Formel-1-Weltmeisterschaft 2001

52. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft
(Weitergeleitet von Formel-1-Saison 2001)

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2001 war die 52. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 17 Rennen in der Zeit vom 4. März 2001 bis zum 14. Oktober 2001 ausgetragen. Michael Schumacher und Ferrari verteidigten beide Weltmeistertitel.

Formel-1-Weltmeisterschaft 2001

Weltmeister
Fahrer: Deutschland Michael Schumacher
Konstrukteur: Italien Ferrari
Saisondaten
Anzahl Rennen: 17
< Saison 2000

Saison 2002 >

Jordan EJ11 Honda von 2001

Änderungen 2001 Bearbeiten

Reglement Bearbeiten

Überraschend erlaubte die FIA wieder den Einsatz von Traktionskontrolle ab Beginn der Saison sowie von Launch Control und Automatikgetrieben ab dem Großen Preis von Spanien. Die entsprechenden Technologien waren zuvor zur Saison 1994 verboten worden, wobei es in der Folgezeit immer wieder Anschuldigungen an einzelne Teams gab, entsprechende Hilfsmittel heimlich doch noch einzusetzen. Daneben wurde die Verwendung von Beryllium-Verbindungen bei der Konstruktion von Fahrzeugen und Motoren verboten sowie vorgegeben, dass Heckflügel nur mehr aus drei Segmenten bestehen durften.

Rennstrecken Bearbeiten

Die Großen Preise und Rennstrecken blieben 2001 unverändert, es gab jedoch einige Umstellungen im Rennkalender. Der Große Preis von Malaysia wurde nach zwei Austragungen am Saisonende in die Frühphase der Saison verlegt, somit erhielt der Große Preis von Japan seinen Platz als Saisonfinale zurück. Ebenso wurde der Große Preis von Großbritannien wieder aus dem Frühjahr in den Sommer verlegt. Im Gegenzug rückte der Große Preis von Österreich wieder aus dem Hoch- in den Frühsommer, während der Große Preis von Europa um gut einen Monat nach hinten verlegt wurde.

Teams Bearbeiten

Bei den Rennställen ergaben sich nach außen hin keine Veränderungen. Selbst das Benetton-Team, das im Vorjahr von Renault übernommen worden war, trat noch ein letztes Jahr unter seinem alten Namen an.

Motoren Bearbeiten

Nachdem der Einsatz von Peugeot-Motoren in den letzten Jahren zusehends weniger Erfolg gebracht hatte und die Saison 2000 schließlich eine völlige Enttäuschung gewesen war, gab Prost diesen Hersteller auf und bezog stattdessen – nach Vermittlung durch Jean Todt – ähnlich wie Sauber Kundenmotoren von Ferrari, die nach dem Teamsponsor Acer unter dessen Namen gemeldet wurden.

Renault entwickelte für sein Benetton-Team nun wieder eigene Motoren, die auch als Renault erschienen. Kundentriebwerke wie zuvor von Mecachrome bzw. Supertec gab es nun allerdings nicht mehr. Betroffen hiervon war das Arrows-Team, das stattdessen auf die von Prost aufgegebenen Peugeot-Motoren zurückgriff und sie von einem Unternehmen namens Asiatech weiterentwickeln ließ.

Honda zog sein Tochterunternehmen Mugen aus der Formel 1 zurück und engagierte sich stattdessen nur noch unter eigener Verantwortung in der Formel 1. Entsprechend war das zuvor von Mugen ausgerüstete Jordan-Team nun gezwungen, Kundenmotoren von Honda zu erwerben, und fand sich somit in Konkurrenz zum werksseitig unterstützten BAR-Team.

Minardi setzte weiterhin auf einen in Eigenregie weiterentwickelten Ford-Motor, der diesmal allerdings nach der von Teambesitzer Paul Stoddart betriebenen Fluggesellschaft European Aviation Air Charter unter dem Namen European gemeldet wurde.

Reifen Bearbeiten

Nach zwei Saisons, in denen Bridgestone ein Monopol auf Formel-1-Reifen hatte, trat mit Michelin ein Konkurrent in den Wettbewerb ein. Für den Einsatz von Michelin-Reifen entschieden sich Williams, Benetton, Jaguar, Minardi und Prost.

Fahrer Bearbeiten

Ferrari, McLaren und Jordan setzten bei Saisonbeginn weiterhin auf ihre bewährten Fahrerpaarungen. Im übrigen Feld gab es dagegen Veränderungen.

Williams war mit den Leistungen von Jenson Button unzufrieden und nahm stattdessen Juan Pablo Montoya unter Vertrag, der 1998 und 1999 die F3000- und CART-Meisterschaften gewonnen hatte. Button wechselte dafür zu Benetton, der bisherige Benetton-Fahrer Alexander Wurz ging daraufhin als Testfahrer zu McLaren. Bei BAR kehrte Olivier Panis, der seinerseits im Vorjahr den Testfahrer-Posten bei McLaren innegehabt hatte, ins Renngeschehen zurück. Ricardo Zonta, BAR-Stammfahrer der Jahre 1999 und 2000, wurde nachfolgend Testfahrer bei Jordan.

Arrows behielt Jos Verstappen und setzte im zweiten Cockpit den Debütanten Enrique Bernoldi ein. Pedro de la Rosa verschwand dagegen zu Saisonbeginn zunächst aus der Formel 1. Ähnlich ging auch Jaguar vor: Anstelle von Johnny Herbert, der seine Karriere beendete, erhielt anfangs Luciano Burti einen Stammplatz. Anders als Bernoldi hatte Burti allerdings im Vorjahr bereits einen Renneinsatz in Vertretung des erkrankten Stammfahrers Eddie Irvine bestritten.

Sauber stellte sich komplett neu auf. Von Prost kam Nick Heidfeld, daneben debütierte im Alter von lediglich 21 Jahren Kimi Räikkönen. Die beiden bisherigen Sauber-Fahrer verschwanden aus der Formel 1. Pedro Diniz kehrte nie wieder dorthin zurück, während Mika Salo zu Toyota ging, um dort den Einstieg des Teams in die Formel 1 zur Saison 2002 vorzubereiten. Für Heidfeld holte Prost den bisher bei Minardi fahrenden Paydriver Gastón Mazzacane ins Team.

Auch Minardi stellte sich komplett neu auf. Anstelle von Mazzacane und Marc Gené, der für Williams Testaufgaben wahrnahm, kehrte nun der bereits 1996 und 1997 für Minardi angetretene Tarso Marques zurück. Daneben gab im Alter von lediglich 19 Jahren Fernando Alonso sein Renndebüt.

Fahrerwechsel während der Saison Bearbeiten

Im Unterschied zu den Vorjahren war die Saison 2001 wieder von vielen Fahrerwechseln während der Saison geprägt. Dies konzentrierte sich allerdings auf wenige Teams, die vorwiegend im hinteren Teil des Feldes zu finden waren. Hingegen blieb bei Ferrari, McLaren, Williams, Benetton, BAR und Sauber die Situation die ganze Saison hindurch jeweils stabil.

Bereits nach vier Rennen fanden die ersten Umbesetzungen statt. Gastón Mazzacane trat nicht mehr bei Prost an, sondern wurde durch Luciano Burti ersetzt. Dessen Cockpit bei Jaguar erhielt stattdessen Pedro de la Rosa, der hier bis Saisonende fuhr. Die nächsten Veränderungen betrafen Jordan, zunächst aber noch aus gewöhnlicheren Gründen: Im Training zum Großen Preis von Kanada verletzte sich Heinz-Harald Frentzen. Für ihn bestritt Ricardo Zonta das Rennwochenende, ehe Frentzen zurückkehrte. Drei Rennen später allerdings führten gegenseitige Anschuldigungen hinsichtlich ausbleibender Erfolge zur Entlassung von Frentzen, und Zonta erhielt beim Großen Preis von Deutschland einen weiteren Einsatz.

Zum nächsten Rennen, dem Großen Preis von Ungarn, nahm Jordan dann Prost-Fahrer Jean Alesi unter Vertrag. Im Gegenzug ging Frentzen nun für Prost an den Start. Bei einem Unfall in Großen Preis von Belgien verletzte sich dann Frentzens neuer Teamkollege Luciano Burti schwer und fiel den Rest der Saison aus. Die letzten drei Saisonrennen für das Team bestritt dann Tomáš Enge, der im Vorjahr Jordan-Testfahrer gewesen war. Zum selben Rennen, in dem Enge debütierte, dem Großen Preis von Italien, gab es schließlich auch noch eine Umbesetzung bei Minardi: Tarso Marques verließ das Team, für ihn fuhr nun allerdings mit Alex Yoong ein weiterer Paydriver.

Teams und Fahrer Bearbeiten

Bild Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Test-/
Ersatzfahrer
 
Ferrari F2001
Italien  Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2001 Ferrari 3.0 V10 B 01 Deutschland  Michael Schumacher 1–17 Italien  Luca Badoer
02 Brasilien  Rubens Barrichello 1–17
 
McLaren MP4-16
Vereinigtes Konigreich  West McLaren Mercedes McLaren MP4-16 Mercedes-Benz 3.0 V10 B 03 Finnland  Mika Häkkinen 1–17 Osterreich  Alexander Wurz
04 Vereinigtes Konigreich  David Coulthard 1–17
 
Williams FW23
Vereinigtes Konigreich  BMW WilliamsF1 Team Williams FW23 BMW 3.0 V10 M 05 Deutschland  Ralf Schumacher 1–17 Spanien  Marc Gené
Deutschland  Jörg Müller
06 Kolumbien  Juan Pablo Montoya 1–17
 
Benetton B201
Italien  Mild Seven Benetton Renault Benetton B201 Renault 3.0 V10 M 07 Italien  Giancarlo Fisichella 1–17 Vereinigtes Konigreich  Oliver Gavin
Australien  Mark Webber
08 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button 1–17
 
BAR 003
Vereinigtes Konigreich  Lucky Strike BAR Honda BAR 003 Honda 3.0 V10 B 09 Frankreich  Olivier Panis 1–17 Vereinigtes Konigreich  Anthony Davidson
Frankreich  Patrick Lemarié
Vereinigtes Konigreich  Darren Manning
Japan  Takuma Satō
10 Kanada  Jacques Villeneuve 1–17
 
Jordan EJ11
Vereinigtes Konigreich  B&H Jordan Honda Jordan EJ11 Honda 3.0 V10 B 11 Deutschland  Heinz-Harald Frentzen 1–7, 9–11 Brasilien  Ricardo Zonta
Brasilien  Ricardo Zonta 8, 12
Italien  Jarno Trulli 13–17
12 Italien  Jarno Trulli 1–12
Frankreich  Jean Alesi 13–17
 
Arrows A22
Vereinigtes Konigreich  Orange Arrows Asiatech Arrows A22 Asiatech 3.0 V10 B 14 Niederlande  Jos Verstappen 1–17 Vereinigtes Konigreich  Johnny Herbert
15 Brasilien  Enrique Bernoldi 1–17
 
Sauber C20
Schweiz  Red Bull Sauber Petronas Sauber C20 Petronas 3.0 V10 B 16 Deutschland  Nick Heidfeld 1–17 Brasilien  Felipe Massa
17 Finnland  Kimi Räikkönen 1–17
 
Jaguar R2
Vereinigtes Konigreich  Jaguar Racing Jaguar R2 Ford Cosworth 3.0 V10 M 18 Vereinigtes Konigreich  Eddie Irvine 1–17 Sudafrika  Tomas Scheckter
19 Brasilien  Luciano Burti 1–4
Spanien  Pedro de la Rosa 5–17
 
Minardi PS01
Italien  European Minardi F1 Minardi PS01 European 3.0 V10 M 20 Brasilien  Tarso Marques 1–14 Malaysia  Alex Yoong
Malaysia  Alex Yoong 15–17
21 Spanien  Fernando Alonso 1–17
 
Prost AP04
Frankreich  Prost Acer Prost AP04 Acer 3.0 V10 M 22 Frankreich  Jean Alesi 1–12 Frankreich  Jonathan Cochet
Spanien  Pedro de la Rosa
Frankreich  Stéphane Sarrazin
Deutschland  Heinz-Harald Frentzen 13–17
23 Argentinien  Gastón Mazzacane 1–4
Brasilien  Luciano Burti 5–14
Tschechien  Tomáš Enge 15–17

Rennkalender Bearbeiten

Nr. Datum Grand Prix
(Strecke)
Distanz
(km)
Sieger Zweiter Dritter Pole-
Position
Schnellste
Rennrunde
Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
01 4. März   Australien
(Melbourne)
307,574 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Italien  Ferrari
02 18. März   Malaysia
(Sepang)
304,865 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland  Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
03 1. April   Brasilien
(São Paulo)
305,939 Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland  Nick Heidfeld
(Sauber-Petronas)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
04 15. April   San Marino
(Imola)
305,609 Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
05 29. April   Spanien
(Montmeló)
307,323 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
Kanada  Jacques Villeneuve
(BAR-Honda)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
06 13. Mai   Österreich
(Spielberg)
307,146 Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
07 27. Mai   Monaco
(Monte Carlo)
262,860 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  Eddie Irvine
(Jaguar-Cosworth)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
08 10. Juni   Kanada
(Montréal)
305,049 Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland  Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
09 24. Juni   Europa
(Nürburg)
305,252 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
10 1. Juli   Frankreich
(Magny-Cours)
305,886 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
11 15. Juli   Großbritannien
(Silverstone)
308,355 Finnland  Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland  Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
12 29. Juli   Deutschland
(Hockenheim)
307,035 Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Kanada  Jacques Villeneuve
(BAR-Honda)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
13 19. August   Ungarn
(Mogyoród)
306,075 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland  Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
14 2. September   Belgien
(Spa-Francorchamps)
250,848 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Italien  Giancarlo Fisichella
(Benetton-Renault)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
15 16. September   Italien
(Monza)
306,764 Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Ferrari)
Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)
16 30. September   USA
(Indianapolis)
306,016 Finnland  Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
17 14. Oktober   Japan
(Suzuka)
310,331 Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Kolumbien  Juan Pablo Montoya
(Williams-BMW)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland  Ralf Schumacher
(Williams-BMW)

Rennberichte Bearbeiten

Großer Preis von Australien Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:38:26,533
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1,718
3 Rubens Barrichello Ferrari + 33,491
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1:11,479
5 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Honda + 1:12,807
6 Kimi Räikkönen Sauber-Petronas + 1:24,143

Der Große Preis von Australien in Melbourne fand am 4. März 2001 statt und ging über eine Distanz von 58 Runden (307,574 km). Die Trainingsbestzeit sicherte sich Michael Schumacher mit einer Zeit von 1:26,892 min. Das Rennen wurde von einem schweren Unfall in der 4. Runde überschattet. Jacques Villeneuve fuhr auf Ralf Schumacher auf und überschlug sich mehrfach. Durch umherfliegende Teile wurde ein Streckenposten tödlich verletzt. Es siegte nach 1:38:26,533 Stunden Michael Schumacher vor David Coulthard und Rubens Barrichello. Das Wetter am Renntag war bewölkt aber warm, es kamen 128.500 Zuschauer.

Großer Preis von Malaysia Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:47:34,801
2 Rubens Barrichello Ferrari + 23,660
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 28,555
4 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Honda + 46,543
5 Ralf Schumacher Williams-BMW + 48,233
6 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 48,606

Der Große Preis von Malaysia in Kuala Lumpur fand am 18. März 2001 statt und ging über eine Distanz von 55 Runden (304,865 km). Die erste Startposition sicherte sich Michael Schumacher mit einer Zeit von 1:35,220 min, gefolgt von seinem Teamkollegen Rubens Barrichello mit einer Zeit von 1:35,319 min. Das Rennen gewann Michael Schumacher nach 1:47:34,801 Stunden, gefolgt von Rubens Barrichello und David Coulthard. Das Wetter am Renntag war bewölkt, anfangs noch trocken, später folgte starker Regen. Es kamen 75.000 Zuschauer.

Großer Preis von Brasilien Bearbeiten

Der Große Preis von Brasilien in São Paulo fand am 1. April 2001 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (304,732 km). Die erste Startposition sicherte sich Michael Schumacher mit einer Zeit von 1:13,780 Minuten, zweiter in der Startaufstellung wurde sein Bruder Ralf Schumacher. Der Sieger des Rennens wurde David Coulthard, gefolgt von Michael Schumacher und Nick Heidfeld. Das Wetter am Renntag war erst sonnig, später bewölkt und schließlich regnete es. Es kamen 70.000 Zuschauer.

Großer Preis von San Marino Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Ralf Schumacher Williams-BMW 1:30:44,817
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 4,352
3 Rubens Barrichello Ferrari + 34,766
4 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 36,315
5 Jarno Trulli Jordan-Honda + 1:25,558
6 Heinz-Harald Frentzen Jordan-Honda + 1 Runde

Der Große Preis von San Marino in Imola fand am 15. April 2001 statt und ging über eine Distanz von 62 Runden (305,609 km). Die Pole-Position sicherte sich David Coulthard mit einer Zeit von 1:23,054 min. Das Rennen gewann Ralf Schumacher vor David Coulthard und Rubens Barrichello. Am Renntag herrschte freundliches, aber kühles Wetter, es kamen 120.000 Besucher.

Großer Preis von Spanien Bearbeiten

Der Große Preis von Spanien in Barcelona fand am 29. April 2001 statt und ging über eine Distanz von 65 Runden (307,323 km). Mika Häkkinen lag bis zur letzten Runde in Führung, als er seinen Wagen wegen eines Motorschadens abstellen musste.

Großer Preis von Österreich Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:27:45,927
2 Michael Schumacher Ferrari + 2,190
3 Rubens Barrichello Ferrari + 2,527
4 Kimi Räikkönen Sauber-Petronas + 41,593
5 Olivier Panis BAR-Honda + 53,775
6 Jos Verstappen Arrows-Asiatech + 1 Runde

Der Große Preis von Österreich in Spielberg fand am 13. Mai 2001 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (307,146 km).

In der letzten Runde wurde der an Position zwei liegende Rubens Barrichello von seinem Team angewiesen, seinen Teamkollegen Schumacher passieren zu lassen. (→ Stallorder) Barrichello leistete dem kurz vor der Ziellinie Folge. Der entsprechende Funkbefehl des Ferrari-Rennleiters Jean Todt, „Let Michael pass for the championship“, wurde im Fernsehen live übertragen.[1][2][3]

Großer Preis von Monaco Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:47:22,561
2 Rubens Barrichello Ferrari + 0,431
3 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth + 30,698
4 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 32,454
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1 Runde
6 Jean Alesi Prost-Acer + 1 Runde

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 27. Mai 2001 statt und ging über eine Distanz von 78 Runden (262,860 km).

Großer Preis von Kanada Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Ralf Schumacher Williams-BMW 1:34:31,522
2 Michael Schumacher Ferrari + 20,235
3 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 40,672
4 Kimi Räikkönen Sauber-Petronas + 1:08,116
5 Jean Alesi Prost-Acer + 1:10,435
6 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 1 Runde

Der Große Preis von Kanada in Montréal fand am 10. Juni 2001 statt und ging über eine Distanz von 69 Runden (305,049 km).

Großer Preis von Europa Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:29:42,724
2 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 4,217
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 24,993
4 Ralf Schumacher Williams-BMW + 33,345
5 Rubens Barrichello Ferrari + 45,495
6 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 1:04,868

Der Große Preis von Europa am Nürburgring fand am 24. Juni 2001 statt und ging über eine Distanz von 67 Runden (305,235 km).

Großer Preis von Frankreich Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:33:35,636
2 Ralf Schumacher Williams-BMW + 10,399
3 Rubens Barrichello Ferrari + 16,381
4 David Coulthard McLaren-Mercedes + 17,106
5 Jarno Trulli Jordan-Honda + 1:08,285
6 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von Frankreich in Magny-Cours fand am 1. Juli 2001 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden (305,886 km).

Großer Preis von Großbritannien Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:25:33,770
2 Michael Schumacher Ferrari + 33,646
3 Rubens Barrichello Ferrari + 59,281
4 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 1:08,772
5 Kimi Räikkönen Sauber-Petronas + 1 Runde
6 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von Großbritannien in Silverstone fand am 15. Juli 2001 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden (308,356 km).

Großer Preis von Deutschland Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Ralf Schumacher Williams-BMW 1:18:17,873
2 Rubens Barrichello Ferrari + 46,117
3 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1:02,806
4 Giancarlo Fisichella Benetton-Renault + 1:03,477
5 Jenson Button Benetton-Renault + 1:05,454
6 Jean Alesi Prost-Acer + 1:05,950

Der Große Preis von Deutschland in Hockenheim fand am 29. Juli 2001 statt und ging über eine Distanz von 45 Runden (307,125 km). Beim Start fuhr Luciano Burti auf den langsamfahrenden Michael Schumacher auf und überschlug sich, woraufhin das Rennen unterbrochen wurde. Das Rennen konnte dessen Bruder Ralf Schumacher nach dem Re-Start deutlich vor Rubens Barrichello für sich entscheiden.

Es war zugleich das letzte Formel-1-Rennen, das auf dem „alten“ Hockenheimring ausgetragen wurde, ehe die Strecke ab 2002 durch eine verkürzte Variante ersetzt wurde.

Großer Preis von Ungarn Bearbeiten

Der Große Preis von Ungarn in Budapest fand am 19. August 2001 statt und ging über eine Distanz von 77 Runden (306,075 km).
Michael Schumacher konnte mit diesem Sieg die Fahrer-WM bereits vorzeitig für sich entscheiden.

Großer Preis von Belgien Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:08:05,002
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 10,098
3 Giancarlo Fisichella Benetton-Renault + 27,742
4 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 36,087
5 Rubens Barrichello Ferrari + 54,521
6 Jean Alesi Jordan-Honda + 59,684

Der Große Preis von Belgien in Spa-Francorchamps fand am 2. September 2001 statt und ging über eine Distanz von 36 Runden (250,831 km), was nicht der üblichen vollen Renndistanz entspricht. Das Rennen wurde nach einer Kollision zwischen dem Jaguar von Eddie Irvine und dem Prost von Luciano Burti in der fünften Runde sowie dem anschließenden Unfall des Brasilianers abgebrochen. Burti war ungebremst in die Reifenstapel der schnellen Blanchimont-Kurven gerast, die seinen Boliden unter sich begruben und Burtis Helm trafen. Bei der anschließenden Untersuchung des Rennfahrers wurden leichte Hirnblutungen sowie eine schwere Gehirnerschütterung festgestellt. Nach Beendigung der Bergungsarbeiten wurde das Rennen neu gestartet, jedoch abzüglich der bis zum Unfall gefahrenen Runden.

Großer Preis von Italien Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Pablo Montoya Williams-BMW 1:16:58,493
2 Rubens Barrichello Ferrari + 5,175
3 Ralf Schumacher Williams-BMW + 17,335
4 Michael Schumacher Ferrari + 24,991
5 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 1:14,984
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1:22,469

Der Große Preis von Italien in Monza fand am 16. September 2001 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (306,764 km).

Wegen der Terroranschläge am 11. September 2001 in der Woche vor dem Grand Prix, starteten einige Teams mit veränderten Lackierungen.

Großer Preis der USA Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:32:42,840
2 Michael Schumacher Ferrari + 11,046
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 12,043
4 Jarno Trulli Jordan-Honda + 57,423
5 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth + 1:12,434
6 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1:12,996

Der Große Preis der USA in Indianapolis fand am 30. September 2001 statt und ging über eine Distanz von 73 Runden (306,016 km). In diesem Rennen feierte Mika Häkkinen seinen letzten Sieg in der Formel 1.

Großer Preis von Japan Bearbeiten

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:27:33,298
2 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 3,154
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 23,262
4 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 35,539
5 Rubens Barrichello Ferrari + 36,544
6 Ralf Schumacher Williams-BMW + 37,122

Der Große Preis von Japan in Suzuka fand am 14. Oktober 2001 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (310,331 km).

Weltmeisterschaftswertungen Bearbeiten

 
Fahrerwertung der Formel-1-Saison 2001

Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw. Konstrukteur, der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens aller Rennen berücksichtigt. Die sechs erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6
Punkte 10 6 4 3 2 1

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur                                   Punkte
01 Deutschland  M. Schumacher Italien  Ferrari 1 1 2 DNF 1 2 1 2 1 1 2 DNF 1 1 4 2 1 123
02 Vereinigtes Konigreich  D. Coulthard Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 2 3 1 2 5 1 5 DNF 3 4 DNF DNF 3 2 DNF 3 3 65
03 Brasilien  R. Barrichello Italien  Ferrari 3 2 DNF 3 DNF 3 2 DNF 5 3 3 2 2 5 2 15 5 56
04 Deutschland  R. Schumacher Vereinigtes Konigreich  Williams-BMW DNF 5 DNF 1 DNF DNF DNF 1 4 2 DNF 1 4 7 3 DNF 6 49
05 Finnland  M. Häkkinen Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes DNF 6 DNF 4 9 DNF DNF 3 6 DNS 1 DNF 5 4 DNF 1 4 37
06 Kolumbien  J. Montoya Vereinigtes Konigreich  Williams-BMW DNF DNF DNF DNF 2 DNF DNF DNF 2 DNF 4 DNF 8 DNF 1 DNF 2 31
07 Kanada  J. Villeneuve Vereinigtes Konigreich  BAR-Honda DNF DNF 7 DNF 3 8 4 DNF 9 DNF 8 3 9 8 6 DNF 10 12
08 Deutschland  N. Heidfeld Schweiz  Sauber-Petronas 4 DNF 3 7 6 9 DNF DNF DNF 6 6 DNF 6 DNF 11 6 9 12
09 Italien  J. Trulli Vereinigtes Konigreich  Jordan-Honda DNF 8 5 5 4 DSQ DNF 11 DNF 5 DNF DNF DNF DNF DNF 4 8 12
10 Finnland  K. Räikkönen Schweiz  Sauber-Petronas 6 DNF DNF DNF 8 4 10 4 10 7 5 DNF 7 DNS 7 DNF DNF 9
11 Italien  G. Fisichella Italien  Benetton-Renault 13 DNF 6 DNF 14 DNF DNF DNF 11 11 13 4 DNF 3 10 8 17 8
12 Vereinigtes Konigreich  E. Irvine Vereinigtes Konigreich  Jaguar-Cosworth 11 DNF DNF DNF DNF 7 3 DNF 7 DNF 9 DNF DNF DNS DNF 5 DNF 6
13 Deutschland  H. Frentzen Vereinigtes Konigreich  Jordan-Honda 5 4 11 6 DNF DNF DNF INJ DNF 8 7 EX 6
Frankreich  Prost-Acer DNF 9 DNF 10 12 0
14 Frankreich  O. Panis Vereinigtes Konigreich  BAR-Honda 7 DNF 4 8 7 5 DNF DNF DNF 9 DNF 7 DNF 11 9 11 13 5
15 Frankreich  J. Alesi Frankreich  Prost-Acer 9 9 8 9 10 10 6 5 15 12 11 6 4
Vereinigtes Konigreich  Jordan-Honda 10 6 8 7 DNF 1
16 Spanien  P. de la Rosa Vereinigtes Konigreich  Jaguar-Cosworth DNF DNF DNF 6 8 14 12 DNF 11 DNF 5 12 DNF 3
17 Vereinigtes Konigreich  J. Button Italien  Benetton-Renault 14 11 10 12 15 DNF 7 DNF 13 16 15 5 DNF DNF DNF 9 7 2
18 Niederlande  J. Verstappen Vereinigtes Konigreich  Arrows-Asiatech 10 7 DNF DNF 12 6 8 10 DNF 13 10 9 12 10 DNF DNF 15 1
19 Brasilien  R. Zonta Vereinigtes Konigreich  Jordan-Honda 7 DNF 0
20 Brasilien  L. Burti Vereinigtes Konigreich  Jaguar-Cosworth 8 10 DNF 11 0
Frankreich  Prost-Acer 11 11 DNF 8 12 10 DNF DNF DNF DNS INJ INJ INJ 0
21 Brasilien  E. Bernoldi Vereinigtes Konigreich  Arrows-Asiatech DNF DNF DNF 10 DNF DNF 9 DNF DNF DNF 14 8 DNF 12 DNF 13 14 0
22 Brasilien  T. Marques Italien  Minardi-European DNF 14 9 DNF 16 DNF DNF 9 DNF 15 DNQ DNF DNF 13 0
23 Spanien  F. Alonso Italien  Minardi-European 12 13 DNF DNF 13 DNF DNF DNF 14 17 16 10 DNF DNS 13 DNF 11 0
24 Tschechien  T. Enge Frankreich  Prost-Acer 12 14 DNF 0
25 Argentinien  G. Mazzacane Frankreich  Prost-Acer DNF 12 DNF DNF 0
26 Malaysia  A. Yoong Italien  Minardi-European DNF DNF 16 0
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung Bearbeiten

Pos. Konstrukteur Nr.                                   Punkte
01 Italien  Ferrari 1 1 1 2 DNF 1 2 1 2 1 1 2 DNF 1 1 4 2 1 179
2 3 2 DNF 3 DNF 3 2 DNF 5 3 3 2 2 5 2 15 5
02 Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 3 DNF 6 DNF 4 9 DNF DNF 3 6 DNS 1 DNF 5 4 DNF 1 4 102
4 2 3 1 2 5 1 5 DNF 3 4 DNF DNF 3 2 DNF 3 3
03 Vereinigtes Konigreich  Williams-BMW 5 DNF 5 DNF 1 DNF DNF DNF 1 4 2 DNF 1 4 7 3 DNF 6 80
6 DNF DNF DNF DNF 2 DNF DNF DNF 2 DNF 4 DNF 8 DNF 1 DNF 2
04 Schweiz  Sauber-Petronas 16 4 DNF 3 7 6 9 DNF DNF DNF 6 6 DNF 6 DNF 11 6 9 21
17 6 DNF DNF DNF 8 4 10 4 10 7 5 DNF 7 DNS 7 DNF DNF
05 Vereinigtes Konigreich  Jordan-Honda 11 5 4 11 6 DNF DNF DNF 7 DNF 8 7 DNF DNF DNF DNF 4 8 19
12 DNF 8 5 5 4 DSQ DNF 11 DNF 5 DNF DNF 10 6 8 7 DNF
06 Vereinigtes Konigreich  BAR-Honda 9 7 DNF 4 8 7 5 DNF DNF DNF 9 DNF 7 DNF 11 9 11 13 17
10 DNF DNF 7 DNF 3 8 4 DNF 9 DNF 8 3 9 8 6 DNF 10
07 Italien  Benetton-Renault 7 13 DNF 6 DNF 14 DNF DNF DNF 11 11 13 4 DNF 3 10 8 17 10
8 14 11 10 12 15 DNF 7 DNF 13 16 15 5 DNF DNF DNF 9 7
08 Vereinigtes Konigreich  Jaguar-Cosworth 18 11 DNF DNF DNF DNF 7 3 DNF 7 DNF 9 DNF DNF DNS DNF 5 DNF 9
19 8 10 DNF 11 DNF DNF DNF 6 8 14 12 DNF 11 DNF 5 12 DNF
09 Frankreich  Prost-Acer 22 9 9 8 9 10 10 6 5 15 12 11 6 DNF 9 DNF 10 12 4
23 DNF 12 DNF DNF 11 11 DNF 8 12 10 DNF DNF DNF DNS 12 14 DNF
10 Vereinigtes Konigreich  Arrows-Asiatech 14 10 7 DNF DNF 12 6 8 10 DNF 13 10 9 12 10 DNF DNF 15 1
15 DNF DNF DNF 10 DNF DNF 9 DNF DNF DNF 14 8 DNF 12 DNF 13 14
11 Italien  Minardi-European 20 DNF 14 9 DNF 16 DNF DNF 9 DNF 15 DNQ DNF DNF 13 DNF DNF 16 0
21 12 13 DNF DNF 13 DNF DNF DNF 14 17 16 10 DNF DNS 13 DNF 11
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ferrari team orders – Austria 2001. youtube.com, 8. Februar 2008, archiviert vom Original am 12. August 2010; abgerufen am 6. Dezember 2012.
  2. F1: Stimmen nach dem Rennen. motorsport2000.de, 13. Mai 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. April 2015; abgerufen am 6. Dezember 2012.
  3. Barrichello: Ich verzichte auf "Schumis" Hilfe. motorsport-total.com, 11. Oktober 2001, abgerufen am 6. Dezember 2012.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Formel-1-Weltmeisterschaft 2001 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien