Mollkirch ist eine französische Gemeinde mit 887 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).

Mollkirch
Mollkirch (Frankreich)
Mollkirch (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Bas-Rhin (67)
Arrondissement Molsheim
Kanton Molsheim
Gemeindeverband Portes de Rosheim
Koordinaten 48° 30′ N, 7° 23′ OKoordinaten: 48° 30′ N, 7° 23′ O
Höhe 212–610 m
Fläche 12,47 km²
Einwohner 887 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 71 Einw./km²
Postleitzahl 67190
INSEE-Code

Priorat und Marienkapelle des Klosters (Le Kloesterle) im Ortsteil Laubenheim
Mairie
Tal der Magel

Geografie

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Das Dorf liegt etwas abgelegen am Rand der Vogesen im Tal der Magel. Der Großteil des Gemeindegebiets ist bewaldet. Städte in der Nähe sind Obernai im Südosten und Molsheim im Nordosten. Zur Großstadt Straßburg im Osten fährt man ungefähr 40 km.

Zu Mollkirch gehört auch der Weiler Laubenheim.

Über dem Ort thront die Burgruine Girbaden.

Geschichte

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Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Mollkirch als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Molsheim im Bezirk Unterelsaß zugeordnet.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2013
Einwohner 594[1] 384 428 451 451 552 765 941 954
 
Haltepunkt Heiligenberg-Mollkirch

Mollkirch hat mit dem Haltepunkt und früheren Bahnhof Heiligenberg-Mollkirch Anschluss an die Eisenbahn und die Bahnstrecke Strasbourg–Saint-Dié. Das Empfangsgebäude ist ein Typenbau von 1898, als die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (EL) die Strecke betrieben.[2]

Partnergemeinden

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  • Lug in der Pfalz

Siehe auch

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Commons: Mollkirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

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  • Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 1017–1018.

Einzelnachweise

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  1. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Molsheim
  2. Niels Wilcken: Architektur im Grenzraum. Das öffentliche Bauwesen in Elsaß-Lothringen 1871–1918 = Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland 38. Institut für Landeskunde im Saarland. Schiffweiler 2000. ISBN 3-923877-38-2, S. 116.