Matthias Pfannenmüller

deutscher Radrennfahrer

Matthias Pfannenmüller (* 24. November 1920[1]) ist ein deutscher Radrennfahrer.

Matthias Pfannenmüller
Zur Person
Geburtsdatum 24. November 1920
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straßenradsport, Bahnradsport
Karriereende 1955
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
RC Herpersdorf 1919
Internationale Team(s)
1948–1955 Express
Wichtigste Erfolge
Deutsche Bahnmeisterschaften
1948 Deutsches Meistertrikot Mannschaftsverfolgung
Deutsche Straßenradmeisterschaften
1948 Deutsches Meistertrikot Mannschaftszeitfahren
Letzte Aktualisierung: 22. Februar 2024

Karriere Bearbeiten

1948 wurde Matthias Pfannenmüller mit seinem Verein RC Herpersdorf[2] zweifacher deutscher Meister, in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn (gemeinsam mit Gerhard Stubbe, Heinrich Rühl und Gotthard Dinta) sowie im Mannschaftszeitfahren auf der Straße (mit Stubbe, Rühl und Heinz Jakobi). Danach wurde er Berufsfahrer. 1949 gewann Pfannenmüller eine Etappe der Grünen Bandes der IRA, einer Vorläuferin der Deutschland-Rundfahrt, die Hochland-Rundfahrt, das Rennen Quer durchs Bayrische Hochland sowie eine Etappe und die Gesamtwertung des Echarpe d’Or. Auch das Rennen Schweinfurt–Stuttgart–Schweinfurt über drei Etappen konnte er für sich entscheiden.[3]

1950 belegte Pfannenmüller Platz zwei der Gesamtwertung der Deutschland-Rundfahrt und gewann die Schwarzwald-Rundfahrt, ein Rennen über vier Etappen. 1953 belegte er bei der deutschen Meisterschaft im Straßenrennen Rang drei. Bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften war er 1951 und 1953 am Start, wobei er in beiden Rennen ausschied.[4]

Nach der Saison 1955 beendete er seine Radsport-Laufbahn.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Es ist nicht bekannt, ob Matthias Pfannenmüller noch lebt.
  2. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 23. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1980, S. 18.
  3. Illustrierter Radsportexpress. Nr. 23. Express-Verlag, Berlin 1949, S. 179.
  4. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 33. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1966, S. 8.