Wikipedia:Pressespiegel
Im Folgenden sind Artikel und Beiträge in deutschsprachigen Medien über das Wikipedia-Projekt aufgeführt (Pressespiegel). Artikel in weiteren Sprachen finden Sie hier. Falls Sie gesammelte Artikel für das interne Vereinsarchiv von Wikimedia Deutschland beisteuern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Maiken Hagemeister (maiken.hagemeister@wikimedia.de).
Bitte beachten: Berichte und Reportagen, die reale Namen von Wikipedia-Autoren gegen deren Willen nennen, sind hier selbst dann nicht aufgeführt, wenn ihr Wikipedia-Benutzername nicht genannt wird.
Für Journalisten haben wir Hintergrundwissen zum Wikipedia-Projekt in unseren Presseinformationen gesammelt.
Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten rund um Wikipedia werden unter Wikipedia:Wikipedistik/Bibliographie (deutsch) und unter Wiki Research Bibliography (englisch) bereitgestellt.
Zusätzlich existiert der „Außenspiegel“, in dem Rezensionen einzelner Artikel aufgelistet und diskutiert werden.
Ältere Meldungen sind archiviert: 2021 – 2020 – 2019 – 2018 – 2017 – 2016 – 2015 – 2014 – 2013 – 2012 – 2011 – 2010 – 2009 – 2008 – 2007 – 2006 – 2005 – 2004 – 2002 – 2003
2022Bearbeiten
MaiBearbeiten
- Wikimedia Foundation und Chapter ohne Akkreditierung bei der WIPO:
- Website: netzpolitik.org: Justus Dreyling (WMDE): Blackbox Genf VI: Wikimedia Deutschland muss leider draußen bleiben. 10. Mai 2022: „China hatte bereits 2020 und 2021 ein Veto gegen die Akkreditierung der Wikimedia Foundation bei der WIPO-Generalversammlung eingelegt. Jetzt sprach sich die Volksrepublik auch gegen eine Anerkennung der unabhängigen Wikimedia-Chapter aus Deutschland, Frankreich, Italien, Mexiko, Schweden und der Schweiz aus. Da die WIPO ihre Entscheidungen in aller Regel im Konsensverfahren trifft, genügte Chinas Gegenstimme für eine Blockade. […] Allerdings pochten eine Reihe weiterer Staaten auf die Einhaltung des Konsensprinzips und sprachen sich so indirekt gegen eine Anerkennung der Wikimedia-Vereine aus, darunter Bolivien, Iran, Nicaragua, Russland und Venezuela. […] Alle Sprachversionen der Wikipedia sind seit 2019 in China gesperrt.“
- Website: Nau.ch: Autor: China verwehrt Wikimedia Schweiz den Zugang zu UN-Gremium. 10. Mai 2022: „Eine Kommission der Weltorganisation für geistiges Eigentum verweigert Wikimedia Schweiz die Akkreditierung als Beobachterorganisation. Grund soll China sein. […] China begründe die ablehnende Haltung mit Wikipedia-Artikeln zu Taiwan, so Ebermann“ (Geschäftsführerin Wikimedia Schweiz).
- Website: Nebelspalter.ch: Nils Hinden: Nach links verzerrtes Wikipedia. 10. Mai 2022 (Paywall).
„Wenn man etwas über Parlamentarier erfahren will, landet man schnell auf Wikipedia. Die Beiträge sind jedoch oft nicht objektiv. Vor allem bei bürgerlichen Politikern. Das stört Betroffene.“ - Website: horizont.net: Uwe Foerster: Schweizer CEOs sind auf Wikipedia eher die Ausnahme, 5. Mai 2022.
- Website: presseportal.de: Universität Mannheim: Neu auf Wikipedia: Mutige, aber kaum bekannte Widerständlerinnen und Widerständler aus Mannheim und der Region, 4. Mai 2022.
- Kryptowährungs-Spenden bei Wikipedia, betrifft meta:Requests for comment/Stop accepting cryptocurrency donations
- Zeitschrift: Torsten Kleinz: Bitte keine Bitcoins mehr für Wikipedia. In: Spiegel Online vom 2. Mai 2022.
- Website: derstandard.de: Nach Kritik: Wikimedia nimmt keine Spenden in Kryptowährungen mehr an, 2. Mai 2002.
AprilBearbeiten
- Website: Netzwoche.ch: Rodolphe Koller: Automatisierte Artikel: Wie eine KI für mehr weibliche Biografien auf Wikipedia sorgen soll. 21. April 2022 (Übersetzung: Sophie-Kathrin Klimas):
„Nur etwa 20 Prozent der Biografien bei Wikipedia beziehen sich auf Frauen. Um das zu ändern, hat eine Meta-Forscherin ein KI-Modell entwickelt, das automatisch Artikel über weibliche Persönlichkeiten generieren kann. Der Algorithmus hat jedoch seine Grenzen.“- Website: AI.facebook.com: Generating Biographies. März 2022 (englisch; Downloadseite): “Meta AI develops a novel dataset and model to help bring more representation to Wikipedia.” (Info zum AI Research Supercluster von )
- Kryptowährungs-Spenden bei Wikipedia, betrifft meta:Requests for comment/Stop accepting cryptocurrency donations
- Website: netzpolitik.org: Alexander Fanta: No Bitcoin, please! Wikipedia-Community will Krypto-Spenden verbieten. 14. April 2022: „Wikipedianer:innen kritisieren, dass Kryptowährungen zu viel Strom verbrauchen. In einer Abstimmung fordern sie die Wikimedia-Stiftung auf, keine Spenden mehr in Bitcoin und Co. zu akzeptieren.“
- Website: t3n.de: Jörn Brien: News: Keine Bitcoin-Spenden mehr bei Wikipedia? Community für Krypto-Stopp. 13. April 2022: „Die Wikipedia-Autorin Molly White, besser bekannt unter ihrem Usernamen Gorillawarfare, hatte Anfang Januar die Wikimedia Foundation mit Verweis auf Mozilla und Zawinski aufgefordert, Kryptowährungen nicht länger zu akzeptieren.“
- Website: Tagesspiegel.de: Joachim Huber: Deutsche Wortschöpfung wird international „Putin-Versteher“ ist jetzt ein englischer Wikipedia-Eintrag. 7. April 2022 (en:Putinversteher).
- Änderungen aus Behördennetzwerken
- Website: heise online: Tilman Wittenhorst/dpa: Bericht: Tausende Wikipedia-Änderungen aus deutschen Behörden-Netzen. 9. April 2022.
- Website: Die Welt: dpa/krott: Aus deutschen Behörden-Netzen erfolgten offenbar Tausende Wikipedia-Änderungen. 8. April 2022.
- Website: FAZ.NET: Marvin Oppong: Beamte belagern Wikipedia: Sie schreiben über Habeck und den NSU und beleidigen Journalisten. 8. April 2022 (in der gedruckten Ausgabe desselben Tages unter dem Titel: Anonyme Schreiber im Bundesnetz, S. 13).
- Website: Golem.de: Ingo Pakalski/dpa: Manipulationen an Wikipedia aus deutschen Behördennetzen. 8. April 2022.
- Website: turi2.de: Tatjana Kerschbaumer: Über deutsche Behörden-IPs wurden tausende Wikipedia-Änderungen vorgenommen. 7. April 2022.
- Wikipedia in Russland
- Website: Standard.at: Wikipedia ist Russlands (beinahe) letzte Bastion der Meinungsfreiheit. 5. April 2022.
- Website: ORF.at: Russland und Belarus gehen gegen Wikipedia vor. 5. April 2022.
MärzBearbeiten
- Website: Spiegel Online (Bezahlschranke): Kevin Frese: Wikipedia zieht in die Schlacht gegen Desinformation, 30. März 2022 „Die Betreiber der Wikipedia gehen systematisch gegen Falschinformationen zum Krieg vor und versuchen dabei, die Autoren zu schützen. Russische und belarussische Wikipedianer leben allerdings gefährlich.“
- Website: RiffReporter: Giorgia Grimaldi: Undercover: Ein Journalist recherchiert im rechten Lager, 30. März 2022. Über den Wahlkampf des rechten französischen Präsidentschaftskandidaten Éric Zemmour: „Die Operation „Wikizédia“ hat zur Aufgabe, Wikipedia zu „zemmourisieren“, das heißt: Die Wikipedia-Seite zu seinen Gunsten umzuschreiben. Wörter wie „radikal“, „rassistisch“ etc. verschwinden zu lassen und pro-Zemmour-Content unauffällig zu streuen und zu verlinken. Diese Aktion wird aber nicht von irgendwelchen stümperhaften Schreiberlingen durchgeführt. Samuel Lafont, der Direktor für digitale Strategie, leitet diese „Einheit“, in der beispielsweise jemand unter dem Pseudonym „Cheep“ arbeitet. Dieser Cheep ist auf Platz 64 der Top-Contributor des französischen Wikipedia – ein angesehener Account, der seit mehr als 15 Jahren tätig ist und über 150.000 Artikel verfasst oder ergänzt hat.“
- Russischsprachige Wikipedia:
- Website: BR24: Peter Jungblut: Kein Krieg, keine Opfer": Russisches Wikipedia unter Druck 29. März 2022
- Website: netzpolitik.org: Tomas Rudl: Befürchtete Sperre: Menschen in Russland laden Wikipedia herunter – solange es noch geht. 22. März 2022: „Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine schnellen die Download-Zahlen russischer Kopien der Online-Enzyklopädie Wikipedia in die Höhe. Nutzer:innen wollen sich damit ein kleines Stück unabhängiger Informationen erhalten, bevor es zu spät ist.“
- Website: WinFuture.de: Christian Kahle: Nach Zensur-Drohung: Wikipedia-Downloads aus Russland explodieren. 22. März 2022: „Vielen Nutzern in Russland ist offenbar sehr bewusst, dass das Moskauer Regime die Zensur von unbequemen Inhalten immer weiter ausbaut. Sie versuchen derzeit auf die Schnelle, lokale Kopien wichtiger Angebote wie etwa der Wikipedia anzulegen.“
- Website: netzpolitik.org: Maximilian Henning: Russische Wikipedia: Festnahme und Drohungen wegen Artikelbearbeitung. 15. März 2022: „Russische und belarussische Behörden bedrohen Wikipedianer. Grund ist offenbar ihre Mitarbeit am russischen Wikipedia-Artikel zur Invasion Russlands in der Ukraine.“
- Website: Standard.at: Martin Stepanek: „Anti-russisch“: Prominenter Wikipedia-Autor in Belarus verhaftet. 13. März 2022: „Dem Redakteur, der Einträge zur Russland-Invasion veröffentlichte, wird die Verbreitung von Falschinformationen vorgeworfen“.
- Website: BIBChatDE: Marlene Neumann: Wissens– und Datenwelten rund um Wikipedia & Co beim 57. BibChatDe.
- Website: AugsburgerAllgemeine.de: Paula Binz: Scherstetten: Was Wikipedia nicht über Scherstetten weiß. 23. März 2022 (Schwabmünchner Allgemeine; bezahlpflichtig):
„Im Wikipedia-Eintrag über Scherstetten wird Annegert Fuchshuber nicht genannt. Obwohl die erfolgreiche Illustratorin und Autorin dort begraben liegt.“ - Zeitung: Weser Kurier: Lucas Brüggemann: Tausende Wikipedia-Artikel: Roland Kutzki bringt Bremen ins Internet. 19. März 2022:
„Aber wer hinter den Artikeln steckt, das wissen nicht viele. Der Bremer Roland Kutzki ist einer der Wikipedia-Autoren. Welches Ziel er sich für seinen 80. Geburtstag gesetzt hat.“ - Radio: Bayern 2: Hellmuth Nordwig: Das Kalenderblatt 16. März 2001: Deutschsprachige Wikipedia geht an den Start. 16. März 2022 (mit Audio: 3:37 Min.):
„Die ersten vier Artikel stammen alle von einem Nutzer namens SoniC.“ - Zeitung: Bieler Tagblatt: jat (Jana Tálos): Gleichstellungsdebatte: «Die Frauen müssen sichtbarer werden» 12. März 2022, Seite 1; Samstagsinterview «In den Köpfen stecken wir noch im 19. Jahrhundert fest» 12. März 2022, S.30–31 (ganzseitig)
«Der Wikipedia-Eintrag zur jüngst verstorbenen Bieler Grossrätin Félicienne Villoz-Muamba? Nur wenige Zeilen lang. ...» S.1 (Die deutsche Version wurde am 12. März übersetzt, die franz. Fassung besonders nach dem 12. März erheblich ausgebaut). - Fernsehen: Kulturzeit/3sat: Diana Zimmermann: Frauen fluten Wikipedia. 8. März 2022 (ab Minute 18:02–24:35):
„Eine Gruppe von Frauen gründete daher im Jahr 2015 in den USA das WikiProjekt ‚Women in Red‘ … Seitdem haben die Frauen gelernt, den Algorithmus auszutricksen, damit die Texte nicht wieder verschwinden.“ Identisch zu BR.de. - Website: pankower-allgemeine-zeitung.de: #100WomenDays – erfolgreiches Projekt sammelt 1.150 Frauenbiografien in der „Hall of Femmes“. 8. März 2022:
Ergebnisse des Schreibprojekts #100WomenDays (zum Weltfrauentag). - Fernsehen: DAS!/NDR: Wikipedia-Büro in Hannover fördert Sichtbarkeit der Frauen. 9. März 2022 (3:35 Minuten):
Gespräch mit Benutzerin:Bärbel Miemietz und Benutzer:Bernd Schwabe in Hannover. - Website: medianet.at: Alexander Haide: Frauen auf Wikipedia? „404 Page not found“. 4. März 2020:
Gespräch zum „Wiki-Gap” mit Benutzerin Claudia Garád, Geschäftsführerin Wikimedia Österreich.
FebruarBearbeiten
- Radio: Deutschlandfunk Kultur, Florian Felix Weyh: Wikipedia. Weltwissen ohne Gewähr, 26. Februar 2022, 0:05 Uhr
Eine Lange Nacht über Wikipedia mit Interviews von Ziko van Dijk, Pavel Richter, IvaBerlin und anderen Wikipedianerinnen und Wikipedianern. - Zeitung: ria: Entdeckungstour, In: Hessische Allgemeine, 25.02.2022, Seite 5
„Das Format 'Glam digital' von Wikipedia Deutschland bietet die Gelegenheit, bei einem virtuellen Besuch das Archiv der deutschen Frauenbewegung kennenzulernen.“ - Zeitung: David Biner: Sein Wikipedia-Eintrag eilt dem neuen Fraktionschef voraus, In: Neue Zürcher Zeitung, 23. Februar 2022, Seite 9 und als Nach Fotofinish: Der neue FDP-Fraktionschef heisst Damien Cottier – sein Wikipedia-Eintrag eilt ihm voraus online.
Über Damien Cottier seinen Wikipedia-Artikel in der französischen Wikipedia, „Um Cottier besser kennenzulernen, empfiehlt sich ein Blick auf seinen Wikipedia-Eintrag. (…) Das sind reichlich viele Zufälle. (…) Hat der Kommunikationsprofi Cottier die Beiträge selbst bearbeitet? (…) Von einer Informationsschlacht (…) will er nichts wissen.“ - Zeitung: Dieter Bald: 111 Jahre nach seiner Erbauung findet sich das Denkmal nun auch virtuell wieder, In: Siegener Zeitung, 22.02.2022, Seite 6
Bismarcksäule (Bad Berleburg), „Er hat viel Arbeit, Recherche und Fachwissen in seinen Beitrag investiert, der für jedermann frei zugänglich auf der Online-Plattform „Wikipedia“ einsehbar ist. (…) Am 24. September 2011 wurde das 100-jährige Jubiläum unmittelbar am Bauwerk gefeiert, seit Februar 2022 verfügt es nun über seinen eigenen „Wikipedia“-Eintrag.“ - Radio/online: NDR Kultur: #100WomenDays für mehr weibliche Präsenz bei Wikipedia, 22. Februar 2022
„100 Frauenbiografien in 100 Tagen bei Wikipedia einzustellen, dazu ruft die Online-Enzyklopädie derzeit zum dritten Mal unter dem Hashtag #100WomenDays auf. Das Regionalbüro von Wikipedia in Hannover bietet Einführungsworkshops an - nur für Frauen.“ - Zeitung: Alexander Graßhoff: „Das gleicht Geschichtsklitterei“, In: Neue Westfälische 25.02.2022, Seite 19
Adolf von Oeynhausen in Nieheim: „Die Stadt Nieheim will einen NS-Funktionär aus ihrem Wikipedia-Artikel entfernen. Jetzt meldet sich der Mann, der die unliebsame Person erst darin aufgenommen hat.“ - Zeitung: Alexander Graßhoff: Schlütz’ Argumentation für den Löschversuch, In: Neue Westfälische 25.02.2022, Seite 19
Zu Benutzer Diskussion:Josch69: „Auf einer Wikipedia-Diskussionsseite erklärt Bürgermeister Johannes Schlütz den Löschversuch mit den folgenden Worten: „Sehr geehrtes Wikipedia-Team, mein Name ist Johannes Schlütz. (…) Der Stadtrat hat mich gebeten, einen ehemaligen SS-Führer von der Wikipedia-Seite als „Sohn“ unserer Stadt zu löschen.“ - Zeitung: Alexander Graßhoff: Ein Terrorist und ein Nazi: So gehen Driburg und Brakel mit Wikipedia um , In: nw.de (Neue Westfälische) (Plus-Artikel), 20.02.2022
„Wie in Steinheim und Nieheim finden sich auch in Bad Driburg und Brakel belastete Personen in den Wikipedia-Einträgen zu den Städten. Wie sie damit umgehen und was die Organisation hinter Wikipedia sagt. (…) Die Stadt Nieheim will ihren Eintrag bei Wikipedia ändern.“ - Zeitung: agr: Das sagt Wikimedia zu städtischen Eingriffen im Nachschlagewerk, In: Neue Westfälische, 19. Februar 2022, S. 22
„Diepes betont: „Nur wenn ein neutraler Standpunkt gegeben und die sonstigen Wikipedia-Richtlinien und -Nutzungsbedingungen eingehalten werden, ist eine Bearbeitung zulässig.““ - Radio SRF: Reto Widmer: Freies Wissen im Internet - Wikipedia als seriöse Quelle: Beutet Google die Enzyklopädie aus?, 18. Februar 2022.
«Google und die Wikipedia kennen sich von Kindsbeinen an – heute sind sie wie ein altes Ehepaar, das gegenseitig aufeinander angewiesen ist. Durchgehend harmonisch ist die Beziehung deswegen nicht. Wer hat nun die Hosen an?» (in Schweizer Dialekt gesprochen) - Zeitung: Wikipedia verstehen und mit eigenem Wissen bereichern, In: Hamburger Abendblatt, 15. Februar 2022, S. 18
„Bei Wikipedia können alle mitmachen – aber wie eigentlich genau? (…) Das erklärt Wikipedia-Autor Jens Haverland in zwei aufeinander aufbauenden Seminaren am 3. und 31. März, jeweils von 18 Uhr an in der Volkshochschule in der Bismarckstraße 13.“ - Podcast detektor.fm, Ist das gerecht? Was darf Feliks sagen?, 15. Februar 2022
Podcast zum Urteil gegen einen Wikipedia-Autoren mit Rechtsanwalt Achim Doerfer, Moderation: Rabea Schloz. - Zeitung: Madita Schellenberg: SS-Führer als Persönlichkeit der Stadt, In: Neue Westfälische, 15.02.2022, Seite 18
Nieheim, „Man kann Wikipedia als vertrauenswürdige Quelle aber auch durchaus anzweifeln – und: Man kann Wikipedia bearbeiten. Genau um letzteres hat die Nieheimer SPD jüngst im Stadtrat die Stadtverwaltung per Antrag gebeten.“ - Website: BR24: Thomas Moßburger: Wikipedia und Persönlichkeitsrechte: Es ist kompliziert, 14. Februar 2022
„Das Oberlandesgericht Koblenz hat das Urteil gegen einen Wikipedia-Autoren aufgehoben. ... Der Fall zeigt das komplexe Spannungsfeld zwischen Persönlichkeitsrecht und der Web-Enzyklopädie.“. - Zeitung: Das Wissen der Welt für Kinder, In: Landshuter Zeitung, 09.02.2022, Seite 26
„Die Klasse 6b des Hans-Carossa-Gymnasiums erhielt kürzlich die Gelegenheit, am Projekt „Klexikon-Schultour“ in Kooperation mit „Wikimedia Deutschland“ teilzunehmen. Dabei handelt es sich um den weltweit größten Wikipedia-Förderverein, der auch das Online-Kinderlexikon „Klexikon“ beherbergt.“ - Zeitung: Wolfgang Michal: Bleib dir treu, Wikipedia, In: Der Freitag, Ausgabe 05/2022, 3. Februar 2022, S. 13
Beschäftigt sich differenzierter als David Bernet in der FAZ mit dem WMF-Projekt „Wikimedia Enterprise“. - Zeitung: Matthias Schüssler: Die vielen Facetten des Mitmach-Web, Tages-Anzeiger, 2. Februar 2022, Seite 29: Wenn Sie sich nicht ins Rampenlicht stellen mögen, aber trotzdem ein grosses Publikum anpeilen, dann werden Sie Autor bei Wikipedia: Mit Beiträgen zu gefragten Themen erzielen Sie Millionen von Klicks im Jahr. Auch die weniger populären Lexikoneinträge sind Teil eines der grössten Menschheitsprojekte. Sie brauchen für diese Betätigung das entsprechende Fachwissen, den Willen, neutral und nüchtern Informationen zu vermitteln, und die Bereitschaft, hinter die Sache zurückzutreten. Der Einstieg als Wikipedia-Autor ist einfach: Sie können beispielsweise damit beginnen, zu kurz geratene Beiträge zu erweitern oder Qualitätsmängel zu beheben.
- Spiegel Netzwelt: Torsten Kleinz: Streit um Lexikoneintrag. Wer sich so äußert, darf Verschwörungstheoretiker genannt werden, 2. Februar 2022. »Feliks« hat Recht bekommen: Der Wikipedia-Autor sollte Tausende Euro an einen Komponisten zahlen, über den er in dem Lexikon geschrieben hatte. Das Oberlandesgericht Koblenz sieht das anders.
- Zeitung: bl: Wikipedia-Eintrag wirft Fragen auf, In: Trierischer Volksfreund, 02.02.2022, Seite 19
„(…) letztlich gab’s bei Fußball-Oberligist Eintracht Trier aber keinen weiteren Last-Minute-Transfer im nun geschlossenen Winter-Wechsel-Fenster. (…) Und was steckt hinter der zwischenzeitlichen Ergänzung des Wikipedia-Eintrags zum Mittelfeldspieler Edin Bahtic, nachdem der Österreicher künftig für Eintracht Trier (II) spielen werde? (…) Die Wikipedia-Ergänzung wurde übrigens inzwischen gelöscht“.
JanuarBearbeiten
- Radio: Deutschlandfunk/@mediasres: Agnes Bührig: Schreibwerkstatt in Hannover: Wikipedia soll weiblicher werden, 20. Januar 2022, 15:50 Uhr
- Zeitung: Lucien Rahm: Warum Ständerat Josef Dittli versuchte, einen kritischen Satz aus seinem Wikipedia-Eintrag zu löschen, In: Luzerner Zeitung, 20. Januar 2022; über Josef Dittli
- Radio: Digital.Leben/Ö1: Ulla Ebner: Wie Wikipedia mit Geschlechtsidentität umgeht. 18. Januar 2022 (4:54 Minuten):
„Das Online Lexikon lässt Selbstbeschreibungen nicht als Quelle gelten“ – zur Biografie von Jascha Urbach, Interviews mit Benutzer:JaschaUrbach und Benutzer:Manfred Werner (WMAT).- Website: netzpolitik.org: Anna Biselli: Trans und nicht-binäre Personen in der Wikipedia – Die editierte Identität. 14. Januar 2022: mit Benutzerin:Grizma.
- Website: FAZ.NET: David Bernet: Wikimedia pervertiert das Gemeinwohl. 18. Januar 2022:
„Wikimedia plant die Kommerzialisierung ihrer Inhalte. Zugleich betreibt die Organisation heftiges Lobbying, um an hochwertige Gratis-Inhalte der öffentlich-rechtlichen Sender zu kommen. Das ruiniert die Filmschaffenden.“- Dazu: Website: Telepolis: Rüdiger Suchsland: Hey, hey, Wiki! 26. Januar 2022, über Wikimedia-Enterprise "Che Guevara-Wikimedia und die Befreiung des Wissens auf Kosten der User".
- Dazu: Zeitung: Frankfurter Allgemeine Zeitung: Christian Humborg: Freie Lizenzen für das Gemeinwohl. S. 13, 27. Januar 2022 (hinter einer Paywall; freier Zugang (Englisch))
„Zwei Dinge sind sicher: Inhalte kann Wikimedia gar nicht verkaufen, denn Wikimedia gehören keine Inhalte, anders als jedem Kreativen. Von Wikimedia fließt kein Profit an Einzelne, sondern alle Einnahmen dienen einzig und allein den gemeinnützigen Projekten. Ich persönlich bin froh, dass es unter den großen Internetplattformen der Welt wenigstens eine gibt, der es nicht um den Profit geht.“. - Dazu: Website: Telepolis: Christian Humborg: Wie Wikimedia den Zugang zu Wissen stärkt. 28. Januar 2022
- Zeitung: Andreas Kanatschnig: Das gedruckte Lexikon gibt ein Versprechen ab. In: Kleine Zeitung, 9. Januar 2022, S. 62–63 (online bezahlpflichtig):
Vergleich von Wikipedia mit dem Kosmos Weltalmanach und dem Duden: „Die aktuell zweite Auflage des ‚Kosmos Weltalmanach 2022‘ verkauft sich im guten fünfstelligen Bereich. ‚Wir konnten unsere Auflage von 2021 steigern‘ … ‚ein einbändiger Weltalmanach, der hat Relevanz. Vor fünf Jahren hätte ich das noch pessimistischer betrachtet, aber wir erleben gerade eine Renaissance von Print‘… [Der Duden] gibt auch ‚Das große Buch der Allgemeinbildung‘ heraus: ein einbändiges Nachschlagewerk. Als die TV-Quizsendungen aufkamen, wollten die Menschen ein Kompendium haben, das Wissen praktisch und kompakt vereint.‘“. - Website: watson.ch: «Massnahmen verspätet» – Falsches Bundesratsfoto auf Wikipedia gelandet 1. Januar 2022, über das Schweizer Bundesratsfoto.
2021Bearbeiten
DezemberBearbeiten
- Website: Blick.ch: Rebecca Wyss: Wikipedia hat ein Frauenproblem: Mitmachlexikon im Testosteron-Rausch. 26. Dezember 2021:
„Bei Wikipedia kann jede und jeder mitschreiben. Doch tun dies vor allem Männer. Und diese verewigen lieber Männer als Frauen. Die Folgen davon spürte kürzlich die Schweizer LGBTQ-Aktivistin Anna Rosenwasser.“
Dazu von Rebecca Wyss: Wikipedias Frauenproblem: Frauen, gebt euch einen Ruck! 26. Dezember 2021. - Website: netzpolitik.org: Anna Biselli: Wikipedia: Schweizer Politiker unter der Lupe. 21. Dezember 2021:
„Das Schweizer Recherche-Team Reflekt hat sich die 253 Einträge über aktuelle Schweizer National-, Stände- und Bundesrät:innen genauer angeschaut. Dafür haben wir gemeinsam mit dem Team eine Datenauswertung gemacht, wie wir sie im Herbst auch für die deutschen Bundestagsabgeordneten durchgeführt haben.“- Website: Blick.ch: Meldung: Glättli, Moret, Grüter: Diese Politiker schönen ihre Wikipedia-Einträge. 22. Dezember 2021.
- Fernsehen: SRF: 10vor10: Schweizer Politiker:innen schönen ihre Wikipedia Einträge. 20. Dezember 2021 (6:12 Minuten).
- Website: Persönlich.com: Meldung: Wikipolitik: So versuchen Politiker ihre Einträge zu beeinflussen. 20. Dezember 2021.
- Website: RND.de: Meldung: Grafik des Tages: Sprechen Sie Cebuano? In diesen Sprachen gibt es die meisten Wikipedia-Artikel. 18. Dezember 2021:
„Schweden auf Platz drei. Zum Vergleich: Die 19.000 aktiven Wikipedianer aus Deutschland haben dagegen nur gut 2,52 Millionen Artikel verfasst. Wie kommt die hohe Zahl in Cebuano also zustande?“ - Website: Deutschlandfunk.de: Meldung: Wikipedia: Digitales Abbild von erstem Eintrag versteigert. 17. Dezember 2021: „Hello world“ als Non-Fungible Token erzielte 664.000 Euro.
- Website: Chip: Kilian Marx: Wikipedia-Autor legt sich mit Elon Musk an: Mit knallharter Anti-Tesla-Seite. 9. Dezember 2021
„Unter dem Suchbegriff Criticism of Tesla, Inc. findet sich auf der englischsprachigen Seite von Wikipedia eine Ansammlung von Vorwürfen, mit denen sich das US-Unternehmen Tesla in den vergangenen Jahren, besonders seit Elon Musk das Unternehmen führt, befassen muss. [...] Die Reddit-User sind zum Teil begeistert von der gründlichen Arbeit des Verfassers und meinen, er verdiene eine Medaille für seine Arbeit. [...] Andere Nutzer stellen hingegen die Neutralität von Wikipedia in Frage und sehen den Artikel als Angriff gegen Tesla.“ - Zeitschrift: Geolino: Ins Netz gegangen – Diesmal: So funktioniert Wikipedia. Nr. 12, 2021; mit einem Interview mit Benutzer:Gereon K.
- Zeitschrift: DigitalPHOTO: Luftschloss. Ausgabe 1/2022, Dezember 2021, S. 10–11:
„Seit 2011 kürt der jährlich stattfindende Wettbewerb ‚Wiki Loves Monuments‘ die besten Aufnahmen von Kulturdenkmälern. In diesem Jahr konnte sich Matthias Süßen mit seiner Aufnahme des Schlosses Langenburg durchsetzen. Vor allem die außergewöhnliche Perspektive gepaart mit dem märchenhaft aufsteigenden Nebel überzeugt die Jury. Die nächste Ausgabe des Wettbewerbs startet im September 2022“. (mit Link auf die Wettbewerbsseite) - Website: Berliner Zeitung: Niko Komin: Open Source: Kann Wikipedia die Grippezahlen voraussagen? 3. Dezember 2021:
„Der Italiener ist Computerwissenschaftler und las für seine Doktorarbeit gewissermaßen zwischen den Zeilen der Wikipedia: Er suchte nach Informationen, die in der Struktur der Enzyklopädie stecken. […] Diese hatten mehrere Dutzend Seiten der englischsprachigen Wikipedia ausgewählt und deren Zugriffe mit der offiziellen Zahl der Grippefälle in den USA verglichen. Denn Menschen, die sich krank fühlen, suchen im Internet nach ihren Symptomen und landen dann oft bei Wikipedia.“
Weitere Pressespiegel und QuellenBearbeiten
Weitere Pressespiegel:
- WikiProjekt: Umgang mit bezahltem Schreiben (aus ca. 2012 bis 2014) neuere Beiträge im allgemeinen Pressespiegel
- Wikipedia:Redaktion Medizin/Presse
- WikiProjekt Frauen: Frauen in der Wikipedia
- WikiProjekt Frauen: Geschlechtergerechte Sprache
- Wikimedia Deutschland: [1] · 2008 · 2009 · 2010 · 2011 · 2012 · 2013 · 2015 2016
- meta:Communications committee/Press clippings
- Wikimedia Österreich: Medienspiegel
Aktuelle Nachrichten zum Thema „Wikipedia“ sind beispielsweise hier zu finden:
- Google News (en)
- Microsoft Bing News,
- Genios bei Tages- und Wochenpresse zum Thema „Wikipedia“ (Kurzanzeige des Artikels kostenfrei)
- Yahoo! News
- spaactor.com Audiosuchmaschine
Nutzung:
- Wikipedia:Vorträge für Vorträge und Artikel von Wikipedianern
- Artikel mit Wikipediazitaten
- Weiternutzung