Italienische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren)

Auswahlmannschaft italienischer Fußballspieler unter 17 Jahren

Die italienische U-17-Fußballnationalmannschaft ist eine Auswahlmannschaft italienische Fußballspieler. Sie unterliegt der Federazione Italiana Giuoco Calcio und repräsentiert sie international auf U-17-Ebene, etwa in Freundschaftsspielen gegen die Auswahlmannschaften anderer nationaler Verbände, bei U-17-Europameisterschaften und U-17-Weltmeisterschaften.

Italien
FIGC-Emblem
Spitzname(n) Azzurrini
Verband Federazione Italiana Giuoco Calcio
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Puma
Cheftrainer Bernardo Corradi
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code ITA
Heim
Auswärts
(Stand: 30. Juli 2018)

Die Mannschaft wurde 1982 Europameister. Zudem wurde sie fünfmal Vize-Europameister (1986, 1993, 1998, 2013 und 2018). Der Titel von 1987 wurde ihr aberkannt, da mit Roberto Secci ein nicht-spielberechtigter Spieler eingesetzt worden war.[1]

Ihr größter Erfolg bei Weltmeisterschaften war der vierte Platz bei der WM 1987. 2009 erreichte sie das Viertelfinale, 2013 das Achtelfinale.

Teilnahme an U-17-Weltmeisterschaften Bearbeiten

(Bis 1989 U-16-Weltmeisterschaft)

China Volksrepublik  1985 Vorrunde
Kanada  1987 4. Platz
Schottland  1989 nicht qualifiziert
Italien  1991 Vorrunde
Japan  1993 Vorrunde
Ecuador  1995 nicht qualifiziert
Agypten  1997
Neuseeland  1999
Trinidad und Tobago  2001
Finnland  2003
Peru  2005 Vorrunde
Korea Sud  2007 nicht qualifiziert
Nigeria  2009 Viertelfinale
Mexiko  2011 nicht qualifiziert
Vereinigte Arabische Emirate  2013 Achtelfinale
Chile  2015 nicht qualifiziert
Indien  2017
Brasilien  2019 Viertelfinale

Teilnahme an U-17-Europameisterschaften Bearbeiten

(Bis 2001 U-16-Europameisterschaft)

Italien  1982 Europameister
Deutschland  1984 nicht qualifiziert
Ungarn  1985 Vorrunde
Griechenland  1986 2. Platz
Frankreich  1987 Europameister1
Spanien  1988 nicht qualifiziert
Danemark  1989 Vorrunde
Deutschland Demokratische Republik 1949  1990 nicht qualifiziert
Schweiz  1991
Zypern Republik  1992 3. Platz
Turkei  1993 2. Platz
Irland  1994 nicht qualifiziert
Belgien  1995 Vorrunde
Osterreich  1996 nicht qualifiziert
Deutschland  1997 Vorrunde
Schottland  1998 2. Platz
Tschechien  1999 nicht qualifiziert
Israel  2000
England  2001 Viertelfinale
Danemark  2002 nicht qualifiziert
Portugal  2003 Vorrunde
Frankreich  2004 nicht qualifiziert
Italien  2005 3. Platz
Luxemburg  2006 nicht qualifiziert
Belgien  2007
Turkei  2008
Deutschland  2009 Halbfinale
Liechtenstein  2010 nicht qualifiziert
Serbien  2011
Slowenien  2012
Slowakei  2013 2. Platz
Malta  2014 nicht qualifiziert
Bulgarien  2015 Viertelfinale
Aserbaidschan  2016 Vorrunde
Kroatien  2017
England  2018 2. Platz
Irland  2019 2. Platz
Israel  2022 Viertelfinale
1 
Der Titel wurde aufgrund des Einsatzes eines nicht-teilnahmeberechtigten Spielers aberkannt.

Trainerhistorie Bearbeiten

(Auswahl)[2]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Italy success overruled (Memento vom 5. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) In: Uefa.com
  2. www.transfermarkt.de