Die Sieger des 33. Schreibwettbewerbs stehen fest!

Es ist so beeindruckend zu sehen, wie intensiv und fachkundig Leute an ihren Texten arbeiten. Danke an alle Teilnehmenden und Glückwunsch an alle Gewinner! --Gyanda (Diskussion) 15:22, 1. Nov. 2020 (CET)

Umbenennungs-Rfc administrativ abgewürgt

Gegenrede: Requests for comment werden auf meta (wie auch auf enwp) nicht „abgewürgt“, sie werden durch einen unbeteiligten Meta-Admin oder Steward geschlossen (s. meta:Requests for comment/Policy#Closure of RFCs). Das ist das normale Vorgehen. In diesem Fall hat Billinghurst, Meta-Admin aufgrund dieser Anfrage den Rfc geschlossen. Es gibt eine Prozedur, diese Schließung anzufechten, dieser ist Chaddy aber nicht gefolgt und stattdessen trotz Warnung Edit-War um die Schließung geführt. Daraufhin hat ein Admin ihn partiell gesperrt. Ähnlich wäre die Missachtung einer Admin-Erle und Edit-War darum hier wohl auch abgelaufen. Letztlich wurde der Rfc mit dem Kommentar "comment expressed with this community of contributors by a significant majority stating that they did not find it acceptable for the Foundation to call itself Wikipedia" geschlossen, daran hätte es auch nichts geändert, wenn der Rfc länger offen geblieben wäre. Rfc sind nicht als endlose Dauerumfragen gedacht. --Count Count (Diskussion) 18:44, 1. Nov. 2020 (CET)

Um solche Peinlichkeiten zu vermeiden sollte man vielleicht eine Regel einführen, hier nur über Konflikte zu schreiben, an denen man selbst nicht beteiligt ist. Agathoclea (Diskussion) 18:55, 1. Nov. 2020 (CET)
Dein Wunsch, die Meinungsfreiheit einzuschränken, ist ziemlich irrelevant. -- Chaddy · D   19:00, 1. Nov. 2020 (CET)
Reine Schutzfunktion davor seine eigene Blamage noch weiter auszuposaunen. Agathoclea (Diskussion) 19:16, 1. Nov. 2020 (CET)
Bloß ist das kein normaler Rfc sondern Teil der Community-Proteste gegen die Umbenennung. Da wäre es wesentlich klüger, das Rfc offen zu lassen, statt die eh schon verärgerte Community noch weiter zu verärgern. -- Chaddy · D   18:59, 1. Nov. 2020 (CET)
wozu soll das gut sein? Das Ergebnis ist doch ohnehin eindeutig. --Ailura (Diskussion) 19:00, 1. Nov. 2020 (CET)
Angekommen ist es aber leider nicht. Jedenfalls wird in all den Statements von WMF, Board & Co die Frage vermieden, die das RfC prägnant gestellt und verneint hat: "Sollte die Foundation sich selbst Wikipedia nennen?" Man kann schon befürchten, dass der Abschluss des RfCs dazu beiträgt, die unangenehme Frage in irgendwelchen Archiven zu begraben, auf dass man in ein paar Monaten die Communitys wieder ganz basisdemokratisch über die Alternativen "Wikipedia Foundation" und "Foundation Wikipedia" abstimmen lässt. --Magiers (Diskussion) 19:32, 1. Nov. 2020 (CET)
Das ändert sich aber auch nicht, wenn man das noch länger laufen lässt. Was die Mehrheit der Community möchte ist klar geworden. Wenn sich die WMF dagegen stellt ist das das Problem der WMF, nicht dieses RfC. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 19:36, 1. Nov. 2020 (CET)
 
 

Der Stand von Jänner ist jedenfalls längst überholt. --Ailura (Diskussion) 20:46, 1. Nov. 2020 (CET)

Von "Abwürgen" kann man nicht wirklich sprechen, wenn die Abstimmung schon seit Anfang Januar lief und nur noch zwei Stimmen (von fast 600) im Oktober kamen (die letzte fast 3 Wochen vor der Schließung).--Sinuhe20 (Diskussion) 21:04, 1. Nov. 2020 (CET)

Ja, weil sich WMF sowieso den Arsch damit abwischt, was die nützlichen Idioten dazu schreiben (ich erinner nur an WMF 2030 und ähnlichen Quark). Im Zweifelsfall müssen eben neue nützliche Idioten (Au-Toren) gewonnen werden. Bei dem Motto Masse statt Klasse auch kein Problem, wenn das dann Volltrottel sind. Die passen sogar besser zur derzeitigen WMF-Strategie. --Methodios (Diskussion) 22:04, 2. Nov. 2020 (CET)

Die Aussage des RfC war klar, die Auswertung doch auch sicher im Sinne von Chaddy (...not find it acceptable for the Foundation to call itself Wikipedia), und irgendwann muss ein RfC halt geschlossen werden; ich verstehe den Wunsch nach einem Endlos-RfC und Chaddys Protest also auch nicht - wenn die Botschaft bei der WMF nicht ankommt, ist das ein anderes Problem. Gestumblindi 21:44, 3. Nov. 2020 (CET)

75 gegen die Tradition vs. Geburtstagslogos der WMF

@Ziko:, ich habe überhaupt nichts gegen bunt, jede/r, der/die mich kennt, weiß das. Auch hab ich nichts gegen schief, unrund … Phantasie. Aber es stößt mir schon sauer auf, wenn wir damit von oben beglückt werden. Es gibt so viele begabte Menschen innerhalb der Wikipedia, die sowas sicher gern machen (und noch lieber, wenn es ein Wettbewerb wäre), dass wir es in meinen Augen nicht nötig haben, uns sowas von Leuten entwerfen zu lassen, die (offenbar) weder mit Wikipedia noch mit uns Wikipedianern etwas zu tun haben. Ja, manche der Bilder sind ganz lustig, aber die wirklich passenden kann man an den Fingern einer Hand abzählen. Der Großteil hat eben schlicht null Bezug zu Wikipedia. Aber die Foundation schreibt ja auch: „and of course, you can make your own symbols!“ – Also warum sollten nicht unsere Grafik-ExpertInnen eigene Vorschläge hochladen? Gerne bunt, schief und unrund! Dann kommen sie jedenfalls aus der Community und nicht von oben auf uns herab. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:48, 3. Nov. 2020 (CET)

+1 --Stepro (Diskussion) 04:08, 3. Nov. 2020 (CET)
@Haeferl: Jeder ist ein Künstler, nicht nur unsere Grafik-ExpertInnen. Die noch nicht einmal die 20 auf ihren Entwürfen untergebracht haben. Die Logos sind noch nicht fertig. – Aber danke fürs Mitteilen, sonst wäre das an mir vorbeigelaufen.--Aschmidt (Diskussion) 07:02, 3. Nov. 2020 (CET)

Hierzu fällt mir nur ein Zitat von Oscar Wilde ein: "Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebensnotwendig ist." (Das Bildnis des Dorian Gray) Und Lothar-Günther Buchheim hätte auch seinen Spaß an dieser Debatte... Gruß--Ringwoodit (Diskussion) 06:27, 3. Nov. 2020 (CET)

Ach ja, mal wieder wir hier unten gegen die da oben. Wie enthusiastisch die Community auf den 20. Geburtstag hinfiebert, kann man übrigens an den unzähligen kreativen und bunten Vorschlägen auf dieser Projektseite bewundern. --Holder (Diskussion) 07:15, 3. Nov. 2020 (CET)
Ich weiß nicht, ob's Dir schon aufgefallen ist, aber die Planungen für Feierlichkeiten gestalten sich aktuell etwas schwierig, wenn man nicht weiß, was gehen kann und was nicht. --Stepro (Diskussion) 07:20, 3. Nov. 2020 (CET)
Nö, ist mir nicht aufgefallen, dass es weniger Feierlichkeiten gibt, bin nämlich nur noch zu Hause und permanent in irgendwelchen Videokonferenzen. Aber aus dem größten Online-Projekt der Welt gibt es noch nicht einmal kreative Vorschläge für Online-Aktionen. --Holder (Diskussion) 07:25, 3. Nov. 2020 (CET)

Die Bilder stehen für eine multikulturelle, inklusionistische Wikipedia, die es in meiner Wahrnehmung so nicht gibt, aber sie gefallen mir trotzdem irgendwie.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:01, 3. Nov. 2020 (CET)

Genau des ist wohl der Hintergrund. Das sie so anders aussehen liegt wohl auch an dem Kulturkreis aus dem sie kommen. Die alten Designs kommen aus einer europäischen und/oder nordamerikanischen Kultur. Die Personen, die diese Grafiken entworfen haben kommen wohl(habe nur den ersten Treffer der Suchmaschine überflogen) aus Marokko und Südafrika. --GPSLeo (Diskussion) 08:15, 3. Nov. 2020 (CET)

Mir gefällt das 20er Logo. Die 10-Jahre-Tafel sah immer aus wie der Zwischentitel zu einem Stummfilm von Fritz Lang. Dies ist zwar leicht bekifft, aber optimistisch. Und genau das braucht eine verkalkende Community. --Schlesinger schreib! 08:27, 3. Nov. 2020 (CET)

Hallo Haeferl, da bin ich völlig bei dir. Die Prozedur steht für einen Top Down-Ansatz. Und Holder, naja, es gab einen allgemeinen Aufruf, aber keine konkrete Frage etwa zum Grafischen. Und inhaltlich haben viele Bilder nicht so viel mit der Wikimedia-Bewegung zu tun - mehr mit Religion und Mythologie. Bei einer Bewegung für Wikis und Kollaboration finde ich es außerdem bemerkenswert, dass kein einziges Bild mehr als eine Person zeigt.
Mein persönlicher Geschmack: Ich fand den Stil schon damals wenig ansprechend und wundere mich auch, warum man sich für Retro entschieden hat. --Ziko (Diskussion) 08:48, 3. Nov. 2020 (CET)
Mir persönlich gefallen sie ausnehmend und ich habe mich gefragt, warum. Dann ist mir eingefallen, dass sie mich total an die Cover der Putumayo World Music-Alben erinnern, die ich sehr mag. Zum bisherigen Wikipedia-Auftritt bzw. zur Markenfamilie passen sie jedoch m.E. überhaupt nicht. --emha db 14:45, 3. Nov. 2020 (CET)

Passt doch zum Alter. Zwanzigjährige sind eher Hippies als Zehnjährige (Dreißigjährige sind dann hoffentlich wieder etwas bodenständiger – oder beim Dschungelcamp). --2A02:8108:50BF:C694:C14A:CC72:A306:946C 14:33, 3. Nov. 2020 (CET)

Also zunächst einmal bin ich bei Häferl - so etwas an der Community vorbei zu machen ist richtig schlechter Stil. Einmal mehr gelebtes Mißtrauen der WMF in das Können und die Fähigkeiten der Freiwilligen. Es ist beschämend. Denn es sagt ja nicht nur "ihr Kerle in Europa und Nordamerika taugt nichts", sondern auch der Rest der Wikipedia-Welt taugt damit in den Augen der WMF nichts. Grundsätzlich halte ich die Bildchen für nett, schön bunt, mal was anderes, lebensbejahend - aber mal ehrlich, mit Wikipedia-20 haben davon fast keine etwas zu tun. Das kann auch für den Karneval sein oder Werbung für eine Pop-Art-Ausstellung. Es gibt einfach keinen Bezug zwischen mehr 70 dieser 75 Piktogramme und dem Jubiläum. Zudem - es gibt 4 Piktogramme "Human figure". Zwei davon weiblich, die anderen beiden im besten Falle unbestimmt, aber nach meinem Verständnis auch eher weiblich. Nichts gegen Gleichberechtigung, aber nachdem laut WMF über 20 Jahre 80, 90% der Inhalte von den absolut Falschen (= gut ausgebildeten "weißen" Männern mittleren Alters) verfasst wurden aber diese eigentlich so gar keinen Niederschlag in diesen Bildchen finden, ist das ein weiteres Puzzleteil in einer langen Geschichte des Disrespekts. -- Marcus Cyron Come and Get It 15:20, 3. Nov. 2020 (CET)

Ich kann mich mit keinem dieser Bildchen identifizieren noch einen Bezug zum Anlass wiederfinden. Und was soll uns das Wort FREEK in Brailleschrift sagen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:38, 3. Nov. 2020 (CET)

Dass wir alles Freaks sind? --2A02:8108:50BF:C694:C14A:CC72:A306:946C 17:00, 3. Nov. 2020 (CET)
+1 --Pankoken (Diskussion) 16:07, 3. Nov. 2020 (CET) PS: was das wohl gekostet hat? Etwa von Spendengeldern?

Ein LSD-Trip bei den Grafikern... . --JPF just another user 17:35, 3. Nov. 2020 (CET)

Und was der Eurovision Song Contest   mit einer Escape-Taste zu tun hat wird auch ein Rätsel bleiben. Hätte das Ding wenigstens 20 Zacken? Aber so ... --2001:16B8:225C:6B00:7C60:4A16:9C62:45EF 18:05, 3. Nov. 2020 (CET)

Ne - echt isses nur mit 52 Zacken ;). -- Marcus Cyron Come and Get It 19:33, 3. Nov. 2020 (CET)

Ich glaube man muss die Bilder in der Gesamtheit betrachten, nicht einzeln und man muss sich mal die Dateinamen genau durchlesen. Die Bilder sind so vielfältig wie die Themen, die in Wikipedia-Artikeln behandelt werden oder wie einige Sachen, die mit Wikipedia in Verbindung stehen. So steht das Bildchen Datei:WP20Symbols speak.svg z.B. wahrscheinlich für die Gesprochene Wikipedia, Datei:WP20Symbols BASKETBALL.svg für Sportthemen oder Datei:WP20Symbols ESC.svg für den Themenbereich Unterhaltung. Einige symbolisieren die Schwesterprojekte, wobei ich sagen muss, dass hier das Bild von Wikisource aber irgendwie unpassend ist.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:22, 3. Nov. 2020 (CET)

Eine escape-Taste ist eine Escape-Taste, es gibt noch mehr generische Computersymbole. Die Song-Contest-Fotoaktionen sind genausowenig in den USA angekommen wie der ESC selbst. --Ailura (Diskussion) 19:42, 3. Nov. 2020 (CET)
Und dass in der gesprochenen Wikipedia die Artikel mit drei Rufzeichen hinausgerufen werden, ist mir auch neu, wo doch eigentlich in den Artikeln gar keine Rufzeichen drin sein sollten. Und die Basketballerin ist zeichnerisch reichlich verunglückt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:03, 3. Nov. 2020 (CET)

Geht das nur mir so oder sehen beinahe alle Darstellungen von Menschen aus, als kämen sie aus Peru oder so? Ansonsten verstehe ich das ganze Trara nicht. Was genau hat das mit einer Enzyklopädie zu tun? Wie bringt das unsere Arbeit und die Wikipedia (+ andere Projekte) voran? Wenn Corona es zulässt, wovon ich nicht ausgehe, kann man ja meinetwegen iwie feiern und Kuchen essen. Und was genau machen dann diese Bilder? Wie tragen die bei? Da deren Erstellung ja vermutlich mit Spendengeldern finanziert wurde, meine Frage, wie viele Literaturstipendien o.ä. man damit hätte finanzieren können. Ich verstehe es wirklich nicht. --Kenny McFly (Diskussion) 20:14, 3. Nov. 2020 (CET)

Nicht Peru, Afrika, siehe hier: [1] und da [2]. --Schlesinger schreib! 20:45, 3. Nov. 2020 (CET)
Parties bringen die Wikipedia inhaltlich grundsätzlich nur wenig voran. Vor zehn Jahren gab es z.B. T-Shirts, die sieht man sogar gelegentlich noch auf Wikicons, wenn man sie kennt. Wahrscheinlich entspricht der Betrag allen Literaturstipendien von allen Chaptern weltweit zusammen - und das macht trotzdem nur einen kaum messbaren Bruchteil der Finanzen der WMF aus. Einen Wettbewerb organisieren und moderieren ist heutzutage ja auch rein ehrenamtlich nicht mehr machbar. --Ailura (Diskussion) 20:27, 3. Nov. 2020 (CET)
Das stimmt natürlich, inhaltlich bringen Parties die Arbeit in den Projekten nicht bis wenig voran. Aber sozial ist das durchaus eine Komponente. Und ich halte es durchaus für hinterfragbar, Geld für so etwas auszugeben. Auch wenn es nur ein Klecks im WMF-Budget sein mag (das meiner Meinung nach ohnehin viel zu hoch für das Wenige was dabei rum kommt ist). -- Marcus Cyron Come and Get It 20:33, 3. Nov. 2020 (CET)
Das Design erinnert an die Zeichnungen, die man auf den Wikimedia-Websites seit ungefähr zwei oder drei Jahren sieht – wenn man sie aufruft. Insoweit ist das schon ein Corporate Design.--Aschmidt (Diskussion) 20:35, 3. Nov. 2020 (CET)
Ein bisschen professionelle Hilfe bei der Gestaltung kann manchmal nicht schaden. Und wenn man damit auch noch ein paar junge Künstlerinnen fördert, eine ist sogar aus Berlin. Dass es nicht jedem gefällt … über Kunst lässt sich immer streiten.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:07, 3. Nov. 2020 (CET)

Jetzt schon drei Artikel zu diesem Randthema? Ist doch offensichtlich Beschäftigungstherapie der WMF, und so lange sie das machen, machen sie nichts Schlimmeres. Mit Wikipedia hat's jedenfalls nichts zu tun, sondern mit dem, was man sich andernorts so als "Movement" herbeiphantasiert. --Magiers (Diskussion) 10:15, 4. Nov. 2020 (CET)

Können wir das ganze Jubiläum nicht per Meinungsbild ausfallen lassen? -- Leif Czerny 12:38, 4. Nov. 2020 (CET)
Und wer soll da überhaupt jubilieren? Angesichts der Fluktuation in der WP-Autorenschaft betrifft der 20-Jahre-Jubelfaktor eh nur noch ganz wenige. Wenn man bedenkt, dass die Finanzierung der Jubileien mitsamt den Gehältern der Festangestellten, die das inszenieren und uns gerne dafür einspannen, auf der Riesenleistung der Wikipedianerinnen und Wikipedianer beruht, für die die WM-Administrationen jetzt wieder ihre Geldsammelmaschinerie hochfahren, dann entspricht das haargenau der Abgehobenheit eines Apparats, der so tut, als ob er himself die Wikipedia ist. Abgesehen davon: Die Logos und Grafiken gefallen mir gut, vor allem freue ich mich über die Brosamen, die damit für die kreativen Urheber aus den überquellenden WM-Budgets abgefallen sind. --Pimpinellus(D) • 14:34, 4. Nov. 2020 (CET)
"Angesichts der Fluktuation in der WP-Autorenschaft betrifft der 20-Jahre-Jubelfaktor eh nur noch ganz wenige." --> Wir feiern ja nicht das Wikiläum einzelner Autoren, sondern das Projekt an sich. Und das finde ich schon wichtig und richtig so. Mit deinem Argument hätte der DAV letztes Jahr ja auch sein 150-jähriges Bestehen nicht feiern dürfen. Klar bin ich auch nicht glücklich mit dem Verhalten der Stiftung gegenüber der Community. Aber davon lasse ich mir die Feierlaune nicht vermiesen! :-) --Tkarcher (Diskussion) 10:19, 5. Nov. 2020 (CET)
Natürlich Tkarcher sind 20 Jahre für so ein erfolgreiches weltumspannendes Projekt, wie es Wikipedia darstellt, ein Grund zum Feiern. Du gehörst ja zu jenen, die ganz früh dabei waren und nicht der Fluktuation zum Opfer fielen, und uns hin und wieder auch an Deinen Wikipedia-Urerlebnissen teilhaben läßt, der Besuch von Jimmy Wales in München, von dem Du uns kürzlich erzählt hast, war eins dieser für die Münchner Wikipedia-Community prägenden Ereignisse. Solche Jubiläen lassen sich am besten an Menschen festmachen, die für das Projekt stehen, es prägen und geprägt haben. Das hat mir am DAV-Jubiläum auch so gut gefallen, dieser Blick auf die Wurzeln, und das Bemühen, Fehlentwicklungen mit den ursprünglichen Ideen zu konfrontieren. Da darf dann ruhig etwas Nostalgie und natürlich auch Feierlaune mit dabei sein. --Pimpinellus(D) • 13:59, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich frag mich die ganze Zeit: Wozu? Wo sollen die Dinger eingesetzt werden? Abgehoben sind nicht nur die Apparatschiks in Kalifornien, sondern auch die in Berlin mittlerweile. Der Bezug zur Community fehlt zunehmend bzw. die Kluft wird stets größer. ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 16:20, 4. Nov. 2020 (CET)

Die Jubiläumsbilder im neuen Licht

 
BEARBEITEN MIT STYLUS! HULK SO WÜTEND!

@Ziko:, dafür feiere ich Dich hart! Du bist ein Ehrenmann mit viel Wikiliebe, findet --emha db 18:02, 5. Nov. 2020 (CET) PS: SCNR :-)

Danke dir! Das mit dem Ehrenmann... ich hab mir schon so manches verkniffen... Ziko (Diskussion) 22:38, 5. Nov. 2020 (CET)

Adaption

 
Erste Adaption

Habib, tunesischer Wikipedianer, hat die erste Adaption im Stile der WP20-Bilder erstellt. Finde ich ziemlich cool. --jcornelius   19:00, 5. Nov. 2020 (CET)

Naja, da war jemand anders (Pan Tau) schneller, glaube ich... Ziko (Diskussion) 22:39, 5. Nov. 2020 (CET)


Ich habe mal einen Unterordner

Commons: /Derivate – Sammlung von Bildern

erstellt, da können wir unsere Bildchen reinlegen. ※Lantus 21:50, 6. Nov. 2020 (CET)

Wikipedia schriftlich verändern

Das ist doch ein Witz, oder? Autoren ohne Zugang zu Computern werden wohl auch mit Wikipedia an sich wenig anfangen können. Woher sollen diese Personen wissen, was fehlt oder lückenhaft ist? Wie sollen sie zudem auf dieses "Projekt" aufmerksam werden? Über Zeitungsannoncen? Ganz abseits der lizenzrechtlichen Bedenken. Wissen die, was eine Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported ist? Anklicken können sie es ja weniger. Was wenn sie den Absender nicht drauf schreiben? Wird es dann trotzdem eingefügt, obwohl ja eine Nennung der Autoren verpflichtend ist?--Toledo JTCEPB (Diskussion) 15:58, 1. Nov. 2020 (CET)

Ist keine so schlechte Idee, wenn auch vielleicht noch nicht voll durchdacht. Es gibt genügend Leute, die mit der Wikipedia (technisch, sozial usw.) überfordert sind, aber etwas Sinnvolles einbringen könnten. Mir fallen sofort (viele, nicht alle) alte Leute ein. Es ist nicht verkehrt, für die eine Adresse für Artikelvorschläge einzurichten. Damit gibt es außerdem einen Filter, denn nur selten wird man einen Text ohne Bearbeitung übernehmen können, das sieht man ja jeden Tag. Das einzige Problem, was ich wirklich sehe, ist, das man sich verlässlich darum kümmern muss.--Mautpreller (Diskussion) 16:07, 1. Nov. 2020 (CET)
Ist ein bisschen wie Autofahren für Leute ohne Auto und Führerschein.--Aschmidt (Diskussion) 16:50, 1. Nov. 2020 (CET)
Bei den frühen Zedler-Medaillen konnte man Texte auch schriftlich bei WMDE einreichen. Wie gut das dann nachher mit der Übernahme in den ANR geklappt hat, insbesondere wenn vorher schon ein Artikel vorhanden war, müsste man einen der damals Beteiligten fragen. Aber man hat mit dem Wettbewerb wohl bewusst auch WP-ferne Wissenschaftler ansprechen wollen, und die Einreichungsliste zeigt einerseits einen Output an ausgezeichneten Artikeln, bei denen sich eventuelle Nacharbeiten durch die Community gelohnt haben, andererseits aber auch diverse Einreichungen, die wohl nie im ANR gelandet sind. --Magiers (Diskussion) 16:55, 1. Nov. 2020 (CET)
Das wäre in der Tat interessant. Eine diesbezügliche Auswertung ist mir nicht bekannt. Um im Bild zu bleiben: Kamen die Beifahrer ans Ziel, oder sind sie auf dem Weg dorthin irgendwann frustriert ausgestiegen oder gar ausgeladen worden?--Aschmidt (Diskussion) 17:25, 1. Nov. 2020 (CET)
Eher wie Fernschach. Ich find die Idee gut, fernab vom PC überlegt man besser was man schreibt und gerät auch nicht so schnell in einen Editwar.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:43, 1. Nov. 2020 (CET)

Ich finde das eine tolle Idee! Auf der Alemannischen Wkipedia bieten wir das schon seit vielen Jahren an und wir haben so auch schon einige gute Artikel bekommen, nicht nur handschriftlich oder per Schreibmaschine, sondern auch auf dem PC in Word geschriebene Artikel von Menschen, denen die Erstellung eines Kontos oder der Beitrag per IP zu aufwändig, zu kompliziert o. ä. ist. Übrigens ist das auf Commons ein Standardvorgehen: Fotograf*in schickt Bild per Mail, Commons-Account lädt es hoch, Fotograf*in schickt Bestätigung an OTRS. Warum solte so etwas nicht auch bei Artikeln funktionieren? --Holder (Diskussion) 18:49, 2. Nov. 2020 (CET)

Auch im Lokal K kamen in den letzten Jahren immer mal wieder ältere Menschen mit Manuskripten auf Papier oder als Word-Datei rein und baten um Hilfe bei der Veröffentlichung in der Wikipedia. Logischerweise kannten sie Wikipedia schon vom Lesen, sie fühlten sich aber nicht sicher genug, auch als Autoren/innen aktiv zu werden. Dementsprechend wurden sie im Lokal K betreut. — Raymond Disk. 19:49, 2. Nov. 2020 (CET)

Nein, ein Witz ist es sicher nicht. Schön, dass Conny das mal angesprochen hat. Die Sache hat ihre Vor- und Nachteile, natürlich.

Problematisch ist es, wenn jemand einen Text veröffentlicht, den er selbst nicht geschrieben hat und für dessen inhaltliche und rechtliche Integrität er so nicht garantieren kann. Außerdem wird der Urheber (also der, der es geschrieben hat) kein Wikipedianer und kommuniziert in der Folge nicht im Wiki über seinen Text. Der hilfsbereite Wikipedianer muss dann dauerhaft als Mittler bereit sein, so wie das Wikifizieren ja sowieso auch Arbeit ist.

Aber wenn die Hilfsbereiten das gut finden und die Nachteile verantworten können - warum nicht? Gerade in kleineren Sprachgemeinschaften sind diese Urheber sicher eine wertvolle Ressource. Ziko (Diskussion) 20:16, 2. Nov. 2020 (CET)

Eigentlich war ich der Auffassung, daß wir alle hier schreiben, vorwiegend sogar Artikel, nicht nur Diskussionsbeiträge. Und dann lese ich vom «Projekt Geschriebene Artikel». Um etwas beitragen zu können, muß man Wikipedia zunächst mal lesen können, was ohne Computer oder anderes technisches Spielzeug nicht geht. Jemandem zu helfen, der mit den technischen Barrieren des Onlinestellens nicht zurechtkommt, ist lobenswert, aber als Ziel offensichtlich nicht vorgesehen. Ich bezweifle aber, daß die Schreibsklaven, die das wohl umsetzen sollen, von vorneherein auf eine kritische Lektüre verzichten würden. Und „auf Antwortbrief mit neuem Text/Textteil warten“ verstehe ich zunächst so, daß der Absender nicht sieht, ob sich in Wikipedia in seinem Sinne etwas getan hat. Schwerwiegend erscheint mir, daß die laufende Prüfung von neuen Texten oder Änderungen, die von der Gemeinschaft der hier Schreibenden gewährleistet wird, so gut oder schlecht es im Einzelfall funktionieren mag, anscheinend ausgehebelt werden soll. Und was verbirgt sich hinter dem neuen Text/Textteil des Antwortbriefes? Ein vernünftiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag kann ich nicht erkennen. Übrigens gibt es auch alte Leute, die mit Computern und sogar Wikipedia gut zurechtkommen. --Enzian44 (Diskussion) 01:29, 3. Nov. 2020 (CET)

Ich geh eigentlich davon aus, dass es schon um Hilfe für Leute geht, die mit dem Onlinestellen technisch oder sozial nicht zurechtkommen. Dass es die gibt, sieht man ja fast täglich. Das dürfte allerdings nur sinnvoll sein, wenn es mit Beratung und Prüfung verbunden wird. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Großteil des Texteingangs unbrauchbar wäre (irrelevant, quellenlos, vom Stil her unpassend), aber ein anderer Teil durchaus nützlich sein könnte. Es hätte wenig Wert, einen absehbar schnelllöschbaren Text online zu stellen.--Mautpreller (Diskussion) 15:35, 3. Nov. 2020 (CET)
Daß es potentielle Autoren gibt, die Probleme haben, hat ja wohl jeder von uns schon erfahren. Um da helfen zu können, muß es aber die Bereitschaft geben, sich helfen zu lassen, was nicht immer leicht zu fallen scheint, aus welchen Gründen auch immer. --Enzian44 (Diskussion) 19:19, 3. Nov. 2020 (CET)

Bei diesem Projekt handelt es sich ja im Moment noch um einen "Sololauf" von Conny, wenn ich das richtig sehe, bei dem noch nicht alles in Stein gemeisselt sein wird. Ich denke auch, dass es leicht umdefiniert erfolgversprechender sein dürfte. "Autoren ohne [Zugang zu einem] Computer" kann ich mir als Zielgruppe nicht wirklich vorstellen, da man ja doch in der Lage sein muss, die Wikipedia zumindest zu lesen, um Lücken zu erkennen. Es sei denn, die Initiative ginge schon von einem Wikipedianer aus ("mir fehlt Artikel X und ich weiss, dass Y ein Experte für diesen Bereich ist, aber keinen Computer hat, also wünsche ich mir bei ihm diesen fehlenden Artikel") - aber hättest du für so etwas denn schon konkretere Vorstellungen, Conny, vielleicht ein Beispiel? Autoren, "die mit dem Onlinestellen technisch oder sozial nicht zurechtkommen", wie es Mautpreller hier schreibt, bzw. "Menschen, denen die Erstellung eines Kontos oder der Beitrag per IP zu aufwändig, zu kompliziert o. ä. ist" (Holder), ohne dass sie gerade komplett computerlos sein müssen, könnten eine passendere Zielgruppe für das Projekt sein. Gestumblindi 21:40, 3. Nov. 2020 (CET)

Wenn ich als Wikipedianer gerne einen Artikel zum Thema X hätte, dafür zu wenige Kenntnisse oder Quellen habe, aber eine konkrete Person mit entsprechenden Kenntnissen kenne, dann bitte ich diese Person um ihre Mithilfe und schreibe den Artikel selber. Die WP-fremde Person zu bitten, handschriftlich etwas zu produzieren, das dann per Post an ein „Projekt“ geschickt wird, halte ich für diese Situation nicht für die nächstliegende Lösung bzw. nicht die sinnvollste Vorgehensweise.
Ich suche immer noch nach einem Anwendungsfall, wo das wirklich Sinn macht. Troubled @sset   [ Talk ]   16:14, 4. Nov. 2020 (CET)

Ich kann mir analoge Wikipediamitarbeit sehr gut vorstellen, aus folgendem Grund.

  • Große und komplexe Artikelüberarbeitungen mache ich schon seit Jahren so, indem ich Ausdrucke des Artikels mit dem Stift redigiere, insbesondere, wenn ich in eine frühere Textfassungen Erkenntnisse aus Übersetzungen einarbeite. So habe ich von dem (immer noch nicht fertigen) Artikel Hurrikan Maria vier oder fünf Artikelversionen als Hardcopy vorliegen.
  • Außerdem arbeite ich gerne auf diese Weise beim Abgleich von Kategorieninhalten in verschiedenen Sprachversionen und natürlich dann, wenn Wikipedia nur analog zur Verfügung steht, etwa in deutschen Intercitys. Auf diese Weise habe ich z.B. Okeechobee-Hurrikan (1928) überarbeitet und erweitert.

Leider hat WMDE mir immer noch nicht den Schreibsklaven genehmigt, der meine handschriftlichen Ergüsse in die WP einarbeitet, sodaß analoges EditierenTM in gewisser Weise doppelte Arbeit ist. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:02, 3. Nov. 2020 (CET)

Du bist sicher nicht der einzige, der analoge Kulturtechniken noch beherrscht und sie auch anwendet. Im echten Leben snd für mich Manuskripte im Wortsinne meist noch der Anfang, um nicht von den Bergen an handschriftlichem Material zu reden, das sich im Laufe der Jahrzehnte angesammelt hat und oft noch auf weitere Verarbeitung wartet … Und mit meiner in langen Jahren erworbenen sizilianischen Mentalität frage ich mich auch, ob das Nichtvorhandensein von Computer oder das Vorhandensein von Schwierigkeiten überhaupt geprüft wird, denn das könnte ja jeder behaupten. Und kommt mir jetzt nicht mit AGF! --Enzian44 (Diskussion) 00:01, 4. Nov. 2020 (CET)
Sorry Matthiasb, worum geht es bei dem von Dir genannten „Schreibsklaven“? Sollte es tatsächlich ein Tool geben, das mein Handgeschriebenes, vielleicht sogar meine Steno-Notizen erfassen und umwandeln kann, würde ich mir das gerne anschaffen. Grüße --Pimpinellus(D) • 08:31, 4. Nov. 2020 (CET)

Vielen Dank für die Resonanz. Ja, es ergeben sich aus den derzeitigen Projektzielen, welche gern angepasst werden können, neue Herausforderungen in Hinblick auf beispielsweise die Artikelarbeit. Die Texte würden vielleicht über das Benutzerkonto Benutzer:Geschriebene_Artikel umgesetzt, der Bediener dieses Mehrpersonenkontos würde quasi für die Änderungen gerade stehen und werden möglicherweise über eine Art Teilnahmebedingung durch die Einsender der Texte beauftragt. Es kann nur das umgesetzt werden, was etwas bringt, der Einsender hätte kein Anrecht auf Textumsetzung oder -menge. Letztlich muss sich die Wikipedianerin im Projekt auch in die Themen einlesen und dann entscheiden, ist quasi dafür beauftragt oder bevollmächtigt - wie man es nennen mag.

In der schriftlichen Antwort an den Teilnehmer würde eine Mischung aus eingesendeten Text und umgesetzten Text entstehen, dass wäre auch Teil der vorab geklärten Bedingungen. Texte sind Vorschläge die die aktive Wikipedianerin abwägen muss. Ob etwas lückenhaft ist, muss die umsetzende Wikipedianerin schauen. Im optimalen Fall könnten Teilnehmer auch vorab Texte im Istzustand bekommen und direkt in diesen mit dem Stift Marker setzen und umseitig Textvorschläge machen, als Idee. Oh ja, es klingt nach Einigem an Arbeit - doch sehe ich nicht, dass es auf Masse ankommt, sondern auf die gute Betreuung der jeweiligen Einzelnen. Es sind auch interessante Impulse für umsetzende Wikipedianerinnen, welche Themen es noch so gibt und wie der eigene Wissensstand dazu ist. Nur meine Gedanken hier, bin gespannt, ob sich ein Team bildet und wie es sich entscheidet.

Einen Prozess/ein Beispiel mal durchspielen wäre tatsächlich ein wichtiger nächster Schritt oder? Grüße euch, Conny 21:26, 6. Nov. 2020 (CET).

Auf Grund der vielen Guten Ideen und interessanten Gedanken hier erneut der Hinweis auf einen gemeinsamen Austausch mit WMAT zum Thema. Beste Grüße, Conny 08:56, 9. Nov. 2020 (CET).

Aneignung fremder Texte durch ein Gemeinschaftskonto ist URV und Verstoß gegen die Transparenz der Entstehung unserer Texte. Die Digitalisierung eingehender Post ohne einen datenschutzrechtlichen Hinweis halte ich ebenfalls für problematisch. --Enzian44 (Diskussion) 02:26, 10. Nov. 2020 (CET)

Also müsste jeder Projektteilnehmer ein eigenes Konto haben - dürfte dieser dann beauftragt werden? Oder sollte für jede Anfrage ein eigenes Konto erstellt werden (welches später auch der Anfragenden Person übergeben werden könnte?)? Conny 05:29, 10. Nov. 2020 (CET)
Auf der Alemannischen Wikipedia machen wir das so, z. B. gibt es das Konto als:Benutzerin:Marietta Kobald, mit dem Freigut Artikel, die von als:Marietta Kobald, geschrieben wurden, in die Wikipedia transferiert. Eine andere Möglichkeit wäre das Gemeinschaftskonto plus jeweils Bestätigung per OTRS-Mail. --Holder (Diskussion) 07:00, 10. Nov. 2020 (CET)
Hier noch die Übersetzung: «Diese Autorenseite wird vom Wikipedia-Autor Freigut geführt. Sie hat nur den einzigen Zweck: Das Publizieren von Artikeln, die Marietta Kobald geschrieben hat. Freigut wikifiziert die Artikel anschliessend und stellt sie dann in die alemannische Wikipedia.» – Ich meine, das ist sehr transparant. Etliche Leute tun sich halt mit der Wikifizierung schwer und scheuen sogar vor einem eigenen Account zurück. Warum soll man aber deren Kompetenzen nicht nutzen können? Dann sucht man doch besser nach pragmatischen Lösungen. --Freigut (Diskussion) 10:15, 10. Nov. 2020 (CET)
Ein solches Modell finde ich akzeptabel und ich nehme an, daß zwischen den Beteiligten auch Kommunikation stattfindet. Es setzt allerdings eine feste Zuordnung voraus und ist vielleicht in einer kleineren Sprachversion leichter durchzuführen. Jedenfalls wäre das transparenter als ein Gemeinschaftskonto mit OTRS. --Enzian44 (Diskussion) 17:15, 11. Nov. 2020 (CET)

Runder Meilenstein voraus

In dem Tempo kann es ruhig weitergehen und ich zweifle nicht daran, dass es noch genügend freie Themen für 10 Millionen Artikel gibt. Über die Qualität der bestehenden Artikel kann man kaum klagen, einige sind aber noch verbesserungswürdig, ein paar zufällige Beispiele (nach etwas Suche): Minō (japanische Stadt mit über 100.000 Einwohnern), Iceland International 2016 (nur ein Satz), Maria Henriques Osswald (magere Biographie).--Sinuhe20 (Diskussion) 09:50, 9. Nov. 2020 (CET)

Es gibt mehr als nur ein paar magere oder anderweitig verbesserungswürdige Artikel. Und das sollte auch allgemein bekannt sein. Dass es trotzdem kein gangbarer Weg wäre, erst mal den Artikelbestand aufzupolieren und dann neue Artikel anzulegen, auch. Was genau willst du uns mit diesen drei zufälligen Beispielen sagen? --2A02:8108:50BF:C694:6CA4:4604:1FAF:1BCB 20:21, 10. Nov. 2020 (CET)
Ich glaube nicht, dass man in die Aussage von Sinuhe20 mehr rein interpretieren muss als das, was unmittelbar dort steht. -- Marcus Cyron Come and Get It 20:37, 10. Nov. 2020 (CET)
Ganz einfach, dass man nicht nur darauf schauen sollte, die Artikelzahlen nach oben zu treiben, sondern auch Bestehendes ab und zu mit ausbaut und verbessert.--Sinuhe20 (Diskussion) 20:52, 10. Nov. 2020 (CET)
Wenn wir die Möglichkeiten hätten, 20 halbwegs erfahrene Wikipedianer für zwei Wochen nach unserem Willen an eine Artikel-Aufgabe zu setzen, würden wir sie dann in die Neuanlagen schicken oder in die Verbesserung/Aktualisierung von bestehenden Artikeln mit hohen Aufrufzahlen? Ich glaube, letzteres. (Und wir würden derweil vielleicht weiter neue Artikel anlegen...) --Aalfons (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2020 (CET)

Spendenkampagne startet heute

 

Es fehlen minus 1 Million Euro.“ Das ist überraschend ehrlich. --Niki.L (Diskussion) 17:46, 4. Nov. 2020 (CET)

Wo kann man sich melden, um einen Teil des Minusdefizits auszugleichen? :-) … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 19:28, 4. Nov. 2020 (CET)
Der Strich steht nicht für „minus“, sondern für „noch“. Typographie war halt noch nie eine Stärke der Wikipedia (oder ihres Movements)… --2A02:8108:50BF:C694:D1E4:E411:1C5C:6FE4 20:19, 4. Nov. 2020 (CET)
Die minus 1 Million Euro waren natürlich ein technischer Fehler, der durch ein Deployment im Rahmen der Vorbereitungen zur Kampagne zustande kam und kurz darauf wieder beseitigt wurde. Seither sind die korrekten Werte im Banner zu sehen.
Zu der aufgekommenen Frage rund um die Mittelverwendung kann ich sagen, dass wir diese folglich der Fundraising-Prinzipien, die gemeinsam mit der Community beschlossen wurden, offen kommunizieren und somit die Transparenz gewährleisten --Jan Jaquemot (WMDE) 17:40, 5. Nov. 2020 (CET)
Danke Jan Jaquemot (WMDE) für die Auskunft. Mit wem von „der Community“ und in welcher Form habt Ihr diese „Fundraising-Prinzipien“ und die Vorgehensweise bei der „Mittelverwendung“ „gemeinsam beschlossen“? Dieser Beschluss würde uns alle brennend interessieren, er wäre eine wertvolle Grundlage für alle weiteren Diskussion in der causa, am besten Du verlinkst ihn hier gleich in Deiner Antwort. Gruß und Dank --Pimpinellus(D) • 18:49, 5. Nov. 2020 (CET)
Service: Die Prinzipien für Wikimedia Deutschlands Online-Fundraising wurden im Frühjahr 2017 im Rahmen eines Workshops gemeinsam von WMDE-Hauptamtlichen, Vereinsmitgliedern und Community-Mitgliedern erarbeitet und im Sommer 2017 auf der Mitgliederversammlung in Bamberg vorgestellt. Der Bericht hierzu findet sich im „Forum“ von Wikimedia Deutschland (Registrierung erforderlich), die Prinzipien selbst auch im Fundraising-Portal: Wikipedia:Fundraiser-Portal/Prinzipien der Bannerkampagne.--Cirdan ± 19:42, 5. Nov. 2020 (CET)
Was soll dieses Ablenkungsmanöver, das sind doch reine WMDE-Papiere von der Mitgliederversammlung, die mit Wikipedia-Community nix zu tun haben. Null Beleg, nicht mal ansatzweise weder zur oben behaupteten von der Community autorisierten Mitwirkung der WP-Community, und auch nicht zu der angeblich mit „der Community“ „gemeinsam beschlossenen“ Vorgehensweise bei der „Mittelverwendung“. Das ist der Knackpunkt, und da nochmal die Frage an den WMDE-Mitarbeiter Jan Jaquemot, wer von „der Community“ hat diese Vorgehensweise bei der „Mittelverwendung“ mit Euch „gemeinsam beschlossen“? --Pimpinellus(D) • 20:40, 5. Nov. 2020 (CET)
Die Wikipedia:Fundraiser-Portal/Prinzipien der Bannerkampagne wurden wie oben erwähnt 2017 in Zusammenarbeit mit Vereins- und Community-Mitgliedern beschlossen und seither stets bei jeglicher Konzeption unserer Fundraising Maßnahmen beachtet. Prinzip 4 dieser Grundsätze zufolge ist die Mittelverwendung allzeit in unseren Bannern verlinkt und in der FAQ wird ebenfalls darauf hingewiesen. --Jan Jaquemot (WMDE) 11:03, 6. Nov. 2020 (CET)
Was soll das Jan Jaquemot? Als Beleg für die behauptete mit der WP-Community „gemeinsam beschlossene“ Vorgehensweise bei der „Mittelverwendung“ verlinkst Du nun auf das Protokoll einer Besprechung an der „über mögliche Prinzipien zur Fundraising-Bannerkampagne“ gesprochen wurde. Ein Protokoll voller unverbindlicher Absichtserklärungen mit Formulierungen mit „wir möchten“, „wir prüfen“, „wir streben an“ usw. D.h. die behauptete „mit der WP-Community gemeinsam beschlossene Vorgehensweise bei der Mittelverwendung“ existiert nicht. Es gibt auch sonst keinerlei Mitsprache geschweige denn Entscheidungsbefugnisse der Wikipedia-Community bei der Verwendung der zig Millionen Spendengelder, die WMDE mit der Begründung „Zeigen Sie den Freiwilligen, die Ihnen verlässliche und neutrale Informationen zur Verfügung stellen, dass Sie ihre Arbeit wertschätzen“ einkassiert. Dies gilt es festzuhalten, auch im Hinblick auf die derzeit laufende grundlegende Diskussion über das Verhältnis des Spendensammelvereins WMDE e.V. zu Wikipedia und zur Wikipedia-Community bzw. der Wikipedia-Autorenschaft. Grüße --Pimpinellus(D) • 13:42, 6. Nov. 2020 (CET)
Zeigen Sie den Frei“willigen, die Ihnen verlässliche und neutrale Informationen zur Verfügung stellen, dass Sie ihre Arbeit wertschätzen. Wieder die alljährliche Spendertäuschung. Fließt das Geld tatsächlich zum größten Teil an die „Freiwilligen“, oder doch eher an bezahlte Mitarbeiter vom Verein? Wie wäre es mal mit einer ehrlichen Kampagne? --Sinuhe20 (Diskussion) 20:39, 4. Nov. 2020 (CET)
Antwort auf die Fragen bzw. Hinweise wer was kassiert, und wer den größten Batzen von den angestrebten und großenteils schon gespendeten Millionen einheimst, gibt der 2019er Rechenschaftsbericht von WMDE, hier verlinkt, der überschrieben ist mit „2019 war für Wikimedia Deutschland aus finanzieller Sicht ein sehr gutes Jahr“. Danach sind dem WMDE-Personal 2019 ca. 5 Mill. Euro zugeflossen, an WMF wurden 7,8 Mill. Euro transferiert. Die eiserne Reserve von WMDE, sprich Bankguthaben, betrug am 31.12.2019 satte zehn Millionen Euro. „Projektförderung“ wird mit 2,5 Mill. Euro angegeben, mit der Anmerkung „davon Wikimedia Foundation 2.073.304 €“. Was da bei den Freiwilligen, deren Arbeit als Hauptgrund für die Spendenaktion genannt wird, tatsächlich ankommt, erschließt sich nicht aus dem Zahlenkonvolut. Auch nicht wie wenige oder wie viele von den Freiwilligen an den Fördergeldern partipizieren. Immerhin hat sich der Personalbestand in der WMDE-Abteilung für die Freiwilligenförderung seit 2017 annähernd verdoppelt, von damals 7 auf inzwischen 13 Angestellte, hier ersichtlich, verdoppelt hat sich auch die Abteilungsleitung des Teams Ideenförderung/TIF, und wo in solchen Strukturen zwei Leitungen sind, braucht es noch eine Oberleitung, die wurde auch noch installiert, via einer neuen „Programmbereichsleitung“, wie das nicht mehr ganz aktuelle Organigramm ausweist. Immerhin haben wir „Beitragenden“ wie es im WMDE-Jargon so schön heißt, wesentlich dazu beigetragen, dass so viele Menschen einen schönen, sicheren Arbeitsplatz haben. Ist doch auch was, oder? --Pimpinellus(D) • 21:35, 4. Nov. 2020 (CET)
Warum findet man die Mitarbeiter eigentlich nicht mehr auf wikimedia.de? Warum sind da nur 8 Leute, die man sehr weit gefaßt als Wikipedianer bezeichnen könnte (eigentlich nur zwei)? Klar, Finanzwesen, Buchhaltung, Personal, Software - da müssen Spezialisten ran, keine Frage. Aber im Team Community ääähm, jetzt Ideenfördeung nur die beiden, die sich auskennen und Wikipedia können? Warum gibt es da eine Chefin, die man hier noch nie gesehen hat? Das müßte DerHexer sein. Dem und Sandro gönne ich auch sehr gerne sein Gehalt. Die vielen Angestellten, die Schaum schlagen, werden durch unsere Arbeit finanziert, bringen uns aber nichts. Sie sichern ihren Arbeitsplatz, fabulieren herum, bringen aber nichts oder kaum was für Wikipedia, Commons & Co. Sie haben in der Vergangenheit das Schulprojekt der Wikipedianer boykottiert, um nun selbst irgendwas in Sachen Bildung zu machen - ohne jedes Mandat der Leute, die ihnen das Gehalt beschaffen. Die Spenden müßte man abschaffen. --M@rcela   22:02, 4. Nov. 2020 (CET)
Es gibt noch diese Seite. Interessant auch dieser ältere Artikel. Aber eigentlich ist doch noch gar nicht Januar :-) --DB111 (Diskussion) 12:57, 5. Nov. 2020 (CET)
"Die eiserne Reserve von WMDE, sprich Bankguthaben, betrug am 31.12.2019 satte zehn Millionen Euro." Das Geld auf dem Konto ist keine eiserne Reserve, sondern liegt da, bevor es an WMDE und (insbesondere) an die WMF abgeführt werden kann. So viel Geld rumliegen zu lassen wäre auch unter steuerlichen Aspekten ein Problem, da gemeinnützige Organisationen zu einer zeitnahen Mittelverwendung verpflichtet sind. Also keine "eiserne Reserve".--schreibvieh muuuhhhh 10:46, 5. Nov. 2020 (CET)
Der Aussage „eine Chefin, die man hier noch nie gesehen hat“ möchte ich widersprechen. Besagte Chefin hat sich erst diese Woche zu Wort gemeldet, mit diesem eine angesehene Wikipedianerin zurechtweisenden Post. Oder hier ihre Mitteilung „ich lese interessiert mit“. --Pimpinellus(D) • 07:46, 5. Nov. 2020 (CET)
„Spenden abschaffen“, also den Leuten verbieten, zu spenden? Oder mal der Öffentlichkeit medienwirksam stecken, wo das für „Wikipedia“ gespendete Geld hingeht? Wobei es auch dann noch Leute geben wird, die dafür bereitwillig spenden. (Das mit den Spenden ist übrigens so eine amerikanische Marotte. Charity, charity. Aber bloß keine Krankenversicherung.) --2A02:8108:50BF:C694:D1E4:E411:1C5C:6FE4 23:08, 4. Nov. 2020 (CET)
Ich rate inzwischen allen davon ab zu spenden. Sowohl WMDE als auch die WMF haben genug Geld gesammelt über Jahre. Mit diesem Geld wird viel Unsinn getrieben und vollkommen unqualifiziertes Personal bezahlt. Siehe die von Pimpinellus verlinkten Beiträge von Vera Krick, das ist einfach unglaublich, wie ihre Abteilung engagierte Communitymitglieder regelmäßig kränkt und verprellt. Der Verein arbeitet auch vollkommen intransparent, man erfährt selbst als Mitglied nicht einmal, wer dort was arbeitet, Mails bleiben unbeantwortet, es gibt keinen konstruktiven Umgang mit Kritik, schöne Projekte werden in den Sand gesetzt, usw. Dafür sollte man nicht einen Cent hergeben. —-Siesta (Diskussion) 11:41, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich habe selbst so gut wie keinen Kontakt zum Verein, deswegen kann ich zu den vorgenannten Erfahrungen wenig sagen. Aber wenn man Spendengelder explizit mit dem Argument der Wertschätzung gegenüber den Freiwilligen einsammelt, dann sollte wenn schon nicht das Geld, dann aber wenigstens die Wertschätzung im vollen Umfang an die Freiwilligen weitergegeben werden. --Magiers (Diskussion) 13:15, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich als "Freiwilliger" will weder Geld noch Ruhm. Ich will bloß nicht für fremde Zwecke missbraucht werden, wie es leider ständig passiert, unter anderem in der Spendenkampagne.--Mautpreller (Diskussion) 13:24, 5. Nov. 2020 (CET)
@Siesta: Du erinnerst dich doch sicherlich an die Causa L-60 aus St. Gallen, als Vera Krick vor "großem" Publikum Interesse heuchelte und paar Monate später auf meine Rückfrage nach Neuigkeiten mit einem Stil antwortete, wie ich es bisher nur von Politikern und Pressesprechern kenne: Also ohne Informationswert... ich leite dir das eben weiter. Ich weiß gar nicht ob wir darüber überhaupt noch gesprochen haben... Von mir aus kann man in dem Verein aussortieren. ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 19:42, 5. Nov. 2020 (CET)

Ich kann nicht beurteilen, welche schlechten Erfahrungen andere mit WMDE gemacht haben, und möchte das auch nicht in Abrede stellen, aber ich persönlich habe seit vielen Jahren nur gute Erfahrungen mit WMDE gemacht und möchte insbesondere den Mitarbeiter*innen des Teams Ideenförderung, mit dem ich in den letzten Jahren am meisten zu tun hatte, hier ausdrücklich für ihre Arbeit und die gute Zusammenarbeit danken. --Holder (Diskussion) 15:18, 5. Nov. 2020 (CET)

Recht aktuelles Beispiel: WMDE weigerte sich bei der Umenennungssache, sich auf die Seite der Community zu stellen. Inzwischen ist auch klar wieso: Neben der Foundation ist v. a. auch WMDE ein großer Fan der Umbenennungssache. -- Chaddy · D   15:45, 5. Nov. 2020 (CET)
Die sollten mal (nicht) bei Trump in die Lehre gehen – der weiß, wie man sich von Leuten bejubeln lässt, die einem am Arsch vorbeigehen. --2A02:8108:50BF:C694:792D:5F4A:62A4:D1FE 16:34, 5. Nov. 2020 (CET)
Echt spannend die Diskussion hier und anderen Seiten mit Bezug zum Verein. Vor paar Jahren wurden hier noch WMDE-Kritiker gefühlt nieder getrampelt. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Selbst Leute wie User:Ralf Roletschek und viele andere (auch ich) halten große Teile von WMDE für unnötig wie Männernippel. ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 19:42, 5. Nov. 2020 (CET)
Man darf das nicht pauschalisieren. Bei WM-AT hört man auf unsere Stimme, Wünsche, Bedenken. In Wien ist der Verein das, was man sich vorstellt: sie vertreten die Interessen der Community. Auch hier können nicht alle Wünsche erfüllt werden aber die Angestellten in Österreich tun alles, um die Befindlichkeiten der aktiven Nutzer zu berücksichtigen. Sie sind nicht abgehoben und fern von Wikipedia, Commons & Co. sondern mittendrin. Vielleicht sollten mal einige aus Berlin nach Wien zum Praktikum? In der Tschechei und Catalunya ist es ähnlich, dort ist man nah dran am Geschehen. Die nur vier (bzw. momentan drei) in Wien haben jahrelang bewiesen, wie man ganz toll Freiwillige unterstützt. Und das ist nicht nur Geld sondern auch Engagement und Herzlichkeit, Danke dafür! --M@rcela   20:25, 5. Nov. 2020 (CET)
+1. Ausdrücklich Danke an WMAT. —-Niki.L (Diskussion) 21:29, 5. Nov. 2020 (CET)
+1. da kann ich auch nur anschließen. ---- K@rl Der Babyelefant is no länger notwendig 13:56, 6. Nov. 2020 (CET)
Das Engagement und die Leistung der Mini-Teams bei WMAT und WMCH kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Die gehen auf uns Freiwillige zu, kennen keinen Feierabend, null Beamtenmentalität, die haben ein tolles Arbeitsklima, mit denen zu arbeiten macht richtig Spaß. Danke! --Pimpinellus(D) • 21:07, 5. Nov. 2020 (CET)
Ralf, dem kann ich mich nur anschließen. WMAT und WMCH funktionieren. Ich habe mich mit den Verantwortlichen der beiden Chapter auf WikiCons und anderen Veranstaltungen so gut austauschen können. Das habe ich bei WMDE im Grunde nie erlebt, da hat man das Gefühl mit einem Beamten zu sprechen - falls man überhaupt ins Gespräch kommt. Selbst auf der WikiCon sind WMDE-Angestellte eher mit sich selbst beschäftigt und schweben auf einer Wolke. (ausgenommen die Beitragenden die bei WMDE angestellt sind/waren).
Klar braucht man für diverse Abteilungen auch Personal. Aber 140 Leute? Das ist doch nicht mehr normal. Und ja, auch ich vermisse eine Seite mit aktuellen Mitarbeitern. Aber die Verwaltung der Seite war wahrscheinlich so aufwändig, weil ständig Bilder ausgetauscht werden mussten... da waren so viele gute Leute bei WMDE angestellt, alle vergrault und abgehauen...
Die Frage ist: Wollen die Wiener die Piefke überhaupt bei sich haben? ;-) ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 20:34, 5. Nov. 2020 (CET)
Tja. So unterschiedlich kann das sein. Das eine mal, wo ich Hilfe von WMCH gebraucht hätte ist mal so gar nichts passiert. -- Marcus Cyron Come and Get It 22:35, 5. Nov. 2020 (CET)
So erging es mir mit WMDE nicht nur einmal. ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 08:38, 7. Nov. 2020 (CET)
@Siesta: „Sowohl WMDE als auch die WMF haben genug Geld gesammelt über Jahre.“. Zur WMF kann ich nix (positives) sagen, aber was genau ist denn „genug“ bei WMDE? Ist ja nicht so, dass beim Verein Millionen auf den Konten vor sich rumdümpeln. Das Geld wird ausgegeben (über die Verteilung kann man natürlich streiten). Würde der Verein aufhören Geld zu sammeln, dann könnte er seien Arbeit nicht fortsetzten – und wir könnten uns nicht mehr treffen, bekämen keine Bücher mehr bezahlt, bekämen keine Eintrittsgelder mehr bezahlt, etc. pp. Möchten wir das wirklich? --DaB. (Diskussion) 20:51, 5. Nov. 2020 (CET)
Antwort dazwischen gequetscht, sorry, aber ich wurde angesprochen. Ich habe bestimmt nichts gegen gute Community-Unterstützung, glaube aber dass die Geschäftsstelle überdimensioniert ist und dass bestimmte MitarbeiterInnen dort nur Schaden an der Community anrichten oder sinnlose „Projekte“ machen und besser heute als morgen verschwinden sollten. Das ist meine persönliche Meinung, die ich seit diesem Sommer aufgrund mehrerer sehr unangenehmer Erfahrungen vertrete. Ich mag mich jetzt nicht zu Details auslassen, erzähle aber gerne per Mail oder persönlich Interessierten mehr dazu, wenn eine gewisse Vertrauensbasis da ist. —-Siesta (Diskussion) 21:30, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich persönlich habe kein generelles Problem mit Wikimedia Deutschland. Auf die meisten Fragen habe ich eine Antwort erhalten und bei der Förderung hat es immer gut geklappt und die Antwort war freundlich. Die Mitarbeiter von Wikimedia Deutschland, welche ich bisher getroffen habe waren das meist auch. Meiner Meinung nach ist für eine Optimierung von Abläufen ein Verständnis von diesen notwendig. Das ist etwas, was beim Communityforum über die Strukturen des Vereins denke ich teilweise ermöglicht wird. Wer an der konkreten Verbesserung von Abläufen interessiert ist, kann ja mit den Bereichen Kontakt aufnehmen, damit diese ihre Abläufe genauer vorstellen und dann geprüft werden kann, in welchen Bereichen es Verbesserungspotenzial gibt. Wer daran Interesse hat kann sich an mich wenden. Es ist ein Thema das mich interessiert. Ich habe Interessse an solchen Veranstaltungen mit den einzelnen Bereichen bei Wikimedia Deutschland und vielleicht ist es ja möglich solche Veranstaltungen stattfinden zu lassen, wenn mehr Interesse daran besteht. --Hogü-456 (Diskussion) 21:03, 5. Nov. 2020 (CET)
Hogü-456: Ich hab einige Projekte organisiert und seit einigen Jahren ändert es sich zum Negativen, mir ist die Lust Projekte zu organisieren vergangen, vielen anderen geht es ähnlich. Man könnte fast meinen dass dies das Ziel ist, damit Berlin die Beine hochlegen kann. Da geht es um Verständigung und Kommunikation mit den WMDE-Verantwortlichen und weniger um Verbesserung von Abläufen. Das Zuschicken und Bearbeiten von Formularen und Belegen ist da einfach. Es geht im Wesentlichen um die Einstellung der einzelnen Angestellten ggü. Community und Ehrenamtlichen. Ohne uns würde es die Jobs in Berlin nicht geben. Dazu kommt noch der unübersichtliche Apparat in Berlin mit geilen Jobtiteln, wo dennoch Verantwortung ein Fremdwort ist und Projekte ohne Nachfolge auslaufen bzw. klammheimlich unter den Teppich gekehrt werden - was meistens misslingt, da Wikipedianer aufmerksam sind. Ja, es gibt noch ein paar gute Mitarbeiter bei WMDE die gerne mit der Community verweilen, aber ansonsten erinnert WMDE an den Umgang mit dem Finanz- oder Bürgeramt. Man soll die Beamten noch anhimmeln und nicht kritisieren...man bekommt eh eine inhaltsleere Antwort die an das Herumgeiere von Politikern erinnern. LG ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 21:22, 5. Nov. 2020 (CET)
Natürlich sind sie nett, sie werden ja auch dafür bezahlt. ;-) Wer in den letzten beiden Tabellen des Wirtschaftsplanes für 2020 die Aufwendungen der einzelnen Bereiche durch die Vollzeitäquivalente teil, sieht übrigens was ein einzelner Mitarbeiter oder Präsident so verdient. Zwar wird auch einiges durch Mitgliedsbeiträge finanziert, aber das sind trotzdem ganz hübsche Sümmchen… --Sinuhe20 (Diskussion) 21:41, 5. Nov. 2020 (CET)
Nein, wer das macht, sieht das nicht. Denn das ist absoluter Bullshit: Die Bereiche haben nicht nur Personalkosten, sondern auch Aufwendungen für Material, Reisekosten, anteilig Büromiete samt Nebenkosten, usw. usf. - und im Übrigen: Ein "Präsident" verdient bei WMDE exakt gar nichts. OK, vielleicht verdienen einige Präsidiumsmitglieder etwas, aber sie bekommen nichts. Nur die Erstattungen von Aufwendungen (vor allem Reiskosten) werden bezahlt, noch nicht einmal eine Ehrenamtspauschale. --Stepro (Diskussion) 22:17, 5. Nov. 2020 (CET)
Hier ist wie gesagt noch eine Mitarbeiter-Seite. "Außerdem zahlt die Stiftung ihren Angestellten Kochkurse, monatliche Massagen im Büro und freie Fitnessstudio-Mitgliedschaften.", bei dem Spendenaufkommen bald auch für Autoren ;-) --DB111 (Diskussion) 23:14, 5. Nov. 2020 (CET)
(Quetsch) @DB111: Nö. Da steht "Archiv" und zudem ist nicht offensichtlich was die einzelne Person macht und in welcher Abteilung sie ist. ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 06:13, 6. Nov. 2020 (CET)
Du wirfst da ganz lustig WMF ("die Stiftung") und WMDE durcheinander. --Stepro (Diskussion) 23:20, 5. Nov. 2020 (CET)
Das ist das zutiefst nervige. So viele Leute die eine Meinung haben, haben oft so wenig Wissen. Es gibt so viel, was man auch in meinen Augen bei WMDE kritisieren kann und sogar muß. Aber manche verfallen immer wieder in denselben Unsinn. Werfen Dinge durcheinander, wissen oft gar nicht genau, was sie kritisieren. Da ist ein Gefühl, das mit Irgendwas gefüllt werden muss, leider oft mit wenig Substanz. -- Marcus Cyron Come and Get It 23:26, 5. Nov. 2020 (CET)
Hallo Ihr "Wissenden"! :-) Nein, ich bin ganz gut in der Thematik und meinte das mit Massagen für Autoren ja auch augenzwinkernd. Nichtdestotrotz speisen sich sowohl WMDE als auch WMF aus Spenden, außerdem wird man auch in Deutschland zunehmend Leute für Jobs mit Zusatz-Leistungen ködern, mancher Azubi bekommt aus Verzweiflung heute schon ein Auto gestellt. Fakt ist trotzdem, dass der Serverbetrieb ein Bruchteil des Budgets verlangt und 99% der WP-Wertschöpfung ehrenamtlich passiert (auf Arbeitszeit umgerechnet wahrscheinlich Mrd. von Euros), beides viell. nicht jedem Spender bewusst. Diese Grundspannung wird also immer da sein, bin mir nicht sicher, ob man zwischen WMF und Community nochmal so eine dicke Schicht braucht (manche WMDE-Aktivität wirkt etwas bemüht), sondern eher das AT/CH-Modell mit ein paar wenigen regionalen "Kümmerern". P.S.: Stimmt, dann ist diese Kategorie viell. im Moment nützlicher. --DB111 (Diskussion) 13:38, 6. Nov. 2020 (CET)
Und selbst wenn man die Personalosten so ermitteln KÖNNTE: Das ist nicht der Lohn! Personalkosten sind viel mehr: Das sind die Lohnsteuer, der Arbeitgeber-Anteil der Sozialkosten (Krankenkasse, etc.pp), VWL, teilweise Versicherungen, und noch mehr. Ehrlich gesagt habe ich noch nie gesehen, dass WMDE jemand überbezahlt hat – unterbezahlt (mMn.) jedoch schon. --DaB. (Diskussion) 00:30, 6. Nov. 2020 (CET) Damit will ich nicht sagen, dass ich manche Bereiche nicht für überbelegt halte.
+1. Stichwort Arbeitgeberbrutto. Viele vergessen, dass das Entgelt im Arbeitsvertrag nicht dir tatsächlichen Kosten sind.
Jeder soll von seiner Arbeit einwandfrei leben können ohne zusätzliche Jobs (das ist meine politische linke Einstellung). Die Frage ist nur, ob 140 Leute angemessen sind für die Performance... ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 06:13, 6. Nov. 2020 (CET)
+ 1. Eine Gehaltsneiddebatte führt völlig am Thema vorbei. Mir geht es in meiner Kritik vor allem um den furchtbaren Kommunikationsstil, die Intransparenz des Vereins und den herablassenden und ignoranten Umgang mit engagierten Personen aus der WP-Community. Der Bereich Communityförderung (oder wie auch immer sie sich gerade nennen, das ändert sich ja dauernd) ist nun mal der, mit dem wir am meisten zu tun haben. Zu anderen miserabel laufenden Bereichen (ich sage nur Öffentlichkeitsarbeit) kann ich aber auch ein bisschen erzählen. Zum Beispiel wie ulkig das war, als Vera Krick sich auf der WikiCon mit ein paar Allgemeinplätzen mehr schlecht als recht vorgestellt hat und eigentlich keine Ahnung hatte, das Team ÖA (ebenso ahnungslos, glaube ich) sich aber gegenseitig jubelnd um den Hals gefallen ist, wie toll sie Vera tagelang „gebrieft“ hätten und wie geil sie doch abgeliefert hätte. 😂 Das war witzig. —-Siesta (Diskussion) 15:18, 6. Nov. 2020 (CET)
Wenn ein Großteil der ehrenamtlichen Autoren nur wenig vom großen Kuchen abbekommt, und im Gegenzug immer mehr Mitarbeiter mit fetten Gehältern beim WMDE eingestellt werden, die aber kaum mehr als freundliche Selbstverwaltung leisten, darf man solch eine Debatte schon mal führen. Man könnte mit dem Geld auch sinnvolleres anstellen, z.B. mehr Werbung an Universitäten, Bibliotheken usw. für Autoren oder eine Art Bonussystem für Fachautoren.--Sinuhe20 (Diskussion) 10:51, 9. Nov. 2020 (CET)
Nun ja, nichtssagendender und abwimmelnder geht es nicht, so kenne ich Vera Krick auch. Mir ist noch eine witzige Anekdote eingefallen. Ich war einmal bei so einer GLAM-Veranstaltung in Berlin. Habe schon an einigen teilgenommen und fand das immer sehr gut, also klare Empfehlung meinerseits dafür. Am Abend waren aber alle zum Abendessen eingeladen mit einem Getränk (so kenne ich das auch aus anderen Kontexten, total in Ordnung, meiner Meinung nach). Aber dann kam der WMDE-Verantwortliche ernsthaft an, schlug gegen sein Glas und verkündete Folgendes: „Wir haben uns überlegt, dass ihr so tolle Arbeit macht, und so schöne Artikel schreibt, da habe ich überlegt, ihr dürft alle noch ein zweites Glas bestellen.“ Wie im Kindergarten. „Weil ihr so schön aufgeräumt habt, darf jeder noch einen zweiten Keks nehmen.“ Als wenn wir uns keine zweite Cola oder Wein oder was auch immer hätten kaufen können. Die pure Herablassung. Ich weiß nicht, was bei solchen Leuten nicht stimmt, ernsthaft, so redet man doch nicht mit Erwachsenen... —-Siesta (Diskussion) 21:30, 6. Nov. 2020 (CET)
Ich komme mal auf Pan Taus Frage zurück: ob 140 Leute angemessen sind für die Performance. 2014 zur WikiCon in Köln konnte man die Mitarbeiter noch auf der WMDE-Seite zählen: ziemlich genau 70 ist meine Erinnerung. Wenn es jetzt 140 sind, müsste sich die Performance ja mindestens verdoppelt haben? (frage ich mich als Vereinsmitglied). --Pankoken (Diskussion) 16:09, 6. Nov. 2020 (CET)
Das Schlaraffenland ist es auch nicht. Aber theoretisch könnte doch die Mitgliederversammlung an vielen Schrauben drehen, wenn etwas nicht gefällt (kenne mich da nicht so aus), wird doch auch eine Autoren-Lobby geben?! --DB111 (Diskussion) 20:49, 6. Nov. 2020 (CET)
Der Verein hat 70.000 Mitglieder, an der Mitgliederversammlung neulich haben so rund 200 Personen teilgenommen. Das ist ein Karteileichenverein. Die meisten wollten wohl nur regelmäßig spenden, ich glaub 25 Euro kostet eine Mitgliedschaft im Jahr, —-Siesta (Diskussion) 20:54, 6. Nov. 2020 (CET)
wird doch auch eine Autoren-Lobby geben?! Nein.--Mautpreller (Diskussion) 21:08, 6. Nov. 2020 (CET)
Wenn man sich diese Kununu-Beurteilungen ansieht, fühlt sich WMDE wie ein mit seiner Arbeit überforderter Mittelständler mit Start-up-Allüren an: Man setzt falsche Prioritäten, stellt viele aber wenig bis nicht kompetente Mitarbeiter ein. Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass die wenigen tatsächlich kompetenten Leute dann alles abbekommen. Irgendwelche Vorgesetzte nehmen ihre Mitarbeiter nicht ernst und versuchen sich durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu profilieren. Es ist zwar schön, dass man im Team Ideenförderung eine "Psychologin" und "Kommunikationswissenschaftlerin" als leitende Personen gewonnen hat, aber anscheinend können die ihr jahrelang erlerntes Wissen nicht umsetzen. Alternativ könnte die Kommunikationswissenschaftlerin die Diplom-Psychologin schulen, damit wären zumindest die anderen Mitarbeiter bei ihrer Arbeit nicht gestört und die Community hätte lange ihre Ruhe... Denn Kommunizieren kann Vera Krick nicht. Oder bin ich heute wieder böse?
Daher frage ich mich, wieso man als Hauptanforderung für Mitarbeiter, insb. in der Ideenförderung, nicht Erfahrung mit der Community einfordert. Als nächsten Schritt könnte man das Personal reduzieren und auch Gehälter erhöhen. Mit solchen Vorgesetzten und mickrigen Gehältern ist es auch kein Wunder, dass die Performance leidet. ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 08:31, 7. Nov. 2020 (CET)
„wieso man als Hauptanforderung für Mitarbeiter, insb. in der Ideenförderung, nicht Erfahrung mit der Community einfordert“. Das sehe ich aber anders, es gibt sonst leider immer wieder Interessenskonflikte, wenn Wikipedianer da Jobs bekommen, sie vermischen dann leider ihre Hüte, ich habe das schon mehrfach beobachtet. Lieber wäre mir qualifiziertes professionelles Personal, das sich Mühe gibt, einen guten Draht zur Community aufzubauen, aber dafür müsste ja erstmal überhaupt die Einsicht erfolgen, dass das nötig ist. Es gab mal vor langer Zeit eine Mitarbeiterin im Team, die hatte das genau verstanden und hat sich das Vertrauen vieler erarbeitet und richtig gut mit der Community zusammen gearbeitet. Inzwischen ist sie im Präsidium, vielleicht kann sie ja was verändern bei WMDE. Ich hoffe das. —-Siesta (Diskussion) 14:10, 7. Nov. 2020 (CET)
Ich habe mal in ein paar WMDE-Community-Diskussionen reingeschmökert, "die da" haben es auch nicht immer leicht. Wir sind Freiberufler (die keine Rechnung stellen & sich selber kein Gehalt zahlen), stolz und frei, arbeiten mal zusammen, mal alleine, mal landen wir hitzig auf der VM. Haben natürlich immer recht, sind gern mal empört, auch mal paar Tage einfach weg, sind ja eh die ärmsten Schweine, man kann uns in unserer ehrenamtlichen & projekttragenden Selbstwahrnehmung ja nicht mit Abmahnung oder Gehaltskürzung bestrafen. Unser Verdienst ist Selbstzufriedenheit, unser Respekt aufgebautes Renommee aus investierter Lebenszeit, Edits & Autorenstatistiken, wir beäugen jeden komisch, der nur von außen reinschielt und uns Vorgaben für unsere(!) WP macht. Und bei WMDE arbeiten nunmal Söldner, die auch mal wechseln, es nicht für sich machen, weisungsgebunden sind, mal kompetent, mal (hoff.) wenigstens bemüht, immer einer Mehrzahl von WPlern gegenüber, die durch schiere Schwarmintelligenz mühsame Kämmerchen-Konzepte blitzschnell zerreißt/verändert, gleichzeitig sind wir nicht greifbar homogen und sprechen mit einer Stimme, usw. Und die Leute dort dürfen nicht zu wikipedianisch, aber auch nicht zu wenig davon sein. Geld & klassisch-hierarchische Firmen verderben echt jeden Kommunismus, besser man bleibt arm und ein bisschen nerdig :-) --DB111 (Diskussion) 00:24, 9. Nov. 2020 (CET)
Besser man bleibt arm und ein bisschen nerdig - ganz meine Meinung. WMDE sieht das anders. Ist für mich kein echtes Problem: Das ist eben ein Verein mit eigener Satzung, eigener Mitgliedschaft, eigenen Zielen, die sie selber festlegen. Ich fühl mich WMDE nicht verbunden, das ist eben ein Lobbyverein für "freies Wissen", wie es auch andere gibt. Was die sich vornehmen, ist ihre Sache. Ich kann es nur nicht gut vertragen, wenn sie die Wikipedia für ihre eigenen Ziele einspannen.--Mautpreller (Diskussion) 10:43, 9. Nov. 2020 (CET)
Dieser Deiner nüchternen Betrachtung Mautpreller kann ich nur zustimmen, insbesondere der Feststellung, dass WMDE nicht Wikipedia ist, auch keine Lobby, sprich kein Interessenvertreter geschweige denn Sprachrohr der Wikipedia-Autorenschaft. Es ist nichts dagegen zu sagen, dass WMDE einige WP-Autorinnen und -autoren via „Ideenförderung“ mit ein paar Brosamen aus den Spendenmillionen abspeist, im Gegenzug Wikipedia und die WP-Autorenschaft „für ihre eigenen Ziele einspannen“ rechtfertigt das nicht. --Pimpinellus(D) • 11:12, 9. Nov. 2020 (CET)
@Siesta: Ich stimme dir zu. Es würden Interessenskonflikte entstehen. Im Team Ideenförderung gibt es nun 2 Leiterinnen, man könnte die Führung in zwei Bereiche spalten: Management/Verwaltung und Community, also eine Doppelspitze um die Nähe zur Community zu wahren, aber auch professionell arbeiten zu können. Das Problem bei der Suche nach "qualifiziertem" Personal ist: Papier ist geduldig. Bei einer Bewerbung kann jeder schreiben was er will, die Schwerpunkte anders setzen und vor allem ein Theaterstück vorspielen. Man hätte in der Vergangenheit lieber auf bestehendes, bekanntes Personal setzen und es befördern können.
WMDE sollte zudem aufhören, sich irgendwelche Programme aus dem Daumen zu saugen. Die Initiative sollte von der Community ausgehen, nur wird diese in letzter Zeit eher blockiert von WMDE - weil das den persönlichen Zielen der WMDE-Mitarbeiter entgegensteht. ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 11:32, 9. Nov. 2020 (CET)
Entschuldigt die dumme Frage, aber die Wikipedia Library verdanken wir schon irgendwie Wikimedia und den Spendengeldern? Ich finde, so eine Recherche-Möglichkeit ist in Corona-Zeiten sehr wichtig.--Ktiv (Diskussion) 16:18, 9. Nov. 2020 (CET)
Aber konkret die De-Gruyter-Spende sieht eher kostenlos (und nicht ganz uneigennützig) aus. Wenn man mal querliest, geht es auch nicht nur ums Geld; die einen fragen, warum der Community-Nutzen (gefühlt) nicht mit der Zahl der Mitarbeiter wächst, andere warum auf der Transparenz-Seite der Mitarbeiter-Link ins Leere läuft, wieder anderen stößt auf, dass neue WMDE-Mitarbeiter (die viell. aus der Coaching-/New-Work-Szene kommen) bestimmte Ansichten/Stile einbringen (Genderthemen, externe Moderation, ...), usw. --DB111 (Diskussion) 20:15, 9. Nov. 2020 (CET)
De Gruyter meinte ich nicht (obwohl das auch klasse ist), sondern die Wikipedia Library, das beinhaltet zum Beispiel JSTOR oder Oxford Scholarship.--Ktiv (Diskussion) 21:03, 9. Nov. 2020 (CET)
Ist wirklich eine beindruckende Liste. Aber auch hier wieder "nur" Eigenkosten: "We have FREE accounts from over 60 partners", "This provides direct access, which would individually cost millions of dollars." Unser Name ist scheinbar schon so viel bares Geld wert, dass es nicht mal Spenden bräuchte :-) --DB111 (Diskussion) 21:20, 9. Nov. 2020 (CET)
Die Wikipedia Library ist wirklich klasse, da muss ich ein großes Lob aussprechen. Ich glaube, nicht wirklich allen Wikipedia-Autoren ist bewusst, was sie da alles für Möglichkeiten haben.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:16, 10. Nov. 2020 (CET)
Nur zur Kenntnis: en:WP:CANCER. Das Problem wird in en-WP seit Februar 2017 diskutiert. Grüße --h-stt !? 00:17, 10. Nov. 2020 (CET)
Noch mal zur Klarstellung: Ich halte eine gute Unterstützung für Autorinnen und Autoren für sehr wichtig, also Literaturstipendien, GLAM-Aktivitäten, Unterstützung bei Veranstaltungen durch das Eventteam, Übernahme von Reise- und Übernachtungskosten bei Treffen usw. Das funktioniert meiner Erfahrung nach auch meistens sehr gut. Daran würde ich nichts ändern wollen. Was mir aber absolut nicht gefällt, ist der Kommunikationsstil, den der Verein gegenüber den Freiwilligen an den Tag legt, damit habe ich in diesem Jahr sehr unangenehme Erfahrungen gemacht. Und da ich weiß, dass WMDE die Communityunterstützung ohnehin nur als Teil seiner Arbeit versteht, frage ich mich ebenso wie Mautpreller, warum die Freiwilligen jedes Jahr vor den Karren der Spendenkampagne gespannt werden und den Spendern suggeriert wird, ihr Geld käme der Autorencommunity zu Gute, während in diesem Banner die anderen WMF-/WMDE-Aktivitäten gar nicht genannt oder erklärt werden. Das finde ich intransparent und unredlich. —-Siesta (Diskussion) 11:14, 10. Nov. 2020 (CET)
Dann vielleicht ein Community-Budget abspalten? Muss ja nicht gigantisch sein. Über dessen Verwendung wird dann in Meinungsbildern, Projektanträgen o.ä. beratschlagt. Bis hin zu zeitlich begrenzten Stipendien oder gar Stellen für Autoren oder sonstiger Förderung. Parallel kann man natürlich bilateral auch weiter wie gehabt mit WMDE aus deren Budget schöpfen (siehe z.B. Foto-Projekte unten). Ich kenn mich aber nicht genug aus, ob man Sachen wie GLAM auch komplett selber organisieren wöllte & könnte. Und irgendwann wird's auch mit der Anonymität schwierig, wenn man das alles verantwortungsvoll & professionell & belastbar in der Community machen wöllte. P.S.: Sowas tut mir persönlich weh, wenn die viell. ihr letztes Hemd geben und die Kassen füllen, aus der irrigen Annahme, Google "kauft" uns morgen auf. --DB111 (Diskussion) 12:18, 11. Nov. 2020 (CET)
Das wurde vor Jahren mal versucht (WP:CPB) und ist - vor allem durch Community-Vertreter - krachend gescheitert. --Stepro (Diskussion) 01:05, 12. Nov. 2020 (CET)
Ahhhh, Danke! --DB111 (Diskussion) 01:46, 12. Nov. 2020 (CET)

Kleine Freuden (40):

Guten Morgen Commander-pirx. Viele Dank für dein Engagement. Ich habe mich vor dem Frühstück wirklich sehr über die kleine Freude gefreut. — Raymond Disk. 07:32, 6. Nov. 2020 (CET)

Ich habe mich gestern schon gefreut :) --  Nicola - kölsche Europäerin 07:50, 6. Nov. 2020 (CET)
Danke für den Artikel, ich finde den auch sehr schön. Wer ihn zuerst gut fand, ist aber irrelevant, Nicola. Freu dich doch einfach. —-Siesta (Diskussion) 07:53, 6. Nov. 2020 (CET)
@Siesta: Was willst Du mir denn? *Kopfschüttel* --  Nicola - kölsche Europäerin 08:00, 6. Nov. 2020 (CET)
Hallo @Nicola, Raymond, Siesta: freut mich, das ich Euch aufmuntern konnte, Danke Raymond, aber der Dank gebührt eher derm Zeitungskollegen und vorallem dem Fotografen, der die Bilder gleich hochgeladen und eingebunden hatte (sic), musste dann nur noch das Drumherum machen. Ist aber schön, dass das quer durch Deutschland so schnell geklappt hat und ja, war ein schönes Gefühl, dass Menschen so gut zusammenarbeiten können. Nebenbei hoffe ich dem Zeitungskollegen mit meiner Minierklärung geholfen zu haben, die Scheu bei Verwendung von Commons-Bildern zu überwinden. Wenn das so in beiden Richtungen befruchtend wirkt, nennt mensch das wohl win-win. Die Freude wollte ich nur spontan teilen, etwas Aufmunterung und Hinweis, das wir wahrgenommen werden, tut uns doch allen gut. Bleibt gesund, ich will ja noch viele Artikel von Euch lesen können. mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 09:07, 6. Nov. 2020 (CET)
Bei „quer durch Deutschland“ könnte man auch einen besonderen Fokus auf „Deutschland“ legen, da die Corona-Krise gerade wieder einmal zeigt, was für Berührungsängste viele noch mit dem Digitalen haben. (Aber Fotografen sind da womöglich tendenziell eher die Fortschrittlicheren.) --2A02:8108:50BF:C694:19DC:E198:9BE6:C4F 10:07, 7. Nov. 2020 (CET)

Hallo Commander-pirx, danke für den Artikel. Ich liebe diese Serie und freue mich immer, wenn jemand einen neuen Artikel dazu verfasst. --Emmy Sophie (Diskussion) 16:25, 7. Nov. 2020 (CET)

Hallo Emmy Sophie Noether-Germain, danke gerne. Positive Emotionen kann mensch ja mal teilen; tut uns allen gut. Und schön zu sehen, dass unser kleines Projekt Wikipedia bekannt ist und Entgegenkommen herrscht. Viel Freude also bei Deiner Arbeit und wenns mal klappt: trau Dich und schreib ne Kleine Freude. Mit dem Wort des Jahres 2020: Bleib gesund. MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 10:06, 9. Nov. 2020 (CET)

Dank für die Beschaffung dieser Fotos! Was für ein freundliches Gesicht uns da entgegen schaut, wieviel Verzeihlichkeit mit dem Lächeln dieses Mannes über uns kommt. Und wir schaffen es nicht einmal, ihm das Kreuz zu ersparen. So etwas kann ich nicht fassen. --Andrea (Diskussion) 11:58, 12. Nov. 2020 (CET)

Ich denke, als ehemals mindestens Major der DVP wird er es mit religiösen Zeichen nicht so gehabt haben.--scif (Diskussion) 12:06, 12. Nov. 2020 (CET)

Bebilderung

Stepro, schöner Text, schöne Bilder, dein Hobby sei dir gegönnt. Aber auch hier, wie schon so oft in vergangenen Diskussionen, eine (ständige) Frage am Rande: Sind zu all den aufgeführten Beispielen (Thüringer HC, RB Leipzig, Beach-Volleyball-WM) die zugehörigen Förderanträge einsehbar, und wenn ja, wo? Das WMDE-Ideenportal ist ja nun als externe Alternative schon längere Zeit abgeschaltet, daher sollten all die von dir genannten und unterstützten Projekte innerhalb von WP:Förderung zwecks Transparenz mittlerweile einsehbar sein. Eventuell habe ich aber auch vieles übersehen, kurz und bündig: Hilf mir auf die Sprünge… Pne11 (Diskussion) 20:54, 9. Nov. 2020 (CET)

Auch hier, wie schon so oft in vergangenen Diskussionen: Förderungen unter 500 € werden nicht veröffentlicht, sondern formlos per E-Mail beantragt. Teilweise habe ich die (geringen) Fahrtkosten selbst bezahlt, und wurde (nur) durch die WMDE-Fototechnik gefördert. Da ich logischweise keinen Zugriff auf das abgeschaltete Portal habe, kann ich naturgemäß auch keine Förderanträge von dort irgendwohin übertragen. Aktuelle Förderanträge über 500 € finden sich hier in der entsprechenden Kategorie (Du kennst diese) einsortiert.
Seit der entgleisten Diskussion um das Bundestagsprojekt (die Du auch sehr gut kennst), wo Verleumdungen administrativ stehengelassen wurden, bin ich im Übrigen der Meinung, dass die Transparenz am falschen Ort stattfindet. Obwohl ich vor längerer Zeit selbst Beschlüsse der Mitgliederversammlung zur Veröffentlichung der Projekte herbeigeführt habe, teile ich die Ansicht vieler Wikipedianer inzwischen nicht mehr, dass Förderanträge in der deutschsprachigen Wikipedia auszudiskutieren sind. Dafür hat WMDE seit einigen Jahren sehr gute Strukturen geschaffen, die Förderentscheide sind in meinen Augen bisher durchgehend nachvollziehbar und sinnvoll.
Genau wie sich WMDE nicht in die inhaltlichen Belange der Wikipedia einmischen sollte, gilt dies meiner Ansicht nach auch umgekehrt. Die Förderung der Freiwilligen liegt in der Hoheit von WMDE, und ist in der Wikipedia weder zu "zerpflücken", noch zu entscheiden. Daher fände ich es sinnvoll darüber nachzudenken, ob die Förderanträge als Vereinsangelegenheit tatsächlich in Wikipedia (noch) ihren richtigen Platz haben. --Stepro (Diskussion) 21:39, 9. Nov. 2020 (CET)
Ich kann den Aussagen in Stepros Artikel sowie obigen Ausführungen nur zustimmen. Ich finde zudem obige Nachfrage übergriffig, da es tatsächlich eine Angelegenheit zwischen WMDE und Benutzer ist. Mein persönlicher Eindruck ist zudem, dass da auch etwas Neidhammelei mitschwingt. Anstatt sich zu freuen und Benutzer zu unterstützen, die sich für solche Fotos arbeitsmäßig den A... aufreißen, scheint es, als müssten diese sich noch rechtfertigen. Wofür eigentlich? Für das "Vergnügen" einem Sportwettbewerb beiwohnen zu dürfen? Nee, das ist knallharte, anstrengende Arbeit. Man könnte ja auch mal ausrechnen, wie viele "Stundenlöhne" ansonsten dabei anfallen würden, wenn diese Arbeit bezahlt würde. Ist das nicht eine Umkehrung der Wertschätzung von Leistung?
Von meiner Fotografenseite aus kann ich ergänzen, dass meine Fotos vom Bahnradsport (mit der Unterstützung von WMDE) in vielen Sprachversionen intensiv genutzt werden. (Wobei ich mehr Porträts mache, keine "bewegten" Bilder.) Das ist mir eine große Freude - und die wiegt vieles auf. Auch solche "Fragen am Rande" wie oben. --  Nicola - kölsche Europäerin 21:55, 9. Nov. 2020 (CET)
Kann mich dem nur anschließen. Auch ich war ein Verfechter der Offenheitspolitik, nach den Erfahrungen die ich hier hatte (Stepro nannte schon das BTP, aber für mich besonders nachdrücklich war das Projekt Olympische Jugendspiele, immerhin ein Projekt zwischen Freiwilligen zweier Kontinente, aber auch schon andere), ist mir klar dass diese Offenheit aufgrund der Missgunst einiger sehr lauter und aggressiver Konten einfach nicht geht. Leider kann es Ausschläge bis ins Privatleben geben. Solche Fotoaktionen machen natürlich auch Spaß, sonst würde man das natürlich nicht machen. Aber zu aller erst sind sie ein unglaublicher Stress. Dafür dann auch noch Angriffe in diesem Projekt durchstehen zu müssen ist einfach nicht mehr hinnehmbar. Nach den Erfahrungen 2018 haben wir das Nachfolgeprojekt diesen Januar in Lausanne gar nicht mehr kommuniziert. Positive Anerkennung erfährt man hierzuwiki eh in fast keiner Weise. Mittlerweile haben wir daran Beteiligten allein für die Olympischen Jugendspiele schon mehr als einen Monat unserer Zeit allein mit der aktiven Anwesenheit vor Ort aufgewendet (die Nachbereitung ist noch einmal viel, viel mehr) mit einem ich denke bemerkenswerten Ergebnis und einer vierfachen Zahl an Erstbebilderungen von Artikeln, nicht nur Personen und Events, sondern ganzen Sportarten. "Tue Gutes und rede darüber" damit auch Andere dies dann nachmachen können funktioniert in diesem Projekt einfach nicht mehr. -- Marcus Cyron Come and Get It 00:59, 10. Nov. 2020 (CET)
Doch, doch, das funktioniert nach wie vor. Vielen Dank an alle, die solche tollen Fotoprojekte machen und damit die Wikipedia bereichern! --Holder (Diskussion) 07:10, 10. Nov. 2020 (CET)
+1 zu Holder. Danke für Dein Engagement und die tollen Fotos! ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 09:31, 10. Nov. 2020 (CET)
Tolle Fotos, danke! --2003:E3:4F11:6E46:ED12:C8E5:B288:3B5C 11:01, 10. Nov. 2020 (CET)

Hat zwar nix mit den Bildern zu tun, aber auch in Anbetracht des abgeklemmten Ideenportals will ich hier mal auf eine Förderidee hinweisen. Wenn natürlich jemand meint, das die Idee auf einer anderen Seite richtiger wäre, kann er das gerne verschieben.--scif (Diskussion) 07:39, 11. Nov. 2020 (CET)

Mit Fotos kann man Geld verdienen, es gibt Wikimedia Commons Fotografen, die das ohne Zweifel tun, da sie hauptberuflich als freie Fotografen arbeiten. Dann gibt es da noch diese komischen Abmahnungen, damit kann man auch Geld verdienen. Fotos, die bei WMDE-geförderten Veranstaltungen wie dem Bundestagsprojekt entstanden sind, landen zu Werbezwecken auf den Homepages freier Fotografen. Wer da kein Geschmäckle sieht, ist ein bisschen naiv meiner Meinung nach. Dass die Beteiligten sich aggressiv gegen jede Frage nach Transparenz wehren, ist doch auch ein alter Hut. Gibts eigentlich an den Spielorten von Jugendolympia und Mädchen Beach Volleyball wirklich nie Commons-Fotografen vor Ort, so dass immer die gleichen Fotografen aus Deutschland auf WMDE-Tickets da hin fliegen müssen? Nur mal so gefragt. —-Siesta (Diskussion) 12:35, 11. Nov. 2020 (CET)

Für meine Person weise ich diese Art von Unterstellung auf Entschiedenste zurück. Und nein, im Bahnradsport (wozu ich ebenfalls anreise) meldet sich so gut wie nie ein anderer Fotograf, und wenn ich nicht hinfahre, gibt es in der Regel keine Fotos, es sei denn, ich besorge die auf anderem Wege. Aber genutzt werden sie gerne (Nutzungsgrad meiner Radsportfotos weltweit 46,82 %). Wir machen die Bilder ja nicht nur für die de:WP, sondern für alle Sprachversionen, zudem dienen sie Dokumentationszwecken über den Moment hinaus.

Und "Arsch" ist kein besonders feiner Ausdruck, jedenfalls weniger fein als die Fotos davon. --  Nicola - kölsche Europäerin 12:41, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich habe das Wort Arsch ersetzt und bedanke mich für den Hinweis. Und ja, ich glaube auch, dass es Commons-Fotografen gibt, die das nur als Hobby betreiben, weil es eben Spaß macht und selbstverständlich Bilder benötigt werden um zum Beispiel Wikipedia-Artikel zu bebildern. —-Siesta (Diskussion) 12:53, 11. Nov. 2020 (CET)
Ja, dieser Tage wird viel "geglaubt". Hauptsache, man setzt irgend etwas undifferenziert in die Welt. Und es macht eben nicht nur "Spaß", sondern es ist anstrengende Arbeit, die allein dadurch aufgewogen wird, dass die Bilder intensiv genutzt werden und damit ihren Zweck erfüllen. --  Nicola - kölsche Europäerin 13:02, 11. Nov. 2020 (CET)

Stepro macht was Tolles, berichtet darüber, und... das ist dann die Reaktion. Schade. Ziko (Diskussion) 13:24, 11. Nov. 2020 (CET)

Die Diskussion, ob die Wikipedia überhaupt Fotos braucht, stammt doch von so 2007, wenn ich mich recht erinnere. Da spielte das Aufkommen der Smartphones eine Rolle. Gibt es eigentlich immer noch Leute, die Bilder in der Wikipedia verneinen? Ich meine nicht die Kritik an Commons oder an Porträts rechtsradikaler Politiker oder an Frauen in zu kurzen Hosen offenbar, sondern weiterhinnige grundsätzliche Gegner visueller Information? --Aalfons (Diskussion) 13:50, 11. Nov. 2020 (CET)
Ich bin kein Gegner von Bildern, aber in manchen Artikeln ist es nötiger Fotos zu entfernen als welche einzubauen, weil diese völlig überbildert sind. Ist aber keine Schuld der Fotografen. Bei Bildern von Sportlern wie im Kurierbeitrag gezeigt stellt sich mir aber die Frage, ob hier nicht auch (unabsichtlich) Schleichwerbung für Trikotsponsoren geleistet wird (insbesondere bei Bild 1).--Sinuhe20 (Diskussion) 15:19, 11. Nov. 2020 (CET)

Auch von meiner Seite danke für den Beitrag und danke an alle Fotografen, die in ihrer engen Freizeit diese Events besuchen und dort Fotos machen. Dank der aktuellen COVID-Situation ist das tatsächlich im Moment so gut wie unmöglich, das vor ein paar Jahren von mir gegründete Festivalsommer-Projekt liegt bsp. mit der gesamten Kulturszene derzeit weitestgehend auf Eis (eine seltene Ausnahme stellt Benutzer:Svema mit seinen Bildern zum CARstival in Mannheim dar - das ist sehr schade, denn auch diese Fotos werden gern genutzt. Da ich familienbedingt in dem Projekt in den letzten Jahren nicht aktiv beteiligt war, wollte ich eigentlich in der Sommersaison dieses Jahres wieder einsteigen .... Pustekuchen mit schlechter Aussicht auf 2021. Ich freue mich, dass es zumindest beim Sport doch noch einiges an Aktivitäten in diesem Jahr gab - und billige Attacken auf die Fotografen und ihre Bilder die Ausnahme bleiben. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:54, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich kann beide Seiten verstehen, das ist nicht schwarz oder weiß. Ohne WP:ANON zu sehr zu verletzen: Ein freiberuflicher Fotograf, der von WMDE die Reise bezahlt bekommt, wird auch das eine oder andere Foto ohne offene Lizenz schießen und das dann auch vermarkten (Spekulation). Das schmälert weder die Leistung für die WP, schließt aber Geschmäckle auch nicht ganz aus. Solange WMDE nicht jahrelang dieselben Fotografen fördert ist das auch tolerierbar, denn die meiste (Artikel-)Arbeit hier wird schließlich nicht gefördert. Und was hier qualitativ & quantitativ "nützlich" ist, ist eh eine andere (persönliche) Frage, mangels Chefredaktion bestimmt sich das durch WP:RK und Vorlieben. --DB111 (Diskussion) 13:56, 11. Nov. 2020 (CET)
Das freiberufliche Fotografen WMDE-Stipendien zusätzlich privat ausnutzen, halte ich ohne belege für ein schamlose Unterstellung. Aus meiner Außensicht spricht auch nichts dagegen, immer wieder dieselben Fotografen zu fördern, solange es keine geschlossene Liste gibt und auch neue Fotografen Förderanträge bewilligt bekommen können: Es würde z.B. nichts nutzen, mich mit einer Profiausrüstung, die ich nicht richtig nutzen kann, irgendwohin zu schicken, weil ich nicht besonders gut fotografieren kann. Gefördert werden sollten Fotografen, die erwartungsgemäß haufenweise brauchbare Bilder liefern. Das macht WMDE, und das machen sie richtig. -- 2001:16B8:103C:3100:6D30:5BE:9370:6373 14:04, 11. Nov. 2020 (CET)
Wer mit Unterstützung von WMDE Bilder macht willigt damit auch ein, diese unter Freien Lizenzen zu veröffentlichen. Zudem willigt man ein, eben gerade nicht mal eben so abmahnt, sondern zumindest vorher um eine Korrektur des Fehlers nachsucht. Darum sind ja auch manche Fotografen so sauer auf WMDE, weil das eben nicht mehr so einfach geht. Das Geschäftsmodell scheint mit anderen Chaptern besser zu laufen. Aber das übersieht man gerne, weil man lieber blindes WMDE-Bashing betreibt. Und was ich in meinem obigen Post meinte wurde mal wieder par excellence vorgeführt. Und darauf die Antwort: nein! Es kann eben nicht mal eben so Jemand vor Ort machen. Das hat verschiedene Gründe. Angefangen bei der Akkreditierung, die eben nicht immer die Person bekommt, die neben einer Wettkampfstätte wohnt. Und für die Jugendspiele im Januar haben wir geradezu um Hilfe vor Ort gebeten und wurden komplett im Stich gelassen. Also entweder fuhr Jemand hin, oder wir hätten nichts. Auf den Rest gehe ich gar nicht ein. Boshafte Versuche der Diskreditierung. Manche Personen bekommen davon einfach nie genug. -- Marcus Cyron Come and Get It 16:06, 11. Nov. 2020 (CET) PS: Die Zahl der SportlerInnen die uns dankbar für freie Bilder sind können wir kaum noch zählen. Auch Volleyballspielerinnen.
Nur kurz zum P.S.: Zumindest Profisportler sind natürlich glücklich über kostenlose Presse, die Bilder/PR steigern ihren Marktwert (und teilweise den Ihrer Sponsoren, s.o.). Sie müssen die Bilder nicht kaufen und werden dabei noch populärer. Am Ende ist eben doch jede Leistung in Geld aufwiegbar, auch wenn wir sie erstmal verschenken. --DB111 (Diskussion) 16:32, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich finde, dass der Begriff "Förderung" seltsam benutzt wird, wenn ich etwa oben lese, dass die "meiste Artikel-Arbeit schließlich nicht gefördert" würde, so als ob diese einen finanzielle Vorteil hätten. Die Förderung von Fotografen besteht aus Reisekosten und Equipment, so dass die Rechnung plusminus Null ist in der Regel, mitunter sogar ein Minus, wenn etwa Kosten entstehen, die nicht im Budget enthalten sind. Und wenn man Artikel schreibt und Unkosten wie Bibliotheksgebühren etc. entstehen, wird das genauso gefördert, und benötigte Literatur wird angeschafft. Niemand wird daran gehindert, einen Förderantrag für ein Fotoprojekt zu stellen. Und wenn es angeblich immer "dieselben" Fotografen sind, liegt es an denen, die keinen Fotoantrag stellen und nicht an denen, die was tun. --  Nicola - kölsche Europäerin 16:16, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich wollte nur den Ist-Stand ausdrücken: So viele Leute (auch IPs) machen hier täglich mit kleinen/großen Änderungen oder Fotos mit, und sind dabei auch gedanklich weit weg von "Förderung". Und Du hast natürlich recht: An manchen Stellen passen sicherlich eingesetzte Gelder für gute Ergebnisse. Auf jeden Fall Danke für Eure schönen Bilder! --DB111 (Diskussion) 16:53, 11. Nov. 2020 (CET)
Nun muss man es sich auch leisten können, "gedanklich weit weg" von Förderung zu sein. --  Nicola - kölsche Europäerin 17:01, 11. Nov. 2020 (CET)
Ihr sollt natürlich keine (größeren) Unkosten haben, wenn ihr schon auf Fotoprojekt geht. Ich meinte Leute, die einfach was in Artikel schreiben/korrigieren oder zu Hause/im Urlaub/weil sie eh beim Sportevent sind auf den Auslöser drücken. Ist dann nicht so hochglanzig, aber passt zum Charme einer (ja auch textuell) unperfekten WP :-) --DB111 (Diskussion) 17:07, 11. Nov. 2020 (CET)
Es gibt da kein "entweder/oder" sondern ein "sowohl/als auch". Ich denke, ich darf das jedenfalls für meine Person behaupten, und andere Benutzer ebenfalls. Ich habe angefangen zu fotografieren, weil es für meine Artikel keine Bilder gab. --  Nicola - kölsche Europäerin 17:09, 11. Nov. 2020 (CET)
Ich bin stinksauer über den Ton und die völlig inakzeptablen Unterstellungen, die hier vorgebracht werden. Leute, ihr seid keinen Deut besser als Trump, Gulliani und Pompeio, die frei spekulierend von Wahlbetrug schwafeln, weil das zu ihrem Weltbild gehört. Ich rege an, faktenfreie Unterstellungen für vogelfrei zu erklären, so dass sie von jedermann entfernt werden können. Andernfalls scheint hier keine zivilisierte Diskussion mehr möglich. Grüße --h-stt !? 17:21, 11. Nov. 2020 (CET)
Ja, es gibt BenutzerInnen, die es immer wieder schaffen, andere auf die Palme zu bringen. --  Nicola - kölsche Europäerin 17:22, 11. Nov. 2020 (CET)
Bloß mal ein Beispiel-Bild, vermutlich ein ganz normales Bild aus Commons, was aber direkt mit Sandro (den ich persönlich kenne und dem ich hier überhaupt nichts unterstellen will) untertitelt ist. Ein tolles (das ist es wirklich) Hochglanzfoto für Fr. Geisenbergers SocialMedia, dazu noch irreführend beschriftet. Dafür brauchen wir z.B. keine WP-Gelder ausgeben. Was nichts an vielen nützlichen Fotos ändert, man muss mich nicht gleich Trump schimpfen. --DB111 (Diskussion) 17:39, 11. Nov. 2020 (CET)
 
"happy boys"
 
Nacktes Männerfleisch
Seit wann ist es ein Fehler, wenn der Fotograf genannt wird (und zwar wie auf Social Media häufig mit einem Kamera-Symbol)? Das gehört zu den Lizenzbedingungen von CC-BY-SA. Dass der Link zu Creative Commons fehlt, könnte man bei Frau Geisenberger sicher auch anmahnen, aber das ist ja dann auch wieder nicht recht. Solche Bilder gehören zu den Inhalten, die Wikimedia Commons wertvoll machen. --Ailura (Diskussion) 18:24, 11. Nov. 2020 (CET)
Naja, in dem Fall für Fr. Geisenbergers Presseabteilung. Ich denke zugegeben viell. zu WP-zentriert und artikel-bebildernd, vielleicht sind die Fotos ja auch noch in irgendeinen WP-Artikel eingebunden. Schön sind sie wie gesagt und Fun & Connections sollen die Fotografen ja ruhig haben. --DB111 (Diskussion) 19:15, 11. Nov. 2020 (CET)
Musst dir mal die Instagram-Profile unserer Commons-Fotografen anschauen, da sind ganz viele tolle Fotos von vielen happy Girls zu sehen 🤪. Nee, man muss nicht gleich auf der Palme sein und Trump rufen, aber eigentlich ist es auch egal, Geld ist genug da für jeden Quatsch. Sollen sie halt um die Welt fliegen und Fotos machen. Nur für den Planeten ist es schade, aber das ist wahrscheinlich eh zu spät. —-Siesta (Diskussion) 17:50, 11. Nov. 2020 (CET)
Ich fotografiere auch "happy boys" - und die ziehen sich tatsächlich mitunter nackisch vor mir aus (in Radrennbahnen gibts keine Umkleiden, da passiert alles in der "Öffentlichkeit"). Wenn ich es mir recht überlege, fotografiere ich Radrennfahrer eigentlich nur aus diesem Grund. Aber nicht weitersagen! --  Nicola - kölsche Europäerin 18:29, 11. Nov. 2020 (CET)
Psst! Wir wissen doch, daß du nur deshalb zu Radrennen gehst. ;) --M@rcela   19:23, 11. Nov. 2020 (CET)

Verstehe ich das richtig, dass ich keine qualitativ guten Fotos (aka Hochglanzfotos) mehr machen darf, weil sie auch von den abgebildeten Personen/Institutionen lizenzkomform genutzt werden dürfen? Dann gehe ich nur noch Regen fotografieren... Oder ich fotografiere nichts. — Raymond Disk. 18:48, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich wollte niemanden verletzen, jeder bringt ein Stück von sich und seinen Interessen ein, in seltenen(!) Fällen gefährlich nah am Selbstzweck, aber anders wäre FREIWILLIGE Arbeit auch nicht zu leisten und wir haben keine Chefredaktion, die uns Aufgaben zuweist. Deswegen muss doch Diskussion über den Stellenwert der Bilder mal erlaubt sein (Förderung heißt ja im Umkehrschluss auch, wir haben dort in dem Bereich noch ein Manko) , manchmal werden tausende(!) Fotos pro Event auf Commons hochgeladen. Irgendwie ja auch logisch, wenn man einmal vor Ort ist. --DB111 (Diskussion) 19:15, 11. Nov. 2020 (CET)
Man kann von zehntausend Fotos pro Event halten was man will, aber sie kosten genausoviele Fördergelder wie 100 ausgewählte (Man muss bei Digitalkameras nicht mal Film kaufen!). Das Hochladen und Nachbearbeiten bezahlt uns niemand. Verwendung in Artikeln ist bei uns neben der Anzahl der Bilder und der Anzahl der Bilder mt Auszeichnung ein Evaluationskriterium für die Förderung. --Ailura (Diskussion) 19:25, 11. Nov. 2020 (CET)
Da hast Du recht, wahrscheinlich flucht da eher der Tool-Programmierer in mir, wenn z.B. plötzlich 429 Bilder auf einem Fleck sind :-) Nichts für ungut und Danke für die Fakten! (z.B. das mit der Verwendung). Vielleicht wäre die Artikel-zentrische Sicht trotzdem manchmal sinnvoller: "Ereignis wünscht intensivere Bebilderung" per Kategorie oder so (gibt's viel. auch schon). --DB111 (Diskussion) Grad gelernt, es gibt doch "bekleideten" Volleyball, dachte schon das wäre verboten ;-)19:41, 11. Nov. 2020 (CET)
Da wirst du als Tool-Programmiere in den nächsten Jahren nicht glücklicher werden. Weniger Bilder werden es nicht werden... Ansonsten habe ich (mal wieder) hier den Eindruck, dass nicht sauber getrennt wird zwischen Wikipedia und Wikimedia Commons. Über die konkrete Bebilderung in einem Artikel sollte auf der Artikeldiskussion geredet werden. Wikimedia Commons ist hingegen ein Medienarchiv für über 950 Wikimedia-Wikis. Und für Drittnutzer jeder Couleur. Um übrigen gehen mir diverse Spekulationen und Unterstellungen durch diverse Benutzer/innen auch gehörig auf den Senkel! — Raymond Disk. 20:05, 11. Nov. 2020 (CET)

Danke an alle Fotografen für ihre Mühe! Ich freue mich immer, wenn ein Artikel bebildert wird und ich glaube auch, dass das für viele Leser einen hohen Stellenwert hat (erinnere mich noch an massenhafte diesbezügliche Kommentare beim Test des Feedbacktools vor einigen Jahren). Die Finanzierungsdebatte finde ich angesichts der Spendenmillionen ziemlich müssig, hier wird das Geld wenigstens einem klar erkennbaren Zweck innerhalb des Projekts zugeführt und versickert nicht in irgendwelchen Verwaltungskanälen. Wenn sich nebenbei noch Vorteile für den Fotografen ergeben sollten und er/sie vielleicht sogar Spaß beim Event hatte, umso besser.--Berita (Diskussion) 19:57, 11. Nov. 2020 (CET)

Danke übrigens @Ziko: für die Bebilderung der Diskussion. --Ailura (Diskussion) 20:09, 11. Nov. 2020 (CET)

Danke an die Fotografen für die zahlreichen Fotos.... das wollte ich sagen, außerdem hoffe ich, dass @Ziko: diesen Beitrag auch mit einem Bild kommentiert--  Thomas 20:33, 11. Nov. 2020 (CET)

Danke, danke, das habe ich mir vor einem Vierteljahrhundert bei der Titanic abgeguckt. Das Schlimme ist ja: Die Diskussion ist so lang, dass man noch eine Menge Bilder hinzufügen könnte... Ziko (Diskussion) 21:27, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich bin froh für jeden Fotografen, der mit oder ohne Förderantrag zu Events reist und dort Fotos macht - danke dafür! Wir haben immer noch viel zu viele Personen (beileibe nicht nur Sportler), die man eigentlich "leicht" antreffen kann, auf die aber niemand mit Kamera trifft und wodurch es bis heute keine freien Fotos der Personen gibt. Jeder engagierte Fotograf sollte uns willkommen sein und jedes größere Event hilft, die Lücken nicht zu groß werden zu lassen.
Für diesen Thread wäre es nett, wenn wenigstens die untergriffigsten und schmierigsten Andeutungen gelöscht und die Verursacher gesperrt würden. --mirer (Diskussion) 21:24, 11. Nov. 2020 (CET)

Und ich wünschte, Ziko würde mit der Verhöhnung aufhören, obwohl es natürlich durchaus Unterhaltungswert hat. Die Frage ganz oben nach dem Förderantrag mag provokant gewesen sein, aber man kann und sollte sie hier stellen dürfen und wir denken eben alle etwas verschieden, ohne uns Böses zu wollen. --DB111 (Diskussion) 21:32, 11. Nov. 2020 (CET)
Die Ursprungsfrage wurde von Stepro zügig, sachlich und korrekt beantwortet. Danach wurde es leider von so mancher/r sehr unsachlich. Spekulationen und Unterstellungen führen nicht zu einem besseren Verständnis untereinander. — Raymond Disk. 21:59, 11. Nov. 2020 (CET)
Da hast Du natürlich recht. So kann Geld (und dessen Verteilung) eben polarisieren, weil es in einer Do-it-for-free-WP bei manchen ureigenste Gerechtigkeitssinne weckt, während andere einfach gönnen und sich mitfreuen. Lob nochmal für die tollen Fotos und Stepro möge sich seine Freude bloß nicht nehmen lassen, sorry, wenn ich stellenweise zu hart war. --DB111 (Diskussion) 23:41, 11. Nov. 2020 (CET)

"Bei allem Frust, der sich bei der Betätigung in unseren Projekten zuweilen bildet, gibt es für mich doch viel Freude, teilweise Fotos beitragen zu können, die oft kaum beschaffbar sind". Ufff, tut mir leid, was du hier dafür lesen musst. --Gripweed (Diskussion) 22:54, 11. Nov. 2020 (CET)

Oh, da hat sich ja eine richtige intensive Diskussion entwickelt. Na da sollte ich wohl auch mal zu einigen Punkten Stellung nehmen. Leider komme ich erst jetzt dazu, da ich gerade von einem Bundesligaspiel im Handball zurückgekehrt bin, bei dem ich Fotos geschossen habe, um sie unter einer freien Lizenz auf Commons zu veröffentlichen - und vielleicht auch ein paar weitere WP-Artikel erstmals bebildern zu können. (Transparenz: Ich nutzte WMDE-Fotoequipment und habe die Fahrtkosten selbst gezahlt.) Ich war dort übrigens einer von nur drei zugelassenen Fotografen, das wird am Sonnabend beim Europapokal-Spiel auch wieder so sein. So etwas ist möglich, wenn man einander hilft und sich gegenseitig mit Respekt behandelt. Hier konkret: Schon während des Spiels ein paar Fotos für den Heimverein kostenlos zur Verfügung stellen, damit dieser seiner Pflichtabgabe an die Liga / den Bundesverband nachkommen kann. Denn auch für die Sportvereine ist es momentan eine sehr schwierige Situation.
Auf ein paar weitere Punkte möchte ich stichpunktartig antworten:

  • "Mit Fotos kann man Geld verdienen" - Ja, kann man manchmal. Ganz realistisch betrachtet mit Sportfotos als wirklich freier Fotograf allerdings nicht mehr. Die Branche ist quasi tot. Wenn man mit Fotos Geld verdient, dann mit völlig anderen, die keinen Bezug zu einer Enzyklopädie haben.
  • Stichwort Geld verdienen mit Abmahnungen: Ja, die gab (und gibt es vermutlich noch immer) von einigen wenigen WP-Nutzern. Allerdings von ein paar wenigen schwarzen Schafen auf die übergroße Mehrheit zu schließen, und diese unter Generalverdacht zu stellen, ist genau so dämlich (man entschulige bitte meinen Ausdruck), wie sämtliche WP-Autoren der undeklarierten Bezahltschreiberei bzw. Artikelmanipulationen zu beschuldigen, nur weil es auch da einige schwarze Schafe gibt. (Vermutlich deutlich mehr als abmahnende Fotografen)
  • Die Fotos aus geförderten Projekten landen zu Werbezwecken auf der eigenen Homepage - Ja, natürlich tun sie das. Selbst nahezu jeder Hobbyknipser stellt seine besten Fotos irgendwo zur Schau - auch weil man Stolz auf diese ist. Das hat zuweilen allerdings auch noch einen ganz anderen Hintergrund: Sie dienen als Referenzen, um Akkreditierungen zu erhalten. Dazu gleich mehr:
  • Warum keine Commons-Fotografen vor Ort? - Zu denken, man könnte sich mal eben bei Weltmeisterschaften oder Championsleague-Finals einfach anmelden, reinspazieren und fotografieren, zeugt von einer gewissen Weltfremdheit. Wer so argumentiert, solle anderen besser nicht Naivität unterstellen. Zuweilen ist es ein harter Kampf, für solche Veranstaltungen eine Fotoakkreditierung zu bekommen. Da reicht auch der offizielle Sportpresseausweis nicht mehr aus, der nur eine Voraussetzung von vielen ist. Da braucht es Referenzen, also Abdrucke in relevanten Medien (und nein, leider wird Wikipedia da üblicherweise nicht als solches akzeptiert), und den Nachweis, dass man sich in dieser Sportart auskennt und in der Lage ist, Fotos entsprechender Qualität zu erstellen. Und gerade beim internationalen Fußball zusätzlich auch noch einen konkreten Redaktionsauftrag einer bei der UEFA oder FIFA gelisteten Publikation oder Agentur.
  • Sportlerinnen bei der Ausübung ihres Sports auf ihre Hinterteile zu reduzieren ist Sexismus unterster Schublade. Ich finde es schade, dass hier so etwas überhaupt geduldet wird. entfernt. Meine Äußerung habe ich ebenfalls entfernt, siehe Kommentar weiter unten. —Siesta (Diskussion) 07:35, 12. Nov. 2020 (CET)
  • "Ein freiberuflicher Fotograf, der von WMDE die Reise bezahlt bekommt, wird auch das eine oder andere Foto ohne offene Lizenz schießen und das dann auch vermarkten (Spekulation)." - Nun, ich kann nur für mich sprechen: Nein, werde ich nicht. Alle Fotos, die bei geförderten Projekten von mir veröffentlicht werden, landen auch unter freier Lizenz auf Commons. (Fotos eher privater Natur zur Belustigung in sozialen Netzwerken mal ausgenommen)
  • apropos soziale Netzwerke: Wie man sich darüber aufregen kann, dass man den Sportlern die Fotos auch gratis zur Verfügung stellt, ist mir ein Rätsel. Wir veröffentlichen sie doch sowieso anschließend unter freier Lizenz. Auch hier ist es wie eingangs erwähnt eine Frage des gegenseitigen Respekts. Wenn man den Sportlern die Fotos für deren eigene sozialen Netzwerke zur Verfügung stellt, bekommt man auch mal ein Lächeln in die Kamera, das andere Fotografen nicht bekommen. Im Übrigen sind Sportler abseits des Männerfußballs in aller Regel alles andere als Millionäre. Oft haben sie Probleme, den eigenen Sport zu finanzieren.
  • apropos Sportler und Werbung: Ich dachte ja immer, Wikipedia soll die Realität abbilden, wie sie ist. Fotos aus Artikeln zu nehmen, weil da Trikotsponsoring zu sehen ist, betrachte ich als Vandalismus. Denn in der Realität haben die Trikots Werbung - von der die Sportler meist am wenigsten haben. Faktische Berichte über Ereignisse können keine Schleichwerbung sein, bitte mal über den Begriff informieren. Sonst wäre jede Berichterstattung über Sportereignisse in TV und Presse auch welche - und das ist absurd.

Zu guter Letzt: Ich finde es ja eher traurig, wenn man Probleme mit "happy Girls" hat. Vielleicht erklärt das ja die Kommentare hier und an anderer Stelle, die auf mich durchgehend sehr negativ wirken, und nach meinem Gefühl durchaus in Richtung Hetze tendieren. Ich finde Menschen können nichts schöneres machen, als lachen. Aber jeder Jeck ist halt anders... --Stepro (Diskussion) 00:28, 12. Nov. 2020 (CET)

Ich schließe mich vollumfänglich Stepro an. Und das sind auch meine letzten Worte in dieser "Diskussion". Danke an die positiven Worte von Einigen. Aber mein erster Beitrag wurde einmal mehr so vollumfänglich bestätigt. Ein paar laute, missgünstige Personen zerstören das Klima ohne dass sie je dafür etwas zu befürchten haben. Das alles fast immer aus rein persönlichen Motiven, denn die Arbeit an der Enzyklopädie bringt es nicht weiter. Ich habe unterdessen einen Artikel geschrieben, bebildert mit Bildern von Sportveranstaltungen, bei denen mit Unterstützung von WMDE Bilder gemacht wurden. Ich bin es so leid. -- Marcus Cyron Come and Get It 01:07, 12. Nov. 2020 (CET)
Danke für die offenen & sachlichen Worte, Stepro, ich für meinen Teil fühl mich jetzt aufgeklärter und irgendwie wohler mit der Foto-Förderung, jetzt steckt man mehr in der Thematik, so gesehen war die Disk sehr reinigend. Vielleicht sehe ich Sachen trotzdem noch anders (z.B. Priorität und Quantität des Ganzen), aber echt ein schöner Einblick in Euren Sport-Mikrokosmos und das quid pro quo mit den Sportlern/Vereinen dahinter. Angesichts von Spendendiskussionen (oben) und bezahltem Schreiben (unten) war mir das ganze Moneten-Thema und Transparenz eben wichtig (sorry Marcus), deshalb finde ich die Disk und Deine Stellungname super, viell. erspart sie in Zukunft die ein oder andere neue Diskussion. Viel Erfolg und Top-Fotos weiterhin! --DB111 (Diskussion) 01:22, 12. Nov. 2020 (CET)

Dass jetzt meine "happy boys" per Zensur entfernt wurden (wegen angeblich "unangemessenem " Bildtext) macht mich sehr ärgerlich. Aus Gründen des Projektfriedens mache ich das jetzt nicht rückgängig, finde es aber unsäglich.

Ansonsten hat Stepro oben alles Notwendige gesagt. In meinem Fall ist es so, dass ich aus früheren Zeiten gut in der Szene verankert bin, so dass ich keinerlei Ausweis für eine Akkreditierung im Bahnradsport benötige, und als neulich ein weiterer WP-Fotograf zur WM wollte, benötigte er eine "Empfehlung" von mir, um eine zu erhalten. Will sagen: Nicht jedermann/frau erhält problemlos eine Akkreditierung, vor allem nicht bei wichtigeren Wettbewerben, da benötigt es schon einer gewissen Reputation und Beziehungen. Von daher ist die Vorstellung, irgendein WP-Fotograf könnte Zugang zu manchen Meisterschaften erhalten und Fotos machen, Illusion. --  Nicola - kölsche Europäerin 07:10, 12. Nov. 2020 (CET)

Ich habe soeben eine massive Beleidigung mir gegenüber entfernt. Meine Aussage zu einigen meiner Meinung nach missglückten Fotos speziell zum Mädchen Beach Volley Ball habe ich ebenfalls entfernt, bringt ohnehin nichts. Hintergrund meiner Äußerung war, dass ich mich mit einigen Wikipediafrauen mal darüber unterhalten habe, dass wir Bildauswahl (Frauen ohne Köpfe, also zum Beispiel nur Hintern) und Perspektiven (zwischen die Beine fotografieren)sehr voyeuristisch finden, die auf diesen Veranstaltungen entstehen. Wer mir dies nicht glaubt, mag sich vielleicht mal die entsprechenden Bilder ansehen. Das alles mag an der Sportart liegen, am Bikinizwang (vorgeschriebene Bekleidung, ist wirklich so) unter dem die Sportlerinnen bei Wettkämpfen stehen oder eben an den Fotografen. Man weiß es nicht. Fraglich ist tatsächlich, ob es solche Fotos braucht, um freies Wissen zu generieren. Mir darum „Sexismus“ vorzuwerfen ist lächerlich, die Wortwahl war total daneben. Und wie ich doch schon weiter oben schrieb, macht, was ihr wollt, die Geldtöpfe sind voll, das Leben als Fotograf scheint beschwerlich zu sein. Aber ich muss ja nicht alles gut finden hier. —-Siesta (Diskussion) 07:35, 12. Nov. 2020 (CET)
Richtigstellungen: Es war kein PA, sondern eine Klassifizierung einer Aussage. Des Weiteren ist seit Jahren keine Bekleidung beim Beachvolleyball mehr vorgeschrieben. Die Sportler(innen) entscheiden selbst, was sie während der Wettkämpfe anziehen möchten. Auch ich empfehle daher sich die Bilder anzusehen. Man wird dort Spielerinnen im Bikini, Spielerinnen in Shorts und T-Shirt, und auch Spielerinnen in langärmliger/langbeiniger Kleidung finden.
Außerdem verwahre ich mich gegen die unterschwellige Unterstellung, Sportlerinnen "zwischen die Beine" oder "ohne Kopf" zu fotografieren. Der Vorwurf "Das alles mag an der Sportart liegen [..] oder eben an den Fotografen" manövriert mal wieder haarscharf an der Grenze zum PA entlang, darin ist die Nutzerin wohl inzwischen Meisterin. Es steht nicht direkt da, dass ich damit gemeint bin, aber jeder muss es beim Lesen so verstehen. Ich finde das Verhalten unter aller Sau! (Und bin ja nicht der einzige hier, dem das so geht.) Es ist wohl an der Zeit, dass dieser Nutzerin endlich mal ihre Grenzen aufgezeigt werden, und diese unhaltbaren Verleumdungen aufhören. Leider bringen VMen bisher keinen Erfolg, sondern durch Abweisung eher noch Bestätigung für dieses Verhalten. --Stepro (Diskussion) 08:09, 12. Nov. 2020 (CET)
Du bezeichnest meine Beiträge als „sexistische Kackscheiße“ und nun als „unter aller Sau“ und „Verleumdungen“ und schreibst, dies seien keine persönlichen Angriffe. Auf diesem Niveau kommen wir leider nicht ins Gespräch, für mich ist es nun beendet. —-Siesta (Diskussion) 08:20, 12. Nov. 2020 (CET)
Sorry Siesta, aber du solltres dich als allerletzte hier wegen dem Niveau beschwerden. Deine andauernden Sticheleien knapp unterhalb der Eingriffschwelle wegen WP:KPA spricht leider Bände! Da gilt eindeutig; „Die Geister die ich rief, ...“. Wenn du das nicht aushälst dann soltest du zuerts mal Deinene Diskusionstil überdenken und mit gutem Beispiel vorangehehn, und all deine Unterstellung oben entfernen. --Bobo11 (Diskussion) 08:43, 12. Nov. 2020 (CET)
(bk) Vorschlag: Wir bebildern Artikel zu weiblichen Sportlern nicht mehr, weil die Perspektive irgendwie nie passt. Könnte dazu führen, dass die Lust an Artikel über Frauen im Sport zurückgeht. Das ist doch unser Ziel: Weniger Artikel über Frauen. Oder? --  Nicola - kölsche Europäerin 08:21, 12. Nov. 2020 (CET)
Also, ich bin gerade mal die ersten x Seiten der Upload-Liste von Stepro bei Commons durchgegangen und mir fehlen bei den Porträts zwar die Angaben in der Bildbeschreibung, wer da abgebildet ist (oder ich bin zu doof, sie zu finden), aber perspektivisch ungünstige Bilder (ohne Kopf, zwischen den Beinen o.dgl.) habe ich nicht entdecken können (ab und zu mal einen Bauchnabel, dafür scheint aber eher die Masseträgheit verantwortlich gewesen zu sein als der Fotograf). Wer hier Vorhaltungen gegen den Fotografen machen will, möge konkrete Bilder liefern oder schweigen. --2A02:8108:50BF:C694:DD73:3FDA:815D:FF53 14:32, 12. Nov. 2020 (CET)
Ich hab' jetzt echt eine Weile gegrübelt, aber die Ursache des Problems gefunden: Wenn man Commons auf "Deutsch" eingestellt hat, kommt die deutsche Bildbeschreibung mit ausführlichen Angaben und den Namen der abgebildeten Personen. In jeder anderen Spracheinstellung kommt die englische Bildbeschreibung, die generenisch für das jeweilige Event ist. Jetzt denke ich darüber nach, diese engl. Beschreibung dann besser wegzulassen, damit auch Fremdsprachlern lieber die ausführliche deutsche Beschreibung mit den Namen angezeigt wird. Dieses Problem war mir bisher noch nie bewusst geworden, weil bei mir immer beide angezeigt werden - das scheint aber an den persönlichen Einstellungen zu liegen. --Stepro (Diskussion) 20:11, 12. Nov. 2020 (CET)
@Stepro: Kannst du nicht einfach die Namen auch in die englische Bildbeschreibung reinschreiben? Oder wird die irgendwie automatisch generiert? --2A02:8108:50BF:C694:E896:B861:A7C4:9F44 10:05, 16. Nov. 2020 (CET)
"Einfach" ist gut... --  Nicola - kölsche Europäerin 10:13, 16. Nov. 2020 (CET)
Das Problem ist, dass in der (deutschen) Beschreibung ja nicht nur Namen stehen. Um mal die Beispiele von der Vorderseite zu nehmen: "Simon Schempp (GER, Deutschland); beim Stehendschießen", "Rostislav Gaitiukevich / Ruslan Samitov (RUS, Russland) gestürzt in der Bahn", "Bau eines neuen Gebäudes neben der Schießanlage", "Mariafe Artacho (AUS, Australien) jubelt über den Sieg und damit Platz 3". Das müsste man für jedes Bild einzeln übersetzen. Ein Aufwand, der so kaum leistbar ist. --Stepro (Diskussion) 11:50, 16. Nov. 2020 (CET)
PS. Okay, zugegeben, dieses kann man als „zwischen den Beinen“ betrachten, aber da dürfte auch kaum Zeit gewesen sein, eine andere Perspektive einzunehmen… --2A02:8108:50BF:C694:DD73:3FDA:815D:FF53 14:38, 12. Nov. 2020 (CET)
Eine Debatte über Sexismus bzw. nackter Haut auf (Sport)-Bildern sollte auf jeden Fall mal geführt werden, oder ich würde sogar allgemeiner von "Emotionalisierung" sprechen. Solche Bilder sind etwas für die Boulvardpresse, für Wikipedia aber eher ungeeignet, es sei denn sie sollen einen bestimmt Aspekt dokumentieren, wie z.B. die ungewöhnliche Oberschenkelbreite von Robert Förstemann. Warum der humorlose Bobo11 jetzt Zikos satirische Bildtexte entfernt hat, ist mir allerdings rätselhaft.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:37, 12. Nov. 2020 (CET)
Da sieht man mal im Kleinen, wie unterschiedlich Satire interpretiert werden kann. Für mich war es z.B. Verhöhnung der Minderheitenposition während der laufenden Disk, obwohl ich weiß, dass er es nicht böse gemeint hat. --DB111 (Diskussion) 15:27, 12. Nov. 2020 (CET)
Es ist also ok, wenn ein Mann über seine dicken Oberschenkel definiert wird? Zumal die Resultat einer Funktionsstörung sind. --  Nicola - kölsche Europäerin 14:45, 12. Nov. 2020 (CET)
Anscheinend: Die tz hat mit dem Oberschenkel der Nation gesprochen. *g* --Sinuhe20 (Diskussion) 15:34, 12. Nov. 2020 (CET)

Bilder und Medien aus Commons, die in Wikipediaartikel eingefügt werden sollen (alle anderen Commonsmedien sind für die WP uninteressant), sollten noch zu definierende enzyklopädische Relevanzkriterien erfüllen, die ähnlich den Kriterien für Artikeltexte zu gestalten sind. Ebenso sollten Kriterien für eine angemessene Artikelbebilderung festgelegt werden, die eine Überbebilderung verhindern. --Schlesinger schreib! 14:47, 12. Nov. 2020 (CET)

Eine Debatte über Sexismus bzw. nackter Haut auf (Sport)-Bildern sollte auf jeden Fall mal geführt werden, oder ich würde sogar allgemeiner von "Emotionalisierung" sprechen. Ich merke, der Lockdown schafft viel Zeit zum Denken und schafft auch Probleme , wo m.E. gar keine sind. Vielleicht wäre es erstmal sinnvoll, mit statt über die Sportler zu sprechen. Ich sehe schon den ZDF-Reporter, der der 4 x 100m Staffel der Frauen (Schwimmen oder LA wäre egal) vor dem Interview Bademäntel austeilt. Wenn wir keine anderen Probleme haben...--scif (Diskussion) 15:38, 12. Nov. 2020 (CET)

Hallo DB111, von mir aus ist nichts böse gemeint. Was ich nicht so gut fand, war, dass eine Debatte über bestimmte Themen versucht wurde, dass das aber in so einem Kontext erschien, dass es negativ auf einen konkreten Wikipedianer gemünzt war (gemünzt zu sein schien?). Wenn man eine Frage hat, wie gefördert wird oder wie es sich mit Akkreditierungen usw. verhält, das ist ja in Ordnung. Oder was man von bestimmten Bekleidungssitten in bestimmten Sportarten findet. Aber bitte schön nicht als Vorwurf oder Forderung an den Wikipedianer; wenn man die Förderungspraxis von WMDE hinterfragen oder kritisieren will, geht das ja auch anders, vielleicht an WMDE direkt. Unser Freund hat die WMDE-Regeln nicht gemacht und den Sportlerinnen ihre Kleidung nicht vorgeschrieben. Und die Unterstellung, er suche sich Events aus, bei denen ... na, ihr erinnert euch an Sätze, in denen "minderjährig" und noch andere Wörter standen... das geht überhaupt nicht. Und ein "nur mal so gefragt" macht es nicht besser.

Wer sich für Fotografie und die Frage des Geldverdienens interessiert: Ich schaue seit Jahren YouTube-Kanäle von Fotografen, in der Hoffnung, mein eigenes Fotografieren und Filmen zu verbessern (mit bescheidenem Erfolg, aber ich weiß zu beurteilen, dass z.B. Stepro das wirklich sehr, sehr gut macht). Hier, hier und hier erfahrt ihr was dazu (und nein, ich kenne diese Fotografen nicht persönlich und erhalte von ihnen keine Gegenleistung).

Wenn jemand von seinen kleinen Freuden, Leistungen usw. im Kurier erzählt, und er bekommt dann derart bösartige Unterstellungen (Bereicherung, üble Vorlieben) an den Kopf geworfen, in aller Öffentlichkeit - das ist einfach nur schädlich für die Arbeitsatmosphäre im Wiki. Lasst uns herausfinden, wie wir den Diskussionsbedarf auf eine bessere Weise kanalisieren. Fragen über PM oder allgemeine Diskussionen auf "Fragen zur Wikipedia" wären da Alternativen. Ziko (Diskussion) 17:39, 12. Nov. 2020 (CET)

Du hast natürlich recht. Und man sollte angebotene Förderung nicht gleich verteufeln, andererseits sollte "Förderkultur" auch ein Communitythema bleiben, indirekt ist das WMDE-Geld auch mein Geld, also hinterfrage ich deswegen härter, nicht aus Missgunst, sondern auch aus Respekt für all die reinen Editierer hier (und klar, jeder könnte Förderung beantragen). Stepro hat gelassen, fair und nachvollziehbar ausführlich dargelegt, wie der Hase aus seiner Sicht läuft. Und Du hast auch recht, wenn mal wieder ein "Geschmäckle" zu klären ist, dann nicht hier, wo eigentlich Lob gebührt. Danke für die Links und weiter recht viel Spaß am Hobby! --DB111 (Diskussion) 19:42, 12. Nov. 2020 (CET)
@DB111. Trotz Deiner freundlichen Worte ist mir diese Unterscheidung zwischen Fotografen und "reinen Editierern" unklar bzw. stösst mir sauer auf. Wir sind eine Community, und viele Texte werden durch Fotos aufgewertet und Fotos durch Text natürlich ebenso. Alle arbeiten für dasselbe Projekt, mit denselben Zielen und benötigen sich gegenseitig. Und es gibt Fotografen, die schreiben Artikel, und andersherum. Hier wird eine Antagonie hergestellt, die es imo nicht gibt und die in der Artikelarbeit unsinnig wäre. Und da Du das Wort "Respekt" ins Spiel brachtest - den vermisse ich bei manchen BenutzerInnen in dieser Diskussion, nämlich den Respekt vor der Leistung. --  Nicola - kölsche Europäerin 19:53, 12. Nov. 2020 (CET)
Nicola, Deine/Eure viele tolle Foto-Arbeit wollte ich damit natürlich nicht schmälern. Ich zielte nur darauf ab, dass Wikipedia nun mal viel Text (der dazu noch viel Pflege braucht) mit wenigen Fotos ist, also auf jedes Foto bestimmt viele Text-Edits kommen, da hatte ich auch IPs im Auge. Aber natürlich ist jede wertende Trennung quatsch, in einer klassischen Zeitung wären die Reporter auch nicht ohne die Fotografen arbeitsfähig. Wir sind alle irgendwie mehr oder weniger Autoren, Fotografen, Lektoren, Redakteure, Kontrolleure, Vandalismusbekämpfer, Tutoren/Mentoren, Techniker, Organisatoren, Koordinatoren, fleißige Helferlein, Motivatoren, Strategen, gute Geister. EÍN TEAM :-) --DB111 (Diskussion) 00:26, 13. Nov. 2020 (CET)
Natürlich kommen auf jedes Foto viele Textedits. Hast Du dir schon einmal überlegt, wie viele Edits Du sammeln kannst, während sich ein Fotograf auf sein Vorhaben nur vorbereitet (ohne dabei Edits zu sammeln), sei es das Kümmern um die Akkreditierungen bei Veranstaltungen oder das Erstellen von gpx-Dateien, damit man beim Fotografieren von Denkmälern etc. weiß, wohin man gehen muss? Wie viele Edits Du sammeln kannst, während ein Fotograf die Fotos macht und hinterher bearbeitet (alles keine Edits)? Wenn man dann die Fotos mit je einem Edit einfügt, ist das vielleicht pro Artikel nur ein Edit, die Arbeit dahinter ist aber viele Edits mehr wert, wenn wir schon in Edits rechnen wollen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:40, 13. Nov. 2020 (CET)
Hallo Häferl, ich habe im Zusammenhang mit dieser Disk hier inzwischen auch Direkt-Kontakt mit WP-Fotografen, die mir ähnlich wie Du vielfältige Hintergründe ihrer Arbeit schildern, die mich ob Ihrer Art und Menge inkl. persönlicher Strapazen zum Teil erschlagen und ehrfürchtig staunen lassen. Und "dufte Typen" noch dazu :-) Ich hab höchsten Respekt vor Eurer Arbeit, und der wächst, umso mehr ich darüber lerne. Du hast völlig recht, was Du beschreibst ist vielfältig, zeitraubend und aufwändig; einige Autoren gehen dafür viell. in Bibliotheken oder tun anderswo Quellen auf, formulieren & belegen mühsam Texte und recherchieren viell. an Orten, die sie beschreiben, ich programmiere manchmal ein Tool, was mich zwingt mich in MediaWiki-Schnittstellen oder Koordinatendarstellung einzuarbeiten. Jeder der es ehrlich will, macht hier wertvolle Arbeit. Aber wenn ich eben pure Manntage rechne, dann würde wahrscheinlich die schiere Masse der Kleineditierer mehr "arbeiten" als 100 unserer besten "Profi"-Autoren/-Fotografen. Ich wollte also nur was über die Quantität sagen. Also, auch nochmal für Stepro&Nicola: Ich ziehe hiermit jeden Vergleich zwischen irgendjemandem zurück und bewundere seit ein paar Tagen Eure besondere Gattung umso mehr! :-) --DB111 (Diskussion) 10:36, 13. Nov. 2020 (CET)
Trotz Lobs kannst Du es dann doch nicht lassen: "Aber wenn ich eben pure Manntage rechne, dann würde wahrscheinlich die schiere Masse der Kleineditierer mehr "arbeiten" als 100 unserer besten "Profi"-Autoren/-Fotografen", wie sone Art Echternacher Springprozession. --  Nicola - kölsche Europäerin 10:39, 13. Nov. 2020 (CET)
Die halte ich eben in ihrer Menge für die "Durchschnittsbeitragenden" ("Otto Normaleditor") zum WP-Projekt, mehr meinte ich damit nicht. Und Danke für diesen Einblick in lëtzebuergische Kultur :-)--DB111 (Diskussion) 10:43, 13. Nov. 2020 (CET)
 
Frau mit Flasche?

Manchmal wird leider ein Gegensatz zwischen der Bilderwelt und der Textwelt von Wikipedia aufgebaut. Ich verstehe so etwas nicht. Für mich ist Wissensvermittlung erst dann gut, wenn Bilder und Texte sich gegenseitig bestätigen. Dazu müssen die Bilder aber auch erklärt werden, denn sonst sind sie zur Wissensvermittlung wertlos. Wie Goethe sagte: „Man sieht nur was man weiß.“ Das Erklären macht mehr Arbeit als manche sich vorstellen können. Bei dieser Arbeit können und sollten auch Nicht-Fotografen mithelfen. Zum Beispiel, wenn es darum geht, auf Commons Bilder mit Kategorien, Beschreibungen und strukturierten Daten zu versehen. So bekommt die, laut bisherigerer Kategorisierung, „Frau mit Flasche“ auf dem Bild rechts vielleicht einen Namen und ihr Foto kann erst damit einem Artikel und sonstigen Verwendungen zugeführt werden. Ein Einstieg: c:Commons:Kategorien. --Sitacuisses (Diskussion) 15:47, 13. Nov. 2020 (CET)

Zumindest von meiner Seite nicht. Der Denkunterscheid zwischen uns ist vielleicht, dass hier für mich eben WP ist, wo mit (relativ wenigen) Bildern Artikel verbessert werden. Wie Du richtig anmerkst, müssten Bilder (in roher Menge und mit ihrem Wert an sich unabhängig von Artikeln) eher auf Commons als dem wahren Fotografen-Mekka diskutiert werden. Und ja, natürlich gibt es viele Überschneidungen und Befruchtungen zwischen den Projekten. Und ein guter Hinweis, die verborgenen Schätze durch Beschreibung/Strukturierung zu heben (und gern auch mit Koordinaten zu versehen). WikiMap ist übrigens mein Beitrag zur Sichtbarmachung Eurer tollen Fotos, damit bin ich aus dem Kreis der Verdächtigen!--DB111 (Diskussion) 16:12, 13. Nov. 2020 (CET)

Diese Diskussion zu lesen tut förmlich weh. Es sind vielfach vermeintlich "kritische Fragen" zu lesen, deren Ursache in triefendem Neid nicht schwer zu finden ist. Dabei handelt es sich da um diese Art Neid, den auch mancher Innendienstler auf den Außendienstler wegen seiner vielen Dienstreisen zu tollen Orten mit geförderten Geschäftsessen hegt - kommt der Innendienstler einmal mit, merkt er, wie anstrengend so ein Trip ist und dass viel weniger Freizeit übrig bleibt als beim klassischen geregelten Arbeitstag im Büro, und dass das Geschäftsessen auf Unternehmenskosten mal so gar nichts mit dem Abend mit der Partnerin beim Italiener zu tun hat. Ähnlich ist es mit den Foto-Einsätzen, wie Stepro sie im umseitigen Artikel beschreibt: Sie sind in erster Linie ungemein anstrengend, und wenn man für ein solches Hobby nicht brennt, bringt das bei allen ersetzten Sachkosten, Mietwagen oder Hotelübernachtung recht wenig Freude. Richtig WP-typisch wird es dann, wenn Diskussionen um Nebenkriegsschauplätze geführt werden, und ekelig dann, wenn auch noch sexistische Unterstellungen in den Ring geworfen werden. // Umso größer mein "Danke!" an Stepro stellvertretend auch für die anderen Fotografen, die ihre Zeit aufbringen, um den Projekten solche Fotos unter freien Lizenzen zu ermöglichen. Mir persönlich geht ehrlicherweise ein Herz auf, wenn ich bspw. die im Kurierartikel genannte Kategorie zum CL-Spiel zwischen Leipzig und Tottenham Hotspur sehe, weil ich glaube einschätzen zu können, wie wertvoll diese qualitativ hochwertigen Fotos sind. Wenn Stepro an diesem Abend zusätzlich Freude hatte, ist das doch für alle Beteiligten eine tolle Sache – und mir fallen (ganz ernst gemeint) kaum bessere Möglichkeiten zur Verwendung der Spendengelder ein, als die Erstattung von angefallenen Sachkosten für diesen Abend, wobei es sich um einen maximal dreistelligen Betrag handeln dürfte. Yellowcard (D.) 18:38, 14. Nov. 2020 (CET)

Ich habe ja auch mal WMDE-Förderung für Fotoaktionen abgezockt. Es war jedesmal ein Minusgeschäft, schon allene, weil ich ein Mehrfaches in Kamera-Foo investiert habe (anderes System, daher nichts aus dem Fotopool nutzbar). Ich habe höchsten Respekt für die Wikiknipser, die alle diese Jahre trotz aller immer wieder neu aufgelegten unterirdischen Anfeindungen durchgehalten haben und hoffentlich weiter durchhalten. Ich hatte dieses Durchhaltevermögen nicht und die Brocken (u.a.) wegen solcher Stänkereien entnervt hingeschmissen. Gut Licht! --Smial (Diskussion) 10:49, 15. Nov. 2020 (CET)

100 women days 2020/21 - vielleicht mit Qualitätsfokus?

Nach dem erfolgreichen Anlaufen letztes Jahr ... könnte es da in der Wiederholung als Steigerung nicht mehr den Fokus auf Qualität geben? Z. B. indem die Artikelanleger bei dieser Teilnahme ALLE beherzigen, dass nach ihnen auch zum Artikel Informationen durch andere hinzugefügt werden. Soll das in sich stimmig und für die Leser(!) nachvollziehbar belegt sein, braucht es Einzelnachweise für alle einzelnen nichttrivialen Aussagen (ob im Text oder als Fußnote, egal). Gerade bei Biografien, bei diesen Aussagen zu und über Menschen, bei Urteilen, die über sie einfließen, ist es bedeutsam, wer das wann wo veröffentlicht hat. Ein Sammelsurium unter Literaturangaben gibt dem Lesenden die Chance zur Einordnung von Aussagen nicht. Und die andere Seite: Bei einem einzigen Medium in vorerst kürzeren Artikeln mag die Pauschalangabe subjektiv empfunden für den Moment genügen; doch ist hier nicht gedruckter statischer Brockhaus. Vielleicht gibt es übernächstes Jahr einen neuen Aufsatz zu Teilaspekten der Person? Wie dann einbauen? Soll dann dieser Autor die Fußnoten setzen für das erste Medium, das er nie gesehen hat? - Wie ginge das Einbauen eines Qualitätsfokus bzw. als Ansatz dieses Teilapekts von Qualität? Über eine Art Selbstverpflichtung zur Einzelbelegung für Teilnehmende vielleicht? Vielleicht färbt Nachvollziehbarkeitsbemühung ab? - Ist nur eine Idee in Erinnerung an die damals bei mir bald eingesetzte Abschwächung der Lesefreude. Aus meiner Sicht: Dann sind es am Ende eben nicht 585 neue Frauenbios, sondern 340; dafür alle mit Aussagennachvollziehbarkeit ohne Verrenkungen über die Ca­ñons der Versionsgeschichten. --Tozina (Diskussion) 22:25, 11. Nov. 2020 (CET)

Beleg und Fußnote ist nicht Dasselbe. Ich spreche mich ausdrücklich gegen "Einzelnachweise für alle einzelnen nichttrivialen Aussagen". Aber was rede ich überhaupt. Offenbar geht es hier wieder um ganz persönliche Befindlichkeiten. Es ist am Ende wie im Thread darüber. Man kann nichts mehr in diesem Projekt machen, ohne so etwas. Wer sich fragt, warum wir AutorInnen verlieren und wenig neue bekommen - das sind sicher Gründe, die ganz dick dazu gehören. -- Marcus Cyron Come and Get It 22:30, 11. Nov. 2020 (CET)
Da sich der Aufruf zur Teilnahme im Wesentlichen an geübte Wikipedianer richtet, finde ich diese Einwände unnötig. --  Nicola - kölsche Europäerin 07:20, 12. Nov. 2020 (CET)

Kurze Frage zum Starttermin: Im Kurier wird der 30. November (Montag) genannt, auf der Projektseite der 29. November (Sonntag). Welcher Tag ist der richtige? -- Gruß, 32X 11:29, 16. Nov. 2020 (CET)

Wikimedia in 10 Jahren

Seltsam. Ich seh hier gar keine "Umfrage", sondern vielmehr soll man sich bereit erklären, als Kontaktperson zur Verfügung zu stehen. Dies mit einem Formular, das nicht einmal einen Absender oder eine Kontaktadresse aufweist. Im ersten Satz wird behauptet, das komme von Wikimedia Deutschland (was ja jeder behaupten kann). Da arbeiten 140 Leute, von wem kommt das? An wen kann man Rückfragen stellen? Man soll doch personenbezogene Daten angeben, mindestens aber die Mailadresse - vom Adressaten erhält man gar keine Daten. So etwas werfe ich normalerweise umgehend in den Papierkorb. Ich möchte doch ganz dringend um nähere Angaben bitten.--Mautpreller (Diskussion) 16:42, 12. Nov. 2020 (CET)

Vom Rest mal abgesehen: Da ist eine Datenschutzerklärung mit Impressum, Name und Anschrift des Datenschutzbeauftragten und vielen Erklärungen verlinkt: "Du kannst unsere Datenschutzerklärung hier einsehen". Nahezu mustergültig. --Stepro (Diskussion) 03:30, 13. Nov. 2020 (CET)
Ja, ich möchte aber wissen, wer fragt.--Mautpreller (Diskussion) 09:37, 13. Nov. 2020 (CET)
?? Wikimedia Deutschland e. V. fragt, das steht doch im Impressum. Deine ganzen Behauptungen oben sind falsch, man kann einen eigenen Fehler auch mal zugeben. --Stepro (Diskussion) 09:45, 13. Nov. 2020 (CET)
Wo siehst Du ein Impressum? Ich seh lediglich eine sehr ausführliche Datenschutzerklärung. Unter der steht WMDE, ja. das wars aber auch schon. Ich erfahre, dass es einen Datenschutzbeauftragten gibt und wie er heißt. Ich erfahre nicht, wer mich überhaupt hier anspricht. ich krieg keinen Ansprechpartner für Rückfragen. "Du kannst helfen" hör ich. Ja, wer spricht da? Abraham Taherivand? Dass es sich überhaupt nicht um eine "Umfrage" handelt, sondern um eine "Teilnehmerliste", muss man sich auch mühsam erschließen. Ich würde so etwas nach wie vor in den Papierkorb werfen, wenn ich nicht wenigstens weiß, wer mich hier anspricht.--Mautpreller (Diskussion) 09:59, 13. Nov. 2020 (CET)
Das Formular sieht so aus. Ein Impressum hat es nicht. Ich würde es nicht ausfüllen und meine Daten preisgeben.--Fiona (Diskussion) 10:04, 13. Nov. 2020 (CET)

Lieber Mautpreller,
danke für deine Rückmeldung dazu, ich habe es an die erstellende Stelle weiter geleitet und hoffe auf Anpassung. Es handelt sich soweit ich weiß um den Bereich Software bei WMDE, im Speziellen rund um den Softwareentwicklungsprozess mit Fokus auf Benutzerwünsche. Grüße, Conny 10:48, 13. Nov. 2020 (CET).

Lieber Mautpreller, vielen Dank für dein Feedback. Ich habe unsere E-Mail Adresse und meinen Namen und Rolle ergänzt. Wir arbeiten außerdem gerade daran genauer zu beschreiben in welcher Form man sich beteiligen kann und was passiert wenn man sich in dieser Liste registriert hat. Diese Informationen werden dann auch verlinked. Es stimmt, dass Umfrage nicht ganz treffend ist. Conny, könntest du den Aufrauf leicht ändern? Z.B. in: Wer in Bezug auf die Software hierbei unterstützen mag, kann sich in einem Formular registrieren, um zur Verbesserung von Wikipedia und Wikidata kontaktiert zu werden und wichtige Inhalte und Wünsche zu liefern. Herzlichen Dank für den Aufruf! Viele Grüße --Raja Gumienny (WMDE) (Diskussion) 11:52, 13. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank! Das ist ein großer Fortschritt. Das, was Du weiter ansprichst ("in welcher Fom man sich beteiligen kann", "was passiert, wenn man sich in dieser Liste registriert hat"), wären auch sehr gute Sachen.--Mautpreller (Diskussion) 12:13, 13. Nov. 2020 (CET)

Also ich finde es mal wieder sehr irritierend, dass Mautpreller erst nachdrücklich das eigentlich Selbstverständliche einfordern musste, bevor die Betreffenden aus der WMDE hervorgetreten sind. Böses unterstellen muss man da überhaupt nicht, aber Gedankenlosigkeit erkennt man an den Indizien ohne Weiteres. Auch die WMDE-Profiteam-interne Einweisung in den Job hat offenbar nichts genutzt, jedenfalls zu wünschen übrig gelassen. Für einen Hauptamtlichen genügt es anscheinend, die eigenen Kollegen zu kennen, nicht aber die legitimen Community-Interessen stetig im Blick zu behalten? Pannen passieren, das ist nicht das Problem, aber diese Haltung der Gleichgültigkeit und des Desinteresses für die Community-Ehrenamtlichen, die Basisarbeiter, auf denen Eure bezahlten Jobs letztendlich beruhen, das tut doch weh! Ich will hier keine Entschuldigungen hören, sondern möchte dass sich in dieser WMDE-"Profi"-Haltung wirklich was ändert. Mindestens die Schulungen und Praxiseinbindungen sollten spürbar mehr Wirkung bringen. Wie gesagt, es ist nicht dieser Einzelfall, vielmehr das Exemplarische daran. -- Just N. (Diskussion) 20:58, 16. Nov. 2020 (CET)

Nu, Justus, Raja Gumienny hat ja was getan. Das ist doch gut. Ich war eher etwas genervt von Stepro, der mir erzählen wollte, dass ich bloß lauter "falsche Behauptungen" aufstelle.--Mautpreller (Diskussion) 21:10, 16. Nov. 2020 (CET)

Community-Wunschliste 2021

Schade, dass das praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf Meta läuft, Meta, wo die coolsten Ideen sterben, schon immer…--Aschmidt (Diskussion) 07:15, 17. Nov. 2020 (CET) PS. Bin auf den Ausgang gespannt. ;)

Was ich vor allem daneben finde ist, dass diese Liste nur für die Mitglieder des kleinen Teams Community Tech als Adressaten gilt, nicht etwa die Wunschliste der Community an die kompletten Devs. Vorletztes Jahr (letztes Jahr war es ja nur für Nicht-WP-Projekte) wurden Wünsche abgelehnt, weil sie von dem kleinen Team nicht abgeleistet werden könnten, bzw. mit der Arbeit anderer Devs irgendwie kollidierte. Der Name Community-Wunschliste 2021 ist also etwas sehr hochgestapelt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:25, 17. Nov. 2020 (CET)
Alternativer Ort für eine internationale Umfrage? Und du weißt sicherlich, dass wir hierzuwiki eine eigene Umfrage alle 2 Jahre haben? — Raymond Disk. 08:28, 17. Nov. 2020 (CET)
Versteh ich auch nicht. Ich finde die beiden Nörgeleien Eingangs schon etwas wie gewollt nach Haaren in der Suppe gesucht. Und das was mir als Haare präsentiert wird kann ich nicht als Haare erkennen. -- Marcus Cyron Come and Get It 16:30, 17. Nov. 2020 (CET)
Ich war tatsächlich davon ausgegangen, dass das jetzt komplett dorthin umgezogen sei, danke für die Erläuterung! Ändert aber auch nichts daran, dass „international“ weiterhin nicht wirklich funktioniert, weil es kaum zusätzlich zu beobachten ist. Der Aufwand ist zu groß. Too little time.--Aschmidt (Diskussion) 07:15, 19. Nov. 2020 (CET)
Zu wenig Zeit habe ich auch immer... Viel mehr Ideen und Pläne als Zeit... So ist das nunmal. — Raymond Disk. 09:53, 19. Nov. 2020 (CET)

Kalander, Klütt, Schären, pließten und die Dülkener Narrenakademie

Vielen Dank Raymond, es gibt doch immer wieder wunderbare Nachrichten aus unserem Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie! --Holder (Diskussion) 10:16, 13. Nov. 2020 (CET)

Von mir aus auch vielen Dank! Ich habe den LVR auf den Artikel hingewiesen. Und es gab da Pliester in meiner Familie :) --  Nicola - kölsche Europäerin 10:20, 13. Nov. 2020 (CET)

OT: Auf youtube gibt es eine ähnliche Serie: Der Letzte seines Standes?. Leider nicht frei. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:48, 13. Nov. 2020 (CET)

Interessanterweise ist die Serie eine Neuauflage; sowas gab es in den 1970er schonmal. [3] ist ein Beispiel (heute mal jemand erklären, SO zu arbeiten…). --DaB. (Diskussion) 02:28, 20. Nov. 2020 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob Neuauflage oder regional unterschiedliche Produktionen. Die Videos, die ich aus der Reihe "Alltagskulturen im Rheinland" nach Commons übertragen habe, stammen alle vom Landschaftsverband Rheinland, sind, soweit ich überblicke, alle in NRW und eng benachbarten Ländern gedreht worden. Die von Nightflyer genannte Serie "Der Letzte seines Standes?" scheint vom BR produziert worden zu sein und ich kann mich erinnern, sie in den 1990er/2000er-Jahren auch im WDR gesehen zu haben. Ob es bei der Produktion Absprachen gab, weiß ich natürlich nicht. Sehr spannend finde ich beide Filmreihen, sie machen mir gaaaanz viel Respekt vor dem Handwerk und dem Leben in (gar nicht mal so viel) früheren Zeiten. Und das ganze im Kontext der Digitalisierung meiner eigenen analogen Fotos aus den 1980er-Jahren (--> Work in Progress c:Category:Files by User:Raymond from de.wikipedia/Digitization). — Raymond Disk. 08:44, 20. Nov. 2020 (CET)

Umfrage technische Wünsche 2021

 

Die Umfrage technische Wünsche 2021 ist ab jetzt eröffnet! Diese Umfrage ist der Prozess, durch den Communities entscheiden, woran das Community Tech Team im kommenden Jahr arbeiten soll. Wir möchten jeden dazu ermutigen, sich bis zum 30. November 2020 daran zu beteiligen, oder die Vorschläge anderer zu kommentieren, um sie zu verbessern. Die Communities werden zwischen dem 8. Dezember und dem 21. Dezember über die Vorschläge abstimmen.

Das Community Tech-Team konzentriert sich auf Werkzeuge für erfahrene Wikimedia-Benutzer. Du kannst in jeder Sprache Vorschläge machen, wir werden sie für dich übersetzen. Vielen Dank, wir freuen uns auf Vorschläge von dir!

SGrabarczuk (WMF) 06:00, 20. Nov. 2020 (CET)

50.000 € für Frauenartikel vom Land Hessen

Anregung für die Initiatoren, ihr könntet euch auch mit dem Bezahlprogramm für Frauenartikel kurzschließen, da springen dann zusätzlich noch ein paar Euro raus, scheint ja jetzt cool und üblich zu sein. Gruß --Itti 22:34, 11. Nov. 2020 (CET)

Was???? --JPF just another user 22:48, 11. Nov. 2020 (CET)
Wusstest du das nicht? Das Bundesland Hessen zahlt an eine GbR 50.000 €, damit Artikel über Frauen angelegt werden. Link. Diskussion dazu --Itti 22:51, 11. Nov. 2020 (CET)
Guten Abend Itti, ich bin auch angefressen wegen dieser Aktion, und zwar so richtig. Und ich kann den Drang verstehen, andere darüber zu informieren. Aber ich finde, es hat nix mit dem 100 women days Projekt zu tun. Das sind doch ganz andere Personen, wir kennen und schätzen die Beteiligten und ihre Arbeit, daher fände ich es besser einen eigenen Thread zu diesem Hessen-Thema zu eröffnen. —-Siesta (Diskussion) 22:55, 11. Nov. 2020 (CET)
Kein Problem, neuer Abschnitt. Angefressen zu sein, ist da nur ein kleiner Aspekt meiner Angefressenheit, der nächste ist, das Personen, die sich für ihre Artikel bezahlen lassen, auch noch für den Besuch einer Wikimania gefördert werden. --Itti 22:58, 11. Nov. 2020 (CET)
Wurde das eig. irgendwie mit WMDE abgestimmt? Gibt es von denen Stellungsnahme? --Oesterreicher12 (Diskussion) 00:30, 12. Nov. 2020 (CET)
Scheinbar wurde da nichts abgestimmt [4] --Johannnes89 (Diskussion) 00:33, 12. Nov. 2020 (CET)
Das hat jetzt mit meinem umseitigen Artikel genau WAS zu tun? Ich finde auch keinen anderen, worauf es sich beziehen könnte ... -- Achim Raschka (Diskussion) 07:30, 12. Nov. 2020 (CET)
Ich finde, es hat nichts damit zu tun, darum habe ich Itti gebeten einen anderen Thread zu eröffnen, sie hat es gemacht, übrigens gestern schon, und darum solltest du jetzt bitte nicht böse sein. Schnee von gestern. —-Siesta (Diskussion) 07:37, 12. Nov. 2020 (CET)
mal wieder sehr motivierend .... -- Achim Raschka (Diskussion) 07:51, 12. Nov. 2020 (CET)
Achim, ich habe doch jetzt mehrfach geschrieben, dass ich es gar nicht gut fand die beiden Thmen zu vermischen. Ich habe übrigens auch geschrieben „Das sind doch ganz andere Personen, wir kennen und schätzen die Beteiligten und ihre Arbeit“. Bitte nimm das mal zur Kenntnis. —-Siesta (Diskussion) 08:02, 12. Nov. 2020 (CET)
Ich habe kein Interesse an einer Diskussion mit dir, nimm das mal zur Kenntnis. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:05, 12. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht erklärst du mir irgendwann mal persönlich deine wiederholten Unfreundlichkeiten mir gegenüber, die ich übrigens bis zum heutigen Tag nicht verstehe. Hier gehört das nicht hin. —-Siesta (Diskussion) 08:07, 12. Nov. 2020 (CET)

@Achim Raschka, du fragst, was das mit deinem Artikel zu tun hat. Meiner Meinung nach sehr viel. Deine/Eure Bestrebungen bis zum Weltfrauentag mindestens 100 Artikel über Frauen, möglichst mehr, neu zu verfassen sind prima. Es ist eine tolle Aktion, die im letzten Jahr viele neue Artikel generiert hat. Solche tollen Aktionen aus der Community laufen, um an dem Problem der mangelnden Frauenbiografien zu arbeiten und dann kommen anscheinend "Bezahlprogramme" bei denen sich Leute für Frauenbiografien bezahlen lassen. Gem. Pressemitteilung sind 50.000 € bezahlt worden, für Frauenbiografien. Zudem scheinen weitere Gelder von der Stadt Frankfurt a.M. zu fließen. Ich denke nicht, dass das einfach ausgeblendet werden darf, denn schlussendlich schädigt diese Aktion auch deine Aktion. Siehe den verlinkten Blog auf der Seite zum bezahlten Schreiben. Natürlich kann man auch sagen, das hat überhaupt nichts miteinander zu tun, hat es ja auch nicht. Aber ich denke, es muss eine klare Trennung zwischen Aktionen der ehrenamtlich arbeitenden Wikipedianern und bezahlten Schreibern dargestellt sein und auf diese Problematik muss auch aufmerksam gemacht werden, es darf dazu nicht nur Diskussionen auf einer versteckten Seite im Hinterzimmer geben. --Itti 08:46, 12. Nov. 2020 (CET)

Das Schlimme an dem bezahlten beauftragten Schreiben durch eine Agentur, deren Namen so klingt, als handle es sich um ein Wikipedia-Frauenprojekt und die mit Marktingslogans wirbt, die unseren Diskussionen entnommen sind, dass Women-Edit und alle ehrenamtlichen Autorinnen, die in dem Bereich schreiben, unter einen Generalverdacht geraten. Es läuft wohl schon seit 2019, ist jetzt erst aufgeflogen und verursacht Nacharbeiten und erhebliche Recherche, um aufzuklären, welche Artikel und welche Accounts involviert sind. Der Fall hat auch verdeutlich, dass die Deklarierung bezahlter Artikel und Autoren unzureichend ist.--Fiona (Diskussion) 16:20, 12. Nov. 2020 (CET)

Hat schon irgendwer mit der Firma oder dem Land Hessen geredet? Es hilft überhaupt nichts, hier einzelne Mitarbeiterinnen anzupampen oder einzelne Artikel löschen zu lassen. --Ailura (Diskussion) 17:44, 12. Nov. 2020 (CET)


Ein Disclaimer zum umseitigen Artikel zum Projekt 100 women days (scheint ja offensichtlich mittlerweile notwenig):
100 women days, Langform #100wikidays zum Internationalen Frauentag, ist eine private Initiative einer Gruppe von ehrenamtlichen AutorInnen, die spontan erstmalig im Jahr 2019 gestartet und bis 2020 durchgeführt wurde und in diesem Jahr eine Neuauflage erhalten soll. Soweit den OrganisatorInnen bekannt gibt es unter den Beteiligten keine Beiträge von bezahlten AutorInnen und es gibt auch keine - versteckten oder offenen - Fördermittel für diese Initiative. Es ist möglich - und von unserer Seite auch vollkommen o.k. - dass einzelne AutorInnen für ihre Beiträge aus Literaturstipendien von WMDE, WMAT oder WMCH schöpfen und diese im Sinne des Projektes einbringen. Es gibt weder Zahlungen für Artikelarbeit an die VeranstalterInnen / OrganisatorInnen, noch sind selbigen solche an TeilnehmerInnen bekannt (und wir sehen uns auch nicht in der Pflicht, dies zu überprüfen) – wir machen das freiwillig, ehrenamtlich und gerne … und zahlen sogar unseren Eierlikör zum Finale selbst. Für die Orga -- Achim Raschka (Diskussion) 13:34, 12. Nov. 2020 (CET)

Jetzt wird im Kurier schon Tichys Einblick verlinkt um einen Punkt zu machen. Ich weiß nicht, ob das Niveau noch tiefer geht. Angeekelt. -- Marcus Cyron Come and Get It 02:46, 13. Nov. 2020 (CET)

+1 -- Chaddy · D   04:24, 13. Nov. 2020 (CET)
+1 rechtspopulistisches Hetzblatt als Aufhänger für eine Kurierdiskussion. Der Siegeszug der braunen Seuche in das Zentrum der Wikipedia-Macht scheint ungebrochen. --Jens Best 💬  05:23, 13. Nov. 2020 (CET)
Den Erregungspegel bitte zügig wieder herunterfahren: Es handelt sich lediglich um eine Quellenangabe, und zwar in einer Form, die neutraler kaum möglich ist: den bloßen Link auf einen Wikipedia-Artikel. Was sollen die daran geknüpften abwegigen Unterstellungen? -- Barnos (Post) 06:36, 13. Nov. 2020 (CET)
Ich würde Dir vorschlagen erst einmal einen Kaffee zu trinken, dann im wachen Zustand auf der Vorderseite sich den ersten Satz nochmal anzusehen, und dann Deinen Beitrag hier (inkl. meiner Antwort) wieder zu entfernen. --Stepro (Diskussion) 07:12, 13. Nov. 2020 (CET)
Guten Morgen Stepro, habe unterdessen bereits fast die ganze Morgendosis Kaffee intus und bedanke mich für Deinen Hinweis auf meinen Irrtum, der allerdings nicht unter den Tisch gekehrt gehört. Diesen internen Link habe ich mir offenbar selbst verabfolgt. Bleibt gleichwohl die Frage, ob Andreas Quellenangabe, die der Sache, um die es geht, entschieden näher kommt, hätte unterbleiben sollen. Nach meinem gesicherten Eindruck ist es doch keineswegs so, dass die Mitwirkenden alles aus der Wikipedia heraushalten, was anderen entschieden gegen den Strich geht. Soll man in einem Projekt, das Information und Aufklärung im Schilde führt, mit Fakten hinter dem Berg halten? -- Barnos (Post) 07:36, 13. Nov. 2020 (CET)
Ich bewerbe mich als Politikberater :-) Man nehme eine Kritik, mit der man sich nicht auseinandersetzen will, sorge dafür, dass die Bösen das darstellen - und siehe da, die Diskussion darüber wird tabu, weil nur die Quelle "verbellt" wird. Hat das schon jemand als Geschäftsidee im Angebot oder wird das nur gemacht? --GhormonDisk 07:41, 13. Nov. 2020 (CET)
Diese Diskussion über den Beleg führt doch vollkommen vom eigentlichen Thema weg. Was soll das bringen? --  Nicola - kölsche Europäerin 07:45, 13. Nov. 2020 (CET)
Dieser ganze Thread führt vollkommen am Thema vorbei - es gab zum Startpunkt dieser Diskussion nämlich keinen Kurierartikel zu selbigem. Er wurde allein gestartet, um das Autorenprojekt #100 women days zu diskreditieren, über das umseitig informiert wurde, und mit einem Bezahlprojekt in Verbindung zu bringen. Die InitiatorInnen wurden aufgefordert, sich „mit dem Bezahlprogramm für Frauenartikel kurzschließen, da springen dann zusätzlich noch ein paar Euro raus“ - ihnen wird unterstellt, sie hätten Interesse daran und es wird ein Rufschaden durch das Projekt konstruiert, der über die benannte tichy-Seite begründet wird - geht es perfider? -- Achim Raschka (Diskussion) 08:04, 13. Nov. 2020 (CET)
Da scheint mir ein weiteres Missverständnis vorzuliegen und gepflegt zu werden: Es ging Itti nach allem, was unterdessen geschrieben wurde, nicht darum, „das Autorenprojekt #100 women days zu diskreditieren“, sondern darum, der am vorliegenden Beispiel erkennbaren, schleichenden Infiltration gemeinnützig-ehrenamtlicher Arbeit in der Wikipedia durch allerlei Formen bezahlten Artikelschreibens entgegenzutreten. Dafür hat sie gewiss nicht nur meine volle Unterstützung. -- Barnos (Post) 08:18, 13. Nov. 2020 (CET)
Noch mehr ABF geht nicht mehr Achim? Selbstverständlich habe ich nicht und mit keinem Wort unterstellt, dass das Projekt der 100 women days irgendetwas mit dem Bezahlten Schreiben durch die Landesregierung Hessen zu tun hat. Im Gegenteil, die ironische Aufforderung sagt doch gerade, dass es überhaupt nichts damit zu tun haben kann. Das halte ich von dir für eine wirklich bösartige Unterstellung.
Ich habe darauf hingewiesen, dass das ehrenvolle Bemühen, welches ich auch bereits seit Jahren unterstütze, schau doch mal in meinen Neuanlage, abgesehen von den Artikeln zu Maine findest du einen Künstler, über dessen Grab ich letztes Wochenende gestolpert bin, ansonsten nur Frauenbiografien, oder Artikel zu entsprechenden Themen. Mich ärgert es maßlos, dass durch solche Programme, wie dieses Bezahlprogramm des Landes Hessen all diese Bemühungen in den Dreck getreten werden, egal ob es die Artikel zur Liste der 999 Frauen sind, oder dein Projekt zu den 100 women days. Du solltest mal die ABF-Brille ablegen und versuchen die Argumente und Beiträge anderer zu verstehen. --Itti 08:26, 13. Nov. 2020 (CET)
Gut, dass ich nicht der Einzige bin, der Achims Disclaimer nicht versteht :-) Es fühlen sich immer die Guten bedroht, wenn die Bösen kritisiert werden - und die können sich dann wegducken. Deutlicher als Itti, der ich voll zustimme, kann mans nicht sagen: Dieses "Wiki" und die Tatsache, dass nun auch schon Ministerien sowas "mieten", hatten wir so noch nicht und wir sollten darüber reden - was wir tun können und ob überhaupt noch was, wenn wir das "zerreden". --GhormonDisk 08:34, 13. Nov. 2020 (CET)
Nachzudenken wäre beispielsweise über einen Offenen Brief an das involvierte hessische Ministerium, in dem Wikipedianerinnen und Wikipedianer, die solche Formen der Artikelgenerierung und -„pflege“ in dieser Enzyklopädie ablehnen, ihre Haltung dazu darlegen und begründen. -- Barnos (Post) 08:53, 13. Nov. 2020 (CET)
Ein offener Brief ist zwar immer gut, aber zusätzlich sollten die fraglichen Artikel vor allem einer kritischen Prüfung unterzogen werden, was ja auch schon geschieht. Erste Löschanträge sind gestellt, das die hessische Kohle abgreifende Frauen-Netzwerk wird sich daher verstärkt mit Relevanzfragen auseinandersetzen müssen, wenn weiter bezahlte Artikel verfasst werden sollen. --Schlesinger schreib! 09:09, 13. Nov. 2020 (CET)
So wie ich die Diskussion da verstehe, will auch WMDE da aktiv werden. Benutzerin:Christine Domgörgen (WMDE): Wir gehen gerne auf die zwei beteiligten Vereine und Women Writing Wiki zu, informieren sie über die Situation und bieten ihnen, wie von southpark (Ex-A) vorgeschlagen, an, einen Kontakt zu Community herzustellen. Sobald wir dazu eine Rückmeldung haben, melden wir uns wieder hier.. Eventuell sollte man auch bei der Ministerin mal nachfragen? Vermutlich muss man der Ministerin auch erklären, wie Wikipedia tickt und wo das Problem überhaupt liegt. Das geht in einem Gespräch sicher besser als in einem "problemfokussierten" offenen Brief, mit dem ich warten würde. Das Problem hier sachlich anaysieren und die Arbeit kritisch prüfen wäre für uns wichtig (schwer ist es vor allem mit den Vereinen, wo es bei vielen anderen ja auch in der LD Streit gibt). Denn wir müssen irgendwo schon sehen, dass unsere "Binnensicht", was eine Enzyklopädie ist und welche Bedeutung die RK haben, nicht die allgemeine Sicht scheint. Nicht nur hier. --GhormonDisk 09:39, 13. Nov. 2020 (CET)
Die jetzigen Löschantrage z.B. auf Deutsch-Iranische Beratungsstelle für Frauen und Mädchen sind eine einzige Farce. So gibt man jemandem zu verstehen, dass man ihn vergraulen will und nicht willkommen heißt. Leser von Tichys Einblick und AfD-Sympathisanten werden sich darüber köstlich amüsieren.--Sinuhe20 (Diskussion) 10:50, 13. Nov. 2020 (CET)
Sorry, aber dass bei Tichy zuerst drüber geschrieben wurde, scheint eben echt so. Ich habe daraufhin nur noch die Presserklärung gefunden. Und hier kommt ein wichtiger Merksatz: ein richtiges Problem bleibt ein richtiges Problem, auch wenn Dein "schlimmster Feind" das aufgreift. Ich glaube - einschliesslich meinereiner - nicht, dass hier irgendjemand dieser Meinungen bedürfte, um das Problem zu erkennen und zu bearbeiten. Wenn jemand denen in die Hände arbeitet, dann diejenigen, die das aus ebendiesen Motiven unter den Tisch kehren wollen. Wir sind stark und souverän genug, unsere Probleme selbständig zu bearbeiten. Und man wird sich nicht "amüsieren", wenn wir der Lohnschreiberei und dem Missbrauch der Wikipedia einen Riegel vorschieben - oder das zumindest versuchen.--GhormonDisk 11:10, 13. Nov. 2020 (CET)
Ich würde eher sagen, dass hier ein Problem draus gemacht wird. "Bezahltes Schreiben" ist ein Problem, wenn damit Unternehmensartikel geschönt werden, aber hier geht es um staatliche Förderungen zum Ausbau von Bereichen, die bei uns unterrepräsentiert sind und selbst von WMDE Unterstützung finden würden. Hier geht es nicht um kommerzielle Interessen, sondern allein um Wissensförderung, um die Bekämpfung des sogenannten "Gender Gap", der auch schon öfters hier diskutiert wurde. Wenn hier von außen Vereine und Fachschreiber dazu gefördert werden, sollten wir das begrüßen und kein Sand ins Getriebe streuen, ansonsten beweisen wir der Welt mal wieder, dass wir ein frauenfeindliches Wiki weißer Männer sind.--Sinuhe20 (Diskussion) 11:47, 13. Nov. 2020 (CET)
Nur eine Frage: was wenn das die AfD gemacht hätte? Da geht es doch auch nicht um kommerzielle Interessen. Ich bin froh, dass die Auseinandersetzung um das geführt wird, was wirklich ein Problem ist - ohne solche beleidigende Unterstellungen wie eben von dir. Wir sollten nicht zum politischen Selbstbedienungsladen werden - für niemanden. GhormonDisk 12:12, 13. Nov. 2020 (CET)
@Sinuhe20 Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, wir sind aber nur so lange "Frei" sollange wir uns nicht kaufen lassen. --Oesterreicher12 (Diskussion) 12:17, 13. Nov. 2020 (CET)
Von guten Absichten ist auf Ministeriumsseite m. E. auszugehen – und desgleichen von mangelndem Problembewusstsein, was bezahltes Schreiben in der Wikipedia betrifft. Dabei gibt es ja auch im Binnenraum nicht wenige, die das ganz in Ordnung finden, wenn es einigermaßen richtlinienkonform dabei zugeht. Für andere ist das aber eine Grundsatzfrage, die ihr Verständnis vom Geist dieses Projekts elementar berührt. Deshalb wird es offenbar auch von den an der Diskussion beteiligten Frauen teils für wichtig angesehen, der Bezahlpedia auch in dieser jüngsten Erscheinungsform deutlich entgegenzutreten. -- Barnos (Post) 12:30, 13. Nov. 2020 (CET)
Es geht nicht um die Förderung von einer politischen Partei, das wäre sicherlich auch von "Grünen" oder "Linken" verkehrt gewesen. Hier fließen staatliche, gemeinnützliche Gelder. Es wird auch niemand gekauft, sondern gefördert.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:23, 13. Nov. 2020 (CET)
das siehst du jedoch falsch, eine private GbR wurde angekauft, um Artikel zu schreiben. Diese vergibt entsprechende Aufträge, inkl. Artikel über sich selbst. Gruß --Itti 14:29, 13. Nov. 2020 (CET)
Tichys Einblick kocht sein eigenes antifeministisches Süppchen und das trifft v.a. Frauen in der Wikipedia. Ich hätte mich mit dem Sachverhalt nicht beschäftigt, wenn Ghormon nicht die Pressemitteilung der Stadt Frankfurt verlinkt hätte.
Dein plötzliches Engagement für feministische Themen nehme ich dir nicht ab, Sinuhe20. Deine Meta-Auslassungen in der Vergangenheit weisen in eine andere Richtung wie auch die Empörung von Marcus Cyron und der +1-Stimmer (ich nehme Chaddy aus).--Fiona (Diskussion) 15:29, 13. Nov. 2020 (CET)
Ich verbitte mir, dass ausgerechnet sie meine Motivation hinterfragen. Kann echt nicht wahr sein. -- Marcus Cyron Come and Get It 11:07, 14. Nov. 2020 (CET)
Dann übersiehst du vielleicht, dass ich auch einige Frauenbiographien geschrieben habe, z.B. Esther Fahmy Wissa, Rosa Young oder Helen Smith Woodruff, zur Zeit arbeite ich an Alice Dye. Ich engangiere mich aber auch nicht wegen dem feministischen Thema, sondern weil hier die Förderung von FachautorInnen falsch als "Bezahltes Schreiben" verstanden wird. Ich hatte vor kurzem erst bei der Umfrage zu Wikimedia2030 die Förderung von Fachautoren angeregt. Nun geschieht genau dies, zwar nicht vom WMDE sondern vom Hessischen Ministerium, ich sehe da aber keinen großen Unterschied, weil die Ziele im Grunde genommen dieselben sind.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:35, 13. Nov. 2020 (CET)
Wenn nun eine Partei eines Landesverbandes eine Firma damit beauftragt, in ihrem Sinne Artikel zum Thema Umvolkung, Islamismus, Migration, Q-Anon, etc. zu schreiben, macht das für dich auch keine Probleme? --Itti 17:38, 13. Nov. 2020 (CET)
Sinuhe20, du schriebst oben, dass deines Erachtens "die Förderung von FachautorInnen falsch als "Bezahltes Schreiben" verstanden" würde. Ich denke, da gibt es ein Mißverständnis. Bisher scheint es, als wenn die massgeblichen AutorInnen entweder auf Honorarbasis bezahlt werden bzw. Angestellte von WWW und dem Scoventa Verlag dies in ihrer Arbeitszeit erledigen. Diese Angestellten und Freelancer sind jedoch keine Fachautorinnen im Sinne von Historikerinnen oder ähnliches. Das nur zur Info. Denis Barthel (Diskussion) 18:57, 13. Nov. 2020 (CET)
ich glaube übrigens auch nicht, dass man behaupten kann, diese Institutionen "arbeiten nicht mit der Privatwirtschaft zusammen". Ich weiß nicht, was hier unter "Privatwirtschaft" verstanden wird, Verlage und Agenturen sind ihr wohl aber auf jeden Fall zuzurechnen. Dagegen spricht ja auch überhaupt nichts, jeder muss Geld verdienen und "privatwirtschaftliche" Verlage und Agenturen machen sehr viele gute Sachen. Es ist aber keineswegs die Idee der Wikipedia, dass sie diese als Veröffentlichungsplattform im Eigeninteresse nutzen. Davon ganz abgesehen, die Wikipedia ist doch auch nicht dafür gedacht, dass staatliche Stellen, gemeinnützige Projekte, öffentlich-rechtliche Medien oder weiß der Himmel wer sie als Veröffentlichungsplattform nutzen.--Mautpreller (Diskussion) 19:11, 13. Nov. 2020 (CET)
Laut Eigenaussage handelt es sich um ein Team von kompetenten Autorinnen und Expertinnen und an den bisher erstellten (übrigens sehr gut belegten) Artikeln lässt sich daran auch nicht zweifeln. Ich glaube diese Themen hätten von niemand besseren geschrieben werden können.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:19, 13. Nov. 2020 (CET)
Ähm, nö, man schreibt Artikel über sich, über die eigene Familie, über eher irrelevantes lokalpatriotisches... --Itti 22:52, 13. Nov. 2020 (CET)
@Itti Zu der Frage oben, es geht ja hier um eine Förderung eines Hessischen Ministeriums, nicht um die einer Partei. Wenn die Bundeszentrale für politische Bildung etwas zu diesen Themen schreiben würde, würde ich das auf jeden Fall begrüßen. Ansonsten hat das Thema "Frauenbewegung in Frankfurt am Main" damit nichts zu tun.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:03, 13. Nov. 2020 (CET)

Für's Protokoll der Gang der Dinge:
Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

MfG --Andrea (Diskussion) 08:19, 13. Nov. 2020 (CET)

reinquetsch Ergänzung: 10. November 2020, 14:30 Uhr - Eintrag im Pressespiegel --Berlinschneid (Diskussion) 20:38, 16. Nov. 2020 (CET)

Wenn man ein erfolgreiches ehrenamtliches Projekt "sabotieren" möchte, so ist es aus meiner Sicht eine relativ effektive Methode, einige Ehrenamtler für ihre (kleinere Tätigkeiten) großzügig zu bezahlen.

Den Unfrieden und die Vergleiche hinsichtlich der Wertigkeit und des geleisteten Zeiteinsatzes der Anderen kann zu unzähligen und häufig nicht ausgesprochenen Konflikten führen.

Viele der Prozesse werden dabei im Unbewussten in Gang gesetzt - aus meiner Sicht sollte man sich das rational vor Augen führen damit die eigene Motivation und das Projekt als ganzes keinen Schaden erleidet. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 11:49, 13. Nov. 2020 (CET)

So wirklich erschließt sich mir dein Beitrag nicht. Es handelt sich nicht um „Ehrenamtler“, die für kleinere Tätigkeiten bezahlt wurden. Es sind inzwischen 13 Accounts bekannt, die zu diesem Zweck in die Wikipedia gekommen sind und in erheblichem Umfang PR für Personen und Organisationen in Frankfurt betrieben haben auf dem Ticket "Frauen sichtbar machen". --Fiona (Diskussion) 15:19, 13. Nov. 2020 (CET)
Und so sieht die „Kontaktaufnahme mit der Community“ aus.--Fiona (Diskussion) 14:41, 13. Nov. 2020 (CET)
Also ich lerne daraus: Geld stinkt nicht. Ist es nicht ein Unterschied, wenn sich öffentliche Institutionen beraten lassen, dafür Geld zahlen und sich damit (natürlich) in ihrer Arbeitszeit beschäftigen und dem Nehmen von Geld für diese "Beratung" (und dem Sich-Das-Trauen in einer auf Ehrenamt orientierten Struktur)? Und hier dann offenbar dem Abfassen von Auftrags-Wikipediaartikeln mit Vorgaben (Region, Thema) für dieses Geld - in einer Struktur wie Wikipedia, wo das zumindest umstritten ist und der "Korridor", wie so etwas gemacht werden muss, durch unsere Regeln recht klar vorgegeben wird. Von der schlechten Qualität, dem Eigennutz der "Beratung" müssten wir da schon reden. Nennt man das "Trittbrettfahren", wenn man ein an sich hehres Ziel nimmt (was niemand bestreitet, der ganze erste Abschnitt da über die Bedeutung der Frauen ist eine solche Nebelkerze) und dann damit seine Taten als ganz "stinknormal" hinstellt? So kann man "Fünfklassenschüler" abfertigen (sorry für den Vergleich).
Und die ganze Struktur da wird rätselshaft, wenn die Autorin da von "wir" spricht. Es gibt die zwei Vereine, die laut Ministerium gefördert werden - sprich das Geld kriegen. Dan gibt es das kommerzielle Women Writing Wiki, mit denen die zusammenarbeiten, was Aufträge an das "Wir" erteilt. Der "cashflow" dahinter würde mich interessieren - vor allem, ob und wie da eine Kontrolle der Verwendung der öffentlichen Mittel erfolgt. Mal ganz vorsichtig: Wenn die beiden Vereine Kontakt mit WMDE aufgenommen hätten, ein gemeinsames Modell gesucht worden wäre, wofür braucht es dann das kommerziell orientierte Wiki?
Es ist eigentlich gut dass es jetzt dieser extreme Beispiel gibt. Reden müssen wir aber wie ich glaube vor allem unter uns - was wir wollen, was wir zulassen und was nicht. Und Mautpreller hat recht: ist einmal etwas institutionalisiert, ist es "legal". Für mich ist es das nicht, sondern Missbrauch. Wenn wir uns auf die Fahnen schreiben, neutral, repräsentativ und geprüft das Weltwissen zusammenzutragen, dürfen haben weder kommerzielle noch politsche Auftragsartikel, die sich da dranhängen und ihren Standpunkt so "verkaufen", eine Chance zu haben. --GhormonDisk 16:35, 13. Nov. 2020 (CET)
Statt Frauen sichtbar machen sollte es wohl eher heissen: Frankfurt sichtbar machen. Warum handeln eigentlich alle Artikel von Frankfurter Lokalgrößen? Wer sagt, dass eine öffentliche Institution kein Interesse an Eigen-PR hat? Es bleibt auch dann PR, wenn es vorgeblich im Namen der Guten geschieht.--Meloe (Diskussion) 17:45, 13. Nov. 2020 (CET)
"PR für Personen und Organisationen in Frankfurt". Womit haben wir es denn hier genau zu tun? Vor allem um Artikel zur Frauenbewegung im Raum Frankfurt am Main. Man kann von einer Art Öffentlichkeitsarbeit reden, aber diese Artikel sind ja nicht gesperrt und können jederzeit verbessert und mit kritischen Gegenpositionen versehen werden. Hier wird nichts weiter gemacht, als Wissen zur Verfügung zu stellen, was für viele nicht zugänglich ist, zu Themen, für die sich bisher anscheinend kaum jemand interessiert hat. Ich wüsste auch nicht, was man bei einem Frauenzentrum oder einem Lesbisch-Schwulen Kulturhaus an negativ aufzufassender "PR" schreiben könnte.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:46, 13. Nov. 2020 (CET)
Nö, hier wird nichts weiter gemacht als ein Frankfurter Buddinnen-Netz durch bezahlte Agentur-Schreiberinnen "sichtbar" zu machen. Kommerzielle Interessen sind hier im Vordergrund. Jeder Artikel muss einzeln auf Relevanz, NPOV und Belege geprüft werden. Wie so oft erfordern solche konzertierten bezahlten PR-Aktionen einen enormen Nacharbeitungsaufwand durch ehrenamtlichen Autoren und Autorinnen. --Fiona (Diskussion) 09:31, 14. Nov. 2020 (CET)
@Sinuhe: Deine Naivität, egal ob echt oder polemisch, rührt mich mittlerweile zu Tränen. Dass die Artikel von ausreichender Qualität sind, sollte auf der Prüfseite mittlerweile mehr als widerlegt sein. Und die Frankfurter Kleinteiligkeit widerspricht eben auch unseren RK. Und ich hab was dagegen, wenn unser Prinzip der Freiwilligkeit durch akzeptierte Lohndchreiberei von Dritten unterwandert wird, WMDE fördert wohlgemerkt nur Aufwände - nicht das Schreiben selber. Niemand sollte unterschätzen, welch gefährlicher Präzedenzfall das hier ist und sollte sich nicht durch Bsgatellisierumgen einlullen lassen. Mag dir dies inhaltlich passen, was wenn die AfD oder andere das dann einfach auch machen wollen?
Der Unterschied zwischen regelwidrig, geduldet oder durch Formalisierung akzeptiert sollte weiter geklärt werden. GhormonDisk 09:58, 14. Nov. 2020 (CET)

"Wikipedia zeigt frauenfeindliche Fratze"

Ernsthaft - man kann darüber diskutieren, ob die Aktion dort wirklich zielführend ist. Aber der Vorwurf der "Frauenfeindlichkeit" und noch dazu "Fratze" halte ich für vollkommen daneben. Das ist eine reine Polemik, kein sinnvoller Kurier-Artikel. Mit welchem Recht, Sinuhe20, nimmst du dir so etwas heraus? Das ist eine böswillige Unterstellung ohne Hand und Fuß. Nicht Frauenfeindlich ist das Ganze, sondern eine extern miserabel geplante Sache. -- Marcus Cyron Come and Get It 11:03, 14. Nov. 2020 (CET)

Ja, aber nicht durch die Löschanträge, sondern durch diesen Beitrag. Etwas kritisch in Frage zu stellen ist niemals verkehrt. Auch nicht wenn es ein "weibliches" Thema behandelt. Unseren weiblichen Autoren aber vorzuschreiben, was sie aufgrund ihres Geschlechts zu denken haben ist bevormundend und frauenfeindlich. Du magst es nicht glauben, aber Frauen können sich zu Artikeln über Frauen oder frauenbezogenen Inhalten sich selbst eine Meinung bilden.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 11:06, 14. Nov. 2020 (CET)

Wir haben herzhaft gelacht. Das ganze ist ein gezieltes Manipulationsnetzwerk einer PR-Agentur. Es wurden nicht Themen zu Frauen angelegt, sondern praktisch ausschließlich Artikel zu Personen aus dem Dunstkreis der PR-Agentur und persönliche Bekanntschaften. Dabei wurden jegliche Regeln zu NPOV, Q und RK über Board geworfen. Zu Recht fühlen sich unsere engagierten Autorinnen dadurch verschaukelt. Deren wertvolle Arbeit wird dadurch in den Schmutz gezogen. --EH (Diskussion) 11:08, 14. Nov. 2020 (CET)

Dem Beitrag von EH⁴², außer dass die Dimension noch deutlich schlimmer ist. Die Aktion der PR-Agentur, gefördert durch das Land Hessen und das Frauenreferat der Stadt Frankfurt, und wer weiß schon, von wem noch die bezahlt werden, ist das eine, aber was würdest du Sinuhe20 dazu sagen, wenn nun Attila Hildmann oder wer auch immer, eine PR-Agentur bezahlt, um seine Sicht auf Corona, Q-Anon, was auch immer darzustellen? Wäre das auch ok? Können wir ernsthaft überlegen, dass wir der Politik gestatten hier bezahlten Kontent ungeprüft einzustellen? --Itti 11:13, 14. Nov. 2020 (CET)

Diese vollkommen deplatzierte Überschrift zeigt eine "Fratze", wenn man denn so einen Begriff benutzen mag - ich finde ihn widerlich. Es geht um ein Projekt bezahlten Schreibens, wobei die Thematik keine Rolle spielt, sondern die Umstände, unter denen sie zustande kommen, wenn sie denn unseren Regeln nicht entsprechen. Fragen nach Relevanz oder POV sind nicht "frauenfeindlich", sondern regelbezogen. Zudem wird sich an dieser Stelle Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Verdachtsfälle/Women Writing Wiki angemessen sachlich mit den Artikeln auseinandergesetzt. Ich "als Frau" betrachte jeden Artikel durch dieselbe Brille und unterscheide nicht nach Geschlecht. --  Nicola - kölsche Europäerin 12:13, 14. Nov. 2020 (CET)

Was soll am Vorwurf des bezahlten Schreibens absurd sein? Es ist bezahltes Schreiben, ohne jeden Zweifel. Besonders heikel ist, dass hier das "Sichtbarmachen von Frauen" unlösbar und offenbar völlig bedenkenlos mit "Sichtbarmachen von Freundinnen und Freunden" verbunden wurde. Das Üble an der Sache ist vor allem, dass ein Gebiet, auf dem die Wikipedia entschieden Defizite hat, durch Women Writing Wiki desavouiert wird.--Mautpreller (Diskussion) 12:23, 14. Nov. 2020 (CET)

Ich finde die Gedanken und Hinweise von @Sinuhe20: oftmals sehr bereichernd und hilfreich. Hier muss ich aber sagen: Nur weil etwas mit Frauen zu tun hat, ist es nicht automatisch richtig. Wir haben da einen Fall vor uns, der viele von uns ziemlich befremdet hat. Nun geht es darum herauszufinden, was genau passiert ist und wie es in unser Regelsystem passt (oder auch nicht). Hier gleich von "frauenfeindlich" zu sprechen ist kontraproduktiv in jeder Hinsicht. Ziko (Diskussion) 12:29, 14. Nov. 2020 (CET)

Ich glaube etwas worüber wir uns schon grundsätzlich Gedanken machen sollten ist, warum es soweit kommt, dass ein Land wie Hessen, so eine Intitiative überhaupt mit soviel Geld fördert. Und das Geld nicht in eine existierende Initiative innerhalb der Wikipedia fließen lässt. Oder überhaupt ganz anderen Projekten zukommen lässt. Und warum die Initiative nicht ganz selbstverständlich mit uns als Wikipedia Autor*innen in direkten Kontakt tritt. Ich fürchte da müssen wir uns schon an unsere eigene Nase fassen und uns ein paar Gedanken dazu machen. --Kritzolina (Diskussion) 13:11, 14. Nov. 2020 (CET)

Warum? Ich halte es nicht für wünschenswert, wenn Wikipedia-Artikel im Auftrag entstehen, und das gilt nicht nur für den privaten, sondern sehr wohl auch für den staatlichen Auftrag. Meines Erachtens sollten solche Initiativen gerade deshalb nicht ermutigt werden, weil sie geeignet sind, das Thema zu verbrennen. Gerade auf diesem Gebiet, das nun wirklich Anstrengungen dringend gebrauchen könnte, ist das ein Jammer. Ich bin gespannt, ob es auf Seiten des Netzwerks und auch des Ministeriums irgendwann die Bereitschaft gibt, sich mit dem angerichteten Schaden auseinanderzusetzen.--Mautpreller (Diskussion) 13:21, 14. Nov. 2020 (CET)
Das ist deine Privatmeinung. Paid Editing wurde ausdrücklich nicht verboten, sondern muss nur offengelegt werden. Nur Neutralitätsfehler u.ä. können hier geahndet werden. Wenn wir Paid Editing grundsätzlich verbieten wollen, müssen wir dort ansetzen, nicht bei Menschen, die sich im Rahmen der aktuell gültigen Regeln bewegen. --Ailura (Diskussion) 13:24, 14. Nov. 2020 (CET)
Vermutlich weil die WWW-Initiatorinnen sehr aktiv auf die entsprechenden Institutionen zugegangen sind und anscheinend auch bereits Verknüpfungen bestanden. Lobby-Arbeit somit --Itti 13:24, 14. Nov. 2020 (CET)
(bk) Ich finde diese Umkehrung von Ursache und Wirkung auch auf dem Hintergrund zahlreicher Initiativen zu dem Thema wie etwa 100 women days unangebracht. Ich halte diese Initiative für das Resultat von intensiver Lobbyarbeit, und wer dabei viel Geld investiert, hat eben uU die Nase vorn. --  Nicola - kölsche Europäerin 13:26, 14. Nov. 2020 (CET)
Auch geförderte Artikel unterliegen den Relevanzkriterien, das ist natürlich nicht frauenfeindlich. Unabhängig von Paid Editing stellt sich mir die Frage warum von staatlichen Stellen ein Fördergeld bereitgestellt wird und zeitgleich schon bestimmte Auftragnehmer genannt werden. Warum wird die Summe nicht ausgelobt und jede(r) kann sich darauf bewerben? Das erscheint mir abgekartet zu sein. Warum wurden da nicht zuständige WP-Instanzen mit einbezogen? --Schreiben Seltsam? 13:35, 14. Nov. 2020 (CET)
Wo wären denn zuständige WP-Instanzen dafür? --Ailura (Diskussion) 13:37, 14. Nov. 2020 (CET)
Die zuständige staatliche Stelle hätte sich mit diesem Vorhaben z.B. zunächst an Wikimedia wenden können oder hier im Projekt das Vorhaben vorstellen können. --Schreiben Seltsam? 13:40, 14. Nov. 2020 (CET)
@Schreiben:, naja, das ist halt der Modus von Förderungen: jemand denkt sich ein Projekt aus, verknüpft das im Antrag mit denkbaren Fördertöpfen und dann gibt's Geld oder auch keins. Das Land geht ja nicht proaktiv raus und denkt sich die Projekte selber aus (was'ne furchtbare Vorstellung ...) Denis Barthel (Diskussion) 14:19, 14. Nov. 2020 (CET)
Das ist auch vollkommen ok so. Die Frage ist nur wie die Vergabe läuft. An staatliche Stellen stelle ich bezüglich einer Auftragsvergabe deutlich andere Ansprüche als an Privatpersonen oder Unternehmen beispielsweise. Ich hätte eine öffentliche Ausschreibung erwartet auf die sich jeder Interessierte bewerben kann. Auf mich wirkt die Herangehensweise unprofessionell und befremdlich. --Schreiben Seltsam? 15:13, 14. Nov. 2020 (CET)
Sag mal Ailura, was bezweckst du mit deinen Einlassungen? Du kennst sie doch, WMDE in diesem Fall, da es ein deutsches Bundesland ist, WMAT oder WMCH wären entsprechend ebenfalls Ansprechpartner und in ihrem Profiling haben die WWW-Netzwerk-Frauen die Projekte Frauen in Rot, Women-edit-a-thon und auch die Frauentreffen genannt. Konkret wollten sie Kontakte nach Berlin und München knüpfen. Laut dieser Eigendarstellung. Per München dürften sie dann auch Kaethe17 angesprochen haben, @Kritzolina: du bist doch auch im Wiki-MUC aktiv, vermutlich dürfte da der Kontakt stattgefunden haben, evt bei einem offenen Editieren, oder was auch immer. Nur es sollte so nicht laufen. --Itti 13:43, 14. Nov. 2020 (CET)
Die meisten der Artikel habe ich mir angeschaut, auf zwei einen LA gestellt. Um „Frauen sichtbar machen“ geht es nicht, es geht darum ein Frankfurter Budinnen-Netzwerk (danke für den Ausdruck, Denis) in Wikipedia zu promoten: me & my friends in Frankfort :-)) Es sind auch relevante Lemmata und wenige gute Artikel dabei. Sie sind versiert geschrieben und wenn wenn man näher hinschaut, wird geschickt redaktionelle Suchmaschinenoptimierung betrieben, was darauf hinweist, dass die SiSu-Accounts (& weitere mit anderen Namen) keine Laien sind, sondern PR-/Marketingschreiber oder - schreiberinnen sind. Es geht nicht um gemeinnützige Förderung, sondern kommerzielle Beauftragung. Ein Frankfurter Verlag, eine Frankfurter Agentur sind involviert. Gelder fließen vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt. Der Verlag und seine Geschäftsführerin haben gleich einmal einen Artikel bekommen, die untergeordnete Behörde natürlich auch usw. „Frankfurt first“ könnte man das Programm nennen. Mehre ehrenamtlich User sind seit gestern gestern mit der Recherche und den Nacharbeiten beschäftigen. Mehr Aufwand und Ärgernis als Gewinn für Wikipedia.
Positiv möchte ich vermerken, dass dabei aufgefallen ist, dass Übersichtsartikel fehlen, wie Frauenreferat und Frauenzentrum. Und es ist offensichtlich geworden, dass die Kennzeichnung von und der Umgang mit bezahltem und bauftragten Schreiben unzureichend ist.--Fiona (Diskussion) 14:41, 14. Nov. 2020 (CET)

Nja, immerhin redet man über Probleme von Frauen. --Mit Behinderung in der Wikipedia (Diskussion) 13:41, 14. Nov. 2020 (CET)

Diese Anti-Frankfurt, Anti-Frauen-Kampagne ist mMn eine der peinlichsten G'schichten aktuell in der de:Wikipedia. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 14:24, 14. Nov. 2020 (CET)
Und da haben wir es wieder. Ein völlig unsinniger Vorwurf, das würde gegen Frauen oder FFM gehen. Es ist eine schlecht geplante Aktion. So wie das angegangen wurde ist schlichtweg amateurhaft. Es gibt in Wikipedia wie in jedem anderen Projekt auf der Welt Regeln, an die sich alle halten müssen. Die wurden hier ganz offenkundig nicht beachtet. Am Ende geht es nicht um Paid Editing, es geht nicht um FFM oder Frauen(themen). Nicht einmal um "Relevanz". Es geht um eine wirklich miserabel geplante PR-Aktion. Dasselbe würde bei jedem Anderen Thema passieren, wenn es so angegangen würde. Das alles ist, um einen hinkenden Vergleich zu wählen, als würde man unabgesprochen in ein archäologisches Museum gehen und dort mal eben ein paar flämische Gemälde aus dem 16. Jahrhundert aufhängen. Unter Umständen kann es Sinn machen und das Museum bereichern. Aber vielleicht sollte man mit den Kuratoren vorher abklären wie man das am besten hängt. Und am Ende passt dann doch vielleicht nicht jedes Bild. Aber in Absprache mit den Sammlungskuratoren kann es am Ende dazu führen, dass das alles noch viel mehr Sinn macht und für alle zu einem sehr befriedigenden Ergebnis führt. -- Marcus Cyron Come and Get It 14:48, 14. Nov. 2020 (CET)
... und tichy lacht sich ins Fäustchen; erst wird der Spendenaufruf für seinen rechten Blog prominent angelinkt und nun kann er demnächst dann auch noch Erfolge in seinem Kampf gegen den wikipedianischen Feminismus verkünden und auf sich verbuchen (er hat ja drauf hingewiesen, steht sogar im Kurier) – und dat beste: genau die, die er auf dem Kieker hat, sind seine willfärigsten HelferInnen. Kann man sich kaum ausdenken ... -- Achim Raschka (Diskussion) 14:24, 14. Nov. 2020 (CET)
wenn wir weiter so blöd und kakophon agieren, stimmt das. Hier geht es nicht um Frauen, sondern einen Angriff auf unsere Prinzipien - wo das Wedeln mit der Frauenfrage zur Kritikabwehr einfach nur bösartig ist. GhormonDisk 15:27, 14. Nov. 2020 (CET)
Andere Medien haben die Presseerklärung aus Wiesbaden wohl einfach ignoriert - warum nur? --Bahnmoeller (Diskussion) 10:52, 18. Nov. 2020 (CET)

Können wir bitte ein wenig die unproduktive Metaebene rausnehmen aus dem Thema? Wer sich mit dem Thema der Frauenbewegung beschäftigt, wird feststellen, dass etliche Löschanträge sich aufgrund der bereits formal zutreffenden enzyklopädischen Relevanz etlicher Artikel zu Fraueninitiativen von selbst erledigen werden. Ebenfalls finde ich diese gesteigerte Aufmerksamkeit gut, weil eventuelle "Gefälligkeitsartikel" auch von Menschen, die mit einer guten Einstellung viele gute Artikel der Wikipedia beisteuern entdeckt werden. Auch bei einigen Artikeln über Verlage und Verleger/Buchautoren wird hier nun berechtigt nachgeprüft. Gerade weil es hier eine Unterstüzung durch Förderprogramme eines Ministeriums gab, sollte wir nicht nur aus Wikipedianer Sicht,sondern auch aus Sicht dieser Förderung hier kritisch draufschauen. Wenn ein Artikel aus dieser "Verdachtsgruppe" aber für uns formal okay sein sollte (z.B. der über den einen Verlag), dann kann er bleiben, aber es wundert dann doch, wie sowas passieren kann. Niemand ist unfehlbar, aber man/frau steht unter besonderer Pflicht, wenn man öffentliche Gelder bekommt.

Anyway, zurück zu uns. Nicht erst seit den vielen Edit-a-thons zum Frauenwahlrecht vor einiger Zeit, sollte auch hier einem größeren Kreis die historisch relevante Bedeutung der jüngeren Geschichte bekannt sein und relevante Personen, Initiativen und Institutionen aus dieser Zeit als enzyklopädisch relevant sein. Wer sich nicht mit dem Thema beschäftigen möchte, muss das nicht tun. Aber nur aus dem eigenen Unwillen über das Thema nun zu brüllen, dass das "Politische Beeinflussung der Wikipedia" wäre (und damit auf Stimmungsmache rechtspopulistischer Hetzblätter reinzufallen) ist nun wirklich imho unter unserer Würde. Auch der Vergleich, der oben öfters kam, dass dann Coronaleugner auch Artikel anlegen könnte, ist gelinde gesagt mehr als unsachlich und negiert komplett die durch jahrzehntelange seriöse Arbeit entstandene gesellschaftliche und damit enzyklopädische Relevanz der Frauenbewegung. Einige von euch schiessen da echt mit einigen merkwürdigen Kanonen. Bitte mehr Sachlichkeit. Artikel prüfen, bearbeiten und vielleicht bei der Gelegenheit ein paar Dinge über die Geschichte der Frauenbewegung lernen. --Jens Best 💬  14:37, 14. Nov. 2020 (CET)

Nur eine Frage: warum sollten andere Gruppierungen das nicht dann unter Berufung auf diesen Kasus nicht auch beanspruchen wollen und dürfen? Wir sind keine öffentliche Bedürfnisanstalt mit Selbstbedienungsabteilung für niemsnden, sondern ein Enzyklopädieprojekt von ehrenamtlich Schreibenden. --GhormonDisk 15:13, 14. Nov. 2020 (CET)
Macht euch doch gleich einmal an die Arbeit, ihr edlen Freunde des Feminismus, und füllt die Lücken zum Thema Frauenbewegung, die sich aufgetan haben: Übersichtsartikel zu Frauenreferat und Frauenzentrum. Oder helft mit bei der Recherche, NPOV- und Belgeprüfung und ggfs. Überarbeitung. So viel Energie auf Geschrei auf dieser Seite, die ihr doch produktiver nutzen könntet für Wikipedia.--Fiona (Diskussion) 15:13, 14. Nov. 2020 (CET)
Wie erwartet wird mein Aufruf zu mehr Sachlichkeit von dem Account, der am meistens ins absurde Propaganda-Horn bläst beantwortet. Lieber Ghormon, wer auch immer du bist, wenn du den Unterschied zwischen Coronaleugnern und der jahrzehntelangen Geschichte der Frauenbewegung (insbesondere mit einem ihrer Zentren Frankfurt) nicht kennst, bist du sowieso als Gesprächspartner weniger interessant. Und das Fiona mir in ihrer Unwissenheit über meine Person unterstellt, ich würde jetzt erst mein Herz für die Frauenbewegung entdecken – geschenkt. Also, wie erwartet, kein sinnvoller Diskurs in den Meta-Hinterstübchen der Wikipedia. Ciao, ciao, --Jens Best 💬  15:33, 14. Nov. 2020 (CET)
Aufruf zur Sachlichkeit von Jensbest, alles klar. Ciao, JB --Schreiben Seltsam? 15:37, 14. Nov. 2020 (CET)
Zumindest mit seiner Aussage zu Fiona hat er recht. Diese dauernden Unterstellungen gegen andere Mitwirkenden dieses Projektes, die sie offenbar als persönliche Feinde auserkoren hat, selbst wenn sie bei bestimmten Dingen dieselbe Meinung vertreten, sind unerträglich. Aber was soll's. Fiona darf in diesem Projekt wirklich alles. -- Marcus Cyron Come and Get It 18:18, 16. Nov. 2020 (CET)
Nicht geschenkt, JensBest, zeig mit doch bitte mal, wo du dich je um die Thematik gekümmert hast, dich an Artikelarbeit und Diskussionen beteiligt und je Autorinnen, die in diesem Bereich arbeiten, unterstützt hast?--Fiona (Diskussion) 15:38, 14. Nov. 2020 (CET) Ich finde es übrigens sehr unfreundlich, einen Autor, mit dem du sprichst, in dieser Diskussion abfällig mit „Account“ zu bezeichnen.--Fiona (Diskussion) 15:40, 14. Nov. 2020 (CET)

Und im übrigen bin ich der Meinung, Achim Raschka, dass für Frauen, Männer und Menschen allerlei Geschlechts, für weibliche, männliche und diverse Accounts die gleichen Rechte und Pflichten, die gleichen Grundprinzipien des Projekts, die gleichen Regeln gelten.

Tichys „willfährige Helferinnen“ ist die boshafteste Beleidigung von allen Beleidigungen, die ich in diesem Projekt je gelesen habe. Schäm dich, Achim Raschka.--Fiona (Diskussion) 15:48, 14. Nov. 2020 (CET)

Dann solltest du den Beitrag nochmals lesen, nur diesmal korrekt. Vor deinen Empörungs-Karren lasse ich mich nicht spannen. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:51, 14. Nov. 2020 (CET)
Ich habe Achims Anmerkung eher als bittere Kritik verstanden, dass es im Zeitalter des Internet-Populismus externen Hetzern und Extremisten gleich welcher Couleur leichtgemacht wird, für sich zu werben und seriöse Autoren gegeneinander auszuspielen, so dass sie sich durch die List der Unvernunft eben „ins Fäustchen lachen“ können. Ähnlich wie der Durchschnittstroll, dem man ja leider „mit Respekt begegnen“ und der nicht gesperrt werden soll, wenn er mit einem Einwegmeta-Konto irgendeine spektakulöse These einstellt und dann zusieht, wie sich Mitarbeiter daran sinnlos abarbeiten.--Gustav (Diskussion) 16:18, 14. Nov. 2020 (CET)
Tichy hin, Tichy her. Man sollte sich dennoch nicht das Nachdenken über mögliche Folgen dieser Causa verbieten. Das wäre fatal. --Schreiben Seltsam? 16:35, 14. Nov. 2020 (CET)
Einschub: „Verbieten“ will hier niemand etwas, v.a. nicht das „Nachdenken“. Es ging mir um Hetze gegen unterschiedliche Autoren und ungewollte Werbung für derartige Seiten, deren Betreiber kein enzyklopädisches Interesse haben. --Gustav (Diskussion) 18:51, 14. Nov. 2020 (CET)
So habe ich das auch verstanden. --  Nicola - kölsche Europäerin 16:23, 14. Nov. 2020 (CET)

Wenn ich es richtig verstanden habe ist es doch so, dass unabhängig von den Beweggründen, warum ein Artikel für die Wikipedia geschrieben wird, die Kriterien, die die Community selbst erarbeitet hat, ausschlaggebend sind. Anhand dieser wird doch entschieden, ob ein Artikel in diese Enzyklopädie aufgenommen wird. Das trifft doch auch hier zu. Gruß--95.91.224.102 16:18, 14. Nov. 2020 (CET)

Ich finde das Projekt auf den ersten Blick auch etwas merkwürdig, aber was hier daraus gemacht wird lässt mich ratlos zurück. Um noch mal eine andere Metaebene mit an zu sprechen: Ich bin ja primär auf Commons aktiv und dort ist es absolut üblich, dass Fotos aus bezahlten Aufträgen hochgeladen werden. Außerdem gibt es Lobbyarbeit dafür, dass Institutionen ihre Materialien doch unter freie Lizenzen stellen, damit sie übernommen werden können. Gelöscht wird nur wenn die Institutionen ihre Verwertungsrechte nicht im Griff haben oder die Inhalte gegen die Qualitätsstandards verstoßen, alles andere ist egal. --GPSLeo (Diskussion) 20:37, 14. Nov. 2020 (CET)

Auf Commons ist so manches üblich, was hier in der Wikipedia für berechtigten, starken Gegenwind sorgen würde. Man denke nur an den Grundsatz, dass alle Bilder bis auf klar definierte Ausnahe-Umstände aufgenommen. Eine dem auch nur ansatzweise entsprechende Offenheit wäre für die Enzyklopädie, die wir hier schreiben, undenkbar. ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:36, 15. Nov. 2020 (CET)
Das ein Artikel mit einem Bild nicht vergleichbar ist, ist mir klar. Es geht mir um die generelle Kultur. So gibt es auf Commons auch eine offizielle Policy für den Verwendung von Genderneutraler Sprache auf Metaseiten. c:Commons:Use of gender neutral language --GPSLeo (Diskussion) 10:24, 15. Nov. 2020 (CET)

Fakt ist, in der de-wp ist Paid edting nicht verboten, sondern es ist nur eine Offenlegung verpflichtend. Ein Meinungsbild erbrachte 2013 keine Einigung über ein Verbot oder klarere Regeln. --Ailura (Diskussion) 20:43, 14. Nov. 2020 (CET)

Ich frage mich noch immer was bitte "dieser Angriff auf eine Fraueninitiative" heißt? Ich bin auf ents. Seite auch mit dabei und würde sagen das dort eine wunderbare Sachliche Aufarbeitung stattfindet. sehr vorbildlich --Oesterreicher12 (Diskussion) 00:59, 15. Nov. 2020 (CET)

Bloss gut, dass ich das kleine Artikelchen über Baby Jean Kennedy schon vor drei Jahren geschrieben habe. Für 0 komma lau, für ohne Catcalling, für ohne Rassismus. Aber für über 14.000, die es bisher lesen wollten. Und lange bevor diese Schlammlawine hier abgekippt wurde... --LexICon (Diskussion) 04:52, 15. Nov. 2020 (CET)


Eigentlich wäre die Überschrift "Wikipedia zeigt ihre Fratze" ausreichend. Und es ist nicht "die Wikipedia", sondern nur einige, die hier nicht wirklich eine furorende Mehrheit sind. Wikipedia ist ein Projekt von Freiwilligen, die eigenverantwortlich auswählen, was sie schreiben - oft nicht ohne Streit, aber nach Regeln und normativ vor allem ohne Geld. Die haben das Projekt gross und bedeutend gemacht. Das haben andere erkannt. Es gab bisher eher nur Einzelne, die für Geld schreiben, meist für Unternehmen. Mit denen tun wir uns schwer - einige wollen das gar nicht und einige wollen das "institutionalisieren" (aber auch nur, um das besser zu kennzeichnen). Das Geld, was Wikimedia hat, wird nicht fürs Schreiben ausgegeben - sondern für Sachkosten, Treffen, manchmal zum An-Der-Community-Vorbeidenken und dergleichen.

Nun lobt "der Staat" namentlich einer Ministerin in Hessen Geld aus, um ein Netzwerk zu finanzieren, welches für dieses Geld Artikel zu vorgegebenen Themen und Ausrichtungen schreiben soll. Erste Tendenzen, "Wieso kriegen die das bezahlt und ich nicht - obwohl ich mich um das gleiche Thema bemühe?" sind schon sichtbar. Es ist damit zu rechnen, dass das Beispiel Schule macht, wenn das so möglich wird und auch andere nicht mehr nur spenden, sondern Ziele vorgeben. Das kann zum Ende der Freiwilligkeit führen: Man schliesst sich "Clans" an und schreibt dann für Geld Artikel. Bis hier müsste das bei jeder und jedem, denen Wikipedia so wie sie ist am Herzen liegt, einen Aufstand der Entrüstung hervorrufen zur Verteidigung unserer Prinzipien. Egal ob es um Suppen, Schulen, Feuerwehren, das Militär oder die Frauenarbeit geht.

Nun kommt die "Fratze" der Wikipedia: Einigen passt diese Sache als Thema in den Kram und der Zweck heiligt offenbar die Mittel. Und die versuchen nun, die Kritiker auch als Gegner des Feminismus zu stigmatisieren und so die Kritik selber quasi abzuwürgen. Erstens ist niemand mehr so blöd, darauf reinzufallen - dieses Prinzip ist auch im RL schon ziemlich abgenutzt. Zweitens gelingt die polemische Aufstachelung eben doch nicht wirklich. Die Analyse an entsprechender Stelle erfolgt so sachlich wie kaum (und auch nicht unbedingt erwartet). Ja, es hat auf einigen Gebieten schon ein Ringen gegeben, was bei umstrittenen Themen geschrieben wird und was nicht. Ja, dabei gibt es auch Leute, die Wikipedia mehr als Instrument zur Volkserziehung in Richtung ihrer eigenen Meinung sehen. Trotz aller Unterstellungen ist das aber bisher nicht möglich gewesen, das für Geld zu erreichen. Und nun sollen wir offiziell käuflich werden? Wehret den Anfängen! --GhormonDisk 07:37, 15. Nov. 2020 (CET)

Ein extrem polemischer, unsachlicher und spalternder Kurierebeitrag von Sinuhe20. Auch wenn ich die Intention, mehr Artikel über Frauen in der Wikipedia begrüße, der Zweck heiligt nicht die Mittel. Sinuhe20 fabuliert, dass angeblich eine "frauenfeindliche" Fraktionen unter "absurden Vorwänden" ein über jeden Zweifel ehabenes Projekt böswillig torpediert. Die Fakten sehen anders aus. Grundsätzlich haben die meisten Wikipedianer eine Aversion gegen bezahltes Schreiben. Deswegen gibt es Regeln dafür und diese gelten für ALLE! Dann gibt es berechtigte Zweifel an der Relevanz macher Artikel. Dewegen wurden Löschanträge gestellt, die Diskussionen laufen. Aber Sinuhe20 sieht diesen ganz normalen Vorgang wohl als Sakrileg an. Am Ende kommt der Spalthammer: "Erschreckend dabei ist, dass auch einige Benutzerinnen an den Löschanträgen beteiligt sind bzw. diese befürworten." Demnach dürfen Benutzerinnen ihren eigenen Kopf nicht benutzen. (nicht signierter Beitrag von Avron (Diskussion | Beiträge) 10:23, 16. Nov. 2020 (CET))
Na ja, mit Frauen müssen Frauen immer sympathisieren! Genau wie Männer immer mit Männern (menschenverachtende Sprache entfernt, Denis Barthel (Diskussion) 17:31, 16. Nov. 2020 (CET)) und so weiter! Wo kämen wir denn hin, wenn Frauen mit Männern fraternisierten! Da könnte es ja passieren, dass man den Wald trotz der vielen Bäume sieht! --2A02:8108:50BF:C694:E896:B861:A7C4:9F44 10:35, 16. Nov. 2020 (CET)

Der Beitrag war mit Absicht etwas überspitzt. Ich wollte auf ein Problem aufmerksam machen, nicht dass die Artikel sich vielleicht im Relevanz-Graubereich befinden (was viele Artikel zu vielen Themen betrifft, auf die aber niemand ohne weiteres Löschanträge stellt), sondern dass nach Bekanntgabe der Förderung viele Artikel des Projektes "Women Writing Wiki" massiven Angriffen ausgesetzt waren. Es könnte natürlich auch ein allergischer Reflex gegen bezahltes Schreiben jeglicher Art sein (selbst wenn es öffentliche Gelder sind), wer aber feministische Themen wie Deutsch-Iranische Beratungsstelle für Frauen und Mädchen, Lesbisch-Schwules Kulturhaus Frankfurt am Main oder Feministisches Frauengesundheitszentrum Frankfurt am Main gutheißt oder duldet, würde solche Anträge in der Anzahl nicht ohne weiteres stellen, von daher unterstelle ich den Antragstellern auch eine gewisse "Frauenfeindlichkeit" (bzw. auch LGBT-Feindlichkeit). Es ist die Art und Weise wie hier vorgegangen wurde, die mich stört. Anstatt sich mit den Autorinnen zusammenzusetzen und auf mögliche Relevanzprobleme hinzuweisen, wird hier sofort die LA-Keule rausgeholt (leider die typische Vorgehensweise bei uns, dennoch). Die Metabotschaft dieser Aktion lautet, den Autorinnen zu zeigen, dass sie hier nicht willkommen sind, ungeachtet der Tatsache dass viele Artikel schon vor der bekanntgegebenen Förderung geschrieben wurden. Das Wort "Fratze" wurde gewählt, weil ansonsten ja einiges bei uns getan wird, um die "Gender Knowledge Gap" zu schließen z.B. die 100 women days oder das Projekt "Frauen in Rot". Nur sind es solche Aktionen, die Wikipedia dann wieder in einem schlechten Licht erscheinen lassen und gerade bei einem solchen Projekt, kann das schnell in die Öffentlichkeit geraten und unsere anderen Bemühungen überschatten.--Sinuhe20 (Diskussion) 12:04, 16. Nov. 2020 (CET)

@Sinuhe20, mit welchem Recht unterstellst du mir Frauenfeindlichkeit? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 12:25, 16. Nov. 2020 (CET)
Was für ein unsachlicher Beitrag. Es ist nun mal so, dass viele dieser Artikel zum einen von äußerst fraglicher Relevanz und zum anderen von zweifelhafter Qualität/POV-beeinflusst sind. Dass man das nicht gutheißt, trifft doch keine Aussage darüber, wie man zu dem Thema steht, dem sich die Artikel zuordnen lassen. Und dass du Autor*innen wie Fiona „Frauenfeindlichkeit“ unterstellen willst, ist geradezu absurd. Zu „Nur sind es solche Aktionen, die Wikipedia dann wieder in einem schlechten Licht erscheinen lassen“: Ich behaupte, es ist genau andersherum. Diese bezahlte PR-Initiative wirft ein schlechtes Licht auf alle Autor*innen, die sich hier ehrenamtlich für das Thema engagieren. --Icodense 12:47, 16. Nov. 2020 (CET)
Sorry, Sinuhe20, Du schreibst ja selbst, dass die typische Vorgehensweise eher das Stellen eines LA ist als ein Gesprächsangebot zur Auslotung möglicher Relevanzprobleme. Das kann man gut oder schlecht finde. Nur sollte man nicht erwarten, dass sich dieses Verhalten ausgerechnet dann ändert, wenn ein Themenbereich betroffen ist, der einem persönlich am Herzen liegt. --Zinnmann d 12:53, 16. Nov. 2020 (CET)
+1 Ziko (Diskussion) 18:39, 16. Nov. 2020 (CET)
Abgesehen von dem polemischen Ansatz, den ich schon bedenklich finde, Fiona, Siesta, Alraunenstern, mir, Dennis, EH ... zu unterstellen, wir wären frauenfreindlich, finde ich sportlich. Dann, mich persönlich stört neben der mangelnden Qualität, der mangelnden Relevanz, die absolute untaugliche Finanziereng einer privaten Firma durch ein Ministerium und der Frauenabteilung der Stadt Frankfurt. Das dürfte auf Lobbyarbeit der Inhaberinnen des Verlages basieren und sich dann unter dem Deckmäntelchen "Frauen müssen sichtbar gemacht werden" Artikel über unter anderen diese Personen, (die Inhaberinnen) ihre Ehepartner und deren Familien anlegen zu lassen, ist mindestens ebenso sportlich. Das hat aber doch bitte nichts mit Frauenfeindlicher Fratze zu tun. Im Gegenteil. --Itti 13:15, 16. Nov. 2020 (CET)
Grins. "Frauenfeindliche Fratze" ist ein Stabreim, passt aber auch bei "Frankfurt". Sorry, ich konnte nicht anders... --  Nicola - kölsche Europäerin 13:33, 16. Nov. 2020 (CET)

Man muss einen LA über eine Frauenbiografie stellen dürfen, ohne als "frauenfeindlich" beschimpft zu werden. Man bedenke: Die Freiheit, einen Löschantrag zu stellen, ist dieselbe Freiheit, einen Artikel zu erstellen. Ziko (Diskussion) 18:39, 16. Nov. 2020 (CET)

Ach, das muss man schon noch sagen dürfen. Denis Barthel (Diskussion) 19:01, 16. Nov. 2020 (CET)
Komisch, bei den Löschanträgen auf Pornodarstellerinnen-„Biografien“ hat niemand „frauenfeindlich!“ geschrien. --2A02:8108:50BF:C694:E896:B861:A7C4:9F44 22:06, 16. Nov. 2020 (CET)

Eine SEO-Agentur kocht ihr finanzielles Süppchen auf Kosten der Steuerzahler. Und auf Kosten der Wikipedia. Und auf Kosten der relevanten Frauen, die noch keinen Artikel haben. Hier zeigt sich die Fratze der Einflussnahme. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:49, 18. Nov. 2020 (CET)

Zur Kenntnis Kommentar von Siesta: Fratze hingehalten.--Fiona (Diskussion) 12:52, 18. Nov. 2020 (CET)

Der Staat gibt Steuergelder aus um inhaltlichen Einfluss auf ein nichtkommerzielles Freiwilligenprojekt zu nehmen und es nach seinen ideologischen Vorstellungen zu verändern. Klingt nach Trump, Putin, China oder Nordkorea, ist aber tatsächlich Deutschland. Ich habe erst heute so richtig gelesen, was da abgeht und kann es nicht fassen, das so ein staatlicher Eingriff in die redaktionelle Freiheit eines Mediums in Deutschland überhaupt möglich ist - abgesehen davon dass es ein krasser Missbrauch von Steuergeldern und ein Schlag ins Gesicht der hier bereits sehr aktiven Feminist*innen ist, der auch nicht dadurch zu rechtfertigen ist, dass Frauenthemen in Wikipedia unstrittig unterrepräsentiert waren und sind. Sich als Wikipedia-Community dagegen aufzulehnen ist nicht antifeministisch sondern eine Verteidigung der Grundlagen dieses Projektes. --Dk0704 (Diskussion) 19:58, 22. Nov. 2020 (CET)

Hallo Dk0704 und schöne Grüsse nach Thüringen (steht zumindest auf deiner BNS), ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, aber dein Beitrag hat mich dann doch nochmal angesprochen. Ich habe in Bezug auf Paid Editing durch die Fraueninitiative zwar bei der Verdachtsfallprüfung für eine differenzierte Sicht plädiert, aber auch ich sehe die rund 20-30(?) Artikel als unter Paid Editing Kennzeichnungspflicht geschrieben an. Da hat die Fraueninitiative etwas falsch gemacht und auch an der Qualität der Artikel musste nachträglich von einigen umfangreicher nachgearbeitet werden sowie einige Artikel sogar wegen fehlender enzyklopädischer Relevanz gelöscht werden. Da ich mir die Mühe gemacht habe, die Fraueninitiative mal zu kontaktieren, ist mir bekannt, dass da verstanden wurde, dass in Bezug auf ein paar wichtige Regelfelder noch nachholender Lernbedarf besteht. Soviel hier dazu.
Was mich aber beunruhigt ist deine Wortwahl und deine Vergleiche. "Der Staat" ist in Deutschland demokratisch gewählt. Ministerien vergeben Fördermittel, die einem klaren rechtstaatlichen Regelwerk sowie parlamentarischer und öffentlicher Kontrolle unterworfen sind. Das Ganze entwickelt sich auch schon eine Weile. Viele Fehler, Lücken und Verbrechen bei institutioneller Förderung haben zu einem einigermaßen ausgereiften Rechtsrahmen geführt. Es steht natürlich jedem offen, zu prüfen, ob es bei neuen Förderungen neue Fehler gibt und der Gang zu Gerichten oder zur Presse besteht auch weiterhin. Nur sollte man sich, bevor man "Diktatur" ruft oder gar unseren nach recht- und sozialstaatlichen Prinzipien aufgebauten und arbeitenden demokratischen Staat mit Populisten, Autokraten oder Diktatoren vergleicht, erstmal schlau machen. Niemand muss alles wissen, aber derjenige, der ohne etwas wissen zu wollen, anderen schwerwiegende Verbrechen unterstellt (-> Trump, Putin, China oder Nordkorea ), sollte sich bewusst sein, dass er da von einigen nicht so richtig für voll genommen werden könnte. Aber vielleicht ist es ja auch deine Aufgewühltheit, die dich diese Worte hat schreiben lassen. Das kommt ja auf der Kurier-disk. gelegentlich vor. Ich würde dich also bitten, deine Formulierungen "Steuergelder ausgeben um inhaltlichen Einfluss auf ein nichtkommerzielles Freiwilligenprojekt zu nehmen" und "staatlicher Eingriff in die redaktionelle Freiheit eines Mediums in Deutschland" nochmal ein wenig zu reflektieren. Vielleicht könntest du kurz zum Einstieg erläutern, wo du den "krassen Missbrauch von Steuergeldern" siehst. --Jens Best 💬  21:07, 22. Nov. 2020 (CET)
Da mein AGF schon lange flöten gegangen ist, meine Frage: Was sollen die "Grüße nach Thüringen"? Ist das ehrlich gemeint - oder eher süffisant, um (mal wieder) hier eine gewisse politische Komponente einzubringen? --  Nicola - kölsche Europäerin 21:46, 22. Nov. 2020 (CET)
Das ist schade, dass du dein AGF verloren hast. Aber um deine Frage zu beantworten: Nein, im ersten Moment kam mit der Benutzername nur bekannt vor, ich glaubte aus der Arbeit bei WP:RFF. Der Gruß war nur weil Nachbarbundesland, in dem es hoffentlich auch mal eine geförderte Initiative für mehr thüringerische Frauen in die Wikipedia gibt. Ich kenne zwar jemanden im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft, wo ich mal fragen könnte, ob die geeignete Förderprogramme haben, aber wahrscheinlich ist es dann eher das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie angesiedelt. Mal sehen, --Jens Best 💬  21:59, 22. Nov. 2020 (CET)
Tja, die Menschen sind unterschiedlich. Der eine verliert sein AGF, der andere kennt nur den Begriff. Und schön blöd von mir, Dir sone Steilvorlage für Profilierung zu liefern... --  Nicola - kölsche Europäerin 22:10, 22. Nov. 2020 (CET)
Also, man kann ja zu dieser Sache stehen, wie man will, aber was du da schreibst, Dk0704, ist populistischer Unsinn. -- Chaddy · D   23:21, 22. Nov. 2020 (CET)
In der tat. Würde man im Ministerium selbst die Artikel schreiben und dann noch in geschönter Form - dann kann man davon sprechen. So ist das nur Geld das in ein Thema investiert wird, das eben gerade politisch-kulturell en vogue ist. Aber wer wirft NRW vor die Bundesliga beeinflussen zu wollen, weil sie Schalke nicht pleite gehen lassen? Wenn der Aufschrei wegen so ein paar Kröten genauso groß wäre wie bei Themen wie der Finanzierung der Kirchen in beträchtlichen Teilen durch den Staat, könnte ich ja fast Verständnis zeigen. Aber da beschwert sich auch fast kein Mensch. Und das ist ganz eindeutig politisch motiviert und hat massiven Einfluss auf unsere Gesellschaft, unser tägliches Leben, unser denken und unsere mittel- und langfristige Entwicklung. -- Marcus Cyron Come and Get It 05:04, 23. Nov. 2020 (CET) PS: ich habe übrigens schon bevor es diesen Aufruhr im Kurier gab eine Mail an das hessische Ministerium geschrieben, in der ich meine Meinung zum Ausdruck brachte, dass ich so eine Aktion an der Community vorbei nicht gut finde. Kam bislang keine Antwort. Aber wenn ich zum Teil das Theater hier sehe, da denke ich manchmal, ich bin nicht mehr in Wikipedia, sondern auf einer "Quer'denker'"-Demo.
Ich finde den Begriff "frauenfeindlich" falsch und deplatziert und "Fratze" sowieso. Bezahltes Schreiben hin oder her - es geht hier darum, dass eine Vermehrung frauenbezogener Artikel zwar wünschenswert ist, aber dass das selbstverständlich unter Einhaltung der Relevanzkriterien zu geschehen hat. Aber das ist in der WP ja nichts wirklich Neues: Wenn eine Personengruppe hier eine gewisse Lobby hat und man auf einen Artikel über diese Gruppe einen sachlich begründeten LA stellt, dann wird man von dieser Lobby gleich als Feind betrachtet. Das war ja auch in der Vergangenheit schon so, wenn z.B. Löschanträge auf Naziopfer gestellt wurden, die in keinster Weise aus der Masse der übrigen Naziopfer herausragten, keinen aktiven Widerstand geleistet hatten und in keinem Nachschlagewerk standen - sprich: im Sinne der RK nicht relevant waren (menschlich natürlich sehr wohl). Wie auch immer: Der eigentliche Skandal ist es, dass die hessische Regierung 50.000 Euro Steuergelder an eine Instituition raushaut, die bei ihrer Arbeit wichtigste Grundregeln nicht beachtet. Wenn sich das Land Hessen für 50.000 Euro einen neuen Dienstwagen liefern lässt, dann können die Steuerzahler/innen ja auch erwarten, dass die gültigen Vorschriften z.B. zur Sicherheit des Fahrzeugs eingehalten werden. Und nicht der TÜV ist dann daran schuld, wenn dieses Fahrzeug wieder aus dem Verkehr gezogen wird, sondern die ursprüngliche Lieferfirma. --HH58 (Diskussion) 12:49, 23. Nov. 2020 (CET)
"Frau" ist nur ein soziales Konstrukt, dass geschaffen wurde um Menschen ohne Penis zu unterdrücken. Indem weiterhin Menschen als Frauen bezeichnet werden, wird dieser Unterdrückung Vorschub geleistet. Menschen sind als Menschen wahrzunehmen und nicht in Form der binären Konstrukte Mann oder Frau bzw. anderer die sexuelle bzw. soziale Identität genauer beschreibender Bezeichnungen. Liesel Wikipedia nazifrei! 15:37, 24. Nov. 2020 (CET)
Danke für den Lacher des Tages. --Peter Gugerell 16:19, 24. Nov. 2020 (CET)

Was tun in Sachen öffentlicher Förderung des Bezahlschreibens?

Das ist alles richtig. Nur, was kann man wirklich dagegen unternehmen? Unsere Nutzungsbedingungen erlauben dies ausdruecklich. Das Netzwerk hat sich an die Nutzungsbedingungen gehalten. Man kann gemäß jetzigem Stand nicht verbieten, dass Organisationen Geld in die Hand nehmen, um Wikipediaartikel zu einem bestimmten Themengebiet kreieren zu lassen, solange dies transparent erfolgt. --Belladonna Elixierschmiede 10:35, 15. Nov. 2020 (CET)

Unsere Nutzungsbedingungen noch einmal überdenken und schärfen? Ich ging bisher ehrlich davon aus, dass das einzelne User sind, die das machen. Wir schreiben ja: Gemäß dem anwendbaren Recht oder den Richtlinien und Leitlinien der Gemeinschaft und der Stiftung, wie diejenigen, die Interessenkonflikte regeln, können bezahlte Beiträge weiter eingeschränkt werden oder können ausführlichere Offenlegungen erforderlich sein. Eine Wikimedia-Projekt-Community kann eine alternative Richtlinie zur Offenlegung von bezahlten Beiträgen verabschieden. Ganze Netzwerke wie hier ist schon etwas neu? Bitte nur als Beispiel sehen: Weil immer geklaut wurde und wird, regelt man doch nicht das Klauen! Wenn wir das (von mir aus vor allem in politischen Themen, die Neutralität erfordern) nicht mit unseren Zielen und Werten vereinbar sehen, dass man Darstellungen einfach "kaufen" kann, müssen wir das unterbinden. Und wer es dennoch macht und das kommt raus, wird halt gesperrt. GhormonDisk 11:00, 15. Nov. 2020 (CET)
In der Tat, Belladonna: Über Zulassungsanfänge des Bezahlschreibens ist die de-Wikipedia leider längst hinaus, weil größere Teile der sog. Community Rahmenregelungen dafür als richtig oder als kleineres Übel gegenüber generell verdecktem Paid-Editing angesehen und eingeführt haben. Andere, zu denen ich gehöre, haben genau diesen Anfängen vergeblich wehren wollen, Ghormon. Welche Mehrheiten bezüglich der Zulässigkeit dieser neuesten Erscheinungsform sich ergäben, bliebe ja bei Bedarf auch erst noch zu klären. Daher mein Vorschlag eines Offenen Briefes an das involvierte hessische Ministerium seitens jener Wikipedianerinnen und Wikipedianer, die bezahltes Schreiben in der Wikipedia, noch zumal mit staatlicher Unterstützung, energisch ablehnen. Andernfalls nämlich könnte dies einer der häufigen Stürme im Wasserglas der Kurierdiskussion bleiben, der niemanden – und schon gar nicht nachhaltig – beschäftigen muss. -- Barnos (Post) 11:09, 15. Nov. 2020 (CET)
Ein offener Brief am Ende ist sicher keine schlechte Idee - auch für andere. Nur schreibst Du richtig, dass das bei uns schon generell "halblegalisiert" ist. Einige (offenbar wenige) Benutzer finden das sogar konkret hier gut und wollen die Kritik abwürgen. Man muss aber genau wissen, was man den Leuten schreibt. Sprich: wir sollten das Modell bezahlten Schreibens generell nochmal überdenken und auch in den Regeln deutlich machen, dass das der Intention der Wikipedia widerspricht. Und schauen, ob man das - wenn man das denn weiter dulden will - von mir aus auf Einzelautoren begrenzt. Die gemeinschaftliche Verabredung zur Beeinflussung der Wikipedia, die Existenz von Unternetzwerken wie hier, scheint bisher so noch nicht aufgetreten zu sein. Sprich: zuerst brauchen wir eine klare mehrheitsgetragene Position, die wir dann kommunizieren? --GhormonDisk 11:48, 15. Nov. 2020 (CET)
In der Hauptsache einverstanden. Im Detail: Was es an „gemeinschaftlichen Verabredungen“ bezüglich bezahlten Schreibens hier schon gegeben haben mag oder künftig geben wird, können wir so wenig sicher einschätzen wie die Anzahl verdeckter Bezahleinträge. Wo aber dafür öffentliche Mittel fließen, die auszuweisen sind, ist Transparenz grundsätzlich geboten. Darauf kann man einzuwirken versuchen. -- Barnos (Post) 12:04, 15. Nov. 2020 (CET)
Wir reden vom Gleichen. Auch für das "wo aber..." scheinen unsere Regeln noch etwas unkar. Konkret sollten wir das hier weiterverfolgen, gut formulieren und dann Mehrheiten dafür gewinnen. Ich würde als Ministerium antworten: Das ist doch bei Euch nicht wirklich verboten, machen doch alle. Und transparenter, als es klar anzukündigen, wie wir es taten, geht doch gar nicht'. Da fehlt das Problembewusstsein? --GhormonDisk 12:11, 15. Nov. 2020 (CET)
Bezahltes Schreiben ist nicht nur nicht ausdrücklich verboten, sondern bei manchen unter uns als qualitätsfördernd sogar erwünscht, sobald es sich im Rahmen der Richtlinien bewegt. Deshalb wird man in einem Offenen Brief auch nicht für die Wikipedia im Ganzen oder für die gesamte de-Wikipedianerschaft sprechen können, sondern nur für diejenigen, die in der wie auch immer modifizierten Zulassung des Bezahlschreibens einen Verstoß gegen Geist und Grundlagen dieses enzyklopädischen Projekts sehen: die Unterzeichnenden und die ihnen stillschweigend Zustimmenden. Das ist der als Reaktion noch relativ flott zu organisierende Protestansatz. Die MB-Alternative mit entsprechendem Entwicklungsvorlauf und ungewissem Ausgang ist eine mögliche Alternative – mit entsprechend verzögerter oder gar abzublasender Reaktion im Fall des Scheiterns. Letzteres wäre dann tatsächlich Einfallstor und Freifahrschein für nahezu alle Arten von Bezahlpedia. Und die widerständige Fraktion liefe dann wohl unter „ferner liefen“. Das ist nicht, was mir vorschwebt; denn ein MB kann ja auch zusätzlich auf den Weg gebracht werden. -- Barnos (Post) 12:57, 15. Nov. 2020 (CET)
Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich halte da gar nichts von, dass ein Teil der Community an die Öffentlichkeit tritt und den Eindruck vermittelt, die Wikipedia sei tief gespalten. Es laufen Diskussionen die sich mit dem Umgang des bezahlten Schreibens befassen, da muss man weiterkommen, da müssen Formulierungen erarbeitet werden, auch wenn das sehr zäh ist. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:8517:2450:E1E6:46AD 13:17, 15. Nov. 2020 (CET)
...„da müssen Formulierungen erarbeitet werden, auch wenn das sehr zäh ist“ – die anonyme Einladung auf die lange Bank also. Zur Erinnerung: Eine einigermaßen zeitnahe Reaktion ist hier anzustreben, offensichtlich unterschiedliche Einstellungen zur Problematik inbegriffen. -- Barnos (Post) 13:36, 15. Nov. 2020 (CET)
Es käme dann auf den Versuch an. Die lesen eh alle mit - insofern sollte das vor allem klar sein. Ich würde es mir noch nicht zutrauen, das jetzt klar genug zu schreiben, ohne dass die antizipierte Antwort gegeben wird. Vielleicht müsste man mal eine einfache Unfrage machen, ob man nach Abwägen aller Dinge idealerweise für oder gegen bezahltes Schreiben (Aufträge für Geld) ist (Teil 1) und im Teil 2 fragt, unter welchen Umständen das zulässig wäre und unter welchen nicht. Wie man das dann kenzeichnet ist eher ein "Verwaltungsakt". GhormonDisk 13:50, 15. Nov. 2020 (CET)
Es gibt ja Regeln für den Umgang mit dem bezahltem Schreiben. Die sollten vorerst greifen, so gut das eben machbar ist. Das Problem ist die Mehrarbeit. Um diese zu reduzieren könnten weiter Formulierungen erarbeitet werden. "Lange Bank"? Bei so einer großen Community ist das eben so, der Zeitfaktor ist halt so. Ruhe bewahren, prüfen ob die Regeln eingehalten werden, anders geht das nicht. Wikipedia ist ja keine Festung, das darf man bei all den Mühen nicht vergessen. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:8517:2450:E1E6:46AD 13:50, 15. Nov. 2020 (CET)

Das Meinungsbild ist von 2013. Vielleicht sollte man das einfach wiederholen (komplett neu formulieren geht natürlich auch), die Stimmung scheint sich ja deutlich geändert zu haben. Bis dahin halte ich Aktionen, die unseren eigenen Richtlinien und Grundsätzen widersprechen, für unglaubwürdig. --Ailura (Diskussion) 13:59, 15. Nov. 2020 (CET)

Die Frage ist doch ob staatliche Förderung der Artikelarbeit nicht eine gute Sache sein könnte. Ich stehe dem gar nicht so ablehnend gegenüber. Da geht es um die Etablierung von Regularien. So wie es jetzt geschehen ist lehne ich das aber ab. Eine staatliche Institution muss m.E. anders vorgehen als ein Unternehmen oder eine Privatperson die Artikelarbeit bezahlt. --Schreiben Seltsam? 14:36, 15. Nov. 2020 (CET)
Ich bin immer wieder erstaunt, wie stark in Deutschland die Illusion verankert ist, eine staatliche Institution sei in ihrer Art, den öffentlichen Raum (=Wikipedia) in ihrem Sinne zu gestalten, weniger subjektiv als eine andere. Imho ist der Fall einer Privatperson oder eines Unternehmens viel einfacher zu handhaben. Sie hat eine klare persönliche Agenda und ein legitimes Interesse, Artikel in ihrem Sinne zu beeinflussen. Von daher ist der Interessenskonflikt klar ersichtlich und handhabbar (indem man z. B. die betreffenden Accounts zwingt, die Interessenskonflikte auf der Benutzerseite und/oder in der Zusammenfassungszeile zu benennen). Eine staatlich gelenkte Förderung, wenn auch nur indirekt unter dem Deckmäntelchen der "Förderung", verschleiert ihren IK gerade durch ihren Anspruch auf eine gesamtgesellschaftliche Vertretung duch die mittelvergebende Regierungsstelle (mit großem Erfolg, wenn schon reflexhaft wieder von der "frauenfeindliche Fratze" fabuliert wird, sobald sich Kritik regt). Was passiert, wenn nach einem Regierungswechsel plötzlich andere Initiativen gefördert werden? Auch weil solche Miniförderungen ja meistens nichts anderes als durch Beziehungen erhaltene Gefälligkeiten sind, sollte so etwas auf keinen Fall auch noch motiviert werden. Eine sinnvolle staatliche Förderung wäre imho eher indirekt. Z. B. ein kostenloser Zugang zu staatlichen Bibliotheken und Sammlungen. --Robbenbaby (Diskussion) 09:00, 16. Nov. 2020 (CET)
Der neue BmFSFuJ-Bericht für Kinder und Jugend lässt wenig Spielraum für sowas wie WP-Neutralität [5]. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Alexpl (Diskussion) 11:43, 16. Nov. 2020 (CET)

Mich würde interessieren, ob es irgendwo eine offizielle Positionierung zum bezahltem Schreiben von der Wikimedia oder der WMF gibt? Es können ja auch dort mal Anfragen zu der Thematik landen. Wird dann auf die Regeln der einzelnen Sprachversionen verwiesen? Man hört so gar nichts aus dieser Ecke dazu. Gruß--95.91.224.64 14:23, 15. Nov. 2020 (CET)

Die Materialsammlung ist hier. Seit der Anpassung der ToU 2014 ist IMHO nicht viel passiert. --Ailura (Diskussion) 15:09, 15. Nov. 2020 (CET)
Ailura, danke dass du aus dem Jahre 2014 verlinkt hast. Ist aufschlussreich. Es steht auch: "Die Wikimedia Foundation wird weiterhin die Wirksamkeit der Änderung überwachen und offen bleiben für Änderungen, die zur Verbesserung erforderlich sind." Gemeint sind die Nutzungsbedingungen/Offenlegungspflichten. Das stimmt mich etwas positiver. Allerdings wusste man da auch noch nichts von möglichen öffentlichen (politischen) Förderungen. Gruß--95.91.224.64 15:49, 15. Nov. 2020 (CET)
Ich persönlich habe nach wie vor mit hemmungslosem kommerziellen Paid Editing mehr Bauchschmerzen als mit solchen Grauzonen für einen mehr oder weniger guten Zweck. Eine Regelung muss jedenfalls für beides gut sein. --Ailura (Diskussion) 15:54, 15. Nov. 2020 (CET)
Nicht überall, wo "Frauen" draufsteht, ist guter Zweck drin. Für mich verfolgt jemand, der auf seiner Seite unter Erfolge nicht die angelegten Artikel aufzählt, sondern "1278 Verlinkungen erreicht Stand: 09.11.2020", ganz klar andere Ziele. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:11, 15. Nov. 2020 (CET)

Persönlich habe ich kein Problem mit bezahltem Schreiben. Jeder hat so seine eigene Motivation warum er in der Wikipedia schreibt. Hauptsache am Ende kommen relevante, neutrale und belegte Artikel heraus. Artikel, die gegen diese Grundsätze verstoßen, kommen auch von unbezahlten Autoren. Egal wie, wichtig ist ein Wille zur enzyklopädischer Zusammenarbeit. In vielen Fällen werden die Artikel erst gut, wenn mehrere Autoren mit verschiedenen Sichtweisen kooperieren.--Avron (Diskussion) 11:07, 16. Nov. 2020 (CET)

Erstens: Diese bezahlten Artikel sind, wie die meisten, einfach schlecht. Einseitig werberische PR-Texte, oft völlig überfrachtet mit irrelevanten Details, trotzdem keine Darstellung der Relevanz, fehlende Belege, etc. Diese Texte, für die andere sich bezahlen lassen, verursachen meistens sehr hohe Mehrkosten an Zeit, die wir Freiwilligen dann tragen müssen. Die PR-Agentur bereichert sich also gleich zwei Mal: Sie lässt sich dafür bezahlen, minderwertige Artikel in die Wikipedia zu kippen, und profitiert dann auch noch davon, dass Freiwillige diese minderwertigen Artikel auf ein gutes Niveau bringen. Zweitens: Als Dank werden dann auch noch alle Freiwilligen hier als Frauenhasser beschimpft. Für mich bedeutet das, dass ich bei jedem MB und jeder Umfrage zukünftig NEIN zu bezahltem Schreiben stimmen werde: Weil wir Freiwilligen die Kosten dafür tragen müssen und zum Dank von den Bezahlschreibern beleidigt werden. Nein danke. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:26, 16. Nov. 2020 (CET)
Man sieht wohl deutlich, dass es an der Qualität der geschriebenen Artikel mangelt. Man kann die Leistung eines geschriebenen Artikels ganz schlecht in Geld umrechnen. Das würde sich für Agenturen, etc. schlicht nicht lohnen. Da kommen keine 3 Euro pro Stunde raus. Warum werden nmit dem Geld nicht bestehende Strukturen gefördert. Die Artikelersteller könnten kostenfrei Bibliotheken nutzen, Zeitsachriftenabos bekommen, sich mit anderen im Lokal:X oder sonstwo treffen. Das könnte das Land alles fördern. Aber nein, da muß eine gewinnorietierte Agentur dazwischen und am Ende zählt die reine Menge an Artikeln. Die landen aufgrund von Mängeln auf Beobachtungs- und Wartungslisten und werfen böse Schatten auf alle Beteiligten. Muss doch nicht sein. Ich denke nicht, dasss solche Zwänge auch für Mitwirkende gelten, die mal einen (gern auch finanziellen) Beitrag bekommen, um nicht erst diesen oder jenen Artikel, sondern zuvor über diesen und jenen Menschen oder Gegenstand zu schreiben. --11:58, 16. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Tommes (Diskussion | Beiträge) )
Genau, für PR-Agenturen lohnt es sich einfach nicht, einen ordentlichen Wikipedia-Artikel zu produzieren. Das hat sich in den letzten Jahren immer wieder gezeigt. Deshalb fragt es sich, weshalb wir sowas immer noch zulassen. Aus meiner Sicht wäre eine Regeländerung wünschenswert. Denn dass Agenturen jemals freiwillig den nötigen Aufwand betreiben werden, ist illusorisch. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 12:13, 16. Nov. 2020 (CET)

Zur Kenntnisnahme: Hier geht es um die Frage: Kommt ein Offener Brief an das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Betracht? -- Barnos (Post) 14:28, 16. Nov. 2020 (CET)
Mangels Zustimmung bis auf weiteres erledigt. -- Barnos (Post) 07:47, 17. Nov. 2020 (CET)

Eher einer Strafanzeige wg. Veruntreuung. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:47, 22. Nov. 2020 (CET)
Mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. -- Marcus Cyron Come and Get It 04:55, 23. Nov. 2020 (CET)

MB

 Info: Da nach denn ganzen Diskussione feststeht das ein MB gewünscht ist, war ich so frei und habe ein solches in seiner Grundfassung erstellt, es ist noch lange nicht fertig und ich betrachte es auch nicht als meine Arbeit, ich möchte deshlab nochbitte, das jeder der noch Interesse hat er sich gerne als (mit) Initiatoren eintragen soll.

Der Grundsatz sollte "Keep it simple and stupid" sein, also ein möglichst einfaches, Merheitsfähiges MB. Deshalb habe ich nur die in den Meisten Umfragen und Diskussionen befürwortetet Regelung als Fragestellung eingebaut, ob weiter (zusatz)Fragen eingebaut werden, sowie die endgllütige Formulierung soll sich durch die folgenden Diskussionen zeigen. Lg --Oesterreicher12 (Diskussion) 15:20, 15. Nov. 2020 (CET)

KISS kann man auch mit smart and simple auflösen und das wäre mir lieber als smart als stupid. Das alte MB war imho zu kompliziert, das jetzige zu sehr auf die "Verwaltung" gerichtet. Sollte man, ggf. in einer Umfrage, nicht erst mal fragen, ob wir bezahltes Schreiben wollen oder nicht? Dass es das gibt und "eingerissen" ist, kann man beschreiben. Für die weiteren Optionen muss man aber die Intention der Community kennen: bekämpfen (durch die Schärfung der Regeln), dulden (so wie es jetzt ist) oder "verwalten" (und es damit weiter zu legalisieren?) --GhormonDisk 17:29, 15. Nov. 2020 (CET)
siehe: Wikipedia:Umfragen/Bezahlte Benutzer, Wikipedia:Umfragen/Ort der Offenlegung bezahlter Bearbeitungen, Wikipedia:Umfragen/Paid Editing --Oesterreicher12 (Diskussion) 17:42, 15. Nov. 2020 (CET)
Ich sehe keine Weiterte legalisierung, derzeit wird die bestehenden Regeln nicht überwacht, dies währe mit MB deutlich einfacher und auch wenn wir Paid Editing verbeiten, wir dies äusserst Schwer sein dies zu Kontollieren und ich nehme an das dann viele Paid-Editing Autoren die ansonst offengelegt hätten ihre bezahlt Arbeit verschweigen. --Oesterreicher12 (Diskussion) 17:47, 15. Nov. 2020 (CET)

Ich wäre mir nicht sicher, dass das Thema hier bezahltes Schreiben ist. Hinzu kommt, dass ein MB zu diesem Thema wahrscheinlich nicht wirklich etwas Neues bringt. Das neue in diesem Fall scheint mir zu sein, dass da eine Förderung von dritter Seite kam und wir nichts davon mitbekommen haben. Im Zusammenhang mit der laufenden Strategiediskussion würde ich daher eher fragen, wie wir mit so einer Förderung umgehen sollten. Mein Vorschlag wäre, dass das irgendwo hier im Wiki bekannt gemacht werden sollte und bsw wir dann das begrüßen oder ablehnen. Eventuell könnten wir auch eine kurze Beschreibung der zu erstellenden Artikel verlangen: Auf 3-Satz-Artikel habe ich nämlich auch keine Lust. Das würde es uns ermöglichen von Anfang an darauf zu achten, dass vernünftige Artikel entstehen und der Ärger auf allen Seiten mit einem Gang der geschriebenen Artikel durch die Löschhölle vermieden wird. Goldzahn (Diskussion) 18:32, 15. Nov. 2020 (CET)

Nein? Da ist eine Firma, die für Geld schreiben lässt und eine Ministerin, die nicht "fördert", sondern Aufträge gibt, für die sie bezahlt. Bezahlter geht Schreiben nicht. Und wenn die Schreiber nicht richtig in die Community integriert sind, denen Erfahrung fehlt, kommt sowas raus wie jetzt. Die Prüfung der Artikel ist übrigens fertig udn ja, es waren LA notwendig. Wenn der Staat was will, soll er spenden. --GhormonDisk 20:31, 15. Nov. 2020 (CET)
Die Integration von Neuautoren in die Community ist bei Ehrenamtlichen aber auch nicht immer optimal. --Ailura (Diskussion) 20:39, 15. Nov. 2020 (CET)
Was hat das damit zu tun? Ist da auch Geld im Spiel? Sollen die Neulinge ab sofort Eintritt zahlen? --GhormonDisk 21:30, 15. Nov. 2020 (CET)
Hallo Ghormon, wenn ich Ailura richtig verstehe, hat sie nur mit ihren eigenen Worten das bestätigt, was du geschrieben hast. Du hast geschrieben: "Und wenn die Schreiber nicht richtig in die Community integriert sind, denen Erfahrung fehlt, kommt sowas raus wie jetzt." Sie hat geantwortet: "Die Integration von Neuautoren in die Community ist bei Ehrenamtlichen aber auch nicht immer optimal." Ich verstehe deinen Unmut nicht so ganz. Gruß--95.91.224.64 22:36, 15. Nov. 2020 (CET)
Ich verstehe aber dann den Kontext nicht, warum sie das hier antwortet? Das eine ist ein externes Netzwerk von Autoren, die durchaus erfahren sein können - aber sie sind mehr ihrem Netzwerk als der Community verpflichtet? Dass wir - nicht für Geld - Mentorenprogramme haben und noch mehr tun müssen, um es Neuautoren einfacher zu machen, ist eine ganz andere Baustelle, die solche Lohnschreibprojekte doch auch nicht lösen. --GhormonDisk 06:32, 16. Nov. 2020 (CET)
Hallo Ghormon, wem auch immer man sich verpflichtet fühlt, wenn man die Wikipedia betritt bleibt das nicht verborgen, die Community hier ist sehr aufmerksam und reagiert sehr empfindlich, wenn hier bei der Artikelarbeit etwas nicht beachtet wird. Wie du ja auch schon bemerkt hast, wurden die Artikel einer Prüfung unterzogen oder werden es noch, weiß ich nicht so ganz genau. Ich danke dir für deinen Kommentar, weil mir jetzt erst so richtig klar wird, wie gut und wichtig es ist, dass hier Autoren und Autorinnen persönlich begrüßt werden. Ich glaube daran, dass die Community es schafft, sich auf Dauer mit bezahlten Artikeln auseinanderzusetzen, wenn sie erkannt werden. Anderes wird ihr wohl nicht übrig bleiben. Die Vereinbarungen geben momentan nichts anderes her. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:5810:3E66:3FE1:3AD9 11:43, 16. Nov. 2020 (CET)

Studie zur ungleichen Behandlung von Überschwemmungen in Wikipedia

Sofern ich die Zahlen richtig addiere, hatte die enwp 178 von 249 Ereignissen (das sind 71%). Das klingt doch gut? --DaB. (Diskussion) 22:33, 22. Nov. 2020 (CET)

Die Schlussfolgerung zur Studie ist also, dass es in der englischsprachigen Wikipedia, in der die meisten Benutzer vermutlich aus den USA kommen, die meisten Artikel über Überschwemmungen zu Ereignissen in den USA gibt. Klingt logisch. Auch wenn es sich vermutlich nicht analog auf jede Sprachversion übertragen lässt. Für eine wirklich aussagekräftige Studie müsste man nochmal die Lage in mehreren Sprachversionen gegenüber stellen, verbunden mit einem Vergleich der Anzahl und der Herkunftsländer der Wikipedianer der Sprachversionen. Insgesamt zigfacher Aufwand, bei mehr oder weniger interessantem Studienergebnis. Dass fernere Länder und Kontinente in einer Wikipedia-Sprachversion unterrepräsentiert sind, wissen wir doch auch so. Gruß, -- Toni (Diskussion) 02:04, 23. Nov. 2020 (CET)

Ich finde den Anspruch an einzelne Wikipedien, sie müssten irgend etwas abdecken (können ist eine ganz andere Sache) überaus vermessen. Natürlich interessiert Menschen zu aller erst, was vor ihrer eigenen Haustür passiert. Und dann immer weniger je weiter es weg ist, es sei denn, es gibt einen besonderen Grund für eine Ausnahme (besondere mediale Aufmerksamkeit etwa, aufgrund von der Schwere der Katastrophe oder aus anderen Gründen) oder Autoren mit einem "Special Interest". Was mich persönlich immer wieder an diesen Studien ärgert ist ja, dass man von der en:WP, etwas weniger von anderen Sprachversionen wie de:WP, fr:WP, es:WP etc. erwartet, sie müssten das Weltwissen abbilden, während ich mir mehrfach auf Wikimanias anhören durfte, dass etwa für Wikipedien in afrikanischen Sprachen das Weltwissen nicht von Bedeutung ist, wichtig ist, was die Menschen dort im täglichen Umgang betrifft (meist auch noch in Verbindung mit Original Research und sogar Oral History). Für mich ist das in doppelter Hinsicht sehr unbefriedigend. Zum Einen erwartet man von bestimmten Regionen und "deren" Wikipedien Eierlegende Wollmilchsäue zu sein, andererseits - und ich halte das für überaus neokolonial - wird afrikanischen oder asiatischen Communities (Lateinamerika ist aufgrund der weiten Streuung durch die es- und pt-WPs hier nicht so betroffen) entweder nicht zugetraut so etwas zu leisten oder gar abgesprochen, dass sie das interessieren muss. Ich habe die Studie nicht gelesen. Wenn der Eindruck von Mathias stimmt, und diese hat einen beklagenden Charakter geht so etwas gar nicht in Bezug auf freiwillige, ehrenamtliche Communities. Wenn es doch eher eine reine faktuele Fallstudie ist, kann man sie sicher nutzen um Lücken zu füllen, wenn man zu den weiter oben Special-Interest-Autoren gehört. So oder so würde ich indes sehr vorsichtig mit dem BIAS-Begriff umgehen. Dieses Dauergenerve, was die Communitie(s) alles so falsch macht/en, meist von Leuten die selbst wenig bis nichts beisteuern (HaeB fiele da nicht drunter) halte ich für hochgradig demotivierend. -- Marcus Cyron Come and Get It 04:53, 23. Nov. 2020 (CET)

Volle Zustimmung. Die Studie macht leider den Fehler, sich nur auf die umfassendste Sprachversion zu stützen: In this study, we focus on the most comprehensive version of Wikipedia, the English one, französisch, deutsch und spanisch liegen aber nun auch nicht so weit dahinter. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man zu solch merkwürdigen Ergebnissen kommt.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:32, 23. Nov. 2020 (CET)

Vielen Dank an Matthiasb für die Übersetzung. Es sei noch der Hinweis erlaubt, dass wir solche Zusammenfassungen von Forschungergebnissen jeden Monat veröffentlichen, im Signpost und separat als "Wikimedia Research Newsletter" (hier abonnierbar). Beiträge sind stets willkommen: Wer selbst ein Paper durchlesen und auf Englisch eine Zusammenfassung bzw. Reviewverfassen möchte, findet die Todo-Liste mit neuen Publikationen hier. Die November-Ausgabe ist diesen Sonntag (29.11.) fällig. Daneben gibt es einen Twitter- und Facebook-Feed, wo wir neue Paper direkt posten, sobald sie uns unterkommen.

Zu "Was Tilman Bayer hier nicht anspricht, sind meiner (Matthiasb) Meinung nach zwei methodische Fehler in der Studie": Ich erhebe natürlich diesbezüglich keinen Vollständigkeitsanspruch, die Review war ohnehin schon recht detailliert geraten... Allerdings:

  • "In einem Staat mit 20 Millionen Einwohnern finden sich zwangsläufig wesentlich weniger Benutzer, die sich für das Spezialthema 'Überschwemmungen' interessieren, als in einem Staat mit 320 Millionen Einwohnern."- Das ist selbstverständlich richtig. Jedoch würde man ebenso erwarten, dass ersterer Staat dann tendenziell auch wesentlich weniger Überschwemmungen hat, und sich diese beiden Unterschiede in erster Näherung gegenseitig aufheben könnten.
  • "Das Verfahren berücksichtigt nämlich keine Ereignisse, die sich über mehrere Staaten erstrecken": Das scheint mir so nicht richtig zu sein - auf S. 691 schreiben die Autoren "We aggregated events at the national level, and when an event affected more than one country, we insert a record for each country with the same dates". Richtig ist, dass sie umgekehrt den Wikipedia-Satz "The 2009 West Africa floods are a natural disaster that ..." als ein Beispiel aufführen, der keinem Land zugeordnet werden konnte. Jedoch dürfte das für andere Sätze aus dem gleichen Artikel kein Problem gewesen sein (etwa "In Burkina Faso, one of the most affected countries, 150,000 people fled their homes, mostly in the capital Ouagadougou where rainfall ...").

Grüße, HaeB (Diskussion) 11:13, 23. Nov. 2020 (CET) (Tilman)

Jetzt wurde aber nur die englischsprachige Wikipedia betrachtet, wäre aber mal interessant, wenn man alle Sprachversionen einbezieht. Die schlechten Quoten von Südamerika und Europa lassen sich wohl damit erklären, dass man solche Ereignisse dann eher in den jeweiligen Landessprachen beschreibt (man vergleiche z.B. mal en:Category:Floods in Brazil und pt:Categoria:Enchentes no Brasil). In Afrika und Südasien wird wiederum wegen der Kolonialgeschichte noch viel englisch gesprochen. Nur warum Australien aus dem Rahmen fällt, lässt sich noch nicht so richtig erklären, wobei eine Quote von 47% auch nicht so schlecht ist.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:02, 23. Nov. 2020 (CET)

Wir haben ja im Kurier häufig mal einen Fokus auf Naturkatastrophen, um daraus irgendwas bezüglich der Tätigkeit der Autoren abzuleiten. Ich frage mich nur, ob das eigentlich gerechtfertigt ist oder ob Naturkatastrophen nicht ein sehr spezielles Gebiet sind, weil sie nach einem bestimmten Muster ablaufen: die Katastrophe ist unerwartet, betrifft kurfristig eine mehr oder minder große Zahl von Menschen sehr heftig, aber es folgt meist ein recht schnelle Rückkehr in den Alltag, kaum Maßnahmen für die Zukunft und langfristiges Vergessen - bis die nächste Katastrophe kommt. Natürlich gehört zur Vollständigkeit des Weltwissens auch eine Vollständigkeit von Naturkatastrophen und es ist toll, wenn Leute Interesse haben, die Informationen darüber zu erarbeiten und für die Nachwelt festzuhalten. Aber ist es für das Projekt als solches wirklich so ein großes Manko und der Leser erhält eine ganz verzerrte Wahrnehmung, wenn unter vielen gleichartigen Katastrophen eine Überschwemmung aus dem letzten Jahrtausend fehlt oder ein tropischer Wirbelsturm vor einem Dutzend Jahren? Letztlich haben solche Untersuchungen doch das Problem, dass sie quantitativ über das Vorhandensein oder Fehlen von Artikeln etwas messen wollen, was in Wirklichkeit einer qualitativen Analyse bedürfte, nämlich ob und wie gut unsere Artikel Wissen vermitteln. So kann für den Leser möglicherweise ein gut gearbeiteter Artikel Flutkatastrophe informativer sein als hunderte aus einer Datenbank generierte Stubs zu lokalen Ereignissen. --Magiers (Diskussion) 14:09, 23. Nov. 2020 (CET)

Als naturwissenschaftlich Interessierter begrüße ich solche Untersuchungen, die einen Blick letztlich auf die Darstellung des Wissens über die Klimasituation dieses Planeten werfen. Als Mitarbeitender an einigen Artikeln zu diesem Thema hatte ich immer wieder den Eindruck, Naturkatastrophen seien per se von zweifelhafter Relevanz, weil sich Relevanzkriterien dafür nur schwer erfassen ließen. Dementsprechend häufig sind die Löschanträge auf diese Artikel. Dabei handelt es sich mindestens in der deutschsprachigen Wikipedia nicht um aus Datenbanken generierte Stubs. Ein wenig Verständnis und Motivation für die Erstellung solcher Artikel beigetragen zu haben ist sicher kein schlechter Nebeneffekt der Studie und der Berichterstattung darüber. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 15:03, 23. Nov. 2020 (CET)
Diese Analysen gehen davon aus dass es eine große demokratische Gemeinschaft von Usern gibt, die hier neue Artikel erstellen, es sind aber meist nur wenige bei bestimmten Themen (das wurde beim Thema Klimakatastrophen - Einzelereignisse, etwa Hurrikane- im Kurier ja auch schon mehrfach deutlich), wahrscheinlich selbst in der englischen wiki (obwohl dass dort wegen der großen weltweiten Verbreitung des Englischen weniger ein Problem ist). Die Analyse hätte sich also eher auf die wikipedia-Autoren konzentrieren sollen, die solche Artikel verfassen, wobei man da nur eingeschränkt an Daten über deren Hintergrund kommt. Oft ist es nur ein Zufall, ob eine fremde Region gut abgedeckt wird, eben wenn bestimmte User sich nachhaltig des Themas annehmen (mir fallen da spontan einige Beispiele ein, etwa Osttimor oder Grönland). Das nur nach Lesen des Kurierartikels, die Studie selbst habe ich nicht gelesen. Aber die Suche nach den methodischen Gründen hätten sie sich damit schenken können.--Claude J (Diskussion) 15:37, 23. Nov. 2020 (CET)

Es ist ja ganz normal und legitim, dass man zum Beispiel in der deutschsprachigen Wikipedia sich vor allem auf Ereignisse in Mitteleuropa konzentriert. Allerdings darf man schon fragen, warum Ereignisse in den USA so viel mehr Aufmerksamkeit erhalten als in Indien. Das lässt sich wohl nicht immer damit rechtfertigen, dass der amerikanische Ort tatsächlich so viel mehr Auswirkungen auf Mitteleuropa hat. Ziko (Diskussion) 15:44, 23. Nov. 2020 (CET)

Schau einfach mal die Inhalte der großen deutschsprachigen Medien an. Dann weißt du vielleicht, warum. Die Wikipedia bildet einfach das ab, was auch andernorts zu beobachten ist. --Redrobsche (Diskussion) 16:28, 23. Nov. 2020 (CET)
Ich denke, es hat einerseits schlicht mit der Zugänglichkeit von Informationen zu tun, andererseits mit der medialen Berichterstattung. Man kann ja mal fragen, warum in den den deutschsprachigen Medien die USA so viel mehr Beachtung findet als Indien, in dem drei mal so viele Menschen leben. Wobei ganz nebenbei es schon faszinierend ist, der Widersprich zwischen dem Land, das sich für die größte Demokratie hält und dem Land, das die größte Demokratie ist. Wenn ich aber Infos brauche und die in Hindi, Bengali, Tamil, Telogu, Oriya, Sanskrit, Nepali, Sindhi oder Urdu bekomme, nutzt mir das nichts, weil ich keine der Sprachen auch nur ansatzweise beherrsche. Kommt das aus den USA ist es viel leichter. Englisch ist mir einigermaßen geläufig. Es ist also der Haustür- und der Spracheffekt, die einen in bestimmten Grenzen gefangen halten, wenn man nicht einen bestimmten Special Interest verfolgt. Thematisch oder auch Sprachlich. -- Marcus Cyron Come and Get It 16:34, 23. Nov. 2020 (CET)
Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Es soll ja in Indien viele englischsprachige Medien geben. Es liegt unter anderem daran, dass Medien aus solchen Ländern bei uns gegenüber beispielsweise der Washington Post nicht als seriös angesehen werden. Das habe ich bei Artikeln beispielsweise über das indische Bengalen, aber auch bei Artikeln über Seuchen in Afrika bereits erlebt. Neben der Relevanz der Naturkatastrophe muss man nebenher auch noch die Relevanz der berichterstattenden Medien nachweisen. Wie oben schon geschildert, kommen viele Naturkatastrophen aber in amerikanischen und europäischen Medien gar nicht vor. --Regio (Fragen und Antworten) 16:46, 23. Nov. 2020 (CET)
Ein weiterer Grund ist der Gewöhnungseffekt. Die Einschläge kommen immer dichter. In Mittelamerika geht man jetzt schon in dieser Hurrikansaison zum griechischen Alphabet über und man fragt sich ob da überhaupt noch ein Wiederaufbau lohnt. Hier waren Tornados lange eine Ausnahme und vielleicht sogar eigene wikipedia Artikel Wert, die Frage ist aber was ist wenn hier Zustände wie im Mittleren Westen der USA Einzug halten. Und Ähnliches gilt für große Erdrutsche oder Felsstürze in den Alpen wenn der Permafrost zunehmend wegfällt.--Claude J (Diskussion) 17:30, 23. Nov. 2020 (CET)

Man muss ja auch sehen, dass man nicht von allen Überschwemmungen unbedingt erfährt. Liegt mit an den Medien, die halt von den Orten berichten, die die Zuschauer/Leser interessieren, da können selbst Ereignisse wie schwere Hurrikans mal im Tagesgeschäft hinter anderen Meldungen verschwinden. Und selbst wenn man die lokalen Medien eines entfeernten Landes im Auge hat, so wie ich, reicht es nicht bei jeder Überschwemmungen für einen eigenen Artikel. Normalerweise sind es ein bis zwei Zeilen, die im Geschichtsteil eines Ortes auftauchen. Bisher gab es nur einen Vorfall, der genügend Informationen und sogar Bilder lieferte und das auch nur, weil die Hauptstadt betroffen war: Überschwemmungen in Dili 2020. --JPF just another user 21:14, 23. Nov. 2020 (CET)

Ich teile die Ansicht von Marcus und Regio. Die Sprache ist das einschränkende Kriterium. Das gilt aber mMn weniger für die Autorenseite (bei Englisch können, wie Markus sagt, viele noch mitspielen, bei Französisch und Spanisch wird die Luft schon dünn, bei Hindi oder Urdu müssen wir die Segel streichen), sondern mehr auf der Belegseite. Man kommt in diesem Themenbereich nicht an CNN und der guten alten BBC vorbei. Es ist aber nachgerade ein Verstoß gegen den Neutralen Standpunkt, The Times of India oder The Hindu als nzuverlässige Quelle zu betrachten, nur weil man sie nicht kennt. Ich habe schon solche Zeitungsartikel nur deswegen blau gemacht, weil in einer LD gemäkelt wurde, daß di Belege nur Rotlinks seien. Ansonsten sind LAe auf Naturkatastrophen eher selten; was Regio anspricht, sind vor allem Artikel zu Anomalien (Dürre, Nitze, Kälte, …), die von manchen als Wetterausprägung, nicht als Katastrophe augeaßt werden ("im Sommer ist es heiß, ja und"). Dennoch wirken solche Diskussionen nich gerade motiverend, gleiches gilt für das jahrelang aufgebaute Klima der Ablehnung aktueller Themen. Tatsächlich aber haben wir keine Relevanzkriterien für Naturkatastrophen, und ich bin einer ihrer vehementesten Gegner, da solche kriterien letztendlich nur auf eine Bodycount herauslaufen können und damit lediglich Ausdrück der Perfidität der Löschhölle wären.
Allerdings finde ich, daß die monetäre Bewertung, wie sie mit den Listen der Wetterkatastrophen mit einer Schadenssumme von über einer Milliarde US-Dollar vorliegt, seit 2013 von mir angelegt, ein Indikator ist, um Aktivität bei der Themenabdeckung zu messen. Auch weil davon auzugehen ist, daß diese "überrelevanten Ereignisse" eher Benutzer zur Artikelerstellung und -mitarbeit animiert, als lokale Sturzfluten. Bislang habe ich daraus nour Bewertungen des jeweils aktuellen Jahres gewagt; ob diese Daten für einen Trend ausreichen, weiß ich noch nicht
Ich fand aber den Gegenstand der Studie insofern interessant, als das Überschwemmungen ungelcih mehr Arbeit verurssachen als andere Katastrophen. Während ein Erdbeben nachrichtentechnisch in zwei Tagen "durch" ist, die meisten Wirelstürme vielleicht drei oer vier Tage "in den Nachrichten" sind, dauert es eine gute Woche, bis eine Rheinhochwasserwelle von sagen wir Karlsruhe bis Emmerich durch ist, ein Oderhochwasser braucht einen Monat vom tschechischen Oberlauf bis zum Oderbruch. Beides wenig im Vergleich zu so einem Mississippihochwasser, daß von seinem Oberlauf in Minnesota kommend oder sich an den Nebenflüssen aufbauend drei bis vier Monate braucht, bis es an NOLA vorbei ist. Das Ereinis ist länger in der Presse präsent, macht aber auch viel mehr Arbeit.
@HaeB: Jedoch würde man ebenso erwarten, dass ersterer Staat dann tendenziell auch wesentlich weniger Überschwemmungen hat, und sich diese beiden Unterschiede in erster Näherung gegenseitig aufheben könnten. Nur dann, wenn beide Staaten in Bevölkerungsdichte und Klima vergleichbar sind. Bei den Einwohnerzahlen hatte ich Australien und die USA im Kopf. Bei ansonste gleichen Bedinungen mßten die USA vierzigmal so groß seinn wie Australien um bei einer fiktiven Rate Überschwemmung/1 Million Einwohner denselben Wert zu erreichen.
Was deinen anderen Punkt angeht, meine ich irgendwo in der Studie gelesen zu haben, daß sie diese so erzeugten Doppelungen später wieder abziehen. Ich habe die Stelle noch nicht wiedergefunden, melde mich hierzu dann morgen oder so. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:25, 24. Nov. 2020 (CET)
@HaeB:: Wg. "Das Verfahren berücksichtigt nämlich keine Ereignisse, die sich über mehrere Staaten erstrecken": weiß ich inzwischen, was mich da störte. Auf S. 694 ganz unten steht der Satz „Finally, we discarded candicate sentences for which we could not find a country or a time reference.“ Die Darstellung in der direkt folgenden Tabelle 2 legte den Schluß nahe, daß en:2009 West Africa floods unberücksichtigt blieb ("None" in der Spalte "Country"). Ich hatte bersehen, daß zu Beginn des Kapitels explizit erwähnt wurde, daß Artikel mit "lood" im Lemma generell bercksichtgt wurde.
@ All: Und vdas bringt uns zur Frage, warum die Autoren nicht einach die entsprechenden jahreskategorien von en:Category:Floods by year ausgewertet haben, was auch mein erster Gedanke war, sondern den aufwemdogem Weg der Textauswertung gegangen sind. Sie wollten sicherstellen, auch Artikel zu berücksichtigen, die nicht in dieser Kategorie eingetragen sind, etwa zu tropischen Wirbelstrmen, die ihre eigenen Kategorien haben und nicht in die Überschwemmungskategorien kommen, weil die Überschwemmung da "nur" ein Nebeneffekt ist. (ci habe mich noch nicht entschieden, ob ich das Phänomen als "Problem der Staumauer-Stausee-Abgrenzung" oder "Orgeldispositionsproblem" nenne, es hat seine Wurzeln tief in der Geschichte der Wikipedia.
Noch kurz dazu, warum für solche Studien bevorzugt die englischsprachige Wikipedia verwendet wird: die Grammatik des Englischen ist wesentlich simpler, als des Deutschen oder gar in slawischen Sprachen, man sucht also nicht nur Hochwasser, aber auch Hochwassers, Hochwassern und amdere Deklinierungsormen. Im Deutschen kommt noch hinzu, daß zum Begriff Überschwemmung, sowohl Hochwasser als auch Flut Synonyme sind, aber beide auch den Hochstand beim Gezeitenwechsel bezeichnen. Hinzu kommen die Suchbegriffe auch in Zusammensetzungen vor, Rheinhochwasser, Elbeflut, aber nicht Gezeitenflut oder Paketflut zu Weihnachten. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:07, 24. Nov. 2020 (CET).
Ich finde das Abstellen auf ein recht spezielles Naturphänomen für so eine Studie nur wenig sinnvoll. Schon ein einzelner Bearbeiter, der sich für die Überschwemmungen seiner US-amerikanischen Heimatregion, aber nicht für die in Australien, interessiert, dürfte doch zu größeren Verzerrungen führen. Dabei gibt es doch statistisches Material. Also bei uns z.B. Wikipedia:Statistik/Artikelanzahl nach Staat. Da wird die deutschsprachige Betonung Mitteleuropas schon ziemlich deutlich. Australien und die USA spielen (bezogen auf Artikel je Einwohner) aus deutschsprachiger Sicht in der selben Liga. Bangladesch aber auch Pakistan, Indien etc. schmieren leider ziemlich ab. Ähnliche Effekte dürfte es auch in den anderssprachigen Versionen geben. (Interessante kartografische Darstellung wäre eine Aufmerksamkeits-Weltkarte, die nicht auf Flächen sondern auf jeweilige Artikelzahlen der Länder abstellt.)--Olaf2 (Diskussion) 08:20, 24. Nov. 2020 (CET)

Da werden bezahlte Eintragungen in drei aus Geldtöfpen gefütterten Datenbanken verglichen mit ehrenamtlicher Arbeit. Ich sage mal voraus: Wenn uns der Studienersteller das Geld, das er für die Erstellung dieser Datenstatistikmüllhalde vergeudet hat, zur Verfügung gestellt hätte mit der Maßgabe, doch bitte schnell mal die Artikel zu den Ereignissen gegen Bezahlung in die Wikipedia zu formulieren, dann bräuchten wir über kein Gap zu reden. --Jbergner (Diskussion) 08:31, 24. Nov. 2020 (CET)

Hä? Wer bezahlt denn für eine Eintragung einer Katastrophe in EM-DAT Geld? Hier geht es doch nicht um Wer liefert was? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:03, 24. Nov. 2020 (CET)

Die ganzen Vergleiche hacken doch an ganz vielen Stelle. Also muss man verdammt aufpassen, dass man einen messbaren und vorhanden Unterschied, nicht der falschen Ursache zu weisen tut. Denn es sind nicht nur ganz allegemein die Verbreitung als Muttersprachle wichtig, sondern auch das Verhältnis der Zweitsprecher zu den Muttersprachlern. Also in welcher Sprache man ausser in seiner Muttersprache sonst noch halbwegs fähig ist einen Artikel zu schreiben. Wenn sich also eine ortsverbundene Perosn vornimmt über eine Überschwemmung zu schrieben, und denn auch noch aktiv zu verbreiten, dann wird er dafür nur die Sprchen verwenden können die er halbwegs beherscht. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass dabei auch ein englischsprachiger Artikle geschrieben wird, im Vergelich zu andern Sprachen relativ hoch. Neben dem das für die Wikipedia schrieben nun mal eien gewissen Lebesstandart (inkl. Zugang Internet) benötigt, der nicht überall im gleichen Mass vorhanden ist. Denn wer um tägöliche überleben kämpft hat nicht die selbe Zeit für Hobbys, wie jemand dessen Zukunft halbwegs gesicher ist, und Wikipedia ist Hobby. Das es die Handelssprache Englisch ist, die bei solchen Vergleichen gut abschneidet verwundert mich nicht, die hat schlicht weg einen ganzen Rucksack an Vorteil gegen über anderen Verkehrssprachen mitgekriegt. Endsprechend sollte man sich bewusst sein, dass es einige Faktoren gibt, die nichts mit der Community zu tun haben. Sondern schlicht weg darin zu sehen sind, das englisch nicht nur eine, sondern DIE Weltsprache ist. Und das endsprechend beim Vergleich berücksigtig werden müssten, um eine Falschaussage zu vermeiden. Neben dem Punkt, dass das bildlich gesprochen, das stärkste Licht nun mal die meisten Motten anzieht. Wenn also, die muttersprachliche Version einer Enzyklopädie eher schwach auf der Brust ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einer anderssprachigen nachschlägt um einiges höher. Das kann durchaus auch für Fachliteratur ganz allgemein gelten. Man wird beispielsweise kaum ein medizinisches Fachbuch auf Räteromainsch erhalten, also sollte es einem nicht erstaunen, dass die in dem medizinischen Gebiet schwach ist (es gibt z.b. keinen Artikel Kaiserschnitt auf räteromanisch). --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 24. Nov. 2020 (CET)

@Matthiasb: Die Aussage „die Grammatik des Englischen ist wesentlich simpler“ könnte man aus linguistischer Sicht wahrscheinlich sogar noch verallgemeinern. Allgemein dürften mit so einer Begründung für solche Analysen isolierende Sprachen besonders geeignet sein. Dazu zählen etwa auch die chinesischen Sprachen und ich könnte mir vorstellen, dass die noch einen weiteren Vorteil mitbringen, nämlich ihr ideographisches Schriftsystem. Die Oberflächenform eines Textes dürfte da also deutlich näher am semantischen Inhalt sein. Wenn man dann noch bedenkt, wie viel mehr Sprecher „des Chinesischen“ (einer Sprache aus der Sprachfamilie) es gibt als Sprecher des Englischen, bleibt als „intersubjektivierbarer“ Grund, warum man solche Analysen auf Englisch und nicht auf Chinesisch macht, wahrscheinlich nur noch, dass die chinesischsprachige Wikipedia womöglich Probleme mit WP:NPOV hat (wird China ja gern unterstellt). Oder die Verfasser der Studie hatten einfach keinen Zugriff auf Leute mit Chinesischkenntnissen, unter den Autoren hat zumindest schon mal niemand einen chinesisch klingenden Namen. --2A02:8108:50BF:C694:9132:19FF:6846:3723 11:14, 24. Nov. 2020 (CET)

Ein Kartographischer Weihnachtswunsch

Kann NNW nur zustimmen, auch bei den Karten sollte sich Klasse statt Masse durchsetzen und genauso gnadenlos gelöscht werden, wie bei Rumpfartikeln oder unbelegten Artikeln. Unfassbar, was es auf Commons alles für ein inhaltlicher Karten-Schrott endgelagert wird. Leider gilt noch viel zu oft die Devise. Lieber irgendeine Karte als keine Karte. Grüße Lencer (Diskussion) 15:15, 24. Nov. 2020 (CET)

Der 2. Karte ist auf jeden Fall aussagekräftiger und in der Historie der Karte, die fast täglich aktualisiert wird, kann man gut die Entwicklung verfolgen, allerdings werden leider immer wieder die Farbgrenzen verändert. Man kann aber sehen, dass Staaten, die bis September besonders betroffen waren (Nordosten und Westen), jetzt im unteren Durchschnitt liegen, während der jetzt betroffene zentrale Norden im Sommer noch unterm Durchschnitt lag. Liegt es an der Immunität der Infizierten oder an den strengen Maßnahmen infolge der Infektion?--Sinuhe20 (Diskussion) 17:29, 24. Nov. 2020 (CET)

Electoral College 2020: Original und Fälschung
Leider sind solche falschen Karten auch außerhalab von WP gang und gebe. Dagegen anzukommen dürfte eine Sysiphosarbeit sein. Bei der Gelegenheit sollte man aber auch mal die Bemühungen der Leute in unserer Kartenwerkstatt loben. Danke für euer unermüdliches Wirken! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:32, 24. Nov. 2020 (CET)

Warum werden überhaupt noch Karten als SVG erstellt und auf Commons hochgeladen? Es ist doch viel einfacher sie über die entsprechenden Tools live erstellen zu lassen und dann nur noch die Daten zu pflegen. Das die Daten zentral auf Commons auch besser aufgehoben wären als hier im dewiki wäre dann der nächste Schritt. --GPSLeo (Diskussion) 17:50, 24. Nov. 2020 (CET)

Mal abgesehen davon, dass es viele Karten gibt, die sich nicht automatisieren lassen, scheitert deine Idee an einigen Punkten:
  • fehlende Technik bislang
  • wenn dann doch was entwickelt wird, muss es auch einsatzfähig sein: Kartographer bspw. funktioniert nicht mit den Gesichteten Versionen
  • die Community muss bereit sein, neue Arbeitsabläufe unter Einbeziehung anderer Projekte überhaupt zuzulassen. Schon jetzt könnte man viel aus Wikidata erstellen lassen, wird aber mehrheitlich abgelehnt. (Und manche halten schon Commons für einen Fehler.)
Bis dahin muss es weitergehen wie bislang. Hoffentlich ohne falsche Karten. NNW 18:25, 24. Nov. 2020 (CET)
Es ging mir hier jetzt nur um Karten, die einfach nur Daten aus Tabellen darstellen. Die Argumente kann da nicht gelten lassen, da es zum Erstellen der entsprechenden SVG Dateien genau das gleiche Fachwissen braucht. Der Unterschied zwischen SVG und JSON ist jetzt nicht so riesig. Bei der Demo mw:Extension:Graph/Demo/HistoricalFertilityRates gibt es direkt ein Beispiel mit einer Karte, bei der nur die Überschrift und die Daten geändert werden müssten und schon hätte man eine Karte, die die Inzidenzen weltweit in den Ländern zeigt und beim hovern sogar den genauen Wert und den Namen des Landes. Und natürlich gibt es sie auch schon fertig und in Benutzung, auch wenn nicht mehr aktuell, was ja ein anderes Problem ist: en:COVID-19 pandemic#2019 --GPSLeo (Diskussion) 19:24, 24. Nov. 2020 (CET)
Offensichtlich scheint es ja Gründe dagegen zu geben, sonst hätten wir das schon. Ganz unabhängig davon, ob du die Gründe nachvollziehen kannst oder nicht. (Ich kann es nicht immer nachvollziehen.) NNW 19:29, 24. Nov. 2020 (CET)
(BK) Der Nutzen solcher "dynamischen" Karten steht und fällt mit ihrer Nachnutzbarkeit. Oft fangen die Probleme schon beim Ausdrucken oder in der PDF-Version an. Und das wirkt sich au die Akzeptanz aus. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:32, 24. Nov. 2020 (CET)
Für alle ohne JavaScript werden ja auch immer SVG und PNG Versionen als Fallback erstellt. --GPSLeo (Diskussion) 19:40, 24. Nov. 2020 (CET)
Ich meine die Probleme z.B. diskutiert in en:Wikipedia talk:WikiProject Tropical cyclones/Archive 40#Example maps and discussion. Das derzeitige Kartenbild wäre etwa File:Zelda 1991 track.png. Rein praktisch kme dannnoch die Problematik dazu: Wenn die in EN umstellen würden, wer erzeugt dann diese Karten, rund 100 im Jahr, in Echtzeit (!) mit sechsstündiger Aktualisierung (!!) in den anderen Sprachversionen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:30, 26. Nov. 2020 (CET)
@GPSLeo, ich find das schon rein technisch absolut großartig. Kombiniert man das mit guten Kartengrundlagen und hält die Quellen aktuell, kann das sehr viel (manuelle) Arbeit auffangen. Nur muss das jmd. in die Hand nehmen und auch technisch von Anfang bis Ende (mindestens finale Umsetzung in der wp:de) begleiten. Mir fallen noch mindestens zwei weitere fortgeschrittene Ideen ein (Automatisierung der Autobahnkarten, Positionskarten mit Wechselmöglichkeit des Hintergrundes) die aber letztlich nicht umgesetzt werden, weil in der Kartenwerkstatt im Endeffekt das technische KnowHow fehlt (ohne meinen Kollegen zu Nahe zu treten). Bessere Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten und ein vorurteilsfreier Austausch von Ideen wären hier sehr hilfreich. Aber irgendwie lies sich das bisher (noch) nicht realisieren. Grüße Lencer (Diskussion) 08:00, 25. Nov. 2020 (CET)
Volle Zustimmung zu NNW und Lencer. Schlimm bei Commons auch, dass selbst Karten mit offensichtlichen Fehlern und Alternativen nicht gelöscht werden, weil *irgendjemand in einer randständigen Sprachversion* das Ding noch nutzt und dann könne man ja nicht löschen. Es ist doch aber gerade das Problem, dass die auch nocht genutzt werden! --Don-kun Diskussion 20:37, 24. Nov. 2020 (CET)

Es gibt einen guten Grund, warum zumindest in der de:WP die Kartenwerkstatt so hoch angesehen ist. -- Marcus Cyron Come and Get It 20:48, 24. Nov. 2020 (CET)

Informationsvisualisierung ist ein weites (Minen-)Feld. Lektüreempfehlung: Howard Wainer: How to Display Data Badly. In: The American Statistician. Band 38, Nr. 2, 1984, S. 137–147. Und selbst das kratzt nur an der Oberfläche (Farben zum Beispiel werden nur am Rande erwähnt). --2A02:8108:50BF:C694:C52A:EB59:C6CE:663 10:10, 25. Nov. 2020 (CET)
Hat sich da noch niemand in D damit beschäftigt? Englisch mag die Wissenschaftssprache sein, aber ich finde solche Quellen für WP-Nutzer immer suboptimal.--scif (Diskussion) 15:42, 25. Nov. 2020 (CET)

Das Zeitungsportal NRW

... ist leider seit heute morgen nicht erreichbar... :( Ich bin nicht schuld... --  Nicola - kölsche Europäerin 12:55, 24. Nov. 2020 (CET)

 
dieser Zeitungsschnipsel steht bei Commons als frei, weil "wir" darin keine Schöpfungshöhe entdecken.

Wie stehen die Macher des Portals zum Freien Wissen? Werden die Artikel, die z.B. Stand heute (2020) gemeinfrei sind, weil die jeweiligen Autoren als PD-old-70 gelten, entsprechend gekennzeichnet? Oder darf der Wikipedia-Autor das selbst erforschen? Was ist mit den Namenskürzeln, wer löst die auf? Was ist mit den ungezeichneten Artikeln? Und was ist mit den Fotos, Zeichnungen und Graphiken, auch im Anzeigenteil? Ich gehe mal davon aus, dass da nichts kommt, sondern dass das Projekt sich, wegen des andernfalls endlosen Aufwands, auf das Einscannen und Digitalisieren beschränkt.

"Wir" könnten hergehen und auf unserer Artikelseite zum Zeitungsportal NRW "unser" Konzept von mangelnder Schöpfungshöhe sowie "unsere" "pragmatische" Vorlage:Bild-PD-alt-100 erklären: danach wären dann ungezeichnete Artikeltexte und Abbildungen vor dem 1. 1. 1921 gemeinfrei, gezeichnete wären PD-old, wenn... ... usw. --Goesseln (Diskussion) 13:47, 24. Nov. 2020 (CET)

Wenn Du das von den "Machern des Portals" wissen möchtest, schlage ich vor, dass Du diese auch fragst, wo sie es lesen können. Gruß, --  Nicola - kölsche Europäerin 13:54, 24. Nov. 2020 (CET)
Die Seite ist wieder erreichbar. --  Nicola - kölsche Europäerin 16:46, 24. Nov. 2020 (CET)

Für den kurzen Zeitraum sind das sehr viele Zeitungsseiten und Titel (253), das Berliner ZEFYS gibt es schon seit 2009, hat aber erst 193 Zeitungen und ca. 300.000 Ausgaben. Dürfte vor allem für Wikisource interessant sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:48, 24. Nov. 2020 (CET)

Ja wobei zefys für mich den deutlich höheren Wert hat. So sehr ich solche Projekte schätze, aber für viele Bereiche haben Zeitungen vor 45 einen eher begrenzten Wert. Für die Lokalgeschichte mag sicher interessantes dabei sein, aber man träumt schon von den großen Tageszeitungen ab 45. Das wären dann wirkliche Schätze.--scif (Diskussion) 19:34, 24. Nov. 2020 (CET)
Das NRW-Portal hat sich den regionalen historischen Zeitungen verschrieben, nicht den überregionalen. Damit ist es eher vergleichbar mit Digipress (für Bayern) und eben ANNO (für Österreich). Alle diese (bisherigen) Portale haben ihren Stellenwert. Wer sich eher für die (Zeitungs-)Geschichte nach '45 interessiert, wird noch lange warten müssen (abgesehen eben von den paar DDR-Zeitungen bei Zefys). Macht es deshalb die regionale Zeitungsgeschichte vor '45 uninteressant? Wohl eine Frage des Erkenntnisinteresses. --46.176.234.180 21:26, 24. Nov. 2020 (CET)
Macht es deshalb die regionale Zeitungsgeschichte vor '45 uninteressant? Nein aber die Frage des praktischen Nutzens darf durchaus gestellt werden, da du solche Quellen letztlich nur für einen sehr kleinen Artikelausschnitt verwenden kannst. Digipress hat zumindest noch die NPP bis Anfang der 60er, meines Wissens momentan neben der Arbeiterzeitung die einzige deutssprachige "westliche" frei zugängliche Tageszeitung. Bei zefys habe ich drei überregionale Zeitungen, die mir zumindest statistisch schonmal nen halbwegs sauberen Überblick zum Weltgeschehen geben. Das ich dort viel zwischen den Zeilen und gegenchecken muss ist der Nachteil. Eigentlich sollte man doch die Deutungshoheit durch Zeitungen für die Zeit von 45 bis ca 90 nicht allein 3 DDR-Zeitungen überlassen. Das man sich dazu nicht durchringt, ist schon ein Armutszeugnis.--scif (Diskussion) 15:39, 25. Nov. 2020 (CET)
Also für mich sind gerade die älteren Zeitungen große Schätze, denn was nach 1945 passiert ist, ist ja noch weitgehend im kollektiven Bewusstsein. Die Illustrirte Zeitung z.B. ist alles andere als Lokalgeschichte und enthält auch noch wertvolle Zeichnungen zeitgenössischer Ereignisse (kurz vor Erfindung der Fotografie). Die Zeitungen waren damals viel globaler ausgerichtet und themenreicher, wie z.B. Das Ausland, Globus oder Über Land und Meer.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:47, 25. Nov. 2020 (CET)
Geht mir auch so. Ich konnte schon diverse Sportergebnisse rekonstruieren, die nicht einmal mehr in offiziellen Listen geführt wurden. Deshalb ist Wikipedia in vielen dieser Bereiche mittlerweile die beste und umfangreichste Darstellung solcher Sachen. Dank all dieser Projekte. Da haben mir bislang Anno und Zefys geholfen und ich denke, dass auch das Zeitungsportal NRW eine Hilfe sein wird. -- Marcus Cyron Come and Get It 17:45, 25. Nov. 2020 (CET)

(bk) Ist das nicht eine wikipedia-typische Reaktion? Anstatt sich über neue Zugangsmöglichkeiten zu freuen (ich benötige übrigens keine Faksimile, sondern nur Text), wird jetzt bejammert, was es immer noch nicht gibt. Wikipedianern kann man offenbar keine Freude machen. --15:49, 25. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Nicola (Diskussion | Beiträge) )

denn was nach 1945 passiert ist, ist ja noch weitgehend im kollektiven Bewusstsein. Damit ist eigentlich alles gesagt. Da werden sich aber nicht wenige die Augen reiben. Mittlerweile sind das auch 75 Jahre und leider ist da viel zu wenig im Gedächtnis geblieben. Und ja, man darf auch mal was bemängeln, oder wie heißt es, wikipedia-typisch bejammern. Wir leben in einem hochtechnisierten Land, drucken irgendwelchen Zums in 3 D aus, kriegen aber relevantes Wissen nicht digitalisiert sondern kriechen wie Humboldt durch die verstaubten Büchereien... So, ausgejammert.--scif (Diskussion) 19:09, 25. Nov. 2020 (CET)

Dank an Benutzerin:Nicola für das Update! Bitte auch daran denken, dass die DDB derzeit an einem Deutschen Zeitungsportal schraubt, das nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Die Förderung läuft Ende dieses Jahres aus. Im Rahmen des Projekts „Deutsches Zeitungsportal“ soll ein Portal entwickelt und in den Produktivbetrieb überführt werden, das den zentralen und nutzerfreundlichen Zugang zu den digitalisierten historischen Zeitungen aus Deutschland ermöglicht. Technologische und organisatorische Basis für das Portal ist die Deutsche Digitale Bibliothek.--Aschmidt (Diskussion) 01:24, 29. Nov. 2020 (CET) (intensiver Archiv-Zeitungsleser)

Hessische Bilder unter freier Lizenz ?

Da sich die Hessische Landesregierung ja offensichtlich dazu entschlossen hat, den Weg freier Lizenzen zur Selbstdarstellung und für ihre Ziele zu nutzen, wäre es an der Zeit auch entsprechende Freigaben für Bilder der relevanten Beamten, Staatssekretärinnen, Ministerinnen, Kunstwerken in staatlichen Museen einzufordern. Für jeden unbebilderten Artikel eine Anfrage wäre angemessen, meinentwegen zuerst die Frauen anfragen, aber die Männern nicht vergessen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:23, 19. Nov. 2020 (CET)

Ah cool, wo ist die Meldung seitens der Landesregierung dazu. Bitte kurz verlinken, damit da gleich nachgehakt werden kann. Danke für Info. --Jens Best 💬  14:33, 19. Nov. 2020 (CET)
Was ein Konjunktiv ist, weißt du? —-Siesta (Diskussion) 14:08, 20. Nov. 2020 (CET)
"Da sich die Hessische Landesregierung ja offensichtlich dazu entschlossen hat…" - sehe da keinen Konjunktiv. Deswegen fragte ich nach dem Link, in dem dieser Entschluss nachzulesen ist. Das Hessische Landesarchiv war in der Vergangenheit in Einzelfällen schon hilfreich, deswegen wäre die Entwicklung von einer Einzelfallhilfe zu einem umfangreicheren Service denkbar und vorstellbar. Wenn Bahnmoeller natürlich nur einen zynischen Beitrag zum Thema Gender Knowledge Gap und die hessische Initiative diesen zu überwinden machen wollte, wäre das natürlich doof von mir. Wahrscheinlich hab ich einfach zu viel AGF in mir. --Jens Best 💬  14:18, 20. Nov. 2020 (CET)

Gar nicht zynisch. Da die deine Landesregierung ja so viel Geld aus dem Fenster und in den Rachen einer BGB-Gesellschaft wirft um Inhalte unter einer freien Lizenz zu schaffen, könnten sie doch auch die Rechte ihren Fotografen abkaufen. Und der Zusammenhang zu obiegn ist eigentlich auch für deinen scharfen Verstand doch einsichtig. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:08, 20. Nov. 2020 (CET)

Ach weisste Bahnmoeller, ich gehe erstens meist mit viel AGF an die Sache und zweitens freut es mich immer, wenn sich möglicherweise andeutet, dass Fotoarchive sich mehr öffnen - deswegen habe ich deinen rein spekulativen Beitrag erst für voll genommen. Ich bitte das zu entschuldigen.
Ebenso ist dein Wissen um das Frankfurter Frauenprojekt in mehreren Punkten falsch. Es werden zwei Vereine gefördert und keine "BGB-Gesellschaft". Wenn du glaubst, dass eine Förderung von 50k für eine REgierung viel ist, muss ich dich enttäuschen. Eine solche eher kleine Förderung wird nicht argumentativ reichen, das Hessische Landesarchiv auf CC umzustellen. ABER: Ich denke, dass das Projekt benutzt werden sollte, Fotos aus dem Landesarchiv für WP nutzbar zu machen und so einen weiteren erfolgreichen Fall zu schaffen, der für ein zukünftiges breiteres Öffnen des Fotoarchives ein weiteres gutes Argument wäre. Müssig ernährt sich das Einhörnchen. --Jens Best 💬  23:02, 20. Nov. 2020 (CET)
Jensbest und AGF - oh mann. --  Nicola - kölsche Europäerin 23:03, 20. Nov. 2020 (CET)
Menschen können sich ändern. --2A02:8108:50BF:C694:D444:FBA9:BE8:7EF5 11:02, 21. Nov. 2020 (CET)
Förderungsempfänger mögen die zwei Vereine sein, aber das Management liegt offensichtlich bei einem Unternehmen, das als BGB-Gesellschaft organisiert ist. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:39, 25. Nov. 2020 (CET)
@Jens Best: falls Du Hessen WPianer*innen suchst, die da gerne die hess.LR offz anfragen, ich wäre dabei; mit Lagis (sie bilden unsere Artikel auch in ihren ab) und Arcinsys gute Erfahrungen gemacht, wie auch mit dem nichthessischen SStA AB, warum sollte wp mensch nicht an die Hess. LR rangehen; ich wäre dabei und kenn noch einige, die sicher unterstützen würden; von mir aus auch über/mit WMDE (wozu sind die denn da ;-) mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 10:27, 30. Nov. 2020 (CET)

Ein Handbuch für den Betrieb lokaler Community-Räume

Ich habe gerade folgendes hier gelesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:F%C3%B6rderung/Lokale_Community-R%C3%A4ume/Handbuch#Barkasse_und_Spendeneinnahmen_im_Lokalen_Raum

"Spenden sind nur in einer Büchse mit Wikimedia-Deutschland-Logo möglich und werden bitte quartalsweise an Wikimedia Deutschland mit dem Verwendungszweck „Anonyme Spenden an Wikimedia Deutschland im <Name Lokaler Raum>“ auf folgendes Konto überwiesen: Kontoinhaberin: Wikimedia Deutschland e. V. ..." anschließend folgen noch die Kontodaten.

Ich lese jetzt zum ersten Mal, dass es Spendenbüchsen gibt, wieso wird auf diese Möglichkeit der Spende nicht im Spendenbanner hingewiesen? Mir war auch nicht bekannt, dass diese Büchsen in lokalen Räumen aufgestellt sind. Mag jemand etwas dazu schreiben? Gruß--2A02:8108:4740:3D50:54D3:6321:227C:158E 17:01, 27. Nov. 2020 (CET)

Da die lokalen Räume derzeit zu sind, ist das aktuell schlichtweg keine Möglichkeit. -- Marcus Cyron Come and Get It 17:32, 27. Nov. 2020 (CET)
Hallo Marcus Cyron, ja das kann ich mir denken, dass geschlossen ist, aber gibt es diese Spendendosen überhaupt in jeden dieser Räume? Das wäre nämlich nicht schlecht. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:54D3:6321:227C:158E 17:43, 27. Nov. 2020 (CET)
Ich kann nur von Berlin reden, da gibt es die, aber es ist nicht so, dass wir die groß bewerben. ist halt da. -- Marcus Cyron Come and Get It 18:11, 27. Nov. 2020 (CET)

Selbstverständlich leiten die lokalen Räume solche Spenden weiter. Davon zu unterscheiden ist aber die Dose für die nichtgeförderten Getränke. Deren Inhalt geht nicht nach Berlin. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:14, 27. Nov. 2020 (CET)

Grundsätzlich ist so ein Handbuch zu begrüßen. Insbesondere dass auch Space-Aktive bei der Ausgestaltung dieses Wegweisers für bestehende und künftige Wikipedia-Spaces mitgewirkt haben. Ob marginale Nebenthemen wie Handkassen, mit deren Inhalt kleinere Ausgaben gedeckt werden, die in so einem Space tagtäglich anfallen, und eine fördermäßige bürokratische Abwicklung uns Freiwilligen nicht zuzumuten ist, in dem Handbuch so breiten Raum einnehmen müssen, sei dahingestellt. Diskussionwürdig ist auf jeden Fall die Frage, ob dieses umfangreiche administrative Vorschriften-Convolut Menschen, die frei sind, jeden Tag für sich zu entscheiden, ob und wieweit sie da mitmachen, nicht überstrapaziert. Großenteils entspricht das Handbuch dem was man in Bürokratien den Bediensteten als Dienstvorschriften an die Hand gibt, Freiwillige d.h. ehrenamtlich tätige Wikipepedianerinnen und Wikipedianer sind keine Bediensteten, deshalb wäre es zu begrüßen, wenn bei einer Überarbeitung des Handbuchs all die Elemente mit Dienstvorschriften-Charakter entfernt oder zumindest in ihrer apodiktischen Intention abgemildert werden.--Pimpinellus(D) • 11:04, 29. Nov. 2020 (CET)
Wenn man durchsieht, kann man vermuten, dass einige der WMDE-Mitarbeiter bestimmte KPIs für Ihren Bonus brauchen und diese dann zur Erhebung an die Lokale durchgereicht werden. Das verlinkte Reporting-Tool ist übrigens vollkommen ungeschützt; jeder Troll könnte einfach das Reporting in den Wahnsinn treiben. Es juckt mich doch mal zu testen, ob auch 7.000.000.000 Teilnehmer an einer Veranstaltung im Lokal:K teilnehmen können. Нактаффэ 11:56, 30. Nov. 2020 (CET)

Wikidata descriptions changes to be included more often in Recent Changes and Watchlist

Übersetzung (von hier).
Ihr kennt vielleicht schon die Einstellung, Änderungen aus Wikidata in eurer Beobachtungsliste und in den letzten Änderungen anzuzeigen. Bis jetzt wurden dabei aufgrund der Art und Weise, wie Wikidata die in einem Artikel verwendeten Daten verfolgt, Änderungen an Wikidata-Beschreibungen nicht immer mit eingeschlossen.
Ab dem 3. Dezember werden die Beobachtungsliste und die letzten Änderungen auch Bearbeitungen an den Beschreibungen von Wikidata-Objekten, die auf den von euch beobachteten Seiten verwendet werden, einschließen. Das betrifft nur Beschreibungen in der Sprache eures Wikis, um sicherzustellen, dass nur Änderungen angezeigt werden, die für dieses Wiki relevant sind.
Diese Verbesserung wurde von vielen Beitragenden aus verschiedenen Projekten angefragt. Wir hoffen, dass sie euch dabei hilft, die Änderungen an Wikidata-Beschreibungen, welche euer Wiki betreffen, zu überwachen und daran teilzuhaben, die Datenqualität in Wikidata für alle Wikimedia-Projekte und darüber hinaus zu verbessern.
Anmerkung: wenn ihr die Funktion zur Integration von Wikidata-Änderungen in der Beobachtungsliste schon länger nicht verwendet habt, probiert sie doch noch einmal aus! Wir haben sie stetig verbessert und sie zeigt jetzt relevantere und nützlichere Änderungen an als gegen 2015, in der Anfangszeit dieser Funktion.
Wenn ihr irgendwelche Probleme bemerkt oder Rückmeldung geben wollt, verwendet gerne dieses Phabricator-Ticket. Danke!
Raymond Disk. 16:20, 30. Nov. 2020 (CET)

100 Tage im Zeichen der Frauen

Ich frage mich, was das Besondere an diesem Edit-a-thon sein soll? Eigentlich werden nur einzelne Frauenbiographien zusammengestellt, die sowieso jeden Tag geschrieben werden. Kaum ein Artikel im letzten Jahr hatte mehr als eine(n) Autor(in), es handelt sich also um eine reine Egoveranstaltung. Interessanter wäre es, wenn man tatsächlich jeden Tag im Team an einer vorgegebenen Frauenbiographie arbeiten und diese zusammen kontinuierlich ausbauen würde. --95.91.215.111 13:21, 29. Nov. 2020 (CET)

Vorschlag: Quatsch nicht dumm rum, sondern schreib einen Artikel. Das wäre doch "besonders". --  Nicola - kölsche Europäerin 13:22, 29. Nov. 2020 (CET)
Geh, quatsch nen Baum voll. -- Marcus Cyron Come and Get It 18:00, 29. Nov. 2020 (CET)
Was genau ist das Verwerfliche am Kommentar der IP? Dass sie was zum Frauen-thon äußert? --2A02:8108:50BF:C694:E852:CA9F:444:5AC1 19:47, 29. Nov. 2020 (CET)
Vermutlich eine völlig fehlgeleitete Erwartungshaltung. Artikel entstehen nicht in einer Art Zusammenarbeit. Artikel entstehen, weil irgendwer meint, diese Artikel sollte jetzt geschrieben werden. Andere gleichzeitig noch zu motivieren mitzuschreiben ist eher unrealistisch in einem Freiwilligenprojekt. So stellt sich die Frage, ob die Eingangsfrage schlicht auf Unkenntnis der Realitäten basiert, oder ob es einfach nur darum geht, etwas was gut läuft schlecht zu machen, in dem man doch noch irgendein Haar in der Suppe erfolgreich findet. Viele Grüße --Itti 19:50, 29. Nov. 2020 (CET)
Ich habe nicht gesagt, das Geschriebene sei "verwerflich", sondern es sei "dumm". Allein die Einschätzung, es handele sich um eine "reine Ego-Veranstaltung" finde ich nicht angebracht. Aber wer meckern will, findet eben immer ein vermeintliches Haar in der Suppe. Ich finde das wenig konstruktiv. --  Nicola - kölsche Europäerin 19:53, 29. Nov. 2020 (CET)
Dann schreibt eben jeder seinen Artikel für sich. Aber ist das dann noch streng genommen ein Edit-a-thon, bei dem vom kollaborativen Schreiben die Rede ist? Zusammen an einem Artikel zu schreiben, an einer Aufgabe zu arbeiten, kann doch nun nicht so schlimm sein. Wie könnte so etwas ablaufen? Man gibt eine Reihe von Artikeln vor, von denen jeder zu einem bestimmten Tag fertig sein muss. Die Autoren machen sich daran, die Artikel mit Inhalten zu füllen, gegenseitig zu ergänzen und zu korrigieren und achten darauf, am Stichtag die bestmöglichste Version fertigzustellen. Es heißt, vier Augen sehen mehr als zwei und aus verschiedenen Blickpunkten betrachtet, können ganz interessante Artikel entstehen. Solch eine Herangehensweise kann denke ich auch jede Menge Spaß bereiten.--95.91.215.111 20:11, 29. Nov. 2020 (CET)
Ja, üblicherweise schreibt bei einem Edit-a-thon jeder für sich. Alles andere ist möglich, nicht verboten und jeder und jede kann es halten wie er oder sie mag. Damit zufrieden? --Itti 20:15, 29. Nov. 2020 (CET)
Das Schreiben von Frauenbiografien halte ich nach dieser G'schicht (Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Verdachtsfälle/Women Writing Wiki) generell eher für schwierig. Man gerät, zumindest bei noch lebenden Frauen, bei einer interessierten Wikipedia-Gruppe sehr schnell unter Generalverdacht. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 20:16, 29. Nov. 2020 (CET)
Na ja, das halte ich aber für eine unausgewogene Aussage. Da ging es um offensichtliche Bezahlschreiberei und die hätte auch für Männer sein können, oder für Pizzabäcker, oder für Autos. Da ist niemand unter wie auch immer gearteten "Generalverdacht" gestellt worden. --Itti 20:28, 29. Nov. 2020 (CET)
Nichts scheint zu doof, als dass es nicht noch politisiert werden könnte. Ich schreibe weiterhin über lebende wie tote Männer wie Frauen und ich lasse mir weder von den Einen noch den Anderen da drein reden. -- Marcus Cyron Come and Get It 20:50, 29. Nov. 2020 (CET)

Es gibt auch Formate, wo man in Gruppenarbeit Artikel erstellt. Aber das ist keine Voraussetzung, um die Aktion Edit-a-thon zu nennen. Liebe IP, wenn Du eine solche Aktion (vielleicht nicht gerade zum Frauentag 2021 zum Thema Frauen und in Köln) veranstalten möchtest, fördert das WMDE sicher gerne. --Ailura (Diskussion) 20:33, 29. Nov. 2020 (CET)

Sobald ein Artikel online steht, kann er von jedermann - ob Editaton-Mitwirkender oder nicht - bearbeitet werden. --  Nicola - kölsche Europäerin 20:37, 29. Nov. 2020 (CET)
Soweit so klar. Ich glaube dem Fragesteller ging es wirklich um ein Veranstaltungsformat mit Gruppenarbeit. Sowas kann man durchaus auch machen, ist dann halt nur was anderes. --Ailura (Diskussion) 20:47, 29. Nov. 2020 (CET)
Ich könnte das vielleicht glauben, wenn nicht zum Einen mit Begriffen wie "Egoveranstaltung" hantiert würde und zum anderen wir ja nicht gerade erst eine lange und breite unschöne Diskussion zum Thema hatten. -- Marcus Cyron Come and Get It 20:53, 29. Nov. 2020 (CET)
(bk) Dann sollte der Fragesteller mal an seinem "Wording" arbeiten - "Egoveranstaltung" geht imo gar nicht. --  Nicola - kölsche Europäerin 20:54, 29. Nov. 2020 (CET)
Definitiv nicht das beste Wording. --Ailura (Diskussion) 21:01, 29. Nov. 2020 (CET)
Ersetze "Ego" durch "Einzelgänger". --95.91.215.111 00:40, 30. Nov. 2020 (CET)

Was auch immer noch passiert - die Aktion war jetzt schon ein Erfolg trotz aller Unkenrufer und aller Unkenrufe. -- Marcus Cyron Come and Get It 20:50, 29. Nov. 2020 (CET)

Zudem: "Gruppenarbeit"? - Corona. --  Nicola - kölsche Europäerin 20:55, 29. Nov. 2020 (CET)
Die Online-Aktion war letztes Jahr ein Erfolg und wird es heuer sicher wieder. Ob und wie Live-Veranstaltungen im März, wenn wirklich der Frauentag ist, aussehen können, muss man dann sehen. --Ailura (Diskussion) 21:01, 29. Nov. 2020 (CET)
Na ja, wenn wir so weiterschreiben machen wir das vierstellig oder hören in Kürze mit 100 auf ... Ich wünsche mir für den 7. Februar 10–20 Schweizerinnen und für Tag #100 10–20 Bulgarinnen, jeweils eine kommt von mir. --1rhb (Diskussion) 21:11, 29. Nov. 2020 (CET)

Zusammenarbeit und Arbeitsteilung sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Nach dem Schreiben des Artikels kommen noch die Normdaten, die Wikidata-Einbindung, das Überprüfen der Links in beide Richtungen, Kategorien. Das gemeinsame Schreiben an ein und demselben Artikel ist die eher suboptimale Variante. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:22, 30. Nov. 2020 (CET)

So ist das. Fast keiner meiner Artikel bleibt nach der Erstellung von Anderen unbearbeitet, fast immer kommen Verbesserungen. -- Marcus Cyron Come and Get It 13:26, 1. Dez. 2020 (CET)

Wie ich sehe, führte auch dieser Artikel wie auch die erste Ankündigung mal wieder zu unglaublich motivierender Resonanz (bin ich froh, den Kurier und vor allem die Diskussion nicht zu beobachten). Kurzer Zwischenstand: Wir sind jetzt an Tag 4 - und bereits jetzt wurden in diesem Miniprojekt 63 Artikel neu geschrieben. ... -- Achim Raschka (Diskussion) 12:51, 2. Dez. 2020 (CET)

Wenn das "Ego" mancher Meta-Meckerer doch auch so viel Produktives im Artikelnamensraum hervorbringen würde. ;o) Nicht jeder Wettbewerb oder jede Veranstaltung in der Wikipedia ist meine Sache, aber wenn sie irgendjemandes Sache ist und die Teilnehmer zu guten Ergebnissen motiviert, ist sie immer eine gute Sache. In diesem Sinne: Viel Freude und Motivation beim Artikelschreiben und (Über-)Erfüllen Eures selbst gesteckten Ziels. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:42, 2. Dez. 2020 (CET)
+1. So fühle ich mich mit dem Asiatischen Monat und dem Weihnachtswichteln eher überfordert ob der vielen Regeln, die das alles (für mich) unnötig verkomplizieren. Aber der Ertrag zumindest beim Asiatischen Monat gibt dem Format recht. Und am Ende zählt nur das. -- Marcus Cyron Come and Get It 13:57, 2. Dez. 2020 (CET)
Schaut man sich mal die Neuanlagen der letzten Tage an, werden aufgrund dieses „Miniprojektes“ auch insgesamt deutlich mehr Frauenbiographien geschrieben.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:31, 2. Dez. 2020 (CET)
Und ich war mit meinen zwei Frauen zu früh. :-( Liesel Wikipedia nazifrei! 09:48, 4. Dez. 2020 (CET)

Pavel Richter: „Die Wikipedia-Story“ – eine Kurzrezension

Erstaunlich, dass ich just heute – einen Tag nach Stefan64s umseitigem Bericht über Pavel Richters „Wikipedia-Story“ – auf einen vor vier Tagen erschienenen Spiegel-Online-Buchauszug gestoßen bin, der einen Fake in der (englischsprachigen) Wikipedia dokumentiert. Für alle Interessierten… --2A02:8108:50BF:C694:E852:CA9F:444:5AC1 22:41, 29. Nov. 2020 (CET)

Steht schon seit Donnerstag im WP:Pressespiegel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:47, 29. Nov. 2020 (CET)
Ich finde Pavels Standpunkt zu dem jahrelangen Fake, Stichwort „Erfundenes Vernichtungslager in Warschau“ in der EN:WP, interessant und richtig. Daß es in einem Freiwilligenprojekt nämlich nicht primär eine Bringschuld der Wikipedianer ist, solche Fakes zu finden, sondern es der interessierten Öffentlichkeit obliegt, Artikel zu prüfen und Fehler aufzudecken. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:04, 30. Nov. 2020 (CET)
Das beißt sich jetzt irgendwie mit meinem Enzyklopädieverständnis. Ziel sollte es doch sein, richtige und verlässliche Informationen zu liefern. Dabei können sicher Fehler passieren. Ich kenne Buchverlage, die geben sogar Belohnungen, wenn man sie auf Fehler hinweist. Aber Sachen wie vollständig erfundene Vernichtungslager können nur auf unsere Kappe gehen. In dem Fall ist ein Fake-Artikel auch nicht mehr witzig. Darf nicht passieren, ist aber passiert. Da muss man jetzt niemanden für umbringen, aber die Verantwortung nach draußen zu schieben, frei nach dem Motto "Dann passt halt auf!" geht aber auch nicht. --93.184.128.30 07:57, 30. Nov. 2020 (CET)
Ich bin ja der Meinung, liebe IP, es ist deine Schuld. und nur deine Schuld. Mir war immer klar, dass genau du dafür zuständig warst, in unserem Projekt so etwas heraus zu finden. Vor allem in der englischsprachigen Wikipedia, zwischen mehr als 6 Millionen Artikeln. Wie erklärst du also nun dein Versagen? -- Marcus Cyron Come and Get It 13:29, 1. Dez. 2020 (CET)
Wenn, wie in diesem Fall, der Fake außerhalb der Wikipedia durch entsprechende Veröffentlichungen, usw. produziert wurde, ist es eigentlich sogar erstaunlich, dass er keinen Niederschlag hier bei uns gefunden hat, denn wir geben nur wieder, was andere publiziert haben. Somit muss man im Gegenteil festhalten, dass hier in der Wikipedia gut gearbeitet wurde. --Itti 08:28, 30. Nov. 2020 (CET)
Dass dieses Fake-Vernichtungslager, das seinen Ursprung in ultranationalistischen polnischen Kreisen hat, nicht in der De-Wp erschien, liegt an der erhöhten Sensibilität und Wachsamkeit der Deutschen für dieses Thema. Da passen genug Leute auf. Es hätte nicht die geringste Chance gehabt, hier auch nur eine Stunde zu bestehen. --Schlesinger schreib! 08:37, 30. Nov. 2020 (CET)
Lieber Schlesi, Du musst jetzt ganz stark sein: Nach der Versionsgeschichte standen die Gaskammern vom 21. Januar 2006 bis 11. Januar 2009 als Fakt im Artikel. -- 2001:16B8:10E7:500:282C:F74B:A12B:9BF2 08:45, 30. Nov. 2020 (CET)
(BK) Wie auf WP:Fragen zur Wikipedia schon zu lesen war, waren die Gaskammern von 2006 bis 2009 auch bei uns im Artikel. @Schreibvieh: --Cirdan ± 08:48, 30. Nov. 2020 (CET)
Lieber Pavel Richter, auch du musst jetzt einigermaßen stark sein, denn ich gebe zu, dass ich mich geirrt habe, und solche Fakes nicht für möglich gehalten habe. Da staunste, wa? Ich schau mir auch mal dein Buch an. --Schlesinger schreib! 08:53, 30. Nov. 2020 (CET)
(BK) Wobei Pavels Darstellung der Versionsgeschichte im Buch "Zwar lassen sich in den folgenden Jahren immer wieder Versuche feststellen, die erfundenen Gaskammern auch in den deutschen Artikel einzufügen" diese dreijährige Episode imho dezent unterschlägt. -- 2001:16B8:10E7:500:282C:F74B:A12B:9BF2 08:57, 30. Nov. 2020 (CET)
Ich unterschlage das, weil ich es tatsächlich bis eben nicht gewusst habe. Ich habe mir natürlich die Versionsgeschichte des Artikels angeguckt - aber offensichtlich nicht gründlich genug. Danke für die Hinweis, ist für eine kommende Auflage des Buches notiert.
@Itti: Soweit ich informiert bin, hat diese Lüge es nicht in ernst zunehmende historische Literatur geschafft. Was den polnischen Nationalisten gelungen ist, ist diese Lüge via Wikipedia in den Mainstream zu injizieren, nachdem sie seit den 70er Jahren kaum Beachtung gefunden hat.--schreibvieh muuuhhhh 09:35, 30. Nov. 2020 (CET)
Für mich ist es einerseits ein Lehrstück über das Funktionieren der Wikipedia und andererseits – und das folgt genau genommen daraus – das Funktionieren der Informationsverbreitung in der Gesellschaft. Jemand liest irgendwo etwas und nimmt das als "Wissen" auf. Es kommen neue Informationen dazu und nach und nach entsteht daraus ein (ggf. korrigiertes) Gesamtbild. Wir sind eben im Normalfall keine Fachleute, die mit Expertenwissen korrekte Darstellungen schaffen, sondern wir informieren uns wie jeder andere auch mal mehr mal weniger intensiv aus frei verfügbaren Quellen. Das ist im Großen das Idealbild der Wikipedia und im Kleinen auch das Idealbild eines aufgeklärten Menschen. Und so wie sich das mit dem Warschauer Vernichtungslager als krasses Beispiel bei vielen Leuten als vermeintliches "Wissen" hält, so stecken wir alle voll von solchem unüberprüften Wissen, jeder von uns und die gesamte Wikipedia. Und es ist gut und wichtig, dass wir uns das selbst und dass wir das auch unseren Lesern bewusst machen. Da ist auch der Ansatz und die Methode, aufkeimende Verschwörungstheorien zu stoppen, ein sehr aktuelles Thema: nicht nur lesen und glauben, sondern sich weiter informieren. In de: hat es 3 Jahre gedauert, bis bei Jemandem die Informationen nicht mehr zusammengepasst haben. In en: hatte leider niemand nachgesehen.
Was mir aber negativ aufgefallen ist, ist bei Pavel, aber auch in der WP allgemein, die Verwendung des Begriffs "Redaktion". Genau das impliziert das klassische Verständnis von betreuten, überprüften und abgesicherten Inhalten. Aber erstens gibt es keine WP-übergreifende Redaktion und zweitens können die vorhandenen Fachbereiche aufgrund des Wikiprinzips nie den vollständigen Inhalt auch nur eines Bereichs im Blick behalten. Wenn sich einige Bereiche, wie z.B. meine eigene Musikredaktion, so bezeichnen, ist es vielleicht eine unglückliche Bezeichnungswahl. Gruß -- Harro (Diskussion) 14:38, 30. Nov. 2020 (CET)
Die Fake-Darstellung kam in die deutsche wikipedia im Januar 2006 durch unkritische Übersetzung aus der englischen wikipedia (Bearbeitungskommentar "entstubbt" und "historische Ungereimtheiten durch besseren Artikel aus dem Englischen ersetzt"), nachdem bei der Erstanlage noch explizit darauf hingewiesen wurde, dass keine Gaskammern existierten. Bemerkenswert ist doch dass sowohl in der englischen wikipedia (März 2006) als auch in der deutschen (Ende 2007) auf der Diskussionsseite die Fake-Angaben von IPs bezweifelt wurden und dies mit konkreten Hinweisen begründet wurde, was aber im Fall der englischen wikipedia bis 2019 ignoriert wurde, während hier dann doch zehn Jahre schneller reagiert wurde. Das ignorieren von Kritik auf der Disk ist meiner Erfahrung nach in der englischen wiki kein Einzelfall. Im Wesentlichen äußerte sich nach der ersten Kritik im März 2006 nur ein, dazu noch fachfremder User, damals unter dem Namen HanzoHattori, der seiner Wikipedia-Seite nach eigentlich Videospielexperte ist und nach seinen Einträgen wohl einen polnischen Hintergrund hat oder jedenffalls des Polnischen mächtig ist, der aber auf der Disk vergeblich auf Antworten wartete. Auch ein Eintrag auf der Disk vom 25. April 2010 mit Hinweis auf die inzwischen (2009) erfolgten Änderungen in der deutschen wikipedia brachten in der englischen wiki nichts, die nächsten Einträge sind von 2019, als der Hoax schon extern offenbar wurde.--Claude J (Diskussion) 15:32, 30. Nov. 2020 (CET)
"Erhöhte Sensibilität und Wachsamkeit der Deutschen" - wenn das die Österreicher hören!-- Leif Czerny 13:20, 1. Dez. 2020 (CET)
Wieso? Die Genialität der Österreicher beruht doch bekannterweise darauf, aus Beethoven einen Österreicher und aus Hitler einen Deutschen gemacht zu haben. --Schlesinger schreib! 18:52, 1. Dez. 2020 (CET) :-)
Und andere leiten aus einer aus Verbrechen gegen die Menschlichkeit historisch gebotenen Vergangenheitsbewältigung eine überlegene moralische Sensitivität ab. So hat jeder seine eigene Genialität. -- Leif Czerny 15:03, 4. Dez. 2020 (CET)