Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1952

Deutscher Fußball-Amateurmeister 1952 wurde der VfR Schwenningen. Im Finale in Ludwigshafen am Rhein siegte Schwenningen am 22. Juni 1952 mit 5:2 gegen den Cronenberger SC.

Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1952
Logo des VfR Schwenningen
Meister VfR Schwenningen
Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1951
Die Meistermannschaft des VfR Schwenningen

Teilnehmende Mannschaften Bearbeiten

Es nahmen 15 Amateurvertreter aus den Landesverbänden an der Vorrunde teil.

Mannschaft Landesverband
SV 98 Schwetzingen Baden
TSV Schwabach 04 Bayern
SSC Südwest 1947 Berlin
Bremen 1860 Bremen
ASV Bergedorf 85 Hamburg
Borussia Fulda Hessen
Viktoria Alsdorf Mittelrhein
Cronenberger SC Niederrhein
Eintracht Nordhorn Niedersachsen
Germania Mudersbach Rheinland
Itzehoer SV Schleswig-Holstein
VfL Konstanz Südbaden
SC West Kaiserslautern Südwest
Arminia Ickern Westfalen
VfR Schwenningen Württemberg

Vorrunde Bearbeiten

Borussia Fulda hatte ein Freilos.

Ergebnis
ASV Bergedorf 85 3:2 SSC Südwest 1947
Eintracht Nordhorn 3:0 Itzehoer SV
SV 98 Schwetzingen 2:2 n. V. TSV Schwabach 04
Bremen 1860 2:0 Arminia Ickern
Germania Mudersbach 1:3 Cronenberger SC
VfL Konstanz 1:5 VfR Schwenningen
Viktoria Alsdorf 5:1 SC West Kaiserslautern

Wiederholungsspiel Bearbeiten

Das Spiel fand in Schwabach statt.

Ergebnis
TSV Schwabach 04 4:0 SV 98 Schwetzingen

Viertelfinale Bearbeiten

Ergebnis
Cronenberger SC 1:1 n. V. Eintracht Nordhorn
Bremen 1860 2:0 ASV Bergedorf 85
TSV Schwabach 04 4:0 Borussia Fulda
VfR Schwenningen 4:1 Viktoria Alsdorf

Wiederholungsspiel Bearbeiten

Das Spiel fand in Nordhorn statt.

Ergebnis
Eintracht Nordhorn 0:1 Cronenberger SC

Halbfinale Bearbeiten

Ergebnis
Cronenberger SC 1:0 Bremen 1860
VfR Schwenningen 5:1 TSV Schwabach 04

Finale Bearbeiten

VfR Schwenningen Cronenberger SC
 
Sonntag, 22. Juni 1952 in Ludwigshafen am Rhein (Südweststadion)
Ergebnis: 5:2 (3:1)
Zuschauer: 80.000
Schiedsrichter: Egon Zacher (Berlin)
 


Heinz Seckinger – Rudi Quattländer, Heinz Bertsche, Hans Neumeier, Roland Kübler, Heinz Müller, Eberhard Lassmann, Hans Schimmelpfennig, Rudi Richter, Karl Haller, Paul Hauser
Cheftrainer: Nicolaus Cerha
Paul Wansel – Herbert Jäger, Edwin Schulz, Willi Kunze, Siegfried Wellner, Erich Streup, Reinhold Dyckers, Helmut Bogkmann, Günter Görts, Karl Rauhaus, Edmund Dapprich
Cheftrainer: Bruno Lehmann
1:0 Richter (4.),
2:0 Haller (9.)
3:0 Schimmelpfennig (19.)

4:1 Haller (47.)
5:1 Hauser (66.)



3:1 Dapprich (29.)


5:2 Görts (78).

Weblinks Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs / 1, Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga 1890 bis 1963. Agon-Sportverl, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 325.