Velmede ist der größte Ortsteil der Gemeinde Bestwig in Nordrhein-Westfalen. Im Januar 2020 hatte Velmede 3.086 Einwohner.[1]

Velmede
Gemeinde Bestwig
Wappen von Velmede
Koordinaten: 51° 21′ N, 8° 23′ OKoordinaten: 51° 21′ 22″ N, 8° 22′ 36″ O
Höhe: ca. 290 m
Einwohner: 3086 (1. Jan. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59909
Karte
Velmede

Geografie

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Velmede liegt im Naturpark Arnsberger Wald und wird von der Ruhr durchflossen.

Geschichte

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1072 wurde Velmede erstmals in einer Urkunde des Klosters Grafschaft erwähnt. Etwa im Jahr 1865 wurde das Gebiet der Gemeinde Velmede deutlich verringert. Aus der Gemeinde wurden die Siedlungen Berlar, Gevelinghausen, Halbeswig, Heringhausen, Nuttlar, Ostwig und Ramsbeck, die eigene Gemeinden bildeten, ausgegliedert.[2] Halbeswig wurde am 1. April 1938 eingemeindet.[2] Am 1. Januar 1975 kam Velmede im Rahmen der kommunalen Neugliederung zur neuen Gemeinde Bestwig.[3] Velmede lag bis Ende 2019 an der Bundesstraße 7, diese wurde jedoch nach der Eröffnung des neuen Autobahnabschnittes der A 46 zur L 743 herabgestuft.

Die Blasonierung ist: Gespalten von Silber und Blau; vorn ein schwebendes blaues, von fünf goldenen Nägeln zusammengehaltenes Andreaskreuz, hinten ein silberner goldbewehrter Adler.

Das Andreaskreuz ist Symbol des Pfarrpatrons, des Heiligen Apostels Andreas. Der Adler und die Farben Blau und Silber sind Kennzeichen der ursprünglichen Landesherren, der Grafen von Arnsberg. Die amtliche Genehmigung erfolgte am 3. April 1952.[4]

Religion

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St. Andreas

Die Kirche St. Andreas wurde 1848 erbaut. Vermutlich gab es bereits um 820 eine Urpfarrei in Velmede. Die damalige Pfarrei war für das Gebiet von Brilon bis Calle beziehungsweise von Assinghausen bis zu den Erhebungen des Arnsberger Waldes verantwortlich.

Söhne und Töchter von Velmede

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Commons: Velmede – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Daten & Fakten – Gemeinde Bestwig. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2022; abgerufen am 28. September 2022 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bestwig.de
  2. a b Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 288.
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  4. Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen. Arnsberg 1986, ISBN 3-87793-017-4, S. 191