Liste sauerländischer Persönlichkeiten

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Die Liste sauerländischer Persönlichkeiten umfasst diejenigen Persönlichkeiten, die im Sauerland geboren wurden oder dort tätig waren bzw. sind. Zur regionalen Abgrenzung dient die Definition der Region im Artikel Sauerland. Danach gehören zum Sauerland die Kreise Olpe, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis und einige südliche Teile des Kreises Soest sowie das Gebiet um Willingen (Upland). Aufgenommen werden nur solche Personen, für die bereits ein Artikel in der Wikipedia vorhanden ist.

Für einige Städte des Sauerlands wurden eigene Listen mit Persönlichkeiten angelegt:

Im Sauerland geboren und tätig Bearbeiten

Politik, Herrschaft und Verwaltung Bearbeiten

 
Daniel Dietrich von Landsberg zu Erwitte
  • Franz Kaspar Ferdinand von Landsberg zu Erwitte (* 2. März 1670; † 30. September 1748 auf Schloss Wocklum bei Balve) war Gutsherr, Domherr sowie hochrangiger Beamter des Herzogtums Westfalen.
  • Wilhelm Langemann (* 1889 in Willertshagen, Kreis Altena, Westfalen; † 29. Juli 1988 vermutlich in Meinerzhagen, Nordrhein-Westfalen) war während der Zeit des Nationalsozialismus sowohl Stadt- als auch Amtsbürgermeister in Hemer.
  • Johann Caspar Lecke (* 14. März 1694 in Iserlohn; † 21. Januar 1785 ebenda) war Unternehmer, Oberbürgermeister von Iserlohn und Lokalhistoriker.
  • Helmut Lindner (* 4. Oktober 1927 in Iserlohn; † 17. November 2002) war ein Politiker und Landtagsabgeordneter (CDU).
  • Joseph Lohmann (* 4. November 1799 in Brilon; † 11. April 1858 ebenda) war ein Richter und Parlamentarier.
  • Carl von Lüninck (* 11. März 1794 in Ostwig (Stadt Bestwig); † 12. September 1872 ebenda) war ein Gutsbesitzer, Mitglied der Landstände des Fürstentums Waldeck und Bürgermeister von Bestwig.
  • Grafen von der Mark (1160–1609).
  • Josef Mayworm (* 22. Mai 1877 in Attendorn; † 20. Februar 1953 in Attendorn) war ein sozialdemokratischer Politiker. Er war einer der Gründer der Sozialdemokratie im kurkölnischen Sauerland.
  • Theo Melcher (* 1960 in Fretter) ist ein Kommunalpolitiker (CDU), der 2020 zum Landrat des Kreises Olpe gewählt worden ist.
  • Meinolf Mertens (* 4. Juni 1923 in Bönkhausen, heute Sundern (Sauerland); † 14. Mai 2009 ebenda) war ein Kommunal-, Landes- und Europapolitiker der CDU.
  • Friedrich Merz (* 11. November 1955 in Brilon) ist ein Politiker (CDU), Mitglied des Bundestages für den Hochsauerlandkreis und Bundesvorsitzender der CDU.
     
    Friedrich Merz (2004)
  • Josef Metten (* 13. August 1909 in Listerscheid; † 27. April 1993) war ein Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat (CDU).
  • Stephan Mias (* 27. März 1911 in Iserlohn) war ein Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat (FDP).
  • Egon Mühr (* 15. Dezember 1933 in Arnsberg-Neheim; † 11. Januar 2008 ebenda) war ein Oberkreisdirektor und Politiker der CDU.
  • Franz Müntefering (* 16. Januar 1940 in Neheim) ist ein Politiker (SPD). Er war SPD-Bundesvorsitzender und von 2005 bis 2007 Vizekanzler und Bundesminister für Arbeit und Soziales.
  • Frank Neppe (* 30. Juni 1966 in Hemer) ist ein Politiker (parteilos, zuvor Die blaue Partei, AfD, davor Schill-Partei).
  • Steffen von Niederbergheim (* vor 1590 in Niederbergheim; † 28. Juni 1617 in Allagen) war ein Bierbrauer und Opfer der Hexenverfolgung in Hirschberg.
 
Franz Müntefering (2005)
  • Heinrich Philipp Osterrath (* 13. Dezember 1805 in Arnsberg; † 28. Januar 1880 ebenda) war ein preußischer Beamter und Parlamentarier
  • Wilhelm Otto (* 15. Juni 1898 in Erlinghausen; † 14. Mai 1956) war ein Politiker und Landtagsabgeordneter (CDU).
  • August Overweg (* 10. Juni 1836 in Iserlohn; † 2. März 1909 in Letmathe, jetzt Iserlohn) war Beamter und Politiker (Erster Landeshauptmann von Westfalen).
  • Erpo von Padberg (auch Erpho von Padberg; † 1113 in Flechtdorf, heute Ortsteil von Diemelsee) war ein Graf aus dem kurzlebigen Geschlecht der Padberger Grafen. Er stiftete 1104 das Kloster Flechtdorf.
  • Gottschalk I. von Padberg, urkundlich 1165–1196/† 1201, Stifter des Klosters Bredelar.
  • Johann I. vom Neuen Haus Padberg, urkundlich ab 1322, † 1368, Marschall von Westfalen 1356–1358, Freigraf in Padberg 1359–1360.
  • Alex Paust (* 19. Oktober 1945 in Voßwinkel) war Bürgermeister von Arnsberg.
  • Johann Caspar Peters (* 26. August 1836 in Allendorf; † 27. Januar 1909 in Breslau) war ein Gymnasiallehrer und Politiker der Zentrumspartei.
  • Theodor Plange (* 5. Juni 1789 in Attendorn; † 28. März 1855 ebenda) war ein Jurist und Abgeordneter.
  • Ernst Plassmann (* 12. April 1820 in Arnsberg; † 10. Januar 1876 in Hamm) war ein Jurist und Politiker.
  • Hunold I. von Plettenberg (* um 1190) war von 1256 bis 1260 Marschall von Westfalen.
  • Johann I. von Plettenberg (* vor 1270; † nach 1314) war Marschall von Westfalen.
  • Wilhelm von Plettenberg († 2. Februar 1711) war Obrist und Landkomtur des Deutschen Ordens.
  • Christian Pospischil (* 30. Juli 1981 in Attendorn) wurde bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2014 als Kandidat der SPD zum Bürgermeister von Attendorn gewählt.
  • Tobias Puspas (* 8. April 1975 in Lennestadt) ist ein Kommunalpolitiker (CDU) und seit 2020 Bürgermeister von Lennestadt.
  • Franz Quadflieg (* 10. Dezember 1900 in Meschede; † 1957 ebendort) war ein Politiker (NSDAP).
  • Johann Quick (* 3. Oktober 1893 in Winterberg; † 24. Juli 1949 in Assinghausen) war ein Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat (CDU).
  • Josef Quinke (* 18. Oktober 1905 in Fretter; † 16. Dezember 1942 im Konzentrationslager Sachsenhausen) war ein Bäckermeister und NS-Opfer. Er starb im KZ Sachsenhausen und wurde später zu einem Märtyrer des 20. Jahrhunderts erklärt.
  • Michael Rademacher (* 17. November 1952 in Arnsberg-Voßwinkel) ist ein SPD-Kommunalpolitiker.
  • Kaspar Reinhard (* 1596 in Werl; † 1669) war Jurist in kurkölner Diensten und ist vor allem als Hexenkommissar bekannt geworden.
  • Jochen Ritter (* 12. Mai 1966 in Rüthen) ist ein Politiker der CDU.
  • Johann Richard Rham (* um 1600 in Werl; † 7. Oktober 1663 in Coesfeld) war Prämonstratenser, Alchimist, kaiserlicher Rat und Diplomat.
  • Aloys Rüberg (* 2. März 1894 in Iserlohn; † 30. Januar 1971 in Iserlohn) war ein Syndikus von Handwerkerverbänden, Beamter und Politiker der Zentrumspartei.
  • Hermann II. († um 1246) war ein Edelherr aus dem Geschlecht der Rüdenberger mit Hauptsitz auf der Rüdenburg bei Arnsberg und Burggraf von Stromberg.
  • Konrad II. (* vor 1217; † zwischen 1253 und 1261) war ein Edelherr aus dem Geschlecht der Rüdenberger und war Burggraf von Stromberg.
  • Ludwig Runte (* 1896 in Niedermarsberg; † 1958 in Rheydt) war ein nationalsozialistischer Politiker.
  • Fritz Rustemeyer (* 14. Oktober 1898 in Iserlohn-Obergrüne; † 3. November 1965 in Iserlohn) war ein SPD-Politiker und Bürgermeister von Iserlohn.
  • Erhard Schäfer (* 26. März 1937 in Voßwinkel) ist ein CDU-Kommunalpolitiker.
  • August Schlingmann (* 17. Oktober 1901 in Lüdenscheid; † 12. November 1993 ebenda) war ein Politiker (SPD). Er war von 1950 bis 1966 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen und von 1953 bis 1961 Oberbürgermeister von Lüdenscheid.
  • Paul Schneider (* 25. März 1872 in Balve; † 20. Oktober 1936 in Arnsberg) war ein Jurist und Politiker. Er war Bürgermeister von Arnsberg (1922–1932).
  • Thomas Schöne (* 1. Mai 1967 in Warstein) ist ein Politiker (CDU). Er ist seit 2015 Bürgermeister von Warstein.
  • Josef Schrage (* 6. Mai 1881 in Olpe; † 27. November 1953 in Olpe), war Gewerkschaftsfunktionär und Politiker (Zentrum, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen).
  • Hartmut Schauerte (* 13. September 1944 in Kirchhundem) ist ein Politiker (CDU). Er war 1994 bis 2009 Bundestagsabgeordneter für den Kreis Olpe und zeitweise Staatssekretär.
  • Hermann Scheffler (* 29. März 1920 in Hemer-Westig; † 11. Januar 1983 in Hemer) war ein Politiker (SPD).
  • Heinrich Schlieper (* 18. Dezember 1826 in Iserlohn; † 8. April 1905) war ein Industrieller und Politiker.
  • Josef Schmelzer (* 30. Juli 1876 in Oberhundem; † 8. Oktober 1962 ebd.) war Landwirt und Politiker zunächst der Zentrumspartei und später der CDU.
  • Anna Margaretha Schmidt (* 1684 in Wenden (Sauerland); † 24. Februar 1696 in Olpe) war das letzte Opfer der Hexenverfolgung in Olpe. Sie wurde im Alter von zwölf Jahren hingerichtet.
  • Karl Schneider (* 13. Februar 1952) ist ein Politiker der CDU. Er ist hauptamtlicher Landrat des Hochsauerlandkreises.
  • Franz Schrewe (* 29. Mai 1950 in Brilon) ist ein Politiker der SPD. Er ist Bürgermeister von Brilon.
  • Theodor Schroeder (* 9. April 1829 in Mülheim an der Möhne; † 8. Juni 1890) war ein Jurist und Politiker der Zentrumspartei.
  • Degenhard von Schüngel (* um 1372; † 1440) war Lehnsherr zu Neheim, Övinghausen und Echthausen.
  • Bernd Schulte (* 13. Mai 1985 in Meschede) ist seit 2022 Staatssekretär und Amtschef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 2015 bis 2019 war er Erster Beigeordneter der Stadt Hemer. Seit 2014 ist er Mitglied im Kreistag des Hochsauerlandkreises.
  • Bernd Schulte (* 8. Dezember 1949 in Lüdenscheid) ist ein Politiker (CDU) und war von 1995 bis 2010 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen.
  • Ulrich Schulte (* 23. Februar 1967 in Plettenberg) ist ein Kommunalbeamter (parteilos) und hauptamtlicher Bürgermeister von Plettenberg.
  • Wilhelm Schwarze (* 24. August 1851 in Brilon; † 8. Januar 1937 in Ostercappeln) war ein Jurist und Politiker des Zentrums, Mitglied des Reichstages für die Kreise Brilon und Lippstadt und Mitglied des preußischen Landtages.
  • Ralf Schwarzkopf (* 22. Oktober 1968) ist ein Politiker (CDU).
  • Christian Schweitzer (* 22. Juli 1987 in Iserlohn) ist ein Verwaltungsbeamter und seit dem 1. November 2020 Bürgermeister von Hemer.
  • Josef August Senge (* 30. Mai 1906 in Meschede, Westfalen; † 17. Juli 1941 in Hadamar bei Limburg an der Lahn, Hessen) war ein Fabrikarbeiter, der in der Tötungsanstalt Hadamar im Rahmen der „Aktion T4“ ermordet wurde.
  • Wilhelm Seissenschmidt (* 24. Mai 1802 in Belecke; † 5. Juni 1871 in Arnsberg) war Bürgermeister in Arnsberg, Mitglied im preußischen Abgeordnetenhaus und Autor historischer Beiträge.
  • Johann Friedrich Joseph Sommer (* 26. Januar 1793 in Kirchhundem; † 13. November 1856 in Arnsberg) war ein Publizist und Herausgeber, Politiker und Jurist.
  • Franz Wilhelm von Spiegel zum Desenberg (* 8. Januar 1753 auf Schloss Canstein (bei Marsberg); † 6. August 1815 ebd.) war ein Adeliger, Anhänger der Aufklärung, Landdrost des Herzogtums Westfalen und Minister des kurkölnischen Staates.
 
Franz-Wilhelm von Spiegel
  • Theodor Hermann von Spiegel (* 1712; † 1779) war Landdrost des Herzogtums Westfalen.
  • Friedrich Wilhelm von Spiegel zum Desenberg (* 14. Mai 1775 auf Schloss Canstein; † 13. April 1807 in Olpe) war Berghauptmann im Bergamt des Herzogtum Westfalen.
  • Aloys Steppuhn (* 19. Juni 1950 in Hemer) war von 1999 bis 2009 hauptamtlicher Landrat des Märkischen Kreises.
  • Walter Stahlschmidt (* 30. November 1940 in Plettenberg) ist ehemaliger Bürgermeister der Stadt Plettenberg.
  • Julius Franz von Stockhausen (* 24. Oktober 1814 in Stockhausen; † 23. September 1881 ebenda) war ein Gutsbesitzer und preußischer Abgeordneter.
  • Henrich Stoffregen (* ? aus Hesborn; † 4. August 1628 in Hallenberg), hingerichtet in den Hexenverfolgungen in Westfalen
  • Heinrich Stremme (* 8. August 1884 in Willingen; † 18. Dezember 1933 ebenda) war ein Landwirt und Politiker (Landbund).
  • Gerhard Struckelmann war seit 1487 Oberfreigraf des Arnsberger Oberfreistuhls.
  • Alfons Stumpf (* 21. November 1949 in Attendorn) war von 1994 bis zum 21. Oktober 2009 Bürgermeister von Attendorn.
  • Heinrich Teipel (* 22. März 1885 in Arnsberg; † 11. April 1945 in Wanzleben) war ein Politiker (NSDAP), Tierarzt und SA-Führer.
  • Wilhelm Tewes (* 16. September 1878; † 8. Oktober 1957 in Warburg) war ein Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat (CDU).
  • Fritz Thomée (* 1862 in Werdohl, † 1944) war Verwaltungsjurist und Landrat des Kreises Altena. Er war maßgeblich an Maßnahmen zur Erhaltung der Burg Altena Anfang des 20. Jahrhunderts beteiligt.
  • Franz Anton Thüsing (* 23. April 1782 in Gut Brenschede (bei Sundern); † 18. Mai 1832 ebd.) war erster Landrat des Kreises Arnsberg.
  • Günther Trommer (* 28. Januar 1918 in Waldkirchen; † 11. April 1990) war ein Politiker und Landtagsabgeordneter (SPD).
  • Klaus Tweer (* 31. Januar 1942; † 7. Juni 2012) war ein Kommunalpolitiker der SPD und von 1994 bis 1999 Landrat des Märkischen Kreises.
  • Caspar Ignaz Ulrich (* 23. Oktober 1788 in Brilon; † 3. Mai 1863 in Berlin) war ein Jurist, Publizist und Politiker.
  • Martin Wächter (* 15. November 1960 in Menden (Sauerland)) war von 2015 bis Oktober 2020 hauptamtlicher Bürgermeister von Menden.
  • Sebastian Wagemeyer (* 20. September 1976 in Lüdenscheid) ist ein Gymnasiallehrer und Lokalpolitiker (SPD). Seit dem 1. November 2020 ist er Bürgermeister von Lüdenscheid.
  • Christoph Weber (* 15. Dezember 1965 in Freienohl) ist ein Diplom-Ingenieur und Lokalpolitiker (CDU). Seit 2015 ist er hauptamtlicher Bürgermeister von Meschede.
  • Peter Weber (* 14. November 1968 in Olpe) ist ein Kommunalpolitiker der CDU. Er ist Bürgermeister von Olpe.
  • Clemens August von Weichs (* 1736; † 1815) war der letzte Landdrost im Herzogtum Westfalen und unter hessen-darmstädtischen Herrschaft Präsident des Regierungskollegiums in Arnsberg.
  • Willi Weiskirch (* 1923 in Welschen Ennest, jetzt Kirchhundem; † 1996 in Altenhundem, jetzt Lennestadt) war ein Politiker der CDU, 1985–1990 Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages.
  • Martin Wendt (* 24. März 1935 in Velmede; † 8. September 2010), war ein Politiker (SPD), Mitglied des Bundestages von 1965 bis 1980.
  • Heinrich war seit etwa 1017 Graf von Werl.
  • Rudolf von Werl (auch Ludolf) (* um 982/86; † 12. Juli um 1044) stammte aus dem Haus der Grafen von Werl und war Graf im Groningerland im friesischen Emsland.
  • Conradus Wesceli war ein mittelalterlicher Bürgermeister (consul regens oder proconsul) in Brilon.
  • Joachim Westermann (* 26. März 1948 in Hemer; † 15. August 2018) war ein Politiker und Staatssekretär im Land Nordrhein-Westfalen.
  • Clemens August von Westphalen zu Fürstenberg (* 4. Dezember 1805 in Frankfurt am Main; † 10. April 1885 auf Schloss Laer bei Meschede) war ein Fideikommissherr und Politiker.
  • Wilhelm II. von Bayern Freiherr von Höllinghofen (* ?; † 10. Februar 1657) war zunächst Landdrost des Herzogtums Westfalen und seit 1650 Fürstabt von Stablo und Malmedy.
  • Hermann Willeke (* 19. Oktober 1929 in Sundern-Hagen; † 27. September 2017) war ein Verwaltungsbeamter und Kommunalpolitiker der CDU in Sundern.
  • Klaus-Rainer Willeke (* 9. Dezember 1957 in Sundern) wurde im September 2020 als unabhängiger Kandidat, mit Unterstützung von FDP und Grünen, zum hauptamtlichen Bürgermeister von Sundern gewählt.
  • Ferdinand von Wrede (* 1619; † 1685) war ein hochrangiger Kurkölner Funktionsträger und zuletzt als Landdrost Stellvertreter des Kurfürsten im Herzogtum Westfalen.
  • Friedrich von Wrede (* 26. Juli 1787 in Melschede; † 21. Januar 1869 in Werl) war ein Rittergutsbesitzer und Landrat.
  • Wilhelm Wulff (* 17. Juli 1815 in Arnsberg; † 14. August 1892 in Münster) war von 1842 bis 1878 Bürgermeister von Arnsberg.

Religion Bearbeiten

  • Aloysius Althaus (* 1966 in Bad Berleburg) ist seit 2013 Abt der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede.
  • Agnes von Arnsberg (auch Agnes zu Meschede) (* um 1236; † 7. April 1306) war die letzte Äbtissin des Damenstifts Meschede. Sie war auch Äbtissin von Stift Oedingen.
  • Johannes von Arnsberg (auch Johann von Arnsberg) († 1319) war nach der Umwandlung des Damenstifts Meschede in ein Kanonikerstift der erste Propst dieser Einrichtung.
  • Walram von Arnsberg (* um 1292; † 1322 oder 1323) war Propst des Stifts Meschede.
  • Wilhelm von Arnsberg war etwa von 1323 bis 1346 Propst des Kanonikerstifts Meschede.
  • Wilhelm Bäumer (* 17. November 1783 in Halver; † 13. Mai 1848 in Arnsberg) war ein protestantischer Theologe der reformierten Kirche und preußischer Konsistorialrat.
  • Norbert Bicker († 1715 in Arnsberg) war von 1688 bis 1715 Abt des Prämonstratenserstifts Wedinghausen.
  • Gottfried von Bilstein († 1289) war von 1272 bis 1289 Abt des Klosters Grafschaft.
  • Kaspar Friedrich Brieden (* 24. Juni 1844 in Olpe; † 12. Juni 1908 in Arnsberg) war ein katholischer Theologe und Propst in Magdeburg und Arnsberg.
  • Johannes Dornseiffer (* 2. Februar 1837 in Gerlingen, heute Gemeinde Wenden (Sauerland); † 11. Dezember 1914 in Eslohe) war Priester, Gründer der Winterschule in Fretter und an der Gründung mehrerer Spar- und Darlehnskassen beteiligt.
  • Franz Joseph Fischer (* 1740 in Calle; † 21. August 1806 in Calle) war der letzte Abt des Prämonstratenserstiftes Wedinghausen.
 
Franz Joseph Fischer
  • Wilhelm Freseken (auch Wilhelmus de Susato) († 19. Juli 1401) war Propst des Stifts Meschede, Kanoniker in Soest, Dompropst in Münster und Kanoniker in St. Aposteln in Köln.
  • Salomon Friedländer (* 14. Oktober 1824 oder 23. Oktober 1825 in Brilon; † 22. August 1860 in Chicago) war ein Vertreter des deutschen Reformjudentums.
  • Bernhard Frick (* um 1600 in Hachen, Westfalen; † 31. März 1655 in Paderborn) war Generalvikar und Weihbischof in Paderborn und Hildesheim.
  • Anna von Fürstenberg († 29. November 1626) war seit 1621 Äbtissin des Prämonstratenserinnenklosters Oelinghausen.
  • Cordula von Fürstenberg († 1561) war Äbtissin des adeligen Frauenstifts Geseke.
  • Ottilia von Fürstenberg (* 21. Februar 1549 auf Schloss Waterlappe bei Ense; † 7. März 1621) war Priorin des Klosters Oelinghausen sowie des weltlichen Damenstifts Heerse.
 
Ottilia von Fürstenberg (zeitgenössisches Gemälde)
  • Ursula von Fürstenberg war von 1514 bis 1548 Äbtissin des Klosters Himmelpforten bei Ense
  • Friedrich Anton Gelshorn (* 8. Mai 1814 in Winterberg; † 3. Juni 1875 in Wiesbaden) war ein katholischer Priester und Politiker.
  • Peter Grebe (* 24. April 1896 in Thieringhausen bei Olpe; † 20. März 1962) war katholischer Geistlicher und NS-Justizopfer.
  • Adrian Höynck (* 20. Oktober 1701 in Bilstein; † 26. Januar 1749 in Arnsberg) war Abt im Prämonstratenserstift Wedinghausen.
  • Coelestin Höynck (* 1659 in Arnsberg; † 25. Oktober 1727 in Grafschaft) war Cellarius und später Abt des Klosters Grafschaft.
  • Rotger Linden (auch Rotger under der Linden; † 28. Januar 1584) war von 1551 bis 1584 als Rotger III. Abt des Klosters Grafschaft.
  • Dominicus Meier (* 1959 in Heggen) ist Altabt der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede, Offizial des Erzbistums Paderborn und Weihbischof in Paderborn
  • Johann Heinrich Montanus (* Mai 1680 auf dem Hof Krauseholz nordöstlich von Altenfeld; † 26. Februar 1743 in Schmallenberg-Bödefeld) war ein katholischer Priester.
  • Franco von Meschede (14. Jahrhundert) war Scholaster am Stift Meschede, Dichter geistlicher Werke und Kanzler von Erzbischof Burchard Grelle.
  • Gottfried von Padberg (teilw. auch Gottfried von Scharfenberg, als Abt Gottfried II.) († 25. Mai 1343) war von 1325 bis 1343 Abt des Klosters Grafschaft.
  • Lorenz Pieper (* 15. Mai 1875 in Eversberg; † 30. Januar 1951 in Meschede) war ein katholischer Priester. Er war ein früher Anhänger und Propagandist der völkischen Bewegung und des Nationalsozialismus.
  • Emericus Quincken (* 1639 in Schmallenberg; † 18. September 1707) war Abt des Klosters Grafschaft.
  • Michael Reinhartz (* 1613; † 1688) war von 1663 bis 1688 Abt des Prämonstratenserstifts Wedinghausen
  • Godfried Richardi (* 1629 in Oberberndorf; † 9. April 1682) war vom 22. April 1671 bis zum 9. April 1682 Abt des Klosters Grafschaft in Schmallenberg.
  • Luitbert von Rödinghausen († 1320) war von 1290 bis 1320 Abt des Klosters Grafschaft.
  • Rötger von Schade (auch Rotger) († 19. März 1469) war Abt des Klosters Grafschaft.
  • Franz Schauerte (* 15. März 1848 in Schmallenberg-Oberberndorf; † 6. September 1910 in Oberberndorf) war Bischöflicher Kommissar in Magdeburg und Autor.
  • Stephan Schröer (* 1940 in Freienohl) ist Altabt der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede.
  • Heinrich Sommer (* 3. Januar 1872; † 18. April 1918) war ein katholischer Geistlicher und Pionier der Behindertenarbeit.
  • Michael Stappert (* vermutlich um 1585/1590 in Meiste zu Rüthen, † 1663 in Grevenstein), war Pfarrer und verfasste eine Schrift gegen die Hexenprozesse.
  • Heinrich Steinhoff (* um 1540 in Würdinghausen; † am 20. Oktober 1611 in Grafschaft) war Abt des Klosters Grafschaft.
  • Widukind von Wittgenstein († 14. November 1272) war von 1258 bis 1278 Abt des Klosters Grafschaft.

Literatur, Kunst und Kultur Bearbeiten

 
Porträt von Josef Bergenthal (heute im Heinrich-Lübke-Haus)
 
Ernst Dossmann
  • Friedhelm Ackermann (* 4. Juni 1934 in Neheim; † 21. Mai 2005 in Arnsberg) war Direktor der Dresdner Bank für den Bereich Arnsberg/Iserlohn und ein sauerländischer Heimatforscher.
  • Johann Wilhelm Arndts (* 1710 in Arnsberg; † 1771 ebenda) war kurkölnischer Beamter, Postmeister der Reichspost und maßgeblicher Gründer des Arnsberger Intelligenzblattes.
  • Tom Astor, bürgerlich: Willi Bräutigam (* 27. Februar 1943 in Schmallenberg) ist ein Sänger der Countrymusic.
  • Johanna Baltz (* 23. Dezember 1849 in Arnsberg; † 31. Dezember 1918 ebenda) war eine Autorin.
  • Franz Belke (* 17. August 1876 in Förde, heute: Grevenbrück; † 18. Juli 1941 ebenda) war ein Bildhauer.
  • Josefa Berens-Totenohl (* 30. März 1891 in Grevenstein; † 6. Juni 1969 in Meschede) war eine Schriftstellerin und Malerin.
  • Josef Bergenthal (* 1827 in Sundern; † 1887 in Philadelphia) war ein Maler. Er wanderte später in die USA aus.
  • August Beule (* 27. November 1867 in Elpe; † 24. Dezember 1923 in Ramsbeck) war Schuhmachermeister und Poet in Ramsbeck.
  • Matthias Beule (* 26. September 1877 in Grevenbrück; † 24. August 1921 in Kreuzburg) war als Bildhauer (sakrale Bauten) im Sauerland und später in Oberschlesien tätig
  • Matthias Bongard (* 2. Mai 1961 in Iserlohn) ist Hörfunkmoderator beim Westdeutschen Rundfunk (WDR).
  • Ewald Büngener (* 3. Oktober 1916 in Altenhundem; † 26. Oktober 1953 ebenda), war ein Bildhauer.
  • Johann J. Claßen oder Clahsen, auch Hans Claßen (* 28. April 1953 in Oberschledorn) ist ein Dichter, Literaturzeitschrift- und Anthologieherausgeber.
  • Emma Cramer-Crummenerl (* 27. Februar 1875 in Lüdenscheid; † 1. Januar 1964 ebenda) war eine Autorin von Lyrik in Lüdenscheider Plattdeutsch und von volkstümlichen Romanen in Hoch- und Plattdeutsch.
  • Ernst Dossmann (* 28. April 1926 in Iserlohn; † 10. März 2022 ebenda) war Architekt und gilt als Leitfigur der märkischen Heimatbewegung.
  • Axel Ertelt (* 3. April 1954 in Lüdenscheid; † 2. Februar 2023 ebenda) war ein Sachbuchautor im Bereich der Grenzwissenschaften.
  • Walter Ewig (* 19. Dezember 1897 in Dröschede, † 1. August 1984 in Iserlohn) war Heimatforscher im Kreis Iserlohn.
  • Florentine Goswin-Benfer (* 2. Mai 1883 in Mollseifen; † 15. März 1968 in Iserlohn) war eine westfälische Heimatschriftstellerin, die ihre Gedichte auf Wittgensteiner Platt verfasste.
  • Hartmut Hosenfeld (* 3. Dezember 1939) ist ein Heimatforscher, der sich besonders um das jüdische Erbe der Stadt Attendorn verdient gemacht hat.
  • Chrysologus Heimes (* 2. April 1765 in Oberhundem; † 2. Mai 1835 in Reiste) war Franziskanerpater, Organist, Orgelsachverständiger und Komponist.
  • Friedrich Happel (* 23. Mai 1825 in Arnsberg; † 5. Juli 1854 in Düsseldorf) war ein Maler.
  • Peter Heinrich Happel (* 26. März 1813 in Arnsberg; † 23. Mai 1854 in Düsseldorf) war ein Maler.
  • Kathrin Heinrichs (* 8. Februar 1970 in Langenholthausen, Nordrhein-Westfalen) ist eine Krimiautorin und Kabarettistin.
  • Anna Kayser (* 1. September 1885 in Hespecke bei Elspe; † 20. Oktober 1962 ebenda) war eine Sauerländer Schriftstellerin.
  • Peter Klassen (* 24. Oktober 1935 in Holthausen; † 25. Dezember 2008 in Guingamp) war ein Bildhauer aus Holthausen.
  • Friedrich Albert Kleffmann (* 27. Mai 1882 in Heinsberg; † 10. November 1965 in Altenhundem) war ein Ingenieur, Heimatkundler und Mundartdichter.
  • Heinrich Knoche (* 19. Januar 1831 in Fredeburg; † 22. Oktober 1911 in Herdringen) war von 1852 bis 1892 Schulleiter der Volksschule in Herdringen, Arnsberg. Er war der Verfasser des mit sechs Millionen Exemplaren verbreiteten Rechenbuches für Volksschulen.
  • Christine Koch (* 23. April 1869 in Herhagen, heute Gemeinde Eslohe; † 18. April 1951 in Bracht, heute Stadt Schmallenberg) war eine Lyrikerin Sauerländer Mundart.
  • Petrus von Kolshusen († 1552 in Arnsberg) war ein Bildschnitzer. Er gilt als der bedeutendste Schnitzkünstler des Sauerlandes im 16. Jahrhundert.
  • Nicole Köster (* 11. August 1975 in Brilon) ist eine Radiomoderatorin.
  • Renate & Werner Leismann (1942–2016 bzw. 1936–2015 in Schmallenberg) war ein singendes Geschwisterpaar aus dem Bereich des Schlagers und der volkstümlichen Musik.
  • Monika Loerchner (* 1983 in Bestwig) ist eine Fantasy-Autorin, die auch Kurzprosa sowie journalistische Beiträge verfasst.
  • Noah Martin ist das Pseudonym einer Autorin (* 15. Januar 1971 in Werdohl, Nordrhein-Westfalen als Natalja Schmidt)
  • Carola Matthiesen (* 9. November 1925 in Eslohe; † 29. April 2015) war eine Erzieherin, Bibliothekarin, Schriftstellerin und Lyrikerin.
  • Ina-Maria Mihályhegyi-Witthaut (* 20. März 1946 in Kirchhundem; † 5. Oktober 1987 in Siegen) war Künstlerin. Sie arbeitete insbesondere als Malerin und Grafikerin.
  • Georg Hermann Nellius (* 29. März 1891 in Rumbeck; † 8. November 1952) war ein Komponist, Chorleiter und Musikdirektor.
  • Fritz Nölle (* 19. Mai 1899 in Lüdenscheid; † 1980 ebenda) war ein Schriftsteller.
  • Magdalena Padberg (* 14. Juni 1926 in Eslohe; † 5. März 2019) war eine Publizistin.
  • Clara Pfänder (* 6. Dezember 1827 in Hallenberg als Anna Theresia Pfänder; † 5. Oktober 1882 in Rom) war eine Ordensgründerin und -oberin.
  • Adam Poelmann (* 1567 in Hallenberg; † 1625) war katholischer Pfarrer und Autor geistlicher Schauspiele.
  • Theodor Pröpper (* 26. Mai 1896 in Balve; † 31. Juli 1979 in Balve) war Komponist und Kirchenmusiker.
  • Esther Riecke-Volkmann (* 1969 in Balve) ist eine Künstlerin.
  • Dietmar Rost (* 18. März 1939 in Arnsberg; † 13. Januar 1996 in Bad Rothenfelde) war ein Lehrer, Buchautor und Herausgeber.
  • Schäfer Heinrich (* 4. Dezember 1966; eigentlich Heinrich Gersmeier) ist der Spitzname eines Landwirts.
  • Heinrich Schauerte (* 17. November 1882 in Schmallenberg-Nordenau; † 6. August 1975 in Schmallenberg-Fredeburg) war Professor für Religiöse Volkskunde.
  • Heribert Schmidt (* 10. Dezember 1920 in Assinghausen; † 27. Januar 2008 in Meschede) war ein sauerländischer Heimatdichter und Kommunalpolitiker.
  • Johannes Schmidt, genannt der „Lügenschmidt“ (* 1824 in Allendorf bei Sundern; † 1881) war ein Pfarrer, Heimatdichter und Original des Sauerlandes.
  • Paul Hermann Schoedder (* 17. November 1887 in Iserlohn; † 14. November 1971 in Allendorf, jetzt Sundern) war ein Maler
  • Bodo Schulte (* 1963 in Menden) ist ein Puppenspieler, Drehbuchautor und Puppenspielcoach.
  • Engelbert Seibertz (* 20. April 1813 in Brilon; † 2. Oktober 1905 in Arnsberg) war Porträt- und Historienmaler.
  • Paul Senske (* 26. Oktober 1949 in Arnsberg-Voßwinkel) war Chefredakteur von Radio Sauerland.
  • Peter Soemer (* 12. August 1832 in Elspe; † 4. Oktober 1902 in Büderich) war Theologe und Dichter.
  • Paul Tigges (* 16. November 1922 in Fredeburg; † 29. Juli 2006) war ein Lehrer, Autor und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
  • Sandy Wagner (* 28. November 1965 in Iserlohn als Stefan Dietmar Wagner) ist ein Fernsehmoderator, Schlagersänger und Komponist.
  • Hans K. Wehren (* 18. Februar 1921 in Iserlohn; † 17. April 1988 ebenda) war Schriftsteller.
  • Heinz Wever (* 31. Dezember 1890 in Herscheid; † 15. August 1966 in Bad Breisig) war ein Maler und Autor plattdeutscher Texte und Bücher.
  • Günter Wewel (* 29. November 1934 in Arnsberg; † 9. Mai 2023 ebenda) war Kammersänger (Bassist) und Fernsehmoderator.
  • Karl Willeke (* 12. Januar 1875 in Schmallenberg; † 20. September 1956 in Arnsberg) war Lehrer und Autor.
  • Udo Wollmeiner (* 1935 im Sauerland) ist ein freischaffender Künstler aus Oeventrop.

Wissenschaft und Technik Bearbeiten

 
Friedrich Adolf Sauer
 
Johann Suibert Seibertz
  • Manfred Sönnecken (* 13. April 1928 in Lüdenscheid; † 8. November 2003 in Lüdenscheid) war ein Geograf und Heimatforscher.
  • Caspar Christian Vogt von Elspe (* 1632; † 1701) war Drost von Medebach, Marsberg und Volkmarsen. Bekannt geworden ist er als Geschichtsschreiber. Er hat 1694 als erster nachweislich den Begriff Süderland/Sauerland benutzt.
  • Eberhard Winkhaus (* 1892; † 1953) war ein westfälischer Publizist, Heimat- und Familienforscher.
  • Friedrich Leopold Woeste (* 15. Februar 1807 in Hemer; † 7. Januar 1878 in Iserlohn) war Sprachwissenschaftler und Mundartforscher.

Wirtschaft, Gewerkschaften und Verbände Bearbeiten

 
Medaille mit dem Konterfei Gustav Selves
  • Sophie Stecker (* 28. August 1864 in Schmallenberg; † 19. November 1957 in Schmallenberg) war eine Unternehmerin.
  • Johann Hermann Stindt (* 12. September 1763 in Niederhemer, † 12. Juli 1846) war einer der bedeutendsten Mühlenbauer und Papierformenhersteller.
  • Hermann Joseph Graf zu Stolberg-Stolberg (* 28. Februar 1854 in Westheim; † 16. Juni 1925 in Westheim) war Besitzer des Gutes Westheim und der zugehörigen Brauerei sowie Politiker, Verbandsfunktionär und Heimatforscher.
  • Anton Sunder-Plassmann (* 28. Juni 1860 in Liesborn; † 19. September 1931 in Grevenbrück) war ein Architekt und Bauunternehmer.
  • Anton Ludwig Ulrich (* 9. Mai 1751 in Brilon; † 8. Oktober 1834 in Bredelar) war ein Unternehmer der Montanindustrie in vor- und frühindustrieller Zeit.
  • Theodor Ulrich (* 28. November 1790 in Brilon; † 1871 in Bredelar) war ein Unternehmer der frühindustriellen Eisenindustrie und des Bergbaus im Sauerland.
  • Rosemarie Veltins (* 14. Februar 1938 in Grevenstein; † 30. April 1994 ebd.) war eine Unternehmerin.
  • Dietrich Walther (* 6. Februar 1942 in Stettin; † 12. November 2016) war ein Unternehmer aus Iserlohn und Präsident der privaten Fachhochschule BiTS.
  • Conrad Freiherr von Wendt (* 24. April 1872 auf Schloss Gevelinghausen, † 19. Januar 1945) war Gründungsmitglied der Josefs-Gesellschaft am 15. August 1904 und Erster Vorsitzender vom 1. Juni 1914 bis zum 19. Januar 1945.

Sport Bearbeiten

Im Sauerland geboren Bearbeiten

Politik, Herrschaft und Verwaltung Bearbeiten

  • Franz Joseph Freiherr von Arens (* 7. Juni 1779 in Arnsberg, † 1. April 1855) war ein Jurist und Politiker.
  • Henry M. Arens (eigentlich Heinrich Martin Arens) (* 21. November 1873 in Bausenrode, heute Finnentrop; † 6. Oktober 1963 in Jordan, Minnesota) war ein deutscher Einwanderer in den Vereinigten Staaten. Dort war er Farmer und Politiker.
  • Carl Ludwig Arndts (seit 1871 geadelt zu Carl Ludwig Ritter von Arnesberg; * 19. August 1803 in Arnsberg, † 1. März 1878 in Wien) war Jurist, Professor und Politiker (Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und des Österreichischen Herrenhauses).
 
Carl Ludwig Arndts, Lithographie von Josef Kriehuber, 1861
  • Carl Wilhelm Christian Arndts (* 7. November 1808 in Arnsberg; † 9. Juni 1862 in Trier) war ein Verwaltungsbeamter und preußischer Abgeordneter.
  • Hermann Christian Arndts (* 9. September 1831 in Arnsberg; † 19. November 1888 in Deutz) war ein preußischer Beamter, Syndikus, Verwalter und Landtagsabgeordneter. Er war mitbeteiligt am Aufbau der heutigen Forschungsanstalt Geisenheim.
  • Johann Karl von der Becke (* 27. Mai 1756 in Iserlohn; † 21. August 1830 in Gotha) war ein Jurist und Minister in Sachsen-Gotha-Altenburg.
  • Kurt Birrenbach (* 2. Juli 1907 in Arnsberg; † 26. Dezember 1987 in Düsseldorf) war ein Politiker der CDU.
  • Heinrich von Böckenförde († Dezember 1437) war Landmeister des Deutschen Ordens in Livland.
  • Rudolf zur Bonsen (* 28. Oktober 1886 in Fredeburg; † 1952 in Köln) war ein Verwaltungsjurist und Regierungspräsident.
  • Otto Bornemann (* 9. September 1891 in Arnsberg, Westfalen; † 13. Dezember 1972 in Frankfurt) war ein Politiker. Er war führendes Mitglied des Jungdeutschen Ordens.
  • Jobst Edmund von Brabeck (* 11. November 1619 in Letmathe; † 13. August 1702 in Hildesheim) war seit 1688 Fürstbischof von Hildesheim.
 
Büste des Jobst Edmund von Brabeck im Garten von Haus Letmathe
  • Fritz Busch (* 2. April 1884 in Arnsberg; † 22. Dezember 1958 in Arnsberg) war ein Eisenbahnmanager. Er war Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn nach 1945.
  • Siegmund Crummenerl (* 19. Februar 1892 in Lüdenscheid; † 23. Mai 1940 in Paris) war als Mitglied des Vorstandes der Sopade aktiv am Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus dem Exil beteiligt.
  • Anton Dichtel (* 18. September 1901 in Brilon, † 29. April 1978 in Freiburg im Breisgau) war Politiker (zunächst Zentrumspartei, später CDU).
  • Adolf von Drolshagen (* im 13. Jahrhundert; † 1338) war Domherr in Münster.
  • Caspar Ferdinand Droste zu Füchten (* 21. November 1713; † 9. Juni 1774 in Hildesheim) war Domherr verschiedener Domkapitel, Generalvikar, Hofkammerpräsident und Domdechant in Münster.
  • Joseph Dünnebacke (* 6. August 1878 in Hengsbeck; † 14. Juli 1963 in Recklinghausen) war Verbands- und Kommunalpolitiker.
  • August Erdmann (* 22. Januar 1862 in Iserlohn; † 8. Oktober 1938 in Köln) war ein sozialdemokratischer Politiker und Autor.
  • Clemens Fahle (* 5. September 1856 in Attendorn; † 1933) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
  • Werner Figgen (* 9. November 1921 in Neheim-Hüsten; † 12. April 1991 in Hamm) war ein Politiker (SPD), u. a. Landesvorsitzender und Landesminister in Nordrhein-Westfalen.
  • Andrea Fischer (* 14. Januar 1960 in Arnsberg) ist eine ehemalige Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und war von 1998 bis 2001 Bundesministerin für Gesundheit.
  • Otto Fischer (* 30. März 1853 in Lüdenscheid; † 1. Dezember 1929 in Breslau) war ein Jurist.
  • Irmgard Franke-Dressler (* 1946 in Lüdenscheid) ist eine Politikerin der Grünen.
  • Caspar Dietrich von Fürstenberg (* 6. März 1615; † 21. März 1675) war ein Kanoniker (zuletzt Dompropst in Mainz), Alchimist, Kavallerieobrist, Künstler und unterlegener Kandidat bei der Wahl zum Mainzer Kurfürsten.
  • Franz Friedrich Wilhelm Freiherr von Fürstenberg (* 7. August 1729 in Schloss Herdringen, Arnsberg; † 16. September 1810 in Münster) war der wichtigste Staatsmann im Hochstift Münster in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
  • Johann Wilhelm von Fürstenberg (* 1500 in Neheim; † 1568 bei Jaroslaw (Russland)) war der vorletzte Landmeister des Deutschen Ordens in Livland.
  • Franz Geueke (* 15. Dezember 1887 in Wormbach; † 6. Oktober 1942 im KZ Groß-Rosen) war ein Journalist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
  • Clemens Giese (* 19. April 1879 in Arnsberg; † 5. Februar 1961 in Arnsberg) war Stabsveterinär, Mitarbeiter im Reichsgesundheitsamt und -innenministerium und einer der Pioniere des deutschen Tierschutzes.
  • Hans Bernd Gisevius (* 14. Juli 1904 in Arnsberg, † 23. Februar 1974 in Müllheim) während des Nationalsozialismus zunächst Angehöriger der politischen Polizei, später Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944.
  • Albert Grün (* 31. Mai 1822 in Lüdenscheid; † 22. April 1904 in Straßburg) war ein Revolutionär von 1848/49, Lehrer sowie Autor verschiedener literarischer Werke.
  • Winfried Hartmann (* 8. Mai 1936 in Arnsberg/Westfalen) ist ein Politiker (CDU).
  • Wilhelm Hartnacke (* 7. November 1878 in Altena im Sauerland; † 1952 in Schwefe) war ein Pädagoge und von 1933 bis 1935 Kultusminister von Sachsen.
  • Wilhelm Hasenclever (* 19. April 1837 in Arnsberg, † 3. Juli 1889 in Berlin-Schöneberg) war ein sozialdemokratischer Politiker und Mitgründer der SDAP und der Zeitung Vorwärts.
 
Wilhelm Hasenclever, Porträtaufnahme aus dem Jahr 1884
  • Norbert Hauser (* 20. Mai 1946 in Olpe) ist ein Rechtsanwalt, Politiker (CDU) und ehemaliger Abgeordneter des Deutschen Bundestages.
  • Walther Heide (* 23. April 1894 in Iserlohn; † seit 1945 verschollen) war ein Zeitungswissenschaftler und Staatsbeamter.
  • Josef Hellermann (* 1. September 1885 in Altenilpe; † 9. März 1964) war Lehrer, Schulrat und Oberbürgermeister von Recklinghausen sowie Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen.
  • Adolf Hennecke (* 25. März 1905 in Meggen; † 22. Februar 1975 in Berlin) war Bergmann, „Propagandaikone“ der Aktivistenbewegung in der DDR.
  • Heinrich Freiherr von Heuel (* 28. März 1648 in Attendorn; † 1722 in Wien) war ein geadelter Diplomat und kaiserlicher Hofrat.
  • Wilhelm Hoff (* 21. August 1851 in Hirschberg (Warstein), † 8. August 1940 in Berlin) war ein Organisator des preußischen Eisenbahnwesens und Minister für öffentliche Arbeiten.
  • Friedrich Jütte (* 17. Februar 1872 in Meschede; † 23. April 1945 in Berleburg) war ein Manager und Politiker (DVP).
  • Thomas Kemper (* 4. Dezember 1951 in Schmallenberg-Oberkirchen) war Staatssekretär für Medien und Regierungssprecher in Nordrhein-Westfalen.
  • Johann Anton von Knecht (* 24. Dezember 1741 in Braunshausen; † 4. Oktober 1810 in Wien) war geheimer Hofsekretär Kaiser Josephs II. und hatte auf diesen erheblichen Einfluss
  • Kordula Kovac (* 22. Oktober 1957 in Welschen Ennest) ist eine Politikerin (CDU).
  • Werner Kraus (* 14. Juni 1898 in Lüdenscheid; † 12. November 1964 in Rhumspringe) war ein Politiker (KPD).
  • Karl Lehr (* 1842 in Meschede; † 7. Februar 1919 in Duisburg) war Politiker. Von 1879 bis 1914 war er Oberbürgermeister von Duisburg.
  • Justin Timotheus Balthasar von Linde (* 7. August 1797 in Brilon, † 9. Juni 1870 in Bonn), war Hochschullehrer, Beamter und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und der Bundesversammlung.
  • Wilhelm Lindner (* 11. Oktober 1884 in Iserlohn; † 10. September 1956) war ein Redakteur, Geschäftsführer und Politiker.
  • Josef Linhoff (* 12. März 1819 in Arnsberg; † 27. September 1893 in Münster) war ein preußischer Beamter.
  • Friedrich Wilhelm Lübke (* 25. August 1887 in Enkhausen bei Sundern; † 16. Oktober 1954 in Augaard) war Politiker (CDU), von 1951 bis 1954 Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein.
 
Heinrich Lübke (1959)
  • Heinrich Lübke (* 14. Oktober 1894 in Enkhausen/Sauerland; † 6. April 1972 in Bonn) war ein Politiker (Zentrum, später CDU). Er war von 1953 bis 1959 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und von 1959 bis 1969 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
  • Ferdinand Freiherr von Lüninck (* 3. August 1888 in Ostwig, heute Bestwig; † 14. November 1944 in Berlin), war Politiker (DNVP), Oberpräsident der Provinz Westfalen und wurde im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 hingerichtet.
  • Hermann Freiherr von Lüninck (* 3. Mai 1893 in Ostwig, heute zu Bestwig, in Westfalen; † 16. Mai 1975 in Alsbach bei Engelskirchen) war ein Verwaltungsjurist und Agrarfunktionär.
  • Rainer Lux (* 3. März 1951 in Arnsberg-Voßwinkel) ist ein Politiker der CDU.
  • Benjamin Mikfeld (* 16. Oktober 1972 in Lennestadt) ist Diplom-Sozialwissenschaftler und Politiker (SPD). Er war Bundesvorsitzender der Jusos.
  • Georg Milbradt (* 23. Februar 1945 in Eslohe), Ministerpräsident von Sachsen (CDU).
  • Karl Minnigerode (* 6. August 1814 in Arnsberg, † 13. Oktober 1894 in Alexandria (Virginia)) war ein Revolutionär und Prediger.
  • Erik Nölting (* 20. November 1892 in Plettenberg, † 15. Juli 1953) war Hochschullehrer, Politiker (SPD), MdB, MdL (Preußen, NRW) und Wirtschaftsminister von NRW.
  • Friedrich Georg Pape (* 3. Juli 1763; † 11. Mai 1816) gehörte zunächst dem Prämonstratenserorden an und zählte später zu den deutschen Jakobinern der Republik Mainz.
  • Hartmut Plaas (* 11. Oktober 1899 in Arnsberg; † 19. Juli 1944 im KZ Ravensbrück) war ein völkisch nationalrevolutionärer Autor, wurde nach Verbindungen zum Widerstand von der Gestapo erschossen.
  • Otto Plassmann (* 25. April 1861 in Arnsberg; † 26. Juni 1932 in Emden) war ein Jurist und erster Oberbürgermeister von Paderborn.
  • Christoph Friedrich Steffen von Plettenberg (* 30. November 1698 in Plettenberg; † 17. März 1777 auf Haus Heyde bei Unna) war ein preußischer Generalleutnant.
  • Gottfried von Rodenberg (eigentlich Gottfried VII. von Rüdenberg) war in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts Komtur des Deutschen Ordens und Landmarschall in Livland.
  • Gottfried Ruegenberg (* 2. April 1845 in Olpe; † 16. Januar 1909) war ein Mediziner und Abgeordneter der Zentrumspartei.
  • Thomas Schäfer (* 22. Februar 1966 in Hemer; † 28. März 2020 in Hochheim) war ein hessischer Politiker (CDU) und dortiger Finanzminister (2010–2020)
  • Paul Schlieper (* 29. Juni 1864 in Grüne bei Iserlohn; † 1950) war ein Konteradmiral der Kaiserlichen Marine und Autor.
  • Josef Schüttler (* 11. Dezember 1902 in Fredeburg; † 7. Oktober 1972 in Singen (Hohentwiel)) war Politiker der CDU und Arbeitsminister in Baden-Württemberg.
  • Bernd Schulte (* 13. Mai 1985 in Meschede) ist ein Jurist, Politiker und politischer Beamter (CDU).
  • Emil von Schwartzkoppen (* 15. Januar 1810 in Obereimer bei Arnsberg, Westfalen; † 5. Januar 1878 in Stuttgart) war ein königlich preußischer General der Infanterie und kommandierender General.
  • Bernhard zu Solms-Laubach (* 4. März 1900 in Arnsberg; † 13. März 1938 in Berlin) war ein hessischer Politiker (NSDAP) und ehemaliger Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.
  • Christof Sommer (* 18. Mai 1965 in Nuttlar, heute Bestwig) ist ein Politiker (CDU).
  • Heinrich Stakemeier (* 10. Januar 1921 in Eversberg; † 2. März 1992) war ein Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker (FDP).
  • Hans-Dieter Steinbach (* 21. März 1952 in Lüdenscheid) ist ein Diplomat und seit 2008 Botschafter im Kosovo.
  • Franz Tillmann (* 23. Dezember 1905 in Niedernhöfen (heute Neuenrade); † 16. August 1979 in Düsseldorf) war ein Beamter, zuletzt Staatssekretär und Leiter der Staatskanzlei von Nordrhein-Westfalen sowie Industrievertreter.
  • Carl Wilhelm Tölcke (* 31. Mai 1817 in Eslohe; † 30. November 1893 in Dortmund) war ein sozialdemokratischer Politiker, „Vater der westfälischen Sozialdemokratie“ und Präsident des ADAV.
  • Klaus-Dieter Uelhoff (* 9. Januar 1936 in Finnentrop) ist Politiker (CDU) und war Bundestagsabgeordneter für einen Wahlkreis in Rheinland-Pfalz.
  • Theodor Ferdinand Ulrich (* 9. Oktober 1825 in Arnsberg; † 8. August 1896 in Clausthal) war ein Hüttenexperte sowie Politiker der Zentrumspartei.
  • Wilhelm Ulrich (* 22. Juli 1817 in Arnsberg; † 1872) war ein preußischer Ministerialbeamter. Er war langjähriger hochrangiger Mitarbeiter der katholischen Abteilung des preußischen Kultusministeriums. Außerdem war er Abgeordneter der Zentrumspartei.
  • Friedrich Karl Hermann Georg von Viebahn (* 15. November 1840 in Arnsberg, † 15. Dezember 1915 in Berlin-Dahlem) war ein preußischer General.
  • Gerhard Vigener (* 27. Oktober 1946 in Attendorn) ist ein Rechtswissenschaftler und Politiker (CDU). Von Mai 2008 bis November 2009 war er Minister für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales des Saarlandes.
  • Sascha Vogt (* 13. Juli 1980 in Iserlohn) ist ein Politiker (SPD). Von Juni 2010 bis September 2013 war er Bundesvorsitzender der Jusos.
  • Eugen Weigel (* 30. August 1903 in Lüdenscheid; † 27. März 1988) war ein hessischer Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen.
  • Franz Graf von Westphalen zu Fürstenberg (* 2. Februar 1864 auf Schloss Laer; † 31. Mai 1930 in Münster) war Landrat des Kreises Münster.
  • Wilhelm Winzer (* 3. Februar 1878 in Bamenohl bei Finnentrop; † 19. März 1957 in (West-)Berlin) war ein Gewerkschafter, Genossenschaftler und sozialdemokratischer Politiker.
  • Margareta Wolf (* 26. Mai 1957 in Lennestadt) ist Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie war im Kabinett Schröder parlamentarische Staatssekretärin.
  • Michael Wurm (* 5. Oktober 1945 in Welschen Ennest; † 1. September 2016 in Russe, Bulgarien) war ein Jurist, der von 1988 bis 2008 Richter am Bundesgerichtshof war

Religion Bearbeiten

  • Theresia Albers (* 5. August 1872 in Schmallenberg-Dornheim; † 21. Januar 1949 in Hattingen-Bredenscheid) war eine Lehrerin und Ordensgründerin.
  • Angela Autsch (* 26. März 1900 in Röllecken bei Attendorn; † 23. Dezember 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau) war eine Nonne des Trinitarier-Ordens, verstorben im KZ Auschwitz.
  • Werner Bardenhewer (* 30. Januar 1929 in Arnsberg; † 10. April 2019 in Wiesbaden) war ein katholischer Priester.
  • Bernhard Bartmann (* 26. Mai 1860 in Madfeld (jetzt Brilon); † 1. August 1938 in Paderborn) war ein römisch-katholischer Dogmatiker.
  • Hans-Josef Becker (* 8. Juni 1948 in Belecke (jetzt Warstein)) ist Erzbischof von Paderborn.
  • Willibrord Benzler (* 16. Oktober 1853 in Niederhemer; † 16. April 1921 in Baden-Baden) war Bischof von Metz von 1901 bis 1919.
  • Heinrich von Bilstein († um 1261) war Propst des Stifts St. Severin in Köln.
  • Wunibald Maria Brachthäuser, * 16. März 1910 in Küntrop, † 16. Februar 1999 in Köln, katholischer Geistlicher, 1950–58 Provinzial des Dominikanerordens (Provinz Teutonia), Domprediger in Köln, langjähriger Beichtvater von Joseph Kardinal Höffner.
  • Carl Brockhaus (* 7. April 1822 im Plettenberger Ortsteil Himmelmert, † 9. Mai 1899 in Elberfeld) war Volksschullehrer und führende Persönlichkeit der Christlichen Versammlung, Herausgeber der Elberfelder Bibel.
     
    Carl Brockhaus
  • Johannes Burckhardt (* 20. Oktober 1853 in Altena (Westfalen); † 27. Januar 1914 in Berlin) war ein evangelischer Pfarrer und Gründer der ersten evangelischen Bahnhofsmission in Deutschland.
  • Aloys Butzkamm (* 14. Februar 1935 in Elben; † 28. Dezember 2016 in Dortmund) war ein römisch-katholischer Theologe, Priester, Psychologe und Kunsthistoriker.
  • Paul Josef Cordes (* 5. September 1934 in Kirchhundem; † 15. März 2024 in Rom) war römisch-katholischer Kardinal.
     
    Paul Josef Kardinal Cordes
  • Franz Anton von Dücker (* 28. Dezember 1700 in Arnsberg; † 24. Dezember 1752 in Köln) war Priester und Domherr in Köln.
  • Rupert Erythropel (* 1556 in Schmallenberg; † 7. Oktober 1626 in Hannover) war ein evangelischer Pastor.
  • Erich Feldmann (* 9. Mai 1929 in Bamenohl; † 27. Dezember 1998 in Münster) war ein katholischer Priester, Kirchenhistoriker und Augustinusforscher.
  • Josef Freisen (* 14. September 1853 in Warstein; † 5. Februar 1932 in Würzburg) war ein katholischer Theologe, Hochschullehrer und Kirchenrechtler.
  • Josef Freusberg (* 18. Oktober 1881 in Olpe; † 10. April 1964 in Erfurt) war Dompropst und Weihbischof in Erfurt.
  • Bernhard Frick (* um 1600 in Hachen; † 31. März 1655 in Paderborn) war Generalvikar und Weihbischof in Paderborn und Hildesheim.
  • Ferdinand Anton von Fürstenberg (* 31. Juli 1683; † 10. März 1711 in Paderborn) war Domherr in Münster und Paderborn.
  • Ferdinand Joseph von Fürstenberg (* 8. Januar 1739 in Hüsten; † 3. März 1800 in Halberstadt) war Domherr in Hildesheim, Paderborn, Münster und Halberstadt.
  • Friedrich Freiherr von Fürstenberg (* 21. Juli 1685; † 24. Januar 1706) war Domherr in Münster.
  • Friedrich Karl von Fürstenberg (* 17. August 1730; † 19. November 1788 in Münster) war Domherr in Münster, Paderborn und Hildesheim.
  • Hermann von Fürstenberg (* um 1460; † 13. September 1547) war Domherr in Paderborn und Münster.
  • Hugo Franz von Fürstenberg (* 28. Juni 1692 in Herdringen; † 11. Dezember 1755 in Münster) war Domherr in Hildesheim, Paderborn und Münster.
  • Johann Gottfried von Fürstenberg (* 1. Februar 1579 in Bilstein; † 11. September 1624 bei Siegen) war Domherr, Präsident des kurmainzischen Rates sowie Bewerber um das Amt eines Koadjutors im Erzbistum Paderborn.
  • Wilhelm von Fürstenberg (* 13. November 1623 in Bilstein; † 2. Mai 1699 in Salzburg) war Diplomat im Dienste des Bischofs Christoph Bernhard von Galen, Geheimkämmerer und Berater mehrerer Päpste, Dompropst in Münster und Domdechant in Salzburg.
  • Wilhelm Franz Adolf von Fürstenberg (* 20. Juli 1684; † 3. April 1707) war Domherr in den Hochstiften Münster und Paderborn.
  • Friedrich Anton Gelshorn (* 8. Mai 1814 in Winterberg; † 3. Juni 1875 in Wiesbaden) war ein katholischer Priester und Politiker.
  • Heinrich Giese (* 1. Oktober 1863 in Arnsberg-Voßwinkel; † 19. Juni 1937 in Mödling), katholischer Geistlicher, Hofrat in Wien, Präsident des Caritasverbandes der Erzdiözese Wien.
  • Gottfried von Arnsberg (* um 1285; † 1363) war bis 1348 Bischof von Osnabrück und danach Erzbischof von Bremen.
  • Paul-Heinz Guntermann (* 14. Dezember 1930 in Fredeburg, † 3. Mai 2006 in Köln) war Referent im Katholischen Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz und war von 1981 bis 1993 dessen Leiter.
  • Siegfried Heimberg (* 9. September 1898 in Madfeld (heute Brilon); † 20. Oktober 1965 in Dortmund) war Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde von Westfalen-Lippe.
  • Franz Kardinal Hengsbach (* 10. September 1910 in Velmede; † 24. Juni 1991 in Essen) war römisch-katholischer Bischof von Essen.
  • Franziskus Hennemann (* 27. Oktober 1882 in Holthausen/Schmallenberg; † 17. Januar 1951 zu Kapstadt) war Missionsbischof.
  • Augustin Henninghaus (* 11. September 1862 in Menden; † 20. Juli 1939 in Yenchowfu, China) war Missionar und Bischof.
  • Karl Hesse (* 15. August 1936 in Voßwinkel, Arnsberg; † 14. Mai 2023 in Vunapope, Papua-Neuguinea) war Erzbischof von Rabaul, Papua-Neuguinea.
  • Franz Hitze (* 16. März 1851 in Hanemicke bei Olpe; † 20. Juli 1921 in Bad Nauheim) war katholischer Theologe und Politiker der Zentrumspartei
     
    Franz Hitze
  • Gottfried Hoberg (* 9. November 1857 in Heringhausen; † 19. Januar 1924 in Freiburg im Breisgau) war ein katholischer Theologe, Philologe, Priester und Hochschullehrer.
  • Wilhelm Sabri Hoffmann (* 1953 in Neheim-Hüsten), langjähriger Vorsitzender der Christlich-Islamischen Gesellschaft.
  • Johann Friedrich Adolf von Hörde (* 5. Dezember 1688 in Schönholthausen; † 3. August 1761) war Weihbischof in Osnabrück und Apostolischer Vikar des Nordens.
  • Wilhelm Hohoff (* 9. Februar 1848 in Medebach, † 10. Februar 1923) war ein katholischer Priester und Marx-Kenner.
  • Rötger Hundt (* 21. November 1711 in Olpe; † 6. April 1773 in Lissabon, Portugal) war Theologe und Märtyrer.
  • Konrad von Arnsberg (* unbekannt, vermutlich in Arnsberg, † 1433) war Weihbischof in Köln.
  • Franz Dietrich Joseph von Landsberg zu Erwitte (* 21. August 1659 vermutlich in Arnsberg[1]; † 25. August 1727 in Hildesheim) war Domherr verschiedener Domkirchen und Politiker im Hochstift Hildesheim.
  • Rupert Lay (* 14. Juni 1929 in Drolshagen) ist Philosoph und Theologe.
  • Wilhelm Liese (* 27. April 1876 in Würdinghausen; † 19. März 1956 in Paderborn), war katholischer Priester, Schriftsteller, Redakteur und Archivar.
  • Benedikt Lindemann (* 1958 in Welschen Ennest (Kirchhundem)) war Abt der Benediktinerabtei Hagia Maria Sion in Jerusalem.
  • Johannes Linneborn (* 5. März 1867 in der Freiheit Hagen bei Sundern im Kreis Arnsberg; † 22. Januar 1933 in Paderborn) war ein Domkapitular und Kanonist.
  • Julius Müllensiefen (* 28. April 1811 in Iserlohn; † 29. April 1893 in Wernigerode) war ein evangelischer Theologe, Pfarrer und Schriftsteller.
  • Elmar Nübold (* 11. April 1944 in Altenhundem) ist ein römisch-katholischer Theologe und Priester.
  • Norbert Peters (* 5. August 1863 in Sundern-Allendorf; † 20. Januar 1938 in Paderborn) war ein katholischer Priester und Hochschullehrer.
  • August Pieper (* 14. März 1866 in Eversberg (heute Meschede), † 25. September 1942 in Paderborn), war ein Theologe und Verbandsvorsitzender des „Volksvereins für das katholische Deutschland“.
     
    August Pieper
  • Adolf von Pilgrim (* 12. Oktober 1821 in Meschede; † 23. Dezember 1909 in Minden) war ein preußischer Beamter und freikonservativer Politiker.
  • Josef Plöger (* 6. Juli 1923 in Hünningen (Ense); † 22. April 2005 in Köln) war ein katholischer Alttestamentler und Weihbischof in Köln.
  • Thomas Pröpper (* 6. Oktober 1941 in Balve; † 10. Februar 2015 in Münster) war ein katholischer Dogmatiker und Fundamentaltheologe.
  • August Rauschenbusch (* 13. Februar 1816 in Altena; † 5. Dezember 1899 in Wandsbek) war ein baptistischer Theologe in Deutschland und den USA.
  • Franz Heinrich Reusch (* 4. Dezember 1825 in Brilon; † 3. März 1900 in Bonn) war Theologe und alt-katholischer Kirchenhistoriker.
  • Joseph Rebbert (* 19. Mai 1837 in Winterberg; † 13. Juli 1897 in Paderborn) war ein katholischer Priester. Durch die Veröffentlichung zahlreicher antijüdischer Hetzschriften leistete er dem Antisemitismus Vorschub.
  • Johannes Rosenthal, als Bischof John Baptist Rosenthal (* 17. März 1903 in Olpe-Oberveischede; † 22. Mai 1975 ebd.) war Pallottiner-Pater und erster Bischof des Bistums Queenstown in Queenstown, Südafrika.
  • Franz Rüsche (* 28. März 1888 in Bleche, Kreis Olpe; † 16. April 1971 in Paderborn) war ein römisch-katholischer Priester, Theologe, Philosoph und Psychologe.
  • Heinrich Schauerte (* 17. November 1882 in Schmallenberg-Nordenau; † 6. August 1975 in Schmallenberg-Fredeburg) war Professor für Religiöse Volkskunde und Erster Vorsitzender des Sauerländer Heimatbundes.
  • Paul-Werner Scheele (* 6. April 1928 in Olpe; † 10. Mai 2019 in Würzburg) war Theologe und Hochschullehrer, Weihbischof in Paderborn und Bischof von Würzburg.
  • Theodor Schmalenbach (* 10. September 1831 in Herscheid, † 7. Februar 1901 in Bethel) war ein evangelischer Theologe.
  • Heinrich Schulte (* 13. Februar 1804 in Allagen; † 16. August 1891 in Paderborn) war katholischer Priester, Domkapitular und Regens des Priesterseminars in Paderborn.
  • Johann Friedrich von Schulte (* 23. April 1827 in Winterberg, † 19. Dezember 1914 in Obermais bei Meran) war Professor für Zivil-, Kirchenrecht sowie Rechtsgeschichte in Bonn und Prag, eine führende Persönlichkeit der Altkatholiken und Politiker (Mitglied des Reichstags).
  • Karl Joseph Kardinal Schulte (* 14. September 1871 in Haus Valbert bei Oedingen (Kreis Meschede); † 10. März 1941 in Köln), war von 1910 bis 1920 Bischof von Paderborn und von 1920 bis 1941 Erzbischof von Köln.
     
    Karl Joseph Schulte
  • Ferdinand August von Spiegel zum Desenberg und Canstein (* 25. Dezember 1764 auf Schloss Canstein bei Marsberg; † 2. August 1835 in Köln) war von 1824 bis 1835 Erzbischof von Köln.
  • Eduard Stakemeier (* 9. Juni 1904 in Müschede; † 30. Dezember 1970 in Würzburg) war ein katholischer Priester und Professor der Theologie.
  • Franz Stock (* 21. September 1904 in Neheim; † 24. Februar 1948 in Paris) war ein katholischer Priester und gilt als ein Wegbereiter der deutsch-französischen Freundschaft.
  • Maria Elisabeth Stracke (* 11. Juli 1883 in Rahrbach, jetzt Kirchhundem; † 28. November 1963 in Kitega, Burundi) war eine Missionarin und Ordensgründerin.

Literatur, Kunst und Kultur Bearbeiten

Wissenschaft und Technik Bearbeiten

 
Bernhard Danckelmann
  • Arthur Deicke (* 18. Januar 1882 in Altena; † 9. März 1958 in München) war ein Konstrukteur von Motoren, Motorrädern, Schnellbooten und Flugzeugen.
  • Anton Deimel (* 5. Dezember 1865 in Olpe; † 7. August 1954 in Rom) war Altorientalist, Jesuit und Theologe.
  • Heinrich Döpp-Vorwald (* 25. April 1902 in Oberkirchen; † 23. August 1977 in Schmallenberg-Fredeburg) war Erziehungswissenschaftler, Philosoph, Autor und Hochschullehrer.
  • Heinz-Dieter Ebbinghaus (* 22. Februar 1939 in Hemer, Westfalen) ist ein Mathematiker, der v. a. zur mathematischen Logik arbeitet.
  • Jochen Feldmann (* 3. August 1961 in Olpe) ist Physiker.
  • Reiner Feldmann (* 22. Februar 1933 in Bösperde; † 6. Oktober 2014) war ein Biologe und Hochschullehrer.
  • Dorothee Gall (* 22. Juni 1953 in Balve) ist eine Altphilologin.
  • Ferdinand M. Gerlach (* 8. Februar 1961 in Marsberg) ist ein Mediziner und Wissenschaftler.
  • Friedrich Gerlach (* 29. April 1856 in Giershagen; † 30. September 1938 in Wiesbaden) war Geheimer Baurat, Hochschullehrer und Abgeordneter des Preußischen Landtags.
  • Heinrich Grell (* 3. Februar 1903 in Lüdenscheid; † 21. August 1974 in Berlin) war ein Mathematiker, der sich mit Algebra beschäftigte.
  • Erwin Grueber (* 5. August 1846 in Arnsberg; † 15. November 1933 in Kochel) war ein deutsch-britischer Rechtswissenschaftler.
  • Wilhelm Grenzmann (* 24. Juli 1902 in Iserlohn; † 30. August 1967 in Siegburg) war ein Germanist und Literaturwissenschaftler.
  • Otto Hellinghaus (* 23. März 1853 in Drolshagen, † 26. August 1935 Münster) war ein Philosoph, Schriftsteller und Lehrer.
  • Rüdiger Höffer (* 12. November 1961 in Attendorn) ist Hochschullehrer für Bauingenieurwesen.
  • Albert K. Hömberg (* 3. Februar 1905 in Witten; † 29. Januar 1963 in Telgte) war ein Historiker und Autor.
  • Wildor Hollmann (* 30. Januar 1925 in Menden/Sauerland; † 13. Mai 2021 in Viersen) war ein Arzt (Universitätsprofessor), Forscher und Manager.
  • Alfred Hueck (* 7. Juli 1889 in Lüdenscheid; † 11. August 1975 in München) war ein Rechtswissenschaftler und zählt zu den bedeutendsten Juristen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
  • Wilhelm Kathol (* 1. November 1854 in Berlar; † 24. April 1944 in Thalfang im Hunsrück) war ein Techniker und Chemiker.
  • Siegfried Kessemeier (* 20. November 1930 in Oeventrop; † 1. November 2011 in Münster) war ein westfälischer Landeshistoriker, Mundartdichter und Museumskurator.
  • Antonius Kettrup (* 26. März 1938 in Arnsberg) ist ein Chemiker und Hochschullehrer.
  • Jörg Kniffka (* 29. Juni 1941 in Schmallenberg; † 27. Juli 2008) war ein Pfarrer, Theologe, Soziologe und Hochschullehrer.
  • Joachim Klosterkötter (* 4. August 1946 in Meschede) ist ein Psychiater und Psychotherapeut.
  • Johann Rotger Köne (* 14. August 1799 in Schmallenberg-Berghausen; † 12. November 1860 in Münster), war ein Philologe, Lehrer, Autor und Mundartforscher.
  • Norbert Lossau (* 20. Juni 1962 in Meschede) ist ein Bibliothekar. Er ist seit 2006 Direktor der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB).
  • Bernd Stiegler (* 29. April 1964 in Meschede, Hochsauerland) ist ein Literaturwissenschaftler und Fotohistoriker.
  • Hubert Mohr (* 3. Mai 1914 in Altenhundem; † 22. Januar 2011 in Potsdam) war ein Pallottiner und späterer Historiker.
  • Florentine Mütherich (* 26. Januar 1915 in Bestwig/Ruhr; † 12. Juni 2015 in München) war eine Kunsthistorikerin, die sich besonders mit Buchmalerei des frühen Mittelalters befasste.
  • Ludwig Nohl (* 5. Dezember 1831 in Iserlohn, † 15. Dezember 1885 in Heidelberg) war Musikwissenschaftler.
  • Johann Caspar Nückel (* 1753 in Schmallenberg-Oberkirchen; † 18. August 1814 in Köln) war ein Jurist, Ratsherr und Hochschullehrer.
  • Alexander Pfänder (* 7. Februar 1870 in Iserlohn; † 18. März 1941 in München) war Philosoph.
  • Franz Pöggeler (* 23. Dezember 1926 in Letmathe; † 31. Oktober 2009 in Aachen) war ein Professor der Pädagogik, dessen Schwerpunkte und besondere Verdienste vor allem auf den Gebieten der Erwachsenenpädagogik sowie der Freizeit- und Erlebnispädagogik lagen.
  • Otto Pöggeler (* 12. Dezember 1928 in Attendorn/Westfalen; † 10. Dezember 2014 in Bochum) war ein Philosoph.
  • Hans Prinzhorn (* 8. Juni 1886 in Hemer; † 14. Juni 1933 in München) war ein Psychiater und Kunsthistoriker.
  • Johann Stephan Pütter (* 25. Juni 1725 in Iserlohn; † 12. August 1807 in Göttingen) war Staatsrechtslehrer und Publizist.
 
Johann Stephan Pütter

Wirtschaft, Gewerkschaften und Verbände Bearbeiten

  • Julius Bamberger (* 17. März 1880 in Schmallenberg; † 16. Januar 1951 in Los Angeles) war Kaufhausbesitzer und Verfolgter des Nationalsozialismus.
  • Eduard Bartling (* 19. Juni 1845 in Lenhausen; † 1927 in Wiesbaden) war ein Unternehmer und Politiker.
  • Detmar Basse (* 6. April 1764 in Iserlohn, † 19. Juni 1836 in Mannheim) war Unternehmer, Diplomat, Pionier und Kunstsammler.
  • Arnold Becker (* 12. März 1853 in Fredeburg; † 12. April 1928 in Boppard) war ein Großhandelskaufmann, Firmengründer und Kommunalpolitiker.
  • Fritz Berg (* 27. August 1901 in Altena; † 3. Februar 1979 in Köln) war Unternehmer (Herstellung von Krankenhausbetten) und der erste Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie (1949–1971).
  • Wilhelm Bonse-Geuking (* 26. August 1941 in Arnsberg, Sauerland) ist ein Bergbauingenieur und Industriemanager. Er ist designierter Vorsitzender der Kohlestiftung.
  • Fritz Busch (Manager) (* 2. April 1884 in Arnsberg; † 22. Dezember 1958 in Arnsberg) war ein Eisenbahnmanager. Er war Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn nach 1945.
  • Alfred Colsman (* 7. Mai 1873 in Werdohl; † 9. Januar 1955 ebenda) war ein Ingenieur, Manager der Luftschiffbau Zeppelin GmbH und später Generaldirektor (Vorstandsvorsitzender) des Zeppelinwerkes in Friedrichshafen.
 
Alfred Colsman 1929
  • Denis Feix (* 22. Oktober 1975 in Werdohl) ist ein Zwei-Sterne-Koch.
  • Roland Flach (* 31. Oktober 1944 in Enkhausen) ist ein Industriemanager.
  • Heinrich Heide (* 24. Dezember 1846 in Obermarsberg, † 13. Dezember 1931 in New York) war ein deutsch-amerikanischer Unternehmer.
  • Bertha Heimberg (* 3. Juli 1894 in Madfeld (jetzt Brilon); † 28. April 1966 in Essen) war eine Freiwirtschaftlerin, Wirtschaftspolitikerin und Gewerkschafterin.
  • Claus Horstmann (* 14. Dezember 1964 in Iserlohn) ist ein Manager und seit November 2011 Vorsitzender der Geschäftsführung des 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA.
  • Franz Anton Lohage (* 31. März 1815 in Grevenstein; † 22. April 1872 in Unna) war ein Eisenhüttenmann, Chemiker und Erfinder.
 
Franz Anton Lohage
  • Reinhold Lunow (* 13. August 1953 in Hemer) ist ein Mediziner und Fußballfunktionär.
  • Margret Mönig-Raane (* 3. Juni 1948 in Schmallenberg) ist Gewerkschafterin und war letzte Vorsitzende der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) und ist stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
  • Franz Pieler (* 11. Mai 1835 in Arnsberg (Westfalen); † 25. Oktober 1910 in Ruda (Oberschlesien)) war Bergbaufachmann. Er war zunächst im Staatsdienst tätig, wechselte später in die Privatwirtschaft und war langjähriger Generaldirektor der Besitzungen und Industriewerke von Franz von Ballestrem.
  • Franz-Georg Rips (* 1. April 1949 in Balve) war von 1995 bis 2008 Direktor des Deutschen Mieterbundes.
  • Friedrich von Romberg (* um 1726 in Sundwig; † 1819 in Brüssel) war Transportunternehmer, Bankier, Manufakturbesitzer und Reeder. Er war nicht zuletzt im transatlantischen Sklavenhandel tätig.
  • Anton Schlüter (* 13. Juni 1867 in Brilon; † 2. März 1949) war ein Unternehmer und Traktorenhersteller.
  • Hugo Schultz (* 6. November 1838 in Iserlohn; † 16. Juni 1904 in Wildbad) war ein Politiker und eine der großen Persönlichkeiten des Bergbaus im Ruhrgebiet.
  • Fritz Selve (* 20. Januar 1849 in Lüdenscheid-Peddensiepen; † 1. Mai 1916 in Zürich) war ein Unternehmer.
  • Hubert Tigges (* 20. Oktober 1895 in Förde-Grevenbrück (heute Lennestadt im Sauerland); † 11. Februar 1971 in Wuppertal) war ein Reiseveranstalter.
  • Hans-Joachim Watzke, genannt „Aki“, (* 21. Juni 1959 in Marsberg) ist ein Unternehmer und Fußballfunktionär.
  • Joachim Weckmann (* 1953 in Plettenberg) ist ein Unternehmer.

Sport Bearbeiten

  • Bilal Akgüvercin (* 12. Juli 1992 in Brilon) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler, der aktuell für Bucaspor spielt.
  • David Beckmann (* 27. April 2000 in Iserlohn) ist ein Automobilrennfahrer.
  • Eike Bansen (* 21. Februar 1998 in Arnsberg) ist ein Fußballtorwart.
  • Michael Bartels (* 8. März 1968 in Plettenberg) ist ein Rennfahrer und fuhr u. a. in der Formel 1.
  • Willi Bartels (* 6. März 1927 in Plettenberg; † 22. Februar 2005) war ein Rennfahrer und der Vater von Michael Bartels.
  • Matthias Grothe (* 16. Mai 1978 in Hemer; † 31. Oktober 2017) war ein Basketballspieler.
  • Ingmar Janke (* 8. Januar 1981 in Iserlohn)[1] ist ein ehemaliger Basketballspieler.
  • Hermann Köhler (* 12. Januar 1950 in Niedermarsberg) ist ein ehemaliger Leichtathlet und Olympiateilnehmer.
  • Dieter Lemke (* 14. April 1956 in Menden; † 15. Februar 2015 ebenda) war ein Fußballspieler.
  • Lars Marten (* 23. März 1984 in Lüdenscheid) ist ein Fußballspieler. Der Abwehrspieler ist zurzeit vereinslos.
  • Ingo Mendel (* 24. Juni 1960 in Menden) ist ein ehemaliger Basketballspieler.
  • Sandra Neumann (* 16. März 1980 in Lüdenscheid) ist eine ehemalige Sprinterin.
  • Oliver Ruhnert (* 18. November 1971 in Arnsberg) ist ein Fußballtrainer, Lokalpolitiker und Sportmanager.
  • Nuri Şahin (* 5. September 1988 in Lüdenscheid) ist ein türkisch-deutscher Fußballspieler bei Borussia Dortmund und in der türkischen Nationalmannschaft.
  • Udo Scholz (* 15. April 1939 in Lüdenscheid; † 1. Juli 2020 in Ludwigshafen am Rhein) war ein Stadion- und Hallensprecher.
  • Rouven Schröder (* 18. Oktober 1975 in Arnsberg) ist ein ehemaliger Fußballspieler und seit 2021 Sportdirektor des FC Schalke 04.
  • Erik Weispfennig (* 13. August 1969 in Iserlohn) ist ein ehemaliger Radsportler.
  • Stefan Windscheif (* 10. September 1987 in Iserlohn) ist ein Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Im Sauerland tätig Bearbeiten

Politik, Herrschaft und Verwaltung Bearbeiten

  • Dieter Aderhold (* 27. November 1939 in Heru-Juu, Tansania; † 19. Juni 1989) war ein Hochschullehrer und Politiker (SPD) u. a. MdL (Lüdenscheid-Altena-Land II).
  • Hermann Arendt (* 23. Januar 1898 in Dingelstädt, Provinz Sachsen; † 28. Juni 1966 in Hemer) war zwischen 1946 und 1948 der erste demokratisch gewählte Bürgermeister von Hemer.
  • Ernst von Bayern (* 17. Dezember 1554 in München; † 17. Februar 1612 in Arnsberg) war Erzbischof von Köln und Kurfürst von Köln.
 
Ernst von Bayern
 
Max König
  • Hans Krüger (* 6. Juli 1902 in Neustettin/Hinterpommern; † 3. November 1971 in Bonn) war ein Rechtsanwalt mit einer Kanzlei in Olpe und Politiker (CDU). Vertriebenenminister im Kabinett Erhard.
  • Franz-Josef Leikop (* 22. Juni 1942 in Paderborn) ist ein Politiker der CDU. Er war zunächst ehrenamtlicher und danach hauptamtlicher Landrat des Hochsauerlandkreises.
  • Julius Lenzmann (* 8. November 1843 in Hagen; † 21. März 1906) war ein Jurist und linksliberaler Politiker
  • Augustin Oswald von Lichtenstein-Karneid († 1663) war Obrist in kaiserlichen Diensten während des dreißigjährigen Krieges sowie Mitglied des Deutschen Ordens.
  • Felix von Lilien (* 21. Mai 1804 in Werl; † 13. Oktober 1886 in Arnsberg) war Landrat des Kreises Arnsberg.
  • Detlef Lins (* 29. Dezember 1965 in Bochum) ist ein Politiker (CDU). Er war von 2009 bis 2015 hauptamtlicher Bürgermeister von Sundern.
  • Max Löcke (* 14. November 1850; † 7. Mai 1936 in Arnsberg) war von 1879 bis 1919 Bürgermeister von Arnsberg. In seine Amtszeit fallen zahlreiche Maßnahmen zur Modernisierung der Stadt.
  • Alfons Löseke (* 26. April 1932 in Holsen; † 6. Juli 2021) war ein Politiker und ehemaliger Landtagsabgeordneter (CDU).
  • Meinulf von Mallinckrodt (* 14. September 1861 in Düsseldorf; † 27. November 1947 in Böddeken) war von 1897 bis 1926 Landrat des Kreises Meschede
  • Ferdinand Moritz von Mengersen (* 1706; † 1788) war Landkomtur der Ballei Westfalen des Deutschen Ordens sowie Konferenzminister des Hochmeisters Karl Alexander von Lothringen und Kurkölner Generalleutnant.
  • Hans Meyer (* 11. Juli 1914 in Krangen, Preußisch Stargrad; † 5. August 2007 in Iserlohn) war Bürgermeister von Hemer.
  • Werner Möhl (2. November 1927; † 24. Februar 2013) war ein Kommunalpolitiker und Landrat (SPD).
  • Hagen Müller (* 17. November 1944 in Posen) ist ein Politiker und ehemaliger nordrhein-westfälischer Landtagsabgeordneter der SPD.
  • Klaus Müller (* 24. Januar 1944 in Münster; † 1. April 2023) war ein Jurist und Politiker (CDU), 1999–2009 Bürgermeister von Iserlohn.
  • Georg Levin von Nagel zu Vornholz (* 10. Mai 1658; † 27. November 1723 in Vechta) war ein Offizier in verschiedenen Heeren sowie Landkomtur des Deutschen Ordens in der Ballei Westfalen.
  • Ullrich Nauck (* 1852; † 1923) war ein Verwaltungsbeamter. Er war Landrat in Iserlohn.
  • Jan Nesselrath (* 1972 in Gummersbach) ist ein Kommunalbeamter (CDU) und hauptamtlicher Bürgermeister von Meinerzhagen.
  • Heinz Öhmann (* 27. Juni 1956 in Wettringen, Kreis Steinfurt) war von 1995 bis 2003 Bürgermeister von Hemer und anschließend bis 2020 Bürgermeister von Coesfeld. Er ist Mitglied der CDU.
  • Heidenreich von Oer (der Ältere) (* um 1340; † um 1410) war ein kurkölnischer Ministerialer und zeitweise Marschall von Westfalen und damit Stellvertreter des Erzbischofs in seiner Eigenschaft als Herzog von Westfalen.
  • Jaspar von Oer (auch Caspar von Oer) († nach 1518) war Landdrost des Herzogtums Westfalen.
  • Wilma Ohly (* 19. Mai 1936 in Eygelshoven, Niederlande) war Bürgermeisterin von Olpe.
  • August Heinrich von Pachelbel-Gehag (* 10. April 1795 in Stralsund; † 12. November 1857 in Karnin) war ein Offizier, Beamter und Gutsbesitzer.
  • Christian Adolf Wilhelm Pilgrim (* 21. September 1785 in Königsborn; † 1856 im Landkreis Dortmund) war ein preußischer Beamter (Landrat der Kreise Medebach, Eslohe und Dortmund).
  • Knut Friedrich Platz (* 1936) ist ein ehemaliger Verwaltungsbeamter.
  • Leo Radtke (* 28. März 1897 in Rudziniec (Westpreußen); † 1. Mai 1969 in Dortmund) war ein Gewerkschaftsfunktionär, Widerstandskämpfer, Funktionär von Verfolgtenverbänden und Beamter.
  • Neveling von der Recke (teilweise auch Neweling von der Recke) († 1591 in Rüthen) war von 1565 bis 1591 Landkomtur der Deutschordensballei Westfalen und Komtur der Kommende Mülheim.
  • Ludwig von Renvers (* 17. Dezember 1855 in Aachen; † 17. April 1936 in Arnsberg) war ein preußischer Beamter.
  • Wilhelm Rintelen (* 13. April 1797 auf Gut Borgholz bei Warburg; † 28. Oktober 1869 in Münster) war ein preußischer Jurist und Politiker
  • Josef Roggenkamp (* 21. Mai 1897; † 9. Dezember 1973 in Bonn) war ein Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat (Zentrum und CDU).
  • Alfred von Rosen (* 30. April 1825 in Segeberg (Holstein); † 19. September 1912 in Schleswig) war Regierungspräsident in Arnsberg.
  • Hermann Rotberg (* 6. Juli 1873 in Berleburg; † 7. Juli 1945 ebenda) war ein Verwaltungsjurist und Parlamentarier.
  • Theodor van de Sandt (* 12. November 1900 in Griethausen; † 25. September 1982 in Esslingen) war ein Politiker und Landrat.
  • Johann Georg von Schäffer-Bernstein (* 31. Mai 1757 in Rotenburg an der Fulda; † 7. September 1838 in Worms) war ein hessen-darmstädtischer Generalleutnant. Unter anderem befehligte er Truppen, die 1802 das Herzogtum Westfalen besetzten.
  • Udo Scheepers (* 7. Oktober 1946 in Homberg; † 22. April 1986) war ein Politiker und Landtagsabgeordneter (SPD).
  • Friedrich von Scheibler (* 1. März 1777 in Monschau; † 3. April 1824 in Iserlohn) war ein Tuchfabrikant und Maire von Iserlohn.
  • Max Schencking (* 14. Mai 1887 in Gut Grotehof bei Riesenbeck; † 7. Januar 1933 in Recklinghausen) war ein preußischer Landrat.
  • Georg Schenkel (* 1. Januar 1886 in Bielefeld; † 14. November 1954 in Iserlohn) war ein Politiker der FDP.
  • Ernst Schlensker (* 10. Juli 1908 in Wattenscheid; † 22. Februar 1978) war ein Gewerkschafter, sozialdemokratischer Politiker und Regierungspräsident in Arnsberg.
  • Dagmar Schmidt (* 8. April 1948 in Herten; † 9. November 2005 in Siegen) war Politikerin (SPD) und Bundestagsabgeordnete für den Hochsauerlandkreis.
  • Peter Schramm (* 15. Dezember 1898 in Altenbochum; † 9. Dezember 1991 in Brilon) war ein Verwaltungsjurist und Landrat.
  • Karl Schuchart (* 8. Dezember 1806 in Heiligenstadt; † 10. Oktober 1869 in Iserlohn) war 1848 Mitglied des Vorparlaments und spielte 1849 eine zentrale Rolle während des Iserlohner Aufstandes.
  • Karl Friedrich Schumann († 13. April 1945 in Lüdenscheid) war ein Kommunalpolitiker der NSDAP.
  • Ludwig Schütte (* 26. März 1796 in Unna; † 5. April 1862 in Iserlohn) war ein Gutsbesitzer und Landrat.
  • Heinrich von Schultheiß (* 1580 in Scharmede bei Salzkotten; † 1646 vermutlich in Arnsberg) war ein berüchtigter Hexenrichter in Westfalen und insbesondere im Sauerland. Bekannt wurde er aber als Hexentheoretiker vor allem durch Streitschriften zur Verteidigung der Hexenprozesse.
 
Heinrich von Schultheiß
  • Patrick Sensburg (* 25. Juni 1971 in Paderborn) ist ein Politiker der CDU und war von 2009 bis 2021 Bundestagsabgeordneter des Hochsauerlandkreises.
 
Patrick Sensburg (2009)
  • Eberhard zu Solms-Lich (* 11. Februar 1530; † 30. Juni 1600 in Hirschberg) war Landdrost des Herzogtums Westfalen.
  • Friedrich von Spankeren (* 23. April 1804 in Eupen; † 21. März 1886 in Bonn) war Regierungspräsident in Arnsberg.
  • Albert II. von Störmede († vermutlich 1290) war Truchsess der Herren von Lippe sowie Marschall von Westfalen.
  • Max von Stockhausen (* 11. Februar 1890 in Koblenz, † 31. Januar 1971 auf Gut Stockhausen bei Meschede) war ein Jurist und Regierungsbeamter.
  • Joseph Theodor zu Stolberg-Stolberg (* 12. August 1804 auf Haus Lütkenbeck; † 5. April 1859 in Rumillies (Belgien)) war Gutsbesitzer und Politiker.
  • Hans Storck (* 2. Februar 1899 in Trier; † 20. August 1954 in Bad Kissingen) war ein Landrat.
  • Wilhelm Stracke (* 13. Mai 1880 in Soest; † 21. August 1951 in Brilon) war ein Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat (Zentrum).
  • Gerhard Teriet (* 9. Januar 1917 in Gelsenkirchen; † 1995 in Arnsberg) war ein Politiker der CDU. Er war Bürgermeister von Arnsberg.
  • Udo Veltkamp (* 18. Mai 1910 in Altenberge; † 6. Juli 1988 in Diepholz) war ein Verwaltungsbeamter zur Zeit des Nationalsozialismus und in der Folgezeit.
  • Robert III. von Virneburg war von 1308 bis 1352 Graf von Virneburg und von 1318 bis 1331 Marschall von Westfalen
  • Fritz Vogt (* 5. Juli 1916 in Vorhalle; † 10. April 1996 in Lüdenscheid) war ein Politiker der FDP.
  • Andreas Vomfell (* 19. Mai 1885 in Betzdorf; † 25. Dezember 1970 in Bad Neuenahr) war ein Verwaltungsbeamter.
  • Christel Hedwig Ernestine Voßbeck-Kayser (* 1. Juni 1961 in Recke (Westfalen)) ist eine Politikerin (CDU).
  • Hans Watzke (* 4. März 1932 in Bochum; † 29. August 2014 in Marsberg) war ein Politiker der CDU.
  • Dirk Wiese (* 11. Juli 1983 in Paderborn) ist ein Politiker der SPD, seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages, er war Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie und ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender (in Brilon aufgewachsen und kommunalpolitisch tätig gewesen).
  • Karl August Arnold Wietfeldt (* 5. Juni 1891 in Höxter; † 29. März 1964 in Iserlohn) war ein Jurist und Politiker.
  • Carl Wiethaus (* 19. Februar 1809 in Hamm; † 1865 in Hohenlimburg) war ein Jurist und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung.
  • Wilhelm Julius Reinhold Winzer (* 30. Dezember 1834 in Minden; † 12. März 1919 in Minden) war ein preußischer Beamter zuletzt Regierungspräsident in Arnsberg.
  • Philip-Ludwig Wolfart (* 18. Juli 1775 in Hanau; † 6. März 1855 in Potsdam) war Regierungspräsident in Arnsberg.
  • Dieter Wurm (* 17. November 1935 in Dinklage; † 29. August 2019) war Kommunalpolitiker der CDU im Hochsauerlandkreis und Vorsitzender der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe
  • Fritz Ziegler (* 1. Januar 1933 Gelsenkirchen; † 26. Juli 2020) war Regierungspräsident in Arnsberg und Vorstandsvorsitzender der VEW.
  • Paul Ziemiak (* 6. September 1985 in Stettin) ist ein Politiker (CDU). Er war Bundesvorsitzender der Jungen Union, ist Bundestagsabgeordneter und Generalsekretär der CDU.

Religion Bearbeiten

  • Albert war ab 1196 der erste Abt des Klosters Bredelar.
  • Heinz Josef Algermissen (* 15. Februar 1943 in Hermeskeil) ist emeritierter Bischof von Fulda und arbeitete als Kaplan in Meschede.
  • Johann Arnold de Reux (* 14. August 1665 in Köln; † 20. September 1746 in Steinfeld) besuchte in seiner Eigenschaft als Kölner Generalvikar auf ausgedehnten Visitationsreisen in den Jahren 1716 und 1717 fast das gesamte Herzogtum Westfalen.
  • Caspar Berens (* 24. April 1836 in Kruberg; † 16. Mai 1912 in Rumbeck) war ein katholischer Geistlicher Rat, Schriftsteller, Dichter des Kolpingliedes und Präses des Kolpingvereines.
  • Harduin Bießle (* 23. November 1902 in Gotzing; † 3. Oktober 1985 in Meschede) war der erste Abt der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede.
  • Caspar von Böselager (* 3. Juli 1687 auf Gut Honeburg; † 22. Januar 1758 in Corvey) war von 1737 bis 1758 Fürstabt von Corvey.
  • Ambrosius Bruns (* 5. Mai 1678 in Borcholz; † 21. August 1730 im Kloster Grafschaft) war vom 17. November 1727 bis 21. August 1730 Abt des Benediktinerklosters Grafschaft.
  • Stephan Friedrich Evertsbusch (* 12. Januar 1813 in Barmen; † 18. Februar 1888 in Lennep) war ein evangelischer Pfarrer und Politiker.
  • Albert Florschütz (* 30. Juli 1819; † 1903) war ein evangelischer Pfarrer und Autor.
  • Joseph Abraham Friedländer (* 1753 in Kolin; † 26. November 1852 in Brilon) war Landrabbiner für das Herzogtum Westfalen sowie das Fürstentum Wittgenstein und jüdischer Reformer.
 
Joseph Abraham Friedländer
  • Ludwig Grona (Ludovicus Grona) (* 29. Januar 1700 in Borchholt; † 7. August 1765 im Kloster Grafschaft) war Abt des Klosters Grafschaft.
  • Otto Günnewich (* 4. April 1902 in Lügde; † 10. August 1942 in Hartheim) war ein katholischer Priester und Gegner des Nationalsozialismus, der im KZ Dachau interniert und in der Tötungsanstalt Hartheim umgebracht wurde.
  • Ferdinand Hasenclever (* 2. März 1769 in Remscheid; † 30. Mai 1831 in Arnsberg) war evangelischer Pfarrer und Konsistorialrat bei der Kirchen- und Schulabteilung der Regierung in Arnsberg. Er tat sich insbesondere als Bildungsreformer hervor.
  • Levi Lazar Hellwitz (* 4. Juli 1786 in Beverungen; † 1860 in Beverungen) war von 1825 bis 1837 Obervorsteher der Landjudenschaft des Herzogtums Westfalen. Er war Vertreter eines liberalen Reformjudentums.
  • Cosmas Hoffmann (* 1965 in Dortmund) ist ein römisch-katholischer Priester und Abt der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede.
  • August Jung (* 8. November 1927 in Manderbach; † 22. Dezember 2020 in Iserlohn) war ein freikirchlicher Pastor, Kirchenhistoriker und Autor sowie erster Neviandt-Preisträger (2008).
  • Heinrich Kampschulte (* 28. März 1823 in Wickede (Ruhr); † 30. April 1878 in Höxter) war katholischer Priester, Politiker der Zentrumspartei und Historiker.
  • Maria Kesselmeier (Schwester Aicharda) (* 1882 in Paderborn; † 7. Juni 1975 in Neheim) war eine Gemeindeschwester und 1. Ehrenbürgerin von Neheim-Hüsten.
  • Albert von Köln (lat. Albertus de Colonia) († 18. Oktober 1525) war von 1507 bis 1525 Abt des Klosters Grafschaft. Unter ihm trat das Kloster der Bursfelder Kongregation bei.
  • Friedrich Kreilmann (* 30. April 1719 in Erwitte; † 16. September 1786) war von 1765 bis zu seinem Tod Abt des Klosters Grafschaft.
  • Wilhelm Kuhne (* 10. September 1926 in Lünen-Horstmar; † 15. Juli 2019 in Winterberg-Niedersfeld) war ein katholischer Priester, Theologe und Erwachsenenbildner.
  • Heinrich Marx (* 21. November 1885 in Henkenbrink, heute ein Ortsteil der Stadt Lügde; † 8. August 1971 in Bödefeld) war ein Priester und Heimatforscher.
  • Josias Poolmann (* 10. Januar 1687 in Otteler; † 7. Oktober 1742) war von 1730 bis 1742 Abt des Klosters Grafschaft.
  • August Ernst Rauschenbusch (* 27. Mai 1777 in Bünde in der Grafschaft Ravensberg; † 19. April 1840 in Altena) war ein Pädagoge und lutherischer Geistlicher.
  • Gottfried Reichmann (teilweise auch Richmann oder Reickmann genannt) († 1643) war von 1613 bis 1643 Abt des Prämonstratenserklosters Wedinghausen bei Arnsberg.
  • Richard von Arnsberg († 1190 in Wedinghausen) war Prämonstratenser, religiöser Autor und wird von der katholischen Kirche als Seliger verehrt.
  • Edmund Rustige (* 14. Februar 1746 in Erwitte; † 21. Juni 1816 in Warstein) war der letzte Abt des Klosters Grafschaft.
  • Elisabeth Schache (* 28. Oktober 1906 in Birnbaum/Provinz Posen; † 23. März 1999 in Schmallenberg) war Ordensschwester (Schwester Maria Kallista) und Generalprokuratorin des Ordens der barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus (Leiterin des Klosters Grafschaft).
  • Gabel Schaffen (* 1582 in Warburg; † 10. Mai 1650 im Kloster Abdinghof) war von 1612 bis 1632 Abt des Klosters Grafschaft. Er trug maßgeblich zum ökonomischen Wiederaufschwung der Gemeinschaft, aber auch zur geistigen Rückbesinnung auf die Grundlagen des Benediktinerordens bei.
  • Alois Schröder (* 1942 in Paderborn) war von 1996 bis 2008 Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland. Von 1972 bis 1977 war er Präses der Kolpingsfamilie in Schmallenberg, von 1985 bis 1988 Bezirkspräses im Bezirksverband Brilon. 2004 wurde Schröder zum Monsignore erhoben.
  • Godefridus Sittartz (* 1650 in Kempen; † 1718 in Köln) war Superior der Jesuitenmission in Arnsberg.
  • Thomas Witt (* 2. September 1966 in Herne) ist ein römisch-katholischer Geistlicher und Domkapitular im Erzbistum Paderborn.
  • Johannes Worth (* 1604 in Rietberg; † 10. April 1671 im Kloster Grafschaft) war von 1633 bis 1671 Abt des Klosters Grafschaft.

Literatur, Kunst, Kultur Bearbeiten

  • Friedrich Becker (Künstler) (* 25. Mai 1922 in Herdecke-Ende; † 15. Mai 1997 in Düsseldorf) war Künstler, Goldschmied und Schöpfer des „kinetischen Schmucks“.
  • Ingrid Becker (* 28. Mai 1943 in Neumünster; † 2004 in Ense-Waltringen im Kreis Soest) war eine Kunsterzieherin, Malerin und Zeichnerin.
  • Gustav Biener (* 26. Juni 1926 in Dortmund; † 16. August 2003 in Arnsberg) war ein Kirchenmusiker und Komponist.
  • Jochen Bludau (* 2. Juli 1941 in Hüls; † 9. März 2023) war Geschäftsführer des Elspe Festivals, Schauspieler, Bühnenautor und Filmproduzent.
  • Hermann Broermann (* 7. Januar 1908 in Koblenz; † 3. April 1995 in Grevenbrück) war ein Maler (Aquarelltechnik).
  • Alwin Dossmann (* 1. April 1894 in Wiesenburg, † 18. Mai 1978 in Iserlohn) war ein Architekt, Schriftsteller und Maler.
  • Ernst Ehmsen (* 15. Dezember 1833 in Rendsburg; † 19. März 1893 in Göttingen) war einer der Gründer des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV).
  • DJ Eule (* 1983 in Hannover; echter Name Andre Mattick) ist ein Produzent und DJ aus Lüdenscheid.
  • Wilhelm Hutzier (* 17. Jahrhundert; † 29. August 1717 in Rüthen), in Kirchenbüchern und Archiven auch als Huitz, Hüitz, Hüttzier, Hüttzyr, Hützig angesprochen, war ein Maler bzw. Illuminator kirchlicher Innenausstattungen in Westfalen.
  • Jānis Jaunsudrabiņš (* 25. August 1877 in Nereta (Südlettland); † 28. August 1962 in Körbecke (Möhnesee)) war Maler und einer der bedeutendsten lettischen Dichter.
  • Der Meister von Iserlohn war ein in der Mitte des 15. Jahrhunderts vermutlich im südlichen Westfalen tätiger Maler.
  • Melchior Klug (* in Lindloh; † nach 1722, nachgewiesen in Rüthen) war ein Steinhauer.
  • Ferdinand Koch (* 29. Mai 1927 in Coesfeld ; † 22. August 1990 in Rüthen) war ein Tenor und Musikpädagoge.
  • Dietmar Ostwald (* 1953 in Thüringen) ist ein Schriftsteller.
  • Hannes Pingsmann (* 18. März 1894 in Essen-Rüttenscheid; † 27. September 1955 in Essen) war Maler und Grafiker, lebte und arbeitete 1945 bis zu seinem Tod in Fretter.
  • Bartholomäus Rabaliatti (* im 17. Jahrhundert in der Provinz Ferrara, Italien; † 1723 in Rüthen) war ein aus Italien zugezogener Steinmetz, der unter anderen am Bau westfälischer Schlösser mitwirkte.
  • Hanna Rademacher (* 15. Dezember 1881 als Johanna Franziska Leuchs in Nürnberg; † 31. Juli 1979 in Schmallenberg) war eine Schriftstellerin.
  • Karl Rainer (* 12. September 1910 in Hamborn; † 1999 auf Mallorca) war ein Kunsterzieher, Maler und Industriegrafiker.
  • Martha Schlinkert, geborene Galinski, (* 24. April 1913 in Gelsenkirchen, † 30. Juni 1979 in Olsberg) war eine Kinderbuchautorin.
  • Heinz Schüngeler (* 21. Februar 1884 in Brachelen, heute zu Hückelhoven; † 16. Februar 1949 in Schmallenberg-Fredeburg, Hochsauerland) war ein Musikpädagoge, Pianist und Komponist.
  • Paul Seuthe (* 20. Mai 1909 in Hagen; † 10. November 1997 in Werdohl) war ein Kunstmaler und Architekt. Sein Thema waren überwiegend Bilder zum Sauerland.
  • Herbert Somplatzki (* 19. Dezember 1934 in Groß Piwnitz, Polen) ist ein Autor.
  • Michael Spanner († 31. Mai 1742 im Kloster Grafschaft) war ein Maurermeister und Architekt des Barock.
  • Hermann Springborn (* 4. Juli 1905 in Freiburg im Breisgau; † 13. Januar 1964 in Oeventrop (Arnsberg)) war ein Kunstmaler von Landschaften, Stillleben und Plakaten, Dekorateur und Karikaturist. Er gilt als Vertreter des Post-Impressionismus.
  • Heinrich Stratmann (* vor 1600 in Höxter; † um 1654 in Arnsberg) war ein Maler des Barock.
  • Jürgen Suberg (* 1944 in Korschenbroich) ist ein Bildhauer, der in Elleringhausen (Olsberg) lebt und arbeitet.
  • Kurt Wasserfall (* 28. Mai 1952 in Göttingen) ist ein Kinder- und Jugendbuchautor.
  • Heinz Waterboer (* 6. Dezember 1907 in Breckerfeld; † 8. November 1990 in Arnsberg) war Maler und Schriftsteller.
  • Ferdinand Wedemhove (* um 1640 in Münster; † 10. August 1708 in Calle) war ein kurkölnischer Richter und Hofmaler.
  • Kurt Weill (* 2. März 1900 in Dessau, † 3. April 1950 in New York) war Komponist. Er hatte sein erstes Engagement am Stadttheater Lüdenscheid.

Wissenschaft und Technik Bearbeiten

Wirtschaft, Gewerkschaften und Verbände Bearbeiten

 
Hugo Bremer

Sport Bearbeiten