Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 27 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Wie kopiere ich Filme von DVD auf Tablet?

Ich habe einige - legal erworbene - DVDs. Die möchte ich mir jetzt im Urlaub auf meinem Galaxy-Tablet anschauen. Wie, d.h. mit welchem Programm, kann ich die DVDs rippen? --217.246.207.71 10:12, 2. Jul. 2012 (CEST)

Hast du schon mal rippen in das Suchfeld oben rechts eingegeben und dann auf Enter geklickt? --Mauerquadrant (Diskussion) 10:28, 2. Jul. 2012 (CEST)
siehe DVD-Rip, Gruß--in dubio Zweifel? 14:49, 2. Jul. 2012 (CEST)

Google Docs

Was hat das Blitzsymbol zu bedeuten? (weiß auf schwarz, kreisrund)? ähnl., hier ohne Kreis --134.3.197.252 12:26, 2. Jul. 2012 (CEST)

In welchem Kontext? Das bezeichnete Symbol bedeutet Antistatisch, aber das passt nicht für Dokumente. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:45, 2. Jul. 2012 (CEST)
zuerst, es gibt kein google docs mehr, und wo soll das zeichen sein? ich hab drive in benutzung aber das symbol hab ich noch nie geshen. Gruss--Conan174 (Diskussion) 12:48, 2. Jul. 2012 (CEST)
wird noch (unter dem Namen) angeboten, aber ist veraltet. Das befindet sich beim Aufrufen einzelner Dokumente oben, rechts neben Ordnersymbol. --134.3.197.252 13:12, 2. Jul. 2012 (CEST)

SMS an polnische Nummer

Hi, ich habe von einem deutschen Handy (mit deutschem Prepaid) eine SMS an eine polnische Handynummer (mit 0048-Vorwahl) gesendet und bislang erhielt ich keine Antwort. Wollte daher fragen ob ich etwas falsch gemacht habe, wenn ich an eine ausländische/polnische Nummer eine SMS sende muss ich dann etwas bestimmtes beachten oder wie gewöhnlich meine SMS abschicken wie ich es an deutsche Nummern tun würde? Kann ein polnischer Anbieter Probleme damit haben eine SMS aus Dtl zu empfangen? Gruß (nicht signierter Beitrag von 134.93.231.75 (Diskussion) 13:54, 2. Jul 2012 (CEST))

Sollte eigentlich funktionieren, so wie du es gemacht hast. --тнояsтеn 13:59, 2. Jul. 2012 (CEST)
Vielleicht +48 statt 0048 eingeben. Und was ist mit der "polnischen null"--Steiger4 (Diskussion) 15:21, 2. Jul. 2012 (CEST)
+48 sollte den selben Effekt haben wie 0048, aber könnte man mal probieren. Die polnischen Vorwahlen haben keine führende Null, die man weglassen könnte. --тнояsтеn 15:24, 2. Jul. 2012 (CEST)

Typische Sportarten des Prekariats

Ich suche Mannschaftssportarten des Prekariats, die in organisierten Wettbewerben ausgeübt werden, Indikator: Zuschauer Grölen/Pfeifen (z.B. Fußball) anstatt zu Klatschen (z.B. Tennis, Golf). --134.3.197.252 10:06, 2. Jul. 2012 (CEST)

Klar, 28 Millionen Deutsche, die sich das EM-Halbfinale anschauten, sind natürlich Prekariat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:09, 2. Jul. 2012 (CEST)

Bitte nicht gleich wieder löschen.
Die Art der Beifallsbekundung ist kein Kriterium, um zw. "Prekariat-Sport" und "Oberklassen-Sport" zu unterscheiden. Sportarten und Beifallsbekundungen entwickeln sich (mal nachlesen, wie dt. Fussball begonnen hat). Es gibt aber "Klassen-assoziierte Sportarten" oder besser "Sportarten, die sich aufgrund bestimmter Gesellschaftsphänomene" "ergeben haben". Am Beispiel Baseball und Am. Football ist das ausgiebig untersucht worden. GEEZERnil nisi bene 10:10, 2. Jul. 2012 (CEST)
Von Personen, die kurzerhand alles, was nicht Oberschicht ist, zum Prekariat erklären, sollte man eigentlich eine korrekte Rechtschreibung erwarten können – sonst werden sie schnell mal geklatscht. Oder sind die Internate auch nicht mehr das, was sie früher mal waren? --Aalfons (Diskussion) 10:32, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ach komm, Geezer! Es ist wundervoll, dass du so vielseitig interessiert ist, aber diesen "Frage"-Steller muss man nun wirklich nicht füttern! Der will nur möglichst viele Leute auf einmal beleidigen, der interessiert sich nicht wirklich für deine Antworten. Der hat deine Perlen nicht verdient. --Eike (Diskussion) 10:45, 2. Jul. 2012 (CEST)
Woher weisst du das mit den Perlen? - Sagt Madame auch immer! Der Begriff "Unterschichtensport" findet sich, aber Sportarten - vielleicht auch Frager ? - entwickeln sich !?! Alles was heute "oben" ist, wird heute gerne dort gesehen, was früher "unten" war. Die Griechen haben für diesen Vorgang diesen Spruch mit dem Panda. GEEZERnil nisi bene 10:59, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ich kenn doch - nein, nicht deine Madame, aber deine Perlen und unsere Säue. ;o) Aber das mit den Pandas kenn ich nicht...? --Eike (Diskussion) 11:45, 2. Jul. 2012 (CEST)
warum sollten denn Zeitarbeiter, Praktikanten, Alleinerziehende, einkommensschwache Selbstständige, Angestellte auf Zeit, zunehmend auch Angestellte aus wissenschaftlichen Arbeitsverhältnissen (vgl Prekariat) andere Sportarten bevorzugen als etwa ein festangestellter Opelmitarbeiter (Opelaner), der seit etwa 30 Jahren einer (bisher) gesicherten Beschäftigung nachgeht ?!--in dubio Zweifel? 12:14, 2. Jul. 2012 (CEST)
Interessante Gegenfrage, In dubio! Wenn ich mir deine Aufzählung so ansehe und versuche, die nach Bildungsniveau und Dumpfbackentum zu sortieren (und jeweils zuzuordnen, wer bei einem Sportereignis klatscht und wer grölt), dann kommt eine erstaunliche Reihenfolge heraus - die mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Weltbild des Fragestellers nur schwer in Einklang zu bringen ist. *gröööl* *pfeif* *trampel* *pyrotechnikabbrenn* --Snevern 13:07, 2. Jul. 2012 (CEST)
dazu kämen noch: „verarmte Adlige, fallierte (=insolvente) Unternehmer, erfolglose Wissenschaftler oder Künstler und Schauspieler“;-)--in dubio Zweifel? 13:23, 2. Jul. 2012 (CEST)
Um das Niveau der Fragestellung einzuhalten: Taschenbillard, Tresensport und geschlechtsübergreifendes Boxen. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:12, 2. Jul. 2012 (CEST)
Und gehört in diese Aufzählung nicht auch das legendäre Damenbrustkraulen? --Snevern 13:40, 2. Jul. 2012 (CEST)
Jepp, und noch einiges mehr, was ich mir aber lieber alles verkneife. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:20, 2. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: in dubio Zweifel? 23:00, 3. Jul. 2012 (CEST)

Gartenteich veralgt

Der Gartenteich meiner Eltern ist total veralgt, am Wochenende und zuvor auch schon mehrfach, habe ich per Kescher diese jeweils mehrfach täglich (bis zu 4x) entfernt und zwar möglichst gründlich. Nur bei der mildfeuchten Witterung derzeit scheint kein Kraut gewachsen, ich bin selber kein Gartenfachmann, aber evtl kennt jemand Tricks, wie man dem Problem möglichst umwelt- und biotopfreundlich entgegen kommt und übermäßigen Algenbewuchs vorbeugen kann. Diese Sisyphosarbeit bin ich nämlich langsam leid ;-)--in dubio Zweifel? 00:13, 2. Jul. 2012 (CEST)

Hast Du die Tipps der ersten Treffer hier schon ausprobiert? --91.56.166.70 00:26, 2. Jul. 2012 (CEST)
das klingt ja nach noch mehr Arbeit ;-) Zitat aus Mein schöner Garten: "Die meisten Nährstoffe entziehen Sie dem Gewässer mit einer Renovierung. Entfernen Sie die so genannte Mulmschicht aus Fischkot und vermoderten Pflanzen und ersetzen Sie die alte Teicherde durch neues, nährstoffarmes Substrat. Alle Pflanzen werden kräftig zurückgeschnitten, geteilt und anschließend in neue, nährstoffarme Teicherde oder ohne Substrat in spezielle Pflanzenkörbe oder Böschungsmatten gesetzt.", ich bin nur ca jedes zweite Wochenende bei meinen Eltern... *seufz*, PS: aber das mit dem Gerstenstroh wäre eine Überlegung wert ;-)--in dubio Zweifel? 00:31, 2. Jul. 2012 (CEST)
Das Algenwachstum in einem Gewässer wird durch die Menge an Phosphat und Nitrat begrenzt, die im Wasser sind. Als schnell umsetzbare Maßnahme kannst du das Wasser mehrmals hintereinander zu tauschen, um das überdüngte Wasser zu entfernen und die Oberflächen von diesen Stoffen auszuwaschen. Wenn Fische im Teich sind, sind es vermutlich inzwischen zu viele, oder zu große. Da hilft dann nix, man muss sich von einigen trennen. Rausnehmen muss man sie während der Säuberungsaktion sowieso. Wenn es geht dann zumindest das Sediment am Seegrund ersetzen, jedes Kilo hier ist mindestens soviel Wert wie zehn Kilo rausgefischte Algen. Nach dem Wassertausch kann man das Gewässer noch zwangsbelüften, um einer weiteren Freisetzung von Phosphaten aus dem verbliebenen alten Sediment zwischen den Pflanzen vorzubeugen. -- Janka (Diskussion) 00:55, 2. Jul. 2012 (CEST)
Algen sind Hauptnahung vieler Wasserschnecken. Je nach Fischbesatz halten die Schnecken aber wiederum nicht wenn man keine für die Fische unzugängliche Rückzugsbereiche einrichtet. --Kharon 03:26, 2. Jul. 2012 (CEST)
Sehr, sehr sparsam den Fischen nur zufüttern. Die Anzahl und Größe der Fische gering halten. Die finden idR genug Futter und halten die Mückenbrut kurz. Grundlage ist aber das Entfernen und Fernhalten verrottendender Substanzen. Alles was düngt sollte vermieden werden; eine Teichbelüftung ist empfehlenswert. Neben den o.g. Schnecken gibt es auch algenfressende Fische(Graskarpfen z.B., die können aber auch zum Problem werden). In diesem Bündel von Maßnahmen hat bei unserem Teich (~8 m²/~5m³) der Bewuchs mit Schwimmpflanzen -u.a. Teichlinsen und Wasserhyazinthen- als Nährstoffzehrer und Beschattung die Veralgung stark reduziert.--M.Bmg (Diskussion) 10:24, 2. Jul. 2012 (CEST)
Fische halten sich zur Zeit in Grenzen und werde nicht gefüttert, sind wohl ein paar Moderlieschen. Dafür gibt es viele Libellenlarven und gab es aber jede Menge Molche, in der Mitte befindet sich eine Seerose, die aber letzten Herbst stark verkleinert wurde. Woanders hatte ich gehört/gelesen Wasserflöhe seien ebenso gute Algenfresser, bekommt man die irgendwo oder muss man die selber fangen? ;-) ach im Artikel steht es ja, im Zoohandel bzw evtl der Regentonne...--in dubio Zweifel? 11:44, 2. Jul. 2012 (CEST)

Wie groß ist denn der Teich? Gibt es einen Filter oder eine Pumpe?--Steiger4 (Diskussion) 11:55, 2. Jul. 2012 (CEST)

eher kleiner, etwa 3x2m und 1m tief in der Mitte, Kaulquappen seien wohl auch gut gegen Algen. Filter und Pumpe bisher Fehlanzeige, bei dem Graskarpfen habe ich aber Bedenken, da sie es wohl doch sehr warm brauchen und an die Pflanzen gehen (vgl Artikel), mal schauen...--in dubio Zweifel? 12:00, 2. Jul. 2012 (CEST)
Zum Klären würde ich etwas Aluminiumalaun in das Wasser mischen. Bei der Größe reicht ein Teelöffel. Im Eimer auflösen und dann in den Teich damit. Wenn der Apotheker das Pulver mit Gold aufwiegen möchte, dann opfere einen "Deokristal" der enthält Alaun (Auf dem Beipackzettel steht Alumen amoniacale oder(NH4)Al(SO4)2·12 H2O) Das bindet das biologisch verfügbare Eisen. Dummerweise wird das Eisen aber nach einigen Tagen wieder frei. Entweder "nachwürzen" oder über Kalksand filtern. Einfach mit kleiner Aquariumbumpe und Eimer oder Abwasserrohr einen Sandfilter bauen und mit Vogelsand (Das ist Kalksand)füllen. Oder brutal, nachdem das Alaun im Wasser gewirkt hat; das Wasser ist nach 1-2 Tagen klar, 1 Eßlöffel gebrannten Kalk oder wenn der nicht verfügbar 1 Eßlöffel Zement in einem Eimer Wasser auflösen und in den Teich geben. Das Eisen bindet mit dem Kalzium und steht den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung. Den animalischen Bewohnern macht das Bißchen Chemie nichts. --Steiger4 (Diskussion) 12:23, 2. Jul. 2012 (CEST)
hmm, werde mal schauen, im Kellerschrank meiner Eltern gibt es noch jede Menge Chemikalien aus meinem alten Chemiekasten bzw dazugekauft, bestimmt auch Aluminiumalaun. Ist zwar schon einige Jahrzehnte alt, aber denke es müsste ja noch okay sein;-)--in dubio Zweifel? 12:37, 2. Jul. 2012 (CEST)
Du schreibst oben was von einer Seerose. Ist das die einzige höhere Pflanze im Teich? Der starke Algenwuchs kommt, wie oben schon beschrieben, natürlich erst mal daher, dass es ein Überangebot an Nährstoffen gibt. Ein Mittel ist es also, mehr Pflanzen in den Teich zu setzen, die den Algen die Nährstoffe "wegfressen". --TZorn 13:53, 2. Jul. 2012 (CEST)
Das klappt meiner Erfahrung nach eher umgekehrt, weil die Algen viel schneller wachsen als die anderen Pflanzen. --Sr. F (Diskussion) 20:01, 2. Jul. 2012 (CEST)
ja ist die größte und musste wie gesagt verkleinert werden (wegen Untergrund etc). In der „Pfütze“ passt auch eigentlich nicht mehr rein als diese--in dubio Zweifel? 00:05, 3. Jul. 2012 (CEST)

Ich hatte das auch. Die Lösung liegt darin, dass das stehende Gewässer in ein Fließgewässer umgewandelt werden muss, da ein Großteil der Nährstoffe im Wasser gelöst ist. Ich habe Glück, weil sich der Teich vor einem abschüssigen Gelände lag, so dass ich einen Abfluss mit einem dicken Schlauch anbringen konnte. Der Zufluss erfolgt über einen dünnen Schlauch, der an die Trinkwasserversorgung angeschlossen ist und einen sehr dünnen, aber ständigen Wasserfluss gewährleistet. Der Zuwasserfluss muss so winzig sein, dass die Hauswasseruhr nicht mitdreht. Das ist also nur ein sehr sehr geringer Fluss im Sinne eines Tröpfelns, aber er erbringt am Tag etwa 100-200 Liter, je nachdem wie hoch der Druck in der Trinkwasserleitung ist. Man kann das Prinzip zu Hause an der Badewanne prüfen. Die Wanne füllt sich über Nacht, aber die Uhr dreht nicht mit. In einer Woche werden etwa ein bis anderthalb Kubikmeter ausgetauscht. Nach einigen Wochen hat sich das Problem im Teich von allein gelöst. Das Wasser wird klar, aber der Boden ist weiterhin schlammig und ideal für das Wachstum der Pflanzen. So kann es den ganzen Sommer weiter gehen. Außerdem muss der Fischbesatz verringert und das Füttern sehr gering gehalten werden. Die Algen verschwinden dann, wenn sie keine Nährstoffe mehr haben und sinken zu Boden.

Eine schnelle Unterstützung besteht darin, schnell wachsende Pflanzen wie Wasserlinsen anzusiedeln und sie ab und zu dezimieren. Der Grundbesatz sollte eine große Menge abgespühlter Linsen von etwa 1/4 der Teichoberfläche sein, wobei man nach einer Woche, die Hälfte abfischt und sie auf den Kompost wirft. Sobald die Linsen sich nicht mehr nach einer Woche verdoppeln, wird das Wasser klarer. Im Herbst fischt man sie restlos ab und die kleinen Reste gehen meist im Winter ein. 46.115.22.92 21:36, 2. Jul. 2012 (CEST)

lokale Literaturdatenbank für PDFs

Hallo! Auf meinem PC stauen sich PDFs, vorzugsweise wiss. Artikel, so dass ich langsam den Überblick verliere. Zwar sortiere ich mittels entsprechenden Ordnern und Namensgebung des Files, doch das reicht nicht mehr. Ich brauche ein Programm, eine Literaturdatenbank, mit der man einem File tags zuweisen sowie nach Autoren, Jahr, den tags usw. sortieren und suchen kann. Wahrscheinlich kann ich mir das mit Access (oder Excel?) selber basteln? Hätte jemand Hinweise auf ein (Freeware-)Programm oder eine Anleitung für Access/Excel oder andere Tips? Besten Dank. --TP12 (D) 11:52, 2. Jul. 2012 (CEST)

Literaturverwaltungsprogramm schon gelesen ? Und - es lebe die Mnemotechnik - hier nachlesen GEEZERnil nisi bene 12:16, 2. Jul. 2012 (CEST)
Vorschlag: Zotero--svebert (Diskussion) 14:27, 2. Jul. 2012 (CEST)
Oder Calibre. Biete alles, was du suchst. Rainer Z ... 14:53, 2. Jul. 2012 (CEST)

Vielen Dank. Zotero werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. --TP12 (D) 15:24, 2. Jul. 2012 (CEST) PS: Nein, bisher nichts passendes dabei. Nun stieß ich auf folgenden, evtl. auch für zukünftige Sucher brauchbaren Fundus: en:wp:Comparison_of_reference_management_software --TP12 (D) 20:42, 2. Jul. 2012 (CEST)

Günstiger Lager-/Wohnraum in NRW (sozusagen Geheimtipps)

Hallo, gibt es „Geheimtipps“, um in NRW an Immobilien der Klasse „knapp über Schrott“ zu kommen? In den nicht mehr so neuen Ländern Deutschlands wäre das beispielsweise kein Problem. Makler sind natürlich eher an Verkäufen hochwertiger Häuser interessiert oder sie recyclen (vor allem online) Zwangsversteigerungstermine. Zwangsversteigerungen wären auch in NRW eine Möglichkeit, können aber leicht zu Geduldsproben oder Geldgräbern werden. Eine wohl sehr naive Frage, aber mir schwebt da etwas vor wie ein „Verzeichnis verlassener Bauernhöfe“, abgewrackter Kneipen, ehemalige Arbeitersiedligungen oder generell Gebiete mit sinkender Einwohnerzahl, in denen es sich lohnt nach Objekten zu suchen.--79.253.228.194 18:47, 2. Jul. 2012 (CEST)

Fahr durch die Gegend. Und wenn du nicht wagst, dein Auto zu verlassen, hast du es gefunden. Vorauswahl hast du ja schon genannt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:56, 2. Jul. 2012 (CEST)

Pst! Ja, es gibt diese Geheimtipps. Nur sind die, tja, wie soll ich sagen: geheim.
Ich könnte sie dir verraten, aber ich müsste dich anschließend töten. --Snevern 23:38, 2. Jul. 2012 (CEST)
Hach, ja! Wohl nicht, wenn sie in Gegenden lägen, in denen Eingangskontrolle sein Fahrzeug nicht mehr verließe, oder? Ich weiß, das die Frage blöd ist, wäre aber dennoch über einen Tipp/eine Idee dankbar.--79.253.248.110 00:17, 3. Jul. 2012 (CEST)

Martin Luther MDE

Im Internet über google findet man oft Listen über berühmte Persönlichkeiten mit einer entsprechenden psychischen Diagnose. Die Diagnosen wurden bei vielen Persönlichkeiten später durch Historiker oder Ärzte anhand der schriftlichen Überlieferungen gestellt, waren aber auch oft zeitgenössisch bekannt - dann allerdings unter anderem Namen. (Hysterie, Gemüthserkrankungen usw.)

Solche Leute wie Jeanne d’Arc (paranoid-halluzinatorische Schizophrenie) oder eben Martin Luther (Manisch Depressive Erkrankung). Gibt es zu Luther eine verlässliche Quelle? 46.115.22.92 19:11, 2. Jul. 2012 (CEST)

Du wirst Quellen finden, die du zitieren kannst (WP bildet Meinungen ab, nicht "Wahrheiten"). Ob diese "Ferndiagnose" stimmt, ist so zu formulieren: zweifelhaft. Mein derzeitiges Lieblingsbeispiel ist ein Norweger. Er lebt noch, mehrere Psychiater haben ihn tagelang untersucht und kommen zu entgegengesetzten Ergebnissen. Hehehehe! Keine exakte Wissenschaft. GEEZERnil nisi bene 22:35, 2. Jul. 2012 (CEST)
Je mehr Psychologen/Therapeuten man im Freundeskreis hat, desto weniger hält man von dieser "Wissenschaft". Von Psychiatern gar nicht erst anzufangen. Die klugen unter ihnen weigern sich rundweg über ihre Arbeit zu sprechen. Bei depressiven Erkrankungen und noch 1-2 anderen Modediagnosen (z.B. posttraumatische Belastungsstörung, Borderline) hat man den Eindruck, jedes Jahr bekommen 5% der Bevölkerung diese Diagnosen neu - geheilt wird anscheinend niemand ;) --92.202.42.66 00:04, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin nicht in diesem Luther-Thema, aber wenn dort einer (besser mehrere) versucht haben, dessen geistige Gesundheit über die Jahrhunderte aus Schriften zu interpretieren (so wie es die Wissenschaftler im Jahre 2332 hier bezüglich der WP-Kommentare mit uns machen werden...) kann man schreiben "XXX vertritt die Meinung, dass ...[Ref.], während YYY eher eine ... sieht [Ref.]. ZZZ schliesslich ist der Ansicht, ...[Ref.]" All bases covered. GEEZERnil nisi bene 08:01, 3. Jul. 2012 (CEST)
Young Man Luther geht über blogger-Psychoanalyse hinaus. Aber durch die Kommentare (weiter unten) sieht man, dass nicht jeder Leser der Analyse 100 % folgt (folgen kann). GEEZERnil nisi bene 08:05, 3. Jul. 2012 (CEST)
Hier ein Kommentar, der aus obigem Buch zitiert. Es scheint also vor allem dieser Erikson (Jude) zu sein, der "believes", dass Luther diese Symptome zeigte. Und dann werden da noch 4 Katholiken erwähnt, die das auch sagten. Eine (religiös-konnotierte???) psychoanalyse? Uiuiuiuiui! Was sagen muslimische Psychoanalytiker zu Luthers Geisteszustand? Und die Buddhisten? Die lächeln vermutlich darüber (aber das will nix heissen, die lächeln ja immer..!) Viel Spass bei der Einarbeitung! ;-) GEEZERnil nisi bene 08:17, 3. Jul. 2012 (CEST)

Text in ein Video einblenden

Ich habe hier ein avi Video, in das ich einen Text einblenden möchte. Welches einfache Freeware-Tool verwende ich dafür am besten? --95.112.249.163 20:01, 2. Jul. 2012 (CEST)

Windows Movie Maker --Rôtkæppchen68 20:47, 2. Jul. 2012 (CEST)
Windows Live Movie Maker --79.216.61.253 21:06, 2. Jul. 2012 (CEST)

Eine E-Mail empfangen im Chrome

Können im Chrome Webbrowser E-Mails empfangen werden? Anja --80.136.49.123 21:16, 2. Jul. 2012 (CEST)

Das ist keine Frage des Browsers, sondern des Mail-Programms, oder verstehe ich die Frage falsch? --Euroklaus (Diskussion) 21:21, 2. Jul. 2012 (CEST)
Nee, du hast die Frage genau richtig verstanden. Bisher war mein Webbrowser SeaMonkey, der kann auch E-Mails empfangen. Kann Chrome dies nicht? Muss noch ein "extra" E-Mail-Programm installiert werden? Anja --80.136.49.123 21:30, 2. Jul. 2012 (CEST)
Bei welchem Mailanbieter bist du? Teilweise gibt es Erweiterungen für Chrome, etwa für Gmail und Yahoo. --178.27.83.155 21:24, 2. Jul. 2012 (CEST)
Meine Mails liegen bei Strato (eigene Domain). Anja --80.136.49.123 21:30, 2. Jul. 2012 (CEST)
Seamonkey ist eine Suite, mit Browser, Mailclient, Newsreader und co - Chrome ist "nur" ein Browser. Es gibt gute Mailprogramme (Thunderbird ist eine Möglichkeit). Oder bleib doch bei Seamonkey... :o) --Eike (Diskussion) 21:38, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ja, mache ich ;-) Ich bleibe bei Seamonkey! Ich verstehe nicht wo der Vorteil von Chrome ist... Danke! Anja --80.136.49.123 21:47, 2. Jul. 2012 (CEST)
Der Vorteil von Chrome ist, dass jeder Browsertab in einem eigenen Prozess läuft und daher z.B. ein amoklaufendes Javascript in einem Tab dazu führt, dass das Betriebssystem nur diesen einen Tab "runterwertet" und selten ausführt, nicht den ganzen Browser. -- Janka (Diskussion) 23:16, 2. Jul. 2012 (CEST)

nach bk/server error nr. 15...

die wievielfache Erdschwerkraft können Menschen dauerhaft (über jahre) ertragen, also noch laufen, atmen, Gegenstände heben (aber nicht unbedingt schwere körperlicher Arbeit), etwa bei der Besiedelung eines neuen Planeten? --92.202.42.66 23:54, 2. Jul. 2012 (CEST) --92.202.42.66 23:54, 2. Jul. 2012 (CEST)

Siehe G-Kraft#Medizinische Symptome bei bestimmten g-Werten. --Rôtkæppchen68 00:35, 3. Jul. 2012 (CEST)
Wobei das bisher ja immer nur kurzfristig ausprobiert wurde. Leichte dauerhafte Erhöhungen würde der Körper vielleicht durch verstärktes Muskelwachstum in den Beinen ausgleichen, genauso wie Schwerelosigleit zum Abbau von Muskeln führt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 02:08, 3. Jul. 2012 (CEST)
Wasser in den Beinen, schlecht durchblutetes Gehirn, Herz- und Atemprobleme, Gelenksverschleiß (Knie)... Außerdem führen Stürze zu schwereren Verletzungen. Also wenn ich auf einem 2g-Planeten leben müsste, ich würde mich den ganzen Tag im Swimmingpool aufhalten. Nur da lässt sich's halbwegs aushalten. Sollen die Roboter die Arbeiten machen. --Neitram 10:43, 3. Jul. 2012 (CEST)
z.B. die ungleichmäßige Blutverteilung könnte mit der Zeit durch einen höheren Blutdruck ausgelichen werden, nur hat das leider andere gesundheitliche Auswirkungen, daher es ist wohl davon auszugehen, dass ab einem gewissen g-Wert die Lebenserwartung sinkt. Zu der Verletzungsgefahr bei stürzen: die Kräfte verdoppeln sich da eben auch, also wenn du z.B. 1,7m groß bist und auf einem 2g-Planeten auf die Nase fliegst, ist das in etwa so, wie wenn du auf der Erde von einem 1,6m hohen Vorsprung stürzt und dabei auf der Nase landest (die Nase ist ja nicht ganz oben am Kopf, daher 1,6m und nicht 1,7m). --MrBurns (Diskussion) 12:10, 3. Jul. 2012 (CEST)

Sonnenstrahlen

Liebe Auskünftler! Ich habe eine physikalische Frage zu eineme Foto (siehe Bild 14 aus http://www.bild.de/digital/multimedia/kuenstlerische-fotografie/fotowettbewerb-deutschlands-bester-fotograf-2012-c_b-24878402.bild.html). Schaut man sich dieses Bild an, so sieht es so aus, als wäre die Sonne im 2-dimensionales Zentrum des Bildes, und die Strahlen gingen von diesem Zentrum aus in alle Richtungen. In Wirklichkeit ist es aber so, dass die Sonnen Millionen km einfernt ist. Folglich hat es so den Anschein, dass ein Teil der Strahlen von der Sonne bis zum Wolkenloch geradeaus gehen und dann abknicken und (aus der Perspektive des Fotografen) nach links quer unten weiterverlaufen. Wie ist dieser Effekt physikalisch zu erklären?. --Abcj2 (Diskussion) 09:24, 3. Jul. 2012 (CEST)

Perspektive ! Genauso wie sich die Autobahnstraßenränder in weiter Entfernung scheinbar in eine Punkt treffen, obwohl die Straßenränder parallel sind, oder auch Eisenbahnschienen sich in der Ferne scheinbar an einem Punkt treffen, genau so scheinen parallele Sonnenstrahlen sich an einem Punkt (der Sonnenscheibe) in der Ferne zu treffen. - StephanPsy (Diskussion) 09:39, 3. Jul. 2012 (CEST)
Hier ist aber genau der gegenteilige Effekt zu beobachten. Die Strahlen verzweigen sich. Würde ich aus den Parallaxen der sichtbaren Strahlen die Strahlungsquelle berechnen, so ergäbe sich als Position die Öffnung in der Wolkendecke. Auch wenn man annimmt, dass die ich die abgeknickten Strahlen auf meine Augenebene projizieren muss, der Knick bleibt. --Abcj2 (Diskussion) 09:47, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ich denke, das ist eine optische Täuschung, die ev. durch die Projektion auf eine zweidimensionale Fläche entstanden ist. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 3. Jul. 2012 (CEST)
Den Effekt habe ich auch schon direkt beobachtet. --Abcj2 (Diskussion) 09:56, 3. Jul. 2012 (CEST)
also dann doch etwas ausführlicher: die menschliche Wahrnehmung musste in der Evolution keine so großen Entfernungen am Himmel richtig einschätzen können, weil es für das Überleben unerheblich war, so wird die Entfernung der Sonne falsch wahrgenommen, eben genau kurz hinter den Wolken oder in dem Loch in der Wolkendecke, und nicht in zig Milliarden Km Entfernung, diese Loch ist auch real viel weiter entfernt, als dein Gehirn es wahrnimmt. Zur fehlerhaften Entfernungswahrnehmung am Himmel sieh auch hier: http://www.psy-mayer.de/links/Mond/mond.htm - StephanPsy (Diskussion) 09:58, 3. Jul. 2012 (CEST)
Wir haben dazu auch den Artikel Strahlenbüschel mit einigen anschaulichen Fotos (und einer ganzen Galerie in der dort verlinkten Commons-Kategorie) und Stürzende Linien. Ist also tatsächlich in erster Linie ein Effekt der Wahrnehmung, nicht der physischen Realität am Himmel. --88.73.46.98 10:05, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ich finde es merkwürdig, dass das meschliche Gehrin bei der Entfernungsberechnung auf solche Sachen wie Erfahrung angewiesen ist, dabei ließe sich die Entfernung ja eigentlich problemlos berechnen durch das zweiäugige Sehen und zwar durch eine Parallaxe. Die Formel funktioniert natürlich im Prinzip für jede Entfernung. Klar, bei solchen Entfernungen wie die der Sonne und vielleicht auch schon bei der Wolkendecke wäre das schon relativ ungenau, aber im verlinkten Artikel wird der Effekt ja auch bei einem Turm von 40m erwähnt, da müsste das doch noch Problemlos funktionieren bei einer Parallaxe von ca. 0,06m. Also die Funktionsweise des menshclichen gehirns scheint in diesem Fall wiedermal unergründlich zu sein. --MrBurns (Diskussion) 10:17, 3. Jul. 2012 (CEST)
Letztendlich passiert bei der Wahrnehmung der Sonne als direkt hinter den Wolken liegend genau dies. Durch den Tyndall-Effekt scheint es so als verliefen Strahlen vom Wolkenloch radial abgehend. Die unbewusst ablaufende Parallaxenbestimmung schließt hieraus, dass die Sonne direkt hinter den Wolken liegt. --Abcj2 (Diskussion) 10:39, 3. Jul. 2012 (CEST)

Vielen Dank für den Hinweis auf den Artikel Strahlenbüschel. Was ich meinte ist aber nicht durch den Effekt der stürzenden Linien hervorgerufen sondern durch den ebenfalls in diesem Artikel beschriebenen Tyndall-Effekt. Vielen Dank an alle. Gruß --Abcj2 (Diskussion) 10:24, 3. Jul. 2012 (CEST)

Neuer PC

Hallo...ich bin auf der Suche nach einem neuen PC. Ich brauche ihn vor allem zum Surfen will aber auch anspruchsvolle und neue Spiele spielen können. Außerdem habe ich vor sehr große Bilder(5*2Meter mit 300 DPI Auflösung) zu bearbeiten. Habt ihr Tips für mich auf was ich achten sollte und was das ganze so kostet? P.S.: Bildschirm hab ich schon + Apple will ich keinen. -- ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:08, 2. Jul. 2012 (CEST)

"Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Mit Deinem Anliegen wendest Du Dich besser an Wikipedia:Kaufberatung. --91.56.162.106 12:29, 2. Jul. 2012 (CEST)
Glücklicherweise gibt es hier ja immer jemanden der einem mitteilt was er alles nicht beantwortet und nutzlose Wikilinks postet. Ich meine die Frage auf jeden Fall ernst und freue mich über hilfreiche Antworten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:43, 2. Jul. 2012 (CEST)
Nein, Du verstehst da was falsch. Die Auskunft der Wikipedia ist keine Kaufberatung. Mit Deinen Anforderungen (muß anspruchsvolle Spiele beherrschen, Bildbearbeitung) kann man zudem auch kaum vernünftige Ratschläge geben. Gebe einfach bei google Computer Test oder ähnliches ein oder wende Dich an ein Fachgeschäft. Dort kann man Dir einen Deinen Wünschen entsprechenden Computer zusammenstellen. --91.56.162.106 12:59, 2. Jul. 2012 (CEST)
Das sehen wohl nicht alle so: Wikipedia Diskussion:Auskunft#Kaufberatung.ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:27, 2. Jul. 2012 (CEST)
Komm, damit Du Ruhe gibst: hiermit dürfte Deine Frage wohl umfassend beantwortet sein. --91.56.162.106 13:34, 2. Jul. 2012 (CEST)
Meine Güte, jetzt bleib doch mal auf dem Teppich. Ist in meinen Augen schon eine Wissensfrage, man müsste sie nur ein bisschen anders formulieren, PA entfernt ( (z.B. "Welche Hardware sollt ein spieletauglicher PC haben?";). Also ich würde dir auf jeden Fall als Systemplatte eine SSD empfehlen, für den Rest eine "normale" Platte. Dazu noch einen i7 auf dem Muttibrett (was nach Möglichkeit USB3.0-tauglich sein sollte) und eine vernünftige Graka dazu (einfach mal in den Rankings gucken und nicht gleich die allerbeste nehmen;). Insgesamt solltest du bei ca. 900-1000 Euro rauskommen. So war es zumindest bei mir; war aber auch noch vor dem Festplattencrash. Komplett-PCs sind natürlich noch mal einen Schwung teurer; ich habe mir alles selber zusammengebaut. Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter! :) --declaya red mit mir! 14:01, 2. Jul. 2012 (CEST)
900-1000 Euro? Hui...ganz schön teuer. Ich hätte eher so mit 500-600 Euros gerechnet. Das Ding das du um 1000 gekauft hast, ist aber dann auch absolut State-Of-The-Art, oder? Bei den Spielen kann ich ja auch abstriche machen. Wichtiger ist mir da die Bildbearbeitung. Die Rechner zu denen ich bisher Zugang hatte sind beim öffnen des größten Bildes erstmal in die Knie gegangen und arbeiten war schlicht unmöglich. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:05, 2. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Die SSD-Platten sollen ja eher oft crashen (hab ich gehört). ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:05, 2. Jul. 2012 (CEST)
Naja, wenn du so viel Bildbearbeitung machst, sollte die Kiste schon etwas mehr draufhaben.;) Ich habe mir damals auch nicht gerade die High-End-Hardware gekauft (da wären nochmal ein paar mehr Euros dazugekommen). Meine Devise war: Deinen alten PC hattest du auch schon 8 Jahre, jetzt muss wieder einer her, der wieder 8 Jahre hält. ;) Ansonsten hätte es natürlich auch einer aus der Mittelklasse getan - ich muss auch nicht die neuesten Spiele in supermegasonderspitzen-Grafik spielen. Bei den SSDs gibt es tatsächlich geteilte Meinungen. Ein Kumpel von mir, der sich da ziemlich auskennt, meinte, dass die sogar noch langlebiger sein sollten als normale Platten, aber ein anderer behauptet wieder das Gegenteil...Aber schon alleine, seinen Rechner unter einer halben Minute booten zu sehen, ist das Geld definitiv wert! :) Auf jeden Fall würde ich dir einen leistungsstarken Prozessor empfehlen. Ich rendere ab und zu Videos; kann dir das also definitiv nachvollziehen, wie es sich anfühlt, wenn ein Rechner sich die Beine bricht beim Laden. --declaya red mit mir! 11:56, 3. Jul. 2012 (CEST)
5m*2m bei 300 dpi entspricht ca. einer Größe von 60.000x25.000 Pixel, oder ca. 1.500 Megapixel. Gibt es überhaupt ein Bildformat, wo man ein so großes Bild Speichern kann, oder muss man das nicht ohnehin in Teilbilder zerlegen, die man dann getrennt bearbeiten muss? Zur Kaufberatungs chau ich vielleicht später wieder vorbei, jetzt hab ich gerade keine Zeit dafür... --MrBurns (Diskussion) 21:34, 2. Jul. 2012 (CEST)
PS: Mit BMP dürfte es theoretisch gehen (Maximaum: 65.535x65.535 Pixel), allerdings nicht mit 24 bits per Pixel (und weniger ist für professionelle Bildbearbeitung wohl kaum sinnvoll), weil da bräuchte man z.B. 1,5 GPixel 4,5 Mrd. Bytes Speicherplatz (ca. 4,2 GB), das sind über 4GB, soviel ich weiß können BMP-Dateien aber max. 4GB-1Byte groß werden. --MrBurns (Diskussion) 21:46, 2. Jul. 2012 (CEST)
(BK)5 m×2 m bei 300 dpi sind 1,4 Gigapixels. Das lässt sich ganz knapp (3,991 GiB) noch als Windows-BMP bearbeiten. --Rôtkæppchen68 21:48, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ja, wenns wirklich ganz genau 5mx2m sind, wenns geringfügig größer ist, gehts schon nicht mehr, außerdem gibts eventuell Probleme beim Bearbeiten, da der Speicherverbrauch da ein vielfachses sein kann und das Bearbeiten derartiger Riesenbilder auch mit guter Hardware ewig dauert, daher frage ich mich, ob eine Aufteilung nicht ohnehin sinnvoller ist. Allerdings kann man in heutige PCs ich glaub bis zu 64GB RAM einbauen, also könnte es sein, dass der Speicher schon reicht, wenn man soviel einbaut udn so viel kostet Speicher ja auch nicht mehr (64GB sind dann aber schon teuer, ab c. 40€ pro 8GB-DIMM ist man dabei, also ab ca. 320€ für 64GB, aber vielleciht reichen ja schon 32GB, dann kann man je nach Mainboard eventuell 4GB-DIMMs verbauen und kommt mit etwas über 100€ fürn Speicher aus, allerdings die meisten Mainboards haben nur 4 DIMM-Slots (oder weniger), dann muss man also doch 8GB-DIMMs nehmen und min. um 160€ ausgeben. Da man für 8 Slots aber Socket-2011-Hardware braucht, die deutlich teurer ist als Socket 1155 bei gleicher Performance, ist es wahrscheinlich trotzdem besser, bei Socket 1155 zu bleiben, wenn man 32GB installiert, außer man will später auf 64Gb aufrüsten (allerdings gibt es auch Socket-1155-Boards, die nur 4GB/DIMM unterstützen, daher darauf muss man auch achten, neben der zahl der DIMM-Slots). Unter 32GB halte ich schon für sehr wenig, wenn man so große Bilder bearbeiten will, allerdings ist Bildbearbeitung nicht mein Spezialgebiet. Speichermäßig ist als BMP bearbeiten aber am sparsamsten, weil wenn man eine JPG bearbeitet, wird während der Dekompression deutlich emrh Speicher bverbraucht, als was die BMP im RAM verbraucht. Und außerdem macht der REchenaufwand beid er Dekompression meist die geringere Ladezeit von der Festplatte (wegen der kleineren Datei) mwehr als wett. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ein 64-Bit-Prozessor, ein 64-Bit-Betriebsystem und eine 64-Bit-Grafikanwendung sind auf jeden Fall Pflicht, sonst könnte es Probleme bei der Speicherverwaltung geben. --Rôtkæppchen68 22:14, 2. Jul. 2012 (CEST)
Jeder neue Prozessor kann 64-bit (außer vielleicht einige Atoms, aber die kommen ohnehin schon wegen der Performance und weil es dafür wohl nur ITX-Boards gibt nicht in Frage), aber aufs richtige OS und die richtige Grafikanwendung muss man natürlich achten. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 2. Jul. 2012 (CEST)
Wenn die Grafikanwendung die Grafik aus Gründen der Zugriffsoptimierung oder wegen Transparenz nach 32 Bits pro Pixel wandelt, werden aus den knapp 4 GiB ganz schnell über 5 GiB, was jedes 32-Bit-System überfordert. --Rôtkæppchen68 00:58, 3. Jul. 2012 (CEST)
Auch sonst gehts nicht mit einem 32bit-OS, weil erstens sind die meisten Anwendungen auf 2GB pro Prozess beschränkt und zweitens sind unter Win x32 keine 4GB verfügbar sondern ca. 3,5GB (der genaue Wert varriert je nach System). Mit Swapping würds zwar gehen, wäre aber saulangsam, außerdem während man bearbeitet sind ja eventuell 2 Versionen vom Bild im RAM: das Orgignal und die Version, die gerade in Bearbeitung ist, daher man muss min. mit der doppelten Bildgröße als Speicherbeadarf rechnen. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 3. Jul. 2012 (CEST)
Das Bild sollte in schwarzweiss sein. Möglicherweise kann ich das Bild in drei Stücke ala zweimal 1,5*2m und einmal 2*2m aufteilen. Ich habe leider wenig Ahnung von Bildbearbeitung, das Wissen dafür muß ich mir erst noch aneignen (Ich habe sehr konkrete Vorstellungen davon was genau ich machen will). Aber im großen und ganzen soll es für einen dieser Riesendrucker sein die sehr große Hochglanzbilder ausdrucken. Was benutzen die denn für ein Format? ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:29, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ich bezweifle ja, dass man bei einem Bild in dieser Größe tatsächlich diese Auflösung braucht. Außer, du willst ein Kunstwerk erschaffen. --Eike (Diskussion) 11:33, 3. Jul. 2012 (CEST)
Meinst du mit Schwarzweiß Schwarzweiß im eigentlichen Sinn, oder doch eher Graustufen? --MrBurns (Diskussion) 11:39, 3. Jul. 2012 (CEST)
Eigentlich soll es schon Schwarzweiss sein. Im großen und ganzen sollen es schwarze Linen auf weißen Hintergrund sein. Ob eine Grauabstufung zum Rand besser aussieht muß ich erst mal herausfinden. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:53, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ja...ich will ein Kunstwerk schaffen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:53, 3. Jul. 2012 (CEST)
Dabnn muss der Rechner ev, garnicht so leistungsähig sein, wie wir ursprünglich gedacht haben: der Speicherbedarf + tweilweise auch die rEchenzeit hängt von der Dateigröße aus, die bei 1-bit natürlich nur 1/24 der Größe bei 24-bit beträgt. Allerdings frag ich mich, ob Spiele wie Crysis 2 und Skyrim auf einem 500-600€-Rechner in FullHD noch flüssig rennen. Jedenfalls nicht, wenn man ordentlich AA und AF verwendet. Wenn gespart werden soll würde ich am ehesten auf die SSD verzichten, das spart gleich mal 100€ und hat keinen Einfluss auf die Spieleperformance (außer auf die Ladezeiten) und wenn die Bilder monochrom sind, dürfte sich die Ladezeit bei denen auch in grenzen halten, z.B. das Bild im oberen Beispiel hat in 24-bit 3991MB, in 1-bit nurmehr 166MB, da macht die Ladsezeit auch bei einer HDD kaum was aus (ca. 1-3 Sekunden fürs reine Einlesen der Daten, je nachdem, wie schnell die HDD ist und wo die Datei gespeichert ist, vorausgesetzt die Datei ist nicht stark fragmentiert). --MrBurns (Diskussion) 22:52, 3. Jul. 2012 (CEST)

Ist das Griechisch?

"Ase me tis malakes" hat eine Dame im Zuge einer Facebook-Debatte um Rassismus beim Fußball geantwortet. Was heißt das genau (bei Google Translate kommt eine Beschimpfung heraus), und was wäre eine angemessene höfliche Antwort auf Griechisch darauf? --Aalfons (Diskussion) 14:20, 2. Jul. 2012 (CEST)

σκάσε και να πληρώσετε τους φόρους σας --109.192.71.139 14:36, 2. Jul. 2012 (CEST)
Englisch würde man nun von einem "leap of fate" sprechen - Nimm es oder lass es stecken. Yotwen (Diskussion) 16:47, 2. Jul. 2012 (CEST)
Verpasse ich gerade ein Wortspiel oder velwechserst Du fate mit faith? -- 88.67.156.122 23:01, 2. Jul. 2012 (CEST)
hey wir haben gar keinen artikel in der de zu malaka ..? en eine passende antwort auf sowas ist immer Ola Einai Endaxi ;) --gp (Diskussion) 10:25, 3. Jul. 2012 (CEST)
faith (Vertrauen) und fate (Schicksal) hängen bei Verwendung des griechischen Textes sehr eng zusammen, findest du nicht, IP? Yotwen (Diskussion) 10:45, 3. Jul. 2012 (CEST)
Heisst das nicht: "Lasst den Scheiss!"? --Hosse Talk 11:29, 3. Jul. 2012 (CEST)
Anscheinend - wenn es "malakies" hieß statt "malakes". --Zerolevel (Diskussion) 22:58, 3. Jul. 2012 (CEST)

Vagina - Artikel des Tages

Ich finde in diesem Artikel diesen Satz missverständlich: "Die Vagina ist ein dehnbarer, muskulös-bindegewebiger Schlauch, der bei erwachsenen Frauen 8 bis 12 cm lang ist." Das scheint mir etwas "kurz". Mit "dehnbar" ist ja wohl eher die Weite gemeint?--141.15.31.1 08:09, 3. Jul. 2012 (CEST)

Die Längenangabe bezieht sich auf einen "Ruhezustand". Dehnbarkeit von biologischen Material ist i.A. räumlich (3D), also im Gegensatz zu rigide. GEEZERnil nisi bene 08:21, 3. Jul. 2012 (CEST)

Ist denn hinter den "8 bis 12 cm" Luft? Wenn nicht , bedeutet dehnen das "wegschieben" von anderen Organen?--141.15.31.1 08:32, 3. Jul. 2012 (CEST)

ja... umhüllt von der V. schiebt man die V. tiefer in den Darm... und dann kommt auch schon der storch... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 3. Jul. 2012 (CEST)
Luft eher nicht. Ja, andere Organe oder weicheres Gewebe. Auch das anfängliche Wachstum eines Babys - das erhebliche Analogie zum Tumorwachstum hat - erfordert Lageveränderungen der Umgebung (aber eher längerfristig). GEEZERnil nisi bene 08:43, 3. Jul. 2012 (CEST)
Weswegen das erste auch meist das schwierigste bleibt. --Widerborst 09:20, 3. Jul. 2012 (CEST)

Dann würde Mann nach "8 bis 12 cm" Tiefe (problemlos zu bewerkstelligen) auf spürbaren Widerstand stoßen...--141.15.31.1 09:36, 3. Jul. 2012 (CEST)

Das hört sich alles sehr gefährlich an, ich würde da ganz die Finger von lassen. Und andere Dinge natürlich auch. --91.56.165.177 09:49, 3. Jul. 2012 (CEST)
Das Instrument kann in vielen Stellungen kaum in voller Länge eingeführt werden, und den "spürbaren Widerstand" gibt es tatsächlich. Außerdem sollte man nie eigenen Messungen vertrauen. --Eike (Diskussion) 10:46, 3. Jul. 2012 (CEST)

Ohne auf den T.M.I. eingehen zu müssen, sind 12 cm tief eindringen nicht das Problem (insbesondere Basisstellung mit Beinen der Frau über den Schultern des Mannes), insbesondere wenn man dem statistisch ermittelten Durchschnittswert vertraut.--141.15.31.1 10:59, 3. Jul. 2012 (CEST)

8 cm kommt mir ehrlich gesagt auch erstaunlich wenig vor. --Eike (Diskussion) 11:02, 3. Jul. 2012 (CEST)
Die nach Ländern sortierte Längentabelle auf welt.de kommt schon ganz gut hin. Grüße, François Lindgren --91.56.165.177 11:07, 3. Jul. 2012 (CEST)
Mir kommen die Abweichungen etwas groß vor (Frankreich hat über 3cm mehr als Griechenland). Möglicherweise war in einigen Ländern die Anzahl der Teilnehmer nicht groß genug, insgesamt ergibt sich ein durchschnitt von 418,8 Teilnehmern pro Land, aber es könnte sein, dass die Teilnehmerzahl in manchen Ländern viel niedriger war. Wobei andererseits heißt es ja auch "nach eigenen Angaben", vielleicht sind die Griechen ja auch nur ehrlicher als die Franzosen... --MrBurns (Diskussion) 12:04, 3. Jul. 2012 (CEST)
Das scheint schon zu stimmen, dieser Kondomberater sagt ja: "In einem zweimonatigen Test haben wir beobachtet, dass in Frankreich signifikant mehr größere Kondome von Männern verwendet wurden als in Griechenland." --91.56.165.177 12:32, 3. Jul. 2012 (CEST)
Das sagt in dem Zusammenhang genau gar nichts. Wenn ich meinen Penis schon in einer anonymen Umfrage grösser mache als er ist, bestelle ich bei der Drogerie-Verkäuferin auch nicht die XS-Kondome. Also ist zu erwarten, dass der Umfragewert und der Erfahrungswert des Kondomherstellers zusammenpassen, es lässt sich aus beidem, auch zusammen, aber nicht ablesen, ob die Franzosen besser bestückt sind oder nur ein aufgeblaseneres Ego haben. --YMS (Diskussion) 13:51, 3. Jul. 2012 (CEST)
In Deutschland wurde mal eine Untersuchung mit Fremd-Messung durchgeführt, und - Überraschung! - es kam weniger raus (14,5 cm) als mit Eigenmessung. Aber wir brauchen Vagina-Experten! Stimmen die 8 bis 12 cm?!? --Eike (Diskussion) 14:16, 3. Jul. 2012 (CEST)
Sorry, so tief war ich noch nicht drin... --91.56.165.177 14:47, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ahnungslos, verwirrt, kleinschreibend. Nach allem was wir in den 1960ern für euch getan haben ... ;-) 8-12 cm (Text, rechts unten). ... Ruuuuhig und tief durchatmen und - auuuuusatmen - und Entspaaaaannen. Die Dentata-Variante ist übrigens Gerücht. GEEZERnil nisi bene 15:43, 3. Jul. 2012 (CEST)
Danke - auch für das in den 60ern. ;o) --Eike (Diskussion) 15:59, 3. Jul. 2012 (CEST)
"In einem zweimonatigen Test haben wir beobachtet, dass in Frankreich signifikant mehr größere Kondome von Männern verwendet wurden als in Griechenland." Es ging also nicht nach Verkaufszahlen, die Messungen wurden bei Beobachtungen durchgeführt? Nach dieser Quelle ist der des Griechen länger als der des Deutschen, die Franzosen ziehen den kürzeren gegenüber den Ungarn...
Bzgl. der Länge/Tiefe der Vagina hier noch ein Hinweis, dass die meisten ehemaligen Männer ein Minimum von 12 cm als ausreichend empfanden... -- Ian Dury Hit me  16:29, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ehemalige Männer? Ist das wirklich so gemeint? --Zerolevel (Diskussion) 16:49, 3. Jul. 2012 (CEST)
In dem verlinkten Buch geht's um Transsexualität, also ja. Ehemalige Männer, kann man so sagen. Auch wenn das die Betroffenen sicher nicht gerne hören. --Tröte 2000 Tage 16:54, 3. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Nein, ich habe es so verstanden (und bezog mich auf die Anatomie vorher/nachher). -- Ian Dury Hit me  17:01, 3. Jul. 2012 (CEST)

2 Fragen bezgl. Jazz

  • Wie nennt man die Technik, wenn - z.B. im Jazz - zwei verschiedene Saxophone gleichzeitig gespielt werden?
  • Wie heisst dieses kurze Effekt-Blashorn (im 2. Bild in Aktion, im ersten Bild baumelt es vor seinem Bauch), das einen Ton macht, wie wenn in einem Stummfilm jemanden der Hut hochfliegt: "Uiiiiiiiiiiiii !!!" ?
Gespannt auf Antworten. GEEZERnil nisi bene 10:15, 3. Jul. 2012 (CEST)
Toll, wegen der Beschreibung des 2. Bildes habe ich nun Kopfradio - Pffffuiiiittttt! ;-) -- 88.67.156.122 10:25, 3. Jul. 2012 (CEST)
Zu 2.: Siren horn. --тнояsтеn 10:40, 3. Jul. 2012 (CEST)
Nur so zu Zwo: Das Uiiiiiiiiijuitt im "Stumm"film stammt von einer Kolbenflöte, hamma allet. It's not so difficult --Dansker 10:54, 3. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt aber auch noch ein anderes "Uiiiiiiiiiiiii !!!"-Instrument, ohne Kolben, dafür ist innen in der kurzen Pfeife ein Propeller drin, der beim Reinblasen beschleunigt wird und dadurch die Tonhöhe ansteigen lässt. Hier wird es als "Sirenen-Heuler" bezeichnet. --Neitram 11:00, 3. Jul. 2012 (CEST)
Sirenenhorn ist es! Noch Kommentare zur Doppelblastechnik mit 2 Instrumenten? War völlig neue Erfahrung ... GEEZERnil nisi bene 11:06, 3. Jul. 2012 (CEST)
Pah, zwei Instrumente sind ja lächerlich ([1]) ;) --тнояsтеn 11:09, 3. Jul. 2012 (CEST)
Praktizierender Multiinstrumentalist ?? Scheint - wie für Berufsmusiker bekannt - doppelt stressig zu sein: ...führte zu seinem Tod im Alter von 41 Jahren. GEEZERnil nisi bene 11:18, 3. Jul. 2012 (CEST)
Eher simultaner Multiinstrumentalist. --тнояsтеn 11:20, 3. Jul. 2012 (CEST)
DAS gefällt mir! GEEZERnil nisi bene 11:23, 3. Jul. 2012 (CEST)
Das gibts auch noch... --Dansker 11:30, 3. Jul. 2012 (CEST)
Die kannst du dir (PA) (PA) (PA) (PA) :-) GEEZERnil nisi bene 12:45, 3. Jul. 2012 (CEST)
Mir ist nicht bekannt, dass es für die Technik unter Punkt eins eine eigene Bezeichnung gibt. Jazz-Puristen würden es vermutlich schlicht als effektheischende Show bezeichnen, obwohl es technisch durchaus anspruchsvoll sein kann. --84.158.66.6 13:31, 3. Jul. 2012 (CEST)
Wenn du unter "double sax" gugelst, gibt's auch ein Video mit sax + clarinet. Nur mit den Ohren kann er offenbar nix. --RobTorgel (Diskussion) 14:00, 3. Jul. 2012 (CEST)"Warum weinen sie, sind sie von der Musik soo ergriffen?"-"Nein, ich bin Musiker" (Ihr müsst nicht lachen, das is inside)
Danke! Kenny Kamp, the Double Sax Man und Double-Sax Steve - oh je, der Blutdruck!. Der Bursche im Tony Russo (ganz links im Bild) Quintett bei Wolfi-Jazz hat es nicht nur als Show gemacht, der war extrem gut. Eigentlich sollte man sowas sanktionieren, da spielt einer auf zwei Instrumenten nahezu perfekt, während man selber manchmal kaum den Knopf vom Radio findet. GEEZERnil nisi bene 14:16, 3. Jul. 2012 (CEST)
Hey, Geezer, wenn es mit dem Blasen nicht mehr so klappt, kannst du immer noch zur Doppelgitarre greifen… ;-) --Mikano (Diskussion) 18:18, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ha-hAAAA! Keine gute Tat bleibt ungestraft - und ZACK ein => Belege fehlen <= Bapperl von GEEZERnil nisi bene 20:42, 3. Jul. 2012 (CEST) Weitere Kommentare ...? ;-)
Dick Heckstall-Smith von Colosseum hat damit auf Liveconzerten brilliert, einen Namen/Schublade für diese Technik ist in diesem WP-Art. auch nicht zu finden. Verewigt auf: Colosseum -live-, sehr hörenswert, meine ich. Doublesax? Twinsax? Auch Barbara Thompson hat gelegentlich so personalsparend musiziert. --M.Bmg (Diskussion) 08:01, 4. Jul. 2012 (CEST)

Wenn jemand von mir etwas schriftlich verlangt (z. B. die Kündigung eines Zeitschriftenabos oder meine Bankverbindung), genügt dann die Textform oder muss es die Schriftform sein? --91.192.15.78 20:46, 3. Jul. 2012 (CEST)

Im von dir verlinkten Artikel über die Schriftform wird das doch erklärt (→ § 127 Abs. 2 BGB). -- kh80 ?! 20:51, 3. Jul. 2012 (CEST)
Verstehe ich nicht. Reicht eine normale E-Mail (ohne Signatur) aus, muss es ein Fax mit Unterschrift oder gar ein Original-Brief sein? Ist "schriftlich" dasselbe wie Schriftform oder einfach nur das Gegenteil von "mündlich"? --91.192.15.78 21:03, 3. Jul. 2012 (CEST)
Lies den Artikel Schriftform noch mal ganz genau. Schriftform wird nur in ganz wenige Fällen verlangt. Meist reicht einen Unterschrift um einen Vertrag gültig zumachen bzw. aufzulössen. In der Regel gilt eh folgendes, in der Form wie der Vertrag abgeschlossen wurde, in der Form kann man ihn auch auflössen (Wenn Kündigung vorgesehen ist)--Bobo11 (Diskussion) 21:43, 3. Jul. 2012 (CEST)
"Zur Wahrung der durch Rechtsgeschäft bestimmten schriftlichen Form genügt, soweit nicht ein anderer Wille anzunehmen ist, die telekommunikative Übermittlung [...]" (§ 127 Abs. 2 S. 1 BGB) – Wurde also vereinbart, dass eine Kündigung schriftlich erfolgen muss, kann (abweichend von §§ 126, 127 Abs. 1 BGB) grundsätzlich auch die telekommunikative Übermittlung der Kündigung genügen. Mit telekommunikativer Übermittlung meinte der Gesetzgeber "alle Arten der Telekommunikation mittels Telekommunikationsanlagen [...], soweit die Übermittlung nicht in der Form von Sprache erfolgt" (BT-Drucks. 14/4987), also Fax, E-Mail, SMS etc. Der Empfänger der Kündigung kann aber verlangen, dass ihm eine Kündigung in Schriftform gem. § 126 BGB nachgereicht wird. -- kh80 ?! 21:49, 3. Jul. 2012 (CEST)
@Khm80 eben nicht. Es ist nicht Schriftform gemäss § 126 notwendig . Da steht in Schriftlicher Form nicht Schriftform. Das ist eben NICHT das selbe. Zum Auflössen normaler Verträge reicht eben eine Unterschrift. Klar beide Partien könnend darauf bestehen, dass diese im Orginal vorliegt bzw. nachgereicht wird --Bobo11 (Diskussion) 22:10, 3. Jul. 2012 (CEST)
Doch, im von mir beschriebenen Anwendungsfall des § 127 Abs. 2 S. 2 BGB ist die Schriftform gemäß § 126 BGB notwendig. Auch gibt es keinen Unterschied zwischen Schriftform und schriftlicher Form – diese Bezeichnungen werden im BGB synonym verwendet, vgl. zum Beispiel § 594a und § 1154. Einen Unterschied gibt es zwischen der Schriftform, die vom Gesetz vorgeschrieben ist (§ 126), und der Schriftform, die vertraglich zwischen den Parteien vereinbart wurde (§ 127 Abs. 2). Im übrigen war die Ausgangsfrage nicht, ob eine Unterschrift genügt, sondern ob auch ohne geht. -- kh80 ?! 00:15, 4. Jul. 2012 (CEST)

Musikerin auf der Bühne

 
Diese Dame ist für solche Outfits bekannt. Doro Pesch ist auch mal so aufgetreten. Aber.... nicht unbedingt Rock. --91.56.165.177 23:33, 3. Jul. 2012 (CEST)

Es gibt eine (Rock-)Musikerin, die in kurzem schwarzem (Leder-)Rock, schwarzem(?) BH ansonsten freiem Oberkörper und (Springer-)Stiefeln auf der Bühne steht. Das weitere Aussehen, Band oder Solomusikerin und Details sind mir nicht mehr erinnerlich. Ich weiß nicht mehr, wer's war, wem ist sie bekannt?

--Bertha B. (Diskussion) 22:01, 3. Jul. 2012 (CEST)

Lady Gaga? --109.192.71.139 22:48, 3. Jul. 2012 (CEST)
Lady Gaga trägt zwar Rock (Kleidung), spielt aber keine Rockmusik.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  --Rôtkæppchen68 23:10, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ist ja ein schon fast klassisches Rockklischee. Ich hab zwar keine Beweisfotos zur Hand aber unterstelle einfach mal auf gut Glück Joan Jett und Courtney Love, dass sie derart gekleidet auftraten. Dürfte aber unzählige andere geben (Stichwort Riot Grrrls und so, hier z.B. ein Konzertfoto von Bikini Kill). Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 23:42, 3. Jul. 2012 (CEST)
Die unscharfe Formulierung der Tatumstände ermuntert ja dazu, auch das angegebene Genre im weiteren Sinne zu verstehen. Und die Liste der Frauen, die man sich so auf der Bühne vorstellen konnte / kann, ist wahrlich lang. Ich werfe mal noch Sinéad O’Connor, Sharleen Spiteri, Gianna Nannini, Jo Squillo und Jana Groß dazu. Sageichmal (Diskussion) 08:28, 4. Jul. 2012 (CEST)

Unbekannte Eidechse?

Hallo, mein Bruder hat vor einigen Wochen im Keller eine recht grosse Eidechse gefunden und Fotos mit dem Handy gemacht. Das Tier war relativ gross und ungewöhnlich in der Farbgebung bezogen auf die Eidechsen die hier sonst so zu sehen sind. Sie hat sich lange nicht bewegt, erst nach vielen Stunden ist sie allein wieder aus dem Keller geklettert. Die nächsten Tage haben wir sie noch mehrmals in unserem Garten/Hof, meist am Gartenteich gesehen. Möglicherweise haben wir auch ein zweites Tier, nur etwas kleiner, gesehen.

Hier die Fotos: https://www.dropbox.com/sh/abwkrm16tur66i4/TeVpGaTjC-

Das Tier war, inklusive Schwanz, etwa 35cm lang. Wir haben so ein Tier hier noch nie gesehen. Der Keller liegt im äussersten Osten Österreichs, im nördlichen Burgenland. Hier ist das Klima anders als im restlichen Österreich, es ist schon kontinental geprägt und wird im Sommer sehr heiss.

Was ist das für eine Art, ist sie hier überhaupt heimisch? Ist es am Ende garkeine Eidechse?

Ich bedanke mich schon für eure Antworten/Meinungen :-)

MfG --Herbrenner1984 (Diskussion) 00:53, 4. Jul. 2012 (CEST)

Bitte unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nachfragen, dort sind die Fachleute. --Rôtkæppchen68 01:12, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ich biete Riesen-Smaragdeidechse (ist aber nicht heimisch). --Robin Goblin (Diskussion) 01:17, 4. Jul. 2012 (CEST)
Oder eher Östliche Smaragdeidechse --Robin Goblin (Diskussion) 01:19, 4. Jul. 2012 (CEST)
Mosoreidechse ? (verl. Zehe...) GEEZERnil nisi bene 07:55, 4. Jul. 2012 (CEST)

Porzellanmalerei

Ich habe eine alte Porzellanschale mit einem handtellergroßen Bild von A.Kaufmann. Dort sind drei Frauen beim friesieren und ein Kind etwa im alten Rom. Ich finde nicht den vollen Namen des Malers und möchte erfahren, ob das alte Stück wertvoll ist oder normaler Kitsch.

--94.222.217.53 14:51, 4. Jul. 2012 (CEST)

Vielleicht Arthur Kaufmann (Maler)? --91.56.161.228 14:58, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ein expressionistische Porzellanschale? Eher nicht, dann eher z. B. Angelika Kauffmann. Das tut aber nichts zur Sache, denn die Porzellanschale ist sicher nur von einem Porzellanmaler nach einem bekannten Gemälde gefertigt worden (oder aber in industriellen Verfahren gedruckt). Was das wert ist, kommt auf die Porzellanmarke, das Alter und die Qualität der Ausführung an. Von nichts bis viel (siehe z. B. das hier). Das kann eigentlich nur ein Spezialist sagen (etwa bei einem Auktionshaus), oder vielleicht kann man was erkennen, wenn Du ein Bild hochlädst (und zwar von oben _und_ von unten, wenn möglich eventuelle Porzellanmarken vergrößert). --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:33, 4. Jul. 2012 (CEST)

Welche Niederschlagsmenge gehört in etwa zu welcher "Art" von Regen?

Hallo zusammen. Da mich meine Urlaubsplanung mal wieder zielsicher in eines der "Schlechtwettergebiete" führt, hab' ich mir mal die langfristigen Wetterprognosen angesehen. Da ist an Niederschlagsmenge von 1-5 l/m² bis hin zu 40 l/m² alles dabei für die nächsten Tage. Unter Niederschlagsmengen kann ich mir allerdings nicht viel vorstellen, drum die Frage: Nehmen wir mal an, der Regen wäre gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt (und, dass es an der Nordsee nicht schneit :-) ). Sind da 40 l/m² ein "mäßiger, aber erträglicher Dauerregen" oder schon ein richtiger Wolkenbruch, bei dem man wirklich nicht mehr vor die Tür kann? Oder sogar nur - wenn's denn wirklich dauerhaft wäre - ein leichtes Nieseln? Und fällt "1-5 l /m²" schon in die Kategorie "merkt man eigentlich garnicht"? Mir fehlt wirklich völlig die Vorstellungskraft für Wassermengen, die vom Himmel fallen. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:23, 5. Jul. 2012 (CEST)

Mag jetzt seltsam klingen, aber den Artikel Regen hast Du nicht zufällig gelesen, oder? --91.56.182.166 22:44, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ähem... das mag jetzt noch seltsamer klingen, aber tatsächlich habe ich nur den Artikel Niederschlagsmenge gelesen ;-( In Regen steht's tatsächlich. Damit wohl erledigt. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:49, 5. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:49, 5. Jul. 2012 (CEST)

Spritzgifte im Garten

  • Ist es erlaubt, im Hausgarten mit benzinmotorbetriebenen "Rucksack-Sprühgeräten", wie ich sie aus dem Weinbau kenne, Gift zu verteilen?
  • Welche Biozide usw. sind überhaupt noch für Hausgärten zugelassen?

(Hintergrund: unser Nachbar nebelt gerade die Nachbarschaft ein, mir wird ganz anders..) --92.202.66.25 17:41, 3. Jul. 2012 (CEST)

Siehe hier und hier. --Rôtkæppchen68 18:14, 3. Jul. 2012 (CEST)
Zur ersten Frage: Grundsätzlich schon. Solange bei Sachgemäßer Anwendung kein Schaden für Mensch, Tier, Grundwasser oder andere nicht vertretbare Schäden entstehen. (§16 Pflanzenschutzgesetz)
Zur zweiten Frage: Hier eine Liste mit Zugelassenen Pflanzenschutzmittel für Haus und Kleingärten. Sind aber über 600 Mittel. Weiter Eingrenzungen können hier gemacht werden. Grundsätzlich gilt dass die Mittel (für den Privatgebrauch) nicht als Giftig oder Hochgiftig eingestuft sein dürfen und auch nicht selbst Hergestellt sein dürfen. Darüber hinaus dürfen die Mittel nicht auf Wegen, Wegrändern, Garagenzufahrten oder Stellplätzen verwendet werden. Die Gesetzlichen Rahmenbedingungen findet man im Pflanzenschutzgesetz. --Nescius (Diskussion) 18:20, 3. Jul. 2012 (CEST)
Nicht selbst hergestellt? Und was mache ich jetzt mit meinem schönen Brennnesselsud? SCNR. ;-) -- 88.67.156.122 08:40, 5. Jul. 2012 (CEST)
Stimmt, da gibt es eine Ausnahme :"Mittel zur Pflanzenstärkung - zum Beispiel Pflanzenbrühen und –jauchen - dürfen dagegen selbst hergestellt und eingesetzt werden." Zitat von der Verbraucherzentrale Bremen. Liebe Grüße --Nescius (Diskussion) 15:14, 5. Jul. 2012 (CEST)

Du kannst das verteilen, was zugelassen ist. Aus weiteren Aspekten empielt es sich, sich wissenschaftlich zu belesen und nicht auf das allgemeine Geschwafel zu hören. So sind beispielsweise Mittel wie Bi58 (Aspirin des Gärtners) soweit unbedenklich, wie man die Packungsbeilage beachtet. Das Gerede ist egal. 46.115.25.246 23:57, 3. Jul. 2012 (CEST)

Ausgerechnet Dimethoat, das auch für den Menschen ganz fraglos tödlich ist, willst du verharmlosen? Da braucht dieser Nachbar nur jemanden aus der Landwirschaft kennen (Zugang zu Präparaten mit höherer Konzentration) und ein bisschen falsch dosieren und schon sollte man dringlichst die Fenster zu machen. --Robin Goblin (Diskussion) 01:58, 4. Jul. 2012 (CEST)
Wer weiß, was für geschützte Arten bei dir im Garten leben… -

Westküste Nordamerikas

 
Waldseemüllers Karte von nach 1507

Wenn ich mir die Karte von Martin Waldseemüller aus dem Jahre 1507 so ansehe, kommt Amerika ziemlich schmal daher. Aus diesem Zusammenhang ergeben sich folgende Fragen: Wer waren die ersten Europäer, die die Westküste Nordamerikas erreichten? Wann passierte das? Wann verbreitete sich das Wissen um das zumindest ungefähre Aussehen des ganzen nordamerikanischen Kontinents? Gibt es da nationale Unterschiede? (z.B. weil die Spanier in Mittelamerika schneller waren und so eher Karten anfertigen konnten?) Ich freue mich auf kenntnisreiche Antworten und spannende Diskurse. Danke, Gruß --87.181.146.48 23:31, 3. Jul. 2012 (CEST)

Leif Eriksson war vermutlich er erste Europäer, der Vinland/Neufundland erreichte. --Rôtkæppchen68 23:43, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ganz sicher? Halte dagegen. ;-) GEEZERnil nisi bene 00:14, 4. Jul. 2012 (CEST)
Nur dass der Gute Leif bei der Vinland-Karte an der Westküste Amerikas geschlampt hat (Wie? Das war garnicht der Leif?? Tschuldigung!)--Wer?Du?! (Diskussion) 23:51, 3. Jul. 2012 (CEST)
Deswegen hab ich die Karte nicht verlinkt. Dem Waldseemüller sein „Bastelbogen“ ist in diesem Bereich aber auch nicht soo genau. --Rôtkæppchen68 00:02, 4. Jul. 2012 (CEST)
Vasco Núñez de Balboa erreichte im September 1513 die Pazifikküste Panamas. Diese Entdeckung gab den Ausschlag für die Unterwerfung des Inkareiches knapp 20 Jahre später. Nördlich des heutigen Mexiko, wo mit Acapulco schon bald ein bedeutender Hafen der spanischen Kolonisten entstand, ging als erster Juan Rodríguez Cabrillo im Jahre 1542 an Land. Die Weltumsegelung des Francis Drake führte ihn dann 1578/79 fast die ganze amerikanische Westküste hinauf, von der Magellanstraße bis ins heutige Kanada. --slg (Diskussion) 00:03, 4. Jul. 2012 (CEST)
Der Hinweis auf Eriksson ist irreführend, da es mir um die Westküste geht. Drake finde ich sehr spannend, wobei sich seine Entdeckungen wohl nicht direkt in kartografischem Wissen niedergeschlagen haben, wie uns diese Karte hier rechts
 
zeigt. Hat jemand Hinweise auf Entdeckungen "von Osten" her? Nach dem Louisiana Purchase muss doch einiges losgewesen sein, oder? Oder schon vorher?--87.181.146.48 00:26, 4. Jul. 2012 (CEST)
Stichwort Louisiana Purchase: Lewis und Clark sind dir kein Begriff? --slg (Diskussion) 00:37, 4. Jul. 2012 (CEST)
Wollte ich auch grade sagen: Lewis-und-Clark-Expedition. --Concord (Diskussion) 00:46, 4. Jul. 2012 (CEST) Ansonsten (von Westen her natürlich) gibts ja auch noch die Russen, siehe Russisch-Amerikanische Kompagnie und denexzellenten Artikel Fort Ross --Concord (Diskussion) 00:48, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ach, natürlich. Lewis und Clark waren mir irgendwie verschütt gegangen. Aber auch hier wieder die Frage: Wie hat sich das in kartografischen Darstellungen bemerkbar gemacht? Zwischen Drake und Lewis und Clark liegen über 200 Jahre. Wie hat man sich Nordamerika in diesen 200 Jahren in Europa vorgestellt? Oder ist Ortelius mit seinem Theatrum Orbis Terrarum zur prägenden Marke geworden? Vielen Dank schon mal für die vielen sehr aufschlussreichen Hinweise. --87.181.146.48 01:04, 4. Jul. 2012 (CEST)
 
Battista Agnese, 1544

Hier hab ich was für dich gefunden, was ich selber ebenfalls unglaublich interessant finde, auch wenn es leider offenbar noch im Bau ist: Benutzer:Kronf/Liste_historischer_Weltkarten. Da lässt sich sehr schön ablesen, wie das geographische Weltwissen mit der Zeit wuchs. Der erste, der Amerika annähernd in der heutigen Form darstellt, ist demnach Battista Agnese im Jahr 1544 (siehe rechts). Er kennt die amerikanische Westküste von Peru im Süden bis Niederkalifornien im Norden, also die Gegenden, die im Lauf der vorangegangenen 25 Jahre die Spanier kolonisiert und erschlossen hatten. Bemerkenswerterweise hört sein Wissen im Norden ziemlich genau an der heutigen Grenze zwischen Mexiko und den USA auf. Eine frühere Version der Agnese-Karte kennt Niederkalifornien noch nicht, hier lässt sich also offensichtlich sehr schön der Einfluss der Entdeckungen Cabrillos 1542 ablesen. Wenn man Kronfs Liste so durchgeht, scheint sich das Wissen von da an 200 Jahre lang tatsächlich nicht mehr groß nach Norden ausgedehnt haben. Weitere interessante Lektüren bringen mehr Aufschluss:

Zusammenfassend könnte man wohl sagen: Anfangs interessierte sich schlicht niemand für die heutige US-amerikanische und kanadische Pazifikküste; erst als Mitte des 18. Jahrhunderts sich plötzlich die Russen in Alaska breitzumachen begannen, löste das bei den anderen europäischen Mächten Argwohn aus, und in der zweiten Jahrhunderthälfte begannen die Spanier dann auch das ihnen nominell schon seit über 200 Jahren unterstehende Kalifornien zu erschließen, in Form von Missionsstationen mit Namen wie Los Angeles oder San Francisco. --slg (Diskussion) 01:20, 4. Jul. 2012 (CEST)

Wunderhübsch. Vielen, vielen Dank für diese profunde Auffüllung einer Wissenslücke. Ich bin ja für einen Artikel wie "Kartografierung Nordamerikas" oder so. Naja, man wird sehen. Danke, Gruß --87.181.146.48 01:41, 4. Jul. 2012 (CEST)
Du meinst El Pueblo de la Reina de Los Ángeles? (id est Maria) --Robin Goblin (Diskussion) 01:43, 4. Jul. 2012 (CEST)

Zusatz: Die Lektüre dieses und dieses Artikels hätten wohl einige Wissenslücken müheloser gefüllt. Trotzdem macht die Verknüpfung mit den kartografischen Aspekten den vorstehenden Absatz sehr lesenswert. --87.181.146.48 02:29, 4. Jul. 2012 (CEST)

Nicht ganz unwichtig in diesem Zusammenhang ist Coronado, ein spanischer Conquiztador, der fest davon überzeugt war, er würde im heutigen Südwesten der USA ein ähnlich reiches Land entdecken und erobern, wie das vor ihm Cortez in Mexiko und etwa zeitgelcih Pizarro mit den Inkas gelungen ist. Hat sich 1540 auf den Weg gemacht, also 4 Jahre vor der Erstellung der Agnese-Karte, aber statt der sagenumwobenen 7 goldenen Städte von Cibola nur die vergleichsweise arme Pueblo-Kultur und jede Menge Prärie und Büffel entdeckt - der Mann ist in glänzender Ritterrüstung über 1000 km bis hoch nach Kansas gezogen. Etwa zur selben Zeit hat auch Hernando de Soto das Gebiet des späteren Südostens der USA abgeklappert und da auch nicht viel mehr gefunden, was für Spanien von Interesse gewesen wäre. Kurz und gut, die Spanier sind dann enttäuscht weitgehend abgezogen, haben noch ein paar Missionare in Vorposten wie Santa Fe dagelassen, außerdem ein paar Mustangs, die sich die Indianer für ihre Büffeljagden geschnappt haben und nicht zuletzt wohl auch verheerende Infektionskrankheiten, die bei den Indianern noch im 16. und 17. Jahrhundert gewütet haben. Dem durchschnittlichen US-Bürger ist von Coronado und de Soto meist wenig bekannt, der glaubt in der Regel, die Besiedelung der heutigen USA habe mit Jamestown und der Mayflower begonnen und Lewis und Clark seien die ersten gewesen, die das Gebiet westlich des Mississippi erkundet hätten. --88.73.44.180 09:05, 4. Jul. 2012 (CEST)

Die ersten dürften viel früher an der Westküste angekommen sein ;) --Marcela   09:24, 4. Jul. 2012 (CEST)
Genau das hatte ich oben gemeint. Mit der "europäischen" Haplogruppe X in American Indians kann man zeigen, dass es da mehrere sehr frühe (Tausende Jahre vor heute) Übergänge gegeben hat - aber das sind ja nur Mischer. Hier wurde ja nach den historisch relevanten Entdeckern gefragt... :-) GEEZERnil nisi bene 11:07, 4. Jul. 2012 (CEST)
ganz richtig. Den Wissenssoziologen interessiert nur, was sich irgendwo niedergeschlagen hat, nicht diese ewigen Biologismen. --87.181.189.241 13:21, 4. Jul. 2012 (CEST)
"Ewig" - das gefällt mir! Grosser Fehler: Relevanzzeitraum der Biologie: +/- 2.500.000.000 Jahre, Relevanzzeitraum der Wissenssoziologie: 500 Jahre. GEEZERnil nisi bene 13:33, 4. Jul. 2012 (CEST)
wenn die mitochondriale Haplogruppe X unter manchen Amerindians vorkommt, dann hat halt mindestens einer der sibirischen Einwanderer eine proto-georgische oder proto-keltische Frau mitgehabt. Kann ja leicht sein, dass sich eine in der Steppe verlaufen hat und von einem ostwärts ziehenden Stamm aufgenommen wurde. Da sich die Beringia-Landbrücke erst vor 10.000 Jahren aufgelöst hat, geht sich das mit der Entstehung dieser Haplogruppe X vor 20.000 bis 30.000 Jahren ja auch bequem aus. --El bes (Diskussion) 17:06, 4. Jul. 2012 (CEST)

DriveCam erlaubt?

Hallo,

ich frage mich gerade, ob eine Drivecam (Siehe hier [2] und hier [3]) in Deutschland zulässig ist. Ich würde so ein Gerät gerne an meinem Motorrad installieren. Durch googlen finde ich nur widersprüchliche Informationen zur Rechtslage. Handfeste Verweise auf Gesetze oder Urteile würde ich begrüßen, denn die Meinungen in den Foren gehen wie gesagt auseinander. --95.112.160.188 01:26, 4. Jul. 2012 (CEST)

Für den Anfang empfehle ich erst einmal die Artikel Panoramafreiheit und Recht am eigenen Bild. --79.224.253.34 07:17, 4. Jul. 2012 (CEST)

Siehe auch: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_25#Autokamera_-.3E_legal.3F. --88.152.218.182 07:24, 4. Jul. 2012 (CEST)

Man darf erstmal alles aufnehmen, was nicht § 201a StGB widerspricht. Nur darf man diese Aufnahmen oft nicht veröffentlichen. Sind nur Gebäude drauf und die Menschen so unwichtig, daß man sie sich wegdenken könnte, besteht kein Problem. --Marcela   07:44, 4. Jul. 2012 (CEST)
Solange Du also nicht Nachts um halb Eins auf der Reeperbahn herumkurvst, dürfte es recht problemlos sein, auch mit dem Veröffentlichen. Wobei du allerdings vorsichtig sein solltest, mit solchen Filmchen auf YouTube zu bluffen, etwa als sehr "sportlicher" Motorradfahrer oder mit verbotenen Stunts. Die Polizei sieht sich die Filme inzwischen recht gerne an. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:36, 4. Jul. 2012 (CEST)

Ich erinnere mich da an Auflagen, dass private Überwachungskameras nicht den öffentlichen Raum filmen dürfen? --95.112.217.47 02:22, 5. Jul. 2012 (CEST)

Im Artikel findet sich der Absatz: Diese [gemeint ist hier die griechische Nationalversammlung] entschied sich für den 16-jährigen Prinzen Otto von Bayern. Seiner Wahl vorausgegangen war die Ablehnung der Krone durch zwei andere Prinzen, 1830 durch den dann zum König von Belgien gewordenen Leopold I. und Prinz Karl von Bayern sowie erhebliche Lobbyarbeit seitens des Lehrers von Prinz Otto, Friedrich Thiersch, der unter anderem den Schweizer Bankier und überzeugten Philhellenen Jean Gabriel Eynard (der auch Vorsitzender der Unterstützungsvereine für den Unabhängigkeitskampf Griechenlands war) für seinen Kandidaten hatte gewinnen können. Zur Wahl des Prinzen Otto trug sicherlich auch bei, dass sein Vater, König Ludwig von Bayern, einer der ersten europäischen Fürsten war, der die griechische Unabhängigkeit offen unterstützt hatte. Anscheinend war die griechische Krone nicht seht attraktiv - im Artikel über Leopold I. (Belgien) steht sogar explizit: Das Angebot der belgischen Krone erschien Leopold lukrativer. Leider steht im Artikel Karl von Bayern lediglich, daß er sie ablehnte, nicht jedoch, weshalb - weiss hierzu jemand Details? Und nach welchen Kriterien wurden die eventuellen Kandidaten überhaupt ausgewählt? War Otto zufällig an dritter Stelle, sodass er letztlich ausgewählt wurde? Gab es noch weitere Kandidaten? Chiron McAnndra (Diskussion) 01:54, 4. Jul. 2012 (CEST)

Ich kenne die Geschichte so, dass Leopold eigentlich zugreifen wollte, sein genialer Sidekick Christian Friedrich von Stockmar ihn jedoch überreden konnte, es nicht zu tun.--78.53.72.206 08:29, 4. Jul. 2012 (CEST)
Wo finde ich hierzu Belege? Chiron McAnndra (Diskussion) 10:48, 4. Jul. 2012 (CEST)
Hm, ein bisschen was steht in der ADB (Karl A. F. Samwer: Stockmar, Christian Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 36, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 295–305.), da aber durchaus leicht anders. Keine Ahnung.--85.178.252.236 13:24, 4. Jul. 2012 (CEST)
Zur ersten Frage: Nach der jahrhundertelangen Unterjochung Griechenlands durch die "Türken" (Osmanen) und acht Jahren Revolution und Unabhängigkeitskrieg war Griechenland ein Feld der Armut, des Elends und der Verwüstung. Auch nach der griechischen Revolution kam es zu bürgerkriegsartigen Zuständen, die Milizen der Palikaren, Seeräuber und Räuber beherrschten ganze Inseln.([4]) Aus diesem Chaos einen Staat aufzubauen, war absehbar kein Zuckerlecken. --Neitram 14:23, 4. Jul. 2012 (CEST)
Das ist mir schon klar, aber ich suche nicht nach möglichen Gründen, die jemanden dazu hätten bewegen können, die Krone abzulehnen, sondern Quellen, die konkret belegen, wer sie wann weshalb abgelehnt hat - und eben auch Quellen, die beinhalten, wer sonst noch dran gekommen wäre, falls beispielsweise auch Otto "nein" gesagt hätte. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:38, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ich frage mich vor allem, warum nicht jemand von den reichen Phanarioten zum König gemacht wurde, deren ungefähr zehn einflussreichsten Familien ja praktisch der griechische Adel waren. Die waren wohl untereinander zu sehr zerstritten, oder sie hatten noch zu viel Vermögen und Handelsinteressen im osmanischen Reich, um sich mit so einem Amt derart zu exponieren. --El bes (Diskussion) 17:49, 4. Jul. 2012 (CEST)
Vermutlich weil man sich für den neuen Staat zusätzliche Legitimität seitens der etablierten europäischen Monarchien erhoffte, indem man den Spross eines ihrer uralten Hochadelsgeschlechter zum König erhob? Wenn im 19. und frühen 20. Jahrhundert neue Königreiche gegründet wurden, war es in den meisten Fällen eher so, dass man sich eher für ausländische Prinzen entschied als für Mitglieder des eigenen Adels (eine Ausnahme, die mir einfällt, ist zB Serbien/Jugoslawien). --slg (Diskussion) 19:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
Das kommt meines Erachtens im Artikel Ioannis Kapodistrias gut raus, wo steht: Da er als Außenseiter galt, betrachteten ihn die zerstrittenen Klans und Parteien als für ihre Interessen ungefährlich. - ein König aus der inneren Politik hätte das Machtgleichgewicht (egal ob real oder eingebildet) in eine Richtung verzerrt. Auch Otto war als Außenseiter anscheinend eher tragbar als wenn ein einflussreicher Grieche die Krone erhalten hätte. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:13, 4. Jul. 2012 (CEST)

Beliebteste Stadt Deutschlands

Welche Institution führt repräsentative Umfragen zu den beliebtesten Städten in Deutschland durch (Wikipedia-tauglich und einigermaßen aktuell)?

--134.3.197.252 15:03, 4. Jul. 2012 (CEST)

Bei wem beliebt? --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:38, 4. Jul. 2012 (CEST)
Wurden bei der Studie auch jene befragt, die wegen der miesen Jobsituation im Osten jetzt als Kellner in Österreich und der Schweiz arbeiten, oder jene jungen Bundesbürger, die wegen der miesen Bildungspolitik die österreichischen Universitäten überfluten. Vermutlich nicht, die sind ja nicht mehr daheim. So wird die Statistik automatisch immer besser. --El bes (Diskussion) 17:13, 4. Jul. 2012 (CEST)
Weiss nicht. In die F-Studie gehen Selbstmorde, Pillenkonsum, Abwanderung, Babys born, Wohnungspreise, Sitzenbleiber etc etc. ein... GEEZERnil nisi bene 18:46, 4. Jul. 2012 (CEST)
@ElBes: Diese statistische Verzerrung heißt in der WP RTL-Effekt. Hauptsache, keine Kritik von innen, dann ist für manche Wikipedianer alles in Butter, selbst wenn die Mitarbeiterzahl stagniert oder zurückgeht. --Grip99 01:28, 5. Jul. 2012 (CEST)

Nummer gesucht

Hallo Leute! Wie lautet der Titel dieser Nummer von dem Videoclip?? 194.166.195.185 15:07, 4. Jul. 2012 (CEST)

Hört sich für mich wie die türkische Version von dem hier an. Ob das wirklich ein Lied mit einem Titel ist? --91.56.161.228 15:17, 4. Jul. 2012 (CEST)
Hört sich meiner Meinung nach überhaupt nicht wie Tetris an und ob diese Nummer dem türkischen Stil entspricht ist hier die noch größere Frage. Weiß denn keiner den Titel dieser Nummer?? 194.166.195.185 15:26, 4. Jul. 2012 (CEST)
Frag doch denjenigen, der das Video hochgeladen hat. --stfn (Diskussion) 17:46, 4. Jul. 2012 (CEST)

Thé à la menthe von La Caution --88.152.218.182 20:09, 4. Jul. 2012 (CEST)

Netzwerk-Scanner?

Netzwerkdrucker sind heute nichts mehr seltenes, Netzwerkspeicher ebenso, aber es scheint kaum netzwerkfähige Scanner zu geben. Mir ist bekannt, dass so mancher Profi-Drucker, also Geräte, die man beispielsweise in Großraumbüros findet, u.a. neben der Druckfunktion auch als Kopioerer fungieren kann und dass manche dieser Geräte daher auch eine Scan-Funktion haben (die, die ich kenne, schicken das Ergebnis dann beispielsweise per Mail an den Auftraggeber), aber ich kenne kein Gerät, das für private Zwecke konstruert ist und diese Funktion beherrscht. Ich würde gern einen Scanner - meinethalben auch einen USB-Scanner, den ich an einen entsprechenden Server (wie ihn manche NAS für Drucker anbieten) anschließe, im Netzwerk betreiben und ihn nach Belieben von jedem angeschlossenen Rechner auch bedienen. Das aber scheitert - jedenfalls bei den Geräten, die ich bislang kennenlernte - schon daran zu scheitern, dass sich Treiber bzw. Software für Scanner oiftmals recht widerborstig anstellen, wenn man sie zu installieren versucht, ohne dass die Software gleich die ordnungsgemäße (direkte) Verbindung zum Gerät prüfen kann. Gibt es nun Geräte, die das dennoch hinbekomen? Wie werden die bezeichnet und worauf ist bei der Suche danach zu achten?

Nachtrag: Ich weiss natürlich, dass es solche Teile fürs Büro gibt - aber ich suche was für den Heimbereich - und auch für den passenden Geldbeutel. Klar, dass man auch für zuhause bürotaugliche Geräte kaufen kann - aber ich suche eben ein günstiges Nicht-Profi-Gerät.

Chiron McAnndra (Diskussion) 17:51, 4. Jul. 2012 (CEST)

Dass "Netzwerk-Scanner" nicht der passende Suchbegriff ist, ist dir ja auch aufgefallen. Mit "Scanner Ethernet" bin ich auf ein Gerät für 420 Euro gekommen, aber ich vermute mal, das ist noch nicht ganz die Preisklasse, die dir vorschwebt...? "Scanner RJ45" könnte auch bei der Suche helfen. --Eike (Diskussion) 18:17, 4. Jul. 2012 (CEST)
Mit Deiner Einschätzung hast Du völlig Recht, aber ich bin inzwischen darauf gestoßen, dass es Bastellösungen gibt, wie etwa Sane-Twain mit QNAP. Da muss ich mich erst mal einlesen. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:04, 4. Jul. 2012 (CEST)
Nach meiner Erfahrung können Multifunktionsgeräte aus dem Hause Brother Industries genau das. Man kann den Scan von jedem PC im Netzwerk starten und einstellen; man kann auch am Gerät den Scan starten und wählt den Ziel-PC (hier wird immer das gesamte Vorlagenglas gescannt und man muss nachher per Bildbearbeitungssoftware den benötigten Teil herausschneiden. Weiterhin kann man direkt auf einen USB-Stick scannen. Diese Funktionen habe ich mehrfach bei einem MFC-490CW genutzt; ich gehe davon aus, dass auch andere Geräte der Firma das können. Viele Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 19:21, 4. Jul. 2012 (CEST)
Da ist einfach die Frage, ob das Gerät eine eigen Eternet-Adresse verwalten kann oder nicht. Denn genau das macht es aus, ob ein Gerät Netzwerkfähig ist oder nicht (Gut, nicht alleine). Die teureren Geräte können das, aber eben die teuren. Eben die, die schon für Kleinbüros gedacht sind. Die oben genannten 420.-€ sind vermutlich nicht wirklich zu unterbieten. Die billigen Heimwerk-Gedinges können das in der Regel nicht, denn genau da kann man sparen. In dem man einen abgespeckten Chipsatz einbaut.--Bobo11 (Diskussion) 20:28, 4. Jul. 2012 (CEST)
Mittlerweile gibt es aber auch Multifunktionsgeräte (Scanner und Druckertintepatroneneintrocknestation in einem), die per WLAN mit dem Rechner verbunden werden. Bei diesen Geräten funktioniert dann auch der Scanner über WLAN. Und wer kein WLAN mag, der kann diese Dinger dann auch gerne per Eternit anschließen. [5] --Rôtkæppchen68 00:30, 5. Jul. 2012 (CEST)

BRD- Österreich 1:1

Stimmt es, dass bei 1:1 im Nichtangriffspakt von Gijon (beispielsweise durch Tor von Schachner) Österreich raus gewesen wäre? oder wir Deutschen? Was wäre die Tabelle gewesen, und wer wäre in die England-Gruppe gekommen?


--Eu-151 (Diskussion) 13:23, 5. Jul. 2012 (CEST)

Ja. Vielleicht erfährt man's unter Nichtangriffspakt von Gijón. Frage wurde nachträglich erweitert. Lässt sich aber auch problemlos aus dem Artikel ableiten. --Eike (Diskussion) 13:25, 5. Jul. 2012 (CEST)

neues Ticket

--178.115.251.167 16:23, 6. Jul. 2012 (CEST) Gilt das neue Schülerticket (für 1 Jahr) nur im VOR oder im VOR und VVNB?? Die Haltung der Medien dazu ist unterschiedlich. Mal heißt es, das Ticket gilt nur für den VOR, dann wieder, es gilt für ganz NÖ, Bgld und Wien. Danke für die richtige Antwort. lg

Archivierung dieses Abschnittes wurde am 17:11, 6. Jul. 2012 (CEST) gewünscht von Der übliche Stollen- und Wiener Nahverkehrstroll. Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.

Song gesucht: Refrain beginnt mit 'jealousy'

Irgendwas aktuelles (-+ 1 Jahr?!), jealousy steht wohl nicht im Titel, ist aber auf jeden Fall der Beginn des Refrains. Mehr hatte ich mir nicht gemerkt :) Danke --WissensDürster (Diskussion) 19:10, 6. Jul. 2012 (CEST)

Paris Hilton? http://www.youtube.com/watch?v=QgKUzO_DOj8 --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:22, 6. Jul. 2012 (CEST)

Mr. Brightside von den Killers? --ProfessorFether (Diskussion) 19:23, 6. Jul. 2012 (CEST)
Die Killers waren es. Vielen Dank.Hier wird einem schnell geholfen, auch wenn man nur ein Wort mitbringt ...und ein total falsches Jahr :) --WissensDürster (Diskussion) 19:42, 6. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 19:42, 6. Jul. 2012 (CEST)

Moin!

Ich stolpere gerade über die Schreibweise Schönbrunnergelb und darin auch Seitenstettnergelb. Da beide nach Schlössern heißen und nicht nach Menschen namens „Otto Schönbrunner“ oder „Karl Seitenstettner“, müssten sie nach unseren Rechtschreibregeln Schönbrunner Gelb und Seitenstettner Gelb heißen, und beide Getrenntschreibweisen findet man auch in RAL-Tabellen, sogar auf Toolserver-Farbtabellen und – sage und schreibe – auch in einer Bildunterschrift im genannten Artikel selbst.

Handelt es sich also bei den (ansich) Rechtschreibfehlern um traditionelle, übliche Namen dieser Farben, oder ist dem Orthographie-treuen Lemma Vorzug zu geben?

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:24, 6. Jul. 2012 (CEST)

Duden find ich nix, da aber meinen sie Folgendes:
http://www.ostarrichi.org/wort-17429-at-Sch%C3%B6nbrunner+Gelb.html (Ostarrichi.org) --RobTorgel (Diskussion) 19:30, 6. Jul. 2012 (CEST)
Danke für den Hinweis auch aufs Österreichische! Dort gibts ja bekanntlich auch eine Brenner Autobahn, man geht also etwas anders an die Getrenntschreibung heran als bei uns in Piefkehausen – wenn auch in diesem Beispiel umgekehrt.
Ich schlage eine Lemmaverschiebung und Korrektur im Artikel vor. Einwände? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:16, 6. Jul. 2012 (CEST)
Wenn keine alternativen u. bessere Quellen auftauchen, sollte man wohl. Ist eben eine "Schluchtenschei..r" Thema --RobTorgel (Diskussion) 20:21, 6. Jul. 2012 (CEST)
einerseits und andererseits. Google-Books favorisiert Auseinanderschreibung. GEEZERnil nisi bene 21:07, 6. Jul. 2012 (CEST)
Also zu meiner Zeit, wo ich noch Textverarbeitung, Maschinschreiben und Stenographie in der Schule gelernt habe, hat es immer geheißen: Wörter mit -er irgendwas schreibt man auseinander. So auch Schönbrunner Straße, Schönbrunner Deutsch, Schönbrunner Tiergarten, Schönbrunner Friede, Schönbrunner Schloßpark, Schönbrunner Konvention, ... --El bes (Diskussion) 21:25, 6. Jul. 2012 (CEST)
Puh, die Regel kann es ausschließlich in Österreich gegeben haben! Deutsch-deutsch heißt es (seit eh und je) Brennerautobahn, Regerstraße, Kaisergelb, Götterdämmerung, Anfängerfehler, … Alles mit -er drin. Die Regel: Vorne betont → zusammen, hinten betont → getrennt. Deswegen dann Berliner Kindl, Schweizer Käse, Schönbrunner Gelb, Genfer See. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:30, 6. Jul. 2012 (CEST)
Siehe wikt:-er: In Fällen von Bedeutung [1] wird getrennt geschrieben, wenn die Endung -er ein Suffix ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:41, 6. Jul. 2012 (CEST)
eben, der Brenner trägt das -er ja schon im Namen, dort ist es kein Suffix, detto Kaiser, Götter, Anfänger. --El bes (Diskussion) 21:43, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ah ok! Dein Beitrag oben klang, als wär das bei jedem Wort auf -er so. Dann sind wir wieder beisammen. :) Wir landen also nach wie vor bei Schönbrunner Gelb als Lemma. Ich tu es jetzt mal. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:47, 6. Jul. 2012 (CEST)
auch im schluchtenlosen Land heißt's deshalb: Königsberger Klopse, Münchner Weißwurst und Berliner Blau. Diese Regel ist also kein Austrospezifikum. --El bes (Diskussion) 21:47, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das war und ist mir klar. Wir hatten uns weiter oben mißverstanden. Ist nun aber auch egal, ich habs umgesetzt und gut ist. Zu meiner Zeit in Schwerin fiel mir übrigens auf, dass man dort auf Straßenschildern auch mal „Mecklenburgerstraße“ fand (hinten betont, es war also nicht das Volk der Mecklenburger gemeint). —[ˈjøːˌmaˑ] 22:01, 6. Jul. 2012 (CEST)
ja, ganz einheitlich war und ist es nie, besonders bei Orts- und Straßennamen. In der DDR haben sie das Getrennt-und-beides-groß-schreiben wohl für altmodisch und reaktionär gehalten. --El bes (Diskussion) 22:07, 6. Jul. 2012 (CEST)
Mag sein, ist mir hier in Leipsch allerdings noch nicht untergekommen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:27, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das Zusammenschreiben oder Mit-Bindestrich-schreiben geographischer Straßennamen war schon immer falsch. das auseinander und getrennt oder mit-Bindestrich-schreiben von Straßen, die nach eingliedrigen Namen von Personen benannt sind, war schon immer falsch. Das ohne Bindestrich, egal ob zusammen oder getrennt Schreiben von Straßen, die nach eingliedrigen Namen von Personen benannt sind, war schon immer falsch.
Mannheimer Straße  Ok Alois Senefelder Straße   Senefelder Straße  
Mannheimerstraße   Alois Senefelderstraße   Senefelderstraße  Ok
Mannheimer-Straße   Alois-Senefelder-Straße  Ok Senefelder-Straße  
--Rôtkæppchen68 22:40, 6. Jul. 2012 (CEST)
Auch das ist nicht ganz korrekt, Beispiel Masurenstraße (geographisch aber zusammen), vermutlich beziehst Du Dich nur auf Wörter mit -er-Suffix, aber das führt nun zu weit ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:51, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ich erle das hier dann mal. Danke für die Mithilfe! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:27, 6. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: —[ˈjøːˌmaˑ] 22:27, 6. Jul. 2012 (CEST)

Phat Thai

Über Phat Thai schreiben sowohl die deutsch- als auch die englischsprachige Wikipedia, dass es von Ministerpräsident Phibul Songkhram zum Nationalgericht Thailands erklärt wurde, unter anderem um den Reiskonsum in Thailand zu verringern. Nun besteht Phat Thai aber vor allem aus Reisnudeln, und diese, so lehrt unsere Enzyklopädie, bestehen aus Reis. Das scheint irgendwie widersinnig. Hat jemand eine plausible Erklärung? Bestehen diese thailändischen Reisbandnudeln aus speziellem Reis, der nicht exportierbar ist? Aus minderwertigem Reis? Oder nur zum Teil aus Reis? --Neitram 16:49, 2. Jul. 2012 (CEST)

However, it was first made popular as a national dish by Luang Phibunsongkhram when he was prime minister during the 1930s and 1940s, partly as an element of his campaign for Thai nationalism and centralization,[2] and partly for a campaign to reduce rice consumption in Thailand. The Thai economy at this time was heavily dependent on rice exports; Phibunsongkhram hoped to increase the amount available for export by launching a campaign to educate the underprivileged in the production of rice noodles, as well as in the preparation of these noodles with other ingredients to sell in small cafes and from street carts. (a) Beschäftigt Leute (b) processed product unter Nachfrage (...) (c) Neuer Markt, neue Varianten etc. Klarer ? GEEZERnil nisi bene 17:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
Sorry, leider noch gar nicht klarer. Wie verstehst du and partly for a campaign to reduce rice consumption in Thailand. The Thai economy at this time was heavily dependent on rice exports;? Das Pushen eines Reisnudelgerichts scheint mir wenig geeignet, um den Reisverbrauch im Land zu senken. --Neitram 17:55, 2. Jul. 2012 (CEST)
Wenn die Nudeln aus Reisersatz hergestellt werden (preparation of these noodles with other ingredients), bleibt mehr echter Reis für den Export. Ersatzstoffe für Lebensmittel sind zu Kriegszeiten durchaus üblich. --Rôtkæppchen68 18:00, 2. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Rotkaeppchen, ich will ein Kind von dir ! @Neitram: Du kannst dich nicht in den Kopf eines Kleingewerblers versetzen, der unter Authorisierung einer Regierung in schweren Zeiten, die massiv Reis nach aussen verkauft und wenig Reis nach innen belässt, Reisnudel herstellen soll (darf!!)? ;-) Er nimmt, was er kriegt, und polstert das auf. Den Rest verkauft er vielleicht sogar überteuert an seinen Cousin. Was glaubst du, wurde unter dem Lebensmittel "Brot" in den letzen Kriegsjahren verkauft? ;-) Anpassungsfähige Raubaffenmentalität... GEEZERnil nisi bene 18:04, 2. Jul. 2012 (CEST)
Für das Reismehl kann man gebrochene Reiskörner verwenden, die sich eh nicht exportieren lassen und die auch der einheimische Verbraucher nicht so einfach akzeptiert. (Die Reissorte ist in vielen reisbasierten Ländern ein Statussymbol. Wer gebrochenen Reis kocht, gehört zu den ärmsten Schluckern).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 2. Jul. 2012 (CEST)
Dank an Giftzwerg! Deine Erklärung klingt logisch und nachvollziehbar. --El bes (Diskussion) 18:59, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ich kann mich irren - aber nehmen wir mal an, dass der %-uale Reisbruch bei der Herstellung konstant ist.
Nehmen wir weiter an, dass es schwierig ist, während einer Krisensituation die Reisernte zu erhöhen.
Nehmen wir weiter an, dass wir von dieser konstanten Menge "guten" Reises so viel wie möglich verkaufen wollen.
Wir nehmen auch an, dass die gebrochenen Körner nicht weggeschmissen, sondern sowieso zu Reismehl verarbeitet werden (die Leute haben HUNGER).
Wie setzen wir eine grössere Menge verkäuflichen Reis frei - ohne dass Leute vor Hunger verrecken ???
Indem wir das, was wir haben - Reismehl - verlängern (und ein processed food aus "Reismehl" <wink!wink!> als Nationalgericht erklären! YESSSS !
Nahrungsmittelverlängerung/"Ersatz" in Krisensituationen hat Tradition.
Ausserdem wird es durch preparation of these noodles with other ingredients belegt. ;-)
Ich kann mich irren - aber .... :-) GEEZERnil nisi bene 20:40, 2. Jul. 2012 (CEST)
Danke, mit der Erklärung von Giftzwerg 88 ist es für mich auch einleuchtend. Der Satzteil as well as in the preparation of these noodles with other ingredients to sell in small cafes and from street carts ist für mich nicht eindeutig, damit könnten auch sehr gut die weiteren Zutaten außer Reisbandnudeln gemeint sein, die in einem Phat Thai drin sind -- in der zitierten Quelle findet er sich nicht. --Neitram 10:08, 3. Jul. 2012 (CEST)
Kann man "die ansonsten für den Export unverkäuflich wären." belegen? :-) Ich finde Reisverkäufer, die gebrochenen Reis teurer verkaufen als ungebrochenen. Gebrochener Reis - offener - ergibt klebrig(er)e Konsistenz, die besonders in Japan, einem der Hauptabnehmer der Thais damals geschätzt wird. GEEZERnil nisi bene 11:10, 3. Jul. 2012 (CEST)
Das Vorgehen von Phibul Songkhram in der Reis-Frage wird mit dem der Nationalsozialisten verglichen. Er liess vorgedruckte Rezepte austeilen, wie man diesen Krempel macht. Wenn man so ein Rezept finden könnte, wäre die Frage eindeutig zu erklären. Auch nicht vergessen, es war Schmalhans-Saison. Ob unter diesen Bedingungen "Ich will aber Langkornreis" die Hauptfrage war, bezweifele ich. GEEZERnil nisi bene 11:14, 3. Jul. 2012 (CEST)
Um dem Reis-Rätsel auf den Grund zu gehen, habe ich eine Anfrage bei unseren thailändischen Kollegen gemacht. GEEZERnil nisi bene 12:42, 3. Jul. 2012 (CEST)
Falls sich da nichts tut, wäre th:วิกิพีเดีย:สถานทูตวิกิมีเดีย noch einen Versuch wert. --тнояsтеn 12:48, 3. Jul. 2012 (CEST)
Danke, guter Hinweis! Werde beobachten; im 1. Link editiert auch ein "Engl.-Sprach." Wenn das nichts bringt - das zweite. GEEZERnil nisi bene 12:54, 3. Jul. 2012 (CEST)
Bitte th:วิกิพีเดีย:สถานทูตวิกิมีเดีย <= lesen. Eine interessante Wendung! GEEZERnil nisi bene 16:19, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin jetzt irgendwie noch nicht schlauer -- jetzt haben wir etwa 5 verschiedene Thesen zu Phat Thai in den 1940ern, die sich teils widersprechen, und nichts Gewisses. Wie sortieren und formulieren wir das Chaos? --Neitram 12:43, 6. Jul. 2012 (CEST)

Aufnahme in Kloster

--93.86.194.254 14:33, 3. Jul. 2012 (CEST) erbitte information ueber auflagen zum eintritt ins kloster

Einfach mal beim Kloster anrufen? Die freuen sich wahrscheinlich über jeden Interessenten. --92.202.66.25 14:42, 3. Jul. 2012 (CEST)
Hier ein paar Beispiele --91.56.165.177 14:43, 3. Jul. 2012 (CEST)
Besonders rezvoll ist in dieser Auswahl der zweite Link: "Das Damenstift Kloster St.Johannis ist für alleinstehende Damen ab dem 60. Lebensjahr bestimmt. Das Aufnahmealter liegt zwischen dem 60. und 75. Lebensjahr." --Bremond (Diskussion) 19:36, 4. Jul. 2012 (CEST)
Siehe z.B. orden-online, dort ibs. Klosterverzeichnis sowie orden.de (von der Deutschen Ordensoberen-Konferenz), dort ibs. Wege ins Kloster und Voraussetzungen, --Bremond (Diskussion) 16:17, 3. Jul. 2012 (CEST)
In christlichen Konfessionen müsstest du der jeweiligen Konfession angehören, also katholisch, griechisch-/russisch-/serbisch- usw. orthodox usw. - Es wäre schon etwas klarer, wenn du Konfession und/oder Orden angeben würdest. Yotwen (Diskussion) 17:27, 3. Jul. 2012 (CEST)
Das ist von Orden zu Orden unterschiedlich. Von daher wäre ein bisschen genauere Frage durchaus hilfreich.
Die Religion muss in den meisten Fällen über einstimmen, oder es muss zumindest vor-gängig in die -in diesen Kloster gültige- Glaubensrichtung über-getreten werden. Es ist z.B. auch einem erwachsenen Menschen (z.b. reformierten Glaubens) möglich der römische-katholischen Kirche bei zu treten.
Aber was ich an für Interessenten an einem Leben in einem Kloster, nur Empfehlen kann ist dies. Viele Klöster bieten aber sogenannte Schnupper-Wochen an, oder ein Leben im Kloster auf Zeit (Heissen durchaus auch anders). Wo man eben als Laie eine Zeit lang am klösterlichen Leben teilnehmen darf. Nutze zuerst mal so ein Angebot, ob es wirklich das ist, was du suchst. --Bobo11 (Diskussion) 19:03, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ach ja hätte ich fast vergessen. In der Regel muss man für eine Aufnahme in ein Kloster, mündig und gesund sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 3. Jul. 2012 (CEST)
Auch eine abgeschlossene Berufsausbildung wird gerne gesehen. --Bremond (Diskussion) 19:36, 4. Jul. 2012 (CEST)
Es soll insbesondere bei christlichen Klöstern auch helfen, wenn man derzeit nicht verheiratet ist. --Zerolevel (Diskussion) 15:36, 5. Jul. 2012 (CEST)
Wäre es nicht bei einige Klöstern noch hilfreicher, noch nie verheiratet gewesen zu sein? --Eike (Diskussion) 15:41, 5. Jul. 2012 (CEST)
In der Tat. Allerdings gibt es auch klosterähnliche Gemeinschaften für Ehepaare und Familien, z.B. Burg Frauenberg (Bodman) (kath) und Kloster Gnadenthal (Hessen)(=> Jesus-Bruderschaft, evang/ökum), --Bremond (Diskussion) 17:39, 5. Jul. 2012 (CEST)

Fotoalbum

Der Spiegel bzw. Bruce Sadler brauchen unsere Hilfe: Bruce Sadler, Sohn eines ehemaligen GI im Zweiten Weltkrieg, möchte den Besitzer eines Fotoalbums identifizieren, das sein Vater bei der Befreiung des KZ Dachau an sich genommen hat. Es zeigt verschiedene Szenen, von denen viele vermutlich an der deutschen ostfront aufgenommen wurden. Dabei sollen sowohl Personen als auch Schauplätze identifiziert werden. Ich setze die Liste der Übersichtlichkeit mal komplett hier rein.-- Alt 12:18, 4. Jul. 2012 (CEST)

Ich habe im französischen Portal:Normandie nachgefragt. --elya (Diskussion) 20:49, 5. Jul. 2012 (CEST)
  • (4) Ausschank von Flüssigkeit an ortsansässige Bevölkerung. Beschriftet mit: "Trautvetter/21.7.41/Gorodok. (Vorderseite) Auf dem Bhf. wurde reiner Alkohol beschlagnahmt. Die Bevölkerung will etwas erhaschen. (Rückseite)". "Gorodok" bedeutet auf russisch Dorf, in der heutigen Ukraine gibt es aber tatsächlich Orte dieses Namens (Horodok). Alt 12:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • SPON: "Der Hinweis zum Bild 4 "Gorodok" könnte sich auf die gleichnamige belarussische Kreisstadt im Gebiet Vitebsk - zwischen Vitebsk und der lettischen Grenze beziehen (belarussisch Haradok). Dieser Ort würde zu den auf Vitebsk abzielenden Hinweisen passen und liegt außerdem an einer Bahnstrecke. Das ebenfalls in Belarus befindliche David-Gorodok kommt wohl nicht in Frage, da es sich im Süden befindet und auch nicht über einen Bahnanschluss verfügt. Der Ortsname Gorodok könnte allerdings auch in Russland existieren." Alt 15:06, 4. Jul. 2012 (CEST)

SPON-Einwurf:

"Bild Nr. 6: Es gibt einen gefallenen Richard Feil beim Volksbund:

Nachname: Feil Vorname: Richard Dienstgrad: Gendarmerie-Leutnant Geburtsdatum: 05.04.1905 Geburtsort: Unterschneidheim Todes-/Vermisstendatum: 04.08.1944 Todes-/Vermisstenort: Warschau

Die Schreibweise "Feihl" findet sich nicht."-- Alt 14:07, 4. Jul. 2012 (CEST)

Ein Leutnant ist aber kein Unteroffizier. --HH58 (Diskussion) 14:13, 4. Jul. 2012 (CEST)
Richtig, ich versuche hier auch nur die wichtigsten SPON-Beiträge zu spiegeln; sie fangen bereits an, sich zu doppeln.-- Alt 14:20, 4. Jul. 2012 (CEST)
Andererseits würde "Gendarmerie" wieder zu den älteren Maschinenpistolen (MP18 + MP28) passen --HH58 (Diskussion) 15:31, 4. Jul. 2012 (CEST)
  • (7) Offiziersverkostung (?) - Zwei uniformierte deutsche Soldaten lassen sich von einem dritten essen bringen. Kann jemand die Ränge identifizieren?-- Alt 12:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • Zitat SPON: "Kühne Idee: Bild Nr. 7 könnte Essen der Mitropa zeigen. Die Mitropa war etwa immer dabei, wenn Hitler mit dem Zug gereist ist. Rochus Misch spricht in seinem Buch "Der letzte Zeuge" von den tollen Mahlzeiten. Die Soldaten am Tisch scheinen das Essen auch als erfreuliche Besonderheit zu betrachten - meine Vermutung ist, dass sie zum ständigen Umfeld Hitlers gehören und froh sind, der meist kargen FHQ-Kost ausnahmsweise entronnen zu sein. Stützt darüber hinaus auch die These, dass der Fotograf aus der Propagandakompanie stammt: Die vielen unterschiedlichen Schauplätze, Einheiten und Motive machten wohl regelmäßig erforderlich, im selben Tross wie Hitler zu reisen."-- Alt 13:50, 4. Jul. 2012 (CEST)
      • Zitat SPON: "Bild Nr. 7: Hier scheint gerade ein Offizier (Major oder Leutnant?) der Gebirgstruppe (Edelweiß am rechten Arm) bedient zu werden."-- Alt 13:56, 4. Jul. 2012 (CEST)
        • SPON: "linker Offizier trägt Bergführer-Abzeichen am rechten Oberarm www.wehrmachtlexikon.de/heer/Laufbahnabzeichen/sonstige/gebirgsjaeger.php".-- Alt 14:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
ein Foto des unleserlichen Wortes wäre evtl. hilfreich, vielleicht kann es ja jemand entziffern. --UMyd (Diskussion) 22:33, 4. Jul. 2012 (CEST)
  • (9) Deutsche Soldaten trinken vor einem Gebäude aus Porzellantassen - Identifizierung der Kompanie dürfte hier hilfreich sein. Stammt wohl von Propagandakompanie ("Mil. u. pol. nicht zensiert"). Alt 12:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • Zitat SPON: "Die Bilder Nr. 9, 10 und 11 stammen vermutlich aus den ersten Kriegsjahren bis 1941. Die Soldaten darauf sind noch mit Maschinenpistolen MP18 bewaffnet. Vermutlich besteht eine Verbindung zu Bild Nr. 35 (gleiche Waffe)." -- Alt 13:45, 4. Jul. 2012 (CEST)
      • SPON: "vermutlich Frankreich, möglicherweise Helm M 35 (aber schlecht zu erkennen) Scheinbar trägt einer der Soldaten einen frz. Helm am Riemen"-- Alt 14:20, 4. Jul. 2012 (CEST)
        • SPON: "Zu Bild Nr. 9: gut zu erkennen ist, dass ein Soldat eine Trikolore auf dem Helm trägt - man kann davon ausgehen (da es sich hier um Wehrmachts- und nicht um SS-Einheiten handelt), dass dies die schwarz-weiß-rote Trikolore ist, die ausschließlich auf dem Stahlhelm Modell "M1935" zu finden war - auf dem ab 1940 ausgegebenen Modell "M1940" war diese nicht mehr zu finden. D.h., dieses Bild muss aus den ersten beiden Kriegsjahren 1939/40 stammen." -- Alt 14:31, 4. Jul. 2012 (CEST)
  • (10) Gleiche Szene wie (9) Alt 12:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • SPON: "Bild 10 handelt sich möglicherweise um eine Art Sturmtrupp/Sturmpioniere, Beleg dafür relativ viele MP´s möglicherweise Modell 18 bzw. Weiterentwicklungen davon. Einige Soldaten tragen Stoffbeutel (für Handgranaten) wie sie im 1. WK von Sturmtruppen eingeführt worden sind und mir von regulären Einheiten nicht bekannt sind"
  • (11) Gleiche Truppe wie in (9) und (10) - der kommandierende Offizier ist hier sehr gut zu erkennen. Alt 12:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • SPON: "Vorne tragen die beiden Unteroffiziere entweder eine Schmeisser Mpi, die bereits im 1.Weltkrieg zum Einsatz kam, oder russische Beutewaffen." Alt 14:06, 4. Jul. 2012 (CEST)
      • Nochmal SPON: "P.S. Die soldaten tragen zweifellos eine Schmeisser MP18 die im 1.Weltkrieg entwickelt und eingesetzt wurde ab 1940 nach und nach von der Erma MP40 abgelöst wurde, demnach sind die Bilder entweder in den 30er Jahren vor Beginn des 2.Weltkrieg entstanden, oder 1939 in Polen." -- Alt 14:09, 4. Jul. 2012 (CEST)
        • Die MPs sind wohl umstritten: "Teilweise führen die Soldaten die MP28 (Bild 1,10,11). Diese wurde laut Wikipedia nicht an Fronteinheiten ausgegeben. Weiterhin kann in dem Zusammenhang auch das Bild des Wegweisers und die Schreibstubenbilder als Hinweis gelten, das es sich um eine Einheit in der Etappe handelte.

Weitere Bilder, z.B., könnten für eine Fernmeldeeinheit sprechen."-- Alt 14:13, 4. Jul. 2012 (CEST)

 
Panzer IV
 
Panzer III
      • Ja, das ist eindeutig ein Panzer IV, wahrscheinlich Ausführung F oder G (die zweigeteilte seitliche Turmluke wurde mit der Ausführung F eingeführt (ausgeliefert ab April 1941), ab Ausführung H (ausgeliefert ab März 1943) waren seitliche Zusatz-Schürzen am Turm angebracht, die hier offenbar noch nicht vorhanden sind. Die Weinflasche könnte auf Frankreich oder evt. Italien hindeuten, aber das ist natürlich geraten. --HH58 (Diskussion) 16:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
      • Ich muss mich korrigieren - das ist wohl doch ein Panzer III. Die geteilten Seitenluken und auch die Kommandantenkuppel sind sehr ähnlich, aber der Gepäckkasten hinter dem Turm scheint mir deutlich weiter über den Turm herauszuragen als beim Panzer IV. Dieser Kasten wurde beim Panzer III 1940 mit der Ausführung F erstmals eingeführt. Das würden dann auch wieder zu Frankreich passen. --HH58 (Diskussion) 10:03, 6. Jul. 2012 (CEST)
 
Entschlafens-Kathedrale in Smolensk (möglicherweise 16). Die Fenster scheinen nicht zu passen (Commonscat).
Sowohl das Kriegslazarett 2/615 als auch die Reifenstaffel 575, die auf den Schildern erwähnt werden, waren wohl (wie lange?) in Smolensk. Aber dazu will die Kirche irgendwie nicht passen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:39, 4. Jul. 2012 (CEST)
Zitat SPON-Forum: "Bild Nr.16 scheint in PILSEN (CZ) vor der Synagoge zu sein." Das scheint nicht zu stimmen, eher Smolensk: "Das dürfte die Uspenski-Kathedrale in Smolensk sein. Kriegslazarett 2/615 deutet auch darauf hin."-- Alt 12:45, 4. Jul. 2012 (CEST)
Glaube ich nicht, siehe commons:Category:Cathedral of the Dormition (Smolensk). --тнояsтеn 12:58, 4. Jul. 2012 (CEST)
Nein, glaube ich auch nicht. Aber mal von den Schildern und der Ecke Smolensk ganz abgesehen sieht das für mich aus wie eine barocke katholische Kirche, Richtung Baltikum oder auch Österreich-Ungarn, mit einem einzelnen achteckigen Turm oder aber einer Doppelturmfassade (rechts fehlt dann einer auf dem Bild). --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:19, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ich tippe eher auf Witebsk Weißrußland. Warum? Einmal das bei SPON in den Kommentaren erwähnte "Liosno", dazu das Kriegslazarett 918 (wohl in Witebsk). Hinweise auf Smolensk sind nicht abwegig, die Stadt ist auch nicht weit weg. Wenn man sich die alten Kirchen von Witebsk auf historischen Bildern so ansieht, ist da durchaus Barock dabei, paßt aber alles nicht so. Gefunden habe ich allerdings dies hier, die Kirche im Hintergrund sieht ähnlich aus: Bild Kontext. --elya (Diskussion) 13:29, 4. Jul. 2012 (CEST)

Beim SPIEGEL hat auch jemand den Wegweiser identifiziert als in Witebsk: [7] Welche Kirche das allerdings sein soll, ist mir auch nach intensiver Ansicht der etwas verwirrenden Commons-Kategorien nicht so ganz klar. Da wurde wohl immer wieder einiges neu gemacht, zerstört, anders wiederaufgebaut. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:39, 4. Jul. 2012 (CEST)

+1 AndreasPraefcke: Die Kirche auf dem Spiegel-Bild schaut sehr barock aus und solche Kirchen sind in Osteuropa fast immer römisch-katholisch, oder griechisch-katholisch. Es fehlt allerdings das Kreuz auf dem Turm und an der Fassade scheint auch was abgerissen zu sein (ein Wappen oder so), was auf die Sowjetunion hindeutet. Denn dort wurden Kirchengebäude sekularisiert. Die blaue Maria-Entschlafungs-Kathedrale in Smolenks rechts im Bild kann es aber nicht sein, denn die sieht anders aus und ist außerdem orthodox, worauf auch die byzantinischen Außenfresken hindeuten. --El bes (Diskussion) 13:47, 4. Jul. 2012 (CEST)
Laut einem SPON-User ist das eine nicht mehr existierende RK-Kirche in Witebsk.-- Alt 13:56, 4. Jul. 2012 (CEST)
Hier Punkt 18: die Kosto-Catholic Church of the Poles könnte passen. --тнояsтеn 14:13, 4. Jul. 2012 (CEST)
Tatsache, es ist Witebsk: http://images.deal.by/5136575_w640_h640_staryj_vitebsk.jpg --тнояsтеn 14:26, 4. Jul. 2012 (CEST)
Noch ein wichtiger Hinweis: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_101I-007-2477-04,_Russland,_Milit%C3%A4rpolizei_in_Partisanengebiet.jpg Trautvetter war zur gleichen zeit in Witebsk. offenbar haben wir es hier fast ausschließlich mit Material der Propagandakompanie 612 zu tun.-- Alt 14:41, 4. Jul. 2012 (CEST)
Hier noch mehr zu der Kirche (Николаевский кафедральный собор = Nikolaus-Kathedrale): [8], [9], [10]. --тнояsтеn 14:48, 4. Jul. 2012 (CEST)
Zum Zeitpunkt via SPON:"Laut "Kenn - Nummern der Feldpostämter" von Klaus Böhm war das Feldpostamt 532 im Oktober 1941 in Smolensk und im Februar 1942 in Wjasma stationiert."-- Alt 18:24, 4. Jul. 2012 (CEST)
Die Zahl 532 kommt mehrfach vor. Deutet auf einen Standort des Korück 532 hin. Auf einem der Schilder steht deutlich "Liosna" -> liegt bei Witebsk. --Prüm 21:58, 4. Jul. 2012 (CEST)
Die gut gelaunten Männer mit russischen Walenki in der Mitte könnten Trawniki sein. --El bes (Diskussion) 13:52, 4. Jul. 2012 (CEST)
In der Tat tippt auch ein SPON-User auf Kriegsgefangene.-- Alt 13:59, 4. Jul. 2012 (CEST)
SPON: "würde auf britische Kriegsgefangene tippen (Hinweis dafür ist die Uniform des zweiten Soldaten von Links sowie die Mäntel die nicht dt. Modells entsprechen) http://www.zib-militaria.de/epages/61431412.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61431412/Products/200232/SubProducts/200232-0001 Müßte das Mod. 37 sein, da beim Mod. 40 die Quetschfalten fehlen. Auch anhand der Strommasten würde ich auf Norwegen tippen, jedenfalls 1940."-- Alt 14:22, 4. Jul. 2012 (CEST)
M.E. sehen wir hier nicht Norwegen (da war die PK 612 nicht), sondern (Nordwest-)Frankreich; die Briten dürften bei Dünkirchen gefangen genommen worden sein.-- Alt 15:03, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ganz sicher sind das keine Baracken, wie im Bildtext geschrieben (viel zu hoch!), sondern um Produktionshallen einer Fabrik, siehe die bereits erwähnten Hochspannungsmasten und der Schornstein im Hintergrund. --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:52, 4. Jul. 2012 (CEST)
Britische Kriegsgefangene in Norwegen klingt richtig. In Dünkirchen brauchte man keine Mäntel. Und natürlich auch keine Filzstiefel. --Prüm 22:16, 4. Jul. 2012 (CEST)
  • (23) Schreibstube - Kann jemand die Ränge identifizieren? Alt 12:37, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • SPON: "Kann es sein das man im Hintergrund den selben Turm sieht wie er in Bild 25 vorkommt? Ein Detail wäre prima." Alt 14:04, 4. Jul. 2012 (CEST)
      • SPON: "Bei Bild 23 könnte es sich um ein ganz normales Geschäftszimmer einer Kompanie od. Ähnliches handeln. Es gibt an den Uniformen keinerlei Hinweise auf Sonderverwendungen. Auffällig ist aber, daß die eine Person im Zentrum des Bildes keinerlei Rangabzeichen od. Kragenspiegel trägt. Nur der Hoheitsadler ist zu erkennen. Es müßte sich somit um eine zivile Person handeln wie sie ab 1941 im Osten vielfach rekrutiert worden sind, oftmals als Dolmetscher." -- Alt 15:06, 4. Jul. 2012 (CEST)
Finnland könnte sein, die Landschaft schaut ganz danach aus (bretteleben, lockerer Nadelwald). Das Flugzeug ist eine Ju-52 und die dürfte wirklich gerade gestartet sein. Tiefflug über längere Strecken macht im Krieg keinen Sinn, weil Partisanen sonst mit normalen Gewehren das Flugzeug treffen können, also wird's unmittelbar neben einem Flugfeld aufgenommen worden sein. --El bes (Diskussion) 14:24, 4. Jul. 2012 (CEST)
  • (28) Auszeichnung von Soldaten durch einen Offizier - Kompanie? Dienstgrad? "Mil. u. pol. nicht zensiert". Alt 12:37, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • Via SPON: "We also see tow snap shots of a medal verleihung in the field of 79 ID. This was GenLt Karl Strecker. With him could possibly be his Ia Hptm Walter Jarosch v Schweder (KIA 1942). 79 ID was raised in Wiesbaden also. It fought in France under AOK 1. PK 612 was then attached to AOK 9 during Barbarossa. Hence the Der Spiegel site mentioned a picture taken in the Rzhew in winter 41, circa Operation Typhoon" -- Alt 18:16, 4. Jul. 2012 (CEST)
 
(31) müsste wohl den Beffroi (Tour Balhan) in Château-Thierry zeigen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:07, 4. Jul. 2012 (CEST)
SPON-Forum: "Auf Bild 31 ist kein "Jeep", sondern ein Einheits-PkW der Wehrmacht zu sehen. Fotoreferenz: http://de.wikipedia.org/wiki/Leichter_Einheits-PKW" -- Alt 12:45, 4. Jul. 2012 (CEST)
Der Kirchturm (oder etwa Rathausturm?) ist sehr charakteristisch. Der hohe Turmhelm wird von (wohl) vier kleinen Schwarwachttürmchen mit kleineren Turmhelmen an jeder Ecke umkränzt. Ziemlich oben auf dem wohl ehemals spitzen Turmhelm ist an jeder Seite eine moderne Turmuhr angebracht, darüber bricht das Dach ab und es folgt ein offener Glockenstuhl (vielleicht sogar mit Aussichtsplattform), der wiederum mit einem Haubendach bedeckt ist. Aber wo das sein soll, weiß ich leider nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:04, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ich vermute stark, dass das alles Aufnahmen aus der gleichen westeuropäischen Stadt sind (34, Fachwerk).-- Alt 15:23, 4. Jul. 2012 (CEST)
Aufgrund der Obsession der Nordfranzosen und der Belgier mit ihren Uhrtürmen würde ich das Foto mit den etwas absurd angebrachten Uhren und dem offenen Glockenstuhl intuitiv auch eher dorthin tun als nach Osteuropa (der Turm der Kathedrale von Le Havre hat z. B. auch so einen ähnlichen Aufbau mit offenem Glockenstuhl und Haubendach oben (File:LeHavreCathedrale3.JPG). --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:27, 4. Jul. 2012 (CEST)
Noch eine Ansicht: 249-- Alt 15:46, 4. Jul. 2012 (CEST)
Leider "File not found". --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:52, 4. Jul. 2012 (CEST)
Korrekter Link-- Alt 18:10, 4. Jul. 2012 (CEST)
Mich erinnert der Turm mit den vier kleinen Türmchen an Siebenbürgen (Evangelische Kirche Hermannstadt, Evan. Kirche Mühlbach, Kirchenburg von Großau, nur die Position der Uhr ist ungewöhnlich. --El bes (Diskussion) 15:54, 4. Jul. 2012 (CEST)

Zur Lösung (fr:Tour Balhan in Château-Thierry noch zwei Fotos: Foto 1 und Foto 2 --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:10, 4. Jul. 2012 (CEST)

Zitat aus dem SPON-Forum: "Bild Nr. 32: Bei dem "Gefährt" handelt es sich um ein deutsches Panzerabwehrgeschütz, eine 3,7 cm Pak 36 (zum Vergleich siehe Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/3,7-cm-PaK_36). Dieses Geschütz wurde in den ersten Kriegsjahren eingesetzt, bis es sich gegen die stärker werdenden Panzerungen als wirkungslos erwies und durch Geschütze mit größerem Kaliber ersetzt wurde." Alt 12:43, 4. Jul. 2012 (CEST)
  • (33) Fronttelefon - Drei deutsche Soldaten am Telefontisch, im Hintergrund ein provisorischer Bunker (?) Mil. u. pol. nicht zensiert. Alt 12:37, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • SPON: "Bild 33: Uniformen sehen nach Luftwaffe aus. Das Schild über der Tür trägt die Aufschrift "... Richthofen". Links am Knie eines der Soldaten noch eine Aufschrift, die ich nicht entziffern kann."-- Alt 18:42, 4. Jul. 2012 (CEST)
  • (35) Soldaten mit MG, lachend - Mil. u. pol. nicht zensiert. Alt 12:37, 4. Jul. 2012 (CEST)
    • Zitat SPON: "Bild Nr. 35 stammt mit einiger Wahrscheinlichkeit aus den ersten Kriegsjahren, maximal 1941. Der Offizier im Vordergrund trägt eine Maschinenpistole, vermutlich Typ MP18, ein Modell, das bereits bei Kriegsbeginn veraltet war und durch die bekannte MP38/MP40 ersetzt wurde."-- Alt 13:45, 4. Jul. 2012 (CEST)
      • Noch ein Zitat: "Könnte es sein das auf Bild 35 "Polizeieinheiten" abgebildet wurden ? Bewaffnung im Vordergrund ( MP 34/35) und evtl. ein Schlagstock den evtl. der Soldat im Bildhintergrund hält könnten darauf schleißen."-- Alt 13:59, 4. Jul. 2012 (CEST)
        • SPON: "Auch dieses Bild gehört wohl zur Bildserie mit den „Trinkenden Soldaten“ von 1940. Hier kann man die von mir erwähnte MP jetzt sehr gut erkennen. Auffällig wäre noch, daß der Pistolenträger links keine P 38 im Standartholster trägt, und die Pistole über einen Riemen gesichert führt (unüblich bei der Wehrmacht). Da auch die hier zu sehende MP (MP 18/28) keine Standard-MP der Wehrmacht war, sonder primär über Österreich zur Wehrmacht gelangt, könnte es sich um eine Österreichische Einheit handeln."-- Alt 14:29, 4. Jul. 2012 (CEST)
Der deutsche Soldat geht da relativ gemütlich durch die Ruinen. Das Foto dürfte also eher beim Vormarsch 1941 gemacht worden sein und nicht später beim Rückzug. Stellt sich die Frage, welche Stadt mit historischer Altstadt schon am Anfang so gründlich niedergebombt wurde. Die Gebäude scheinen auch mehr westlicher Renaissance-Stil zu sein, also eher Weißrussland, Baltikum oder Westukraine. --El bes (Diskussion) 14:15, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ist auch mein Gefühl. Ich vermute, die Bomben-Aufnahmen stammen alle aus der gleichen Stadt, und zwar aus Wetseuropa (Fachwerk bei 34)-- Alt 14:55, 4. Jul. 2012 (CEST)

Noch mehr Bilder

Grade gefunden: Bruce Sadler hat auch den Rest der Bilder hochgeladen; dankenswerterweise auf Flickr.-- Alt 15:25, 4. Jul. 2012 (CEST)

Allgemeine Diskussion

Hier ist Platz für die allgemeine Diskussion, zu den einzelnen Bildern kann die Liste benutzt werden. Ich zitiere aus dem SPON-Artikel: "Anders als das von Sadler entdeckte enthalten die meisten Landser-Alben überwiegend private Fotos oder auch Postkarten - weniger offizielle Propagandafotos. Denkbar wäre daher, dass es sich bei dem ursprünglichen Besitzer des Albums eher um einen deutschen Offizier als um einen einfachen Soldaten handelt, wie etwa das Holocaust-Museum in Washington annimmt." -- Alt 12:37, 4. Jul. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die Mühe und den Hinweis auf die interessanten Fotos. Aber ist die Auskunft der richtige Platz für eine umfangreiche Diskussion? Sollte die nicht besser zentral auf Spiegel online erfolgen? --UMyd (Diskussion) 12:51, 4. Jul. 2012 (CEST)
Nein, hier kommen mehr Leute vorbei. Die Bilder sind hier leichter zu verwalten (einfach mal zu Bild 17 springen geht auf SPON nicht so einfach), die Diskussion verschwindet nicht nach drei Tagen in den Untiefen von SPON. Außerdem lässt sich leichter kollaborativ arbeiten (man muss nicht auf die SPON-redaktion warten oder sich anmelden).-- Alt 12:56, 4. Jul. 2012 (CEST)
Habs auch mal auf unserem Portal verlinkt. Gruß --W.Wolny - (X) 13:03, 4. Jul. 2012 (CEST)
Mein Großvater war Werkzeugmacher und besaß damals auch schon eine Kamera, teilweise selbstgebaut, das war alles andere als alltäglich. Normalerweise gabs Bilder nur, wenn ein Berichterstatter alle paar Jahre vorbeikam. --Marcela   13:12, 4. Jul. 2012 (CEST)
Zitat SPON: "Kleiner Hinweis - "offizielle", freigegebene Photos in Privaten Alben würde ich nicht als unbedingt besonders bezeichnen. Mein Großvater hatte als Marineangehöriger jede Menge dieser Postkarten da man bei diversen Anlässen ( z.B. Durchhalteweihnachtsfeier mit Admiral Dönitz ) keine privaten Photos schiessen durfte...." -- Alt 13:58, 4. Jul. 2012 (CEST)

Interessant wären die geographischen Zusammenhänge: Franz. Alpen, Versailles, Dachau, Litauen, Rschew – ist der Besitzer des albums selbst dort gewesen, oder hat er die Fotos nur bekommen? War er Fotograf oder einfacher Soldat oder Offizier?-- Alt 13:41, 4. Jul. 2012 (CEST)

Zu den geographischen Zusammenhängen: Aus den Schilderungen meiner Großväter würde ich eher schließen, daß eine solche "Wanderschaft" eher haüfiger vorkam, zumindest bei denen, die lange genug den Krieg mitmachten. (nur zur Verdeutlichung: der eine eingezogen nach Bad Kreuznach, lange in Nordfrankreich, nach Fronturlaub Ostfront, auf dem Rückzug Gefangennahme bei Bratislava; der andere eingezogen nach Münster/Westfalen zur Luftwaffe, dann Rovaniemi (Finnland), nach Fronturlaub (und Zusammenbruch der Luftwaffe) Abkommandierungzu den Gebirgsjägern nach [heute] Slowenien oder Kroatien, Kriegsende in Österreich). Vielmehr ist allerdings daraus abzuleiten, daß hier ein "betuchter" Hintergrund vorliegt: in den 1930er Jahren konnte man nicht einfach mal so nach Frankreich in die Alpen fahren. --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:14, 4. Jul. 2012 (CEST)

„Rolf Weber

4. July 2012, 12:47

Interessant ist die auf etlichen Bildern (sehr gut auf Nr. 35) zu sehende Maschinenpistole. Es dürfte sich um die MP 18 handeln. (die daraus entwickelte MP 34 hatte eine andere Mündungsform, siehe Bilder in Wikipedia zu dieser Waffe). Die MP 18 wurde im ersten Weltkrieg entwickelt. Im Versailler Vertrag wurden Deutschland alle Maschinenwaffen verboten. Ein Zahl von MP18 durfte allerdings von der Polizei weiterverwendet werden. Im Zug der Aufrüstung wurden viele Polizeiwaffen vor 1939 an die Wehrmacht übergeben. Da ab 1939 die Standard-Maschinenpistole der Wehrmacht die MP38/40 war, wurden MP18 und MP34 hauptsächlich im rückwärtigen Gebiet von Polizei/Feldjägern oder (einheimischen) "Sondereinsatzgruppen" verwendet. Dies dürfte neben der anderen Ausrüstung die Suche etwas eingrenzen.“

Halte ich für einen wichtigen Hinweis.-- Alt 13:52, 4. Jul. 2012 (CEST)

  • MMn ist der vielversprechendste Ansatz die Aufnahme 2. Wenn man das Gebäude identifizieren kann (Wiki Loves Monuments?), kann man im Bundesarchiv oder anderswo möglicherweise die Einheit identifizieren, etwa wenn das Anwesen nur zeitweise besetzt war und darüber Unterlagen auffindbar sind. Aus der mangelnden Belaubung der Bäume geht schon jetzt ein Aufnahmezeitpunkt November bis April hervor. (Rein gefühlsmäßig würde ich auf Anfang bis Mitte März tippen, aufgrund der Relation Schattenlänge der Soldaten zur Körpergröße.) Am Aufnahmetag schien ja die Sonne, wie die Schatten auf der Fläche zwischen dem Photographen und der Schattenwurf der Soldaten zeigen. D.h. mit etwas angewandter Strahlensätze kann man nach der Identifizierung des Gebäudes vor Ort den Standpunkt des Photographen und anhand der Richtung des Schattenwurfs der Soldaten feststellen, um welche Uhrzeit das Bild aufgenommen wurde. Und dann weiter anhand der Länge der Schatten bis auf zwei oder drei Wochen im Jahresverlauf genau, wann im Jahr das Bild entstand. Je nachdem, was für Unterlagen zu der Einheit erhalten sind, könnte man eventuell den Photographen identifizieren, sofern der nicht "reisend" war, sondern hier stationiert bzw. mit der Einheit verbunden war. (Womit man vermutlich am Ende ist, weil die Leute, so sie den Krieg überlebten, wegsterben.)
Wenn vom dem Photo ein besserer Scan verfügbar wäre, könnte man vielleicht noch mehr daraus lesen. Z.B. ist das Dach ein Ziegeldach oder schiefergedeckt? Ist die Fassade verputzt oder handelt es sich um Feldstein (Baumaterial)? Daraus ergäbe sich, ob man in Nordostfrankreich oder Flandern anfängt zu suchen oder eher in den Ardennen. --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:04, 4. Jul. 2012 (CEST)
Dank Flickr 254 erkennbar: es handelt sich um ein Backsteingebäude, also eher nicht Normandie, sondern eher in Richtung Flandern, vielleicht sogar Belgien. --Matthiasb   (CallMyCenter) 21:38, 4. Jul. 2012 (CEST)

Zu den Fotografen auf SPON:

„Zwei Fotografen des Konvoluts werden rückseitig namentlich genannt: Henisch und Trautvetter. Beide waren 1941 als „Bildberichterstatter“ der Propagandakompanie 612 zugeteilt. Fotografen dieser Kompanie haben auch im Sommer 1940 in Compiègne fotografiert, wie Bilder in der Datenbank des Bundesarchivs belegen (http://www.bild.bundesarchiv.de vgl. z.B. die beiden Bilder mit den Signaturen Bild 146-1978-040-22 und Bild 146-2010-0036). Zusammen mit den nahezu durchweg typischen propagandistischen Motiven und den Stempeln, die auf einen offiziellen Bildproduzenten schließen lassen, dürfte dies wohl eine heiße Spur für weitere Recherchen sein. Der Verdacht, dass das Album aus dem Umfeld der PK 612 stammen könnte, könnte durch einen Bildvergleich mit den teilweise überlieferten Negativen der Kompanie im Bundesarchiv-Bildarchiv erhärtet werden.

Die Kompanie unterstand übrigens zu keinem Zeitpunkt der 6. Armee, sondern dem AOK 1 im Westen und dem AOK 9 seit dem Überfall auf die Sowjetunion. Daraus ergibt sich ein zusätzlicher Ansatzpunkt für weitere Recherchen. Denn demnach müssten die Bilder vom Sommer/Herbst 1941 aus dem Operationsgebiet der Armee stammen, aus Litauen und dem nördlichen Weißrussland über Vitebsk, Smolensk, Rshew (!), Kaluga bis vor Moskau.

Dass die Bilder ausweislich der Stempel nicht zensiert waren, attestiert ihnen übrigens keineswegs politische und militärische Unbedenklichkeit. Im Gegenteil: Der Stempel ist als Warnung zu verstehen, dass diese Bilder nicht ohne Weiteres – nämlich ohne die explizite Freigabe durch die politischen und militärischen Zensoren – veröffentlicht werden dürfen.“

-- Alt 14:14, 4. Jul. 2012 (CEST)

Laut einem SPON-User gehören die Bilder 1, 2, 9, 10 & 11 sowie 35 zusammen. Dass es sich um PK-612-Fotos handelt, halte ich für sehr schlüssig, damit ließe sich auch der rest des Materials einordnen. Das Lexikon der Wehrmacht sagt über die PK 612: "Propagandakompanie 612: Aufgestellt bei Mobilmachung 1939 in Wiesbaden für 1. Armee. 1939/1940 am Westwall. 1940 Le Havre. 1941 – 1945 bei 9. Armee. 1941-1944 Mittelrußland: Witebsk, Rhshew, Kaluga. 1944 Warschau. 1945 Frankfurt/Oder, Berlin." -- Alt 14:28, 4. Jul. 2012 (CEST)

Die Bilder stammen aus verschiedenen Kameras. Bei einigen ist eine sehr große Detailschärfe auf einem Bildteil, währens der andere Teil recht unscharf ist, Tiefenschärfe entfällt, also handelt es sich um eine Kamera mit verschlissenem Andruckmechanismus für den Film, das gabs fast nur bei Mittelformat. Viele Bilder sind sotgfältig entwickelt, das spricht für einen Fotografen. Andere Bilder haben nur eine mäßige Schärfe, das spricht für ein frühes Kleinbildmodell und die Verwendung von Kinofilm. --Marcela   17:40, 4. Jul. 2012 (CEST)

Ich vermute auch, dass viele davon mehrfach in Umlauf kamen und eine relativ weite Verbreitung hatten. Viele davon findet man in zeitgenössichen büchern, einige waren auch bereits vorher bekannt. Sie zeichnen zwar das Wirken der PK 612 recht gut nach, aber der frühere Besitzer des Albums muss nicht notwendigerweise der PK angehört haben, um in ihren Besitz zu kommen. Auch wenn die handschriftlichen vermerke natürlich besondere Beachtung verdienen.-- Alt 18:51, 4. Jul. 2012 (CEST)
Jo, da hat vielleicht jemand Fotos gesammelt und alle, die er bekommen hat in ein Album geklebt. Ich denke, es wird - abgesehen von einzelnen Motiven - praktisch unmöglich sein, die Sache vollumfänglich aufzuklären. --91.56.161.228 18:59, 4. Jul. 2012 (CEST)
Naja, die handschriftlichen Vermerke auf den Abzügen halte ich schon für wichtig. Ich denke auch nicht, dass die Fotos aus Megève von der PK stammten. Einen gewissen persönlichen Bezug muss es schon gegeben haben.-- Alt 19:04, 4. Jul. 2012 (CEST)
Man vermisst schmerzlich Angaben zur originalen Reihenfolge, rückseitigen Beschriftung und Größe der Fotos. Flickr 247 könnte ein Ort in der Nähe der deutsch-französischen Grenze sein, Flickr 131 mit der Gedenktafel „Nach dem Treffen von Weißenburg d. 4. Aug. 1870 schlug in diesem Hause sein Hauptquartier auf der Kronprinz des deutschen Reiches u. v. Preußen Friedrich Wilhelm, General=Feldmarschall, Oberbefehlshaber der III. Süd-Armee“ wohl in oder bei Sulz unterm Wald. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 4. Jul. 2012 (CEST)

Geographisch-chronologische Sortierung

Megève, 1933

39, Flickr 187, Flickr 255, Flickr 256, Flickr 258, Flickr 259

Eppenbrunn

Flickr 150

ab hier Propagandakompagnie 612 "Eichhörnchen" S. Signet auf Autos bei Flickr Bild Nr 8 vor dem Schloss bei Le Havre (?)
Westeuropa (?), 1940

17, 34, 36

St. Wendel

22

Château-Thierry, 1940

31, Flickr 249

(Nord-)Frankreich (bei Compiègne?), 1940 Nein vermutlich bei Le Havre (s.o bei Nr 2)

1, 2, 3, 9, 10, 11, 35, Flickr 8, 252, Flickr 253, Flickr 254

Dives-sur-Mer

26

Prienai

18

Minsk

38, Flickr 202 (Kuhn/Kuhne, Radiofabrik Minsk), Flickr 203 (Kuhn/Kuhne, Kantine Radiofabrik), Flickr 144

Zabor (Zabór?), 28. Juli 1941

Flickr 208

Witebsk

4 (Trautvetter, in Harodok), 16

Rschew

21, 37 (Henisch, 10. Dezember 1941), Flickr 151 (1942)

Stariza

Flickr 3, Flickr 48

Kamenka (Pensa)

Flickr 121

Garmisch

Flickr 177

Surfstick weiterverkaufen

Ich habe mit einem Flatratevertrag fürs mobile Internet einen Surfstick bekommen. Da ich allerdings schon einen anderen Surfstick habe möchte ich den neuen verkaufen.

Was ist, wenn der Käufer den Stick nun für illegale Sachen (Bombenaneitungen, Filesharing, what ever) nutzt? Die IMEI ist doch sicherlich auf mich registriert? Könnten die Ermittlungen dann gegen mich laufen? Drohen mir dann Konsequenzen? --85.192.166.187 14:41, 4. Jul. 2012 (CEST)

Was soll denn da registriert sein? Du verkaufst den ja nicht mit einer SIM-Karte. Nicht die Hardware, sondern der "Anschlußinhaber" ist von Bedeutung. Wenn Du den VK nachweisen kannst, bist Du obendrein völlig aus dem Schneider. --91.56.161.228 14:55, 4. Jul. 2012 (CEST)
Rein theroetisch könnte man über die MAC-Adresse des Gerätes eine Rückverfolgung vornehmen, aber die wird nicht personenbasiert registriert (hab noch nie davon gehört), sondern lässt höchstens Rückschlüsse auf den Hersteller zu, aber das geht auch einfacher, wenn man das Ding in den Händen hat. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:32, 4. Jul. 2012 (CEST)
Kann die IMEI denn nicht zur Identifikation genutzt werden? Es wird doch sicher gespeichert, welcher Stick (IMEI) an welchen Kunden verkauft wird! --91.215.54.24 16:52, 4. Jul. 2012 (CEST)
Meines Wissens wird da nichts gespeichert. Ich habe mir vor ein paar Monaten einen solchen Stick gekauft, an der Kasse bar bezahlt und fertig. Da hatte der Laden nichtmal die Möglichkeit, irgendwas von mir zu registrieren. Und wenn, dann ist der Inhaber der SIM-Karte dran und nicht der, der den Stick mal irgendwann gekauft hat. --91.56.161.228 17:05, 4. Jul. 2012 (CEST)
Wenn ich den Artikel International Mobile Equipment Identity richtig verstehe, dann ist die IMEI hauptsächlich dazu da, gestohlene Geräte zu identifizieren und zu sperren. Davon, dass da standardmäßig irgendwas registriert wird, ist nicht die Rede. --91.56.161.228 17:16, 4. Jul. 2012 (CEST)
Das war der Schmäh mit dem man das den Leuten verkauft hat. Aber wer hat je ein gestohlenes Handy von der Polizei zurückbekommen? Der Hauptzweck ist in Wirklichkeit die lückenlose Überwachung der Bürger. --El bes (Diskussion) 17:19, 4. Jul. 2012 (CEST)
Wie willst Du damit jemanden überwachen, wenn Du gar nicht weiß, wer hinter der IMEI steckt? Das würde über den Anschluß/die SIM-Karte wohl besser gehen. --91.56.161.228 18:54, 4. Jul. 2012 (CEST)
Du kannst zuerst auf die SIM matchen, und dann erst auf das Gerät. Danach nützt dann ein SIM-Tausch nichts. -- Janka (Diskussion) 19:25, 4. Jul. 2012 (CEST)
Beim Fragesteller weiß man ja, wem die IMEI gehört (hat), da der Stick zusammen mit einem Vertrag erworben wurde. Kann er also ins Ermittlungsvisir geraten? --195.191.13.2 19:26, 4. Jul. 2012 (CEST)
So gefragt Ja. Wenn er den Stick für jemanden erworben, der in illegale Sachen verwickelt ist durchaus. Gerade wenn der späteren Verkäufer die illegale Weiter-Verwendung bekannt ist/war. Da kann durchaus der Strafbestand „Beihilfe zu einer Straftat“ in Frage kommen. Bei einem normalen Verkauf eher weniger. Aber ein Nein, kann es hier nicht geben. Jeder, wirklich jeder, der irgend wann was verkauft hat, kann in ein Ermittlungverfahren geraten. Das heisst aber noch lange nicht, dass er auch was zu befürchten hat. Hast du beim Verkauf aber gewusst, dass der Gegenstand für illegale Sachen benutzt wird, dann möchte ich natürlich nicht in deiner Haut stecken. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 4. Jul. 2012 (CEST)
Also, ich möchte den Stick über Amazon verkaufen, deshalb kenne ich den Käufer nicht und kann auch schlecht kontrollieren, was der damit macht. Und weil man ja immer vom schlimmsten ausgehen soll, kam mir die oben gestellte Frage. Denn auch wenn ich im Endeffekt unschuldig und im Recht bin, habe ich keine große Lust, mich für 20 Euro (die ich durch den Verkauf bekommen könnte) mit Polizei, Staatsanwalt usw. herumzuschlagen und "am besten" noch einen Anwalt zu bezahlen. Es ist zwar extrem unwahrscheinlich, dass der Käufer den Stick für was illegales nutzen würde (dann würde er wohl lieber anonym einen im lokalen Laden kaufen?), aber nicht auszuschließen. Schade, dann liegen jetzt die 20 Euro weiter ungenutzt in meiner Schublade. Danke für die Ratschläge!

Hat denn einer von euch schon mal einen Surfstick verkauft und kann meine Sorgen durch seine Erfahrung zerstreuen? --80.91.194.96 00:17, 5. Jul. 2012 (CEST)

Verkauf das Ding, geh einmal schick Eis essen davon und vergiss die Sache. Die Wahrscheinlichkeit, dass wegen dieses Geräts eines Tages die Polizei vor der Tür steht, ist zu vernachlässigen. 5 Cts. --Snevern 06:40, 5. Jul. 2012 (CEST)
Scnr: Das hier kann man auch so lesen, als ob DU den Stick für irgendwelche Sachen einsetzen willst und den Vorbesitzer nicht reinreiten möchtest. --Aalfons (Diskussion) 07:23, 5. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt auch Wartungsprogramme in einschlägigen Foren einfach danach Goolen zum heruterladen mit denen die IMEI geändert werden kann. Aber um sicherzugehen daß wirklich nichts geschieht dann verkaufe den Stick lieber nicht sondern nimm einen Hammer und zertrümere Ihn und verbrenne danach die Überreste. Würdest ja nichteinmal 10 Euro dafür bekommen, da bei derartigen Geräten sowieso ein SIMLOCK darauf ist dessen Entfernung durch den Netzbetriber ein vielfaches von seinem tatsächlichen Wert bei weitem übersteigt. --77.117.247.122 (18:38, 5. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

vielleicht sollten wir die auskunft in absehbarer zeit zu WP:Fütterung umbenennen. --JD {æ} 18:54, 5. Jul. 2012 (CEST)

Wer macht denn auch Filesharing über UMTS? Wäre mir eh zu langsam... Gruß, Elvaube?! ± M 19:19, 5. Jul. 2012 (CEST)

Arbeitslosigkeit in Spanien

In Spanien soll ja die Arbeitslosigkeit bei über 25%, die Jugendarbeitslosigkeit sogar über 50% liegen. Stimmen denn diese Zahlen wirklich? Kann da denn noch eine Gesellschaft funktionieren? Es gibt ja noch Kinder, Studenten und Rentner welche nicht zu den vollen 100% dazugezählt werden. Man kann sich ja vorstellen, dass einige ländliche Regionen in Mecklenburg solche Zahlen haben, aber ein komplettes Land mit Großstädten und Industrie? --Reimello (Diskussion) 21:56, 4. Jul. 2012 (CEST)

Trotz sonnigem Wetter ... Schattenökonomie. GEEZERnil nisi bene 22:24, 4. Jul. 2012 (CEST)
Seit 25 Monaten redundant? Wow! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:30, 4. Jul. 2012 (CEST)
Man stelle sich das hier in D vor - <Kreisch> ! Interessant: die fast lückenlose Kontrolle im liberalen Skandinavien - relativ easy sailing. GEEZERnil nisi bene 23:42, 4. Jul. 2012 (CEST)
Seltsamerweise sind trotz der hohen Arbeitslosigkeit sehr, sehr viele Gastarbeiter im Land, hundertausende Rumänen, Moldawier, Ukrainer, sowie Marokkaner und Subsaharaafrikaner. Die arbeiten bei der Weinlese, bei der Olivenernte([11]), in den Orangenplantagen([12], [13]), auf Äpfelplantagen([14]), auf Erdbeerfeldern([15]) und in den Gemüseglashäusern([16], [17], [18]). Da kriegt man zwar nur drei bis fünf Euro die Stunde, aber wenn man sparsam lebt und nicht zu viel Fiesta macht, kommt man nach so einem Ernteeinsatz trotzdem mit einer schönen Summe zurück nach Rumänien. Dort wird mit dem Erspartem dann hausgebaut. Diese Wanderarbeiter fliegen auch nicht mit dem Flugzeug, sondern fahren mit dem Langstreckenbus. Der fährt zwar 48 Stunden oder mehr, kostet dafür aber von Rumänien nach Spanien nur 60 Euro. Gleichzeitig sitzen die jungen Spanier im Hotel Mama, studieren Architektur, hoffen darauf der neue Santiago Calatrava zu werden und wollen die Welt mit von der EU finanzierten Guggenheim-Museen zubetonieren. Dass selbst beim besten erdenklichen Wirtschaftswachstum niemand so viele Jungarchitekten braucht, das hat sich bei denen noch nicht herumgesprochen. Wenn die Rumänen einmal alle ein neues Haus und ein Auto haben, können ja die jungen Spanier deren Arbeit in der Landwirtschaft übernehmen. Dann ist es mit der Jugendarbeitslosigkeit gleich vorbei. --El bes (Diskussion) 10:47, 5. Jul. 2012 (CEST)
P.S.: sogar die LKW-Fahrer, die die landwirtschaftlichen Erzeugnisse von Spanien zu uns in die Großmarkthallen fahren, sind meistens Rumänen, Ungarn oder Polen. Einfach mal auf dem Autobahnparkplatz den Fahrern zuhören welche Sprache sie sprechen, bringt mehr Erkenntnisgewinn über die reale Wirtschaft in Europa, als so manche wissenschaftliche Studie. --El bes (Diskussion) 10:54, 5. Jul. 2012 (CEST)
Klischees aus dem Naehkaestchen in voller Bluete, wer moechte da nicht mitreden! Da in Oesterreich ein Grossteil der Bevoelkerung dank Pragmatisierung die Tage im Kaffeehaus verbringen kann, muessen halt auch dort andere Leute die Arbeit machen. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:06, 5. Jul. 2012 (CEST)
Pragmatisierung gibt's in Österreich für die junge Generation gar nicht mehr, die läuft schon längst aus und nur noch weniger aus der Baby-Boomer-Generation die kurz vor der Pensionierung stehen, sind noch in diesem Rechtsverhältnis drin. Und in den Kaffeehäusern arbeiten die Studenten und bewirten diese ex-pragmatisierten Pensionisten und betuchte Touristen. Deine Aussage ist also mittlerweile auch ein Cliché aus früheren Tagen. Auch in Österreich sind die Zeiten für die Jungen härter geworden. --El bes (Diskussion) 11:16, 5. Jul. 2012 (CEST)
El bes hat nicht ganz unrecht, auch wenn er vielleicht ein bisschen überzeichnet hat. Wenn ich X% ausländische Arbeitskräfte (notabene nicht aus EU!) haben aber selber eine hohe Arbeitslosigkeit. Darf die Frage schon erlaubt sein warum brauchen wir die Ausländer. Wenn dann eben die Antwort lautet «um die dreckige Arbeit zumachen», dann ist die Frage zur Recht gestellt; «Warum machen das nicht die einheimischen Arbeistlosen?». Das Warum ist dann ziemlich aufschlussreich, wo das eigentliche Problem in einer Gesellschaft liegt. --Bobo11 (Diskussion) 20:07, 5. Jul. 2012 (CEST)

Matona mia cara

Hallo, wer mag mich denn mal auf den aktuellen Forschungsstand zum Text dieses Madrigals von Orlando di Lasso verweisen? Dass es anzügliches radebrechendes Deutsch-Italienisch ist, weiß man ja. Aber hat sich aktuell jemand die Mühe gemacht, die Sprache genau zu analysieren? Mich würde auch besonders interessieren, wer im 16. Jh. Spaß an so etwas hatte: Deutsche mit Italienisch-Kenntnissen oder umgekehrt? War das allgemeine Publikum generell so polyglott, oder gab es spezielle Adressaten? Grüße --Dumbox (Diskussion) 00:14, 5. Jul. 2012 (CEST)

Funde: Choralwiki und Wenzel 2006, S. 31. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 5. Jul. 2012 (CEST)
Hab Dank! Es scheint einfach nicht viel zu geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:28, 5. Jul. 2012 (CEST)

Akkukapazität erhöhen: unbedenklich für Dect-Mobilteil?

Per Google nix gefunden: Kann ich Akkus(Ni/Mh) mit mehr als doppelt hoher Kapazität für mein Mobilteil (Gigaset) verwenden, ohne dieses dadurch irgendwie zu beschädigen? Empfohlen sind 700 - 750 mAh vom Hersteller, verfügbar sind mir Akkus mit 1800 mAh. --M.Bmg (Diskussion) 08:57, 5. Jul. 2012 (CEST)

Die Bedienungsanleitung empfiehlt nicht nur bestimmte Akkus, sondern schreibt auch unter "Sicherheitshinweise": Legen Sie nur die empfohlenen, aufladbaren Akkus ein, d.h. keinen anderen Akkutyp und keine nicht wiederaufladbaren Batterien, da erhebliche Gesundheits- und Personenschäden nicht auszuschließen sind. --тнояsтеn 09:03, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ja, aber da sichert sich Siemens einfach rechtlich ab. Wenn jemand einen anderen Akku verwendet und dann das Mobilteil im Sommer im Garten liegen lässt, in der prallen Sonne, und dann explodiert ihm beim Telefonieren der Akku nahe beim Kopf, dann will Siemens nicht geklagt werden können. Technisch gehen solche Akkus von nicht von Siemens zertifizierten Herstellern aber genau so. Ich würd's probieren mit den 1800er Akkus. --El bes (Diskussion) 09:25, 5. Jul. 2012 (CEST)
Mit akku höherer kapazität verwenden findet Google doch allerlei. Ich würde das auch nicht für schädlich oder gar gefährlich halten. Aber ob 1800 mAh bei einem Schnurlostelefon, das doch sowieso spätestens zur Nacht in die Ladeschale gestellt wird, wirklich sinnvoll sind, scheint mir zweifelhaft. --Vsop (Diskussion) 09:42, 5. Jul. 2012 (CEST)
Es soll Familien mit chaotischen Teenagern geben, wo die diversen Telefone oft erst nach Tagen zufällig wieder auftauchen. Ja, soll es geben... Grüße Dumbox (Diskussion) 10:07, 5. Jul. 2012 (CEST)
Teilweise solle die Warnungen vor hypothetischen Gefahren, den Besitzer davon abschrecken, Ersatzakkus bei der günstigen Konkurenz zu kaufen. Zum Teil kommen diese Akkus dann aus dem Gleichen werk in China oder Tailand. --79.238.42.155 11:37, 5. Jul. 2012 (CEST)
Dem Gigaset wird es wohl nicht schaden, das hier beschaffte lebt jedenfalls noch. Allerdings solltest du beachten, dass die Ladezeit sich aufgrund der größeren Kapazität bei gleichem Ladestrom (zu dem ich nichts finde bei Siemens) stark verlängert. Bei einem Ladestrom von 100mA dauert es bei 750-mAh Akkus knapp 10 Stunden, beim 1800 mAH Akkus schon gut 23,5 Stunden. Die Akkus werden also, bei normalen Gebrauch, nie ganz voll geladen, erreichen nach 11 Stunden Ladezeit etwas mehr Saft, als die 750 maH Akkus bei vollem Zustand haben. Einen wirklichen Vorteil hast du, jedenfalls wenn du in der Ladeschale des Gigaset nachlädst, also nicht, da eine höhere Laufzeit nur erreicht wird, wenn du entsprechend lange lädst. Ob es für den Akku gut ist, dauernd halbleer geladen zu werden, weiß ich nicht. Mein Eindruck ist, dass es ihm eher schadet, er gibt seit einiger Zeit nämlich recht unvermittelt keinen Strom mehr ab. Sicher wird Rotkäppchen etwas dazu sagen können (und auch genauere Berechnungen bzgl. der Ladezeiten machen können). -- Ian Dury Hit me  16:16, 5. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Die obige Warnung in der Bedienungsanleitung verbietet nicht die Verwendung höherkapazitiver Akkus gleicher Technologie. Wenn das Gerät für NiMH vorgesehen ist, dann darf ich nicht RAM, LiIon oder gar Pb einbauen. Es ist aber durchaus möglich, statt der mitgelieferten 600-mAh-NiMH-Akkus die guten 900-mAh-NiMH-Akkus aus dem Supermarkt einzubauen. Die Zahlen auf den Akkus sind mMn sowieso nur Richtwerte. Markenakkus und baugleiche OEM-Akkus unterscheiden sich oft in der Kapazitätsangabe: Bei Markenakkus ist im Neuzustand die Kapazität deutlich höher als die Nennkapazität. Das lässt mehr Reserven zu, wenn der Akku im Laufe seines Lebens verschleißt, beispielsweise durch Aufladen bei hohen Temperaturen. OEM-Akkus haben eine werbewirksame höhere Nennkapazität, aber dafür weniger Alterungsreserve. Das Betriebsverhalten beider Akkus ist aber gleich. Alte Schnurlostelefone, die noch mit NiCd-Akkus geliefert wurden, funktionieren auch mit NiMH-Akkus, allerdings nur, wenn die Akkus mit einem externen Ladegerät geladen werden. Die interne Ladeschaltung kann meist keine NiMH-Akkus laden. Umgekehrt lassen sich in vielen Fällen NiCd-Akkus statt NiMH-Akkus verwenden. Das ist aber wenig sinnvoll, da NiCd-Akkus kaum mehr zu bekommen sind, niedrigere Kapazität als NiMH-Akkus haben und gerade bei Schnurlostelefonen oft der Memory-Effekt (Akkumulator) auftritt. Der Memoryeffekt lässt sich zwar durch Batteriemanagement verhindern, das erfordert aber zusätzlichen Aufwand und ein geeignetes externes Ladegerät. --Rôtkæppchen68 16:24, 5. Jul. 2012 (CEST)

Die vorhandenen, mitgelieferten Akkus sind stets nach ca. zwei Tagen leer, beim Laden wird das Tel. unangenehm warm. Da ich notorischer Wenigtelefonierer bin, ist das Teil fast immer in der Ladestation. Seit heute morgen lädt es die vorher entladenen 1800er Akkus, ohne das eine spürbare Erwärmung zu fühlen ist und die Anzeige ist nun auf Geladen-Status. Ich lass das mal so laufen und werd sehen, was ich davon habe;-) Besten Dank an alle Experten.--M.Bmg (Diskussion) 20:56, 5. Jul. 2012 (CEST) erledigt

Firefox-Crash

Hi, ich habe ein 393 kb großes, simples HTML-Dokument (Source hier verlinkt), welches mir beim Ausdruck reproduzierbar Firefox crasht. Randbedingungen:

  • Windows 7 Home Premium, 32 Bit, Deutsch, 4 GB RAM, ausreichend Plattenplatz
  • Alternativ Windows 7 Professional, 32 Bit, Deutsch, 4 GB RAM, ausreichend Plattenplatz
  • Firefox 13.0.1, 32 Bit, Deutsch
  • Keine Virtualisierungsumgebung
  • Ob der Benutzer als Administrator angemeldet ist, oder nicht, macht keinen Unterschied
  • Ob man "Auf Seitengröße verkleinern" oder "100%" auswählt, macht ebenfalls keinen Unterschied

In virtuellen Maschinen tritt das Problem nicht auf:

  • Windows 7 Home Premium, 32 Bit, Deutsch, 1,5 GB RAM, kein Problem
  • Windows 7 Ultimate, 32 Bit, Deutsch, 1,0 GB RAM, kein Problem
  • Windows 7 Ultimate, 32 Bit, Deutsch, 4 GB RAM, kein Problem

Crashsituation variiert:

  • Entweder man kann den festhängenden Druck abbrechen und zu Firefox zurückkehren
  • Oder man kann Firefox nur über den Taskmanager killen
  • Oder der Mozilla-Crashreporter oder wie das Ding heißt, erscheint, und möchte einen Fehlerbericht senden

Was ist das für ein seltsamer Bug? Kann ihn jemand nachvollziehen und mal unter anderen Windows-7-Versionen (Professional/Ultimate, 64 Bit,...) auf echter Hardware testen?

Hinweis: Aufgrund der Seitenzahl empfehle ich, z.B. mit dem XPS- oder einem PDF-Drucker den Druck in eine Datei umzuleiten.

Noch ein drolliger Nebeneffekt: Die Druckvorschau im Firefox gibt 93 Seiten an. Der XPS-Drucker spuckt in den Fällen, in denen der Ausdruck möglich ist, 80 Seiten aus.

--88.67.156.122 11:30, 5. Jul. 2012 (CEST)

Jedenfalls scheint das betriebssystemabhängig zu sein, bei mir crasht unter XP x32 die Explorer.exe, aber nicht den Firefox. Browser verwende ich übrigens wohl den "richtigen": ich hab Firrefox 13.0.1 und die Dateh heißt FF-13.0.1-crash-when-printing. Bei mir hats übrigens sowhl in der Vorschau als auch nachher als xps-Ausdruck 80 Seiten. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 5. Jul. 2012 (CEST)
Win 7 Pro de x86, 4GiB RAM, FiFo 13.0.1 en-us, 83 Seiten, Samsung ML-2010, in Datei gedruckt: kein Crash 79.224.236.124 01:07, 6. Jul. 2012 (CEST)

Rücksendekosten Handy

Nach Widerruf eines Fernabsatzvertrags dürfen gemäß § 357 Absatz 2 Satz 3 BGB einem Verbraucher die regelmäßigen Kosten der Rücksendung vertraglich auferlegt werden, wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt. Die Vorschrift stellt also ausdrücklich nicht auf den Wert der Sache ab, sondern auf den konkreten Preis. Meine Frage ist nun, wie dieser Preis bei einem subventionierten Handy berechnet wird, d.h. ob es nur auf den tatsächlichen (meist geringen) Preis für des Handy ankommt oder auch die versteckten Kosten mitberechnet werden, mit denen man über die monatlichen Gebühren das Handy abzahlt? Gibt es dazu evtl. aktuelle Rechtsprechung? --193.110.207.78 13:50, 5. Jul. 2012 (CEST)

hui das ist tricky. Die Leistung besteht hier zum einen aus einer Ware und zweitens aus einer Dienstleistung. Von beiden kann man laut § 312d in verbindung mit § 312b zurücktreten, ohne Kosten für den Verbraucher. Ausnahme ist diese 40 Euro Grenze. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein Gericht die monatlichen Gebühren juristisch aufschlüsseln würde, in jenen Teil der für die Dienstleistung zu zahlen ist und den anderen Teil, der als Ratenzahlung der Ware gewertet werden könnte. Bei einem Handy, dessen Wert eindeutig über 40 Euro liegt (etwa 500 oder mehr) wird das sicher so aufgeschlüsselt werden, so das Problem ausjudiziert wird. --El bes (Diskussion) 14:10, 5. Jul. 2012 (CEST)
Preis nicht Wert. Wenn du 39,90 gezahlt hast, kann der Händler die Kosten für die Rücksendung berechnen oder verlangen das du das auf eigene Kosten zurückschickst. Ob das Gerät in Wirklichkeit 500 Euro wert ist, ist dabei unerheblich. Das soll so ein kleiner Schutz für die Händler sein, damit sich Leute nicht ununterbrochen Waren "zur Ansicht" schicken lassen und er auf den Lieferkosten sitzen bleibt. Sämtliche anderen Kosten sind dabei unerheblich. (Nochmal nachgedacht) Bei so einem subventionierten Handy dürfte das was vollkommen anderes sein. Das Ding gehört dir ja gar nicht, bis der Vertrag abgelaufen ist. Fraglich ob das überhaupt unter Fernabsatz fällt. Abgeschlossen hast du einen Dienstleistungsvertrag und für so und so viel Euro Zuzahlung bekommst du noch ein Gerät zur Verfügung gestellt. --81.200.198.20 16:28, 5. Jul. 2012 (CEST)
Da wär ich mir nicht so sicher. Da diese Regelung im deutschen BGB auf ein EU-Richtlinie zurückgeht (Richtlinie 97/7/EG (Fernabsatzrichtlinie)), könnte man das bis zum EuGH durchfechten. Europarecht geht bekanntlich vor nationalem Recht. Jedenfalls wird es sicher schon Urteile unterer Instanzen gegeben haben, bezüglich solcher Kombinationsverträge (Dienstleistung und Ware im Package), nach denen sollte man suchen. --El bes (Diskussion) 18:22, 5. Jul. 2012 (CEST)

Higgs Boson - und jetzt?

Anscheinend wird gerade offiziell bestätigt, das man das lange gesuchte Higgs Boson gefunden hat. Gut zu wissen. Gibt es hier vorstellbare tatsächliche Anwendungen die sich daraus ergeben? (Higgs Bosonen Spray zur Massererhöhung oder so :) ). --81.200.198.20 15:21, 5. Jul. 2012 (CEST)

Wir gewinnen an Wissen darüber, was die Welt im Innersten zusammenhält. Es wäre traurig, wenn das nicht reicht. --Eike (Diskussion) 15:33, 5. Jul. 2012 (CEST)
Siehe auch: Grundlagenforschung --El Grafo (COM) 16:46, 5. Jul. 2012 (CEST)
@Eike: Definiere "Innersten" - und wenn es "Innersten" ist, wie kann dann noch ein "im Innersten" sein - ein Higgs-Raum im Inneren des Innersten? Mann, was bin ich froh, dass ich keine Bosonologie studiert habe... :-) GEEZERnil nisi bene 16:48, 5. Jul. 2012 (CEST)
Gottes-Teilchen können sowas! Die sind überall, selbst innerhalb des Innersten! --Eike (Diskussion) 17:01, 5. Jul. 2012 (CEST) ...der wünschte, er würde verstehen, was da nun (hoffentlich) gefunden wurde.
Wow! Und so soll Gott aussehen?! Hätte ich nicht gedacht da die Kirchen etwas anderes sagen. Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob das Rätsel des Seins überhaupt gelöst werden kann. --77.117.247.122 18:18, 5. Jul. 2012 (CEST)
Und jetzt? Jetzt wird das erstmal bestätigt und dann wird weiter nach Supersymmetrie gesucht oder man findet vielleicht irgendetwas anderes Komisches. Und dann baut man noch größere und noch teurere Beschleuniger und schaut, ob man damit noch abstrusere Theorien überprüfen kann. Ist es nicht schön, ein großes formales, mathematisches, zusammenhängendes, wohlstrukturiertes Gebäude gebaut zu haben und festzustellen, dass dies in irgendeiner Weise mit der Beobachtung zusammenpasst? Reicht das nicht? Ein Higgs-Bosonenspray wird es wohl nicht so bald geben. Ansonsten: Quantenfeldtheorie (ein Oberbegriff, der auch das Standardmodell umfasst) wird schon seit längerem in der Kernphysik, der Festkörperphysik (→Halbleiter) und der physikalischen Chemie benutzt, aus zweiterer kommt auch ursprünglich die Idee mit dem Higgs-Mechanismus. Inwiefern man darauf jetzt schon in Beschreibungen technischer Anwendungen zurückgreifen kann, weiß ich nicht, aber ich vermute es ist recht nebensächlich. --Chricho ¹ ² ³ 17:59, 5. Jul. 2012 (CEST)
Wie die Quantenmechanik neu war, dacht wohl auch keiner, dass die je eine technische Anwendung haben wird, inzwischen ist se für viele technische Geräte, die wir alle täglich benutzen, unabdingbar, z.B. alles, was auf Halbleiterelektronik basiert. Ohne Quangtenmechanik hätten wir wahrscheinlich noch immer nur riesige und langsame auf Röhrentechnik basierende Computer, ähnlich wie den ENIAC. Und natürlich auch keine Handys etc. --MrBurns (Diskussion) 18:13, 5. Jul. 2012 (CEST)
Beachten muss man die Quantenmechanik natürlich, wenn man auf beinahe atomarem Level operiert und unsere heutigen Anlagen nutzen teilweise quantenmechanische Effekte aus. Aber auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, mich vor den Menschen des 22. Jahrhunderts zu blamieren (wie es Thomas Watson mit seinem Weltmarkt von fünf Computern vor dem 21. tat): ich glaube nicht, dass wir in irgendeiner absehbaren Zukunft irgendeine konkrete Anwendung sehen werden, die Higgs-Bosonen direkt oder auch nur damit zusammenhängende Effekte ausnutzen. Wir mussten Milliarden Euro ausgeben, um ein Höllenfeuer zu erzeugen, in dem für winzigste Bruchteile einer Sekunde Teilchen entstanden, die man anhand ihrer Zerfallsprodukte mit einiger Wahrscheinlichkeit als Higgs-Bosonen identifizieren kann. Die Bosonen selbst sind allgegenwärtig, aber sie spielen erst auf so kleinen Skalen eine Rolle und sind so kurzlebig, dass man sie nicht sinnvoll isolieren kann. Die chaotischen quantenmechanischen Vorgänge, die sich auf höheren Skalen abspielen, überdecken alles.
Die Entdeckung dient also nur zur weiteren Verifizierung bisheriger Theorien. --::Slomox:: >< 12:37, 6. Jul. 2012 (CEST)
Effekte auf kleineren Dimensionen wirken sich aber immer auch auf größere aus. Ohne Quantenmechanik könnte man wahrscheinlich garkeinen integrierten Schaltkreis bauen, auch nicht einen mit 5mm Strukturbreite, weil ohne die QM kann man das Verhalten von Halbleitern weder erklären noch brauchbare Vorhersagen machen. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das ist natürlich wahr. Die Betrachtungsweise, dass "mit dem Hund Gassi gehen" eine konkrete Anwendungsform von sowohl Quantenmachanik wie auch Higgs-Bosonen ist, ist zwar valide, aber ohne Nutzwert. Bisher konnten wir jedenfalls unglaublich komplexe Anwendungsformen von Quantenmechanik und anderen physikalischen Spezialgebieten realisieren, ohne dass dafür die Erkenntnis notwendig war, dass das Higgs-Boson bei 125 GeV liegt. Es hätte auch bei einem anderen Wert liegen können (und ausgeschlossen ist das auch immer noch nicht, nur zunehmend unwahrscheinlich) und all unsere technischen Anwendungen hätten trotzdem funktioniert. --::Slomox:: >< 14:40, 6. Jul. 2012 (CEST)
Es hätte auch sein können, dass das Higgs-Boson garnicht existert. Und zur Quantenmechanik: sehr einfach Halbleiter-Transistoren kann man vielleicht ohne diese bauen, durh Versuch und Irrtum, ähnlich wioe man es bei den ersten Spitzendioden gemacht hat, aber selbst bei einfachen integrierten Schaltkreisen halte ich das schon für sehr unwahrscheinlich, bei komplexeren ist es jedenfalls unmöglich. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 6. Jul. 2012 (CEST)

Ruhestand von Verwaltungsbeamten im Deutschen Reich

Hallo zusammen, ich bin gestern auf den Artikel Karl Sautter aufmerksam geworden. Dort steht, dass dieser „im Juli 1933, im Alter von 61 Jahren, in den Ruhestand versetzt“ wurde. Das mit den 61 Jahren habe ich hinzugefügt. Jetzt stellt sich mir die Frage, wann im Deutschen Reich vor 1933 und nach dem von den Nazis erlassenen Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums der Ruhestand eines Beamten "normalerweise" begann. War dies so wie vor ein paar Jahren noch das 65. Lebensjahr? Quellenhinweise erbeten. Danke für die Auskunft und Gruß --kandschwar (Diskussion) 19:24, 5. Jul. 2012 (CEST)

Ja - 65: Aber mit Quellen kann ich leider nicht dienen, nur mit persönlicher Erinnerung erstens an die Pensionierung eines Onkels bei der Deutschen Reichsbank mit genau 65 und die von einigen Lehrern bzw. einem Oberstudiendirektor während meiner Schulzeit (1932-44).
Übrigens: Wenn 1933 ein Staatssekretär "vorzeitig in den Ruhestand versetzt" wurde, hatte das politische Hintergründe - war wohl nicht in der Partei.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:29, 5. Jul. 2012 (CEST)

Danke, dass das politische Hintergründe hatte konnte ich mir ja schon denken. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:55, 5. Jul. 2012 (CEST)

Intensivtäter wie geht das?

Ab und an liest man mal in einem Zeitungsbericht das dieses und jenes Verbrechen von einem Intensievtäter begangen wurde der schon 50 oder 100 andere Straftaten begangen hat. Ich stelle mir jedesmal die Frage wie das funktioniert. Ich bin mir ziemlich sicher, das wenn ich jetzt rausgehe und zum Spaß den Nachbarn mit der Dachlatte verdresche, muss ich dafür einige Zeit ins Gefängnis und wenn ich sein Auto klaue auch. Wie das also geht das man bei 50 Straftaten (geschweige denn bei 100) nicht bereits genug Strafen angesammelt hat, um nicht bis 40 im Knast zu sitzen ist mir vollkommen schleierhaft. Gibt es ein Buch oder am liebsten eine Onlinepuplikation die detailliert an Beispielen erklärt wie so so etwas zu Stande kommt? --92.228.41.233 20:14, 5. Jul. 2012 (CEST)

Ohne mich in der Angelegenheit wirklich auszukennen: Erstens wirst du ja nicht bei jedem Autodiebstahl erwischt, sodass es ja bestimmt nicht zu 100 Verurteilungen kam, sondern sagen wir mal zu 6 oder 7. Zweitens summieren sich ja Strafen nicht auf (also bekommst du für 1 Betrug nicht 2 Jahre Strafe und für zwei vier und für 20 40 etc.). Daran wird das wohl liegen. -- Hepha! ± ion? 20:33, 5. Jul. 2012 (CEST)
Genau, wenn jemand z.B. öfters in irgendwelche Seitengassen geht, wo nicht viele potenzielle Zeugen sind (z.B. weil direkt dort garkeine Häuser stehen und in der Nacht nur hin und wieder jemand durchgeht), sich dann z.B. schnell mit einem Schal vermummt und irgendjemandem eine Latte über den Schädel zieht, wird er wohl selten erwischt werden, weil dass das Opfer es schafft, sich erfolgreich zu wehren und ihn festzunehmen oder ihn zu erkennen und Zeugen die ihne genau erkennen sind in so einer Gasse auch unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich glaube nicht das 50 Straftaten erwähnt werden, wenn das 50 "vermutete" Straftaten sind ;) --92.228.41.233 20:44, 5. Jul. 2012 (CEST)
Je jünger der Täter ist (minderjährig), um so einfacher ist es für ihn Intensivtäter zu werden. Auch dauert es dann noch eine ganze Weile, bis es zum Prozesstag kommt. Jeden Tag ein Ladendiebstahl, dann sollte es auch meine Oma schaffen zum 100fachen Intensivtäter zu werden. Die Gerichte sind schon stolz, dass sie die Fälle mit Intensivtätern durch die Justizmühlen Durchwinken (noch vor den beliebten und häufigen Nachbarschaftsstreitigkeiten), damit es schnell zum Prozesstermin kommt. --Bin im Garten (Diskussion) 21:57, 5. Jul. 2012 (CEST)
+ 1. Der Begriff des Intensivtäters ist mir bisher nur im Bereich des Jugendstrafrechts begegnet. Da dort der Erziehungsgedanke im Vordergrund steht, kommen zunächst Diversion, Erziehungsmaßregeln und Zuchtmittel zur Anwendung. Selbst wenn es zu einer Verurteilung kommt, wird (jedenfalls bei Vergehen) zunächst eine Bewährungsstrafe die Regel sein. Nimmt man dann noch die oft beklagte überlange Verfahrensdauer hinzu, ergeben sich in der Summe für einen wirklich unverbesserlichen Täter hinreichend Gelegenheiten zur Begehung weiterer Straftaten. --Jossi (Diskussion) 09:40, 6. Jul. 2012 (CEST)

Gewaehrleistung und Ausweis von Einkaufspreis bei privatem Verkauf

Hallo,

folgendes Problem: sei $PRODUKT ein beliebiges Produkt, welches fuer $EK EUR gekauft wurde (auf Originalrechnung ausgewiesen.) Nun soll $PRODUKT privat von $VERKAEUFER an jemand anderen (sei dieser jemand $KAEUFER) verkauft werden zum Preis $VK EUR. Es gilt: $EK < $VK, sowie $VERKAEUFER != $KAEUFER.

Sei nun $GARANTIE die Restgarantie von $PRODUKT in Monaten, $GARANTIE > 0. Da sgn($GARANTIE) == 1, soll $GARANTIE auch vom neuen Kaeufer nutzbar sein, d.h. die Originalrechnung muss mit $PRODUKT mitgeliefert werden.

Sei $SUPERMARKT ein beliebiger, aber fester Markt einer Kette.

Muss (rein rechtlich, nicht moralisch!) $EK vor dem Kauf ausgewiesen werden? Mein Verstaendnis: nein, sonst muesste $SUPERMARKT auch die Einkaufspreise ausweisen (macht keiner, klingt auch nach Quatsch.)

Weiterhin: muss $VERKAEUFER bei einem privaten Verkauf Gewaehrleistung geben? Nach meinem Verstaendnis reicht es, $KAEUFER die Originalrechnung zu ueberlassen und der kann ja dann bei etwaigen Problemen die Sache mit dem Originalverkaeufer klaeren. Gewaehrleistung ueber $VERKAEUFER saehe ja im Endeffekt genau so aus, nur, dass dann noch der Versand zu $VERKAEUFER und zurueck hinzukaeme...

Vielen Dank im Voraus fuer alle Antworten.

--85.183.67.131 20:44, 5. Jul. 2012 (CEST)

Wenn ich das mal übersetzen darf: Du möchtest wissen, ob eine Person A, die einen Fernseher für 100€ kauft, verpflichtet ist der Person B, der der Fernseher für 110€ verkauft wird, beim Verkauf den ursprünglichen Preis zu verraten, sofern die Garantie auf das Teil weitergegeben werden soll? -- Hepha! ± ion? 20:56, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ja, wenn du 110 durch 180 ersetzt. Und dann noch inwieweit ich Gewaehrleistung geben *muss*, als privater Verkaeufer. --85.183.67.131 21:07, 5. Jul. 2012 (CEST)
Der EK wird niemals angegeben. (Es sei denn man möchte das, um zu zeigen wie günstig man das gebrauchte Ding weiterverkauft) Die Gewährleistungspflicht liegt natürlich beim Verkäufer und nicht bei irgendeiner anderen Firma von der er eingekauft hat. Welche Gewährleistungspflichten du bei einem Privatverkauf hast ... musst du ergooglen. --92.228.41.233 21:10, 5. Jul. 2012 (CEST)
(mehrere BKs) So habe ich die Frage auch verstanden und ich glaube eher nicht, dass dem so ist, weil sonst würden ja wohl fast alle privaten ebay-Verkäufer, die neue Produkte wie z.B. iPhones über dem Einkaufspreis und inkl. Rechnung verkaufen, illegal handeln, da da fast nie ein Einkaufspreis dabeisteht. Und derartige ebay-Angebote gibts immer zu hauf, wenn z.B. gerade eine neue iPhone-generation erschienen ist. Und als privater Verkäufer muss man keine Gewährleistung geben, das gilt allerdings nur wenn man explizit dazuschreibt, dass man privater Verkäufer ist und keine Gewährleistung gibt. --MrBurns (Diskussion) 21:12, 5. Jul. 2012 (CEST)
Der Verkäufer (der die Ware im Supermarkt erworben hat und jetzt privat an den Käufer weiterveräußert) möchte die Gewährleistung bzw. Garantie mit übertragen (was kein Problem darstellt - sowohl die gesetzliche Gewährleistung als auch die etwaige Garantie des Herstellers ist in der Regel nicht personengebunden: Die Daten des Erwerbers werden dementsprechend normalerweise auch gar nicht erfasst. Wer mit Kaufbeleg bzw. Garantieschein innerhalb der Fristen auftaucht und seine Rechte geltend macht, ist der Berechtigte).
Da nun aber der Kaufbeleg mit übergeben werden muss, ist es natürlich schwer, den ursprünglichen Kaufpreis zu verschleiern. Er ist auch von Bedeutung, denn es könnten ja Minderungs- oder Kaufpreisrückzahlungsansprüche entstehen.
Der Supermarkt muss natürlich seine eigenen Einkaufspreise nicht offenlegen - aber er überträgt ja auch nicht einfach fremde Gewährleistungsansprüche, sondern begründet eigene. Den Käufer im Supermarkt geht es grundsätzlich nichts an, für wieviel die Ware eingekauft wurde und wie hoch die Gewinnspanne ist.
Beim Privatverkauf ist das grundsätzlich nicht anders: Ich habe früher oft Waren billig eingekauft und später teurer privat weiterverkauft. Aber ich habe nicht meine mit-erworbenen Gewährleistungsansprüche auf meine Käufer übertragen, und daher musste ich ihnen weder sagen, wieviel ich daran verdient habe noch musste ich ihnen den Kaufbeleg überlassen. --Snevern 21:13, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich denke, es ging der IP um das Offenlegen des Kaufpreises vor dem Abschließen des Kaufvertrags. Daher wenn man z.B. bei ebay dazuschreibt, dass man das Produkt für 100€ erworben hat, wird es wahrscheinlich schwere sein, es um 180€ zu verkaufen, wenn der Preis aber erst nach dem Anschluss des Kaufvertrages ersichtlich ist, kann der Käufer den Kauf auch nicht mehr rückjgängig machen, da es bei Privatverkäufen kein Rücktrittsrecht gibt, auch nicht gemäß dem Fernabsatzgesetz. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ja, genau darum geht es mir. :) Dann nehme ich das mal so auf, dass ich den Kaufpreis nicht ausweisen muss in der Anzeige. Rueckgaberecht gibt's beim Privatverkauf eh nicht... aber die Gewaehrleistung trete ich trotzdem ab, da muss ich dann die Originalrechnung mitliefern.
Moeglicherweise aergert sich der Kaeufer, wenn er den Originalspreis sieht, aber solange ich mich an alle Gesetze halte sehe ich da keine Probleme. --85.183.67.131 22:10, 5. Jul. 2012 (CEST)
Unter Umständen muss beim Verkäufer eine Unternehmereigenschaft angenommen werden. Das ist dann der Fall, wenn er nachhaltig handelt. Die Absicht, Einnahmen zu erzeugen, liegt bereits vor. Dann darf er Mängelansprüche nicht ausschließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 5. Jul. 2012 (CEST)
Warum? Etwas mit Gewinn zu verkaufen kann doch auch privat geschehen, das ist zumindest nach meinem (nicht-juristischem) Verstaendnis kein ausschliesslich gewerblicher Zweck. --85.183.67.131 23:08, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ok, das wird interessant. "Er ist auch von Bedeutung, denn es könnten ja Minderungs- oder Kaufpreisrückzahlungsansprüche entstehen." Ist das tatsaechlich moeglich? D.h., wenn der Kaeufer jetzt auf die Originalrechnung sieht und den Einkaufspreis mit seinem eigenen Kaufpreis vergleicht, kann er eine eine Rueckzahlung verlangen? Auf welcher Basis? --85.183.67.131 23:18, 5. Jul. 2012 (CEST)
<dazwischenschieb> Das ist doch ein ganz normaler Fall: Die Nachbesserung schlägt fehl und der Käufer verlangt vom Händler die Rückabwicklung des Vertrages. Dann kriegt er doch selbstverständlich nur den ursprünglichen Kaufpreis zurück (das ist der Betrag, den der "Verkäufer" dem Supermarkt gezahlt hat), und nicht den wesentlich höheren Betrag, den der Käufer dem Verkäufer gezahlt hat.
Vom Verkäufer kriegt er natürlich nichts zurück, nur weil er nach dem Kauf merkt, dass der Verkäufer selbst weniger bezahlt hat als er jetzt bekommt. --Snevern 00:15, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ich dachte immer, der Unterschied gewerblicher-privater verkauf ist über den Jahresumsatz definiert. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 5. Jul. 2012 (CEST)
<nchmaldazwischenschieb> Nein, der Jahresumsatz (der ja immer nur rückblickend festgestellt werden kann) ist allenfalls ein Indiz. Wenn du eine dauerhaft auf Gewinnerzielung gerichtete Tätigkeit aufnimmst, bist du von Anfang an Gewerbetreibender - gegebenenfalls mit allen negativen Folgen wie Gewerbesteuer, Einkommensteuer auf die Einkünfte aus Gewerbebetrieb, Gewährleistungspflichten usw. Da kann der Jahresumsatz anfangs sehr klein sein. Umgekehrt bist du bei einem von vornherein einmaligen Verkauf selbst dann kein Gewerbetreibender, wenn du damit einen Millionen-Erlös oder -Gewinn erzielst. --Snevern 09:26, 6. Jul. 2012 (CEST)
Die Eigenschaft des Verkäufers, Unternehmer zu sein, ist ausdrücklich nicht an eine etwaige Gewinnerzielungsabsicht, sondern an die Erzeugung von Einnahmen gebunden (§ 2 (1) UStG). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 6. Jul. 2012 (CEST)
Hier geht's aber nicht um den Unternehmer i.S.d. UStG, sondern um den Unternehmer-Begriff des BGB, aus dem sich ja die Gewährleistungspflichten herleiten. Und das BGB definiert den Unternehmer in § 14 als "eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt". Womit wir also wieder bei der gewerblichen Tätigkeit wären... --Snevern 15:58, 6. Jul. 2012 (CEST)
@letzter IP-Kommentar: du hats mal wieder was falssch verstanden, es war damit gemeint, dass aus diesem Grund der Kaufpreis auf der Rechnung stehen muss, für einen privatverkäufer können natürlich keine Minderungsumstände eintreten und Differenzen muss er auch keine begleichen, vorausgesetzt, er hat die Gewöhrleistung vorm Verkauf ausgeschlossen. --MrBurns (Diskussion) 00:02, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das stimmt, ich habe das tatsaechlich falsch verstanden, aber nach Sneverns Kommentar ist mir jetzt klar, was gemeint war. Der Kaeufer kriegt maximal den Originalkaufpreis zurueck, aber nicht mehr. Danke! --85.183.67.131 07:56, 6. Jul. 2012 (CEST)

Diophantische Gleichung von vor paar Tagen

Falls es die IP, die Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 26#Diophantische_.28.3F.29_Gleichung verfasst hat, noch interessiert, hier eine mögliche Lösung. Disclaimer: ich habe nicht versucht, die Korrektheit zu beweisen, also dass wirklich alle Lösungen gefunden werden. Lediglich einen Vergleich mit gebruteforceten Lösungen bis rauf zu N = ein paar -zig Millionen habe ich durchgeführt.

Nochmal zur Wiederholung: Für eine gegebene natürliche Zahl N sollen Tripel (x,y,z) natürlicher Zahlen gefunden werden, sodass  ,  .

Einige Lösungen (nahezu alle) ergeben sich aus der Betrachtung der Nenner von Näherungsbrüchen von  :

-- Search in Stern-Brocot tree
findRat :: ((Integer, Integer) -> Ordering) -> [(Integer, Integer)]
findRat p = go (0,1) (1,0) where
    go (a,b) (c,d)
        | i > j     = (c,d) : go (a,b) (a*i+c, b*i+d)
        | j > 0     = (a,b) : go (a+c*j, b+d*j) (c,d)
        | otherwise = [(a+c,b+d)]
        where
            i = largest $ \i -> p (a*i+c, b*i+d) == GT
            j = largest $ \j -> p (a+c*j, b+d*j) == LT
            
-- spits out too few for x=8,30,32,72 and many more...
ycandidates x = map (x*) $ map snd $ findRat (\(a,b) -> compare (a^2) ((x^2+1)*b^2))

f x y = x^2 + x^2*y^2 + y^2

primarySolutions n = do
    x <- takeWhile (\x -> f x x <= 4*n^2) [2,4..]
    y <- takeWhile (\y -> f x y <= 4*n^2) $ filter (>= x) $ ycandidates x
    let fxy = f x y
    let r = roundedSqrt fxy
    guard $ r^2 == fxy
    return (x,y,r`div`2)

So. Das sind aber längst nicht alle. Durch Starren auf die fehlenden Lösungen und ein Bisschen Rechnerei kam ich dann auf eine Formel zur Generierung weiterer Lösungen aus vorhandenen (step). Seltsamerweise füllt die scheinbar genau die Lücken aus, wenn man außerdem noch ein wenig an den Argumenten herumpermutiert und mit Vorzeichen spielt.

step (x,y,z) = (y, 2*(2*z-x*y)*y-x, (2*z-x*y)*(y^2+1)-z)

continue1 (x,y,z) = iterate (step . (\(x,y,z) -> (-y,x,z))) (y,x,z)
continue2 (x,y,z) = continue1 (-x,y,z)

-- generate more solutions given a seed solution
continue s = setMerge (tail $ continue1 s) (tail $ continue2 s)

So, nun alles kombinieren und die Obergrenze für z beachten, damit wir auch fertig werden:

solStep :: Integer -> [(Integer, Integer, Integer)] -> [(Integer, Integer, Integer)] 
solStep n sols = sortBy cz $ concatMap body $ sols where
    body s = takeWhile (\(_,_,z) -> z <= n) $ continue s

cz (_,_,z1) (_,_,z2) = compare z1 z2

allSolutions n = concat $ takeWhile (not . null) $ iterate (solStep n) (sortBy cz $ primarySolutions n)

...Läuft hier auf 'nem handelsüblichen 1 Jahr alten Mittelklasse-Laptop ca. 80 Sekunden, um alle Lösungen mit   zu generieren.

Ich hoffe, man kann mit dem Code 'was anfangen, und die Funktion der weggelassenen Funktionen anhand ihres Namens und ihrer Verwendung erraten.

Falls jemand Ideen hat, wie man beweisen könnte, dass mit der Vorgehensweise wirklich alle Lösungen gefunden werden, würde mich das interessieren. --Daniel5Ko (Diskussion) 01:58, 6. Jul. 2012 (CEST)

Wunderpflanze

Ist die Beschreibung von [19] nach der Lektüre von [20] und [21] zulässig? Oder ist das schon als arglistige Täuschung o.ä. zu werten, ein grün gefärbtes, lebloses Skelett als Wunderpflanze anzupreisen? Mit der insektenvertreibenden Wirkung will ich gar nicht erst anfangen...

--91.192.15.78 10:44, 6. Jul. 2012 (CEST)

Sachmangel nach § 434, würde ich als juristischer Laie sagen. Du bekommst etwas geliefert (totes Tier), was nicht der bestellten Sache entspricht (Pflanze). --тнояsтеn 10:52, 6. Jul. 2012 (CEST)
In diesem Fall könnten schon arglistige Täuschung vorliegen. Die Produktbeschreibung ist so falsch, daß noch nicht mal das Gegenteil richtig ist und die beworbene Funktionalität ist gar nicht vorhanden. Das ist als ob man einen Ziegelstein als "Wertvollen antiken Gebetsstein aus Tibet" verkauft. --81.200.198.20 12:54, 6. Jul. 2012 (CEST)
Es ist auf jeden Fall fauler Zauber (und mMn vorsätzlicher Betrug). Was mich pers. mehr erschreckt ist, wieviele Kunden schon auf diesen offensichtlichen Schund reingefallen sind. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 12:59, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ein nicht unerheblicher Teil unserer Wirtschaft besteht darin Leuten Dinge zu verkaufen, die gar keine sinnvolle Anwendung haben. In diesem Fall ist es nur ganz besonders offensichtlich. --81.200.198.20 13:07, 6. Jul. 2012 (CEST)
Eingegeben in die Suchmaske: Bäumchenpolyp. Antwort: Ähnlicher Begriff: Blümchensex. --Neitram 13:11, 6. Jul. 2012 (CEST)

Verletzungen nach Mundschuss mit Schreckschusswaffe

Welche Schwere der Verletzungen ist zu erwarten, wenn ein Schuss aus einer Schreckschusswaffe (Gaspistole) aus wenigen cm Entfernung in den Rachen eines menschlichen Körpers (Kopfes) abgegeben wird? Im Artikel Gaswaffe wird leider unpräzise über Kopfschüsse informiert, ohne weiter ins Detail zu gehen.

--92.231.191.42 13:05, 7. Jul. 2012 (CEST)

Ich frage mich ernsthaft, welchen Sinn diese Frage haben könnte:
  • Will der Fragesteller einen solchen Schuss auf eine andere Person abgeben? Dann wäre es gut, es stünde nirgendwo nachzulesen.
  • Will der Fragesteller auf sich selbst einen solchen Schuss abgeben? Dann wäre es gut, es stünde nirgendwo nachzulesen.
  • Ist der Fragesteller ein Wissenschaftler? Dann würde er nicht hier danach suchen.
  • Ist der Fragesteller ein Troll? Dann erübrigt sich eine Antwort.
In welchem denkbaren Fall würde die Beantwortung dieser Frage überhaupt irgendeinen Sinn machen!? --Snevern 13:13, 7. Jul. 2012 (CEST)
Siehe Artikel Schreckschusspistole, zweiter Absatz, vorletzter und letzter Satz und Schießausbildung bei der Bundeswehr. --Rôtkæppchen68 13:18, 7. Jul. 2012 (CEST)

Ich bin weder Wissenschafler noch Troll und will auf niemanden inkl. mir selbst einen solchen Schuss abgeben. Ich habe bloß ein freies Wochenende und da mich die Frage spontan interessiert, die ich weder durch Wikipedia, noch durch andere Quellen beantworten kann, bis auf die PDF-Dateien mit wissenschaftlicher Fachsprache, die mir als Laien nicht gut zugänglich ist. Außerdem ist die Beantwortung so einer Frage doch bestimmt auch für potentielle Todes- oder Gegner-Kampfunfähigmach-Schützen hilfreich. Mit mehr Aufklärung über solche Themen können misslungene Suizide verhindert werden bzw. Kampfunfähigkeits-Schüsse werden nicht aus Versehen zu Todesschüssen, wenn man genau bescheid weiß. Nicht zuletzt auch die abschreckende Wirkung. -- 92.231.191.42 13:23, 7. Jul. 2012 (CEST)

Nach dieser Antwort kann man Punkt 3 ("Wissenschaftler") definitiv ausschließen; danke schön.
Lass die Finger von Gaspistolen, wenn und solange du glaubst, aus wenigen Zentimetern Entfernung jemandem in den Mund schießen zu können, um ihn "kampfunfähig" zu machen. Hallo!?!
Es ist gerade nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, misslungene Selbstmorde zu verhindern, mit anderen Worten: Hilfestellung zu einem erfolgreichen Suizidversuch zu leisten.
Und die "potentiellen Todes-Schützen", von denen du oben sprichst, sind nicht nur erbärmliche Kreaturen, sondern auch noch Stümper, wenn sie sich einer Gaspistole bedienen und dabei noch nicht einmal wissen, welche Schäden eine solche Waffe anrichtet.
Ich schlage vor, den Absatz zu löschen. Wenn keiner einen gewichtigen Grund dagegen vorbringen kann, werde ich es selbst tun. Hat keiner einen Spielekonsolen-, Wiener-Nahverkehrs- oder Youtube-Kopien-Troll zur Hand, bitte? --Snevern 13:39, 7. Jul. 2012 (CEST)
(a) Es gib verschiedene Schreckschusswaffen (keine exakte Antwort möglich). (b) Warum nicht nachsehen, was uns die bunte Welt des Homo sapiens JETZT schon mal bietet? Google => Verletzungen Schreckschusswaffe Mund <= uiuiuiui ! Zu vermeiden! GEEZERnil nisi bene 13:44, 7. Jul. 2012 (CEST)

Ah danke, meine Suchbegriffe waren wohl nicht präzise genug. --92.231.191.42 13:53, 7. Jul. 2012 (CEST)

Dank deines heißen Tips und google habe ich nun die gesuchten Informationen und weiß, was zu tun ist! Ihr könnt den Absatz nun löschen! Viel Erfolg euch weiterhin! -- 92.231.191.42 14:01, 7. Jul. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:06, 7. Jul. 2012 (CEST)

Dunkelrot-grün

Hat es eigentlich schon einmal auf kommunaler Ebene eine Koalition aus Grünen und Linken (oder PDS) gegeben? Bin mit einer Google-Suche nicht fündig geworden, aber in den Gemeinden hat es ja schon die unwahrscheinlichsten Bündnisse gegeben und inhaltlich und wahlarithemtisch erscheint das ja nicht so unwahrscheinlich, dass man dass nicht schon irgendwo hätte probieren können. Also, gab oder gibt es irgendwo eine grün-links regierte Kommune?--88.73.44.180 18:09, 3. Jul. 2012 (CEST)

Hilft jetzt zur Fragestellung nicht wirklich weiter, ist aber ein interessantes Faktum: Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2001 erreichten PDS und Grüne in Ost-Berlin eine absolute Mehrheit der Stimmen. Ansonsten würde mich die Antwort auf die Frage nach grün-links regierten Kommunen ebenfalls sehr interessieren. Grüße, -- Felix König 20:06, 3. Jul. 2012 (CEST)
Klar das du nichts findest. Auf kommunaler Ebene gibt es keine "Koalition" im Sinn von Koalitionsvertrag etc. weil keine Regierungsbildung erfolgt außer das der Bürgermeister gewählt wird, wenn er nicht gleich direkt von den Bürgern gewählt ist. Das sind keine "Parlamente". Zudem sind die Stadträte fast immer ehrenamtlich tätig. Genau so auf Kreisebene, nur das dort der Kreistag einen Landrat wählt. Ergo gibt es nur Koalitionen im Landtag bei Bundesländern, im Senat bei Stadtstaaten und im Bundestag. --Kharon 05:41, 4. Jul. 2012 (CEST)
Du irrst, Kharon: Auch auf kommunaler Ebene (unterhalb der Stadtstaaten) gibt es durchaus Koalitionen, zum Beispiel hier [22]. Es könnte also durchaus auch eine zwischen den Grünen und der Linken geben. --Snevern 08:13, 4. Jul. 2012 (CEST)

:::Nuja richtig, einige Großstädte dann eben als Ausnahme der Regel bei den über 12000 Kommunen in Deutschland. --Kharon 14:59, 4. Jul. 2012 (CEST)

Mein heissester Tipp waere Berlin, dort gibt es aber wohl nichts in der Art: [23]. In Westdeutschland gibt es nur wenige gruene Hochburgen, in denen eine solche Mehrheit vorstellbar waere, im Osten sind eher die Gruenen kommunal zu schwach. Aber da Existenzaussagen nicht widerlegbar sind, es sei den, man macht eine Totaluntersuchung (da bin ich jetzt mal ganz Popperianer), hilft nur weitersuchen ... -- Arcimboldo (Diskussion) 09:27, 4. Jul. 2012 (CEST)

In Linden-Limmer, einem Stadtbezirk von Hannover, wurden die Grünen im September 2011 stärkste und die Linke nach der SPD drittstärkste Partei; Bürgermeister und stellvertretender Bürgermeister stammen allerdings von den Grünen und den Linken. Also quasi eine dunkelrot-grüne Koalition für immerhin 43.000 Hannoveraner. --88.73.44.180 12:19, 4. Jul. 2012 (CEST)

Nein, es gab noch nie eine Koalition aus PDS/Linke und Bündnis90/Grüne. --188.104.120.84 13:24, 4. Jul. 2012 (CEST)

Beleg? Auf welcher Ebene? --Chricho ¹ ² ³ 18:43, 5. Jul. 2012 (CEST)

Wie Arcimboldo oben schon schrieb: So richtig wahrscheinlich ist/war eine grün-linke Mehrheit eigentlich nur in Berlin, ansonsten wäre maximal noch Bremen möglich. Ansonsten eben ostdeutsche Kommunen mit sehr starker Linkspartei (teilweise sind da bis zu 45 % drin) und ungleich kleineren Grünen. -- Felix König 21:05, 6. Jul. 2012 (CEST)

einzig / einzige

  • einzige bekannte Fundort
  • einzig bekannte Fundort
Synonym? Wenn verschieden, wie verschieden? GEEZERnil nisi bene 10:13, 4. Jul. 2012 (CEST)
Siehe erster Abschnitt auf http://de.wiktionary.org/wiki/Diskussion:einzig --тнояsтеn 10:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin nur bedingt von dem überzeugt, was dort steht, siehe http://de.wiktionary.org/wiki/Diskussion:einzig. --UMyd (Diskussion) 11:05, 4. Jul. 2012 (CEST)
Pleonasmus. Unbekannte Fundorte gibt es nicht. --El bes (Diskussion) 11:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
GROSS-AR-TIG ! War mir garnicht aufgefallen !!! GEEZERnil nisi bene 11:21, 4. Jul. 2012 (CEST)

Unbekannte Fundorte gibt es schon. Der Fundort der Himmelsscheibe von Nebra ist z. B. unbekannt. Von den Fundorten von Himmelsscheiben ist also einer schon mal unbekannt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:27, 4. Jul. 2012 (CEST)

Nee, der, der sie gefunden hat, weiss, wo es ist.
Es ging um Panguit und da wurde ein Meteor als Fundort bezeichnet. Habe umgestellt und jetzt ist Friede, Freude, Eierkuchen. GEEZERnil nisi bene 11:31, 4. Jul. 2012 (CEST)
Außerdem ist der Fundort von der Himmelsscheibe nicht unbekannt, behauptet zu mindest unser Artikel: Himmelsscheibe von Nebra#Fundort --El bes (Diskussion) 11:32, 4. Jul. 2012 (CEST)
War doch nur ein Beispiel. Natürlich kann nur "uns heute unbekannt" damit gemeint sein. Aber klar gibt es die Möglichkeit, dass von einem antiken Instrument X zwar 50 Stück in Museen herumliegen, aber nur einige davon einem Fundort zugeordnet werden können. Das ist dann der einzige bekannte Fundort. Aber nicht der einzige Fundort, denn man weiß ja nicht, wo die anderen gefunden wurden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:18, 4. Jul. 2012 (CEST)
Sexy? DAS soll sexy sein? Armer Tor.
Normalerweise sind einzig und einzige synonym. Das (anscheinend) einzigste(sic!), wo nur eines von beiden idiomatisch ist, ist das einzig Wahre. --Pyrometer (Diskussion) 11:48, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ändere bitte Armer Tor in Silly Fool (dann unterbleibt PA-Meldung) ... und armer ... Hehehehehehehehe! :-))) GEEZERnil nisi bene 12:38, 4. Jul. 2012 (CEST)
Alles richtig. Nur soll einzig bekannter Fundort etwas anderes ausgedrückt werden. Is wie mit unserem "(un)bekanntes Wissen", was ja auch erklärungsbedürftig ist. --RobTorgel (Diskussion) 12:17, 4. Jul. 2012 (CEST)

Es gibt jede Menge unbekannter Fundorte, z.B. bei alten Sammlungsbeständen archäologischer Funde in Museen etc., die so alt sind, dass auch niemand mehr lebt, der sagen könnte, wo die Funde gefunden wurden. --UMyd (Diskussion) 12:19, 4. Jul. 2012 (CEST)

Noch mal zu dem eigentlich gefragten Unterschied. Ich habe jemanden gefragt, der es wissen sollte, und der hatte auch spontan einen Ansatz. Kein semantischer Unterschied, aber ein grammatischer:

  • Der einzige bekannte... Hier hat das einzig die Funktion einer Mengenangabe (ähnlich viel, wenig,... im weitesten Sinn ein Zahlwort. Dazu gibt es sicher einen Fachausdruck, den ich gerade nicht parat habe.
  • Der einzig bekannte... Hier haben wir eine Reihung von Adjektiven (oder so)

--Pyrometer (Diskussion) 20:23, 4. Jul. 2012 (CEST)

Der einzige bekannte Fundort: Es gibt einen nur einen Ort, und der ist bekannt. Der einzig bekannte Fundort: Es gibt einen oder mehrere Fundorte, nur ein Fundort ist aber bekannt. Bsp. Evtl. gibt es Fundstücke, deren Herkunft ungeklärt ist, sie stammen aber nicht vom einzig bekannten Fundort. Problem: Der "einzige bekannte" ist ambig. Während sich bei "einzig bekannt" das einzig klar auf die Bekanntheit bezieht, sind bei "einziger bekannter" zwei Varianten denkbar: ein einziger ort, und er ist bekannt, oder nur ein bekannter Ort. Hier klingen aber in jedem fall keine unbekannten Orte mit an (wie bei einzig bekannt). LG 10:12, 6. Jul. 2012 (CEST)-- Leif Czerny
Humm ! Der einzig bekannte Fundort: Es gibt einen oder mehrere Fundorte, nur ein Fundort ist aber bekannt.
Gibt es nur einen, dann der einzige Fundort.
Gibt es aber mehrere - Woher wissen wir denn, dass es mehrere gibt ?? Dann ist doch (!) bekannt (!), dass es mehrere gibt - OOODER wir POVen, dass es mehrere gibt. Das bekannt kann weg. GEEZERnil nisi bene 10:32, 6. Jul. 2012 (CEST)
  • Der einzige bekannte Fundort – "einzige" bezieht sich auf "Fundort", ergo ein Adjektiv.
  • Der einzig bekannte Fundort - "einzig" bezieht sich auf "bekannte", ergo ein Adverb.

Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:40, 7. Jul. 2012 (CEST)

verschollen

kurze frage: gibt es ein aktives Verb für "verschollen sein"? also ich verschelle, er verschillt ... oder so? hintergrund: in einer lehrveranstaltungen soll die tätigkeit beschrieben werden. ein beamter der verschollen ist, bekommt über einen gewissen zeitraum seine bezüge weiter. er bekommt sie also ab dem moment wo er "verschellt". wichtig ist der zeitpunkt seiner aktiven handlung, nicht der moment wo er als vermisst gemeldet wird oder sein status auf "verschollen" gesetzt wird. danke --141.15.31.1 12:06, 4. Jul. 2012 (CEST)

Ein Synonym: Er verschwindet --91.56.161.228 12:15, 4. Jul. 2012 (CEST)
Das ist wohl ein Beispiel fuer ein Verb, das fast nur in der Vergangenheitsform und im Partizip verwendet wird. "Er verscholl im Russlandkrieg" waere mir durchaus gelaeufig, die Praesensform hingegen kaum. Ein anderes Beispiel ist "erkor/erkoren" - die Praesensform "erkiesen" ist sehr rar. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:27, 4. Jul. 2012 (CEST)
Mir ist kein Verb bekannt. "Verschellen" ist kein Vorgang, es beschreibt kein aktives Tun desjenigen, der dann schließlich verschollen ist.
Das Adjektiv verschollen leitet sich vom veralteten Verb "verschallen" ab - vielleicht kann man das ja wiederbeleben? Er verschallt und ist dann verschollen? Die Sprache unterliegt dem Wandel der Zeit... --Snevern 12:30, 4. Jul. 2012 (CEST)
Service: [24] --Snevern 12:38, 4. Jul. 2012 (CEST)

(BK) Verschollen sein ist keine "Tätigkeit" und auch keine "aktive Handlung". Gleichgültig ob der Beamte vermisst wird (als vermisst gemeldet ist) oder nicht, bekommt er einfach seine bisherigen Bezüge ("die ihm zustehenden Bezüge") weiter überwiesen, bis die zuständige Dienststelle "feststellt, dass sein Ableben mit Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist", § 29 Beamtenversorgungsgesetz. Danach gibt's dann ggf. Witwen- und Waisengeld. --Vsop (Diskussion) 12:32, 4. Jul. 2012 (CEST)

Das mit der aktiven Handlung ist meiner Meinung nach kein hilfreiches Argument. Viele aktive Verben haben wenig mit tatsächlichen Handlungen oder Tätigkeiten zu tun: altern, hungern, glänzen, wohnen, erben, kosten, bedeuten, heißen, gehören, ... --stfn (Diskussion) 19:49, 4. Jul. 2012 (CEST)
Die Angabe auf der Duden-Seite scheint fehlerhaft: "Dieses Verb bildet die Vergangenheit mittlerweile regelmäßig (verschallte, ist verschallt), hatte aber früher unregelmäßige Formen." "verschallen" war im Mhd. schwach, vgl. Benecke/Müller/Zarncke, Lexer und Hennig. Vielmehr handelt es sich um die Vermischung von zwei Verben, vgl. Pfeifer, S. 1509: "Auszugehen ist von dem heute wenig gebräuchlichen Verb verschallen 'aufhören zu schallen, verklingen' [...] dessen Part. Prät. teilweise die starke Flexion von mhd. frühnhd. schellen 'tönen, schallen, klingen', ahd. skellan [...] bewahrt hat." Die Grundform "schallen" ist übrigens eine Ableitung von "Schall", und wird heute stark oder schwach konjugiert, da auch hier die starken Formen von "schellen" auf dieses Verb übergegangen sind.
Verben und Aktivität: Verben sind nicht nur Tätigkeitswörter. Helbig/Buscha unterteilen u. a. nach Tätigkeitsverb, Vorgangsverb und Zustandsverb (ebenso Grammatik-Duden): Er ist und bleibt ein Gewinner. Die Mauer umgibt die ganze Stadt. Der Tisch steht am Schrank.--IP-Los (Diskussion) 21:51, 4. Jul. 2012 (CEST)

danke für eure meinungen, ansichten und statements. dass "verschollen" was mit "verschallen" zu tun hat, ist für mich nachvollziehbar und ich werd es so verwenden. --141.15.31.1 10:26, 5. Jul. 2012 (CEST)

Ich würde sagen "er geht verschollen", so wie etwas "verloren geht". — Daniel FR (Séparée) 03:22, 7. Jul. 2012 (CEST)

Geschwindigkeit von Rotorblättern eines Hubschraubers

Weder in Hubschrauber noch in Rotor noch in einigen anderen Artikeln konnte ich Informationen darüber finden, wie schnell (Winkelgeschwindigkeit) sich Hubschrauberrotoren drehen. Über google finde ich auch nur unintelligente Antworten wie "das ist unterschiedlich", "das kommt darauf an ...". (Selbstverständlich ist die Zahl der Umdrehungen von mehreren Faktoren abhängig. Aber auch die Geschwindigkeit von Autos hängt von verschiedenen Faktoren ab und trotzdem kann man vernünftige Aussagen mit absoluten Zahlen darüber machen.) -- 129.247.247.239 12:59, 5. Jul. 2012 (CEST)

"Bild der Wissenschaft" schrieb 1983 von einer "typischen Hubschrauber-Rotor-Drehzahl von 350 U/min". --Snevern 13:14, 5. Jul. 2012 (CEST)
Zum Beispiel beim Sikorsky UH-60 (Black Hawk) hat die NASA in einem Test folgende Werte ermittelt (Rotor Performance of a UH-60 Rotor System in the NASA Ames 80- by 120-Foot Wind Tunnel):
Nominal Rotor Speed 258 rpm
Nominal Tip Speed 725 ft/se (das sind 795,53 km/h)
--El bes (Diskussion) 13:18, 5. Jul. 2012 (CEST)
Wat iss'n 'ne Tip Speed? --91.56.182.166 13:24, 5. Jul. 2012 (CEST)
Wichtiger und schöner Hinweis vom Frager! Google Books => hubschrauber "U/min" <= Enorme Spannweite ! Nach Beendigung der Ausk.-Disk. in die Hubschrauver-Disk. kopieren. GEEZERnil nisi bene 13:26, 5. Jul. 2012 (CEST)
Tip ist das äußere Ende vom Rotor. --El bes (Diskussion) 13:28, 5. Jul. 2012 (CEST)
Limitierend: Die Schallgeschwindigkeit darf am Tip nicht erreicht oder gar überschritten werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:31, 5. Jul. 2012 (CEST)
Dazu habe ich sogar eine laientaugliche Erklärung gefunden: [25]. Andererseits steht in [26], dass die "tip speed" größer als die Schallgeschwindigkeit sein kann (allerdings weiß ich nicht, ob ich das dort richtig verstanden habe).
Danke auch für den Tipp mit Google-Books. Ich habe mittlerweile weitere Zahlen gefunden: [27] 185 bis 324 U/min, also etwa 3-6 Hz. In [28] ist von einem Hubschrauber mit 470 U/min die Rede, also etwa 8 Hz. Das ist trotzdem alles weit weniger als ich bisher dachte. Das heißt ja sogar, dass die Flapp-Flapp-Geräusche tatsächlich die einzelnen Rotorblätter sein können und nicht irgendwelche wirren Interferenzen sein müssen, oder?
Der Heckrotor dreht übrigens laut [29] mit 1200 bis 1500 U/min und ebenfalls pro Hubschrauber(?) konstant.
Es wäre super, wenn am Ende jemand die Informationen im Artikel über Hubschrauber (oder Rotoren) ergänzen könnte. Vielen Dank für die Antworten! -- 129.247.247.239 14:56, 5. Jul. 2012 (CEST)
Die speziellen Drehzahlen sind weniger wichtig. Bezüglich der Geschwindigkeit ist praktisch nur der Strömungsabriss wichtig und das ist ein allgemeines Problem der Aerodynamik, kein spezielles der Hub- oder Tragschrauber. Wissen ist in der Regel verteilt und man muss bei speziellen Fragen etwas suchen. Nur für solche spezielle Fragen macht es nicht viel Sinn z.B. die Aerodynamik ausführlich im Artikel Hubschrauber darzustellen. --Kharon 04:02, 6. Jul. 2012 (CEST)
Die Drehzahlen halte ich nicht für zu speziell, sondern für wichtig, deswegen habe ich nachgefragt. Ich halte sie für nicht weniger interessant als die Tatsache, dass Hubschrauberpiloten meistens rechts sitzen. Der Rotor ist keine spezielle, sondern eine für einen Hubschrauber essentielle Sache, insofern halte ich auch ein paar technische Daten des Rotors (typische Längen, typische Drehgeschwindigkeiten, typische Materialien, ...) für interessant und fände es deshalb sehr schade, wenn diese Informationen nicht im Artikel über Hubschrauber und nicht im Artikel über Rotoren geschrieben stehen. So wie ich dich verstehe, willst du, dass die Daten gar nicht in der Wikipedia stehen. Aber das würde doch dem Sinn der Wikipedia zuwiderlaufen. -- 129.247.247.239 18:17, 6. Jul. 2012 (CEST)

Gas kaufen

Hi, wo kann man Gase kaufen? Linde (https://www.linde-gase.de) hat zwar eine große Auswahl (wahrscheinlich die größte im deutschen Raum), aber die haben nicht Neon-22, was ich bräuchte (die haben nur "Neon" im Angebot, was vermutlich einfach ein 9:1 Gemisch aus Neon-20 und Neon-22 ist)... Gibt's da noch andere Anbieter? Neon-22 hat eine Häufigkeit von fast 10% von allen stabilen Neon-Isotopen, das muss doch irgendwer haben... --87.188.250.92 18:29, 5. Jul. 2012 (CEST)

Hast du bei Linde schon angerufen und nachgefragt? --El bes (Diskussion) 18:35, 5. Jul. 2012 (CEST)
In den USA kein Problem: [30], [31]. --тнояsтеn 18:47, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich würde an deiner Stelle auch bei Linde nachfragen. Kann gut sein, dass sie Neon-22 das nur auf Bestellung produzieren (sei also darauf gefasst, dass es einen Mindest-Abnahmemenge gibt). Also nicht im regulären Sortiment/Lager haben, weil zu wenig nachgefragt. Weil bei den meisten Anwendung reicht ein reines Neon-20/Neon-22 Gemisch. --Bobo11 (Diskussion) 19:38, 5. Jul. 2012 (CEST)

http://www.airliquide.de/ wäre eine zweite QUelle zum Fragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:21, 5. Jul. 2012 (CEST)

Der Vollständigkeit halber: Westfalen AG --тнояsтеn 22:12, 5. Jul. 2012 (CEST)
…und www.messer.de . Zur Gewinnung von Neon-22 muss natürliches Neon einer Isotopentrennung unterzogen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Industriegasspezialisten so etwas anbieten. Für isotopenreine Edelgase ist der Markt vermutlich so klein, dass es sich lohnt, das Neon-22 über den großen Teich schippern zu lassen. --Rôtkæppchen68 01:17, 6. Jul. 2012 (CEST)
@Rotkaeppchen68, anbieten und selber Herstellen sind zwei paar Schuhe. Ich hab auch nicht das Gefühl das Linde so was selber herstellt, sondern wenn dann herstellen lässt. Aber im Grundsatz bleibt es gleich, für so ein exotischen Wunsch, bzw. für Kleinstmengen, hat keiner eine Anlage die dauernt läuft. Sondern wenn er eine Anlage dazu hat dann eine, die sich umrüsten lässt, um die verschiedene Wünsche nach wirklich reinen Gassorten erfüllen zu können. Aber mal ganz andere und ketzerische Frage; Für was braucht man den Neon-22 rein (ausser Eichung fällt mir nix ein)--Bobo11 (Diskussion) 07:09, 6. Jul. 2012 (CEST)
Helium-Neon-Laser werden heutztage mit Helium-3 und Neon-22 (oder einem 1:1 Gemisch aus Ne20 und Ne22, auf jedenfall nicht 9:1) betrieben. Die großen Röhrenanbieter, wie Lasos (https://lasos.com, Sitz in Deutschland), oder auch Laser-Forschunginstitute, müssen also auch hierzulande in großen Mengen an das Zeug kommen - kann mir schwer vorstellen, dass die alles aus Übersee einschiffen lassen. --93.203.203.162 09:42, 6. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt schon einige Anbieter bei den man auf der Homepage Neon-22 Finden. Aber alle mit dem Hinweis das es nicht zum Standart-Lieferprogramm gehört. Z.B. Sigmalldrich [32] verweist auf eine Spezielle «Stable Isotopes Customer Service», Das tönt verdächtig nach «Produktion nur auf Bestellung». Bei Linde wird das vermutlich eben auch zutreffen (Oder sie kaufen es eben für dich, wo auch immer).
Ich weiss gar nicht wie einfach schwierig das Trennen der Isotope von Neon ist. Das kommt wirklich auf das Verfahren bei der Isotopentrennung von Neon-22 an. Ob es über ein "einfachen" Standart-Reinigungsverfahren geht, oder ob da wirklich tief in die Trickkiste greifen muss. Also am besten mal deinen Laborgas-"Hoflirferanten" anfragen, wie Teuer das bei ihm kämme. --Bobo11 (Diskussion) 20:27, 6. Jul. 2012 (CEST)

Gedicht: "De Reise in't Paradies", gefunden in einem Nachlass als alte Kopie zusammen mit "Nu büs du selwer nat"

Beim WP:Relevanzcheck ist als Irrläufer ein niederdeutsches Gedicht aufgeschlagen, über das mehr Informationen gesucht werden. Wer weiß was? Um mal den Anfang zu machen: Ich tippe wegen der poetischen Konstruktion auf Hoch-Niederdeutsch, 20. Jh. --Aalfons (Diskussion) 18:36, 5. Jul. 2012 (CEST)

Der Schwank erscheint in hochdeutscher Fassung unter dem Titel Von einem armen Studenten, so auß dem paradyß kam, und einer reychen beüren. bereits in Jörg Wickrams Rollwagenbüchlin (Ausgabe E um 1560, Cap. CVII). Hier ein Abdruck aus dem Jahr 1865, S. 179-182. Der Stoff wurde später mehrfach bearbeitet. Hier der Text als Prüfungsaufgabe aus dem Jahr 2011, --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:17, 5. Jul. 2012 (CEST)
Hoch-Niederdeutsch ist das nicht, dafür gibt es zu viele auffällige dialektale Merkmale (Diphtongierungen, Präteritalformen). Das dürfte Westfälisch sein. Nach einiger Recherche im Wenkeratlas scheint es sich um eine Mundart zu handeln, die grob um Essen anzusiedeln ist (vgl. folgende auffällige Formen: ink 'euch', Frau, däut 'tut', es 'ist', leiwes 'liebes', ge- im Partizip II usw.)--IP-Los (Diskussion) 00:27, 6. Jul. 2012 (CEST)
Wenn man strikt nach Wenker-Atlas geht (was natürlich so nicht zulässig ist, aber trotzdem Anhaltspunkte liefert), dann bleiben einzig Borbeck, Frintrop und Schönebeck als Orte übrig, die die Dialektmerkmale des Gedichts erfüllen (neben den von IP-Los erwähnten habe ich hier besonders 'enk' vs. 'ink', 'godd' vs. 'gud' und 'domm' vs. 'dumm' betrachtet). Eine Übersicht über Borbecksche Schriftsteller findet sich unter Borbecksch Platt#Schriftsteller (die plattdeutsche Wikipedia hat noch einige Artikel zusätzlich). Wenn man mehr über das Gedicht herausfinden wollte, würde es sich lohnen, die Werke dieser Autoren durchzugehen.
Die meisten Autoren in der Liste fallen noch nicht in die Gemeinfreiheit, ansonsten würde ich auf den Wikiborn verweisen, wo man das Gedicht unterbringen könnte. --::Slomox:: >< 12:07, 6. Jul. 2012 (CEST)
Danke, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, mal genauer nachzuschauen, Slomox. Wenn ich einige Formen mit denen aus dem Artikel Borbecker Platt vergleiche, sind doch auffällige Übereinstimmungen zu finden (Brotterramm - im Gedicht finde ich Schinkenbottram, leiw, aber twe usw.) Ich werde mal Benutzer:Wiesnas anschreiben, da der einiges über Autoren und das Borbecker Platt verfaßt hat.--IP-Los (Diskussion) 18:08, 6. Jul. 2012 (CEST)

Übrlebenschancen vom im Klo runtergespülten Haustieren

Der Sommer ist wieder da und viele Menschen fahren in den Urlaub. Aber viele wissen nicht wohin mit den Haustieren oder weil sich einfach Mutti von ihnen ekelt. Da kommt es schon mal vor daß Goldfische, Ratten und Schildkröten einfach im Klo runtergespült werden. Was geschieht dann mit den Tieren? Gibt es eine Statistik darüber wieviele von ihnen überleben? 178.115.250.227 20:25, 5. Jul. 2012 (CEST)

Die meisten Ratten würden wohl überleben, aber dass es dazu statistiken gibt halte ich für sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 20:30, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich behaupte mal zwei Dinge. 1. Menschen die tatsächlich ein lebendiges Haustier das Klo hinunter spülen gibt es sehr sehr selten. 2. Bei Tieren wie Schildkröten, Ratten, Goldfischen und Co. die Ihr Leben vollständig oder zum Teil im Wasser verbringen beträgt die Überlebensrate für die paar Sekunden die Sie vom Klo bis in den Kanal brauchen nahe 100%. Und (mal abgesehen von den Ratten) anschließend nahe 0%. Mir fallen jetzt außer Ratten keine Tiere ein die klein genug sind um runtergespühlt zu werden und dann noch die Fähigkeit haben in einer schlammigen kontaminierten Brühe zu überleben. --92.228.41.233 20:55, 5. Jul. 2012 (CEST)
Kann man E. coli als "Haustier" bezeichnen? Jeder von Euch hat etwa 0,5 - 1 kg davon - die scheinen es relativ gut zu vertragen - und keine Probleme mit dem Tierschutzgesetz... Ich sage jedesmal "Sorry guys, nothing personal!", bevor ich ... ich schweife ab. GEEZERnil nisi bene 20:59, 5. Jul. 2012 (CEST) Absurde Klötze spaltet man am besten mit absurden Keilen ... ;-)
Endlich die Geezers mal erwischt: Nach meiner Waage bestehe ich also aus fast einem Prozent aus E. coli. *Grins* Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:37, 5. Jul. 2012 (CEST)
Für jede menschliche Zelle (etwa 1013) hat es 10 x soviel bakterielle Zellen im Körper: 1/12 der Masse (Wasser eingeschlossen; bezüglich Trockenmasse 35 - 60 %) menschlichen quasi-festen Outputs sind Bakterien (stimmt: nicht alle E.coli <= Man korrigiert sich!), aber dass etwa 1 % der menschlichen Körpermasse Bakterien sind, bleibt stehn. Heute abend dem Lebensabschnittspartner schonend beibringen ... :-) GEEZERnil nisi bene 08:55, 6. Jul. 2012 (CEST)
Du schreibst in deinem Text einmal 1/12 (=8,33%) und einmal 1%, also was timmt jetzt? Die 35-60% der "Trockenmasse" würden aber einem noch höheren Anteil entsprechen, der menschliche Körper besteht ja nicht zun 75% oder mehr aus Wasser, sondern bei normalgewichtigen "nur" zu ca. 55%-65%, bei Übergewichtigen noch weniger, da Fettzellen nur zu ca. 25% aus Wasser bestehen. Aber Bakterien sind auch keine "Trockenmasse", sondern enthalten auch Wasser, wie jede Zelle. --MrBurns (Diskussion) 09:11, 6. Jul. 2012 (CEST)
Trockenmasse von Poop war gemeint (1 % vom menschlichen Gesamt-Wet Weight). Aber für Rotkaeppchen sind es ja keine Haustiere - und die meisten Leute nehmen sie ja auch in die Ferien mit, lassen sie dann aber irgendwo im Pool in Griechenland oder Italien... GEEZERnil nisi bene 09:24, 6. Jul. 2012 (CEST)
Bakterien sind keine Tiere sondern eine eigene Domäne (Biologie). --Rôtkæppchen68 21:48, 5. Jul. 2012 (CEST)
Immer noch keine "Statistik", und auch nicht Deutschland - aber wenn man genügend Aufwand betreibt Beispiel 1 und Beispiel 2, scheint die Überlebenswahrscheinlichkeit höher zu sein. P.S. Während 3 Jahren NY nie auch nur einen Alligator gesehen - German Cockroaches aber viele. Sind aber jetzt auch keine Haustiere, ...oder ? Wir sollten ins Café umziehen und da ein paar Experimente machen! GEEZERnil nisi bene 09:30, 6. Jul. 2012 (CEST)
Nur interessehalber. Warst du während der drei Jahre in NY häufig in der Kanalisation? --92.231.66.200 17:15, 6. Jul. 2012 (CEST)

Turnusmäßige Überprüfung landesrechtlicher Verordnungen in Deutschland

Hallo! Ich habe gehört, dass in manchen deutschen Bundesländern Verordnungen turnusmäßig, zum Beispiel alle fünf Jahre von der Regierung auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden. Sie werden dann je nach Fall aufgehoben oder angepasst. Zum Beispiel soll es das in Mecklenburg-Vorpommern und in Schleswig-Holstein geben. Wo finde ich etwas dazu? Stimmt es, dass in manchen Bundesländern sämtliche Verordnungen unabhängig von einer Auslaufklausel nach einer bestimmten Zeit automatisch auslaufen, wenn sie nicht verlängert werden? Vielen Dank! Gruß, --Gnom (Diskussion) 00:03, 6. Jul. 2012 (CEST)

Ja, sowas gibt's. Das Niedersächsische Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (Nds.SOG) enthält zum Beispiel folgende Regelung:
"§ 61, Geltungsdauer: Die Verordnungen sollen eine Beschränkung ihrer Geltungsdauer enthalten. Sie treten spätestens 20 Jahre nach ihrem In-Kraft-Treten außer Kraft."
Das gilt nicht für jede Verordnung, aber für jede aufgrund dieses Gesetzes erlassene Verordnung (Allgemeines Polizei- und Ordnungsrecht, also insbesondere Gefahrenabwehr). Andere Bundesländer haben vergleichbare Regelungen (z.B. Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein), teilweise mit kürzeren Fristen (zehn Jahre zum Beispiel in Berlin und Sachsen) oder auch länger: 30 Jahre in Hessen.
Eine Regelung, wonach regelmäßig alle Verordnungen auf den Prüfstand kommen, ist mir auf Anhieb nicht bekannt (was nichts heißen muss!). Der personelle und damit finanzielle Aufwand wäre allerdings beträchtlich. --Snevern 09:14, 6. Jul. 2012 (CEST)
Danke! Die Verordnung, die ich gerade auf dem Tisch habe, kommt aus Mecklenburg-Vorpommern und betrifft das Rundfunkgebührenrecht. Ich habe da ein Schreiben aus der Staatskanzlei, die ganz selbstverständlich davon ausgeht, die Verordnung laufe zum Jahresende aus (und das liegt nicht am neuen Rundfunkstaatsvertrag ab 1.1.2013). Irgendwas muss es da geben. Vielleicht auch nur eine verwaltungsinterne "Überprüfungsfrist"? Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:51, 6. Jul. 2012 (CEST)
Auf welcher Grundlage wurde die Verordnung erlassen? Wenn du sie vor dir hast, dann müsste das eigentlich drin stehen. Das Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Mecklenburg-Vorpommern hat in § 22 übrigens auch eine 20-Jahre-Regelung. --Snevern 10:48, 6. Jul. 2012 (CEST)
Die Verordnung wurde auf Grundlage des Verwaltungsverfahrensgesetzes erlassen, da steht aber nix drin. Gruß, --Gnom (Diskussion) 14:32, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das Verwaltungsverfahrensgesetz ist keine Ermächtigungsgrundlage für Verordnungen, es regelt lediglich die Vorgehensweise (das Verfahren eben - es ist halt ein Verfahrensgesetz). Was hast du sonst noch an Infos? Du kannst es mir auch gerne mailen (wenn du magst, anonymisiert), dann schau ich selbst mal drauf. --Snevern 15:20, 6. Jul. 2012 (CEST)
Meine Verordnung ist die "Landesverordnung über die Festsetzung des Erstattungsbetrages für die Vollstreckung rückständiger Rundfunkgebühren" (RdFunkGebErstV MV), die auf der Grundlage von § 111 Absatz 5 Satz 2 Verwaltungsverfahrens-, Zustellungs- und Vollstreckungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern (VwVfG MV) erlassen wurde. Angeblich tritt sie zum 31.12.2012 außer Kraft. Danke und Gruß von einem armen Rechtsreferendar, --Gnom (Diskussion) 16:34, 6. Jul. 2012 (CEST)
Aber da steht's doch, auf welcher Grundlage die Verordnung erlassen wurde, nämlich aufgrund von "§ 2 Abs. 4 des Gesetzes zu dem Staatsvertrag über den Rundfunk im vereinten Deutschland vom 5. Dezember 1991". DAS ist die Ermächtigungsgrundlage für diese Verordnung.
Warum bist du dir so sicher, dass das Außerkrafttreten nicht mit dem neuen Rundfunkstaatsvertrag zu tun hat? Ich denke nämlich, dass genau das der Fall ist.
Die entsprechende Ermächtigungsgrundlage in § 2 Abs 2 des Gesetzes (der frühere Absatz 4 ist inzwischen Absatz 2 geworden) lautet:
"Die für die Vollstreckung von Bescheiden über rückständige Rundfunkgebühren zuständigen Behörden (§ 7 Abs. 6 des Rundfunkgebührenstaatsvertrages) bestimmt die Landesregierung durch Rechtsverordnung. Die Vollstreckung erfolgt nach den für öffentlich-rechtliche Geldforderungen der Behörden des Landes geltenden Vorschriften. Der Träger der Vollstreckungsbehörde kann von der Rundfunkanstalt, zu deren Gunsten vollstreckt wird, die Erstattung des durch Verwaltungsgebühren nicht gedeckten Verwaltungsaufwands der Vollstreckung verlangen. Die Landesregierung wird ermächtigt, die Durchführung der Erstattung durch Rechtsverordnung näher zu regeln; dabei kann der Erstattungsbetrag pauschal festgelegt werden."
Da es künftig keine Rundfunkgebühren mehr geben wird, wird es auch keine rückständigen Rundfunkgebühren mehr geben, die vollstreckt werden könnten. --Snevern 18:46, 6. Jul. 2012 (CEST)
Hm, okay, ich hätte tatsächlich mal den Einleitungssatz lesen sollen, anstatt blind zu vertrauen, dass § 111 VwVfG MV die Ermächtigungsgrundlage ist. Und der aktuelle Rundfunkstaatsvertrag tritt tatsächlich Ende des Jahres außer Kraft. Danke! Gruß, --92.231.130.5 20:03, 6. Jul. 2012 (CEST)

Unbekanntes, aber viel fotografiertes Objekt (Halle/S.)

 
 

Die ursprüngliche Anfrage (Wikipedia_Diskussion:Halle_(Saale)#Unbekanntes.2C_aber_viel_fotografiertes_Objekt_in_der_Merseburgerstr.) [Sept 2011] konnte im Stadt-Portal nicht geklärt werden. Deshalb hier nochmal meine Fragen zu folgendem verlassenen Gebäude in der Merseburgerstr. 102 Halle,Saale

  • Welches Material: organisch/biologisch gewachsen oder menschengemacht(e Kunst)? Es ist offenbar nicht 'natürlich'.
  • Wie könnte das konstruiert worden sein? Lässt sich das überhaupt ohne Gerüst bauen?
  • Wieso 'erlaubt' die Stadtverwaltung, dass das 'unbekannte Objekt' dort hängt? Ist es nachweislich 'sicher' - es kann also niemandem einfach so auf den Kopf fallen?!
    • Anmerkung hierzu: Es gibt weiter im Norden der Stadt einen halben Trabi der aus einer Wand ragt. Ob man diese Form von Kunst 'anmelden' muss weiß ich nicht. (ähnliches Bild - nicht Halle!)

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 11:05, 6. Jul. 2012 (CEST)

Hier die Karte mit der Merseburger Str. in Halle. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:26, 6. Jul. 2012 (CEST)
Zweiter Googletreffer ergibt http://www.halleforum.de/viewtopic.php?topic=13930&forum=8. --216.157.84.234 13:07, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ein Bild und noch ein Bild (hineinzoombar) - Leichtbauweise. GEEZERnil nisi bene 13:12, 6. Jul. 2012 (CEST)

Auf jeden Fall anthropogen. Also Kunst sensu lato wahrscheinlich. --TP12 (D) 13:18, 6. Jul. 2012 (CEST)

Der Künstler wars: Jáchym Fleig. Auf der Homepage ist das Objekt unter Werke Jahr 2003 zu finden.--TP12 (D) 13:25, 6. Jul. 2012 (CEST)
... Wabenkarton, Polyurethan, ... Leichtbauweise. GEEZERnil nisi bene 13:31, 6. Jul. 2012 (CEST)
hö? unterm Bild steht "Laminatgips, Trittschaldämmplatte". --TP12 (D) 13:40, 6. Jul. 2012 (CEST)
Sieh' dir die Materialien seiner "stehenden" und seiner "hängenden" Skulpturen an. Er scheint ein "intelligenter" Mensch zu sein, denn er folgt den Prinzipien der Termiten (stehend, schwer) und der Wespen (hängend, leicht) - sieht ja auch alles irgendwie organisch aus... GEEZERnil nisi bene 15:09, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das ist ja super, dass der Schöpfer gefunden werden konnte! Kann mir aber noch jemand etwas zum rechtlichen Hintergrund verraten? Wie bekommt man für sowas als Künstler eine Genehmigung? Reicht das Einverständnis des Hausbesitzers? Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 16:23, 6. Jul. 2012 (CEST)
Frag ihn - aber schnell - er verpuppt sich anscheinend gerade... GEEZERnil nisi bene 17:21, 6. Jul. 2012 (CEST)
Die einfachsten Ansätze sind meist die besten ;) --WissensDürster (Diskussion) 18:49, 6. Jul. 2012 (CEST)

Stil: Runde oder eckige Klammern in Formeln?

Mal eine mathematische/physikalische Stilfrage. Gibt es einen internationalne Konnsens, wann in Formeln runde und eckige Klammern benutzt werden? Man sieht Matrizen mal eckig, mal rund. Verschachtelte Summenterme mal eckig mal rund. Ist das bloß der persönliche Geschmack der Autoren? Mal ein willkürliches Beispiel, Was ist schöner, (1) oder (2)? Was ist "richtiger", (1) oder (2)?

 

Die eckigen Klammern nehmen weniger Platz weg, wie ich grad feststelle. Mir persönlich gefällt (2), also eckig schöner. Aber ich will es ungern in Arbeiten verwenden, falls das gegen irgendeinen Konsens verstößt. Deswegen die Frage. Und bei verschachtelten Klammern, eckig innen oder außen oder gar nicht?

Falls es dazu keinen anerkannten "Regeln" gibt, dann betrachtet es als "Umfrage", wie viele Wikpedianer was bevorzugen. ;) --93.203.203.162 15:35, 6. Jul. 2012 (CEST)

Bei einer Matrix kannst du Deiner Ästhetik folgen, und nehmen was dir gefällt, bei Termen erstmal die runden und wenns komplizierter wird evtl noch eckige und bei Intervallen kommst stark auf Dein Intervall an. Etwas steht bei Klammer (Zeichen)#Klammern in der Mathematik --Rubblesby (Diskussion) 19:02, 6. Jul. 2012 (CEST)
Wozu verschiedene Klammern für dasgleiche benutzen? Also in Formeln am besten immer Runde Klammern benutzen (auch schonmal üblich ist, ganz große, äußere Klammern eckig zu machen, aber wozu? Innen dagegen macht mans egtl. nie), das sieht in TeX auch immer gut aus. Eckige, geschweifte und spitze Klammern will man lieber für lauter ganz andere Sachen benutzen. Bei Matrizen suchs dir aus, ich empfinde da runde Klammern aber auch als üblicher. --Chricho ¹ ² ³ 21:11, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ich würde gerade bei Matrizen eher für runde plädieren, weil die eckigen imho leichter mit den Determinantenstrichen verwechselt werden können, oder?! --χario 22:04, 6. Jul. 2012 (CEST)
Bei Intervallen ist es klar: Wenn die Intervallgrenze mit zum Intervall gehört, ist die Klammer eckig, sonst rund. Vektoren und Matrizen werden mit runder Klammer geschrieben. Klammer (Zeichen)#Klammern in der Mathematik gibt noch weitere Beispiele. --Rôtkæppchen68 23:39, 6. Jul. 2012 (CEST)
Der Artikel Matrix (Mathematik) stellt das aber etwas anders dar und ich hab auch schon (in älteren) Büchern Matrizen mit eckigen Klammern gesehen. Aber ich bevorzuge definitiv die Runden für Vektoren und Matrizen und würde auch in Artikeln bei unmotivierter Nutzung von Eckigen sie durch Runde ersetzen. Um Intervalle gehts hier ja gerade nicht, aber sooo klar ist es auch dort nicht, zusätzlich kommt ja da der Klammerform ne Bedeutung zu und es gab auch schon sehr lange wikipediainterne Diskussionen dazu :D --χario 00:23, 7. Jul. 2012 (CEST)

kleinster Landkreis in BRD (vor Reform)

Welcher Landkreis war denn vor den Kreisgebietsreformen der 70er Jahre der kleinste Landkreis in der BRD? Dazu konnte ich absolut nichts finden. -- 84.177.181.152 20:57, 6. Jul. 2012 (CEST)

Du kannst dir ein älteres Statistisches Jahrbuch hier herunterladen, beispielsweise das von 1969. Dort findest du unter "Gebiet und Bevölkerung" (pdf) ab Seite 27 eine Auflistung aller Kreise und kreisfreien Städte Stand 1967. Die Liste müsstest du dann durcharbeiten. Ich sitze leider gerade vor einem restlos überforderten Netbook mit Augenpulver-Bildschirm. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:42, 6. Jul. 2012 (CEST)

Mal als Anhaltspunkt hier eine Auflistung der Landkreise des Deutschen Reichs (Stand 1939), die auf dem Gebiet der späteren Bundesrepublik lagen und weniger als 200 qkm hatten; der gesuchte Kandidat sollte dabei sein:

  • Merzig (191)
  • Sankt Wendel (163)
  • Bückeburg (120)
  • Landkeis Bremen (140)
  • Speyer (110)
  • Ludwigshafen (130)
  • Obertaunuskreis (149)

Der kleinste dieser Kreise wäre der Landkreis Speyer. --88.73.156.153 21:47, 6. Jul. 2012 (CEST)

Bin dem Rat von Dumbox gefolgt und das Statistische Jahrbuch 1969 durchgegangen. Dabei bestätigt sich meine Vermutung; in diesem Jahr war der Landkreis Speyer mit 111,55 qkm der kleinste Landkreis im Bundesgebiet. das betrifft die Fläche, wenn das gefragt war. Bezüglich der Einwohner liegt der Landkreis Blankenburg (Niedersachsen) 1969 mit 14.700 EW an letzter Stelle, mit 131,01 qkm auch flächenmäßig eher ein Zwerg. --88.73.156.153 21:57, 6. Jul. 2012 (CEST)

Westdeutsches Durchschnittseinkommen

Ich lese gerade in diesem Artikel[33], dass das westdeutsche Durchschnittseinkommen ca. 2400 EUR Netto beträgt. Nach meinem Gefühl sind 2.400 Netto ein Gehalt, das ein (gefragter) Akademiker erst nach einigen Jahren Berufserfahrung bekommt. Die Meisten Ausbildungsberufe (welche doch die Mehrheit der Arbeitsverhältnisse darstellen, oder?) sind nach meinen Kenntnissen zwischen 1200 und 1700 Euro angesiedelt. Ich frage mich gerade, bin ich auf dem Holzweg und unterbezahlt, da ich nach 5 Jahren Studium und fünf Jahren Berufserfahrung (Master of Science) gerade mal den westdeutschen Durchschnittslohn bekomme? Laut Gehälterspiegel der SZ verdient ein Mathematiker mit 5 Jahren Berufserfahrung knapp mehr als dieses ominöse Durchschnittsgehalt. Ein Bürokaufmann nach zehn Jahren 1440 EUR Netto im Monat in Großunternehmen. Wtf?

--95.112.192.5 00:14, 7. Jul. 2012 (CEST)

denke auch dass das falsch ist, vielleicht war der Netto-Durchschnitt der Akademiker gemeint --95.222.139.118 00:27, 7. Jul. 2012 (CEST)
Zu beachten ist jedenfalls, dass diese Werte normalisiert sind, also Jahreseinkommen durch 12. Das heißt Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld sind da anteilsmässig mit eingerechnet, andere Boni, die es in manchen Branchen noch dazu gibt ebenfalls. Dies tut man für die internationale Vergleichbarkeit. --El bes (Diskussion) 00:30, 7. Jul. 2012 (CEST)
Weiter: vergessen darf man auch nicht, dass hier ein Durchschnitt über alle Altersgruppen gemacht wird. Junge verdienen immer weniger, als Ältere. Erstens weil die älteren oft weiter in der Hierarchie aufgestiegen sind, noch ältere Verträge aus sozialeren Zeiten haben (öffentl. Dienst, Lehrer, etc.), oder weil Dienstsjahre allein schon laut Kollektivvertrag ein höheres Gehalt bewirken. --El bes (Diskussion) 00:34, 7. Jul. 2012 (CEST)
Noch was: jeder Industrie-Facharbeiter verdient mehr als ein Jungakademiker. Ich hab einmal einen Ferienjob in einer Chemiefabrik gemacht, mit Nachtschicht, Sonntagszulage, Gefahrenzulage, Hitzezulage, etc. bin ich da auf ein sehr, sehr ordentliches Gehalt gekommen, das kein Uniabsolvent beim Berufseinstieg jemals kriegt. Diese Fabrik zahlt ausserdem Jahresabschlusserfolgspremie, Kantine ist spottbillig und gut, Arbeitskleidung ist gratis und zu Weihnachten darf sich jeder ein Geschenk aussuchen. Wo kriegt man das bitte als Junger in einem Akademikerberuf, da muss man schon froh sein, wenn man aus dem Praktikumsteufelskreis und Scheinselbständigkeit rauskommt und eine Vollzeit-Fixanstellung bekommt. --El bes (Diskussion) 00:39, 7. Jul. 2012 (CEST)
Mal ganz kurz bei Destatis gesucht, findet man z. B. dies hier: „Ein vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer verdiente in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2011 inklusive Sonderzahlungen durchschnittlich 43 929 Euro brutto. Bei diesem arithmetischen Mittelwert ist zu beachten, dass rund zwei Drittel der Beschäftigten einen Verdienst unterhalb dieses Mittelwertes haben und nur rund ein Drittel darüber liegt. Die höchsten Durchschnittsverdienste erhielten die Beschäftigten bei Banken und Versicherungen (62 823 Euro). Der niedrigste durchschnittliche Bruttojahresverdienst wurde im Gastgewerbe (24 544 Euro) gezahlt.“ die 43.929 Brutto sind monatlich 3.661 EUR. An anderer Stelle dann noch der Hinweis: „Wie viel vom Bruttoverdienst netto übrig bleibt, schwankt je nach Haushaltstyp und Qualifikation des Beschäftigten erheblich. Die geringsten Abzüge im Jahr 2010 hatte ein alleinverdienender ungelernter Arbeitnehmer (verheiratet mit 1 oder 2 Kindern) in den neuen Ländern. Ihm verblieben 79,6 % seines Bruttomonatsverdienstes. Ein lediger Mann in leitender Stellung im früheren Bundesgebiet hatte mit einem Nettoverdienst von 56,1 % vom Brutto die höchsten Abzüge.“ Vielleicht hilft dies ein bisschen zum Verständnis, insbesondere obige Aussage, dass der Durchschnitt nicht etwa auf dem Median liegt, sondern dass ganze zwei Drittel der Beschäftigten weniger als der Durchschnitt verdienen. -- TZorn 00:54, 7. Jul. 2012 (CEST)
Sehr gut, danke. Da sieht man was die Kennzahl "Durchschnittseinkommen" eigentlich für eine schlechte Aussagekraft hat. Der Median wäre viel sinnvoller. --El bes (Diskussion) 00:59, 7. Jul. 2012 (CEST)
Der vom Fragesteller eingerbrachte Artikel aus Welt-Online schreibt vom "durchschnittlichen Nettoeinkommen eines (westdeutschen) Arbeitnehmers, das das Statistische Bundesamt in seiner "Modellrechnung für Nettoverdienste" mit 2400 Euro angibt." In der Modellrechnung, die offenbar am 29. Juni 2012 publiziert wurde, kommt so weit ich sehe die Zahl 2400 überhaupt nicht vor. Zudem wird zwischen verschiedenen Leistungsgruppen unterschieden und zwischen unterschiedlichen Haushaltstypen der Arbeitnehmer (vgl. die Erläuterungen S. 3.) mit durchaus unterschiedlichen Einkommenshöhen. Es ist also nicht nachvollziehbar, auf was konkret, auf welches Jahr, auf welche Leistungsgruppe und auf welchen Haushaltstyp die Welt-Online sich nun mit der Angabe 2400 Euro bezieht, ob das ein gerundeter Wert ist und wo ich diese Behauptung überprüfen kann. Der Welt-Online-Artikel von Philipp Neumann ist hier, was das journalistische Handwerk angeht, einfach mangelhaft. Das überrascht mich aber auch nicht bei dieser Redaktion. --84.191.140.220 01:38, 7. Jul. 2012 (CEST)

Das Nettoeinkommen hängt ja nicht nur vom (Hoch)schulabschluss ab, sondern wird noch von vielen weiteren Faktoren bestimmt: Branche, Größe des Unternehmens, Berufgruppe, Alter Familienstand. In einer kleinen Werbeagentur verdient man tendenziell weniger als im DAX-Unternehmen, Ingenieure mehr als etwa Sprachwissenschaftler. 5 Jahre Berufserfahrung/Betriebszugehörigkeit sind jetzt mal nicht so viel, wenn man bedenkt das eine gleichaltrige Krankenschwester/Einzelhandelskaufmann fast 15 Jahre arbeitet. Wahrscheinlich bist du auch noch nicht verheiratet und hast keine Kinder, da geht schon mal einiges an Abzügen weg. Generell sollte man diese Statistiken nicht überzogen ernst nehmen, die methodischen Probleme wurden ja oben schon ausführlich erläutert. Bevor du denn Artikel gelesen hast kamst du dir wohl nicht als "unterbezahlt" vor ;-).--Antemister (Diskussion) 13:02, 7. Jul. 2012 (CEST)

Geschlecht ist auch ein Einflussfaktor. --Eike (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2012 (CEST)

Katholische Kirche in Ostpreußen um 1900

Moin, für eine Biographie fehlt mir Angabe zur Religionsangehörigkeit eines 1886 in Ostpreußen Geborenen (genauer in Königsberg). Die Quellenlage ist sehr mager, so dass ich auf eine Vermutung angewiesen bin: Wie hoch kann die Wahrscheinlichkeit eingeschätzt werden, dass er katholisch getauft wurde? Wahrscheinlich liege ich nicht falsch, wenn ich annehme, dass sie gewaltig in Richtung 100 % liegt? Der Geburtsname lautet übrigens Krause, was eine Suche in genealogischer Hinsicht zu umfangreich macht. Freue mich über Hinweise & LG --Gwexter (Diskussion) 12:07, 8. Jul. 2012 (CEST) Stop: Kommando zurück. Habe übersehen, dass in meinen Unterlagen etwas von einer evanglisch-reformierten Eheschließung am 1. Mai 1930 zu lesen ist, das lässt nur einen von der Fragestellung abweichenden Schluss zu. D. O.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gwexter (Diskussion) 12:50, 8. Jul. 2012 (CEST)

einen eigenen stAat gründen ?

Wie oben zu sehen ist, verbietet mir der Staat ja mit meinem Privateigentum zu machen was ich will auch wenn kein anderer außer ich Schaden nimmt. Angenommen ich entdecke eine neue Insel auf dem Meer kann ich dann wenn ich genug Geld habe mir dort meinen eigenen Staat Ausrufe ? --12:23, 8. Jul. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.107.91 (Diskussion))

Die Frage kommt verblüffend oft :) Micronation --92.231.66.199 12:41, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es noch unentdeckte Inseln gibt, aber wenn könnte man dort wohl schon einen eigenen Staat ausrufen. Ausrufen könnte man das auch andernorts, z.B. auf einem einzelnen Bauernhof, nur ob es das jemand ernst nimmt, ist die Frage. Wenn die Frage an den Brand anknüpft, wurde dort vor allem festgestellt, dass es nicht erlaubt ist, Brände zu legen, die die Feuerwehr auf den Plan ruft und zu Rettungsarbeiten veranlassen könnte. --UMyd (Diskussion) 12:42, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 18#Neuen Staat gründen
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 02#Staatenlos auf einem Schiff
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 31#Gründung eines unabhängigen Staates
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 14#Staatsgründung
...
--Eike (Diskussion) 12:52, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ausrufen kann man viel - und Gründen ebenfalls - kann jeder jederzeit tun - nur hat all das keinerlei Bedeutung, wenn es international nicht anerkannt wird - und dazu ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr, SEEEEHR gering. Da hilft nur eins: Raumschiff bauen, Kolonisten anwerben (vorzugsweise vermehrungswillige und -fähige), Losfliegen und irgendwo where no men has gone before was eigenes abstecken und dort die Kolonie aufbauen - und hoffen, dass man das Areal dann auch verteidigen kann, bis Nachzügler kommen und es einem wieder wegnehmen wollen, nachdem sie gesehen haben, wie gut es sich dort leben läßt. (Einfacher, aber auch nicht ohne Risiko, wäre es, statt der Kolonisten ein Konsortium reicher Geldgeber zu gründen, eine Privatarmee auf die Beine zu stellen und ein bereits bestehendes Land zu erobern - das hat den Vorteil, dass das bereits international anerkannt ist). Chiron McAnndra (Diskussion) 14:39, 8. Jul. 2012 (CEST)
Bei deinem Plan B solltest du dir irgendein militärisch und wirtschaftlich bedeutungsloses Land aussuchen, denn sonst kannst du deinen Arsch drauf wetten, dass zwar der Staat nach wie vor als solcher anerkannt bleibt, du als neue Regierung desselben aber nicht. Und dein Konsortium reicher Geldgeber muss schon sehr reich und mächtig sein, damit deine Privatarmee das neu eroberte Territorium auch verteidigen kann, falls du damit irgendwelchen Großmächten in ihre militärisch-strategische oder wirtschaftliche Interessensphäre hineingefunkt hast. Ansonsten allerdings könnte das klappen. Wirklich anerkannt als legitimer Staatschef wirst du wahrscheinlich zu Lebzeiten nicht mehr, aber es interessiert dann ja auch keinen wirklich. Und realistisch isses schon deswegen nicht, weil du dieses bedeutungslose Stückchen Erde nicht zur persönlichen Bereicherung ausbeuten kannst (sonst wäre es nämlich nicht so wirtschaftlich bedeutungslos, wie oben vorausgesetzt). Ein gelangweilter Milliardär, der weder sein Geld vererben noch in die Wohlfahrt investieren noch irgendwelche unsinnigen Rekorde brechen will, könnte aber auf so eine Schnapsidee verfallen und sich so seinen Privatstaat verwirklichen. --Snevern 15:14, 8. Jul. 2012 (CEST)


Um einen neuen Staat zu gründen braucht man kein Stück Land, auf das noch niemand Anspruch erhebt, sondern vielmehr genug Waffen, Munition und Kampfgeist, um den eigenen Anspruch durchzusetzen. Das kann man bei entsprechender Dreistigkeit auch gegen den bisherigen Anspruchinhaber tun. Mithilfe der örtlichen Bevölkerung hilft. -- Janka (Diskussion) 15:51, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wenn Du Pech hast, tritt der neue Staat die Rechtsnachfolge des alten Staates an und die bisherigen Gesetze gelten fort. Dann wird es nichts mit straffreier Brandstiftung. Dann schon lieber während des Fußballhalbfinales einen Gesetzentwurf durch das Parlament winken, der Brandstiftung straffrei stellt. --Rôtkæppchen68 15:54, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ich frage mich gerade, ob die Wikipedia eine Liste der nicht anerkannten Staaten hat? - und sie da sie hat. Gab es eigentlich Staaten, denen die Anerkennung zurückgezogen wurde? --Bin im Garten (Diskussion) 16:36, 8. Jul. 2012 (CEST)
<quetsch>DDR und Republik China. --Rôtkæppchen68 17:01, 8. Jul. 2012 (CEST)
Du brauchst sehr reiche Freunde, vielleicht irgendeinen prominenten Gerhard aus Westeuropa als Fürsprecher, der Dich als lupenreinen Demokraten bezeichnet und dann übernimmst Du bei einer demokratischen Wahl ganz einfach mit der Mehrheit der Stimmen bei 140% Wahlbeteiligung ein bestehendes Land. --91.56.182.66 16:35, 8. Jul. 2012 (CEST)
Mir ist die Häufigkeit dieser Anfragen auch unverständlich. Eigentlich müßten doch stattdessen viel mehr Fragen kommen, wie man ein Bank gründet. :-) --84.191.132.27 18:31, 8. Jul. 2012 (CEST)
Dazu braucht man nur genug kriminelle Energie. Leute, die die haben, treiben sich hier nicht rum. --91.56.182.66 18:43, 8. Jul. 2012 (CEST)
@Snevern - irgendein militärisch und wirtschaftlich bedeutungsloses Land - na klar, es muss ein Land sein, für das sich kaum jemand interssiert - oder aber eins, für das sich mindestens 2 Länder von untergeordneter Bedeutung gleichermaßen interessieren, die es sich zwar nicht leisten können, gegeneinander Krieg um dieses Land zu führen, im Zweifelsfall aber zusammenhalten würden, falls sich ein größeres Land dort einmischen sollte. Die hätten kaum etwas dagegen, wenn sich eine dritte Partei ohne staatlichen Rückhalt von anderer Seite dort einmischt, weil sie sich beide ausrechnen, dadurch ein wenig Gewinn machen zu können.
deine Privatarmee das neu eroberte Territorium auch verteidigen kann - Alles nur eine Frage der Hebelwirkung. Die frühere Regierung hatte auch eine Armee (oder etwas ähnliches) - und hat sich ja bis dato dort halten können - die halbe Miete hat man schon dann, wenn man den bisherigen Soldaten glaubhaft zusichert, dass man fortan ihren Sold regelmäßig ausbezahlen wird (eine weitere Voraussetzung ist also, dass man sich ein Land raussucht, in dem das oftmals nicht geschieht). Lediglich eine Kerntruppe und die Führungsoffiziere müssen ersetzt werden.
Wirklich anerkannt als legitimer Staatschef wirst du wahrscheinlich zu Lebzeiten nicht mehr - Auch das kann man erreichen, wenn das Konsortium seine Verbindungen spielen läßt - ein paar gut plazierte Angebote für den Handel noch dazu und das eine oder andere Land wird sich dazu herablassen - am besten wählt man sich Länder aus, die sich gerade vom Rest der internationalen Staatengemeinschaft beleidigt fühlen - die tun sowas dann auch mal rein aus Trotz oder um den anderen eins reinzuwürgen. Klar ist das keine volständige Anerkennung, aber es gab eine ganze Reihe von Staaten, die lange Zeit nicht von allen anerkannt waren, aber de facto ganz gut damit leben konnten - ist sogar billiger, weil man sich dadurch teure Diplomaten einsparen kann.
weil du dieses bedeutungslose Stückchen Erde nicht zur persönlichen Bereicherung ausbeuten kannst (sonst wäre es nämlich nicht so wirtschaftlich bedeutungslos, wie oben vorausgesetzt) - Also ich kenne nicht viele Regierungsmitglieder, die tatsächlich am Hungertuch nagen - egal, wie arm ihr Land auch ist, es scheint dennoch immer genug dabei rauszuspringen, um sich das Leben zu versüssen. Zudem gibt es eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten, wie man als Regierung Geld machen kann - man muss es nur umsetzen - beispielsweise, wenn der Staat ein absolutes Bankgeheimnis garantiert - sowas kommt International immer gut an (natürlich nicht offiziell, aber die, die lauthals wettern, sind nicht selten die mit den ersten Einlagen). Oder man bietet eine strategisch günstige Gegend als Militärstützpunkt für eine größere Nation an (dadurch spart man sich selbst immens viele Militärkosten und schafft zudem Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten), das so eingesparte Geld steckt man stattdessen in Buildung - und schon bald wird das Land ein Mekka für die wissenschaftliche Forschung - mit Privatunis, die weltweit Patente verkaufen (dazu baut man ein Patenrecht, das den Staat in allen Fällen mit sagen wir mal 15% beteiligt).
Da das Land keine großen Mengen an Bodenschätzen haben sollte, muss es in einer warmen Region liegen und es muss wenigstens in der Lage sein, sich selbst zu versorgen. Die in meinen Augen größte Schwelle dürfte die Energieerzeugung sein. Denn um Investoren zu bekommen, braucht man eine zuverlässige Energieversorgung.
@IP - der Dich als lupenreinen Demokraten - wieso das denn? Demokratie ist eine feine Sache in Ländern, die an sie gewöhnt sind - aber bei so einer Aktion ist das nicht der Fall, da wäre das sogar eher hinderlich. Man kann nach einem Umsturz keine vernünftige Politik betreiben, wenn die Gefahr besteht, dass man nach 4 Jahren schon wieder abgewählt wird - kommt also gar nicht in die Tüte.
Chiron McAnndra (Diskussion) 20:21, 8. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte nicht schon wieder. Wir sollten FAQ aufmachen für diese ewig gleichen Fragen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:30, 8. Jul. 2012 (CEST)
Diesen Wunsch respektiere ich und verkneife mir daher eine Antwort. --Snevern 21:11, 8. Jul. 2012 (CEST)

Identifizierung einer Stadt

Hallo. Kann jemand mir sagen, wo in Deutschland dieses Foto hier aufgenommen wurde? Es sind einige markante Gebäude zu sehen, so dass vielleicht jemandem die Identifikation gelingt.

Schönen Sonntag! --93.220.109.127 17:11, 8. Jul. 2012 (CEST)

Irgendwo im Schwarzwald? --Tempi  Diskussion 17:14, 8. Jul. 2012 (CEST)
Google Images => Marburger Schloss <= GEEZERnil nisi bene 17:16, 8. Jul. 2012 (CEST)
+1, im Vordergund natürlich Marburg/Lahn --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:46, 8. Jul. 2012 (CEST)

Vielen Dank! --93.220.109.127 17:20, 8. Jul. 2012 (CEST)

Noch etwas genauer: Die Aufnahme dürfte aus der Cappeler Str. 12 aufgenommen sein. [34] :) Grüße --Aktionsheld Disk. 12:36, 9. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 22:01, 8. Jul. 2012 (CEST)

Beleidigung in einem Internetforum justizabel?

Nachdem ich in einem Internetforum als Rassist bezeichnet wurde (siehe Beitrag bzw Antwort #277) (also nicht meine Äußerung oder mein Verhalten sondern dezidiert ich als Person) und eine Anzeige erwäge, meine Frage, ob das überhaupt der Mühe wert ist, oder ob ich mir das schenken kann? --Arabsalam (Diskussion) 21:26, 6. Jul. 2012 (CEST)

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum (und war es nie). Sowas geht grundsätzlich. (Den konkreten Fall hab ich mir nicht angekuckt.) --Eike (Diskussion) 21:31, 6. Jul. 2012 (CEST)
(BK) : ja... jein... nein... – such Dir was aus. --Jocian 21:36, 6. Jul. 2012 (CEST)
Die Aussichten könnten geringer sein, wenn man mit einem eher... generischen Pseudonym auftritt, als wenn man seinen echten Namen benutzt. --Eike (Diskussion) 22:00, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ich gestehe nicht ganz zu verstehen, also unter meinem Klarnamen im unsäglichen Diskussionsforum des Bundestags derart kategorisiert zu werden, erhöhte die Aussichten auf einen erfolgreichen Prozess, oder stehe ich da als Nicht-Jurist auf dem Schlauch? Übrigens danke für die raschen Antworten!--Arabsalam (Diskussion) 22:05, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin selbst kein Jurist, also glaub mir nichts. Aber ich meine, gelesen zu haben, dass Pseudonyme sozusagen schwerer zu beleidigen sind. Wenn du mit deinem echten Namen auftrittst, und dein nächster Arbeitgeber oder dein Vater oder deine Frau oder deine Tochter googelt nach dir, wäre das ziemlich herabsetzend. Wenn du unter einem Pseudonym beleidigt wirst, ist das weniger stark mit deiner Person verbunden. Viele Menschen könnten sich ArabSalam nennen... --Eike (Diskussion) 22:16, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ich denke das eine Beleidigungen gegen jemanden der unter seinem richtigen Namen auftritt persönlicher ist. Ein Pseudonym macht den Schreibenden weniger menschlich. Was deine erste Frage angeht, so denke ich das eine Anzeige durchaus möglich ist. Ob die Anzeige aber erfolgreich wäre, ist eine andere Frage. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Aussagen unter die Meinungsfreiheit fallen. Zudem könnte er sich damit rausreden, das er deinen Beitrag wirklich als rassistisch angesehen und dich daraufhin nur folgerichtig als Rassisten bezeichnet hat. Ich an deiner Stelle würde es einfach ignorieren - im Internet muss man mit sowas leben. Aber das musst du entscheiden.--BeverlyHillsCop (Diskussion) 22:23, 6. Jul. 2012 (CEST)
Wahrscheinlich bin ich da zu Wiki-geeicht. Hätte derjenige (welcher, btw, vorher Wirtschaftsflüchtlinge als menschlichen Bodensatz zu bezeichnen beliebte) meine spätere Replik als rassistisch bezeichnet, ok, damit hätte ich leben müssen, aber als Person, also als Rassist bezeichnet zu werden, ist da, nun ja als selbst Betroffener, ein gewaltiger Unterschied. Hier auf VM macht diese Differenz zwischen sprachlicher und personaler Ebene viel aus, wenn ich es richtig mitverfolge. Interessant wäre zu wissen, ob es auch juristisch, neben dem von dir erwähnten Klarnamen, einen Unterschied produziert. (nicht signierter Beitrag von Arabsalam (Diskussion | Beiträge) 22:55, 6. Jul. 2012 (CEST))
Du wolltest wissen, ob das justiziabel ist und ob du dir das schenken kannst. Meine Einschätzung: ja und ja. Ja, Beleidigungen sind justiziabel, als Rassist bezeichnet zu werden oder eine rassistische Äußerung unterstellt zu bekommen, macht für mich keinen grundlegenden Unterschied. Und ja, ich denke, das kannst du dir schenken. Versetze dich in die Lage des Polizeibeamten, der den Sachverhalt aufnimmt, oder in die Lage des Staatsanwalts, der den Vorgang zu bearbeiten hat. Da diskutieren zwei heftig in einem öffentlichen Forum unter anonymen Namen, und dann fällt die Bezeichnung "Rassist". Schön, das gehört sich nicht, aber haben wir nichts wichtigeres zu tun? Fragt sich der Beamte, wohlgemerkt. Aber gut, nehmen wir mal an, die Sache geht weiter, der Schreiber wird ermittelt, die Sache kommt vor Gericht, jetzt hat auch noch ein Strafrichter darüber zu befinden. Was denkt sich der Richter? Strafrichter haben Narben am Hintern und Narben auf der Seele, sie haben mit entsprechender Berufserfahrung Elend und menschliche Abgründe gesehen. Und jetzt kommt einer und will, dass ein anderer bestraft wird, weil er ein Schimpfwort benutzt hat. Und weiter: Würde es dir wirklich deinen Seelenfrieden wiedergeben, wenn das Verfahren bis zu diesem Punkt käme und der Richter dem anderen jetzt eine Geldstrafe aufbrummt? Von der du wohlgemerkt nichts abkriegst, das geht in die Staatskasse. Aber, nochmal einen Schritt zurück: Ich würde die Wahrscheinlichkeit, dass das Verfahren an einer der vielen Hürden bis zu diesem Punkt scheitert, für überragend hoch einschätzen. Mein Rat lautet daher: Vergiss es. Du weißt selbst am besten, ob du ein Rassist bist oder nicht - was kratzt es dich, wenn ein anderer das von dir glaubt? Dadurch wirst du nicht zum Rassisten. Sag dir: "Ich weiß ja, von wem's kommt", und stehe drüber. Es ist die Mühe nicht wert.
Das ist es, was ich darüber denke. --Snevern 23:11, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ich habe nur den einen Beitrag gelesen, die Vorgeschichte kenne ich also nicht. Für viele Menschen sind Personen die rassistische, wobei es natürlich kein richtiger Rassismus ist - es geht schließlich nicht um Rassen sondern um soziale Gruppen, Dinge sagen Rassisten. Eine Unterteilung in offenen Rassismus und nicht rassistische Menschen die rassistische Dinge sagen machen viele nicht. Ich denke auch das es einen Unterschied macht eine Äußerung rassistisch zu nennen oder jemanden Rassist. In deinem Fall könnte man einfach sagen, man hätte angenommen das du absichtlich rassistisch warst, dazu eine geheuchelte Entschuldigung und er ist vermutlich aus dem Schneider. Was die Erfolgsaussichten angeht so sehe ich es wie Snevern. Und ich schließe mich auch seinem Rat an, vergiss es einfach - es gibt deutlich wichtigeres als das und die Zeit in der man sich über solche Beiträge aufregt ist bloß verschwendete Zeit. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:27, 6. Jul. 2012 (CEST)

Kein Staatsanwalt wird einen solchen Fall verfolgen. Er wird vielmehr "ein öffentliches Interesse an der Verfolgung von Amts wegen" verneinen und den Geschädigten auf den Privatklageweg verweisen, RiStBV Nr. 86 f. . --Vsop (Diskussion) 23:48, 6. Jul. 2012 (CEST)

Danke für die ehrlichen Einschätzungen. Am Besten mach ich einfach den Rechner für ein paar Tage aus und gut ist.--Arabsalam (Diskussion) 00:05, 7. Jul. 2012 (CEST)

Bezeichnung wissenschaftlicher Vorgehensweise

Hallo, ich suche einen Begriff bzw. wie man die Vorgehensweise in der (Natur-)Wissenschaft bezeichnet. Gegenbeispiele: Wissenschaft ist nicht demokratisch, da nicht das "richtig" ist, was die meisten für richtig halten. Wissenschaft ist nicht dogmatisch, da an Dogmen i. d. R. entgegen jeglicher Evidenz festgehalten wird. Wie nennt man dann die Vorgehensweise in der Wissenschaft: dass das "richtig" ist, was am plausibelsten erscheint, wofür es Belege gibt, was durch Experimente bestätigt werden kann oder mit Hilfe dessen Vorhersagen gemacht werden können, die bestätigt werden. Gibt es dafür eine gängige Bezeichnung? Ich hoffe Ihr wisst, was ich meine. Viele Grüße --160.83.30.177 13:11, 6. Jul. 2012 (CEST)

wie wär's mit wissenschaftlich ? :-) --UMyd (Diskussion) 13:34, 6. Jul. 2012 (CEST)
Konsultiere => Forschung <= vor Jahren mal drin rumgestümpert - den Schlüssel finden wirst du darin. :-) GEEZERnil nisi bene 13:36, 6. Jul. 2012 (CEST) Reduktionismus
Wenn du's gründlicher wissen willst: Wissenschaftlichkeit. --89.246.192.235 13:41, 6. Jul. 2012 (CEST)
HOCHINTERESSANT !!! Man vergleiche Wissenschaftlichkeit mit dem en:WP-Zwilling Philosophy of Science. Reduktive Analyse dieser beiden Artikel macht den Rocksaum (und ein Teil der Beinkleider) des Unterschieds von "angelsächsischer" und "deutscher" Wissenschaftsauffassung sichtbar. :-) GEEZERnil nisi bene 13:51, 6. Jul. 2012 (CEST)
Vielleicht steh ich ja gleich als totaler Schwachkopf da, aber zumindest auf Teile deiner Beschreibung sollte "empirisch" zutreffen, oder? -- Truelobo79 (Diskussion) 02:57, 7. Jul. 2012 (CEST)
@Geezer - das liegt daran, dass bei uns auch solche Disziplinen als Wissenschaften gelten, die keine Naturwissenschaften sind - "Science" aber bezeichnet streng genommen nur die Naturwissenschaften - für die anderen Disziplinen haben die andere Bezeichnungen und brauchen sie daher auch nicht unter ihre Wissenschaftstheorie zu deckeln. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:02, 8. Jul. 2012 (CEST)

Private, teilweise sperrbare wiki gratis erstellen

Ahoi! Nachdem ich mit Suchmaschinen und auch mit der hier angbotenen Suchfunktion leider nichts passendes gefunden habe, wende ich mich erstmals in dieser Form an die Community.

Da ich leider recht "spezielle" "Ansprüche" habe muss ich leider kurz ausholen: Ich leite zwei Rollenspielrunden, und muss inzwischen eine ziemlich große, meist selbsterstellte Ansammlung von Daten verwalten, die sich derzeit auf drei recht weit voneinander entfernte Computer verteilt (nicht im selben Haushalt). Ich schaffe das leider nicht mehr mit MP3 Sticks/Laptop mitnehmen/Daten per email verschicken, das was ich gerade suche ist immer auf einem anderen Rechner ...

Ich suche daher eine wiki, auf die ich selbst bestimmen kann, wer bei welchen Inhalten Zugriffs/Bearbeitungsrecht hat. Meine Spieler sollen Sachen nachschlagen können, aber es muss aus dramaturgischen Gründen auch gesperrte Seiten geben. Umgekehrt würde ich im Sinne des wiki-Gedankens meine Spielwelten auch gerne anderen Spielleitern frei zur Verfügung stellen.

Auch in einschlägigen Rollenspiel-Foren hab ich leider dazu nur die üblichen Verdächtigen gefunden (vor allem wikia, auf die aber Jeder freien Zugriff hat). Ich bin leider nicht in der Lage, finanziell für einen solchen Dienst aufzukommen (ich verlange ja auch von meinen Rollenspielrunden kein Geld).

Herzlichen Dank im Voraus, LG -- Truelobo79 (Diskussion) 02:43, 7. Jul. 2012 (CEST)

Würde auch ein Forum oder Blog, bei dem du bestimmte Threads bzw. Seiten durch Passwort schützt, dem Zweck dienen? -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:55, 7. Jul. 2012 (CEST)
Hmmm ... richtig glücklich wär ich damit nicht, aber besser als meine hotmail "Lösung" wär es auf jeden Fall ;) ich hab mich mit dem wiki-Aufbau inzwischen schon sehr angefreundet und bin kurz davor mich damit sogar ein bissl auszukennen :) Wirkt es sehr arschig, wenn ich dich, falls (was ich irgendwie befürchte) nix besseres kommt, nochmal auf diesen "Plan B" anspreche? LG -- Truelobo79 (Diskussion) 11:56, 7. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin da kein Experte, v.a. nicht bei Foren. Für berufliche Zwecke betreibe ich ein simples und kostenloses Wordpress-Blog, auf dem ich für verschiedene Arbeitsgruppen verschiedene Unterseiten mit verschiedenen Passwörtern erstellt habe. Die Nutzer können zwar den eigentlichen Seitentext nicht bearbeiten, aber Kommentare erstellen. Das ist natürlich nicht ganz das Wiki-Prinzip, das du haben möchtest. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:02, 7. Jul. 2012 (CEST)
Hmm, warum nicht doch wikimedia? Du bist dann der Admin und hast natürlich gegenüber dem Rest der Welt, deinen Mitspielern auch weitere Rechte, z.B. Seiten zu löschen (auch wenn sie "zufällig" erst gerade vor ein paar Minuten erstellt wurden, diese bleiben dann für Admins (Dich) weiterhin sichtbar ;-) (oder sollte ich mich da täuschen - bin auch kein wikifachmann) NobbiP (Diskussion) 13:27, 7. Jul. 2012 (CEST)
Danke für die Antwort, sowas müsst ich mir mal anschauen. Ich hoff halt trotzdem unverschämterweise weiter, dass es genau das, was ich will, irgendwo gibt ;) LG -- Truelobo79 (Diskussion) 13:26, 7. Jul. 2012 (CEST)
In jedem Fall lassen sich zwei Wikis parallel betreiben, von denen man eines per .htaccess passwortgeschützt einrichtet. Eventuell lässt sich das auch über virtuelle Verzeichnisse in einem Wiki realisieren. --13:30, 7. Jul. 2012 (CEST)

Guggst du Bespielsweise hier. Dies tut in etwa das mit dem Mediawiki, was Du vor hast. --Löschbold (Diskussion) 15:34, 7. Jul. 2012 (CEST)

Wow. Das ist für einen minderbegabten Anwender schon einiges zum Durchknabbern ;) Danke auf jeden Fall, ich werde mal versuchen, damit fertig zu werden, würde aber die Frage gerne trotzdem noch offen lassen. Nur für den Fall, dass es vielleicht doch eine etwas Userfreundlichere Anwendung gibt. LG -- Truelobo79 (Diskussion) 01:53, 8. Jul. 2012 (CEST)

Literaturstellen: ergänzen mit Link zu Inhaltsverz.?

Guten Tag,

für viele Veröffentlichungen finden sich inzwischen die Inhaltsverz. im Netz. Ist es hier erwünscht/üblich, auf solch' ein Verzeichnis zu verlinken?

Grüße, --Kordula1 (Diskussion) 10:41, 7. Jul. 2012 (CEST)

Ich würde sagen: Es kommt darauf an. Manchmal ist es hilfreich (z. B. das Inhaltsverzeichnis eines Sammelbands zu einem bestimmten Thema), bei der Nennung eines einzelnen Aufsatzes aus einem Sammelband erscheint es hingegen wenig sinnvoll. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:30, 7. Jul. 2012 (CEST)

PS: Für solche Fragen ist Wikipedia:Fragen zur Wikipedia zuständig. Steht ganz oben auf dieser Seite. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:30, 7. Jul. 2012 (CEST)

Vielen Dank - macht Sinn: bei Verweis auf Sammelband ja; nicht bei einzelnem Artikel oder das Inhaltsverz. einer Diss :-).

Daß die Frage wonanders hingehört, merke ich mir; hoffe, daß ich bei weiterer/anderer Frage dann auch weiß, wohin.--Kordula1 (Diskussion) 12:35, 8. Jul. 2012 (CEST)

Todesdatum Erich Büttner

Hallo! Hat jemand von euch eine Möglichkeit (bspw. biographisches Nachschlagewerk), diese Änderung zu verifizieren? Bitte dann die Personendaten anpassen. Danke und Gruß, --Polarlys (Diskussion) 12:03, 7. Jul. 2012 (CEST)

Ein Foto vom Grabstein wäre eigentlich hilfreicher als Quelle für diese Änderung. Ob man dann dem Grabstein oder einem Lexikon glaubt, ist eh so eine Sache. Man müsste beide Daten dokumentieren. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:32, 7. Jul. 2012 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, dass auf einem Grabstein etwas falsches draufsteht dürfte sehr gering sein, weil die Angehörigen da draufgucken und den abnehmen müssen. Im Lexikon zwischen hunderten anderer Daten reicht ein Druckfehler. -- Janka (Diskussion) 23:56, 7. Jul. 2012 (CEST)

Betriebsferien in Frankreich

Hab mal gelesen, dass in Frankreich im Sommer praktisch alle gleichzeitig Ferien bzw. Urlaub machen und ganz viele Betriebe dicht machen. Ich find dazu aber nichts: wenn ich Ferien oder Urlaub und Frankreich eingebe, kriege ich nur Ferienziele in Frankreich angezeigt. Weiß einer was zu den Daten dieses Massenphänomens in Frankreich für dieses Jahr? Ich würde ja auf französisch fragen, aber ich kann kein französich, leider. Danke für die Mühe im voraus. 84.137.135.168 12:30, 7. Jul. 2012 (CEST)

Du nimmst diesen Text hier und steckst ihn in den Google-Translator. Ein typisch franz. Rohrspatz-Schimpfeffekt ist, dass (fast) jedes kleinere Unternehmen es tut (die grossen machen natürlich - etwas "verlangsamt" - weiter), aber auch jeder darüber schimpft. Sie können so menschlich liebenswert sein, die Franzosen ! GEEZERnil nisi bene 12:36, 7. Jul. 2012 (CEST)
Danke, aber kriege ich Schmerzensgeld dafür? 15. August taucht immer wieder auf, und August überhaupt. Wann das losgeht und aufhört steht nicht da, oder doch? Mich interessiet eigentlich nämlich der Juli - ist Mitte Juli in Frankreich schon Massenurlaub? Rausgefunden habe ich jedenfalls, dass sie Schulferien schon am 6. Juli angefangen haben. 84.137.135.168 12:46, 7. Jul. 2012 (CEST)
Nein, kein Schmerzensgeld.
Lateral gedacht (...prévisions trafic ETE 2012...) findet man, dass es etwa Mitte Juli brontal losgeht. Das Wochenende 4./5. August ist "schwarz" klassifiziert und bleibt auf hohem Niveau bis gegen Anfang September, wenn es dann abrupt abnimmt: Die Schule geht wieder los.
Anfang September ist eine äusserst interessante Zeit, wenn man Single mit ungenügendem Körperkontakt ist. Bei Schulbeginn kriegen die Kinder genaue Listen, was sie an Schulkrempel brauchen und in den entsprechenden Abteilungen kämpfen dann Mütter und Kinder miteinander um die letzten karierten Hefte. Wir sind noch Jahre danach regelmässig zu Cora, Auchan, Carrefour oder Mammouth gegangen, um dieses Naturschauspiel zu erleben. Wenn man DAS nicht gesehen hat, kennt man Frankreich nicht... GEEZERnil nisi bene 13:32, 7. Jul. 2012 (CEST)
Meine Geschwister und ich hatten unsere Listen immer schon zu Ferienbeginn erhalten, aber so kurz nach der "école de merde" schon wieder an Schule zu denken... Nein danke. Mit dem Chaos bei Cora und Co. hast Du allerdings Recht... *g* Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:35, 8. Jul. 2012 (CEST)

Was ist ein(e) Schinnos?

Scheint ein (nicht nur) pfälzisches Schimpfwort für Frauen zu sein, Bedeutung etwa durchtrieben oder Schlitzohr, aber wer kennt die Etymologie? Steckt am Ende ein französicher Chinese dahinter? --92.202.34.254 15:36, 7. Jul. 2012 (CEST)

Frankfurterisch scheint es mit "Oos" = "Aas" zusammenzuhängen. Wird aber auch für Jungs (aka Rotzlöffel) verwendet. GEEZERnil nisi bene 15:48, 7. Jul. 2012 (CEST)
Schin ist gleich Schinder, also ein Schinoos ein Aasstück, das nur noch für den Schinder taugt. Literatur: Diener. Das weiß der Hunsrückisch erfahrene --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:25, 7. Jul. 2012 (CEST)
Schinnoos ist, wie oben schon angedeutet Schindaas. Das pfälzische Wörterbuch schreibt:
"allg. derbes Schimpfw. mit vielschichtigen Bedeutungskomponenten, insbes. für 'böse, bösartige, durchtriebene, pfiffige, geriebene Frau', seltener auch von Männern und unfolgsamen, auch zu Streichen aufgelegten Kindern, vorn. von Mädchen; vereinzelt auch mit scherzhaftem, anerkennendem, bewunderndem Unterton (in der urspr. Bed. 'für die Abdeckerei bestimmtes verendetes Tier' nicht mehr gebräuchlich), Schinnoos [verbr., PfId. 123 Müller Dietschw 64 Otterstetter 255 Kühn Hamet 132 Glass 102 Lambert Penns 133], Schennoos [ WD-Niedkch RO-Lohnsf], Pl. Schinneeser [FR-Albsh Bockh LU-Friesh, Krämer Gal 185]; e bees Schinnoos [ IB-Gersh], e schlecht Sch. [ NW-Königsb], e wiedig Sch. [KU-Nd'staufb], e aldes Sch. [ KL-Mehlb]; die Bed. auf rothaarige Frauen bezogen; e rot Sch. [ KU-Diedk FR-Kindh], e rut Sch. [ RO-Rehborn]. Des is der e daab Sch.! [ NW-Freinsh]. Das Sch. sa(g)t, ich hätt e Fimmel [Siebenlist 90]. Einen VR. s. PfWB Rose 1 a. — b.
α. 'dummer, unbeholfener Mensch', meist von Frauen [ PS-Nd'simt Gal-Bagbg]. —
β. 'unordentliche Frau' [ KU-Dennw/Frohnb NW-Haardt]. —
2. abwertende Bez. für Tiere.
a. 'altes, mageres, abgetriebenes Pferd'; aldes Sch. [ RO-Dielkch Gal-Obl Josbg]; Syn. s. PfWB Mähre 1 b. —
b. Scheuchruf für das Rind [ NW-Wachh, mancherorts]. Sch., misserawliches! [ GH-Nd'lustdt]. —
3. 'Feld, das schwer zu bearbeiten ist und geringe Erträge bringt' [ KB-Kriegsf]. — Südhess. V 300/ 01; RhWB Rhein. VII 1136; ElsWB Els. I 71."--IP-Los (Diskussion) 18:56, 7. Jul. 2012 (CEST)
Die Wikipedia vermutet hier, dass Schinnuus aus dem Aachener Raum übernommen sein könnte. hier findet sich ein Hinweis, Schinnoos, Schennoos sei eines der beliebtesten Schimpfwörter im Rheinland (gewesen). -- Ian Dury Hit me  22:17, 7. Jul. 2012 (CEST)
Ich schiebe das mal noch dazwischen: Das Rheinische Wörterbuch kennt das Wort zumindest und schreibt, es sei ein beliebtes Schimpfwort:
"1. ursprüngl. krepiertes Tier, nur noch in RA.: Wie en Sch. do leien mit angezogenen Beinen daliegen Bitb-Niedersgegen. Der stenkt we en Sch. Altk-NFischb. De spille met dem Sch. Sch.luder Köln-Stdt. Du gebaschte (geborsten) Sch.! Schimpfw. Aach-Stdt; du frecks Sch.! Dür-Geich. —
2. übertr. (dann auch m. bei Männern) das beliebteste Schimpfw. für einen gemeinen, frechen, schlechten, arglistigen, hintertriebenen Menschen, böswilligen Quäler, bes. für ein freches, gerissenes Weib; der Sch. van em Kerl (Jong); su en alt Sch. streitsüchtiges Weib; en faul Sch. träges Weib. — Auch leicht scherzh. zu lustigen Streichen aufgelegter, gewandter Mensch u. sogar kosend, gewecktes, kluges, schalkhaftes Mädchen u. Kind, auch du Schinnös-chen. — Auch von einem Zugtier, das den Ärger des Fuhrmanns erregt; son Sch. van em Perd Rip, Allg.; Sch., leg dech en de Fur (Furche) on gangk kapot! Erk-Bellinghv. RA.: En Bauer es en Gaul; en G. es en Sch. Simm-Buch. PfWB schind-aasig in:stəχ Rip Adj.: verächtl. wie ein Schindaas 2 seiend; dat sch. Fraumensch soll der Deuvel holle!"
Das Elsässische Wörterbuch kennt das Wort ebenfalls: "Schindas [‘Sinós Str.; ‘Sinûs Geud.; ‘Sinás Dehli.; nur U. W.] f. nichtsnutzige, einfältige, eigensinnige, falsche Weibsperson. Du bis e rëchti Sch., dich kann mr ä (auch) for niks gebrucheⁿ Lobs. Dereⁿ Sch. kaⁿⁿ mr doch nit tröueⁿ Geud."
Zur Verbreitung: Im Wörterbuch der westfälischen Mundart von Woeste ist das Wort als "Schindås" aufgeführt. Schleef kennt es ebenfalls (Dortmunder Wörterbuch): "schinnɔəs" [langes ɔ] Schindaas (Scheltwörter)." Im Mecklenburgischen Wöterbuch (Bd. 6, Sp. 82) ist ein ähnliches Wort als Bestandteil eines Kompositums verzeichnet: "Schinneraasknaken m. Schelte für einen unartigen Jungen".
Wann das Wort aufgekommen ist, läßt sich wohl nicht so ohne weiteres bestimmen, der älteste Nachweis im Grimm stammt von 1658, weiterhin führt er Stieler (1691) und Frischs Teutsch-lateinisches Wb., Bd. 2 (1741) an (in letzterem SchindAas gedruckt): "schindaas, n. morticinium, alias todtenas Stieler 895; carnes morticinae detracta pelle abjectae Frisch 2, 184a; meist als grobes schimpfwort in pöbelhafter rede, s. Schmeller 2, 429. Castelli 242 (schints). Vilmar 349. Spiesz 212. Sartorius 108 (schinnoas). Woeste 229a; vgl. auch schindluder: du aas, du schindaas, du magst wol in der hell sitzen. Marburger hexenproc. von 1658 bei Vilmar a. a. o.; halts maul zum — hier sind sechs livres, du schindaas. Wagner kindermörd. 8, 21 neudr."--IP-Los (Diskussion) 02:16, 8. Jul. 2012 (CEST)
Kompetent und umfassend, das ist unsere WP Auskunft. Vielen Dank! --92.202.34.254 22:21, 7. Jul. 2012 (CEST)
Keiner möchte einen Artikel schreiben ..? Da haben selbst viel gewöhnlichere Schimpfwörter einen ... GEEZERnil nisi bene 09:10, 8. Jul. 2012 (CEST)

VLC Streaming für Dummies?

Gibt es irgendwo eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ich eine DVD auf PC A einlegen, und auf dem DVD-laufwerk-losen PC B mittels VLC abspielen kann? Ich finde irgendwie Gazillionen Anleitungen, wie man Audiostreaming vorher festgelegter Playlists an viele Zuhörer macht, aber nichts, wie ich quasi das DVD-Laufwerk des anderen PCs einfach nur anzapfen kann. Wonach muss ich googeln?

--188.105.130.148 21:32, 7. Jul. 2012 (CEST)

Dafür gibt es ein HowTo. --Millbart talk 22:04, 7. Jul. 2012 (CEST)
Und am Schluß heißt es "Note: you can start and stop the stream on the client, just as long as you don't catch up to the server." - also kann ich das Laufwerk wieder nicht fernsteuern, sondern bin stur an die Abspielreihenfolge gebunden, lediglich eine Art Timeshift habe ich damit. Ich möchte vom PC B aus vor- und zurückspringen, Sprache, Untertitel etc. umschalten können, das DVD-Menü aufrufen, etc. Geht das selbst mit VLC wirklich nicht? -- 188.105.130.148 22:19, 7. Jul. 2012 (CEST)
Gib das DVD-Laufwerk per Share frei und greife dann vom anderen Rechner mit z.B. VLC media player oder Cyberlink PowerDVD darauf zu. Ein DVD-Verzeichnis mittels VLC öffnen geht, ist aber leicht tricky: Media, Open Disc, dann Browse..., dann oben in der Fileselectbox den Verzeichnisnamen eingeben, Aktualisieren (Button mit den zwei Pfeilen) klicken, Ordner auswählen klicken. Dann Medientyp (DVD, Bluray etc) auswählen etc und zum Schluss auf Play klicken. Einen entspannenden DVD-Abend wünscht Rôtkæppchen68 23:12, 7. Jul. 2012 (CEST)

Niederlassungsfreiheit in der Europäischen Union

ich beantworte hier einmal eine Frage, die in einem sehr rüden Ton gestellt und deshalb gelöscht wurde, aber anscheinend doch manche beschäftigt. Also mal zum Grundsätzlichen: in der Europäischen Union gibt es die Personenfreizügigkeit. Jeder Bürger eines EU-Mitgliedslandes kann sich innerhalb der Europäischen Union ohne Visum frei bewegen und herumreisen. Innerhalb der Union gibt es dann noch einen Club, der nennt sich Schengen. Die Mitgliedsländer dieses Clubs haben untereinander beschlossen, keine Grenzkontrollen mehr zu machen. Mittlerweile sind auch fast alle EU-Staaten Mitglieder dieses Clubs, sogar die meisten osteuropäischen Mitgliedsländer. Ich kann zwischen Deutschland und Polen, oder Tschechien, oder Österreich und Ungarn oder Slowenien, über die Grenze gehen und kein Mensch steht da mehr der einen kontrolliert. Nur zwei osteuropäische Mitgliedsländer sind noch nicht Mitglied in diesem Schengen-Club, nämlich Rumänien und Bulgarien. Warum nicht? Offiziell weil sie noch nicht "schengenreif" sind, wie das so schön heißt, also dass sie ihre EU-Außengrenze nicht ordentlich genug bewachen. Ob es noch einen anderen Grund gibt, weiß man nicht. Darüber wird offiziell nicht gesprochen. Zwischen Rumänien und Ungarn gibt es also noch Grenzkontrollen, ebenso zwischen Bulgarien und Griechenland. Allerdings darf jeder rumänische und bulgarische Staatsbürger als Tourist in den Schengen-Club einreisen und braucht kein Visum. Er muss aber an der Grenze seinen Ausweis herzeigen, der Grenzbeamte schaut dann stichprobenmässig, ob ein Einreiseverbot besteht und wenn nicht, darf er 90 Tage frei durchs Schengenland fahren, wie er will. Sich hier niederlassen, eine Wohnung und eine Arbeit suchen, darf er aber nicht. Das gehört nämlich nicht zur Personenfreizügigkeit sondern zur Niederlassungsfreiheit.

Wie sieht es also mit den Niederlassungsmöglichkeiten von rumänischen und bulgarischen Staatsbürgern in der Rest-EU aus? Beim EU-Beitritt von Rumänien und Bulgarien 2007 wurden Übergangsfristen ausverhandelt, die die Niederlassungsfreiheit für Staatsbürger dieser Länder einschränkt. Jedes EU-Land kann, muss aber nicht, von diesen Übergangsfristen gebrauch machen. Das Vereinigte Königreich und die Republik Irland haben darauf verzichtet. Alle anderen haben jedoch davon Gebrauch gemacht. Die Laufzeit dieser Regelung ist sieben Jahre, also bis zum Mai 2014. Bis dorthin ist es natürlichen Personen nicht gestatten sich in einem EU-Land einfach niederzulassen, außer es greift eine Ausnahmeregel. Diese wiederum können von Land zu Land verschieden sein, etwa bestimmt Programme für Schlüsselarbeitskräfte (zB im Bereich Gastronomie, Pflege, oder wissenschaftliche Fachkräfte). Eine weitere Ausnahme, die allgemein gilt ist, dass jeder Staatsbürger dieser zwei Länder innerhalb der Rest-EU ein Unternehmen gründen kann. Wenn also jemand selbständig arbeiten will und ein Gewerbe anmeldet, kann er sich niederlassen. Unselbständige Arbeit, also als Angestellter, geht nicht (ausgenommen Ausnahmeregeln). Wenn allerdings jemand ein Unternehmen gegründet hat, kann er natürlich jemand einstellen, allerdings keinen rumänischen oder bulgarischen Staatsbürger, denn die dürfen ja nicht. Ausnahme: wenn sie eine Schlüsselarbeitskraft sind (die Kriterien sind wie gesagt in jedem Land anders). Wenn also der bulgarische Unternehmer sagen wir in Unterstinkenbrunn glaubwürdig argumentieren kann, dass sein Cousin, der ebenfalls bulgarischer Staatsbürger ist, spezielle berufliche Fähigkeiten hat, die für das Unternehmen unverzichtbar sind und am lokalen Arbeitsmarkt auch nach längerer Suche durch das Arbeitsamt niemand verfügbar ist, mit ähnlichen Qualifikationen und der auch bereit ist, in diesem Unternehmen zu arbeiten, dann kann der Unternehmen seinen Cousin holen und kriegt Papiere für ihn.

Diese Erklärung ist jetzt nicht sehr jursitisch geschrieben, eher umgangssprachlich, aber ich hoffe, dass dadurch ein paar Fragen beantwortet wurden. --El bes (Diskussion) 22:53, 7. Jul. 2012 (CEST) P.S.: Natürlich schauen die Behörden nur auf die Staatsbürgerschaft einer Person und nicht darauf, welcher ethnischen Gruppe im Heimatland sie angehören. Das wäre nämlich Ethnic Profiling, was in den meisten Ländern gegen den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung und ganz allgemein sowieso gegen die Charta der Grundrechte der Europäischen Union verstoßen würde. Niemand darf wegen seines/ihres Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung diskriminiert werden.


Davon abgesehen, dass eine Diskriminierung nach "ethnischen" Kriterien nicht zulässig ist, wäre sie auch wenig praktikabel, da solche Kriterien soziologisch / ethnographisch nicht unumstritten definiert sind und offiziell / legal überhaupt nicht.
Schengen umfasst nicht nur die meisten EU-Staaten, sondern auch einige Staaten, die nicht der EU angehören. Das betrifft nicht nur das Gebiet, sondern auch die Bürger. Das Kriterium ist als nicht die Staatbürgerschaft der EU, sondern die Staatsbürgerschaft (mindestens) eines Staates, der der Schengen-Vereinbarung angehört.
Sageichmal (Diskussion) 23:32, 7. Jul. 2012 (CEST)
Ich als Löscher des übel formulierten ehemaligen Abschnitts hier danke El bes ausdrücklich für die unaufgeregte und sachliche Darstellung des Themas! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 7. Jul. 2012 (CEST)
Auch von mir danke. Es geht doch, dieses Thema in einem normalen Ton zu besprechen. Dass Ethnic Profiling nicht gemacht wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Nicht offiziell und nicht systematisch, aber doch garantiert im Einzelfall, sobald ein Ermessensspielraum besteht und Vorurteile bestehen. Und wenn man die Hetze von Sarkozy & Co. hört, können sich Beamte dann in manchen Fällen ja doch auf ganz oben berufen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:42, 7. Jul. 2012 (CEST)
Man sollte aufpassen, sich nicht in die Begrifflichkeiten der Rassisten mit hineinziehen zu lassen. Eine Ethnie ist eine Gruppe, die auf gemeinsamer Sozialisierung beruht, also auf kulturellen Kriterien. Sie hat mit körperlichen Merkmalen nichts zu tun (außer im Falle kollektiv angewandter Veränderungen des Körpers wie Tätowierungen, Piercings oder Beschneidungen (welch letztere aber dem Grenzpolizisten im Normalfall nicht sofort auffallen werden).
Wenn die Ethnie an anderen Merkmalen erkennbar ist, kann entsprechend "profilet" werden, können also alle Träger eines Seppelhutes besonders kontrolliert werden, weil gerade eine bayrische Terrorgruppe aktuell sein soll.
Die besondere Kontrolle (beispielsweise) dunkelhäutiger Reisender wird zwar als "ethnisch" veranlasst bezeichnet, ist aber tatsächlich einfacher Rassismus.
Praktisches Beispiel: Das deutsche "Besatzerkind" mit dunkler Hautfarbe (inzwischen auch bald 66 oder so) ist ethnisch Deutscher (oder vielleicht Schwabe oder Mannheimer oder was auch immer). Nur nach rassistischen Kriterien ist er "Neger" oder "Schwarzer" (oder wie auch immer diese Leute sagen mögen). Der wissenschaftlich längst widerlegte und heute mir Recht geächtete Rassismus wird nicht dadurch besser, dass man die nicht existierende "Rasse" als "Ethnie" bezeichnet. Sageichmal (Diskussion) 23:58, 7. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Kleine Ergänzung noch zu dem Posting des österreichischen Kollegen: Die vorübergehenden Einschränkungen der Erwerbstätigkeit für bulgarische und rumänische Staatsangehörige gelten nicht nur für den Bereich der Niederlassungsfreiheit (im EU-Sprachgebrauch sind das nur die selbstständig Tätigen), sondern vor allem für die Arbeitnehmerfreizügigkeit (also für die unselbstständig Tätigen). Eine 90-Tagesfrist für den Aufenthalt im Schengen-Gebiet gibt es für sie auch nicht; sie genießen bereits jetzt volle unbegrenzte Freizügigkeit und können bleiben, so lange sie wollen, wenn Lebensunterhaltssicherung und Krankenversicherungsschutz sichergestellt sind; sie dürfen nur nicht ohne weiteres arbeiten. Ansonsten volle Zustimmung. --Opihuck 00:03, 8. Jul. 2012 (CEST)

German Wiki help English Wiki please (chemische sache)

Entchuldigunk for meine schlecte Deutsch. Bitte gib mir antworte fur meine fragen heir:

[35]

TCO (Diskussion) 07:07, 8. Jul. 2012 (CEST)

P=0.05 – seit wann eigentlich?

In wissenschaftlichen Studien, die statistische Methoden verwenden, gibt es die allgemeine Konvention, dass P=0.05 für ein signifikantes Ergebnis steht. Ich frage mich gerade, seit wann das so ist und (Bonuspunkte!) welche publizierte Studie diesen Wert als erste verwendete. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:21, 6. Jul. 2012 (CEST)

ich kenn das als Alphaquantil. Vielleicht ist das ein hilfreicher Suchbegriff. --El bes (Diskussion) 23:56, 6. Jul. 2012 (CEST)
Wir haben neben stat. Sig. nur Quantil, wo aber gar nix dazu steht, (imho aber wenigstens erwähnt werden sollte). Zu den Eingangsfragen würde ich auch noch gerne ein "Wieso genau 0.05" addieren. --χario 00:12, 7. Jul. 2012 (CEST)
Keine Antwort, nur Elemente: The significance level is usually denoted by the Greek symbol α (lowercase alpha). Popular levels of significance are 10 % (0.1), 5 % (0.05), 1 % (0.01), 0.5 % (0.005), and 0.1 % (0.001). <= Willkürliche Entscheidung. to be continued... GEEZERnil nisi bene 08:15, 7. Jul. 2012 (CEST)
Die verwirrende Jahresangabe bei Zeitschriften in Googlebooks (nämlich nur der Erstpublikation) hatten wir schon mal. Bände 70/71 sind von 1976/77: [36]. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:35, 7. Jul. 2012 (CEST)
Ein Vertrauensniveau von 0,95 entspricht der doppelten Standardabweichung in der Angabe von normalverteilten Messunsicherheiten. Eine solche Angabe ist seit Gauß möglich. Gauß selbst erwähnt die Möglichkeit, die Standardabweichung zu erweitern, um das Vertrauensniveau anzuheben (Theoria combinationis observationum erroribus minimis obnoxiae I), schlägt aber keinen besonderen Erweiterungsfaktor vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 7. Jul. 2012 (CEST)

Gustav von Wagenheim Wangenheim Studentenkomödie

Wie kann ich an den Text ("Drehbuch") des Theaterstückes "Studentenkomödie" von "Gustav von Wangenheim" kommen? Das (seichte) Stück wurde Ende der 1950er Jahre in Berlin gezeigt - und ich weiss an welchem Theater (Kammerspiele des "Deutschen Theaters"; Regie Wolfgang E. Struck) und kenne die Namen einiger Schauspieler Mathilde Danegger (Wirtin); Gerhard Friedrich, Hans-Edgar Stecher, Wolf-Dieter Panse (Studenten); Brigitte Krause, Karola Ebeling, Angela Brunner, Ruth-Maeia Kemper (junge Damen, reizvoll anzuschauen); Friedrich Richter (Professor)). Es geht mir vor allem um das Ende des letzten Aufzugs. Kreative Hinweise? GEEZERnil nisi bene 10:15, 8. Jul. 2012 (CEST)

In der DNB http://d-nb.info/576880302 z. B. Der Mann heißt übrigens Gustav von Wangenheim. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:30, 8. Jul. 2012 (CEST)
Peinlich! Natürlich! Habe es im Artikel korrigiert. Danke für den Hinweis! GEEZERnil nisi bene 10:34, 8. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZERnil nisi bene 15:00, 9. Jul. 2012 (CEST)

Internet auf dem Handy

Was ist besser beim LG Optimus? 3G oder H? Und was bedeutet es, wenn die Empfangsbalken von weiß zu grün oder umgekehrt wechseln. Danke.

--91.192.15.78 13:31, 4. Jul. 2012 (CEST)

H müßte besser sein, aber schau mal einfach hier nach. Problemlos über google zu finden, dürfte auch im Karton Deines Gerätes gelegen haben. --91.56.161.228 13:51, 4. Jul. 2012 (CEST)
H=HSDPA (typischerweise 7,2 Mbit/s), 3G=UMTS ohne HSDPA (also max. 384 kBit/s). Grün/weiß dürfte für aktive Datenübertragung bzw. Standby stehen. --20% (Diskussion) 19:12, 4. Jul. 2012 (CEST)
Danke für die Erklärung der Buchstaben, aber die Erklärung für die Farben muss noch eine andere sein, denn für die aktive Datenübertragung gibt es noch extra aufleuchtende Pfeile. --91.192.15.78 11:53, 6. Jul. 2012 (CEST)
Grün heisst, dass nicht nur eine Datenverbindung besteht, sondern auch die Hintergrundsynchronisation aller Anwendungen (GMail, WhatsApp, Dropbox etc.) funktioniert. Denis Barthel (Diskussion) 20:48, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das ergibt Sinn, danke! --91.192.15.78 11:26, 9. Jul. 2012 (CEST)

Wiederherstellen von Daten auf SSDs?

Gelöschte Festplatten lassen sich ja wiederherstellen - mit kriminaltechnischen Methoden sogar, wenn die Platte widrigsten Umständen ausgesetzt war. Gibt es auch Methoden, die Daten einer gelöschten SSD wiederherzustellen? Chiron McAnndra (Diskussion) 13:45, 5. Jul. 2012 (CEST)

Ich glaube (und stütze das an vage Erinnerungen an c't-Artikel) sogar eher besser. Eine gelöschte Datei, zu der kein Trim kam, wird wohl aufbewahrt, und selbst, wenn man alle Dateien mit wirren Daten überschreibt, kann es immer noch sein, dass die SSD zwecks Wear Leveling hin- und herkopiert hat und eine Kopie überlebt. Deshalb gibt's extra auch den Secure-Erase-Befehl, der alles plattmacht. Fazit: Ja. --Eike (Diskussion) 13:50, 5. Jul. 2012 (CEST)
Das meinte ich nicht ganz so. Mir ist schon klar, dass man zur Sicherheit freie Daten überschreiben sollte und dass man das bei der SSD nicht ebenso unter Kontrolle hat wie bei einer Festplatte. Aber selbst dann, wenn ich beispielsweise eine Festplatte gescrambled und die gesamte Platte mit wirrem Datenmüll überschrieben habe, lässt sich mit verfeinterten Methoden dennoch einiges vom ursprünglichen Datenbestand retten. Ich meine damit keine Technik, die man selber mit angeschlossener Platte hinbekommt und auch keine, die teure Datenrettungsspezialisten anbieten, sondern solche, die in forensischen Labors verwendet werden und die frühere Magnetisierung in Schichten untersuchen. Mit entsprechendem Equipment lassen sich da sogar unterschiedliche Daten eines einzelnen Punkts noch identifizieren, da Magnetische Informationen selten ganz verloren gehen. Die größte Schwierigkeit hierbei ist die analoge Komponente, weil das Teil nunmal mechanisch ist und der Schreib/Lese-Kopf nicht digital immer dieselbe Position beschreibt. Ich wollte wissen, ob es ähnliche Möglichkeiten (egal, ob bereits praktikabel oder lediglich theoretisch denkbar) gibt, wie man sowas auch bei ner SSD hinbekommen könnte - auch nach Deinem Secure-Erase. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:49, 5. Jul. 2012 (CEST)
Das soll eher ein Gerücht sein, siehe http://www.heise.de/security/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html. Für SSDs weiß ich's nicht, aber da hab ich noch nicht mal das Gerücht kursieren sehen. --Eike (Diskussion) 14:53, 5. Jul. 2012 (CEST)
Das was Chiron da beschreibt, geht schon lang nicht mehr. Diese angebliche forensische Rekonstruierbarkeit der Daten bezog sich auf einen frühen Festplattentyp mit einfacher Datencodierung. Deswegen gab es früher kunstvolle Datenüberschreibprogramme. Heutige Festplatten (GMR-Effekt) lassen eine derartige Rekonstruktion von Daten nicht mehr zu. --Rôtkæppchen68 16:38, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich zitiere den Leserbeitrag von awg aus dem zitierten heise-Artikel:
Hier gibt es einen Artikel von einem der Autoren mit seinen Messwerten:
> http://sansforensics.wordpress.com/2009/01/15/overwriting-hard-drive-data/
Aus den beiden Tabellen für ältere (nicht uralte!) und aktuelle Laufwerke ergibt sich, dass in Datenbereichen, die nur einmal beschrieben und dann durch Überschreiben gelöscht wurden, einzelne Bits mit einer Wahrscheinlichkeit von 92% bei älteren, und 87% bei neueren Laufwerken rekonstruiert werden können. Selbst bei aktuellen Laufwerken können einzelne Bits nach dreimaligem Überschreiben noch zu 64% rekonstruiert werden.
Ein ASCII-Text enthält z.B. genug Redundanz, um lesbar zu bleiben, wenn nur 87% der Bits richtig rekonstruiert werden.
Ich finde, dass diese Rekonstruktions-Wahrscheinlichkeiten erstaunlich (und erschreckend) hoch sind, und in einem erstaunlichen Widerspruch zu den eindeutigen Schlussfolgereungen des Autors stehen. Ich auch. --Ayacop (Diskussion) 16:44, 5. Jul. 2012 (CEST)
Das widerspricht den Daten aus dem Heise-Artikel: "Wenn es um ein einziges Bit geht, von dem man ganz genau weiß, wo es steht, dann kann man es (in einem der genannten Beispiele) mit 56 Prozent Wahrscheinlichkeit korrekt rekonstruieren. Für ein Byte müsste man dann aber schon 8 Mal richtig liegen, was nur noch mit 0,97 Prozent Wahrscheinlichkeit klappt." --Eike (Diskussion) 16:49, 5. Jul. 2012 (CEST)
Die Daten widersprechen nicht dem Heise-Artikel, da sich im Paper zwei Tabellen befinden: eine zu alten Laufwerken auf die sich der Heise-Artikel bezieht (56% Wiederherstellunsgwahrscheinlichkeit für 1 Bit und 0,97% für 8 Bit, jeweils gebrauchtes Laufwerk) und eine zu neuen Laufwerken auf die sich der Blog-Beitrag bezieht (87% für 1 Bit bei 1x Überschreiben und 64% für 1 Bit bei 3x Überschreiben). Die 92% beziehen sich auf 1 Bit bei einem jungfräulichen alten Laufwerk. --Mps、かみまみたDisk. 17:46, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich krieg unter dem angegeben Link nur "sansforensics.wordpress.com is no longer available. The authors have deleted this blog."... --Eike (Diskussion) 18:14, 5. Jul. 2012 (CEST)
Die Daten habe ich aus dem Originalpaper: doi:10.1007/978-3-540-89862-7_21 --Mps、かみまみたDisk. 13:30, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ok, da krieg ich nur "Access to this content is restricted to subscribers. Options for obtaining access are below." --Eike (Diskussion) 12:42, 8. Jul. 2012 (CEST)
Also eigentlich hatte ich nicht vor, hier eine Debatte über Festlatten (egal, ob alte oder neuere Typen) loszutreten, sondern fragte nach den physikalischen Randbedingungen bei SSDs - sind die sicherer - und wenn ja, warum lassen sich dort Daten nicht zurückholen? Ich kann mir durchaus vorstellen, daß auch Kapazitive Effekte im Material spuren hinterlassen, die sich - zumindest theoretisch - später noch nachweisen lassen. Gibt es hierzu überhaupt schon Untersuchungen? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:59, 5. Jul. 2012 (CEST)
Zwar etwas spät, aber hoffentlich noch aktuell: Festplatten zeichnen die Daten quasi analog auf, das heißt, dass ein kleiner räumlicher Bereich magnetisch verändert wird für ein Bit. Beim Überschreiben wird nicht exakt derselbe Raum um-magnetisiert; es verbleiben nachweisbare Reste. Eine SSD arbeitet "echt" digital: eine Speicherzelle hat entweder den Zustand "1" oder "0". Es gibt keine Randbereiche. Wird der Zustand umgeschrieben, verbleiben keine Reste. Insofern müssten SSDs sicherer sein, wenn man gewährleisten kann, dass genau die Speicherzellen überschrieben werden, die den zu löschenden Inhalt trugen. --Slartibartfass (Diskussion) 20:05, 8. Jul. 2012 (CEST)
Da werden sich aber die Forensiker aus den CSI-Labors ärgern - denn jetzt, wo SSDs immer günstiger werden, wird wohl kein böser Bube, der was auf sich hält, noch mit ner ollen Festplatte seine Aktivitäten der Wiederherstellung preisgeben. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:29, 8. Jul. 2012 (CEST)

Panoramafreiheit in Italien

 
jetzt hochgeladen

Panoramafreiheit#Italien sagt: "Italien kennt keinerlei Ausnahme vergleichbar der Panoramafreiheit." Hier steht: "In Italien gibt es überhaupt keine Ausnahmen vom Urheberrecht, urheberrechtlich geschützte Gebäude dürfen sie noch nicht einmal zu privaten Zwecken fotografieren. Inwieweit das italienische Recht auch Fotos von Gebäuden verbietet, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind, ist mir leider nicht bekannt."

Nun ist es so, dass ich gerne eine Aufnahme der Chiesa dell'Inviolata in Riva del Garda auf Commons hochladen würde. Prinzipiell hätte ich das reflexartig hochgeladen, ohne überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, aber dass in der Commons-Kat keine Außenaufnahme enthalten ist, hat mich bei diesem vielbesuchten Objekt stutzig gemacht und die oben zitierten Auskünfte zur Panoramafreiheit haben mich dann nochmals verunsichert. Deshalb meine Frage: Darf ich eine solche Aufnahme hochladen, brauche ich eine spezielle Bausteinvorlage...? Grüße, -- Felix König 20:55, 6. Jul. 2012 (CEST)

Das Gebäude wurde wohl im 17. Jahrhundert gebaut, jegliche Urheberrechte sind damit längst abgelaufen und das Gebäude darf problemlos fotografiert werden. -- Liliana 20:59, 6. Jul. 2012 (CEST)
Okay, danke. Dass ich mich mit dem bloßen Knipsen nicht strafbar gemacht habe, war mir aber eh klar - wie sieht es aber mit einer Veröffentlichung unter freier Lizenz aus? -- Felix König 12:41, 8. Jul. 2012 (CEST)
Das ist auch absolut kein Problem. -- Liliana 12:43, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ich bedanke mich für die Auskunft und habe das Bild jetzt hochgeladen. -- Felix König 18:12, 8. Jul. 2012 (CEST)

UV Licht sichtbar

Im Artikel UV Licht heisst es, dass UV Licht für den Menschen nicht sichtbar ist. Ich habe hier jedoch einzelne UV LEDs und einen Insektenvernichter, der mit einer UV Röhre arbeitet. Bei beiden kann ich bläulich, violettes Licht wahrnehmen. Bin ich ein Übermensch? --95.112.245.117 21:24, 7. Jul. 2012 (CEST)

Nein, die Lampe strahlt auch violett nebenbei. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:30, 7. Jul. 2012 (CEST)
Bestimmt nicht! Diese Röhren strahlen zusätzlich zu UV auch gewisse Mengen sichtbares Licht aus. Sogar bei Schwarzlichtröhren kann man etwas wahrnehmen. U.a. merkte ich eine Art von Gelbschleier, wenn Licht aus der Schwarzlichtröhre in die Augen kommt. Bei den LEDs gibt es eine Art von parabolischen Verteilung zur Hauptwellenlänge, somit strahlt eine LED auch in benachbarten Regionen Licht ab, die u.U. für das Auge noch schwach violett wahrnehmbar sind. Einzig bei IR-LEDs konnte ich keinen Unterschied zwischen an und aus erkennen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:35, 7. Jul. 2012 (CEST)
Nein, das blaue Licht das du siehst ist natürlich kein UV, sondern eben Blau-violett und liegt nahe an der Grenze zum UV. Reines UV-Licht ist natürlich auch realisierbar, aber das ginge hier mal nicht, sieht man doch dann nciht ob die Lampe eingeschaltet ist, UV ist ja gesundheitsschädlich.--Antemister (Diskussion) 22:08, 7. Jul. 2012 (CEST)
Also ist es gesundheitsschädlich, wenn ich die Lampe ein paar Stunden abends in Sichtweite anmache? --95.112.245.117 22:35, 7. Jul. 2012 (CEST)
Da die Intensität nicht an Sonnenlicht heranreicht, sollte die UV-Strahlung einiger weniger UV-LEDs unschädlich sein. Auf Dauer können aber auch geringe Dosen UV-Strahlung schädlich sein. Nach 200.000 Betriebsstunden einer Leuchte mit Leuchtstofflampe merkt man den dem Licht ausgesetzten Kunststoffteilen der Leuchte die UV-Strahlung deutlich an. @Giftzwerg88, ich hab auch schon IR-LEDs dunkeldunkelrot leuchten sehen, allerdings nur, wenn ich die Leuchtdiode im Dunkeln direkt ans Auge gehalten habe. --Rôtkæppchen68 00:00, 8. Jul. 2012 (CEST)
Prinzipiell wie die Vorredner - aber wenn der Frager weiblicher Überzugung ist gäbe es noch die winzig kleine Chance der Tetrachromizität (der richtige deutsche Begriff ?). GEEZERnil nisi bene 09:00, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wenn der vierte Zapfentyp wie im verlinkten Artikel angegeben zwischen Rot und Grün liegt, dann ergibt das nur eine verbesserte Rot-Orange-Gelb-Grün-Wahrnehmung. Im Blau-Violett-Ultraviolett-Bereich sollten sich keine Unterschiede zeigen. --Rôtkæppchen68 00:41, 9. Jul. 2012 (CEST)

Wenn man die Augenlinse entfernt (das wird bei Katarakt (grauer Star) gemacht), dann kann man einen kleinen (langwelligen) Teil des UV-Spektrums sehen. Möglicherweise wird bei solchen Operationen heutzutage aber ein UV-absorbierender Linsenersatz implantiert, der UV-Licht so absorbiert wie die menschliche Augenlinse und somit die UV-Sicht wieder unmöglich macht. Usr2 (Diskussion) 21:36, 8. Jul. 2012 (CEST)

How I met your mother online schauen

Ich bin irgendwie unfähig zu googeln: Ich finde beim suchen nur dubiose Links.

Ich suche die Folgen S07E18 bis Staffelende von How I met your mother in Orginalsprache (englisch). Bezahlmöglichkeiten sollte Kreditkarte oder Paypal sein.

Kaufen muss nicht sein, streamen reicht aus. Allerdings keine Mitgliedschaft oder Abo.

Danke für eure Tipps.

Wenn dir gesetzliche Grauzonen geheuer sind und du einigen Frust erträgst, surfe über einen US-Proxy (z.B. mit dem Browser-Add-On "Stealthy") zu cbs.com; dort findest du einige der Folgen. Für bares Geld kann man sich Zugang zu verlässlicheren Proxys kaufen. Die Anschlussfrage interessiert mich auch. 85.180.194.253 11:26, 8. Jul. 2012 (CEST)

--89.16.137.63 22:31, 7. Jul. 2012 (CEST)

Es gibt natürlich auch illegale Angebote wie http://serienjunkies.org/serie/how-i-met-your-mother/ Solange man es beim besten Willen nicht in Originalsprache kaufen oder sehen kann, halte ich es aber für moralisch verantwortbar, sich das schon mal jetzt anzusehen. Wirkliche Fans kaufen die Staffel auf DVD dann ja eh später noch. --GuterRatBillig (Diskussion) 16:14, 8. Jul. 2012 (CEST)

Anschlussfrage

Wenn ich bei mir in Google "Wiki" eingebe, erhalte ich als erstes Suchergebnis den Haupteintrag "Wikipedia" und vier etwas abgesetzte Sub-Funde: neben "Wiki", "Österreich" und "Portal:Geographie" eben auch "How I met your mother". Wie kommt's? --Krächz (Diskussion) 11:10, 8. Jul. 2012 (CEST)

mehr hilfe bitte

Could a German speaker please write to this fellow and request donation of this image?

[37]

Or something like it? I tried, but got no response. But my Deutsch is schlect and I got no response. :(

Seriously, I would appreciate it if a German speaker could try writing to the lab and asking for the license. It is for an important article:

[38]

TCO (Diskussion) 07:47, 8. Jul. 2012 (CEST)

What is his name? Flouride chemist ? GEEZERnil nisi bene 08:53, 8. Jul. 2012 (CEST)
Why the hazzle? I'm certain, they speak English fairly well at University of Freiburg. (To be more precise the "Lehrstuhl für Molekül- und Koordinationschemie University of Freiburg") As I see here, several pages are English anyway. Just address them or their webmaster directly. Yotwen (Diskussion) 10:38, 8. Jul. 2012 (CEST)
not exactly, rather ...Lehrstuhl für Molekül- und Koordinationschemie, Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Albertstr. 21, D-79104 Freiburg i. Br., Tel.: ++49 761 203 6122, Fax.: ++49 761 203 6001, E-Mail: krossing@uni-freiburg.de, Secretaries: Brigitte Jörger Tel.: ++49 761 203 97497, Vera Brucksch Tel.: ++49 761 203 6121, Room No.: 343, Fax.: ++49 761 203 6001 , E-Mail: brigitte.joerger@ac.uni-freiburg.de, E-Mail: vera.brucksch@ac.uni-freiburg.de or shorter here.
They'll fix you up, just fine :) Yotwen (Diskussion) 10:54, 8. Jul. 2012 (CEST)

I wrote in English but got no response. Maybe a German outreach will do better? I want that picture...;-) TCO (Diskussion) 17:16, 8. Jul. 2012 (CEST)

During the weekend not all academics workk (in the lab) - and it's vacation time. Maybe he's on an Island? Fluoroventura or Fluores, Indonesia? Patience! If no response in 2-3 weeks, please post again. Other contacts can be made in Freiburg, but they are on vacation too. GEEZERnil nisi bene 17:48, 8. Jul. 2012 (CEST)

I wrote for the donation several weeks ago. Please...help the Americans. TCO (Diskussion) 19:16, 8. Jul. 2012 (CEST)

Datenbanken

Nun soll eine Datenbank gegen Rechtsextremismus eingeführt werden, die von BKA, Verfassungschutz usw. befüllt wird. Ich vermute, dass dieses Rezept nicht neu ist, dass es also auch eine Datenbank gegen Linksextremismus, Datenbank gegen Islamismus usw. gibt. Spätestens bei der dritten Datenbank sind die Bedingungen für eine Liste erfüllt. Gibt es irgendwo eine Liste der Datenbanken des Bundes (Deutschland)? Yotwen (Diskussion) 11:19, 8. Jul. 2012 (CEST)

Eine Liste kenn ich nicht, aber es gibt jedenfalls auch noch eine Verkehrssünderdatenbank, weitere deartige Verzeichnise (aber auch viele ganz andere, z.B. das Inhaltsverzeichnis) findest du in der Kategorie:Verzeichnis. Grüße --11:45, 8. Jul. 2012 (CEST)
Was ist eigentlich aus der Punker-Datei geworden?--Antemister (Diskussion) 11:53, 8. Jul. 2012 (CEST)
Die öffentliche Berichterstattung erwähnt tatsächlich immer eine Datei, keine Datenbank gegen Rechtsextremismus. --Areta87 (Diskussion) 12:00, 8. Jul. 2012 (CEST)
Die Behördensprache verwendet den Begriff Datei für das, was in Fach- und Umgangssprache als Datenbank bezeichnet wird. --Rôtkæppchen68 13:37, 8. Jul. 2012 (CEST)
Es gab/gibt auch eine Schwulendatei. Hier steht etwas über eines der eingesetzten Programme. Dieser total interessante Versuch der Gegenkontrolle fördert zu Tage, daß der Anfrager an einem "Drogenplatz angetroffen" wurde. --84.191.132.27 17:54, 8. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt mindestens noch Listen mit "Leuten die wir nicht ein/ausreisen lassen, wenn irgendwo Fussball gespielt wird/sich wo Politiker/reiche Leute treffen" (Hooligandatei und...?) Da ist mir allerdings nicht klar, wie die eigentlich fuktionieren bzw. gesetzeskonform sind: Händigt Deutschland dann dem jeweiligen Einreiseland die Liste aus und deren Grenzer sagen "Ne du nicht"? --92.202.33.133 02:05, 9. Jul. 2012 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, dann gibt es keinen Überblick, welche Daten wo von verschiedenen Behörden eingesehen und verwendet werden können. Ist das richtig oder gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Spinoage-Pools? Ich würde eine Liste erwarten, die sagt:
  • Flensburger Punktekartei
  • Einwohnermeldeamt
  • Kreiswehrersatzämter (sind die vernetzt?)
  • Datenbank gegen Rechts.../Links.../Islamismus.../Männer.../Frauen.../Kinder.../Goldhamster...
  • Schufa/Schimmelpfeng/Duns & Bradstreet...
  • Krebsregister
  • usw.
Wer sammelt in Deutschland Daten und stellt sie zivil oder behördlich in Datenbanken zur Verfügung? Yotwen (Diskussion) 08:46, 9. Jul. 2012 (CEST)
Stoff genug für ein Datenbanken-Wiki.
Die Zahl der Datensammlungen ist Legion. Nicht nur Staaten und staatliche Behörden sammeln seit Jahrhunderten Daten über ihre Bürger, auch (und teilweise schon erheblich länger) beispielsweise die Kirchen, Städte, Wirtschaftsverbände, Vereine.
Besonders interessieren würd mich ja die oben erwähnte Datenbank gegen Goldhamster. Ist die irgendwo online einsehbar? --Snevern 10:00, 9. Jul. 2012 (CEST)
Ich entsinne mich dunkel an Hinweise, eine nicht unerhebliche Rolle bei der Entwicklung und Einführung der systematischen staatlichen Datensammelwut werde dem unseligen Fouché zugeschrieben. Stefan Zweig hat dieser abenteuerliche Figur, die als Polizeiminister vier verschiedenen Regimes gedient hat, ein literarisches Denkmal gesetzt. Und Chateaubriand beschrieb in seinen Mémoires d'outre-tombe eine Begegnung mit Talleyrand und Fouché mit den Worten: „Das Laster, gestützt auf das Verbrechen". (hier aber leider nicht hier). Informationen, vor allem sensible und kompromittierende Informationen wurden gewiß schon immer politisch eingesetzt, aber Fouché war wohl derjenige, der sein Amt (auch aus Eigeninteressen heraus) erstmals zur Entwicklung einer Art institutionalisierter "Vorratsdatenspeicherung" einsetzte. --84.191.142.58 11:08, 9. Jul. 2012 (CEST)

Kamera gesucht!

Ich bin auf der Suche nach einer analogen Fotokamera, die in relativ großen Zeitintervallen (1 bis 12h) automatisch Bilder macht, zb um Pflanzenwachstum zu dokumentieren. Gibt es so etwas noch analog und wenn ja, gibt es empfehlenswerte Modelle?


--78.53.196.161 14:58, 8. Jul. 2012 (CEST)

Nicht konkret, nur allgemein zur Auswahl von Modellen: Google => compact camera time lapse feature <= GEEZERnil nisi bene 15:13, 8. Jul. 2012 (CEST)
Nikon F3 mit Motor kann das, das ist aber schon der Rolls-Royce ;) Ich glaube, die gewünschte Funktion war auch in den Langfilmmagazinen enthalten. Einige sowjetische Zenith und Kiew konnten das ebenfalls, die Exakta Varex und einige Modelle der Praktica VLC3 mit Zubehör. --Marcela   15:14, 8. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt (oder gab), Herstellerunabhängige Zeituhren die über den mechanischen Auslösser die Kamera betätigten. Das einzige was du dann noch dazu brauchst, ist eine Kamera mit Motor die du eingeschaltet lassen kannst (Also lange Batterie-Laufzeit hat). An deiner Stelle würde ich mal schauen was für eine Zeitschaltuhr mit Kamerasteuerung du überhaupt noch kriegst (Bzw. wir du die Auslösung der Kamera den hinkrigen willst), bevor man sich über das Modell Gedanken macht. Denn analoge Kameras mit solchem eingebauten Funktion waren immer sehr sehr selten und meist sehr teuer.--Bobo11 (Diskussion) 16:22, 8. Jul. 2012 (CEST)
Manche elektronische Belichtungsuhren aus der Dunkelkammer waren vorgesehen, auch Kameras zu steuern. --Marcela   17:17, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ja da auch, aber ich bleib dabei. Zuerst ein geeignete Zeitintervalleinrichtung finden, dann ergibt sich der Rest fast von selbst. Ich würde heute eindeutig zu erst versuchen Digtal ein zu setzen. Denn dann geht die Ansteuerung ggf. auch via Computer und USB. Und zwar auch mit einer günstigen Taschenknipse. Bei Digital ist einfach die Stromversorgung immer so ein Knackpunkt (ich muss die Kamera halt extern einspeisen können).--Bobo11 (Diskussion) 18:17, 8. Jul. 2012 (CEST)

Klingt für mich wie ein Einsatz für eine Robot-Kamera. Das waren mechanische Überwachungskameras. Ich weiß allerdings nicht, ob sie auch für derart lange Zeitintervalle ausgelegt waren. Und sehr preiswert waren sie auch nicht. Viel Glück noch bei der Suche. -- Gerd (Diskussion) 23:10, 8. Jul. 2012 (CEST)

Ich würde eine gebrauchte Ricoh XR-X kaufen. Die hat einen solchen Intervall timer eingebaut. Habe ich früher solche Bilder mit gemacht.

[39] gibts gebraucht manchmal als Schnäppchen. (Angebot ist natürlich nicht von mir sondern nur der erste Treffer den ich gefunden habe!) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:28, 8. Jul. 2012 (CEST)

Suche Person, die ihren eigenen Personenartikel pflegt und bebildert

Hallo. Ist eigentlich schon von "Persönlichkeiten" (im Sinne von relevant für Wikipedia und Artikel existiert) bekannt, dass sie ihre eigenen Artikel (umfangreich!) bebildern? Also ein Politiker, Physiker, Schriftsteller, Unternehmer etc. der von Wikipedia bzw. von Creative Commons etc. so 'beeindruckt' ist, dass er einen großen Teil privater Bilder hochlädt?! Das mit dem Bebildern interessiert mich am meisten. Ansonsten sind auch "Benutzer" spannend, die wissentlich unter ihrem Klarnamen mitarbeiten und einen Personenartikel haben (z.B. Jean-Pol Martin, eigene Mitarbeit ja, Bilder nein). Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 15:15, 8. Jul. 2012 (CEST)

Habe mich mal für "Der Artikel über eine Person mit den allerallerallermeisten Bildern, die eben diese Person zeigt" interessiert. Damalige Winner waren Joseph R., Adolf H. und Margot K. Vermute aber eher, dass es an den Artikel-Fan-Clubs liegt, nicht an der Person selber. GEEZERnil nisi bene 15:54, 8. Jul. 2012 (CEST)
Das ist auch ein interessanter Zugang, nur müsstest du die Zeit und andere Faktoren raus-normieren. Also wenn die Person schon länger tot ist bzw. extra berühmt war bzw. oft öffentlich aufgetreten ist sind natürlich mehr Bilder vorhanden. Obwohl man sowieso eher die effektiv verschiedenen Abbildungen in den Commons zählen sollte. Wie dem auch sei :) --WissensDürster (Diskussion) 16:02, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ungeachtet der Bilderfrage gibt es Benutzer:HaeB/Der Gegenstand als Autor#Personen. --88.152.218.182 16:47, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wolfgang Gründinger hat seinen eigenen Artikel mehrfach bearbeitet und auch ein Photo hochgeladen. --TETRIS L 23:50, 8. Jul. 2012 (CEST)
Nicht jeder ist dickfellig genug wie Histo oder so unerschütterlich ruhig wie Jean-Pol. Spätestens wenn irgendwer mit Löschkeule, Parteilichkeit und anderen Nettigkeiten kommt, sind solche Leute hier vertrieben. Deshalb auch von mir keine Namen. Auch nicht per Mail. Es gibt sie aber. Mehr als manche wahrscheinlich annehmen. --Marcela   12:42, 9. Jul. 2012 (CEST)

Browser für Windows 98

Ich möchte bestimmt niemand dazu raten, mit Windows98 in dieses Internet zu gehen, aber wenn sich dieses nicht vermeiden ließe, was wäre denn dann der aktuellste Browser? K-Meleon ist ja nun auch schon wieder zwei Jahre alt. --Seewolf (Diskussion) 15:44, 8. Jul. 2012 (CEST)

Firefox 2.0.0.20 vom 18. Dezember 2008 soll angeblich der letzte Firefox sein, der noch mit Windows 98 läuft. --Rôtkæppchen68 16:21, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wenn Du auf einer Uralt-Maschine Win 98 hast, weil es eben eine Uralt-Maschine ist, solltest Du auch in Betracht ziehen, Win 98 durch Win ME zu ersetzen. Sageichmal (Diskussion) 16:24, 8. Jul. 2012 (CEST)
ME? Um Jottes Willen, tu Dir dat nich an – sogar Microsoft selbst hat eingestanden, dass das nicht der Hit war! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:31, 8. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Windows ME war nur ein optisch aufgemotztes Windows 98 SE ohne MS-DOS-Modus. Tatsächlichen Mehrwert gegenüber dem bewährten, stabilen Windows 98 SE brachte es nicht. --Rôtkæppchen68 16:32, 8. Jul. 2012 (CEST)
Meint ihr? Ich hatte mal die Situation und kam dann (auf der Uralt-Maschine) mit ME besser zurecht als mit 98. Weniger Abstürze und weniger Probleme mit neueren Programmen. Sageichmal (Diskussion) 16:35, 8. Jul. 2012 (CEST)
Unser Artikel geht nicht auf Kritik an Windows ME ein. Unter en:Windows Me#Criticism ist dafür etwas nachzulesen. --Rôtkæppchen68 16:57, 8. Jul. 2012 (CEST)
Hier hat jemand Opera 11 zum Laufen gebracht. --88.130.178.51 17:20, 8. Jul. 2012 (CEST)

Win 98 durch Linux ersetzen! Das ist wesentlich genügsamer als Windows und läuft auch noch auf Uraltrechnern. Dann kann man auch aktuelle, sichere Browser einsetzen. -- Chaddy · DDÜP 17:24, 8. Jul. 2012 (CEST)

Ohne irgendwelche Trickserei würde ich jetzt den Opera 10er empfehlen, der ist auch heute noch recht modern. Auf einer Gurke die Windows 98 braucht würde ich Linux nicht empfehlen, das wird eher eine Hängepartie. -- Liliana 19:00, 8. Jul. 2012 (CEST)

Das denke ich nicht. Tendenziell wird ein Linux alte Hardware besser unterstützen als ein aktuelles Windows. Ich musste mir wegen einer neuen Windows-Version eine neue Soundkarte kaufen. Linux hat die alte nach wie vor unterstützt... --Eike (Diskussion) 19:33, 8. Jul. 2012 (CEST)
Mein letzter Windows-98-Rechner läuft heute mit etwas erweitertem Speicher ganz passabel unter Windows Vista x86. --Rôtkæppchen68 19:37, 8. Jul. 2012 (CEST)

Die Frage ging schon explizit nach dem Browser, nicht nach irgendwelchen Veränderungen am Betriebssystem. --Seewolf (Diskussion) 21:59, 8. Jul. 2012 (CEST)

Du könntest Dir den Quelltext eines quelloffenen Browsers (z.B. Firefox) besorgen, ein Entwicklungssystem, das auf Windows 98 läuft (z.B. ein älteres Microsoft Visual C++ 6.0) und dann den Code selber anpassen. --Rôtkæppchen68 22:07, 8. Jul. 2012 (CEST)
Man kann auch VC2005 verwenden und Win98 targeten. Auf einem 98-Rechner zu kompilieren dauert länger als eine Kaffeepause. -- Liliana 22:10, 8. Jul. 2012 (CEST)

Wie weiter oben schon erwähnt: Opera 10 einsetzen, es funktioniert ohne irgendwelchen Tricks (läuft übrigens auch unter Windows 95 und NT4, unter letzerem habe ich Opera jedenfalls zum Laufen gebracht). --Filzstift  14:48, 9. Jul. 2012 (CEST)

Wie Tabasco-Sauce von den Fingern abwaschen?

Vor ein paar Tagen habe ich eine sehr unangenehme Erfahrung machen müssen. Ich wollte mir die Kontaktlinsen einsetzen, beachtete aber nicht, daß ich noch Reste von Tobasco-Sauce an den Fingern hatte. Mein Auge brannte wie Feuer. Auch nach mehrmaligen Waschen der Hände, konnte ich noch lange Zeit nachher die Linsen nicht einsetzten. Meine Frage also: Wie bekommt man Tabasco-Sauce gründlich von den Fingern abgewaschen? --Balham Bongos (Diskussion) 16:45, 8. Jul. 2012 (CEST)

Siehe Infobox im Artikel Capsaicin und Abschnitt Capsaicin#Eigenschaften. --Rôtkæppchen68 16:58, 8. Jul. 2012 (CEST)
Also z.B. mit hochprozentigem Schnaps und Schweineschmalz?? --Balham Bongos (Diskussion) 17:49, 8. Jul. 2012 (CEST)
also bei Chillie-Wettessen nehmen sie Milch zum "neutralisieren", da ist auch emulgiertes Milchfett drin, geht auch jedes beliebige Speiseöl, Butter... - Andreas König (Diskussion) 17:53, 8. Jul. 2012 (CEST)
Was unpolares halt. Ich nehm für was Benzin, Spiritus geht wohl auch.--Antemister (Diskussion) 20:43, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ethanol ist aber polar und protisch. --Rôtkæppchen68 22:11, 8. Jul. 2012 (CEST)
4real, versuch mal Zahnpasta. --gp (Diskussion) 09:49, 9. Jul. 2012 (CEST)
Das Capsaicin reizt die Hitzerezeptoren, die Zahnpasta die Kälterezeptoren. Das ergibt nur einen stärkeren Sinnesreiz, aber keinen schwächeren. Und im Auge macht sich das Capsaicin-Menthol-Gemisch bestimmt auch gut. --Rôtkæppchen68 11:04, 9. Jul. 2012 (CEST)
Vielleicht einfach so weitermachen wie bisher - und mal ein paar Generationen abwarten? Bringt vielleicht selektive Vorteile ..? SZZZZASSK !! ;-) GEEZERnil nisi bene 13:05, 9. Jul. 2012 (CEST)
Nimm Seife und eine Nagelbürste. --yocaftermath 14:13, 9. Jul. 2012 (CEST)

Spiegelungen des Umkreismittelpunktes an den Dreiecksseiten - bedeutsam?

Ausgezeichnete Punkte im Dreieck gibt es in Hülle und Fülle. Weiß jemand, ob die Spiegelungen des Umkreismittelpunktes an den Seiten eine Bedeutung haben? --KnightMove (Diskussion) 20:03, 8. Jul. 2012 (CEST)

Das sind Lote. Die Trigonometrie beschäftigt sich mit den Gesetzmäßigkeiten der Dreiecke. (Wenn du das lernen/verstehen möchtest, solltest du nicht "irgendwo in den Mitte" anfangen). --Kharon 21:44, 8. Jul. 2012 (CEST)
? --KnightMove (Diskussion) 22:01, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wenn man von einem Punkt im Raum die kürzeste Strecke auf eine Linie (z.B. Boden) sucht verwendet man ein Lot. Entsprechend spricht man auch in der Geometrie bei soeiner Konstruktion vom Lot aus einem Punkt auf eine Linie(Seite). Eine Spiegelung ist etwas anderes. Die zugrundeligende Logik dieser Konstruktionen findest du in einfacher Form im Artikel Strahlensatz. Dein Beispiel wirst du in Prinzip im Bild unter Strahlensatz#Beweis wiederfinden. Die Strahlensätze sind überigens ein guter (weil leicht verständlicher) Einstieg in die Geometrie. --Kharon 23:28, 8. Jul. 2012 (CEST)
Die Punkte bilden ein zum ursprünglichen Dreieck kongruentes Dreieck. Begründung: Die Seitenmittelpunkte bilden ein zum Dreieck ähnliches Dreieck mit halber Fläche (Mittendreieck). Für die Spiegelpunkte des Umkreismittelpunktes ergibt sich im Vergleich dazu ein Faktor 2 im Strahlensatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 8. Jul. 2012 (CEST)
@Beide: Der Unterschied zwischen einer Spiegelung und einem Lot ist mir schon bewusst. Ich meinte genau die Spiegelungen des Umkreismittelpunktes an den Seiten in das Äußere des Dreiecks - haben die eine Bedeutung? Bei den Streckenmittelpunkte besteht ja ohnehin kein Zweifel. --KnightMove (Diskussion) 00:12, 9. Jul. 2012 (CEST)
Genau das habe ich beschrieben. Die Spiegelpunkte des Umkreismittelpunkts an den Seiten bilden ein Dreieck, das zum ursprünglichen kongruent ist. Die Lotfußpunkte, also die Mittelpunkte der Seiten selbst, bilden ein Dreieck, das bei halber Fläche dem ursprünglichen ähnlich ist, das Mittendreieck. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:31, 9. Jul. 2012 (CEST)
Sorry und danke. --KnightMove (Diskussion) 12:23, 9. Jul. 2012 (CEST)

"möchten sie internet explorer als standardbrowser festlegen"

Jedes mal bekomme ich beim Starten des IE diese dümmliche Frage. Und jedes mal klicke ich nein an. Kann man das irgendwie abschalten? --95.112.185.223 22:13, 8. Jul. 2012 (CEST)

Systemsteuerung → Internetoptionen → Programme → „Auf Internet Explorer als Standardbrowser überprüfen“ den Haken raus. -- Liliana 22:14, 8. Jul. 2012 (CEST)
Tausend Dank! --95.112.185.223 22:18, 8. Jul. 2012 (CEST)

Suche Namen eines Computerspieles

Spielregeln ähnlich wie "Freecell"; es ist aber nicht nur ein Kartenspiel in Benutzung und es werden mehr Kartenreihen nebeneinander aufgelegt. Es gibt auch mehrere Schwierigkeitsstufen. Name und genauere Regeln haben sich unerlaubt von meiner Festplatte entfernt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:05, 6. Jul. 2012 (CEST)

Spider Solitaire? -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:16, 6. Jul. 2012 (CEST)
Nein; ich habe das mal heruntergeladen - das ist es nicht: Solitaire ist etwas prinzipiell Anderes als Freecell! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:32, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das wird schwierig. Vom Solitaire gibt es hundert Varianten, eine könnte es sein. --Netpilots -Φ- 18:57, 6. Jul. 2012 (CEST)
Das könnte eine Umsetzung jeder beliebigen Patience sein. Davon gibt es Tausende. --109.192.71.139 19:26, 6. Jul. 2012 (CEST)
Nachtrag: Hier was dabei? --109.192.71.139 19:28, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ja das wird schwierig, weil deine Beschreibung trifft so gut wie auf jede Patience zu. Irgend eine Solitär Variante ist am wahrscheinlichen. War sie fest installiert (bzw. bei den üblichen Spielen mit dem Computer bei), und wenn ja, auf welchen Betriebssystem. Wenn das mit dem "beim Betriebssystem mit bei" zutrifft sollte es Herausfindbar sein, weil da sind es nur eine Handvoll Spiele die in Frage kommen. Wenn einfach mal als Freegame heruntergeladen, wird es verdammt schwer, wenn nicht nicht fast unmöglich. Jedenfalls wenn dir keine Spieledetails in denn Sinn kommen.--Bobo11 (Diskussion) 20:05, 6. Jul. 2012 (CEST)
Es war auf jeden Fall "bei der Computerlieferung" dabei, also bei einem Betriebssystem; da kommen nur WIN.2000 und XP in Frage, andere hatte ich in der fraglichen Zeit nicht. Als zusätzliche "Schwierigkeitsstufen" habe ich noch in Erinnerung, dass nicht nur zwischen schwarz und rot unterschieden werden musste, sondern zwischen allen vier (Treff, Pik, Herz, Karo).
Könnte das Betriebssystem auch OS/2 Warp gewesen sein? Da wurde standardmäßig eine Variante von Solitaire mit Namen Klondike oder Harfe mitgeliefert. --Rôtkæppchen68 20:01, 8. Jul. 2012 (CEST)
Nein, OS/2 hatte ich nie. Und nochmals: Es war keine Solitaire-Variante, sondern eine Freecell-Variante. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:18, 8. Jul. 2012 (CEST)
Evtl. "Bakers Dozen"? Hat einen Artikel leider nur in der englischen WP, "Baker's Dozen (solitaire)". ("Solitaire" ist der Oberbegriff, ähnlich wie "Patiencen".) Oder guck mal in der en:WP "Category:Solitaire card games" durch, vielleicht "klingelt" es bei einem Namen. Ferner "Category:52-card deck patience games" und "Category:Double deck patience games". Oder lade Dir von einer sicheren Quelle (Computerbild, CHIP Online usw.) "PySol Solitaire" bzw. "PySolFC" herunter (ist erstaunlich "klein") und schau Dir dort die Freecell-Varianten an. Viel Glück, --Camille Claudel (Diskussion) 15:21, 10. Jul. 2012 (CEST)

Volumen eines Salzsees

Der Salar de Uyuni wird als Salzsee bezeichnet, obwohl sein "Wasser" so gesättigt ist, dass es an der Oberfläche auskristallisiert, im Gegensatz zum Toten Meer, in dem man ja schwimmen kann. Die in ihm enthaltene Salzmenge wird auf 10 Milliarden Tonnen geschätzt. Kann man mit diesen Angaben eine Aussage zum Volumen des Sees machen? Es ist natürlich eine Mischung verschiedenster Salze, aber nehmen wir zur Vereinfachung einfach eine maximal gesättigte Kochsalzlösung an. Mit anderen Worten, welchen Rauminhalt hat eine Tonne Kochsalzlösung? Mehr oder weniger als Wasser? Wieviel? --Ratzer (Diskussion) 09:46, 7. Jul. 2012 (CEST)

Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage verstehe, aber hilft die Tabelle auf S. 8 ? GEEZERnil nisi bene 10:05, 7. Jul. 2012 (CEST)
Eine konzentrierte, gesättigte Lösung (NaCl) enthält 28 % Salz.
Salz hat eine Dichte von 2,17; 10 Milliarden Tonnen also ein Volumen von knapp 5 Milliarden Kubikmetern.
Wenn diese 5 Milliarden Tonnen 28 % ausmachen, so wäre die Gesamtmenge knapp das 4-fache bzw. rd. 17 Milliarden Kubikmeter. Da oben eine 30 Meter dicke Salzschicht ist, ist das tatsächliche Volumen kleiner. Die Oberfläche ist mit 10.582 km² angegeben; das sind 10.582.000.000 Quadratmeter. Daraus errechnet sich eine mittlere Tiefe von 1,7 m - passt überhaupt nicht zusammen: Die 10 Milliarden Tonnen sind viel zu wenig!
Schon die 30 m dicke Salzschicht mal die Oberfläche ergeben ~ 690 Milliarden Tonnen Salz.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:37, 7. Jul. 2012 (CEST)
Nachtrag: Da der Fehler ungefähr "2 Nullen zuwenig" ausmacht und es sich um einen geschätzten Gehalt an 1 % Lithiumsalz handeln könnte: War mit 10 Mrd. Tonnen der vermutete Gehalt an Lithiumsalz gemeint? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:13, 8. Jul. 2012 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: Nein, damit kann man keine Aussage zum Volumen des Sees machen. Zu Dr. Cuppers: Die Schicht ist nicht 30 Meter dick, sondern "bis zu 30 Meter" dick. Wenn das der Höchstwert auf 10.000 km2 Fläche ist, kann doch der Durchschnitt ohne weiteres nur ein 1/10 dieser 30 Meter oder sogar noch deutlich weniger betragen.
Das Wasser des Toten Meeres ist auch gesättigt, dort setzen sich Salzkristalle allerdings am Boden ab, nicht an der Oberfläche. (Weiß jemand, woran dieser Unterschied liegt? Haben die Salzmengen so stark unterschiedliche Dichten?) --Roentgenium111 (Diskussion) 18:48, 9. Jul. 2012 (CEST)

Knollenkenner vor!

Ahoj,

mag sich ein Topinambur- und „Indianisch“-Kenner der Fragen nach Geschlecht und Aussprache annehmen?

Děkuji —[ˈjøːˌmaˑ] 19:40, 7. Jul. 2012 (CEST)

auf Spanisch und Portugiesisch ist das Wort topinambur, tupinambo maskulin und diese beiden Sprachen sind dem Original wohl am nächsten. Geschrieben wird es in beiden Sprachen ohne Akzent, deshalb ist die Betonung auf der vorletzten Silbe, also tupinAmbo, topinAmbur. --El bes (Diskussion) 21:17, 7. Jul. 2012 (CEST)
die Knolle ist übrigens nach dem Tupí-Volk der Tupinambá benannt, die spricht man auf Spanisch und Portugiesisch mit Betonung auf dem letzten A aus. --El bes (Diskussion) 21:20, 7. Jul. 2012 (CEST)
Auf der Artikel-Disk. habe ich das mit dem Spanischen als vermutlicher „Containersprache“ auch angekratzt – nur: Ist das maßgeblich für uns? ;)
@Geezer: Die Franzosen betonen erstmal alles hinten, das zählt nicht. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:22, 7. Jul. 2012 (CEST)
eins noch: die Real Academia Española hat in ihrem Wörterbuch nur einen fragmentarischen Eintrag (tupinambo), schreibts aber wie die es.WP und pt.WP ohne Akzent. --El bes (Diskussion) 21:24, 7. Jul. 2012 (CEST)
Nicht ganz richtig; ohne Akzent wird im Spanischen Tupinambo auf der vorletzten Silbe betont, Topinambur hingegen auf der letzten. (Im Spanischen wird auf der letzten Silbe betont, es sei denn, das Wort endet auf einen Vokal, auf n oder auf s, oder aber es steht ein Akzent). -- Arcimboldo (Diskussion) 03:05, 10. Jul. 2012 (CEST)

Der Duden sagt auch männlich aber Betonung auf der letzten Silbe.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:25, 7. Jul. 2012 (CEST)

Der Duden sagt männlich oder weiblich, nicht eindeutig. Siehe auch Google-Books: Die ältesten deutschen Erwâhnungen verwenden "die". Nicht eindeutig. GEEZERnil nisi bene 09:06, 8. Jul. 2012 (CEST)
das selbe sagt auch das ÖWB: maskulin, Betonung: Topinambur. Ich als Hispanist halt mich persönlich aber lieber an die Originalaussprache, aber dann müsste man ja auch Marakuscha sagen, und nicht Marakuija. Es hängt halt immer davon ab. Weitgereiste Leute, die schon in Lateinamerika waren, werden es so sagen, auch die, die so tun wollen als wären sie weitgereist. Fritzi Müller, der die Knolle im Supermarkt sieht und den Namen über's Preisschild erfährt, sagt's anders. Und wenn es genug Fritzi Müllers so sagen, steht's dann auch bald so im Duden und ÖWB. --El bes (Diskussion) 21:33, 7. Jul. 2012 (CEST)
Als jemand der das Knollenzeugs schon im Garten hatte, kenne ich nur die Aussprache mit betontem langem U am Ende.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:38, 7. Jul. 2012 (CEST)
Warum sollte das spanische Wort topinambur (ohne Akzent) nicht endbetont sein? --Komischn (Diskussion) 16:21, 9. Jul. 2012 (CEST)
In der Tat, das hatte ich einfach so hingenommen, die Betonungsregel („vorletzte Silbe wenn kein Akzent“) gilt aber je nach End-Laut gar nicht immer: Nach Phonologie der spanischen Sprache#Betonung könnte [el] topinambur durchaus hinten betont werden, ganz im Gegensatz zu [el] topinambo. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:12, 10. Jul. 2012 (CEST)

Angst vor geistig Behinderten?

Guten Morgen liebe Wikipedler,
ist ein Experte für Phobien hier? Ich würde gerne wissen, wie man die Angst vor geistig Behinderten nennt. Ich dächte, es gäbe einen Begriff dafür, nur will er mir nicht einfallen.
Danke schonmal im Voraus und noch eine gute Restnacht wünscht --declaya red mit mir! 01:18, 7. Jul. 2012 (CEST)

Morgen. Ich bin kein Experte und ich hab leider nichts konkretes gefunden, auch nicht auf dieser seite http://www.onlineberatung-therapie.de/stoerung/angst/phobien/phobien.html ... aber hier weiterzubohren scheint mir recht vielversprechend zu sein ;) LG -- Truelobo79 (Diskussion) 05:02, 7. Jul. 2012 (CEST)
Habe den Begriff Allophobie gefunden, d.h. Angst vor dem, was anders ist, dem Andersartigen (nicht Xenophobie), der aber nicht offiziell zu sein scheint. Darf ich fragen, ob es sich bei der betroffenen Person um einen "Erwachsenen" oder eher ein "Kind" handelt? GEEZERnil nisi bene 08:07, 7. Jul. 2012 (CEST)
Danke erstmal für die Antworten! @Truelobo: Die Seite ist echt interessant, danke! Werde da auf jeden Fall mal weiterforschen. @Geezer: Die Frage entstand letztens aus einer Diskussion über seltsame Phobien. Einer meiner Kneipenkumpanen erzählte da über jemand Bekannten, der sich vor geistig Behinderten fürchtete. Insofern würde ich von einem Erwachsenen ausgehen. --declaya red mit mir! 17:29, 7. Jul. 2012 (CEST)
Ableism, Handicapism oder (mal ein deutscher Begriff) Behindertenfeindlichkeit? dort insbesondere Absatz zu den Ursachen. Das sind aber eher Erklärungsmodelle--in dubio Zweifel? 17:39, 7. Jul. 2012 (CEST)
Naja, Phobie (Angststörung) ist eigentlich keine Feindlichkeit (oder Abneigung), aber egal, vielleicht gibt's Hinweise --RobTorgel (Diskussion) 17:45, 7. Jul. 2012 (CEST)
Auch Dementophobie trifft es nicht (Schwesterphobie von Athazagoraphobie), da sie sich auf die Person selber beziehen, die Angst hat, dieses oder jenes zu bekommen. GEEZERnil nisi bene 18:40, 7. Jul. 2012 (CEST)
Eigentlich würde es mich wundern, wenn wir was wirklich Zutreffendes finden. Denn wie sich "geistig behindert" darstellt, ist ja sehr unterschiedlich, je nachdem, was der Grund ist. Ich könnt mir vorstellen, das der Ausdruck "Angst haben" mehr die Unsicherheit ausdrückt, wie man "Behinderten" begegnet.--RobTorgel (Diskussion) 18:54, 7. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt keinen Fachbegriff für Angst vor geistig Behinderten, weil es keine Erkrankung "Angst vor geistig Behinderten" gibt. Es gibt Phobien und es gibt Menschen die sich aus vielen verschiedenen Gründen vor vielen verschiedenen Dingen fürchten. Aber es gibt nicht für jede Ursache oder Objekt von Furcht einen Namen, ebensowenig wie es für jede Ursache von Depressionen oder Beinbruch einen Namen gibt. Es steht aber jedem populärwissenschaftlichen/populistischen Autor frei, Namen dazu zu erfinden. --94.220.229.231 19:07, 7. Jul. 2012 (CEST)
Das geisterte mir auch im Kopf rum und deshalb auch die Frage nach "Kind". Aber Phobien sind nicht rational und die Ursache ist oft schwierig zu ergründen. GEEZERnil nisi bene 19:11, 7. Jul. 2012 (CEST)
Bei Uncyclopedia heißt das Retardophobia. --Rôtkæppchen68 19:24, 7. Jul. 2012 (CEST)
Kein Wunder! Was Alles heutzutage geisteskrank herumläuft. --77.117.247.1 00:00, 11. Jul. 2012 (CEST)

Beteiligungsquoren bei Bundestagsabstimmungen?

In diesem Artikel von tagesschau.de zum neuem Meldegesetz heißt es unter anderem: „Der Bundestag hatte das Gesetz am Donnerstagabend vergangener Woche beschlossen, wenige Minuten nach Anpfiff des EM-Halfinalspiels Deutschland-Italien. Abgeordnete waren zum Zeitpunkt der Abstimmung kaum noch anwesend - und auch die breite Öffentlichkeit dürfte sich eher für Fußball als für eine Bundestagssitzung interessiert haben.“ Da liegt für mich die Frage nahe, wie viele überhaupt abstimmten, in Quorum (Politik) steht ja, dass in den meisten Parlamenten eine Beteiligung von 50 Prozent vorgeschrieben ist, anderenfalls gilt das Parlament als „nicht beschlussfähig“. Kürzlich war ja das sogenannten Hammelsprungverfahren (Betreuungsgeld) im Gerede, da das Quorum nicht erreicht wurde. Die Frage wäre hier, wie viele haben nun abgestimmt, wie ist die gesetzliche Lage bei „normalen“ Abstimmungen und welcher Vogel hat eigentlich eine solch umstrittene Abstimmung bei einem Halbfinalspiel mit deutscher Beteiligung angesetzt ?! ;-)--in dubio Zweifel? 15:35, 7. Jul. 2012 (CEST)

Aha in Beschlussfähigkeit heißt es: „Im Deutschen Bundestag ist die Beschlussfähigkeit in der Geschäftsordnung des Bundestages (GOBT) in Paragraf 45 geregelt.[1] Beschlussfähig ist der Bundestag nach § 45 I GOBT, „wenn mehr als die Hälfte seiner Mitglieder im Sitzungssaal anwesend ist“, demnach können wohl doch nicht so wenige Abgeordnete beteiligt gewesen sein, oder ?!--in dubio Zweifel? 15:46, 7. Jul. 2012 (CEST)
Wenn keiner der Abgeordneten beantragt, die Beschlussunfähigkeit des Bundestags festzustellen, dann bleibt der Bundestag beschlussfähig, egal wie wenig Abgeordnete anwesend sind. --Rôtkæppchen68 15:56, 7. Jul. 2012 (CEST)
richtig, weiter heißt es dort: „So müssen sich nach § 45 II GOBT vor Abstimmungen entweder mindestens 5 Prozent der Mitglieder des Bundestages oder eine Fraktion zusammenfinden, welche die Beschlussfähigkeit anzweifeln dürfen – einzelnen Abgeordneten steht dieses Recht nicht zu. Als weitere zwingende Anforderungen darf der Sitzungsvorstand die Beschlussfähigkeit nicht einmütig bejahen.“ Fussball war aber wohl zu diesem Zeitpunkt wichtiger;-) PS: hier konnte ich nichts zum Abstimmungsverhalten finden--in dubio Zweifel? 15:59, 7. Jul. 2012 (CEST)
Das hier ist das zugehörige Protokoll (Stenografischer Bericht 187. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Juni 2012 ), siehe Tagesordnungspunkt 21 ab Seite 22464 (Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Meldewesens (MeldFortG) – Drucksache 17/7746 – und Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuss) – Drucksache 17/10158 – ). Auf Seite 22470 heißt es dann nur: "Vizepräsidentin Petra Pau: Wir kommen zur Abstimmung. Der Innenausschuss empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung auf Drucksache 17/10158, den Gesetzentwurf der Bundesregierung auf Drucksache 17/7746 in der Ausschussfassung anzunehmen. Ich bitte diejenigen, die zustimmen wollen, um das Handzeichen. – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Damit ist der Gesetzentwurf in zweiter Beratung angenommen."
Die Frage: "welcher Vogel hat eigentlich eine solch umstrittene Abstimmung bei einem Halbfinalspiel mit deutscher Beteiligung angesetzt ?!" unterstellt einen bewußten bzw. bewußtlosen Akt und die Möglichkeit eines entsprechenden Timings. Einen Zeitplan und ein Timing gibt es sicherlich, aber das ist naturgemäß immer nur bedingt zu gewährleisten. Eine weitere Unterstellung ist aber auch, es sei den Verantwortlichen nicht bewußt gewesen, daß die Abstimmung mit der Übertragung des wichtigen, für die Nation fast entscheidenden Fußballspieles kollidiert. Muß das so sein? Die Erfahrung lehrt doch eigentlich einerseits, daß die übelsten Gesetze ganz gerne genau dann durchgewunken werden, wenn alle mit irgendeiner Europameisterschaft oder Weltmeisterschaft etc. beschäftigt sind und mehr Leute als sonst vor lauter nationaler Taumeligkeit das Gehirn abgeschaltet haben. Und andererseits, wenn es nur ein bißchen anständig auf der Welt zugehen würde, wäre die deutsche Elf ja bereits am 22. Juni von Griechenland mit einem sehenswerten 5:1 für die Hellenen nachhause geschickt worden. :-) Wann wurde denn die Tagesordnung für die 187. Sitzung verabredet und beschlossen? Vielleicht ist es ja auch grad egal, weil ohnehin kein Hahn danach kräht. Wer liest denn schon den verlinkten Tagesschau-Text... Und vor allem: Wen beeindruckt das eigentlich nachhaltig?
Neben dem "Stenografischen Bericht" wird über die Sitzung ja auch ein "Amtliches Protokoll veröffentlicht. Hier wird unter Tagesordnungspunkt 21 nur die Annahme festgestellt und auf die entsprechenden Drucksachen verlinkt.
Weil keine namentliche Abstimmung beantragt wurde, läßt sich auch schlecht feststellen, wer das nun eigentlich abgestimmt hat. Offenbar wird auch keine Anwesenheitsliste veröffentlicht. Ich kann sie nicht finden. Das wäre im Sinne einer demokratischen Kontrolle der Aktivitäten der gewählten Volksvertreter vielleicht eine interessante Forderung (Nach dem Motto "Keine Leistung ohne Gegenleistung" - also: "Keine Diäten ohne Transparenz"). Wer möchte, kann ja als Warming-Up und ersten Schuß vor den Bug den Abgeordneten seines Wahlkreises um Information über die Anzahl der Abstimmenden bitten.
Hieraus (§ 15 AbgG) entnehme ich, daß ein Mitglied des Bundestages sich in die Anwesenheitsliste des Bundestages einträgt. Es gibt also Daten. Vielleicht könnte man die ja auch öffentlich machen. Es gibt zwar keine Sitzungs- oder Tagesgelder, aber aus dieser Regelung kann man schließen, daß der Eintrag in die Anwesenheitsliste mindestens 20 Euro wert ist. Ich denke, wenn man den Ansatz, ob es politisch, sittlich und moralisch (Würde des Hauses und so) gerechtfertigt ist, ein Fußballspiel einer Abstimmung vorzuziehen, bei der die Beschlußunfähigkeit nur mit einem billigen Geschäftsordnungs-Trick kaschiert wird, wenn man diesen Ansatz also noch um das Monetäre erweitert, ob denn die Damen und Herren auch das Geld wert sind, das sie einstreichen, dann werden sie wohl nur noch bockiger. Das ist umso unverständlicher, als man durch einen Besuch ja ohnehin Öffentlichkeit über die gähnende Leere des Plenarsaales herstellen kann. Es braucht vielleicht so etwas wie ein parteiübergreifendes "Bürger beobachten ihre Abgeordneten". das über Abgeordnetenwatch noch weit hinaus geht.
Ich entsinne mich noch gut an einen Bericht vor etlichen Jahren über das Europaparlament, bei dem die Kamera die Abgeordneten dabei beobachtet hat, wie sie, schon die Reisetasche dabei, sich schnell noch in die Anwesenheitsliste eingetragen haben und damit die Tagesgelder kassierten, um dann sofort das Parlament zu verlassen und dem Flughafen und dem vorverlegten Wochenende entgegenzueilen. Die Angesprochenen waren sehr böse, daß sie darauf angesprochen wurden und ein paar Tage später war das Stehpult mit der Anwesenheitsliste auch so verstellt, daß man es mit der Kamera nicht mehr filmen konnte. Fehlende Schuldeinsicht? Beratungsresistenz? "Die Herren machen das selber, daß ihnen der arme Mann feind wird. Die Ursache des Aufruhrs wollen sie nicht wegtun. Wie kann es die Länge gut werden? So ich das sage, muß ich aufrührisch sein ! Wohlhin !" --84.191.148.21 17:56, 7. Jul. 2012 (CEST)
Service: Die Tagesthemen vom 7. Juli 2012 sprechen (nach einer herrlichen Anmoderation von Caren Miosga) von "gut zwei Dutzend aufrechten Abgeordneten" (00:01:02, mit laufenden Bildern in bunt im Hintergrund). Die Tagesschau an diesem Tag von 20 Uhr ergänzt ab 00:02:14 noch um Bilder von der Vizepräsidentin und wer da sonst noch so sitzt. Bei 00:02:22 zähle ich mindestens 24 Abgeordnete. --84.191.132.27 17:03, 8. Jul. 2012 (CEST)
Herzlichen Dank, das werde ich mir nochmal anschauen;-) PS: Hier noch ein Video vom Parlamentsfernsehen und demnach waren 30 Abgeordnete beteiligt, die das Gesetz gerademal in 57 Sekunden durchpeitschten;-) Die Pressestelle des Bundestages antwortete demnach: "Da niemand die Beschlussfähigkeit angezweifelt hat, war er Beschlussfähig und das Meldewesengesetz hat somit den Bundestag passiert."--in dubio Zweifel? 15:10, 9. Jul. 2012 (CEST)
Sehr dubios, das Ganze. Die Aussage "Da niemand die Beschlussfähigkeit angezweifelt hat, war er beschlussfähig" ist jedenfalls nicht durch die Geschäftsordnung gedeckt - da steht nicht, dass der Bundestag automatisch beschlussfähig ist, nur weil das keiner anzweifelt. Erschwerend kommt hier hinzu, dass das Quorum von 5% der Abgeordneten, um die Beschlussunfähigkeit zu beantragen, ja gar nicht erfüllbar war - so viele waren gar nicht erst anwesend! (Nur eine ganze Fraktion hätte das somit noch tun können - und sprechen die 3-4 anwesenden Abgeordneten einer Fraktion automatisch für die gesamte Fraktion?) --Roentgenium111 (Diskussion) 18:28, 9. Jul. 2012 (CEST)
Genauso isses. Bei insgesamt 620 Abgeordneten wären 5 % = 31 Abgeordnete; bei 30 Abgeordneten hätte der BT nicht einmal einstimmig seine Beschlussfähigkeit anzweifeln können. Die logische Konsequenz daraus wäre IMO: Mit 30 oder weniger Abgeordneten ist der Bundestag immer beschlussfähig; im Extremfall also sogar mit nur einem einzelnen anwesenden Abgeordneten? #8^o --Zerolevel (Diskussion) 18:46, 9. Jul. 2012 (CEST)
Nein, ich sehe das anders. Es wird hier nicht sauber zitiert. Der § 45 (2) GOBT lautet vollständig: "Wird vor Beginn einer Abstimmung die Beschlußfähigkeit von einer Fraktion oder von anwesenden fünf vom Hundert der Mitglieder des Bundestages bezweifelt und auch vom Sitzungsvorstand nicht einmütig bejaht oder wird die Beschlußfähigkeit vom Sitzungsvorstand im Einvernehmen mit den Fraktionen bezweifelt, so ist in Verbindung mit der Abstimmung die Beschlußfähigkeit durch Zählung der Stimmen nach §51, im Laufe einer Kernzeit-Debatte im Verfahren nach §52 festzustellen. Der Präsident kann die Abstimmung auf kurze Zeit aussetzen." Daraus folgt: Nicht 5% der Abgeordneten insgesamt (wie hier diskutiert) sondern 5% der anwesenden Abgeordneten können die Beschlußfähigkeit bezweifeln. --84.191.142.58 19:16, 9. Jul. 2012 (CEST)
Hm? "anwesende fünf Prozent der Mitglieder" sind doch gerade das Gegenteil von "fünf Prozent der anwesenden Mitglieder". Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass es so gemeint war/ist, aber so steht es geschrieben... --Eike (Diskussion) 19:22, 9. Jul. 2012 (CEST)
dann muss Beschlussfähigkeit korrigiert werden, ich hatte weiter unten direkt aber aus dem Gesetzestext zitiert--in dubio Zweifel? 19:32, 9. Jul. 2012 (CEST)
Du hattest bei der Bearbeitung von Beschlussfähigkeit gerade nicht direkt zitiert, wie Eike erklärt; ich habe den Artikel entsprechend korrigiert. --Roentgenium111 (Diskussion) 19:57, 9. Jul. 2012 (CEST)
@Eike: Du hast recht, man kann das auch so interpretieren, daß 5% der gesamten Abgeordneten anwesend sein müssen, um die Beschlußunfähigkeit feststellen zu lassen. Das ist nicht besonders eindeutig formuliert. Denn bei weniger als 5% anwesender Abgeordneter wäre ja erst recht Beschlußunfähigkeit gegeben, könnte dann aber auf Initiative der Abgeordneten garnicht mehr festgestellt werden. Das ist ein Widerspruch und beschneidet eigentlich ein Recht des Abgeordneten. --84.191.142.58 19:34, 9. Jul. 2012 (CEST)
"Fünf Prozent der Mitglieder" bezieht sich m.E. eindeutig auf die Gesamtzahl; zusätzlich müssen diese 31 Leute halt anwesend sein. Wieviel "5 % der anwesenden Mitglieder" wären, ist ja erst mal gar nicht bekannt, da der Bundestag sich ja scheinbar nur auf Antrag durchzählt; das wäre also eine formal nicht überprüfbare Anforderung. Natürlich führt das in diesem Fall zu absurden Situationen; m.E. sollte jeder einzelne Abgeordnete das Recht haben, die Beschlussfähigkeit anzuzweifeln...--Roentgenium111 (Diskussion) 19:48, 9. Jul. 2012 (CEST)
Meines Erachtens funktioniert das Spiel fraktionsübergreifend nach dem Motto "Wo kein Kläger ist ist kein Richter" und es funktioniert, weil nur die Abgeordneten und Fraktionen die Kläger sein könnten. Diese Praxis, mit einer Handvoll von Abgeordneten irgendwas zu beschließen, wird schon über Jahrzehnte geübt. Mich überrascht die (in meinen Augen durchaus berechtigte) plötzliche Aufgeregtheit. Wo habt ihr denn die ganze Zeit hingeschaut? --84.191.142.58 19:21, 9. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.142.58 19:26, 9. Jul. 2012 (CEST)
Ich kann mich nicht erinnern, dass vor diesem Fall schon mal eine gültige Bundestagsabstimmung mit <30 Mitgliedern öffentlich bekannt geworden wäre... Ansonsten Zustimmung, scheinbar wird die Beschlussfähigkeit (und die Anwesenheit zu Abstimmungen) parteiübergreifend nicht ernstgenommen, außer das eine Mal vor zwei Wochen beim Betreuungsgeld. --Roentgenium111 (Diskussion) 19:48, 9. Jul. 2012 (CEST)
Scheinbar? Nein, offensichtlich tatsächlich! Sageichmal (Diskussion) 20:00, 9. Jul. 2012 (CEST)
Die Sitzungen kommen live im Fernsehen. Öffentlicher geht's nicht. Schau einfach mal rein. --84.172.13.228 20:11, 9. Jul. 2012 (CEST)
Nur ein Bruchteil der Sitzungen wird im allgemein empfangbaren Fernsehen übertragen, und bei denen sind i.d.R. die meisten Abgeordneten anwesend. (Das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages ist für viele Leute, u.a. mich, nicht empfangbar (außer via Internet), und ist dadurch zwar öffentlich, aber wohl kaum weit bekannt.) Und man kann wohl kaum von normalen Menschen verlangen, dass sie selbst mehr Parlamentssitzungen verfolgen als der durchschnittliche Abgeordnete ;-) --Roentgenium111 (Diskussion) 22:15, 9. Jul. 2012 (CEST)
die Ausstrahlung gemäß Rundfunkstaatsvertrag ist zumal umstritten, laut ZAK gar illegal ;-)--in dubio Zweifel? 22:32, 9. Jul. 2012 (CEST)
Und wen interessiert wieviele Sendungen übertragen werden? Schau dir eine Sendung an! Wenn du mir nicht glaubst, dass es normal ist, dass sowenige Abgeordnete anwesend sind, dann vielleicht dem Spiegel: "Zwar besagt die Geschäftsordnung, dass der Bundestag nur beschlussfähig ist, wenn die Hälfte seiner Mitglieder präsent ist. Das aber kommt sogar eher selten vor und war natürlich auch beim Meldegesetz offensichtlich nicht der Fall. Trotzdem wird so gut wie nie nachgezählt, wie viele Abgeordnete eigentlich da sind." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/meldegesetz-wo-der-bundestag-wirklich-versagt-hat-a-843628.html --84.172.16.38 21:34, 10. Jul. 2012 (CEST)

Frage zur Haftstrafe für Breno

Hallo, ich verstehe folgendes an Brenos hoher heftigen Strafe nicht. Ich meine angenommen es wäre seine Privatvilla gewesen, habe ich kein Recht mein Eigentum zu zerstören, so lange ich niemanden gefährde nicht die Absicht habe jemanden zu gefährden und den Feuerwehreinsatz zahle? Kann doch mit meinem Eigentum machen was ich will?--84.58.231.254 20:22, 5. Jul. 2012 (CEST)

Die Frage würde mich auch interessieren: Darf man seine eigene Villa abfackeln? Den Fall Breno betrifft das allerdings nicht - es war nicht seine eigene Villa. ("Die Villa im Münchner Vorort Grünwald, die der Brasilianer gemietet hatte"... [40]) --Eike (Diskussion) 20:27, 5. Jul. 2012 (CEST)
Laut § 306a fällt das wohl auch unter schwere Brandstiftung. -- Hepha! ± ion? 20:29, 5. Jul. 2012 (CEST)
-> Brandstiftung stgb 306a. --Polyextremophiler (Diskussion) 20:32, 5. Jul. 2012 (CEST)
Aber irgendwie ist 5 Jahre Haft trotzdem ganz schön heftig für die Aktion. Ich vermute mal, dass die meisten Vergewaltiger weniger kriegen... Hat der Breno etwa schon Vorstrafen oder warum gibts keine Bewährung? Und der Vermieter muss auch ein bisschen behämmert sein... Wenn der Breno nun 5 Jahre im Knast sitzt, wird er niemals so ein teures Häuschen bezahlen können und der Vermieter bzw. die Versicherung bleibt auf dem Schaden sitzen. Wenn Breno nur ne Bewährungsstrafe bekommen würde, dann könnte er wohlmöglich weiter Fußball spielen und so den Schaden ersetzen. Ziemlich schräge Story...--svebert (Diskussion) 20:33, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ohne mir irgendetwas dazu durchgelesen zu haben: Du musst unbedingt die zivilrechtlichen Ansprüche zwischen der geschädigten Privatperson Vermieter und der schadensverursachenden Privatperson Breno einerseits und dem Interesse des Staates an einer strafrechtlichen Sanktionierung des Verhaltens des Delinquenten Breno andererseits unterscheiden. Der Vermieter mag allenfalls als Nebenkläger, ggf. in einem Adhäsionsverfahren versuchen, seinen Schaden ersetzt zu bekommen (falls nicht ohnehin eine Versicherung einspringt), "Herrin des Verfahrens" ist allerdings die Staatsanwaltschaft, die bei einem derart schweren, weil gemeingefährlichen Delikt bereits von Amts wegen ermitteln muss. Auch wenn statt der Freiheits- eine Geldstrafe verhängt worden wäre, würde dies dem Vermieter erstmal nichts nutzen, da die Geldstrafe nicht in erster Linie zur Opferhilfe dient, sondern zur Strafe. --92.227.82.71 21:21, 5. Jul. 2012 (CEST)
5 Jahre? Ich meine mich an 3 Jahre und ein paar Monate zu erinnern. Ja, bin zu faul um nun selber nachzuschauen.--Traeumer (Diskussion) 20:39, 5. Jul. 2012 (CEST)


Erklärt mir aber nicht mit welchem Recht sich dieser Staat es sich vornimmt mir das Abbrennen meiner eigenen Immobilie zu untersagen? Ist doch MEIN Eigentum?--84.58.231.254 20:43, 5. Jul. 2012 (CEST)
Dein Argument macht nur dann Sinn, wenn kein Eigentum eines anderen dabei gefährdet ist, das dürfte wohl nur selten der Fall sein (z.B. wenn das Haus einsam auf eienr Wiese steht, im Wald aber schon nicht mehr, weil ein brennendes Haus kann wohl einen Waldbrand verursachen). Zu Breno: mir kommt es nach den Medienberichten merkwürdig vor, dass der überhaupt als zurechnungsfähig befunden wurde. [41] [42] --MrBurns (Diskussion) 20:49, 5. Jul. 2012 (CEST)
Die Grundidee dahinter ist wahrscheinlich, dass es keinen sinnvollen und legalen Grund gibt, sein eigenes Haus anzuzünden. Auf der einen Seite willst du vielleicht jemanden um die Ecke bringen oder die Versicherung betrügen, auf der anderen Seite gefährdest du mit Sicherheit irgendjemanden irgendwie. Deshalb wahrscheinlich pauschal verboten. -- Hepha! ± ion? 20:51, 5. Jul. 2012 (CEST)
Naja, es gibt ja Leute, die sich von Besitz lossagen wollen, da kann es ja durchaus sinnvoll sein, in einem feierlichen Akt sein Haus anzuzünden. Nochmal @Breno: wurde der wegen schwerer Brandstiftung oder wegen Vollrausch verurteilt (ich weiß, im Zeitungsbericht steht eindeutig ersteres, aber Zeitungsberichte sind ja auch nicht immer korrekt)? Wenn letzteres der Fall ist, dann wäre die Strafe mMn etwass hoch, weil wer z.B. im Vollrausch (im juristischen Sinn) jemanden umbringt, kann ja auch nur max. 5 Jahre bekommen. --MrBurns (Diskussion) 20:57, 5. Jul. 2012 (CEST)
letzteres soll wohl auch zur Abschreckung dienen, damit nicht jeder blöd ist der nüchtern handelt. Das außer Breno niemand im Haus war, war Glück, Frau und Manager hätten bei einem anderem Verlauf tödlich zu Schaden kommen können. Schwere Brandstiftung -> Strafe muss hart sein, denn es besteht oft kein Entkommen für Betroffene. --95.222.139.118 21:07, 5. Jul. 2012 (CEST)
Dass die Gerichte gesetzesgemäß urteilen halte ich für wichtiger als Abschreckung (die übrigens nach vielen Studien ohnehin nicht funktioniert, sieht man auch gut am Beispiel USA: hohe uns teigende Kiminalität trotz meist schwerer Strafen, die eher noch verschärft werden). Daher zurechnungsfähig -> schwere Brandstiftung, unzurechnungsfähig -> Vollrausch. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 5. Jul. 2012 (CEST)
PS: ich möchte noch hinzufügen, dass nicht nur in dubio pro reo, sondern auch in dubio mitius steht (daher wenn Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit besteht, ist er wegen Vollrausch zu verurteilen). Und von woher weißt du, dass er sich nicht vorher versichert hat, dass sonst niemand im haus ist, aus den verlinkten Presseberichten ist nicht ersichtlich, ob er das getan hat oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 5. Jul. 2012 (CEST)
PPS: vielleicht war die Medienberichterstattung, dass er ev. eine eher milde Strafe bekommt, damit er weiter kicken darf, auch eher kontraproduktiv für den Angeklagten: sowas führt manchmal dazu, dass der Richter besonders hart urteilt, um zu verhindern, dass er verdächtigt wird, tatsächlich aus o.g. gründen zu milde zu urteilen.. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 5. Jul. 2012 (CEST)
Sinnhaftigkeit geht das Strafrecht nichts an, um die Legalität geht es ja gerade, und von Fremdgefährdung steht nicht im Gesetz. Heißt, ich darf mein Haus, selbst im nüchternsten Zustand ("knurd") und unter 100%igem Ausschluss von Fremdgefährdung (zwar sprengen, aber) nicht abfackeln? Es wär sicherlich ein "minderschwerer Fall", aber verstehen kann ich das trotzdem nicht... --Eike (Diskussion) 21:18, 5. Jul. 2012 (CEST)
Der Staat verbietet - völlig zu Recht und Gottseidank - die Gefährdung von fremdem Leben und Eigentum. Wer ein Haus abfackelt, auch wenn's das eigene ist, tut das grundsätzlich. Und der Staat muss natürlich nicht für jeden Straftatbestand eine Begründung ins Gesetz schreiben. Tut er bei Mord und Totschlag übrigens auch nicht.
Aber natürlich darfst du, wenn du das unbedingt willst, dein Eigentum zerstören: Nimm dir einen Presslufthammer und eine Kettensäge und schau mal, wie weit du kommst. Verbietet dir keiner. --Snevern 21:21, 5. Jul. 2012 (CEST)
(BK)Nun ja das mit dem straffrei Sprengen wird problematisch. Wer hat schon einen Schein für den Umgang mit Sprengstoff, geschweige den auch noch die Bewilligung dazu, denn beim eigen Haus anzuwenden. Also das eigen Haus sprengen ohne dafür zu Verantwortung gezogen werden zu können, ist nicht einfach. Aber soweit gebe ich dir Recht Eike, sprengen des eigenen Haus ist tatsächlich straf frei hinzukriegen (schwierig, aber machbar). Aber bei schwerer Brandstiftung ist nun mal so, dass da die Gericht keine Gnade kennen, da gibt es oft Höchststrafe, bzw. nah an der Höchststrafe. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich frag mich, ob das allgemeine Verbot sein eigenes Haus anzuzünden nicht gegen den Grundsatz der Allgemeinen Handlungsfreiheit verstoßt: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Das Recht anderer wird ja in den Fällen, wo nicht die Gefahr besteht, dass die Fallen übergreifen, nicht beeinträchtigt, ein verfassungsmäßiiges Verbot von Häuser anzünden ist mir nicht bekannt, bleibt also nur das Sittengesetz, ist es dort irgendwo untersagt, Häuser anzuzünden? --MrBurns (Diskussion) 21:38, 5. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Ich hab natürlich überhaupt nichts dagegen, dass Fremdgefährdung verboten wird. Ich geh auch davon aus, dass es dazu Paragraphen gibt. Aber zusätzlich zur und unabhängig von der Fremdgefährdung Häuser Abbrennen zu verbieten erscheint mir falsch. Ich will das auch nicht als Begründung, sondern als Tatmerkmal. Wenn keine Fremdgefährung (sehr selten), dann bitte auch kein Gesetzesverstoß. Ich kann doch, genauso, wie ich eine Sprengung ohne Fremdgefährdung organisieren kann, eine Abfackelung ohne Fremdgefährdung organisieren. --Eike (Diskussion) 21:41, 5. Jul. 2012 (CEST) PS: Sollte Tatmerkmal blau sein?
(BK)Ach so bei einem Brand entsteht also keine Umweltverschmutzung. Das alleine ist schon ausreichend, ein Abbrennen von Häusern zu verbieten. Desweitern haben Feuer so die blöde Angewohnheit ausser Kontrolle zu geraten, selbst wenn sie kontroliert gelegt wurden [43]. Es gibt nicht grundlos schon seit Jahrhunderten ziemlich strenge Gesetze für all die, die mit Feuer nicht umgehen können.--Bobo11 (Diskussion) 21:44, 5. Jul. 2012 (CEST)
Wenn das Häuschen denn umbedingt abgefackelt werden muss, wie wäre es denn dann mit einer ordentlichen Genehmigung - auf dem deutschen Amtsweg beantragt. "Ich will einen Film drehen" (für youtube, Wikipedia oder RTL) in dem ein Haus abbrennen soll. Natürlich gäbe es dann Auflagen (Sicherstellung durch die Feuerwehr, nicht im Frühjahr wegen der brütenden Vögel; Gutachten von dr Flugsicherung ob der Rauchden Flugverkehr in 10 km Höhe beeinträchtigen könnte; Anlegen von ökologischen Ausgleichsflächen wegen der zu erwartenden Feinstaubbelastung; vorsorgliche Evakuierung der Anwohner; ... ) Wer ist eigentlich für die Bearbeitung eines solchen Antrages zuständig? (außer meinem Psychiaer) --Bin im Garten (Diskussion) 21:50, 5. Jul. 2012 (CEST)
Zu Film drehen: gabs da nicht sowas mal bei Galileo? Oder wurde das Haus da gesprengt? --MrBurns (Diskussion)
Umweltverschmutzung scheint mir das erste vernünftige Argument. Allerdings bezweifle ich, dass man daran gedacht hat, als der Paragraph geschrieben wurde. "Gesetze für all die, die mit Feuer nicht umgehen können" ist natürlich überhaupt kein Argument, damit könnte man Sprengungen genauso verbieten - für alle die, die mit Dynamit nicht umgehen können. --Eike (Diskussion) 22:00, 5. Jul. 2012 (CEST)
Noch zum Nachdenken für die Nacht: Man nehme an, ich habe entdeckt, dass man mit ein paar Lastern Sand ums Haus in einer Woche, in der kein Wind weht, mit einem gemieteten Feuerwehrteam für den Fall def Fälle, der gar nicht auftreten kann, einsame Häuschen billiger abreißen könnte als mit jeder anderen Methode. Dafür ins Gefänfgnis...? --Eike (Diskussion) 22:03, 5. Jul. 2012 (CEST) (Wie gesagt, Umweltschutz ist natürlich ein Argument - war aber noch keins (kein anerkanntes), als das Gesetz entstanden ist.)
An alle die „da gab damals noch kein Umweltgesetz“ vorbringen. Nun wie waren im 17./18. Jahrhundert denn eine Feuerwehr ausgerüstet? Und gerade so wichtig wie haben die damals Hausbrände gelöscht. In der Stadt war es üblich das man das Nachbarhaus eingerissen hat, damit das Feuer sich nicht ausgebreitet hat. Und nicht das brennende Haus abgelöscht. Damals gab es kein kontrolliertes Abbrennen des eigen Hauses, weil es schlicht nicht möglich war das Feuer unter Kontrolle zu halten (Klar auf dem Land hat man heiss abgebrochen wenn das Haus freistehend war). Desweitern gebe ich hier nur noch folgenden Einwand, war das Haus das er angezündet hat wirklich nicht gelehnt. Denn wenn da noch eine Hypothek drauf war, hat er die Bank geschädigt. --Bobo11 (Diskussion) 22:14, 5. Jul. 2012 (CEST)
Das Haus von Breno war wie gesagt nur gemietet, das ist dann selbstverständlich verboten. --Eike (Diskussion) 22:53, 5. Jul. 2012 (CEST)

Moment, das haut alles nicht hin. Weder Gefährdung der Umgebung noch Umweltschutz. Nicht anzünden darf man "eine Hütte oder eine andere Räumlichkeit, die der Wohnung von Menschen dient". Die Gefährdung der Umgebung oder Umweltschutz würde aber nicht weniger greifen für sagen wir Scheunen. Die sind von diesem Gesetz aber gar nicht erfasst. Also: Die bisherigen Argument passen nicht. Aber auch verboten ist es bei Räumlichkeiten "die zeitweise dem Aufenthalt von Menschen dient, zu einer Zeit, in der Menschen sich dort aufzuhalten pflegen". Es scheint also darum zu gehen, dass eventuell noch jemand drin sein könnte. --Eike (Diskussion) 22:53, 5. Jul. 2012 (CEST)

Es könnte sich jemand in dem Haus befinden, ohne dass der Besitzer das weiß. Soll ja schon vorgekommen sein. --Sisal13 (Diskussion) 22:58, 5. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung: Außerdem bringen sich ggf. die Löschkräfte und Helfer in Gefahr, die noch mutmaßlich in dem Haus befindliche Bewohner retten oder Sachen bergen wollen.--Sisal13 (Diskussion) 23:03, 5. Jul. 2012 (CEST)
Naja, der Eigentümer könnte sich ja in die Zufahrt stellen und die Löschkräfte darauf aufmerksam machen, dass er das Haus angezündtet hat, keine Menschen oder Tiere drin sind und er keine Löschung erwünscht... --MrBurns (Diskussion) 23:25, 5. Jul. 2012 (CEST)
(1) Er könnte lügen. (2) Er könnte irren. Auf die Aussage des Eigentümers kann man sich daher nicht verlassen--Sisal13 (Diskussion) 23:29, 5. Jul. 2012 (CEST)
auch mit dem eigenen Grundstück kann man nicht machen was man will, sinngemäß muss man es in einem allgemein üblichen Zustand halten (also Rechen nicht mit den Zinken nach oben liegen lassen), so dass auch Fremde und Unbefugte nicht gefährdet werden. Denke so ist es auch mit dem Haus, ein schlafender Obdachloser oder ein Einbrecher haben ein Recht auf Unversehrtheit (können aber Teilschuldfälle sein) --95.222.139.118 23:42, 5. Jul. 2012 (CEST)
Zu Rechen mit den Zinken nach oben liegen lassen, etc.: reicht es daa nicht, wenn man überall Schilder anbringt, dass das Haus einsturzgefährdet ist und sonstige Gefahren lauern, um da jegliche Haftung auszuschließen? Häuer verfallen lassen ist soviel ich weiß nur bei denkmalgeschützten Objekten verboten... --MrBurns (Diskussion) 23:47, 5. Jul. 2012 (CEST)
"5 Jahre Haft" --> Breno ist lt. Artikel wegen schwerer Brandstiftung zu 3 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt worden. Das ist imho, in Anbetracht der Mindeststrafe, eigentlich nicht zu hoch.
"Ist doch MEIN Eigentum" --> Art. 14 Abs 2 GG: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
"...von Fremdgefährdung steht nichts im Gesetz" --> Siehe Kapitelüberschrift zu den entsprechenden Vorschriften: Gemeingefährliche Straftaten. Bzgl. "Haus sprengen" --> § 308 StGB.
Sollte Tatmerkmal blau sein? --> Nein, it’s Tatbestandsmerkmal.
An Umweltverschmutzung wurde nicht gedacht, als der Paragraph geschrieben wurde. --> Möglicherweise nicht, ich wäre mir da aber nicht so sicher. 1875 stand man jedenfalls aber unter dem Eindruck der ein oder anderen Katastrophe.
"...Scheunen ... sind von diesem Gesetz aber gar nicht erfasst" --> Vom Gesetz schon, siehe § 306 StGB.
Allgemein --> Liste von Brand- und Explosionskatastrophen, die imho veranschaulicht, wie gefährlich und unkontrollierbar Feuer ist, auch wenn wir uns weitestgehend an den Gebrauch gewöhnt haben. Die Kontrollierbarkeit des Feuers hängt von zu vielen Faktoren ab (Wind, welche Stoffe brennen, richtige Löschmittel...). Die geforderte Gemeingefährlichkeit wird das Gericht abgeschätzt haben (wieviele Wohnhäuser in welchem Abstand in der Nähe, wieviele Brandherde gelegt und was einem sonst noch so einfällt...), der Vollrausch wird auch geprüft worden sein. Warten wir das schriftliche Urteil ab. -- Ian Dury Hit me  09:31, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ja, überprüft werden sie den Vollrausch schon haben, aber laut einem der Zeitungsartikeln, die weiter oben verlinkt sind, war der Richter da wohl anderer Ansicht als der Gutachter, sowas kommt ja eher selten vor, aber wie gesagt, es wäre ja nicht das erste mal, dass die Medienberichterstattung ein Urteil beeinflusst, eventuell wirds ja eine Berufung geben, dann werden wir sehen, was die nächste Instanz entscheidet... --MrBurns (Diskussion) 09:38, 6. Jul. 2012 (CEST)

"Ist doch MEIN Eigentum" --> Art. 14 Abs 2 GG: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Außerdem benötigt man nicht zur Errichtung einer baulichen Anlage eine Baugenehmigung, sondern muß eine (evtl. notwendige) Beseitigung bei der Bauaufsichtsbehörde anzeigen ... vgl. z.B. Bayerische Bauordnung (BayBO) Art. 65 --Btr 11:29, 6. Jul. 2012 (CEST)

Das erklärt nicht, warum man "eine Räumlichkeit, die zeitweise dem Aufenthalt von Menschen dient, zu einer Zeit, in der Menschen sich dort aufzuhalten pflegen", nicht abbrennen darf, zu anderen Zeiten aber schon. (Verwaltungsvorschriften mal beiseite gelassen, es geht ja ums Strarecht.) --Eike (Diskussion) 11:38, 6. Jul. 2012 (CEST)

Mit etwas gesundem Menschenverstand wird eigentlich klar, dass sich das Abbrennen eines eigenen Wohnhauses nicht auf das Abbrennen beschränkt. Es ist doch davon auszugehen, dass dann die Feuerwehr alarmiert wird und anrückt und dann für etwaige andere Rettungseinsätze nicht mehr zur Verfügung steht. Außerdem wird niemand behaupten können, ein solches Feuer kontrollieren zu können und die Umgebung vor Funkenflug zu schützen etc. Von einem größeren Brand geht grundsätzlich eine Gefahr für Eigentum und Leben (nicht zuletzt der Feuerwehrleute) anderer aus, und deshalb hat der Staat m.E. die Pflicht, das zu verhindern. Wer sein Eigentum zerstören will, muss das tun, ohne anderes Leben oder Eigentum potenziell zu gefährden. Über die Höhe der Strafe ließe sich diskutieren, aber dazu sollte man erstmal die Urteilsbegründung lesen. --UMyd (Diskussion) 12:02, 6. Jul. 2012 (CEST)

Am 18. Juni war es das Abbrennen von Feuerwerk (Pyrotechnik) in Menschenansammlungen, durch das doch noch nie jemand zu Schaden gekommen sei, und jetzt also "freie Entfaltung seiner Persönlichkeit" durch Abfackeln eines Wohnhauses. Wenn man sich MrBurns nennt, kann man wohl nicht anders. --Vsop (Diskussion) 12:07, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ich könnte jetzt meinen Satz von eins weiter oben hier einfach nochmal runterklatschen... Wenn das immer gemeingefährlich ist, warum darf ich dann ein Haus, in dem keine Menschen wohnen, dem Paragraphen gemäß abbrennen? (Ich glaube, da ist doch was dran, dass ein Blick ins Gesetz der Urteilsfindung dienlich ist...) --Eike (Diskussion) 12:06, 6. Jul. 2012 (CEST)
Rein hypothetisch: Die Feuerwehr wird bei brennenden Wohnhäusern immer auch unter gewissem Risiko versuchen, in das Gebäude einzudringen, um eventuell anwesende Menschen zu retten, sofern es möglich ist, egal ob ein schockierter oder betrunkener Mensch behauptet, es sei keiner drin. Bei anderen Gebäuden, in denen nicht mit Menschen zu rechnen ist, wird wahrscheinlich weniger Risiko eingegangen. Auch wenn das Abbrennen solcher Gebäude nicht direkt nach § 306 StGB strafbar ist, heisst das noch lange nicht, dass es erlaubt ist. --UMyd (Diskussion) 12:29, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ja, auf sowas scheint's hinauszulaufen. Risikio für eventuell doch im Haus befindliche Personen oder die, die dann beruflich reinlaufen müssten. Ich fühle mich mit meiner Heiß-Abriss-Geschäftsidee aber immer noch diskriminiert. (Zumindest das Problem für im Haus befindliche Personen kriegen die Weg-Sprenger ja auch gelöst.) --Eike (Diskussion) 12:37, 6. Jul. 2012 (CEST)
Gan neu wäre die Idee aber nicht, siehe Friedrich Wilhelm Heinrich Konstantin Prinz zu Wied#Aktivitäten im Immobilienbereich. --UMyd (Diskussion) 13:19, 6. Jul. 2012 (CEST)
Ne, Neu ist die Idee nicht, aber schon genügend oft schief gegangen, dass sich heute kaum mehr einer getraut eine Bewilligung zu erteilen. Vom Faktor Umweltschutz reden wir besser gar nicht, der sorgt dann für die restlichen Absagen. Das Problem ist heute einfach es gibt praktisch kein Haus mehr das sauber verbrennt, irgendwo ist sicher Plastik (PVC und co. ) verbaut. Aber eben ohne Bewilligung ist und bleibt es Brandstiftung (Wie es auch strafbar ist ein Haus ohne Bewilligung zu sprengen). Ob auch schwere Brandstiftung, kommt eben auf die Umstände an. Welche Absicht eben dahinter gesteckt hat.
Hier scheint das Gericht zum Schluss gekommen zu sein, dass Breno mit voller Absicht "sein" Haus angezündet hat (er wusste also, dasd es sich um ein bewohntes Haus handelte). Und es ihm dabei scheinbar egal war, ob dabei jemand zu Schaden kommt oder nicht. Damit ist eben der Strafbestand schwere Brandstifftung erfüllt. Nur so als Hinweis das ist erst die dritthöchste Stufe, da kommen noch besonders schwere Brandstiftung § 306b und Brandstiftung mit Todesfolge § 306c. Es ist nun mal so, echte Brandstifter werden vom Gesetzgeber gleichen unterhalb der Strafstufe für Totschläger und Mörder angesiedelt. Weil er eben durch sein handeln, durchaus Tote in Kauf nehmen kann. Oder eben auch das sein Ziel sein kann, womit in deren Strafmass kommt, je nach dem wie gut es klappt. Versuchter Mord gibt ja auch 3 bis zu 15 Jahren. Da ist schwere Brandstifftung doch noch drunter, mit 1 bis 10 Jahren. Sobald es in den Bereich der Gefährdung von Leben kommt, ist der Unterschied zum Totschläger oder Mörder nicht mehr da, da gilt eben Feuer = Waffe. Wäre ja auch nicht Fair, wenn es da einen Unterschied macht, wie ich jemanden versucht habe umzubringen bzw. wissentlich dessen Tod in Kauf genommen habe, oder? --Bobo11 (Diskussion) 19:20, 6. Jul. 2012 (CEST)
Nicht die "volle Absicht" sondern daß in dem Haus Menschen wohnen begründet den Tatbestand der schweren Brandstiftung. Dabei ist unerheblich, ob der Täter selbst in dem Haus wohnt. Die "volle Absicht" (wenn sie denn nachgewiesen und erkannt ist) schließt die Fahrlässigkeit aus. --77.185.245.82 13:57, 7. Jul. 2012 (CEST)
@Eike: Lassen wir die Aspekte der potentiellen Fremdgefährdung von unberechtigt in das Haus Eingedrungenen und Funkenflug einfach mal weg. Zumindest das erste Problem besteht ja in der Tat auch bei Sprengungen und es gibt akzeptierte Umgangsweisen damit. Das Abbrennen eines Hauses in deinem Sinne wäre dann nichts anderes als der Abriß eines Bauwerkes und damit ist das eine Frage der Bauordnung (wir befinden uns ja in einem Rechtssystem). Schauen wir da also rein. Ich nehme als Beispiel mal die Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO). Dort geht man grundätzlich von einer Gleichstellung aus, was die "Errichtung das Herstellen, Aufstellen, Anbringen, Einbauen, Einrichten, Instandhalten, Ändern und die Nutzungsänderung" einerseits und den "Abbruch das Beseitigen" andererseits angeht. (§2 (12) ) Dementsprechend lese ich bereits in § 3: (1): "Bauliche Anlagen sowie Grundstücke, andere Anlagen und Einrichtungen im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 2: Bauliche Anlagen sowie Grundstücke, andere Anlagen und Einrichtungen im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 2 sind so anzuordnen und zu errichten, dass die öffentliche Sicherheit oder Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit oder die natürlichen Lebensgrundlagen, nicht bedroht werden und dass sie ihrem Zweck entsprechend ohne Missstände benutzbar sind. Für den Abbruch baulicher Anlagen gilt dies entsprechend." Nun mögen die öffentliche Sicherheit oder Ordnung und das Leben, die Gesundheit oder die natürlichen Lebensgrundlagen nicht beeinträchtigt sein durch den gewünschten Brand. Es bleibt dennoch eine Ruine übrig, die abgerissen werden muß. Da lese ich dann (als Beispiel) in § 13 (Standsicherheit): "(1) Bauliche Anlagen müssen sowohl im ganzen als auch in ihren einzelnen Teilen sowie für sich allein standsicher sein. Die Standsicherheit muss auch während der Errichtung sowie bei der Durchführung von Abbrucharbeiten gewährleistet sein." Ist das bei einer ausgebrannten Ruine gewährleistet? Naturgemäß ist es schwer zu sagen, man wird also sehr vorsichtig zu Werke gehen beim Abriß der Brandruine. Natürlich könnte man jetzt einwenden, daß ja auch Brandruinen abgerissen werden, die durch eine Katastrophe und nicht durch freien Willen entstanden sind. "Warmer Abriß" als Methode erzeugt aber bei denen, die die Überreste beseitigen, nachdem das Schönste und die Party vorbei ist, in der Regel unnötige zusätzliche Risiken. Ein Abbruch ist ohnehin oft schwieriger als eine Neubau. Deshalb bestimmt man (nicht nur) in BaWü: "Kenntnisgabepflichtige Abbrucharbeiten dürfen nicht in Selbst-, Nachbarschafts- oder Gefälligkeitshilfe ausgeführt werden." (§ 42 (2)) Der Gesamtabriß des Gebäudes würde nicht nur teurer sondern auch gefährlicher. Und das ohne Not.
Selbst wenn es sich um ein Gebäude handelt, das ohne Genehmigungsverfahren abgerissen werden darf, würde für das Abbrennen dieses Gebäudes (wieder: kontrolliertes Abbrennen auf privatem Grund unter Ausschluß von Fremdgefährung durch unberechtigten Aufenthalt oder Funkenflug) mindestens die Genehmigung durch die Gemeinde erforderlich sein.
In dem Regelwerk zur Gemeindeordnung wird dann so etwas stehen wie: Die Gemeinde ist zuständig für die Einhaltung des Brandschutzgesetzes. (Beispiel: Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG): "§ 98 Aufgaben. 1 (1) Die Samtgemeinden erfüllen die folgenden Aufgaben des eigenen Wirkungskreises ihrer Mitgliedsgemeinden: [...] 4. die Aufgaben nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz [..."].) Wenn wir uns solche Gesetze etwas näher ansehen, konstatieren wir eine Einschränkung der Grundrechte: Ich kann auf meinem privaten Grund pyrotechnisch nicht tun und lassen, was ich will, wenn es brennt. (Niedersächsisches Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistungen der Feuerwehren (Niedersächsisches Brandschutzgesetz - NBrandSchG - ): "§ 35 Einschränkung von Grundrechten. Nach Maßgabe dieses Gesetzes werden die Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes), auf Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) eingeschränkt.") Offenbar nimmt man es sehr ernst, wenn es brennt und deshalb scheint der gesellschaftliche Trend zu sein, daß man sich grundsätzlich wünscht, daß es nicht brennt. Der Wunsch, es brennen zu lassen, ist eine Minderheitenposition.
Nun könnte es sein, daß eine Gemeinde unter entsprechend großen Auflagen (z.B. für eine Filmaufnahme) das Abbrennen eines bestimmten Gebäudes zuläßt. Wenn du aber unbedingt als Abrißmaßnahme dein eigenes Gebäude abrißvorbereitend abbrennen wollen würdest, könntest du damit zumindest auf erhebliches Unverständnis stoßen. Im Prinzip könnte man zwar so etwas sogar genehmigen in den sehr sehr seltenen Fällen, in denen die Rahmenbedingungen es erlauben (z.B. wenn es das einzige Haus auf einer ansonsten nicht genutzten kleinen Insel wäre), aber niemand würde verstehen, warum du ohne Not den Abriß eines Bauwerks so maßlos verteuerst. Denn teurer als ein ansonsten üblicher Abriß würde es garantiert. --84.191.140.220 19:53, 6. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Was die entsprechenden Umweltschutzgesetze zu deinem pyrophilen Vorhaben sagen, habe ich jetzt nicht geprüft. Es geht ja im Kern darum, daß nicht das StGB alleine etwas zum Thema Feuerchen machen zu sagen hat. Das sagt es nur, wo das verboten ist. Es gibt ja schließlich auch legalisiertes Feuerchen machen und da sagen eben andere Gesetze und Verordnungen das ihre dazu. --84.191.140.220 20:20, 6. Jul. 2012 (CEST)
"Ich fühle mich mit meiner Heiß-Abriss-Geschäftsidee aber immer noch diskriminiert." Wie schon beschrieben: Feuer wird als brandgefährlich gemeingefährlich eingestuft, das sicherlich schon, als der Mensch (oder seine Vorgänger) nicht einmal selbst Feuer machen konnten, eine Urangst also. Die Brandstiftung ist ergo ein abstraktes Gefährdungsdelikt (und übrigens - nach fast hundert Jahren mit nur kleinen Änderungen - 1998 grundlegend reformiert worden. Wer Interesse an einem kleinen Exkurs hat: hier ein Link dazu). -- Ian Dury Hit me  20:51, 6. Jul. 2012 (CEST)
Zu deinem Link: dort wird zur Auslegung von §306a einige male was über den "gesetzgeberischen Willen" geschrieben, z.B. Nach dem gesetzgeberischen Willen soll gerade dann ein minder schwerer Fall vorliegen, wenn eine Gefährdung von Menschenleben nach den tatsächlichen Gegebenheiten mit Sicherheit ausgeschlossen werden konnte und dem Täter dieses bewußt war. Von woher weiß man eigentlich, was der "gesetzgeberische Wille" ist, im Gesetzestext selbst steht er ja nicht. Unter Auslegung (Recht) steht ja auch, dass der "gesetzgeberische Wille" durch den Text zum Ausdruck gebracht wird, aber in §306a StGB steht ja nirgendwo etwas darüber, wann ein minderschwerer Fall vorliegt. --MrBurns (Diskussion) 04:21, 7. Jul. 2012 (CEST)
Seufz. Der gesetzgeberische Wille steht selbstverständlich im Gesetzestext (und nur da). Beispiel: Fahrlässige Brandstiftung ist nach § 306d StGB, wenn jemand "in den Fällen des § 306 Abs. 1 oder des § 306a Abs. 1 fahrlässig handelt oder in den Fällen des § 306a Abs. 2 die Gefahr fahrlässig verursacht." Brandstiftung ist nach § 306 StGB, wenn jemand eine fremde Hütte in Brand setzt. Schwere Brandstiftung ist nach § 306a StGB, wenn die Hütte der Wohnung von Menschen dient. Besonders schwere Brandstiftung ist nach § 306b StGB, wenn man "einen anderen Menschen durch die Tat in die Gefahr des Todes bringt". Brandstiftung mit Todesfolge ist nach § 306c StGB, wenn es nicht bei der Gefahr des Todes bleibt sondern "nach den §§ 306 bis 306b wenigstens leichtfertig den Tod eines anderen Menschen" verursacht wurde. Ein Aspekt für die Beurteilung der Schwere der Tat ist nach dem Willen des Gesetzgebers also die Frage nach der Gefährdung von Menschenleben. Hier generieren u.a. die potentielle und tatsächliche Gefährdung die Schwere oder besondere Schwere der Tat. Wenn also im Gegensatz dazu ganz bewußt und nachweislich die potentielle und tatsächliche Gefährdung von Menschenleben aktiv ausgeschlossen wurde, kann dieser Umstand die Annahme eines minder schweren Falles begründen, wir haben einen Minderungsgrund (vgl. dazu auch § 50 StGB). --77.185.245.82 12:47, 7. Jul. 2012 (CEST) (d.i. 84.191.xxx z.Zt. von einem anderen Webzugang)
Das stimmt imho nicht ganz. Die legislatorische Intention hinter einem konkreten Gesetzestext lässt sich regelmäßig durch einen Blick in einschlägige Gesetzesbegründungen erhellen. Aus diesem Grunde werden auch regelmäßig Bundestagsdrucksachen in richterlichen Entscheidungsbegründungen zitiert. --78.52.56.54 13:56, 7. Jul. 2012 (CEST)
Von der Regel, dass ein Gebäude auch während der Abbrucharbeiten standsicher sein muss gtibt es aber wohl ausnahmen, bei einer Sprengung ist das keineswegs der Fall. und zu teure oder nicht uerer: das hängt wohl vond er Bauweise ab, der weiter oben genante Schlossbesitzer wird wohl kaume ine überteuerte Methdoe zur Entfernung seines Schlosses benutzt haben und bei Holzhäusern könnts generell eher billig sein, wenn man die richtigen Brandbeschleuniger benutzt, kann man sichergehen, dass außer Asche nicht viel übrig bleibt und eventuell muss mandie Asche garnicht unbedingt beseitigen, sodnern kann auch einfach Erde drüberschütten... --MrBurns (Diskussion) 01:09, 7. Jul. 2012 (CEST)


Die Kernfrage betrifft das "jus abutendi" und wird im Zusammenhang mit den Schriftrollen vom Toten Meer (The Deads Sea Scrolls, and other proprietary puzzles) in der Rechtsphilosophie diskutiert. Ich verstehe nicht viel davon, aber einige Fragen ergeben sich, die ich nicht einfach abtun kann. Beispielsweise:

  • Darf ich einen Rembrand als Zielscheibe für ein Darts-Spiel benutzen?
  • Darf ich eine Rolle der Totes-Meer-Schriften verbrennen?
  • Darf ich meinen Garten mit Quecksilber düngen? (Blei? Cadmium? Dioxin? PCB?...)
  • Darf ich Geldscheine verbrennen?

Kurz - welche Rechte vermittelt der Besitz von etwas? Wo sind die Grenzen? Dahinter verbirgt sich etwas, das heute gerne ignoriert wird: die Pflichten, die sich aus dem Besitz von etwas ergeben: Welche Pflichten übernimmt der Besitzer eines Pkw? eines Kernkraftwerks? eines Eigenheims? ... Yotwen (Diskussion) 08:47, 7. Jul. 2012 (CEST)

Ich glaube, entscheidend ist hier durchaus die Formulierung. Abgesehen davon, daß das angezündete Objekt eben nicht im Eigentum Brenos stand und insofern der Fall sowieso strafbar ist, eben § 306a (1) und (2): (...), wird bestraft, wer ein Gebäude, ein Schiff, eine Hütte oder eine andere Räumlichkeit, die der Wohnung von Menschen dient, oder wer dadurch einen anderen Menschen in die Gefahr einer Gesundheitsschädigung bringt. Abgesehen von der tatsächlichen Gefährdung von Personen, ist hier entscheident das Wort dient. Der Präsens deutet darauf hin, daß ich als Hauseigentümer nicht mein Haus anzünden darf, wenn darin tatsächlich jemand wohnt (auf die Rechtmäßigkeit der Wohnungsnahme (etwa illegal durch Hausbesetzung) kommt es da offenbar nicht an, sondern "der Wohnung von Menschen dient" ist hier wohl gleichzusetzen mit "wird als Wohnung benutzt". Dient die Hütte aber nicht als Wohnung von Menschen, d.h. sie ist nicht möbliert und es liegen auch keine Schlafsäcke drin rum, die von Obdachlosen benutzt werden, die sich widerrechtlich darin aufhalten, dann dient die Räumlichkeit nicht als Wohnung. Wenn sich das Verbot generell auf Häuser beziehen würde, dann würde darin so etwas stehen "deren Bestimmungszweck die Wohnung von Menschen" ist oder der Nebensatz würde ganz fehlen, weil er dann obsolet wäre.
Daß halt beim Abfackeln des eigenen Hauses in der Regel andere gefährdet werden (Rauchentwicklung, Funkenflug) führt dazu, daß § 306 (2) praktisch immer eintritt, wenn ein Haus abgefackelt wird, selbst wenn (1) nicht greift. --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:22, 7. Jul. 2012 (CEST)

Seufz. Glauben ist eine Sache. Was im Gesetz steht eine andere. Daß fremdes Eigentum zerstört wird ist, wie IP 92.227.82.71 oben zu Recht angemerkt hat, ebenso wie die "Rechtmäßigkeit der Wohnungsnahme" ein zivilrechtlicher Aspekt und hat mit der strafrechtlichen Würdigung absolut nichts zu tun. Das Zivilrecht ist etwas ganz anderes als das Strafrecht. Die Formulierung "sowieso strafbar" führt also in die Irre. Hinsichtlich des materiellen Schadens greift das Zivilrecht (Ersatz und Entschädigung) und nicht das Strafrecht (Strafe).
§ 306 StGB nimmt auf den Aspekt der Nutzung des Gebäudes keinen Bezug. Eine Brandstiftung ist also eine Brandstiftung völlig unabhängig davon, wozu das Gebäude dient. Erst § 306a StGB nennt als eines von mehreren zusätzlichen Kriterien, daß das Gebäude als Wohnraum oder Aufenthaltsort von Menschen dient. Hier spielt das "dient" also sehr wohl eine Rolle, aber erst hier. Und nur dafür, daß es jetzt nicht mehr um Brandstiftung sondern um schwere Brandstiftung geht, daß das Delikt also schlimmer ist und härter bestraft wird. Ob sich dann auch tatsächlich jemand in dem Gebäude aufgehalten hat ist insofern ohne Belang, als "dient" hier im Sinne des Bestimmungszwecks steht und nicht im Sinne der tatsächlichen aktuellen Nutzung. Das wird verständlicher, wenn man erkennt, daß die Frage der Gefährdung von Menschen bei der Schwere des Delikts eine wichtige Rolle spielt. Wenn ein Gebäude als Wohn- oder Aufenthaltsort von Menschen dient, dann nimmt man deren Gefährdung in Kauf unabhängig davon, ob nun tatsächlich jemand da ist oder nicht. Das ist schlimmer als z.B. eine Scheune anzuzünden, bei der man davon ausgehen kann, daß dort meistens keine Menschen sind, weil sie nicht dem Aufenthalt von Menschen dient sondern der Lagerung von landwirtschaftlichem Gut. Schon die Möglichkeit der Gefährdung von Menschen wirkt sich also auf die Schwere des Delikts aus. Niemand kann sich herausreden "Aber da war doch niemand drin", denn es hätte - am Bestimmungszweck des Gebäudes erkennbar - jemand drin sein können.
Von Belang ist dann in einem weiteren Schritt natürlich auch die tatsächliche Gefährdung und dann auch die Anzahl der Personen, falls sich dort jemand aufhält und durch die Brandstiftung geschädigt wird. Die über das Potentielle hinausgehende konkrete Gefährdung, wenn sie denn stattgefunden hat, ist eine Angelegenheit, die mit § 306a StGB (schwere Brandstiftung) und § 306b StGB (besonders schwere Brandstiftung) und § 306c StGB (ganz besonders schwere Brandstiftung Brandstiftung mit Todesfolge) differenziert wird. § 306a StGB deckt die Gesundheitsgefährdung einer Person ab, nicht aber deren Todesgefahr. § 306b StGB bezieht sich auf eine Gruppe von Personen oder auf eine entstandene Todesgefahr. § 306b StGB bezieht sich auf die den durch die Brandstiftung erlittenen Tod.
Das Verbot bezieht sich also generell auf Häuser (konkret: "Gebäude und Hütten"). Hier greift § 306 StGB und du bist mit einer Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren dabei. --77.185.245.82 15:41, 7. Jul. 2012 (CEST) (d.i. 84.191.xxx z.Zt. von einem anderen Webzugang)
Hm, bei ein Gebäude, ein Schiff, eine Hütte oder eine andere Räumlichkeit, die der Wohnung von Menschen dient würde ich grundsätzlich einmal vermuten, dass der Nebensatz sich ohnehin nur auf die "andere Räumlichkeit" bezieht, mithin Gebäude grundsätzlich erfasst sind (nur bei Räumlichkeiten, die weder Gebäude, noch Schiff, noch Hütte sind, ist die Wohnungseigenschaft zu prüfen). Sonst wäre ein beispielsweise nicht einmal ein Bürogebäude erfasst, was doch wohl absurd wäre.--Hagman (Diskussion) 13:15, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin nicht dieser Ansicht. Es gibt ja auch Gebäude, Schiffe und Hütten, die nicht als Wohnung dienen (und die unter § 306 StGB zusammengefaßt sind.) Ich bin mir sehr sicher, daß sich die Formulierung "die der Wohnung von Menschen dient" auf ausnahmslos alle Teile der vorstehenden Aufzählung bezieht, also auf Gebäude, die als Wohnung dienen, Schiffe, die als Wohnung dienen und Hütten, die als Wohnung dienen. Das Argument für diese Sichtweise ist Folgendes: der § 306a StGB unterscheidet sich in seinem Wesenskern von § 306 StGB in dem Aspekt, daß Menschen betroffen sind und die Brandstiftung an einem Objekt begangen wird, bei dem man nicht nur davon ausgehen kann sondern davon ausgehen muß, daß es von Menschen als Wohnung genutzt wird, weil eben der offenkundige Bestimmungszweck des Objektes dies einschließt. Weil eine Brandstiftung, die (durch den erkennbaren Bestimmungszweck) die offenkundige Gefahr der Schädigung von Menschen in Kauf nimmt schlimmer ist als eine Brandstiftung, die davon ausgehen kann, daß sie keine Menschen schädigt, wird hier bei der Schwere der Schuld und dem Strafmaß unterschieden. Diese Fragestellung war übrigens auch ein Kern der juristischen Auseinandersetzungen in dem Prozeß um die Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968. Faktisch wurde das betroffene Kaufhaus (es wurde nur um eines der beiden Kaufhäuser verhandelt) nachts von einem Nachtwächter kontrolliert. Die Anklage plädierte daher auf schwere Brandstiftung (ein Mensch, der Nachtwächter, hätte potentiell betroffen sein können, auch wenn er es tatsächlich nicht war). Die Verteidigung argumentierte, es könne nur auf die von den Tätern eingeräumte Brandstiftung und nicht auf schwere Brandstiftung erkannt werden, denn die nächtlichen Kontrollen seien den Tätern nicht bekannt gewesen und auch nicht erwogen worden und sie seien davon ausgegangen, daß in einem Kaufhaus nachts keine Menschen von dem Brand betroffen sein könnten. Das Tatmotiv sei nicht die Schädigung von Menschen gewesen sondern die Absicht, ein Fanal zu setzen. Deshalb hätten sie die Brände ja auch nachts gelegt und nicht während der Öffnungszeiten, in der die Brandstiftung zu einer Katastrophe geführt hätte. (Allen Prozeßbeteiligten war damals noch der Kaufhausbrand vom 22. Mai 1967 in Brüssel gegenwärtig, bei dem 322 Menschen starben und der im Sommer 1967 in einem spektakulären Prozeß gegen die Kommune I eine Rolle gespielt hatte.) Wie weiter oben bereits schon einmal ausgeführt, ist also ein zentraler, die Schwere der Schuld strukturierender Aspekt die Schädigung von Menschen durch eine Brandstiftung: § 306 StGB fragt: War sie nicht absehbar und fand sie nicht statt? § 306a StGB fragt: War sie absehbar und wurde in Kauf genommen? § 306b StGB fragt: Waren viele Menschen betroffen oder geriet mindestens ein Mensch in Todesgefahr? § 306c StGB fragt: Kam wenigstens ein Mensch zu Tode? (Hier ist beim Strafmaß die Nähe zum Strafmaß bei einem Morddelikt unverkennbar.) --84.191.132.27 15:57, 8. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.132.27 19:03, 8. Jul. 2012 (CEST)

Zur Frage „Darf ich Geldscheine verbrennen?“: In Thailand ist das Verbrennen von thailändischen Geldscheinen alles andere als ein Kavaliersdelikt. --84.61.167.13 18:52, 11. Jul. 2012 (CEST)

In Deutschland ist es nicht strafbar, sondern einfach nur dumm, weil Du die Asche der vorsätzlich von Dir verbrannten Noten nicht umtauschen darfst. Siehe unten einen Auszug aus Artikel 3 des Beschlusses EZB/2003/4.--Sisal13 (Diskussion) 19:13, 11. Jul. 2012 (CEST)
Artikel 3
Umtausch schadhafter oder beschädigter Euro-Banknoten
(1) Die NZBen tauschen schadhafte oder beschädigte echte Euro-Banknoten, die als gesetzliches Zahlungsmittel gelten, auf Antrag und unter den in Absatz 2 genannten Voraussetzungen um,
a) wenn mehr als 50 % einer Banknote vorgelegt wird, oder
b) wenn 50 % oder weniger als 50 % einer Banknote vorgelegt wird und der Antragsteller den Nachweis erbringt, dass die fehlenden Teile vernichtet wurden.
(2) .......
(3) Ungeachtet des Vorstehenden gilt Folgendes:
a) Wenn die NZBen wissen oder ausreichende Gründe zur Annahme haben, dass die Beschädigung der Euro-Banknoten vorsätzlich herbeigeführt wurde, verweigern sie den Umtausch der Euro-Banknoten und behalten diese ein, um auf diese Weise zu verhindern, dass die Banknoten wieder in Umlauf gelangen bzw. dass der Antragsteller diese bei eine anderen NZB zum Umtausch vorlegt. Die NZBen tauschen die schadhaften oder beschädigten Euro-Banknoten jedoch um, wenn sie wissen oder ausreichende Gründe zur Annahme haben, dass der Antragsteller gutgläubig ist, oder wenn der Antragsteller seine Gutgläubigkeit nachweisen kann. Bei Euro-Banknoten, die nur in geringem Maße schadhaft oder beschädigt sind, z. B. bei mit Beschriftungen, Zahlen oder kurzen Sätzen versehenen Banknoten, ist in der Regel nicht anzunehmen, dass die Beschädigung vorsätzlich herbeigeführt wurde.
b) ......
Vielleicht auch noch die Rechtsgrundlage: In Deutschland greift der § 903 I 1 BGB: "Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren [...]."
2010 wollte die EU-Kommission initiativ werden, damit das Zerstören von Geld europaweit erlaubt ist (s.a. hier - die Regeln waren je nach Land noch unterschiedlich). Was dabei herausgekommen ist, recherchiere ich jetzt nicht.
Hier zerstört jemand sehr kunstvoll Münzen.
Und daß das Verbrennen von Geldscheinen manchmal auch eine gute Idee ist, lese ich überzeugend hier --84.191.139.156 20:41, 11. Jul. 2012 (CEST)
und ein Bild vom König ist in Euroland auf den Scheinen auch nicht zu sehen; wäre in Thailand dann vielleicht doch nicht nur eine Frage des Eigentums.--Sisal13 (Diskussion) 21:14, 11. Jul. 2012 (CEST)

Diese Seite verstößt gegen thailändisches Recht: [44] --84.61.167.13 22:13, 11. Jul. 2012 (CEST)

Warum sind Boxkämpfe eigentlich immer mitten in der Nacht?

Hat das was mit Jugendschutz zutun, weils Gewalt ist, oder warum? --79.244.76.92 09:05, 8. Jul. 2012 (CEST)

Selektive Wahrnehmung. Mal bei den Olympischen Spielen drauf achten. GEEZERnil nisi bene 09:19, 8. Jul. 2012 (CEST)
Nun es gibt, so Studien die behaupten, dass man dann weniger Schmerzempfinden aber gute Reflexe habe. Wenn beim Kämpfer aber die innere Uhr verschoben ist, ist das ein Witz. --Bobo11 (Diskussion) 09:23, 8. Jul. 2012 (CEST)
Vermutlich, damit die Kämpfe in den USA zu einer werbeeinnahmenträchtigen Zeit laufen. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 09:24, 8. Jul. 2012 (CEST)

Klar, die USA wieder. Frag mich nur, wofür da geworben wird, wenn der eigene Boxer gegen einen Ukrainer verliert;-)--79.244.76.92 09:33, 8. Jul. 2012 (CEST)

+1 Äusserst geringes Interesse in den USA "Heavyweight division is dead" (Tyson züchtet Tauben, und Muhammad Ali ist auch nicht mehr der Alte). Es wurde lange nach einer "White Hope" (nicht mit Bob Hope verwechseln) gesucht, aber solange der ein Akademiker ist und aus der falschen Ecke der Welt kommt, sehen die Amerikaner lieber Synchron-Turmspringen. Mitt Romney meint, dass Obama daran schuld sei. GEEZERnil nisi bene 09:56, 8. Jul. 2012 (CEST)
Aber so ein Boxer könnte immerhin prima von einer Krankenversicherung profitieren ... --Hagman (Diskussion) 10:20, 8. Jul. 2012 (CEST)
Tyson ist inzwischen auch anderweitig beschäftigt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:54, 11. Jul. 2012 (CEST)
Könnte die Entscheidung für weisses Jackett und weissen Hut deshalb gefallen sein, weil das einfach viel praktischer ist, wenn man Tauben züchtet .. ?? GEEZERnil nisi bene 10:45, 12. Jul. 2012 (CEST)
Die Kampfabende beginnen meist Stunden vor der Übertragung, aber die weniger wichtigen Kämpfe unbekannterer Boxer werden nicht übertragen. -- Baird's Tapir (Diskussion) 10:42, 8. Jul. 2012 (CEST)
Meine Hypothese ist, dass die wichtigen Boxkaempfe vor allem deshalb erst meist gegen Mitternacht beginnen, weil dann, wenn man eigentlich langsam einschlafen sollte, die niederen Instinkte, die ungehemmte Begeisterung fuer Maennerkaempfe bewirken, gegenueber Ratio und Reflektionsvermoegen in einer besseren Position sind. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:06, 9. Jul. 2012 (CEST)
Wohl eher weil sich sonst niemand die Porno-Werbung ansehen würde und dann dem Fernsehsender die Werbeeinnahmen entgehen würden. Siehe Sport1/DSF, RTL, ... --77.117.246.33 23:48, 10. Jul. 2012 (CEST)  Info: Ich bin NICHT der Schacht-Höhlen-Buslinientroll

Song gesucht

Hallo! Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich habe vor einiger Zeit ein Musikvideo gesehen, mir aber leider den Interpreten nicht gemerkt. Es handelte sich um einen männlichen Sänger mit einem Namen, der polnisch/ungarisch oder so klang. Das Video war animiert und SF-mäßig aufgemacht. Zwei Roboterarmeen haben gegeneinander gekämpft, ein kleiner Roboter wurde von einem "weiblichen" fliegenden Roboter gerettet, letzterer wurde dann aber zerstört und der Kleine war traurig. Fällt jemandem etwas dazu ein? Danke im Vorraus!--85.179.194.66 13:26, 8. Jul. 2012 (CEST)

--85.179.194.66 13:26, 8. Jul. 2012 (CEST)

Vielleicht Party Rock Anthem?--00:20, 11. Jul. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.117.246.35 (Diskussion))
Nee, definitiv nicht, aber danke für den Versuch ^^. Es ist schon zwei, drei Jahre her und kein "Mainstream" gewesen. Aber das Video war sehr professionell gemacht und beeindruckend, wer das gesehen hat, könnte sich bestimmt erinnern. Hat wohl nur leider keiner hier.--Berita (Diskussion) 11:28, 12. Jul. 2012 (CEST)

Ins Internet mit Windows 3.11

Hallo, ich habe noch einen alten Rechner mit Windows 3.11 drauf. Wie komme ich mit dem sicher ins Internet und welcher Browser ist da zu empfehlen?__--SeeWin311wolf (Diskussion) 21:26, 8. Jul. 2012 (CEST)

Früher konntest Du von Microsoft kostenlos TCP/IP für Windows 3.1 herunterladen. Damit hast Du schon einmal die TCP/IP-Funktionalität für Deinen Rechner. Eine Ethernet-Karte mitsamt Windows-3.1-Treiber brauchst Du natürlich auch. Wenn Deine Ethernet-Karte allerdings nur AUI oder BNC-Ethernet hat, ist zusätzlich ein externer Hub nötig, der Dich an ein neuzeitliches TP-Ethernet anschließt. Es gab diverse 16-Bit-Browser für Windows, u.a. diverse Netscape-Versionen und den Microsoft Internet Explorer. Diese Browser konnten aber alle kein Javascript und HTML 2.0, weswegen neuzeitliche Websites mit aller Wahrscheinlichkeit ernsthafte Darstellungsprobleme bringen. Ich erinner mich, dass Wikipedia unter Win 3.11 nicht wiederzuerkennen war. Eventuell kannst Du auch Win32s instrallieren und es mit einem 32-Bit-Browser versuchen. --Rôtkæppchen68 21:30, 8. Jul. 2012 (CEST)
 Info: Fragesteller wurde als Sperrumgeher gesperrt. --91.89.52.127 21:31, 8. Jul. 2012 (CEST)
Auch heute gibt es TCP/IP von Microsoft: http://support.microsoft.com/kb/99891. Als Browser hat man die Wahl zwischen IE5, Netscape 4 und Opera 3.62. Alle haben ihre Macken, also am besten alle drei installieren, einer geht immer. -- Liliana 21:32, 8. Jul. 2012 (CEST) @Rotkaeppchen: der IE5 kann JavaScript und HTML problemlos, auch die Wikipedia sieht halbwegs in Ordnung aus, aber er frisst die sowieso schon limitierten Ressourcen recht schnell auf und bei schwachen Rechnern kann das Probleme geben. -- Liliana 21:36, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wie kann man nur derart phantasielos trollen...? *kopfschüttel* --Eike (Diskussion) 22:00, 8. Jul. 2012 (CEST) PS: Aber ich werd eh nie verstehen, wie es Leute geben kann, die keine anderen Hobbies finden.

Der Winsock von Trumpet ist besser als der von Microsoft. Und warum haben wir keinen Artikel über den großartigen Cello (Browser)? Ich weiß nicht mehr, warum ich damals auf NCSA Mosaic umgestiegen bin, für ersteren gibt es bestimmt nur sehr wenige Exploits im Internet. --Seewolf (Diskussion) 21:58, 8. Jul. 2012 (CEST)

Um Exploits braucht man sich bei Win3.11 heutzutage eh keine Sorgen machen - das meiste wird an den 16 Bits scheitern. Und ja, Trumpet Winsock ist mir ein Begriff, der war tatsächlich sehr gut, ist aber heute nur schwer aufzutreiben. -- Liliana 22:09, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ich erinnere mich dunkel, dass Trumpet Winsock zwingend einen DOS-Treiber (PKTINT) zum Funktionieren brauchte. Microsoft TCP/IP für Windows 3.1 funktionierte mit dem sowieso vorhandenen Windows-for-Workgroups-Netrzwerktreiber. Konnte Trumpet Winsock eigentlich DHCP? --Rôtkæppchen68 22:39, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, hatte Trumpet Winsock kein DHCP, nein. -- Liliana 00:19, 9. Jul. 2012 (CEST)

Übrigens, wenn du eine XP-Kiste im Netzwerk hängen hast, kannst du dich per Remotedesktop verbinden und so ins Internet gehen - da geht zwar das Nostalgiefeeling verloren, ist aber am praktischsten. Den RDP-Client gibt es auf der NT4 Terminal Server-CD, auch auf Google müsste er zu finden sein. (Und für die Linux-Fans: auch einen X-Server gibt es für Windows 3.1.) -- Liliana 23:10, 8. Jul. 2012 (CEST)

Lubuntu testen - vielleicht läuft es auf dem Rechner. Dann lösen sich die Probleme. Die Hardware könnte reichen; moderne Software ist dann verfügbar. --91.53.49.215 23:24, 8. Jul. 2012 (CEST)
RDP-Server gibt es nur für XP Professional und aufwärts. Für die Home Edition und auch für Windows 3.1, 95, 98, ME, 2K etc gibt es stattdessen unzählige VNC-Implementierungen. --Rôtkæppchen68 23:28, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ich rede auch vom Client, da ist ein gewisser Unterschied. Na gut, aber ich will mich jetzt nicht wegen einem Wort streiten. -- Liliana 23:29, 8. Jul. 2012 (CEST)
Verstehe ich Dich richtig? Du willst einen XP-(Pro-)Rechner von einer 3.1-Kiste aus fernbedienen? --Rôtkæppchen68 23:57, 8. Jul. 2012 (CEST)
Dann halt etwas Geschichtsunterricht:
1998 kam der Windows NT 4.0 Terminal Server Edition raus, eine Zusammenarbeit von Microsoft und Citrix. Kernstück dieser Windows NT-Variante war die Terminal Server-Funktion, mit dem sich das NT fernbedienen ließ, und zwar komplett mit Bordmitteln. Dazu gab es auf der NT TSE-CD entsprechende Clients; einmal für 95/98/NT4 x86 (\CLIENTS\TSCLIENT\WIN32\I386), NT4 Alpha AXP (\CLIENTS\TSCLIENT\WIN32\ALPHA), und Windows 3.1 (\CLIENTS\TSCLIENT\WIN16\I386). Soweit so gut.
Der Terminal Server wurde weiterentwickelt und schließlich in Windows XP eingebaut. (Selbst da heißt die Datei für den Remotedesktop noch MSTSC.EXE - Microsoft Terminal Server Client) Der ist abwärtskompatibel, sodass die älteren Clients von der NT4 Terminal Server-CD sich immer noch verbinden können. Mit Vista wurde das RDP-Protokoll geändert, da geht das nicht mehr. -- Liliana 00:08, 9. Jul. 2012 (CEST)
 
Und für all die ungläubigen unter euch: rechts ist ein Beweisfoto. -- Liliana 21:16, 9. Jul. 2012 (CEST)

Man kriegt das Retro-Feeling aber auch einfacher hin. Ich hatte mal eine Seite, die simulierte das Rendering in einer Vielzahl von Browsern. Leider finde ich sie nicht mehr, kann da jemand helfen? --Seewolf (Diskussion) 00:12, 9. Jul. 2012 (CEST)

www.dejavu.org/emulator.htm? -- Ian Dury Hit me  10:40, 9. Jul. 2012 (CEST)

Fürs Retro-Feeling: Ein VMWare-Image tut's auch (einfach den richtigen Netzwerktreiber herunterladen; welchen, steht auf entsprechenden VMWare-Supportseiten). Habe jedenfalls mal so geschafft, Win 3.11 ins Internet zu bringen und bspw. Wikipedia anzusurfen; es bleibt aber bei der VGA-Auflösung. Mit Virtual PC (jedenfalls in der 2007er-Version) gehts auch, dort gehts zudem mit einem Win 3.1-S3-Grafikkartentreiber auch hochauflösender. --Filzstift  14:54, 9. Jul. 2012 (CEST)

Zumindest ich hab die Erfahrung gemacht, dass Windows 3.1 in Virtual PC recht instabil ist und schnell abstürzt. Ob das auf einem echten PC auch so ist, kann ich mangels Erfahrung allerdings nicht sagen. -- Liliana 13:21, 12. Jul. 2012 (CEST)

Erstaunlich, dass selbst offensichtliche Trollfragen im Jahr 2012 immer noch seitenweise diskutiert werden. --A.Hellwig (Diskussion) 20:11, 9. Jul. 2012 (CEST)

Solange die Diskussion so fruchtbar und erkenntnisfördernd ist, ist es mir egal, von wem sie angestoßen wird. Ex opere operato. --88.73.131.158 00:52, 10. Jul. 2012 (CEST)

Ostautos im Westen

Bissl platte Überschrift, aber wie soll man diese Frage sonst zusammenfassen. Gab es vor 1989 Vertragswerkstätten oder eine andere Struktur zur Reperatur von DDR-KFZ in der Bundesrepublik? Auf unterschiedlichen Wegen sollen ja mehrere Trabis, Wartburgs, W50 und Co auch hier genutzt worden sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 8. Jul. 2012 (CEST)

So viele waren es nun doch nicht. Außerdem waren alle Autos, und die ganz besonders, damals recht einfach gestrickt und man konnte sie selbst reparieren oder jede vernünftige Werkstatt. Auch heute werden Orginalteile für bestimmte seltenere Autos in der ganzen Welt per Post-Paket verschickt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:10, 8. Jul. 2012 (CEST) siehe auch Lada (Auto)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:16, 8. Jul. 2012 (CEST)
Skoda hatte schon vor der Wende ein eigenes Vertriebsnetzt im Westen, wenn auch spärlich ausgebaut und hatte in Belgien und Schottland zeitweise zweistellige Marktanteile. --Marcela   15:17, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wollt ich auch grad sagen, Škodas waren im Westen relativ verbreitet, mehr als alle anderen Ostmarken. Meine Family hatte als erstes Auto einen DKW, dann in den 60er Jahren einen Škoda und dann erst einen VW Käfer. Witzigerweise gehören die heute alle zum selben Konzern. --El bes (Diskussion) 15:26, 8. Jul. 2012 (CEST)
Danke für Eure Antworten, aber ich hab extra nach DDR-Modellen gefragt, nicht nach Skoda, Lada oder Dacia.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:42, 8. Jul. 2012 (CEST)
Trabant habe ich vor der Wende in Österreich nie einen gesehen. --El bes (Diskussion) 15:55, 8. Jul. 2012 (CEST)
In den 60er-Jahren wurde der Wartburg auch in Westdeutschland beworben (Buchbeweis liegt in der Bücherkiste tief unten im Keller). Der Trabant war mit Pressstoffkarosserie und Zweitaktmotor wohl zu rückständig. Zum Vergleich: Der Lloyd 300 mit Holzkarosserie und Zweitaktmotor wurde von 1950 bis 1952 gebaut. --Rôtkæppchen68 16:15, 8. Jul. 2012 (CEST)
Vertragshändler gab es mit Sicherheit keine, die hätten sich bei der Hand voll Autos, die es im Westen vielleicht gegeben haben könnte (habe nie einen Trabant oder Wartburg hier gesehen) wohl nicht lange über Wasser halten können. Aber die Wagen waren doch derart einfach konstruiert, die hätte bestimmt jeder Dorfschmied warten und reparieren können. --91.56.182.66 16:20, 8. Jul. 2012 (CEST)
Es gab ein paar Händler, die Wartburg und Co. als Grauimporte anboten, Manfred Schmidt aus Sankt Augustin etwa. Hier ein Spiegel-Artikel von 1984 zum Thema. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 8. Jul. 2012 (CEST)
Klar, bekommen konnte man sowas schon. Aber da gab es keine Vertragshändler oder irgendwelche Strukturen, um die es dem Fragesteller ging. Da die SED alles blockiert hat, was dem Fortschritt im Fahrzeugbau hätte dienen können, hätte selbst der Aufbau eines Händler- und Werkstattnetzes nichts gebracht. Spätestens ab Mitte der 70er eilte der "Westen" in dem Bereich auf und davon. --91.56.182.66 01:38, 9. Jul. 2012 (CEST)
Das war nicht die SED, die alles blockiert hat, sondern der RGW und die Sowjetunion. Gewollt hätten sie ja schon, siehe RGW-Auto und Trabant (Pkw)#Weitere Prototypen. --Rôtkæppchen68 06:47, 9. Jul. 2012 (CEST)
Ja, klar, die SED hätte ja so gerne... Es war die SED, die die Trabi-Ingenieure ausbremste. Was soll's, tempi passati. - In den 1960er/1970ern wurden Trabant u. Wartburg sehr wohl exportiert. In NL und DK hatten sie auch gewisse, geringe Marktanteile. Es gab sogar für den Trabant einen Werbespot auf NL, den man auch bei Youtube finden kann (keine Lust zum suchen). Hier in Nürnberg gab es einen Lada-Händler, der mit (echtem? imitiertem?) Sachsenring-Schild auf seinen Service hinwies, Trabis zu warten. Ein offizieller Kundendienst-Betrieb war es sicher nicht. Übrigens kann man die Anschlußfrage stellen: wie wurden die paar Volvo 260TE, Citroën CX Prestige, VW Golf (Kathi) gewartet? Über die Zonengrenze in West-Berlin? -- Freud DISK Konservativ 16:25, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ich bilde mir ein, dass ich zu tiefen DDR-Zeiten (so um 1985) mal in den Papieren zu einem Wartburg geblättert habe und dort nach Werkstätten im Ausland suchte (zwecks längerer Reise im RGW-Raum). Dabei fielen mir auch Angabe zu westlichen Ländern auf. Nach meiner aber nur sehr ungenauen Erinnerung waren dort auch (ganz wenige) Werkstätten oder ähnliches in Westdeutschland aufgeführt.--Olaf2 (Diskussion) 12:07, 14. Jul. 2012 (CEST)

Volksabstimmung über die Abschaffung der Todesstrafe in den Vereinigten Staaten

Hallo! Warum macht Barack Obama eigentlich keine Volksabstimmung über die Abschaffung der Todesstrafe in den Vereinigten Staaten? Würde ihm das nicht auch zusätzliche Wählerstimmen geben, da die US-Bürger das Gefühl hätten mitbestimmen zu können? --Tempi  Diskussion 17:07, 8. Jul. 2012 (CEST)

Das ist Sache der Einzelstaaten, nicht des Präsidenten. --109.192.71.139 17:18, 8. Jul. 2012 (CEST)
Soweit ich weiss, exisitiert im politischen System der USA keine Petitionsmöglichkeit auf Bundesebene. Lediglich auf Landesebene ist das möglich und hier gibt es ja bereits viele Staaten, die die Todesstrafe de jure oder de facto abgeschafft haben. Der Präsident der USA wird zwar oft als "mächtigster Mann der Welt" bezeichnet, tatsächlich hat er aber nur sehr wenig Macht (checks and balances)
+1 Da würde als massiver Eingriff gewertet und sehr negativ gesehen. Und im Augenblick steht es für ihn eh schon knapp. GEEZERnil nisi bene 17:21, 8. Jul. 2012 (CEST)
Außerdem würde diese Abstimmung wohl für die Todesstrafe ausgehen, das Ergebnis wäre also eine Niederlage für Obama. --109.192.71.139 17:34, 8. Jul. 2012 (CEST)
Zudem ist Obama selber kein Todesstrafen-Gegner. Und wenn er die Todesstrafe auch selber nur für wenige Verbrechen unterstützt, so denke ich nicht das er jemals die Abschaffung fordern wird, höchstens eine Verringerung der mit dem Tode bestrafbaren Verbrechen.--BeverlyHillsCop (Diskussion) 18:22, 8. Jul. 2012 (CEST)
Die beiden von dir in der Frage verlinkten Artikel beantworten deine Frage eigentlich schon: Todesstrafe in den Vereinigten Staaten schon im zweiten Satz, Barack Obama im Abschnitt #Justiz und Bürgerrechte, zweiter Absatz--MichaelFleischhacker Disku 18:58, 8. Jul. 2012 (CEST)
Obama befiehlt momentan in Massen gezielte Tötungen durch Drohnen. Wie soll er denn vor diesem Hintergrund gegen die Todesstrafe argumentieren? Der seltsame Glaube, daß Obama irgendwie ein besonders netter amerikanischer Präsident wäre, gibt es aktuell wohl nur in Deutschland. --81.200.198.20 12:15, 9. Jul. 2012 (CEST)
Wie kann man Massen durch Drohen töten? --Itti 12:20, 9. Jul. 2012 (CEST)
Es darf angenommen werden, dass "Drohnen" gemeint waren.
Seit wann sitzt eigentlich das Nobelpreiskomitee in Deutschland? --Snevern 12:28, 9. Jul. 2012 (CEST)
Du meinst den Friedensnobelpreis von dem bis heute keiner weis, für was der eigentlich verliehen wurde? Das war so unsinnig, das fand sogar Obama selbst höchst fraglich. --81.200.198.20 12:49, 9. Jul. 2012 (CEST)
Ja, ich fand das auch. Aber da du geschrieben hast "gibt es wohl nur in Deutschland"... Ganz offensichtlich gab es zumindest vor einiger Zeit noch sehr viele davon auch außerhalb Deutschlands: zum Beispiel in Oslo und unter den wahlberechtigten Bürgern der Vereinigten Staaten von Amerika. --Snevern 12:56, 9. Jul. 2012 (CEST)
So, jetzt hoffentlich ausreichend präzisiert --81.200.198.20 14:05, 9. Jul. 2012 (CEST)

Es gibt in den USA keine Volksabstimmungen auf Bundesebene, und der Präsident kann den Bundesstaaten auch nicht vorschreiben, worüber sie ihre jeweiligen Bürger abstimmen lassen sollen. Selbst wenn Obama also so was tun wollte (was aus den genannten Gründen unwahrscheinlich ist), fehlt ihm die verfassungsmässige Legitimation dazu. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:07, 11. Jul. 2012 (CEST)

Grundgesetz, Artikel 102: Die Todesstrafe ist abgeschafft.
Wenn morgen in Deutschland eine Volksabstimmung für oder gegen Todesstrafe durchgeführt würde, dann würde die Todesstrafe mit ca. 60% Pro-Stimmen eingeführt. Da mach ich mir keinen Kopp um Amerikas Moral. Yotwen (Diskussion) 15:54, 11. Jul. 2012 (CEST)
Gibt es auch einen Link zu dieser Behauptung? --81.200.198.20 13:11, 12. Jul. 2012 (CEST)
Dafür wird es keinen Link geben; die Behauptung ist mit der aktuellen Einstellung zur Todesstrafe in Deutschland nicht in Einklang zu bringen. Traditionell sind die Befürworter in Ostdeutschland zahlreicher als in Westdeutschland, aber hüben wie drüben in der Minderheit. Die Zustimmung schwankt allerdings stark - nach Terroranschlägen, Kindermorden oder ähnlichen, in der Presse für den Stammtisch aufgebauschten Verbrechen steigt sie an, in den folgenden Jahren sinkt sie dann wieder ab. Tendenziell liegt die Zustimmung näher an 20-30 % als jenseits der 50 %, und dieses Bild hat sich in den letzten vier oder fünf Jahrzehnten nicht maßgeblich geändert.
Würde heute (das war von gestern aus betrachtet "morgen") darüber abgestimmt, bliebe die Todesstrafe abgeschafft; daran kann es kaum einen vernünftigen Zweifel geben. --Snevern 13:39, 12. Jul. 2012 (CEST)
So, wie Piraten unwählbar sind, weil sie kein Programm haben? Yotwen (Diskussion) 22:18, 12. Jul. 2012 (CEST)
Die nächste unzutreffende Behauptung, diesmal versteckt in einer Frage: Die Piraten sind, wie die letzten Landtagswahlen durchweg bewiesen haben, sehr wählbar.
Was soll ein Mann, der nie seine Frau geschlagen hat, antworten auf die Frage "Schlagen Sie Ihre Frau noch?" --Snevern 12:30, 13. Jul. 2012 (CEST)
Wenn du fragst, bekommst du Antworten, nicht Wahrheiten. Yotwen (Diskussion) 08:56, 14. Jul. 2012 (CEST)

Frage zu neuem Meldegesetz

Ich finde leider im Netz keine Angaben von Befürwortern des neuen Meldegesetzes. Deshalb kann ich eine Frage nicht klären: Es heißt von den Kritikern, dass dadurch Adressen in großem Maße an Adresshändler weitergegeben würden. Nun ist es so, dass die Kommunen je Auskunft Gebühren zwischen 5 und 15 Euro verlangen. Ist es tatsächlich so, dass die Adresshändler 5 Euro und mehr pro Adresse zahlen? Wenn man nämlich relativ gut tippen kann, könnte man Adressen aus Telefonbüchern abtippen. Wenn man pro Stunde 50 schafft, käme man so auf eine Stundenlohn von min. 250 Euro. Das wäre eine recht attraktive Summe. --94.220.229.231 13:57, 7. Jul. 2012 (CEST)

Ich vermute mal stark, dass die neuen Regelungen mit einem Mengenrabatt einhergehen würden. --Eike (Diskussion) 14:07, 7. Jul. 2012 (CEST)
Dazu habe ich nicht viel gefunden. In Dresden gibt es einen Mengenrabatt von "nur noch" 4,90 pro Person ([45]). --94.220.229.231 14:44, 7. Jul. 2012 (CEST)
Nun, nach der ersten Zahlung machen die nen Abgleich, wieviele der von dir gelieferten Adressen aus dem Telefonbuch stammen, und später, ob sie korrekt sind oder evtl. ausgedacht. --92.231.191.42 14:11, 7. Jul. 2012 (CEST)
Adressen aus dem Telefonbuch abtippen und verkaufen ist eine Urheberrechtsverletzung und Diebstahl immaterieller Wirtschaftsgüter. Viele machen es, doch wenn man dich erwischt, hagelts eine Klage. Und es gibt Methoden um herauszufinden, ob ein größerer Datensatz von Adressen aus dem Telefonbuch stammt oder nicht, etwa absichtlich eingebaute Scheinadressen. --El bes (Diskussion) 14:17, 7. Jul. 2012 (CEST)
Das sehen die hier anders. (Wir können davon ausgehen, dass das Telefonbuch kein geschütztes Datenbankwerk ist, wenn die entsprechende CD auch keins ist.) --Eike (Diskussion) 14:21, 7. Jul. 2012 (CEST)

Also besser, Finger weg davon, ist doch auch doof, u.U. nette Leute zu verarschen. Übrigens suche ich auch einen Job als Schreibkraft aber ich hatte eher an ein Honorar im ein- bis zweistelligen Bereich gedacht. --92.231.191.42 14:20, 7. Jul. 2012 (CEST)

Schwache Tippleistung übrigens, 50 Adressen die Stunde, das ist ja weniger als 1 Adresse die Minute. Aber wieso nicht einfach aus dem Online-Telefonbuch Copy&Pasten, geht doch noch viel besser? -- 92.231.191.42 14:23, 7. Jul. 2012 (CEST)
Dass es noch einfacher geht an Adressen zu kommen, macht die Sache ja noch sonderbarer. --94.220.229.231 14:44, 7. Jul. 2012 (CEST)
Die Daten aus den Melderegistern sind wohl deswegen so wertvoll, weil auch das Geburtsdatum weitergegeben wird, das im Telefonbuch nicht auftaucht. Somit kann mehr alterszielgruppengerechte Werbung gemacht werden und auch Geburtstagsspäm ist denkbar. --Rôtkæppchen68 15:58, 7. Jul. 2012 (CEST)
nicht nur das, ich zitiere aus untem verlinktem Artikel "Das geplante Gesetz sieht vor, dass Privatfirmen bei den Einwohnermeldeämtern nicht nur Daten wie Name oder Adresse erfragen dürfen, sondern auch Umzüge oder Todesfälle. Zwar sollen Bürger dagegen Widerspruch einlegen können. Dieser gilt aber nicht, wenn die Firma bereits Daten des Bürgers hat. De facto bedeutet das: Wer seine Daten einmal einer Werbefirma oder einem Adresshändler zur Verfügung gestellt hat - etwa bei einem Preisausschreiben oder einer Katalogbestellung - kann dann nicht mehr verhindern, dass diese bis zu seinem Tod aktualisiert und eventuell auch weiterverkauft werden." PS: Zumal es auch zich Leute (ich gehöre dazu) gibt, die garnicht mehr in (aktuellen) Telefonbüchern auftauchen (wollen)--in dubio Zweifel? 16:10, 7. Jul. 2012 (CEST)
Mir hat ein Nachsendeauftrag bei der Deutschen Post gereicht. Meine Mitbewohnerin hat da wohl das Kreuz an der falschen Stelle gemacht. Jedenfalls kam danach monatelang irgendwelcher Werbemüll an die neue Anschrift. --Rôtkæppchen68 16:19, 7. Jul. 2012 (CEST)
Also nach dem Gesetzentwurf soll Geburtsdatum und -ort gerade nicht dabei sein. Und dass Todesfälle weitergemeldet werden, ist ja eigentlich eher positiv. Meine Eltern bekommen immer noch Werbung für meine Großeltern, die seit fast 20 Jahren tot sind. --94.220.229.231 16:38, 7. Jul. 2012 (CEST)
da las ich aber auch schon anderes, vgl hier, gibt es den Entwurf online? Aber mal abgesehen davon wird das Gesetz wohl eher scheitern, im Bundesrat oder spätesten vor dem Bundesverfassungsgericht (Informationelle Selbstbestimmung), vgl etwa hier;-) PS: übrigens haben wir einen Artikel dazu: Melderegisterauskunft--in dubio Zweifel? 17:07, 7. Jul. 2012 (CEST)
Wenn ich das richtig sehe, ist [46] der Entwurf und [47] die Beschlussempfehlung mit Änderungen, und dort §44: Angabe von Vorname, Familienname, Doktorgrad, Anschrift, Tod. --94.220.229.231 17:47, 7. Jul. 2012 (CEST)
Danke, am kritischsten ist denke ich die eingeschränkte Widerrufsregel zu bewerten--in dubio Zweifel? 15:12, 9. Jul. 2012 (CEST)

P.S.: Ich fände es weiterhin hilfreich, wenn jemand Seiten im Netz von Befürwortern angeben könnte. In den Medien scheinen ausschließlich die Kritiker zu Wort zu kommen. Die haben zwar vielleicht auch die besseren Argumente, aber die der anderen würde ich gerne trotzdem zumindest mal hören. --94.220.229.231 16:46, 7. Jul. 2012 (CEST)

ein Pro-Argument wäre wohl, das insbesondere verschuldete Kommunen eine neue (legitimierte) Geldquelle hätten;-)--in dubio Zweifel? 17:17, 7. Jul. 2012 (CEST)
Da habe ich aber schon das Gegenteil gelesen (von den Kritikern). Und wie oben geschrieben sieht es doch so aus, dass die Kommunen mit den Preisen deutlich runter müssten für Massenanfragen und da ist dann nicht mehr viel Geld drin. --94.220.229.231 17:47, 7. Jul. 2012 (CEST)
Ich schreibe mal noch das offensichtliche: Es ist wiederlich, wie die Politik sich wieder einmal von einer Lobby um deren Profit Willen an der Leine herumführen lässt. Man nutzt sein Widerspruchsrecht, auch schon eine Unverschämtheit, und dann drückt die Lobby einfach den nächsten Schritt durch. Ätsch. Erinnert mich gerade sehr an die bis heute fortgesetzte lange Reihe von Tricks, mit denen die Rechten in den USA ihnen misliebige Wähler von der Urne fernhalten, bis das Supreme Court es für verfassungswiedrig erklärt. Das könnten wir hier doch so machen: Regierung abschaffen, Pingpong zwischen Parlament und BVerfG. /rant --92.202.33.133 10:02, 8. Jul. 2012 (CEST)
vielleicht sollte man mal einen Gesetzesvorschlag einbringen, wonach einer Partei, die es schafft, innerhalb einer Regierungs-Legislatur mehr als 3 Gesetzesentwürfe einzubringen, die am Bundesverfassungsgericht scheitern, für mindetens eine weitere Legislaturperiode ihre Verfassungsmäsigkeit zu entziehen. Das würde mit Sicherheit die Sorgfalt bei Gesetzesentwürfen drastisch erhöhen. Denn so wie es heute ist, scheinen die Parteien eher darauf zu bauen, dass ihnen niemand drauf kommt und dass sie erstmal alles mögliche versuchen können - schliesslich hat es ja keine echten Konsequenzen, wenn es nicht klappt. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:24, 8. Jul. 2012 (CEST)


Mit Telefonbuch-Abtippen wird wohl nicht viel Geld zu verdienen sein, denn es ist doch wohl davon auszugehen, dass Adresshändler sämtliche Adressen, die im Telefonbuch veröffentlicht sind, ohnehin längst haben.
Ein Unterschied zum Telefonbuch dürfte darin bestehen, dass längst nicht alle Telefonnutzer ihre vollständige Adresse ins Telefonbuch haben stellen lassen - aus gutem Grund. Das macht das Melderegister für Adresshändler umso attraktiver, weil da eben alle drin sind.
Und zu der Frage, wo man Pro-Stellungnahmen finden kann: Einfach mal die Adresshändler und die Werbevermarkter fragen. Ich bin sicher, denen fallen eine Menge Pro-Argumente ein.
(Könnte es womöglich sein, dass im Netz so wenig Pro-Stellungnahmen zu finden sind, weil es für die Verbraucher schlichtweg keine Pro-Argumente und keine Vorteile eines solchen Gesetzes gibt?)
Was mich an der ganzen Geschichte allerdings wundert: Soweit ich informiert bin, war das auch früher alles schon möglich. Manche Städte haben früher ja regelrechte Adressbücher herausgegeben; weiß jetzt nicht, ob das noch so Praxis ist. Und auf Anfrage wurden Adressen jedem Hans und Franz rausgegeben, natürlich ohne dass der Verbraucher vorher gefragt wurde. Man konnte sich dem nur entziehen, indem man auf der Meldebehörde dieser Adressherausgabe vorab widersprach. Auch da war also die Widerspruchssituation schon immer zu Ungunsten des Verbrauchers.
Mir ist von daher nach wie vor nicht ganz klar, was sich an dieser Situation jetzt noch wieder verschlechtern soll durch dieses neue Gesetz. Vielleicht kann mich da ja mal jemand erhellen. Gruß --Anna (Diskussion) 22:10, 11. Jul. 2012 (CEST)
Bisher war das Meldewesen Sache der Länder und damit auch von Bundesland zu Bundesland verschieden wirtschaftsfreundlich geregelt. Das neue Gesetz gilt jetzt in ganz Deutschland, denn seit neuestem ist das Meldewesen eben nicht mehr Ländersache. Je nachdem wo du wohnst ist der Gesetzentwurf damit besser oder schlechter als die bisherige Regelung, eine Frechheit ist er m.E. immer. feba disk 04:09, 14. Jul. 2012 (CEST)
Danke für die Erklärung. Der Sache mit der Frechheit stimme ich ohne weiteres zu, aber dann muss man ja sagen, dass das bisherige (Landes-)Gesetz schon eine ebensolche war. Gruß, --Anna (Diskussion) 10:53, 16. Jul. 2012 (CEST)

Was macht eine Raumstation?

Flugzeuge fliegen, Ballons fahren, die Internationale Raumstation macht was? Schweben? Umlaufen? Wie nennt man das? --91.56.161.228 23:30, 4. Jul. 2012 (CEST)

In der Regel kreisen die, und zwar um die Erde. --Snevern 23:31, 4. Jul. 2012 (CEST)
befindet sich im Orbit ..? GEEZERnil nisi bene 23:34, 4. Jul. 2012 (CEST)
Es geht mir um den Artikel ThinkPad. Da heißt es: "ThinkPads sind die einzigen Notebooks, die für Langzeitflüge der ISS (International Space Station) zertifiziert sind.". Wie kann man das besser formulieren, weil fliegen tut sie ja nicht. --91.56.161.228 23:39, 4. Jul. 2012 (CEST)

Ich habs mal gewagt. --Löschbold (Diskussion) 23:42, 4. Jul. 2012 (CEST)

Hehe, das wäre auch eine meiner Ideen gewesen, aber was macht die ISS nun? Wirklich nur kreisen, oder gibt es dafür einen Fachbegriff? --91.56.161.228 23:43, 4. Jul. 2012 (CEST)
Was nun die ISS macht, kann man im Artikel ISS nachlesen: Sie kreist aktuell in ca. 400 km Höhe (Stand: Juni 2012) mit einer Bahnneigung von 51,6° ca. alle 91 min um die Erde [...]. Ausserdem geht es in diesem Satz ja nicht um die Flüge der ISS. Die ISS wird auch nicht mehrere Flüge absolvieren. Sie wird genau einen Flug hinter sich bringen. Es geht um das Denkbrett und das wird eben auf der ISS eingesetzt. Dass dies im Orbit geschieht, liegt in der Natur der Dinge. --Löschbold (Diskussion) 23:47, 4. Jul. 2012 (CEST)
Laut Fliegen (Fortbewegung) wird sie nichtmal einen Flug absolvieren. Und kreisen kann ich - provokant gesagt - auch mit dem Auto im Kreisverkehr. Aber wenn es keinen speziellen Begriff dafür gibt, dann muß ich das wohl so hinnehmen ;) --91.56.161.228 23:51, 4. Jul. 2012 (CEST)
gehen wir mal davon aus, dass es sich um einen Trabanten handelt. Ein anderer Begriff ist Satellit. Die Satelliten befinden sich erst einmal grundsätzlich auf ihrer Bahn. Die künstlichen Satelliten dagegen umkreisen die Himmelskörper. --Löschbold (Diskussion) 23:58, 4. Jul. 2012 (CEST)
Warum fliegt sie nicht ? Natürlich tut sie das. Zu "fliegen" zählt nicht nur der aerodynamische Flug mit Auftrieb, wie es Flugzeuge machen. Auch bei Kanonenkugeln oder geworfenen Steinen spricht man ja davon, dass sie fliegen, obwohl ihre Bewegung rein ballistischer Natur ist. Man spricht ja auch sonst bei Raumfahrzeugen (die ja übrigens auch nicht fahren) vom "Flug zum Mond", vom "Vorbeiflug an Jupiter" etc.. Die meiste Zeit bewegen sich die Raumfahrzeuge dabei antriebslos dahin und werden nur von Gravitationskräften beeinflusst und ggf. von ein bisschen Rest-Luftwiderstand. Zitat aus Fliegen (Fortbewegung): "Ferner wird auch die Fortbewegung durch Rückstoß (Rakete) sowie die Bewegung entlang einer ballistischen Bahn (Projektil, Satellit usw.) als Fliegen bezeichnet." - und die ISS ist nichts anderes als ein bemannter Satellit. --HH58 (Diskussion) 00:00, 5. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Ob nun die ISS auf Ihrem Flug (Ferner wird auch die Fortbewegung durch Rückstoß (Rakete) sowie die Bewegung entlang einer ballistischen Bahn (Projektil, Satellit usw.) als Fliegen bezeichnet. // Dieser Apolloflug war der einzige, der vorzeitig abgebrochen werden musste) die Erdumlaufbahn x-mal umkreist spielt aus Sicht der ISS keine Rolle. Es gibt EINEN Flug - der allerdings länger dauert :-) --Löschbold (Diskussion) 00:02, 5. Jul. 2012 (CEST)
(BK) gudn tach!
eine raumstation macht verglichen mit flugzeugen oder autos nicht viel, deswegen sagt man meist nur, dass sie sich in einer umlaufbahn befindet, vgl. ISS#Umlaufbahn. man kann auch wie die esa von "bewegung" sprechen, weil das nicht notwendig etwas aktives sein muss.[48] aber auch der ausdruck "fliegen" wird z.b. vom dlr verwendet.[49]. -- seth 00:04, 5. Jul. 2012 (CEST)
Natürlich. Eine Raumstation fliegt. Oder sie kreist. Sie befindet sich im Orbit. Das alles sind die gängigen Worte, wie sie von jedermann verwendet und verstanden werden. (Das ist das Kriterium dafür, dass ein Wort "richtig" ist: Der Hörer/Leser muss es im selben Sinne verstehen, wie der Sprecher/Autor es gemeint hat.)
Physikalisch gesehen ist es vielleicht am sinnvollsten, von einem Fall zu sprechen. Eine Raumstation fällt (nicht herunter, sondern) um die Erde herum. Deshalb ist man dort auch im "freien Fall", also "schwerelos". --Pyrometer (Diskussion) 20:48, 5. Jul. 2012 (CEST)

Die Raumstation schwebt im Orbit. Klingt ganz sanft, die hat aber einen Zunder von 30.000 km/h drauf. --El bes (Diskussion) 01:18, 5. Jul. 2012 (CEST)

Schweben bezeichnet entweder das Verharren eines Körpers auf konstanter Höhe in einer Flüssigkeit oder einem Gas, siehe Auftrieb (hier nicht der Fall, da die ISS sich nicht durch Auftrieb auf ihrer Bahn hält) oder verschiedene technische Verfahren zum künstlichen Halten eines Objektes, siehe Levitation (Technik) - hier auch nicht der Fall, da die ISS zwar künstlich und technisch in ihre Umlaufbahn gebracht wird, das eigentliche Beharren dort aber rein auf dem ballistischen Kräftegleichgewicht beruht (auch ein Steinbrocken ohne äußere Beeinflussung würde bei gleicher Geschwindigkeit auf der gleichen Bahn kreisen). --HH58 (Diskussion) 08:31, 5. Jul. 2012 (CEST)
Rein pragmatisch: So, wie der Begriff Fliegen für Raumschiffen verbreitet und üblich ist, kommst du da mit nix anderem durch, egal ob's stimmt (Denk' dran, wie oft du erklären musst, wieso ein Ballon fährt und nicht fliegt). Bei Raumstationen wird kreist (im orbit) am ehesten akzeptiert und verstanden. --RobTorgel (Diskussion) 08:56, 5. Jul. 2012 (CEST)

Ah, ja: Mir wurde erklärt, dass Raumstationen eigentlich fallen. Na, schreib das mal

Kreisen bezieht sich aber nur auf die Form der Bahn, nicht aber auf die "Art der Fortbewegung" also solche. Auch ein (aerodynamisch fliegendes) Flugzeug kann kreisen. --HH58 (Diskussion) 10:11, 5. Jul. 2012 (CEST)

In der Raumfahrt wird auch gerne von Mission gesprochen, also "... , die für Langzeitmissionen der ISS zertifiziert sind." --Optimum (Diskussion) 09:35, 5. Jul. 2012 (CEST)

Die Mission hat aber nichts damit zu tun, was die ISS "tut". Gerade dauerhaft im All befindliche Raunmstationen werden nacheinander für verschiedene Missionen benutzt. --HH58 (Diskussion) 10:11, 5. Jul. 2012 (CEST)
Im Englischen gibt es ja das schöne einfache Verb to orbit. Ich schlage daher für alles, was sich auf einer Umlaufbahn befindet, den Neologismus orbitieren vor -- für Planeten, Monde, und eben auch Satelliten und andere Trabanten. --Neitram 10:49, 5. Jul. 2012 (CEST)
Fliegen ist jede Fortbewegung ohne Bodenkontakt. Ein Raumschiff fliegt ja auch. Deshalb sagt man auch Flug zum Mond, Flug zum Mars, etc. --El bes (Diskussion) 11:24, 5. Jul. 2012 (CEST)
Na, dann erzähl mal einem Ballöner oder Luftschiffer, sein Gerät würde fliegen ;-) --El Grafo (COM) 11:55, 5. Jul. 2012 (CEST)
99 Luftballons f l i e g e n über den Horizont ... sang schon die Nena. Und aerodynamisches Fachgesimple interessiert die Wikipedia:OMA nicht, mich auch nicht. --El bes (Diskussion) 12:01, 5. Jul. 2012 (CEST)
Na, dann (pseudo-)fachsimple ich jetzt auch nicht, dass ich persönlich den Ausdruck "fahren" in diesem Zusammenhang schon immer etwas schräg fand. Ist ja eher wie Tauchen mir negativem Vorzeichen - statischer Auftrieb eben, das hat mit Aerodynamik eher weniger zu tun. Andererseits: "fahren" U-Boote auch im getauchten Zustand oder nur wenn sie sich an der Wasseroberfläche befinden?. Und: Wasserfahrzeuge haben im Normalfall auch keinen Bodenkontakt - fliegen die jetzt auch? ;-) Sorry, ich neige gelegentlich zur Haarspalterei … --El Grafo (COM) 13:57, 5. Jul. 2012 (CEST)
Die ISS tut eigentlich das gleiche wie der Mond (fliegen? ;-)) - Umkreisen, umrunden meint Leo zu to orbit --yocaftermath 13:17, 5. Jul. 2012 (CEST)
Ich hab's: "ThinkPads sind die einzigen Notebooks, die zertifiziert sind, lange Zeit im Inneren der ISS (International Space Station) über das Firmament zu ziehen." --91.56.182.166 13:29, 5. Jul. 2012 (CEST)
Wie wäre es mit "ThinkPads sind die einzigen Notebooks, die für Langzeitausflüge in der ISS (International Space Station) zertifiziert sind."? --91.49.59.9 18:21, 8. Jul. 2012 (CEST)
Ist doch logisch, sie fällt um die Erde ! Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 17:07, 10. Jul. 2012 (CEST)

Alles falsch. Raumstationen stürzen. Schlag's nach bei Harald Lesch. --Freud DISK Konservativ 17:39, 10. Jul. 2012 (CEST) Nachtrag: Lexikon-Duffs Eintrag hatte ich übersehen; „fallen“ ist natürlich auch richtig. -- Freud DISK Konservativ 20:58, 11. Jul. 2012 (CEST)

Dann stürzt/stolpert sie halt um die Erde, und der Laptop stürzt natürlich mit. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 01:48, 11. Jul. 2012 (CEST)
in Ihrer Mission, welche forschender Natur ist, befindet sie sich in einer konstanten Umlaufbahn--80.108.60.158 14:15, 14. Jul. 2012 (CEST)
wenn man sich in einer Umlaufbahn befindet ..... hm ...... Elipse .....oo ....hm.....dann "eiert" man eigentlich herum. --05:31, 15. Jul. 2012 (CEST)
"Eiern", ja, oder eben "elliptieren" in Analogie zum Verb "kreisen". --Neitram 12:13, 16. Jul. 2012 (CEST)
ohne ein Cern-Zertifiziertes gegen die Wand knallen, gilt es kaum etwas. --80.108.60.158 14:50, 16. Jul. 2012 (CEST)
@80.108.60.158, konstant ist die Internationale Raumstation#Umlaufbahn mitnichten. Dank Luftreibung sinkt die ISS immer tiefer und tiefer, bis sich ein angekoppeltes Raumschiff erbarmt, die ISS mal wieder ein bisschen anzuheben. --Rôtkæppchen68 01:02, 18. Jul. 2012 (CEST)
deshalb muss man aber nicht gleich mit dem Haarespalten anfangen. --80.108.60.158 12:36, 18. Jul. 2012 (CEST)

Was schmust der Luppert?

Unter anderem als "Hallische Mundart" in der Speisekarte des Schad zu finden. Kann mir jemand verraten, was es mit dem Luppert auf sich hat, und ob es ein allgemeines Synonym für "Uhr" ist, oder irgendwie in der Regionalgeschichte eine individuelle Uhr "Luppert" gab, die zum geflügelten Wort wurde?! Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 10:27, 8. Jul. 2012 (CEST)

wikt:Wie spät ist es kennt es als Sächsisch. Wieso schmust dein Lupper 10:27, 8. Jul. 2012? Kann man sich denn nicht einmal mehr auf den Zeitstempel verlassen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:11, 23. Jul. 2012 (CEST)
Hab die Anfrage aus dem "Halle:Portal" kopiert, dort gabs keine Resonanz, sry für den fauxpas. Da haben wir erstmal einen Unterschied von "Lupper" zu "Luppert", aber immer noch keine Erklärung, was das Wort nun bedeutet. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 21:32, 23. Jul. 2012 (CEST)
Nach "luppert uhrmacher" (ohne " ") googeln, erster Treffer. CarlM (Diskussion) 01:59, 24. Jul. 2012 (CEST)