Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1969

Deutscher Fußball-Amateurmeister 1969 wurde erstmals der SC Jülich 1910. Diesen Titel konnte der Verein in den beiden folgenden Jahren verteidigen. Im Finale im Krefelder Grotenburg-Stadion siegten die Jülicher am 12. Juli 1969 mit 2:1 gegen SpVgg Erkenschwick.

Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1969
Meister SC Jülich 1910
Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1968

Modus Bearbeiten

Die qualifizierten Mannschaften der 16 Landesverbände spielten im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel den 20. Deutschen Amateurmeister aus. Ein Finale entschied über die Meisterschaft.

Teilnehmende Mannschaften Bearbeiten

Für die 16 Landesverbände des DFB nahmen am Wettbewerb teil:

Achtelfinale (1. Juni / 8. Juni) Bearbeiten

Gesamt Hinspiel Rückspiel
FC Emmendingen 8:4 SV Niederlahnstein 5:1 3:3
SpVgg Erkenschwick 11:20 SV St. Ingbert 7:1 4:1
1. FC Pforzheim 04:10 SC Jülich 1910 2:3 2:7
Arminia Hannover Am. 5:2 VfL Pinneberg 2:0 3:2
Phönix Bellheim (L)1:1(L) VfL Oldesloe 1:1 0:0 n. V.
TuS Wannsee 03:10 SV Göppingen 1:7 2:3
BC Augsburg 8:9 Bremerhaven 93 Am. 6:4 2:5
FSV Frankfurt 2:4 Bayer 05 Uerdingen 2:2 0:2

Viertelfinale (15. Juni / 22. Juni) Bearbeiten

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Bremerhaven 93 Am. 2:8 SC Jülich 1910 1:3 1:5
Bayer 05 Uerdingen 03:10 SpVgg Erkenschwick 2:6 1:4
SV Göppingen 7:5 Arminia Hannover Am. 7:0 0:5
Phönix Bellheim 2:7 FC Emmendingen 2:5 0:2

Halbfinale (29. Juni / 6. Juli) Bearbeiten

Gesamt Hinspiel Rückspiel
SpVgg Erkenschwick 10:30 FC Emmendingen 6:1 4:2
SC Jülich 1910 3:1 SV Göppingen 1:0 2:1

Finale Bearbeiten

SC Jülich SpVgg Erkenschwick
 
Samstag, 12. Juli 1969 in Krefeld (Grotenburg-Stadion)
Ergebnis: 2:1 (2:0)
Zuschauer: 12.000
Schiedsrichter: Kurt Handwerker (Ketsch)
 


Werner Kamper; Peter Kosprd, Heinz Osenberg, Franz Barthels, Dieter Kettenhofen, Josef Görgens, Werner Marx, Heinz Hoss (66. Vogts), Rainer Henseler (72. Herbert Mühlenberg), Willi Zander, Stendel
Cheftrainer: Martin Luppen
Jürgen Oertel; Gerd Ortmann, Werner Behler, Hugo Lütkebohmert, Norbert Hutmacher, Werner Schwamberger, Dieter Walter, Günter Simon, Karl-Heinz Seidenkranz, Werner Beer, Peter Anders
Cheftrainer: Rudi Schulz
1:0 Werner Marx (16.)
2:0 Willi Zander (27.)


2:1 Karl-Heinz Seidenkranz (54.)

Quelle Bearbeiten