Der 14. April ist der 104. Tag des gregorianischen Kalenders (der 105. in Schaltjahren), somit bleiben noch 261 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
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Ereignisse Bearbeiten

Politik und Weltgeschehen Bearbeiten

 
69: Ort der Schlacht von Bedriacum
 
972: Otto II. und Theophanu, von Christus gekrönt
 
1471: Schlacht von Barnet
 
1632: Schlacht bei Rain am Lech
 
1793: Die Belagerung von Mainz
 
1865: Attentat auf Lincoln
 
1945: Potsdam nach dem Bombenangriff
 
1962: Georges Pompidou
 
1975: Flagge von Sikkim
  • 1975: Die Bevölkerung des Himalaya-Königreichs Sikkim entscheidet sich per Referendum mit überwältigender Mehrheit für die Abschaffung der Monarchie und den Anschluss an Indien.
 
1988: Der Schaden durch die Mine
 
1988: Sowjetischer Soldat in Afghanistan

Wirtschaft Bearbeiten

 
1894: Ein (wenig später eröffneter) Kinetoskop-Salon
 
1900: Das Gelände der Pariser Weltausstellung

Wissenschaft und Technik Bearbeiten

 
1789: NGC 3982
 
1981: Landung der Columbia

Kultur Bearbeiten

 
1783: Titelblatt des Erstdruckes
 
1989: Mangal Shobhajatra
 
1994: Kapellbrücke
  • 1994: Die nach einem Brand im August des Vorjahres zu 80 Prozent zerstörte Kapellbrücke in Luzern wird nach nur viermonatigem Wiederaufbau eingeweiht.
  • 2016: Prince gibt im Fox Theatre in Atlanta in Georgia sein letztes Livekonzert in seiner Karriere.

Gesellschaft Bearbeiten

 
1758: Clara
  • 1758: Clara, das seit Jahren durch Europa tourende Panzernashorn, stirbt in London. Es ist das erste Nashorn, das nachweislich mehrere Jahrzehnte in Gefangenschaft überlebt hat.
  • 1846: Eine Gruppe von 33 Siedlern und Siedlerinnen macht sich von Springfield, Illinois, auf den Weg nach Westen Richtung Kalifornien. Auf Grund zahlreicher Fehlentscheidungen führt die mit der Zeit auf 87 Personen angewachsene so genannte Donner Party in die Katastrophe, bei der über ein Drittel der Mitreisenden, die in der Sierra Nevada vom Winter überrascht werden, ums Leben kommt und die Überlebenden sich nur mittels Kannibalismus am Leben erhalten können.

Katastrophen Bearbeiten

 
1935: Nach dem Staubsturm
  • 1935: Am „Schwarzen Sonntag“ kommt es in der Dust Bowl der Great Plains im Mittleren Westen der USA zum schlimmsten Sandsturm der Geschichte. Durch die Rodung des Präriegrases ist der Boden der massiven Erosion ausgesetzt. Am schlimmsten betroffen ist der Bundesstaat Oklahoma, viele „Okies“ müssen auswandern.
 
1944: Die Explosion der Fort Stikine
  • 1944: Der unter anderem mit Sprengstoff und Munition beladene britische Frachter Fort Stikine explodiert im Hafen von Bombay. Die Folgen sind 1500 Tote und Vermisste, 3000 Verletzte, die Zerstörung von 13 Schiffen und ein Gesamtschaden von rund einer Milliarde US-Dollar.
  • 1986: Ein Hagelschauer im Distrikt Gopalganj, Bangladesch, 100 km südlich der Hauptstadt Dhaka, fordert 92 Menschenleben. Dabei fällt auch das mit 1,02 kg schwerste weltweit je gewogene Hagelkorn vom Himmel.
  • 1994: Teile von Sachsen-Anhalt werden von einem schweren Hochwasser der Saale heimgesucht. Im vollständig überfluteten Ort Schellsitz erreicht der Fluss einen Pegelstand von 6,35 Meter.
 
2010: Yushu-Erdbeben
  • 2010: Bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 auf der Momenten-Magnituden-Skala im autonomen tibetischen Bezirk Yushu in der chinesischen Provinz Qinghai kommen mindestens 400 Menschen ums Leben. Weitere 1000 werden verletzt.
  • 2016: Bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Momenten-Magnituden-Skala auf der japanischen Insel Kyūshū kommen neun Menschen ums Leben, über 1100 werden verletzt.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt Bearbeiten

 
1561: Nürnberger Flugblatt: Himmels-erscheinungen über Nürnberg
  • 1561: Bürger von Nürnberg sehen ein Himmelsphänomen, das wie ein Luftkrieg zwischen dreigliedrigen Kugeln und zylindrischen Objekten erscheint und sich allmählich in Rauch auflöst. Ein Flugblatt von Hans Glaser beschreibt fünf Jahre später das Ereignis, bei dem es sich vermutlich um Haloerscheinungen handelt.

Sport Bearbeiten

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren Bearbeiten

Vor dem 18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Philipp III. (* 1578)

18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Wilhelm von Dörnberg (* 1768)

19. Jahrhundert Bearbeiten

1801–1850 Bearbeiten

  • 1802: Hermann Franck, deutscher Schriftsteller, Ästhetiker und Kritiker
 
Friedrich von Amerling (* 1803)
 
Catherine Eddowes (* 1842)

1851–1900 Bearbeiten

 
Beatrice (* 1857)
 
Cella Thoma (* 1858)
 
James Branch Cabell (* 1879)
 
Friedrich Kritzinger (* 1890)

20. Jahrhundert Bearbeiten

1901–1925 Bearbeiten

 
François Duvalier (* 1907)
 
John Howard (* 1913)
 
María Luisa Bemberg (* 1922)

1926–1950 Bearbeiten

 
Leopoldo Calvo-Sotelo (* 1926)
 
Morton Subotnick (* 1933)
 
Julie Christie (* 1941)
 
Peter Urban (* 1948)

1951–1975 Bearbeiten

 
Luitpold Prinz von Bayern (* 1951)
 
Robert Carlyle (* 1961)
 
Greg Maddux (* 1966)
 
Adrien Brody (* 1973)

1976–2000 Bearbeiten

 
Sarah Michelle Gellar (* 1977)
 
Erwin Hoffer (* 1987)

21. Jahrhundert Bearbeiten

Gestorben Bearbeiten

Vor dem 15. Jahrhundert Bearbeiten

15. bis 17. Jahrhundert Bearbeiten

 
Richard Neville († 1471)

18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Georg Friedrich Händel († 1759)

19. Jahrhundert Bearbeiten

 
Joseph Lanner († 1843)

20. Jahrhundert Bearbeiten

1901–1950 Bearbeiten

 
Julius Kühn († 1910)
 
Emmy Noether († 1935)

1951–2000 Bearbeiten

 
Rachel Carson († 1964)
 
Simone de Beauvoir († 1986)

21. Jahrhundert Bearbeiten

 
Bernard Schultze († 2005)
 
Colin Davis († 2013)

Feier- und Gedenktage Bearbeiten

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: 14. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. More Than 100 Chibok Girls Still Missing Seven Years Later. 15. April 2021, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).