Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 14 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Kondome kaufen

Ab welchem Lebensalter darf man in Deutschland Kondome kaufen? --79.224.204.108 22:04, 31. Mär. 2014 (CEST)

Keine Altersbeschränkung!-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:06, 31. Mär. 2014 (CEST)
Naja, solange man noch nicht mal bedingt geschäftsfähig könnte es da durchaus Probleme geben. --87.148.66.207 22:09, 31. Mär. 2014 (CEST)
Wenn die Eltern das Kind zum Einkaufen schicken, sollte es gehen (Geschäftsfähigkeit (Deutschland)#Kinder unter 7 Jahren)  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --тнояsтеn 22:16, 31. Mär. 2014 (CEST)

Danke an alle. Ging ja schnell mit den Antworten!--79.224.204.108 22:17, 31. Mär. 2014 (CEST)

Also ein sehr kleines Kind (z.B. zwei oder drei Jahre alt) würde ich nicht mit dem Spruch "Ich soll für meine Eltern Kondome kaufen" in den Laden schicken - dem könnte ein gerade gut draufer Verkäufer antworten "Ja, dafür ist es jetzt zu spät"...
Und die etwas Älteren (bei denen es vielleicht etwas zu früh ist) müssen sich auf die bekannte deutsche Diskretion gefasst machen - Gebrüll nach acht Kassen weiter "Du, Frau Lehmann, weißte, ob noch Kondome da sind? Das Kind hier sagt, dass keine mehr aufm Regal sind...".
Hummelhum (Diskussion) 23:57, 31. Mär. 2014 (CEST)
Das heißt "Tinaaa" und nicht "Frau Lehmann". Ihr Banausen...
T*H*U*D 217.255.152.242 12:24, 1. Apr. 2014 (CEST)
Wenn der Fragesteller seine Kondome im Sexshop kaufen will, hat er Pech. Da dürfen Minderjährige nicht rein. Aber es gibt auch noch Kondomautomaten und Apotheken, wenn die Drogeriefachverkäuferin zu tratschhaft ist. Apothekerinnen und Apotheker sind normalerweise sehr diskret. Verhütung und Gesundheitsschutz sollte selbstverständlich sein, egal wie jung und frühreif die Protagonistinnen und Protagonisten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 1. Apr. 2014 (CEST)
Kondomautomat - die hängen so hoch, da kommen die Kleinen doch gar nicht ran. --149.172.234.49 18:00, 1. Apr. 2014 (CEST)
Apotheken? Eigentlich gibt es die Dinger hier in jedem zweiten Supermarkt, direkt neben den Windeln und den Damenhygieneartikeln. Aber wer weiß, möglicherweise gibt es ja im katholischen Süddeutschland weitergehende Verkaufsbeschränkungen ... Benutzerkennung: 43067 09:55, 1. Apr. 2014 (CEST)
Im Süden neuerdings auch am Laufband an der Kasse, direkt neben den Zigaretten. --149.172.234.49 18:00, 1. Apr. 2014 (CEST)
Im Norden auch. Ich hab mal gehört, dass Kondome deutlich öfter geklaut als gekauft wurden... --Eike (Diskussion) 18:19, 1. Apr. 2014 (CEST)
Das muss mit Frühreife nichts zu tun haben. Die besten Wasserbomben lassen sich immer noch mit Kondomen herstellen. PοωερZDiskussion 13:48, 1. Apr. 2014 (CEST)
Im Supermarkt liegt das oft im öbersten Regalbrett, da komm' die Lütten nicht ran. --Zerolevel (Diskussion) 15:10, 1. Apr. 2014 (CEST)
Und bei Kindern unter drei Jahren ist auch die Gefahr des Verschluckens zu berücksichtigen. --Optimum (Diskussion) 15:32, 1. Apr. 2014 (CEST)
Ich seh sie häufig and der Kasse in Bonbonhöhe --18:45, 1. Apr. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.156.46.19 (Diskussion))

Kondome können durchaus ein unterhaltsames Spielzeug für Kinder sein. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:51, 1. Apr. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 00:34, 1. Apr. 2014 (CEST)

Stil Klammer

Folgendes "Problem": Ich habe einen Satz, in dem ich an einer Stelle zwei Klammereinheiten einfügen muss. Einfaches Beispiel: Er gewann schließlich den Titel (2007) (mit fünf Punkten Vorsprung). Nehmen wir an, dass eine Umformulierung des Satzes nicht möglich ist. Ist obige Anordnung dann stilistisch ok, oder sollte man schreiben Er gewann schließlich den Titel (2007; mit fünf Punkten Vorsprung)., also die beiden Klammereinheiten mit Strichpunkt (oder irgendwas anderem) zu einer verschmelzen? Gibt es, losgelöst vom aktuellen Beispiel, eine Variante, die stilistisch vorzuziehen ist? 85.212.38.87 00:01, 31. Mär. 2014 (CEST)

Geht beides. Sofern die Inhalte zusammenhängen (also wie hier beide den Titel beschreiben) würde ich sie in die gleiche Klammer setzen. Das wird aber nicht einheitlich gehandhabt (und muss auch nicht) - im Rahmen des Klammerfehlerprojekts habe ich in letzter Zeit beides sehr häufig gesehen. --mfb (Diskussion) 00:18, 31. Mär. 2014 (CEST)
Wäre ein als Wechsel verdeutlichender Gedankenstrich falsch? --87.163.64.81 00:21, 31. Mär. 2014 (CEST)

Was ist die "Finanzkraft" (der Bundesländer)?

Nach Art. 107 (2) Satz 1 GG ist es Ziel des Länderfinanzausgleiches, dass „die unterschiedliche Finanzkraft der Länder angemessen ausgeglichen“ wird von hier.--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 31. Mär. 2014 (CEST)

Das ist ein "unbestimmter Rechtsbegriff". --91.41.251.20 09:38, 31. Mär. 2014 (CEST)
Wenn man den Begriff wörtlich auslegt, bedeutet der Satz wohl, dass die unterschiedlichen wirtschaftlichen Möglichkeiten der Länder angemessen ausgeglichen werden sollen. --Turnstange (Diskussion) 10:14, 31. Mär. 2014 (CEST)
Wenn die "Finanzkraft" nicht definiert ist oder gemessen werden kann, so erfolgt der (Länderfinanz)"Ausgleich" nach zeitnahen, förderalistisch/demokratisch definierten Wirtschaftlichkeitsaspekten. Und die Abstimmung dazu erfolgt auch förderalistisch/demokratisch (gewichtete Stimmen bspw. nach Einwohnerzahl). Dazu benötigt es kein Urteil des BVerfG, da es demokratischer Abstimmungsprozess ist‽ Man könnte eine Menge Anwaltskosten sparen.--Wikiseidank (Diskussion) 11:56, 31. Mär. 2014 (CEST)

Boulevard-Zeitungen in Russland?

Hallo,

gibt es mit Ausnahme der Komsomolskaja Prawda Boulevard-Zeitungen à la Bild in Russland? Oder kennt jemand russische Zeitungen/Online-Portale, die äußerst freudig die Einverleibung der Krim aufgenommen haben? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:25, 1. Apr. 2014 (CEST)

Da regierungskritische Journalisten recht schnell auf offener Straße erschossen werden, wird die Reaktion der Presse ziemlich eindeutig sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:07, 1. Apr. 2014 (CEST)
Inwiefern hilft mir das jetzt weiter? Ich habe bereits einige Online-Archive durchgeblättert, aber bei keiner Zeitung ausdrucksstarke Hurra-Schreie herauslesen können. Klar lassen sich pro-russische Tendenzen überall herauslesen (auch bei der RIA Novosti), allerdings fehlt mir überall der gewisse Jubel über diese Entscheidung. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:13, 1. Apr. 2014 (CEST)
Zur ersten Frage: Ja, die gibt es. Beispiele sind ЖИЗНЬ oder Мир новостей. Die Mehrheit der russischen Bevölkerung, wie auch die Medien, befürworten die Aufnahme der Krim. Kritische Stimmen gibt es natürlich auch. So zum Beispiel auf Echo Moskwy. --Paramecium (Diskussion) 21:17, 1. Apr. 2014 (CEST)
Mich wundert ja, dass eine Zeitung mit so einem Namen einfach den Sprung in die postkommunistische Zeit geschafft hat. Das ist als gäbe es im heutigen Deutschland eine auflagenstarke Zeitung die "Völkischer HJ-Beobachter" heißt. --El bes (Diskussion) 01:04, 2. Apr. 2014 (CEST)
Das Neue Deutschland, die junge Welt und die SED gibt es heute noch. Die SED hat sich zwar mehrfach umbenannt und will von ihrer Vergangenheit nichts mehr wissen, die personelle Kontinuität ist jedoch ungebrochen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 2. Apr. 2014 (CEST)
Und auch die Prawda gibt es noch – bei der Gelegenheit: WP:Kurier#Die Wahrheit ist nicht verloren. --Chricho ¹ ² ³ 06:45, 2. Apr. 2014 (CEST)

die personelle Kontinuität ist jedoch ungebrochen Das beziehst du auf was oder wen?--scif (Diskussion) 13:20, 2. Apr. 2014 (CEST)

Der derzeitige Bundestagsfraktionsvorsitzende ist seit 1967 SED-Mitglied. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 2. Apr. 2014 (CEST)
Das dieser Satz so deine Privatmeinung ist und so auch wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt, wissen wir beide, hoffentlich. Nur um das für jetzt vielleicht verwirrte Seelen klarzustellen.--scif (Diskussion) 14:43, 2. Apr. 2014 (CEST)

Danke, Paramecium. Bei der Мир новостей habe ich genau das gefunden, was ich suchte. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:27, 2. Apr. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 16:27, 2. Apr. 2014 (CEST)

Veräter Wehner

Warum bezeichnet Bahr herbert Wehner als Veräter und spach Markus Wolf von Wehner als MFS Quelle

--62.144.20.6 17:00, 2. Apr. 2014 (CEST)

Das ergibt sich aus dem Artikel Herbert Wehner. Und für den Fall, daß das jetzt eine rethorische Frage und eine kleine Polittrollerei war, setze ich mal auf erledigt. Wenn nach der Artikellektüre noch Fragen offen sind, kannst du hier ja dann differenzierter fragen. --87.149.184.246 20:00, 2. Apr. 2014 (CEST)
Diese Antwort ist ein vorgefertigter Textbaustein, in den nur das jeweilige Lemma eingesetzt wird. --87.149.184.246 20:00, 2. Apr. 2014 (CEST)
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Nicht angezeigter Seiteninhalt

Ich habe seit einigen Tagen das Problem, dass ich auf einer Seite, die sonst immer komplett abrufbar war, teilweise nur ein großes weißes Feld sehe. Es geht um diese Webseite. Den Balken oberhalb sehe ich, darunter alllerdings nichts mehr. Meine Frage daher: Ist das ein generelles Problem dieser Internetseite oder sehen andere dort etwas? Wenn letzteres der Fall ist, woran kann dies bei mir liegen? Irgendein nicht aktuelles Zusatzprogramm (Flash etc.?). Vielen Dank schon mal für evtl. Antworten.--Losdedos (Diskussion) 20:32, 2. Apr. 2014 (CEST)

Ich (Windows 7 x64, Firefox mit allen Updates, diverse Add-ons auch aktuell,...) sehe die gesamte Website. Ich bin nicht des Spanischen mächtig, aber es geht um Nachrichten(?) aus Venezuela... --Eu-151 (Diskussion) 20:46, 2. Apr. 2014 (CEST)
Ich seh auch den ganzen Artikel mit Bildern. --El bes (Diskussion) 20:47, 2. Apr. 2014 (CEST)
Es sollte dort ein Spielbericht oderr ähnliches zu einer Begegnung bei der Copa Libertadores zwischen Penarol und einem venezolanischen Verein enthalten sein, der mir eigentlich Rechercheinfos zum Spieler Roberto Leopardi liefern sollte. Ergänzung: Wenn ich lange genug abwarte, kann ich zumindest über den Quelltext auf die Inhalte der Seite zugreifen. Der Inhalt ist demnach also nach wie vor auf dieser Internetseite vorhanden, wird also nur mir nicht angezeigt. Ich werde mal den Browser wechseln, obwohl ich zuvor auch mit dem jetzt genutzten die Seite abrufen konnte.--Losdedos (Diskussion) 20:50, 2. Apr. 2014 (CEST)
Mit Firefox funktioniert es jetzt auch bei mir. Lag also offenbar am Browser.--Losdedos (Diskussion) 21:17, 2. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Losdedos (Diskussion) 21:18, 2. Apr. 2014 (CEST)

check mal diverse Browser. ist zwischen den verschiedenen Betriebssystemen verschiedentlich begeisternd. Das hängt Größtenteils von der Konfiguration und der Verarbeitungsweise der Verwendeten Verarbeitungsroutinen zusammen. --80.108.60.158 21:46, 2. Apr. 2014 (CEST)

Ergänzungsfrage Zertifikat

Eine grundsätzliche Frage zu Zertifikaten für HTTPS: Wenn ich mehrere Webserver betreibe, müssen die für HTTPS alle ein individuelles Zertifikat besitzen oder reicht ein CA-freigegebenes, dass ich auf unterschiedlichen Servern einsetzen kann? Benutzerkennung: 43067 11:53, 31. Mär. 2014 (CEST)

Der Server meinews Arbeitgebers ist unter zwei verschiedenen Domains per https sichtbar. Da im Zertifikat die Domain drinsteht, müssen es also mehrere Zertifikate sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 31. Mär. 2014 (CEST)
Andernfalls bekommen Benutzer die Warnung, dass das Zertifikat für eine andere Domain gilt, und können es ggf. akzeptieren. Ist zwar möglich, sollte man aber vermeiden. --mfb (Diskussion) 16:25, 31. Mär. 2014 (CEST)

Beliebteste(r) Kanzler(in)

Hallo; wer war eigentlich der beliebteste Bundeskanzler in der deutschen Geschichte seit 1949? Ich habe neulich gehört, es sei Kiesinger gewesen. Aber stimmt das? Ich würde eher auf Frau Merkel tippen. Aber ggf. gibt es einen Unterschied zwischen dem Durchschnittswert über die gesamte Amtszeit und dem höchsten absoluten Wert. mgf --78.52.121.113 20:27, 31. Mär. 2014 (CEST)

Beliebtester Bundeskanzler ist offenbar Helmut Schmidt: [1], [2], [3] --BeverlyHillsCop (Diskussion) 20:42, 31. Mär. 2014 (CEST)
Das aber erst im Ruhestand. PοωερZDiskussion 22:10, 31. Mär. 2014 (CEST)
Was meinst du damit? Kurzfristige Zustimmungswerte zu Amtszeit, oder die historische Betrachtung. Bei letzterer liegt ja der alte Schmidt bekanntlich weit vorne. Seit wann werden denn kurzfristige Zustimmungsergebnisse in D erhoben?--Antemister (Diskussion) 23:01, 31. Mär. 2014 (CEST)
+1, Die Fragestellung ("wer war eigentlich der beliebteste Bundeskanzler in der deutschen Geschichte seit 1949") hat in der Formulierung mindestens drei elementare Schwächen, die eine ernsthafte Antwort imho unmöglich machen.
  1. Was ist Beliebtheit und woran läßt sich diese messen? Der Ansatz einer Umfrage, die das Wort Beliebtheit benutzt, ohne es inhaltlich zu füllen, ist nur ein Weg von Vielen. Ohne eine inhaltliche Bestimmung ist es nicht möglich, mit in die Umfrage eingestreuten Kontrollfragen die Antwort zu validieren. Überläßt man die inhaltliche Bestimmung den Antwortenden, so erhält man ein Rauschen, das die Erhebung für eine ernsthafte Analyse wertlos macht. Die beiden verlinkten Erhebungen fragen auch nicht nach der Beliebtheit. Während die Umfrage nur unter den FOCUS-Online-Usern nach der Bedeutung fragt ("der bedeutendste Kanzler seit Gründung der Bundesrepublik"), ist die Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Stern wesentlich differenzierter: "Wer hat Sie an der Spitze der Regierung am meisten beeindruckt? Bewerten Sie historische Leistung, Glaubwürdigkeit und Kompetenz!" (Hier wird auch zum Teil die Datengrundlage transparent: 1.002 Bundesbürger, und man kann wohl annehmen, daß eine aus Sicht von Forsa repräsentative Auswahl getroffen wurde, obwohl der Erhebungsweg unklar bleibt. Immerhin eine völlig andere Grundlage als bei der intransparenten und auf ein sehr spezielles Befragtensegment reduzierte Erhebung bei Focus-Online).
  2. Es fehlt die Festlegung eines Zeitpunktes oder Zeitfensters. Wäre, wie im Ansatz der verlinkten Stern-Umfrage als Frage gemeint: "Retrospektiv beliebt in der heutigen Bevölkerung", dann führt das zu einer ganz andere Aussage mit sicherlich anderen Werten als die zeitliche Festlegung: "Beliebt zum Zeitpunkt des Amtsantritts" oder: "Beliebt zum Ende seines Regierungsamtes" oder "im Zenit seiner Amtszeit". Hier wäre auch zu gewichten, was die Aussage einer Beliebtheit durch Leute eigentlich wert ist, die das Regierungshandeln garnicht unmittelbar ertragen mußten, möglicherweise noch nicht einmal während der Regierungszeit geboren waren und was sie eigentlich über die jeweiligen Kanzler wissen, bzw. eben nicht wissen. Zeitgeschichtliche politische Bildung ist bekanntlich eine ausgesprochen traurige Angelegenheit in unserem Land. Welchen Erkenntnisgewinn zieht man also aus ein paartausend Antworten, in denen sich vor allem Halb- und Viertelbildung und ein Sack voll Binsenwahrheiten und Vorurteilen ein vergnügtes Stelldichein geben? Genausogut könnte man fragen: "Halten Sie Einsteins Relativitätstheorie oder die Heisenbergsche Unschärferelation für die bedeutendere wisenschaftliche Leistung?" Ich würde meinen Hut verwetten, daß Einstein gewinnt. Aber was haben wir davon?
  3. Es fehlt eine vergleichbare Datengrundlage. Seit längerer Zeit gibt es zwar Erhebungen zu einem Ranking von Spitzenpolitikern, die (einmal unabhängig von der inhaltlichen Aussagekraft) zumindest vergleichbar sind. Ein Beispiel wäre das 1977 entstandene Politbarometer. Für Aussagen, die Adenauer oder Erhard in einen Vergleich einbeziehen, würde das aber wenig nutzen.
Ich will nicht den Spaß verderben, aber wenn jemand, wie Forsa das wollte, historische Leistung, Glaubwürdigkeit und Kompetenz bewerten soll, müßte man ja eigentlich (z.B. in Kontrollfragen einer Erhebung) nachfragen können: Was war denn die bedeutendste historische Leistung und was die kritikwürdigste? In welchen Aspekten war der ausgewählte Kanzler glaubwürdig und in welchen Aspekten eher unglaubwürdig? Welche Politikbereiche wurden von dem Kanzler besonders kompetent verantwortet und wovon hatte er keine Ahnung, bzw, hat sich kaum darum gekümmert? So genau will das aber eigentlich niemand wissen. Wahlanalysen haben weniger das Ziel, konkret die Politik zu verbessern sondern dienen mehr dazu, die Schwachstellen in der Selbstdarstellung zu erkennen und auszubessern. Insofern ist der Name auf die Frage "Wer war eigentlich der beliebteste Bundeskanzler in der deutschen Geschichte seit 1949?" immer irgendwie richtig und immer gleich bedeutungslos. Am sinnvollsten wäre also eine Leerstelle: Tragen Sie hier ein, wer ihnen als erstes einfällt. :-) Ich würde z.B. behaupten: Am meisten unterschätzt ist Ludwig Erhardt (der meines Erachtens wesentlich mehr bewegt und zustande gebracht hat als Kohl) und die bedeutendste politische Vision hatten mit der sogenannten Ostpolitik Brandt und seine Seilschaft (hier muß man Bahr und etliche andere mitdenken). --87.149.184.252 00:02, 1. Apr. 2014 (CEST) Nachsatz: Brandt dürfte nach seinem Kniefall von Warschau wohl auch der Beliebteste geworden sein. Allerdings nicht in Deutschland sondern bei all denen in Europa und dem Rest der Welt, die von den Globkes und den furchtbaren Juristen Jahrzehnte zuvor ins Unglück gestürzt worden waren und denen die Ohrfeige für Kiesinger nicht ausreichen konnte. --87.149.184.252 00:33, 1. Apr. 2014 (CEST)

Los niños de la guerra.

Los niños de la guerra. Los testimonios de la última generación de supervivientes de la Segunda Guerra Mundia.
Kann bitte jemand des Spanischen mächtigen hier eine Übersetzung ergänzen? Danke --Frze > Disk 22:29, 31. Mär. 2014 (CEST) --Frze > Disk 22:29, 31. Mär. 2014 (CEST)

Kann kein Spanisch, aber ein paar andere Sprachen: Die Kinder des Krieges. Die Zeugenaussagen der letzten Generation Überlebender des Zweiten Weltkriegs.--80.129.189.168 23:05, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ich würde Zeugnisse schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ist die erste Literaturangabe im Artikel nicht schon die deutsche Version? --2A02:810D:10C0:6F4:31BC:5DA3:63CF:C038 23:08, 31. Mär. 2014 (CEST)
Es scheint genau umgekehrt zu sein:
Das Buch ist auf Deutsch. Es gibt also keinen Grund dafür, die spanische Übersetzung anzugeben. Und einen Buchtitel zu übersetzen, geht in einer Bibliographie gar nicht. Allenfalls kann man (aber nicht in der Liste, sondern oben im Artikel) einen Buchtitel erklären, der in einer anderen als der Sprache des Textes (hier deutsch) erschienen ist, etwa "in diesem Werk erzählt X aus seiner Kindheit" oder "in diesem Werk geht der Autor insbesondere auf seine XY-Theorie ein" - hier nicht der Fall. Hummelhum (Diskussion) 00:06, 1. Apr. 2014 (CEST)

Alte Sparbücher

Schon öfter gab es Zeitungsberichte von Prozessen zu "aufgefundenen" Sparbüchern vom verstorbenen Opa usw., wobei es immer darum ging, dass die betreffende Bank oder Postsparkasse (heute Postbank) sich auf Verjährung herauszureden versuchte, aber in vielen Fällen der Sparbuch-Vorleger Recht bekam. Nun habe ich selber mein Postsparbuch aus 1957 gefunden mit einem geringen Einlagebetrag. Hat es einen Sinn, dass der Postbank vorzulegen oder ist das wirklich verjährt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:23, 31. Mär. 2014 (CEST)

1957 sollte kein Problem sein. Siehe z. B. [4]. --тнояsтеn 13:27, 31. Mär. 2014 (CEST)
+1 Die Postbank hat ihre Sparbücher immer durch eine bestimmte Lochung aus dem Verkehr gezogen. Ist das PSB intakt, so ist es noch gültig. Auf der Seite der Postbank ist ein Beispiel für das Jahr 1996 angegeben: Buch per Einschreiben mit Überweisungskontoparametern einschicken... (kein Link, um die Undänen nicht zu verwirren...) GEEZER… nil nisi bene 13:32, 31. Mär. 2014 (CEST)
Alternativ könnstest Du das Sparbuch auch noch eine Weile länger aufbewahren, es könnte sich lohnen ... ;-) --Jocian 14:24, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ich habe vor unlängst ein Postsparbuch von 1959 bei der Postbank eingereicht, da waren 5 Mark drauf. Ich bekam 11 Euro überwiesen.--87.162.252.22 15:59, 31. Mär. 2014 (CEST)
Es "lohnt" sich nur dann, wenn man auf magische Weise die Inflation stoppt sowie sämtliche Insolvenzen möglicher Anlageziele verhindert. --mfb (Diskussion) 16:29, 31. Mär. 2014 (CEST)
So als Tipp: Die PB hat am Schalter und am Telefon einige Weltmeister im Sich-dumm-stellen (ich hatte eine Frage, bei der mir erklärt wurde, dass das ausschließlich die Zentrale in München klären könne, allerdings sei die telefonisch nicht erreichbar (sic!) und ich müsste eine Anfrage stellen, die dann in etwa 6-8 Wochen bearbeitet werden würde).
Die Finanzberater geben sich da deutlich mehr Mühe, also im Zweifelsfall da einen Termin vereinbaren.--Plankton314 (Diskussion) 16:58, 31. Mär. 2014 (CEST)
Das ist genau der Punkt. Bei diesen lästigen Dingen baut man Hürden ein und auch noch die Kosten für das Einschreiben. Wenn ich mich richtig erinnere, war auch noch eine Kontoauflösungsgebühr drin. GEEZER… nil nisi bene 08:11, 1. Apr. 2014 (CEST)
Berater? Du meintest sicherlich Verkäufer. 78.35.211.73 03:15, 1. Apr. 2014 (CEST)
Auch ohne Verjährung könnte das Guthaben inzwischen "verbraucht" sein: Die Postbank hat von 2008 bis 2012 für alte Sparkonten mit dreimonatiger Kündigungsfrist eine Kontoführungsgebühr von 1 Euro pro Monat erhoben, wenn das Guthaben nicht höher als 60 Euro war und auf dem Konto mehr als fünf Jahre keine Bewegungen stattgefunden haben (siehe auch [5]).--Rekkes (Diskussion) 22:40, 31. Mär. 2014 (CEST)

Was ist ein Schnelllauftest bei Reifen?

--77.3.185.43 13:54, 31. Mär. 2014 (CEST)

Google -> DIN 78051 GEEZER… nil nisi bene 14:18, 31. Mär. 2014 (CEST)
Siehe: [6], aus Primärquelle, glaubwürdig, da die Autohersteller das fordern, siehe auch [7]. Kann das Auto schneller als die Reifen, könntest Du sie durch die Geschwindigkeit beschädigen. Hier fliegen auch die Stollen davon und reisen Mantelteile mit sich. Wie traktionsstabil der Reifen dann noch ist, sollte klar sein. Was bei den Herstellern im Versuchsaufbau hinter Schutzwänden stattfindet, solltest Du auf der Straße dringend bleiben lassen. Die Versicherung wird das nicht bezahlen, oder wenn sie es bezahlt, berechnet sie es Dir weiter. Mit DIN machen die Hersteller das wohl nur B2B? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 14:23, 31. Mär. 2014 (CEST)
Und so sieht es aus, wenn der Test zu schnell für den Reifen war: [8]. --тнояsтеn 15:00, 31. Mär. 2014 (CEST)

Hier [9] steht, dass der Continental Reifen den Schnellauftest nicht bestanden hat. Was soll das nun bedeuten? Aus den Links von conti geht nicht hervor, dass es bei dem Test um eine Überbeanspruchung handelt. Dort steht nur etwas zu Geschwindigkeitsindizes. --77.3.185.43 19:03, 31. Mär. 2014 (CEST)

Continental? In Fußnote 2 steht, dass der "verschärfte ADAC-Schnelllauftest" nicht bestanden wurde, dies trifft auf die Reifen von Apollo und Federal zu. "Verschärft" bedeutet vermutlich, dass der ADAC über die Anforderungen hinausgeht und wohl bei höheren Geschwindigkeiten testet, als die Norm das vorschreibt. Die Stiftung Warentest etwa legt 10 km/h drauf: [10]. --тнояsтеn 19:28, 31. Mär. 2014 (CEST)
Allerdings war das ein ADAC-Test, also war der Reifen in Wirklichkeit gar nicht von Continental und es war auch kein Reifen, sondern ein Grillwürstchen.--Optimum (Diskussion) 23:38, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ein multipliziertes Grillwürstchen.
Man hat nur ein Grillwürstchen getestet, dann aber das Ergebnis hochgerechnet auf 160 Reifen. Hummelhum (Diskussion) 11:20, 1. Apr. 2014 (CEST)

Sonnenuntergang

ich werde aus dem, was hier [11] steht nicht schlau. Wann ist es heute in Stuttgart definitiv dunkel bzw. Nacht? --95.113.84.120 13:31, 1. Apr. 2014 (CEST)

Siehe Dämmerung#Definition und Ursache – wann es „so richtig, ehrlich in echt“ dunkel ist, ist eine rein subjektive Sache und nicht mathematisch beschreibbar. In Stuttgart wird es übrigens, dank Lichtverschmutzung niemals dunkel. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:42, 1. Apr. 2014 (CEST)
Richtig dunkel ist es wohl mit dem Ende der astronomischen Dämmerung (Sonnenzentrum 18° unter Horizont). Angegeben ist im Link jedoch nur 21:44 für den Beginn der astronomischen Dämmerung. Wenn ich es richtig verstehe, wäre das Ende dann 40 Minuten später (22:24), da die Zeitspanne zwischen Beginn bürgerlich zu Ende bürgerlich/Beginn nautisch (6° unter Horizont) zu Ende nautisch/Beginn astronomisch (12° unter Horizont) stets 40 Minuten beträgt. --Mps、かみまみたDisk. 13:45, 1. Apr. 2014 (CEST)
Hab es mal mit Stellarium ausprobiert, danach erreicht in Stuttgart die Sonne heute Nacht eine Höhe von 18° unter dem Horizont um 21:44:30. --Proofreader (Diskussion) 14:07, 1. Apr. 2014 (CEST)

Fegeschäden

Wo findet man etwas über Fegeschäden? --81.28.141.116 11:33, 2. Apr. 2014 (CEST)

Gefege, Wildschaden. --Vsop (Diskussion) 11:36, 2. Apr. 2014 (CEST)
danke war ich unangemeldet, --gruß K@rl 10:41, 3. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: K@rl 10:41, 3. Apr. 2014 (CEST)

Meistbesuchte Nachrichtenseiten International

Wie finde ich denn heraus welche die 10 meistbesuchten Nachrichtenseiten in lateinischer Schrift sind?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:06, 2. Apr. 2014 (CEST)

Schau dir das Alexa Ranking an und schau, wo sich die erste Newsseite in lateinischer Schrift befindet. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 2. Apr. 2014 (CEST)
Hmmm...das ist jetzt nicht die praktikabelste Möglichkeit. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:03, 3. Apr. 2014 (CEST)
Was ist denn hier nicht praktikabel? Ist Dir das zu vorgekaut? --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ups...das hab ich nicht gesehen. Ich bin erstmal x Seiten des absoluten Top-Rankungs durchgegangen. Danke. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:38, 3. Apr. 2014 (CEST)
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verdienen Fahrschulen am Durchfallen?

--79.255.40.79 20:06, 3. Apr. 2014 (CEST)

1. zuerst mal ist es geschäftsschädigend... 2. jede zusätzliche Fahrstunde muss na klar auch bezahlt werden... --Heimschützenzentrum (?) 20:13, 3. Apr. 2014 (CEST)
Es ist natürlich so, dass die Fahrschule die Prüfungsgebühr und die Kurskosten und Ähnliches bei einem Durchfaller zweimal einstreichen darf. Aber 1. ob der Fahrlehrer dadurch mehr "verdient", weiß ich nicht, und 2. impliziert die Frage schon sehr, dass Fahrschulen mehr oder weniger absichtlich die Durchfallquote erzeugen und/oder erhöhen. Dies ist nicht der Fall (kanns ja mal versuchen, eine Fahrschule deswegen anzuzeigen!) und eine solche Implikation weist ganz stark auf Trollerei hin. Daher: Erle--Eu-151 (Diskussion) 20:14, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ja - aber nur so lang, bis es sich rumgesprochen hat. Ich würde vermuten, dass eine Fahrschule auf Dauer mehr daran verdient, wenn sie das Image hat, dass man da leicht zum Führerschein kommt. --Eike (Diskussion) 20:21, 3. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wahrscheinlich Trollfrage/verspäteter Aprilscherz. Erle gesetzt. --Eu-151 (Diskussion) 20:14, 3. Apr. 2014 (CEST)
Fahrschulen melden Kandidaten erst zur Prüfung, wenn sie sicher sind, dass er besteht. Das ist der Hauptanspruch der Imagepflege. Wenn er trotzdem durchfällt hat sich herumgesprochen, dass das in den seltensten Fällen an der Fahrschule liegt. Natürlich gibt es (durchgefallene) Kandidaten, die das anders sehen, aber damit müssen alle Fahrschulen leben, die Rate ist bei allen recht ausgeglichen. Die Mundpropaganda bei Fahrschulen bezieht sich eher auf das pädagogische Geschick der Fahrlehrer und welche Fahrzeuge sie haben. Ich würde sagen, ja sie verdienen an den zusätzlichen Fahrstunden der Durchgefallenen, aber zwiespältig. Ein durchgefallener Kandidat ist auch ein Misserfolg des Fahrlehrers, das stört ihn mehr als der geringe Imageschaden für das Unternehmen.--79.232.204.16 09:05, 4. Apr. 2014 (CEST)
Nun sicher sein können auch sie nicht, dass jemand durchkommt (Eine neue Situation, die während den Fahrstunden nie vor kam, und es kann passiert sein. Blackout = Durchgefallen). Aber eine Fahrschule lebt vor allem von ihrem guten Ruf. Also werden dich nur dann früher anmelden, wenn du darauf bestehst. Sie werden dir aber in dem Fall deutlich zu erkennen geben dass sie dich noch nicht für soweit halten. Ein guter Fahrlehrer sieht es durchaus als sein Problem an, wenn seine Schüler durchfallen. Und wird entsprechend auf die Problem die zum Durchfallen geführt haben analysieren wollen, und sein Ausbildungsfokus darauf legen. Wenn er das nicht macht, ist das ein Grund denn Fahrlehrer/Fahrschule zu wechseln. --Bobo11 (Diskussion) 09:28, 4. Apr. 2014 (CEST)
Sicher sein dass einer besteht kann man ohnehin nicht. In Österreich ists so, dass die praktsiche Prüfung ca. 20-45 min. pro Fahrschüler dauert und sehr wenig Fehler reichen, damit man durchfällt (Ich glaub ab 25 Punkten Abzug fällt man durch und ein leicher Fehler bringt -5 Punkte, ein mittlerwere -10 Punkte und ein schwere -15 Punkte und ein mittlerer ist z.B. schon, wenn man an einer unübersichtlichen Kreuzung einen Fußgänger übersieht, der noch bei einem Schutzweg am Gehsteigt steht, ich glaubw enn er schon auf dem Schutzweg ist, ists ein schwerer Fehler. Könnte aber sein, dass die Wertungskriterieen mittlerweile geämndert wurden). Es gibt allerdings große Unterschiede in der Durchfallquote, in Wien fallen z.B. viel mehr durch als in den Bundesländern, vor allem als in ländlichen, aber nicht bergigen gegenden, vor allem weil am Land ists halt oft übersichtlich und nicht so viel Verkehr und in Wien gibts sehr viel Verkehr unf die Kreuzungen etc. sind oft sehr unübersichtlich. Jedenflals glaub ich nicht,d ass es daran liegt, dass die Wiener Autofahrer oder Fahrshculen schlechter sind (dagegen spricht auch, dass Autofahrer vom Land oft Probleme in Wien haben). Aber selbst beim selben Prüfer gibts oft große Unterschiede im Schwierigkeitsgrad, bei meiner 1. Prüfung ist der 2. Prüfling durchgekommen, obwohl er wohl nicht sonerlich gut war, weil er fast ausschließlich am Gürtel im Stau gestanden ist, die einzigen Schwierigkeiten für ihn waren die gelegentlich notwendigen Spurwechseln (und natürlich das ein/ausparken am Übungsplatz, das am Anfang jeder machen muss), ich war dann als letzter dran und mit mir ist er ziemlich lange auf einer Strecke gefahren, wo laut Fahrlehrer fast nie einer durchkommt: enge, extrem unübersichtliche Gassen in Hütteldorf, oft einspurig mit Gegenverkehr (zumindest damals noch, aber wahrscheinlch noch immer), da gibts Kreuzungen, wo du ebi der Prüfung nur mit Schrittempo drüberfahren darfst, aber generell so langsam in die Kreuzungen fahren geht auch nicht, weil sonst bekommt man Fehlerpunkte wegen Verkehrsbehinderung, aber welche Gechwindigkeit die richtige ist, ist da für jemanden, der 20 oder gar 40 Fahrstunden (was schon sehr viel ist für einen Prüfling), fast unmöglcih einzuschätzen. Natürlich war dieser Antritt ein Fehlschlag. mMn ist das Wertungssystem auch nicht für so extrem schwierige Strecken ausgelegt, aber manche Prüfer fahren trotzdem auf solchen Strecken (aber oft nicht mit allen, weil sie wollen ja die gesamte Fahrtdauer für Prüfungen nutzen und das geht in Wien wegen der Lage der Übungsplätze wohl nicht, wenn man nur auf den schwierigen Strecken prüft). --MrBurns (Diskussion) 22:10, 4. Apr. 2014 (CEST)

Xbox One - Einkaufen nur mit Kreditkarte?

Ich würde gerne wissen, ob man im Shop der "Xbox One" nur mit Kreditkarte einkaufen kann? Ich wollte heute ein kleines Spiel kaufen, aber mir wurde nur die Option "Kreditkarte" angeboten.

Es würde mich doch sehr wundern, wenn dass bezahlen tatsächlich nur mit einer Kreditkarte möglich wäre, denn ein normaler Mensch hat keine Kreditkarte! So etwas braucht man nicht! Ich habe aber bis jetzt nichts gefunden, wo man andere Zahlungsoptionen einstellen kann.

--Sassenburger (Diskussion) 01:16, 4. Apr. 2014 (CEST)

[12] und viele andere Googletreffer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 4. Apr. 2014 (CEST)
"Rund 91 Prozent der Konsumenten in Deutschland besitzen derzeit Debitkarten, etwa 27 Prozent verfügen über Kreditkarten". Etwas zu viele, um sie pauschal für nicht normal zu erklären. --Eike (Diskussion) 12:45, 4. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen, siehe ganz oben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 4. Apr. 2014 (CEST)
So etwas kann man brauchen (im Sinne von: geht nicht sinnvoll ohne), wenn man abseits von Reisebüro-Angeboten unterwegs ist. --mfb (Diskussion) 15:17, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich vermute mal, das kommt ganz aufs Land an. In Schweden haben wir fast alles ohne Kredikarte gekriegt - nur ausgerechnet bei Benzin wurde es einmal knapp... --Eike (Diskussion) 15:19, 4. Apr. 2014 (CEST)

112 auf dt. Polizeifahrzeugen

Wieso gibt es eigentlich bei den Feuerwehrfahrzeugen in Deutschland die Angabe der Telefonnummer „�� 112“ für den Notruf, bei den Polizeifahrzeugen aber nicht „�� 110“? --77.4.245.169 16:31, 31. Mär. 2014 (CEST)

Werbung für den Euronotruf. --тнояsтеn 16:35, 31. Mär. 2014 (CEST)
Die Feuerwehr ruft man normalerweise über den Feuerwehrnotruf, also 112 in Deutschland. Den Krankenwagen ruft man normalerweise über die 112 oder 19222. Deswegen stehen die Nummern auf den Fahrzeugen. Die 110 wählt man nur, wenn ein Notfall vorliegt. Ohne Vorliegen eines Notfalls muss man die normale Festnetznummer der Polizei wählen. Wer ohne Vorliegen eines Notfalles trotzdem die 110 wählt, macht sich unter Umständen gemaß §145 StGB (Mißbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln) strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 31. Mär. 2014 (CEST)
Mir ist klar, dass man auch über 112 zur Polizei kommt. Es geht um die Fahrzeugbeschriftung (meinetwegen auf Polizeifahrzeugen auch 112 statt 110). --77.4.245.169 16:49, 31. Mär. 2014 (CEST)
Also die Österreicher machens, die Belgier auch und die Esten sowieso. Von Ecuador, Finnland oder Ungarn ganz zu schweigen. Jordanien, Luxemburg, Malta sowieso und das war jetzt erst die erste Häfte des Alphabets. Die Italiener waren immer schon etwas eigen und in Deutschland gibts entweder ne 0800er-Nummer oder gleich die moderne Version einer Telefonnummer  Vorlage:Smiley/Wartung/;-) . --тнояsтеn 18:12, 31. Mär. 2014 (CEST)
Aha, die hessische Autobahnpolizei tanzt aus der Reihe: [13], [14]. --тнояsтеn 18:19, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ziel wäre es eigentlich, dass überall in Europa bei Notfällen die 112 gewählt wird. Nur wenn ich wirklich weis, dass es nur die Feuerwehr usw. ist, die ich brauche, soll ich die spezielle Notrufnummer wählen. In ganz vielen Fällen brauch ich eh mehr als nur eine Blaulichtorganisation, ergo ist ein gemeinsamer Notruf sinnvoll. Die Notrufzentralen (Polizei, Feuerwehr, Ambulanz) sind heute oft schon zusammengelegt, der Lead hat dabei in der Regel die Polizei. Die Polizei ist sehr oft auch gefragt, wenn die eigentlich Arbeit die Feuerwehr oder die Sanität machen muss, und in der Regel ist sie auch am schnellsten vor Ort. --Bobo11 (Diskussion) 18:29, 31. Mär. 2014 (CEST)

Hab es noch nicht probiert, aber im Notfall würde ich 911 wählen. Nicht aus imperialistischen Tendenzen, BTW. --Kängurutatze (Diskussion) 18:30, 31. Mär. 2014 (CEST)

Wenn du das in den USA oder Kanada machst, hast du alles richtig gemacht. In Deutschland würd ich es im Notfall nicht drauf ankommen lassen: [15]. --тнояsтеn 18:39, 31. Mär. 2014 (CEST)
Mit 911 wählst Du im deutschen Festnetz anderweitig vergebene Rufnummern unvollständig an. Zufall, wenn es ein Mobilfunkanbieter vielleicht doch schaltet, die können imo auf Rufnummernlänge, da erst gewählt und dann die grüne Höhrertaste gedrückt wird, wenn die Rufnummer vollständig drin ist. Sollte mal jmd die spec. des Protokolls lesen, ob das nicht eine Zeichenkette oder Sequenz relativer Länge ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:37, 31. Mär. 2014 (CEST)
Die Telefonnummer 911 hat im Stuttgarter Festnetz eine Firma, für die diese Nummer eine wichtige Rolle spielt. [16] Allerdings fehlt dann noch die Durchwahl. --194.113.59.80 09:54, 1. Apr. 2014 (CEST)
Nicht nur auf den Fahrzeugen der hessischen Autobahnpolizei ist die 110 zu finden [17]. Über die 112 sind in der Regel die Integrierten Leitstellen zu erreichen. Siehe hierzu auch das entsprechende Gesetz aus Bayern [18]. In den anderen Bundesländern dürfte es ähnliche Gesetzesgrundlagen geben. --84.152.12.189 20:34, 1. Apr. 2014 (CEST)

17000€ Rechnung nach Handy-Diebstahl - wie funktioniert das?

Ist in Österreich gerade groß in den Medien: Einem Student wird in Barcelona das Handy (Betreiber: A1) gestohlen, er sperrt es am nächsten Morgen. In den vier Stunden bis zur Sperre sind 240 Gesprächsstunden und 17000€ Kosten aufgelaufen. Kunde zahlt nach heftigem Shitstorm gegen A1 "nur" 500€ ( http://www.a1.net/newsroom/2014/03/a1-warnt-vor-vermehrten-handy-betrugsfallen-im-ausland/ ). Technische Details sind leider sehr rar. In dem Artikel klingt es so als ob der PIN der SIM-Karte geknackt wurde um sie dann in eine SIM Box einzubauen. Heißt das dass die PINs der SIM Karten unsicher sind? Wie funktioniert diese Art der Betrugs und wie kann man sich dagegen schützen? --Jakob5675a (Diskussion) 18:55, 31. Mär. 2014 (CEST)

Wie das funktioniert, wüßte ich auch gerne, aber dass man SIM-Karten mit dem entsprechenden Equipment kopieren kann, hab ich mein ich schonmal gehört. Ggf. ist es auch möglich, die Kopie "virtuell" zu erzeugen, sprich dem angeschlossenen Handy nur vorzugauckeln es befände sich eine SIM-Karte drin, während in Wahrheit ein PC hintendranhängt. Davor kann man sich schützen, indem man seine SIM-Karte nicht verliert, sprich sein Handy nicht klauen lässt.
Was ich mich gerade frage ist: Was bringt das den Betrügern? Die haben doch keinen Gewinn dadurch, dass ein anderer einen Schaden (hier die hohe Telefonrechnung) hat. Warum machen die das? Von dieser Betrugsmasche profitieren ja ganz offensichtlich die Anbieter - stehen die dahinter? --88.130.72.59 19:25, 31. Mär. 2014 (CEST)
Warum: Weil sich bei vielen Mehrwert-Nummern (0900) der Anbieter die Gebühren hälftig erhalten (die andere Hälfte erhält der Eintreiber (das Telefonunternehmen, hier weiß ich den genauen Namen nicht) Also der Betrüger spricht sich vorher mit dem Anbieter ab oder ist sogar derselbe --77.4.245.169 19:40, 31. Mär. 2014 (CEST)
War das Mobiltelefon überhaupt ausgeschaltet? Das ist doch bei Mobiltelefonen die Seltenheit. Da die SIM-Karte nicht im Roaming war, genügen wohl auch Auslandsverbindungen. Diese laufen von Spanien nach Österreich und von dort aus wieder ins Land des Gesprächsziels. Da ist sofort viel Geld weg, nur Moment, hatte da de Europäische Union nicht schon vor Jahren Obergrenzen innerhalb der EU gesetzlich verabschiedet? --Hans Haase (有问题吗) 20:30, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ich vermute das Handy war an. Der Punkt ist, sie haben 240 Stunden in 4 Stunden telefoniert. Eine Theorie ist, dass das über Weiterleitungen geht. Dann ist die Frage, ob man Weiterleitungen nicht generell deaktivieren kann. Die gesetzlichen Obergrenzen gelten, soweit ich weiß, nur für Datenverbindungen! --Jakob5675a (Diskussion) 20:38, 31. Mär. 2014 (CEST)
Gesetzliche Obergrenzen gibt es auch für SMS und Telefonate. Es ist mittlerweile nicht mehr so horrend wie es mal war. Bei einigen Anbietern zahlt man mittlerweile sogar genauso viel wie für ein Inlandsgespräch. --Chricho ¹ ² ³ 00:18, 1. Apr. 2014 (CEST)
240 Min. in 4 Stunden geht sich doch genau aus. Um bei 240 Minuten auf 17.000€ zu kommen, sind allerdings 70,8333€/Min. Das geht nur über realistisch nur über Mehrwertnummern, ist dann aber wohl nicht ganz unrealistisch (ob das Minutenentgelt so hoch sein kann, weiß ich nicht, aber es kann auch sein, dass der Betrüger eine App installiert, die ständig die Nummer anruft und wieder auflegt, daher die Kosten für die ersten z.B. 90 Sekunden (eine 90/60-Taktung ist bei Mehrwertnummern nicht unüblich) + eventuell das Verbindungsentgelt kann öfters pro Minute anfallen). Zur Frage, was das dem Dieb bringt: möglicherweise gehört er selbst zu den Betreibern der Mehrwertnummer oder wurde von diesen angeheuert. Oder vielleicht ollte er doch nur die Dienstleistung der Mehrwertnummer nutzen. --MrBurns (Diskussion) 00:54, 1. Apr. 2014 (CEST)
Nicht 240 Minuten - 240 Stunden. --Snevern 07:37, 1. Apr. 2014 (CEST)
Das geht nbatürlich nicht. Eventuell hat sich Jakob5675a oder seine Quelle nur verschrieben. Oder es ist so gemeint, dass 240 Stunden verrechnet wurden: wenn z.B. bei 60/30-Taktung jede Minute mit einer App o.Ä. 60 Anraufe gestartet werden und dann gleich wieder aufgelegt, dann wird pro Minute 60x der tarif für eine Minute verrechnet, ohne dass parallele Anrufe nötig sind... --MrBurns (Diskussion) 14:29, 1. Apr. 2014 (CEST)
Nein, nein, das stimmt so! Es sollen zeitweise über 100 Gespräche gleichzeitig gelaufen sein. --Jakob5675a (Diskussion) 22:10, 1. Apr. 2014 (CEST)
Es ist doch ganz klar von parallel Calls die Rede. Ein Gerät, das 120 Calls gleichzeitig macht, kostet 9000€. Das Handy muß nur einen Ruf auslösen. Der ganze Schaden bleibt, egal wie betrogen wird, bei A1 hängen.--79.234.111.44 21:05, 31. Mär. 2014 (CEST)
"Das Handy muß nur einen Ruf auslösen", und weiter? Wie werden daraus 120 parallele Gespräche? Das Handy kommuniziert ja direkt mit der Basisstation, wie kann da eingegriffen werden? --Jakob5675a (Diskussion) 22:52, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ich hab's trotz allem noch nicht so richtig kapiert. Die Netzbetreiber müssen doch Verträge für online billing mit den Telefongesellschaften eingegangen sein, die als einzige von dem Betrug profitieren. Werden solche Verträge ohne Prüfung mit jedem beliebigem Unternehmen abgeschlossen? Und müsste sich die Spur nicht verfolgen lassen? Ich lese da von Datenschutz - aber wenn der Geschädigte für zumindest einen Teil "seiner" Anrufe aufkommen muss, hat er dann nicht das Recht zu wissen, wen er angerufen hat? Und wäre es nicht Pflicht der Netzbetreiber, technische und organisatorische Vorkehrungen gegen Parallelanrufe zu treffen, mit denen sich die Anrufzeit vervielfältigen lässt? Parallelanrufe stehen doch nicht als Feature im Vertrag? Fragen über Fragen - kann mir mal jemand in Ruhe das ganze System erklären? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:02, 1. Apr. 2014 (CEST)
Warum sollen Telefongesellschaften etwas prüfen, dass der Kunde der Telefongesellschaft bezahlt? Das ist die gleiche "None-of-My-Business-Haltung", die Banken bei Bank- und Kreditkarten einnehmen: Bessere Druck- und Sicherheitsverfahren, Foto auf der Karte usw. wäre alles möglich, wird aber nicht umgesetzt, solange der Kunde die Rechnung zahlt. Obendrein können die Unternehmen eine Beweislastumkehr verwenden: Nicht sie weisen nach, dass der Kunde telefoniert hat, sonder der Kunde muss nachweisen, dass er NICHT telefoniert hat. Da ist doch erklärbar, warum sich die Unternehmen nicht anstrengen müssen. Yotwen (Diskussion) 08:17, 1. Apr. 2014 (CEST)
Ich bin (offensichtlich genug) kein Jurist, aber wenn sich die Sachlage tatsächlich so darstellt (wie gesagt, ganz durchschaue ich sie nicht), dann würde ich als Betroffener aber erstmal meine 500 Euro stecken und es auf einen Prozess ankommen lassen, auch und gerade angesichts der aktuellen Rechtsprechung zu Kreditkarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:29, 1. Apr. 2014 (CEST)
Das heißt, dieselbe SIM telefoniert mindestens 60x gleichzeitig und die Telefongesellschaft kriegt davon nix mit? Da würde ich auch nicht zahlen, das stinkt nach grober Fahrlässigkeit von Seiten der Telefongesellschaft, so massive parallele Telefonate nicht zu bemerken. Wenn es mal eine Überschneidung gäbe, bei der sich 2 Telefonate um knapp 1 Min. überschneiden, naja, aber 60 über 4 Stunden? Die TG hat den Kopf wohl so tief in den Sand gesteckt bis er in Australien wieder raus kam.
Zum Thema "None-of-My-Business-Haltung", wer sich so verhält, für den ist das Geld dann auch "None-of-his-Business". So einfach ist das. Was die Beweislage angeht: "1 SIM = 1 gleichzeitiges Gespräch. Beweis vollständig." Wenn die Gleichung nicht aufgeht, ist die TG schuld.
Das heißt natürlich, nur falls diese Betrugsmasche wirklich über mehrere Anrufe pro SIM abläuft. T*H*U*D 217.255.152.242 12:20, 1. Apr. 2014 (CEST)
Ursächlich wird nach der üblichen Rechtsprechung der unachtsame Umgang mit dem Telefon als die Auslöser des Problems betrachtet. Hätte der Besitzer des Telefons "angemessen" auf das Telefon geachtet (also so, wie das kein Mensch wirklich kann), dann wäre diese Rechnung nie entstanden. Und so erklärt die TG ihre Unschuld: Sie müsste nichts bemerken, wenn zuvor nicht eine vertagsbrechende Unterlassung des Telefonbesitzers aufgetreten wäre. In diesen Fällen hilft eigentlich nur Öffentlichkeit, da der Gesetzgeber kein Interesse daran hat, die Gesetze anzupassen.
Ich habe das Problem sicher nicht vollständig analysiert und in Teilaufgaben zerlegt, aber das wäre ein erste Schritt in eine Abschätzung, was eigentlich alles von solchen Un-Fällen betroffen wäre. Ein paar der möglichen Verwicklungen erkenne ich aber sofort: Vermutlich gäbe es eine Menge Probleme mit dem Datenschutz. "Einfach mal so prüfen..." geht nämlich nur, wenn man "einfach mal so" speichert, welche SIM-Id in den letzten xxx Minuten schon eine Verbindung aufgebaut hat, ob die Summe der aufgelaufenen Zeiten > die aufgelaufene Zeitbasis usw. Vielleicht sollten wir es mal vollständig analysieren, bevor wir laut nach Gesetz und Telefongesellschaften rufen. Die Götter könnten unsere Wünsche erfüllen. Yotwen (Diskussion) 13:47, 1. Apr. 2014 (CEST)

email-Problemchen

B erhält eine email von A. B öffnet diese mit Outlook (MS Office 2003 Version 11.5608.5606 (Windows 8.1)) und sieht zunächst den erweiterten Header (RETRUN-Path ... X-ENVELOPE-TO) und danach den eigentlichen Inhalt der mail. Nun rätseln wir, warum dieser Header aufscheint.

  • B erhält von vielen Personen emails, aber nur alle mails von A zeigen den Header, die anderen mails sehen "normal" aus.
  • A versendet oft emails (gleichen Inhaltes) an einen Verteiler, zu dem auch B gehört. Alle ausser B sehen den "normalen Inhalt" ohne diesen Header.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Wie kann B die Anzeige dieses Headers abstellen? --tsor (Diskussion) 12:03, 1. Apr. 2014 (CEST)

Du könntest als mal verraten, ob dieses Problem nur in der Vorschau („Lesebereich“) oder auch beim Öffnen der Nachricht auftritt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 1. Apr. 2014 (CEST)
Verwenden andere Adressaten, die das nicht zu sehen bekommen, dieselbe Version von Outlook? --Eike (Diskussion) 15:19, 1. Apr. 2014 (CEST)
Sorry: Dieses Outlook ist Bestandteil von MS Office 2003 Version 11.5608.5606 (Windows 8.1) tsor (Diskussion) 17:46, 1. Apr. 2014 (CEST)
Hier wird der Virenscanner für das Problem verantwortlich gemacht und auch eine Abhilfe angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 1. Apr. 2014 (CEST)
Das könnten wir mal ausprobieren. Muss ich mal bei dem Kollegen vorbei schauen. Danke für den Hinweis. tsor (Diskussion) 17:51, 1. Apr. 2014 (CEST)

Latein: Seneca, Epistulae morales, Nebensatz

Hallo! Ich hab mal wieder einen Zweifelsfall aus dem Lateinunterricht: In Epistula 7 heißt es „Tu, quid meruisti miser, ut hoc spectes?“. Meine Übersetzung lautet „Was hast du Unglücklicher verschuldet, dass du dies schaust?“

Nun meine Frage: Um welchen Nebensatz handelt es sich beim ut-Satz? Final oder Konsekutiv? Nach meiner Kenntnis lässt sich das grammatikalisch nicht eindeutig bestimmen (das Demonstrativum im übergeordneten Satz ist ja auch für einen Konsekutivsatz nicht zwingend notwendig), und sinngemäß hab ich so meine Schwierigkeiten (Tendenz zu Konsekutiv). Vielleicht ließe es sich bei einer alternativen Übersetzung leichter bestimmen … Ich freue mich über Hinweise! Grüße, --XanonymusX (Diskussion) 16:17, 1. Apr. 2014 (CEST)

Hier eine Übersetzung des ganzen Briefs. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:56, 1. Apr. 2014 (CEST)
Kenne ich, ziemlich freie Übersetzung, daher für grammatikalische Analyse ungeeignet.--XanonymusX (Diskussion) 17:07, 1. Apr. 2014 (CEST)
Dem deutschen Sprachgefühl nach denkt man an konsekutiv, weil die subjektive Absicht zu fehlen scheint. Dem Lateiner scheint es aber wohl final, da merere nun einmal ein Streben ausdrückt (egal mit welchem Gehirnareal; an solchen Stellen treffen sich Grammatik und Philosophie, was ich immer wieder faszinierend finde)); jedenfalls wird die Verneinung mit (ut) ne ausgedrückt, nicht mit non. Vgl. auch Kühner-Stegmann §184 k), dort merere ut ebenfalls zum Finalsatz gerechnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:13, 1. Apr. 2014 (CEST)
Danke, sehr interessant.--XanonymusX (Diskussion) 17:51, 1. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht noch als Nachtrag die Meinung unserer Lateinlehrperson: Als sie mich das erste Mal nach dem Nebensatz fragte, nannte ich einen Objektsatz (was ich kurz darauf schon für falsch hielt); ich wurde korrigiert (Finalsatz), doch kurz darauf korrigierte die Lehrperson wieder zurück und meinte, der Objektsatz sei tatsächlich korrekt. Als ein paar Leute den Satz schriftlich bestimmen mussten, schrieb jemand Konsekutivsatz und jemand Objektsatz (was beide Male als falsch angestrichen wurde, jetzt war die Lehrperson wieder der Meinung, es sei ein Finalsatz); warum es kein Konsekutivsatz sein kann, wurde damit begründet, dass in dem Fall im übergeordneten Satz ein Demonstrativum stehen müsse! Ich kann nur noch den Kopf schütteln, aber immerhin war dann wenigstens Finalsatz richtig …--XanonymusX (Diskussion) 18:17, 1. Apr. 2014 (CEST)

Psychose für Psychiater und Neurose für Neurologen?

Stimmt es, dass man früher Personen, die an einer Neurose litten zum Neurologen geschickt hat (wohl weil man etwas mit den Nerven vermutete) und Leute, die unter einer Psychose litten, zu einem Psychiater? War das noch zu Zeiten Freuds üblich? Wann wurde das eingeführt? --188.100.84.217 00:19, 2. Apr. 2014 (CEST)

soweit ich's verstanden haben, waren die beiden Begriffe nie ordentlich voneinander getrennt... das gilt für beide Begriffspaare... z. B.: „Facharzt für Psychiatrie und Neurologie“... die (furchtbaren) Therapiekonzepte ähnelten sich auch oft auch bei unterschiedlicher Diagnose... --Heimschützenzentrum (?) 00:46, 2. Apr. 2014 (CEST)

Pajotten

Was sind Pajotten und wie kommt "Pajottenland" in Belgien zu seinem Namen.

--84.179.229.78 10:43, 31. Mär. 2014 (CEST)

Englisch genehm? Dann hier. GEEZER… nil nisi bene 10:49, 31. Mär. 2014 (CEST)
Erstaunlich, dass wir den Artikel noch nicht haben... GEEZER… nil nisi bene 11:26, 31. Mär. 2014 (CEST)
Der niederländische Artikel behandelt die Namensherkunft ausführlich (soweit ich es verstehe, waren Pajotten die einheimischen Soldaten der habsburgischen Armee im Gegensatz zu den ausländischen, also österreichischen). Der Google-Books-Link informiert mich auf dänisch (!), dass die Seite nicht zugänglich ist. --Wrongfilter ... 11:59, 31. Mär. 2014 (CEST)
Geezers GBS-Links sind immer dänisch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 31. Mär. 2014 (CEST)
Wie ist das hier?[1] GEEZER… nil nisi bene 13:15, 31. Mär. 2014 (CEST)

Einzelnachweise

  1. Guido Deboeck: Flemish DNA & Ancestry: History of Three Families Over Five Centuries Using Conventional and Genetic Genealogy. Dokus Publishing, 2007, ISBN 978-0-9725526-7-7, S. 112 (google.com).

Danke für die Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 84.179.227.229 (Diskussion) 11:01, 2. Apr. 2014 (CEST))

Was tun bei einer Insolvenz der Fluggesellschaft?

Seit Wochen schon habe ich einen Flug MUC-Palma-MUC (hin am 3. April, zurück eine Woche später), direkt gekauft von Air Berlin selber. Das Insolvenzgerede betreffend diese Fluggesellschaft in den letzten Tagen macht mich nervös. Habe ich bei deren Insolvenz Totalverlust? Was kann ich tun, wenn die Insolvenz vor Abflug eintritt, und was, wenn sie nach Abflug aber vor Rückflug eintritt?--Ratzer (Diskussion) 13:18, 31. Mär. 2014 (CEST)

also auf jeden Fall wird man irgendwie wieder zurück gebracht... da gibt es sonen Rettungsfond für... aber ob das auch für den Hinflug gilt, bezweifle ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 31. Mär. 2014 (CEST)
Wohl nur bei Pauschalreisen. -- TZorn 22:22, 31. Mär. 2014 (CEST)
Unsinnige Sorge. Selbst wenn die heute den Insolvenzantrag stellen würden, würden die doch nicht in drei Tagen den Betrieb einstellen. --Chricho ¹ ² ³ 14:52, 31. Mär. 2014 (CEST)
Zum Beweis kann ich dir 2 unbenutzte Flugkarten der Swissair schicken, die ich aufgehoben habe. Sogar die Swiss als Nachfolgegesellschaft wollte davon nichts wissen. Ich musste neue kaufen und die alten abschreiben. Du kannst dich aber an den Insolvenzverwalter - noch gibt's ja keinen - wenden und deine Forderung anmelden. Wie viel du davon bekommst, steht in den Sternen.--87.162.252.22 16:05, 31. Mär. 2014 (CEST)
Air Berlin gibt es längst nicht mehr. Das ist eine Abteilung und Marke von Etihad. Hummelhum (Diskussion) 16:38, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ob Etihad die AB wirklich will...? Aber innerhalb von zwei Wochen wird die AB nicht vom verschwinden und auch bei Insolvenz kann (und würde wohl auch) das Fluggeschäft erstmal noch weitergeführt werden. Ich denke, hier muss man sich kurzfristig keine Sorgen machen.--Plankton314 (Diskussion) 17:08, 31. Mär. 2014 (CEST)
Nun ja ... sollen wir ein paar Beispiele suchen von Airlines, die auf einen Schlag den Betrieb eingestellt haben? Meinem Gefuehl nach waren dies eine ganze Menge und es ist keineswegs untypisch (Mal ein Beispiel: Spanair). Allerdings halte ich das Risiko, dass das mit Air Berlin in genau diesem Zeitpunkt geschieht, fuer nicht allzu hoch. Man erkauft sich allerdings den niedrigen Flugpreis mit einer kleinen Wette gegen sich selbst. -- 160.62.10.13 04:36, 1. Apr. 2014 (CEST)
Ich sag's gerne nochmal: Der Hauptaktionär Etihad kann kein Interesse am grounding der Marke Air Berlin haben, zumal angesichts der weiteren Pläne der Gruppe. Ohne Etihad hingegen wäre Air Berlin auch einfach too big to fail, beispielsweise aus Sicht von Gewerkschaftern und Politikern.
Und sollte Etihad irgendwann die ganze Gruppe umbauen und beispielsweise nur noch unter einer oder zwei Marken auftreten, wird das vorher angekündigt und die Tickets gelten natürlich weiter - weil ja die neue Marke nicht gleich mit einem Vertrauensverlust anfangen soll. Hummelhum (Diskussion) 11:16, 1. Apr. 2014 (CEST)
Das mit Etihad gestehe ich in dem Fall gerne zu. Das mit dem too big to fail eher weniger. Haette man damals bei Swissair vielleicht auch gedacht, und Ungarn hat auch seine nationale Airline pleite gehen lassen und quasi durch Easyjet etc. ersetzt. -- 217.170.192.141 14:23, 1. Apr. 2014 (CEST)
Nun, es ging ja um Etihad (Air Berlin).
Too big oder nicht - Ungarn ist vielleicht deshalb nicht vergleichbar, weil es nicht die Finanzkraft hat wie Deutschland.
Und der Swissair / Swiss - Fall liegt schon einige Jahre zurück und spielt in der Schweiz - da haben der Staat und die (nicht armen) Banken (wenn ich mich recht erinnere) zusammen gesponsert, bis es zu spät war. Die Schweiz ist zwar ein extremer Sozialstaat, aber auch zugleich viel kapitalistischer als das heutige Deutschland. Hier würden die Banken getragene Klagelieder singen helfen, aber kein Geld geben. Und dann glauben Merkel und die Wähler, nun müsse doch der Staat - zumal in der Zwischenzeit viel Geld an Banken verschenkt wurde. Hummelhum (Diskussion) 02:45, 2. Apr. 2014 (CEST)
Dass Fluggesellschaften pleite gehen, ist mehr oder weniger an der Tagesordnung. Dass damit dann auch kurzfristig der Flugbetrieb eingestellt wird, wohl eher nicht, kommt aber, wie hier genannt, durchaus vor (weitere schnell ergoogelte Beispiele: Aero Lloyd, Sabena, Sky Airlines). Um also die Eingangsfrage zu beantworten, was denn in diesem Fall mit den Tickets wäre: Kommt darauf an. Wurden sie über ein Reisebüro im Rahmen einer Pauschalreise gebucht, muss dieses für Ersatzflüge sorgen und bei allzu großen Unterschieden den Reisepreis mildern. Wurden sie über eine andere Airline gebucht, ist wohl diese verantwortlich. Wurden sie direkt gebucht, kommt es darauf an, ob dabei eine Insolvenzversicherung gekauft wurde (viele Airlines bieten die für genau den Fall für einen Kleinbetrag an, ob das auch Air Berlin tut, konnte ich spontan nicht herausfinden, für Ratzer wäre das wohl eh zu spät, so nicht bereits abgeschlossen). Ansonsten gibt's wohl keinen Flug für das Ticket, und der Kunde wird normaler (nachrangiger) Gläubiger, der darauf hoffen kann, irgendwann, womöglich in Jahren, den Preis für das Ticket oder zumindest einen Teil davon zurückerstattet zu bekommen. Ob du zum Zeitpunkt des Groundings daheim oder im fernen Urlaubsort sitzt, macht wohl in keinem der Szenarien einen Unterschied. --YMS (Diskussion) 08:36, 2. Apr. 2014 (CEST)

Bayern-Fanclub reist in die USA

Irre Panne vor CL-Viertelfinale: Bayern-Fans im falschen Manchester (USA) gelandet. Wie kann das passieren? Es ist doch so, dass man bei einer Reise in die USA ESTA beantragen muss. Wie schafft es ein kompletter Fanclub mit knapp 40 Leuten, ohne diesen Visumsnachweis überhaupt erst einzuchecken? Und dann: Wer kommt für diesen Irrtum auf? Eigentlich liegt ja die Lufthansa in der Verantwortung, oder? Ich tippe ja fast auf einen Aprilscherz. LG Stefan 10:23, 1. Apr. 2014 (CEST)

Du sagst es doch schon selbst: heute ist der 1. April. --FA2010 (Diskussion) 10:29, 1. Apr. 2014 (CEST)
Es gibt aber tatsächlich Leute, die in der falschen Stadt gelandet sind. Vielleicht nicht ein Fanclub, aber es ist schon vorgekommen (zu einem anderen Datum). --mfb (Diskussion) 10:33, 1. Apr. 2014 (CEST)
Wären es nicht FCB-Fans, hätte ich der Story keinen Glauben geschenkt. ;-) LG Stefan 10:36, 1. Apr. 2014 (CEST)
Vor Jahren beschwerte sich eine Gruppe Touristen über das enttäuschend kleine Heidelberger Schloss, das auch noch ganz anders aussah als in den Prospekten. Es stellte sich schließlich heraus, dass sie irrtümlich das Handschuhsheimer Schlösschen im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim besichtigt hatten (das kommt davon, wenn man einen billigen Reiseführer nimmt).
Andererseits verkaufte einer der Postkartenstände am Heidelberger Marktplatz neben Dutzenden von Motivpostkarten des (richtigen) Heidelberger Schlosses jahrelang auch solche von Schloss Neuschwanstein. Die ersten hatte er selbst vom Verlag irrtümlich geschickt bekommen, aber da die Touristen sie gerne kauften, nahm er sie dauerhaft ins Programm. Von Amerika oder Japan aus betrachtet liegt Neuschwanstein ja auch ganz dicht an Heidelberg dran. --Snevern 11:22, 1. Apr. 2014 (CEST)
Na, seit 1976 weiß man doch, dass es von Genua bis Marseille nur 12 mm sind, was ist da schon die Strecke Neuschwanstein–Heidelberg? -- Ian Dury Hit me  11:36, 1. Apr. 2014 (CEST)
Ähnliches (d.h. Probleme mit billigen Reiseführern) weiß man auch von Zebrastreifen zu erzählen 89.0.158.70 11:55, 1. Apr. 2014 (CEST)
Wie war das mit der Sächsin die nach Porto wollte? :-) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:17, 1. Apr. 2014 (CEST)
Etwas andere Dimension des Verfehlens, aber kommt vor: [19], [20]. --тнояsтеn 10:07, 2. Apr. 2014 (CEST)

Werter Bustekuchen, als säch´scher Ureinwohner sei folgendes gesagt: es gibt eine glasklare Unterscheidung zwischen Borrrrdo und Booooooordooo. So wird also so ein angeblicher Lapsus in Sachsen niemals nicht vorgommen, mir wissen nemlich, das Borrrrdo in Bordugall liescht....--scif (Diskussion) 13:26, 2. Apr. 2014 (CEST)

Fluggastrechte und sonstige Optionen bei drastischer Flugplanänderung

Soeben kam eine Mail von Flighttix mit einer Flugplanänderung betreffend einen Flug von MUC nach SJU im Mai. Nach langer Suche hatte ich vor einigen Wochen war eine Kombination von US Air über PHL mit überschaubarer Wartezeit gefunden.

Jetzt kommt der Hammer. Statt PHL-SJU ist es jetzt PHL-CLT und am nächsten Morgen CLT-SJU. Wahrscheinlich mit kostenloser Übernachtung in der Ankunftshalle. Gleicher Scheiß beim Rückflug.

Auf eine Stornierung können wir uns nicht einlassen, die Reise ist aus privaten Gründen sehr wichtig. Aber was für Rechte haben wir hier überhaupt? Kostenlose Übernachtung im Hotel wohl nicht, aber wie schaut's aus mit Vouchers für Abendessen und Frühstück und Getränke, und ggf. zusätzlich mit Schadenersatz für die verlorene Zeit? --Ratzer (Diskussion) 19:55, 1. Apr. 2014 (CEST)

Natürlich habe ich vorher Fluggastrechte und andere Infos durchgelesen, aber nix gefunden, was auf die vorstehend geschilderte Konstellation passen würde.--~~

Nochwas, innerhalb von 48 Stunden muss ich per Mail antworten und die geänderten Flugzeiten bestätigen, sonst könne die Airline alles stornieren. Hm...--Ratzer (Diskussion) 20:00, 1. Apr. 2014 (CEST)

Nach einer kurzen Google-Recherche kann ich nur raten, einen spezialisierten Anwalt zu Rate zu ziehen. Die Materie ist komplex und eine Abwägungssache. Für mich liest sich das so, als dass man da eventuell eine Entschädigung bekommen würde, nur muss man die im Zweifelsfall halt einklagen. Vielleicht verhilft ja eine gut formulierte Mail mit Klageandrohung zumindest zu einem Hotel. --FGodard||± 00:22, 2. Apr. 2014 (CEST)
ist British Airways (scheinbar 761€ hin+rück) viel teurer? oder warum hängst du so an US Air? ansonsten schimpfen die Simpsons ziemlich über Fluggesellschaften, so dass ich da kein allzu großes Entgegenkommen erwarten würde... vllt kann man ja in CLT was tolles machen... Charlotta Virginia... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 2. Apr. 2014 (CEST)
THOMASCOOKAIRLINES.COM schafft es für 387,44€+377,44€ in 11h50m+11h... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 2. Apr. 2014 (CEST)

Suche des Studentischen Dachverbandes

Hallo und guten Tag, ich bin auf der suche des Studentischen Dachverbandes. Fussel EA! s./l. Lbf. Mohrchen ! 17.12.1932 , die Farben sind - schwarz grün weiß und blau gelb(gold) rot Habe schon paar Stunden in diese suche investiert und komme nicht weiter. Vielen Dank. --188.107.147.3 01:06, 2. Apr. 2014 (CEST)

In Deutschland?
Da gibt es den hier: Verband der Vereine Deutscher Studenten (eher konservativ, mit Ausrutschern nach rechts) oder den hier: Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften (weiter links); dann noch eine ganze Kategorie: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Politische_Studentenorganisation_(Deutschland).
Aber was bedeutet "Fussel"? Und " EA! s./l. Lbf. !"? Und wer ist "Mohrchen"?
Wer weiß, wie man eine Kategorie einträgt, darf hier korrigieren - ich habe sie eingetragen, aber sie wird nicht sichtbar...Hummelhum (Diskussion) 02:35, 2. Apr. 2014 (CEST)

EA! soll wohl einen Zirkel (Studentenverbindung) darstellen, vielleicht den der alemannia-bonn? Lbf.! = Leibfux?. Es geht also eher um Burschenschaft als um politische Studentenverbindungen. --Vsop (Diskussion) 10:44, 2. Apr. 2014 (CEST)

P.S.: Der Dachverband der Burschenschaft Alemannia Bonn ist die Neue Deutsche Burschenschaft, http://www.alemannia-bonn.de/infothek/links/?PHPSESSID=337df1df295f5a27a8594c7baebe52fb --Vsop (Diskussion) 13:29, 2. Apr. 2014 (CEST)

Welche Gewerkschaften saßen am Verhandlungstisch?

Bei den Tarifverhandlungen 2014 für kommunale und Bundesangestellte, bei denen gestern eine Einigung erziehlt wurde, werden immer nur die Verdi und vielleicht noch der Beamtenbund erwähnt. Hat jemand die genaue Liste, wer da für die Arbeitnehmer am Verhandlungstisch saß? Ich habe zwar gebingt, aber nichts gefunden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:19, 2. Apr. 2014 (CEST)

Hättste mal gegoogelt. ;o) Mit [21] komme ich auf ver.di und dbb tarifunion auf Arbeitnehmerseite. --Eike (Diskussion) 08:35, 2. Apr. 2014 (CEST)

Trifolium

Trifolium (Klee) Habe eine Information erhalten, daß es noch "Trifolium subterraneum" gibt. Diese Kleeart soll angeblich Wühlmäuse vertreiben. Ist hierzu etwas bekannt? -91.50.129.182 09:35, 2. Apr. 2014 (CEST)

Bodenfrüchtiger Klee Yotwen (Diskussion) 09:44, 2. Apr. 2014 (CEST)

Was heißt Sülze oder Schweine-Presskopf auf Englisch?

 
German National Food - Sülze mit Remouladensoße

Dankeschön sagt Benutzer:Frze > Disk 10:41, 2. Apr. 2014 (CEST)

Ich meine mich dunkel an "head cheese" zu erinnern, aber ohne Gewähr! Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:48, 2. Apr. 2014 (CEST)
Edit: Ha, meine Erinnerung hat mich nicht getäuscht, guck: [22].
Siehe Artikel Sülze und Presswurst und gehe auf andere Sprachen:Englisch. Frila (Diskussion) 10:51, 2. Apr. 2014 (CEST)

Zitat: „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“

Soll Friedrich der Grosse gesagt haben - steht so im Artikel, aber unbelegt. Man findet es hundertfach, aber lässt sich sagen, wo er es gesagt/geschrieben hat? GEEZER… nil nisi bene 17:02, 2. Apr. 2014 (CEST)

Friedrich der Grosse hat auch mit Voltaire gefachsimpelt. eventuell findest etwas fransösisches. --80.108.60.158 18:26, 2. Apr. 2014 (CEST)
"Hunde, wollt ihr ewig leben?" ist ja auch nicht verbürgt - aber wenigstens stehen wir dazu. GEEZER… nil nisi bene 19:17, 2. Apr. 2014 (CEST)
Also ich lebe in einem Land, in dem es über eine Million verwilderte Straßenhunde gibt und ich würde den obigen Satz niemals unterschreiben. Ein Hund ist nur nett, solange er ein Herrchen hat und gut gefüttert wird. Verwilderte hungrige Hunde sind eine Landplage, aggressive Köter, die Wanderer anfallen, Schulkinder beissen[23][24], schlafende Obdachlose nachts verspeisen[25] und den Nachwuchs ganzer Wildtierpopulationen ausrotten (Rehe, Feldhasen, Wildschweine, Fasane, etc.). --El bes (Diskussion) 19:41, 2. Apr. 2014 (CEST)
Natürlich hat er mit Voltaire und anderen gebildeten Menschen Französisch gesprochen. Er hat aber auch alle seine Bücher auf Französisch geschrieben und wohl fast alle seine Briefe. Hummelhum (Diskussion) 19:36, 2. Apr. 2014 (CEST)
kannte einige hinterfotzige Hunde --80.108.60.158 21:47, 2. Apr. 2014 (CEST)
"schlafende Obdachlose nachts verspeisen" ist wohl übertrieben - die Frau ist an Alkoholvergiftung gestorben. --mfb (Diskussion) 23:27, 2. Apr. 2014 (CEST)
und wurde von wilden Hunden angebissen, sodass der Leiche (die direkt am nächsten Morgen gefunden wurde) Fleischstücke fehlten. So bald man also nicht mehr nüchtern genug ist, sich die Viecher vom Leib zu halten, machen die sich über selbigen her. Und wie gesagt, dies passierte Mitten in der Hauptstadt, im Rathauspark, nicht in einem entlegenen Naturschutzgebiet mit Bären und Wölfen. --El bes (Diskussion) 23:33, 2. Apr. 2014 (CEST)
<hüstl> Das steht wirklich so in seinem Artikel und ich erwäge, das Zitat in einem anderen Artikel zu verwenden. Es ist natürlich eine sehr emotional gefärbte Aussage - aber genau darum geht es mir: Das "charakterliche" Heranholen des Hundes an den Menschen.
Es scheint aber nicht belegbar zu sein, oder ? GEEZER… nil nisi bene 07:01, 3. Apr. 2014 (CEST)

OT, @El Bes: Warum unternimmt dort denn niemand was gegen die Vieher? Es gibt doch nicht dieses "ökosoziale Milieu", welches in den Verwaltungen hockt und so was verhindern würde?--Antemister (Diskussion) 10:24, 3. Apr. 2014 (CEST)

das ist ein sehr komplexes Thema. Erstens gibt es auch hier die Fraktion der Tierliebhaber, die sich gegen jede Maßnahme stellen, die über Einfangen und jemanden suchen, der das Tier adoptiert, hinausgeht. Dann haben westlichen Tierschutzgruppen einen ziemlichen Einfluss auf Lokalpolitiker, weil eben diese Tierheime und Sterilisationssprogramme mit deren Geld finanziert werden, nicht vom Steuerzahler. Die drohen damit, ihre Projekte zu schließen, falls Tiere eingeschläfert werden. Und dann liegt es hauptsächlich an den Rumänen selber. Viele, viele Menschen legen sich einen Hund zu - die ländliche Bevölkerung als Wachhund am Bauernhof und die städtische Bevölkerung als Haustier und Statussymbol (teure westliche Hunderassen sind der letzte Schrei). Es gibt aber überhaupt kein Bewusstsein dafür, dass man als Hundebesitzer auch Verantwortung übernimmt. Wenn den Leuten der Hund lästig wird, jagen sie ihn auf die Straße oder setzen ihn irgendwo aus. Kriegt der Hund Welpen, die man nicht alle halten kann, dann werden sie leider sehr oft irgendwo im Wald ausgesetzt. Die jenigen, die überleben, wandern dann von dort zurück in die Dörfer und Städte, wo sie mehr Nahrung finden (Müll). Dadurch scheitern alle Programme zur sanften Reduktion der Hundepopulation (Sterilisieren, Adoption, etc.), weil ständig neuausgesetzte nichtsterilisierte Hunde nachkommen und sich auch schon eine stabile Wildpopulation gebildet hat, die sich natürlich auch vermehrt. Und die weniger sanften Programme (Hundefänger, Einschläfern, Kadaver entsorgen) scheitern an der massiven Lobby der einheimischen und ausländischen Tierschutzgruppen (Brigitte Bardot ruft zB regelmässig den rumänischen Präsidenten an, wenn sie von solchen Dingen erfährt). Also wird das Problem auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, außer es wird wieder einmal ein Kind oder ein japanischer Diplomat totgebissen und alle Boulevardmedien berichten darüber. Dann wird kurzfristig ein bisschen was getan, damit die Lokalpolitiker nicht als untätig dastehen. Groß etwas an der Situation ändern tun aber diese Maßnahmen nicht. --El bes (Diskussion) 10:58, 3. Apr. 2014 (CEST) P.S.: es gibt hier im Gegensatz zum deutschsprachigen Raum keine organisierte Jägerschaft. Wilde Hunde streunen auch ganz unbehelligt über Wiesen, Äcker und Wälder, wo im DACH-Raum kein Hund mehr als zwei, drei Tage eine Chance hätte, nicht von einem Jäger abgeknallt zu werden.
Anfang der 80er Jahre habe ich in einer (damals noch) recht abgelegenen Gegend in Südspanien (Halbwüste) eine geologische Kartierung durchgeführt. Da gab es auch ein Rudel verwilderter Hunde, das sich von der lokalen Müllhalde und überfahrenen Tieren ernährte, oder so, und wenn ich die ankommen sah, dann machte ich mich auch immer lieber aus dem Staub... Da gab es das erwähnte tierliebe "ökosoziale Milieu" auch noch nicht (die Franco-Diktatur war erst seit ein paar Jahren überwunden). Ein altes englisches Ehepaar hatte sich da ein abgelegenes Haus als Ruhesitz zugelegt, war über die Hunde ebenfalls not amused und hat sich erkundigt, was man dagegen machen könnte. Die Jäger (die in Deutschland für sowas zuständig sind und (zur Empörung vieler "Tierfreunde") da in der Regel auch zügig durchgreifen), interessierten sich nur für ihre Kaninchen und Rebhühner (und deren Bestand war durch die Hunde wohl nicht gefährdet) und schickten das Paar zur Polizei. Die Polizei erklärte sich für nicht zuständig und schickte sie zu einer Spezialtruppe, der policia forestal. (So eine "Waldpolizei" gibt es bei uns nicht, und sonstwo, glaube ich, eher auch nicht.) Die erklärte sich ebenfalls für nicht zuständig (nur für Bäume, nicht für Tiere) und schickte sie zu den Jägern... Überall ließ man durchblicken, dass man bei eventueller "Selbstjustiz" nicht so genau hinschauen würde, aber offiziell erlauben könne man so etwas natürlich nicht... Ich könnte mir vorstellen, dass solche Mechanismen auch in Rumänien, über den Einfluss ausländischer "Tierschützer" hinaus, eine Rolle spielen könnten. Geoz (Diskussion) 18:27, 3. Apr. 2014 (CEST)

Zurück zur eigentlichen Frage: Das sieht gar nicht gut aus. Eine Suche in den digitalen Werken und Briefen Friedrichs mit den Stichworten „chien*“ oder „Hund*“ ergibt genau gar nichts Passendes. Eine sinngemäße Nähe zur Aussage hat allenfalls eine Briefstelle, die Friedrichs Schwester Wilhelmine von Bayreuth im Namen ihres Hundes an die Hündin ihres Bruders gerichtet hat. Auch Kugler, der in seiner Geschichte Friedrichs des Großen gern derlei Anekdoten vom König und seinen Hunden erzählt, erwähnt den Ausspruch nicht. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass in irgendeinem anekdotischen Werk (à la „Friedrich der Große im persönlichen Umgang“ oder so) eine solche mündliche Äußerung des Königs zu finden ist, aber angesichts der Tatsache, dass dieser angebliche Ausspruch überall zitiert und nirgendwo belegt wird, tendiere ich doch stark zu der Annahme, dass es sich wieder einmal um ein Beispiel für die besondere Spezialität der Auskunft, nämlich „frei erfundene Zitate berühmter Leute“, handelt. Nachschauen könnte man vielleicht noch in der neuesten Veröffentlichung zum Themenkreis: Sibylle Prinzessin von Preußen und Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen:Friedrich der Große. Vom anständigen Umgang mit Tieren, MatrixMedia Verlag, Göttingen 2012. Wenn die auch nichts haben, würde ich das Zitat für apokryph erklären. --Jossi (Diskussion) 14:27, 3. Apr. 2014 (CEST) Nachtrag: Im Buch Die Liebe des Königs. Friedrich der Große. Seine Windspiele und andere Passionen derselben Autoren (Siedler, 2006) findet die Amazon-Buchsuche auch nichts. Das wird nix, das wird nix... --Jossi (Diskussion) 14:48, 3. Apr. 2014 (CEST)

Der allseite beliebte Herr Büchmann kennt nur Canis a non canendo --87.151.161.97 15:35, 3. Apr. 2014 (CEST)

Ein terminus ante quem: Im Militär-Wochenblatt 1905 (leider scheint gerade dieser Jahrgang nicht zugänglich digitalisiert zu sein) finde ich die bislang früheste Erwähnung. Das einzige Buch mit Nennung des Zitats, das einen halbwegs wissenschaftlichen Anspruch zu haben scheint (und deshalb eigentlich die Quelle nachweisen müsste), scheint mir dieses zu sein: Katja Pohlheim: Vom Gezähmten zum Therapeuten. Die Soziologie der Mensch-Tier-Beziehung am Beispiel des Hundes. LIT-Verlag 2006. --Jossi (Diskussion) 16:43, 3. Apr. 2014 (CEST)

Der Fragesteller fasst oben (aber weiter unten) das vermeintliche Zitat in den Worten "Das "charakterliche" Heranholen des Hundes an den Menschen." zusammen.
Wenn auch ein nichtverbales Zitat gilt, dann hier das Grab. Dass Friedrich dort nicht sofort beigesetzt wurde, sondern erst etwa 205 Jahre später, ist nicht seine Schuld. Er hatte die Gruft (in der er heute liegt) bauen lassen und mehrmals in verschiedenen Versionen des Testaments geschrieben, dass (und wie) er dort begraben werden wollte. Direkt nebenan sind die Gräber der Hunde. Das sind Hunde, die vor ihm gestorben sind, die er also dort hat beisetzen lassen. Ergo: Er wollte neben seinen Hunden begraben werden - ist das nicht ein klares "charakterliches Heranholen", eine weit deutlichere Äußerung als der Satz über gute Eigenschaften und Fehler?
Ich kenne den "anderen" Artikel nicht, würde aber in Ermangelung des Zitats das Grab zitieren, also etwa "F. der bekanntlich seine Hunde sehr liebte und sogar sein Grab direkt neben den Gräbern seiner Hunde anlegen ließ...". Hummelhum (Diskussion) 17:27, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ich schliesse hier mal.
Jossi hat mir ein paar interessante Ansatzstellen geliefert (u.a. das Amazonbuch), danke. Ich war und bin - falls jemand noch etwas dazu einfällt: Meine Disk.-Seite ist Tag und Nacht geöffnet - auf der Suche nach belegten Aussagen/Zitaten, die in Richtung => (Hund) bester Freund Mensch <= gehen, also Wahrnehmungen (in diesen Zitaten), die im Hund deutlich mehr sehen, als ein reines Haus/Nutztier - quasi Kumpel, Freund, Lebenspartner (manchmal als Bezugspunkt sogar wichtiger als andere Menschen) etc. Das sauber (mit Belegen!) zu definieren und abzugrenzen hat sich als viel mühseliger erwiesen, als ich erwartet hatte, weil doch sehr viel nur individuell wahrgenommen aus rosigen Schwaden herausragt... GEEZER… nil nisi bene 13:31, 4. Apr. 2014 (CEST)
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"Angeknabberte" Serifenfonts in Firefox

Hallo, manche Serifenfonts werden mir von Firefox unter Linux seltsam angezeigt: Beispielsweise die der WP. Mit Chromium sieht es besser aus; auch wenn ich Firefox verbiete fremde Fonts zu verwenden, sehe ich saubere Buchstaben. Was ist mein Problem?--176.199.6.250 16:48, 4. Apr. 2014 (CEST)

Das Thema wird aktuell in WP:FzW in mindestens drei oder vier Abschnitten durchgekaut. Schau mal dort vorbei. Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 17:40, 4. Apr. 2014 (CEST)
Danke, "Hinting" scheint wohl das Stichwort zu sein. Werde mich dann morgen mal auf die Suche begeben, warum nur Firefox es bei mir verweigert ...--176.199.6.250 19:16, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ah! Die Diskussion beim Kurier brachte mich dann auf die richtige Fährte: Installieren von http://linuxlibertine.sourceforge.net/ schaffte Abhilfe.--176.199.6.250 19:29, 4. Apr. 2014 (CEST)
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Name des Zahlenrätsels gesucht

Ich suche den Namen des Rätsel, in dem Zahlen in einem Schachbrettmuster so angeordnet sind, daß alle Summen (horizontal, vertikal und diagonal) gleich sind (z.B. für n = 4 die Zahlen 1 bis 16) --Hedwig Storch (Diskussion) 17:00, 4. Apr. 2014 (CEST)

Du meinst vermutlich ein Magisches Quadrat. -- Jürgen (Diskussion) 17:03, 4. Apr. 2014 (CEST)
Danke Jürgen, genau das meine ich. Fall erledigt. Wochenendgruß --Hedwig Storch (Diskussion) 17:25, 4. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 18:56, 4. Apr. 2014 (CEST)

Design

Hallo, besteht die Möglichkeit, das alte Design mit der kleineren Schrift dauerhaft wiederherzustellen? Mir gefällt das neue nämlich überhaupt nicht. Vielen Dank für eure Hilfe!--Der Spion (Diskussion) 19:11, 4. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Warum beteiligst Du Dich nicht zwei Abschnitte oberhalb?--87.163.86.118 19:19, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ups, wer liest ist doch klar im Vorteil! Reumütig,--Der Spion (Diskussion) 19:25, 4. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe oben. --Eike (Diskussion) 21:50, 4. Apr. 2014 (CEST)

Einen Schwarzen Jungen "Jim Knopf" nennen rassistisch?

Hallo zusammen,

ich war heute am HBF unserer Stadt. Da habe ich einen schwarzen Jungen gesehen (ca. 8-11 Jahre), der auf einem Kinderfahrgeschäft (Wo mann 1€ reinschmeißt und dann fährt die Lokomotive hoch & runter) rumgeturnt hat. Ich bin dann an ihm vorbeigelaufen und hab ihm freundlich zugerufen "Na, biste Jim Knopf?". Ich hab mir nichts groß dabei gedacht es war auf keinen Fall rassistisch gemeint, ich wollte ihn nur nett "necken" wenn ihr versteht, was ich meine.

Im nachinein habe ich mich gefragt, ob das nicht doch rassistisch von mir war oder falls nicht, dann unangebracht, da ich den Jungen ja trotzdem auf seine Hautfarbe reduziert habe.

Was meint ihr dazu?

--Junior zanett1 (Diskussion) 21:44, 4. Apr. 2014 (CEST)

Ich meine dazu, dass das keine allgemeine Wissensfrage ist. Aber kannst dir ja mal vorstellen, du läufst durch eine afrikanische Stadt, und jemand nennt dich (machen wir's harmlos) Boris Becker, weil du weiß bist und das der einzige Weiße ist, den er kennt. --Eike (Diskussion) 21:49, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich halte sogar schon die Benennung des betreffenden Charakter in den Büchern von Michael EndeJim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und „Jim Knopf und die Wilde 13“ für rassistisch, siehe Jim Crow. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 4. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht interessant --Stefan »Στέφανος«  00:31, 5. Apr. 2014 (CEST)
Sehr interessant! Hast du das Buch? Mich würde die Seite 148 über Tur Tur brennend interessieren! GEEZER… nil nisi bene 16:31, 5. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 21:49, 4. Apr. 2014 (CEST)

Und ich halte die Benennung von König Alfons dem Viertelvorzwölften nach einem gesperrten Wikipedia-Benutzer für rassistisch, Rosenkohl (Diskussion) 00:55, 5. Apr. 2014 (CEST)

Einen Vergleich wie eingangs von Junior zanett1 vorgetragen, oder einer zu jemanden der sich ähnlich wie die Figur des Jim Crow gebärdet, empfinde ich nicht als rassistisch - und das unabhängig davon ob die so verglichenen, spielenden Buben nun eine dunkle Hautfarbe haben oder eine helle. --87.163.89.120 08:10, 5. Apr. 2014 (CEST)
Auf jeden Fall grenzwertig. Wenn die Hautfarbe weitgehend begründungslos zum konstituierenden Element der Einordnung gemacht wird besteht die Gefahr des rassistischen Umgangs. Interessant zu lesen dazu: Benutzer Kaiser Bob: Schwarz und etwas umfangreicher und ausführlich belegt von andrax: Wie vermeide ich es, rassistische Artikel zu schreiben?. Hier in der Fragestellung und der Fallbeschreibung ist es jedoch eine Mixtur, in die Assoziation, das literarische Zitat aus einem Werk von 1960, der "evidente Rassist in uns" und ein spontaner und für mich allerdings nebulöser Impuls (ich wollte ihn nur nett "necken") hineinspielen. Ich denke, man sollte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, aber ein selbstkritischer Blick auf das eigene Handeln und ein Achten darauf, in mißverständlichen Situationen nicht unbedingt dem spontanen Impuls zu folgen und lieber erstmal zu Schweigen und zu Überdenken, sind sicher nicht verkehrt. Wer es anders sieht und in seinem Glashaus denkt, er sei frei von Rassismus, der werfe den ersten Stein. --87.149.161.234 10:08, 5. Apr. 2014 (CEST)
Wenn man Rassismus liest, wird klar, dass das Verhalten nicht rassistisch war - aber es war reduktionistisch (Welches Muster kenne ich für "einen kleinen, schwarzen Jungen + Lokomotive"?) - statt das Individuum zu sehen, sieht man ein Muster. Das wäre so, als würde ich zu der jungen Dame an der Kasse in unserem Supermarkt scherzhaft sagen: „Na, bei Biggest Loser rausgewählt worden?“ [Und - ZACK - erscheint ihr Bild in euren Köpfen, weil sich keiner 100 %ig gegen Muster wahren kann].
Mit solchen Sachen kann man sich "im" Kopf amüsieren, aber Eike hat oben ein Beispiel gegeben, das klarmacht, dass selbst der "Vergleich" einer Person mit einer Berühmtheit eigentlich unpassend ist. GEEZER… nil nisi bene 10:17, 5. Apr. 2014 (CEST)

Ernsthaft, die notwendige Kritik an Michale Ende und der Massenwirkung seiner Geschichten sollte nicht hinter verfehlten Rassismusvorwürfen verschwinden. Ende war alles, bloß kein Rassist. Die Etablierung einer schwarzen Hauptfigur eines Kinderbuches muß um 1960 als Provokation und Befreiung gewirkt haben; effektiv zugleich als Überspielen der deutschen Rassismus. Bereits die Haltung im Kaiserreich zu Schwarzen war ambivalent, einerseits wurden sie als geistig unterlegen erachtet, andererseits als edle Wilde idealisiert (Völkermord nach dem Aufstand der Herero und Nama, Völkerschauen in deutschen Zoos). Diese Ambilvalenz setzte sich im NS fort, (z.B. Verachtung und Bewunderung für schwarze Sportler wie Joe Louis oder Jesse Owens; dokumentiert in Leni Riefenstahls Olympia (Film)). Auch noch nach dem Krieg wurde z.B. erwogen, sog. Brown Babies nach Afrika zu verbringen (siehe die zitierte Rede Luise Rehlings 1952 vor dem Bundestag), während etwa Riefenstahl ab den 1950er Jahren in Afrika Film- und Photoprojekte ästhetisierende verfolgte Leni_Riefenstahl#Fotografin (ab_1971). Praktisch waren in den 1950er noch Ideen verbreitet, die später als ethnopluralistisch galten, also daß jeder Mensch, Stamm, Rasse zu einem bestimmten Land und natürlichen Klima gehöre.

Dagegen zur Kritik an Michael Ende gehören Hinweise auf:

Rosenkohl (Diskussion) 13:01, 5. Apr. 2014 (CEST)

Das „alles, bloß kein Rassist“ verweist auf eine moralisierende und dichotome Auffassung von Rassismus. Menschen in Deutschland sind seit langem ganz wesentlich von rassistischem Denken geprägt worden. Dem kann man sich nicht mit einer Aussage „ich bin kein Rassist“ oder „er ist kein Rassist“ einfach entziehen. Personen können sich gar gegen Rassismus ernsthaft engagieren, während dennoch erlernte rassistische Denkmuster auch in ihrem Verhalten zutage treten. Man kann gleichzeitig das Buch als Provokation gegen Rassismus sehen und die Namenswahl als rassistisch interpretieren, das eine schließt das andere nicht aus. --Chricho ¹ ² ³ 13:18, 5. Apr. 2014 (CEST)
Schwierig.   Der Ton macht die Musik. Es war nicht nur nicht bös, sondern sogar nett gemeint. Bilderbuchmäßig, irgendwie. Dann aber doch auf Hautfarbe reduziert, womit zu kokettieren ihm, nicht Dir zusteht. Außerdem kann ein Kind noch nicht richtig auf sowas reagieren und Dich zB zurechtweisen oder aufklären oder es sich verbitten, wie es ein Erwachsener könnte. Genausogut hättest Du ihn Cowboy nennen können, weil er reitet oder fragen, ob er Turnen trainiert für Olympia.   Dann wiederum kennt der Rassismus wesentlich schlimmere, menschenrechtsverletzende bis tödliche Konflikte, als einen möglicherweise dämlichen Kommentar. Dennoch: Wehret den Anfängen! Da ehrt es Dich, daß Du Dir solche Gedanken machst und sogar hier fragst. Hat der Junge sich denn gefreut oder verständnislos blöd geguckt?   Durchaus auch eine Definitions- (zumindest "rassistisch" zu "offenem Umgang mit Hautfarben" abgrenzend), also Wissensfrage, find´ ich. --217.84.93.137 15:13, 5. Apr. 2014 (CEST)
Rassismus, ganz klar. Nicht (erst) im Verhalten des Fragestellers, sondern in seinem Kopf (am besten zusammengefasst oben "Hautfarbe weitgehend begründungslos zum konstituierenden Element der Einordnung gemacht").
Vor allem aber ist das ein unmögliches Benehmen:
Man quatscht nicht einfach ohne guten Grund wildfremde Leute auf der Straße an.
Wenn er (auch wieder in einem weit überwiegend "weißen" Land) einen "schwarzen" Erwachsenen (hochgewachsen, feingeschnittene Gesichtszüge, Kurzhaarfrisur) trifft, in der U-Bahn, in der Check-In-Schlange oder in der Bibliothek, grinst er dem dann ins Gesicht mit den aufmunternden Worten "Na, Sie geben hier wohl den Obama?" ???
Wohl nicht!
Dann aber kann man es nur als ausgesprochen feige empfinden, dass er ein Kind anmacht, das sich intellektuell weit weniger wehren kann als der Erwachsene!
Er sollte sich also beim Anmachen auf Salate beschränken. Hummelhum (Diskussion) 16:20, 5. Apr. 2014 (CEST)
+1, klar rassistisch, du reduzierst eine Person auf eine Eigenschaft. Geh mal zB in ein indisches Restaurant und sag zu dem (offensichtichem indischen) Ober: Ey Gandi, bring mir noch ein Bier!. Ist dir doch klar, dass das rassistisch ist, oder? Und: Nicht jeder Rassismus muss böse gemeint sein. Gruß --Frogfol (Diskussion) 18:30, 5. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht mal die Kochplatte etwas runterdrehen. Was hat Junior denn gemacht? Ein Kind in einer Situation gesehen, die ihn an den Held eines Kinderbuchs erinnert hat, und es kurz darauf angesprochen. Kinder mögen so etwas durchaus. Ist das gleich rassistisch, nur weil Jim Knopf nun mal dunkelhäutig ist? Ein hellhäutiger Junge mit Hornbrille und Besen in der Hand bekommt vielleicht ein »Harry Potter« zu hören. Das ist auch reduktionistisch. Aber ist es schlimm?
Es ist klar, dass körperliche Merkmale nicht für Wertungen taugen. In denen liegt der Kern des Rassismus. Anitirassismus kann aber nicht bedeuten, sich die Wahrnehmung dieser Merkmale zu verbieten. Rainer Z ... 18:20, 5. Apr. 2014 (CEST)
Wie schon Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf", in der der "Negerhäuptling" zu einem "Südseehäuptling" korrigiert wurde, sollte diese ganze Jim Knopf-Geschichte endlich von allen diskriminierenden Bezeichnungen gereinigt werden. Die Namen "PingPong" und "Pipapo" für zwei Chinesen könnten ja unseren Chinahandel ernsthaft gefährden. Jim Knopf ist dann einfach ein Junge mit Migrationshintergrund und, wie die Weiterleitung Lokomotivführer zeigt, ist der korrekte Titel der Geschichte nun "Jim Knopf und Lukas, der Triebfahrzeugführer".--Optimum (Diskussion) 18:52, 5. Apr. 2014 (CEST)
Nein, Jim Knopf sollte im Buch zur Vermeidung jeglicher rassistischer Gedanken durch einen blonden deutschstämmigen Jungen ersetzt werden -- vielleicht Timm Thaler, der würde sich doch anbieten. Noch besser sollte bei sämtlichen Romanfiguren vor allem in Kinderbüchern auf die Angabe jeglicher unwichtiger, sozial konstruierter Charakteristika verzichtet werden, als da wären Herkunft, Alter, Aussehen, Geschlecht, Name usw. Damit man nicht an Sprache und Duktus der Figuren mögliche Anhaltspunkte für diskriminierende Übertragung auf echte Menschen ausmachen kann, sollte man auch die wörtliche Rede aufgeben. Am besten sollten die Figuren in Kinderbüchern gar nichts sagen und auch nichts tun. Auch nichts denken, denn das Denken ist gesellschaftlich geformt, und da Denken Unterscheiden ist, per se diskriminierend. Es bietet sich an, daß die Figuren die ganze Romanhandlung über schlafen; es sollte jedoch nicht erwähnt werden, wann, wo und wie geschlafen wird, auch nicht mit wem oder in welcher (möglicherweise hierarchischen) Beziehung, um jegliche kulturellen oder gar eurozentristischen, kleinbürgerlichen oder sonstwie bösen Zuschreibungen zu unterbinden. Der Titel von Endes Buch dürfte nach der Reinigung etwa lauten: Figur 1 sowie Figur 2, die berufsmäßig ein Triebfahrzeug bewegt – denn „Führer“ geht gar nicht!
Hummelhum zeigt uns auf, wie wir auch außerhalb der Literatur unrassistisch tätig sein können: Interaktion mit anderen Menschen geht gar nicht, sie ist feige und übergriffig. Das unkontrollierte, erlaubnislose Anmachen, das Eindringen in die Privatsphäre eines Menschen, der nicht man selber ist, dieses Ausgeliefertsein, dieser Zwang zur Anerkenntnis der eigenen Anwesenheit kann dessen Seele zerstören; das Erlebnis dieser Machtausübung kann ihm jahrelange Qualen verursachen und ihn schließlich gar in den Tod treiben. Nehmen wir mit in Betracht, daß das Einholen einer Erlaubnis zur Anmache oder das spontane Gewähren einer solchen ebenfalls wieder eine Anmache darstellt, die der Erlaubnis bedürfte, so müssen wir einsehen, daß wir hier einen infiniten Regreß nur vermeiden können, indem wir nicht interagieren.
Leider benötigen wir Materie, um zu leben, zu deren Beschaffung wir zwangsläufig auf die Interaktion mit wildfremden Menschen ohne triftigen Grund angewiesen sind; schon durch die Uranmache, die eigene Geburt, in der wir egoistisch und ungefragt Materie annehmen und die dementsprechend ein schwerer Eingriff in die heiligste und intimste Isolation mindestens unserer Mutter, oft aber noch vieler weiterer beweinenswürdiger (wenn Beweinen denn nicht anmaßend wäre) Menschen wie unseres Vaters, vielleicht, einer Hebamme, eines Arztes, eines Windelherstellers und so vieler, vieler anderer, wer weiß? –– durch diese Uranmache jedenfalls haben wir schon gewaltige Schuld auf uns geladen. Dafür müssen wir büßen. Nehmen wir uns dazu einen Benutzer hier zum Vorbild, der uns den Weg in ein interaktionsloses Leben weist: meiden wir die Menschen, setzen wir uns vor den Bildschirm und beleidigen Wikipedia-Benutzer oder noch besser IPs, denn das sind ja keine Menschen! Beschränken wir uns beim Anmachen auf Salate – und auf die seelenlosen Bildschirmmanifestationen irgendwelcher elektromagnetischen Spuren auf weitentfernten Trägermedien! Unterstellen wir ihnen alles Böse, wälzen wir unsere eigene Schuld so auf sie ab, diese reinen, unkörperlichen Datenwesen im Nirwana des Internets, die noch für kurze Zeit mit unseren Sünden beladen schweben, dann aber bald von Xqbot oder wem auch immer archiviert werden! Diese Sublimation der sündhaften fleischweltlichen Anmache in die unblutige Anmache der reinen Information von Benutzernamen und IP-Nummern ist nicht nur eine Bußübung, sondern auch der notwendige Schritt der Läuterung, bevor wir mit dem nächsten auf die höchste, erstrebenswerteste Seinsstufe der vollkommenen Rassismuslosigkeit gelangen, indem wir uns jeglicher rassistischen Gedanken entäußern. Das Mittel dazu weist uns Figur 4 aus Shakespeares berühmtem Drama Figur 4: tun wir es with a bare bodkin! Alle kleinen Jungen auf sämtlichen Triebfahrzeugen der Welt werden es uns danken. SCNR --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:44, 5. Apr. 2014 (CEST)
(BK mit Hermine) Natürlich ist die Situation des Fahrgeschäfts mit Lokomotiv-Motiv entschärfend. Es wäre auch denkbar, dass der Fragesteller ein nicht als schwarz wahrgenommenes Kind in dem Fahrgeschäft so angesprochen hätte. Das wäre nicht rassistisch, und wenn es das in diesem Fall nicht ist, so könnte es auch ebenso gut im Falle eines Kindes mit schwarzer Hautfarbe nicht rassistisch sein. Aber so, wie der Fragesteller seine Frage stellt, ist es doch sehr wahrscheinlich, dass sein Anreden ganz maßgeblich von einer rassischen Zuschreibung beeinflusst wurde. Es ist nicht das Ansprechen ein Verbrechen oder etwas verwerfliches, aber es tritt eben ein rassistisch beeinflusstes Assoziationsmuster zutrage. Es ist gut, dass der Fragesteller darüber reflektiert. Ich beobachte so etwas übrigens auch bei mir selbst. Mit einem klaren antirassistischen Bekenntnis wird man nicht gleich die erlernten Denkmuster und das erlernte rassistische Wissen los.
Unangemessen erscheint mir eine Empörung über den Fragesteller, der hier kritisch sein Handeln reflektiert. Die Regel „Man quatscht nicht einfach ohne guten Grund wildfremde Leute auf der Straße an.“ ist mir fremd. Warum sollte man das nicht tun? Meist sind Leute auf der Straße vllt. in Eile – aber sonst gilt auf der Straße dasselbe wie anderswo: Wer nicht mit fremden Leuten spricht, wird auch niemanden kennenlernen. --Chricho ¹ ² ³ 19:52, 5. Apr. 2014 (CEST)
Mich beruhigt, dass ihr wisst, dass ihr hier bewusst missverstehen wollt.
Die Arroganz und Überheblichkeit vieler Erwachsener gegenüber Kindern kann ohne Ersatz entfallen, ohne dass dadurch die Gesellschaft weniger kommunikativ wird.
Erstaunlich, dass ihr so über meine Ablehnung dieser Anmache herziehen könnt, ohne mal auf die Obama-Frage zu antworten.
Vielleicht sollte ich nochmal erklären, dass gemeint war:
Obama ist zur Zeit vermutlich der bekannteste "schwarze" Erwachsene (für Leute, die ihre Mitmenschen nach Hautfarbe einteilen), also etwa wie Jim Knopf der (in den deutschsprachigen Ländern) bekannteste kleine "schwarze" Junge ist. "Othello" ginge natürlich auch, ist aber vielleicht weniger bekannt.
Wenn Fragesteller also wirklich meint, Leute dumm anquatschen zu müssen und so das Kind als "Jim Knopf" ansprach, dann sollte er die nächsten halbwegs ähnlichen erwachsenen männlichen Passanten als "Barack Obama" ansprechen, wie gesagt, auch nur aufgrund ihres Aussehens. Man kann ihm nur wünschen, dass er da mal ein paar lehrreiche Antworten bekommt.
Ersatzweise kann er die nächsten (erwachsenen) Rollstuhlfahrer mit "Biste Wolfgang Schäuble" anquatschen. Dient sicherlich auch der Mehrung von Kommunikation und Mitmenschlichkeit in der Gesellschaft. Hummelhum (Diskussion) 20:17, 5. Apr. 2014 (CEST)
Arroganz und Überheblichkeit gegenüber Kindern -- woran machst Du diese schwere Anschuldigung gegen den Frager fest? Und warum scheint für Dich Arroganz und Überheblichkeit gegenüber erwachsenen im Internet weit weniger schlimm zu sein? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:26, 5. Apr. 2014 (CEST)
Im Internet? Der Fragesteller sprach vom Hauptbahnhof.
Selbstverständlich sind Arroganz und Überheblichkeit gegenüber Erwachsenen weit weniger schlimm. Warum das so ist, hatte ich auch schon geschrieben, ist aber auch selbstverständlich: Der Erwachsene, der aufgrund einer einzigen sichtbaren körperlichen Eigenschaft angemacht wird, hat (grundsätzlich und in den allermeisten Fällen) die Fähigkeit, sich zu verteidigen, die das Kind eher nicht hat.
Einer "schweren Anschuldigung" bedarf es nicht - Fragesteller hat doch sein Verhalten selbst beschrieben! Und wie schon mehrfach gesagt, hätte er einen ebenso dämlichen Spruch nie einem Erwachsenen gegenüber probiert.
Noch ein Vorschlag zur Güte: Manchmal kann ja bei alten Loks (beim ICE geht es nicht mehr) am Bahnsteig noch mit dem Lokführer sprechen, wenn der das Fenster auf hat. Oder der Lokführer steigt gerade ein oder aus. Nun wünschen wir uns, dass Fragesteller mal in die Situation kommt und einen Lokführer trifft, der "dunkle" Haut hat und besonders kleinwüchsig ist. Den soll er dann auch fröhlich mit "Biste Jim Knopf?" begrüßen...
Volle Zustimmung auch zum unten stehenden Beitrag - schade, dass auf die Frage "Biste Jim Knopf? das Kind nicht mit der Gegenfrage "Biste Sebastian Edathy?" geantwortet hat... Hummelhum (Diskussion) 20:47, 5. Apr. 2014 (CEST)
Mein Beitrag unten war ca. 20 % ernst und 80 % ironisch … zumindest war er so gemeint. -- HilberTraum (Diskussion) 21:01, 5. Apr. 2014 (CEST)
Ich geh' mal ganz frech davon aus, dass auch die Frage "Biste Jim Knopf?" nicht ernstgemeint war. Der Fragesteller kannte den Jungen zwar nicht, hätte aber wissen können, dass er nicht Jim Knopf war. Weil Jim Knopf ja heute viel viel älter sein muss. Und weil es ihn gar nicht gibt. Weil er ist ja nur in dem Buch!!!Hummelhum (Diskussion) 21:30, 5. Apr. 2014 (CEST)
Der Frager war am Hauptbahnhof – im Internet ist jemand anderes. Wer? Kleiner Tip: Splitter, Balken und so… --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:35, 5. Apr. 2014 (CEST)
Leute, die im Internet rassistische Sprüche ablassen und zwar gegenüber Erwachsenen? Ja, gibt es en masse - aber das macht die Jim-Knopf-Aktion nicht besser, oder? Hummelhum (Diskussion) 23:05, 5. Apr. 2014 (CEST)
Und überhaupt: Etwa als erwachsener Mann heutzutage ein fremdes Kind ansprechen? Würde ich persönlich mir ja nieeee trauen … da steht man doch schon mit einem Bein im Gefängnis, oder?
Ich finde es auch erstaunlich, dass hier noch niemand die Genderproblematik angesprochen hat: kleiner Junge und Lokomotivführer? Klischeehafter geht’s ja wohl kaum noch … -- HilberTraum (Diskussion) 20:25, 5. Apr. 2014 (CEST)
Stimmt, die Gender-Problematik und die leicht pädophile Konnotation des Titels haben wir noch gar nicht berücksichtigt. Michael Ende sollte also mal über den PC-konformen Titel "Kind unbestimmten Geschlechts und seine Mutter, die Triebwagenfahrerin" nachdenken. Hätte Junior in seiner Jugend ein Buch mit diesem Titel gelesen, wäre die Frage "Na, bist Du ein Kind?" viel unverfänglicher gewesen.--Optimum (Diskussion) 23:05, 5. Apr. 2014 (CEST)

Ehemalige Verlage: Recherche zu ehemaligen dt.sprachigen Verlagen um 1900 bis 1950

Wo können nähere Angaben zu ehemaligen deutschsprachigen Verlagen um 1900 bis 1950 (z.B. Anschrift, Geschäftsleitung, mögliche Verlagseinstellung) abgerufen bzw. recherchiert werden ??? --Goldpremium (Diskussion) 21:34, 31. Mär. 2014 (CEST)

Es gibt Adressbücher, die die Verlage listen: [27]. --тнояsтеn 21:57, 31. Mär. 2014 (CEST)
(BK) Bibliothek und Börsenblatt. --87.149.184.252 21:59, 31. Mär. 2014 (CEST)

Danke für diese Infos! --Goldpremium (Diskussion) 23:26, 31. Mär. 2014 (CEST)

Im Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB).--79.223.23.20 18:44, 1. Apr. 2014 (CEST)
Bezogen auf das Gebiet der ehemaligen DDr könnte auch im Sächsischen Staatsarchiv (Standort Leipzig) was zu finden sein. --Julia_L (Diskussion) 19:00, 1. Apr. 2014 (CEST)
Siehe dazu auch Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel und vielleicht als Einstieg diese Liste und diese spannende Publikation (Christoph Links: Das Schicksal der DDR-Verlage. Die Privatisierung und ihre Konsequenzen. Verlag Ch. Links, Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-523-2). Ergänzend dazu vielleicht dieses noch ebenfalls als Einstieg (Ilko-Sascha Kowalczuk: Freiheit und Öffentlichkeit. Politischer Samisdat in der DDR 1985-1989. Schriftenreihe der Robert-Havemann-Gesellschaft, Band 7, Berlin 2002, ISBN 978-3-9804920-6-5). --87.149.178.146 23:12, 1. Apr. 2014 (CEST)

Danke für diese Informationen! Besonders bei älteren Verlagen, die nicht mehr existieren, sind nähere Angaben sehr schwierig zu finden. --Goldpremium (Diskussion) 23:47, 2. Apr. 2014 (CEST)

Ehemalige deutsche Filmproduktionsfirmen von 1928 bis 1950/51

Recherche zu ehemaligen dt. Filmproduktionsfirmen um 1928 bis 1950/51

Wo finde ich Infos und Zugang zu Informationen und nähere Angaben zu ehemaligen dt./österr. Filmproduktionsfirmen um 1928 bis 1950/51 (z.B. Anschrift, Geschäftsleitung, Produktionsleitung) ???

--Goldpremium (Diskussion) 23:38, 31. Mär. 2014 (CEST)

Liste deutscher Filmproduktionsgesellschaften + Liste österreichischer Filmproduktionsgesellschaften + Bibliothek + Adreßbücher (Beispiel) + später auch Telefonbücher. --87.149.184.252 01:18, 1. Apr. 2014 (CEST) Nachsatz: Für Berlin könnte auch Online-Recherche gehen. Für Berlin 1928 geht es hier auf Papierseite 184 und Systemseite 4428 los (Branchensuche imho sinnvoller als die alphabetische Suche). Hier ist der Schnellzugriff auf die einzelnen Jahrgänge. --87.149.184.252 01:33, 1. Apr. 2014 (CEST) Hier würde ich mal Kontakt aufnehmen. --87.149.184.252 01:43, 1. Apr. 2014 (CEST) Ah, und hier gibt es einen Verbundkatalog Film... Scheine an der richtigen Stelle zu graben... --87.149.184.252 01:47, 1. Apr. 2014 (CEST) Das führt mich zu der zweiten Adresse, die ich ich Kopf hatte, dem Filmmuseum Frankfurt, dessen Bestände ebenfalls online recherchierbar sind. Bei allen Bibliotheken kann man auch anrufen und ein freundliches Schwätzchen führen und sich Ratschläge geben lassen, wie man an die entscheidenden Werke und Verzeichnisse kommt... Für heute abend reicht es mir, ich hoffe, das hilft etwas weiter. In Österreich gibt es sicher in Wien irgendwo eine spannende Anlaufstelle. Die haben auch schon totaöl viel digitalisiert. Bei Zeitungen weiß ich es, bei Adreßbüchern vermute ich es nur... --87.149.184.252 01:55, 1. Apr. 2014 (CEST)
Du vermutest richtig. Die Wiener Adressbücher liegen digitalisiert im Netz vor. Vor allem hier: [28]. Allgemein sind digitalisierte Adressbücher unter s:Adressbücher zu finden. --FA2010 (Diskussion) 17:12, 1. Apr. 2014 (CEST)


Danke für diese Informationen! Besonders bei älteren Filmproduktionsgesellschaften, die nicht mehr existieren, sind nähere Angaben sehr schwierig zu finden. --Goldpremium (Diskussion) 23:51, 2. Apr. 2014 (CEST)

Office 2013 und Office 2010

Kann man auf dem gleichen Rechner Word, Excel und Powerpoint von Office 2013 sowie Outlook von Office 2010 installieren, oder "beissen" die sich irgendwie? Grund ist, dass in meinem Office 2013 Home Outlook nicht Teil ist. --81.62.151.184 21:20, 1. Apr. 2014 (CEST)

Auf dem selben Rechner schon, Du meinst aber wahrscheinlich innerhalb derselben Windows-Installation?--87.163.85.109 21:41, 1. Apr. 2014 (CEST)
Die zwei Office-Versionen sollten sich nicht beißen, da für jede Office-Version ein anderer Installationspfad verwendet wird, z.B. %ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office12 für Office 2007 und %ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office14 für Office 2010. Office 2013 liegt dann wahrscheinlich unter %ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office15. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 1. Apr. 2014 (CEST)
Was Rotkäppchen schreibt, stimmt. Du musst dann aber für die einzelnen Dateitypen schauen, mit welcher Office-Version du die jeweiligen Dateien öffnen willst; fest einstellen kann man jeweils nur eine Office-Version. --88.130.101.135 22:13, 1. Apr. 2014 (CEST)
Da sehe ich keine Probleme. Word, Excel und Powerpoint auf der einen und Outlook auf der anderen Seite haben keine Dateitypen gemeinsam. Outlook öffnet Anhänge immer mit dem dafür vorgesehenen externen Programm. Zur Anzeige von RTF- und HTML-Emails nutzt Outlook allerdings Word bzw Teile davon. Da sehe ich das einzige „Beißpotential“. Ich nehme aber an, dass Outlook 2010 die benötigten Teile von Wird 2010 installiert und nicht auf ein anderes installiertes Word zurückgreift. Ich habe die Kombination Office 2013 mit Outlook 2010 selbst noch nicht ausprobiert, nur die Kombinationen Office 2000 mit Outlook 2003 oder 2007. Das lief bei mir problemlos. Mittlerweile habe ich mich von Office 2000 und Outlook 2003 verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 2. Apr. 2014 (CEST)
Oh ja, stimmt. Ich hatte nur gelesen, dass der Fragesteller Office 2010 und 2013 kombinieren will. Wenn er nur "ein Outlook" mit den Programmen einer anderen Office-Suite (dort dann ohne Outlook) kombinieren will, sollte das problemlos gehen. Hab ich auch schon gemacht; ging. Es funktioniert auch, zwei unterschiedliche Versionen von z.B. Word auf ein und demselben PC innerhalb ein und derselben Windows-Installation zu betreiben. Dabei stößt man dann auf obiges Einstellungsproblem. --88.130.66.63 11:45, 2. Apr. 2014 (CEST)

Durch euch ermutigt habe ich mich getraut und Outlook 2010 installiert - und alles funktioniert problemlos. Wann ist das schon je der Fall? Danke! --81.62.167.166 23:04, 2. Apr. 2014 (CEST)

Lieferung nach Guernsey umsatzsteuerfrei?

Mein Steuerberater macht gerade ein paar Tage Urlaub, daher kann ich den spontan nicht fragen. Villeicht kann mir jemand hier die Frage beantworten:

Ich muss eine Rechnung für eine Lieferung nach Guernsey schreiben. Der Artikel Gebiet der Europäischen Union besagt, dass Guernsey nicht Teil der USt-Union der EU ist. Ich weise also keine Umsatzsteuer aus, analog zu Rechnungen für Lieferungen in Länder außerhalb der EU. Ist das so korrekt?

Viele Grüße, Alexander 77.11.21.224 13:32, 2. Apr. 2014 (CEST)

da würd ich eiskalt das Finanzamt fragen, das dir gegebenenfalls ne Strafe aufbrummen würde... grins --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 2. Apr. 2014 (CEST)
Wer höflich fragt, bevor er sowas macht bekommt keine Strafe sondern Hilfe und detailierte Erklärungen. Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich vermute, dass für Ausfuhr etc. die Zollbehörde besser Bescheid weiß. Es müssen Ausfuhren ins Zollausland häufig mehrere Proformarechungen mit Zolltarifnummern dabeihaben etc. Außerdem gibt es meines Wissens bestimmte Freigrenzen. Frage da nach, was genau auf der Rechnung stehen muss, ich gehe aber davon aus, dass bei Ausfuhren keine USt anfällt, es sei denn, es hätte sich in den letzten Jahren grundlegend was ander Gesetzeslage geändert. Dein Steuerberater wird für die richtige Verbuchung sorgen, wenn er wieder da ist. Die Zolltarifnummern brauchen die Behörden, um die Höhe von Aus- und Einfuhrzölllen zu berechnen, das machen die aber selber und ziehen sie beim Empfänger ein und der Versender muss sich darum nicht kümmern. Wenn keine Verabredung über die Zölle gemacht ist, zahlt der Empfänger den Zoll falls er anfällt. Du brauchst je nach dem einen Spediteur oder Paketversender, nicht jeder liefert in jedes Land, sie müssten aber auch genau wissen, was alles an Papieren nötig ist und welche Formulare du brauchst, wann und wo du es anmelden musst. Die Zöllner wollen in bestimmten Fällen vor dem Versand die Ware kontrollieren, also sollte man erst kurz vor dem Versand die Ware endgültig verschließen oder verpacken. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:41, 2. Apr. 2014 (CEST)
Da fällt mir gerade noch ein: wenn eine Ware ein Ersatzteil für eine Reparatur in der Garantiezeit ist, dann kostet das Teil nichts (kostenlose Ersatzlieferung), somit fällt auch keine Steuer oder Zoll an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:44, 2. Apr. 2014 (CEST)
Rechnung ohne MWST und Nachweis der Verbringung reichen (Zollstempeln bei Wareneingang im Zielland). Wenn du den Nachweis nicht erbringen kannst, dann musst die MWST am Ende des Jahres nachzahlen. Yotwen (Diskussion) 14:46, 2. Apr. 2014 (CEST)
Also ich habe einmal ein Videospiel über Ebay gekauft in Guersey und auf der Sendung klebte ein grüner Zollamtzettel, bei dem "Gift under 20 Euro" eingetragen war, aber er wurde überklebt mit einem "Sticker" auf dem Stand "von Zollamtlicher Behandlung befreit" (ich meine so stand das da drauf) und in der Sendung lag eine Rechnung in Pfund bei wo auch keine Mehrwertsteuer oder sonstiges angegeben war. --212.223.157.197 14:50, 2. Apr. 2014 (CEST)

Außerdem ist mir gerade eingefallen, die Menschen in Guersey zahlen eine saftige Einfuhrsteuer, im wäre es eigentlich recht wenn du deine Märchensteuer als VAT ausweisen kannst, damit er bei seinem Finanzamt oder Zollamt geltend machen kann, dass er schon in der EU steuer bezahlt hat...--212.223.157.197 14:53, 2. Apr. 2014 (CEST)

Kommt auch auf den Warenwert an. DHL gibt auch Auskunft, was alles bei dem Versand dabei sein muss --Search and Rescue (Diskussion) 14:57, 2. Apr. 2014 (CEST)

Export ist immer ohne Umsatzsteuer. Was der Importeur dort zu zahlen hat ist dem seine Sache. Innergemeinschaftlicher Warenverkehr ist es auch nicht. Relevant ist also welche Incoterms ausgemacht wurden und wo der Eigentumsübergang statt findet. Wenn du "Frei Haus" ausgemacht hast, musst natürlich du dich um die guernseyanischen Zoll- und Steuer-Formalitäten kümmern. --El bes (Diskussion) 23:28, 2. Apr. 2014 (CEST)

MediaWiki 1.15.2

Wie ist es möglich, in einem Wiki mit MediaWiki 1.15.2 den ersten Buchstaben des Artikelnamens klein anzeigen zu lassen ? --193.5.216.100 15:00, 2. Apr. 2014 (CEST)

Mehr Info siehe DISPLAYTITLE magic word. --Search and Rescue (Diskussion) 15:17, 2. Apr. 2014 (CEST)
Genau so geht's. Und ein Upgrade sollte auch möglich sein; 1.15 ist Steinzeit und hat mehr Sicherheitslücken als der Mond Krater. --88.130.66.63 15:59, 2. Apr. 2014 (CEST)
Je nachdem, was der Fragesteller genau erreichen möchte, ist eventuell auch mw:Manual:$wgCapitalLinks zielführender. Damit erreicht man, dass Artikeltitel wie im Wiktionary generell Groß-/Kleinschreibung unterscheiden. --::Slomox:: >< 17:09, 2. Apr. 2014 (CEST)

PDFs synchron durchblättern

Ist es irgendwie möglich, zwei im Adobe Reader XI zu lesende PDF-Dokumente synchron nebeneinanderliegend durchzublättern (konkret: eine Broschüre in deutsch und englisch)? --KnightMove (Diskussion) 15:26, 2. Apr. 2014 (CEST)

Ja, wenn es 2 verschiedene Dokumente sind. Du öffnest A und "ziehst auf halbe Screenbreite", Dann dasselbe Manöver - Öffnen, Ziehen - mit B - dann hupfen. GEEZER… nil nisi bene 16:18, 2. Apr. 2014 (CEST)
Wenn Du bei beiden Dokumenten gleichzeitig blättern willst, musst Du Dir ein Tastaturmakroprogramm besorgen, das Dir mit ,Strg+F6, beide Dokumente gleichzeitig blättert. Wenn beim Blättern der Focus erhalten bleiben soll, blätterst Du mit , Strg+F6, , Strg+F6. Analog für mehr als zwei Adobe-Reader-Fenster. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 2. Apr. 2014 (CEST)

Buchtitel gesucht

Ich suche zwei Bücher, Titel nicht mehr bekannt, einmal handelt es sich um eine Geschicht über Freundschat 1 Frau zwei Männer, einer Krebs im Endstadium, spielt in London und in den HighLands, Frau ist in einem Marionettentheater beschäftigt. Das andere Buch handelt von einem Bild in New Yorker Gallery, Frau erinnert sich beim anblick an ihre Jugendzeit mit dem Mann auf dem Bild in London--85.22.113.224 16:52, 2. Apr. 2014 (CEST)

PDF signieren

Ich möchte gerne PDFs digital signieren. Dazu brauche ich ein X.509 Stammzertifikat. Da die PDF-Viewer nicht beim öffnen der Dokumente meckern sollen (das tun sie nämlich, wenn ich mir das Zertifikat selbst erstelle), möchte ich das Stammzertifikat von einer CA ausgestellt bekommen. Was wäre denn da die günstigste Möglichkeit für privat und auch kommerziell? Benutzerkennung: 43067 11:41, 31. Mär. 2014 (CEST)

Wenn ich das richtig sehe, gibt es zB eins kostenlos bei StartSSL. --FGodard||± 20:54, 1. Apr. 2014 (CEST)
Wenn Du die Leser Deiner PDFs dazu bewegen kannst, Dein Stammzertifikat in die Liste der vertrauenswürdigen Herausgeber in deren Zertifikatsspeicher aufzunehmen (mit bspw. certmgr.msc unter Windows) brauchst Du kein Stammzertifikat einer CA. Der Vorteil bei den größeren und bekannteren unter denen ist, dass deren Stammzertifikate von SW-Herstellern oft schon mitgeliefert werden, dieser Schritt also für den Benutzer entfällt. Ob StartSSL darunter fällt, kann ich nicht sagen.
Aaaber, deren kostenloses StartSSL Free wird Dir vermutlich nicht viel nützen, da nur für Webserver (SSL/TLS) und E-Mail-Verschlüsselung (S/MIME). X.509-Zertifikate können die Felder Key Usage und Extended Key Usage enthalten, die den Verwendungszweck – willkürlich-organisatorisch, technisch ist da nichts anders – einschränken. In diesem Sinne hilft Dir vermutlich nicht einmal deren StartSSL Verified, denn bei dem steht auch nichts von Digital Signature. --Geri, ✉ Mentor in Pause 02:26, 3. Apr. 2014 (CEST)

Ältester bekannter Aprilscherz?

Zum 1. April veröffentlichen die Zeitungen oft Aprilscherze. Welches war der erste Aprilscherz, der in Zeitungen veröffentlicht wurde? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.248 (Diskussion) 00:27, 1. Apr. 2014 (CEST))

Ein Anfang: http://www.aprilscherze.net/aprilscherze/zeitung/index.html --Buchling (Diskussion) 00:59, 1. Apr. 2014 (CEST)
Ich biete ebenfalls mal 1774. Zitat: "Der älteste Aprilscherz in einer Zeitung wurde am 1. April 1774 in Deutschland veröffentlicht. Was damals Ulk war, ist zwar heute längst machbar. Aber die damals angepriesene Methode hat noch immer Witz: Erklärt wurde, wie man nicht nur Ostereier, sondern auch Hühner in allen möglichen Farben züchten könne. Man brauche nur die Umgebung der Hühner in der jeweils gewünschten Farbe anzustreichen, damit sich Hühner entsprechend anpassen." Leider wird die Zeitung nicht benannt und man kann die Behauptung daher nicht prüfen und verifizieren. Der Behauptende ist angeblich ein gewisser Prof. Dr. theol. Manfred Becker-Huberti, Köln. --87.149.184.252 01:12, 1. Apr. 2014 (CEST)
1698 in einem "News-Letter": Washing the Lions ... GEEZER… nil nisi bene 08:26, 1. Apr. 2014 (CEST)
Da der Artikel Aprilscherz keine Fakten, sondern nur Vermutungen bringt, hier als Faktum ein deutscher Aprilscherz in einem Buch von 1696, der aber auf 1679 zurückgehen soll. Erzählt wird dort auch ein Aprilscherz, der sich 1663 zugetragen haben soll. Ähnlich 1697 und 1691. Meyers großes Konversationslexikon (zum Stichwort Aprilsnarr) kennt eine sprichwörtliche Erwähnung von 1655. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 1. Apr. 2014 (CEST)
 
Aprilfrischer Poisson d'Avril (chocolat noir)
Die fr:WP walzt im "Aprilfisch" die French Connection (in Grimms) aus. Hollande hat die Bekanntgabe einer "verschlankten, kohärenten und einigen" Regierung schon gestern gemacht, damit es heute keine Missverständnisse gibt... GEEZER… nil nisi bene

Lt. Stiftsbibliothek St. Gallen 11. Jh. Aber es ist eine Meldung von heute, also wer weiß... --FA2010 (Diskussion) 18:12, 1. Apr. 2014 (CEST)

Das scheint mir eher selbst ein Aprilscherz zu sein. Die faksimilierte Seite enthält nichts dergleichen, und auch die Volltextsuche in den Casus S. Galli findet keine solche Cobbo-Geschichte. --Jossi (Diskussion) 10:55, 2. Apr. 2014 (CEST)
Klar. Dazu die Stiftsbibliothek: Offensichtlich traut man der Stiftsbibliothek keine Halbwahrheiten zu. Das freut uns sehr! Besten Dank. Wir empfehlen allerdings, immer kritisch zu sein. Gerade an speziellen Daten im Jahr... --FA2010 (Diskussion) 13:38, 3. Apr. 2014 (CEST)

Was ist eigentlich so toll an Sewastopol?

Hätten sich die Russen in den vergangenen Jahren nicht leicht einen eigenen Hafen irgendwo an der russischen Festlandsküste zwischen Anapa und Sotschi bauen können? Zumal der Mietvertrag ein Ablaufdatum hatte. Ein Militärischer Hafen ist ja nicht unbedingt so komplex wie ein Gewerbehafen. Am Geld kann es ja kaum gelegen haben, wenn für die Winterspiele mal eben 40 Milliarden Euro locker gemacht wurden. Weitere Vorteile wären der Schutz eigener Investitionen und sichere und kürzere Versorgungswege.--Optimum (Diskussion) 16:09, 1. Apr. 2014 (CEST)

Wozu einen neuen Hafen bauen, wenn man schon einen hat? Die letzten Monate haben doch eindrucksvoll gezeigt, dass Moskau auf das Wohlwollen der Regierung in Kiew (egal, welche da grad sitzt) in keinster Weise angewiesen war. Wozu also noch einen Hafen bauen, wenn es einen gibt, den man nutzen kann? --Snevern 16:15, 1. Apr. 2014 (CEST)
Weil der Hafen von Russland aus gesehen extrem abseits liegt. Nördliche Festlandsanbindung dieser Halbinsel ist die Ukraine, Richtung Russland gibt es keinen Zugang, d.h. alles muss per Schiff hin transportiert werden. --Optimum (Diskussion) 16:26, 1. Apr. 2014 (CEST)
Wozu einen Hafen bauen, wenn man eine Regierung und dann ein ganzes Land kaufen kann? Es gab ja schon länger Tendenenzen zur engeren Anbindung bzw. zur Abhängigmachung. Erst als der Knebel- und Unterwerfungsvertrag politisch gescheitert ist, musste man die militärische Karte zeigen. Die Schnelligkeit, mit der das geschah, ist ein Indiz dafür, dass es schon jahrelang diesen Plan B gab. Der Neubau einer Militärbasis gleich welcher Art hätte außerdem großen Argwohn und Widerstand bei den ehemaligen Sowjetrepubliken ausgelöst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:07, 1. Apr. 2014 (CEST)
Natürlich gab es diesen Plan schon lang, weil die NATO auch schon lange die Ukraine im Fokus hat. Der jetzige Präsident Jazenjuk hat schon 2008 zusammen mit Timoschenko einen Bittbrief um Aufnahme in die NATO geschrieben, was ihm damals in der Ukraine ziemlichen Ärger eingebracht hat. Da er auf der Website seiner privaten Stiftung openukraine.org (es gibt auch eine engl-Sprachversion zum Auswählen) auf der Seite "Partner" die Logos der NATO, des US-Außenministeriums und diverser anderer US-'Demokratieverbreiter' hat, darf man annehmen dass Russland dies auch schon länger argwöhnisch beobachtet, weil sie den Hafen langfristig gepachtet haben und er strategisch wichtig ist - und die NATO aus vielen Gründen mit Recht als Bedrohung wahrgenommen wird. Aber um dazu ein neutrales Bild zu kriegen müsste man sich mal etwas mit nicht-deutschen (oder unabhängigen kleinen) Medien befassen. Da könnte man zB draufkommen, dass der zur Zeit gern als ach so aggressiv titulierte und als Beweis für die (eigentlich sowieso evidenten) Expansionsgelüste Putins/Russlands dargestellte "russische Überfall auf Georgien" 2008 (Kaukasuskrieg 2008) gar keiner war, sondern dass Georgien unter Präsident Micheil Saakaschwili (ein Mann mit exzellenten US-Verbindungen, der heute wieder in den USA lebt) der Aggressor war. Alles von der EU schön offiziell im Bericht festgestellt, nur schreibt/sagt das hier zur Zeit keiner, passt einfach nicht so gut zum gerade angesagten Putin-Bashing. Solaris3 (Diskussion) 18:56, 1. Apr. 2014 (CEST) [Disclaimer: Ich mag Putin nicht, aber was im Westen gerade abgeht an Konflikt-Eskalations-Propaganda geht auf keine Hutschnur] Solaris3 (Diskussion) 19:10, 1. Apr. 2014 (CEST)
(BK)Für diesen Plan B gab es auch Anzeichen, nachdem der Vertrag 2005 nicht verlängert worden war. Man vergleiche Aussagen aus dem Jahre 2008, die der damalige Bürgermeister Luschkow gemacht hat: "Russland muss den Status von Sewastopol auf der Krim als einer russischen Stadt bestätigen. Das erklärte der Oberbürgermeister Moskaus, Juri Luschkow, am Dienstag im russischen Fernsehen. Dieser Status könnte mit mehreren historischen Dokumenten belegt werden. 'Russland kann seine südlichen Grenzen nicht ohne Sewastopol zuverlässig genug schützen.'" Zwar bestritt Putin ein solches Interesse (es handele sich um eine Provokation - aber durch wen?), doch immerhin gehört Luschkow der Partei an, von der er Vorsitzender (wenn auch nicht Mitglied) ist. In dieselbe Kerbe haute Nikolai Lewitschew, der die rechtliche Zugehörigkeit der Stadt zur Ukraine bezweifelte. Natürlich gab es damals auch schon Umfragen in Rußland - mit dem Ergebnis "Schwarzmeerhafen Sewastopol muss Russland gehören". Laut diesem taz-Artikel sollen denn auch einige Hafenanwohner bereits damals eingeschüchtert worden sein. In diesem Spiegelartikel von 2008 wird der Politologe Alexej Arbatow zitiert: "'Eine gewisse Gruppierung in Russland in den politischen Parteien, Massenmedien, staatlichen Behörden und in der Geschäftswelt ist zu dem Schluss gekommen, dass die Ukraine und Georgien unter allen Umständen der Nato beitreten werden', schreibt der Experte und warnt: 'Mögen sie, so denkt man, beitreten - dann aber um einiges verkleinert: Die Ukraine ohne die Krim und das Donezbecken, Georgien ohne Abchasien und Südossetien.' Die Anhänger dieser Linie würden sich auf die faktische Abtrennung der umstrittenen Territorien vorbereiten, schreibt Arbatow." Den schon damals schwelenden Konflikt zwischen Ukraine und Rußland beschreibt dieser Artikel. Er schien zunächst gebannt, als Janukowitsch den Vertrag bis 2042 verlängerte, aber dann wurde er gestürzt, die Zukunft damit wieder so ungewiß wie 2008.
Sewastopol nimmt übrigens neben der Lage auch eine wichtige Stellung in der russischen Geschichte ein ("Heldenstadt"), seit 1783 (d. h. der Gründung der Stadt) dient sie als Flottenstützpunkt. Die damit verbundenen Emotionen sollte man keinesfalls übersehen.--IP-Los (Diskussion) 19:12, 1. Apr. 2014 (CEST)
(BK) Ein neutrales Bild? Wenn du schon den IIFFMCG-Bericht zitierst, dann erwähne doch der Vollständigkeit halber auch, dass nach dem Bericht auch Russland die Grenzen des völkerrechtlich erlaubten überschritt.
Schön, dass jemand - gegen den Trend - auch mal einen lupenreinen Demokraten verteidigt. Ich kann's nämlich leider nicht. --Snevern 19:14, 1. Apr. 2014 (CEST)
Hab ich Putin verteidigt? Mit verlaub, aber wenn man nicht mal mehr Argumente aufzählen kann, warum etwas anders ist als die überall verbreitete Einheitsmeinung (übrigens: Helmut Schmidt? Erhard Eppler? Peter Scholl-Latour? Alles Speichellecker Putins?), dann ist es schon sehr weit in die falsche Richtung gelaufen. Und dann konmmst du noch mit rhetorischen Tricks, nämlich dass laut dem EU-Bericht "Russland auch das völkerrechtlich Erlaubte überschritten hat" - ja schon, aber was steht denn da genau in unserem Artikel: Russlands Intervention auf südossetischem Gebiet sei durch das Völkerrecht gedeckt gewesen.[168] Georgien habe den Konflikt ausgelöst. Andererseits wurde aber auch der Einmarsch russischer Truppen in georgisches Gebiet außerhalb Südossetiens als nicht von internationalem Recht gedeckt beurteilt und als unverhältnismäßig bezeichnet. Die Überreaktion Russlands war also eine Reaktion auf die Aggression Georgiens, und genau um die Ursache der Aggression geht es, es war eben gerade nicht Russland, was für die Bewertung von Putins "Aggressivität" etc etc absolut relevant ist. Ich klink mich hier aus, auf dem Argumentationslevel macht das keinen Spaß. Solaris3 (Diskussion) 19:31, 1. Apr. 2014 (CEST)

Beim Kaukasuskrieg 2008 muss aber bedacht werden das Saakaschwili zwar Aggressor, der ganze Krieg aber dennoch auf Gebiet stattfand, welches nach Ansicht der meisten Staaten letztlich georgisches Gebiet war.--Antemister (Diskussion) 20:37, 1. Apr. 2014 (CEST)

Der letzte Irakkrieg der USA, völkerrechtswidrig, mit absichtlich erlogener Begründung, und mit mindestens 300.000 bis max. 1 Mio Toten in der Folge, fand nach allgemeiner Aufassung auch auf Gebiet statt, dass dem Irak gehörte. Hat sich jemand ernsthaft drüber aufgeregt, in der Form dass es Sanktionen etc. gegeben hätte? Natürlich nicht, was eine saublöde Frage. Sowas nennt man Double Standard, oder altmodisch Heuchelei (des Westens) in ihrer pursten, reinsten und praktisch nicht mehr zu toppenden Form. Siehe dazu auch die brillante, "skandalöse" Nobelpreisrede von Harold Pinter 2005, besser kann man das alles nicht zusammenfassen: Nach dem Ende des 2. Weltkriegs unterstützten die Vereinigten Staaten jede rechtsgerichtete Militärdiktatur auf der Welt, und in vielen Fällen brachten sie sie erst hervor. Ich verweise auf Indonesien, Griechenland, Uruguay, Brasilien, Paraguay, Haiti, die Türkei, die Philippinen, Guatemala, El Salvador und natürlich Chile. Die Schrecken, die Amerika Chile 1973 zufügte, können nie gesühnt und nie verziehen werden. In diesen Ländern hat es Hunderttausende von Toten gegeben. Hat es sie wirklich gegeben? Und sind sie wirklich alle der US-Außenpolitik zuzuschreiben? Die Antwort lautet ja, es hat sie gegeben, und sie sind der amerikanischen Außenpolitik zuzuschreiben. Aber davon weiß man natürlich nichts. 188.99.116.146 00:07, 2. Apr. 2014 (CEST)

Das Kaspische Meer ist voll von Gas und Erdöl. Und was ist der geologische Unterschied zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer? Kein großer. Rund um die Krim werden große Gasvorkommen vermutet, ebenso wie in allen flachen Bereichen des Schwarzen Meers, etwa vor der Donaumündung. Mit der Krim erweitert Russland seine Ansprüche auf diese Offshore-Gasfelder enorm. Die Ukraine wird ohne die Krim übrigens fast zum Binnenland. Es bleiben nur die zwei Hafenstädte Odessa und Nikolajew und die sind auch hauptsächlich russisch besiedelt. Dort haben die ukrainisch-nationalen Parteien keinen Rückhalt. Für die ukrainische Marine wird es deshalb schwer, überhaupt einen neuen verlässlichen Standort zu finden. --El bes (Diskussion) 01:16, 2. Apr. 2014 (CEST)

Wenn man keinen Zugang zur See hat, braucht man auch keine Marine. Das spart viel Geld. Kann also nur gut für die Ukraine sein. Man muss nur immer positiv denken. Und: Nein, das ist nicht ernst gemeint. --DarkCounter (Diskussion) 09:33, 2. Apr. 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Erdgas war ein gutes Stichwort. Mit der Ukraine bekommt Russland nicht nur das Land, sondern auch die 200-Meilen-Zone vor der Küste. Dadurch wird die geplante südliche Pipeline viel billiger und ist besser unter Kontrolle. Gleichzeitig wird die Konkurrenz-Pipeline mit Gas aus Turkmenistan verhindert, siehe hier. Die EU mauert jetzt zwar ein bisschen, aber sowas baut sich ja eh nicht über Nacht. Die Pipeline-Frage ist sicherlich ein wichtiger Puzzlestein für diese Geschichte.--Optimum (Diskussion) 13:07, 2. Apr. 2014 (CEST)

Die russische Marine hat bereits einen Schwarzmeerhafen in Noworossijsk. Es dürfte eher darum gegangen sein, dass die Ukraine die Finger von der Nato lässt bzw. umgekehrt. Und das Gas und natürlich die Geschichte. Siehe dieses Depot von Erde aus Sewastopol beim Moskauer Kreml: [29] (wobei es dort auch noch dasselbe für Minsk, Odessa und Kiew gibt...). --Cheschtenebaum (Diskussion) 13:06, 3. Apr. 2014 (CEST)

Umrechnungsfaktor/Formel gesucht

Hi@all! Es gibt eine wunderschöne Website des Bundesamtes für Naturschutz mit der Lage aller Schutzgebiete in Deutschland. Hier jeweils auf Lage klicken. In der URL der Website sind X-Y-Koordinaten angegeben. Die würde ich gerne als Geokoordinaten in die Wikipedia übernehmen, komm aber nicht weiter. Wer erkennt das System des BfNs? Wir brauchen Längen/Breitengrad. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:56, 2. Apr. 2014 (CEST)

Das sind Gauß-Krüger-Koordinaten. hier ist z.B. ein Online-Umrechner. --Jonathan 12:02, 2. Apr. 2014 (CEST)
Erstmal Danke. Die Umrechnung scheint alles andere als trivial zu sein. Laut Google sind einige Geochacher nicht sehr begeistert, da es Abweichungen von ca. 160 Metern gibt. Auch dein Link verschiebt dieses Gebiet einige Meter in die Nordsee. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:50, 2. Apr. 2014 (CEST)
Geocaching nutzt üblicherweise GPS, das WGS84 als Referenzellipsoid verwendet. Gauß-Krüger verwendet fast überall das Bessel-Ellipsoid. Das erklärt die Unterschiede.--Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 2. Apr. 2014 (CEST)
Hi Rotkaepchen and all, Danke für die Unterweisung. Nachfolgefrage: Was benutzt Wikipedia? Ich hab mit diesem Programm experimentiert, bin aber auch nicht wirklich weitergekommen, vielleicht auch ein Fehler von mir. Es geht hier um fast tausend Koordinaten, die bis zum Start von WLE im Mai erstellt werden sollten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 2. Apr. 2014 (CEST)
Die in der Wikpedia nahezu ubiquitäre Vorlage:Coordinate verwendet WGS84-Koordinaten. Das heißt, dass Du die vom Bundesamtes für Naturschutz übernommenen Koordinaten vom Gauß-Krüger-Koordinatensystem ins WGS84-System umrechnen musst. Je nach Größe der betrachteten Objekte ist das aber unter Umständen unnötig, wenn die Dimension des entsprechenden Objekte größer als die Ungenauigkeit der Darstellung ist. Bei einem kleinen Objekte sind obige 160 Meter viel, bei einem ausgedehnten Objekt fallen sie nicht ins Gewicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 2. Apr. 2014 (CEST)
Wie immer in so einem Fall mein Angebot: Wenn Du mir eine Liste mit den Koordinaten schickst, dann kann ich sie für Euer Projekt umrechnen (zuerst von Gauß-Krüger auf das Bessel-Ellipsoid und dann auf das WGS84) und retournieren. Die Liste (xls oder csv oder sonstiges ASCII-Format) muss enthalten 2 Spalten mit den x- und y-Koordinaten und kann eine dritte Spalte mit einer eindeutigen ID enthlaten (max. 21 Zeichen). Wenn diese fehlt, bekommst Du die Koordinaten einfach in der gleichen Reihenfolge wie geliefert zurück. Kontaktaufnahme über die E-Mail-Funktion meiner Benutzerseite. --TheRunnerUp 00:32, 3. Apr. 2014 (CEST)
@TheRunnerUp: Danke für dein Angebot, du hast Mail (Erstmal eine kurze Liste zum testen, damit du nicht zuviel Arbeit hast). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:15, 3. Apr. 2014 (CEST)
@Nightflyer: Die Koordinate unter deinem "Dieses Gebiet"-Link liegt tatsächlich über der Nordsee. Das kann man daran sehen, dass die Koordinate in der Adressleiste nur den Mittelpunkt der Browseransicht angibt, und die Mitte der Ansicht tatsächlich über der Nordsee liegt. -- Jonathan 10:44, 3. Apr. 2014 (CEST)
@Jonathan Haas: Du hast recht. Wenn man rechts die Ebenenübersicht ausschaltet, bekommt man andere Werte und die liegen tatsächlich fast auf dem Monitormittelpunkt. Hätte ich auch selbst bemerken können; wer keine Arbeit hat, macht sich halt welche :-( Sind ja nur ein paar hundert links... Danke und Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:58, 3. Apr. 2014 (CEST)

was brauche ich um einen Wohnwagen anhänger von A nach B zu transportieren?

der Verkäufer des Wohnwagen-Anhänger spricht leider kein Deutsch und ich habe mich nie mit dem Gerümpel befasst. Jedenfalls habe ich ein Angebot für einen alten verrosteten verdorbenen Wohnwagen anhänger, der nicht mal eine Restaurierung überleben würde. Er will für die Ersatzteillagerleiche nur 45 Euro.

  • braucht man irgendwelche Papiere? Gibts überhaupt welche? Wird auf einem Anhänger auch irgendwie eine Fahrgestellnummer und sowas auf der achse eingraviert etc? (also: Kann man irgendwie Überprüfen, wem der Anhänger 1970 mal gehört hat, ob er gestohlen ist etc oder ist das nicht nachvollziehbar wie bei einem Kugelschreiber?)
  • ISt eine kennzeichenplakete zwingend erforderlich? (auch wenn ich den Anhänger nur zum Schrott fahren will?)
  • was ich sonst noch beachten kann, einfach hier an den Punkt einfügen, je mehr infos ich habe, desdo besser, Danke --212.223.157.197 13:03, 2. Apr. 2014 (CEST)
Das Teil sollte in der Nähe der Kupplung ein aufgenietetes Typenschild haben, außerdem ist in den Rahmen an der Deichsel eine Nummer eingeschlagen. Damit zum nächsten Dorfsheriff und fragen. Kennzeichen ist erforderlich, es gibt eine Ausnahme wenn das Teil mit einer Zugmaschine mit maximal 16 km/h oder 25 km/h geschleppt wird, dann reicht das Kennzeichen der Zugmaschine.--Steiger4 (Diskussion) 13:12, 2. Apr. 2014 (CEST)
Schau mal in den §§ 3 und 4 FZV nach und suche Dir dort die passende Ausnahme raus. Dann eine 25-Plakette und ein nicht gestempeltes Kennzeichenduplikat anbringen und mit 25 km/h nach Hause fahren. Oder Zulassungspapiere beibringen und ein rotes Kennzeichen holen. Oder Tieflader benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 2. Apr. 2014 (CEST)
Die Ausnahmen nach §§ 3 und 4 FZV halte ich hier in diesem Fall für völlig falsch, da entweder das Zugfahrzeug oder der Anhänger "speziell" sind (Baubuden, Schaustellerzugfahrzeug etc.) müssen. Geh zur Zulassungsbehörde und lass dich da beraten. Als einzig saubere Alternative (außer den Wohnwagen auf einen zugelassenen Anhänger zu transportieren) sehe ich nur die gelben Kurzzeitkennzeichen für dein Vorhaben. -194.138.39.53 10:13, 3. Apr. 2014 (CEST)

Zwei hdmi geräte an einem hdmi port (tv) möglich?

Hallo erst mal. Ich hab folgende frage, mein panaswonic tv hat 3 hdmi buchsen, ich hab aber 4 geräte die hdmi haben, gibt es eine möglichkeit 2 gerät an einer buchse zu betreiben?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 07:54, 3. Apr. 2014 (CEST)

Ja, mit beispielsweise so einem HDMI-Hub. Ich hab son Teil im Heimkino, funzt einwandfrei, schaltet auch immer das zuletzt angelegte Signal durch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:35, 3. Apr. 2014 (CEST)
Danke! ich hab mir bei amazon das bestellt von delock und ein neues hdmi kabel.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:25, 3. Apr. 2014 (CEST)

Siedetemperatur von Dimethylether und Dimethylsulfid

Warum ist die Siedetemperatur von Dimethylsulfid höher als bei Dimethylether, obwohl beim Dimethylether ein stärkerer Dipol vorhanden ist?--N'Djamena (Diskussion) 21:09, 1. Apr. 2014 (CEST)

Die molare Masse von Dimethylsulfid (62,14 g/mol) ist höher als die von Dimethylether (46,06 g/mol). --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 1. Apr. 2014 (CEST)
Das hat also nur damit zu tun und nichts mit den Elektronen wegen der London-Kraft? Es gibt ja im Schwefel mehr Elektronen als im Sauerstoff, jedoch sollten die Dipol-Kräfte stärker sein und warum das nicht bezüglich der molaren Masse?--N'Djamena (Diskussion) 21:17, 1. Apr. 2014 (CEST)
Wasser (im Vergleich zu H2S) ist der Ausreisser. Sich mal die homologe Reihe der Di-Alkylether und Di-Alkylsulfide ansehen (Siedepunkte). GEEZER… nil nisi bene 21:47, 1. Apr. 2014 (CEST)
S-Verbindung Siedepunkt O-Verbindung Siedepunkt
S(CH3)2 35 - 41 °C O(CH3)2 −24 °C
S(CH2CH3)2 92 °C O(CH2CH3)2 34,6 °C
S(CH2CH2CH3)2 141 - 142 °C O(CH2CH2CH3)2 90 °C
H-SH −60 °C H-OH 100 °C
CH3-SH 5,96 °C CH3-OH 65 °C
CH3CH2-SH 35 °C CH3CH2-OH 78,4 °C
CH3CH2CH2-SH 67 - 68 °C CH3CH2CH2-OH 97 - 98 °C
Service! (...nicht die Polarität, sondern die Potenz, Wasserstoffbrücken bilden zu können ;-) ) Kann mal jemand das Fenster aufmachen ...? GEEZER… nil nisi bene 07:39, 2. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Da kommt nicht mehr, oder ? GEEZER… nil nisi bene 13:33, 5. Apr. 2014 (CEST)

"Wissenschaftlicher" Walfang in Japan - wieso überhaupt?

In einer selten sinnvollen Entscheidung hat der Internationale Grichtshof ja heute Japan den Walfang in der Antarktis verboten. Japan hat bisher die Ausnahme "zu wissenschaftlichen Zwecken erlaubt" genutzt, was bei tausenden getöteten Tieren natürlich ein Vorwnd / völliger Schwachsinn war, was das Gericht auch genauso gesehen hat. Im Artikel Walfang#Japan steht, dass das Fleisch verkauft wird, aber die Nachfrage zurückgeht und 5000 Tonnen schon in Kühlhäusern rumgammeln. Teilweise las ich, dass Walfleisch als Delikatesse gelten würde, woanders stand, dass die Japaner Walfleisch eigentlich minderwertig finden. Eine andere Info war, dass die Walfangboote (viele sinds wohl nicht) alle aus einer sehr kleinen Küstenregion kommen, mehr oder weniger aus nur einer Stadt. Außerdem subventioniert Japan das Ganze laut unserem Artikel mit bis zu 10 Mio Dollar pro Jahr. Ich finde das alles sehr widersprüchlich bzw seltsam - warum riskiert Japan seinen internationalen Ruf für so einen lächerlichen überholten Schrott ohne Sinn und Nutzen, der den Steuerzahler scheints noch Geld kostet? Mir scheint, hier gehts entweder um das krampfhafte Festhalten an idiotischen "Traditionen", oder die entsprechenden Unternehmer haben genau die richtigen Leute in Tokio dauerhaft geschmiert. Kann mir die Hintergründe (also was von dem teilweise widersprüchlichen obigen wie zusammenpasst) jemand sinnvoll erklären? Solaris3 (Diskussion) 14:52, 31. Mär. 2014 (CEST)

Ist nur die Sicht einer Seite, aber Die Bucht kennst du? --Eike (Diskussion) 14:54, 31. Mär. 2014 (CEST)
Aber da gehts ja um Delfine abschlachten (Nachtrag: ups, das sind ja auch Wale laut dem Artikel...), und obwohl das offensichtlich eine Megasauerei ist, scheint damit wenigstens Geld verdient zu werden, was immerhin noch eine Erklärung (keine Rechtfertigung) ist. Aber bei den Walen scheint ja nicht mal das der Fall zu sein, sondern der Staat schießt noch mächtig zu, und zwar scheints für eine verschwindend kleine Gruppe von Menschen/wenige Unternehmen. Nicht mal das beliebte Arbeitsplatzargument zählt da richtig... Noch dazu besticht Japan scheints irgendwelche Popelstaaten, damit diese die japanische Position politisch unterstützen. Irgendwie macht das alles keinen Sinn, die treiben einen irrwitzigen Aufwand für so einen wirtschaftlichen Fliegensch..., der sie noch dazu für einen erheblichen Teil der Weltöffentlichkeit diskreditiert. Solaris3 (Diskussion) 15:04, 31. Mär. 2014 (CEST)
Das hatte ich jetzt verwechselt. :-/ Es gibt da aber eine Sequenz zur Bekanntheit und Beliebtheit von Delfin- und Walfleisch in Japan. --Eike (Diskussion) 16:07, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ich denke da geht es auch um "Das Gesicht verlieren" gegenüber Sea Shepperd und gegenüber den anderen Nationen. Ein Abrücken von der Politik könnte im eigenen Volk als Niederlage interpretiert werden (nicht signierter Beitrag von 80.122.23.174 (Diskussion) 16:10, 31. Mär. 2014 (CEST))
Geringe Nachfrage und Delikatesse ist jetzt kein Widerspruch, da Nischen-Gerichte oft als Delikatesse verbrämt werden allein ihrer Seltenheit wegen. Die japanische Jugend isst kein Walfleisch weil es ihr nicht schmeckt und viele alte Japaner essen auch nicht weil es sie an die Entbehrungen Nachkriegszeit erinnert (Walfleisch dient da als Symbol für diese, weil es von den Lebensmittel-Rationierungen ausgenommen und daher weit verbreitet war). Ein Problem mit dem Verbot von Walfleisch hat die Mehrheit daher eher per se nicht, die Forderungen von außen werden aber als Angriff auf die nationale Identität gesehen und wird so auch von den Politikern kommuniziert/verstärkt um konservative Stimmen zu fangen. Die Weigerung des Verbots ist also eher eine Trotzreaktion. Andererseits kann ich die Japaner aber auch verstehen, dass sie es so wahrnehmen wenn doch bzgl. Walfang hauptsächlich Japan kritisiert wird, vielleicht ein bisschen noch Norwegen, aber die Faröer, Grönland, Island, usw. ignoriert werden. Das kommt dann schon so rüber als hätte man im Westen kein Problem mit Walfang an sich, sondern mit japanischen Walfang. --Mps、かみまみたDisk. 16:17, 31. Mär. 2014 (CEST)
BK
Alles zusammen ist eben der Walfang in Japan.
Aber die einzelnen Phänomene findet man auch anderswo.
Zum Beispiel die unnötige (aber offensichtlich manche Zeitgenossen erregende) Grausamkeit gegenüber Tieren bei Stierkämpfen, Hundekämpfen, Hahnenkämpfen.
Die Geilheit auf möglichst tabubelegte Nahrungsmittel, vor allem auf Tiere - Leute, die nach einer exotischen Reise vom dort gefrühstückten Krokodil- oder Schlangenfleisch erzählen (oder auch der Boulevard, der jahrelang einen Fall von Kannibalismus durch die Blätter jagt...).
Der Staat, der mit viel Geld Traditionen aufrechterhält, die keinen Sinn (mehr) haben und sehr viel kosten: Steinkohle in Deutschland! Die kostet inzwischen x-mal so viel wie importierte, muss aber als Ruhrgebietsbrauch von den letzten 99 Kumpels weiter gefördert werden...
Hummelhum (Diskussion) 16:19, 31. Mär. 2014 (CEST)
Die paar Wale und Delfine, die von japanischen Fischern jährlich gefangen und verarbeitet werden, sind für den Bestand dieser Wildtierpopulationen im Pazifik längst keine Bedrohung mehr. Die meisten Wal- und Delfinarten haben sich in den letzten Jahrzehnten, seit Inkraftreten dieser internationalen Verträge, merklich erholt. Der Inhalt dieser Abkommen ist aber einzig und allein der Artenschutz, nicht irgendwelche moralischen Vorschriften für verpflichtende Tierliebe, oder so etwas. Wir Europäer sollten uns lieber damit beschäftigen, wo denn die Donaudelfine hin verschwunden sind und wo die Mittelmeerdelfine sich verstecken. Wir tun so, als ob wir so viel besser wären, weil wir keine Delfinschnitzel essen, dafür vergiften wir die europäischen Delfine mit industrieller Wasserverschmutzung, töten sie als Beifang und zerstören ihren Lebensraum, etwa durch Errichtung unüberwindbarer Barrieren für die Flussdelfine (an der ganzen Donau zwischen Schwarzwald und Schwarzem Meer gibt es nur noch zwei unausgebaute Kraftwerksstandorte (Hainburg und Nagyváros), der Rest des Flußlaufes ist eine einzige Perlenkette von Kraftwerken. --El bes (Diskussion) 16:31, 31. Mär. 2014 (CEST)
@el bes: Mit dem "vor der eigenen Tür kehren" hast du Recht, allerdings finde ich das japanische Walfangen, scheints primär aus Jux, Dollerei und als Trotzreaktion schon ziemlich erbärmlich. @mps: Das klingt plausibel, was du über "nationale Trotzreaktion" und politische Instrumentalisierung schreibst. Das mit der Vernachlässigung der anderen Nationen stimmt natürlich, aber wenn ich richtig gelesen habe fangen die auch in viel geringerer Zahl. Es mag natürlich noch reinspielen, dass die aggressivsten Walschützer - Sea Sheperd - eine US-Organisation ist, wahrscheinlich spielt da der 2. WK und die Atombomben gefühlsmäßig noch mit rein - so etwa "da haben sie uns atom-bombardiert und uns die Herrschaft über ganz Asien versaut, und jetzt dürfen wir nicht mal mehr unsere schönsten Volksbräuche ausüben! Und die anderen westlichen Länder dürfen weitermachen, nur wir Asiaten nicht - das sind doch Rassisten!" Die japanischen Politiker bzw. die "Nation" kollektiv könnte also das Gesicht verlieren, wenn sie kleinbeigeben würden, zumal (vordergründig) gegenüber einer relativ kleinen US-Organisation. Und mit Wahrung der "Ehre" kann man bekanntermaßen (am Beispiel anderer Kulturkreise) selbst Morde an eigenen Familienmitgliedern rechtfertigen, daher wundert mich dann auch nichts mehr. Danke an alle. Solaris3 (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2014 (CEST)
Um das nochmal kurz zu machen: Eine Spielerei, die für die Thematik des Artenschutzes wegen ihres geringen Umfangs nicht relevant ist. Walfang ist bei uns weiterhin mit der systematischen Fast-Ausrottung dieser Tiere konnotiert, die es heute nicht mehr gibt, weswegen uns das irgendwie extrem erscheint. Die meisten Regierungen finanzieren solcherlei obskure "Traditionspflege".--Antemister (Diskussion) 23:46, 31. Mär. 2014 (CEST)
Das Sachargument ist mir schon klar. Dennoch halte ich ein Volk, das mit die intelligentesten Tiere überhaupt auf so einer (schwachen bzw nicht vorhandenen) Basis zu tausenden abschlachtet, für schwer degeneriert, insbesondere da das Fleisch scheints mittlerweile zum Großteil ungegessen im Kühlhaus landet und vergammelt. Das rangiert für mich etwa in der gleichen Liga wie die Asiaten, die Unsummen für Nashornpulver ausgeben, weil irgendein geschäftstüchtiger Vollidiot mal postuliert hat, dass das ihre Erektion steigern soll - was dazu führt, dass zB die Nashörner im Krüger-Nationalpark gerade von Wilderern ausgerottet werden, weil 1 kg Horn 30.000 Dollar (oder ähnliche Dimension) bringt. Ich habe als Bewusst-wenig-aber-doch-Fleischesser schon mit Massentierhaltung ein massives Problem, aber da ist wenigstens noch der Nahrungsaspekt dabei. Aber einfach "aus Tradition" - tut mir leid, ich hätte ein nur geringes moralisches Problem damit, wenn Sea Sheperd die Fangschiffe irgendwie versenken würde (wie einst die gute alte französische Mitterand-Regierung die Rainbow Warrior) - wär eine faire Vorgehensweise, die verwenden ja auch Harpunen mit Explosivköpfen bei der "Jagd" auf die Wale. Aber das ist nur meine pazifistische Privatmeinung ;-) Solaris3 (Diskussion) 02:57, 1. Apr. 2014 (CEST)
Die folgende gekürzte Geschichte habe ich bei Richard David Precht gelesen: Eines Tages landen UFOs mit unglaublich intelligenten Lebewesen auf der Erde. Sie fangen Menschen ein, sperren sie in Käfige, züchten sie, mästen sie, machen Sitzbezüge für die UFOs aus der Haut und das Fleisch essen sie. Natürlich sprechen die Menschen die Aliens:"Wie könnt ihr das tun? Wir sind intelligente Lebewesen!" Und das Alien antwortet:"Ja, das mag schon sein, dass du klug bist. Aber wir sind viel klüger als du, wissen mehr, sind weiter entwickelt... Außerdem schmeckst du gut. R.D. (2009) Precht Wer bin ich und wenn ja, wie viele?, Wilhelm Goldmann Verlag, Müchen; ISBN 978-3-442-31143-9; Seite 209 ff. - Yotwen (Diskussion) 08:33, 1. Apr. 2014 (CEST) Nein, ich bin kein Vegetarier. Aber seit dieser Geschichte riskiere ich keine dicke Lippe mehr.

Ein paar Dinge zu Sea Shepherd:

  • „US-Organisation“ ist etwas zu kurz gegriffen:
    • Der Gründer der Sea Shepherd Conservation Society, Paul Watson, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt durch Whale Wars, ist gebürtiger Kanadier und operiert bei den Kampagnen in der Antarktis von Australien aus. Er war mal Präsident des US- und des australischen Chapters. Am 7.1.2013 trat er von diesen Ämtern zurück.
    • Die Schiffe fahren unter niederländischer Flagge. Deren Besatzungen sind international besetzt – auch mit Japanern.
    • Ja, eines der Headquarters ist in den USA – das andere in Australien. Ja, das US-Chapter ist das größte, aber rein deshalb, weil die USA das bevölkerungsreichste Land sind in dem Sea Shepherd vertreten ist. Australien, Deutschland und Frankreich sind die nächstgrößten Chapters. Ansonsten ist Sea Shepherd eine in vielen Ländern tätige internationale Organisation.
  • Sea Shepherd ist auch immer wieder auf den Färöern: Operation Ferocious Isles, Grind Stop 2014, auf Island und auch in Deutschland präsent. Hier eine Übersicht aller Kampagnen.
  • Dank Wikileaks ist bekannt, dass japanische und US-Behörden 2011 mauschelten, Sea Shepherd die Steuerbefreiung zu entziehen, die sie schon seit 1981 haben und seitdem nichts anders getan haben als sie auch jetzt noch tun (siehe ENWe in en:Sea Shepherd Conservation Society). So groß scheint die allgemeine Abneigung gegenüber allem US-Amerikanischen also nicht (mehr) zu sein.
  • Sea Shepherd hat bereits Schiffe versenkt und ist dafür nie rechtlich belangt worden.
  • Am 31.3.2014 urteilte der Internationale Gerichtshof mit 12 gegen 4 Stimmen, dass das Walfangprogramm JARPA II nicht wissenschaftlichen Zwecken diente, wie Japan immer wieder behauptet hatte, und dass dafür keine Genehmigungen mehr erteilt werden dürfen.

--Geri, ✉ Mentor in Pause 22:15, 3. Apr. 2014 (CEST)

Lidl

Ich suche eine Liste der Aufsichtsrats-Mitlgieder von Lidl. Kann man die irgendwo im Netz einsehen? 129.13.72.198 11:23, 3. Apr. 2014 (CEST)

Herr Klaus Gehrig ist offenbar Aufsichtsratsvorsitzender. --El bes (Diskussion) 11:36, 3. Apr. 2014 (CEST)
Soweit war ich auch schon. Gibts denn keine vollständige Liste?? 85.212.38.87 18:40, 3. Apr. 2014 (CEST)
Die haben eine ziemlich verschachtelte Firmenkonstruktion. Eine GmbH&Co KG besitzt die Filialen und Markenrechte, eine andere übt die Geschäftsführung aus. Eigentümer ist aber die Schwarz Beteiligungs GmbH. Die Tatsache, dass keine der Firmen eine AG ist oder gar an der Börse gehandelt wird, hilft sehr dabei, einige Details nicht ganz so publik werden zu lassen. --El bes (Diskussion) 19:33, 3. Apr. 2014 (CEST)

Versichertenschutz

Sehr geehrte Daemn und Herren,

ab 06.05.2014 und bis zum 30.06.2014 beziehe keine Leistungen mehr von der Bundesagentur für Arbeit. Ich bin also nicht versichert. Wie kann ich meinen Versicherungsschutz für den oben genannten Zeitraum aufrecht erhalten?

Mit freundlichen Grüßen Andreas Vogelgsang

Das fragst Du am besten Deine Versicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 3. Apr. 2014 (CEST)
Und hier bitte keine Versicherungsnummern oder sowas nennen. Ein Admin (-jkb-) hat sie entfernt. --mfb (Diskussion) 15:50, 3. Apr. 2014 (CEST)
Zu deiner Versicherung gehen, dann kann man auch privat den Beitrag zahlen (ohne privat verischert zu sein). --192.91.60.10 16:13, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ich vermute mal, dass du deinen Krankenversicherungsschutz meinst. Du wirst im von dir genannten Zeitraum wahrscheinlich gem. § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB 5 automatisch versichert sein, auch wenn du es noch nicht weißt. Die Krankenkasse wird irgendwann auf dich zukommen und die Beiträge verlangen (was bei manchen schon mal einen 5-stelligen Betrag ausmachen kann). Ausnahmen der Versicherungspflicht nennt § 5 Abs. 8a SGB V. Es gibt Leute, die auf die Idee kommen, einfach einen Rentenantrag (zB auf Erwerbsminderungsrente) zu stellen, um dann als Rentenantragsteller versichert zu sein, was – soweit die Voraussetzungen (Vorversicherungszeit!) erfüllt sind – auch funktioniert (weil "anderweitiger Anspruch") und dazu führt, dass keine großen Schulden an die Krankenkasse auflaufen. -- Ian Dury Hit me  17:34, 3. Apr. 2014 (CEST)
Nur noch zur Ergänzung, das auch bei Wegfall der Leistung weiterhin ein Vertragsverhältnis mit der letzten KV besteht, man ist also nicht ohne Versicherungsschutz. Jedoch ist das ein "Freiwilliges Versicherungsverhältnis", was privat zu bezahlen ist. Trifft zB. auch Familienversicherte, wenn der KV-Schutz wegfällt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 3. Apr. 2014 (CEST)

Moneybookers / Jetzt: Skrill

Ich habe seit einigen Jahren ein Konto bei denen. Am 03.03. habe ich von meinem normalen und schon lange bekannten Girokonto 1000 Euro zum Auffüllen auf mein Skrill-Konto überwiesen. Das Geld wurde mir aber mit der Begründung einer Überprüfung bisher weder gutgeschrieben noch zurücküberwiesen, obwohl ich das inzwischen gefordert habe. Ich bekomme ca. jede Woche eine nichtssagende Hinhalte-Mail in schlechtem Deutsch. Da jetzt knapp ein Monat ergebnislos vergangen ist, frage ich mich und Euch, was ich jetzt wirkungsvoll tun kann bzw. wo ich mich beschweren kann. Es kann doch wohl nicht sein, dass eine Bank (?) wochen- oder gar monatelang mein Geld blockiert, oder etwa doch? Vielen Dank. Lothar, der Zornige --80.139.84.195 09:54, 1. Apr. 2014 (CEST)

Hast Du diese Beschwerdecheckliste der zuständigen Aufsichtsbehörde FCA schon abgearbeitet? --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 1. Apr. 2014 (CEST)
laut Mahnverfahren kann man hier n Mahnbescheid erlassen lassen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 1. Apr. 2014 (CEST)
Schau Dir die von Dir verlinkte Seite doch mal genau an. Skrill hat seinen Sitz im UK, da helfen deutsche Mahngerichte eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 1. Apr. 2014 (CEST)
1. hab ich doch... 2. warum kann man dann ausländische Adressen angeben? --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 1. Apr. 2014 (CEST) 3. da steht dann z. B.: „Warnung: Im Auslandsmahnverfahren können zusätzliche Kosten für Übersetzungen, etc. entstehen. Desweiteren besteht eine Vorschusspflicht für die Gerichtskosten.“... liest sich für _mich_ so, als könne man dort ein Auslandsmahnverfahren anleiern... dass die Königin das vllt nich interessiert, steht auf nem anderen Blatt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 1. Apr. 2014 (CEST)
wie jetzt??? was heißt denn „eher nicht“? würden die also nur munter Geld kassieren für Fach-Übersetzer und Gerichte und dann schmeißen die es einfach wech? oder wie? *heul* mein ganzes Vertrauen in den Staat... --Heimschützenzentrum (?) 08:00, 4. Apr. 2014 (CEST)

Love - Liebe

 
Kleinpastik traubenessendes auf-dem-Striezelmarkt-für-50-Pfennige-gekaufte-brannte-Mandeln-knabberndes junges Paar (junge Paarunswillige), Dresden-Johannstadt, Dürerstraße, ~1960er Jahre

Hallo und guten Tag, könntet Ihr mir bitte helfen? Ich suche ein zu dieser Kleinplastik passendes englisches Wort für ernstliche längerwährende Verliebtheit mit festen Absichten. Vielen Dank - Thank you very matsch. --Frze > Disk 06:48, 3. Apr. 2014 (CEST)

Affectschn... GEEZER… nil nisi bene 06:59, 3. Apr. 2014 (CEST)
Gesundheit! Ja, affection +1. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:03, 3. Apr. 2014 (CEST)
^ THIS ^ : Kommentar der Woche. 217.255.154.22 11:38, 4. Apr. 2014 (CEST)

AHA: AFFEction LG --Frze > Disk 07:31, 3. Apr. 2014 (CEST)

 
XXL Dank!
Ergänzung „Die Rebe ist derjenige Pflanzenteil am Weinstock, in welchem die (!) im Stamm aufsteigenden Säfte (!) bewahrt, zusammengehalten und geläutert werden bis sie die Frucht des Weinstocks zu erzeugen fähig sind. Ganz in demselben Verhältnis steht der Gesang, die Melodie zum Wort des Liedes. (!) Gefühle und Empfindungen (!), die in des Menschen Geist noch (!) nicht zur völligen Gedankenklarheit (!) für den Wortausdruck gereift sind, gewinnen auf den Flügeln des Gesangs diese Klarheit und Reife, um dann (!) auf der Höhe der Begeisterung (!) das Wort zu finden. Die Melodie ist die sanft sich hinwindende Rebe, die auf ihrem Tongewinde das begeisterte Wort als Frucht darreicht“.
Alles klar, oder ? Passt gut zum Frühling. Die Dame erinnert an die junge BB (sprich: Bébé). GEEZER… nil nisi bene 08:18, 3. Apr. 2014 (CEST)
Aunlie ju, mei lawe.--87.162.246.105 08:41, 3. Apr. 2014 (CEST)
------- unter dem Strich, gibt es aber dunkle Räume, welche einem wachen Geist abträglich einwirken. Denn um Liebe erfahren zu können, müssen diverse Lebensbereiche gedüngt sein. --80.108.60.158 09:13, 3. Apr. 2014 (CEST)

Wieso spricht Frze von "Kleinplastik" und was daran gibt Anlass zur Suche nach einem "Wort für ernstliche längerwährende Verliebtheit mit festen Absichten"? https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Plastik_Fr%C3%BCchte_essende_Jugendliche --Vsop (Diskussion) 10:17, 3. Apr. 2014 (CEST)

... ein Mem... ..? GEEZER… nil nisi bene 10:51, 3. Apr. 2014 (CEST)
+1 und +1. Für eine Einordnung als Kleinplastik gibt es weder eine Belegstelle noch einen sachlichen Grund. Und Erich Otto hat (wirklich 1961/62? Die Datierung in Wikipedia finde ich hier: [30], aber hier 1962 und 1965: [31] und hier 1965: [32]) der Plastik offenbar den eher neutralen Namen "Traubenesser" gegeben. Auch darüber gibt es also keinen klaren Hinweis auf ein spannungsgeladenes, vielleicht sogar erotisch angehauchtes Verhältnis. Christlich konnotierte Assoziationen wie "von den Früchten der Erkenntnis kosten" (wobei "erkennen" ja im Duden auch heute noch als "(gehoben veraltet) (mit einer Frau) Geschlechtsverkehr haben" verstanden wird) oder die Weintraube oder Weinrebe als Symbol des Kindersegens müßten sich zumindest mit der Vita des Künstlers vereinbaren lassen. Wir wissen aber noch zuwenig über ihn. Ich sehe bis jetzt nur, daß Otto möglicherweise am 29. Januar 1906 in Leipzig geboren wurde. Dann wäre der Bildhauer bei der Fertigstellung des Werkes um die 60 Jahre gewesen. Die Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe, Band 33, Erscheinungsjahr nicht eruiert schreibt auf S. 111 sogar von einem genrehaften Realismus der sechziger Jahre mit "naturalistischem Abklatsch" und "hohlem Pathos" und vermerkt: "Ein Beispiel dafür ist die Gruppenplastik "Traubenesser" (1965) [sic!] von Erich Otto. Spannungslos sind beide Figuren zueinander gefügt." Dem wird ein "gehaltvoller sozialistischer Realismus" eines Arnold und Steger gegenübergestellt. Also 1965 und in der DDR schon: All you need ist love? Wohl kaum. --87.151.161.97 12:17, 3. Apr. 2014 (CEST)

„Es ist erstaunlich, wie oft man noch heute in der Werbung für Lotterien oder sonstige Glück und Erfolg verheißende Aktivitäten über dem Munde baumelnde Weintrauben als Illustration für ein finanziell abgesichtertes und erlebnisreiches Leben vorfindet. Dabei ist Wein ein eher billiges Obst. Stachelbeeren sind fünfmal so teuer. Trotzdem sah ich nie eine Darstellung von Reichtum, in der sich jemand eine Schale Stachelbeeren in den Mund schüttet.“ (Max Goldt). --Janneman (Diskussion) 12:27, 3. Apr. 2014 (CEST)

Die in den Mund wachsenden Trauben sind wohl der uralten Schlaraffenland-Metapher geschuldet. Wein gibt es in Europa schon sehr lange, Stachelbeeren werden erst seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 3. Apr. 2014 (CEST)
Sigmund Freud macht Riverdance!!!
R. das waren "Tauben" - nicht "Trauben" und die flogen (statt zu wachsen...) :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:11, 3. Apr. 2014 (CEST)
+1: "auch fliegen umb (möget ir glauben) / gebraten hüner, gens und tauben; / wer sie nicht facht und ist so faul, / dem fliegen sie selbs in das maul." (Hans Sachs, 1530), aber daselbst auch: "wie pfifferling wachsen die *flecken, / die weintrauben in *dorenhecken, ".
Desweiteren: "Das könnt ihr glauben, daß die Vögel dort gebraten in der Luft herum fliegen, Gänse und Truthähne, Tauben und Kapaunen, Lerchen und Krammetsvögel, und wenn es zu viel Mühe macht, die Hand darnach auszustrecken, dem fliegen sie schnurstracks ins Maul hinein." (Ludwig Bechstein: Deutsches Märchenbuch, 1845)
Allerdings hat sich die Vorstellung der in den Mund wachsenden Trauben schon verselbständigt: Wie groß dürfen die Trauben sein, die mir im Schlaraffenland in den Mund fallen... oder: "Wir haben daraus eine Begrünung für unsere Laube gemacht, die aber noch wachsen und dicht werden muss – dann hängen uns die Trauben direkt in den Mund wie im Schlaraffenland." --87.151.161.97 15:18, 3. Apr. 2014 (CEST)

Wer in der Bronze des Erich Otto Liebe oder Verliebtheit erkennen will, sollte bedenken, dass sie ursprünglich vor dem "Haus des Kindes" aufgestellt war. Die ultimative, vom Kompottverzehr in Neuneinhalb Wochen gewiss nicht übertroffene Allegorie eines Liebeserlebnisses als Fütterung mit Weintrauben bietet Königin Christine (Film) http://www.youtube.com/watch?v=6hNKXY6Xq5E bei 1:10. Max Goldts "Erstaunen" erklärt sich zwanglos daraus, dass er die Riesenweintraube aus http://www.ro.bibleserver.com/text/LUT/4.Mose13:23 und ihre Darstellung in der bildenden Kunst nicht kennt. --Vsop (Diskussion) 16:08, 3. Apr. 2014 (CEST)

Einschub: Wer jetzt wissen will, wie die aussieht: Bitteschön --FA2010 (Diskussion) 20:08, 3. Apr. 2014 (CEST)

Pseudo-Kreisverkehr mit Zeichen 205 und 209-20

 
Vorfahrt gewähren
 
Vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts

Hallo, komme ich an einen solchen Pseudo-Kreisverkehr, also einer Kreuzung bei der man im Kreis entlang einer Mittelinsel fährt, die aber nicht mit dem entsprechenden Kreisverkehrsschild ausgeschildert ist, sondern mit nebenstehenden, wie verhalte ich mich dann korrekt? Ich muss beim Einfahren blinken, ebenso wie beim Ausfahren, habe im Kreis Vorfahrtsrecht und muss beim Ausfahren etwaigen Fußgängern Vorrang gewähren. Ist das so richtig? Der Unterschied zu einem richtigen Kreisverkehr besteht in diesem Fall also nur darin, dass ich auch beim Einfahren blinken muss. Oder? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 09:14, 3. Apr. 2014 (CEST)

Mach mal ein Foto von dem Pseudo-Kreisverkehr. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:29, 3. Apr. 2014 (CEST)
Außerdem dürfen Fußgänger die Mittelinsel überqueren. Diesen Fußgängern muss beim Einfahren Vorrang gewährt werden. Beispiel bei Google Maps: [33]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ja, so mache ich das jedenfalls bei dem mir bekannten Fall, der für Fahrradfahrer noch mal schwieriger zu navigieren ist...: Gustav-Radbruch-Platz. --Concord (Diskussion) 10:36, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ich würde sagen, deine Aussagen stimmen alle. --тнояsтеn 10:33, 3. Apr. 2014 (CEST)
Vorfahrt hat man auch in einem "echten" Kreisverkehr nur, wenn alle einbiegenden Straßen das Zeichen   haben, was aber fast immer der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 16:21, 3. Apr. 2014 (CEST)
Echte Kreisverkehrregel gäbe aber im Münchner Beispiel oft Blechschäden (Wird es vermutlich eh schon sehr oft geben). Weil gewisse Autofahrer gern mal vergessen, dass auch im Kreisverkher die Strassenbahn eigentlich Vortritt hätte. --Bobo11 (Diskussion) 22:10, 3. Apr. 2014 (CEST)
Es gibin München Kreisverkehere mit Straßenbahn? Wie schaut sowas aus? Gibts davon wo ein Foto? --MrBurns (Diskussion) 23:57, 3. Apr. 2014 (CEST)
[34][35]--Mauerquadrant (Diskussion) 05:57, 4. Apr. 2014 (CEST)
Na gut, das ist aber wirklich kein Kreisverkehr, weil man nicht ganz herum fahren darf. Ansonsten ist hier die Vorfahrt Großteils durch Verkehrsschilder (  und  ) geregelt, die gelten auch für Straßenbahnen, Ausnahmen für Straßenbahnen gibts nur bei der rechts-vor-links Regel und wenn die Straßenbahnschienen Spuren, die in die selbe Richtung gehen, kreuzen. In dem fall dürfte nur letzteres teilweise der Fall sein. --MrBurns (Diskussion) 09:24, 4. Apr. 2014 (CEST)
In einem echten Kreisverkehr hat die Kreisfahrbahn Vorrang. Der hier in München dargestellte Ring hat eine Straßenbahnquerung. Damit hat die Kreisfahrbahn nicht immer Vorfahrt. Siehe dazu auch: Kreisverkehr#Throughabout. Ein Kreisverkehr im Sinne der StVO ist das damit nichtmehr. Die Abbiegerstreifen sind hier zu kurz, daher sind die Vorfahrtschilder aufgestellt. Längere findest Du an einem Autobahnkreuz#Kreisverkehr bei (Suchwort im Artikel: Neapel). Der Übergang von „Kreisverkehr“ zum „Verteilerkreisel“ ist abhängig von der Größe und der Geschwindigkeiten, die im Knoten gefahren werden und der damit verbundene Möglichkeit, Abbiegestreifen einzubauen, auf denen sich wie im Autobahnkreuz#Kleeblatt Verflechtungsstrecken bilden. Früher galt in Deutschland im Kreisverkehr rechts vor links, was aus der Auslastung einen Stau machte, der nur durch Bruch der Regeln beseitigt werden konnte. Was mehrspurige Kreisverkehre angeht, ist Deutschland kein Vorbild. Die Regelung mit Vorfahrt achten (Yield) kann hier auch einen Spurwechsel bein Einfahren ermöglichen, außerdem sollte die Geschwindigkeit hier nicht zu hoch sein. Siehe dazu auch Turbokreisverkehr. Bezüglich der Straßenbahnquerung durch den Kreisel: Die Straßenbahn kann diesen engen Kurvenradius nicht oder nur mit viel Verschleiß, da sie Radsätze, vergleichbar mit Starrachsen hat. Die Technik von Talgo könnte hier Abhilfe schaffen, nur wurde sie imho bisher nicht bei Straßenbahnen eingesetzt. Bayern und NRW sind bezogen auf Deutschland sehr innovativ, was Verkehrknoten angeht, gefolgt von Hessen. --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 4. Apr. 2014 (CEST)

Wikipedia Neuling kann Eintrag nicht ändern.

Hallo, die Marketingabteilung der paragon AG, Delbrück, hat mehrmals versucht den Wikipediaeintrag zu korrigieren, jedoch werden gemachte Änderungen von verschiedenen Sichtern wieder verworfen. Was machen wir falsch? MfG Marketing /paragon AG.

--195.243.59.187 09:56, 3. Apr. 2014 (CEST)

wir wollen gar kein Marketing. Wenn deine Änderungen nicht in einem neutralen enzyklopädischen Stil geschrieben waren, sondern in Werbesprech, werden sie sowieso zurückgesetzt. --El bes (Diskussion) 10:02, 3. Apr. 2014 (CEST)
In einem Wort: Ihr macht Marketing ("herausragendes Produkt", "innerhalb kürzester Zeit", ...). Außerdem habt ihr Zahlen geändert, aber die Einzelnachweise - die vermutlich auf die alten Zahlen führen - belassen. --Eike (Diskussion) 10:03, 3. Apr. 2014 (CEST)
Verwendet euren 2013-Geschäftsbericht (statt des 2012ers) als Referenz, das sollte akzeptiert werden. Und lasst es den Azubi mit den 5 Kugelschreibern in der Brusttasche machen, der weiss, wie das Verlinken geht. GEEZER… nil nisi bene 10:12, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ein Azubi, der sich fünf Kugelschreiber leisten kann? Ich dachte, diese Zeiten wären lange vorbei... --Benutzer:Duckundwech 11:09, 3. Apr. 2014 (CEST)

Link zum Artikel: Paragon (Unternehmen) --mfb (Diskussion) 10:41, 3. Apr. 2014 (CEST)

Wie???? Kein Hinweis, dass Fragen zur WP woanders gestellt werden müssen? No-Klugscheiss-Day? Yotwen (Diskussion) 15:27, 3. Apr. 2014 (CEST)
Bitte in Zukunft solche Fragen bei Fragen zur Wikipedia stellen. GEEZER… nil nisi bene 15:58, 3. Apr. 2014 (CEST) Besser ...?
Alternativ wären auch die Wikipedia:Fragen von Neulingen (wp:FVN) eine mögliche Anlaufstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 3. Apr. 2014 (CEST)
Der Artikel ist ja tatsächlich verbesserungsfähig. Geht das nicht, ohne Wörter wie herausragend, kreativ, effizient zu benutzen?--Optimum (Diskussion) 16:19, 3. Apr. 2014 (CEST)
Na klar geht das, z.B. mit einzigartig, neu, innovativ udglm. --88.130.98.250 18:13, 3. Apr. 2014 (CEST)
Die Wikipedia sollte den Pressespiegel des Unternehmens nach Relevanz wiedergeben, nicht die Broschüren und Prospekte, siehe WP:Q, WP:IK. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 4. Apr. 2014 (CEST)
Hallo, Paragon-Leute, lest ihr noch mit? Statt das Format im Artikel zu zerschiessen, kopiert euch lieber den Artikel in einen neu angelegten Benutzerraum. Dort könnt ihr (a) den Artikel unbehelligt editieren (b) sorgfältig mit neuen Referenzen versehen und (c) in Ruhe von anderen überprüfen lassen, ob er wikifiziert ist.
Wie es derzeit läuft, wird jede eurer suboptimalen Änderungen von anderen revertiert. Das bringt so nichts. Einarbeiten, Geduld und Sorgfalt sind angesagt.... Wenn ihr das so macht, sehe ich gerne drüber und poliere für euch. Aber ein bissl Einsatz sollte schon kommen... GEEZER… nil nisi bene 11:11, 4. Apr. 2014 (CEST)

Liebe Marketing-Leute, vielen Dank für Ihre Mitarbeit. Bitte lesen Sie sich aber vor weiteren Versuchen in der Wikipedia Änderungen vorzunehmen die hier erwähnten Broschüren durch. Ich denke dann wird ihnen eine Mitarbeit leichter fallen. -- sk (Diskussion) 12:17, 4. Apr. 2014 (CEST)

Rauchen auf dem Balkon

Hallo,

ich weiss, dass rauchen auf dem Balkon erlaubt ist, sofern es nicht über 12 Stück werden. Gibt es allerdings einen Unterschied dazu, wenn man Zigaretten raucht, die ewig brennen und extrem stinken sprich Zigarren. Danke im voraus!

Viele Grüße,

--46.114.61.168 18:45, 3. Apr. 2014 (CEST)

Wie kommst du darauf, dass es eine genau Grenze gibt, wie viele Zigaretten man auf dem balkon rauchen darf? --MrBurns (Diskussion) 18:52, 3. Apr. 2014 (CEST)
Die Frage stelle ich mir auch und wer behauptet denn dass Zigarren stinken? Das ist alles Ansichtssache und der nächste behauptet dann auch die Pfeife sei eine Geruchsbelästigung.--Label5 (Kaffeehaus) 18:54, 3. Apr. 2014 (CEST)

Es ist übrigens typisch deutsch vorher zu fragen, ob etwas "erlaubt" ist, bevor man es macht. In Süd- und Osteuropa lachen die Leuten über so ein kauziges Verhalten. Da tut man es einfach, bis sich irgendjemand aufregt und der muss dann beweisen, dass das Gesetz auf seiner Seite ist, nicht umgekehrt. --El bes (Diskussion) 19:28, 3. Apr. 2014 (CEST)

in der Schweiz wird jedenfalls auf Balkonen geraucht, was das Zeug hält. Da hat noch keiner nach Limiten gefragt. --Filzstift  20:05, 3. Apr. 2014 (CEST)
@El bes: So wie die Anfrage oben formuliert ist, würde ich vermuten, dass der Fragesteller genau das herausfinden will. --TheRunnerUp 20:09, 3. Apr. 2014 (CEST)
Wo sollen die Leute denn sonst rauchen, wenn nicht auf dem Balkon? In der Wohnung rauchen teert Tapeten, Gardinen und Möbel zu und stinkt. In den Treppenhäusern und Hausfluren verbietet es die Hausordnung. Da bleiben nur noch die Balkone und Terrassen. Ich kenne das nicht nur aus Nichtraucher-, sondern auch aus Raucherhaushalten, dass sich die Raucher zum Rauchen auf die Terrasse oder den Balkon verkrümeln müssen. Ein ggf. vorhandener böser Nachbar kann das nicht verhindern oder untersagen lassen – ich kenne so einen Fall. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 3. Apr. 2014 (CEST)

Das ist keineswegs klar http://www.stern.de/panorama/nachbarstreit-ums-rauchen-soll-vor-bgh-weitergehen-2096655.html. Wenn ich sage, daß die Menschen anderer Länder sich anders verhalten, werde ich immer "Rassist" genannt. Man könnte das "typisch deutsche Verhalten" auch "rücksichtsvoll" nennen. Wenn ich mich erst beschweren muß, ist die Hürde natürlich viel höher.--Geometretos (Diskussion) 22:51, 3. Apr. 2014 (CEST)

Naja, ich bin Nichtraucher, aber ich finde, das bissi Rauch, was ev. von einem Balkon unterhalb raufzieht erträglich. Allerdings gehöre ich vielelicht zu den wwneige empfindlichen Nichtrauchern, ich geh durchaus auch mal in verauchte lokale, wenns meinen rauchenden Freunden dort gefällt oder manchmal auch nur, weil die (abgesehen vom Rauch) oft eine gute Atmosphäre haben. Mich störts aber z.B. deutlich mehr, wenn ich in so einem Bushaltestellenhäuschen bin und dort jemand raucht (wo man zumindest in Österreich rauchen darf, weils als "unter freiem Himmel" zählt). Ich geh dann meistens aus dem Häuschen raus, auch wenns noch so kalt und windig ist. Und sowas könnte durchaus häufiger werden, wenn die leute zuhause gar keine sinnvolle Möglichkeit mehr zum Rauchen haben (siehe Rotkaeppchen68). --MrBurns (Diskussion) 00:17, 4. Apr. 2014 (CEST)
Mich stoert es schon wenn ich meinen Balkon nicht nutzen kann und die Fenster nicht auflassen kann, weil mir sonst der Rauch Hustenattacken beschert. --192.91.60.10 07:37, 4. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht ist das je nach Haus und Luftströmungen unterschiedlich, aber dass wegen jemandem, der auf den Balkon raucht, so viel Rauch rüberzieht, dass man davon hustenattacken bekommen kann, hab ich noch nie erlebt. Bisher wars immer so, dass der rauch deutlich weniger war als wenn jemand neben dir steht und raucht und der Wind in die flasche Richtung geht. Wobei ev. hab ich nicht genug Erfahrung, in unserem Haus gibts gar keine Balkone, daher ich kenne diese Situation nur von Besuchen bei anderen Leuten. --MrBurns (Diskussion) 08:58, 4. Apr. 2014 (CEST)

Welche Musikanlage soll ich mieten?

Für eine Feier möchte ich mir eine Anlage mieten, Raumgröße ist für ca 100 Leute ausgelegt. Ich habe bei erento zwei Anbieter ausgesucht, die jeweils 50 Euro nehmen. Welche der beiden Anlagen würdet ihr mir empfehlen? Entweder die erste oder die zweite Grüße--94.221.254.198 20:57, 3. Apr. 2014 (CEST)

Es kommt wirklich auf die Größe des Raumes an und darauf, ob Du eher Sprache oder eher Musik wiedergeben willst. Für einen Vortrag in einem Raum mit 130 m² reicht unter Umständen die zweite vorgeschlagene Anlage aus. Willst Du überwiegend Musik machen (z.B. Tanzveranstaltung) oder ist der Raum größer (400 m²), so würde ich Dir eher zur ersten Anlage raten. Zur reinen Sprachwiedergabe tut es unter Umständen auch eine Anlage ohne Basswürfel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 3. Apr. 2014 (CEST)
um richtig abtanzen zu können, muss man die Wattanzahl mit den qm und der Anzahl der Gäste berechnen. --80.108.60.158 06:45, 4. Apr. 2014 (CEST)
Das hat mit Anzahl der Gäste und Watt überhaupt nix zu tun. Wenn überhaupt zählt der Maximalpegel, also der Schalldruck, den die Anlage erzeugen kann. Weiterhin ist es abhängig vom zu übertragenden Signal, wie Rôtkæppchen₆₈ schon richtig gesagt hat. Aus dem Bauch heraus macht das erste System für mich den flexibleren Eindruck, weil du a) nach Bedarf einen oder zwei Subwoofer betreiben kannst und b) durch die zwei Subs eine getrennte Bassaufstellung möglich ist, die bei akkustisch "schwierigen" Räumen Vorteile bringen kann. Außerdem sind die Kabelwege kürzer. Wenn du nur Musik aus der Büxe machen willst bist du mit beiden Systemen ausreichend ausgestattet, denke ich. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:59, 4. Apr. 2014 (CEST)
eventuell kann Thogru auch dort erklären, welchen Mist sie verzapfen. >> http://www.discofox.de/kurs/xx/musikanlagen.htm --80.108.60.158 10:40, 4. Apr. 2014 (CEST)

>>quetsch<< Du musst davon ausgehen, dass die Mehrzahl der Laien in Sachen Beschallungstechnik immer davon ausgeht, dass je mehr Watt desto besser. Das ist aber aus beschallungstechnischer Sicht völliger Quatsch. Aber man kennt das ja: jede Stereoanlage wird mit irgendwelchen wildgerechneten Wattzahlen beworben, die schon rein rechnerisch gar nicht möglich sind. Selbstverständlich spielt die zu beschallende Fläche bzw. die Raumgröße eine Rolle. Wieviel Leute aber in dem Raum oder auf der Fläche sind ist völlig egal. Wichtiger als Leistung ist Abstrahcharakteristik (Direkt, Horn, etc.), Schalldruck und Arrangement der Arrays. So mache ich dir bspweise in einem größeren Klassenzimmer für Sprachübertragung mit 6 kleinen Monitor 1 von JBL eine bessere Akkustik als mit der hongeladenen PA von Turbosound im Frontarray. Aber das spielt hier alles keine Rolle. Hier hängt die Entscheidung wie gesagt erstens von der Art des Signals ab (Sprache, Disse oder Lievmusik) und von den akkustischen Voraussetzungen, welche der Veranstaltungsort mitbringt. Und wie hat mal ein FOH-Mann zu mir gesagt: Laut geht immer! Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:52, 4. Apr. 2014 (CEST)

schon klar. Es geht um eine Hilfestellung für einen Lösungsansatz des Fragestellers, insofern ist eine vereinfachte Faustregel gut genug. Das die Personenanzahl keinen Anteil haben soll, kauf ich dir nicht ab. Wobei wir auch schon beim Herzstück so einer Anlage wären, nämlich dem Verstärker, der, wenn er richtig gefertigt ist, sogar noch zu deiner Konfiguration noch etwas darauf legen mag. --80.108.60.158 14:25, 4. Apr. 2014 (CEST)
§1 Abs 1 Satz 3 PAuswG scheint sich noch nicht zu diesem PA-Verleiher rumgesprochen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 4. Apr. 2014 (CEST)
ein jeder muss einen Ausweis haben, aber so wie ich informiert bin, muss man keinen zwingend bei haben. Ausnahme ist hierbei die Ausweispflicht welches diverse Berechtigungen für Fortbewegungsmittel bescheinigt. --80.108.60.158 13:38, 4. Apr. 2014 (CEST)
Und auch die kann man - wenn sie personengebunden sind - nachzeigen. --88.130.65.73 14:25, 4. Apr. 2014 (CEST)

Schriftgröße / art in der Auskunft

Hallo, ist in den letzten Tagen etwas bei der Schriftgröße oder -art in der Auskunft verändert worden? Es kommt mir so vor…

--217.251.202.143 22:10, 3. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ja, sogar wikipediaweit. Siehe auch hier. Grüße    • hugarheimur 22:15, 3. Apr. 2014 (CEST)
Siehe Wikipedia:Projektneuheiten#3. April. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 3. Apr. 2014 (CEST)
Das hat aber nichts mit diesem Sparansatz zu tun, oder? GEEZER… nil nisi bene 11:04, 4. Apr. 2014 (CEST)
Einen ähnlichen Vorschlag hat mein Bruder vor Jahren mal bei seinem Arbeitgeber gemacht. Der Vorschlag wurde umgesetzt und mein Bruder bekam eine Prämie gezahlt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 4. Apr. 2014 (CEST)
Schade, ich dachte, das wäre ein verspäteter Aprilscherz (der aber erst entfernt wird, wenn 1000 Leser drüber gelacht haben) Aber man bedenke erst einmal die Einsparungen bei Sans-Serif im Vergleich zu Serif-Schriften. In der Hinsicht war das alte Layout sparsamer. Das gilt gleich doppelt, denn Sans-Serif spart auch noch Papier, wenigstens bei mehrzeiligen Überschriften.
Century Gothic ist hauptsächlich deswegen so schlecht, weil man für gleiche Lesbarkeit einen größeren Schriftgrad braucht.
Kann man irgendwo den alten Stil einstellen? 217.255.156.111 13:57, 4. Apr. 2014 (CEST)

Gibt es noch den Arte Themenabend?

Gibt es den Arte Themenabend noch? Auf der Homepage finde ich dazu nichts mehr. Auch bei den RSS-Feeds ist er nicht mehr zu finden: http://www.arte.tv/de/rss-feeds/2151606,CmC=2199432.html --2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 11:46, 4. Apr. 2014 (CEST)

Anscheinend nicht mehr. Der ehemalige Themenabend-URL leitet auf eine Suchseite weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 4. Apr. 2014 (CEST)
Dann sind diese Informationen offenbar nicht mehr korrekt: https://de.wikipedia.org/wiki/Arte#Programm --2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 12:19, 4. Apr. 2014 (CEST)
Aber es gibt doch noch oder stattdessen Thementage oder? MfG Harry8 12:27, 4. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht habe ich das jetzt mit 3sat verwechselt. MfG Harry8 12:30, 4. Apr. 2014 (CEST)
Wahrscheinlich, es gibt es jedenfalls nicht als explizite Sendungsrubrik --2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 12:35, 4. Apr. 2014 (CEST)

Wie kann ich beim Teamviewer das "Benutzer xyz hat sich angemeldet" Popup deaktivieren?

Ich möchte nicht, dass andere wissen, wann ich mich anmelde und ich möchte nicht wissen, wann andere sich anmelden. --93.132.9.48 14:16, 4. Apr. 2014 (CEST) Ich hatte das Problem auch. Lösung: Im TeamViewer Hauptfenster (dort, wo auch "Ihre ID" steht) klicken Sie auf die untere rechte Ecke mit dem Pfeil-Symbol ">>" (dort steht auch die Anmeldeinformation in Form von "[Firma] Ihr Name"). Es erscheint dann das "Computer & Kontakte" Fenster. Dort gibt es ebenfalls noch einmal so einen Button mit "[Firma] Ihr Name", wie zuvor. Dieser ist oben links zu finden. Dort draufgeklickt, ist es möglich, den Menüpunkt "Profil bearbeiten..." auszuwählen. Im Bereich "Computer & Kontakte", den man über das Menü links wählen kann, werden die gewünschten Einstellungen aufgerufen. Dort gibt es das Feld "Benachrichtigung wenn sich Partner anmelden". Dieses muss nur entfernt werden. Danach muss das Fenster mit "OK" bestätigt werden.

Schriftart bei Wikipedia verändert?

Hallo zusammen, ich habe seit einigen Tagen Probleme mit der Schriftart bei Wikipedia (ich glaube Times New Roman anstatt Arial). Wurde die Schriftart allgemein umgestellt?, oder liegt das Problem nur bei mir. Gibt es Möglichkeiten dies auf den Standard zurückzusetzen? Ich war zwar schon in "Einstellungen", dort gibt es aber nur die Auswahlmöglichkeit zwischen Systemschriftart (was die jetzige bei mir ist) und Open Dyslexic, was m.E. noch schlechter aussieht.

Kann jemand helfen? MfG--Grauer Elefant (Diskussion) 10:01, 6. Apr. 2014 (CEST)'
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Kannst du einstellen. Wurde zentral für alle geändert. Siehe Wikipedia:Verbesserungsvorschläge#Neue_Schrifttype. -- sk (Diskussion) 10:10, 6. Apr. 2014 (CEST)
Vielen Dank! Der Elefant ist jetzt nicht mehr verwirrt :)) --Grauer Elefant (Diskussion) 10:38, 6. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grauer Elefant (Diskussion) 10:38, 6. Apr. 2014 (CEST)

ReDesign Wikipedia

Die neue Schrift ist nicht wirklich gelungen, Verschlimmbesserung ;-). Könnte man das bewährte bitte behalten?

--212.255.122.10 21:22, 6. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

  :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:37, 6. Apr. 2014 (CEST)

Jaja :-) X-mal gestellt, selbst hier in der Auskunft, manchmal mehrfach innerhalb eines Tages. Wirklich nervend - aber gut, dass das so nervt: Der Auslöser ist ja auch dermaßen unnötig gewesen, das kann das gar nicht genug nerven. - Sehr befriedigt: --79.216.223.226 05:59, 7. Apr. 2014 (CEST)

Bloß lesen die Verantwortlichen hier nicht mit. Bringt daher gar nichts. --Chricho ¹ ² ³ 16:36, 7. Apr. 2014 (CEST)
die verantwortlichen bekommen es mit, dass es hier diskussion darum gibt, keine angst. Elvis untot (Diskussion) 18:52, 7. Apr. 2014 (CEST)

Höchstgeschwindigkeiten LKW

Auf manchen LKW & Bussen sind ja Höchstgeschwindigkeiten aufgeklebt. Nur was für welches Land ? Ich verstehe nicht ganz warum da z.b. 60 70 80 100 zu lesen steht. --blonder1984 (Diskussion) 20:12, 3. Apr. 2014 (CEST)

Wenn nach der Lektüre des Artikels Zulässige Höchstgeschwindigkeit noch Fragen bestehen, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 3. Apr. 2014 (CEST)
1. Die Antwort steht nicht in Zulässige Höchstgeschwindigkeit.
2. Der Hinweis, einen langen Artikel zu lesen, indem mehr Informationen stehen, als für die Beantwortung der Frage erforderlich sind, ist überflüssig. Man könnte dann gleich vorschlagen, sämtliche Literatur aus dem Themenfeld zu lesen.
3. Manche Länder fordern das Anbringen einer Plakette, wenn ein Fahrzeug unter bestimmten Voraussetzungen ausnahmsweise schneller fahren darf, als andere, gleichartige Fahrzeuge. Andere Länder fordern unter Umständen eine solche Plakette auf allen langsam fahrenden Fahrzeugen. Wenn in unterschiedlichen Ländern verschiedene Plaketten vorgeschrieben sind, müssen alle diese Plaketten vorhanden sein, wenn das Fahrzeug in diesen Ländern entsprechend schnell fahren will. Welche Plakette dann für welches Land gilt, ist nicht ersichtlich. In Deutschland: Anhänger#100-km/h-Zulassung und § 58 StVZO. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:19, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ad 1. O doch. Du erfährst im Artikel in welchem Land LKW-Höchstgeschwindigkeiten von 50, 60, 70, 80 und 90 km/h gelten, die man auch auf den gängingen Plaketten auf LKW-Rückseiten findet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ich finde dort fast keine Informationen für Busse und Lkw. Im Übrigen sind es oft gerade nicht die allgemeinen zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, die gezeigt werden müssen - in Deutschland zum Beispiel Anhänger und früher Busse mit 100 statt 80 km/h und Fahrzeuge mit geringer bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 4. Apr. 2014 (CEST)
Bei Bussen ist es laut Omnibus#Technik in Deutschland eher umgekehrt: früher durften Busse nur in Ausnahmefällen 100 km/h fahren, heute ist es "die Regel". --MrBurns (Diskussion) 00:34, 4. Apr. 2014 (CEST)
Tja im Hauptartikel Zulässige Höchstgeschwindigkeiten finde ich auch keine Antwort. hier und noch besser hier seht ihr was ich meine. Wenn die noch nicht mal nebeneinander sind - welche Plakette gilt dann für was ? --blonder1984 (Diskussion) 06:43, 4. Apr. 2014 (CEST)
Eine Plakette gilt für jedes Land, in dem sie für das Fahrzeug vorgeschrieben ist. Die Anwesenheit weiterer Plaketten ist in der Regel unerheblich. Beispielsweise (aber nicht unbedingt ausschließlich) gilt eine Plakette mit 110 km/h auf bestimmten Lkw in Frankreich. In manchen Ländern sind mehrere Plaketten für verschiedene Straßenarten erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:44, 4. Apr. 2014 (CEST)
Also wenn ein Lkw nun die Plaketten 60, 70, 80 und 90 aufgeklebt hat, wem sagt das nun auf welchen Straßen in welchen Ländern was und wo steht das in der Wikipedia ;)? --YMS (Diskussion) 18:11, 4. Apr. 2014 (CEST)

Das Gehirn - Abbild welcher Eigenschaften der Außenwelt / Umwelt / Einbettung ?

 
Pferde verständigen sich mit den Ohren

Die Ohrmuschel ist - wenn man so will - °Abbild° der Eigenschaft von Schallwellen, sich im Trichter zu bündeln & verstärken. Frühform des Auges war u.a. eine schlichte Camera Obscura - heute bilden seine Funktionen vielerlei Eigenschaften des einfallenden Lichtes ab. Vieles in und an uns, Lebewesen, Pflanzen, Allem ist immer auch Abbild seiner Umgebung in der es entstanden ist und Bestand hat. Die Haut ist in gewisser Weise Abbild der Einflüsse, die auf sie wirken, ein elastischer Stoßschutz, oder der Funktionen, die sie hat, Hautatmung und Schwitzen, jeweils durch Poren; taktil durch Härchen. Unser Körperbau, unser Gewicht, das Skelett Abbild u.a. der Gravitation die auf ihn wirkt. Physikalische Naturgesetze, Körperfunktionen, die an herrschenden Notwendigkeiten ausgerichtet sind, Einflüsse von außen oder auch im Körper, spiegeln sich in seinem Aufbau und Struktur wider.
Was aber spiegeln die rein offenbaren bzw bekannten Eigenschaften, Form und Funktion, Aufbau, Material, Lage, alles des Gehirns wider?
Das °Netzwerk der komplexen kausalen Zusammenhänge der zu begreifenden Außenwelt° ?! Die °Zentraleinheit° für was da draußen ?
Kann es jemand prägnanter sagen, (eine) treffende Analogie(n) finden? [gez. RoNeunzig] --217.84.104.86 23:17, 3. Apr. 2014 (CEST)

Du hast es erfasst. Das Verhältnis unserer Körper ("wir" sind auch die anderen Tiere und Pflanzen, nicht nur nur Menschen) ist ein analoges, wie in den von dir beschriebenen Beispiel deutlich.
Das Verhältnis unserer Nervensysteme, bis hin zum Wirbeltiergehirn und nun gar zu unserem, zur Umwelt, ist ein digitales.
Der physischen Form der Festplatte in deinem Computer sieht man es nicht an, ob du Fotos von Omi drauf hast oder Tragödien von Shakespeare. So bei unseren Nerven- und Gehirnzellen.
Einen analogen Aspekt haben dabei nur die Verbindungen vom Gehirn zum Rest. Hummelhum (Diskussion) 00:07, 4. Apr. 2014 (CEST)
"Analogie" war wohl das falsche Wort. Suche eigentlich das °Gegenstück° zum Gehirn und wofür es Abbild sein könnte. So, wie zum Ohr der Schall und dessen physikalische Eigenschaften; zum Auge, das Licht; usw. --217.84.104.86 01:47, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich fürchte, das funktioniert so nicht recht. Auge und Ohr sind für die Interaktion mit der Umwelt durch Evolution hervorgegangen (und das mehrmals im Tierreich. Das Facettenauge bei Insekten funktioniert anders als das Wirbeltierauge). Das Nervensystem bringt die verschiedenen Eindrücke der Umwelt zusammen und entscheidet, wie sich der Organismus dementsprechend verhalten soll. In "niederen" Organismen mit Ganglien ist der Prozess weniger effektiv als bei einem Zentralnervensystem, wie in Wirbeltieren. Und im Menschen ist dieses Gehirn nun etwas groß geraten, dafür kann er aber die fehlende Körperhaarung durch Feuermachen kompensieren ;) . (nicht signierter Beitrag von 78.34.11.246 (Diskussion) 02:11, 4. Apr. 2014 (CEST))
Irgendwie kann man da doch was erkennen: Man hat mehrfach bei Frühmenschen verschiedenen Alters aus der Innenform des Schädels, also der mechanischen Form des Gehirns, geschlossen, welche Fähigkeiten (insbesondere Sprache, das Sprachzentrum ist ja an einer bestimmten Stelle, und dort wurde anscheinend mehr Platz benötigt) diese Menschenform wohl neu dazugelernt hatte. Also gibt die Form direkt eine Aussage über die Fähigkeiten wider, analog wie bei Augen oder Ohren. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:46, 4. Apr. 2014 (CEST)
es gibt gedankliche Ansätze wo das Hirn mit dem Bauch (Bauchhirn) eine engere Verbindung eingeht. --80.108.60.158 07:21, 4. Apr. 2014 (CEST)
Fangen wir mal beim ersten Satz an (und lassen da die Luft heraus ;-)
"Die Ohrmuschel ist - wenn man so will - °Abbild° der Eigenschaft von Schallwellen, sich im Trichter zu bündeln & verstärken."
Wenn dem so wäre, sollten eigentlich alle verfügbaren Ohrmuscheln identisch aussehen. Tun sie aber nicht. Die Ohrmuschel eines Wals ist anders als die einer Fledermaus, eines Uhus, eines Adlers und anders als die von Karl-Heinz. Exakt das gleiche gilt für Skelett, Haut, Gehirn, Magen und den ganzen anderen Krempel.
Alle "Organe" jedes Lebewesens sind (in einer gewissen Variationsbreite) dem angepasst (= sie sind das, was übrig bleibt, wenn man das wegfallen lässt, was nicht oder weniger effizient funktioniert), was ein durchschnittliches Überleben ermöglicht.
Man könnte auch sagen: Die "Organe" sind eine "Reaktion" auf die entsprechende Umwelt. Im Hirn nun läuft alles zusammen. Karl-Heinz kann ohne Augen leben, auch ohne Ohren (bei der Haut wird es schwierig...). Das Gehirn (und zum kleinen Teil auch Karl-Heinz) koordinieren und interpretieren die Signale, die von aussen hereinkommen. Aber das Hirn ist kein "Abbild" der Umgebung. In gewisser Weise trifft das Gegenteil zu: Das Gehirn schafft ein Abbild der Umgebung.
Wenn du beim Bild des "Widerspiegeln" bleiben willst: Das Hirn (a) spiegelt (interpretiert/interpoliert/filtriert) die durch die Sinnesorgane hineinkommende Aussenwelt und (b) spiegelt in seiner Form/Grösse/Komplexität die dahingehenden Bedürfnisse seines Besitzers wider, sich in dieser Aussenwelt zu orientieren.
Spieglein, Spieglein in der Rübe, manchmal klar - doch meistens trübe ... GEEZER… nil nisi bene 09:23, 4. Apr. 2014 (CEST)
<quetsch>Gerade, weil es (u.v.a. unter vielen anderen Aufgaben, die es hat) Außenwelt abbildet und, weil es eine Reaktion auf diese Umwelt ist, sollte sich ein passendes °Gegenstück° in dieser Außenwelt finden lassen. Immerhin °sehen° wir mit diesem Gehirn schon bis an die Grenzen dessen, was elektromagnetische Wellen zu vermitteln vermögen. (und - ich kann mir nicht helfen - wenn ich die großräumige Sruktur des Universums sehe, sieht sie aus, wie ein Nervengeflecht. Nicht, daß ich einen Universums-Geist heraufbeschwören möchte, aber hier paßt dann das Wort "analog", vielleicht doch und auch nur nebenbei als Beispiel für ein Geflecht °da draußen°) --RoNeunzig (Diskussion) 15:14, 4. Apr. 2014 (CEST) </quetsch>
 
Das Abbild B des Urbildes A mit Kern (rot umrandet).
Frage: Ach, Spieglein, Spieglein an der Wand // was zeigst du mir denn als Rand?
Antwort: Steht ein Mathematiker vor'm Spiegel, sieht darin ein Abbild, und fragt sich: Gibt's da einen echten Kern* oder ist's doch nur irgendein Urbild.
--grixlkraxl (Diskussion) 11:42, 4. Apr. 2014 (CEST)
* ergänze: der sog. "wahre Kern" zählt zu den nicht-mess­baren Nullmengen. Insofern löst sich die Frage nach dem °Netzwerk der komplexen kausalen Zusammenhänge der zu begreifenden Außenwelt° im sprach-logischen Nichts auf. --grixlkraxl (Diskussion) 13:20, 4. Apr. 2014 (CEST)
In der Diskussion von Emergenz gibt es einen Absatz (Diskussion:Emergenz#Systemtheoretischer Unfug) mit einem Experiment von Adrian Thomson. Dort kannst du sehen, dass die Formung durch die Umwelt auch in der Technik zu Ergebnissen führt, die zwar funktionieren, die wir Menschen aber nicht verstehen (können?). Warum sollte das Gehirn, das viel längere Zeit zur Evolution hatte, verständlich sein? Yotwen (Diskussion) 11:48, 4. Apr. 2014 (CEST)
Für alle, die lieber Englisch lesen: Das fand nicht nur ich verdammt interessant. Yotwen (Diskussion) 12:20, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ja, spannend, aber nicht unerwartet oder? (unerwartet in Bezug auf das Resultat, nicht unerwartet auf das Wie) (... nudging the population incrementally closer to the computer's pre-programmed definition of the perfect individual.]
Die en:WP hats schon... GEEZER… nil nisi bene 13:14, 4. Apr. 2014 (CEST)
ich vermute, dass schon die Prämissen der Frage (Ähnlichkeitsprinzip etc.) eher zweifelhaft sind, aber trotzdem können ja auch auf falschen Annahmen beruhende Hirngespinste (hm...) ganz dekorativ sein. Unlängst stieß ich etwa auf diesen Artikel über die Obduktion des Leichnams von Anatole France, da kam nämlich heraus, dass diese Geistesgröße so ziemlich das kleinste Gehirn besaß, das der Wissenschaft je untergekommen ist. No drawing, photograph, or illustration is reproduced to assist the reader in following the dry, descriptive details of the anatomical narrative, but from what can be inferred we must come to the conclusion that there was nothing in the external conformation of the brain of Anatole France which would lead an expert anatomist to infer that it had been the seat of genius. Und so muss die Geschichte der französischen Literatur wohl neu geschrieben werden... --Janneman (Diskussion) 13:35, 4. Apr. 2014 (CEST)
auch de.WP: Genetischer Algorithmus, sollte eigentlich bekannt sein: was in "soft"- geht, geht auch in "hard"-ware. Dank WP:AU habe ich mir ein Lesezeichen merken lassen: Die Zukunft des Fahrzeugbaus. --grixlkraxl (Diskussion) 13:24, 4. Apr. 2014 (CEST)
Unerwartet oder nicht, ich warte jetzt auf die erste Religion, bei der Gott nicht die Startbedingungen gesetzt hat oder den gesamten Prozess manipuliert, sondern wo Gott als Schiri am Ende steht und aussortiert, was in der nächsten Runde weiterlaufen darf. oder habe ich die schon verpasst? Yotwen (Diskussion) 13:53, 4. Apr. 2014 (CEST)
Demnach wäre die Komplexität des Gehirns Abbild der Komplexität der Umwelt in der es entstand. Es gibt übrigens Programme, die künstliches Leben simulieren, in denen nicht nur ein genetischer Algorithmus, sonder auch ein neuronales Netzwerk, ein variabler Körper und eine differenzierte Umwelt zusammenspielen (Framsticks; eden; Darwin Pond; Brevel; Creatures?; XQuest) und derlei findet Eingang in Games, Robotik, Auswertung großer Datenmengen, Lösung komplexer Probleme in verschiedensten Disziplinen. - Gerade, weil vieles am Gehirn aufgrund dessen Komplexität unverstanden ist, suche ich einen schlichten Blick aufs Ganze, der sich in der Natur wiederfinden sollte. Ohrmuschel = Schalltrichter. Schnecke(Ohr) = Frequenzierer. Auge = Kamera. Lunge = Blasebalg. Herz = Pumpe. Zähne = Malmpresse. Nase = Gasfilter. Bandscheibe = Stoßdämpfer. Gelenke = Hebel. uvm. Gehirn = ? was hauptsächlich? --RoNeunzig (Diskussion) 15:38, 4. Apr. 2014 (CEST)
Gehirn = (Daten)Abfallsortiermaschine ... Erkenntnis? Baum des Lernens? Baum der Erkenntnis !! scnr ;-)) GEEZER… nil nisi bene 16:22, 4. Apr. 2014 (CEST)

Mit der Nase ist es ähnlich: Sie filtert Geruchsmoleküle aus der eingesogenen Luft-Duft-°Wolke°. Die Geruchsmoleküle bleiben an der Riechschleimhaut hängen, wo sie auf in die Riechschleimhaut hineinragende Riechköpfchen der Geruchsrezeptoren treffen. Die Luft mit Duft führt durch Nasenmuscheln bzw Nasengänge, die wie ein Strömungsbild aussehen (s.Bild).

 
Nasengänge Abbild der Duftströmung

Ein regelrechter Duftfilter. Mit der Zunge wird es ähnlich sein (wobei diese außerdem zum Sprechen und beim Essen und Kauen benötigt wird).   Man muß wohl unterscheiden, wie direkt der Einfluß der Außenwelt beim jeweiligen Organ bzw Körperteil ist - Die Sinnesorgane nehmen direkt wahr und sind umso direkteres Abbild der auf sie treffenden Außenwelt. Die Lunge als hochdifferenzierter Blasebalg steht auch in direkter Interaktion. Mund mit Zähnen (direkt), dann der Verdauungstrakt bilden die Ernährung des Lebewesens ab. Herz und Blutkreislauf sind hingegen vornehmlich auf ein optimales Funktionieren des Körpers im Körper nicht direkt auf ahuptsächlich äußere Einflüsse ausgerichtet (wenn man von Blutdruck und Pulsschwankungen absieht). Das Gehirn ist nun kein direkter Rezeptor, kein Sinnesorgan in dem Sinne, aber auch nicht rein vegetativ weitgehend unabhängig von äußerem Einfluß (verglichen mit Darm, Hormonhaushalt, Stoffwechsel, Herzpumpe). Es ist immerhin direkte Instanz direkt nach den Sinneszellen, deren Eindrücke es verarbeitet. Aber es regelt ja auch die vegetativen Funktionen, Motorik, und vieles mehr, die Gesamtheit "Mensch" (bzw Lebewesen). Schließlich kann direkt mit der Umwelt interagieren aber auch zB Gravitation, Luftdruck, Klima betreffen - ohne Sinneswahrnehmung.   Vielleicht kann man fragen, an was in der Umwelt hauptsächlich das ganze Nervensystem gewachsen ist. Immerhin fällt dann auf, daß es ja wie eine Pflanze bis in die Gliedmaßen quasi verwurzelt ist und Hauptnervenäste zu einer °Frucht° (?) "Gehirn" führen. (Andrerseits sind richtige Pflanzen nicht zum Denken und einen Körper zentral zu organisieren gedacht ..) Dann wäre die gesamte Entstehungsgeschichte des Phänomens "Zentralnervensystem mit Gehirn" und dessen verschiedene Ausprägung bei verschiedenen Lebewesen relevant. Vielleicht ist das Zentralnervensystem mit Gehirn ein Abbild zunehmender Erkenntnisfähigkeit eines Organismus im Laufe der Evolution. Ein Baum des Lernens?! --RoNeunzig (Diskussion) 14:57, 4. Apr. 2014 (CEST)

Oder umgekehrt das Bild mit der Pflanze: Das Gehirn ist der Keim, aus dem bis in die Gliedmaßen und diverse Organe die Nerven herauswachsen, wobei der Stamm immer dicker wird - ein umgedrehter Baum. - Aber wie? Warum? Unsere Umwelt - (geschweige das Universum) - ist doch kein Baum O.-o Ist das unser °pflanzlicher Anteil°?? Wo sich die Wurzeln vom Boden gelöst haben nach dem Urknall -- ährr .. für den ersten Landgang, zum wandelnden statt verwurzelten Organismus?? - Nee, Quatsch! Das waren ja die Fische. --RoNeunzig (Diskussion) 15:50, 4. Apr. 2014 (CEST)

Das Gehirn bildet nicht die Welt ab, sondern den Prozess des Erkenntnisgewinns. Es ist sozusagen eine Welt-Vorhersagemaschine (Konrad Lorenz), die versucht, in den Strukturen der Welt bestimmte Gesetzmäßigkeiten zu entdecken. Das war aber schon bei der "ersten" Urzelle so, die sich irgendwann entscheiden musste, in welche Richtung sie schwimmen sollte (möglichst in die, in der der Gradient der Nahrung anstieg). Nebenbei ist "Ohr = Abbild der Schallwellen" usw. unbeschreiblich trivial, denn wäre es nicht so, würde es nicht funktionieren. Jedes Ding, das mit einem anderen Ding wechselwirkt, ist in diesem Sinne ein "Abbild", sonst hätte ja gar keine Wechselwirkung stattgefunden. Dünen sind Abbild des Windes, die Kugelform der Planeten ist ein Abbild der Gravitation usw. Trotzdem sind nicht alle Ohren gleich, man kann nicht von einem Primaten-Ohr auf ein Reptilien-Ohr schließen. Was bringt´s also? --Optimum (Diskussion) 15:14, 4. Apr. 2014 (CEST)
zu den Urzellen: der Urwurm welcher irgendwelchen Lichtreflexionen folgte, erkenne ich im sogenannten Sympathikus wieder. --80.108.60.158 16:11, 4. Apr. 2014 (CEST)
 
Sympathikus
Bemerkenswert, an was dieses als schlichter "Hauptstrang" erscheinende System bereits alles beteiligt ist. Das Nervensystem spiegelt so gesehen unsere gesamte Evolution wider. --RoNeunzig (Diskussion) 17:04, 4. Apr. 2014 (CEST)
Und es hat sich selber gespiegelt: Bei Insekten, Spinnen und Krebsviechern liegt der Verdauungsapparat "rückenwärts" und das Nervenstrangsystem "bauchwärts". Bei Wirbeltieren und den meisten Menschen ist es umgekehrt. Da muss also irgendwann jemand gedacht haben: "So nicht!" GEEZER… nil nisi bene 17:38, 4. Apr. 2014 (CEST)
 
sein Abbild auf der Großhirnrinde
Den homunculus und die Verteilung der °Zuständigkeiten und Wichtigkeiten° kann man in diesem Zusammenhang als Abbild des Körpers an der Großhirnrinde erwähnen. --RoNeunzig (Diskussion) 17:13, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ohrmuscheln sind Schalltrichter. Es bringt, daß das Gehirn nicht nur an sich selbst verstanden wird - wie bei der Sendung "scobel" gestern -, sondern anhand dessen in der Umwelt, woran es sich hauptsächlich ausgebildet hat. "Die Komplexität der Zusammenhänge samt Sinneseindrücken aus der Außenwelt" ist mir da zu eng, vielleicht verkürzend, andrerseits wiedrum nicht prägnant genug. Denkmaschine, Zentraleinheit, Schaltzentrale, Steuerungszentrale - all sowas trifft es gefühlt weder vollständig, noch ganzheitlich treffend. Also: Nervensystem = Abbild wovon? Lernen / Erkenntnisgewinn oder Wachstum? Zusammenhänge oder Komplexität in der Außenwelt? Organisation oder Reaktion des Organismus? Wahrscheinlich jeweils beides und Alles davon. Und dafür ein treffendes, passendes Wort. Aber damit sind Lage im Kopf, Material, Lagerung in Gehirnflüssigkeit, Wulstigkeit, gewuchert sein die elektromagnetische Reizübermittlung und vieles bekannte, die das offenbare Gesamtbild ausmachen noch nicht mit drin .. Eine Walnuß in der Schädelschale? Viele andere Körperteile können wir bis in die Détails erklären und alles an ihnen, ihr Aufbau und Beschaffenheit, Funktion Entstehung fügen sich zu einem logischen Gesamtbild, wo alles zusammenpaßt. Mit diesem Hirn will das nicht recht klappen. Irgendwas (triviales? prägnantes? oder doch komplexes?) in oder an der Umwelt, die es geformt und hat entstehen lassen, dürfte da doch als aufschlußreiches °Gegenstück° zu erwarten sein? --RoNeunzig (Diskussion) 16:22, 4. Apr. 2014 (CEST)

Vielfalt fällt mir noch ein .. Das Gehirn ist in der Lage die Vielfalt der Umwelt aufzunehmen und zu verarbeiten. (Nicht nur die Sinneseindrücke, auch die vielfältigen vegetativen Erfordernisse). Mosaikstein oder wesentlich oder zu wishywashy-allumfassend als Aspekt? --RoNeunzig (Diskussion) 16:52, 4. Apr. 2014 (CEST)

Beispiel "Schreiben": Man kann einen Text noch immer prima lesen, wenn jeder 10. Buchstabe fehlt. Sogar noch (allerdings schwerer), wenn alle Vokale fehlen. Das Auge sieht vielleicht noch ein richtiges Bild des Textes, aber das Gehirn vergleicht den Text mit gespeicherten... ja, was genau eigentlich? Sinnvollen Inhalten? Jedenfalls können wir verschiedene Textfonts oder Handschriften, die wir noch nie gesehen haben, mehr oder weniger problemlos lesen.
Zweites Beispiel: Wer ist nicht schon mal durch eine dunkle Straße/ dunklen Park o.ä. gegangen und hat in der Ferne etwas gesehen, was er im ersten Moment für eine Person (oder einen großen Hund) gehalten hat, das sich beim Näherkommen aber als Busch entpuppte?
Wir sehen und hören nicht "die wirkliche Welt", die wurde für uns schon durch diverse Informationsfilter gejagt und in die für uns wichtigen Häppchen aufgespalten.--Optimum (Diskussion) 17:42, 4. Apr. 2014 (CEST)

Verschiedene Steckertypen an H3-Birnen?

Moin!

In meinem Technik-Fundus habe ich zwei vor vielleicht drei Jahren gekaufte H3-Scheinwerferbirnen gefunden – willkommenes Ersatzmaterial für unterwegs für meine Nebelscheinwerfer.
Dabei fiel mir aber auf, dass die am „Plus-Kabel“ nicht die mir bekannten Flachstecker sondern Rundstecker haben. Wieso und wofür gibt es denn diese Variante? War das ein Fehlkauf? Werden mit diesen inkompatiblen Steckern (die ich natürlich leicht mit entsprechenden Quetschhülsen ändern kann) verschiedene elektrische Eigenschaften angezeigt?

Vielen Dank und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:01, 4. Apr. 2014 (CEST)

Es scheint sie zu geben. Googel mal nach h3 bullet connector, dann auf Bilder. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 4. Apr. 2014 (CEST)
Danke! Ein Sinn dahinter ist Dir aber auch nicht bekannt, ne? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:35, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich vermute, die einen sind für fernöstliche Autos, wo Rundstecker häufiger anzutreffen sind und die anderen sind für europäische Autos, wo Flachstecker häufiger anzutreffen sind. Es scheint aber unabhängig von Spannung und Leistung zu sein, was da für ein Stecker dran ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich finde die gängigsten H3-Lampen sowohl in Flach-, als auch in Rundstecker. An den elektrischen Eigenschaften kann es schon einmal nicht liegen. Ich vermute eher das internationale Normenwirrwarr als Urheber. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 4. Apr. 2014 (CEST)
Okay. Also einfach um-crimpen und gut is’. Danke nochmal, und schønes Wochenende! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:46, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich würde das Umcrimpen der Lampen seinlassen zugunsten eines Adapterkäbelchen. Dann musst Du nur einmal crimpen und kannst in Zukunft auf Deinen Weltreisen mit Audi 80 B2 auch exotische Birnen verbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 4. Apr. 2014 (CEST)
Zu spät… :D —[ˈjøːˌmaˑ] 19:32, 4. Apr. 2014 (CEST)

Was bringt eine Mailverschlüsslung ohne Schlüssel?

Hallo!

Ich schreibe gerade an einem Programm zum Mailversand und eine Methode die ich verwende hat einen Parameter "verschlüsselt senden". Wenn ich diesen Parameter setze, dann steht im Outlook hinter dem Betreff ein [encrypt]. Könnt ihr mir ohne die Details zu kennen sagen, was da wie verschlüsselt wird und welchen Vorteil dies bietet? So weit ich weiß hat weder das sendende System noch der Empfänger einen Schlüssel der Gegenseite.--80.187.100.183 14:41, 4. Apr. 2014 (CEST)

1. theoretisch könnte der sendende email-server mit dem Empfänger n Schlüssel aushandeln... so PGP- oder HTTPS-mäßig... 2. würd ich aber nich weiter trauen, als ich n Auto werfen kann (oder wie ging das Sprichwort?)... 3. dieser Benutzer vertraut nur One-Time-Pad... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 4. Apr. 2014 (CEST)
Zu 3: Das blöde ist nur, dass man sich dazu einen (nichtdeterministischen) Zufallszahlengenerator braucht.  Vorlage:Smiley/Wartung/:)  Und dass man den Schlüssel (der ja per definitionem mindestens ebenso lange ist wie der Klartext) irgendwie zum Empfänger bringen muss. LG    • hugarheimur 15:39, 4. Apr. 2014 (CEST)
Den Zufallszahlengenerator braucht man immer, und er kann deterministisch sein, solange seine Ausgaben nicht mit vertretbarem Aufwand von anderen ermittelt werden können. Der Schlüssel muss länger sein, aber das Hauptproblem ist die symmetrische Verschlüsselung. Bei einer asymmetrischen Verschlüsselung kann der eine Schlüssel öffentlich weitergegeben werden. Das ist vielleicht auch eine Erklärung für die Ausgangsfrage - ein solcher öffentlicher Schlüssel könnte irgendwo auf einem Server hinterlegt sein. --mfb (Diskussion) 15:48, 4. Apr. 2014 (CEST)
dafür gibt's doch Gaga-Zähler... oder so... oder die Zwischenankunftszeiten meiner Tastatur-Anschläge modulo 10µsec... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:31, 4. Apr. 2014 (CEST)
verschlüsselte Daten werden verschlüsselt gesendet. Falls irgendjemand fragwürdige Unternehmungen, wie zB Kindesmissbrauch oder Terror im großen Stil vor hat, der kann seinen Arsch darauf verwetten, dass der keine Verschlüsselung hat, denn dagegen sträubt sich auch jeder Konzern. mfg --80.108.60.158 17:24, 4. Apr. 2014 (CEST)

Punktereform

ist es korrekt, dass man bisher bei 20-25 Kmh zu schnell außerorts einen Punkt kassiert hat und man neuerdings erst ab 25 Kmh einen Punkt kassiert? --93.132.9.48 16:19, 4. Apr. 2014 (CEST)

Ich habe keine Ahnung. Aber ich interpretiere Punkt 3.2.3 der Anlage 13 zu § 40 FeV mit Verweis auf die Tatbestände 11.1.3 bis 11.1.5 der Tabelle 1 im Anhang zu Nummer 11 der Anlage der "Verordnung über die Erteilung einer Verwarnung, Regelsätze für Geldbußen und die Anordnung eines Fahrverbotes wegen Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr" so, dass es künftig innerorts wie außerorts bei 16 bis 25 Überschreitung einen FAER-Punkt gibt. Außerorts gibt es auch bei Tatbestand 11.1.6 (also Überschreitung 26 bis 30) nur einen FAER-Punkt, innerorts hier bereits zwei. Die Antwort auf Teilfrage 2 wäre also: Nein, das ist nicht korrekt, denn man kassiert neuerdings (ab 1. Mai) außerorts bereits ab 16 Kmh einen Punkt. Aber ich kenne mich da, wie gesagt, eigentlich auch nicht aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:14, 4. Apr. 2014 (CEST)
Hier steht es anders.[36] Deswegen habe ich gefragt.

Optimale Temperatur für Durchlauferhitzer

Huhu, seit einiger Zeit gibt es in meiner WG ein Streitthema: Auf welche Temperatur sollte man einen Durchlauferhitzer einstellen? Als wir eingezogen sind, war er recht hoch eingestellt, sodass beim Duschen immer Kaltwasser dazu gemischt werden musste. Jetzt hat meine Mitbewohnerin ihn aus Energiespargründen runtergedreht, ich meine aber mal gehört zu haben, dass das aus Bakteriengründen nicht so gut ist. Kennt sich hier jemand damit aus? Gruß Meister-Lampe (Diskussion) 16:17, 3. Apr. 2014 (CEST)

Die Mindesttemperatur ist 60 °C, um die Legionellen sicher abzutöten. Ist eine Warmwasserzirkulationsleitung vorhanden, so muss das Wasser am Ende des Rücklaufs mindestens 55 °C haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ich habe aber auch mal gelesen, dass die temperatur auch nicht sehr weit über 60°C sein soll, da sonst die Verkalkung der Rohre stark beschleunigt wird. Daher da Optimum dürfte irgendwo im Bereich 60-70°C sein, außer man braucht für irgendwas unbedingt heißeres Warmwasser (wobei dann wahrscheinlich in den meisten Fällen ein Wasserkocher die bessere Lösung ist). --MrBurns (Diskussion) 16:39, 3. Apr. 2014 (CEST)
War die Frage eigentlich auf Boiler oder Durchlauferhitzer bezogen? --Search and Rescue (Diskussion) 17:33, 3. Apr. 2014 (CEST)
Mein Durchlauferhitzer erreicht gar keine 60°C. Aktuell ist er auf 55°C eingestellt, es geht aber auch nur bis zwischen 51°C und 59°C.--141.20.106.180 17:42, 3. Apr. 2014 (CEST)
  • Regler bei Warmwasserboiler auf die Stufe "E" (E wie effizient). Die meisten Geräte erhitzen bei dieser Stufe das Wasser auf ca. 60°C, was zur Legionellen-Vorbeugung völlig ausreicht.
  • Beim Durchlauferhitzer die Temperatur einstellen die man tatsächlich benötigen (ca. 38 º). So spart man Strom und Wasser, da nun auf das Zumischen von kaltem Wasser verzichten werden kann. Legionellen sind Bakterien, die sich im stehenden Wasser des Speichertanks vermehren also bei einem Boiler. Durchlauferhitzer hat keinen Wasserspeicher, somit ist Legionellen-Gefahr nicht so gegeben, dafür aber eine wesentlich höheren Anschlussleistung in kW. --Search and Rescue (Diskussion) 17:46, 3. Apr. 2014 (CEST)
Wobei Durchlauferhitzer trotzdem slebst bei gleicher Temepratureinstellung oft energieeffizienter sind als Boiler, da Boiler das Wasser ständig warmhalten müssen und daher immer wieder die Heizung enschalten müssen, während Durchlauferhitzer nur dann Enegie "verbrauchen", wenn Warmwasser genutzt wird. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 3. Apr. 2014 (CEST)
Legionellen entwickeln sich nicht im Kaltwasser/ Frischwasser. Die Mengen, die da lt. Trinkwasserverordnung und -überwachung vorhanden sind, sind unbedenklich, sofern die (Kalt-)Wassertemperatur nicht über 20-25°C gestiegen ist und längere Zeit so gestanden hat. Solange der Durchlauferhitzer an der (kalten) Kaltwasserleitung hängt, kann er unbedenklich auf Duschtemperatur von ca. 39-40°C gestellt werden. In der kurzen Zeit des Durchlaufes, vermehren sich die Legionellen nicht. Das ist sogar einer der Vorteile von Durchlauferhitzern, der werblich verbreitet wird. Also glaube den Schlaumeiern und Schnellschiessern mit Ihren Zahlen nicht und entschuldige Dich bei der Mitbewohnerin.--87.162.246.105 18:31, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ordentliche Boiler haben eine Automatik, in welcher einmal die Woche das Wasser im Speicher auf mehr als 70 Grad aufgeheizt wird, um die evtl. Legionellen zu verhindern oder ggf. abzutöten. 60 Grad Celsius reichen da bei weitem nicht aus, insofern ist die Aussage von user:Rotkaeppchen68 unzutreffend. Alles andere hat die IP gut erklärt. --Label5 (Kaffeehaus) 18:52, 3. Apr. 2014 (CEST)
Reicht 1x pro Woche erhitzen eigentlich aus, um die Legionellenvermehrung ausreichend in Schach zu halten, dass keine Ansteckungsgefahr mehr besteht? --MrBurns (Diskussion) 18:54, 3. Apr. 2014 (CEST)
BK Meine Heizungs-/Warmwasseranlage macht das alle 24 Stunden und ich meine das ist mittlerweile Vorschrift.--87.162.246.105 18:57, 3. Apr. 2014 (CEST)
Der Energiespareffekt der Temperaturrunterreglung bei einem Durchlauferhitzer ist minimalst. Wenn man wenig Wasser heiß macht, und dann mit kaltem Wasser zu warmen verdünnt, braucht man genausoviel Energie wie wenn man die gesammte Wassermenge auf die Endtemperatur gebracht hätte. Der einzig auftretende Verlust entsteht durch Wärmeleitung in dem Meter Wasserrohr zwischen Durchlauferhitzer und Waschbecken. Den halte ich aber, selbst übers Jahr gerechnet, für Überschaubar. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:06, 3. Apr. 2014 (CEST)
Stiebel Eltron feierte vor einiger Zeit die Lieferung des 20 Millionsten Durchlauferhitzers. Würde also gerne entgegnen wollen, dass bei solchen Zahlen auch Kleinvieh Mist macht.--87.162.246.105 19:19, 3. Apr. 2014 (CEST)
Gerade beim Duschen ists doch oft so, dass man das Wasser nur eingeschränkt nutzen kann, bis man die richtige Wassertemperatur eingestellt hat, weil am Anfang das Wasser viel zu kalt oder heiß ist. Wenn die Tempertur des warmwassers schon Duschtemperatur ist, braucht man nichts mehr einstellen, außerdem kann man, wenn man keinen Einhandmischer hat die Durchflussgeschwindigkeit (Strahlstärke) wenn man mischen muss nicht so gut regulieren. Diese Dinge sollte man auch berücksichtigen, wenn man den Verbrauch vergleicht. --MrBurns (Diskussion) 00:03, 4. Apr. 2014 (CEST)

Mal eine allgemeine Frage zum Durchlauferhitzer. Im Zugehörigen Artikel steht, dass diese eine Leistung zwischen 18 und 33KW haben. Welcher Stromanschluss im Haus liefert eine solche Leistung? --95.112.153.168 19:29, 3. Apr. 2014 (CEST)

Aus der Praxis: In meiner alten Wohnung hatte der Durchlauferhizer (18kVA) drei Leitungsschutzschalter. Wenn man einen davon auf 0 gestellt hat, lief das Ding mit verminderter Leistung. Also Dreiphasenwechselstrom? Den Rest müssen die Elektrotechniker hier erklären ;-) --88.68.143.147 19:53, 3. Apr. 2014 (CEST)
In der Regel sind solche Verbraucher im Haushalt (meistens) genehmigungspflichtig durch das zuständige E-Werk, es geht nicht nur um die Verkabelung im Haus, sondern auch um die Zuleitung.--87.162.246.105 22:18, 3. Apr. 2014 (CEST)
Meine Wohnung (Bj 1984) ist mit 3~ 400 Volt 63 Ampere abgesichert. Das würde für 44 kW reichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 4. Apr. 2014 (CEST)
Typische Anschlusswerte (Hausanschlusskasten) veriieren von 25 A (Einzimmerwohnung), über 32 A, 40A und schließlich 63 A (wenn Mehrfamilienhaus). Tendenziell geht man heute auch bei Einfamilienhäusern auch in Richtung 63A. Evtl. plant man schon zukünfigte Elektroauto-Ladestationen mit ein. Die Formel zur Drehstromleistungsberechnung im dt. Niederspannungsnetz lautet: P = 3 × 230 V × I; I=Strom, ja ich verwende 230V, damit ich die Formel nicht mit sqr3 schreiben muss. Also für 63A: P = 3 × 230 V × 63A = 43400 W, also ca. 44kW wie Rotkäppchen schreibt. Vergiss nicht, dass Haus/Wohnung hat noch andere Großverbraucher wie Backofen/Herd/Waschmaschine. Allerdings rechnet man stets mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass alle Großbverbraucher gleichzeitig für längere Zeit (>10min) eingeschaltet sind (dann wirds langsam kritisch, dass ein Schutzorgan auslöst). Ich habe da den Faktor 0.6 im Kopf. -194.138.39.59 08:12, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich rechne dafür lieber mit  , was die Differenz erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 4. Apr. 2014 (CEST)
Da kommta ber ein ganz anderer Wert raus (die Werte sind auf ganze Zahlen gerundet, aber ich habe jetzt keine Zeit, den Code für ein ungefähr-gleich-zeichen in TeX zu suchen):   bzw.  . --MrBurns (Diskussion) 08:54, 4. Apr. 2014 (CEST)
Lieber MrBurns  , dein eTR ist kaputt ;-) -194.138.39.59 10:44, 4. Apr. 2014 (CEST)
Zusammengefasst: Legionellen stellen - da er kein Speicher ist - beim Durchlauferhitzer (DE) kein Problem dar. Einstellen einer direkt nutzbaren Endtemperatur lohnt bei Duschen; bei der Badewanne ist es - von Verschiebungen im Wirkungsgrad abgesehen - nahezu gleichgültig, ob kurze Zeit "sehr heiß" fließt, das dann mit "kalt" ergänzt wird oder "warm" fließt, das weniger Strom pro Zeit benötigt aber länger fließen muss, da es nicht mit "kalt" ergänzt wird. Zudem: Wird Dein Haus mit Nachtspeicherheizung (Herrje!!!, was schreib ich'n für'n Müll!??) beheizt, wirft ein Schütz die Heizung während der Nutzung des DEs ab, weil die Zuleitung sonst als Straßenbeleuchtung oder Gehwegbeheizung dienen könnte ;-) Bu63 (Diskussion) 13:37, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ja, ich hab mich verrehcnet, ich hab irrtümlich die dritte Wurzel aus 3 statt die Quadratwurzel eingegeben. 400*Quadratwurzel(3)~231. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 4. Apr. 2014 (CEST)

Danke euch allen für euren Input. Ich lasse es dann einfach so wie es ist, das Argument, dass Legionellen eher bei Wasserspeichern auftritt, klingt stimmig. Viele Grüße Meister-Lampe (Diskussion) 12:34, 5. Apr. 2014 (CEST)

Wikipedia auf lesbar zurückstellen

Seit Kurzem ist das Schriftbild in Wikipedia ungeeignet um längere Artikel zu lesen. Änderungen am OS, der GraKa und der Browser Einstellungen können dies nicht beheben. Selbst bei extremer Schriftgröße bleibt das Schriftbild unlesbar. Die Buchstaben kleben direkt aufeinander und die, in anderen Anwendungen deutlich sichtbare Kantenglättung versagt. Es handelt sich NICHT um Blässe oder Unschärfe - eher scheint das Schriftbild zu scharf zu sein. Frage: Was muss ich wo einstellen oder installieren, damit ich Wikipedia weiterhin nutzen kann? Sollte sich da gar nichts ergeben werde ich meine ausgedehnten Streifzüge durch diese wunderbaren Seiten aufgeben müssen. Der Gedanke fühlt sich an wie "Arm ab", ist aber sicher besser als Augen kaputt. Und nebenher gefragt - Was soll der Mist eigentlich?

--91.62.251.6 16:37, 4. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Du kannst ein Skin benutzen und nach eigenen Vorlieben gestalten. Allen kann man es nun einml nicht recht machen. Grüße 85.180.198.106 16:45, 4. Apr. 2014 (CEST)
Dazu musst du dich registrieren und anmelden. Ich denke aber, dass die Neuerung nochmal überarbeitet wird. --mfb (Diskussion) 16:48, 4. Apr. 2014 (CEST)

Angemeldet und Skin ausgewählt - jetzt ist alles gut! Danke! (nicht signierter Beitrag von HirkDeKnirk (Diskussion | Beiträge) 17:05, 4. Apr. 2014 (CEST))

Ich befürchte, dass diese Änderung erhalten bleibt, nachdem sie international diskutiert wurde. Angemeldete Benutzer können sich tatsächlich ihre eigenen Einstellungen basteln; ein Muster dafür steht bei Xxvid. Eine kurze Anleitung habe ich für Wikibooks geschrieben. -- Jürgen (Diskussion) 17:09, 4. Apr. 2014 (CEST)

Anmelden, skin auswählen“: Eine reichlich feiste Maßnahme um die unbeliebten IPs zu vergraulen - und so gar nicht kompatibel zu „Barrierefreiheit“. --87.163.86.118 17:47, 4. Apr. 2014 (CEST)

Du kannst auch Deinem Betriebssystem oder Browser Ersatzfonts beibringen, dann kannst Du weiter ohne Anonymität (=mit Speicherung der IP-Adresse bei jedem Beitrag) hier mitarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 4. Apr. 2014 (CEST)

Also, ich find's sogar besser lesbar. --Bremond (Diskussion) 18:37, 4. Apr. 2014 (CEST)
Betriebssystem oder Browser Ersatzfonts beibringen“: Und damit einen Aktionismus mit einem zweiten kompensieren? Sicher, wer vieeel Zeit hat könnte diese damit verplempern. Dann müsste man bei der Ausgestaltung eines Projekte in der Größe der WP auf Dinge wie Kompatibilität auch keine Rücksicht mehr nehmen.--87.163.86.118 19:11, 4. Apr. 2014 (CEST)

Meiner! Meinung! nach! kann ich gar nicht so schnell schreiben, wie ich kotzen möchte. JA, ich bin von der erneuten Umstellung des vector-Skins nicht überzeugt! NEIN, leider habe ich vergessen, mich fristgerecht vor 42 Jahren beim 2. Büro, rechts im 3. Stock, zu beschweren (= Fristversäumnis zu meinen Ungunsten). Damit bleibt alles wie immer, nur schlimmer. Aber solange ich! plain text rein hacken kann, geht's mir gutnicht so schlecht wie anderen. --grixlkraxl (Diskussion) 03:25, 5. Apr. 2014 (CEST)

Untergangsszenarien in der Verschwörerszene

Wer sich etwas in diesen Kreisen bewegt der kennt es zur Genüge: Da werden Szenarien von "einem totalen Zusammenbruch der dekadenten Industriegesellschaft, jahrzehntelange Bürgerkriege und Hungersnöte, dem Zerfall der heutigen Staaten und Entstehung lokaler Fürstentümer (mit den heutigen Verschwörungstheoretikern als Feudalherren, manchmal folgt noch ein Meteoriteneinschlag in Prag und der Einmarsch der Russen)", während Werbebanner Produkte zur Krisenvorsorge anpreisen. Nun die Frage: Gibt es einen Begriff ("-ismus") für solche Untergangsphantasien? Obwohl ich solche Seiten schon seit vielen Jahren lese ist mir noch keiner untergekommen...--Antemister (Diskussion) 22:20, 4. Apr. 2014 (CEST)

Dystopie? --Vsop (Diskussion) 22:30, 4. Apr. 2014 (CEST)
(BK) Dystopie ist mMn ein Begriff, der allgemeiner ist, als das, was Antemister meint. Daher jedes negative Szenario ist eine Dystopie, z.B. gelten 1984, Brave New World, Fahrenheit 451 und THX 1138 wohl im Allgemeinen als Dystopien, obwohl in keinem dieser Werke die Industriegesellschaft zusammengebrochen ist. ich halte das nicht für reine Fantasien, sondern tweilweise für durchaus für realistische Szenarien. Es gab schon Zivilisationen, die durch "jahrzehntelange Bürgerkriege und Hungersnöte" untergegangen sind (viele davon wahrsheinlich ohne dass sie bedeutende externe Feinde hatten, z.B. die Maya), unser Finanzsystem und damit das gesamte Wirtschaftssystem ist nicht wirklich stabil, als Physiker würde man sagen metastabil und das System ist auf ewiges Wachstum aufgebaut, was bei endlichen Resourcen nicht durchhaltbar ist, daher muss es gelegentliche Zusammenbrüche geben und wenn es mal einen Totalzusammenbruch gibt, halte ich "jahrzehntelange Bürgerkriege und Hungersnöte" für unvermeidbar. Es gibt durchaus auch ernstzunehmende Wissenschaftler, die der meinung sind, dass unser System irgendwann total zusammenbrechen wird, wenn es nicht vorher reformiert wird, wobei viele eine Reform vor dem Totalzusammenbruch für unwahrscheinlich halten, da unser System in der von den realen Machtverhältnissen her eher eine Plutokratie als eine Demokratie ist und Leute, die von einem System profitieren, profitieren davon, solange es noch halbwegs funktioniert und erkennen meist erst, dass es nicht mehr funktioniert, wenn es zu spät ist. Auch sind die Szenarien, die du beschreibst nicht unbedingt Verschwörungsszenarien, es reicht, wenn die Mächtigen ein gemeinsames Ziel verfolgen, dafür reicht dann etwas Korruption bei den Politikern, aber es braucht keine weltweite Verschwörung wie z.B in der Illuminati-Verschwörungstheorie. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Apr. 2014 (CEST)
Kulturpessimismus? --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 4. Apr. 2014 (CEST)
Die Dystopie ist da ja gerade die andere Seite dessen, nämlich die NWO, in die "verborgenen Eliten" wirklich alles kontrollieren, gerade das soll mit diesen Untergangsszenarien verschwinden.--Antemister (Diskussion) 22:54, 4. Apr. 2014 (CEST)
Es handelt sich wohl um eine sekuläre Variante des Millenarismus. 146.60.131.96 23:39, 4. Apr. 2014 (CEST)
Milleniarismus ists m.E. nur, wenn auch vorhergesagt wird, dass das zu einem konkreten Zeitpunkt oder "relativ bald" passieren wird ("realiv bald" bedeutet in dme Fall wohl in einer Zeit, die heute Lebende oder zumidnest deren Kinder noch erleben können). Wenn man nur sagt, dass es irgendwann passieren wird oder könnte, ohne es auf ein konkretes oder "eher baldiges" Datum einzuschränken, ist es m.E. kein Milleniarismus. --MrBurns (Diskussion) 03:18, 5. Apr. 2014 (CEST)
Katastrophismus&Apokalyptik. --gp (Diskussion) 09:08, 5. Apr. 2014 (CEST)

Voreinstellungen bei Accounts

In der Benutzernamenszeile der Accounts verschiedener Internetportale (z. B. gmx etc.) gibt es eine Voreinstellung: Wenn ich dort einen einzigen Buchstaben eingebe, werden gleich mehrere Benutzernamen oder E-Mail-Adressen mit dem eingegebenen Anfangsbuchstaben vorgeschlagen, die dort einmal eingegeben worden sind. Wie bekomme ich diese Voreinstellungen wieder raus (Freund soll nicht alle Benutzernamen und E-Mail-Adressen sehen, die mal erstellt worden sind). Danke!

--Fräger123456 (Diskussion) 00:08, 5. Apr. 2014 (CEST)

Einzeln mit Maus drüber und Entf-Taste (Firefox) bzw. Shift+Entf (Chrome), alle mit Chronik->Neuste Chronik löschen (Firefox) bzw. Verlauf -> Browserdaten löschen (Chrome). --Carlos-X 00:25, 5. Apr. 2014 (CEST)
Für GMX-Mailer siehe auch hier: Ein bisschen runterscrollen bis zum Hinweis „Wenn Sie nicht möchten, dass ungespeicherte Kontakte vorgeschlagen werden ...“--87.163.89.120 05:59, 5. Apr. 2014 (CEST)

Schriftart in WP ändern

Seit einiger Zeit ist die Schriftart, in der WP-Seiten auf meinem PC erscheinen, umgestellt bzw. verändert. Wie kann ich wieder die "normale" Schriftart einstellen? --Dnalor 01 (Diskussion) 10:01, 5. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hallo Dnalor, im speziellen: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Die_neue_Schriftart_in_den_.Überschriften --gruß K@rl 10:31, 5. Apr. 2014 (CEST)
Danke K@rl, ich konnte das Problem durch Umstellungen im Firefox mittlerweile zu meiner Zufriedenheit lösen! LG --Dnalor 01 (Diskussion) 10:45, 5. Apr. 2014 (CEST)

Lua in anderem Wiki

Ich habe da eine ganz ausgefallene Frage oder Bitte, wer könnte mir bei der korrekten Installation von Lua auf http://regiowiki.at helfen. Bisher laufe ich auf fatale error auf wenn ich es im localsetting.php aktiviere danke im Voraus K@rl 10:30, 5. Apr. 2014 (CEST)

Bilanz des Vietnamkrieges paradox

Im Artikel des Vietnamkrieges wird rechts die Truppenstärke, sowie die Verluste beider Seiten aufgezählt. Die Truppenstärke Nordvietnams und den Vietcong (NLF) soll 300,000 Personen betragen. Bei den Verlusten sieht man, dass Nordvietnam und die NLF Verluste erzielten von 1,1 Millionen.

Ich bitte um Klärung dieses Fehlers. Danke im Vorraus.

MfG

--84.159.60.246 12:00, 5. Apr. 2014 (CEST)F.E.

Die Differenz erkllärt sich zwanglos durch die sehr hohe Anzahl ziviler Opfer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 5. Apr. 2014 (CEST)

Jedoch werden die getöteten Zivilisten beider Seiten extra vermerkt. Also 1,1 Millionen Opfer unter den Soldaten, plus 2 Millionen Verluste unter den Zivilisten in Nordvietnam. (nicht signierter Beitrag von 84.159.60.246 (Diskussion) 12:05, 5. Apr. 2014 (CEST))

Zivile Opfer kommen heir freilich dazu. Und man muss wissen das die dort genannten Truppenstärken eine Momentaufnahme sind und nicht alle Personen umfassen, die in den über zehn Jahren mal zeitweise eingezogen wurden.--Antemister (Diskussion) 12:06, 5. Apr. 2014 (CEST)

@Antemister Das heißt, dass im Verlauf des Krieges weitere Soldaten eingezogen wurden, zuzüglich den 300,000? Also 300,000 + x

Das sieht wirklich seltsam aus. Unten in der Box steht ja nochmal ausdrücklich: "Gesamtverluste: 2–4 Mio. Vietnamesen, davon 1.3 Mio. Soldaten". Siehe auch englische Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Vietnam_War#cite_note-12 --Eike (Diskussion) 12:22, 5. Apr. 2014 (CEST)

@ Eike So langsam verstehe ich. Zu den 300,000 Truppen in Nordvietnam kommen eine Unbekannte an Vietcong und weitere Soldaten, die während dem Krieg eingezogen werden, somit kommt das hin mit den 1,1 Millionen Verluste.

Die Truppenstärke in der Infobox ist häufig nur eine Momentaufnahem; oftmals zu Beginn, zu Ende oder wenn die Höchszahl erreicht ist. Alle eingesetzten Soldaten werden normalerweise nicht angegeben; wenn doch steht es meistens dabei. Deshalb sind die Verluste häufig größer, als die Anzahl der eingesetzten Soldaten. In der Infobox steht ja auch beispielsweise bei China der Hinweis, das dies die Truppenstärke im Jahr 1969 ist. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 12:43, 5. Apr. 2014 (CEST)

Danke, hat mir sehr geholfen. (nicht signierter Beitrag von 84.159.60.246 (Diskussion) 13:13, 5. Apr. 2014 (CEST))

sind 16 Euro (inklusive Lieferung) für 600 Gramm Steinbeißer ein fairer Preis, oder habe ich mich über den Tisch ziehen gelassen? Und woher hat der nette Fisch seinen Namen, kann er Steine im Maul zermalmen? --212.223.157.197 16:48, 6. Apr. 2014 (CEST)

Steinbeißer ist teuer. Falls gute Qualität, hätte es vielleicht leicht billiger sein können, aber kein Übersohrziehen, sage ich so. -jkb- 16:52, 6. Apr. 2014 (CEST)
Zum Namen: Die Nahrungssuche erfolgt nachts. Hierfür wird der Sand auf der Suche nach Kleintieren und organischem Material durchgekaut. Timm Thaler (Diskussion) 17:15, 6. Apr. 2014 (CEST)
»Steinbeißer« ist im Handel ein Name für Seewolf. Dieser Steinbeißer ist kein Speisefisch. Der Seewolf ist überfischt, sollt man also nicht unbedingt essen. Rainer Z ... 18:22, 6. Apr. 2014 (CEST)
Das ist richtig. Daher kostet er auch nicht 5 Euro das Kilo. -jkb- 18:47, 6. Apr. 2014 (CEST)

Also ich dachte ich hätte diesen Steibeißer Fisch gekauft wenn ich einen kaufe auf dem Steinbeißer steht :O ? Wieso wäre dieser Fisch denn nicht zum verzehr? --212.223.157.197 01:50, 7. Apr. 2014 (CEST)

Der Steinbeißer (Fisch) ist in Anhang 2 der FFH-Richtlinie gelistet, steht damit unter Naturschutz. Außerdem sind das auch ausgewachsen nur Fischlein (20–60 Gramm). --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 7. Apr. 2014 (CEST)
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Handelsnamen nicht den biologischen entsprechen. Manchmal kann das zu Irritationen führen., gerade, wenn wie hier, der Handelsname des einen mit dem biologischen des anderen identisch ist.
Leider sind gerade teure Fischarten oft überfischt, bzw. überfischte besonders teuer. Beim Seeteufel dürfte noch dazukommen, dass Grundschleppnetze eingesetzt werden (er ist bodenlebend). Mir fällt es schwer, solchen Fisch guten Gewissens zu essen. Zum Glück gibt es auch andere sehr gut schmeckende Fischarten, die unproblematisch oder weniger problematisch sind. Rainer Z ... 13:27, 7. Apr. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 212.223.157.197 01:26, 8. Apr. 2014 (CEST)

Wer ist das?

Bild siehe hier [37] --95.112.153.168 19:22, 3. Apr. 2014 (CEST)

Wo hast du das Bild her? Ansonsten, vielleicht bei denen nachfragen: [38] --Nurmalschnell (Diskussion) 20:00, 3. Apr. 2014 (CEST)
Die Bildsuche ergibt nur wenig, allerdings eine andere Person hier mit dem gleichen Bildhintergrund, die gleich zweimal gepostet wurde. Pinterest.com beschreibt das als: Diane Krawczak's bzw Tom Poupard's "hand-picked collection" und gibt als Bildbeschreibung und Quelle an: Adorably Perplexed Kids React to Rotary Phones, gefunden bei mentalfloss.com. Ich habe keinen Anlaß, mich bei mentalfloss anzumelden... --87.151.161.97 22:06, 3. Apr. 2014 (CEST)
Wieso anmelden? Das Video lässt sich auch so anschauen. Der Hintergrund ist der richtige, allerdings kommt die gesuchte Person im Video nicht vor. Macht aber nichts, der Film ist trotzdem lustig. --Joyborg 13:25, 4. Apr. 2014 (CEST)
Diese armen Kids werden, sollten sie je in den Genuss des Filmes mit der eindrucksvollsten Besetzungsliste aller Zeiten gelangen, auch den Insiderwitz von Rachel Ward nicht verstehen: "You know how to dial, don't you? You just put your finger in the hole and make tiny little circles!" --Snevern 14:41, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ah, die Videos - dafür hatte ich mir garnicht die Zeit genommen. Dann läßt sich natürlich auch die Frage beantworten: Die abgebildete Person ist die 13jährige Olivia, die zu dem Clip Kids React to Pharrell - Happy (100th Episode) beiträgt (zuerst ab 0:14). @Snevern: Dafür verstehen die armen Kids sofort besser, wie die exorbitanten Fähigkeiten von Frau Ward einzuordnen sind, wenn sie Kugeln heraussaugt... --77.186.111.2 14:06, 5. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.151.161.97 tätig)
Wenn ich mich recht entsinne, hat sie eine Kugel aus dem Einschussloch herausgesaugt - mit der Spitze voran. Das ist wahrlich erstaunlich... ;o)
Oder meintest du etwas anderes?? --Snevern 17:18, 5. Apr. 2014 (CEST)
Man versteht ja die Kunstwerke in ihrer Zeit und 1982, vor also mehr als 30 Jahren, meinten sicherlich noch viele Zuschauer nichts anderes. Aber beeindruckender als die wunderbaren doppelbödigen Anspielungen und Running Gags (es bleibt ja nicht bei einer einzigen ausgesaugten Kugel und im Verlauf der Handlung wird auch bei anderen Darstellern als Steve Martin das Interesse geweckt, sich von Frau Ward eine Kugel heraussaugen zu lassen) ist für mich die sowohl kluge und kenntnisreiche als auch konsequent respektlose Grundhaltung, die den gesamten Film trägt und ihn damit deutlich von den Klamauk-Produktionen abhebt, die am Ende nicht mehr als lustig sein können. Die damals 25jährige Rachel Ward ist allerdings auch beeindruckend. :-) --87.149.161.234 23:28, 5. Apr. 2014 (CEST) (auch als 77.186.111.2 tätig)

Das Mysterium der unsichtbaren Spinnweben

wie kann ich spinnenweben in der wohnung sichtbar machen.--109.192.229.112 12:12, 5. Apr. 2014 (CEST)

Mit einer Brille? --Geri, ✉ Mentor in Pause 12:27, 5. Apr. 2014 (CEST)
Die bewegen sich im Luftzug => die vorgeschlagene Brille mit einem Ventilator kombinieren? --88.130.85.15 12:40, 5. Apr. 2014 (CEST)
Ich würde ja sagen, Staub oder Mehl hilft - aber die will man ja auch nicht in der Wohnung verteilt haben... --Eike (Diskussion) 12:42, 5. Apr. 2014 (CEST)
Oder mach es so: Die Wohnung einfach normal weiternutzen aber nie Staubputzen. Nach einiger Zeit (viele Monate bis einige Jahre) hat sich so viel Staub auf den Spinnweben abgesetzt, dass man sie nicht mehr übersehen kann. --88.130.85.15 12:57, 5. Apr. 2014 (CEST)
Man müsste die Spinnen so genmanipulieren, dass ihre Spinnennetzproteine fluoreszieren. Dann müsste man nur noch den Raum abdunkeln und könnte mit einer Schwarzlichtlampe die Spinnweben gezielt sichtbar machen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 5. Apr. 2014 (CEST)
Es gibt Spinnen, die das bereits natürlicherweise so tun - UV-Reflektoren in ihre Netze einbauen um Beutetiere anzulocken - aber wir wissen nicht, aus welcher Gegend die Frage kommt. Bis dahin müssen hier alle weiterspinnen... GEEZER… nil nisi bene 13:28, 5. Apr. 2014 (CEST)
Mehr und oder oder größere Spinnen anschaffen oder beauftragen. Hummelhum (Diskussion) 13:24, 5. Apr. 2014 (CEST)

Praxistipp aus dem Holzgartenhaus: Besen in eine Ecke halten, umdrehen, dann siehst du, in welche Richtung die Spinnweben gehen. Dann je nach Leidensdruck entweder die ganze Decke abfegen oder nur entlang der Hauptrichtung aufwickeln. In den Ecken sind sie immer. --Centipede (Diskussion) 13:35, 5. Apr. 2014 (CEST)

Da die GeoIP aufs „Ländle“ hinweist, in dem viele fleissige Kehrwöchner wohnen, darf man die Frage durchaus ernst nehmen: Durch Abdunkeln der Räumlichkeiten und Erzeugung von partiellem Gegenlicht (gerichtet, Scheinwerfer oder gute Taschenlampe) ist es möglich, auch feinste Schwebstoffe für das menschliche Auge sichtbar zu machen. Im Film wird diese Technik manchmal genutzt, wenn Raucher beim Genuss tabakhaltiker Erzeugnisse dargestellt werden sollen.--87.163.95.170 13:44, 5. Apr. 2014 (CEST)
nach dem logischen Ausschussverfahren nehme ich an, dass es sich dabei um eine Frage des säuberns von Wohnräumen handelt. So viel ich weiß hat sich ein systematisches abbürsten der Wand sowie Deckenflächen mit einem, mit einer Nylon-Strumpfhose überzogenen, Besens bestens bewährt. --80.108.60.158 14:24, 5. Apr. 2014 (CEST)
Mit einer Sprühflasche Wasser fein in die Ecken Sprühen (Elektro abdecken). Oder blind Staubwedeln in Ecken und Kanten, bin ich auch für. --217.84.93.137 15:35, 5. Apr. 2014 (CEST)
Teile eine ungeschälte Banane der Länge nach und lege die Hälften an einen warmen, ruhigen Ort. Je nach Temperatur entwickeln sich hier in kurzer Zeit (Tage bis Wochen) kleine Fliegen, die sich in den Spinnennetzen verfangen und sie dadurch sichtbar machen.--Optimum (Diskussion) 18:29, 5. Apr. 2014 (CEST)

Physik: Warum kommt Wasser aus dem Duschkopf?

Grundsätzlich ist mir das natürlich klar ;), es geht mir um aber um bestimmte Umstände: Nach dem Duschen liegt der Duschkopf bei mir in der Wanne, der komplette Duschschlauch verläuft also unterhalb des Wasserhahns, an den er angeschlossen ist. Dann schüttle ich den Duschkopf, bis kein Wasser mehr heraus fließt. Dann packe ich den Schlauch direkt am Wasserhahn an und ziehe ihn leicht nach oben, sodass alles tatsächlich immer noch im Schlauch befindliche Wasser abwärts Richtung Duschkopf fließt, und in der Tat kommt dann immer noch eine Menge Wasser raus. Erst jetzt hänge ich den Duschkopf in die Halterung, die sich deutlich oberhalb des Wasserhahns befindet. Meiner Logik nach sollte der Schlauch jetzt so leer wie nur irgend möglich sein. Jetzt passiert aber Folgendes: Ungefähr fünf Minuten nach dem ganzen Vorgang fließt immer noch einmal ein Schwall Wasser aus dem Duschkopf, der sich, wie gesagt, deutlich oberhalb des natürlich seit dem Ende des Duschens geschlossenen Wasserhahn befindet. Es gibt nur diesen einen Schwall Wasser, danach bleibt er trocken. Wie kommt das? Wo kommt, erstens, das Wasser überhaupt her, wenn doch der Schlauch praktisch leer war und der Wasserhahn zu? Und wie, zweitens, kann es aus dem Duschkopf kommen, wenn der so weit oberhalb des Wasserhahns ist? --92.229.59.165 14:55, 5. Apr. 2014 (CEST)

Nun ist dann danach Schluss? Wenn nicht ist der Wasserhahn nicht dicht.
Daneben besteht noch die Möglichkeit das Wasser im Duschkopf/Schlauch zurück bleibt, welches eben nicht gleich raus fliessen kann weil es sonst ein Unterdruck im Schlauch geben würde. Irgendwas muss ja das Volumen des raus fliessenden Wasser ersetzen. In der Regel ist das Umgebungsluft aber durch die Eigenspannung kann das Wasser engen Durchlässe verstopfen und so verhindern, das Luft nach-strömen kann. Kurzum die Düsen können noch durch das Restwasser blockiert sein, und es geht seine zeit bis diese Blockade aufgelöst ist. Es ist duchasu realitisch das an jeder Düse eien Wassertzropf hängen belibt der ebn durch den Unterdruck eine Zeitlang am Ort gehalten werden kann. Versagt aber an einer einzigen Stelle die Abdichtung durch den Wasser Tropfen, fliesst das Restwasser dann nicht tröpfchenweise sondern in einem kleinen Schwall ab. --Bobo11 (Diskussion) 15:12, 5. Apr. 2014 (CEST)
Durch Deine Behandlung des Schlauches werden Schlauch und Brause nicht vollständig entleert. Es bleiben immer einzelne Wassertröpfchen an der Schlauch- und Brauseninnenwandung hängen, die allmählich nach unten laufen und sich verbinden. Im Falle der Handbrause fließt ein Teil der Tropfen in den Schlauch zurück und ein anderer Teil tritt aus der Brause aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 5. Apr. 2014 (CEST)
Heißes Wasser drückt noch eine Weile in den entleerten Schlauch nach?   Überprüfbar, wie folgt: Duschschlauch vom Wasserhahn abschrauben. Heißes Wasser aufdrehen bis heiß kommt. Abstellen und gucken ob nachtropft. --217.84.93.137 15:42, 5. Apr. 2014 (CEST)
Gegenfrage. Für was soll das überhaupt gut sein den Schlauch nach dem Duschen zu entleeren? Das Wasser fault ja nicht plötzlich über Nacht. --85.180.127.26 16:08, 5. Apr. 2014 (CEST)
Legionellen? Für den Fall, dass man nicht täglich duscht, so wie Du? --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:37, 5. Apr. 2014 (CEST)
In der Stichleitung zwischen Wasserhahn und Zirkulationsleitung gedeihen die Legionellen weiter. Dagegen hilft nur Laufenlassen des Wassers, bis heißes Wasser kommt und dann erst Umschalten auf die Brause. Legionellenhaltiges Wasser ist nur bei Inhalation des Nebels infektiös, deswegen darf die Legionellenbrühe ruhig durch den Hahn abfließen. Wer den Schlauch nach dem Duschen unbedingt leer haben will, dreht das Wasser zu, hält die Schlauchmündung nach oben und stellt den Brause-Umschalthahn auf Mittelstellung, sodass das Wasser aus Brause und Schlauch nach unten ablaufen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 5. Apr. 2014 (CEST)

Was ist der Gefrierpunkt von 98 % igem Wasserstoffperoxid?

--95.112.182.249 19:32, 5. Apr. 2014 (CEST)

Imho hängt das davon ab, was die restlichen 2% sind. 85.212.38.87 19:33, 5. Apr. 2014 (CEST)
ich vermute mal, dass die restlichen 2% Wasser sein soll... im Artikel steht was von Schmelzpunkt (100%ig:-0,14°C, 90%ig:-11°C, 35%ig:-33°C)... dann wird wohl 98% irgendwo zwischen -0,14°C und -11°C liegen... also ziemlich kalt... nebenbei: was issn n Gefrierpunkt überhaupt? --Heimschützenzentrum (?) 19:49, 5. Apr. 2014 (CEST)
Aufgrund der oben im Abschnitt #Tauwirksamkeit ↔ Gefrierpunktsdepression diskutierten Zusammenhänge kannst Du davon ausgehen, dass der Zusammenhang zwischen Fremdstoffgehalt und GefrierpunktLiquidustemperatur bei geringer Fremdstoffkonzentration linear ist. Du kannst also den Gefrierpunktdie Liquidustemperatur Deiner Mischung problemlos aus den Angaben in der Infobox im Artikel Wasserstoffperoxid linear interpolieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 5. Apr. 2014 (CEST)
Gibt es da überhaupt eine definierte, als Gradzahl angebbare Gefriertemperatur? Es wird doch so sein, dass irgendwo bei < 0°C zunächst ein kleiner Teil allmählich ausfriert, dadurch sich aber die Konzentration des Gemisches verändert, nach und nach mehr ausfriert mit weiterer Veränderung der Gemischkonzentration, bis schließlich das völlige Gefrieren eintritt, wenn der sich bildende Feststoff das gleiche Gemischverhältnis hat wie die Restflüssigkeit. Liege ich so richtig? --84.135.191.109 20:14, 5. Apr. 2014 (CEST)
hab ich auch mal gehört... bei Eiswein... da friert das Wasser und der Alk-Gehalt steigt und steigt... --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 5. Apr. 2014 (CEST)
 
Phasendiagramm H2O2/H2O
Laut Abschnitt Wasserstoffperoxid#Physikalische Eigenschaften liegst Du richtig. Das heißt, die Liquidustemperatur der Mischung ist genau obige interpolierte Temperatur und die Solidustemperatur der Schmelzpunkt des 61,2-%-Eutektikums. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 5. Apr. 2014 (CEST)

Urheberrecht

 
Gemeinfreier 2-D Scan eines Buchcovers
Wie bitte? Gemeinfrei durch Lizenzierung eines angeblich durch Scannen der Vorlage erworbenen Urheberrechts, Benutzer_Diskussion:Graf-Stuhlhofer#Buchdeckel? --Vsop (Diskussion) 16:01, 2. Apr. 2014 (CEST)
Nein, nicht gemeinfrei durch Lizenz, sondern wegen fehlender Schöpfungshöhe!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:20, 6. Apr. 2014 (CEST)
  • Zum Ausbau eines Artikels möchte ich ich z.B. eigens erstellte Fotos von Originalumschlägen von einzelnen Werken (Bücher) oder dessen Titelseite bzw. Inhaltsverzeichnis einarbeiten. Ist dies möglich oder liegen rechtliche Bedenken vor ? ? ?

--Goldpremium (Diskussion) 18:37, 1. Apr. 2014 (CEST)

Grundsätzlich gibt es rechtliche Bedenken, Ausnahmen:
  • Dir liegt ein unterzeichnetes Schriftstück des Rechteinhabers vor. Dieses liegt dem OTRS-Team vor dem Hochladen oder zeitnah danach vor.
  • Das Werk (Lichtbildwerk, Grafik, Inhaltsverzeichnis) ist über 70 Jahre nach dem Tode des Urhebers alt oder 100 Jahre nach dem Tode, wenn der Urheber nicht bekannt ist (jeweils auf Deutschland bezogen). In anderen Ländern gilt anderes Recht. Nach dieser Frist braucht man keine Veröffentlichungs- bzw. Vervielfältitungserlaubnis mehr. Da die Wikipedia Server in den USA sind, ist es wieder komplizierter...
  • Das Werk (Abbildung) ist von vornherein gemeinfrei oder ist gar nicht geschützt aufgrund der Einfachheit (fehlende Schöpfungshöhe). Beim Inhaltsverzeichnis handelt es sich allerdings um Gedankengut. --77.4.245.169 18:50, 1. Apr. 2014 (CEST) Und dann gibt es noch das Abkommen von Uruguay.
Wie Du hier sehen kannst, liegen immer Einwände von selbsternannten Urheberwächtern vor. Wenn Du ein Foto von einem Buchtitel machst und Du das Foto hier unter Deiner Urheberschaft gemeinfrei veröffentlichst, dann ist das in Ordnung.--79.232.204.207 21:02, 1. Apr. 2014 (CEST)
Für so etwas gibt es Wikipedia:Urheberrechtsfragen (wp:UF). die wissen es sicher. Ein Foto eines Buchtitels kann urheberrechtlich geschützt sein. 79.232.204.207 irrt hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 1. Apr. 2014 (CEST)
+1 (zum Irrtum von IP 79.232.204.207). Es ist - gottlob oder leider, je nachdem, wie man das sehen möchte - nicht möglich, das Urheberrecht auszuhebeln, indem man einfach ein Foto des urheberrechtlich geschützten Werkes macht und dieses Foto dann unter einer freien Lizenz veröffentlicht. Ich würde auf Reproduktionen von Buchtiteln und die vollständige Wiedergabe von Inhaltsverzeichnissen beim Ausbau von Artikeln verzichten. --Snevern 22:13, 1. Apr. 2014 (CEST)
Wenn er mit dem Abfoto kein Geld verdient, was bei der WP der Fall, d.h das Werk auch noch werblich unterstützt, was bei dem Artikel in der WP der Fall ist, passiert ihm nichts. Die meisten Verlage haben das generell geklärt und lassen Fotos der Cover und Abschrift der Klappentexte unter diesen Bedingungen ausdrücklich zu. Es gibt bisher auch kein Urteil, das Cover-Fotos bei Rezensionen verbietet, nur theoretisches Geschwafel. --79.232.201.52 08:09, 2. Apr. 2014 (CEST)
Wikipedia akzeptiert aber nur Bilder mit denen Geld verdienen (für Nach-/Weiternutzer) möglich ist. Lizenzen die eine kommerzielle Nutzung verbieten (z.B. CC-(BY-)NC) oder die Nutzung auf ausschließlichen Gebrauch auf Wikipedia einschränken sind nicht erlaubt. --Mps、かみまみたDisk. 08:27, 2. Apr. 2014 (CEST)
Dir ist aber hoffentlich klar, dass Deine Ausführungen „nur theoretisches Geschwafel“ sind. Weder das deutsche Urheberrecht (hier relevant), noch die einschlägige Richtlinie Wikipedia:Bildrechte#Produktfotos und eigene Nachzeichnungen (Marken, Cover, Comicfiguren, …) lässt eine Nutzung zu. Dass es fremde Rechtsordnungen gibt, die das zulassen oder Urheberrechtsinhaber, die auf eine Durchsetzung ihrer Urheberrechte verzichten, steht auf einem anderen Blatt. Du darfst nicht a priori davon ausgehen, dass der Urheberrechtsinhaber stillschweigend eine Nutzung gestattet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 2. Apr. 2014 (CEST)
Das Thema Urheberrecht führt innerhalb der Wikipedia ein recht geschwafeltes Eigenleben, das sich bemüht das Urheberrecht kleinlich auszulegen und heraus zu arbeiten, was nicht gehen könnte. In der realen Praxis ist es Usus Cover darzustellen und Klappentexte für Rezensionen abzuschreiben. Theoretisch liegt in diesem speziellen Punkt tatsächlich ein Regelungsbedarf des Gesetzgebers vor, in Praxis aber nicht und so lange ist hier erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist. Die Praxis lebt von Leuten, die Hürden überwinden und ganz legal Lücken nützen und sie lebt Gott sei Dank damit, dass wenige nur Hürden aufbauen.--79.232.201.52 12:40, 2. Apr. 2014 (CEST)
Ein 2D-Scan eines Buchcovers kann gemeinfrei sein, wenn sich nur um einfache Buchstaben und Zahlen sowie einfache geometrische Figuren oder allgemein verwendete Symbole darauf befinden, denn solche Abbildungen haben keine Schöpfungshöhe. Der Text des Buchtitels oder der Titelseite ist so kurz, dass er unter das Zitaterecht fällt. Das sieht anders aus, wenn künstlerische Darstellungen angebracht sind (auch Plattencover), dann könnte jemand sich beschweren, ebenso, wenn es sich um besonders gestaltete Schriftzüge handelt, bei denen die Buchstaben selbst Kunstwerke sind. "Einfache" Buchstaben sind solche, die aus den allgemein in Druckereien und DTP verbreiteten und käuflich erwerbbaren Drucktypen oder Fonts stammen oder von diesen nach einfachen Regeln abgeleitet sind (z.B. gestauchte, gezogenene, Kursiv- oder Outlineversionen solcher Schriften).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:07, 2. Apr. 2014 (CEST)
Ach nochwas: wenn es sich bei einem 2D-Scan der Inhaltsangabe um eine einfache Aufzählung der Kapitelüberschriften handelt wie z. B. in einem Roman, so ist auch diese gemeinfrei, denn Tabellen und Listen haben keine Schöpfungshöhe. Wenn allerdings jemand die komplizierte Gliederung eines wissenschaftlichen Werks hernimmt und sie in selber Weise für sein eigenes Werk übernimmt handelt es sich um eine spezielle Form des Plagiats. Ich darf aber auch das Inhaltsverzeichnis zitieren, also gilt auch hier das Zitaterecht, wenn ich mit dem Scan irgendwas illustrieren oder erklären möchte. Zitat bedeutet immer, dass die Quelle angegeben sein muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:21, 2. Apr. 2014 (CEST)

Es ist super, wie hier wieder jeder seinen Senf dazugibt, wenn die meisten nicht mal eine Titelseite von einem Buchcover unterscheiden könnnen… Titelseiten sind fast immer gemeinfrei aufgrund mangelnder Schöpfungshöhe (außer wenn in seltenen Fällen eine Illustration auf der Titelseite ist, was so gut wie nie vorkommt). Neuere Cover meist nur dann, wenn nur Text zu sehen ist, oder wenn auf alte Gemälde o. ä. zur Illustration zurückgegriffen wird. --FA2010 (Diskussion) 17:24, 2. Apr. 2014 (CEST)

Aber du, du kannst Buchcover von Originalumschlag unterscheiden, ja? Das ist gut. --Snevern 15:06, 4. Apr. 2014 (CEST)

Was ist der spezielle Unterschied zwischen 2-D-Scan von einem Buchcover und ein eigenes Foto mit der Digitalcamera, weches man dann hochladen muß??? Die Titelseite ist des öfteren schon wichtig, denn sie enthällt Informationen zum Buch (z.B. enthällt es Abbildungen von einem bekannten Künstler etc., welche z.B. bei einer möglichen späteren Lizenz-Ausgabe nicht oder nur teilweise enthalten sind). D.w. enthält es auch eine Angabe über das Ausgabejahr, welches bei späteren Ausgaben nicht angeben wird. --Goldpremium (Diskussion) 23:40, 2. Apr. 2014 (CEST)

Es geht um die Schöpfungshöhe. Du kannst ein Buch mit Cover abfotografieren, dann ist es eine 3-D Darstellung und es spielt die Perspektive, die Richtung und Form der Beleuchtung, bei Naturlicht die Tageszeit etc. eine Rolle, somit hat das 3-D-Foto unter Umständen eine eigene Schöfungshöhe, ist somit ein eigenes abgeleitetes schutzwürdiges "Kunstwerk". Das gilt auch dann wenn ich ein gemeinfreies Buch fotografiere z. b. das Evangeliar Heinrichs des Löwen, somit sind 3-D Fotos davon nicht automatisch gemeinfrei. Wenn der Fotograf allerdings dieses Foto unter freie Lizenz stellt, sieht es wieder anders aus. Ein 2-D Scan sieht immer gleich aus, die Frage der Perspektive und der Beleuchtung ist ausgeblendet, es ist völlig unerheblich, wer auf den Knopf drückt und ich habe beim Scannen keinerlei Gestaltungsspielraum, so dass ein 2-D Scan kein Kunstwerk ist und immer dann gemeinfrei ist, wenn das abgebildete Objekt keine Schöpfungshöhe hat. Ein Buchcover oder eine Titelseite mit einfachem kurzem Text ohne künstlerische Ausführung ist somit gemeinfrei, solange nur einfache Titel dargestellt sind, aber keine Kunstwerke, Zeichnungen etc. Das gilt auch dann, wenn der Text des Buches, also der Inhalt nicht gemeinfrei ist. Ein künstlerisch gestaltetes Buchcover ist ein schutzwürdiges Kunstwerk und kann daher nur nach Absprache mit dem Rechteinhaber "wasserdicht" kopiert und als 2-D Scan oder 3-D Foto weiterverbreitet werden. Ein Buchcover kann auch bei Verwendung von alten Gemälden Schöpfungshöhe haben: Ich nehme ein gemeinfreies Bild der Mona Lisa und male ihr einen Bart auf oder lasse aus dem Kopf mit Fotoshop Blumen wachsen, so ist auch das neu Geschaffene ein schutzwürdiges Kunstwerk! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:16, 6. Apr. 2014 (CEST)

Ist Titelmissbrauch auch bei Verwendung im Firmennamen möglich?

Handelt es sich um einen Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen, wenn Lieschen Müller eine Firma namens "Dr. Müller GmbH" (mit sich selbst als Geschäftsführerin) eröffnet, natürlich ohne promoviert zu haben? --84.74.139.84 13:54, 3. Apr. 2014 (CEST)

Unser Artikel Firma verweist auf §18 HGB. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 3. Apr. 2014 (CEST)
Daher wenn der Doktortitel nicht wesentlich ist, spricht wohl nichgts dagegen, seine Firma so zu nennen. --MrBurns (Diskussion) 14:13, 3. Apr. 2014 (CEST)
Zu diesem gelöschten Beitrag: August Oetker hat Pharmazie studiert und war Apotheker, als er sein weltberühmtes Backpulver erfand. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 3. Apr. 2014 (CEST)
Fiktive Namen gehen auch: Dr. Dolittle GmbH wäre möglich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:48, 3. Apr. 2014 (CEST)
Ich habe das Beispiel entfernt, weil ich beim Durchlesen von Dr. Oetker bevor er sein Backpulver auf den Markt brachte laut Dr. August Oetker KG wohl gesundheitsprodukte produziert hat. Wenn Dr. Oetker wirklich von Anfang an nur Lebensmittel verkauft hätte, wäre der Doktortitel wohl nicht wesentlich, daher Herr oetker hätte siene Firm auch ohne Doktortitel so nennen dürfen, weil um Backpulver zu verkaufen braucht man ja keinen Doktortitel. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 3. Apr. 2014 (CEST) PS: @Giftzwerg 88: Dr. Dolittle würde aber wohl aus markenrechtlichen grünbden nicht gehen, aber eventuell Dr. Evil, weil ich denke dieser name ist zu generisch, um einen Markenschutz außerhalb der Filmbranche bekommen zu können... --MrBurns (Diskussion) 15:19, 3. Apr. 2014 (CEST)
Selbstverständlich geht Dr. Dolittle, wenn man die Markenrechte hat, gilt für jeden anderen Namen genauso. Ich kann also meinen Laden auch nicht Dr. Evil Zahnpasta aus Senf nennen, wenn jemand anderes den Namen hat schützen lassen. Generische Namen sind in Kombination genauso geschützt z. B. Goldzack, Löwensenf, Caprisonne etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:49, 6. Apr. 2014 (CEST)

Auch wenn jemand bloß mit Lebensmitteln handelt, ist es irreführend, wenn er sich in seiner Firma mit einem ihm nicht zustehenden Doktortitel schmückt. Schließlich tut er das ja nur, weil er sich davon einen Vorteil verspricht. Das für unwesentlich zu halten, ist reichlich abwegig. Siehe gutefrage.net sowie BGH: Doktorfirma mit Nachfolgezusatz und BGH/1990-04-05 / I-ZR-19/88. Das letztgenannte Urteil betrifft wohl Dr. Scholl, der inzwischen nurmehr als http://www.scholl-fusspflege.de/ auftritt. --Vsop (Diskussion) 16:45, 3. Apr. 2014 (CEST)

Die Firma Dr. Best hat irgendwo einen anderen Dr. Best aufgetrieben, um mit Doktorgrad in der Öffentlichkeit Tomaten bürsten zu dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 3. Apr. 2014 (CEST)
Dr. Best ist keine Firma, sondern nur eine Marke. Dass dafür zeitweise tatsächlich mit einem Herrn Dr. Best geworben wurde, dürfte ein reiner Marketing-Gag ohne rechtliche Erfordernis gewesen sein. (Sollte es doch anders gewesen sein, fehlen entsprechende Ausführungen im Artikel.) --YMS (Diskussion) 17:10, 3. Apr. 2014 (CEST)

Siehe noch OLG Düsseldorf 2008. --Vsop (Diskussion) 18:02, 3. Apr. 2014 (CEST)

Verlinkt hast du aber OLG Köln... Du bist Düsseldorfer? -- Ian Dury Hit me  18:07, 3. Apr. 2014 (CEST)

Wollt ihr etwa andeuten, dass Dr Pepper gar nicht gesund ist? Ich verklag die auf Millionen! --FA2010 (Diskussion) 20:14, 3. Apr. 2014 (CEST)

Harte Zeiten brechen an für Dr. Feelgood und Dr. Bibber. --Optimum (Diskussion) 20:25, 3. Apr. 2014 (CEST)
Dr. Alban ist das egal, Dr. Motte nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 4. Apr. 2014 (CEST)

Klassifikation/Benennung von Bodenoberflächenformen?

 
Boden-"Wellen"?

Gibt es eine Klassifikation bzw. Benennung der Gestalt verschiedener Formen von Bodenoberflächen? Vielleicht sogar hier in Wikiepdia? Was ich meine ist: Manche Böden sind einfach flach und eben, andere haben "Wellen"-Form (sozusagen Berge und Täler im Kleinen, also mit vielleicht ein od. zwei Meter Höhenunterschied, siehe Foto) uva. In der recht langen Portal:Geowissenschaften/Themenliste habe ich es vielleicht übersehen. Gelände fokussiert auf die kartografische Darstellung, Relief (Geologie) behandelt die großen Formen (Berge usw.). Eine heiße Spur scheint die Geomorphographie zu sein, durch die ich die Landformen fand, wo es sogar eine kleine Auflistung gibt - aber gerade so etwas wie auf dem Foto finde ich da nicht. --Tsui (Diskussion) 18:59, 3. Apr. 2014 (CEST)

Ja, das ist mir vor langer Zeit in einer Amerikanischen Mil-Standard untergekommen. Versuch mal in der Richtung zu recherchieren.--87.162.246.105 19:26, 3. Apr. 2014 (CEST)
wenn ich eine Geländeeinweisung geben müsste, dann würde ich das als Fächer oder eventuell als Bodenfalten bezeichnen. --80.108.60.158 19:34, 3. Apr. 2014 (CEST)
Sachen gibt's. Danke! Werde mir also in einer Mußestunde die en:Category:Military of the United States standards genauer ansehen. --Tsui (Diskussion) 20:46, 3. Apr. 2014 (CEST)
Furche? Graben? Unter Umständen kann sowas auch menschgemacht sein zB Hohlweg; durch Waldwirtschaft; Bergbau; Schützengraben/-wall; Schanze. --217.84.104.86 22:38, 3. Apr. 2014 (CEST)
Liegt in einem Naturschutzgebiet, das schon seit ein paar hundert Jahren nicht mehr wirklich landwirtschaftlich genutzt wird (war über 500 Jahre ein Jagdrevier des Kaisers; wenn menschengemacht müsste das noch älter sein), abgesehen von Bäumen, die geschlagen werden. Schützengräben wären an der Stelle auch sehr überraschend. Laienhaft würde ich annehmen, dass das durch Erosion, also Bäche/Schmelzwasser, so entstand. --Tsui (Diskussion) 23:06, 3. Apr. 2014 (CEST)
Raithalden ? --ahz (Diskussion) 01:58, 4. Apr. 2014 (CEST)
Alte Rückegasse für Rückepferde? MfG 193.5.216.100 12:57, 4. Apr. 2014 (CEST)
Das mit dem Naturschutzgebiet muss nicht viel bedeuten. Es gibt genug alte Steinbrüche, die heute unter Naturschutz stehen, weil da irgendwelche Viecher leben, die es anderswo nicht gibt. Alte Hohlwege können auch locker mal älter als 500 Jahre sein. Aber in diesem Fall halte ich das ebenfalls für eine natürlich entstandene Geländeform, und zwar durch Rillenerosion. Die Kämme aller dieser Bodenwellen steigen nach rechts langsam an. Ich gehe also davon aus, dass die dazwischen liegenden Rillen oder Rinnen an der Geländekante, die im Hintergrund zu sehen ist, enden, und dass da oben das Gelände auch wieder etwas flacher und eben wird. Hier fließt einfach Wasser über eine Geländekante und schneidet dabei kleine Kerben in ebendiese Kante. In meiner Beschreibung stecken jetzt aber schon viele genetische Gesichtspunkte. Ob es für diese Geländeform eine rein deskriptive Beschreibung gibt, die ganz auf eine Deutung verzichtet, weiß ich nicht. Geoz (Diskussion) 13:49, 4. Apr. 2014 (CEST)
das mit dem Naturschutzgelände hat insofern eine Berechtigung erwähnt zu werden, weil bei einem kultivierten Land öfters als einmal eine Maschine darüber fährt. --80.108.60.158 16:27, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ja, klar ist das ein Indiz, nur eben kein sehr sicheres. Gerade bei Naturschutzgebieten, die früher mal herrschaftliches Jagdrevier waren, ist eine zwischenzeitliche Nutzung als Truppenübungsplatz nichts ungewöhnliches (besonders da, wo mal "Preußens" gejagt haben). Aber, wie gesagt, ich halte die Formen ohnehin für natürlich, nach dem von mir verlinkten Artikelchen für "Flutrinnen" (breiter, als tief). Um das genauer zu bestimmen müsste man es sich aber vor Ort anschauen. Geoz (Diskussion) 17:16, 4. Apr. 2014 (CEST)
Siehe auch Pinge. -- Ian Dury Hit me  17:26, 4. Apr. 2014 (CEST)

Bedanke mich für all Eure Tipps! Das mit der Rillenerosion erscheint mir an dem Ort am wahrscheinlichsten. Es ist ein leicht abfallendes Gelände und weiter oben gibt es Berge bzw., ist ja im Wienerwald und nicht im Hochgebirge, größere Hügel (z.B. der Bärenberg ist nicht weit entfernt). Pingen - auch interessant - sind es eher nicht, mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass in dieser Gegend jemals irgendeine Form von Bergbau betrieben wurde. Militärisch wurde dieses Areal meines Wissens auch nie benutzt, es war über Jahrhunderte ein ziemlich dicht bewaldetes privates Jagdrevier (Wildschweine, Rothirsche ...) des Herrscherhauses (keine "Preußens", das waren die Habsburger). --Tsui (Diskussion) 16:40, 5. Apr. 2014 (CEST)

@Tsui: Rillenerosion ist der Vorgang, das Resultat heißt Erosionsrinne oder Runse. [39] zählt diese geomorphologischen Erscheinungen zu der "feinen Gestaltung der Oberflächenformen". --тнояsтеn 09:18, 7. Apr. 2014 (CEST)

Tauwirksamkeit ↔ Gefrierpunktsdepression

 
Lösung auf ...
 
... Eis - eigentlich eher eine Fläche gemeint

Nach den Informationen in "Gefrierpunktserniedrigung" führt die Zugabe von jedem Stoff zu einer wässerigen Lösung zu einer Gefrierpunktsdepression. Kann daraus geschlossen werden, dass beim Aufbringen einer wässerigen Lösung auf Eis entsprechend auch jeder Stoff in dieser Lösung tauwirksam ist? --178.83.122.77 01:03, 4. Apr. 2014 (CEST)

Alle gelösten Stoffe, egal ob sie als Atome, Ionen oder Moleküle in Lösung gehen, besitzen den kryoskopischen Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 4. Apr. 2014 (CEST)

Dieser Artikel ist mir bekannt, doch er beantwortet meine Frage zur Tauwirksamkeit nicht. 178.83.122.77 01:41, 4. Apr. 2014 (CEST)

Lies das erste Wort meiner ersten Antwort nochmal langsam und aufmerksam durch. Im Klartext: Es kommt bei der Gefrierpunkterniedrigung nur auf die Anzahl, nicht die Art der gelösten Teilchen an. Deine Frage ist also mit Ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 4. Apr. 2014 (CEST)
Bei der Tauwirksamkeit spielt auch die Gitterenergie des Stoffes der in Lösung geht eine Rolle, also ob der Lösungsvorgang des Stoffes endotherm oder exotherm ist. --78.34.11.246 01:59, 4. Apr. 2014 (CEST)
Diese Antwort hilft schon 'was weiter. Findet sich irgendwo eine Liste mit einer Aufteilung in Stoffe mit endo- resp. exothermem Lösungsvorgang? Für mich von Interesse: versch. Zucker, org. Säuren, Betaine, Aminosäuren. "Normale" anorg. Salze sind ja wahrsch. immer exotherm. 178.83.122.77 09:34, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich würde in der Richtung Lösungsenthalpie und Aktivitätskoeffizient suchen. Viel Erfolg. Yotwen (Diskussion) 09:42, 4. Apr. 2014 (CEST)
Nein, es gibt auch Salze, die beim Lösen Energie aus der Umgebung aufnehmen. Lehrbuchmäßiges Beispiel ist Ammoniumchlorid. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ist dieser Umstand tatsächlich der entscheidende Faktor? Es soll ja eine Lösung aufs Eis gegeben werden; also kein Stoff, der sich zuerst auflösen müsste. --178.83.122.77 22:36, 4. Apr. 2014 (CEST)
Nachtrag - Die Temperatur der Lösung soll unabhängig von den gelösten Stoffen sein, da sich das Gleichgewicht mit der Umgebungstemperatur eingestellt haben soll. --178.83.122.77 22:47, 4. Apr. 2014 (CEST)
(BK)Wenn der Stoff bereits in wässriger Lösung vorliegt, ist die Lösungsenthalpie unerheblich. Dann kommt es wirklich nur auf das Lösungsmittel (hier Wasser) und die Gesamtstoffmengenkonzentration gelöster Partikel (Ionen, Moleküle oder Atome) an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 4. Apr. 2014 (CEST)
Okay, dann war es also vorher ein Missverständnis. :) Dann stimmen also folgende zwei Aussagen:
1.) Gefrierpunktsdepression eines Stoffes in Wasser und Tauwirksamkeit seiner wässrigen Lösung sind direkt proportional
2.) Jeder in Wasser gelöste Stoff hat eine Tauwirksamkeit, verglichen mit dem Wasser ohne diesen Stoff
??? --178.83.122.77 22:55, 4. Apr. 2014 (CEST)

Ja oder nein? --178.83.122.77 17:21, 6. Apr. 2014 (CEST)

"einmaliges" Download aller Patches für Windows XP

Hi,

ist es möglich, für mehrere Computer alle Patches herunterzuladen und wenn ja, was ist am einfachsten?

Der Hintergrund ist, es gibt 3 Computer mit Windows XP, davon einen mit Professional, die anderen nur mit Home. Davon ist nur einer mit Home am Internet. Alle haben Service Pack #3 installiert außer hier dem der am Internet hängt. Der braucht das nicht, der hat kein SATA, un ddie anderen haben SP3 hauptsächlich für den SATA-FIX . Wichtig ist, wie kann ich am besten die nötigen Patches nicht einfach installieren, sondern als Dateien speichern , damit ich sie auch auf die anderen PCs kopieren und auch da installieren kann? Auch damit ich später noch patchen kann, sollte ich da das Windows neu installieren müssen , wenn Microsoft die Downloads nicht mehr anbietet? (Alle beteiligten Lizenzen sind OK. Es ist also 100% egal, ob eure Idee auf jedem oder nur auf einem aktivierten Windows funktioniert.)

Den Internet-PC nicht voll zu patchen sehe ich nicht als besonders problematisch an; weil ich da jedes downloadete Programm erst mal ausprobiere, ist das sowieso alle paar Wochen zu langsam und ich ersetze die komplette System-Festplatte durch das Backup eines frisch installierten Windows (SP2 wie gesagt), auf dem außer Treibern noch nix installiert ist.

Am wichtigsten ist das Professional-XP, das war teurer, und ich hab das Gefühl, das ist wirklich etwas schneller als die anderen, sogar bei ein paar Spielen. 217.255.161.33 10:21, 4. Apr. 2014 (CEST)

„Meilensteine“, die bisherige Patches zusammenfassen, stellen die Service Packs dar; für XP wäre das SP3, und alle zusätzlichen Patches müssen als Einzeldateien aufgespielt werden. Zum Lebensende von Windows 2000 hatte Microsoft nochmal ein „Update Rollup“ herausgegeben, das alle bisherigen Patches in einem großen Paket zusammenfasste. Ob das auch für XP geplant ist, weiß ich allerdings nicht. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:29, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ach ja, und PC-Welt bietet den Patchloader an, mit dem Du alle bisherigen Updates downloaden kannst. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:15, 4. Apr. 2014 (CEST)
Für XP SP2 werden keine Patches mehr angeboten. Du solltest also auf SP3 aktualisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 4. Apr. 2014 (CEST)

Rotkäppchen: Das kann ich natürlich, z.B. wenn ich das nächstemal das überfrachtete Internet-XP über Bord werfe; die Frage ist nur, was bringt das auf einem Nicht-SATA-Rechner? Meiner Erfahrung nach nur eine knapp verdoppelte Bootdauer und eine um ca. 15 Megabyte höhere RAM-Footprint. Als der SP3 neu war, wurde ein SATA-relevanter Bugfix erwähnt; deshalb läuft auf den anderen Rechnern auch SP3. Selbst da (bei einem von denen, mit Home) weiß ich nicht ob das sinnvoll ist; der bootet von einer IDE-Festplatte und das ist mit SP3 auch spürbar langsamer. 217.255.128.30 11:56, 4. Apr. 2014 (CEST)

JøMa: den Patchloader schau ich mir mal an.Der braucht .net 3.5 (wozu eigentlich? Kriegen die eigentlich Prozente von Micro$oft wenn die das voraussetzen?) - nur zum Download oder auch später zum Installieren auf den anderen Computern? 217.255.128.30 11:56, 4. Apr. 2014 (CEST)

231 MEGAbyte? Nur für einen Teil eines Programms, das die richtigen Downloads auswählt? Ich fall vom Glauben ab... 217.255.128.30 12:02, 4. Apr. 2014 (CEST)

WSUS Offline Update ist deutlich schlanker und macht dasselbe. Grüße --Tors (Diskussion) 12:21, 4. Apr. 2014 (CEST)
Danke, Tors. Ich schau mal rein. Nur 2,2 MByte, wow.
Eigentlich hatte ich ja gehofft, man könnte irgendwo aus einem Pulldown wählen zwischen "Windows 2000 / XP" , "Vista/7" , "Windows 8 / 8.1" und bekäme dann auf der nächsten Seite ein paar Ankreuzfelder, z.B. "XP Home, alles nach SP3" , "XP Pro, alles nach SP3", "XP Server, alles nach SP3" , "XP Home bis einschl. Servicepack 3" usw. und dann würde der PC fröhlich alle Downloads holen, die man für mind. eins der Systeme braucht, aber scheinbar ist das etwas komplexer als ich mir das vorgestellt habe. 217.255.173.99 12:39, 4. Apr. 2014 (CEST)
COOL - Der WSUS ist praktisch genau das, was ich mir vorgestellt habe...! Die Version 9.1 ist die letzte mit XP-Unterstützung (siehe http://download.wsusoffline.net/) und führt XP nur noch auf der Altprogamme-Flappe auf, aber dann ist es wirklich so einfach: ankreuzen und los. 217.255.161.38 13:09, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ob ich Silverlight aber installiere? Das soll so ähnlich wie Flash sein, nur in allen Belangen viel schlimmer. Downgeloadet hat er's ja (sogar die 64-Bit-Version, LOLWTF), aber wenn ich ganz darauf verzichte, ist das ja immer noch besser als eine aktuelle Version.
"rootsupd" und "rvkroots" klingen auch nach Internet-Schnickschnack; die brauche ich dann auch nicht auf den anderen PCs, oder? 217.255.161.38 13:15, 4. Apr. 2014 (CEST)
Und vergiss nicht, nächsten Dienstag noch das allerletzte Patch zu installieren und danach XP zeitnah von allen Rechnern zu entfernen. 85.180.198.207 13:35, 4. Apr. 2014 (CEST)
LOL! Vielleicht wenn Micro$oft einen würdigen Nachfolger ins Rennen schickt. Windows 7 ist nicht XP-kompatibel, und Vista & Windoofs 8 verdienen m.E. nicht einmal den Begriff "Betriebssystem". 217.255.156.111 13:46, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich wäre an Deiner Stelle nicht so gnädig zu den diversen Botnet-Betreibern. Am 13. Mai ist bei mir definitiv Schluss mit Windows XP. Ersatzweise gibt's dann ein Windows Server 2003, das ich mir „wohnlich“ eingerichtet habe. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 4. Apr. 2014 (CEST)
(BK) Ich verstehe dich ja, aber Tatsache bleibt, dass du ab nächste Woche mit einem unpatchbaren BS arbeitest. Ich bin kein Untergangsprophet, und es mag ja eine ganze Weile gut gehen, aber gepokert ist es doch. 85.180.198.207 13:56, 4. Apr. 2014 (CEST)
Andererseits: All diese bösen bösen Sicherheitslecks waren seit 2001 drin - wieso war das 12 Jahre lang OK und am 13. Mai nicht mehr? Der beste Schutz bei einem MS-BS ist doch nach wie vor, die ersten 5 Jahre nicht umzusteigen, weil es ungefähr so lange dauert bis die ersten paar Service-Packs wenigstens die offensichtlicheren Lecks gestopft haben. Und nebenbei, ich kann das ganze WIN-Platte in 1/2 Stunde vom Backup zurückholen, (was ich schon deswegen tue weil ich hier frische Downloads ausprobiere und die vielen Installs bremsen irgendwann das System aus, op gepatcht oder nicht), und die anderen PCs (die auch regelmäßig back-upped werden) hängen nicht am Internet. 217.255.139.30 14:06, 4. Apr. 2014 (CEST)
Weil sie so lang keiner gefunden hat (oder noch keiner genutzt hat, weil er bis April damit wartet). Letzten Monat wurden ja auch vier neue Sicherheitslücken in XP gefunden - warum sollte das nächsten Monat anders sein? --Eike (Diskussion) 14:13, 4. Apr. 2014 (CEST)
Na ja, dann werde ich eben ein- oder zweimal das XP frisch installieren, weil das gehackt wurde. Persönliche Daten sind da keine drauf, abgesehen von einem Hardcore Level 43 Paladin ;) Und den kann so ein hackender n00b nicht spielen, ist nämlich kein Hammerdin, XD. 217.255.160.68 14:24, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ganz ehrlich: Deine Daten sind mir letztlich kotegal. Das ist dein Problem. (Das dürfte dir andersrum genauso gehen.) Aber übernommene Rechner werden häufig als Waffen gegen andere Rechner eingesetzt (DDOS, SPAM, ...). --Eike (Diskussion) 14:27, 4. Apr. 2014 (CEST)
Spam wohl kaum, hier der PC hat gar kein Mailprogramm.
Das Argument "weil sie so lang keiner gefunden hat" ist nicht wirklich anwendbar; 2001 konnte man noch nicht wissen, ob die jeweiligen Lecks 2002 oder 2014 gefunden werden. Das Problem ist immer noch: Es gibt keinen Nachfolger für XP, im einzelnen: Windows 7 ist inkompatibel (ob ich die Daten durch Hacker verliere oder durch Windows 7 ist schließlich auch kein großer Unterschied) und hat den Schönheitsfehler, auf Installations-DVD zu kommen. Vista ist eine Katastrophe: im Jargon File steht bestimmt:
Vista: --> Epic Fail
Windows 8 hat die gleichen Probleme wie 95, 2000 und Vista: wenn Micro$oft eine neue Betriebssystem-"Generation" herausbringt, ist die erste Version mal wieder unbrauchbar und der Nutzer braucht die nächste Version, weil selbst die eifrig zusammengestückelten Servicepacks das BS nicht mehr retten können.
Dann kommt wohl nur noch Windows 98 in Frage; das ist das weltweit meistgenutzte Betriebssystem überhaupt, hat aber das Problem mit abstürzenden Programmen, die das ganze System lahmlegen. Treiber für neuere Komponenten sind auch kaum zu bekommen, weil Micr$oft ständig neue Treibermodelle erfindet statt die wirklichen Probleme anzugehen. 217.255.151.37 07:35, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ok. Du hast einfach mal keine Ahnung. Schade.
Das Mailprogramm bringt der Virus einfach mit. Ist viel leichter, als verschiedenste Mailprogramme des Nutzers auszunutzen.
Die Lecks waren seit 2001 drin - das ist teilweise richtig, teilweise falsch, weil auch Updates und neue Komponenten von Windows neue Fehler enthalten können. Vor allem aber ist es vollkommen unwesentlich. Es gibt Fehler in Windows XP. Es werden seit 2001 immer wieder welche entdeckt. Allein vier im letzten Monat. Die Annahme, dass ab diesem Monat keine mehr entdeckt werden, entbehrt jeglicher Grundlage.
Wenn du es selbst nicht überschauen kannst, vertrau doch einfach den Experten. Wenn du dich nicht in der Lage siehst, dir einen der Nachfolger oder ein anderes Betriebssystem auszusuchen und zu installieren, ist das dein Problem. Zu unser aller Problem wird es, und jetzt mal deutlich, wenn du so asozial bist, Windows XP weiterhin am Netz zu betreiben. Damit kann dein Rechner zur Waffe gegen unsere Rechner gemacht werden.
--Eike (Diskussion) 08:37, 7. Apr. 2014 (CEST)

Was ist die psychologische Ursache für das Spenden?

Ich habe noch nie gespendet und verspürte nie den Drang danach. Abgesehen von den Spenden, die eigentlich eine Bestechung darstellen, weil man sich einen Vorteil erhofft - aus welcher Motivation spenden Menschen? Schlechtes Gewissen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:51, 4. Apr. 2014 (CEST)

Ja, vielleicht auch schlechtes Gewissen. Vielleicht auch Empathie, wenn man's macht, weil man wirklich jemandem helfen will.
Wenn man noch das Umfeld des Spenders miteinbezieht, dann sind auch Dinge wie Gruppenzwang denkbar: "Alle haben gespendet, da kann ich ja nicht als Einziger nichts geben." oder "Die Mitarbeiter in der Abteilung haben schon alle was gegeben, da kann ich als Chef jetzt ja nicht nichts oder weniger geben."
Auf Seite des Spendeneintreibers kommen dann diverse Techniken zum Einsatz, um möglichst viel an Spenden zu erhalten, z.B. eine Art Gegenseitigkeitsprinzip: Eine Organisation schickt dir in der Vorweihnachtszeit eine Kleinigkeit als Geschenk (ein von einem armen Kind in Afrika gemaltes Bild oder ein handgefertigtes Armband), erinnert dich kurz daran, dass du früher ja auch schon an sie gespendet hast und was sie in der letzten Zeit erreicht haben. Bevor man sich schlecht fühlt, weil man das Geschenk nicht erwidert, spendet man halt was. Ein anderer Trick ist das "Kleinerwerden": Dir wird lang und breit erzählt, dass die Organisation eigentlich nur mit einem Betrag von x € (was relativ viel ist) gut arbeiten könne, weil sie dies und jenes macht und weniger zu geben sei da eigentlich nicht sinnvoll. Nachher bieten sie dir in ihrem Spendenformular den Betrag x oder einen kleineren Betrag y als Spendensumme an. Hätten sie sofort gesagt, dass sie eigentlich auch den kleineren Betrag nehmen oder dass sie den kleineren Betrag wollen, hätten viele Leute "Nein" gesagt. In Relation zu dem anderen, noch größeren Betrag scheint der Kleine dagegen schon besser und mehr Leute sagen ja. --88.130.65.73 15:59, 4. Apr. 2014 (CEST)
Hast du schon mal Mitgefühl in dir verspürt? --Eike (Diskussion) 15:57, 4. Apr. 2014 (CEST)
Verantwortungsbewusstsein und Gemeinsinn. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 4. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht zusätzlich eine Form des Altruismus: "Ich helfe und hoffe, dass mir auch jemand hilft, wenn´s mir mal nicht gut geht".--Optimum (Diskussion) 16:02, 4. Apr. 2014 (CEST)
Aus religiöser Verpflichtung: Karitas und Zakāt. --Optimum (Diskussion) 16:08, 4. Apr. 2014 (CEST)
(a) man hat ein Grundinteresse an dem "Thema", (b) man identifiziert sich emotional damit (man sieht "sich" und das "Problem" in der gleichen Weise, auf derselben Seite).
Google -> "donor psychology" <- oder -> psychology of giving <- hat viel, da sich Personen geschäftsmässig damit beschäftigen, für andere Spenden"kampagnen" durchzuführen. Da wird kein Ei ungekitzelt gelassen.... GEEZER… nil nisi bene 16:15, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ich kenne eine Geschichte, wo zwei Freunde einen Tag gutes tun wollten, und suchten sich auch Bettler denen sie eine Speiße odgl zahlen wollten. Und gleich beim ersten wollte der nichts zu essen, sondern sparte auf neue Tapeten für seine Sozialwohnung. man könnte die Frage auch anders stellen: was lässt uns erkalten und korrupt werden? --80.108.60.158 16:19, 4. Apr. 2014 (CEST)
ich dachte dabei immer daran, dass man dem Staat hilft, indem man genau dort hilft, wo der Staat nicht genug hilft... also so eine Art direkte Demokratie... nachdenklich stimmte mich, dass ein großer Teil der Spende nicht dort ankommt, wo ich ihn hinhaben wollte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:29, 4. Apr. 2014 (CEST)
Test: Das nächste Mal, wenn Du einen Bettler in der Innenstadt siehst, dann schau ihm in die Augen. Er wird dann Deinen Blick erwidern, und wenn Du ihm dann trotzdem nichts gibst, dann wirst Du Dich für mindestens zehn Minuten schlecht fühlen. Und wenn wir sowieso nichts geben wollen, warum schauen wir dann tunlichst immer weg? Das riecht geradezu nach instinktivem Verhalten (wie das Hochziehen der Augenbrauen beim Flirten). Das Bedürfnis gelegentlich etwas zu spenden stammt also aus sehr viel tieferen Schichten, als nur aus dem Konfirmationsunterricht, oder so. Als unsere Ahnen noch in Horden lebten, da war die von Optimum erwähnte Hoffnung "Ich helfe und hoffe, dass mir auch jemand hilft, wenn´s mir mal nicht gut geht" durchaus noch gerechtfertigt, denn das Individuum, dem man geholfen hat, war ja auch noch am nächsten Tag da, und wahrscheinlich auch noch nächsten Monat, usw. Außerdem war er mit hoher Wahrscheinlichkeit ein naher Verwandter, und eine Horde, in der sich alle immer gegenseitig halfen, hatten bessere Chancen, als egoistisch zerstrittene. Heute sieht die Gesellschaft offensichtlich ganz anders aus, aber unser altes Primatenerbe schütteln wir nicht einfach so ab. Und professionelle Spendensammler wissen eben auf dieser Gemütsklaviatur zu spielen. Geoz (Diskussion) 18:15, 4. Apr. 2014 (CEST)
Ahja – und wegen der veränderten Gesellschaft soll das jetzt etwas Abschüttelnswertes sein? --Chricho ¹ ² ³ 18:24, 4. Apr. 2014 (CEST)
Das hab ich nicht gesagt! Im Gegenteil. Die Gesellschaft könnte sich noch sonstwie hin und her ändern, damit würde das Bedürfnis ab und zu etwas abzugeben, dass jemand anderes besser brauchen kann, als ich selbst, trotzdem nicht verschwinden, jedenfalls nicht restlos. Geoz (Diskussion) 18:33, 4. Apr. 2014 (CEST)
Vllt. steht auch das psychologische Phänomen dahinter, dass man es für sinnvoll hält. Dass man es für gut hält. --Chricho ¹ ² ³ 18:24, 4. Apr. 2014 (CEST)
Was Geoz beschreibt hat sich doch heute sogar zum "Netteren" verdreht. In der Horde/Familie "selbstlos" zu helfen war nicht selbstlos sondern überlebenswichtig. Kam aber ein völlig Fremder mit Bedürfnissen angewackelt, so konnte der froh sein, wenn er mit dem Leben davonkam; nix Altruismus (hatte er besondere Fähigkeiten, konnte er also etwas beisteueren/beitragen, so kriegte er vielleicht "Bewährung").
Später kam dann das Almosen - aber dafür erwartete der Geber auch etwas ("Vergelts Gott!" [Ich glaube das, was du glaubst!], "Danke, der Herr!" [Ich respektiere Sie.] etc.)
Heute machen wir viel "Rituelles". Die Abbuchungserlaubnis, um Hunde in Rumänien zu retten - in engl. Fernsehen kommen sogar Aufrufe, um Hausesel aufs Altenteil zu schicken! - gehört dazu.
Ein einfacher Ausweg ist, das direkte Handeln bei bekannten Personen oder Bekannten von Bekannten. Kostet zwar mehr Zeit, aber ist "ursprünglicher" und man kann verifizieren, wie und ob es Sinn macht/gemacht hat. GEEZER… nil nisi bene 10:42, 5. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht steht der schlichte Impuls dahinter, einem Bedürftigen etwas abzugeben? David Graeber weist in ‘‘Schulden: Die ersten 5000 Jahre‘‘, Kap. 5 darauf hin, dass ein Großteil der sozialen Transaktionen von nichtkommerzieller, "kommunistischer" Natur sind und dass man einander für die vielen Gefälligkeiten des Alltags keine Rechnungen ausstellt: Wer Hilfe braucht, dem will man helfen. Bei dem großen Tsunami von 2004 habe ich gespendet; und unsere Tochter plünderte spontan und ohne jede Aufforderung ihr Sparschwein und hat - wenn man es im Verhältnis zu den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten betrachtet - sogar deutlich mehr abgegeben als ihre Eltern. Man kann es als Empathie sehen oder als "Goldene Regel" (handele gegen andere, wie Du selbst behandelt werden möchtest) - Teilen und Abgeben sind völlig normale und alltägliche soziale Verhaltensweisen. --Zerolevel (Diskussion) 22:49, 4. Apr. 2014 (CEST)
ich sag ja immer: "auch wenn die Evolution über den Affen folgte, so streben wir doch hoffentlich zu etwas höherem." << wenn mich jetzt einer fragt, wann wir endlich da sind ....--80.108.60.158 10:44, 5. Apr. 2014 (CEST)

Leider wird in den Antworten vieles verwurstet. Die Frage war nach Spenden, nicht nach sozialem Zusammenleben, Solidarität und Verhalten in Organisationen. Also eine pauschale (Steuerabzug geltend machende) Geldleistung, ohne direkt/wirklich zu helfen, oder die Ursachen der Notlage zu beseitigen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:24, 5. Apr. 2014 (CEST)

Leider hast du hier vieles verwurstet. Zum Beispiel die vielfältigen Gründe für Spenden mit deinem Glauben, dass Spenden gar nicht helfen. Oder dass man von der Steuer absetzen kann, was man dem Obdachlosen um die Ecke in die Hand drückt. Letztlich setzt du deine Glaubenssätze voraus und scheinst dich jetzt zu wundern, dass die nicht von allen geteilt und gleich miteinbezogen werden. --Eike (Diskussion) 12:32, 5. Apr. 2014 (CEST)
Eigentlich ging es mir (wie immer) darum eine Frage zu stellen, die den Inhalt eines Artikels - hier Spenden - vielleicht verbessern hilft. Ich GLAUBE ja nicht an Nicht-Spenden, ich habe nur keine Motivation es zu tun, weil ich keinen Sinn darin erkennen kann und habe daher nach der Motivation von Spendern gefragt.--77.185.34.121 18:34, 5. Apr. 2014 (CEST)
... und es gleichzeitig für wirkungslos, damit überflüssig und nebenbei mutmaßlich egoistisch ("Steuerabzug geltend machende") erklärt. --Eike (Diskussion) 18:57, 5. Apr. 2014 (CEST)
Selbst wenn man die Spende steuerlich geltend macht (wozu niemand verpflichtet ist), vermindert die Spende lediglich das steuerpflichtige Einkommen, d.h. Vater Staat verzichtet auf Steuern in Höhe des Grenzsteuersatzes. Laut Steuerprogression#Deutschland lag 2013 der höchste Grenzsteuersatz in D bei 53 %. Bei einer Spende von 100 € wird die Steuerlast damit um maximal 53 € gemindert (falls die Spende geltend gemacht wird!), der Rest von mindestens 47 € kommt aus dem versteuerten Nettoeinkommen des Spenders. Soviel zum Stichwort Egoismus. --Zerolevel (Diskussion) 20:42, 5. Apr. 2014 (CEST)
wenn ich kurz etwas einwerfen dürfte: Spenden ist meiner Ansicht nach schon fast an der Grenze zum Spirituellen. --80.108.60.158 10:24, 6. Apr. 2014 (CEST)

Ich suche einen Film etwa aus dem Jahr 1979

Im Frühjahr 1979 sahen wir vermutlich auf dem Hinflug in einer LH-747 von FRA nach JFK einen Film, in dem ein grosser Stoff-Frosch (Plüschtier) irgendwie eine Rolle spielte. Im Zusammenhang mit dem Frosch im Bild erklang meist im Hintergrund leise das französische Kinderlied "Au clair de la lune....." . Es handelte sich (nach Erinnerung) um eine etwas verworrene oder auch verwirrende Liebesgeschichte, aber keinen Kitsch im Stil vom "Förster im Silberwald" o.ä. Ich vermute , dass es sich um einen kanadischen Film handelte ; zumindest spielte er (Erinnerungsfehler vorbehalten) wohl hauptsächlich in Kanada. In der Schluss-Szene (??) sass der Frosch auf dem Sitz zwischen den zwei Hauptakteuren und es erklang wieder "Au clair de la lune....". Falls mich meine Erinnerung bezüglich des Fluges täuscht, stammt der Film auf jeden Fall aus der zweiten Hälfte der 70er Jahre und wir sahen ihn im Kino. Aber 35 Jahre sind halt eine lange Zeit .....


--93.228.76.47 00:15, 6. Apr. 2014 (CEST)

Vielleicht hier dabei: en:Top 10 Canadian Films of All Time? --Geri, ✉ Mentor in Pause 03:25, 6. Apr. 2014 (CEST)
Oder dieser: Ein Frosch in Manhattan? [40] --HOP 03:31, 6. Apr. 2014 (CEST)
Oder en:List of Canadian films, en:List of Quebec films. --Geri, ✉ Mentor in Pause 03:34, 6. Apr. 2014 (CEST)

Lohnentwicklung und Arbeitslosenzahlen bei Fachkräften?

Gibt es dazu zugängliche Statistiken aus den letzten Jahren? --188.100.30.90 01:36, 6. Apr. 2014 (CEST)

mMn sagt da eine allgemeine Staistik ohnehin eher wenig aus, weil es je nach Fach stark variieren kann. Außerdem ist Fachkraft ja ein ziemlich breiter Begriff, das geht wohl von einbem einfachen Gesellen bis zu einem Universitätsprofessor... --MrBurns (Diskussion) 02:05, 6. Apr. 2014 (CEST)
Trotz der Definitionsproblematik hier in Kapitel 3 mal was zur Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen. Zugänglich sind die Statistiken mit Sicherheit, aber bis man die passenden gefunden hat, kann man sich mMn dumm und dämlich suchen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 02:07, 6. Apr. 2014 (CEST)
Das Passwort lautet „verhandeln“, das versucht Dir die Bundesagentur für Arbeit nach Wegfall des Rabattgesetzes ständig abzudressieren. Solltest Du in der Situation sein, gehe nicht drauf ein, es ist nicht zielführend. Das (Dein) Gehalt fällt besser aus, wenn Du Stellenangebote der Bundesagentur meidest. Du versendest Deine Unterlagen nur an Firmen, denen Du den Datenschutz zutraust und zur Vermeidung von Sanktionen. Ernsthafte Bewerbungen versendest Du nicht an Angebote von dort. --Hans Haase (有问题吗) 22:40, 6. Apr. 2014 (CEST)
Für Ingenieure: http://www.vdi.de/presse/publikationen/weitere-studien/ --тнояsтеn 13:38, 7. Apr. 2014 (CEST)

--77.2.31.85 10:31, 6. Apr. 2014 (CEST)

Ja, so etwas gibt es. Hast wohl deine Frage vergessen? --Search and Rescue (Diskussion) 10:39, 6. Apr. 2014 (CEST)

Münzautomaten für Fernseher

Hallo, wie heißen die Fernsehapparaten an öffentlichen Orten, z.B. Motels, Raststtätten, Hotellobbys, Busbahnhöfen usw., wo man für Münzgeld eine bestimmte Zeit Fernsehen sehen konnte? Das war vermutlich nur in den USA und Kanda in den 1960er bis 1980er Jahren üblich. Zusatzfrage: Wieso gibt's das nicht mehr? --93.133.127.142 13:05, 6. Apr. 2014 (CEST)

TV-Münzautomat gibt es teilweise noch heute, vor allem im Ausland. --Search and Rescue (Diskussion) 13:20, 6. Apr. 2014 (CEST)
(BK)Münzfernseher, coin operated TV set. Zusatzantwort: Der Reparaturaufwand ist höher als der Ertrag, ähnlich wie bei Münzfernsprechern. In Erwachsenenunterhaltungsetablissements gibt es derartige Geräte noch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 6. Apr. 2014 (CEST)

Transcend 32gb microsd Speicherkarte löscht neue dateien/lässt sich nicht formatieren

Hallo zusammen,

eine Transcend 32gb microsd Speicherkarte macht mir Probleme: Wenn ich neue Dateien auf sie übertrage werden sie, ohne dass ich das angeordnet hätte, gelöscht. Die alten Dateien bleiben bestehen. Ausserdem lässt sich die karte nicht formatieren (weder Schnellformatierung noch normale Formatierung). Egal ob ich die Karte in ein Pearl Mp3-Playaer noch in ein Medion tablet einsetze --Junior zanett1 (Diskussion) 13:45, 6. Apr. 2014 (CEST)

Die Karte besitzt wohl einen Schreibschutzschalter - steht der richtig? --Eike (Diskussion) 13:47, 6. Apr. 2014 (CEST)
MicroSD-Karten besitzen keinen Schreibschutzschalter. Ich tippe hier eher auf defekte Partitionierung oder formatierung. Ich würde dem Teil mit gparted eine neue Partitionierung und Formatierung verpassen und es nochmal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 6. Apr. 2014 (CEST)
Zumindest der mitgelieferte Adapter kann einen Schreibschutzschalter haben. (Hier im Bild.) --Eike (Diskussion) 14:13, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ich hatte auch mal eine MicroSD-Speicherkarte, die ähnlich defekt war. Auf alle Schreiboperationen inkl. formatieren reagierte sie erst normal, wenn man die Karte dann aber einmal aus- und wieder eingesteckt hatte, war alles wieder wie auf dem Stand davor, alle Dateien noch da etc. --FGodard||± 12:47, 7. Apr. 2014 (CEST)

Historische Handwerke

Kann jemand genauer erklären was es mit den historischen Berufen Ringler, Würfler und Kannmacher auf sich hat? Es gibt zu allen dreien keine Artikel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:17, 6. Apr. 2014 (CEST)

Zwei Einträge in Grimms Märchen … äh … Wörterbuch. Grüße    • hugarheimur 14:26, 6. Apr. 2014 (CEST)
Der „Kannmacher“ dürfte wohl ein Kammacher (oder sonst ein Kannenbäcker bzw. Kannengießer) sein. --Jossi (Diskussion) 14:56, 6. Apr. 2014 (CEST)

goldene hochzeit

haben goldene hochzeit, möchte deshalb einen dankessegen erhalten, sind aber schon jahrelang aus der kirche ausgetreten, wie kann ich vorgehen?

--91.22.212.120 16:05, 6. Apr. 2014 (CEST)

Wieder beitreten. --El bes (Diskussion) 16:07, 6. Apr. 2014 (CEST)
Zu einer passenden Freikirche gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 6. Apr. 2014 (CEST)
Tja, warum? Platt gesagt: Wenn Du Deine Versicherung kündigst und danach einen Schaden hast, kannst Du auch nicht von der Versicherung erwarten, dass sie zahlt. Und auch, wenn mich manch ein Christ wegen des Vergleichs der Kirche mit einer Versicherung wahrscheinlich gerne steinigen würde (ich selbst bin konfessionsloser Agnostiker): Genauso ist es hier. Als Ihr aus der Kirche ausgetreten seid, habt Ihr zu denen gesagt: "Wir wollen mit Euch nichts mehr zu tun haben." Und jetzt wollt Ihr auf einmal was von denen haben? Tja. Überlegt Euch das noch mal gut: Warum seid Ihr damals aus der Kirche ausgetreten? Warum wollt Ihr jetzt trotzdem den Segen haben? Und könntet Ihr Euch wirklich vorstellen, da wieder einzutreten, und zwar in vollem Ernst, nicht nur wegen des Segens? Zumindest die Sorte Kirchenvertreter, die ihren Job noch halbwegs ernst nimmt, freut sich zwar sehr über Wiedereintrittswillige, aber prüft die auch auf Herz und Nieren, ob die es wirklich ernst meinen. Nur mal eben ein Formular unterschreiben, reicht da normalerweise nicht. --SCPS (Diskussion) 16:41, 6. Apr. 2014 (CEST)
Du meinst, ev. nehmen ihn die gar nicht ? Du, die nehmen alles, was Kirchensteuer zahlt. --RobTorgel 17:26, 6. Apr. 2014 (CEST)
Also entweder musst du darauf verzichten oder du musst mal bei einer Gemeinde fragen, wo Hochzeitsansprachen kostenlos sind, z.B. bei den Zeugen Jehovas. Wenn die das nächste Mal vor deiner Türe sind, einfach mal nachfragen. --212.223.157.197 17:37, 6. Apr. 2014 (CEST)
Nein, "die" nehmen auch, wer keine Kirchensteuer zahlt. Die Kirchensteuerzahlung ist eine Folge des Kircheneintritts, keine Voraussetzung. --Snevern 17:39, 6. Apr. 2014 (CEST)
Wer goldene Hochzeit feiert ist ca. 70+. Die wenigsten zahlen da noch in nennenswertem Umfang Steuern. Wer ein steuerfreies Einkommen hat, zahlt auch keine Kirchensteuer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:36, 6. Apr. 2014 (CEST)
Versuch's mit ner Spende, wenn es nicht ohne geht. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 6. Apr. 2014 (CEST)
Die Altersrenten werden allmählich auf nachgelagerte Besteuerung umgestellt. Dadurch kann auch im hohen Alter noch eine Einkommensteuer- und damit Kirchensteuerpflicht entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 6. Apr. 2014 (CEST)
Was bewirkt eigentlich so ein Dankessegen, theologisch meine ich? --84.135.182.26 23:32, 6. Apr. 2014 (CEST)
<quetsch>so richtig theologisch? Keine Ahnung. Als ob Jesus Theologe war. Aber so wie ich es verstanden habe, gibt man vor sich und anderen ein Versprechen um mit einander das Leben zu teilen, und in dem hier vorliegenden Fall wohl auch ein Dankeschön für die vergangenen schönen Jahre. --80.108.60.158 16:27, 7. Apr. 2014 (CEST)
Man bekundet vor Gott und der Gemeinde, dass man die 50 gemeinsamen Jahre als eingebunden in das göttliche Heilswerk sieht, dankt dafür und bittet vor Gott und der Gemeinde um die gleiche Gnade für die verbleibende Zeit. Wenn man mit all dem nichts am Hut hat, tritt man aus; wenn man sich anders besinnt, tritt man wieder ein bzw., katholisch gesprochen, bittet um Rücknahme der Exkommunikation (so sie ausgesprochen wurde). Eigentlich nicht kompliziert. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:44, 7. Apr. 2014 (CEST)

zweittiefster see der erde

hallo, welcher see ist denn nun der zweittiefste der erde, der tanganjika- oder der kaspisee? in eueren erklärungen sind es beide (text) nach den tiefen ist es aber der tanganjika. es grüßt holle43!!!

--46.227.221.231 18:57, 6. Apr. 2014 (CEST)

Nach unseren Artikeln zu See, Tanganjikasee und Kaspisches Meer ist es mit großem Vorsprung der Tanganjikasee. Wo hast du was anderes gelesen? --Snevern 19:08, 6. Apr. 2014 (CEST)
in der Infobox zum Kaspischen Meer steht was von "zweittiefste natürliche Depression," allerdings gehts hier nicht um die Tiefe des Sees vom See-, sondern vom Meerespegel aus betrachtet, siehe Senke_(Geomorphologie)#Bedeutende_natürliche_Depressionen, und da liegt der tiefste Punkt des T. bei -688m, der des K. bei -1023m unter dem Meeresspiegel. Die Tiefe des T. ab Seepegel ist demnach 688+782=1470m, der des K. -1023+28=995m. --Janneman (Diskussion) 19:19, 6. Apr. 2014 (CEST)

"Bundesland" im Pazifik

Ausgehend von diesem Kapitel und diesem Artikel: Von wem hat Deutschland dieses Gebiet im Pazifik gepachtet, also an wen zahlt es Pachtgebühr? Und ist die Bezeichnung "Bundesland" überhaupt sinnvoll, wenn das Gebiet völkerrechtlich gar nicht zu Deutschland gehört? 85.212.38.87 20:04, 6. Apr. 2014 (CEST)

Die Internationale Meeresbodenbehörde. Die Bezeichnung "Bundesland" ist sicherlich scherzhaft gemeint, um die Größe zu verdeutlichen.--Optimum (Diskussion) 20:58, 6. Apr. 2014 (CEST)

Revision einer Rückgängigmachung

Hallo, ich habe eine Änderung in einem Artikel verfasst, die recht bald von einem Benutzer rückgängig gemacht wurde. Ich habe probiert die Problemstellung mit ihm auf seiner Seite zu diskutieren, aber es lässt sich nicht auf eine sachliche Diskussion ein. Wie kann man solche Entscheidungen revidieren lassen?

Danke und schöne Grüße

--Klein-laut (Diskussion) 23:46, 6. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Benutzer:Carol.Christiansen hat Deine Änderungen IMHO zu Recht rückgängig gemacht. Lies Dich mal auf wp:RK in die Relevanzkriterien ein, bevor Du abermals versuchst Dein Lokal in der Wikipedia zu bewerben. Tipp: Darstellung der Relevanz ist unerlässlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 7. Apr. 2014 (CEST)

Text länger haltbar machen?

Wie kann man einen bestimmten Text länger konservieren? Etwa indem man ihn z. B. auf eine Schrifttafel aus Stein graviert? Wenn ja, wurden schon entsprechende Versuche z. B. für ein Buch unternommen? --188.100.24.237 15:20, 5. Apr. 2014 (CEST)

Langzeitarchivierung. --Vsop (Diskussion) 15:22, 5. Apr. 2014 (CEST)
Rosetta-Projekt --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 5. Apr. 2014 (CEST)
Voyager Golden Record --Eike (Diskussion) 15:43, 5. Apr. 2014 (CEST)
Da sind Bilder und Töne drauf, aber keine Texte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 5. Apr. 2014 (CEST)
Das bewährtestes sind in Tontäfelchen und in die Wände von Gebäuden geritzte Schriftzeichen. Längere Erfahrungen haben wir nicht aufzuweisen. Yotwen (Diskussion) 16:17, 5. Apr. 2014 (CEST)
Zusätzlich zu den Grüßen in verschiedenen Sprachen befindet sich neben einer Audiobotschaft des UN-Generalsekretärs Kurt Waldheim auch noch eine geschriebene Nachricht von US-Präsident Jimmy Carter... --Eike (Diskussion) 16:24, 5. Apr. 2014 (CEST)
Das beste Ergebnis würde man wohl erzielen, wenn man einen Stein mit einer Inschrift versehen würde und in eine Umlaufbahn um die Sonne schießen würde (weil dort gibts im Gegensatz zur Erdumlaufbahn fast keinen Weltraumschrott). Der Vorteil wäre, dass die Nachricht wahrscheinlich mindestens so lange erhalten bleiben würde, bis die Sonne in ca. 7 Mrd. Jahren zum roten Riesen wird, da Kolissionen recht unwahrscheinlich sind und es imn Weltall praktsich keine Erosion gibt. Natürlich hat das auch Nachteile: die Nachricht wäre später wohl nur requirierbar, wenn einerseits die Aufzeichnung darüber, wo das Orbit ist erhalten bleibt und andererseits die Menschheit nicht wieder einen technologishen Rückschritt macht, wie es z.B. am Ende Der Antike der Fall war. Und natürlich wäre beim jetzigen Stand der Technik der Aufwand für ie Platzierung und Requirierung des Steins recht groß. Man könnte den Stein natürlich noch länger haltbar machen, in dem man ihn in den interstellaren Raum schießt, aber dann wäre die Möglichkeit, ihn zu requirieren sehr fraglich und irgendwelche Aliens könnten den Text, der drauf steht, wahrscheinlich eh nict lesen (allerdings hat man so was ähnliches ja schon mal gbeim Voyager Golden Record gemacht, nur war das halt kein text, sondern eher Piktogramme). --MrBurns (Diskussion) 16:45, 5. Apr. 2014 (CEST)
Ein Riesenproblem, wenn es sich um säurehaltiges Papier (zweite Hälfte 19./erste Hälfte 20 Jhd.) handelt, solche Zeitungen vor allem lösen sich auf. Als heute praktikabelste Lösung gelten Mikrofilme, heute wird zuweilen gleichzeitig auch digitalisiert. Einige wichtige historische deutsche Schriftstücke werden so im Barbarastollen gelagert).--Antemister (Diskussion) 17:11, 5. Apr. 2014 (CEST)
Langzeitarchivierung im Archiv... GEEZER… nil nisi bene 17:17, 5. Apr. 2014 (CEST)
Vor nun auch schon wieder über zweitausend Jahren hat jemand eine ganz andere Antwort auf diese Frage gegeben. Er formulierte das so:
Exegi monumentum aere perennius
regalique situ pyramidum altius,
quod non imber edax, non aquilo impotens
possit diruere aut innumerabilis
annorum series et fuga temporum.
Zusammengefasst:
Wenn du einen Text schreibst, der wirklich überzeugt (auch, indem er sich gut anhört...), dann kann dieser Text im Gedächtnis der Menschheit überdauern, wird erinnert, rezitiert, nachgedruckt, diskutiert, bewundert und wieder nachgedruckt, ganz gleich, in welch bedauernswertem Zustand inzwischen sich der Originalpapyrus befinden mag.
Bibel, Shakespeare, Koran kann man nicht durch Vernichtung aller Exemplare aus der Welt schaffen. Zum Bleistift. Hummelhum (Diskussion) 18:11, 5. Apr. 2014 (CEST)
Ein "Ungebildeter" wrde gerne den Urheber des lateinischen Spruchs erfahren. --84.135.191.109 20:25, 5. Apr. 2014 (CEST)
Service: [41]. --Zerolevel (Diskussion) 21:02, 5. Apr. 2014 (CEST)
Wenn 'Westside Story' genau so gut ist wie 'Romeo und Julia'... Yotwen (Diskussion) 19:20, 5. Apr. 2014 (CEST)
Wobei es genug alte Kulturen gab, die zusammengebrochen udn süpäter in vergessenheit geraten sind und damit auch ihre Texte. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das auch mit unserer Kultur irgendwann passiert. Allerdings besteht dann auch immer die Gefahr, dass die Schrift sich weiter entwickelt doer durch eine andere ersetzt wird und die alte Schrift noicht mehr lesbar ist, die Hiroglyphen kann man ja auch nur wegen dem Stein von Rosetta entziffern. Daher eventuell sollte man bedeutende Texte, die die Zeiten überdauern sollen, dann nicht nur in lateinischer Schrift in den Stein meißeln, sondern z.B. auch auf Chinesisch und Japanisch. --MrBurns (Diskussion) 00:19, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ein Text ist ein Text. Seine Übersetzung ist ein anderer Text.
Und wie das obige Beispiel von Horaz nicht nur behauptet, sondern auch zeigt, ist es eben nicht die Meißelei, die für Überlieferung sorgt. Die lateinische Schrift hat übrigens eine Erfolgsgeschichte ohne Gleichen hinter sich; sie wird für viel mehr Sprachen verwendet, als je ein oller Römer hätte ahnen können. Und die lateinische Sprache wird, dafür, dass sie tot ist, auch noch sehr universell verstanden (und in Weltgegenden, in denen sie nie Verkehrssprache war). Hummelhum (Diskussion) 00:32, 6. Apr. 2014 (CEST)
Klar ist doie Übersetzung ein anderer Text, aber sie kann helfen, das Original zu vestehen. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 6. Apr. 2014 (CEST)
Das Gilgamesch-Epos hat Jahrtausende überdauert und ist in dieser Zeit vielfach rezipiert und weiterverarbeitet worden. Tontäfelchen sind also das beständigste bekannte Schreibmaterial. Vielleicht sollte die WMF die Wikipedia regelmäßig auf Tontäfelchen sichern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ein Text ist ein Text, eine Übersetzung... natürlich muss man ein Vokabular abbilden, mit den Kartuschen konnte ja Champollion die Hieroglyphen knacken und eine alte Form des Koptischen identifizieren. Bei verschiedenen Schriften gibt es den gleichen Text aber auch, beispielsweise akkadische oder ugaritische Keilschrift, die wiederum durch die Namen von Königen geknackt wurden. Ich wäre durchaus froh, wenn eine Tafel mit Linear A und Hieroglyphen oder Altgriechischen Buchstaben oder von mir aus auch Keilschrift gefunden würde. Ich glaube, dass irgend ein Schlaukopf sich einen Reim darauf machen könnte. Bislang ist Linear A ja so verständlich wie das Voynich-Manuskript. Yotwen (Diskussion) 19:51, 6. Apr. 2014 (CEST)
Tontäfelchen sind an sich nicht lange haltbar. Es sind nur welche davon übrig, weil das Gebäude, das sie beherbergte abgefackelt ist und dabei genügend Hitze entwickelt hat um den Ton zu brennen. Steintafeln in witterungsgeschützten Orten halten praktisch ewig. Allerdings können auch simple Farbschichten ungefähr 40.000 Jahre halten wie im Artikel Höhlenmalerei behauptet wird, dummerweise hatte zu der Zeit noch keiner die Schrift erfunden. Somit kann kein beschriftetes Objekt älter als die älteste Schrift sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:27, 6. Apr. 2014 (CEST)
Glaube ich dem Artikel Bibliotheken in Mesopotamien, dann brannte man durchaus gern und mit Absicht. Dort findet sich auch der Hinweis, dass die gleichen Texte möglichst immer wieder als Lehrstücke verwendet werden sollten. So schrieben die armen Schreiber den Gilgamesch-Epos immer und immer wieder, so dass wir heute ein schöne breite Auswahl davon haben. Yotwen (Diskussion) 23:40, 6. Apr. 2014 (CEST)

zwei Fragen

1) auf Wiesen kann man öfters Säulenartige Schwärme von kleinen Insekten sehen. Da hätte ich gerne weitergeholfen worden.
2) Pferdebremsen soll man angeblich mit Zebrastreifen auf Pferden beikommen können. Das versteh ich kaum bis gar nicht.

Dank im voraus. --80.108.60.158 19:17, 5. Apr. 2014 (CEST)

Tanzschwarm und [42] könnten weiterhelfen. Grüße -- Density Disk. 19:31, 5. Apr. 2014 (CEST)
merci. Genau das ist es. Des öfteren wirken solche Wiesen im Sommer, als würde man inmitten von Fischschwärmen stehen. Tanzschwarm ist ein recht passender Name. --80.108.60.158 19:38, 5. Apr. 2014 (CEST)
bei der Tsetse-Theorie .... ?? --80.108.60.158 19:42, 5. Apr. 2014 (CEST)
ad 2): Entweder Du bist ein wortspielender Scherzbold oder jemand hat einen solchen Scherz mit Dir getrieben: Zebrastreifen – erster Eintrag, Bremse. --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:05, 5. Apr. 2014 (CEST)
Sie/Er meint vermutlich, was kurz im ersten dieser drei Absätze angesprochen wird.
Dass nun ein an sich streifenfreies Pferd dazu entsprechend bemalt würde, steht dort aber nicht. Hummelhum (Diskussion) 21:20, 5. Apr. 2014 (CEST)
Interessant. Man lernt nie aus. Auch Dank WP. Den „Scherzbold“ nehme ich damit natürlich reumütig zurück. --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:39, 5. Apr. 2014 (CEST)
Zu 2) siehe hier. --Optimum (Diskussion) 00:52, 6. Apr. 2014 (CEST)
Zu 2: Die Streifen irritieren sicher keine Bremse, da die zeitliche Auflösung bei Facettenaugen schnell fliegender Insekten (300 Bildern pro Sekunde) das eigentlich ausschließt. Wer selbst schon mal Bremsen erlebt hat (die jagen dich regelrecht) ahnt schon wie köstlich sich Bremsen über unsere langsamen Bewegungen amüsieren. Wir sollten uns nicht noch zusätzlich mit komischen Streifen lächerlich machen. --92.225.123.141 01:19, 6. Apr. 2014 (CEST)
Die WP tut gut daran, es vorsichtiger zu formulieren als die SZ - das ist eine Theorie, die alle paar Jahre wieder erscheint. Warum das Zebra wirklich Streifen trägt, weiß niemand wirklich. Hummelhum (Diskussion) 01:11, 6. Apr. 2014 (CEST)
Pssst! Schreib das nicht so laut! Sonst kommt ein Kreationist und meint, dass ER uns dieses Mysterium auferlegt hat. Im Gegensatz zur Banane, mittels derer ER sich eindeutig offenbart. --Geri, ✉ Mentor in Pause 02:15, 6. Apr. 2014 (CEST)
ein Tiger, welcher ein längeres Fell hat als ein Zebra, hat seine Streifen wohl auch kaum evolutionär einer Insektenplage geschuldet - will ich meinen. Was sind eigentlich die natürlichen Fressfeinde von Pferdebremsen? --80.108.60.158 06:36, 6. Apr. 2014 (CEST)
„Zu den Entomophagen zählen Organismen verschiedener taxonomischer Gruppen, darunter Säugetiere, Vögel, Spinnentiere, andere Insekten sowie als Parasiten auch Fadenwürmer und Pilze.“ --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 6. Apr. 2014 (CEST)
lustige Idee. Wir mutieren zu Spinnefressern. Ich hab mich auch etwas schlau gemacht, angeblich sind Fischteiche mit Oberflächenschwimmenden Fischen ziemliche Insektenfresser. --80.108.60.158 12:01, 6. Apr. 2014 (CEST)
Es bietet sich die Gedächtnisbrücke an, dass auch die flotten Mercedes Erlkönige auf Pferde bremsen an Zebrastreifen verzichten... GEEZER… nil nisi bene 15:02, 6. Apr. 2014 (CEST)

Wo eine Frage über Vorlagen und Technik wie z.B. CSS stellen?

Hallo Gemeinde,

vielen Dank das ich hier meine Fragen stellen darf.

1. Wo kann ich Fragen stellen über Vorlagen und Technis wie z.B. CSS?

2. Ich habe eine Info-Box erstellt(auf meinem Server habe Mediawiki installiert) auch über CSS gut vormatiert. Leider Fällt die Box immer unter die Überschrifte. Ich hätte es gerne das die Box und der Text(Links) auf gleicher höhe sind. Kann mir jemand Helfen?

--HedrikF (Diskussion) 19:43, 5. Apr. 2014 (CEST)

* WP:Vorlagenwerkstatt. Die kennen sich mit CSS meist auch gut aus.
* WP:CSS kennst Du schon? Die letzten Bearbeiter dort sind evtl. auch ein heißer Tipp.
* Benutzer:PDD ist ein Meister des JS- und CSS-Fachs.
* Auf http://forum.de.selfhtml.org/ dürfte es auch einige geben, die etwas davon verstehen.
--Geri, ✉ Mentor in Pause 21:18, 5. Apr. 2014 (CEST)

Vielen Dank. Werde mir die Vorschläge genauer anschauen. --HedrikF (Diskussion) 11:33, 6. Apr. 2014 (CEST)

Briefschlitz in der Tür auf Englisch plus extra (erl.)

Hallo,

 

wie nennt man auf Englisch einen Briefschlitz in der Tür? (siehe Bild) Mein Wörterbuch kennt nur "letterbox", was aber für eine Commons-Kategorie mir zu unspezifisch ist. Und wie nennt man das bewegliche Teil am unteren Ende der Tür? Hier hätte ich gern das deutsche und das englische Wort. Oder ist das nur eine Abtropfkante? Vielen Dank Catfisheye (Diskussion) 19:54, 5. Apr. 2014 (CEST)

Laut en:Letter box ist das ein mail slot. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 5. Apr. 2014 (CEST)
Sorum in mein Wörterbuch eingegeben behauptet es, mail slot sei nur AE. Werde es dennoch benutzen. Danke. :) Catfisheye (Diskussion) 20:21, 5. Apr. 2014 (CEST)
Auch en:Letter_box#Styles_and_usage sagt, mail slot sei AE - in England ist der Schlitz auch ohne Kasten a letterbox. --Zerolevel (Diskussion) 20:53, 5. Apr. 2014 (CEST)
Siehe dazu auch diese Diskussion, die bestätigt, dass "letter box" Britisch-Englischer und "mail slot" Amerikanisch-Englischer Sprachgebrauch ist, verbunden mit dem Hinweis, dass die Bedeutung von "mail slot" in der Regel auch von Briten verstanden wird. --88.73.53.184 20:57, 5. Apr. 2014 (CEST)
Vielen Dank. Au commons leitet Colours auf Colors weiter, weshalb ich davon ausgehe, dass AE als Standard festgelegt wurde, was mir hier entgegen kommt. Zur unteren Kante der Tür bin ich überzeugt worden, dass es ein Abtropfkante ist, die, da die Tür nach innen aufgeht, mit Scharnieren versehen wurde. Das dürfte recht unpraktisch beim Schliessen der Tür sein, bedarf aber m. E. keiner Erläuterung auf Commons. Liebe Grüsse Catfisheye (Diskussion) 21:11, 5. Apr. 2014 (CEST)
Meine Engländer (im Norden Londons) haben dazu "Letter Drop" gesagt. Ich habe sie angerufen und sie sagen es immer noch.--87.162.245.188 00:25, 6. Apr. 2014 (CEST)
Okay und danke. Ich werde eine Weiterleitung bei Commons anlegen. Grüsse Catfisheye (Diskussion) 14:08, 6. Apr. 2014 (CEST)

Programm zum Überprüfen von YouTube-Videos?

Ich habe eine Liste mit mehreren hundert YouTube-Links zu Videos, die ich regelmäßig auf Noch-vorhanden-Sein überprüfen will. Gibt es eine Software, mit der man das machen kann? --88.66.189.112 20:29, 5. Apr. 2014 (CEST)

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/bookmarks-checker/ --Eike (Diskussion) 21:00, 5. Apr. 2014 (CEST)
Wenn ich für jedes Video zuerst ein Lesezeichen erstellen müsste, ist das etwas zu umständlich. Geht das auch als App für Windoof? --88.66.189.112 21:22, 5. Apr. 2014 (CEST)
Keine Ahnung - aber wie kommen die Links denn weniger umständlich in die App? --Eike (Diskussion) 21:41, 5. Apr. 2014 (CEST)
Exportiere Deine Liste z.B. mit Microsoft Excel oder LibreOffice Calc im HTML-Format, wie bei Firefox die Lesezeichen ex- und importiert werden. Dann im Firefox importieren. Wenn Du Internet-Explorer-Lesezeichen bevorzugst, kannst Du mittels Excel oder LibO Calc eine Batchdatei erstellen, die wiederum mit nircmd.exe Lesezeichen für den Internet Explorer erzeugt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 5. Apr. 2014 (CEST)
Durch Copy & Paste der jeweiligen URLs, würde ich sagen. --88.66.189.112 21:48, 5. Apr. 2014 (CEST)
Mit youtube-dl ginge es so: youtube-dl --simulate --ignore-errors --batch-file 'deine_datei_mit_links'.--176.199.6.250 22:01, 5. Apr. 2014 (CEST)
Danke, liebe andere IP. Dieses Programm hat mir bei dem Durchsuchen meiner unzähligen Links weitergeholfen. Wenn man übrigens die Ausgabe in eine Datei umleitet, kann man durch manuelles Überprüfen die URLs ziemlich einfach ermitteln. --88.66.189.112 12:25, 6. Apr. 2014 (CEST)
Man kann auch mit einer Pipe und einem Programm wie grep nur die nicht mehr vorhandenen Videos anzeigen lassen (oder andersherum). Z.B. so: youtube-dl --simulate --ignore-errors --batch-file 'deine_datei_mit_links' |grep --before-context=1 exist. Müsstest du aber noch nach Windows übersetzen. Dann ist es auch nicht mehr weit zu einem Script, das dir automatisch eine neue Datei nur mit den funktionierenden Links ausgibt.--176.199.6.250 13:45, 6. Apr. 2014 (CEST)
Mit MSYS braucht man das nicht mal nach Windows zu übersetzen. --Geri, ✉ Mentor in Pause 14:42, 6. Apr. 2014 (CEST)

Funktionsgenerator gesucht

Liebe Auskunft, ich möchte folgendes Signal erzeugen: Rechteck, Amplitude etwa 5 V, Breite etwa 1 µs, Wiederholrate steuerbar zwischen 100 Hz und knapp 1 MHz. Die Steuerung der Wiederholrate soll am Computer möglich sein, und zwar auch mit selbst geschriebener Software. Wer kennt einen geeigneten Funktionsgenerator? Bei denen, die ich bei Google gefunden habe, kann man die Zeit zwischen den Impulsen nur wenig gegenüber der Impulslänge ändern und nur mit der zugehörigen Software steuern. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:54, 5. Apr. 2014 (CEST)

n ATtiny25 auf 16MHz eingestellt? dann hätte man 16 Takte Zeit Warten und Ausschalten... die gewünschte Wiederholrate könnte man ihm mit nem selbstgebastelten 1-Wire oder mit dem eingebauten I²C verklickern...? --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 5. Apr. 2014 (CEST)
Für reine Rechteckfunktionen eignen sich wohl digitale ICs am besten, ja. "Richtige" Funktionsgeneratoren können all das zwar auch, aber da ist man dann preislich wieder gleich bei einigen hundert Euro (beliebiger Googletreffer). --mfb (Diskussion) 22:49, 5. Apr. 2014 (CEST)
Man könnte den PC mit DOS booten und dann Timerinterrupt und PC-Lautsprecher so hinquälen, dass sie das gewünschte Signal abgeben. Wenn die Pulsbreite konstant sein soll, kann man den PC-Lautsprecher auf ein symmetrisches Rechtecksignal programmieren und an den Lautsprecherausgang des PCs eine Monostabile Kippstufe mit 1 µs Pulsdauer hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 5. Apr. 2014 (CEST)
Dumme Gegenfrage: Tut Dir vielleicht ein PID-Regler bessere Dienste? Wenn nein, 2 Monostabile Kippstufen aneinander koppeln 2x NE555 oder 1x NE556, eine fest, die andere am LPT über Widerstände (ggf. über einen ULN2007 oder ULN2803) in das Spannungsteilerverhältnis der zweiten Kippstufe eingreifen lassen, um die Zeit einzustellen. Die Widerstände entsprechend des Bitwertigkeit macht 256 Stufen. Wenn es genauer sein muss, Digitalzähler mit 32,7kHz Oszillator als Zeitbasis ansteuern und herunterteilen lassen. Den Reset über 8-Bit-Komparator schalten, der Zählerausgang mit Parallelport-Datenwort (oder Schieberegister) vergleicht und darauf früher oder später den Zähler rücksetzt. Genügt ungenau: Einen 4-fach Operationsverstärker wie LM324 (der zu langsam ist!) als Schmitt-Trigger und Inverter als RC-Oszillator beschalten. In die Mitkopplung oder eine weitere Rückkopplung die aufsummierte Steuerspannung zuschalten. --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 6. Apr. 2014 (CEST)

motorrad fahren lernen

Hallo, ich würd gern den Motorradführerschein machen. Aber damit ich mich nicht dumm und dämlich bezahle mit unnötigen Stunden, wollte ich mal fragen, ob es irgend eine Möglichkeit gibt, dass ich irgendwo mal ein Motorrad "zur Probe" fahren kann - um das gleichgewicht darauf zu halten und um die Kupplung / Schaltung mal durchzuprobieren und vollbremsungen zu lernen. Ich würd ungern 3 Stunden á 36 Euro in den Sand setzen bei einer Fahrschule nur um diese simplen primitiven Sachen im Schlaf einzulernen.

Was für Möglichkeiten habe ich? (außer dass ich bei Motorradfahrern rummbettel ob die nicht mit mir zu einem Verkehrsübungsplatz fahren könnten und mir ihr Motorrad kurz überlassen für ein paar Euros?)--212.223.157.197 16:30, 5. Apr. 2014 (CEST)

Dein Risiko: Der Motorradeigentümer leiht dir sein Motorrad, du übst damit Gleichgewicht und Vollbremsungen.
Geht alles gut, hast du 108,- Euro gespart.
Fällst du auf die Schnauze, bekommt der Motorradeigentümer mehrere tausend Euro von dir.
Bei den 108,- Euro sind die potentiell mehreren tausend Euro schon mit drin, als Versicherung.
Dein Nachteil: Diese einfache Rechnung wird der Motorradeigentümer auch aufmachen. Hummelhum (Diskussion) 16:41, 5. Apr. 2014 (CEST)
Ich kenne keinen Motorradfahrer, der seine Maschine einem Nicht-Fahrer für solche Übungen leihen würde. Investiere die drei Stunden (oder wie viele auch immer du dafür brauchst) und lass es dir ordentlich beibringen. Motorradfahren ist kein billiger Spaß, und im Vergleich dazu sind die paar Euro gut investiert. --Snevern 17:10, 5. Apr. 2014 (CEST)
Ich kenne einen, und ich bin ziemlich schnell auf einem Feldweg beim Anhalten umgekippt. Passiert ist nichts. Ein Fahrlehrer erklärt besser, was du wissen musst. Mein Tipp: Die Theorie gründlich büffeln. Von meinen Mitprüflingen sind mehrere Männer an der Theorie erst einmal gescheitert, weil sie sich allwissend wähnten, aber keine der wenigen Frauen. --84.153.84.114 18:07, 5. Apr. 2014 (CEST)
Noch mal kurz nachgedacht: Vielleicht solltest du das Vorhaben zurückstellen, bis dir 100 € nicht mehr weh tun. Du brauchst noch gute Schutzkleidung, Helm, Handschuhe, Stiefel. Vom Motorrad, Steuern und Versicherung abgesehen. Eine Unfall- und eine Berufsunfähigkeitsversichung können auch nicht schaden. Motorradfahren ist saugefährlich; und jung schwer zu verunglücken mit bleibenden Folgen... Selbstüberschätzung und Autofahrer ohne Übersicht könnten dein Leben sehr verändern. --84.153.84.114 18:23, 5. Apr. 2014 (CEST)
Übergangslos von nix auf ein Motorrad ist abzuraten. Gibt's in D nicht auch so führerscheinfreie Mopeds ? Völlig ausreichend, sich damit umzubringen *g* --RobTorgel 18:33, 5. Apr. 2014 (CEST)
Mit einem vernünftigen Fahrlehrer ists kein Problem... ich hab den A(direkt) vor ein paar Jahren gemacht, aus Zeitgründen ohne eine Stunde Theorie, die hab ich mir im Selbststudium beigebogen. Erst ein paar Stunden auf der kleinen Kawa mit ich glaub 34PS, danach gings auf eine BMW R 1150 R... als nach dem Eingewöhnen der übermäßige Respekt vor der "großen Maschine" auf ein vernünftiges Maß reduziert war, machte es Spaß und ließ sich die große Maschine sogar besser beherrschen als die runtergrockte Kawa - so wie die aussah haben damit schon ein paar Fahrschüler Sturzerfahrungen gesammelt. Selbst irgendwo Fahrübungen zu veranstalten, davon würde ich abraten... lieber die paar EUR investieren und sich das vernünftig von einem Fahrlehrer zeigen lassen... gerade beim Motorrad, wo alles anders funktioniert als beim Auto. Beim Direkteinstieg sind gerade die ersten Stunden -meiner Erfahrung nach- die härtesten. --Btr 20:27, 5. Apr. 2014 (CEST) PS: Als Anfängermaschine zum Üben hab ich mir dann eine BMW R 1100 S gekauft, mit unter 100 PS is die auch nicht so teuer bei der Versicherung.
Leih dir ein Moped, dass du mit dem PKW-Führerschein ja fahren darfst, damit kannst du völlig legal alle solche Sachen üben.--Antemister (Diskussion) 21:20, 5. Apr. 2014 (CEST)

Die 100 Euro tun mir nicht weh, nur ich will sie mir sparen und dachte es gäbe irgendwelche hilfreiche tipps oder alternativen. Natürlich gbt es auch ein Mofa aber da gibts keine Gangschaltung und ich sitze auf dem Mofa anders als auf einer Chopper oder einer Kawasaki Ninja. Mir wäre es einfach lieber ich könnte von Anfang an vernünftig Gänge schalten und das Gleichgewicht halten, als dass mein Fahrlehrer mir den Führerschein verweigert weil ich vom Motorrad gefallen bin oder rotzdof zu spät oder zu früh geschalten habe oder zu behindert war, um eine Kurve zu fahren, Notfalls kann ich ja selber ein Motorrad kaufen (und auch jedem anderen der mir sein "Ersatzteillager" zum Fahren borgt - außer einem HA-Mitglied...) aber ich kann es ja nicht auf mich zulassen (oder?) und ich brauche jemanden der mich an ein Waldstück, auf einen privatparkplatz oder einen Verkehrsübungsplatz mit diesem Motorrad fährt. GIbt es wirklich für mich keine andere Alternative als legal mit Märchensteuer 3 Fahrstunden zu Mieten nur um die Technik rauszubekommen? Ich bereue es zu tiefst, dass keiner in meinem Freundeskreis ein Motorrad hat... --212.223.157.197 21:20, 5. Apr. 2014 (CEST)

Um ein Motorrad auf dich zuzulassen, brauchst du dafür keinen Führerschein zu haben. Und ob du Bekannte hast, die ein ausreichend großes Grundstück besitzen, kann von uns wirklich keiner wissen - aber auf einem Privatgrundstück nimmst du in der Regel (Ausnahmen bestätigen dieselbe) nicht am öffentlichen Straßenverkehr teil und brauchst keinen Führerschein.
Fang nicht im Wald an, denn erstens ist Wald auch dann noch Wald, wenn er sich in Privatbesitz befindet, und zweitens ist der Nachteil am Wald, dass er nunmal voller Bäume ist, und die können einem Fahranfänger auch mal im Wege stehen. --Snevern 23:01, 5. Apr. 2014 (CEST)

Ich kann also auch einen Panzer auf mich zulassen, obwohl er mir nicht gehört und ich nicht mal dafür einen Führerschein habe? Welcher tiefere Sinn steckt dahinter? Passierte das wohl früher öfters, dass Fahrzeuge den Besitzer wechselten zu einer Person ohne Führerschein (z.B. Inkasso, Pokerspiel verloren...), dass der Gesetzgeber das Recht einegräumt hat, dass mir jedes Fahrzeug (also auch eine millionen teuere Yacht) gehören darf auch wenn ich nie beabsichtige irgend einen Bootsführerschein oder sowas zu machen?? --212.223.157.197 03:16, 6. Apr. 2014 (CEST)

Von Panzern habe ich nichts gesagt, die sind ein Kapitel für sich.
Es gibt verschiedene rechtliche Beziehungen zu einem Fahrzeug: Eigentum, Haltereigenschaft, Fahrerlaubnis. Die können alle drei auseinanderfallen, du kannst also unter Umständen ein Fahrzeug auf dich zulassen, das dir nicht gehört und mit dem du auch nicht fahren darfst, oder du darfst Eigentümer eines Fahrzeuges sein, das auf einen anderen zugelassen ist (oder umgekehrt) usw.
Der Gesetzgeber räumt normalerweise nicht nachträglich irgendwelche Möglichkeiten ein, sondern er schränkt in der Regel welche ein, wenn er das für erforderlich hält. Und es ist sinnvoll, eine Fahrerlaubnis zu fordern, wenn jemand am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen will, aber als Halter und Eigentümer eines Fahrzeugs braucht man grundsätzlich keine Erlaubnis. --Snevern 10:30, 6. Apr. 2014 (CEST)
(BK)Es kommt noch besser: Ein Fahrzeug kann sogar auf eine juristische Person zugelassen sein. Eine AG hat keinen Führerschein und wird das Fahrzeug auch nie fahren. Die Aktionäre, denen das Fahrzeug in Endeffekt gehört, wissen das i.d.R. nicht und interessieren sich oftmals auch nicht dafür. Und sie werden schon gar nicht damit fahren. Verrückte Welt, das.--Optimum (Diskussion) 10:35, 6. Apr. 2014 (CEST)
Willst Du mit einer Rennmaschine anfangen? Versuch's zuerst mit einer Zwiebacksäge, aber nur wenn Du mit dem Drahtesel kannst und wenn: auf abgesperrtem bzw. dafür vorgesehenem, StVO-freien oder versichertem Gelände. --Hans Haase (有问题吗) 00:54, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ich ergänze mal die rechtlichen Beziehungen: Ein Fzg. hat einen Eigentümer, Halter, Besitzer, Versicherungsnehmer und Fahrer. Beispiel: Eigentümer ist eine Leasingsgesellschaft, Halter eine Firma, Besitzer du, Versicherungsnhmer die Großeltern, und gerade fährt deine Frau damit herum :-) Wie man sieht, 5 verschiedene Personen (natürlich und juristisch) haben mit ein- und demselben Fzg zu tun. -194.138.39.56 07:55, 7. Apr. 2014 (CEST)
Genau - warum soll man die Dinge einfach darstellen, wenn's auch kompliziert geht? Das hilft bei der Beantwortung der Eingangsfrage sicher ungemein. Willst du nicht auch noch was über den mittelbaren Besitz erzählen, und über die Definition des Halterbegriffs durch die Rechtsprechung, wonach der Halter keineswegs derjenige sein muss, der als Halter in den Papieren steht? Und dem lernwilligen Motorradfahrer in spe ist vielleicht auch nicht klar, dass du mit "Firma" vermutlich eine Gesellschaft meinst; vielleicht willst du das ja noch klarstellen... ;o) --Snevern 10:44, 7. Apr. 2014 (CEST)

maximale Anzahl aufeinanderfolgender konsonantischer Laute im Deutschen

Was ist maximale Anzahl aufeinanderfolgender konsonantischer Laute im Deutschen? Bsp: "(du) schnarchst" dort folgen [r], [x] (="ch" wie in "Ach"), [s] und [t] also vier konsonantische Laute aufeinander. Gibt es (deutsche) Worte mit mehr Konsonanten hintereinander, ausgenommen Lautmalereinen wie "Tsch-sch-sch-sch-tsch-sch-sch-sch-..." (Dampfeisenbahn)? Vielen Dank!

--84.148.122.129 01:12, 2. Apr. 2014 (CEST)

gilt Schwytzerdütsch oder Bairisch auch? --El bes (Diskussion) 01:21, 2. Apr. 2014 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 52#linguistische Formel / Lautformel für "Deutsch" gesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 2. Apr. 2014 (CEST)
Schrumpfschlauch fällt mir spontan ein, falls p und f getrennt zählen. Das verwandte Problem möglichst vieler Konsonanten in Serie hat irgendeine bekanntere "Lösung". --mfb (Diskussion) 01:41, 2. Apr. 2014 (CEST)
Im verlinkten Archivabschnitt wird hier ein nicht zusammengesetztes Wort mit ebensovielen Konsonanten genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 2. Apr. 2014 (CEST)
Herbstschwimmfest hat 6 konsonantische Phoneme und wird vom Duden als Beispiel angeführt. Wenn ich Herbstspr eintippe, dann bietet mir Google aber auch noch Herbstsprüche, Herbstsprint, Herbstspringen und Herbstsprung an, das wären dann 7.
Bezüglich der maximalen Konsonantenzahl gibt die verlinkte Dudenseite Beispiele mit 8 Konsonanten, darunter den nicht zusammengesetzten Borschtsch. Aber natürlich kann man auch ihn durch Komposita optimieren, z.B. zum laut unserem Artikel zur Verfeinerung benutzten Borschtschschmand. Das wären dann 12 am Stück. In Foren wird teilweise noch Borschtschgschnas mit 13 angegeben. --Grip99 04:35, 2. Apr. 2014 (CEST)
Naja, die Frage zielte auf Laute ab, ich zähle höchstens 4: r, ʃ, t, ʃ. tsch wird aber wohl üblicherweise als ein Phonem aufgefasst. Spricht man das Wort wie im Russischen üblich aus, so reduziert es sich gar auf nur zwei aufeinanderfolgende Konsonanten. --Chricho ¹ ² ³ 05:01, 2. Apr. 2014 (CEST)
Die ursprüngliche Frage zielte schon auf Laute ab. Aber mfb beschäftigte sich auch mit Buchstaben. Und zu den Phonemen hatte ich ja in meinem ersten Absatz geantwortet. --Grip99 05:19, 2. Apr. 2014 (CEST)
In einem weiteren Forum steht noch Borschtschschtschi mit 15 Konsonanten. --Grip99 05:19, 2. Apr. 2014 (CEST)
Nicht deutsch und auch kein Wort, dafür ein ganzer Satz: Strč prst skrz krk --Pölkky 09:38, 2. Apr. 2014 (CEST)
Dem Fragesteller geht es um konsonantische Laute! Sch zählt daher als ein Konsonant ʃ. Auch ts wird im Deutschen als ein Konsonant t͡s ausgesprochen und z geschrieben. Analog bei t͡ʃ und t̠͡ɕ, die im Deutschen sogar mit vier Buchstaben tsch geschrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 2. Apr. 2014 (CEST)

Das "r" ist allerdings, in nichtdialektalen Aussprachen des Deutschen, in Wörtern wie schnarchst und Herbst vokalisch, nämlich das da: ɐ̯. Auffällig ist, dass der Fragesteller ein Beispiel mit Konsonantenhäufungen innerhalb einer Silbe aufführt, die Antwortenden aber mit Beispielen kommen, in denen die Konsonanten auf zwei Silben verteilt sind. Vielleicht würde eine Klarstellung des Fragenden nützen. --Århus (Diskussion) 12:54, 3. Apr. 2014 (CEST)

Ich bin der Meinung, dass man bei der korrekten hochdeutschen Aussprache das r in schnarchst und herbst durchaus als einen r-Laut ausspricht, nicht als einen a-Laut. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 3. Apr. 2014 (CEST)
+ 1. Die Aussprache Heapst ist keine hochdeutsche Lautung, sondern ein Einbruch des Dialekts. Aber Hochdeutsch ist eh' eine sterbende Sprache. --Zerolevel (Diskussion) 23:26, 4. Apr. 2014 (CEST)
Bring dem Unterschichtenfernsehen Bühnendeutsch bei, dann wird das schon wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 4. Apr. 2014 (CEST)
Die Vokalisierung von "r" nach Vokalen (wodurch ein Diphthong entsteht) ist ein sehr junges Phänomen in der Standardsprache. Noch vor 50 Jahren hätte man im humanistischen Gymnasium dafür das Lineal des Lehrers auf die Finger geschnalzt bekommen. Eigentlich sickert hier norddeutsche Umgangssprache in den Standard, bzw. gibt es auch im Mittelbairischen diese r-Vokalisation. --El bes (Diskussion) 18:23, 3. Apr. 2014 (CEST)
Dass r als vokalisch gilt, würde ich auch in Zweifel ziehen, siehe etwa [43] oder das selbstgebastelte Wiktionary. --Grip99 02:08, 6. Apr. 2014 (CEST)
Es geht aber nicht um Phoneme, sondern um Laute. Dass das Phonem r konsonantisch ist, steht außer Frage. Es geht um die lautliche Realisierung. Und die ist in gewissen Positionen vokalisch. --Århus (Diskussion) 14:52, 6. Apr. 2014 (CEST)
Bereits das Duden-Aussprachewörterbuch von 1974! sieht – im Kapitel "Hochlautung"! – das vokalische r in normaler Sprechweise vor, und das volle konsonantische r in diesen Positionen nur bei "noch größerer Deutlichkeit und noch größerem Nachdruck"... Wer nächtens entnervt seinen Partner in übertrieben antiquierter Art bühnenreif mit "du schnarchst!" anschreien möchte, kann ja gern ein konsonantisches r verwenden, das ist kein Argument gegen eine typische Verwendungsweise des vokalischen r. (Und es wird wohl wieder so sein, wie es in solchen Angelegenheiten meistens ist: die, die am lautesten schreien "Iiiih, so sprech ich aber nicht", machen es selbst und wissen es nicht.) --Århus (Diskussion) 14:50, 6. Apr. 2014 (CEST)
Wie ein vokalisches r nach einem a funktioniert, weiß ich jedenfalls nicht. In meiner Familie ist ein vokalisches r nur in der Endung "-er" üblich (komm hea). Hinter a ist es immer ein geriebenes Zäpfchen-r ʁ. Wie spricht man denn Barracuda mit vokalischem r? Gruß --Zerolevel (Diskussion) 21:23, 7. Apr. 2014 (CEST)

"Fluchtburg Paraguay"

Anknüpfung an die Frage von gestern: Wenn nun der Kollaps kommt, dann gibt es in diesen Kreisen noch einen Ausweg, wo die Prepper und die Eliten sicher sind: Paraguay! Solche Pantasien einer Flucht nach Südamerika finden sich nicht nur in der dt. Verschwörerszene, sondern auch in der amerikanischen (Joel Skousen empfiehlt Uruguay...) und einige 2012er sollen sich zur fraglichen Zeit dort aufgehalten haben. Frage: Gibt es einen Hintergrund warum solche Leute denn gerade auf Paraguay kommen?--Antemister (Diskussion) 21:36, 5. Apr. 2014 (CEST)

Ist jetzt keine fundierte Antwort, aber Überlegungen, die wohl in dem einen oder anderen Detail der Wahrheit nahe kommen. Vom desaströsen Tripel-Allianz-Krieg hat sich Paraguay nie wirklich erholt, vor allem die "eigentlichen" Paraguayer (die Guaraní und Guaraní-sprachigen Mestizen) nie ein Sprachrohr gehabt. Das politische Klima war "Eliten" von außerhalb nicht wirklich abgeneigt, siehe Rattenlinien. Mit Stroessner gibt's eine deutsch klingende Schlüsselfigur. Als von außen Kommender mit Pinkepinke geht's in Paraguay vielleicht noch relativ leicht, sich zu einem Batzen Land und Papieren zu korrumpieren. Lugo, der vielleicht einiges noch zugunsten der Ärmeren reformiert hätte, wurde schnell mal von der Macht entfernt, während sich die lateinamerikanische Linke in anderen Ländern besser manifestiert hat. Die Grenzkontrollen nach und aus Paraguay waren die unkompliziertesten in Südamerika, von denen ich berichten kann. Ein allgemeines Klischee von einem minderwertigen Südamerika, in dem man einfach so sich mal als Weißer etablieren kann, schwingt wohl auch teils mit, auch wenn geostrategisch grad für Paraguay nicht viel spricht (immer nur der Juniorpartner von Argentinien und Brasilien, Hoffnungsschimmer Republik China in ihrer "altmodischen" Ein-China-Politik). … «« Man77 »» 22:19, 5. Apr. 2014 (CEST)
Die Republik China hat mit der Ein-China-Politik nichts am Hut. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 5. Apr. 2014 (CEST)
Belege? :) … «« Man77 »» 02:17, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ein-China-Politik ist beleglos, aber en:One-China_policy#References bietet die gewünschten Belege. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 6. Apr. 2014 (CEST)
Für Uruguay spräche das für Mitteleuropäer sehr ansprechende Klima: ist genauso, wie bei uns, nur ohne Winter. Für Paraguay aber schon sehr viel weniger. Das Klima im Chaco ist höllisch. Spielen in Deinen Weltuntergangsszenarien auch Seestreitkräfte oder Handelsflotten eine Rolle? Paraguay ist, neben Bolivien, das einzige südamerikanische Land, ohne Zugang zum Meer. Geoz (Diskussion) 08:28, 6. Apr. 2014 (CEST)
vielleicht hats ja was mit den Jesuiten zu tun, denn die dürfen ja eigentlich in keiner Verschwörungstheorie fehlen (Filmtip: Mission (Film), immer noch großartig). --Janneman (Diskussion) 13:39, 6. Apr. 2014 (CEST)
Es hat eher was mit den Mennoniten zu tun, die gemeinsam mit den Amish und Hutterern gerade viel mediale Aufmerksamkeit in den USA genießen. Die suchen sich immer die abgelegensten Gegenden der Welt und im Chaco in Paraguay gibt's die größte Community von denen in ganz Lateinamerika. Und wo die Mennoniten sind, kann's ja nicht so schlecht sein. Die haben schließlich mehrere Generationen Aussteigererfahrung. Außerdem ist Paraguay nach wie vor eher dünn besiedelt, es gibt im Vergleich zu anderen Ländern in der Region wenig Kriminalität und der soziale Friede ist eigentlich für ein eher armes Land ganz ok. Die Guaraní-Indianer sind übrigens bei weitem nicht so marginalisiert, wie oben behauptet wird. Paraguay ist sogar das einzige Land in Lateinamerika, wo auch die weiße Bevölkerung die Indigenensprache beherrscht. Fast alle dort können Spanisch und Guaraní, was wirklich eine außergewöhnliche Besonderheit ist. So eine Sprachsituation gibt es sonst nirgends. Alle Kinder in der Schule lernen Guaraní, nicht nur die Indigenenkinder, alle. --El bes (Diskussion) 16:23, 6. Apr. 2014 (CEST)

Paraguay ist auch jedes Mal auf der Invest-Messe in Stuttgart, da wird Peakholz angebaut, außerdem gibt es auch einige "Abzocker" wie diese Nigeria-Connection, die von Paraguay aus kooperieren.
Aber ich denke Paraguay ist mehr oder weniger eine "Fluchtburg", denn paraguay war früher mal sehr günstig zum Leben, jeder pfosten kann dort eine Schusswaffe kaufen (ähnlich wie in den USA) und Deutsche sind dort gern gesehen und es gibt deutsche Kolonien und Paraguay hatte sehr wenige Abkommen unterschrieben, sogar in einem Reiseführer über das Land steht wortwörtlich drinnen: "der Paraguayische Staat interessiert sich nicht dafür wenn Sie Ihre letzten Steuerbescheide in Deutschland nicht bezahlt haben, irgend ein Übereinkommen wie z.B. mit den USA ist hier gänzlich unbekannt." Das Leben soll hier auch gänzlich einfach sein. Zu dem Chaco ist zu sagen: Früher hat hier mal 1 hektar Land 10 Dollar gekostet, das entspricht ungefähr dem Preisniveau der inneren Mongolei, da aber Paraguay aus dem mercosur ausgeschlossen wurde, und Argentinien und Venezuela sich weigerten, Erdöl an Paraguay zu liefern, schossen die Gas und Benzinpreise in die Höhe so dass der Staat Erdölbohrungen zustimmte. Neben Erdöl fand man im Chaco noch riesige Mengen von Nickel (oder einem anderen Metal?) und die Leute im Chaco sind wortwörtlich langsam Millionäre, wenn der Staat nicht durch zwang das Land ihnen wegnimmt...--212.223.157.197 22:52, 6. Apr. 2014 (CEST)

Ähm... Laut unserem Artikel war Paraguay ein Gründungsmitglied des Mercosur. Von einem Ausschluss finde ich da nichts. Und der Staat hat wohl auch nicht erst in den 90ern Erdölbohrungen genehmigt. Schon im Chacokrieg ging es wohl eigentlich nur um Öl. Außerdem braucht der paraguayische Staat den Grundeigentümern die Bodenschätze auch nicht durch Zwang "wegzunehmen". Mit dem paraguayischen Bergrecht kenne ich mich jetzt nicht so genau aus, aber gewöhnlich besitzt der Staat in dieser Weltgegend, besonders bei strategischen Rohstoffen, wie Öl, schon von Vornherein das Eigentumsrecht, oder zumindest ein Aneignungsrecht. (Von großen Nickelvorkommen im Chaco habe ich noch nichts gehört, aber das muss nichts heißen.) Ansonsten sind im Laufe der Geschichte noch nie breitere Bevölkerungsschichten durch Bergbau zu "Millionären" geworden, immer nur einige wenige Individuen. Und mit "Peakholz" meintest Du Teakholz)? Oder war das ein Hinweis auf Peakoil? Geoz (Diskussion) 20:05, 7. Apr. 2014 (CEST)

Tja, wieso aussieht sind die Wohl im Mercosur wieder aufgenommen worden, aber in den Quellenangaben bei link 4 steht doch deutlich da "Paraguay aus Mercosur ausgeschlossen" - wie wäre es wenn du das in den Artikel einarbeitest? --212.223.157.197 00:56, 8. Apr. 2014 (CEST)

Mausfrage

Ich habe mir mal vor Jahren einige kleine Spielereien eingerichtet u.a. veränderte Mauszeiger. Jetzt bin ich von XP auf WIN7 umgestiegen und muss seitdem nach dem PC- Start in der Systemsteuerung das Schema des Mauszeigers mit OK bestätigen. Woran liegt das? --Giftmischer (Diskussion) 07:39, 6. Apr. 2014 (CEST)

Vermutlich weil es als separates Programm gilt, und es keine vollständige Autostartfunktion dafür gibt. Das Bestätigen kann auch der Hintergrund haben, dass wenn du eben Problem mit diesem Programm hast, du es einfach deaktivieren und den normalen Mauszeiger wieder herstellen kannst. --Bobo11 (Diskussion) 09:04, 6. Apr. 2014 (CEST)
Das liegt daran, dass Dein Mauszeigerprogramm so tief ins Betriebssystem eingreift, dass das Betriebssystem UAC dafür verlangt. Versuche mal, das Programm mit Adminprivilegien zu starten (Rechtsklick auf Programmsymbol, Eigenschaften, Verknüpfung, Erweitert, Als Administrator ausführen. Hilft das nicht, so speichere Deine Mauszeiger als .ani- oder .cur-Datei ab und bringe sie der Maus in der Systemsteuerung bei. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ich würde einfach UAC deaktivieren, das bringt ohnehin nur viel Ärger und wenig Nutzen... --MrBurns (Diskussion) 11:21, 6. Apr. 2014 (CEST)
Das bringt es meiner Meinung nach nur bei Vista. Bei Windows 7, 2008R2, 8 und 8.1 ist UAC so unaufdringlich, dass man es akzeptieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 6. Apr. 2014 (CEST)
Mir ists bei 7 auch noch zu aufdringlich, aber vielleciht bin ich was unnötige Dialogfelder betrifft überempflindlich. Oder nicht so abgestumpft wie viele andere langjährige Windows-Nutzer... --MrBurns (Diskussion) 19:38, 6. Apr. 2014 (CEST)
Start und "MSCONFIG" eingeben. Wenn DU nicht weist, was Du tust, verlasse das Programm ohne Änderungen vorzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ich wüsste schon, was ich da tue. Aber was muss ich wo wie ändern? --Giftmischer (Diskussion) 23:31, 7. Apr. 2014 (CEST)
Kannst die dort aufgeführten Programme probeweise selbst starten. --Hans Haase (有问题吗) 00:59, 8. Apr. 2014 (CEST)

Youtube und mobile Endgeräte

Hallo,

in meinem Lehrplan steht der Film Friendship! und für eine Aufgabe sollen sich die Schüler folgendes Video ansehen: [44] und dazu Fragen beantworten. Doch bin ich wie die Schüler nur mit einem Ipad ausgestattet und das Video ist auf mobilen Endgeräten nicht verfügbar. Ist es möglich, diese Sperre zu umgehen? Über Google habe ich nur Lösungen wegen der GEMA-Sperre gefunden, die aber hier kein Problem ist. Vielen Dank für die Hilfe. Catfisheye (Diskussion) 14:07, 6. Apr. 2014 (CEST)

Probier mal einen der zahlreichen Youtube-Downloader aus, um das Filmchen runterzuladen und die runtergeladene Datei dann auf dem Mobilgerät anzuzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 6. Apr. 2014 (CEST)
Hm, ich habe mir einen heruntergeladen, aber der kann es offenbar aufgrund der Sperre nicht runterladen. Ich bin ziemlich blöd in so was, von daher die Frage: Wenn ich mir das Video jetzt auf meinen Mac runterlade, kann ich dass dann irgendwie über Icloud auf meinem Ipad zugänglich machen? Ich habe wirklich lange gesucht, ob es ein ähnlich gutes Video gibt, das den Film verständlich zusammenfasst gibt, aber keines gefunden. Catfisheye (Diskussion) 14:34, 6. Apr. 2014 (CEST)
Wenn es auf dem Mac gespeichert ist, lässt es sich ganz einfach z. B. mit GoodReader auf das iPad laden und dort abspielen. Oder du legst es in die Dropbox und holst es dir mit VLC oder einem anderen Player auf das iPad. Geht beides einfacher als das Gefrickel mit iTunes und iCloud. --Jossi (Diskussion)
Hej, war dann selbst auf eine Dropbox-ähnliche Lösung gekommen. Vielen Dank! (Falls Ihr irgendwann mal mit Fronter [45] zu tun habt, sprich eine Euch näher bekannte Schule überlegt es anzuschaffen, meine Erfahrung sagt: Es ist sein Geld nicht wert, unübersichtlich, unglaublich buggy, ein nahezu nicht existierender Support und nicht Ipad kompatibel. Allein das Pages nicht unterstützt wird.) Catfisheye (Diskussion) 16:11, 6. Apr. 2014 (CEST)

Sorry wenn ich das mal kurz wiederbelebe, aber ich habe auch eine Frage zu Youtube und den Endgeräten: warum sieht Youtube auf der PS3 so schlecht aus? also warum ist da einfach selbst ein HD Video, welches an dem selben HD-Fernseher mit einem Mac Mini perfekt aussieht, in mieser Qualität? Ist die Grafikkarte in der PS3 einfach nur so schlecht? Ich hoffe mal euch ist das schon aufgefallen... --212.223.157.197 01:24, 8. Apr. 2014 (CEST)

AGP Grafikkarte gegen PCI Express Karte austauschen

Hallo! Ich besitze ein älteres Mainboard in den eine AGP Grafikkarte AGP (8X) eingebaut ist. Es handelt sich dabei um eine ATI-Radeon-HD-4600 mit 1GB DDR2 Ram und Dual-Link DVI /HDTV Ausgang. Nun hat diese Karte mit der Zeit einige Aussetzer und ich möchte sie gegen eine gute PCI Express austauschen. Das Board besitzt zusätzlich einen PCI Express Graphics slot (x4 mode). Nartürlich soll diese neue (eventuell auch eine gebrauchte), am besten wieder eine ATI-Radeon, Grafikkarte später auch in einem „moderneren“ Board verwendbar sein mit dem ich auch einige Games spielen kann.

Hat jemand von euch Ahnung davon oder Vorschäge welche ATI-Radeon (HD-5000-Serie und höher) dafür in Frage kommt? (nicht signierter Beitrag von 89.246.39.52 (Diskussion) 21:52, 6. Apr. 2014 (CEST))

Kleiner Nachtrag: Im Rechner ist ein Blu-ray Laufwerk eingebaut mit dem ich auch Blu-ray Discs abspiele und sie auf einen Digitalen 24 Zoll Monitor anschaue. (nicht signierter Beitrag von 89.246.39.52 (Diskussion) 22:12, 6. Apr. 2014 (CEST))

Eine PCIe-16×-Karte sollte normalerweise auch in einen PCIe-4×-Slot passen. Deswegen würde ich keine PCIe-4×-Karte, sondern gleich eine PCIe-16×-Karte kaufen und sie im alten Board solange „mit gebremstem Schaum“ betreiben. Schau aber vorher den Slot genau an, ob er wirklich hinten offen ist und auch eine längere Karte akzeptiert. Ich hab mir für meine Dual-Head-Lösung eine günstige Radeon 5450 mit PCIe 16× für 35 EUR geholt, mit DVI-, HDMI-, und VGA-Ausgang. Ich spiele allerdings nur Freecell und Sudoku. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 6. Apr. 2014 (CEST) Die Leute von der c't sind anderer Meinung[46] und raten von langen Karten in kurzen Slots ab. Da bleibt nur, eine Graka mit PCIe ×4 zu finden oder eine mit PCIe ×1 zu kaufen und für den nächsten PC dann eine neue kaufen. Welches Motherboard verwendest Du? --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 6. Apr. 2014 (CEST)
(BK)Du hast da irgendwie einen Widerspruch, denn PCIe-Grafikkarten kommen eigentlich in x16-Slots. x4-Slots dürften deutlich zu wenig Bandbreite und Strom für aktuelle Grafikkarten liefern. Aktuelle Grafikkarten für Spiele benötigen je nach Leistung außerdem zusätzliche Stromversorgung vom Netzteil her, wobei dieses auch eine ausreichend hohe Wattzahl bereitstellen muss. Die aktuellste Generation der AMD-Grafikkarten ist im übrigen die AMD-Radeon-R200-Serie. --StG1990 Disk. 22:07, 6. Apr. 2014 (CEST)

Die verbaute AGP Grafikkarte hat schon eine seperate Stromversorgung und das Netzteil liefert 420 Watt.

(BK) Ein Computer mit AGP ist heute so alt, dass es nicht unbedingt die Grafikkarte sein muss. Vielmehr dürften Bauteile gealtert sein, dass der Fehler nur von der Grafikkarte zu kommen scheint. Hast Du das prüfen können? Welche Hauptplatine ist das? Und welches PC-Netzteil? --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 6. Apr. 2014 (CEST)

Das Board ist ein Asrock 4coredual-sata2 [47] mit einem Intel Core 2 Extreme QX6800(G0) Kentsfield 2.93GHz 1066MHz 8MB mit Dual Channel DDR2 667 (DDR2 x 2 DIMM slots) und SATA Festplatte. Verbaut ist ein ATX-Netzteil mit 420 Watt.

Danke. Das Board hat einen physischen PCIe-×16-Slot, bei dem nur vier Lanes benutzt werden. Die offizielle Liste der unterstützten Grafikkarten listet PCIe-×16-Karten mit auf. Ich sehe also kein Problem, eine PCIe-×16-Graka zu kaufen und zu verbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 6. Apr. 2014 (CEST)
Solltest Überlegen, das Netzteil mit oder probeweise auszutauschen. Wo bei diesem Board Alterungserscheinungen wahrscheinlich sind, habe ich bereits erkannt. Prüfe auch, ob die Kühlung Chipsatzes in Ordnung ist. Nicht, dass das die Ursache ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 6. Apr. 2014 (CEST)
Bei einem derartigen alten Schätzchen ist sowieso zu überlegen, ob man nicht den Rechner komplett ersetzt. Von meinem knapp 7 Jahre alten LGA775-Rechner sind noch das Gehäuse, das Netzteil, die CPU und die Graka original, Speicher, Platte, Kartenleser, Motherboard und optische Laufwerke hab ich bereits ausgetauscht. Es ist übrigens mein erster Rechner mit PCIe-Slots. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 6. Apr. 2014 (CEST)
Haha, habe mir übers Wochenende einen 6 Jahre alten Rechner runderneuert und die neue Release meines Linux installiert. Gnome 3 nervt wie Win 8 mit der Mausbedienung, die für Touchscreens ausgerichtet ist. --Hans Haase (有问题吗) 01:04, 8. Apr. 2014 (CEST)
Zum Fernsehen (DVBViewer pro) und Filme anschauen (VLC media player) tut es das Teil, sogar mit Vista x64 Ultimate. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 8. Apr. 2014 (CEST)

Wahlen gewinnen zwischen Mitte-rechts und Mitte-links

Täuscht eigentlich mein Eindruck, oder ist es (speziell in westlichen Demokratien wie Europa und Nordamerika) für Mitte-links Parteien schwieriger Wahlen zu gewinnen als für Mitte-rechts Parteien? Jedenfalls kommt es mir so vor, als ob zusammengenommen viel mehr konservative und wirtschaftsliberale Parteien Wahlen gewinnen bzw. derzeit regieren. Wenn es stimmt, woran liegt es? An der Mobilisierung der Anhänger. Oder täuscht das, wenn man sich selbst mitte-links bezeichnet? Interessierte Grüße aus Würzburg --92.226.144.185 21:37, 6. Apr. 2014 (CEST)

Die Leute sind langsam aber sicher weniger finanziell entmündigt als früher. Mehr Beteiligung motiviert auch mehr. Da habe es unhaltbare Wahlversprechen eben schwieriger. Die, die immernoch nicht Rechnen rutschen hin und wieder zu den Extremisten ab. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 6. Apr. 2014 (CEST)
In den letzten Jahren gab in ganz Europa einen massiven Rechtsruck, der in der dt. Presse möglichst kleingehalten wird. In Deutschland gibt es den auch, freilich wesentlich weniger ausgeprägt und auffällig (weil sich FDP und AfD gegenseitig aus dem Bundestag gekickt haben). Aber über 40 % für die Union bei den Bundestagswahlen ist schon erstaunlich. Vor allem bei jüngeren kommen die linken Politikansätze immer weinger an, weil die vor allem mit höheren Steuern verbunden sind.--Antemister (Diskussion) 22:48, 6. Apr. 2014 (CEST)
Es war weder nötig noch möglich, die AfD aus dem Bundestag zu kicken: Sie war nie drin. --Snevern 23:10, 6. Apr. 2014 (CEST)
+1 zu Anteminster. Außerdem haben sich die Grünen und, wenn auch in deutlich geringerem Maße, die SPD erheblich nach rechts bewegt, was die Gesamttendenz ein wenig kaschiert. Grüße    • hugarheimur 23:17, 6. Apr. 2014 (CEST)
Links und Rechts ist ja schon schwer zu verstehen. Was ist da erst die Mitte? Woher kommt eigentlich das Ammenmärchen "Links gleich Steuererhöhung"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:32, 7. Apr. 2014 (CEST)
Wenn du eine neutrale Antwort auf die Frage suchst, dann kann dir diese eventuell ein ausländischer Politwissenschaftler der Deutsche Politik als Fachgebiet gewählt hat beantworten. Aber ganz sicher kein einziger Deutscher. In Deutschland sind die Linken enttäuscht dass die Konservativen die Mehrheit bekommen haben und die Konservativen und Liberalen sind enttäuscht dass die regierende konservative Partei viel zu links ist. Und wenn man die Zeit als Kohl und Strauß noch an der Macht waren in Erinnerung hat, dann weiß man das zwischen der damaligen CDU und der heutigen Welten liegen. Die SPD hat sich allerdings von Ihren Themenschwerpunkten seit dieser Zeit ebenfalls deutlich gewandelt. Auch wenn die CDU tatsächlich seit 1949, 44 von 64 Jahren an der Macht war ist so eine Wahl immer nur eine Momentaufnahme. Bis zur nächsten Wahl kann es noch ein zwei Finanzkrisen geben oder es sind ein paar Kriege in der Nähe ausgebrochen oder alles läuft unerwartet super und dann werden die Karten vollkommen neu verteilt. Wenn man sich den Zeitstrang unter Koalitionsregierungen_in_Deutschland ansieht würde ich salopp sagen: Wenns den Leuten zu gut geht, wählen Sie SPD wenn es gerade kriselt macht man lieber keine Experimente und wählt Konservativ. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 11:02, 7. Apr. 2014 (CEST)

Das, was die SPD vor 40 Jahren gefordert hat, z.B. Zuzugsstop für Türken, gilt heute als rechtsradikal. Wenn man mir vor 40 Jahren gesagt hätte, daß die CDU einmal für "Lebenspartnerschaften" von Homosexuellen wäre, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Die Grünen waren bei ihrer Gründung, Gruhl, konservativ. Alle Parteien sind massiv nach links gerückt. Daher gewinnen dann eher die "konservativen" Parteien mit Programmen, die den Linken von damals als "links" erschienen wären.--Geometretos (Diskussion) 13:45, 7. Apr. 2014 (CEST)

Richtig, es ist ein starker Linksruck zu bemerken, insbesondere die homosexuelle Partnerschaft ist ein gutes Beispiel... "Schwul sein" entspricht nämlich dem typischen linken Weltbild... Noch deutlicher ist der Linksrutsch natürlich bei den Grünen zu bemerken: der erste grüne Ministerpräsident wird von einem bekannten On-Line-Lexikon als "praktizierender Katholik" bezeichnet, der diese "68er Sozialisation" als "fundamentalen politischen Irrtum" bezeichne... Ich habe für mich festgestellt, dass die "Rütsche" gerne (nicht immer) in den Augen des Betrachters stattfinden - und dass (wie bereits oben angemerkt) das "Lager-Denken" selten zu irgendeinem Ziel führt... Bu63 (Diskussion) 15:33, 7. Apr. 2014 (CEST)

Noch ein weiterer Erklärungsansatz, jetzt speziell auf Deutschland bezogen: Alle Parteien betreiben in letzter Zeit ziemlich unverhohlene Klientelplitik: Die FDP "die Reichen", die Grünen Big Government, die PDS die DDR-Verwurzelten + eine handvoll Protestwähler im Westen, die SPD Kleinrentner, Arme, Moslems (Gruppen mit ausgeprochen niedriger Wahlbetiligung). Nur die Union ist für alle wählbar (das ist ja das Phänomen Merkel, die macht  , und alle scheinen zufrieden zu sein), für die Rechten, weil alternativlos, für die Linken, weil sie doch alle Themen der SPD wegnimmt, für die Grünen weils auch mit ihr Homoehe und Energiewende gibt. @Bu63: Alle etablierten Parteien versuchen sich heute irgendwo "links der Mitte" zu treffen, weil sie dort am wenigsten angegriffen werden können und die meisten Wähler anziehen. Rein aus Marketinggesichtspunkten löst die Union das Eisverkäufer-am-Strand-Problem meisterhaft. Hinzu kommt die Tatsache das die SPD für Regierungsbeteiligungen mit den Linken ins Bett steigen müsste, was auch nicht beliebt ist und wieder Wähler zu Union treibt. @Neutraler Neutralist: Solche Antworten sind dann immer sehr aufschlussreich, weil sie bisweilen Aussagen beeinhalten, die einem als Inländer völlig fremd erscheinen (die Problemtik firmiert unter den Begriffen emisch und etisch). @Geometros: Aber die Rechten wählen deshalb nicht links...--Antemister (Diskussion) 22:18, 7. Apr. 2014 (CEST)

Ein öfter genannter Erklärungsansatz wirkt auf mich plausibel: In als unsicher empfundenen Zeiten wird eher konservativ bis »rechts« gewählt, in optimistischen, prosperierenden Zeiten eher progressiv bis »links«. Wobei sich das Verständnis natürlich wandelt und es klare Lager im traditionellen Sinn nicht (mehr) gibt. Rainer Z ... 12:24, 8. Apr. 2014 (CEST)
@Geometretos Die SPD und die Grünen sind nach links gerückt? Ist doch lächerlich. Die Grünen waren von Spontis geprägt, von Maoisten und anderen halbwegs radikal gesinnten. Heute wollen sie einen Spitzensteuersatz von 49 %. Und wann spricht die SPD denn heute noch von Sozialismus oder gar der „Abschaffung des Systems der Lohnarbeit“. Für Abschottung steht die SPD natürlich heute immer noch so wie vor 40 Jahren, Stichwort: Asylkompromiss. Die SPD hat da Tradition genauso wie die Union, allenfalls bemüht man sich einer anderen Sprache als vor 40 Jahren. --Chricho ¹ ² ³ 21:22, 8. Apr. 2014 (CEST)

Inhalt einer Seite anzeigen lassen

Gibt es eine Möglichkeit, sich den Inhalt dieser Seite anzeigen zu lassen? Mittlerweile wurde nämlich eine Weiterleitung von dort auf diese Seite angelegt. Google scheint die Seite nicht mehr in seinem Cache zu haben, findet aber andererseits noch die Seite mit einer kleiner Vorschau, wenn ich den Link in die Google-Suche eingebe. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 19:13, 5. Apr. 2014 (CEST)

archive.org?
Habe ich auch schon probiert − ist aber leider nicht im Archiv. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 19:49, 5. Apr. 2014 (CEST)
ard "verschwörungstheorien auf dem vormarsch". Der (bei mir) erste Teffer verweist auf http://programm.ard.de/TV/3sat/verschw-rungstheorien-auf-dem-vormarsch/eid_280078482345497. Ist es das? --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:55, 5. Apr. 2014 (CEST)
Nein, es sollte schon genau der Inhalt sein, den man unter der angegebenen Adresse abrufen konnte. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 21:26, 5. Apr. 2014 (CEST)
Die Zahl der bekannten Verschwörungstheorien und die“ kommt genau so da wie dort vor. Und ohne die nicht mehr auffindbare Seite vorher gesehen zu haben ist das das Beste das zu finden ist.
Möchtest Du das genaue Programm vom 24.12.2013 rekonstruieren? --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:59, 5. Apr. 2014 (CEST)
Mir geht es tatsächlich nicht um den Inhalt, sondern um die Sendetermine. Es ist schon erstaunlich, dass solche Sachen nach noch nicht einmal einem halben Jahr schon wieder aus dem Internet verschwinden. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 22:39, 5. Apr. 2014 (CEST)
Tja, das ist die Crux mit den heutzutage extrem javagescripteten Seiten: archive.org FAQ – The_Wayback_Machine: „Why are some sites harder to archive than others? [...] and some sites that aren't archived at all [...] • Javascript -- Javascript elements are often hard to archive, but especially if they generate links without having the full name in the page. Plus, if javascript needs to contact the originating server in order to work, it will fail when archived. “ --Geri, ✉ Mentor in Pause 01:57, 6. Apr. 2014 (CEST)
Termine in welchem Zeitraum suchst Du genau? Ist der Sender egal, oder bist Du auf einen festgelegt? Die Sendung lief am 25.7.13 auf 3sat und jetzt wieder (4. und 5.4.14) auf Phoenix. --Grip99 02:52, 6. Apr. 2014 (CEST)
Detailsuche auf programm.ard.de ergibt
  • Donnerstag, 6. September 2012 20:15, 3sat
  • Donnerstag, 25. Juli 2013 20:15, 3sat
  • Freitag, 4. April 2014 21:45, Phoenix
  • Samstag, 5. April 2014 02:15, Phoenix
  • Samstag, 5. April 2014 18:45, Phoenix
--Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 6. Apr. 2014 (CEST)
Einfache Suche auf zdf.de ergibt zusätzlich
  • Freitag, 28. März 2014 03:20, ZDFinfo
  • Donnerstag, 3. April 2014 17:15, ZDFinfo
--Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ich suche eigentlich einen Sendetermin, der dann gar nicht stattgefunden hat: Am 11. Dezember 2013 sollte um 21 Uhr bei phoenix ursprünglich die Doku „Die Himmelsläufer von New York“ gesendet werden (laut meiner Programmzeitschrift). Nun meine ich mich erinnern zu können, dass im Fernsehprogramm meiner Tageszeitung stand, dass stattdessen die besagte Dokumentation über die Verschwörungstheorien kommen sollte, was aber noch einmal geändert wurde, sodass letztlich die Reportage „Boom oder Blase“ lief. Weil ich die passende Ausgabe der Zeitung leider nicht mehr besitze, suche ich jetzt nach einem Nachweis, dass diese Dokumentation zu diesem Zeitpunkt geplant war. Weil dieser Link auf den 02.12.2013 datiert ist, erschien er mir als der vielversprechendste, was ich dazu nach langem Suchen finden konnte. Es ist frustierend, wenn einem Google Ergebnisse anzeigt, deren Inhalt man dann nicht aufrufen kann. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:34, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ich bin im Moment leider ratlos.  Vorlage:Smiley/Wartung/???  --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 7. Apr. 2014 (CEST)
Dass die Sendung wohl tatsächlich für den 11. Dezember 21:00 Uhr geplant war, ist diesem Forumsbeitrag zu entnehmen. Ob dir das als Nachweis reicht wirst du selbst am besten wissen. --Joyborg 12:59, 7. Apr. 2014 (CEST)
Nein, ich suche nicht den Nachweis, dass die Doku „Die Himmelsläufer von New York“ am 11.12.2013 um 21:00 Uhr geplant war (den habe ich durch meine Programmzeitschrift), sondern dass zu diesem Zeitpunkt „Verschwörungstheorien auf dem Vormarsch“ kommen sollte, was dann aber auch nicht gesendet wurde. Die Adresse, die unter diesem Link angegeben ist, deutet zumindest darauf hin. Falls jemand noch weitere Hinweise hat, möge er diese hier posten. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:55, 7. Apr. 2014 (CEST)
Die Hinweise sind ganz offenbar nur spärlich gesät. Deshalb gehe ich jetzt davon aus, dass dieser Sendetermin zwar geplant war, aber nicht veröffentlicht wurde. Weitere Recherche ist mir bei dieser dann eher unbedeutenden Sache zu mühevoll. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:50, 8. Apr. 2014 (CEST)

Warum haben Einkaufswagen mit tiefer Fläche die beweglichen Reifen hinten?

Ich komm gerade aus einem Baumarkt. Jeder PKW hat die beweglichen Reifen vorne, jeder kleine Einkaufswagen hat sie vorne, jeder moderne Kinderwagen, jedes Fahrrad.... Nur der große Einkaufswagen aus dem Baumarkt nicht. Der hat sie hinten. Ich fahr den mittlerweile immer falsch rum und komm wunderbar um jede Kurve und erntete heute erstaunte Blicke, als ich sogar mühelos durch die Drehtür kam. Kann mir jemand sagen, warum sich dennoch alle Hersteller einig sind, dass die losen Räder nach hinten sollen?!? (einzige mir denkbare Erklärung wäre bei sehr, sehr schweren Lasten einen größeren Einfluss auf die direkt unter der Kraft liegenden Reifen zu haben. Aber ich probiere das schon seit vielen Jahren aus und guck, was andere so treiben. Auch bei 5 Sack Zementmörtel war das falschherrum Fahren noch sinnvoll.) --88.71.161.23 17:26, 5. Apr. 2014 (CEST)

Solche Wagen werden häufig mit überlangen Gegenständen, zum Beispiel Brettern, beladen. In dem Fall kann man sie nur an einem Griff halten und dann besser ziehen als schieben. In dem Fall müssen also die Lenkrollen wie üblich vorne sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 5. Apr. 2014 (CEST)
Schau mal bei den Herstellern dieser Wagen in den Katalog. Da haben die meisten dieser Wagen die Lenkrollen hinten und die Bockrollen vorne. so kannst Du den Wagen mühelos und ohne Kraftaufwand genau am gewünschten Ort abstellen, auch in Ecken und unter Regalen. Mit umgekehrter Rollenanordnung geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 5. Apr. 2014 (CEST)
Diese Wagen werden mitunter mit schweren Gegenständen beladen, mitunter drei Säcke Zement und mehr. Der kurze Hebelarm am schiebenden Griffende würde den Lenker (Mensch) kraftmäßig überfordern um den Wagen und die Lenkrollen in Richtung zu bringen und zu halten, wenn sie vorne am Wagen wären. Aus dem gleichen Grund haben Gabelstapler das gleiche Prinzip. Und wie schon oben geschrieben, lässt sich da besser "zielen".--87.162.245.188 18:32, 5. Apr. 2014 (CEST)
Seid froh, dass in Dtld. nur die Baumarktwagen ein paar feste Rollen haben. In Frankreich sind die normalen Supermarkt-Einkaufswagen ebenfalls mit Bock- und Lenkrollen ausgestattet. Jedoch sind die Lenkrollen vorne und die Bockrollen unter dem Haltegriff angebracht (so wie es sich 88.71.161.23 wünscht). Wer die deutschen Einkaufwagen gewohnt ist, kriegt dort einen Hassanfall, da sich diese Wagen schlechter (oder anders) manövrieren lassen (wenn man den dt. Luxuswagen gewohnt ist). -194.138.39.56 08:04, 7. Apr. 2014 (CEST)
+1. Allerdings werden die Dinger aber dort auch nie an den Rand gefahren, wenn sich der zeitweise Besitzer einen bestimmten Regalinhalt näher anschauen will. Gibts Stau, gibts halt Stau... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 7. Apr. 2014 (CEST)
Richtig, der Fragesteller geht von der falschen Annahme aus, dass die "normalen" Einkaufswagen die Lenkrollen vorne haben. Zumindest für Deutschland trifft das nicht zu, hier sind i. d. R. alle vier Rollen Lenkrollen. Ansonsten ist wohl wirklich das von 87.162.245.188 genannte Argument mit dem Gewicht nicht zu vernachlässigen, das die Lenkung enorm erschweren würde, hätten die Baumarktwagen die Lenkrollen vorne. Eine schöne Übersicht bietet z. B. http://www.wanzl.com/de_DE/produkte/ (und siehe da: Gepäckwagen haben die Lenkrollen vorne). --тнояsтеn 13:46, 8. Apr. 2014 (CEST)
Nicht zu unterschätzen ist auch die Konstruktion der Lenkrollen mit negativem Nachlaufwinkel, die die Manövrierbarkeit verbessert ([48]). Und wer etwas tiefer die Fahrdynamik von Einkaufswagen studieren möchte, sollte vielleicht das lesen: [49] ;-) --тнояsтеn 13:50, 8. Apr. 2014 (CEST)
Bei Gepäckwagen und Kofferkulis sind Lenkrollen vorn und Bockrollen hinten konstruktiv günstiger, weil das Bremsgestänge so wesentlich einfacher ausfallen kann. Übliche Einkaufswagen sind selten gebremst und auf Rollsteigen rasten die Räder in die Rillen des Rollsteigs ein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 9. Apr. 2014 (CEST)

Vodafone

hat eigentlich Vodafone eine Emailadresse speziel für Aktionäre (wie zum Beispiel E.on oder andere AGs), wo ich mich bei Vodafone für den kürzlich erlittenen Verlust (Entflechtung verizon) in meinem Depot bedanken kann :) ? Meine Bank möchte das Dankeschreiben nicht annehmen und dass ich stinksauer bin, weil ich gedacht habe, dass eine Aktie auf 0,00001 Euro fallen könnte, das Schlimmste was mir passieren könnte, ist, interessiert meine Bank leider auch nicht, die haben mit Freuden mein Verrechnungskonto geplündert und reales echtes Geld an sich genommen (Verwendungszweck Kapitalmaßnahme). Ich würd gern Vodafone für meine Verluste Danken. Danke euch schon mal im Vorraus--212.223.157.197 23:26, 6. Apr. 2014 (CEST)

Lass es. Ich habe eine ganz besondere Einstellung zu diesem Unternehmen. Das erledigen Sekundärquellen wie der NDR recht gerne und gut. --Hans Haase (有问题吗) 23:39, 6. Apr. 2014 (CEST)
(BK)Vodafone Deutschland ist eine GmbH, hat also keine Aktionäre. Die Zentrale ist eine plc, hat also Aktionäre. Du erreichst sie hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 6. Apr. 2014 (CEST)
Hat jemand einen Link, was da passiert ist? --Chricho ¹ ² ³ 21:30, 8. Apr. 2014 (CEST)
[50] --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 10. Apr. 2014 (CEST)

Bildmotiv (wahrscheinlich 17. - 18. Jh) - wer ist das?

Ich meine, dieses Bild schon mal gesehen zu haben, kann mich aber nicht mehr erinnern, wo das war und wer das ist. Kann mir hier jemand weiterhelfen? Falls ein Original bekannt ist: wo hängt es? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:36, 6. Apr. 2014 (CEST)

Kommen nicht viele in Frage, da es eine Kaiserin oder Königin (oder Zarin?), zudem zeitlich eingrenzbar ist. Habe gestern schon Queen Victoria, versucht. Zarin Katharina II, die Große, ist es glaub´ nicht. Mir scheint Marie Antoinette sehr ähnlich - finde allerdings per Bild meintensieren nicht das abgebildete Gemälde. Oder doch Queen Victoria.   Müßte schon längst jemand erkannt haben. Vielleicht sollest Du "Welche Kaiserin oder Königin?" fragen. (Man erkennt nämlich weder aus Titel, noch Frage, ob nicht schon wieder ein Rapper oder jemand aus dem Gesichtsbuch gesucht wird - das klickt dann keiner, der sich mit Geschichte auskennt nämlich. --84.137.112.9 14:45, 7. Apr. 2014 (CEST)
add: anhand des Liliensymbols gehe ich davon aus, daß die Dame entweder eine Französin war oder dort wenigstens einen Rang bekleidete ob nun offiziell oder inoffiziell sei mal dahingestellt). Chiron McAnndra (Diskussion) 22:32, 7. Apr. 2014 (CEST)
Der Mantel ähnelt File:Augusta_von_Preussen.jpg, die Person ähnelt Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Rosenkohl (Diskussion) 20:16, 8. Apr. 2014 (CEST)

Das könnte so ziemlich jede Fürstin des 18. Jahrhunderts sein (aber natürlich niemals nicht Queen Victoria, wie 84.137.… meinte). Der Kurhut rechts verweist aber eher auf eine Kurfürstin. Ich tippe auf Elisabeth Auguste --WolfD59 (Diskussion) 11:39, 10. Apr. 2014 (CEST)

Kleiderbügeldiebstahl

Hallo in die Runde. List hier jemand mit Erfahrung im Hotelgewerbe mit? Nachdem ich letzte Woche im Hotel wieder eine besonders bedienfeindliche Variante der Kleiderbügel-Diebstahlsicherung kennengelernt habe, hab ich mich ernsthaft gefragt, ob dieses Hotelgebaren mit den nicht oder nur in Teilen abnehmbaren Kleiderbügeln nur Schikane ist oder ob wirklich einen nennenswerte Anzahl Bügel geklaut werden. Eine kurze Webrecherche brachte mir da keine Antwort, hingegen einige Leidensgenossen. Kennt sich hier jemand aus? Werden in Hotels wirklich so viele Kleiderbügel gestohlen, wenn sie ohne Diebstahlsicherung an ihrer Stange hängen? Ich kann mir vorstellen, dass viel öfter mit der Minibar beschissen wird, trotzdem gibt es eine solche in fast jedem 4*-Hotel. -- TZorn 10:52, 6. Apr. 2014 (CEST)

Es werden sogar Toilettenbürsten geklaut, weshalb du in manchen Hotels erst gar keine mehr vorfindest (= die radikalste und wirkungsvollste Methode zur Verhinderung von Diebstahl). Demgegenüber sind Kleiderbügel, Handtücher und Bademäntel ja geradezu Klassiker. Nach meiner Erfahrung wird gegen Diebstahl umso weniger vorgegangen, je höher die Kategorie des Hotels ist - nicht, weil da nicht geklaut würde, sondern weil man es über den grosszügiger kalkulierten Preis leichter abfangen kann. In klassischen Tagungshotels (3 oder 4 Sterne) ist die über den Preis ausgetragene Konkurrenz viel größer; da muss schon drauf geachtet werden, ob man pro Übernachtung noch die Neuanschaffung von ein paar Einrichtungsgegenständen mit einkalkulieren muss. --Snevern 12:01, 6. Apr. 2014 (CEST)
Bei Kleiderbügeln kommt wohl eher der Faulheits- als der Souveniraspekt zum Tragen: Beim Einchecken werden die Kleidungsstücke sorgsam auf die Bügel gehängt, beim Auschecken dagegen zusammen mit den Bügeln von der Stange in den Koffer gerafft.--Optimum (Diskussion) 12:32, 6. Apr. 2014 (CEST)

Was ich an den diebstahlgesicherten Bügel bzw. deren Stange oft stört: meine ganz billigen Drahtbügel finden oftmals keine Stange, weil die hauseigenen Bügel in einer Schiene gehalten werden. Meine Hemden samt Bügel in den Schrank bzw, bei Abreise ebenso in einem Griff wieder in den Koffer geht da nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:07, 11. Apr. 2014 (CEST)

Verbucht unter Werbung

Anti-Diebstahl-Kleiderbügel aus Holz mit Stahlstift werden sehr selten geklaut. Bevor diese Anti-Bügel ohne Haken auf den Markt kamen hatten wir jährlich rund 3.000 Holz- Kleiderbügel neu beschaffen müssen, bei jährlich rund 130.000 Gästen. Im Tourismusbereich waren es 99% und es verschwanden nicht nur Einzelstücke, sondern der Schrank wurde auch schon mal fast vollständig geleert. Bei Geschäftsreisenden war die Zahl verschwindend gering und lag unter der Zahl die als Defekt zu ersetzen waren. Telefonapparate verschwanden in der Urlaubsaison auch zu genüge. Ein Formbügel aus Buchenholz, natur lackiert, mit Laser-Logo kostet rund 42 Euro im Einkauf. Die rund 135.000 Euro machen dann beim Hotelumsatz von 16 Millionen Euro auch nichts mehr aus. Dafür schreiben wir keine Strafanzeige besonders nach dem unser Logo auf dem Bügel eingelasert ist. Es ist ein Kostenpunkt der unter Werbung verbucht wird. MFG ehemaliger Hotelmitarbeiter (nicht signierter Beitrag von 178.139.85.245 (Diskussion) 13:13, 6. Apr. 2014 (CEST))

Na, immerhin 0,85% vom Umsatz. Sehr knapp kalkulieren darf man da aber nicht. 85.180.198.60 13:31, 6. Apr. 2014 (CEST)
42 Euro für einen Kleiderbügel!? Der ist dann aber in Luxusausführung mit Auf- und Abblendlicht. Ein gewöhnlicher Hotel-Kleiderbügel aus Holz, egal ob mit Stift, Diebstahlsicherung oder Haken, ist auch bei Abnahme kleiner Mengen schon für irgendwas zwischen 1 und 2 Euro zu haben. Das Laserlogo muss da ganz schön teuer sein... --Snevern 13:42, 6. Apr. 2014 (CEST)
Evtl. wurde sich da verhört bei „Zwei Euro vierzig“. Oder wir sind gerade einer Steuer...hmmm...sache auf die Schliche gekommen. :-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 14:28, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ja, eventuell. - Oder es war ein 10er Preis gemeint. Aber schau mal hier!--87.163.73.137 14:50, 6. Apr. 2014 (CEST)
Wenn das ein echtes Luxushotel war (und nicht ein besseres Business-Hotel, das sich selber "Luxus" schimpft), halte ich den Presi für plausibel. Das ist ja dann kein Drahtgestell aus der Reinigung, sondern ein Model aus Massivholz, und zwar keine Stange mit 1 cm Durchmesser, sondern so geformt, dass es die Schulterpartie einer Anzugjacke voll ausfüllt. --SCPS (Diskussion) 16:46, 6. Apr. 2014 (CEST)
Touristen und Geschäftsreisende, 130.000 Gäste (Übernachtungen?) pro Jahr und 16 Mio. Euro Umsatz - rechne dir's selbst aus. ;o) --Snevern 19:15, 6. Apr. 2014 (CEST)
Ich zweifle gerade an der M...ich sag's lieber nicht, sonst kommt mir noch einer mit KPA.
Da steht „Ein Formbügel aus Buchenholz, natur lackiert...rund 42 Euro“ (OK, mit Laser-Logo), dort steht „Formbügel natur-lackiert...ab 2,01 € / Stück...aus Buchenholz“. Es ist mir schleierhaft wie man da auf 10er-Preis, Stahlkleiderbügel oder plausiblen, zwanzigfachen Preis kommen kann. --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:09, 6. Apr. 2014 (CEST)
... ist mir schleierhaft wie man da auf 10er-Preis, ... zwanzigfachen Preis kommen kann ...“: Ist eigentlich gar nicht so schwer: Ein 42€-Zehner-Preis bedeutet ein Einzelstückpreis von beispielsweise 5€. Die Relation zu Deinen 2,40€ entspricht in etwa dem, was bei manchen Hotels im Vergleich zu Nomal- Saison- und Messepreis üblich ist - und bei den meisten Kleiderbügelhändlern bekannt sein dürfte und sich auf deren Kalkulation auswirken wird. - Soweit für eher einfache Kleiderbügel, die im wesentlichen aus stabförmigen Einzelteilen zusammengesetzt sind (quasi ein 2,5-D-Modell). Im Link aus dem Beitrag von 14:50 Uhr gestern ist ein Modell zu finden, das wesentlich mehr Fertigungsaufwand und Verschnitt mit sich bringt (quasi ein 3-D-Modell) und so für rund 15€ angeboten wird. Seine Variante Diebstahlsicher anstatt Kleiderhaken dürfte mit Aufpreis belegt werden, das gelaserte Logo sowieso. Also wäre für diese ein Normalpreis von etwa 20€ vorstellbar, der zu den um 13:13 Uhr genannten 42€ wiederum eine ähnliche Relation hat, wie der in diesem Beitrag erwähnte Messepreis zum Normalpreis. --79.216.223.226 13:17, 7. Apr. 2014 (CEST)
Als Teilzeitbetroffener interessiert mich: Wie schaffst Du es von Zeit zu Zeit die Knoten in Deinem Gehirn zu entwirren? ;-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 14:32, 7. Apr. 2014 (CEST)
Das ist gar nicht nötig: Als „Kopfarbeiter“ bin ich überwiegend mit Vordenken beschäftigt. Das was Dir wie „Knoten im Hirn“ vorkommt, ist für mich daher eher eine Art Entspannungsübung (für kleinere Arbeitspausen) auf dem Niveau des Mitdenkens. Mein Anliegen im Beitrag von 13:17 war, Dir beim Lüften des Schleiers behilflich zu sein. Ganz ohne Nachdenken Deinerseits geht das nicht - ob das gelungen ist, das interessiert mich.--79.216.223.226 15:05, 7. Apr. 2014 (CEST)
Interessant der erste Beitrag. Die 42 EUR will ich auch nicht so recht glauben, aber ich unterstell mal, dass die 3.000 Bügel bei 130.000 Gästen stimmen. Die jetzt spannende Frage, wieviel Umsatz ein Hotel durch diebstahlgesicherte Bügel vermeidende Gäste verliert, hat vermutlich noch nie jemand untersucht. -- TZorn 20:12, 7. Apr. 2014 (CEST)

Zitat gesucht: behüte uns vor Menschen mit guten Absichten

Ich suche ein Zitat, könnte eine Redewendung sein, Filmzitat, irgendwas in der Art, auf Deutsch oder Englisch, dem Sinn nach in etwa "Herr, behüte uns vor (diverse schlimme Dinge) und Menschen mit guten Absichten". Ich bin mir sicher, dass es da was gibt, aber bei Google hatte ich bislang ein ungewohnt unglückliches Händchen. Danke 178.14.117.65 18:48, 6. Apr. 2014 (CEST)

„The evil that is in the world almost always comes of ignorance, and good intentions may do as much harm as malevolence if they lack understanding.“

Albert Camus

Yotwen (Diskussion) 20:27, 6. Apr. 2014 (CEST)

konnte aber gut englisch, der Camus...hier ja immer wieder gerne genommen: The road to hell is paved with good intentions. --Janneman (Diskussion) 20:33, 6. Apr. 2014 (CEST)

Danke soweit, aber in der Aufzählung ist "und Menschen mit guten Absichten" quasi eine unerwartete Wendung, eine Pointe; das ist das wesentliche Element von dem, was ich suche. 178.14.117.65 21:05, 6. Apr. 2014 (CEST)

Ich habe zur Zeit keinen Illuminatus zur Hand, könnte aus dem Illuminatus! von Robert Shea und Robert Anton Wilson stammen? Da gab es das meiner Meinung nach mit fleissigen Politikern. Yotwen (Diskussion) 22:00, 6. Apr. 2014 (CEST)
Viele Varianten des 2. Teils:
  • Lord, save us from men with good intentions.
  • Lord save us from those with good intentions.
  • May the good Lord save us from nice guys with good intentions.
  • Good Lord, save us from others with good intentions towards us.
  • Lord save us from idiots with good intentions and little knowledge.
Könnte man evtl. mit war, fire, plague etc. permutieren...? GEEZER… nil nisi bene 08:31, 7. Apr. 2014 (CEST)
oh ja Kalendersprüche. Fast alle Großen mussten sich über Kleingeistige beklagen. Immanuel Kant, oder Voltaire meinte: Mein Gott, bewahre mich vor meinen Freunden, mit meinen Feinden werde ich allein fertig. --80.108.60.158 16:15, 7. Apr. 2014 (CEST)

"The road to hell is paved with good intentions." --87.167.254.207 15:04, 9. Apr. 2014 (CEST)

Hmmmm ... ich habe diesen Satz immer so wahrgenommen, dass er sich auf einen selber bezieht (und nicht, dass die "good intentions" der anderen einen einen in die Hölle bringen ... also für die, für die es eine Hölle gibt. GEEZER… nil nisi bene 08:16, 11. Apr. 2014 (CEST)

Bellsches Raumschiffparadoxon - Erweiterung des Gedankenexperiments

Kann jemand für mein besseres Verständnis erklären wie das Raumschiffparadoxon unter folgenden Voraussetzungen für die 3 Unterschiedlichen Beobachter Raumschiff A, Raumschiff B und Beobachter C aussehen würde:

Raumschiff A und B beschleunigen so, dass Raumschiff A und B für Raumschiff A gleichzeitig und gleichmäßig beschleunigen. Das Seil müsste dann ja für Raumschiff A gleich bleiben und nicht reißen. Was Passiert (bzw. wie sieht es) für Raumschiff B und Beobachter C (aus)?

--87.159.203.33 19:39, 6. Apr. 2014 (CEST)

Tagsüber oder Nachts? Yotwen (Diskussion) 20:23, 6. Apr. 2014 (CEST)
Spielt das eine Rolle? Wenn Ja, warum. Wenn nein, warum Antworten Sie mit dieser Frage? 87.159.203.33 20:50, 6. Apr. 2014 (CEST)

Die Frage bezieht sich hierauf: Bellsches Raumschiffparadoxon.--Optimum (Diskussion) 21:03, 6. Apr. 2014 (CEST)

Natürlich spielt es eine Rolle! Da in deinen Prämissen kein Seil vorkommt, müsste man zur Lösung mindestens die Tageszeit wissen. Yotwen (Diskussion) 22:07, 6. Apr. 2014 (CEST)
Es wurde nun schon zweimal auf Bellsches Raumschiffparadoxon hingewiesen. Da brauchst du nicht zu meckern. --Chricho ¹ ² ³ 22:18, 6. Apr. 2014 (CEST)
Nu, woher soll ich wissen, dass er das Seil nicht als Erweiterung entfernt hat? Yotwen (Diskussion) 22:24, 6. Apr. 2014 (CEST)
Wie wäre es, wenn sie ihr gigantisches Wissen mit mir Teilen und einfach kurze ausführungen für alle Möglichkeiten (mit/ohne Seil, jeweils bei Tag und Nach, sowie Sonnenauf und Sonnenuntergang) als Antwort verfassen? 87.159.203.33 23:25, 6. Apr. 2014 (CEST)
Oh je, der Artikel Bellsches Raumschiffparadoxon ist ja insgesamt sehr grenzwertig. Z.B. ist die Lorentzkontraktion eine Eigenschaft der relativistischen Geschwindigkeit, der ruhende Beobachter kann sie gar nicht feststellen.--Optimum (Diskussion) 00:13, 7. Apr. 2014 (CEST)
Nein nein, das ist schon richtig. Der ruhende Beobachter sieht das bewegte Seil als kontrahiert. --Chricho ¹ ² ³ 08:47, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ich dachte es wird allgemein angenommen, dass der Beobachter es nicht nur als kontrahiert sieht, sondern dass es tatsächlich Kontrahiert ist. 93.197.79.216 10:49, 7. Apr. 2014 (CEST)
Das Gedankenexperiment weist einen inneren Fehler auf - die Vorgabe ist die Gleichzeitigkeit der Beschleunigung. Zwischen unterschiedlichen Intertialsystemen kann es aber gar keine Gleichzeitigkeit geben, was sämtliche etwaigen Folgerungen aus dieser Prämisse ad absurdum führt. Wäre nämlich eine echte Gleichzeitigkeit vorhanden, dann wären beide Schiffe in Abhängigkeit voneinander unterwegs, was bedeutet, daß beide dem gleichen Intertialsystem angehören - und dann gibt es auch keine relativen Unterschiede zwischen ihnen. Chiron McAnndra (Diskussion) 08:40, 7. Apr. 2014 (CEST)
Danke, diese Erklärung hat mir sehr geholfen. In dem Artikel hörte es sich für mich so an, als könnten die Raumschiffe lediglich nicht gegenseitig gleichzeitig sein, wenn sie von sicht des Beobachters gleichzeitig sind, daher auch meine Frage. Impliziert ihre antwort aber nicht eigendlich, dass die Antwort auf die Frage 1, ob das Seil reißt nicht NEIN lauten müsste, da beide Raumschiffe gleichzeitig (im gleichen Intertialsystem) beschleunigen und sich dadurch auch der Abstand zwichen den Schiffen (also gleich dem Seil) verkleinert? - Es sollte unbedingt im Artikel aufgenommen werden, dass dieses Paradoxon wie es aufgeführt ist, wie soll ich sagen, schwachsinnig ist. 93.197.79.216 08:51, 7. Apr. 2014 (CEST)
Die Vorgabe ist die Gleichzeitigkeit der Beschleunigung vom Bezugssystem des ruhenden Beobachters aus. Das kann man völlig problemlos fordern. Und deshalb ist die Formulierung auch nicht schwachsinnig. --Chricho ¹ ² ³ 08:56, 7. Apr. 2014 (CEST)
Und warum wird im originalen Paradoxon zwar das Seil kürzer, aber nicht der Abstand zwichen den Raumschiffen in gleichem Maße? Kann man diesen Abstandt nicht auch als bewegt ansehen womit die Lorenzkontraktion greifen müsste? --93.197.79.216 17:29, 7. Apr. 2014 (CEST)
Aber sind die beiden Raumschiffe dann nicht innerhalb des selben Inertialsystems, womit die schlussfolgerung, das Seil würde Reißen falsch währe, wie Chiron McAnndra schreibt? 93.197.79.216 09:14, 7. Apr. 2014 (CEST)
Was meinst du mit „innerhalb des selben Inertialsystems“? Wir nehmen Beobachter C als ruhend in einem Inertialsystem an. Die Ruhesysteme von A und B sind aber natürlich keine Inertialsysteme. --Chricho ¹ ² ³ 16:30, 7. Apr. 2014 (CEST)
Stimmt, mein fehler. Kann man das mit der Beschleunigung so sagen, dass sie andauernd die zugehörigen Inertialsysteme wechseln? --93.197.79.216 17:29, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ja, so kannst du das machen. --Chricho ¹ ² ³ 21:11, 8. Apr. 2014 (CEST)
Zur ursprünglichen Frage: Das würde schon funktionieren. Für Beobachter C beschleunigt dann Raumschiff B langsamer und er sieht einfach ein Seil, das sich immer weiter zusammenzieht. Für Raumschiff B würde es im Wesentlichen genauso aussehen wie für Raumschiff A (bloß dass B vorne statt hinten ist). --Chricho ¹ ² ³ 08:52, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ok, und woraus ergibt sich, dass Raumschiff B langsamer beschleunigt als A? Und wann überholt Raumschiff A Raumschiff B für C? Wird Raumschiff B dann langsamer und wird wieder von A überholt, damit das Seil nie Reißt? Schließlich sind Raumschiff A und B für A immer gleich schnell. - Die Erklärung von Chiron McAnndra scheint mir da einleuchtender zu sein (Wobei da das Paradoxon auch nicht gut weg kommmt). 93.197.79.216 09:14, 7. Apr. 2014 (CEST)
Habe jetzt nochmal genauer darüber nachgedacht was sie geschrieben haben. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann beschleunigt laut ihnen B für C genau so, dass A immer so dicht an B ist, wie das Seil gerade aufgrund der Geschwindigkeit lang ist. Aber führt dies dann wirklich dazu, dass B für A immer gleich weit entfernt ist? - Ich glaube ich habe Probleme mir das in den entsprechenden Gleichungen vorzustellen. A beschleuningt also für A genauso wie B und umbekehrt. Für C ist aber A oder B langsamer? Woher entnehme ich ob A oder B für C langsamer ist? 93.197.79.216 11:18, 7. Apr. 2014 (CEST)
Nachtrag: Damit das Seil nicht reißt muss natürlich das vordere Raumschiff langsamer sein. Aber das kann ich ja nicht als Begründung dafür nehmen, dass Raumschiff B Langsamer ist. Dafür muss es, damit das Gedankenexperiment schlüssig ist, eine andere Erklärung geben, nur welche? --93.197.79.216 12:42, 7. Apr. 2014 (CEST)
„Aber das kann ich ja nicht als Begründung dafür nehmen, dass Raumschiff B Langsamer ist.“ Naja, doch, so ist doch dein abgewandeltes Gedankenexperiment gerade konstruiert: Du willst die Forderung aufgeben, dass von C aus gesehen beide gleich beschleunigen und dafür erzwingen, dass das Seil nicht reißt. Dafür wählst du die Beschleunigung von A zunächst beliebig (in deiner Formulierung hast du dich für die Option entschieden, dass A von sich aus gesehen zu jedem Zeitpunkt gleichmäßig beschleunigt, was aus Sicht von C heißt, dass die Beschleunigung immer kleiner wird und sich A der Lichtgeschwindigkeit nähert) und passt dann B entsprechend an. --Chricho ¹ ² ³ 16:30, 7. Apr. 2014 (CEST)
Jain. Ich möchte nicht erzwingen, dass das Seil nicht reißt. Ich möchte erzwingen, dass B aus sicht von A identisch beschleunigt, also der Abstand dadurch aus sicht von A gleich bleibt. Die folge davon müsste natürlich sein, dass das Seil nicht reißt, dies ist aber eine folge, keine Anname. Der Knackpunkt ist doch, dass ich wissen möchte, wie ich aus dieser Annahme ableite, wie sich B aus sicht von C verhält. Deine Behauptung war, wenn ich es richtig verstanden habe, dass B langsamer als A beschleunigen müsse. Meine Frage ist warum? Also aus welcher Gleichung geht hervor, dass B aus sicht von C langsamer als A beschleunigen muss, damit B aus sicht von A genauso wie A beschleuningt.
Wieso ich oben Wert auf eine gleichmäßige Beschleunigung gelegt habe weiß ich nicht. Wie A beschleunigt müsste für diese Konstruktion doch unerheblich sein oder etwa nicht? --93.197.79.216 17:19, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ja, ich hatte da einen Schritt übersprungen (zugegebenermaßen absichtlich), aber du lieferst ja genau eine Erklärung, warum dann auch das Seil nicht reißt. Wenn das noch nicht ganz überzeugt: Wenn du es ganz formal machen willst (ob gleichmäßige Beschleunigung oder nicht ist egal), gehen wir so vor:   seien die jeweiligen Geschwindigkeiten aus Sicht von C. Für jeden Zeitpunkt   im Ruhesystem von C wechselst du nun in ein Inertialsystem, das sich mit Geschwindigkeit   relativ zu C bewegt. In diesem System sollen dann zum selben Zeitpunkt   die Ableitungen der beiden Geschwindigkeiten gleich sein (zum Beispiel gleich einer Konstante). Die Gleichungen kannst du hinschreiben und auch analytisch lösen (wenn du keine zu komplizierte Beschleunigung wählst, zum Beispiel eine gleichmäßige). Im Ruhesystem von C jedoch findet diese gleiche Beschleunigung nicht gleichzeitig statt, B beschleunigt da zu jedem Zeitpunkt langsamer, weshalb das Seil nicht reißt. --Chricho ¹ ² ³ 13:18, 8. Apr. 2014 (CEST)
Ich veruche gerade Zeit zu finden für ein paar Berechnungen diesbezüglich. Leider ist der deutsche Artikel zur Relativität der Gleichzeitigkeit nicht gerade berauschend (Da wird auf ein beispiel Bezug genommen das vorher überhaupt nicht Formuliert wird). --93.197.85.97 16:37, 9. Apr. 2014 (CEST)
Nochmal zum Bellschen Paradoxon: Wenn zwei Raumschiffe A und B wie zwei Rennwagen direkt nebeneinander gleichförmig beschleunigen, dann befinden sie sich nach der Beschleunigung immernoch direkt nebeneinander. Wenn es vorher zwischen ihnen einen Abstand x gibt, dann ist nach der gleichförmigen Beschleunigung beider Raumschiffe von C aus gesehen dieser Abstand x ebenfalls noch immer vorhanden. A und B befinden sich jetzt allerdings in einem anderen Bezugssystem und wegen des früheren Abstandes x sind sie auf ganz verschiedenen Wegen dort hin gelangt, sie kommen vereinfacht gesagt "an verschiedenen Stellen wieder heraus". Wenn A einen Maßstab dabei hat, der vorher von Rauschiffmitte A bis Raumschiffmitte B reichte, dann wird er jetzt feststellen, dass das nicht mehr der Fall ist. Für C sieht dieser Maßstab und auch das Seil relativistisch verkürzt aus, der Abstand der Schiffe bleibt aber gleich. Das liegt eben an den unterschiedlichen Bezugssystemen und hat nichts damit zu tun, wer "vorne" oder "hinten" gewesen ist. Es gibt auch kein Gemauschel bei der Beschleunigung. Sonst wäre es kein Paradoxon sondern Schummel. - Wenn das Seil im neuen Bezugssystem nicht reißen soll, muss sich A gleichzeitig (von C aus gesehen) an B heranbewegt haben. Das geht mMn nicht direkt. A müsste etwas stärker als B beschleunigen. Dann wären beide Raumschiffe anschließend aber nicht im selben Bezugssystem (= hätten nicht die gleiche Geschwindigkeit). --Optimum (Diskussion) 22:06, 7. Apr. 2014 (CEST)
Die Formulierung, dass sie sich „in einem anderen Bezugssystem“ befinden, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Das Bezugssystem der Beschreibung kannst du beliebig wählen.
„Es gibt auch kein Gemauschel bei der Beschleunigung.“ Du beziehst dich da vmtl. auf meine obige Ausführung. Da geht es ja nicht um das Original-Paradoxon, sondern um ein verändertes Setting, wie vom Fragesteller angedeutet.
Und doch, wer vorne und wer hinten ist, ist relevant. Bei Wechsel in ein Ruhesystem eines der Raumschiffe ergibt das nämlich auch eine zeitliche Differenz (Stichwort: Relativität der Gleichzeitigkeit). Die Beschleunigung ist aus Sicht der Raumschiffe nicht synchron. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 13:18, 8. Apr. 2014 (CEST)
Das war nicht speziell auf Deinen Beitrag bezogen. Nach dem Lesen aller Fragen und Antworten schien es mir so, als wenn angenommen wurde, dass beim Bell-P. "auf geheimnisvolle Weise" unterschiedlich beschleunigt würde.
Ich habe das Bell-P. so verstanden, dass sich A, B und C am Anfang im selben Inertialsystem befinden. Nach der Beschleunigung befinden sich A und B in einem anderen Inertialsystem, bewegen sich aber nicht zueinander, denn sonst wäre die Sache mit dem Seil ja witzlos. Wie kommt da die Zeit ins Spiel?--Optimum (Diskussion) 23:41, 8. Apr. 2014 (CEST)
Ich war jetzt meist davon ausgegangen, dass wir die Beschleunigungsphase auch explizit beschreiben wollen, das muss man natürlich zeitabhängig beschreiben. Aber machen wir es mit diesem einfachen Vorher-Nachher-Schema: Zum Zeitpunkt t=0 im Ruhesystem von C haben A und B Geschwindigkeit 0 und zum Zeitpunkt t=1 haben sie die gleiche positive Geschwindigkeit v und haben aufgehört zu beschleunigen und haben denselben Abstand wie vorher. Wir können nun ein zweites Inertialsystem wählen, das sich mit Geschwindigkeit v relativ zum Ruhesystem von C bewegt. In diesem zweiten Inertialsystem fangen A und B nicht gleichzeitig an zu beschleunigen (das heißt abzubremsen, die Beschleunigung ist in diesem Bezugssystem negativ), sondern B fängt an und hört auch als erstes auf. Dadurch steigt in diesem Bezugssystem der Abstand von A und B. --Chricho ¹ ² ³ 00:31, 9. Apr. 2014 (CEST)
Deine Erklärung ("A und B bremsen im zweiten Inertialsystem auf null ab, wegen der R.d.G. hier aber nicht gleichzeitig") ist meiner Meinung nach die beste und übertrifft auch die im Artikel. Da wären Fragen, ob es einen Unterschied macht, wenn man statt des Seils einen Stab nimmt, gar nicht erst aufgekommen. Die Berücksichtigung der Beschleunigungsphase macht die Sache dann eher wieder komplizierter, z.B. weil hier die Gleichzeitigkeit gewährleistet werden muss, obwohl A und B schon eine Relativgeschwindigkeit zu C haben usw. Von mir hier erstmal ein positives EOF . Gruß --Optimum (Diskussion) 17:17, 10. Apr. 2014 (CEST)
Ich glaube, wenn aus Sicht von A, A und B gleichzeitig beschleunigt erscheinen sollen, darf A - wenn es das hintere Raumschiff ist - erst beschleunigen gleichzeitig mit der eintreffenden Information, daß B "jetzt" beschleunigt. Aufgrund der Langsamkeit des Lichtes hat B dann tatsächlich schon beschleunigt. Das Seil ist dann längst gerissen. Wenn A das vordere Raumschiff ist, hat B ebenso schon beschleunigt, bevor die Information bei A ankommt - das Seil hängt durch.   Gleichzeitigkeit der Beschleunigungen ist nur durch zB synchronisierte Uhren oder einen messenden Beobachter C (vor dem Beschleunigen, zu Anfang, der das Startsignal gibt) im gleichen Abstand zu beiden Raumschiffen zu erreichen. Ändern sich die Abstände zu C, einfach dadurch, daß sich dann die beiden Raumschiffe fortbewegen, erscheint der weitere Beschleunigungsvorgang entweder nicht mehr gleichzeitig ( wenn tatsächlich zB eine gleichmäßige Beschleunigung beibehalten wird oder synchronisiert in Schüben ), oder - wenn es für C weiterhin gleich aussehen soll - müssen die tatsächlichen Beschleunigungen verschieden sein. Wie zwei Rettungswagen, die mit Martinshorn vorbeifahren .. sollen sich die Martinshörner immer synchron anhören für einen Passanten, müssen die Rettungswagen auf diesen Passanten abgestimmt verlangsamen / beschleunigen, je nach Abstand zu diesem (wobei ihre Abstände, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen variieren).
Das Bellsche Paradoxon bezieht sich nun aber auf die durch die Beschleunigung entstehende (scheinbare oder tatsächliche?) Längenkontraktion in Bewegungsrichtung. Da das Seil aber mit beschleunigt - gleichzeitig mit den synchron beschleunigenden Raumschiffen, die alle zusammen ein Inertialsystem darstellen: "Schiffe mit Seil", kann es nicht reißen. Es sei denn man fordert, daß die Beschleunigung für irgendeinen Beobachter C oder im vorderen oder hinteren Raumschiff "gleichzeitig" aussieht (trotz Dauer für die Informationsübermittlung per Licht) - das geht natürlich nicht, ohne die Synchronität des Beschleunigungsvorganges entsprechend zu brechen.   Hier setzt Bell nun die Messung eines lorentzkontrahierten Abstandes der beiden Raumschiffe aus einem der Raumschiffe an. Ganz, wie bei durch verschiedene Gravitations- oder Bewegungsbeschleunigung tatsächlich verschiedenen laufenden Uhren wegen der tatsächlichen Zeitdilatation, soll nun der aus einem der Raumschiffe (wohl dem vorderen (?), sonst hängt das Seil durch anstatt zu reißen) verschieden beobachtete Beschleunigung, nämlich durch den lorentzkontrahierten Abstand zum anderen Raumschiff, veranlassen stärker beschleunigen zu müssen, um gleich beschleunigt zu bleiben. So bricht natürlich wiederum die Synchronität der Beschleunigungen, da "Gleichzeitigkeit" der Beschleunigung nicht aus einem der Raumschiffe festgestellt werden kann durch Messung des Abstands zum anderen. Eine relativistische Eisenbahn erfährt auch keinen Zug in der Mitte und reißt, weil Beobachter vom Bug aus den Abstand zum Heck mißt oder umgekehrt, während der Zug lorentzkontrahiert wird aufgrund der Beschleunigung. Heck und Bug beschleunigen synchron.   Entweder die Beschleunigungen der beiden Raumschiffe sind tatsächlich synchron - dann ändert sich auch ihr Abstand nicht und es reißt kein Seil. Oder Sie sollen synchron beobachtet werden von A oder B oder C ( hier (leider nur englisch), in einer Wiedergabe von Michael Weiss, 1995: [51] sind es "co-moving observers in a `lab-frame´ ", ca. "mitbewegte Beobachter in einem Koordinatensystem ab Start" ), dann ist es nicht mehr synchron. Jegliche Kontraktion betrifft Seil, wie Abstand gleichermaßen, da sie anständig und ordentlich synchronisiert zusammenhängen sollen. Da kann es auch nicht reißen. Wenn es doch reißen soll, muß es einen Grund geben, warum der tatsächliche "Abstand" der synchronisierten Raumschiffe nicht im Prinzip dasselbe ist, wie das tatsächliche "Seil" (das diesen Abstand darstellt), nicht irgendein beobachteter Abstand oder Ereignis. Einstein-Synchronisation (maßgeblich für synchrone Beschleunigung), Relativität_der_Gleichzeitigkeit (für Beobachter um die Dauer des Lichtweges verzerrt), Lorentzkontraktion (ein bewegter Beobachter mißt zwischen zwei Punkten eine kürzere Distanz, als ein ruhender), Inertialsystem#Spezielle_Relativit.C3.A4tstheorie ( Bezugssystem, in dem sich kräftefreie Körper geradlinig, gleichförmig bewegen), Bezugssystem (Lage und Bewegung von physikalischen Körpern können nur relativ zu einem Bezugssystem angegeben werden). --217.84.65.225 14:41, 8. Apr. 2014 (CEST)
Ich hab jetzt gerade nicht die Muße, den ganzen Text zu lesen. Aber ich gehe auf den ersten Satz ein und hoffe, das hilft bereits: Ich habe Formulierungen wie „aus der Sicht von A“ deinerseits stets so verstanden und ähnliche Formulierungen auch stets so gewählt, dass das schlicht meint: in einem Inertialsystem, in dem zu einem bestimmten Zeitpunkt (und diesen Zeitpunkt betrachtet man gerade) A ruht. Das sind einfach bestimmte Koordinatensysteme. Wie es dann für die Person in Raumschiff A aussieht, die es sich tatsächlich anschaut, wobei die Lichtgeschwindigkeit eine Rolle spielt, habe ich dabei nie berücksichtigt. Das führt nur zu verkomplizierten Beschreibungen, ich dachte, das wär klar. Klärt das das Missverständnis? --Chricho ¹ ² ³ 21:27, 8. Apr. 2014 (CEST)
So habe ich es auch stehts gemeint. (Der lange Text ist nicht von mir. / Vieleicht melde ich mich mal an.) --93.197.85.97 16:32, 9. Apr. 2014 (CEST)

Muffins = "Maultaschen"?

In der deutschen Übersetzung von Alfred Hitchcocks Film Immer Ärger mit Harry wurden an einer Stelle Blaubeer-Muffins als "Blaubeer-Maultaschen" übersetzt. Da möchte ich jetzt mal wissen: Ist das ein einmaliger Fall, oder gibt es noch andere Beispiele, in denen Muffins im Deutschen als "Maultaschen" bezeichnet wurden? Immerhin ist der Film ja auch schon fast 60 Jahre alt. -- КГФ, Обсудить! 13:30, 5. Apr. 2014 (CEST)

Früher wurde glaub ich noch deutlich laxer als heute übersetzt (und ich find's heute schon oft viel zu lax). Da hat man sich einfach etwas grob Vergleichbares genommen, das der Zuschauer kannte. --Eike (Diskussion) 13:38, 5. Apr. 2014 (CEST)
In der Tat. Und nicht selten war die Synchronisation auch ein probates Mittel, die Filme von Inhalten zu säubern, die aus sittlichen oder politischen Gründen unerwünscht waren: [52] --SCPS (Diskussion) 14:48, 5. Apr. 2014 (CEST)
Peter von Zahn schrieb in Fremde Freunde. Bericht aus der Neuen Welt (1953) anschauliche Reportagen über die USA ohne englische/amerikanische Wörter. Als mir das Buch zufällig in die Hände fiel, habe ich gestaunt und ihn bewundert.--84.153.84.114 15:41, 5. Apr. 2014 (CEST)
Das unbekannte Nahrungsmittel, oder solche die die Herkunft des Films alzu sehr verraten würden ist absolut nicht unüblich, so werden in diversen Serien Onigiri und co gerne mal Hamburg und anders, auch wenn dann das gesprochene Wort absolut nicht zum Bild passt. --87.156.44.247 16:09, 5. Apr. 2014 (CEST)
Im Jahre 1955 dürfte der normale Kinozuschauer noch nie etwas von Muffins gehört haben. Die genaue Art des Gebäcks war für den Handlungsablauf aber unerheblich und hätte den Zuschauer an einer unpassenden Stelle ins Grübeln gebracht. Das ist bei Übersetzungen durchaus so üblich. Z.B. hat schon Martin Luther den shapan (= der in Palästina vorkommende Klippschliefer) mit Hase übersetzt. --Optimum (Diskussion) 18:16, 5. Apr. 2014 (CEST)
Tja, es wundert mich eben, da Maultaschen zumindest nach heutiger Auffassung von der Zubereitung her etwas ganz anderes sind. Ich meine, die hätten ja auch etwas von "Gebäck" oder "Törtchen" erzählen können. Von daher zielte die Frage indirekt auch darauf, warum die Übersetzer eben ausgerechnet Maultaschen einsetzen. Was sich dahingehend weiterführen ließe, ob "Maultasche" generell mal ein Ausdruck für andere Backwaren war. -- КГФ, Обсудить! 23:27, 6. Apr. 2014 (CEST)
es ist gut möglich, dass der übersetzer aus einer gegend kam, in der maultaschen nicht üblich waren und der meinung war, es handelt sich dabei um so ein gebäck. und wenn man in den artikel Maultasche schaut: "Das Allgemeine Küchenlexicon für Frauenzimmer[5] nennt im Jahr 1794 mehrere Rezepte für Maultaschen. Dabei handelt es sich jedoch um Süßspeisen." (ok, 1794 ist ein wenig vor 1960, aber eventuell hat sich diese wortbedeutung ja in einigen gebieten/familien noch gehalten) und Bürger_(Unternehmen) stellt auch erst seit 1962 maultaschen her, vorher dürften die also relativ selten als fertigprodukt gewesen sein.Elvis untot (Diskussion) 18:45, 7. Apr. 2014 (CEST)
Interessant, und die zugehörige These klingt auch recht plausibel. Danke! -- КГФ, Обсудить! 00:48, 10. Apr. 2014 (CEST)
Bei der Synchronisation nimmt man gerne auch mal einen ganz anderen Satz, wenn er von der Länge und den Mundbewegungen des Sprechers (M...n) gut passt. In einem mir bekannten englischen Sachbuch ist das Fachwort Torus den englischen Lesern mit donut erklärt, was in der deutschen Übersetzung von donut durch Krapfen allerdings missglückte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:24, 11. Apr. 2014 (CEST)

Sepukku

Mal Fragen die hier nicht stehen.

Konnte den Regeln gemäß ein Samurai, der von seinem Samurai-Lehensherrn zum Sepukku aufgefordert wurde, das irgendwie verhindern, zum Beispiel indem er darum bitten konnte, den Befehl aufzuheben oder indem er er in Verhandlung trat? Oder indem seine Frau für ihn bat oder sowas?

Und was war, wenn der Samurai-Lehensherr zufällig seinerseits von seinem eigenen Chef zum Sepukku aufgefordert wurde? Musste dann der Samurai selbst trotzdem Sepukku machen, obwohl sein Lehensherr ja ebenfalls schon in der Vorbereitungsphase war? --46.114.133.15 23:45, 6. Apr. 2014 (CEST)

Schau: Gewissenskonflikt & Selbsterhaltungstrieb. --Dansker 02:20, 7. Apr. 2014 (CEST)
Seppuku war ein Ritual, das der Ehrerhaltung diente - nicht das Gesicht verlieren, nicht den Namen beschmutzen. Dagegen mit Verhandlungen oder Bitten anzutreten wäre undenkbar. Die Ehre zu verlieren und die Scham darüber war bei weitem schlimmer als das Leben zu verlieren. Ähnliches Denken (besser ein ehrenvoller Tod als ein Leben als Feigling) hat in Europa vor etwa 100, 200 Jahren aufgehört. TF: Es scheint mit der "Härte/Rigidität der Hierarchie" zusammenzuhängen. GEEZER… nil nisi bene 07:20, 7. Apr. 2014 (CEST)
Eher mit der Dimension Individualismus und Kollektivismus in den Kulturdimensionen von Geert Hofstede. Je höher der Kollektivismus, um so eher stellt der Einzelne seine Eigeninteressen hinter die seiner Sippe/Familie zurück. In der Neuzeit (also die letzen 1 bis 2hundert Jahre) reduzierte sich das Kollektivverhalten unter dem Einfluss der technischen und sozialen Entwicklung mit all seinen Folgen in der westlichen Welt. Am stärksten ausgeprägt ist der Individualismus in den USA, Großbritannien und den skandinavischen Ländern, am stärksten kollektiv reagieren Menschen in asiatische Ländern.
Feudaljapan war durch die lange Isolation ziemlich kollektiv orientiert und erhielt eine Menge der dort gezeigten Merkmale bis heute. Vermutlich kann der Häuptling eines Zaibatsus keinen seiner Manager mehr zum Selbstmord auffordern, aber irre Arbeitszeiten, Urlaub in der Firma und ähnliches wurde noch vor wenigen Jahren aus Japan berichtet. Yotwen (Diskussion) 10:09, 7. Apr. 2014 (CEST)
Es wird vmtl. immer auch Leute gegeben haben, die sich gedrückt haben. --Chricho ¹ ² ³ 11:50, 7. Apr. 2014 (CEST)
Sicherlich, aber die flogen aus dem System raus (Vogelfreie). Hatte die Frage so verstanden, ob es eine Möglichkeit gab, sich aus dem Ritual heraus zu argumentieren (unter Beibehelt der Stellung). GEEZER… nil nisi bene 13:15, 7. Apr. 2014 (CEST)
Nein, offiziell gab es keine Verhandlungslösung. Aber da es auch in Japan Verrat gab, konnte eine ehrenvolle Anstellung bei einem anderen Feudalherrn möglicherweise das eigene Leben und die Ehre retten. Oder du wurdest Ronin, was ja auch keine Sackgasse war: Miyamoto Musashi war auch mal Ronin. Yotwen (Diskussion) 14:18, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ich habe mir auch sagen lassen, dass sich diese ganze "Ein-Samurai-ist-seinem-Herrn-loyal-bis-in-den Tod"-Ideologie erst ernsthaft unter den Samurais ausgebreitet hat, als das Feudalsystem in Japan schon zu bröckeln begann. Folglich gab es auch kaum noch Leute, die einen Samurai tatsächlich zum Sepukku hätten auffordern können. Die letzten Samurai konnten dann aber zum Erhalt ihrer letzten Privilegien die Karte der "moralischen Überlegenheit" ausspielen: "Ja, früher da haben meine Leute noch..." usw. Geoz (Diskussion) 20:39, 7. Apr. 2014 (CEST)
Ja, das ist allgemein bekannt, das das erst im Zerfall so richtig aufkam. Vorher war es eine Hinrichtungsmethode von Verurteilten. Aber ein anderer Punkt ist ja auch, dass es neben der "Ehre", die erhalten bleibt, vor allem auch eine Erpressungsmethode war, denn wenn sich einer durch Flucht entzog, war einfach seine Familie dran, die entweder das Lehen verlor oder anderweitig bestraft wurde oder Familienmitglieder in demütigender Weise in andere Familien eingebunden wurden oder zur Prostitution gezwungen. Also ganz so um die Ehre des aufgeforderten Samurai allein ging es dann nicht. Er konnte eben seine Familie retten, weswegen sie auch bei der Vorbereitung des Selbsmordes besonders freundlich zu ihm waren. Manchmal wurde auch mit dem Vater der Sohn aufgefordert, also Kinder, die dann keine Messer in die Hand nahmen, sondern nach Stöckchen griffen und dann von hinten geköpft wurden. In diesen Fällen war dem Mann klar, dass er allein das Leben seiner Frau(en) rettet, die bei seiner Flucht eben dran gewesen wären.
Die Frage ist dann aber auch, ob es vor der Aufforderung zum Sepukku irgendwelche versteckten Ankündigungen gab nach dem Schema: "Also wenn jetzt etwas nicht so oder so läuft oder klappt, dann kann es passieren dass ein unerfreulicher Befehl eintrifft."46.115.124.46 19:59, 9. Apr. 2014 (CEST)
Wundert uns das? Der ritterlichste aller europäischen Ritter war doch Don Quijote. Yotwen (Diskussion) 10:07, 8. Apr. 2014 (CEST)
Don Quijote ist eine literarische Figur, die zur Zeit der Ritter überhaupt nicht bekannt war. Und sie sollte auch nicht das Rittertum karikieren, sondern sich über Leute lustig machen, die Ritterromane lesen. (Welche damals beliebt waren.) Erst im Verlauf der Erzählung wurden dann die Zeitgenossen des Don als die eigentlich Verachtenswerten heraus gearbeitet. Der Vergleich ist also nicht zutreffend. 46.115.124.46 19:59, 9. Apr. 2014 (CEST)
Nicht, wenn ich glaube, dass die "echten" Samurai genau so wenig mit den heutigen Erzählungen zu tun haben, wie die "echten" Ritter mit Don Quichote. Dann passt er Vergleich perfekt. Yotwen (Diskussion) 20:34, 9. Apr. 2014 (CEST)
Dann glaubst Du aber was Falsches. Don Quichote ist als literarische Figur eine Persiflage auf Leute, die minderwertige Ritter-Romane lesen und glauben, dass sie wahr sind. Analog dazu könnte man heute eine Romanfigur Doktor Quichote schreiben, der zu viele Groschen-Arztromane gelesen hat und glaubte, dass das wahr ist und dann im Arztkittel über die Einkaufspassage läuft und Größenideen entwickelt. Den Vergleich den Du suchst ist vielleicht Realität und Fantasie von "Piraten" oder "Cowboy&Indianer" oder sowas. 46.115.124.46 20:51, 9. Apr. 2014 (CEST)
Reibe dir bitte deine Augen, bevor du die Lanze noch einmal anlegst. Ich bin eine Windmühle. Yotwen (Diskussion) 11:59, 10. Apr. 2014 (CEST)
Hehehehe! Jedoch nur vordergründig betrachtet ist der Don Quijote eine Parodie auf Ritterromane. ... Das zentrale Thema Cervantes' ist – wie bei seinem Zeitgenossen William Shakespeare – die Frage, was in unserer Umwelt Wirklichkeit ist und was Traum [Illusion wäre hier besser...], der Konflikt zwischen Ideal und Realität. Sancho, bewege er den Hintern - wir ziehen weiter... GEEZER… nil nisi bene 08:22, 11. Apr. 2014 (CEST)
Habe ihn vor etwa 35 Jahren gelesen - aber Seppuku - auch nicht im Ansatz - kam darin garantiert nicht vor.... GEEZER… nil nisi bene 10:56, 11. Apr. 2014 (CEST)
Das steht ja auch nirgendwo. Da steht, dass Europäer wie Japaner die tatsächlichen Ereignisse nur in romantisierter Form verarbeiten. Das wusste dann der Besitzer der allein-selig-machenden WAHREN BEDEUTUNG (TM) besser. Yotwen (Diskussion) 18:27, 11. Apr. 2014 (CEST)

Wikipedia als Märchenbuch

Im Artikel steht Verordnung (EG) 666/2013 zu Staubsaugern der Energieverbrauch soll noch 43 Kilowattstunden pro Jahr betragen. Derzeit beträgt dieser Wert im Schnitt 62 Kilowattstunden pro Jahr, damit ergibt sich eine Ersparnis von ca. 56 € pro Jahr für einen Durchschnittshaushalt in der EU. Wenn ich die Diff ausrechne sind das also 19 Kilowattstunden im Jahr. 19 kWh kosten also 56 Euro??? Bei einem hochgerechneten Preis von rund 30 Cent je Kilowattstunden komme ich da, nach meiner Ansicht nur auf 5 Euro und 70 Cent. --Luis Limus (Diskussion) 15:21, 5. Apr. 2014 (CEST)

Unabhängig von der falschen Rechnung, in der sich der Autor wohl um eine Kommastelle vertan hat: Wenn Strom "verbraucht" und in Watt angegeben wird, spricht das sowieso Bände über die Zuverlässigkeit des Artikels. Dazu ist er quellenlos, der von einem anderen Benutzer gesetzte Quellenbaustein wurde kommentarlos entfernt. Falls jemand Lust hat, sich durch's Beamtendeutsch zu wühlen (ich hab keine) und die Angaben zu überprüfen: Die Verordnung gibt es hier. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 15:32, 5. Apr. 2014 (CEST)
Auch der Rest des Abschnitts ist eine unbequellte Katatrophe. Ich hab einen Bäbber reingemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 5. Apr. 2014 (CEST)
Der Unsinn geht noch weiter. Die TÜV-geprüfte Filtertüte von heute nimmt 99,9 % des Hausstaubs auf. Deshalb ist die ausströmende Luft heute schon bis zu 1.000 Mal reiner als normale Atemluft in Wohngebäuden und die Staubemission liegt bei extrem niedrigen 0,001 mg/m³. Was soll also dieser Unfug im Artikel? Die Staubemission darf ab 2017 bei höchstens 1,00% liegen. --Luis Limus (Diskussion) 16:00, 5. Apr. 2014 (CEST)
Das hat noch einen anderen Fehler: Typischerweise hält man einen Staubsauger nicht mitten in die Luft, sondern an Bereiche mit besonders viel Staub (insbesondere den Boden). Damit hat die einströmende Luft einen viel höheren Staubgehalt als die normale Raumluft. --mfb (Diskussion) 20:51, 5. Apr. 2014 (CEST)
Vielmehr sollte mal beachtet werden, was Partikel und Feinstaub sind und wo Mikroben einzuordnen sind. Andererseits, wieviel Staub wirbelt die austretende Luft auf? Die EU-Energierichtlinie ist notwendig, denn einige Sauger haben heute leistungsstarke Motoren, aber ein stark verkleinerte Filterfläche, wodurch ein Wirkungsgrad entsteht, der ein Rückschritt in die Steinzeit darstellt. --Hans Haase (有问题吗) 21:23, 5. Apr. 2014 (CEST)
Also ich halte die Verordnung für genaus einen Blödsinn wie das Glühbirnen-Verbot: während man Glühbirnen bei manchen Einsatzzwecken wegen dem unterschiedlichen Lichtspektrum nicht gut durch LED- oder Leuchtstofflampen ersetzen kann (sinnvoller wäre eine hohe Steuer auf Glühlampen gewesen, um den allgemeinen Hausgebrauch zu verhindern, nur kann die EU wohl keine Vorschriften zu Steuern erlassen), gibt es bei Staubsaugern das Problem, dass durch die begrenzung der elektrischen Leistungsaufnahme auch die Saugleistung reduziert wird. Kritiker behaupten, dass deshalb die Düsen verkleinert werden müssen, damit die Saugkraft noch ausreicht, da muss man dann aber länger saugen, damit die gleiche Menge an Staub reinkommt, daher es führt nur dazu, dass die Hausarbeite unnötig verlängert wird, der Einspareffekt wird durch den längeren Betrieb wettgemacht, außerdem erhöhen kleinere Düsen das Risiko einer Verstopfung, für Leute, die keibne Hausteire haben ist das wahrscheinlich eher kein problem, aber sind die Düsen dann auch noch immer groß genug, dass z.B. Fellknäuel von Langhaarkatzen durchpassen? Ich hoffe jedenfalls, dass es Möglichkeiten gibt, diese Regelung zu umgehen ohne dass es zu teuer wird ode rman Altgeräte kaufen kann, z.B. in dem man Staubsauger kauft, die offiziell als Auto- oder Industriestaubsauger zugelassen sind oder indem die Hersteller einen Akku einbauen. In beiden fällen wieß ich aber nicht, ob das möglich ist, ich kenne den genauen Text der Verordnung nicht. Allerdings steht im Wikipedia-artikel, dass sie nicht für Industriestaubsauger und "akkugetriebene Staubsauger" gilt. PS: wenn deine Aussage stimmt, dann wäre es wohl sinnvoller, den gesamtwirkungsgrad in der Verordnung festzulegen, anstatt die elektrische Leistung zu beschränken... --MrBurns (Diskussion) 01:51, 6. Apr. 2014 (CEST)
Aberglaube! Die Beutellosen haben einen Filter von der Fläche ca. einer CD/DVD. Ein Beutelfilter ist mit Lamellen auf fast allen Seiten am aufliegen gehindert, so dass genügend Luft durch kann. Das entspricht rund 5 der 6 Flächen im Filterkasten des Staubsaugers. Ist der Beutel voll, sind seine Poren auch zu. Je nach Staubzusammensetzung kann dies variieren. Wer Gipsdeckenplatten hat, bekommt zuerst die Wand des Beutels verstopft bevor er voll ist. Wird Gips, Asche oder Toner gesaugt, geht ein Haushaltsstaubsauger kaputt. Diese Stäube sind zu klein für den Filter und passieren in teilweise. Im Motor gehen die Bürsten und Kugellager drauf. Die gröberen Teile dieser Stäube setzen die Filter zu. Darum lohnt sich die Wiederverwendung nicht. Man zahlt den Beutel mit der Stromrechnung und Zeit mit der verminderten Saugleistung. Bei heißer Asche fängt der Filter Feuer. Wer brennbares einsaugt, entzündet es an den Motorbürsten. Wer Wasser einsaugt, verkleistert Lager und Bürsten mit dem Staub, der den Filter passiert hat. Die Lager fressen, die Büsten brennen weg, da sie wie verschmutze oder vereiste Oberleitung bei der Eisenbahn Abrisse des Kontakts verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 6. Apr. 2014 (CEST)
Und inwiefern verbessert sich das, wenn man die Leistungsaufnahme des Motors begrenzt? Die Menge an Staub, die insgesamt eingesaugt werden muss, um die Wohnung sauber zu kriegen doer den Beutel zu füllen ändert sich dadurch ja nicht... --MrBurns (Diskussion) 01:51, 7. Apr. 2014 (CEST)
Die Filterfläche ist ein Widerstand, wie der cw-Wert eines Fahrzeuges. Das kannst Du durch einfachen Vergleich zweier Modelle mit Leistungsangaben herausfinden. Bei beutellosen kannst Du beim Neugerät nur ziehend aber nicht schiebend saugen, sobald er älter ist und Du ihn zweimal geleert hast, ist das anders, da die Saugkraft schon nachgelassen hat. Außer Du reinigst den Compact-Disk-großen Filter oder erneuerst ihn. Bei 5+-jährigen Saugern können solche Effekte von Undichtheiten oder Lagern des Motors kommen. --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 8. Apr. 2014 (CEST)
Ja, ist schon kalr, aber der Effekt müsste doch bei geringerer Motorleistung genauso auftreten, da man ja trotzdem gleich viel Staub aufsaugen muss. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 8. Apr. 2014 (CEST)
Steigt mit der Luftgeschwindigkeit, richtig. Vielleicht machen sie bald die Bodendüse schmaler? --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 10. Apr. 2014 (CEST) Bei der Müllverbrennung wurde auch Fremdluft ins Abgas geblasen, damit die Werte stimmen
enn die Luftgeschwindigkeit steigt, wird vielleicht mehr Staub auf einmal aufgesaugt, bis die Wohnung sauber ist muss aber immer gleich viel staub aufgesaugt werden. Daher über die gesamte "Staubsaugsession" gerechnet hat die höhere Luftgeschwindigkeit nur denn Effekt, dass man früher fertig ist. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 12. Apr. 2014 (CEST)

Alternativen zu Musicload?

Ich habe erfahren, dass der Onlinedienst Musicload nach 10 Jahren zum 28.05. eingestellt wird. Da ich bisher meine Alben im WAV-Format von Musicload bezogen habe und bald vor einem Problem stehen werde, suche ich einen anderen Anbieter für verlustfreie Musik (wie gesagt als WAV-Dateien). Das Angebot sollte wie bei Musicload groß sein, als Zahlmethode würde ich Lastschrift oder PayPal akzeptieren. Im Internet habe ich nicht viele passende Dienste gefunden. Könnt ihr mir bei der Suche eines empfehlenswerten/namhaften Anbieters weiterhelfen? Danke im Voraus. --88.66.189.112 20:26, 6. Apr. 2014 (CEST)

http://www.erfahrungen.com/mit/Musicload/alternativen/ (nicht signierter Beitrag von 79.224.197.56 (Diskussion) )
Die meisten werden Musik nicht unkomprimiert, sondern höchstens verlustfrei komprimiert an bieten. Du könntest zum Beispiel nach FLAC schauen. --Eike (Diskussion) 21:33, 6. Apr. 2014 (CEST)
WAV ist außerdem „nur“ ein Containerformat, in das man alles mögliche reinpacken kann, auch MP3 und unkomprimierte PCM. Ich würde mich auf der Suche nach einer Alternative auf gängige verlustlose Formate wie FLAC, Apple lossless und MPEG-4 lossless konzentrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 6. Apr. 2014 (CEST)
FLAC würde notfalls auch gehen. Allerdings haben Anbieter wie highresaudio.com oder HDtracks.com nur eine begrenzte Auswahl. Das ist das Problem und ich möchte nicht, dass sich in Zukunft meine Musik-CDs aufstapeln, die ich manuell konvertieren könnte. --88.66.189.112 22:18, 6. Apr. 2014 (CEST)
>> Beatport << oder >> Juno-Records <<. Mit den beiden Suchbegriffen kommt man in Fachforen. --80.108.60.158 16:20, 7. Apr. 2014 (CEST)
Aber leider auch nicht das Gelbe vom Ei :-( --88.66.189.112 20:10, 7. Apr. 2014 (CEST)
nur so als Info: IFF (Interchange File Format) Dateien ist ein Standard-Dateiformat. Ob es sich dabei nun um AIFF oder RIFF-WAVE handelt. Die Aufnahmen haben die selbe Güte, sonst wären diese keine Standard-Formate. Lossless ist für Musik-Archivierung zu empfehlen. --80.108.60.158 16:47, 7. Apr. 2014 (CEST)
Wie kommst du auf den Unsinn? Lies doch einfach mal die verlinkten Artikel, z. B. RIFF WAVE, oder auch [53]. --Eike (Diskussion) 19:57, 9. Apr. 2014 (CEST)
Wenn es weit ist, könnte Pono (schnell lesen, bevor er womöglich gelöscht wird) etwas für dich sein, weil lt. Presse schon einige Labels ihre Unterstützung signalisiert haben. Die en:wp hat eine Vergleichsliste. -- Ian Dury Hit me  12:52, 8. Apr. 2014 (CEST)
Wäre ja supi, wenn Pono auch bei uns kommen könnte … --92.75.61.56 20:51, 11. Apr. 2014 (CEST)
Gerade wieder einen Artikel zu Pono in meinem SZ-Newsfeed gesehen: http://sz.de/1.1938754 --88.64.62.43 18:19, 16. Apr. 2014 (CEST)

Blöd ist ja an der Sache, dass selbst Musicload keine Alternative im Angebot hat. --88.66.189.112 19:09, 8. Apr. 2014 (CEST)

Verlustfreie Downloads sind leider immer noch ein Nischenmarkt :-( --92.75.61.56 18:24, 12. Apr. 2014 (CEST)

Sinnvoll ist vielleicht auch, zu recherchieren bis zu welcher Musikqualität noch Unterschiede wahrgenommen werden können. Evtl. brauchts ja gar keine verlustfreien Formate. Ich glaube mich zu erinnern dass wir auch in der WP Infos dazu dazu haben. Reine Selbsteinschätzung ist bei solchen Sachen oft trügerisch. --Cubefox (Diskussion) 19:50, 13. Apr. 2014 (CEST)

Im Abschnitt Audiodatenkompression#Qualitätseinschätzung steht etwas dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 18. Apr. 2014 (CEST)