Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2016/08

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Braveheart in Abschnitt Aufruf zur CON 2017

Zu: (Inaktive) Admins sorgen für Vernichtung des Regenwaldes!

Ich habe es schon immer gewußt: Jeder Admin ist seine eigene Partei ;-) Denn was nutzt es, wenn ich alle Parteien abwähle und keine Alternative habe, werde ich als Wiederwahlstimmenvergeber doch tatsächlich gefragt. 1) Ich wähle mit einer Wiederwahl niemanden ab, sondern ich bin für eine Wiederwahl, bei der völlig offen ist, wie und mit welcher Begründung ich abstimmen werde; 2) es sind mitnichten alle Admins betroffen, sondern nur die schon lange keine Wahl mehr über sich ergehen lassen mussten, denen die Mitarbeit im Artikelraum derzeit offensichtlich gar nicht möglich ist und deren Adminaktivität ohnehin gegen 0 geht. Und 3) so wie es im Moment aussieht, haben wir bald mit Benutzer:Squasher einen neuen Aktivität versprechenden Admin und mit Nikkis und Zinnmann zwei (wenn auch mehr oder weniger freiwillige) Wiedergewählte, die gestärkt durch jeweils 250 bis 300 Pro-Stimmer wieder mehr oder weniger aktiv adminsitrieren dürfen. Im Übrigen bin ich auch im Reallife für keine einmaligen Wahlen von Wahlbeamten auf Lebenszeit, wieso sollte ich es dann in der Wikipedia sein? - SDB (Diskussion) 23:35, 1. Aug. 2016 (CEST)

Wieder mal SDBs sehr eigenwiliger Umgang mit der Wahrheit ... Von WW-Stimmen sind also nur die Admins betroffen, die schon lange keine Wahl mehr über sich ergehen lassen mussten?? Wie man hier nachvollziehen kann, hat SDB seit Absitzen seiner dreimonatigen Sperre zum Einstieg sofort acht WW-Stimmen abgegeben und seitdem über 100 weitere, darunter an solch "inaktive" Admins wie Orci, Lustiger Seth, Gustav von Achenbach, Wahldresdener, Krd, Gleiberg, Wahrerwattwurm, Zollernalb u.v.a.m. ---Zweioeltanks (Diskussion) 06:46, 2. Aug. 2016 (CEST)
Kaum aus der Pause wieder zurück, kommentiert er ohne wirklich zu lesen. Es gibt auf der Vorderseite einen Artikel, der sich mit einer Wiederwahlstimmen-Aktion der letzten zwei Wochen auseinandersetzt. Von dieser Aktion habe ich in meinem Beitrag gesprochen, nicht allgemein von der Stimmabgabe auf Wiederwahlseiten. Also erst Artikel auf Vorderseite LESEN, dann meinen Beitrag DAZU. Wo habe ich geschrieben, dass ich insgesamt NUR diesen eine Wiederwahlstimme verpasst habe? Richtig: nirgends! Wenn du schon wieder soviel Schaum vor den Mund bekommst, wenn du meine Beiträge liest, solltest du lieber wieder in die Pause gehen. - SDB (Diskussion) 09:22, 2. Aug. 2016 (CEST)

Ging es hier nicht um den Artikel, und nicht um den Dauerstreit bei euch Kategorie-Leuten? Btw, wie fandet ihr so einen Stil? Hatte eigentlich damit eher gerechnet, das der gemeine WPler (im Sinne von einer Mischung zwischem dem was da steht, und dem in der Biologie zu verstehen, der gemeine = der normale) deutlich Humorbefreiter reagiert... Oder denkt ihr im Hinterkopf sowas wie "nie wieder!"?. Könnte mir sonst sowas öfter vorstellen, ich mag Satire. Viele Grüße, Luke081515 18:22, 2. Aug. 2016 (CEST)

Btw, wie fandet ihr so einen Stil? - Antwort: Ich persönlich fand's stilistisch unlesbar und habe entsprechend nach den ersten Sätzen aufgehört - Satire konnte ich nicht entdecken ... -- Achim Raschka (Diskussion) 19:23, 2. Aug. 2016 (CEST)

<quetsch> Och, und dabei gilt doch:

„Satire ist nur ein Affe im Hirn.“

Henning Venske

Indes hab' ich beides nit gefunden ... --Jocian 23:08, 2. Aug. 2016 (CEST)

Die Satire steckte auch nicht direkt in den ersten Sätzen *SCNR*, gut, der Stil ist jetzt mal "was anderes", aber ich wollte mal eine etwas andere Sicht auf ein Thema darstellen, und keinen dieser von mir nicht sehr befürwortenden "Ich kotz mich aus" Beiträge schreiben.... manchmal ists doch erstaunlich wie angenehm es ist der Tech-Community ist, da gibts wenigstens keine Grabenkämpfe oder anderes (siehe z.B. etwas drüber), sondern da hilft man sich gegenseitig... immer. Viele Grüße, Luke081515 22:38, 2. Aug. 2016 (CEST)
Im Prinzip ist das unter Autoren auch nicht anders ... -- Achim Raschka (Diskussion) 22:54, 2. Aug. 2016 (CEST)

Von Kernfragen und ihrer Bewertung

Zur begrifflichen Differenzierung im vorderseitigen Artikel: Ehrenamtliche sind wir alle, die wir zur Wikipedia unsere Beiträge leisten. Die Administratorfunktion ist kein spezielles Ehrenamt, sondern eine durch Wahlen begründete Erweiterung der allgemeinen Benutzerrechte zu besonderen Dienstleistungszwecken für das Projekt. Der Wählerauftrag ist auch in diesem Fall auf den aktiven Gebrauch der damit verbundenen Befugnisse gerichtet. Wer dieses Mandat nicht mehr wahrnehmen kann oder möchte, sollte es nicht nutzlos mit sich herumtragen und dadurch entwerten. Der das Mandat erteilenden Wählerschaft sind die Mandatierten auch diesbezüglich rechenschaftspflichtig.

Auch und gerade Administratorinnen und Administratoren, die der Wikipedia in besonders anspruchsvoller und heikler Mission dienen, haben jederzeit Anspruch auf Pausen, Urlaub und Erholung - und darauf, ihre ehrenamtliche Tätigkeit zugunsten privater Interessen und Obliegenheiten zeitweise stark einzuschränken oder auszusetzen. Auch dieses Recht ist als integraler Bestandteil des erteilten Mandats anzusehen. -- Barnos (Post) 08:05, 3. Aug. 2016 (CEST)

Das ist deine Interpretation. Ich gehe schon immer davon aus, dass Administrator kein Amt ist, sondern eine Qualifikation, die eigentlich jedem verliehen werden sollte, der oder die die nötige Erfahrung mitbringt, die erweiterten Rechte nicht zu missbrauchen. Persönlich setze ich dafür auch nur relativ niedrige Schwellenwerte an. Mir genügen ein Jahr Mitarbeit mit 1000 Edits im ANR plus 1000 Edits "hinter den Kulissen" (und ggf ein erklärbares Sperrlogbuch). Eine Qualifikation ist eben nicht davon abhängig, wie oft die zusätzlichen Funktionen benutzt werden oder wie lang die Vergabe der Rechte her ist. Inaktivität könnte nur in Extremfällen ein Problem werden, wenn der oder die Betroffene so lange weg war, dass aus Unkenntnis über die Kultur der Wikipedia so viele Fehler entstehen, dass von Missbrauch der Funktionen gesprochen werden kann oder gar muss. Vor allem die Einführung der AWW als Mittel, um ungeeignete Admins ziemlich schnell aus dem Verkehr zu ziehen, spricht IMHO für diese Interpretation der Adminrolle und in den vielen MB seither wird das auch jedes Mal gestützt. Also: No big deal, Hausmeisterfunktion und kein großer Abstand zwischen Admins und Noch-Nicht-Admins. Lasst uns auf einander zu gehen und möglichst viele oder alle erfahrenen Wikipedianer zu Admins machen. Ohne, dass damit all zu große Erwartungen an die Benutzung der "Knöpfe" gebunden werden. Wenn sich die Aufgaben auf mehr Köpfe verteilen brauchen wir keine "Power Admins", sondern jeder greift mal zum Besen und räumt hier oder da auf. Grüße --h-stt !? 11:21, 3. Aug. 2016 (CEST)

Benutzer:H-stt, Deinem Ansatz stimme ich zu. Er wurde auch schon anderweitig diskutiert, ab nie gab es Fortschritte in dieser Richtung. Und gleichzeitig gibt es immer wieder Erregungswellen, wenn WP-Mitarbeiter ihr demokratisches Recht wahrnehmen und WW-Stimmen vergeben. Wie können wir aus dieser Sackgasse herauskommen und was tun, damit nicht noch mehr aktive Artikelschreiber der WP freiwillig oder gezwungenermaßen (Namen zu nennen verkneife ich mir) verlorengehen?--Reinhardhauke (Diskussion) 11:34, 3. Aug. 2016 (CEST)

@Reinhardhauke: Bitte pick Dir aus H-stt-Statement (dem ich übrigens vollumfänglich zustimme) nicht nur das raus, was Dir in den den Kram passt. Diese niederschwellige Vorstellung der Admintätigkeit ist nämlich mitnichten mit den absurden Ansprüchen vereinbar, die Du offensichtlich selbst an Admins stellst. Wer über 60 Admins nur deshalb eine Wiederwahlstimme verpasst, weil sie von ihrem Wahlrecht gebrauchen gemacht haben, der fordert von Administratoren ein Extremmaß an politischer Konformität und will eine Kaste, für die andere (strengere) Regeln als für alle anderen Autoren. Das hat doch nun wirklich nichts mehr mit der Vorstellung von gleichwertigen erfahrenen Nutzern zu tun, die ein paar mehr Rechte haben um Hausmeisterjobs zu erfüllen?! //Martin K. (Diskussion) 11:56, 3. Aug. 2016 (CEST)
Martin, jetzt hab Dich doch nicht so: Sein Wahlrecht auszuüben ist eben nur ok, wenn man auf der richtigen Seite steht…. --DaB. (Diskussion) 12:53, 3. Aug. 2016 (CEST)
Danke mal an @Martin Kraft, DaB.: Reinhardhauke stand schon in der Anfangsnachricht des Prangers des Dshungelfans, und er ist mir natürlich auch zuvor schon durch Stimmabgaben an inaktive Admins aufgefallen. Aber was ich gestern sehen musste, hat mich entsetzt. Ich hatte da gestern schon einen recht emotionalen Kommentar dazu geschrieben, verzichtete dann aber auf "Seite speichern" zu klicken, und habe mich sattesten dem ANR zugewandt.
Das Stimmverhalten einer ganzen Benutzergruppe durch gezielte Abgabe von AWW Stimmen direkt zu beeinflussen, ist derart abartig, dass mir die Wort fehlen, beziehungsweise passende Worte würde hier wohl als massiver persönlicher Angriff missverstanden, obwohl es die Sache, die Art der Durchführung und die Motivationslage ist, die hier so empört. Frohes Schaffen — Boshomi  18:50, 3. Aug. 2016 (CEST)
Das devinitiv einer der Gründe warum ich -auch als Schweizer- für anonyme Wahlen bin. Es gäbe da mit der Hilfe der E-mail Funktion durchaus Möglichkeiten, dass nicht öffentlich wird wer wie abgestimmt hat. Sondern nur der Wahlausschuss mit kriegt wer abgestimmt hat. Und man kann es einrichten, dass selbst der nicht mitkriegt wer wie abgestimmt hat. Denn man könnte -wenn man den will- durchaus jedem Stimmberechtigten einen Einmal-Link per Mail zuschicken. Der dann auf eine Abstimmseite führt, die die Stimmen vollautomatisch auszählt. Setz natürlich eine aktive E-Mail Adresse voraus.--Bobo11 (Diskussion) 21:05, 3. Aug. 2016 (CEST)
Stellt dir mal vor, was los wär würde in Appenzell nach einer Landgemeinde einer von Haustür zu Haustür gehen, und alle bedrohen, die nicht in seinem Sinn abgestimmt haben. Wohl kaum vorstellbar. Zu geheimen Wahlen, wäre vielleicht eine gute Idee, aber solange es Länder gibt, wo der Schutz der Anonymität zwingend notwendig ist, ist das mMn nicht durchführbar, schon aus Schutz für die Autoren aus diesen Ländern. Frohes Schaffen — Boshomi  22:55, 3. Aug. 2016 (CEST)
Warum wohl gilt in Appenzell der Deggen als zulässiges "Eintrittkarte" zur Landgemeinde =). Aber eben genau deine Fall wäre das was man als gesellschaftliche Selbstmord bezeichnen könnte. --Bobo11 (Diskussion) 23:33, 3. Aug. 2016 (CEST)
Siehe diese Edits von Reinhardhauke Eine unglaubliche Schande ist das. Frohes Schaffen — Boshomi  00:01, 4. Aug. 2016 (CEST)
@Boshomi: erkläree mir bitte wieso eine geheimen Wahl mit der Anonymität in Konflikt geraten? Das verträgt sich meiner Meinung verdammt gut, fast zu gut um es mal so zusagen. Der Knackpunkt ist eben eher der, dass es fast nur über e-mail geht. Weil du die Abstimmunterlagen/Stimmkarte irgendwie verteilen können musst.--Bobo11 (Diskussion) 23:27, 3. Aug. 2016 (CEST)
@Bobo11: Email ist ein recht unsicheres Kommunikationsmittel. pgp nutzen nur die Wenigsten, und funktioniert auch nur wenn sich all deine Kommunikationspartner daran halten. Für Länder mit schwierigen politischen Verhältnissen halte ich Email für mindestens sehr riskant. Vielleicht macht man das nach einer Nutzen/Risko-Abschätzung dennoch irgendwann, viel darauf Wetten würde ich aber nicht. Frohes Schaffen — Boshomi  00:01, 4. Aug. 2016 (CEST)
Noch mal, erkläre mir bitte wieso eine geheimen Wahl mit der Anonymität in Konflikt geraten. Nur diesen Punkt. Ich will gar nicht abstreiten, dass das e-mail ein generelles Problem ist, und sich nicht unbedingt mit geheimen Wahlen bzw. Anonymität verträgt. Das ist mir auch bewusst. Aber gerade für die deutschsprachige Wikipedia, ist dein genanntes Problem Für Länder mit schwierigen politischen Verhältnissen halte ich Email für mindestens sehr riskant. aktuell nicht wirklich eines. Das könnte nur ganz vereinzelt auch bei uns stimmberechtigte Personen treffen. Eine geheime Wahl (Wo man nicht sieht wer schon wie gestimmt hat, und in welche Richtung die Abstimmung geht) würde aber andere Probleme lösen. Also wäre mal wieder das berühmte Abwägen der Vor- und Nachteile angesagt.--Bobo11 (Diskussion) 00:17, 4. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt in der Mediawiki-Software sogar ein Tool zur geheimen Abstimmung, allerdings ist das soweit ich weiß nur für das Wikimedia-Board freigeschaltet. Frohes Schaffen — Boshomi  09:53, 4. Aug. 2016 (CEST)
Siehe en:Special:SecurePoll. Es wird auch für dortige lokale Belange eingesetzt. Das Problem ist nur, dass ein Systemadministrator vor der Abstimmung eine Liste der stimmberechtigen Account generieren und für die jeweilige Abstimmung in die Datenbank laden muss. Ein nicht unerheblicher Aufwand. Leider. Mir sind keine Versuche in Erinnerung, das Tool auch hier mal zu verwenden. — Raymond Disk. 10:49, 4. Aug. 2016 (CEST)

Einladung zum Leichenschmaus

Die nichtvorhandene Beteiligung an der Juryfindung liegt mMn an der Seite WP:SW selber. Wenn ich z. B. jemanden vorschlagen würde wollen wüsste ich nicht wie. Dort ist eine Form 1. Du? eher unpraktisch. Mich selber eintragen ok, aber wenn ich einen Fremdvorschlag machen will? Bei anderen Abstimmungen die 1. … haben darf nur ein kurzer Kommentar abgegeben werden, ich könnte also keine ausführliche Begründung liefern warum ein Autor geeignet wäre. Auch die Aufgabenbeschreibung ist mangelhaft. Wie sieht den die bspw. die Endbesprechung aus? Trifft man sich an einem Ort, d. h. ich muss auch finanzielle Opfer bringen, oder wird das in einem Chat diskutiert, ich müsste als „nur“ Zeit opfern. Und was wäre wenn ich an einem Termin nicht kann? Ich hätte auf der Seite mehr Fragen als Antwortn gefunden.--JTCEPB (Diskussion) 21:55, 6. Aug. 2016 (CEST)

WMDE übernimmt üblicherweise die Kosten für das letzte Treffen, das aber auch per Skype abgehalten werden kann, das macht die Jury unter sich aus. Ebenso den exakten Termin. Der Fremdvorschlag kann sich ja selbst eintragen, nachdem du ihn überredet hast :-) Das mit dem Kommentar stimmt, es ist aber eine Kampfabstimmung, daher dient es wohl dem guten Klima. −Sargoth 22:09, 6. Aug. 2016 (CEST)
Es ist anscheinend nicht gewünscht, für die Nominierung auftzurufen. --Atamari (Diskussion) 05:10, 7. Aug. 2016 (CEST)
Frag den Hexer doch einfach mal, was er mit seinem Editkommentar "und jetzt bitte noch mal richtig" sagen wollte, das ging ja anscheinend nicht gegen den Eintrag an sich, sondern gegen die Form. --bjs   09:26, 7. Aug. 2016 (CEST)
Ist jetzt wieder drin, du hättest anscheinend nur im Editkommentar schreiben sollen, was du gemacht hast. --bjs   14:32, 7. Aug. 2016 (CEST)

502 Bad Gateway

Wolfgang, im Großen und Ganzen hast du völlig Recht. Die Abhängigkeit von Tools, die nicht direkt in MediaWiki integriert sind/als Extension realisiert sind, ist schon seit Jahren viel zu groß. Dies ist keine Kritik an die Toolprogrammierer, die wirklich tolle Arbeit leisten.

Nicht umsonst fand ich bereits 2013 bei der von mir initiierten technischen Wunschliste diesen Punkt wichtig: "Tools vom Toolserver/ToolLabs, die in MediaWiki integriert werden sollten, damit Abhängigkeiten von externen Servern gelöst werden". — Raymond Disk. 18:07, 1. Aug. 2016 (CEST)

Ja, klar. Eine baldige Realisierung wäre auch nicht übel, vor allembei solchen Tools, die weitgehend von allen verwendet werden (angefangen beim Zugriffszähler, seit zig Monaten ausbelibeder Information über die Hauptuatoren [befand sich ziemlich oben links, steht nun "maintenance" da]; auch ein KB-Zähler als Alternative zu Editzähler wäre toll [dann sind endlich die Huggle-Bubble-Nutzer mit ihren 20000 Edits die WOche keine Premiumautoren mehr :-) ... ). Gruß -jkb- 18:13, 1. Aug. 2016 (CEST)
Die Anzeige neu angelegter Artikel lässt sich auch über die Beitragsliste per Auswahl des entsprechenden Feldes bewerkstelligen. Leider gibt es keine Möglichkeit, dabei noch Weiterleitungen auszublenden oder die Gesamtanzahl zu ermitteln.
Die Hoffnung, dass wirklich alles stabiler läuft, ist leider nach dem Toolserver-Labs-Umzug nicht wahr geworden. Es läuft einiges besser, aber eben nicht mit der Wirkung, die den Endbenutzer, der die Tools nur benutzen und sich nicht mit deren technischem Hintergrund beschäftigen möchte, zufrieden stellt. -- hgzh 18:26, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ja grundsätzlich wäre es natürlich wünschenswert, wenn (a) der „Toolserver“ stabiler liefe und (b) „wichtige“ Tools eine angemessen professionelle Betreuung erhalten (i.e. mehrere aktive Ansprechpartner). Aber ist das realistisch? WR schreibt umseitig, dass es bei anderen reichweitenähnlichen Websites solche Probleme nicht gebe. Nun, es wird auch nirgendwo eine ähnlich flexible und umfangreiche Entwicklungsumgebung wie Tool Labs bereitgestellt, bei der jeder Benutzer mal eben so einen Shellzugang bekommen kann um dann die verrücktesten Dinge zusammenzuschrauben, Zugriff auf umfangreiche Datenbanken inbegriffen. Da alles beisammen zu halten ist nicht ganz so einfach; es ist auch richtig und wichtig, seitens WMF laufend Modernisierungen an dieser Umgebung vorzunehmen. Als Toolautor muss man regelmäßig nachziehen – was ärgerlich, aber in der Konsequenz nicht zu vermeiden ist.
Mittlerweile (?) wird ja die Angabe einer offenen Lizenz für alle Toolserverinhalte gefordert, was das Nachnutzen der Scripte bei Inaktivität der Entwickler sicher mittelfristig verbessern sollte. Vielleicht sollte man dort noch weiter gehen und zugängliche Quelltexte zur Bedingung machen. Ansonsten ist es natürlich immer hilfreich, wenn mehrere Maintainer je Tool ansprechbar sind, damit notwendige Reparaturen zeitnah durchgeführt werden können. Mehr würde ich aber von WMF oder den Chaptern nicht erwarten, denn wenn die erst einmal die Finger in den Tools selbst drin haben, ist auch jegliche Flexibilität dahin. Der Toolserver im aktuellen Zustand mag zwar gelegentlich nicht die gewünschte Leistung bringen, aber dass wir ihn haben ist eigentlich eine Luxussituation. My 2ct, und Viele Grüße! —MisterSynergy (Diskussion) 20:39, 1. Aug. 2016 (CEST)
Den Artikel hast Du aber schon gelesen? Was es bei anderen "reichweitenähnlichen Websites" in der Tat garantiert nicht gibt, ist, dass eine Experimentierfeld-API-Spielwiese zentrale Funktionen der Webseite implementiert. Dass die Art und Weise, wie manches gehandelt wird, nebenbei ein rechtes Unding ist, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Soll heißen: Wenn jemand an seinem Privatspielzeug herumschrauben und das privat halten will, von mir aus. Aber all das, was offiziell oder halboffiziell genutzt wird, muss auch öffentlich sein, sprich, der Quellcode muss offengelegt werden. Was ist das überhaupt für eine dem Gedanken von Open Source und freiem Wissen völlig widersprechende Geheimniskrämerei und Privatwurstelei? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 21:07, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ja sicher habe ich den Artikel gelesen. Das mit den „zentralen Funktionen“ sehe ich halt anders, nämlich dass diese tatsächlich (weitgehend) Teil von Mediawiki sind und die darüber hinausgehende Toolserverfunktionalität Ausdruck und Ergebnis maximaler Flexibilität. Um Bezug zu dem Artikel zu nehmen: Letzte Änderungen sind für mich essentiell, Editcounterei oder Benutzerstatistiken mit bisweilen bedenklichem Detailgrad eher nicht so recht. Auch wenn vieles davon hier in dewiki eincodiert ist und damit so halboffiziellen Charakter andeutet. Und es ist ja nicht so, dass ich mich nicht über Toolserver-Ausfälle ärgern würde. Ich beiße ja auch jedesmal in die Tischkante wenn das mal wieder nicht geht. Die Idee von Open Source als Voraussetzung würde ich im Übrigen sehr unterstützen, besser sind aber noch mehrere aktive Maintainer je Tool. —MisterSynergy (Diskussion) 21:41, 1. Aug. 2016 (CEST)
Zentral, halbzentral, egal: Was in die Oberfläche eingebunden ist, hat ordentlich zu funktionieren. Und außerdem: Hinreichend viele Leute nehmen Editcounts wichtig, also gehört das dazu. Gegenprobe: Wenn es nicht wichtig ist, kann es raus. Sieh mal zu, was die Leute dazu sagen würden. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 22:43, 1. Aug. 2016 (CEST)

FYI:

21:57 < Matthew_> !log tools.xtools Restarted webservices for xtools, xtools-ec, xtools-articleinfo due to 502 and 503 errors
21:57 <+labs-morebots> Logged the message at https://wikitech.wikimedia.org/wiki/Nova_Resource:Tools.xtools/SAL, Master

(aus #wikimedia-labs).

Viele Grüße, Luke081515 22:08, 1. Aug. 2016 (CEST)

Hm. Und was heißt das? Dass über 12 Stunden lang niemandem aufgefallen ist, dass die Tools nicht laufen? Das gehört dann in die Abteilung "Schwächen bei der Administration der Server". Wobei es eine ziemliche Untertreibung ist, von "Schwächen" zu sprechen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 22:43, 1. Aug. 2016 (CEST) PS: Achso. Ist noch gar nicht gerichtet. Jetzt kommt keine 503-Meldung, dafür aber "The URI you have requested … is not currently serviced." Auch schön. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 22:49, 1. Aug. 2016 (CEST)
Für http://tools.wmflabs.org/xtools/pages/ gilt hier WFM, also Works for me. Ich kenne ein paar der Maintainer ganz gut, die haben halt nicht den ganzen Tag Zeit für die WP, und da zu schauen. Alternativ könnte man den Webserivce via crontab neustarten, nur für alle, die das Tool während eines Neustartes nutzen würde, gäbe es dann auch 502 während des Neustarts. Viele Grüße, Luke081515 22:53, 1. Aug. 2016 (CEST)
Wobei ich mich frage, was der Sinn ist, CatScan, Categorycount und weitere in PetScan zu konzentrieren, was dann im Zweifelsfall wg. Überlastung nicht läuft, statt die Tools getrennt zu lassen, in der Hoffnung, daß dann net alles ausfällt. Wann kapiert man endlich bei den Entwicklern, daß technische Redundanz nix böses ist, im Gegenteil. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:27, 1. Aug. 2016 (CEST)
Überlastung? Ja, klar. Die Tools streiken nicht, weil sie überlastet sind. Sie funktionionieren nicht, weil sie nicht funktionieren oder weil ein anderes nicht funktionierendes Tool ihnen sämtliche Ressourcen wegknabbert (per Memory Leak oder per durchdrehenden Abfragen oder per sonstwie).
Ein weiteres Problem sind natürlich noch die Kategorie-Zeloten, die dafür sorgen, dass die Kategorien ohne Schnittmengentool oft unbrauchbar sind. Kategorien mit 50.000+ Einträgen? Kein Problem. Was wir brauchen, selektieren wir ganz einfach mit Catscan. Funktioniert nicht? Auch kein Problem. Dann nehmen wir ein anderes Tool. Geht auch nicht? Macht nichts. Bis es wieder geht, diskutieren wir einfach noch ein wenig Kategorienkonzepte und rubbeln uns dabei postscholastisch einen ab. Aber das führt hier vom Thema weg, der Kategorien-Schwachfug verdient einen eigenen Beitrag. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 02:32, 2. Aug. 2016 (CEST)
"Kategorie-Zeloten", das ist echt witzig. Um im Bild zu bleiben, Du bist dann so eine Art Essener, möchtest durch Strenge das Reich Gottes errichten? Die Tools sind für 99% der Benutzer irrelevant, wir sollten froh sein, dass es sie trotzdem gibt. Und ja, auch wenn ein unersetzliches Tool auf immer verschwindet, wie der WP:WikiScanner, geht das Leben weiter. --MBq Disk 07:27, 2. Aug. 2016 (CEST)
99% der Benutzer vielleicht dann, wenn Du von der Zahl der angemeldeten Benutzer ausgehst. Das sind 2.500.000. Die aktiven Benutzer sind in der Tat weniger als 1% (18.000). Mit solcher Logik lässt sich die gleichgültige Haltung der Foundation gegenüber den Bedürfnissen der aktiven und der sehr aktiven Autoren prächtig motivieren. Das Leben geht weiter? Gewiss. Deshalb muss man aber nicht indolent gegenüber kritisierbaren Zuständen werden. Ich mache mir solche Sichtweise jedenfalls nicht zu eigen und hoffe, damit nicht alleine zu sein. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:18, 2. Aug. 2016 (CEST)
Ich erinnere mich deutlich an die Aussage zu Zeiten als der Toolserver abgeschaltet werden sollte, mit den ToolLabs-Umzug mit alles besser. Deutlich Ausfallsicher, schneller und ... und ... PetScan ist zwar gut und schön, aber die einfachsten Abfragen funktionieren einfach nicht. Sie funktionieren nur in der Therorie. --Atamari (Diskussion) 10:03, 2. Aug. 2016 (CEST)
Ich benutze die Tools ja selbst täglich, ich mache mir nur keine Illusionen über deren konkrete Bedeutung für das Projekt. Die Angebote von Labs sind hierzupedia Werkzeug für vielleicht dreihundert erfahrene Regulars (freihändige Schätzung). Sicher sind es in anderen Sprachversionen mehr, in en.wp vielleicht ein paar Tausend? Spielt für die Strategie der WMF [1] aber keine große Rolle. Deshalb bin ich persönlich dankbar, dass es das überhaupt gibt. Für unseren guten alten Toolserver gilt major e longinquo reverentia, der hatte auch genügend Ausfälle. [2]. --MBq Disk 10:45, 2. Aug. 2016 (CEST)
Das ist eine Bundesbahn-Teufelskreis-Argumentation: Angebot ist mangelhaft → Angebot wird wenig genutzt → es rentiert sich nicht, das Angebot auszubauen → Angebot wird noch schlechter → Angebot wird noch weniger genutzt → usw. bis man nachvollziehbar begründen kann, die Strecke stillzulegen. Es ist ja viel cooler, ein Mittelgebirge zu untertunneln und ICEs durch die Röhre zu schießen, als Stellwerke zu modernisieren. Und es ist viel cooler, irgendwelchen KlickiBuntiSchnickSchnackAppScheiß zu programmieren, als eine ordentliche Suchfunktionalität zu implementieren. Und wenn man dann Auftraggeber hat, die von Softwareentwicklung keinen Dunst haben, dann kann man denen den Schmarrn auch verkaufen.
Eine Kategoriensuche, und zwar eine funktionierende und benutzerfreundliche, gehört gleich hinter die Standardsuche (wenn man auf die Lupe klickt) – zusammen mit weiteren Suchfunktionalitäten. Gegenwärtig wird da eine sogenannte "Erweiterte Suche" angeboten, mit der man Namensräume auswählen kann. Haarsträubend. Gäbe es eine solche Suche, sähen die Benutzerzahlen gleich völlig anders aus. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:41, 2. Aug. 2016 (CEST)
@Wolfgang und alle Interessierten: Falls du zur WikiCon kommen solltest: Lea, Birgit und ich habe eine Session genau zu diesem Thema eingereicht: Suchanfragen leicht gemacht. Eine spezialisierte Suchmaske für die deutschssprachige Wikipedia? Schlüsselwörter, die in der Suche benutzt werden können, um z.B. innerhalb von (Unter-)Kategorien ("incategory", "deepcat") oder im Quelltext ("insource") suchen zu können, sind kaum bekannt. Wir wollen diskutieren, welche Suchformen wirklich wichtig sind und wie sie über eine spezielle Suchmaske für alle leicht zugänglich gemacht werden könnten. Geplant ist, das Ergebnis der Diskussion technisch umzusetzen.Raymond Disk. 14:58, 2. Aug. 2016 (CEST)
@Wolfgang Rieger: Es ist wesentlich resourcenschonender bei 50.000+ Kategorien mit PetScan zu verschneiden, bspw. Deutscher x Frau -> alle deutschen Frauen, als aus Bürgermeister (Deutschland) alle deutschen Bürgermeister zu aggregieren. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:01, 2. Aug. 2016 (CEST)
Wie gesagt, das Kategorienwesen verdient einen eigenen Beitrag. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:41, 2. Aug. 2016 (CEST)
  • Einschub: ich fänge ja mal eine Seite für Dummies(TM), wo die Meistgenutzten Tools (wofür, durch wen) zusammengestellt würden ganz toll... (also, was sind die basics, welche Tools haben noch mehr Möglichkeiten - sind aber schwieriger zu bedienen, etc.) Ich bin da nämlich immer ganz verloren... Habe CatScan hinterhergetrauert und bis ich PetScan fand (erst kürzlich) das hat gedauert...
  • *scheiße* xtools wird ja immer dreckiger... der analysiert jetzt nicht mehr nur mein Edit- sondern auch mein Abstimmverhalten! Warum ist sowas nicht Opt-In?
  • @Raymond: mir würde es manchmal schon helfen, wenn Spezial:Suche irgendwo prominent (z.B. linke Spalte oder klein unter der abgespeckten Variante) verlinkt wäre und ich mich im Fall der Fälle nicht erst auf die Suche nach der ordentlichen Suche machen müsste  Vorlage:Smiley/Wartung/;) . Sollte sich die spezielle Suchmaske bewähren, sollte sie auch für andere Sprachen und Projekte bereit gestellt/angepasst werden können. Sonderwege der de.wp sehe ich da kritisch (weil ich hier lieb gewonne Dinge andernorts immer schwer vermisse). --Anika (Diskussion) 15:44, 2. Aug. 2016 (CEST)
@WikiAnika: Zur Suche: Oben rechts die Lupe öffnet sofort Spezial:Suche. Und ja, ich bin da ganz bei dir: Keine Sonderwege für de.wiki. Ich bin sicher, dass so eine Entwicklung über eine MediaWiki-Extension realisiert werden wird, die dann allen Projekten zur Verfügung stehen wird. — Raymond Disk. 20:52, 2. Aug. 2016 (CEST)
Danke! Komm mir jetzt ein wenig blöd vor, aber selbsterklärend ist das auch nicht... --Anika (Diskussion) 20:56, 2. Aug. 2016 (CEST)
Achwas, nicht blöd. Bäume und Wald eben. — Raymond Disk. 20:59, 2. Aug. 2016 (CEST)
Isses eigentlich so schwer, auf Spezial:Suche ein zweites Feld zur Suche "incategory" zu implementieren, vielleicht noch ein Checkkästchen, das abgehakt wird, wenn die Suche auch in Unterkategorien erwünscht ist? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:51, 2. Aug. 2016 (CEST)
@WikiAnika: Ein Wegweiser im Tool-Dschungel ist Wikipedia:Technik/Labs/Tools. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:53, 6. Aug. 2016 (CEST)
Was es nicht alles gibt … -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:55, 8. Aug. 2016 (CEST)

Prototyp

Hallo Lea Voget, beim Klicken auf Bearbeiten und Quelltext bearbeiten kommt „404 - Seite nicht gefunden“  Vorlage:Smiley/Wartung/:-(  Gruß −Sargoth 14:11, 9. Aug. 2016 (CEST)

Hab's gefunden, man kann nur den Abschnitt Herkunft barbeiten. Der Unterschied zur jetztigen Version: die vorige und die eigene Bearbeitung werden dort in Fenstern nebeneinander angezeigt, während die Fenster derzeit untereinander angeordnet sind. Nunja. Danke für die Mühe ;-) −Sargoth 14:14, 9. Aug. 2016 (CEST)
Hallo Sargoth, danke fürs Ausprobieren! Genau, der Prototyp testet nur den einen Weg, wenn man den Abschnitt bearbeitet. Könntest du deinen Eindruck noch auf der Feedbackseite festhalten? Das wäre super! Viele Grüße, Lea Voget (WMDE) (Diskussion) 14:35, 9. Aug. 2016 (CEST)

Save/Publish

Whatamidoing (WMF) (talk) 20:02, 9. Aug. 2016 (CEST)

Wie die neuen Autoren, die noch nicht Sichter sind, darauf reagieren, wenn trotz „veröffentlichen“ nichts angezeigt wird, wird man wohl abwarten müssen, oder man hätte das in die Überlegungen mit einbeziehen sollen. --Enzian44 (Diskussion) 23:09, 9. Aug. 2016 (CEST)
(Quetsch) Enzian44, die werden es sehen: Auch wenn man Nichtsichter ist, erstellt man einen Artikel, der allgemein sofort sichtbar ist. Nur wenn man in einem bestehenden Artikel eine Klitzekleinigkeit verändert, wird das Sichten benötigt. Diese Inkonsequenz haben wir kürzlich in Hamburg besprochen. Z. (Diskussion) 00:55, 10. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt zwei Möglichkeiten: In den Wikis, in denen eine Sichtung erforderlich ist, bliebe die Beschriftung der Schaltflächen wie zuvor. Oder es würde zusätzlich beim Speichern ein ergänzender Hinweis ausgegeben, daß zur Veröffentlichung noch eine Sichtung erforderlich ist. Die Begründung für die Änderung scheint mir ohnehin nicht nachvollziehbar. Wer nicht versteht, was speichern bedeutet, wenn er eine Änderung in einem Wiki vornimmt, sollte erst einmal seine technische Kompetenz verbessern, bevor er so etwas tut; in dem Fall fehlen grundlegende technische Kenntnisse; die können nicht durch solche Beschriftungen verschafft werden, dadurch wird nur noch mehr Verwirrung gestiftet. Hier müßte eine ausführliche Schulung ansetzen.--Aschmidt (Diskussion) 23:31, 9. Aug. 2016 (CEST)
Die letzte Aussage war Klassiker, wie man es eben nicht machen soll. In offen Strukturen, die einfache Partizipation ermöglichen sollen, ist ein "müssen erst einmal technisch in Bezug Wikis kompetent werden"-Ansatz wohl mit unter dem Dämlichsten was man bieten kann. So was schafft mal die WMF und das als Aufhänger für fragwürdigen Schulungshinweis - Au Backe.--Kmhkmh (Diskussion) 00:05, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ach, weißt Du, Kmhkmh, wir können es auch grundsätzlicher fassen: Wenn der Fall einträte, daß jemand einen Beitrag irrtümlich speicherte, so wäre es in einem System, das ein menschliches Maß aufwiese, von vornherein vorgesehen, diesen Fehler zu berichtigen, indem die Angaben wieder entfernt werden könnten. Und an der Stelle ist Wikipedia bekanntlich ganz besonders schwach. Weder gäbe es dazu die erforderliche Technik, noch beständen dazu die nötigen Prozesse. Wer das mal probiert hat – nicht als Insider, sondern als Außenstehender –, der kann was erzählen. Der einfachste Fall wäre, dem Benutzer selbst einen Lösch-Button an die Hand zu geben, mit dem er alles ganz einfach wieder ungeschehen machen könnte, was er nicht veröffentlichen wollte, und zwar ohne eine „Versionsgeschichte“ für die Ewigkeit. Ich lese diesen Beitrag aus der Führungsetage eher als den Versuch, Compliance auf einen im Kern dysfunktionalen Apparat aufzupropfen. Und dabei kann dann eben nur Murks herauskommen. – Bonne nuit.--Aschmidt (Diskussion) 00:54, 10. Aug. 2016 (CEST)
Das mag ja sein, aber die Forderung nach "technischer Wikikompetenz" und Pseudo-Schulungen machen es halt auch nicht besser. Oder anders ausgedrückt WMF-Murks auf einen dysfunktionalem Kern durch eigene Murksvorschläge zu verschlimmbessern hilft dem Leser auch nicht wirklich weiter.--Kmhkmh (Diskussion) 10:41, 10. Aug. 2016 (CEST)
Siehst Du, Kmhkmh, es ist ja nicht damit getan, einfach Recht behalten zu wollen und gegen den blöden Aschmidt zu stänkern. Das ist wohlfeil, bringt Dich aber schon kurzfristig nicht weiter. Deshalb greife ich mal den Hinweis von Ziko auf, der WordPress erwähnt hatte. Das führt uns zu dem Spin-Off WordPress.com, einem ziemlich erfolgreichen kommerziellen hosted service für WordPress-Blogs, und zu der Frage, wie Plattformen, die zum Erstellen von Inhalten (content creation) einladen, heutzutage ihre Benutzer willkommen heißen. Wenn man sich dort neu anmeldet – ich habe in den letzten Jahren fast dreihundert Neulinge dabei sehr kleinschrittig begleitet –, wird man in einem etwa zehnminütigen Parcours durch alle Schritte geführt, die man benötigt, um sich dort häuslich einzurichten. Alles weitere kommt später, und zwar in einer gut durchdachten und durchsuchbaren Online-Hilfe, zu Support-Foren, wo man Fragen stellen kann (in einer Umgebung, wie sie heute üblich ist) und bei Interesse auch zu einem didaktisch aufbereiteten Online-Kurs, den man durcharbeiten kann, wenn man das möchte. Und wem das immer noch nicht reicht, der kann eine Mail an den Support schreiben und erhält innerhalb eines Tages eine persönliche Auskunft von einem happiness engineer, auch in der kostenlosen Variante. Das wäre so ziemlich das, was ich mit Schulung gemeint hatte. Den Zauberwald an Hilfeseiten, den sie hier mal vor zehn Jahren aufgebaut hatten (auf en ist es ja noch viel, viel mehr als hierzuwiki), liest sich heute jedenfalls keiner mehr durch. Das ist schon lange nicht mehr zeitgemäß. Es wäre ohne weiteres möglich, das Bearbeiten von Wikipedia vor dem ersten Edit zumindest in einem kleinen Filmchen von eineinhalb Minuten vorzuführen, damit auch der letzte noch merkt, worauf er sich damit einläßt. Bloß: Ich möchte wetten, daß die meisten, die das dann kapieren würden, es sich doch noch einmal überlegen würden – denn es kommt noch etwas dazu: Bei WordPress.com kann ich jeden Blogpost und jedes Blog, das ich dort eingebe mit zwei oder drei Klicks wieder aus dem Netz verschwinden lassen, als wäre es nie dagewesen. – Das zu verstehen, wäre ganz sicherlich ein lohnenswertes Lernziel. Ebenso wie darüber nachzudenken, warum das hier anders ist als anderswo und ob das so sein muß. Eine Beschriftung in der Autoren-GUI ist keine didaktische Hilfe. Es ist nur ein Zug des Betreibers der Website, der damit seine Hände in Unschuld waschen will, statt sich wirklich an einer Stelle um Neulinge zu kümmern, wie man es heute erwarten würde. Sie sitzen in San Francisco auf ihren Millionen, und was machen sie damit? Sie denken sich alle paar Monate neue Symbole für Benachrichtigungen aus, sie spielen Verstecken mit dem Unterschriften-Icon, und sie verändern die Beschriftung von Schaltflächen. Get real. Wir haben 2016.--Aschmidt (Diskussion) 13:17, 10. Aug. 2016 (CEST)
Es geht nicht darum "gegen ASchmidt zu stänkern", sondern darum darauf hinzuweisen, dass eine unsinniger Vorschlag/Kommentar von Aschmidt eben unsinnig ist (auch wenn er von ASchmidt ist).
Der Hinweis auf Wordpress ist aber ganz gut, da er unter anderem deine steile These zur Kompetenzforderung wiederlegt. Wer nämlich "Komepetenz " in Wordpress oder auch anderen Wikis oder Blogs besitzt, mag durchaus von der Wortwahl bei WP verwirrt sein (siehe Ziko)
Ansonsten ist die hoffentlich klar, dass das spurlose Löschen in einem eigenem Blogaccount, als das spurlose Löschen in einem Gemeinschaftsprojekt. Im Übrigen gibt es auch sowohl in WP (als auch in Wordpress) schon eine Funktion um mögliche Veränderungen zu testen bzw. mit diesen zu spielen ohne Änderungen zu hinterlassen. In WP nennt sich das Vorschau-Funktion.
Unabhäbgig von diesen technischen Details ist ja gerade eine (gewollte) Eigenschaft von WP, dass man sich schnell (wiki) beteiligen kann, ohne großen (technischen) Kompetenzerwerb oder Schulungen. Genau deswegen haben ich auch deinen Vorschlag oben so "stänkernd" reagiert. Dies ist nicht als Unterstützung der WMF-Software zu verstehen, sondern nur ein klarer Hinweis darauf, dass eine Forderung nach "Wiki-Kompetenz" und "Schulungen" völliger Unsinn sind (als praktische Lösungen/Verbesserungen).--Kmhkmh (Diskussion) 14:21, 10. Aug. 2016 (CEST)
Bei Wordpress gibt es auch einen Unterschied zwischen "Speichern" und "Publizieren". Ich nehme an, dass viele Neulinge vermuten, in der Wikipedia sei es genauso. Bei manchen Artikeln, die wegen Unfertigkeit einen Schnelllöschantrag erhalten, dürfte genau das passiert sein: Jemand wollte nur mal eben abspeichern. - Grundsätzlich würde ich so eine Speicher-Funktion in der Wikipedia sehr begrüßen. Z. (Diskussion) 00:59, 10. Aug. 2016 (CEST)
Einen erkennbaren Vorteil sehe auch ich in der auf neue bzw. unerfahrene Bearbeiter gerichteten Neuerung nicht. Denen muss naehmlich so oder so deutlich gemacht werden, dass Änderungen bei uns erst nach Sichtung erkennbar werden und dass sie darum möglichst rasch den Sichterstatus anstreben solten. Die alten Hasen wissen so oder so Bescheid und brauchen nichts dergleichen. Wenn es um Neuanlagen geht, sollte man je nach Namensraum entweder "Artikel" oder "neue Seite" speichern lassen. -- Barnos (Post) 09:15, 10. Aug. 2016 (CEST)

Was regt ihr euch auf?! Unsere Hilfeseiten werden seit Jahren sehr kompetent von unser Hilferedaktion mit ihrer Braunschweiger Chefredakteurin voreilend gepflegt. Was mich viel mehr stört, ist, daß hier ohne Not der Begriff "speichern" in "veröffentlichen" geändert wird, ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken, was das im Hinblick auf die Verantwortlichkeit im Sinne des Presserechts. bedeutet. Daß das von der Rechtsabteilung in Frisco derart unkritisch durchgewunkenen wird, zeigt einmal mehr, wie scheißegal der Foudation die rechtlichen Bedingungen für die Nutzer sind. Ich finde die Änderung höchstgefährlich und werde mich ab sofort aus kritischen Artikeln, name it, Erdogan, AfD, plagierende und lebenslauffälschende, raushalten. Abesehen davon ist diese Entscheidung mal wieder richtig dumm für Wikinews: der Vorgang des Veröffentlichens ist dort nämlich gaaaaanz was anderes. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:51, 10. Aug. 2016 (CEST)

Wir sind mit dem (vermeintlichen?) Problem übrigens nicht alleine. Die OSM-Wochennotiz berichtet über die uns bevorstehende Änderung und schreibt dazu: „Anscheinend hat man bei der Wikipedia ein Problem, das es auch bei OSM gibt: Leute meinen, ihre Änderungen würden nur lokal gespeichert werden, sodass “Bereinigungen” unabsichtlich hochgeladen werden.“
Und ganz klein zu reden ist das Problem sicherlich nicht. Immer mal wieder kann man auch bei E-Mails an das Support-Team herauslesen, dass Neuwikipedianer überrascht sind, dass ihre ersten Gehversuche sofort für die ganze Welt lesbar sind und oft auch schnellgelöscht werden.
Und noch ein paar Anmerkungen von mir zu dem Thema: Ob die veränderte Schaltflächenbeschriftung ein Problem löst, weiß ich nicht. Schaden tut die Änderung aber sicherlich nicht. Und zur Idee von Schulungen/Filmchen, die Aschmidt oben aufgebracht hat: Klar, wäre cool, und zumindest ein Filmchen einen Versuch wert. Nur ich denke, der Ball liegt hier nur bedingt bei der WMF. Die Initiative muss von der lokalen Community kommen. Diese sollte das Drehbuch für ein Einführungsvideo machen (sonst heißt es ja nur wieder, „die von der WMF würden uns was aufdrücken wollen“). Gelder zur Realisierung, falls niemand lokales mit dem Know How und der Zeit zu finden sein sollte, gibt es bekanntermaßen sowohl bei Wikimedia Deutschland als auch als Grant bei der WMF.
Und nicht zu vergessen die seit 2 1/2 Jahren schon existierende Möglichkeit, geführte Touren anzubieten. Soweit ich das überblicke, leider völlig ungenutzt hierzulande :-( — Raymond Disk. 09:37, 11. Aug. 2016 (CEST)

Danke München

Hallo, vielen Dank für den ausführlichen Bericht zum Münchner Büro oder WikiMuc. Schön, dass es so gut läuft. Persönlich erlaube ich mir anzumerken, dass mir ein "lokaler" Titel wie zum Beispiel "Wikipedia-Kontor" (in Hamburg) sehr gefällt. Wie reagiert eigentlich die Müncher Bevölkerung auf euren Namen? (In Utrecht heißt es übrigens einfach nur "kantoor", also Büro, nicht sehr originell. :-) ) Besten Gruß Z. (Diskussion) 21:13, 8. Aug. 2016 (CEST)

Ein schön geschriebener Bericht mit überaus positivem Inhalt. Glückwunsch! Nur eine kleine Nickeligkeit hätte ich -- Zitat aus dem Artikel mit Hervorhebungen durch mich:

„Tags darauf, am 3. Adventssonntag, (...). Dann ging es rasch. Ich alarmierte die Münchner Wikipedia-Freunde, am 19. Februar 2016 stellten wir den Projektförderantrag, am 8. März erhielten wir die Zusage, am 9. März 2016 kam der vormalige WMDE-Praktikant nach München, verhandelte den Mietvertrag und gab sein „Go“.“

Knapp drei Monate Abstand zwischen Immobilienangebot und Förderungszusage sind zwar keine Ewigkeit. Als "rasch" würde ich es allerdings auch nicht bezeichnen. Eher ist es Glück, dass der Vermieter so lange still gehalten hat. Immerhin sind ihm dadurch zwei bis drei Monatsmieten durch die Lappen gegangen.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:32, 8. Aug. 2016 (CEST)

"Go" hieß "abgemacht". Das war am 9. März. Bei uns in München gilt Gottseidank das gesprochene Wort. Und WikiMUC lieber Z. klingt gut, ist eingängig, die Münchner mögen es, und wir sind froh, dass uns hochtrabende Attribute erspart geblieben sind. Besuch uns doch mal, herzlich willkommen im WikiMUC! Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) • WikiMUC22:04, 8. Aug. 2016 (CEST)
Hätte man es nicht wenigstens WikiMÜC nennen können – *renn* ;-). --DaB. (Diskussion) 22:39, 8. Aug. 2016 (CEST)
Der Kontakt zum späteren Angebot entstand am 3. Adventssonntag, das Angebot für die Angertorstraße kam erst am 2. März auf. Dann am 8. März eine vorläufige Zusage zu haben, am 9. März die Räumlichkeiten zu besuchen, Unterschriften an verschiedenen Orten zu leisten und dann am 11. April der Bezug, find ich schon sehr sportlich angesichts verschiedener Vorstellungen und umfassender Vertragsverhandlungen rund um Urlaube auf allen Seiten. ;-) Dass drei Monaten danach schon richtig viele Veranstaltungen und Treffen laufen, ist ebenfalls sehr positiv herauszuheben. Vielen Dank an alle rund um das WikiMUC! Liebe Grüße, —Martin (WMDE) (Disk.) 11:28, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich komm gern mal vorbei - und dann treffe ich den kleinen Wikimuck. :-) Z. (Diskussion) 22:42, 8. Aug. 2016 (CEST)

Dann bleibt mir nur, Dir zuzurufen lieber DaB. „I hope some day you will join us“ and „we are not dreamers“, und Z.: Freitag ist Pimpinellustime im WikiMUC. Best wishes und gute Nacht! --Pimpinellus (Diskussion) • WikiMUC23:03, 8. Aug. 2016 (CEST)

Sehr schöne Geschichte! Fehlen nur noch die lokalen WMDE-Mitarbeiter :-p --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:03, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ach München... Nö. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:55, 11. Aug. 2016 (CEST)

Danke für den schönen Artikel! Freu mich auf die Einweihung.   --XanonymusX (Diskussion) 13:19, 13. Aug. 2016 (CEST)

Grüße zurück lieber XanonymusX und danke, dass Du uns bei unserem ersten WikiMUC-Workshop so tatkräftig unterstützt hast. Bist auch sonst ein gern gesehener Gast bei uns, nicht nur zur Einweihung. --Pimpinellus (Diskussion) • WikiMUC14:10, 16. Aug. 2016 (CEST)

Rorschachtest

Wie ist es zu deuten, wenn ich darin eine Damenhandtasche sehe? --Lars 09:42, 8. Aug. 2016 (CEST)

Dies ist ein signifikantes Indiz für eine Konstellation wie diese hier. Bitte lasse Dir helfen, bevor es zu spät ist.--Berlin-Jurist (Diskussion) 09:54, 8. Aug. 2016 (CEST)
 
Geht’s um dies?
Bitte Screenshot, nutze monobook. Gruß −Sargoth 10:36, 8. Aug. 2016 (CEST)
Für mich sah es aus wie eine Festplatte. --DaB. (Diskussion) 17:29, 8. Aug. 2016 (CEST)
Eindeutig die Titanic – in einem dunklen Meer. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:26, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ne ist eine Handtasche, soll ja heute schliesslich Gender sein *duck und wech* =) --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 8. Aug. 2016 (CEST)
tsts, wohin die Phantasie doch mit einigen durchgeht. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, wenn man mal kurz darüber nachdenkt, wo man denn eingehende Memos/Post im Büro im Allgemeinen so ablegt. Na? Genau! Ins Ablagefach (gerne auch genau dieses) Vorlage:Smiley: Der Parameter : -P wurde nicht erkannt!Vorlage:Smiley/Wartung/ErrorVorlage:Smiley/Wartung/: -p  -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:08, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ablagefach? Kann ich damit den Bilderwunsch in Milchkästli erfüllen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:14, 8. Aug. 2016 (CEST)
Wo man Memos und Co im Büro ablegt? → auf der Festplatte! Und so sieht das Icon ja auch aus. Von daher hätte ich keine Einwände.
„Flaches“ Design ist ja gerade schwer in Mode. Diese flachen Icons treffen zumindest beim Vektor-Skin auf eine Seite, die ansonsten durch einen 3D-Puzzle-Ball einen Grauverlauf im Hintergrund und einen blauen Stern mit Licht-Akzent in eine ganz andere graphische Richtung zeigen. Web-Stilistisch ist das etwas neben der Pfanne. Aber so fürchterlich ist die Fallhöhe bei der aktuellen Gestaltung ohnehin nicht… ---<)kmk(>- (Diskussion) 23:21, 8. Aug. 2016 (CEST)
Die Titanic als Symbol für profanes Ablagefach zu verwenden, ist pietätlos. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:02, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das ist eindeutig ein stilisierter Subaru Domingo. Darin kann man eine Menge Zeug ablegen. --W.E. Disk 13:14, 9. Aug. 2016 (CEST)

WTF. Was seht ihr da alle⁈ Das ist doch eindeutig ein Eingangs-/Ausgangskorb… --Rogi 20:08, 11. Aug. 2016 (CEST)

Na ja, so kann man das von mir postulierte Ablagefach natürlich auch nennen ;-) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:18, 11. Aug. 2016 (CEST)
Meine erste Assoziation war Schublade, aber ja, Ablagefach ist wohl der bessere Begriff.--XanonymusX (Diskussion) 13:38, 13. Aug. 2016 (CEST)
Recht wahrscheinlich ist das eine Ablage, aber die Darstellung ist dafür nicht richtig. Eine Ablage ist hauptsächlich tief, aber eine Tiefe wird gar nicht dargestellt. Das Icon ist eher flach, also ohne Tiefe, und daher die merkwürdigen Assoziationen. Ich habe das Icon im übrigen auch nicht als Ablage erkannt, eher als Handtasche oder so. Nur macht das keinen Sinn. Das andere Icon soll wohl eine Glocke sein. --Goldzahn (Diskussion) 14:49, 13. Aug. 2016 (CEST)
Ich dachte an ein Farbband für einen Nadeldrucker :oD – vielleicht hat jmd. ja einen konstruktiven Vorschlag für das Bildchen⁈ Denn dass es eher nicht zielführend ist zeigt ja die Disk. hier …Sicherlich Post 15:53, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ist für mich ein Werkzeugkoffer. Wie lange geht der Rorschachtest? User: Perhelion 16:02, 15. Aug. 2016 (CEST)
Für mich war das die Rückfront (⁇ Ich meine Rückseite.. nonsense ;)) eines Autos. Verdammte Scheisse, ich stehe im Stau! Ich habs doch immer gewusst! --#Reaper (Diskussion) 00:31, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ich hatte es für einen etwas eckig gelegten BH gehalten. Was bedeutet das jetzt? Ein Werkzeugkoffer wäre aber auch möglich, auf den zweiten Blick. --Sprachfix 04:49, 18. Aug. 2016 (CEST)
U-Bahn fand ich auch noch zutreffend … aus entspr. Diss der FzW #Benachrichtigungshinweise (der Vervollständigung halber) User: Perhelion 13:34, 18. Aug. 2016 (CEST)

„AMACAD“ – Ein Ziel erreicht, ein zweites so fern. Oder: Teamarbeit lohnt sich

Man tut sich mit Kritik bei solch an sich gut gelaufenen Projekten ja schwer, aber dennoch bei aller Hochachtung für die Arbeit: ist euch nicht aufgefallen, daß bei den Personen die schon Artikel haben (nach Stichproben, habe mir natürlich nicht alle 236 Listen angesehen, aber bei denen die ich sah, war es grundsätzlich und durchgängig so) zu einem bis zwei Drittel auf Weiterleitungen statt das korrekte Artikellemma verweisen? Wer hier die BKL- und Weiterleitungserkennung aktiviert hat, kann das kaum lesen, weil einem Lila Balken und ungemein großer Zahl entgegen blinken. Marcus Cyron Reden 12:37, 16. Aug. 2016 (CEST)

Das Problem mit den Weiterleitungen ist bekannt und in Arbeit, BKL-Links (lila) sollten aber natürlich nicht auftauchen, kannst du eine konkrete Angabe machen? LG -- ɦeph 13:03, 16. Aug. 2016 (CEST)
Nein, das war so auch nicht gemeint - ich meinte, ich habe Beides an. Wenn ihr das Problem im Blick habt, soll mir das als Antwort völlig ausreichen, danke :). Marcus Cyron Reden 15:23, 18. Aug. 2016 (CEST)
BKLs sollten in den Listen nicht vorkommen. Wenn doch, bitte auflösen.
Die "Schuld" an den vielen Weiterleitungen liegt bei mir, weil ich exzessiv Weiterleitungen angelegt habe. Warum? Weil die Personen so "heißen" (im wörtlichen Sinne: so geheißt werden, so genannt werden, wie sie bei der AMACAD eben stehen). Ein Lemma Alexei Alexejewitsch Abrikossow mag den Deutschsprachige-Wikipedia-Namenskonventionen entsprechen, in Amerika "heißt" der Mann definitiv nicht so, sondern Alexei Alexeyevich Abrikosov. Die Auflösung von Weiterleitungen finde ich daher nicht so gut. Ich hatte mit Benutzer:Aka mal eine Diskussion dazu (siehe Benutzer_Diskussion:Aka/Archiv/2016/04#.E2.80.9ELink_korrigiert.E2.80.9C), bin aber gerne bereit meinen (persönlichen) Standpunkt hier breiter diskutieren zu lassen: Sollen Weiterleitungen aufgelöst werden?
Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) 15:13, 16. Aug. 2016 (CEST)
Das sollte auch eher ein Hinweis als Gemecker sein. Marcus Cyron Reden 15:23, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe nichts gegen die WL an sich (ganz im Gegenteil), sie erschweren in den Listen aber die Auswertbarkeit/Wartung, s. Hexer-Disk bzw. FzW. -- ɦeph 15:42, 16. Aug. 2016 (CEST)
Hallo! Geht es um die Anzeige im Artikel (rechts der Pipe) oder um den Link links der Pipe? Zumindest mein Tool linkfix ändert nur den linken Teil (den Link) und zieht Endungen rechts von ]] in die Klammern [anders als mein fixlinks-Tool, das für Anzeigeersetzungen gedacht ist]. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:44, 16. Aug. 2016 (CEST)
Es geht nur um den linken Teil, den eigentlichen Link, um bspws. im AutoWikiBrowser Auswertungen über Links on page zu ermöglichen. -- ɦeph 16:09, 16. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Es geht um Weiterleitungen, die enthalten normalerweise gar keine Pipe. Und zur Bot- oder Skript-gestützten, enzyklopädisch aber unsichtbaren, möglicherweise gar denkbefreiten Korrektur von einer funktionierenden Wikisyntax in eine andere funktionierende Wikisyntax, nur um irgendeine abstrakte Wartbarkeit zu erzielen (eigentlich: um Programmieraufwand zu verringern, oder gar um eine störende Darstellung in irgendeinem Privat-Skript zu verschönern, wie Markus oben vorschlägt), habe ich mich schon verschiedentlich angelegt beziehungsweise bin angeeckt damit. Ich halte soetwas schlicht für unnötig bis schädlich (weil Beos und Versionsgeschichten verstopfend). Gruß, --Drahreg01 (Diskussion) 16:12, 16. Aug. 2016 (CEST)
Ich sehe das aus mehreren Gründen anders.
a) Wir reden hier von knapp 200 Edits, das ist lächerlich und eigentlich die Diskussion nicht wert; wir reden nicht von der Wikipedia-weiten Auflösung von bestimmten Links. Ich wollte mir das mit irgendeinem Skript etwas einfacher machen; wenn das auf absehbare Zeit nicht funktioniert, mach ichs halt manuell.
b) Ich weiß nicht recht, was an der Wartbarkeit "abstrakt" sein soll (um Privatskripte gehts hier sicherlich nicht). Wir haben X Blaulinks in den Artikeln und +6k Einträge in der Kategorie, wobei halt niemand weiß, ob sich das deckt. Zwar kann man aktuell davon ausgehen, jedoch kann sich das mit einer Artikelanlage in einer Woche schon ändern. Über besagte Funktion des AWB kann man sich Blaulink-Listen erzeugen lassen, und diese regelmäßig problemlos mit der Kategorie abgleichen. Ich persönlich halte das für eine sinnvolle und wichtige Sache, deren Wert den entstehenden Aufwand locker übersteigt. Und selbstverständlich ist es ein Weg, sich den Programmieraufwand zu verringern. Wenn ichs könnte, würde ich ein Programm schreiben, was mir besagten Abgleich auch mit Links auf WL besorgt, kann ich aber leider nicht. Du auch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe, und unsere Botanfrage blieb bisher ebenfalls unbeantwortet, insofern suche ich hier nur nach pragmatischen Lösungen.
Vielleicht übersehe ich ja dabei auch irgendetwas, insofern müsstest du darlegen, was an der Aktion unnötig oder schädlich wäre. -- ɦeph 17:10, 16. Aug. 2016 (CEST)
Alles klar. In dem Fall macht das linkfix-Skript aus [[WEITERLEITUN]](G) einfach [[LEMMA|WEITERLEITUN(G)]]. Damit müssten alle Anforderungen eigentlich erfüllt sein. Kommt nur noch das Problem mit der Vielzahl an Änderungen in einem kurzen Zeitraum (in einem bestimmten Themenfeld) an, was sich aber sowohl in den letzten Änderungen als auch in der Beobachtungliste (aufgrund der klein markierten Änderung) sehr leicht mit den softwareseitig vorhandenen Elementen ausfiltern lässt. Der Nutzen ist allemal größer als der Nachteil. Von Editschinderei könnte hier gar nicht gesprochen werden. Meine persönliche Erfahrung mit solcher Art Änderung ist, dass es einmal berechtigtes negatives Feedback gab, weil Änderungen tatsächlich unnötig waren, einmal wurde dadurch ein Fehler im Artikel behoben und sonst habe ich nur einige Dankeschöns für die Änderungen erhalten. Ich glaube, viel weniger Leute stört das, als vermutet wird, eben weil gefiltert werden kann (alternativ würde die Kritik zurückgehalten, was in Wikipedia eher unüblich wäre). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:24, 16. Aug. 2016 (CEST)
Danke Drahreg01! Ich habe schon gedacht, diese zwanghaften Auflösungen (oder "fixe") stoßen nur mir so heftig auf! (ich sage nur Ganter oder Bock. Viel mehr als die jeweiligen BKLs gibt der Rammler jedenfalls auch nicht her. Aber der Ganter muss unbedingt auf Gänse umgebogen werden... und der "(Deck)Rüde" wird dann vom männlichen Hund zum geschlechtslosen Haushund [5] (noch nicht einmal zum Rassehund, der die Körung wenigstens durchlaufen haben könnte). Super sinnvoll! Aber hauptsache die "Wartungslisten"[6] werden schön fleißig abgearbeitet. *grrr*) --PigeonIP (Diskussion) 19:49, 16. Aug. 2016 (CEST)
@PigeonIP: Das Thema ist hier ein anderes, ich will diese Dinge (BKLs im Algemeinen/viele Weiterleitungen im Speziellen) nicht miteinander verquicken. Ist so schon schwierig genug.  Vorlage:Smiley/Wartung/;-) 
Ich will mich auch nicht querstellen, wenn man allgemein der Meinung ist, nur eine aufgelöste Weiterleitung sei eine gute Verlinkung...
@DerHexer: Auch der Editcount ist nicht so das Problem. Ich sehe eher als Problem, dass man bei solchen Skripten gefahr läuft, nicht mehr darüber nachzudenken, ob die Bearbeitung für den Leser einen Vorteil bietet. Schön wäre es jedenfalls, wenn man alle Weiterleitungen in einer Liste mit einem Edit auflösen könnte.
--Drahreg01 (Diskussion) 20:31, 16. Aug. 2016 (CEST)
@Drahreg01: Selbst Weiterleitungen sind so ein Ding. Für Personen oder Individuen mag das ja noch eindeutig und die Korrektur sinnvoll sein, aber es gibt auch potentiell eigenständig relevante Lemmata, die z.Z. noch auf Übergeordnetes leiten - find' mal all die Links wieder, wenn der untergeordnete Artikel (das eigentliche Ziel dieser Verlinkungen) erstellt wird... (musste irgendwie jetzt auch mal raus) --PigeonIP (Diskussion) 20:44, 16. Aug. 2016 (CEST)
Hm, genau das soll doch das Skript machen. Beispiel. Die Änderung habe ich nur durch die Schnellwahltasten A (für Starten des Skriptes) und, nach Laden von „Änderungen zeigen“ und Überprüfung der Änderung, mit S (für Speichern der Änderung) durchgeführt. (Man kann natürlich auch auf linkfix und Seite speichern klicken.) Der Aufwand bei der Umsetzung ist minimal, die Überprüfung der Änderung je nach Projekt aufwändig, insbesondere, wenn man häufig händisch nachkorrigieren muss. Am entscheidendsten ist im Voraus die Auswahl, ob die Änderungen sachlich korrekt und sinnvoll sind (also dem Leser ggf. einen Vorteil bringen), man nicht zu viel auf einmal und auch Pausen macht usw. Üblicherweise nehme ich mir da vorher viel Zeit für die Entscheidung und Vorbereitung (und ja, bei Massenkonzentration ist das denkbar ungünstig gelaufen). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:47, 16. Aug. 2016 (CEST)
@DerHexer: Der Edit ist ok. Ich beuge mich.  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Drahreg01 (Diskussion) 06:43, 17. Aug. 2016 (CEST)

Erfahrungen einer IP

Gestern Abend hatte ich im Hotel auf Dienstreise noch etwas Zeit und auch nach einigen Monaten mal wieder Interesse an Wikipedia. Also mal geschaut was so läuft. Ich sehe zufällig in den letzten Änderungen einen SLA auf Kentaurenschlacht und dachte mir so: Aus dem Satz kannst du einen Stub machen. Also en.wp aufgeschlagen, dazu 2 halbwegs reputable externe Quellen rausgesucht, Bild auf Commons gefunden etc. Dann klappte das Abspeichern nicht (Der Artikel war noch nicht gelöscht), weil mein Hotel-WLAN als angeblicher Open Proxy (195.82.63.198) gesperrt ist. Unschön. Ok, Smartphone zur Hand genommen, Hotspotfunktion eingeschaltet, neuer Versuch: Rangesperre (80.187.114.188). Windows Editor auf, auf lokal zu speichern: Mit C&P lassen sich anders als früher mit direktem Editieren des Quelltextes keine Formatierungen etc. übertragen. Funktion zum lokalen Speichern aus dem wp Editor lässt sich auch nicht finden. Artikel also verloren. Ich also Autor auf absehbare Zeit auch. --213.61.250.156 08:42, 18. Aug. 2016 (CEST)

Ist unschön, aber warum hast du dir, wenn du deinen normalen Account in der Umgebung nicht nutzen wolltest, nicht einen Urlaubsaccount gebastelt? --Xocolatl (Diskussion) 08:47, 18. Aug. 2016 (CEST)
Versuche mal mit den Sperren einen neuen Account anzulegen. Mein Hauptaccount ist seit geraumer Zeit stillgelegt, hätte ich wegen der IP-Sperren auch nicht reaktivieren können, selbst wenn ich es gewollt hätte. --213.61.250.156 08:53, 18. Aug. 2016 (CEST)
Danke erst einmal, dass du uns deine (unerfreuliche) Erfahrung hier mitteilst.
zu direktes Editieren des Quelltextes: dorthin kann man auch heute noch wechseln: oben in der Werkzeugleiste links neben dem Speichern-Button (rechts oben in der Ecke) befindet sich so ein kryptisches [[ ]]-Symbol. Damit kommt man auch aus dem "WP Editor" zum Quelltext, wie du ihn von früher kennst.
Leider ist das aber nicht selbsterklärend, man muss diese Bedeutung schon vorher kennen.
Liebe Grüße, --PigeonIP (Diskussion) 09:13, 18. Aug. 2016 (CEST)

Ein guter Grund, langjährig mit einem bestätigten Hauptaccount zu arbeiten. --Jbergner (Diskussion) 09:05, 18. Aug. 2016 (CEST)

Es gibt auch gute Gründe unterwegs (Hotel-WLAN, Hotspot) genau das nicht zu tun. --PigeonIP (Diskussion) 09:13, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ernstgemeinte Frage: Gibt es in Zeiten von durchgehendem HTTPS auf Wikimedia-Seiten noch einen Grund so vorsichtig zu sein? — Raymond Disk. 09:33, 18. Aug. 2016 (CEST)
Nein, wohl nicht, es sei denn, man kann dem Endgerät nicht vertrauen, weil es einem selbst nicht gehört oder möglicherweise es uneingeladenen Gästen „gehört“. Oder man benutzt ein Smartphone mit kuriosem Eigenleben. --AFBorchertD/B 10:07, 18. Aug. 2016 (CEST)
Angriffe auf TLS sind immer wieder mal aktuell (zuletzt am Anfang des Monats), und wenn das Hotel bzw. der Hotspot keine Verschlüsselung nutzt (Beispiel dafür sind die Telekom-Hotspots und die Kabel-Deutschland-Dinger, soweit ich weiß), ist der Datenaustausch zwischen dem Gerät und dem Hotspot auch offen. Solche „offenen“ Hotspots nutze ich bspw. grundsätzlich nicht. Und für Umgebungen, deren Netze ich nicht kenne bzw. denen ich nicht vertraue, habe ich für die Plattformen, in denen ich administrative Rechte habe, immer einen eingeschränkten Zweitaccount, unabhängig vom SSL/TLS-Protokoll. —‏הגות‎414 17:45, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ist mir auch in den Sinn gekommen. Dank HTTPS ist das Problem ja entschärft. - Ps. und da fand ich den Umgang mit Heartbleedbug wikimediaweit witzig. Jahrelang wurde das Passwort ungeschützt übertragen. Dann wurde endlich auf HTTPS umgestellt. Kurz darauf dieser Bug. Und dann sofort die Meldung an alle, man solle doch das Passwort wechseln, weil es hätte gestohlen werden können. Dabei war es durch Untätigkeit seitens Wikimedia ja vorher viel einfacher Passwörter zu stehlen aber da gab es keine Tipps, dass man das Passwort regelmässig und sehr häufig ändern sollte oder zumindestens einmal, nachdem man endlich auf HTTPS umgestellt hat. --Micha 11:07, 18. Aug. 2016 (CEST)

Sorry für die unerfreuliche Erfahrung und vielen Dank für die Rückmeldung. Dennoch möchte ich mich der Empfehlung anschließen, einen regulären Account zu verwenden, auch wenn der natürlich im Voraus anzulegen ist. Die 195.82.63.198 wurde zwar lokal und global langfristig gesperrt, aber angemeldete Accounts sind bei dieser konkreten Sperre davon ausgenommen. Die Rangesperre bei 80.187.114.188 kann ich weder lokal noch global nachvollziehen. --AFBorchertD/B 10:43, 18. Aug. 2016 (CEST)

@Funkruf: Rangesperre von gestern Abend und sehr viele ähnlich lange vorher: [7] Die Range ist immer wieder unbenutzbar, es ist nicht nachvollziehbar, warum das sein muss, da hier sehr viele Benutzer betroffen sind. --Sprachfix 12:57, 18. Aug. 2016 (CEST)
@MBq: Im Juli sogar einen ganzen Tag lang. :-(
Außerdem wird sogar immer die "Erstellung von Benutzerkonten gesperrt" grundsätzlich untersagt, so dass auch keiner der eventuell neuen Benutzer die Chance erhält, sich neu anzumelden und angemeldet zu editieren. Besonders schlecht. Und da sogar außer bei der Tagessperre fast immer (auch gestern wieder) auch die Diskussionsseite nicht bearbeitbar ist, haben alle betroffenen Benutzer nicht einmal die Chance, sich dort zu melden und irgendetwas dazu sagen zu können. Warum möchte man keine neuen Benutzer? --Sprachfix 12:59, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ach herrje, auf 80.187.96.0/19 wäre ich überhaupt nicht gekommen, da das entsprechende AS 44178 nur 80.187.112.0/22 umfasst. Wie kommt man dazu, die Ranges größer als den entsprechenden AS zu fassen? --AFBorchertD/B 13:27, 18. Aug. 2016 (CEST)
Das ist auch noch eine gute Frage. Vielleicht sollte man diese Ranges an einer geeigneten und bekannten Stelle dokumentieren und auch den richtigen Umgang und passende Sperrlängen von Ranges mit dazu schreiben, damit nicht immer zu viele Benutzer zu lange und mit zu vielen unnötigen Sperroptionen betroffen sind. Und die sperrenden Admins darauf hinweisen, wie es viel besser gehen könnte. Außerdem wäre im Sperrlog ein Hinweis auf eine Ansprechadresse sinnvoll: per Mail, damit die Benutzer sich überhaupt irgendwohin wenden können und auch wissen wohin. Außerdem traf der Sperrgrund gestern gar nicht zu: "Wegen anhaltender regelwidriger Bearbeitungen längerfristig gesperrte Netzadresse". Das ist dann auch noch irreführend, denn längerfristig sind 6 Stunden nicht. Man kann das aber als betroffener Benutzer annehmen, wenn man bei jedem Versuch abends immer wieder in solche kurzen Sperren hineinläuft, denn teilweise wurde die Range täglich abends gesperrt. Dann hat mit diesen Optionen niemand der vielen potenziellen neuen Benutzer mehr irgendeine Chance hier mitzumachen. Und dann wundert man sich darüber, dass sich weniger anmelden als früher. Heute wird eben mehr mobil gemacht. Wer aber abends immer wieder regelmäßig den Sperrgrund "Sperrung eines ganzen Netzadressbereichs wegen regelwidriger Bearbeitungen einzelner Benutzer" zu sehen bekommt, wird davon sicher auch demotiviert und findet keinen Zeitpunkt mehr, um sich neu anmelden zu können. --Sprachfix 13:57, 18. Aug. 2016 (CEST)
Die kleinere Range wurde nur ein einziges Mal gesperrt, das war 2014 und nur für 2 Stunden statt wie die große Range 3- bis 12-mal so lange. Damals waren waren viel weniger Leute viel kürzer betroffen. Aber seit damals wird nur noch die große Range [8] gesperrt, über 50 Einträge in weniger als 2 Jahren. :-( Willst du alle Admins anpingen, die in dem Sperrlog stehen; das sind mehr als 10 verschiedene? --Sprachfix 14:09, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe mal ein wenig Recherche betrieben - in der Kombination "letzter Sperrender und Zeit" kam ich dann auf die (inzwischen archivierte) VM Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2016/08/17#Benutzer:80.187.118.254_.28erl..29 und das Schlüsselwort "kleiner Timmy". Da klingelt's... aber ob die zugehörige Range wirklich so groß sein muss? --Anton Sevarius (Diskussion) 17:47, 18. Aug. 2016 (CEST)

Mal der kleine Hinweis, daß das korrekte Lemma Kentauromachie wäre. Marcus Cyron Reden 15:36, 18. Aug. 2016 (CEST)

Nein, der auch aktuelle Lemmaname ist durchaus korrekt bzw. wird in der Literatur verwendet. Es gibt halt manchmal mehrere korrekte Bzeichnungen für die dieselbe Sache.--Kmhkmh (Diskussion) 16:31, 18. Aug. 2016 (CEST)
Hum, "Kentauromachie" kommt jedenfalls in einigen Artikeln vor (was ist das eigentlich für ein komisches "searchToken", das erst neuerdings - glaube ich - an der URL von Wikipedia-Suchanfragen hängt? Ich habe es hier mal entfernt), ich denke, man kann diese Schreibweise im Artikel zumindest mal erwähnen und eine Weiterleitung anlegen? Gestumblindi 22:36, 18. Aug. 2016 (CEST)
Wenn Kentauromachie auch für das Michelangelo-Relief und nicht nur für das Motiv bzw. das mythologische Ereignis verwendet wird, dann sollte man eine Weiterleitung einrichten und es im Artikel erwähnen. Die Literatur, die ich auf die Schnelle für den Stub überflogen habe, verwendet "Kentaurenschlacht" (deutsch) oder "Centauromachia" (english). Auf jeden Fall ist "Kentaurenschlacht" eine korrekte Bezeichnung.--Kmhkmh (Diskussion) 01:13, 19. Aug. 2016 (CEST)
Habe ich nicht bestritten. Zwischen korrekter Bezeichnung und korrektem Lemma gibt es dennoch einen unterschied. Marcus Cyron Reden 19:38, 20. Aug. 2016 (CEST)
Ich verstehe hier den Unterschied nicht ganz. Wann ist eine Bezeichnung korrekt ein entsprechendes Lemma (bzw. Lemmaname?) aber nicht? Und woran machst die du die "Korrektheit" einer Bezeichnung fest?.--Kmhkmh (Diskussion) 20:22, 20. Aug. 2016 (CEST)
An der Verwendung in der Fachliteratur. Und da überwiegt die Machie die Schlacht um Längen. Marcus Cyron Reden 22:04, 20. Aug. 2016 (CEST)
Für das Motiv oder Michelangelo- Relief?--Kmhkmh (Diskussion) 23:07, 21. Aug. 2016 (CEST)

Danke für die Rückmeldungen. Hauptaccount habe ich wie gesagt stilllegen lassen und der ist auch nicht reaktivierbar. "Arbeitsaccounts" habe ich nie auf Vorrat angelegt (nur ad hoc um bei bestimmten Themen wiedererkennbar zu sein) und werde das auch zukünftig nicht ändern. Bis jetzt konnte ich auch als IP meistens edieren. Limitierend wirkten eher bestimmte Gegebenheiten der de.wp, wie der Umgangston, PA etc. Insofern fand ich es sehr schade, wenn ich einfach kurzfristig Lust auf editieren habe, dass ich weder übers Hotel-WLAN noch mobil etwas tun kann. Den Hinweis mit dem lokal speichern finde ich gut - ich hätte aber in der beschriebenen Situation auch niemanden fragen können. Ich werde im Zweifel aber wenn überhaupt wieder klassisch im Quelltext editieren. @Marcus Cyron: Das andere Lemma scheint mir zumindest auch möglich zu sein (es ging um das Relief von Michelangelo und nicht um das mythische Geschehen an sich.) Wenn du einen von mir erstellten Stub auf das deiner Auffassung nach bessere Lemma mit sachlicher Begründung verschoben hättest, hätte ich mich aber auch nicht beschwert. --213.61.250.156 17:40, 18. Aug. 2016 (CEST)

Das mythologische Ereignis wird derzeit in den Artikeln zu Lapithen und Kentauren abgehandelt, da es aber in der Kunst doch ein häufigerer Motiv zu sein scheint, kann man schon überlegen dem Ereignis/Motiv einen oder vielleicht gar zwei eigene Artikel zu gönnen.--Kmhkmh (Diskussion) 18:06, 18. Aug. 2016 (CEST)
Es ist wie die Amazonomachie (auch dieser Artikel fehlt noch) oder Gigantomachie ein Standardsujet der antiken und damit auch der darauf basierenden modernen Kunst. Marcus Cyron Reden 19:40, 20. Aug. 2016 (CEST)
Dann steht der potenziellen Anlage entsprechender eigener Artikel nichts im Wege, gegebenfalls müsste man die konkreten Kunstwerke dann verschieben bzw. zu Klammer-Lemmata machen (Künstlername in Klammern).--Kmhkmh (Diskussion) 20:26, 20. Aug. 2016 (CEST)
Naja, du kennst das ja - kein so gaaaanz einfacher Artikel ;). Aber immerhin der Beweis, daß es bis heute noch (relativ) zentrale Artikel gibt, die fehlen. Marcus Cyron Reden 22:02, 20. Aug. 2016 (CEST)
Das ist wohl war, deswegen kann ich auch "alle wichtigen Lemmata sind schon angelegt"-Fraktion nie so ganz verstehen. Mir selbst ist im Bereich Antike gerade zufällig aufgefallen, dass bisher "noch nicht einmal" ein Übersichtsartikel zum römischen Militär existiert (siehe Wikipedia:Redaktion_Altertum#R6mische_Armee).--Kmhkmh (Diskussion) 22:09, 20. Aug. 2016 (CEST)
Da habe ich auch schon gedacht, daß ich mir das nicht antue. Ein Artikelloch ohne Boden, allein die Masse an zu sichtender Literatur, wenn man es richtig machen will. Wäre Stefan C noch aktiv, wäre das eigentlich was für ihn. Marcus Cyron Reden 20:23, 21. Aug. 2016 (CEST)
Nebenbei, in diesem Sinne: Wikipedia:Redaktion Altertum/Treffen 2016. Da kann man auch solche Themen besprechen. Marcus Cyron Reden 20:24, 21. Aug. 2016 (CEST)

Wenig Neues bei Wikinews

Irgendwann muss sich doch mal die Erkenntnis durchsetzen, dass nicht jedes Projekt so groß und bedeutend ist, wie Wikipedia. Es gibt unzählige Webseites da draußen, die einige Hundert Leser am Tag haben und nie groß werden werden; und das ist für deren Betreiber auch gar kein Problem. Nur bei unseren Schwesterprojekten wird immer erwartet, sie mögen ein zweites Twitter, Facebook oder Youtube werden.
Wo ist denn genau das Problem wenn auch Wikinews recht wenig los ist? Die Serverbelastung kann es wohl nicht sein. Lasst die doch einfach werkeln so lange sie Freude daran haben. Solange das Projekt nicht stirbt und die Reste von Vandalen und SPAMmern heimgesucht werden, gibt es kein Problem. --DaB. (Diskussion) 14:49, 16. Aug. 2016 (CEST)

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, die ich vor 10 Jahren auf Wikinews gemacht habe. Es ist sicherlich (wie auch bei uns bei SG? etc) sinnvoll mit Peer-Review zu arbeiten, wenn etwas auf die Hauptseite soll. Dieser Prozesse benötigen aber Zeit und Geduld. Das ist das Handicap, das die im Beitrag beschriebenen Zeitverzögerungen erklärt. Lesenswert sind auch die ersten Gedanken von Elian zu Wikinews. Sie sollte nur allzu recht behalten. Dennoch werden diese Projekte weiterlaufen. Bemerkenswert bei den kleinen Projekten ist die Abwesenheit von Dramen und Konflikten, wie wir sie hier ständig erleben. Wer sich also mal vom Wikistress erholen will, ist auf den kleineren Projekten gut aufgehoben. Empfehlenswert ist Wikisource, Korrekturleser werden dort immer benötigt :) --AFBorchertD/B 15:05, 16. Aug. 2016 (CEST)
Hihi - der war gut ;). Nicht wenige der Projekte sind deshalb klein geblieben, weil von Beginn an wenige Platzhirsche alle Anderen weg gebissen haben, um ihre eigene Vorstellung der Projekte durchzusetzen. Ich sage nur Wikiquote oder den Niedergang des ehemals wirklich toll laufenden Wikisource. Vielleicht ist es bei Wikinews friedlich, aber dann auch wirklich nur wegen der fast völligen Abwesenheit von Autoren. Und nein, DaB., es ist nicht so, daß das ja einfach so laufen gelassen werden kann, weil es ja nichts "kostet". Da sind sicher eine dreistellige Zahl solcher Projekte, die eben auch technisch gewartet werden müssen. Immer wieder umgestellt werden müssen, weil immer wieder neue Softwareupdates installiert werden. Will nicht wissen, was das an Arbeitskraft bei der WMF kostet, die man wirklich sinnvoller nutzen könnte als für Projekte, die schon in ihrer Anlage reine Totgeburten sind, weil sie so unflexibel sind, daß so gut wie Niemand als die Regelersteller Freude daran haben mitzuwirken. Und anders als es immer wieder von Wenigen behauptet wird: Wikipedia ist auch ein News-Portal. Und die WMF muß auch nicht alles machen. Da zitiere ich gerne die einzig wirklich gute Aussage von Sue Gardner: Wikipedia ist nicht der einzige Fisch im Meer des Freien Wissens. Wir müssen nicht alles machen. Beispielsweise kein News-Portal, weil das einfach nicht zu den Projekten gehört, die mit unseren Regeln funktioniert. Marcus Cyron Reden 15:32, 18. Aug. 2016 (CEST)
Also mal abgesehen davon dass sich jedes WMF-Projekt eigene Regeln geben kann, wüsste ich auch nicht mit welchen "unserer Regeln" Wikinews oder die anderen Projekte nicht funktionieren können sollten. --  itu (Disk) 12:55, 20. Aug. 2016 (CEST)
Review ist das Stichwort. Den meisten die schon mal länger mitgemischt haben auf WN ist wenigstens irgendwie klar das es ohne Kontrollprozess nicht geht. Die herkömmlichen Medien, bei denen es offenscheinlich kein Gegenlesen gibt, sind in diesem Punkt (ausnahmsweise) kein Vorbild für WN. Das „Peer-“ past aber nicht so ganz. Im wesentlichen hat zwar die letzten Jahre das Gegenlesen genau einer gemacht(ich), aber es ist mit Lesen nicht getan. Vieles was eingeliefert wird, ist einfach grundsätzlich unbrauchbar. Das ein Artikel wirklich gut und gar nicht verbesserungswürdig ist, ist der seltene WikiNews-Glücksmoment. In allen anderen Fällen ist für die Veröffentlichungssqualität absolut entscheidend inwieweit der Autor nach Ablieferung seines Textes dazu gebracht werden kann nachhaltig an der Veröffentlichungsfähigkeit seines Artikels zu arbeiten, und logischerweise ist auch entscheidend wie schnell er hier agiert damit der Artikel nicht von der Uhr überholt wird.
Die EN-Wikinewser haben da übrigens ein sehr formales Review-prozedere mit Baustein, etc., diese Art Formalität bringt genau gar nichts, aber es demonstriert das Bewusstsein für Kontrolle und Verbesserung. Auch dort ist übrigens das Rewiew weitgehend eine Ein-Mann-Veranstaltung.  --  itu (Disk) 20:24, 16. Aug. 2016 (CEST)
@Abwesenheit von Dramen und Konflikten - Leider eine Fehleinschätzung :-/ Der Konfliktanteil dürfte gar nicht so viel anders sein als in WP. Was es in de-WN nicht gibt: eine elitäre Seilschaft.  --  itu (Disk) 20:49, 16. Aug. 2016 (CEST)
Elian hat sich leider nie tatsächlich für WN eingesetzt. Ihre Einschätzung man käme mit eher wenigen als mit möglichst vielen WN-Aktiven weiter ist unrealistisch. Manpower ist ein nicht zu negierender Faktor, denn Journalismus ist auch einfach viel Arbeit.   --  itu (Disk) 20:49, 16. Aug. 2016 (CEST)
Die Vorteile die die Software bietet, werden nur unzureichend genutzt. Deshalb ist auch der Output wesentlich marginaler. Liesel 15:18, 16. Aug. 2016 (CEST)
Es war glaube ich anno 2015, als ein gewisser Herr Wales auf der Wikimania dazu einlud, sich mit ihm über die Zukunft von Nachrichtenportalen zu unterhalten. Wikinews hat er damit offensichtlich nicht gemeint. … «« Man77 »» (A) wie Autor 15:45, 16. Aug. 2016 (CEST)

Ich muss dem Autoren durchaus zustimmen. Ich verstehe auch den Sinn von Wikinews nicht ganz: Artikel zu aktuellen Themen veröffentlichen – das, was andere Newsportale wesentlich schneller, besser und fundierter machen können. Ergo, es gibt keinen faktischen Mehrwert durch das Projekt. Ein (auch für mich) spannenderes Alternativprojekt ist hier Global Voices: Ein Blogplatform (basierend auf Wordpress), auf der vor allem Menschen Nachrichten (Blogbeiträge) aus Ländern veröffentlichen, die in üblichen deutschen Medien nicht vorkommen. Angehängt ist eine sehr große Übersetzungs-Community, die diese Artikel und Beiträge wiederum in zig Sprachen übersetzt. So habe ich die Chance auch bspw. Nachrichten aus Mosambik nicht nur auf Portugiesisch, Englisch oder Deutsch zu lesen, sondern auch auf, sagen wir mal, Tschechisch. Und das Projekt bzw. die Inhalte stehen – zumindest theoretisch – unter Creative Commons. So eine Nische und Relevanz hat Wikinews nie gefunden. --jcornelius   16:17, 16. Aug. 2016 (CEST)

Die Wikimedia als Betreiber vermittelt mir als Leser einen gewissen Qualitätsanspruch. Daran hat die Wikipedia naturgemäß einen großen Anteil, aber selbiges gilt auch für die anderen "großen"Projekte, vor allem für Commons und für Wikisource. Es ist offensichtlich, dass Wikinews hier komplett rausfällt und diesen Anspruch nicht einmal ansatzweise erfüllen kann. Es hat keinerlei praktischen Nutzen (Ich bezweifle, dass sich in 10 Jahren Wikinews auch nur ein einziger Leser jemals dort über ein Thema informieren wollte und deswegen Wikinews aufrief) und dient nur noch als Spielstätte für die verbliebenen Benutzer. Um auf den Punkt zu kommen: Ich sähe es lieber die Wikimedia würde sich auf ihre Kernprojekte konzentrieren und Wikinews (genauso wie manch anderes Projekt) beenden bzw einen anderen Träger dafür finden. 79.238.13.213 17:54, 16. Aug. 2016 (CEST)
(BK) :Wikinews war von Beginn an eine Totgeburt, weil man aktuelle Nachrichten nicht nach dem Wiki-Prinzip schreiben kann. Bei Zeitungen und Online-Nachrichtenseiten hat schließlich jeder Artikel einen oder maximal zwei Autoren und keine Gruppe. Außerdem muss ein sinnvoller Nachrichtenartikel innerhalb von Stunden oder noch schneller fertig sein, nicht nach Tagen. Mehr Autoren und mehr Zeit sind höchstens bei Reportagen möglich. Für zusammenfassende Artikel ist aber Wikipedia und nicht Wikinews zuständig. Statt die Leere bei Wikinews zu beklagen, sollte sich also endlich die Erkenntnis durchsetzen, dass Wikinews sinnlos ist. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 18:01, 16. Aug. 2016 (CEST)
Das ist Unsinn: Selbstverständlich kann man aktuelle Nachrichten nach dem Wiki-Prinzip schreiben. Aber man muss es nicht, man kann auch ganz allein schreiben, was auch überwiegend der Fall ist bei Wikinews. (Bemerkenswert ist btw. dass der Spiegel kürzlich bei den Breaking News anfing "Wiki-artikel" zu schreiben, also Texte laufend aktualisiert hat.)   --  itu (Disk) 18:43, 16. Aug. 2016 (CEST)
Ich schreibe teilweise beruflich Texte mit maximal drei anderen Personen gleichzeitig. Allerdings verwenden wir dazu eine völlig andere Software – jeder sieht alle anderen in Quasi-Echtzeit tippen, jeder hat jederzeit den aktuellen Text vor sich. Parallel dazu verwenden wir eine Chat-Software, mit der wir uns abstimmen und koordinieren.
Die Mediawiki-Software bietet das natürlich nicht in dieser – notwendigen – Unmittelbarkeit und ist daher für kollaboratives Bearbeiten von aktuellen (!) Texten nicht wirklich geeignet. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   20:17, 16. Aug. 2016 (CEST)
Normal reicht die Wikisoftware auch für kollaboratives Arbeiten. Wenns mal wirklich viel wird, ist Etherpad das Turbowiki. Es ist ja kein Problem einen Artikel in Etherpad zu erstellen und dann zu übertragen. Hab ich als Etherpad-Fan auch schon ansatzweise gemacht.   --  itu (Disk) 20:32, 16. Aug. 2016 (CEST)
Das entscheidende Problem entsteht, wenn während der Etherpad-Bearbeitung durch eine Gruppe andere Autoren direkt im Artikel womöglich in mehreren Abschnitten editiert haben und ein simples Rüberkopieren des Etherpad-Texts nicht mehr möglich ist. Man müsste den Artikel zeitweise für direkte Bearbeitungen sperren und alle Interessierten zur Kollaboration über Etherpad oder was auch immer motivieren …
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   22:11, 16. Aug. 2016 (CEST)
Es nicht sinnlos, nur mit dem ursprünglichen und teils noch aktuellem Konzept halt von geringen Interesse für Leser und Autoren, da aktuelle Meldungen und Berichte eben kaum nach dem Wikiprinzip erarbeiten werden können und es zu viel (bessere) Konkurrenz gibt.
Dennoch kann Wikinews mit einer etwas veränderten Konzept einen Mehrwert bieten. Statt aktueller Meldungen müsste man bei denen nach in WP üblichen Standards erarbeiteten Inhalten (langfristige) Reportagen und Presseschau artige Übersichtsartikel verfassen, die dann durchaus einen Mehrwert bieten (insbesondere wenn Nachrichtenportale verstärkt Paywalls hochziehen). Bei den aktuellen Meldungen müsste man stattdessen konsequent auf originäre Bürgernachrichten (durch Freiwillige vor Ort) setzen. Eine weitere Möglichkeit wären noch ausländische Nachrichten, die kaum Eingang in die deutsche Nachrichten finden (also eine Nachrichtenversion des Auslandjournals oder Weltspiegels).
Wikinews hat sich ja auch ein wenig in Richtung dieser anderen Ansätze geöffnet, aber bisher wurde das nicht wahrgenommen bzw. hat das nicht genügend Interesse generiert und/oder die Öffnungen waren noch zu eingeschränkt.--Kmhkmh (Diskussion) 18:26, 16. Aug. 2016 (CEST)
@Originäre Berichterstattung: Das ist das Potential das es Auzuschöpfen gälte. Nur: Wikifanten sitzen lieber hinterm Laptop und haben keinen Drang für Wikiinhalte „Outdoor“ zu gehen. Das sieht man schon am eklatanten Bildermangel, besonders eben auch bei aktuellen Ereignissen. Diese Bilder wären auch ein wichtiger Katalysator für Wikinewsartikel, ihr Fehlen macht sich aber auch in Wikipeda schmerzlich bemerkbar. Der Auslöser für meine Gerichtsreportagen auf WikiNews war übrigens dass ich mir gesagt hab: es kann nicht sein dass wir kein vernünftiges Bild von Kachelmann haben (ich hab das Bild peinlicherweise bis heute nicht in den Kasten gekriegt, aber geschenkt...).   --  itu (Disk) 18:59, 16. Aug. 2016 (CEST)
Ich sehe keinen Grund, warum sich das Wikinews-Personal aus der Wikipedia rekrutieren müsste, Wikinews muss sich da halt emanzipieren.--Kmhkmh (Diskussion) 19:13, 16. Aug. 2016 (CEST)
Sowas hab ich doch mit keiner Silbe gesagt: Ob ein Wikipedia- oder WikiNews-Fant ein Bild schiesst ist ja auch völlig gleichgültig.
Dennoch, ganz allgemein: Die Wahrscheinlichkeit dass hinreichend befähigte Autoren aus dem Nichts kommen ist einfach geringer als dass sie von Wikipedia her kommen. Ist jetzt einfach schon so.   --  itu (Disk) 19:22, 16. Aug. 2016 (CEST)
@"ausländische Nachrichten, die kaum Eingang in die deutsche Nachrichten finden" - Genau, das ist ein wichtiges Potential was von WikiNews ausgeschöpft werden könnte, sogar relativ bequem(!). So bekäme man sehr relevante exklusive Nachrichten - neben der eigentlichen Originären Berichterstattung (Die ich überwiegend mit "Outdoor" definiere).   --  itu (Disk) 19:17, 16. Aug. 2016 (CEST)
Wikipedia wäre auch sinnlos, wenn nur drei Leute pro Tag mitschreiben würden. Es kommt halt darauf an, wieviele sich an solch einem Projekt beteiligen und was jeder Einzelne daraus macht.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:32, 16. Aug. 2016 (CEST)

Die Artikel auf Wikinews stammen ja praktisch nur noch von Benutzer:House1630 und sind deutlich rechtslastig. So hat das Projekt keinen Sinn, dafür gibt es schon PI-News. --Nuuk 18:56, 16. Aug. 2016 (CEST)

Erstaunlicherweise wird die Hauptseite von Wikinews doppelt so häufig aufgerufen wie WP:Kurier. Mich wundert's, dass das Projekt noch nicht von irgendwelchen Putin-Fans oder Lügenpresse-Bekämpfern gekapert wurde, um unter dem Qualitätssiegel "Wikipedia" die neuesten Meldungen von Sputinki zu verbreiten. Naja, andererseits würde das der in dortigen Kreisen gepflegten Theorie widersprechen, dass Wikipedia vom Ami (oder von den Zionisten?) gesteuert wird. --alexrk (Diskussion) 19:56, 16. Aug. 2016 (CEST)

Was ds Kapern von Wikinews betrifft so behaupter Nuuk oben offenbar anderes. Dass Wikinews mehr gelesen wird als der Kurier ist wohl kaum eine Überraschung, der Kurier ist Interne/Autoren und wikinews für Externe/Leser.--Kmhkmh (Diskussion) 21:48, 16. Aug. 2016 (CEST)

Es hat übrigens einmal den Versuch gegeben, das englischsprachige Wikinews zu schließen, was jedoch einhellig abgelehnt wurde, obwohl durchaus die bekannten Kritikpunkte genannt worden sind. Entsprechend ist davon auszugehen, dass zumindest die nicht völlig darniederliegenden Wikinews-Projekte weitergeführt werden. --AFBorchertD/B 21:37, 16. Aug. 2016 (CEST)

Chancen und Risiken bei WikiNews

Eine Entwicklung, die WikiNews mittelfristig wieder aufwerten und mit Leben füllen könnte, ist der Trend bei deutschen News-Websiten stärker auf Bezahlung in irgendeiner Form zu setzen (paywall, laterpay usw.). Dies könnte benutzt werden, um Leser, die auf der Suche nach kostenfreien Angeboten sind, zu WikiNews zu bringen. Dafür müsste aber erst an der Qualität gearbeitet werden (s.u.)

Eine andere Möglichkeit, WikiNews zu beleben, wären in meinen Augen Initiativen auf lokaler Ebene, die vor Ort ein feste Basis an motivierten journalistisch schreibenden Personen hat und halten kann. Das wäre dann zwar erst mal ein sehr lokaler Ansatz, aber es ist ja genügend Platz.

Zwar werden auf WikiNews-Infoseiten Grundlagen in journalistischem Schreiben rudimentär vermittelt und eingefordert, aber in der konkreten Praxis ist davon nichts zu sehen. Die meisten Artikel, die ich stichprobenartig gelesen habe, würden von jeder verantwortlichen Redaktion kaum freigegeben werden. Der Benutzer Nuuk hat recht, wenn er in aktuellen Artikeln eine klar rechtslastige Tendenz in Themen- und Wortwahl erkennt. Aktuell kann WikiNews also eher als wilder News-Blog ohne jeglichen journalistischen Ansprüche als eine brauchbare Nachrichtenquelle angesehen werden.

Konkret könnte imho ein Neutstart mit Unterschied geschehen, wenn erstens neu über die Vermittlung und Umsetzung journalistischer Grundprinzipien nachgedacht und experimentiert werden würde und zweitens thematisch oder regional feststellbare und motivierte Communities vorhanden und gefördert werden könnten. Ebenso müsste deutlicher herausgearbeitet werden, wie denn nun in der Praxis die Unterschiede zu Wikipedia-Artikel mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Bezügen aussehen sollen. Aktuell ist das enzyklopädische Zusammentragen von Fakten bei aktuellen Geschehnissen eine eingeübte Methode und anhand der Zugriffszahlen auf diese Artikel kann auch von einer öffentlichen Relevanz gesprochen werden.
Ein etwas offeneres Zusammenschreiben anderer Nachrichtenquellen, wie es auf WikiNews geschieht, ist da kaum als sinnvolle Alternative mit eigenem Mehrwert zu erkennen. Ich denke, dass gerade ein lokaler Ansatz die tatsächlich eigenständige WikiNews-Motivation "aus eigener Erfahrung" journalistische Nachrichtenartikel zu schreiben, vorantreiben könnte. Es wäre dann zu überlegen, wie die journalistischen Arbeiten des einzelnen Autors/Autorin ebenfalls (z.B. auf der Disk.) codifiziert zu dokumentieren wären. Irgendwie scheint darüber auf WikiNews noch nicht richtig nachgedacht worden zu sein. Das dies fehlt, setzt dieses Projekt in seinem Anspruch sogar noch hinter die deutsche Blogosphäre, in der die ethischen und pragmatischen Grundlagen guten Bloggens in den letzten Jahren ausgiebig diskutiert und umgesetzt wurden.

Öffentliche Relevanz ist also sicher nicht die primäre Ausrichtung für einen neuen Anlauf bei WikiNews. Ins Blaue gedacht, sehe ich Journalismus-Schulen, Institutionen der politischen Bildung und private Initiativen für gute Berichterstattung (thematisch/regional) als mögliche Partner, um eine breiter angelegtes Community-Building zu unterstützen. Ansonsten bleibt deutschsprachige WikiNews halt ein irrelevantes Projekt, das wenig Serverplatz braucht und dessen teilweise fragwürdige "Berichterstattung" aufgrund von fehlenden Seitenaufrufen zum Glück niemanden außerhalb der Wiki-Blase aufregt. --Jens Best (Diskussion) 20:28, 16. Aug. 2016 (CEST)

Journalismus-Schulen: Genau das ist eine Idee: Richtige lernende Journalisten sollten in Wikinews aktiv werden. Am besten von ganz weit oben, der Nachwuchs der Leitmedien. Letzteres wird wohl kaum passieren. In der EN-WN gibt es tatsächlich Leute von einer Journalismus-Uni, ich glaube aus Australien. Das Ergebnis davon ist soweit ich es sehe durchwachsen und hat das Qualitätsniveau dort im Schnitt nicht gehoben...   --  itu (Disk) 21:05, 16. Aug. 2016 (CEST)
Anektodische Erfahrungen aus Australien sind für mich jetzt noch keine Argument einen Gedankengang zu verwerfen, der mir auf einer lokalen oder thematisch eingegrenzten Ebene als durchaus machbar erscheint. Daraus entsteht natürlich noch kein neuer Gesamtsinn für WikiNews, aber es würde sicherlich mehr bringen als die jetzige Nutzung als quasi privater Blog mit wenig journalistischem Nacherzählungen mit teilweise fragwürdigen Einschlag. Es ist ja offen, WikiNews muss auch keinen tieferen Sinn machen. Außerhalb der Wiki-Blase stört es niemanden und auch wenn ich der Anmerkung von Micha einiges abgewinnen kann bezüglich der wahrscheinlichen ursprünglichen Motivation hinter WikiNews, kann über das Aufgabenfeld "Journalistisches Denken und Schreiben für Laien" heute durchaus neu nachgedacht werden. Der aktuelle Zustand in anderen Teilen des Internets (postfaktisches Argumentieren, kaum Bewusstsein für gute Quellenarbeit uvm.) könnte es durchaus interessant machen, WikiNews neuen zusätzlichen Sinn einzuhauchen.
Anregungen beim oben bereits erwähnten Global Voices, euractiv oder anderen interkulturellen Projekten der Berichterstattung könnten spannende interessierte Kreise erschliessen. Persönlich fände ich, auch um die Form der Nachricht mit der Idee des nachhaltigen, an einer Enzyklopädie orientierten, Einordnung zu verbinden, einen Ansatz für WikiNews gut, der die einzelnen Nachrichten (.z.B. zum Thema "Rente" oder zum Thema "Umweltschutz in der Rheingau-Region") in Kontext zueinandersetzen und dem Leser damit Zusammenhänge(Links) geben würde, die er in "normalen" Nachrichten-Medien so nicht bekommt. --Jens Best (Diskussion) 00:22, 17. Aug. 2016 (CEST)

YMS spricht mir aus dem Herzen bzw. ich habe schon vor Jahren ähnliches geschrieben - z.B. hier (2012), und in anderen Sprachversionen von Wikinews sah es auch nicht besser aus, als ich sie mir 2013 mal näher anschaute. Ich war damals sogar so kühn, auf Meta zur Diskussion zu stellen, Wikinews komplett einzustellen - und habe dafür ganz schön auf den Deckel bekommen ;-) Gestumblindi 22:14, 16. Aug. 2016 (CEST)

MIr erscheint ohnehin, dass viele Projekte dann ins Leben gerufen wurden, um Wikipedia zu entlasten. Vor allem, wenn diese überfrachtet oder zweckentfremdet wurde. Zuviele Zitate in Biografien? Komm wir machen Wikiquote, dann darf das dorthin. Es wird zu essayistisch geschrieben und es gibt zu viele Anleitungen? Komm wir machen Wikibooks, dann darf das dorthin. Es wird zu viel Newstickerei betrieben? Komm wir machen Wikinews, dann darf das dorthin. - Interessanterweise sind alle drei Projekte irgendwie nie vom Fleck gekommen. Aber beruhigt hat es die Wikipedia doch und somit haben sie ihren Zweck erfüllt. Nur bei den Neuigkeiten gibt es immernoch schnell einen Artikel hier, wenn eine grössere Sache passiert. Dann passiert hier eine Art live Geschichtsschreibung. Und da muss ich gestehen, beobachte ich auch häufig den enstehenden Artikel in der Wikipedia und finde das komfortabel. Passiert nämlich was Gröberes in der Welt und überall gibt es Breaking News liefert die Wikipedia die beste ausgesuchte und faktenbasierte Zusammenfassung des aktuellen Erkenntnisstandes. Aber sonst suche ich die News natürlich wo anders und dann direkt bei den Journalisten und sicher nicht mit viel Verzögerung auf Wikinews. --Micha 00:01, 17. Aug. 2016 (CEST)

Die Idee mit dem Lokalen hört sich gut an. Die Probleme für Wikinews bleiben aber bestehen:

  1. "Kannibalismus": Die Wikipedia nimmt sich auch aktueller Themen an und stellt damit eine sehr schwierige Konkurrenz dar (sowohl in Bezug auf Mitmacher als auch auf Leser).
  2. Kurze Dauer des Interesses: Nachrichten haben einen sehr kurzen "Wert", was die Aufmerksamkeit angeht. Nach spätestens einigen Tagen interessieren sich nur noch wenige Leute für das Thema. Viele Ehrenamtliche finden, dass es sich nicht lohnt, so viel Arbeit zu investieren. Schon gar nicht würde jemand ein Jahr später noch in einen Wikinews-Artikel investieren - anders als bei einem Wikipedia-Artikel mit seiner zeitüberdauernden Relevanz.
  3. Neutralität und die Folgen für Kollaborativität: Nachrichten sind eher "meinungsanfällig" als enzyklopädische Artikel. Umso mehr Meinungsunterschiede zwischen den Mitmachern kann es geben, und damit Probleme, wenn potentiell Unbekannte miteinander arbeiten und einander vertrauen sollen.
  4. Fehlende Knappheit: Wirklich umfangreiche, gute Enzyklopädien sind etwas Seltenes. Die Wikipedia floriert, weil es kein vergleichbares kommerzielles oder nichtkollaboratives usw. Angebot gibt. Diese Knappheit gibt es bei Nachrichten im Internet so nicht. Das ändert sich höchstens mal, wenn es mehr und mehr Bezahlschranken gibt. Aber auch dann wird es wohl Gratiszeitungen geben, wie es sie ja sogar gedruckt gibt.

Z. (Diskussion) 01:10, 17. Aug. 2016 (CEST)

zu1: WN ist ein Nachrichtenportal und nichts anderes kann es sein oder werden, ob es erfolgreich wird oder nicht.
zu2: Da sprichst du mir persönlich aus dem Herzen mit den "Was wurde eigentlich aus..." -Nachrichten. Und du hast es durchaus richtig erkannt: Das wird sehr schwer mit solchen Spätrecherchen bzw. erfordert einen ausserordentlichen Aufwand.
zu3: Wie sich der neutrale Standpunkt bei einer zunehmenden Zahl von WN-Aktiven entwickeln wird bzw. würde ist für mich nicht genau abschätzbar. Klar ist aber: ohne neutralen Duktus kann WN nichts werden, wenn auch hier ein grösserer Spielraum besteht als beim Lexikon.
zu4: Du hast es erkannt. Wikpedia-Konkurrenz: Keine , WikiNews-Konkurrenz: existiert. Und daraus folgt nun für die zu erfüllenden Qualitätsanforderungen für möglichen Erfolg ganz einfach dass die von Wikinews sehr hoch liegt und die von Wikpedia praktisch die Nullinie ist .... Wikipedia muss keine Qualitätsanforderungen erfüllen weil sie mit Quantität alle Konkurrenz beseitigt hat. Das klappt mit Nachrichten nie.   --  itu (Disk) 11:00, 17. Aug. 2016 (CEST)
Zu 1. und 2. Wikinews-Artikel haben aber den Vorteil, dass sie sofort auf der Hauptseite landen und damit wenigstens für kurze Zeit Aufmerksamkeit bekommen. Der Artikel muss weder durch die KALP- oder SG-Walkmühle, noch auf die Freigabe eines Admins warten, der ein Thema erst nach einigen Tagen für In den Nachrichten freischaltet (wenn es relevant genug ist). Das ist vor allem für kleinere Nachrichtenthemen von Vorteil, die nicht unbedingt von den größeren Medien breitgetreten werden. Ein Großteil der Artikel in Wikipedia erhält diese Aufmerksamkeit nicht und führt auch zeitüberdauernd ein Schattendasein. Genauso können aber auch in Wikipedia verlinkte Wikinews-Artikel (was ja der eigentliche Zweck von Wikinews war) später noch von Interesse sein. Zu 3. Nachrichten müssen genauso, wenn nicht sogar noch stärker, auf Quellen basieren und objektiv geschrieben sein, siehe auch n:Wikinews:Neutraler Standpunkt. Zu 4. Die meisten Nachrichten im Internet basieren auf Pressemitteilungen und die werden wiederum von einer überschaubaren Anzahl an Presseagenturen geliefert. Die Chance von Wikinews liegt darin, auch Nachrichten abseits des Mainstreams zu liefern (wie z.B. bei Global Voices), die man halt nicht überall findet. Die Autoren stehen weder unter zeitlichem oder finanziellem Druck, um eine effekthascherische Schlagzeile zu liefern (mal abgesehen vom Aktualitätsdruck) oder nur Themen für eine bestimmte Zielgruppe zu schreiben, was man gut nutzen könnte um bessere Recherchen anzustellen und über das zu schreiben, über das man auch wirklich schreiben "will". Klar, Wikinews wird immer ein Angebot unter vielen sein, aber immerhin mit dem Mehrwert, dass sich dort jedermann beteiligen kann.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:50, 17. Aug. 2016 (CEST)
Naja, früher mussten die Artikel nach der Erstellung erst einen Prüfungsprozess durchlaufen, bevor sie veröffentlicht werden konnten. Das hat dazu geführt, dass man manchmal mehrere Stunden bis zu einem Tag warten musste, bevor ein Artikel veröffentlicht wurde. Dann steht er zwar auf der Hauptseite. Aber was nützen die Nachrichten von vorgestern. Inzwischen scheint die Personaldecke im Wikinews so dünn, dass man von diesem zeitfressenden Prozeß weggekommen ist. Liesel 09:14, 17. Aug. 2016 (CEST)
Für eine erfolgreiche Etablierung von Wikinews bräuchten wir ehrenamtlich Journalisten, die journalistisch arbeiten und entsprechend eigene Stories veröffentlichen. Allein daran kann man sehen, dass dieses Konzept nicht funktioniert, nicht funktionieren kann. Diese Abschreiberei ist doch Blödsinn. Ich will doch nicht drei Tage oder eine Woche nach dem Ereignis eine News Olds, die ihren Quark aus drei anderen Zeitungen zusammenschreibt, von jemand, der beim Ereignis gar nicht dabei war und mit keinem der Beteiligten gesprochen hat. Da bin ich doch schon längst gedanklich woanders und bereits von Internet, TV und Youtube längst informiert. Ein Chance hätte das Projekt, wenn es dort hauptsächlich Inhalte gäbe, die nicht von anderen Medien abgedeckt sind. Dann aber hätte man wieder das Belegproblem.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:18, 17. Aug. 2016 (CEST)
„Für eine erfolgreiche Etablierung von Wikinews bräuchten wir ehrenamtlich Journalisten, die journalistisch arbeiten und entsprechend eigene Stories veröffentlichen.“ - Wenn du jetzt meinst Wikinews müsste Scoops bringen, dann stellst du die höchstmögliche Forderung an das was geleistet werden kann. Das wäre sozusagen super, aber auch eher utopisch. Nein, das braucht WN nicht um zu funktionieren und streicht man "eigene Stories" aus deinem Satz dann ist das genau das was geht, und nicht anderes als das was ich selbst (in der Vergangenheit) gemacht habe bei WN.
Davon abgesehen wird aber die Basis von WN immer der quellenbasierte "Indoor"-Artikel sein, analog zur WP.   --  itu (Disk) 11:38, 17. Aug. 2016 (CEST)
Man kann eigentlich zu Beginn nicht wissen, ob eine Sache gut oder schlecht gehen wird. Man könnte nun behaupten, man hätte ja von Beginn weg wissen können oder wenigstens erahnen, dass Wikinews nicht funktioniert. Solche Stimmen gab es zu Beginn auch zu Wikipedia und sie funktioniert aber trotzdem. Nachträglich allerdings weiss man es immer besser. Wikinews funktoniert nicht. Die Schwäche der Wikimedia-Bewegung zeigt sich aber darin, Projekte, die nun nicht funktionieren, wieder zu versenken. Statt schlicht zu sagen "ok, ausprobiert, hat aber nicht funktioniert", haben viele die Meinung, irgendwie muss man dieses Projekt doch noch zum fliegen bringen. Nein, muss man nicht. --Micha 10:50, 17. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt immer Leute, die meinen etwas muss verworfen werden weil es nicht funktioniert. Z.B. auch Leute die Wikipedia für inakzeptabel halten und deshalb persönlich an einem Qualitätslexikon arbeiten. Der Wiki-Ansatz ist das halt nicht. --  itu (Disk) 11:17, 17. Aug. 2016 (CEST)
"Es gibt immer Leute, die meinen etwas muss verworfen werden weil es nicht funktioniert" Ja, was ist die Alternative? Etwas einfach dahinsiechen lassen, das nicht funktioniert? Zur Wikipedia: Sie funktioniert. Vielleicht nicht so, wie es einige gerne hätten, trotzdem funktioniet sie. --Micha 13:42, 17. Aug. 2016 (CEST)
@Micha: Nochmal die Frage an Dich: Warum muss es überhaupt fliegen? Es ist ja nicht so, dass die Existenz von Wikinews der Wikipedia irgendetwas wegnimmt: Weder nehmen die uns Autoren weg, noch (maßgeblich) Serverkapazität oder Spendengelder (von denen die WMF eh genug oder zuviel hat) – sie kratzen noch nicht einmal an unserem guten Namen, denn sie haben einen eigenen. Warum können wir die Benutzer von Wikinews nicht einfach ihr Ding machen lassen?
Die Idee von „Probieren wir es aus und wenn es sich lohnt darf es bleiben“ passt BTW mehr für ein kapitalistisches Wirtschaftsunternehmen und als für uns. --DaB. (Diskussion) 14:25, 17. Aug. 2016 (CEST)
Nein, ich denke es ist gerade umgekehrt der Fall. Die Mentalität, dass man ein Projekt unbedingt aufziehen und dann auch erfolgreich zu Ende führen muss, weil man bereits viel investiert hat, sehe ich sehr stark in der Arbeitswelt. Hier in der Wikimedia wäre man freier. Ich finde es nun mal sinnvoller, wenn man da agiler vorgeht, weil ja alles auf Freiwilligenarbeit viel auch auf Kreativität beruht. Schneller und spielerischer mal was ausprobieren und auch schneller einstampfen, wenn es eben nichts bringt. Ich könnte ja als Beispiel auch Wikidata ins Spiel bringen, das auch auf Biegen und Brechen ein Erfolg sein muss. Jedenfalls kommt mir das so vor. --Micha 16:36, 17. Aug. 2016 (CEST)
@Giftzwerg 88: Oder man bräuchte jemanden mit guten Englischkenntnissen. Es gibt weltweit ja genügend veröffentlichte Nachrichten (auch von vielen Ehrenamtlichen), von denen wir kaum etwas mitbekommen, weil sie sich nicht auf deutschsprachige Länder oder die "westliche Welt" beziehen oder typische Themenfelder wie Krisen, Kriege und sonstige Katastrophen abdecken (sog. Media bias). Nachrichten vermitteln uns ein total verzerrtes Weltbild, das entweder von Negativschlagzeilen oder extremen Erfolgsmeldungen geprägt ist. Ein gut übersetzter Bericht (der zuvor frei veröffentlicht wurde), der die Dinge mal aus einer anderen Perspektive betrachtet und den man bisher nirgendwo anders in deutsch lesen konnte, hätte doch einen echten Mehrwert.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:02, 17. Aug. 2016 (CEST)

Vor einem Abschalten müsste man die Vor- und Nachteile evaluieren. In der von Gestumblindi dankenswerterweise verlinkten Debatte habe ich nur sporadisch etwas dazu finden können. Die Frage wäre, in welcher Weise das Bestehen von Wikinews der Wikimedia-Bewegung schadet - eventuell durch Resourcenverbrauch (Speicher? Server? Software?), durch Ansehensverlust (wodurch genau Verlust, und Schaden an genau welcher Marke - alles was mit "Wiki" beginnt?). Das müsste im Einzelnen dargelegt werden. Wenn das zu vernachlässigen ist,... --Z. (Diskussion) 19:52, 17. Aug. 2016 (CEST)

Der Ressourcenverbrauch ist wohl vernachlässigbar - eben gerade auch weil Wikinews ein stets klein gebliebenes, erfolgloses Projekt ist. Am ehesten sehe ich einen Ansehensverlust für Wikimedia, es ist als "Newsportal" einfach etwas peinlich und lächerlich. Dem könnte man, wenn man es partout nicht einstellen will, noch am ehesten entgegenwirken, indem Wikinews ausdrücklich nicht mehr als Newsportal, sondern als Übungsplattform für Journalisten oder so deklariert wird. Gestumblindi 22:52, 17. Aug. 2016 (CEST)
Interessante Idee. Allerdings .. so peinlich wie Wikipedia heute noch ist müsste man auch hier dieses Schild anbringen. Zwei Fehler werden hier gemacht: Qualität wird nur relativ zur Konkurrenz definiert(s.o.) und Quantität wird als Qualität gesehen (die virtuelle Quantitäts-Qualitäts-Transformation der Wikipedia).   --  itu (Disk) 15:27, 18. Aug. 2016 (CEST)
Der Unterschied ist halt: Die Wikipedia wird inzwischen schon sehr lange von der breiten Öffentlichkeit genau als das genutzt, was sie werden wollte - als Universal-Enzyklopädie, und ist als solche erfolgreicher geworden, als es sich Wales und Co. in ihren kühnsten Träumen erhofft hatten. Wikinews hingegen ist nie zur angestrebten Nachrichtenplattform geworden und ist in der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Und auch das ist nun schon sehr, sehr lange so. Gestumblindi 00:27, 19. Aug. 2016 (CEST)
"Ansehen" und "Erfolg" waren zum Glück nie die vorrangigen Ziele von Wikimedia. Es geht um Vielfalt und die Verbreitung von freiem Wissen, egal in welcher Form. Manche Projekte sind halt erfolgreicher als andere, in bestimmten Sprachversionen werden mehr Inhalte verbreitet als in anderen, nichtsdestotrotz ist jedes einzelne Projekt und jede einzelne Sprachversion ein wichtiger Baustein im Wikiversum.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:26, 19. Aug. 2016 (CEST)
Ja, das finde ich jetzt auch bemerkenswert dass sich der Hauptkritiker von WikiNews auf Erfolg als Kriterium der Existenzberechtigung zurückzieht... Da dachte ich auch immer es herrschen andere Ansprüche innerhalb der Community (Und seien sie eben nur vorgetragen ...).   --  itu (Disk) 11:57, 20. Aug. 2016 (CEST)

Wir müssten doch nur mal die ganzen derzeit in Wikipedia entstehenden Newstickeritis-Artikel nach WikiNews rüberschieben. Dann wäre beiden geholfen: Die hätten was aktuelles, und wir bräuchten uns keine Gedanken über "zeitüberdauernde enzyklopädische Relevanz" und minütliche Aktualisierung machen. --Jbergner (Diskussion) 09:13, 18. Aug. 2016 (CEST)

Schau an, user:itu, der 2013 den Relaunch von Wikinews verhindert und dort einst aktive neue Benutzer vergrault hatte, denkt wieder nach – sehr schön. Dank auch an Ziko und Jens Best fürs Brainstormen. Verbunden mit dem Hinweis auf die bisherigen Überlegungen zum Thema und auch meine Bestandsaufnahme damals.

Wie Social-Media-Anbindung funktioniert, könnte man vor allem von der spanischen Wikinews lernen, die schon seit Jahren ganz nett twittert. Nicht nur per Bot. Lustig ist, daß dort Links auf Commons als sensibles Material markiert werden. Wir können uns denken, welche Erfahrungen Twitter mit Bildern von dort bisher gemacht hat.

@Liesel: die Nachrichten von vorgestern liegen durchaus im Trend und bieten sogar ein sehr großes Potential für Wikinews. Siehe Projekte wie Delayed Gratification, über die auch Die Zeit schon berichtet hatte. Wikipedia-Nachrichten-Artikel funktionieren, weil man sich des Verlaufs einer Story auch noch mit einigem Abstand vergewissern will. Geschwindigkeit kann man den kommerziellen Anbietern überlassen, Kommentare den Bloggern, aber längere Stücke, die keine enzyklopädischen Artikel sind und die für andere zu speziell sind (wer schon mal mit Redaktionen zu tun hatte, weiß, was ich meine), das wäre die Lücke, in die man mit Wikinews stoßen könnte. Wenn es denn eine/r mal täte.--Aschmidt (Diskussion) 12:49, 18. Aug. 2016 (CEST)

  • Im Prinzip hat MSchnitzler2000 um 18:01, 16. Aug. 2016 bereits alles gesagt, was es zum Thema Wikinews zu sagen gibt. Das ist keinesfalls der Unsinn, als der er von Itu beurteilt wird. Und doch ist die Sache viel komplexer. Selbstverständlich kann man Wikinews im Wikiprinzip erstellen, aber dazu braucht es mehr als die gefühlt 1,7 Benutzer, die täglich Bearbeitungen vornehmen. Und wenn Benutzer:Elian einst dort schrieb, anders als in Wikipedia braucht Wikinews meiner Meinung nach nicht tausende von Autoren, sondern einen kleinen, festen Stamm von Leuten, die kontinuierlich mitarbeiten dann ist genau das die Crux. Es braucht nicht tausende von Editoren, sondern aus dem festen Stamm von Leuten, die an Wikipedia mitarbeiten bräuchte es einige, die von ihren vielen tausend Edits ein paar wenige Wikinews schenken. Gerade damit, Artikel zu redigieren, könnte man Berge versetzen. Nichts ist frustrierender, wenn du einen Artikel geschrieben hast, der nach zwei Stunden veröffentlicht werden könnte, dies aber keine tut, weil du was besorgen mußt, deine Tochter vom Training abholen mußt, deine Mutter im Pflegeheim besuchst oder sonst irgendwas tust, was du tun mußt. Und wenn du nach vier oder fünft Stunden zurückkommst, ist aus der Fliege ein Elefant geworden und das, was du zuvor geschrieben hast, überholt und so nicht mehr publikationsreif.
  • Genau das ist nämlich der Punkt: Wikinews ist nämlich kein kontinuierlich bearbeitetes Projekt. Von 24 Stunden am Tag tut sich dort 22 Stunden lang nix. Ein Wikinewsautor hat genauso wie ein Wikipedianer seine Vorlieben. Ich etwa schreibe dort wie hier über Erdbeben und Wirbelstürme, über Flugzeugabstürze und Überschwemmungen. Obituarien und Ministerrücktritte, die tägliche Panne aus dem Maizièristerium und die neuesten Peinlichkeiten zwischen SPD-Zentrale, Bundeskanzleramt und Werderschem Markt interessieren mich genauso wenig wie die Tour de France, die US-Vorwahlen und weiß der Geier worüber Leser in Wikinews gerne lesen würden. Ja, zehn aktive Benutzzer würden vermutlich reichen, um dieses Projekt an Laufen zu halten, aber es braucht vier zwischen 8 und 12, vier zwischen 12 und 18 und vier zwischen 18 und 24 Uhr. Es muß nicht 7/7 und 24/24 jemand anwesend sein, aber mindestens einmal pro Stunde müßte halt jemand eine Viertelstunde Zeit haben oder so.
  • Es wird immer wieder behauptet, Wikipedia würde Wikinews kannialisieren, und teilweise ist das richtig. Tatsächlich hat sich Wikipedia jahrelang selbst kannibalisiert, mit dem dummen Geschwätz von Wikinews sei nebenan, womit allenfalls die Benutzer vergrault wurden, die sich mit aktuellen Themen in Wikipedia befassen. Wir kriegen es doch selbst nicht mehr auf die Reihe, Überschwemmungen in Louisiana 2016 ist genauso rot wie Emirates-Flug-521!
  • Tatsächlich ist es der Zeitbedarf, der das größte Hindernis ist. Wikinews ist eben nicht SPON oder ZEIT Online oder <fill in your preffered news provider>, wir können einen Artikel nicht zehnmal am Tag mit einem neuen Absatz neuveröffentlichen (das ist übrigens auch der Grund, warum "Newsticker" auch bei professionellen Nachrichtenprovidern immer beliebter werden: sie müssen nicht umgeschrieben werden, sondern nur die neuesten Entwicklungen werden vorne rein geschrieben. Nichts ist frustrierender als wenn du Breaking News superaktuell anlegst ("Amoklauf in Hintertupfing. Mindestens drei Tote"), dann aber, wie schon erwähnt, einkaufen gehen mußt, die Oma besuchen, die Hunde des Nachbarn füttern und wenn du nach drei Stunden wiederkommst, steht immer noch dasselbe da, obwohl man längst weiß, daß es sich um einen islamistischen Terroranschlag gehandelt hat und an drei Stellen fünf Bomben hochgegangen sind. Frustrierend, weil nicht nur deine frühere Arbeit obsolet und eigentlich für den Müll war, sondern auch, weil niemand da war, der den Wagen ein paar Meter weitergezogen hat. Das ist höchstdemotivierend. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:40, 18. Aug. 2016 (CEST)
Anmerkung zu MSchnitzler2000 18:01, 16. Aug: Es stimmt auch gar nicht dass Bei Zeitungen und Online-Nachrichtenseiten .. jeder Artikel einen oder maximal zwei Autoren und keine Gruppe hätte. Man sieht regelmässig auch Artikel mit mehr als 2 Autoren gekennzeichnet. Es geht also und es spricht nicht so viel mehr dagegen und dafür als hier in WP. Überwiegen tut der Ein-Autor-Nachrichtenartikel auch bei WN, mit dem Unterschied dass es ein Gegenlesen bei Leitmedien augenscheinlich gar nicht gibt, dieses bei WN aber absolut fundamental ist (zumindest solange nicht 5-Sterne-Autoren vom Himmel fallen).   --  itu (Disk) 12:43, 20. Aug. 2016 (CEST)

@YMS: Dein Längenvergleich zwischen den beiden Artikeln zum Amoklauf in München ist etwas unfair; du müßtest den Wikinews-Artikel mit dem Wikipedia-Artikel zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vergleichen und nicht mit dem aktuellen Zustanddes Wikipedia-Artikels. Wobei der Wikinews-Artikel zu dem Zeitpunkt ja bereits seit neun Stunden nicht mehr bearbeitet worden war, also diesem Artikelstand entspricht. Da fällt der Vergleich dann weitaus günstiger aus für den Wikinews-Artikel. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:59, 18. Aug. 2016 (CEST)

Zu dem Kurierartikel vom Benutzer:YMS sei noch angemerkt, dass es jede Menge besonders lesenswerte Artikel gibt, man hätte auf der Seite Wikinews:Besonders lesenswerter Artikel nur den Archivlink anklicken müssen und von dort kommt man dann zur Kategorieübersicht. Leider hat sich auf der letztgenannten Seite aber auch schon länger nichts mehr getan. Übrigens findet man bei WikiVoyage noch jede Menge Reisenachrichten. Die werden von der WikiNews-Hauptseite zwar verlinkt, aber leider nicht mit eingeblendet.--Sinuhe20 (Diskussion) 20:01, 21. Aug. 2016 (CEST)

@Sinuhe20: Ich habe die Hauptseite betrachtet und keine tiefgehende Analyse der Wikinews-Inhalte gemacht. Und auf der Hauptseite gibt es zwar eine Sektion "Besonders lesenswert", aber in der steht eben ganz genau gar nichts. Auch kein Link auf's Archiv oder sonst "mehr", wie das in anderen Sektionen der Fall ist. Auf die Idee, die Titelzeile anzuklicken bin ich zugegebenerweise gar nicht gekommen. Aber auch das Archiv zeigt: Der letzte lesenswerte Artikel ist weit über zwei Jahre alt. Der nächste nochmal über ein halbes Jahr älter. Bis Anfang 2013 dürfte diese Box auf der Hauptseite allerdings tatsächlich regelmäßig gefüllt gewesen sein. --YMS (Diskussion) 20:19, 21. Aug. 2016 (CEST)
Jepp. Auch das ist ein Symptom der Inaktivität. Es ist doch wohl selbstverständlich, daß man nicht seinen eigenen Artikel als "lesenswerten Artikel" auf die Hauptseite setzt. Unter den auf meiner Wikinews-Benutzerseite verlinkten Artikeln, die ich weitgehend selbstverfaßt habe, ist eine Handvoll solcher "lesenswerter Artikel", und diese wurden von Anderen als lesenswert auf der Hauptseite eingetragen. Zwangsläufig sorgt eine größere Zahl von Benutzern – und diese müssen ja nicht einmal aktive Benutzer (hier: als Gegenteil von passiv) sein – nicht nur für das Funktionieren des Backoffices, sondern auch für die Artikelbewertung. Und wir sehen doch, daß auch in der ungleich aktiveren Wikipedia Probleme mit Review und Auszeichnung vorhanden sind. Daß die KALP-Zahlen zurückgehen, bedeutet weder, daß die Artikelautoren schlechter werden, nicht einmal, daß die Zahl guter Autoren geringer wird, sondern sie zeigt ein Motivierungsproblem auf.
Ja, Wikinews hat ein Problem mit der geringen Zahl schreibender Autoren, Wikinews hat auch ein Problem mit der geringen Zahl von korrigierenden, redigierenden und bewertenden Benutzer, aber vor allem hat Wikinews ein Motivationsproblem. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:27, 21. Aug. 2016 (CEST)
Eines der grössten Probleme von WikiNews ist vielleicht die externe Demotivation, die breit ausgestreute aggressive Anti-WikiNews Agitation. Die verhindert in jedem Fall zuverlässig dass ernstzunehmende Wikipedia-Autoren sich überhaupt trauen würden in Wikinews aktiv zu werden.   --  itu (Disk) 22:45, 22. Aug. 2016 (CEST)
Zu viele "Haters"? Also es gibt zu wenig Leser und zu wenige Autoren. Die wenigen Leser hassen, was die noch wenigeren Autoren schreiben, was diese noch weiter demotiviert. Wenn das Projekt derart schief geht, sollte man es sofort einstellen, dann ist es ein Totalversager. Nicht mal die Autoren selbst glauben noch daran, dass ihre Arbeit einen positiven Zweck hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:08, 25. Aug. 2016 (CEST)
Es ist schon frustrierend wenn ein Projekt das von Unfähigen betrieben/dominiert wird ein anderes Projekt zum Totalversager erklärt.
Aber du machst deinem Nick alle Ehre ;-)   --  itu (Disk) 20:36, 26. Aug. 2016 (CEST)
Erstaunlich, was du für Einblicke in den Glauben der Autoren hast. Ob diese Einblicke mit der Realität übereinstimmen? Mein Mission-Statement gilt eigentlich noch. Mein geplanter Artikel zum Erdbeben in Italien gestern ist der stundenlang nicht entschiedenen VM-Diskussion hierzupedia zum Opfer gefallen. Heute, als ich zu dem Messerattentat in Australien schreiben wollte, wurde mir die Arbeit vergällt durch meine Irritation zum WikiCon-Programm. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:22, 25. Aug. 2016 (CEST)

Olympia-Bilanz

"Von den 11.458 Teilnehmern an den Olympischen Spielen in Rio haben in der englischsprachigen Wikipedia bislang etwa 8.900 einen eigenen Artikel." - äh, nein. Das Meisste davon würde bei uns schnell gelöscht werden, weil "XZY ist ein Sportler. Er wird an den Olympischen Spielen in Rio teil nehmen." kein Artikel ist. Das sind inhaltsleere Substubs. Noch weniger Inhalt als es Joseph Schooling bei uns hat, der zugegeben auch eine Schande ist. Da wollte auch nur ein "Autor" Erster sein, aber ganz sicher nicht wirklich Informationen bringen. Manchmal ist es ja schwer Infos auch über relevante Sportler zu finden. Aber bei Olympioniken, schon gar nicht für Olympiasieger, trifft nicht das zu. Man muß es nur wollen und mehr Zeit als 5 Minuten investieren. Mit 15 Minuten hätte man schon einen anständigen Artikel hin bekommen. Das Schlimme: Niemand wird den mehr bearbeiten (es sei denn, diese meine Worte stacheln Jemanden an, der/sie mich widerlegen will), weil Niemand die Arbeit eines Anderen machen will, der sich dann in der Sonne sonnt. Artikel müssen nicht perfekt sein - aber bei der Erstanlage muß ein Artikel schon sinnvollen Inhalt bieten. Dann lädt er auch andere Autoren zur Mitarbeit ein, statt sie abzuschrecken. Leider haben das nicht wenige Autoren im Verlauf der Spiele nicht beherzigt. Masse, statt Klasse. Marcus Cyron Reden 13:01, 23. Aug. 2016 (CEST)

Das Problem bei Olympioniken ist auch noch, dass sie nur während der Zeit der Olympischen Spiele im Fokus stehen. Sportler die nur einmal an den Spielen teilgenommen und ggf. auch auf den hinteren Plätzen landen, sind einfach "out of focus" und werden einfach nie wieder angefasst. Und da macht sich dann die nicht vorhandene Qualität dann gleich doppelt bemerkbar. Ein Artikel zu Joseph Schooling wird vielleicht mal erweitert, aber ein Artikel zu Mohammad Tawfiq Bakhshi wahrscheinlich eher nicht. Selbst meine zu den Sommerspielen 2012 angelegten Artikel zu Sprinterinnen auf den "letzten" Plätzen wurden seitdem nicht ergänzt. Entweder weil es wirklich nichts weiter zu berichten gab oder weil sich eben keiner die Mühe gemacht hat, die Artikel zu aktualisieren. Aber solange Masse statt Klasse zählt.... Liesel 13:21, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ich sehe das Problem nicht. Das war ein gültiger Stub, der in den folgenden Tagen etwas aufgepeppt wurde. Im Brockhaus stünde auch nicht viel mehr zu der Person und es wäre auch gültig. --Smial (Diskussion) 13:28, 23. Aug. 2016 (CEST)
Im Brockhaus stände zu der Person gar nichts. Aber immer wieder schön wie hier fehlende Qualität schöngeredet wird. Vielleicht sollten wir doch die Autoren durch Bots ersetzen, sowas bringt ein Bot auf jeden Fall hin. Wozu noch recherchieren, wenn man auch mittels Datenbankabfrage Artikel generieren kann, die in jedem Brockhaus stehen würden. Warum eigentlich noch um Autoren kämpfen, wenn es mit Bots viel besser geht. Es ist wie im Fotobereich, hunderttausende Knipsbildchen sind millionenmal besser als Fotos bei denen sich der Fotograf Gedanken zu Bildaufbau, Belichtung etc. gemacht hat. Liesel 13:36, 23. Aug. 2016 (CEST)
quetsch: ... und das Foto, oder ein anderes hochgeladenes Objekt, auch so beschrieben hat, dass es für andere einen Nutzen hat. --Goesseln (Diskussion) 13:51, 23. Aug. 2016 (CEST)
Hier wird vor allem gerne jede Menge Unsinn über "Qualität" schwadroniert, oft auch ohne sich über ein geeignetes Maß für dieselbe jew Gedanken gemacht zu haben geschweige denn gar ein konsensfähiges Modell dafür vorweisen zu können.--Kmhkmh (Diskussion) 13:47, 23. Aug. 2016 (CEST)
Also der vermeintliche oder für mache reale "Abschreckungs"-Character von Stubs scheint mir doch eher sehr spezielle WPner-Phobie zu sein.--Kmhkmh (Diskussion) 13:47, 23. Aug. 2016 (CEST)
Und es wird immer wieder darüber schwadroniert, wie Stubs zu neuen Autoren führen. Das scheint mir doch eher eine sehr spezielle Form des WP-Realitätsverlustes zu sein. Liesel 13:55, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ahja? Wer hat denn hier von Neuautoren durch Stubs geredet?--Kmhkmh (Diskussion) 14:02, 23. Aug. 2016 (CEST)
Noch nicht. Aber das kommt noch. Das gehört zum Repertoire jeder Stubverteidigung. ;-)d Liesel 14:14, 23. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Man kann auch neue, ältere, geübte, ungeübte Autoren vergraulen, indem man deren Stubs sogleich in die QS-, Lösch- oder Schnellöschhölle schickt oder aber an den Pranger stellt und damit kundtut, daß Artikel unterhalb Bachelorarbeits-NiveA hier nichts mehr zu suchen haben. -- Smial (Diskussion) 14:01, 23. Aug. 2016 (CEST) (der seine Fotos gewöhnlich beschreibt)
QS-, Lösch- oder Schnellöschhölle gibt es doch gar nicht mehr. Die paar Artikel die dort landen, sind doch nicht der Rede wert. Viel schlimmer ist doch, dass solche Artikel inzwischen regelmäßig ignoriert werden und sich dann so mancher Benutzer wundert, warum seine neueste Kreation keinerlei Reaktion erzeugt. Nicht mal eine Löschdiskussion kommt raus, solche Artikel verschwinden einfach im Wikipedia-Nirwana. Liesel 14:14, 23. Aug. 2016 (CEST)

Ich empfehle den Wikipedia:Wartungsbausteinwettbewerb/Sommer 2016. Für die Spiele selbst waren wir leider terminlich zu spät dran, aber die Paralympics gibt es ja auch noch. Beim WBW wird immer eine ganze Menge getan für den Artikelausbau. Und wir haben ein „Olympia-Special“: Eine ordentliche Verbesserung mit Substanz lohnt sich bei Sportartikeln besonders, weil es dafür im Wettbewerb Sonderpunkte gibt. Und der „olympische Geist“ gilt auch hier: Selbst wenn man nicht ums Podium mitkämpft, dabei sein lohnt sich. Und ein Stub muss kein Stub bleiben. -- Harro (Diskussion) 13:56, 23. Aug. 2016 (CEST)

Paralympics sind ein schönes Stichwort - der Blick in den Hauptartikel Sommer-Paralympics 2012 und in die Unterseiten ist ein Graus (viele rote Links, halbfertige Listen etc.) und ich fürchte, dass die Ergebnisse von den Paralympics London 2012 auch nicht mehr lange offiziell im Netz bleiben werden. Eigentlich müsste es vor der Aufarbeitung 2016 erstmal eine QO des Bestandes zu London 2012 geben. Hier fände ich tatsächlich bereits halbwegs informative stubs der Teilnehmer mit Länderzuordnung, Teilnahme und Ergebnissen (!) brauchbar, um die Sportler überhaupt sichtbar zu machen; auch wenn mir Artikel in Bildschirmseitenlänge lieber wären. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 17:42, 23. Aug. 2016 (CEST)

Natürlich wäre es wünschenswert, dass die Artikel etwas ausgebaut würden. Ich glaube aber auch nicht so wirklich daran, dass wir hier 11.000 Artikel ohne Einsatz von Bots pflegen können. Ich finde es schon hilfreich, wenn es nur erstmal einen Basisartikel gibt, der als Knoten im Linknetzwerk der Wikipedia dient. Man kann darüber zB. in andere Sprachversionen abspringen. Man kann auch über Backlinks suchen, wo der Artikel noch verlinkt ist. Man kann über die Kategorien-Einordnung Auswertungen fahren. Man kann auch Links zu externen Sport-Datenbanken einbauen. Wenn ein Stub dies zumindest mitbringt, finde ich ihn durchaus nützlich. Ich glaube auch, dass so ein Basisartikel eher zum Ausbau motiviert, als wenn ich komplett von 0 anfangen muss. --alexrk (Diskussion) 17:34, 23. Aug. 2016 (CEST)

Also das letzte ist definitiv falsch. Artikel werden mit wenigen Ausnahmen (etwa Wettbewerbe oder aktuelle Themen) nicht ausgebaut, sondern bleiben (abgesehen von Kategorienverschiebungen, Typos, Formalitäten, Infobox-Änderungen u.ä.) so wie sie der Ursprungsautor angelegt hat. Darum ist der Ursprungsautor entscheidend, wenn der nur einen Mini-Stub anlegt wird der Artikel auch nach 5 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ein Mini-Stub sein und genau aus diesem Grund bin ich auch gegen Mini-Stubs. --Orci Disk 17:47, 23. Aug. 2016 (CEST)
Das ist natürlich nicht richtig. Richtig ist lediglich das viele Stubs auch nach Jahren nicht ausgebaut werden, aber immer noch weit mehr als lediglich bei Wettbewerben und aktuellen Themen. Vor allem aber scheint mir das kein Argument für irgendwas. Wenn ein Stub zum einem weniger bekannten Olympioniken X angelegt wird, so besteht natürlich eine große Chance dass er bei den nächsten Olympiaden auch nur ein Stub. Wird hingegen kein Stub angelegt besteht dann eine entsprechende Chance, dass bei den nächste Olympiaden weiterhin kein Eintrag existiert. Gewonnen wird hier durch Nichteinlage zunächst einmal nichts.
Ja es es gibt nun einige spezielle WPner, die offenbar (außerhalb von Wettbewerben) nur "eigene" Artikel (der erste Edits stammt von ihnen) anlegen wollen und es ablehnen Stubs auszubauen. Umgekehrt gibt es offenbar auch einige Autoren die besonders gerne Stubs ausbauen. Ich würde aber mal behaupten, die meisten Autoren pflegen weder die eine noch die andere dieser doch etwas speziellen Vorlieben, sondern sie schreiben einfach über das, was sie interessiert. Stellen sie dabei fest, dass ein Artikel fehlt so legen sie diesen. Stellen sie stattdessen fest, dass lediglich ein Stub existiert so bauen sie diesen aus.
Dinge, die "Normalautoren" eventuell von der Mitarbeit, Verbesserung oder Ausbau eines Artikels abhalten wie z.B. Reizthema, POV-Puscherei, Platzhirschverhalten, abschreckende inhaltliche Qualität der vorliegenden Textes (keine Lust den inhaltlichen Unsinn anderer zu überarbeiten) sind fast ausschließlich das Problem von Mittel- und Langartikeln und gerade nicht von Stubs.
Schließlich stimmt das von Alexrk2 oben Angesprochenene. Die Anlage eines "richtigen" oder "guten" Stubs nimmt den möglichen Nachfolgeautoren ein wenig Arbeit ab, was das Wikiformat betrifft (Interwikis,Kategorien, interne Verlinkungen, korrekte Formatierung) und stellt eventuell auch gleich mögliche Quellen zum Ausbau zur Verfügung. Der nächste Autor mag diese kleine Erleichterung oder minimale Vorarbeit nun schätzen oder nicht, ich kann nicht wirklich sehen, warum oder wie sie ihn stören oder behindern würde (wenn den speziellen WPner mit der Stubphobie mal außer Acht lassen).
Bleibt noch die Wartungsfrage. Aber auch hier ist ein richtig angelegter Stub nicht wirklich ein Problem, denn er zunächst ein wartungsfrei und ein Ausbau ist ja auch eine Option und kein Muss. Es fallen hier weniger Wartungen im Sinne von Aktualisierungen oder inhaltlichen Korrekturen an als bei einem Langartikel. Natürlich stellt eine maschinelle Massenanlage von Substubs ein eigenes Wartungsproblem dar, aber die ist bei uns eigentlich ohnehin verboten. Argumentation zu Wartungsproblemen wegen einer nicht zu bewältigenden Artikelzahl wiederum, haben eigentlich nichts mit Stubs zu tun, sondern mit der Artikelzahl. Da sollte man dann so ehrlich sein und für eine Begrenzung der Artikelzahl oder Verschärfung der RK fordern.--Kmhkmh (Diskussion) 18:42, 23. Aug. 2016 (CEST)
Du schreibst: "sie schreiben einfach über das, was sie interessiert. Stellen sie dabei fest, dass ein Artikel fehlt so legen sie diesen." So, wenn ich mir aber jetzt die Erstanlage von manchem Artikel anschaue, da kann ich jetzt auch bei größten AGF nicht erkennen, dass sich der Autor für das Subjekt seines Lemmas interessiert hat. Wenn er Interesse daran hätte, hätte er problemlos ein wenig recherchiert. Gerade in Zeiten Olympias ist es problemlos möglich zu einem Olympioniken entsprechende Statistiken zu bekommen. Da frage ich mich dann schon, wollte oder konnte der Autor nicht mehr schreiben. Da ich in der Regel niemanden unterstelle, nicht über die notwendigen intellektuellen Fähigkeiten für eine einfache Googlerecherche und das Schreiben eines längeren Artikel zu verfügen, bleibt also nur der Punkt, dass er auf Grund mangelndem Interesses keinen besserern Artikel geschrieben hat. Ob dann noch Faulheit, Böswilligkeit oder was auch immer dazu kommt, ist dann im Grunde egal. Der Artikel zu Joseph Schooling ist da sehr aufschlussreich. So [9] sah die Erstversion aus. Auch schön mit einem Einzelnachweis. Schaut man sich den Einzelnachweis an [10]. Dann erkennt man deutlich, dass der Benutzer:LordHorst diese Quelle gar nicht ausgewertet hat. Ich kann dann nur sagen: interessenlos und uninteressant dahingerotzt. Diese Erstanlage zeigt deutlich, dass im Grunde die zwei Sätze von LordHorst problemlos wieder in den Orkus versenkt werden können. In einer späteren Artikelversion wird wahrscheinlich nur noch der erste Satz stehen bleiben, dem man aber sowieso keine Schöpfungshöhe belegen kann. Es zeigt aber deutlich die Einstellung von so manchen Benutzern seinen Mitautoren gegenüber. Da wird nämlich dann erwartet, dass diese gefälligst solche Artikel ausbauen und dann wird sich beschwert, dass das nicht geschieht, dass Artikel veraltet sind etc. Solche Benutzer kann man nicht mehr ernst nehmen, die selber nichts auf die Reihe bringen und von der Arbeit der anderen leben wollen. Wenn dir das zu hart ist, könnte ich alternativ auch feststellen, dass Benutzer:LordHorst einfach intellektuell nicht in der Lage die verlinkte Webseite auszuwerten. Liesel 07:08, 24. Aug. 2016 (CEST)
Du hast da oben bei zitierten Stelle etwas völlig missverstanden, dass bezieht sich auf Stubler oder Antistubler sondern die Normalautoren, die über ihre Interessensgebiete schreiben und denen es eher egal ist, ob sie dabei einen Stub ausbauen oder einen Lemma neu anlegen.
Was nun das angesprochene Beispiel betrifft, kann ich deinen Ausführungen nicht folgen. Zunächst einmal ist der angegebene Beleg durchaus für den Stub ausgewertet worden und belegt dessen Inhalt. Natürlich hätte man aus dem Beleg noch weiter auswerten und viel mehr schreiben können. Aber warum jemand in Freiwilligenprojekt in einem Artikel mehr schreiben, nur weil du das willst?. Im Prinzip legst du da dieselbe Haltung an dem Tag, die du dem Stubverfasser vorwirfst. Du wirfst ihm vor dass er die Arbeit anderen überlässt, willst aber offenbar gleichzeitig, dass er jene Arbeit für dich macht.
Ich kann weder sehen, dass der Stubverfasser von irgend jemand gefordert hat den Stub ausbauen noch, dass er sich über dessen fehlende Aktualisierung beschwert hat. Und wo erzeugt der Stub da jetzt Mehrarbeit für irgendjemanden? Welche Autor hat bei einem Ausbau eines solchen Stubs mehr Arbeit als bei einer Neuanlage? Wo wird jemand genötigt den Stub auszubauen?
Ich finde auch die Vorstellung "des von der Arbeit anderer leben" in einem Freiwilligenprojekt etwas seltsam. Da scheint irgendwie die Vorstellung eines Artikels als Besitz dahinter zu stecken, ein Besitz der dann durch den Fleiß anderer vermehrt wird. Für mich sind das in einem Projekt wie WP eher verquere Vorstellungen, ein Besitztum an Artikeln gibt es nicht und der Ausbau von Stubs verlangt späteren Autoren im Gegensatz zu schlechten und fehlerhaften Langartikel eben keine Mehrarbeit ab.--Kmhkmh (Diskussion) 08:26, 24. Aug. 2016 (CEST)
Welchen Zweck sollen als Stub getarnten Artikelwünsche haben? Umgedreht kann man eher feststellen, dass die Arbeit des Stubverfassers für die Tonne war. Von daher ist er zu bedauern, da seine WP-Tätigkeit nutzlos war.
Aber ich frage mich schon, welche Motivation dahinter steckt, bei einer schon gefunden ordentlichen Quelle, diese dann eben nicht auszuwerten sondern nur einen Zwei-Satz-Stub anzulegen? Weder verlange ich hier stundenlange Recherchen noch bildschirmseitenlange Artikel. Und ja der Artikel erfordert Mehrarbeit. Da ein Autor eben noch einmal diese Seite aufrufen und auswerten muss und somit die ursprüngliche Arbeit von LordHorst völlig nutzlos war. Für den Autor der den Artikel dann schreibt, ist es keine Mehrarbeit. Aber es ist eben schade um die Arbeit die LordHorst in etwas gesteckt hat, was bei einem Ausbau völlig entwertet wird. Von daher ist dann sowas auch mit einer Löschung gleichzusetzen. Für den Benutzer bleibt dann eigentlich nur der Edit und die "Neuanlage" die er sich auf die Fahnen schreiben kann. Wenn ihn das glücklich macht, soll er es eben machen.
Das Problem liegt aber wo anders und darüber wurde schon ellenlang diskutiert, obwohl keinerlei Fakten dazu vorhanden sind. Was ist die Motivation die zum Ausbau oder zur Neuanlage von Artikeln führt? Ist es ein roter Link oder doch eher ein Stub? Warum sind rote Links so gefürchtet? Welche Strategie führt zu besseren Artikel Stub-Ausbau oder gleich ein ordentlicher Artikel? Dazu gibt es so gut wie keine Informationen. Das einzige bekannte ist jedoch, dass die meisten Artikel in der Regel nur einmal geschrieben werden, d. h. ein Stub wird auch nur selten ausgebaut. Wenn es mal zu einem Ausbau kommt, dann eben in der Form einer Artikelneuverfassung, die dann auch wieder lange Zeit Bestand hat. Die alte Theorie, dass die Artikel so nach und nach wachsen hat sich bei der überwiegenden Mehrzahl der Artikel nicht bestätigt. Und solange keine Fakten vorhanden sind, können wir noch jahrelang orakeln, was den nun das Beste ist.
Und es gibt eben auch keine Fakten dazu, inwieweit Stubs das Nutzungsverhalten in Bezug auf die Wikipedia beeinflussen, d.h. ob Stubs dazu führen, dass die Wissensuchenden dann vermehrt woanders suchen oder ob es keine Auswirkung hat.
Ich will und verlange auch nicht von anderen, dass er irgendeine Arbeit für mich macht. Das einzige was ich im Grunde mir von anderen Autoren wünsche, dass sie sich für den Artikelgegenstand interessieren. Liesel 09:26, 24. Aug. 2016 (CEST)
Glaub ich gern. Aber vermutlich ist der nach 5 Jahren auch nur deshalb noch ein Stub, weil sich ohnehin keiner darum kümmert. --alexrk (Diskussion) 18:00, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die Stärke von Wikipedia ist aber gerade, dass die Leser auch über so abgelegenes vernünftige und ausreichende Informationen bekommen. Das kann ein Mini-Stub nur aus dem, was der Leser eh schon weiß (wenn man z.B. in einer Teilnehmerliste von Olympia auf einen Schwimmer klickt um mehr über den zu erfahren und dann steht im Artikel genau das, was man aus der Liste auch herauslesen kann, nämlich dass er Schwimmer ist und an Olympia teilgenommen hat) nicht bieten. Darunter leidet dann wenn das massenhaft auftritt auch die Wikipedia insgesamt. Auch für Autoren (egal ob neu oder schon länger dabei) ist es viel motivierender, einen roten Link zu bläuen (und damit auch etwas "eigenes" zu schaffen) als einen Mini-Stub, bei dem jemand anderes offenbar nicht gewillt oder in der Lage war, was vernünftiges abzuliefern, auszubauen und damit sozusagen jemandem anderes hinterherzuräumen. --Orci Disk 18:15, 23. Aug. 2016 (CEST)
Und das sehe ich aus oben genannten Gründen gerade nicht, dass solch ein Artikel nutzlos ist. Geburtsort und Alter etc. erhalte ich zB. nicht im Artikel Olympische Sommerspiele 2016/Teilnehmer (Deutschland). Und wenn ich bei Google bsw. nach Leonie Kullmann suche, bekomme ich gleich die Info: "Leonie Kullmann is a German swimmer. She competed [..]" - was ich auch durchaus nützlich finde. Ich glaube, wir führen hier eine Phantomdebatte. Das viel größere Problem im Bereich Sportler-Artikel liegt doch sowieso darin, dass Angaben zu Medaillen und Erfolge oft heillos veraltet sind. Ich glaub auch nicht, dass man das irgendwann mal noch allein mit Manpower verbessern könnte. Die Kluft zwischen Aktualisierungsbedarf und Wiki-Potential ist da einfach zu groß. Hier sollte man vielleicht auch mal über Möglichkeiten wie Wiki-Data oä. nachdenken. --alexrk (Diskussion) 18:33, 23. Aug. 2016 (CEST)
< Einschub> Naja, wenn ich bei Google suche finde ich den Link der deutschen Olympiamannschaft gleich an prominenter Stelle. Von daher finde ich alle notwendigen Daten außerhalb von Wikipedia. Liesel 07:08, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ich meine nicht die Suche nach Weblinks, sondern was mir Dienste wie Google oder Siri direkt als Infos liefern. Das kommt ja vielfach aus Wikipedia. --alexrk (Diskussion) 13:42, 26. Aug. 2016 (CEST)
Die Alternative wäre, man verlinkt aus zB. Olympische Sommerspiele 2016/Teilnehmer (Deutschland) direkt auf einen WikiData-Eintrag (falls kein Wiki-Artikel vorhanden), wo dann die Daten und Links zu externen Ergebnisdatenbanken wie Bikila stehen. Dann hätte man halt eine klare Trennung zwischen reine Fakten, Einordnungen und Weblinks einerseits und Biografische Artikel andererseits. --alexrk (Diskussion) 18:38, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ja das ist eine der Stärken von WP und mMn. "der" Hauptgrund für ihre Popularität und richtig Stubs tragen zu dieser Stärke zunächst einmal (fast) nichts bei. Ja und? Ein Problem würde hier doch nur bestehen, wenn sie diese Stärke beeinträchtigen würden, aber das tun sie doch nicht. Zudem gibt es völlig unterschiedliche Nutzungen der von den von der WP bereitgestellten -Informationen. Ja, in vielen Fällen hat jemand einen Athleten und dessen Medaillen im Kopf und möchte wissen, was er außer Olympia noch gemacht hat und da bringt ihm der Stub nichts. Aber jemand anders will vielleicht noch einmal nachschlagen, wie ein bestimmter Olympionike denn genau abgeschnitten hat, da bringt ihm der Stub schon was. Ein anderer wiederum kennt den Olympioniken nicht einmal namentlich sondern gelangt über Kategorien oder Verlinkungen zu ihm und lernt dann immerhin ein wesentliche Basisinformationen (Namen, Sportart, Abschneiden, etc.). Außerdem gibt es dann noch das Datamining von WP, wo die Existenz von Stubs durchaus sehr nützlich sein kann, auch wenn sich das wohl verstärkt nach Wikidata verlagert.
Dass es für den "Normalautor" motivierender sein soll Rotlinks einzubläuen als Stubs ausbauen halte ich für ein Gerücht (siehe auch mein Posting weiter oben). Der eigene Beitrag wird auch nicht "eigener" nur weil man einen Rotlink beseitigt hat und bei einen Stub muss man anderen eigentlich gerade nicht hinterherräumen, denn es ist ja noch gar nichts zum Räumen vorhanden. Das richtige Hinterherräumen, das einen eventuell abschreckt, fällt stattdessen bei schlechten, fehlerhaften Langartikeln an.--Kmhkmh (Diskussion) 19:03, 23. Aug. 2016 (CEST)
Was durch diese Diskussion hier inzwischen klar geworden sein dürfte: der Mitarbeitermangel betrifft in Wikipedia inzwischen bereits zentrale Fachbereiche, und ja, weche Überraschung, es betrifft inzwischen sogar den Sport, das Flaggschiff der deutschsprachigen Wikipedia. Und ich muß schon ganz ehrlich zugeben, daß ich sehr überrascht bin, daß wir keinen Artikel für die Olypiasiegerin im Golfwettbewerb haben.
Ich selbst habe während der Olympiade nur wenig an "olympischen Artikeln" gemacht. Weder hier noch in Wikinews. Mir fehlte Zeit und vor allem die Motivation, Artikel zu schreiben wie n:„Olympia-Duell“ zwischen Lindsay Vonn und Maria Riesch steht 1:1, und solche Artikel hätte an alleine aus deutscher Sicht Dutzende schreiben können. Dabei hatte ich es mir ernsthaft vorgenommen. Eigentlich habe ich lediglich drei SPON-Artkel mit nachträglichen Doping-Disqualifikationen von 2012 und 2008 verwurstet. Davon fehlte bei den Kugelstoßerinnen der Wettbewerbsartikel (und fehlt immer noch).
Wobei ich mich frage, ob man nicht künftig für solche Großereignisse vorab eine fachübergreifende Redaktion bilden müßte und die anfallenden Aufgaben koordinieren müßte. Bezogen auf Rio 2016 war es schade, daß nicht mehr gemacht wurde, da die Agência Brasil ihre Bilder unter CC-BY-SA veröffentlicht, etwa tonnenweise vom Marathonlauf der Männer. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:45, 23. Aug. 2016 (CEST)
Schöner Artikel! Ich selbst habe während der der Tour de France einige Rennverläufe geschrieben, die auch gut in Wikinews gepasst hätten. Irgendwie ist es doch etwas anderes wenn man sich die Sache ansieht und etwas schreibt, als nur die Statistiken vor einem zu haben. Interessant fand ich, dass mein Bericht sich tatsächlich auch in der Statistik wiederfand, wenn man wusste wo man dort gucken musste. Also, z.B. wegen der Wetterverhältnisse passierte dies und das, wodurch Fahrer A Probleme auf der Strecke hatte und so in der Tabelle nach hinten rutschte. Noch interessanter wird es, wenn man die Bilder als Experte betrachtet, denn dann sieht man noch viel mehr. Vom Datenstandpunkt aus betrachtet (bin jetzt ja Wikidatianer), ist ein Video eine fast unendlich große Datenbank, die man nur richtig "lesen" können muss. Wahrscheinlich wäre es ideal, wenn man bei Sportlern Videos verlinken würde, gewissermaßen als "Literatur" zum weiteren vertiefen. --Goldzahn (Diskussion) 22:58, 23. Aug. 2016 (CEST)

Wenn ich all das hier mal wieder lese frage ich mich, warum ich eine Stunde Lebenszeit opfere um einen Artikel wie Elena Wassen anzulegen, wenn ich binnen 5 Minuten einen "soliden" Zweisatzstub hätte schreiben können. Mit Bild, Weblinks und Geburtsdatum. Also da, was Jensre schon vor 10, 12 Jahren in Massen gemacht hat und weshalb bis heute diverse Artikel von Olympiasiegern noch in einem erbärmlichen Zustand sind. Hier wird immer von Demotivation neuer Autoren gesprochen, obwohl es zum einen nicht selten erfahrene Autoren sind, die diesen Substubmüll anlegen, zum anderen kann man ja auch mal nachfragen, wie es mit der Motivation anderer Autoren steht. Mich demotivieren diese angeblich brauchbaren Stubs, die kein Wissen vermitteln, sondern nur ein bis zwei Infofetzen. Und das Argument Brockhaus ist doch irgendwo peinlich. Wir haben den schon lange qualitativ weit hinter uns gelassen. Aber zuletzt scheint wieder der Schlendrian einzuziehen. Marcus Cyron Reden 00:36, 24. Aug. 2016 (CEST)

Das "Argument mit dem Brockhaus" ist nicht peinlich sondern nötig, weil offenbar immer dazu neigen die Bodenhaftung zu verlieren. Denn eine wichtige Funktion von WP ist es immer noch, die Brockhausfunktion auszufüllen. Wir sind als Projekt immer noch eine allgemeine universelle Enzyklopädie, die von völlig unterschiedlichen Lesern mit unterschiedlichen Zielen und Interessen genutzt wird. Manchen bringen die Stubs etwas anderen nicht. Sollen wir sie weg lassen, weil sie nicht jeder Leser (oder Autor) nützlich findet?
Was deine Eingangsfrage betrifft, die ist in etwa so sinnvoll wie wie sich zu fragen: "Warum in Schwimmbad fahren, wenn man auch im Regen nass wird?" oder vielleicht "Warum 'ne Stunde Tennis spielen, wenn man doch 5 Minuten rauchen könnte?" Ansonsten finde ich die in der Frage unterschwellig enthaltene Einstellung a la "sollen doch die anderen gefälligst die gleiche Zeit und Arbeit in einen Artikel oder WP stecken wie ich" ehrlich gesagt aberwitzig für ein offenes Freiwilligenprojekt.
Nach der Motivation der "Anti-Stubler" braucht man übrigens auch kaum zu fragen, die Stellen ihre Demotivation durch die achso schrecklichen Stubs meist lautstark zur Schau. Ich fühle mich da immer etwas an Cato erinnert.--Kmhkmh (Diskussion) 01:17, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ach weißt du was, wenn dich die Motivation der "Anti-Stubler" nicht interessiert, solltest du mal ehrlicherweise danach fragen, was den die Stubler dazu treibt, uninteressante und interessenlos verfasste Zwei-Satz-Artikel zu verfassen, obwohl sie das Thema gar nicht interessiert. Ansonsten she ich wieder viel Geschrei, wie schlimm es denn ist, wenn in der Wikipedia mal nichts zu finden ist. Als wenn die Wikipedia, die einzige Wissensquelle im Internet ist. Klar sind viele Internetnutzer so verblödet, dass sie unfähig sind Google zu benutzen und meinen, was in Wikipedia nicht steht gibt es nicht. Aber müssen wir uns wirklich an die dümmsten aller möglichen Internetnutzer orientieren. Dann kannst du auch gleich schreiben, dass die flache Erde hohl ist, die NWO mit Chemtrails die Menschen vergiftet und Impfungen eine Erfindung der Pharma-Industrie sind. Alles das gleiche Niveau. Liesel 07:08, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass sie mich nicht interessiert, sondern dass ich nicht (unbedingt) danach fragen muss, weil sie ohnehin regelmäßig und lautstark zur Schau gestellt wird.
Was du mit Wikipedia als vermeintlich einziger Wissensquelle im Internet willst weiß ich nicht, keiner hat derartiges behauptet. Natürlich kann ich die Infos aus Stubs zur Not auch woanders im Internet finden, die aus Langartikeln meist auch, auch wenn hier der Aufwand größer sein mag.
Ein Wehklagen über fehlende Informationen aufgrund fehlender Stubs kann ich auch nicht sehen. Stattdessen steht da eher nüchtern, dass ein Verzicht auf Stubs, jenseits des Seelenfriedens der Anti-Stubler, scheinbar keinen (überzeugenden) Vorteil bringt.
Dass ein Stub für dich nicht interessant ist, bedeutet nicht dass er für andere nicht von Wert ist. Nur weil dich Basisinformationen zu einem Thema alleine nicht interessieren, heißt das noch nicht, dass es auch allen anderen so geht. Wenn man mal von Massen(sub)stubs durch Bots oder einige wenige Problembenutzer absieht, hat WP bisher gut mit einem nebeneinander von Langartikeln und Stubs gelebt. Ich kann auch nicht sehen, dass der Ersteller eines Stubs automatisch an der Thematik nicht interessiert ist, sondern nur dass er beim Zeitpunkt der Erstellung keine Zeit oder Lust hatte einen längeren Text zu schreiben. Für einen richtigen Stub hat er aber dennoch zumindest eine kurze Hintergrundrecherche geführt um die Basis informationen zu verifizieren und zu belegen. Zudem werden Stubs von völlig unterschiedlichen Benutzern aus unterschiedlichen Gründen verfasst. Manche Autoren stecken ersten einen Rahmen von Themen über Stubs (Wiki-Infrastruktur) ab, die sie dann ausbauen, andere mögen keine Lust haben lange Artikel zu schreiben. Wiederum andere machen so ihre ersten Gehversuche als Neuautoren und nicht zuletzt haben selbst viele derjenigen die jetzt über Stubs klagen selber schon Stubs verfasst.
Den Schritt von Stubs zu den dümmsten Usern, Chemtrails und der Flacherde kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Rufen wir dann gleich auch noch den Untergang des Abendlandes aus, weil es in der Wikipedia Stubs gibt?--Kmhkmh (Diskussion) 07:49, 24. Aug. 2016 (CEST)
Mach ruhig weiter mit deiner Autorenbeschimpfung. Was Wikipedia vor allem braucht sind solche Accounts die Masse statt Klasse für richtig gut finden. Warum auch einmal richtig recherchieren, wenn man 50 Artikel interessenlos in die Wikipedia rotzen kann. Manche Benutzer sind halt dumm wie ein Bot. Und es ist schon gut, wenn hier < zensiert> von der Arbeit der anderen profitieren und dabei noch tatkräftig unterstützt werden. Dumm halt nur wenn die freiwilligen Arbeiter irgendwann ihre Arbeit einstellen.
Aber du machst das schon richtig, einfach mal ein paar Behauptungen in den Raum stellen, den Untergang des Abendlandes ausrufen, wenn es keine Stubs mehr gibt etc. Liesel 08:08, 24. Aug. 2016 (CEST)
Die "Behauptung" zum Untergang des Abenlandes war ein sarkastischer Kommentar zu dem von dir - mit Verlaub - verfassten assoziativen Schwachfug a la Chemtrails und Flacherde.
Ansonsten betreibe ich keine Autorenbeschimpfung (die sehe ich eher bei dir, weiter oben z.B. von Lordhorst) sondern kritisiere die Stubaversionen mancher Autoren, die ich eben sachlich für weitgehend unberechtigt halte (bezogen auf einen "richtigen" Stub und nicht auf problembehaftete Massenanlagen). Ich habe da manchmal den Eindruck man gönnt da den anderen Kollegen nicht die Butter auf's Brot, im Sinne von, wenn du nicht genauso lange wie ich recherchierst und genauso viel schreibst, dann nennst du dich auf meine Kosten fälschlicherweise WPner und lebst auf meine Kosten. Abgesehen davon, dass ich persönlich mit solchen Einstellungen nichts anfangen kann, halte ich sie für das Projekt für problematisch.--Kmhkmh (Diskussion) 08:44, 24. Aug. 2016 (CEST)
Mir ist es im Grunde egal, was andere für in der Wikipedia treiben. Ich wünsche mir nur ein Interesse an den Artikelgegenständen über die sie in der Wikipedia schreiben. Liesel 09:26, 24. Aug. 2016 (CEST)
Wäre das doch mal nett gewesen, hier einen Dank an die Autoren zu lesen, die sich bisher mit den OS 2016 viel Arbeit gemacht haben... war ja klar, dass es dazu nicht kommen würde. --  Nicola - Ming Klaaf 09:39, 24. Aug. 2016 (CEST)

Na dann danke ich mal allen Verfassern und Ausbauen von Olympiaartikeln, egal ob die Arbeit nun bei Stubs- oder Langartikeln erfolgte. Weiter so Wikipedia!;-)--Kmhkmh (Diskussion) 12:12, 24. Aug. 2016 (CEST)

Ja Mensch, da hab ich ja was losgetreten. Im Erstentwurf stand: Name, Geburtsdatum, was der werte Herr so treibt und warum er relevant ist. Gültiger Stub, würde ich mal meinen. Aber klar, hier gibt's natürlich lauter Spezialisten, die einen Artikel nur dann gelten lassen wollen, wenn er mindestens 3.000 Wörter enthält. Seltsam nur, dass von diesen selbsternannten Spezialisten genau 0 (in Worten: Null) versucht haben, den Artikel entweder zu verbessern (selbst Mitarbeiten, Listen in der QS, etc) oder gar zur Löschung vorzuschlagen (Schnellöschung und Löschdiskussion gibt's ja wohl immer noch, oder?). Sich aber stattdessen über meine Motivation für diesen Artikel auslassen, ja, dafür reicht die knapp bemessene Zeit neben der ganzen 3.000-Wort-Artikelschreiberei gerade noch. Wollte ich "der Erste sein"? Keine Ahnung. Hab nur ein Bild von Joseph Schooling mit Michael Phelps gesehen und gelesen, dass Schooling Olympiagold gewonnen hat. Dann habe ich gesehen, dass es hier keinen Artikel zu dem Herrn gab, also habe ich einen Stub angelegt. Und nun wird mir das um die Ohren gehauen, weil's "abgrundtief schlecht" ist. Nun denn. Prinzip der Wikipedia nicht kapiert, oder wie muss ich mir das vorstellen? Man schaue sich mal den Artikelanfang zu Feng Tianwei an und vergleiche diesen Anfang mit dem Artikel Stand heute. SO funktioniert die Wikipedia. Aber klar, unsere Superwikipedianer hätten den Artikel so wie er jetzt ist gleich zu Beginn lockerflockig mit einer Hand innerhalb von 15 Sekunden runtergetippt. Und da wundert man sich noch über den Autorenmangel in der Wikipedia? Also, ich hätte da so ne ganz vage Ahnung, woran das liegen könnte... ach, wat soll's. Macht euren Scheiß doch allein. Ich bin ohnehin nur äußerst sporadisch aktiv, auf so ne Kindergartenkacke kann ich auch getrost verzichten. -- LordHorst - Moin 22:23, 24. Aug. 2016 (CEST)

q.e.d. ROTFL Liesel 06:54, 25. Aug. 2016 (CEST)

Meine schöne Statistik

Mir hat's im Portal:Brasilien die Statistik verhagelt: Uns interessieren dort die Artikel zu Brasilien selbst, nicht die, Zitat Schröder-Sonnenstern: „Pferdearschbetrachter“ oder, Zitat Emeritus: „Wadentreter“ aus irgendeinem der Wendländer weltweit, nur weil die in die einmalige Erfahrung kamen, auf einem anderen Kontinent auf's Gepäck aufzupassen und zu merken, "Caipi ohne Alk" ist nur Zitronenwasser mit Zucker. 1/3 der Artikel bei uns im Portal fiele auf Rio2016. "Metadaten Artikelanzahl" = weg, dafür jetzt jeden Tag durch Handarbeit die tatsächliche Artikelzahl eintragen, auch eine Spochtaufgabe. Bei den rund 8300 "echten" Brasilienartikel sind übrigens rund 3100 brasilianische Sportler dabei - und selbst die fasse ich nicht mit Zange an, na, da werden die Autoren ihre Kurzabschriften aus an allen Ecken für jeden abrufbaren Datenbanken schon richtig machen. Não obrigado, ein Sporthasser, natürlich ... --Emeritus (Diskussion) 19:29, 23. Aug. 2016 (CEST)

Kannst du nicht Kategorie:Olympische Sommerspiele 2016 als Ignorecat nehmen? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:49, 23. Aug. 2016 (CEST)
:-), ich schon, nur nicht die Vorlage:Metadaten Artikelanzahl, dazu gab es auch eine Anfrage FzW, d.h. man muss 2 Abfragen starten und dann selbst substrahieren. (Bei Zahlen muss ich leider immer die Finger nehmen). Egal. --Emeritus (Diskussion) 23:47, 23. Aug. 2016 (CEST)
Quizfrage: Was meint Ihr, wieviel Artikel anlässlich Rio2016 tatsächlich zum Thema Brasilien hinzugekommen sind? Also für Bauwerke wie die Stadien, oder Metrolinien, damit man da hinkommt, Superhotels, Favelas usw.: 1 Dtzd., 2 Dtzd. oder gar 3 Dtzd.? - Ich hatte lange im Vorfeld überlegt, da schon vorzuarbeiten, immerhin ist ja mit einigen Abrufzahlen zu rechnen (Rio hatte dann im Schnitt rd. 6000 pro Tag). Aber wozu noch, alle solche Vorbereitungen wie z.B. auch für Buchmessen, laufen irgendwie ins Leere. - Meinen Dank aber an die, die sich um die Artikel zu den Sportstätten gekümmert haben, und zu den Teilnehmerlisten, das ist ein schöner Aktivposten. --Emeritus (Diskussion) 23:47, 23. Aug. 2016 (CEST)
Meinst du netto, also nur BRA ohne reingeschmeckte Artikel (Teilnehmer und derglleichen) und nur tatsächlich geschriebene Artikel, also nicht alle Rotlinks und potentielle Rotlinks? Da würde ich so 30 Artikel vermuten. Wenn es um die potentiellen Artikel ginge, dann wären das sicher ein paar Tausend, alleine mehrere hundert Favelas, zu denen man schreiben könnte, wenn man a) Zeit und b) vernünftiges Quellenmaterial hätte – ich denke, man könnte einen GLAM-Posten bei der Stadtverwaltung Rios auf 20 Jahre vollbeschäftigen nur mit Favelas und anderen Ortsteilen. Bezogen auf Größe und Einwohnerzahl Brasiliens vermute ich in DE:WP so ziemlich das miserabelste Verhältnis zwischen Artikeln-to-do und damit befaßten Benutzern (im Vergleich zu allen anderen Ländern, zu denen wir Portale und/oder WikiProjekte haben). --Matthiasb –   (CallMyCenter) 00:19, 24. Aug. 2016 (CEST)
Brasilien hat mit der portugiesischen Sprache gleiche mit mehren Nachteilen zu kämpfen. Wer sich für Südamerika interessiert kann oft Spanisch (oder wird proprietär diese erlernen wollen), hilft hier aber nicht. Leute die der deutschen und portugiesischer Sprache mächtig sind, sind seltener als bei anderen Sprachen. Dazu ist es eben nicht das einzige Land mit dieser Sprache. Soll hiessen nicht jeder der portugiesisch Sprache erlernen will, muss sich mit Brasilien auseinander setzen, sondern der Schulstoff kann das Thema leicht auslassen. In anderen Sprachen kommt das fast von selbst, wer japanisch lernt, lernt automatisch auch bisschen was über Japan. Weil wenn der Schulstoff sich meist auch mit einem Land beschäftigt, und zwar in der Regel mit einem, in dem die Sprache als Muttersprache gesprochen wird.
Jetzt bin ich mal ganz ehrlich. Mit dem Portal-Aufbau wie beim Portal:Brasilien, findest man sehr schlecht Mitstreiter. Entweder du machst es wie das Portal:Bahn wo alles hinten angehängt ist, oder du startest wie Osttimor ein Projekt (Wikipedia:WikiProjekt Osttimor). Ohne eine echte Arbeitsseite läuft da nicht wirklich etwas. Wo sollen sich den Interessenten die zum Thema Brasilien schrieben wollen den melden? Eben genau da liegt der Hacken an der Sache „Mitmachen“. Ich finde jedenfalls keine Liste mit den fehlender Artikeln. --Bobo11 (Diskussion) 01:03, 24. Aug. 2016 (CEST)
Osttimor als Vorbild für das große Brasilien! Das ich das noch erleben darf... :D --JPF just another user 23:06, 24. Aug. 2016 (CEST)
aber klaro, ihr habt doch nur schlappe 2200 oder so - und ihr seid ein wunderhübsches Beispiel, ich habe noch 5000 vor mir - wenn ihr also fertig seid, wisst ihr, wo ihr aufschlagen könnt -. Was den matthiasb noch interessieren dürfte: ich bin inzwischen soweit, die (brasilianische Städte) alle als Munizip/Munizipalstadt mit der Definition Gemeinde mit Selbstverwaltungsrecht (nach deren Staatsverfassung) zu verarzten. Munizip oder pt Município ist tatsächlich ein anerkannter Begriff, damit können auch die Einleitungssätze ausgestattet werden, innerhalb der Artikel dann Formulierungen wie "ist gleichzeitig Name des gleichnamigen Distrikts und des Bairro, damals als gleichnamiges "Vila" der Kern der Besiedlung." Eigentlich sind das immer Kreisstädte. Und wenn das IBGE meine Anfrage beantwortet, wann die neuen Schätzungen zu Bevölkerungszahlen kommen, dann hagelt es die Ortsstubs. Versprochen. Da komme ich in einen "Blau-Rausch-Wahn. Hihi, wer dann einen Löschantrag auf einen Ortsstub stellt, kriegt auf Fresse, hihi. Für Schon gewusst: Es gibt dort Dörfer, die sind so groß wie das gesamte Saarland. Das ist doch eine Meldung wert, oder?--Emeritus (Diskussion) 01:09, 26. Aug. 2016 (CEST)
Tipp: Bei Osttimor habe ich mir eine Kopiervorlage erstellt und dann nur noch jeweils die Inhalte eingetragen. Und wenn Du von einer Landkarte noch georaphische Begebenheiten einfügst, hast Du Schwups keinen Stub mehr. Força Brasil! --JPF just another user 01:38, 26. Aug. 2016 (CEST)
Alder, Alder, ich komm doch nicht aus Dummsdorf, :-), hab doch schon längst die Vorlage Ort in Brasilien erfunden, da kann man einfach mit copy/paste aus der brasilianischen pt-Wp alles reinkippen. Icke, also icke, wette mit Euch, ich schaff einen Ortsartikel unter drei Minuten, in vier Minuten wird der sogar noch gut, in fünf Minuten lesenswert. Naja, das war geprahlt, ihr kennt mich ja. --Emeritus (Diskussion) 10:07, 26. Aug. 2016 (CEST)
@Matthiasb, ja, netto - ohne Olympioniken, aber irgendwie aus Anlass der Veranstaltung, als "easy stories" zu Rio, ohne besondere Fach- oder Sprachkenntnisse. Mein Tipp: Keiner (1?), jedenfalls habe ich keinen gefunden, und ich schaue täglich nach. 4-5 Sportstätten neu, ja; einige Aktualisierungen, 1 Navi-Leiste. Wenn, gab es eben die o.g. Sportlerartikel, aber die scheinen Euch/Einigen schon jetzt nicht mehr zu gefallen. Die sonstigen Neuzugänge gehören zum Allgemeinbetrieb einzelner Autoren nach ihren Interessen. Man kennt sich. Einer kann Jazz und MPB, einer macht Fussball; allein dort fehlen noch 2000 brasilianische Fussballer. 20 Jahre? Nimm lieber 300 Jahre. Die rund 8300 Artikel haben jetzt etwa 38.000 Rotlinks, davon 30.000 einmalige. Aber das sind überhaupt nicht diejenigen Artikel, die wir bräuchten, da fehlen uns eben 30.000 richtige Basisartikel. Stellt Euch vor, ganz Deutschland wäre mit insgesamt 8300 Artikeln abgespeist.
@Bobo11, die Fehlenden sind nur auf der Portal-Hauptseite eingebunden, was eigentlich reichen sollte. Ein allgemeines Projekt zur Förderung wäre aus den von Dir genannten Gründen schwach aufgestellt und, wie die letzten 10 Jahre zeigten, eigentlich aussichtslos. Ich bilanziere nur gelegentlich. Dümpeln soll auch Fortbewegung sein. Aber irgendwie wurmt es doch, dass so fast gar nichts, nicht mal für Rio herausgesprungen ist. Aber den hier, Liste der Fahnenträger der Olympischen Sommerspiele 2016, sollten die Sportsfreunde doch wohl noch schaffen, oder? sigh --Emeritus (Diskussion) 05:09, 24. Aug. 2016 (CEST)
OK, so weit unten hab ich nicht gesucht. Aber wenn du da vom dümpeln wegkommen willst, musst du -so leid es mir tut- den Finger aus dem Allerwertesten nehmen, und selber was machen. Die "Anderen" werden es nicht machen. Also such dir Gleichgesinnte und zieh was auf, denn Anderes wird es nicht gehen. Du musst eben auch schauen in welchen anderen Portalen du "wilderen" gehen kannst, also wo es Überschneidungen gibt. Und wo man den einen oder andern Autor davon überzeugen kann, prioritär mal die Artikel im Themenbereich X zu schrieben die auch Brasilien Bezug haben. Das man eben den Biologen mal auf die endemischen Tierarten aus Brasilien ansetzt. Den Fussball-Verrückten, dass er alle brasilianischen Fussball-Nationalspieler bläut. Usw. usw. .--Bobo11 (Diskussion) 12:21, 24. Aug. 2016 (CEST)
Wenn es gelingen würde, aus der kleinen deutschsprachigen Community Brasiliens zwei, drei Leute zu gewinnen...--Olaf2 (Diskussion) 12:51, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das wäre natürlich auch ein gangbarer Weg. Aber auch der erfordert aktives Suchen von Gesinnungsgenossen, die das Portal Braslien voranbringen wollen. --Bobo11 (Diskussion) 14:50, 25. Aug. 2016 (CEST)
<A reingequetscht> Lieber Bobo, genau das hatte ich in den letzten 3-4 Jahren gemacht. Ich habe einige Namen, die wissen aber noch nichts von ihrem Glück :-). Wir müssen, glaube ich, unterscheiden lernen, soll es sich um wichtige oder eher unwichtige Artikel handeln. Das heisst auch, ist ein solcher WP-Autor in der portugiesischsprachigen WP "ernsthaft" unterwegs oder nur punktuell für sein Interessentsgebiet (die Mehrzahl)
Eigentlich sind wir (auch ohne mich) schon lange dabei, wie seit den ersten Anfängen zu Staatsartikeln. Dies ist leider in keinster Weise organisierbar. Es sind immmer nur Einzelmeldungen bei uns. Ein gutes Beispiel bei uns wäre die Geschichte des Artikls zum Holleben, Old Id Hier müssen wir, die Autoren, tatsächlich in zwei Wiki-Welten heimisch sein. Zu groß sind die Unterschiede in pt:WP und de:WP. Artikel wie pt:Processo de impeachment de Dilma Rousseff sind für mich unübersetzbar, und heute beginnt es erst mit der Amtsenthebung, aber mehr als 2-3 Interessenten haben wir hier auch nicht. Stellt Euch vor, das "Mörkel" würde abgesägt, ist sowas nicht mal eine Meldung wert?. Na gut, dann ist Euch Brasilien nichts wert, null Problemo, bin auch nur durch Zufall dazugestrossen. Das war der Artikel zum Brasilianischen Palmspeer von MW (insiderinfo) , den ich nicht glauben wollte, dann merkte ich, Brasilien lag brach = reinhängen.
Die Interwiki-Bemühungen von dort sind nicht effektiv: Die Task forces und selbst GLAM sind immer nur Bemühungen Einzelner, ohne dortigen Nachhalt - da passiert dort nichts = man kann keinen ansprechen - und das finde ich sehr schlimm - selbst vor Ort passiert nichts!. Falls einer dort tatsächlich Wikipedian-in-resistance oder wie das heisst, werden sollte, dann wüsste ich schon, wie anzusprechen. Bei GLAM sind sie erst in Vorgesprächen, interessant die Gespräche in Sao Paulo). Und die Task Forces für brasilianische Geschichte? Bleibt unter uns: Totgeburten. - Nach einigen Jahren, wüsste ich, wen ich ansprechen könnte, aber die wenigen Namen halte ich mir bei einigen Kollegen für Notfälle offen, Fazit: Da käme nüscht.
Zu den Mankos: Vergleicht einfach Roraima mit pt:Roraima und :pt::História de Roraima, dann versteht Ihr, wieso ich mich nicht auf Euch verlassen kann: Ihr habt's nicht "gebracht" und ihr werdet es auch nicht bringen. Ich traue es Euch nicht zu. Es gibt keine Zusammenarbeit zwischen pt-WP und de-W, fast alles muss neu aufgebaut werden. Und, ja, das ist ein Hammerurteil. ~-Emeritus (Diskussion) 15:57, 25. Aug. 2016 (CEST)
Könnte nicht der Verein Handreichungen/Vorträge/Ausstellungen für Dach-Kulturattaches, (Goethe-)Institute etc. erarbeiten, um deutschsprachige Menschen in fremdsprachigen Ländern für eine Mitarbeit zu begeistern und so die Wissenswüsten der dewp etwas besser zu begrünen und einen globaleren Blick zu erhalten. Auch eine Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Medien die andernorts erscheinen oder dort konsumiert werden, wäre vielleicht sinnvoll.--Olaf2 (Diskussion) 14:49, 26. Aug. 2016 (CEST)

Freiheitsberaubung mit Wikipedia

Was hat denn das mit Wikipedia zu tun? Mal davon abgesehen, daß ich nicht verstehe, warum eine Strafarbeit Freiheitsberaubung sein sollte (sind wir schon so weit, daß wir Lehrern jedes erzieherische Mittelnehmen, in einer Zeit, in der Eltern versuchen ihren Kindern die Noten zu geben und das wenn nötig auf dem Klageweg?) - wo hat denn das mit Wikipedia zu tun? Nur der Zufall, daß sie einen Wikipedia-Artikel abschreiben mußten, statt einen kürzeren aus dem Brockhaus? Und wo ist denn dann Wikipedias "Verschulden" in der Causa? Was will uns der Artikel sagen? Was sollen wir daraus lernen? Ich verstehe es wirklich nicht, was mir der Beitrag sagen will. Marcus Cyron Reden 12:47, 26. Aug. 2016 (CEST)

Nuja, ich finde es schon bemerkenswert, dass ein Wikipedia-Artikel (als Web-2.0-Produkt!) offenbar den Status eines Lehrbuchtexts erhalten hat, den man als Strafarbeit abschreiben muss. Ob das "Wikipedias Verschulden" ist, weiß ich nicht, aber wer behauptet das?--Mautpreller (Diskussion) 12:53, 26. Aug. 2016 (CEST)
Mich würde übrigens interessieren, was Benutzer:Dr. 91.41, dem maßgeblich das Verdienst für den Artikel in seiner heutigen Gestalt zukommt, der aber vor fünf Jahren das Handtuch geworfen hat, zu dieser "freien" Verwendungsweise sagt.--Mautpreller (Diskussion) 13:04, 26. Aug. 2016 (CEST)
Man könnte Benutzer:Bobo11, der den Autor damals vergrämt hat, ebenfalls... --Aalfons (Diskussion) 16:54, 26. Aug. 2016 (CEST)
Also, wenn's ums Bestrafen geht, da wüsste ich noch ein paar ganz andere Artikel zum Abschreiben... :-) Z. (Diskussion) 13:19, 26. Aug. 2016 (CEST)
Deine Kurier-Artikel? scnr ;). Marcus Cyron Reden 19:17, 26. Aug. 2016 (CEST)
(Quetsch), Nein, Marcus, irgendwas mit rotbauchigen Vasen oder so... :-) Oder noch besser, abhängig vom Grund, wofür die SuSen bestraft werden: Hausaufgabenheft, Plagiat, Streik, Spezial:Geschützte Titel oder was Schönes aus Benutzer:Magadan/Unvorstellbar öde Diskussionen. Z. (Diskussion) 19:34, 26. Aug. 2016 (CEST)
Also die Diskussion zum Donauturm abschreiben lassen wäre schon Körperverletzung ;). Marcus Cyron Reden 20:38, 27. Aug. 2016 (CEST)
Ob diese Musikschüler den Artikel aus ihren Handys oder von Ausdrucken abschreiben mussten? Leider reicht das neue Klickzähltool nicht in den April 2015 zurück, sonst wäre da vielleicht sogar ein Karzer-Peak zu erkennen gewesen. --Aalfons (Diskussion) 15:07, 26. Aug. 2016 (CEST)
@Aalfons: Das neue nicht, aber das alte ist immer noch online. --Holder (Diskussion) 16:12, 26. Aug. 2016 (CEST)
Hehe, das könnte die Sache noch klarer machen: Wenn's ein Freitag war, wollten die Kids nicht nur nach Hause, sondern ins Wochenende. (Danke für den Hinweis darauf, dass "grokenstats" noch aufrufbar ist.) --Aalfons (Diskussion) 16:49, 26. Aug. 2016 (CEST)
Das schreit doch geradezu zu einer CC-by-sa-Keine Strafarbeit-Lizenz..... Benedictus Levita (Diskussion) 16:01, 26. Aug. 2016 (CEST)
Also ich lizensiere meine Artikel gerne auch für alle Strafarbeiten. Marcus Cyron Reden 19:18, 26. Aug. 2016 (CEST)
Schade, dass sie den Typen nicht wegen Kidnapping eingelocht und die Zellenschlüssel weggeschmissen haben. :-( --Richard Zietz 21:54, 27. Aug. 2016 (CEST)

Ist Schule nicht generell Freiheitsberaubung, äh Freizeit(be)raubing? (scanr) --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 27. Aug. 2016 (CEST)

In der Tat, die Frage kann man trefflich erörtern ;-).
Wobei ich – zugunsten des Lehrers – noch immer darüber nachgrübele, ob er den Artikel zu Paganini wirklich in „full lenght“ strafabschreiben lassen wollte. Mit Syntax sind das 45.000 Zeichen, ohne dürften immer noch gut 30.000 bis 35.000 übrigbleiben. Eine geübte Sekretärin tippt das in drei Stunden runter; schreibst du das von Hand ab, gehst du – den wikipedianischen Freunden von Zucht, Ordnung und was-weiß-ich-noch weiter oben zum Eingedenk – wegen der Handgelenke hinterher besser zum Arzt. (Abgesehen davon, dass auch bei der Kugelschreiber-Variante der Freitagsnachmittag futsch ist.) Mit anderen Worten: Herr Parusel kann froh sein, dass er nicht im Bau sitzt und überdies seinen Job noch hat. Das Bild der Presseberichte zu dem Fall (neben SPON u. a. NGZ Online, Westdeutsche Zeitung, BILD und das sat1-Frühstücksfernsehen) vermittelt – bezieht man alle Details mit ein – eine Situation, wo man lieber nicht daran denken möchte, wie die Situation noch hätte weiter eskalieren können. Man kann auch sagen: Gut, dass einer aus der Klasse die Polizei gerufen und diesem Boot Camp so ein zeitiges Ende gesetzt hat. --Richard Zietz 23:25, 27. Aug. 2016 (CEST)
Wurden denn wenigstens auch alle Einzelnachweise mit abgeschrieben und die Strafarbeit unter eine Creative Commons Lizenz gestellt? -- Freddy2001 DISK 12:38, 28. Aug. 2016 (CEST)

Neues von der Wikitanic

 
Erfahrene Wikipedia-Mentorin mit gut ausgerüstetem/geschützten Neuling...
Werden bei den Planungen auch direkte (= konkrete) Ansprachen über die Hauptseite diskutiert? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:18, 22. Aug. 2016 (CEST)
Beplant WMDE (um dessen Jahresplanung es da geht) jetzt die Hauptseite? --Don-kun Diskussion 12:43, 22. Aug. 2016 (CEST)8
Nicht planen, sie sammeln Ideen und diskutieren seit einem Jahr schon darüber. Es ist viel die Rede von Bannern, auch wie mit dem Spendenbanner soll vorgegangen werden. Das würde dann auch die Hauptseite betreffen. Zeitlicher Horizont: Offen. Scheint irgendwie kompliziert zu sein... das Orchester spielt derweil weiter und weiter... Die Kollegen nebenan schreiben in der Einleitung: They played music, intending to calm the passengers, for as long as they possibly could, and all went down with the ship.--Aschmidt (Diskussion) 13:14, 22. Aug. 2016 (CEST)
Irgendjemand hat hier mal geschrieben, dass Wiki schnell heisst.
Man macht 4 Konzepte (da reichen 3 Monate völlig).
Man sieht sich vorher die Zulaufzahlen im entsprechenden Monatsbereich (als Nulllinie) an ...
... und man testet die 4 Konzepte (2 x in der gesamten Abfolge) durch.
Dann guckt man auf die Zahlen.
So findet man das beste Konzept anstatt ein Jahr lang zu hoffen, empirisch das Beste zu finden. ... muss aufhören, das Keyboard wird nass ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:57, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ja, es erinnert mich auch etwas an die Autostrada A3 (Italien), die darf auch nie fertig werden. – Ich wünsche allen schon einmal eine schöne Woche!--Aschmidt (Diskussion) 14:02, 22. Aug. 2016 (CEST)

Es wird wohl langsam Zeit, sich von der alten Wikipedia, wie wir sie kennen und auch, äh, sogar lieben, zu verabschieden. Sie wird natürlich weiter existieren, dann aber unter völlig anderen Bedingungen. Mit den zunehmend professionell gewordenen Ansprüchen an Artikel und Autoren, wird es keine neuen Ehrenamtlichen in nennenswerter Zahl mehr geben. Woher sollen die kommen? Professionelle Autoren hingegen wollen verständlicherweise Geld sehen. Freuen wir uns also auf ein neues Konzept mit überzeugendem Geschäftsmodell, das uns bestimmt in den nächsten Jahren, natürlich nach vielen Kämpfen, diversen Personalfluktuationen und sonstigem Nervereien, die Foundation unter die Nase reiben wird. --Schlesinger schreib! 14:20, 22. Aug. 2016 (CEST) :-)

Das Problem bei der Titanic war nicht die Titanic, sondern der sich selber überschätzende Kapitän (Mensch). Aber es gibt andere, in Zukunft unausweichliche Lösungen. Das wird kommen, da Generationen heranwachsen, die keine Geduld mehr haben werden, die Materialien zusammenzusuchen, und die auch gewöhnt sein werden, dass Maschinen (= Software) dieses für sie machen („Siri, wo ist...?“). Da ist dann das Schreiben von Artikeln durch ein Programm der absolut logische Schritt.
An Quill (Software) schreibe ich gerade (ehe es das selber tut). Das wird dann auch noch andere Vorteile haben: Keine Editwars mehr durch sich selber überschätzende Autoren! Bikkit ! (Diskussion) 15:15, 22. Aug. 2016 (CEST)
Zu beiden Vorrednern: Noch jedenfalls ist die Zeit dafür nicht gekommen, weder im einen noch im anderen Erwartungsbereich. Die Ehrenamtlichen werden das Feld noch lange nicht räumen, aber richtig: Sie müssen sich um Nachwuchs kümmern!
Das (Sprach-) Roboterwesen wird man vermutlich a la longue nicht ganz ausschließen können. Damit werden aber eher manche Kollegen experimentieren, als dass die Automaten hier übernehmen. Was dabei geboten werden mag, wird sich der Kritik zu stellen haben, wie jedes unserer Erzeugnisse bisher schon. -- Barnos (Post) 19:50, 24. Aug. 2016 (CEST)
Und nicht vergessen: Dieser "Nachwuchs" kann auch gern gehobenen Alters sein. Die Silversurfer warten ja nur darauf, dass im immer längeren Ruhestand ihre Kompetenzen und Wissensbereiche noch irgendwo gefragt sind. Für die helfen m.E. gerade so etwas wie Mentorenprogramme und freundliche Adoptionen (genieße ich gerade selbst vom Vorschreiber und Andrea014). Wenn z.B. ein neuer Artikel, der leider unter anderem Lemma schon da ist, einfach nur cool von der Sichtung gelöscht wird, ohne dass die Unerfahrenheit des Anfänger-Autors berücksichtigt und ihm Erklärungen weitere Handlungsanregungen geliefert werden, dann muss sich keiner wundern, dass nur die ganz Harten weiter auf der Wiki segeln. Ein paar Alerts (für die Sichter - "Achtung Frisch-Autor: Samthandschuhe!") und Empfehlungen für bewährte Vorgehensweisen rund um Neuautor/innen wären also m.E. sinnvoll, um das "Willkommenheitsgefühl" und das Empowerment für die Neuautor/innen zu stärken. Die Fotowettbewerbe wie Nature, Monuments usw. haben m.E. in der Hinsicht schönes weiteres Potenzial, neue Leute von verschiedenen anderen Erfahrungsinseln ab- und an Bord zu holen. Für viele "Kids" müssen wir dagegen erst mal "Landungsbrücken" oder Dockingstations bauen, denn die paddeln & surfen vor allem munter mit ihren Smartphones im Web rum. Ist bisher nicht so attraktiv, da Accounts anzulegen und in Seiten Wikitext rein zu tippen. Bisher gibt die mobile Seite auch wenig Impulse, Hinweise und Einstiegsmöglichkeiten irgendeiner Form (zumindest auf meinem alten Smartphone). Warum zeigen wir nicht bei jedem Artikel mit an: erstellt von <Anzahl> Autor/innen, <n> Hinweise auf Verbesserungen auf <Link: Diskussionsseite>. Deine Anregung zum Artikel: und ein leeres Eingabefeld. Sowas kennen die Kids. Eintippen und absenden (wird dann in Diskussion "gepostet"). Und dann wird gefragt: Dürfen wir Dir als Nutzer einen Namen geben? _____ Schon eingesammelt! (und wenn's erst für später mal ist). Unter jedem Bild gibt's den Hinweis: "Weiteres Foto uploaden", das dann zu einem Nutzeraccount bei den Commons führt, denn Fotos machen die Kids ja auch mit ihren 16 MB Handykameras. Zack, ebenfalls an Bord gezogen. Besser ein gutes Handyfoto und neue Leute angefüttert als gar kein Bild. Verlorene oder inaktive Schreiber nach etwas Zeit einladen, wieder mitzumachen (dafür ihnen zeigen, was sich klimatisch oder tool-mäßig verbessert hat und wo konkret ihr Wissen gefragt ist), ist vielleicht auch lohnenswert, denn die haben ja schon mal Wiki-Knowhow. Dafür die Accounts "taggen", ranken und dann und individualisiert ansprechen. Also: Noch tröpfelt es nur - Leck(s) - die großen zuerst - finden und stopfen, Segel flicken, neue nähen, alles Zeug setzen und dann hart am Wind in bekannte und neue Gewässer! findet --Polimorph (Diskussion) 00:32, 26. Aug. 2016 (CEST) (Ihr merkt: ich bin Segel-, kein Dampferfan...)
Ermutigungssignale in breit gestreutem Saatgutformat - hatten wir lange nicht mehr und sollten wir sehr gern in kleiner wie auch großer Runde diskutierend überprüfen! Wenn das noch vorwiegend in Einzelvorstellungen sich darstellende Potential mal eine größere Anzahl Mitstreiter findet, lässt sich der mitgemeinte Eisberg pittoresk aus der Ferne betrachten. -- Barnos (Post) 19:15, 26. Aug. 2016 (CEST)

Die Idee, die Wikipedia uns alten Knackern, oder wie der Kollege weiter oben so schmeichelhaft schrieb, den Silversurfern zu überlassen, hat was. Man wäre diese jungschen, pickligen und nervigen Nerdkids endlich mal los. Die sollen an ihren Bots, Scripts und so'n Zeugs rumschrauben, sich aus Inhaltlichem raushalten und sich einen runterholen, oder so. --Schlesinger schreib! 13:39, 28. Aug. 2016 (CEST)   

Ich dachte immer, Essen sei der Sex des Alters und nicht Wiki-Artikel schreiben ... --Holder (Diskussion) 13:53, 28. Aug. 2016 (CEST)
Interessanter Punkt. Der könnte beispielsweise erklären, warum hier so viele User ein enormes Übergewicht haben... --Schlesinger schreib! 14:34, 28. Aug. 2016 (CEST) :-)
Wenn es dabei nicht gar zu platt zugeht, kann es sich schon als lohnend erweisen, die unterschiedlichen Dynamiken und Erfahrungshorizonte der diversen Wikipedianer-Altersgruppen produktiv zusammenzubringen, meint einer von den unerschrockenen Langsameren auf der gängigen Projektklaviatur – mit Grüßen in die Runde -- Barnos (Post) 16:16, 28. Aug. 2016 (CEST)

Joseph Schooling oder: Die Olympia-Bilanz, , Premiumautoren, ein Autor, Anspruchsdenken und eine verstimmte IP

Ein Musterbeispiel der de:Wikipedia?

Da wird bildschirmkilometerlang „diskutiert“ (wobei das absichtlich in Gänsefüße gesetzt ist; einige der Beteiligten diskutieren ja gar nicht), dass der Artikel Joseph Schooling zu klein wäre. Ja, dass der Autor des Artikels quasi keine Daseinsberechtigung hier hätte. Prompt verabschiedet der sich und ihm wird noch von einem der Beteiligten hinterhergelacht. Aber niemand der Qualitätseinforderer macht sich mal dran, den Artikel zu verbessern oder, wenn er denn so schlimm schlecht ist, zur Löschung vorzuschlagen. Niemand.

Da wird argumentiert mit all der Zeit, die man selbst in andere Artikel gesteckt hat. Da wird argumentiert mit der „Zumutung“, von anderen Benutzern erstellte kurze Artikel zu ergänzen oder zu aktualisieren. Ellenlang und immer wieder, nach dem Motto: „Es ist alles schon gesagt, aber noch nicht von jedem.“

Alle, die den Artikel hier kritisieren und den Ersteller gleich mit, ihn quasi dissen (angesprochen und gefragt hat ihn selbst natürlich auch niemand, hier „fragt man sich“ lieber selbst, nicht den Betroffenen, na klar), missverstehen nach all den Jahren, all den Beiträgen zur Wikipedia letztlich deren Grundprinzip. Das riecht sehr nach Betriebsblindheit und einem Bedürfnis, sich abzuschotten, und hat so gar nichts mit einem offenen System zu tun.

Und das vorm Wochenende. :-(

--217.9.49.1 08:43, 26. Aug. 2016 (CEST)

Und deshalb disst jetzt eine IP die anderen Autoren und verbessert selber den Artikel nicht. Na da ist ja alles gut. 217.7.17.164 09:00, 26. Aug. 2016 (CEST)
Warum sollen denn immer die Anderen hinterher putzen und die Arbeit machen? Warum? Erkläre es mir bitte! Und bitte logge dich doch dazu ein und stehe zu deinen Worten! Marcus Cyron Reden 12:44, 26. Aug. 2016 (CEST)
Niemand soll jemandem hinterherputzen. Niemand. Und niemand muss. Ich „putze“ hinter jemandem hinterher, wenn ich etwas entdeckt habe, das mich stört, zum Beispiel. Das kann dann in einem kleinen Artikel sein oder auch in einem exzellenten. Wofür gibt es die Artikelkandidaturen, wenn es nichts zum „Putzen“ gibt? Dies hier ist nun einmal ein offenes Gemeinschaftswerk, nur so ist es entstanden. Wenn ich an meine ersten Artikel denke habe ich heute auch ein komisches Gefühl, aber damals war es okay und niemand hat darüber gezetert. Und nicht alle davon sind heute nun in einem Top-Zustand. So what?
Ich bin verantwortlich dafür, was ich hier einstelle, aber nicht für das, was ich nicht einstelle. Und dass der genannte Artikel fehlte ist schlimm genug, aber hinnehmbar in unserem Freiwilligenprojekt. Deshalb muss ich, wenn ich wie der Autor eben drüber stolper, dass ein Artikel fehlt, noch lange nicht darauf verzichten, den Artikel zu starten. Denn das ist mehr Info als keine Info. Ich wage die Behauptung, dass einige Leser auch nur auf ihn kamen, weil er in Rio gewonnen hat und weil es zudem dieses Bild gab mit ihm und Phelps; und mehr wollen die dann auch gar nicht wissen. (Okay, es gibt auch Leser, die wollen mehr wissen, ich weiß auch das.)
Und zum Thema Einloggen: Was würde ein Benutzername an der Aussage ändern? Das mit den in einer Diskussion störenden oder „zu feigen“ IPs habe ich nun sicher zwei dutzend Mal zu oft gehört, und immer ohne Argumente. Also lass mich hier so schreiben, wie ich es möchte, und schreib Du, wie Du es möchtest. Die Mitwirkung von IPs kleinzureden ist auch so ein seltsamer und vorhersehbarer Reflex, gerade auch in Diskussionen über Qualität, auch das steht für mich im Gegensatz zu den Idealen der Wikipedia (und damit zu ihren Stärken).
Gruß --217.9.49.1 13:20, 26. Aug. 2016 (CEST)
Es ist auch ein seltsamer und vorhersehbarer Reflex, dass mal wieder gegen angebliche "Premiumautoren" geschossen wird, obwohl es darum in der Diskussion nirgends ging (oder sieht jemand, der einen ordentlich recherchierten Sportlerartikel schreibt, diesen ernsthaft als "Premiumartikel" und sich selbst wegen seinem Willen zur Recherche als "Premiumautor"?). Und was es ändern würde, wenn Du mit einem Account zu Deinen Meta-Diskussionen stehen würdest? Dass man wenigstens zuordnen könnte, woher z.B. der "Anti-Premiumautoren"-Wind weht, der ja offensichtlich ganz woanders begründet liegt als bei der Diskussion um Olympia-Stubs. --Magiers (Diskussion) 14:07, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe hier keinerlei Bedenken gegen "Premiumautoren", sie erscheiinen auch nur kurz in der Überschrift. Diese Unterstellung eines Motivs fällt zurück auf Dich, viel Spaß damit ;-) --217.9.49.1 09:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
Auf "Premiumautoren"-Diskussion hätte man sicher hier verzichten können. Genauso ärgerlich bzw. unangemessen ist allerdings aus meiner Sicht das "Honterherputzen"-Vokabular. Bei einem richtig angelegtem Stub muss man nichts "hinterherputzen" sondern man kann ihn, wenn man möchte, ausbauen. Das Wort "Hinterherputzen" impliziert einen akuten QS-Bedarf, der existiert bei einem richtig angelegtem Stub aber nicht. Bestenfalls existiert er aus der Sicht derjenigen, die keine Kurz oder "Brockhaus"-Artikel ertragen können. Das ist aber deren Privatproblem, jedenfalls solange die Community keinen allgemeinen Bann für "Brockhaus"-Artikel beschließt.--Kmhkmh (Diskussion) 20:17, 26. Aug. 2016 (CEST)
Unabhängig von dem ganzen, finde ich ja die Idee, dass Wikipedia quasi von alleine wachsen, für einen der Urban Legends der Wikipedia. In der Anfangszeit gab es vielleicht, dass eine oder andere Lemma, wo jeder der wenigen Wikipedia-Benutzer seinen Dreier dazugeben konnte und so entstand wirklich Satz für Satz etwas. Inzwischen sind diese Lemmata so ausgebaut, dass es auch dort nicht mehr möglich ist und die restlichen Lemmata sind so speziell, dass das auch nicht mehr so ohne weiteres geht. Viel interessanter ist aber die Frage, wer den Artikel entsprechend der Forderung der IP ausbauen soll. Da gibt es die Gruppe A. Das sind die Inklusionisten, die bei solchen Kurzartikeln keine Probleme sehen und deshalb auch keinen Erweiterungsbedarf sehen und sich wieder ihren eigenen Projekten widmen. Dann gibt es Gruppe B. Das sind diejenigen die solche Artikel stören, die aber inzwischen dazu übergangen sind, sie zu ignorieren. Sie ärgern sich zwar darüber aber machen dann mit ihren eigenen Projekten weiter. Dann gibt es noch Gruppe C. Die ärgern sich auch über solche Artikel und versuchen sie auszubauen. Irgendwann wird bei diesen dann der Frust über die Anzahl der neu inzukommenden Artikel so hoch und ihrem eigenen Verbesserungserfolg so hoch, dass sie entweder aufgeben (zu Gruppe A oder B wechseln) und ihre eigenen Projekte durchziehen oder eben weitermachen aber mit weniger Motivation. Im Endeffekt bedeutet dass, dass die Gruppen A und B prozentual zunehmen, während wahrscheinlich die Gruppe C eher im Abnehmen begriffen ist.
Und dann gibt es noch die Leser. Die meisten wollten wahrscheinlich mehr wissen, als das er im Schwimmen Gold gewonnen hat [11], das Geburtsdatum wird sie eher weniger interessieren. Letztendlich fühlen sie sich "verarscht" weil sie durch Wikipedia auch nur das erfahren, was sie sowieso schon wussten. Dann gibt es vielleicht sogar welche die Denken, der Zustand des Artikel hängt damit zusammen, dass die Informationen durch Admins etc. gelöscht wurde. Wenn dann zu so einem Versuch noch weitere unerfreuliche Wissensuchen kommen, ist irgendwann der Frust so groß, dass ein Bogen um die WP gemacht wird. Liesel 07:16, 29. Aug. 2016 (CEST)
Das sind aber eben nur Deine Ansichten, auch durch wiederholttes Darbieten werden sie nicht allgemeingültig. Ob es die Gruppen A bis C so gibt, sei dahingestellt. Wichtig ist "der Leser", und schon bei seiner Einschätzung liegen wir wohl weit auseinander. Da es davon aber doch sehr viele gibt ist es garantiert, dass es nicht den "typischen" Leser gibt, daher bleibt Dein letzter Absatz reine Spekulation. (Mir hätte der Eintrag erst einmal gereicht, und ausgebaut hätte ich ihn nicht.) Gruß --217.9.49.1 09:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
Das interessante ist, du kannst meine Ansichten nicht mal wiederlegen. Von daher ist eine weitere Diskussion mit dir sinnlos, dass es dir rein um desktruktive Gegenrede geht. Viel Spass weiterhin. Wenn es nur solche Menschen wie dich gäbe, wäre Wikipedia nicht das was sie heute ist. Liesel 10:12, 29. Aug. 2016 (CEST)
Du meinst also, es hätte keinen Sinn, mit mir zu diskutieren (denn Du weißt ja, dass es mir "rein nur um destruktive Gegenrede geht" - ich hatte übrigens den Thread hier eröffnet...), aber es wäre schon wichtig, mich zu dissen? Dass es nicht nur "solche Menschen wie" mich gibt, ist mir bekannt; die Auswirkungen auf die Wikipedia aber sind ja von noch weiter hergeholt als Deine Ansichten über nur drei Gruppen von WP-Autoren und über nur "den Leser". - Ich behaupte jetzt auch mal etwas: Dass weniger Menschen hier mitmachen liegt auch daran, dass ihr erstes Engagement hier so wenig gewürdigt wird, und zwar nicht "vom Projekt", sondern von wenigen, meist alteingesessene Benutzern, die aber eben besonders laut ihre Meinung kundtun. Die WP-Regeln jedenfalls lassen den Artikel auch als "stub" zu, und ebenso einen Ausbau durch jedermann. Es wäre schade, wenn der Artikel so klein bliebe (noch mehr schade, wenn jetzt aus Trotz nicht dran gearbeitet würde ,-)), aber eben auch das ist WP, war sie gestern, ist sie heute. --217.9.49.1 14:02, 29. Aug. 2016 (CEST)
Dann mache ich das mal. Es gibt auch mindestens noch eine Gruppe D von WPnern, die sich Stubs über nicht besonders ärgert und diese gelegentlich ausbaut, wenn sie in ihren Interessensbereich fallen und sie zufällig über sie stolpern. Bei Lesern wiederum gibt es völlig unterschiedliche Szenarien und nicht nur den "Verarschten". Manche schlagen einen Sportler nach und ärgern sich dort nur die wichtigste Medaille und Merkmale zu finden, die sie ohnehin schon kannten. Anderen wiederum reicht die Info und sie kannten sie vorher nicht. Weitere nehmen die Basisinformationen (dankbar) zur Kenntnis und informieren über weitere Details in den angegebenen Belegen, Weblinks und Literatur. Einige Wenige werden diese gar nutzen um den Artikel ein wenig auszubauen, werden also zu Neuautoren und vielleicht sogar zu langfristigen WPnern. Weitere Gruppen kommen vermutlich noch hinzu.--Kmhkmh (Diskussion) 10:28, 29. Aug. 2016 (CEST)
Aber diese Gruppe D ist nicht sehr zahlreich und kann auch den Gruppen A und B zugerechnet werden. Wenn aber zu Zeiten Olympias ein "Artikel" mit der Information angelegt wird, dass "Max Müller (geb. 8.8.88 in Kleinbierstädt) hat bei den XXXX. Olympischen Spielen die Goldmedaille im Hangeln gewonnen." dann ist das eine Leserverarschung. Der Leser hat ja schon durch die Medien gehört, dass Max Müller die Medaille gewonnen hat und will hier mehr wissen. Wenn er dann, dass gleiche hier auch erfährt, dann sagt er sich "Wissensammlung Wikipedia? Blöde Klicksammelstelle." und sucht woanders. So sorgt man dafür, dass Wikipedia nicht der erste Anlaufpunkt für die Informationssuche ist und sich Wissensuchende lieber im Netz informieren als hier. In 10, 20 Jahren kann das anders aussehen. Da ist es dann wirklich die einzig relevante Information zu dieser Person. Aber der Artikel wird nicht über eine Person von vor 10 oder 20 Jahren geschrieben. Und selbst da ist dann der Zusammenhang "Olympiasieger" bekannt, so dass diese Information nicht gesucht wird.
Aber wer immer noch auf dem Niveau eines Konversationslexikons denkt und den Sprung zur Enzyklopädie nicht geschafft hat, muss sich nicht wundern, wenn er permanent am Leser vorbeischreibt. Liesel 07:06, 30. Aug. 2016 (CEST)
Der einzige Grund, warum Joseph Schooling am Tag der Erstellung und bis heute von einem Leser gesucht würde, ist, dass er mehr Informationen über den Olympiasieger sucht, den man bisher halt nicht kannte. Dort dann nur die Info zu finden, dass er Olympiasieger ist, ja was ist das dann für den Leser? Verarschung trifft es dann schon ganz gut. Wir wissen sehr genau aus jahrelanger Erfahrung, dass solche Artikel keinen Leser motivieren, als Mitarbeiter zum Ausbau beizutragen. Und wir wissen auch ganz genau, dass sich in diesem Fall der Erstautor keinerlei Rechercheaufwand betrieben hat. Kann man abfeiern, halte ich aber auch einfach für einen heutigen Stub, der den Leser weiterbingt, für viel zu wenig. Julius1990 Disk. Werbung 10:21, 29. Aug. 2016 (CEST)
Also ob das das Nutzungszenario wäre und der Artikel nur im Zusammenhang mit der aktuellen Olympiade aufgesucht wird. Vielleicht sucht in Jahren später mal einer nach singapurischen Sportlern bei Olympiaden und will sich über abschneiden informieren. Vielleicht will später man jemand herausfinden an welchen Wettkämpfen mit welchen Erfolgen Schooling teilgenommen hat oder einfach herausfinden wie alt Schooling ist. Oder auch was ihn in Singapur so nesonders macht (erster Olympiasieger) und so weiter.
Die Behauptung, dass wir ganz genau wissen, was (beliebige) Leser zum Ausbau anregt halte ich für ein Gerücht und selbst wenn wirklich entsprechend umfangreiche repräsentative Studien über das Leserverhalten hätten, beziehen deren Schlussfolgerungen mit ziemlicher Sicherheit nur auf Durchschnittswerte.--Kmhkmh (Diskussion) 10:39, 29. Aug. 2016 (CEST)
+ 1 --217.9.49.1 14:02, 29. Aug. 2016 (CEST)
Und danke für den Artikelausbau !
@Kmhkmh: das ist doch vollkommener Unsinn. Sag mir doch einen plausiblen anderen Grund, diesen Artikel aufzusuchen. Der Leser sucht nach dem Asienmeister und möchte wissen, wie er bei diesen Olympischen Spielen abgeschnitten hat? Sehr, sehr unwahrscheinlich. Was in Jahren passiert ist irelevant und eine Nebelkerze, weil ich vom Erstellungstag bis heute gesprochen habe. Und natürlich wissen wir, was unsere Leser über solche Stubs denken. Vielleicht sprichst du mit keinen. Ich habe auf verschiedensten Veranstaltungen mit Lesern gesprochen und die finden solche Substubs nicht hilfreich. Und sie, die sich noch nicht einmal trauen bzw. verantwortlich fühlen, einen gefundenen Kommafehler zu korrigieren, sondern ihn in solchen Kontexten lieber bei mir anmahnen, werden garantiert nicht an den Ausbau gehen. Deshalb muss schon die Erstversion eine akzeptable Qualität haben. Und tu doch nciht so, als ob Hexenwerk erwartet würde. Die anderen Titel von Schooling findet man in der erstbesten Datenbank. Fünf Minuten Mühe und ein vernünftiger, brauchbarer Stub wäre sofort entstanden. Eine Artikelanlage wie diese Erstversion ist ebreits seit Jahren nicht mehr sinnvoll, zumal unsere Leser an uns bestimmte Qualitätsnaforderungen stellen. Der Verweis auf "Brockhaus-Artikel sind aber meist auch nur solche Stummel" ist einfach nur noch anachronistisch, um nicht zu sagen peinlich, und geht meilenweit an unseren Realitäten vorbei. Liesels Beobachtung von oben ist zudem zutreffend. Solche Artikel werden abgeladen in der Erwartung, jemand anders wird schon die Arbeit machen, zu der man selbst zu faul war. Wikiprinzip ist da doch noch einmal was anderes, nicht Artikelwünsche abkippen. Julius1990 Disk. Werbung 14:25, 29. Aug. 2016 (CEST)
„vollkommener Unsinn“ - starker Tobak… Nun, da gibt es eben Leser, die wollen nicht wissen, was der Gesuchte in seiner Jugend tat, welche Titel er gewann. Die sehen das Foto mit Phelps (dessen Artikel der von mir gemeinte Leser auch zu lang und unübersichtlich ist), und wollen kurz gucken, wann der geboren wurde und wo. Und dann sind sie schon wieder weiter, im Internet unterwegs. - Das ist auch Realität, so wie die, dass Leute, die zu WP-affinen Veranstaltungen kommen, gern richtig gut WP-Artikel bevorzugen.
Und selbst unsere WP hat ja schon mal darauf reagiert und die Info-Boxen geschaffen. Kurze Infos für die Leute, die nicht lange lesen möchten.
Und selbst die Leser, die nicht wissen wollen, welche Aussagen ein Sportler zur Politik hat, was er für seinen Olympiasieg bekam, wer sein Vater war, selbst die müssen und wollen wir mit Informationen versorgen.
„vollkommener Unsinn“ - das halte ich für extrem arrogante Sichtweise und einen Ausschluss eines Großteils unserer Leser, und hier schließe ich auch die ein, die nur die Kurzinfo ansehen, die Google ihnen aus unserem Artikel generiert.
--217.9.49.1 14:49, 29. Aug. 2016 (CEST)
Die Infobox, für deren Einsatz und Befüllung der Ersteller auch keine Zeit hatte? Süß. Ich glaube eher, du blickst arrogant auf unsere Leser hinab, wenn du meinst, sie wären mit dem jetzigen Artikel überfordert. Einfach lächerlich, es so zu drehen. Julius1990 Disk. Werbung 15:00, 29. Aug. 2016 (CEST)
Das Problem ist nicht das Langartikel manche Leser vermeintlich überfordern, jeder vernünftig geschriebene Langartikel liefert die Stubinfos in der Einleitung. Das Problem, dass du ein sehr speziellen Nutzungs- und Interessenverhalten für Leser postulierst, dies aber offenbar nur mit persönlichen anekdotenhaften Erfahrungen von einem wiki-affinen Publikum belegen kannst, um's mal freundlich zu formulieren. Die anekdotenhaften Erfahrung der IP unterscheidet sich aber offenbar von deiner und meine übrigens auch. Zudem gilt letztlich das von Bjs unten Angesprochene, nämlich dass Stubs und "Brockhaus"-Artikel den gängigen Regularien entsprechen und andere Autoren insbesondere Neuautoren dafür anzublöcken eigentlich eine Unverschämtheit ist.
Zu Infoboxen ist wie zum man anderen Vorlagen zu sagen, dass diese "optional" sind und man von Autoren keineswegs erwarten kann, dass sie diese standardmäßig ausfüllen, schon gar nicht von Neu- oder Gelegenheitsautoren. Wer diese im Artikel möchte, muss sie im Zweifelsfall selber einsetzen. Es gibt natürlich Bereiche in denen sich Infoboxen als Standard durchgesetzt haben, das bedeuten aber nicht, dass eine es "Autorenpflicht" gibt diese bereitzustellen. "Verpflichtet" sind unsere Autoren zunächst nur angemessene Inhalte in verständlichem Deutsch samt Belegen bereitzustellen - mehr nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 20:48, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ja Infoboxen sind optional. Aber unser Beispiel zeigt ganz gut, dass dem "Autor" sein Thema ja gar nicht interessiert hat. Er hat sogar völliges Desinteresse am Artikelthema gezeigt. Ansonsten hätte der Autor erwähnt, dass er z. B. bei den Asienspieln und Südostasienspielen schon erfolgreich war. Aber das hat den "Autor" gar nicht interessiert, wie so auch. Es war ja gar nicht seine Absicht, einen Beitrag zur Wikipedia zu leisten. Liesel 07:06, 30. Aug. 2016 (CEST)
Wenn das wikiafine Publikum unter anderem der Seniorenstudent ist, der mich nach dem Seminar ansprach, weil in anderem Zusammenhang der Verweis auf meine Mitarbeit in der Wikipedia fiel, dann habe ich natürlich mit wikiaffinem Publikum zu tun gehabt. Hab sicher schon mit weit über Hundert derart affiner Menschen geredet: Solche Artikel wie den Schooling bei seiner Erstellung hat keiner lobend erwähnt oder auch nur für nützlich befunden, wenn direkt darauf angesprochen. Zumindest wäre es schon mal ein Anfang, wenn du und die Ip diese Position mal zur Kenntnis nehmen würden. Für die Anlage eines Sportlerartikels kann nun einmal wirklich das Vermerken zumindest der internationalen Titel erwartet werden, weil die im Allgemeinen sehr leicht online zu recherchieren sind (im Gegensatz zu nationalen Titeln). Wer dies nicht schafft, der will bloß ein Lemma für seine Angelegt-Liste blocken, die Arbeit aber andere machen lassen. Dass die Wikiprinzip-Ideologie bloßes Wünsch-dir-was ohne BEzug zur Realität ist, muss dir ja kaum erklärt werden. In aller Regel hängt für lange Zeit die Qualität eines Artikels an der Arbeit des Erstellers. Mehr als Typokorrekturen, Wikisyntax- und Vorlagengeschubse kommt da oftmals nicht. Die Infobox wurde auch von der Ip in die Diskussion geworfen, und es ist nun einmal ein leichtes sie rüberzukopieren und einfach die Daten zu ersetzen. Schaff selbst ich, und ich bin nicht programmieraffin. Man muss nur wollen. Der Ersteller beim Schooling wollte nicht, dann kann er den Artikel aber gleich jemanden überlassen, der sich diese Mühe machen möchte. Den Substub brauchte es nicht, um zum jetzigen Stub zu kommen (der schon am höheren Ende der Sportlerartikel-Qualität steht, was ich gar nicht erwartet hätte). Julius1990 Disk. Werbung 22:46, 29. Aug. 2016 (CEST)
Man muss eben nicht wollen, was du willst sondern nur was die Projektregeln vorgeben. Und was nun die Unnützlichkeit der Stubs, so redest du völlig am Problem vorbei. Dass einige/viele sie nicht als nützlich empfinden war schon Beginn der Diskussion "zur Kenntnis genommen" und ist völlig unbestritten. Der Streitpunkt ist stattdessen, dass "einige/viele" auf "alle" ausdehnst ohne dafür den geringsten Nachweis zu bringen und damit dann versuchst den Stubs ihr Existenzrecht abzusprechen, weil sie vermeintlich "allen" nichts bringen.--Kmhkmh (Diskussion) 23:07, 29. Aug. 2016 (CEST)
Wollen müssen musst du nix, dennoch halte ich es für vernünftiger in der Wikipedia des Jahres 2016 mit ihrem gestiegenen Ansehen und der daran geknüpften Qualitätserwartung (von außen!) zu leben statt in der Vergangenheit der Wikipedia von 2004. Wie ich schon sagte, feiert solche Substubs ruhig ab. Im Grunde bemitleide ich solches Getue nur noch. Julius1990 Disk. Werbung 23:44, 29. Aug. 2016 (CEST)
Es steht doch völlig außer Zweifel, dass gute, fast vollständige Artikel wünschenswert sind und von vielen Lesern als toll angesehen werden, da bin ich ja ganz bei Dir, Benutzer:Julius1990.
Wo wir verschiedene Sichtweisen haben ist doch wohl beim Anspruch an Benutzer, Autoren. Und da sitzt Du auf einem sehr hohen Ross, was Du ja auch mit Deinem Duktus gut rüberzubringen versuchst („Im Grunde bemitleide ich solches Getue nur noch.“, „der will bloß ein Lemma für seine Angelegt-Liste blocken, die Arbeit aber andere machen lassen“ - beides Zitate von Dir). Es wird definitiv auch in der WP 2016 nicht verlangt, dass ein Artikel ausgebaut ist. An diesen Regeln änderst Du auch nichts durch noch so viel Ärgern darüber. Und auch Du hast es nicht für nötig befunden, den Autor mal anzusprechen. Niemand hat das für nötig befunden in der WP 2016.
Ich habe heute an meine Artikel auch andere Ansprüche, das heißt aber nicht, dass ich sie auf alle Artikel und Autoren ausweiten werde. Ich habe auch schon Artikel erweitert und das gern getan, und ich habe davon profitiert, dass andere meine Artikel erweitern. DAS ist für mich Wikipedia, auch im Jahr 2016. Und wenn diese unsere Wikipedia einmal nicht mehr so wäre, wenn es Regeln gäbe, dass Artikel nahezu komplett eingestellt werden sollen, dann ist das nicht mehr meine WP.
Gruß --217.9.49.1 06:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
Jaja, dann mal Butter bei die Fische und einloggen. Du solltest besser nicht von hohem Ross reden, wo du nicht einmal genug Stil hast, offen aufzutreten. Ich muss mich nicht hinter einer Ip verstecken. --Julius1990 Disk. Werbung 12:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
Schade, dass Du nicht auf das Geschriebene eingehen magst, sondern meine Anonymität gern aufgehoben sehen würdest. Ich muss mich auch nicht hinter einem Benutzernamen verstecken. Wir sind uns noch nie begegnet, denke ich, mehr musst Du über mich gar nicht wissen. Meine WP-Arbeit hat so gar nichts mit meinem Anliegen zu tun, Deinen Wunsch nach "Stil" kann ich nachvollziehen, daher bleibe ich gern bei meinemm. :-) --217.9.49.1 13:57, 30. Aug. 2016 (CEST)

Über Gründe zu philosophieren, warum Leser einen Artikel aufsuchen und wann sich sich verarscht vorkommen (oder nach persönlicher Meinung verarscht vorkommen müssen) halte ich für vollkommen überflüssig. Joseph Schooling war in seiner Urversion ein solider Stub mit belegten Grundinformationen, der die Anforderung aus Wikipedia:Artikel#Umfang "in nur zwei oder drei Sätzen sinnvoll abzuhandeln, allerdings müssen dies gute, aussagekräftige Sätze sein" voll erfüllte, und eine solche Ansprache lässt jede Spur von Wikiquette vermissen. Da braucht man sich über das "macht doch euren Schiß alleine" auch nicht mehr zu wundern. Danke an Kmhkmh für die Verteidigung von Stubs und den Ausbau der Artikel. --bjs   15:14, 29. Aug. 2016 (CEST)

+1 --217.9.49.1 06:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
Der Anfang von diesem LordHorst, war kein Stub sondern Stuss. Aber solange in der Wikipedia "Masse statt Klasse" abgefeiert wird, muss man sich nicht wundern wenn die Autoren davonlaufen. Die wollen nämlich Artikel schreiben und keinen Stus, die jeder mittelmäßige Bot besser hinbekommt. Liesel 07:09, 30. Aug. 2016 (CEST)
Stuss ist POV und nicht durch Wikipedia:Artikel#Umfang gedeckt, die Sätze waren grmmatikalisch korrekt, vermittelten Grundinformationen und waren belegt. Da musste niemand "hinterherräumen", dafür gibt es ganz andere Beipiele mit viel größerer Artikellänge, die man eher als "Masse statt Klasse" bezeichnen könnte als diesen auf das wesentlichste konzentrierten Artikel. (Du wolltest mit "Masse" ja wohl nicht allen Ernstes behaupten, für diesen Goldmedaillengewinner hätte es keinen Artikel in Wikipedia geben sollen?) Wer für sich Privatkriterien für die Artikelgröße einführt, mag sich selber bei seinen Artikeln daran halten, soll das aber nicht von andren verlangen. Man sollte nicht vergessen, dass das hier ein Freiwilligenprojekt ist, wo jeder beiträgt, was er will. Und Ansprachen wie "was soll das" (oder die obige Bezeichnung mit "dieser", was den Autor unnötigerweise in eine Schublade zu bekämpfender Gegner steckt), sorgen eben dann dafür, dass der keine Lust mehr hat. --bjs   07:47, 30. Aug. 2016 (CEST)
Weder will ich Kriterien für Artikelgröße. Als wenn das ein Maßstab wäre. Aber wen hier jemand lust- und interessenlos Sätze in die Wikipedia rotzt, dann werte ich das entsprechend. Wenn dir das nicht passt, dann kannst du mich ja per VM und BSV sperren lassen. Wahrscheinlich braucht die Wikipedia noch viel mehr LordHorste, die die Wikipedia mit solchen Stuss fluten, damit dann auch der letzte Leser und Autor merkt, dass die Wikipedia zu einem Müllhaufen uninteressierter Krakelsäcke verkommen ist. Liesel 08:35, 30. Aug. 2016 (CEST)
Lust- und interessenlos ist wieder so eine Unterstellung, die durch den Artikelinhalt nicht gedeckt ist (außer du meinst die Länge), wo bleit da WP:AGF? und Wikiquette sagt ausdrücklich (in Fettschrift): "Die Mitarbeit in der Wikipedia beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Trage deine Anliegen also nicht vor wie ein Kunde, dem andere Mitarbeiter als Dienstleister zur Verfügung stehen" (oder wie ein Chef, der seine untergebenen anpflaumt, weil sie etwas falsch gemacht haben). Was sie Autoren vertreibt, ist nicht mangelnde Qualität oder Länge von Artikeln (da hindert sie ja niemand daran, etwas besser zu machen), sondern der mittlerweile hier herrschende Umgangston, derviel mehr gegen die Grundprinzipien von Wikipedia verstößt als eine vermeintlich mangelnde Artikelqualität oder -länge. --bjs   08:57, 30. Aug. 2016 (CEST)
Ich will hier noch einen Aspekt aufgreifen, der mich schon seit Jahren ärgert: Infoboxen. Es ist eine Mißachtung menschlicher Arbeit, wenn man in SLAen bei einem Zweisatzstub mit Infobox sich mit der Begründung "kein Artikel" herumärgern muß oder solche Artikel dann auch noch gelöscht werden, wie im Fall Rio das Ostras. Überdurchschnittlich häufig kommen solche Störaktionen von Leuten, die selbst keine Artikel schreiben oder nur in Bereichen unterwegs sind, in denen keine Infoboxen verwendet werden. Die haben dann oft null Ahnung, welch Umstand im Endeffekt in den Infoboxen steckt; mit manchmal Dutzenden von Copy+Paste-Vorgängen, zahlreichen offenen Browsertabs, nervigem Getippe und der Anpassung von Verlinkungen. Sie wissen nicht, daß aufgrund unterschiedlicher Namenskonventionen (etwa en:Paris, Texas wird hier Paris (Texas) für die Bestimmung eines einzigen Rotlinks unter Umständen vier Browsertabs geöffnet werden müssen, und unter ganz schlechten Umständen fehlt die BKL zum Lemma auch noch. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:40, 29. Aug. 2016 (CEST)
Schließe mich, was diesen überflüssigen Thread angeht, im Wesentlichen der Beurteilung von Liesel an. Ein Äquivalent auf der Kurierseite scheint es nicht zu geben. Die Headline wartet – man merkt, die Dichte fachkundig-rechtschreibsicherer Wiki-Profis steigt in diesem Thread überproportional an – erst einmal mit einem doppelten Komma auf. Darüber hinaus schmeißt sie einen Sportlerartikel, den Untergang des Abendlandes, die IP-Frage, die in de:wiki immer wieder gern gebashten „Premiumautoren“ sowie sonstige umgefallene Säcke Reis in einen großen Pott. Bei dem auch die restlichen Parameter nur vage zu stimmen brauchen; eine „bildschirmkilometerlange“ Diskussion zu Joseph Schooling ist auf der Artikeldisk jedenfalls nicht auszumachen. Dann hätten wir noch einen User „LordHorst“, der sich – obwohl seit 2005 dabei – an einem Stub offensichtlich einen Bruch gehoben hat. Last but not least hätten wir einen – diesmal in der Tat langsam in Richtung „Bildschirmkilometer“-Dimensionen anwachsenden – Gemischtwaren-Thread wie bei den Kindern. – Frage daher: Ferien sind doch langsam vorbei und die Kitas tendenziell wieder in Betrieb; also: Was soll das Ganze? --Richard Zietz 09:34, 30. Aug. 2016 (CEST)
Nachdem du nun die "Bildschirmkilometer" mit einem völlig überflüssigen Beitrag erfolgreich verlängert hast und scheinbar weder den eigentlichen Streitpunkt noch die Intention einzelner Beiträge richtig erfasst hast, empfehle ich dir deinen letzten Satz mal vor dem Spiegel laut vorzulesen.
Ansonsten ist dieser von einer IP gestartete Abschnitt eine Nachfolge_Diskussion zu einem Thread den Markus Cyron zur Olympia-Bilanz eröffnet hat und in dem er sich dann unter anderem über Joseph Schooling und Stubs im Allgemeinen aufgeregt hat.
Dass auf der Artikeldiskussion nichts steht ist eigentlich ziemlich offensichtlich, es hat keine (inhaltliche) Diskussion zum fraglichen Artikel gegeben sondern eine Metadiskussion zu Stubs.--Kmhkmh (Diskussion) 11:04, 30. Aug. 2016 (CEST)
Zwischenruf: Die en:WP wimmelt von solchen Stubs. Die wurden aus Anlass von Olympischen Spielen angelegt ("sie/er ist dort gestartet"), dann werden weder Ergebnisse noch sonstwas nachgetragen. Da sind wir vergleichsweise gut aufgestellt - zumindest ist der Ehrgeiz ein anderer. --  Nicola - Ming Klaaf 11:58, 30. Aug. 2016 (CEST)
Naja, wenn bei uns die entsprechenden Artikel gehaltvoller sind umso besser, aber bitte nicht in dem man kurze Artikel einfach verhindert. Der bei uns so voel diskutierte Stub war übrigens auf en.wp (en:Joseph Schooling) schon lange vor dem Streit hier deutlich ausführlicher.--Kmhkmh (Diskussion) 12:17, 30. Aug. 2016 (CEST)
Der wurde auch schon 2011 erstellt, so etwas wäre hier damals als "völlig irrelevant" sofortgelöscht worden. --bjs   12:28, 30. Aug. 2016 (CEST)
Als Goldmedaillengewinner der Südostasienspiele wäre er sicher nicht wegen Irrelevanz schnellgelöscht worden. Aber dass sich zu dem Zeitpunkt kein Autor fand findet seine Bestätigung ja in dem ohne jegliche Mühe hineingeworfenen Substub, der diese Kontinentalmeisterschaft, ja überhaupt alles außer dem Wettbewerb, der gerade in der Flimmerkiste lief, als nicht der Mühe der schnellen Google-Recherche wert befand. --Julius1990 Disk. Werbung 12:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
Kmhkmh Das ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt :) Meine großflächige Wahrnehmung ist eine andere. --  Nicola - Ming Klaaf 12:31, 30. Aug. 2016 (CEST)

Kurierartikel wert?

 
Wikidata in Wikipedia
 
Screenshot of the ArticlePlaceholder on Esperanto Wikipedia (https://eo.wikipedia.org/wiki/Speciala%C4%B5o:AboutTopic/Q13520818), June 2016

Gab es schon eine artikel zu den folgenden Projekt und ich habe ihn einfach verpasst?

http://www.heise.de/tr/artikel/In-Maschinenschrift-3294933.html

Wenn nicht wäre das wohl einen Kurierartikel wert.--Kmhkmh (Diskussion) 02:31, 24. Aug. 2016 (CEST)

Werden dann Stubs obsolet, wenn die ganzen Daten schon per Bot vorgeblendet werden? Da werden aber einige Jammern, wenn ihnen ein Bot die Arbeit wegnimmt. Ist halt dumm, wenn das Autorenniveau selbst von Bots überboten wird. Liesel 08:09, 24. Aug. 2016 (CEST)
Find es raus und schreibe dann den Kurierartikel. So wie ich es bisher verstanden habe werden übrigens auch Langartikel obsolet und natürlich wird es noch viel viel mehr "demotivierende" machinen-generierte Stubs geben.--Kmhkmh (Diskussion) 12:07, 24. Aug. 2016 (CEST)
Hier ist noch ein Heise-Kurzartikel zum Thema. Ich verstehe das so, dass es wohl um Lydias Artikelplatzhalter für kleine Sprachversionen geht und uns hier (erstmal) nicht so sehr betrifft. —MisterSynergy (Diskussion) 12:15, 24. Aug. 2016 (CEST)
Als Aktiver in kleinen Sprachversionen kommt mir da das kalte Grausen. Wenn in diesen Sprachversionen bald zu nahezu allen Themen solche wikidata-generierten Stubs eingeblendet werden, dann kann man alle kleinen Sprachversionen endgültig in die Tonne treten ... --Holder (Diskussion) 15:06, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ich will mir das erstmal unvoreingenommen anschauen. Letztlich ist das ja eine Art Experiment – das kann gut gehen und einen echten Schub bringen, oder daneben gehen und das Wachstum einer kleinen Sprachversion abwürgen. Ich kenne aktuell keine Zahlen, die die eine oder andere Variante unterstützen würden. —MisterSynergy (Diskussion) 15:10, 24. Aug. 2016 (CEST)
Genau. Im Moment versuchen wir zu sehen ob die ArticlePlaceholder den von mir erhofften Effekt haben. Es kann sein, dass sie helfen oder eben auch nicht. Bisher habe ich nur Aufrufzahlen und wie oft der Knopf zum Erstellen eines Artikels geklickt wird. Die sind beide aus vielen Gründen noch sehr gering. Das Ziel ist es die kleinen Wikipedien aus dem Teufelskreis von wenigen Lesern -> wenige Editoren -> wenig Inhalt herauszubringen. Alle Wikipedien auf denen es läuft haben sich dafür als Tester gemeldet. Ich glaube nicht, dass wir die Artikelarbeit der Editoren ersetzen können oder dass das ein erstrebenswertes Ziel ist. Der ArticlePlaceholder ist als kurzer Einblick in ein Thema gedacht, der die Artikelerstellung erleichtern soll. Im Moment arbeiten wir daran einige der Probleme zu beheben die er noch hat - unter anderem sehr geringe Aufrufzahlen wegen einer sehr hohen Schwelle ab der er überhaupt in Suchergebnissen auftaucht. --Lydia Pintscher (WMDE) (Diskussion) 21:07, 24. Aug. 2016 (CEST)
Hallo Lydia Pintscher (WMDE), wenn ihr euch überlegt, wie ihr die «kleinen Wikipedien aus dem Teufelskreis von wenigen Lesern -> wenige Editoren -> wenig Inhalt» herausbringen könnt, warum sucht ihr dann eigentlich nicht das Gespräch mit den Communities der kleinen Wikipedien? Warum fragt ihr nicht diejenigen, die dort aktiv sind, welche Unterstützung erwünscht, sinnvoll oder hilfreich wäre? Wie wäre es z. B. mit einem runden Tisch, vielleicht im Rahmen der WikiCon? LG, --Holder (Diskussion) 22:06, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das haben wir getan unter anderem in persönlichen Gesprächen und über d:Wikidata:Article placeholder input. --Lydia Pintscher (WMDE) (Diskussion) 22:21, 24. Aug. 2016 (CEST)
Zur Ergänzung: Ein paar frühe Gedanken kann man unter d:User:Achim Raschka/Pilot article placeholder input nachlesen. --Succu (Diskussion) 22:28, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das habe ich nicht gemeint, dort wurde über den Article Placeholder diskutiert, aber nicht darüber, welche Unterstützung die kleinen Sprachversionen der Wikipedia brauchen. --Holder (Diskussion) 22:24, 24. Aug. 2016 (CEST)
Nur ist Lydia die falsche Ansprechperson. Auch sie trifft diese Entscheidungen nicht, sondern macht nur ihren Job. Das Problem sitzt höher in den Hierarchien. Bei Leuten, die eine Idee haben und meinen, die müsse man jetzt mal umsetzen. Und selbst das kann positive Effekte haben, oder zumindest gut gemeint sein. Kann auch egoistisch und kurzsichtig sein. Wie immer ist es sehr unterschiedlich. Wie auch immer, sind das die Leute, mit denen man reden muss. Marcus Cyron Reden 02:29, 26. Aug. 2016 (CEST)
Marcus Cyron, Du hast natürlich völlig recht. Die Frage eines runden Tisches an der WikiCon zu besseren Unterstützung kleiner Sprachversionen geht denn hiermit auch direkt an Christian Rickerts (WMDE). --Holder (Diskussion) 08:03, 26. Aug. 2016 (CEST)
Und das WMDE-Präsidium, das ja die Vorgaben macht, sollte man unbedingt auch einbeziehen. Gerade da sehe ich viel Potential im Bereich "gut gemeint, weniger gut umgesetzt". Marcus Cyron Reden 10:34, 26. Aug. 2016 (CEST)
Yo, dann pinge ich hiermit auch unsere lieben Freunde vom Präsidium an: @Bücherwürmlein:, @Kurt Jansson:, @Gnom:, @Sebmol:, @Seewolf:, @Theredmonkey:, @Catrin:. --Holder (Diskussion) 11:33, 26. Aug. 2016 (CEST)
Bin ich nicht Catrin (Diskussion) 12:21, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ups, stimmt, Du schreibst ja das auch noch ausdrücklich auf deiner Benutzerseite, außerdem kenne ich dich ja eigentlich.  Vorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Holder (Diskussion) 12:34, 26. Aug. 2016 (CEST)
Lieber Holder, lieber Marcus, vielen Dank für den Ping. Wir tauschen uns gern mit euch dazu aus. Als Präsidium und Vorstand haben wir just am vergangenen Wochenende zusammengesessen und über die Ziele von WMDE für 2017 beraten – auch andere Wikipedia-Sprachversionen waren dabei ein Thema. Um die Idee eines runden Tischs in Kornwestheim aufzugreifen: Mein Vorschlag ist, dass wir auf der WikiCon noch einmal den Stand der Jahresplanung für 2017 vorstellen und im Zuge dessen auch über die Sprachversionen zu sprechen. Meine Prädidiumskollegen und ich stehen dafür und natürlich eine anschließende Diskussion gern zur Verfügung. Herzliche Grüße, --buecherwuermlein 16:09, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ich biete auch gerne an, mich an einem gemeinsamen Gespräch zum Stand der Jahresplanung 2017 auf der WikiCon zu beteiligen. Herzliche Grüße, --Christian Rickerts (WMDE) (Diskussion) 16:43, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wenn es eine allgemeine Diskussion zur Jahresplanung gibt, dann bleiben die kleinen Sprachversionen ein unbedeutendes Randthema. Wenn wir dieses Gespräch thematisch eingrenzen könnten auf genau diesen Aspekt der WMDE-Jahresplanung, bin ich dabei. --Holder (Diskussion) 16:53, 26. Aug. 2016 (CEST)
Hallo Holder, bei meiner Rückfrage an Mussklprozz, wie wir eine Session zur Jahresplanung am besten noch in Kornwestheim unterkriegen, wies er mich auf diesen Vortrag von Ziko zum Thema „vielsprachige Wikipedia“ hin. Gleichzeitig werden wir die Möglichkeit nutzen, eine Diskussionsrunde im Festsaalfoyer anzubieten, die sich um die Jahresplanung dreht und dann natürlich auch dieses Thema behandeln kann. Für weitere Gespräche stehen wir natürlich darüber hinaus gern zur Verfügung. Viele Grüße, --buecherwuermlein 11:26, 27. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht können wir uns ja mal zu dritt irgendwo zusammensetzen, Christian, du und ich. Wie gesagt, ich fände es besser, unsere Gespräch thematisch einzugrenzen und nicht über die ganze Jahresplanung zu diskutieren. Solch eine Diskussion kann natürlich dennoch unabhängig davon stattfinden. Gruß, --Holder (Diskussion) 12:16, 27. Aug. 2016 (CEST)

Ich habe den Artikel anders verstanden. Dort steht etwas von Eine zentrale „interlinguale Wikipedia“ soll den Kern der einzelsprachlichen Enzyklopädien bilden. Sie erfasst Objekte aus Wikidata und anderen Quellen und erstellt intern Artikel in universalsprachlicher Form. So weit ich das verstanden habe ist Interlingua eine Plansprache. Im WP-Artikel steht dies: Die Interlingua-Grammatik ist eine rationale Minimal-Grammatik. Das heißt, das lässt sich gut von einer Software beherrschen. Später könnte, falls gewünscht, per Übersetzung daraus Artikel in anderen Sprachen gemacht werden. Meine Bewertung: Ich denke das ist ein Privat-Projekt von Denny Vrandečić und hat mit Wikimedia nichts zu tun. Es ist auch nicht klar ob er das tatsächlich machen will oder nur eine Idee formuliert hat. Ich meine Wikidata ist ja auch schon eine uralte Idee, die gab es lange bevor tatsächlich Wikidata realisiert wurde. --Goldzahn (Diskussion) 01:01, 25. Aug. 2016 (CEST)

Nein, der Article Placeholder soll tatsächlich Artikel in natürlichen Sprachen generieren. Es wurde letztes Jahr für vier Sprachen aktiviert. Und was für Artikel dabei herauskommen, kann man z. B. hier bewundern. --Holder (Diskussion) 07:08, 25. Aug. 2016 (CEST)
Artikel in natürlichsprachiger Sprache sind nicht mein Ziel und ich habe das auch schon vielfach gesagt. Und ja das Beispiel das du rausgesucht hast ist nciht gut. Deshalb arbeiten wir ja weiter dran und deshalb ist es den eizelnen Projekten möglich das Layout anzupassen. --Lydia Pintscher (WMDE) (Diskussion) 07:38, 25. Aug. 2016 (CEST)
Verstehen tue ich es aber immer noch nicht ganz und es passt auch nicht ganz zur verlinkten Publikation. Was, wenn nicht natürliche Sprachen soll denn das Ziel sein? Seine separates erweitertes Wikidata? Und was soll letztlich damit gemacht werden, was nicht letztlich doch eine Wartung/Änderung/Erzeugung von Inhalten in natürlichen Sprachen ist?--Kmhkmh (Diskussion) 07:45, 25. Aug. 2016 (CEST)
So wie ich es verstehe, sollen halt keine Artikel sondern nur "Infoboxen" o .ä. aus den Wikidata-Daten erstellt werden, die dann in den entsprechenden Wikipedien eingeblendet werden. Damit erreicht man zwar, dass Wikipedia-Inhalte in vielen Sprachen abrufbar sind, es wird jedoch nicht zur Verbesserung der Autorenbasis helfen. Natürlich könnte man Autoren helfen, in dem entsprechend vorhandene Basisdaten bei der Artikelerstellung vorgeblendet werden, z. B. sogar in einer Infobox. Das Problem ist aber zum einem die Qualität der Wikidata-Daten und zum anderen, dass das Befüllen von Infoboxen etc. zwar dem Autor meist Zeit kostet, aber jetzt nicht das Hauptaugenmerk beim Artikelschreiben ist. Infoboxen, Kats, PD, Formatierungen etc. sind schön und gut, aber jetzt eher Verzierung.
Das Problem welches ich bei allen solchen maschinenlesbaren Projekten sehe, dass es für andere (z. B. Google) ein leichtes ist, die entsprechenden Daten abzufragen und selber zu nutzen. Der Aufbau einer eigenen "handgeschriebenen" Enzyklopädie ist mit Maschinen nicht machbar und eine Konkurrenz zur Wikipedia in weiter Ferne. Aber die Übernahme der durch viele Freiwillige gesammelten Daten ist kein Problem. Liesel 07:58, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe den Verdacht, jetzt wo auch fremdsprachige Artikel in der Suchbox angezeigt werden, ist die Nachfrage nach dem ArticlePlaceholder kaum noch vorhanden. Vielleicht wenn man demnächst Listen aus Wikidata bekommt, könnten statt rote Links diese virtuellen Artikel angezeigt werden. Sinn von dem Ganzen ist, imho, so grundlegende Daten aus Wikidata zum Schreiben eines stub-Artikels zu bekommen und nicht um eine Infobox zu erstellen. Also mit z.B. Geburtstag, Geburtsort, Tätigkeit, ... lasst sich so etwas wie bei unseren Einleitungen anlegen. Denkbar auch das hier eine tabellarische Darstellung als Vorteil gesehen wird, weil so keine schematischen copy-and-paste Artikel entstehen können. Anderseits halte ich es für machbar maschinenerzeugte Texte auch per Zufallszahlen zu variieren. --Goldzahn (Diskussion) 08:08, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich sehe das Problem viel grundlegender. Das Erzeugen von Schablonen, um dem Artikelautor zu "helfen", führt zu einer unkritischen, vermutlich sogar von Ehrfurcht gegenüber den "Daten" geprägten Haltung. Und die Datenbasis dazu ist zu großen Teilen undurchschaubar und jedenfalls dem Normal-Neuautoren unzugänglich. Diese Datenbasis steckt, unvermeidbar, solange sie nicht mit enormem Aufwand professionell gemanagt wird, voller Fehler. Sie ist wie die Wikipedien. Inseln mit brillanten Artikeln, die zu dem Besten gehören, was man im Netz über ein Thema findet, dicht daneben Murks, Schrott, Gehversuche, Veraltetes ... Aber während das in natürlicher Sprache jeder schnell durchschaut, wird eine botgenerierte Datenschablone sich durchsetzen. Ich bezweifle, dass die Ergebnisse es wert sind, von anderen als von anderen bots gelesen zu werden. In den Diskussionen werden immer wieder Artikel über (biologische) Arten als Paradebeispiel angeführt, und die meisten aus Schablonendaten botgenerierten Artikel stammen, Kollegen Lsjbot sei "Dank", bisher daher. Für mich möchte ich festhalten, dass ich die weitere Mitarbeit in einer Wikipedia, in der Lsjbot und Kollegen den Taktschlag vorgeben, nicht mehr der Mühe wert erachten würde. Der ganze Zauber des Ansatzes kommt doch hier von extrem guten, von Spezialisten liebevoll von Hand (!) gepflegten Verzeichnissen, die automatisiert ausgeschlachtet werden können. Wenn man denn Neuautoren in dem Bereich helfen wolllte, reicht doch ein kleiner botgenerierter Hinweis, der im Bearbeitungsfenster beim ersten hochladen aufpoppen kann "Hallo, Du bist gerade dabei, einen Artikel über eine Spinne (...) zu verfassen. Kennst Du den Word Spider Catalog (WoRMS, Antcat, usw usw.)?, link"? Dann kann der Neuautor nachsehen und ggf. selbst Hand anlegen. Welchen Zusatznutzen dann eine Schablone hätte, erschließt sich mir überhaupt nicht.--Meloe (Diskussion) 09:04, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich denke der ArticlePlaceholder könnte so auch genutzt werden. Das Ding ist per Lua-Modul von uns Wikipedianer veränderbar (siehe hier) und ich vermute, dass statt alle Wikidata Daten in Kästchen anzuzeigen, könnte man auch mit WD-Daten ermitteln, ob der Artikel das Thema Spinne hat und dann einen entsprechenden Text mit Quellenvorschlägen anstelle der WD-Daten anzeigt. Lydia Pintscher müsste wissen ob das möglich ist. Würde aber voraussetzen, dass jemand das übernimmt und händisch pflegt (Was ich für unwahrscheinlich halte). Die jetzige Variante kommt dagegen mit Null Arbeit aus. --Goldzahn (Diskussion) 10:34, 25. Aug. 2016 (CEST)
Es kommt auf den Autor. Die einen übernehmen Wikidata-Daten völlig unkritisch, während andere diese Daten ins Detail prüfen. Das geschieht aber auch mit anderen Daten. Ich würde das jetzt nicht generalisieren. Aber es würde schon helfen, wenn z. B. bei der Anlage eines Artikel zu einer speziellen Spinnenart dann schon z. B. die Taxobox gefüllt und typische Quellen vorgegeben werden. Dann braucht der Autor nur noch zu prüfen, ob die Daten korrekt sind und kann seinen Artikel schreiben. Das Problem ist aber eher, wenn der Autor feststellt, dass die Daten Murks sind, wie der Autor die Daten unkompliziert korrigieren kann. Liesel 10:45, 25. Aug. 2016 (CEST)

Oje, ich stelle mir gerade vor ich gehe in eine Bibliothek, schlage in einer 60-bändigen Enzyklopädie nach und finde bei 90 Prozent aller Stichwörter nur einen Platzhalter oder Trivialfakten wie ... ist ein Insekt. Irgendwann hat man doch den Bogen raus, dass man verarscht wird und würde die "Enzyklopädie" nicht mehr anfassen. Die tatsächlich geschriebenen Artikel würde dann niemand mehr zur Kenntnis nehmen.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:00, 25. Aug. 2016 (CEST)

Im Moment taucht ein Link zu einem ArticlePlaceholder nur sehr selten in Suchergebnissen auf. Das ist beabsichtigt erstmal. Ich glaube im Moment muss es mindestens 3 Statements und Links zu 3 anderen Wikipedien geben - müsste die genauen Werte aber nochmal nachschauen. Ich halte es auch nicht für erstrebenswert das unbedacht für alles in Wikidata zu ermöglichen. Am Ende ist für mich wichtig: Was bringt unseren Lesern einen Mehrwert? Was hilft unseren Autoren? Das Feedback das ich von den Wikipedien bekomme die es bisher testen ist positiv und konstruktiv und hilft uns bei der Weiterentwicklung eines Features das Lesern und Autoren hilft. Das wir da noch nicht angekommen sind ist klar ;-) --Lydia Pintscher (WMDE) (Diskussion) 18:56, 25. Aug. 2016 (CEST)
Hallo Lydia Pintscher (WMDE), was sind denn die Pläne, wenn Ihr das Ganze für fertig haltet? Wird das Tool dann in allen Sprachversionen aktiviert? Oder dürfen die Communities der einzelnen Sprachversionen jeweils für ihre Sprache mitentscheiden, mitreden, das Ganze u. U. auch noch verhindern? --Holder (Diskussion) 19:04, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe keine Pläne das einer Sprachversion aufzuzwingen. Verändert werden kann es sowieso. Das ist von Anfang an eine Grundsatzentscheidung gewesen. Das Layout und welche Informationen von Wikidata dafür geholt werden liegt im Ermessen der lokalen Community. Es ist per Lua anpassbar. --Lydia Pintscher (WMDE) (Diskussion) 19:09, 25. Aug. 2016 (CEST)
Na, das ist ja schon einmal ein äusserst erfreuliches Statement!  Vorlage:Smiley/Wartung/smile  --Holder (Diskussion) 19:27, 25. Aug. 2016 (CEST)

Wie Goldzahn oben sagt, die Idee einer Interlingua-Version von Wikipedia ist eine private Idee von mir, und hat nichts mit der WMDE oder WMF zu tun. Ich bin dabei, eine neue Version des Vorschlags aufzuschreiben - ich habe seit dem vorhergehenden Vorschlag viel dazugelernt und herausgefunden - aber es ist klar, dass dies ein Projekt ist, welches mit den Communities zuerst geplant werden muss. Es taucht jedenfalls nicht in den Plänen der WMF oder der Chapter auf. Ich arbeite in der Freizeit daran. -- Denny Vrandečić | Diskussion 01:02, 26. Aug. 2016 (CEST)

Ich bin sehr gespannt, Denny. - Übrigens wird sehr deutlich darauf hingewiesen, dass der "ArticlePlaceholder" eben kein Artikel ist. Man erhält sogar einen gesonderten Link, mit dem man den Artikel (den es eben noch nicht gibt) zu erstellen (Beispiel hier). Ob das alles schon völlig ausgereift ist, ist eine andere Frage. In diesem Beispiel wird mir vorgeschlagen, den Artikel mit dem englischsprachigen Titel zu erstellen. Man kann es aber ändern, und ich nehme an, dass ein esperantosprachiger angezeigt werden würde, wenn es die Bezeichnung auf WD auf Eo gäbe. Z. (Diskussion) 16:21, 27. Aug. 2016 (CEST)

Eher für grosse Sprachversionen geeignet?

Viele kleine Sprachversionen haben ein Problem (wenn man es überhaupt als Problem ansehen will), das sich mit keiner Massnahme und keiner Automatik lösen lassen wird: Dass es sich um Sprachen handelt, die auch im echten Leben "klein" sind, Minderheitensprachen oder Dialekte, und deren Sprecher auch "grosse" Sprachen aus ihrer Umgebung beherrschen und daran gewöhnt sind, nach Informationen in diesen Sprachen oder gleich in der Weltsprache Englisch zu suchen. Die saterfriesische Wikipedia (eine Sprache mit 1500 bis 2500 Sprechern) wird naturgemäss nie eine riesige Community haben. Es wird kaum einen Sprecher des Saterfriesischen geben, der nicht auch Deutsch kann. Bei solchen kleinen Wikipedias ist der Anspruch oft gar nicht, wirklich eine Universal-Enzyklopädie im Stile der englischen oder deutschen WP zu bieten - vielmehr will man eine kleine Sprache pflegen und spezialisiert sich thematisch häufig auf die Region, in der diese Sprache gesprochen wird. So hat die saterfriesische Wikipedia einen eigenen Artikel über den Ortsteil Sedelsberg (Seedelsbierich) zu bieten, der bei uns innerhalb von Saterland abgehandelt wird. Dass eine saterfriesische, obersorbische oder rätoromanische Wikipedia jemals eine grosse Community haben wird, die eine echte Universalenzyklopädie aufbaut, ist illusorisch - vielleicht muss man es daher in solchen Fällen einfach als angemessenen Ansatz sehen, wenn wenige Leute wenige, aber dafür "echte" Artikel mit regionalem Fokus schreiben. Ein interessanter Vergleich ist diesbezüglich vielleicht auch das Histori-sche Lexikon der Schweiz (HLS): Es sind Ausgaben in allen vier Landessprachen erschienen. Im Gegensatz zu den jeweils aus 13 Bänden bestehenden, umfassenden deutschen, französischen und italienischen Ausgaben ist auf rätoromanisch jedoch nur ein zweibändiges "Lexicon istoric retic" zur Geschichte Graubündens und der Rätoromanen erschienen. Fokussiert auf das, was Sinn ergibt. Man kann sich m.E. fragen, ob es sinnvoll ist, kleine Wikipedia-Sprachversionen mit automatisch generierten Artikeln "aufzufüllen". Ist sowas nicht vielleicht sogar eher gerade in grösseren Sprachen, die schon eine aktive Community haben, sinnvoll? Massenweise automatisch generierte Infoboxen zu beispielsweise schwedischen Seen oder amerikanischen Politikern in - beispielsweise - der obersorbischen Wikipedia helfen weder der obersorbisch sprechenden Öffentlichkeit noch werden sie die wenigen Bearbeiter einer solchen Sprachversion anregen, ausführliche Artikel zu diesen Themen zu schreiben. In einer grossen Sprachversion wie der deutschen hingegen könnte ich mir diese "Anregungsfunktion" eher vorstellen. Gestumblindi 12:35, 25. Aug. 2016 (CEST)

+1. --Holder (Diskussion) 12:45, 25. Aug. 2016 (CEST)
Sehe ich auch so. Ich erweitere Gestumblindi Ausführungen noch bisschen. Denn dazu kommt noch, dass kleine Regionalsprachen oft für "ausländische" Sachen gar keinen eigen Begriff haben, sondern den beim grossen Bruder (sprich grosse Nachbarsprache) stehlen müssen. Also der Gesamtwortschatz kleiner ist. Die Saterfreisen brauchen doch keine alpinen Bergsteigerbegriffe, sondern wenn dann Seefahrtbegriffe. So haben beispielsweise, praktisch nur die in der Sprachregion vorkommenden (bzw. benutzte) Pflanzen und Tiere einen eigenen Namen im der entsprechenden Sprache. Alle andern, also die in der Region unbekannt (="ausländische") Pflanzen und Tierarten, äusserst selten. Es ist also Sinnvoll einen Artikel über den Härdöpfel zu haben, nicht aber über alle endemische Amazonas Pflanzenart, wo eh mit dem Lateinischen Namen gearbeitet werden muss (wo es unter Umständen nicht mal einen deutschen/englischen Namen für gibt).--Bobo11 (Diskussion) 13:11, 25. Aug. 2016 (CEST)
Kleine Sprachen sind nicht gleicht Sprachen. Man muss hier unterscheiden zwischen (kleinen) Sprachen, die in größerem Umfang tatsächlich als Muttersprache und oft einzige fließende Sprache gesprochen werden (a) und kleinen Sprachen, bei denen die Sprecher (fast) immer in einer weiteren Sprachen fließend ist (b). Wenn man nun von der Mission von WP bzw. der WMF, möglichst vielen Menschen freien Zugang zu enzykloplädisch aufbereiteten Informationen zu bieten, ausgeht so macht die automatische Erzeugung von Inhalten für kleine Sprachen im Sinne von (a) ein gewissen Sinn, weil die betroffenen Sprecher nur so einen für sie verständlichen Zugang zu der Masse der in WP verfügbaren Informationen erhalten. Für kleine Sprachen im Sinne von (b) ist das aber nicht nötig, da sie bereits Zugang zu den Informationen in der WP haben und die kleine Sprache hier eher ein Liebhaber bzw. Sprachpflegeprojekt (auch die Dialekte und tote Sprachen fallen weitgehend darunter) ist. In solche Fällen aber ist eine Invasionen der Maschinenübersetzungen eher unerwünscht.--Kmhkmh (Diskussion) 13:28, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob ich als Sprecher einer "kleinen" Sprache im Sinne von a) erfreut wäre, von außerhalb Arbeitsaufträge zu erhalten. Nun bin ich ganz gewiß kein Premium-Autor, bemühte mich aber immer um halbwegs taugliche Stubs. Und die habe ich zu welchen Themen angelegt? Richtig: Wenn ich auf einen Rotlink gestoßen bin oder überhaupt keinen Treffer in der Wikipedia fand. Alles andere hätte mich eher demotiviert. Weshalb sollte ich weiterführende Recherchen anstellen und deren Ergebnisse in der Wikipedia verwursten, wenn ein Bot schon die wichtigsten Fakten zusammengetragen hat? --Smial (Diskussion) 14:42, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das ist das eine, aber was machst du, wenn du den Artikel gar nicht übersetzen kannst? Nicht weil es kein Übersetungsprogramm gäbe, sondern weil es den Fachausdruck gar nicht gibt. Z.B. Studiere mal Biologie auf Rätoromanisch, geht nicht. Es gibt keien Studiengang Biologie auf Rätoromanisch entsprechend fehlen teilweise die Fachbegriffe. Du könnest also nur auf Niveau "simple Englisch" übersetzen lassen. Ob damit der kleinen Sprachversion wirklich geholfen ist, bezweifle ich jetzt einfach mal.--Bobo11 (Diskussion) 14:48, 25. Aug. 2016 (CEST)
Na, dass es keinen Studiengang Biologie auf Rätoromanisch gibt, hängt weniger damit zusammen, dass es die erforderlichen Fachbegriffe nicht gibt, sondern daran, dass es aus bestimmten Gründen dafür keinen Bedarf oder kein Geld oder keinen was auch immer gibt. Wenn ein solcher Studiengang eingerichtet würde, gäbe es ganz schnell die entsprechenden Fachbegriffe, das würde man nämlich genauso machen, wie in anderen Sprachen, z. B. im Deutschen, sprich per Entlehnung (das Deutsche hat z. B. viele Fachbegriffe für Seeschifffahrt aus dem Niederdeutschen entlehnt, in der Biologie waren es früher vor allem Wörter mit griechischer und lateinischer Wurzel, heute sind es überwiegend englische Fachbegriffe). Ich weiss nicht, wie es beim Rätoromanisch aussieht, aber z. B. beim Korsisch oder beim Bretonisch werden solche wissenschaftlichen Fachwortschätze tatsächlich ausgebaut. In den Wikipedien in kleinen Sprachen wird das seit über zehn Jahren ebenfalls so praktiziert. --Holder (Diskussion) 15:23, 25. Aug. 2016 (CEST)
Holder du verstehst schon auf was ich hinaus will oder? Es ist nicht an der Wikipedia diesen Fachwörter aufzuarbeiten und festzulegen. Mir geing es eban auch darauf aufzuzeigen das in schwedisch iel eher ein grosser Wortschatz (und damit viele Artikel) benötigt wird als im Rätoromanischen. Wenn du als Sprachminderheit für gewisse Fachrichtungen gar nicht deine Mutersprache benutzen kannst, weil es dazu keine Lehrgänge/Fachwörter usw. gibt. Sondern du generell gleich auf eine andere Sprache ausweichen musst, wenn du dich mit dem Thema beschäftigen willst. Dann ist auch kein Bedarf eines Fachenzyklopädie zu dem Thema in dieser kleinen Sprache vorhanden. Was eben wiederum heisst, dass auch eine normale Enzyklopädie keine echter Bedarf besteht, solche Artikel aus einer Fremdsprache zu übersetzen. Das Problem hätten auch Sprecher der samische Sprachen, auch die erhalten ihre Ausbildung oft in einer fremden Sprache (Norwegisch/schwedisch/finnisch), und hätte ihre Probleme. Denn auch ihnen würden für einen samischsprachigen Fachartikel, die samischen Fachwörter fehlen. Und genau bei solchen Sprachen bin ich voll dabei denn Sinn einer solchen "hilfestellung" abzusprechen. Und befürworte deshalb die Aussage, dass ein automatisch generierter "Hilfstub", eher für grosse Sprachversionen geeignet ist. Wobei ich mit gross jetzt nicht die Sprecher-Zahl meine, sondern den Wortschatz, eben solche Sprachen wo der komplette wissenschaftliche Wortschatz schon vorhanden ist (und nicht zuerst erschlossen werden müsste). --Bobo11 (Diskussion) 16:45, 25. Aug. 2016 (CEST)
Bobo11, natürlich weiss ich, worauf du hinauswillst, aber die kleinen Sprachversionen machen oft genau das bereits: einen Fachwortschatz für ihre Regionalsprache entwickeln, schau mal unter als:Photosynthese, nds:Humanismus, bar:Arabisches Oiphabet, br:Jordania, fy:Wylde Westen. Die Beschränkung auf regionale Themen kommt in kaum einer kleinen Sprachversion vor. Auch nicht in der Saterfriesischen (stq:Street Fighter (Computerspil)) oder in der Nordsamischen (se:Nostradamus). --Holder (Diskussion) 19:13, 25. Aug. 2016 (CEST)

Mmh, ich halte ja die Grundfrage klein vs. groß ja für falsch. Imho machen die placeholder vor allem dort Sinn, wo sie gebraucht werden und zugleich klar ist, dass in absehbarer Zukunft der Leserbedarf nicht gedeckt werden kann. Zwei Beispiele:

  • Im Bereich der Biologie würed es mir ziemlich die Lust verhageln, mich um den weiteren Ausbau von Nager- oder generell Säugetierartikeln zu kümmern, wenn mir bereits schlechte Artikelstubs vorgesetzt werden. Würde dies in einem vorher in der Redaktion abgesprochenen Bereich passieren, für den wir aktuell und auch in absehbare Zeit keine Betreuer haben (bsp. Fadenwürmer, Plattwürmer etc.), dann könnte ich es mir als hilfreich vorstellen.
  • Ein wenig weiter oben wird über Olympiateilnehmer geredet - hier wäre es wahrscheinlich prima, placeholder für alle Teilnehmer der Olympischen und Paralympischen Spiele zu haben, um die Neuanlage von stubs mit wenig Mehrwert ggü. den placeholdern zu verhindern.

Diese definierbaren Bereiche sind unabhängig von der Größe der WP und richten sich an den Bedarf der Leser und Autoren. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:25, 25. Aug. 2016 (CEST)

Apropos Fadenwürmer: Schon meinen Artikel über Necromenie gelesen? :) --Regiomontanus (Diskussion) 16:39, 25. Aug. 2016 (CEST)
Apropos Plattwürmer. Was wäre denn die Basis? Turbellarian Taxonomic Database? WoRMS?, Platyhelminthes database? ITIS? Das gäbe einen Spaß. Vielleicht findet sich vorher wenigstens jemand, der die vorhandenen (nicht eben brillanten) Artikel auf den Stand der Forschung fortschreibt und ordentlich bequellt. Damit hätte er wohl erstmal genug zu tun. Zum Beispiel gibt´s keine Strudelwürmer mehr (zumindest nicht mehr als Taxon).--Meloe (Diskussion) 18:46, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das meine ich mit "... auch in absehbare Zeit keine Betreuer haben" - Strudelwürmer gab es als Taxon eigentlich schon während meines Studiums nicht mehr, und das habe ich vor 14 Jahren beendet ... -- Achim Raschka (Diskussion) 19:11, 25. Aug. 2016 (CEST)
Mein Zoologieprof meinte (vor rund 24 Jahren): „Es gibt ja systematisch eigentlich keine ‚Reptilien‘, aber in allen Lehrbüchern steht das halt noch so, deswegen verwende auch ich dieses Taxon in meiner Vorlesung“. Getoppt wurde das nur noch von unserem Professor für Organische Chemie: „Ich werde Ihnen alle Angaben zur Energie in Kalorien angeben, weil ich das seit 30 Jahren so in meinem Vorlesungsskript stehen habe. Sie können das ja dann jeweils in Joule umrechnen.“ --Holder (Diskussion) 19:32, 25. Aug. 2016 (CEST)

@Achim Raschka: Ich verstehe deine Argumentation. In einem anderen Zusammenhang bin ich kürzlich über zwei EN-Artikel gestolpert, en:Blandford Forum und en:Henley-on-Thames, die dort quantitativ und qualitativ in etwa vergleichbar sind. Henley-on-Thames gibt es hierzupedia als soliden Stub, Blandford Forum ist rot. Nehmen wir an, ich hätte die Zeit (und gerade die Lust), genau einen der beiden Artikel zu übersetzen bzw. teilübersetzen und erweitern. Um welchen Artikel werde ich mich wohl kümmern? Natürlich um den "roten". Warum? Er wird den von mir angelegten "gutgeschrieben". Die Versionsgeschichte kann importiert werden und ich muß mich nicht um irgendwelchen Lizenzkram kümmern. Ich kann (was ich inzwischen ganz gerne mache) das Content Translation Tool verwenden. (Was im anderen Fall auch ginge, entweder über eine Temporärkopie im eigenen BNR oder ich kümmere mich nicht darum, was der bisherige Artikelstand ist/war.) Etwas ist besser als nichts, also ist der Nutzen größer, wenn ich aus dem Nichts des roten Artikels einen 100-Prozent-Artikel mache statt aus dem bestehenden 15-Prozent-Artikel einen 100-Prozent-Artikel (Prozente beziehen sich auf das Äquivalent zum jeweiligen EN-Artikel). Also vier Gründe, den roten zu bevorzugen. Da für England vielleicht 10.0000 Gemeindeartikel fehlen, gibt es also 40.0000 Gründe, die einem Ausbau von Henley-on-Thames entgegenstehen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:48, 25. Aug. 2016 (CEST)

Das sind (eher schwache) Gründe einen roten Link im Falle einer reinen Übersetzung zu bevorzugen. Beim Selberschreiben spielt das alles keine Rolle. Zudem weiß ich auch nicht, ob jetzt eine Versionszusammenführung für einen Autor soviel aufwendiger ist als ein reiner Versionsimport.
Das angesprochene "Gutschreiben" ist mMn. eher fiktiv bzw. unterscheidet sich eigentlich nicht von dem "Gutschreiben" einzelner Edits. Alles ist in der Versionsgeschichte enthalten und wie wichtig die Beiträge insgesamt waren sie man sofort mit dem Hauptautorentool. Davon abgesehen wenn man sich als WPner unbedingt was an Revert heften will, ist man da kaum auf Erstanlagen angewiesen, mann kann auch Edits, überarbeitete oder ausgebaute Artikel, korrigierte Rechtschreibfehler, Sichtungen, gewartete/beobachte Artikel oder sonst was zählen - jeder wie er will oder meint zu müssen.--Kmhkmh (Diskussion) 00:20, 26. Aug. 2016 (CEST)

Mein Vorschlag war dass in Wikidata von Artikel zu Artikel einzeln festgelegt wird, ob ein Placeholder angezeigt werden soll in der entsprechenden Wikipedia. Z.B., wenn es noch keinen Artikel zu Kroatien in einer Wikipedia gäbe, kann diese zum entsprechenden Wikidata-Eintrag gehen und dort sagen "hier ist der Name, den dieser Placeholder in dieser Wikipedia haben soll, zeige ihn entsprechend in der gegeben Wikipedia an". Das würde der Community völlige Kontrolle darüber geben, welche Placeholder angezeigt werden. -- Denny Vrandečić | Diskussion 01:02, 26. Aug. 2016 (CEST)

Das tönt gut, ich hoffe ja, dass das dann auch wirklich so umgesetzt wird. Gruss, --Holder (Diskussion) 09:47, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ähem, das würde wohlgemerkt Wikidata völlige Kontrolle darüber geben, welche Placeholder in allen Wikipedias angezeigt werden. Nicht den Wikipedia-Communities. Irgendjemand knipst auf Wikidata massenweise Placeholder an ("hier ist der Name, den dieser Placeholder in dieser Wikipedia haben soll, zeige ihn entsprechend in der gegeben Wikipedia an") und anschliessend müssen alemannische Wikipedianer auf Wikidata in englisch erbetteln, welcher Placeholder abgeschaltet oder in ihrer WP angezeigt wird. Also auf Wikidata wird bestimmt, was in Wikipedia angezeigt wird, nicht mehr in der jeweiligen Wikipedia, Denny Vrandečić. Wenn hier Wikidata anfangs als "Commons für Daten" beworben wurde, stelle man sich das mal vor: auf Commons würde entschieden, "Platzhalter Bildergalerien" bei/statt "fehlenden" Artikeln in die Wikipedias einzublenden... --Atlasowa (Diskussion) 19:36, 26. Aug. 2016 (CEST)
Es würde zumindest irgendeiner Community die Kontrolle geben und nicht wie sonst immer von der WMF oder sonstigen Programmierern einfach allen aufgezwungen ohne zu fragen. --Holder (Diskussion) 08:43, 27. Aug. 2016 (CEST)
Was Holder sagt. Ich finde die Aufteilung auf in welchem Projekt genau welches Bit steht relativ uninteressant. Dank Single Login und der besseren Integration der Benachrichtigungen, und weiterer Arbeit in dieser Richtung, ist es doch recht egal wo genau was steht, solange es im Zugriff der Community bleibt und nicht eine Konfiguration in irgendeinem Git-Repository ist wo nur eine handvoll Entwickler Zugriff darauf haben. Der Vorschlag, diese Daten in Wikidata zu halten, ist rein pragmatisch, weil es bei weitem der einfachste Vorschlag ist, sowohl zur Implementierung fuer die Entwickler wie auch fuer die Wartung fuer die jeweiligen Communities. Die Interwiki-Links sind ja auch in Wikidata, und das aus denselben pragmatischen Gruenden. Es ist ja nicht so dass Wikidata ein Fremdkoerper ist fuer Wikipedia - es ist ein Bestandteil davon, ebenso wie Commons. Und das Bild von Allemannischen Autoren, die sich bei Wikidata irgendwas erbetteln muessen - woher kommt das? Gibt es ein Praezedenzfall fuer so eine Situation?
Niemand wird in diesem Vorschlag reihenweise Artikel auf Wikidata per Mausklick anknipsen koennen. Jeder einzelne Artikel, der 'angeknipst' wird, muss eindeutig benamst werden fuer die gegebene Wikipedia. Ohne Titel kein Artikel. Hingegen ist es tatsaechlich nur ein klick, der den Artikel wieder verschwinden laesst. Es ist also einfacher, die ungewollten Artikel wieder zu eliminieren als sie urspruenglich zu erstellen. Ausserdem, wie gesagt, es ist nur ein Vorschlag. Andere Vorschlaege, wie man das sonst ermoeglichen soll, sind sehr willkommen, und dann kann man ja die Vorschlaege vergleichen. Mir ist aber unklar wie das in den Wikipedien kontrolliert und erstellt werden soll, ohne zahlreichen Artikel anzulegen die nur aus einem Templateaufruf bestehen. Wenn das aber eher erwuenscht ist, als die Moeglichkeit dass per UI in Wikidata anzulegen, OK. Ich werde mich dem Community-Willen nicht in den Weg stellen. -- Denny Vrandečić | Diskussion 18:34, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ich glaube, die Debatte d:Property talk:P107, die zur Löschung von P107 führte, hat vielen die Augen geöffnet; defacto hat die die da von einigen vorgeführte Wikidata-Arroganz das Vertrauen in die Wikidata-Community nachhaltig, vielleicht sogar irreparabel beschädigt. Sie hat dazu geführt, daß DE:WP u.a. die Vorlage:Personendaten bis zum Sanktnimmerleinstag lokal pflegen und führen wird und die generelle Grundstimmung gegen Wikidata in Wikipedia mitgeschaffen. Die Löschung von P107 war dumm, vielleicht dümmer als alles, was wir seit 2001 in Wikipedia an dummen Aktionen gesehen haben. —
Das Problem bei der Anknipsung durch Benamsung (der "Bezeichnung") ist folgendes, wobei sich zwei unterschiedliche Aspekte zeigen: die Benamsung ist unregelmäßig, was dazu verleitet, daß hier Botarbeit geleistet wird. Es gibt Items, für die es keine Bezeichnung in der lokalen Sprache gibt, auch wenn es einen Artikel gibt. Und umgekehrt gibt es Items, da wurde bereits eine lokale Bezeichnung hinterlegt, auch wenn der Artikel noch fehlt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 04:33, 30. Aug. 2016 (CEST)
Ja, Du hast Recht - 'benamsung' wäre problematisch. Das war ein Fehler meinerseits, was ich meinte (aber nicht sagte) ist es, einen Artikel-Titel anzugeben um den Artikel 'anzuknipsen'. Das Label sollte nicht weiter überladen werden, insbesondere da Label ja gerade die Aufgabe haben, Namen und Bezeichner darzustellen. -- Denny Vrandečić | Diskussion 17:21, 30. Aug. 2016 (CEST)
Nun. Auch die Eisenbahn war zu Beginn ihrer Entwicklung sehr umstritten. Man ängstigte sich vor den hohen Geschwindigkeiten und befürchtete, durch sie krank zu werden. Die Rauchwolken der Lokomotiven würden hindurchfliegende Vögel töten, Kühe in der Nähe der Bahnhöfe keine Milch mehr geben. (Zitat von [www.planet-wissen.de/technik/verkehr/geschichte_der_eisenbahn/index.html hier]. Will sagen: Ist die Katze erst einmal aus dem Sack will sie nicht mehr zurück. Das Automaten Texte schreiben, ist bspw. im Journalismus längst gang und gäbe und wird dort auch in Bereichen eingesetzt, über die zuvor wenig berichtet wurde. Warum also nicht auch bei Wikipedia. Ach ja, weil wir alten Hasen hier alles neue ablehnen und weiter mit einer Oberfläche aus den frühen 2000er Jahren arbeiten wollen. Wie heißt es so schön: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Sicher kann und muss man Neuerungen kritisch begleiten. Sie gänzlich abzulehen ist aber irgendwie sinnlos. Gruß --Matthias Süßen ?! 11:12, 26. Aug. 2016 (CEST)
Jaja, die Eisenbahn. Das ist natürlich das ultimative Totschlagargument gegen jegliche Kritik an neuen Entwicklungen. Alles irgendwie sinnlos ... --Holder (Diskussion) 11:26, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ich mache ja selbst Versuche Daten in Text umzuwandeln (mit Python auf labs), aber mir scheint da kommt so bald nichts. Das Problem scheint mir weniger die Umwandlung von Daten in Text zu sein, sondern dass auf Wikidata einfach zu wenige Daten liegen. Ich meine was fängt man denn mit "Berlin ist die deutsche Hauptstadt" an? Ein Wikipedia Artikel hat einfach ein vielfaches an Daten als was auf einem WD item liegt. Und wenn man mehrere items zusammenfasst, ist es die geringe Geschwindigkeit der Wikidata-Hardware die Schwierigkeiten macht. Meiner Erfahrung nach ist bei etwa 100 bis 150 items schluss, weil dann die 10 Sekunden Grenze zuschlägt und Lua abstürzt. Würde man die items stark ausbauen, vielleicht auf 10.000 Aussagen pro item, würde Wikidata glatt zusammen brechen. Schon heute sind die Länder items kaum noch nutzbar. Wer wartet schon eine halbe Minute bis die geladen sind? Imho geht das alles nicht mit dem aktuellen System, vielleicht mit Wikidata 2.0, keine Ahnung. --Goldzahn (Diskussion) 12:01, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wenig Daten und leider immer noch weitgehend schlecht belegte Daten mit einem leider ebenfalls immer noch ziemlich unpraktischen Interface. Ja, auf Wikidata ist noch viel zu tun. Aber ich denke schon, dass es längerfristig erfolgreich werden kann. Gestumblindi 12:34, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ich halte es nicht für einen Fortschritt, wenn menschliche Autoren durch Maschinen ersetzt werden. Nichts gegen eine technische Unterstützung durch ein Werkzeug, das man souverän verwenden kann oder auch nicht, aber alles gegen die Illusion, ein wissensvermittelnder Artikel könne automatisch geschaffen werden. Zwar gibt es in der Wikipedia durchaus Artikel, die eigentlich nichts anderes sind als ein in natürliche Sprache umgesetzter Datenbankauszug, aber diese Artikel sind schlecht, weil sie eben kein Wissen vermitteln. Eine weitere Niveauabsenkung durch Automatisierung ist m.E. nicht wünschenswert.--Mautpreller (Diskussion) 12:41, 26. Aug. 2016 (CEST) PS: In dem Zeit-Artikel steht der schöne Satz: "Dass ein Computeralgorithmus Statistiken besser und schneller auswertet als ein Mensch, leuchtet ein." Ich halte das für völlig falsch. Rechnen kann der Computer mithilfe seines Algorithmus besser als der Mensch, keine Frage. Eine Auswertung ist aber immer eine Interpretation. Was dabei herauskommt, wenn man einem Algorithmus die "Auswertung" überlässt, kann man gerade in den auf die Statistik angewiesenen Sozialwissenschaften täglich sehen. Die Statistiker wissen das auch sehr genau.--Mautpreller (Diskussion) 12:46, 26. Aug. 2016 (CEST)
Auch Eisenbahnen werden immer noch von Menschen gesteuert. Und bei Wissen geht es nicht um Geschwindigkeit wie im Verkehr, selbst wenn wiki "schnell" bedeutet. Es geht auch nicht um Masse, so wie es uns mancher Botbetreiber weismachen will. Algorithmen schaffen es vielleicht, Daten in Text umzuwandeln, aber sie haben kein "Gefühl" dafür, wie man sinnvolle Zusammenhänge darstellt und auf Besonderheiten eines Themas eingeht.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:45, 27. Aug. 2016 (CEST)
Falsch. Flugzeuge und Eisenbahnen werden schon lange elektronisch gesteuert Automatic Train Operation Autopilot, auch LKW und PKW haben zunehmend Hilfssysteme, die immer mehr Entscheidungen abnehmen wie Tempomat, automatische Spurhalteassistenten, Abstandskontrolle, Bremsassistenten, Einparkhilfe etc. Vollautomatische fahrerlose Autos gibts ungefähr seit 10 Jahren, das meiste ist inzwischen Entwickelt, nur nicht serienreif, weil bisher noch keiner weiß, wer die Haftung übernehmen will, wenn ein solches Fahrzeug einen Unfall verursacht. Ein ICE bremst schon ab, lange bevor ein Signal für den Lokführer überhaupt einsehbar ist. Wenn man einen Zug komfortabel abbremsen will, ich meine ohne dass die Funken sprühen und der Kaffe über das Hemd fliegt, hat man mehrere Kilometer Bremsweg und muss chon lange vor dem Signal die Geschwindigkeit verringern. Inzwischen kann man sagen, sind bei Flugzeugabstürzen und Zugunglücken viel häufiger Menschliche Fehler als technische Fehler die Ursache. Wikidata ist eine Datenbank und es macht keinen Sinn eine Datenbank gegen Fließtext auszuspielen oder umgekehrt. Es macht aber sehr viel Sinn eine Datenbank zu benutzen um Quellen und Belege zu verwalten und um passende Suchergebnisse zu finden. Die Wikisuche findet ja inzwischen bereits recht zuverlässig Artikel in anderen Sprachen und Visual Editor benutzt Wikidata, um passende Links oder Bilder zu finden. Es geht nicht darum massenhaft Stubs zu erzeugen, sondern um umfassenden Zugriff auf alle Informationen in allen Sprachen zu haben. Der Benutzer der Saterfriesischen Wikipedia wird in allen den Fällen, wo es keinen Artikel gibt, darauf hingewiesen, dass Artikel in anderen Sprachen gibt, und dass es ein Wikidataobjekt gibt, das vielleicht genau die Art von Information hat, die gesucht wird. Vielleicht brauche ich in vielen Fällen gar keinen Artikel zu einem Ort, der bei den steinzeitlichen Funden anfängt, sondern nur die Einwohnerzahl, Koordinaten und zu welcher Kommune er gehört. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:19, 27. Aug. 2016 (CEST)
Man braucht aber immer noch Menschen um die Assistenzsysteme im Auge zu behalten. Vollautomatische Züge, Autos oder Flugzeuge sind hierzulande einfach nicht denkbar. So sollte es auch bei der Artikelerstellung sein. Es ist ja schön, wenn es Tools gibt, die einem aus Wikidata eine brauchbare Artikelschablone generieren, aber es sollte immer noch Menschen geben, die diese Vorlagen durch eigene Recherchen weiter mit Inhalten auffüllen. Letztendlich muss es auch jemanden geben, der die Artikel weiter beobachtet, pflegt und vor Vandalismus schützt. Theoretisch könnte das auch ein Bot tun, die KI ist aber denke ich noch lange nicht so weit, den tatsächlichen Sinn eines Textes oder einer Bearbeitung zu verstehen.--Sinuhe20 (Diskussion) 20:08, 28. Aug. 2016 (CEST)
  • Das ganze Projekt wurde an die Wand gefahren. Wir haben Wikidata nicht verlangt, um eine maschinenlesbare Wikipedia zu schaffen, anhand derer Platzhalterartikel für kleine Sprachversionen zusammengestubbelt werden können, wir haben Wikidata nicht einmal gewollt, um stabile Daten zuhinterlegen, die sich nicht ändern. Wir brauchten bei Wikidata keine Koordinaten zu Orten und anderen gegraphischen Objekten, weil die sich im Laufe der nächsten paar Millionen Jahre derart langsam ändern, daß man diese Änderung vernachlässigen kann. Wir brauchen eine zentrale Verwaltung der beweglichen Daten, Einwohnerzahlen von Orten etwa, Daten zu Vereinen und Erfolgen von Sportlern und all der Schrott, der regelmäßig geändert werden muß. Dafür, daß Schwetzingen im Rhein-Neckar-Kreis liegt, braucht es kein Wikidata. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:02, 27. Aug. 2016 (CEST)
Zu jeder Eigenschaft gibts bestimmte "constraints". Das bedeutet z. b. dass jemand mit Todesdatum auch ein Sterbeort und ein Geburtsdatum und Geburtsort haben sollte. Objekte mit einer Inventarnummer gehören in irgendein GLAM und sind an einem bestimmten Verwahrungsort etc. Personen haben keinen Gemeindeschlüssel etc. Constraints zeigen fehlende Eigenschaften oder nicht zusammengehörige Eigenschaften, Schlüsselnummern, die nicht dem gängigen Format entsprechen etc. Constraints zeigen auch, wenn jemand zweimal Geburtstag an verschiedenen Tagen hat. Solche Fehler sind beispielsweise ein Resultat, wenn aus zwei verschiedenen Projekten das Geburtsdatum per Bot eingepflegt wird. Die unterschiedlichen Sprachen haben also unterschiedliche Geburtstage angegeben. Der Bot deckt den Fehler auf, aber es ist Aufgabe von Autoren, solche Fehler zu beurteilen und ggf zu korrigieren, falls möglich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:59, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich wollte eigentlich diese fruchtlose Diskussion ignorieren, aber solche Beiträge wie Deiner, Giftzwerg, reizen mich immer wieder zur Stellungnahme. "Jemand mit Todesdatum" muss keineswegs einen Sterbeort und schon gar nicht einen Geburtstag und Geburtsort haben. Es kann sehr gut sein, dass von einer Person nur das Sterbedatum bekannt ist und weitere Angaben niemals aufgefunden werden. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn es lediglich eine Urkunde mit dem Sterbedatum gibt und sonst gar nichts. Bei Opfern des Holocaust bzw. der Vernichtungslager gibt es oft auch gar kein Sterbedatum, sondern nur ein nachträglich festgelegtes Datum, das einer Konvention entspricht. Zwar sind alle Menschen irgendwann einmal geboren und sterben irgendwann einmal, sie haben aber keineswegs alle "Lebensdaten". Was auf Wikidata verwaltet wird, sind eben nicht Biografien, sondern ihr Datenschatten. Es ist nicht etwa ein Ausnahmefall, sondern ein sehr häufiger Fall, dass jemand in seinem Datenschatten mehrere "Geburtstage an verschiedenen Tagen" hat. Das ist kein Fehler, sondern Ausdruck der Tatsache, dass man es nicht weiß und möglicherweise auch niemals wissen wird. Ich habe den Eindruck, Giftzwerg, dass mit solchen Projekten etwas ganz anderes vorangetrieben wird: Es wird a) eine konsistente "Datenwelt" geschaffen, sozusagen eine Verdopplung der nichtverdateten Welt, und es wird b) das Unterfangen vorangetrieben, diese Datenwelt als die eigentliche Repräsentation der Welt zu etablieren. Dabei wird allerdings sehr deutlich, dass die beiden Welten weit auseinanderfallen, und so sind zahlreiche Reparaturmechanismen nötig, um entweder die Konsistenz oder die Abbildung halbwegs zu "retten". Deine Entscheidung scheint für die Konsistenz auszufallen. Das heißt dann aber, dass die Daten ein Eigenleben erhalten, das gar nichts mehr mit dem Leben des Abgebildeten zu tun hat.--Mautpreller (Diskussion) 15:15, 28. Aug. 2016 (CEST)
Jemand mit Todesdatum hat einen Sterbeort, ich denke das ist irgendwie gesunder Menschenverstand, er hat auch ein Geburtsdatum. Ich gebe dir recht, dass nicht alle fehlenden Daten jemals präzise ermittelt werden können und dass die Quellenlage manchmal widersprüchlich ist, es also mehrere konkurriende Geburtsdaten geben kann. Den Sterbeort kann man auf eine Region, ein Land oder wenigstens einen Kontinent festlegen. Man kann sich auf Wikidata damit behelfen, dass man z. B. einen Geburtstag auf den Monat, Jahr, Jahrzehnt, Jahrhundert genau angeben kann. Mit Qualifikatoren kann man weiter präzisieren, soweit man Informationen hat, also vor oder nach einem bestimmten Datum, Anfang, Mitte oder Ende eines Jahrzehnts etc. In den meisten Fällen kann man dann auch sehr viel später noch wenigstens ein ungefähres Datum angeben. So kann man antike Autoren z. B. einem oder vielleicht auch zwei Jahrhunderten zuordnen. Zarathustra vielleicht ausgenommen. Bei Kriegsopfern ein Jahr oder wenigstens ein Jahrzehnt. Die Suche nach solchen fehlenden Daten wird durch die Vernetzung, welche mit Wikidata geschieht entscheidend vorangetrieben. Ich wüsste z. B. nichts von konkurrierenden Daten, wenn ich nur einen Artikel in einer Sprache betrachte. Ich kann nur sagen, dass ich mit diesen Werkzeugen z. B. sogar die Korrektur von Daten in der GND veranlassen konnte, ebenso konnte ich Daten aus der ADB als fehlerhaft erkennen. Es lässt sich nämlich manchmal beweisen, dass eine von mehren Quellen fehlerhaft ist. Ein solches Datum kann man dann entsprechend als fehlerhaft kennzeichnen. Wir haben auch keine Ahnung, ob und wo es noch Unterlagen gibt, z. B. Meldedaten, die noch nicht ausgewertet wurden. Ich bin im übrigen kein Pythagoräer, der meint, dass man das gesamte Universum mit Zahlen beschreiben kann, man kann aber sehr viel mit Zahlen beschreiben und wenn es Zahlen gibt, sollten sie miteinander verglichen werden können. Wikidata ist ein hervoragendes Mittel um das zu bewerkstelligen, es ist auch ein gutes Mittel um überhaupt fehlende Daten zu erkennen. Bei einem reinen Textartikel fällt es manchmal gar nicht auf, dass gar kein Sterbeort genannt ist, obwohl dieser anderswo bekannt und in den Quellen auch genannt ist. Bei dem ADB-Artikel stand das Datum in der Quelle, die dem ADB-Artikel zugrundelag richtig drin. Ein Foto auf Commons vom Grabstein konnte dann alle Zweifel beseitigen. Es gibt also keinen Grund das falsche Datum der ADB weiterzutradieren (Das falsche Datum tauchte dann natürlich auch überall dort auf, wo man die ADB als Quelle hatte). Die Verknüpfung vieler Quellen ist der Schlüssel zur Lösung solcher Probleme. Anschließend kann man dann also überall das korrekte Datum in allen Sprachversionen einbauen. Es hilft also auch bei der Verbesserung der Artikel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:00, 28. Aug. 2016 (CEST)
Kleines Beispiel zu den Lebensdaten: Georges Simenon ist nach offizieller Geburtsurkunde am 12. Februar geboren, nach seiner Selbstaussage aber am 13. Februar. Dieses Datum ist an vielen Stellen übernommen, so dass es kein Wunder ist, dass sie sich in Wikidata Belege dafür finden. Aber ist es richtig? Wenn man sich ein wenig mit Simenon auskennt, weiß man, dass er zu Legendenbildung neigt. Also ist seine Selbstaussage zumindest mit Vorsicht zu genießen. Aber wie bringt man solche Vorsicht Wikidata bei? Die Vereinheitlichung von Daten ist natürlich nicht nur ein Wikidata-Problem. In der französischen Wikipedia hat auch mal jemand mit Quellenarbeit die Diskrepanz zwischen den Daten eingebaut. Bestand hat sowas natürlich nicht. Auch in der französischen Wikipedia ist inzwischen aus "offiziell am 12. Februar" einfach "offiziell am 13. Februar" geworden. --Magiers (Diskussion) 16:03, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich finde diesen Datenoptimimus immer wieder einerseits belustigend, andererseits schockierend. Zu Deinem Beispiel, Giftzwerg: "Es gibt also keinen Grund das falsche Datum der ADB weiterzutradieren." Selbstverständlich gibt es den. Da die ADB wirkmächtig war und ist, muss das "falsche Datum" weiter tradiert werden. In diesem Fall (ich vertraue hier Deiner Angabe) verbunden mit der Bemerkung, dass es in der ADB offenkundig aufgrund eines Kopier- oder Lesefehlers falsch ist. Ich weiß natürlich, dass es solche Fälle gibt, hab solche auch schon gehabt. Viel häufiger ist aber der Fall, dass man es einfach nicht weiß und auch nicht wissen kann. Es ist so verblüffend, dass die prinzipiell unterschieldichen Ebenen der Verdatung (die ja bereits mit den Meldeunterlagen beginnt) und des konkreten Lebens offenbar von vielen überhaupt nicht als unterschiedliche Ebenen erkannt werden. Bedrohlich finde ich es aber, wenn der Konsistenzwunsch auf die reale Welt überzugreifen beginnt. Geburt und Tod sind immer auch anarchische, sich keinen Daten und Regeln fügende Ereignisse und auch Objekte der Regulierung, Erfassung, Verdatung und Beherrschung. Einen unreflektierten Beherrschungswunsch empfinde ich als wirklich beängstigend.--Mautpreller (Diskussion) 16:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
Was bitteschön ist Datenoptimismus? Selbstverständlich können wir immer nur mit den Daten arbeiten die wir haben. Wir haben aber noch längst nicht alle verfügbaren Daten. Ich bin also optimistisch, dass man das eine oder andere noch finden wird oder schon gefunden hat, (ansonsten könnte man die historische Wissenschaft komplett dichtmachen, wir wissen ja alles bereits, was es dazu zu wissen gibt!) Alleine schon wenn man einen durchschnittlichen ADB-Artikel mit einem einigermaßen gepflegten Wikipediaartikel vergleicht, wird man feststellen, dass wir heute mehr wissen, als die damals, obwohl die Person damals noch nicht lange tot war. Das bedeutet nicht, dass ich der Ansicht bin, dass man jedes Rätsel lösen kann. Ich weiß nicht was "unreflektierter Beherrschungswunsch" bedeutet. Angesichts der Abermillionen von Daten ist das irgendwie eine absurde Sichtweise, auf keinen Fall eine, die von mir irgendwie geteilt wird. Ich finde aber die Möglichkeit Daten zu sammeln, zu vergleichen und falsche Daten auszusortieren nicht als beänstigend, sondern irgendwie einen notwendigen Prozess. Jeder vernünftige Mensch aktualisiert seine e-mail Sammlung und seine Telefonnummern, wirft Nummern von Menschen raus, mit denen er keinen Kontakt mehr pflegt oder pflegen will und löscht Nummern, die es nicht mehr gibt. Und selbstverständlich bleibt auch das falsche Datum der ADB auf der Wikidata erhalten, mitsamt der Quelle als "deprecated rank". Es ist also nachvollziehbar, welches von mehreren Daten zu bevorzugen ist und auch im Wikiartikel steht das falsche Datum in den Fußnoten, samt einer Erklärung, warum das falsch ist. Wenn wir es einfach löschen, kommt früher oder später jemand und wird das falsche Datum erneut einstellen, vermutlich jedoch ohne zu wissen, dass es falsch ist, oder er "korrigiert" den Artikel mit der fehlerhaften Quelle. Nur auf diese Weise kann man eine falsche Tradition wieder unterbrechen. Datenpessimismus bedeutet, dass wir zwar unzählige Daten haben, aber keinen vernünftigen Plan dazu entwickeln, was wir damit anfangen sollen, oder von vornherein komplett auf die Nutzung solcher Daten verzichten, weil wir keine Garantie haben, dass irgenein gegebenes Datum auch zutreffend ist. Divergierende Daten werden vom Datenpessimisten indifferent weiterverwendet, nicht kritisch hinterfragt, weil man nicht wissen kann welche Quelle richtig oder falsch ist. Der Datenpessimist gibt bei einem fehlenden Datum sofort auf, kommt nicht auf die Idee an anderer Stelle nachzusuchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:57, 28. Aug. 2016 (CEST)
"Datenoptimismus" bedeutet die Verwechslung der Datenwelt mit der wirklichen Welt. Wir können Fehler in der Verdatung finden (bei Jean Noté habe ich selbst einen gefunden), aber die Daten sind nicht exakter als ihre Quellen, und diese Quellen sind selbst bereits gewöhnlich (in anderer Form) "verdatet". Wann Jean Noté geboren ist, gibt uns eine Urkunde der Kommune bekannt, das ist bereits ein Datum. Er könnte auch am Tag vorher geboren sein, aber nach den Konventionen des Amts erst am Folgetag registriert worden sein. Auffälliger noch ist das bei anderen Daten, sagen wir Entfernungsdaten von Sternen. Praktisch jedes exakte Datum ist im Wortsinn falsch. Was meine ich mit "Beherrschungswunsch"? Ich meine den Wunsch, in einem Datenuniversum alle Lebensdaten und alle Menschen in ein einziges, gleichförmiges Netz einzuspeisen. Die puren Daten sind eben Konventionen, und zwar national, religiös etc. spezifische Konventionen, oft auch von spezifischen Wünschen geleitet. Der Datenoptimismus schneidet das alles ab und macht alles Ungleiche gleich - und als Gleiches verfügbar. Man kann dann darauf in dieser gleichgemachten, dekontextualisierten Form zugreifen. Als Hobbyenzyklopädiker, aber auch als Staat, als Versicherung, als Unternehmen. Man richtet die Daten für den Massenzugriff zu. Ich finde das durchaus bedrohlich.--Mautpreller (Diskussion) 19:26, 28. Aug. 2016 (CEST)
Gebt doch mal Natalia Ushakova in Google ein! Da erscheint in einer Box sogleich das Datum, daß man auch in die Erstversion des Artikels zu plazieren versuchte. Obwohl die, die den Artikel anlegte, wußte, daß dieses Datum gelogen war.
Aber es stand halt mal auf WP und ist heute durch X Webseiten "verifizierbar" - bloß die Lemmaträgerin selber vermeidet es, sich selber dieses Geburtsdatum zuzuschreiben (und beschränkt sich darauf, einer solchen Zuschreibung nicht zu widersprechen) und hat sogar bewußt Jahreszahlen, die damit nicht vereinbar wären, von ihrer Website entfernt.
Und wenn man das durch seriöse Literatur belegbare Geburtsjahr mal eben rausvandaliert, müssen schlüssigerweise natürlich auch andere Jahreszahlen entfernt werden.
Völlig logisch:
Wenn Nicole gerne 1974 geboren sein wollen würde, dann hätte sie nicht "1982 den Grand Prix gewonnen", sondern es hieße im Präsenz und ohne Jahreszahl "sie gewinnt den Grand Prix". Schließlich erinnern wir uns, da keine 7-jährige trällern gehört zu haben. Andererseits würde sie auf diesen biographischen Erfolg wohl nicht verzichten wollen.
Der Fall Ushakova zeigt m. E. recht eindringlich, daß wir einen Deubel tun sollten, solche Daten auch nur "halbautomatisiert" irgendwo aus generierten Zahlenwüsten zu entnehmen. --Elop 18:52, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ein bekanntes Problem für den Datenoptimisten: Irgendwann wird die gute sterben, dann kann man die Melderegister einsehen und wird das richtige Datum zweifelsfrei herauskriegen. Der Pessimist glaubt, dass wir niemals das richtige Datum herausfinden können. Irgendjemand könnte auch auf die Idee kommen, die Quellen zu durchforsten und beispielsweise eine alte Quelle finden, die das Alter zum Zeitpunkt des Preises nennt und daraus ein Geburtsjahr +/-1 errechnen. Auf Wikidata habe ich solche Fälle ohne brauchbare Quellen meist sehr radikal gelöst: Die betreffende "alterslose" Künstlerin bekommt von mir dann "geboren im 20. Jahrhundert". Also hat sie ein zutreffendes Geburtsdatum, bloß kein sehr genaues. Das Thema ist aber keinesfalls ein modernes Problem. Bereits die Operndiven zu Händels Zeiten haben dieses Spiel der Eitelkeiten getrieben. In vielen Fällen ließe sich auch bei diesen Personen noch ein präzises Datum finden, falls jemand sich die Mühe machte, die alten Dokumente zu durchforsten. Andererseits gibts auch noch im 20. Jahhundert Künstler, die weltbekannt waren, Millionen mit Platten verdienten, anschließend total verarmten und irgendwo als anonymer obdachloser Säufer gestorben sind. Ohne Sterbedatum und Sterbeort.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:14, 28. Aug. 2016 (CEST)
Und warum sollte man das tun? Ich verstehe es noch, wenn man eine Biografie liest oder schreibt (wobei, siehe oben, Daten eben daten sind und auch "qua Datum" lügen können). Warum sollte es ein Fortschritt sein, solches für den Massenzugriff herzurichten? Ehrlich, ich bin sehr dafür, richtige und nicht falsche Angaben zu machen, aber solche Vorhaben wecken in mir den lebhaften Wunsch zur Sabotage.--Mautpreller (Diskussion) 19:30, 28. Aug. 2016 (CEST)
Also du willst Wikidata vandalieren, um zu beweisen, dass man Wikidata vandalieren kann? Also du meinst man sollte nicht Forschung betreiben, um mehr Klarheit über bestimmte Personen zu gewinnen? Man sollte nicht die alten Dokumente durchforsten und man sollte sich nicht auf Melderegister verlassen, wenn die irgendwann mal komplett digitalisiert sind oder mit Maschinen abgerufen werden können? Du hast eins vergessen: Sobald ein Artikel geschrieben ist, wird der Artikel von Google erfasst und für den Massenzugriff hergerichtet. Google schert sich einen Dreck drum, ob dir das rechti ist, ob die Daten richtig oder falsch sind, ob es eine Quelle gibt und wie zuverlässig sie ist. Es ist wie mit der Büchse der Pandorra. Einmal in Umlauf gesetzt pflanzt sich der Müll aus schlechten Artikeln unendlich fort. Mit Wikidata hat die Menschheit zum ersten mal die Möglichkeit richtige und falsche Daten zu sammeln, zu vergleichen und eine Auswahl zu treffen. Eigentlich gibt es das erste mal die Möglichkeit leicht zu erkennen, dass es konkurrierende Daten gibt und das halte ich für einen wesentlichen Fortschritt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:08, 28. Aug. 2016 (CEST)
Es fehlt Dir einfach an den notwendigen Differenzierungen. Es ist die Zukunftsvision der totalen Datentransparenz, die ich erschreckend finde. So richtig es war und ist, dass falsche Daten sich tausendfältig fortzeugen (übrigens auch schon vor der Internet-Ära), die Vorstellung, dass man ein "richtiges" Datenuniversum schaffen kann, ist noch viel schrecklicher. Ja, ich finde es richtig, dass man Forschung betreibt, um festzustellen, wie eine Biografie verlaufen ist; nein, ich finde es falsch, die herausgefundenenen Daten in eine Form zu bringen, die sie von ihren Kontexten abschneidet und beliebig maschinenverwertbar macht. Frag mal Benutzer:Gnom, was das bedeuten kann. Google sollte man auf jeden Fall sabotieren, wo es geht. Bei Wikidata bin ich mir noch nicht sicher.--Mautpreller (Diskussion) 21:53, 28. Aug. 2016 (CEST)
Mit den Differenzierungen scheinst du es selbst auch nicht so zu haben. Jedenfalls kann ich den in der totalen Transparenz enzyklopädischer Daten kein Problem entdecken, auch nicht in ihrer Maschinenverwertbarkeit. Die problematische (totale) Datentransparenz und Maschinenverwertbarkeit hat nichts mit den enzyklopädischen Daten oder Inhalten zu tun, sondern mit den gesammelten Benutzerdaten. Da gibt es es in der Tat sehe unschöne Szenarien, aber das hat nichts mit Wikipedia oder Wikidata zu tun.--Kmhkmh (Diskussion) 22:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
"Mit Wikidata hat die Menschheit zum ersten mal die Möglichkeit richtige und falsche Daten zu sammeln, zu vergleichen und eine Auswahl zu treffen." Das halt ich eher für ein Gerücht, bestenfalls steht mit wikidata erstmals ein großes Opensource-Projekt dafür zur Verfügung.--Kmhkmh (Diskussion) 22:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
Du kannst da kein Problem entdecken? Schön für Dich. Ich durchaus. Ich warte nur drauf, dass Einberufungen, Asylentscheidungen oder Versicherungstarife sich auf solche "enzyklopädischen Daten" beziehen.--Mautpreller (Diskussion) 22:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
Als ob diese Entscheidungen mit einem "unsicheren" Datenuniversum, behördeninternen Daten oder Privatstatistiken besser wären.--Kmhkmh (Diskussion) 22:36, 28. Aug. 2016 (CEST)
In diesem Fall gilt tatsächlich: Je weniger Datentransparenz, desto besser. Google, der Staat und die Allianz müssen und sollen nicht alles wissen. Vor allem aber müssen wir ihnen nicht die Arbeit für umsonst erledigen. Mir ist es hier immer darum gegangen, den Individuen die Möglichkeit zu verschaffen, etwas zu erfahren, nicht aber darum, den großen Apparaten Big Data zur Verfügung zu stellen.--Mautpreller (Diskussion) 22:41, 28. Aug. 2016 (CEST)
Genau das gilt in diesem Fall bezogen auf enzyklopädischen Daten eben nicht. Behörden die Entscheidungen ins Blaue oder aufgrund einer falschen Datenlage treffen sind das letzte was wir brauchen. Die freien, öffentlichen Informationsmöglichkeiten für Individuen sind einer tolle Sache, sie werden aber immer auch von Google, Staat und Allianz auch genutzt werden können, dass eine gibt es nicht ohne das andere. Zudem kann ich mich bei solchen Sätzen nicht des Gefühls erwehren, dass du weiterhin enzyklopädische Daten mit Privatdaten vermischst, Letztere sind das Problem nicht Erstere.--Kmhkmh (Diskussion) 22:59, 28. Aug. 2016 (CEST)
Bezogen auf die Daten in den Projekten stimmt es auf jeden Fall. Da können wir zum ersten mal recht einfach Diskrepanzen aufspüren. Kann sich noch jemand daran erinnern, dass vor wenigen Jahren permanent dutzende Bots mit tausenden von Edits die Wikilinks gepflegt haben und wie viele tausend davon fehlerhaft waren? Und wie schwer es war einmal falsch gesetzte Wikilinks z. B. auf Homonyme in anderen Projekten wieder zu korrigieren? Erst mit Wikidata ist aufgefallen, dass es tausende Artikel in anderen Sprachen gibt, von denen wir keine Ahnung hatten, weil nie einer einen Link gesetzt hat und dass es verschiedene Inseln gab, die nichts voneinander wussten, bis die Datenobjekte zusammengelegt wurden, dass es in den Projekten selbst viele redundante Artikel gab etc. etc. Will ernsthaft nochmal jemand dahin zurück? Ich weiß einfach nicht wovor hier Mautpreller wirklich Angst hat. Wo liegt denn das Problem von einem korrekten oder inkorrekten Geburtstag? Was ist denn an Datentransparenz problematisch? Totale Datentransparenz ist anscheinend ein Problem. Totale Datentransparenz hieße, dass jedes Datum komplett nachvollziehbar wird in der Genese, also die ursprüngliche Quelle trägt. Meistens haben doch die Benutzer die Befürchtung, dass die Verwendung von Wikidata Daten daherbringt, die nicht nachvollziehbar sind und keine Quellen haben, der Vorwurf ist meistens die totale Datenintransparenz. Ich kann übrigens mit dem Geburtstag 20. Jahrhundert für d:Q1966140 gut leben, hätte mit einem unbelegten oder gefakten 9. Februar 1979 mehr Probleme. Google ist das komplette Gegenteil von totaler Datentransparenz, auch wenn es dem Nutzer wahrscheinlich nicht auffällt. Eine wahrhaft erschreckende Vorstellung, dass irgendwann mal jemand auf Knopfdruck alle Geburtsdaten auswerten könnte, um festzustellen, welche bekannten Persönlichkeiten heute alles Geburtstag haben, welche Werke ein Autor geschrieben hat, in welcher Stadt sich Gemälde eines Künstlers befinden oder wie der Stammbaum von Prince Charles aussieht. Sowas sollte niemand durch Wikidata herauskriegen können, dafür sollten wir alle Wochen und Monate in Bibliotheken zubringen und jeder der es wissen will, sollte ein zweites mal seine Lebenszeit mit der Erfindung des Rads zubringen. Google weiß sehr viel von jedem von uns und keiner von uns weiß was die alles über mich wissen. Ich wüßte jedoch nicht, was Wikidata an Daten für eine Versicherung bereitstellen könnte, die mich als Versicherungsnehmer betreffen könnten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:50, 28. Aug. 2016 (CEST)
Bezogen auf WP ja zumindestens für viele Dinge - ja, bezogen auf die Welt außerhalb - nein. Wolfram alpha hat das schon seit Jahren betrieben, ebenso Google bevor sie auf die Idee kamen es zu Wikipedia/Wikidata outzusourcen.--Kmhkmh (Diskussion) 23:02, 28. Aug. 2016 (CEST)
Nein, weißt Du nicht? Wir hatten wohl noch nie Probleme wegen WP:BIO? Verurteilungen, Krankheiten, Namen von Kindern, Wohnorte? Es ist erstaunlich, wie kurz die Gedächtnisse oft sind. Und so witzig es ist, was ja heute schon in jeder Tageszeitung gemacht wird, bekannte Geburtsdaten und Ereignisse eines Datums recht willkürlich (oder schon von einem Algorithmus geleitet?) zusammenzustellen, so wenig ist das Wissen. So etwas funktioniert eben nur durch die "Befreiung" der Daten - Befreiung nicht etwa von hemmenden proprietären Rechten, sondern von Kontexten und Domänen. Mit Bildung hat das nichts zu tun, im Gegenteil.--Mautpreller (Diskussion) 23:08, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich weiß jetzt nicht was du Einzelproblemen bei WP:BIO, der Datensatz der sich in Wikipedia bzw. Wikidata hält muss ja gerade WP:BIO genügen. Und was du jetzt mit Bildung willst weiß ich auch nicht. Erst klagt du vermeintlich negative Folgen, jetzt beschwerst du dich, dass keine "Bildung" generiert wird. "Richtige" enzyklopädische Daten sind keine eierlegende Wollmilchsäue noch der Weltenretter der Menschheit. Sie aber nützlich und helfen im Zweifelsfall bessere, informiertere Entscheidungen zu treffen.--Kmhkmh (Diskussion) 23:27, 28. Aug. 2016 (CEST)
Nein, das tun sie im Allgemeinen gerade nicht. (Möchtest Du ein bisschen Literatur zu Entscheidungsfindung? Wirtschaftswissenschaftlich, arbeitspsychologisch? Da gibt es Einiges. Deine These wird dadurch nicht gestützt.) Deine (und noch mehr Giftzwergs) Zielprojektion ist die des perfekten Datendienstleisters, der die korrekten Daten jedem zur Verfügung stellt. Dass das eine irreale, weit in der Zukunft liegende Projektion ist, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Meine Zielprojektion ist einfach eine andere: dass die Leute sich Wissen produktiv aneignen können, indem sie selbst Wissen produzieren. Das ist es, was ich mit Bildung meine. Dazu braucht es allerdings kein Wikidata (das ist nur störend), dazu braucht es gerade das Gegenteil: Kontextualisierung, Relativierung, Diskussion. Ich meine nicht, dass jedermann meine Zielprojektion teilen muss. Was mich aggressiv macht, ist die Selbstverständlichkeit, mit der man weitgehend die Zielprojektion des Datendienstleisters als alternativlos sieht. Allein schon die Entscheidung dafür, Ressourcen in Wikidata zu stecken, halte ich für grundfalsch. Aber wo sie nun schon gefallen ist, kommt es mir sehr darauf an, was mit welchem Ziel dort geschieht. --Mautpreller (Diskussion) 00:01, 29. Aug. 2016 (CEST)
Oh Gott, jetzt wird das nächste Fass aufgemachtmit der Literatur zur (oft irrationalen) Entscheidungsfindung und alles immer strack am Ziel vorbei. Nichts von dem Angesprochenen wird besser mit schlechten Daten oder Informationen und nichts wird durch bessere Daten behindert. Mal abgesehen davon, sind weder Daten in Wikidata automatisch kontextfrei sind noch bietet deren bisherige Darstellung in WP in Fließtextform automatisch mehr Kontextualisierung und Relativierung bietet. Was mich ärgert oder "aggressiv macht" ist, wie du oder andere das Projekt für eigene weiterführende Zielvorstellungen vereinnahmen wollen und wie aus Selbstverständlichkeiten gleich orwellsche Szenarien konstruiert werden. Das primäre Projektziel war und ist eine frei zugängliche Enzyklopädie für alle und dass deren Inhalte und die in ihr enthaltenen Daten nicht beliebig sondern möglichst korrekt sein sollen ist doch offensichtlich implizit im Projektziel enthalten. Dementsprechend sind Maßnahmen, die diese Korrektheit verbessern, jenseits von Detaildiskussionen um Effektivität und Effizienz eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Es spricht ja nichts dagegen, wenn man WP zudem als pädagogisches Schreibprojekt zur interaktiven Wissensaneignung zu entdecken und für allerlei andere Sachen, aber die müssen sich schon dem primären Projektziel unterordnen. Wen dieses nicht interessiert, der sollte es zumindest respektieren und es nicht behindern oder versuchen für andere Dinge zu kapern.
Ob Wikidata nun ein besonders gutes Werkzeug ist (oder eine gute Investition war) Inhalte bzw. deren Korrektheit zu verbessern, sei dahingestellt. Wenn es aber nun schon einmal da ist, sollte man es wo möglich bzw. sinnvoll auch für Verbesserungen nutzen.
Und was die maschinelle Nutzung von den in WP enthaltenen Daten betrifft, die bzw. das Datamining von WP findet mit oder ohne Wikidata statt. Wenn man die als gefährlich oder problematisch empfindet ist letztlich die Existenz von WP selbst (und nicht lediglich von Wikidata) das Problem.--Kmhkmh (Diskussion) 06:29, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ja, das "primäre Projektziel". Wie heißt es doch gleich wieder: "Wikipedia ist ein gemeinschaftliches Projekt mit dem Ziel, eine Enzyklopädie von bestmöglicher Qualität zu schaffen." Ich betone: "zu schaffen". Nicht: "zur Verfügung zu stellen". Es ist nun mal so, dass die "Grundprinzipien" hochgradig interpretierbar sind, und das ist auch gut so. Selbstverständlich soll diese Enzyklopädie korrekt sein, und ich glaube eigentlich nicht, dass ich schon jemals durch einen lässigen Umgang mit Korrektheit aufgefallen bin. Eher durch das Gegenteil, das hartnäckige Bestehen auf Korrektheit, wozu halt auch gehört, dass man ungenaue und unsichere Angaben als solche ausweist. Es ist aber ein anderes Ding, die Datenverwertbarkeit insbesondere durch Maschinenlesbarkeit zu steigern. Das ist ein Privatprojekt und keineswegs "primäres Projektziel". Du wirst Dich wohl oder übel damit abfinden müssen, dass unter dem Label der Wikipedia unterschiedliche Interpretationen und Zielprojektionen Platz haben. - Du sagst, die Wikipedia selbst ermöglicht Datamining. Das stimmt natürlich und ist auch durchaus problematisch. Ich seh auch die Wikipedia nicht ausschließlich sonnig. Es ist aber eine andere Qualität, die Daten für Datamining zuzurichten. Ich erinnere mich sehr gut an die Aussage, es seien so viele Informationen in der Wikipedia in Textmassen begraben und daher schlecht auslesbar. Das halte ich persönlich aber nicht für schlecht, sondern für gut. Nur so kann die Kontextualität des Wissens gewahrt bleiben. Dass die Kontexte in der Wikipedia nicht immer gut wiedergegeben werden (ein Beispiel ist die grassierende Ver-Infoboxung), ist zweifellos richtig, aber in einer Datenbank kann der Kontext gar nicht angemessen weidergegeben werden. Das ist ihre Existenzbedingung.--Mautpreller (Diskussion) 11:21, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ich bin bisher kein wirklicher Fan Wikidata und will es auch hier nicht verteidigen. Mich ärgerte oben nur die Vereinnahmung von WP für andere Zwecke und die in den Raum gestellte Behauptung/Assoziation, dass korrektere Daten für bzw. innerhalb von WP etwas Erstrebenswertes wären.
Die Behauptung dass die Existenzberechtigung unter die Unterdrückung von (angemessenen) Kontexten ist halte ich für Unfug. Zunächst einmal rein technisch gesehen WP selbst ohnehin eine Datenbank. Dann unterdrücken auch die sogenannten "Datenbankeinträge" nicht Kontexte keineswegs automatisch, sondern stellen sie anders dar. Richtig ist, dass sich kompliziertere, detailreiche Kontextualisierungen nur über Fließtexte erreichen lassen, mehr aber auch nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 11:38, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ein paar Doppelpunkte gelöscht. Die Zielprojektion des Datendienstleisters (WD) ist diejenige, die die Community ihr gibt. Bisher gibts keine Bestrebungen, die Krankengeschichte einer Person in wikidata aufzunehmen. Falls es doch was darüber zu informieren gibt, steht das ganz sicher auch im Wikipediaartikel. Die Krankenversicherung wird sicherlich nicht wegen einem falschen Geburtsdatum dem Versicherungsnehmer einen unangemessenen Beitrag abverlangen. Die sind meistens so schlau, dass sie vom Versicherungsnehmer einen Ausweis sehen wollen. Die Versicherungsgesellschaften haben außerdem noch eigene Datenbanken, mit denenen sie rauskriegen, wo der Versicherungsnehmer zuvor versichert war, müssen sie schon, damit eine klare Abgrenzung von Versicherungsleistungen vorgenommen werden kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:14, 29. Aug. 2016 (CEST)

Petition für Modernisierung des Urheberrechts

Was Wikipedia anbelangt, wäre ich mit einer Positionierung, wie umseitig von User Michi vorgenommen, eher vorsichtig. Bereits der verlinkte Aufruf zur Unterschriftenaktion ist in meinen Augen alles andere als seriös. Solide Infos über die beabsichtigten Pläne fehlen fast vollends; stattdessen wird fast durchgängig mit Allgemeinplätzen Stimmung erzeugt. Auch der Aufrufer – angeblich Mozilla, die u. a. den Webbrowser Firefox weiterentwickelt – glänzt nicht gerade durch Transparenz. Fazit: Auf einer derart dünnen Infobasis würde ich ganz sicher nicht unterzeichnen.

Hinzu kommt die Frage des Urheberrechts ganz allgemein. Sicher fährt man mit der Einschätzung nicht ganz verkehrt, dass im Umfeld der de:wiki-Community die Feinde jeglicher Urheberrechte (beziehungsweise, positiv ausgedrückt: die Freunde rundum freien Contents) massiver vertreten sind als sonstwo in der Gesellschaft. Allerdings gebe ich an der Stelle unter anderem zu bedenken, dass ohne Urheberrechte (beziehungsweise pekuniären Cash für Werke) mittelfristig kaum (bedeutsame) Werke nachkommen werden, welche die Freunde des Samplens in Anschluss neu zusammensamplen können. Sicher spricht all das nicht gegen Aktualisierungen veralteter Rechtslagen oder den Schutz von solchen, die sinnvollerweise bereits bestehen (beispielsweise die Panoramafreiheit). Grundsätzlich jedoch würde ich dafür plädieren, Fragen rund um das Urheberrecht innerhalb dieses Portals möglichst ergebnisoffen zu behandeln – wie man hört, sollen sogar Urheber an diesem Menschheitswerk freiwillig mitwerkeln ;-).

P. s.: Damit zu diesem Thema nicht nur Piratenpartei-nahe Positionen zu Wort kommen, hier die Pro-Urheberrecht-Position des Element of Crime-Sängers Sven Regener.--Richard Zietz 13:39, 30. Aug. 2016 (CEST)

Ich würde mich ja für ein starkes Urheberrecht aussprechen, wenn denn die MusikerInnen, KünstlerInnen, SchriftstellerInnen tatsächlich davon profitieren würden und nicht hauptsächlich die einschlägigen Verwertungskonzerne ... --Holder (Diskussion) 14:00, 30. Aug. 2016 (CEST)
(BK) In der Schweiz ist auch gerade eine Revision des Urheberrechts im Gange. Es gibt nicht nur eine Position des Alles-Frei und des Alles-Geschützt. Die Frage ist vielmehr, was ein Vermittler und ein Konsument mit den Werken denn tun darf und welche Freiheiten er hat und was von den Produzenten kontrolliert werden soll. Und da gibt es tatsächlich Probleme und nicht nur aus seiten Wikimedia. Beispielsweise begrüssen Bibliotheken, Archive und Museen eine Liberalisierung im Urheberrecht. Wenn man heutzutage wegen dem Urheberrecht Probleme hat, solche Kulturgüter zu vermitteln, dann schränkt das die Arbeit dieser Institutionen unnötig ein. Beispiel: Wenn nicht erlaubt ist, ein Vorschaubild eines Kunstwerks im Online-Katalog anzuzeigen, nur weil der Künstler noch keine 70 Jahre tot ist, dann ist das ein unnötiges Hindernis. Mit einem Vorschaubild geht dem Produzenten doch kein Schaden einher. Es geht also vor allem auch um solche Fragen und nicht darum, das Urheberrecht grundsätzlich abzuschaffen. Es ist dann aber notwendig, wenn eben nicht nur die Stimmen der Produzenten, sondern auch der Vermittler und schliesslich der Konsumenten gehört wird. --Micha 14:10, 30. Aug. 2016 (CEST)
Mich berührt der Petititonstext auch etwas merkwürdig. Konkretes steht da kaum drin. Im ersten Punkt verwirrt mich vor allem, dass hier gefordert wird, (unter anderem) Bildung solle nicht rechtswidrig sein. Ja gewiss, da bin ich auch für. Ich meine aber doch, dass da einige Fragen regelungsbedürftig sind. Nehmen wir an, es handelt sich um den Text eines literarischen Werks: Da wäre schon zu fragen, wie man ermöglicht, dass der Text nicht durch Fehler oder Kürzung entstellt wird. Und es wäre zu fragen, ob für eine solche Veröffentlichung keine Entgelte anfallen sollen. - Im zweiten Punkt heißt es, man müsse die "neue Verwendung urheberrechtlich geschützter Werke" zulassen. Prinzipiell ja, nur gibt es da im Konkreten ein sehr bekanntes Problem: dass nämlich die Neuverwendung manchmal nicht dazu dient, ein neues Werk zu schaffen, sondern lediglich dazu, das alte Werk unentgeltlich zu verbreiten. - Im dritten Punkt wird dagegen argumentiert, dass Onlineplattformen für das Hochladen von Werken Beschränkungen unterliegen bzw. Lizenzgebühren zahlen müssen. Wie soll ich das verstehen? Dass jeder bspw. auf YouTube anonym und unentgeltlich Werke hochladen darf, ohne dass der Urheber dieser Werke was davon hat? Also wenn es so gemeint ist, füllt es doch nur das Portefeuille der großen Internetplayer. Oder wie sonst?
Ich finde ja Präzisierungen der Art, wie Micha sie anbringt, sinnvoll. Na klar, ein Vorschaubild (kann ja niedrig aufgelöst und nicht printfähig sein) sollte nicht erlaubnispflichtig sein. Zu Holder: Das klingt ja erstmal gut, nur gehen die klassischen Vermittler dabei kaputt. Auf dem Markt der wissenschaftlichen Buchverlage kann man das derzeit prima beobachten. Den dominieren die Großverlage mit Sammelsurium-Programm, die ihre Lizenzen en bloc an Bibliotheken verkaufen können; die kleineren, innovativeren und oft auch sorgfältigeren können das nicht (ist viel zu wenig), die müssen ihre Erträge mit Büchern erwirtschaften und brauchen dazu die Verwertungsrechte. Es findet eine Verarmung der Publikationslandschaft statt. Ich weiß selber nicht, wie man dem beikommen kann. Aber man sollte nicht die Augen davor verschließen.--Mautpreller (Diskussion) 14:40, 30. Aug. 2016 (CEST)

Ich finde es völlig OK, wenn es nicht erlaubt ist, meine Bilder für schlechte Memes zu stehlen. --Ailura (Diskussion) 15:27, 30. Aug. 2016 (CEST)

New Wikipedia Library accounts available now (August 2016)


Hello Wikimedians!

 
The TWL OWL says sign up today!

The Wikipedia Library is announcing signups today for free, full-access, accounts to published research as part of our publisher donation program. You can now sign up for new accounts and research materials from:

  • Nomos – Primarily German-language publisher of law and social sciences books and journals - 25 accounts
  • World Scientific – Scientific, technical, and medical journals - 50 accounts
  • Edinburgh University Press – Humanities and social sciences journals - 25 accounts
  • American Psychological Association – Psychology books and journals - 10 accounts
  • Emerald – Journals on a range of topics including business, education, health care, and engineering - 10 accounts

Many other partnerships with accounts available are listed on our partners page, including Project MUSE, EBSCO, DeGruyter, Gale and Newspaperarchive.com.

Do better research and help expand the use of high quality references across Wikipedia projects: sign up today!
--The Wikipedia Library Team 20:38, 30. Aug. 2016 (CEST)

You can host and coordinate signups for a Wikipedia Library branch in your own language! Please contact Ocaasi (WMF).
This message was delivered via the Global Mass Message tool to The Wikipedia Library Global Delivery List.

Wikicon goes Wikimania?

Das Programm kommt mir so vor. -- southpark 17:07, 26. Aug. 2016 (CEST)

Programmvorschläge mussten ein Peer-Review durchlaufen und einige wurden abgelehnt? Ich dachte die Wikicon wäre von Wikipedianern und für Wikipedianer. Stattdessen gibt es einen "Leitgedanken" und ein "Motto"?!? Wer hat die denn formuliert? Ich hatte schon die Idee, ein kleines offenes Format kurzfristig vorzuschlagen. Das kann ich dann wohl vergessen, oder? --Drahreg01 (Diskussion) 17:32, 26. Aug. 2016 (CEST)

wers nicht mag, muss ja nicht hin...lg,--poupou review? 19:10, 26. Aug. 2016 (CEST)
@Poupou l'quourouce: Nee is klar. Ich hätte aber etwas anderes erwartet. --Drahreg01 (Diskussion) 22:20, 26. Aug. 2016 (CEST)
Hallo @Drahreg01:, es wird die Möglichkeit geben vor Ort spontane Beiträge einzubringen. Siehe den Abschnitt „Diskussionsrunden im Festsaalfoyer“ in der Einleitung der Programmseite. Gruß, --Wnme 19:17, 26. Aug. 2016 (CEST)
Man hätte schon einen Beamer gebraucht. Egal. --Drahreg01 (Diskussion) 22:20, 26. Aug. 2016 (CEST)
Sprich uns einfach vor Ort an, vielleicht findet sich ja spontan noch eine Möglichkeit dazu. --Wnme 17:02, 27. Aug. 2016 (CEST)
@Southpark:, kannst du das kurz erläutern? Mir ist nicht klar, worauf du abzielst. lyzzy (Diskussion) 16:20, 27. Aug. 2016 (CEST)
Ich hätte gern was anderes erläutert. Das Peer-Review-Verfahren stammt ja eigentlich ganz woandersher, von wissenschaftlichen Zeitschriften und Veranstaltungen. Da dient es vor allem dazu, ein Minmum an wissenschaftlicher Qualität sicherzustellen. Seine Grundbedingung ist allerdings Anonymität in beiden Richtungen (der Einreicher für die Gutachter und der Gutachter für die Einreicher). Das macht schon in der Wissenschaft Probleme (man kennt sich ja), in der Wikipedia scheint es mir völlig systemfremd zu sein. Es passt weder zu der üblichen Transparenz noch zum Konzept des Freiwilligentreffens. Zudem hält es wahnsinnig auf und verwirrt ganz ordentlich. Denn ich vermute, dass nur die aus der Community stammenden Beiträge reviewt wurden, nicht aber die der Externen, oder? Daher hätte ich vor allem gern mal eine Begründung für die Wahl des Verfahrens und einen Bericht über die Erfahrungen damit. Was mich besonders interessiert: Sofern die Gutachter anonym bleiben sollen, wie wurden sie ausgewählt bzw. wer wurde gefragt, ob er/sie gutachten will? Kannten sie die Usernamen der Einreicher? Sofern nicht: Wer waren sie?--Mautpreller (Diskussion) 17:25, 27. Aug. 2016 (CEST)
Mautpreller, da ich selbst seit vielen Jahren Peer-Reviews für naturwissenschaftliche Fachzeitschriften durchführe, kann ich dir versichern, dass du dich bzgl. der Anonymität irrst: als Peer-Reviewer kenne ich die Namen der Autoren des Artikels. Anonymität ist nicht bei allen Peer-Reviews üblich. --Holder (Diskussion) 18:35, 27. Aug. 2016 (CEST)
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass in den Sozialwissenschaften Doppelblindreviews allgemein üblich sind.--Mautpreller (Diskussion) 18:44, 27. Aug. 2016 (CEST)
Alles klar :-)). Gibt solche und solche ... --Holder (Diskussion) 18:46, 27. Aug. 2016 (CEST)
PS: Aber was auf jeden Fall üblich ist: eine nachträgliche Liste der Gutachter und Gutachterinnen, die in einem bestimmten Zeitraum gegutachtet haben, gewöhnlich in Form einer Danksagung. Natürlich ohne individuelle Zuordnung.--Mautpreller (Diskussion) 18:48, 27. Aug. 2016 (CEST)
Kommt. Bitte etwas Geduld, und bitte die Diskussion zur Programmseite beachten. Schönen Gruß allerseits, --Mussklprozz (Diskussion) 18:53, 27. Aug. 2016 (CEST)
Eindruck = teils teils. Einerseits machen Programm und die Seiten dazu einen sehr professionellen Eindruck. Angenehm finde ich auch den Trend zu Bildern; letztlich weiß man doch ganz gern, mit dem man es zu tun hat. Welche Dinge warum (und wie) hintabgefallen sind, kann ich als Außenstehender natürlich nicht beurteilen. Die Bestimmung der Hightec-Industrieöde Kornwestheim, wo ersichtlich der Hund begraben liegt, als Austragungsort finde ich ehrlich gestanden auch nicht so das Gelbe. Ebenso das rappelvolle Programm ohne größere Gelegenheiten, das Ganze mal sacken zu lassen.
Ansonsten fände ich es gut, wenn bei der Aufbereitung der Absatz „Kritik“ nicht wieder gestrichen wird wie beim letzten Mal und die Ausführenden ausschließlich Lob hören wollen. --Richard Zietz 22:10, 27. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die differenzierte Kritik. Zur Wahl des Konferenzortes: Mit dem Kongresszentrum K bekamen wir ein großzügiges modernes Veranstaltungszentrum. Zu einem sehr günstigen Preis, und mit sensationell guter Unterstützung durch das Rathaus und das Team des K. Alternativen in Stuttgart waren prohibitiv teuer, und hätten uns zudem mit bürokratischen Vorgaben behindert. – Dass Kornwestheim mehr zu bieten hat als eine Industrieeinöde, zeigt dieser Artikel. Dass mit der Einöde ist ohnehin Ansichtssache. Eisenbahnfreunde werden von Kornwestheim begeistert sein. Und mit dem Salamander-Areal und der dahinter liegenden Arbeitersiedlung findet man herausragende Beispiele deutscher Industriegeschichte. Wer Barock vorzieht, gelangt in sechs Minuten mit der S-Bahn nach Ludwigsburg. Gruß, --Mussklprozz (Diskussion) 10:33, 28. Aug. 2016 (CEST)
  1. Es war bislang unüblich, und es wurde auch nicht im Voraus kommuniziert, daß eine Auswahl stattfindet.
  2. Die Kriterien, anhand derer ausgewählt wurde, sind unklar, und Informationen von Seiten des "Programmbeirates" zufolge gab es offenbar keine Kriterien, anhand derer sie Vorschläge bewerten.
  3. Mir ist unklar, wer warum abgelehnt wurde. Insbesondere interessiert mich, warum wir bspw. einen Rückblick auf die Wikimania brauchen, aber bspw. der Vortrag von Benutzer:1rhb über Chancen und Perspektiven von Wikinews (vgl. auch Itus umseitiger Beitrag von letzter Woche und obige noch andauernde Diskussion) abgelehnt wurde. (Hinweis: Als ich beim Schwetzinger Stammtisch mit 1rhb Anfang Juli sprach, ging der noch davon aus, daß er den Vortrag hält.)
  4. Warum werden "Keynotes" terminiert und gleichzeitig ein Dutzend Slots blockiert? Auch die WikiCon-Teilnehmer (und besonders die!) sind mündig genug, sich nicht durch singuläre Programmplanung zwingen zu lassen, bestimmte Veranstaltungen zu verfolgen.
  5. Im übrigen verweise ich auf bereits auf Wikipedia Diskussion:WikiCon 2016/Programm#‎Wo sind meine Vorträge abgeblieben? geübte Kritik. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:30, 27. Aug. 2016 (CEST)
 
Zu 1: Die Zeit und die Räumlichkeiten sind begrenzt. Da gehört es zu einer ordentlichen Vorbereitung einfach dazu, dass man sich auf ein Überangebot und eine Auswahl einstellt. Wir haben uns sehr angestrengt, möglichst viel unterzubringen, und mit Biobliothek, Diskussionsecken, Ausstellungsstand zusätzliche Ressourcen zu erschließen. – Es stimmt einfach nicht, dass dies nicht zu Beginn kommuniziert wurde. Ich habe im einen Kurier-Artikel, als wir die Abgabetermine ankündigten, ausdrücklich darauf hingewiesen. Außerdem wurden alle, die einen Beitrag einreichten, persönlich darauf hingewiesen. Wenn Du, Matthias, eine E-Mail-Adresse nach außen kommunizierst, und dann auf Mails nicht antwortest, kannst Du nicht andere verantwortlich machen. Ich habe Dir dreimal (!) geschrieben und Dich an Deinen Beitrag erinnert.
zu 2: Die Kriterien waren
Fachlich-inhaltliche Qualität
Aufbau und Vortragskonzept
Originalität
Der Beitrag bringt die Gemeinschaft weiter
Der Beitrag hilft zur Öffnung gegenüber verwandten Gemeinschaften
Der Beitrag hilft zur Gewinnung neuer Mitarbeiter
Fachliche Qualifikation des Referenten / der Referentin
Rhethorik, Vortragserfahrung, nötigenfalls Moderationserfahrung
Gesamtbewertung
All dies haben die Gutachterin bzw. die Gutachter auf einer Skala bewertet. Zudem hatten sie die Möglichkeit, eine Anmerkung zu jedem Beitrag abzugeben. Diese Möglchkeit wurde in den meisten Fällen auch genutzt. – Die Bewertung der Gutachter war maßgeblich für die Auswahl durch das fünfköpfige Programmteam an zwei langen Nachmittagen und Abenden. In einer dritten Sitzung haben wir dann den Zeitplan festgelegt.
Zu 3: Wir äußern uns nicht öffentlich zur Bewertung einzelner Beiträge. Ich kann hier nur sagen, dass es nur ganz wenige ausgesprochen schwache Beiträge gab, und dass uns die Auswahl am Ende nicht leichtgefallen ist. Nicht fristgerecht eingereichte Beiträge – es handelte sich um nicht mehr als eine Handvoll – haben wir konsequent abgelehnt. Es wäre unfair gewesen, diese zulasten anderer, die die Frist wahrten, hereinzunehmen. Alle Säumigen wurde vor Ablauf der Frist erinnert.
Zu 4: Uns – dem Stuttgarter Programmteam – lag sehr daran, dieses Jahr externe Impulse in die Gemeinschaft zu bringen. Mit Saskia Esken, René Pickhardt, Clemens Rehm und Franz Josef Radermacher konnten wir dafür exzellente externe Referenten gewinnen – ohne dass sie ein Honorar dafür bekommen. Fairerweise sollten wir ihnen ein angemessenes Forum bieten. Und wir sind überzeugt: es lohnt sich für die Gemeinschaft. Wer sich die Vorträge absolut nicht anhören möchte, kann die Gelegenheit für ein Päuschen nutzen.
Schönen Gruß allerseits, --Mussklprozz (Diskussion) 10:10, 28. Aug. 2016 (CEST)
Wer waren denn die an der Vorauswahl mitbeteiligten Gutachter? --Richard Zietz 11:24, 28. Aug. 2016 (CEST)

<nach BK>

  1. Im voraus war der Community unklar, daß es "eng" werden würde; daß deswegen Programmvorschläge von Leuten aus der Community abgelehnt werden müssen, ist ein Novum und wurde hier und heute erstmals erläutert.
  2. Der Community war ebenfalls im voraus nicht bekannt, daß eine Auswahl stattfinden würde anhand sog. Vorbereitungsbögen; daß das Nichteinsenden derselben ein Ausschlußkriterium sein würde, war nicht bekannt; daß bspw. die Selbsteinschätzung der Erfahrung als Vortragender ein Bewertungskriterium sein würde, war ebenfalls nicht bekannt. Beides erfahren wir erstmals hier und heute. Das ist höchst unfair.
  3. Wer bspw. so dumm war, zuzugeben, daß er vor Leuten nervös wirkt und stottert, hat also Pech (Merke: Wenn künftig wieder einmal so ein Fragebogen auftaucht, muß die Antwort "alles bestens" lauten.) Wer diesen komischen Fragebogen halbherzig ausgefüllt hat (etwa, weil der Vortrag zu dem Zeitpunkt noch gar nicht fertig konzipiert war), war auch im Nachteil. Wer viel darin versprach, was sich gut anhört, war im Vorteil. Auch dieses Verfahren ist also höchst ungerecht.
  4. Ob du mir drei Emails geschickt hast, ist völlig irrelevant. Ich habe eine Diskussionsseite, und Diskussionsseiten sind das Mittel der Wahl. Auf meiner Diskussionsseite findet sich diesbezüglich – nichts! Die Community kommuniziert übicherweise, wenn es um Transparenz geht, über Diskussionsseiten, nicht per Email, nicht per Twitter oder Facebook. Nichts von dem, was die Orga zu einzelnen Vorträgen wissen muß, hätte nicht über Wikipedia:WikiCon 2016/Programm kommuniziert werden können. Gar nichts. Zumal es keine Regelung gibt, nach der man in der Community nur dann gehört werden darf, wenn man per WikiMail erreichbar ist. (Wie auch immer: du kannst nicht erwarten, daß ich mich im Juli an eine Email aus dem März erinnere, und für den von mir am 15. Juli eingetragenen Vorschlag habt ihr wohl vorsichtshalber gar keinen Vorbereitungsbogen geschickt, aus lauter Angst, der könnte noch eingehen.)
  5. Mit Verlaub, aber in Bezug auf meine Frage hinsichtlich der Bevorzugung des Berichts über die Wikimania gegenüber den angesprochenen Vorschlag zu Situation und Chancen von Wikinews, fällt die Unzulänglichkeit der Bewertung direkt ins Auge. Die Community braucht nicht yet another Gelaber über die generell hochnotpeinliche Selbstbeweihräucherungsveranstaltungsreihe der Foundation, für die ein siebenstelliger Betrag verbraten wird (während gleichzeitig das Budget für die WikiCon auf ein inzwischen, wie du selbst weißt, eigentlich unerträgliches Maß zusammengekürzt wurde). Konkret: Mit dem Vortrag kommt mMn die Community nicht weiter, damit gewinnt man keine neuen Mitarbeiter, eine Öffnung gegenber verwandeten Gemeinschaften findet ebenfalls nicht statt. Ich weiß nicht, wer das beurteilt hat, bei den wichtigsten Kriterien isses dreimal fail. Naja, über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten, deswegen kommentiere ich deinen Punkt 4 mal nicht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 12:06, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ersetze "Community" durch "Matthiasb", dann stimmts. Vielen war das alles nämlich sehr wohl bewusst und bekannt. Nur dir nicht. Nun vereinnahme aber bitte nicht alle anderen für deine Kritik. --Don-kun Diskussion 12:27, 28. Aug. 2016 (CEST)
Vielen war das alles nämlich sehr wohl bewusst und bekannt. Citation needed. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 12:42, 28. Aug. 2016 (CEST)
Also zusammengefasst: Wir sollten vor allem Beiträge von solchen nehmen, die keine Vorbereitungsbögen schicken, oder diese nur halb und unzutreffend ausfüllen, die gänzlich unerfahren im Vortragen sind, stottern und ihre Vorträge nur halb fertig haben und perönliche e-mails ignorieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:48, 28. Aug. 2016 (CEST)
Korrekt von Wikipedianern für Wikipediana halt.--Saehrimnir (Diskussion) 17:22, 29. Aug. 2016 (CEST)
Auf Wikipedia:WikiCon 2016/Programm­vorschläge befand und befindet sich kein Hinweis auf einen Vorbereitungsbogen. Es befand und befindet sich kein Hinweis auf eine Auswahl. Es befand und befindet sich kein Hinweis darauf, nach welchen Kriterien Beiträge ausgewählt werden. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:01, 28. Aug. 2016 (CEST)
Matthias ich habe langsam aber sicher da Gefühl du hast das erste Mail, dass du erhalten hast gar nicht gelesen. Da steht so was wie „Die Beirätin oder der Beirat, der Deinen Beitrag sichtet, wird sich direkt mit Dir in Verbindung setzen, falls sie oder er Fragen dazu hat.“ Wenn es dir unklar gewesen wäre was damit gemeint ist, hättest damals regaieren müssen. Und übrigens es steht auch nirgends, dass alle eingereichten Programmvorschläge umgesetzt werden müssen. Manchmal muss man auch zwischen den Zeilen lesen können, und 1 udn 1 zusammen zählen. Wenn man aber nicht oder zu spät auf Mails antwortet, dann sollte man besser ruhig sein, wenn seine Vorträge abgelehnt wurden. Bei dem Mail Verkehr denn ich im Zusammenhang mit der Wikicon 2016 erhalten habe, kann ich gut verstehen, dass nicht zeitgerechtes Antworten, eine negatives Auswahlkriterium ist. Denn als Organisator möchtet du gerne Referenten die auch reagieren, das ist durchaus ein Zuverlässigkeits-Indikator.
Übrigen habe ich 3 Vorschläge eingereicht von denen 2 angenommen wurden, einer davon aber bisschen als ursprünglich geplant (das er eben im öffentlichen Bereiche gehalten werden muss). Das löste durchaus die eine oder andere Frage aus. Aber das haben wir über Mails und am Telefon gelöst, nicht über Diskussionsseiten. --Bobo11 (Diskussion) 13:31, 28. Aug. 2016 (CEST)
Nein, eine solche Email habe ich nicht erhalten. Bei mir steht so etwas wie "Anbei der angekündigte Anhörungsbogen". Fertig. Das war nix zum Zwischen den Zeilen lesen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:52, 28. Aug. 2016 (CEST)

Ich wüsste immer noch gern, a) wie die Gutachter ausgewählt wurden, b) ob und wann ihre Namen veröffentlicht werden, c) ob sie die Usernamen der Referenten kannten.

Zur WikiCon wäre ich sowieso nicht gekommen, da ich Großveranstaltungen nicht liebe und außerdem dabei oft unlösbare Koordinationsprobleme zwischen Arbeit, Familie und Hobby anfallen. Dafür könnt Ihr natürlich nichts. Trotzdem möchte ich einiges anmerken:

Es zieht mir die Schuhe aus, wenn eine Veranstaltung für sich wirbt mit den Worten: "Du bist begeistert von Freiem Wissen? Du teilst dein Wissen gerne mit anderen? Du freust dich, Teil eines internationalen Gemeinschaftsprojektes zu sein? Ob du in der Wikipedia, in einem der zahlreichen Schwesterprojekte oder in anderen Projekten im Bereich des Freien Wissens engagiert bist – bei der WikiCon bist du in jedem Fall richtig." Ich möchte eigentlich nicht so gern Mitglied in einer sektenartigen Gemeinschaft sein, genau so aber klingt diese Selbstdarstellung. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man meinen kann, mit diesem Typus der Selbstpräsentation eine "Öffnung nach außen" zu erreichen oder gar "Offenheit" zu demonstrieren.
Leute wie Franz Josef Radermacher sind mit Sicherheit begnadete Selbstdarsteller. Ich wüsste allerdings nun wirklich nicht, mit welchem Recht man von einem solchen Referenten irgendetwas Konkretes und Stichhaltiges zur "Verantwortung der Wikipedia in der Gesellschaft" (eh ein höchst verblasenes Thema) erwarten sollte. Genau bei diesen Beiträgen wäre meines Erachtens eine fachliche Begutachtung angebracht.
Dessenungeachtet gibt es einzelne Beiträge, die ich mir gerne anhören würde, zum Beispiel die beiden des Toten Alten Mannes. Hier würde man jedenfalls etwas Solides und Neues erfahren. Aber dafür lohnt sich eine zeitlich kaum zu realisierende Fahrt nach Kornwestheim nicht.--Mautpreller (Diskussion) 14:06, 28. Aug. 2016 (CEST)

Nach meinem in beiden Fällen sehr positiven Eindruck, war der Vorlauf für die Themenanbieter nicht anders als im Vorjahr. Eher hatte ich diesmal den Eindruck, schon sehr früh über die Modalitäten ins Bild gesetzt worden zu sein, und zwar angestoßen durch entsprechende Mitteilungen im Kurier. Was dann die Mailansprachen betraf, haben die an Klarheit der Aussagen auch nichts zu wünschen übrig gelassen. Mir scheint angesichts des Vorbereitungsaufwands, der schon jetzt im Programm erkennbar ist, ein superlativisches Lob die passende Reaktion! 16:27, 28. Aug. 2016 (CEST) / -- Barnos (Post) 16:31, 28. Aug. 2016 (CEST)

Kurz vor der WikiCON ist auch vor der WikiCON 2017. @Benutzer:Matthiasb, bis zum 19. Juli war ich auch der Meinung zwei Vorträge zu halten - zumal auf der Wunschliste der Community aufgeführt: WikiGLAM und Wikinews.
  • WikiGLAM wäre mein 125. Vortrag gewesen, deshalb will ich da jetzt keinen Vortrag light downsizen - Aber beide Vorträge hätten in einen Slot gepasst, evt. noch kurz & prägnant Wikivoyage als User & Writer! Von prof. CONs kenne ich 3 - 30 Min Slots, zB. 100 Beiträge a 3 min. Schulstunden-Formate NEIN DANKE, das brauche ist nicht mehr!
Meine Zeitung genehmigt mir eher ein Auslandsevent, als eine WikiCon, "ist das ein Regionaltreffen in Stuttgart?" Deshalb komme ich evt. nur einige Stunden nach K'heim, wenns der TGV zulässt.
@Mussklprozz Aus diesem u.körperl. Grund auch kein Stand zu Wikinews, Wikivoyage oder WikiGLAM (Beteiligung).
  • Ich werde mich in Kürze bei der Vorbereitung der CON 2017 einbringen:
    • Kürzere Slots á 10, 15, 30 Minuten
    • Communitygerechtere Formate, an BarCamp und Open Space orientiert
    • Vorträge für Newbies, Ablehnung gibt es nicht, wo sollen die das lernen, wenn nicht vor Publikum.
Fürs erste hiermit, Rudolf = 1rhb (Diskussion) 15:34, 30. Aug. 2016 (CEST)

Für's Protokoll: Am 1. Juni wurde hier auf dieser Diskussionsseite angekündigt, dass es ein 'Peer Review' mit Gutachtern geben soll und dass mehr Beiträge eingereicht wurden als ins Programm passen. Da war gar nichts geheim oder erst nachträglich verkündet. --Holder (Diskussion) 17:43, 30. Aug. 2016 (CEST)

Mag sein, daß es hier auf dieser Diskussionsseite mal erwähnt wurde, nur ist das hier keine Projektseite zur WikiCon. Ich würde übrigens für künftige derart wichtige Ankündigungen WD:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche empfehlen, da fallen sie garantiert noch weniger auf. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:49, 30. Aug. 2016 (CEST)

PS: Warum verlängert man eigentlich die Abgabefrist, wenn schon einen Monat zuvor die Veranstaltung voll war?

Ach komm Matthiasb, gib's doch einfach zu, dass du die Kurierdiskussionen nicht aufmerksam genug verfolgst. Was bist denn du für ein Wikipedianer?  Vorlage:Smiley/Wartung/feile  --Holder (Diskussion) 21:38, 30. Aug. 2016 (CEST)

Ich würde für nächstes Mal eine Community-Abstimmung vorziehen, wenn es zuviele Vorschläge hat. Eine solche kann man durchführen analog den Verbesserungswünschen. Ein Gremium wirkt immer etwas elitär und es läuft auch auf die Gefahr hinaus, dass das Gremium nicht das Interesse der Community trifft. Aber die Community ist ja genau diejenige, die diese Veranstaltungen besucht. Also soll diese auch sagen dürfen, was sie besprechen oder erfahren will. --Micha 10:36, 31. Aug. 2016 (CEST)

Ich finde ja, dass Benutzer:1rhbs Argument was für sich hat: "Vorträge für Newbies, Ablehnung gibt es nicht, wo sollen die das lernen, wenn nicht vor Publikum."--Mautpreller (Diskussion) 10:54, 31. Aug. 2016 (CEST)
@Micha: "die Community" ist da ein wenig weit gegriffen. Dann melden sich v.a. die zu Wort, die meinen etwas zu sagen zu haben, dann aber bei der Con nicht auftauchen (oder nie gewesen sind). Weshalb sich solche Umfragen in den vergangenen Jahren an die bereits frühzeitig Angemeldeten gerichtet haben. --Anika (Diskussion) 11:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
Wie ich früher schon mal vorgeschlagen habe, wäre eine Unconference mal eine Abwechslung. Es werden vorher keine Vorträge/Beiträge festgelegt. Am Morgen werden dann die Themen vorgeschlagen. Dann wird abgestimmt (bsp. mit Klebepunkten auf ein Pinboard), wer was interessant findet. Dann werden diese Vorschläge auf einer Tafel eingeteilt. Dann geht die Unconference los. Hab ich an der Uni Basel mal erlebt und denke, es wäre gerade für die Wikipedia-Community passend, wie sie nämlich auch online tickt. Bsp. hier. --Micha 11:26, 31. Aug. 2016 (CEST)
Das Format hatten wir in Karlsruhe am Sonntag morgen; da fand samstags von 1200 bis 1600 eine Abstimmung statt, und irgendwann kurz vor 2300 hat Henriette bekannt gegeben, wer morgens um 0830 randurfte. Das führte dann dazu, daß ich bis morgens um vier den Vortrag ausgearbeitet habe, dessen Idee mir spontan erst samstagsmorgens gekommen war. Optimal war das net.
In den vergangenenJahren war eine solche Abstimmung auf der Projektseite zwar üblich, aber weil am Ende sowieso alle zum Zge kamen, diente die wohl vor allem der Raummzuordnung; wer schon im voraus mehr Interesse auf sich sog, wurde in größere Räume geplant. Das hat eigentlich auch verblüffend gut funktioniert. (Nur die 0900-Slots am Sonntag sind immer schlecht besucht, und in Dresden war das besonders deutlich.) --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:43, 31. Aug. 2016 (CEST)
In der Uni Basel war es keine Abstimmung mit nachträglicher Verkündung. Man handelte es aus und schaute einfach, dass diejenigen Beiträge, die die meisten Personen interessierte, auch sicher aneinander vorbei kamen. Die Planung machten also auch wieder alle Teilnehmer gemeinsam. Vorträge wie bei sonstigen Konferenzen vorbereiten war so nicht. Weil es sollten auch keine solchen Referenten-Monolog sein, sondern in erster Linie auch Diskussionen und Workshops über Probleme, dieeinerseits dringend sind und man ohnehin nur gemeinsam lösen konnte. Man müsste das so organisieren, dass die Referenten keine Powerpoints vorbereiten sollen, sondern ein paar Wiki-Seiten, die sie dann präsentieren können. - Bsp. Wenn dir also das Kategoriensystem brennt und du gemeinschaftliche Lösungen möchtest, würdest du dieses Thema lancieren. Dann sieht man zuerst, wieviele dieses Thema auch interessiert. Dann wird gemeinsam geplant, wann und in welchen Raum es platziert wird. Wenn es stattfindet, öffnet man schlicht die vorbereiteten Wiki-Seiten und das Problem wird von dir erläutert und die Teilnehmer diskutieren dann mit dir das Problem und erörtern Lösungen. So ginge das. --Micha 12:02, 31. Aug. 2016 (CEST)

#100WikiDays

Achim, Du kannst ja machen, was immer Du willst, und ich wünsche Dir viel Spaß dabei. Bloß: Es braucht keine 100 neuen Artikel mehr. Dewiki hat über 1,9 Millionen davon, während immer mehr auf dem Stand von 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 oder 2015 stehen bleiben. Man fühlt sich manchmal wie in einer Zeitmaschine, wenn man hier mitliest. For the record: Wikipedia braucht Bestandspflege, kein krebsartig-ungebremstes Wachstum. – Bonne nuit.--Aschmidt (Diskussion) 22:29, 28. Aug. 2016 (CEST)

Die Einen machen - die anderen Schwatzen nur. Marcus Cyron Reden 22:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
Ach weeste, ich denke, vor dir brauche ich mich auch in der Bestandspflege nicht zu verstecken - wünsche einen schönen Wochenstart. -- Achim Raschka (Diskussion) 22:36, 28. Aug. 2016 (CEST)
Wikipedia hat schon immer Neuartikel und Bestandspflege gebraucht und wird das auch in Zukunft. Dieser Pseudogegensatz zwischen Neuartikeln und Bestandspflege ist noch dämlicher als der zwischen Kurzartikel/Stub und Langartikel. Die Freiwilligen bei WP werden von den nötigen Arbeiten bei WP auch weiterhin diejenigen verrichten die sie jeweils persönlich möchten und sich nicht von oben diktieren lassen, was zu tun ist. Die Verwalterpedia mit wird mit ihnen also kaum zu machen sein.--Kmhkmh (Diskussion) 22:47, 28. Aug. 2016 (CEST)
Selbstverständlich braucht es neue Artikel, da viele relevante Gegenstände nicht beschrieben sind und täglich neue Objekte relevant werden. Das Ausspielen von Artikelneuanlage gegen Bestandspflege ist kontraproduktiv. Natürlich braucht es beides. Die Behauptung eines krebsartig-ungebremsten Wachstums ist so alt wie die WP. Erinnert sei an die 10 Jahre alte Aktion Artikelfreier Sonntag. Das Projekt hier basiert auf freiwilligem Engagement. Die Menschen tun das, was ihnen Freude macht. Dazu gehören eben auch Artikelneuanlagen. Kaum ein Nutzer/Leser will eine WP die auf dem Artikelstand von 2016 stehen bleibt und nur noch an der Verbesserung und Wartung des Bestandes frickelt. Niemand wird sich das von Kritikern vorschreiben lassen. Man sollte es auch nicht versuchen.--Olaf2 (Diskussion) 22:51, 28. Aug. 2016 (CEST)
@Achim Raschka: Wenn du das wirklich durchhältst, dann gebe ich dir einen aus. Ich halte das für sehr ambitioniert. Ich habe Zeiten gehabt, in denen ich zehn Artikel in einer Woche und fast fünfzig innerhalb eines Monats angelegt habe – aber dann war Schluß. Ich habe einen langjährigen Durchschnitt von 100 Artikeln pro Jahr erreicht, und ja, das ist verdammt, verdammt schwer. Okay, es gibt Benutzer, die haben in den letzten 10 oder 12 Jahren dreieinhalbtausend Artikel angelegt, aber das sind meist nicht die Artikel, die du und ich schreiben. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:06, 28. Aug. 2016 (CEST)
@Matthiasb: Wenn ich das durchhalte, gebe ich mir erstmal selbst einen aus - und mit Blick auf meinen beruflichen und privaten Kalender bin ich mir auch definitiv nicht sicher, ob das möglich ist; und ich will ja auch noch den Schreibwettbewerb gewinnen und bei der Geburt meiner Tochter anwesend sein ;). Allerdings ist mein Spektrum potenziell anlegbarer Artikel auch divers ... -- Achim Raschka (Diskussion) 23:14, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich bin jedenfalls mal, zunächst jedenfalls, bei dir. Ich habe den Challengehandschuh mal aufgenommen. Und falls sich jemand wundert, warum ich da "German Wikipedia and German Wikinews" eingetragen habe – ich brauche da eine Backdoor, falls mich irgendein wildgewordener Admin wegen meiner eienen Blödheit sperrt ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) 00:22, 29. Aug. 2016 (CEST)
Wozu brauchen wir solche "Wettbewerbe" eigentlich?
Für Nicola ist so eine Quote Normalfall (und zwar bei durchaus lesenswertem Ergebnis), für andere ist genau so eine Vorgabe der Grund dafür, daß sie meinen, einmal täglich schlecht recherchierten Müll loslassen zu müssen. Und für Claude hieße so eine Vorgabe wohl so etwas wie "Sommerferien".
Ich sehe wenig Sinn darin. Dann eher die selbstgewollte Vorgabe, "Gemeinden in Texas" oder "Unterfamilien der XY-Hörnchen" zu irgendeinem Termin fertigzustellen. Und auch die muß man nicht vorher kommunizieren.
Ist nur meine persönliche Einschätzung. Ich fände den Gedanken, daß wir uns dauerhaft in "Wettbewerben" befänden, geradezu bescheuert.
Eher sollten wir uns in Kooperation befinden.
Na gut:
Davon sind wir wirklich sehr weit entfernt. --Elop 00:58, 29. Aug. 2016 (CEST)
Wie es Achim schon richtig schrieb - die 100 Wikidays sind ein Wettbewerb nur gegen sich selbst. Aber selbst das scheint einigen Wikipolizisten schon zu viel zu sein. Marcus Cyron Reden 22:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
Apropos Texas: Jibbet noch sehr viele Lemmata. Ad «daß wir uns dauerhaft in "Wettbewerben" befänden, geradezu bescheuert» Naja, auch Richard Dawkins sieht das anders und ich würde ihm da sogar mal zustimmen, @user:Nina. --Kängurutatze (Diskussion) 01:06, 29. Aug. 2016 (CEST)
Es braucht weder diesen Wettbewerb noch andere und auch keine Quoten. Aber wenn's einige (oder auch viele?) motiviert - warum nicht?:-)--Kmhkmh (Diskussion) 05:30, 29. Aug. 2016 (CEST)
Genau so isses. Marcus Cyron Reden 22:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
Also ich find die Idee Klasse, im Moment ist für mich definitiv die falsche Zeit für sowas, aber wenn ich mal wieder das GEfühl haben sollte, ich könnte Zeit haben ... werde ich dabei sein! Was das alles damit zu tun hat, was die Wikipedia braucht? Die Wikipedia braucht Freiwillige, die an irgendwas Spaß haben ... und offensichtlich gibt es einige, die so eine challenge in diese Kategorie einordnen, deshalb "braucht" es sie. --Kritzolina (Diskussion) 08:33, 29. Aug. 2016 (CEST)
Die Idee kommt mir bekannt vor... Gilt z.B. auch ... alternierend? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 29. Aug. 2016 (CEST)
Dieselbe Form Wiki-Stachanowismus, wie ich sie kürzlich bereits anlässlich eines Admin-seitigen Statements zu einer Admin-Kandidatur kritisiert habe. Mörder-Zeiten pro Artikel und dazu ein Soll, das man nur als Hardcore bezeichnen kann. Warum nicht gleich Strafkolonnen? Und welche mit dem Klemmbrett dahinter, die die Leistungsbilanz notieren? --Richard Zietz 13:03, 29. Aug. 2016 (CEST)
Wie Leute wie du hier andere ehrenamtliche Mitarbeiter abqualifizieren geht auf keine Kuhhaut. Schämt du dich wenigstens manchmal, wenn du allein bist? Oder geht das gar nicht mehr auf dem Level Selbstgerechtigkeit? Marcus Cyron Reden 22:46, 30. Aug. 2016 (CEST)
Stochanov, Strafkolonnen, Klemmbrett, Soll - sag mal, geht es noch? Hier geht es um ein Spiel, eine freiwillige Aktion ohne Zwang und nur gegen den eigenen Schweinehund. Wer mitmachen möchte, der sei darauf hingewiesen - wer nicht, wird seine Zeit schon anders sinnvoll nutzen ... -- Achim Raschka (Diskussion) 13:24, 29. Aug. 2016 (CEST)
Nur schade, dass da andere Sachen unter dem Tisch fallen. Ich hatte dir Achim mal vor ein paar Tagen eine Biologie-Frage per E-Mail gestellt ... --Atamari (Diskussion) 15:40, 29. Aug. 2016 (CEST)
@Atamari: Ya, ging in dem Mailverkehr rund um den Vorurlaubsstress unter, den ich meist zwischen Tür und Krankenhaus lesen bzw. überfliegen musste (was dir ja bekannt war) - allerdings kann ich sie dir auch nicht beantworten, da ich mich mit Schmetterlingen noch nie sonderlich befasst habe. Adressat wäre also eher der Autor Benutzer:Kulac oder die dortige Diskussionsseite, ansonsten wären inhaltliche Fragen an mich auch besser auf meiner Diskussionsseite platziert ... -- Achim Raschka (Diskussion) 15:52, 29. Aug. 2016 (CEST)
Danek für den Hinweis auf diese interessante Herausforderung. Es reizt mich, da mal mit zu machen. Nun muss ich nur noch 100 Tage finden (immerhin drei Monate), bei denen ich nicht im voraus befürchten muss zu scheitern ;) --Don-kun Diskussion 17:52, 29. Aug. 2016 (CEST)
Man könnte auch 50 oder 70 Artikel auf Vorrat schreiben, ehe man loslegt. Das Prinzip ist unter Artikel-Doping bekannt und kann bisher mit den gängigen Standardmethoden nicht nachgewiesen werden... (Wurde mehrfach eingesetzt, als Artikel 1.000.000 und 1.500.000 anstanden. Was tut man nicht alles, um unsterblich zu werden ... und am Ende ....) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:25, 30. Aug. 2016 (CEST)
Haha, das ist gar nicht mal so weit hergeholt, wie man auf den ersten Blick denken mag. Denn wenn man zu einem Sportvergleich greift, dann wären die WPner ja sowas wie die Amateursportler (also aus Freude am Sport und ohne Bezahlung) und unter denen ist Doping erstaunlich weit verbreitet.--Kmhkmh (Diskussion) 07:22, 31. Aug. 2016 (CEST)
Es reichen ja auch Bot-Artikel ala: "XY nahm an den 35. Olympischen Spielen teil." oder "XY ist ein See in Finnland". ;-) Der intellektuelle und arbeitsmäßige Aufwand hält sich da in Grenzen. Liesel 07:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
Das hängt davon ab ob man Zeit als Artikellänge oder Artikelanzahl in der Analogie deutet, denn die gedopten Amateursportler wollen ja bekanntlich schnell laufen. Im Übrigen kann man Stubs ja bekanntlich "dahinrotzen" womit das wohl auch ohne Doping leicht geht. Handgemachte Stubs wohl gemerkt, die Botvariante fiele wohl unter technisches Doping (sowas wie der versteckte Elektromotor beim Radfahren).--Kmhkmh (Diskussion) 08:32, 31. Aug. 2016 (CEST)
Keine Ahnung, ob man heutiger Artikel Ockerfarbiges Buschhörnchen unter Doping und der Definition "stub" fällt … Vorrat? Wozu? -- Achim Raschka (Diskussion) 10:52, 31. Aug. 2016 (CEST)
Weiter in den sportlichen Gedankengang hineingegangen:
Bei Ereignissen, die wirklich mehrere Tage hintereinander dauern, sind zumeist Teams am Start. Da eine(n) hineinzuschicken, ist blutig und grausam (Mit wem soll man sprechen? Wer hilft bei der Taktik? Wer repariert die Tastatur, wenn sie plattgefahren ist?) In der dopingfreien Tour de France beispielsweise treten (Wortspiel!) Teams an, bei denen man sich untereinander hilft ("Jan, das schaffts du! Wir schaffen das ... alle). Wäre das eine Alternative? Mal schreibt einer, und die anderen pumpen die Referenzen auf oder polieren die Eisfläche, mal der andere. Denn irgendwo ist WP doch ein Gemeinschaftsprojekt. Also 4er-Teams, die auf 100-Tagetrip gehen ...??!!
Merkwürdig: Ich höre Banjo-Musik und sehe gebückte Gestalten mit schlechten Zähnen, die Löschanträge stellen ... Wo sind meine gelben Pillen...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:54, 31. Aug. 2016 (CEST)
Du kannst hier natürlich beliebig meckern, aber ich glaube kaum, dass man das Format von einer internationalen Challenge, die seit zwei Jahren läuft, deswegen mal eben so über den Haufen werfen wird. --Ailura (Diskussion) 11:38, 31. Aug. 2016 (CEST)
Nein, kein Meckern. Eher spielerisches Umtanzen einer Idee von allen Seiten, um (für mich, nicht für andere) die Funktionalität zu erkennen.
  • 100 Artikel in 100 Tagen ist Extremsport. Welcher Extremsportler versucht den Kanal zu durchschwimmen, ohne darauf wirklich vorbereitet zu sein?
  • 100 Artikel in 100 Tagen: Wieviele Wäscheklammern kann ich an meinem Gesicht festmachen / Zigaretten in meinen Mund stecken / Hotdogs essen - und warum?
  • 100 Artikel in 100 Tagen muss auf die Qualität gehen (beim einen mehr, beim anderen weniger). Wie stehen wir zu Quantität ... vs. Qualität?
  • 100 Artikel in 100 Tagen - das kann ein Bot wohl besser, aber die meisten mögen das nicht (deswegen sollen/können Leute das machen?).
  • 100 Artikel in 100 Tagen wird ganz sicher so sein, dass (a) etablierte und (b) Starkschreiber (kurzzeitig) noch mehr schreiben (statt Wettbewerbe zur Stimulation (!) von Wenigschreiber anzuregen).
  • 100 Artikel in 100 Tagen bezogen auf die gewonnene Quantität - und sagen wir mal 4 Deutschsprachige halten durch: Das entspricht etwas weniger als einer normalen WP-Tagesladung der Community. OK ...
  • 100 Artikel in 100 Tagen als Einzelkämpfer in einem Gemeinschaftsprojekt - passt das gut zusammen? (Eine Miniatur sorfältig anlegen hingegen ... nicht schlecht...)
  • 100 Artikel in 100 Tagen: Die Initiatorin Spiritia scheint nicht mehr zu scheiben. Ich hoffe, dass es ihr gut geht.
  • 100 Artikel in 100 Tagen darf/kann/soll jeder machen, der Spass daran hat. Ich habe Spass daran, etwa einen Artikel im Monat zu schreiben (bin dann aber sicher, in alle dunklen Ecken geleuchtet zu haben).
Kein Meckern. - Umtanzen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:56, 31. Aug. 2016 (CEST)
Die Idee wurde ja nicht primär für die englisch- oder deutschprachige wikipedia entwickelt. Andere Sprachversionen haben natürlich andere Voraussetzungen was vorhandene Artikel, Ansprüche an neue Artikel und vielleicht auch Motivation oder Motivierbarkeit von Autoren angeht. Spiritia hat ihre ersten hundert lange fertig [12], aber ansonsten gestern noch editiert (4-062)[13]. --Ailura (Diskussion) 13:18, 31. Aug. 2016 (CEST) P.S. Um hundert mal täglich einen Kilometer zu schwimmen braucht man erheblich weniger Vorbereitung als für den Ärmelkanal am Stück.
Da ich hier erwähnt wurde: Für mich haben Bestandspflege und Neuanlagen denselben Stellenwert, und ich denke, für jeden Autor, der seine Artikelarbeit ernst nimmt, gilt das ebenso. Ich bin daher für jeden Radsportler dankbar, der seine Laufbahn beendet - leider kommen dafür zehn neue :) --  Nicola - Ming Klaaf 13:24, 31. Aug. 2016 (CEST)
Jepp, Spiritia ist in der vierten 100er-Staffel; 4-062 bedeutet, daß sie am Tag 62 der vierten Staffel ist. Wenn alle früheren Umläufe von ihr abgeschlossen wurden, war 4-062 der 362. Artikl Spiritias im Rahmen der Challenge. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:54, 1. Sep. 2016 (CEST)

Aufruf zur CON 2017

Paßt eigentlich ganz gut zu eins drüber. Der Aufruf wurde umseitig zwar schon am 01.08. plaziert und, weil es irgendwann echt eilte, am 13. in die Beteiligenvorlage, aber vielleicht sind die Planungen ja trotzdem noch nicht abgeschlossen.

Auf Wikipedia:WikiCon 2017/Aufruf findet sich:

Voraussetzungen

Ist ja interessant, was es so an Voraussetzungen gibt. Weil das "WikiEulen-Team" zweifelsohne die übergeordnete Instanz ist, sollte jemand, der die nächste CON stemmt, schon "Lust" haben, mit ihr zusammenzuarbeiten. Schließlich kommen die CON-Besucher in erster Linie der Eulenverleihungen wegen.

Aber mit wem muß man da Lust haben zusammenzuarbeiten? Ach, hier steht es ja:

Die Zusammensetzung der WikiEulenAcademy gibt diese, wie es auch bei einer anderen, bekannten Preisverleihung üblich ist, nur teilweise bekannt.<<

Mal sehen, was Exclusiv – Das Starmagazin diesmal und auch nächstes Jahr da so von der Verleihung berichtet. Dabei werden die mit einer Papiertüte mit Augenlöchern über dem Kopf interviewten Akademiemitglieder sicher wohlwollend darauf hinweisen, daß sich im Rahmenprogramm auch noch 300 Wikipedianer treffen und überdies noch ein paar andere Veranstaltungen abhalten. Davon haben dann alle was. --Elop 12:50, 29. Aug. 2016 (CEST)

Wie arbeitet man denn mit Leuten zusammen, die man nicht sehen geschweige denn kennen darf? Per Handy, WhatsApp oder E-Mail? Und darauf soll man Lust haben? -- Toni (Diskussion) 19:20, 29. Aug. 2016 (CEST)
Na, offenbar hat es vorletztes Jahr funktioniert, letztes Jahr hat es funktioniert, dieses Jahr hat es funktioniert. Warum sollte es also nächstes Jahr nicht funktionieren? Die meisten BenutzerInnen hier kenne ich nicht persönlich und dennoch kann ich wunderbar mit ihnen zusammenarbeiten. Was ist das Problem? --Holder (Diskussion) 20:16, 29. Aug. 2016 (CEST)
Warum muß die Orga mit dem Eulenteam zusammenarbeiten? Technisch ist das für die Orga nix anderes als ein +/-90-Minuten-Vortrag im größten Saal und fertig. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:10, 29. Aug. 2016 (CEST)
Technisch gesehen sind WikiCon und Eulen-Verleihung 2 verschiedene Veranstaltungen – da sie aber aus praktischen Gründen am selben WE stattfinden, müssen beide Veranstaltungen nun mal zusammenarbeiten.
Und es ist bei Leibe nicht die zu Verfügungstellung eines Raumes: Das kann reichen vom Schmuck des Raumes bis zu Alle-WikiConler-in-Busse-packen-und-zu-einem-Schiff-fahren. --DaB. (Diskussion) 00:42, 30. Aug. 2016 (CEST)
wobei es bei künftigen eulen-verleihungen hoffentlich eine möglichkeit des entkommens gibt...lg,--poupou review? 08:52, 30. Aug. 2016 (CEST)
Bislang wurde noch nie Jemand gezwungen. Auch dieses und nächstes mal mußt du nicht daran teil nehmen. Marcus Cyron Reden 22:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
Naja, auf dem Schiff auf dem Rhein in Köln war das Entkommen schon schwierig :o --Don-kun Diskussion 12:45, 31. Aug. 2016 (CEST)
Keiner hat dich gezwungen aufs Schiff zu gehen, und angekündigt war es, dass man unterwegs nicht wegkommt. Andererseits konnte mal locker die ganze Zeit zu den Rauchern auf das Deck stehen. --Holder (Diskussion) 14:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
Bitte, das Diskutieren dieser traumatischen Schiffsreise mit dem Lockmittel "es wird eine Überraschung geben" löst bei mir schon wieder Angstzustände aus... ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:50, 1. Sep. 2016 (CEST)
Buh!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Holder (Diskussion) 14:16, 1. Sep. 2016 (CEST)
Wieder mal ein Beweis dafür, dass Wikipedianer viel zu nett sind, um einen solchen Event auch nach 2,5 Stunden zu sprengen. Das war ja noch bei Tageslicht, da hat noch niemand was geahnt ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:22, 1. Sep. 2016 (CEST)