Campodenno
Campodenno (Nones: Ciampdaden, deutsch veraltet: St. Michael oder Campden) ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 1519 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Provinz Trient, Region Trentino-Südtirol.
Campodenno | ||
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Staat | Italien | |
Region | Trentino-Südtirol | |
Provinz | Trient (TN) | |
Koordinaten | 46° 15′ N, 11° 2′ O | |
Höhe | 534 m s.l.m. | |
Fläche | 25,4 km² | |
Einwohner | 1.519 (31. Dez. 2019)[1] | |
Fraktionen | Dercolo, Lover, Quetta, Termon, Cressino, Ischia, Maso Bolner, Maso Sant’Angelo, Segonzone | |
Postleitzahl | 38010 | |
Vorwahl | 0461 | |
ISTAT-Nummer | 022037 | |
Bezeichnung der Bewohner | Campodennesi | |
Schutzpatron | San Maurizio (22. September) | |
Website | comune.campodenno.tn.it |
GeographieBearbeiten
Die Gemeinde liegt etwa 21,5 Kilometer nordnordwestlich von Trient im unteren Nonstal an der orographisch rechten Seite des Noce. Abgesehen vom Hauptort Campodenno umfasst die Gemeinde noch die Fraktionen Cressino, Dercolo, Ischia, Lover, Maso Bolner, Maso Sant’Angelo, Quetta, Segonzone und Termon.
GeschichteBearbeiten
Campodenno war bis 1928 eine eigene Gemeinde und wurde im Zuge der 1927 beschlossenen faschistischen Gemeindereform, nach der Gemeinden unter 2000 Einwohnern eingemeindet werden sollten, der Gemeinde Denno angeschlossen. 1952 wurde die Eingemeindung wieder rückgängig gemacht nachdem die Einwohner der ebenfalls nach Denno eingemeindeten Orte Dercolo, Lover, Quetta und Termon sich für den Zusammenschluss mit der Gemeinde Campodenno stimmten.[2]
SehenswürdigkeitenBearbeiten
Castel Belasi, im Jahr 2000 von der Gemeinde übernommen und restauriert. Zu besichtigen von August bis Oktober (Panoramablick auf das Nonstal und die umliegenden Burgen und Schlösser Belfort, Castel Sporo, Castel Thun, Castel Nanno und Castel Valer)[3][4]
VerkehrBearbeiten
Durch die Gemeinde führt die Strada Statale 43 della Val di Non von Cis nach San Michele all’Adige.
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- ↑ Consiglio regionale del Trentino Alto Adige: Seduta 111. Sitzung 7.7. 1952. Trient 1952, S. 6–7 (PDF).
- ↑ Castel Belasi. In: trentino.com. Abgerufen am 10. März 2022.
- ↑ Castel Belasi. In: castellivaldinon.it. Abgerufen am 10. März 2022.