Domaso
Domàso ist eine Gemeinde mit 1482 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der italienischen Provinz Como in der Region Lombardei.
Domaso | ||
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Staat | Italien | |
Region | Lombardei | |
Provinz | Como (CO) | |
Koordinaten | 46° 9′ N, 9° 20′ O | |
Höhe | 205 m s.l.m. | |
Fläche | 6 km² | |
Einwohner | 1.482 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 22013 | |
Vorwahl | 0344 | |
ISTAT-Nummer | 013089 | |
Volksbezeichnung | domasini (in dialetto lécapiatt) | |
Schutzpatron | Bartholomäus (Apostel) (24. August) | |
Website | Domàso |
GeographieBearbeiten
Domaso liegt an der Mündung des Livo in den Lago di Como und grenzt an die Gemeinden Colico (Provinz Lecco), Gravedona, Livo, Peglio, Vercana und Dongo.
GeschichteBearbeiten
Domaso wurde wahrscheinlich von Römern gegründet. Mit dem Nachbarort Gravedona kam es oft zu Streit. Unter anderem da Gravedona nicht auf der Seite von Como stand oder weil das Städtchen von der Pfarrei San Vincenzo unabhängig sein wollte.
Tourismus und FreizeitBearbeiten
Domaso verfügt über einen der längsten Strände am See und ist unter anderem bei Windsurfern sehr beliebt. Ein häufig wehender Wind (Breva) schafft ideale Voraussetzungen für diesen Sport.
Domaso wird durch den Fluss Livo zweigeteilt. Der eine Teil besteht aus einem mittelalterlichen Dorfkern mit Relikten des alten Klosters und einem kleinen Hafen. Der andere, neuere Teil bietet eine moderne, touristischen Bedürfnissen angepasste Infrastruktur, mit Campingplätzen u. a.
SehenswürdigkeitenBearbeiten
PersönlichkeitenBearbeiten
BilderBearbeiten
LiteraturBearbeiten
- Anna Ferrari-Bravo, Paola Colombini: Guida d'Italia. Lombardia (esclusa Milano). Milano 1987, S. 321.
- Lombardia - Touring club italiano, Touring Editore (1999), ISBN 88-365-1325-5, Domaso Online
WeblinksBearbeiten
- Domaso auf der Plattform ETHorama
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- ↑ Pfarrkirche San Bartolomeo (Foto)
- ↑ Romanische Kirche San Giovanni Battista (Foto)
- ↑ Villa Camilla (Foto)
- ↑ Urban Fink: Bartolomeo Menatti. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 4. November 2008, abgerufen am 26. Februar 2020.