Sigmund Suttner

deutscher Eishockeytorhüter

Sigmund Suttner (* 7. Februar 1953 in Bad Tölz) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeytorwart.

Deutschland  Sigmund Suttner

Geburtsdatum 7. Februar 1953
Geburtsort Bad Tölz, Deutschland
Größe 173 cm
Gewicht 67 kg

Position Torhüter

Karrierestationen

1972–1976 EC Bad Tölz
1976–1978 EV Landshut
1978–1980 EC Deilinghofen
ECD Iserlohn
1980–1983 Kölner EC
1983–1984 ERC Freiburg
1984 EHC Arosa
1984–1986 BSC Preussen
1986–1987 EV Landshut
1987–1988 SC Riessersee
1988–1989 ECD Sauerland
1989–1990 EHC Freiburg

Karriere Bearbeiten

Sigmund Suttner begann seine Karriere im Nachwuchsbereich des SC Reichersbeuern.[1] Von dort wechselte er in den Nachwuchs des EC Bad Tölz, für dessen Herrenmannschaft er von 1972 bis 1976 spielte. Für jeweils zwei Jahre spielte er ab 1976 für den EV Landshut und für den EC Deilinghofen, bevor er von 1980 bis 1983 für den Kölner EC aktiv war. 1982 nahm er mit dem KEC am Spengler Cup teil. 1983 lief sein Vertrag beim KEC aus und Suttner wechselte zum Bundesliga-Aufsteiger ERC Freiburg. 1984 ging der ERCF in Konkurs und Suttner war zunächst vereinslos, ehe er ein Angebot über zwei Monate vom EHC Arosa annahm. Nach Ablauf dieser zwei Monate, die für ihn sportlich sehr positiv verliefen, wechselte er im Dezember 1983 zum BSC Preussen.[2]

Ab 1986 spielte er jeweils eine Saison beim EV Landshut, SC Riessersee, ECD Sauerland und EHC Freiburg und beendete 1990 seine Karriere. Suttner blieb auch nach seiner Sportkarriere im Breisgau.[2]

International spielte er für die deutsche Eishockeynationalmannschaft bei den Eishockey-Weltmeisterschaften 1977, 1979 und bei den Olympischen Winterspielen 1980. Am 15. April 1979 hielt er gegen die Sowjetunion in einer Weltmeisterschaftspartie 96 Torschüsse und ist seither auch als Held von Moskau bekannt.[2]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Sigmund Suttner im Munzinger-Archiv, abgerufen am 1. Februar 2024 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. a b c Der Held von Moskau: Interview mit Sigi Suttner. In: ehcf.de. 15. Januar 2013, abgerufen am 23. Mai 2017.