Der Große Preis von Kanada 2024 (offiziell Formula 1 AWS Grand Prix du Canada 2024) fand am 9. Juni auf dem Circuit Gilles-Villeneuve in Montreal statt und war das neunte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2024.

 Großer Preis von Kanada 2024
Renndaten
9. von 24 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2024
Streckenprofil
Name: Formula 1 AWS Grand Prix du Canada 2024
Datum: 9. Juni 2024
Ort: Montreal
Kurs: Circuit Gilles-Villeneuve
Länge: 305,27 km in 70 Runden à 4,361 km

Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich George Russell Deutschland Mercedes
Zeit: 1:12,000 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:14.856 min (Runde 70)
Podium
Erster: Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda RBPT
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Lando Norris Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Dritter: Vereinigtes Konigreich George Russell Deutschland Mercedes

Hintergründe

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Nach dem Großen Preis von Monaco führte Max Verstappen in der Fahrerwertung mit 31 Punkten vor Charles Leclerc und mit 56 Punkten vor Lando Norris. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull Racing mit 24 Punkten vor Ferrari und mit 92 Punkten vor McLaren-Mercedes.

Beim Großen Preis von Kanada stellte Pirelli den Fahrern erneut die Reifenmischungen C3 (weiß), C4 (gelb) und C5 (rot) zur Verfügung sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau).[1]

Kevin Magnussen (zehn), Sergio Pérez, Logan Sargeant (jeweils acht), Lance Stroll (sieben), Fernando Alonso (sechs), Lewis Hamilton (vier), Yuki Tsunoda, Esteban Ocon (jeweils drei), Verstappen, George Russell, Daniel Ricciardo, Valtteri Bottas, Zhou Guanyu (jeweils zwei), Carlos Sainz jr. und Nico Hülkenberg (jeweils einer) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.[2]

Mit Hamilton (siebenmal), Verstappen (zweimal), Alonso und Ricciardo (jeweils einmal) traten vier ehemalige Sieger zu dem Grand Prix an.

Training

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Im ersten freien Training war Norris mit einer Zeit von 1:24,435 Minuten Schnellster vor Sainz jr. und Leclerc.[3] Jack Doohan übernahm im ersten Training den Alpine von Ocon, konnte allerdings wegen einer roten Flagge, welche Zhou auslöste, keine Zeit fahren.

Im zweiten freien Training fuhr Alonso mit 1:15,810 Minuten die Bestzeit vor Russell und Stroll.[4]

Im dritten und letzten freien Training fuhr Hamilton mit 1:12,549 Minuten die Bestzeit vor Verstappen und Russell.[5]

Qualifying

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Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für das Rennen. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Qualifikationsabschnitt. Verstappen war Schnellster. Pérez, beide Kick-Sauber-Piloten, Ocon und Hülkenberg schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Russell war Schnellster. Beide Ferrari-Fahrer, Sargeant, Magnussen und Pierre Gasly schieden aus.

Der letzte Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Russell erzielte mit einer Rundenzeit von 1:12,000 Minuten die Bestzeit, die exakt der von Verstappen entsprach, auf Platz 3 qualifizierte sich Norris. Russell erzielte seine zweite Pole-Position insgesamt, seine erste Pole-Position seit dem Großen Preis von Ungarn 2022 und die erste für Mercedes seit dem Großen Preis von Ungarn 2023.

Dies markierte erst das zweite Mal in der Geschichte der Formel 1, dass seit der Einführung der Messung in Tausendstelsekunden mehr als ein Fahrer das Qualifying mit einer identischen Bestzeit abgeschlossen hatte. Zum ersten Mal geschah dies beim Großen Preis von Europa 1997, als Jacques Villeneuve, Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen alle eine bis auf drei Dezimalstellen identische Bestzeit fuhren.[6]

Ocon, der sich als 18. qualifizierte, verbüßte seine Startplatzstrafe von fünf Plätzen aus dem vorherigen Rennen in Monaco und startete somit vom letzten Platz aus.[7] Außerdem starten beide Kick Sauber-Piloten aus der Boxengasse, da unter Parc fermé Teile an ihren Wagen getauscht wurden.[8]

Das Rennen begann bei Intermediate-Bedingungen. Im Gegensatz zu allen anderen Fahrern, startete die beiden Haas-Piloten das Rennen allerdings auf Regenreifen, was sich zu Beginn des Rennens als richtige Entscheidung erwies. Magnussen kletterte somit bis auf Platz vier vor. Hülkenberg, Magnussens Haas-Teamkollege, konnte ebenfalls Positionen gut machen.[9] Als der Regen nachließ, verloren sie allerdings den Anschluss und mussten auch auf Intermediates wechseln. Beim Stopp von Magnussen hatte die Boxencrew Probleme beim Wechsel von den Full Wets- zu den Intermediate-Regenreifen, sodass dieser mehr als acht Sekunden verlor. In dieser Phase erhielt Ricciardo dann eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe für einen Frühstart, welche er bei seinem ersten Stopp absitzen musste.

An der Spitze kamen Norris und Verstappen nach und nach näher an den Führenden Russell ran. Norris überholte in der 20. Runde dann Verstappen, eine Runde später auch Russell und übernahm somit die Führung des Rennens.[9] Russell verpasste bei diesem Überholmanöver die Schikane und musste auch Verstappen vorbeilassen. Während Norris sich im Anschluss von den beiden absetzen konnte, duellierten sich hinter Piastri auf Platz 4 Alonso und Hamilton.

In der 25. Runde drehte sich dann Sargeant von der Strecke und schlug rückwärts in die Streckenbegrenzung ein. Die Rennleitung schickte daraufhin das Safety-Car auf die Strecke. Verstappen und Russel nutzten die Gelegenheit direkt zum Reifenwechsel aus, während Norris eine Runde später an die Box fuhr und sich hinter den beiden wieder einreihen musste. Als die Rennleitung dann in der 29. Runde meldete, dass das Safety-Car nach dieser Runde wieder reinkommt, fuhr Leclerc an die Box und wechselte als erster Fahrer auf Slicks. Der Boxenstopp dauerte wesentlich länger als normal, da noch Motorenprobleme behoben werden mussten.

Beim Restart blieb dann Verstappen vor Russell und Norris, dahinter sortierten sich Piastri, Hamilton und Alonso ein. Hamilton konnte, nachdem er Alonso auf der Strecke nicht überholen konnte, diesen beim Boxenstopp dank eines schnelleren Stopps in der Boxengasse überholen. Im hinteren Teil des Feldes kam es dann zu einem sensationellen Überholmanöver von Albon gegen Ricciardo und Ocon, welche er beide vor der letzten Schikane überholen konnte. In Runde 32 kam Leclerc erneut an die Box und wechselte zurück auf Intermediates, da es für Trockenreifen noch zu früh war und reihte sich auf dem letzten Platz wieder ein.

In der 33. Runde kam es dann beim Zweikampf um Platz 12 zu einer Berührung zwischen Sainz jr. und Bottas, bei welcher sich der Spanier seinen Frontflügel leicht beschädigte. Beide konnten allerdings weiterfahren. Während sich die Spitzengruppe absetzen konnte, trocknete die Strecke ab und die Ideallinie wurde frei. Gasly wechselte in der 41. Runde dann auf Trockenreifen, ehe Magnussen eine Runde später folgte.

Leclerc stellte dann in der 43. Runde sein Auto aufgrund von Problemen am Antrieb ab.[9] Aus der Führungsgruppe wagte Hamilton dann in der 44. Runde den Wechsel auf Slicks. Eine Runde später folgte Piastri, welcher seinen Position behaupten konnte. In Runde 46 folgten dann Verstappen und Russell, während McLaren bei Norris noch abwartete. Dieser folgte dann zwei Runden später und verlor bei der Boxenausfahrt kurzzeitig den Grip. Dadurch kam Verstappen wieder vorbei.

In der 53. Runde drehte sich dann Pérez von der Strecke und schlug wie Sargeant zuvor, mit dem Heck gegen die Streckbegrenzung und musste mit einem kaputten Heckflügel aufgeben. Während Pérez auf dem Weg zur Box war, kollidierten Sainz jr. und Albon. Für beide war das Rennen anschließend beendet. Ferrari hatte somit den ersten Doppelausfall seit dem Großen Preis von Aserbaidschan 2022 und holte erstmals seit dem Großen Preis von Australien 2023 keine Punkte.[9] Der Unfall löste er die zweite Safety-Car-Phase aus.

Beide Mercedes-Piloten nutzten erneut die Safety-Car-Phase und wechselten wieder die Reifen. Verstappen führte somit vor den beiden McLaren das Rennen an. Beim zweiten Restart konnte er sich dann wieder behaupten. In der 63. Runde setzte Russell mit frischen Reifen zum Überholmanöver gegen Piastri an, bei welchem sich die beiden berührten und Hamilton als Nutznießer den Platz von Russell übernehmen konnte. Zwei Runden später konnte er auch Piastri überholen und lag nun auf Podiumskurs. Dahinter gelang es dann Russell doch noch, Piastri zu überholen und sich auf die Verfolgung seines Teamkollegen zu machen. Im Mittelfeld drehte sich dann Tsunda auf dem nassen Gras und fiel aus den Punkterängen raus.

In der 68. Runde ging Russell dann an Hamilton vorbei und beendete das Rennen hinter Verstappen und Norris. Verstappen siegte somit und erzielte damit seinen 60. Karrieresieg. Russell sicherte Mercedes den ersten Podestplatz der Saison.[9] Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Hamilton, Piastri, Alonso, Stroll, Ricciardo, Gasly und Ocon. Hamilton erzielte die schnellste Rennrunde mit einer Zeit von 1:14,856 Minuten und sicherte sich so den Extrapunkt.

In der Fahrer- und Konstrukteurswertung blieben die ersten drei Positionen unverändert.

Meldeliste

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Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich  Oracle Red Bull Racing 01 Niederlande  Max Verstappen Red Bull Racing RB20 Honda RBPT P
11 Mexiko  Sergio Pérez
Deutschland  Mercedes-AMG Petronas F1 Team 63 Vereinigtes Konigreich  George Russell Mercedes-AMG F1 W15 E Performance Mercedes P
44 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton
Italien  Scuderia Ferrari 16 Monaco  Charles Leclerc Ferrari SF-24 Ferrari P
55 Spanien  Carlos Sainz jr.
Vereinigtes Konigreich  McLaren F1 Team 81 Australien  Oscar Piastri McLaren MCL38 Mercedes P
04 Vereinigtes Konigreich  Lando Norris
Vereinigtes Konigreich  Aston Martin Aramco F1 Team 18 Kanada  Lance Stroll Aston Martin AMR24 Mercedes P
14 Spanien  Fernando Alonso
Frankreich  BWT Alpine F1 Team 31 Frankreich  Esteban Ocon[M 1] Alpine A524 Renault P
61 Australien  Jack Doohan[M 1]
10 Frankreich  Pierre Gasly
Vereinigtes Konigreich  Williams Racing 23 Thailand  Alexander Albon Williams FW46 Mercedes P
02 Vereinigte Staaten  Logan Sargeant
Italien  Visa Cash App RB F1 Team 03 Australien  Daniel Ricciardo RB VCARB 01 Honda RBPT P
22 Japan  Yuki Tsunoda
Schweiz  Stake F1 Team Kick Sauber 77 Finnland  Valtteri Bottas KICK Sauber C44 Ferrari P
24 China Volksrepublik  Zhou Guanyu
Vereinigte Staaten  MoneyGram Haas F1 Team 20 Danemark  Kevin Magnussen Haas VF-24 Ferrari P
27 Deutschland  Nico Hülkenberg

Anmerkungen

  1. a b Der Alpine mit der Startnummer 61 wurde im ersten freien Training für Doohan eingesetzt. Ocon übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 31.

Klassifikationen

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Qualifying

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Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich  George Russell[# 1] Deutschland  Mercedes 1:13,013 1:11,742 1:12,000 01
02 Niederlande  Max Verstappen[# 1] Osterreich  Red Bull Racing-Honda RBPT 1:12,360 1:12,549 1:12,000 02
03 Vereinigtes Konigreich  Lando Norris Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 1:12,959 1:12,201 1:12,021 03
04 Australien  Oscar Piastri Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 1:12,907 1:12,462 1:12,103 04
05 Australien  Daniel Ricciardo Italien  RB-Honda RBPT 1:13,240 1:12,572 1:12,178 05
06 Spanien  Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich  Aston Martin Aramco-Mercedes 1:13,117 1:12,635 1:12,228 06
07 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Deutschland  Mercedes 1:12,851 1:11,979 1:12,280 07
08 Japan  Yuki Tsunoda Italien  RB-Honda RBPT 1:12,748 1:12,303 1:12,414 08
09 Kanada  Lance Stroll Vereinigtes Konigreich  Aston Martin Aramco-Mercedes 1:13,088 1:12,659 1:12,701 09
10 Thailand  Alexander Albon Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 1:12,896 1:12,485 1:12,976 10
11 Monaco  Charles Leclerc Italien  Ferrari 1:13,107 1:12,691 11
12 Spanien  Carlos Sainz jr. Italien  Ferrari 1:13,038 1:12,728 12
13 Vereinigte Staaten  Logan Sargeant Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 1:13,063 1:12,736 13
14 Danemark  Kevin Magnussen Vereinigte Staaten  Haas-Ferrari 1:13,217 1:12,916 14
15 Frankreich  Pierre Gasly Frankreich  Alpine-Renault 1:13,289 1:12,940 15
16 Mexiko  Sergio Pérez Osterreich  Red Bull Racing-Honda RBPT 1:13,326 16
17 Finnland  Valtteri Bottas[# 2] Schweiz  Kick Sauber-Ferrari 1:13,366 Box
18 Frankreich  Esteban Ocon[# 3] Frankreich  Alpine-Renault 1:13,435 18
19 Deutschland  Nico Hülkenberg Vereinigte Staaten  Haas-Ferrari 1:13,978 17
20 China Volksrepublik  Zhou Guanyu[# 4] Schweiz  Kick Sauber-Ferrari 1:14,292 Box
107-Prozent-Zeit: 1:17,425 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:12,360 min)

Anmerkungen

  1. a b Russell und Verstappen fuhren in Q3 identische Bestzeiten. Da Russell die Zeit zuerst gesetzt hatte, wurde die Pole-Position ihm zugesprochen.
  2. Bottas startet aus der Boxengasse, da an seinem Wagen unter Parc-fermé-Bedingungen Teile getauscht wurden.
  3. Ocon erhielt eine Startplatzstrafe von fünf Plätzen, da er eine Kollision mit seinem Alpine-Teamkollegen Gasly beim vorherigen Großen Preis von Monaco verursacht hatte.
  4. Zhou startet aus der Boxengasse, da an seinem Wagen unter Parc-fermé-Bedingungen Teile getauscht wurden.
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Niederlande  Max Verstappen Osterreich  Red Bull Racing-Honda RBPT 70 2 1:45:47,927 02 1:15,569 (70.)
02 Vereinigtes Konigreich  Lando Norris Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 70 2 + 3,879 03 1:15,558 (67.)
03 Vereinigtes Konigreich  George Russell Deutschland  Mercedes 70 3 + 4,317 01 1:14,895 (70.)
04 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Deutschland  Mercedes 70 3 + 4,915 07 1:14,856 (70.)
05 Australien  Oscar Piastri Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 70 2 + 10,199 04 1:16,247 (65.)
06 Spanien  Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich  Aston Martin Aramco-Mercedes 70 2 + 17,510 06 1:16,303 (70.)
07 Kanada  Lance Stroll Vereinigtes Konigreich  Aston Martin Aramco-Mercedes 70 2 + 23,625 09 1:16,762 (70.)
08 Australien  Daniel Ricciardo Italien  RB-Honda RBPT 70 2 + 28,672 05 1:17,076 (68.)
09 Frankreich  Pierre Gasly Frankreich  Alpine-Renault 70 2 + 30,021 15 1:17,013 (70.)
10 Frankreich  Esteban Ocon Frankreich  Alpine-Renault 70 1 + 30,313 18 1:17,012 (70.)
11 Deutschland  Nico Hülkenberg Vereinigte Staaten  Haas-Ferrari 70 3 + 30,824 17 1:16,683 (67.)
12 Danemark  Kevin Magnussen Vereinigte Staaten  Haas-Ferrari 70 4 + 31,253 14 1:16,499 (68.)
13 Finnland  Valtteri Bottas Schweiz  Kick Sauber-Ferrari 70 1 + 40,487 Box 1:17,250 (65.)
14 Japan  Yuki Tsunoda Italien  RB-Honda RBPT 70 1 + 52,694 08 1:17,309 (70.)
15 China Volksrepublik  Zhou Guanyu Schweiz  Kick Sauber-Ferrari 69 3 + 1 Runde Box 1:17,325 (68.)
Spanien  Carlos Sainz jr. Italien  Ferrari 52 2 DNF 12 1:18,957 (51.)
Thailand  Alexander Albon Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 52 2 DNF 10 1:19,359 (51.)
Mexiko  Sergio Pérez Osterreich  Red Bull Racing-Honda RBPT 51 2 DNF 16 1:18,819 (51.)
Monaco  Charles Leclerc Italien  Ferrari 40 3 DNF 11 1:26,012 (39.)
Vereinigte Staaten  Logan Sargeant Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 23 0 DNF 13 1:26,484 (19.)
Fahrer des Tages: Vereinigtes Konigreich  Lando Norris (24,7 % der abgegebenen Stimmen)

WM-Stände nach dem Rennen

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Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich wurde ein Punkt für die schnellste Rennrunde vergeben, wenn der betreffende Fahrer unter den ersten Zehn ins Ziel kam.

Fahrerwertung

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Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Niederlande  Max Verstappen Red Bull Racing-Honda RBPT 194
02 Monaco  Charles Leclerc Ferrari 138
03 Vereinigtes Konigreich  Lando Norris McLaren-Mercedes 131
04 Spanien  Carlos Sainz jr. Ferrari 108
05 Mexiko  Sergio Pérez Red Bull Racing-Honda RBPT 107
06 Australien  Oscar Piastri McLaren-Mercedes 81
07 Vereinigtes Konigreich  George Russell Mercedes 69
08 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Mercedes 55
09 Spanien  Fernando Alonso Aston Martin Aramco-Mercedes 41
10 Japan  Yuki Tsunoda RB-Honda RBPT 19
11 Kanada  Lance Stroll Aston Martin Aramco-Mercedes 17
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Australien  Daniel Ricciardo RB-Honda RBPT 9
13 Vereinigtes Konigreich  Oliver Bearman Ferrari 6
14 Deutschland  Nico Hülkenberg Haas-Ferrari 6
15 Frankreich  Pierre Gasly Alpine-Renault 3
16 Thailand  Alexander Albon Williams-Mercedes 2
17 Frankreich  Esteban Ocon Alpine-Renault 2
18 Danemark  Kevin Magnussen Haas-Ferrari 1
19 China Volksrepublik  Zhou Guanyu Kick Sauber-Ferrari 0
20 Finnland  Valtteri Bottas Kick Sauber-Ferrari 0
21 Vereinigte Staaten  Logan Sargeant Williams-Mercedes 0

Konstrukteurswertung

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Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich  Red Bull Racing-Honda RBPT 301
02 Italien  Ferrari 252
03 Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 212
04 Deutschland  Mercedes 124
05 Vereinigtes Konigreich  Aston Martin Aramco-Mercedes 58
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Italien  RB-Honda RBPT 28
07 Vereinigte Staaten  Haas-Ferrari 7
08 Frankreich  Alpine-Renault 5
09 Vereinigtes Konigreich  Williams-Mercedes 2
10 Schweiz  Kick Sauber-Ferrari 0

Einzelnachweise

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  1. Same “soft” trio for Imola, Monaco and Montreal. Abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  2. Formel-1-Strafpunkte 2024: Die Übersicht zum aktuellen Stand. Abgerufen am 17. Mai 2024.
  3. Großer Preis von Kanada 2024 in Montreal: Ergebnis 1. Freies Training. In: Motorsport-Total.com. Abgerufen am 8. Juni 2024.
  4. Großer Preis von Kanada 2024 in Montreal: Ergebnis 2. Freies Training. In: Motorsport-Total.com. Abgerufen am 8. Juni 2024.
  5. Großer Preis von Kanada 2024 in Montreal: Ergebnis 3. Freies Training. In: Motorsport-Total.com. Abgerufen am 8. Juni 2024.
  6. Völlig verrücktes F1-Qualifying in Montreal! Das gab es erst ein einziges Mal. In: sport1.com. 8. Juni 2024, abgerufen am 9. Juni 2024 (deutsch).
  7. Schmerz für Alpine nach Ocon-Strafe bis zum nächsten Grand Prix. In: GP Blog. 26. Mai 2024, abgerufen am 9. Juni 2024.
  8. TEAM UPDATE: Both cars will be starting from the Pit Lane for today's #CanadianGP. In: x.com/stakef1team_ks. 9. Juni 2024, abgerufen am 9. Juni 2024 (englisch).
  9. a b c d e Formel 1 in Kanada: Mehrkampf um die Spitze – mit besserem Ausgang für Verstappen. In: Der Spiegel. 9. Juni 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Juni 2024]).