Goldman Sachs

US-amerikanischer Finanzdienstleister

Die Goldman Sachs Group, Inc. (kurz GS) ist ein weltweit tätiges Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen mit Sitz in New York City.

The Goldman Sachs Group, Inc.

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Rechtsform Corporation
ISIN US38141G1040
Gründung 1869
Sitz New York City, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung David M. Solomon,
Vorsitzender und CEO
Mitarbeiterzahl 48.500 (Ende 2022)[1]
Umsatz 47,36 Mrd. USD (2022)[1]
Branche Finanzdienstleistungen
Website goldmansachs.com
Stand: 31. Dezember 2022

Zu Goldman Sachs’ Kunden zählen große Unternehmen und Staaten sowie High Net Worth Individuals, die Dienstleistungen aus dem Bereich des Investmentbanking, Finanzmanagement, Vermögensverwaltung, Prime Brokerage und Underwriting sowie Beratungsdienstleistungen etwa bei Mergers & Acquisitions in Anspruch nehmen.[2] Außerdem ist die Firma über die Direktbank Marcus im Privatkundengeschäft tätig und gibt gemeinsam mit Apple die Apple Card heraus.[3][4]

Die Bank ist eine der Großbanken, die vom Financial Stability Board (FSB) als systemisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft wurden.[5] Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital.[6] Ehemalige Goldman-Sachs-Mitarbeiter sind der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi, der ehemalige italienische Ministerpräsident Mario Monti, der Vorsitzende des Financial Stability Board zur Überwachung des globalen Finanzsystems Mark Carney sowie die wirtschaftspolitischen Berater des US-Finanzministeriums Robert Rubin und Henry Paulson.

Die Firma belegt den 60. Platz auf der Fortune 500 Liste der 500 umsatzstärksten US-Unternehmen.[7]

Geschichte Bearbeiten

1869–1930 Bearbeiten

 
Bankgründer Marcus Goldman

Das Unternehmen wurde 1869 von dem deutschen Auswanderer Marcus Goldman zunächst als M. Goldman & Company mit einem Ein-Zimmer-Büro in New Yorks Pine Street gegründet. 1882 trat Goldmans Schwiegersohn und „Erfinder der Aktie“ Samuel Sachs in die Bankgeschäfte ein, und beide firmierten fortan als M. Goldman Sachs.[8][9][10] Im Jahre 1885 nahm Goldman seinen Sohn Henry und seinen Schwiegersohn Ludwig Dreyfuss in das Unternehmen auf; der Firmenname wurde auf Goldman Sachs & Co. geändert.[11] Das Unternehmen machte sich einen Namen in seiner Vorreiterrolle bei der Nutzung von Commercial Papers für Unternehmen und wurde im Jahr 1896 eingeladen, der New York Stock Exchange beizutreten.

Im frühen 20. Jahrhundert war Goldman ein führendes Unternehmen zur Entwicklung des Initial-Public-Offering-Marktes. Es gelang einer der größten damaligen Börsengänge, als Sears, Roebuck and Company im Jahre 1906 von Goldman Sachs an die Börse gebracht wurde. Am 4. Dezember 1928 wurde die „Goldman Sachs Trading Corp.“ gegründet, ein geschlossener Investmentfonds, dessen Geschäftsmodell Ähnlichkeiten mit einem Schneeballsystem aufwies. Der Investmentfonds scheiterte während des Börsencrashes im Jahre 1929, und die Unternehmensreputation war für einige Jahre stark beschädigt.[12]

1930–1980 Bearbeiten

 
„Mr. Wall Street“ Sidney Weinberg

Im Jahr 1930 übernahm Sidney Weinberg die Rolle des Senior-Partners und verschob Goldman Sachs’ Fokus weg vom Wertpapierhandel zum Investment Banking. Weinberg half, die Reputation des Unternehmens wieder zu steigern und dessen angeschlagenen Ruf loszuwerden. Unter Weinberg war Goldman Sachs „Lead Advisor“ für den Börsengang der Ford Motor Company im Jahre 1956, einen der damals größten Börsengänge. Unter der Leitung Weinbergs schuf Goldman Sachs auch eine eigene Researchabteilung und begann das Brokergeschäft für Anleihen der US-amerikanischen Gemeinden und Kommunen.

Gus Levy trat dem Unternehmen in den 1950er Jahren als Effektenhändler bei. Dieser Zeitpunkt markiert einen Trend bei Goldman Sachs, ab dem es zu internen Machtkämpfen zwischen dem Investment Banking und dem Wertpapierhandel kam. Während der 1950er und 1960er Jahre fand ein Machtkampf zwischen Weinberg und Levy statt. 1969 übernahm Levy die Leitung der Bank als Senior-Partner von Weinberg, der in den Ruhestand ging, und baute Goldman Sachs Handelssparte weiter aus. Unter Levys Führung etablierte sich die Philosophie des „langfristig gierig“ („long-term greedy“): solange Geld auf lange Sicht verdient wird, seien kurzfristige Verluste nicht unbedingt immer besorgniserregend. Während Levys Zeit als Senior-Partner reinvestierten die meisten Partner große Teile ihrer Gewinne in das Unternehmen, so dass der Fokus stets auf der Zukunft lag.[13]

Eine weitere schwere Krise traf das Unternehmen im Jahre 1970, als die Penn Central Transportation Company Konkurs mit über 80 Millionen US-Dollar in ausstehenden Commercial Paper anmeldete, ein Großteil davon ausgestellt von Goldman Sachs. Die Konkursmasse war klein, der Schaden für Goldman Sachs groß, und die daraus resultierenden Klagen drohten das Unternehmen ernsthaft zu gefährden. Infolge des Konkurses der Penn Central Transportation Company wurden Bonitätsratings für Emittenten von Commercial Paper eingeführt.[14]

Nach diesem Debakel begann Goldman Sachs in den 1970er Jahren weltweit zu expandieren. Unter der Leitung von Senior-Partner Stanley R. Miller eröffnete Goldman Sachs 1970 seine erste internationale Niederlassung in London und schuf eine „Private Wealth“-Abteilung, dann eine Fixed Income Abteilung im Jahre 1972. Darüber hinaus nahm Goldman Sachs eine Vorreiterrolle bei der „White Knight“-Strategie im Jahr 1974 während seiner Versuche, Electric Storage Battery gegen ein feindliches Übernahmeangebot von International Nickel und Goldman Sachs’ Rivalen Morgan Stanley zu verteidigen.[15]John Weinberg, der Sohn von Sidney Weinberg, und John C. Whitehead übernahmen als Co-Senior-Partner im Jahr 1976 die Geschäftsführung. Eine ihrer Initiativen war die Errichtung der vierzehn Geschäftsprinzipien („Business Principles“),[16] die noch bis heute Bestand haben.

1980–1999 Bearbeiten

 
Senior Partner Robert Rubin

Am 16. November 1981 übernahm Goldman Sachs die J. Aron & Company, ein Rohstoffhandelsunternehmen, welches mit der Fixed-Income-Abteilung zusammengeführt wurde und zur Abteilung Fixed Income, Currencies and Commodities wurde. Der Schwerpunkt der Aktivitäten bei der J. Aron & Company war der Kaffee- und Goldmarkt. Im Jahre 1985 war Goldman Sachs Underwriter des Börsenganges des Real-Estate-Investment-Trust, dem unter anderem auch das Rockefeller Center gehörte. Im Zuge des Zusammenbruchs der Sowjetunion beteiligte sich Goldman Sachs auch bei der Privatisierung ehemaliger russischer Staatsunternehmen.

Im Jahr 1986 wurde das Unternehmen „Goldman Sachs Asset Management“ gegründet, welches bis heute die Mehrheit der Investmentfonds und Hedge-Fonds verwaltet. Im selben Jahr war Goldman Sachs Underwriter für den Börsengang von Microsoft, Berater von General Electric bei der Übernahme der Radio Corporation of America und schloss sich der London Stock Exchange sowie der Tokyo Stock Exchange an.

Robert Rubin und Stephen Friedman übernahmen die Co-Senior-Partnerschaft im Jahr 1990 und versprachen sich auf die Globalisierung des Unternehmens und die Stärkung der Merger & Acquisitions- und Handelsgeschäftsfelder zu konzentrieren. Während ihrer Geschäftsführerzeit führte die Firma den papierlosen Handel an der New York Stock Exchange ein und war Lead Manager für die erste globale Schuldverschreibung eines US-amerikanischen Unternehmens. In dieser Zeit wurde auch der Goldman Sachs Commodity Index (GSCI) entwickelt. 1994 wurde eine Niederlassung in Peking gegründet; Jon Corzine übernahm nach dem Weggang von Rubin und Friedman die Leitung des Unternehmens.

2000-heute Bearbeiten

Im September 2000 kaufte Goldman Sachs den Aktienhändler Spear, Leeds & Kellogg für 6,5 Milliarden Dollar.[17] Im März 2003 beteiligte sich Goldman Sachs mit 45 % an der australischen Investmentbank JBWere.[18] Henry Paulson verließ das Unternehmen im Mai 2006 um US-Finanzminister zu werden. Lloyd C. Blankfein wurde sein Nachfolger.[19] Im Januar 2007 kaufte Goldman Sachs zusammen mit CanWest Global Communications das kanadische Kommunikationsunternehmen Alliance Atlantis.[20] 2011 erwarb Goldman Sachs die restlichen Anteile an JBWere für 1 Milliarde Dollar.[21]

Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 beantragte Goldman Sachs eine Statusänderung von einer reinen Investmentbank hin zu einer „holding company“. Diese Statusänderung wurde am 21. September 2008 vom amerikanischen Notenbanksystem „Federal Reserve System“ (Fed) anerkannt. Damit unterwarf sich Goldmann Sachs der strengeren Regulierung für Geschäftsbanken und erhielt dafür einen leichteren Zugang zur Liquiditätsversorgung durch die Fed.[22]

Im April 2013 platzierte Goldman Sachs gemeinsam mit der Deutschen Bank eine Unternehmensanleihe von Apple in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar. Dies war die größte Anleihen-Emission der Geschichte und die erste von Apple seit 1996.[23] Am 30. Oktober 2014 meldete Goldman Sachs ein Patent für eine virtuelle Währung namens SETLCoin an.[24] Im August 2015 übernahm Goldman Sachs das Online Banking der GE Capital Bank mit Einlagen von 16 Milliarden Dollar.[25][26] 2016 eröffnete das Unternehmen die Direktbank Marcus by Goldman Sachs.[27][28]

Am 10. September 2018 übernahm Goldman Sachs die Mehrheit an der Boyd Corporation, einem Unternehmen für Umwelttechnologie.[29] Am 16. Mai 2019 kaufte Goldman Sachs die United Capital Financial Partners für 750 Millionen Dollar.[30]

2019 verlagerte Goldman Sachs seinen Europasitz von London nach Frankfurt am Main.[31]

Geschäftszahlen Bearbeiten

Geschäfts- und Mitarbeiterentwicklung[32][33]
Jahr Bilanzsumme
in Mio. US$
Umsatz
in Mio. US$
Überschuss
in Mio. US$
Mitarbeiter
2005 706.804 25.238 5.609 22.425
2006 838.201 37.665 9.398 26.467
2007 1.119.796 45.987 11.407 30.522
2008 884.547 22.222 2.041 30.067
2009 848.942 45.173 12.192 32.500
2010 911.332 39.161 7.713 35.700
2011 923.225 28.811 2.510 33.300
2012 938.555 34.163 7.292 32.400
2013 911.507 34.206 7.726 32.900
2014 855.842 34.528 8.077 34.000
2015 861.395 33.820 5.568 36.800
2016 860.165 30.790 7.087 34.400
2017 916.776 32.730 3.685 36.600
2018 931.796 36.616 9.860 36.600
2019 992.968 36.546 7.897 38.300
2020 1.163.028 44.560 8.915 40.500

Unternehmenskritik Bearbeiten

 
200 West Street in New York City, Hauptsitz der Bank
 
Goldman Sachs Tower, in Jersey City, (New Jersey)

Hedge-Fonds-Verluste aufgrund der Subprime-Krise Bearbeiten

Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern konnte Goldman Sachs Verluste aufgrund der Subprime-Krise auf Gesamtunternehmensebene vermeiden. Dennoch verloren drei von Goldman Sachs Asset Management verwaltete Hedge-Fonds substantiell an Wert, so dass der Global-Equity-Opportunities-(GEO)-Fonds als einer der GS-Hedge-Fonds durch milliardenschwere Investitionen gestützt werden musste. Dabei investierte Goldman Sachs selbst 3 Mrd. USD und Eli Broad, der ehemalige Chef der American International Group, Maurice Greenberg und die Perry Capital LLC zusammen noch einmal die gleiche Summe in den Fonds.[34]

Verschleierungen in der Europäischen Schuldenkrise und Einfluss auf die Politik Bearbeiten

Goldman Sachs steht für sein Verhalten in der europäischen Schuldenkrise und seine Verflechtung mit der europäischen Politik in der Kritik. Es wurde berichtet, dass Goldman Sachs der griechischen Regierung systematisch geholfen hat, gegen hohe Gewinne die nationalen Schulden in den Jahren 1998 bis 2009 zu verschleiern.[35][36][37] Lucas Papademos, danach griechischer Premierminister, leitete die griechische Zentralbank während der umstrittenen Geschäfte mit Goldman Sachs.[38] Petros Christodoulou, Leiter der griechischen Schulden-Management-Agentur, begann seine Karriere bei Goldman Sachs.[38] Mario Monti, Italiens neuer Premier und Finanzminister nach Silvio Berlusconi,[36][38] ist wie Otmar Issing (früheres Mitglied der Deutschen Bundesbank und im Executive Board der Europäischen Zentralbank) internationaler Berater der Bank.[38] Mario Draghi, neuer Chef der Europäischen Zentralbank, war vormals ein geschäftsführender Direktor von Goldman Sachs International.[36][38] Diese und weitere Verbindungen zwischen Goldman Sachs und europäischen Politikern werden weiterhin kontrovers diskutiert.[36][38]

In der Bundesrepublik Deutschland konnte Goldman Sachs während der Legislaturperiode seit 2009 mit Abstand die meisten Kontakte mit der Bundesregierung für sich verbuchen.[39]

Vorwurf des Wertpapierbetrugs Bearbeiten

Die Börsenaufsicht SEC reichte am 15. April 2010 gegen Goldman Sachs & Co. und dessen Angestellten Fabrice Tourre[40] eine Klage wegen möglicher Verstöße gegen das Wertpapiergesetz (Securities Act) am District Court in New York ein.[41] Goldman Sachs soll demnach Anfang 2007 bei Anlegern für den Kauf eines synthetischen CDOs Abacus 2007-AC1 geworben haben und dabei entscheidende Tatsachen über die Anlagerisiken verheimlicht haben. Insbesondere soll der Hedgefonds Paulson & Co. insgeheim am Aufbau des Portfolios mitgewirkt und dafür besonders verlustträchtige Investments ausgesucht haben.[42] Anschließend habe dieser mit Kreditausfallversicherungen, sogenannten Credit Default Swaps (CDS) auf ein Scheitern gewettet, das nach dem Einbruch am US-Immobilienmarkt auch eintrat. Goldman Sachs habe also insgeheim gegen die eigenen Kunden operiert. Insgesamt sollen die Anleger bei dem genannten Finanzprodukt mehr als eine Milliarde Dollar verloren haben. Fast die gleiche Summe soll der Hedgefonds Paulson dabei gewonnen haben. Die Anleihen waren an die IKB Deutsche Industriebank und die US-amerikanischen ACA Capital Management verkauft worden. Die Royal Bank of Scotland, die zwischenzeitlich die niederländische ABN Amro übernommen hatte, verlor dabei über die CDS rund 800 Millionen US-Dollar.[43]

Goldman Sachs wurde von der SEC schon im Juli 2009 über die eingeleitete Untersuchung dieses Falls formell benachrichtigt; das Unternehmen verschwieg dies jedoch seinen Anlegern, weswegen eine Reihe von Investorenklagen eingereicht wurden.[44] Grundsätzlich wird kritisiert, dass durch die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens Konflikte mit den Interessen der Kunden vorprogrammiert seien; das Unternehmen wiederum beruft sich darauf, dass es hierbei nur mit professionellen Kunden zu tun habe.[45]

Im Juli 2010 gab Goldman zu, seinen Kunden beim Verkauf des Abacus 2007-AC1 wesentliche Informationen vorenthalten zu haben, und zahlte 550 Mio. USD Strafe. Von dieser Summe gingen 300 Mio. US$ an das US-Finanzministerium, 150 Mio. USD an die IKB und 100 Mio. USD an die RBS. Allein im ersten Quartal 2010 hatte Goldman 3,5 Mrd. USD Gewinn gemacht.[46] 2013 stand Tourre in einem Zivilprozess in New York vor Gericht. Die SEC klagte gegen ihn.[47] Am 1. August 2013 wurde der Fabelhafte Fab, wie Fabrice Tourre auch genannt wurde, von einer Jury in Manhattan schuldig gesprochen – er soll seinen Kunden beim Wertpapierverkauf wichtige Informationen vorenthalten haben, ihm drohen eine Geldstrafe und Berufsverbot.[48][49]

Rolle bei den US-Präsidentschaftswahlen Bearbeiten

Bei den US-Präsidentschaftswahlen 2012 kamen die größten Spenden der Kampagne des republikanischen Kandidaten Mitt Romney direkt und indirekt von Goldman Sachs, mit 1.003.204 US-$.[50] Bei den vorherigen Wahlen hatte GS auch für Obamas Kampagne gespendet.[51]

Bei der US-Präsidentschaftswahl 2016 warf Donald Trump seiner Konkurrentin Hillary Clinton vor, sie werde von Goldman Sachs „total kontrolliert“. In einem Wahlwerbespot von Donald Trump wurde zudem einer „globalen Machtstruktur“ vorgeworfen, „für die wirtschaftlichen Entscheidungen, die unsere Arbeiterklasse bestohlen haben, unser Land seines Wohlstandes beraubt und Geld in die Taschen einer Handvoll mächtiger Konzerne und politischer Einrichtungen gespült“ verantwortlich gewesen zu sein. In dieser Werbung wurde auch das Gesicht des ehemaligen Goldman-Sachs-Chef Lloyd C. Blankfein gezeigt. Nach der Wahl hingegen holte Trump Steven Mnuchin, Stephen Bannon und Gary Cohn, die allesamt Manager bei Goldman Sachs waren, in seinen Beraterstab.[52]

Rolle bei malaysischem Staatsfonds und Strafzahlung Bearbeiten

Im Dezember 2018 geriet Goldman Sachs in die öffentliche Berichterstattung, aufgrund des Finanzskandals um den malaysischen Staatsfonds 1Malaysia Development Berhad.[53] Zwischen 2012 und 2013 hatte Goldman Sachs die Emissionen von drei Anleihen im Wert von insgesamt 6,5 Milliarden US-Dollar für den Staatsfonds begleitet. Die Bank kassierte dabei Gebühren in Höhe von rund 600 Millionen US-Dollar.[54]

Im Zentrum der Korruptionsaffäre stand der ehemalige Top-Manager Tim Leissner, der, den Worten von Goldman Sachs-Chef David Solomon zufolge, die Bank in die Irre geführt habe.[55] Malaysia forderte 7,5 Milliarden Dollar (rund 6,6 Milliarden Euro) Entschädigung von der Investmentbank.[55]

Im Oktober 2020 teilte das US-Justizministerium mit, Goldman werde im Rahmen eines Vergleichs mit Behörden in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Singapur und anderen Ländern insgesamt 2,9 Milliarden Dollar zahlen. Goldman Sachs wurde beschuldigt, unter anderem Regierungsvertreter in Malaysia und Abu Dhabi mit Schmiergeldern von mehr als einer Milliarde Dollar bestochen zu haben. Anwälte der Bank hatten zuvor bei Gericht in New York ein Schuldbekenntnis im Namen von Goldman Malaysia wegen Verstößen gegen das Antikorruptionsgesetz „Foreign Corrupt Practices Act“ abgegeben.[56]

Europäische Finanztransaktionssteuer Bearbeiten

Nachdem die EU-Kommission darauf hingewiesen hatte, dass der gering besteuerte Finanzsektor im Zuge der Finanzkrise 2007 mit 4,6 Billionen Euro unterstützt wurde,[57] beschloss 2013 der Rat der EU-Finanz- und Wirtschaftsminister von elf Staaten, darunter Frankreich, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen.[58] Im gleichen Jahr beendete Frankreich seine Zusammenarbeit nach dem Widerstand aus der Lobby der Finanzdienstleister,[59] aus Sicht von Kritikern vor allem durch Goldman Sachs.[60] Kritiker machten auch Goldman Sachs verantwortlich für das Aussparen spezieller Finanztransaktionen von der geplanten Steuer, bei denen für ein paar Stunden oder über Nacht Wertpapiere von den Beteiligten hin- und wieder zurückwechseln.[61]

Arbeitsbedingungen Bearbeiten

Insbesondere jüngere Mitarbeiter klagten im Frühjahr 2021 über ungesunde Arbeitsbelastungen. In einer unternehmensinternen Umfrage unter jungen Mitarbeitern gaben die Befragten ihre Wochenarbeitszeit mit durchschnittlich 105 Stunden an.[62] Im August 2021 wurde publik, dass Goldman Sachs als Reaktion auf die Beschwerden aus den Umfragen eine Erhöhung der Einstiegsgehälter beschlossen habe. Demnach bekämen Analysten als Berufsanfänger im ersten Jahr 110.000 Dollar zuzüglich Boni.[63]

Sexuelle Belästigungen Bearbeiten

Frauen bei Goldman Sachs in den USA haben 75 Fälle von sexuellen Übergriffen und Belästigungen durch leitende Bankangestellte zwischen 2000 und 2011 gemeldet, darunter auch Vergewaltigungen. Die Klagen sind Teil einer Sammelklage in New York, in der das Finanzinstitut beschuldigt wird, Frauen bei der Bezahlung und Beförderung zu diskriminieren. Die Klage von rund 1400 Frauen soll im Juni 2023 vor Gericht verhandelt werden.[64]

Group of Thirty Bearbeiten

Die Group of Thirty veröffentlicht unter anderem Empfehlungen zur Aufsicht über die großen internationalen Finanzinstitutionen. An dem Gremium waren (Stand: 2016) auch die Präsidenten von drei der wichtigsten Zentralbanken der westlichen Welt beteiligt, nämlich Mario Draghi, der Chef der EZB, Mark Carney, der Chef der Bank of England, und Chef der Federal Reserve of New York, William Dudley, der für die Aufsicht über die Wall Street zuständig war. Alle drei waren zuvor Manager bei Goldman Sachs. Es wurde kritisiert, dass die Zentralbanker also Regularien für Finanzinstitutionen wie Goldman Sachs entwickelten, für die sie zuvor selbst gearbeitet hatten.[65]

Laufbahnen ehemaliger Mitarbeiter Bearbeiten

Eine beachtliche Anzahl von Goldman-Sachs-Mitarbeitern hat entweder eine Karriere bei anderen Unternehmen oder in der Politik gemacht und hat der Bank auf politischer Seite den Spitznamen Government Sachs eingetragen.[66]

Hier einige Beispiele:

Politik bzw. Öffentlicher Dienst Bearbeiten

 
Italienischer Ministerpräsident und ehemaliger EZB-Präsident Mario Draghi, 2004–2005 Vizepräsident von Goldman Sachs International
 
Philip D. Murphy war 23 Jahre bei Goldman Sachs, dann US-Botschafter in Berlin

Leitende Angestellte bzw. Investoren Bearbeiten

 
Ex-Goldman-Sachs-Investmentbanker und seit 2012 Aufsichtsratsvorsitz der Deutsche Bank AG Paul Achleitner

Goldman Sachs Deutschland Bearbeiten

1990 gründete das Unternehmen die Goldman Sachs AG mit Sitz in Frankfurt am Main.[75] Diese ging im Januar 2019 in die Goldman Sachs Europe SE über.[76][77] Ihr Vorstandsvorsitzender ist der Investmentbanker Wolfgang Fink.[78][79]

Filme Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • William D. Cohan: Money and Power: How Goldman Sachs Came to Rule the World. 2012, Anchor: ISBN 0-7679-2826-1, Penguin: ISBN 0-241-95406-1.
  • Charles D. Ellis: The Partnership: The Making of Goldman Sachs. ISBN 978-1-59420-189-9.
  • Lisa Endlich: Goldman Sachs. Erfolg als Unternehmenskultur. Heyne, München 2000, ISBN 978-3-453-17290-6.
    • Amerikanische Ausgabe: Goldman Sachs. The Culture of Success. Alfred A. Knopf, New York 1999, ISBN 0-679-45080-7.
  • Greg Smith: Die Unersättlichen. Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab. 2. Auflage. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 2019, ISBN 978-3-499-61149-0.
    • Amerikanische Originalausgabe: Why I Left Goldman Sachs. Grand Central Publishing, New York 2012, ISBN 978-1-4555-2747-2.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Goldman Sachs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Goldman Sachs Personal , abgerufen am 30. Mai 2023
  2. Goldman Sachs | About Us. Abgerufen am 19. Juli 2020 (amerikanisches Englisch).
  3. About Marcus | Marcus by Goldman Sachs®. Abgerufen am 19. Juli 2020 (amerikanisches Englisch).
  4. Christiane Hanna Henkel: Warum sich Apple und Goldman Sachs eine gemeinsame Kreditkarte zulegen. Neue Zürcher Zeitung, 14. August 2019, abgerufen am 19. Juli 2020.
  5. Policy Measures to Address Systemically Important Financial Institutions. In: Financial Stability Board (FSB) vom 4. November 2011 (PDF-Datei; 102 kB)
  6. Update of group of global systemically important banks (G-SIBs) (PDF-Datei; 42 kB) vom 1. November 2012.
  7. Goldman Sachs Group Company Profile. Abgerufen am 19. Juli 2020 (englisch).
  8. History and Growth. Goldman Sachs Group, Inc., archiviert vom Original am 22. März 2009; abgerufen am 10. März 2010.
  9. Leah Nathans Spiro, Stanley Reed: INSIDE THE MONEY MACHINE–In a big-is-all business, Goldman vows to go it alone. In: BusinessWeek. The McGraw-Hill Companies Inc., 22. Dezember 1997 (Online [abgerufen am 17. Januar 2007]).
  10. Business & Finance: Cash & Comeback
  11. Lis Endlich: Goldman Sachs – The Culture of Success. Touchstone, 1999, p.34
  12. Justin Fox: Goldman: We run Wall Street. In: Fortune magazine. Cable News Network LP, LLLP. A Time Warner Company, 16. Mai 2005 (Online [abgerufen am 17. Januar 2007]).
  13. Lisa Endlich, „Goldman Sachs – die Kultur des Erfolgs“, Touchstone, 1999, S. 18
  14. Thomas K. Hahn: Commercial Paper. In: Timothy Q. Cook, Robert K. Laroche (Hrsg.): Instruments of the Money Market. 7. Auflage. Federal Reserve Bank of Richmond, Richmond, Virginia 1998, S. 105–127 (englisch, Online [PDF; 5,0 MB; abgerufen am 17. September 2019]).
  15. Newton-Small, Jay, Holly Rosenkrantz, Newton-Small, Jay: Bush Economic Adviser Friedman to Resign, Aide Says. Bloomberg.com, 23. November 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. September 2005; abgerufen am 17. Januar 2007.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/quote.bloomberg.com
  16. Business Principles. The Goldman Sachs Group, Inc, archiviert vom Original am 9. September 2009; abgerufen am 24. Januar 2008 (englisch).
  17. Die Kirche des Kapitalismus. (PDF) In: magazin.spiegel.de. Abgerufen am 18. Juni 2019.
  18. Cherie Marriott: New boss at Goldman Sachs JBWere. In: financeasia.com. 27. Februar 2007, abgerufen am 18. Juni 2019 (englisch).
  19. Jannis Brühl: Im Tintenfischbecken. In: sueddeutsche.de. 2012, ISSN 0174-4917 (Online [abgerufen am 18. Juni 2019]).
  20. Tamsen Tillson: Alliance Atlantis sold for $2 billion. In: Variety. 10. Januar 2007, abgerufen am 18. Juni 2019 (englisch).
  21. Goldman Sachs takes control in $1bn buyout. 7. April 2011, abgerufen am 25. Juni 2019.
  22. Pressererklärung der Fed vom 21. September 2008: Board approves, pending a statutory five-day antitrust waiting period, the applications of Goldman Sachs and Morgan Stanley to become bank holding companies. Abgerufen am 9. August 2019 (englisch).
  23. Apple's Record Plunge Into Debt Pool. In: The Wall Street Journal. 13. April 2013, abgerufen am 14. Juli 2019 (englisch).
  24. Bitcoin News. Abgerufen am 27. Juni 2019.
  25. Goldman to Buy GE Online Bank With $16 Billion of Deposits. In: Bloomberg. Abgerufen am 27. Juni 2019.
  26. Peter Rudegeair And Kate Linebaugh: General Electric Sells GE Capital Bank’s Online Platform to Goldman Sachs. Abgerufen am 27. Juni 2019 (amerikanisches Englisch).
  27. Oscar Williams-Grut, Business Insider UK: Goldman Sachs is launching a bank account for ordinary people — not just the super rich. Abgerufen am 27. Juni 2019.
  28. Marcus by Goldman Sachs®. Abgerufen am 27. Juni 2019 (amerikanisches Englisch).
  29. Tochtergesellschaften von Goldman Sachs übernehmen Mehrheitsbeteiligung an der Boyd Corporation. 7. September 2018, abgerufen am 25. Juni 2019.
  30. Goldman Sachs to buy United Capital for $750 mln. In: Reuters. 16. Mai 2019 (Online [abgerufen am 25. Juni 2019]).
  31. Handelsblatt: Brexit - Frankfurt L Bankenstandort großer Gewinner.
  32. Goldman Sachs Financial Statements 2005-2019. Macrotrends LLC | GS, abgerufen am 6. März 2019.
  33. Goldman Sachs Fundamentaldaten, ARIVA.DE, 4. März 2019, Abruf 6. März 2019
  34. Goldman muss Fonds mit Milliarden stützen, Handelsblatt, 13. August 2007
  35. Beat Balzli: How Goldman Sachs Helped Greece to Mask its True Debt. In: Der Spiegel. 8. Februar 2010 (Online [abgerufen am 1. Juli 2011]).
  36. a b c d Jérôme Fritel, Marc Roche: Goldman Sachs – Eine Bank lenkt die Welt. Frankreich (Arte) 2012, 71 Minuten, abgerufen am 7. Juni 2017.
  37. Jeannine Aversa: Fed chief: We're looking into firms betting on Greek default. In: USA Today. 25. Februar 2010 (Online [abgerufen am 3. Mai 2010]).
  38. a b c d e f Stephen Foley: What price the new democracy? Goldman Sachs conquers Europe. In: The Independent. London 18. November 2011 (Online [abgerufen am 20. November 2011]).
  39. Goldman Sachs liegt vorne Enger Draht zwischen Regierung und Bankern, FAZ.net vom 20. Februar 2013. Abgerufen am 16. Mai 2023.
  40. Jill Treanor: Goldman Sachs banker stripped of licence. The Guardian, 20. April 2010.
  41. United States District Court Southern District of New York (PDF-Datei; 974 kB)
  42. Matthias Eberle: Goldman und der „King of Cash“. Handelsblatt, 18. April 2010.
  43. Jill Treanor: City watchdog launches Goldman Sachs investigation. The Guardian, 19. April 2010.
  44. Christine Seib: Goldman Sachs shareholders pull no punches. The Times, 4. Mai 2010.
  45. Gretchen Morgenson, Louise Story: Clients Worried About Goldman’s Dueling Goals. The New York Times, 18. Mai 2010.
  46. Goldman Sachs agrees record $550m fine
  47. SZ vom 15. Juli 2013: Das Gesicht der Gier
  48. SPIEGEL Online – Urteil gegen Ex-Goldman-Investmentbanker: Fabrice Tourre führte Kunden in die Irre. Artikel vom 2. August 2013, abgerufen am 2. August 2013
  49. ZEIT Online – Fabrice Tourre: Exbanker von Goldman Sachs schuldig gesprochen. Artikel vom 2. August 2013, abgerufen am 2. August 2013
  50. Mitt Romney. In: OpenSecrets.org. 25. März 2013, abgerufen am 7. April 2015.
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