German Sky Airlines

ehemalige deutsche Fluggesellschaft

German Sky Airlines war eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Düsseldorf und ein Schwesterunternehmen der Sky Airlines. Das Unternehmen stellte am 1. Dezember 2012 den Flugbetrieb ein.

German Sky Airlines
Boeing 737-800 der German Sky Airlines
IATA-Code: -
ICAO-Code: GHY[1]
Rufzeichen: GERMAN SKY[1]
Gründung: 2010
Betrieb eingestellt: 2012
Sitz: Düsseldorf,
Deutschland Deutschland
Unternehmensform: GmbH
Flottenstärke: 2
Ziele: International
German Sky Airlines hat den Betrieb 2012 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

Geschichte Bearbeiten

German Sky Airlines wurde 2004 in Düsseldorf als Reisevermittler gegründet. Im August 2010 übernahm sie mit einer Boeing 737-800 ihr erstes eigenes Flugzeug. Im November 2010 erhielt die Fluggesellschaft die Betriebsgenehmigung des Luftfahrt-Bundesamts[2]. Das Unternehmen gehörte zur türkischen Tourismusgruppe Kayi Group, welche auch unabhängig vom deutschen Unternehmen Sky Airlines in der Türkei betrieb.[3] 2011 erhielt German Sky Airlines ihr zweites Flugzeug von der türkischen Sky Airlines.

Im Winter 2012/13 wurden sämtliche Flüge ausgesetzt und die Flugzeuge an den Leasinggeber retourniert. Durch die Insolvenz der türkischen Muttergesellschaft im Juni 2013 erscheint eine erneute Betriebsaufnahme unwahrscheinlich.

Flotte Bearbeiten

Mit Stand Juli 2012 bestand die Flotte der German Sky Airlines aus zwei Flugzeugen, mit einem Durchschnittsalter von 12,0 Jahren[4]:

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: German Sky Airlines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b [1] (PDF; 4,4 MB) offizielles Abkürzungsverzeichnis der FAA (German Sky Airlines S. 3–1-42)
  2. aero.de: German Sky Airlines erhält Betriebsgenehmigung (11. November 2010)
  3. FlugRevue Oktober 2010, S. 16, Neue deutsche Airline - German Sky Airlines
  4. ch-aviation.ch - Flotte der German Sky Airlines (englisch) abgerufen am 23. Februar 2012