EuroLeague

Basketball Pokalturnier

Die EuroLeague ist ein unter dem Dach der Euroleague Basketball[1] ausgetragener Wettbewerb für europäische Basketball-Vereinsmannschaften der Männer.

Turkish Airlines EuroLeague
Logo Turkish Airlines Euroleague
Aktuelle Saison 2023/24
Verband ULEB
Ligagründung 2000
Mannschaften 18
Land/Länder Spanien Spanien (4 Vereine)
Deutschland Deutschland (2)
Frankreich Frankreich (2)
Griechenland Griechenland (2)
Italien Italien (2)
Serbien Serbien (2)
Turkei Türkei (2)
Israel Israel (1)
Litauen Litauen (1)
Titelträger Spanien Real Madrid (2022/23)
Rekordmeister Griechenland Panathinaikos Athen
RusslandRussland ZSKA Moskau
(je 4 Titel)
Website euroleague.net

Er bildet im Rahmen des jährlich ausgetragenen Basketball-Europapokals vor dem EuroCup sowie den Wettbewerben der FIBA Europa, der Basketball Champions League und dem FIBA Europe Cup, den in sportlicher Hinsicht bedeutendsten aller Wettbewerbe.[2]

Bei der EuroLeague handelt es sich um eine teilweise geschlossene Liga. Die meisten Teilnehmerplätze werden durch Vereine mit dauerhaftem Teilnahmerecht belegt. Weitere Vereine nehmen durch die Zuteilung einer Wildcard teil.

Die Rekordsieger des Wettbewerbs sind mit jeweils vier Titelgewinnen Panathinaikos Athen und ZSKA Moskau, gefolgt von Maccabi Tel Aviv und Real Madrid mit jeweils drei Titeln. Der größte Erfolg einer deutschen Mannschaft war das Erreichen des Viertelfinals des FC Bayern München in der Saison 2020/21.

Die Liga heißt aus Sponsoringgründen seit der Saison 2010/11 offiziell Turkish Airlines EuroLeague.[3]

Geschichte Bearbeiten

2000–2001: Anfänge Bearbeiten

 
Trophäe der EuroLeague

Seit den späten 1950er Jahren war der wichtigste Basketball-Europapokal für Vereinsmannschaften der FIBA Europapokal der Landesmeister, der im Laufe der Jahrzehnte zunächst in FIBA European Championship und dann in FIBA Euroleague umbenannt wurde.

Im Vorfeld der Saison 2000/01 kam es schließlich zu einer Spaltung innerhalb des europäischen Basketballs. Viele der bedeutendsten und größten Klubs, darunter Real Madrid, FC Barcelona und Olympiakos Piräus schlossen sich unter dem Dach der Union des Ligues Européennes de Basketball (ULEB) zusammen und gründeten ihrerseits die EuroLeague. Die Absicht damit war es, einen eigenen und im Vergleich zum FIBA-Wettbewerb wirtschaftlich moderneren und effizienteren Wettbewerb ins Leben zu rufen.[4]

Die erste EuroLeague-Saison 2000/01 fand mit 24 teilnehmenden Teams statt. Als Titelgewinner ging der italienische Klub Kinder Bologna (Virtus Bologna) hervor, welches im Finale TAU Ceramica (heute bekannt als Bitci Baskonia) aus Spanien schlug. Dieses Endspiel fand noch im „Best-of-Five“ statt. Zum ersten Finals-MVP wurde der spätere NBA-Gewinner Manu Ginóbili gewählt.

Die erste Saison der EuroLeague hatte zur Folge, dass der bis dahin ausgetragene Wettbewerb FIBA Europapokal der Landesmeister stark an Bedeutung verlor und schließlich nach dieser Saison – in welcher er unter dem Namen Suproleague durchgeführt wurde – komplett eingestellt wurde.

2001–2005: Maccabis Doppeltriumph Bearbeiten

In der Saison 2001/02 wurde die EuroLeague auf 32 Vereine aufgestockt und es stießen weitere Topvereine dazu, welche die EuroLeague fortan mitprägen sollten. Zu nennen sind hier Panathinaikos Athen, ZSKA Moskau, Fenerbahçe Istanbul und Maccabi Tel Aviv. Sieger wurde Panathinaikos Athen, die im Finale den Vorjahressieger aus Bologna schlugen. Das Finale wurde in einem Spiel im Rahmen eines Final-Four-Turniers ausgetragen, was seither der Modus der Finalrunde geblieben ist.

Da innerhalb der Liga ein großes Leistungsgefälle zu beklagen war, entschlossen sich die Verantwortlichen, in der Folgesaison die Zahl der Mannschaften wieder zu reduzieren. So starteten in die Saison 2002/03 lediglich 24 Teams in die neue Saison, welche in drei Achtergruppen unterteilt wurden. Das siegreiche Team war in dieser Spielzeit der FC Barcelona.

In den beiden Folgejsaisons 2003/04 und 2004/05 konnte sich Maccabi Tel Aviv die begehrteste europäische Basketballtrophäe sichern. Mit 44 Punkten Unterschied war der Sieg der Israelis 2003/04 gegen Skipper Bologna der mit Abstand deutlichste Finalerfolg in der Geschichte des Wettbewerbs. Bemerkenswert ist, dass es in den ersten vier Spielzeiten der EuroLeague immer eine italienische Mannschaft ins Finale schaffte, seitdem jedoch bis heute keine mehr.

2005–2015: Griechische und Moskauer Dominanz Bearbeiten

 
Finale 2014

Die folgende Spielzeit 2005/06 endete mit dem ersten Titelgewinn von ZSKA Moskau, welches sich im Finale gegen den Sieger der beiden Jahre zuvor, Maccabi Tel Aviv, durchsetzen konnte. Auch in den nächsten drei Jahren erreichten die Moskauer das Finale, gewannen aber nur eines davon, nämlich jenes 2007/08 erneut gegen Maccabi. Die beiden Finalduelle der Russen 2006/07 und 2008/09 gegen Panathinaikos Athen entschieden jeweils die Griechen für sich. Der FC Barcelona unterbrach die Rivalität zwischen ZSKA und Panathinaikos in der Saison 2009/10 und gewann durch den Finalsieg gegen Olympiakos Piräus zum zweiten Mal die EuroLeague.

Die ersten drei Jahre der 2010er Jahre waren von der Dominanz der griechischen Teams geprägt. Neben Panathinaikos, welches bereits in den Jahren zuvor erfolgreich war und in der Saison 2010/11 den vierten Titelgewinn erreichte, trug sich auch Olympiakos Piräus – gleich zweifach in Folge – in die Gewinnerliste ein. 2011/12 bezwang Olympiakos ZSKA Moskau und 2012/13 Real Madrid. Vasilios Spanoulis wurde in letztgenanntem Endspiel zum dritten Mal zum Finals MVP gewählt, was einen Rekordwert darstellt. Sowohl für Panathinaikos als auch für Olympiakos sollte es der bis heute letzte Titelgewinn bleiben, wobei Olympiakos noch zweimal das Finale erreichte.

Maccabi Tel Aviv errang in der Saison 2013/14 durch einen Finalsieg gegen Real Madrid seinen dritten Titel. Für die Madrilenen war es die zweite Finalniederlage in Folge. In der Folgespielzeit 2014/15 gelang Real dann schließlich der erste Gewinn der EuroLeague durch einen klaren Sieg im Endspiel gegen Olympiakos Piräus.

2015–heute: Türkische Dauerpräsenz im Finale Bearbeiten

 
Szene aus der Partie Alba Berlin gegen AX Armani Milano (Saison 2021/22)

In der Saison 2015/16 gewann ZSKA Moskau den Wettbewerb. Im Finale bezwangen die Moskauer Fenerbahçe Istanbul, was eine fünfjährige Dauerpräsenz türkischer Mannschaften im Endspiel einläutete.

Zur Spielzeit 2016/17 wurde die Liga umfangreich reformiert: Die Zahl der teilnehmenden Vereine wurde von 24 auf 16 reduziert, was den Anteil der Vereine ohne dauerhafte Teilnahmeberechtigung (A-Lizenz) deutlich senkte, die Leistungsdichte aber verengte. Ferner wurde die Gruppenphase auf den Modus einer typischen Liga, in der jede Mannschaft gegen jede andere je zweimal antritt, umgestellt.[5] Diese Saison endete mit dem ersten Titelgewinn einer türkischen Mannschaft, nämlich dem Vorjahresfinalisten Fenerbahçe Istanbul.

In der darauffolgenden Saison 2017/18 verlor Fenerbahçe dann im Finale gegen Real Madrid, die ihren zweiten Titel gewannen. Ein Jahr später, in der Spielzeit 2018/19 sicherte sich ZSKA Moskau den vierten Titelgewinn, womit die Moskauer gemeinsam mit Panathinaikos Rekordgewinner der EuroLeague sind.

Zur Saison 2019/20 wurde Die Teilnehmerzahl auf 18 erhöht, der Modus aber beibehalten. Mitte Mai 2020 wurde die im März des Jahres wegen der COVID-19-Pandemie unterbrochene Spielzeit endgültig abgebrochen. Bis zum Zeitpunkt des Abbruchs führte der Vorjahresfinalist Anadolu Efes Istanbul die Hauptrundentabelle an, gefolgt von Real Madrid und dem FC Barcelona.[6]

In der folgenden Saison 2020/21, welche hauptsächlich mit Geisterspielen absolviert wurde, gewann Anadolu Efes dann durch einen Finalsieg gegen den FC Barcelona zum ersten Mal die EuroLeague. In dieser Saison erreichte der FC Bayern München als erste deutsche Mannschaft das Viertelfinale.

In der Saison 2021/22 konnte Anadolu Efes Istanbul den Titel verteidigen.

Teilnehmer Bearbeiten

Vereine Bearbeiten

Da die EuroLeague eine Art „halbgeschlossene“ Liga ist, können sich die Teilnehmer zwar von Jahr zu Jahr ändern, aber fest vergebene Startplätze an Verbände oder sogar einzelne Mannschaften verhindern eine größere Fluktuation. Bei der Vergabe der Startplätze operiert die EuroLeague mit A- und B-Lizenzen sowie mit Wildcards.

Die Kriterien für eine Lizenz sind sportlicher Erfolg national und international, die Größe der zur Verfügung stehenden Sporthalle sowie die mediale Präsenz des Klubs.

Inhaber A-Lizenz Bearbeiten

Derzeit sind 13 Vereine Anteilseigner der EuroLeague und haben ein dauerhaftes Teilnahmerecht mit der A-Lizenz.

Am 18. Juni 2021 erhielten der FC Bayern München und der LDLC ASVEL Villeurbanne auf einem Treffen der Anteilseigner der EuroLeague Basketball in Barcelona die A-Lizenz.[8] Der FC Bayern ist damit die erste deutsche Mannschaft als fester Teilnehmer der EuroLeague.[9]

Mit dem FC Barcelona, Bitci Baskonia Vitoria-Gasteiz, Žalgiris Kaunas und Olympiakos Piräus gibt es vier Mannschaften, die seit 2000 jedes Jahr in der EuroLeague vertreten sind und keine Saison verpasst haben.

Wildcards für die Saison 2022/23 Bearbeiten

Sechs weitere Vereine erhielten für die Saison 2022/23 eine Wildcard.

Nationen Bearbeiten

In der Saison 2022/23 sind die 18 Startplätze wie folgt an die Nationen vergeben.[10]

Nation Vereine
Spanien  Spanien 4
Deutschland  Deutschland 2
Frankreich  Frankreich
Griechenland  Griechenland
Italien  Italien
Serbien  Serbien
Turkei  Türkei
Israel  Israel 1
Litauen  Litauen

Spielmodus Bearbeiten

Der aktuelle Spielmodus sieht den Wettbewerb in drei Phasen unterteilt.

  • Gruppenphase – Reguläre Saison: In dieser ersten Phase treten die 18 Mannschaften in einer Gruppe in Hin- und Rückspielen gegeneinander an. Für die nächste Runde qualifizieren sich die acht besten der Gruppe.
  • Playoffs: In einem Modus „Best-of-Five“ treten die verbliebenen acht Teams in vier Mannschaftsbegegnungen gegeneinander an. Die Gruppenersten aus der zweiten Phase genießen dabei bei einem eventuell benötigten fünften Entscheidungsspiel Heimrecht. Die vier Mannschaften, welche diese Duelle für sich entscheiden können, qualifizieren sich für das Final Four.
  • Final Four: In einem Turnier, das innerhalb eines Wochenendes stattfindet, treten je zwei Mannschaften in Halbfinals gegeneinander an und spielen in einem einzigen Ausscheidungsspiel den Sieger aus. Diese Sieger qualifizieren sich für das Finale aus dem der Gewinner der EuroLeague hervorgeht.

Alle Endspiele Bearbeiten

  • 2001 wurde noch kein Final-Four-Turnier ausgetragen. Die Entscheidung fiel in einer „Best of Five“-Serie.
Saison Austragungsort Sieger Finalist Ergebnis Finals-MVP
2000/01 Italien  Bologna (PalaMalaguti)
Spanien  Vitoria-Gasteiz (Fernando Buesa Arena)
Italien  Kinder Bologna Spanien  TAU Cerámica 65:78, 94:73, 80:60
79:96, 82:74
Argentinien  Manu Ginóbili
2001/02 Italien  Bologna (PalaMalaguti) Griechenland  Panathinaikos Athen Italien  Kinder Bologna 89:83 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Dejan Bodiroga
2002/03 Spanien  Barcelona (Palau Sant Jordi) Spanien  FC Barcelona Italien  Benetton Treviso 76:65 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Dejan Bodiroga
2003/04 Israel  Tel Aviv (Nokia Arena) Israel  Maccabi Tel Aviv Italien  Skipper Bologna 118:740 Vereinigte Staaten  Anthony Parker
2004/05 Russland  Moskau (Olimpijski) Israel  Maccabi Tel Aviv Spanien  TAU Cerámica 90:78 Litauen  Šarūnas Jasikevičius
2005/06 Tschechien  Prag (O2 Arena) Russland  ZSKA Moskau Israel  Maccabi Tel Aviv 73:69 Griechenland  Theodoros Papaloukas
2006/07 Griechenland  Athen (OAKA Olympic Indoor Hall) Griechenland  Panathinaikos Athen Russland  ZSKA Moskau 93:91 Griechenland  Dimitrios Diamantidis
2007/08 Spanien  Madrid (Palacio de Deportes) Russland  ZSKA Moskau Israel  Maccabi Tel Aviv 91:77 Vereinigte Staaten  Trajan Langdon
2008/09 Deutschland  Berlin (Mercedes-Benz Arena) Griechenland  Panathinaikos Athen Russland  ZSKA Moskau 73:71 Griechenland  Vasilios Spanoulis
2009/10 Frankreich  Paris (Palais Omnisports) Spanien  FC Barcelona Griechenland  Olympiakos Piräus 86:68 Spanien  Juan Carlos Navarro
2010/11 Spanien  Barcelona (Palau Sant Jordi) Griechenland  Panathinaikos Athen Israel  Maccabi Tel Aviv 78:70 Griechenland  Dimitrios Diamantidis
2011/12 Turkei  Istanbul (Sinan Erdem Dome) Griechenland  Olympiakos Piräus Russland  ZSKA Moskau 62:61 Griechenland  Vasilios Spanoulis
2012/13 Vereinigtes Konigreich  London (The O2 Arena) Griechenland  Olympiakos Piräus Spanien  Real Madrid 100:880 Griechenland  Vasilios Spanoulis
2013/14 Italien  Mailand (Mediolanum Forum) Israel  Maccabi Tel Aviv Spanien  Real Madrid 98:86 n. V. Vereinigte Staaten  / Montenegro  Tyrese Rice
2014/15 Spanien  Madrid (WiZink Center) Spanien  Real Madrid Griechenland  Olympiakos Piräus 78:59 Argentinien  Andrés Nocioni
2015/16 Deutschland  Berlin (Mercedes-Benz Arena) Russland  ZSKA Moskau Turkei  Fenerbahçe Istanbul 101:96 n. V.0 Frankreich  Nando de Colo
2016/17 Turkei  Istanbul (Sinan Erdem Dome) Turkei  Fenerbahçe Istanbul Griechenland  Olympiakos Piräus 80:64 Vereinigte Staaten  / Nigeria  Ekpe Udoh
2017/18 Serbien  Belgrad (Štark-Arena) Spanien  Real Madrid Turkei  Fenerbahçe Istanbul 85:80 Slowenien  Luka Dončić
2018/19 Spanien  Vitoria-Gasteiz (Fernando Buesa Arena) Russland  ZSKA Moskau Turkei  Anadolu Efes Istanbul 91:83 Vereinigte Staaten  Will Clyburn
2019/20 Saisonabbruch aufgrund der COVID-19-Pandemie
2020/21 Deutschland  Köln (Lanxess Arena) Turkei  Anadolu Efes Istanbul Spanien  FC Barcelona 86:81 Serbien  Vasilije Micić
2021/22 Serbien  Belgrad (Štark-Arena) Turkei  Anadolu Efes Istanbul Spanien  Real Madrid 58:57 Serbien  Vasilije Micić
2022/23 Litauen  Kaunas (Žalgirio Arena) Spanien  Real Madrid Griechenland  Olympiakos Piräus 79:78 Kap Verde  Walter Tavares
2023/24 Deutschland  Berlin (Uber Arena) --:--

Statistiken und Auszeichnungen Bearbeiten

Titelgewinner und Finalisten Bearbeiten

Vereine Bearbeiten

Platz Verein Siege Zweiter
1. Russland  ZSKA Moskau 4 3
2. Griechenland  Panathinaikos Athen 4
3. Israel  Maccabi Tel Aviv 3 3
Spanien  Real Madrid 3 3
5. Griechenland  Olympiakos Piräus 2 4
6. Spanien  FC Barcelona 2 1
Turkei  Anadolu Efes Istanbul 2 1
8. Turkei  Fenerbahçe Istanbul 1 2
9. Italien  Kinder Bologna 1 1
10. Spanien  TAU Cerámica 2
11. Italien  Skipper Bologna 1
Italien  Benetton Treviso 1

Nationen Bearbeiten

Platz Nation Siege Zweiter
1. Griechenland  Griechenland 6 4
2. Spanien  Spanien 5 6
3. Russland  Russland 4 3
4. Israel  Israel 3 3
Turkei  Türkei 3 3
6. Italien  Italien 1 3

Trainer Bearbeiten

 
Željko Obradović (2019)
Rang Trainer Verein(e) Siege Zweiter
1. Serbien  Željko Obradović Griechenland  Panathinaikos Athen
Turkei  Fenerbahçe Istanbul
5 2
2. Italien  Ettore Messina Italien  Virtus Bologna
Italien  Benetton Treviso
Russland  ZSKA Moskau
3 4
3. Spanien  Pablo Laso Spanien  Real Madrid 2 3
4. Turkei  Ergin Ataman Turkei  Anadolu Efes 2 1
5. Israel  Pini Gershon Israel  Maccabi Tel Aviv 2
Griechenland  Dimitrios Itoudis Russland  ZSKA Moskau 2
7. Griechenland  Georgios Bartzokas Griechenland  Olympiakos Piräus 1 1
Vereinigte Staaten  / Israel  David Blatt Israel  Maccabi Tel Aviv 1 1
9. Serbien  Dušan Ivković Griechenland  Olympiakos Piräus 1
Spanien  Chus Mateo Spanien  Real Madrid 1
Serbien  Svetislav Pešić Spanien  FC Barcelona 1
Spanien  Xavier Pascual Vives Spanien  FC Barcelona 1

Teilnahmen am Final Four Bearbeiten

Vereine Bearbeiten

  • 2001/02 wurde der dritte Platz nicht ausgespielt.
Platz Verein Teilnahmen Sieger Zweiter Dritter Vierter
1. Russland  ZSKA Moskau 170 4 3 5 5
2. Spanien  FC Barcelona 100 2 1 4 3
3. Spanien  Real Madrid 9 3 3 1 2
4. Griechenland  Olympiakos Piräus 8 2 4 2
5. Israel  Maccabi Tel Aviv 7 3 3 1
6. Griechenland  Panathinaikos Athen 6 4 1 1
7. Turkei  Fenerbahçe Istanbul 5 1 2 2
8. Spanien  TAU Cerámica 5 1 1 3
9. Italien  Montepaschi Siena 4 3 1
10. Turkei  Anadolu Efes Istanbul 3 2 1
11. Italien  Benetton Treviso 2 1 1
12. Italien  Kinder Bologna 1 1
Italien  Skipper Bologna 1 1
14. Spanien  Unicaja Málaga 1 1
Russland  Lokomotive Kuban Krasnodar 1 1
Litauen  Žalgiris Kaunas 1 1
Italien  AX Armani Milano 1 1
Frankreich  AS Monaco 1 1
19. Serbien  KK Partizan Belgrad 1 1

Nationen Bearbeiten

Platz Nation Teilnahmen Siege Zweiter Dritter Vierter
1. Spanien  Spanien 250 5 5 7 8
2. Russland  Russland 180 4 3 6 5
3. Griechenland  Griechenland 140 6 4 1 3
4. Italien  Italien 9 3 5 1
5. Turkei  Türkei 8 3 3 2
6. Israel  Israel 7 3 3 1
7. Frankreich  Frankreich 1 1
Litauen  Litauen 1 1
9. Serbien  Serbien 1 1

Auszeichnungen Bearbeiten

Most Valuable Player Bearbeiten

Der EuroLeague Most Valuable Player (MVP) wird seit der Saison 2004/05 ausgezeichnet.

 
Luka Dončić (2017)
Saison Nationalität Spieler Verein
2004/05 Vereinigte Staaten  Anthony Parker Israel  Maccabi Tel Aviv
2005/06 Vereinigte Staaten  Anthony Parker Israel  Maccabi Tel Aviv
2006/07 Griechenland  Theodoros Papaloukas Russland  ZSKA Moskau
2007/08 Litauen  Ramūnas Šiškauskas Russland  ZSKA Moskau
2008/09 Spanien  Juan Carlos Navarro Spanien  FC Barcelona
2009/10 Serbien  Miloš Teodosić Griechenland  Olympiakos Piräus
2010/11 Griechenland  Dimitrios Diamantidis Griechenland  Panathinaikos Athen
2011/12 Russland  Andrei Kirilenko Russland  ZSKA Moskau
2012/13 Griechenland  Vasilios Spanoulis Griechenland  Olympiakos Piräus
2013/14 Spanien  Sergio Rodríguez Spanien  Real Madrid
2014/15 Serbien  Nemanja Bjelica Turkei  Fenerbahçe Istanbul
2015/16 Frankreich  Nando de Colo Russland  ZSKA Moskau
2016/17 Spanien  Sergio Llull Spanien  Real Madrid
2017/18 Slowenien  Luka Dončić Spanien  Real Madrid
2018/19 Tschechien  Jan Veselý Turkei  Fenerbahçe Istanbul
2020/21 Serbien  Vasilije Micić Turkei  Anadolu Efes Istanbul
2021/22 Spanien  Nikola Mirotić Spanien  FC Barcelona
2022/23 Bulgarien  Aleksandar Vezenkov Griechenland  Olympiakos Piräus

All EuroLeague First Team Bearbeiten

Alphonso Ford Top Scorer Trophy Bearbeiten

Bester Verteidiger Bearbeiten

Rising Star Bearbeiten

Alexander Gomelsky Coach of the Year Bearbeiten

MVP des Monats Bearbeiten

Höchstwerte Bearbeiten

Spieler Bearbeiten

 
Kyle Hines (2021)

Meiste Titelgewinne:

Meiste Punkte in einem Spiel:

Meiste Assists in einem Spiel:

Meiste Rebounds in einem Spiel:

Meiste Steals in einem Spiel:

Meiste Blocks in einem Spiel:

Vereine Bearbeiten

Höchster Sieg:

Längste Siegesserie:

Meiste Punkte in einem Spiel:

Meiste Assists in einem Spiel:

Meiste Rebounds in einem Spiel:

Meiste Steals in einem Spiel:

Meiste Blocks in einem Spiel:

TV-Übertragung Bearbeiten

Seit 2015 werden die Spiele mit deutscher Beteiligung auf dem Pay-TV-Sender Magenta Sport (ehemals Telekom Sport) ausgestrahlt. Inzwischen sind dort alle Spiele der EuroLeague zu sehen.[11]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: EuroLeague – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. About – Welcome to Euroleague Basketball. In: euroleaguebasketball.net. Euroleague Basketball, abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch).
  2. Carsten Schröter-Lorenz: Punktsieg über die NBA: Was die Basketball-Euroleague ausmacht. In: Kicker. 4. Oktober 2023, abgerufen am 25. April 2024.
  3. Euroleague, Turkish Airlines sign strategic partnership deal. In: euroleague.net. Euroleague Basketball, 26. Juli 2010, abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch).
  4. History of ULEB, auf uleb.com
  5. Euroleague Basketball A-Licence Clubs and IMG Agree On 10-Year Joint Venture. In: euroleaguebasketball.net. Euroleague Basketball, 10. November 2015, abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch).
  6. Euroleague und Eurocup abgebrochen. In: kicker.de. 25. Mai 2020, abgerufen am 19. Juni 2021.
  7. Euroleague auch in der neuen Saison ohne russische Teams. In: kicker.de. 16. Juni 2022, abgerufen am 27. Juni 2022.
  8. ECA Shareholders Executive Board meets in Barcelona. In: mediacentre.euroleague.net. EuroLeague, 18. Juni 2021, abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch).
  9. Basketballer des FC Bayern München dauerhaft in EuroLeague. In: sueddeutsche.de. dpa, 18. Juni 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
  10. 2022-23 EuroLeague and EuroCup participating teams confirmed. In: euroleaguebasketball.net. EuroLeague, 16. Juni 2022, abgerufen am 18. Juni 2022.
  11. Magenta Sport: Basketball, auf magentasport.de