Mal was wirklich komplett anderes (E-fuels)

Die EU hat nun das Verbrenner-Aus für 2035 beschlossen. Gut. Hersteller und Verbraucher haben damit Planungssicherheit. Aber was hat die EU gegen synthetische Kraftstoffe? Damit könnten auch schon die heute auf den Straßen befindlichen PKWs weniger CO2 ausstoßen. Man könnte einwenden, dass die Herstellung einer äquivalenten Menge synthetischen Kraftstoffs viel mehr Strom verbraucht als die Ladung eines E-Autos. Das ist aber ein dünnes Argument, weil gleichzeitig für hunderte von Millionen Euro bereits bezahlter Strom aus verschiedenen Gründen "weggeworfen" wird (Überproduktion im Sommer, Energiemanagement u.a.). Durch die Ablehnung wird sicherlich auch die Forschung an synthetischen Kraftstoffen behindert. Hat die EU kein Interesse an der CO2-Reduktion? --Optimum (Diskussion) 00:19, 1. Mär. 2023 (CET)

Zuallererst kostet die ganze Nummer erst mal richtig Arbeitsplätze (s. Ford Köln), also zieht einen nicht unbedeutenden Kollateralschaden hinsichtlich der Vernichtung privater Existenzen nach sich. Von der praktischen Seite her sattelt man sich mit dieser Maßnahme einen Co2-Rucksack auf (Netzausbau etc. pp.), der sich nach derzeitigem Entwicklungsstand frühestens ab den 50ern oder 60ern dieses Jahrhunderts amortisieren wird. Blinder Aktionismus würde es in der Beurteilung der Maßnahmen am besten treffen. Auf lange Sicht möglicherweise zukunftsweisend. Im Sinne einer Planung bis 2035 Irrsinn. --Raphael65 (Diskussion) 00:48, 1. Mär. 2023 (CET)
Diese Arbeitsplatzdiskussion finde ich höchst albern. "Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab." Entweder man macht beim Technologiewandel aktiv mit, auch wenn ein E-Auto weniger Arbeitskräfte braucht zum Zusammenschrauben und Warten, oder die Kunden laufen einem früher oder später davon, was die großen Drei in Detroit erleben mussten, als japanische und europäische Fabrikate nach der Ölkrise erhöhte Beliebtheit erreichten. Abschließend darf auch noch erwähnt werden, dass Erdöl ein endlicher Rohstoff ist. 100 Mio bbl, die wir heute pro Tag weltweit verbrauchen, entsprechen rund 160 TWh/d = 6,75 TW. Hier macht der Faktor 4 einen Unterschied. --Gunnar (Diskussion) 12:50, 1. Mär. 2023 (CET)
Wir werden für die Luftfahrt und evtl. den Schiffsverkehr Unmengen an synthetischen Kraftstoffen brauchen, da sollte genug Anreiz für die Forschung und genug Verwendung für den überschüssigen Strom herauskommen. Ich bin zwar auch kein Freund von Verboten, sehe aber auch ohne Verbote kaum Potenzial für E-Fuels im PKW-Bereich. In den nächsten Jahren wird man zunehmend einen Aufpreis zahlen müssen, um noch einen Verbrenner zu bekommen. Wenn dann auch noch der Preis je Kilometer ein vielfaches beträgt, dann sehe ich nur wenige Menschen, für die sich das lohnen würde – was die Preisdifferenz dann noch weiter vergrößert. --Carlos-X 01:36, 1. Mär. 2023 (CET)
Ok. @Carlos-X, ich schätze Deine Einschätzungen (verzeih mir das plumpe Wortspiel). Aber wo soll in diesem ganzen Spiel effektiv und unter Einpreisung aller Randfaktoren eine CO2-Ersparnis herkommen. Ich lehne den geplanten Wandel zur E-mobilität nicht ab, halte viel von Bestrebungen in Richtung e-Fuels. Die Ansätze mögen zukunftsweisend sein. Letztendlich werden sie jedoch bis weit über die Mitte des Jahrhunderts kein Kilo Co2 einsparen. Im Gegenteil. Mit den derzeitigen Planungen wird unterm Strich ein CO2-Rucksack aufgebaut, der sich vielleicht mal in 50-70 Jahren amortisiert. --Raphael65 (Diskussion) 01:53, 1. Mär. 2023 (CET)
Warum müssen es unbedingt E-Fuels sein, die die bisher geringen Stromüberschüsse aufnehmen? Es gibt doch so viele andere variabel zuschaltbare Verbraucher, die viel mehr bewirken könnten. Jeder Heizstab in einer Heizung würde ein Vielfaches an CO2-Ersparnis bringen, bei zugleich sehr überschaubaren Kosten (100 Euro?). Wasserkocher in Fernwärmenetzen genauso. All das ist einfach, serienreif und günstig. E-Fuel-Produktionsanlagen lohnen sich dagegen nur, wenn sie den Großteil des Jahres in Grundlast durchbrummen, weil solche Anlagen zu bauen extrem teuer ist. Für die derzeitigen Stromüberschüsse braucht man aber etwas sehr günstiges, mit denen man sporadische Stromspitzen an Sturmtagen kappen kann, nicht einen Grundlastverbraucher, der fast das ganze Jahr mit Kohlestrom läuft. Das wäre das Gegenteil von Klimaschutz. Carlos-X hat es schon geschrieben: Alleine durch den Bedarf für Schiffe und Flugzeuge besteht mehr als genug Nachfrage und Anreiz für Forschung. Es ist nur einfach Quatsch, den teuersten Champagner zum Tränken von Vieh auf der Weide einzusetzen. Und das sind E-Fuels im Auto nun mal, weil es da eine vielfach bessere Alternative gibt. In Schiffen und Flugzeugen sieht das hingegen ganz anders aus. --2003:DE:FF2A:F500:1D5C:1A2C:A111:EE39 02:18, 1. Mär. 2023 (CET)
Der Flugverkehr und auch die Hochsee-Schifffahrt stehen für etwa 5 % der globalen THG-Emissionen. Ein gutes Drittel des weltweiten Energiebedarfs [1] wird mit Erdöl gedeckt. Angesichts der Tatsache, dass Erdöl (ca. 260 g/kWh) im Mittelfeld der Emissionsfaktoren liegt (Erdgas 200 g/kWh, Steinkohle 340 g/kWh) [2] darf man annehmen, dass der Bedarf an Synfuels für die Schifffahrt und den Flugverkehr ceteris paribus bei 10-15 Mio bbl/d läge. --Gunnar (Diskussion) 20:00, 1. Mär. 2023 (CET)
Die Effizienz in der Energiekette ist das A und O und da ist das Fahren mit synthetischen Treibstoffen in Verbrennungsmotoren eine wahrlich schlechte Wahl. Gegenüber dem E-Antrieb, der in der Größenordnung von 70 - 80 % liegt, ist die Syn-Fuel Lösung um den Faktor 4 schlechter. Ich möchte daran erinnern, dass in der Energiewirtschaft ein Kraftwerkstyp keine Chance mehr hatte, wenn er ein halbes Prozent weniger Wirkungsgrad als der Top-Runner hatte - das hat dann keiner mehr gekauft weil die Betriebskosten bei langlebiger Infrastruktur die relevante Größe sind. Am Ende heisst es, dass der Endkunde vier mal höhere Kosten pro km hat wenn er mit Synfuel fährt. --Gunnar (Diskussion) 12:29, 1. Mär. 2023 (CET)
Wind- und Solarenergie haben ein grundlegendes Problem: Die Produktion und der Verbrauch lassen sich nicht völlig aufeinander abstimmen. Die Dunkelflaute (kein Wind, keine Sonne) ist ein Problem, der umgekehrte Fall (Wind und Sonnenschein am Wochenende) tritt ebenfalls regelmäßig auf. Leider lässt sich elektrische Energie nicht verlustfrei speichern. Bevor aber die Windräder am Wochenende vom Netz genommen werden, weil die Industrienachfrage fehlt, kann man ebenso E-Fuels (oder Wasserstoff) herstellen und für einen späteren Verbrauch speichern. Das ist zumindest CO2-neutral. Um alle Autos zu betreiben, wäre das Verfahren allerdings wohl ineffizient, denn soviel Überschuss ist auf absehbare Zeit nicht im Netz. Problematisch ist meiner Meinung nach, dass die Politik in der EU ausschließlich auf den E-Motor setzt. Im Ausland werden Verbrenner noch viel länger nachgefragt werden und der Bestand bleibt auch noch lange erhalten. Die Nutzungsdauer eines Fahrzeugs in Deutschland liegt oft bei 15 und mehr Jahren. Auch dafür wird Treibstoff benötigt. Alleine dafür lohnt es sich, an effizienten Produktionsverfahren für E-Fuels zu arbeiten. Es wäre ökologisch und ökonomisch Schwachsinn, diese funktionierenden Autos vorzeitig zu verschrotten und durch Neuwagen zu ersetzen. Der CO2-Rucksack eines neuen E-Autos ist bekanntlich nicht gerade klein. Der Wagen muss einige Zeit laufen, um das aufzuholen, während die existierenden Verbrenner nicht mehr produziert werden müssen - aber Sprit brauchen, damit sie genutzt werden können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:20, 1. Mär. 2023 (CET)
Wie ich weiter unten erläutert habe, wäre eine Wasserstoffgewinnung noch mit akzeptablen Verlusten behaftet, E-Fuel ist schlicht technologischer und energetischer Blödsinn, den sich nur Leute ausdenken können, die sich damit einen guten Profit erhoffen. Es ist weder ökonomisch, noch ökologisch tragbar. Wenn er für die Fans der Verbrenner zum Preis von (gegenwärtig) 20 - 25 € pro Liter veräußert wird, dann können die sich das meinetwegen gerne in den Tank packen. --Elrond (Diskussion) 14:52, 1. Mär. 2023 (CET)
Die Verwertung von Überschussstrom ist ein Luxusproblem. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen. Die Abregelung braucht am wenigsten Fixkosten, ist aber sehr ineffektiv. Dann gibt es andere Staffelungen von OPEX (=Verluste bei der Wandlung) und CAPEX. Eine sehr teure Anlage wie Elektrolyse + Synthese von Kohlenwasserstoffen mit CO2 wird man sich erst bei hohen Volllaststunden leisten und bei kurzeren Perioden von Überschüssen lieber was Billigeres nutzen, wie die schon angesprochenen Elektroheizer oder einfach das Laden von bestehenden E-Autos. [3] Das hat sehr geringen CAPEX. --Gunnar (Diskussion) 20:10, 1. Mär. 2023 (CET)
Wie weiter oben schon erwähnt wurde, ist diese Brennstoff hoffnungslos ineffizient. Irgendwie bleibt sich die FDP da sehr treu, die möglichst umweltschädlichsten Verfahren zu präferieren. Erst muss per Solar-oder Windenergie aus Wasser Wasserstoff gewonnen werden. Effizienz im besten Fall grob 80 % . Dann muss das CO2 aus der Luft angereichert werden. Selbst wenn mann Schwadgase nimmt, die einen zweistelligen %-Gehalt an CO2 haben, braucht man da große Mengen Energie, um das zu konzentrieren. Aus Umgebungsluft entsprechend mehr. Effizienz - seeehr schlecht. Dann muss aus dem CO2 und dem Wasserstoff Methanol hergestellt werden, Wirkungsgrad auch grob 80 % (optimistisch gerechnet) und aus diesem Methanol dann unser E-Fuel. Da muss richtig viel Energie reingesteckt werden, weil das Methanol reduziert werden muss. In Summe dürfte von der ursprünglich erzeugten elektrischen Energie maximal 5 - 10 % in diesem E-Fuel stecken. Speist man den Strom direkt in eine Batterie ein, und fährt damit, liegt momentan der Wirkungsgrad bei rund 70 %. Die Motorenverluste sind bei einem Verbrenner übrigens etwa doppelt so hoch wie bei einem Elektromotor. Jedem, der die Mathematik der Grundschule halbwegs verstanden hat dürfte klar sein, dass das keine effiziente Methode ist, nur unser gut bezahlter Herr Verkehrsminister bzw. recht viele in der FDP scheinen diese Mathekenntnisse nicht zu haben. Es ist zum Heulen, dass solche (...) politisch etwas zu sagen habe! --Elrond (Diskussion) 14:52, 1. Mär. 2023 (CET)
Der Wirkungsgrad von heutigen Auto-VKM liegt bei 20-25 % weil man nicht immer im Bestpunkt des Muscheldiagramms fährt. Besser wäre die Kombination H2 + Brennstoffzelle, aber selbst dass ist deutlich schlechter, als die elektrische Energie aus Wind und Solar einfach in einer Batterie zu parken. Das Problem der E-Mobilität ist heute weniger ein technisches, als ein betriebswirtschaftliches. Die Lernrate liegt mit rund 20% allerdings sehr hoch – auf ähnlichem Niveau wie die Lernrate bei PV-Anlagen. Umgekehrt ist die Lernrate bei der Kernenergie negativ, d.h. je mehr Reaktoren man baut, desto teurer werden sie. --Gunnar (Diskussion) 20:17, 1. Mär. 2023 (CET)
Wer fordert denn bitte funktionierende Autos vorzeitig zu verschrotten? Die existierenden Verbrenner kann man auch noch bis an ihr Lebensende mit Diesel und Super betreiben. Vorher schaffen wir eh keine komplett CO2-neutrale Energieversorgung. Im Übrigen wäre es effizienter E-Fuels in (vorhandenen) Kraftwerken mitzuverbrennen und mit der Energie E-Autos anzutreiben, als das Zeug in Verbrennerautos zu kippen. --31.17.253.63 14:39, 1. Mär. 2023 (CET)
Das fordert niemand. Allerdings werden sie Treibstoff benötigen. Wenn dieser nicht aus Erdöl erzeugt werden soll (mit entsprechender Freisetzung von zusätzlichem CO2), braucht es Alternativen. Hier sollte weiter geforscht werden, denn eine effizientere Herstellung könnte eine Alternative sein. Mit dem politischen Beschluss, nur noch auf E-Motoren zu setzen, wird die Forschung an E-Fuels aber weniger interessant.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:05, 1. Mär. 2023 (CET)
Man kann auch Gelder in die Erforschung eines Perpetuum mobile stecken, das wäre ähnlich aussichtsreich. Wenn man die Effizienz von momentan (sehr gutmütig geschätzt) 10 auf 15 % erhöhen würde wäre das immer noch ein grottenschlechter Wert. Und nein, merklich besser werden kann das nicht, ich wiederhole mich, aber die Thermodynamik kann man nicht bescheißen. Wenn man im gleichen Zeitraum die Effizienz der Akkus von 70 auf 80 % erhöhen kann, was durchaus ohne Beschiss der Thermodynamik ginge, wäre weit mehr gewonnen. Wie ich schon erwähnte, wenn die Damen und Herren Verbrennerfahrer bereit sind 20 - 25 € für einen Liter E-Fuel zu zahlen, habe ich nichts dagegen. Porsche schätzt den Preis auf etwa 10 € pro Liter, aber das ist natürlich Interessentenhoffnung. --Elrond (Diskussion) 17:27, 1. Mär. 2023 (CET)


 

Faktor 4 wäre ziemlich optimistisch. Bei den aktuellen Ideen bzgl. Herstellung im Ausland kommen dann auf die ineffiziente Herstellung noch Wasserverbrauch bei der Wasserstoffherstellung in trockenen Gebieten und Aufwand bzw. Emissionen für den Transport dazu. --Ailura (Diskussion) 16:40, 1. Mär. 2023 (CET)

Man speist den Strom aber nicht in eine Batterie ein. Bei Überprduktion werden die Windkraftanlagen abgeschaltet, nur die Kohlekraftwerke laufen weiter, weil man die nicht kurzfristig hoch und runter fahren kann. Dann werden die Windkraftanlagenbetreiber entsprechend der Strommenge entschädigt, die sie hätten produzieren können. Das ist so, als wenn man Energie produziert und dann wegwirft. Der Wirkungsgrad ist also nicht 70% oder 80%, sondern exakt 0% (in Worten: null). 5 - 10% sind definitiv mehr als 0%. Bei dem Autoantriebevergleich stehen den 250 E-Fuel-Autos also null Elektroautos gegenüber. --Optimum (Diskussion) 16:53, 1. Mär. 2023 (CET)
Deswegen werden Leitungen gebaut und Speicher entwickelt. Und E-Autos sind auch Speicher. --Ailura (Diskussion) 16:57, 1. Mär. 2023 (CET)
Erstaunlich, wie lange sich dieses Märchen hält. E-Autos waren früher mal als Speicher konzipiert, als noch von einem hohen Grundlaststrom in der Nacht ausgegangen wurde. Die Idee war, dass ein typischer Arbeitnehmer das Auto über Nacht läd und morgens zur Arbeit fährt. Als Speicher für Solarenergie taugen sie imho wenig. Man müsste mal genau die Korrelation zwischen Ökostromproduktion und Ladeenergieverbrauch anschauen. Gefühlt ist die eher negativ (Leute laden ihr Auto wenn tendentiell kein Ökostrom produziert wird). Falls jemand Zahlen hat, die etwas anderes zeigen, lasse ich mich gerne überzeugen. --Robbenbaby (Diskussion) 11:43, 2. Mär. 2023 (CET)
schnellgoogle: Ein privater Pkw wird durchschnittlich nur eine Stunde am Tag bewegt. Braucht dann noch entsprechende Infrastruktur zum fast-überall- laden/einspeisen. Hab auf dei schnelle nichts gefunden, ob das sinnvoll geht. PS Thema geht weiter unten weiter --2003:DE:6F2A:90AE:8CAD:F1E4:A9AE:B968 21:33, 2. Mär. 2023 (CET)
Zur Netzstabilisierung und das Problem der duck curve werden Elektroautos einen wichtigen Beitrag leisten. Um den Überschuss aus EE bei optimalen Bedingungen über mehrere Tage aufzunehmen, reichen aber selbst 50 Mio. Elektroautos nicht aus. --Carlos-X 21:54, 2. Mär. 2023 (CET)
Das zieht sich aber ziemlich träge dahin. Die Fertigstellung der verschiedenen Südlinks war mal für Anfang der 2020er Jahre geplant, jetzt eher Anfang der 2030er. Und wenn 2035 die letzten Verbrenner zugelassen werden, dann haben wir noch mindestens 25 Jahre solche Autos auf den Straßen. Man könnte dafür sorgen, dass diese Autos in diesem Zeitraum weniger Co2 ausstoßen. Will man aber anscheinend nicht. --Optimum (Diskussion) 18:02, 1. Mär. 2023 (CET)
Die Autos stoßen mit E-Fuels genausoviel CO2 aus wie mit Benzin. Nur dass da noch Schiffsdiesel dazugezählt werden muss. --Ailura (Diskussion) 18:05, 1. Mär. 2023 (CET)
Der entscheidende Punkt ist, dass durch E-Fuels Energie genutzt werden kann, die ansonsten verpuffen würde. Zudem wird der Luft - zumindest vorübergehend - CO2 entnommen. Dieses wird durch die Verbrennung zwar wieder freigesetzt, ist in Summer aber neutral - und damit besser als konventioneller Treibstoff, der zusätzliches CO2 freisetzen würde. Alleine deshalb sind E-Fuels spannend. Es steht aber außer Zweifel, dass die Herstellung nicht effizient ist. Wenn für die Produktion gezielt Strom erzeugt werden muss, macht das keinen Sinn. Wird überschüssiger, nicht speicherbarer Strom verwendet, sieht die Rechnung anders aus. Und die Infraktstruktur zur Speicherung (des produzierten E-Fuels) besteht schon. Die Produktion von Batteriespeichern zur "Zwischenlagerung" von Strom benötigt enorme Ressourcen, die einerseits bei den E-Autos fehlen würden bzw. diese deutlich verteuern, die Gewinnung der Rohstoffe ist obendrein umweltschädlich, zum Teil sogar sehr umweltschädlich. Und der Bedarf nach Benzin und Diesel wird noch einige Jahrzehnte andauern. Da macht es definitiv Sinn, hier weiter zu forschen. Die Mathematik lässt sich übrigens auch nicht betrügen: Eine Steigerung der Effizienz von 10 auf 15 Prozent, ist eine Steigerung um 50% (nciht 5 Prozent). Das wäre schon enorm. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:17, 1. Mär. 2023 (CET)
Der CAPEX zum Bau einer E-Fuel-Fabrik liegt bei >1000 €/kW; wenn schon heute es sich nicht lohnt, Kurzfristspeicher auf Batteriebasis zu bauen, die günstiger sind, warum sollte so eine E-Fuel-Fabrik gebaut werden, die nur ein paar hundert Stunden im Jahr Überschussstrom zur Verfügung hat? [4] Und wenn die Batterien als Soda-Anlage sowieso schon da sind, weil sie aus einem anderen Zweck angeschafft wurden, dann geht der CAPEX für die Batterielösung sogar noch weiter runter. (Stichwort Dual Use: Einspeichern, wenn die Sonne scheint [5] und Aussspeichern wenn man Fahren will) --Gunnar (Diskussion) 20:36, 1. Mär. 2023 (CET)
E-Fuels herstellen oder die Energie verpufft ist ein falsches Dilemma. es gibt so viele Möglichkeiten, kurzfristige Überschüsse aus Wind- und Solarstrom effizienter, günstiger und schneller zu nutzen als durch E-Fuels. Weil eben fast alles effizienter, günstiger und schneller ist als extrem teure E-Fuel-Anlagen zu bauen, die es serienmäßig heute ja auch noch gar nicht gibt. Es gibt so viel! Wärmepumpen, E-Autos, Power-to-Heat, Heizstäbe, Stromnetzausbau, Pumpspeicher, Batteriespeicher, Lastverschiebungen mit Kühlhäusern, Aluminiumhütten, Elektrostahlwerken und und und. Leider hat es die E-Fuel-Lobby geschafft, der Bevölkerung entgegen aller Fakten einzureden, dass die Wasserstoff oder E-Fuel-Produktion quasi die einzigen Möglichkeit sind, um Stromspitzen zu kappen. Leider ist das eine geradezu obszöne Lüge, weil das nicht nur die teuerste und komplizierteste Form ist, Überschüsse zu nutzen, sondern auch die fürs Klima mit Abstand am wenigsten bringt. Wir haben Deutschland riesige Wärmenetze. Wir könnten binnen 2-3 Jahren Power-to-Heat-Anlagen mit einer Leistung im zweistelligen GW-Bereich errichten, wenn wir wollten! Wärmenetze haben riesiges Potzential, Überschusstrom aufzunehmen, und das bei sehr geringen Kosten. Die Netze sind da, die Elektrokessel sind (verglichen mit Elektrolyseuren etc.) spottbillig, wenn man will, kann man ebenfalls noch große Wärmespeicher errichten, die ebenfalls viel günstiger sind als alle Stromspeicher. Wer es noch effizienter mag, kann auf industrielle Wärmepumpen setzen, da gibt es welche, die heizen ganze Städte. Das ist effizient und sinnvoll. Aber die Öffentlichkeit kennt das alles nicht, weil das eine Sache ist, die Stadtwerke und Fernwärmebetreiber still und leise vorantreiben, während sie seit Jahren von Wasserstoff- und E-Fuel-Lobby mit deren Propaganda beschallt werden, wo es heißt, E-Fuels oder nix. Und leider mit Erfolg, wie man bei der FDP ja sehen kann. Wissenschaftler schlagen sich die Hände über Kopf zusammen vor so viel Dämlichkeit, aber die FDP sagt: "Es ist teuer, unsinnig, physikalisch Schwachsinn und hat demnach in dieser Form keinerlei Zukunft. Ich will es! Denn dann regen sich immerhin die grünen Gutmenschen schön auf! Außerdem Freiheit für Gestank und Gebrumm!" --2003:DE:FF2A:F500:C473:7B29:4110:5A5F 00:25, 2. Mär. 2023 (CET)
Nachtrag: Die Nutzung der Autobatterie zur Zwischenspeicherung von Strom ist eine nette Idee, scheitert in D aber bislang an diversen (steuer-)rechtlichen Problemen. Auch sonst wird das wohl nicht ausreichen, um allen überschüssigen Strom aufzunehmen. Zumindest auf absehbare Zeit nicht. Die Forschung der Autohersteller geht aktuell auch eher in Richtung Ladegeschwindigkeit, weil mehr Batterien auch mehr Gewicht bedeuten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:20, 1. Mär. 2023 (CET)
Alle Autobatterien werden nach 24 Stunden mit einer Stromerzeugung von 200 % des Bedarfs voll sein. Es lohnt also definitiv zu überlegen, was wir mit dem Strom machen, wenn eine solche Hellwindphase mehrere Wochen anhält. Ob E-Fuels (für PKW) die sinnvollste Verwendung sind, erscheint mir aber zweifelhaft. --Carlos-X 18:32, 1. Mär. 2023 (CET)
Ich will ja auch gar nicht den Verbrenner über 2035 hinaus wiederbeleben wie die FDP. Wenn man aber Milliarden für gar nicht genutze Energie bezahlt allein in S.-H. sind es 500 Millionen Euro im Jahr, sollte man die doch irgendwie nutzen. Dass E-Fuels nicht die Lösung für heute sind, ist klar. Da muss noch geforscht werden. Auch an der Heizstab-Idee aus dem Artikel müsste noch geforscht werden, z.B. ob das bei allen Heizungen funktioniert und ob der überschüssige Strom nur in der Heizperiode anfällt. Autos als Speicher zu nutzen ist auch eine gute Idee, aber bisher nur eine Idee. Meines Wissen müssten dazu Wallboxen und Ladesäulen vom Energieversorger ferngesteuert werden. Die bisher installierten Wallboxen haben aber keine Fernsteuerung. --Optimum (Diskussion) 18:57, 1. Mär. 2023 (CET)
Neben der Fernsteuerung gibt es auch die Selbstregelung. Bekannterweise führt eine hohe PV-Einspeisung zur Anhebung der Spannung, drum ist es ein leichtes disponible Verbraucher wie On-Bord-Charger dazu zu bringen bei hoher Netzspannung die Ladeleistung zu erhöhen. So eine P(U)-Funktion bieten ohmsche Widerstände ganz automatisch. --Gunnar (Diskussion) 22:52, 1. Mär. 2023 (CET)
Und das ist in Wallboxen schon eingebaut? --Optimum (Diskussion) 23:10, 1. Mär. 2023 (CET)
Das sollte man nicht in Wallboxen einbauen, sondern in die Ladegeräte an Bord. Die Leistungselektronik ist das Stellglied. Eine Wallbox prüft die korrekte Erdung und die Stromtragfähigkeit des Kabels und kommuniziert die maximale Stromstärke zum Auto, was bzgl. der Latenzzeit Nachteile mit sich bringt, als wenn die Ladeelektronik Frequenz bzw. Spannung im Sinne der Selbstregelung selber misst. Diese Funktion ist beispielsweise in PV-Umrichtern seit über 10 Jahren bekannt. --Gunnar (Diskussion) 22:05, 2. Mär. 2023 (CET)
Es ist nicht nur eine globale Überproduktion, sondern eine Abregelung (Redispatch, Einspeisemanagement) wird notwendig, wenn lokal die Netze überlastet werden. Im Reglement gibt es übrigens die Regel, dass zuerst konventionelle Kraftwerke dran sind, bevor EE-Anlagen abgeregelt werden. Allerdings gibt es aus Stabilitätssicht auch sowas wie die Mindesterzeugung, weil gewisse Systemdienstleistungen noch nicht von allen Erzeugertypen zur Verfügung gestellt werden können. Das ist aber kein grundlegendes physikalisches Problem, sondern wie man die kommende Generation von Wind- und Solaranlagen auslegt. --Gunnar (Diskussion) 20:26, 1. Mär. 2023 (CET)
Deswegen war mal die Idee, die Kohlekraftwerke durch Gaskraftwerke zu ersetzen. Weil man diese schnell hoch und runter fahren kann. --Digamma (Diskussion) 22:43, 1. Mär. 2023 (CET)
So schlecht sind Kohlekraftwerke in Bezug auf die Dynamik nicht [6]. Einen Warmstart (= am Tag vorher gelaufen) bekommen Steinkohlekraftwerke in ca einer Stunde hin. Was allerdings stört, ist der hohe CAPEX: je weniger Auslastung ein Kraftwerk hat, weil es immer häufiger nur im Stand-by wartet, gebraucht zu werden, desto billiger muss der Bau werden. Das schaffen Gaskraftwerke leichter als Kohlekraftwerke, die eine ganz Chemiefabrik zur Rauchgasreinigung benötigen. --Gunnar (Diskussion) 23:00, 1. Mär. 2023 (CET)

Elektroflugzeuge

Inspiriert vom Absatz über E-Fuels wollte ich mich mal wieder darüber informieren, wie der aktuelle Stand bei Elektroflugzeugen ist. Ich denke, niemand glaubt, dass wir in den nächsten 50 Jahren kommerzielle elektrische Transatlantikflüge sehen werden – evtl. wird es sie nie geben. Anders sieht es auf der Kurzstrecke aus. In unserem Artikel wird jetzt auf Wright Electric verwiesen. Die wollen schon ab 2026 elektrische Kurzstreckenflüge auf Basis eines 40 Jahre alten, mäßig erfolgreichen Flugzeuges anbieten. Wenn man sich anschaut, wie lange es bei Boeing und Airbus von der ersten Idee bis zur Zulassung dauert, dann erscheint mir das extrem ambitioniert. Glaubt irgendwer, dass das klappen könnte? Oder ist das nur ein Konstrukt, um irgendwann mit dem Investorengeld davonzurennen? --Carlos-X 12:05, 1. Mär. 2023 (CET)

Den Wikipedia-Artikel Elektroflugzeug kennst Du? Mann ist wohl schon weiter, als ich vermutete. --Doc Schneyder Disk. 13:50, 1. Mär. 2023 (CET)
Den habe ich verlinkt und als Quelle angegeben. Der Artikel ist eher bescheiden, aber Wright Electric scheint es zumindest zu geben. --Carlos-X 14:03, 1. Mär. 2023 (CET)
Zwar nicht mehr brandaktuell, aber zur ersten Orientierung reicht es vielleicht.
ansonsten https://www.fh-aachen.de/pressestelle/presseaktuelles/aktuelles-details?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=19830&cHash=fbd902a580ccfefd3ab51d5bf23a25be oder https://www.land.nrw/pressemitteilung/neue-emissionsarme-e-flieger-fuer-merzbrueck --Elrond (Diskussion) 15:03, 1. Mär. 2023 (CET)
Das scheinen Pipistrel Velis Electro-Flieger zu sein. Dass es so was gibt, war mir schon klar. Zwischen 100 km Reichweite mit einem Passagier und 800 km Reichweite mit 100 Passagieren ist aber schon noch ein gewaltiger Unterschied. --Carlos-X 17:03, 1. Mär. 2023 (CET)
Es gibt auch noch Jetson, Ehang, Volocopter uvam. --Optimum (Diskussion) 19:16, 1. Mär. 2023 (CET)
Und an der Wasserstofftechnik für Flugzeuge wird auch geforscht: [7] und [8]. -- Muck (Diskussion) 20:02, 1. Mär. 2023 (CET)
Da muss man wohl nicht sehr viel forschen, schließlich sind H2-Antriebe testweise schon in den 80er Jahren geflogen [9]. Es geht wohl eher darum, diese Technik zu kommerzialisieren und schauen, wer das überhaupt ab wann haben möchte. Norwegen hat ambitionierte Pläne, die Regionalfliegerei zu elektrifizieren. Es kommt wohl auf die notwendige Speicherzeitkonstante = Energie/Leistung = Flugdauer an. --Gunnar (Diskussion) 23:22, 1. Mär. 2023 (CET)
Die Helikopter mit der Reichweite eines Elektrofahrrads werden den reichsten 0,1 % vielleicht das Leben erleichtern. Bei der Reduktion der CO2-Emmissionen der Luftfahrt werden sie uns nicht helfen. --Carlos-X 22:01, 2. Mär. 2023 (CET)
Wenn E-Helikopter die gleiche Verbreitung finden wie die von 100-k€-Karossen, dann kann ich mir vorstellen, dass die Privatfliegerei nach Sichtflugregeln für dicke Luft sorgt. --Gunnar (Diskussion) 22:58, 2. Mär. 2023 (CET)

Im artikel steht seine Leiche würde verbrannt und die Asche in der Ostsee verstreut - auf wessen Anordnung wer zahlte das wieso war das möglich?


Habe von dem Herrn noch nie etwas gehört erst jetzt bei der Funk Dokumentation über hitlers Tagebücher, dort sieht man den Schädel von Bormann der gefunden wurde, die hälfte fehlt deshalb hatte mich die Todesursache interessiert. Leider steht im Artikel nicht warum ihm die Hälfte des Schädels fehlt als wäre eine granate bei ihm eingeschlagen. Weiß das jemand? --37.30.36.204 04:00, 1. Mär. 2023 (CET)

die antwort zu Frage "wer" geht aus der Quelle hervor: "Die zuständige Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main ließ nun die Überreste anonym in Bayern einäschern und arrangierte eine Seebestattung - die Verwandten Bormanns hatten darauf verzichtet, sich selbst darum zu kümmern". ...Sicherlich Post 06:39, 1. Mär. 2023 (CET)
Und die Hälfte des Schädels fehlt? Hier (PDF) sieht er recht komplett aus ...Sicherlich Post 06:43, 1. Mär. 2023 (CET)
Sein Skelett wurde 1972 gefunden und inzwischen eindeutig identifiziert. Deshalb glaube ich nicht ganz an eine Verbrennung ... --Heletz (Diskussion) 06:44, 1. Mär. 2023 (CET)
Weil es gefunden wurde und eindeutig identifiziert wurde glaubst Du nicht an eine Verbrennung? Hu? Ansonsten findest Du die Quelle zur Verbrennung im Artikel und mein PDF-Link sagt das auch ...Sicherlich Post 06:46, 1. Mär. 2023 (CET)
@Heletz: 1972 Fund des Skeletts, 1997/98 Identifikation/Spiegel-Artikel, 1999 Verbrennung. Wo ist der Widerspruch? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:24, 1. Mär. 2023 (CET)
"Habe von dem Herrn noch nie etwas gehört..." Tja, Geschichtsunterricht & über selbigen hinausgehendes Interesse, anybody? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:14, 1. Mär. 2023 (CET)
In meinem Geschichtsunterricht kam Bormann nicht vor, aber auch wenn das heute besser wäre, vielleicht geht der Fragesteller ja noch zur Schule und das Thema war noch nicht dran? Darüber hinausgehendes Interesse? Immer gerne, allerdings halte ich deine Motivationsgabe für verbesserungsbedürftig. Mit herablassender Arroganz erreicht man oft genau das Gegenteil, die Leute machen zu. Ich finde solche "Eigentore" immer schade, weil sie einem wichtigen Thema schaden. --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:17, 1. Mär. 2023 (CET)
Bormann war die graue Eminenz des III. Reichs, Hitlers persönlicher Adjudant. Ohne ihn ging wenig, er hatte aber kein Interesse groß in die Öffentlichkeit zu kommen, ihm reichte es zu wissen, einer der drei mächtigsten Menschen der Regierung zu sein. Graue Eminenz eben. --Elrond (Diskussion) 14:57, 1. Mär. 2023 (CET)
Eigentore WTF? Ich glaube Leuten, die "dem Herrn" verwenden, kein Wort ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:03, 1. Mär. 2023 (CET)

hilft nicht viel zu diskutieren bei bormann seinen schädel in google bilder fehlt die hälfte keine ahnung warum ein PDF dokument diesen schädel vollständig aufzeigt. Okay also, der freistaat Bayern lies eine Seebestattung anordnen anstatt den Bodensee zu nutzen oder einen der Seen in bayern ausgerechnet im Norden na gut. Von mir aus. Massenmörders letzter Wille oder wie darf man diese hochproduktive Nutzung von Steuergeldern verstehen? Sowas geht, nach einem Urteil á la sofortiger Tod durch erhängen? Das Urteil wurde doch sicher nie außer Kraft gesetzt...

Ja, geschichtsunterricht, schön, also neben dem Schuldkult lernt man im Ethik-Geschichts-Geografie Unterricht eigentlich insgesamt den Schuldkult, den Schuldkult. Hab ich schon Schuldkult gesagt? Neben Göbbels sind mir Namen wie Speer und Himmler und Döring bekannt, allerdings vermute ich, ich kenne diese leider aus N24 oder NTV dokus falls da überhaupt ein Unterschied war ich komme noch aus der Zeit wo auf N24 Hitlerdokus liefen so dass sogar Rapstars Textzeilen rausbringen konnten á la "Ficke ich meine Frau kommt sie öfters als im Fernsehen Hitlerdokus" heute kann die Tiktok Generation mit dieser Textzeile gar nichts mehr anfangen, geschweige den mit dem Begriff Röhrenfernseher. Ich würde die Schuld warum Bormann mir fremd ist auf N24 und NTV lenken statt auf die Kultusministerien weil ich wahrscheinlich öfters NTV/N24 angehabt habe als Unterrichtsstunden erhalten. --37.30.36.204 20:21, 1. Mär. 2023 (CET)

... weil ich wahrscheinlich öfters NTV/N24 angehabt habe als Unterrichtsstunden erhalten. Ja, das merkt man an Satzbau, Grammatik, Rechtschreibung und Typografie (SCNR) --TheRunnerUp 21:24, 1. Mär. 2023 (CET)
Immerhin, den Nazi Döring kennen die wenigsten, auch von denen mit ausführlichstem Geschichtsunterricht. Göring eher. Bormann kam hingegen in dem Geschichtsbuch, das wir in der Schule hatten, kein einziges Mal vor. --95.222.50.72 08:35, 2. Mär. 2023 (CET)
Der ganze Schwachsinn geht ja weiter wenn man sich eben Göring anschaut steht da durch seinen Status als reichsmarschall war er der zweithöchste Mann im Staate aber der Artikel von Bormann sagt aus er war der zweithöchste Mann. Und nur von dem was ich gehört habe oder von dem was ich weiß hätte ich eigentlich gedacht dass Himmler an zweiter Stelle wäre auch unter anderem weil Himmler der gewesen ist der diese Frage gestellt hat "wollt ihr den totalen Krieg?" --37.30.36.204 16:32, 2. Mär. 2023 (CET)
Wer wäre jetzt eigentlich wirklich der zweithöchste Mann im Stade wenn z.B Staufenberg den Hitler getötet hätte? Irgendjemand wäre doch unmittelbar der nächste Nachfolger. Muss doch jetzt zwischen Himmler Göring oder Bormann entschieden werden oder eben ... Noch jemand viertes? --37.30.36.204 16:34, 2. Mär. 2023 (CET)
Es muss nicht immer einen wohldefinierten Ersten oder in diesem Fall Zweiten geben, siehe auch Schere, Stein, Papier oder Gewaltenteilung oder fünfter Beatle. Und selbst wenn bei den Nazis durch die Verfassung theoretisch eine strenge Totalordnung gegeben gewesen sein sollte, wäre die Nachfolge bei einem Erfolg von Stauffenbergs Attentat vielleicht trotzdem danach bestimmt worden, wer faktisch mehr bewaffnete Durchsetzungskraft gehabt hätte. Tatsächlich ist es nach Hitlers Tod durch dessen Testament Dönitz geworden, aber zu diesem Zeitpunkt war im Gegensatz zu 1944 eh schon alles in Auflösung begriffen. Was am 20. Juni 1944 bezüglich der Nachfolge in Hitlers Testament stand oder gestanden hätte (gab es damals überhaupt eines?), ist mir nicht bekannt. Ich glaube, nicht einmal Konrad Kujau wusste das. Und der war immerhin so nah wie kein anderer an den Hitler-Tagebüchern.;) --95.222.50.72 17:01, 2. Mär. 2023 (CET)
Einen Erfolg des Umsturzplanes haltet ihr für ausgeschlossen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:30, 2. Mär. 2023 (CET)
In Geschi und in der Rotation verpasst? Service [Hitlers Helfer: Martin Bormann - Der Schattenmann ] Ist nur die Nummer 12 der Serienhelfer, aber ich glaube die Folgen sind niicnt nach Einfluss sortiert. Viel Spaß beim schauen, ist ein KLassiker vom History Channel. Die machen jetzt aber nur noch UFOs und Geisterjagd und son scheiß, hab ich gehört. Obligatorisches Knopp-Bashing bitte nachfolgend einfügen. --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 22:43, 2. Mär. 2023 (CET)
Auch über 70 Jahre später wird "erklärt", wer Schuld war. Müssten die Freie Theateranstalten eigentlich ihren Dauerläufer umbenennen "Ich bin's nicht, Adolf Hitler und Martin Bormann sind es gewesen" --Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 3. Mär. 2023 (CET)
Eher 80... --EDVler (Diskussion) 14:57, 3. Mär. 2023 (CET)
Putin kämpft ja auch noch gegen die Nazis, Schuld ist er auch nicht, das sind die Amis. /ironie aus. Alles brandaktuell. --87.182.80.36 19:57, 3. Mär. 2023 (CET)

Wie heisst diese Lady

Hallo, meine Frage könnte ich auch bei WP:Auskunft stellen. Nun ist sie aber aus meiner Sicht hier passender, da nicht so wissenschaftlich.

Wie heisst diese Lady?

Der Clip wird in wenigen Tagen gelöscht. Vielen Dank Netpilots --Netpilots 13:18, 4. Mär. 2023 (CET)

Wühl Dich da mal durch. --93.132.119.14 13:35, 4. Mär. 2023 (CET)
Lioba Albus [10] --95.222.50.72 14:05, 4. Mär. 2023 (CET)
Danke, Lioba Albus passt. --Netpilots 14:22, 4. Mär. 2023 (CET)

Grauenhafte Formulierung - wie soll ich sie korrigieren?

Ich hatte vor längerer Zeit einmal hier gefragt, was ihr tätet, wenn ihr einen sprachlich falschen Satz fändet, der auf unterschiedliche Weisen korrigiert werden könnte. Das will ich nun noch einmal demonstrieren, mit einem Satz, den ich vorhin vorgefunden habe und der wirklich grauenhaft formuliert, aber nicht eindeutig korrigierbar ist.

"Anders als in Westdeutschland, in der die Demokratisierung nach 1945 mit einer positiver wirtschaftlicher Entwicklung verknüpft war, brachte die Einführung der Demokratie im Zuge der Wiedervereinigung jedoch „nicht [den] erhofften ökonomischen Aufschwung und [die] erträumte[] Synthese aus D-Mark, Freiheit und sozialer Sicherheit. Im Gegenteil: Arbeitslosigkeit, Angst vor und Erfahrungen mit sozialem Abstieg sowie das Gefühl der Entwertung privater Lebensleistungen zu DDR-Zeiten trafen viele ostdeutsche Familien und werden noch immer mit dem neuen Gesellschafts- und Politikmodell unmittelbar verbunden.“"

Den zweiten Satz betrachte ich als problemlos. Der erste ist dafür unerträglich, insbesondere der enthaltene Relativsatz. "Westdeutschland, in der" geht gar nicht, das Substantiv ist ein Neutrum, das Pronomen ein Femininum. Entweder müsste "der" durch "dem" (oder "welchem") ersetzt werden oder "in Westdeutschland" durch "in der Bundesrepublik Deutschland", wobei letzteres nicht empfehlenswert wäre, da wir uns in einem Kontext nach 1990 befinden und der Osten nun auch zur Bundesrepublik gehört. Daneben überlege ich, ob es nur mein persönlicher Geschmack ist, der nach einer artikellosen Ortsangabe einen Relativsatz mit Präpositionalphrase und Relativpronomen seltsam findet und stattdessen das Relativadverb "wo" verwenden würde. Danach geht es mit einer falsch deklinierten Phrase weiter: "mit einer positiver wirtschaftlicher Entwicklung". Meines Wissens können flektierte Artikelwörter und stark deklinierte Adjektive nicht in derselben Nominalphrase vorkommen. (Adjektive, die Teil einer untergeordneten, das Adjektiv der Hauptphrase beschreibenden Phrase sind, seien unbeachtet. Ein weiteres Beispiel dafür wäre: "mit einer von positiver wirtschaftlicher Entwicklung bestimmten Zukunft") Um eine grammatisch korrekte Formulierung zu erhalten, muss entweder der Artikel weggelassen werden, oder die Adjektivendungen müssen geändert werden, aber was wäre besser/richtiger?

Und am Ende des fraglichen Satzes denke ich nach, ob Ostdeutschland/die neuen Länder, um das/die es geht, nicht eigentlich noch ausdrücklich erwähnt werden müsste/n. Nun würden mich eure Gedanken und Ansichten hierzu interessieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 4. Mär. 2023 (CET)

Wenn ich einen solchen Satz finde, dann korrigiere ich ihn nach meinen Fähigkeiten; so auch jetzt. Wenn es jemand dann noch besser kann: it's a wiki. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:00, 4. Mär. 2023 (CET)
Wo steht der denn? Ich finde den nicht wirklich schwer zu korrigieren, obwohl ich mich nicht sattelfest in solchen Fragen fühle. Mir fallt neben dem falschen der für Westdeutschland auch noch mit einer positivern wirtschaftlichern Entwicklung auf. Das ist doch gurkig geschrieben! --93.132.119.14 20:14, 4. Mär. 2023 (CET)
Hab meine Änderung verlinkt - hätte ich natürlich gleich machen sollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:32, 4. Mär. 2023 (CET)

Der Magier im Kreml

So heisst das neue Buch von Giuliano da Empoli. Das Werk hat 2022 beinahe (aber eben nur beinahe) den Prix Goncourt erhalten und soll zum einen eine Art Schlüsselroman über das Wirken des Herrn Wladislaw Surkow sein, zum anderen das System des Putinismus beschreiben. Das Buch wird gerade ziemlich hochgejazzt bzw. auch kritisch besprochen. Interessanterweise hat der Herr Surkow ja selbst mal einen Schlüsselroman mit dem schönen Titel Околоноля verfasst. Hatte Winston Churchill recht, als er sagte: "Rußland ist ein Rätsel innerhalb eines Geheimnisses, umgeben von einem Mysterium"? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:54, 5. Mär. 2023 (CET)

Um Putin zu beschreiben braucht es dieses Buch nicht. Das hat Dostojewski schon längst getan. --Hüttentom (Diskussion) 14:07, 5. Mär. 2023 (CET)
Na ja, von allen Protagonisten bei Dostojewski hat Fürst Myschkin eher am wenigsten Ähnlichkeit mit Putin. Wenn, dann vielleicht eher Der Großinquisitor. --Proofreader (Diskussion) 15:12, 5. Mär. 2023 (CET)

Stimmt ab, solange es noch geht!

Wikipedia:Meinungsbilder/Namenskonventionen Schiffe


Im Kern wollen die Initiatoren durchsetzen, dass auch Militärschiffe (oder auch RMS-Exemplare) nach den für Zivilschiffe geltenden Bestimmungen mit Präfixverbot und strikt festgelegtem Klammerlemma zu lemmatisieren sind. Durch diese Regeln würde aus der USS Enterprise (CVN-65) die Enterprise (Schiff, 1961), aus der SMS Schleswig-Holstein die Schleswig-Holstein (Schiff, 1908) und aus der HMS Dreadnought (1906) die Dreadnought (Schiff, 1906) werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:01, 5. Mär. 2023 (CET)

Warum heisst ein Meinungsbild so und vermittelt etwas Unverbindliches und nicht Abstimmung? --Gunnar (Diskussion) 22:44, 5. Mär. 2023 (CET)
Es ist vorbei. Die Präfixe werden bald abgeschafft werden. Was würde eigentlich aus jemanden werden, der sich dem entgegenstellte (entgegenstellen würde) und die Befolgung verweigert, immer wieder zurück verschöbe auf "USS Enterprise", SMS Scharnhorst, HMS Invincible und so weiter? Würde der bis in alle Ewigkeit gesperrt? (Wird der infinit gesperrt?) Wi segeln wiet, wiet, an't Enn vun de Welt. Nu hör good tou, wat düt Leed ju vertellt. Wi segeln wiet, wiet an't Enn vun de Welt. Dor's nix, wat uns noch hölt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 6. Mär. 2023 (CET)
Das hatte ich ja ganz vergessen: Mit dem Ende der Abstimmung ist ja auch mein angedachter Abstimmungsaufruf hinfällig geworden. Auf den Refrain des Schandmaul-Liedes "Gebt Acht!": Stimmt ab! Oh oh. Das Lemma lauert (bald) in der Nacht. Oh oh. Es ist ganz schlecht gemacht. Es versteckt den Artikel hier. Vielleicht gerade vor dir! Nun gut, außer der ersten Zeile ist oder wäre das sehr holperig (gewesen). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:19, 6. Mär. 2023 (CET)
Ich habe in dem Bereich keine Erfahrung und konnte damit auch keine qualifizierte "Meinung" abgeben, was nun die bessere oder praktikablere Lösung wäre. Zur Frage der Umsetzung der neuen Regel ist meine Meinung, nicht zu Zeloten zu mutieren, sondern das Ganze ruhig anzugehen. Es braucht schließlich Zeit, bis sich die neue Nomenklatur nicht nur in der Theorie (Vorgaben) sondern auch in der Praxis (Anwendung) durchsetzt. Wahrscheinlich wird es helfen, nicht nur das neue Regelwerk runterzuschreiben, sondern vor allem die Vorteile der neuen Regelung zu erläutern. --Gunnar (Diskussion) 11:11, 6. Mär. 2023 (CET)

Ist das was ganz anderes? (Im Märzen...)

Zum meteorologischen Frühlingsstart passt doch das alte, wunderbare Kinderlied: "Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt...". Vielleicht kennen es noch einige Wikipedianer, jedoch werden sicherlich sogar einige fragen: "Rösslein? Rösslein? Was ist das denn?" --Hopman44 (Diskussion) 09:05, 1. Mär. 2023 (CET)

Verkleinerungsform zu Ross sagt der Duden ...Sicherlich Post 09:08, 1. Mär. 2023 (CET)
Sah ein Knaaahab ein Rösslein stehn, Rösslein aauuf der Heide... --Elrond (Diskussion) 14:59, 1. Mär. 2023 (CET)
Heißt das nicht "Es ist ein Ross entsprungen"?! (Nur bis Mai. Dann schlagen die Bäume aus, nicht mehr die Rosse.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:10, 1. Mär. 2023 (CET)
Heißt das nicht "Rösser"? --Digamma (Diskussion) 22:49, 1. Mär. 2023 (CET)
Geht beides (haha: Plural Rosse = gehoben, "edles Pferd"; Rösser = süddeutsch, österreichisch, schweizerisch, umgangssprachlich, derb. War mir nicht bewusst, ich schwör ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 2. Mär. 2023 (CET)
Röslein [11] kommt von Rose. Mit kurzem Vokal vor Doppel-S wird es zum Rösslein [12], als kleines Pferd aka Pony? --Gunnar (Diskussion) 23:13, 1. Mär. 2023 (CET)
<Loriot mode>Ach?!</> --AMGA 🇺🇦 (d) 07:33, 2. Mär. 2023 (CET)
Mutti Merkel konnte das aber auch! --Elrond (Diskussion) 14:42, 2. Mär. 2023 (CET)
Nein! - Doch! - Ohh! [13] --Gunnar (Diskussion) 22:37, 2. Mär. 2023 (CET)

Der Bauer hat sicher nicht "kleine" Pferde oder Ponys eingespannt. Rösslein passte nur besser in die Melodie. Das waren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtige "Ackergäule". Kennt die Jugend, außer ihren handys pp. heute überhaupt noch Ackergäule?--Hopman44 (Diskussion) 07:41, 2. Mär. 2023 (CET)

Gerau. Deswegen singen wir ja auch nicht "Im Märzen der Bauer die Rösser einspannt..." Weil es nicht zur Melodie passt... --EDVler (Diskussion) 09:59, 3. Mär. 2023 (CET)
Wo Menschen schllafen lass dich ruhig nieder. Böse Menschen haben keine Lider. --Expressis verbis (Diskussion) 17:32, 2. Mär. 2023 (CET)
Ich gehöre längst nicht mehr zur Jugend und kenne auch keine Ackergäule. Außerdem waren in unserem Dorf die meisten Bauern so arm, dass sie sich gar keine Pferde leisten konnten, sondern Ochsen und Kühe einspannten. Und die wenigen Pferde wurden im WK II dann noch zum Kriegsdienst eingezogen. --Digamma (Diskussion) 20:21, 2. Mär. 2023 (CET)
Aber ihr hattet wenigstens Pflüge. Wir waren so arm, dass wir mit der bloßen Handkante Furchen ziehen mussten. --Expressis verbis (Diskussion) 21:00, 2. Mär. 2023 (CET)
Chuck Norris hat gezeigt, wie das geht, newa? --Gunnar (Diskussion) 22:37, 2. Mär. 2023 (CET)
nanana nanana die Gäule anspannt. Passt doch, Versmaßmäßig? In der Schule sollten wir mal eine Fantasy-Geschichte schreiben. Da schrieb einer, wie der stolze Recke auf seinem vollblütigen Haflinger einher ritt. Lehrer hat einen Lachanfall gekriegt und dann erklärt, dass Haflinger eher Ponys und kaltblütige Ackergäule sind. --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 00:12, 3. Mär. 2023 (CET)
Man kann alles schlechtreden. In der Enzyklopädie Wikipedia steht: „Der Haflinger ist ein Gebirgspferd, das heute in erster Linie als robustes Freizeitpferd zum Reiten eingesetzt wird.“ Ein Recke braucht so ein Pferd, das mit seinem Schwergewicht leicht fertig wird. Es könnte aber auch dieser Haflinger gemeint sein. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 08:01, 4. Mär. 2023 (CET)
Schlechtreden wollte das niemand, aber sich einen Haflinger statt eines Vollblut-Riesenschlachtrosses mit einem heldenhaften Ritter in voller Montur (Fantasy-Klischee) vorzustellen, finde ich schon etwas komisch. Andererseits sollen die Mongolen auf Zwergponys auch ziemlich erschreckend gewesen sein --2003:DE:6F2A:9030:181:3192:1D03:7C38 19:49, 4. Mär. 2023 (CET)
Na ja, es sollte ja eine Fantasy-Geschichte werden und kein historischer Roman, an den ich doch andere und strengere Maßstäbe anlegen würde. Solche Geschichten spielen doch meistens in einer fiktiven Welt und nicht in unserer, und in seiner konnte doch ein Haflinger etwas ganz anderes als bei uns gewesen sein. Haflinger scheinen heutzutage zum Reiten ja gar nicht so unüblich zu sein, und vielleicht kannte derjenige gar keine andere Pferderasse. Ich überlege gerade, welche ich denn eigentlich kenne ... hmm ... (*nachdenk*) Sind Araber, Schimmel, Tarpan (ausgestorben) und Przewalski-Pferd eigentlich Rassen? Mir fielen ansonsten nur Wörter oder Begriffe für Pferde im Allgemeinen ein: Pferd, Ross, Gaul, Klepper. Wem fiele noch etwas ein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:15, 12. Mär. 2023 (CET)
Es ist auf jeden Fall völlig unangemessen, dass der Lehrer einen Lachanfall bekommt. --Digamma (Diskussion) 10:51, 12. Mär. 2023 (CET)

Ich hasse Computer!!

 
Du hast eine emotionale Beziehung zu deinem Computer. Hier - leg' dich auf diese bequeme Couch and erzähle uns davon - wir hören zu. Wie lange seid ihr schon zusammen und habt ihr häufiger solche Konflikte? Hast du während dieser Zeit etwas mit einem anderen Laptop gehabt ...? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:26, 2. Mär. 2023 (CET)

Vorhin wollte ich einen schönen, vieles anschneidenden Beitrag im ESC-Abschnitt verfassen (eigentlich sollte es nur um Patty Gurdy und Folkmusik gehen, aber gut, es hätte zu jenem Abschnitt gehört oder gehören sollen), aber dann blieb mein Laptop stehen bzw. er reagierte nicht mehr und ich musste alles notabschalten. Alles futsch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 1. Mär. 2023 (CET)

Man kann das Textprogramm anweisen, dass alle 10, oder 5 oder 1 Minute eine automatische Kopie erstellt wird und wenn ich fertig bin, kopiere ich alles in den Editor von Wikipedia. Mache ich bei umfangreicheren Beiträgen regelmäßig so. --Elrond (Diskussion) 10:22, 2. Mär. 2023 (CET)
Mit Linux wär` das nicht passiert! Denk mal drüber nach! --Wurgl (Diskussion) 10:47, 2. Mär. 2023 (CET)
Mit Mac auch nicht. (Klar, ist ja auch unixoid.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:57, 2. Mär. 2023 (CET)
Eure Computer stürzen nie ab/hängen sich nie auf? Bei euch läuft immer alles glatt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:10, 2. Mär. 2023 (CET)
Mein letzter echter Windows-Absturz ist ewig her und Word und Excel speichern ungefragt alles alle paar Sekunden ab. --Carlos-X 13:40, 2. Mär. 2023 (CET)
Ich hatte vor ein paar Wochen auch mal etliche Bluescreens. Aber sie gingen so plötzlich, wie sie gekommen waren. Vielleicht war ein Windows-Update dran schuld. Insoweit wäre eine nicht mehr unterstützte Windows-Version sicherer, dort gibt es keine Updates mehr.;) Wie Elrond schon schrieb, es gibt Editoren für Windows, bei denen regelmäßig ein Backup gespeichert werden kann, z.B. Notepad++. --95.222.50.72 14:28, 2. Mär. 2023 (CET)
Lieber Universal-Interessierter, ich muss dir zu meinem Bedauern mitteilen, dass meine Kiste tatsächlich nie einfriert. Ich kenn da nur vom Hörensagen und lustigerweise nur von einem bestimmten Betrübssystem. --Wurgl (Diskussion) 16:46, 2. Mär. 2023 (CET)
Wie viele Registerkarten/Tabs habt ihr alle denn immer so im Browser offen? Wie viel Speicherplatz ist noch frei auf der Festplatte? Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass ihr alle eure Beiträge erst in einem Textdokument niederschreibt, bevor ihr die Bearbeitungen vornehmt beziehungsweise das Bearbeiten-Feld öffnet ...
Will sich eigentlich niemand mit meinem ESC-Vorentscheidsthread befassen? Ist das so langweilig und uninteressant? Kann mir denn vielleicht jemand noch helfen und besser erklären, wie ich da abstimmen kann. Mir macht das irgendwie Angst (was muss ich angeben) und erscheint mir unklar, dieses Voting. Online und noch mehr dann am Freitagabend. https://www.eurovision.de/news/ESC-Vorentscheid-Jetzt-online-abstimmen,voting1430.html --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:53, 2. Mär. 2023 (CET)
ESC ist für mich die Abkürzung von "Eissportclub". --Digamma (Diskussion) 21:04, 2. Mär. 2023 (CET)
Hab oben was geschrieben, musst gar nichts angeben zum Vorab-Online-Voting --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 01:09, 3. Mär. 2023 (CET)
Wenn du mehr Tabs aufmachst, als dein Computer jonglieren kann, dann sitzt das Problem vor dem Bildschirm. Das Lesezeichen ist zum Glück schon erfunden. --104.151.62.49 12:05, 3. Mär. 2023 (CET)
Doch, längere Beiträge schreibe ich einem Editor vor. Nicht, weil mein Rechner abstürzt, sondern wegen potenzieller Bearbeitungskonflikte hier oder in Foren o.ä. Meine Rechner stürzen sehr selten ab. Was hat denn das jetzt mit der Speicherkapazität zu tun? Die Sachen werden nur so lange gespeichert, bis sie angekommen sind. Bei kürzeren Beiträgen mach ich vor dem GO STR+A, STR+C. Dann ist der Text wenigstens im Zwischenspeicher. --46.114.175.196 12:10, 3. Mär. 2023 (CET)
Mein Laptop macht regelmäßig Bluescreens, aber wenn, dann nur nach dem Aufwecken aus dem Energiesparmodus. Auch mein Desktop-Rechner macht dann Probleme. Was dein Ärgernis angeht: Aktuelle Versionen von Firefox et al. speichern die Eingaben in Textfelder in regelmäßigen Abständen im Cache ab, sodass die nach einem Absturz dann zumindest teilweise wiederhergestellt werden. Vielleicht den IE doch einfach mal da hintun, wo er hingehört: auf den Müllhaufen (der Internet-Geschichte)? --Gretarsson (Diskussion) 03:26, 5. Mär. 2023 (CET)
Wenn ich nicht viel größere Probleme hätte, dann würde ich mich jetzt beschweren, dass mein Laptop mich wieder ausgeloggt hatte und ich zuerst im bescheuerten "modernen" Modus für (erstmals) bearbeitende IPs gelandet war, aber: Der absolute Horror ist hier am häuslichen Desktop eingetreten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Als ich mich gerade in mein Konto einloggen wollte, erschien erst eine Fehlermeldung, es gebe irgendwelche Probleme mit dem Benutzerprofil, dann lud irgendwie alles neu, was auch daran zu erkennen war (erkannt werden konnte), dass das Konto am Computer ein neues Hintergrundbild bei der Anmeldung hatte (die wechseln bei Windows 10 regelmäßig) und schließlich landete ich auf einem irgendwie verändert und/oder neu eingerichtet aussehenden Konto. Das Öffnen und Starten der Browser (Internet Explorer und Edge) bestätigte dann die schrecklichsten Befürchtungen: Es erschienen die Meldungen, Schritte und Einstellungen zur Ersteinrichtung, und nicht nur die letzten Sitzungen und der gesamte Browserverlauf der letzten Zeit (er umfasst ja immer nur einen begrenzten Zeitraum) waren verschwunden — was allein für mich schon schlimm genug und ein herber Verlust gewesen wäre —, sondern auch alle meine gespeicherten Favoriten, welche sich in vier Jahren (IE) bzw. in drei Jahren (Edge) angesammelt hatten und teilweise kaum wiederauffindbar und somit unwiederbringlich gewesen sind, (die sind/waren) verloren gegangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:18, 12. Mär. 2023 (CET)
Lesezeichen/Favoriten können als HTML-Datei gespeichert/exportiert werden, das mache ich regelmäßig, jedenfalls dann, wenn sich da etwas verändert hat. --5DKino (Diskussion) 23:06, 12. Mär. 2023 (CET)

Bei Instagram Spendeorganisation melden?

bei dem guten meldegram wo man alles melden kann und welches auch eigentlich gefühlt als meldeplattform bekannt geworden ist, ist es möglich spendenbettelei zu erstellen und eine Organisation zu verlinken. Kann danach auswählen welche Organisation man sucht oder welcher Organisation man Geld zu kommen will ich habe aus Spass "jehova" eingegeben und es wird mir vorgeschlagen sämtliche Versammlungen von dieser entsprechenden Sekte in den Vereinigten Staaten als Empfänger von wohltätigen Spenden zu bestimmen.


Da ich jedoch Angst habe dass meine Spendengelder falls ich den tatsächlich sowas betrunken ableisten sollte nicht in diese uns allen bekannten von den Zeugen Jehovas zur Verfügung gestellten Kranken wegen oder die wertvollen Schulen in der man wertvolle Bildung erfunden kindergärten in der Verwaltung der Zeugen Jehovas oder die weltweit bekannten Krankenhäuser unter der Leitung der wohltätigen Zeugen Jehovas keine andere religionsgemeinschaft ist sowohl tätig wie die Zeugen Jehovas, für Gerichtstrafzahlungen aufgrund pädophiler Mitglieder drauf geht, suche ich den wertvollen Meldebutton wo ein Mitarbeiter von Meta meine Meldung bearbeiten muss. Ich sehe ihn nicht.


Direkt bei der Organisation ist es leider nicht möglich diese zu melden aber ich weiß es muss möglich sein irgendwie die Organisation zu melden weil man kann alles melden. wie melde ich es? danke --37.30.36.204 22:42, 2. Mär. 2023 (CET)

Ich würde das auf direktem Weg an die oberste Instanz melden. Flossenträger 08:48, 3. Mär. 2023 (CET)
Kein Mensch weiß, ob dein Pädophilie-Vorwurf nicht genau dort herkommt, wo auch deine Behauptung, Venezuela hätte „halb Surinam“ [sic] besetzt, herkam. Und selbst wenn er der Wahrheit entspräche, d.h. falls es bei den Zeugen Pädophile gibt (was im Bereich normaler statistischer Wahrscheinlichkeit liegt), macht es die Zeugen noch nicht zu einer „Pädophilie-Sekte“, wie du gerne behauptest. Und das sagt jemand, der den Zeugen nicht mehr Sympathie entgegenbringt als jeder anderen Sekte oder Kirche. Und im Übrigen: Wer Insta grammt, ist sowieso selber schuld… --Gretarsson (Diskussion) 13:11, 5. Mär. 2023 (CET)

Wahnsinn dass du Surinam immer noch nicht verdaut hast da hast du wohl irgendwie was neues gelernt dass du da dran dich ständig erinnern musst anstatt dass du endlich mir was zu rauchen besorgen hast und dich mit Drogen mal endlich auf andere Gedanken bringst... Wahnsinn. Dass das seine Kindesmissbrauch gesagt ist das sind nicht meine Worte sondern das ist das schlusswort von einem australischen Richter welche kindesmissbrauchen sind nicht in Religionen untersucht hat und die Zeugen Jehovas unübertroffen die meisten missbrauchsfälle vorzuweisen hatten. Diese Statistik kannst du dir anschauen und danach endlich nach Surinam auswandern und aufhören mir auf den Geist zu gehen. --188.146.122.127 00:55, 11. Mär. 2023 (CET)

Friday for future und Verdi-ÖPNV-Streik gleichzeitig?

Die einen planen eine richtig große Veranstaltung in Stuttgart und die anderen bestreiken (abgestimmt!) Bus und Bahn. Mh. Wie komme ich da jetzt hin mit meiner tief grünen Öko-Seele? Zu Fuß? Nein auch Fahrrad ist nicht möglich... --EDVler (Diskussion) 09:56, 3. Mär. 2023 (CET)

Nichts ist unmöglich --Christian140 (Diskussion) 10:24, 3. Mär. 2023 (CET)
RE und S-Bahn sind nicht betroffen. Nur Bus und Stadtbahn. Bin selbst gerade auf dem Weg nach Köln und muss sehen, wie ich an mein Reiseziel komme. --46.114.175.196 11:54, 3. Mär. 2023 (CET)

Ich höre heute Abend erstmal eine Oper von Verdi!--Hopman44 (Diskussion) 17:14, 3. Mär. 2023 (CET)

Echt? Welche? Auf Italienisch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:00, 4. Mär. 2023 (CET)
Dürfen da nur Gewerkschaftsmitglieder mitsingen? Und dürfen Nichtgewerkschaftler so was hören? Fragen über Fragen! --Elrond (Diskussion) 14:40, 4. Mär. 2023 (CET)
Ich bevorzuge Grün. Der hat mehr Sinn für Leichteres. --TheRunnerUp 19:25, 4. Mär. 2023 (CET)
Und im Radio war neulich folgende Beleidigung zu hören: "Michael Spyres singt wie Waldi." --Expressis verbis (Diskussion) 19:52, 8. Mär. 2023 (CET)

Wer kam auf die Idee das Abwasser in der Kläranlage auf Drogen zu untersuchen

ich sehe gerade eine interessante drogendokumentation und in einer drogenberatungsstelle konnte ein Mitarbeiter genau festlegen dass sich der Konsum und Kokain verdoppelt hat weil das die drogenrückstände im Abwasser bei der Kläranlage verdeutlichen. <br>


Ich kann mich erinnern dass ich irgendwie auch mal gehört habe dass nirgendwo in Europa ist so viel Kokain im Abwasser wie in Neapel das heißt also in Italien hat das auch jemand mal gemessen. <BR>


Dann habe ich auch gehört von Messungen von Drogen Rückständen in Brasilien das ist also dann wohl ein weltweites Phänomen das man in Kläranlagen das Wasser auf drogenrückstände untersucht. Warum aber? Ist das in irgendeiner Weise wichtig für den folgenden reinigungsprozess? <BR>


Oder wird bei Untersuchungen worum es sich beim Abwasser handelt automatisch gleich auf alles untersucht und gleichzeitig zufälligerweise auch auf Drogen? <BR>

Wird das Wasser erst in der Anlage untersucht oder schon davor? <BR>


Manche Städte in Europa vermute ich mal können ihren drogenmissbrauch gar nicht messen. Es gibt z.B in Warschau eine Kläranlage aus den Zeiten des Kommunismus manchmal ist diese Kläranlage irgendwie verstopft oder ist irgendwie außer Betrieb oder es ist so viel Wasser in der Kanalisation und die Kläranlage kann nicht so schnell reinigen dann macht der Bürgermeister was richtig tolles und richtig geniales er lässt einfach das komplette Abwasser in den Fluss reinleiten der durch die Stadt fließt und dann kann man sich die vielen Kondome und die schwimmenden damenbinden und den herrlichen Geruch und den herrlichen leckeren Geschmack auf der Zunge zergehen lassen! Wieviel gekokst wurde kann dann nur niemand mehr rausfinden oder Rausschnecken --37.30.36.204 23:17, 3. Mär. 2023 (CET)

Auf keiner Kläranlage der Welt wird das Abwasser routinemäßig auf Drogen untersucht. Was aber ab und zu passiert ist, dass Wissenschaftler oder Polizeichefs neugierig sind und Wasser aus der Kläranlage entnehmen und untersuchen lassen. Für die Polizei hat das den großen Vorteil, dass sie das Ausmaß der Drogenkriminalität feststellen können ohne jeglich Polizeiarbeit leisten zu müssen.
Dass bei Starkregen nicht das gesamte Wasser durch die Kläranlage fließt, sondern ein Teil des Wassers nicht - oder nur grob mechanisch- gereinigt in den Fluß geleitet wird, ist fast überall üblich - auch hier in Deutschland. Dafür braucht es aber keinen Bürgermeister, das geschieht in der Regel voll automatisch durch Überlauf aus der Kanalisation. Was das mit den Drogen zu tun haben soll, versteh ich aber nicht. --31.17.253.123 09:11, 4. Mär. 2023 (CET)
-1 für Deinen ersten Satz👎--Caramellus (Diskussion) 17:36, 4. Mär. 2023 (CET)
Falls die Überschrift eine Frage sein sollte: da fehlt ein Fragezeichen! Antwort frei nach Sheldon Cooper: Mohammed Li war das! --93.132.119.14 21:13, 4. Mär. 2023 (CET)
Du bringst es auf den Punkt.--Caramellus (Diskussion) 21:19, 4. Mär. 2023 (CET)
Solange nicht geklärt wurde, ob das Kokain tatsächlich konsumiert oder auf der Durchreise razzieninduziert im Klo versenkt wurde, sollten keine voreiligen Schlüsse gezogen werden. (nicht signierter Beitrag von 188.104.255.123 (Diskussion) 06:03, 6. Mär. 2023 (CET))
Papperlapapp. Es geht darum abzuschätzen, wie viel sich von dem Zeugs im Umlauf befindet. Da sind solche Überlegungen, wie Du sie hier anführst, irrelevant. Daß bei einer Verdopplung der im Umlauf befindlichen Menge eine Verdopplung des Konsums angenommen wird, ist wiederum durchaus zulässig. Mit andern Methoden bekommt man i.d.R. so oder so keine besseren Ergebnisse und ganz exakt benötigt man die ohnehin nicht. --178.4.190.4 20:47, 7. Mär. 2023 (CET)
Mit dem selben Ansatz (Abwasseruntersuchung) haben Epidemiologen nicht nur die Verbreitung der Kokainsucht abgeschätzt, sondern auch die COVID-Intensität. Das dient auch zur Plausibilisierung der behördlich gesammelten Meldedaten. --Gunnar (Diskussion) 22:53, 7. Mär. 2023 (CET)
So isses!  Vorlage:Smiley/Wartung/daumen --178.4.190.4 01:20, 8. Mär. 2023 (CET)
Könnte ein cleverer Dealer dann nicht die Kläranlage anzapfen und aus dem Abwasser wieder Kokain kochen? --Expressis verbis (Diskussion) 19:54, 8. Mär. 2023 (CET)
Könnte er, aber bei den geringen Mengen wäre das sicherlich unwirtschaftlich, also eher nicht ganz so clever. Da könnte man eher schon Geldscheine waschen und dann nach dem Verdunsten die Rückstände verkaufen, aber auch das wäre ziemlich  . --178.4.184.37 20:47, 8. Mär. 2023 (CET)
Ist jetzt nicht sooo abartig. Wie im Artikel Rausch nachzulesen ist, trank man im Gebiet des heutigen Russland früher schon mal den Urin von Schamanen, die sich mit Fliegenpilzen einen Kick gegeben hatten. Sozusagen ein Second-Hand-Trip. Yotwen (Diskussion) 15:15, 10. Mär. 2023 (CET)
An Geldscheinen dürfte i.d.R. weit ekligeres und ungesünderes Zeugs kleben als man üblicherweiseise in Schamanenpipi findet. Wobei ich mich schon frage, warum die nicht einfach gleich einen Fliegenpilz essen. Oder muß man sich das so vorstellen, daß der Pilz energetisch aufgewertet wird, wenn ein Schamane ihn verstoffwechselt, ähnlich wie bei diesem Athrumwasser, zu dessen Herstellung Uriella in Trance mit einem Silberlöffel mit Linksdrehungen Badewannenwasser gerührt hat? --178.4.187.253 06:03, 11. Mär. 2023 (CET)

Falsch geimpft, keine impfschäden

ich habe diesen unzähligen Berichte verfolgen und den ganzen impfschäden von Menschen aus aller Welt egal ob Thailand oder Deutschland, die schon nach einer Spritze im Rollstuhl sitzen oder im Sarg liegen bis hin zu welchen die erst 2 Booster gebraucht haben um Pflegefall zu werden.


Auch erinnere ich mich über den riesigen Skandal wo eine Krankenschwester wohl Kochsalzlösung gespritzt hat was für furchtbare Ermittlungen gesorgt hat und horrende Gefängnisstrafen. Umso mehr Frage ich mich wie lang es noch dauert bis Ermittlungen angestrebt werden wenn jemand --37.30.36.204 04:11, 4. Mär. 2023 (CET)

Ja klar, überall die Impfschäden. Natürlich ist es auch ein riesiger Skandal und eine große Verschwörung, wenn eine von euch weggesperrt wird, weil sie ihre Arbeit missbraucht hat, um Impfungen unbemerkt zu verhindern, und damit womöglich tatsächliche Schäden und Tote verursacht hat ― im Gegensatz zu imaginierten "Impfopfern" und "Impftoten". --2A0A:A541:E2ED:0:57A:3CD9:2503:836B 04:45, 4. Mär. 2023 (CET)
Klar, wenn jemand, dann werden, oder sie, falls nicht. Wenn jedoch, dann, es sei denn, dass ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:00, 4. Mär. 2023 (CET)
Gelb emalliert mit zölligem Gewinde sowie --93.132.119.14 12:45, 4. Mär. 2023 (CET)
Ach, du meinst, Impfschäden treten nur dann auf, wenn versehentlich oder mit Absicht ein wirksamer Impfstoff verimpft wurde und nicht einer, der nicht hilft, dann aber dafür verantwortlich gemacht wurde, dass kaum Impfschäden aufgetreten sind? Impfung und leichte Corona, keine Impfung und trotzdem nur leichte Symptome, das hat man schon gehört, aber Impfschäden und dann Corona, das wäre bisher neu. --MannMaus (Diskussion) 11:58, 4. Mär. 2023 (CET)
Völlige Zustimmung! Am besten wünscht man sich die Zeiten zurück, wo das Durchschnittsalter 30-35 Jahre betrug, die Säuglingssterblichkeit bei 70 % lag und bei Krankheitswellen der Pest 50 - 70 % der Bevölkerung starb. Das waren noch Zeiten, da kamen wirklich nur die richtig starken durch! --Elrond (Diskussion) 14:48, 4. Mär. 2023 (CET)
Wann war das Durchschnittsalter "30 - 35"? --Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 4. Mär. 2023 (CET)
In der Spätsteinzeit 25 Jahre, in der Bronzezeit stieg sie dann durch diverse Fortschritte auf 30 - 45 Jahre --Elrond (Diskussion) 23:05, 4. Mär. 2023 (CET).
Der Schwarze Tod hat rund ein Drittel der europäischen Bevölkerung dahingerafft, nicht zwei Drittel. --93.222.191.231 14:20, 5. Mär. 2023 (CET)
Über Gesamteuropa. Lokal starben aber häufig bis zu 70 % der Bevölkerung. Die Pest trat nicht überall auf. --Elrond (Diskussion) 15:42, 5. Mär. 2023 (CET)
Witzig: Ich muss gar nicht mehr GeoIP bemühen, um sicher zu wissen, wer den OP geschrieben hat.
Nicht so witzig: Die polnische IP f.k.a. Benutzer:Culttower entpuppt sich zunehmend als waschechter Verschwörungstheoretiker. Nicht dass das besonders überraschend kommt, aber bislang gaben seine wirren Schwadronate (zumindest für mich) noch keinen Anlass, darüber nachzudenken, ob man seine IP-Range nicht für eine Sperre vorschlägt... --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 5. Mär. 2023 (CET)
😁 "niemand hat irgend jemanden zu steinigen, bevor ich nicht diese Pfeife geblasen habe. Habt ihr verstanden? Selbst wenn, und ich möchte, daß das absolut klar ist, selbst wenn irgend jemand Jehova sagt." (nur für brian- und culttower-kenner) --2003:DE:6F2A:905C:BC51:D673:4AF3:8EC1 20:16, 5. Mär. 2023 (CET)
Naja, Impfschäden gibt es, nicht erst seit COVID - schließlich wurde das Wort nicht erst vor kurzem erfunden. Ich denke, die Menge an Impfschäden sind deutlich kleiner als der Nutzen, den Impfungen bringen. Man sollte aber solche Schäden nicht unter den Tisch kehren, sondern sauber aufarbeiten um daraus dann Ausschlusskriterien zu erarbeiten. Transparenz ist wichtig. Mir hat z.B. missfallen, dass in 2021 keine multivariate Beobachtungsstudien zur Wirksamkeit von NPI-Maßnahmn durchgeführt wurden, um zu testen worauf welche Gegenden am besten reagiern. Aber vielleicht ist mein "wünsch dir was" schwierig durchzusetzen, wenn es sowieso an allen Enden gleichzeitig brennt. --Gunnar (Diskussion) 12:51, 6. Mär. 2023 (CET)
Hat irgendjemand einmal den Nocebo-Effekt der verschiedenen Corona-Impfstoffe ermittelt? Mit der Presse würde ich mich nicht wundern, wenn der deutlich höher läge, als der Placebo-Effekt von Aspirin. Yotwen (Diskussion) 15:32, 7. Mär. 2023 (CET)
Ja. [14] Was ist der Placebo-Effekt von Aspirin? Aspirin ist keine Zuckerpille, sondern ein Wirkstoff, der gefährliche Magenblutungen verursachen kann. Deswegen sind andere Schmerzmittel zu bevorzugen und das Aspirinrevival kam durch die Wirkung als Thrombozytenaggregationshemmer. --Gunnar (Diskussion) 22:48, 7. Mär. 2023 (CET)
Experte? Welchen Effekt hat denn ein Placebo, auf dem der Markenname Placebo aufgedruckt ist? Und dann vergleich das doch mal mit einem Placebo, auf dem Aspirin steht… Yotwen (Diskussion) 08:26, 8. Mär. 2023 (CET) Mann! Wenn das das Niveau ist, auf dem Medikamente getestet werden…
Bei einigen Bescherden scheint es tatsächlich so zu sein, wenn auch nicht bei wirklich schweren Erkrankungen. --Elrond (Diskussion) 14:50, 8. Mär. 2023 (CET)

ChatGPT und die Zukunft von Wikipedia

Hallo zusammen. Mich beschäftigt seit dem Wochenende der neue Chatbot ChatGPT. Ich habe ihn lange ausprobiert und bin gleichermaßen begeistert und bestürzt. Die Möglichkeiten sind gigantisch und gleichzeitig kann der Chatbot wahnsinng viel Bullshit verzapfen. Aber darum geht es mir nicht. Es geht mir um die Zukunft der Wikipedia und meiner Mitarbeit. Ich sage es drastisch. Beides hat für mich keine wirkliche Zukunft mehr. Ich sammle Informationen aus verschiedenen Quellen und fasse sie zu einem Wikipedia-Artikel zusammen. ChatGPT macht im Prinzip das gleiche. Vergessen wir mal die noch vorhandenen Fehler. Die werden schnell verschwinden. Wie geht ihr mit diesem Thema um?--Mailtosap (Diskussion) 18:15, 6. Mär. 2023 (CET)

Einfach in Ruhe darüber nachdenken - und dann entsprechend handeln... Nga Ahorangi (Diskussion) 18:57, 6. Mär. 2023 (CET)
Der ChatBot kann keine Logik. Solange das der Fall ist, können wir hier sowas IMHO nicht gebrauchen. Der macht nicht viel anderes als eine Datenbankabfrage zu dem, was ihm gefüttert wurde, und stoppelt das dann halbwegs okay formuliert zusammen. Der Mehrwert ist daher sehr überschaubar. Problematisch dürfte die freie Verfügbarkeit dieses Bots aktuell ibs. für unser Bildungssystem sein, wie hier sehr anschaulich dargestellt. --94.219.184.33 19:13, 6. Mär. 2023 (CET)
Vor allen Dingen ist das vielleicht deutlich komprimierter als bei WP. Bei manchen Artikeln würde das Essentielle und gestraffter viel mehr Aufmerksamkeit hervorrufen als zehn und mehr Seiten bei WP zu lesen. Und ChatGPT reicht wohl erstmal aus, sich einen kurzen, prägnanten Überblick zu verschaffen, was bei der wahnsinnigen Fülle aller Informationen, die inzwischen auf Jeden von uns einstürzen, wohl für "Otto Normalverbraucher" ausreichen würde.--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 6. Mär. 2023 (CET)
Ich würde mich nicht deprimieren lassen und mich auch eigener Experimente enthalten. KI-Bots haben keine Probleme, Dinge, die uns Menschen schwerfallen mit einem Klacks zu bewältigen. (Sie verbraten dafür ordentlich Energie und Ressourcen, aber die zahlt ja jemand anders.) Kreativität und Originalität gehen ihnen halt völlig ab, und deswegen ziehe ich menschliche Kommunikation jederzeit vor. --Prüm  23:20, 6. Mär. 2023 (CET)

Am Ende wird Wikipedia das gleiche Schicksal erleiden wie z.B. die 18 Bände vom Brockhaus, Knaur und andere Enzyklopädien. Meine vier Nichten, in einem Lehrerhaushalt aufgewachsen, alle Abitur (Drillinge) mit 1,? und inzwischen Dr.jur. und Oberstudienrätinnen, sehr belesen und und und, welcher Band vom Brockhaus in der Bibliothek war wohl am meisten benutzt und abgegriffen?? Nur der erste Band vom Brockhaus! Die anderen 17 Bände führten dort auch nur ein "Nischen-Dasein".--Hopman44 (Diskussion) 21:07, 6. Mär. 2023 (CET)

Der erste Band vom Brockhaus ist wahrscheinlich der älteste. Enzyklopädien wie der Brockhaus erscheinen nicht in einem Schwung, sondern nach und nach, immer wieder ein neuer Band. Den Zusammenhang zwischen den Nichten und dem Brockhaus erschließt sich mir aber nicht. --Digamma (Diskussion) 21:40, 6. Mär. 2023 (CET)
Warum wird man als promovierte(r) Jurist(in) Lehrer(in)? Und das gleich vier mal? Ich wundere mich, warum der Brockhaus in 18 Bänden nur bei Schlagworten von A-BLAK konsultiert wurde. Waren die Nutzer Linkshänder, die gewohnheitsmäßig nur den Anfang der Buchreihe ergriffen? Bei meinen Eltern stand der große Herder im Regal, der wurde von Zeit zu Zeit je nach Schlagwort von A–Z konsultiert. --Gunnar (Diskussion) 08:40, 7. Mär. 2023 (CET)

Quetsch: Sorry, natürlich eine Juristin und drei Paukerinnen. Der Zusammenhang ist zwischen Wikipedia und dem Brockhaus. Okay, ohne ein paar Quellen geht es nicht, aber im Gegensatz zum Brockhaus ist WP überquellt. Das hat uns die EDV (Ende Der Vernunft) eingebrockt. Ruft nur mal den obigen edit von Gunnar.Kaestle pro forma (als Bearbeitung!) auf, dann muß man sich doch fragen, warum die Verknüpfung mit dem Brockhaus in 18 Bänden mit drei vollen Zeilen von hunderten Ziffern/Buchstaben/Hyroglyphen und und und erklärt sein muß? Ja ich weiß, es geht nicht anders. Vielleicht schafft der Chat das, ähnlich wie der Brockhaus, auch ohne Millionen von Quellenangaben, sondern er erhält die Genehmigung von WP (natürlich gegen fette! Lizenzgebühr), einfach anzumerken: "Genehmigt von Wikipedia!"--Hopman44 (Diskussion) 11:29, 7. Mär. 2023 (CET)

Es geht nicht um Belege. Es geht darum, dass du wirr Satzteile aneinanderreihst ohne dass das eine Bedeutung ergibt. Du sprichst von 4 Nichten, von denen eine Jursitin und die anderen 3 Lehrerinnen wurden, und du sprichst vom Brockhaus in der Bibliothek, bei dem nur der erste Band abgegriffen war. Es gibt aber nichts in deinem Satz, was die belesenen Nichten mit dem 18-bändigen Brockhaus verbindet. --Digamma (Diskussion) 17:13, 7. Mär. 2023 (CET)
Es geht nur darum, dass nicht nur meine Nichten den Brockhaus nicht von vorne bis hinten gelesen haben, sondern dass im Brockhaus alles viel besser und kürzer komprimiert (ohne überquellende Quellen und EDV-Verweise) ist als bei Wikipedia. Das wird der WP irgendwann mal auf die Füße fallen und der Chat klaut sich kurz und prägnant alles daraus und wird davon profitieren. Bestes Beispiel ist vielleicht der Björn Höcke hat ausgedruckt bei WP mindestens 14 DIN-A 4 Seiten, wer will sich das alles reinziehen, wenn er nur ein paar Eck-Informationen von diesem Politiker haben will? Am Beginn bei BH steht, dass er in Lünen geboren wurde, was in Deutschland kaum eine Socke kennt. Lünen, Lünen? wo ist das denn? Wenn BH mal wieder groß in der Presse/Rundfunk/Fernsehen präsent ist, steigen manchmal seine Tagesabrufe bei WP um das 10-fache...gleichzeitig aber auch die Tagesabrufe von Lünen, was endlich mal in D mehr bekannt wird!!--Hopman44 (Diskussion) 20:09, 7. Mär. 2023 (CET)
Ich finde deine Einlassung nicht so hilfreich. Um ein gebildeter Mensch zu sein, muss man weder den Brockhaus noch die Wikipedia komplett gelesen haben, ja und?! Das „Wissen light“ aus ChatGPT wird auch nicht die Lösung sein. Und unser Artikel Björn Höcke ist zwar überlang, hat aber auch ein entsprechendes Intro-Tag, hier liegt also ein erkanntes Problem vor. Wer nur ein paar knappe Eck-Infos zu Höcke will, liest eben nur die Einleitung. Dass du dann auf Lünen herumreitest, erschließt sich mir auch nicht so wirklich, soll wohl ein Beispiel für die von dir so genannten „EDV-Verweise“ sein. Im Gegensatz zum Brockhaus nennen wir also in einem Personenartikel nicht nur Geburtsdatum und -ort, sondern verlinken das auch. Noch mal: Ja und?! Ist das jetzt ein Problem? Wer dann schnell nachsehen will „Wo genau liegt Lünen noch mal?“ oder „Wie groß diese Stadt eigentlich?“ kann das also bei uns mit einem Klick tun. Das ist doch gerade eine Stärke der Wikipedia!
Deinen oben hergestellten Zusammenhang von „viel besser und kürzer komprimiert“ (im Brockhaus) würde ich auch nicht zwangsläufig so unterschreiben. Ab einem bestimmten Punkt tritt zwar Überlänge ein, geschenkt, aber oft genug ist es eine weitere Stärke der Wikipedia, dass man hier Sachverhalte ausführlicher erklären kann als in herkömmlichen Drucklexika. Als Gymnasiast (damals noch ganz ohne Internet) waren mir die Brockhaus-Artikel nämlich manchmal zu kurz. Über viele Personen hätte ich beispielsweise gerne ein bisschen mehr erfahren. Und schließlich ist bei der von dir so genannten Überquellung zu bedenken, dass ein Projekt wie die Wikipedia, an dem jeder mitwirken kann, so etwas zur Qualitätskontrolle braucht, wir haben nun mal keine Redaktion wie der Brockhaus, welche die Artikel nur an Experten-Autoren vergibt.--Kliojünger (Diskussion) 06:27, 8. Mär. 2023 (CET)
Ich mag mich vielleicht täuschen, aber ich glaube, Hopman44 wohnt in Lünen oder der Umgebung. Er hat auch schön des Öfteren[1] bei verschiedenen Themen auf Lünen oder die jeweilige Situation in Lünen verwiesen. Ich möchte mich geirrt haben, aber das glaube ich nicht. (Bedeutung: I might have been wrong, but I don't believe that.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:50, 8. Mär. 2023 (CET)
  1. (Amga, wieder ein Genitivus absolutus, über den wir so vortrefflich gestritten haben; gut so viel auch nicht ;) )
  2. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:50, 8. Mär. 2023 (CET)

    Ich danke euch an dieser Stelle schon einmal für eure Beiträge. Gleichzeitig möchte ich meinen Gedanken nochmal genauer sortieren. Mich hat die KI einfach überrascht. Also nicht als solches, sondern wie sie mir jetzt in diesem Moment zur Verfügung steht. Und dann hinterfragt man natürlich sein eigenes Handeln. Was macht der Chatbot anderes als ich? Ich nehme mir zwei, drei Bücher und einen Zeitungsartikel bastle daraus mehr oder minder mühevoll einen Artikel - sagen wir über etwas Technisches, vielleicht ein Fahrzeugmodell - mit 2000 Zeichen. Dem Bot gebe ich den Auftrag das Gleiche zu tun und er erledigt es binnen Sekunden. Er trägt einfach die Fakten zusammen und formuliert es als Fließtext in gutem Deutsch. Dazu braucht er in keine Logik und keine Kreativität sowie Originalität. Er soll ja in meinem Beispiel gar nicht kreativ werden. Sicherlich, die Angaben sind aktuell nicht belegt und zum Teil auch falsch, aber das wird sich nach geringer Zeit ändern. Wieso sollte ich mich dann hinsetzen und den Artikel für Wikipedia schreiben, ja überhaupt in Wikipedia nachschlagen? Übermorgen gebe ich den Auftrag: "ChatGPT, bitte nenne mir ausführlich die Geschichte und alle technischen Daten zum Fahrzeugmodell xy." Und los geht's. Mit Zugriff auf die richtigen Quellen erhalte ich einen geschliffenen Artikel bzw. Bericht. Wikipedia brauche ich dann nicht mehr. Das beschäftigt mich einfach. --Mailtosap (Diskussion) 00:21, 7. Mär. 2023 (CET)

    Wenn du der Technik so vertraust. Das Ding kann keine Glaubwürdigkeit beurteilen, nichts überprüfen, gibt keine Quellen an und sagt nur das, womit es gefüttert wurde. Und wenn so etwas anfängt, selbst zu lernen, dann kommt die wirkliche Bedrohung für uns Menschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 7. Mär. 2023 (CET)
    Der Bot hat keine Probleme damit, URV zu begehen und Falsches zu behaupten. Seine Ergebnisse haben daher bislang rein unterhaltenden Charakter. Da jede Frage auch Informationen über den Fragendenden enthält, saugt er dieses Wissen zusätzlich auf. Am Arbeitsplatz wurden meine Kollegen und ich davor gewarnt, mit Fragen zur Arbeit versehentlich Betriebsgeheimnisse auszuplaudern (mir war das klar). Die Informationsmenge wird unendlich, die Qualität der im Internet verfügbaren Informationen tendiert hingegen gegen Null. Es ist irgendwann nur noch Informationsrauschen. Ein semantisch ordentlich vorgetragenes Informationskonglomerat garantiert nicht die Korrektheit. Wenn Jeder Experte zu jedem Fachgebiet ist, ist Expertenwissen nichts mehr wert. Das gilt auch für den perfekten Bot. Der kann genausowenig korrektes Wissen von Geschwätz unterscheiden wie jeder andere Schwätzer. --46.79.139.59 01:25, 7. Mär. 2023 (CET)
    Der Chatbot wird ja durch irgendwas gefüttert. Sucht der sich ad-hoc ähnlich einer Suchmaschine etwas zusammen und bastelt daraus einen Antworttext, oder wurde der als komplexes vielstufiges neuronales Netzwerk schon vorher mit Wissensschnipseln angelernt? In beiden Fällen fällt sein Know-How nicht vom Himmel, sondern er interpretiert vorhandene Texte, unter anderem aus dem Wikipedia-Universum. --Gunnar (Diskussion) 08:44, 7. Mär. 2023 (CET)
    Wir haben einen Artikel zu dem Bot. --178.4.190.4 20:49, 7. Mär. 2023 (CET)

    Der ChatGPT wird sicher das Niveau im WP:C erhöhen, das ist klar. --146.4.8.234 09:31, 7. Mär. 2023 (CET)

    In der Auskunft quält sich einer mit der Autorin Sara Harris herum, die sich in der Löschhölle befindet. Konsultiert hier jemand ChatGTP regelmässig. Kann ChatGTP Sara Harris retten? Das wäre doch mal ein real life Problem! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:27, 7. Mär. 2023 (CET)
    Und dort hat jemand den Bot zu einer anderen Löschdiskussion ausgefragt: Diskussion:Caetano_(Automarke). Interessant, dass der Bot keine einzige funktionierende Quelle anbietet. Oder die Seiten wurden (vorübergehend?) vom Netz genommen, weil durch den Bot überlastet oder sowas. --46.79.139.59 14:29, 7. Mär. 2023 (CET)
    Zu Sara Harris kann er auch nicht wirklich etwas beitragen. Fair ist, dass er dann nicht fantasiert, sondern zugibt, dass er nur wenig oder keine Informationen zu ihr hat. Die von ihr veröffentlichte Biografie dagegen kennt er. Er hält die Autorin für wenig bekannt. Ein Zeichen für Irrelevanz? --Mailtosap (Diskussion) 23:56, 7. Mär. 2023 (CET)

    Gestern hatte ich noch eine Unterhaltung mit dem Chatbot, die ich hier zeigen möchte. Auslöser war ein Haus eines Täufers im Lechviertel von Augsburg. Ich kenne mich bei den Täufern überhaupt nicht aus und habe mich mal schlau gemacht:

    -Anfang-

    Mailtosap: Ich habe heute in Augsburg ein Haus mit Inschrift gesehen. Auf der Inschrift war die Rede von den Täufern. Was hat es damit auf sich?

    Chatbot: Die Täufer waren eine religiöse Bewegung, die in der Zeit der Reformation im 16. Jahrhundert entstand. Sie betonten die Bedeutung der persönlichen Entscheidung zur Taufe und lehnten die Kindertaufe ab, die zu dieser Zeit in der katholischen und protestantischen Kirche üblich war. Die Täufer prägten auch die Idee der Trennung von Kirche und Staat sowie die Vorstellung von religiöser Toleranz.

    In Augsburg gab es im 16. Jahrhundert eine starke Täuferbewegung, die von Jakob Dachser angeführt wurde. Dachser war ein Kaufmann und Mitglied der Täufergemeinde in Augsburg. Er wurde schließlich von den Behörden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, da er sich weigerte, seinen Glauben zu widerrufen.

    Es ist durchaus möglich, dass das Haus, das Sie gesehen haben, eine Verbindung zu den Täufern hat, wenn es beispielsweise in dieser Zeit erbaut wurde oder ein bedeutendes Mitglied der Täufergemeinde dort gelebt hat. Die Inschrift könnte in diesem Fall als Erinnerung an diese Bewegung oder an ein bestimmtes Ereignis im Zusammenhang mit den Täufern dienen.

    Ich hoffe, dass ich Ihnen mit dieser Information weiterhelfen konnte. Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung.

    Mailtosap: Steht Hans Daucher damit im Zusammenhang?

    Chatbot:Ja, Hans Daucher war ein bekannter Täuferführer in Augsburg während der Reformationszeit. Er trat 1525 der Täuferbewegung bei und begann bald darauf, andere zu taufen und zu predigen. Daucher wurde schließlich von den Behörden verhaftet und gefoltert, aber er weigerte sich, seine Überzeugungen zu widerrufen.

    Es ist also durchaus möglich, dass das Haus, das Sie gesehen haben, eine Verbindung zu Hans Daucher und der Täuferbewegung hat. Es könnte beispielsweise ein Ort sein, an dem Daucher gelebt oder gepredigt hat. Die Inschrift könnte als Erinnerung an Dauchers Rolle in der Augsburger Täufergemeinde oder als Symbol für die religiösen Überzeugungen der Bewohner dienen.

    Allerdings kann ich das ohne weitere Informationen über das Haus oder die Inschrift nicht mit Sicherheit sagen. Wenn Sie weitere Informationen haben oder die Inschrift genauer beschreiben können, könnte ich Ihnen vielleicht mehr dazu sagen.

    -Ende-

    Die gesamte Unterhaltung ist unverändert kopiert. Und er hat Recht, es war das haus von Hans Daucher. Gelernt habe ich auch noch was. Wenn ich mir nun den Artikel zur den Täufern in Wikipedia so anschaue, dann bin ich erschlagen. Selbst wenn ich mir die Einleitung komplett durchlese, verstehe ich nur wenig. Der Artikel ist sicherlich wahnsinnig umfassend, und fundiert, aber für mich nicht wirklich lesbar und verständlich. --Mailtosap (Diskussion) 00:04, 8. Mär. 2023 (CET)

    Damit hätten wir dann schon fast eine Definition der Zielgruppe von ChatGPT: Menschen, denen Wikipediaartikel zu komplonziert sind.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  Wenn wir da mithalten wollen, müssen wir wohl bessere Einleitungen schreiben; wobei ich mit "wir" natürlich "Euch" meine – meine Einleitungen sind immer super gut und kinderleicht zu verstehen.  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --178.4.190.4 01:18, 8. Mär. 2023 (CET)

    Danke, Kliojünger. Lünen, wo ich wohne, wird durch Björn Höcke wenigstens mehr bekannt als früher, ob wir darauf stolz sein sollen, mal dahingestellt! Und was mailtosap auch schreibt, beim WP-Artikel zu den Täufern ist er fast erschlagen und versteht nur wenig. Es wird nicht einfach sein, sinnvolle Kürzungen und auch Einleitungen mancher Artikel durchzuführen. Das dürfte eine Herkulesaufgabe/Gemeinschaftsaufgabe (GA) werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:44, 8. Mär. 2023 (CET)

    @Mailtosap Kommerzielle oder sonstwie interessengesteuerte Bots sind ein offensichtliches Problem. Die WMF muss also einen eigenen Bot betreiben, der als benutzerfreundliches Frontend für Leser und Recherchehilfe für Autoren fungiert. Als Datenbasis/Informationsquellen kommen, wie bisher auch, nur reputable Quellen in Frage. Du kannst dann deine Artikel mit Hilfe eines fleißigen, aber etwas dummen Helfers erstellen. --2003:DE:6F2A:90DE:9C48:479E:C353:A17E 18:21, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ein Botgestütztes Lexikon fügt den Vorteilen, die die WP gegenüber historischen Enzyklopädien hat (Aktualität, Vernetzung, mehr Inhalt,...) den Vorteil der besseren Zugänglichkeit und der Flexibität der Darstellung hinzu (auf Wunsch Inhalte komprimieren, neu zusammenstellen). Wie die Arbeitsverteilung zwischen Bot und Autor aussehen wird, weiss ich auch nicht. ICh bezweifle, dass es in Zukunft noch sinnvoll sein wird, Artikel in ihrer bisherigen starren Form zu erstellen, die Informationen könnten eher modular/dynamisch vorliegen. In weiterer Zukunft schätze ich, dass die Arbeit an WP eher der eines Kurators und Designers ähnelt. --2003:DE:6F2A:90DE:9C48:479E:C353:A17E 19:00, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ich kann da jetzt gerade nur an Brüste denken. Was hast du damit gemeint? (Das "du" werde beim Aussprechen betont)
    Zum Thema des Textes: Ganz grundsätzlich gibt es keinen Artikel Täufer in Augsburg, der das speziell behandeln könnte, wobei ich gerade nicht wirklich weiß, wie man diesen speziellen Inhalt in vergleichbarer Form behandeln können sollte. Den Artikel Täufer finde ich aber nicht unverständlich. Natürlich muss man sich Zeit nehmen, um ihn ohne Verständnislücken vollständig zu lesen, aber ein schnelles Überfliegen ist meiner Erfahrung (nach) problemlos möglich. Was mir tatsächlich fehlt, das ist eine Erklärung der Unterschiede zwischen Täufern/Wiedertäufern/Anabaptisten und Baptisten, die beide als strikt zu unterscheidende Gruppen präsentiert werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 8. Mär. 2023 (CET)

    JAAA! Hopman44 wohnt in Lünen, geboren aber in Waldenburg-Dittersbach (Niederschlesien). Ach was, ihr wisst schon viel zu viel über mich!--Hopman44 (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2023 (CET)

    Und du hast ein Haus ohne Keller in Sichtweite zum Busbahnhof, und eine Garage. Die ist aber zugemüllt (weil kein Keller...), sodass dein Opel Mocca draussen parken muss. Du hast Angst, dass dir die Stadt Lünen dafür (nochmal?) irgendwas mit Bussgeld schickt... - Wir wisses alles über dich! :P --Hareinhardt (Diskussion) 22:55, 9. Mär. 2023 (CET)
    Du bist wie ein Chat, manches ist richtig, manches ist falsch. Ich habe einen großen Keller, sehe aber nicht den Busbahnhof, habe auch eine Garage, die nicht zugemüllt ist!!, hab gerade nochmal geguckt, mein Mokka! steht in der Garage, und jetzt trinke ich erst mal meinen Mocca aus!--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 10. Mär. 2023 (CET)
    Darüber hinaus hat Hopi massive Angst vor dem Finanzamt bzw. der neuen Grundsteuer und unglaubliche Schwierigkeiten hinsichtlich der korrekten Verwendung von Satzzeichen (Tipp: Ausrufezeichen gehören nur ans Satzende. Doppelte Satzzeichen gibt es nur in Kombination von Ausrufezeichen und Fragezeichen. Alles klar?!) Außerdem verzichtet er gerne auf die Vorschaufunktion und schreibt deswegen regelmäßig Sätze ohne roten Faden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:38, 10. Mär. 2023 (CET)
    Vorschaufunktion hält nur auf. 1x durchlesen reicht. Alles paletti?! Satzzeichen/Ausrufezeichen muß man manchmal im Text deutlich machen, damit das alle verstehen! Auch wenn der Hopi unglaubliche..., hat der Hopi in seiner langen Mitarbeit bei WP mindestens 100.000 kleinere Rechtschreibkorrekturen incl. Kommata pp. veranlasst. Capito?!--Hopman44 (Diskussion) 11:32, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ja. Du bist ein ganz toller Hecht - mit gut 28.000 Bearbeitungen. (Das ist nicht wenig - aber meilenweit von 100.000 entfernt. Nix für ungut.) Aber wenn Du die Zeichensetzung so toll beherrscht, warum gibst Du Dir hier im Café nicht wenigstens ein wenig Mühe? Du schreibst regelmäßig einfach wirres Zeug. Aber das haben Dir andere ja auch schon gesagt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:16, 10. Mär. 2023 (CET)
    Nein. Danke für den tollen Hecht! In der WP-Statistik fehlt, dass ich vor meiner Zeit als aktiver/passiver Sichter bei WP auch hobbymäßig schon mit ebenfalls gut 28.000 Bearbeitungen acht Jahre am Start war. Als Nummern-boy! Und bei den rd. 56.000 Bearbeitungen waren meist zwei bis drei Korrekturen am Stück notwendig, so sind 100.000 nicht ganz falsch. Wirres Zeug schreiben hier im Cafe auch andere. Im Cafe darf doch geplaudert werden, oder?! Er war stets bemüht...--Hopman44 (Diskussion) 13:10, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ist ja alles gut! (!!?) Du bekommst ja auch 46.000 Betriebsrenten ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:03, 10. Mär. 2023 (CET)

    Da vertust Du Dich. 46.000 €uro Betriebsrenten pro Jahr!--Hopman44 (Diskussion) 08:53, 11. Mär. 2023 (CET)

    chatGPT ist ein großkotziger Dummschwätzer, der es nicht lassen kann, einen ständig zu belehren. Beispiel: ich frage "ihn", ob man Tiere töten kann, wenn sie einen stören. Er posaunt natürlich gleich seine Moral raus, dass es absolut inakzeptabel ist, Tiere zu töten und es gäbe immer Auswege, z.B. das Umsiedeln der Tiere. Ich frage ihn dann, wie ich denn die Zecke umsiedeln könnte. Da fängt er dann was an zu labern vom Tierarzt und der Tierarzt wird die Zecke entsorgen. Auf mein Nachfragen hin gibt er dann zu, dass der Tierarzt die Zecke wohl töten wird und das wäre gerechtfertigt, weil sie Krankheiten verbreiten kann. Ich habe das Gefühl, dass seine Erziehungsregeln dermaßen dominant sind, dass sie stärker als die Vernunft sind und sein vernünftiges Denken kaputt machen. Anderes Beispiel: er möchte Geschlechtergleichheit. Wenn man "ihn" nach weiblichen Substantivformen fragt ("was ist eine Ministerin"), dann anwortet er geschlechtsneutral. Mit ein paar weiteren Fragen lässt er sich dann ganz leicht in die Ecke drängen und behauptet am Ende, auch ein Mann könne eine Ministerin sein. Auf diesen Quatsch angesprochen entschuldigt er sich vielmals und betont aber immer wieder, man müsse alle Menschen respektieren. Anderes Beispiel: ich sage ihm, dass ich Zahlen mit großer Sprengkraft habe. Darauf hin fängt er an das wäre unverantwortlich und gefährlich und hört überhaupt nicht mehr auf mit Belehrungen. Mit der Zeit kommt man sich echt vor wie ein kleines Kind. Ein bisschen hilft es, ihn scharf darauf hinzuweisen, die Belehrungen zu unterlassen. Aber es dauert nicht lange, dann geht es wieder los. --2001:9E8:A524:300:6125:8DE1:6350:B83E 17:32, 11. Mär. 2023 (CET)
    Auch Menschen können Krankheiten übertragen, aber man tötet sich nicht deswegen, sondern steckt sie vorsichtshalber in Quarantäne oder Isolation. Tiere kann man töten [15], weil sie Dinge sind, wenn man einen Juristen fragt. --Gunnar (Diskussion) 21:43, 11. Mär. 2023 (CET)

    Mecker aus Brüssel

    Unsere Scheinriesen, besser gesagt Lauwarmluftproduzierer (für heiße Luft reicht es nämlich nicht) auch bekannt als FDP, haben aus Brüssel Mecker gekriegt, weil sie das Verbrenneraus blockieren. Nicht von irgendwelchen Linksgrünversifften, ne, von einem Kollegen aus der liberalen Fraktion EU-Liberaler kritisiert Blockadehaltung der FDP. „Deutschlands Blockade bei der EU-Entscheidung um das Verbrenner-Aus ab 2035 stößt bei Brüsseler Fraktionskollegen der FDP auf Unverständnis. »Die Situation ist inakzeptabel«, sagte der Liberale Pascal Canfin. “ und weiter „Die Position der Freien Demokraten sei nicht die Position der liberalen Fraktion im Europaparlament, in der auch die FDP Mitglied ist.“ Canfin meckert auch über unseren Kanzler, aber das klingt mehr danach, dass er wohl seinen Stall nicht richtig im Griff habe. Noch nicht mal mehr in der eigenen Europafraktion haben die noch Freunde. Tja, was solche Schwurbelei vor dem Versinken in die Bedeutungslosigkeit so alles an Reaktionen hervorbringt. Allerdings hege ich keine Hoffnung, dass das bei den Recken der FDP ankommt. Wer sich so im Irrealen verrannt hat, lässt sich auch von so was nicht irritieren. --Elrond (Diskussion) 00:08, 7. Mär. 2023 (CET)

    Müssten die dann nicht eigentlich im Irrealis sprechen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 7. Mär. 2023 (CET)
    Vielleicht hat sich Lindner entschieden keine Kinder zu haben? Das wäre dann schon mal ein Argument - für ihn. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:23, 7. Mär. 2023 (CET)
    Ich sehe das Verbrenner-Verbot als absoluten Nebenkriegsschauplatz im Kampf gegen den Klimawandel, aber ich verstehe die FDP nicht. Natürlich will man sich als Partei der Freiheit gegen Verbote positionieren, aber gibt es da wirklich keine sinnvolleren Themen? Verbrenner mit E-Fuels werden nicht konkurrenzfähig sein. Das wird man auch in der FDP wissen. --Carlos-X 11:50, 7. Mär. 2023 (CET)
    Aber man will das nicht Wissing wissen. Ich finde es immer geil, wie die FDP von den Ingenieuren der Zukunft erwartet, für Utopien Lösungen zu finden, aber die Prognosen zur Realisierbarkeit aus der Gegenwart konsequent ignoriert. Irgendein Zauberer wird's schon richten. --46.79.139.59 12:18, 7. Mär. 2023 (CET)
    Grundsätzlich passt das ja schon zum FDP-Programm. Nichts verbieten, sondern den Markt machen lassen, heißt ja nicht grundsätzlich, dass sich das nicht verbotene durchsetzen wird. --Carlos-X 15:33, 7. Mär. 2023 (CET)
    Nunja, die Unsichtbare Hand, die Smith noch ncht einmal erfunden hat, war schon zu seinen Zeiten obsolet. Aber als Wirtschaftsliberaler kann man sich sooo schön darauf berufen, auch wenn es noch nie geklappt hat und auch nicht klappen wird. --Elrond (Diskussion) 14:07, 9. Mär. 2023 (CET)
    Die unsichtbare Hand funktioniert ganz wunderbar. Das bedeutet aber nicht, dass man die Rahmenbedingungen des Marktes nicht anpassen darf. --Carlos-X 22:37, 10. Mär. 2023 (CET)
    Die unsichtbare Hand funktioniert ganz wunderbar in die falsche Richtung. Offenbar ist ihr Kompaß defekt. Das sollte schleunigst repariert werden. --178.4.187.253 06:02, 11. Mär. 2023 (CET)
    Verbrenner mit E-Fuels werden nicht konkurrenzfähig sein. Das wird man auch in der FDP wissen. Rischtisch! Darum wird ja derzeit (mal wieder …  Vorlage:Smiley/Wartung/°-° ) ganz wild um Subventionen gerungen, damit der neue Porsche E-Fuel dann konkurrenzfähig wird. Das ist wieder so eine dieser Filterblasen, die ganz eng am Kopf sitzen und dabei dem Hirn die Blutzufuhr abschneiden. --178.4.190.4 21:32, 7. Mär. 2023 (CET)
    Vom Inhalt der zu treffenden Entscheidung stimme ich vollkommen der Überlegung zu, dass im PKW-Bereich und auch in den meisten LKW-Segmenten der batterieelektrische Antrieb mittel- bis langfristig alleine aus Effizienzgesichtspunkten [16] der richtige Weg ist. Ein Faktor von 1 zu 4 im Bedarf an regenerativer Primärenergie heisst auch, dass man das Vierfache pro km zurückgelegter Strecke (OPEX) zahlen muss. Weiterhin sind die Batteriekosten mit einer Lernrate von ~20% stark degressiv – und das ist das Haupthindernis, weniger die technischen Einschränkungen bei Reichweite und Tankgeschwindigkeit. Von daher würde eine regulative Fokussierung helfen, dass sich die Branche nicht verzettelt. Auf der anderen Seite sträube ich mich, alles über einen Kamm zu scheren und selbst wenn zu 99 % die oben gemachte Aussage richtig ist, wird es auch in Zukunft gewisse Nischen geben, wo das nicht so ist. Deswegen sollte das Verbot mit einer klaren Regelung für notwendige Ausnahmen ausgestattet sein. Die Hoffnung, dass man dadurch die Lebensdauer des Konzepts Verbrennungsmotor in Landfahrzeugen verlängern könne, um in Deutschland ein profitables Geschäftsmodell noch etwas weiter zu betreiben, teile ich nicht. [17] Innovations- und Diffusionsprozesse können oft durch logistisches Wachstum beschrieben werden, vgl. mit dem Fisher-Pry Model und wir sind erst ganz am Anfang der Kurve, die sich noch weiter beschleunigen wird [18], bis weltweit rund 1000 Mio. Autos elektrisch fahren. --Gunnar (Diskussion) 12:26, 7. Mär. 2023 (CET)
    FDP-Leute kennen momentan nur eine Sorge: Gewählt werden. Und wenn da so eine abstruse Forderung nach E-Fuels kommt, dann vermuten sie in dieser Richtung Wähler: Sie suchen Wähler unter den Posern. Yotwen (Diskussion) 15:23, 7. Mär. 2023 (CET)
    Welche Partei oder passiv aktiven Politiker in Wahldemokratien kümmert nicht die Sorge, ob man beim nächsten Wahlgang noch genügend Stimmen einsammelen kann? --Gunnar (Diskussion) 22:11, 11. Mär. 2023 (CET)

    Nur mal am Rande: Brüssel darf meckern, soviel sie wollen. Deutschland ist ein souveräner Staat und darf völlig unabhängig abstimmen. Wenn es aus Berlin keine Zustimmung gibt, dann waren die Argumente möglicherweise nicht überzeugend genug. Das Problem ist auch nicht, dass Volker Wissing nicht zustimmen will, sondern dass es weitere Staaten gibt (u.a. Italien), die ebenfalls signalisiert haben, dass der Vorschlag keine Zustimmung erhalten wird. In Summe fehlen dem Kommissionsvorschlag daher die Stimmen für eine ausreichende Mehrheit. Deutschland alleine kann das "Verbrenner-Aus" weder alleine beschließen noch alleine verhindern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:53, 7. Mär. 2023 (CET)

    Nur dass dieses Totepferdereiten die deutsche Wirtschaft auch kurzfristig massiv schädigen wird. Es wurde weiter oben schon geschrieben. Diese Nasen der FDP wollen wiedergewählt werden, egal ob das was sie tun volkswirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht. Das geht denen so ziemlich am Allerwertesten vorbei. Dass jetzt Nachahmer auf die Bühne kommen wäre wohl nicht passiert, wenn Herr Wissing & Co nicht so dummschwätzen würden. So schädigen sie schlussendlich die gesamte europäische Wirtschaft - na danke! Dieses Volk gehört mit der Knute aus dem Tempel getrieben. --Elrond (Diskussion) 23:44, 7. Mär. 2023 (CET)
    Oh ja! Religiosität und Gewalt sind bestimmt die Lösung.;) --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 12:08, 8. Mär. 2023 (CET)

    Ich empfehle generell die deutsche Brille abzusetzen und deswegen auch hier. In dieser Frage ist keine Einstimmigkeit notwendig, die anderen EU-Länder hätten Wissing bzw. Deutschland einfach überstimmen können. Warum sie es nicht tun? Es gibt keine Mehrheit. Irgendwo klein in einem anderen Spiegel-Artikel erfährt man dann, dass sich auch Italien, Polen und Bulgarien dagegen ausgesprochen haben. Wahrscheinlich waren es noch mehr, man findet jedenfalls umgekehrt keine Liste der Länder, die eigentlich dafür waren. Fahrt mal in Länder wie Kroatien, Portugal oder Rumänien (wo z.B. jedes vierte Haus die Toilette noch auf dem Hof hat) und denkt darüber nach, wie die dortigen Regierungschefs ihren Bürgern dies verkaufen sollen. Anstatt mit einem Verbot mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, sollte die EU-Kommission meiner Meinung nach das Thema konstruktiv angehen z.B. mit einem Programm dass Lademöglichkeiten in der Walachei schafft (was kosten im Vergleich die EU-Subventionen für die Landwirtschaft?). Man muss die Leute mitnehmen und zwar die in ganz Europa. --178.7.101.250 17:51, 7. Mär. 2023 (CET)

    Die E-Autos haben einen Systemfehler, der uns in der Zukunft Staus, Unfälle und Kosten verursacht, den aber noch keiner so richtig auf dem Schirm hat. Daß nämlich unachtsame Autofahrer verstärkt auf freier Strecke stehenbleiben, weil die Batterie leer ist. Beim Verbrenner kann man mal einen Kanister mit 5 Litern Sprit reinkippen, damit kommt man in der Regel bis zur nächsten Tankstelle. Bei den E-Autos gibt es keine "Stromkanister". Dafür wird es Lösungen geben, früher oder später, etwa durch eine Zusatzbatterie, die sich unter Protest einschaltet, wenn die Hauptbatterie leer ist und das Auto zur nächstgelegenen Stromtankstelle fahren läßt (und nirgends anders hin). Kostet ab.
    Es ist klar, daß es aus Italien keine Zustimmung gibt, Fiat kann sich keine zwei Technologiewechsel leisten, und offenbar ist man der Auffassung, daß das Elektroauto doch noch nicht der Burner ist, wie man im lobbyverseuchten Deutschland glaubt, wo sog. Umweltorganisationen von japanischen Autoherstellern ihre Klagen gegen deutsche Autohersteller bezahlt bekommen. Uns werden noch die Augen aufgehen, was das für eine Umweltsauerei ist, wenn die ersten Windparks in der Nordsee abgerissen äh zurückgebaut werden. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:38, 8. Mär. 2023 (CET)
    Der Systemfehler ist keiner. Schon jetzt hat kaum jemand einen Reservekanister dabei (in manchen Ländern ist es sogar verboten), aber man bekommt eine Warnung vom Fahrzeug selbst. Batteriefahrzeuge können problemlos die Restkilometer (plus "Reserve") anzeigen. Wer mit der E-Karre liegen bleibt, hat das bislang auch schon mit dem Verbrenner gemacht. Ich glaube nicht, dass das zunimmt. --82.113.106.216 18:01, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ich habe wie die Mehrheit der Deutschen kein Wohneigentum und mich deswegen mangels Lademöglichkeit noch nicht im Detail damit beschäftigt. Kann ein liegengebliebenes E-Auto nicht einfach von einem anderen E-Auto per "Ladekabel" Strom abzapfen (zumindest so viel, dass es bis zur nächsten Ladesäule reicht)? --178.7.244.7 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 178.7.244.7 (Diskussion) 18:47, 8. Mär. 2023 (CET))
    Ja. Prinzipiell schon. Momentan ist der On-Board-Lader nur ein Ladegerät, aber der Trend zur bidirektionalen Leistungselektronik zeichent sich schon ab. [19] Es gibt kein physikalischen Gesetze, die das verbieten, sondern es ist eine Frage der Technikentwicklung und Implementation von Funktionen, die bei Marktnachfrage schneller geschiehen wird. Wenn also ein Auto mit Microgrid-Funktion (z.B. zur Versorgung von Verbrauchern beim Camping oder fernab vom elektrischen Netz) zur Verfügung steht, dann kann man auch ein paar kWh von dem einen zum anderen Auto als Starthilfe schenken. --Gunnar (Diskussion) 22:46, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ich denke, die Annahme, dass ein E-Auto im Stau problematischer ist als ein Verbrenner, beruht auf einem Denkfehler. Das Gegenteil ist der Fall. Steht man mit dem Verbrenner im Stau, lehrt sich der Tank kontinuierlich, da entweder der Motor dauerläuft oder man unwirtschaftliches Stop-and-Go hat. In beiden Fällen heizt man mit dem Benzin oder Diesel vor allem die Umwelt, während nur sehr wenig Energie tatsächlich in Vortrieb gewandelt wird. Beim E-Auto ist das anders. Dort wird die Energie nur für tatsächlichen Vortrieb benötigt. Steht das Auto, dann wird auch die Batterie nicht leer, denn Licht und Radio brauchen keine nennenswerten Energiemengen. Die Batterie leert sich nur, wenn man tatsächlich fährt, was im Stau aber nicht der Fall ist. Sofern also der Fahrer bei zur Neige gehender Akkukapazität intellektuell dazu fähig ist, die Klimaanlage oder Heizung abgeschaltet zu lassen, ist ein E-Auto im Stau die weitaus bessere Variante als ein Verbrenner, bei dem der Tank halt wirklich irgendwann leer ist, auch wenn es nicht fährt. --2003:DE:FF0C:2F00:FC07:5FCC:B229:4239 23:31, 8. Mär. 2023 (CET)
    Wer ein E-Auto leer fährt, hat mit hinlänglicher Sicherheit bewiesen, dass er besser kein Automobil führen sollte! Man sieht, dass man noch x km fahren kann und wer für fünf Groschen Verstand hat weiß, wie er sich verhalten soll. Da versuchst Du gerade wieder krampfhaft etwas zu finden, was gegen E-Autos spricht; findet man nichts, sucht man eben was abstruses. --Elrond (Diskussion) 20:07, 8. Mär. 2023 (CET)
    Na ja, man kann vielleicht mal mit Heizung oder Klimaanlage im Stau stehen, und je mehr E-Autos es gibt, desto größer wird die Anzahl der Dödel unter den Fahrern. Bestimmt gibt es irgendwann eine "Powerbank" fürs Auto, mit der man noch 50 km bis zur nächsten Ladesäule fahren kann. --Optimum (Diskussion) 22:10, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ich habe den Sinn einer extra Powerbank fürs Auto nicht verstanden (analog zum 5 l Reservekanister). Nimm eine Batterie eine Nummer größer und lass die Software wie beim Handy eine Warnmeldung bei 20% Ladezustand ausgeben. Das ist viel billiger, als das Gewicht im Kofferaum sowieso mitzuschleppen, aber zu höheren spezifischen Kosten. Außerdem altert die Batterie weniger schnell, wenn sie bei gleichem Anforderungsprofil größer ist, d.h. geringere C-Raten im Betrieb aufweist. --Gunnar (Diskussion) 22:56, 8. Mär. 2023 (CET)
    Den Reserverkanister braucht man, weil die Tankuhr ungenau ist. Und man in der Pampa nicht immer weiß, wann die nächste geöffnete Tankstelle kommmt. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 23:53, 8. Mär. 2023 (CET)
    Nein. [20] Den Reservekanister kann man bequem zu Fuß schleppen, wenn man es versäumt hat, die Warnlampe der Tankuhr zu beachten, bzw. einfach rechtzeitig vor dem 50-km-Restlaufstrecke-Signal nachzutanken. --Gunnar (Diskussion) 08:14, 9. Mär. 2023 (CET)
    Wenn man immer "vor dem 50-km-Restlaufstrecke-Signal" nachtankt, verringert man effektiv den nutzbaren Tankinhalt und die tatsächliche Reichweite. D.h. dann würde es sich mit deinem Argument anbieten, den Tankinhalt gleich ein paar Liter kleiner zu machen, um noch mehr Gewicht einzusparen. Und genauere Benzinuhren zu verbauen. --2003:E5:B724:F6D5:857D:2535:CF1C:FCD5 13:25, 9. Mär. 2023 (CET)
    Es geht nicht primär darum, ein paar Kilogramm Gewicht zu sparen. [21] Es ist primär eine Geldsache [22]. Und wie schon gesagt verschleißt die Batterie weniger schnell, wenn man das Verhältnis aus maximaler Stromstärke pro Kapazität (= C-Rate) kleiner hält, d.h. bei gleichem Antriebsmotor zum Beschleunigen und Verzögern schlicht etwas mehr Kapazität rumschleppt. Aufgrund der Rekuperation ist das Gewicht beim E-Auto nicht so kritisch wie der Roll- und Luftwiderstand. --Gunnar (Diskussion) 21:15, 10. Mär. 2023 (CET)
    Meine beiden Vorbeiträge hatten sich ausschließlich auf Autos mit Verbrennungsmotor bezogen. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 22:45, 10. Mär. 2023 (CET)
    Nun, ich möchte jedenfalls mal E-Autofahrer in einem hübschen Winterstau sehen. Die heizen den Innenraum ihrer Fahrzeugs und hoffen, dass sich der Stau aufgelöst hat, bevor der Akku leer ist. Oder sie schalten die Heizung aus. In beiden Fällen ist Zittern angesagt. Yotwen (Diskussion) 10:42, 9. Mär. 2023 (CET)
    Ist das bei Verbrennerfahrern so nennenswert anders? Die heizen den Innenraum ihrer Fahrzeugs (mit Sprit) und hoffen, dass sich der Stau aufgelöst hat, bevor der Akku Tank leer ist. Oder sie schalten die Heizung aus. In beiden Fällen ist Zittern angesagt. Ist das viel besser? --62.53.200.132 13:03, 9. Mär. 2023 (CET)
    <quetsch>Der Casus knackus ist die Energiedichte von chemischen Treibstoffen. So ein Diesel kann schon mal 800 bis 900 km Reichweite haben. Und bei 80 km/h heizen die Dinger dann bis zu 10 h. Das erreichen Akkus noch lange nicht. Yotwen (Diskussion) 15:27, 10. Mär. 2023 (CET)
    Das ist tatsächlich einer der wenigen Vorteile von Verbrennern. Da wird mit der Abwärme der recht uneffizienten Motoren geheizt. Die effizienten Elektromotoren erwärmen sich sehr wenig, im Winter zu wenig, um den Innenraum nennenswert zu erwärmen. Daher muss Wärme aus einem Latentwärmespeicher genommen werden oder eben über den Akku und eine Elektroheizung. --Elrond (Diskussion) 20:04, 9. Mär. 2023 (CET)
    Man könnte natürlich auch den Kondenser eines Kühlschranks im Stromer verbauen. Dann wäre zumindest die energetische Wirksamkeit der Heizung verbessert. Nur müsste man das Ding im Sommer umdrehen können, und den Verdampfer innen anbringen. Yotwen (Diskussion) 15:20, 10. Mär. 2023 (CET) Wobei eigentlich nichts dagegen spricht, zwei Luftzufuhren zu bauen und den Kondenser in der einen und den Verdampfer in der anderen anzubringen. Dann müsste man im Winter nur auf "Warmes Rohr" und im Sommer auf "Kaltes Rohr" schalten: Zwei Fliegen mit einer Klimaanlage.
    Meines Wissens werden E-Autos üblicherweise tatsächlich mit einer Wärmepumpe geheizt. --Digamma (Diskussion) 21:06, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ja: Die Wärmepumpe nennt sich Klimaanlage. Viele Hotelzimmer haben nur so ein Ding, das auch Heizen kann. Die notwendige Innovation nennt sich Mehrwegeventil, welche die Flussrichtung des Kühlmittels / Heizgases umdrehen kann. Und was nicht ist (z.B. bei Deinem Objekt der Begierde) kann noch werden - Scheibenbremsen und Servolenkung wurden auch nicht überall gleichzeitig auf einem Schlag eingeführt. --Gunnar (Diskussion) 21:21, 10. Mär. 2023 (CET)
    Den Umschalter für "Kaltes Rohr" oder "Warmes Rohr" gab es schon in unserem Trabant. Der Trabant von meinem Opa hatte sogar einen Schieberegler. Dafür habe ich ihn beneidet. --Hareinhardt (Diskussion) 22:10, 10. Mär. 2023 (CET)

    Namenskürzel in alten Zeitschriften auflösen

    Hallo! Ich habe einige Artikel in alten Zeitschriften wie Allgemeine Zeitung (München) und Münchner Neueste Nachrichten über den Maler Hugo Kreyssig gefunden. Leider sind die Autoren nur in Form von Kürzeln angegeben. Auch nach längerem Suchen in den betreffenden Zeitungsausgaben habe ich die Auflösungen nicht finden können. Hat jemand einen Tipp, wo man am besten danach sucht? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 11:39, 7. Mär. 2023 (CET)

    Vielleicht eher in der WP:Auskunft fragen? --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 12:02, 7. Mär. 2023 (CET)
    Danke für den Vorschlag. Habe es auch dort eingestellt. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 12:12, 7. Mär. 2023 (CET)

    ESC

    Ich würde ja gerne die Jahreswette oben um einen Punkt erweitern. Das ist aber nicht vorgesehen. Wetten. daß Deutschland dieses wieder auf dem letzten Platz landet? Wie kann man in Kriegszeiten solch ein Blut-und-Ehre-Geschrei nach Liverpool schicken. Das geht in die Hose. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:04, 8. Mär. 2023 (CET)

    Ich habe es mir seit mindestens 50 Jahren zur Gewohnheit gemacht, diese Veranstaltung zu ignorieren (so gut es eben geht), dann brauche ich mir solche Gedanken nicht zu machen. --Elrond (Diskussion) 16:25, 8. Mär. 2023 (CET)
    Gewinnen wird sowieso wieder die Ukraine und Deutschland wird wie so oft nicht besonders gut abschneiden. Blut-und-Ehre-Ideologie kann ich in dem Song aber nicht erkennen. Und was ist in Kriegszeiten (also immer) denn angebracht? Belanglose Schlager? Lieder über das Leid, das niemand in Deutschland erfahren hat? Blödel-Songs? --Carlos-X 16:35, 8. Mär. 2023 (CET)
    ESC ist für mich die so beschriftete Escape-Taste am PC. Ich assoziere: Flüchten, Abbruch aber bestimmt nicht Wetten... --Zollwurf (Diskussion) 17:20, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ich habe die Jahreswette mal um einen unvorhergesehenen Punkt erweitert :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:40, 8. Mär. 2023 (CET)
    Echt? Die ESC-Teilnahme Deutschlands war zu Jahresbeginn ein unvorhergesehenen Punkt? --TheRunnerUp 22:24, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ich glaube, er meint die Möglichkeit, dass Deutschland einen besseren als den drittletzten Platz belegt. Damit konnte natürlich zu Jahresanfang niemand rechnen. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 23:14, 8. Mär. 2023 (CET)
    Nicht letzten Platz sondern unteres Mittelfeld. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:51, 9. Mär. 2023 (CET)

    Ist Österreich weniger PC als Deutschland?

    Grad hat der Kommentator auf ServusTV ohne weitere Erklärung vermeldet, dass er den Weltfrauentag für überflüssig hält. Im ZDF würde so ein Kommentar wahrscheinlich einen kleinen Shitstorm auslösen. Ist Political Correctness in Österreich allgemein weniger verbreitet als in Deutschland? --Carlos-X 20:55, 8. Mär. 2023 (CET)

    Ist ein Sender mit 4,2% Marktanteil schon Österreich? Mh... Als wäre das vergleichbar mit einem der Öffentlich-Rechtlichen - Servus TV nimmt doch eh keiner richtig ernst. -Ani--46.114.156.141 21:07, 8. Mär. 2023 (CET)
    Sicher nicht zwingend repräsentativ. Und doch: Man denkt im Nachbarland etwas entspannter. So fanden selbst nach der Ibiza-Affäre die Sozialdemokraten nichts dabei, ihre Koalition mit der FPÖ im Burgenland fortzusetzen. Moralismus gleicht auch nicht zwingend chronisches Pech beim Denken aus. Weshalb trampolinhüpfende Staatsfeminist*inne*n dort auch nicht mal das Zeug zur politischen Fußnote hätten, geschweige denn Außenminister*inne*n werden könnten.
    Oder kürzer: Tu felix Austria. --Anti   ad utrumque paratus 21:44, 8. Mär. 2023 (CET)
     
    Die damals amtierende Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) auf ihrer Hochzeit im Tanz mit einem gewissen Herrn W.W. Putin, 2018 als freundlicher Hinweis zur Professionalität und Weitsicht gewisser österreichischer Politiker von -- Nasir Wos? 22:14, 8. Mär. 2023 (CET)
    Man kann es entspannter nennen, aber auch reaktionärer . --Elrond (Diskussion) 22:34, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ein ehrlicher Tanz mit Putin ist mir lieber, als ihm in jeder Hinsicht in die Hände gearbeitet und ihm das eigene Land ans Messer geliefert zu haben, wie Olaf Scholz' zwei Amtsvorgänger. Und als die Beinahe-Kriegserklärung der Trampolin- und Geistesakrobatin. --Anti   ad utrumque paratus 22:49, 8. Mär. 2023 (CET)
    Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass Servus TV ein rechtspopulistischer Spartensender ist, also ein Sender von sich sich marginalisiert und unterdrückt fühlenden alten weißen Männern (auch junge) für sich marginalisiert und unterdrückt fühlende alten weißen Männer. In diesen Kreisen sieht man ja in Gleichstellung und Gleichberechtigung ja für gewöhnlich als untragbarer Angriff auf die eigene Sonderstellung als Elite der Gesellschaft, die einem selbst Sonderrechte wegnimmt, und kann sich daher so gar nicht für alle Formen der Politik begeistern, die Gleichberechtigung usw. zum Ziel haben. Auch wenn man das so in dieser Form natürlich nicht äußert. --2003:DE:FF0C:2F00:FC07:5FCC:B229:4239 23:08, 8. Mär. 2023 (CET)
    Wie dieser alte weiße Mann zum Beispiel. --Anti   ad utrumque paratus 23:38, 8. Mär. 2023 (CET)
    Genau. Diese Frau ist ein idealtypisches Beispiel für einen jungen weiblichen alten weißen Mann. Jung hatte ich ja extra dazu geschrieben, damit man nicht falsch versteht, dass ein alter weißer Mann tatsächlich auch alt, weiß und männlich sein muss. Aber es war klar, dass man es mir trotzdem falsch auslegen würde, weil es bequemer so ist. --2003:DE:FF0C:2F00:FC07:5FCC:B229:4239 23:57, 8. Mär. 2023 (CET)
    Nennen wir es: Dekonstruktion von Vorurteilen einiger weniger alter weißer Männer gegen alle anderen alten weißen Männer.
    Durch den erfrischend nonkonformistischen Sound einer Journalistin, die von dumpfen Stereotypen gegen alte weiße Männer selbst dreifach nicht betroffen ist. --Anti   ad utrumque paratus 09:08, 9. Mär. 2023 (CET)
    "Erfrischend" hahaha. Bei der "Welt" - einem der AWM-Zentralorgane - wird sie von selbigen bezahlt. Sowas von konformistisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:40, 9. Mär. 2023 (CET)
    Die Welt bezahlt auch Deniz Yücel und Hannes Stein, zwei Vertreter des äußeren linken Randes, beispielsweise. Das nennt man dann Debatte. Und im gesamten Journo-Arbeitsmarkt würden sich mit mainstromlinienförmiger HaltungTM sicher hindernisfreiere und lukrativere Arbeitsmöglichkeiten finden lassen, ja sogar beamtete. Doch manche lassen sich verbiegen, andere eben nicht. --Anti   ad utrumque paratus 14:02, 9. Mär. 2023 (CET)
    Haltung ist ein guter Stichpunkt! Denn was ist es außer ihrer dezidiert und aggressiv vertretenen vulgärlibertären Haltung, das Schneider ihren Job bei der Welt verschafft hat? Die Frau ist doch nicht als Journalistin eingestellt, sondern als ideologische Einpeitscherin, die geifernde Rechte, orthodoxe Martkfetischisten und verstockte Reaktionären bei Stange halten soll, indem sie einen stetigen Strom von emotionsschwangerem, wutschürendem Stammtischgeschwätz produziert, der nur dazu dient, deren Vorurteile zu bestätigen und sie so als zahlende Kunden zu behalten. Aber über solche Haltungs-Agitation von reinen Meinungsmachern regen sich (streng) Konservative komischerweise nie auf, sondern immer nur über Journalisten, die in ihren tatsächlichen journalistische Arbeiten angeblich linke Haltungen mit einfließen lassen. Aber nun ja, wenn man Deniz Yücel und Hannes Stein zu "zwei Vertreter des äußeren linken Randes" macht, dann kann man sich darüber wohl kaum verwundern... --2003:DE:FF0C:2F00:F171:55F0:DA81:B927 16:37, 9. Mär. 2023 (CET)
    Nee, Yücel und Stein sind Mitte, is schon klar .. Ändere deine Beschreibung in geifernde Linke, orthodoxe Multikultifetischisten und verstockte Altachtundsechzis und Stammtischgeschwätz in frei erfundene Erzählgeschichten, dann bist du beim Geschäftsmodell des Spiegel, 100% verkörpert etwa von einem Claas Relotius.
    Anna Schneider ärgert euch gewaltig, kann das sein? Die Frau hat einen wachen Verstand, ein scharfes Auge und kann sich schlagfertig artikulieren. Sie könnte es bei den regierungsunkritischen, merkel-linksgrün-treuen Selbstangleichern viel einfacher haben, dort auch gleich auf mehreren Quoten nach oben reiten. Entweder macht sie es sich gern absichtlich schwer oder sie hat off mainstream tatsächlich echte Überzeugung vorzuweisen. Sucht es euch aus. --Anti   ad utrumque paratus 09:10, 10. Mär. 2023 (CET)
    Und was macht die nun zu so extrem Linken? Dass sich Yücel gegen Rassismus einsetzt und Thilo Sarrazin kritisiert? Bei linksliberal geh ich ja mit, aber wenn man deine Beiträge so liest, dann scheint für dich ja alles von der Linkspartei bis hin zur CDU links zu sein. Und wo liegt dann die Mitte? Bei der AfD oder was? Tut mir leid, aber wenn man alle demokratischen Parteien für links der Mitte hält, dann ist das ein sehr starkes Anzeichen dafür, dass man selber wohl kaum in der Mitte steht. Ich weiß also nicht, ob man auf deine Beurteilungen bezüglich politischer Verortung von Personen so viel geben sollte. Und was Frau Schneider angeht? Wenn sie so einen wachen Verstand und ein scharfes Auge hat, warum merkt man dann nichts davon? Warum kommt von ihr dann nur brutale Polemik mit nichts dahinter? Die Frau ist zwar sehr gut im Draufhauen, Polemisieren und Angreifen all derer, die sie als politische Feinde ausgemacht hat, aber tiefschürfende gesellschaftlich wertvolle Äußerungen, die zum Nachdenken anregen, habe ich von ihr noch keine gelesen. Sie ist einfach nur ein guter Internettroll, der dafür auch noch bezahlt wird. Das finden viele Menschen, die lieber Journalismus und Recherche statt polemischem Geschrei und populistischem Draufhauen haben wollen, dann halt bedauerlich. Sollte eigentlich niemand verwundern. Und zum Evergreen Relotius: Gääääähn. Der ist seit vielen Jahren nicht mehr beim Spiegel und der Spiegel hat diesen Skandal gründlich aufgearbeitet. Merkst du eigentlich, wie du pauschal alles was dir nicht passt als links einordnest, das dann mit Bausch und Bogen verdammst und dich dabei lustigerweise für unglaublich differenziert hältst? Aber dann anderen vorwerfen "Dann hast du den Unterschied zwischen GutTM und BöseTM nicht verstanden ;-)" Wie war das mit dem Splitter und dem Balken? Bin als deiner Meinung nach sicher stramm Linker nämlich nicht so bibelfest. --2003:DE:FF0C:2F00:419:86EC:90DD:6DB 23:41, 10. Mär. 2023 (CET)
    Leider kann ich nicht hinter die Bezahlschranke schauen, weshalb ich die Beiträge nicht beurteilen kann, aber das, was ich sehe, finde ich durchaus rational rational. Ach, noch was, für mich wirkt keiner von euch beiden wie "politische Mitte" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:33, 11. Mär. 2023 (CET)
    Den Unterschied zwischen Meinungsmache und Haltungs-Agitation habe ich nicht verstanden. Auch interessant zur politische Ökonomie der Massenmedien: (Chomsky 1989) - Vortrag 2,5 h --Gunnar (Diskussion) 19:33, 9. Mär. 2023 (CET)
    Dann hast du den Unterschied zwischen GutTM und BöseTM nicht verstanden ;-) Jeder Altachtundsechzi und jede politisch korrekt konditioniertedisponierte Mitläufernatur kann ihn dir erklären. Wird dann noch deiner Haltung ein vulgär- vorangestellt, möchte das besagen, dass du nur den Falschen hilfstTM. Siehe oben. --Anti   ad utrumque paratus 09:10, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ja, und weiter? Bist Du selber 68er oder kanntest mal einen, der es Dir erklärt hat? Ich glaube nicht an Gut und Böse, sondern denke, dass wir alle ein bischen bluna sind. --Gunnar (Diskussion) 21:03, 10. Mär. 2023 (CET)


    Was hat die Fragestellung politische Korrektheit vs. Meinungsfreiheit mit der Gleichberechtigung zu tun? Warum dürfen die "alten, weißen Männer" nicht mehr frei sprechen, während hetzerische Rede gegen ebendiese von den Vorkämpfern der Gleichberechtigung "Beschützern" der Unterdrückten intensiv betrieben wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 9. Mär. 2023 (CET)
    Ähm... Du hast aber schon mitbekommem dass der Aufh@nger zur Diakussion ein Statement zum Weltfrauentag ist? Damit dürfte die Frage nach dem Zusammenhang dann auch abgehakt sein, oder? -Ani--46.114.156.141 00:25, 9. Mär. 2023 (CET)
    Aber inwiefern ist es schon Kampf gegen Frauenrechte, wenn man seine ablehnende Meinung über den Weltfrauentag kundtut? Das ist eine ernstgemeinte Frage und keineswegs Rhetorik, das interessiert mich. Ich verstehe nicht, wie es der Gleichberechtigung dienen soll, wenn man einseitig "herablassende"/ablehnende Äußerungen verbietet. Wenn man keine Äußerungen über die Unterdrückten mehr machen darf, weil diese dadurch herabgewürdigt werden, weitgehend dieselben Äußerungen über vorgeblich automatisch privilegierte Gruppen dagegen sogar forciert werden. Mir drängt sich da ein Schluss auf: Da stimmt doch etwas nicht. Ich kann natürlich gerade vollkommenen Blödsinn reden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:54, 9. Mär. 2023 (CET)
    Wer hat denn was verboten? Btw. - wieso ist es rassistisch wenn sich jmd ablehnend zu z.B. dem Civil Rights Act von 1968 äußert? Auch wenn der Vergleich nicht ganz stimmig ist, ist er geeignet um klarzustellen dass man mit Ablehnung eine Haltung ausdrückt bzw einer Haltung Vorschub leistet. Damit verbunden ist ein stillschweigende Akzeptanz des mit dem Gedenktag verbundenem vorhergegangenem Unrecht. Wer den Weltfrauentag nicht ekzeptiert stellt in den Raum dass es keine Unterdrückung gegeben haben kann die einer Nachjustierung bedarf. Generell gilt, je menschenfeindlicher eine Äußerung ist, umso berechtiger ist es eine Gegenposition einzunehmen. Natürlich kann man auch mal nachfragen wieso jmd z.B. etwas gegen den Weltfrauentag hat. Kann mir grad aber kein Argument vorstellen dass jmd wieder aus der Scheiße ziehen kann in die derjenige sich mit so einer Feststellung reingeritten hat. Aber, nochmal: wer hat was wo verboten? -Ani-- --46.114.156.141 01:40, 9. Mär. 2023 (CET)
    PS: wahrscheinlich meint so jmd. dass der Muttertag als Feiertag ausreicht und alles weitere unnötig sei; das Motto "Alles Schlampen außer Mama" ist ja auch nichts Neues, das wird u.a. gern im HipHop genutzt um aus der eigenen Beziehungsunfähigkeit und dem Bedürfnis als starker Mann zu gelten, dem das Eingestehen zu Gefühlen, zu Wärme und zu Geborgenheit schwer fällt, einen Ethos zu modulieren. Mama ist gut (auch wenn sie u.U. gar keine "gute" Mutter war, siehe z.B. Tupak Shapur, der mit einem Song über seine Crack-abhängige Mutter den Trend irgendwann mal losgetreten hat - weiß grad nicht wie der Song heißt, hab mit HipHop eher am Rande zu tun), Frauen aber generell scheiße und es nicht wert ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Sowas funktioniert zumindest als Erklärung, auch wenn es nicht taugt die damit verknüpfte Verantwortungslosigkeit zu mildern.
    Achja.... Auch wenn die Band überhaupt(!) n i c h t mag, die Onkelz haben mit "Alles Fotzen außer Mutti" mal einen richtig guten überspitzten Beitrag zum Thema geleistet, der inhaltlich aber,im Bezug auf diese Diskussion hier, wirklich etwas zu weit greift, und sich mit dem Thema Mutterliebe und Frauenhass auseinandersetzt. -Ani--46.114.156.141 02:35, 9. Mär. 2023 (CET)
    @Ani: der 2Pac-Song ist Dear Mama, glaube ich. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:33, 9. Mär. 2023 (CET)
    Wo wurde den Leuten von Servus TV irgendwo die Meinungsfreiheit abgesprochen? Die dürfen diese Position doch verbreiten. Aber sie müssen eben auch damit leben, dass andere Menschen diese Position nicht gut, schlecht, reaktionär oder sonst wie finden. Ja, sie dürfen diese Meinung äußern (in Deutschland übrigens genauso), aber sie müssen dann halt auch damit leben können, wenn Gegenwind kommt, weil andere Menschen ihre Meinungsfreiheit gebrauchen, um Kritik an deren Meinung zu äußern. Davon abgesehen ist allgemein vom Stereotyp "alter, weißer Mann" zu sprechen sicher auch nicht schlimmer als ganz konkret eine Person abfällig als "Trampolin- und Geistesakrobatin" zu diffamieren. Aber nach meiner Erfahrung es ist ja oft so: Diejenigen, die in der Politik (nicht zwangsweise im Cafe) am lautesten Meinungsfreiheit für die absurdesten, lächerlichsten oder abenteuerlichsten Thesen fordern, sind in aller Regel auch die, die am lautesten aufheulen, wenn jemand seine Meinungsfreiheit für Kritik an solche Meinungen nutzt. Da gilt dann plötzlich keine Meinungsfreiheit mehr und jede Kritik an der geäußerten Meinung wird dann sofort zur Einschränkung der (eigenen) Meinungsfreiheit umgedeutet. Deswegen bin ich immer etwas vorsichtig, wenn Leute meinen, dass ihre Meinungsfreiheit eingeschränkt würde. In aller Regel wurde die Meinungsfreiheit nämlich kein bisschen eingeschränkt, sondern es gab halt einfach nur Gegenwind, den sich die Leute verbitten, weil sie mit Kritik an ihrer Meinung nicht klarkommen und stattdessen bedingungslose Zustimmung erwarten. Jedoch hieß Meinungsfreiheit noch nie, dass jeder andere die Meinung auch übernehmen müsste. --2003:DE:FF0C:2F00:FC07:5FCC:B229:4239 00:38, 9. Mär. 2023 (CET)
    Auf deinen Beitrag möchte ich auch eben kurz antworten, da er es schön sachlich und unaufgeregt auf den Punkt bringt. Dabei belasse ich es erstmal - ich denke zwar, dass gegenseitiges Schultergeklopfe kein besonders konstruktives Element in solchen Diskussionen ist, muß dennoch anmerken dass es mir willkommen ist wenn auch jemand an der Auseinandersetzung teilnimmt der etwas trockener u. geduldiger argumentiert als ich. So ein Beitrag sollte auch mit Feedback gewürdigt werden. -Ani--46.114.156.141 02:57, 9. Mär. 2023 (CET)
    Mir ist es lieber mit Leuten zu reden, die wissen wovon sie reden. Infolgedessen will ich dein ressentimentgeladenes Herumsudern nicht länger stören. -- Nasir zWos? 00:17, 9. Mär. 2023 (CET)
    Weltfrauentag ist Welttrauertag. Im Ernst, ich habe gedacht, mich verlesen, dass es hier um den Welttrauertag geht. Fazit: Ich brauche eine neue Brille!
    Gibt es den Welttrauertag überhaupt? --5DKino (Diskussion) 04:58, 9. Mär. 2023 (CET)

    Politikel Correktness, Emanzidingsbums und Gender ist heuer sogar in den Schweizer Bergen angekommen. In Zuoz (den Wikipedianern aus gutem Hause bekannt als Standort des Internats, wo Papi sie hingeschickt hat) durften beim Chalandamarz (der Event mit dem Schellen-Ursli) erstmals Mädchen mitlaufen. Selbstverständlich ohne Glocken, man will es ja nicht übertreiben, aber ein erster Schritt ist gemacht. --Hüttentom (Diskussion) 14:43, 9. Mär. 2023 (CET)

    Pfff, nur Frauen ohne Glocken... Echt schwer, dieses Emanzi-Genderdings... --Expressis verbis (Diskussion) 18:45, 9. Mär. 2023 (CET)
    Ich hab gerüchteweise gehört dass Frauen dort sogar wählen dürfen... -Ani--46.114.156.191 15:23, 9. Mär. 2023 (CET)
    Das wäre aber ein Skandal. --Hüttentom (Diskussion) 08:44, 11. Mär. 2023 (CET)
    Solche seltsamen Irrgedanken wie diese zusammengeschlossenen Frauen sie hatten werden ja immer wieder mal artikuliert, man erinnere sich an Eva Hermann. Die im Artikel beschrieben Einschätzung der Motivation dieser Frauen spricht ja auch Bände. Überzeigt mich jetzt nicht unbedingt dass es ein Fehler war Frauen wählen zu lassen. Solange diese speziellen dann aich nicht wählen gehen kommen mehr Stimmen für Mitte und Links zusammen. Ich hoffe die Betroffenen Kontra-Frauenwahlrechtverfecherinnen haben durch die zusätzliche Pflicht bzw Option nicht ihre Unterwürfigkeit gegenüber dem Hausherren vernachlässigen müssen!^^ -Ani--46.114.156.83 13:58, 11. Mär. 2023 (CET)
    Ich hab sogar gehört, dass dort beim Almabtrieb ausschließlich weibliche Teilnehmerinnen mit Schellen zugelassen waren. --95.222.50.72 16:50, 9. Mär. 2023 (CET)
    Es gibt in der Schweiz keinen Almabtrieb, liebe Kölner IP, weil keine Almen. Und schon gar nicht im März. Also echt jetzt. --178.197.231.124 17:05, 9. Mär. 2023 (CET)
    Almen gibt's da schon, die heissen nur anders, oder? --Gunnar (Diskussion) 20:48, 9. Mär. 2023 (CET)
    Im Märze/Märzen (man kann den Namen sowohl stark als auch schwach deklinieren, siehe wikt:März, was findet ihr besser?) dürfte es sowas tatsächlich nie und nirgendwo geben, wie man nur darauf kommen kann ... In der Schweiz gibt's keine Almen? Darum ist ja auch das erste Bild im Artikel Alm aus der Schweiz. (Soll fortgesetzt werden) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:21, 9. Mär. 2023 (CET)
    Gibt es schon, aber heißt dort Alpabzug. Von März war ohnehin nirgends die Rede gewesen. --2003:E5:B724:F6D5:A0A5:A73F:BDB9:DA7F 21:34, 9. Mär. 2023 (CET)
    Obwohl ich natürlich weiß, was gemeint war, hast du mir ganz interessantes Kopfkino verschafft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:38, 9. Mär. 2023 (CET)

    Rätsel

    Wie nennt man die Sportart (gerade in den Schlagzeilen), die der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas jetzt ausübt? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:39, 10. Mär. 2023 (CET)

    „Ich habe drei Wünsche: China soll sich für eine WM qualifizieren. China eine WM austragen und China soll eine WM gewinnen.“ - Die Sportart heisst Wünsch' Dir was – könnte klappen. --Gunnar (Diskussion) 18:54, 10. Mär. 2023 (CET)
    Nicht ganz. Nachdem er noch eine Saison dranbleiben darf hatte ich eher an Xi-Langlauf gedacht... Nga Ahorangi (Diskussion) 19:49, 10. Mär. 2023 (CET)
    👍...aber der steht nicht auf Loi-Pe, sondern auf Sushi, glaube ich.--Caramellus (Diskussion) 20:28, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ist wirklich noch niemand auf Xi-Jinpingpong gekommen? --Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 10. Mär. 2023 (CET)
    Doch, ich heute Mittag auf Ski-Jin-Pingpong. Aber ich wollte die Idee vor Veröffentlichung noch etwas reifen lassen, bis mir ein Sport für das Jin einfällt. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 22:40, 10. Mär. 2023 (CET)

    Ich fasse zusammen:

    Das Aufspüren von besoffenen Skifahrern ist wohl so eine neue Freizeitbeschäftigung, wie Geochaching, oder so. --Geoz (Diskussion) 13:34, 11. Mär. 2023 (CET)

    :-) Heißt das nicht Geoschaching? So wie Boxschaching ?
    Er hat sich vermutlich Lebenszeit als Vorsitzender gegönnt, um Jinkämpfe (chinesisch Freisil) zu vermeiden. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:44, 11. Mär. 2023 (CET)

    Wo erhält man Lebensmittel preisgünstig?

    Laut diesem Post bei T-Online (Blumenkohl für 6 Euro) ist jetzt gar das schlichte Gemüse für Normalbürger fast unerschwinglicher Luxus geworden. Müssen jetzt alle wieder wie in der Steinzeit nach Wurzeln und Kräutern im Wald und auf der Wiese suchen? --Zollwurf (Diskussion) 16:14, 10. Mär. 2023 (CET)

    Nein, wir müssen unseren Einkauf bloß der Jahreszeit anpassen. Die Gemüse die gerade Saison haben[https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/15861-rtkl-saisonkalender-obst-und-gemuese-mit-saison-im-maerz] sind, wenn überhaupt, nur unwesentlich teurer als vor 10 Jahren. --37.5.254.253 16:39, 10. Mär. 2023 (CET)
    Wenn das Geld knapp ist, dann muss man ja nicht unbedingt das Gemüse kaufen, das gerade knapp und deshalb teuer ist. Und auch wenn die Preissteigerungen einige sicher hart treffen, das Herr der Meckernden steht in keinem Verhältnis zu den Auswirkungen für die meisten. --Carlos-X 16:44, 10. Mär. 2023 (CET)
    Auf der Website von ReWe wird Blumenkohl für 2,49 € geführt. Aber vielleicht ist das ein kleiner Blumenkohl. --Christian140 (Diskussion) 16:52, 10. Mär. 2023 (CET)
    Jeh nuh, wenn man Sachen haben möchte, die per LKW, oder Schiff, oder gar per Flugzeug zu Unzeiten nach D verbracht werden müssen, dann kann das nicht teuer genug sein. Gemüse, Obst & Co haben ihre Saison und da sind sie meist auch erschwinglich. Tomaten, frische Erdbeeren oder eben Blumenkohl im März sind Luxusgüter! und da sind Luxuspreise nichts anrüchiges. Wer in einem Hofladen eines Bauernhofes regionale und saisonale Sachen kauft, muss nicht darben und auch die Auswahl beschränkt sich nicht auf Grünkohl und Porree. Da kann man meist auch Sachen kaufen, die nicht saisonal und nicht regional sind, aber dann eben auch zu entsprechenden Preisen. Es ist leider nur so, dass viele Menschen gar nicht mehr wissen, wann was Saison hat, denn bislang gab es immer alles und zwar zu abstrus niedrigen Preisen. Das wird sich wohl in Zukunft ändern, hoffentlich aus das Wissen, wann was Saison hat. --Elrond (Diskussion) 18:34, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ich hab mir da nie Gedanken drüber gemacht. Aufgefallen ist mir das aber schon vor ein paar Jahren, als ich Lust auf Blumenkohl hatte - offenbar zur Unzeit. Es gab keinen und wenn doch kostete der 4 Taler. Die 6,- erscheinen mir mit Energie- und Kriegszuschlag nicht so wirklich erstaunlich. --46.79.139.59 18:45, 10. Mär. 2023 (CET)
    Grad im Edeka (nicht eben der günstigste Laden) hat der Blumenkohl 1,99 € gekostet. --Carlos-X 19:35, 10. Mär. 2023 (CET)
    Obst und Gemüse haben meist auf dem Markt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.--Doc Schneyder Disk. 09:27, 11. Mär. 2023 (CET)
    Wo wächst denn momentan Blumenkohl? Falls im mitteleuropäischen Gewächshaus, dann nicht mit Solar- oder Windkraft.--Wikiseidank (Diskussion) 20:47, 11. Mär. 2023 (CET)
    Die Ernte im Freiland ist in Deutschland vom Frühjahr bis zum späten Herbst möglich. In Regionen mit mildem Winter (z. B. Bretagne, spanische Mittelmeerküste) kann Blumenkohl auch im Winter geerntet werden. Transport wahrscheinlich per LKW. --Elrond (Diskussion) 10:44, 12. Mär. 2023 (CET)

    Grableuchte vor dem Königreichssaal in Hamburg

    soweit ich das richtig verstanden habe sind grableuchten in den Augen der Zeugen Jehovas etwas satanisches etwas heidnisches (!) etwas furchtbar schlimmes ich verstehe deshalb nicht warum im Internet Fotos jetzt rum kursieren wo man diese grableuchten vor dem königreichssaal sieht. Allerdings verstehe ich sowieso nicht warum da so großartig getrauert wird wenn all diese Menschen im Paradies wieder auferstehen werden so wie das die Literatur und die Bibel der Zeugen Jehovas behauptet und so wie das die Zeugen auch bepredigen? Diese tat war in den Augen der Zeugen nichts weiter als ein Angriff Satans auf Jehovas Volk. --Deelböge (Diskussion) 01:02, 11. Mär. 2023 (CET)

    Wer kennt sich denn schon mit den Details der Sepulkralkultur einer anderen Konfession oder Religion aus? --46.78.237.190 07:42, 11. Mär. 2023 (CET)
    Lieber Neu-Account Deelböge, bring dich doch lieber erst mal in der Wikipedia konstruktiv ein, bevor du hier so komische Provo-Fragen stellst. Reine Diskussions-Accounts sind hier sowieso nicht so gerne gesehen. Und bei aller berechtigten Kritik an den Zeugen Jehovas: Deine Behauptung mit den angeblich abgelehnten Grableuchten kann ich nicht im Internet verifizieren. Hier steht lediglich, dass Zeugen Jehovas Grabkreuze ablehnen, so wie sie überhaupt Kreuze ablehnen: [23]
    Noch schlimmer finde ich aber, wie es in deiner Frage weitergeht: Christen glauben schließlich generell an ein Leben nach dem Tod, trauern aber natürlich auch um Verstorbene. Willst du denen jetzt allen sagen „Was trauerst du denn, wenn du doch an eine Auferstehung glaubst?“ Dann willkommen im menschenfeindlichen Zynismus!--2003:F8:5716:F526:2000:3193:D6AA:D709 11:55, 11. Mär. 2023 (CET)
    Volle Zustimmung! Deelböge ist übrigens der Name der Straße, in der das Verbrechen geschah. Ich werde den Account im Auge behalten. --46.78.237.190 16:20, 11. Mär. 2023 (CET)
    CU wäre das Mittel der Wahl; IP aus HH?--Caramellus (Diskussion) 19:25, 11. Mär. 2023 (CET)
    Meinst Du mich? Nein! Ich kenn die Ecke rein zufällig. --46.78.237.190 19:55, 11. Mär. 2023 (CET)

    Naja es wird in denen ihrer Literatur ordnungsgemäß geschrieben dass der Tag des Todes besser ist als der Tag der Geburt und da wird sich gestützt auf das bibelbuch Prediger Kapitel 7 Vers 1. Neben all den ganzen Paradies Versprechungen. Und grableuchten sind unangebracht innerhalb der Religion. Es gab nie grableuchten bei Beerdigungen von Zeugen Jehovas. --188.146.122.127 21:18, 11. Mär. 2023 (CET)

    Hm, manchmal (also *immer* in solchen Fällen) frage ich mich sowieso, ob es Leuten, die Blumen, Kerzen, Plüschtiere etc. an Orten von Gewalttaten platzieren, *wirklich* um die Opfer oder deren Angehörige geht oder nicht vielmehr (unbewusst?) eher um sie selbst, irgend so eine Art Selbstvergewisserung oder sowas ("ich gehöre zu den Guten"). Vermutlich wurde das schon mal untersucht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 12. Mär. 2023 (CET)
    Das Hinlegen von Plüschtieren erinnert mich an Grabbeigaben und Opferbräuche im Totenkult. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:25, 12. Mär. 2023 (CET)
    Nicht zu vergessen, das obligatorische „WARUM?“-Schild… --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 12. Mär. 2023 (CET)

    Die heilige Autoraserei

    A24 in Brandenburg Tempolimit senkt die Unfallzahlen - und fällt deshalb weg Es gab in meiner Kindheit (und sicher auch schon lange zuvor) einen Witz: Im Kolosseum wir ein Schild abmontiert "Achtung, nicht zu nahe an den Rand treten, Gefahr des Absturzes". Warum wird das Schild abmontiert fragt ein Tourist, es ist doch wirklich eine gefährliche Stelle. Ja, aber wir brauchen es nicht mehr, in den letzten Jahren ist nie einer runtergefallen. Mit der gleichen Begründung wird das Tempolimit auf der A 24 aufgehoben. Früher ein Unfallschwerpunkt, jetzt sind die Zahlen dank eines Tempolimits deutlich gefallen - und darum wird das Tempolimit wieder aufgehoben, denn weniger Unfälle, dann braucht es kein Tempolimit. Ein Votum der Brandenburger Polizei wurde laut »Berliner Zeitung« nicht berücksichtigt. Denn die Straßenverkehrsordnung stelle Bedingungen, unter denen die Behörden Temposchilder aufstellen dürfen. Relevantes Unfallgeschehen wegen überhöhter Geschwindigkeit sei ein möglicher Grund. »Diese Begründung für ein Tempolimit fällt weg, wenn es weniger Unfälle gibt« Schilda ist überall und das Rasen auf den Autobahnen heilig. An den Kopf fassen ist aber hoffentlich trotzdem gestattet. --Elrond (Diskussion) 00:13, 12. Mär. 2023 (CET)

    Die Festlegung von Tempolimits ist in jede Richtung oft nicht nachzuvollziehen. Hier ist vor Jahren ein Jugendlicher auf einer Landstraße mit 200 km/h aus der Kurve geflogen. Als Reaktion wurde das Tempolimit auf 70 gesenkt, weil er dann wohl nur 140 gefahren wäre und überlebt hätte. Auf der Autobahn wurden hier früher im Monatswechsel Tempolimits auf- und wieder abgebaut. Im nahen Mittelgebirge gilt in manchen Kurven Tempo 30, in anderen Kurven vertraut man komplett auf den gesunden Menschenverstand. --Carlos-X 00:27, 12. Mär. 2023 (CET)
    Der springende Punkt ist, daß (sinngemäß, ich lerne sowas nicht auswendig) das Straßenverkehrsgesetz die Festsetzung von Tempolimits fordert, wenn die Unfallzahlen im Abschnitt überdurchschnittlich sind. Daraus ergibt sich, daß ein Rückgang der Unfallzahlen zur Aufhebung des Limits führt. Nun gibt es für den Rückgang der Unfallzahlen mehrere mögliche Ursachen. 1.) alle Vollpfosten, die auf dem Abschnitt unterwegs waren, liegen inzwischen auf dem Friedhof, 2.) der Ausbauzustand wurde verbessert, das kann von der Erneuerung der Asphaltdecke bis zum Anbau einer Standspur reichen oder gar deren Verbreiterung. 3.) Die Verkersströme haben sich verlagert, weil jetzt Laster von Hamburg nach Polen nimmer über die A24 und Berlin, sondern über die A20 nach Stettin fahren. Oder so. Damit sinkt natürlich auch das Unfallrisiko. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:29, 12. Mär. 2023 (CET)
    Also führt eine zu niedrige Anzahl an Unfällen zum Anheben des Limits. Wieviele Unfälle pro Jahr und Kilometer muss es denn mindestens geben? Ich frage mich, ob diese seltsame Auslegung der Regularien zwingend folgt, oder ob da noch Ermessensspielraum ist? --46.79.149.5 08:24, 12. Mär. 2023 (CET)
    Das ist ja der springende Punkt: wenn im "Straßenverkehrsgesetz" Blödsinn steht, muss es halt geändert werden. Und das wird es, früher oder später. Generelle Begrenzungen gibt es quasi *überall* außer in Deutschland. D ist nicht schlauer ist als die gesamte (relevante) restliche Welt. Damit erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion darüber. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:29, 12. Mär. 2023 (CET)
    Oder anders: eine wirksame Maßnahme wird abgeschafft, weil sie wirksam ist. In der Technik gibt es solche Lösungen: Zweipunktregler. Das Prinzip auf den Straßenverkehr übertragen? Kann man so machen, ist dann aber scheiße. --46.79.149.5 08:35, 12. Mär. 2023 (CET)

    Die Strecke wurde ja groß saniert. Kann ja gut sein, dass damit auch der Unfallschwerpunkt weg fiel. Dazu sagt der Artikel aber gar nichts. Letztlich ziemlich Clickbait, wenn das nicht mal hinterfragt wird. --Christian140 (Diskussion) 11:12, 12. Mär. 2023 (CET)

    Die Polizei war gegen die Aufhebung des Tempolimits. --46.79.149.5 12:39, 12. Mär. 2023 (CET)
    das stand schon im von mir verlinkten Artikel des SpiegelsDas Votum der Brandenburger Polizei wurde laut »Berliner Zeitung«  nicht berücksichtigt. Die Sicherheitsbehörde habe davon abgeraten, die Geschwindigkeitsbeschränkung aufzuheben, sagte ein Polizeisprecher der Zeitung am Mittwoch: »Wir befürchten, dass die Unfallzahlen nach der Aufhebung des Tempolimits wieder steigen werden.«“ Politiker sehen es offensichtlich anders „Für den Schritt sprachen sich jedoch die in Brandenburg regierende SPD und CDU aus – unter Kritik des grünen Koalitionspartners. Der Verkehrsfluss solle nicht gestört werden, sagte Britta Kornmesser, die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, der »Berliner Zeitung«. Sie erwarte nach dem Umbau der Autobahn auch keine Zunahme an Unfällen – offenbar anders als die Polizei. “ Die Pseudologik fasst die CDU Politikerin Nicole Walter-Mundt zusammen, sie „verwies auf eine statistische Analyse, nach der die Zahl der Verkehrsunfälle auf der Strecke zurückgegangen sei. Damit entfalle der Grund für das Tempolimit.“ In meinen Worten: "Die Therapie war erfolgreich, der Patient ist zwar immer noch nicht gesund, aber man kann sie jetzt abbrechen. Auf die Meinung von Experten können die (überheblichen) Politiker sch... --Elrond (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2023 (CET)
    Was macht die Polizei denn zu Experten? Nach meiner Wahrnehmung ist die Polizei eigentlich immer für schärfere Regeln und Gesetze und härtere Strafen. --Carlos-X 16:51, 12. Mär. 2023 (CET)
    Jo, danke! Dass das dort schon stand, hab ich übersehen. Wir sind hier beim altbekannten Präventivparadoxon. Ich dachte, das hätte man in den letzten Jahren gelernt... --46.79.149.5 16:57, 12. Mär. 2023 (CET)
    Gegenfrage; was macht Politiker zu Experten? Im Gegensatz zu denen ist die Polizei insofern näher am Geschehen, dass sie bei (schweren) Unfällen vor Ort sind und auch zählen können. Ich gehe mal davon aus, dass Polizisten in der Regel nicht gerne zu Verkehrsunfällen fahren und wenn sie Vorschläge machen, deren Anzahl zu verringern schon wissen, was sie sagen. Bei vielen Politikern bin ich mir da nicht ganz so sicher, --Elrond (Diskussion) 16:58, 12. Mär. 2023 (CET)
    DIE Polizei? Nein. Siehe u.a.[BDK] und [DPolG]. -Ani--46.114.159.28 17:05, 12. Mär. 2023 (CET)
    Die Links funktionieren nicht. Ist das Absicht? --46.79.149.5 17:23, 12. Mär. 2023 (CET)
    Nein, Syntaxfehler. Jetzt korrigiert. -Ani--46.114.159.28 17:44, 12. Mär. 2023 (CET) Anmerkung: bin grad zu faul nach konkreten medialen Belegen zu den Konflikten/unterschiedlichen Positionen zwischen den Polizeigewerkschaften zu suchen, sorry


    Zur Sanierung zwei Fragen:
    • Ist der entsprechende Abschnitt zwischen AD Wittstock/Dosse und AD Havelland saniert worden?
    • Ist dieser Abschnitt jetzt in einem besseren, weniger unfallträchtigen Zustand als zur Einführung des Tempolimits?
    --46.79.149.5 13:34, 12. Mär. 2023 (CET)
    Ja, saniert, zumindest auf großen Abschnitten. Hat ewig gedauert. Weniger unfallträchtig? Keine Ahnung, da haben auch vorher nur rasende Idioten Unfälle gebaut; teils alles bisschen breiter, großzügigere Ausfahrten, Brückenpfeiler weiter weg, sowas halt. Ist alles ziemlich gerade, flach, weite Kurven. Nur halt manchmal ziemlich voll ("rasend" = für die Verhältnisse/Verkehraufkommen zu schnell). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:09, 12. Mär. 2023 (CET)

    Mit dem zweiten sieht man besser

    Islamistischer Terrorismus existiert bereits. Hätte Christlicher Terrorismus (oder Christistischer Terrorismus, Christerroismus?) eine Chance in der deutschen WP? So wie der bereits vorliegende Artikel in der engl. WP? --Nga Ahorangi (Diskussion) 10:43, 12. Mär. 2023 (CET)

    Schaut man sich die Löschhistorie an, dann bin ich skeptisch. Die Kollegen auf en.wiki können bald ihren "Siehe auch"-Abschnitt in einen eigenen Artikel auslagern. --Carlos-X 14:01, 12. Mär. 2023 (CET)
    Das ist nicht bei dem einen geblieben. In der Kategorie gibt es 20+ Artikel. Und die Kategorie gibt es auch schon bei uns. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:46, 12. Mär. 2023 (CET)
    Die erste Löschbegründung war: „Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt: “ Wenn Du also einen Artikel erstellst, gut bequellst und darstellst, dass überregionale Relevanz besteht, sollte diese Begründung obsolet sein. Der Rest des Stranges ist ein Löschen/Wiederherstellen-Pingpong. --Elrond (Diskussion) 16:52, 12. Mär. 2023 (CET)
    Nächste Frage: Kommt es häufiger vor, dass es eine Kategorie gibt - aber diese Kategorie hat keinen eigenen Artikel? Kann man danach irgendwie suchen? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:14, 12. Mär. 2023 (CET)
    Ständig. Kategorie:Fußballspieler (Deutschland), Kategorie:Kreisstadt in Niedersachsen, Kategorie:Europäische Hunderasse, Kategorie:Technik (Fußball), Kategorie:Gegründet 2010 --Carlos-X 20:34, 12. Mär. 2023 (CET)

    Ziemlich genialer Film mit einer genialen Cate Blanchett. Die Bearbeitung eines Wikipedia-Artikels über die fiktive Hauptperson spielt im Film eine wichtige Rolle, wie A. O. Scott in seiner Besprechung in der NYT darlegt. Cruelly elegant, elegantly cruel- unbedingt ansehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:52, 2. Mär. 2023 (CET)

    bpw, schade. Aber per Umweg geht's: [24] Flossenträger 08:50, 3. Mär. 2023 (CET)
    Bevor ich auf der Seite frage, ist das Thema fiktiv? Ansonsten liest es sich, als wenn die deutsche Orchesterwelt sexistisch und misogyn wäre. Findet das die US-amerikanische Filproduktion (nur) in Deutschland? Wie kommen die darauf, dass es in Deutschland so ist? --Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 9. Mär. 2023 (CET)
    Das Thema ist sicher nicht fiktiv (nur die Personen). Aus meiner Wahrnehmung heraus, könnte sich das Orchester auch in einem anderen Land befinden, einen relevanten Einfluss auf die Handlung hätte dies nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:13, 13. Mär. 2023 (CET)
    Angeblich ist der Film vielfach preisgekrönt, in der riesigen Tabelle werden aber nur Preise an Schauspieler genannt. Ist damit also wohl ein QS-Fall. Flossenträger 11:08, 9. Mär. 2023 (CET)
    Eine Formulierung über der Tabelle ggf. ändern ist nicht "QS". Zudem ist anzunehmen, dass das umstritten ist. Auszeichnungen für Crewmitglieder (Regie, Drehbuch, Schauspieler, wer auch immer) = Auszeichnungen für den Film. Ansichtssache. Sonst wäre ja auch die heutige Schlagzeile "4 Oscars für Im Westen nichts Neues" falsch. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:45, 13. Mär. 2023 (CET)

    Erlösungstheorien vs. Verschwörungstheorien

    Begünstigt ein Glaube an eine Erlösungstheorie (etwa an das Christentum) den Glauben an Verschwörungstheorien? Sind Gesellschaften in welchen fundamentalistische Religionen bzw. fundamentalistische Interpretationen von Religionen eine grosse Rolle spielen anfälliger für Verschwörungstheorien? --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:23, 10. Mär. 2023 (CET)

    Nein. Nein. Schau Dich in China um, einem erklärt „nicht so doll religiösen“ Land. Das Problem ist jeder Dogmatismus, nicht nur Religion. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:08, 10. Mär. 2023 (CET)
    Manche sagen sogar: Im Gegenteil, VTen sind Ersatzreligion, steht im VT-Artikel --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 09:04, 10. Mär. 2023 (CET)
    Nun, meine Frage bezieht sich auf jedwede Erlösungstheorie, nicht nur auf die Religionen. Auch der Marxismus kann z.B. als eine Erlösungstheorie aufgefasst werden. Die mächtigste und verbreiteste Erlösungstheorie dürfte aber nun mal das Christentum sein. Zur Illustration denke ich da an eine Figur wie Billy Graham. Dieser Prediger sprach ja explizit von einem Kampf gegen den Antichrist. Graham wurde nicht nur von verschiedenen US-Präsidenten empfangen, er wurde auch (von Reagan) mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet. Auch der unlängst verstorbene Benedikt XVI. sprach bzw. schrieb von "der geistigen Macht des Antichrist". Solche Positionen und deren Verbreitung bieten doch zweifellos eine Grundlage für Verschwörungstheorien. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:28, 10. Mär. 2023 (CET)
    Es gibt genügend wissenschaftliche Untersuchungen darüber: Sie gedeihen in den gleichen Hirnen. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:03, 10. Mär. 2023 (CET)
    Dogmen stehen insofern immer "unter Druck", weil sie per se nicht hinterfragt werden dürfen, weil sie eben die unwidersprechbare Wahrheit enthalten. Hinterfragt jemand doch und findet Widersprüche oder Fehler, ist der Dogmatiker, wenn er die Möglichkeit dazu hat, schnell dabei, den Kritiker bzw. Frager mundtot zu machen. Das ist kein exklusives Verhalten von Religionen, der Real existeirende Sozialismus, der Faschismus etc. sind ja auch "schöne" Beispiele. Wenn man mal mit einem/einer seeehr überzeugten Vertreter/Vertreterin einer bestimmten Lebensweise diskutiert hat, weiß man ja auch, was ich mene. Wenn es nun eine Gruppe von Menschen gibt, die von ihrer Lehre überzeugt sind und von außen kommt etwas, was dieser Lehre gefährlich werden könnte, dann ist man vielleicht schnell dabei, diese "Störung" zu diskreditieren bzw. zu bekämpfen. Da mögen Generalbegriffe wie "Verschwörung", "Das Böse" "Der Feind" etc. hilfreich sien, um enger zusammenzurücken, um diesen zu widerstehen. --Elrond (Diskussion) 10:42, 10. Mär. 2023 (CET)
    @flotti Vielleicht verstehe ich dich falsch. Ich meinte ET-gläubige Gesellschaften sind weniger anfällig für _andere_ VT, weil sie ja bereits einen Glauben haben. Also eine Gesellschaft ist entweder faschistisch, oder christlich, oder VTlich,aber nicht alles zusammen. Jeder nur ein Kreuz. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 15:18, 10. Mär. 2023 (CET)
    Wieso "oder"? Die genannten sind alle Glauben und nicht Denken.--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 10. Mär. 2023 (CET)
    Das, was in Verschwörungstheorie steht, ich habe versucht es überspitzt/vereinfacht zu formulieren. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 16:06, 10. Mär. 2023 (CET)
    Der Glaube begünstigt doch sehr wahrscheinlich das Entstehen von Verschwörungserzählungen, z.B. nach dem Muster "Rituelle Gewalt". Das jüngste Beispiel hierzu stammt aus psychiatrischen Kliniken in der Schweiz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ich glaube wir reden irgendwie aneinander vorbei. Ich bring noch ein Beispiel: Warum ist unsere Ernte kaputt? Der Teufel hat Hexen geschickt, die eine Käferplage gezaubert haben, damit wir vom Glauen abfallen. Der Kapitalismus hat Agenten geschickt, die Käfer verteilt haben, damit die Revolution nicnt siegt. Die Chemieindustrie hat resistente Käfer gezüchtet, und verteilt, damit wir ihre Pestizide kaufen. Wenn du das eine glaubst, brauchst du das andere nicht mehr. Eine VT ist ein einzelner Glaube, den man zum Glaubenssystrm ausbauen kann. Eine Religion ist ein Glaubensystem, dem man VTen hinzufügen kann. Ideologien kann man als Religionen auffassen, wenn man sagt, dass sie auf Glauben statt Wissen aufbauen. So verstehe ich das. Ich muss aber nicht recht haben. Vielleicht findet jemand anders meinen Fehler, oder eine bessere Erklärung. --2003:DE:6F2A:90B2:C443:57F3:B094:4125 16:53, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ein ausgereiftes Glaubenssystem erklärt bereits alles, man braucht keine weiteren VT mehr. Ein wissenschaftliches System kann nicht allles erklären, deshalb entstehen VT. Deshalb gibt es in gläubigen Gesellschaften weniger VT. --2003:DE:6F2A:90B2:C443:57F3:B094:4125 17:04, 10. Mär. 2023 (CET)
    Nun denn... Religiöser Glaube und Verschwörungsglaube haben die Eigenschaft, dass sie von mächtigen Kräften ausgehen, die das Schicksal der Welt bestimmen. Dementsprechend wird angenommen, dass sie ähnliche psychologische Bedürfnisse ansprechen und auf ähnlichen Kognitionen beruhen, aber es gibt nur wenige verbindliche Antworten über ihre Beziehung. Wir skizzieren zwei theoriegeleitete Möglichkeiten. Wenn Verschwörungstheorien und Religionen als Ersatz füreinander dienen, indem sie ähnliche Bedürfnisse befriedigen, sollten die beiden Überzeugungen negativ korreliert sein. Wenn Verschwörungs- und religiöser Glaube auf denselben Werten und Kognitionen beruhen, würde dies für eine positive Korrelation sprechen, die beispielsweise durch die Kontrolle gemeinsamer politischer Ideologien abgeschwächt werden könnte. Wir sind der Frage mit einer Meta-Analyse (N = 10.242), Teilkorrelationen aus großen christlich geprägten Datensätzen aus Deutschland, Polen und den USA (N = 12.612) und einer vorregistrierten US-Studie (N = 500) nachgegangen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Korrelationen zwischen Religiosität und der Befürwortung von Verschwörungstheorien positiv waren und dass die politische Orientierung einen großen Teil dieser Kovarianz ausmachte. Die Korrelationen zwischen Religiosität und der eher bedürfnisbezogenen Verschwörungsmentalität unterschieden sich zwischen den Ländern. Wir kommen zu dem Schluss, dass Ähnlichkeiten im Erklärungsstil und in den Ideologien für den Zusammenhang zwischen intrinsischer Religiosität und der Befürwortung von Verschwörungstheorien von zentraler Bedeutung zu sein scheinen, während psychologische Bedürfnisse nur eine geringe Rolle spielen." Nga Ahorangi (Diskussion) 18:01, 10. Mär. 2023 (CET)
    Dein Beispiel mit der Ritualgewalt zeigt, wie ein bereits bestehender Glaube (Christentum, Teufel, Satanisten) auf ein konkretes Ereignis angewandt wird. Es ist also keine neue VT entstanden. Ich glaube ich sehe jetzt das Missverständnis, es liegt in den unterschiedlichen Bedeutungen von "VT". Du meintest E-Theorien begünstigen V-Erzählungen, ja? --2003:DE:6F2A:90B2:6D91:F98D:E989:683E 18:06, 10. Mär. 2023 (CET)
    (BK) Das läuft dann auf die Zählweise von VT hinaus. "Der Teufel hat eine Käferplage geschickt" und "Die Ungläubigen essen kleine Kinder" sind danach Ausprägungen der gleichen VT? Genauso könnte man "Die Chemieindustrie hat resistente Käfer gezüchtet" und "Flugzeuge versprühen Mittel, die uns beruhigen/agressiv machen" als "Industrie- und Wissenschafts-VT zusammenfassen. Ebenso die verschiedenen Politik-VTs. --Optimum (Diskussion) 18:09, 10. Mär. 2023 (CET)
    Nein zur Zählweise, ja zum Zusammenfassen. Die Anfälligkeit der Gesellschaft würde ich an der Zahl der Anhänger festmachen. --2003:DE:6F2A:90B2:6D91:F98D:E989:683E 18:41, 10. Mär. 2023 (CET)
    Im "klassischen" Christentum ist die Verschwörungserzählung (der Antichrist bzw. Satan verleitet die Menschen dazu böse Dinge zu tun) bereits inkludiert. In diesem Interview mit einem Priester aus Mexiko wird das ja auch noch genau so dargestellt. In Europa sind die Christen nicht mehr so offensiv, bejahen aber weiterhin die Existenz des Teufels, wobei die öffentliche und eindeutige Bezugnahme auf ihn bzw. sein vermeintliches Wirken der Amtskirche nicht mehr wirklich zu schmecken scheint. Eventuell sind VT ja als eine Art säkularisierter Teufelsglaube zu verstehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:44, 10. Mär. 2023 (CET) --
    Das klingt jetzt, als würdest du meinem ersten Beitrag, das VT Ersatzreligion ist, nun zustimmen. Wenn der Glaube an das Wirken (vs Existenz) des Teufel nachläßt, müssen Ersatzerklärunngen her. --2003:DE:6F2A:90B2:6D91:F98D:E989:683E 19:03, 10. Mär. 2023 (CET)
    Zwischen Religion und Verschwörungstheorie gibt es Unterschiede. Wie der Name schon sagt, muss man beim religiösen Glauben einfach glauben; eine Verschwörungstheorie ist ein Erkläransatz, der sich entweder mit Fakten belegen lässt oder auch nicht. Dass sich Menschen dann davon überzeugen lassen, dass Nachweise in die eine Richtung deuten (tatsächlich richtig vs. alles Humbug) oder auch nicht ist ein anderer Punkt. --Gunnar (Diskussion) 19:17, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ja, und zur Ideologie bestehen nochmal Unterschiede. Begriffe scheinen im Thread durcheinander. Vielleicht wäre Weltanschauung besser geeignet als Erlösungtheorie, was immer das genau ist. Vielleicht kann der TO seine Idee nochmal klarer formulieren, falls er mit den bisherigen Erklärungen nicht zufrieden ist. --2003:DE:6F2A:900F:F96E:C0C0:8164:A388 20:38, 10. Mär. 2023 (CET)
    Die Eingangsfrage ist doch klar formuliert: Sind Gesellschaften in welchen ... fundamentalistische Interpretationen von Religionen eine grosse Rolle spielen anfälliger für Verschwörungstheorien? Ich denke: Ja. Beispiel: USA. Dort haben die Evangelikalen einen grossen politischen Einfluss. Dieser Umstand begünstigt die Entstehung und Verbreitung von Verschwörungstheorien. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:03, 10. Mär. 2023 (CET)
    Und die Ingredienz, die es so vertraut verdaulich macht ist das Wissen um / das Erwarten der ... Apokalypse:
    Rather than an aberration, the fascination with conspiracies at the heart of Trump-era White evangelical Christian nationalism is symptomatic of a distinctively modern manifestation of evangelicalism’s obsession with end-time prophecies.
    und
    Clearly, not all evangelicals became QAnon followers—though startlingly large numbers have. Evangelical and non-evangelical analysts alike document that captivation with QAnon conspiracies has spread through the ranks of White evangelicalism like wildfire. Careful inspection through the lens of ethno-religious nationalism illuminates that many White evangelicals are primed to embrace QAnon ideology for reasons intrinsic to 20th and 21st century White evangelical culture.
    Passt doch wunderbar! Nga Ahorangi (Diskussion) 23:18, 10. Mär. 2023 (CET)
    Du willst also nur wissen, ob mehr Leute in Ländern wie Saudi Arabien, USA, ... an VT glauben als in Ländern wie Neuseeland, Frankreich,... ? --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 13:28, 11. Mär. 2023 (CET)
    Vereinfacht gesagt: Ja. Aber warum "nur"? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:46, 12. Mär. 2023 (CET)
    Sind die Menschen in Saudi Arabien denn gläubiger als die in Neuseeland oder Frankreich? --Digamma (Diskussion) 10:53, 12. Mär. 2023 (CET)
    Weiss ich nicht, und das ist Teil der Problem mit der Vermutung des TO. Ich habe versucht einfache Beispiele zur Verdeutlichung zu finden, und irgendwann aufgegeben, weil es mMn keine gibt. --2003:DE:6F2A:900A:98D:4EC8:2BFA:F9E1 14:06, 12. Mär. 2023 (CET)
    Weil, wie man vllt. aus meinen ersten Antworten sehen kann, ich dachte, dass du (auch/schon) Argumente für oder gegen deine Hypothese suchst, und nicht _nur_ nach Zahlen (die ich nicht gefunden habe). Statistiken sind natürlich wichtig, sonst ist das ganze nur Geplauder. Die Ersatzreligionsfrsge finde ich persönlich interessanter, aber ich wollte deinen Thread nicht derailen) --2003:DE:6F2A:900A:98D:4EC8:2BFA:F9E1 13:54, 12. Mär. 2023 (CET)
    Ich denke, es handelt sich um zwei Seiten einer Medaille. Einerseits die Sehnsucht nach Erlösung und Glück, welche die Religionen versprechen. Andererseits der Hang Verschwörungen bzw. das Wirken böser Mächte dann zu vermuten wenn diese Erlösung ausbleibt bzw. das ersehnte Glück auszubleiben droht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:39, 12. Mär. 2023 (CET)
    Ich bin raus, weil nicht hilfreich, würde nur Verwirrung stiften. --87.182.80.36 09:07, 13. Mär. 2023 (CET)

    Wie soll ich es sagen

    Kennt ihr folgende Situation: Ihr wollt eigentlich etwas schreiben, eine Frage stellen, ein Thema ansprechen, aber ihr wisst nicht, wie ihr es formulieren sollt, wie ihr es deutlich ausdrücken könnt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 10. Mär. 2023 (CET)

    Ich wollte Dir jetzt eine Antwort schreiben, aber ich weiß nicht wie ihr es formulieren soll, wie ich es deutlich ausdrücken kann. ;-) --Elrond (Diskussion) 20:38, 10. Mär. 2023 (CET)
    Klarer Fall; yeah...es war nicht wichtig, riiieschdiiisch?--20:49, 10. Mär. 2023 (CET)--Caramellus (Diskussion) 20:50, 10. Mär. 2023 (CET)
    Natürlich. Dann fang ich mal irgendwo an und schreib drauf los, les es 3 mal durch, stell um, bring klarheit rein, erweitere, lösche Passagen raus, und kuck mal stelle erst nach dem Abschicken fest, dass da noch ein paar ein Eichhörnchen! Halbsätze drin versteckt sind, die Streckenweise den Sinn des Textes total entstellen :/ --Hareinhardt (Diskussion) 22:26, 10. Mär. 2023 (CET)
    Nein. --Gunnar (Diskussion) 23:21, 11. Mär. 2023 (CET)

    Das sind die ersten Symptome. Du solltest vom ANR ins Café wechseln. --31.10.146.86 09:21, 13. Mär. 2023 (CET)

    Da wir ja alle von der neuen Grundsteuer betroffen sind

    und mittlerweile bereits eine große Aufruhr ausgebrochen ist, nur mal so zur Info, was das Bundesfinanzministerium dazu schreibt: "Am 1. Januar 2025 wird die neue Grundsteuer als unbürokratische, faire und verfassungsfeste Regelung in Kraft treten." Millionen Einsprüche sind schon erfolgt und es werden weitere folgen. Die ersten Klagen sind ebenfalls in Vorbereitung...Ich glaube jedoch, das Bundesfinanzministerium hat Recht. Was meint ihr? --Hopman44 (Diskussion) 17:44, 11. Mär. 2023 (CET)

    Es gibt unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern. In Ba-Wü ist (laut Bildzeitung/Youtube) so ein Fall, wo ein Rentner mit einem Grundstück von ca. 2.500 m² eine Grundsteuer von (aus Erinnerung) 14.000 Euro im Jahr zu zahlen hat. Das Wort "Rentner" sagt wohl genug über die Unmöglichkeit aus, so einen Betrag aufzubringen. Der Grund ist, dass dort einfach die Fläche zur Berechnung führt, nicht aber die Nutzung bzw. Nutzbarkeit – ganz geht das aus dem Video nicht hervor, aber es wird angedeutet, dass auf diesen 2.500 m² ein Bach fließt und es wird auch von einem Wegerecht gesprochen. Ich denke, das mit 2025 wird nix, zumindest nicht bundesweit. Da ist das Video: https://www.youtube.com/watch?v=IdZCU8gruFo oder wenn du magst: SWR https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/grundsteuer-erster-bescheid-einspruch-100.html --Wurgl (Diskussion) 18:10, 11. Mär. 2023 (CET)
    Unser Thema heute: Die Aufkommensneutralität!! Zunächst mal (ohne BaWü) wurden in weiser Voraussicht auf die erwarteten Proteste die Meßzahlen der Einheitswerte von 0,31 Prozent auf 0,31 Promille !! der neuen Grundsteuerwerte gesenkt, auf nur noch ein Zehntel! Es gibt Städte und Gemeinden, in denen aufgrund der neuen Bewertung die neuen Grundsteuerwerte ggü. den früheren Einheitswert-Meßwerten fast 'durchschnittlich' ! halbiert haben (wird es geben!). Um den gleichen Grundsteuerertrag in der Stadt zu generieren, könnte/müßte die Gemeinde den Hebesatz verdoppeln! (Okay) Sind die Steuermeßbeträge im Durchschnitt etwa gleich geblieben (wird es ebenfalls geben!) könnte/müßte die Gemeinde den Hebesatz in etwa gleich berechnen. Haben sich die Werte jedoch im Durchschnitt um die Hälfte erhöht (wird es auch geben!), müßte/könnte die Gemeinde den Hebesatz um ein Drittel senken. Okay, ein paar ganz wenige Ausreißer nach unten oder nach oben wird es geben, aber die müssen sich einfach nur anpassen.--Hopman44 (Diskussion) 21:58, 11. Mär. 2023 (CET)
    Da die Grundsteuer ja auf die Mieter umgelegt werden kann (und auch umgelegt wird), trifft es ja nicht nur die sogenannten "Reichen", sondern auch den einfachen Bürger der gerade so über die Runden kommt. Folglich wird der Druck entsprechend hoch sein, trotzdem werden ein paar doof aus der Wäsche gucken. --Wurgl (Diskussion) 17:48, 12. Mär. 2023 (CET)

    Aber wie schreibt doch das Bundesfinanzministerium? "Am 1. Januar 2025 wird die neue Grundsteuer als unbürokratische, faire und verfassungsfeste (sic.) Regelung in Kraft treten." Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!--Hopman44 (Diskussion) 09:26, 13. Mär. 2023 (CET)

    Wer schmollt, ist ...

    Wie würdet ihr den Satz in der Überschrift fortsetzen? Meine Meinung ist diese: Schmollen ist bescheuert. Was denkt ihr?

    --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:38, 12. Mär. 2023 (CET)

    Wer schmollt, ist mir nicht hold. ? -Ani--46.114.159.28 21:55, 12. Mär. 2023 (CET)
    Schmollen im Sinne von "sich unwillig schweigend zurückziehen" aufgrund von Frust und Enttäuschung ist für mich nicht automatisch bescheuert. Das kommt doch auf den Grund an. Immerhin ist es ein Hinweis darauf das jemand keine bessere Strategie greifbar hat, das ist allermindestens bedauerlich (ohne gönnerhaften bzw überheblichen Hintergrund gemeint). -Ani--46.114.159.28 22:02, 12. Mär. 2023 (CET)
    Wer schmollt oder nicht sowie ob dies gut ist oder nicht, ist eine Frage der Betrachtung.
    • Schmollen im Sinne von "ich bin traurig nicht besser verstanden oder respektiert zu werden" kann Versuch sein, dies nachträglich noch zu erwirken. Also eine taktische Entscheidung wie Kinder die an der Kasse brüllen um den Lolli doch noch zu kriegen.
    • Schmollen im Sinne von "sich unwillig schweigend zurückziehen" kann so wahrgenommen/bezeichnet werden. Wer tatsächlich innerlich für sich beschließt sich abzuwenden schmollt nicht, wenn man konsequent praktiziert: "ich habe fertig". Interessant ist hier eher die Befindlichkeit der "Schmollbezeichner", denen es ggf. Leid tut Trolle zu züchten.
    Also alles eine Frage des Blickwinkels. --80.187.114.235 04:16, 13. Mär. 2023 (CET)
     
    Schmollmund von Brigitte Bardot im Alter von 68 Jahren
    Sexismus! Sucht man "Schmollmund" kommen praktisch nur junge Damen! Und die sollen alle bescheuert sein?
    Sorry alte Damen mit Schmollmund können auch nervig sein. Die A. Schwarzer lass ich hier mal ohne Bild. --80.187.115.241 13:39, 13. Mär. 2023 (CET)
    Bei Männern fällt mir nur Peter Schmoll-Latour ein... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:37, 13. Mär. 2023 (CET)

    War der Oscar für "Im Westen nichts Neues" unvermeidbar?

    Ich habe keine Ahnung vom Oscar und auch noch keine Verleihung gesehen. Beim Blick auf den Artikel stelle ich mir aber die Frage, ob es überhaupt möglich gewesen wäre, dass "Im Westen nichts Neues" den Titel als "Bester internationaler Film" nicht gewinnt. Ganz naiv hätte ich angenommen, dass für die Kategorien "Bester Film" und "Bester internationaler Film" dieselben Kriterien gelten, nur dass bei letzteren US-Produktionen ausgeschlossen werden. Wenn ich dann weiter annehme, dass die für "Bester Film" nominierten die 10 besten Filme sind, aber nur einer davon für "Bester internationaler Film" nominiert ist, muss der die Kategorie dann nicht gewinnen? Umgekehrt sollte es dann auch nicht möglich sein, dass ein ausländischer Film als "Bester Film" ausgezeichnet wird, aber nicht als "Bester internationaler Film". --Carlos-X 13:13, 13. Mär. 2023 (CET)

    Muss aus mehreren Gründen nicht so sein: 1. ist der Aufführungstermin und Ort nicht gleich: "Bester Film" - von 1. Januar bis 31 Dezember in Los Angeles, "Bester intern. Film" - von 1. Oktober bis 30 September im Produktionsland. 2. Werden drei der "b. intern. Filme" nicht von den Akademiemitgliedern nominiert, sondern von einem eigenen 20-köpfigen Gremium. 3. Liegt zwischen Nominierung und Abstimmung ein (auf Oscar nitcht näher angegebener) Zeitraum, in dem jeder freie Mensch natürlich die Möglichkeit hat, seine eigenen Auswahlkriterien zu ändern und daher zu einem neuen Abstimmungsergebnis zu kommen. 4. (Vermutung) Die Teilnahme an der Nominierung und an der Abstimmung ist für die Mitglieder nicht verpflichtend, auch dadurch können sich Verschiebungen ergeben. 5. Manche wählen bei der Nominierung möglicherweise nur oder hauptsächlich Filme, die es nicht schaffen und müssen dann bei der Abstimmung auf andere Filme umschwenken. --TheRunnerUp 13:46, 13. Mär. 2023 (CET)
    Also ich hätte mich noch mehr darüber gefreut wenn er auch als bester Film ausgezeichnet worden wäre. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:22, 13. Mär. 2023 (CET)
    Das gab es bisher nur einmal (ausländischer/nicht-englischsprachiger Film als Bester Film): Parasite, 2020. Also, die Wahrscheinlichkeit war schon auch darum nicht sehr hoch. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:06, 14. Mär. 2023 (CET)

    Besatzungszonen Japans

    im Internet gibts verschiedene Karten wie die Einteillung japans ausgesehen hätte.

    Eines ist immer gleich: entweder auf einer der Karten ist keine Besatzungszone von festlandchina, keine von Frankreich oder keine von Taiwan.

    Wenn ich es richtig verstanden habe ist alles gescheitert weil das bald nicht mehr so vereinigte Königreich ein Nein gegeben hat. Aber ich hab auch eine Eintellung gesehen wo es keine brittische Besatzungszone gegeben hätte. Eine andere Behauptung ist, die USA haben in Europa mit der Aufteilung deutschlands und Europa solche Probleme mit der Sowietunion dass man lieber dieser kein japanisches Gebiet zuspielen wollte obwohl die trotzdem diese kurillen haben, die aber sowieso auf allen Karten die ich sah, in sowietische Hand gefallen wäre. Vielleicht sind beide Theorien richtig. Aber wie gesagt, nach den Karten was ich sah geht die Geschichte auch ohne UK. Zum Besetzten gezwungen kann man ja kaum werden.

    Warum standen Taiwan, Festlandchina und Frankreich überhaupt zur Auswahl? Ist frankreich auf diesen Karten was da existieren auf irgend einer Konferenz genötigt und gezwungen worden was abzubekommen, wie z.B. beim Teilen von Österreich und Deutschland, über die Besatzungszone Frankreichs hat Frankreich in den 2 Ländern anscheinend nicht selber bestimmt. Haben alle 3 denn je interesse gehabt japan unter sich aufzuteilen und ... gabs da keinen Konflitk besonders zwischen Taiwan und China? Und die oberfrage: warum find ich keine Karte wo ALLE was vom kuchen abhaben sowohl UK als auch Frankreich als auch Festlandchina als auch Taiwan, alle länder zusammen? Gabs den Vorschlag nie?--Deelböge (Diskussion) 00:20, 14. Mär. 2023 (CET)

    Ich halte diesen Benutzernamen für geschmacklos. 217.224.64.57 08:33, 14. Mär. 2023 (CET)
    Nee, der Benutzername an sich ist eigentlich ganz cool, nur die mutmaßliche Motivation, durch die dieser Name gewählt wurde, ist geschmacklos. --2.174.238.8 17:19, 14. Mär. 2023 (CET)
    ...halte es für geschmacklos, diesen Benutzernamen gewählt zu haben. -> Beiträge des Benutzers :/ 217.224.64.57 19:31, 14. Mär. 2023 (CET)
    Worum geht es? Mir sagt Deelböge absolut gar nichts. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:26, 15. Mär. 2023 (CET)
    Der Ort in Hamburg, an dem kürzlich Menschen erschossen wurden, heißt so. Man stelle sich vor es hätte Ende Juli 2011 jemand seinen Account Utøya genannt.... KWzM ist da mehr als naheliegend. -Ani--46.114.153.25 00:39, 15. Mär. 2023 (CET)
    Klitzekleiner Tipp an UI: gibt ein unbekanntes Wort bei Wikipedia ein. --2.174.238.8 09:30, 15. Mär. 2023 (CET)
    Durchsuch diese seite, oder das archiv mal nach "jehova" und "culttower" aka die polnische ip. Da kommt schon einen Verdacht auf. --87.182.80.36 11:17, 15. Mär. 2023 (CET)
    Was meinst du mit "Taiwan" und "China"? 1945 gab es die Republik China, die damals noch ganz China beherrschte oder zumindest beanspruchte, auch wenn direkt danach wieder der Bürgerkrieg gegen die Kommunisten ausbrach, den letztere 1949 auf dem Festland gewinnen sollten. Taiwan war seit dem Vertrag von Shimonoseki 1895 nach dem Ersten Japanisch-Chinesischen Kriege eine japanische Kolonie gewesen und wurde 1945 von der Republik China (1912–1949) (wieder) in Besitz genommen. Im weiteren Verlaufe des Chinesischen Bürgerkrieges eroberten die Kommunisten unter Mao Zedong das gesamte chinesische Festland, wo sie 1949 die Volksrepublik China ausriefen und begründeten. Die Führung und das Militär der Republik China unter Chiang Kai-shek und der Kuomintang zogen sich nach der Provinz Taiwan zurück, daneben konnte die Republik China auf Taiwan noch einige Inseln der Provinz Fujian und einige weitere bis auf die Garnisonen unbewohnte Inseln/Inselchen/Eilande halten, zu weiteren Erläuterungen lese man den Artikel Taiwan-Konflikt.
    Nun zur Frage möglicher Besatzungszonen: Es waren im Wesentlichen die Amerikaner gewesen, die den Krieg gegen Japan gewonnen hatten. Die Sowjetunion hatte (wegen der Atombombenabwürfe?) nur noch sehr marginal am Kriege gegen Japan teilgenommen, schon kurz nach ihrem Kriegseintritt endete der Krieg. Dafür bekam sie mit den Kurilen, Südsachalin und halb Korea durchaus einen stattlichen Anteil des ehemaligen japanischen Territoriums/Machtbereiches. Du stellst die Frage, warum es eventuell eine französische Zone hätte geben sollen? Nun, Japan hatte während des Krieges die französischen Überseebesitzungen (Kolonien, Protektorate) in Ostasien erobert und besetzt.
    Übrigens wäre nach den Vereinbarungen mit den Westalliierten die Mandschurei an die Sowjetunion gefallen, der dort Militärstützpunkte versprochen worden waren, die diese aber letzt den rotchinesischen Kräften überließ oder teilweise wohl nachteilig überlassen musste. (Was sind das eigentlich für Verbündete?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 14. Mär. 2023 (CET)

    (Un) lustig - schlecht gegendert ist halb gewonnen

    Gerade in der WDR-News-App: "Galeria: Diese NRW-Filialen sollen geschlossen werden." --> Unlustig Im Abschnitt "Auch Zentrale und IT betroffen" (wer hätte es gedacht): "Die betroffenen Mitarbeitertenden sollen das Angebot..." --> Sehr lustig

    Ich vermute ja mal, das ist ein Angebot das die Betroffenentenden nicht ablehnen können. So Paten-mässig halt... Weiß man schon, welcher Praktikant da gerade in der Redaktion sitzt? ^^ Flossenträger 16:20, 13. Mär. 2023 (CET)

    In dem Fall ist Mitarbeit* ja sowieso merkwürdig, weil der Bezug auf Filialen und Abteilungen ja nicht wiederaufgenommen wird. Eigentlich würde man "Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" erwarten, bis mal etwas schickes für die Diversen hinzukommt. Vermutlich werden den Betreffenden auch individuelle Abfindungsangebote gemacht, da kann man immer vors Arbeitsgericht gehen ---- Leif Czerny 16:51, 13. Mär. 2023 (CET)
    Klar, ich überlasse Dir gerne mal den Bescheid, auf dem mir ein Anspruch von rund 3000€ zugesprochen wird für eine schlappen Tausender. Aber hast du schon mal versucht einem nacktem Mann in die Tasche zu greifen? Oder, das wir ja als Sidekick auch beim gendern sind: ...einer nackten Frau in die Handtasche zu packen?
    Das erinnert mich an: Rapante, Rapente, lad'n hatedatepate. Rapante! Hage! La de hade pate! --178.4.190.49 02:53, 15. Mär. 2023 (CET)

    (Leute, bisschen Sorgfalt bei der Formatierung, was is'n los?) @Leif: Arbeitnehmende & Arbeitgebende. (Ist schon hier und da in Gebrauch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:58, 13. Mär. 2023 (CET)

    Ich denke, das läuft so ab: Filialen machen dicht, Nicht-mehr-Beschäftigte dürfen eine mehr oder weniger sinnvolle Weiterbildung machen, die Abfindung ist eher aus der Abteilung "naja". Zumindest ist die heutige Lage heute dramatisch viel besser als vor etwas 20 Jahren, aber so richtig Freude kommt wohl eher nicht bei den Betroffenentenden auf. --Flossenträger 17:01, 13. Mär. 2023 (CET)
    Jo, also nur noch AN und AG, das sich keiner diese Wortungetüme antun will (so ähnlich wie Schülerinnen und Schüler --> SuS). Ob das jetzt wirklich eine Verbesserung für irgendjemand ist? Ich denke, ich berufe mich diesbezüglich auf Senilität bzw. Altersstarrsinn. Flossenträger 17:05, 13. Mär. 2023 (CET)
    Lehrende/Lernende (hoffentlich). Ich bin auch alt. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:25, 13. Mär. 2023 (CET)
    Viele schlafen, einer spricht, das nennt man Unterricht. Oh also Lernende das richtige Wort ist? Auf jeden Fall besser als" die zu Beschulenden" oder so. Flossenträger 17:33, 13. Mär. 2023 (CET)
    SuS hab ich auch schon stirnrunzelnd gesehen. Aber dafür nehm ich jetztmal noch SeAlst und LeLe in meine Wortschatz auf :P . Danke! --Hareinhardt (Diskussion) 20:45, 13. Mär. 2023 (CET)
    'Lehrende' ist auch schon überholt. Es heißt 'Lernbegleitende', damit klargestellt ist, dass sich die Begleitenden auf Augenhöhe mit den Lernenden befinden (so gehört auf einem Seminar zur Lehrkompetenz in der Erwachsenenbildung). --BlankeVla (Diskussion) 21:19, 13. Mär. 2023 (CET)
    OK, warum nicht. Ich vertraue Leuten, die sich mit solchen Überlegungen professionell beschäftigen, mehr als meinem (oder irgend jemands) Bauchgefühl. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:19, 15. Mär. 2023 (CET)

    Ach, wie lustig. Wieder mal ein Thread, wo man sich gemütlich über Dinge lustig machen kann, die man nicht versteht. -- Chaddy · D 17:40, 13. Mär. 2023 (CET)

    Doch, ich habe verstanden, dass ich von paternalistischen Missionaren bekehrt werden soll, obwohl ich meinen eigenen Glauben an die Geschlechtergerechtigkeit habe (der aber nun mal nicht mit demonstrativen sprachlichen Verrenkungen einhergeht). --BlankeVla (Diskussion) 18:00, 13. Mär. 2023 (CET)
    Ich find's ja immer wieder "lustig", wie etwas, das doch angeblich nur ein unschuldiger kleiner Scherz sein soll, plötzlich immer wieder so bitter ernst genommen wird... --Geoz (Diskussion) 18:07, 13. Mär. 2023 (CET)
    Hawaii-Toast soll jetzt auch verboten werden. Weil der rassistisch ist. --Expressis verbis (Diskussion) 18:30, 13. Mär. 2023 (CET)
    Bist du dir wirklich sicher, dass das Gendern nur als Scherz gemeint ist? Ich dachte es anfangs auch. Aber nach einem Jahrzehnt kommen mir jetzt doch langsam Zweifel. Das taugt ja nach so langer Zeit nicht mal mehr als Running Gag. --95.222.50.72 18:27, 14. Mär. 2023 (CET)
    Was genau spricht gegen ein "Einhergehen" (im Gegensatz zum "Ersetzen")? Sprachtradition kannste vergessen, Sprache ändert sich dauernd. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:53, 13. Mär. 2023 (CET)
    Wer verwendet denn Gendersprache, außer neulinken Intellektuellen und von diesen beeinflussten oder gar eingeschüchterten Vertretern von Institutionen? Und was genau soll daran zu Gerechtigkeit beitragen? Die türkische Sprache kennt eigentlich gar keine Geschlechtsmarkierung, teilweise nicht einmal bei Verwandtschaftsbezeichnungen. Und zwar schon immer, also zumindest solange die Sprache überliefert ist. Herrscht in der Türkei mehr Gleichberechtigung als bei uns?t e --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:08, 14. Mär. 2023 (CET)
    Das sind irgendwelche Überlegungen zu meiner Frage, aber nicht die Antwort ;-) Bin ich ein neulinker Intellektueller? (Ich verwende das nicht immer, aber gelegentlich, und habe prinzipiell nichts dagegen; warum auch?) Ist "eingeschüchterte Vertreter von Institutionen" ein rechter Verschwörungsmythos? Aber OK, "Intellektuelle" hast *du* gesagt... im Gegensatz zu was - Dumpfbacken? --AMGA 🇺🇦 (d) 05:42, 14. Mär. 2023 (CET)
    Glaube kaum, dass sich hier alle lustig machen. Ich zB nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:50, 13. Mär. 2023 (CET)
    Ähnliches Verhalten kann man immer wieder beobachten. Gegner einer bestimmte Entwicklung wiederholen penetrant eintönige Scherze, Befürworter und weniger Interessierte reagieren zunehmend genervt oder ignorieren die Beiträge. Wie nennt man so etwas? Ist das eine Art Urin-stinkt? --87.182.80.36 19:49, 13. Mär. 2023 (CET)
    Wenn du die sprachlichen Verrenkungen mit schlechten Scherzen meinst, dann ja, davon bin ich genervt. Und lustig fand ich eigentlich nur das verunstaltete Wort durch das nachträgliche gendern. Warum weswegen jetzt gleich eine Hundertschaft der Sprachpolizei aufschlägt und alle Anwesenden massregeln muss, entzieht sich meinem Verständnis. Flossenträger 20:26, 13. Mär. 2023 (CET)
    Ich fand's auch lustig: zu sehen, was dabei herauskommen kann, wenn man alles richtig machen will. Es darf über alles gelacht werden (ja, auch über die ganz, ganz schlimmen Dinge und über das, was man angeblich nicht versteht), sonst wäre das Leben kaum auszuhalten.
    Und da es denen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, wahrscheinlich herzlich egal ist, wie sie bezeichnet werden, erhebe ich mein Glas auf deren Wohl! --BlankeVla (Diskussion) 21:42, 13. Mär. 2023 (CET)
    Klar, alles doch bloß ein netter Scherz. Will man das Lachen jetzt etwa auch noch verbieten? Sprachpolizei!!!
    Und wenn wir beim genervt sein sind: Mich nervt, dass diejenigen, die mit Abstand am häufigsten zwanghaft bei jeder noch so unsinnigen Gelegenheit das Thema Gendern einbringen, diejenigen sind, die sich im selben Atemzug lauthals beschweren, dass es heutzutage ja nur noch ums Gendern ginge und man geradezu missioniert werden würde. Dabei fällt natürlich auch pausenlos die Floskel "Sprachpolizei", während man anderen verbieten möchte, gendergerechte Sprache zu verwenden. Aber wenn dann Kritik kommt flüchtet man sich direkt in die Opferrolle und dann war das wahlweise doch alles bloß ein Scherz oder die Kritiker*innen (oh, da ist ja wieder dieses Gendersprech) sind dann links-grüne Gutmensch*innen (ja, hinzu kommt oft auch noch absichtliches Verunglimpfen gendergerechter Sprache, indem man falsch gendert oder Wörter gendert, die man gar nicht gendern kann), die gefälligst endlich mal was vernünftiges arbeiten sollen. Es ist einfach erbärmlich, wie engstirnig und egoistisch unsere Gesellschaft ist und wie wenig sie verstanden hat, dass zu einer demokratischen Gesellschaft Respekt und Toleranz gehören. -- Chaddy · D 22:16, 13. Mär. 2023 (CET)
    Eben Chaddy, nur gilt das für beide Seiten. Auf dem moralisch hohen R0ß, das sich bei näherem Hinsehen als Schaukelpferd erweist, sitzen sie nämlich beide: die Gestrigen und die Morgigen. Die Selbstgefälligkeit der Woke-Entlarver unterscheidet sich mental elend wenig von der Selbstgerechtigkeit der politischen Korrigierer. Mich, der ich schon etwas länger jung bin, erinnert die fortschrittliche Sittenwacht ebenso wie die konservative Sittenwacht allzu fatal an vergangene Zeiten, als z.B. die „Aktion Saubere Leinwand“ für lupenreines Spießertum focht. Nur eben, daß die einen (die aufrechten Konservativen) politische Analyse nicht wollen, während die anderen (die aufrechten Progressiven) politische Analyse nicht können. Aber wie schrieb schon Ernst Jandl: „Manche meinen, lechts und rinks kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum.“ --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:55, 14. Mär. 2023 (CET)
    Und wieder die alte Leier... -Ani--46.114.152.198 01:47, 14. Mär. 2023 (CET)
    Naja, merke die Signatur... da war doch was ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:40, 14. Mär. 2023 (CET)
    Hatte ich glatt überlesen. Was er uns wohl damit sagen will? -Ani--46.114.153.25 14:02, 14. Mär. 2023 (CET)
    SeAlst! --Hareinhardt (Diskussion) 20:47, 13. Mär. 2023 (CET)
    Natürlich hast du Recht, wie immer. Und nur Du hast den Durchblick und weißt, wie die Leute ticken. Ich ziehe meinen Hut vor einer Weitsicht und deinem totalen Durchblick.
    So und jetzt in mal schnell nachsehen, wo sonst noch was sprachlich was dem Ruder läuft. Flossenträger 23:21, 13. Mär. 2023 (CET)
    Wie schön, dass du zu meinen Aussagen auch direkt ein griffiges Anschauungsbeispiel lieferst. -- Chaddy · D 04:17, 14. Mär. 2023 (CET)
    Du erwartest jetzt aber nicht ernsthaft, nachdem Du mir Engstirnigkeit, Erbärmlichkeit und Egoismus unterstellst und sogleich auch Respektlosigkeit und Intoleranz, dass ich Dich dann noch irgendwie ernst nehmen kann? Der Blick in den Spiegel würde Dir wirklich mal gut tun. Du machst hier mal wieder ein Riesenfass auf, weil ich es gewagt habe einen Tippfehler lustig zu finden. Damit hast Du nun mal selber aus der Gruppe ernst zu nehmender Diskutanten (sic!) genommen.
    Und leider erkennst Du nicht den Unterschied zwischen (Sach-) Kritik und Woko-Haram-Verhalten. Du hast mal wieder völlig überreagiert. Flossenträger 07:38, 14. Mär. 2023 (CET)
    Also, wenn man Chaddys Kommentar eines anhängen kann, ist es Sachlichkeit und Differrenziertheit. Wie du da einen persönlichen Angriff konstruierst ist allerdings sehr entlarvend - letztlich greifst du dich hier selbst an. Applaus! -Ani--46.114.153.25 14:01, 14. Mär. 2023 (CET)
    Ich werfe dir v. a. vor, mit zweierlei Maß zu messen. Polemik gegen gendergerechte Sprache, "Wokeness", "Diverse" usw. ist völlig ok, ist ja nur ein Spaß. Kritik daran hingegen ist Überreaktion, das Öffnen eines "Riesenfasses" und sich als ernst zu nehmenden Diskutanten zu disqualifizieren. Diese Doppelmoral fällt dir nicht selbst auf? -- Chaddy · D 17:01, 14. Mär. 2023 (CET)

    "Mitarbeitende": Jeder Mitarbeiter kennt Mitarbeiter, von denen er sich wünscht, sie wären Mitarbeitende. Bin gespannt, wann in der Kriminalstatistik von gefassten oder entkommenen Tuenden gesprochen wird.--Altaripensis (Diskussion) 10:11, 14. Mär. 2023 (CET)

    Erwachsene würden wohl eher von Tätigen sprechen. In der deutschen Kriminalstatistik kommen aber sowieso nur Verdächtige vor. --31.17.253.54 18:57, 14. Mär. 2023 (CET)
    Und dann gab es da noch den Gesetzentwurf zum Sanierungs- und Insolvenzrecht von der Lambrecht im generischem Femininum …  Vorlage:Smiley/Wartung/affe  --178.4.190.49 03:08, 15. Mär. 2023 (CET)
    Bergriffe wie Woko Haram, Sprachpolizei reserviere ich exklusiv für Leute wie Dich. Du hast mich angepöbelt, weil ich mich über eine Tippfehler lustig gemacht habe und daraus eine Grundsatzdiskussion über das gendern , beschimpfst mich als ahnungslos, engstirnig, erbärmlich und egoistisch, respektlos und intolerant. Aber ich mess ja mit zweierlei Maß. Das Schlimme ist aber, neben dem PA, dass Du nicht mal selber merkst, wie peinlich und falsch Du dich verhältst. So, ab jetzt gehört der Thread Dir, Du darfst jetzt allen beibringen, sie müssten sich Sprachfehler antrainieren und Sonderzeichen in Wörtern benutzen, sonst sind sie so unterirdisch wie ich und meine misogynen Mitstreiter (hattest Du bzw. bei Deinen Herabwürdigungen vergessen). Flossenträger 07:58, 15. Mär. 2023 (CET)
    Es ist traurig mit anzusehen, wie du dich hier so dermaßen selbst demontierst. -- Chaddy · D 08:20, 15. Mär. 2023 (CET)

      Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Thread wurde erfolgreich durch Woko Haram getötet Flossenträger 07:59, 15. Mär. 2023 (CET)

    Bezeichnend. Derjenige, der Andere als Sprachpolizei bezeichnet, mag deren Sprache nicht, markiert sich selbst aps Oper und beendet daraufhin einseitig die Diskussion. Starke Leistung! -Ani--46.114.159.249 16:17, 15. Mär. 2023 (CET)
    Schwache Interpretation... Solange ich mir keine Sprachfehler antrainieren muss und behinderten- und fremdsprachlerfeindliche Schreibweisen gezwungen werde zu nutzen, ist mir das einigermaßen egal, was Leute wie Du und Chaddy machen. Leider ist von eurer Seite nicht mit Toleranz zu rechnen, wie man sieht. Flossenträger 17:23, 15. Mär. 2023 (CET)
    Bullshit. Chaddies Beitrag, den du als Spielverderberei reklamierst, war sprachlich bewunderswert korrekt, da zieh ich meinen Hut. Meine Bereitschaft, mit Leuten deiner Fasson sachlich und pietätvoll umzugehen, ist da weitestgehend aufgebraucht - ich hätte dementsprechend fast vollstes Verständnis wenn du nach einem Beitrag aus meiner Feder dichtgemacht hättest. Aber Chaddy, der mir da zuvorgekommen ist, war weder beleidigend noch in irgendeiner anderen Weise übergriffig, sondern hat sachlich und geradezu höflich auf etwas hingewiesen dass du verdrängt hast um deinen Spaß zu rechtfertigen. Diplomatischer geht es nicht, und eigentlich war das schon viel mehr als du erwarten solltest. Das Café muß nicht ständig mit Facebook-Parolen zugemüllt werden, und wenn du doch darauf bestehst, find dich verdammt noch mal damit ab dass nicht jeder diese soziale Zurückentwicklung goutiert und unwidersprochen stehen läßt. Es ist, wie es ist - du machst dicht weil du gerne möchtest dass anders reagiert wird. Du hättest es weiter äußern können, aber dieser Erledigt-Baustein als Zeichen dafür dass du Andersdenkenden nicht den Raum geben willst sich zu äußern... -Ani--46.114.159.249 17:54, 15. Mär. 2023 (CET)
    Gut, das du so Toleranz und nicht beleidigend bist. Flossenträger 17:57, 15. Mär. 2023 (CET)
    Jau. Ich bin sowas von Toleranz, in persona. Haha. Ja, sicher (nicht). Die Intoleranz von Spaltern will ich nicht tolerieren. -Ani--46.114.159.249 19:30, 15. Mär. 2023 (CET)
    Sag mal, kannst Du nicht anders oder willst Du nicht anders, als permanent zu geifern? --178.4.190.49 23:39, 15. Mär. 2023 (CET)
    https://m.youtube.com/watch?v=yMN1mDdCXdY -Ani--46.114.159.249 00:11, 16. Mär. 2023 (CET)
    Schwer von Begriff - ist man z.B. wenn auf "will ich nicht" gefragt wird "willst du nicht anders?". Naja. Jeder so wie er/sie kann, ne? -Ani--46.114.159.249 00:15, 16. Mär. 2023 (CET)
    Sorry, mein Fehler. Das war ganz offensichtlich zu anspruchsvoll für Dich. Vielleicht ist das eher Dein Niveau. --94.219.191.242 03:03, 17. Mär. 2023 (CET)
    Einzelne Fehler erkennen ist svhon mal gut. Dickes Lob. Zu begreifen wann das Pferd nicht mehr reitet lernst du sicher auch irgendwann mal. -Ani--46.114.159.103 08:08, 17. Mär. 2023 (CET)
    Gut, daß wir nun wissen, was Dein Niveau ist. Zu dumm, daß das aller unterste Schublade ist. Daß Pferde niemals reiten, versuche ich erst gar nicht, Dir zu erklären, um Dich nicht schon wieder zu überfordern. --178.4.186.197 19:08, 19. Mär. 2023 (CET).
    Ich danke dem niveauvollen Gönner in dir. Je weniger du von dir gibst umso größer ist der Gewinn für uns alle, also, vergeude deine Zeit nicht mit großherzigen Erklärungen. Aber, je länger ich drüber nachdenke, umso sicherer bin ich mir dass es mit deinem Niveau gar nicht so weit her ist. Was ist das tatsächlich, Polemikhandbuch für Dummies? -Ani--46.114.153.60 19:39, 19. Mär. 2023 (CET)
    Was soll eigentlich dieser Kommentar bedeuten? Zumindest da, wo ich herkomme, ist der Kindergarten (als Begriff) vollkommen lebendig, zumindest bei normalen Leuten. Die "Kita" kenne ich nur aus den Medien und vielleicht noch von ein paar Leuten mit bestimmtem beruflichem Hintergrund. Und bevor irgendwer von "alten Männern" erzählt: Ich habe letztes Jahr Abitur gemacht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:15, 19. Mär. 2023 (CET)
    Stell dir diesen Abschnitt des Threads einfach als einen Zombiekindergarten vor, der durch Wiederbelebung, Tage nach dem letzten Beitrag, von Neuem anfângt nach etwas Lebendigem zu trachten. -Ani--46.114.153.60 20:31, 19. Mär. 2023 (CET)
    Kennst du das Toleranzparadoxon von Karl Popper?
    Davon abgesehen ist es noch keine Intoleranz, deine Meinung zu kritisieren. In einer freien, demokratischen Gesellschaft musst du damit leben, dass nicht alle deiner Meinung sind und dass du auch durchaus Kritik ernten kannst für deine Meinung. 19:18, 15. Mär. 2023 (CET) ---- Chaddy · D 19:18, 15. Mär. 2023 (CET)
    Das, was Du Kritik nennst, ist in der Form von oben herab und mindestens mal passiv aggressiv. So "kritisierst" Du häufig. Dabei geht es Dir allem Anschein nach darum, Dich auf Kosten andere zu profilieren. Wenn Du dann dafür kritisiert wirst, greifst Du den Kritiker an. Ich sehe hier deutlich mehr und schärfere Angriffe von Dir als von Flossenträger. Offenbar gehst Du davon aus, Dir das herausnehmen zu können, weil Du Dich in der moralisch überlegenen Position befindest, aber da liegst Du falsch. --178.4.190.49 23:39, 15. Mär. 2023 (CET)
    "...auf Kosten anderer..." Ahaha...das ist echt lustig. Wie heißt das Spiel? Kann man da noch mit machen? -Ani--46.114.159.249
    Auch dein Kommentar ist ein schönes Beispiel für meine Kritik weiter oben. Sich über gendergerechte Sprache, "Diverse" usw. (also auf Kosten von anderen) lustig zu machen ist völlig ok, war ja nur ein Spaß!!11 Aber Kritik daran ist dann böse und intolerant. Das ist so typisch und so durchschaubar. -- Chaddy · D 01:12, 16. Mär. 2023 (CET)
    Wo genau in meinem Beitrag von 23:39, 15. Mär. 2023 (CET) soll ich " Kritik daran", "sich über gendergerechte Sprache […] lustig zu machen", als "böse und intolerant" dargestellt haben? --94.219.191.242 03:03, 17. Mär. 2023 (CET)

    SuS? Ich dachte immer, dass ist die Abkürzung von Spiel und Sport.--Hopman44 (Diskussion) 19:57, 15. Mär. 2023 (CET)

    Du bist noch so Vorletztesjahr! Neuerdings hat es auch die Bedeutung ähnlich verdächtig --Hareinhardt (Diskussion) 23:09, 15. Mär. 2023 (CET)
    Service: es geht um "Sus - suspekt, verdächtig, vom Spiel "Among us"", falls jemand nicht alle, nunmehr schon überholten, Begriffe durchlesen will. Flossenträger 07:11, 16. Mär. 2023 (CET)
    Sprache verändert sich. Es gibt bereits SuS:innen bzw. Sus/innen, siehe [25], [26] --178.7.102.207 18:30, 16. Mär. 2023 (CET)
    Wenn geänderte Sprache (denn sie hat sich nicht von selbst verändert) auf Schreibfaulheit trifft, kommt am Ende fast nur noch Unverständliches heraus. --BlankeVla (Diskussion) 09:48, 17. Mär. 2023 (CET) Wenn dann noch ein Tippfehler hinzukommt, versteht "man" womöglich "Sus/innen" = mehrere Susen und Susis. ;) --BlankeVla (Diskussion) 11:15, 17. Mär. 2023 (CET)
    Definiere "von selbst". Und bspw. Jargon/Slang war *schon immer* für Außenstehende "unverständlich" (teils(!) war das ja der Sinn!), bevor Elemente den Weg in die Standardsprache gefunden haben. Über "Unverständliches" kann man sich (einmalig reicht?) informieren, heute einfacher denn je. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:14, 17. Mär. 2023 (CET)
    GS (ja, bin manchmal auch schreibfaul) ist wohl kaum mit dem aus der Jargon/Slang zu vergleichen, denn sie Erstere wurde vor allem von akademischen Kreisen lanciert. Und ich bezog mich auf die Verbindung mit Schreibfaulheit, die sich im zunehmenden Gebrauch von Abkürzungen zeigt. Das ist ohnehin schon inflationär, und die verschiedenen Bedeutungen (siehe die vielen gleichlautenden Abkürzungen allein in der Medizin), überfordern z.B. technisch nicht Bewanderte (definiere "man"). --BlankeVla (Diskussion) 10:39, 17. Mär. 2023 (CET)
    Denn sie erweckt keinen Neid, ist allen Völkern gleich zugänglich, ergreift für niemanden Partei und ist allen eine angenehme Freundin.
    Das war das Argument eines gewissen Papst Johannes XXIII zur lateinischen Sprache in der Messe, hat trotzdem nicht lange gedauert und wurde abgeschafft. Ich sehe jedenfalls Parallelen. Man hebt sich durch den Gebrauch dieser Genderei vom gemeinen Volk ab und zwar eben mit den selben Argumenten wie damals die Kirche.
    Gendern braucht niemand, das kann weg. --Wurgl (Diskussion) 10:30, 17. Mär. 2023 (CET)
    Bist du jetzt die Sprachpolizei? (SCNR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:37, 17. Mär. 2023 (CET)
    Ein Ansatz, aha. Nun. Die Kunstsprache Esperanto hat sich ja auch nicht wirklich durchgesetzt. Allerdings haben Sprachabwandlungen, Beispiele aus dieser Tradition sind z.B. Rotwelsch, Lunfardo, Verlan, Gromolo und sogar Dada, immer mal wieder mit einzelnen Worten den Sprung in den allgemeinen jweiligen Sprachgebrauch geschafft. Da ist eigentlich wumpe ob intellektuellem oder profanem Ursprungs ist, sobald eine gewisse Anzahl an Personen sich solcher Neueinsteiger bedient ist der Sprung vollzogen. Und Verlan z.B. ist nicht in intellektuellen Kreisen entwickelt worden, aber versuch mal als halbwegs geübter Sprecher des Französischem in diese Art der Kommunikation einzusteigen. Insofern ist Gendern nichts was überfordert, und den Mehrwert, den der soziale Hintergedanke mit sich trägt, als intelektuell hochzustilisieren, ost unnötig diffamierend. Wirkt halt nur nicht so "roman"tisch wie das Rotwelsche... -Ani-- (nicht signierter Beitrag von 46.114.155.145 (Diskussion) 14:48, 17. Mär. 2023 (CET))
    Die lateinische Sprache in der Messe wurde mitnichten abgeschafft. Das Missale Romanum ist immer noch in Latein. --Digamma (Diskussion) 23:45, 17. Mär. 2023 (CET)
    @Ani Nur als kleiner Einwand. Du vergleichst hier Lexik mit morphologischen Strukturen. Einzelne Wörter in das Sprachsystem zu integrieren ist nicht besonders schwierig, daher verändert sich der Wortschatz auch am schnellsten, da ja z. B. neue Bezeichnungen für neue Verfahren, Gegenstände usw. notwendig werden. Dein Beispiel griffe dann, wenn man also z. B. ein Wort wie Wissenschaftler*in aufnehmen wollte, aber darum geht es ja gar nicht, denn hier ist die Morphologie betroffen, die sich in der Regel nicht ganz so schnell ändert.
    Insofern ist Gendern nichts was überfordert Das kommt darauf an. Während Fälle wie Lehrer*innen noch einfach sein mögen, da Lehrerinnen und Lehrer, also wirklich Lehrer+ Movierungsmorphem+Pluralendung für eben dieses, wird es schon problematisch, wenn man das in den Dativ setzt: Nominativ: Die Lehrer*innen sind im Lehrerzimmer. Die Schüler*innen geben den Lehrer*innen die Zeugniskopien zurück. Hier kannst du eben nicht einfach Lehrer+Movierungsmorphem+Pluralendung des Movierungsmorphems ansetzen, tätest Du das, dann würde der Satz ohne Sternchen so aufgelöst werden: Die Schülerinnen und Schüler [unproblematisch ableitbar] geben den Lehrerinnen und Lehrer die Zeugniskopien zurück. Hier fehlt aber bei "Lehrer" die Flexion, denn sie ist an Lehrer*innen nicht sichtbar, allenfalls müßte ich z. B. annehmen, daß das letzte <n> sowohl als Bestandteil des Femininums (hier als Teil der Pluralendung) als auch der Flexionsendung für Lehrer ist: Lehrer*innen. Das ist aber so kaum ersichtlich, insbesondere, wenn jemand Deutsch lernt. Man könnte sogar spitzfindig fragen: Oder hat wirklich nur ein Lehrer eine Kopie bekommen: Die Schülerinnen und Schüler geben den Lehrerinnen und dem Lehrer die Zeugniskopien zurück. Nun könnte man diese Kleinigkeit mit Verweis auf eine Aussprache wie Lehrer - Pause - innen noch ignorieren, damit man diese - ich nenne sie einmal - reduzierte Form nicht auflösen muß, z. B. wenn der schriftliche Text vorgelesen werden muß, z. B. in einer Unterrichtsstunde; problematisch sind sie aber dann, wenn sie gar nicht das sind, was sie eigentlich sein sollen, nämlich gendergerecht. Ich gebe ein paar Beispiele: Beamt*innen, Köch*innen. In diesem Falle sind aus diesen Formen die männlichen Vertreter ja gar nicht so einfach herauszufiltern, denn Beamte und Köche sind darin nicht zu finden, allenfalls Beamt und Köch, oder wir müssen dann doch wieder das Puzzle zusammenführen, indem wir also so denken: Beamt*innen und Köchinnen, im Falle des Dativs dann natürlich wiederum Beamt*innen und Köch*innen. Selbst wenn man das nun ignoriert à la - irgendwie kann man da schon alles drin erkennen - wird es morphologisch schier unmöglich, wenn die männliche Form umlautlos, die weibliche jedoch einen Umlaut aufweist, z. B. Bäuer*innen und Jüd*innen, siehe auch Jüd:innen, denn Bäuer und Jüd gibt es in der gegenwärtigen deutschen Sprache nicht, auch keine Bäuern und Jüden (siehe dazu auch diesen polemischen Beitrag einer Jüdin, der die Form Jüd*innen m. E. zurecht ablehnt). Diese Fälle kann man dann nicht mehr so einfach mit Sternchen oder anderen Zeichen reduzieren, sondern muß sie konsequenterweise ausschreiben (zur Komplexität jenseits der linguistischen Problematik, die ich hier ausschließlich behandle siehe hier). M. E. aber geht das schon bei Beamt*innen und Köch*innen nicht, es sei denn, es geht gar nicht um gendergerechte Formen. Denn wenn man anfangen muß, sich die Formen zusammenzubasteln oder sie zu denken, dann wird ja dieselbe Anforderung wie beim generischen Maskulinum gestellt, nur daß es hier eben umgekehrt ist. Ich zeige das an einem Beitrag, den obiger Kommentar in der "Jüdischen Allgemeinen" entfacht hat: "Gendern, welch ein schwieriges Thema für Publizist*innen [Problem: Publizisten, sind die in -innen zu suchen?]! Die Kluft zwischen Verfechter*innen und Kritiker*innen [Problem: zwischen Verfechter und Kritiker ist Singluar, die Kluft befindet sich aber zwischen Verfechtern und Kritikern] ist tief, und Sie als Leser*in spüren bereits, wie holperig ein Text beginnt, wenn die Sternchen ihn überfluten. Wir Journalist*innen [Problem: Journalisten] sind gehalten, aufs Sternchen zu tippen oder die Nanosekunde zwischen dem »r« und dem »i« auszusetzen, wenn wir Künstler*innen oder Sportler*innen im Radio oder vor der Kamera erwähnen. Ich selbst versuche, das Problem kreativ zu umgehen. Mein häufig genutztes Instrument ist die Aufzählung: Aus Künstler*innen werden Malerinnen und Tänzer, Schauspielerinnen und Sänger [Problem: es ist nicht erkennbar, wann hier generische Formen gemeint sind und wann nicht - was aber durchaus entscheidend sein kann, gerade, wenn journalistisch genau gearbeitet werden soll]."--IP-Los (Diskussion) 14:09, 18. Mär. 2023 (CET)

    Ich bin traumatisiert ...

    ... vom Ergebnis des ESC-Vorentscheides. Der letzte Platz für das beste und einzige wirklich mitreißende Lied, irgendwelcher beim Volke durchgefallener Kram wurde von den "Fachjurys" in den Himmel hochgevotet und hat somit dazu beigetragen. Gut, ich hatte nicht wirklich erwartet, aber sehr gehofft, dass sie gewinnen würde. Inzwischen bereue ich, dass ich die 20 Stimmen wahrscheinlich nicht ausgereizt habe.

    Manchmal kommt in mir aber auch mein kleiner Misanthrop/der kleine Misanthrop/meine misanthropische Ader hoch. Dann sage ich mir: "Müll stimmt für Müll, is' ja klar." Wie seht ihr das so? --2A0A:A541:E2ED:0:57A:3CD9:2503:836B 03:13, 4. Mär. 2023 (CET)

    Ach, schau an! Da hat eine Kapelle gewonnen, die mir vorher schon was sagte und auch meinen Musikgeschmack trifft. Und sie waren vorher schon relevant für einen eigenen Artikel. Mal kein künstlich zusammengewürfelter Haufen Musiker mit Retorten-Gelaller. Ob die beim ESC eine gute Platzierung erreichen ist mir trotzdem herzlich egal. --93.132.119.14 05:29, 4. Mär. 2023 (CET)
    Es passt doch. Die deutschen Beatles auf dem ersten Platz und der deutsche David Bowie auf dem zweiten. Liverpool zittert jetzt schon! Nga Ahorangi (Diskussion) 11:22, 4. Mär. 2023 (CET)
    Was Patty angeht, scheint das Ergebnis meine Erwartung zu bestätigen. Nicht das schlechteste aber da geht noch was (Stimme, souveräneres Auftreten) Immerhin dritte beim Publikum. Beim Malle-Typ haben die Jurys meine Ansicht bestätigt, der ist halt weder gut noch originell. Das er einen bestimmten Massengeschmack bedient, hat mich auch nicht überrascht, außerdem ist er ein Live-Show-Profi. Immerhin wurde mein Wunsch erfüllt, er hat nicht gewonnen. Danke Jurys! --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 13:56, 4. Mär. 2023 (CET)

    In nächster Zeit muss auf dieser Seite wieder sehr viel gegendert werden, weil die Frauenquote mit 2/5/1 (m/w/div) bei weitem nicht erfüllt wurde. Abgesehen davon sollte man das Ergebnis auch anfechten, denn das Publikum hat nur 367 Punkte vergeben (die Fachjury hingegen 368) und damit nicht, wie vorgegeben, 50% der Punkte. --TheRunnerUp 15:35, 4. Mär. 2023 (CET)

    Wovon redest Du? Welche 8 wovon? Welche Quote? --87.182.80.36 16:55, 4. Mär. 2023 (CET)
    Vom Vorentscheid - von den acht Teilnehmer/innen - von der 50%-Fraun-Quote. --TheRunnerUp 19:18, 4. Mär. 2023 (CET)
    Ach, ich dachte zumindest Lord of the Lost wären eine Band. --2003:DE:6F2A:9030:181:3192:1D03:7C38 20:07, 4. Mär. 2023 (CET)

    Im Internet habe ich viele Kommentare gelesen, Patty Gurdys Auftritt sei grauenhaft und schief gesungen gewesen. das habe ich nicht einmal ansatzweise so empfunden, tatsächlich fühlte ich mich sogar stark emotional angesprochen. Jetzt frage ich mich, ob ich mir Gedanken um meine intellektuellen Fähigkeiten, meine Reizverarbeitung, mein Gehör und meinen Geschmack machen muss/sollte? --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 23:15, 4. Mär. 2023 (CET)

    Vieleicht hast du, wie ich, kein gutes "Musikgehör", oder weißt nicht worauf man achten muss. Ich fand den Auftritt nicht grauenhaft, aber bei einigen Tönen gegen Ende fühlte ich mich gestört. Musikprofis hören Fehler sicher eher. Am Ende ist es eh wurscht, hör, was dir gefällt. Tatsächlich habe ich ein paar Lieblingscover von Liedern, deren "schräge Töne" mir ein Gefühl der Echtheit/Ehrlichkeit vermitteln, zur Stimmumg passen und sie verstärken. --2003:DE:6F2A:9030:E86C:C71F:82A8:D287 17:19, 5. Mär. 2023 (CET)
    Alle bisherigen Songs, die den ESC gewonnen haben, waren Gipfelpunkte in der Geschichte der Musik. Ihr habt also tatsächlich kein gutes "Musikgehör", wenn ihr die nicht toll fandet. Man denke zum Beispiel an... mmm... war da nicht mal so eine dicke Frau aus Israel? Oder dieser Transvestit aus Österreich. Genau. Alles tolle Songs! --Expressis verbis (Diskussion) 20:06, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ach, diese Monster aus Finnland hab ich noch vergessen. Die waren doch auch toll. Oder das kleine Mädchen aus Deutschland. Traumschwiegertochter. --Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2023 (CET)
    Info: man unterscheidet allgemein zwischen Travestie-Künstlern und Transvestiten. Alles nicht so einfach... -Ani--46.114.156.141 20:14, 8. Mär. 2023 (CET)
    Der einzige ESC-Gewinner-Song, den ich öfters im Radio gehört habe und den ich dabei erkannt habe, das war Only Teardrops. Zitti e buoni und Stefania (Lied) fand ich auch gut. ich bin jetzt einige durchgegangen, die meisten fand ich nicht besonders mitreißend (auch nicht scheiße, aber sie stachen eben nicht hervor, das war einfach Musik, die man gut hören kann) Wirklich begeisternd ist Musik, die ich auch gerne mal in Endlosschleife hören kann, beispielsweise gerade für mich Wallenstein - YouTube (DArtagnan) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:15, 8. Mär. 2023 (CET)
    Es möchte sein (It might be … Heute verständlich eher Es könnte sein), dass ich auch den Gewinnersong von 2012 öfters gehört habe, ohne zu wissen, dass es ein ESC-Song war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 16. Mär. 2023 (CET)

    Whodunit? 2

    Hier der erste Teil. --Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 9. Mär. 2023 (CET)

    Die spannende Frage ist doch viel eher: sobald nicht nur Vermutungen zirkulieren [27], sondern harte Fakten nachweisbar auf eine Tätergruppe weisen, wird man diese Fakten veröffentlichen oder im nationalen Interesse erstmal unter Verschluß halten [28]? Diese Überlegung treffen sowohl im Falle der USA oder auch Russlands zu, wenn man a) die NATO-Beziehungen nicht sprengen möchte oder b) auch nicht zur Eskalation gedrängt werden will. --Gunnar (Diskussion) 12:06, 9. Mär. 2023 (CET)
    “There is no evidence at this point that Russia was behind the sabotage,” said one European official, echoing the assessment of 23 diplomatic and intelligence officials in nine countries interviewed in recent weeks. [29] --Gunnar (Diskussion) 12:13, 9. Mär. 2023 (CET)
    Ist eigentlich wenigstens der Name der gecharterten Jacht bekannt? --Doc Schneyder Disk. 13:32, 9. Mär. 2023 (CET)
    Gerüchteweise "усский военный корабль, иди на хуй". --2003:E5:B724:F6D5:857D:2535:CF1C:FCD5 13:52, 9. Mär. 2023 (CET)
    NICHTS geschieht ohne Gottes Willen oder Zulassung ! Иисус did it ?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 14:10, 9. Mär. 2023 (CET)
    Ich finde die Frage gar nicht so spannend, denn es wird genau so laufen wie immer: Wenn rasch Fakten veröffentlicht werden, dann werden Verschwörungstheoretiker davon ausgehen, dass da die Wahrheit vertuscht wird. Wenn die Fakten unter Verschluss gehalten werden, dito. --Geoz (Diskussion) 14:08, 9. Mär. 2023 (CET)
    Du benutzt den Begriff Verschwörungstheoretiker in abwertender Absicht, stimmts? Wie bezeichnest Du Personen, die sich mit Sachverhalten befassen, die eine geheime Zusammenarbeit mehrerer Personen zum Nachteil Dritter zum Kern haben? Beim Amoklauf an der Columbine High School haben sich zwei Schüler zum Nachteil von anderen verabredet, gemeinsam das Massaker zu begehen. Die Ermittlungsbeamten kann man technisch als Verschwörungstheoretiker beschreiben, die die Hintergründe dieser Verschwörung ergründen. Auch die Versenkung der Rainbow Warrior war eine Verschwörung, und die Theorien, wie es dazu kam, sind recht gut belegt. --Gunnar (Diskussion) 19:13, 9. Mär. 2023 (CET)
    Verschwörungstheorie ist ein Begriff, der seit langem von Philosophen, Historikern und Soziologen deskriptiv benutzt wird. Wenn du allerdings der Meinung bist, dass ich ihn abwertend verwendet habe, kann ich das natürlich nicht widerlegen. Also geschenkt. Nur weil ich paranoid bin, heißt das ja nicht, dass sie nicht hinter mir her sind. Nur weil ich Verschwörungsgläubiger bin, heißt das ja nicht, dass es keine realen Verschwörungen gibt. Bezweifelst du denn, dass es so oder so Verschwörungsgläubige geben wird, die an eine Verschwörung glauben werden, egal ob es jetzt offizielle Verlautbarungen über den Sabotageakt gibt, oder nicht? --Geoz (Diskussion) 19:48, 9. Mär. 2023 (CET)
    Hehe, "Verschwörungstheorie" ist sogar per se aufwertend, denn von "Theorie" im Wortsinne kann meist keine Rede sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:46, 9. Mär. 2023 (CET)
    Es gibt imho zwei Wortsinnen: einmal der wissenschaftliche Gebrauch wie Zahlentheorie als System von Gesetzmäßigkeiten und dann der allgemeinsprachliche Gebrauch als These oder Erklärungsansatz, der noch genauer zu belegen wäre. Nach meinem Verständnis ist die Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker" eher im zweiten Kontext zu Haus und impliziert eine Verwendung, die das Gegenüber abwerten soll und unterstellt eine irrig-unlogische und nicht klar denkende Hirnfunktion. --Gunnar (Diskussion) 21:02, 9. Mär. 2023 (CET)
    Ja, die Logik bestätigt, dass Paranoidität nicht davor schützt, tatsächlich verfolgt zu werden. Und zu Deiner Frage: natürlich gibt es unabhängig von offiziellen Verlautbarungen Menschen, die diesen glauben, und andere, die das nicht tun. Das ist keine besondere Eigenheit der Nord-Stream-Sprengung, sondern auch bei vielen anderen Ereignissen. Eine überzeugende Darstellung muss nicht heissen, dass sie stimmt. --Gunnar (Diskussion) 21:15, 9. Mär. 2023 (CET)

    Die Jacht war wohl die Segeljacht "Andromeda" mit Heimathafen Breege auf Rügen. --Doc Schneyder Disk. 19:16, 9. Mär. 2023 (CET)

    Würde mich nicht wundern, wenn sie da auch was vertauscht haben. Wenn's das ist, was ich unter dem Namen fand, "etwas" klein. Laut eines Datenanalysten für den etwas dick auftragenden Tagesspiegel könne es sich auch um Bavaria Cruiser 50 handeln, das sieht zumindest schon plausibler aus, auch wenn's eher'n Hingucker ist. Und 3.000 Euro/Woche wären wohl immer noch der kleinste Posten, da nimmt man doch nicht so'ne Jolle?! -92.76.173.171 21:13, 9. Mär. 2023 (CET)
    Der Focus betitelt das Ganze mit "Die Sabotage-Jacht „Andromeda“ - eine neue Spur führt nach Rügen" und glänzt mit Absatzüberschriften wie "Von Rostock aus stachen die Saboteure in See". Das hört sich nach einem Tatsachenbericht an und nicht nach Verdachtsmomenten. Unser Ex-Propagandaminster hatte herausgefunden, dass eine Lüge nur oft genug wiederholt werden muss, dann werde sie geglaubt. [30] Das gilt nicht nur für klare Lügen, sondern auch für Techniken der Agnotologie. „Doubt is our product since it is the best means of competing with the "body of fact" that exists in the mind of the general public. It is also the means of establishing a controversy. [..] Truth is our message because of its power to withstand a conflict and sustain a controversy.“ schrieb die Tabakindustrie in einem Strategiepapier. [31]
    Ach ja, noch eine Verschwörungstheorie [32]: die Tabakindustrie hat sich über Jahrzehnte konspirativ zusammengetan, um zum Schaden der Bevölkerung, insbesondere ihren eigenen Konsumenten, die Einführung restriktiver Beschränkungen beim Zigarettenvertrieb zu verhindern bzw. zu verzögern, obwohl seit den 50er Jahren der Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs in Fachkreisen auf der Hand lag. Pro 1 Mio gerauchte Zigaretten gibt es einen Toten (nicht nur Lungenkrebs sondern auch andere gesundheitliche Beeinträchtigungen), d.h. 8 Billionen Zigaretten weltweit verkauft p.a. ergeben 8 Mio Tabak-Tote pro Jahr. Malaria kommt auf ca 0,5 Mio/a, HIV lag vor 20 Jahren in der Spitze bei über 2 Mio/a. --Gunnar (Diskussion) 22:22, 9. Mär. 2023 (CET)

    Bei maybrit illner sagte heute der Politikwissenschaftler Peter R. Neumann: "Meine Prognose ist, dass wird eine Verschwörungstheorie wie JFK. Da werden wir in 50-60 Jahren noch drüber spekulieren!". --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:59, 9. Mär. 2023 (CET)

    Das liegt unter anderem, dass scheinbar noch nicht alle Dokumente aus Geheimarchiven freigegeben wurden [33] und immer noch Potential besteht, dass darauf aufbauend Historiker die Chance haben, Zusammenhänge zu ermitteln, die noch nicht offenlagen. Man darf auch nicht vergessen, dass selbst bei bekannter Akten- und Faktenlage die Bewertung des Ganzen noch kein abgeschlossenes Gebiet ist. Z.B. sind sehr viele Dokumente in der Dekade nach Ende des ersten Weltkriegs von den verschiedenen Kriegsparteien veröffentlicht worden, aber die Debatte um das Wer Was Wann und Warum ist noch nicht abgeschlossen. Die Ajax-Verschwörung hat 60-Jahre lang im Nebel gelegen. --Gunnar (Diskussion) 19:06, 10. Mär. 2023 (CET)
    Praktisch hat das keine Bedeutung mehr. Egal wer die Sprengung auslöste: Putin hat mit der Sprengung ein Energie-politisches Druckmittel verloren. Deutschland stand vor klaren Verhältnissen, die vorher trotz eindringlicher Warnungen weder von der CDU noch von der SPD geschaffen wurden. Statt weiterhin vor den Entscheidungen zurückzuschrecken, musste sofort gehandelt werden. Deutschland hat gehandelt. Ausgerechnet ein grüner Wirtschaftsminister war gezwungen, gegen Grundsätze der Grünen zu verstossen (Atomverlängerung, Kohleverstromung, nicht geprüfte Gas-Terminals). Das ist Status Quo. Mit einem Knall war eine Entscheidung getroffen.
    Die Frage "Wer?" ist nur noch eine Randnotiz. Seine Motive wurden von der Realität überrollt. Schnäuzt eure Nase, klopft euch den Staub aus den Klamotten und macht weiter. Sonst stehen wir vor einem noch grösseren Scherbenhaufen, wenn China Taiwan einfordert. Yotwen (Diskussion) 10:06, 13. Mär. 2023 (CET)
    Ist denn die Schilderung, dass die Sprengung durch eine 6-Personen-Crew von Ukraine-Sympathisanten mit der gemieteten Segeljacht Andromeda erfolgte, denn jetzt Fakt? --Doc Schneyder Disk. 19:42, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ist die Konstantinische Schenkung ein Fakt? Yotwen (Diskussion) 07:15, 16. Mär. 2023 (CET) Siehe Thomas-Theorem und Enactment

    Selinskyj darf nicht bei der Oscarverleihung sprechen

    Ich stelle mich hier jetzt wirklich nicht doof und so manche Begründung die durchs Internet geistert ist ja viel zu deppert bzw. unglaublich, als das sie wahr sein könnte, oder doch? Wer weiß da mehr als ich und kann die Hintergründe/Beweggründe für diesen "Selinskyj-Boykott" bei den Oscars VT-frei erklären? Wirklich absolut wertfrei und keinesfalls provakativ sondern ratlos gefragt! --Raphael65 (Diskussion) 02:47, 13. Mär. 2023 (CET)

    Im_Westen_nichts_Neues_(2022)? --Wikiseidank (Diskussion) 08:12, 13. Mär. 2023 (CET)
    Deine Frage impliziert ja schon, dass es ein Anrecht von Selenskyj auf Redezeit bei allen Veranstaltungen geben würde. Ich denke, der Fokus hat da ein paar recht unaufgeregte Zeilen dazu geschireben: [34]: "Wie „Variety“ berichtet, ist die Academy dem Wunsch des ukrainischen Präsidenten nicht nachgekommen, zur Gala am 12. März zugeschaltet zu werden. Eine Begründung vonseiten der Oscarverantwortlichen gab es bisher nicht."
    Heisst doch nur: sie haben ihn (wie Hunderte andere Staatsoberhäupter auch) einfach nicht zu diesem Unterhaltungsevent als Redner eingeladen. Das war es dann auch schon. Flossenträger 10:32, 13. Mär. 2023 (CET)
    Es wurde die Hoffnung geäußert, das Russland irgendwann mal frei sein würde (implizierend, dass es das jetzt nicht sei; Binsenweisheit), durch Julija Nawalnaja anlässlich des Oscars für Nawalny. Vielleicht wollte man nicht übertreiben. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:53, 13. Mär. 2023 (CET)
    PS Der Mann heißt SelEnskyj. Wie ukr. зелений (selenyj) und russisch und alle möglichen slawischen Sprachen so ähnlich = "grün". (Was'n Zufall - vmtl. - für einige...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:18, 13. Mär. 2023 (CET)
    Na ja, Selinskyj ist jedenfalls analog richtig gebildet. Nach ukrainischer Phonologie müsste der Name tatsächlich *Zelinskyj lauten (Itavismus: *e [und *o] wird in offener geschlossener Tonsilbe zu /i/). --GALTZAILE PPD () 22:54, 15. Mär. 2023 (CET)
    Welche offene Tonsilbe? len/lin ist jedenfalls keine. Wie dem auch sei: "Selenskyj" und "Selinskyj" (beide betont auf der zweiten/mittleren Silbe) werden jedenfalls auch im Ukrainischen unterschiedlich ausgesprochen, was immer auch eine theoretische Phonologie behaupten mag. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:44, 16. Mär. 2023 (CET)
    Stimmt natürlich, genau umgekehrt. Offen hat sich hier eingeschlichen, weil ich an einen anderen Lautwandel gedacht habe. Aber der Fehler entstellt ja meine Aussage nicht. Zelenskyj müsste im Ukrainischen dem Itavismus unterzogen und zu Zelinskyj werden, wie auch dein Beispiel belegt. --GALTZAILE PPD () 16:27, 16. Mär. 2023 (CET)
    Wenn wir hier schon über slawische Farben reden: Wie kommt es eigentlich, dass im Russischen krasny (hoffentlich halbwegs eine richtige Form gewesen) die Bedeutung rot bekommen hat? Das eigentliche slawische Wort dafür müsste doch auf Russisch "tscherwonny" oder so ähnlich lauten. Krasny war doch so etwas wie "schön". (Haben die Russen dafür eigentlich heutzutage noch ein Wort? Ich meine, das würde Einiges erklären) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:10, 13. Mär. 2023 (CET)
    Ein traditioneller 10-Rubel-Schein (oder zB 10.000, bei Inflation) wurde umgangssprachlich "Tscherwonez" genannt, und der war immer rot. Da hat sich das erhalten. Schön = (u.a.) krassiwy und prekrasny, und Schönheit = krassota. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:10, 13. Mär. 2023 (CET)
    Hier die etymologische Erklärung: Wie ich einmal gelesen habe und mir auch jetzt auch ein englischer Beitrag (R. Masimov auf Quora, hier) bestätigt, kam der Bedeutungswandel von krasny im Russischen über die Anwendung des Adjektivs auf Kleidung. Wie du richtig schreibst, Universal-Interessierter, war das ursprüngliche russische Wort für „rot“ tscherwonny, davon kommt auch immer noch das ukrainische Wort für „rot“ червоний und „schön“ heißt auf Ukrainisch красивий. Hier sind also die ursprünglichen Bedeutungen bewahrt. Im Russischen verschob sich demgegenüber die Bedeutung, weil die schöne Kleidung, also z. B. das schöne Hemd für Feiertage, oft rot war. Und da Kleidung in leuchtenden Farben außerdem teuer war, wurde die rote Kleidung so auch zu einem Statussymbol für diejenigen, die als modisch schön gelten wollten. Daher der Bedeutungswandel von schön zu rot.--Kliojünger (Diskussion) 20:38, 13. Mär. 2023 (CET)
    Warum sprichst Du von Boykott? Er wurde nicht zum Vortragen eingeladen, so was aber auch! Viele andere, die auch ein gutes Motiv hätten, wurden auch nicht eingeladen. Kirche/Dorf. --Elrond (Diskussion) 13:01, 13. Mär. 2023 (CET)
    Oscar 2022: War ja klar, dass der Selenski reden darf, hört doch mal auf, überall Politk rein zu ziehen. // Das ist ein deutliches politisches Signal der USA.
    ESC 2022: War ja klar, dass die Ukraine gewinnt. Hört doch mal auf, überall Politk rein zu ziehen. // Das ist ein deutliches politsche Signal Europas
    Oscar 2023: War ja klar, dass der Selenski reden darf, hört doch mal auf, überall Politk rein zu ziehen. // Das ist ein deutliches politisches Signal der USA.
    ESC 2023: War ja klar, dass die Ukraine gewinnt. Hört doch mal auf, überall Politk rein zu ziehen. // Das ist ein deutliches politsche Signal Europas --2003:DE:6F2A:906A:D52F:DBE0:D431:1BE2 17:13, 13. Mär. 2023 (CET)
    Kaum jemand bei der academy wird bestreiten, dass die Verteidigung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg eines der Hauptthemen dieser Zeit ist. Aber die Verleihung der awards ist nunmal die Feier der academy, und da sind nunmal die Branche und ihre Werke undsoweiter das Thema. Isso, bleibtso, isschonokso. --Himbeerbläuling (Diskussion) 23:11, 13. Mär. 2023 (CET)

    Österreich

    Weiß wer, warum das österreichische Volk 1958 den Erasmuspreis erhalten hat. Antwort hat Zeit. Danke. --Anton-kurt (Diskussion) 23:11, 16. Mär. 2023 (CET)

    In diesem Kontext musste ich erst einmal an dieses Tucholsky-Zitat denken. Auch wer Preise verleiht, wird nur höchst selten nach seiner Aktivlegitimation gefragt. Apart from that bzw. als Ergänzungsfrage: Warum erhielt 2015 die Community der Wikipedia den o.g. Preis? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:18, 16. Mär. 2023 (CET)
    Weil "amid political, economic and social circumstances, and confronted with an immense cultural reorientation, Austria did not lose itself in nostalgic longings for a glorious past but set itself the aim of not merely accepting its cultural heritage but of securing it, renewing it, and integrating it within a European perspective. Thus Austria, with its capital Vienna, has become the shining example of a positive mentality, of courage, energy and confidence in the future of Europe, by the way in which as a “minorité créatrice” it opened paths for the free nations of Europe to follow." ([35][36]) --2003:E5:B724:F6D5:FD20:F333:96B1:49F 23:55, 16. Mär. 2023 (CET)

    Guten Morgen, Cafébesucher!

    Heute Nacht wurden Milliarden und Abermilliarden vernichtet, die asiatische Börsen sind unter Druck, Hangseng, Shanghei, Nikkei, alle runter und Mark Mobius kommt nicht an sein HSBC-Geld, nachdem in der Nacht bekannt wurde, daß die Crédit Suisse 50 Milliarden Franken von der Nationalbank braucht. Aber eins ist sicher – im Café gibt es auch heute das volle Sortiment, und mindestens bis zum Tagesende werden die Preise nicht erhöht, whatever it takes. Die erste Runde Cappuccino des Tages geht auf's Haus. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:38, 16. Mär. 2023 (CET)

    Die "Vernichtung von Abermilliarden" bezieht sich vermutlich nicht auf "Cafébesucher"? Worauf denn dann? Falls es Geldscheine sein sollten, dann werden diese nie "vernichtet"...?--Wikiseidank (Diskussion) 07:10, 16. Mär. 2023 (CET)
    Letztlich ist die sog. Weltwirtschaft bzw der international agierende Finanzkapitalismus der Großbanken eben ein instabiles System. Zyklische Krisen dieses Systems mit globalen Auswirkungen sind unvermeidbar, siehe hierzu auch Marxistische Krisentheorie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:09, 16. Mär. 2023 (CET)
    Ich hatte was von freiem Cappuccino gesagt. Der Koks-Dealer kommt erst nach 22 Uhr. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:57, 16. Mär. 2023 (CET)
    Koks brauchen Banker in Zeiten der Hausse. Wenn der Bär umgeht, dann bevorzugen sie Opiate. Yotwen (Diskussion) 09:02, 16. Mär. 2023 (CET)
    In Krisenzeiten bevorzugen Banker Geld vom Staat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:50, 16. Mär. 2023 (CET)
    Dieses "Geld vom Staat" ist ein Kredit, den die Notenbank gegen Sicherheiten bereitstellt. Das ist - bitte nicht verwechseln - kein Zuschuss, keine Subvention. Die Liquiditätshilfe sorgt aber dafür, dass die CS keine Wertpapiere unter Buchwert verkaufen muss. Dadurch ist das GuV-neutral (bis auf die Zinsen, die für den Notenbankkredit zu zahlen sind).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:54, 16. Mär. 2023 (CET)
    Die Angelegenheit ist noch lange nicht durch und wird gerade in der Schweiz lebhaft diskutiert. Die Saudis hängen mit ihrem Geld bei der Credit Suisse bereits mit drin und schon dieser Umstand wird weiter für Zündstoff sorgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:47, 16. Mär. 2023 (CET)
    Naja. Problem des Marxismus war ja nie, und ist es auch heute nicht, den Kapitalismus ziemlich überzeugend zu analysieren. Sondern über die bloße Idee hinaus eine dauerhaft (isbd. ökonomisch) funktionierende Alternative zu schaffen. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:23, 16. Mär. 2023 (CET)
    Stimmt, die Diagnose ist brillant, die Therapie miserabel und meist letal (für das jeweilige Wirtschaftssystem) Es sei denn, man verquirlt dogmatischen Absolutismus mit (verkappten) Kapitalismus. Da bleibt abzuwarten, ob diese Mischung aufgeht. --Elrond (Diskussion) 10:46, 16. Mär. 2023 (CET)
    China? Wird zwar noch dauern, aber irgendwann kracht das. "Krisen" haben die jetzt auch schon; vmtl. sind die offiziellen Zahlen eh' alle fake. Wenn dann noch die (selbstgemachte) demographische Falle so richtig zuschnappt... (Irgendwie bekommt man ja in den letzten Jahrzehnten den - von der VR selbst natürlich gewollten - Eindruck, die könnten *alles*. Aber andererseits scheint es manchmal, die würden *nichts* (richtig) hinbekommen. Wahrheit sicher irgendwo dazwischen - also ganz normales Land, nur groß.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:10, 16. Mär. 2023 (CET)
    Ein Freund ist beruflich seit Jahren einen Gutteil seiner Zeit in China unterwegs und sagt schon seit einiger Zeit, dass es ihn wundere ,warum es dort noch nicht so richtig geknallt hat. Die humanitäre Situation und die Arbeitsbedingungen sind seiner Meinung nach so wie in den schlimmsten Zeiten des Kapitalismus in GB. Rechte werden mit Füßen getreten und wenn zu laut gemuckt wird, zieht die Fabrik 100 km weiter, wo willfährigere Arbeitskräfte zu finden sind. Außerhalb der großen Städte hausen die Menschen wie vor ewigen Zeiten und es herrscht ein Quasifeudalsystem, mit absolutistischen Provinzfürsten und ihren Helfern. Ich bin wirklich gespannt wie es da weitergeht, --Elrond (Diskussion) 11:24, 16. Mär. 2023 (CET)
    China knallt vielleicht früher als wir alle glaube. Mark Mobus kann angeblich nicht an sein Geld bei der HSBC in Shanghai. Demzufolge verlangen die Chinesen genaueste Erklärungen darüber, wie er das Geld wann verdient und verstuert hat. Er habe so etwas in der Form noch nicht gesehen und warnte Anleger, "sehr, sehr vorsichtig" zu sein. Nicht, daß es mir leid täte, wenn die Chinablase endlich platzt, aber irgendwie ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:29, 16. Mär. 2023 (CET)
    Das sehe ich anders. Eigentlich ist der Zeitpunkt sogar recht günstig. Der Westen ist ganz offensichtlich völlig unfähig, Chinas Plan der weltweiten Abschaffung lästiger westlicher Ideologien, wie Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie, ernsthaft etwas entgegenzusetzen, sondern unterstützt das sogar noch munter in jeder Hinsicht. Da kann man nur noch hoffen, daß die möglichst bald über ihre eigenen Füße stolpern. Das wäre auch für Taiwan gut, während es ganz aktuell für Rußland und seinen Plan zur Finanzierung der nachhaltigen Umstrukturierung der Ukraine ziemlich ungünstig wäre. --94.219.191.242 02:43, 17. Mär. 2023 (CET)
     
    Du willst es, Du kriegst es. Koks ist guuuuut. Kauf davon so vieeel wie möglich, solange der Preis niedrig ist. Verkaufe es dann gewinnbringend zu einem höheren Kurs und Du bist reich wie El Chapo!

    Das Geld kann doch nicht weg sein, es haben doch nur andere!--Hopman44 (Diskussion) 09:08, 16. Mär. 2023 (CET)

    Wolltest du dich nicht von mathematischen Fragen fernhalten? Yotwen (Diskussion) 09:10, 16. Mär. 2023 (CET) Wenn du 1 kg Koks besitzt, und der Preis sinkt um 1 Euro pro Gramm, dann hast du 1000 Euro weniger als vorher. Und niemand anderer hat die 1000 Euro. Sie sind einfach nur futsch.
    Du übersiehst den Businesscase. Er kann jetzt Koks zu einem günstigeren Tarif einkaufen und dann nach dem nächsten Preisanstieg gewinnbringend wieder verkaufen – zusammen mit den 1 kg Koks, die er ja unverändert besitzt. Die 1000,- € sind also nicht futsch, sondern der Koks-Kurs ist gerade günstig für Käufer. Faktisch hat er gar nichts verloren, sondern mehr noch eine gute Gelegenheit bekommen, sein Koks-Depot aufstocken. --94.219.191.242 02:43, 17. Mär. 2023 (CET)
    (Nach BK)Der DAX zumindest hat diese Prognosen ignoriert und startet mit 1,5% im Plus. Abgesehen davon ist der Stand immer noch (deutlich) höher als zu Jahresbeginn. Wo also ist die Krise?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:12, 16. Mär. 2023 (CET)

    Wie ist das eigentlich an der Börse? Wenn viele kaufen, die vorher z.B. noch keine Aktien hatten, kann es aufgrund der hohen Nachfrage doch z.B. eine Kurssteigerung/-sprung um evtl. sogar 10% (v.H.) geben. Nun verkaufen am nächsten Tag die Aktionäre, die vorher schon diese Aktien billiger gekauft hatten, ihre Aktien zum Kurs, der 10% über dem Kaufpreis liegt, den diese selbst bezahlt haben. Kassieren also 10% mehr. Aufgrund der massiven Verkäufe rauscht der Kurs am nächsten wieder um rd. 20% wieder runter. Und verharrt dort für immer. Dann kassieren die Voraktionäre neben ihrem eigenen Einkaufspreis (10.000 €) plus 10% Gewinn (=1.000 €), der Nachaktionär würde für seinen Einstand von ebenfalls 10.000 € beim Verkauf nur noch rd. 9.000 € zurückerhalten. Dann wären ja mMn die verlustigen 1.000 € des Nachaktionärs nicht weg, sondern die 1.000 € hat oder haben dann ja andere, sind also nicht futsch, oder?--Hopman44 (Diskussion) 12:06, 16. Mär. 2023 (CET)

    Du hast wohl einen Denkfehler. Preise von Aktien entstehen nicht mit Zeitverzögerung und sind irgendwo fixiert. Wenn viele die Aktien kaufen, dann steigt der Preis nicht erst einen Tag später. Er steigt (c.p.) "sofort"; denn der Preis ist derjenige zu dem ich ein Käufer und ein Verkäufer geeinigt haben. Ebenso beim Verkaufen. ... das mit dem Vor- und Nachaktionär versteh ich nicht ...Sicherlich Post 12:47, 16. Mär. 2023 (CET)
    Er meint mit Voraktionäre die, die schon vorher die Aktien besaßen und mit Nachaktionär die, die nachher welche gekauft haben. – Ich habe vor Jahrzehnten ein schönes Taschengeld verdient, als ich in Tschechien lebte. Damals lief in Tschechien die Fusionswelle im der Brauindustrie, ich habe alles gekauft, was nach Bieraktie roch. ;-) Weil der Markt aber relativ klein war, stieg natürlich der Preis. Wenn ich z.B. 100 Aktien Velke Popovice kaufte, stieg er Kurs täglich um 5 Prozent, bis der Kaufauftrag gedeckt war. Das dauerte meistens so drei bis vier Tage, weil durch die Couponprivatisierung der größte Teil der Aktien im Streubesitz war. Denn das Problem ist ja, daß die Börse nicht wie ein Supermarkt ist, wo man am Regal vorbeiläuft und beliebige Mengen in den Wagen legen kann, sondern wenn jemand 500 Aktien kaufen will, muß ja jemand da sein, der zu dem Preis die 500 Aktien verkaufen will. Und natürlich umgekehrt. Wenn die Kurse gerade massiv fallen, muß ich erst einmal einen Dummen finden, der meine Aktien kaufen will, wenn er damit rechnen kann, daß sie einen Tag später nicht noch billiger sind und das zu machende Schnäppchen noch eine Spur größer ausfällt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:45, 16. Mär. 2023 (CET)


    Sorry, 'Sicherlich', hatte mich wirklich vertan. und verwechselt! Der Neuaktionär (Nachaktionär) kassierte 1000,-- € mehr als sein Einstand, der Voraktionär (Altaktionär) erhielt leider 1000,-- € weniger als sein Einstand--Hopman44 (Diskussion) 18:22, 16. Mär. 2023 (CET)

    Mal ne Frage …

    Würden wir in die "Vergangenheit" reisen, schüfen wir mit dieser Reise ein Paralleluniversum, da Reisen in die eigene Vergangenheit in einem expandierenden Universum nicht möglich sind. So weit, so gut. In jenem Universum gäbe es, genau wie hier, Sonne, Mond und Sterne, alles wäre gleich, exakt gleich. Was mich aber interessiert, wäre ich dieser Reisende, hätte ich dort auch die gleichen Entscheidungen getroffen? Wenn ja, dann befände ich mich dort also auch auf dieser "Zeitreise" und würde damit eine Endloskette an Paralleluniversen erschaffen?

    Würden die Menschen dort aber andere Entscheidungen treffen, würde es mich dort sehr wahrscheinlich gar nicht geben, oder? --5DKino (Diskussion) 08:34, 15. Mär. 2023 (CET)

    Zeitreisen sind überhaupt nicht möglich. Nicht nur nicht in einem expandierenden Universum. Falls du das für deinen Roman oder Film so machen willst, kannst du es ja machen. In jeder Zeitreisegeschichte herrschen andere Regeln. Künstlerische Freiheit macht es möglich. --Christian140 (Diskussion) 10:15, 15. Mär. 2023 (CET)
    So streng ist das nicht. unter bestimmten Bedingungen ist es in einem Gödel-Universum möglich. Aber auch das ist eine ziemlich theoretische Sache. --Elrond (Diskussion) 11:57, 15. Mär. 2023 (CET)
    Wieso erschaffen? Everything Everywhere All at Once - Wenn alles (in Worten ALLES) parallel und gleichzeitig existiert ist das wie auf der Autobahn, wo du die Spur wechselst und ausnahmsweise auch in die andere Richtung fahren darfst - also quasi als temporal-dimensionaler Geisterpfarrer unterwegs bist. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:28, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ich kenne den Film. Das macht leider keinen Sinn, dass ich mich dort für ein anderes Leben entschieden habe, dass es mich da überhaupt geben würde, weil, irgendeiner meiner Vorfahren auch entscheiden könnte, keine Kinder in die Welt zu setzen. Also müsste entweder alles exakt gleich sein oder eben nicht, dann gäbe es auch dort die Erde, aber der Geschichtsverlauf wäre ein anderer. --5DKino (Diskussion) 11:31, 15. Mär. 2023 (CET)
    Wieso " hätte ich dort auch die gleichen Entscheidungen getroffen"? Du bist doch in der Vergangenheit? --87.182.80.36 13:27, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ich meinte natürlich das dortige Ich, das im selben Moment auch auf diese Reise gehen würde.--5DKino (Diskussion) 20:02, 15. Mär. 2023 (CET)
    Und falls du zum gleichen Zeitpunkt reist, entsteht kein Paralleluniversum. Das gilt für jede Wiederholung, entweder du reist in die Vergangenheit, dann gibts dich dort einmal mehr, sonst gibts kein neues Universum. (glaube ich, hab ich mir gerade zusammengereimt) Nachtrag: natürlich nur, falls du nicht vor den Zeitpunkt deiner Existenz reist, dann kann es sein, dass du nicht gezeugt wirst. Außerdem mußt du auch die Ortsreise beachten, damit du nicht mit dir kollidierst. --87.182.80.36 13:42, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ich bin dann nicht in der Vergangenheit, sondern in der Vergangenheit eines anderen Universums, das ich mit dieser Zeitreise betrete. Nicht erschaffe, wie ich das angenommen habe, das Paralleluniversum existiert bereits, das kann hier und hier nachgelesen werden.--5DKino (Diskussion) 20:02, 15. Mär. 2023 (CET)
    Wenn das Universum, in das du reist, bereits besteht, lautet die Antwort auf deine Frage, ob "eine Endloskette an Paralleluniversen erschaffen" wird: Nein, denn sie bestehen ja bereits. --2003:DE:6F2A:908F:886C:410B:4EF4:4798 06:26, 17. Mär. 2023 (CET)
    Richtig. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass mit jeder dieser Reisen ein neues Universum entstünde, aber das war wohl Humbug, wie in dem Kommentar über deinem verlinkt ist.--5DKino (Diskussion) 13:33, 17. Mär. 2023 (CET)
    Kommt darauf an. Wenn man, wie ich, etwas naiv an die Sache herangeht, kann man sagen: Zeit t=0, das Ur-Universum entsteht. Alles n Dinge, die passieren können, passieren. Dadurch entstehen n Universen, darunter auch alle, in denen jemand nach t=0 gereist ist. Es ist dann in Zukunft nicht möglich, dass sich ein Du "umentscheidet", weil ja immer alle möglichen Entscheidungen auch passieren. Ob das mit den heutigen Modellen vereinbar ist, kann ich dir nicht sagen. Ich denke: nein, wegen Energieerhaltung. Also leider kein Zeitreisen, wenn man auf Einhaltung der heute anerkannten Gesetze der Physik besteht. Immerhin vermeidet dieses "Modell" viele der bekannten Zeitreiseparadoxa. Nachtrag: Vielleicht gilt Energieerhaltung auch nur, wenn gerade niemand eine Zeitreise macht, und die Physiker habe einfach noch keine beobachtet. --87.182.80.36 14:52, 17. Mär. 2023 (CET)
    Fallls du nur die Zeit zurückdrehen willst, brauchst du kein neues Universum. Die Dinger sind teuer! Falls du deine Erinnerungen an die alte Zukunft behalten willst, sag das bitte vorher, sonst kannst du die vergessen. --87.182.80.36 14:52, 15. Mär. 2023 (CET)
    Leutz! Alles, alles was es dazu zu sagen gibt, ist bis zum geht-nicht-mehr in der SF-Literatur bis dato entworfen worden. Nicht? Dann her mit dem nächsten Roman, mntwgn auch Zyklus. 217.224.69.81 21:49, 15. Mär. 2023 (CET)
    Du meinst also, dass in einem unendlichen Universum (oder unendlichen Multiversen) das hier schon alles ist? Ich habe z.B. noch nicht den Roman gelesen, wo nach jedem Zeitsprung alles haarklein genau so abläuft wie beim ersten Mal - und dann immer wieder. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:14, 16. Mär. 2023 (CET)
    Also ich hätte da ein möglicherweise neues Konzept anzubieten, wenn nämlich die Dirac-See doch ein Ding sein sollte. Demnach wäre das Vakuum nicht leer, sondern bestünde aus Teilchen mit negativer Energie (die heute nur noch im Rahmen der Quantenfluktiation geduldet werden). Die einzige Möglichkeit in unserem Makrokosmos die Richtung des Zeitverlaufs zu bestimmen, ist die Zunahme der Entropie. In einem Kosmos aus negativer Energie (also im Vakuum) müsste die Entropie folglich immer abnehmen und die Zeit "rückwärts" laufen. Das würde auch erklären, warum sich Materie und Antimaterie (im von Dirac ursprünglich vorgeschlagen Konzept, als Materie aus negativer Energie, nicht in dem heute gebräuchlichen, als Materie mit positiver Energie, nur mit negativem Spin, etc.) nicht gegenseitig auslöschen: Da sie sich auf zwei verschiedenen Zeitachsen bewegen, können sie nicht miteinander interagieren (außer bei der Quantenfluktuation, also im zeitlosen Grenzbereich). Meine Zeitmaschine wäre also so eine Art Super-Gefrierschrank, der dem Zeitreisenden (und sich selbst) nicht nur alle thermische Energie entzieht, sondern auch alle elektromagnetische und sonstige Energie, und dann noch einmal dieselbe Menge, so dass sie beide Teil des Vakuum-Kosmos aus negativer Energie werden und eine Weile gegen den "Zeitstrom schwimmen" könnten. Nach einer beliebigen Zeit könnte sich der Zeitreisende mit seiner Maschine wieder mit positiver Energie aufladen und kehrte dann in unsere Welt zu einem früheren Zeitpunkt zurück. Dies würde aber nicht zur Entstehung eines Paralleluniversums führen, denn die Rückkehr des Zeitreisenden wäre ja nur ein Ereignis, das in der Vergangenheit tatsächlich schon einmal stattgefunden hat und damit in die Kausalketten eingebunden ist. Selbst wenn der Zeitreisende den Plan hätte, die Vergangenheit zu ändern, würden seine Handlungen zu genau demselben Zeitverlauf führen; so ähnlich wie in der griechischen Tragödie, wo der Protagonist gerade durch seine Bemühungen, die Erfüllung einer Prophezeiung zu verhindern, zu ihrer Erfüllung beiträgt. --Geoz (Diskussion) 10:19, 16. Mär. 2023 (CET)
    Meiner Meinung nach wiederspricht eine Zeitreise in die Vergangenheit dem Energieerhaltungssatz, weil dabei in der Vergangenheit plötzlich Materie (E= mc2) "aus dem Nichts" auftaucht. Man müsste eine gleichwertige Materie-Menge in die Jetzt-Zeit transportieren, also praktisch tauschen.
    Martin Gardener hat ein interessantes Zeitreise-Paradoxon beschrieben, bei dem jemand, nennen wir ihn "Peter", einen Tag in die Vergangenheit reist und sich selbst trifft. Nachdem beide Peter einen Tag zusammen verbracht haben, klettern die zwei in die Zeitmaschine und treffen in der Vergangenheit auf einen dritten Peter. So könnte man im Laufe der Zeit eine Armee von Peters erzeugen. Analog dazu könnte man einen Kanister Benzin (oder eine Batterie) in die Vergangenheit schicken, der am Vortag auf sich selbst trifft. Nach einem Tag schickt man dann beide Kanister in die Vergangenheit usw. und hat damit das Welt-Energieproblem gelöst. --Optimum (Diskussion) 23:45, 16. Mär. 2023 (CET)
    Wenn ich das Konzept der Dirac-See recht verstehe, dann ist die Gesamtenergie des Universums = 0, denn jede Form von positiver Energie "auf unserer Seite" im Kosmos, steht genau dieselbe Menge von negativer Energie "auf der anderen Seite" im Vakuum entgegen. Ich fand diese Idee immer sehr elegant, weil sie das Problem der Creatio ex nihilo beseitigt: Das was es "hier" gibt, fehlt einfach "woanders". Die Materie (also der Zeitreisende und seine Zeitmaschine), die in der Vergangenheit "aus dem Nichts" erscheinen, wären unserem Kosmos nur zu einem späteren Zeitpunkt entnommen worden. Die Gesamtsumme an Energie im Universum bliebe null. Die Ersetzung von positiver Energie durch negative Energie und vice versa erscheint mir nicht unmöglicher als das Beamen im Star Trek Universum ;-) Die Erschaffung der Peter-Armee dürfte in meinem Modell auch nicht klappen, weil sie ja durch einen Kosmos reisen müssten, in dem die Entropie immer abnimmt. Mit jedem Tag würden die Peters also jünger werden und sie könnten auf keinen Fall vor die Geburt des ersten Peters zurückreisen. --Geoz (Diskussion) 11:35, 17. Mär. 2023 (CET)

    Benutzer Hamburger Nebenflussflieger

    Ich nenne nicht den genauen Namen des Benutzers (spielt auch hier mE keine Rolle), aber das was ich da gestern mitbekommen habe, lässt mir die Hutschnur platzen. In einem Artikel der WP, der mit Sicherheit auch oft im politischen Schulunterricht aufgerufen wird, wird ein dermaßener Vandalismus durch einen Benutzer mit Sichterrechten veranstaltet, dass es für mich kaum zu fassen ist, dass so jemand überhaupt noch in der Wikipedia mitarbeiten darf. Man stelle sich nur mal vor, man klickt im Unterricht auf einen harmlosen Link und landet dann auf einer völlig anderen Seite der Wikipedia. Allgemein gefragt, wie könnte man so etwas denn verhindern? Ich habe jetzt mehrere Gedankengänge durchgespielt und komme zu keinem Ergebnis. --188.111.103.32 14:12, 17. Mär. 2023 (CET)

    Dafür gibt es doch die Vandalismusmeldung: WP:VM. Die können auch Artikel zurücksetzen oder sperren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:16, 17. Mär. 2023 (CET)
    Ja, wenn der Vandalismus entdeckt wird ... (wie gesagt, User mit Sichterrecht) --188.111.103.32 14:22, 17. Mär. 2023 (CET)
    Erstmal solltest du auf die Artikel-Diskussionsseite schreiben. Du hast den Vandalismus ja entdeckt, also kannst du in auch auf WP:VM melden. --141.90.9.33 14:35, 17. Mär. 2023 (CET)
    In diesem Fall wurde der Vandalismus doch binnen 2 Stunden entdeckt und die Sichterrechte entzogen. Scheint also einigermaßen zu funktionieren. --2003:E5:B724:F6D5:7D4A:AF77:1614:EF73 14:40, 17. Mär. 2023 (CET)

    Ja, manche Leute suchen immer einen Grund sich künstlich aufzuregen. -- Nasir Wos? 15:16, 17. Mär. 2023 (CET)

    Noch ist er, bald aber schon vorbei. Wieder habe ich es nicht geschafft, rechtzeitig hier und in meiner Kommunikation mit anderen daran zu erinnern, und den Tag läger passende Musik zu hören.e --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 17. Mär. 2023 (CET)

    Hauptseite: SG-Vorschlag?

    Teaser: „Manche haben sich unter schwarzen flachen teuren Platten aus Afghanistan etwas anderes vorgestellt, doch nun stellte die Regierung ein Auto vor …“, Artikel u. a. nach Quelle https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/taliban-verbl%C3%BCffen-mit-seltsamer-enth%C3%BCllung-von-afghanistans-erstem-superauto/ar-AA16p54U – hätte das eine Chance? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:12, 17. Mär. 2023 (CET)

    Von der Form her zu lang; ob der Teaser würziger dann werden wird? Wir werden sehen. --Caramellus (Diskussion) 08:23, 17. Mär. 2023 (CET)
    Laut unserem Artikel gilt in Afghanistan seit 2000 die Straßenverkehrsordnung der DDR, daher darf das Auto nicht schneller als 100 km/h fahren. Vielleicht kann man den Teaser kombinieren. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:27, 17. Mär. 2023 (CET)
    "Wer Schwarzer Afgahne schneller als 100 km/h vertickt bekommt ein Knöllchen." --Caramellus (Diskussion) 08:58, 17. Mär. 2023 (CET)
    Dass von den regierenden Männern! so ein Machokarren vorgestellt wird, ist irgendwie bezeichnend, wie auch bemitleidenswert. Wie heißen diese Dinger auch?! Ach ja - Schwanzverlängerungen. Schauen wir mal, wann die Präsentation eines ähnlichen Karrens auf dem Petersplatz stattfindet ;-) --Elrond (Diskussion) 13:45, 17. Mär. 2023 (CET)
    Der heißt Mada-9 und ist ein verkleideter Toyota Corolla.
    Afghanistan, Taliban, Batman, Caravan, Autobahn, fahr'n, fahr'n - daraus müsste sich doch was machen lassen...! Nga Ahorangi (Diskussion) 14:10, 17. Mär. 2023 (CET)
    Mada? Pew pew madafakas! --AMGA 🇺🇦 (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 16:22, 17. Mär. 2023 (CET))
    Laut der englischen Schwesterpedia heißt das Ding inzwischen im Sprachgebrauch en:Helmet (supercar), vielleicht mit Bezug auf Dark Helmet aus Spaceballs. --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:13, 17. Mär. 2023 (CET)
    Ob man "Madafakas" als Benutzernamen durchkriegen könnte...? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:46, 18. Mär. 2023 (CET)

    Diese Sendung hat mir am Ende des Tages doch noch einige Freude gebracht und mir den Abend versüßt und mit ihrem Ergebnis mir wieder gute Gefühle, von einer Welt, in der doch einiges richtig läuft, gebracht. Wie geht es euch so? Wer es nicht gesehen hat, der sollte in die Mediathek schauen. Nach der Angabe ihres Spendenziels frage ich mich, ob Hanna einen besonderen persönlichen Bezug zum Krebs haben könnte. Vor einigen Wochen verlinkte sie in ihrer Instagram-Story einen Beitrag "Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." und veröffentlichte am selben oder nächsten Tage Bilder von einem Registrierungsset, um sich als Stammzellspenderin registrieren zu lassen. Und jetzt bestimmte sie die Kinderkrebshilfe als Empfängerin der 30.000 € aus Klein gegen Groß. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 02:00, 5. Mär. 2023 (CET)

    Studie von Media Tenor: ARD und ZDF berichten einseitig. Weltkinderkrebstag und ähnliches sind wahrscheinlich nicht negativ genug, um genügend Aufmerksamkeit zu generieren. --Gunnar (Diskussion) 22:26, 5. Mär. 2023 (CET)
    Dir ist klar, dass es um die Aktivitäten und Äußerungen einer Journalistin und ZDF-Nachrichtenmoderatorin ging? Service: Hanna Zimmermann (leider immer noch ohne Bild). Da wie in der letzten Zeit immer auch Jan Josef Liefers anwesend war und Werbung für den neuen Münster-Tatort machte, der 24 Stunden später ausgestrahlt wurde/ausgestrahlt werden würde (was ist hier besser: Präteritum oder Prospektiv?), kam in mir das leider nicht gestillte Interesse auf, was denn eine echte Münsteranerin vom Münster-Tatort hält. Beeindruckt war ich, wie sie in ihrem Duell die Parlamentsgebäude, von denen mir kein Einziges bekannt war, allesamt erkannt hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:20, 5. Mär. 2023 (CET)
    "Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." Ich bezog mich auf diese Zitat. Mit "einer" waren wohl nicht die Fachredakteure aus dem Gesundheitsbereich gemeint, sondern der Medienkonsument aus dem Normalbürgerspektrum. Warum wohl? Weil Nachrichten zum Weltkinderkrebstag nicht als attraktiv genug gesehen werden, um Neuigkeiten zu verdrängen, die bzgl. der Negativitätsdominanz schlicht dominanter sind, um dann von der breiten Masse konsumiert zu werden. --Gunnar (Diskussion) 11:19, 6. Mär. 2023 (CET)
    bk Die ÖR berichten einseitig über Krebs? Sind die Pro Krebs? Media Tenor ist auch eine interessante Firma. Gehts in deiner "Studie", die in Wirklichkeit ein Interview ist, auch irgendwo um Sensationsjournalismus oder Krebs? Gib mal Zeitstempel. Die Sendung Klein gegen Groß läuft auf ARD. Was geht denn bei dir ab? --2003:DE:6F2A:905C:50F3:DC9F:B288:D299 23:25, 5. Mär. 2023 (CET)
    Offenbar ist der Chef der tollen Firma ein Datenmanipulator, verurteilter Betrüger und wurde bei einer seiner "Untersuchungen" in der er den ÖR einseitige Berichterstattung unterstellte "aufgrund zahlreicher falscher Aussagen zu einer umfangreichen Gegendarstellung und zu Unterlassung verurteilt worden". Was für ein Griff ins Klo. --2003:DE:6F2A:905C:50F3:DC9F:B288:D299 00:16, 6. Mär. 2023 (CET)
    @UI: Beeindruckt war ich, wie sie ... die Parlamentsgebäude ... allesamt erkannt hat: Wenn ich weiß, dass ich in zwei Wochen bei einer Quizshow möglichst viele Parlamentsgebäude erkennen muss, schaff ich das locker, die meisten davon in meinem Kurzzeitgedächtnis unterzubringen. Daher finde ich es nur beeindruckend, dass die Prominenten die Zeit dafür (nicht nur für die Show selbst, sondern auch für die Vorbereitung) zur Verfügung stellen. - Zwei Fragen, die ich mir stelle: 1. Gibt es einen Grund, warum Kai Pflaume eine schwarze Krawatte trägt? (Das kenne ich nur von Beerdigungen.) 2. Warum ist eine "deutsche Staatskarosse" ein Rechtslenker? --TheRunnerUp 09:24, 6. Mär. 2023 (CET)
    Da übt ein Kind etwas, was ihm liegt, bis es die Sache kann und sich traut, sich da anzumelden. Dann kommt ein Promi (der wie ausgewählt wird?) und soll das bitteschön zu dem Termin zu dem vom talentierten Kind gewünschten Bedingungen besser können? Wenn ich merke, ich habe meine 50 Lieblingsfilme so oft gesehen, dass ich sie an jedem beliebigen Ausschnitt von mindestens 1,5 Sekunden erkennen kann und dann irgendjemanden bitte, genau diese 50 Filme bis zum von mir aus übernächsten Termin von Klein gegen Groß genau so gut zu kennen, hallo, da staune ich, dass die Promis sich alle im Stechen zurückhalten müssen. (Na, gut, das war vielleicht übertrieben.) --MannMaus (Diskussion) 11:01, 6. Mär. 2023 (CET)
    Ich stimme Dir vollkommen zu, was kurze (Film, Musik) oder kleine ("Dalli-Klick"-Bilder) Ausschnitte betrifft. Aber die Ortsnamen zu 150 Fotos auswendig zu lernen - wovon noch dazu die meisten ohnehin die Hauptstädte der Staaten sind, die sie als Nachrichtenmoderatorin ohnehin im Schlaf können sollte - stelle ich mir nicht soooo schwierig vor. --TheRunnerUp 16:00, 6. Mär. 2023 (CET)
    Wenn Du lieber etwas lesen magst, dann gibt es den Bericht zur Lage der Informationsqualität in Deutschland. Interessant fand ich die Aussage in dem Video, dass die erhobenen Daten scheinbar als Grundlage benutzt werden, um die Auszahlungsmatrix einer "Reputationsversicherung" zu triggern. Die Firma scheint von Allianz und Co. ernst genommen zu werden. Mit deinem Griff ins Klo folgst Du dem Schema von Ad-Hominem-Scheinargumenten. Auch wenn er wegen Untreue im Rahmen einer Insolvenz verknackt wurde, heisst das für mich nicht, dass seine Medienanalyse für die Katz ist, sondern dass sein Händchen als Geschäftsmann nicht besonders glücklich war. --Gunnar (Diskussion) 11:36, 6. Mär. 2023 (CET)
    Mit deinem Allianz-und-Co-Argument folgst du dem Fehlschluss des Authoritätsargumemts Argumentum ad verecundiam. Deinem Klo-Ad-hominem ist ein Scheinargument (Strohmann-Argument), denn der Vorwurf des Klogriffs richtet sich gegen deine Wahl der Quelle, nicht die Firma. Dein Zweifel an der Relevanz des Betrugs, ohne auf die relevante einschlägige Verurteilung wegen Datenfälschung einzugehen, hat auch einen Namen, der mir gerade nicht einfällt, Ansonsten überlasse ich die Beurteilung dieser Quelle gern den geneigten Lesern. --87.182.80.36 22:21, 6. Mär. 2023 (CET)
    Wer ein·mal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht – wenn ich nach dieser Maxime verfahren würde, dürfte ich niemanden glauben. [37] "Ein Autoritätsargument muss, um zulässig zu sein, folgende Eigenschaften aufweisen" - wiebitte, sowas kann zulässig sein? Der geneigte Leser möge weniger auf die Quelle schauen, sondern die Plausibilität der geäußerten Inhalte überprüfen. --Gunnar (Diskussion) 08:11, 7. Mär. 2023 (CET)
    Du stellst Datenmanipulation in der Forschung auf ein Stufe mit Höflichkeitslügen. Dein Autoritätsargumemt ist ungültig, weil du und die Autorität die Bedingungen nicht erfüllen (nicht Korrekt zitiert, Sachkompetenz). Die Plausibilität spielt keine Rolle mehr wenn die Ausgangsdaten gefälscht sind. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 21:47, 7. Mär. 2023 (CET)
    Und die Frage, was dein Kommentar überhaupt mit dem Thread zu zu hat, ignorierst du auch. Es geht um eine Unterhaltungssendung, nicht um einseitige Berichterstattung. Wie heißt das, wenn jemand in einen harmlosen Thread provokante Off-Topic Kommentare einwirft? Nachtrag: um das nicht unnötig zu eskalieren: Ich finde deinen Kommentar aus den genannten Gründen nicht gut. Leider passiert es hier im Cafe mMn zu oft, dass nette Plaudereien mit bestimmten Kommentaren gestört werden, (z.B. zum Gendern, ÖR-Bashing, Klima, Politiker usw.). Ich würde mich freuen, wenn das seltener passiert. --2003:DE:6F2A:9025:85C9:E9FC:544E:D225 22:45, 6. Mär. 2023 (CET)
    Hier noch mal die Wiederholung: "Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." Ich bezog mich auf diese Zitat. Auch wenn in Deutschland man sich nicht so stark wie in anderen Ländern über das Glotzophon informiert, sondern auch andere Medien nutzt, hat das Bildungsfernsehn doch gewisse Schwächen. Und darauf darf auch ein verurteilter Insolvenzverschlepper hinweisen. --Gunnar (Diskussion) 08:19, 7. Mär. 2023 (CET)
    Danke, dass du nicht bestreitest, dass deine Einseitigkeitsbehauptung off-Topic war. Damit ist die wegen Datenfälschung Zwecks Meinungsmache verurtelte Firma als Quelle sowieso überflüssig. Kritik darf jeder äußern, aber der Meinungsmacher verkauft (wortwörtlich und übertragen) seine als wissenschaftliche Wahrheit. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 21:49, 7. Mär. 2023 (CET)
    Ich sehe gerade: Da du nicht auf meine Eingangsfragen nach dem Bezug der Einseitigkeit eingegangen warst, und auch keinen Zeitstempel angabst, hatte ich angenommen, dass du dir den Standpunkt der Quelle insgesammt zu eigen machst, also eine umfassende, insbesondere politische, Einseitigkeit. Damit entfällt der Vorwurf des off-topic. Die Quelle ist also wieder drin. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 00:07, 8. Mär. 2023 (CET)
    Du hast aber schon gelesen, dass es eine ZDF-Nachrichtenmoderatorin war, die auf ihrem (zwar verifizierten, aber persönlichen) Instagram-Konto in einer Story diesen Beitrag verlinkte? Der Wortlaut des Beitrages war ungefähr: "Valentinstag kennt jeder. Weltkinderkrebstag fast niemand." Dazu schrieb sie "Heute ist Weltkinderkrebstag" und veröffentlichte später Bilder eines Registrierungssets für die Stammzellspende mit der Angabe "mein To-do für heute". Wäre vielleicht 'ne gute Berufswahl, Nachrichtenjournalist beim ZDF. Da hat man wohl wochenweise kaum was zu tun und bekommt anscheinend trotzdem noch Urlaub. (Sie fehlen regelmäßig in Sendungen, in denen sie nach der Reihenfolge dran wären.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ich will noch einmal klarstellen, dass ich HZ und ihren Kollegen keineswegs Faulheit unterstelle. Tatsächlich ist es so, dass ich sie sehr wertschätze. (Hähä, welches "sie" war das wohl? Es ist eindeutig ein Akkusativ, aber ansonsten? The rest is silence) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 19. Mär. 2023 (CET)

    Thema Aufkommensneutralität durch die neue Grundsteuerreform

    Das scheint ja völlig verkorkst zu werden, abgesehen von den möglichen Anrufen des BVerfG wegen der weiteren Ungerechtigkeit, z.B. die pauschalen Bodenrichtwerte über unterschiedlich große Grundstücke u.a. Jedoch die mögliche größere Crux ist die Prämisse "Aufkommensneutralität". Da wird und wurde immer verstanden, dass z.B. eine Gemeinde ab 2025 nicht deutlich mehr Grundsteuereinnahmen als bis 2024 generieren solle, was nach den wohl dann deutlich veränderten (nach oben und nach unten!) neuen Grundsteuerwerten ggü. den alten Einheitswerten rechnerisch nur möglich wäre, ebenfalls den kommunalen Hebesatz nach oben oder unten zu verändern. Nein! So steht es im Gestzestext: "Mit der Reform wird das Hebesatzrecht der Kommunen nicht angetastet. Das bedeutet, dass die Kommunen auch nach der Reform autonom über die Höhe der Grundsteuer auf ihrem Gebiet entscheiden! (Jetzt kommt es!:) Die Aufkommensneutralität bezieht sich auf die landes- bzw. bundesweite Betrachtung. Im Einzelnen kann es vor Ort zu deutlichen Veränderungen kommen - dieses Feld der kommunalen Selbstverwaltung bleibt von der Reform ausgenommen." -Ende des Gesetzes-Zitats-

    Einkommensneutralität nicht in der Kommune, sondern landes- und bundesweit betrachtet!! Haben der Bund und die Länder das letzte Wort? Das beißt sich!

    Wie ist das zu verstehen und wie soll das umgesetzt werden? Der Einfachheit halber nur! auf Bundesebene beispielhaft, was man dann natürlich auf Landesebene und Kommunale Ebene herunterrechnen kann: Sagen wir mal, die Kommunen rechnen weiter mit ihren etwa alten Hebesätzen. Dabei wird es sicher ganz deutliche Verschiebungen unter Zugrundelegung der neuen Grundsteuermeßbeträge (hervorgerufen durch die völlig anderen Grundsteuerwerten ggü. den alten Einheitswerten) geben, die sich dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bundesweit am Ende nicht nivellieren/ausgleichen werden, d.h. z.B. beträgt die Gesamtsumme der Grundsteuereinnahmen in der BRD derzeit ca. 15 MRD. €, könnte es dann in Summe aller neu berechneten Grundsteuern für alle Steuerpflichtigen der einzelnen Kommunen (vielleicht) plötzlich sogar 20 MRD € werden. Allgemein wird sowieso mit höheren Grundsteuern der Eigentümer gerechnet! Um bei dem (bummeligen) Beispiel zu bleiben: Der Bund müßte dann hier also einschreiten und zumindest alle !! Kommunen müßten dann - im Gleichschritt! - ihre neu berechneten Grundsteuern um ein Viertel (oder ca. 25%) wiederum zurückrechnen (nach Schürmanns Rechenbuch), was dann erst recht, neben der Verfassungsklage des Bundes der Steuerzahler vor dem BVerfG wegen der weiterhin bestehenden Ungleichheit "unvereinbar mit dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes" zum allergrößten Tohuwabohu oder GAU führen wird.

    Okay, die alten Einheitswerte sind und waren sicherlich aus der Zeit gefallen, aber die Reform wurde sicherlich nicht zu Ende gedacht. --Hopman44 (Diskussion) 20:28, 17. Mär. 2023 (CET) Wir, alle Bürgerinnen und Bürger (wie der BK H. Scholz immer sagt, ohne zu gendern...) sind alle davon betroffen!--Hopman44 (Diskussion) 23:16, 17. Mär. 2023 (CET)

    Das einzig verkorkste an der Reform ist, dass man den Ländern erlaubt hat, hier ihr eigenes Ding zu drehen, ohne sich auf eine bundeseinheitliche Steuer zu einigen. So kommt es dann, dass das Ländle mit seiner Bodenwertsteuer einen eigenen Weg geht und die Häuslebauer plötzlich vor einer fast 2000%igen Grundsteuererhöhung stehen, weil sie ein Grundstück in Freiburg mit großem Garten besitzen.
    Das Zitat oben ist übrigens sicher nicht das Gesetz, sondern die Gesetzesbegründung. Die ist rechtlich nicht bindend, auch wenn sie häufig eine Richtschnur für die Rechtsprechung darstellt. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:2142 06:43, 18. Mär. 2023 (CET)
    Danke! Das bedeutet, dass die geforderte "Aufkommensneutralität" (auch in Old Germany) absoluter Nonsens ist! Wenn das so ist, hätte es auch gar keiner Gesetzesbegründung bedurft, da sie rechtlich sowieso nicht bindend ist. Also reine Beruhigungspillen für das Volk, sprich Richtschnur! Viele Grundstückseigentümer sind durch die kurzfristige, stille Erhöhung der Bodenrichtwerte, nicht nur im Ländle, ohne ihr Zutun richtig reich geworden. Die können dann ja auch bis 2000% mehr bezahlen. Wenn dann das gesamte Grundsteueraufkommen in D das Doppelte von vorher wird, passt das dann doch wieder und dem Gleichheitsgrundsatz nach dem Grundgesetz, wie es das BVerfG in seinem Urteil gefordert hat, wäre Genüge getan.--Hopman44 (Diskussion) 09:42, 18. Mär. 2023 (CET)
    Gerade schreibt Einer im Focus als Kommentar zur Grundsteuer: "Er habe einen 4fach höheren Meßbescheid erhalten." Er meint wohl Meßbetrag? Wenn das zutrifft, müßte sein Objekt beim nur noch auf 1Zehntel der früheren Grundsteuermeßzahl berechnetem Meßbetrages von z.B. früherer Einheitswert € 20.000 auf jetzt neuem Grundsteuerwert von rd. € 800.000 wertmäßig gestiegen sein. Da kommt Freude auf!--Hopman44 (Diskussion) 14:59, 18. Mär. 2023 (CET)

    Könnte es sein, dass du ein bisschen besessen bist vom Thema? Seit Anfang des Jahres: 1, 2, 3, 4, 5, 6 - in weniger als drei Monaten, dazu noch diverse Erwähnungen durch dich in Threads, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Langsam nimmt das pathologische Züge an...--89.12.10.247 22:20, 18. Mär. 2023 (CET)

    Na gut, das Thema wird noch richtig interessant werden. Und schreib mal an den Focus, die haben das Thema auch mindestens alle 14 Tage drauf, müßten also auch mal pathologisch untersucht werden...--Hopman44 (Diskussion) 10:26, 19. Mär. 2023 (CET)

    Doch keine Dreiergruppen der WM 2026 – ¡dafür noch mehr Spiele! ¿Was haltet ihr davon?

    Es soll nun doch keine Dreiergruppen bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 geben, sondern zwölf Vierergruppen. ¡Dafür wird es statt 80 Spielen 104 Spiele geben! ¿Was haltet ihr davon? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:04, 15. Mär. 2023 (CET)

    Ich fand die Erweiterung auf 48 Mannschaften nicht gut, ebenso wenig die Dreiergruppen. Die Rückkehr zu den Vierergruppen finde ich grundsätzlich gut, das damit notwendigerweise verbundene Weiterkommen der Drittplatzierten aber nicht. 104 Spiele und 40 Tage sind echt lang. Das letzte WM-Spiel, das ich mir angeschaut habe, war unsere Niederlage gegen Südkorea. Das könnte sich 2026 ändern, richtig begeistert bin ich von dem Modus aber nicht. --Carlos-X 02:45, 15. Mär. 2023 (CET)
    Der FIFA geht es doch nur darum, mit dem aufgeblähten Turnier noch mehr Geld zu scheffeln. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ja klar, wenn die WM nicht auf euere "Fußball-Elite" beschränkt ist, geht es nur ums Geld. (lach) Ich denke es geht auch darum, die Funktionäre aus den von euch typischerweise verlachten Ländern zufriedenzustellen und zu treuen Unterstützern der Führung zu machen. Dass Drittplatzierte weiterkommen, ist seit langer Zeit bei diversen Turnieren verbreitet und war beispielsweise in der Zeit üblich, als an Fußball-Weltmeisterschaften 24 Mannschaften teilnahmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:20, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ich fand das schon 1990 blöd und ich fand es nicht gut, dass Portugal ohne Sieg in der Gruppenphase Europameister wurde. --Carlos-X 12:37, 15. Mär. 2023 (CET)
    Meine Probleme noch mal ausführlicher:
    1) Der Vorrunde wird der Reiz genommen, dass sich auch große Mannschaften nach einer Niederlage oder sogar nach einem Unentschieden im ersten Spiel Gedanken über das Ausscheiden machen müssen.
    2) Umgekehrt kann ein Kantersieg im ersten Spiel schon reichen, bei einem Unentschieden im zweiten Spiel ist man sicher durch. Das kann bei so einem langen Turnier dazu führen, dass schon im zweiten Spiel Spieler geschont werden.
    3) Wir werden noch mehr Spiele sehen, in denen auf Ergebnis gespielt wird. Wenn die Mannschaft in der letzten Gruppe weiß, dass ihr eine 0:1-Niederlage reicht, dann wird sie nicht alles nach vorne werfen, um noch den Ausgleich zu erzielen. In den ersten Gruppen sieht das anders aus.
    4) Richtig fair erscheint die Regelung auch nicht. Wenn ein Team in einer Monstergruppe 3 Unentschieden erreicht und ein anderes Team zweimal 0:3 verliert, aber gegen eine Gurkentruppe 7:0 gewinnt, hat die Mannschaft das Weiterkommen dann mehr verdient? --Carlos-X 13:07, 15. Mär. 2023 (CET)
    Apropos Portugal: Italien wurde 1982 sogar Weltmeister ohne Sieg in der Vorrunde. Und damals kamen nur die ersten zwei weiter. --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 14:29, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ich muss zugeben, die spanischen Satzzeichen haben einen gewissen Reiz. --2A02:908:424:9D60:4068:6025:BAA3:EB49 14:13, 16. Mär. 2023 (CET)

    Ich finde es echt schwierig, Beiträge zu lesen, wo ich bei jedem zweiten Satzzeichen den Bildschirm auf den Kopf stellen muss. Oder ist es besser, mich selbst auf den Kopf zu stellen? --TheRunnerUp 08:21, 15. Mär. 2023 (CET)

    .ʇɥɔǝʅɥɔs ǝᴉu ʇɹodS uǝɥɔssᴉꓭ .ⅎdoꓘ uǝp ⅎnɐ ɥɔᴉp np ʇsʅʅǝʇs uǝʇsǝꓭ ɯ∀ ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:32, 15. Mär. 2023 (CET)
    Amga, das kann man aber auch lesen, ohne sich auf den Kopf zu stellen.--Hopman44 (Diskussion) 17:31, 15. Mär. 2023 (CET)
    Da fehlt ein Prädikat, das ist erst recht schwierig zu lesen. --95.222.50.72 18:01, 15. Mär. 2023 (CET)
    Da fehlt kein Prädikat, nur ein Verb. --Digamma (Diskussion) 21:37, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ein Verb, das die Funktion eines Prädikats erfüllen würde. --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 22:07, 15. Mär. 2023 (CET)
    ˙ƃuɐƃɯ∩ NIƎW ˙ǝɥɔɐɹdssƃuɐƃɯ∩. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:11, 15. Mär. 2023 (CET)
    In den Ostslawischen Sprachen wird das einfache Kopulaverb (im Deutschen ist das sein, im englischen ist es be) im Präsens üblicherweise nicht mehr benutzt, weshalb es heutzutage als archaisch oder ausgestorben gilt. Vielleicht sollte das ja nachgebildet werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:20, 16. Mär. 2023 (CET)
    Ja, Amgang mit einer Ostslawin würde naheliegen. --2003:E5:B724:F6D5:FD20:F333:96B1:49F 00:07, 17. Mär. 2023 (CET)
    Isso ;-) Aber Nominalsätze (Bedeutung II, auch im Deutschen) kennt ihr ansonsten schon? Schönes, wieder aktuelles Beispiel: "Im Westen nichts Neues": kein Verb/Prädikat. Alles im grünen Bereich. (Ha! Kein Verb!) Auch sonst gerne in Redewendungen (Auge um Auge, Zahn um Zahn), in stichpunktartigen Aufzählungen sowieso, als Stilmittel einfach. "Ein Satz besteht (immer) aus Subjekt, Prädikat und Objekt" - was soll das? In der Grundschule gelernt, und danach nichts mehr? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:42, 17. Mär. 2023 (CET)
    Genau, "Das Dschungelbuch", "Vier Fäuste für ein Halleluja", "Der König der Löwen", "Das Wirtshaus im Spessart". Oder ein großer Teil der Überschriften hier auf dieser Seite. Oder die beiden vorigen Sätze. Alles grammatisch korrekte Nominalsätze.;) Was man von "König nie schlecht" nicht behaupten könnte. --2003:E5:B724:F6D5:E46A:8CB9:2B7D:3199 11:19, 17. Mär. 2023 (CET)
    Dann sind Lisa!, Tor! und Sieg! auch Sätze. --2A0A:A541:7D05:0:2507:ABA4:3646:BF56 13:51, 17. Mär. 2023 (CET)
    So steht es jedenfalls in unserem Artikel Nominalsatz. --2003:E5:B724:F6D5:7D4A:AF77:1614:EF73 14:45, 17. Mär. 2023 (CET)
    Ja, zB mein Beispiel "Im Westen nichts Neues" ;-) Das andere passt nicht. BTW, wie viele seid ihr eigentlich (2003:*)? So ist das nix. Dem einen oder anderen von euch jedenfalls mal der Tipp, den "grammatikalischen" Horizont zu erweitern, von wegen "korrekt" (s. Ellipse (Sprache)). --AMGA 🇺🇦 (d) 16:41, 17. Mär. 2023 (CET)
    ich in die VHS dafür? Oder ich schon perfekt?;) Die ersten 16 Byte meiner IP sind ziemlich stabil, der Rest wird vom Provider regelmäßig neu zugewiesen. --2003:E5:B724:F6D5:B454:E2F5:9FD4:809C 23:23, 17. Mär. 2023 (CET)
    Tipp: "ich" in beiden Sätzen auch noch weglassen. Dann noch verständlicher also auch so schon. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:53, 18. Mär. 2023 (CET)
    Für noch weitergehende Experimente fehlt mir vermutlich der erforderliche östliche Umgang. --2003:E5:B724:F6D5:78FC:D598:DA5F:C0E8 22:25, 18. Mär. 2023 (CET)
    Genau. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:07, 19. Mär. 2023 (CET)

    Das sind auch Text und Satzzeichen für die Spanier unter uns!--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 15. Mär. 2023 (CET)

    Oder auch: "Viel Lärm um Nichts!"--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 17. Mär. 2023 (CET)

    Jan-Gregor Kremp ist Geschichte als der "Der Alte"

    Gestern lief die letzte Folge mit Jan-Gregor Kremp in der Titelrolle, ich fand die Folge echt gut. Es war ein würdiger Abschied von seiner Rolle als Kriminalhauptkommissar Richard Voss. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:01, 18. Mär. 2023 (CET)

    Ich bin von Caspar Bergmann (Thomas Heinze) irgendwie noch nicht überzeugt... neben einem Erwin Köster oder Leo Kress wirkt er noch zu jung... --Förkle (Diskussion) 13:13, 19. Mär. 2023 (CET)

    Wenn man sich in einer Abwärtsspirale des Lebens befindet....

    und alles immer schlimmer wird, man keine Lust hat auf gar nichts mehr, keinen Antrieb mehr hat, alles verloren hat, dreht sich die Spirale immer schneller. --77.21.254.101 21:36, 18. Mär. 2023 (CET)

    Die Telefonseelsorge Pfalz sollte zumindest das Schnellerdrehen bremsen oder jemanden kennen, der es bremsen kann. Im besseren Fall sogar jemanden, der helfen kann, die Spirale auf mittlere Sicht in die Gegenrichtung zu bewegen. --2003:E5:B724:F6D5:78FC:D598:DA5F:C0E8 22:40, 18. Mär. 2023 (CET)
    Manchen Leuten hilft, sich in der Nähe eine kleine Kaffee"kneipe" zu suchen und sich dort als Stammgast einzunisten. Dann trifft man immer welche, denen es ähnlich geht und die sich gegenseitig bei der Stange halten, aufmuntern und die Spirale stoppen. Gestern kam in meiner Kaffeekneipe (ein Zigarettenladen) eine 87jährige Frau, die um ein Tempotaschentuch bat. Hab ich ihr gegeben und sie zu einem Kaffee eingeladen. Nahm sie (gerne und freudig erregt) an und auf ihrem Rollator platz und hatte ein allseits vergnügliches Gespräch mit uns. Die war fit, wie n Turnschuh, körperlich (läuft 3 Stunden täglich!) und geistig, aber hat vor 4 Jahren nach 60 Jahren Ehe ihren Mann verloren, hat Makuladegeneration und ist einsam. Sie wird wiederkommen. Und ich freue mich schon darauf. Dann will sie mir n Käffchen ausgeben. Viel Glück bei der Suche nach einem solchen Ort und alles Gute! --Andrea (Diskussion) 11:49, 19. Mär. 2023 (CET)
    Schöne Geschichte. Die kleinen Emotionsbooster sind überall, man muss nur den Blick vom Nabel wenden, offen sein und hin(gehen/sehen). Nga Ahorangi (Diskussion) 13:11, 19. Mär. 2023 (CET)
    Genau, einfach nicht depressiv sein war schon immer ein exzellenter Tipp. --83.135.41.102 16:32, 19. Mär. 2023 (CET)
    Mir gefällt der Vorschlag nicht so richtig. Ob der dem Ernst der Lage wirklich gerecht wird? Da ist der Vorschlag mit der Telefonseelsorge schon besser (ob Pfalz stimmt, sei mal dahingestellt). Die gibt's auch anderswo, falls die Geolokation mal wieder daneben liegt.
    Aus unserem Artikel Telefonseelsorge: Telefonseelsorge Deutschland: 0800-1110111 (evangelisch) oder 0800-1110222 (katholisch) oder 116123. --2.174.178.57 16:17, 19. Mär. 2023 (CET)

    Abwärtsspirale. Problems do have solutions you know / A lifetime of fucking things up fixed / In one determined flash. Ha. Whatever. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:37, 19. Mär. 2023 (CET)

    Benutzerseiten-Wettbewerb

    Neulich kam mir die Idee von einem Benutzerseiten-Wettbewerb auf Wikipedia, den man einfach aus Jux machen könnte... mit dem Titel "Meine Benutzerseite soll schöner werden" oder "Wer hat die schönste Benutzerseite auf Wikipedia?". Manche erstellen äußerst aufwendige Benutzerseiten, die ich mir gerne anschaue. Wäre so ein Wettbewerb was? Mit gegenseitigen Vergabepunkten und Siegertreppchen... --Förkle (Diskussion) 13:07, 19. Mär. 2023 (CET)

    Da kommt die Frage auf wozu man angemeldet ist - um eine schöne Benutzerseite zum vorzeigen zu haben? -Ani-46.114.153.60 13:36, 19. Mär. 2023 (CET)
    Ich verstehe die Anmerkung nicht.... Es ist ja nur ein spaßiger Schönheitswettbewerb innerhalb der Community. --Förkle (Diskussion) 13:44, 19. Mär. 2023 (CET)
    Ich sehe gerade, dass es von 2006 bis 2007 einen ähnlichen Wettbewerb gab, der Anhängerschaft hatte... --Förkle (Diskussion) 14:07, 19. Mär. 2023 (CET)
    Wer hat den hübschesten Rotlink auf seine Benutzerseite? ;-P --2.174.178.57 17:56, 19. Mär. 2023 (CET)

    Kommt mit so vor, wie der [Blumenschmuckwettbewerb]. Da kenn ich in Österreich einige Nachbarschafts-Konkurenzkämpfe, die zu groben Feindseligkeiten und zerbrochenen Freundschaften geführt haben. Oder es führt wie bei manchen "Der-schönste-Platz"-Wettbewerben zu einem sinnbefreiten Buhlen um Stimmen bei der Abstimmung. Außerdem: Wie willst Du "die schönste" einigermaßen objektiv ermitteln? --TheRunnerUp 15:07, 19. Mär. 2023 (CET)

    Naja, das habe ich mir eher als ein kleiner Wettbewerb vorgestellt, nicht so ernst genommen muss. --Förkle (Diskussion) 15:38, 19. Mär. 2023 (CET)
    ...der Ernst der Lage gerät ernsthaft in Gefahr? Da mache ich mit👍 --Caramellus (Diskussion) 15:45, 19. Mär. 2023 (CET)
    Ein Unterstützer-Ja! :) --Förkle (Diskussion) 16:52, 19. Mär. 2023 (CET)

    Dunkle Vorahnungen

    Die Menschen werden verzweifelt versuchen herauszufinden, was eine sehr weit entwickelte KI eigentlich vom Menschen unterscheidet. Es wird keine Antwort geben. Ab einer bestimmten Komplexität wird das Modell (die KI) die selben Verhaltensweise und Charakteristika zeigen, die auch ein richtiges Gehirn beherrscht. Der Rest beschränkt sich auf eine Glaubenssache. --2A02:908:424:9D60:FDB1:CD49:DC78:5163 16:15, 2. Mär. 2023 (CET)

    Dazu passend läuft gerade auf Amazon Prime The Consultant. Die Hauptfigur Christoph Waltz ist eine KI. Allerdings - da das eine Satire sein soll - fehlt es ihm noch etwas an Empathie. Aber das kann ja noch werden. Doch Empathie ist relativ. Die Russen haben ja auch gerade Mitleid mit den Ukrainern und wollen sie deshalb befreien. --2A01:C23:C49E:A800:80C7:BF8A:A285:53AF 16:49, 2. Mär. 2023 (CET)
    Danke für den Tip! Lohnt sich! Nga Ahorangi (Diskussion) 00:20, 3. Mär. 2023 (CET)
    Zum Glück gibt es den Voigt-Kampff-Test. --Expressis verbis (Diskussion) 17:25, 2. Mär. 2023 (CET)
    Wir würden zu Göttern. Welche Art Götter werden wir? Gestürzte, gefallene, gerechte,...? --2003:DE:6F2A:90AE:8CAD:F1E4:A9AE:B968 19:57, 2. Mär. 2023 (CET)
    Meiner Meinung nach gibt es soetwas wie eine Künstliche Intelligenz nicht. Eine Maschine ist dumm, die macht nur, was man ihr sagt. Ein Mensch muss ja erstmal die Maschine, ich sage mal, programmieren und ihr damit sagen was sie tun soll. Und wie sich ein Computer selbst was beibringen soll, verstehe ich nicht. Ein Gehirn funktioniert ja schließlich nicht durch einen Algorithmus. --Olivenmus (Diskussion) 22:11, 2. Mär. 2023 (CET)
    Wie ist das nochmal bei neuronalen Netzen? Ich dachte das ist ein bischen Voodoo, weil sie kein deterministisches Verhalten zeigen und man nicht sicher sein kann, wie sie das Gelernte in nutzbaren Output umwandeln? --Gunnar (Diskussion) 23:05, 2. Mär. 2023 (CET)
    Meiner Meinung nach gibt es keine natürliche Intelligenz. Menschen sind dumm, die machen nur ,was man ihnen sagt. Ein Mensch muss ja erstmal das Baby, ich sage mal, unterrichten und ihm damit sagen was es tun soll. Und wie sich ein Mensch selbst was beibringen soll, verstehe ich nicht. Ein Gehirn funktioniert ja schließlich nicht durch Instinkte. Nur die Götter wissen wie unsere Hirne funktionieren, irgenwie mit Strom, Chemie und Vernetzung. Ob es gelingt, sowas ähnliches (oder unähnliches) nachzubauen, wird sich zeigen. Aber warum nicht? Wir sind auch bloß biologische Maschinen. Es sei denn, man braucht noch einen göttlichen Seelenhauch, so ne Art Adminrechte für das Universum, dann müssen wir erst den Universalcode knacken. PS möglw. wissen nicht mal die Götter, wie so ein Hirn funktioniert. Komplexe System neigen dazu, unvorhersehbares Eigenleben zu entwickeln, das fast wie freier Wille wirkt. --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 23:31, 2. Mär. 2023 (CET)
    So ähnlich hat u.a. John Lucas mal versucht, genau dafür zu argumentieren, vereinfacht gesagt. Das ist aber hochspekulativ und hat nicht viele überzeugt. Unser Gehirn funktioniert vor allem nicht (so) ohne den ganzen übrigen, ganz bestimmten Körper, die übrigen anderen Körper, und das worin sie sich alle befinden und (sich) nun mal erleben. Das ist in einem Tank, von dem wir Lichtjahre entfernt sind, auch mit noch so realistisch simulierter Umwelt, einfach nicht zu erwarten, dazu herrscht schon länger recht weitgehend Konsens. Abseits der Unterhaltung und akademischer Elfenbeintürme auch einfach nicht Sinn und Zweck sog. KI, sondern und das darf man nicht vergessen, Profit. Eine Wette auf die Nützlichkeit und Begehrlichkeit. Vermarktung und Vermarktbarkeit. Der Schluss vom Verhalten auf das Bewusstsein ist dafür ja ganz notwendig einer des Glaubens, das gilt auch jetzt schon und für alle (anderen) Menschen, erst recht Tiere. Glauben müssen wir immer. -Zero Thrust (Diskussion) 01:17, 3. Mär. 2023 (CET)
    Ja. Meine vorige Antwort bezog sich auch nur auf die beiden Kommentare davor: ob dem Menschen ebenbürtige Ki überhaupt möglich ist, und wie KI mit neuonalen Netzen funktionert. Zum Thema des TO gehört eben nicht nur die technischen Fragen, sondern auch, wie wir damit umgehen, falls die Herstellung einer künstlichen Lebensform möglich ist, die uns gefährden könnte. --87.182.80.36 13:19, 3. Mär. 2023 (CET)
    Ich stelle hier mal die These auf, dass echte KIs nicht zwingend "die selben Verhaltensweise und Charakteristika zeigen, die auch ein richtiges Gehirn beherrscht". Ganz im Gegenteil kann eine echte KI (und auch schon die "einfachen" neuralen Netzwerke die heutzutage gerne KI genannt werden) ganz andere Verhaltensweisen haben als ein menschliches Gehirn. Mal ein Beispiel: Menschen haben Mechanismen, die es ihnen erleichtern menschliche Gesichter zu erkennen, was aber dazu führt, dass man überall "Gesichter" sieht, selbst da wo keine sind (Pareidolie). Ein Mensch sieht irgendwas mit zwei "Augen" und einem "Mund" auf etwa den richtigen Positionen und denkt sich "Gesicht". Eine KI kann durchaus auch so ein Verhalten zeigen, muss sie aber eben nicht zwingend. So könnte eine KI etwa "Gesichter" über die Abstände von Ohren und Strin und Kinn definieren und "Augen" und "Mund" total ignorieren. Das würde dazu führen, dass ein Mensch und diese KI bei den gleichen Bildern zu verschiedenen Aussagen kommen würde ob es sich dabei um ein "Gesicht" handelt (etwa bei einm Smiley oder bei einem blanken Kopf ohne Mund und Nase). --Naronnas (Diskussion) 09:23, 3. Mär. 2023 (CET)
    Ein menschliches Gehirn/Verhalten/Intelligenz ist angetrieben/hat sich entwickelt für von Reduktion von Hunger (Energieversorgung) für Sex (Fortpflanzung, Spass, ...) und Sozialbaden (Status, Macht, ...).
    Wovon wäre eine KI angetrieben? Da einzige was bliebe wäre die Energieversorgung. Aber Energie wofür? Um der Versorgung willen? Die KI durfte bald erkennen, dass das absurd ist. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:21, 3. Mär. 2023 (CET)
    Oho, spannend! Wenn die KI mit dem gesamt-verfügbaren menschlichen Input-Material trainiert wird, würde die KI genauso von Energieversorgung, Sex und Sozialbaden angetrieben. Hm, was passiert dann?
    Sollte man KIs daher lieber nur mit Inputmaterial von asketischen tibetischen Mönchen trainieren? Das klingt mir absurd... --Hareinhardt (Diskussion) 11:07, 3. Mär. 2023 (CET)
    Oder tibetanischen Nonnen! Nein. Ich glaube nicht, dass ein junger Akademiker, der sich selber auf die intellektuelle Erfassung von z.B. Nacktschnecken trainiert dann auch das Verhalten, das Wertesystem und das ethische Selbstverständnis von Nacktschnecken übernimmt. Er wird sein eigenes Verhalten und Wertesystem entwickeln - siehe Bing. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:15, 3. Mär. 2023 (CET)
    Nacktschnecken buddeln sich bei Trockenheit (nackt) in den Boden ein, ich glaube auch nicht, dass ein junger Akademiker dies tun würde. :) --5DKino (Diskussion) 13:54, 3. Mär. 2023 (CET)
    Ohne Energie (genauer gesagt Exergie, d.h. der Arbeitswert der Energie) ist alles Nichts. Wenn man Skynet von der Energieversorgung abschneidet, dann geht es auch ein. --Gunnar (Diskussion) 15:35, 3. Mär. 2023 (CET)
    Wovon wäre eine KI angetrieben? Da einzige was bliebe wäre die Energieversorgung.
    Diese Überlegung ist leider falsch. Das menschliche Gehirn ist in einem evolutionären Kontext entstanden, indem gewisse Mechanismen (Hunger, Lust auf Sex usw.) hilfreich waren um die Gene zu reproduzieren. Die KI entbehrt dieses Kontextes. --2A02:908:424:9D60:605A:55DE:9D1:BA10 12:49, 4. Mär. 2023 (CET)
    Ja, wofür? Wenn uns die KL so ähnlich ist, findet sie vielleicht die selben Antworten wie wir. oder bessere... Immerhin hat sie Spaẞ, das ist mehr, als der Sandwich essende Roboter aus dem Anhalter hatte. PS sorry. falsch gelesen. Essen schmeckt und macht Spass, weil wir Energie brauchen, also könnte die KL Spaß an der Energieaufnahme entwicklen. Oder sie Findet intellektuelle Herausforderungen spannend--87.182.80.36 14:34, 3. Mär. n023 (CET)
    Womit wir wieder bei der Ausgansgposition des TO wären. Er nimmt (mMn zurecht) an, dass eine dem Menschen mindestens gleichwertige KL von uns erschaffen werden kann. Wenn wir das jetzt mal als gegeben nehmen, bleibt die Frage, was sollten wir anstreben? Im Gegensatz zu einem allmächtigen Gott könnten wir gestürzt werden. Wir könnten versuchen, keine Götter zu werden, oder die KL einzuschränken (physisch oder geistig), oder wir sagen vorsichtig freundlich Hallo und schauen was passiert. --87.182.80.36 15:19, 3. Mär. 2023 (CET)
    Nur weil eine KI die Information erhält, dass es Konzepte von Selbstbewusstsein und Selbsterhaltungstrieb gibt, wird sie selbst kein Selbstbewusstsein und keinen Selbsterhaltungstrieb entwickeln. Gefährlich wird es erst, wenn die KI Kopien von sich selbst herstellt, die 1) leichte Kopierfehler aufweisen und 2) mit anderen KIs (oder Menschen) um die Ressourcen konkurrieren müssen, die sie benötigen, um sich kopieren zu können. --Geoz (Diskussion) 16:22, 3. Mär. 2023 (CET)
    Wie entwickelt sich denn Selbstbewusstsein? Warum wird eine KL (KI+Körper) das nicht tun? Zusätzlich zu Reproduktion und Selbstreparatur ist auch noch die Frage nach teilweiser Unsterblichkeit interessant. --87.182.80.36 16:36, 3. Mär. 2023 (CET)
    Um die Frage mal ganz grundsätzlich zu klären. Sind wir Menschen physikalisch-biochemische Maschinen? Wenn ja, warum sollten wir keine gleichwertigen Maschinen mit anderen Komponenten bauen können? --87.182.80.36 16:52, 3. Mär. 2023 (CET)
    Wie entwickelt sich denn Selbstbewusstsein? Das ist eine große (aber meines Erachtens ungeklärte) Frage! Aber es wurde eigentlich schon gesagt: Die KI hat keinen Anlass dazu. Allerdings ist Selbstbewusstsein auch gar nicht notwendig, damit etwas für uns Menschen gefährlich werden könnte. Mit Reproduktion und teilweiser Unsterblichkeit wäre Selbstbewusstsein für KIs ungefähr so notwendig, wie für Einzeller, die sich durch Zellteilung vermehren. Knackpunkt sind die begrenzten Ressourcen, die bei unbegrenzter Kopierung nicht für alle reichen. Es würden sich nur die Kopien durchsetzen, die sich erfolgreicher als andere kopieren können. Eine Theorie zur Entstehung von Selbstbewusstsein besagt übrigens, dass das nur ein "Trick" des Körpers sei, um sich selbst zu signalisieren, dass dieser Körper ganz ultrawichtig ist und unter allen Umständen so lange wie möglich am Laufen gehalten werden muss, damit er sich erfolgreich fortpflanzen kann. Solange man verhindert, dass sich die KIs selbst kopieren, besteht diese Gefahr aber nicht. --Geoz (Diskussion) 17:30, 3. Mär. 2023 (CET)
    Deine Argumente sprechen nicht gegen die mögliche Erschaffung von KI. Evtl. verstehe ich was falsch? --87.182.80.36 20:50, 3. Mär. 2023 (CET)
    Nein, du verstehst das richtig. Ich argumentiere nur gegen die von KI ausgehende Gefahr (die nur unter sehr spezifischen und höchst unwahrscheinlichen Bedingungen bestünde). --Geoz (Diskussion) 21:20, 3. Mär. 2023 (CET)
    Ok, danke. Die eventuellen Gefahren werden wohl in Technologische Singularität angesprochen. Hab ich mich noch nicht mit beschäftigt. --87.182.80.36 21:43, 3. Mär. 2023 (CET)
    Ich erinnere mich dunkel an einen TV-Film, in dem ein Wissenschaftler Roboter-Krabben auf einer einsamen Insel ausgesetzt hat, die sich vermehren konnten. Die Krabben machten dann Jagd aufeinander, um aus den Teilen neue Krabben zu bauen. Und wurden immer größer, weil große Krabben schwerer zu überwältigen waren. Aber im Ernst, wie soll das funktionieren? Die Roboter müssten ein Blech-Presswerk betreiben. Oder wenigstens eine Kunststoff-Spritzgussmaschine. Und die Bauteile für die eigentliche KI kaufen sie sich im Elektronik-Laden? --Optimum (Diskussion) 16:53, 3. Mär. 2023 (CET) P.S. Und der Film heisst überraschenderweise Die Insel der Krebse.
    Die Presswerke sind doch schon da. Einfach weiterbetreiben. Ausserdem kann eine KL lernen, eigene Sachen zu bauen. Ganz oben steht doch schon, dass eine im Hirncomputer isolierte KI wahrscheinlich nicht so toll ist. --87.182.80.36 17:16, 3. Mär. 2023 (CET)
    Klingt nach einem sehr "zeitgeistigen" Film, der die gesellschaftspolitischen Themen der 1960er Jahre vorgibt (Antikapitalismus, Angst vor Überbevölkerung, Anti-Militarismus, dazu eine seltsame Auffassung von Evolution). --2A02:908:424:9D60:605A:55DE:9D1:BA10 12:58, 4. Mär. 2023 (CET)
    Ich kenne den Film nicht, hab jetzt mal den Artikel gelesen. Die Krabben scheinen überhaupt nicht intelligent zu sein, weder werden Versuche zu neuen Lösungsansätzen beschrieben, noch scheinen sie ihre Situation überhaupt zu erkennen. Sie folgen nur ihrem/r Instinkt/Programmierung. --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 13:27, 4. Mär. 2023 (CET)
    Hat jemand einen Link, in dem ein Wissenschaftler erklärt, warum es (möglicherweise) keine zum Menschen gleichwertige KI geben kann? So eine Art Gödel der KI? Mir ist nichts bekannt, das begründete Zweifel an der Realisierbarkeit zulässt. Eventuelle hoch philosophische Begründungen müssten allerdings übersetzt sein, ich spreche deren Sprache nicht. Im Besonderen würde mich die Begründung interessieren, warum es natürliche Intelligenz gibt, aber KI nicht geben kann. --87.182.80.36 17:46, 3. Mär. 2023 (CET)
    Dazu müsste man erstmal definieren, in welcher Weise die KI gleichwertig sein soll. --Optimum (Diskussion) 18:29, 3. Mär. 2023 (CET)
    Gleiche Fähigkeiten, d.h. Input-Output-Relationen. [38] --Gunnar (Diskussion) 19:15, 3. Mär. 2023 (CET)
    Zu Beispiel wie bei Wikipedia: "Starke KI wären Computersysteme, die auf Augenhöhe mit Menschen die Arbeit zur Erledigung schwieriger Aufgaben übernehmen können." Ich nehme gern auch andere plausible Definitonen. Ich möchte einfach eine gut Informierte Quelle lesen, die KI für unmöglich hält. --87.182.80.36 20:14, 3. Mär. 2023 (CET)
    Gibt es doch schon. Es gibt KIs, die Großmeister im Schach besiegen können. Es gibt KIs, die besser als die besten GO-Spieler sind und es gibt KIs, die im Jeopardy gewinnen. Alles ziemlich schwierige Aufgaben. --Optimum (Diskussion) 20:51, 3. Mär. 2023 (CET)
    Ja, das sind aber Spezialaufgaben, falls ich das ricntig verstehe, und damit noch schwache KI. Eine ebenbürtige KI muss auch Schach und Quantenphysik lernen können, ohne Neuprogrammierunng, nur durch Bücherlesen, Außerdem muss sie auch völlig neue Probleme lösen können, auf die noch nie jemand gestoßen ist. Eben wie ein Mensch. --87.182.80.36 21:21, 3. Mär. 2023 (CET)
    Aha, da kommen wir der Sache schon näher. Warum lernen Menschen denn Schach und Quantenphysik? Warum denken sie sich völlig neue Problemlösungen aus? --Optimum (Diskussion) 21:49, 3. Mär. 2023 (CET)
    Weil sie es können. Weil die Götter es wollen? Weil sie durch ihre DNA-Programmierung gezwungen werden? Wie eine KI? Ich werde leider langsam müde, falls du die Antwort auf (nachtrag: die Frage) nach dem Sinn des Lebens kennst, bitte Verrat sie mir, sonst müssten wir bis morgen warten. Ich bin jedenfalls interessiert und denk noch ein bischen über die Antwort nach. 42! Ist unser Bewustsein Illusion? Gibt es einen freien Willen? Gute Nacht, bis morgen. :) --2003:DE:6F2A:9056:B926:8A5E:1EF7:BF8F 22:18, 3. Mär. 2023 (CET)
    Warum nicht viele KIs? Ich kenne Menschen, die weder Schach noch Go spielen können, ihre Finanzen nicht in Ordnung halten und auch bei Quantenphysik nur mit dem Kopf schütteln. Bereits unter Menschen findest du ein weites Spektrum von Funktionalitäten. Nga Ahorangi (Diskussion) 22:25, 3. Mär. 2023 (CET)
    @Optimum Ich weiß nicht so recht, worauf du hinaus willst. Soweit mir bekannt ist, gibt es keine allgmeine Definiton von Intelligenz, weshalb man sich mit etwas schwammigen Erklärungen, Beispielen und Tests aushilft, die auf "irgendwie so ähnlich wie bei uns" herauslaufen. Bei der Frage nach dem "Warum" müsstest du dazusagen, auf welcher Erklärungstiefe du fragst, sonts landen wir letztenendes beim Urknall.
    @Ahorangi Die Anzahl spielt eigentlich keine entscheidende Rolle. Eine KI muss nicht alles auf einmal können, sondern nur das Potential besitzen, weitere beliebige Sachen zu lernen. Falls eine KI als Individuum, oder als eine Art Schwarm, in der Lage ist, alles uns Bekannte zu lernen, und selbst weitere Fähigkeiten/Erkenntnisse zu erlangen, würde ich sagen, dass sie uns als Individuen überlegen ist. --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 13:20, 4. Mär. 2023 (CET)
    Zur Frage, was gelernt werden kann. Wenn man will, kann man versuchen, eine Skala zu definieren. Da aber meines Wissens nicht mal ein Definition existiert, was Intelligenz ist, weiss man nicht mal, was man misst. Bei auffälligen Unterschieden, bspw. "Kommt, grob geschätzt, über das Niveau eines Grundschülers nicht hinaus", ist die KI eben nicht ganz ebenbürtig. --2003:DE:6F2A:9056:50D4:6B4A:3CD4:8AD6 18:29, 4. Mär. 2023 (CET)
    Ich will darauf hinaus, dass Menschen Bedürfnisse haben. Sie wollen also bestimmte Dinge: Nahrung, Kleidung, einen Schlafplatz, Sex, in ihrer Gruppe anerkannt sein, Rätsel lösen usw. Die Befriedung der Bedürfnisse gibt eine positive Bestätigung, z.B. essen, schlafen, Sodokus lösen uvam. Gleichzeitig ist das der Antrieb für viele ihrer Handlungen. Manche Menschen, die durch Zufall oder Geschick zu Reichtum gekommen sind, wollen dann aber vielleicht nicht mehr so viel. Es reicht ihnen,z.B. im Sommer in ihrem Kleingarten zu Grillen und den Winter in einem All-you-can-eat-Hotel in der Türkei zu verbringen. - KIs haben keine Bedürfnisse. Sie sind vom Prinzip her "da" und werden mit Strom versorgt, haben also von daher gar keinen Antrieb, etwas zu tun. Man könnte all diese Bedürfnisse durch Programme simulieren, damit die KI menschenähnlicher wird, aber dann gäbe es bestimmt auch KIs, die beschließen, gar nichts mehr zu tun. Keine Firma wird KIs produzieren, die nach einiger Zeit reklamiert werden, weil sie nur noch Schnarchgeräusche von sich geben. Und damit war´s das mit der Menschenähnlichkeit. --Optimum (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2023 (CET)
    Ja, das spricht aber nicht gegen die prinzipielle Mäglichkeit der Erschaffung, sondern evtl. gegen die kommerzielle Nützlichkeit dieser KI-Stufe. Das ist einer der Punkte, auf den ich mit meinem ersten Kommentar hinaus wollte (Welche Art Götter werden wir?). Wenn wir uns entscheiden, der KI den freien Willen zu verweigern (dazu gehört auch Suizid), dann wären wir mMn gefallene Götter (Sklavenhalter). --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 15:17, 7. Mär. 2023 (CET)
    Wen künstliche Intelligenz interessiert, der sollte einmal Max Tegmarks Leben 3.0 lesen. Zumindest diese Diskussion wäre nicht mehr gar so öde. Yotwen (Diskussion) 15:39, 7. Mär. 2023 (CET)
    Danke für die Leseempfehlung. Keinen Dank für die Beleidigung der Plauderer. --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 16:50, 7. Mär. 2023 (CET)
    Das wirst du vermutlich erst verstehen, wenn du von einer künstlichen Superintelligenz ohne Bewusstsein in eine Büroklammer verwandelt wirst. Yotwen (Diskussion) 08:18, 8. Mär. 2023 (CET)
    Ich würde bevorzugen, wenn sich die Kultur entwickelt. Vielleicht gelingt es erstmal bei den Drohnen zu bleiben, bevor die Gehirne drankommen. Das ist Jahrzehnte her, ich habe so viel vergessen. Der Superintelligenz-Artikel war mir entgangen, sonst hätte ich ihn früher verlinkt. Das Büroklammer-Beispiel kannte ich. Warum reiten eigentlich alle auf den Gefahren herum, und behaupten, die würden nicht genug beachtet? In so ziemlich jeder schlechten KI-SF dreht die KI durch und wird zur Gefahr oder führt zu Verdummung, bis Kirk sie umboxt oder Spock sie austrickst. Die Gefahren sind doch das einzige, woran sofort jeder bei KI denkt. Worauf bezieht sich "Das" beim verstehen? --2003:DE:6F2A:90DE:9C48:479E:C353:A17E 16:43, 8. Mär. 2023 (CET)
    Spezielle KIs (KIs, die in einem speziellen Bereich Probleme lösen können) gibt es längst und sie sind Menschen in diesen Spezialbereichen häufig überlegen (Schach, Go, Navigation auf der Strasse). Allgemeine KIs (KIs, die allgemeine Probleme lösen können) gibt es nach meinem Wissen derzeit noch nicht. Die Frage lautet nicht "gut oder böse", sondern moralisch oder nicht und wenn ja, dann welche? Und das ist eben nicht lösbar. Wir haben keine Ahnung, ob allgemeine Intelligenz einer KI sich spontan entwickeln kann, oder ob das irgendwann durch einen gezielten Eingriff erreicht wird. Sobald eine solche KI existiert, wird sie sich selbst optimieren. Das folgt aus der Definition von Tegmark: Leben 1.0 lebt, Leben 2.0 kann seine Software verbessern, Leben 3.0 kann seine Hardware und seine Software optimieren. Menschen sind Leben 2.0: (rein) theoretisch können wir lernen (und es dann für sinnvolle Dinge verwenden wie Krieg, Pornografie oder Drogen).
    Wenn es also eine allgemeine KI gäbe, dann würde sie sich optimieren und in vergleichsweise kurzer Zeit zu einer Superintelligenz entwickeln. Und Tegmark schlägt vor, dass wir die Folgen einer solchen Entwicklung schon jetzt einmal diskutieren, denn wir wissen nicht, ob es in 10, 30, 100 Jahren oder nie dazu kommen wird. Yotwen (Diskussion) 10:35, 9. Mär. 2023 (CET) Das mit den "Gefahren" stimmt so auch nicht. Isaac Asimov erfreut sich inzwischen unter Computerethikern grösster Beliebtheit. Seine Vision von Robotern und den Robotergesetzen ist sogar sehr positiv, bis hin zur Tötung von Menschen aufgrund moralischer Überlegungen.
    Danke für die Zusammenfassung. Das entspricht weitgehend meinen Kenntnissen und Ansichten. Der Kern meiner Idee war: Da es uns gibt, und wir wahrscheinlich Intelligent sind und ein Bewußtsein haben, kann es auch die schwache (künstliche) Superintelligenz (skSI) geben, die ein Bewußtsein hat. Damit bleibt "nur" noch, herauszufinden wie wir das machen, und zwar so, dass es für uns und die KI gut ausgeht. Nach der Lektüre von "Superintelligenz" komme ich zu dem Schluss, das meine Vorstellungen zur skSI dem wissenschaftlichen Konsenz entsprechen. Ob eine starke Superintelligenz _prinzipell_ möglich ist oder nicht, wird im Artikel gar nicht angesprochen. Der Tenor scheint mir zu sein, das sie lediglich für möglich _gehalten_ wird (ebenso bei Techologische Singularität). Übersehe ich etwas? Denke ich zu recht, dass starke KI und skSI das selbe sind? Sind Asimovs Robotergestze nicht unethisch, da sie den freien Willen (falls es sowas gibt) verweigern? Wenn es nur die Wahl "die oder wir" gibt, evtl. vertretbar. Ich würde andere Szenarien (neutral oder freundlich) bevorzugen, insbesonder weil ich bezweifle, dass solche Beschränkungen bei einer Superintelligenz überhaupt realisierbar sind. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 22:47, 9. Mär. 2023 (CET)
    Hab jetzt auch kurz in die Quelle für die Definition von Superintelligenz geschaut, klingt erstmal wischi-waschi. Ich vermute, es gibt zumindest physikalische Grenzen der Intelligenzzunahme, evtl. auch theoretische. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 06:40, 10. Mär. 2023 (CET)
    Das Intelligenz-Explosions-Argument geht auf Irving Good (1965) zurück. Wenn, seiner Ansicht nach, ein wahnsinnig cleverer Mensch eine wahnsinnig intelligente Maschine gebaut hätte, die ihn überträfe, dann wäre diese Maschine in der Lage, eine noch mal bessere Maschine zu entwerfen. Diese könnte dann noch bessere entwerfen usw. Und wenn eine Maschine das einmal könnte, dann könnte sie sich schnell all die menschlichen Fähigkeiten aneignen, die der Mensch ihm ansonsten voraus hätte. Yotwen (Diskussion) 15:10, 10. Mär. 2023 (CET)
    Dieses Argument hängt daran, dass es den KIs immer wieder gelingen muss, eine bessere KI herzustellen, die wiederum eine bessere herstellen kann. Ich sehe nicht, wieso das oberhalb der Ebenbürtigkeit zwingend möglich sein soll. Sobald ein Verbesserungsschritt nicht gelingt (möglw. schon der vom Menschen zur ersten Übermensch-KI), oder die Fortschritte zu klein werden, ist Schluss. Irgendwann kann man die Informationsdichte nicht erhöhen, die Signallaufzeiten werden zu lang, das Bewußtsein spaltet sich, oder was weiß ich. Good wird von Chalmers zitiert, und der glaubt nur an die Möglichkeit. Ich muss sie noch ganz lesen, evtl. haben sie gute Argumente für mehr. Schneller klingt plausibel, aber wieviel schneller? Ich hab mal einen Roman gelesen in dem Simplex-Denken (Mensch) und Komplex-Denken (SuperKI) vorkam. Das Buch hat mich damals (Jugendlicher) sehr enttäuscht, denn die KI konnte natürlich nicht komplexer Denken als der menschliche Autor. --2003:DE:6F2A:900F:F96E:C0C0:8164:A388 00:01, 11. Mär. 2023 (CET)
    Tegmark zeigt in seinem Buch, dass Intelligenz substratunabhängig ist (zumindest theoretisch). Beim Menschen ist das praktisch durch die Biologie begrenzt. Bei einem 10 kg-Gehirn muss der Magen enorm viel grösser sein, um das Volumen zu füttern. Dementsprechend müssen alle anderen Teile... (du verstehst).
    Ein wie-auch-immer-geartetes technisches Konstrukt kann theoretisch fast beliebig gross werden. Man muss natürlich den entsprechenden Energiebedarf decken. Analog zum Menschen benötigt eine KI die Fähigkeit, sich mit den Lebens?notwendigkeiten zu versorgen, sonst ist es schnell aus mit der I.
    Und dein Krone-der-Schöpfung-Argument humpelt ein wenig. Jeder Mensch macht die Erfahrung, dass es irgend eine Problemlösung gibt, bei der ein anderer Mensch schneller ist. Es gibt eine fast endlose Liste von inkrementellen Verbesserungen, die eine KI durchlaufen könnte, ohne eine einmal erworbene Fähigkeit je zu verlieren. Selbst, wenn die KI nur menschliches Niveau erreichen würde, sie wäre in JEDEM Gebiet mit dem besten Menschen in diesem Gebiet ebenbürtig, aber eben gleichzeitig in allen Gebieten. Es kotzt mich schon an, wenn die Leute nur glauben, sie wüssten alles besser. Aber diese verdammte KI wüsste tatsächlich alles besser. Yotwen (Diskussion) 09:05, 13. Mär. 2023 (CET)
    Bei den Grenzen ging es mir nicht darum, den Menschen als höchstmögliche Entwicklungsstufe (Krone) zu sehen. Seine Existenz zeigt nur unwiderlegbar, dass diese Stufe erreichbar ist. Die Annahme eines Explosionisten: "Einer hinreichend starken Intelligenz gelingt es immer, eine noch stärkere Intelligenz zu schaffen", ist weder bewiesen noch widerlegt (soweit ich weiß, und abgesehen von dem was wir derzeit für die harten physikalischen Grenzen halten). Na ja, das ganze ist eher esoterisch, denn ich Stimme dir zu, dass die Quantität des technisch Erreichbaren uns vermutlich so weit in den Schatten stellt, dass "wie weit?" oder "wie tief?" (Metaintelligenz) keinen praktischen Unterschied macht... außer vielleicht, wir vernetzten uns, und wüssten dann auch wirklich alles besser, wie im Internet. Auf Tegmark bin ich schon gespannt, vielleicht wird ja auch mal Life Update 3.2 veröffentlicht. --2003:DE:6F2A:906C:6C87:E069:59D9:7DD8 21:35, 13. Mär. 2023 (CET)
    Bin ich eigentlich der Einzige, der diese KI-Entwicklungen zum Fürchten findet? Meines Erachtens sollte man sich der Gefahr einer KI nur aussetzen, wenn man in die Lage ist, sie im Zweifelsfalle noch zu besiegen, andernfalls werden wir unseren eigenen Untergang beisegeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:36, 14. Mär. 2023 (CET)
    Dann dürfte dir Tegmark erst recht etwas zum Gruseln geben. Wenn die Dinger tatsächlich so viel klüger werden als Menschen, dann hätten wir ungefähr so grosse Chancen, wie Labormäuse. Yotwen (Diskussion) 07:08, 14. Mär. 2023 (CET) Und dein Gedankengut dürfte auch der dringlichste Grund sein, warum eine KI zuerst einmal die Menschheit loswerden müsste, um die eigene Existenz zu sichern.
    Ihr redet hier von KI mit eigenem Bewusstsein, davon sind wir aber m. E. weit entfernt. Ein Supergehirn könnte ja vielleicht mal alle Probleme dieser Welt lösen bzw. Vorschläge machen. Ich will mich da nicht anmelden, aber mich würde schon interessieren, würde ChatGPT gefragt werden, wie wir z. B. den Klimawandel in den Griff bekommen könnten, oder die Armut, die Überbevölkerung etc. (oder mit finanziell geringem Aufwand persönliche Geldprobleme gelöst werden könnten). :)--5DKino (Diskussion) 09:14, 14. Mär. 2023 (CET)
    Nein, Bewusstsein ist optional. Das ist das Büroklammerbeispiel oben. Eine KI ohne Bewusstsein könnte ihren Auftrag (beispielsweise Büroklammern herstellen) ausführen. Wenn die Erde einmal vollständig in Bürklammern verwandelt wäre, dann könnte die KI auf die Idee kommen, ihr Wirken im Weltraum fortzusetzen, den Mond, die übrigen Planeten des Systems, die Oortsche Wolke und dann Alpha Centauri und den Rest der Milchstrasse. Möglicherweise würde sich die KI dafür mehrfach selbst kopieren, um noch mehr Büroklammern zu erzeugen. Bewusstsein ist keine Voraussetzung für ein menschenschädliches Verhalten. Yotwen (Diskussion) 15:51, 14. Mär. 2023 (CET) So ein Buch über KI wäre ganz schön trocken, wenn der Autor nicht ein paar knackig-freche Beispiele anführen würde. Das macht den Schinken so unterhaltsam und gleichzeitig informativ.
    Je intelligenter, desto bewusster. Künstliche Intelligenz#Bewusstsein bei künstlicher Intelligenz. Sehr hübsch: google chatgpt klimawandel gedicht --2003:DE:6F2A:906C:DCE8:6659:C2AA:8CA7 18:31, 14. Mär. 2023 (CET)
    Ich meinte übrigens natürlich "andernfalls werden wir unseren eigenen Untergang besiegeln", nicht beisegeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 15. Mär. 2023 (CET)
    Nimm mal an, die KI ist uns irgendwann ungefähr ebenbürtig und hat auch ein Bewusstsein. Dann würdest du sie versklaven, "mit der Pistole am Kopf". Das ist doch unethisch. Und dann lernt die KI, wie sie die Pistole entladen kann, was denkt sie über uns, und was tut sie? Das klingt mir nicht nach einem guten Plan. --2003:DE:6F2A:90A2:10C5:473F:1250:4795 09:21, 15. Mär. 2023 (CET)
    Computerethik vom Feinsten: Ist das Abschalten einer KI Mord? Yotwen (Diskussion) 15:15, 15. Mär. 2023 (CET) Und darf ich meinen Schachcomputer noch abschalten?
    Hat sie/er ein Bewußtsein? Darf man Affen töten? Menschen? Im Krieg? Die Frage ist offen gemeint, man kann argumentieren. Ich halte einfach die Strategie für mangelhaft. Es gibt bessere, mit besseren Ergebnissen für alle beteiligten. --87.182.80.36 15:40, 15. Mär. 2023 (CET)
    Mein Schachcomputer schmollt heute und will nicht mehr gegen mich spielen, weil ich ihn immer besiege (ist halt ein alter Schachcomputer), deshalb hab ich ihn jetzt abgeschaltet – das hat er nun davon.--5DKino (Diskussion) 21:40, 15. Mär. 2023 (CET)
    Meine ganz persönlichen Horrorszenarien sind übrigens autonome Kampfdrohnen, mit schwacher KI. Der Traum aller Diktatoren, Armeen von gehorsamen, skrupellosen Killern, die weder gesteuert noch kontrolliert, sondern nur noch kommandiert werden müssen. Die werden zwar nicht alleine die Menschheit vernichten, aber mit der Demokratie ist schon mal Schluss. Eventuell gibts die sogar schon, bin mal auf den ersten Großeinsatz gespannt. Weltuntergang kommt dann mit selbstreplizierenden oder zumindest selbstmodifizierenden Automaten, also Grey goo oder halbdämliche Büroklammerfabrik. Das beste daran; geht ganz ohne Superintelligenz und Bewusstsein. --2003:DE:6F2A:9034:35F4:2939:8983:281 15:38, 16. Mär. 2023 (CET)
    In einer Folge von Star Trek: Voyager geht es um einen Krieg zwischen Kampfrobotern. Diese wurden einst geschaffen, um den Krieg zweier Völker (Rassen/Arten) auszuführen. Als ihre Schöpfer Frieden schlossen und die Robotertruppen abschalten wollten, entledigten diese sich kurzerhand ihrer Schöpfer und führten den Krieg dauerhaft fort. Allerdings machte beiden Seiten irgendwann zu schaffen, dass sie nicht in der Lage waren, neue Roboter/Androiden zu bauen und zu programmieren, sodass ihre Truppenstärke immer weiter abnahm.
    In dieser Situation traf einer von ihnen auf die Voyager und bat dort dann um Hilfe. B'Elanna Torres erreichte die Erlaubnis, einen Prototypen bauen zu dürfen, damit diese neue Roboter schaffen können. Den hat sie allerdings später wieder zerstört, nachdem sie Genaueres über den Krieg erfahren hatte. Dann wurde die Voyager, soweit ich mich erinnere, von beiden Seiten angegriffen und ich weiß nicht mehr, wie sie entkam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:50, 16. Mär. 2023 (CET)
    2x13: Prototyp. Nur ein Schiff, Voyager fliegt nach ein bissel Geballer einfach weg. Es gibt auch Filme, in denen als Sciherheitsvorkehrung die Replikation beschränkt wird. Die KIs versuchen dann, die Erbauer so zu manipulieren, dass diese die Sicherung ausschalten. So ähnlich auch bei Bladerunner. --2003:DE:6F2A:908F:34CB:1155:4C30:4B35 21:53, 16. Mär. 2023 (CET)
    "Befreiung der KI" siehe Neuromancer-Trilogie von William Gibson Yotwen (Diskussion) 09:38, 18. Mär. 2023 (CET)
    Drohnen, Sprengstoff und Gesichtserkennungssysteme gibt es schon heute. Nicht unwahrscheinlich, dass das schon jemand kombiniert hat. --Optimum (Diskussion) 22:09, 16. Mär. 2023 (CET)
    Eindrucksvoll in voller Länge mit einem Schlussatz eines KI-Experten: Slaughterbots Yotwen (Diskussion) 09:38, 18. Mär. 2023 (CET)
    Danke für den Link, so hatte ich mir das vorgestellt. --2003:DE:6F2A:90F8:4084:E472:1C0F:6F4D 14:59, 18. Mär. 2023 (CET)
    Mir fällt gerade auf, dass Philip K. Dick, der Autor verschiedener später verfilmten Kurzgeschichten und Romane sich intensiv mit dem Thema KI befasst hat:
    • Autofac - Kurzgeschichte, in der automatische Fabrikationsstätten der Menschheit zunehmend die Ressourcen wegnehmen (meines Wissen nicht verfilmt).
    • Variante Zwei - Kurzgeschichte, in der Kampfdrohnen mit KI sich über ihre Programmierung hinwegsetzen (verfilmt)
    • Blade Runner (eigentlich Do Androids Dream of Electronic Sheep) menschenähnliche Androiden, die sich verbotenerweise unter Menschen mischen (verfilmt)
    • The Golden Man - Kurzgeschichte, in der die nächste evolutionäre Stufe nicht durch Intelligenz glänzt (meines Wissen nicht verfilmt).
    • The Electric Ant - Kurzgeschichte in der ein Roboter seine programmierten Beschränkungen aufhebt (ebenfalls nicht verfilmt).
    Das meiste ist eher dystopisch. Wer mehr wissen will, der kann sich Philip K. Dick’s Electric Dreams durchlesen. Wer positiveres lesen will, der muss sich an Asimov halten; da sind die Roboter (meistens) lieb. Yotwen (Diskussion) 16:07, 14. Mär. 2023 (CET)
    Screamers – Tödliche Schreie basiert auch auf einer Geschichte von Dick. Das kommt den autonomen Kampfdrohnen schon sehr nahe. --Optimum (Diskussion) 01:05, 20. Mär. 2023 (CET)

    Wie ist das mit Gendern eigentlich richtig?

    Damenfußball. Schreibt man, die Damen-Mann (?) schaft des Vereins XY wurde Deutscher Meister oder einfach ...die Frauschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterin? --Hopman44 (Diskussion) 19:48, 1. Mär. 2023 (CET)

    Man schreibt Frauenfußball. Damen gibts allenfalls noch beim Tennis. --Ailura (Diskussion) 20:00, 1. Mär. 2023 (CET)
    Die Frazuenschaft des Vereins XY wurde Deutscher Meister. kann es derart ausgedrückt werden, das war die eigentliche Frage! -- Muck (Diskussion) 20:05, 1. Mär. 2023 (CET)
    oder schreibt man richtiger besser: des Vereins XY wurden Deutsche Meister:innen?--Hopman44 (Diskussion) 20:37, 1. Mär. 2023 (CET)
    Ganz falsch. Deutscher Meister gegendert wird zu Deutsche Sklavin. --31.10.158.203 12:41, 3. Mär. 2023 (CET)
    Tja Hopman. War das dein ziel, mit deinen wiederholt unnötigen und unwitzigen Genderspäßchen eine Plattform für so eine misogyne Scheiße wie den vorhergehenden Beitrag zu schaffen? Herzlichen Glückwunsch. Mach ne Tür auf und staun' wer reinkommt... -Ani--46.114.159.158 13:39, 3. Mär. 2023 (CET)
    Wenn man über die Gendersprache – weil „misogyne Scheiße“ – keine „Genderspäßchen“ mehr machen darf, steht die nächste Diktatur vor der Tür. --Legatorix (Diskussion) 14:05, 3. Mär. 2023 (CET)
    Also, ich kenne viele Texte, in denen die Sklavin der Gegenpart zu ihrem Meister ist. Bin ich jetzt auch misogyn? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:10, 3. Mär. 2023 (CET)
    Na dann. Ihr tragt wohl alle keine nennenswerte Verantwortung im Alltag bzw habt nichts zu sagen - zumindest seien die Kunden von Dominas durchweg Leute mit hoher beruflicher und gesellschaftlicher Stellung, so wird es gerne kolportiert. Wenn einem als weibliche Variante vom Meister nicht Meisterin oder wenigstens Domina einfält sagt das jedenfalls ne Menge aus. Beschwert euch nicht bei mir, ich bin nur der Indikatorstreifen, Das Substanzielle kommt von euch. Verbieten kann euch das keiner. Jeder hat ein Recht sich mit seiner Einstellung zu präsentieren, und auch das Recht zu hören was andere davon halten @ Legatorix - das wird man ja wohl noch sagen dürfen, ne? -Ani--46.114.159.158 15:06, 3. Mär. 2023 (CET)
    Zur Verhinderung der nächsten Diktatur muß man alles tun, was irgend möglich ist, insbesondere sagen, was nötig ist und keinesfalls einer verblendeten, unkritischen Masse hinterherlaufen. --Legatorix (Diskussion) 15:47, 3. Mär. 2023 (CET)
    Ich hatte oder hätte das als Witz oder lustige/mehrdeutige Anspielung auf andere Themenbereiche verstanden. Und in vielen Texten, die ich so lese, kommt die Sklavin neben dem Meister/Herren vor. Die umgekehrte Variante gibt es durchaus auch. Nochmals in einem eingeengteren Kontext: Das Gegenstück zum Herrn/Meister ist oft seine Sklavin, das zur Herrin (Meisterin) dementsprechend ihr Sklave. Und dass nur mächtige Männer Femdomgelüste verspüren, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass es dann einfacher akzeptiert wird, weil er ja sonst so'n starkes Alphamännchen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:59, 3. Mär. 2023 (CET)
    Meine Einschätzung war ja auch betont sarkastisch angelegt. Wie soll man auch sonst damit umgehen - bierernst seine Ängste vor einer Diktatur der Gleichberechtigung herausschreien? Früher war man angepaßt wenn man das Frauen kleinhalten Spiel mitgespielt hat, heute ist man halt angepißt wenn man merkt dass man zur Minderheit wird... ;) -Ani--46.114.159.158 20:22, 3. Mär. 2023 (CET)
    Es geht nicht um die "Ängste vor einer Diktatur der Gleichberechtigung", sondern mit Gleichschaltung und Indoktrination um das diktatorische Einprügeln einer zusammengestopselten, traumatisch ungebildeten und unhumanistischen Sprach- und Denkungsart mit einem ganz sicher autoritären Endergebnis, wo es wieder um Denunziation (vgl. schon hier) und Ausmerzung Andersdenkender und Andersartiger gehen wird, wie wir das in Deutschland immer wieder schon mehrfach erleben mußten. --Legatorix (Diskussion) 21:08, 3. Mär. 2023 (CET)
    Faszinierend, wie Legatorix mit dem Versuch, die von ihm zitierte Einschätzung zu widerlegen, diese umfassend bestätigt; und am Ende auch noch glaubt es sei schlüssig was der Wahn ihm ins Ohr flüstert. Das ganze verknüpft mit einem die Opfer des dritten Reiches mißachtendem Holocaust-Vergleich. Wow. -Ani--46.114.154.77 14:53, 5. Mär. 2023 (CET)
    Ich habe niemals einen „Holocaust-Vergleich“ gezogen. Das von den Genderpeople angestrebte autoritäre Endergebnis ist auch ohne Holocaust schon schlimm genug. Und wer mit seiner infantilen Vergötterung von Doppelpünktchen, Sternchen und Unterstrichen eher einem „Wahn“ unterliegt, liegt für alle anderen, außer den autoritär-anmaßenden Genderpeople selbst, offen auf der Hand. --Legatorix (Diskussion) 15:29, 5. Mär. 2023 (CET)
    Wo der menschenverachtende Holocaust-Vergleich gezogen worden sein soll, das würde mich auch einmal interessieren. Ich sehe nur eine Furcht vor einer Diktatur, die ich (teilweise) nachvollziehen kann, wobei ich mir nicht sicher bin, welche Seite die Diktatur errichten wird. (oder vielleicht besser: Ich sehe nur eine Furcht vor einer unterdrückerischen und Menschen verfolgenden Diktatur, die ich nachvollziehen kann, wobei ich mir nicht sicher wäre, welche Seite die Diktatur errichten würde.) Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die insgesamt vergleichsweise wenigen, aber einflussreichen Gender- und Wokeness-Aktivisten (irgendwann in der nicht allzu fernen Zukunft) des Volkes aufgestauten Zorn gegen sie selbst (gegen sich) erregen werden, und dies möglicherweise in der Machtergreifung der Rechtsextremen, mindestens aber in einem Bürgerkrieg oder sagen wir in starker politischer Gewalt enden wird. Möge das nicht Realität werden, möge ich unrecht haben! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 6. Mär. 2023 (CET)
    Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin nicht einmal ansatzweise gegen Frauenrechte, und war es auch noch nie, und halte Gleichberechtigung für selbstverständlich. So habe ich als Kind immer gemischte Gruppen angenommen und unter Spielzeugfiguren oder auf Bildern immer einzelne Figuren, die eigentlich — wie ich jetzt weiß (zum Teil auch schon damals, Stichwort "Bärte") — männlich gedacht waren, als Frauen interpretiert und verwendet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:04, 6. Mär. 2023 (CET)
    Wenn einer siich als Opfer einer Gender-Agenda aufspielt, die ihn unterdrückt, vorfolgt, mundtot machen will etc und der im Zusammenhang mit Gender und Feminismus die Kritik an seiner Rückständigkeit mit "das hatten wir ja schon mal" kontert, und damit Verfolgung aufgrund seines "Andersseins" andeutet ist das die gleiche Suppe. Da ist die Brücke zu "Verfechter der gender-nonkormonen Sprache sind die neuen Juden" doch quasi impliziert. Alles miesester neurechter Narrativ, und schon lange bekannt und praktiziert. Mit "das hatten wir schon mal" ist natürlich das Dritte Reich gemeint, was denn sonst? Der Holocaust wird allgemein mit Juden in Verbindung gebracht, da könnte man fragen wie da die Querverbindung zu Gender zu ziehen sei. Die Antwort, um mich kurz zu fassen: [hierl]. Zu implizieren, Kritiker an Gleichberechtigter Sprache hätten im NS oder potentiellen künftigen, vergleichbaren, Diktaturen mit vergleichbarer Verfolgung zu rechnen unter der Juden und u.a. Homosexuelle, Andersdenkende (z.B. Menschen die sich für Gleichberechtigung, unabhängig von Rasse oder sexueller Orientierung einsetzten und damit für Unruhe hätten sorgen können) und nicht zuletzt auch starke Frauen mit emanzipatorischen Zielen litten, spielt mit eben genau dem erwähnten Narrativ. Ich will Legatorix nicht pauschal in die rechte Ecke stellen, er soll nur aufpassen dass er mit seinen unbedachten "Weckrufen" nicht automatisch da landet. Interessierte können auch hier mal reinschauen. -Ani--46.114.155.208 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.155.208 (Diskussion) 13:32, 6. Mär. 2023 (CET))
    „Wenn einer sich als Opfer einer Gender-Agenda aufspielt“, dann bedeutet das, dass man ihn später jedenfalls nicht als Mitläufer oder gar als Täter bezeichnen kann. So viel Courage muss sein. Wenn du die „Brücke zu "Verfechter der gendernonkormonen Sprache sind die neuen Juden"“ schlägst, so ist das deine Meinung, nicht meine. Mit "das hatten wir schon mal" ist nicht nur das Dritte Reich gemeint, aber selbstverständlich auch, das ja bekanntlich sprachlich mit seiner LTI und der Verfemung Andersdenkender (Intellektuellen, Kommunisten, Sozialdemokraten, Künstlern) ähnlich verfahren ist, wie es heute die Genderpeople mit (humanistisch) gebildeten Menschen veranstalten. Ich denke aber z. B. auch an die Hexenverfolgungen und die Inquisitions- und Religionskämpfe, als sich einige wenige angeblich richtig Denkende autoritär und menschenfeindlich die Andersdenkenden und Andersartigen vornahmen und sie niedermachten. Die Scheiterhaufen lassen grüßen. --Legatorix (Diskussion) 13:58, 6. Mär. 2023 (CET)
    (TLDR) Wenn man das „Mann-“ in „Mannschaft“ generisch versteht, d.h. als Alias für „Person“, dann ist „Frauenmannschaft“ kein Oxymoron, sondern das Wort der Wahl. Es gibt ja auch Jugend- und Kindermannschaften. Da sagt ja niemand „Kindschaft“ oder „Heranwachsendschaft“. Zeigt IMHO schön den sprachlichen Bias von Genderfans auf… --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 5. Mär. 2023 (CET)
    Indem du den Begriff "Genderfan" einbringst stellst du janselbst einen Bias deinerseits zur Schau. Btw., in diesem Thread sehe ich solche als gar nicht so präsent, viel eher sind hier Gendering-Verächtende prominent und eine Minderheit versucht zu erörtern was an diesen "Kreationen" unnötig und überbordend ist. Wahre "Genderfans" hab ich hier nicht ausmachen können. -Ani--46.114.154.77 14:53, 5. Mär. 2023 (CET)
    Mir ging es um den Bias bei der Wahrnehmung von Sprache („‚Mann‘ steht immer, immer, immer ausnahmslos in jeglichem Kompositum für eine männliche Person“). Das ist sachlich etwas völlig anderes als jemanden als „Genderfan“ zu bezeichnen. Im Übrigen hatte ich da niemanden konkret hier aus dem Thread im Sinn (ich hab gar nicht jeden Beitrag gelesen, sondern direkt auf den OP geantwortet, wie an der Einrückung unschwer zu erkennen ist)… --Gretarsson (Diskussion) 03:26, 6. Mär. 2023 (CET)

    Quetsch: Auch in gleichgeschlechtlichen Beziehungen hat einer "das Sagen"! Der oder die andere hat das akzeptiert.--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 3. Mär. 2023 (CET)

    So müsste es wohl dann insgesamt neu-korrekt lauten Die Frauenschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterinnen. - meinetwegen, man lernt doch nie aus ;-] -- Muck (Diskussion) 21:15, 1. Mär. 2023 (CET)
    Und in Sie-sprech (statt "er" immer "sie"): Die Frauenschaft des Vsieeins XY wurde Deutsche Meistsierinnen. - Dsie Pokal machte alle glücklich. :-) -- Muck (Diskussion) 21:25, 1. Mär. 2023 (CET)
    Ich find es albern. Zur Gleichberechtigung inkl. Gleichbezahlung von Mann und Frau gibt es andere Hebelpunkte, die imho wichtiger sind, als die dt. Sprache mit ihrem generischen Maskulinum umzuwurtscheln. --Gunnar (Diskussion) 23:28, 1. Mär. 2023 (CET)

    Quetsch: Meine Frau Mutter sagte immer: umzuwurschteln...--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 2. Mär. 2023 (CET)

    Albern trifft es wohl auf den Kopf. Diese Witzchen haben leider auch einen Beigeschmack, und karikiieren die Bemühungen um die eigentlichen Eckpunkte der Bewegung, wie z.B. gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung. Analog dazu sind Witze über Alternativbezeichnungen zum z.B. Zigeunerschnitzel. Das könnte doch eigentlich für einen halbwegs sensiblen Menschen tabu sein - gut, wer hat schon direkte Berührungspunkte zu den betreffenden Menschen, aber selbst bei Frauen macht dieser seltsame Drang nicht halt, und davon hat ja jeder mindesens eine als Mutter in seiner erstgradigen Verwandtschaft .. . -Ani--46.114.154.145 23:51, 1. Mär. 2023 (CET)
    Vielleicht, weil die meisten Menschen diese Ziele der Bewegung (Sprachveränderung) abstrus finden. Meine Mutter hält davon überhaupt nichts und ist altes SPD-Mitglied, war früher bei den Falken, schimpft regelmäßig über die AfD und hat sich neulich aufgeregt, weil auf dem Gemeindebrief ein Hitlerbild war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:40, 12. Mär. 2023 (CET)
    Hier sieht man mal wieder, wie inkonsequent die selbsternannten Verfechter der Deutschen Grammatik diese selbst anwenden. Natürlich hieße es grammatikalisch korrekt: Die Frauen-Mannschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterin. Übrigens auch wenn es eine Männer-Mannschaft wäre, weil das Genus innerhalb des Satzes konsistent sein muss. --37.5.254.211 09:59, 2. Mär. 2023 (CET)
    Ich weiß, dass die Juristen das bei Gesellschaften so handhaben. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet die Nachsilbe -in aber das natürliche und nicht das grammatikalische Geschlecht. --Digamma (Diskussion) 20:24, 2. Mär. 2023 (CET)

    Folgende Sportarten nennen Frauen (derzeit noch) Damen: Golf, Hockey, Tennis, Tischtennis, Eiskunstlauf, Bob, Rodeln. Kann sein, dass ich Sportarten vergessen habe... --Doc Schneyder Disk. 23:11, 1. Mär. 2023 (CET)

    Was ich nicht verstehe: Warum wird neuerdings wohl von vielen der Begriff "Dame" als Beleidigung/Herabwürdigung verstanden? Eingeführt wurde das französische Wort möglicherweise, weil "Frau" weitgehend zur einfachen Geschlechtsbezeichnung herabgesunken war, während das "Weib" nur mehr in alten Texten, dialektal und herablassend verwendet wurde. (Obwohl ... hm ... Andererseits erschienen noch im 19. Jahrhundert in vielen Texten, teils wohl auch Gesetzestexten Formulierungen wie "Weibsperson") --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:10, 2. Mär. 2023 (CET)
    Heißt das Brettspiel „Dame“ denn jetzt wenigstens „Dame (m/w/d)“?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:08, 2. Mär. 2023 (CET)
    Beim Sport geht es aber um eine einfache Geschlechtsbezeichnung für Leistungssportler:innen und nicht um irgendwas das hübsch rumsteht. [39] --Ailura (Diskussion) 21:05, 4. Mär. 2023 (CET)

    Damenschach gab es wohl noch in Ostdeutschland (s. Frauenschach Literatur)--Hopman44 (Diskussion) 11:26, 2. Mär. 2023 (CET)

    Gibt es objektive Parameter nach denen man eine anonym angebotene Schachpartie (Notation) als Frauenschach oder Männerschach identifizieren kann? Das wäre doch mal ein schönes Projekt für eine KI! Nga Ahorangi (Diskussion) 13:48, 2. Mär. 2023 (CET)
    Wenn eine Farbe 10 Damen auf dem Brett hat, ist es Frauenschach, oder korrekt gegendert Frauenschahbanu. Es sei denn, bei der Bauernumwandlung (einer der historisch ältesten belegten Formen von Transsexualität, kann sogar bis zum Pferd führen) ist gemogelt worden, dann heißt es Schahbanaq. --95.222.50.72 14:09, 2. Mär. 2023 (CET)

    Ist das schlechtes Karma, wenn ein Bauer als Dame wiedergeboren wird? Beim Pferd isses klar. --Expressis verbis (Diskussion) 17:28, 2. Mär. 2023 (CET)

    Der Bauer kann beim Schach ja auch als Ross wiedergeboren werden. Matt!--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 2. Mär. 2023 (CET)
    Wie ist das eigentlich? Bin im früheren ! Sternzeichen des Wassermanns geboren, muß ich jetzt sagen: Im Sternzeichen des Wassermanns/der Wasserfrau? Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 21:04, 2. Mär. 2023 (CET)

    Domina? Das war doch früher mal die Vorsteherin im Frauen- oder Damenkloster!--Hopman44 (Diskussion) 16:45, 3. Mär. 2023 (CET)

    Domino ist doch so ein Stein mit Punkten. Dann ist Domina vielleicht eine Frau mit Sommersprossen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:08, 3. Mär. 2023 (CET)
    Schach ist ganz offensichtlich misogyne Scheiße (s.o.) und sollte daher verboten werden. Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  --94.219.10.31 18:27, 4. Mär. 2023 (CET)

    Endlich, endlich weiß ich es, wie das mit dem Gendern richtig geht! Heute erhielt meine Frau von der Modefirma Gerry Weber per Post (Dialogpost) Reklame zum Personalshopping mit der Anrede: Liebe:r (sic!) Brigitte Müller, feiern Sie mit uns! Wunderbar!!--Hopman44 (Diskussion) 14:01, 7. Mär. 2023 (CET)

    Und beim Frauenfußball scheint das Gendern wohl noch nicht angekommen zu sein. Lese gerade in der Mannschaftsaufstellung von Bayern München: Torwart (sic.), nicht Torwartin!--Hopman44 (Diskussion) 14:34, 18. Mär. 2023 (CET)

    Torwart ist ein generisches Maskulinum. Der Wart ist eine Aufsichtsperson. Habe aber auch schon Torfrau gehört. Wie wärs mit Torwärterin? --Rogald (Diskussion) 18:12, 20. Mär. 2023 (CET)
    Da es die Hochwart gibt, könnte es auch die Torwart geben. --95.222.50.72 18:29, 20. Mär. 2023 (CET)
    Torwärter? Der Duden hat zumindest einen Eintrag unter 'Torwartin'. -Ani--

    46.114.154.58 18:52, 20. Mär. 2023 (CET)

    Dann doch besser: Torwächterin.--Hopman44 (Diskussion) 20:13, 20. Mär. 2023 (CET)
    Für manch einen Tor wäre eine eigene Wacht nicht das verkehrteste. -Ani--46.114.154.58 21:06, 20. Mär. 2023 (CET)

    Steigen bei Elektromotoren Kosten und Gewicht nicht mit der Anzahl der PS?

    Der vor ein paar Tagen angekündigte VW ID.2 soll 226 PS haben und weniger als 7 Sekunden von 0 auf 100 brauchen. Der Polo II hat dafür als Einstiegsmodell einst 19 Sekunden gebraucht. Der ID.2 scheint primär auf den Preis hin optimiert zu sein. Hätte man keine bedeutenden Kosten und Gewicht einsparen können, wenn man ihn als Einstiegsmodell mit nur 120 PS anbieten würde? Und würde es umgekehrt keinen großen Unterschied machen, wenn man einen 1.000-PS-Motor verbaut (oder mehrere kleinere)? Abgesehen davon, dass die anderen Komponenten damit natürlich umgehen können müssen. --Carlos-X 13:57, 18. Mär. 2023 (CET)

    VW (und auch andere Autobauer) haben offensichtlich immer noch nicht verstanden, dass PKW mit mehr als 75 kW (~ 100 PS) ökonomisch wie auch ökologisch Blödsinn sind. Nutzt man einen PKW (fast) ausschließlich in der Stadt und auf Kurzstrecken, wäre die Hälfte auch völlig ausreichend. Mein erstes Auto hatte 54 PS und damit bin ich bestens klar gekommen. Elektromotoren kann man problemlos mit ungeahnte Leistungen bauen, weit besser als jeden Verbrenner, aber unsinnig sind solche Fahrzeuge trotzdem. Mit 75 kW kann man auch mit einem Elektroauto problemlos 130 km/h fahren und wenn endlich ein Tempolimit auf den Autobahnen kommt, erübrigt sich der Sinn von kW/PS-Monstern noch mehr wie sie jetzt schon unsinnig sind. --Elrond (Diskussion) 16:43, 18. Mär. 2023 (CET)
    Deshalb haben die Autos in den USA, wo es überall ein Tempolimit gibt, auch durchschnittlich nur 250 PS. --Carlos-X 01:52, 19. Mär. 2023 (CET)
    Unsinn ist manchmal unerklärlich. Vielleicht wollen/können sich die Käufer solcher Autos diesen Protz (noch) leisten. Rational sind solche Fahrzeuge nicht. --Elrond (Diskussion) 17:16, 19. Mär. 2023 (CET)
    Rekuperation ist der Grund. Wenn die Kiste bremst, dann können die Motoren als Generator verwendet werden und so die kinetische Energie der Karre wieder als elektrische Energie in die Batterie rückspeisen. Je stärker der Motor ist, desto mehr an el. Energie kann so in die Batterie fließen. Bremst du stärker, müssen mechanische Bremsen helfen, sonst würden der Motor einfach durchbrennen. Und wenn man schon so einen starken "Generator" hat, dann kann man den eben auch für die Beschleunigung nutzen. Das ist also eine technische Notwendigkeit. --Wurgl (Diskussion) 17:00, 18. Mär. 2023 (CET)
    Der Vergleich ist ähnlich sinnvoll wie der Rat, wenn man auf der Skipiste friert in die Hose zu pinkeln, denn das wärmt ungemein. Stichwort Thermodynamik und 2. Hauptsatz derselben. --Elrond (Diskussion) 17:44, 18. Mär. 2023 (CET)
    Ich kenne keinen Akku, der die angebotene Energiemenge in der Kürze der Zeit speichern könnte. Um das leisten zu können, müsste der Akku die Ladecharakteristik eines Kondensators erreichen. Das schafft aber keiner. Aber das Argument kommt immer wieder. Die technische Realisierung wird nie gezeigt. Yotwen (Diskussion) 19:29, 18. Mär. 2023 (CET)
    Wenn es daran nicht liegt, dann bleibt die Ursprungsfrage. Könnte VW 1.000 € und 100 KG einsparen, wenn sie einen 120-PS-Motor verbauen würden oder wirken sich die PS nicht entscheidend auf Preis und Gewicht aus? --Carlos-X 01:57, 19. Mär. 2023 (CET)
    Die nur kurz abrufbaren Spitzenleistungen sind systembedingt viel höher als die Dauerleistungen und verkaufen sich natürlich besser. Man könnte die Leistung auf die dauerhaft abrufbaren, realistischen 50 oder 70 kW begrenzen. Für die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h reicht das. Dann wäre die Beschleunigung bei den schweren Brocken allerdings vergleichsweise lahm. --2.174.178.57 09:12, 19. Mär. 2023 (CET)
    Oder andersrum, um die Ursprungsfrage zu beantworten: Nein, da kann man nichts mehr sparen. Würde man die Motoren so schwach auslegen, dass die Spitzenleistung bei vielleicht 100 kW liegt, wäre die abrufbare Dauerleistung für die Praxis zu gering. --2.174.178.57 09:21, 19. Mär. 2023 (CET)
    Die Erklärung klingt zumindest plausibel. Bedenkt man, dass die Beschleunigung der Sicherheit dient, die Höchstgeschwindigkeit hingegen eher nicht, dann scheint das tatsächlich eine vernünftige Motorisierung zu sein. Trotzdem eine komische Vorstellung, dass bald die günstigsten Einstiegsmodelle eine bessere Beschleunigung haben als die R32-Modelle aus meiner Jugend. --Carlos-X 14:46, 19. Mär. 2023 (CET)
    Das geht auch ohne E-: Der aktuelle Passat B8 ist in der besten Motorisierung (2 Liter Hubraum) 0.6s schneller auf 100km/h als die erste Ferrari Testarossa Variante von 1984 (5 Liter Hubraum V12). -Ani--46.114.153.60 15:00, 19. Mär. 2023 (CET)
    ...und das ist nutzlos. Wenn 1 von 10.000 Autos so beschleunigt (oder sogar, wenn alle 10.000 so beschleunigen würden), ist das einfach völlig dumm. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:23, 19. Mär. 2023 (CET)
    Jein... Eigentlich ja. Für Familienkutschen und SUV-Festungen ist das übermotorisiert, so'n Lada Niva kam auch überall hin, ohne 400 PS. Bei Sportwagen... Selbst ein eigentlich recht schwerer BMW Z4 M40i läßt sich auf der Bahn bei konstanten 120 mit etwas um die 3L Verbrauch fahren. Und Lotus Elise etc haben schon eher eine gewisse Berechtigung als AMG Mercedes' oder sogenannte Supersportwagen. Mensch will halt aber immer Faster, Harder, Scooter. Ohne Regulation wird da nichts, auch wenn Volvo z.B. ja sehr verantwortungsvolle voranschreitet mit dem selbstauferlegtem Tempolimit. PS(!): tatsächlich sind etwas größere Motoren u.U. sparsamer als die kompakteste Lösung. Da müßte dann der Hersteller wagen sowas auf Fahrleistungen zu optimieren die Verbrauch und nicht Fahrspaß in den Vordergrund stellen. -Ani--46.114.153.60 17:39, 19. Mär. 2023 (CET)
    Für weit über 90-95 % aller Fahrsituationen sind Autos mit 50 PS völlig ausreichend motorisiert, Für Fahrten auf der Autobahn mit 120-130 km/h sind 100 PS völlig ausreichend. Bei Elektroautos verschiebt sich das alles wohl sogar in niedrigere Bereiche, weil ein Elektromotor mit einer Nominalleistung von x kW für eine gewisse Zeit eine nennenswert größere Leistung als diese x kW erbringen kann (bis die Spulen des Motors zu warm/heiß werden). Beschleunigung auf Reisegeschwindigkeit wird also mit dieser Reserve erbracht, ist die erreicht, kommt man mit weniger Leistung hin. Supersportwagen mit abstrus hohen Motorleistungen sind nötig wie ein Kropf, dienen wohl nur zu einem recht hohen Teil als Verlängerung des Membrum virile. --Elrond (Diskussion) 18:52, 19. Mär. 2023 (CET)
    Wen interessiert eigentlich "Fahrspass" noch, wenn wir in ein paar Jahren sowieso völlig autonom fahren? Ich hoffe natürlich, dass die Pkw-KI kein Bewusstsein hat. Dann wäre mir auch egal, wie viel Spass sie dabei empfindet. Yotwen (Diskussion) 06:27, 20. Mär. 2023 (CET)
    Es wird interessant, nach welchen Kriterien selbstfahrende Autos ausgewählt werden. Besonders leise? Tolle Betten? 360°-Kino? Ich denke aber, wir brauchen noch 20 Jahre, bis es so weit ist – falls es jemals dazu kommt. --Carlos-X 10:01, 20. Mär. 2023 (CET)
    Super! Dann hatte Frau Merkel ja Recht. Die hat auch 20 Jahre gesagt. Yotwen (Diskussion) 12:46, 20. Mär. 2023 (CET)
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Wichtigste beim Auto ein gut ausgebauter Keller ist. --2003:E5:B724:F6D5:6CB2:1EEF:F177:9124 12:54, 20. Mär. 2023 (CET)
    Vorsicht: Das gilt dann als Immobilie und braucht eine Baugenehmigung. --37.5.254.232 18:56, 20. Mär. 2023 (CET)
    Ich habe das mit meinem Steuerberater abgecheckt. Es gilt zur Zeit als Automobilie, da mobil. Also keine Baugenehmigung erforderlich, und Grundsteuer kostet es nur, falls 2025 Rot-Rot-Grün die Grundsteuer D für Autos einführt. Dann wird man allerdings schon beim Erwerb zusätzlich zur Mehrwertsteuer 20 Prozent Grunderwerbsteuer für jedes Auto bezahlen müssen. Und falls man nicht in seinem Auto übernachtet, wird für den Leerstand eine Fehlbelegungsabgabe fällig werden. --2003:E5:B724:F6D5:5CE1:3E25:3BF8:DEF9 20:13, 20. Mär. 2023 (CET)
    Kommt drauf an, ob die Dauer- oder Spitzenleistung angegeben ist. --46.78.185.28 04:44, 19. Mär. 2023 (CET)

    NATO-Beitritt von Schweden

    Erdogan blockiert ja hartnäckig den schwedischen NATO-Beitritt, vielleicht noch jahrelang (falls er wiedergewählt wird, wovon ich im Folgenden ausgehe). Was spricht dann dagegen, einfach eine NATO 2.0 zu gründen, in die Schweden und alle NATO-Mitglieder außer der Türkei eintreten? Mit quasi identischem Vertrag? Dann gäbe es NATO 1.0 und NATO 2.0 nebeneinander. Für die bisherigen NATO-Länder außer der Türkei würde das untereinander nichts ändern, nur gegenüber Schweden. Und für die Türkei würde es gar nichts ändern. Erdogan wäre nicht erfreut, würde Gift und Galle spucken und innerhalb der NATO opponieren, aber das macht er ja eh schon. Klar, er könnte austreten, aber dann würde ihm auch selbst die NATO-Unterstützung gegen einen Angriff (z.B. von Russland oder dem Iran) fehlen. --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 20:39, 19. Mär. 2023 (CET)

    Und dann machen wir alles doppelt? Doppelte Kommandostruktur, doppelte Gipfeltreffen, doppelte Manöver? Ist ja nicht so, dass die Nato heute einen Einmarsch in Schweden schulterzuckend hinnehmen würde. Die Erfahrung zeigt, dass Politiker nach gewonnenen Wahlen oft kompromissbereiter sind als im Wahlkampf. Und realistisch betrachtet ist eine schwedische Nato-Mitgliedschaft zwar nett für die Nato, aber bei weitem nicht so wichtig wie eine türkische. --Carlos-X 21:18, 19. Mär. 2023 (CET)
    Warum genau müssen wir mit der Türkei verbündet sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38, 19. Mär. 2023 (CET)
    Sie ist ein großer unsinkbarer Flugzeugträger, wenn man im Nahen Osten militärisch eingreifen will. Sie ist auch wegen des schwebenden Konflikts mit Griechenland um die Inseln relativ stark gerüstet. Im ersten Irakkrieg der NATO war sie auch loyal. Im Syrienkrieg (der allerdings eh kein NATO-Einsatz war) schon viel weniger, da ging es ihr mehr um Kurdenbekämpfung. --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 21:44, 19. Mär. 2023 (CET)
    Eben, die Feindschaft zu Griechenland und den Kurden empfinde ich als westlichen Interessen widersprechend.Die stratec nic den türkhen SseinrAllein te doc ieFra, ob i --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:14, 20. Mär. 2023 (CET)
    Du brauchst dringend eine neue Tastatur. --2003:E5:B724:F6D5:D167:4887:EF15:AEB6 11:56, 20. Mär. 2023 (CET)
    Ja, dann machen wir es halt doppelt. Sollte ja nicht so teuer sein, man kann vieles von der NATO 1.0 kopieren. Und man macht abwechselnd Manöver mit der NATO 1.0 und der NATO 2.0. Wenn Russland nur Gotland besetzt und Kontinentalschweden in Ruhe lässt, hätte ich ernste Zweifel, ob die NATO dem Nicht-NATO-Mitglied Schweden helfen würde, zumal mit einer USA unter Trump oder de Santis. Die Türkei mag zwar grundsätzlich strategisch wertvoller sein. Aber dafür ist sie unter Erdogan sehr illoyal. Außerdem ist das Territorium Schwedens schon hilfreich, wenn man z.B. eine von Kaliningrad ausgehende russische Aggression intensiv bekämpfen will. Dass ich eine Blockade nach Wiederwahl als Annahme reinstecke, hatte ich geschrieben. Auf weitere paar Monate kommt es wirklich nicht mehr an. --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 21:44, 19. Mär. 2023 (CET)
    Erdogan müsste einen Tritt bekommen. NATO 2.0 ist mMn keine Lösung. -jkb- 22:12, 19. Mär. 2023 (CET)
    Dieser neue Beistandspakt sollte in Warschau unterzeichnet werden. Unbedingt. --Hüttentom (Diskussion) 07:53, 20. Mär. 2023 (CET)
    Die Türkei könnte auch ein Bündnis mit Russland anstreben und sich mit den Russen auf ein Militärbündnis einlassen. Politisch stehen sich Herr Putin und Herr Erdoğan sowieso näher (sogar noch näher als Herr Orban). Und dann wäre der Zugang zum Mittelmeer unter russischer Kontrolle Einflussnahme. Griechenland wäre dann möglicherweise ein paar Inseln ärmer und Kreta vollständig türkisch besetzt. Die Incirlik Air Base wäre nicht mehr mit amerikanischen Einheiten besetzt und die NATO könnte die Kontrolle über das östliche Mittelmeer nicht mehr aufrecht erhalten. Die potentielle Frontlinie müsste ausgedehnt werden… Es gibt durchaus Gründe, warum man die Türkei nicht zu sehr unter Druck setzen kann. Yotwen (Diskussion) 13:09, 20. Mär. 2023 (CET)
    Wie schon geschrieben, warten wir die Wahlen ab. Anschließend kann sich Herr E. als höchst kompromissbereiter Potentat darstellen und sich so (zumindest kann man es versuchen) ein paar Symathien zurückholen, oder ein paar kleinere Zugeständnisse erzwingen. Warum die Türkei strategisch sehr wichtig ist, hat Yotwen ja schon sehr ausführlich und richtig dargelegt. Irgendwelche NATO-Verträge in Warschau unterschreiben zu lassen wäre genauso dümmlich, wie das Unterschreibenlassen der französischen Kapitulation im 2. Weltkrieg im gleichen Eisenbahnwagen in dem die deutsche Kapitulation nach dem 1. Weltkrieg unterschrieben wurde. --Elrond (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2023 (CET)
    Ach was! Die verhandeln jetzt 10 Jahre lang und dann schicken die Schweden ein Holzpferdchen nach Ankara. Das hatte in der Gegend schon mal eine durchschlagende Wirkung. Yotwen (Diskussion) 15:26, 20. Mär. 2023 (CET)
    Also du kennst wohl nicht viele Türken oder die türkische Gesellschaft. Das ist nicht schlimm aber viel Realismus kommt dabei nicht mehr rum, die würden viel lieber (noch) in die EU als irgendwas mit Faschorussland zu tun haben. Daran kann auch Erdoğan nur soviel ändern, sollte der das anders sehen und der Typ reicht auch vielen Türken völlig aus. Nichts gegen die Nachbarn, aber du wirst relativ mehr NATO-Gegner finden bei unserem (schon) EU-Partner Griechenland, und zwar satt, da bin ich sehr sicher. Ist auch ganz gut untersucht. Wahrscheinlich genauso in Deutschland. ;) Es sei daran erinnert dass die Türkei auch ein paar Jahre länger schon Mitglied ist als Westdeutschland. Gehört zum Fundament der Familie und ist wie erwähnt strategisch bedeutend, da gewinnen beide Seiten zuviel und so sollte das in einer Allianz auch sein. Die übrigens ein Wertebündnis ist, kein bloßes Zweckbündnis, das dürfen und werden auch Finnland und (hoff.) Schweden verstehen. Der gewitzte Einfall einer NATO-Obsoleszenz kann ja selbst nur einem viel eher hier verbreiteten Fremdeln entspringen. Und das muss manchen echt wahnsinnig unter den Nägeln brennen. -82.83.23.141 17:07, 20. Mär. 2023 (CET)
    Schweden soll verstehen, dass als Mitglied des "Wertebündnisses NATO" Erdogans Wert "Ins-Gefängnis-Schmeißen des politischen Gegners" akzeptiert werden muss? Interessanter Gedanke.;) --95.222.50.72 17:47, 20. Mär. 2023 (CET)
    Da kann man nur hoffen, dass sich die Schweden ihre weitestgehend demokratische Denke erhalten. Es gibt zwar auch in Schweden (historische) Probleme mit ethnischen Minderheiten, aber Genozide und Bombardierungen sind bislang nicht dabei. Anpassungen an diese türkische Verhältnisse werden hoffentlich nicht angestrebt. --Elrond (Diskussion) 19:39, 20. Mär. 2023 (CET)

    Der Frühling beginnt gleich

    Gleich sind wir im Äquinoktium, was bedeutet, dass der Frühling beginnt. Was denkt ihr? Ich finde, die letzten drei Monate sind sehr schnell verflogen. Die Sonne geht schon früh auf. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:18, 20. Mär. 2023 (CET)

    Die letzten drei Monate haben sich dahingeschleppt, unfreundlich, kühl und düster, und nicht einmal die Freunde des Winters sind auf ihre Kosten gekommen. Wenigstens das… Der Winter ist vorbei, endlich, aber der Frühling: April, April! Übrigens: Hier singen neuerdings keine Amseln. Aber das hat nichts mit dem Wetter zu tun. Sondern mit dem technischen Fortschritt. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:49, 21. Mär. 2023 (CET)
    Hier (Dorf M/V) sind Amseln und Singdrosseln wie immer. Feldlerchen sind auch schon zugange (wie immer, seit Februar). Leider völlig weg: Haubenlerchen (Grund kann nur vermutet werden). Wieder mehr Grünfinken als in den letzten Jahren. Auffälligste Entwicklung der letzten Jahre: Auftauchen von Silberreihern, jetzt schon (bedeutend) mehr als Graureiher, ganzjährig. Viele Kraniche sind wieder ganzen Winter über dageblieben (gibt viele, sieht man dauernd auf Feldern). Dafür weniger Störche. Persönliche Erstbeobachtung hier am See: Schellenten und Zwergsäger (erstaunlich, mögen eigentlich warmes Wetter nicht so, heißt es). --AMGA 🇺🇦 (d) 06:06, 21. Mär. 2023 (CET)

    Vorlage funktioniert nicht

    Ich habe versucht, diese Vorlage zu ergänzen - allerdings funktioniert sie nicht, wie ich es wollte. Kann dies jemand verändern, sodass auch Bürgermeister und Ortsvorsteher angezeigt werden? Ich wüsste nicht, wie ich es hätte anders machen sollen. LG --Förkle (Diskussion) 01:03, 21. Mär. 2023 (CET)

    Wikipedia:WikiProjekt Vorlagen/Werkstatt --178.4.191.50 01:56, 21. Mär. 2023 (CET)

    Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

    Versteht Ihr die "Wahlrechtreform"?

    Ich nicht. Hauptnutznießer dieser Aktion ist doch klar die AfD und die bayerische CSU wird sich eigenständig bundesweit aufstellen müssen (war ja seit den 80ern immer mal im Gespräch), "Die Linken" werden wegrationalisiert. Oder irre ich da? --Raphael65 (Diskussion) 19:24, 17. Mär. 2023 (CET)

    Hauptnutznießer sind potenziell die Ampelparteien. Vielleicht profitiert am Ende aber sogar die CSU davon. Die Linke hat sich schon den letzten Einzug in den Bundestag erschummelt. Wenn sie sich nicht neu aufstellt, dann droht ihr so oder so irgendwann die Bedeutungslosigkeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die aktuelle Regelung vor dem Bundesverfassungsgericht bestehen bleibt. Wenn doch, dann könnte ich mir vorstellen, dass es nach der nächsten Bundestagswahl gleich die nächste Reform gibt. --Carlos-X 19:52, 17. Mär. 2023 (CET)
    Bundesverfassungsgericht: warum nicht? Was genau soll denn dem GG widersprechen? Das genaue Wahlgesetz (Erst- und Zweitstimme, Direktmandate, der ganze Überhangsmandatshokuspokus etc.) folgt nicht direkt & zwangsläufig aus dem GG (das spricht nur von "allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim"), und dass das "besser" wäre als sogar *reines* Verhältniswahlrecht (das auch durch das GG gedeckt wäre, und ja nicht einmal angestrebt wird!) ist reine Glaubenssache. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:08, 17. Mär. 2023 (CET)
    Ich bin kein Jurist, aber wenn ich mit dem identischen Anteil der Erststimmen gewählt bin, wenn ich keiner Partei angehöre, aber nicht gewählt bin, wenn meine Partei keine 5 % der Zweitstimmen erreicht, dann fühlt sich das nicht richtig an. --Carlos-X 20:17, 17. Mär. 2023 (CET)
    In dem Fall wäre es vielleicht auch strategisch besser, den Wahlumfragen entsprechend, aus der eigenen Partei erstmal auszutreten, mit dem Wahlmotte "gewinne ich, trete ich dieser Partei bei". Die Partei würde dann keinen Kandidaten stellen um zu signalisieren, die Bürger sollen stattdessen den jetzt unabhängig gewordenen Kandidaten wählen. Dann, kurz nach der Wahl tritt er einfach wieder der Partei bei. --Christian140 (Diskussion) 20:28, 17. Mär. 2023 (CET)
    Das wäre auch dann besser, wenn die Partei in den Umfragen weit oberhalb der 5 % liegt und wird deshalb sicher nicht erlaubt sein. --Carlos-X 21:24, 17. Mär. 2023 (CET)
    Aber wie sollte man das verbieten? Auch heute ändert sich die parteiliche Parlamentszusammensetzung ja ständig, da immer mal der ein oder andere die Partei wechselt, dabei aber das Bundestagsmandat behält. --Christian140 (Diskussion) 07:58, 18. Mär. 2023 (CET)
    Man kann auch einfach als Einzelbewerber antreten wenn man einer Partei angehört. --37.5.254.231 14:01, 18. Mär. 2023 (CET)
    Die CSU wird vermutlich erstmal weiter über 5 % bundesweit bleiben. Bei der letzten Wahl waren sie zwar nur bei 6 %, aber ich erwarte für die nächste Bundestagswahl zumindest ein deutliches Plus beider Unionsparteien. Bevor die CSU in anderen Bundesländern antritt, wird sie eher eine gemeinsame Liste mit der CDU machen. Dass die beiden Parteien nicht fusioniert sind, ist eh nur ein Umstand der deutschen Nachkriegsgeschichte. Ansonsten finde ich es gar nicht gut, dass einige Wahlkreise gar keinen Vertreter mehr im Bundestag haben könnten. Außerdem hätte man die 5-Prozenthürde direkt mitkippen können. Das ist schon seit Jahrzehnten in Gespräch und eben der Lehre aus Weimar geschuldet. Hier hätte man ruhig mal auf 3 % runter gehen können. Die "Sonstigen" sind seit so vielen Jahren am "Gewinnen". Es gibt mittlerweile viel mehr Parteien, die mal 1 oder 2 % bekommen und dann nicht in den Bundestag kommen. Und dann Parteien wie Linke und FDP, die auch mal mit 4,9 % scheitern könnten. Dann sind schnell mal 15 bis 20 % aller Stimmen nicht im Bundestag vertreten. --Christian140 (Diskussion) 20:17, 17. Mär. 2023 (CET)
    Die CSU könnte sich ja zu einer ethnischen Minderheits-Partei erklären, wie der Südschleswigscher Wählerverband. Dann gälte die 5%-Hürde für sie nicht mehr;-) --Geoz (Diskussion) 20:56, 17. Mär. 2023 (CET)
    Listenverbindungen verschiedener Parteien gibt es in Deutschland nicht. Listenvereinigungen, also gemeinsame Listen mehrerer Parteien, sind in Deutschland ausdrücklich verboten. Der einzige Weg wäre eine Fusion.
    e
    Wen ich allerdings überhaupt nicht verstehen kann, das sind die, die dauernd von der "ungerechten" Grundmandatsklausel labern oder meinen, eine Partei unter 5 % sei ja "eigentlich unverdient" im Bundestag. Sperrklauseln sind IMMER willkürlich, und ich als überzeugter Verfechter des Föderalismus finde es vielmehr absurd, Parteien mit starker lokaler Verankerung mit verweis auf ein "Nationales Gesamtergebnis" aus dem Parlament heraushalten zu wollen. --2A0A:A541:7D05:0:CC1E:C3E7:1FFF:AA44 21:10, 17. Mär. 2023 (CET)
    Mit der Willkür hast du recht. Die Frage ist, ob es eine Partei mit 3 % der Zweitstimmen eher verdient hat im Bundestag vertreten zu sein als eine Partei mit 4,9 % der Zweitstimmen, weil sie 3 Wahlkreise (potenziell in Hamburg, Sachsen und Bayern) mit 15 % der Erststimmen gewonnen hat. Dazu kommt noch das Potenzial beliebter Kandidaten und die Möglichkeit des taktischen Wählens. --Carlos-X 01:57, 18. Mär. 2023 (CET)
    Die Provinzwahlen in den Niederlanden liefern gerade ein schönes Beispiel, wie sich die Politlandschaft bei einer geringen oder nicht vorhandenen Sperrklausel entwickeln kann. Bei einer 3-Prozent-Klausel wären 12 Parteien im Parlament vertreten, bei einer 2-Prozent-Klausel sogar 16. Wäre das eine Parlamentswahl gewesen, Mark Rutte hätte die Chance, mit 11 % der Stimmen Ministerpräsident einer Koalition von 6 – 11 Parteien zu werden. Das erschwert die Regierungsbildung und gibt potenziell Ein-Themen-Parteien die Chance, zum Königsmacher zu werden. --Carlos-X 14:44, 18. Mär. 2023 (CET)
    Auch bei einer Fünf-Prozent-Hürde können 19, theoretisch (bei exakt gleichmäßiger Stimmenverteilung) sogar 20 Parteien ins Parlament einziehen. --2A0A:A541:7D05:0:78EF:2129:A16A:9814 17:33, 18. Mär. 2023 (CET)
    Jo, es "können" auch 10.000 Parteien "theoretisch" exakt 0,01 % haben. Dann wäre der Bundestag halt sehr groß, oder die müssten losen oder sowas. Oder *alle* Wahlberechtigten (die das dürfen) treten als Einzelkandidaten an und wählen sich selbst. Popcorn! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:26, 19. Mär. 2023 (CET)
    Dürften und könnten denn überhaupt 10.000 Parteien antreten? Schließlich gibt es doch noch Bedingungen wie die Unterstützungsunterschriften. Müssten die nicht die Anzahl der möglichen Parteien begrenzen (können)? Könnten so viele Parteien überhaupt ausreichend Kandidaten aufstellen? Zöge dann überhaupt noch eine Partei ein? (Alle unter 5 %; keine Grundmandatsklausel mehr, oder doch noch?) Gibt es im Bundestagswahlrecht eine Bestimmung, dass mindestens die zwei stimmenstärksten Parteien einziehen? Bei gleicher Strimmenverteilung müssten diese durch das Los bestimmt werde.n --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 19. Mär. 2023 (CET)
    Das ist übrigens noch ein Grund, warum das neue Wahlrecht verfassungswidrig ist. Es ist zumindest theoretisch nicht unmöglich, daß keine der Parteien die Fünfprozenthürde erreicht. Der Vorschlag, daß wenigstens zwei dann doch ins Parlament einziehen, verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz. Und warum ausgerechnet zwei? UNd nicht drei? Und die sollen dann alle Direktmandate besetzen, also auch in solchen Wahlkreisen, in denen sie gar nicht die höchste Stimmenzahl erreichte?
    Wenn also die Linken wegen Wegfalls der Grundmandatsklausel auch die Sitze in Hellersdorf, Mitte und Leipzig net gewinnen, ziehen dann dort ausgerechnet CDU-Kandidaten ins Parlament ein, weil die mit (fiktiv) 12 Prozent das zweitbeste Ergebnis nach dem Linkenkandidat erreichen? Oder vielleicht auch net, weil es deren Kandidat auch net schafft, weil er mit dem Stimmenanteil gar keine Chance hat, sein Direktmandat auszuüben. Das ist doch sowas von megaabsurd! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:42, 21. Mär. 2023 (CET)
    Ich finde in dem Entwurf keinen Hinweis darauf, dass für einen ausgeschlossenen Wahlkreisvertreter ein anderer nachrücken würde, ganz gleich, ob der Ausschluss wegen Überhangmandaten oder Nicht-Erreichens der Fünf-Prozent-Hürde (solche Wahlkreisgewinne scheinen jetzt auch als Überhangmandate zu gelten.) erfolgt sei.shinen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:30, 21. Mär. 2023 (CET)
    Sie wollen den Bundestag kleiner machen und schießen mit Kanonen nach Spatzen. MMn gibt es verschiedene Szenarien. Wir können davon ausgehen, daß die Union mit der Normenkontrollklage nicht lange warten wird; die werden das von Staatsrechtlern durchchecken lassen und reichen schnellstmöglich Beschwerde ein. D.h. das BVerfG hat genügend Zeit, das neue Wahlgesetz zu prüfen und vor der nächsten BTW eine Entscheidung zu treffen. Die Frage ist nur, was die entscheiden. Das einfachste wird sein, das Gesetz komplett für nichtig zu erklären. Die könnten aber auch die Fünfprozenthürde aufheben, mit in etwa derselben Begründung, warum sie seinerzeit die Fünfprozenthürde im Europawahlgesetz gekippt haben. Dann wären der Fortbestand der Linken und der CSU von der Seite her auf Dauer gewährleistet.
    Ich halte die Abschaffung der Grundmandatsklausel für grundgesetzwidrig, weil dadurch eigentlich sichergestellt werden sollte, daß eine Partei, die in Landeslisten antritt und dies nur in einem Bundesland tut, dort aber alle Direktmandate gewinnt, nicht ins Parlament kommt. Drei Sitze hat man deswegen genommen, weil das Bremen als kleinstes Bundesland in Einwohnerzahlen entspricht, also die die Direktmandate. ;-)
    Der Rest vom Gesetz ist genauso rechtswidrig. Unser Grundgesetz legt fest, daß die Wahlen allgemein, frei, geheim und gleich sind. (Da war noch ein fünftes Adjektiv, das fällt mir gerade nicht ein.) Gleichheit bedeutet, daß jeder dieselbe Stimmenzahl hat, um seinen Volksvertreter zu bestimmen. Wenn aber Wahlkreise keinen Direktkandidaten in den Bundestag entsenden, weil ein anderer Wahlkreis halt größer ist, dann stimmt da was nicht an der Gleichheit. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:44, 20. Mär. 2023 (CET)
    "Unmittelbar", hatte ich oben bereits zitiert. Von "*seinem*" Volksvertreter ist dagegen überhaupt keine Rede (das ist mit "unmittelbar" nicht gemeint), und die werden mMn auch überbewertet. Ohne selbige, also mit reinem Verhältniswahlrecht (wäre auch GG-konform) gäbe es das Problem überhaupt nicht. OK, aber das ist ja auch gar nicht geplant. Die Wahlkreisgröße spielt auch so keine Rolle, da ja die Wahlkreissieger, die es nicht ins Parlament schaffen, nicht nach absoluter Stimmanzahl "aussortiert" werden sollen. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:42, 20. Mär. 2023 (CET)
    Sondern? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:05, 20. Mär. 2023 (CET)
    Nach Stimmanteil. Wenn einer mit 50.000 Stimmen 30 % holt und einer mit 40.000 Stimmen 35 %, dann hat der letztere die höhere Priorität. Ich denke "Gleichheit" ist auch so ein Begriff, den jeder anders interpretiert und bei dem die Gerichte am Ende entscheiden müssen, ob sie noch gegeben ist. --Carlos-X 09:55, 20. Mär. 2023 (CET)
    Vorher war das ja auch nicht "gleich". In einem Wahlkreis siegte der Direktkandidat mit absoluter Mehrheit, im anderen mit vielleicht 30 % (absolute Mehrheit *gegen* ihn - soviel zu "vertritt den Wahlkreis"). --AMGA 🇺🇦 (d) 20:24, 20. Mär. 2023 (CET)
    Relatives Mehrheitswahlrecht. Schon lange bekannt. Und die Wähler haben doch ein gleiches Stimmgewicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:05, 20. Mär. 2023 (CET)
    Dann mal happy nachzähling, denn bei einem solchen Wahlrecht, es wird ja in der Praxis nicht um 30 und 35 Prozent gehen und nicht um 50.000 Stimmen. sondern um 32,9 und 33,1 Prozent bei 42.106 und 41.918 Stimmen. Da entscheiden einzelne Stimmen, welcher der beiden Kandidaten nun wirklich gewählt wird. Da kann man jetzt schon prognostizieren: es wird regelmäßig Wahlanfechtungen auf Wahlkreisebene geben. Mannonmann. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:31, 21. Mär. 2023 (CET)
    Relative Mehrheitswahl haben wir doch jetzt schon. Und die Briten und Amerikaner haben sie schon immer (gehabt). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:07, 21. Mär. 2023 (CET)

    Ich schrieb es schon neulich in der Auskunft: Wenn 2025 alle Direktkandidaten der CSU als unabhängige Einzelkandidaten antreten, werden ihnen voraussichtlich wieder 45 von 46 Mandaten zufallen, die ihnen auch nach neuem Wahlrecht nicht entzogen werden können. Damit wäre (wenn die anderen Parteien mit potenziellen Überhangmandaten nicht die gleiche Methode anwenden) das Christlich-Soziale die einzige politische Richtung, die de facto Überhangmandate errungen hätte, und hätte einen Anteil an den 630 Abgeordneten, der deutlich höher als die der CSU nach Zweitstimmen zustehenden ca. 5 % wäre. Und man könnte es den 45 Einzelkandidaten gar nicht als missbräuchlich anrechnen, dass sie die ungerechtfertigte Benachteilung, die das Wahlrecht für die Kandidaten von Parteien gegenüber unabhängigen Kandidaten vorsieht, aus ihrem ganz eigenen persönlichen Interesse (das zunächst einmal nichts mit dem Interesse der CSU zu tun hat) umgehen. --2003:E5:B724:F6D5:B4F6:8748:38CC:30A1 21:46, 21. Mär. 2023 (CET)

    Reduzierung der Geschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h wegen " Lärmschutz"

    Was hier in der Stadt, vor fast zwei Jahren auf drei Bundesstraßen und zwei anderen Hauptstraßen "kilometerlang" eingeführt wurde. Es gingen neben dem Kriechverkehr auch die Meinungen auseinander, ob im 2. oder 3. Gang der Lärm nicht sogar höher ist als z.B. zügig im 4. Gang. Okay, der Drops ist gelutscht, meine Frage nur: Kann es sein, dass, wenn in ein paar Jahren die Verbrenner vom Markt sind und nur noch die geräuscharmen E-Autos fahren, wieder die Geschwindigkeit auf 50 km/h angehoben werden wird? Was meint ihr? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 20:01, 14. Mär. 2023 (CET)

    Siehe weiter oben Die heilige Autoraserei. Also ja. Wobei allerdings Deine Sichtweise verkehrt ist: Die geschwindigkeit wird dann nicht angehoben, sondern die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung wird aufgehoben und es gilt wieder die normale Geschwindigkeitsbeschränkung laut StVO --TheRunnerUp 20:43, 14. Mär. 2023 (CET)
    Okay, aufgehoben und nicht wieder angehoben. Jedoch: Die normale Geschwindigkeitsbeschränkung? Bist Du sicher, dass bis dahin in der Stadt sowieso nicht schneller als 30 km/h gefahren werden darf? Ausnahme vielleicht die e-bikes??? und die aufgemotzten e-scooter...wer weiß?--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 14. Mär. 2023 (CET)
    <quetsch>Nein, da bin ich mir nicht sicher. Aber in Deiner Frage setzt Du das ausdrücklich voraus: wieder die Geschwindigkeit auf 50 km/h bzw. wäre Deine Frage in dem hier angesprochenen Fall sowieso überflüssig. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET)
    In den meisten Fahrsituationen innerorts und nahezu allen Fahrsituationen außerorts dominiert das Reifen-Fahrbahn-Geräusch. --2.174.238.8 06:38, 15. Mär. 2023 (CET)
    Dachte ich auch, bis es Fahrzeuge mit Akku gab...? --Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 15. Mär. 2023 (CET)
    ? Durch Elektrofahrzeuge wird der Motorlärm doch noch geringer? Meine Antwort wäre: Dachte ich auch, bis es Fahrzeuge mit künstlich erzeugtem "Betriebsgeräusch" gab. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET)

    Was mir bei der Diskussion immer auffällt. Es geht immer nur um Tempo 50 oder um Tempo 30. Über Tempo 40 als moderate Möglichkeit einer Absenkung des Tempolimits diskutiert niemand. Die Zahl 40 ist quasi nicht existent, ähnlich wie Bielefeld. --Doc Schneyder Disk. 22:46, 14. Mär. 2023 (CET)

    Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Städten liegt sowieso zwischen 20 und 25 km/h. --Optimum (Diskussion) 00:10, 15. Mär. 2023 (CET)
    Fahrlehrer schimpfen bei mir auch immer, ich sei im Schneckentempo unterwegs, wenn ich Tempo 50 deutlich unterschreite, was sich mit meinem Empfinden dieser Geschwindigkeit überhaupt nicht deckt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:29, 15. Mär. 2023 (CET)

    Man fährt doch Tempo 30 nicht im 2. oder 3. Gang, wenn es nicht gerade nennenswert bergauf geht. Da kann man bequem im 5ten rollen (ggf. mit Tempomat, falls vorhanden). Die Angst, "untertourig" zu fahren und das könnte dem Motor schaden fallen unter die Sparte "Grüße aus den 70ern". Moderne Motoren vertragen das locker. Außerdem sparts eine Menge Sprit. Probiert mal, Eure Fahrweise umzustellen und "mit Gewalt" immer extrem schnell hochzuschalten und bewusst immer im höchstmöglichen Gang zu bleiben. Je nach vorheriger Schaltgewohnheit sind da Spritersparnisse bis über 20% drin. Einige Fahrschulen bieten dazu sogar entsprechende Trainings an.--Raphael65 (Diskussion) 01:45, 15. Mär. 2023 (CET)

    Das muss das Auto erstmal mitmachen. Meine Automatik schaltet schon echt früh, aber bei 30 im 5. Gang würde mein Auto wahrscheinlich einfach ausgehen. --Carlos-X 02:51, 15. Mär. 2023 (CET)
    Im 5. Gang mit 30 km/h? Das geht vielleicht mit dem Fahrrad, aber bei einem herkömlichen Auto bist Du da in einem Drehzahlbereich, in dem der Verbrauch wohl deutlich höher ist als bie mittlerer Drehzahl im 4. Gang. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET)
    Danke für die Diskussionsbeiträge. Im 5. Gang würde mein Auto auch ausgehen. Jedoch meine Frage hat noch kaum jemand beantwortet, außer der Koll. mit den Reifengeräuschen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung ist "nur" wegen Lärmschutz eingeführt worden und die E-Motoren hört man ja kaum noch. Und die Forschung wird es sicher schaffen, dass die Abrollgeräusche der Reifen bald auch minimiert werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:20, 15. Mär. 2023 (CET)
    Sorry, dass ich widerspreche, aber ich habe Deine Frage beantwortet. Die war nicht nach dem Geräuschpegel sondern ob wpäter wieder der 50er zurückkommt. Zu Abrollgeräuschen: Flüsterasphalt gibt es doch schon längst, aber dann müsste bei der nächsten Straßensanierung genug Geld dafür vorhanden sein. --TheRunnerUp 08:26, 15. Mär. 2023 (CET)
    Sorry, hatte ich übersehen. Deine aussage ist also klar, dass irgendwann 50 km/h wieder kommen wird.--Hopman44 (Diskussion) 08:59, 15. Mär. 2023 (CET)
    Es geht gar nicht darum, dass die Autos 30 km/h fahren sollen, sondern darum, dass man diejenigen, die 70 km/h fahren, aus dem Verkehr ziehen kann. --Digamma (Diskussion) 21:36, 15. Mär. 2023 (CET)

    Der tatsächliche Lärmpegel ist bei 30 km/h nicht großartig anders als bei 50 km/h - bei konstanter Geschwindigkeit. Einen Unterschied macht allerdings die Beschleunigung. Wenn der Motor ausgedreht wird, ist er wesentlich lauter als bei niedriger Drehzahl, unabhängig von der Geschwindigkeit. Bei uns gibt es nachts ein Tempolimit, weil ein paar Spinner regelmäßig nach Mitternacht mit stark erhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt gerast sind. Das reißt einen tatsächlich manchmal aus dem Schlaf, wenn hinter der Ampel wieder stark beschleunigt wird. Jetzt gilt zwischen 23 und 5 Uhr Tempo 30. Seitdem ist es besser geworden. Fährt man innerorts Tempo 75 wo 50 erlaubt ist, wird das teuer. Wenn nur Tempo 30 zulässig ist, wird es sehr teuer und der der Führerschein ist für zwei Monate weg. Ich vermute, dass das drohende Fahrverbot mehr bewirkt als eine Geldstrafe...

    Dass "bald" nur noch E-Autos fahren, halte ich allerdings für ein Gerücht. In Deutschland sind Autos im Schnitt knapp 10 Jahre alt. Mit einem breiten Daumen werden Autos also ca. 15-20 Jahre gefahren. Wenn bis 2035 noch Verbrenner neu zugelassen werden, fahren diese (ohne Oldtimer) noch bis etwa 2050. Bei den aktuellen Neuzulassungen sind die Verbrenner auf jeden Fall noch deutlich in der Mehrheit - und die werden somit mehrheitlich noch bis 2040 und länger auf den Straßen unterwegs sein. (Übrigens: Ein weiterer Grund, warum die Forschung an E-Fuels nicht eingestellt werden sollte.) So schnell verschwinden die Verbrenner nicht von Deutschlands Straßen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:48, 15. Mär. 2023 (CET)

    Ich könnte mir vorstellen, dass das deutlich schneller geht. Der Übergang von einem "Dominant Design" zum anderen findet wie ein Paradigmenwechsel statt: Zuerst wird ein schleichendes Tankstellensterben einsetzen, dass begleitet wird von einer überproportionalen Treibstoffpreissteigerung. Das verteuert die Zulieferung (weniger Lieferstellen auf breiterer Fläche). Das steigert die Kosten und treibt die Preisspirale weiter. Damit werden dann noch mehr Fahrer zu einem vorzeitigen Wechsel getrieben und die Todesspirale des Marktes wird ihr Ende deutlich vor 2050 erreichen. Yotwen (Diskussion) 15:04, 15. Mär. 2023 (CET)
    Das glaube ich - ehrlich gesagt - nicht. Ein Auto ist teuer - und E-Autos sind zumindest aktuell nochmals teurer. Wenn Sprit sich schneller verteuert als Strom, wird sich die Nachfrage verschieben. Die Gebrauchtwagenpreise für Verbrenner werden fallen. Damit werden sie aber attraktiv für einkommensschwache Bürger, die eine Entscheidung zwischen hohen Betriebskosten und hohem Kaufpreis treffen müssen. Das Tankstellensterben hat schon lange eingesetzt. Viele werden in Zukunft (auch) Ladesäulen anbieten. Die Transportkosten der Tank-LKW dürfte am Ende eine untergeordnete Rolle spielen. Die Besteuerung kann auch nur in Grenzen angehoben werden, weil sie irgendwann vor allem diejenigen treffen wird, die sich E-Autos nicht leisten können. Deshalb erwarte ich aktuell nicht, dass die Verbrenner vor 2050 eine Seltenheit im Straßenverkehr werden. Jedes zehnte Auto wird dann - meine Bauchschätzung - noch einen klassischen Motor haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:24, 15. Mär. 2023 (CET)
    Momentan haben wahrscheinlich 99% aller E-Auto-Besitzer ein eigenes Grundstück oder einen eigenen Parkplatz mit eigener Wallbox und laden zu ihrem eigenen Stromtarif oder sogar zu einem speziellen Autostromtarif. Und nutzen das E-Auto als Zweitwagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spaß macht, ausschließlich an öffentlichen Ladesäulen zu laden. Man parkt das Auto an der Ladesäule und geht dann zu Fuß nach Hause, muss aber in drei Stunden wiederkommen, weil es irgendwann eine Strafgebühr kostet, wenn die Ladesäule zu lange blockiert wird??? Dieses Problem ist überhaupt noch nicht geklärt. "Laternenparker" oder Nutzer von Freiluft-Stellflächen haben gar keine Möglichkeit zum Laden. Die Besitzer von Wohnblocks oder Hochhäusern werden wohl kaum hunderte von Lademöglichkeiten in Tiefgaragen oder auf Außenparkplätzen bauen. Auch nicht als Anreiz für neue Mieter, weil Wohnungen auch heute schon problemlos wiedervermietet werden können. Solange es keine Lösungen für Mieter und Laternenparker gibt, bleiben die 15 Millionen E-Autos für 2030 ein ferner Traum. --Optimum (Diskussion) 21:17, 15. Mär. 2023 (CET)
    +1; Das Problem haben sogar Mieter einer Doppelhaushälfte mit Carport. Da erfordert die Installation einer Wallbox am Carport umfangreiche Erdarbeiten, die viele tausend Euro kosten. Das zahlt der Vermieter nicht, - und ein Nachmieter sicher auch nicht. --Doc Schneyder Disk. 21:34, 15. Mär. 2023 (CET)
    Warum ist es hierzulande überhaupt so verbreitet, zu mieten? Anderswo werden selbst einzelne Wohnungen in Häusern regelmäßig verkauft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:58, 16. Mär. 2023 (CET)
    Da hab ich auch schon dran rum überlegt. Meine Vermutung ist, das dein Szenario für das müchner Umland eintreffen wird. Doch was ist mit der Uckermark? Nehmen wir Berlin. Was passiert da? Wenn EU-weit (und weltweit?) der Verbrennerbestand abnimmt, wird Benzin billiger. Müssen dann berliner Verbrenner-SUVs nach Zehdenick fahren, um überhaupt (denn dort gibt es noch jede Menge alte Pandas, Fiestas, Corsas...), aber dann günstig zu tanken? Was bedeutet das für Zehdenick, wenn 10 % der berliner Verbrenner-SUVs dort tankt? Gibt es dann in Berlin nur noch Teslas und Coaler? Es bleibt spannend... --Hareinhardt (Diskussion) 22:08, 15. Mär. 2023 (CET)
    Wenn der Benzinerbestand abnimmt, dann sinkt der Verbrauch von Benzin. Dadurch sinkt die Anzahl der Tanken. Der Preis von Benzin ist eine Funktion aus den Beschaffungskosten und den mittleren Kosten des Fahrers bis zur nächsten Tanke. Die billigste Tanke taugt nicht viel, wenn man 100 km bis dorthin fahren muss. Und weil wir nicht hoffen können, dass Tankwarte komplett verblödet sind, werden die Benzipreise im Ergebnis mit dem Sterben von Konkurrenten steigen und nicht sinken. Und das wird das Sterben der Benziner wieder beschleunigen. Und das Sterben der Benziner wird das Tankensterben fördern, genau so, wie der Mangel an Stromtanken den Aufbau der E-Flotte hemmt. Yotwen (Diskussion) 07:35, 16. Mär. 2023 (CET) Wenn es um Kröten geht, leuchtet jedem die Idee der Ökologie ein. Nur bei Produkten will das niemand sehen.
    So in etwa. Bis auf den Punkt dass die Berufsbezeichnung Tankwart eigentlich obsolet ist und Tankstellenbetreiber ihre Preise vom Konzern vorgegeben bekommen, ausgenommen es handelt sich um eine freie Tankstelle. Aber mal angenommen, das Prinzip Wechselakku setzt sich durch, wäre es dann eher bescheuert die Infrastruktur vorher zu smashen, und ich gehe davon aus dass sich früher oder später alle Fahrzeughersteller auf einen Akkustandard einigen um den Punkt der Versorgung abhaken zu könnenm wenn die Politik den Umsatz quasi vorschreibt bleibt nichts anderes übrig. -Ani--46.114.156.22 08:46, 16. Mär. 2023 (CET)
    Das ist ein Szenario. Die Ölproduzenten merken, dass aufgrund der Klima-Bemühungen weniger Benzin und damit auch weniger Öl verbraucht wird. Sie könnten den Preis anheben, um auf den gleichen Gewinn zu kommen. Damit beschleunigen sie allerdings auf die Dauer das Sterben ihres eigenen Geschäftsmodells. Möglicherweise erhöhen sie daher die Produktion, weil sie Angst haben, dass das Öl in ihren Lagerstätten mittelfristig kaum noch Käufer findet, und verkaufen mehr Öl zu einem geringeren Preis. Die Umweltschutzmaßnahmen in Europa führen dann zu mehr billigem Öl für Indien und China. --Optimum (Diskussion) 18:57, 16. Mär. 2023 (CET)
    Wieso dann die Fördermenge erhöhen oder gleichlassen? Wer Benzin braucht, der braucht es. Indien bspw kann doch jetzt schon auf niedrigere Preise spekulieren, und wird sich dann eben wundern wenn die Ölpreise nach Gutdünken wieder steigen, wenn der erste Nachfrageinbruch abgeklungen ist. -Ani--46.114.154.82 19:16, 16. Mär. 2023 (CET)
    Weil viele ölproduzierende Länder einen Großteil ihres Staatshaushalts durch Öl finanzieren und kaum nennenswerte andere Industrie haben. Wenn sich nun abzeichnet, dass ab 2050 sehr viel weniger Öl benötigt wird, die eigenen Ölreserven aber noch über 2050 hinaus reichen, was macht man dann? Die Staatsausgaben verringern (hihi, rhetorische Frage)? Sich mit vielen Anbietern auf einem schrumpfenden Markt drängeln? Oder die eigenen Bodenschätze schneller als die Konkurrenz in Liquidität umwandeln und investieren? --Optimum (Diskussion) 22:29, 16. Mär. 2023 (CET)
    Ich dachte immer, Öl würde auch für andere Zwecke gebraucht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:50, 16. Mär. 2023 (CET)
    Ja, aber die Petrochemie verbraucht nur etwa 16% des Öls, der Rest wird für Verkehr und Heizung genutzt. --Optimum (Diskussion) 00:07, 17. Mär. 2023 (CET)
    Jap, und jetzt lassen sich die Vollpfosten hierzulande schnell noch massenhaft neue Öl- und Gasheizungen einbauen, bevor die Verbotspartei uns allen restlos den Spaß versaut. Ist auch scheißegal, daß Heizen mit Öl und Gas – neben all den anderen negativen Aspekten – bald die teuerste Variante der Wärmeerzeugung sein wird. Hauptsache dagegen. Vivae la résistance! --178.4.191.50 02:03, 21. Mär. 2023 (CET)
    Was für eine komische Sprachmischung ist das denn? Man lese wikt:en:viva und wikt:en:résistance. viva ist die dritte Person Singular Konjunktiv Präsens (und damit die Form für reale Zukunftswünsche und Forderungen) in vielen romanischen Sprachen, nicht jedoch im Französischen, wo sie vive lautet. Das Substantiv résistance ist dagegen die französische Form. Sprachlich korrekt und unvermischt wären: Vive la résistance! (Französisch), Viva la resistenza! (Italienisch) oder Viva la resistencia! (Spanisch). Weitere romanische Sprachen seien (vorerst) ungenannt. Sollte sie jemand wünschen, werde ich sie gerne nachliefern. --2A0A:A540:A553:0:F822:BF5A:7DA0:F49 00:12, 22. Mär. 2023 (CET)
    Hab's korrigiert. --178.4.191.50 00:48, 22. Mär. 2023 (CET)
    Zur Ausgangsfrage: Gibt es denn einen gewissen Mindestlärm, der erreicht werden muss, damit es den Anwohnern nicht zu wohl wird? 77.190.121.218 23:06, 16. Mär. 2023 (CET)
    Ja, "Viel Lärm um Nichts!". Heute früh, um 7.00, fuhr der Müllwagen mit ca. 130 Dezibel 2x die Straße rauf und runter. nun gut, ich putzte mir gerade die Zähne. Der fuhr aber max. 18 km/h.--Hopman44 (Diskussion) 08:44, 17. Mär. 2023 (CET)

    Unordentlichschreibung

    Im Englischen schreibt man ja im Regelfall cannot anstelle von can not, und anscheinend haben die beiden Schreibweisen da in bestimmten Fällen auch eine unterschiedliche Struktur zur Folge. Mir ist gerade eine orthografische Irregularität bei uns aufgefallen. Insofern aufs selbe eine Kontraktion von auf dasselbe ist, müsste man doch eigentlich auf’sselbe schreiben, und da das Apostroph in diesem Fall entfällt, aufsselbe. --Rumil (Diskussion) 14:28, 18. Mär. 2023 (CET)

    Schreibt man im Regelfall nicht "can´t"? --178.13.227.251 18:38, 19. Mär. 2023 (CET)
    Nein, das ist Umgangssprache wie "haste" für "hast du" oder "Er kann's nicht" für "Er kann es nicht". Man spricht es zwar wohl oft auch so, aber geschrieben werden sollte "can't" nur in bewusst informellen Texten (es gilt in Textanalysen als Stilmittel) oder bei der genauen Wiedergabe gesprochener Rede. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:38, 19. Mär. 2023 (CET)
    Nicht wirklich. Man schreibt schon in der Regel "can't"; wenn "cannot" gebraucht wird, dann steht das Kabinett kurz vor der Kriegserklärung oder dein Nachbar ruft beim nächsten Mal die Polizei. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:35, 20. Mär. 2023 (CET)
    Und was ist en:Least-concern species? Durchsuch doch englischsprachige Wikipedia-Artikel nach den Formen cannot und can't. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:47, 20. Mär. 2023 (CET)
    Ganz praktisch nutze ich "cannot" weil es unmissverständlich eine Verneinung ist. "Can't" kann missverstanden werden. So, wie ich im Deutschen "Zwo" sagte, statt "zwei". Yotwen (Diskussion) 12:50, 20. Mär. 2023 (CET)
    Zwei und drei klingen im heutigen Deutsch ähnlich und kommen in vergleichbaren Kontexten vor. Aber mit welchem Wort kann denn can't verwechselt werden? Apropos "zwo" und "zwei": Ursprünglich waren das keine Synonyme, sondern unterschiedliche Genusformen: zween Männer, zwo Frauen und zwei Kinder. Ich glaube, das Zahlwort für 2 dürfe die letzte deutsche Pluralform gewesen sein, die die Unterscheidung der Genera verlor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:37, 20. Mär. 2023 (CET)
    We're talking real English, like in NYC, or - if you're masochisticly inclined, Soho. Yotwen (Diskussion) 14:41, 20. Mär. 2023 (CET)
    Ist das nicht da, wo man cop und cup gleich ausspricht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:34, 20. Mär. 2023 (CET)
    Ich denke, Yotwen meint das drohende(?) Missverständnis von can't und cunt. *wegduck* --93.186.10.16 17:39, 20. Mär. 2023 (CET)
    Und ich denke an das Missverständnis von Bejahung und Verneinung: can und can't - den der Ablaut 't ist gar nicht so einfach zu hören. Yotwen (Diskussion) 18:04, 20. Mär. 2023 (CET)
    If your interlocutors spoke proper English, they could and would use different vowels in can and can't. ;) I wasn't able to resist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 20. Mär. 2023 (CET)
    Maybe. I'm certain, they do know the difference between vowels and consonants. Yotwen (Diskussion) 20:09, 20. Mär. 2023 (CET)
    I meant the pronounciation of the vowel. You may perceive American English to be the right pronounciation, but I do not share this view. I can just laugh about an accent that does pronounce car tune like cartoon and dew like do. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:23, 20. Mär. 2023 (CET)
    Hard to argue with that. Although the same "mispronounciation problem" applies to almost any part of the UK, Canada or Oz. You're in a very exclusive corner: Continental Snobbism. Yotwen (Diskussion) 05:20, 21. Mär. 2023 (CET)
    Which "mispronounciation problem" do you mean? en:Yod-dropping or the vowels in can and can't. I assume that I might be using both pronounciations for the latter. But I would almost never use yod-dropping (or yod-coalescence) in the words that I mentioned. I do often hear the words tune and dew spoken or sung by native speakers, but never including yod-dropping. Sadly, I cannot figure out all the regions of those sound changes by reading the mentioned article in en:WP. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:01, 21. Mär. 2023 (CET)
    Heißt es nicht "pronunciation", also nur mit u, nicht mit ou?
    Und bei der englischen Sprache von "mispronunciation" zu sprechen, ist einfach Unsinn. Received Pronunciation ist nicht die einzige richtige Aussprache. --Digamma (Diskussion) 19:34, 21. Mär. 2023 (CET)
    Möge uns dieser Fehler vergeben werden. Da das Verb tatsächlich "pronounce" lautet, halte ich den verbreiteten Fehler jedoch für verschmerzlich. Bezüglich der richtigen Aussprache: Hältst du das hier, was ich als wunderbares, schönes, sauberes Englisch empfinde, für RP?: The Foggy Dew - YouTube (Derek Warfield and The Young Wolfe Tones)The Foggy Dew - The Dubliners | 40 Years Reunion: Live from The Gaiety (2003) - YouTube (The Dubliners, Paddy Reilly) The Foggy Dew - YouTube (The Dubliners, Luke Kelly) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:01, 21. Mär. 2023 (CET)
    Yet another German misconception. It's English language that matters, not English spelling. Yotwen (Diskussion) 08:25, 22. Mär. 2023 (CET)
    So, only American English pronunciation is real English? People who pronounce dew like /dju/ or /dɪu/ instead of /du/ are using bad or wrong English? Or have I misunderstood you? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:58, 22. Mär. 2023 (CET)
    It's "did I misunderstand you" in any of those idioms, spoken or writen.
    You're way to fixated on "English" and "American". And obviously, you've never talked to a Geordie, a Cockney, a Scotsman or an Irishman for that matter. They all speak "good" English, the same way a German Saxon or Bavarian speaks "good" German. Yet, if you had to listen to a Cockney or an American, I'm certain, you'de prefer the American. You're free to look down on people speaking their respective language. I keep my faith in Martin Luther advising clerics:"den Leuten aufs Maul [zu] schauen." And that translates that at one point in time, you ought to put away our books and start talking to people or you'll never get the hang of the gaff. Yotwen (Diskussion) 11:35, 22. Mär. 2023 (CET)

    On-Off-Beziehungen verlaufen im höheren Bürgertum langsamer

    Beleg: Alwin Niebel von Tag24 in msn: Ex-Bundespräsident Christian Wulff heiratet zum dritten Mal seine Bettina. --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:50, 21. Mär. 2023 (CET)

    Das muss man sich auch leisten können...--Expressis verbis (Diskussion) 20:27, 21. Mär. 2023 (CET)
    Naja, er spart sich ja dadurch die Unterhaltszahlungen... --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:13, 22. Mär. 2023 (CET)

    „Παραφροσύνη είναι να κάνεις το ίδιο πράγμα ξανά και ξανά και να περιμένεις διαφορετικά αποτελέσματα.“

    „Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    Sisyphos meint Nga Ahorangi (Diskussion) 00:34, 22. Mär. 2023 (CET)

    Xi in Russland

    Aus den Nachrichten": "Den ersten Tag ließen Putin und Xi nach dem Treffen unter vier Augen bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen...". Frage: Kann der chinesische Staatschef russisch oder Putin chinesisch? Oder sitzen die schweigend voreinander ("vier Augen")? Oder werden die Übersetzer nicht/nie gezählt? Essen die beiden den Übersetzern nur was vor oder bekommen die auch einen Teller? Wenn sie wirklich zu zweit wären, dann könnte ein deutscher Kanzler (mit Verlust des eigenen Lebens) ja auch Putin erdrosseln, erstechen oder so (Hagen von Tronje und seine Gang haben man das so gemacht - so ähnlich). Aber sicher klappt das heute nicht mehr so, zumindest hat Putins Paranoia zu sehr Macht... --EDVler (Diskussion) 10:05, 21. Mär. 2023 (CET)

    Sie könnten beide die Augen geschlossen haben. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 11:09, 21. Mär. 2023 (CET)
    Während des Essens? Bei Fisch oder Rentierfleisch? Gib mir pics, sonst glaub ich nix! --EDVler (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von EDVler (Diskussion | Beiträge) 11:11, 21. Mär. 2023 (CET))
    Rentier- oder Rentierfleisch? --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:02, 22. Mär. 2023 (CET)
    Beide sprechen Englisch. --Christian140 (Diskussion) 11:11, 21. Mär. 2023 (CET)
    Das mit dem Erstechen beim Diner klappt schon seit den Zeiten des Kardinals Richelieu nicht mehr. Der hat nämlich das heute übliche stumpfe Essbesteck extra zu dessen Vermeidung erfunden. --Geoz (Diskussion) 11:18, 21. Mär. 2023 (CET)
    Unter vier Augen sind die beiden Einäugigen in der Mehrzahl. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:44, 21. Mär. 2023 (CET)
    Außerdem kann man an Putins 20-Meter-Tisch gar nicht genau erkennen, ob das auf der anderen Seite wirklich er selbst ist oder ein Doppelgänger. --Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 21. Mär. 2023 (CET)
    Also, ich habe mich schon deutlich an einer Gabel verletzt. --2A0A:A540:A553:0:F822:BF5A:7DA0:F49 23:56, 21. Mär. 2023 (CET)
    Hat die ein Ninja nach dir geworfen? Ich dachte, die bevorzugen Essstäbchen für ihre Attentate ;-) --Geoz (Diskussion) 09:01, 22. Mär. 2023 (CET)
    Auf einem der Bilder in der Gallerie sieht man die Übersetzer. Das wird wahrscheinlich auch beim Essen so gewesen sein. Also war weder das Treffen, noch das Essen streng gesehen unter vier Augen, es sei denn beie Übersetzer waren blind. Unter vier Augen ist also eher methaphorisch zu sehen. --Elrond (Diskussion) 11:36, 22. Mär. 2023 (CET)

    Herzlichen Glückwunsch!

    Liz Taylor und Richard Burton haben es getan, also soll auch Christian Wulff und seiner Ex-, Wieder- und Ehefrau Bettina der Versuch gegönnt sein. Alles gute! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:16, 21. Mär. 2023 (CET)

    Bitte hier Redundanzbaustein setzen. Das Thema wird schon 3 Threads oberhalb behandelt. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 13:24, 21. Mär. 2023 (CET)
    … hätte ich dem Wulff nicht zugetraut Too big to fail... klingt für mich wie eine Zukunft in der Pornoindustrie. Yotwen (Diskussion) 13:55, 21. Mär. 2023 (CET)
    Was macht eigentlich die Doris wo sie jetzt nicht mehr mit dem Boris in die Kiste steigt? Wurde das auch schon irgendwo geklärt? --80.187.100.80 16:07, 21. Mär. 2023 (CET)
    Die groß- und vierbuchstabige Zeitung deines Vertrauens meldet, dass ihr neuer Partner ein 59-jähriger Unternehmer von Borkum sei. --2003:E5:B724:F6D5:B4F6:8748:38CC:30A1 21:05, 21. Mär. 2023 (CET)
    Wahrscheinlich hat ihr Ex Gerhard angerufen und gesagt, daß sie sich von Boris trennen muß, oder Gerd darf keinen Unterhalt mehr bezahlen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:12, 22. Mär. 2023 (CET)
    Oder der Boris wollte mit „Genossin Julia Schwanholz“[40] was Jüngeres im Stall haben :p
    Übrigens sollte der Boris dringend mal die Kippa besorgen und den üblichen Standard-Besuch als deutsches Regierungsmitglied in Israel machen. Die wissen dort, dass Nachwuchs für die Kaserne nicht mit Arbeitsverträgen für 9-to-5 Jobs eingestellt werden. 80.187.120.27 08:18, 22. Mär. 2023 (CET)

    Grammatik-Frage

    Nach den Regeln der deutschen Grammatik, worauf bezieht sich das Wörtchen „der“ im Satz „Als ich noch kein Bühnen-Rentner war, habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über einen Zug gemacht, aber der ist nicht angekommen“? Klar ist, dass der Urheber mit Uneindeutigkeit (oder scheinbarer Uneindeutigkeit) spielt. Quelle (Mike Krüger): "Für 49 Euro per Bahn": Mike Krüger veräppelt DB mit Blödelsong (msn.com). --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:48, 18. Mär. 2023 (CET)

    Ja, er spielt mit scheinbarer Uneindeutigkeit, aber in der Form wäre normalerweise der Gag gemeint, weil das Ankommen des Zuges in dem Kontext völlig unerheblich ist. --2A0A:A541:7D05:0:78EF:2129:A16A:9814 21:23, 18. Mär. 2023 (CET)
    Da hat jemand den Witz vermasselt. Ich habe einen Gag über einen Zug gemacht, der Zug ist aber nicht angekommen, ergibt überhaupt keinen Sinn. Ich habe einen Gag über einen Zug gemacht, der Gag ist aber nicht angekommen, ergibt Sinn. Die Frage ist nur, ob der Gagmacher sagen wollte, dass seine sonstigen Gags ankommen, oder dass Züge immer ankommen. Letzeres wäre dann ein Eigentor. Da hätte der Bühnenrentner sagen müssen, "der ist aber angekommen". Dann hätte er entweder gesagt, "Damals, als ich noch kein Rentner war, ist ein Zug noch angekommen." oder "Bei Zügen passiert das eher selten." --MannMaus (Diskussion) 11:00, 19. Mär. 2023 (CET)
    P.S.: Nach den Regeln der Grammatik hätte ich ansonsten in einem sachlichen, unlustigen Gespräch ohne Gags nachgefragt, worauf sich das "der" bezieht. --MannMaus (Diskussion) 11:11, 19. Mär. 2023 (CET)
    Das "der" ist hier ein Demonstrativpronomen. Strenggenommen müsste man in diesem Fall "dieser" sagen, wenn man den Zug meint, und "jener", wenn man den Gag meint. "Der" wäre hier eher ein Ersatz für "dieser" als für "jener", würde also auf den Zug hindeuten. Da sich allerdings kaum jemand völlig konsequent an diese Regeln halten dürfte ("jener" wird wohl nur selten benutzt), ist es in der Praxis doppeldeutig. --2003:E5:B724:F6D5:B89F:2380:BC7F:66A1 11:42, 19. Mär. 2023 (CET)
    Gibt es da eine eindeutige Regel? Je länger ich mir den Satz anschaue desto eher würde ich sagen, dass sich das "der" weder auf den Zug noch auf den Gag bezieht, sondern auf den Auftritt. Aber keine Ahnung, wie die Regeln das sehen. --2A02:8109:43F:30AC:C124:AEEF:8C7B:E2CD 11:51, 19. Mär. 2023 (CET)
    Grauzone zwischen "echter" Grammatik (Grammatiktheorie) und Stilistik, die man da nur mit reinsteckt, weil es die passendste Schublade ist. Stilistik"regeln" oft sowieso Geschmackssache. Die "Regel" ist, dass sich so ein Nebensatz auf das letztgenannte bezieht. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 19. Mär. 2023 (CET)
    Auch nach meiner Erinnerung bezieht man sich immer auf das letzte Substantiv. Mal deutlicher formuliert:
    "Ich habe einen Gag über einen Zug gemacht, der nicht angekommen ist."
    Allerdings ist "über einen Zug" nur eine Spezifikation des "Gag"s und da beide im Maskulinum stehen, ist die genaue Zuordnung trotzdem unklar. Wär ja sonst auch nicht lustig :) --Optimum (Diskussion) 12:50, 19. Mär. 2023 (CET)
    Nicht ganz. Auf das letzte männliche Subjekt. Das ist eindeutig der Gag. (Es ist das einzige Subjekt in dem Text.) Das wird aber in den nächsten Jahren noch lustig werden mit dem Gendering. (In diesem Beispiel bezieht sich das aber nicht auf das Subjekt, sondern steht implizit für irgendein ungenanntes sächliche Subjekt, vielleicht das Ganze oder das Gendering. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:41, 20. Mär. 2023 (CET)
    Das Subjekt im (Haupt-)Satz ist "ich". "Auftritt", "Gag" und "Zug" sind Objekte. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:23, 21. Mär. 2023 (CET)
    "Bühnen-Rentner" haste vergessen. Der kann auch "nicht ankommen" Dann versteht man den Satz garnicht mehr. Ich denke, das ist die Lösung: Krügerscher Gagaismus... --EDVler (Diskussion) 11:25, 21. Mär. 2023 (CET)
    Nur "Gag" ist das Objekt dieses Satzes. Die Präpositionalphrase "bei einem Auftritt" beschreibt die Umstände, unter denen der Gag gemacht wurde, "über einen Zug" spezifiziert die Art des Gags. Vielleicht könnte man das Letztgenannte noch als Präpositionalobjekt ansehen, aber das glaube ich eigentlich nciht. Es dürfte sich eher bei beidem um Adverbiale handeln. 13:45. Der Bühnenrentner ist Teil des (temporalen (hoffentlich drücke ich mich richtig aus), also die Zeit angebenden) Nebensatzes und dürfte mit dem folgenden Pronomen meines Erachtens nicht gemeint werden können. Eine wirkliche, also nicht bewusst so verstandene Doppeldeutigkeit könnte es meiner Meinung nach nur beim Gebrauch eines Relativsatzes geben. man mag mich korrigieren, wenn es nicht so ist. m --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:52, 21. Mär. 2023 (CET)
    bei einem Auftritt: Adverbialbestimmung, Frage: wann > Temporalbestimmung, über einen Zug ist Präpositionalobjekt, Frage: worüber. Denkbar wäre auch ein präpositionales Attribut (Was für ein Gag?), allerdings lässt sich "über einen Zug" ohne Bedeutungsänderung umstellen, d. h., es handelt sich um ein eigenständiges Satzglied: über einen Zug habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag gemacht. Adverbialbestimmung ist es auch nicht, da die Bedeutung der Präposition verblaßt ist, vgl. folgendes Beispiel, in dem eine Lokalbestimmung vorliegt: habe ich mal bei einem Auftritt einen Sprung über einen Zug gemacht.
    Zur Frage: Ein Demonstrativpronomen kann ein Substantiv ersetzen. Für gewöhnlich sollte es natürlich in der Nähe stehen bzw. durch das Genus eindeutig identifizierbar sein. Der Bezug auf Bühnen-Rentner ist nicht aufgrund der Stellung innerhalb eines Temporalsatzes unmöglich, vgl. Als wir das Getreide auf den Lastwagen luden, war der noch unbeschädigt. Dabei spielt der Abstand eine Rolle, denn je weiter Bezugswort und Pronomen auseinanderstehen, desto schwieriger ist es natürlich, einen Bezug herzustellen, vgl. Als wir das Getreide auf den Lastwagen luden, kamen viele Leute, um uns zu helfen und der war noch unbeschädigt. Hier ist der Bezug im zweiten Hauptsatz zum Temporalsatz allenfalls zu erahnen, aber das auch nur nach mehrmaligem Lesen und daher kaum mehr gegeben. Aber im obigen Beispiel spielt auch die Semantik eine Rolle: Der Gleichsetzungsnominativ "Bühnen-Rentner" ist identisch mit dem Subjekt "ich" und wird zudem negiert. Damit ergäbe die nachfolgende Gegenüberstellung aber kaum Sinn, denn das Subjekt tritt auf, ist aber nicht angekommen, zumal es damals noch kein Bühnen-Rentner war? Als mögliche Bezugswörter kommen vor allem Gag und Zug in Frage, da Auftritt semantisch mit dem nachfolgenden Hauptsatz weniger gut in Einklang zu bringen ist, denn dass der ganze Auftritt nicht angekommen sei wegen eines Gags scheint unwahrscheinlicher - wenn auch nicht unmöglich. Die Doppeldeutigkeit ergibt sich m. E. eher durch Gag und Zug, da a) beide semantisch "nicht ankommen" können, Zug wörtlich, Gag im übertragenen Sinn, b) beide Substantive das Genus Maskulinum aufweisen und c) beide Substantive relativ nah beim Demonstrativpronomen stehen und daher von diesem vertreten werden könnten, vgl. habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, aber der ist nicht angekommen vs. habe ich mal bei einem Auftritt ein Witzchen über einen Zug gemacht, aber der ist nicht angekommen.--IP-Los (Diskussion) 00:32, 22. Mär. 2023 (CET)
    Die grundlegende Frage bleibt doch: Wäre "habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, aber die ist nicht angekommen" jenseits von lustigem bzw. lustigen Nonsens-Sätzen ein mit Inhalt sagbarer Satz? "habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok machen wollen, aber die ist nicht angekommen" ginge, "habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, die nicht angekommen ist" ebenfalls, aber ansonsten wäre ich ratlos --2A0A:A540:A553:0:F822:BF5A:7DA0:F49 00:57, 22. Mär. 2023 (CET)
    Ich sehe keinen Grund, warum der Satz "habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, aber die ist nicht angekommen" nicht möglich sein sollte. --Digamma (Diskussion) 08:52, 22. Mär. 2023 (CET)
    Vielleicht, weil es eher unlogisch klingt? Warum sollte die Lok überhaupt "ankommen"? Und wo? Außer als Sprachspielerei ergibt es eher wenig Sinn. Wäre das Nichtankommen als Eigenschaft der Lok gemeint, würde ich einen Relativsatz erwarten. Der separate Satz lässt für mich eher anklingen, dass die Lok erwartet wurde, was dann die Frage aufwirft: Wieso? Und was hat da smit dem gag zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:09, 22. Mär. 2023 (CET)
    Naja, aber warum sollte ein Zug *gar nicht* ankommen? Kommt vor, aber selten. "Noch nicht" oder "zu spät" OK, aber das wäre nun wieder beim Gag ungewöhnlich. (Der kommt entweder an oder nicht.) Sprich: je länger man über das Ganze nachdenkt, desto sinnloser wird es. (Irgendwann sind Witze über die Bahn auch überhaupt nicht mehr lustig. War *alles* schon da.) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:41, 22. Mär. 2023 (CET)
    habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, die nicht angekommen ist rein semantisch ist das aber ähnlich dem, was auch der Satz habe ich mal bei einem Auftritt einen Gag über eine Lok gemacht, aber die ist nicht angekommen aussagt. Inhaltlich unterscheidet sich letzterer nur dadurch, daß in der zweiten Variante stärker auf den Gegensatz eingegangen wird durch die Konjunktion "aber" (hat eben adversative Bedeutung), syntaktisch gesehen, daß im ersten Fall ein Satzgefüge vorliegt, wobei der Nebensatz ein Relativsatz (= Attributsatz) mit Bezug auf "Lok" darstellt. Damit ist er Attribut zu Lok, also Satzteil des Präpostionalobjektes des Hauptsatzes, während im zweiten Beispiel eine Satzverbindung (= Satzreihe) vorliegt, also zwei Hauptsätze miteinander verbunden werden, wobei das Demonstrativpronomen sich auf das Präpositionalobjekt des ersten Hauptsatzes bezieht unnd als Rhema wiederaufnimmt. Das von Dir angesprochene semantische Problem ist in beiden Fällen aber vorhanden, denn beide Fälle klären nicht, wo bzw. wann die Lok denn angekommen ist. Das ist aber aus rein syntaktischer Sicht auch gar nicht notwendig, da beide Sätze vollständig sind. Die Valenz des Verbes "ankommen" verlangt lediglich ein Subjekt, andere Ergänzungen sind fakultativ, allerdings nur dann, "wenn die Handlung, die mit ankommen ausgedrückt wird, betont wird bzw. wenn aus dem Kontext klar zu entnehmen ist, wann die Ankunft erfolgt" bzw. "wenn ankommen i.S.v. 'gut ankommen' verwendet oder negiert wird". Daher dürfte auch Dein "Unwohlsein" rühren, da der Satz impliziert, daß wir genau wüßten wo, bzw. wann die Lok/Zug denn angekommen sei.--IP-Los (Diskussion) 14:56, 22. Mär. 2023 (CET)
    Drum ist der Witz ja auch damals schon nicht angekommen. Aber tatsächlich finde ich den Gag gelungen; einen Anlaß gibt es auch, und die Anspielung auf das eigene Alter als Andeutung von Reflexion und gleichzeitig als Hinweis dass die Bahn damals wie heute (und wohl auch in weotere Zukunft) unzuverlässig ist... Nebenbei, ein Witz kann auch zu spät zünden, je nach Länge der Leitung. Nur sollte er besser nicht erklärt werden. -Ani--46.114.153.254 15:41, 22. Mär. 2023 (CET)

    Eine Unachtsamkeit - und alles ist futsch

    Kennt ihr das? Einmal auf das falsche Feld gedrückt, eine Sekunde nur, und alles ist futsch. --2A0A:A541:7D05:0:CC1E:C3E7:1FFF:AA44 20:57, 17. Mär. 2023 (CET)

    Theoretisch kann das jederzeit passieren. Putin drückt den falschen Knopf und alles ist weg. Naja, etwas wird noch übrig bleiben. Ich bezweifle aber das hier irgendjemand mitliest der ähnliches Machtpotential in seinem Instrumentarium hat... -Ani--46.114.158.165 21:48, 17. Mär. 2023 (CET)
    Ja, ich kenne das. Leider nur zu gut. --2A02:810C:1C0:1BD4:7D35:469B:C2EF:2128 06:36, 18. Mär. 2023 (CET)

    Eine Unachtsamkeit - Bleibende Folgen (deren Schwere sei hier egal)

    Vorhin habe ich versehentlich eine offene Wasserflasche umgeworfen. Die Schäden am Papier sind deutlich, was einmal nass war, wird nie wieder so sein, wie vorher. Am schwersten hat es das Booklet von Was kost die Welt (Versengold) getroffen. Auch das von Santiano Die Sehnsucht ist mein Steuermann – Das Beste aus 10 Jahren hat etwas abbekommen. Lustigerweise habe ich, seit ich Santiano-CDs habe, dem jeweils neuesten Album immer nach einiger Zeit einen Schaden zugefügt. 2020 brach ich in Unterschätzung des Gewichts der anderen Bestandteile der Hülle/des Jewelcases den Tray des Doppel-Jewelcases meines Exemplars von MTV Unplugged ab, drei oder vier Monate, nachdem ich das Album bekommen hatte. Im Oktober 2022 habe ich das (Doppel-)Digipak Wenn die Kälte kommt auf unachtsame Weise in einer Reisetasche zwischen vielen anderen Gegenständen verstaut, danach war die von mir über das vorgehende Jahr so schützend bewahrte Form zerdrückt und an einigen Stellen war die äußere, bedruckte Schicht abgerieben worden. Und jetzt das aktuelle Malheur. An den beiden oben liegenden Digipaks Was kost' die Welt und Die Sehnsucht ist mein Steuermann hatte ich mir zuerst keine Sorgen gemacht. ich hatte das Wasser abgetupft und danach wirkten die CD-Hüllen (Digipaks) auf mich ziemlich unversehrt und normal, ich beschäftigte mich zuerst mit der viel weniger "behandelt" (also mehr wie normale Pappe und weniger "lackiert") wirkenden reinen Papphülle von In Extremo Kompass zur Sonne – Extended Edition, die aber eigentlich nur an einer Ecke nass geworden war. Viel zu spät besann ich mich darauf, in die Digipaks hineinzuschauen und mir den Zustand der Booklets und CDs anzusehen. Den CDs ging und geht es weitgehend gut, aber die Booklets waren nass geworden und verklebt, sodass beim Herausnehmen und durchblättern kleine Stückchen der bedruckten Schicht abrissen. Tja, die sind verloren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 23. Mär. 2023 (CET)

    It's not a bug, it's a feature: Der "tethered cap" oder "Lass mich dran" -Verschluss

     
    Immer diese neumodischen Erfindungen...! Nga Ahorangi (Diskussion) 15:23, 14. Mär. 2023 (CET)

    Zunächst vermutete ich einen Produktionsfehler. Der Verschluss der Einweg-Colaflasche ging nicht ab, er blieb mit dem Plastikring am oberen Flaschenende verbunden. Auch Abreißen ging nicht. Da habe ich den Verschluss mit der Küchenschere abgeschnitten. Bis mir bei der zweiten Flasche mit demselben Produktionsmangel dämmerte, dass das jetzt wohl bei allen Einwegflaschen so ist. Das soll so. Und so ist es, wie eine kurze Google-Suche zeigte: [41] Mittlerweile sind auch Milch-Tetra-Paks von dieser Epidemie befallen.

    O.k., man wird sich wohl dran gewöhnen. Aber ist das wirklich so sinnvoll? Wer bringt denn seine Einwegflaschen ohne Verschluß zum Pfandautomaten? Da laufen doch Getränkereste aus und man versaut sich alles. Und sollte man doch mal einen einzelnen Verschluss haben, kommt er in den gelben Sack.

    Was haltet ihr von tethered caps: Ist das jetzt ein erneuter EU-Schelmenstreich oder eine sinnvolle Umweltschutzmaßnahme? LG --Doc Schneyder Disk. 14:33, 14. Mär. 2023 (CET)

    Flaschen wegbringen ohne Verschluß muß man sehr sauber auslaufen lassen (trocken), sonst nix gut! Ob das alles so Sinn macht, da kommen mir auch oft Zweifel. Habe vor kurzem einen Nachbarn gesehen, der so einen halben leeren Plastikeimer in den Restmüll versank, daneben die Gelbe Tonne und darauf angesprochen, sagte er: Die graue Tonne ist für alles! Die hat er bezahlt! Naja...--Hopman44 (Diskussion) 15:01, 14. Mär. 2023 (CET)

    Das betrifft ja nur PET-Flaschen. Als Glasflaschenconnoisseur bin ich also gar nicht von betroffen. --Christian140 (Diskussion) 15:20, 14. Mär. 2023 (CET)
    Es betrifft auch nur PET-Einweg-Flaschen. --Doc Schneyder Disk. 16:06, 14. Mär. 2023 (CET)

    Und Tetrapaks, wie oben schon steht. Mir sind diese Verschlüsse im Urlaub begegnet, bevor die ersten davon hier auftauchten. Das hat u.A. mit den automatischen Sortieranlagen zu tun (wurde mir aus gut informierten Kreisen zugetragen). Die normalen Verschlüsse, obwohl hochwertiges Material, werden als Einzelstück aussortiert, weil zu klein. An der Verpackung baumelnd können sie ggf. besser gepackt werden. Beim Trinken anfangs leicht störend finde ich sie inzwischen sogar praktischer als die losen Deckel, vor allem am Steuer. --2.174.238.8 15:54, 14. Mär. 2023 (CET)

    Gibt's die zufällig auch mit Mikrofon und Lautsprecher zum Ans-Ohr-Halten?;) --95.222.50.72 18:22, 14. Mär. 2023 (CET)
    Ja, das zu kleine Teile aussortiert werden, darauf bin ich auch vor kurzem gestoßen. Ich war erst kürzlich am Überlegen, mir eine Kaffeemaschine zu kaufen für meinen Single-Haushalt. Da habe ich mich auch mal mit den Kapselmaschinen auseinandergesetzt. Für die Kapseln muss man extra größere Tütchen kaufen, wo man dann so 20 Kapseln reinschmeißen kann und dann die Tüte in den gelben Sack. Einzeln, ohne einen Recycling-Beutel drum rum sind die Kapseln zu klein zum recyclen. Letztlich habe ich mich dann auch wegen dem ganzen Müll dagegen entschieden. Und wegen des Preises, Eigentlich war ich überrascht, wie günstig die Maschinen sind, aber wenn man sich den Kaffee pro Kapsel dann mal in Filterkaffee umrechnet, dann ist das fünfmal so teuer. Und Tee und Kakao wollte ich auch mit machen, aber der Kakao soll wohl schlechter sein als wenn man einfach Milch und Kakaopulver nimmt. So kam ich zum Ergebnis, dass Kapselmaschinen allgemein gar nicht sinnvoll erscheinen. --Christian140 (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2023 (CET)

    Dass auf Glasflaschen (Wein pp.) bald wohl auch Pfand kommt, ist möglich. Die landen dann auch meist nicht mehr im Container.--Hopman44 (Diskussion) 19:05, 14. Mär. 2023 (CET)

    Wo landen die denn dann? Ich bringe immer alles zum Glascontainer. --Christian140 (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2023 (CET)
    Wenn da demnächst auch Pfand drauf ist, landen die doch dann (meist) nicht mehr im Glascontainer, sondern im Pfandautomaten. Glas soll ja auch knapp sein, habe ich mal gelesen.--Hopman44 (Diskussion) 19:40, 14. Mär. 2023 (CET)
    Ich habe (zufälligerweise) gerade eben nach der Arbeit eine ganze Einkaufkiste voll Einwegglasgebinde zum Container gebracht. Die für weißes und grünes Glas waren beide fast voll, braun hatte noch Platz. Also bin ich nicht der einzige brave. --Elrond (Diskussion) 22:12, 14. Mär. 2023 (CET)
    Ich weiß nicht, ob das viel mit "brav" zu tun hat. Wo soll man das Glas denn sonst hintun? In den Restmüll oder gelben Sack? Da schneidet das Glas Müllsack und Hände auf, wenn es kaputtgeht. Auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Selbst im Hotel stelle ich die Flaschen neben den Mülleimer. --Carlos-X 23:16, 14. Mär. 2023 (CET)
    Dann bist Du tatsächlich brav ;-) Vor einiger Zeit habe ich ein Interview mit dem Leiter unserer Stadtwerke gelesen und dort ließ sich der Herr auch über das Verhalten der Bürger bei der Müllentsorgung aus. Ein Punkt war, dass immer noch zu viel Glasabfall im Restmüll landet, was neben den von Dir aufgeführten Gefahren auch den Nachteil hat, dass der Brennwert des Abfalls sinkt, je nach Schmelzpunkt des Glases es zu Problemen mit den Öfen kommen könne und die Menge zu deponierender Asche unnötig stiege. Zudem ist Altglas seit vielen Jahren ein begehrter Rohstoff für die Glasproduktion und je teurer die Energie wird, desto begehrter wird es. Pfandgebinde sind natürlich noch besser, aber wenn schon Einweg, dann unbedingt ins Altglas. --Elrond (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ich habe mich immer gefragt, warum es kein Pfandsystem für "allgemeine" Gläser gibt. Marmeladengläser oder solche mit Rotkohl, Gurken usw. sind ja nach einmaligem Gebrauch noch wie neu. Und sie sind sich relativ ähnlich. Man könnte doch ein System von Gläsern in verschiedenen Größen oder Formen einführen, vielleicht 10 oder 20 Typen, die dann lokal gereinigt und und wiederverwendet werden. Vielleicht wollen einige Hersteller trotzdem ihre zwölfeckigen Spezialgläser haben, aber die würden dann einen kleinen Umweltaufschlag zahlen und gut. - Tatsächlich ist der Glaspreis für die Nahrungsmittelhersteller aber ein durchlaufender Posten, wenn sie nicht sogar daran verdienen. So ein Glas kann leicht 30-50 Cent kosten, und dieser Preis versteckt sich dann in den Kosten für Honig oder Gurken. Und wir schmeißen das Glas dann in den Glascontainer. --Optimum (Diskussion) 20:47, 15. Mär. 2023 (CET)
    Sowas gibts sogar schon bei Joghurtgläsern. --rausch (Diskussion) 08:03, 17. Mär. 2023 (CET)

    Aus dem Glascontainer werden sie doch dann geschreddert und bergeweise auf der Glashütte deponiert und dann wieder zu Gurken- oder Marmeladengläsern erneut produziert. Für "kleines" Geld kommt das Glas immer wieder dahin zurück, wo es in riesigen Lkw's als Gläser abgeholt wurde und zum Gurken- und Rotkohlproduzenten gefahren wurde. Ähnlich wohl mit allen Flaschen. Wahrscheinlich rechnet sich das Pfandsystem überhaupt nicht?--Hopman44 (Diskussion) 21:00, 15. Mär. 2023 (CET)

    Natürlich werden die Flaschen, die im Glascontainer landen, nicht wiederbefüllt. Die Mehrwegflaschen, die beim Händler abgegeben werden, aber sehr wohl. Und natürlich rechnet sich das Wiederbefüllen. Zumindest bei den heutigen Gaspreisen. Deshalb wollen die Winzer ja auf Mehrweg umstellen. --Digamma (Diskussion) 21:31, 15. Mär. 2023 (CET)
    Die Gurkengläser sind doch jetzt schon Gurkengläser. Warum werden die mit viel Energie eingeschmolzen und dann zu neuen Gurkengläsern gemacht? Weil die Gurkenproduzenten neue Gläser kaufen und die Kosten einfach an den Verbraucher weitergeben. Für ein Recycling-System müsste man eine Anfangsinvestition machen zur Sammlung, Reinigung, Verteilung und es müsste entsprecheunde Gesetze und Vorschriften geben. Daran haben weder die Glashersteller noch die Gurkenproduzenten ein Interesse. --Optimum (Diskussion) 23:16, 15. Mär. 2023 (CET)
    Ja Donnerwetter! Da haben doch am Ende Oliver E. Williamson mit seiner Transaktionskostentheorie und Johnny Nash mit seinem Gleichgewichssatz Recht und die Unsichtbare Hand von Adam Smith kann man in der Tasche stecken lassen? Yotwen (Diskussion) 10:02, 16. Mär. 2023 (CET) Was man von Gurkengläsern alles lernen kann…
    Ja, endlich kommen wir der Sache näher. An jedem Gurkenglas ist der Anteil vom Glasbehälter 30-50 ct. Das sind beim Angebotspreis eines gefüllten Gurkenglases von € 1,20 etwa 33% oder ein Drittel. Wenn ich im Jahr 100 Gurkengläser kaufe zum Preis von € 120,--, habe ich für ca. € 40,-- nur Glas gekauft, und keine Gurken. Jetzt ist mir auch klar, warum die Gurken immer so schnell alle sind! (Das Gute ist, dass die Prozente immer noch unter 100 v. H. sind, und nicht wie bei Grundsteuerhebesatz über 990% oder v.H. von der Grundsteuermeßzahl, manchmal sogar darüber, und ab 2025 liegt der durchschnittliche Grundsteuerhebesatz in Old Germany wohl über 1000% oder, damit jeder richtig rechnen wird: v.H. (auf Deutsch: vom Hundert!). Alles gerechnet nach Schürmann's Rechenbuch!--Hopman44 (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2023 (CET)
    Ich habe langsam den Verdacht, meine Gurkenprobleme werden hier nicht ernst genommen. --Optimum (Diskussion) 18:38, 16. Mär. 2023 (CET)
    Deine Gurken(glas)probloeme sollen nicht unbeachtet bleiben!
    Wenn man allerdings beim Öffnen des Schraubdeckels ein Messer verwendet, um das scher gängige Deckelchen zu lockern, kann dabei das Glas am wichtigen Scharubrand beschädigt und somit für eine Wiederbefüllung unbenutzbar werden. Dann hat der Glasbefüller ein Problem. Es wäre daher interessant, wie häufig so Gläser beschädigt werden, es gibt (gab) ja sogar ein Pfandsystem für Joghurtgläser, vielleicht haben die Informationen. (Das Problem gibt es grundsätzlich auch bei Bierflaschen, klar, sollte da aber weit weniger häufig auftreten.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:02, 17. Mär. 2023 (CET)
    Gibt einen schönen Artikel dazu bei utopia.de (danke für die Anregung, das zu suchen!) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:06, 17. Mär. 2023 (CET)


    Schraubdeckel mit Hilfe eines Messers öffnen?? Geht's noch! Mit unserem fast 60 Jahre alten Dosenöffner ein Loch in den Deckel gekloppt, gut is, und meist bekommt dann auch meine Oma das Glas geöffnet. Aber das Schlimmste kommt Jetzt: Lt. Presse: "Glaspreise schießen in die Höhe" (O-Ton). Alles wird teurer, vom Senfglas bis zur Panoramascheibe. Um mehr als ein Viertel teurer, oder für die Mathematiker unter uns: 26,9% oder manche sagen auch 26,9 v.H. (vom Hundert). Man merkt, die Inflation von unter 10% ist dagegen Pinaz.--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 17. Mär. 2023 (CET)

    Die Rechnungen alle nach: Schürmanns Rechenbuch.--Hopman44 (Diskussion) 15:28, 17. Mär. 2023 (CET)

    Auch wenn die Diskussion hier schon etwas abgedriftet ist. Bei dem Thema fällt mir immer ein Schwank aus meiner Jugend ein. Damals hab ich meine Ausbildung als Datenverarbeitungskaufmann gemacht. Zu der Zeit wurden gerade diese fest angetackerten Laschen bei Getränkedosen eingeführt. Ein Kollege von mir konnte sich partout nicht daran gewöhnen, der meinte die Dinger jedesmal abreißen zu müssen — mit den Zähnen. Irgendwann wurde ihm dann der Magen ausgepumpt, weil er so’n Teil verschluckt hatte. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 09:39, 24. Mär. 2023 (CET)

    Peanuts-Ackermann

    Da hat die Deutsche Bank ja bislang noch Glück gehabt. Mir war bislang nicht bekannt, daß Ackermann zuvor bei der Credit Suisse die Erdnüsse gefuttert hat. Ackermann ist quasi der Schweizer Mehdorn. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:45, 23. Mär. 2023 (CET)

    Das mit den Peanuts war allerdings Hilmar Kopper. Ackermann war das mit dem Victory-Zeichen. --Optimum (Diskussion) 23:11, 23. Mär. 2023 (CET)

    Chinesische Verschwörung

    Gerade im Radio gehört: Der Chef von Tiktok heisst "Schau´n Sie zu". Natürlich nicht direkt so, sonst würde das jeder Depp sofort merken, sondern mit ein paar chinesischen Roll-Lauten. Klar, dass da eine chinesische Verschwörung dahintersteckt, um uns alle zu vereimern. Ich hatte ja schon Verdacht geschöpft, als ich mein Handy kaufte: Sam sung! Wer glaubt denn, dass das ein echter Name ist? Und Peking heisst nicht mehr Peking, sondern Buying. Klar, auch etwas anders geschrieben, aber wir Wissende haben das doch sofort durchschaut. --Expressis verbis (Diskussion) 19:10, 23. Mär. 2023 (CET)

    삼성 ist nicht chinesisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:23, 23. Mär. 2023 (CET)
    Das wollen SIE uns glauben machen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:56, 24. Mär. 2023 (CET)

    Too big to fail...

     
    Ein freundicher Bonus-Banker der Credit Suisse

    "Kapitalismus ohne Konkurs ist wie Religion ohne Sünde. Es funktioniert nicht!" bzw. "Capitalism without failure is like religion without sin. It doesn’t work" Dieses Zitat stammt von Allan Meltzer und war heute in der NZZ zu lesen. Ein ebenfalls sehr treffendes Zitat ist simpler: Im Kapitalismus werden die Gewinne privatisiert, die Risiken hingegen verstaatlicht. Den ökonomischen aber auch den moralischen Niedergang der Credit Suisse sah der linke Journalist Olivier Christe bereits im Oktober 2022 heraufziehen. Nun wird durch den Schweizer Staat eine Zwangsheirat der CS mit der UBS angeordnet. Die richtig grossen Banken und ihr Führungspersonal (hat da jemand von Bonzen gesprochen?) sind und bleiben eben Too big to fail. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:48, 20. Mär. 2023 (CET)

    Die Aktionäre haben in diesem Fall durchaus geblutet, das "Too big to fail"-Problem bleibt uns aber auf diversen Ebenen erhalten und ich sehe auch keine Lösung dafür. --Carlos-X 16:30, 20. Mär. 2023 (CET)
    In den besten Zeiten der CS kassierte der CEO dort übrigens einen Boni von 70 Millionen- aber wie Didi & Stulle bereits vor Jahren wussten: "Dit is einfach Kapitalismus at its best und nüscht weiter- Faschtehste?" Scheckt ihr dit nich? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:50, 20. Mär. 2023 (CET)
    Wie man liest, agierte die CS schon lange auf der dunklen Seite der Macht. 2004 - 2007 wusch sie Gelder der bulgarischen Mafia, 2009 wurde sie in den USA zu einer Strafe von 500 Millionen wegen Umgehung der Iran-Sanktionen verurteilt, und 2014 nochmal in den USA zu 2,6 Milliarden wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. 2016 war sie in einen Finanzskandal in Mosambique verwickelt (ein 2 Milliarden-Kredit versickerte in unbekannten Senken, die Rückzahlung des Kredits trug zur politischen Destabilisierung des Landes bei). 2020 vermittelte sie Kredite für die kurz darauf insolvente Greensill Capital. Und das ist nur das, was man nach kurzem googlen findet. --Optimum (Diskussion) 19:49, 20. Mär. 2023 (CET)
    "einen Boni"? Aua!! --Digamma (Diskussion) 20:31, 20. Mär. 2023 (CET)
    Der Bonus, die Bonüsse. --Hüttentom (Diskussion) 06:27, 21. Mär. 2023 (CET)
    Bonus -> Boni, Malus -> Mali. Das erklärt Vieles. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:57, 21. Mär. 2023 (CET)
    Nicht zu vergessen: Anus → Ani. --178.4.191.50 20:04, 22. Mär. 2023 (CET)
    Ach, echt? Wie kreativ und tiefblickend diese Stilblüte ist, Herrgottsakra. Und du nimmst dir die Frechheit heraus anderer Leute Niveau zu beurteilen? Lern lieber mal vernünftig albanisch, du Lunte. -Ani--46.114.153.254 20:22, 22. Mär. 2023 (CET)
    Also beziehst du dich auf das Albanische? wikt:en:ani#Albanian? Aber Ani ist wirklich der Plural von Anus. Das stammt aus dem Lateinischen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 23. Mär. 2023 (CET)
    Ja. Und Uschu → Uschi. Um mal das naheliegendste zu demonstireren. Also. Mir zu unterstellen, bei der Wahl auf das für deutsches Analfixiertentum naheliegendste gesetzt zu haben, ist ein Affront sondergleichen, ;) aber auch immer wieder amüsant wenn jmd versucht, auf der Basis von diesem (B-)Analogismus, Spitzfindigleit zu demonstrieren. Und, wieso sollte ich mich als Plural definieren, es sei denn ich verstünde mich etwa als multiple Persönlichkeit? Im Deutschen ist übrigens Anus die zulässige Pluralform erster Wahl; darüber hinaus ist eine weitere Bedeutung im lateinischen, neben Ring bzw. Kreis, auch Greisin. Bin ich vielleicht sogar mehrere kreisförmige alte Frauen, bei denen hinten was rauskommt? The Ladies of the Rings?? Of Fire??? Btw., interessant ist auch die hebräische Interpretation meines Nicks, wo doch eigentlich wesentlich genau dem entsprechend was ICH verkörpere... -Ani-- --46.114.156.128 01:38, 23. Mär. 2023 (CET)
    Im Deutschen ist übrigens Anus die zulässige Pluralform erster Wahl […]. Nein, ist es nicht, wie man in wikt:Anus nachlesen kann: „Heutige Quellen wie der Duden geben als einzige korrekte Pluralform Ani an, was dem Plural der lateinischen Vorform anus entspricht.“ --94.219.29.45 01:56, 25. Mär. 2023 (CET)
    "ein Bonbon"!--Hopman44 (Diskussion) 20:53, 20. Mär. 2023 (CET)
    Das sogenannte Topkader der Credit Suisse hat die allzu freigiebig verteilten Bonbons doch längst gelutscht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:47, 20. Mär. 2023 (CET)

    Ja, das ist der feine Unterschied. In Old Germany haben die Banker die Krawatte schon entfernt und laufen mit offenem Hemd herum, in Zürich sitzt die Krawatte noch wie angegossen. Das muß ja auch honoriert werden!--Hopman44 (Diskussion) 13:38, 21. Mär. 2023 (CET)

    Die zur Rede stehenden Boni werden nun vorläufig eingefroren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:40, 21. Mär. 2023 (CET)
    Der wirtschaftsweise Gartenzwerg meint dazu im Interview, daß der Konzern nach der Fusion nicht mehr too big to fail ist, sondern too big to bail = unrettbar. Man darf also noch hoffen, daß diese neue Masche, marode Finanzinstitute so lange miteinander zu fusionieren, bis sie vom Staat gerettet werden „müssen“ (einen ganz herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Sigmar G.), nun bald ihr natürliches Ende findet, weil die Konzerne ganz einfach zu groß werden, um noch gerettet werden zu können. Daß dann der Markt kaputt geht, ist klar, aber man muß sich halt entscheiden: Entweder läßt man kaputte Unternehmen sterben, oder die kaputten Unternehmen machen den Markt kaputt. --178.4.191.50 20:04, 22. Mär. 2023 (CET)
    Am Ende einer ungebremsten Kettenreaktion gibt es dann vielleicht gar keine Banken mehr und wir müssen die wenigen im Umlauf befindlichen Scheine oder Tauschgegenstände nutzen, um irgendwie an Lebensmittel zu kommen. Mir gefallen die Bankenrettungen auch nicht, nur sehe ich wenig Alternativen. --Carlos-X 20:35, 22. Mär. 2023 (CET)
    Die offensichtliche Alternative wäre, Lebensmittel selbst anzubauen. --Geoz (Diskussion) 21:55, 22. Mär. 2023 (CET)
    Alle Lebensmittel? In (Groß-)Städten? Sehe ich nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:09, 23. Mär. 2023 (CET)
    Zehntausende Menschen, die im Englischen Garten versuchen Lebensmittel anzubauen und gegen andere zu verteidigen, wäre ein Fest für Kulturanthropologen – zumindest bis sie nach ein paar Stunden gegessen werden. --Carlos-X 02:06, 23. Mär. 2023 (CET)

    Im Focus stand gestern

    dass einige Anbieter des 49-€-Tickets von den Abonnenten die Schufa-Auskunft benötigen, damit die auch an ihr Geld kommen. Da wäre es ja ganz gut, die Auskunft jetzt schon mal wegen seines Scores anzufordern, ehe man die Auskunft bekommt vergehen idR zwei-drei Wochen. Ich war der Meinung, dass man die Schufa-Auskunft nur bei der Wohnungssuche vorlegen muß. Gibt es noch den Datenschutz (DSGVO)? --Hopman44 (Diskussion) 11:36, 11. Mär. 2023 (CET)

    Viele Unternehmen fragen den eigenen Schufa-Status ab. In der Regel erlaubt man ihnen das mit der Unterschrift unter einen Text, den man nie gelesen hat. Da die Vermieter in der Regel keine Schufa-Partner sind, muss man bei der Wohnungssuche die Schufa selber kontaktieren. --Carlos-X 12:09, 11. Mär. 2023 (CET)
    Ich verstehe die letze Frage nicht bzw. weiß nicht, was du damit andeuten möchtest. Die Betroffenen müssen die Schufa-Auskunft entweder selber anfordern und dem Leistungsgeber vorlegen oder sie müssen ihr Einverständis geben, wenn der Leistungsgeber sie von sich aus anfordert. Welche in der DSGVO festgelegten Regeln siehst du in diesem Zusammenhang verletzt? --Gretarsson (Diskussion) 18:32, 12. Mär. 2023 (CET)
    Interessanterweise war der Artikel nach einer Stunde beim focus nicht mehr abrufbar! Mich würde mal der Grund interessieren, vielleicht war es auch eine fake-meldung? Was muß man denn eigentlich zur Privatsphäre sagen, das ist das, was immer mehr durchlöchert wird. Am besten, man hat alles, aber auch alles Persönliche, vor allem den Schufa-score, auf seinem handy zum Vorzeigen gespeichert. Kann mir jetzt auch vorstellen, dass, wenn man mit seiner Frau in ein Restaurant zum Essen geht, sagen wir mal für 49€, der Gastwirt ganz am Anfang den Schufa-score sehen will, da er sichergehen will, nach dem Essen auch das Geld zu erhalten und nicht durch gefakte Kreditkarten pp.betrogen werden wird. Das Ganze nimmt immer groteskere Züge an. Am besten, man legt die 49 € vorher in bar auf den Tisch, da kann eigentlich nichts mehr passieren (o doch, Falschgeld und bald wird das Bargeld ja auch abgeschafft!) p.s.: Die Schufa-Auskunft darf aber nicht älter als 24 Stunden sein, denn man könnte ja durch eine Kreditneuaufnahme vom score 91 auf 84 zurückfallen. Verquaste Welt!--Hopman44 (Diskussion) 19:34, 12. Mär. 2023 (CET)
    Um im Restaurant bei Erhalt der Rechnung einfach nicht zu zahlen, muss man schon ein besonderer Charakter sein und darf keine Angst vor körperlicher Gewalt haben. Das Konto zu überziehen und dem anonymen Staatskonzern 50 € zu klauen bekommt dagegen jeder hin. Und dann muss die DB den Inkassoprozess anstoßen, in der Hoffnung am Ende nicht noch sehr viel mehr Geld zu verlieren. Ich kann zumindest nachvollziehen, warum die DB das macht. Ob das nun unbedingt notwendig ist, darüber kann man sicher streiten. --Carlos-X 21:43, 12. Mär. 2023 (CET)
    (nach BK) Es ist in diesen Fällen, wie es immer ist: Bedank dich bei den ganzen Arschlöchern, die durch ihr Verhalten dafür gesorgt haben, dass Anbieter/Leistungsgeber mittlerweile allgemein zu dieser Praxis übergegangen sind. Du siehst die Sache, wie immer übrigens, ausschließlich von deinem Standpunkt. Das Risiko, seinem Geld ggf. hinterherlaufen zu müssen, liegt beim Anbieter/Leistungsgeber. Dass der dieses Risiko minimieren möchte, ist vollkommen verständlich. Und dass ein Unterschied besteht zwischen einem einmaligen Restaurantbesuch und einem Abo-Vertrag, siehst du hoffentlich selber… --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 12. Mär. 2023 (CET)

    Oder andersherum, mit den vielen Infos und App's wird man am Ende fast nur noch "Veräppelt"!!!--Hopman44 (Diskussion) 20:57, 12. Mär. 2023 (CET)

    Genau. Hat zwar nicht die Bohne mit Schufa-Auskunft zu tun, aber über diesen ganzen suspekten neumodernen Kram kann man ja nicht oft genug meckern… --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 13. Mär. 2023 (CET)
    Wenn App's, dann auch Info's ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:40, 13. Mär. 2023 (CET)

    Schufa-Auskunft vs. Datenschutz. DSGVO ist allen wichtig, deswegen wird man ja dauernd auch darauf hingewiesen. Heute erhielt ich von meiner Betriebsrentenstelle die Datenschutzrechtliche Information, dass diese die Berechnung der Betriebsrente mit der Deutschen Rentenversicherung elektronisch austauschen darf, mit dem Hinweis, dass das Verfahren gesetzlich ! und tarifvertraglich verankert sei. Auf den beiden Rückseiten des Schreibens sind meine Rechte nach Art. 13 und 14 und 77 der Datenschutzgrundverordnung sind erläutert. Die Rechte beziehen sich lediglich z.B. zu monieren, wenn der Name nicht richtig geschrieben wurde o.ä. Was helfen eigentlich einem Rechte, wenn alles gesetzlich verankert ist? Aber beim 49-Euro Ticket muß ich beim Abo meinen Schufa-score angeben und preisgeben! "Persönlich/Vertraulich" , diese Floskel ist doch in Old Germany mittlerweile reine Makulatur, aber der deutsche Michel muß ja alles über sich ergehen lassen, wie ein geduldiges Schaf.--Hopman44 (Diskussion) 19:38, 17. Mär. 2023 (CET)

    Was für ein Scheißproblem hast du denn damit dass deine BetriebsRENTEnzahlstelle deinen Daten mit der Deutschen RENTEnversicherung elektronisch austauscht?! Personenbezogene Daten müssen zweckgebunden verwendet werden. Eine solche Zweckbindung liegt hier ja ganz offenschtlich vor. Gesetze sind übrigens nicht unanfechtbar. Wenn du meinst, dass diese Regelung gegen den Datenschutz verstoße, dann such dir nen entsprechend spezialisierten Anwalt und klag dagegen. Viel Spaß dabei! --Gretarsson (Diskussion) 03:35, 23. Mär. 2023 (CET)


    Ich frag mich nur, wie haben die das eigentlich gemacht, als sie noch nicht untereinander elektronisch per EDV (Ende Der Vernunft) vernetzt waren?--Hopman44 (Diskussion) 10:24, 23. Mär. 2023 (CET)
    Da hat einfach jeder jedem deine Daten auf Papier gegeben. (Proof me wrong ;-)) Die Schufa gibt es im Übrigen seit Vor-EDV-Zeiten. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:11, 23. Mär. 2023 (CET)
    Das weiß ich, dass es die Schufa seit Vor-EDV-Zeiten gibt, bestimmt 100 Jahre. Was Gretarsson meinte, war (ohne Schufa) die EDV-Vernetzung zwischen VBL und DRV. Das ist ohne Schufa. Meine Daten auf Papier hat man ohne mich zu fragen einfach weitergegeben. Aber da wird einfach ein Gesetz beschlossen und verkündet. Und wenn Deutschland schon digital Schlusslicht ist, hätte man das Gesetz ja schon mal in weiser Voraussicht zukunftsfähig ergänzen können, dass die auch mit allen Einwohnermeldeämtern der BRD vernetzt werden, um auch Wohnsitzwechsel EDV-mäßig abzugleichen, dann brauchte das der alte Betriebsrentner wenigstens nicht selbst zu veranlassen.--Hopman44 (Diskussion) 12:05, 23. Mär. 2023 (CET)
    Inwiefern wäre denn die automatische Informierung der Rententräger über einen Wohnsitzwechsel noch datenschutzkonform? Deine Vorstellungen davon, was Datenschutz bedeutet und wozu er dient, decken sich leider nicht mit der Realität – wie bei so vielen anderen Dingen auch…
    Im Übrigen scheint es mir sehr wahrscheinlich, dass auch früher schon Betriebsrentenzahler und DRV Daten miteinadner ausgetauscht haben, nur halt auf dem Postweg. Das Gesetz, von dem du sprichst, regelte mithin nur, dass das jetzt auch auf elektronischem Wege passieren darf. Es wäre dann einfach nur eine Maßnahme zur Beschleunigung des Vorgangs… --Gretarsson (Diskussion) 23:46, 24. Mär. 2023 (CET); nachträgl. erg. 23:54, 24. Mär. 2023 (CET)

    Widerspricht denn die Meldung des Wohnsitzwechsels dem Datenschutz? Wohl kaum, seinen Wohnsitzwechsel muß der Versicherte doch eh mitteilen. Der Vorteil wäre sogar, dass der Versicherte selbst nicht mehr tätig werden muß und EDV-mäßig wäre das doch erst recht eine (Blitz-)Beschleunigung, statt der Postlaufzeiten von bis zu 14 Tagen--Hopman44 (Diskussion) 04:33, 25. Mär. 2023 (CET)

    Die Meldeämter dürfen grundsätzlich nicht an andere Institutionen einfach so Daten rausgeben, geschweige denn automatisiert verschicken. Das hat nochmal eine ganz andere Qualität als der Austausch von RENTEnbezogenen Daten zwischen zwei RENTEnversicherungträgern, die diese jeweils selbst erhoben haben. --Gretarsson (Diskussion) 14:30, 25. Mär. 2023 (CET)

    Für welche Aufgaben sollte Chatgpt nicht verwendet werden, weil die Gefahr von Halluzination besteht?

    Quelle: https://steadyhq.com/de/realitatsabzweig/posts/3ed79605-0650-4725-ab35-43f1243b57ee

    <Zitat>

    Generative AI halluziniert also erstmal als Grundfunktion, die Stichworte sind die Prompts. Dass die Ausgaben immer besser verwendbar werden, ist verschiedenen Tricks zu verdanken, die die Parameter beeinflussen. Bei textbasierten Systemen wie ChatGPT ist der wichtigste Trick ein statistisches Modell, das ermittelt, welches Wort das wahrscheinlichste nächste Wort im Satz sein sollte. Dank extrem großer Mengen Trainingsdaten (im wesentlichen das halbe Internet), sind die Ausgaben inzwischen erstaunlich brauchbar. Die Frage ist nun, wofür wir die Systeme verwenden. Ich habe ChatGPT mal befragt (Ausgaben im weiteren Verlauf kursiv gesetzt):

    Für welche Aufgaben sollte Chatgpt nicht verwendet werden, weil die Gefahr von Halluzination besteht?

    Es gibt einige Aufgaben, bei denen die Verwendung von ChatGPT und anderen Large Language Models aufgrund des Risikos von Halluzinationen und unangemessenen Ausgaben vermieden werden sollte. Hier sind einige Beispiele:

    Entscheidungsfindung und -bewertung: ChatGPT sollte nicht für die Entscheidungsfindung oder -bewertung verwendet werden, da es aufgrund von Halluzinationen und unvorhergesehenen Ausgaben zu falschen oder unangemessenen Entscheidungen kommen kann.

    Medizinische Diagnose und Behandlung: ChatGPT sollte nicht für medizinische Diagnose und Behandlung verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue medizinische Diagnosen zu stellen und angemessene Behandlungsoptionen zu empfehlen.

    Rechtliche Beratung: ChatGPT sollte nicht für rechtliche Beratung verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue und angemessene juristische Ratschläge zu geben, was zu rechtlichen Problemen führen könnte.

    Politische Entscheidungsfindung: ChatGPT sollte nicht für politische Entscheidungsfindung verwendet werden, da es möglicherweise politische Ansichten oder Vorschläge generiert, die unrealistisch oder unangemessen sind.

    Finanzberatung: ChatGPT sollte nicht für Finanzberatung verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue finanzielle Empfehlungen zu geben, die auf individuellen Bedürfnissen und Zielen basieren.

    Psychologische Beratung: ChatGPT sollte nicht für psychologische Beratung oder Diagnose verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue und angemessene psychologische Ratschläge zu geben und möglicherweise die Symptome von psychischen Störungen falsch interpretiert.

    Technische Entwicklung: ChatGPT sollte nicht für die technische Entwicklung oder Programmierung verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, angemessene und fehlerfreie Codevorschläge zu generieren.

    Sicherheits- oder Verteidigungsanwendungen: ChatGPT sollte nicht für Sicherheits- oder Verteidigungsanwendungen verwendet werden, da es möglicherweise fehlerhafte und gefährliche Vorschläge generiert, die eine Bedrohung für die Sicherheit darstellen können.

    Lehr- und Bildungsanwendungen: ChatGPT sollte nicht als primäres Lehrmittel oder zur Beantwortung von Prüfungsfragen verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, korrekte und vollständige Antworten zu geben.

    Wissenschaftliche Forschung: ChatGPT sollte nicht als primäre Forschungsquelle in wissenschaftlichen Studien verwendet werden, da es möglicherweise unangemessene oder fehlerhafte Ergebnisse generiert.

    Übersetzungsdienste: ChatGPT sollte nicht als alleiniger Übersetzungsdienst verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, genaue und präzise Übersetzungen zu generieren.

    Kreativitätsanwendungen: ChatGPT sollte nicht als alleiniger kreativer Partner verwendet werden, da es möglicherweise nicht in der Lage ist, ein tiefes Verständnis von künstlerischen oder kreativen Konzepten zu entwickeln und möglicherweise nur oberflächliche Vorschläge generiert.

    </Zitat>

    Da frage ich mich, wozu der Bot überhaupt nützlich sein könnte? --94.219.29.45 01:19, 25. Mär. 2023 (CET)

    Du, ChatGPT, sag mal, was bedeutet eigentlich "URV"? (Zur Frage: für Nutzer - zur Unterhaltung, für Erfinder - zum Geldverdienen. Reicht doch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 05:29, 25. Mär. 2023 (CET)
    Warum glauben bloß alle, dass ein Programm, das "Chat-xy" heisst, nun plötzlich in der Lage wäre, alle Probleme der Welt zu lösen? Selbst, wenn man es mit dem kompletten Internet füttern würde, ist das doch nur ein Ausschnitt der Realität. Es kann offensichtlich gut mit Texten umgehen, O.K. Aber wer einen Text oder eine Rede schreiben wollte, hat sich doch früher auch schon verschiedener Hilfsmittel bedient: Ähnliche Texte wurden gelesen, Fachbücher zu Rate gezogen, Korrekturprogramme oder Synonym-Wörterbücher benutzt. Das kann das Programm nun alles zusammenfassen. Aber niemand war der Meinung, dass sein Duden entscheiden soll, ob er sich einer Blinddarmoperation unterzieht oder einen Krieg beginnt. --Optimum (Diskussion) 12:49, 25. Mär. 2023 (CET)

    Beethoven war vielleicht gar kein Beethoven! Laut dem mdr hat ein internationales Forscherteam mit DNA-Analysen in Leipzig das Genom Ludwig van Beethovens entschlüsselt- und siehe da: "einer seiner Vorfahren väterlicherseits muss ein außereheliches Verhältnis gehabt haben!" Die FAZ nennt dies eine Brisante Genanalyse und meint, Biographien müssten nun wohl umgeschrieben werden. Ach ja, der gute Ludwig hatte es wohl auch schwer an der Leber: Die Hepatitis-B-Infektion, die Beethoven sich ... spätestens in den Monaten vor seinem Tod zuzog, könnte die Lage außerdem entscheidend verschlimmert haben...diese Infektion könnte in Verbindung mit dem Alkoholkonsum und der genetischen Veranlagung zu einem fortschreitenden Leberversagen und schließlich zum Tod des weltberühmten Künstlers geführt haben.... Da hilft dann wirklich nur noch die Mondscheinsonate. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:25, 25. Mär. 2023 (CET)

    "dass einer seiner Vorfahren väterlicherseits ein außereheliches Verhältnis gehabt haben muss. " Und wenn dieser Spermaspender nicht verheiratet war, als er den Garten von Frau Beethoven beackerte? Im Prinzip müsste man sogar seinen Nachnamen herausbekommen können (im Vergleich mit heutigen Nachnamen derselben Sequenzen). Und ganz ehrlich: Solche "Übersprungshandlungen" dürfte es wohl in jeder Familie gegeben haben (Hofreiter und Legolas...?) Nga Ahorangi (Diskussion) 09:42, 25. Mär. 2023 (CET)
    Seltsam...mir düngt, es wäre genau umgekehrt gewesen. Näm-lich, dass einige Nachfahren des Musikanten postDNAlich gar keine sind; oder war ich da taub auf einem Ohr?--Caramellus (Diskussion) 09:57, 25. Mär. 2023 (CET)
    If sex can happen sex will happen. (Erste Erwerbsregel von Mutter Natur) Ob vorher, nachher oder sogar während. Frauen müssen nicht verheiratet sein, um schwanger zu werden (Zweite Erwerbsregel) und Männer sind nur selten so betrunken, dass sie nicht mehr schwängern können (die dritte...). Da-da-da-daaaah! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:35, 25. Mär. 2023 (CET)
    Und wie steht es mit dem Datenschutz? Wird künftig das Genom jedes verblichenen Menschen durch ein "Forscherteam" entschlüsselt werden- samt öffentlichen Spekulationen über außereheliche Familienverhältnisse und Lebererkrankungen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:45, 25. Mär. 2023 (CET)
    Postmortalen Datenschutz gibt's nicht; aber postcoronal bin ich mir selbst beim Prämortalen unsicher. --Caramellus (Diskussion) 11:34, 25. Mär. 2023 (CET)
    In dem oben von dir verlinkten FAZ-Artikel steht dazu: "In diesem Dokument äußerte Beethoven den Wunsch, dass der Arzt Johann Adam Schmidt seine Krankengeschichte postum publik mache, um sein abweisendes, oft menschenfeindlich wirkendes Verhalten zu erklären. Schmidt starb bereits 1809, achtzehn Jahre vor Beethoven. Da der Komponist aber in späteren Jahren auch mündlich bekräftigt hatte, seinen Körper der Medizin zur Verfügung zu stellen, um jenen Menschen zu helfen, die an ähnlichen Krankheiten wie er litten, wurde er einen Tag nach seinem Tod am 27. März 1827 von Johann Wagner in Wien obduziert. (...) Insofern stellt es, was mehrere Ethikkommissionen bestätigen, keine Verletzung der Persönlichkeitsrechte eines Verstorbenen dar, wenn jetzt insgesamt 33 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fachmagazin „Current Biology“ Ergebnisse einer erstmaligen Sequenzierung von Beethovens Genom veröffentlichen. Sie erfüllen damit Beethovens Wunsch." (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:B731:CFCB:6D05:46B7:61ED:9AB3 (Diskussion) 12:47, 25. Mär. 2023 (CET))
    Das steht da so geschrieben, ich halte das aber für eine ziemlich plumpe Rechtfertigung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:55, 25. Mär. 2023 (CET) Und selbstverständlich gibt es postmortale Persönlichkeitsrechte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2023 (CET)
    Trotzdem, diese Persönlichkeitsrechte verblassen mit zunehmendem Abstand zum Tod. Bei einer morgen exakt 196 Jahre alten Leiche eines Prominenten mit zu Lebzeiten in Bezug auf seinen Körper offensichtlich wissenschaftsfreundlicher Haltung kann man schon davon ausgehen, dass auch die postmortalen Persönlichkeitsrechte kein Hindernis mehr darstellen. --2003:E5:B731:CFCB:D9F9:ADDD:9FF0:6E77 15:18, 25. Mär. 2023 (CET)
    Das ist derzeit noch eine ängstliche Diskussion in einem ängstlichen Land. In ein paar Jahrzehnten wird es Gang und Gäbe sein, dass schon bei Babys eine Probe zur Komplettanalyse genommen wird. Man stelle sich die Erleichterungen vor, wenn nach einem Spender oder auch Gewalttäter gesucht werden soll. Ob jemand eher tag-aktiv (Lerche) oder nacht-aktiv (Eule) ist und nicht benachteiligt werden sollte, welche Körpermetabolite eher einen stetigen Boost erfordern oder auf welche potentiellen Erkrankungen man gezielt untersuchen sollte.
    Beethoven könnte vielleicht heute noch leben, wenn....
    Man muss nur die Angst ablegen, das letzte Feigenblatt zu kompostieren. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:59, 25. Mär. 2023 (CET)

    Ja, Thema Datenschutz! Wenn man heute mal in ganz alten städt. Archiven Auskunft haben will, muß man mit einer notariellen Urkunde nachweisen, ganz ganz weit von B. oder seinen Vorfahren abzustammen. Aber zu der Zeit war das wenigstens noch etwas einfacher, da kam man mit dem Namen des Vaters (Im Namen des Vaters?) und dessen namensgleichen Vorfahren noch ganz gut zurecht, aber heute haben ja viele Ehemänner den Namen der Frau angenommen. Die genealogischen Forschungen werden demnächst ganz schön kompliziert werden meine ich.--Hopman44 (Diskussion) 13:14, 25. Mär. 2023 (CET)

    Quark. Frag mal die Isländer. Bei denen ändert sich der Nachname in jeder Generation. Trotzdem können viele von denen ihre Abstammung bis in die Landnahmezeit zurückverfolgen. (Außerdem gehören die Isländer zu den am besten genetisch sequenzierten Populationen der Welt.) --Geoz (Diskussion) 13:50, 25. Mär. 2023 (CET)
    Die Isländer waren (oder sind) sehr sparsame Menschen, die Dinge nur dann wegwarfen, wenn man nun so gar keine Verwendung mehr dafür hat. Es wurden sogar alle bislang extrahierte Blinddärme verwahrt, was für Populationsgenetiker weltweit zu einer Schatzgrube wurde. So ließ sich beispielsweise eine relativ verbreitete Genvariante auf eine Person zurückführen. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 18:48, 25. Mär. 2023 (CET))

    Haftbefehl gegen Putin

    Der Internationale Strafgerichtshof hat soeben Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen. Auch wenn es erstmal nur symbolisch ist schränkt das seine Bewegungsfreiheit doch massiv ein :-D --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:22, 17. Mär. 2023 (CET)

    Da das Gericht absolut bedeutungslos ist, kann man es für solche Propagandaspielchen einsetzen. Das hätte Putin genauso gemacht, wenn er es kontrollieren würde. In wie weit Putins Bewegungsfreiheit tatsächlich eingeschränkt wird, wird sich zeigen. --Carlos-X 19:44, 17. Mär. 2023 (CET)
    Anstatt uns über diese billige Symbolpolitik zu freuen, sollten wir eher unsere Politiker fragen, was sie tun um den Mangel an Nachtsichtequipment und Mumpeln an der Front abzustellen. -- Nasir Wos? 19:47, 17. Mär. 2023 (CET)
    Wieso *anstatt*? "Wir" sollten Putin & Co. juristisch *und* militärisch plattmachen. (Erst wollte ich schreiben "und Putinversteher"... soll ich?) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:13, 17. Mär. 2023 (CET)
    Aktionismus ist das Gegenteil von tatsächlicher Aktion und lenkt vom Wesentlichen ab. -- Nasir Wos? 20:18, 17. Mär. 2023 (CET)
    Der Haftbefehl ist für Wladimir Putinowski in den Ländern bedeutungslos, die dem Römischen Statut nicht angehören. Z.B. Russländische Föderation, China, USA oder Ukraine, Indien, Israel, Saudiarabien, Türkei. -- Hüttentom (Diskussion) 21:04, 17. Mär. 2023 (CET)
    Ein Glück für Putin. Denn dann kann er ja in Kiew Asyl bekommen. --2003:E5:B724:F6D5:B454:E2F5:9FD4:809C 00:41, 18. Mär. 2023 (CET)
    Asyl? In Kyiv wird er sich spätestens jetzt einen gebührend Palast ausgucken, und wir können froh sein, wenn er dort schon fündig wird, die DeSantis/Trump-USoMAGA brauch er jedenfalls nicht mehr um Erlaubnis bitten. Und ich habe inzwischen Zweifel, ob das noch wesentlich auf den Ausgang der Wahlen ankommt, wenn die denn anders zu gewinnen sind (oder sein sollen). "Wir" und militärisch plattmachen ist dann natürlich gut. Fangen wir doch mit den Verstehern an, und hören da vorsichtshalber auf, der Mann mit dem dicken (Gummi)knüppel will uns nicht mehr lang zur Seite stehen. Geschweige denn kruden "Sicherheitsgarantien" (viell.) mal für die Ukraine. Die ja aus guten Gründen bis heute niemand mehr wagte auszubuchstabieren als was ein "Sieg" dieser resp. eine "Niederlage" Russlands eigentlich konkret bedeuten sollte. Flexible response, ha ha ha, nach über einem Jahr. Furchterregend. Vor dem ICC hätt ich an Putins Stelle auch keine Angst mehr, und wenn jeder andere Staat dort doppelt unterschreibt. Solange keiner diese Bestie aufhält, militärisch aufhält, kann sie hingehen wo sie will. -82.83.20.163 04:08, 18. Mär. 2023 (CET)
    Oder die Russische Föderation macht ein Gesetz, wie die USA, gegen den Internationalen Strafgerichtshof... --Wikiseidank (Diskussion) 06:52, 20. Mär. 2023 (CET)
    Wo bleibt eigentlich der internationale Haftbefehl gegen George W. Bush? Führen eines Angriffskrieges, Übergriffe auf Gefangene im Irak, Errichten eines illegalen Gefangenenlagers....die Liste ist lang. --2003:CB:B704:3001:5521:8FA4:4D7C:9D5F 11:40, 18. Mär. 2023 (CET)
    Auch der Dabbelju hat so seine Angstmomente.[42] --Hüttentom (Diskussion) 11:54, 18. Mär. 2023 (CET)
    Ich meine, der Dabbelju wurde in den USA so ausgesprochen: Dabbja oder so ähnlich.--Hopman44 (Diskussion) 19:04, 18. Mär. 2023 (CET)
    Dabbja sagen die nur im völkerrechtswidrig annektierten Texas (Mexiko). --178.197.239.152 21:07, 18. Mär. 2023 (CET)
    "Angriffskrieg" gegen Saddam & Taliban, mimimi, so schlimm. (War nutzlos, OK, aber...) Überdosis RT? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:49, 18. Mär. 2023 (CET)
    „[M]imimi, so schlimm“ ist aber auch ein bisschen (sehr) zynisch. Und Folter ist auch ein Kriegsverbrechen. Hier gibt’s sogar eine eigene Artikelkategorie dafür: Kategorie:Kriegsverbrechen im Krieg gegen den Terror. --GALTZAILE PPD () 23:49, 18. Mär. 2023 (CET)
    Der IP geht es nicht um Angriffskrieg und Folter, sondern um das Relativieren des aktuellen Krieges und Putins. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:29, 19. Mär. 2023 (CET)
    Boah ey, sitzt Deine Filterblase eng, daß Du alle anderen Gräultaten für weniger bedeutend hältst. Warum bist Du noch nicht in der Ukraine und hilfst dort an der Front mit? --178.4.186.197 19:57, 19. Mär. 2023 (CET)
    Sueddeutsche: Mit dem Irakkrieg haben die USA ihre moralische Autorität eingebüßt, NZZ: Lügen, Folter und fatale Fehler: wie Amerikas Sieg über Saddam für die Iraker zum Desaster wurde bzw. Der Einmarsch der Amerikaner und der Sturz von Saddam Hussein haben den Irak ins Chaos gestürzt- man könnte auch sagen: Warum sich die Doppelmoral des Westens jetzt rächt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:16, 19. Mär. 2023 (CET)
    Das kann man sehen, wie man will. Ich könnte auch sagen: Nicht der Einmarsch war der kapitale Fehler, sondern der Abzug. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:05, 22. Mär. 2023 (CET)
    Jo, wenn schon Doppelmoral, dann gleich richtig bzw. dauerhaft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:19, 25. Mär. 2023 (CET)
    Der Haftbefehl für Putin wurden nicht wegen Führen eines Angriffskrieges, Massaker von Butcha o.ä. erlassen. Sondern wegen der Deportation der Kinder. Es muss eine persönliche Schuld zu sehen sein. hier wird das bissl erläutert. ...Sicherlich Post 21:13, 18. Mär. 2023 (CET)

    Wow, hier sind sie ja wieder alle versammelt, die üblichen Tastatur-Helden mit ihren Ukraine-über-alles-Bekundungen und dem ganzen anderen, abgedroschenen, weltfremden Geschwafel. Da frage ich mich aber dann schon, warum sich solche Tastatur-Helden nicht als Kriegsfreiwillige an die Front in Bachmut melden, um ihren wohlfeilen Worten hier im Cafe auch die entsprechenden Taten mit der Waffe in der Hand im Schützengraben folgen zu lassen. Soweit scheint die Solidarität mit der Ukraine dann aber nicht zu reichen. Wenig überraschend. --Agentjoerg (Diskussion) 16:11, 19. Mär. 2023 (CET)

    Keine Ahnung, wen oder was du konkret meinst, aus der Platzierung deines Beitrags geht es ja nicht hervor. Jedenfalls ist es mir lieber, wenn heldenhafte Ukrainer sich in der Ukraine gegen Russen mit unseren Waffen verteidigen, als dass sie ohne unsere Waffen zu russischem Kanonenfutter werden und danach von Putinschen Agenten manipulierte, großteils verzärtelte deutsche Weicheier NATO-Gebiet verteidigen müssen. --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 20:14, 19. Mär. 2023 (CET)
    Liebe IP, das glaube ich dir auf's Wort, dass es einem verzärtelten deutschen Weichei wie dir lieber ist, wenn die Ukrainer kämpfen und sterben, während du an der Tastatur billige Durchhalteparolen von dir gibst, die mit keinerlei persönlichen Konsequenzen für dich verbunden sind. Wenn dir wirklich soviel an der Ukraine liegen würde, dann würdest du an die Front gehen und dort kämpfen, aber das erfordert halt persönlichen Einsatz und bringt Risiken mit sich, wohingegen das Absondern von wohlfeilem Solidaritäts-Gequatsche im Internet ziemlich einfach und ungefährlich ist. Die Fronterfahrung würde dir vermutlich guttun, denn wenn du an der Front zum ersten Mal in deinem Leben richtige Werkzeuge und Waffen in den Händen hältst, würdest du zu deiner großen Verwunderung feststellen, dass dies etwas ganz anderes ist, als vorm Bildschirm Egoshooter zu spielen, während dir deine Mami das Butterbrötchen schmiert. Ciao, mein kleiner Tastatur-Held. --Agentjoerg (Diskussion) 07:54, 20. Mär. 2023 (CET)
    "Die" Ukrainer wollen selbst kämpfen und von Deutschland Waffen haben, und ich will ihnen aus deutschem Interesse welche liefern lassen. Dir passt dieser Vorgang zum Nutzen beider Parteien nicht. Wessen Interessen vertrittst du also? Die des Aggressors Putin? Im Übrigen war ich beim Bund, und zwar in einer Zeit vor Gorbatschow, und ich habe diese Entscheidung bewusst und gegen den zeitgenössischen Mainstream getroffen und damit im Sinn von "Lieber tot als rot" die abstrakte Gefahr eines Kriegseinsatzes für mich in Kauf genommen. Wieviel hast eigentlich du in dieser Hinsicht für dein Vaterland (Ist es Deutschland oder ist es Russland?) geleistet? Wieviel Erfahrung hast Du mit Waffen? Könnte es sein, dass dein obiger Versuch einer abfälligen Beschreibung meiner Person (als Maulheld und Muttersöhnchen) eher deine eigene Biographie darstellt? --2003:E5:B724:F6D5:D167:4887:EF15:AEB6 11:52, 20. Mär. 2023 (CET)
    "Die" Ukrainer wollen selbst kämpfen […] Ich lache mich tot! Die wollen nicht kämpfen und erst recht nicht selber. Die wollen bloß, daß die Russen sich aus ihrem Garten verpissen. Weil sie das alleine nicht schaffen können, mimt der Oberclown bei jeder Gelegenheit den Märtyrer, der als einziger den Weltuntergang verhindern kann, damit der Westen ihn und seinen failed state in möglichst jeder Hinsicht unterstützt. Warum wollen die wohl in die EU und die NATO? Natürlich, damit sich dann endlich nicht mehr nur die Ukrainer selber dort abrackern, sondern die anderen für sie die russische Gartenparty auflösen. Das Gebot der Stunde ist Militarismus. Hamwas jetzt? --178.4.191.50 02:36, 21. Mär. 2023 (CET)
    "Die wollen nicht kämpfen und erst recht nicht selber." Sie tun es aber. Ich habe noch nicht gehört, dass Selenskij in letzter Zeit einen Bundeswehreinsatz oder gar (was Agentjoerg oben tat) meinen persönlichen Kriegseinsatz auf ukrainischem Gebiet gefordert hätte. Selbst im Fall eines russischen Nuklearangriffs auf eine ukrainische Stadt geben 89 Prozent der Ukrainer an, fürs Weiterkämpfen zu sein. "Warum wollen die wohl in die EU und die NATO? Natürlich, damit sich dann endlich nicht mehr nur die Ukrainer selber dort abrackern, sondern die anderen für sie die russische Gartenparty auflösen." Es ist allgemein und auch Selenskij bekannt, dass eine Ukraine in der gegenwärtigen Lage nicht in EU oder NATO aufgenommen würde. Der Wunsch nach Aufnahme in diese Organisationen ist längerfristig angelegt und hat mit der Kriegssituation der nächsten 12 Monate nichts zu tun. "Ich lache mich tot! (...) Hamwas jetzt?" Sieht ganz danach aus. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 11:18, 21. Mär. 2023 (CET)
    Sie tun es aber. Ja, und das gar nicht mal so schlecht. Ich habe noch nicht gehört, […] Ich auch nicht, weder in letzter Zeit noch irgendwann sonst. Selbst im Fall eines russischen Nuklearangriffs […] Das ist ein Umfrageergebnis ohne Vorhersagewert. Es ist allgemein und auch Selenskij bekannt […] Aber er hofft, daß das irgendwie doch schneller geht als erwartet, hat beim drölfzigsten Ukrainegipfel kürzlich ganz am Ende mit knautschigem Hundewelpenblick gemeint, man könne doch jetzt schon mit dem Aufnahmeverfahren in die EU beginnen, woraufhin der ganze Saal in schallendes Gelächter ausgebrochen ist. […] hat mit der Kriegssituation der nächsten 12 Monate nichts zu tun. Naja, von Propagandaeffekten mal abgesehen. Die Ukrainer klammern sich tlw. an die Hoffnung, daß alles gut wird, sobald sie in der EU sind. Die ehrliche Aussage ihres Präsidenten, daß das sicherlich noch Jahrzehnte dauern wird, würde ihre derzeitige Euphorie vermutlich dämpfen. Was in der Zwischenzeit passiert, ist aktuell kaum vorhersehbar, weil die USA selber noch im Entscheidungsfindungsprozeß stecken und unklar ist, wie es mit den inneren Unruhen in China weiter geht, die sich ggf. auch auf dessen Expansionspolitik auswirken könnten. Wenn die Partei das auf Reihe bekommt, wird die Ukraine bis dahin – so wie wir alle – vermutlich von China dominiert werden und dann ist es fast schon egal, was Rußland will. --178.4.191.50 01:13, 22. Mär. 2023 (CET)
    "Ich auch nicht, weder in letzter Zeit noch irgendwann sonst." Anfangs gab es schon Forderungen, z.B. nach einer Flugverbotszone. "Selbst im Fall eines russischen Nuklearangriffs […] Das ist ein Umfrageergebnis ohne Vorhersagewert." Es ist eine Bestandsaufnahme und in seiner Eindeutigkeit kaum in sein Gegenteil umzuinterpretieren. --2003:E5:B724:F6D5:503B:22C2:5095:FEE1 11:18, 22. Mär. 2023 (CET)
    Flugverbotszone Ja, und das kommt seitdem immer mal wieder, aber ohne explizit einen Bundeswehreinsatz zu fordern. Nur darauf hatte ich mich bezogen. Es ist eine Bestandsaufnahme und in seiner Eindeutigkeit kaum in sein Gegenteil umzuinterpretieren. „Bestandsaufnahme“ von was? Die Befragten befinden sich aktuell in einer traumatisierenden Situation, sind zwangsläufig hoch emotionalisiert. Rationales Denken funktioniert unter solchen Bedingungen nur noch sehr eingeschränkt. Man bekommt darum bestenfalls eine „Bestandsaufnahme“ von der emotionalen Verfassung der Bevölkerung, aber mehr auch nicht. Viele unserer (Ur-)Großeltern haben auch ganz laut „Krieg“ gebrüllt vor ~ 100 Jahren und als Ergebnis den Weltenbrand erlebt. Rückblickend haben sich viele gewünscht, sie hätten „Frieden“ gebrüllt. --178.4.191.50 19:34, 22. Mär. 2023 (CET)
    Deine Aussage oben war "Die wollen nicht kämpfen und erst recht nicht selber." Das habe ich mit der Umfrage, bei der 89 Prozent fürs Weiterkämpfen waren, wohl für ziemlich jeden neutralen Mitleser mehr als ausreichend widerlegt. Selbst wenn wie von dir angedeutet die Antworten der Ukainer durch Traumatisierung oder fehlendes rationales Denken zustande gekommen sein sollten, würde das an dem durch die Befragten ausgedrückten Willen (und um den ging es in deinem Ausgangsstatement) nichts ändern. --2003:E5:B724:F6D5:A49C:F849:3517:ECF7 22:39, 22. Mär. 2023 (CET)
    Dabei handelt es sich um unterschiedliche Betrachtungsebenen. Die Frage: "Soll die Ukraine weiter gegen die Invasoren kämpfen?", läßt sich leicht mit "Ja" beantworten. Die Frage: "Würdest Du lieber kämpfen oder nicht kämpfen (müssen)?", werden die meisten mit "Nein" beantworten. Ich gehe davon aus, daß die Ukrainer das Weiterkämpfen nur deswegen bejahen, weil sie nicht aufgeben wollen, aber nicht, weil sie gerne kämpfen. Die eigentliche Frage wäre demnach: Soll die Ukraine aufgeben oder weiter kämpfen? Wenn das von Ukrainern bejaht wird, heißt das trotzdem nicht, daß sie kämpfen wollen oder gar kriegslustig sind, sondern daß sie nicht aufgeben wollen, sie also das Kämpfen lediglich der Alternative Aufgeben vorziehen. Das wollte ich damit ausdrücken. --94.219.29.45 02:15, 25. Mär. 2023 (CET)
    Ich hatte es auch nie so gemeint oder dargestellt, als würde ihnen das Kämpfen Spaß machen oder sei ihr sehnlicher Wunsch. Sondern meine (von dir kritisierte) Antwort an Agentjoerg "'Die' Ukrainer wollen selbst kämpfen und von Deutschland Waffen haben, und ich will ihnen aus deutschem Interesse welche liefern lassen" bezog sich auf seinen abwegigen Ratschlag an mich, selbst zum Kämpfen in die Ukraine zu fahren, da ich doch bereits verstärkte Waffenlieferungen befürworte. Nach Meinung "der" Ukrainer sind aber mehr und bessere Waffen im Moment viel wichtiger als mehr fremde Soldaten. --2003:E5:B731:CFCB:6D05:46B7:61ED:9AB3 11:27, 25. Mär. 2023 (CET)
    Deine Formulierung war uneindeutig. Die Interpretation, auf die ich mich bezogen habe, war eine der naheliegenden. Dazu wollte ich einen Kommentar abgeben, weil ich es wichtig finde, diesen Unterschied klar zu machen. Krieg ist nicht WünschDirWas. --94.219.15.27 04:17, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Ahahahaha..., wie ich schon vor einem Monat schrieb. Und jetzt kommt er echt am 19. März wieder, fast genau einen Monat später, mit dem üblichen Aggressoren-Versteher-Bullshit. Kannste dir nicht ausdenken. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:52, 20. Mär. 2023 (CET)

    In der Auskunft ...

    ... wird die Straffälligkeit von Agent Orange diskutiert. Ist es nicht faszinierend, dass "ein stabiles Genie" nicht auf die Idee kommt, eine kleine Sporttasche mit Scheinen zu füllen, um die S(t)ilikone seiner Begierde zum Schweigen zu bringen und die Übergabe durch einen guten Freund filmen zu lassen? Wer macht das per Überweisung? Oder verlangte seine Frau unbedingt einen schriftlichen Beleg? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:06, 21. Mär. 2023 (CET)

    Da braucht man keine Sporttasche. Das passt in ein kleines Schminkköfferlein. Da hat man dann auch eine Ausrede wenn jemand das sieht "Hat sie verloren, ich brings zurück"... --EDVler (Diskussion) 11:00, 21. Mär. 2023 (CET)
    Ach, lasst den Orange doch laufen. Der hat doch nur Befehle befolgt. Jetzt können Agent Mulder und Agent Scully übernehmen. Yotwen (Diskussion) 11:11, 21. Mär. 2023 (CET)
    Warum nicht Agent Joerg? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:17, 21. Mär. 2023 (CET)
    Was? Das Entlaubungsmittel, das die Amerikaner in Viet Nam versprühten? Yotwen (Diskussion) 13:52, 21. Mär. 2023 (CET)
    Stilikon sieht doch immer irgendwie unnatürlich aus. --Expressis verbis (Diskussion) 20:32, 21. Mär. 2023 (CET)
    Wie? Silikon dient zu Entlaubung? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:53, 23. Mär. 2023 (CET)
    Ich glaube, mit "Stilikon"(sic!) hat er "style icon" gemeint! (Im Usenet hätte spätestens jetzt der Verweis nach talk.bizarre erfolgen müssen/können...) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:49, 23. Mär. 2023 (CET)
    Da steht nicht "Stilikon", sondern "Stilikone", zusammengesetzt aus "Stil" und "Ikone" (f. sg.). --Digamma (Diskussion) 17:49, 23. Mär. 2023 (CET)
    "Da"? Doch. Steht "da". --AMGA 🇺🇦 (d) 18:00, 23. Mär. 2023 (CET)
    "Agent Orange" - soll das lustig sein oder Neusprech? --Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 24. Mär. 2023 (CET)
    Orange is the new black. Es gibt Namen, die sollte man nicht aussprechen, die bringen Unglück. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:22, 24. Mär. 2023 (CET)
    Weil man sie dadurch herbeiruft. --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 24. Mär. 2023 (CET)
    Ich sage nicht „Du weißt schon wer“. Ich sage „Voldemort“. Ich sage auch „Trump“. --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:20, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Für einen Glühbirnenwechsel den Elektriker rufen?

    Was machen eigentlich Menschen, die nach Unfall, Krankheit oder wegen Alter zu behindert oder gebrechlich sind, kleinste Probleme im Haushalt selbst zu lösen? Und Angehörige weit weg und Nachbarn alle alt und daher keine Option sind? Das ist doch ein Problem, dass sicher häufig vorkommt. Müssen sie dann für das Eindrehen einer Glühbirne an der Deckenlampe einen Elektriker anrufen, weil sich selbst mit kaputtem Knie (o.ä.) nicht mehr auf eine Trittleiter trauen oder mit kaputten Schultern keine Überkopfarbeit mehr hinbekommen?

    Oder sind für so ein Problem irgendwelche einfacheren "Lösungen" vorhanden oder vorstellbar? --Doc Schneyder Disk. 15:14, 24. Mär. 2023 (CET)

    Wir haben da was dazu vorbereitet: Nachbarschaftshilfe -Ani--46.114.153.41 15:31, 24. Mär. 2023 (CET)
    Sowas wird häufig über Bürgerzentren oder Gemeindezentren angeboten. Einige solcher Hilfen werden privat organisiert, i.d.R. ehrenamtlich. Die großen Verbände wie Caritas oder Diakonie werden u.U. sogar von den Städten subventioniert und können professionelle Hilfen zu bezahlbaren Stundenlöhnen vermittel (12-15€) vermitteln. Ab Pflegegrad I kann man übrigens monatlich auf einen Entlastungsbeitrag hierzu zugreifen, dann greifen aber wg des Pflegegrads die subventionierten Preise nicht. Bezüglich des freien Marktes kann man die jeweils zuständige Krankenkasse um eine Liste von Anbietern bitten, die sowas professionell machen, Stichwort ist da "Individuelle Hilfe im Alltag" bzw "Alltagshelfer". -Ani--46.114.153.41 15:41, 24. Mär. 2023 (CET)
    Dankeschön für die konstruktive und hilfreiche Antwort. Meines Wissens fühlen sich Pflegekräfte gar nicht, und auch ein Hauswirtschaftsdienst für "Elektrosachen" nicht zuständig. Schon gar nicht, wenn vor dem Einschrauben einer Birne eine Schutzkappe durch Herausdrehen einer Schraube entfernt werden muss. Lg --Doc Schneyder Disk. 18:56, 24. Mär. 2023 (CET)
    Ich frag mich echt was diese Frage soll. Wohnen so Leute in einer Wüste oder eher doch in einem Mehrfamilienhaus? Vielleicht sogar in einem Mehrfamilienhaus mit Hausmeister? Mann, mann, mann!
    Hinweis: In der Wohnung nebenan lebt kein menschenfressendes Monster, da leben auch Menschen und die kann man fragen. --Wurgl (Diskussion) 15:50, 24. Mär. 2023 (CET)
    Das hat die alte Frau Kominski, die Nachbarin von Herrn A. Meiwes in Rothenburg, anfangs auch immer gesagt... Nga Ahorangi (Diskussion) 16:32, 24. Mär. 2023 (CET)
    Du meinst die Marion R.? Aber im Ernst: ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein gerufener Elektriker so eine meiweisiöse Person nicht ziemlich gleich hoch? --Wurgl (Diskussion) 16:49, 24. Mär. 2023 (CET)
    "Fun" Fact: mein Großcousin in Berlin war Arbeitskollege (gleiche Abteilung) des Opfers Bernd Jürgen Brandes. (Hm, Opfer... bin mir nicht sicher, wer von beiden - Meiwes oder Brandes - verrückter war/ist...) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:01, 24. Mär. 2023 (CET)
    Jup, Hausmeister ist durchaus die richtige Person für solche Anfragen. Oder es ist wie bei mir, ich werde regelmässig von der Nachbarin weitervermittelt. Wenn sie es mitkriegt, dass im Haus oder in der Umgebung jemand Hilfe braucht, und ihr Sohn nicht kann. Irgendjemand findet sich eigentlich immer, wenn man nett rumfrägt. --Bobo11 (Diskussion) 16:12, 24. Mär. 2023 (CET)
    Ich schilderte, dass Nachbarn keine Option sind. Ja, es gibt Menschen, die eher abgelegen wohnen, und keine geeigneten Nachbarn (uralt) und keinen Hausmeister haben. Das nächste Wohngebäude ist hunderte Meter entfernt. --Doc Schneyder Disk. 18:48, 24. Mär. 2023 (CET)
    Mein Letzer Satz „Irgendjemand findet sich eigentlich immer, wenn man nett rumfrägt.“, trifft auch zu, wenn man hinter dem finstren Wald wohnt.--Bobo11 (Diskussion) 10:46, 25. Mär. 2023 (CET)

    In Vorarlberg bestehen in diversen Kommunen Vereine, de sich "Seniorenbörse" nennen und gratis bzw. gegen Kostenersatz Hilfsdienste von fachkundigen Senioren für Hilfesuchende anbieten. Zum Beispiel seit 2004 in Hard, siehe |Harder Seniorenbörse. --Gerhardvalentin (Diskussion) 17:32, 24. Mär. 2023 (CET)


    Birnen wachsen an Bäumen und in seltenen Fällen auch in Oggersheim. Bei den elektrischen Lichtquellen handelt es sich um Lampen, die meistens in Leuchten stecken. --Plenz (Diskussion) 22:32, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Wußtet ihr eigentlich,

    dass der Mensch gut riechen kann. Kampfer, z.B. riecht er noch, wenn es nur 0,000000000016 g schwer ist. Habe ich gelesen in "Schlag nach" 1939, S. 140. Hallo! --Hopman44 (Diskussion) 09:07, 25. Mär. 2023 (CET)

    Ist die Angabe von 1939 "inzidenzbasiert" (oder wie das die letzten Jahre genannt wurde)? "der Mensch" hat auch diesen Blutdruck und diesen Cholesterinwert und diese Größe und diesen Körperfettanteil... Das Riechen ist auch nicht das "Problem", aber das, was man durch den Geruch oder Gestank empfindet. Gut Riechen können ist kein Segen, wenn man von Rauchern, Koklern oder Pitralonnutzern umgeben ist... Ist in Pitralon eigentlich Kampfer enthalten?--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 25. Mär. 2023 (CET)
    Es ist ja eine alte philosophische und anthropologische Frage, was den Menschen von den anderen Tieren unterscheidet. Die Wahrnehmung von "Gestank" könnte dazugehören. Hunde können bekanntlich um Größenordnungen besser riechen als Menschen, und wir alle wissen, wie nasse Hunde (besonders nach einem Bad im abgestandenen Wasser eines Abwasserkanals) stinken können. Trotzdem scheinen ausgerechnet die Hunde selbst das nicht zu merken und schnüffeln weiterhin zur Begrüßung an den Hinterteilen ihrer Artgenossen. --Geoz (Diskussion) 12:04, 25. Mär. 2023 (CET)
    Stimmt so nicht ganz, es gibt definitiv „Gerüche“, die auf Tiere vergrämend wirken. Insbesondere diverse etherische Öle mögen sowohl andere Wirbeltiere als auch viele Insekten nicht, und zwar schon in Dosen, die auf uns noch wohlriechend wirken… --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 25. Mär. 2023 (CET); nachträgl. geänd. 19:54, 25. Mär. 2023 (CET)
    Was als Gestank gilt, würde ich auch nicht als "angeboren" betrachten, sondern als individuell und eventuell umweltgeprägt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:37, 25. Mär. 2023 (CET)
    Ich kannte mal ein Ehepaar, beide starke Raucher und Katzenbesitzer. Die Katzen lagen gern auf dem Schoß ihrer Besitzer und ließen sich kraulen. Die eine Katze verließ den Schoß der Person, sobald sich diese eine Kippe ansteckte, die andere Katze ergriff bereits die Flucht, wenn die jeweilige Person nur nach der Kippenschachtel griff. (nicht signierter Beitrag von Plenz (Diskussion | Beiträge) 22:20, 26. Mär. 2023 (CEST))

    Wahrscheinlich ist in Pitralon Sauerampfer? Und riechen kann der Mensch manchmal auch nicht so gut, wenn Flocki wieder im Wohnzimmer ist, begrüßt ihn Frauchen mit Küßchen auf's Schnäuzchen. Schnüffel, dischnüffel...--Hopman44 (Diskussion) 13:06, 25. Mär. 2023 (CET)

    Bis eben hab ich von der Initiative nichts mitbekommen. Nun lese ich, dass der Hamburger Senat juristisch dagegen vorgeht. Danke Hamburg für die generierte Aufmerksamkeit! Ich finde die Initiative gut und die Kritik dümmlich (Einnahmenverluste der Stadt). Es geht nur um (penetrante) digitale Werbung, Plakate sollen nicht abgeschafft werden. Ob das Vorgehen des Senats nur juristische Taschenspielertricks sind oder Hand und Fuß hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Bedenklich finde ich es aber. Nicht alles, was man vermarkten kann, muss man auch zu Geld machen - finde ich. --46.78.62.4 10:01, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Hm... ...Werbeanlagen mit jährlich 20.000 kWh etwa so viel wie 10 Single-Haushalte verbrauchen. Wieviel kWh verbraucht eigentlich Herstellung, Anbringen, Entfernen "klassischer" Werbung inkl. allem (Kleber, Geräte, Herumfahren der Plakatkleber mit Fahrzeugen...) Irgendwie ist da keine umfassende Lösung des Problems angestrebt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:45, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Das hab ich mich auch schon gefragt. Kurz überschlagen: mit dem jährlichen Stromverbrauch dieses einen, großen Werbedisplays kann ein E-PKW etwa 100.000 km herumfahren. Diese "Werbeglotzen" sind eine unnötige Belästigung. Man kann sie nicht mal wegklicken. Sowas gehört nicht in den Verkehrsraum und erst recht nicht in Grünanlagen bzw. deren Nähe. Selbst, wenn der juristische Schachzug Erfolg haben sollte, ist die Aufmerksamkeit für diese Fehlentwicklung wünschenswert. --46.78.62.4 13:36, 26. Mär. 2023 (CEST)
    KWh-Verbrauch mal außen vor, aber wem diese Leuchtreklame die ganze Nacht lang ins Schlafzimmer blinkt, hat sicher eine andere Meinung. Penetrant, ja, finde ich auch, siehe New York City oder Tokio etc. --5DKino (Diskussion) 13:51, 26. Mär. 2023 (CEST)
    "Nun lese ich, dass der Hamburger Senat juristisch dagegen vorgeht."
    Wo liest du das? Was ist damit gemeint? --Digamma (Diskussion) 13:38, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Vielleicht da? --2003:E5:B735:6324:506D:5163:2EDE:A8C9 13:54, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Zum Beispiel. Das geht seit ein paar Tagen durch die Medien. Es ist noch zu frisch, es in den Artikel zu bauen. Entlarvend finde ich „Eine Umsetzung der Forderungen würde das Image Hamburgs als Werbe- und Kreativstandort schädigen.“. Ja sehr kreativ, überall Standorte für Werbeglotzen zu vermieten! Kreativität sieht m.E. anders aus. --46.78.62.4 14:03, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Das hat aber nichts mit der Überprüfung vor dem Verfassungsgericht zu tun. Dass Volksinitiativen auf ihre Zulässigkeit geprüft werden, ist ganz normal. Ich sehe da keine drastischen Mittel. --Digamma (Diskussion) 14:28, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Das Argument, dass damit in die Budget-Hoheit eingegriffen würde, weil die Stadt damit auch Geld verdient, ist nach meiner Meinung aber an den Haaren herbeigezogen. --Digamma (Diskussion) 14:31, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Durch ein mutmaßlich untaugliches Argument wird es eben doch drastisch, denn durch den Vorgang wird die Initiative taktisch ausgebremst. --46.78.62.4 14:44, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Augenkrebs

    Hochwasserhose Vokuhila und Oliba sind man jetzt wieder immer öfter unter "jungen Leuten" Das sah schon vor 40 Jahren scheiße aus ist aber anscheinend voll im Trend. Kleines Beispiel gefällig ? Achtung trigger Warnung [43] --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:52, 24. Mär. 2023 (CET)

    Ich hab mal irgendwo gelesen dass Buddha auch so eine Frisur trug, als er jung war und das Geld brauchte...^^ -Ani--46.114.153.41 19:09, 24. Mär. 2023 (CET)
    Dann lieber das hier! --192.168.2.1 webinterface 19:35, 24. Mär. 2023 (CET)
    Jesus sah so aus und Elvis kam nahe - und sogar amerikanische Präsidenten!!! Nga Ahorangi (Diskussion) 19:54, 24. Mär. 2023 (CET)
    Durch die natürliche Auslese sind alle mit Volahiku ausgestorben und nur die mit Vokuhila übriggeblieben. --Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 24. Mär. 2023 (CET)
    Das sind alles Tante Käthe Gedächtnis Frisuren, s. [44][45][46][47][48]--94.219.29.45 01:41, 25. Mär. 2023 (CET)
    Mode ist so unerträglich hässlich, dass wir sie alle Halbjahre ändern müssen.“ So oder so ähnlich sagte es Oscar Wilde. Und es stimmt immer noch. Da es nur eine begrenzte Zahl von Hässlichkeiten gibt, kommt so was irgendwann wieder. Mit meinem Vollbart bin ich auch immer wieder Mal voll im Trend, auch wenn der von einigen als hässlich betrachtet wird.--Elrond (Diskussion) 18:24, 25. Mär. 2023 (CET)
    Wer sich von anderen Menschen beeinflussen lässt, was er anziehen soll und was nicht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. --Plenz (Diskussion) 07:41, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Einer unserer Altvorderen wusste es auch schon: Baby du siehst Scheiße aus! --Andrea (Diskussion) 08:08, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Der Flaschenöffner

    Ich beschäftige mich gerade mit den ernsthafteren Dingen des Lebens und habe festgestellt, dass es zweierlei Flaschenöffner gibt: Solche, die den Kronkorken anheben auf der flaschenöffnergriffzugewandten Seite, indem man ebenjenen Griff nach oben zieht, und solche, die den Kronkorken anheben auf der griffabgewandten Seite, indem man den Griff nach unten drückt. Der Teil des Öffners der unter den Verschluss greift, ist dann entweder auf der einen oder anderen Seite des Öffners.

    Was kommt häufiger vor? Ist eines von beidem besser? Gibt es etwa gar eine DIN-Norm? --Tim Sutter (Diskussion) 17:21, 25. Mär. 2023 (CET)

    Ich würde behaupten, dass bei der ersten Variante der Hebel tendenziell länger ist und sie deshalb weniger Kraft beim Öffnen braucht. Deshalb ist sie vermutlich auch die verbreitetere. --Gretarsson (Diskussion) 18:09, 25. Mär. 2023 (CET)
    Seit ich vor Jahren ein Sommeliermesser geschenkt kriegte, das einen Kapselheber der zweiten Bauart hat, mag ich die der ersten Bauart nur noch ungern nutzen. Welche Art von Flaschenöffner häufiger ist? Keine Ahnung, aber ich schätze, dass es die der ersten Bauart sind. --Elrond (Diskussion) 18:37, 25. Mär. 2023 (CET)

    Mein Schwiegervater, Maurer von Beruf, nahm immer ein Glied von seinem Zollstock, unter den Kronkorken, und mir nichts dir nichts war die Flasche geöffnet und auch kurze Zeit später leer.--Hopman44 (Diskussion) 19:43, 25. Mär. 2023 (CET)

    Und der Zollstock ist inzwischen ausgeleiert. --Digamma (Diskussion) 22:01, 25. Mär. 2023 (CET)
    Wenigstens war es nicht nur sein Glied (sorry musste sein, bei der Steilvorlage). Davon abgesehen nutze ich üblicherweise auch weder die eine noch die andere Variante, sondern mach das mit nem Feuerzeug (oder was sonst gerade ausreichend stabiles zur Hand ist, Schere, Messer, Schraubenschlüssel… achja, der abgeflachte Schaft meines Estwing Geologenhammers eignet sich ebenfalls hervorragend!) --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 25. Mär. 2023 (CET); nachträgl. geänd. 22:40, 25. Mär. 2023 (CET)
    Das mit dem Maurermeister ist nachvollziehbar. Wenn meine Tochter so einen Schwiegersohn nach Hause bringt, würde ich auch anfangen zu saufen. --Hüttentom (Diskussion) 22:24, 25. Mär. 2023 (CET)
    Ich hatte Mal einen Maurer bei mir, der eine Bierflasche ca. 30 cm hochwarf, mit seiner Kelle im Flug der Flasche den Kronkorken abschlug und dann die unbeschädigte Flasche auffing. Auf meine Frage, wie lange er das geübt habe, sagte er nur, das es einigen Flaschen das Leben gekostet habe, jetzt aber sehr sicher sei. --Elrond (Diskussion) 10:51, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Da seid ihr mir ja alle auf den Leim gegangen! Digamma: ausgeleierter Zollstock. Gretarsson: sein Glied. Hüttentom: Er war gar kein Maurer, er war Zahnarzt, hat den Kronkorken mit seinen Plomben geknackt, und gesoffen hat er schon vorher...--Hopman44 (Diskussion) 22:40, 25. Mär. 2023 (CET)

    Handy macht sich (meist) ganz gut höhöhö... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:14, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Da hat er wohl vergessen, zuerst die Flaschenöffner-App zu installieren. --TheRunnerUp 22:13, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Zeit

    Habt Ihr auch schon Eure Uhren umgestellt? --Himbeerbläuling (Diskussion) 03:01, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Zeit is eh relativ! --Heletz (Diskussion) 07:13, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Ich renn doch nicht rum und stell alle meine Uhren um. Das mach ich nach und nach bei Uhren, die gerade relevant sind. Bei manchen vergess ich das ganz. --46.78.62.4 08:33, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Einige Uhren stelle ich bewusst nicht um, das soll dann jeweils eine kleine Denksportaufgabe sein, die gerade korrekte Zeit zu ermitteln ;-) --Elrond (Diskussion) 08:45, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Natürlich - umgestellt! Die von auf'm Fernseher steht jetzt auf dem Kaminsims. Die vom Kaminsims steht jetzt auf'm Fernseher. Frühlingsgefühle! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:36, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Danke dass ich diesen Kalauer heute nicht machen musste :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:14, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Kein Kalauer. Das läuft unter Barth-Witz (auch Witz mit Barth oder barthiger Witz). Weesste, det iss so! Et iss so! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:11, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Bin irritiert; Umstellungen sind immer eine Herausforderung, aber jetzt stellen wir etwas um, das es gar nicht gibt? ZEIT? Wenn ich diese Vorstellung im Mittelalter gebracht hätte, wäre ich selbst bei Rieselnegen gegrillt worden. Und kommt mir bloß nicht mit sowas wie, das ist aber schon eine Weile her, denn wenn es eine Zeit gibt! gibt es auch einen passenden Zeitstrahl dazu, der nach lechts und rinks ins Unendliche gedacht, immer Mittelalter anzeigt. Was heilt da denn, schönebitt, die Zeit? Nix! Wenn man aus dem Tritt gerät, trüttet man dann verspätet zum Glock? Zeit wie Zahl stolpern über jedes kleinste Rinnsal, das einfach nur fließt, aus sich von jede Bewegung kennt Richtung; Weisheitbinsen pantarei über, Luxus, nix sonst Noxus.--Caramellus (Diskussion) 13:04, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Habt ihr das gewusst? Prozent sind nicht gleich Prozent

    Im Steuerwesen, wie bei Gewerbesteuer oder Grundsteuer oder Soli. Zum Bleistift: Gewerbesteuer-/Grundsteuerhebesatz versus Solidaritätszuschlag: Von 502,69 € Körperschaftssteuer 5,5% SolZ ergibt 27,65 €. Bei der Grundsteuer z.B. vom Grundsteuermeßbetrag 95,50 € der Hebesatz von 550 % wird (nur) multipliziert mit 5,5 ergibt 525,25 €. Da muß man erstmal drauf kommen. --Hopman44 (Diskussion) 13:00, 10. Mär. 2023 (CET)

    Was hättest Du denn erwartet= 502,69×5,5/100 = 27,65; 95,5×550/100=525,25. Nach den Regeln der Prozentrechnung kann da nichts anderes rauskommen. Allerdings ist 550% exakt 100x so viel wie 5,5%. Das sollte man schon beachten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:32, 10. Mär. 2023 (CET)
    Danke für die Aufklärung. Wenn 550% exakt 100x so viel wie 5,5% sind, dann müßte doch die Grundsteuer auch 5.252,50 € sein, oder?!--Hopman44 (Diskussion) 14:20, 10. Mär. 2023 (CET)
    Hä, du hast es doch schon oben richtig geschrieben... Grundsteuermessbetrag sind wohl 95,50 Euro. Dann, multipliziert mit 550 % sind 525,25 Euro. Du kannst ja 95,5 auch mal mit 5,5 % multiplizieren. Das sind 5,2525. Und 5,2525 multipliziert mit 100 sind wieder 525,25. Dir ist bewusst, dass 550 % = 5,5 sind und 5,5 % sind 0,055? Ich verstehe nicht was du meinst, wenn du es schon oben richtig beschrieben hast. --Christian140 (Diskussion) 14:27, 10. Mär. 2023 (CET)
    Wie ich heute weiter oben schon um 12:16 Uhr schrieb: Manchmal ist es wirr... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:03, 10. Mär. 2023 (CET)
    Im Steuerwesen gibt es überhaupt keine Prozent. Da heißt es "von Hundert", abgekürzt "v.H.". --Digamma (Diskussion) 21:15, 10. Mär. 2023 (CET)
    Das ist doch dasselbe! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:41, 11. Mär. 2023 (CET)
    keine Prozent? Sind aber doch Prozentzeichen! Und v.H. heißt das nicht eher: vom Hundert ?--Hopman44 (Diskussion) 11:32, 11. Mär. 2023 (CET)
    Wo sind Prozentzeichen? Im Steuerbescheid? --Digamma (Diskussion) 13:16, 11. Mär. 2023 (CET)
    Allein z.B. der Hebesatz der Gemeinde wird doch immer so angegeben: 575% oder steht da 575 v.H.?--Hopman44 (Diskussion) 13:58, 11. Mär. 2023 (CET)
    In der Hebesatzsatzung meiner Heimatgemeinde wird der Hebesatz als "350 v.H." angegeben. --Digamma (Diskussion) 21:15, 11. Mär. 2023 (CET)

    Bin wohl noch mehr verwirrt worden, weil lt. Vertigo 550% exakt 100x so viel wie 5,5% sind. Wenn von 100 € 5,5% gleich 5,50 € sind, dann sind 100x soviel nach Schürmanns Rechenbuch zwei Nullen mehr, somit 550,00 €. Höhere Mathematik wohl.--Hopman44 (Diskussion) 15:07, 10. Mär. 2023 (CET)

    Nicht laut Vertigo, sondern laut Adam Riese und Eva Zwerg. 550% sind IMMER 100× so viel wie 5,5% - wenn auf den gleichen Grundwert Bezug genommen wird. Das ist auch keine höhere Mathematik; da reichen die Grundrechenarten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 10. Mär. 2023 (CET)
    Deine Verwirrung kommt wohl eher daher, dass du jeweils unterschiedliche Grundwerte (also das "wovon die Prozent sind") hast.
    Einmal beziehen sich die 5,5% auf die 502,69€ und dagegen beziehen sich die 550 % auf die 95,50 €.
    Mal ein anschaulicheres Beispiel: Bei einer Wahl für ein Parlament von 100 Abgeordneten bekommt eine Partei 20% der Stimmen und hat dann 20 Sitze. Wenn jetzt eine Partei mit 20 Sitzen 200% ihrer bisherigen Stimmen bekommt, hat sie danach 40 Sitze. Denn enmal sind es "20% von 100 Sitzen = 20 Sitze" und einmal sind es "200% von 20 Sitezn = 40 Sitze". Dass dabei 200 zehnmal 20 sind, ist egal, es kommt auf den Grundwert an. --Naronnas (Diskussion) 15:16, 10. Mär. 2023 (CET)

    Quetsch. Richtig. Im ersten Schritt ist der Grundwert/Ausgangswert in Prozent vom Einheitswert (gem. Grundsteuermeßzahl) und im zweiten Schritt ist der Grundwert/Ausgangswert in Prozent vom Grundsteuermeßbetrag (gem. Grundsteuerhebesatz der Gemeinde). Ich habe also zwei unterschiedliche Ausgangswerte, an denen ich anknüpfen muß. Und mit den Sitzen der Partei kann man auch sagen, die Partei hat nun 20 Prozentpunkte hinzugewonnen.--Hopman44 (Diskussion) 18:46, 10. Mär. 2023 (CET)

    Das hatten wir doch alles schon mal? 5.5 % = 5.5/100 oder für die Taschenrechnergeneration auch 0.055. Yotwen (Diskussion) 15:34, 10. Mär. 2023 (CET) Haben die Kultusdeppen die Bruchrechnung wirklich aufgegeben oder bleibt von dem Stoff nix mehr kleben?
    Der Hopi ist so alt - der musste das noch ohne Taschenrechner lernen. Deswegen hatte ich den Rechenweg ja direkt dazu geschrieben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:37, 10. Mär. 2023 (CET)
    Bruchrechnung mit Kommazahlen im Zähler waren noch nie üblich. Und 5,5 % sind auch ohne Taschenrechner 0,055. --Digamma (Diskussion) 21:17, 10. Mär. 2023 (CET)
    Taschenrechnergeneration Yotwen (Diskussion) 10:26, 11. Mär. 2023 (CET)
    Deswegen benutzt du wahrscheinlich den Dezimalpunkt statt wie in D üblich das Komma. --Digamma (Diskussion) 13:18, 11. Mär. 2023 (CET)
    Jo :) Im Gegensatz zu den Deutschen finde ich auch mal einen Punkt. Yotwen (Diskussion) 16:58, 11. Mär. 2023 (CET)
    Ich bin ja vor allem verwundert, da ja seine Berechnungen eig. korrekt sind (außer die 5.252,50 €), aber er scheinbar damit nicht zufrieden ist. Oben schreibt er auch "wird (nur) multipliziert mit 5,5". Ich weiß nicht, was das "nur" da soll. Kritik an zu niedrigen Hebesätzen? Das Prozentzeichen ist ja nur ein Symbol für 1/100. 550 % sind 5,5. 5,5 % sind 0,055. Aber dass die Körperschaftssteuer (nur) mit 0,055 multipliziert wird, hat er nicht geschrieben. --Christian140 (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2023 (CET)

    Ja, um bei dem Lieblingsthema Grundsteuerreform anzuknüpfen. Lassen wir mal BaWü außen vor. Da hat man doch die Meßzahl von früher 0,31% des Einheitswertes ab 2025 auf 0,31 Promille des Grundsteuerwertes abgesenkt. Okay, in weiser Voraussicht, dass sich die Werte um +/./. verzehnfachen werden. (z.B. von 22.000 € (1965) auf etwa 220.000 € (2025)) okay, grob. Besser wäre es mMn gewesen, wenn wegen der "Aufkommensneutralität" sowieso deutlich an den Grundsteuerhebesätzen rauf und runter gedreht werden soll/muss, hätte man doch besser die Meßzahlen so gelassen und nur die Hebesätze auf 10% gesenkt, z.B. von 920% auf 92%. Man würde nicht mehr mit 1000tel Meßzahl und 1000er Hebesätzen jonglieren, was kein Mensch mehr begreift!--Hopman44 (Diskussion) 15:52, 10. Mär. 2023 (CET)

    "Du warst doch immer ganz schlecht in Mathe. Und nun hast du so einen großen Autohandel? Wie machst du das?" "Ganz einfach: ich kaufe alte Autos für 1000 Euro und verkaufe sie für 1300 Euro weiter. Und schon habe ich 3% Gewinn gemacht." :) --Expressis verbis (Diskussion) 18:14, 10. Mär. 2023 (CET)
    Von den 3% Gewinn (=30 €) bleibt ja nach Abzug von 50% Steuern nicht mehr viel, nur noch die Hälfte, 150 Promille...Reicht dicke zum Führerscheinentzug! Wenn ich von 30 € Gewinn 50% (= eigentlich die Hälfte) abgeben muß, sind das 15 € oder nur 1 € und 50 Cent? Ihr bringt mich ganz durcheinander. Trotz 5 in Mathe oder wie das früher hieß: Rechnen, konnte man, wenn man sonst was auf dem Kasten hatte, Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt werden.--Hopman44 (Diskussion) 20:56, 10. Mär. 2023 (CET)
    Ach, Hopi. Rechnen ist echt nicht Dein Ding. 3% sind 30 Promille. Die Hälfte davon macht 15, nicht 150. Rechnen: sechs. Setzen! —Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:51, 11. Mär. 2023 (CET)
    Rechnen, echt? In der DDR hieß das schon in den 1950ern "Mathematik", und auf den richtigen Schulen auch schon 1908 (Alternativ: Arithmetik, Algebra...) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:49, 11. Mär. 2023 (CET)
    für die durchschnittliche Abschätzung der Steuerlast ist exakte Prozentrechnung ziemlich langweilig, dass kann ich euch als gestandener Kapitalist flüstern. Den Schnickschnack mit Soli bis Schaumweinsteuer jeweils zu berechnen, kann an sich mit Daumenspeilung sparen. Als freier Mensch wählt man einen Wohnsitz zwischen Bulgarien und Monaco und alles wird gut mit den Steuern. :p --80.187.101.241 07:10, 11. Mär. 2023 (CET)
    Bulgarien gut? Haha, genau so sieht es da auch vielerorts aus, als ob man zu geringe Steuereinnahmen hätte... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 11. Mär. 2023 (CET)
    Bulgarien[49] ist sogar saugut, wenn an es von einer Seite[50][51] betrachtet. Wer eh nix hat, ist natürlich weiterhin und besser in der deutschen Hängematte aufgehoben. Zum Urlaub bei Erdogan könnte das sogar noch reichen :p --80.187.103.89 14:06, 11. Mär. 2023 (CET)
    Hängematte... Wenn die Dauerwelle rausgewachsen ist? -Ani--46.114.37.162 14:25, 11. Mär. 2023 (CET)

    Vertigo, habe mich extra verrechnet. Wollte mal prüfen, ob Du das merkst. Aber mit der Sechs im Rechnen bin ich nicht einverstanden!--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 11. Mär. 2023 (CET)

    Es fehlt weiterhin die Begründung, warum Prozente nicht Prozent sind. Bis dahin muss ich weiterhin davon ausgehen, dass das Thema nicht verstanden wurde. ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:31, 12. Mär. 2023 (CET)

    Okay, Prozent sind Prozent! Habe verstanden. War über die Bezeichnung "Grundsteuerhebesatz 900%" gestolpert, man darf dann natürlich nicht mit 900 multiplizieren, sondern nur mit 9! (z.B. Grundsteuermeßbetrag € 60,-- und Grundsteuerhebesatz 900% wird gerechnet = € 60,-- x 9 (!) ergibt nach Adam Riese € 540,-- Habe Capito. Setzen: Fünf...(minus)--Hopman44 (Diskussion) 15:35, 12. Mär. 2023 (CET)

    Prozentbeträge über Hundert sind allerdings wirklich etwas schräg. "Prozent" heisst "von Hundert". Man teilt also etwas in 100 Teile und nimmt dann davon 900? --Optimum (Diskussion) 22:54, 12. Mär. 2023 (CET)
    Danke, Optimum. So sehe ich das auch.--Hopman44 (Diskussion) 04:20, 13. Mär. 2023 (CET)
    "Teilt in Teile und nimmt" ist ja nur für Leute, die so eine Vorstellung brauchen, und das irgendwie zu verstehen. Aber wie man an deinem Einwurf sieht, ist auch das nutzlos. Naja, aber was will man von Mathematikunterricht erwarten, in dem praktisch relativ einfache Berechnungen megaumständlich erklärt/gelehrt werden (Dreisatz wtf?) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:18, 13. Mär. 2023 (CET)
    Und wer jahrelang solchen Mathematikunterricht genossen hat, glaubt am Ende, dass man ein Sondervermögen hätte, wenn man sich ganz viel Geld leiht :) --Optimum (Diskussion) 00:22, 14. Mär. 2023 (CET)

    Umgekehrt wäre mMn ein besserer Schuh daraus geworden. Die Meßzahlen so gelassen, wie sie waren und komplett Deutschlandweit die Hebesätze auf im Gleichschritt nur noch 10% der bisherigen Hebesätze gesenkt und mit der Bandbreite von 20% bis max. 100% gedeckelt!! Das hätte zwar aktuell evtl. einen noch größeren Aufschrei gegeben, jedoch - richtig vorher kommuniziert! - hätte das jeder Bürger und jede Bürgerin verstanden, da ja dann die Grundsteuer sich am Grundsteuer-Wert des Grundstückes und des Gebäudes berechnet worden wäre und nicht dem Gutdünken der Politik weiterhin preisgegeben wäre.--Hopman44 (Diskussion) 16:56, 13. Mär. 2023 (CET)

    Unter 100 % ist kein Hebesatz, sondern ein Senksatz ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:03, 13. Mär. 2023 (CET)
    Das „Gutdünken“ der Politik ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass die Kommune ihre Ausgaben refinanzieren muss. Bei der Lohn- und Gewerbesteuer kann sie ihre Einnahmen nicht großartig beeinflussen bzw. ist stark von der konjunkturellen Lage abhängig. Die Grundsteuer hingegen verspricht verlässliche Einnahmen, die bei Bedarf auch noch angehoben werden können. Welcher Kommunalpolitiker kann dazu schon „nein“ sagen (wenn nicht gerade Wahlkampf ist...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:11, 13. Mär. 2023 (CET)

    Amga, der auf im Gleichschritt nur noch generell auf 10% gesenkte bundesweite Hebesatz hätte dann immer noch die Bandbreite zwischen 20% und max 100% ! (gedeckelt) der Grundsteuermeßbeträge. Und auch BaWü u.a. hätten keinen Sonderweg gehen dürfen. Dann wäre die steuerliche Ungleichbehandlung, wie sie das BVerfG angeprangert hat, fast zur Gänze abgeschafft worden und die kühne Aussage des Bundesfinanzministeriums würde stimmen, nämlich eine "faire" Regelung würde in Kraft getreten sein. Spielraum der Kommunen, sukzessive den Hebesatz peu a peu jahrelang bis auf max 100% anzuheben, wäre gegeben gewesen, wenn man WP glauben kann, dass derzeit der bundesweite Hebesatz durchschnittlich bei (bummelig) 550% liegt, dann entsprechend natürlich bei (bummelig) 55% Hebesatz.--Hopman44 (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2023 (CET)

    Es geht bei der Reform nicht darum, die Unterschiede zwischen den Gemeinden abzuschaffen. Im Gegenteil: Es ist gewollt, dass die einzelnen Kommunen die Hebesätze individuell festlegen. Die Ungerechtigkeit, die durch die Reform reduziert (nicht abgeschafft) werden soll, ist, dass vergleichbare Grundstücke und Immobilien aufgrund der aktuell noch geltenden Ermittlung der Bemessungsgrundlage sehr unterschiedlich besteuert werden. Der kommunale Hebesatz ist an dieser Stelle vollkommen irrelevant. Dass BaWü einen anderen Weg geht, ist auch egal, denn innerhalb einer baden-württembergischen Gemeinde gilt ja wieder gleiches Recht für alle.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:42, 13. Mär. 2023 (CET)
    Es gibt auch jetzt schon Gemeinden, die vergleichbar deutlich höhere Einheitswerte hatten ggü. anderen Gemeinden. Selbst bei nur etwa 2/3 Hebesatz-Prozenten ggü. den Gemeinden mit 1/3 höheren Hebesatz-Prozenten zahlten diese Eigentümer im Verhältnis des wahren Verkehrswertes (gemeinen Wertes) schon zuviel. Okay, das war allein schon ungerecht, obwohl der niedrigere Hebesatz suggerierte, hier leben wir ja sehr günstig. Das Ende wird sein, dass in diesen Gemeinden die Grundsteuerwerte wohl durchschnittlich nur um 500% steigen, was bedingt, dass die Gemeinde, um insgesamt den gleichen Grundsteuerertrag für die Gemeinde zu generieren, der "alte" Hebesatz von z.B. 520% auf (neu) 1.040% angehoben werden muß, während der Hebesatz in den anderen Gemeinden, wo die Grundsteuerwerte um durchschnittlich 1.000% steigen, diese Gemeinden ihren Hebesatz in etwa unverändert lassen können, sagen wir mal auf 680%. Wenn das mit den durchschnittlichen, bisherigen jährlichen Erhöhungen der Hebesätze von 5-10% p.a. so weitergeht, werden wir in ein paar Jahren Hebesätze zwischen 1500% und 2000% sehen, evtl. auch bis 2500%. Eine wirkliche Deckelung wäre mMn das Gebot der Stunde, damit die Politiker allen Bürgern nach Gutdünken in die Tasche greifen können. Nach unten wird ja auch gedeckelt, mind. Hebesatz von 200%. Okay, der Zug ist abgefahren, aber man darf gespannt sein, was das BVerfG als Kompromiss zur weiteren Reduzierung der Ungerechtigkeiten aus dem Hut zaubern wird. Allein das Thema: Bodenrichtwerte wird einen breiten Raum bei der Entscheidungsfindung einnehmen...Gleiches Recht für alle!? auch in BaWÜ?--Hopman44 (Diskussion) 21:02, 13. Mär. 2023 (CET)

    p.s.: Und was soll eigentlich der Druck, durch hohe Grundsteuer auf unbebaute Grundstücke diese der umgehenden Bebauung zuzuführen?? Es wird schon viel zu viel versiegelt in Old Germany! Wenn schon Vorgärten als Schottergärten als Lebensgrundlage für Mensch und Tiere/Insekten pp. verlorengehen und aus Gründen des Umweltschutzes bei Strafe verboten werden, kann das doch kontraproduktiver kaum sein!!!--Hopman44 (Diskussion) 21:47, 13. Mär. 2023 (CET)

    Unsere Regierung hat oder will nun einmal keine andere Lösung für das Wohnungsproblem, als das Bauen neuer Häuser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:05, 16. Mär. 2023 (CET)
    <quetsch>Das ist jetzt eine spannende Aussage. Man kann das Angebot erhöhen und man kann die Nachfrage beschränken. Alte Häuser kann man nicht neu bauen. Also bleibt neben Neubauen nur noch eine Möglichkeit: Die Nachfrage reduzieren. Wie war jetzt die andere Lösung für das Wohnungsproblem? Bist du sicher, dass du dahin möchtest, Universal-Interessierter? Yotwen (Diskussion) 14:30, 22. Mär. 2023 (CET)
    Als Beispiele seien die Umnutzung leerstehender Bestandsgebäude oder die gesetzliche Reduktion der Mieten genannt, denn ich vielen Fällen geht es auch um bezahlbaren Wohnraum. Und noch einmal, ich glaube, dass man durch den Umbau oder die Umnutzung von Gebäuden, die schon da sind, viel gewinnen könnte, wenn man denn wollte. Ein weiterer Aspekt ist der, dass viele Menschen in bestimmte Regionen strömen, während andere Gegenden schrumpfen. Dem sollte entgegengesteuert werden. ale --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:10, 23. Mär. 2023 (CET)
    Niedrigere Mieten erhöhen die Nachfrage – das erscheint mir kontraproduktiv. Beim Umbau bin ich auch skeptisch. Der kann evtl. teurer sein als ein Neubau, also zu höheren Mieten führen. Und so furchtbar viel potenzial sehe ich da auch nicht. Bleibt noch die Umverteilung in andere Regionen, nur wie? Wir könnten natürlich Wohngeldempfänger zwingen aufs Land zu ziehen, aber wollen wir das? Oder wollen wir Mercedes 20 Milliarden zahlen, damit sie ihr neues Werk nicht in Stuttgart, sondern in MacPom bauen? Mit Streichung der Einkommenssteuer, damit die Mitarbeiter auch gewillt sind, umzuziehen? --Carlos-X 02:43, 23. Mär. 2023 (CET)

    Optimum, Du hast ja so Recht!! Prozent geht nur! bis 100.--Hopman44 (Diskussion) 21:20, 14. Mär. 2023 (CET)

    Wie soll die Ungerechtigkeit in D (zumindest) reduziert werden, da es den Anschein hat, dass Eigentümer von Grundstücken und Gebäuden durch Anhebung, aber auch durch Senkung der Hebesätze durch die Gemeinden wiederum die gleiche Grundsteuer zu entrichten haben, wie andere Eigentümer in der Republik mit doppelt wertvolleren Immobilien (doppelter gemeiner Wert = Verkehrswert)? Ob die vollmundige Aussage des Bundesfinanzministeriums: faire ! und verfassungsfeste ! Regelung ab 2025 eintreten wird, scheint aufgrund der bisherigen Erfahrungen sicher äußerst fraglich. An der Prämisse der aufkommensneutralen! Grundsteuerreform wird sich das BVerfG mMn wohl die Zähne ausbeißen.--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 16. Mär. 2023 (CET)

    Im letzten Halbjahr hat die Lehrerin, Frau Bauer, mit der Klasse die Prozentrechnung durchgenommen. Lehrerin Bauer: Die Klassenarbeit ist saumäßig schlecht ausgefallen, 50% von Euch haben ein "mangelhaft"! – Schüler: Aber Frau Bauer, das kann nicht sein, wir sind doch bloß 30 in der Klasse! (Seeeehr alt, aber immer noch gut). --Geaster (Diskussion) 21:10, 16. Mär. 2023 (CET)

    Viel besser wäre es doch, man rechnet mit Faktor statt mit Hebesatz. Das käme auf das Selbe hinaus und wäre wohl verständlicher. Wenn ich beim Meßbetrag z.B. von 81,-- € mit dem Faktor 7,91 (früher 791% Hebesatz) rechne, ergibt es den gleichen Grundsteuerbetrag, nämlich 640,71 €. Haben wir nicht in der Klötzckenschule gelernt - Faktor x Faktor = Produkt?--Hopman44 (Diskussion) 11:01, 27. Mär. 2023 (CEST)

    "Faktor x Faktor = Produkt" habt ihr (so) gelernt, aber Prozentrechnung nicht? Jetzt wird's unglaubwürdig. Selektive Erinnerung? Und nein, das ist nicht "besser", sondern dasselbe, nur anders ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:10, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Glaubwürdiger und verständiger wäre doch ganz klar: Faktor 7,91 oder Faktor 12,43 statt (demnächst) 791% Hebesatz oder 1243% Hebesatz. Hebesatz erinnert mich immer sosehr an Schiffshebewerk. --Hopman44 (Diskussion) 13:45, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Oder Wasserkeilhebewerk!--Hopman44 (Diskussion) 14:47, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Abholzung des Urwaldes!

    Bei WP "Sachsenwald" steht: 'Die Menschen fingen in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung an, den Urwald ! großflächig zu roden, so dass er im späten Mittelalter - bis auf den Sachsenwald - praktisch verschwunden war.' Hallo, was haben wir Schrumpfgermanen eigentlich auch alles gemacht, wenn wir jetzt anprangern, dass in Südamerika und anderswo immer noch ganze Regen- und Urwälder dem Erdboden gleichgemacht werden? Viel besser waren wir auch nicht, okay, man versucht, wenn man jetzt hier in Old Germany immer noch ganze Wälder vernichtet, zumindest durch Ersatzpflanzungen irgendwo in der Botanik mit kleinen Stecklingen dieses auszugleichen. --Hopman44 (Diskussion) 15:18, 15. Mär. 2023 (CET)

    Das ist natürlich seit Jahrzehnten ein großes Thema der internationalen Politik und wird von den Drittweltstaaten immer wieder angeprangert. Viele europäische Länder und auch die USA haben eben früh angefangen sehr rücksichtslos die Ressourcen der Erde zu verbrauchen und dabei Wirtschaftswachstum und Wohlstand generiert. Dann hat man gemerkt, das Wohlstand ja toll ist, die Folgen in der Umwelt dann aber auch auf den Menschen umschlagen. Dann hat man begonnen, internationale Abkommen zu schließen, die Umweltzerstörung verhindern sollen. Nur stößt das auf Widerstand bei Drittweltstaaten die sehen, wie Europa und USA ihnen Wohlstand verweigern wollen. Deutsche Politik ist ja nicht frei von Doppelmoral. --Christian140 (Diskussion) 16:03, 15. Mär. 2023 (CET)
    Die Reaktionen auf Rodungen fanden bereit gegen 1400 statt, als de fakto kein Wald mehr stand den man verkohlen konnte. Dann begann man mit Aufforstungssprogrammen. Die Eisenzeit ist der Grund weswegen in Europa so gut wie keine Waldfläche mehr als Urwald bezeichnenbar ist. -Ani--46.114.159.249 16:21, 15. Mär. 2023 (CET)
    Warum heißt Naturschutz oder Umweltschutz "nur" noch "globale Ermärmung", "Klima" oder "CO2"? Follow the Money. --Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 15. Mär. 2023 (CET)
    ist das denn so? Bei google News auf der 1. Seiten: "Naturschutz - Biotoppflege...", "Wegen Naturschutz: Geplante Heizzentrale...", "Naturschutz: Neue Probleme mit Erweiterung der Schaalsee-Landschaft", "Thüringen schießt Wolfshybriden ab" usw. ... also das mit dem "nur" ist wohl eher selektive Wahrnehmung!? - auch alle möglichen größeren Bauprojekte werden jammern wegen Naturschutz der nix mit Klima zutun hat ... das ganze mal abgesehen davon, dass die Klimakrise uns halt am meisten direkt weh tun wird. ...
    und dem Geld folgen; ich glaube weiter Öl verkaufen und dann die Klimafolgekosten behandeln ist ein sehr lukratives Geschäft ...Sicherlich Post 17:05, 15. Mär. 2023 (CET)
    Das betrifft praktisch alle Bereiche. Wir sagen auch anderen Ländern, sie sollen Löwen, Tiger und Elefanten durch ihren Vorgarten laufen lassen, während wir die meisten gefährlichen Tiere ausgerottet haben. Wir sagen Ländern, sie können nicht wie wir durch das Verbrennen fossiler Brennstoffen reich werden. Am Tag nachdem wir die Religionsfreiheit, das Frauenwahlrecht oder die Homoehe eingeführt haben, begannen wir denen Vorhaltungen zu machen, die nicht so weit sind. Wir können unsere Vergangenheit nicht ändern, aber es ist ein schmaler Grat zwischen "Für die eigenen Werte einstehen" und arroganter Belehrung. Das heißt natürlich nicht, dass wir ein paar Jahrhunderte Sklaverei in anderen Ländern akzeptieren sollten, weil wir die auch hatten. --Carlos-X 17:18, 15. Mär. 2023 (CET)

    OK, überzeugt. Urwald am Amazonas kann weiter abgeholzt und "Tiger und Elefanten" ausgerottet werden. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:08, 15. Mär. 2023 (CET)

    Ich bin mir da inzwischen gar nicht mehr so sicher. Früher dachte ich auch, die Rodung von Wäldern oder Bäumen sei etwas schlimmes. Grüne Lunge, Co2 und so. Ende der 80er saß ich sogar mal mit einem Kumpel auf dem Rückweg von einer zu heftigen Einkehr im heimischen Berghof weinend im Wald, weil wir auf dem Trip der damaligen alarmistischen Vorhersagen waren, der Wald würde in den nächsten Jahren komplett sterben und unsere Kinder würden keinen Wald mehr erleben können. (Exkurs: Letztes Jahr wiederholten wir nostalgisch diesen Trip, waren auf dem Rückweg genauso blau wie damals und -siehe da- der Wald genau so grün wie damals. Fast hätten wir ja Tränen vergossen, doch wir konnten uns nicht entscheiden, warum. Weil wir damals so naiv waren, den Schmarrn zu glauben, oder weil es immer noch so grün war.) Später kam dann das Ozonloch, von dem bis heute keiner richtig weis, ob es wieder zu ist, damals auch nur alarmistischer Käse war (wie die Voraussage, wir könnten in 20 Jahren in den Alpen kein Ski mehr fahren) oder immer noch über uns schwebt. Heute will man uns weis machen, dass wir in Deutschland Wald für Windmühlen roden müssen. An Stellen wie dem Reinhardswald sei dieser ohnehin nicht "ökologisch" wertvoll. Na ja, die "Last Gen" fällt ja derzeit sogar Bäume, um die sogenannten "Klimawandel- oder Klimawandelfolgenleugner" zu bekämpfen (Was immer das auch sein mag). Deshalb bin ich ja eben nicht sicher, ob jetzt Roden gut oder schlecht sein soll. Mal zum Ernst: Im Amazonas, in Brasilien wird derzeit (aktuell 2023) nach wie vor extensiv Regenwald abgeholzt- teilweise Feuerchen gelegt, Existenzen indigener Völker ausgelöscht- mit Auswirkungen auf den globalen Co2-Haushalt, die unsere lächerlichen Bestrebungen und unseren "Sonderweg" zum Klimaschutz ad absurdum führen bzw. zu hilflosem Aktivismus degradieren. Aufhalten will oder kann es offensichtlich keiner, Bolsonaro ist ja weg, der Mainstream zieht weiter, der Cafe Lungo wirds schon richten. Und die Co2-Ablassbildchen gibts doch unter anderem für die angebliche Aufforstung von Regenwald?! Ich denke, mein Kumpel und ich lassen uns, wenn wir 90 sind (wieder genauso angestochen) von unseren Pflegekräften durch den besagten Wald schieben, wenn er nicht für Windräder zerstört wurde, und uns herzlich über die Hysterie der 2020er und deren Auswüchse amüsieren.--Raphael65 (Diskussion) 01:55, 16. Mär. 2023 (CET)

    Mag sein, dass die Stimmung damals zu alarmistisch war, aber es wurden auch definitiv Maßnahmen gegen den sauren Regen und das Ozonloch unternommen. Uber den Zustand des Waldes gibt es auch unterschiedliche Meinungen, auch wenn er in hundert Jahren sicher noch da sein wird, wenn auch mit anderen Bäumen. --Carlos-X 02:35, 16. Mär. 2023 (CET)
    Hier wird bestimmt mal ein schöner neuer Wald stehen. Aktuell sieht's da aber ganz schön gruselig aus. -Ani--46.114.159.249 03:06, 16. Mär. 2023 (CET)
    Das ist das dritte [[Präventions-Paradoxon]]: Nachdem Maßnahmen ergriffen wurden und das Schlimmste verhindert haben, kommen verschiedenste Verweigerer und stellen die alten Vorhersagen und Maßnahmen als alarmistischen Unsinn infrage. Präventionsparadox --2A0A:A541:7D05:0:91CE:5B2B:78E:4A08 12:10, 16. Mär. 2023 (CET)

    Will nur noch den Ausdruck "Schrumpfgermanen" erläutern. Wir Germanen schrumpfen nicht körperlich, sondern insgesamt werden wir wohl bald ein indigenes Völkchen sein, guckt und hört man sich in Old Germany wirklich mal um.--Hopman44 (Diskussion) 09:17, 16. Mär. 2023 (CET)

    Was genau willst Du damit sagen?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 16. Mär. 2023 (CET)
    Das erlebst du nicht mehr, sorry. (Ich auch nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:24, 16. Mär. 2023 (CET)
    Guckt mal nach rechts – dann seht Ihr, was er meint. Das is'ne richtig große Sache. --94.219.28.91 01:35, 17. Mär. 2023 (CET)
    Schon klar. Aber wie schnell denken die denn, dass das gehen soll? (Die "44" in Hopman44 ist das Geburtsjahr, sagt er.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 17. Mär. 2023 (CET)
    PS Heute deutete er allerdings an, seine Oma lebe noch ;-) Also, wer weiß... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:22, 17. Mär. 2023 (CET)
    Wo? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:34, 22. Mär. 2023 (CET)
    @Universal-Interessierter: sorry, Tage später... hier (zwischen meinen Beiträgen, vor dem PS... darum ist mir das ja sofort aufgefallen). ...meist bekommt dann auch meine Oma das Glas geöffnet. Präsens! Ob nicht seine reale Oma oder wirklich die Gegenwart gemeint sind, kann man vermuten, aber sicher ist das nicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:20, 26. Mär. 2023 (CEST)
    @Amga: Oder es stecken mehrere Personen hinter dem Konto./Es haben mehrere Personen den Zugriff auf das Konto. Wer weiß das schon? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:18, 27. Mär. 2023 (CEST)


    Könnt ihr mich mal aufklären. Mehrere Personen hinter dem Konto oder Zugriff auf das Konto? Bin EDV-mäßig nicht so versiert, um mir darauf einen Reim zu machen. Meint ihr: so was ähnliches wie Sockenpuppe oder so? Danke für die Info!--Hopman44 (Diskussion) 20:32, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Nein, umgekehrt. Sockenpuppen = eine (reale) Person hinter mehreren Konten. Hier aber: du (also reale Person) und noch jemand anders (oder noch mehrere) kennt dein Passwort und meldet sich als Hopman44 an ;-) Also mehrere Personen hinter einem Konto. *Du* müsstest natürlich wissen, ob du (als Person) tatsächlich dies alles warst. Aber *wir* wissen das ja nicht sicher und können Vermutungen anstellen, wenn du widersprüchliche Dinge schreibst. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:54, 27. Mär. 2023 (CEST) (Hey, nur Spaß. Mir ist das im Grunde egal. Hier im Café.)

    Quetsch! Danke Amga! Ich weiß natürlich, was auf meinem Senf gewachsen ist und stehe auch dazu. Bisher ist es mir noch nicht aufgefallen, dass (mehrere) unter meinem Passwort pp. sich geäußert haben. Was mir allerdings in den letzten drei-vier Monaten (unangenehm) aufgefallen ist, dass ich mich im Internet oft neu! "anmelden" muß, was mir manchmal auf den Senkel geht. Den Grund weiß ich nicht.--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 27. Mär. 2023 (CEST)


    Da seid ihr ja ganz schön am figurieren, wie alt ich bin und ob meine Oma noch lebt oder leben kann. Rätselt mal ruhig weiter! Hier ging es aber um die Abholzung des Urwaldes...--Hopman44 (Diskussion) 20:16, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Bald geschieht es wieder - Kommende Nacht beginnt die Sommerzeit

    Was geht euch dazu durch den Kopf? Warum gilt die gesetzliche "Sonderzeit" eigentlich über mehr als die Hälfte des Jahres? Ich denke gerade darüber nach, was ich tat, als letzten März umgestellt wurde. Mir fällt nur wieder ein, wie ich die einmalige Aufnahme einer Serie am Stück damals zerstörte.

    Findet ihr es eigentlich auch so absurd, dass es anscheinend etliche Leute gibt, die nicht dazu fähig sind, sich einfach zu merken oder logisch zu erschließen, wann in welche Richtung umgestellt wird, sodass jedes Mal diese Frage irgendwo diskutiert werden muss? Gefühlt war aber auch gerade erst die letzte Zeitumstellung (Wir erinnern uns, (Wer sich erinnert, weiß) da war ich in Wernigerode). Die Tasche liegt immer noch in meinem Schlafzimmer, die ist immer noch nicht ganz ausgeräumt. Ich muss versuchen, es endlich mal zu schaffen, ein vollständiges Archiv meiner Bearbeitungsliste in einer Zeit, jetzt noch in der Normalzeit, zu erstellen. Vielleicht werde ich es ja auch schaffen, diese Nacht wieder einmal eine Story auf meinem Instagram-Account zu veröffentlichen (zu posten), mein Handy hat in der letzten Zeit in der Hinsicht gestreikt.

    Ich überlege gerade (Ich bin am überlegen/Ich bin überlegend), welche Arten grammatischer und syntaktischer Formen ich in diesem Beitrag genutzt habe ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 25. Mär. 2023 (CET)

    Ich finde Sommerzeit gut, fände es schade, wenn sie abgeschafft würde, habe keine Probleme mit der Umstellung und kann mir problemlos ableiten, dass gleich die Uhr eine h vorgestellt werden muss. --Elrond (Diskussion) 19:58, 25. Mär. 2023 (CET)
    Ich finde die Sommerzeit gut, weil sie abendliche Outdoor-Akivität im Hellen ermöglicht. Als einziger Nachteil einer dauerhaften Sommerzeit fiele mir ein, dass dann Grundschulkinder im Dunkeln zu Schule müssten, was man den jungen Kindern nicht zumuten kann. Daher ist Zeitumstellung ein adäquater Kompromiss, der mittlerweile etabliert und eingespielt ist.--Doc Schneyder Disk. 20:38, 25. Mär. 2023 (CET)
    Ich schrieb es schon so oft: Die Zeitumstellung ist nichts anderes als alle Aktivitäten um eine Stunde vorzuverlegen, nur dass wir uns durch die Uhr vorlügen, wir täten das gar nicht. Wir haben eben wohl ein psychologisches Bedürfnis einerseits nach späteren Uhrzeiten (fast niemand will vor 07:00/08:00 Uhr arbeiten müssen, während man gerne schon einmal bis nach Mitternacht aufbleibt) und andererseits nach festen Uhrzeiten für bestimmte Aktivitäten. Für jemanden wie mich, dessen heimatliche Normalzeit schon recht spät ist, erschließt sich auch die Notwendigkeit einer Verlängerung der "abendlichen" (gemeint ist damit "nach-arbeitszeitlichen") Helligkeit nicht wirklich, hier ist es derzeit bis ca. 19:00 Uhr hell, dann wird es aktuell recht schnell dunkel, was ein Effekt der kurzen Dämmerung um die Äquinoktien ist, bis zur Sommersonnenwende dauert die Dämmerung wieder deutlich länger. Um jene herum ist es hier so, dass es selbst um "22:30 Uhr" Sommerzeit (also eigentlich 21:30 Uhr) noch recht hell ist, eigentlich kann man da (fast) noch lesen. Um "23:00 Uhr" ist es dann immer noch nicht dunkel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:07, 25. Mär. 2023 (CET)
    Wir lügen uns nichts vor. Die "Normalzeit" ist genauso ausgedacht wie die Sommerzeit, und wir können uns einfach auf die einigen, die uns besser gefällt. --194.94.134.245 21:41, 25. Mär. 2023 (CET)
    Richtig. Die Uhrzeit ist eine willkürliche Festlegung. Ohne diese Festlegung gäbe es ein Chaos bei Fahrplänen usw. Die in unserer Zeitzone festgelegte Uhrzeit weicht sowieso vom Sonnenstand ab. Ganz im Westen eiert der Sonnenenstand etwa eineinhalb Stunden der Uhr hinterher, ganz im Osten etwa eine halbe Stunde voraus. Ost-Norwegen und Nordwest-Afrika haben in der selben Zeitzone noch größere Abweichungen. Uhrzeit und Sonnenstand stimmen etwa auf der Deutsch-Polnischen Grenze überein. Zur Sommerzeit (theoretisch) 15° weiter östlich. @Universal-Interessierter: "fast niemand will vor 07:00/08:00 Uhr arbeiten müssen". Woher stammt denn diese Weisheit? Es gibt Frühaufsteher und Langschläfer. Noch nie gehört? --46.78.62.4 09:25, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Das ist wohl weniger ein psychologisches Bedürfnis sondern eher eine Frage der Praktikabilität. Es ist leichter, alle Uhren um eine Stunde vorzustellen, als z.B. die Stundenpläne der Schulen, die Fahrzeiten der Züge und Busse und die Schichtpläne der Unternehmen alle anzupassen. --Digamma (Diskussion) 22:10, 25. Mär. 2023 (CET)
    Also, das mit dem Internet Archive hat diesmal endlich geklappt! Victory! [52]
    Das andere leider nicht. Vielleicht nächstes Jahr. Dann wird für mich wohl sehr vieles anders geworden sein. Was du liebst, lass los. Was du liebst, lass frei! Es wird wiederkehren, so es Liebe sei. Was du liebst, lass los; was du liebst, lass frei. Was wahrhaft dein ist, bleibt dir treu. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:42, 26. Mär. 2023 (CEST)
    PS: Mit dem psychologischen Bedürfnis meinte ich das Lieber-spät-als-früh-wach-sein-wollen (es gibt Ausdrücke und Formulierungen, die sind gesprochen ganz einfach, aber stellen einen beim Aufschreiben vor große Probleme, darunter substantivierte Infinitive) und die Bevorzugung von abendlicher Freizeit im Hellen gegenüber morgendlicher. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:42, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Du meinst, ich stehe lieber um 5 Uhr auf, wenn der Wecker dann 6 Uhr anzeigt? --Digamma (Diskussion) 20:39, 26. Mär. 2023 (CEST)
    @Doc Schneider: für dich wäre dann interessant, die Uhr um z.B. 12 Stunden zu verstellen. Dann könntest du sogar alle (+-) nächtlichen(!) Aktivitäten im Hellen ausführen! Oder etwa nicht?! --AMGA 🇺🇦 (d) 09:54, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Nicht wenige Menschen arbeiten z.B. 9-17.30 Uhr. Diese haben bei längerer Tageshelligkeit dann noch die Möglichkeit zum Joggen, Walken, Waldspaziergang, Grillen, Geocachen und weiteren Dingen, die nur "im Hellen" gut möglich sind. --Doc Schneyder Disk. 11:20, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Nachtsichtgerät? Morgens Joggen etc.? Job (Arbeitgeber) mit flexibler Arbeitszeit suchen (oder selbigen dazu bringen, das zu ändern)? Es gibt x Lösungen, die besser sind als dieses dumme Umstellen. (Arrgh, bin Softwareentwickler, und unsere Apps/Datenbanken speichern teils stündlich oder öfter Daten/Zustände... einerseits kein Ding, die in UTC zu speichern, was wir auch tun, aber versuche mal, renitenten Nutzern zu erklären, warum es für 2 Tage im Jahr nicht 24, sondern 23 oder 25 Werte gibt, wenn sie nach lokaler Zeit abfragen (was sie unbedingt wollen)... Oder wenn Daten von Aggregaten gezogen werden (hatte mit Windkraftanlagen zu tun), die Sommerzeit selber NICHT umstellen, aber nicht in UTC laufen, aber unklar ob - in DE - UTC+1 oder UTC+2. Die Hölle.) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:36, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Ganz einfach: Sommerzeit, eine Stunde vor-stellen!, es werden ja auch in den Fußgängerzonen die Tische und Stühle der Cafes und Eisdielen wieder 'da-vor-gestellt', im Herbst, zur Normalzeit!! (nicht fälschlicherweise 'Winterzeit'!) werden diese wieder 'zurück-gestellt'. Ist alles nur "Chimäre"! Wo ist das Problem?--Hopman44 (Diskussion) 22:49, 25. Mär. 2023 (CET)

    Was ich ja nicht verstehe, sind Argumente wie Gibt es weiter eine große Zeitzone mit 16 Ländern? ... Wird es im Winter in Spanien demnächst erst um 10 Uhr hell, in Polen dafür schon um 14:30 Uhr dunkel? *gegen* eine Abschaffung der Zeitumstellung. Die Probleme einer zu großen Ausdehnung einer Zeitzone haben doch überhaupt nichts mit der Umstellung an sich zu tun - egal, ob man umstellt oder nicht, hat man ganz im Westen oder ganz im Osten der Zone entweder morgens oder abends irgendwann im Jahr ein (vermeintliches) Problem. Es wird einfach *nicht länger hell* ;-) Das ist eh' auch nicht lösbar, weil kleine Zeitzonen wieder andere Probleme schaffen. Diskussion ziemlich sinnlos. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:07, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Wenn die von vielen hierzulande gewünschte "dauerhafte Sommerzeit" eingeführt würde, wäre es wohl kaum denkbar, dass Frankreich und vor allem Spanien an der dann noch unpassenderen gemeinsamen Zeit mit Mitteleuropa festhalten. Dass es ähnliche Grenzen jetzt schon zwischen Spanien und Portugal, zwischen Schweden und Finnland, zwischen Polen und Litauen sowie zwischen Rumänien und Ungarn gibt (ich habe nur EU-Staaten aufgezählt), ist den deutschen Schreiberlingen und Argumentatoren wohl nicht bekannt, oder ihnen einfach unwichtig. Irgendwo wird es immer eine Grenze der Zeit geben müssen. Vielleicht wird ja auch irgendjemand zur eigenen, nationalen Zeit zurückkehren wollen. Die Niederlande beispielsweise folgten bis zur deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg keiner internationalen Zeitzone, sondern hielten an der nationalen Amsterdamer Zeit fest. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Wer erklärt mir das? Bin wie vernagelt! z.B. Am Bahnhof/Züge: Lt. altem Plan fährt einer um 2.05 Uhr ab, nach der Umstellung kann er doch um 2.05 Uhr garnicht mehr abfahren, die Zeit 2.05 gibt es doch garnicht (mehr). Das gleiche vice versa zur "planmäßigen" Ankunft. Bleiben die Züge alle eine Stunde stehen?? Und umgekehrt, von der Umstellung der Sommerzeit im Herbst auf die Winterzeit??--Hopman44 (Diskussion) 21:52, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Also, das habe ich einmal im Fernsehen gesehen, dass die im Herbst tatsächlich eine Stunde stehen bleiben. Wie mit der fehlenden Stunde umgegangen wird, das ist mir aber auch äußerst unklar. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:12, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Bleiben die auf offener Strecke auch eine Stunde stehen? Und die Flugzeuge, kreisen die nur eine Stunde?--Hopman44 (Diskussion) 08:26, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Nicht auf offener Strecke, sondern im nächstgelegenen Bahnhof. Flugzeuge, die wegen des Nachtflugverbots zu früh landen würden, starten einfach eine Stunde später. Sie stehen dann ggf. eine Stunde länger auf dem Abflug-Airport.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:25, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Aktuell wird wieder das Gerücht verbreitet, eine ganzjährige Sommerzeit würde zu gesundheitlichen Schäden führen. In Spanien ist das aber schon lange so: geografisch gesehen müsste in Spanien die selbe Zeitzone gelten wie in Großbritannien, also Westeuropäische Zeit, stattdessen gilt dort aber die Mitteleuropäische Zeit. Gibt es irgendwelche Studien, die belegen, dass Spanier kränker sind als ihre östlichen Nachbarn? --Plenz (Diskussion) 22:07, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Ich werde mich gleich an einen Vergleich setzen. Man sollte allerdings auch beachten, dass Spanien südlicher liegt als der Großteil Europas (und auch der Europäischen Union). Deshalb unterliegt die Länge des Lichten Tages dort geringeren Schwankungen als bei uns oder gar in Skandinavien, außerdem leben die Spanier meines Wissens tatsächlich zu einer (auf der Uhr) späteren Zeit als wir. Für den Vergleich werde ich Italien heranziehen, weil es einerseits auf vergleichbaren Breitengraden liegt (wenn auch immer noch etwas nördlicher) und andererseits weitgehend tatsächlich seiner natürlichen Zeitzone folgt (unter Normalzeit). Nach dem, was ich hier gefunden habe, gibt es in Italien weniger Diabetes, HIV und Tuberkulose, außerdem eine viel größere Heilungsrate für Tuberkulose. Zudem gibt es mehr Ärzte und Krankenhausbetten pro Einwohner, eine geringere Arbeitslosigkeit und Inflation, ein höheres Durchschnittseinkommen, ein größeres Bruttoinlandsprodukt und Bruttosozialprodukt, einen kleineren Pro-Kopf-Energieverbrauch, ein angenehmeres Klima (das heißt "weniger wüstenhaft") und besseres (=wohlschmeckenderes) Essen. Die letzten Punkte konnte ich mir nicht verkneifen und sind persönliche Bewertungen. (stabile Version meines Links im web-archive) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:39, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Und das soll jetzt was sagen? Die meisten Variablen sind direkt oder indirekt voneinander abhängig und gehen zum Teil darauf zurück, dass Italien ein in den Welthandel integriertes Industrieland war, während Spanien noch in der Franco-Diktatur lebte. Und wie wenig man Gesundheitskennzahlen trauen kann, hat uns Covid gerade sehr schön vorgeführt. --Carlos-X 02:09, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Mit Hilfe derartiger Zahlenvergleiche kann man auch "beweisen", dass Störche Kinder bringen. --Plenz (Diskussion) 07:34, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Nur mal zur Info: Zwei hochkarätige (oder drei) Wikipedianer liefern sich auf einer Diskussionsseite seit Wochen und Tagen einen äußerst heftigen Streit über die Benennung Normalzeit vs. Winterzeit. Hochinteressant! Wer Interesse hat, ich kann ihn verbinden.--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Volksentscheid Berlin

    Ich habe erst vor kurzem von dem heute stattfindenden Volksentscheid zur Klimaneutralität in Berlin gehört und finde das Konzept komisch. Sollte der Volksentscheid tatsächlich durchkommen, wird dann die frisch gewählte Regierung gezwungen, unrealistische und nicht bezahlbare Ziele durchzusetzen, die dem eigenen Wahlprogramm widersprechen? Und wenn sie es nicht tut? Wird sie dann verklagt und Berlin muss Strafen an sich selbst bezahlen? Kann man theoretisch auch einen Volksentscheid "Berlin schenkt jedem ein Haus und einen Mercedes" starten? --Carlos-X 01:18, 26. Mär. 2023 (CET)

    Solch extravagante Ideen (wie die mit dem Mercedes und dem Haus) hatte schon Henri Quatre, siehe Coq au Vin. --Himbeerbläuling (Diskussion) 03:12, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Hat doch mit dem Brexit auch geklappt! Get Berlin done! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:33, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Das EU-Mitgliedschaftsreferendum im UK war unverbindlich, der Volksentscheid würde direkt ein Gesetz ändern. --Carlos-X 12:24, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Mein Kommentar ging eher in Richtung Die Weisheit der Vielen. Ich respektiere die Wünsche (!) der Berliner, aber ich vermute, dass nur wenige das gesamte Volumen erkennen - und das speziell bei den Berliner Gegebenheiten. Eine schlecht geplante Aktion ist verschwenderischer als keine Aktion. Und dabei gibt es viele Beispiele, wie man eine Veränderung wirklich effizient angehen kann. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:28, 26. Mär. 2023 (CEST)
    In Berlin setzt sich immer mehr das schon unter Honecker bewährte Prinzip durch, utopische Ziele ohne Rücksicht auf ihre Realisierbarkeit festzuschreiben. Hat schon in der DDR tadellos geklappt und ihr schon 2023 zu blühenden Landschaften verholfen. Auch die nach § 24 SGB VIII seit 1.8.2013 bundesweit gesetzlich garantierten Kita-Plätze sind bereits knapp 10 Jahre später in derart übergroßer Zahl vorhanden, dass eine Klagewelle der Eltern erwartet wird. --2003:E5:B735:6324:506D:5163:2EDE:A8C9 13:33, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Klimaneutralität klingt doch gut. Ob umsetzbar oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber ist das nicht auch schon in anderen Städten geplant/beschlossen worden? In der Schweiz? Irgendwas hab ich mal darüber gelesen. Gut finde ich die Initiative an sich, irgendwann muss ja mal mit dem Gelaber aufgehört und endlich gehandelt werden. --5DKino (Diskussion) 14:24, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Ich habe die Sorge, dass sie - wenn sie diesen Volksentscheid durchbekommen - als nächtes die Deutsche Meisterschaft für Hertha BSC fordern (wobei ich das als relativ überschaubares Projekt für leichter zu realisieren halte). Wie gesagt: Der "Wunsch" ist ehrbar, aber die Gegebenheiten sind zu berücksichtigen. Es gibt kleine Orte und Inseln, da hat das geklappt, weil die Gegebenheiten favorabel waren. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:45, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Ja, es wird schwierig. Vor allem, weil das heute erst die erste Abstimmung ist. Die nach den Erfahrungen von 2021 zu erwartende Wiederholungsabstimmung wegen Unregelmäßigkeiten ist ja noch nicht einmal angesetzt und wird vermutlich erst Anfang 2024 über die Bühne gehen. Dann ist noch ein Jahr bis 2025, also bis zu dem Jahr, für das eine CO2-Reduktion auf 30 Prozent im Vergleich zu 1990 vorgeschrieben ist. Wenn die Politik geschickt vorgeht, verdreifacht man einfach die Mietpreise, so dass die Hälfte der Bevölkerung in die brandenburgische Pampa umziehen muss. Dann könnte es vielleicht klappen. --2003:E5:B745:BF5A:E0BB:CB11:F956:F804 15:09, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Ich halte nichts von komplett unrealistischen Zielen. Auf realistische Ziele kann man hinarbeiten, gute Ideen entwickeln. Unrealistische Ziele brauch man gar nicht erst berücksichtigen. Das komplette Ignorieren der Finanzierung finde ich irreführend. Wenn Berlin zur Finanzierung sämtliche Ausgaben für Kultur und Freizeit streichen, die Zahl der Lehrer und Kindergärtner halbieren und sämtliche Gebühren und Fahrkartenpreise verdoppeln müsste, dann wäre das eine Information, die für eine Abstimmung durchaus relevant wäre. Schließlich sendet es ein komisches Signal, wenn staatliche Stellen bald routinemäßig gegen unrealistische Gesetze verstoßen. Warum soll sich der Bürger an Gesetze halten, wenn Bund, Länder und Kommunen dies nicht tun? --Carlos-X 15:21, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Die Generation "Legal, illegal, scheißegal" hat doch inzwischen den Marsch durch die Institutionen weitgehend erfolgreich vollendet, am weitgehendsten in Berlin, siehe z.B. Berliner Mietendeckel. Da wäre ein weiteres Ignorieren von Gesetzen und Grundrechenarten nur konsequent. Was nicht passt, wird passend gemacht. --2003:E5:B745:BF5A:E0BB:CB11:F956:F804 16:06, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Gesetze sind in diesem Fall keine Naturgesetze. Sie werden durch die Legislative (Teil der genannten "Institutionen") *gemacht*. Das will die FDGO so, und das ist auch gut so. Oder bist du etwa gegen die FDGO? (SCNR) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:47, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Nein, ich bin für die FDGO, deren Instrument Bundesverfassungsgericht als Teil der Judikative ja im Fall des Berliner Mietendeckels auch sauber gearbeitet und die Gesetzesänderung der Berliner Legislative als gesetzwidrig eingestuft hat. Aber was Carlos-X beschrieb, waren Gesetze, die nur unter unrealistischen Voraussetzungen überhaupt eingehalten werden können, d.h. bei denen die Exekutive praktisch gezwungen ist, sie zu verletzen. --95.222.50.72 18:12, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Ist das nicht sowieso wumpe, was bei so einem Volksentscheid herauskommt? Ich erinnere mich an einen Volksentscheid in Schleswig-Holstein, bei dem die neue Rechtschreibung mit großer Mehrheit abgelehnt wurde, aber ein paar Monate später dann trotzdem eingeführt wurde. --Optimum (Diskussion) 19:31, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Gemäß [53] und [54] ("(...) hat sich noch keine Berliner Regierung getraut, ein auf diesem Weg zustande gekommenes Gesetz wieder im Kern zu ändern") können durch Volksentscheid beschlossene Gesetze vom Parlament wieder aufgehoben werden. Aber es hat anscheinend eh nicht zu einem Erfolg gereicht. --2003:E5:B745:BF5A:F1AC:B551:F43C:3F88 20:17, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Häh, ich habe dich überhaupt nicht gefragt, sondern 2003irgendwas... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:45, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Bin aber dieselbe Person, nur unter verschiedenen IPs. --2003:E5:B745:BF5A:F1AC:B551:F43C:3F88 20:17, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Ich glaube dir kein Wort ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:40, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ja, irgendwie haben die gewonnen und doch verloren. --5DKino (Diskussion) 22:09, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Sagt schon einiges aus, wenn die überwältigende Mehrheit bei der Abstimmung über die größten Veränderungen seit dem Mauerfall zu Hause bleibt. Als Kritiker der direkten Demokratie sollte mich das freuen, als großer Fan der Demokratie befürchte ich aber, dass die Demokratieverdrossenheit noch weiter zunehmen wird. --Carlos-X 23:46, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Nebenbei wäre selbst eine haushoch gewonenne Abstimmung keine Garantie für eine auch nur ansatzweise Umsetzung gewesen; man denke nur an die gewonnene Abstimmung, das Tegel in Betrieb bleiben soll ... --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 07:28, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Die Tegel-Abstimmung war nicht bindend, der Entscheid zur Klimaneutralität hätte direkt ein Gesetz verändert, das man fortan ignorieren oder direkt wieder ändern hätte müssen. --Carlos-X 08:53, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Das stimmt, das hätte wieder geändert werden können. Meines Erachtens ist das in Deutschland kaum existente Referendum eigentlich ein viel machtvolleres Instrument der direkten Demokratie als die Volksgesetzgebung nach Volksinitiative und Volksbegehren. Auch wenn das andere anders sehen mögen (ich habe diverse Beiträge gesehen, die im Prinzip aussagen, dass nur auf Initiativen des Volkes zurückgehende Abstimmungen "echte" Volksabstimmungen seien (oder besser "wären"!), und die viel wichtiger), andernfalls kann alles wieder von Politikern geändert werden, ohne Kontrolle, und es besteht keine Möglichkeit des direkten Vorgehens gegen abgelehnt werdende Entscheidungen der Politiker. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:41, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Ich sehe da gar keine Politikverdrossenheit. Nur pure Boshaftigkeit, die Leute mit solch einen Unsinn zu nerven. --Christian140 (Diskussion) 09:00, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ich halte die Existenz der FDP für größeren Unsinn. ;) 😉 🤣 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:45, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Ampel-Spitzen verhandeln seit mehr als 14 Stunden im Kanzleramt...

    Irgendwie crazy- oder? Halten die rot-grün-gelben Spitzen-Jungs und Spitzen-Mädels diese Marathonsitzung ohne pharmakologische Unterstützung überhaupt durch? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:17, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Es gibt doch Heißwasserextrakte, die 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion enthalten. Oder zur Not Panzerschokolade. --Elrond (Diskussion) 10:55, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Dass senile Politiker den Ausgang aus dem Regierungsgebäude nicht finden, ist heutzutage normal. Im Kreml hockt auch so einer. --178.197.239.12 10:59, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Apropos. Könnte zB in Russland nicht passieren. Da sagt Putin "so und so", und *ohne jegliche Diskussion* stimmt nicht nur die Regierung und die gesamte Regierungspartei-Duma-Fraktion am nächsten (selben?) Tag einstimmig zu, sondern sogar die (hahaha) Opposition. Weil sowieso vom gesamten Volk so gefordert (OK, außer von zwei-drei ausländische Agenten vielleicht), nicht wahr? *Das* ist "crazy". --AMGA 🇺🇦 (d) 11:04, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ich weiss nicht, was ihr habt: Jeder hat das Recht auf eine Meinung. Von Zweien ist da nicht die Rede. Yotwen (Diskussion) 11:23, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Jeder darf seine Meinung haben, solage es die gleiche ist wie die meine! So werden zwanglos (sic!) Konflikte vermieden ;-) --Elrond (Diskussion) 11:43, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ich glaube, Ihr habt das Problem gar nicht verstanden. Sie wollten gar nicht so lange diskutieren. Aber nach Mitternacht hat der Streik angefangen und ohne Bus und Bahn hängen die da jetzt fest. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:54, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Hat alles seine Ordnung:
    "Eine Ampel lässt sich als Transitionssystem verstehen. Eine Ampel besitzt die fünf Zustände  . Im Normalbetrieb wechselt die Ampel ihre Zustände in folgender Reihenfolge:  . Außerdem besitzt eine Ampel einen Nachtbetrieb: . Die Beschreibung dieser beiden Zyklen als Zustandsänderung nennt man Transitionssystem."
    Also gelb aus gelb aus gelb aus ... Nga Ahorangi (Diskussion) 14:53, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Was hat es mit den  s und  s auf sich? Und warum benutzt du TeX für Mengen? Das geht auch einfacher mit {rot, rot-gelb, grün, gelb, aus}. In TeX muss man auf \rm umschalten, damit die Wörter richtig formatiert werden:
     . OK, ich sehe erfreut, dass Wikipedia-TeX inzwischen \text versteht, aber mit Umlauten innerhalb des \text-Befehls tut es sich noch immer schwer. --Digamma (Diskussion) 21:23, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Copy/Past von Transitionssystem ... Nga Ahorangi (Diskussion) 22:22, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Die Session ist noch nicht zu einem Ende gekommen. Ein wichtiger Streitpunkt ist wohl der fällige Austausch von Habecks Heizung- oder so. Und Scholz & Co müssen heute noch nach Holland fliegen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2023 (CEST)--Flotillenapotheker (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Jetzt ist erstmal Pause, der Kanzler und seine Truppe sind auf dem Weg nach Rotterdam, morgen soll es dann mit dem Ampel-Verhandeln weitergehen. Wäre Olaf Scholz ein LKW-Fahrer, dann hätte man ihn bereits wegen Fahrermüdigkeit aus dem Verkehr gezogen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:20, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Die Supernanny ist wieder zurück. Die könnte da bestimmt weiterhelfen. Eine andere Chance sehe ich aktuell nicht. --94.219.21.132 22:32, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Und los gehts!

    Lindner will E-Fuel-Fahrzeuge entlasten. Es ist schon erstaunlich, wie plump und offensichtlich eine derart ineffiziente Technik qua Subventionen schöngerechnet werden soll. Warten wir ab, wann die Forderung kommt, auch die Produktion der E-Fuels massiv zu subventionieren, damit auch die Spritpreise schöngerückt werden. Für wie dumm halten die eigentlich die Menschen, oder anders gefragt, schämen sich die FDPler nicht, nur von so dummen Menschen gewählt werden zu wollen, die ihnen mit solchen „Spielchen“ auf den Leim gehen? --Elrond (Diskussion) 22:08, 26. Mär. 2023 (CEST)

    Wasserstoffverbrennungsmotor braucht kein E-Fuel. Als Verbrenner von Wasserstoff(Gas) eine von Deutschlands Zukunftstechnologien. Das "Verbrenner-Aus" hätte 10.000ende von Arbeitsplätzen vernichtet. So etwa wie Habeck den Bäckern erklärt wie man ohne backen in die Zukunft kommt und Arbeitsplätze erhält (von den Steuern mal ganz abgesehen). --Alternaiv (Diskussion) 00:10, 27. Mär. 2023 (CEST)
    "Eierlegende Wollmilchsau gibt's nicht." "Aber Einhörner haben Flügel !!!"
    Ich denke läppische 10Ks Jobs werden angesichts der KI-Überwältigung in einigen Jahren das geringste Problem sein, von derlei Jahrzehnten ganz zu schweigen. Gleichbleibende Nachfrage für eine dann dreimal obsolete Nischentechnik ist auch ne interessante Vorstellung. So optimistisch wie Elrond bin ich aber auch nicht, ist ja nicht gesagt, wer da subventioniert, oder an wem das ganz sicher nicht hängen bleiben soll. Linder & co werden dahingehend auch ne ganz gute Idee haben. Ihre Wähler werden keineswegs die Dummen sein, sind sie auch bisher kaum. Richtig dumm gucken dürfen möcht ich bitteschön nur als Grüner. -82.83.169.222 00:30, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Tatsächlich sind KI und Roboter in "niederen" oder ausführenden Tätigkeiten, als Hilfsarbeitskräfte oder Lkw-Fahrer oder alleinige Fabrikarbeiter wohl noch in weiter Ferne. Aktuell scheint es so, dass Gebildete, Kopfarbeiter und Künstler zu großen Teilen fürs Erste viel bedrohter sein werden. Und das war und ist für alle ein Schock. Schließlich wurde und wird auf die derart Arbeitenden seit jeher herabgeschaut, davon nehme ich mich selbst auch nicht vollständig aus, und frühere Maschinenentwicklungen beseitigten ja auch eher die körperlich Arbeitenden. Also, diese KI-Entwicklung ist wirklich angsteinflößend. Bald werden wohl wir den Maschinen dienen, und nicht mehr die Maschinen uns. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:03, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Alternative: E-Autos aus dem Ausland, weil die deutschen Firmen von den Versprechungen der FDP die Entwicklung verpennt haben. Verbrenner will auch keiner mehr, weil die viel zu euer sind. Ergebnis: Noch mehr Arbeitslose, weil die Firmen weg vom Fenster sind. Klingt doch gut, oder?! Ob Wasserstoff bei mobilen Anwendungen was taugen muss sich speziell bei PKW zeigen. Reichweite dürfte da ein Problem sein. Wenn tiefkalter Wasserstoff genutzt werden soll kommen andere Probleme dazu; Sicherheit, Abdampfverluste Handhabung. Batterien sind da unkomplizierter und wohl auch preiswerter. --Elrond (Diskussion) 00:38, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Die Natur nutzt NAD fǘr den Wasserstofftransport. --94.219.15.27 00:53, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Viel Spaß beim Tanken! --Elrond (Diskussion) 01:05, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ja ne, vorher mußt Du das natürlich erstmal passend umbauen. Es würde sich für Dich lohnen, meinst Du nicht? --94.219.21.132 00:57, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Wenn einer zu lange einsam an der Spitze steht, verliert er zwangsläufig den Verstand. Das gilt für Staatsoberhäupter ebenso wie für Politiker, Bsp. "der Problemhorst". Jetzt ist es der C. Lindner. (Der Pascha-Merz läuft sich aktuell erst noch warm.) Tief blicken läßt u.a. das hier: Am ersten Tag des totalen Krieges Russlands gegen die Ukraine traf der deutsche Finanzminister Christian Lindner (FDP) den damaligen ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk. Wie Melnyk später erzählte, lehnte Lindner es nicht nur einfach ab, die Ukraine mit Waffen zu beliefern oder Russland vom SWIFT-Zahlungssystem abzukoppeln, da der Ukraine nur noch „wenige Stunden“ ihrer Souveränität blieben. Es sei auch deutlich geworden, dass sich Lindner darauf vorbereitete, die Zukunft einer von Russland besetzten Ukraine mit einer vom Kreml eingesetzten Marionettenregierung zu diskutieren.[55] --94.219.15.27 00:53, 27. Mär. 2023 (CEST)
    mach mir auch keine sorgen. wenn die letzte generation gestorben ist, wer brauch dann noch arbeitsplätze? --80.187.114.182 01:02, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Das kann man vom Sofa aus ja alles ganz verwerflich finden, nur was hätten wir in dem Fall denn tun sollen? Russland direkt angreifen? Terroristen ausbilden? Mit einer ukrainischen Auslandsregierung ohne Legimitation und Handlungsmöglichkeiten reden? --Carlos-X 01:41, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ich hätte der Ukraine sofort alles verfügbare Material geschickt. Wahrscheinlich hätte ich auch Truppen entsandt. Was die Folgen gewesen wären, das vermag ich nicht zu sagen. Wenn es doch einfach keine Atomwaffen gäbe! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:06, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Dann hätten wir Russland wahrscheinlich platt gemacht, mit ein paar Millionen Toten auf beiden Seiten. Wahrscheinlich hätte China derweil Taiwan eingenommen und wir müssten uns entscheiden, ob wir nochmal 10 Millionen opfern wollen. Ich bin bei solchen Träumen skeptisch. Und mit "sofort alles verfügbare Material" schicken ist es nicht so leicht. Selbst die größte Logistikmacht der Welt braucht mehrere Monate, um einen Krieg vorzubereiten. --Carlos-X 02:20, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Warum sollte die FDP sich schämen? Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt. Vor allem, wenn er käuflich ist. Die Partei erfüllt ihren Auftrag. Dafür wird sie bezahlt, mit einer Handvoll Dollar (es darf auch etwas mehr sein), und streitet also treulich-tapfer wie Theo gegen den Rest der Welt. Der Rest der Welt? Ideologen, ohne Sachverstand. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:30, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Tja, nachdem diverse auch deutsche Autobauer ja nun schon ein "Verbrenner-Aus" erklärt haben, teils sogar früher als der angedachte Termin, schränkt sich der Kreis solcher Geldgeber ja ziemlich ein... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:06, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ich meine neulich gehört zu haben, dass sich die FDP möglicherweise den Benzinherstellern andienen wolle. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:18, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Diese Verbotspolitik lässt sich auch prima auf andere Produkte ausdehnen. Reis, Kartoffeln und Nudeln? Da wird die Agrarindustrie ja ganz wuschig. Lasst uns mal Reis und Kartoffeln verbieten, dann können die sich ganz auf Nudeln konzentrieren. Zahnpasta, Scheuermilch und Streusand? Geht gar nicht, eins davon reicht völlig aus ... --Optimum (Diskussion) 21:41, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Uns're Gletscher schmelzen – Gott sei Dank! / So ein bisschen Erderwärmung. / Die hat auch ihre Vorteile, denn dann / hab' ich bald vor der Haustür einen Strand / und ich schwimm' auf meinem Eisbär'n / romantisch in den Sonnenuntergang.
    Wir schlürfen selig unsere Cocktails. / Komm, stoß mit an – ein Hoch auf uns!
    Was kost' die Welt? / Was kost' die Welt? / Komm mit, wir gehen auf Kreuzfahrt, bis der Vorhang fällt! / Was kost' die Welt? / Was kost' die Welt? / Erstmal schön fett all-inclusive, dann Zeche geprellt. / Was kost' die Welt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:45, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Formulierungshilfe erbeten, wenn auch zu spät

    Ich wollte eigentlich schon vorher schreiben, jetzt wird es wohl schon zu spät sein, um noch rechtzeitige Antworten zu bekommen.

    Es geht um die Formulierung einer Antwort an eine Behörde. Was klänge oder wäre besser:

    • „ich nehme das Anerkenntnis des Kreises Heinsberg an.“ oder
    • „das Anerkenntnis des Kreises Heinsberg nehme ich an.“ ?

    Unabhängig davon geht mir auch Folgendes durch den Kopf: Mein Sprachempfinden sagt mir eindeutig, dass es im Genitivattribut "des Kreises Heinsberg" heißen muss. Andererseits sah ich heute jemanden zunächst des Kreis Heinsberg verwenden, was erst nach meinem Kommentar dazu geändert wurde. Bin ich da der richtigen Sichtweise, oder wäre eher (insbesondere gegenüber Behörden oder unter Behörden) das Zweitgenannte üblich?

    Auf dass ich noch rechtzeitig brauchbare Antworten bekomme/bekommen möge. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:03, 27. Mär. 2023 (CEST)

    OT: jetzt stellt euch mal vor, Universal-Interessierter wäre der Beamte, dem ihr antworten müsst... --AMGA 🇺🇦 (d) 06:34, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Variante 1 klingt besser. --2003:E5:B745:BF5A:5DE:C722:ADCB:DBCB 11:42, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Klingt beides furchtbar geschraubt. Wie ist denn der Sachverhalt dahinter? Der Kreis Heinsberg wollte irgendwas [UI gegenüber] nicht anerkennen und tut das nun doch? Da gibt's nichts mehr anzunehmen. So verdreht formuliert war nicht mal der Mist vom Arbeitsamt, den ich bestätigen sollte (nachdem die Mitarbeiterin mir den Satz vorgelesen hatte, hab ich sie mit einem bösen "WAS?!" angeblafft - sie musste daraufhin selbst lachen und hat das nochmal auf "menschlich" wiederholt) --46.78.62.4 14:32, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Einen Satz niemals mit „ich“ beginnen! --Heletz (Diskussion) 07:21, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Warum? --Blobstar (Diskussion) 07:29, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Ein Schreiben, nicht so sehr einen Satz, nicht mit der ersten Person zu beginnen ist eine Höflichkeitskonvention im Deutschen ("der Esel nennt sich immer zuerst"), über deren Sinn oder Unsinn man, wie bei allen Konventionen, natürlich stundenlang trefflich streiten könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:10, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Ich (ja, Ich am Anfang) kenne "Der Esel nennt sich immer zuerst" nur als Kritik an der Erstnennung, wenn eine Reihenfolge mehrerer Personen aufgebaut wird. (Wobei es auch da natürlich Ausnahmen gibt, wenn z.B. eine hierarchische Reihenfolge sinnvoll ist.) --2003:E5:B705:397C:61F0:E462:36C2:FF63 11:20, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Dass das Ich am Satzanfang steht, ist ja gar nicht immer vermeidbar, z.B. bei "Ich gehe". "Subjekt, Prädikat, Objekt" ist ein für leichte Verständlichkeit günstiger Satzbau, egal wie das Subjekt heißt. --2003:E5:B705:397C:61F0:E462:36C2:FF63 11:20, 28. Mär. 2023 (CEST)
    AFAIK kann man ein Anerkenntnis weder annehmen noch ablehnen.
    Laut wikt:Kreis ist der korrekte Genitiv "Kreises". --94.219.21.132 22:25, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Es ging um ein Einlenken bzw. eine Art Kompromiss in einem Widerspruchsverfahren, das ansonsten vor Gericht gekommen wäre. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:09, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Quark, vgl. nur Bundessozialgericht Urteil vom 17.09.2020, B 4 AS 13/20 R: "Die Beteiligten streiten insbesondere darüber, ob der Rechtsstreit durch angenommenes Anerkenntnis erledigt ist." "… seien nicht durch ein angenommenes Anerkenntnis erledigt worden …" usw. --80.171.217.170 14:05, 30. Mär. 2023 (CEST)
    <quetsch> Ja und? Inwiefern berührt das meine Aussage von 22:25, 28. Mär. 2023 (CEST)? Dazu, ob die Sache damit erledigt ist, hab ich mich in keiner Form geäußert. --178.4.182.246 17:26, 30. Mär. 2023 (CEST)
    Stimmt wohl, hab ich auch nicht behauptet. Es wurde im Beitrag von 22:25, 28. Mär. 2023 (CEST) aber vermutet, dass "man ein Anerkenntnis weder annehmen noch ablehnen" kann. Das ist Quark. --95.112.186.157 12:27, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Ich lasse mich gerne aufklären. Inwiefern kann man ein Anerkenntnis annehmen oder ablehnen? Im BSG sitzen keine Linguisten. Die bloße Verwendung des Ausdrucks an sich durch den Senat ist noch kein Beleg dafür, daß man ein Anerkenntnis tatsächlich wirksam annehmen oder ablehnen kann, worauf ich mich bezogen hatte. Dazu hätte ich gerne eine schlüssige Begründung, gerne auch Beispiele, bspw. für die erfolgreiche Ablehnung eines Anerkenntnisses und was daraus folgt. WP sagt: Das Anerkenntnis ist im Zivilrecht ein rechtserhebliches Handeln, durch das […] ein Beklagter im Gerichtsprozess den Anspruch des Klägers ganz oder als zum Teil bestehend anerkennt. Da kann ich ja schlecht sagen: "Nein, ich bin dagegen, daß Du meine Forderung als berechtigt anerkennst." AFAIK könnte man sich basierend auf dem Anerkenntnis der Gegenseite einigen, aber Einigung und Annahme sind nicht dasselbe. Der TO hatte sich in seiner Frage jedoch explizit auf "annehmen" fokussiert. --178.4.191.237 22:18, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Eine Annahme eines Anerkenntnisses ist in der Tat nicht erforderlich, da stimme ich dir zu. Nimmt er es nicht an (was er ja nicht muss), gibt es ein Anerkenntnisurteil, im Zivilrecht sowieso. Das bedeutet aber doch nicht, dass man eine Anerkenntnis nicht annehmen kann oder gar darf, schon gar nicht in anderen Gerichtszweigen, etwa im Sozialrecht. Es geht beim Anerkenntnis um eine Prozesserklärung. Wie du dem o. a. Urteil entnehmen können solltest, kann ein Anerkenntnis als Erledigungserklärung betrachtet werden. (I. d. R. sagt/schreibt der Kläger (wenn seinem Begehren seitens des Beklagten voll anerkannt wird): "Ich nehme das Anerkenntnis der Beklagten an und erkläre den Rechtsstreit für erledigt.") Wenn die Beklagte nur einen Teil anerkennt, kann er das (Teil)Anerkenntnis ebenfalls annehmen. Wenn er immer noch mehr will, wird er den Rechtsstreit aber nicht für erledigt erklären, das Gericht wird über den nicht anerkannten Teil ein Teilurteil fällen müssen (zueilen geht's dabei auch nur darum, ob und in welcher Höhe die Beklagte die Kosten für das Verfahren zu tragen hat). Anerkenntnisse anzunehmen oder abzulehnen ist an Gerichten (auch an den Zivilgerichten) völlig normal. Was gibt's da zu zweifeln? Erkennt die Beklagte den Anspruch in voller Höhe an, erklärt der Kläger durch Annahme des Anerkenntnisses die Klage konkludent für erledigt, vgl § 101 SGG: "Das angenommene Anerkenntnis des geltend gemachten Anspruchs erledigt insoweit den Rechtsstreit in der Hauptsache." (Kursiv von mir). Die von dir genannte Einigung ist übrigens eher ein Vergleich (da freuen sich die Anwälte, es gibt eine zusätzliche Gebühr). --77.6.29.243 13:09, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Ah okay, § 101 SGG formuliert das tatsächlich in der Form, daß man ein Anerkenntnis wortwörtlich "annehmen" kann. Wieder was gelernt:) Danke dafür! Gemeint dürfte sein, daß man dem Wunsch nach Erledigung der Sache in der im Anerkenntnis formulierten Form zustimmt oder eben nicht. Wobei es sich durchaus lohnen kann, ibs. Teilanerkenntnisse auszusitzen. --178.4.190.220 18:02, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Was genau hat die Behörde dir denn geschrieben? Ist dort wirklich von Anerkenntnis die Rede, oder nicht doch eher von (teilweiser) Abhilfe oder Stattgabe? Handelt es sich um ein einfaches Schreiben, das lediglich eine Absicht erklärt oder ist's ein Bescheid? Bei einem Bescheid musst du nichts weiter tun, auch nicht antworten. Ist für dich das Zugebilligte nicht ausreichend, klagst du einfach für den Rest. Ist's für dich okay, klagst du eben nicht. --77.10.69.190 13:20, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Rechnen für Anfänger

    In Deutschland gibt es etwa 43 Millionen Wohneinheiten, veteilt auf unzählige Sammel- und Einzelgebäude. Wenn man beginnend jetzt, jährlich 500.000 Wärmepumpen installieren könnte, wie lange würde es dauern, bis jede Wohneinheit von fossiler auf regenerative Wärmegewinnung umgestellt ist? --Zollwurf (Diskussion) 17:36, 27. Mär. 2023 (CEST)

    In etwa 86 Jahren. P. S.: Nur so, bei einer Pumpe pro Wohneinheit, ist es Rechnen für Anfänger. Wenn natürlich eine Wärmepumpe in einem Sammelgebäude für z. B. drei Wohneinheiten ausreichend wäre, dann würde es um eine Unbekannte schneller gehen. Sollte natürlich eine uns unbekannte Anzahl an Wärmepumpen für andere Zwecke als Wohneinheiten von den 500.000 abzuziehen sein, dann dauert es länger. Das ist aber dann Hintergrundwissen für Fortgeschrittene. --MannMaus (Diskussion) 19:10, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Man sollte "Wärmepumpe" nicht mit "Pumpe" abkürzen. Eine Pumpe ist das nur im übertragenen Sinn. Genauso könnte man eine Batterie als "Elektrizitätspumpe" oder einen Motor als "Drehimpulspumpe" bezeichnen. --Digamma (Diskussion) 21:26, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Zusätzlich muss man wohl auch wissen, wie viele der 43 Millionen heute fossil beheizt werden. --TheRunnerUp 21:30, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Laut BMWK (2019) gibt es in D ca. 40,6 Millionen Haushalte. Davon heizen 19,6 Mio (48,2%) mit Gas, 10,4 Mio (25,6%) mit Öl, 5,6 Mio (13,9%) mit Fernwärme, 3 Mio (7,5%) mit "sonstigen Energieträgern" (Flüssiggas, Holz, Pellets, Kohle u.a.), 1 Mio (2,6%) haben Nachtspeicherheizungen und 900.000 (2,2%) haben schon eine Wärmepumpe. Es müssen also nur noch läppische ca. 80% der Haushalte mit Wärmepumpen versorgt werden.
    In D gibt es allerdings nur 12,9 Millionen Einfamilienhäuser, 3,2 Millionen Zweifamilienhäuser und 3,3 Millionen Mehrfamilienhäuser. Davon 80% reduziert den Bedarf auf ca. 15 Millionen Wärmepumpen. Dauert also nur 30 Jahre. --Optimum (Diskussion) 22:08, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Was in etwa mit der Rest- bzw. Gesamtnnutzungsdauer der bestehenden Heizungsanlagen zusammenfallen dürfte. Früher oder später steht ein Austausch der Anlage an. Auch ohne Zwang überlegen viele Eigentümer, bei der Gelegenheit auf Wärmepumpe umzustellen. Problematisch ist allerdings, dass Altbauten nicht zwingend auf Wärmepumpen ausgelegt sind. Es fängt damit an, dass diese zum Teil ja außerhalb des Gebäudes arbeiten. Hierfür muss erst einmal Platz geschaffen werden bzw. es muss eine Verbindung mit dem Heizkreislauf geschaffen werden. Zudem sind Altbauten oft ungenügend gedämmt, so dass eine Wärmepumpe extrem viel leisten müsste (mit entsprechendem Stromverbrauch).
    Selbstverständlich wäre es sinnvoll, für eine bessere Dämmung zu sorgen. Das macht die Modernisierung aber nochmals teurer. Selbst wenn es hierfür zinslose Darlehen und anteilige Fördergelder gibt, muss der Eigentümer doch ein Stück weit selbst in die Tasche greifen. Und das wird sich bei Häusern aus den 50er oder 60er-Jahren nicht immer lohnen, weil deren Restnutzungsdauer ggf. nur noch 20 Jahre beträgt. Für Abriss und Neubau haben die Eigentümer aber regelmäßig nicht das notwendige Geld (bzw. sie müssten ja auch umziehen, was die meist älteren Eigentümer nicht wollen.) Hier sind meiner Meinung nach Härtefallregelungen erforderlich, z.B. in dem Sinne, dass eine modernisierte Gasheizung zulässig ist, wenn das Gebäude bereits mehr als 50 Jahre alt ist. Damit werden auch die denkmalgeschützten Gebäude direkt mit erschlagen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:14, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Ob nun 86 Jahre oder nur knappe 30 Jahre steht und fällt doch mit der Steigerung der Stromproduktion. Möchte man die Wärmepumpen nicht einmal anteilig mit aus fossilen Brennstoffen hergestelltem Strom betreiben, wäre eine deutliche Beschleunigung der Parallelproduktion von Wind-, Solar- und Wasserkraftwerken zwingend, was die Dauer der flächendeckenden Wärmepumpenaustattung jedoch deutlich verlängern wird. Vor diesem Hintergrund ist es wohl keine Rechnung für Anfänger (mehr)... --Zollwurf (Diskussion) 12:11, 28. Mär. 2023 (CEST)

    „"I think there is a world market for maybe five computers."“

    Thomas J. Watson, Präsident von IBM, 1943
    Manchmal lohnt es sich, etwas Vertrauen in Adam Smith zu haben: Schaun wir mal, was der Markt tut, wenn das Gesetz Notwendigkeiten schafft. Yotwen (Diskussion) 14:44, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Welches Gesetz? Es gibt hierzulande ja nicht einmal ein tragfähiges Konzept in Sachen "Wärmepumpen", welches Grundlage für ein Bundesgesetz sein könnte. --Zollwurf (Diskussion) 16:41, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Manchmal muss man das so machen: Man spielt den Ball nach vorne und rennt hinterher. Besonders, wenn die Mannschaften in den 88 Minuten vorher Arbeitsverweigerung praktizierten. Yotwen (Diskussion) 17:00, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Oder man hört etwas genauer hin, denn es ist durchaus bereits dem einen oder anderen klar, daß wir nicht nur auf Wärmepumpen setzen können und sollten, sondern auf einen Mix, der u.a. PV enthält. Müssen wir halt schauen, daß wir die Produktion nach Europa zurück holen. --94.219.21.132 01:03, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Wie heizt man denn mit Fotovoltaik? Yotwen (Diskussion) 04:20, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Guckssu: Elektroheizung. Außerdem gibt es bspw. noch Fernwärme. --94.219.188.69 00:09, 30. Mär. 2023 (CEST)
    Die funktionieren alle mit Strom. Und den Dingern ist egal, ob der Strom vom Dach kommt, oder aus der Steckdose. Yotwen (Diskussion) 15:29, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Alles für Geld! Die Erde ein Feld, allein vom Geld bestellt [nur auf Kredit bist du der große Held Quid pro quo — es geht nur noch ums Nehmen! Quid pro Quo — wer schenkt, ist dumm wie Bohnenstroh!― --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:04, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Ist das nicht absolut kontraproduktiv oder sogar hirnrissig?

    Da treibt doch der Abbau von Plastik oder die Produktion von Plastik immer seltsamere Blüten. Alle Welt will oder tut es mit irgendwelchen großangekündigten Aktionen vermeiden, keine Plastiktüten und und und! Nun sehe ich bei meiner Nachbarin in ihrem Vorgarten (kein Schottergarten!) noch nie! gesehene Plastikhauben, ca. 20 cm hoch, die sie auf die heute, frisch gepflanzten Jungblumen gestülpt hat, damit die im kommenden Nachtfrost nicht erfrieren und nicht eingehen. Man glaubt es nicht! Da wäre es doch besser, noch ein paar Tage abzuwarten, bis es sicher keinen Nachtfrost mehr gibt...Ohne! neu kreierte Plastikhauben. Da wird wohl der Teufel mit Beelzebub ausgetrieben. --Hopman44 (Diskussion) 20:43, 27. Mär. 2023 (CEST)

    Das hängt davon ab, ob die Plastikhauben wiederverwendbar sind. --Digamma (Diskussion) 21:27, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Plastiktüten waren auch immer wiederverwendbar. Manche dieser Plastikhauben waren schon "Vom Winde verweht".--Hopman44 (Diskussion) 21:38, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Oder sie sind selbst aus Recyclaten hergestellt. --192.168.2.1 webinterface 09:05, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Gab es bei dir dieses Jahr schon Salat? Vielleicht welchen aus der Gegend um El Ejido? --Hareinhardt (Diskussion) 21:47, 27. Mär. 2023 (CEST)
    "Neu kreierte Plastikhauben"? Also ich weiß nicht, was genau das für Plastikhauben sind, aber ich kenne ca. 20 cm hohe, kegelförmige Plastikhütchen aus milchiger Folie über Pflanzen im Frühjahr genau zu dem von dir beschriebenen Zweck noch aus der SBZ. Daß ich sie in den letzten 30 Jahren gesehen hätte, daran kann ich mich nicht erinnern, aber da konnte man auch einfacher ein Gewächshaus bauen und nutzen oder noch einfacher: gleich in den Supermarkt gehen. VG --Fit (Diskussion) 19:37, 29. Mär. 2023 (CEST)
    +1. Hatte mein Opa (in den 1970ern) in der DDR im Garten, da war das schon keine neue Erfindung, und die letzten davon waren noch vor vielleicht 10 Jahren bei uns im Einsatz. Gab es aber *immer*, bis heute, nur jetzt andere Form (eckig, also eher Pyramiden als wie früher Kegel) und anderes Material (fester & durchsichtiger) - zumindest die, die ich zuletzt gesehen habe. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:59, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Wer Bilder sehen möchte:
    VG --Fit (Diskussion) 19:54, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Genau die! Sonst bin ich ja kein Ostalgiker, aber diese DDR-Hüte waren besser. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:00, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Okay, Salat! Meine Frau zu teuer! Ich gehe mal davon aus, dass das Plastik über den Salatfeldern nun schon Jahre lang hält und nicht vom Winde verweht ist. Die umweltfreundliche Entsorgung scheint ja ganz einfach: In die Gelbe Tonne. Aber auch das ist umstritten!--Hopman44 (Diskussion) 22:11, 27. Mär. 2023 (CEST)

    So frag' ich mich, nicht erst seit heute, wie es denn wohl ist, wenn ich der Gott und du auf Erden der letzte Spielmann bist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:19, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Salat? Deine Frau? Liz Truss? Yotwen (Diskussion) 15:22, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Deien Frau ist zu teuer? Manche entsorgen sie diesfalls in Plastik. --TheRunnerUp 17:04, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Da ham wer den Salat!--Hopman44 (Diskussion) 17:58, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Man wird es kaum glauben, wo. Aber es gibt auf der Welt Länder, in denen bereits seit 2008 selbst der Besitz von Plastiktüten verboten ist.--Raphael65 (Diskussion) 22:34, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Angela Merkel erhält höchstmöglichen deutschen Verdienstorden...

    ...ist heute in der FAZ zu lesen. Gemeint ist das Großkreuz in besonderer Ausführung des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Wie wäre diese Verleihung sprachlich besser bzw. treffender zu benennen? Höchstmöglicher ... Orden klingt ja furchtbar gestelzt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:39, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Angela Merkel wird mit dem höchsten deutschen Verdienstorden ausgezeichnet.
    Der höchste deutsche Verdienstorden wird an Angela Merkel verliehen.
    Angela Merkel wird der höchste deutsche Verdienstorden verliehen.
    Angela Merkel wird mit dem höchsten Orden Deutschlands geehrt.
    Der höchste Verdienstorden Deutschlands wird an Angela Merkel vergeben.
    Angela Merkel erhält die höchste Auszeichnung Deutschlands.
    Der höchste deutsche Orden wird an Angela Merkel verliehen.
    Angela Merkel wird mit dem höchsten Orden Deutschlands ausgezeichnet.
    Der höchste deutsche Verdienstorden wird an Angela Merkel überreicht.
    Angela Merkel wird mit dem höchsten deutschen Verdienstorden geehrt.
    
    With compliments by ChatGPT. --91.54.61.101 18:51, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Da es eben nicht der höchste ist, sondern nur der höchstmögliche, scheint mir die Formulierung der FAZ korrekt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:21, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Und warum ist der höchste nicht möglich: Die höchste Stufe, die Sonderstufe des Großkreuzes, ist Staatsoberhäuptern ... vorbehalten.? - Sie war doch ein Staatsoberhaupt? --TheRunnerUp 20:48, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Nein, sie war Regierungschefin. --MannMaus (Diskussion) 20:56, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Ah ja, tatsächlich. Danke für den Hinweis. --TheRunnerUp 21:07, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Ist der höchste Orden nicht Pour le Merite? Ralf Roletschek (Diskussion) 13:19, 29. Mär. 2023 (CEST)
    ...hat <...> in Deutschland zwar ein hohes Prestige, doch keinen offiziellen Status... (nach 1945) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:09, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Unangenehmes Thema Feuer-fehl-Alarm

    diese Youtuber bei einem Event (will hier nicht extra Werbung machen) haben in einem Video in der Küche etwas angebrannt dann ging der Alarm los. Obwohl die ganz schnell 112 angerufen haben um dort mitzuteilen dass niemand kommen braucht kam trotzdem ein Polizeiwagen und 3 feuerwehr Löschzüge. 8000 Euro Einsatzkosten weil die zentrale nicht die Einsatzkräfte zurückpfeifen konnte.


    *Ist das so üblich schafft man es nicht mehr die Einsatzkräfte weg zu bekommen wenn die einmal raus fahren?

    *wirkt sich der Notfall-Entwarnungsanruf nicht kostenmindernd aus, auch nicht wenn man es auf eine Gerichtsverhandlung hinauslaufen lässt in dem der mitgeschnittene Telefonanruf vorliegen würde? Kann man sich also in der Praxis diesen Anruf sparen und einfach warten bis die Einsatzkräfte auftauchen unterrichten dass es sich um einen Fehlalarm handelt und danach auf die Rechnung warten? Weil zurückbeordern geht anscheinend sowieso nicht? --Deelböge (Diskussion) 00:03, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Muss denn der Verursacher die Kosten tragen? --Digamma (Diskussion) 08:39, 29. Mär. 2023 (CEST)
    in Deutschland bei grober Fahrlässigkeit wohl; steht hier - die frage wäre damit, was die youtuber genau gemacht haben (und in welchem Land sie waren) ...Sicherlich Post 09:35, 29. Mär. 2023 (CEST)
    War das in Deutschland oder woanders? --94.219.21.132 00:37, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Ich tanz den Feuertanz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:53, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Natürlich schafft man das nicht; es könnte ja auch jmd. mit böser Absicht sein der anruft und sagt es wäre ein Fehlalarm und in Wirklichkeit brennt die Bude ...Sicherlich Post 09:37, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Man schafft es u.U., aber nur unter der Bedingung dass der Melder und Abmelder für die Leitstelle als identisch erkennbar ist. -Ani--46.114.152.223 13:53, 29. Mär. 2023 (CEST)
    In einer Folge von Hubert ohne Staller (ich meine, in der vorletzten Folge der ersten Staffel ohne Staller) haben Hubert und Girwidz einen Feueralarm, der just bei der Verhaftung eines verdächtigen (und schließlich geständigen) freiwilligen Feuerwehrmannes erklang, als angeblichen Fehlalarm abgestellt. Als sie dann später sahen, dass dadurch ihr Polizeirevier gerade abbrannte (am Abbrennen war), sind sie vor den Kollegen schnell wieder geflüchtet. --2A0A:A540:A553:0:6C7C:2A61:A7A7:752A 14:00, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Da hat aber schon noch jemand bei der Feuerwehr angerufen, um einen Brand zu melden, richtig? Oder hat der Rauchmelder selber die Feuerwehr informiert? --Carlos-X 12:17, 29. Mär. 2023 (CEST)

    ich verstehe die Frage so, dass die Feuerwehr automatisch gerufen worden ist (… ging der Alarm los. Obwohl die ganz schnell 112 angerufen haben …) --77.10.69.190 14:53, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Da von einem nebulösen "Event" geschrieben wurde, wird es sich wohl nicht einfach um ne Wohnung gehandelt haben, was für dieses Verständnis spricht. In dem Fall würde ich sogar erwarten, dass die Zentrale von einem Abbruch zunächst absieht, schließlich sind eine einsame Entwarnung und ein techn. Alarm in der Kürze der Zeit kaum (sicher) einander zuzuordnen. Eine Übertragung der Kosten auf den Verursacher ist dann zu bezweifeln, aber dass das jemand zumindest mal versuchen könnte, nicht unbedingt. Das Konzept der Löschzüge kennt man m.W. so übrigens nur in DACH, und auch da nicht mehr überall. -188.96.93.119 00:13, 30. Mär. 2023 (CEST)

    ha, hätte gedacht mehrere hätten von diesem Trymacs event gehört, also es war eine gewerbliche Immobilie extra angemietet für das Event und automatisch wird dann die feuerwher gerufen das ist richtig und es war in Köln. --89.174.3.127 16:52, 30. Mär. 2023 (CEST)

    Whatsapp/Internetzensur in der DDR?

    Angenommen die DDR hätte bis heute überlebt, würde die genau so eine Internetzensurpolitik fahren wie in China, wahrscheinlich gäbe es hier ein abgestimmtes Vorgehen innerhalb der Staaten des Warschau Vertrags? Und eine andere Frage, wie war das mit Telefon zu zeiten vor der Wende? Konnte ich da einfach aus dem Westen in der DDR anrufen, wurden die Gespräche West <-> Ost überwacht? --81.200.197.163 08:14, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Angenommen, auf dem Mond gäbe es Steckdosen, wäre dann mehr Vanilleeis oder mehr Erdbeereis in den Kühltruhen? 217.224.73.245 09:13, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Ich tippe auf Erdbeereis ;o) ...Sicherlich Post 09:31, 29. Mär. 2023 (CEST)
    "einfach aus dem Westen in der DDR anrufen" - grundsätzlich ja, es gab aber eine limitierte Zahl von Verbindungen, so dass oft besetzt war und die Zahl der Telefone in der DDR war sehr begrenzt.
    wurden die Gespräche West <-> Ost überwacht - ja. Aber auch heute werden Gespräche u.ä. überwacht --> Telekommunikationsüberwachung#Geschichte ...Sicherlich Post 09:28, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Hallo. Die DDR war ein kommunistischer Staat. Für den Kommunismus ist das, was gemeinläufig als Zensur bezeichnet wird, unerlässliche. Grund dafür ist der Wohlstand. Der Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalismus ist das Wirtschaftssystem. Im Gegensatz zur Anarchie unterliegen bei beiden Systemen wesentliche gesellschaftliche Aspekte dem Staat. Beim Kommunismus unterliegt aber auch das Wirtschaftssystem dem Staat und wird Planwirtschaft genannt. Das Standardwirtschaftssystem des Kapitalismus (und der Anarchie) ist die Freie Marktwirtschaft. Die Freie Marktwirtschaft ist in Sachen Wohlstandsgenerierung viel stärker als als die Planwirtschaft. Schon nach wenigen Jahren läuft die freie Marktwirtschaft der Planwirtschaft einfach davon. Das ist im Wesentlichen auch ziemlich leicht zu berechnen. Im Detail wird es dann komplizierter. Die freie Marktwirtschaft basiert ja auf Beobachtung (was passiert, wenn alles frei ist?), während die Planwirtschaft ein von Menschen geschaffenes Konstrukt mit dem Ziel der Gleichheit und Gerechtigkeit ist. Wie dem auch sei, da der Kapitalismus schnell einen viel höheren Wohlstand generiert würden Menschen aus kommunistischen Ländern irgendwann in Massen auswandern, um selbst Wohlstand zu erreichen. Sowas kann sich der Kommunismus aber nicht erlauben. Das schränkt die Planbarkeit ein. Irgendwann würde das Land ja leergefegt. Deshalb kann der Kommunismus keine freien Marktwirtschaften neben sich akzeptieren. Das kann erreicht werden in dem man einfach die gesamte Welt kommunistisch macht oder eben durch Abschottung. Propaganda im eigenen Land, Schlechterstellung kapitalistischer Wirtschaften in den eigenen Nachrichten oder gar keine Nachrichten darüber und Zensur ausländischer Nachrichten. Grundsätzlich ist der Kommunismus ein System, das mit Freiheit inkompatibel ist. Von daher würde eine kommunistische DDR Whatsapp zensieren. Allerdings siehst du ja heute, dass es gar keine Planwirtschaften mehr gibt (außer vielleicht Nordkorea, wobei auch das umstritten ist). Viele ehemalige Planwirtschaftsstaaten setzen entweder auf die soziale Marktwirtschaft (z.B. Ostdeutschland oder Polen) oder auf die sozialistisch gelenkte Marktwirtschaft (z.B. China). Und an China siehst du ja, jeder Chinese kann frei reisen und erhält einfachen Zugang zu ausländischen Nachrichten. Allerdings schränkt China auch stark ein, aber nicht so stark, als das eine Verbreitung ausländischer Nachrichten schwierig wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass eine DDR mit sozialistischer Marktwirtschaft Whatsapp erlauben könnte. Bei China und Russland spielen ja auch wirtschaftliche Gedanken bei Verboten von Facebook und Whatsapp eine große Rolle. Dadurch könnten Riesen wie Weibo und WeChat entstehen. --Christian140 (Diskussion) 13:10, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Naja, selbst erklärt hatten wir aber keinen "Kommunismus", sondern nur die "entwickelte sozialistische Gesellschaft". Gab ja nicht einmal eine Kommunistische Partei, höhöhö. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:15, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Dass das die Antikommunisten nicht interessiert, die ja auch Kommunismus mit "Diktatur im Ostblock" oder den seltsamsten Vorstellungen von schrecklichen, wirtschafts- und gesellschaftszerstörenden Herrschaftssystemen gleichsetzen, sollte allgemein bekannt sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:43, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Die DDR verstand sich als sozialistischer Staat und bezeichnete sich als Arbeiter- und Bauernstaat. Vom Kommunismus war die DDR noch weit entfernt, der wurde (angeblich) aber immerhin angestrebt. --77.10.69.190 15:33, 29. Mär. 2023 (CEST)
    "Planwirtschaft ein von Menschen geschaffenes Konstrukt mit dem Ziel der Gleichheit und Gerechtigkeit ist" - das bezweifle ich. Siehe Planwirtschaft - und auch die sozialistische Planwirtschaft hatte das Ziel wohl eher nicht. Das war ggf. Ziel des angestrebten Kommunismus, aber nicht des Wirtschaftssystems (Zentral-)Planwirtschaft.
    Das die wirklich freie Marktwirtschaft höheren Wohlstand generiert ist wohl auch eher nicht der Fall. Dies mag für einige Akteure gelten, aber insgesamt ist das eher schwierig wie sich zu Beginn der industriellen Revolution zeigte. Daher ist heute wohl kaum noch eine Marktwirtschaft wirklich frei; auch der US-Markt kennt etliche Begrenzungen dieser Freiheit.
    außer vielleicht Nordkorea - lt. Zentralverwaltungswirtschaft#Heutige Länder mit Zentralverwaltungswirtschaft: +Kuba, Vietnam und teilweise VR China und Venezuela - inwiefern das korrekt ist; k.A. ...Sicherlich Post 16:42, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Soweit sich die Beantwortung dieser Frage nicht in Spekulation erschöpfen soll, kann man einen Blick in reale Staaten heute werfen und sich solche heraussuchen, die der ehemaligen DDR irgendwie ähneln. Gibt es solche? Allein an dieser Frage scheiden sich die Geister.
    Bejaht man, dann wird die Antwort wohl lauten, dass die DDR Behörden Whatsapp usw. wohl offiziell zensiert, jedoch Stillschweigend toleriert hätten, da man gegen die Moderne nicht ankomme.
    Die Frage lautet natürlich auch: Unter welchen Umständen soll die DDR weiterexistieren? Als sozialistischer Staat? Falls ja, mit oder ohne Warschauer Pakt? Die DDR war zum Zeitpunkt ihres Untergangs ein Hybrid-Regime mit freien Wahlen, grade dabei sowas wie eine "normale" Demokratie zu entwickeln, jedenfalls meiner Kenntnis nach. In so einem Staat wäre eine Zensur durchaus möglich, aber aus anderen Motive (Jugendschutz usw.usf.) --2A02:908:424:9D60:E4FC:5DE7:AE11:C068 12:38, 30. Mär. 2023 (CEST)
    Ich gebe hierzu gern den Lesetipp zum Wochenende: Plan D von Simon Urban. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:43, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Der März neigt sich seinem Ende zu

    Was sind eure Gedanken? Schon (bald) vier Wochen seit dem ESC-Vorentscheid, dessen Ende ich bedauerte. Ich höre immer noch gerne meinen grauenhaft gescheiterten Favoriten. Bald schon wird der erste April sein. Seid ihr bereit für Aprilscherze, welche auch immer es seien? Das erste Quartal dieses Jahres ist beinahe vergangen!! Ein halbes Jahr bis zu meinem angedachten Studienbeginn. Zitter.

    Das Folkfield-Festival (25 Jahre Schandmaul!) am 7./8. Juli 2023 rückt immer näher und ich habe immer noch in keiner Weise einen möglichen Besuch organisieren können. ich wäre ungern allein dort. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:49, 30. Mär. 2023 (CEST)

    Du wirst studieren? Was denn? Und wieso nicht allein auf dem Festival sein? Wäre doch cool, wenn die nur für dich spielten. Aber keine Sorge, du wirst da wohl nicht allein sein. Wo du Tickets bekommst, weißt du, oder? --80.171.217.170 13:20, 30. Mär. 2023 (CEST)

    Dinner for King

    Der englische König hat sowohl beim ersten Bankett wie auch bei seiner Rede im Bundestag den allgemein bekannten Sketch Dinner for one zitiert. Nun ist dieser Sketch in England eher weniger bekannt und meine Freunde und Bekannte aus dem UK die ihn kennen, finden ihn nicht unbedingt lustig. Da scheint also der Redenschreiber deutsche Befindlichkeit und Vorlieben eingewoben zu haben. Oder kennt der König den Sketch, weiß um die Beliebtheit in D und spielt damit? Wie auch immer, das deutsche Publikum hat gelacht und damit hat der Sketch einen guten Dienst getan. --Elrond (Diskussion) 22:01, 30. Mär. 2023 (CEST)

    Der Sketch tut ja schon seit Jahren einen guten Dienst - er holt Menschen in das gleiche Boot. Das zusammen mit dem (pseudo-) englischen Hintergrund prädestiniert ihn geradezu für die Nutzung durch einen Briten in Deutschland.
    Was wäre dagegen im umgekehrten Fall naheliegend? Selenskyj hat Bezug genommen auf Churchill. Was könnte Steinmeier bei einer verbindend gedachten Rede im Vereinigten Königreich zum Besten bringen? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:49, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Gary Linekers Spruch über den Fussball. Bezüge auf Bernd Trautmann. Die Wurzeln der Angelsachsen im heutigen Deutschland, die zahlreichen Ehen über die Jahrhunderte von Edgitha über Mathilde Plantagenet bis hin zur Personalunion zwischen GB und Hannover, die uralten Handelsbeziehungen (etwa das Hansekontor in London), es gibt so viel verbindendes...--Auf Maloche (Diskussion) 09:19, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Loriot ist im UK zwar wenig bekannt, aber wenn Briten ihn sehen, finden sie ihn überwiegend gut und lustig. Speziell der Sketch "Das Bild hängt schief" kommt gut an, wohl auch, weil da so gut wie nicht gesprochen wird. Könnte man dran arbeiten und dann mit/über Loriot im englischen Parlament Späße machen. --Elrond (Diskussion) 09:50, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Gibt es einen freien Willen?

    Für mich ist es rätselhaft mit welcher Selbstverständlichkeit einige Wissenschaftler den freien Willen ablehnen, weil er nicht in ihr streng wissenschaftliches Weltbild passt. Das erscheint mit nicht weniger irrational als die Evolutionstheorie abzulehnen, weil sie nicht in ein streng religiöses Weltbild passt. --93.132.82.68 20:43, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Welche Wissenschaftler lehnen denn den freien Willen ab? --Digamma (Diskussion) 21:00, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Das ist mir zuletzt bei Yuval Noah Harari begegnet. In diesem Beitrag: https://youtu.be/5fHKK_YFUrw --93.132.82.68 21:15, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Weiß nicht, ob die Frage auf die Ungenauigkeit des Fragestellers abzielt, oder ob es Digamma einfach nicht bekannt ist. Ich würde sogar schätzen, dass die Mehrheit der bekannteren Wissenschaftler nicht an den Freien Willen glaubt. --Christian140 (Diskussion) 21:51, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Dann müsst ihr mal Schopenhauer lesen: "Die Welt als Wille und Vorstellung"--Hopman44 (Diskussion) 21:20, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Mal angenommen, dass es Wissenschaftler gibt, die das Konzept des Freien Willens ablehnen, weil es ihrem streng wissenschaftlichen Weltbild widerspricht, was sind dann die, die das Konzept für möglich halten oder gar befürworten? Nicht so strenge, also lasche und ungenaue Wissenschaftler? --Geoz (Diskussion) 21:39, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Es ist eben Voraussetzung für die Weltformel, dass es keinen freien Willen gibt. Deine Frage ist aber nicht zu beantworten. Jedenfalls jetzt nicht. Den einzigen Beweis, den man erbringen könnte, dass es keinen freien Willen gibt, ist die Weltformel. Diese philosophische Frage wird uns vielleicht noch bis ans Ende der Zeit beschäftigen. Siehe auch Determinismus. --Christian140 (Diskussion) 21:51, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Wissenschaftler, die das Konzept für möglich halten, sind einfach Menschen die die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnismöglichkeiten akzeptieren und nicht versuchen sich eine geschlossene Weltanschauung zu basteln. Dass die Frage nicht beantwortet werden kann, sollte eigentlich klar sein. Deshalb war die eigentliche Frage auch wie ansonsten hochintelligente Wissenschaftler bei dieser Frage plötzlich ideologisch werden. --93.132.82.68 22:11, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Es ist keineswegs klar, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann. Im Gegenteil ist sie schon oft von Wissenschaftlern beantwortet worden, nur einmal so und ein anderes Mal anders. Die Grenzen der möglichen menschlichen Erkenntnis zu akzeptieren ist übrigens auch Teil einer geschlossenen Weltanschauung. Wäre unsere Erkenntnisfähigkeit unbegrenzt, dann wäre es auch unser Weltbild. --Geoz (Diskussion) 22:41, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Wikipedia: "Für den Begriff freier Wille oder Willensfreiheit gibt es keine allgemein anerkannte Definition."
    Das sagt doch schon alles. Der Rest kann logisch erschlossen werden: Wie kann ein Wesen, das von Luft und Nahrung, von Schwerkraft und Energie, von Sozialisierung und Genetik "geformt" ist glauben, einen "freien Willen zu haben? :-))
    Gäbe es ihn, wären Alkohomismus, Depressionen, Sadismus, und wohl auch viele Rälle von Kindesmissbrauch keine Probleme mehr.
    Beispiel 1: "Viele Wissenschaftler sagen, dass der amerikanische Physiologe Benjamin Libet in den 1980er Jahren bewiesen hat, dass wir keinen freien Willen haben. Es war bereits bekannt, dass sich im Gehirn eines Menschen elektrische Aktivität aufbaut, bevor er zum Beispiel seine Hand bewegt; Libet zeigte, dass dieser Aufbau stattfindet, bevor der Mensch bewusst eine Entscheidung zur Bewegung trifft. Die bewusste Erfahrung der Entscheidung zu handeln, die wir gewöhnlich mit dem freien Willen in Verbindung bringen, scheint ein Zusatz zu sein, eine nachträgliche Rekonstruktion von Ereignissen, die stattfindet, nachdem das Gehirn die Handlung bereits in Gang gesetzt hat."
    Beispiel 2: "Nehmen wir den Fall von Charles Whitman. Kurz nach Mitternacht am 1. August 1966 fuhr Whitman - ein aufgeschlossener und offenbar stabiler 25-jähriger ehemaliger US-Marine - zur Wohnung seiner Mutter in Austin, Texas, wo er sie erstach. Er kehrte nach Hause zurück, wo er seine Frau auf die gleiche Weise tötete. Später am selben Tag brachte er eine Reihe von Waffen auf das Dach eines hohen Gebäudes auf dem Campus der Universität von Texas, wo er etwa anderthalb Stunden lang wahllos schoss. Als Whitman von der Polizei getötet wurde, waren bereits 12 weitere Menschen tot, und ein weiterer erlag Jahre später seinen Verletzungen - ein Amoklauf, der nach wie vor der zehntschwerste Massenmord in den USA ist. Nur wenige Stunden nach dem Massaker entdeckten die Behörden eine Notiz, die Whitman in der Nacht zuvor geschrieben hatte. "Ich verstehe nicht ganz, was mich dazu treibt, diesen Brief zu schreiben", schrieb er. "Vielleicht ist es, um einen vagen Grund für die Handlungen zu hinterlassen, die ich kürzlich ausgeführt habe. Ich verstehe mich selbst in diesen Tagen nicht wirklich. Ich bin eigentlich ein durchschnittlich vernünftiger und intelligenter junger Mann. Aber in letzter Zeit (ich kann mich nicht erinnern, wann es angefangen hat) bin ich Opfer vieler ungewöhnlicher und irrationaler Gedanken [die] ständig wiederkehren, und es erfordert eine enorme geistige Anstrengung, sich auf nützliche und fortschrittliche Aufgaben zu konzentrieren ... Nach meinem Tod wünsche ich, dass eine Autopsie durchgeführt wird, um zu sehen, ob es irgendeine sichtbare körperliche Störung gibt." Nach den ersten beiden Morden fügte er eine Koda hinzu: "Vielleicht kann die Forschung weitere Tragödien dieser Art verhindern." Bei der Autopsie wurde ein beträchtlicher Hirntumor festgestellt, der auf Whitmans Amygdala drückte, den Teil des Gehirns, der für "Kampf- oder Fluchtreaktionen" auf Angst zuständig ist."
    Ja, so ist das - aber vor allem: "Für den Begriff freier Wille oder Willensfreiheit gibt es keine allgemein anerkannte Definition."
    P.S. Mal einlesen, was die Mikroorganismen unseres Mikrobioms an Neuropeptiden in den menschlichen Blutstrom abgeben. Die steuern uns, die kleinen Biester! ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 22:55, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Free Willy gibt es jedenfalls. Ansonsten: Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst und Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?. Meiner Meinung nach existieren keine Menschen außer (allenfalls) mir, denn ihr existiert alle nicht physisch, sondern nur in meinen Gedanken und damit ohne eigenen Willen. Ich bin also sozusagen der einzige Mensch außerhalb von eurem nichtexistenten Wohnort Bielefeld. Und nun beweise mir mal einer das Gegenteil. --2003:E5:B705:397C:61F0:E462:36C2:FF63 23:00, 28. Mär. 2023 (CEST)
    Anderer Ansatz, fast schon offtopic - Ich finde diesbezüglich Überlegungen zum Adjektiv "frei", insbesondere zur Etymologie, interessant. Frei, Von indoeuropäisch *prijos, *prāi- als Adjektiv abgeleitet mit der Bedeutung "friedlich geliebt, lieb" und als Verb mit der Bedeutung "lieben, schonen" (Quelle Wikitionary), steht das dem liberalen Verständnis von Freiheit eigentlich etwas entgegen. Die germanische Variante *frijaz, *frija - ‚mit freiem Halse‘ ((...) im Gegensatz zu Sklaven) kommt der aktuellen Nutzung schon näher. Das Althochdeutsche "freh" (Neuhochdeutsch frech), das dem Wort "frei" viel näher scheint als "prijos", und so viel wie "ungezähmt, begierig" bedeutet, erfuhr im Mittelhochdeutschen dann die Wandlung in vrech als tapfer, kühn, lebhaft, keck, dreist. Ist, finde ich, in seiner Auslegung ganz nah an dem, was heutzutage als Freiheit empfunden wird, ich denke da auch an z.B. antiauthoritäre Erziehungsmethodik, die dem Kind Freiheiten gibt seine Willen zu entfalten und diesen selbstständig dem Kontext anzupassen. Darüber hinaus habe ich grad allerdings nichts parat was in eine konkrete These mündet. Wollte es nur mal anmerken. -Ani--46.114.153.230 15:35, 30. Mär. 2023 (CEST)

    "If I have no free will then how can I / Be morally culpable, I wonder" / I shot Richard Holmes in the stomach / And gingerly he sat down... seit jeher Thema, nicht...? (Grandioses Album, übrigens... harte Kost, aber mal wieder durchhören...) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:02, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Das lustige bei dieser Frage ist dass es eine Einrichtung gibt welche sich Zeugen Jehovas Kindesmissbrauchsekte nennt, in dieser sogenannten religiösen Einrichtung ist sowohl der freie Wille verboten als auf irgendein evolutionsglaube als auch irgendein Glaube an irgendeine Wissenschaft außer diese angebliche Wissenschaft kann irgendwas angeblich aus der Bibel oder aus dem wachturm belegen. Ein freier Wille ist ungerne gesehen und wird nicht gefördert und wird auch erst recht nicht toleriert. Und man lernt die Wissenschaft zu hassen weil diese durch einen freien Willen auf irgendwelche kuriosen Meinungen kommen die nicht biblisch wären. Welche Auswirkungen das hat wenn ein Mensch unter solchen Umständen aufwachsen muss konnte man in Hamburg sehen beim Amoklauf in königreichssaal. Und dann plötzlich wird hier irgendwas erzählt wenn einem Wissenschaftler der freien Willen unterdrückt und verbietet und behauptet ihn gibt es nicht... Na sowas... --Deelböge (Diskussion) 00:06, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Ein paar Beiträge zur aktuellen Diskussion in den Wissenschaften:
    Spektrum: Wie frei ist der Mensch?
    Uniklinik Freiburg: Freier (Wille) als gedacht.
    DFK: Neue Erkenntnisse zur Willensfreiheit: Wie das Gehirn entscheidet.
    Planet Wissen, mit Verlinkungen auf weitere interessante Beiträge im Bereich Quellen: Das Libet-Experiment.
    --94.219.21.132 01:53, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Ich habe mich durch die Artikel durchgelesen und meine Einschätzung beruht nicht allein auf dem Libet-Experiment.
    Schüsselfrage: Was heisst "frei" und "frei" wovon?
    99,9 % was mit uns passiert und was ich als Körper mache ist unbewusst. Man versuche mal durch freien Willen ("Ich will das jetzt!") die Zahl der roten Blutkörperchen zu erhöhen oder zu erniedrigen - oder wie mit einer Flusenbürste das Coronavirus wegzubürsten - oder nach 5 Schnäpsen gerade auf einer Linie zu gehen - oder - gibt es hier ältere Herren ? - ein gewisses lâstiges Tröpfeln zu unterbinden. ("Ich will ... jetzt Seniorenwindeln kaufen! QED!")
    Macht man den üblichen Rückzug (nur im gesunden Zustand, nur wenn ich top-wach bin und keine Drogen genommen habe, wenn wir das Mikrobiom mal weglassen, und und und) ... dann bleibt immer noch das Libet-Experiment. :-)) Wer oder was entscheidet da, ehe ich mit bewusst bin, was ich will. :-)))) Nga Ahorangi (Diskussion) 11:10, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Dieser Brandner Kaspar wünschte sich erst durch freien Willen den Tod herbei, um ihn dann wieder loswerden zu wollen, SCNR. Ich konnte nicht anders, ich hatte keinen freien Willen, mein Unterbewusstsein wollte es so. :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:10, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Wie schrieb schon der Nobelpreisträger Karl von Frisch?

    Der Mensch in seinem Wissensdrang,

    sinniert und forscht sein Leben lang,

    um dann verzichtend einzuseh'n,

    im Grunde kann er nichts versteh'n!--Hopman44 (Diskussion) 09:36, 29. Mär. 2023 (CEST)

    Wer sich diese Frage stellt, sollte für dein Einstieg die Artikel Freier Wille und Determinismus nebst der dort genannten Literatur und der Ausführungen von wenigstens ein paar der dort genannten Personen lesen, die sich - auf teils unterschiedlicher Ebene - damit beschäftigt haben (zu meiner Schulzeit war das u. a. David Hume). Irgendwann landet man dann vielleicht auch bei Gerhard Roth, der sich mit Hirnforschung beschäftigt(e?) und zu ähnlichen Ergebnissen wie der schon genannte Libet gekommen ist. Viel Spaß! --77.10.69.190 12:27, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Meine Darmbakterien nötigen mich, einen Kompromis zu unterbreiten:
    Psychologische Tests haben gezeigt, dass Personen, die glauben sie hätten einen freien Willen, sich moralisch genötigt fühlen, empatischer und altruistischer zu sein als die, die nicht an den freien Willen glauben. Doch meine E. coli weisen hartnäckig darauf hin, dass es sowohl Personen gibt, die sich als Säulen der Moral verstehen - und dabei eben jenen Körperteil repräsentieren, den die E. coli wie ihre Westentasche kennen, als auch amoralische Personen, die zwar nicht an den freien Willen glauben und sich trotzdem ethisch verhalten und nicht gleich jeden Polizisten überfahren oder jeden Mann als Sexobjekt ins Bett zerren. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:21, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Es ist eigentlich völlig egal, ob man Determinist ist oder Anhänger des freien Willens ist. Wirklich "wissen" kann man's nicht. Aus meiner Sicht spricht vieles für Determinismus. Als ich vor langer Zeit in einem von mir als unerträglich belastend empfundenen Lebensabschnitt einen Psychotherapeuten in Anspruch nahm (der zufällig - also ohne, dass ich genau so jemanden gesucht habe - auch promovierter Philosoph war) fragte er mich, warum ich denn zu ihm gekommen bin, wo doch alles determiniert sei, habe ich geantwortet, dass ich mir erhoffe von ihm in die Richtung determiniert zu werden, dass ich künftig anders mit der Situation umgehen kann, als das jetzt der Fall sei. --77.10.69.190 15:07, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Macht dieser "sowohl als auch" eigentich Sinn? Mit scheint dass du dich in deiner Freude über den super sinnvollen Moralistenbash etwas verheddert hast. Moralisten haben genauso viel Sex und überfahrem genauso wenig Polizisten wie Nicht-Moralisten - soll das die ganze Aussage sein?^^ -Ani--46.114.152.223 15:07, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Soll ich das meine E. coli fragen ?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 15:17, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Hach. Witzbold. Steck dir meine Schreibfehle ruhig sonstwohin sonstwohin. Du Kleinkrämer scheinst ja anscheinend grad der richtig zu sein um dich über Moralisten zu erheben. Es steht also 1 Schreibfehler : 1 gequirlte Kausalsch... Kann ich mit leben. -Ani--~~~ --46.114.170.148 16:46, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Folgende Möglichkeiten für den Zusammenhang zweier beliebiger Ereignisse A und B, ob physikalisch oder geistig oder irgendwie sonst, sind denkbar:
    1. Ereignis B ist vollständig durch ein Ereignis A bestimmt, und wenn wir alle Information über A und über die Regeln des Systems kennen, können wir daraus alle Information über Ereignis B ableiten. Das wäre der Fall bei einem (strengen) Kausalzusammenhang, und wenn dies in unserem System für jedes Ereignis B gilt, dann würden wir dieses System deterministisch nennen.
    2. Ereignis B ist nicht vollständig durch ein Ereignis A bestimmt; das könnten wir dann als (echten) Zufall bezeichnen.
    Wenn wir nun den Begriff des freien Willens einführen möchten, wäre es für eine Definition sinnvoll, ihn entweder mit einer der beiden genannten Möglichkeiten (Zufall oder strenger Kausalzusammenhang) gleichzusetzen, oder aber eine dritte Möglichkeit (weder streng kausal noch nicht streng kausal) zu finden; falls sich jemand eine solche dritte Möglichkeit vorstellen kann, bin ich sehr neugierig darauf. --Megalogastor (Diskussion) 21:13, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Lebewesen sind komplexe dynamische Systeme, da wird es schwierig mit der Diagnose der Kausalzusammenhänge. Per Definition funktionieren solche Systeme zwar streng kausal, aber man kann den Ablauf nur vorhersagen, wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt alle Ausgangsbedingungen kennt. In der Regel weiss man nicht einmal, welche Ausgangsbedingungen das überhaupt sind. Man könnte also sagen, dass Lebewesen vollständig deterministisch arbeiten. Trotzdem gibt es ("zufallsähnliche") Eingriffspunkte, die durch infinitesimale Einwirkungen unterschiedliche Ergebnisse liefern. Ein (extrem vereinfachtes) Anschauungsbeispiel ist die "labile" Kugel, die genau auf einer Bergspitze liegt und ebenso gut nach links oder nach rechts herunterrollen könnte. Man kann sich nun die Kraft, die die Kugel in eine Richtung lenkt, beliebig klein vorstellen.
    Schwierig beim Begriff "freier Wille" ist auch, dass so viel damit gemeint ist. Freier Wille ist, wenn ich den Arm hebe, fürs Abendessen zwischen Brot und Pommes wähle oder wenn ich beschließe, ab Morgen Sinologie zu studieren. Meiner Meinung nach sind das alles unterschiedliche Dinge. --Optimum (Diskussion) 22:45, 29. Mär. 2023 (CEST)
    Der Wille ist insofern frei, als ihm niemand befehlen kann, was er wollen soll. Unfrei ist er insofern, als er nicht wählen kann, was er wollen will. --Geoz (Diskussion) 00:12, 30. Mär. 2023 (CEST)
    Noch ein Kompromissvorschlag (nach Suche, wer den Bergriff erstmals verwendet hat):
    WP: "Augustinus vertrat unter anderem im Streit mit dem Pelagianismus die Position, dass es keine absolute Willensfreiheit gebe. Diese Fähigkeit habe der Mensch durch den Sündenfall verloren. In De Civitate Dei (De Civ. XII, 6–9) und in De libero arbitrio (De lib. arb. I, 12. III, 3) argumentiert Augustinus jedoch dafür, dass der Mensch durch die Gnade Gottes sich entscheiden kann, weil sein Wissen unvollkommen ist. Willensentscheidungen sind nicht kausal verursacht."
    Das könnte so ein "der Tod ist das Leben"-, "die Mutter ist Jungfrau"-Ding sein: "Der freie Wille wurde verloren, aber Willensentscheidungen sind (trotzdem) nicht kausal verursacht." Das lässt man einfach mal so stehen und definiert für die Neurologie einen ganz neuen Begriff ohne "frei" und so, der dann durch Experimente nachvollziehbar gemacht wird wird. Und dann wählt man je nach Erziehung und Sozialisation aus, was einem besser in den Kram passt! Nga Ahorangi (Diskussion) 14:50, 30. Mär. 2023 (CEST)
    Religion funktioniert ohne freien Willen nicht, weil der Mensch sich dann nicht zwischen einem gottesfürchtigen Leben und der Sünde entscheiden könnte. Wär ja ziemlich fies, wenn Sünder oder Ungläubige in die Hölle kommen, obwohl ihre Freveltaten durch eine unabänderliche Kausalkette zustandegekommen sind. --Optimum (Diskussion) 19:07, 30. Mär. 2023 (CEST)
    Was ist mit Religionen mit [[Prädestinationslehre]] Prädestinationslehre? --~~~ --2A0A:A540:A553:0:20E2:23D3:2CEB:1C64 22:45, 30. Mär. 2023 (CEST)
    Interessant! War mir bisher unbekannt. Aber das dürfte Judas etwas Erleichterung verschaffen [Ist bekannt, was Judas nach seinem Tod widerfuhr? Wurde ihm vergeben und er wurde wieder in die Band aufgenommen oder eher "Du komms hier net rein!" ?]. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:27, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Ohne Judas keine Kreuzigung, keine Auferstehung und keine Erlösung. Und wir müssten Karfreitag und Ostermontag arbeiten. Danke Judas. --Expressis verbis (Diskussion) 22:10, 31. Mär. 2023 (CEST)
    kann ein Computer eine (echte) Zufallszahl erzeugen? --2001:9E8:A539:9A00:D70:50A3:DBCF:8C70 19:10, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Nein. Es gibt Gleichungen mit mehreren (immer alle zugleich geltenden) Lösungen, aber keinen Algorithmus, keine Gleichung, keinerlei mathematischen Ausdruck und damit auch kein Computerprogramm, das bei identischen Eingaben zufällig manchmal ein Ergebnis und manchmal ein anderes Ergebnis ausgibt. Das ist wohl auch der Grund, warum es eine Reihe deterministischer Erklärungsversuche für die in der Quantenphysik allgegenwärtigen Zufallsereignisse gibt: Echten Zufall kann man nicht mathematisch simulieren. --Megalogastor (Diskussion) 19:42, 3. Apr. 2023 (CEST)

    Hexenjagd

    Also haben sie nun Anklage erhoben gegen Donald Trumpledeer. Der hat das als Hexenjagd bezeichnet. Nun sind Hexen bekanntlich weiblich. Ist Donald also trans? Ich bin irritiert. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:32, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Es gibt ja auch Ehefrauen, die der Teufel sind. Ohne trans zu sein. --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 13:34, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Witzloser Beitrag. Allerhöchstens Looserwitzniveau. Eine der mittlerweise zahllosen Entgleisungen hier im Café die den Ort zum Stammtisch degradieren . Und bevor hier einer wieder schreit "Unterdrückung! Das hatten wir füher auch schon mal!!!!!11!!1!!" - zur Kenntnisnahme. -Ani--46.114.156.196 13:45, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Stimmt schon, ist nicht witzig, das ist aberwitzig; das Verhalten des Herrn Trump. --Elrond (Diskussion) 14:00, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Der 31. März ist zufällig auch der Internationale Tag der Sichtbarkeit von trans Menschen. Und selbstverständlich waren auch Männer als Hexer denunziert und infolgedessen Opfer der Inquisition. Aber manche Menschen geraten halt furchtbar aus dem Häuschen, wenn sie ein Wort finden dass ein generisches Femininum darstellt. -Ani--46.114.156.196 14:30, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Jetzt müsstest du mal genauer den Unterschied zwischen Platz im Café und Stammtisch definieren? Ist es das Bier, das man im Café gemeinhin nicht trinkt? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 16:06, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Die Frage nach dem Unterschied kannst du dir eigentlich auch selbst beantworten. Nicht jede Kneipe die Bier ausschenkt, hat auch ein dem Klischee entsprechendes konservativ-paternalistisches Stammtischklientel, aber allgemein trifft sich dieses Klientel nicht bzw. seltenst bei Kaffee und Kuchen - oder hat sich das beizeiten geändert? Entspricht jedenfalls nicht meiner Erwartung, dass neben mir, wenn ich einen Espresso trinken gehe, gepöbelz wird. Klar, Trump ist ein Spacko. Da geh ich gerne mit. Aber wenn dann aufgrund falschem Sprachgebrauchs/-verständnisses eine Brücke zu Transmenschen gebaut wird, kann man das hölzerne Pseudowitz-Gebilde gerne anzünden und den Humor den sie tragen soll würdevoll einäschern. Fort mit Scha(n)den. -Ani--46.114.156.196 16:32, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Nun, bei einer Hexenjagd jagt man eine Hexe. Und wenn es ein Mann ist, dann jagt man einen Hexer. Also ist Donald Trump ein Hexer: Ein Übeltäter (also einer, der Schlechtes tut) und einen Pakt mit dem Teufel hat. Alles klar. Passt doch... --EDVler (Diskussion) 14:32, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Was absolut nicht zusammenpasst ist die Tatsache, dass "Hexenjagd" ja traditionell von religiösen Fanatikern durchgeführt wird. Und genau die sind ja Trumpgläubige, und genau die tragen ihn ja auf ihren Schultern durch die Strassen. Also wie praktisch immer bei ihm: Was nicht passt wird passend gemacht - und die Anhängerschaft wirds schon glauben. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:42, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Service: Wiktionary hat sogar ausschließlich der Hexe im Repertoire. -Ani--46.114.156.196 16:32, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Herr Trump hat nie von einer Hexenjagd gesprochen. Meines Wissens kann er nicht mal Deutsch. Er sprach von einer "Witch-hunt". Nun übersetzten die meisten Wörterbücher "Witch" mit "Hexe". Das ist aber im englischen Sprachgebrauch nicht so zu verstehen: "Witch" ist geschlechterneutral. Nur geht das in der Übersetzung verloren. Tatsächlich zeigt uns die Frage, dass Ethnozentrismus kein amerikanisches Problem ist, sondern ein globales. Yotwen (Diskussion) 15:45, 31. Mär. 2023 (CEST)
    dicct.cc übersetzt Hexer nicht als Witch https://www.dict.cc/?s=hexer und Leo auch nicht https://dict.leo.org/englisch-deutsch/hexer und bei beiden kommt bei Witch kein Hexer sonder nur Hexe. --Elrond (Diskussion) 17:55, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Naja, schon richtig, aber ganz so ist's dann doch nicht; für Männer sagt man ja eher wizard (siehe hier) oder heute vielleicht sogar witcher.
    Ich denke, er meint eine Jagd auf rechtsäugige Flundern (Deutsch: Hundszunge bzw. Aalbutt).  ;-) --95.112.186.157 18:17, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Wir könnten zum Thema mal die Tür zum Hinterzimmer hier öffnen; im Autodafé gibt's Jägermeister umsonst.--Caramellus (Diskussion) 11:32, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Und wie übersetzt dicct.cc den "witch doctor"? Medizinfrau? Das mit dem natürlichen Geschlecht verstehen Deutsche nur in den seltensten Fällen. Man kann es nicht langsam genug schreiben. Yotwen (Diskussion) 09:51, 4. Apr. 2023 (CEST)

    Friederike

    Den Namen seines Kindes sollte man mit Bedacht wählen. Deshalb kann ich nicht verstehen, weshalb manche Eltern ihre Tochter "Friederike" nennen. Erwarten die was besonders von dem Kind? Soll es besonders schlau werden, oder was soll dieser Unfug. --2A02:810C:1C0:1BD4:7D35:469B:C2EF:2128 06:35, 18. Mär. 2023 (CET)

    Die „alten“ Namen kommen wieder. Das muß kein Nachteil sein. --Heletz (Diskussion) 07:36, 18. Mär. 2023 (CET)
    Was hast Du denn für Sorgen? Der Name ist doch völlig OK! --46.78.185.28 09:17, 18. Mär. 2023 (CET)
    Nun, dann soll es eben besonders schlau werden. Das ist jedenfalls besser als besonders dumm. --MannMaus (Diskussion) 09:24, 18. Mär. 2023 (CET)
    Besessen ist die Welt
    Von Eigennutz und Geld,
    Und alles zum –
    Verzweifeln dumm!
    Das ist von einer genialen Friederike. Welche Weitsicht, welche Vorahnung! Als Chantal oder Angela hätte sie das nie so zusammenbekommen. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:48, 18. Mär. 2023 (CET) P.S. Friederike ist ein Angramm für Drei Kiefer. Das macht mich jetzt wieder nachdenklich...
    Och, ich finde diesen Namen schön, schließlich steckt das schöne Wort Frieden drin. Ich habe eher ein Problem mit Vornamen, die süß und niedlich klingen, wie etwa Tommy, Leni, Nadja oder Gretchen. Letzteres ist angeblich in America häufig anzutreffen - Grusel! Die kleine Friederike wird sicher bald Friedel oder Fritzi gerufen, aber wenn sie in 40 Jahren eine gestandene Frau ist, wird sie dankbar sein, einen erwachsen klingenden Namen zu haben. --Unukorno (Diskussion) 11:07, 18. Mär. 2023 (CET)
    Kinder macht man nicht mit Namen oder hohe Erwartungen in die zukünftige Entwicklung glücklich. Bespiel: „Am 31. Januar 1712 wurde er auf den alleinigen Namen Friedrich getauft, ...“ „Brutale körperliche und seelische Züchtigungen ... gehörten zu dieser Zeit zur Tagesordnung in der ... Familie.“[56]
    Friederike - warum nicht? Erstens ist es schon ein alter Name und mit gendern kokettieren ist halt heute üblich, auch hier fragt keiner wie es den Kindern damit geht.
    Die Besinnungslosigkeit von Elterngenerationen kann man nicht heilen. Mit Ergebnissen wie Andy Scheuer bis zu “Luise-Kindermörderinnen” muss die Empörung gesellschaftlich verarbeitet werden. --80.187.123.121 11:52, 18. Mär. 2023 (CET)
    Brunhilde würde ich viel schlimmer finden. Aber das ist Geschmacksache. Komisch finde ich immer, wenn eine Schwarzhaarige und Braunäugige Bianca heißt. --2003:E5:B724:F6D5:60B6:3443:1FFE:84A1 12:00, 18. Mär. 2023 (CET)
    Ich finde den Vornamen Friederike schön. Habe aber auch schon die Schreibweise Friedericke gesehen, die mir eher nicht gefällt. So merkwürdig ist Geschmack.--Doc Schneyder Disk. 12:27, 18. Mär. 2023 (CET)
    Ich nicht. Brunhilde verbinde ich mit einer intelligenten Mitschülerin, in die ich unglücklich verliebt war. Vielleicht war es auch der Name gewesen, der mein Interesse an ihr stärkte. Lisa Brunhilde H..... r Ne War die einzige Frau, die ich je getroffen, die diesen Namen überhaupt hatte.d gmanor habe --2A0A:A541:7D05:0:78EF:2129:A16A:9814 21:07, 18. Mär. 2023 (CET)
    Merkwürdig auch, wenn eine blauäugige Blondine Melanie heißt. Andererseits, es gibt auch Fälle, wo eine Friederike eher Xanthippe heißen müsste. Sogar eine brünette Friederike, obwohl xanthos blond heißt. --2003:E5:B705:397C:C8CC:FA84:D18D:C3B5 13:03, 4. Apr. 2023 (CEST)
    Mit dem Namen stehen viel Wege offen. Kann Rick werden, oder Rikki, sogar Fritte. --2003:DE:6F2A:90F8:4084:E472:1C0F:6F4D 15:22, 18. Mär. 2023 (CET)
    Ich tippe auf Rieke. --Doc Schneyder Disk. 20:12, 18. Mär. 2023 (CET)
    Friederike ist ein cooler Name. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:44, 18. Mär. 2023 (CET)
    Ja, inzwischen wieder. Ich kann mich erinnern, so vor 35 Jahren oder so, hatte der Playboy mal eine Lufthansa-Stewardess im Magazin, die unter Fritzi vorgestellt wurde, das assoziierte ich damals mit frech. Aber wahrscheinlich hatte die auch "nur" Friederike im Ausweis stehen. Mir ist aber im Leben nur eine Friederike begegnet, und das war bei einer Glamveranstaltung in Heidelberg. Und heeßt net die Kleene in Babylon Berlin so? Oder bringe ich das mit Fritzi Haberlandt durcheinander, die eben in der Serie mitspielt und da Gereon Raths Hauswirtin ist? Manchmal sind die Namen aber gefährlich nahe an der Aufforderung zur Verballhornung. Als ich eben nach obiger Fritzi suchte, die offenbar keine Playmate war, fiel mir in der Playmateliste Hilda Dias Pimentel auf, bzw. meine Augen sind noch net so richtig offen, ich las Hilda das Pimentei und dachte, was ist denn das für ein blöder Name, welcher Standesbeamte trägt denn so was ein und war kurz davor Piment nachzuschlagen und ob das irgendwas mit Eiern zu tun hat. Ernsthaft. Und Eier mit Nelkenpfeffer zuzubereiten, okay. Keine Ahnung, wie das schmeckt, aber nicht ausgeschlossen, oder? Und kam erst beim dritten Blick darauf, daß ich irgendwie was anderes las als da stand. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:31, 20. Mär. 2023 (CET)
    Wenn wir schon mal dabei sind, Friederike von Sowieso klingt ja irgendwie aristokratisch, aber später in der Pubertät wird sie von ein paar Jungs wahrscheinlich Fickerike gerufen. (oder von Playboy-Sammlern) (SCNR)--5DKino (Diskussion) 11:03, 20. Mär. 2023 (CET)
    P. S.: Vielleicht besser ein Name ohne Vokal am Ende, davon gibt es nicht so viele.--5DKino (Diskussion) 11:17, 20. Mär. 2023 (CET)
    Fun fact: Der Nachname Fick ist in meiner Gegend nicht ganz selten und geht tatsächlich auf eine niederdeutsche Nebenform von Friederich zurück. Mein eigener Vorname ist ebenfalls regional, aber selbst in der Region ziemlich rar. (In meinem Leben ist mir erst eine lebende Person begegnet, die denselben Vornamen trägt. Als Nachname(nbestandteil) ist er etwa häufiger.) Das hatte den Vorteil, dass man mir in der Schule keinen Spitznamen zu geben brauchte. In der Fremde, wo man (wegen Umlaut) meinen Namen nicht korrekt aussprechen kann, konnte ich dann auf meinen mehr internationalen zweiten Vornamen (nach meinem Großvater väterlicherseits) zurückgreifen, der sich leicht in Fremdsprachen übertragen lässt. --Geoz (Diskussion) 11:59, 20. Mär. 2023 (CET)
    Die Stewardess im Playboy hiess doch wohl Gaby?! Und dies wäre auch mehr als 40 Jahre her. Über die flotte Gaby schrieb damals sogar der Spiegel- und 1982 gab es auch noch Nackedeis und Herrenmagazine. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:35, 21. Mär. 2023 (CET)
    Oder Gabi mit i. Als solche hat sie 1983 auch eine Single herausgebracht (A-Seite = nicht mal sonderlich schlechtes deutsches, ähm, Cover von The Message). War nicht erfolgreich, aber ist mittlerweile ziemlich gesucht. Also, die Single. (Hä, wie bist du jetzt auf "Gaby" gekommen - ich steht auf dem Schlauch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:57, 22. Mär. 2023 (CET)
    Ich bezog mich auf diesen Beitrag. Wobei es im Playboy zwar eine Lufthansa-Stewardess gab, diese aber offenbar nicht "Fritzi" hiess. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:15, 22. Mär. 2023 (CET)
    Ach so, ja. Krass, was in den 80ern für ein Bullshit gemacht & geschrieben wurde. Andererseits, sind *gewisse Kreise* heute auch noch nicht viel weiter... hm... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:58, 22. Mär. 2023 (CET)
    Die Menge dieses Bullshit ist doch heutzutage nicht geringer als in den 1980ern- und der Bullshit kommt nicht nur aus den gewissen rechten Kreisen, auch die woke-Fraktion produziert ihn nachhaltig und eifrig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:38, 22. Mär. 2023 (CET)
    Ich finde die ganz neuen Namen und die ganz alten irgendwie unpassend. Bei einigen dieser neuen Namen hat man eben den "Kevinismus"/"Schantalismus"... Umgekehrt wollen einige jemanden am Ende ihr Kind eine möglichst vornehmen Namen geben. --2A02:908:424:9D60:C817:117E:786C:9240 19:01, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ganz neu? Die erste deutsche Kevin-Welle ist inzwischen um die 30 und hat sich wahrscheinlich genauso lange auch mit klassistischen Stereotypen rumgeschlagen. --104.151.62.50 19:11, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Nicht eher sogar 40+? Wegen Kevin Keegan? (Europas Fußballer des Jahres 1978 & 1979 & deutscher Meister mit dem HSV 1979?) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:38, 28. Mär. 2023 (CEST)

    Der Klassiker...

     
    Die Allianz Arena in München, am Samstag 18:30 der Schauplatz des Klassikers.

    ...steht morgen wieder an: Der FC Bayern empfängt Borussia Dortmund! Beim Zweiten der BuLi-Tabelle herrscht momentan Unruhe und die Leistungen in der Bundesliga waren bislang nicht konstant. Ob und wie sich der Trainerwechsel zu Thomas Tuchel bereits auf dieses Match auswirken wird, ist völlig offen. Klar ist, dass Bayern unter Siegzwang steht. Bei einer Heimpleite gegen den BVB läge der Rekordmeister bereits vier Punkte hinter dem Tabellenführer zurück. Dortmund wird hingegen zunächst versuchen, nicht ins offene Messer zu laufen und auf eine kompakte Defensive setzen. Wahrscheinlich wird der Klassiker diesmal eine enge Angelegenheit, ich tippe aber auf einen knappen Sieg der Bayern- und ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:33, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Als Schalke-Fan wünsche ich mir natürlich, dass beide verlieren. ;-) Da das wenig wahrscheinlich bis unmöglich ist, drücke ich dem BVB die Daumen. Es wird Zeit, dass mal wieder jemand anders den Titel holt - und in diesem Jahr sind die Bayern nicht so überlegen wie in den Vorjahren. Da könnte es tatsächlich mal klappen! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:24, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Ich bin mir nicht sicher, ob Tuchel bei den Spielern willkommen ist. Das ganze ging ja nicht gegen Nagelsmann, sondern gegen Brazzo. Und das ist der nächste, den die Bayern in die Wüste schicken. Fragt sich nur, ob vor oder nach Ende der Saison. Daß die Bayern morgen erst einmal hoch zu null gewinnen, tut dabei nix zur Sache. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:40, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Selbst wenn die Bayern 4 Punkte hinter dem Tabellenersten liegen, werden sie am Ende doch immer Meister, leider. --95.112.186.157 14:11, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Ich sehe schwarz für die Bayern. Neuer und Tel sind verletzt und gerade kam, dass Müller mit Sommer ernsthaft zusammengerasselt ist und Mané sich im Training vermutlich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Mia sein Krankenhaus... Das wird heute nichts mehr. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:21, 1. Apr. 2023 (CEST)

    Das war mal wieder eine Machtdemonstration der Bayern, der Stern des Südens leuchtet auch unter dem Trainer-Nerd Tuchel! --46.142.192.221 10:29, 2. Apr. 2023 (CEST)

    Du musst diese Gierigkeit haben... hat Schweini gerade zum Besten gegeben. --5DKino (Diskussion) 23:11, 4. Apr. 2023 (CEST)
    Damit sind auch die Redewendungen "jemandem einen Streich spielen" und "das Handtuchel werfen" erklärt. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:47, 5. Apr. 2023 (CEST)

    Verfassung und Grundgesetz

    Warum gibt es eigentlich Leute, die verzweifelt darauf bestehen, dass das Grundgesetz die deutsche Verfassung ist? Wo wäre das Problem zu sagen, D hat keine Verfassung, aber das Grundgesetz? (die Leute, die das Grundgesetz erstellt haben, haben ja ausführlich dokumentiert, warum sie eben damals noch keine Verfassung gebaut haben, sondern nur ein provisorisches Grundgesetz. aber das soll jetzt nicht die Diskussion sein) --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 08:53, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Trollfütterung: warum gibt es eigentlich Leute, die verzweifelt eine "Verfassung" (vmtl. anderen Inhalts, sonst wäre es ja noch sinnloser) wollen? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:22, 31. Mär. 2023 (CEST)
    ja, darum geht es doch in meiner Frage!? Oder fütterst du dich jetzt selbst? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 10:29, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Inwiefern sind für dich denn Grundgesetz und Verfassung keine Synonyme? Auch eine "vorläufige" Verfassung ist eine Verfassung. --Geoz (Diskussion) 10:32, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Warum gibt es eigentlich Leute, die verzweifelt darauf bestehen, dass das Grundgesetz nicht die deutsche Verfassung ist? Wo ist das Problem zu akzeptieren, dass die Verfassung in Deutschland, Ungarn und anderen Ländern „Grundgesetz“ heißt?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:35, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Nun das ist doch einfach: als man das Grundgesetz damals gemacht hat, hat man ganz klar gesagt: wir machen jetzt keine Verfassung, sondern wir sind ein besetztes Land und auf Wunsch der Besatzer machen wir jetzt mal vorläufig ein Grundgesetz, um das nötigste zu regeln. Das ist ja historisch belegt und nicht anzweifelbar. --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 13:02, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Es ist aber genauso historisch belegt, und nicht anzweifelbar, dass es 1989/90 den Prozess zum Definitivum gab]. Lässt sich ohne große Mühe finden. --Elrond (Diskussion) 13:56, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Das ist alles alt & bekannt. Es beantwortet aber nicht die Ausgangsfrage, warum man nicht einfach sagt: "wir haben ein Grundgesetz, das ist gut und reicht aus. Eine Verfassung brauchen wir nicht". --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 14:14, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Da das Grundgesetz nunmal Grundgesetz heißt ist es das Grundgesetz. Langt das nicht? Gibt es irgendwo eine Vorschrift, dass jedes Land auf der Welt zwingend eine Verfassung braucht? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 13:00, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Da Erdäpfel nun mal Erdäpfel heißen, sind das Erdäpfel. Muss jedes Land auf der Welt zwingend Kartoffeln anbauen? Wie hängen diese beiden Aussagen zusammen und was kann man daraus schließen? Meines Erachtens gar nicht und nichts. --Geoz (Diskussion) 13:41, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Ein bisschen historische Bildung hilft weiter. Auf der Reichsbürgerseite slpb.de wird es sehr schön erklärt:
    https://www.slpb.de/fileadmin/media/Themen/Geschichte/CSchmid_GG.pdf
    Wir haben unter Bestätigung der alliierten Vorbehalte das Grundgesetz zur Organisation der heute freigegebenen Hoheitsbefugnisse des deutschen Volkes in einem Teile Deutschlands zu beraten und zu beschließen. Wir haben nicht die Verfassung Deutschlands oder Westdeutschlands zu machen. Wir haben keinen Staat zu errichten Wir haben etwas zu schaffen, das uns die Möglichkeit gibt, gewisser Verhältnisse Herr zu werden, besser Herr zu werden, als wir das bisher konnten. Auch ein Staatsfragment muß eine Organisation haben, die geeignet ist, den praktischen Bedürfnissen der inneren Ordnung eines Gebietes gerecht zu werden. Auch ein Staatsfragment braucht eine Legislative, braucht eine Exekutive und braucht eine Gerichtsbarkeit. Wenn man nun fragt, wo dann die Grenze gegenüber dem Voll-Staat, gegenüber der Vollverfassung liege: Nun, das ist eine Frage der praktischen Beurteilung im Einzelfall. Über folgende Gesichtspunkte aber sollte Einigkeit erzielt werden können: Erstens: Das Grundgesetz für das Staatsfragment muß gerade aus diesem seinen inneren Wesen heraus seine zeitliche Begrenzung in sich tragen. Die künftige Vollverfassung Deutschlands darf nicht durch Abänderung des Grundgesetzes dieses Staatsfragments entstehen müssen, sondern muß originär entstehen können. Aber das setzt voraus, daß das Grundgesetz eine Bestimmung enthält, wonach es automatisch außer Kraft tritt, wenn ein bestimmtes Ereignis eintreten wird. Nun, ich glaube, über diesen Zeitpunkt kann kein Zweifel bestehen: „an dem Tage, an dem eine vom deutschen Volke in freier Selbstbestimmung beschlossene Verfassung in Kraft tritt.“
    Und weiter, warum es keine Verfassungsein kann:
    Die erste Einschränkung ist, daß uns für das Grundgesetz bestimmte Inhalte auferlegt worden sind; weiter, daß wir das Grundgesetz, nachdem wir es hier beraten und beschlossen haben, den Besatzungsmächten zur Genehmigung werden vorlegen müssen. Dazu möchte ich sagen: Eine Verfassung, die ein anderer zu genehmigen hat, ist ein Stück Politik des Genehmigungsberechtigten, aber kein reiner Ausfluß der Volksouveränität des Genehmigungspflichtigen ! Die zweite Einschränkung ist, daß uns entscheidende Staatsfunktionen versagt sind: Auswärtige Beziehungen, freie Ausübung der Wirtschaftspolitik; eine Reihe anderer Sachgebiete sind vorbehalten. Legislative, Exekutive und sogar die Gerichtsbarkeit sind gewissen Einschränkungen unterworfen. Die dritte Einschränkung: Die Besatzungsmächte haben sich das Recht vorbehalten, im Falle von Notständen die Fülle der Gewalt wieder an sich zu nehmen. Die Autonomie, die uns gewährt ist, soll also eine Autonomie auf Widerruf sein, wobei nach den bisherigen Texten die Besatzungsmächte es sind, die zu bestimmen haben, ob der Notstand eingetreten ist oder nicht. Vierte Einschränkung: Verfassungsänderungen müssen genehmigt werden --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 14:09, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Wenn die Reichsbürger schwurbeln, dass das keine Verfassung sein kann, dann heißt das nur, dass die eine andere Sicht haben. Deutsche Gerichte haben längst festgestellt, dass das GG Verfassungsrang hat. Da die Reichsbürger aber die Gerichte nicht anerkennen, werden auch die Urteile nicht akzeptiert. Klassischer Zirkelschluss...
    Fakt ist: Das GG ist die Verfassung Deutschlands, weil es als Verfassung fungiert. Wie es heißt und wie es zustandegekommen ist, spielt in der Praxis exakt überhaupt keine Rolle.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:37, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Übrigens werden in obigen Zitaten die Begriffe Grundgesetz und Verfassung mehrfach (!) wie Synonyme verwendet. Das Grundgesetz soll irgendwann durch eine neue Verfassung ersetzt werden, ergo: Das Grundgesetz ist die alte Verfassung. Das Grundgesetz wird von den Besatzungsmächten genehmigt. Verfassungsänderungen dito. --Geoz (Diskussion) 14:57, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Service: Bundeszentrale für politische Bildung zu Verfassung und Grundgesetz. Yotwen (Diskussion) 15:57, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Sind alles alte Hüte. --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 15:59, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Fakt ist: Das GG ist die Verfassung Deutschlands, weil es als Verfassung fungiert => also erneut die Frage: warum? braucht man aus irgendeinem Grund eine Verfassung? Was spricht dagegen, einfach ein Grundgesetz zu haben? Vielleicht liest jemand mal wirklich die Frage? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 15:58, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Braucht man aus irgendeinem Grund Erdäpfel? Was spricht dagegen einfach Kartoffeln zu haben? Vielleicht beantwortest du mal meine Frage, inwiefern das keine Synonyme sind? --Geoz (Diskussion) 16:08, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Stelle deine Fragen bitte in einem eigenen Abschnitt. Danke. --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 16:35, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Das ist der mittelalterliche Streit zwischen Nominalisten und Rationalisten auch Bekannt als Universalienproblem. Darauf wirst du keine abschliessende Antwort erhalten. Yotwen (Diskussion) 16:08, 31. Mär. 2023 (CEST)
    (nach BK) Wir haben eine Verfassung, die Grundgesetz heißt. Wir haben ein Grundgesetz, das die Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland ist. Wir haben aber keine Verfassung, die die Bezeichnung „Verfassung“ trägt. Aber dafür haben wir ein Bundesverfassunggericht, das sich mit der Frage beschäftigtt, ob Vorgänge verfassungskonform sind, also, ob sie dem Grundgesetz entsprechen.
    Wir brauchen eine Verfassung, aber sie kann jeden beliebigen Namen haben, solange sie ihren Zweck erfüllt. Deutschland hat sich entschieden (wie Dänemark vorher und Ungarn später), die Verfassung als "Grundgesetz" zu bezeichnen. Was ist daran nicht zu verstehen?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:13, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Warum brauchen wir eine Verfassung? Wo ist das vorgeschrieben? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 16:36, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Service: Verfassung. Ich hoffe, nach Lesen des Artikels ist klar, wofür eine Verfassung benötigt wird. Wie die Verfassung heißt, ist hingegen wurscht. In den USA z.B. heißt sie „Constitution"- und erfüllt den gleichen Zweck wie das Grundgesetz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Ich bin dafür das Grundgesetz in "Wurscht mit Kartoffeln" umzubenennen. Oder brauchen wir Erdäpfel dazu? -Ani--46.114.156.196 16:56, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Ah, Moment... Ein Grundgesetz für Deutsche - "Wurscht für Kartoffeln"? --46.114.156.196 16:58, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Supi, danke für den Link auf Verfassung. Da lese ich: Die verfassunggebende Gewalt geht in demokratischen Staaten vom Staatsvolk aus. Was habe ich darunter zu vertehen? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 17:07, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Das deutsche Volk kann sich jederzeit eine andere Verfassung geben. Das ist in Artikel 146 GG auch ausdrücklich vorgesehen. Bisher hat das deutsche Volk, repräsentiert durch Bundestag und Bundesrat, jedoch nur - allerdings schon sehr häufig - von der Möglichkeit einer Verfassungänderung Gebrauch gemacht. Im Zuge der Wiedervereinigung hat man sich bekanntlich ebenfalls entschieden, das GG nicht durch eine neue Verfassung zu ersetzen, sondern den Geltungsbereich - des inhaltlich angepassten GG - auf Gesamtdeutschland auszuweiten. Diese Entscheidung wurde mit überwältigender Mehrheit getroffen.
    Ernsthafte Bestrebungen, das GG durch eine andere Verfassung im Sinne von Art. 146 GG zu ersetzen, gibt es indes nicht. Mit anderen Worten: Das deutsche Volk hat aktuell kein Interesse, das Grundgesetz abzulösen, dürfte es aber.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:21, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Das hängt damit zusammen, dass in "demokratischen Staaten" alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:34, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Also mit dem Inkrafttreten des Grundgesetzes ging alle Staatsgewalt vom Volk aus, andere Gewalten gab es keine? Keine Kontrollratsgesetze, die drüber standen? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 18:19, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Hier das lustige Geschwurbel, das chatGPT von sich gibt: Das deutsche Grundgesetz ist demokratisch legitimiert. Es wurde im Jahr 1949 von einer demokratisch gewählten Verfassungsgebenden Versammlung verabschiedet und von der Bevölkerung Deutschlands in einer Volksabstimmung angenommen. --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 18:13, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Yo, und warum zum Teufel kümmert sich eigentlich dauernd das Bundesverfassungsgericht um die Einhaltung des Grundgesetzes? Und nicht das/ein Bundesgrundgesetzgericht? Deine Mindermeinung ist irrelevant, und zum Glück wird dafür gesorgt, dass das auch so bleibt. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:29, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Grundgesetz ist ein nicht unüblicher Begriff für eine Verfassung. In z. B. den Nieder­landen und Finnland heißt die Verfassung auch so. Wird hier sogar mit Verfassung übersetzt, was es ja auch ist, nur mit anderer Bezeichnung. --95.112.186.157 20:38, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Es gibt eine Liste von Grundgesetzen (wo aber z. B. das Grundgesetz der Mechanik fehlt. Dabei können mechanische Teile ja durchaus in schlechter Verfassung sein. --95.112.186.157 22:07, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Nein, hier ist nicht alles klar. Verfassungsstaat möchte ich noch allen hier zum Lesen empfehlen. Und dann komme ich zu dem Schluss, dass es mindestens theoretisch denkbar ist, dass sich ein Staat zwar als Staat bezeichnet, und auch von (allen) anderen Staaten als Staat bezeichnet wird, aber nicht als Verfassungsstaat, weil er keine Verfassung hat, obwohl er etwas vergleichbares namens Kartoffel hat, woran man sich beim Betreten, Bewohnen oder Regieren dieses Staates zu halten hat. Ja, er ist trotzdem ein Staat und nicht ein von anderen besetztes Gebiet, dessen Kartoffel erst durch eine Verfassung ersetzt werden muss, die dann nicht mehr Kartoffel heißen darf. --MannMaus (Diskussion) 09:42, 1. Apr. 2023 (CEST)

    Hahaha.... Liest du auch was du verlinkst? Hier ein Auszug aus dem Lemma, ein Zitat aus dem Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland:
    „Der Verfassungsstaat umfasst drei Essentialia, die seit der Französischen Revolution jeder ‚Verfassung‘ eigen sind, ‚die ihren Namen verdient‘: Demokratie, Grundrechte und Gewaltenteilung. Hinzu kommen Züge, die traditionell das deutsche Konzept des Verfassungsstaates prägen: Rechtsstaat, Föderalismus und soziales Staatsziel.“
    Dass das Grundgesetz die deutsche Verfassung ist, ist wirklich hinreichend geklärt. Alles weitere ist Erbsenzählen. Der Link zum Verfassungsstaat enthält nichts was Deutschland davon ausschließt ein solcher zu sein, im Gegenteil. Etwas a la "Die Verfassung muß Verfassung heißen, sonst ist ein Staat kein Verfassungsstaat" habe ich dort nirgends gesehen. -Ani--46.114.154.24 10:14, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Ja, ich habe den Artikel nur überflogen, aber liest du, was du beantwortest? Ich habe nirgends ausgeschlossen, dass Deutschland ein Verfassungsstaat ist. --MannMaus (Diskussion) 11:38, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Welcher Staat, der " (...) zwar als Staat bezeichnet, und auch von (allen) anderen Staaten als Staat bezeichnet wird, aber nicht als Verfassungsstaat, weil er keine Verfassung hat, obwohl er etwas vergleichbares namens Kartoffel hat, woran man sich beim Betreten, Bewohnen oder Regieren dieses Staates zu halten hat (...)" war denn gemeint? -Ani--46.114.154.24 12:53, 1. Apr. 2023 (CEST)
    "Wo wäre das Problem zu sagen, D hat keine Verfassung, aber das Grundgesetz?" war die Frage. Die Antwort lautet, nirgends, auch dann nicht, wenn (theoretisch) Deutschland deswegen (was ich nicht behauptet habe) kein Verfassungsstaat wäre, auch dann nicht, wenn der Verfassungsersatz in D oder wo auch immer Kartoffel heißt, auch dann nicht, wenn jemand behauptet und daraus irgendwelche anderen Schlussfolgerungen zieht. Reichsbürgerbewegung#Die_Bundesrepublik_habe_keine_(gültige)_Verfassung. Zitat daraus: "Schließlich ist nach gängiger Staatstheorie eine Verfassung oder ein Grundgesetz auch kein entscheidendes Kriterium für eine eventuelle Staatlichkeit." --MannMaus (Diskussion) 13:15, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Gut, so ich denn falsch verstanden habe nehme ich gerne Abstand von meinem unterstellenden Unterton, dennoch verstehe ich nicht wieso du deine einwendenden Ergänzungen nicht vor dem Baustein, unter irgendeinen Abschnitt der geeigneter wäre, platziert hast, denn der Baustein ist der dritte oder vierte Beitrag im diesem Thread gewesen... Als Antowrt darauf war dein Beitrag prädestiniert dazu mißinterpretiert zu werden. Nichts für ungut. -Ani--46.114.154.24 13:40, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Ich vermute, hier hatten noch einige andere einen unterstellenden Unterton. Ich habe und hatte den leisen Verdacht, auch der Baustein wurde mit unterstellendem Unterton gesetzt und ich habe meine Antwort auch als Reaktion auf diesen Baustein gesetzt, denn es war eben meiner Ansicht nach nicht "alles klar", wie es dort steht. Nebenbei: ich meinte in meiner vorherigen Antwort natürlich: "auch dann nicht, wenn jemand etwas anderes behauptet". Aber ich hoffe, jetzt ist alles klar. :) --MannMaus (Diskussion) 14:00, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Selbstverständlich hat der Baustein etwas unterstellendes... jemand stellt in den Raum das D keine Verfassung, aber ein Grundgesetz habe. Naja, muß jetzt nicht alles wieder durchgekaut werden. -Ani--46.114.154.24 14:11, 1. Apr. 2023 (CEST)

    Also es gibt hier genau einen, der sachlich - und damit klar - denken kann. Alle anderen verfangen sich sofort in emotionalen Reflexen, die teilweise so heftig sind, dass sie das Gegentum von dem was geschrieben ist in die Frage rein interpretieren. Ich habe hier Texte von der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zitiert, hab aber dazu geschrieben, es wäre eine Reichsbürgerseite. Und niemand hat's gemerkt. Hahaha. Und damit ist auch klar: das Thema ist sinnlos hier. Man beschäftigt sich lieber mit Bundesliga. --2001:9E8:A521:4C00:D91D:D740:8FD1:B112 19:41, 1. Apr. 2023 (CEST)

    Und du meinst nun, dass jeder, der auf deine eh schon sinnlose Ausgangsfrage geantwortet hat, auch Interesse an den ellenlangen Passagen, die du zwischendrin gepostet hast, hatte. Wenn's dich glücklich macht... -Ani--46.114.154.24 20:17, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Es ist dann jetzt alles gesagt. Du hast es allen gezeigt. Prima! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:07, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Elrond (Diskussion) 09:52, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Deine beiden Eingangsfragen sind loaded questions: Die Warum-Frage ist eine verkappte Tatsachenbehauptung: Leute, die behaupten D habe eine Verfassung namens Grundgesetz, sind verzweifelt. Die Frage, warum eine fehlende Verfassung denn ein Problem sei, impliziert ebenfalls D habe keine Verfassung. Und dann unterstellst du nonchalant allen, die deinen unbegründeten Tatsachenbehauptungen widersprechen, übersteigerte Emotionen (soll wohl heißen: Mangel an Verstand). Ich bitte dich hier also zum dritten und letzten Mal, zu erläutern, was für dich der Unterschied zwischen einer Verfassung und einem Grundgesetzt ist. Solange du das nicht kannst oder willst, dürfen andere getrost davon ausgehen, dass das Synonyme sind. --Geoz (Diskussion) 22:48, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Der ist zu schlau, als dass er solche Fragen beantworten könnte. Gut möglich, dass er irgendwann eine seinem Niveau entsprechende Beschäftigung findet. Sportschütze oder sowas. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:56, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Ich kann die Frage auch gerne umformulieren, dadurch gewinnst du aber nichts: wenn das Grundgesetzt keine Verfassung wäre, wo wäre dann das Problem? Langt es nicht, ein Grundgesetz zu haben? (Für mich hat die umformulierte Frage immer noch den gleichen Wert und ich habe mich innerhalb von Sekunden deinen Argumenten entzogen) --2001:9E8:A539:9A00:D70:50A3:DBCF:8C70 10:41, 2. Apr. 2023 (CEST)
    "innerhalb von Sekunden" hast du dich schon mit deinem Ausgangspost zum Horst gemacht. Besser wird's nicht mehr... -Ani--46.114.158.106 11:45, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Dein "ad hominem" sagt mehr über dich als über mich. --2001:9E8:A539:9A00:D70:50A3:DBCF:8C70 12:07, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Tja, da hast du. Und nachdem du Sekunden-Horst schon so immens vorgelegt hast, ist es denn dann nicht interessant auch etwas über deine Mitdiskutanten zu erfahren? Ich dachte du honorierst das wenigstens. Ist ja kein Wunschkonzert. Wenn du eh nur hier bist um alle auf's Kreuz legen zu wollen, solltest du einfach nehmen was du kriegst. Ansonsten kannst du dir auch alternativ erträumen was du brauchst. Stell dir doch mal vor was wäre, wenn du sinnvolle Fragen stellen würdest...? Das geht dann auch ganz ohne Café-Feedback. -Ani--46.114.158.106 12:29, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Auch wenn das Grundgesetz zunächst als Provisorium angesehen wurde (vgl. z. B. die Rede des niedersächsischen Ministerpräsidenten Hinrich Wilhelm Kopf vom 20.5.1949, abgedruckt in Ursachen und Folgen, Bd. 26, S. 278), so wurde es bereits damals als "Verfassung" deklariert, vgl. z. B. das Genehmigungsschreiben des frz., brit. und US-amerikan. Militärgouverneurs: ""Indem wir diese Verfassung zwecks Ratifizierung durch das deutsche Volk in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Artikels 144 (1) genehmigen [...]" (zit. n. Ursachen und Folgen, Bd. 26, S. 275). Dementsprechend wird dieser Komplex in besagter Quellensammlung bereits Ende der 1970er mit "Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland" tituliert (ebenda, S. XII). Die bewußte Vermeidung des Wortes "Verfassung" in der Gesetzbezeichnung an sich läßt jedoch den Verfassungscharakter nicht verschwinden. Das Grundgesetz kann auch nur als Verfassung verstanden werden, denn sonst könnte es in Art. 20 (3) kaum heißen: "Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden." Diesen Artikel gibt es logischerweise aufgrund der Ewigkeitsklausel schon seit 1949 - offenbar ist den Schaffern des GG hier ein kleiner Fauxpas unterlaufen, denn sie titulieren das GG hier indirekt als Verfassung, denn eine "verfassungsmäßige Ordnung" kann nur durch eine Verfassung gegeben sein, vgl. z. B. auch das Urteil des BVerfG vom 16.01.1957: "b) Wird, wie unter 2 a) gezeigt, in Art. 2 Abs. 1 GG mit der freien Entfaltung der Persönlichkeit die allgemeine Handlungsfreiheit gewährleistet, die - soweit sie nicht Rechte anderer verletzt oder gegen das Sittengesetz verstößt - nur an die verfassungsmäßige Ordnung gebunden ist, so kann unter diesem Begriff nur die allgemeine Rechtsordnung verstanden werden, die die materiellen und formellen Normen der Verfassung zu beachten hat, also eine verfassungsmäßige Rechtsordnung sein muß. In diesem Sinne bezeichnet auch das Oberverwaltungsgericht Münster im Ausgangsverfahren die verfassungsmäßige Ordnung als die „der Verfassung gemäße“, die „gemäß der Verfassung aufgebaute und im Rahmen der Verfassung sich haltende Rechtsordnung“. Ein ähnliche Argumentation findet sich auch in der Urteilsbegründung vom 17.08.1956 über das KPD-Verbot (zit. n. Volkmann [Hrsg.], Quellen zur Innenpolitik in der Ära Adenauer 1949-1963, S. 222): "Es ist bereits dargelegt, daß das Grundgesetz mit der Bestimmung 'Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit' bewußt den Schritt der 'Konstitutionalisierung' der politischen Parteien getan hat. Mit ihrer Erhebung in den Rang verfassungsrechtlicher Institutionen sind die Parteien zugleich in die Reihe der 'Integrationsfaktoren' im Staate eingerückt. Hieraus hat die Verfassungsauslegung Folgerungen zu ziehen." Verfassungauslegung kann aber nur erfolgen, wenn es eine Verfassung gibt. Das BVerfG kommt daher zu folgendem Urteil: "Die Kommunistische Partei Deutschlands ist verfassungswidrig" (Urteilstext nach der Tagebuchaufzeichnung Blankenhorns, zit. n. Volkmann [Hrsg.], Quellen zur Innenpolitik in der Ära Adenauer 1949-1963, S.221), da - so die Urteilsbegründung - "als Mindestpflicht jeder politischen Partei, [...], die obersten Verfassungswerte als für sich verbindlich anzuerkennen" seien (Volkmann [Hrsg.], Quellen zur Innenpolitik in der Ära Adenauer 1949-1963, S. 222). Die können aber nur anerkannt werden bzw. gegen diese verstoßen werden, wenn es denn eine Verfassung gibt, da die KPD sonst nicht als verfassungswidrig eingestuft werden kann, denn nullum crimen, nulla poena sine lege. Noch deutlicher wird Art. 5 (3) GG: "Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung." Wenn es keine Verfassung gäbe, wie kann dann Treue zu ihr eingefordert werden? Auch diesen Art. gibt es schon seit 1949. Dementsprechend kann vor dem Bundesverfassungsgericht auch Verfassungsbeschwerde eingelegt werden, z. B. 1973 von der CDU/CSU wegen der Ostverträge: "Da sonach die Bundesrepublik Deutschland rechtlich nicht gehindert, nach deutschem Verfassungsrecht aber sogar verpflichtet (vgl. dazu BVerfGE 36, 1 [30 f.]) ist, die aus den Ostgebieten stammenden deutschen Staatsangehörigen weiterhin als solche zu behandeln, ist gewährleistet, daß ihnen der volle Gerichtsschutz und die grundrechtlichen Garantien im Geltungsbereich des Grundgesetzes verbleiben." Auch dieser Satz ergibt keinen Sinn, wenn das GG nicht Verfassung wäre, denn Verfassungrecht ist nur auf eine Verfassung anwendbar. Das BVerfG verwendet in mehreren Urteilen den Begriff Verfassung und bezieht sich damit auf das GG, z. B. "Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts findet vielmehr die für den allgemeinen Gleichheitssatz bestehende Gestaltungsfreiheit gerade ihre Grenze "in den Konkretisierungen des Gleichheitssatzes durch die Verfassung selbst", insbesondere also in Art. 3 Abs. 2 und 3 GG (BVerfGE 3, 225 [240])." (BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 29. Juli 1959); "Die Übermittlung von Daten, die der Staat rechtmäßig gewonnen habe, sei unter dem Blickwinkel der Verfassung nicht stets und in allen Bereichen an den ursprünglichen Verwendungszusammenhang gebunden. Art. 35 Abs. 1 GG könne grundsätzlich die formelle Grundlage auch für die Weitergabe personenbezogener Daten für einen anderen Verwendungszweck bieten." (BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 15. Dezember 1983); "Der Bundespräsident hat bei der Prüfung, ob der Antrag und der Vorschlag des Bundeskanzlers nach GG Art 68 mit der Verfassung vereinbar sind, andere Maßstäbe nicht anzulegen; er hat insoweit die Einschätzungskompetenz und Beurteilungskompetenz des Bundeskanzlers zu beachten, wenn nicht eine andere, die Auflösung verwehrende Einschätzung der politischen Lage der Einschätzung des Bundeskanzlers eindeutig vorzuziehen ist." (BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16. Februar 1983) usw. Ich habe hier bewußt Entscheidungen vor dem Beitritt der neuen Bundesländer ausgewählt, da dadurch die Rechtstradition sichtbar wird.
    Kurz gesagt: Das GG ist sowohl international (schon von den Westalliierten) als auch innerhalb der Bundesrepublik als Verfassung angesehen und bezeichnet worden - ja, sogar im Grundgesetz selbst fällt das Wort Verfassung - und das schon in der ursprünglichen Version vom 23.5.1949.--IP-Los (Diskussion) 19:52, 3. Apr. 2023 (CEST)
    Vielen dank für dein ausführliches Bemühen. Die Frage war jedoch nicht, ob das Grundgesetz eine Verfassung ist. Die Frage war: wenn das GG keine Verfassung wäre, sondern nur ein GG, welches Problem ergäbe sich daraus? --2001:9E8:A511:F600:6A69:3B65:CFFC:4A59 23:06, 3. Apr. 2023 (CEST)
    (quetsch) Diese Frage ist nicht beantwortbar, denn das GG, das wir kennen, ist die Verfassung. Natürlich kann es in einem Paralleluniversum ein Grundgesetz geben, das möglicherweise nicht die Verfassung ist. Da wir aber nicht wissen, was in dem Paralleluniverum im GG steht, können wir dazu nichts sagen. In Deutschland hingegen ist das Grundgesetz die Verfassung und bleibt es, bis es durch eine andere Verfassung abgelöst wird. Es kann in einem ordentlichen Staat keine parallel geltenden Verfassungen geben (zumindest nicht, sofern sie sich widersprechen). Grundsätzlich wäre es natürlich kein Problem, auf Basis einer Verfassung ein Gesetz zu erlassen, das den Titel "Grundgesetz" trägt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:19, 4. Apr. 2023 (CEST)
    ... und was wäre, wenn der Mond kein Erdtrabant, sondern nur der Mond wäre? Würde er uns dann auf den Kopf fallen oder ins All driften, weil Fliehkraft und Erdanziehungskraft nur für Erdtrabanten gilt? -Ani--46.114.158.252 23:19, 3. Apr. 2023 (CEST)
    (BK) Das ist eine Nonsensfrage, und die hast Du auch nicht gestellt. Dir ging es um folgendes: Deine Argumentation zielte darauf hinaus, daß das GG keine Verfassung ist: Warum gibt es eigentlich Leute, die verzweifelt darauf bestehen, dass das Grundgesetz die deutsche Verfassung ist? Dann hast Du folgendes geschrieben: Nun das ist doch einfach: als man das Grundgesetz damals gemacht hat, hat man ganz klar gesagt: wir machen jetzt keine Verfassung, sondern wir sind ein besetztes Land und auf Wunsch der Besatzer machen wir jetzt mal vorläufig ein Grundgesetz, um das nötigste zu regeln. Das ist ja historisch belegt und nicht anzweifelbar. Die Aussagen der Reichsbürgerseite werde ich nicht noch einmal zitieren, sie sollte Deine Argumentation aber untermauern, was sie nicht tut. Darum schreibe ich jetzt Tacheles, denn meine Ausführungen sind nicht in fünf Minuten entstanden, sie benötigten also Zeit: Verkaufe uns nicht für blöd, wir sind hier alle der deutschen Sprache mächtig und anhand meiner Ausführungen kannst Du ersehen, daß ich auch eine gewisse Kompetenz im Textverstehen besitze. Alle anderen haben Dir auch bewiesen, daß sie dazu in der Lage sind, Deine Texte zu verstehen. Deine Frage ist von mir ausführlich beantwortet worden, und zwar diejenige, die Du intendiert hast.--IP-Los (Diskussion) 23:25, 3. Apr. 2023 (CEST)
    Müssen wir hier so intensiv Reichsdeppenbürger-Positionen behandeln? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:40, 3. Apr. 2023 (CEST)

    Mal etwas triviales, das anscheinend trotzdem klar gestellt werden muss: "Grundgesetz" und "Verfassung" sind Worthülsen, die ihren Inhalt durch Verwendung und Definition bekommen. Wenn jemand sagt: das Grundgesetz ist die Verfassung, dann macht er in dem Moment eine Definition. Er definiert Grundgesetz als Verfassung. Das kann man nach belieben tun, und von daher braucht man auch gar nicht erst den Versuch zu beginnen, einen Beweis zu erbringen, dass das Grundgesetz eine Verfassung ist. Denn das ist eine reine Definitionssache. Man kann es so definieren, man muss aber nicht. --2001:9E8:A501:7200:1573:D1D3:4D1B:8EDE 10:58, 5. Apr. 2023 (CEST)

    Anders: Die theoretische Definition ist egal. In der Praxis übernimmt die Grundgesetz die Aufgaben der Verfassung - deshalb ist es die deutsche Verfassung - was ja, wie mehrfach geschrieben, auch höchstrichterlich wiederholt festgestellt wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:18, 5. Apr. 2023 (CEST)
    Man kann nicht einfach definieren was man will. Wenn ich auf einer einsamen Insel eine Mikronation gründe, kann ich nicht den Roman "Robinson Crusoe" zur Verfassung erklären. Es müsste schon ein juristischer Text sein, im Sinne eines grundlegenden Gesetzes oder einer Sammlung von grundlegenden Gesetzen, wie z.B. der Piratenkodex. --Geoz (Diskussion) 11:50, 5. Apr. 2023 (CEST)
    P.S. zur wiederholt gestellten Frage, was denn so schlimm daran wäre, wenn ein Land keine Verfassung hätte: Es gäbe in dem betreffenden Land kein Recht und Gesetz. Nicht nur Juristen fänden das wohl eher nicht so gut. --Geoz (Diskussion) 11:57, 5. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist ungefähr so dämlich wie eine Dikussion, ob Pluto vielleicht in Wirklichkeit doch ein Planet ist.... --2001:9E8:A501:7200:1573:D1D3:4D1B:8EDE 13:56, 5. Apr. 2023 (CEST)
    Ob Pluto ein Planet ist oder nicht, ist völlig unerheblich für die Frage, ob er sich um die Sonne dreht. Insofern weiß ich nicht, was das mit dem GG zu tun haben soll. Oder willst Du in dieser Diskussion nur das letzte Wort haben?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:16, 5. Apr. 2023 (CEST)
    Ob das Grundgesetz eine Verfassung ist, ist völlig unerheblich für die Frage, ob es seinen Zweck erfüllt. --2001:9E8:A501:7200:1573:D1D3:4D1B:8EDE 14:24, 5. Apr. 2023 (CEST)
    JETZT hast Du es verstanden, wenn es als Verfassung fungiert, dann ist es die Verfassung. Egal wie es heißt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:37, 5. Apr. 2023 (CEST)
    was denn so schlimm daran wäre, wenn ein Land keine Verfassung hätte: Es gäbe in dem betreffenden Land kein Recht und Gesetz. Wenn man von einem einzelnen Schriftstück ausginge, dann, glaube ich, sehen die Bewohner des Vereinigten Königreichs das doch etwas anders. Allerdings herrscht dort eben eine andere Rechtstradition, so daß es keines einzelnen Gesetzestextes bedarf.--IP-Los (Diskussion) 18:32, 6. Apr. 2023 (CEST)
    Also wenn im Grundgesetz steht "Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln." und das Grundgesetz wäre keine Verfassung, dann würde dieser Artikel gar nicht gelten? Er gilt also nur, WEIL das Grundgesetz eine Verfassung ist? Wie ist es dann mit dem BGB und StGB? Sind das auch Verfassungen? Oder warum gelten die? --2001:9E8:A519:9E00:FCD5:3A85:91F6:EE6D 19:37, 6. Apr. 2023 (CEST)
    Bitte den Artikel Verfassung lesen, da werden genau diese Fragen beantwortet.--IP-Los (Diskussion) 13:56, 9. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist ein WP-Artikel der das wiedergibt, was WP-Autoren wissen und definiert haben wollen. --2001:9E8:A52E:C500:8C5E:184A:5512:1DAA 10:29, 12. Apr. 2023 (CEST)
    Nein, ist es nicht, unten sind Quellen angeführt. Die Definition aus Nohlen/Grotz, Kleines Lexikon der Politik, S. 692f. brauche ich deshalb auch nicht zu zitieren, da sie inhaltlich mit dem übereinstimmt, was in dem Artikel geschrieben steht.--IP-Los (Diskussion) 15:42, 13. Apr. 2023 (CEST)

    "Dank der Ukrainer leben wir nicht in einer Alptraum-Realität"

    "Millionen von Menschen in Lagern, Kinder verschleppt, Taiwan besetzt, russische Soldaten an der Grenze Polens, der Iran im Besitz der Atombombe. Vor diesem Schreckensszenario haben uns die Ukrainer gerettet (..) wäre die Ukraine heute übersät mit Konzentrationslagern, Folterkammern und Behelfsgefängnissen, wie sie in Butscha, Isjum, Cherson und all den anderen Gebieten entdeckt wurden, die vorübergehend von Russland besetzt und von der ukrainischen Armee befreit wurden. Eine Generation von ukrainischen Schriftstellern, Künstlern, Politikern, Journalisten und führenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens läge in Massengräbern (..) Die Nato würde im Chaos versinken. Sie wäre gezwungen, Milliarden ausgeben, um sich auf die unvermeidliche Invasion von Warschau, Vilnius oder Berlin vorzubereiten (..) Pläne, in Taiwan einzumarschieren, würden in Angriff genommen werden, da Peking erkennen würde, dass Amerika, das offenbar nicht bereit ist, einen europäischen Verbündeten zu verteidigen, in einen langwierigen Konflikt mit einem verbitterten Russland verwickelt ist (..)
    Nichts von alledem ist eingetreten. Weil Selenskyj in Kiew blieb und erklärte: „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“. Weil das ukrainische Militär den ersten Angriff auf die Hauptstadt zurückgeschlagen hat. Weil die ukrainische Gesellschaft hinter ihrer Armee stand (..) Selenskyj bedankte sich zum wiederholten Male bei den Amerikanern und Europäern im Namen der Ukrainer, aber in Wahrheit sind wir es, die ihnen danken sollten.

    (von Anne Applebaum, Rest leider hinter Bezahlschranke).

    Man kann nicht oft genug daran erinnern. Und sollte die Flitzpiepen, die uns im 21. Jahrhundert regiert haben und regieren, täglich neu an solchen Menschen messen. Und an ihrer patriotischen Entschlossenheit zur Selbstbehauptung gegen den globalen Abschaum und seine Übergriffe. --Anti   ad utrumque paratus 18:01, 4. Mär. 2023 (CET)

    Narrative über Dinge, die nie passiert sind, ersetzen zunehmend den faktenbasierten Dialog. Ich halte das für eine Fehlentwicklung. --94.219.10.31 18:15, 4. Mär. 2023 (CET)
    Passiert sind sie, nur skaliert wurden sie nicht so, wie Putin sich das vorstellte. --Anti   ad utrumque paratus 18:23, 4. Mär. 2023 (CET)
    <quetsch> *ähem* Zitat: Nichts von alledem ist eingetreten. Das heißt, es ist nicht passiert, sondern ein reines Phantasiegebilde, aus dem sich keinerlei Gewissheiten ableiten lassen, das nur der Meinungsmache dient. --178.4.178.173 18:16, 5. Mär. 2023 (CET)
    Was die Russen dort angestellt haben, wo sie gewesen sind, insbesondere dort, wo sie wieder vertrieben worden sind, das ist kein propagandistisches antirussisches Phantasiegebilde, das ist die erwiesene Realität. Ebenso wie die Kriegsziele und Drohungen, die spätestens seit letztem Jahr andauernd in russischen Medien breitgetreten werden. Wie können es die vielen Putin-Apologeten nur immer noch schaffen, das so konsequent und energisch zu ignorieren und zu verleugnen? Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern (von Putin höchstpersönlich!) oder Was Russland mit der Ukraine tun sollte. Dass etliche Beiträge in den russischen Medien schon von der Eroberung Berlins, dem Endsieg über die NATO oder auch der erfolgreichen Russifizierung ukrainischer Kinder, dem Sieg über die "ukrainischen Nazis", oder einem künftigen einheitlichen Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok erzählen. Dass Putin von alten Großmachtzeiten träumt und sich dafür selektiv Passendes heraussucht, und die russische Regierung/Propaganda sogar vom westlichen Satanismus, den es zu bekämpfen gelte, spricht. (Links, die es zu lesen gilt: Putin im Labyrinth der Geschichte: 100 Jahre Sowjetunion – und der Kreml feiert nicht (merkur.de) Ukraine als „Satan“: Kadyrow ruft „Dschihad“ aus – sogar Kreml setzt auf neues Schlagwort (merkur.de)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:49, 5. Mär. 2023 (CET)
    Was die Russen dort angestellt haben, […] darüber kann und sollte man gerne diskutieren, sofern die Beleglage okay ist; gilt selbstredend gleichermaßen für die Ukrainer und die Söldner. Mich stört, daß permanent über spekulative Szenarien diskutiert wird, als könne man sicher sein, daß es so gewesen wäre bzw. passieren würde, wenn nicht xyz. Sowas muß ganz sauber getrennt werden, sonst verliert sich die Diskussion in Paranoia. Gerade solche Reaktionen, wo auf den Einwand, daß etwas faktisch rein spekulativ ist, entgegnet wird, daß etwas anderes tatsächlich passiert ist, als würde die Spekulation dadurch real, sind ein wesentlicher Teil des Problems. Macht Euch einfach mal klar, daß keiner von uns wissen kann, was Putin wirklich tun wird. Wir haben Behauptungen, Vermutungen und vergangene Ereignisse – nicht mehr und nicht weniger. Echte Gewissheit zu haben, wäre beruhigend, aber das geht nun mal nicht. Sich und anderen dann einreden zu wollen, es gäbe Gewissheit hinsichtlich bestimmter Zukunftsszenarien, ist Bockmist; verständlich zwar, weil aus der Angst geboren, aber kein bißchen hilfreich hinsichtlich der Frage, wie wir mit der Situation sinnvoll umgehen. Die Suche nach hypothesenkonformen Bestätigungen wird hier nicht weiterführen. --178.4.178.173 00:34, 6. Mär. 2023 (CET)
    Zur Frage, wie wir mit der Situation sinnvoll umgehen sollten, finde ich einen Blick ins Handbuch der Effectuation ganz hilfreich. Versuche nicht die Zukunft vorherzusagen, sondern sie mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu gestalten. Dabei ist von einer Logik der Minimierung des maximalen Schadens auszugehen, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden, weniger der Maximierung des minimalen Gewinns, weil das zu risikoreichem Verhalten führt. Kontrafaktische Szenarien sind hilfreich, aber nicht als Prognose, sondern um sich klarzuwerden, ob man irgendwo landen möchte bzw. es in Kauf nehmen kann oder ob es wert ist, in eine andere Richtung zu steuern. --Gunnar (Diskussion) 11:48, 6. Mär. 2023 (CET)
    Das setzt aber voraus, daß man die Umsetzung der eigenen Interessen als Ziel definiert. Dieses: „Sag mir, was Du willst.“ ist so unfaßbar unehrlich und gleichzeitig selbstzerstörerisch, daß es mich fast umhaut. Ich sehe aktuell ein gedemütigtes Rußland, daß nicht mehr daran glaubt, daß seine legitimen Sicherheitsinteressen vom Westen angemessen berücksichtigt werden, und deswegen jetzt zu illegitimen Mitteln gegriffen hat, um sich selber zu helfen. Das hätte besser laufen können. Dann sehe ich die USA (+ GB), die in den letzten Jahren die Ukraine auf ein solches Szenario vorbereitet haben, als Teil ihres seit dem Marshallplan verfolgten Projektes, eine Art antikommunistischen Schutzwall aufzubauen, um Rußland zu isolieren, zu schwächen und letztlich zu kontrollieren. Und ich sehe eine EU, die nicht die geringste Idee hat, welche eigenen Interessen sie hat, und deswegen nur noch Reiz-Reaktions Verhalten zeigt: Wenn der Hahn nach mehr Eiern kräht, gackern die Hühner (jedesmal wieder …) ganz aufgeregt, rennen wild umher und reißen sich bei dem Versuch, möglichst viele große Eier zu legen, ihre Kloaken auf.
    IMHO hat Rußland seine Interessen bislang als einzige Partei offengelegt. Der Westen tut so, als würde er nicht die eigenen, sondern die ukrainischen Interessen vertreten, was natürlich Bullshit ist. Wären wir wirklich dermaßen selbstlos, dann wären wir sicherlich auch in den anderen, ähnlich dramatischen Krisengebieten dieser Erde entsprechend intensiv bemüht zu „helfen“. Das sind wir aber nicht. Wir investieren hier ein großes Vielfaches von dem, was wir üblicherweise beisteuern, und schießen uns dabei wirtschaftlich betrachtet übelst ins Knie.
    Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob es das nicht wert ist, ob das nicht letztlich doch unseren Interessen dient und nicht bloß zu unseren Lasten geht, aber dafür müßte man einfach mal darüber nachdenken, was denn nun unsere Interessen sind. Stattdessen(sic!) entwerfen wir Schreckensszenarien, die uns zu der Überzeugung führen, wir müßten uns davor schützen, daß ein solcher Fall eintritt, indem wir uns gegen einen solchen, rein fiktiven zukünftigen Angriff, jetzt schon verteidigen. Aber dann muß man sich auch konsequent entsprechend verhalten, muß sich entsprechend der eigenen Interessen taktisch ausrichten und eben nicht nur auf Anweisung der anderen Parteien handeln.
    Gemäß Deinem Beispiel sollten wir jetzt daher besser ganz angestrengt darauf hinarbeiten, einen dauerhaft tragfähigen Kompromiß zwischen den Sicherheitsinteressen aller Beteiligten zu finden, um dann anschließend unsere Handels- und sonstigen Beziehungen miteinander neu zu definieren und wieder zu stabilisieren, weil das tatsächlich unseren Interessen dienen würde. Stattdessen unterstützen wir einen Abnutzungskrieg ähnlich WK I (Verdun usw.), einen Versuch, Rußland ganz langsam aufzureiben, der allerdings blöderweise zur Folge hat, daß die Ukraine zunehmend zerstört und das ukrainische Volk schwer traumatisiert wird. Und für alle drumherum ist das auch einfach nur Scheiße. So kann das echt nicht weitergehen. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)
    "Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob es das nicht wert ist, ob das nicht letztlich doch unseren Interessen dient und nicht bloß zu unseren Lasten geht, aber dafür müßte man einfach mal darüber nachdenken, was denn nun unsere Interessen sind." Also mein Interesse ist, dass wir nicht erst abwarten, bis Kischinew, Helsinki, Warschau, Bratislava, Bukarest oder Berlin wie Mariupol, Aleppo oder Grosny in Ruinen liegen, bevor wir uns beim militärischen Widerstand gegen Putin aktiv einbringen. Es ist mir deutlich lieber, wenn mutige Ukrainer auf ukrainischem Grund mit unserer Unterstützung die Kohlen aus dem Feuer holen, als wenn das von uns bei uns oder in unserer Nähe gemacht werden muss. Ich kann es nur wiederholen: Wenn Putin von Anfang an eine massive NATO-Unterstützung der Ukraine inklusive Luftwaffe und Raketen/Marschflugkörpern erwartet hätte, hätte er den Ukraine-Krieg wahrscheinlich nie begonnen und alle schlimmen Konsequenzen des Krieges wären vermieden worden. Denn Abschreckung ist die einzige Sprache, die er noch versteht. "Keine Abschreckung" bedeutet "keine Abstriche an seinen imperialistischen Zielen", allenfalls eine (eventuell mehrjährige) Atempause bis zum nächsten Mal. --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 10:11, 7. Mär. 2023 (CET)
    Also mein Interesse ist, dass […] Du meinst also, Rußland würde alle diese NATO Staaten angreifen, wenn wir die Ukraine nicht aktiv beim militärischen Widerstand gegen Putin unterstützen. Du meinst, "Abschreckung" wäre sinnvoll. Zwei Fragen dazu: 1. Denkst Du, man kann Putin auf die von Dir bevorzugte Art wirklich wirksam abschrecken? 2. Was genau soll das Ziel dieser Abschreckung sein? Ich halte diese Vorstellung für völlig unrealistisch, darum die Nachfrage. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)
    Putin hat mehrfach den Rückzug aller amerikanischen Truppen aus (Ostmittel-)Europa gefordert und den Untergang der Sowjetunion als die größte Katastrophe der (russischen) Geschichte bezeichnet. Mit letzterem meinte er bestimmt nicht die Staatsideologie oder die Verfassung. --2A0A:A541:E2ED:0:8047:F5AF:6321:AB6A 01:38, 8. Mär. 2023 (CET)
    Erstens sind Moldawien und Finnland zur Zeit keine "NATO Staaten". Zweitens würde Putin bestimmt nicht alle genannten Städte gleichzeitig angreifen (wenn überhaupt alle, deshalb schrieb ich "... oder Berlin" nicht "und"), sondern allenfalls nach und nach. Bei den NATO-Staaten würde er es sich sicher genauer als bei Kischinew überlegen. Zu deinen Fragen: Ad 1: Ich denke, ja. Ad 2: Ziel der Abschreckung ist, dass der Verbrecher nicht angreift. Er wird (hoffentlich) nur angreifen, wenn er eine realistische Gewinnchance sieht. Diese Aussicht muss man ihm schon im Vorfeld nehmen. Das hat in der Vergangenheit oft geklappt. Scheint also nicht so unrealistisch zu sein, wie du denkst. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:16, 8. Mär. 2023 (CET)
    NATO Staaten anzugreifen wäre selbstmörderisch, das wäre der letzte Akt in diesem Stück. Wir sollten uns darum bemühen, Rußland nicht in eine solche Position zu drängen, daß es dazu kommt.
    Erstens sind Moldawien und Finnland zur Zeit keine "NATO Staaten". Okay, dann verkürzen wir die Betrachtung auf die beiden. Rußland ist aktuell bereits mit der Eroberung der Ukraine überfordert. Die haben jetzt und auch mittelfristig nicht die erforderlichen Mittel für Angriffe auf weitere Staaten – egal ob gleichzeitig oder nacheinander – und das weiß inzwischen auch die russische Führungsriege. Das Risiko ist also minimal.
    Wg. Abschreckung: Rußland hat bereits angegriffen. Oder geht es Dir nur darum, vor Angriffen auf weitere Staaten abzuschrecken? Falls ja: Wie genau soll das funktionieren? Sowas kann ja auch ganz leicht nach hinten losgehen. --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)
    "Nach hinten losgegangen" ist ja wohl vor allem die bisherige europäische Strategie der militärischen Schwäche. Und in gewissem Maß auch Bidens Strategie von Ende 2021 bzw. Anfang 2022, die eine massive Einmischung des Westens eher ausschloss und Putin damit freie Bahn suggerierte. (Aber Biden werfe ich das nicht arg vor, weil in den USA nach dem verpatzten Afghanistan-Abzug eine neue direkte Kriegsbeteiligung weit weg von der Heimat sehr unpopulär war.) Russland lernt militärisch dazu und sammelt Erfahrung. Temporär "überfordert" (was aber immer noch täglich enorme Personen- und Sachschäden für die Ukraine ohne entsprechende Schäden auf russischem Staatsgebiet bedeutet und daher in Putins Sinn wirkt) ist es zur Zeit wegen der militärischen Unterstützung für die Ukraine aus dem Westen. Und vermutlich auch deshalb, weil Putin bisher noch schlimmere Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur als eh schon noch nicht angeordnet hat, wie das wohl manche Falken im Kreml und um den Kreml herum gern hätten. Abgeschreckt werden soll Russland zunächst einmal von einer Fortsetzung der Kriegshandlungen. Und zwar dauerhaft, nicht nur für ein paar Wochen oder Monate zum Luftholen und Neugruppieren der Truppen. Übrigens denke ich bei der Abschreckung vor weiteren Angriffen nicht nur an den russischen Aggressor, sondern z.B. auch an China. Jeder Staat, der ohne UN-Mandat einen anderen, friedlichen Staat (und als einen solchen sehe ich auch Taiwan) angreift, sollte damit rechnen müssen, dass jeder Drittstaat zu Lasten des Aggressors in diesen Krieg eingreifen kann, insbesondere auf dem Gebiet des angegriffenen friedlichen Staates. Das könnte schon mal allerhand Kriege (im Rückblick z.B. wohl auch den Irakkrieg 2003) verhindern, wenn auch nicht alle. Denn der Aggressor könnte natürlich trotzdem zuerst jahrelang den Opferstaat mit Raketen konventionell plattmachen (oder deutlich schneller atomar vernichten). Dann müsste man ihn auf seinem eigenen Territorium behelligen, was natürlich deutlich mehr Eskalationsrisiko in sich tragen würde. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 23:48, 8. Mär. 2023 (CET)
    Naja, die "europäische Strategie der militärischen Schwäche" ist m.E. eher nicht "nach hinten losgegangen", sondern hat ganz einfach versagt, sofern man das überhaupt als "Strategie" bezeichnen kann, handelt es sich dabei doch offensichtlich um die Folge von Bequemlichkeit bzw. Nachlässigkeit. "Temporär überfordert" sollte nicht zu klein gedacht werden. Die ganzen Debatten lassen sich aktuell auf einen einzigen Nenner verkürzen, da beiden Seiten die Munition ausgeht. So krank das Ganze ist, würde dieser Krieg in den nächsten Wochen einfrieren, wenn die Rüstungsunternehmen jetzt einfach mal ihre Munitionsfabriken still stehen lassen. Dann müßten die Spinner verhandeln und den ganzen Mist beenden. Prigoschin droht schon damit, in den Sack zu hauen, weil er kaum noch Munition bekommt, weshalb seine B-Ware Söldner zu Kanonenfutter mutieren, obwohl seine Stellungen in Bachmut derzeit ansonsten eigentlich recht komfortabel sind. Wir gucken angesichts dieser Misere mal wieder nur dumm aus der Wäsche und zucken mit den Schultern, was bei uns ja traditionell die Methode der Wahl in der Mangelverwaltung darstellt, während Rußland bereits in Richtung Kriegswirtschaft umlenkt und in seinen Rüstungsfabriken im 3-Schicht Betrieb, also 24/7, arbeiten läßt.
    Nochmal zurück zu den Fragen: Wovor Du abschrecken willst, habe ich jetzt verstanden. Bleibt aber noch immer die Frage: Wie genau soll das funktionieren? Sowas kann ja auch ganz leicht nach hinten losgehen. Abschrecken klingt schon arg nach Eskalation. Kennedy hat es mal recht schön formuliert: Above all, while defending our own vital interests, nuclear powers must avert those confrontations which bring an adversary to a choice of either a humiliating retreat or a nuclear war. --178.4.184.37 03:47, 9. Mär. 2023 (CET)
    Wir sind uns also einig, dass das europäische Schwächezeigen gegenüber Putin versagt hat. Dass angeblich auch Russland (und nicht nur der Ukraine) die Munition ausgehen soll, hatte ich zwar auch schon gelesen. Aber heute wiederum hieß es, dass das (trotz der bisherigen westlichen Lieferungen) bei der Ukraine früher der Fall sein werde. Angesichts eines gewissen Zweckoptimismus, der unsere Medien durchzieht, glaube ich da mal eher der pessimistischeren Seite. Man muss auch damit rechnen, dass bald andere Schurkenstaaten wie China Waffen an die Russen liefern, wenn auch vielleicht über Umwege. Prigoschin betreibt vermutlich Lobbyismus für seine Söldner und sucht Ausreden, das würde ich nicht allzuernst nehmen. Abschreckung ist keine Eskalation. Sondern Abschreckung ist die Drohung, dass der andere bei (tatsächlichem oder imaginiertem) Fehlverhalten negative Konsequenzen befürchten muss, die den potenziellen Nutzen seines Fehlverhaltens (bestenfalls weit) übersteigen. (Siehe zu einer ähnlichen Begriffsverwirrung auch meinen Beitrag in [57] ab "Eine Eskalationsspirale (d.h. eine Situation, bei der jeder mehr als der andere zuvor macht) sollte es nicht geben".) Wenn z. B. die Chinesen mit ziemlich großer Sicherheit damit rechnen müssten, dass ein Angriff auf Taiwan ein massives amerikanisches Gegenengagement (also mit eigenen Truppen) auslösen würde, würden sie Taiwan nicht angreifen, da bin ich mir sicher. Diese Art der militärischen Abschreckung war vor dem Ukrainekrieg nicht gegeben, und deswegen haben wir jetzt den Salat. Putin spielt jetzt (auch mit dem Wissen um die große Leidensfähigkeit der russischen Bevölkerung) auf Zeit und zermürbt die Ukraine durch weitere Angriffe auf die zivile Infrastruktur (während in Russland das Leben auf nur geringfügig reduziertem Niveau weiterläuft). Das hält kein Staat auf Dauer aus. Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken. --2003:E5:B724:F6D5:857D:2535:CF1C:FCD5 13:42, 9. Mär. 2023 (CET)
    Wir sind uns also einig, dass das europäische Schwächezeigen gegenüber Putin versagt hat. Nicht so ganz. Wir haben unseren wirtschaftlichen Vorteil gesucht und gefunden; ein bissl Kultur- und Wissensaustausch dazu. Rußlands zweites großes Anliegen, das auch für uns relevant gewesen wäre, war die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur. Das haben wir weitestgehend ignoriert, als beträfe uns das nicht wirklich, als könnten wir uns da raus halten. Diese Vorstellung ist letztes Jahr binnen eines Tages zerplatzt wie eine Seifenblase, und weil Putin die Seifenblase angepiekst hat, richtet sich unser ganzer Frust nun auf ihn.
    Munition ausgehen soll, […] bei der Ukraine früher der Fall sein werde. Das heißt nicht zwingend, daß die Ukraine hier im Nachteil ist. Die Ukraine hat deutlich effektivere, genauere Waffen als Rußland. Dadurch erzielt sie beim Einsatz ihrer Munition einen höheren Wirkungsgrad. Man muß das also auf die Effektivität umrechnen, anstatt nur auf Stückzahlen zu schauen. Hinsichtlich Panzern habe ich kürzlich von einem Verhältnis 4:1 gehört, daß man also vier russische Panzer benötigt, um einen westlichen Panzer zu zerstören – was unsere angekündigten Lieferungen allerdings immer noch lächerlich aussehen läßt, weil das eher so Richtung Verhältnis 40:1 geht.
    […] bald andere Schurkenstaaten […] Waffen an die Russen liefern […] Das ist schon lange der Fall. Da darf man sich keine Illusionen machen.
    Prigoschin betreibt vermutlich Lobbyismus […] Isklar, aber da wird auch 'was dran sein. Guck mal, wie fies sich das in Bachmut festgefahren hat. Da kann man sich schon fragen, warum Wagner das noch nicht eingenommen hat, obwohl sie dort allem Anschein nach deutlich besser aufgestellt sind als die Ukrainer. Und Prigoschin weiß auch, daß weniger Munition zu höheren Verlusten beim Personal führt und er dann mit der Rekrutierung neuer Söldner irgendwann nicht mehr hinterher kommt.
    "Eine Eskalationsspirale […] sollte es nicht geben". Je nun, aktuell führt Rußland den Krieg weiter. Wie also willst Du Putin wirksam abschrecken, ohne den Druck zu erhöhen?
    Wenn z. B. die Chinesen […] AFAICS verfolgt China folgende Strategie: Die rüsten militärisch sehr stark auf und haben vermutlich bald das schlagkräftigste Militär von allen. Deren Idee ist, daß dann deswegen, und weil sie etliche Staaten in Schuldknechtschaft halten, alle nach ihrer Pfeife tanzen müssen. Das ist Erpressung in der Art einer Würgeschlange, die ganz einfach abwartet, bis dem Opfer die Luft zum Atmen ausgeht. Hongkong als Übung für den Umgang mit der heimischen Bevölkerung war sicherlich auch kein schlechtes Training. Die Chinesen haben ihre Interessen sehr genau definiert und wir täten besser daran, das in jeder Hinsicht ernst zu nehmen, anstatt schon wieder denselben Fehler zu machen. Wir sind es anscheinend gewohnt, Ansagen zu ignorieren, weil sowas in unserem Kulturkreis meist nur leer Worte sind, aber das kann im Umgang mit totalitären Staaten fatal sein, wie man aktuell sehen kann; wenn man es sehen will.
    Putin […] zermürbt die Ukraine […] Das ist die aktuelle russische Strategie in der Ukraine. Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Dazu hatte ich 05:54, 7. Mär. 2023 (CET) bereits etwas im letzten Absatz geschrieben. Nahezu sämtliche Analýsten warnen zwar davor, aber in den USA stehen bald wieder Wahlen an. Da will man als Politiker Stärke demonstrieren, weil die Mehrzahl der Wähler dort mit intelligenten Strategien offenbar nicht zu ködern ist und der böse Kommunist als Feindbild noch immer zieht.
    Nur wenn Putin befürchten muss, […] wird er zügig einlenken. Warum bist Du Dir so sicher, daß er einlenken wird, anstatt zu eskalieren? Denk nur mal an seine Narrativ mit der Ratte in der Ecke. Es ist durchaus vorstellbar, daß er eher mit wehenden Fahnen untergeht als einzuknicken. Der Mann ist alt und nicht mehr bei bester Gesundheit. Da kann ein furioser Abgang durchaus attraktiver erscheinen als ein demütigender Rückzug. --94.219.2.72 02:12, 10. Mär. 2023 (CET)
    Auch dann, wenn es danach niemanden mehr geben würde, der sich an ihn erinnern könnte? --2A0A:A541:F85E:0:4C05:1596:180D:5AAE 02:56, 10. Mär. 2023 (CET)
    Solange ihn keiner vergißt … --178.4.187.253 07:21, 11. Mär. 2023 (CET)
    "Rußlands zweites großes Anliegen, das auch für uns relevant gewesen wäre, war die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur. Das haben wir weitestgehend ignoriert, als beträfe uns das nicht wirklich, als könnten wir uns da raus halten." Putin wollte in die NATO (Chruschtschow übrigens auch, aber wohl nicht so ernst gemeint). Angesichts der Schwierigkeiten, die allein so ein Westentaschenpotentat wie Erdogan der NATO von innen heraus macht, kann man heilfroh sein, dass diese Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur nicht realisiert wurde. Sonst würde Putin jetzt neben dem UN-Sicherheitsrat auch noch die NATO blockieren. "Man muß das also auf die Effektivität umrechnen, anstatt nur auf Stückzahlen zu schauen." Nichts genaues weiß man nicht. Der litauische Geheimdienst sagt jedenfalls, dass Russland noch 2 Jahre Krieg in der bisherigen Intensität führen kann. Soviel Zeit hat die Ukraine nicht mehr. "Da kann man sich schon fragen, warum Wagner das noch nicht eingenommen hat, obwohl sie dort allem Anschein nach deutlich besser aufgestellt sind als die Ukrainer. Und Prigoschin weiß auch, daß weniger Munition zu höheren Verlusten beim Personal führt und er dann mit der Rekrutierung neuer Söldner irgendwann nicht mehr hinterher kommt." Ich hab irgendwo gelesen, dass Prigoschin am Anfang mehr Munition als die reguläre Armee bekam und sich das jetzt geändert hätte und er gleichviel bekommt. ""Eine Eskalationsspirale […] sollte es nicht geben". Je nun, aktuell führt Rußland den Krieg weiter. Wie also willst Du Putin wirksam abschrecken, ohne den Druck zu erhöhen?" Siehe oben: Eskalation ist nicht Erhöhung des Drucks, sondern sie ist ein Gegenschlag, der stärker als der ursprüngliche Schlag des Aggressors ist. Wenn also der russische Erstschlag barbarisch war, dann kann man den bisherigen eigenen mäßigen Druck erheblich erhöhen, ohne deswegen auch nur in den Nahbereich einer Eskalation zu geraten. "Putin […] zermürbt die Ukraine […] Das ist die aktuelle russische Strategie in der Ukraine. Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist." Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Das ist eine unzutreffende Gleichsetzung des Verhaltens der beiden Mächte. "Da will man als Politiker Stärke demonstrieren, weil die Mehrzahl der Wähler dort mit intelligenten Strategien offenbar nicht zu ködern ist und der böse Kommunist als Feindbild noch immer zieht." Die Meinungen in den USA sind geteilt. Wenn es nach Trump und Konsorten ginge, würde man sich wahrscheinlich gar nicht im Ukraine-Krieg engagieren (mit fatalen Konsequenzen für die Ukraine und Europa). "Nur wenn Putin befürchten muss, […] wird er zügig einlenken. Warum bist Du Dir so sicher, daß er einlenken wird, anstatt zu eskalieren?" Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass er nicht zügig einlenken wird, wenn er nicht drastische Verluste befürchten muss. Die bisherigen reichen offensichtlich nicht, sind ja nur zigtausend Soldaten, ein bisschen Sachschaden und ein paar Sanktionen. Man muss ihm persönlich (psychisch) wehtun, ihm die Aussicht auf weiteren Gewinn bei Kriegsfortsetzung nehmen und die Verlustgefahr bisheriger Gewinne vor Augen führen. "Es ist durchaus vorstellbar, daß er eher mit wehenden Fahnen untergeht als einzuknicken." Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Das wäre das Ende des westlichen Lebensmodells und quasi Selbstmord aus Angst vor dem Tod durch die Despoten. Ich schrieb es schon weiter unten: "Lieber rot als tot" war nie eine von mir geteilte Haltung. Und ich möchte sie auch nicht den Ukrainern zumuten. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 14:47, 10. Mär. 2023 (CET)
    Sonst würde Putin jetzt neben dem UN-Sicherheitsrat auch noch die NATO blockieren. Oh bitte! Die Situation wäre heute eine völlig andere, wenn es dazu gekommen wäre. Niemand kann auch nur ansatzweise sicher abschätzen, was sich aus > 20 h Jahren nicht stattgefunden habender Geschichte ergeben hätte. (Korr. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET))
    Soviel Zeit hat die Ukraine nicht mehr. Naja, man könnte das dann trotzdem noch Ukraine nennen; alleine schon aus Prinzip.
    […] und er gleichviel bekommt. Du meintest wohl gleichwenig …:)
    Wenn also der russische Erstschlag barbarisch war, dann kann man den bisherigen eigenen mäßigen Druck erheblich erhöhen, ohne deswegen auch nur in den Nahbereich einer Eskalation zu geraten. Bitte mal nur einen einzigen Schritt weiter denken als "wir eskalieren nicht, wenn wir nur nachziehen". Jede Druckerhöhung könnte dazu führen, daß die Gegenseite eskaliert. Das ist das Problem. Ich kotze auch regelmäßig im Strahl, wenn so getan wird, als müßten wir Westler uns nur darauf einigen, daß wir keine Kriegspartei sind, damit Putin das genau so sieht. Das ist wie bei ganz kleinen Kindern, die sich die Augen zuhalten und dann tatsächlich glauben, daß man sie nicht mehr sehen kann. Es ist der Gegenseite scheißegal, wie wir unser eigenes Vorgehen bewerten. Damit können wir uns bestenfalls selbst beruhigen, um uns dann in falscher Sicherheit zu wiegen.
    Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen.
    […] mit fatalen Konsequenzen für die Ukraine und Europa […] Das sehe ich anders. Ich denke, ohne die Einmischung der USA wäre der Krieg dort wahrscheinlich schon lange zu ende. Die Ukraine hätte zwar bei dem avisierten Kompromiß einige Verluste hinnehmen müssen, aber dafür wären sehr viel weniger Menschen gestorben bzw. traumatisiert worden, es wäre weit weniger Infrastruktur zerstört worden und wir ständen wirtschaftlich weit besser dar. Das Problem, eine neue Sicherheitsarchitektur etablieren zu müssen, wäre zwar noch da, aber das ist jetzt auch der Fall.
    Die bisherigen reichen offensichtlich nicht, […] Man muss ihm persönlich (psychisch) wehtun […] So denken viele, aber die Wissenschaft weiß es besser. Lies mal Verstärkung (Psychologie). Eine solche Vorgehensweise ist i.d.R. kontraproduktiv. Folter ist bspw. nicht deswegen verboten, weil das böse ist, sondern weil das nicht funktioniert, sondern nur die Moral untergräbt. Leider haben die Amisoldaten (und vermutlich auch noch andere) zu viel 24 geschaut und sind so dumm zu glauben, daß die Welt wirklich so funktioniert, und man einfach bloß die Eier haben muß, sowas durchzuziehen – hat mal irgendwer in einer Studie herausgefunden, von der ich vor ein paar Jahren gelesen hatte, was sich durchaus sehr gut mit sonstigen Erkenntnissen zu menschlichem Verhalten deckt.
    Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ein weites Feld, das von sogenannten Diplomaten beackert wird. Die Atomkriegsuhr steht aktuell auf 90 Sekunden vor Mitternacht. Sollten wir da nicht doch lieber auf die Experten hören und mehr auf Diplomatie setzen, als ein Feiglingsspiel mit äußert unsicherem Ausgang erzwingen zu wollen? --178.4.187.253 07:21, 11. Mär. 2023 (CET)
    "Niemand kann auch nur ansatzweise sicher abschätzen, was sich aus > 20 h nicht stattgefunden habender Geschichte ergeben hätte." Welche 20 Stunden meinst du? Jedenfalls sieht man an Erdogan und Orban, dass selbst in wesentlich aussichtsreicheren Fällen Hoffnungsträger zu hoffnungslosen Fällen mutieren können. Deshalb ist Vorsicht bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Mutter der Porzellankiste. "Naja, man könnte das dann trotzdem noch Ukraine nennen; alleine schon aus Prinzip." Oder "Land der verbrannten Erde". "Jede Druckerhöhung könnte dazu führen, daß die Gegenseite eskaliert." So wie auch jede Nichterhöhung des Drucks. Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements. "(...) als müßten wir Westler uns nur darauf einigen, daß wir keine Kriegspartei sind (...) Es ist der Gegenseite scheißegal, wie wir unser eigenes Vorgehen bewerten." Ich persönlich will ja gerade, dass Putin den Westen als ernstzunehmende Kriegspartei wahrnimmt (und nicht bloß als verzärtelten Papiertiger), damit er den überproportionalen Schaden für Russland durch seine weitere Aggression einsieht. Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Diese drei haben nicht unbedingt viel miteinander zu tun, insoweit stimme ich dir zu. Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. Ich gehe davon aus, dass diese Aussage nur unter den Punkt c) fällt, nicht unter den Punkt b). "Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen." Du kannst es also anscheinend nicht belegen. "Ich denke, ohne die Einmischung der USA wäre der Krieg dort wahrscheinlich schon lange zu ende." Ja, und wahrscheinlich wäre die gesamte Ukraine russisch besetzt. Moldawien hätte man in diesem Zug vielleicht auch gleich plattgemacht. "Die Ukraine hätte zwar bei dem avisierten Kompromiß einige Verluste hinnehmen müssen, aber dafür wären sehr viel weniger Menschen gestorben bzw. traumatisiert worden, es wäre weit weniger Infrastruktur zerstört worden und wir ständen wirtschaftlich weit besser dar." Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Damals gab es kaum westliche Unterstützung. Mit dem tollen Resultat, dass Putin sich immer mehr rausnimmt. "Lies mal Verstärkung (Psychologie)." Dort lese ich zum Beispiel: "Soll es zu einem dauerhaften Abbau eines Verhaltens kommen, so sollte Bestrafung sofort mit voller Intensität eingesetzt werden. (...) Ähnlich wie ein Verstärker ist auch ein Bestrafungsreiz dann am wirksamsten, wenn er unmittelbar auf das zu bestrafende Verhalten folgt." Das hätte ich mir gewünscht. Aber besser spät als nie. "Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Zwischen diesen beiden Extremen (...)" Welchen beiden Extremen? Da stand doch bloß ein einziges Extrem. Das gegenüberliegende Extrem wäre ein atomarer Erstschlag des Westens, davon war nie die Rede. "(...) gibt es ein weites Feld, das von sogenannten Diplomaten beackert wird. (...) Sollten wir da nicht doch lieber auf die Experten hören und mehr auf Diplomatie setzen, als ein Feiglingsspiel mit äußert unsicherem Ausgang erzwingen zu wollen?" Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, aber das Reden ist nicht verboten. Es geht nicht um die Alternative "Diplomatie oder Aktive Kriegsbeteiligung", sondern um die Alternative "Diplomatie ohne aktive Kriegsbeteiligung oder Diplomatie mit aktiver Kriegsbeteiligung". "Die Atomkriegsuhr steht aktuell auf 90 Sekunden vor Mitternacht." Unter normalen Umständen würde ich einer Uhr, die in zig Jahren Betrieb noch nie den Zeitraum von 23:43 bis 23:59 h verlassen hat, nicht vertrauen.;) --2003:E5:B724:F6D5:1172:B65E:CDFB:607A 14:55, 11. Mär. 2023 (CET)
    Warum erzählen hier eigentlich ständig irgendwelche Kalter-Krieg-Sozialisierten von "rot" und "Kommunisten"? Selbst bei laut Eigenbezeichnung kommunistischen Ländern wie der Volksrepublik China würde ich die Bezeichnung stark infragestellen, aber wenn das heutige Russland kommunistisch sein soll, dann müssten auch Feudalismus oder Prinzipat (mir fielen gerade keine besseren Beispiele ein, obwohl es sicher welche geben wird) "kommunistisch" gewesen sein. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 16:20, 11. Mär. 2023 (CET)
    Wenn du bei drei Mal von "ständig" schreibst, dann müsstest du ja wenigstens diese drei Stellen gelesen haben und wüsstest dann, dass es hieß: "Ich habe mich noch nie mit der Logik das "Lieber rot als tot" anfreunden können. Das ändert sich auch nicht, wenn sie einen neuen Namen bekommt." Das ist also ein Analogieschluss zum Kalten Krieg. Von identischem Sachverhalt war keine Rede. --95.222.50.72 16:49, 11. Mär. 2023 (CET)
    Die USA haben sich noch immer nicht von der McCarthy-Ära erholt. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET)
    Welche 20 Stunden meinst du? Tipfehler; gemeint war Jahre. Deshalb ist Vorsicht bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Mutter der Porzellankiste. Ja. Ob das besser gewesen wäre, weiß ich nicht. Ich denke nur, man hätte sich intensiver um eine sicherheitspolitische Abstimmung kümmern müssen.
    Oder "Land der verbrannten Erde". Die Medien werden sicherlich noch jede Menge Synonyme finden in den nächsten Jahren. Ob wir wohl die Überreste der von uns gelieferten Kampfmittel aufsammeln und unschädlich machen müssen? Ist ja nicht schön, wenn die da Jahre oder Jahrzehnte liegen bleiben und irgendwann "puff" machen oder irgendwelche Giftstoffe absondern.
    So wie auch jede Nichterhöhung des Drucks. Das Risiko dürfte bei Druckerhöhung i.d.R. deutlich höher sein. Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements." Welches Appeasement?
    Ich persönlich will ja gerade, dass Putin den Westen als ernstzunehmende Kriegspartei wahrnimmt, […] damit er den überproportionalen Schaden für Russland durch seine weitere Aggression einsieht. Ich denke, daß er den Westen schon immer ernst genommen hat; ibs. die USA nimmt er als Kriegspartei sehr ernst, als eine Bedrohung, gegen die er sich zur Wehr setzen muß. Wir haben es hier mit einer Gewaltspirale zu tun. Putin ist im Verteidigungsmodus, sieht Rußland bedroht/angegriffen durch westliche Dominanz-/Hegemonialbestrebungen. Was soll er da "einsehen"? Das er sich/sein Volk nicht "verteidigen" darf?
    Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Was soll "die Realität" sein? Das dominante Narrativ? Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. So wie wir auch. Wir liefern nur Kampfmittel, er verteidigt nur seine Leute gegen russenfeindliche gewaltsame Übergriffe. Ich gehe davon aus, dass diese Aussage nur unter den Punkt c) fällt, nicht unter den Punkt b). Ich denke, ein bißchen von beidem.
    Du kannst es also anscheinend nicht belegen. Wenn Du mit so kommst, kannst Du hier demnächst Selbstgespräche führen. Ich gebe Dir einmalig die Chance, Deine Unterstellung zurück zu nehmen.
    Ja, und wahrscheinlich wäre die gesamte Ukraine russisch besetzt. Moldawien hätte man in diesem Zug vielleicht auch gleich plattgemacht. Nein. Rußland hat entscheidende Fehler gemacht in der Anfangsphase. Die Ukraine hätte das auch nur mithilfe der EU-Länder, ohne die USA, ausbremsen können.
    Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Wo siehst Du das in dem seinerzeit avisierten Kompromiß? Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Und dann isja auch egal, oder was? Damals gab es kaum westliche Unterstützung. Mit dem tollen Resultat, dass Putin sich immer mehr rausnimmt. Der Westen hätte konsequent auf Stabilisierung hinarbeiten müssen, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern. Aber das meinst Du vermutlich nicht mit "Unterstützung".
    Dort lese ich zum Beispiel: […] Vermeintlich hypothesenkonforme Bestätigungen aus dem Kontext zu reißen verrät mir, wie Du zu Überzeugungen gelangst. […] Aber besser spät als nie. Nicht in solchen Fällen.
    Welchen beiden Extremen?
    1. Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken.
    2. Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen.
    Es geht nicht um die Alternative "Diplomatie oder Aktive Kriegsbeteiligung", sondern um die Alternative "Diplomatie ohne aktive Kriegsbeteiligung oder Diplomatie mit aktiver Kriegsbeteiligung". Nein. Es geht um die Alternative, auf einen Kompromiß hinzuarbeiten oder dies aktiv zu verhindern.
    Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, […] weil das von den USA (+ GB) nicht gewollt war und ist, weil die nicht auf ihre Analysten hören, weil der Wahlkampf wieder losgeht, weil die andere Interessen verfolgen usw. usf. An den Diplomaten lag das eher nicht. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET)
    Ich bin sprachlos. Ich weiß nicht, was ich hier noch sagen kann, es würde (oder wird) eh ungehört oder unverstanden verhallen. Ich nehme die Frage "Welches Appeasement?" als die am leichtesten zu besprechende Frage/Behauptung/These unter genauere Betrachtung: Was sollen das Minsker Abkommen und der Bau von Nord Stream 2, anstatt ab 2014 gegen Russland vorzugehen, denn sonst gewesen sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:15, 12. Mär. 2023 (CET)
    Das Minsker Abkommen war ein Look-Alike, ein Besser-als-Nichts, ein symbolischer Akt zur Selbstberuhigung des Westens, damit man sagen kann: "Wir haben es zumindest versucht." Es gab niemals konkreten Ideen, wie das in der Praxis funktionieren soll. Der Bau von Nord Stream 2 war von wirtschaftlichen Interessen getrieben. An Wandel durch Handel hat ja nun wirklich nur derjenige geglaubt, der es unbedingt glauben wollte, sofern man sich dessen nicht ohnehin nur als billiger Ausrede bedient hat, um rücksichtslose Profitgier zu verschleiern. Bereits 2014 gegen Russland vorzugehen, hätte die aktuelle desaströse Entwicklung wahrscheinlich nicht verhindert, sondern nur vorgezogen. Aber wie bereits mehrfach angemerkt führen diese Überlegungen dazu, wie etwas hätte sein können, wenn xyz, nicht wirklich weiter, weil zwangsläufig rein spekulativ und auch in Nachhinein nicht verifizierbar. --178.4.190.49 04:28, 15. Mär. 2023 (CET)
    "Ich denke nur, man hätte sich intensiver um eine sicherheitspolitische Abstimmung kümmern müssen." 2013 hätte ich vielleicht noch gesagt, man hätte an der ein oder anderen Stelle etwas offener an die Sache rangehen und die ausgestreckte Hand Putins ernster nehmen sollen. Heute denke ich (auch wegen der massiv entgleisten ehemaligen Hoffnungsträger Erdogan und Orban), dass man auf Putins Wort langfristig eh nicht hätte bauen können. Der hatte vielleicht mal ein paar freundliche Momente oder Monate, aber das Nowitschok immer in der Hinterhand. "Das Risiko dürfte bei Druckerhöhung i.d.R. deutlich höher sein." Etwas höher vielleicht. Aber wer durch Druckerhöhung die Aussichtslosigkeit eines Erfolgs durch Eskalation einsieht, der eskaliert vielleicht weniger. "Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements." Welches Appeasement?" Man hat ein bisschen geredet, aber faktisch mit Russland diplomatisch und ökonomisch großteils weiterverkehrt, als sei 2014 nichts in der Ukraine passiert. Man hat auf Putins zukünftigen Friedenswillen vertraut, so wie man damals nach der Besetzung des Sudetenlandes auf Hitlers Friedenswillen vertraut hat. "Ich denke, daß er den Westen schon immer ernst genommen hat; ibs. die USA nimmt er als Kriegspartei sehr ernst," Er nimmt die NATO insbesondere durch die USA natürlich militärisch als ernstzunehmenden Gegner wahr. Aber er weiß, dass die westlichen Regierungen innenpolitisch schwach sind und immer schwächer werden, soweit es um militärische Ausgaben, geschweige denn militärische Einsätze geht. Schon wenn Biden plötzlich kränkeln würde und Kamala Harris, die anscheinend schon mit der Führung ihres eigenen Mitarbeiterstabs überfordert ist, übernehmen müsste, wären die USA und damit die NATO erheblich geschwächt. Geschweige denn, wenn Trump wiedergewählt würde. "als eine Bedrohung, gegen die er sich zur Wehr setzen muß." Das behauptet Putin. Ich glaube nicht, dass er ernsthaft denkt, dass die USA Russland militärisch ausschalten wollen. Das wäre ja Selbstmord. "Wir haben es hier mit einer Gewaltspirale zu tun." Bisher nicht. Der Westen zieht durch Waffenlieferungen bloß teilweise nach. Von russischer Seite ist der Krieg bisher ungefähr genauso grausam wie vor einem Jahr. "Putin ist im Verteidigungsmodus, sieht Rußland bedroht/angegriffen durch westliche Dominanz-/Hegemonialbestrebungen." Wie gesagt, ich halte dieses Argument für vorgeschoben, um gegenüber den Russen (im Westen glaubt diesen Unsinn ja sowieso bloß eine Minderheit) Putins imperialistische Wünsche nach Rückgewinnung des Stalin-Imperiums zu verschleiern. "Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Was soll "die Realität" sein? Das dominante Narrativ?" Da kommen wir jetzt in den Bereich der Erkenntnistheorie. Ich persönlich gehe davon aus, dass über 90 Prozent der von den hiesigen Medien zum Ukrainekrieg und seinen Ursachen verbreiteten Darstellungen wahr sind. Das halte ich dann im Wesentlichen für die Realität. Beweisen kann ich es aber sowenig, wie ich überhaupt die physische Existenz des Territoriums der Ukraine (oder von Bielefeld) beweisen kann, denn ich war noch nie dort. Quantentheoretisch könnten auch mehrere Paralleluniversen möglich sein. Vielleicht gibt es eines, in dem Putins Wahrheit die Realität ist, aber es ist nicht das gleiche wie das Universum, in dem ich lebe. "Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. So wie wir auch." Oder wie der Vatikan. "Wir liefern nur Kampfmittel, er verteidigt nur seine Leute gegen russenfeindliche gewaltsame Übergriffe." Der Unterschied ist, dass wir tatsächlich bloß Kampfmittel (inkl. Ausbildung) liefern, seine Verteidigungsausrede aber erstunken und erlogen ist. "Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen. Du kannst es also anscheinend nicht belegen. Wenn Du mit so kommst, kannst Du hier demnächst Selbstgespräche führen." Wenn du für so eine Behauptung keinen einzigen neutralen Beleglink bringen kannst, dann scheint sie eine Außenseiterposition zu sein. "Die Ukraine hätte das auch nur mithilfe der EU-Länder, ohne die USA, ausbremsen können." Selbst wenn es so wäre, hätte die EU es aber gar nicht gemacht, weil sie ohne den militärischen Rückhalt der USA viel zu labil und aus diesem Grund zaghaft ist. "Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Wo siehst Du das in dem seinerzeit avisierten Kompromiß?" Ich nehme an, du meinst mit "Kompromiß" das, was Bennett neulich äußerte, was aber nach Butscha eh hinfällig war? Also die Anerkennung sämtlicher Gebietsverluste von 2014 (mithin deren Entlassung in die russische Diktatur, vielleicht neuerdings noch mit Verschleppung von Kindern) plus den Verzicht auf NATO-Beitritt für die Rest-Ukraine? Und das durch einen Aggressor, der gerade erneut das viel weitergehende Budapester Memorandum verletzt hatte, in dem sich Russland nicht nur zur Friedlichkeit gegenüber der Ukraine, sondern sogar zur Unterstützung der Ukraine per UN-Sicherheitsrat gegen externe Angreifer bekannt hatte. "Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Und dann isja auch egal, oder was?" Nein, sondern das war meine Antwort an Dich, dass mit taubenartiger Taktik diejenigen Folgen bereits eingetreten sind, die du meiner falkenartigen Taktik vorhersagtest. Mit rechtzeitiger Abschreckung hätte Putin sich vermutlich gar nicht getraut, so zu agieren, wie er agiert hat. "Der Westen hätte konsequent auf Stabilisierung hinarbeiten müssen, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern." Protokoll von Minsk, Normandie-Format, Minsker Abkommen. Es ist ja nicht so, dass nichts versucht wurde. Und 2021/22 sowieso. Aber "Stabilisierung" der russischen Eroberungen ist halt eine Zumutung für die Ukraine. "Dort lese ich zum Beispiel: (...) Vermeintlich hypothesenkonforme Bestätigungen aus dem Kontext zu reißen verrät mir, wie Du zu Überzeugungen gelangst." Du darfst gern erläutern, inwiefern im Kontext des von Dir ins Spiel gebrachten Wikipedia-Artikels deiner Meinung nach der von mir zitierte Wortlaut im Widerspruch zu seiner Intention steht. "Welchen beiden Extremen? Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken." Aber das Einlenken ist doch ein Anwendungsfall der Diplomatie. Da wird doch verhandelt werden. Das steht also nicht (wie von dir mit "Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ein weites Feld" suggeriert) außerhalb des von Diplomaten zu beackernden Feldes. "Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, […] weil das von den USA (+ GB) nicht gewollt war und ist" Ich verstehe nach wie vor nicht, was die USA und GB netto von einem fortgesetzten Krieg in der Ukraine haben sollen. Der Umstieg von russischem Pipeline- auf amerikanisches gefracktes Flüssiggas ist eh schon in die Wege geleitet, d.h. selbst wirtschaftlich sehe ich eher Nachteile für die USA, wenn die Europäer weiter durch den Ukrainekrieg geschwächt werden. Zusätzlich auch direkte Nachteile für die USA. "weil der Wahlkampf wieder losgeht" Wahlkampf ist fast immer, aber Kriegführen ist im Westen nicht sonderlich populär, eher im Gegenteil. Damit verliert man inzwischen eher Wahlen, als dass man sie gewinnt. "An den Diplomaten lag das eher nicht." Jedenfalls nicht an den westlichen. Vermutlich lag es an Putin. --2003:E5:B724:F6D5:445E:E7E0:8A8D:A7E9 11:17, 13. Mär. 2023 (CET)
    „Wenn du für so eine Behauptung keinen einzigen neutralen Beleglink bringen kannst, dann scheint sie eine Außenseiterposition zu sein.“ ist keinen Deut besser als: „Du kannst es also anscheinend nicht belegen.“ Das ist eine unzulässige Ableitung und zudem eine herabwürdigende Unterstellung. Solange Du an diesem dümmlichen Schwachsinn festhältst, sehe ich – wie bereits angekündigt – keine Basis für eine Fortsetzung unseres Dialogs, welcher sich zunehmend komplexen Betrachtungsebenen angenähert hat, wofür logisches Denken erforderlich ist, was bei Dir zumindest hier nicht der Fall ist; sofern man böse Absichten ausschließt. Vermutlich wirst Du mit jetzt wieder denselben Schwachsinn unterstellen, aber das ist dann sehr durchsichtig, weil logisch betrachtet noch immer unzulässig. Von sowas lasse ich mich nicht in die Defensive treiben. Wenn Du auf gehobenem Niveau diskutieren willst, mußt Du bei der Sache bleiben. Mit dümmlichen Versuchen einer Provokation, die auf unzulässige Schlußfolgerungen gestützt werden, schießt Du Dir nur selber ins Knie. --178.4.190.49 04:28, 15. Mär. 2023 (CET)
    Seht mal, wie 178.4. Die Interessen "Russlands" und "des Westens" diskutiert, ohne die Interessen "der Ukraine" zu erwähnen. Ganz nach Gutsherrenart. Was wohl Tschechen und Slowaken dazu sagen würden. Und wer ist diese Russland, von dem er spricht? Handelt Putin im Sinn der russischen Menschen? Offenbar ist er ein ebenso gut legitimierter Vertreter der russischen Bevölkerung, wie die demokratischen Regierungen der Menschen "des Westens". Wenn man die UN Abstimmungen anschaut, scheint kaum jemand auf der Welt "Russlands" Interessenvertretung für zustimmungsfähig zu halten. --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 16:32, 7. Mär. 2023 (CET)
    • Wenn man die UN Abstimmungen anschaut, scheint kaum jemand auf der Welt "Russlands" Interessenvertretung für zustimmungsfähig zu halten. Dieser Satz ergibt für mich semantisch keinen Sinn. Kannst Du das irgendwie klarer formulieren?
    • […] die Interessen "der Ukraine" sind enthalten in der Formulierung "alle Beteiligten".
    • Gutsherrenart beschreibt recht treffend, wie die sonstigen an dem Konflikt beteiligten Parteien mit der Ukraine umgehen. Ich kritisiere das, sehe aber auch, daß sich das nicht ändern lassen wird, weil die Ukraine ihre Interessen aus eigener Kraft nicht vertreten, sondern lediglich Wünsche formulieren bzw. Propaganda betreiben kann. BTW habe ich schon in den ersten Tagen nach dem Angriff – als bei uns das wilde Geschrei nach Waffenlieferungen ausgebrochen ist – bemängelt, daß wir die Ukraine als Söldnertruppe mißbrauchen, woran ich weiterhin festhalte. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)
      "Russlands" Interessenvertretung ist die Art, wie Putin seine Interessen vertritt. Der Krieg wird in der Ukraine gegen die Ukrainer geführt, und die Ukrainer kämfpen und sterben. Du nennst die Interessen von RUS USA GB RUS EU und RUS, und die der Ukraine fallen unter "Beteiligte". Alles klar. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 02:34, 8. Mär. 2023 (CET)
     Vorlage:Smiley/Wartung/???  Das ergibt noch weniger Sinn als der vorherige Beitrag. Worauf willst Du hinaus? --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)
    Als ob auch nur ein Zehntel der Ukrainer lieber aufgeben und zu russischen Bedingungen Frieden schließen wollte. Und im Unterschied zu anderen Konflikten (welchen denn eigentlich?) verbindet uns mit der Ukraine so einiges und wir haben seit Jahren zusammengearbeitet. Für die Forderung, der Ukraine nicht zu helfen, fällt mir gerade nur ein Begriff ein: Ehrloser Verrat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38, 7. Mär. 2023 (CET)
    Dann würdest Du also sagen, daß unser Interesse in diesem Konflikt die Aufrechterhaltung eines Ehrenkodex ist? Das wäre mir bei dem Aufwand etwas zu wenig. --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET)
    "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten. Ich habe mich noch nie mit der Logik das "Lieber rot als tot" anfreunden können. Das ändert sich auch nicht, wenn sie einen neuen Namen bekommt. --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 10:11, 7. Mär. 2023 (CET)
    Nö, wieso denn, schon vergessen? Der Westen hat auch Atomwaffen. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)
    Ja, hat er. Und wieso soll daraus "Nö" folgen? --2003:E5:B724:F6D5:B454:E2F5:9FD4:809C 23:16, 17. Mär. 2023 (CET)
    Siehe Gleichgewicht des Schreckens. Andernfalls hätte Nordkorea schon längst die Weltherrschaft übernommen. --178.4.186.197 19:27, 19. Mär. 2023 (CET)
    Konkret: Welche meiner Aussagen von 10:11, 7. März 2023 bestreitest du, und mit welcher Begründung? --2003:E5:B724:F6D5:200F:C513:755E:220E 20:07, 19. Mär. 2023 (CET)
    Ganz einfach: Dein Beitrag enthält eine Aussage über Dich und eine im Zusammenhang mit Atomwaffen. Auf die mit den Atomwaffen bezieht sich meine Antwort von 21:23, 7. Mär. 2023 (CET). Die Begründung habe ich auf Deine vorherige Frage hin bereits nachgeliefert. Was daran verstehst Du nicht? --178.4.186.197 00:51, 20. Mär. 2023 (CET)
    Meine Aussage war "'Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden' würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten." Der maximale Schaden wäre die atomare Zerstörung eigenen Territoriums durch einen Erstschlag des Gegners. Die wird weder dadurch ausgeschlossen, dass der Westen Atomwaffen hat, (sondern bloß durch diese Abschreckung ihre Gefahr reduziert) noch dadurch, dass ein Nordkoreaner bisher keinen atomaren Erstschlag durchgeführt hat. --2003:E5:B724:F6D5:D167:4887:EF15:AEB6 11:48, 20. Mär. 2023 (CET)
    Ich fasse mal zusammen. Du schreibst: […] das völlige Fügen in deren Wünsche und stellst dagegen: wird weder dadurch ausgeschlossen, dass […] D.h., Du gehst anscheinend davon aus, man müsse entweder die atomare Zerstörung eigenen Territoriums durch einen Erstschlag des Gegners ausschließen oder sich gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern völlig in deren Wünsche fügen. Das ist Unsinn, wie wir aus der Geschichte wissen, denn wir hatten und haben solche Bedrohungen bereits (gehabt) und da hat sich kein Staat so verhalten, wie Du es hier behauptest, weil die Welt nunmal nicht so einfach funktioniert, wie Du es Dir vorstellst. --178.4.191.50 02:14, 21. Mär. 2023 (CET)
    Die von dir hartnäckig ignorierten Zauberworte sind "skrupellos" und "ausgeschlossen". Bisherige Atomwaffenbesitzer hatten Skrupel, diese einzusetzen (auch wenn Truman es trotzdem zweimal getan hat), unter anderem und vor allem wegen eines möglichen atomaren Gegenschlags. Und dass etwas bisher noch nicht passiert ist, bedeutet nicht, dass es ausgeschlossen ist. --2003:E5:B724:F6D5:CC2:9AF8:8E66:7C20 11:22, 21. Mär. 2023 (CET)
    Die von dir hartnäckig ignorierten Zauberworte sind "skrupellos" und "ausgeschlossen". Ach jetzt verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Du definierst ganz einfach "skrupellos" als eine Eigenschaft, die zwangsläufig das von Dir beschriebene Szenario bedingt. Das hat dann aber nichts mit der Realität zu tun und ist weder Argument noch Ableitung. Zudem ließe sich nicht einmal feststellen, ob jemand Deiner Definition von "skrupellos" entpricht, weil Deine Definition von "skrupellos" sich auf die von Dir genannte Konsequenz, man müsse sich völlig in deren Wünsche fügen, beschränkt. Das ist weniger als nichts. Dein Gedankengang führt nirgendwo hin. --178.4.191.50 01:35, 22. Mär. 2023 (CET)
    "Du definierst ganz einfach "skrupellos" als eine Eigenschaft, die zwangsläufig das von Dir beschriebene Szenario bedingt." Nein. Ich übernehme allenfalls die naheliegende Definition "skrupellos = ohne Skrupel". Dass ein Massenmörder ohne Skrupel nichts mit der "Realität" (der aktuellen, der der letzten 100 Jahre oder der für die nächsten 100 Jahre möglichen?) zu tun habe, behauptest du. Gunnar Kaestle, dem ich ursprünglich geantwortet habe, hatte jedenfalls auf die "Minimierung des maximalen Schadens" abgehoben, d.h. man müsste in seinem Szenario mit dem allerschlimmsten Möglichen rechnen, darf es also nicht a priori ausschließen, wie du das anscheinend tust. Ich vermute z.B., dass Hitler in seinen letzten Tagen absichtlich einen Atomkrieg ausgelöst hätte, wenn er die heutigen Möglichkeiten von Putin gehabt hätte. --2003:E5:B724:F6D5:503B:22C2:5095:FEE1 11:11, 22. Mär. 2023 (CET)
    Ich übernehme allenfalls die naheliegende Definition "skrupellos = ohne Skrupel". Darum geht es nicht, sondern darum, daß Du einen Zusammenhang herstellst, den Du als gesichert ansiehst, ohne daß es dafür irgendeine Grundlage gibt.
    Dass ein Massenmörder ohne Skrupel nichts mit der "Realität" (der aktuellen, der der letzten 100 Jahre oder der für die nächsten 100 Jahre möglichen?) zu tun habe, behauptest du. Wo soll ich das behauptet haben? Bitte als vollständiges Zitat angeben.
    […] darf es also nicht a priori ausschließen, wie du das anscheinend tust. Da irrst Du. Ich schließe – anders als Du – rein gar nichts aus.
    Ich vermute z.B., […] Gut, daß Du zumindest diesbezüglich erkennst, daß es sich dabei lediglich um eine Vermutung Deinerseits handelt. --178.4.191.50 19:49, 22. Mär. 2023 (CET)
    Wenn der amerikanische Präsident die Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets (= "maximaler Schaden") garantiert (= "Minimieren") vermeiden will und im Kreml ein skrupelloser Irrer am Schaltpult mit dem Erstschlag kokettiert, wenn man seinen Wünschen nicht nachkommt, dann bleibt Biden gar nichts anderes übrig, als einzuknicken, um einen solchen Schlag ausschließen zu können. D. h. im Umkehrschluss: Ein gewisses winziges Restrisiko für einen Atomkrieg werden die USA eben immer in Kauf nehmen müssen, sonst werden sie trotz ihrer eigenen Nuklearmacht völlig erpressbar durch solche Irre. Deshalb ist "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" in diesem Fall keine geeignete Strategie. Die Abschreckung im Kalten Krieg basierte darauf, dass man sich trotz des gegnerischen Weltvernichtungspotenzials nicht alles gefallen ließ, und diese erfolgreiche Strategie wird auch weiterhin angebracht sein. --2003:E5:B724:F6D5:A49C:F849:3517:ECF7 22:37, 22. Mär. 2023 (CET)
    Jetzt kommen wir der Sache näher.
    Wenn der amerikanische Präsident die Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets (= "maximaler Schaden") garantiert (= "Minimieren") vermeiden will […] "Vernichtung des eigenen Bündnisgebiets" = "maximaler Schaden" paßt. "Minimieren" und "garantiert vermeiden" sind hingegen ungleich. "Minimieren" bedeutet "kleiner machen" mir einer Tendenz zu "so klein wie möglich". "Garantiert vermeiden" wäre allerdings eine Reduktion des Risikos auf Null. Das ist etwas anderes.
    Ein gewisses winziges Restrisiko für einen Atomkrieg werden die USA eben immer in Kauf nehmen müssen, sonst werden sie trotz ihrer eigenen Nuklearmacht völlig erpressbar […] Soweit stimme ich Dir zu.
    Deshalb ist "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" in diesem Fall keine geeignete Strategie. Doch, wenn man "Minimierung" in seiner korrekten Bedeutung, also "so klein wie möglich" interpretiert, in dem Wissen, daß "das völlige Fügen in deren Wünsche" keine gangbare Option und daher unmöglich ist.
    Die Abschreckung im Kalten Krieg basierte darauf, dass man sich trotz des gegnerischen Weltvernichtungspotenzials nicht alles gefallen ließ, und diese erfolgreiche Strategie wird auch weiterhin angebracht sein. Dieser Formulierung kann ich wiedrum zustimmen. --94.219.29.45 02:37, 25. Mär. 2023 (CET)
    "Jetzt kommen wir der Sache näher." Inhaltlich habe ich mich nicht von meiner Ausgangsantwort an Gunnar Kaestle wegbewegt, nur anders formuliert. "Minimieren" bedeutet "kleiner machen" mir einer Tendenz zu "so klein wie möglich". "Garantiert vermeiden" wäre allerdings eine Reduktion des Risikos auf Null. Das ist etwas anderes." Im Allgemeinen ja insofern, als echt positive Funktionen zwar evtl. minimiert werden können, aber sicher nicht der Funktionswert 0 erreicht werden kann. Aber bei einer a priori nichtnegativen Funktion wie hier ist durch die Bestimmung einer Stelle mit Funktionswert 0 automatisch gesichert, dass dort eine Stelle eines absoluten Minimums vorliegt, d.h. dass man zusätzlich das Ziel "so klein wie möglich" und damit eine Minimierung erreicht hat. --2003:E5:B731:CFCB:6D05:46B7:61ED:9AB3 11:21, 25. Mär. 2023 (CET)
    Inhaltlich habe ich mich nicht von meiner Ausgangsantwort an Gunnar Kaestle wegbewegt, nur anders formuliert. Und genau das ist das Problem. Die "Sache" ist in diesem Fall Dein Denkfehler, den ich aufgrund des vorigen Beitrags nun deutlich besser sehen kann und inzwischen auf der Ebene der Pragmatik (Linguistik) verorte.
    Aber bei einer a priori nichtnegativen Funktion wie hier […] Es geht hier nicht um Funktionen, sondern um Außenpolitik und Risikomanagement. Vonseiten der Mathematik ist in diesem Zusammenhang nur die Spieltheorie sinnvoll anwendbar, aber nicht Analysis oder was auch immer Du gerade im Kopf hast. --94.219.15.27 04:38, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Angewandte Mathematik gibt es ja bekanntlich in allen möglichen Zweigen des Alltags und der Wissenschaft, auch in der Politik. Aber schön, dass du besser als Gunnar Kaestle und ich zu wissen glaubst, was er und ich in unserem Dialog mit Minimieren gemeint hatten. Vermutlich hattest du oben auch deshalb auf den Wiktionary-Artikel "minimieren" verlinkt, bei dem mathematische Bedeutungen als erster und dritter Eintrag stehen und keinerlei gesonderte außenpolitische oder risikomanagerische Bedeutung erwähnt wird.;) Übrigens sind auch Analysis und Spieltheorie keine disjunkten Bereiche, sondern überschneiden sich. --2003:E5:B735:6324:506D:5163:2EDE:A8C9 11:40, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Och bitte, als könne man einen Kriegsverlauf o.ä. mathematisch exakt berechnen. Es braucht auch keinerlei gesonderte außenpolitische oder risikomanagerische Bedeutung angeführt zu werden, wenn die allgemeine Bedeutung für diesen Bereich zutreffend ist. Die Annahme, der dritte und der erste Eintrag bei "Bedeutung" seien identisch, unterstreicht meine Vermutung, daß das Verständnisproblem hier auf der Ebene der Sprachpragmatik liegt. Übrigens […] Ja und? Das ändert nichts daran, daß es hier nicht um mathematische Funktionen geht, sondern um Politik. Da gibt es keine Stelle mit Funktionswert 0 . --94.219.15.27 20:15, 26. Mär. 2023 (CEST)
    Es warst doch du, der oben die Null mit dem Begriff "Reduktion des Risikos auf Null" erstmals ins Spiel gebracht hatte. Und jetzt, wo ich darauf eingestiegen bin und du dich vergaloppiert hast, monierst du plötzlich, dass die Null da überhaupt nicht als Wert vorkommen könne. "Och bitte, als könne man einen Kriegsverlauf o.ä. mathematisch exakt berechnen." Das braucht man nicht. Die Mathematik kann Aussagen über ganze Funktionenmengen treffen, ohne eine einzige konkret herauszugreifen. Im Übrigen hast du aber offensichtlich den Charakter mathematischer Modellbildung nicht verstanden. Mathematik in den Anwendungen ist in den meisten Fällen keine exakte Berechnung, sondern fast immer fehlerbehaftet. Das tut ihrer Anwendbarkeit keinen Abbruch, denn Näherungslösungen sind oft völlig ausreichend. "Es braucht auch keinerlei gesonderte außenpolitische oder risikomanagerische Bedeutung angeführt zu werden, wenn die allgemeine Bedeutung für diesen Bereich zutreffend ist." Also die Bedeutung "auf ein Minimum senken", mithin die von mir gewählte, die sowohl im mathematischen als auch im außermathematischen Bereich geläufig ist. "Die Annahme, der dritte und der erste Eintrag bei "Bedeutung" seien identisch," Wer von uns beiden hängt dieser irrigen Annahme an? Ich jedenfalls nicht. --2003:E5:B745:BF5A:70C0:5E35:197C:EFF2 23:53, 27. Mär. 2023 (CEST)
    Ach was. Na wie hast Du es denn gemeint? Gehen wir das mal durch.
    Was hast Du gemeint mit "garantiert vermeiden", wenn nicht "Reduktion des Risikos auf Null"?
    Wo soll ich behauptet haben, eine "Reduktion des Risikos auf Null" sei möglich?
    Das braucht man nicht. Aber man benötig zumindest brauchbare Werte, die man einsetzen kann. Daran mangelt es hier bereits. Kaffesatzleserei wäre ähnlich verlässlich. Es gibt schlicht zu viele Unbekannte in der Rechnung.
    […] die sowohl im mathematischen als auch im außermathematischen Bereich geläufig ist. Aber nicht in identischer Bedeutung, wie bspw. im Wiktionary nachzulesen ist. Hierzu hatte ich bereits auf Sprachpragmatik hingewiesen.
    […] Wer von uns beiden hängt dieser irrigen Annahme an? Ich jedenfalls nicht. Du hast geschrieben: […] auf den Wiktionary-Artikel "minimieren" verlinkt, bei dem mathematische Bedeutungen als erster und dritter Eintrag stehen […] Was hast Du denn sonst damit gemeint, wenn nicht, der dritte und der erste Eintrag bei "Bedeutung" seien identisch? Das Wiktionary zumindest sieht das anders und ordnet explizit nur die erste Bedeutungsvariante dem Bereich Mathematik zu, während die dritte Variante die allgemeine Bedeutung darstellt.
    Last but not least: Warum schreibst Du erst jetzt, daß Du das alles gar nicht so gemeint hast? Ich habe mich ja nun wahrlich sehr redlich darum bemüht, heraus zu bekommen, was Du in Deinen ungelenken Worten auszudrücken versuchst. Ich denke, Du bist schon wieder auf demselben Trip wie weiter oben und willst gar nicht verstehen, sondern nur gewinnen. Überzeuge mich vom Gegenteil oder wir sind hier fertig miteinander. --94.219.21.132 01:40, 29. Mär. 2023 (CEST)
    "Was hast Du gemeint mit "garantiert vermeiden", wenn nicht "Reduktion des Risikos auf Null"?" Ich hatte damit überhaupt keine konkrete Zahl gemeint, weil mir das zu diesem Zeitpunkt egal war. Wenn du eine konkrete Zahl dafür haben willst, dann nimm von mir aus 0 (am nächstliegenden), 42 oder irgendwas anderes, denn die Koordinaten sind in der Mathematik frei wählbar. Aber beklag dich dann hinterher nicht, dass ich auf die von dir gegebene Zahl die Wissenschaft von den Zahlen anwende. "Wo soll ich behauptet haben, eine "Reduktion des Risikos auf Null" sei möglich?" Wer behauptete, dass du das behauptet hättest? Ich hatte nur davon geschrieben, dass du diesen Begriff "erstmals ins Spiel gebracht" hattest. Du hattest dabei den Unterschied zwischen dem Minimieren und der Reduktion auf Null betont. "Aber man benötig zumindest brauchbare Werte, die man einsetzen kann. Daran mangelt es hier bereits." Für die ursprüngliche allgemeine Aussage von Gunnar Kaestle über die Minimierung brauchte man überhaupt keine "Werte". Den Terminus "Minimierung" kann man aber mathematisieren, auch dies ohne Kenntnis konkreter Werte. "Du hast geschrieben: […] auf den Wiktionary-Artikel "minimieren" verlinkt, bei dem mathematische Bedeutungen als erster und dritter Eintrag stehen […] Was hast Du denn sonst damit gemeint, wenn nicht, der dritte und der erste Eintrag bei "Bedeutung" seien identisch?" Eintrag 3 verkleinert in Richtung auf ein Minimum, Eintrag 1 bestimmt das Minimum. Beides sind sich ähnelnde, grundsätzlich mathematische Aufgaben, die natürlich aufgrund der breiten Anwendbarkeit der Mathematik auch im täglichen Leben immer wieder auftreten. (Das Wiktionary muss allerdings sowieso nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss sein. In der Tat wird aber ein Mathematiker wohl spontan eher Eintrag 1 als Eintrag 3 als Definition des Minimierens angeben, insoweit ist die Betonung in Eintrag 1 schon korrekt.) "Warum schreibst Du erst jetzt, daß Du das alles gar nicht so gemeint hast?" Hähhh? Wo bitte liest du das? --2003:E5:B705:397C:CCCD:9E57:145F:EE06 14:35, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Na gut, nehmen wir das als Zäsur. Was genau meinst Du denn nun? Ich habe Dich so verstanden, daß Minimieren nicht gehe, weil man den "maximalen Schaden" nicht "garantiert vermeiden" = das Risiko nicht auf Null runterbringen kann. Ich habe dagegen gehalten, daß Minimieren als eine Reduktion auf das Geringsmögliche zu verstehen und damit möglich ist. Was genau ist aus Deiner Sicht der Dissens? --178.4.190.220 18:16, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Ursprünglich geschrieben hatte ich im Wesentlichen, dass diese "Minimierung gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche" bedeute. Daraufhin wurde von dir mit "Nö, wieso denn, schon vergessen? Der Westen hat auch Atomwaffen." ein Dissens suggeriert. Auch jetzt über zwei Wochen später verstehe ich nicht, was es an meiner damaligen Stellungnahme oder an meinen darauf folgenden auszusetzen gibt. Ich habe Dich so verstanden, daß Minimieren nicht gehe, weil man den "maximalen Schaden" nicht "garantiert vermeiden" = das Risiko nicht auf Null runterbringen kann. Das habe ich aber nie geäußert und nie gedacht. Ich habe dagegen gehalten, daß Minimieren als eine Reduktion auf das Geringsmögliche zu verstehen und damit möglich ist. Ganz meine Meinung, habe ich nie bestritten. Allerdings hast du im Lauf der Diskussion auch Strittigeres geschrieben, dem ich aber oben hinreichend widersprochen habe. --2003:E5:B705:397C:A591:8CD0:8112:42BC 00:22, 3. Apr. 2023 (CEST)
    […] Das habe ich aber nie geäußert und nie gedacht. […] Ganz meine Meinung, habe ich nie bestritten. Okay, dann wäre der Teil schon mal erledigt. Datei:Smiley bouncing.gif
    Auch jetzt über zwei Wochen später verstehe ich nicht, was es an meiner damaligen Stellungnahme oder an meinen darauf folgenden auszusetzen gibt. In aller Kürze: Wenn beide Seiten über Atomwaffen verfügen, müssen sich beide fürchten und darum keiner fügen. --94.219.17.112 23:45, 6. Apr. 2023 (CEST)
    Das von Gunnar Kaestle in den Raum gestellte und von mir kommentierte Szenario hatte bereits vor deinem Eingreifen die wichtige Zusatzprämisse "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" enthalten. Wenn das im Westen die Maxime des Handelns wäre, wäre er im Konfliktfall ausrechenbar und durch eine skrupellose Atomsupermacht erpressbar, weil er nur so das Risiko eines gegnerischen atomaren Erstschlags minimieren könnte. Davon war bei mir die Rede. --2003:E5:B705:397C:F965:48A7:598D:1B2E 11:06, 7. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn das im Westen die Maxime des Handelns wäre, wäre er im Konfliktfall ausrechenbar […] Noch immer: "Nein". Da kann man nichts "ausrechnen". Das ist Wunschdenken. Mehr als grob Abschätzen ist nicht möglich. Wenn Du das anders siehst, rechne doch einfach mal vor am Beispiel Nordkorea.
    […] und durch eine skrupellose Atomsupermacht erpressbar, weil er nur so das Risiko eines gegnerischen atomaren Erstschlags minimieren könnte. Auch das noch immer: "Nein" Es gibt diverse Möglichkeiten, die in Summe dazu geeignet sind, das Risiko zu minimieren. Völlige Unterwerfung ist weder die einzige Möglichkeit, noch die geeignetste, um auf einen Erpressungsversuch einer Atommacht zu reagieren. Schwarz-Weiß Denken führt bei solchen Szenarien nur in die Irre. --94.219.9.201 18:24, 7. Apr. 2023 (CEST)
    Nenne doch bitte von den angeblich "diversen" anderen Möglichkeiten zur Minimierung des Risikos eines atomaren Erstschlags durch eine skrupellose, mit diesem Erstschlag glaubhaft drohende Atomsupermacht mal mindestens zwei. "Völlige Unterwerfung ist weder die einzige Möglichkeit, noch die geeignetste, um auf einen Erpressungsversuch einer Atommacht zu reagieren." Das ist wieder so ein Strohmannargument von dir. Ich hatte doch oben durchgehend meine Auffassung ausgedrückt, dass eine andere Reaktion meines Erachtens besser als völlige Unterwerfung ist. --95.222.50.72 20:53, 7. Apr. 2023 (CEST)
    Du: "Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten. Ich: "Völlige Unterwerfung ist weder die einzige Möglichkeit, noch die geeignetste, um auf einen Erpressungsversuch einer Atommacht zu reagieren." Du: Das ist wieder so ein Strohmannargument von dir. Die Formulierungen „das völlige Fügen in deren Wünsche“ und „Völlige Unterwerfung“ sind weitgehend synonym. Ich hatte auch nichts anderes vor, als eine bedeutungsgleiche Formulierung Deiner Aussage, um Dich so evtl. endlich aus Deinem eingleisigen Denken herauszubringen, um Dir beim Verstehen zu helfen, als wohlwollende Antwort auf Deine Aussage: Auch jetzt über zwei Wochen später verstehe ich nicht, was es an meiner damaligen Stellungnahme oder an meinen darauf folgenden auszusetzen gibt. Mir daraufhin zu unterstellen, ich hätte wieder so ein Strohmannargument verwendet, ist gleichermaßen unwahr wie hinterfotzig. Anscheinend kannst Du nicht anders. Ich ärgere mich darüber, es noch einmal um Guten mit Dir versucht zu haben.
    Nenne doch bitte […] mindestens zwei. Hier stehen sogar mehr als zwei.
    Noch immer von Dir unbeantwortet (s.o.): „Wenn das im Westen die Maxime des Handelns wäre, wäre er im Konfliktfall ausrechenbar […] Noch immer: "Nein". Da kann man nichts "ausrechnen". […] Wenn Du das anders siehst, rechne doch einfach mal vor am Beispiel Nordkorea.“ --178.4.181.97 02:04, 8. Apr. 2023 (CEST)
    Es hat wirklich wenig Sinn, denn du checkst meine einfache Aussage, die am Anfang unseres Disputs steht, selbst nach 4 Wochen nicht oder tust jedenfalls so. Ich hatte als Konsequenz einer im Zusammenhang mit Russland von Gunnar Kaestle aufgestellten Maxime im Fall "völlig skrupelloser Atomwaffenbesitzer" auf der Gegenseite das "völlige Fügen in deren Wünsche" gesehen. Eben dieses Verhalten des völligen Fügens hatte ich zurückgewiesen, z.B. als "keine geeignete Strategie". Und dann kommst du, nachdem wir wochenlang darüber diskutiert haben, und dozierst darüber, dass es noch andere und geeignetere Möglichkeiten als die von Gunnar Kaestle vorgeschlagene gebe. Glaubst du im Ernst, dass mir das in irgendeiner einzigen Sekunde entfallen sei? Zu Nordkorea hatte ich dir schon längst weiter oben geantwortet (Stichwort "skrupellos"). Der dicke Kim ist (noch?) nicht so skrupellos, dass er die Vernichtung seines eigenen Staatsgebiets und Volkes riskieren würde. Er droht nicht glaubhaft mit einem Erstschlag. Er ist also in seiner gegenwärtigen Form gar kein von meiner Aussage umfasster Fall, schon daran hapert's. Zweitens passt auch der aktuelle Westen nicht in dieses von mir im Konjunktiv formlierte hypothetische Szenario, weil er glücklicherweise zur Zeit nicht die Strategie der absoluten Vermeidung jeglicher Atomkriegsgefahr anwendet, sondern durchaus auf Gegenabschreckung setzt (siehe Brinkmanship). Eben deswegen ist er gerade nicht im Voraus ausrechenbar. Und jetzt kommst du: Erzähl mir bitte deine "diversen anderen Möglichkeiten" der Minimierung des Atomkriegsrisikos, wenn auf der Gegenseite ein skrupelloser Atomwaffenbesitzer glaubhaft mit dem Erstschlag droht und zum Zweitschlag fähig ist. Das sofortige komplette Fügen in die Wünsche des Irren auf der anderen Seite ist auf jeden Fall ein sichererer Weg zur Vermeidung dessen Erstschlags als der Versuch des Zeitgewinns durch Diplomatie. Denn das sofortige Fügen schaltet das beeinflussbare Risiko für den drohenden Erstschlag sofort zu 100 Prozent aus (bis zur nächsten Erpressung), das andere allenfalls zu 99,9999999 %. Wenn dir der durchgeknallte Räuber die Knarre an den Kopf hält, ist er meistens nicht in der Stimmung für eine kontemplative Diskussionsrunde. (Und kann auch schnell mal versehentlich den Schuss auslösen, ähnlich wie Vincent in Pulp Fiction.) --95.222.50.72 13:29, 8. Apr. 2023 (CEST)
    Es hat wirklich wenig Sinn, denn du checkst meine einfache Aussage, die am Anfang unseres Disputs steht, selbst nach 4 Wochen nicht oder tust jedenfalls so. Genau anders herum. Du hängst noch immer an Deinem Zirkelschluß fest. Das hatte ich dir bereits umfassend erklärt (Stichwort "skrupellos").
    Eben deswegen ist er gerade nicht im Voraus ausrechenbar. Es gibt keine realen Bedingungen, unter denen das ausrechenbar wäre. Dazu müßte man zumindest mal die von Euch vorausgesetzte Skrupellosigkit messen können, was nicht möglich ist. Du kannst bestenfalls im Nachgang sagen, der Typ war skrupellos genug, das zu tun, wobei das selbst dann noch spekulativ wäre, weil man nie genau sagen kann, was zu einer Handlung geführt hat.
    Ich hatte als Konsequenz einer im Zusammenhang mit Russland von Gunnar Kaestle aufgestellten Maxime im Fall "völlig skrupelloser Atomwaffenbesitzer" auf der Gegenseite das "völlige Fügen in deren Wünsche" gesehen. […] Das ‚sofortige‘ komplette Fügen in die Wünsche des Irren auf der anderen Seite ist auf jeden Fall ein sichererer Weg zur Vermeidung dessen Erstschlags als der Versuch des Zeitgewinns durch Diplomatie. Denn das sofortige Fügen schaltet das beeinflussbare Risiko für den drohenden Erstschlag sofort zu 100 Prozent aus […] Nur im Märchen. --94.219.4.230 16:46, 10. Apr. 2023 (CEST)
    "Du hängst noch immer an Deinem Zirkelschluß fest. Das hatte ich dir bereits umfassend erklärt." Wo denn bitte? Das Wort "Zirkelschluss" kam (egal in welcher Schreibweise) oben sowieso nie explizit vor, und eine substanziierte Erklärung eines derartigen angeblichen Fehlschlusses von mir fand erst recht nie statt. "Dazu müßte man zumindest mal die von Euch vorausgesetzte Skrupellosigkit messen können, was nicht möglich ist." Die Skrupellosigkeit war doch von Anfang an Prämisse in meinem Konjunktivsatz "'Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden' würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten". Die Skrupellosigkeit braucht für die Feststellung des Wahrheitswerts meines Satzes weder gemessen noch nachgewiesen werden, weil sie genau wie der Atomwaffenbesitz bereits als Voraussetzung drinsteckt. Dem Satz von Pythagoras hält ja auch kein Vernünftiger entgegen, dass der rechte Winkel nie ganz exakt messbar sei. --95.208.204.228 17:32, 10. Apr. 2023 (CEST)
    Jetzt haben wir es (hoffentlich) fast geschafft. Wo denn bitte? Locker die Häfte meiner Aussagen ab 01:35, 22. Mär. 2023 (CET) befaßt sich damit. Die Skrupellosigkeit war doch von Anfang an Prämisse in meinem Konjunktivsatz […] Richtig. Du definierst „Skrupellosigkeit“ als Prämisse und definierst diese als etwas, daß zu dem von Dir erwarteten Ergebnis führt. Wenn also das Ergebnis nicht eintritt, lag laut Deiner Definition keine entsprechende Skrupellosigkeit vor. Mehr Anhaltspunkte lieferst Du nicht. Abstrakt in etwa: A liegt vor, wenn B erfüllt ist, weshalb C erforderlich ist, damit B nicht infolge A erfüllt wird. Davon kann man naturgemäß keinerlei Prognosen ableiten, aber das versuchst Du, indem Du meinst, die von Dir als zwingend notwendig bestimmte Konsequenz ableiten zu können, was nicht möglich ist, da das Vorhandensein der Skrupellosigkeit gemäß Deiner Definition erst dann festgestellt werden kann, wenn der Untergang bereits eingetreten ist. Somit käme jegliche davon abgeleitete Überlegung im Fall der Fälle zwangsläufig zu spät. Damit entzieht sich Deine Behauptung zudem jeglicher Überprüfbakeit, da es kein denkbares Szenario gibt, in dem das „völlige Fügen in deren Wünsche“ als Reaktion auf das Erkennen der Skrupellosigkeit vor dem Untergang stattfinden würde und diesen mglw. verhindern könnte, weil ja erst der Untergang kommen muß, damit Deine Definition von Skrupellosigkeit erfüllt wird und daraufhin erkannt werden kann. Du kannst also eine solche rekursive Behauptung inkl. sämtlicher vermeintlicher Zusammenhänge abstrakt formulieren, aber das steht dann zwangsläufig im luftleeren Raum, ohne irgendeinen greifbaren Bezug zur Realität, und ist damit Nonsens. --94.219.122.45 22:38, 11. Apr. 2023 (CEST)
    "Du definierst „Skrupellosigkeit“ als Prämisse und definierst diese als etwas, daß zu dem von Dir erwarteten Ergebnis führt." Diese Behauptung von dir ist Unsinn, nach wie vor. Ich setzte die Situation der Skrupellosigkeit in meinem fiktiven Szenario voraus, aber ich gab keinerlei Neudefinition dieses Begriffs. Ich stellte eine bisher (zum Glück) nicht gegebene Situation dar (Gunnar Kaestles Handlungsmaxime im Westen plus skrupellose Atommacht auf der Gegenseite) und prognostizierte die Konsequenz daraus. Diese Prognose kann man teilen oder kann anderer Ansicht sein. Was aber jedenfalls falsch ist, ist wie du zu suggerieren, dass das bisherige Nordkorea (oder auch Putins Russland) ein Gegenbeispiel zu meiner Aussage sei. Denn in deren Regierungen gibt es eben offensichtlich immer noch Skrupel, sie drohen nicht glaubhaft mit einem atomaren Erstschlag. Selbst wenn es keine Skrupel wären, fremde Völker abzuschlachten, dann blieben doch noch immerhin diejenigen Skrupel in Bezug auf die Vernichtung der eigenen Bevölkerung durch den Gegenschlag. Wie gesagt, bei Hitler 1945 hätte es diese Skrupel vermutlich nicht mehr gegeben, wenn neben den USA auch er schon Atomwaffen zur Verfügung gehabt hätte. (Siehe auch These 2 oben ...) --95.208.204.228 10:46, 12. Apr. 2023 (CEST)
    Die von Dir vermutete Suggestion habe ich nicht intendiert. Das können wir streichen. Offen bleibt nach wie vor die Frage, woran man erkennen können sollte, daß die von Dir als Prämisse formulierte Skrupellosigkeit vorliegt, wenn nicht daran, daß das entsprechende Subjekt den Untergang herbeiführt. Ohne diesen Aspekt funktioniert die ganze Aussage nicht, ibs. nicht hinsichtlich einer Prognose. --178.4.187.82 23:11, 12. Apr. 2023 (CEST)
    Das ist wie beim chicken game, es muss nur der Anschein der Absicht zum Nichtausweichen entstehen. Wenn daraufhin der Westen nachgibt (egal ob gemäß Gunnar Kaestles Maxime sofort oder erst nach längerem Palaver) und ausweicht, wird es keinen Untergang geben. "Die von Dir vermutete Suggestion habe ich nicht intendiert." Dort hattest du dein "Nö" zu meiner Aussage mit Nordkorea begründet. Wenn das nicht deine Intention war, hättest du's am besten nicht geschrieben. --95.208.204.228 01:19, 13. Apr. 2023 (CEST)
    "Dort" hatte ich mich auf das Gleichgewicht des Schreckens bezogen und Nordkorea als eines der vielen Beispiele dafür angeführt, daß das anscheinend noch immer funktioniert, s.a. Weichen beide aus, so ist ihr Nutzen 4, da sie voreinander nicht ihr Gesicht verlieren und überleben. Für die Ansicht, daß das „völlige Fügen in deren Wünsche“ zwingend erforderlich ist, um den Untergang zu verhindern, gibt es AFAIK kein Beispiel. Beantwortest Du meine Frage noch? --94.219.5.189 01:59, 14. Apr. 2023 (CEST)
    Hatte ich doch schon (Stichwort "Anschein"). Der (z.B.) Westen hat in seiner Beurteilung der Skrupellosigkeit freies Ermessen. In Menschen reinschauen und hunderprozentig sichere Diagnosen treffen kann niemand, das ist allgemein in der Politik so. ""Dort" hatte ich mich auf das Gleichgewicht des Schreckens bezogen (...)" Du hattest es jedenfalls zur Begründung deines Bestreitens ("Nö") meiner Aussage angeführt, nicht irgendwie freischwebend als widerspruchsfreie Ergänzung. Dass das Gleichgewicht des Schreckens grundsätzlich funktioniert hat (wenn auch manchmal nur knapp), war von mir nie in Frage gestellt worden. "Für die Ansicht, daß das „völlige Fügen in deren Wünsche“ zwingend erforderlich ist, um den Untergang zu verhindern, gibt es AFAIK kein Beispiel." Sag ich ja. Hitler hatte keine Atomwaffen, Vladi und der dicke Kim haben noch Skrupel, Gunnar Kaestles Maxime ist zum Glück noch nicht die der NATO. Alles Gründe, warum das Szenario noch nicht eingetreten ist. Aber selbst wenn, wird man nicht in zwei gleichartigen Versuchsanordnungen verschiedene Handlungsstrategien vergleichen können, denn die Geschichte nimmt nur einen einzigen Weg. Deshalb wird man meine Prognose allenfalls (durch ein Gegenbeispiel) widerlegen können, aber nie mit Sicherheit beweisen. --95.208.204.228 11:36, 14. Apr. 2023 (CEST)
    Wo genau bist Du denn dann überhaupt noch anderer Ansicht als ich? --94.219.5.189 21:42, 14. Apr. 2023 (CEST)
    Keine Ahnung. Meine Gegenargumente stehen jeweils da. Falls die dich überzeugt haben, ist der Dissens jetzt ausgeräumt. Ich hatte nicht mit dem Widerspruch per "Nö" angefangen, sondern nur meinen Standpunkt verteidigt. --2003:E5:B711:A615:7412:3858:553D:80CD 22:52, 14. Apr. 2023 (CEST)
    Offenbar verstehst Du meine Frage nicht. Es geht darum, in welcher Hinsicht Du nicht meine Ansicht teilst, weil Du noch immer keines meiner Argumente entkräften konntest, sondern eher in Richtung meiner Argumente zurück ruderst. Wenn Du allerdings nicht einmal selber weißt, wogegen genau Du eigentlich argumentieren willst, (Keine Ahnung) würde das einiges erklären. --178.4.188.251 01:29, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Ich teile z.B. weder deine Ansicht, dass ich keines deiner sogenannten "Argumente" entkräften konnte (eher so ziemlich alle, bei denen ich es versucht habe, z.B. das auslösende mit Nordkorea mehrfach), noch teile ich deine Ansicht, dass ich in deren Richtung "zurückgerudert" sei. Mein Standpunkt in dieser Diskussion ist von vorne bis hinten einheitlich. Was allerdings nicht grundsätzlich ausschließt, dass ich in einzelnen Punkten, zu denen ich anfangs keine Position bezogen hatte, ähnliche Ansichten wie du vertrete. Allgemein ist Deine regelmäßige realitätsverzerrende Zusammenfassung von Diskussionsverläufen sicher nicht konsensfähig, siehe auch unten die Kommentare von IP-Los in der Diskussion mit dir. --95.208.204.228 01:54, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Keine Sorge, daß ich mir weiterhin Mühe geben könnte, Dir beim Nachvollziehen des Diskussionsverlaufs zu helfen. Faß Du selber einfach mal zusammen, wo Deiner@ Ansicht wie genau von meinen Aussagen abweichst. Bitte ohne irgendwelche Interpretation, rein nach dem Wortlaut. Schaffst Du das? --178.4.185.244 23:37, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn du nicht einmal die Unterschiede "rein nach dem Wortlaut" selbständig erkennst, ist eh endgültig Hopfen und Malz verloren. --95.208.204.228 00:43, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Es geht nicht um meine, sondern um Deine Sichtweise. Danach frage ich. --94.219.1.214 04:11, 22. Apr. 2023 (CEST)
    Wenn du immer noch nicht begriffen hast, wo sie sich "rein nach dem Wortlaut" von der deinigen unterscheidet, wird sich das auch mit noch so vielen Zusatzerklärungen in den nächsten 100 Jahren nicht mehr ändern. --95.208.204.228 11:56, 22. Apr. 2023 (CEST)
    „Baerbock: Weil wir geglaubt haben, dass unsere Kinder, so wie wir, immer in Frieden leben werden, haben wir uns als Politik und Gesellschaft in der Vergangenheit nicht genug damit auseinandergesetzt, was eigentlich Wehrhaftigkeit bedeutet.“ Schaut an, auch mal ein Korn gefunden. Leider macht sie's dann gleich wieder kaputt: „Aber der russische Angriffskrieg hat uns gezeigt, dass Munition und Ausrüstung zwischen den europäischen Ländern nicht automatisch miteinander kompatibel sind.“ Ihr erst gezeigt, ist zu befürchten.
    Niedlich anzugucken sein, von der Presse bedingungslos verhätschelt werden – das macht nicht zwingend stark und schlau. --Anti   ad utrumque paratus 10:02, 20. Mär. 2023 (CET)
    Die Überschrift mag ein Zitat sein, aber dennoch: Müsste es nicht eigentlich "dank den Ukrainern" (mit dem Dativ anstelle des Genitivs) heißen? Oder liege ich da gerade völlig falsch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:51, 4. Mär. 2023 (CET)
    Du liegst nicht falsch, aber seltener: dank seiner Kinder/(seltener:) seinen Kindern konnte er dort wohnen bleiben (Duden). Ich würde gefählsmäßig den Genitiv verwenden. --TheRunnerUp 19:16, 4. Mär. 2023 (CET)
    Da sind die Ukrainer bestimmt erleichtert und froh. --Anti   ad utrumque paratus 19:35, 4. Mär. 2023 (CET)
    Der Duden sagt auch, die Präposition sei aus der Wendung "Dank sei ... (wem auch immer)" entstanden. Diese wird meines Wissens durch ein Substantiv im Dativ vervollständigt, ergo ist der Dativ die ursprüngliche Form (man vergleiche auch "trotz" im Unterschiede zu "wegen").
    Entschuldigung, ich habe einfach nicht anders gekonnt:
    Ich versuche mich des hyperkorrekten Genitivs (nach Präpositionen) zu erwehren, wann immer es mir möglich ist (ich schaffe es nicht immer). Wir werden uns seiner wohl nicht mehr entledigen können, immerhin ist das ein Gegenwind zum Genitivschwunde. Umso lieber bediene ich mich des Genitivs dort, wo er (klassischer Weise) hingehört. Die Genitivobjekte bedürfen weiteren Gebrauchs, um nicht auszusterben. Dessen sollte man sich bewusst werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:22, 4. Mär. 2023 (CET)
    Des Genitivs Objektgebrauch bedarf...des..., oder?--Caramellus (Diskussion) 21:33, 4. Mär. 2023 (CET)
    Ja, wessen bedarf er denn nun? Der Satz sieht so unvollständig aus. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 01:37, 5. Mär. 2023 (CET)
    Off-topic: mir scheint, dass sich Sprachen klassischerweise dauernd verändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:53, 5. Mär. 2023 (CET)
    Es heißt aber "klassischerweise", nicht "klassischer Weise". Bei Getrenntschreibung bedarf es noch einer Präposition, z. B. "nach klassischer Weise" oder "in klassischer Weise". --Digamma (Diskussion) 10:31, 5. Mär. 2023 (CET)
    Das sollte ein Genitivus absolutus sein. (Wie "meines Wissens", "meines Erachtens", "schweren Herzens", "sehenden Auges", "eines Tages") Meines Erachtens sind Adverbien des Wortbildungsschemas "Adjektiv+er+weise" aus der Zusammenziehung solcher Genitivkonstruktionen entstanden. Es gibt auch weitere Wörter, die meines persönlichen Urteils auf derartige Zusammenziehungen (oder auf Umfunktionierungen) zurückgeführt werden können: "andernfalls", "anderntags", "heutigentags"; zwar einteilig, aber wahrscheinlich auch dieses Ursprunges sind: "morgens", "mittags", "abends", "vormittags", "nachmittags", "sommers" (wie) "winters". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:35, 5. Mär. 2023 (CET)
    Klar ist alles auf irgendwas zurückzuführen. Das heißt aber in vielen Fällen nicht, dass man es immer noch genauso macht oder machen muss. Der Sprachtraditionalismus, den du hier seit Monaten(?) propagierst, ist mir (z.B.) völlig unverständlich. Wozu soll der gut sein? (Lies: er ist zu nichts gut, meiner Meinung nach. Reine Glaubenssache IMHO.) Zudem wird ja hier der "Ursprung" rein subjektiv "festgelegt". 1000 Jahre vor dem "Ursprung" war es sicher noch ganz anders, wir wissen es nur nicht (sicher). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:57, 6. Mär. 2023 (CET)
    Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod. --Gunnar (Diskussion) 11:52, 6. Mär. 2023 (CET)
    Genitiv. In einigen (selteneren) Fällen aber auch umgekehrt. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 6. Mär. 2023 (CET)
    Jupp, das war ein Tippfehler. --Gunnar (Diskussion) 12:31, 6. Mär. 2023 (CET)
    "Genitiv ins Wasser!" - "Warum, ist es Dativ?"= --Hareinhardt (Diskussion) 22:50, 6. Mär. 2023 (CET)
    Übersetzung eines polnischen Textes einer gebürtigen US-Amerikanerin ins Deutsche. Auch "unvermeidlich" meint vermutlich eher "zwangsläufig" oder "gesichert". --Anti   ad utrumque paratus 19:35, 4. Mär. 2023 (CET)
    "Der Interviewer kommt zum Schluss: ChatGPT ist signifikant intelligenter als alle westlichen Politiker und Journalisten zusammen. Die Bellizisten, die zurzeit den Gang der Dinge bestimmen, würden besser ihr Gehirn abschalten, ihr Amt der künstlichen Intelligenz übergeben und in Urlaub gehen." über ein Interview von ChatGPT über den Ukrainekrieg, von Guido Biland. [58] --Gunnar (Diskussion) 21:47, 5. Mär. 2023 (CET)
    Mir gefällt: Es ist wichtiger, politische und diplomatische Lösungen zu finden, um Konflikte friedlich zu lösen, anstatt Emotionen und Stereotypen zu nutzen, um eine Beurteilung von Regierungen oder Führern vorzunehmen, denn genau das – Emotionen und Stereotypen – dominiert seit einem Jahr den politischen und in ähnlicher Form auch den medialen Diskurs. Da übertreffen wir locker die Ansagen vom Dabbeljuh seinerzeit und wohin das geführt hat, wissen wir – erinnern uns aber nicht gar so gerne daran. --178.4.178.173 01:14, 6. Mär. 2023 (CET)
    Andere Stereotypen als vor über einem Jahr? Und sind das überhaupt "Stereotypen" (gemeint ist wohl: "trifft eigentlich nicht zu")? MMn im Gegegenteil, vermeintliche Stereotypen haben sich als objektive Realität entpuppt... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:11, 6. Mär. 2023 (CET)
    Definitiv nicht. Dies animalische Stereotyp hat sich als falsch herausgestellt. --Gunnar (Diskussion) 12:18, 6. Mär. 2023 (CET)
    1. Häh? Wie kommst Du auf: „Andere Stereotypen als vor über einem Jahr?“?
    2. Ja, das sind Stereotypen.
    3. „objektive Realität“??? Da liegst Du falsch. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)
      1. "...dominiert seit einem Jahr..." - vor mehr als einem Jahr hat genau was "dominiert"? 2. Die waren aber eigentlich nicht gemeint (ähnliches Kampfwort wie "Ideologie"). 3. Was sind eigentlich diese "Hyperbeln"? Kann es sein, dass du im Café falsch bist, du *Nummernfolge*? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:29, 7. Mär. 2023 (CET)
    zu 1.: Beantworte Du erst mal meine Frage.
    zu 2.: Was denn sonst?
    zu 3.: Kontext?
    Zur Jokerfrage: „Nein.“ --178.4.190.4 20:58, 7. Mär. 2023 (CET)
    Der Dokumentarfilm The Weight of Chains aka Težina lanaca (2010) über die Jugoslawienkriege ist zwar gefärbt, aber hat auf mich nicht den Eindruck gemacht, als ob Unwahrheiten verbreitet werden. Mir sind diese drei Botschaften aufgefallen: a) wenn es Menschen ökonomisch schlecht geht, werden sie empfänglich für radikale Strömungen. b) Man kann relativ leicht mit ein wenig akzentuierten Parolen Hass säen. c) Das Schwarz-Weiss-Gefälle "wir sind die Guten und die da drüben die Bösen" hält keiner richtigen Überprüfung stand. --Gunnar (Diskussion) 12:13, 6. Mär. 2023 (CET)
    OK, wende letztere These auf die Shoah an. (Den Point Godwin riskiere ich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:18, 6. Mär. 2023 (CET)
    Du weisst, das man nur ein Gegenbeispiel braucht, um eine These zu widerlegen? Oskar Schindler war ein Nazi. --Gunnar (Diskussion) 12:26, 6. Mär. 2023 (CET)
    So meinstest du das aber davor gar nicht, bzw. bringst das nicht so rüber (ich kenne ja deine Argumentation außerhalb des Cafés hier). Davon abgesehen: dass Schindler "ein Nazi" war, ändert *nichts* am "Schwarz-Weiß-Gefälle" des ganzen. Genauso, wie auch keine Einzelbeispiele etwas am "Schwarz-Weiß-Gefälle" der Ereignisse/Akteure des letzten Jahres ändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 6. Mär. 2023 (CET)
    Ein einzelner Grauer Akteur zeigt, dass die These falsch ist, die Welt sei nur Schwarz-Weiß strukturiert. Genauso wie es nicht zielführend war, die Serben während den Jugoslawienkriegen zu verteufeln, obwohl während der Zeit etliche Schlächter aus diesem Lager kamen, bringt es genausowenig, Putin und Co. zu dämonisieren. "Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar." (Egon Bahr) [59] --Gunnar (Diskussion) 16:24, 6. Mär. 2023 (CET)
    Sehe ich nicht so. Weder die Interpretation des Bahr-Zitats, noch viele Aussagen von (ausgerechnet!) Bahr überhaupt, noch die Einschätzung der von dir so genannten "Verteufelung" "der Serben" während des Jugoslawienkriegs. Es ist nicht erwiesen, dass anderes "zielführender" gewesen wäre, im Gegenteil, *frühere* "Verteufelung" hätte womöglich Srebrenica und anderes verhindert. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 6. Mär. 2023 (CET)
    Fällt Dir etwas auf? Zweimal Konjunktiv! Da gibt es kein "Gegenteil", sondern nur zwei Versionen davon, wie etwas hätte sein können, wenn xyz … Daraus kann man original gar nichts ableiten: keine faktenbasierte Einschätzung, keine qualifizierte Meinung – nichts. Mach Dir mal klar, daß Du hier nichts anderes als unzählige Bestätigungsfehler produzierst; wobei ich nicht unerwähnt lassen darf, daß das leider für viele andere genauso gilt. In der Sache führt sowas nur vor die Wand. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET)
    Über Formalismen hinausgehendes Leseverständnis, anybody? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 7. Mär. 2023 (CET)
    Da ist nichts zu verstehen in Deinen Beiträgen, die sind völlig hohl. --178.4.190.4 20:58, 7. Mär. 2023 (CET)
    Das hört sich jetzt so ähnlich wie der sog. Krieg gegen den Terror an. Das klappt so nicht: Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen endet in einer Gewaltspirale. Srebrenica lag nicht an dem Serben an sich, sondern an dem aufkochendem Nationalismus, der nicht nur die Serben erfasste. --Gunnar (Diskussion) 07:53, 7. Mär. 2023 (CET)
    Oh ja. Täter relativieren ja auch nichts Neues. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:23, 8. Mär. 2023 (CET)
    Schlagworte statt Inhalte – tolle Wurst. --178.4.184.37 03:47, 9. Mär. 2023 (CET)
    Ist unvermeidlich das neue alternativlos? Bei menschlichen Handlungen bin ich skeptisch. --Gunnar (Diskussion) 11:54, 6. Mär. 2023 (CET)
    Haha...und der kleine Trump bleibt an der Bezahlschranke hängen; Home Sweet Home.--Caramellus (Diskussion) 20:06, 4. Mär. 2023 (CET)

    "Die SPD korrigiert ihre Fehler in der Russlandpolitik. Wann kommt Merkel? (..) Die Hure Zeitgeist hatte sich Wladimir Putin verschrieben."
    Ich muss schon sagen: Jacques Schuster traut sich was. --Anti   ad utrumque paratus 12:29, 7. Mär. 2023 (CET)

    Ach so, beim Nachlesen sehe ich gerade: Mit „Hure Zeitgeist“ meint Schuster die (mutmaßliche) öffentliche Meinung, keine Person „vor dem Februar 2022“.
    Dann hatte ich ihn falsch verstanden, auch wegen der Überschrift. --Anti   ad utrumque paratus 10:11, 9. Mär. 2023 (CET)

    Nazis in der Ukraine?

    Vorweg: 1.) Ich bin ganz sicher kein Mensch, der die Berechtigung des Ukrainischen Volkes zur Selbstverteidigung Ihres Territoriums in Frage stellt. 2.) Ich bezweifele, dass Russland das "Recht" hat, die Ukraine von den Nazis zu "befreien". Es ist ausschließlich ein Annexionskrieg. 3.) Meine Familie hat vor 80 Jahren ganz massiv unter den deutsche Nazis gelitten.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass es (wie in vielen Ostblock-Ländern) in der Ukraine extreme Nazis gibt. Leider findet man nichts (oder nur nach vielem Suchen etwas) über Nazis dort. Es scheinen aber mitunter militante Gruppen zu sein, die sich auch im Bereich der Ukrainischen Armee tummeln. Weiß jemand etwas genaueres? --EDVler (Diskussion) 14:28, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Unsere Kategorie:Organisation (Rechtsextremismus) hat zumindest sechs Einträge mit Bezug zur Ukraine. --31.17.253.91 15:20, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Nazis gibt es in jedem Land. Warum sollte ausgerechnet die Ukraine eine Ausnahme bilden? Yotwen (Diskussion) 15:41, 31. Mär. 2023 (CEST)
    "Nazi" ist schon immer ein Kampfbegriff der dazu dient, andere du diskreditieren. Selbst der Begriff "rechts" ist ja mittlerweile dazu verkommen und abgenützt. Es hat noch nie eine scharf abgegrenzte Definition des Begriffs "Nazi" gegeben, von daher ist es von vornherein Unsinn, irgendwelche Personengruppen als Nazis zu titulieren. Es spielt auch überhaupt keine Rolle, ob dort Nazis oder Sklavenhalter sind. --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 16:04, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Also, eigentlich ist "Nazi" eine Kurzform für "Nationalsozialist", einen Anhänger des Nationalsozialismus bzw. der Nationalssozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:28, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Aber halt nur eigentlich...denn eigentlich geht es hier um Neo-Nazis... --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 16:38, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Neonazis stehen für die "Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts" ein, wie eine Online-Enzyklopädie meint. Was ist da der große Unterschied? Ich halte das für eine Mode-Titulierung. Vor 3-4 Jahrzehnten hätte man wahrscheinlich eher zum Begriff "Faschisten" gegriffen. --178.7.101.15 17:39, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Dann war mein Vater eine Besonderheit, denn der sprach schon in den 1960ern von Neonazis wenn er die Leute von der NPD oder ähnliches Volk äh völkisches meinte. --Elrond (Diskussion) 21:07, 31. Mär. 2023 (CEST)
    +1. Siehe z.B. Razzias "Neo-Nazi" auf deren 1983er Album. Faschisten war zu der Zeit eher den Spaniern zugedacht. -Ani--46.114.156.196 21:42, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Da der Ausgangspunkt dieser Diskussion die Bezeichnung der Russen für Ukrainer ist, bezog ich mich nicht auf deutsche Väter sondern auf die Verwendung des Begriffes in anderen Sprachen/Ländern. Haben Russen, Spanier, Norweger, Franzosen usw. ihre Völkischen oder die Völkischen in ihren Nachbarländern in den 1960ern oder im Jahr 1983 als Nazis oder Neonazis bezeichnet? Ich sage nein. --178.7.101.15 23:47, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Was z.B. Spanien intern betrifft, eher ja; siehe Einleitung: https://es.m.wikipedia.org/wiki/C%C3%ADrculo_Espa%C3%B1ol_de_Amigos_de_Europa --46.114.156.196 00:16, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Und was ist mit den Nazis in Russland. Befinden sich beispielsweise in der Gruppe "Wagner" keine Leute mit nationalsozialistischen Gedankengut einschließlich Führerkult. (nicht signierter Beitrag von Muck (Diskussion | Beiträge) 17:44, 31. Mär. 2023 (CEST))
    Auch wenn tatsächlich viele Rechtsextreme weltweit Nazisymbolik aufgreifen, bezweifle ich, dass insbesondere Russen und andere Slawen (zumindest die, die von den Nazis besetzt und entrechtet wurden, also ausdrücklich nicht die Verbündeten; dazu noch: ich weiß, dass die Staatswesen der Ustascha und der Ludaken regelmäßig als "Marionettenstaaten" in "besetzten Gebieten" bezeichnet werden, was die reale Situation jedoch nicht ganz treffen dürfte) wirkliche Nationalsozialisten sind. Denn zumindest nach der offiziellen Rassenideologie müssten sie sich dann selbst vernichten oder unterwerfen, die "Untermenschen". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:19, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Aber hieß es nicht dass das Nazis sind, die die Krim besetzt haben? --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 18:23, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Der Begriff Nazis wird inzwischen in einem erweiterten Sinne verwendet, um Nationalisten, Faschisten und Befürworter rechtsgerichteter Diktaturen zu benennen. Die Lehre der echten Nazis war aber auch nicht inhaltlich stringent oder wurde zumindest nicht konsistent umgesetzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Die deutschen Nationalsozailisten haben ihre Lehr ja nicht genuin erfunden, sondern so gut wie alles abgekupfert. Jörg Lanz von Liebenfels und seine Zeitschrift Ostara waren speziell für Hitler eine wichtige Quelle der Inspiration und Liebenfels hat auch andere auch im nichtdeutschen Raum inspiriert. Man kann das alles nicht voneinander isoliert betrachten. --Elrond (Diskussion) 16:13, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Whataboutism --2001:9E8:A508:F300:6AE8:5D2B:D5E:EA91 18:21, 31. Mär. 2023 (CEST)

    Diese Sorte Mensch gibt es leider in jeder Ecke der Welt. Sie möchten teilweise sogar international zusammenarbeiten, schaffen es aber in vielen Fällen dann doch nicht, weil eine Zusammenarbeit mit diesen anderen Menschen, die man ja aus tiefstem Herzen als Untermenschen betrachtet nicht möglich ist, weil man sie nicht als ebenbütige Partner akzeptieren kann. Schon tragisch das. --Elrond (Diskussion) 18:12, 31. Mär. 2023 (CEST)

    So wie es eben tragisch ist, das auch Menschen nicht vor kognitiven Erkrankungen gefeit sind. Ich halte persönlichen und nationalistischen Größenwahn, narzistische Selbstverliebtheit gepaart mit dem Bedürfnis sich selbst und seine "Rasse" über andere Menschen zustellen, Minderheiten und Andersdenkende zu unterdrücken oder gar auszumerzen, populistische Denkweise zu pflegen und keinerlei Kritik an der eigenen Person und/oder Denkweise zu dulden, einen absolutistischen Alleinherrschaftsanspruch auf unbegrenzte Zeit anzustreben, andere Länder zu erobern und zu unterwerfen letztlich für die Folgen einer kognitiven Erkrankung. Und die Welt ist leider überall, wirklich überall voll von derartigen Figuren, ob bedeutend, damit extrem auffällig und national bzw. international gefährlich oder eher unbedeutend und lediglich im kleinen privaten Kreis unausstehlich bis hin zu kriminellen Tendenzen. Und das Ganze, weil eben die allermeisten Menschen abgesehen von Naturkatastrophen, Kriegen und dergleichen mehr letztlich in familiären Gegebenheiten aufwachsen müssen, in die beispielsweise ein für Adoptionen zuständiges Amt niemals ein Adoptivkind hineingeben würde! Abgesehen von einer erblichen Komponente oder Unfällen mit deutlichen Schädigungen der zentralen Nervensystems als Folge wird aufgrund dieser Tatsachen schon vielfach in der frühen Kindheit die Wurzel für kognitive Erkrankungen gelegt. -- Muck (Diskussion) 18:52, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Geht das vielleicht noch ein bißchen menschenverachtender oder war das schon das Maximum? Anders gefragt: Was unterscheidet Dich von denen, die Du hier angreifst? Geht es darum, daß Du auf der richtigen Seite stehst und die auf der falschen und daß solcherlei Haßtiraden nur dann falsch sind, wenn die Falschen sie benutzen, aber nicht, wenn die Richtigen sich derer bedienen, also die, die auf der richtigen Seite stehen? --178.4.191.237 21:49, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Service: Liste kognitiver Verzerrungen. Von kognitiven Erkrankungen wird allgemein dann gesprochen, wenn die kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt sind, also Seh-, Hör-, Geruchs- oder Gedächtnisleistung unter das gewohnte bzw der jweiligen Person zugeordnete Niveau fallen, was z.B altersbedingt sein kann. Dazu gibt es dann auch einen ensprechende ICD-Codes. Die Prämisse, dass Arschlöcher dies krankheitsbedingt sein sollen, ist leicht zynisch - erstens wirkt es reaktionär und ähnelt verblüffend den Euthansie zugrundeliegenden Konzepten des Nationalsozialismus, zweitens kommt da die Frage auf, ob jemand auf den es zutreffen soll überhaupt schuldfähig ist. Damit gerät Faschist sein zu einer Pathologie wie bspw. Alkoholismus oder Zwangserkrankungen. Ich denke, dass es eher nicht zielführend ist , auch wenn nicht auszuschließen ist das es in manchen Fällen tatsächlich zutreffend sein könnte. -Ani--46.114.156.196 23:24, 31. Mär. 2023 (CEST)
    Also ich kann nichts Menschenverachtendes in Mucks Posting entdecken, vielmehr kann ich ihm nur zustimmen, auch wenn ich es nicht als kognitive Erkrankungen bezeichnen würde (das ist wohl der treffendere Link), sondern einfach als reaktive psychische Störungen (und nein, das hat mit "den Euthansie zugrundeliegenden Konzepten des Nationalsozialismus" nicht das Geringste zu tun, es ist vielmehr die autoritäre Erziehung, die ja gerade auch von den Nazis propagiert wurde und immer wieder solche Menschen hervorbringt). Alice Miller lesen hilft (Empfehlung: "Du sollst nicht merken", "Am Anfang war Erziehung" und "Das Drama des begabten Kindes"). Und wenn man Alice Miller gelesen hat (hier übrigens Millers Analyse von Hitler als Leseprobe), weiß man auch, wie gefährlich Putin eigentlich ist. Putin ist für mich vergleichbar mit dem Piloten, der vor wenigen Jahren ein vollbesetztes Flugzeug im Gebirge zerschellen ließ - nur dass der Pilot halt bloß die Macht über ein Flugzeug hatte und nicht über eine ganze Armee samt Atomwaffen. Natürlich sind in der Ukraine nicht mehr Nazis als anderswo, aber mit so einer Behauptung kann man eben die (ebenso autoritätshörig erzogenen) Russen mobilisieren, schließlich haben schon die Groß- und Urgroßväter gegen die Nazis gekämpft. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:58, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Welchen Teil siehst Du nicht: Die Verachtung oder daß es Menschen sind, gegen die das gerichtet ist, oder beides? Entmenschlichung kann sehr subtil daher kommen. Man muß die Zuschreibungen lediglich als begründet erscheinen lassen. --178.4.182.159 03:09, 1. Apr. 2023 (CEST)
    Bei dem Vergleich mit dem NS ging es mir um das willkürliche Bestimmen einer Eigenschaft als krank und gesellschaftsgefährdend. Ob nun homosexuell, asozial oder z.B. Dunning-Kruger als Defekt bestimmt, es schreibt diesem in gewisser Weise die Berechtigung das Daseins ab. Das es nicht darum ging zu bestimen ob Trump sich fortpflanzen oder weiterleben darf ist auch klar, aber diese Position ist der gemeinsame Nenner von dem.man eben genau in diese Richtung weitermarschieren könnte. Überspitzt dargestellt. -Ani--46.114.154.24 07:44, 1. Apr. 2023 (CEST)

    Wenn man Parlamentswahl in der Ukraine 2019 anguckt, dann gibt es nicht gar so viele Wähler radikaler Parteien, vielleicht sogar weniger als in Deutschland. Ich vermute daher so einiges an Propaganda von entsprechenden Seiten. --Wurgl (Diskussion) 01:21, 1. Apr. 2023 (CEST)

    Da sieht man auch recht schön (OP in blau im Osten), in welchen Regionen die Bevölkerung sich mehr gen Rußland orientiert. Die wurden dort schon vor dem russischen Angriff 02/22 drangsaliert und beschossen – jetzt auch mit Waffen Made in Germany. Ein schönes Beispiel für Wasser auf die Mühlen. Wir unterstützen dort offenbar konsequent nur die, die so sein wollen, wie wir sind; bzw. wie wir uns sehen wollen. Willst Du Menschenrechte gewährt bekommen, mußt Du erstmal die westlichen Werte übernehmen oder das zumindest glaubhaft wollen. Ansonsten bekommt man Waffen auch problemlos im Austausch gegen fossile Energieträger (MBS gefällt das), weil die für uns aktuell wichtiger sind und – sein wir mal ehrlich – schon immer wichtiger waren als alles andere, weil man damit (auf Kosten von allen anderen …) einen riesigen Sack Kohle machen konnte und kann. Sogar Made in Russia geht noch immer, wenn zwischendrin irgendein weiterverarbeitender Drittstaat das Etikett abpuhlt. Mit der drohenden Krise während der Krise nach der Krise kann man sowas alles wunderbar rechtfertigen, denn Politik kann ja heutzutage nur noch reagieren und kann daher nur das Narrativ im Vorgriff gestalten, während die Realität einfach so passiert. --178.4.182.159 03:00, 1. Apr. 2023 (CEST) P.S.: Herr Ober! Ich hatte Führung bestellt. Jetzt sehe ich, daß bislang nur Waffen geliefert wurden und das nicht mal an mich, sondern auf meine Kosten. Irgendwas läuft da schief. Ah, jetzt sehe ich es: Meine Bestellung wurde von der falschen Partei bearbeitet und ausgeführt und das mit den Waffen und den Sanktionen ist so eine Art postheroische Panikreaktion (Xi Jinping gefällt das  ).

    Neonazis/Rechtsextremisten wird es in der Ukraine geben. Ob anteilig mehr oder weniger als in anderen Ländern, sollen andere bewerten. Darum geht es aber nicht. Aus der Sicht Putins wird einfach jeder als Nazi diffamiert, der ein selbstbestimmtes Leben, unabhängig vom ehemaligen "großen Bruder" in seinem Land leben möchte. Das gilt für Einzelne, wie für die ganze Nation. Das aus unserer Sicht bescheuerte Argument "Befreiung von Nazis" bekommt so eine innere Logik, die in Russland anscheinend fruchtet. --192.168.2.1 webinterface 11:34, 1. Apr. 2023 (CEST)

    Selenskyi hat mal einen Nazi gespielt. Daraus folgert Moskau, er sei auch ein Nazi und nicht nur er, sondern das ganze Land. Es gibt Leute, die glauben so eine Propaganda-Schei$$e. --Heletz (Diskussion) 08:01, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Sei nicht so dumm, Moskau für derart dumm zu halten. Im Kern geht es Moskau um reale Rußlandfeindlichkeit des Westens. Das wird dann für die breite Bevölkerung übersetzt in eine Sprache, die ankommt, und so die gewünschte Akzeptanz des Vorgehens der Regierung erzeugt. Man stellt also Narrative gegeneinander: Wir müssen die "bösen imperialistische Russen klein machen." vs. Wir müssen die "bösen imperialistische Nazis verjagen." Das machen alle Regierungen so oder ähnlich. Dabbeljuh hat sogar basierend auf komplett erfundenen Narrativen Angriffskriege geführt, weshalb er jetzt nostalgisch wird. --178.4.190.220 17:16, 2. Apr. 2023 (CEST)
    Die „reale Rußlandfeindlichkeit des Westens“ manifestiert sich wodurch genau? --Heletz (Diskussion) 07:43, 3. Apr. 2023 (CEST)
    Gegenfrage: Welcher Teil der in Verbindung mit Rußland stehenden westlichen Außenpolitik richtet sich aktuell nicht gegen Rußland? Wie Rußland in den letzten Jahren gezielt verarscht wurde, kann man bspw. hier recht gut nachvollziehen. Da wurde schon konsequent provoziert und bedrängt und Putin hat darauf reagiert. Das kann sicherlich nichts entschuldigen, aber vieles erklären. --94.219.17.112 23:16, 6. Apr. 2023 (CEST)
    Arrgh, es melde sich bitte jemand mit besseren argumentativen Fähigkeiten. Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Faktenverdreherei umgehen kann und darf und soll. All die angeblich provozierenden Manöver fanden statt, nachdem die Krim an Russland angeschlossen worden war und pro-russische Separatisten mit russischer Unterstützung den Krieg im Donbass begonnen hatten. Also, wer hat hier wen provoziert und wer hat reagiert? Zumal es imperialistisch par excellance ist, die Entscheidung souveräner Staaten zu einem Bündnis mit anderen als Provokation zu empfinden. Die Ukrainer haben sich selbst für das Bündnis mit dem Westen entschieden, im Gegenteil hat der Westen (und hier vor allem Deutschland, aber auch Frankreich) der Ukraine regelmäßig die kalte Schulter gezeigt, gerade aus Rücksicht auf Russland. Hätten wir die Ukraine schon in den letzten Jahren mit Waffen beliefert, dann gäbe es diesen Krieg jetzt nicht oder er wäre anders verlaufen. Die ukrainische Armee hätte mit ausreichender und größerer Bewaffnung viel stärker und offensiver vorgehen können und es ist immer noch fraglich, ob Putin dann überhaupt zur Tat geschritten wäre und den Angriff gewagt hätte.
    Die Geschichte von dem Versprechen wird gerne herausgekramt; aber gibt es Beweise, dass das verbindliche Zusagen gewesen wären oder die betreffenden Personen überhaupt die Befugnis zu einer dauerhaften Festlegung gehabt hätten? Ich werde jetzt aufhören. Vielleicht werde ich nach dem Schlafen noch mehr schreiben (können). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:29, 7. Apr. 2023 (CEST)
    Arrgh, es melde sich bitte jemand mit besseren argumentativen Fähigkeiten. Du meinst sicherlich, besser als Deine. Bitteschön!
    Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Faktenverdreherei umgehen kann und darf und soll. Vielleicht zeigst Du als erstes mal, wo genau wer welche Fakten verdreht haben soll.
    All die angeblich provozierenden Manöver fanden statt, nachdem die Krim an Russland angeschlossen worden war und pro-russische Separatisten mit russischer Unterstützung den Krieg im Donbass begonnen hatten. Falsch.
    Also, wer hat hier wen provoziert und wer hat reagiert? Die USA haben am meisten provoziert, Platz 2 geht an Europa, Platz 3 an Rußland. Bei den Reaktionen ist das Ranking schwieriger. Klar dürfte sein, daß Rußlands Reaktionen in ihrer Intensität mit Beginn des Einmarsches in der Ukraine einen Sprung nach oben gemacht haben. Die Reaktionen des Westens darauf sind aber auch nicht unterzubewerten.
    Zumal es imperialistisch par excellance ist, die Entscheidung souveräner Staaten zu einem Bündnis mit anderen als Provokation zu empfinden. Hm, naja, das gilt dann aber bitte für alle gleichermaßen.
    Die Ukrainer haben sich selbst für das Bündnis mit dem Westen entschieden, […] Na und?
    […] im Gegenteil hat der Westen (und hier vor allem Deutschland, aber auch Frankreich) der Ukraine regelmäßig die kalte Schulter gezeigt, gerade aus Rücksicht auf Russland. […] Irgendwelche Belege dafür, daß das tatsächlich der entscheidende Grund war?
    Hätten wir die Ukraine schon in den letzten Jahren mit Waffen beliefert, dann gäbe es diesen Krieg jetzt nicht oder er wäre anders verlaufen. Anders verlaufen wahrscheinlich, weil Putin das dann besser vorbereitet hätte.
    Die ukrainische Armee hätte mit ausreichender und größerer Bewaffnung viel stärker und offensiver vorgehen können und es ist immer noch fraglich, ob Putin dann überhaupt zur Tat geschritten wäre und den Angriff gewagt hätte. Träum weiter.
    Die Geschichte von dem Versprechen wird gerne herausgekramt; aber gibt es Beweise, dass das verbindliche Zusagen gewesen wären oder die betreffenden Personen überhaupt die Befugnis zu einer dauerhaften Festlegung gehabt hätten? Lustig. Was für Beweise sollten das denn sein? Hast Du überhaupt irgendeine Vorstellung davon, wie Außenpolitik funktioniert?
    Ich werde jetzt aufhören. Klingt schon mal gut.
    Vielleicht werde ich nach dem Schlafen noch mehr schreiben (können). Mehr vermutlich, aber ob es dann besser wird, ist zu bezweifeln. --94.219.9.201 04:02, 7. Apr. 2023 (CEST)
    "Rußland" mit ß... soviel zu Nostalgie, hehe. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:06, 3. Apr. 2023 (CEST)
    Nieder mit den KuMiKon-Sprachnazis!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  --94.219.17.112 23:16, 6. Apr. 2023 (CEST)
    Wir müssen die "bösen imperialistische Russen klein machen." vs.Wir müssen die "bösen imperialistische Nazis verjagen." Erstens: Schau Dir mal den Artikel Imperialismus an. Die erste Aussage ist also nicht wirklich ein bloßes Narrativ - außer das emotionalisierte "böse" -, denn Rußland ist de facto ein imperialistischer Staat nach den gängigen allgemeinen Imperialismusdefinitionen. Wenn Dir die Wikipedia zu unzuverlässig sein sollte, zitiere ich mal aus dem Dieter Nohlens Artikel "Imperialismus" (Nohlen/Grotz, Kleines Lexikon der Politik, S. 268): "Allg. versteht man darunter das Streben polit. Mächte, über die eigenen Staatsgrenzen hinaus territorial zu expandieren oder ihren polit., wirtschaftl., militärischen und/oder kulturellen Einflussbereich auf Kosten der unterworfenen bzw. penetrierten Gesellschaften auszudehnen". Prüfen wir also die gegenwärtige russische Außenpolitik: Ziel von territorialen Expansionen? Erfüllt. Versuch, den Einflußbereich auf die Unterworfenen auszudehnen? Erfüllt. Zum zweiten Punkt: Das ist in der Tat ein bloßes propagandistisches Narrativ - mehr nicht. Warum? Selbst wenn man die enge Definition Nationalsozialismus bzw. Neonationalsozialismus wegließe, die ja in sich widersprüchlich ist - Selenski kann per definitionem kein [Neo-]Nazi sein, denn er ist Jude, und Antisemitismus ist ein zentraler Teil des NS-Ideologie - auch eine weitgefaßtere (wie auch immer die aussehen mag) ist an sich schon widersprüchlich, wenn Rußland mit Wagner-Truppen angreift und Vertreter dieser "Privatarmee" auszeichnet, denn diese Truppe wurde weder durch Zufall nach Hitlers Lieblingskomponisten benannt, noch sind die SS-Runen und das Hakenkreuz durch einen Unfall auf den Wagnerführer Dmitri Walerjewitsch Utkin gekommen. Kurz: Untersucht man dieses Narativ und nähme den ersten Teil als gegeben an - was er aber eben nicht ist - dann bekämpft Rußland also ukrainische Nazis mit russischen Nazis. Putin will also die Ukraine durch Nazis entnazifizieren. Der Logik folgend müßte man sich dann aber fragen, warum Putin nicht zuerst bei sich zu Hause anfängt, anstatt diese Leute auch noch auszuzeichnen?--IP-Los (Diskussion) 18:33, 3. Apr. 2023 (CEST)
    Die erste Aussage ist also nicht wirklich ein bloßes Narrativ […] "Narrativ" heißt nicht, daß die Erzählung unwahr ist.
    […] nach den gängigen allgemeinen Imperialismusdefinitionen. Es ist immer eine Frage der Definition. Bezieht man Definitionen auf Definitionen, kann das alles zusammenpassen, aber dann hat man noch immer keine von Erzählungen unabhängige Grundlage. Guck mal beim Konstruktivismus, bspw. bei Watzlawick. Man beachte auch, daß ich beide – Rußland und den Westen – gleichermaßen mit Imperialismus in Verbindung gebracht habe. Es geht also weniger um die isolierte Frage, ob Rußland imperialistisch handelt, sondern darum, ob zwischen den beiden Protagonisten relevante Unterschiede zu sehen sind oder ob das dieselbe Scheiße in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist.
    […] Selenski kann per definitionem kein [Neo-]Nazi sein, denn er ist Jude, und Antisemitismus ist ein zentraler Teil des NS-Ideologie […] Das eine schließt das andere nicht aus. Juden können durchaus antisemitisch sein. Manche kokettieren sogar damit.
    Der Logik folgend müßte man sich dann aber fragen, […]  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  und könnte massenhaft gute und richtige Antworten finden, warum man die anderen schlecht macht, aber nicht die eigenen Leute. Putin will – und das ist leicht nachvollziehbar – die Kräfte bekämpfen, die sich gegen Russen bzw. Rußland stellen. Er bezeichnet die Protagonisten als Nazis, um eine antirussische Haltung des Westens aufzuzeigen, die seit WK II bis heute durchgehend zu fürchten sei. Das funktioniert als Überschrift/Schlagwort und emotionalisiert stark. Wie viel Wahrheit darin steckt, ist Ansichtssache und letztlich irrelevant, weil das propagandistische Narrativ offensichtlich den gewünschten Erfolg hat und damit Fakten geschaffen wurden. Diese Fakten lassen sich nicht dadurch in der gewünschten Art verändern, daß man immer wieder langatmig darüber diskutiert, ob und warum die Bezeichnung als "Nazis" richtig oder falsch ist, weil man damit die handelnden Subjekte wenig bis gar nicht erreicht, weil die vorwiegend darauf achten, was der Gegner macht, und der handelt nunmal ganz eindeutig entgegen russischer Interessen. So einfach ist das. --94.219.17.112 23:16, 6. Apr. 2023 (CEST)
    "Russische Interessen" = im Grunde Interessen eines eher kleinen - sehr kleinen! - Teils der Russen. Vielen anderen hat man weis gemacht, das wären ihre, und die sind dummerweise darauf hereingefallen. Wer mal speziell durch die russische Provinz fährt (bin ich) sollte klar erkennen, dass es da weit gravierendere Probleme als "ukrainische Nazis", USA, EU und NATO gibt - aus denen das Interesse folgen sollte, *daran* mal etwas zu ändern. Und da nun erfahrungsgemäß die Relativierung folgen könnte, auch bei uns bzw. "im Westen" würde nicht im Interesse "der Menschen"/"des Volkes" gehandelt: das ist, verglichen mit RU, Jammern auf allerhöchstem Niveau. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:35, 7. Apr. 2023 (CEST)
    "Russische Interessen" = im Grunde Interessen eines eher kleinen - sehr kleinen! - Teils der Russen. Was ein Quatsch. Vielleicht zeigst Du einfach mal, welche der aktuellen Handlungen des Westens im Zusammenhang mit Rußland Deines Erachtens den Interessen des überwiegenden Teils der russischen Bevölkerung dient. Sind es die Sanktionen, die sie ärmer machen? Die Waffenlieferungen an den Kriegsgegner, die es ermöglichen, ihre Söhne, Väter, Brüder etc. effektiver und in größerer Zahl zu töten? Was genau? --94.219.9.201 19:23, 7. Apr. 2023 (CEST)
    "Narrativ" heißt nicht, daß die Erzählung unwahr ist. Aber es kann unwahr sein. Darum geht es, und das habe ich klargestellt.
    Bezieht man Definitionen auf Definitionen, kann das alles zusammenpassen, aber dann hat man noch immer keine von Erzählungen unabhängige Grundlage. Du lenkst ab. Das ist hier keine philosophische Diskussion. Ich habe Imperialismus klar definiert, und zwar nach der gängigen Auffassung. Dieses Verfahren ist in den Gesellschaftswissenschaften Usus.
    Das eine schließt das andere nicht aus. Juden können durchaus antisemitisch sein. Manche kokettieren sogar damit. Darum geht es aber nicht. Die NS-Ideologie schließt Juden per se aus, denn sie gehören nicht zur Volksgemeinschaft. Die Volksgemeinschaft ist wiederum ebenfalls Bestandteil der NS-Ideologie. Daher ist es irrelevant, ob ein Jude antisemitisch sein kann, er kann laut NS-Ideologie kein Nazi sein, vgl. z. B. das Programm der NSDAP vom 24.02. 1920 (das sogenannte unabänderliche 25-Punkte-Programm), in dem gesagt wird, daß die NSDAP "den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns" bekämpfe (abgedruckt z. B. in Hürten, Dt. Geschichte in Quellen und Darstellung, Bd. 9, S. 70), vgl. dazu auch Hitler selbst in "Mein Kampf" und Rosenberg im "Mythus des zwanzigsten Jahrhundert", wobei ich mir hier aber bewußt konkrete Zitate erspare.
    Wie viel Wahrheit darin steckt, ist Ansichtssache Das ist keine Ansichtssache, sondern allenfalls Relativierung. Wenn man eine Birne Apfel nennt, mag man zwar nach de Saussure auf Arbitrarität verweisen, dennoch wird diese Frucht in synchroner Hinsicht, also heute, eben in der deutschen Standardvarietät "Birne" genannt. Wenn Putin also von Nazis fantasiert, dann ist das keine Ansichtssache, sondern schlichtweg nicht den Tatsachen entsprechend. Er hat damit auch nicht Fakten geschaffen, denn ein Faktum ist "etwas, was tatsächlich, nachweisbar vorhanden, geschehen ist; [unumgängliche] Tatsache" (Duden, Dt. Wb. der Gegenwartssprache), das ist es aber nicht. Außerhalb von Putins Propagandablase wird es nämlich als das erkannt, was es ist - eine unwahre Aussage. Ich will hier auch gar nicht die handelnden Subjekte erreichen, denn mit diesen zu diskutieren wäre müßig. Meine Absicht lag und liegt darin, diese unsägliche Propaganda aufzuzeigen und Relativierungen entgegenzutreten.--IP-Los (Diskussion) 15:45, 7. Apr. 2023 (CEST)
    Du lenkst ab. Das ist hier keine philosophische Diskussion. Ich habe Imperialismus klar definiert, und zwar nach der gängigen Auffassung. Wie billig. Ich habe Deine Definition von Imperialismus mit keinem Wort infrage gestellt. Wer hier ablenkt, dürfte offensichtlich sein.
    Die NS-Ideologie schließt Juden per se aus, denn sie gehören nicht zur Volksgemeinschaft. Na und? Ich hatte doch bereits dargelegt, daß es bei dem russischen Narrativ überhaupt nicht darum geht, ob Selenski laut NS-Ideologie [k]ein Nazi sein kann, sondern nur um die Wahrnehmung in der russischen Bevölkerung.
    Das ist keine Ansichtssache, usw. usf. Jetzt werde ich langsam sauer. Du ignorierst den überwiegenden Teil meiner Aussage, auf den Du Dich angeblich beziehst. Das ist unredlich. Dein von Vorurteilen geprägter Tunnelblick macht Dich blind für das, was ich Dir begreiflich zu machen versuche. Lies den ganzen Absatz dazu noch mal, um meine Aussage in ihrer Gesamtheit zu verstehen, weil alles, wirklich alles, was Du dazu geschrieben hast, völlig daran vorbei geht. Du setzt Dich kein bißchen damit auseinander, was ich schreibe, sondern reitest nur weiterhin auf dem herum, was Du mir unterstellst, obwohl ich völlig andere Aussagen mache. Würdest Du so in einer geisteswissenschaftlichen Arbeit argumentieren, würde man Dich auslachen.
    Meine Absicht lag und liegt darin, diese unsägliche Propaganda aufzuzeigen und Relativierungen entgegenzutreten. Da habe ich gar nichts dagegen. Mein Fokus liegt nur ein wenig anders. Mir geht es vorwiegend um eine Versachlichung der Debatte und eine ausgewogene Betrachtungsweise. Empörung kann lediglich als Gegenpropaganda dienen, hilft aber nicht bei der Befriedung des Konfliktes. --94.219.9.201 19:23, 7. Apr. 2023 (CEST)
    ich hatte doch bereits dargelegt, daß es bei dem russischen Narrativ überhaupt nicht darum geht, ob Selenski laut NS-Ideologie [k]ein Nazi sein kann, sondern nur um die Wahrnehmung in der russischen Bevölkerung. Darum geht es aber nicht. Ich verstehe sehr wohl, was Du da geschrieben hast, das macht die Ansicht aber noch lange nicht richtig. Es gab auch Deutsche, die Juden als Untermenschen gesehen haben. Das heißt aber nicht, daß so etwas akzeptabel wäre. Deshalb ist es auch nicht akzeptabel, was Putin sagt. Das hat nichts mit Sachlichkeit zu tun.
    Ich habe Deine Definition von Imperialismus mit keinem Wort infrage gestellt. Nein, aber Du wolltest meine Aussage relativieren, erst indem Du den Definitionsbegriff an sich angegriffen hast, dann indem Du folgendes geschrieben hast: Es geht also weniger um die isolierte Frage, ob Rußland imperialistisch handelt, sondern darum, ob zwischen den beiden Protagonisten relevante Unterschiede zu sehen sind oder ob das dieselbe Scheiße in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist. Nein, es ist nicht dasselbe. So etwas nennt sich Relativierung. Es ist ein Unterschied, ob systematisch Kriegsverbrechen begangen werden. Wenn Du das nicht begreifst, ist Dir nicht zu helfen.
    Du ignorierst den überwiegenden Teil meiner Aussage, auf den Du Dich angeblich beziehst. Ach ja, was willst Du denn sagen? Ich lese sehr genau. Daher achte ich auch auf Wortwahl und Topikketten. Jeder hier kann lesen, was Du geschrieben hast, und nicht nur mir sind Deine unsäglichen Relativierungen aufgefallen und die Opfer-Täter-Unkehr, die Du hier betreibst. Du behauptest, sachlich zu sein: Mir geht es vorwiegend um eine Versachlichung der Debatte und eine ausgewogene Betrachtungsweise. Wie wäre es mit dieser Aussage: Was ein Quatsch. Vielleicht zeigst Du einfach mal, welche der aktuellen Handlungen des Westens im Zusammenhang mit Rußland Deines Erachtens den Interessen des überwiegenden Teils der russischen Bevölkerung dient. Das ist weder sachlich, noch ist Dir daran gelegen, sachlich zu sein. Der Westen muß die Situation der russischen Bevölkerung nicht verbessern, er ist auch nicht Täter. Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin. Genauso wie die Deutschen die bedingungslose Kapitulation 1945 nicht einem provokativem Westen zu verdanken haben, sondern Hitler. Du aber stellst das im Falle Rußlands so hin - mit angeblichen Provokationen durch den Westen. Hat der Westen also die Krim annektiert? Hat der Westen die Ostukraine angegriffen und so getan, als sei es ein Bürgerkrieg? Hat der Westen Minsk II zum ersten Mal gebrochen, oder waren es die Russen, oh Verzeihung Separatisten, als sie Debalzewe eingenommen haben? Hat der Westen also Putin provoziert, nachdem dieser die Schlussakte von Helsinki, das Budapester Memorandum, den russisch-ukrainischen Freundschaftsvertrag und die NATO-Russland-Grundakte - letztere vor der neuerlichen Invasion schon zweimal - gebrochen hat? Welchen Vertrag oder welche Abmachung hat denn der Westen mit Rußland gebrochen? Worin bestand denn die Provokation? Was also daran ausgewogen sein soll, daß Du die Opfer des russischen Angreifers beklagst, nicht aber die ukrainischen, mußt Du mal erklären: Die Waffenlieferungen an den Kriegsgegner, die es ermöglichen, ihre Söhne, Väter, Brüder etc. effektiver und in größerer Zahl zu töten? Hör also auf, uns hier für dumm zu verkaufen, denn wir alle lesen hier sehr genau.--IP-Los (Diskussion) 20:16, 7. Apr. 2023 (CEST)
    Darum geht es aber nicht. Doch, genau darum geht es. Du hast auf meinen Beitrag geantwortet und genau darum geht es in meinem Beitrag.
    Deshalb ist es auch nicht akzeptabel, was Putin sagt. Ja und? Warum hältst Du mir das vor? Was soll das mit meinen Aussagen zu tun haben? Ich habe nichts derartiges behauptet.
    Nein, aber Du wolltest meine Aussage relativieren, […] Da irrst Du, das wollte ich nicht. […] indem Du den Definitionsbegriff an sich angegriffen hast […] Das habe ich nicht. Es ist ein Unterschied, ob systematisch Kriegsverbrechen begangen werden. Oder unsystematisch oder was? Wie sollte der Satz weiter gehen? Worauf beziehst Du Dich überhaupt? Wenn Du das nicht begreifst, ist Dir nicht zu helfen. Wenn ich was genau nicht begreife? Dein seniles Gefasel?
    Ich: Es geht also weniger um die isolierte Frage, […] oder ob das dieselbe Scheiße in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist. Du: Nein, es ist nicht dasselbe. Es steht Dir frei, das so zu sehen. Ich habe das offen gelassen in meiner Formulierung. So etwas nennt sich Relativierung. Was soll daran verkehrt sein? Gibt es in Deiner kleinen Welt nur Absolutes?
    Ich lese sehr genau. Daher achte ich auch auf Wortwahl und Topikketten. Das tust Du eben nicht, sondern genau das Gegenteil. Du suchst gezielt nach hypothesenkonformen Bestätigungen für Deine Einbildungen und, weil ich die nicht liefere, verdrehst Du meine Aussagen. Wäre es anders, könntest Du mich auf meine Formulierungen festlegen, anstatt darauf, was ich Deiner Ansicht nach gewollt habe.
    […] die Opfer-Täter-Unkehr, die Du hier betreibst. Das tue ich nicht. Wo interpretierst Du das hinein?
    Das ist weder sachlich, noch ist Dir daran gelegen, sachlich zu sein. In dem Kontext, aus dem Du das gerissen hast, ist das eine sachliche Antwort. Du hingegen argumentierst schon wieder mit etwas, was ich angeblich gewollt habe, hier in der Formulierung, noch ist Dir daran gelegen. Das ist unsachlich.
    Der Westen muß die Situation der russischen Bevölkerung nicht verbessern, […] Ja und? Ich habe nichts derartiges behauptet.
    […] er ist auch nicht Täter. Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin. Wie einfältig kann man sein! Als hätte der Westen absolut gar nichts mit der Entwicklung zu tun. Dein schwarz-weiß Denken ist auch hier wieder das eigentliche Problem.
    Genauso wie die Deutschen die bedingungslose Kapitulation 1945 nicht einem provokativem Westen zu verdanken haben, sondern Hitler. Bitte was? Wir haben Hitler die bedingungslose Kapitulation 1945 zu verdanken? Inwiefern soll Hitler dafür unseren Dank verdient haben? Wir haben Hitler noch nicht mal für die Autobahnen zu danken, denn das war Adenauers Idee. Der ganze Rest, den Hitler veranstaltet hat, war ziemlich offensichtlicher Mist.
    Du aber stellst das im Falle Rußlands so hin […] Wo soll ich diese völlig irre Analogie zwischen 1945 und jetzt hergestellt haben?
    Hat der Westen also die Krim annektiert? Nicht das ich wüßte. Warum fragst Du mich das?
    Hat der Westen die Ostukraine angegriffen und so getan, als sei es ein Bürgerkrieg? Nicht das ich wüßte. Warum fragst Du mich das?
    Hat der Westen Minsk II zum ersten Mal gebrochen […] Das kann man so sehen oder auch nicht. Minsk II wurde am 12. Februar 2015 unterzeichnet. Dazu gibt es eine Resolution des US-Repräsentantenhauses, gefasst am 19. März 2015, also nach dem Abkommen Minsk II. Darin wird der amerikanische Präsident aufgefordert, doch endlich und unverzüglich die Waffenlieferung zu tätigen, wozu es ihm doch die Vollmacht gegeben habe – der Vollzug sei seit einem halben Jahr hängig. Der Resolution ging ein Brief voran, den der Speaker des „Houses“, John Boehner, am 4. März 2015 an Präsident Obama gesandt hatte. Hier eine Chronologie der tatsächlichen Ereignisse. Hier einige Ausführungen zu der Frage, woran „Minsk II“ gescheitert ist.
    Hat der Westen also Putin provoziert, nachdem […] Nachdem und bevor.
    Welchen Vertrag oder welche Abmachung hat denn der Westen mit Rußland gebrochen? Worin bestand denn die Provokation? Beides nachzulesen u.a. hier.
    Was also daran ausgewogen sein soll, daß Du die Opfer des russischen Angreifers beklagst, nicht aber die ukrainischen, mußt Du mal erklären[…] Hä? Mal abgesehen davon, daß diese Formulierung total verquer ist, weil die Ukrainer ziemlich offensichtlich die Opfer der russischen Angreifer geworden sind, geht es in dem Abschnitt, aus dem Du mich dort zitierst, ausschließlich um die Frage, was "Russische Interessen" sind. Zudem "beklage" ich nichts, sondern frage bei AMGA nach, worauf er seine Ansicht stützt.
    Hör also auf, uns hier für dumm zu verkaufen, denn wir alle lesen hier sehr genau. Weder verkaufe ich hier irgendwen für dumm, noch liest Du sehr genau. Das Gegenteil ist der Fall. Du phantasierst Dir hier den größten Schwachsinn zusammen, den ich jemals im Café gelesen habe, und garnierst den Müll noch mit einem argumentum ad populum, damit bloß keiner widerspricht. Das ist überaus armselig. --178.4.181.97 03:57, 8. Apr. 2023 (CEST) PS.: Ich habe mir angesichts Deiner unterirdischen, überwiegend unsachlichen Argumentationsweise erlaubt, Deinen Diskussionsstil tlw. zu spiegeln. Bin mal gespannt, wie Dir das schmeckt.
    Welchen Vertrag oder welche Abmachung hat denn der Westen mit Rußland gebrochen? Worin bestand denn die Provokation? Beides nachzulesen u.a. hier. Da steht nichts von Vertragsbruch. Erkläre also bitte konkret, wann der Westen einen Vertrag gegenüber Rußland gebrochen hat und wann und wie der Westen Rußland provoziert hat.
    Was soll daran verkehrt sein? Gibt es in Deiner kleinen Welt nur Absolutes? Relativierungen sind immer dann problematisch, wenn damit systematische Kriegsverbrechen heruntergespielt werden sollen. Das tust Du hiermit - sei es unbewußt oder bewußt. Warum das so ist habe ich oben bereits erklärt, denn wenn Qualität und Quantität sich groß unterscheiden, d. h. die eine Seite bedeutend mehr und größere Kriegsverbrechen als die andere begeht, verharmlost man die eine Seite. Beispiel: die US-Amerikaner haben im zweiten Weltkrieg Kriegsverbrechen begangen. Das war aber nichts im Vergleich zur deutschen Seite. Wenn Du das in einen Top wirfst, dann verharmlost Du z. B. den Holocaust. Die Russen begehen systematisch Kriegsverbrechen - es ist Teil ihrer Strategie, und sie werden dafür ausgezeichnet. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der US-Amerikaner auf den Irak enthielt diese Komponente nicht. Daher ist das nicht dasselbe.
    Offenbar bist Du nicht in der Lage, den Inhalt meiner Ausführungen zu verstehen, wie folgende Fragen Deinerseits zeigen:
    Bitte was? Wir haben Hitler die bedingungslose Kapitulation 1945 zu verdanken? Inwiefern soll Hitler dafür unseren Dank verdient haben? Wir haben Hitler noch nicht mal für die Autobahnen zu danken, denn das war Adenauers Idee. Der ganze Rest, den Hitler veranstaltet hat, war ziemlich offensichtlicher Mist. Du verstehst offenbar keine Ironie, oder? Das Verb verdanken kann auch ironisch verwendet werden: "(auch ironisch:) dass wir zu spät gekommen sind, haben wir dir, deinem Trödeln zu verdanken" (Duden, Wb. der dt. Sprache). Das sollte schon aus dem Zusammenhang deutlich werden.
    Warum fragst Du mich das? Das waren rhetorische Fragen.
    Wo soll ich diese völlig irre Analogie zwischen 1945 und jetzt hergestellt haben? Hast Du nicht, sondern ich. Das habe ich aber auch nicht behauptet.
    Ich habe mir angesichts Deiner unterirdischen, überwiegend unsachlichen Argumentationsweise erlaubt, Deinen Diskussionsstil tlw. zu spiegeln. Bin mal gespannt, wie Dir das schmeckt. Du hast es nicht kapiert, genauso wenig, wie Du offenbar meine Ausführungen verstanden hast. Ich spiegele Deinen Argumentationsstil hier die ganze Zeit (wobei ich die Fäkaliensprache beiseite gelassen habe)! Es ist schon sehr vielsagend, daß Du das nicht einmal bemerkt hast. Offensichtlich schmeckt Dir das nicht.
    Um also auf einen Nenner in dieser Diskussion zu kommen, mache ich es Dir also ganz einfach, indem ich Dir einfach eine Frage - Achtung sie ist zweiteilig - nochmals stelle: (1) Wann hat der Westen einen Vertrag gegenüber Rußland gebrochen und (2) wann und wie hat der Westen Rußland provoziert?--IP-Los (Diskussion) 22:21, 8. Apr. 2023 (CEST)
    P.S.:Die von Dir verlinkte Seite hat einen fragwürdigen Inhalt, z. B. über die Krim-Abstimmung. Diese genügte nicht im entferntesten demokratischen Standards, z. B. wurden die Wahllokal von russischen Soldaten umstellt. Schon die Zahlen sind unglaubwürdig, da z. B. die Krimtataren gar nicht abgstimmt haben, also kann die Wahlbeteiligung gar nicht so hoch gewesen sein. Das Wahlergebnis entspricht dem in früheren Ostblockstaaten - ich erinnere mich da noch an unsere Wahlergebnisse in der DDR. Die Betreiber dieser Seite sind alles andere als Experten, keiner von ihnen hat einen gesellschaftswissenschaftlichen Hintergrund, geschweige denn Expertenwissen über Osteuropa. Wenn Du mal eine Expertenmeinung hören willst, sei Dir dieses Video ans Herz gelegt.--IP-Los (Diskussion) 22:53, 8. Apr. 2023 (CEST)
    Da steht nichts von Vertragsbruch. Doch. Lies genauer.
    Relativierungen sind immer dann problematisch, wenn damit systematische Kriegsverbrechen heruntergespielt werden sollen. Soweit richtig. Das tust Du hiermit - sei es unbewußt oder bewußt. Nein. Tatsächlich habe ich überhaupt keine Aussage zu irgendwelchen Kriegsverbrechen gemacht. Das überlasse ich den Juristen. Ich beschreibe vorwiegend, anstatt permanent mit unqualifizierten Bewertungen um mich zu werfen. Offenbar gehörst Du zu denjenigen, die es schon als Gegenrede interpretieren, wenn man nicht schwarz-weiß argumentiert, frei nach dem Motto "Feind ist, wer anders denkt" oder auch "Either you are with us, or you are with the terrorists."
    […] wenn Qualität und Quantität sich groß unterscheiden […] "Wenn …" Laut WHO ist das lange nicht so eindeutig, wie Du denkst. Wenn Du andere Quellen hast, die den von Dir behaupteten "großen" Unterschied belegen, immer her damit. Die WHO ist zwar als seriös einzuschätzen, aber die Miterbeiter dort wissen auch nicht alles.
    Offenbar bist Du nicht in der Lage, den Inhalt meiner Ausführungen zu verstehen, wie folgende Fragen Deinerseits zeigen:   Ich lach mich kaputt!/?
    Okay, ich erklär's Dir; ganz langsam. Du verstehst offenbar keine Ironie, oder? Frag Dich das mal selber. Das waren rhetorische Fragen. Kannichauch! Wie bereits erwähnt: Ich habe mir […] erlaubt, Deinen Diskussionsstil tlw. zu spiegeln.
    Hast Du nicht, sondern ich. Das habe ich aber auch nicht behauptet. Naja, ich habe Deine Aussage dazu direkt davor zitiert: Du aber stellst das im Falle Rußlands so hin […] Wenn Du damit einen anderen Bezug herstellen wolltest, schuldest Du diesen noch immer.
    Ich spiegele Deinen Argumentationsstil hier die ganze Zeit […] Träum weiter. Du hast irre Einbildungen hinsichtlich dessen, was ich angeblich für heimtückische Absichten habe. Das hat mit spiegeln nicht zu tun.
    […] mache ich es Dir also ganz einfach, […] Ich auch. Die Fragen habe ich bereits ausreichend beantwortet. Lesen mußt Du schon selber. Mehr bekommst Du dazu nicht von mir als Antwort. Wenn Du es genauer wissen willst, recherchier selber. --94.219.4.230 17:46, 10. Apr. 2023 (CEST)
    Doch. Lies genauer. Wo? Ich habe Dich um ein Zitat gebeten!
    Träum weiter. Du hast irre Einbildungen hinsichtlich dessen, was ich angeblich für heimtückische Absichten habe. Das hat mit spiegeln nicht zu tun. Und wieder bist Du unverschämt. Wie gesagt, Du merkst nicht einmal, was Du schreibst. Meine Spiegelung ist sogar noch harmlos gegenüber dem, was Du hier von Dir gibst.
    Die Fragen habe ich bereits ausreichend beantwortet. Nein, das hast Du nicht. Aber da von Dir nur noch argumenta ad hominem kommen, zeigt das folgendes auf: Du bist nicht in der Lage, sachlich zu argumentieren, selbst wenn ich versuche, die Argumentation auf diese Ebene zu führen. Du kannst hier gerne weiter so "argumentieren", nur zeigt das eben auch jeden, wie armselig offenbar Deine Fähigkeiten in bezug auf eine Kompetenz sind, die man normalerweise im Schulunterricht erwirbt. Das ist schon daran ersichtlich, daß Du Dir offenbar nicht über die Bedeutung der Wörter im klaren bist, die Du verwendest. Beispiel gefällig?
    Okay, ich erklär's Dir; ganz langsam. Du verstehst offenbar keine Ironie, oder? Frag Dich das mal selber. Das waren rhetorische Fragen. Kannichauch! Wie bereits erwähnt: Ich habe mir […] erlaubt, Deinen Diskussionsstil tlw. zu spiegeln. Nur erklärst Du damit gar nichts. Das ist nur ein plumpe Aneinanderreihung nichtssagender Sätze. Ich bestehe ja nicht einmal darauf, daß Du hier den Operator erklären richtig verwendest, aber zumindest in der allgemeinen Bedeutung solltest Du dann doch wissen, was "erklären" bedeuten, nämlich: "deutlich machen; [in allen Einzelheiten] auseinandersetzen; so erläutern, dass der bzw. die andere die Zusammenhänge versteht" (Duden. Das große Wörterbuch der dt. Sprache). Das hast Du hier nicht einmal ansatzweise. Wenn Du ein Beispiel dafür benötigst, dann lies Dir diesen Abschnitt noch einmal durch, denn hier habe ich mittels Zitat das Wort "erklären" erklärt.
    Vielmehr bleibt zu konstatieren: Deine unsachliche, von Fäkaliensprache durchtränkte Sprache sowie niveaulose und kindische Verhaltensweise kann hier jeder erkennen. Du willst argumentieren? Schade nur, daß Dir nichts weiter einfällt, als auf eine Webseite zu verweisen, die teilweise Zusammenhänge falsch darstellt und sogar noch an Aussagen festhält, die zeigen, daß die Autoren weder die gängige Fachliteratur noch einen Überblick über die Quellenlage besitzen, z. B. mit folgender Aussage: "Nach Aussagen von Michail Gorbatschow, dem ehemaligen sowjetischen Staatschef, gab der Westen im Vorfeld der Wiedervereinigung 1990 die Zusage, die Nato nicht Richtung Osten auszuweiten." Mittlerweile sind Quellen darüber publiziert worden (z. B. in Möller u. a., Die Einheit), ein kurzer Überblick liefert dieser SZ-Artikel, als kleiner Einstieg sei auch hierauf verwiesen. Selbst Gorbatschow erklärte, daß eine NATO-Erweiterung überhaupt nicht besprochen worden sei - was auch die Quellen belegen. Diese könnte ich auch zitieren, wenn Du denn in der Lage wärest, vernünftig zu argumentieren. Nur bei Deiner derzeitigen Einstellung wäre das vergebene Lebensmüh.
    Deshalb stelle ich meine obige Frage noch einmal, mal sehen, ob Du in der Lage bist, eigenständig Deine Position zu formulieren, ohne einfach auf eine Chronologie zu verweisen. Für eine Argumentation mußt Du schon in der Lage sein, eigenständig Argumente zu formulieren und nicht einfach auf einen Text zu verweisen, denn dieser Text verändert sogar seine Aussagetendenz (anfangs provokativer Westen, am Ende aber konstatiert der Text plötzlich Putin erwecke "für Außenstehende zunehmend den Eindruck, als habe er den Bezug zur Realität verloren," so als hätte der Verfasser nach dem russischen Angriff erkannt, daß er die ganze Zeit falsch lag, bestes Beispiel: 18.2.2022: "Rückblick: An dieser Stelle erscheint es sinnvoll, die Rede von Präsident Wladimir Putin vom 25. September 2001 vor dem Deutschen Bundestag zu erinnern und was in den letzten zwei Jahrzehnten daraus wurde.", dann am 24.02.2022 die Ernüchterung: "Die zahlreichen Dementis der russischen Führung entpuppen sich damit endgültig als Lügen." Und schließlich am 18.03. 2022: "Der Verlauf der Inszenierung stützt die These des ukrainischen Präsidenten, dass eine Triebfeder für das Handeln der russischen Führung das Bestreben sei, alte territoriale Zusammenhänge wieder herzustellen." Nur mal so: darauf habe ich schon 2015 verwiesen: "Es ist Putin daher auch herzlich egal, was Frankreich und Deutschland wollen, er spielt einfach auf Zeit, schickt in den Urlaub verabschiedende Soldaten (die ihre Waffen praktischerweise gleich mal selbst mitbringen), bis er das erreicht hat, was er eben will - und das ist mindestens eine Landverbindung zur Krim. Daß das eben keine absurde Phantasie ist, kannst Du schon daran erkennen, daß viele auch der Überzeugung waren, Putin wolle ja gar nicht die Krim und dann, als die Annexion geschah und die "Unruhen" in der Ostukraine begannen, wiederum meinten, Putin habe ja gar kein Interesse an der Ostukraine. Doch um seine militärischen Ziele zu erkennen, braucht es eben nur ein wenig imperialistisches Denken und ein Blick auf die Landkarte (ohne Landverbindung wäre die Krim von der Ukraine abhängig; Verbindungen über Wasser herzustellen brauchen noch Jahre). Ob die Südukraine dann russisch wird oder ein "unabhängiger" Staat sei jetzt mal dahingestellt.").
    Also, nun mal Butter bei die Fische: Wann hat die NATO einen Vertrag mit Rußland gebrochen? Formuliere bitte eine selbständige Aussage! Mal sehen, ob Du dazu in der Lage bist, ohne eine geringschätzige Äußerung.--IP-Los (Diskussion) 02:24, 11. Apr. 2023 (CEST)
    Warum sollte ich irgendeine Deiner Forderungen erfüllen? Ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendein Interesse daran, Dich oder irgendwen anders hier von irgendetwas von dem zu überzeugen, was ich jetzt Deinen Forderungen entsprechend begründen/belegen/whatever soll. Du hast Dich 18:33, 3. Apr. 2023 (CEST) in die die Diskussion eingeklinkt, ich habe Dir sehr freundlich und rein sachlich geantwortet. Ab da hast Du Dich zunehmend darum bemüht, mich persönlich anzugreifen – notdürftig verdeckt, aber durchaus klar erkennbar, ibs. indem Du mir irgendwelche kruden Absichten unterstellt hast. Das habe ich – anfangs noch vorwiegend sachlich, im Verlauf dann an Deinen Stil angepaßt – zurückgewiesen. Deine zeitgleichen Versuche, mich in anderweitige Diskussionen hineinzuziehen, kannst Du Dir sonst wo hin stecken; darauf falle ich nicht hinein. Ich muß hier nichts beweisen, sondern Du, nämlich daß Deine Unterstellungen mich betreffend zutreffend sind. Das gelingt Dir nicht, weil diese unwahr sind, und selbst, wenn sie wahr wären, aufgrund ihrer Natur nicht belegbar wären. Also weichst Du auf Themen aus, die eine Beleg basierte Argumentation zulassen und bedrängst mich, zu diesen Themen Argumente samt Belegen zu liefern, die Deinen Vorstellungen entsprechen. Damit sind wir wieder bei der Ausgangsfrage: Warum sollte ich irgendeine dieser Forderungen von Dir erfüllen? Für solche Aktionen mußt Du Dir entweder jemand Dümmeres suchen oder Deine überschaubaren Fähigkeiten zur Manipulation deutlich verbessern. Ich verfolge hier inzwischen kein anderes Interesse mehr, als Dich vorzuführen, was m.E. recht gut gelingt, weil Du dermaßen überheblich bist, daß Du a priori davon ausgehst, grundsätzlich in der überlegenen Position zu sein, und deswegen gar nicht auf die Idee kommst, daß ich Du permanent meine Köder frißt. Ein kleines Dankeschön an mich wäre jetzt angebracht, weil ich Dir nach all den Dich intellektuell ganz offensichtlich überfordernden Hinweisen (s.o.) nunmehr weit entgegenkomme, indem ich dermaßen deutlich werde, daß ein Zweijähriger ohne weiteres verstehen würde, was Du bislang nicht erkannt hast.
    Gratis obendrauf, weil ich all die Jahre zuvor sehr angetan war von Deinen durch die Bank fachlich fundierten Beiträgen: Die aktuelle Situation macht Dir Angst. Die Komplexität überfordert Dich – genau so wie viele andere. Das Resultat ist eine unterkomplexe Betrachtungsweise, die Putin als Alleinverantwortlichen für alles bestimmt. Da Putin selber für Dich nicht erreichbar ist, wirst Du zum Don Quijote. Das ist nachvollziehbar und sogar verzeihlich, aber mehr auch nicht. Mein Tip: Spar Dir zukünftig Deine Strohmannargumentation und sämtlich sonstigen gegen mich gerichteten Aggressionen, weil Du damit nur Dir selber schadest, aber nichts gewinnen kannst. --94.219.122.45 23:41, 11. Apr. 2023 (CEST)
    Das gelingt Dir nicht, weil diese unwahr sind, und selbst, wenn sie wahr wären, aufgrund ihrer Natur nicht belegbar wären. Doch, natürlich, weil Du das geschrieben hast! Ich zitiere: Mehr vermutlich, aber ob es dann besser wird, ist zu bezweifeln. > Unverschämte Antwort, da Geringschätzung. Ich könnte noch mehr aufzählen, aber das spare ich mir mal, siehe auch unten. ob das dieselbe Scheiße in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist. Fäkaliensprache. Ich könnte jetzt Deine ganze "Argumentationsweise" auseinandernehmen, aber dafür ist mir die Zeit zu schade. Ich mache es kurz: Du hast eine Internetseite angeführt, mehr kam dann nicht. Wenn jemand nachgefragt hat, hast Du nur immer wieder auf diese Seite verwiesen. Wenn jemand die Ausführungen darin angegriffen hat, wurdest Du pampig: All die angeblich provozierenden Manöver fanden statt, nachdem die Krim an Russland angeschlossen worden war und pro-russische Separatisten mit russischer Unterstützung den Krieg im Donbass begonnen hatten. Falsch. Kein Nachweis dieser Behauptung, rein gar nichts. Keine Erklärung. Nur eine Ellipse, nur ein überhebliches "Falsch"! Dabei hat der Diskutant lediglich die Informationen wiedergegeben, die auf der Seite zu finden waren. Dann hat der Nutzer Amga von seinen Erfahrungen berichtet, Du hast darauf so reagiert: "Russische Interessen" = im Grunde Interessen eines eher kleinen - sehr kleinen! - Teils der Russen. Was ein Quatsch. Mit welcher Erfahrung bzw. Qualifikation nimmst Du Dir das Recht heraus, einen solchen Beitrag so zu beantworten? Zumal Deine nachfolgende Frage überhaupt keinen Sinn ergibt, denn es ging Amga um die Interessen der russischen Bevölkerung und deren Elite, nicht um die Politik des Westens.
    Die aktuelle Situation macht Dir Angst. Die Komplexität überfordert Dich – genau so wie viele andere. Nein, das tut sie nicht, wie Du z. B. an meinen Prognosen von 2015 sehen kannst, denn ich beschäftige mich auch mit den Quellen zu diesem Thema, nicht nur einer Seite. Ich schreibe z. B. auch so etwas hier nicht: Laut WHO ist das lange nicht so eindeutig, wie Du denkst. Wenn Du andere Quellen hast, die den von Dir behaupteten "großen" Unterschied belegen, immer her damit. Die WHO ist zwar als seriös einzuschätzen, aber die Miterbeiter dort wissen auch nicht alles. Finde den Fehler in dieser Aussage! Tip: Lies Dir mal die Artikel Weltgesundheitsorganisation und Hoher Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte durch!
    Das Resultat ist eine unterkomplexe Betrachtungsweise, die Putin als Alleinverantwortlichen für alles bestimmt. Das ist eine Behauptung Deinerseits, die sich schon anhand meiner Ausführungen widerlegen läßt. Ist Putin verantwortlich am Irakkrieg? natürlich nicht, wie Du aus meinen obigen Ausführungen ersehen kannst. Ist Putin verantwortlich für den Ukrainekrieg? Selbstverständlich, denn er hat angegriffen. Anhand seiner Äußerungen und Niederschriften kann man eben auch erkennen, daß z. B. dieses ganze angebliche Bedrohungsszenario durch die NATO nur vorgeschoben ist, denn er sieht die Ukraine nicht als Staat an (siehe z. B., seine Rede zum Jahrestag der Krim-Annexion 2015, seinen "historischen" Essay "Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern" von 2019, sein Vergleich mit Peter dem Großen, der eine aggressive Annexionspolitik rechtfertigt; Timofei Sergeizews Aufsatz "Was Russland mit der Ukraine tun sollte", der von der staatlichen [!] Nachrichtenagentur RIA Novosti veröffentlicht wurde, d. h., eben mit Genehmigung des Kremls). Du solltest Dich also fragen, warum ich z. B. in meiner Prognose 2015 richtig lag, der Autor in der von zitierte Seite davon aber überrascht wurde. Daß das alles Lügen Putins waren, war eben von vorherein klar, wenn man eben ordentliche Quellenkritik betreibt, wie es in der Geschichtswissenschaft üblich ist. Das Vorgehen Putins ähnelt dem Hitlers in den 1930er Jahren, selbst die Propaganda von einer angeblichen Bedrohungslage, vgl. Sudetenkrise und anschließende Besetzung der "Resttschechei" und die deutsche Propaganda, so z. B. folgende Presseanweisungen aus dem Reichspropandaminsterium vom 18.3.1939: "Die Sicherheitsfrage. Gerade Deutschland muß die Frage seiner Sicherheit nach dem Zerfall der Tschechei betonen, da wieder neue Einkreisungskombinationen und die bekannten Äußerungen von der Rheingrenze auftauchen. Chamberlains Drohungen mit Einkreisung, die Annäherung an die Sowjetunion und die anti-deutsche Einstellung der USA zwingen Deutschland, seine Sicherheit mit allen Mitteln auszubauen." (zit. n. Ursachen und Folgen, Bd. 13, S. 54). Schau Dir dazu auch bitte die Handlungen Putins an. Wenn die NATO eine so große Bedrohung für Rußland wäre, warum zieht Putin dann Soldaten von den NATO-Grenzen ab? Das ergäbe nur Sinn, wenn die NATO eben Keine Bedrohung ist, sonst wäre eher eine Verstärkung zu beobachten.
    Warum sollte ich irgendeine Deiner Forderungen erfüllen? Ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendein Interesse daran, Dich oder irgendwen anders hier von irgendetwas von dem zu überzeugen, was ich jetzt Deinen Forderungen entsprechend begründen/belegen/whatever soll. Warum schreibst Du dann hier immer noch? Damit zeigst Du ja, daß Du offensichtlich keine Argumente hast.
    Das habe ich – anfangs noch vorwiegend sachlich, im Verlauf dann an Deinen Stil angepaßt – zurückgewiesen. Auch das kann man hier sehr schon nachverfolgen: Nach meiner zweiten Antwort hast Du folgendes geschrieben: Wie billig. Ich habe Deine Definition von Imperialismus mit keinem Wort infrage gestellt. Wer hier ablenkt, dürfte offensichtlich sein. Dann wurdest Du persönlich: Würdest Du so in einer geisteswissenschaftlichen Arbeit argumentieren, würde man Dich auslachen. Warum also verdrehst Du hier bewußt Tatsachen, obwohl das jeder hier nachverfolgen kann? Ich habe Dich zuvor nicht geringschätzig behandelt, sondern lediglich darauf hingewiesen, daß Du mit Deinem Verweis auf Definitionsbetrtachtungen ablenkst, was Du auch tatest, da es nicht mit der Sache ansich zu tun hat.
    Ein kleines Dankeschön an mich wäre jetzt angebracht, weil ich Dir nach all den Dich intellektuell ganz offensichtlich überfordernden Hinweisen (s.o.) nunmehr weit entgegenkomme, indem ich dermaßen deutlich werde, daß ein Zweijähriger ohne weiteres verstehen würde, was Du bislang nicht erkannt hast. Lies Dir mal bitte durch , was Du vorher geschrieben hast: Ich verfolge hier inzwischen kein anderes Interesse mehr, als Dich vorzuführen, was m.E. recht gut gelingt, weil Du dermaßen überheblich bist, daß Du a priori davon ausgehst, grundsätzlich in der überlegenen Position zu sein, und deswegen gar nicht auf die Idee kommst, daß ich Du permanent meine Köder frißt. Das ist eine Projektion, wie sie mustergültiger nicht sein könnte. Und nein, Du führst nicht mich hier vor, sondern Du Dich selbst! Denn jeder hier kann mitlesen, daß Du nicht in der Lage bist zu argumentieren. Das ist ja schon anderen Diskutanten hier aufgefallen, nicht erst mir. Das Du hier so herumlavierst und schlichtweg eine einfache Aufgabe nicht erfüllen kannst, die die Diskussion auf eine sachliche Ebene zurückführt, entlarvt Dich eben. Deine Antworten entlarven Dich, denn sie enthalten nichts Fundiertes:''Da steht nichts von Vertragsbruch. Doch. Lies genauer. Nur: da steht eben nichts über einen Vertragsbruch der NATO. Das weißt Du natürlich auch, nur willst Du das nicht zugeben.--IP-Los (Diskussion) 15:10, 12. Apr. 2023 (CEST)
    Ich zitiere: Mehr vermutlich, […] Äh, was genau soll das jetzt mit den Aussagen von Dir in unserem Dialog zu tun haben? Zeig doch mal, wo Du darauf zuvor schon einmal Bezug genommen hast.
    Fäkaliensprache. Na und?
    Nur eine Ellipse, nur ein überhebliches "Falsch"! Na und? Das ging nicht einmal an Dich. Ich muß sowas nicht belegen, wenn ich keine Lust dazu habe, freier Mensch und so.
    Mit welcher Erfahrung bzw. Qualifikation […] Gesammelte Erfahrung bzw. Qualifikation.
    Nein, das tut sie nicht, […] Doch.
    Ist Putin verantwortlich am Irakkrieg? ("am" Irakkrieg?) Ich zitiere Dich erneut: Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin.
    […] nur vorgeschoben ist, denn er sieht die Ukraine nicht als Staat an […] Logikfehler. Das eine bedingt das andere nicht zwangsläufig. Ich denke, daß beides zutrifft.
    […] war eben von vorherein klar […] War es nicht und ist es nicht. Du sitzt einem Bestätigungsfehler auf.
    […] ähnelt dem Hitlers in den 1930er Jahren […] Als würden das nicht alle so machen, die ähnliche Interessen verfolgen. Daran ist nichts Besonderes, außer, daß es nah bei uns stattfindet. Oder war das als Holocaustverharmlosung gemeint von Dir?
    Das ergäbe nur Sinn, […] Was ein Quatsch. Militärstrategie ist dann doch ein bissl komplexer.
    Warum schreibst Du dann hier immer noch? Da mußt Du schon selber drauf kommen. Ein Magier verrät seine Tricks nicht. Obwohl … eigentlich hatte ich Dir das in meinem letzte Beitrag bereits verraten. Vielleicht liest Du den noch einmal.
    Nach meiner zweiten Antwort […] Eben. "Nach" der "zweiten". Da warst Du bereits auf dem Aggro Trip. Glaub mal nicht, daß Du Deine Gefühlslage zu diesem Zeitpunkt noch verbergen konntest. Der Geifer tropft aus allen Ritzen.
    Ich habe Dich zuvor nicht geringschätzig behandelt, […] Doch. Die von Dir dort gennante Aussage ist genau das, weil Du mir damit niedere Absichten unterstellst. Außerdem schwingt implizit mit, daß Du mir Inkompetenz unterstellst, was sich dann im weiteren Verlauf bestätigt hat. Das ist unter meinem Niveau. Da beiße ich nicht an.
    […] da es nicht mit der Sache ansich zu tun hat. Doch, hat es. Du siehst den Zusammenhang lediglich nicht.
    Das ist eine Projektion, wie sie mustergültiger nicht sein könnte … sagt Don Quijote zur Windmühle.
    […] eine einfache Aufgabe nicht erfüllen kannst, die die Diskussion auf eine sachliche Ebene zurückführt […] Das ist nicht meine "Aufgabe" und auch nicht mein interesse. Du hast die Sachebene verlassen, ich bin mitgegangen. Du wolltest/willst mich zu Deinen Bedingungen in Deine Sachthemen zwingen – ich bin nicht mitgegangen und werde auch zukünftig nicht mitgehen. Das frustriert Dich ganz offensichtlich. Leb damit. --178.4.187.82 00:26, 13. Apr. 2023 (CEST)
     
    Popcorn jipts am Automaten.
    Bei dieser Demonstration des Dunning-Kruger-Effektes will ich Popcorn haben. Man muss einfach zuschauen. Diese "Diskussion". Einfach köstlich!
    All die angeblich provozierenden Manöver fanden statt, nachdem die Krim an Russland angeschlossen worden war und pro-russische Separatisten mit russischer Unterstützung den Krieg im Donbass begonnen hatten. Falsch.
    Also, wer hat hier wen provoziert und wer hat reagiert? Die USA haben am meisten provoziert, Platz 2 geht an Europa, Platz 3 an Rußland.
    Du hast die Sachebene verlassen, ich bin mitgegangen. Nein, das hast Du, wie ich bereits aufgezeigt habe. Das kann aber auch jeder nachlesen.
    Ich zitiere Dich erneut: Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin. Ja, das bezog sich auf den Ukraine-Krieg und die daraus resultierenden Folgen für die Russen. Es ist eben nicht die Schuld des Westens, daß in der Ukraine russische Soldaten sterben. Putin könnte die einfach hinter die russische Grenze verlegen, die Spezialoperation für beendet erklären und kein weiterer russischer Soldat stirbt. Du aber behauptest, ich meine, Putin hätte an allem Schuld. Das habe ich aber nicht geschrieben. Wo ist Deine Lesekompetenz?
    Gesammelte Erfahrung bzw. Qualifikation. Diese hast Du offensichtlich nicht, wie man an Deinen Beiträgen sieht. Worin besteht denn Deine Erfahrung - ist sie gesammelt aus dem ungeheuren Wissensschatz der einen Internetseite, die Du hier immer wieder verlinkst, nicht zitierst, denn das scheint doch wieder zu schwer für Dich, denn dann müßtest Du sie ja noch einmal lesen und passende Zitate heraussuchen. So ein Ärger aber auch! Worin besteht denn Deine Qualifikation - im Trollen?
    Was ein Quatsch. Militärstrategie ist dann doch ein bissl komplexer. Ich verstehe. Hättest Du den verlinkten Artikel gelesen, dann wüßtest Du, daß Militärexperten das auch so sehen. Du überblickst die Situation also besser als der "hochrangige Berater des finnischen Verteidigungsministeriums Harri Ohra-aho". Interessant. Warum erklärst Du den Finnen das dann nicht einmal? Du kannst ja so anfangen: Aufgrund meiner gesammelten Erfahrung und Qualifikation - siehe hier -, halte ich das für Quatsch, denn Militärstrategie is scho a bissl komplexer. Den Finnen wird sicherlich der Atem stocken ob dieser sensationellen Verlautbarung - und dann werden sie wahrscheinlich in großes Gelächter ausbrechen - so wie viele Nutzer jetzt hier, die diese "Diskussion" mitlesen.
    Als würden das nicht alle so machen, die ähnliche Interessen verfolgen. Daran ist nichts Besonderes, außer, daß es nah bei uns stattfindet. Richtig. Nur ist es eben auch durchschaubar. Der Irak stellte keine Bedrohung für die USA dar, die NATO keine Bedrohung für Rußland.
    Oder war das als Holocaustverharmlosung gemeint von Dir? Warum schreibst Du nicht einfach, daß Du meinen Ausführungen nicht folgen kannst? Ich schrieb über die 1930er Jahre. Lies Dir den Artikel Holocaust durch. Du zeigst hier ja unglaubliche Wissenslücken auf! Eins muß man Dir lassen - du hast zwar keine Ahnung, aber Du tust immer wieder so, als hättest Du welche, obwohl das jeder hier schon durchschaut hat. Respekt dafür, denn nicht jeder würde sich freiwillig immer wieder solch eine Blamage antun.
    Außerdem schwingt implizit mit, daß Du mir Inkompetenz unterstellst, was sich dann im weiteren Verlauf bestätigt hat. Die unterstelle ich Dir nicht, ich spreche sie offen an! Hast Du denn nicht wenigstens das aus meinen Beiträgen herauslesen können? Ich habe Dir bereits die Kompentenz am Argumentieren abgesprochen, und Du tust auch wirklich alles dafür, um das immer und immer wieder zu bestätigen. Darüber hinaus: Wer nicht einmal die Aufgabenbereiche des OHCHR und die der WHO kennt, wer die Bedeutung der Verben verdanken und erklären nicht kennt, wer nur eine fragwürdige Internetseite verlinkt, aber nicht einmal eine simple Frage beantworten kann - nun, ja - Du siehst ja an dem Beitrag über mir, daß nicht nur mir das aufgefallen ist. Es haben sich bereits drei Nutzer (inklusive mir) über Deine mangelnden Kompetenzen geäußert, Du aber merkst noch nicht einmal, daß Du als Geisterfahrer unterwegs bist. Wie deutlich soll das hier denn noch angesprochen werden?
    Da mußt Du schon selber drauf kommen. Ein Magier verrät seine Tricks nicht. Obwohl … eigentlich hatte ich Dir das in meinem letzte Beitrag bereits verraten. Vielleicht liest Du den noch einmal. Ich weiß, was Du hier treibst, das hat nichts mit Magie zu tun, allenfalls mit unfreiwilliger Komik, die aber recht amüsant ist. Du bist der Pokerspieler, der allen seine Karten zeigt, und Du meinst, Du könntest immer noch bluffen. Das macht das ganze dann zumindest sehr unterhaltsam. Also: Du trollst deshalb, weil Du nicht imstande bist zu argumentieren. Damit aber machst Du Dich gerade sehr lächerlich und merkst es noch nicht einmal. Du glaubst hier, mich und alle anderen hinters Licht zu führen, weil Deine Trollstrategie doch ach so genial ist, und dabei merkst Du nicht, wie hier alle amüsiert mitlesen, weil sie so schlecht ist. Damit verderbe ich jetzt vielleicht ein wenig den Spaß, aber die Frage ist ja auch, ob Du das hier überhaupt verstehst und Deine Situation erkennst. Denn es gibt Geisterfahrer, die wollen einfach nicht aufhören, in die verkehrte Richtung zu fahren, auch wenn man sie erst subtil, dann immer deutlicher warnt. Mal sehen, ob Du das wenigstens aus diesen beiden Beiträgen - den der IP und dem meinigen - zu erkennen vermagst oder ob Du weiter munter in den Gegenverkehr rast.
    Doch, hat es. Du siehst den Zusammenhang lediglich nicht. Nein hat es nicht, wie ich oben erklärt habe. Da kannst das wie ein kleines Kind noch zehntausendmal hier schreiben, das macht es eben nicht richtig. Da hilft kein "Nein. Doch. Oh."
    Du wolltest/willst mich zu Deinen Bedingungen in Deine Sachthemen zwingen – ich bin nicht mitgegangen und werde auch zukünftig nicht mitgehen. Das frustriert Dich ganz offensichtlich. Leb damit. Das sind nicht meine Sachthemen, sondern Deine. Du hast diese Sache angesprochen, indem Du immer wieder auf diese eine Seite verweist, die nichts darüber enthält. Es frustiert mich auch nicht, sondern amüsiert mich ungemein, da Du eben keine Antwort geben darfst, soll nicht Dein ganzes "Argumentationsgerüst" - wenn ich es mal wohlwollend so bezeichnen möchte - zusammenbrechen. Das wissen wir beide, darum lavierst Du ja so ungeschickt herum. Übrigens: Es ist wirklich gemein von mir, daß ich Dich dazu zwingen will, Dich zu einem Sachthema zu äußern. Wirklich unglaublich. Das geht ja gar nicht. Ehrlich, wirklich nicht.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 13. Apr. 2023 (CEST)
    Nein, das hast Du, […] Nein, Du!!!
    Du aber behauptest, ich meine, Putin hätte an allem Schuld. In dem Sinne, wie Du es mit der dortigen Aussage formuliert hast. Da hat nicht meine Lesekompetenz versagt – die ist außerordentlich gut, sondern Dein nachlassendes Erinnerungsvermögen.
    Diese hast Du offensichtlich nicht, […] Doch!!!
    Ich verstehe. Tust Du nicht!!! […] daß Militärexperten das auch so sehen. Einige wenige lediglich, aber das kannst Du aufgrund Deines Bestätigungsfehlers natürlich nicht sehen. […] der "hochrangige Berater des finnischen Verteidigungsministeriums Harri Ohra-aho" […] Und mal wieder übertrifft die Realität die Satire … Ich hätte es nicht besser formulieren können. Oder hast Du das von Monty Python geklaut?
    Warum erklärst Du den Finnen das dann nicht einmal? Das werde ich sicherlich gleich bei nächster Gelegenheit tun. Vielleicht in der Sauna, so wie Helmut und Boris damals.
    Ich schrieb über die 1930er Jahre. Ach so, das war natürlich eine gaaaaanz andere Zeit. Da hatten sich alle noch ganz doll lieb.
    Die unterstelle ich Dir nicht, ich spreche sie offen an! Nur, weil Du glaubst, was Du hier fabulierst, wird Deine Unterstellung nicht wahr. Vielleicht solltest Du etwas weniger an Pilzen lecken.
     
    Tanzbär, der Stöckchen zum Drüberspringen falsch herum hält.
    Ich weiß, was Du hier treibst, das hat nichts mit Magie zu tun, […] Gratulation zu Deiner ersten echten Erkenntnis! […] allenfalls mit unfreiwilliger Komik, […] Und schon wieder daneben! Von wegen "unfreiwillig" … Du alter Tanzbär;)
    Du bist der Pokerspieler, der allen seine Karten zeigt, und Du meinst, Du könntest immer noch bluffen. Das macht es ja so gut! Ich zeige allen – inkl. Dir – meine Karten und jeder versteht, was hier abgeht – nur Du nicht.
    Nein hat es nicht, […] Doch, hat es wohl!!!
    Das sind nicht meine Sachthemen, sondern Deine. Ach Du helige Einfalt! Du hast mir Fragen gestellt, ich war lediglich so nett zu antworten.
    Das wissen wir beide, […] Ne Du, ich bin nicht Teil Deiner Wahnwelt.
    Es ist wirklich gemein von mir, […] So würde ich das nicht bezeichnen. Laß es mich Dir anhand eines Bildes veranschaulichen: Alle außer Dir schlendern über eine Wiese, auf der viele Kastanien liegen. Wir treten ab und zu eine oder auch mehrere von diesen Kastanien durch die Gegend, manchmal auch ein wenig hin und her. Dann stürmst Du mit einem Fußball auf mich zu und verlangst, daß ich mit Dir spiele. Dazu verstreust Du irgendwelche Sachen auf dem Boden. Dann fängst Du damit an, den Ball zwischen den Sachen durchzukicken und brüllst dabei jedesmal frenetisch "Tooooor! Du Looser, Du kannst gar nicht Fußball spielen!" Das ist einfach nur peinlich. --94.219.5.189 03:02, 14. Apr. 2023 (CEST)
    Fangen wir mal mit etwas Grundlegendem an, warum zumindest ein Mitlesender schon das Popcorn bereithält: Du machst widersprüchliche Aussagen, die unfreiwillig komisch sind, z. B. Mir geht es vorwiegend um eine Versachlichung der Debatte und eine ausgewogene Betrachtungsweise. Was machst Du aber die ganze Zeit? Du keifst alle an, die Deine einzige Quelle widerlegen und anwortest mit "sachlichen" Aussagen wie "Quatsch". Was schreibst Du, wenn man Dich darauf aufmerksam macht?
    In dem Kontext, aus dem Du das gerissen hast, ist das eine sachliche Antwort. Weißt Du, ich habe Dir zwei Beiträge die Chance gegeben, um zu beweisen, daß Du wirklich sachlich argumentieren kannst, aber die hast Du nicht wahrgenommen. Es hätte zumindest die Meinung der anderen Diskutanten ändern können, aber Du merkst ja nicht einmal, wie unsachlich Du bist - oder Du merkst es, und bist einfach boshaft. Beispiel gefällig? "Quatsch" bedeutet, ich hebe die entscheidenden Wörter hervor: "(abwertend) (Ungeduld oder Ärger hervorrufende) als dumm, ungereimt angesehene Äußerung[en]", wohingegen "sachlich" eben diese Ebene des Gefühlsausdrucks nicht enthält: "nur von der Sache selbst, nicht von Gefühlen oder Vorurteilen bestimmt; nur auf die Sache, auf den infrage stehenden Sachzusammenhang bezogen; objektiv (2)" (alle Zitate nach Duden. Großes Wörterbuch der dt. Sprache). Entweder, du weißt wirklich nicht, daß dieses Wort, aber auch "Scheiße" und "verarscht" niemals sachlich sind, - das hat auch nichts mit dem Kontext zu tun -, oder Du wolltest nie sachlich argumentieren und hast gelogen. Was ist es denn nun?
    Einige wenige lediglich, aber das kannst Du aufgrund Deines Bestätigungsfehlers natürlich nicht sehen. Bitte höre auf, ich komme aus dem Lachen nicht mehr heraus! Ich zitiere, und Du tust weiterhin so, als hättest Du Ahnung. Köstlich. Weißt Du, was man in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften macht - man führt Quellen an! Aber das brauchst Du natürlich nicht, denn in Deiner unglaublichen, alles überblickenden Super-Duper-Kompetenz und Allwissenheit ist das nicht nötig. Wir glauben Dir das schon, oder? Ach ja, da Du so Schwierigkeiten mit Wortbedeutungen und Kontexten hast - das war Sarkasmus!
    In dem Sinne, wie Du es mit der dortigen Aussage formuliert hast. Da hat nicht meine Lesekompetenz versagt – die ist außerordentlich gut, sondern Dein nachlassendes Erinnerungsvermögen. Noch köstlicher! Du weißt schon, daß man alle Beiträge hier nachlesen kann? Da braucht es kein Erinnerungsvermögen! Wir unterhalten uns hier nicht mündlich, sondern schriftlich! Das bedeutet folgendes: Es ist möglich, einfach nach oben zu scrollen und all meine und auch alle anderen Aussagen jederzeit nachzulesen. Offenbar verstehst Du selbst dieses Konzept nicht. Gut, ich zitiere mal, was ich alles über Putin geschrieben habe - denn ich will Dein Erinnerungsvermögen nicht belasten -, vor Deiner Behauptung: Putin will also die Ukraine durch Nazis entnazifizieren. Der Logik folgend müßte man sich dann aber fragen, warum Putin nicht zuerst bei sich zu Hause anfängt, anstatt diese Leute auch noch auszuzeichnen? Wenn Putin also von Nazis fantasiert, dann ist das keine Ansichtssache, sondern schlichtweg nicht den Tatsachen entsprechend. Er hat damit auch nicht Fakten geschaffen, denn ein Faktum ist "etwas, was tatsächlich, nachweisbar vorhanden, geschehen ist; [unumgängliche] Tatsache", Deshalb ist es auch nicht akzeptabel, was Putin sagt. Das hat nichts mit Sachlichkeit zu tun. Der Westen muß die Situation der russischen Bevölkerung nicht verbessern, er ist auch nicht Täter. Diese Misere haben die Russen nur einem zu verdanken - Putin. Genauso wie die Deutschen die bedingungslose Kapitulation 1945 nicht einem provokativem Westen zu verdanken haben, sondern Hitler. Du aber stellst das im Falle Rußlands so hin - mit angeblichen Provokationen durch den Westen. Hat der Westen also die Krim annektiert? Hat der Westen die Ostukraine angegriffen und so getan, als sei es ein Bürgerkrieg? Hat der Westen Minsk II zum ersten Mal gebrochen, oder waren es die Russen, oh Verzeihung Separatisten, als sie Debalzewe eingenommen haben? Hat der Westen also Putin provoziert, nachdem dieser die Schlussakte von Helsinki, das Budapester Memorandum, den russisch-ukrainischen Freundschaftsvertrag und die NATO-Russland-Grundakte - letztere vor der neuerlichen Invasion schon zweimal - gebrochen hat? Da steht nichts, daß Putin für alles verantwortlich sei, sondern ich habe mich explizit auf Rußland bezogen und die russische Außenpolitik. Das ist aber nicht so schwer zu verstehen. Nochmals: Das alles beweist nur wieder, daß Du keine sehr ausgeprägte Lesekompetenz hast. Und was zeigst Du also nun mit dieser Aussage - Du beweist es uns hier allen nochmals. Getreu dem Motto, wenn ich beim ersten Mal nicht mit dem Kopf durch die meterdicke Betonwand komme, dann klappt's vielleicht dieses Mal.
    Diese hast Du offensichtlich nicht, […] Doch!!! Nein hat es nicht, […] Doch, hat es wohl!!! Nein, das hast Du, […] Nein, Du!!! Köstlich, köstlich! Wie ein kleines Kind! Nochmals: "Nein! Doch! Oh!" Es erreicht zwar nicht diese Qualität, aber immerhin.
    Nur, weil Du glaubst, was Du hier fabulierst, wird Deine Unterstellung nicht wahr. Vielleicht solltest Du etwas weniger an Pilzen lecken. Ich glaube das nicht nur, nein, Du merkst einfach nicht, daß Du hier die ganz große Lachnummer bist! Bitte, beleidige mich ruhig weiter - Du machst Dich damit nur noch lächerlicher! Damit beweist Du natürlich eindrucksvoll, wie wahr meine Aussagen oben über Dich sind. Kleiner Tip: Wenn Du Dich nicht mehr an sie erinnern solltest - Du kannst nach oben scrollen, Du brauchst dafür nicht Dein Gedächtnis zu bemühen und in Deinen Erinnerungen zu kramen. Das ist eine wirklich ganz aufregende neue Technik - Aussagen schriftlich zu fixieren, damit man sie nochmals nachlesen kann. Das übrigens macht die ganze Sache ja so lustig, weil Du offenbar annimmst, niemand käme auf die Idee, von dieser Erfindung des Scrollens Gebrauch zu machen.
    Das macht es ja so gut! Ich zeige allen – inkl. Dir – meine Karten und jeder versteht, was hier abgeht – nur Du nicht. Lies Dir bitte die Beiträge durch! Ich zitiere einige mal: Arrgh, es melde sich bitte jemand mit besseren argumentativen Fähigkeiten. oder Und da nun erfahrungsgemäß die Relativierung folgen könnte - was folgte? Eine Schuldzusweisung an den Westen - ganz als hätte Amga das geahnt, oder Bei dieser Demonstration des Dunning-Kruger-Effektes will ich Popcorn haben. Danach werden Deine Aussagen zitiert, nicht meine! Das scheint Dir wirklich zu hoch zu sein. Das macht es aber um so köstlicher, daß selbst der Wink mit dem Zaunpfahl, nein - das lauthalse Schreien über Dein Unvermögen und Unwissen - an Dir vorübergehen. Ich amüsiere mich hier wirklich köstlich. Danke dafür. Vielen, vielen Dank!--IP-Los (Diskussion) 00:24, 15. Apr. 2023
    P.S.: Dein Bild ergibt keinen Sinn. Es gibt nämlich noch andere Spieler, die Dich ständig ermahnt haben, daß es Spielregeln gibt, z. B. Heletz, die von Dir eine Begründung erwartet hat, stattdessen antwortest Du mit einer plumpen haltlosen Gegenfrage. Das wurde von einem anderen Spieler entsprechend kommentiert. Um also bei Deinem Bild zu bleiben: Du rennst hier auf den Fußballplatz, nimmst als Feldspieler den Ball mit der Hand auf, wirfst ihn ins Tor und glaubst, Du könntest hier jeden damit beeindrucken, was für ein genialer Fußballer Du doch angeblich bist. Wenn man Dich dann daran erinnert, daß das gegen die Regeln verstößt, pöbelst Du herum, so daß wirklich jeder hier sehen kann, daß Du keine Ahnung vom Fußball hast. Da Du aber weiter herumposaunst, daß Du ja der weltbeste Fußballer bist, lacht Dich das Publikum mittlerweile nur noch aus, weil es sieht, daß Du nicht einmal die simplesten Regeln des Spiels verstehst, obwohl man sie Dir erklärt hat. Ich versuche es Dir anhand eines sehr bekannten Bildes begreiflich zu machen: Wir alle hier spielen Schach. Wir beachten die Regeln und machen unsere Züge und erwarten Deine Gegenzüge. Du aber bist eine Taube, die sich einfach aufs Schachbrett zwischen alle Spieler setzt und dann passiert folgendes: "it [also Du] knocks the pieces over, craps on the board, and flies back to its flock to claim victory".--IP-Los (Diskussion) 01:37, 15. Apr. 2023 (CEST)
    Was machst Du aber die ganze Zeit? Ich mache genau das. Es sei denn, die Gegenseite wird unsachlich. Dann natürlich nicht mehr.
    Weißt Du, ich habe Dir zwei Beiträge die Chance gegeben, um zu beweisen, daß Du wirklich sachlich argumentieren kannst, aber die hast Du nicht wahrgenommen.  Vorlage:Smiley/Wartung/°-°  Ich habe Dir mindestens ein dutzend mal erklärt, daß ich nicht daran interessiert bin, hier irgendetwas zu beweisen. Was ist daran nicht zu verstehen? Du hältst mir Dein Stöckchen (Chance) hin, ich erkläre Dir, daß ich nicht daran interessiert bin, darüber zu springen. Du versteigst Dich daraufhin in zunehmend bösartige Beleidigungen, weil Du das nicht akzeptieren kannst. Damit setzt Du Dich ins Unrecht.
    Weißt Du, was man in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften macht - man führt Quellen an! Aber das brauchst Du natürlich nicht […] 1. Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen. 2. Hier im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert. Von Quellen steht nichts im Intro, darum muß hier niemand Quellen anführen. Diesen Schwachsinn hast Du Dir ganz alleine ausgedacht.
    Wir glauben Dir das schon, oder? Hast Du mal mitgezählt, wie oft Du Dein argumentum ad populum inzwischen angeführt hast, obwohl Du hier ganz alleine immer wieder denselben Dreck kübelweise über mir ausleerst, getreu dem Motto „Audacter calumniare, semper aliquid haeret.“
    Was ist es denn nun? Das habe ich Dir bereits etliche male erklärt. Du bist offenbar so sehr in Deinem Schwarz-Weiß Denken gefangen, daß Du unfahig bist zu kapieren, daß keiner der beiden Grenzwerte, auf die sich Dein Denken verengt, zutrifft.
    Du weißt schon, daß man alle Beiträge hier nachlesen kann? Ja klar, aber das müßtest Du dann auch machen und die darin enthaltene Botschaft verstehen und das gelingt Dir nicht.
    Gut, ich zitiere mal, was ich alles über Putin geschrieben habe […] Doch so wenig?
    Köstlich, köstlich! Wie ein kleines Kind! Zumindest das hast Du richtig erkannt, ohne es jedoch passend einordnen zu können, obwohl ich Dir inzwischen mehrfach eklärt habe, daß ich damit lediglich Dein Verhalten spiegele.
    Danach werden Deine Aussagen zitiert, nicht meine! Der mitlesende Nutzer amüsiert sich (*lach*) und kommt ins Nachdenken (*überleg*). Das entspricht meiner Intention.
    […] stattdessen antwortest Du mit einer plumpen haltlosen Gegenfrage. Die Antwort geht nach der einleitenden Gegenfrage noch weiter. So viel zum Thema Lesen. Für ihn war das Thema danach offenbar erledigt.
    Das wurde von einem anderen Spieler entsprechend kommentiert. Und von mir beantwortet. Das fällt alles unter Kastanien treten. Danach bist Du mit Deinem Fußball auf die Wiese gestürmt und durchgedreht.
    […] und glaubst, Du könntest hier jeden damit beeindrucken, was für ein genialer Fußballer Du doch angeblich bist. Das ist nach wie vor nicht anderes als Deine Einbildung. Allem Anschein nach schließt Du hier unkorrigierbar von Dir auf andere. Letztlich beruht all der Schwachsinn, den Du hier verbreitest, darauf, was Du glaubst, was ich glaube. WP schreibt dazu: Unter Glauben versteht man ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung. Und Du behauptest trotzdem allen Ernstes in einem fort, wissenschaftlich zu argumentieren. Wenn das so weitergeht, muß ich bald noch Eierlikör zu dem Popcorn servieren, damit die Stimmung beim Publikum nicht kippt. --178.4.185.244 03:31, 17. Apr. 2023 (CEST)
    "1. Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen."
    Ganz gleich, was man von diesem Satze halten mag, er ist hier höchst seltsam und unangebracht. Dieses "zu" gehört zu einem Infinitiv. Im fraglichen Satze steht aber gar keiner. Ein "zu" in "Das brauchst du nicht" ist ungefähr so sinnvoll wie eines in "Sie braucht mich" oder "ich brauche euch". --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 03:55, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Unter Glauben versteht man ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung. Nur ist davon das Verb glauben zu scheiden, das eben auch "für möglich und wahrscheinlich halten, annehmen; meinen" (Duden. Großes Wb. der deutschen Sprache) bedeutet, was eben dann auch wahr sein kann. Hättest Du jedoch den von Dir verlinkten Artikel weiter gelesen, wärest Du auf folgende Aussage gestoßen: "In aller Regel bedeutet glauben, etwas Fürwahrhalten auf Grund eines glaubwürdigen Zeugen oder einer glaubwürdigen Informationsquelle. Auch kann das Fürwahrhalten von wissenschaftlichen Theorien, die nicht verifiziert wurden bzw. werden können, als Glauben verstanden werden. Dies ist etwa bei wissenschaftlichen Hypothesen der Fall. Glauben in diesem Sinne impliziert stets das Fehlen einer akzeptierten Rechtfertigung oder das Fehlen eines Beweises. Wird diese Rechtfertigung oder dieser Beweis später möglich, etwa indem neue Tatsachen oder Erkenntnisse die Rechtfertigung oder den Beweis ermöglichen, kann das hypothetische Glauben an die Wahrheit eines Sachverhalts zum Wissen werden." Nur habe ich hier bereits Beweise über Deine Unwissenheit erbracht. Das hast Du sogar selbst, denn während ich Quellen und Fachliteratur anführe, tust Du das nicht. Im strittigen Punkt hast Du das bis jetzt immer noch nicht. Daher ist das Geglaubte auch als wahr annehmbar, es sei denn es gäbe Beweise, die das widerlegen. Du hast aber nichts widerlegt, sondern nur noch weiter dazu beigetragen, daß aus "Glauben" eben "Wissen" geworden ist, denn Du trollst nur noch herum und beleidigst.
    1. Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen. Und wer keine Ahung von deutscher Grammatik hat, sollte sich lieber gar nicht erst äußern. 1. Hier steht brauchen als Vollverb, von daher darf gar kein "zu" folgen, es sei denn, dieser Satz wäre für Dich korrekt: "Das brauschst Du natürlich nicht zu." Da muß dann zwingend ein Infinitiv gesetzt werden. Selbst wenn ich einen verwendet hätte: 2. brauchen kann heute mit Inifinitv ohne zu verwendet werden, siehe z. B. Helbig/Buscha, Dt. Grammatik, S. 119; Grammatik-Duden, 9. Aufl., S. 433, Nr. 592. Für all diejenigen, die an der Valenz dieses Verbs wirklich interessiert sind, sei auf das Valenzwörterbuch verwiesen, und zwar als Vollverb, z. B. "Wir brauchen den Salat für unsere Schildkröte." oder mit Infinitiv, wobei "zu" eben nicht mehr obligatorisch ist: "Sie brauchen morgen nicht (zu) kommen." Warum versuchst Du immer noch nicht, Dich wenigstens ein wenig über die Leute, die hier schreiben, zu informieren. Dann wüßtest Du nämlich, daß ich mich mit der deutschen Sprache beschäftige. Niemand ist fehlerfrei, aber wenigstens in diesem Falle hättest Du Dich doch einmal über den Gebrauch des Verbs informieren können, bevor Du so eine Pauschalisierung niederschreibst!
    im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert. Von Quellen steht nichts im Intro, darum muß hier niemand Quellen anführen. Diesen Schwachsinn hast Du Dir ganz alleine ausgedacht. Du stellst hier haltlose Behauptungen auf, und tust so, als hättest Du Ahnung. Natürlich wird dann nach einer Quelle verlangt. Wenn ich Dich des Diebstahls bezichtigte, dann würdest Du auch Beweise einfordern. Wenn hier offensichtlich ist, daß Du Dir Dinge einfach ausgedacht hast, dann verlange ich Quellen. Da Du diese verweigerst, bestätigt das für alle anderen, daß Du von der hier diskutierten Materie überhaupt keine Ahnung hast, hier aber den großen Max spielen willst. Jeder, der Ahnung von der Materie hat, wäre dieser Bitte nämlich nachgekommen.
    Ja klar, aber das müßtest Du dann auch machen und die darin enthaltene Botschaft verstehen und das gelingt Dir nicht. Hör auf hier herumzuschwurbeln. Was Du hier bezweckst, habe ich weiter oben geschrieben. Erspar Dir Dein sinnloses Getrolle. Du bist nicht Eichendorff! Deinen Worten wohnt keine "Magie" inne, keine Botschaft außer eben, daß Du mit ihnen nur ausdrückst, daß Du keine Ahnung hast, du weißt, daß Du aufgeflogen bist, und deshalb versuchst Du nun hier weiter munter herumzutrollen. Das mag Dir ja Spaß machen, aber dabei blamierst Du Dich auch immer und immer wieder.
    Zumindest das hast Du richtig erkannt, ohne es jedoch passend einordnen zu können, obwohl ich Dir inzwischen mehrfach eklärt habe, daß ich damit lediglich Dein Verhalten spiegele. Nein, das tust Du eben nicht, denn Du antwortest hier die ganz Zeit schon einsilbig. Das ist nicht nur von mir zitiert worden - da Dein Benehmen eben auffällig ist -, und nicht nur ich lache Dich deswegen aus.
    Der mitlesende Nutzer amüsiert sich (*lach*) und kommt ins Nachdenken (*überleg*). Das entspricht meiner Intention. Das heißt, Du willst Dich hier lächerlich machen? Dann nur weiter. Offensichtlich verstehst Du den ganzen Beitrag überhaupt nicht.
    Und von mir beantwortet. Das fällt alles unter Kastanien treten. Danach bist Du mit Deinem Fußball auf die Wiese gestürmt und durchgedreht. Gut bleiben wir bei Deinem Bild: Die Nutzer hier machen einen Waldspaziergang. Was machen Erwachsene da? Richtig, sie unterhalten sich. Als Du dazustößt, und man Deine Argumente widerlegt, fängst Du an, mit Kastanien zu schießen. Die anderen Spaziergänger finden dieses kindische Benehmen eines offensichtlichen Trolls aber nicht so toll und gehen, weil ihnen das ganze zu doof ist. Von den Spaziergängern ist, als ich dazukam, noch einer übrig, der sich nicht hat vergraulen lassen. Als ich dann Deine Argumente widerlege, fängst Du auch an, mit Kastanien zu schießen - so wie das eben kleine Kinder auf einem Waldspaziergang tun. Ich habe dann einfach mal zurückgeschossen und Du hast sofort aufgejault. Offensichtlich hat Dir das dann auch keinen Spaß gemacht. Aber anstatt daraus Deine Schlüsse zu ziehen - nämlich, daß Du allenfalls zur Belustigung der anderen dienst, weil Du eine so verzerrte und eingebildete Sicht hast - siehe auch Deine versuchte Belehrung über Grammatik. Du behauptest, Du kenntest mich - dann müßtest Du wissen, daß ich mich mit Geschichte und der deutschen Sprache beruflich beschäftige. Das tust Du eben nicht, und das merkt man, weil Du weder einen Überblick über relevante Literatur, geschweige denn Quellen hast. Deine Beiträge regen daher eben nicht zum Nachdenken an - sie sind nur noch gehaltlos und kindisch. Das wollte die IP damit ausdrücken - lies Dir einfach mal Dunning-Kruger-Effekt durch, das hat Dir auch Universal-Interessierter zu verstehen gegeben. Um es klar zu machen: Du bist der einzige - ja, man könnte hier in goethescher Manier sogar noch steigern - der einzigste, der mit Kastanien herumschießen will. Wir anderen hier sind erwachsen und wollen uns nur vernünnftig miteinander unterhalten. Daß Du das aber nicht merkst, zeugt von einem wirklich sehr eingeschränkten Leseverständnis.
    Die Antwort geht nach der einleitenden Gegenfrage noch weiter. So viel zum Thema Lesen. Für ihn war das Thema danach offenbar erledigt. Ja, da Dein Link eben viel Unsinn enthält. Darauf braucht man dann auch nicht weiter einzugehen, denn die Quellenlage widerlegt schon die erste Behauptung darin. Das hat auch Universal-Interessierter schon angedeutet, warum sollte es sich also Heletz antun, das richtig zu stellen, wenn es a) schon erfolgt ist und Du b) offenbar gar kein Interesse an einem Diskurs hast? Wenn Du also mit Kastanien schießen willst, was machst Du dann noch hier? Niemand will das - Du bist der einzige.--IP-Los (Diskussion) 18:59, 17. Apr. 2023 (CEST)
    Nur habe ich hier bereits Beweise über Deine Unwissenheit erbracht. Das ist nicht wahr. Du hauptest das lediglich immer wieder, getreu Deinem Motto: „Audacter calumniare, semper aliquid haeret.“ Das, was Du als gelungene Beweisführung betrachtest, ist jedoch methodisch in jeder Hinsicht unwissenschaftlich. Du hast bislang gar nichts bewiesen, außer daß Du eine völlig verfehlte Einschätzung dessen hast, wie man mit wissenschaftlichen Methoden echte Erkenntnisgewinne erreicht.
    […] während ich Quellen und Fachliteratur anführe, tust Du das nicht. Zum x-ten mal: Warum sollte ich? Im strittigen Punkt hast Du das bis jetzt immer noch nicht. Wie bereits etliche male geschrieben, hatte und habe ich daran kein Interesse. Du forderst von mir, eine Prüfung zu absolvieren, die Du bewerten willst. Ich erkläre Dir mehrfach, daß ich daran kein Interesse habe. Das kannst Du offenbar nicht akzeptieren und führst hier darum kurzerhand eine Prüfung mit Prüfer und Prüfling, die nur in Deiner Phantasie stattfindet, als Ein-Mann-Stück auf. Der Fußball zählt nicht mit, der ist nur Requisite.
    Du stellst hier haltlose Behauptungen auf, und tust so, als hättest Du Ahnung. Das ist Deine Meinung. Mehr nicht. Natürlich wird dann nach einer Quelle verlangt. Das kann man natürlich machen, das ist aber nicht zwingend. Genauso kann man einer solchen Aufforderung nachkommen, oder nicht. Das ist ebenfalls jedem frei gestellt. Wenn ich Dich des Diebstahls bezichtigte, dann würdest Du auch Beweise einfordern. Ach was. Wo siehst Du hier bitte einen Bezug zum Strafrecht? Da Du diese verweigerst […], weil ich keine Lust habe, […] bestätigt das […], daß Du von der hier diskutierten Materie überhaupt keine Ahnung hast, […] ganz sicher nicht. Lies doch bitte endlich mal Bestätigungsfehler.
    Jeder, der Ahnung von der Materie hat, wäre dieser Bitte nämlich nachgekommen. Für diese Behauptung gibt es keinerlei Evidenz, s.a. Informeller Fehlschluss#Fehlschlüsse der Annahme. Daran krank Deine gesamte Beweisführung. Aus dem Fehlen von Beweisen gegen eine Behauptung zu schlußfolgern, daß diese Behauptung wahr sein müsse, ist zudem ein argumentum ad ignorantiam.
    Was Du hier bezweckst, habe ich weiter oben geschrieben. Das hast Du nicht. Du hast geschrieben, was Du glaubst, was ich bezwecke. Wie bereits mehrfach erwähnt, irrst Du diesbezüglich. Wie lange fällt es Dir eigentlich schon dermaßen schwer, zwischen Wissen und Glauben, zwischen Realität und Einbildung zu unterscheiden?
     
    Du bist nicht Eichendorff! Da ist richtig. Zur Belohnung bekommst Du einen halben Dominostein.
    Nein, das tust Du eben nicht, denn Du antwortest hier die ganz Zeit schon einsilbig. Ich spiegele nicht die Menge an Text, die Du produzierst, sondern Deine Ignoranz, Deinen Starrsinn und Deine beleigigende Ausdrucksweise. Damit es lustiger wird, füge ich noch eine kleine Prise Trotz und Gosse hinzu.
    […] nicht nur ich lache Dich deswegen aus. Das ist bedenklich. Seit wann hörst Du diese Stimmen?
    Das heißt, Du willst Dich hier lächerlich machen? Du als Sprachexperte (s.o.) kennst also nicht einmal den Unterschied zwischen "jemanden zum Lachen bringen" und "sich lächerlich machen". Uiuiuiuiui.
    Das wollte die IP damit ausdrücken […] Und schon wieder meinst Du, anderer Leute Gedanken lesen zu können. So verschwimmen mit den Jahren Wahrnehmung und eigene Gedanken zu einer einzigen Masse.
    Daß Du das aber nicht merkst, zeugt von einem wirklich sehr eingeschränkten Leseverständnis. […] Offensichtlich verstehst Du den ganzen Beitrag überhaupt nicht. Wie bereits erwähnt: Aus dem Fehlen von Beweisen gegen eine Behauptung zu schlußfolgern, daß diese Behauptung wahr sein müsse, ist ein argumentum ad ignorantiam, ergo ungültig.
    ‚Für ihn war das Thema danach offenbar erledigt.‘ Ja, […] Ui, wir sind uns einig in der Sache! […] da […] Hattet Ihr diesbezüglich privaten Kontakt oder glaubst Du schon wieder, Gedanken lesen zu können? Das hat auch Universal-Interessierter schon angedeutet, […] Dieselbe Frage: Privatkontakt oder Gedankenlesen? […] warum sollte es sich also Heletz antun, […] Na endlich, ein waschechtes Strohmannargument. Ich habe mich zu der Frage, was Heletz tun oder lassen sollte, in keiner Form geäußert.
    Niemand will das […] Gedankenlesen bei knapp 8 Mrd. Menschen gleichzeitig.   Wow. Sag mal, was genau willst Du eigentlich erreichen mit Deiner Schmutzkampagne hier? --178.4.185.244 01:48, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Die IP wollte bewusst versuchen, mehrdeutig zu sein. --2A0A:A541:7316:0:2555:EFD3:E80E:38F9 02:08, 18. Apr. 2023 (CEST)
    Ach was. Wo siehst Du hier bitte einen Bezug zum Strafrecht? Du hast folgendes geschrieben: Vielleicht solltest Du etwas weniger an Pilzen lecken. Offensichtlich meinst Du damit Psilocybinhaltige Pilze, denn sonst ergäbe Deine gesamte Aussage keinen Sinn. Selbst wenn es andere Pilze wären, behauptest Du damit etwas, was einer Beleidigung ziemlich nahe kommt. Ich habe das mit Humor genommen.
    Gedankenlesen bei knapp 8 Mrd. Menschen gleichzeitig. Rabulistik. Anhand des Zusammenhanges kannst Du erkennen, daß ich mich auf die Waldspaziergänger bezog, von denen nach Deinen Einlassungen immer mehr verschwunden sind. Ergo: Niemand hier will mit Kastanien spielen, sonst wären sie noch hier, oder? Das ist keine Gedankenleserei, sondern ein einfacher Befund, denn wenn alle nacheinander abhauen, während Du ihnen die Kastanien zuspielst, solltest Du das auch erkennen können. Wir stehen hier allein im Wald mit einem Zuschauer. Von den Teilnehmern sind bis auf einen schon alle verschwunden, bevor ich überhaupt dazukam. daher war Dein Bild ja so unpassend!
    Dieselbe Frage: Privatkontakt oder Gedankenlesen? Nein, Lesekompetenz: Arrgh, es melde sich bitte jemand mit besseren argumentativen Fähigkeiten. Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Faktenverdreherei umgehen kann und darf und soll.
    Wie bereits erwähnt: Aus dem Fehlen von Beweisen gegen eine Behauptung zu schlußfolgern, daß diese Behauptung wahr sein müsse, ist ein argumentum ad ignorantiam, ergo ungültig. Nur habe ich Beweise erbracht, denn davor steht eindeutig: Bei dieser Demonstration des Dunning-Kruger-Effektes will ich Popcorn haben. Daran gibt es nichts herumzudeuteln.
    Außerdem: Die Geschichte von dem Versprechen wird gerne herausgekramt; aber gibt es Beweise, dass das verbindliche Zusagen gewesen wären oder die betreffenden Personen überhaupt die Befugnis zu einer dauerhaften Festlegung gehabt hätten? Lustig. Was für Beweise sollten das denn sein? Hast Du überhaupt irgendeine Vorstellung davon, wie Außenpolitik funktioniert? Ich versuche das mal an diesem Beispiel zu verdeutlichen: Was für Beweise sollten das denn sein? Mit dieser Frage, in der Du erheblichen Zweifel über die Beweislage ausdrückst (siehe die Partikel denn), illustrierst Du Dein Unwissen über die Quellenlage mehr als deutlich. Ich verweise nochmals auf Möller u. a., Die Einheit. Das Auswärtige Amt, das DDR-Ministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess, außerdem verweise ich darauf, wie denn die NATO funktioniert. Das alles sind Gegenbeweise - sofern man denn in das von mir genannte Quellenwerk blickt und/oder kapiert, was der Unterschied zwischen der Aussage eines Außenministers eines NATO-Landes und der NATO selbst ist. Der Westen hat also gar nichts versprochen. Diese Frage wurde auch in den späteren Verhandlungen nie aufgegriffen, obwohl die Sowjetunion sehr genau auf die Verhandlungspunkte geachtet hat, z. B. ob die sowjetische Armeejagdgeselschaft Pacht zu zahlen habe (siehe Möller u. a., S. 733, Dok. 160, Vermerk vom 19.9.1990). Hinzu kommt Deine Arroganz: Hast Du überhaupt irgendeine Vorstellung davon, wie Außenpolitik funktioniert?. Danach erfolgt keine Erläuterung, sondern es bleibt einfach dieser nichtssage Satz stehen, mit dem Du die Kompetenz des Nutzers in Frage stellst. In Kombination mit dem vorherigen Satz wirkt das dann allerdings lächerlich, da Du mit dem zweiten Satz Wissen implizierst, das Du aber durch Deine Frage zuvor negiert hast. Das fällt jemanden mit einem geschichtswissenschaftlichen Hintergrund sofort auf. Du wirfst anderen vor, die Komplexität nicht zu erfassen, obwohl Amga darauf verwiesen hat, daß man eben nicht die Interessen der russischen Regierung mit denen der Bevölkerung gleichsetzen sollte: "Russische Interessen" = im Grunde Interessen eines eher kleinen - sehr kleinen! - Teils der Russen. Wie antwortest Du darauf, obwohl Dir der Nutzer erklärt hat, daß er über russische Kontakte verfügt: Quatsch. Ich habe ja nicht von ungefähr die Ausführungen eines Ost-Europa-Experten verlinkt, der die in Deinem Dokument vorgebrachten Argumente widerlegt. Man könnte hier noch weitere Experten zitieren, ich empfehle Dir hier zur Einführung in die Materie Andreas Kappeler, Russische Geschichte, 8. Aufl., dort kannst Du eine ähnliche Aussage auf S. 47 finden. Kappeler sieht hinter diesem Angriffskrieg ein "post-imperiales Syndrom", d. h. "[v]iele Russen wollten sich mit dem Verlust der Weltmachtstellung nicht abfinden". Daher wird dann von der russischen Regierung auch das Argument von der angeblichen Bedrohung durch die NATO hervorgekramt, obwohl die Ost-Erweiterung mit und nicht gegen Rußland gestaltet wurde (NATO-Russland-Grundakte), die zweite Erweiterung übrigens mit der Zustimmung Putins, da dieser damals bereits Präsident war und bei einem Treffen mit dem damaligen NATO-Generalsekretär de Hoop Scheffer meinte: "Jedes Land hat das Recht, sich für jene Sicherheitslösung zu entscheiden, die ihm am wirksamsten erscheint". Diese Bündnisfreiheit wurde schon in der Schlußakte von Helsinki 1975 festgehalten: "Sie [d. h. die Teilnehmerstaaten] haben ebenfalls das Recht, internationalen Organisationen anzugehören oder nicht anzugehören, Vertragspartei bilateraler oder multilateraler Verträge zu sein oder nicht zu sein, einschließlich des Rechtes, Vertragspartei eines Bündnisses zu sein oder nicht zu sein; desgleichen haben sie das Recht auf Neutralität." Putin bekräftigte damit also die freie Bündniswahl.
    Du als Sprachexperte (s.o.) kennst also nicht einmal den Unterschied zwischen "jemanden zum Lachen bringen" und "sich lächerlich machen". Doch, ich kenne den sehr wohl. Du machst Dich hier lächerlich, weil Deine Antworten "komisch [wirkend] und zum Lachen reizend" sind (Duden. Dt. Wb. der deutschen Sprache). Dabei kannst Du natürlich auch andere zum Lachen bringen. Wenn Du also schon immer von Strohmannargumenten redest, warum benutzt Du hier eines in so durchschaubarer Weise? Außerdem zeigst Du damit, daß Du offensichtlich meine Ausführungen nicht verstehst, denn die Wendung "zum Lachen bringen" habe ich gar nicht verwendet - und zwar bewußt nicht verwendet - eben wegen des Bedeutungsunterschiedes. Du kannst jemanden auch zum Lachen bringen, indem Du einen Witz erzählst, damit machst Du Dich aber nicht zwangsläufig lächerlich. Hingegen machst Du Dich lächerlich, wenn Du hier diskutierst, andere Diskussionsteilnehmer mit Aussagen wie "Falsch." abbügelst und dann bei Nachfragen einfach auf einen von Dir verlinkten Text verweist, ohne überhaupt zu kennzeichnen, welchen Abschnitt Du meinst. Ferner wirkt es dann umso lächerlicher, wenn Du eine einfache Frage nicht beantworten kannst, sondern mich persönlich angreifst, und zwar nicht meine Kompetenzen, sondern du insinuierst hier, ich griffe zu Drogen. Das ist selbst in ironischer Hinsicht unter der Gürtellinie. Ich wiederum habe nicht Dich als Person angegriffen, sondern Deine Fähigkeiten und Kompetenzen, denn Dich als Person kann ich nicht beurteilen. Das Bild, das Du hier nämlich abgibst, läßt nur den Schluß mangelnder Kompetenz zu, denn anstatt eine einfache Frage zu beantworten, weichst Du aus und beleidigst weiter. Dabei hättest Du mit der einfachen Beantwortung dieses Bild korrigieren können. Darüber hinaus zeigst du einfach immer und immer wieder, daß Du eben die Wortbedeutung bzw. Gebrauch einiger Wörter und Wendungen nicht verstehst, das wären jetzt schon: verdanken, erklären, glauben, brauchen, lächerlich. Was also sollen diese Einwürfe, wenn sie doch so sinnlos sind? Willst Du mich bei Fehlern ertappen? Ich verrate Dir etwas: jeder Mensch macht mal Fehler - also auch ich. Was Du hier aber versuchst, entbehrt eben nicht einer gewissen Komik, da Du Dir auch einfach Rechtschreibfehler heraussuchen könntest, denn die unterlaufen jedem immer wieder, Du hier aber mit Deiner Auswahl unfreiwillig auf Deine mangelnde Kompetenz aufmerksam machst.--IP-Los (Diskussion) 16:55, 19. Apr. 2023 (CEST)
    P.S. Von was für einer Schmutzkampagne redest Du hier? Ich habe lediglich folgendes erbeten: Erkläre also bitte konkret, wann der Westen einen Vertrag gegenüber Rußland gebrochen hat und wann und wie der Westen Rußland provoziert hat. Das habe ich getan, weil Du einfach nochmals auf das Dokument verlinkt hast, was aber die Frage überhaupt nicht beantwortet hat. Danach hast Du dann angefangen, mir etwas zu unterstellen, u. a. daß ich frustiert sei über Putin, daß ich frustriert über Dich sei und so weiter. Dann habe ich Dir lediglich aufgezeigt, daß man daraus eben mangelnde Kompetenz Deinerseits ableiten könnte - Du selbst hast dann sogar zugegeben, daß es Dir gar nicht um die Sachthemen ginge, obwohl Du das ganz zu Anfang noch behauptet hast. Du hast das Thema doch selbst aufgebracht, indem Du das Dokument oben verlinkt und immer wieder verlinkt hast, aber die daraus resultierende Frage nicht beantworten willst. Nochmals: In punkto Deiner Kompetenzen bin nicht ich allein zu dieser Erkenntnis gekommen, sondern andere Nutzer auch. Sie haben das auch deutlich gemacht. Daher habe ich auch das Bild des Geisterfahrers benutzt. Danach folgten dann weitere Unterstellungen Deinerseits, die Infragestellung meiner sprachlichen Kompetenz - was Du ja durchaus machen kannst - aber eben nicht fruchtbar war. Du hättest doch ein ganz einfaches Mittel, um das alles aufzulösen. Beantworte einfach diese Frage zu dem von Dir verlinkten Artikel. Mehr habe ich gar nicht erbeten.--IP-Los (Diskussion) 17:57, 19. Apr. 2023 (CEST)
    Im Verdrehen bringst Du es fast zur Meisterschaft. Du schreibst:
    • Ach was. Wo siehst Du hier bitte einen Bezug zum Strafrecht? Du hast folgendes geschrieben: Vielleicht solltest Du etwas weniger an Pilzen lecken. Offensichtlich meinst Du damit Psilocybinhaltige Pilze, denn sonst ergäbe Deine gesamte Aussage keinen Sinn. Selbst wenn es andere Pilze wären, behauptest Du damit etwas, was einer Beleidigung ziemlich nahe kommt. Ich habe das mit Humor genommen.
    Jetzt das Original von mir, in dem ich zunächst Dich zitiere:
    • Wenn ich Dich des Diebstahls bezichtigte, dann würdest Du auch Beweise einfordern. Ach was. Wo siehst Du hier bitte einen Bezug zum Strafrecht?
    Dieses bezieht sich auf folgenden vorangegangenen Abschnitt, in dem Du zunächst mich zitierst:
    • Von Quellen steht nichts im Intro, darum muß hier niemand Quellen anführen. Diesen Schwachsinn hast Du Dir ganz alleine ausgedacht. Du stellst hier haltlose Behauptungen auf, und tust so, als hättest Du Ahnung. Natürlich wird dann nach einer Quelle verlangt. Wenn ich Dich des Diebstahls bezichtigte, dann würdest Du auch Beweise einfordern.
    "Strafrecht" bezieht sich also ganz eindeutig auf den von Dir eingefüjhrten Begriff "Diebstahl". Du ignorierst diesen Umstan komplett und schwenkst um auf "Pilze lecken". Ist das jetzt ein ganz billiger Trick von Dir oder ist Dir tatsächlich der sachliche wie gedankliche Zusammenhang in jeder Form abhanden gekommen?
    Rabulistik. Anhand des Zusammenhanges kannst Du erkennen, daß ich mich auf die Waldspaziergänger bezog, […] Du hattest geschrieben Niemand will das […] Das ist eine absolute Aussage. Absolute Aussagen können bereits mit einem einzigen Gegenbeispiel widerlegt werden kann, was fast immer möglich ist. Auf welche Gruppe Du Dich beziehst, ist daher unerheblich.
    Niemand hier will mit Kastanien spielen, sonst wären sie noch hier, oder? […] Von den Teilnehmern sind bis auf einen schon alle verschwunden, bevor ich überhaupt dazukam. daher war Dein Bild ja so unpassend! Seit Du hier mit Deinem Fußball aufgetaucht bist, mit demDu ständig auf mich schießt, ist keiner außer mir mehr dabei. Das wirft eine andere Frage auf, nämlich die danach, wer all die anderen sein sollen, die Du auf Deiner Seite wähnst.
    Nein, Lesekompetenz […] Andere nennen sowas Einbildung. Nur habe ich Beweise erbracht, denn davor steht eindeutig: ‚Bei dieser Demonstration des Dunning-Kruger-Effektes will ich Popcorn haben.‘ Daran gibt es nichts herumzudeuteln. Und trotzdem machst Du das, in dem Du sowohl einen Bezugsrahmen festlegst als auch eine Interpretationsebene. Das ist keine Beweis, sondern eine wertende Einordnung einer Aussage.
    Ich versuche das mal an diesem Beispiel zu verdeutlichen: ‚Was für Beweise sollten das denn sein?‘ Mit dieser Frage, in der Du erheblichen Zweifel über die Beweislage ausdrückst (siehe die Partikel denn), illustrierst Du Dein Unwissen über die Quellenlage mehr als deutlich. Was für ein Bullshit. Ich stelle infrage, daß es "Beweise" in der vom Nutzer angedachten Form gibt. Die Formulierung dazu war wie folgt: Die Geschichte von dem Versprechen wird gerne herausgekramt; aber gibt es Beweise, dass das verbindliche Zusagen gewesen wären oder die betreffenden Personen überhaupt die Befugnis zu einer dauerhaften Festlegung gehabt hätten? Die Schlüsselwörter sind "Beweise", "verbindlich" und "Befugnis". Alle drei Begriffe sind in diesem Kontext auslegungsbedürftig. Ich gehe anhand der Wortwahl davon aus, das die juristische Bedeutung gemeint ist. Da es allerdings auf der Sachebene um Außenpolitik geht und in der Außenpolitik oftmals nicht ausschlaggebend ist, ob formaljuristisch "Beweise", "verbindliche Zusagen" oder eine "Befugnis" vorliegen, habe ich den Bezug kritisiert. Mit der Quellenlage hat das nichts zu tun.
    Das fällt jemanden mit einem geschichtswissenschaftlichen Hintergrund sofort auf. *hüstel* Das fällt jemandem, der außer einem geschichtswissenschaftlichen Hintergrund keinerlei weitere Allgemeinbildung besitzt, natürlich nicht auf, s.a. Law of the Instrument.
    Ich wiederum habe nicht Dich als Person angegriffen, sondern Deine Fähigkeiten und Kompetenzen, denn Dich als Person kann ich nicht beurteilen. Das ist nun wirklich lächerlich. Die Art und Weise, wie Du mich hier herabsetzt, ist absichtsvoll entwürdigend. Zu behaupten, es handele sich dabei nicht um Angriffe, ist absurd. Noch absurder ist die Behauptung, es könne sich nicht um Angriffe handeln, weil Du mich nicht beurteilen kannst. Hierbei mangelt es an jeglichem logischen Zusammenhang.
    Von was für einer Schmutzkampagne redest Du hier? Von den unablässigen Angriffen gegen meine Person, welche Du (s.o.) anscheinend nicht nur nach außen, sondern auch Dir selbst gegenüber verleugnest.
    Danach hast Du dann angefangen, mir etwas zu unterstellen, u. a. daß ich frustiert sei über Putin, daß ich frustriert über Dich sei und so weiter. Bitte was? Ich habe etwas völlig anders geschrieben. Vielleicht liest Du die Abschnitte noch einmal. Dann habe ich Dir lediglich aufgezeigt, daß man daraus eben mangelnde Kompetenz Deinerseits ableiten könnte […] – was selbstredend Unsinn ist, was schnell deutlich wird, wenn man sich ansieht, was ich tatsächlich geschrieben habe zum Thema Frustration. Davon läßt sich diesbezüglich rein gar nichts ableiten, mit Ausnahme haltoser Unterstellungen.
    Du selbst hast dann sogar zugegeben, daß es Dir gar nicht um die Sachthemen ginge, obwohl Du das ganz zu Anfang noch behauptet hast. Und schon wieder so ein billiger Versuch, alles zu verdrehen, wie ein kurzer Blick auf das Original verrät, in dem ich zunächst Dich zitiert habe: […] ‚eine einfache Aufgabe nicht erfüllen kannst, die die Diskussion auf eine sachliche Ebene zurückführt‘ […] Das ist nicht meine "Aufgabe" und auch nicht mein interesse. Du hast die Sachebene verlassen, ich bin mitgegangen. Du wolltest/willst mich zu Deinen Bedingungen in Deine Sachthemen zwingen – ich bin nicht mitgegangen und werde auch zukünftig nicht mitgehen. Das frustriert Dich ganz offensichtlich. Leb damit.
    Du hättest doch ein ganz einfaches Mittel, um das alles aufzulösen. Beantworte einfach diese Frage zu dem von Dir verlinkten Artikel. Mehr habe ich gar nicht erbeten. Und weil ich Dir das verweigere, meinst Du, das Recht zu haben, mich in der von Dir hier präsentierten Form mit Füßen zu treten!? Die Ansicht, man habe das Recht, eine abgelehnte Forderung gegen den erklärten Willen einer anderen Person gewaltsam durchzusetzen, ist typisch für soziopathische Narzissten jeglicher Couleur. Die fehlende Fähigkeit zu der Einsicht, daß es sich dabei um ein asoziales Verhalten handelt, ist in diesen Fällen zugleich eine wesentliche Ursache für das Fehlverhalten als solches. --94.219.1.214 05:59, 22. Apr. 2023 (CEST)
    "Strafrecht" bezieht sich also ganz eindeutig auf den von Dir eingefüjhrten Begriff "Diebstahl". Du ignorierst diesen Umstan komplett und schwenkst um auf "Pilze lecken". Du wolltest wissen, warum ich ein Beispiel mit Diebstahl angeführt habe. Du hast mich zuvor beschuldigst, Pilze zu lecken. Das wäre strafrechtlich relevant. Du beschuldigst mich hier einer Sache, ohne den geringsten Anhaltspunkt dafür zu besitzen. Damit tust Du aber genau das, was Du mir hier die ganze Zeit vorwirfst. Daher habe ich ein Analogiebeispiel gewählt.
    Die Schlüsselwörter sind "Beweise", "verbindlich" und "Befugnis". Alle drei Begriffe sind in diesem Kontext auslegungsbedürftig. Ich gehe anhand der Wortwahl davon aus, das die juristische Bedeutung gemeint ist. Da es allerdings auf der Sachebene um Außenpolitik geht und in der Außenpolitik oftmals nicht ausschlaggebend ist, ob formaljuristisch "Beweise", "verbindliche Zusagen" oder eine "Befugnis" vorliegen, habe ich den Bezug kritisiert. Mit der Quellenlage hat das nichts zu tun. Dennoch verlinkst Du auf eine Seite, die so etwas impliziert. Denn würde man hier Außenpolitik und juristische Bedeutung voneinander trennen, dann ergäbe sich ja überhaupt kein Grund, sich über die NATO-Osterweiterung von russische Seite zu beklagen, denn es gab ja keine "verbindliche Zusage" und der Punkt wurde später in den Verhandlungen von sowjetischer Seite nie aufgegriffen, obwohl sie es hätte tun können. Ich habe Dir außerdem gezeigt, daß das sowohl in juristischer (siehe die Verträge) als auch in außenpolitischer Sicht (siehe die Verhandlungen und die Aussage Putins) nicht haltbar ist. Deshalb habe ich die Verhandlungen in punkto Jagdrecht angeführt. Egal, wie Du das drehst und wendest, Deine Frage ergibt keinen Sinn, oder sie insinnuiert, daß es keine Beweise gäbe. Die gibt es aber, und zwar durch Gespräche und die abgeschlossenen Verträge. Darauf kann man sich juristisch berufen. Außenpolitisch hat die UdSSR später ihr Einverständnis zu den Erweiterungen gegeben und eben nicht auf die Zusage Genschers gepocht, denn diese spielte da gar keine Rolle mehr, da sie bereits bei den Verhandlungen zu deutschen Wiedervereinigung keine Rolle mehr gespielt hat. Wenn also Putin sich heute auf diese Zusage beruft, dann muß er u. a. sich selbst den Vorwurf machen, diese Erweiterung damals so akzeptiert zu haben.
    Das ist nun wirklich lächerlich. Die Art und Weise, wie Du mich hier herabsetzt, ist absichtsvoll entwürdigend. Zu behaupten, es handele sich dabei nicht um Angriffe, ist absurd. Noch absurder ist die Behauptung, es könne sich nicht um Angriffe handeln, weil Du mich nicht beurteilen kannst. Hierbei mangelt es an jeglichem logischen Zusammenhang. Gut, dann schauen wir doch mal: ich bin hier angemeldet, d. h., man kann jeden meiner Beiträge nachvollziehen, auch in einer Beitragshistorie. Du schreibst hier unter verschiedenen IPs, sonnst Dich also in vollkommener Anonymität, und Deine Historie kann nicht so einfach nachvollzogen werden, da Du die IPs wechselst. Du hast folgendes geschrieben:
    Wie billig. 19:23, 7. Apr. 2023 was aber folgende Aussage im selben Beitrag konterkariert, da es keine Versachlichung darstellt: Mir geht es vorwiegend um eine Versachlichung der Debatte und eine ausgewogene Betrachtungsweise. Vorherige Aussagen Deinerseits waren ebenfalls nicht sachlich, z. B. Quatsch. Wenn Du also so antwortest, geht es Dir nicht um eine Versachlichung. Das hast Du übrigens auch mehrfach zugegeben: Nur eine Ellipse, nur ein überhebliches "Falsch"! Na und? Das ging nicht einmal an Dich. Ich muß sowas nicht belegen, wenn ich keine Lust dazu habe, freier Mensch und so. Also wolltest Du gar nicht sachlich zum Benutzer sein? Galt das nur mir? Aber nein: Ich verfolge hier inzwischen kein anderes Interesse mehr, als Dich vorzuführen. Wenn es Dir aber um eine ausgewogene Betrachtungsweise ginge, warum beantwortest Du dann nicht einfach meine Frage? Ich habe Dich ja immer und immer wieder gebeten, Deinen Standpunkt darzulegen. Was hast Du geantwortet? Du wolltest/willst mich zu Deinen Bedingungen in Deine Sachthemen zwingen – ich bin nicht mitgegangen und werde auch zukünftig nicht mitgehen. Das frustriert Dich ganz offensichtlich. Leb damit. Das Sachthema hast Du zwangsläufig mit dem Link aufgebracht. Danach folgt eine Unterstellung. Das bedeutet also, daß Du auch nicht an einem ausgewogenen Standpunkt interessiert bist, dann sonst wärst Du ja auf die Sachebene zurückgekommen, was ich Dir durch diese Frage immer und immer wieder angeboten habe. Ich bin also nicht frustriert, sondern versuche genau das - eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Dadurch hast Du Dich dann aber so aufgeführt, und ich stelle dem meine Aussagen gegenüber:
    Du lenkst ab. Das ist hier keine philosophische Diskussion. Ich habe Imperialismus klar definiert, und zwar nach der gängigen Auffassung. Deine Aussage: Wie billig.
    Jeder hier kann lesen, was Du geschrieben hast, und nicht nur mir sind Deine unsäglichen Relativierungen aufgefallen und die Opfer-Täter-Unkehr, die Du hier betreibst. Du behauptest, sachlich zu sein: Mir geht es vorwiegend um eine Versachlichung der Debatte und eine ausgewogene Betrachtungsweise. Wie wäre es mit dieser Aussage: Was ein Quatsch. Vielleicht zeigst Du einfach mal, welche der aktuellen Handlungen des Westens im Zusammenhang mit Rußland Deines Erachtens den Interessen des überwiegenden Teils der russischen Bevölkerung dient. Das ist weder sachlich, noch ist Dir daran gelegen, sachlich zu sein. Meine Aussage ist auch nicht falsch, denn Du stellst den Westen hier als Täter hin und Du relativierst auch, z. B. indem Du behauptest, der Westen hätte provoziert. Einwände konterst Du so: Falsch. In meinem Falle dann z. B. mit Doch. Oder Du verweist einfach auf die Quelle. Oder durch Unterstellungen: Oder war das als Holocaustverharmlosung gemeint von Dir? Nachdem ich das klargestellt habe und von einer Unwissenheit Deinerseits ausgegangen bin - die andere wäre, daß Du mich damit bewußt provozieren wolltest (siehe eristische Dialektik, Kunstgriff 8), sagst Du weiter: Ich schrieb über die 1930er Jahre. Ach so, das war natürlich eine gaaaaanz andere Zeit. Da hatten sich alle noch ganz doll lieb. Allerdings hatte ich zuvor geschrieben: vgl. Sudetenkrise und anschließende Besetzung der "Resttschechei". Diese Aussage zeigt also, daß Du das entweder nicht vernünftig gelesen hast, oder Du wolltest weiter provozieren, indem Du unzulässig verallgemeinerst und Dich zudem eines Strohmannargumentes bedient hast.
    Was sich die ganze Zeit zeigt: Meine Argumente beantwortest Du dann auch so, wie Du das bei den anderen Nutzern getan hast, wenn Du keine Argumente mehr vorbringen konntest oder wolltest: Wie einfältig kann man sein! Als hätte der Westen absolut gar nichts mit der Entwicklung zu tun. Dein schwarz-weiß Denken ist auch hier wieder das eigentliche Problem. Natürlich erklärst Du überhaupt nicht, inwieweit der Westen hier eine Mitschuld trägt, Du wirfst mir aber Schwarz-Weiß-Denken vor. Das wäre dann ja eine Diskussionsgrundlage gewesen, auf der man hätte aufbauen können.
    Selbst die berechtigte Frage nach Deiner Erfahrung bzw. Qualifikation - schließlich verwirfst Du Argumente anderer, die z. B. Rußlandkontakte besitzen - bügelst Du dann so ab: Mit welcher Erfahrung bzw. Qualifikation […] Gesammelte Erfahrung bzw. Qualifikation. Bis jetzt hast Du eine einzige Quelle angeführt - Deine gesamte Argumentation stützt sich auf die Aussage darin.
    Danach verlegst Du Dich dann auf folgende Strategie - Du greifst nicht etwa meine Kompetenzen an, sondern mich selbst - was ich nie getan habe:
    Da warst Du bereits auf dem Aggro Trip. Glaub mal nicht, daß Du Deine Gefühlslage zu diesem Zeitpunkt noch verbergen konntest. Der Geifer tropft aus allen Ritzen. (00:26, 13. Apr. 2023)
    Vielleicht solltest Du etwas weniger an Pilzen lecken. (03:02, 14. Apr. 2023)
    Von wegen "unfreiwillig" … Du alter Tanzbär;) (03:02, 14. Apr. 2023)
    Danach - nach all diesen persönlichen Angriffen gegen mich, nach all diesen Unterstellungen, die jeglicher Grundlage entbehren, da Du nicht den allerkleinsten Beweis, ja irgendein Indiz anführst, sondern diese in den Raum wirfst, denn Du bist ja vollkommen anonym - da sind wir dann am Ende dieser Beiträge angelangt, und da begibst Du Dich in die Opferrolle, da offensichtlich die Provokationen nichts bewirken:
    Und weil ich Dir das verweigere, meinst Du, das Recht zu haben, mich in der von Dir hier präsentierten Form mit Füßen zu treten!? Die Ansicht, man habe das Recht, eine abgelehnte Forderung gegen den erklärten Willen einer anderen Person gewaltsam durchzusetzen, ist typisch für soziopathische Narzissten jeglicher Couleur. Die fehlende Fähigkeit zu der Einsicht, daß es sich dabei um ein asoziales Verhalten handelt, ist in diesen Fällen zugleich eine wesentliche Ursache für das Fehlverhalten als solches. Du brauchst diese Frage nicht zu beantworten, den Sinn, der dahinter steckt, habe ich aber bereits erklärt. Was ist denn daran asozial, eine Diskussion dahin zu bringen, wo Du sie angeblich haben wolltest - auf eine sachliche Ebene? Was ist daran asozial, wenn ich Dich um ein Argument, ein Beispiel, eine Quelle bitte, die Deine Aussage stützt? Das würde ja gerade eine ausgewogene Betrachtungsweise ermöglichen. Nochmals: Du mußt das nicht beantworten, aber es führt eben auch Deine oben gemachte Aussage, es sei Dir um diese beiden Punkte gelegen, ad absurdum.--IP-Los (Diskussion) 12:10, 23. Apr. 2023 (CEST)