Wolfgang Schäffer

deutscher Radrennfahrer

Wolfgang Schäffer (* 27. Juni 1953 in Bielefeld) ist ein deutscher Journalist und ehemaliger Radrennfahrer.

Wolfgang Schäffer
Wolfgang Schäffer beim Tag des Offenen Denkmals auf der Radrennbahn Bielefeld (2018)
Wolfgang Schäffer beim Tag des Offenen Denkmals
auf der Radrennbahn Bielefeld (2018)
Zur Person
Geburtsdatum 27. Juni 1953
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Bahn (Kurzzeit/Ausdauer)
Karriereende 1979
Letzte Aktualisierung: 9. November 2018

Sportliche Laufbahn Bearbeiten

Im Alter von 15 Jahren begann Wolfgang Schäffer mit dem Radsport beim RC Zugvogel Bielefeld; 1975 wechselte er zum Verein Opel Schüler Berlin.

Dreimal in Folge – 1975, 1976 und 1977 – wurde Schäffer gemeinsam mit Horst Gewiss deutscher Meister im Tandemrennen. 1975 startete das Duo bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1975 in Rocourt bei Lüttich und belegte Rang vier, ebenso bei den Bahnweltmeisterschaften im Jahr darauf im italienischen Monteroni di Lecce. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1977 in San Cristóbal gelang Schäffer und Gewiss der Sprung aufs Podium, als sie die Bronzemedaille errangen.

Wolfgang Schäffer holte weitere nationale Titel: 1974, 1975 und 1978 wurde er deutscher Meister im Omnium auf der Winterbahn in Münster und 1977 in der Mannschaftsverfolgung mit dem Vereinsteam von Opel Schüler Berlin. Ebenfalls 1977 wurde er deutscher Vizemeister im Sprint.

1979 beendete Schäffer seine Radsport-Laufbahn. Er wurde Journalist, arbeitet für das Westfalen-Blatt in seiner Heimatstadt Bielefeld und leitet das Ressort „Aus aller Welt/Auto“ (Stand 2018).[1] Heute (Stand 2020) ist er als freier Journalist mit dem Thema Motorsport tätig.

Erfolge Bearbeiten

1974
  •   Deutscher Amateur-Meister – Omnium
1975
  •   Deutscher Amateur-Meister – Omnium, Tandemrennen (mit Horst Gewiss)
1976
1977
1978
  •   Deutscher Amateur-Meister – Omnium

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wolfgang Schäffer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Impressum Westfalenblatt. Abgerufen am 12. November 2018.