Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 29 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Wer oder was bin ich?

Mein Sohn heißt auf mein Betreiben hin Viktor.

Bin ich "der namengebende Vater" oder "der namensgebende Vater"? Bin ich "Geber des Namens" oder habe ich "den Namen gegeben" oder bin ich "der den Namen gegeben habende Vater". Wer oder was bin ich ?? GEEZER … nil nisi bene 09:23, 17. Jul. 2017 (CEST)
Man korrigiere mich, aber der Namensgeber ist üblicherweise derjenige, nach dem jemand benannt ist und nicht derjenige, der den Namen gegeben hat. Du hast sicherlich den Namen gegeben und bist der den Namen gegeben habende Vater, was aber sprachlich nicht die wahre Erfüllung ist, also suchen wir noch nach einem eleganten und eindeutigen Substantiv ("der Benenner" fiele mir noch ein). -- 83.167.59.159 09:42, 17. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Ich würde sagen, Du hast ihm den Namen gegeben. "Namensgeber" wäre eher ein Hl. Victor. --Joyborg 09:45, 17. Jul. 2017 (CEST)

Zu "namengebend" vs. "namensgebend" sei die Lektüre des Artikels zum Fugen-s wärmstens empfohlen. --87.150.1.225 09:47, 17. Jul. 2017 (CEST)

+1 Für Fortgeschrittene: Fugenlaut#Fugenelemente als Marker morphologischer Komplexität. Beides ist richtig. Zu „Namensgeber“: siehe 83.167.59.159 + Joyborg. Vielleicht: „Der die Namenswahl vollführende direkte biologische Vorfahre“.--Bluemel1 (Diskussion) 09:49, 17. Jul. 2017 (CEST)
Viel wichtiger: Bist du sicher, dass du der Kindvater/Kindesvater bist? --2A02:1206:4585:C20:51E9:D4EB:1F4A:3E96 10:01, 17. Jul. 2017 (CEST)
Die IP hat aber schon auf das eigentliche Problem hingewiesen. Namen(s)geber ist durch den Sprachgebrauch metonymisch festgelegt. Deswegen kann die Verbindung mit dem Partizip Präsens auch überzeitlich funktionieren: St. Viktor gibt seinen Namen als Patron auch jetzt noch her. Gebrauchst du das Wort im eigentlichen Sinne, machst du ein etymologisches Wortspiel. Wenn du zum Beispiel der Kassiererin bei Aldi Geld gibst und sie dir Wechselgeld zurückgibt, seid ihr beide "Geldgeber" in Anführungszeichen, aber nicht Geldgeber ohne Anführungszeichen. Beim Partizip wird es klar: Wenn der Zahlvorgang abgeschlossen ist, seid ihr beide keine Geldgebenden/Geld Gebenden (Zusammen- oder Getrenntschreibung hier möglich, bei namengebend nicht, andere Baustelle) mehr. Du müsstest also tatsächlich auf die mühsame Umschreibung des Partizips der Vergangenheit Aktiv ausweichen (Geld gegeben Habende), oder dich eben konventionell ausdrücken, etwa mit Relativsatz (Leute, die sich gegenseitig Geld gegeben haben). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:06, 17. Jul. 2017 (CEST)
Die Frage sind zufriedenstellend geklärt! Danke!
Nachdem ich auch Viktor heisse (wie die 3 vor mir), nehme ich mir das Recht heraus, selber Namen(s)geber für den 5. zu sein. Vaterschaft ist relativ sicher (...). Dennoch: Vater ist relativ weit gefasst, quasi "Vater für alle!". ;-) GEEZER … nil nisi bene 11:52, 17. Jul. 2017 (CEST)
Also namensgebender Namengeber. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:01, 17. Jul. 2017 (CEST)
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Man könnte ja pedantisch sein und behaupten, dass der "Kleine" der Familientradition entsprechend nach seinem Ururgrossvater als Namensgeber benannt sei (und der Papa eher ein "Namensdurchreicher"). -- 83.167.59.159 12:37, 17. Jul. 2017 (CEST)
Genau, du bist der Überträger des Namens, also der Viktor-Vektor. --84.135.70.25 17:15, 17. Jul. 2017 (CEST)
So isses! GG ist der namenübertragende Vater. Schön, das wir das klären konnten. Namenübertragungsauslösendervater wäre dann wohl der Ururopa gewesen. --88.68.86.182 13:34, 18. Jul. 2017 (CEST)
Nun fehlt nur noch die Klärung, auf welchen militärischen Erfolg die Namensgebung ursprünglich zurückzuführen ist. Der deutsch-französische oder deutsch-dänische scheint mir ein bisschen spät zu liegen für die Ururopageneration. -- 14:44, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ich frage mal nach. Grey Geezer Kannst Du etwas dazu sagen, auf welchen historische Viktor Eure Namenstradition zurückzuführen ist? --88.68.86.182 15:00, 18. Jul. 2017 (CEST)
Na, in einer Familie von Ärzten, Chemikern und sonstigen Honoratioren, sicher dieser Viktor. Geoz (Diskussion) 19:16, 18. Jul. 2017 (CEST)

Ist es nicht eher der Gesetzgeber bzw. das Standesamt der/das den Namen vergibt? Als Eltern kann man einen Namen bestimmen. Vielleicht bist Du ein Namensbestimmer? 188.120.85.22 20:45, 18. Jul. 2017 (CEST)

Katerfrühstück...

Es gibt im Internet Ratschläge in Hülle und Fülle, was man als Katerfrühstück zu sich nehmen soll, um "den Körper wieder in Schwung zu bringen" o.ä. Dummerweise nehmen diese Ratschläge, soweit ich finden konnte, niemals Rücksicht auf eine elementare praktische Frage: Was soll in schweren Fällen der Betrunkene zunächst zu sich nehmen, was er auch behält? Was soll man einem Verkaterten servieren mit optimierter Chance, dass er es nicht wieder erbricht? Die vielfach gegebenen Ratschläge, Saures zu essen (Gurken, Rollmops...) sind in der Hinsicht kontraproduktiv. --AF (Diskussion) 11:39, 17. Jul. 2017 (CEST)

Zuerst die Antwort auf die nichtgestellte Frage: Katerfrühstück ist sowieso völliger Quatsch. Der Körper baut den Alkohol deswegen keine Sekunde früher ab, ob Du nun Rollmops oder schwarzen Kaffee zu Dir nimmst oder gar versuchst, Gleiches mit Gleichem zu bekämpfen.
Insofern gilt m.E. das, was bei jeglicher Art von Magenverstimmung gilt: Das, worauf der Betreffende Appetit hat, bleibt vermutlich am ehesten drinnen. Fang mal mit Zwieback und dünnem schwarzen Tee an.
Im übrigen ist Vorbeugen im allgemeinen besser als Heilen, aber diese Weisheit kennt der Betreffende sicher selber. Und in wirklich "schweren Fällen" soll eine Einlieferung ins Krankenhaus bei manchen Wunder bewirken. Erstens haben die dort noch andere Möglichkeiten der Nahrungs- oder zumindest Flüssigkeitsaufnahme (Infusion), und zweitens gilt das in einigen Kreisen als extrem uncool, seinen Kater da auskurieren zu müssen. --87.150.11.253 11:53, 17. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Der Betreffende bin nicht ich, und er will gar nichts zu sich nehmen - eben wegen des genannten Problems. Aber so kommt er voraussichtlich lange nicht in einen Zustand, ohne weitere "Störungen" das Haus verlassen zu können. Dazu möchte ich beitragen - aber ganz bestimmt ohne es dem Gesundheitswesen aufzubürden (dazu gäbe es auch keine Rechtfertigung).
Was ist hier etwa vom Hausmittel Hühnerbrühe zu halten? --AF (Diskussion) 11:57, 17. Jul. 2017 (CEST)
Da geht es um echte Brühe, entfettet und gewürzt. Erfüllt sowohl die Anforderungen von leichter Kost als auch von Elektrolyte, nur muss vorbereitet sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 17. Jul. 2017 (CEST)

Also scheinbar scheint es unterschiedliche Ansichten zum Status eines "Katers" zu gehen. Kater (Alkoholintoxikation) nennt ja die Dehydrierung als ein Hauptmerkmal. Als Hausmittel versuchten die Menschen einfach nur das Nachzuempfinden, was heute eine Ringer-Lösung ausmacht, als dem Körper sowohl Wasser als auch Salze zuzuführen. Das Salzwasser als Option ausfällt, und es mit der morgendlichen Mahlzeit zusammenfällt, nahm man diesen Weg. Wer eine "Magenverstimmung" hat, und nicht nur ein "flaues Magengefühl", ist nicht Ziel dieser Kost. Das ist eher was für erprobte Trinker. Es gibt ein paar simple Regeln:

  • wenig Ballaststoffe, als Weißbrot statt Vollkorn
  • keine Milchprodukte
  • nur Lebensmittel, welche man auch sonst verzehrt
  • nur eine Tasse Kaffee, nicht drei
  • die genannten Speisen (Salzgurke, gesalzener Hering) werden wegen dem Salzgehalt ausgewählt, nicht wegen der Säure. Man kann auch Oliven, Kapern, Sardellen, Räucherisch oder Pökelschinken verzehren.

Meine Empfehlung, Laugengebäck mit Rühreier und Kochschinken. Das erfüllt alle Merkmale. Und auch wenn es manchem komisch vorkommt, wenn man keinen Kater von Bier hat, ist Bier genau das Getränk, mit dem man dem Körper schnell die nötigen 1 bis 1,5 Liter Flüssigkeit zuführen kann. Angesichts der Fülle von alkoholfreien Produkten auch vertretbar, früher nahm man halt ein Leichtbier und Malzbier dafür.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:05, 17. Jul. 2017 (CEST)

Wenn noch Acetaldehyd verstoffwechselt werden muss, empfiehlt es sich nicht, die Leber noch mit Kohlenhydraten "abzulenken". --46.127.87.225 17:45, 17. Jul. 2017 (CEST)
"Aber so kommt er voraussichtlich lange nicht in einen Zustand, ohne weitere "Störungen" das Haus verlassen zu können."
Kommt er, allen Katerfrühstücks-Ammenmärchen zum Trotz, sowieso nicht, siehe oben. Der Alkohol baut sich nicht schneller ab, völlig egal was er zu sich nimmt. Es geht hier, wie Oliver richtig sagt, nur darum, die Dehydrierung zu vermeiden.
Das allerdings BITTE ohne weitere Gaben von Alkohol. Weiterer Alkohol wird den Alkoholabbau im Körper nun ganz sicher nicht beschleunigen.
"Dazu möchte ich beitragen - aber ganz bestimmt ohne es dem Gesundheitswesen aufzubürden (dazu gäbe es auch keine Rechtfertigung)."
Das ist sehr ehrenwert von Dir, aber ab einem bestimmten Grad von Dehydrierung ist das Gesundheitswesen durchaus die angebrachte Adresse, um schwerwiegendere Schäden zu verhindern.
Und bedenk bitte vor allem, was Du dem Gesundheitswesen in Zukunft aufbürdest, wenn derjenige das Gefühl hat, dass ihm nach einer Sauftour immer hilfreich aus der Patsche geholfen wird und er keinerlei Anlass hat, sich über seine Trinkgewohnheiten mal ein paar Gedanken zu machen. Ein monatelanger Aufenthalt in einer Entzugsklinik (und meistens bleibt es nicht bei einem Aufenthalt, sondern weitere folgen nach Rückfällen) ist ein horrend teurer Spaß für die Allgemeinheit. Und auch die Behandlung deriliöser Patienten, einer (ohnehin zum Tode führenden) Leberzirrhose oder weiterer aparter Nebenwirkungen des Alkoholkonsums schlägt bei den Kosten von Otto Normalverbrauchers Krankenkasse hübsch zu Buche. Von den Hirnschäden, sozialen Folgen wie Jobverlust, Hartz IV - natürlich ebenfalls aus der Kasse der Allgemeinheit - mal ganz zu schweigen.
Leider alles keine abwegige Schwarzmalerei, sondern Realität. --87.150.11.253 12:23, 17. Jul. 2017 (CEST)

Das beste Hausmittel ist schlicht nicht so abartig viel zu saufen. Realwackel (Diskussion) 13:15, 17. Jul. 2017 (CEST)

Das funktioniert aber bei bestehendem Kater nur mit einer Zeitmaschine und die gibt es bisher nicht im makroskopischen Maßstab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 17. Jul. 2017 (CEST)

Name bereits vergeben - neuer Artikel nicht möglich?

Guten Tag, mein Name ist Timo Müller und ich würde gerne einen Artikel über meine Person und meine CSR-Aktivitäten einstellen. Jedoch ist mein Name bereits belegt durch einen deutschen Regisseur (https://de.wikipedia.org/wiki/Timo_M%C3%BCller). Sobald ich meinen Namen als Titel eingebe, erscheint dieses andere Profil und ich kann dort nur bearbeiten.

Wie kann ich dennoch einen Artikel mit diesem meinem Namen erzeugen? Vielen Dank für eure Hilfe.

--Timomueller (Diskussion) 10:01, 18. Jul. 2017 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
und für solche Fragen gibt es Wikipedia:Relevanzcheck - In jedem Fall empfehlenswert. Yotwen (Diskussion) 10:06, 18. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Für solche "technischen" Fragen gibt es Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, aber in deinem Fall ist unbedingt auch Wikipedia:Relevanzcheck zu empfehlen. Ob wir überhaupt einen Artikel über dich wollen ist nicht zwingend gegeben, es gibt da so was wie eine Relevanzhürde, die man überspringen sollte, wenn man in einer Enzyklopädie aufgenommen werden möchte (die gefühlt >99% der Menschen NICHT erreichen). Und selber ein Artikel über sich schrieben zu wollen ist eher schlecht, das ergibt in der Regel einen Interessenkonflikt.--Bobo11 (Diskussion) 10:07, 18. Jul. 2017 (CEST)

Die Gefahr des Interessenkonflikts ist wohl niemals größer, als wenn man über sich selber schreibt. Dringende Empfehlung daher: Bitte warte, bis jemand anderes, der möglichst nicht in einer Beziehung zu Dir steht (ansonsten ebenfalls Interessenkonflikt!), Dich für Wikipedia-relevant hält und einen Artikel über Dich schreibt.
Für Dich vielleicht auch noch nützliche Lektüre: WWNI, insbesondere Punkt 4 und 6. --91.34.45.98 10:23, 18. Jul. 2017 (CEST)

Hast du eine eigene Website? Dann kannst du zum Beispiel auf deiner Benutzerseite Benutzer:Timomueller etwas so schreiben: Ich bin Timo Müller, mehr über mich auf meiner Website ... Dort wollen wir aber keinen Artikel haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:28, 18. Jul. 2017 (CEST)

Den Text über mich habe ich schreiben lassen, es geht in erster Linie um meine Arbeit als CSR-Botschafter (Corporate Social Responsibility) der IHK Bonn/Rhein-Sieg, was in der heutigen Zeit durchaus von gesellschaftlicher Relevanz ist. Jeder kann sich sozial engagieren - im großen wie kleinen Umfang. Mein CSR-Kollege Wilfried Thünker hat ebenfalls einen kleinen Artikel über sich hier auf Wikipedia und entsprach mit seinem Eintrag wohl den Relevanzkriterien. --Timomueller (Diskussion) 10:59, 18. Jul. 2017 (CEST)

Hör nicht auf die ganzen theoretischen Relevanzbedenkenträger, sondern lege den Artikel "Timo Müller (CSR-Botschafter)" an und schreibe da dein Zeugs rein. Es sind dann andere, die an Hand der geschriebenen Fakten entscheiden ob das Relevanz hat oder nicht. Und bitte einen Admin den anderen Timo Müller mit "(Regisseur)" zu ergänzen und dein Problem ist gelöst.--79.207.233.198 11:54, 18. Jul. 2017 (CEST)
Toller Rat. So richtig hilfreich für einen Newbie, der sich dann hinsetzt, mit viel Mühe einen Artikel schreibt, der ihm dann doch gleich unterm Hintern weg gelöscht wird.
"Es sind dann andere, die an Hand der geschriebenen Fakten entscheiden ob das Relevanz hat oder nicht" - wie kommst Du denn auf so eine absurde Idee? Dieselben Leute, die hier auf WP:Auskunft schreiben, sind auch in den anderen Bereichen von WP aktiv, bis hin zu den Löschdiskussion. QED, siehe unten. --91.34.45.98 15:02, 18. Jul. 2017 (CEST)

Wenn aus dem Fachbereich Radsport keine positive Rückmeldung kommt, wird sich auch Kollege Thünker der hochnotpeinlichen Relevanzprüfung stellen müssen. Das ist da bisher nur Werbung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:26, 18. Jul. 2017 (CEST)

LA gestellt. --88.68.86.182 14:36, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ich war es nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:16, 18. Jul. 2017 (CEST)
Nicht schlimm. Es gibt im Internet genug Platz außerhalb von Wikipedia, um seine Person der Allgemeinheit vorzustellen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 18. Jul. 2017 (CEST)

Timo Müller (CSR-Botschafter) 15:00, 18. Jul. 2017 He3nry (Diskussion | Beiträge) löschte Seite Timo Müller (CSR-Botschafter) (Zweifelsfrei fehlende enzyklopädische Relevanz) --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:31, 18. Jul. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --88.68.86.182 14:36, 18. Jul. 2017 (CEST)

salus fuga petita, griechisch

Beim Herumbasteln an Flüchtung stieß ich auf deren Übersetzung durch salus fuga petita in Grimms Wörterbuch, hier. Den Verdacht, dass es sich um eine Wendung aus der klassischen lateinischen Literatur handle, konnte Google Books nicht bestätigen: ausgerechnet hier (1. Zeile) steht kein Autor. Aber in dieser seltsamen griechisch-lateinischen Quelle und einigen anderen ebenfalls griechisch-lateinschen Webseiten taucht die Wendung in einem ganzen Satz auf: Statim salus ab hostibus fuga petita est. Jemand eine Idee, wie man dessen Autor auf die Schliche kommen kann? GBS kann es nicht, und der TLL ist noch nicht bei S. Oder ist der Satz nur konstruiert – was ich nicht glauben mag? Und sorry für die reißerische Überschrift. --Aalfons (Diskussion) 13:41, 18. Jul. 2017 (CEST)

Sieht mir in letzterem Fall nach einer mechanischen Schulübung aus: "Setze ins Passiv!" Aktivisch ist die Wendung "salutem fuga petere" "sein Heil in der Flucht suchen" bestens belegt, z. B. bei Caesar. Für solche im klassischen Latein ungebräuchlichen Nominalisierungen wie Flüchtung greifen Wörterbücher dann oft auf Partizipialkonstruktionen zurück, um den Sinn eines Ausdrucks klar zu machen; das sagt aber nichts über die tatsächliche Verwendung. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:14, 18. Jul. 2017 (CEST)
Danke. Wenn die Wendung als solche nicht zu belegen oder jedenfalls keine Sentenz ist, verdorrt diese Spur. --Aalfons (Diskussion) 20:12, 18. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 20:12, 18. Jul. 2017 (CEST)

Verzögertes Kabelfernsehen

Unser Fernsehen kommt per Kabel. Wenn z.B. im zweiten Programm die Nachrichten kommen, wird erst mal die Uhr gezeigt. Und die geht bei uns, verglichen mit unseren Atomuhr-synchronisierten Uhren stets um 6 oder 7 Sekunden nach. Um ein digitales Signal so stark zu verzögern, muss man doch richtig Aufwand treiben. Zum Satelliten hin und zurückschicken reicht da längst nicht. Das etwaige Umsetzen der Bilder von einem in ein anderes Format oder System geht in Millisekunden. Frage also: Wie und wozu machen die das?-- Binse (Diskussion) 15:56, 17. Jul. 2017 (CEST)

Das Wie steht im Artikel DVB-C. Darüberhinaus muss die Bildinformation mehrfach umgerechnet und in verschiedenartige Datenpakete gepackt werden. Jede diese Umwandlungen erfolgt mit einem Pufferspeicher, um eine konstante Bildqualität, fehlerfreie Übertragung und effiziente Codierung sicherzustellen. Unter anderem verwenden die diversen H.264- und H.265-Verfahren zur Bildcodierung sowie die ganzen Kanalcodierungs- und Modulationsverfahren (FEC) Vorwärtsreferenzen, die ohne Pufferung und damit verbundene Zeitverzögerung nicht möglich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 17. Jul. 2017 (CEST)
BK Es seien die Puffer, hat man mir bei Kabel BW damals gesagt als ich mich beschwert habe, dass die Nachbarn schon immer früher "TOOOR" geschrieben haben.--79.232.215.26 16:19, 17. Jul. 2017 (CEST)
Dank Euch!- Binse (Diskussion) 00:18, 18. Jul. 2017 (CEST)

Flug verpassen

Ich hab zwar gefühlt erst hundert Stunden recherchiert, aber es offenbar schwierig eine brauchbare Information zu bekommen: Wenn man eine Flugreise gebucht hat und den Flug verpasst, ist dann das ganze Geld futsch? --  itu (Disk) 07:49, 17. Jul. 2017 (CEST)

Google => flug verpasst geld futsch <= Da werden verschiedene Szenarios beleuchtet.
Es kann sein, dass es bei einigen Fluggesellschaften Sonderregelungen gibt. Aber das weiss ich nicht. Ich bin immer pünktlich. ;-) GEEZER … nil nisi bene 07:56, 17. Jul. 2017 (CEST)
--> No Show ist das Stichwort und wird je nach den Vertragsbedingungen (lesen!) und Buchungsklasse unterschiedlich behandelt. Da kann dann mal schon mit dem Kauf des Tickets vereinbart sein, dass der ganze Flugpreis verfällt. Rechtlich abgesichert ist die Forderung nach Ersatz des entstandenen Aufwandes durch die Fluggesellschaft, in der Regel bis 80% des Flugpreises ohne Überbuchung, konnte der freie Sitz noch besetzt werden, bis 60%. Bei Pauschalreisen ist es üblich, dass alles verfällt. Das solltest du alles lesen und wissen, bevor du den Vertrag unterschreibst und wenn du das Risiko nicht tragen willst, eine Reiserücktrittversicherung abschließen.--2003:75:AF17:5300:844:CBA2:D1F0:9DD9 08:28, 17. Jul. 2017 (CEST)
Nun das No Show, ist die eine Variante. Den Anschlussflug verpassen eine ganz andere. Das Verpassen kommt auch stark darauf, an ob es zusammen gebucht wurde oder nicht. Wenn du eine Busrundreise macht und den Rückfluge wegen Buspanne verpasst, sieht die ganze Sache ganz anders aus, als wenn du den Flug bei Reiseantritt (mit individueller Anreise) verpasst. Gerade bei "Geiz ist geil"-nur-Flug Tickets, kann es wirklich sein, dass der Flugpreis futsch ist. Während man andere (= die teureren) Flugtickets auch im Nachhinein (solange man nicht eingecheckt hatte) noch gegen Gebühr umbuchen kann.--Bobo11 (Diskussion) 09:01, 17. Jul. 2017 (CEST)
Wo wurde hier nach einem Anschlussflug gefragt?--79.207.231.158 11:20, 17. Jul. 2017 (CEST)
Der tatsächliche Flugpreis ist bei den heute üblichen Tickets tatsächlich i.d.R. futsch, es sei denn du kannst der Fluggesellschaft nachweisen, dass kein oder nur ein geringer Schaden entstanden ist. Die Steuern und Gebühren, die einen großen Teil ausmachen, kannst du u.U. zurückfordern ggfs. abzüglich einer Bearbeitungsgebühr. Wie immer gilt: Grau ist alle Theorie ;) In der Praxis werden sich die meisten Fluggesellschaften im Rahmen ihrer Möglichkeiten kulant zeigen. Will heißen: Wenn du den ersten morgendlichen Flug von Stuttgart nach Berlin um 5 Minuten verpasst wird man dich ohne große Diskussion Standby auf den dritten nehmen. Wenn dir das am ersten Tag einer großen Messe oder beim einmaligen Flug in die Dem Rep passiert ist das tatsächlich Pech gehabt. --Studmult (Diskussion) 09:51, 17. Jul. 2017 (CEST)

M.W. kommt es darauf an, wer schuld ist, dass Du den Flug verpasst hast:

  • nach dem Weckerklingeln nochmal selig eingedöst? => Geld futsch.
  • Anschlussflug verpasst, weil der Zubringerflug Verspätung hat? => Fluglinie für Weitertransport verantwortlich, plus eventuelle Verpflegung/Unterbringung bei längeren von der Fluglinie verschuldeten Wartezeiten.
  • Pauschalreise gebucht, pauschal mitgebuchter Zubringerbus hat Verspätung? => Reiseveranstalter verantwortlich
  • Linienflug (völlig egal ob "Geiz ist geil" oder Lufthansa!) gebucht, Zug zum Flughafen hat Verspätung? => Geld futsch (hättest einen früheren Zug mit mehr Zeitpuffer nehmen können/müssen)

--87.150.1.225 10:04, 17. Jul. 2017 (CEST)

@IP87.150.1.225 Zu deinem Punkt 4. Wenn der Zug eine Lufthansa Nummer hatte Fall 1 bzw. es eine Rail&Fly Ticket ist fall 2, und also als "Anschlussflug" zusammen mit dem Flug gebucht worden ist eben nicht (im Fall 1 gelten dann die selben Regel wie wenn es ein echter Anschlussflug gewesen wäre. Im Fall 2 kannst du dich bei der DB schadlos halten). Genau in solchen Kleinigkeiten liegt der Hund begraben. Wie eben auch ob du ein Ticket hast das fix mit Flug verbunden ist oder eben zum verschieben vorgesehen ist.--Bobo11 (Diskussion) 11:01, 17. Jul. 2017 (CEST)
Das ist falsch. Bei Rail&Fly gibt es weder eine Flugnummer noch wird es wie ein Anschlussflug gewertet. Wenn du mit dem Zug fährst ist das immer dein Risiko. Einzige Ausnahme ist AirRail, das die Lufthansa von einer Hand voll FlughäfenBahnhöfe anbietet. --Studmult (Diskussion) 11:25, 17. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Nun ja, das hier ist bekanntlich keine Rechtsberatung. Und dass der/die Fragesteller(in) in jedem Fall noch das Kleingedruckte lesen muss, davon entbindet ihn/sie auch die WP-Auskunft nicht.
Im übrigen wäre auch bei Rail&Fly die Frage, ob nur das Ticket oder auch ein bestimmter Zug zwingend mit dem Flug verbunden ist. Wenn ich mich recht entsinne, geht es dabei nur um das Ticket, und Du selber wählst den Zug innerhalb der Ticket-Gültigkeit. Wenn Du dann die Zugverbindung so knapp wählst, dass ein bisschen Zugverspätung Dich den Flug kostet, wirst Du kaum von der Bahn Entschädigung verlangen können. --87.150.11.253 11:39, 17. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Habs gewusst ich hätte durchnummerieren müssen (Habe es oben ergäntzt). Wenn du mit der Bahn anreist ist eben die Bahn mitverantwortlich. Dein Bahnreiseplan darf dann logischer weise nicht zu knapp sein, sondern sollte so gewählt sein, dass die Bahn auch Entschädigung-pflichtig ist (mehr als 60 bzw 120 Minuten Verspätung). Wie es eben auch einen Unterschied ausmacht ob man selber direkt bei der Fluglinie gebucht hat oder über einen Reiseveranstalter. Letzter Haftet für Pauschalangebote, die eine Anreise per Bahn beinhalten. [1]--Bobo11 (Diskussion) 11:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
(Einschub nach BK - langsam wird's hier unübersichtlich)
Wobei noch die Frage wäre, wofür genau die Bahn (im Fall einer Direktbuchung) schadensersatzpflichtig wäre. Ich vermute stark, dass das nur die Ticketkosten für die Bahnfahrt betrifft. Oder sind Dir Präzedenzfälle bekannt, wo die Bahn jemandem das Flugticket für den verpassten Flug erstattet hätte? --87.150.11.253 12:11, 17. Jul. 2017 (CEST)
Es ist hanebüchen, was da zusammengebracht wird. Auch bei den Combitickets steht ganz eindeutig, dass die Bedingungen des jeweiligen Beförderers gelten. Ein Haftungsübertragung von dem einen zum anderen findet nicht statt.--79.232.215.26 12:07, 17. Jul. 2017 (CEST)
Siehe Reiserücktrittskostenversicherung/Reiserücktrittsversicherung (wie oben schon angemerkt). Da steckt aber mehr dahinter, klicke „Ausklappen“ → --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
Sagen wir's mal so: Deutsche Pünktlichkeit zählt in anderen Gegenden der Welt nicht. Auch Bill Gates änderte leicht die Gesichtsfarbe als ihm seine Terminentwicklung Windows 98 bei der Produktvorstellung mit Blue Screen abstürzte. Manche Fluggesellschaften fliegen dieselbe Strecke mit mehreren Maschinen pro Tag. Das solltest Du rausfinden. So passierte es mir, dass ich die zweite Maschine gebucht hatte, aber in der ersten saß und mehr als eine Stunde früher in der Luft war. Als ich die Strecke ein anders mal geflogen bin, erwischte ich die zweite und hatte die gesamte Vier-Sitze-Reihe in der Mitte für mich. Europa meint hier irgendwie rumregulieren zu müssen. Was für Verbraucher übrig bleibt, sind irgendwelche unlogischen Regularien, die das Geschäft der Rechtsverdreher sind. Schlecht informiert ist die Mehrheit der Verbraucher. Mittlerweile ist Druck auf das Personal in der Luftfahrt weit verbreitet. Auch orientierte sich die Gesetzgebung nicht an Wissenschaftlichen Ergebnissen, sondern an kaufmännischen Wünschen was die Flug- und Ruhezeiten von Piloten anging. Sicherheit spielte da keine Rolle. Es bleibt nur, dass die Luftgesellschaft einen Namen zu verlieren hat. Somit wird sie versuchen, ihre Kunden zufrieden zustellen. Hat sie aber ein Defacto-Oligopol wie die Mobilfunkanbieter erreicht, schubst sie Kunden und Personal. Ist Dir bekannt, dass die Fluggesellschaft dieselbe Strecke mehrfach fliegt und sie einen Namen zu verlieren hat, setzt sie Dich gerne in die zweite Maschine und lässt dafür Dein Reisegewicht an Low-Priority-Fraight im Hangar zurück, denn das wurde bereits Last-Minute in die erste Maschine geladen. Natürlich wird gerechnet, ob man Dir die Reise zweimal verkaufen kann, da Du mehr zahlst als die Summe der Low-Priority-Fraight gebracht hat. Das ist auch das Ziel der Lobby bei der Gesetzgebung. Ist aber die Fluggesellschaft für den Ausfall verantwortlich, kannst Du einen natürlich versuchen, einen weiteren Flug rauszuhandeln, was Dich günstiger käme. Das hat aber den Nachteil der Fristen, in der Du den Ausfall geltend machen kannst. Die meisten Fluggäste können einen solchen rausgehandelten Flug nicht in dieser Zeit antreten und verlieren Rechtssicherheit damit. --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
Die Funktion mit dem „Ausklappen“ ist ein schöner Kompromiss. I like it.--Bluemel1 (Diskussion) 12:28, 17. Jul. 2017 (CEST)
Wenn du nicht bei den Billiglines buchst, dann kannst du einen verpassten Flug am gleichen Tag noch umbuchen auf einen späteren Termin (natürlich nur, wenn du ein umbuchbares Ticket gekauft hast). Das kostet etwas Geld. Bei dem einem Mal, bei dem es mir passierte ca. 100 Euro. Yotwen (Diskussion) 14:55, 17. Jul. 2017 (CEST)

Was ich nicht begreife: Laut diesem BZ-Artikel kommt es nur relativ selten dazu dass ein Platz freibleibt weil jemand ungeplant seinen gebuchten Flug nicht antritt. Gefühlt dürfte es rechtlich gar nicht zulässig sein Kosten zu erheben die gar nicht entstehen. Wenn ich hier bei hundert Sitzplätzen meinen Flug nicht wahrnehme und der Flieger trotzdem mit hundert zahlenden Passagieren abhebt dann kassiert ja die Fluggesellschaft 101x den Preis für eine Leistung die sie nur 100x erbracht hat. --  itu (Disk) 23:41, 17. Jul. 2017 (CEST) (PS: Auch wenn ich seinerzeit in der Schule Die Waage der Baleks für nicht überzeugend hielt als ein Beispiel für reale marktwirtschaftliche Ungerechtigkeit, so fühle ich mich in diesem Fall doch daran erinnert. )

Wieso, die Logik dahinter ist - zumindest aus Sicht der Fluggesellschaften - doch vollkommen einleuchtend und dürfte rechtlich auch kaum anfechtbar sein, solange die Passagiere, die nicht mehr mitkommen, ordentlich betüdelt und angemessen entschädigt werden:
  • 100 Plätze verfügbar, 100 verkauft, alle Passagiere an Bord => Kosten gedeckt, aber sehr unwahrscheinliche Konstellation (es gibt immer welche, die nicht auftauchen)
  • 100 Plätze verfügbar, 100 verkauft, 10 No-Shows => Kosten zwar gedeckt, aber Flugzeug fliegt ineffizient mit 10 leeren Plätzen
  • 100 Plätze verfügbar, 110 verkauft, 10 No-Shows => Guten Gewinn gemacht, Flugzeug ausgelastet
  • 100 Plätze verfügbar, 110 verkauft, 0 No-Shows => Tja, da muss man dann zehn Passagieren gut zureden, den nächsten Flug zu nehmen, und sie mit reichlich Schokoriegeln und Erdnüssen bei Laune halten. Dürfte allemal billiger sein, als leere Plätze mitfliegen zu lassen. Ist aber im übrigen auch eine unwahrscheinliche Konstellation, dass wirklich alle 110 gebuchten Passagiere auftauchen.
Was war nun eigentlich mit Deinem verpassten Flug? Um welche Ursache ging es denn? --87.150.11.253 00:54, 18. Jul. 2017 (CEST)
Noch hab ich keinen verpasst, aber im Gegensatz zum Rest der Welt sind mir meine Penunzen zu teuer um sie für nix zu verlieren. Andere mögen das Geiz nennen, für mich ist das normal. Jeder hat so seine Macken. Liegt alles in der Kindheit begründet. --  itu (Disk) 01:16, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ja stimmt. Wir anderen schmeißen mit dem Geld nur so um uns und sind immer höchst erfreut, wenn wir einen Flug verpassen und das Geld nicht wiederkriegen.
Ähm... so langsam stelle ich mir ein paar Fragen. Was hat Dir dieser Thread jetzt an Erkenntnis gebracht? Du weißt jetzt, dass Du Dein Geld nicht wiederkriegst, wenn Du in irgendeiner Weise selbst schuld am verpassten Flug bist. Hilft Dir das jetzt irgendwie weiter? --91.34.45.98 17:27, 18. Jul. 2017 (CEST)
@87.150.11.253: Wobei es heutzutage nicht mehr mit ein paar Schokorigeln und Erdnüssen getan ist: delta-zahlt-10000-dollar-bei-flugverzicht (oder man verzichtet auf die gute Laune der Passagiere und wendet Gewalt an: [2]). --TheRunnerUp 08:37, 18. Jul. 2017 (CEST)
Jo, für 10.000 Dollar kriegt man eine Menge Schokoriegel. Aber ich bitte zu bemerken, dass es sich dabei um eine freiwillige Leistung von Delta gehandelt hat. Um mit Hilfe der Frankfurter Tabelle auf 10.000 Dollar Entschädigung zu kommen, musst Du schon eine ganz hübsche Weltreise gebucht haben.
Ist eigentlich schon jemand auf die Idee gekommen, das zum Geschäftsmodell zu machen? Es muss doch Flüge von Delta geben, die chronisch überbucht sind. Wenn man die nun kennt... und bucht... und dann jedesmal geduldig wartet, bis alle anderen an Bord sind... --91.34.45.98 17:27, 18. Jul. 2017 (CEST)

Bücher, die der Zufall schrieb?

Wenn jemand verschiedene Textteile per Zufall zusammenfügt und dann nur noch "glättet" und Verbindungen sieht, gilt das eigentlich als eigenes Werk mit Schöpfungshöhe?--92.217.166.139 07:11, 18. Jul. 2017 (CEST)

§2(2) UrhG: Für Urheberrechtsschutz muß eine schöpferische Leistung erkennbar sein. --M@rcela   07:24, 18. Jul. 2017 (CEST)
Bibel?! Koran?! GEEZER … nil nisi bene 07:49, 18. Jul. 2017 (CEST)
Axolotl Roadkill? 194.25.103.254 08:35, 18. Jul. 2017 (CEST)
Die schöpferische Leistung besteht hier im Algorithmus und den Daten zur Erstellung des Textes. So gesehen müsste dieser mindestens Schutz als Datenbankwerk genießen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ich kann mir vorstellen dass dieses "nur noch" glätten und Verbindungen ziehen bei zufällig zusammengewürfelten Textpassagen ziemlich aufwendig sein kann. --DWI (Diskussion) 09:06, 18. Jul. 2017 (CEST)
Der Aufwand ist zur Beurteilung der Schöpfungshöhe irrelevant. --M@rcela   09:59, 18. Jul. 2017 (CEST)
Solche Fragen werden uns noch lange beschäftigen. Es quietscht und knirscht immer, wenn Kunst und Rechtswissenschaft sich aneinander reiben. Die "schöpferische Leistung" ist ja kaum mehr als ein Hilfskonstrukt, das mehr Fragen aufwirft als beantwortet. @DWI: Cut-up-Kunst gibt es ja. Sobald da jemand auf Urheberschaft klagt, wird es ein Verfahren geben, mit vielen Sachverständigen. Und ob die in 10, 20 oder 50 Jahren genauso entscheiden würden wie heute, ist völlig offen. Das Ganze ist ein dynamischer Prozess, denn es liegt im Wesen der Kunst, immer mal wieder Neuland zu erkunden, und die Justiz wird immer nur reagieren können. Was ist, um mal ein ganz extremes Beispiel anzuführen, mit "Found Poetry", wie den wunderbaren Gedichten von Donald Rumsfeld? Instinktiv würde man die Urheberschaft bei Rumsfeld ansiedeln, aber ist hier nicht der Finder der eigentliche Künstler? Erinnert mich an die antike Vorstellung vom Bildhauer, der im Rohling die Statue "findet". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:19, 18. Jul. 2017 (CEST)
Sind Wörter oder Wortgruppen durch Zufallsgenerator erzeugt und das "Glätten" besteht darin, dass der Autor sie umstellt, ist es ein eigenes Werk. David Bowie hat so gearbeitet.
Nimmt man Passagen aus bereits existierenden Werken, ob zufällig gefunden oder rausgesucht oder irgendwas dazwischen, und fügt sie glättend zusammen (ohne zu erwähnen wo sie herkommen), ist das - je nach Ausmass - kein eigenes Werk. Von Guttenberg hat so gearbeitet. GEEZER … nil nisi bene 09:27, 18. Jul. 2017 (CEST)
Man könnte natürlich einfach mal ein Buch mit Gedichten aus dem Landsberger Poesieautomaten veröffentlichen und schauen, wie das Gericht darüber entscheidet. --132.230.195.6 09:43, 18. Jul. 2017 (CEST)
Da wäre ein Urheberrecht drauf. Bei dem unvergesslichen The Policeman's Beard is Half Constructed von Racter hat der Programmierer der Poesie-Software das "Copyright". GEEZER … nil nisi bene 10:16, 18. Jul. 2017 (CEST)

In Orwells 1984 werden die Groschenromane für die schlichter gestrickten Bevölkerungsteile auf diese Weise zusammengerührt. Allerdings auf staatliche Anordnung; insofern stellt sich da die Urheberrechtsfrage wohl eher nicht. --91.34.45.98 09:41, 18. Jul. 2017 (CEST)

Noch n' Stichwort: Markov-Ketten-Textgenerator. Hier ein kleines Beispiel https://filiph.github.io/markov/, und es gibt noch andere Textgeneratoren, die Nachrichtentexte verfassen, die eine oberflächliche Analyse durch einen Menschen standhalten. Dann noch SCIgen. Die Werke der besseren Textgeneratoren überspringen problemlos die Schöpfungshöhe - wenn man behauptet, der Text sei von einem Mensch erstellt worden.--Keimzelle talk 15:35, 18. Jul. 2017 (CEST)

Siehe auch Theorem der endlos tippenden Affen. 188.120.85.22 20:34, 18. Jul. 2017 (CEST)

Tschad.

Gibt es außer dem Tschad noch einen anderen "einsilbigen" souveränen Staat? --Robert John (Diskussion) 09:07, 18. Jul. 2017 (CEST)

Die Schweiz. --Magnus (Diskussion) 09:11, 18. Jul. 2017 (CEST)
Die Liste der Staaten der Erde ist nicht allzu lang. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 18. Jul. 2017 (CEST)
Laos könnte man ein- oder zweisilbig aussprechen. Was ist richtig(er)? --Wrongfilter ... 09:25, 18. Jul. 2017 (CEST)
Schland. scnr Dumbox (Diskussion) 09:27, 18. Jul. 2017 (CEST)
(2xBK) Oman, Irak, Iran. (Laut Wiktonary La.os. Duden ist offline) --DWI (Diskussion) 09:28, 18. Jul. 2017 (CEST)
Hm, ich komme da jeweils auf zwei. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:34, 18. Jul. 2017 (CEST)
Du meinst I-ran, I-rak und O-man? Deswegen hab ich extra auf Wiktonary nachgesehen wo keine Trennung angegeben wurde. (Duden war wie gesagt offline) --DWI (Diskussion) 09:47, 18. Jul. 2017 (CEST)
Das Trennungsverbot ist aber nur eine orthographische Regel, "I-" und "O-" sind dennoch Silben. --Wrongfilter ... 09:50, 18. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Ah so. Die Trennungsregel betrifft hier nicht die Silbenzahl. Einzelne Vokalbuchstaben werden nicht abgetrennt (AR 107, E1). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 18. Jul. 2017 (CEST)
Schland gilt nicht. Die Frage war nach souveränen Staaten. --2A02:1206:4585:C20:B914:AF05:154D:A6C6 12:12, 18. Jul. 2017 (CEST)

Der Tschad und die Schweiz kriegen zum Ausgleich für die Benachteiligung bei der Silbenzahl dann jeweils noch einen Artikel spendiert. --91.34.45.98 09:48, 18. Jul. 2017 (CEST)

Australien fehlt noch. Yotwen (Diskussion) 09:57, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ach so! Oz - Yotwen (Diskussion) 09:59, 18. Jul. 2017 (CEST)
"Äh ... Schland?" "NEIN!" GEEZER … nil nisi bene 10:18, 18. Jul. 2017 (CEST)
Du magst dann wohl auch keine schwarzrotgelben Außenspiegelkondome? Dumbox (Diskussion) 10:23, 18. Jul. 2017 (CEST)
Und dann natürlich noch (La) France. -- 83.167.59.159 11:24, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ist Spain eigentlich souverän oder ein Schland-Satellit? -- Geaster (Diskussion) 12:52, 18. Jul. 2017 (CEST)
Das war doch Greece mit der Schuldknechtschaft. Oder Magyarország - oh nee, die nicht. -- 83.167.59.159 14:07, 18. Jul. 2017 (CEST)

Wiktionary gibt Auskunft. Tschad wird zwar nicht gefunden, aber zum Beispiel die США. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 16:47, 18. Jul. 2017 (CEST)

Das sind drei Silben du Held. --2A02:1206:4585:C20:2497:CDFB:7110:B3DB 17:17, 18. Jul. 2017 (CEST)
(colloquial) IPA(key): [sʂa] (vgl.). --Chricho ¹ ² ³ 17:30, 18. Jul. 2017 (CEST)

File:Jonathan Adler and Simon Doonan Shelter Island.jpg

Wer ist wer? Der Hund heißt "Fox". --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:24, 18. Jul. 2017 (CEST)

Der sieht wie der Linke aus, und der wie der Rechte. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:29, 18. Jul. 2017 (CEST)

Bild wurde auf Commons überraschend gelöscht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:34, 18. Jul. 2017 (CEST)

Nationalratswahl, Bundesliste, Landeslisten...

Bei den Nationalratswahlen in Österreich stellen die u. a. Parteien Bundes- und Landeslisten auf. Wie definiert sich dann, wer von diesen Listen letztendlich im Nationalrat sitzt? Das ist zwar in der Nationalratswahlordnung erklärt ab § 97 erklärt, aber ich bin ehrlich gesagt ausgestiegen. Gibt es irgendwo eine halbwegs einfache Zusammenfassung? Anlass der Frage: Sebastian Kurz will auf der "ÖVP"-Bundesliste angeblich außer sich selber nur Quereinsteiger aufstellen. Aber wieviele Personen auf dieser Liste würden denn dann eigentlich in etwa den Nationalrat einziehen?! (Nehmen wir zum Rechnen an, die Liste gewinnt 50 Mandate.) --KnightMove (Diskussion) 12:55, 18. Jul. 2017 (CEST)

Das ist in Mandatsverteilung in drei Stufen ganz gut erklärt. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:05, 18. Jul. 2017 (CEST)
Bei der Nationalratswahl 2013 wurden bei der ÖVP wohl 9 Mandate über die Bundesliste vergeben, bei insgesamt 47 ÖVP-Mandaten - zumindest interpretiere ich diese Übersicht so. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:55, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ja, genau. Wobei ein Kandidat auf mehreren Listen (Region, Land, Bund) aufscheinen und somit theoretisch mehrfach gewählt werden kann. Der Kandidat muss dann entscheiden, für welche Liste er in den Nationalrat zieht, auf den anderen Listen rücken die Kandidaten nach. Mehr Infos gibt es auch unter Nationalratswahlordnung. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:27, 18. Jul. 2017 (CEST)

Pension in Unternehmen?

Bisher war ich der Auffassung, dass jemand, der beim Staat beschäftigt war, eine Pension bekommt, und wer in der freien Wirtschaft beschäftigt war, eine Rente. Jetzt habe ich aber einen Artikel beim Handelsblatt gefunden, wo es um die "Pensionsverpflichtungen der Dax-Konzerne" geht. Ist das einfach eine unsaubere Begriffsverwendung der Zeitung oder gibt es auch in der freien Wirtschaft Pensionen? 129.13.72.198 13:28, 18. Jul. 2017 (CEST)

Damit ist eine privatwirtschaftliche Pension gemeint, auch bei Pensionskasse und Pensionsfonds beschreibt „Pension“ eine private Sparmaßnahme zur späteren Auszahlung eines Sparguthabens. Der Ursprung ist pendere = bezahlen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:48, 18. Jul. 2017 (CEST)
Pensionsverpflichtungen/Pensionspläne (pension plan liabilities, post-retirement benefits) sind aktuelle betriebswirtschaftliche Begriffe. Die Unterscheidung in Pension vom Staat und Rente von Unternehmen ist seit längerem nicht mehr gebräuchlich. Auch, weil man je nach Rechtsordnung von der betrieblichen Pensionskasse eine Kapitalleistung anstatt einer Rente bekommen kann. --2A02:1206:4585:C20:2497:CDFB:7110:B3DB 16:02, 18. Jul. 2017 (CEST)

Rückbau Warmluftheizung

 
Heizungsschacht 30er Jahre

Hallo liebe Hand- und Heimwerker :-) Beim Renovieren einen Häuschens aus den 30er Jahren soll eventuell der stillgelegte Schacht der alten Warmluftheizung entfernt werden. Das Ding war bis kurz nach der "Wende" in Benutzung. Hat jemand ne Ahnung, was mich beim Abriss erwartet? Abgesehen von einem grossen Loch in Boden und Decke? Angesichts des Alters dürfte Asbest doch wohl kein Thema sein, oder? Grüße, --Strange (Diskussion) 15:04, 18. Jul. 2017 (CEST)

Ganz so alt bin auch ich nicht, aber Asbest#19. und 20. Jahrhundert hast du gelesen? --89.0.184.84 15:23, 18. Jul. 2017 (CEST)
Autsch, nein. Ist mir entgangen, Danke.--Strange (Diskussion) 17:07, 18. Jul. 2017 (CEST)
Das Eckchen sieht so schnucklig aus, ggf. noch hell angestrichen würde das bei mir bleiben. Die Horchfreudigkeit würde ich durch vollstopfen mit Dämmmaterial etwas dämpfen.--79.207.233.198 17:24, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ohne Jux: bei mir auch. Ich würd mir die Finger schlecken eine zu haben. Jede Wette, ober drüber ist ein Schlafzimmer. Billiger gehts nicht, zum Temperieren. Der Block im Erdgeschoss den man sieht, könnte massiv sein 24er Mauerwerk, als Wärmespeicher und damit zusätzliche Heizfläche. Wenn der Schacht erst mal raus ist und dann kommt irgendwann die Idee mit der Wärmepumpe, kommt der Schacht halt wieder rein. Für Bedenken wegen Rausreiss am besten den zuständigen Bezirkskaminkehrermeister fragen. Der hat eine Schlagkartei der Häuser, und somit wenn ordentlich geführt alle Angaben auch von seinen Vorgängern. Bissel Rückwärts drin blättern und flugs sind die Angaben zu der ehem. Heizung da. Wenn Du an Asbest denkst, klipps einfach mal die Lüfterregister raus, stell eine Leuchte rein und spiegel nach oben. Mit großer Wahrscheinlichkeit siehst Du dann unverputztes Mauerwerk und viel Dreck und Spinnweben. Denkbar wäre als nächstes ein Blechkanal, glaube ich aber nicht. Asbest, warum hätten die sollen? Ist doch ein Warmluftkanal und kein Schornstein mit Feuerung? Asbestbauplatten gab es mW zu der Zeit noch nicht. Dranklopfen, horchen wie es klingt. Wenn Mauerwerk und vlt. keine Erfahrung, an benachbarten Wänden klopfen und vergleichen, wie es da klingt. Dass die in den 30igern in einem Siedlungshäuschen einen Schacht mit Asbest ausgekleidet hätten, kaum vorstellbar. Aber Du hast recht, vor dem Ansetzen des Hammers so etwas in Erwägung zu ziehen, wenn der Mist erst mal durch das Haus gestaubt ist, wäre es zu spät. Sagst Du Bescheid, was Du ermitteln konntest? Wegen der Löcher in Boden und Decke keine Sorge, die sind in jedem Fall erheblich kleiner als das was Du jetzt da stehen hast. Wenn es denn 38x24 werden, wahrscheinlich aber noch weniger. Nebenbei: das Thema Asbest kommt seltsamerweise niemandem, der alte PVC-Böden rausreissen will. Nicht für umsonst drücken sich viele Vermieter mit Wohnblocks aus den 60/70/80igern davor, selbst übel beschädigte PVC-Böden zu wechseln. DA wäre ich vorsichtig und würde nur mit einer Maske FFP3 drangehen und die aber brav nach 2h wechseln. Die Anmerkung nur mal, weil der Bodenbelag da schlecht erkennbar ist - und den wirst Du ja erneuern müssen nach der Maßnahme. Gruß--Rikiwiki2 (Diskussion) 19:18, 18. Jul. 2017 (CEST)
👍 --2.246.72.3 22:38, 18. Jul. 2017 (CEST)
Drinlassen. So günstig kommst Du nie wieder an eine mit erneuerbaren Energien betriebene Heizungsanlage gemäß Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz. --2003:DF:1BD9:7000:21AB:457A:A12E:C236 23:29, 18. Jul. 2017 (CEST)

Unbekanntes elektronisches Element

 
Unbekanntes Element

Guten Abend, weiß jemand, welche Bedeutung dieses elektronische Element hat? Je 2 Leiterbahnen, kammartig verzahnt. Zu finden im 1. Viertel von File:Tevion MD 85925 - controller board-3980.jpg. Danke vorab. — Raymond Disk. 21:06, 17. Jul. 2017 (CEST)

Gefühlsmässig eine Kontaktfläche für Taster. Der Kontakt könnte über leitfähiges Gummi hergestellt werden. Da kein Lötstoplack darauf ist, muss es irgenwie kontaktierbar sein. Sehr weit hergeholt: Es könnte auch eine Lötfläche sein, um Funktionen ab oder zuschaltbar zu machen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:19, 17. Jul. 2017 (CEST)
Wie ohmig ist 42 und 47? --80.187.123.140 21:28, 17. Jul. 2017 (CEST)
Es sind Taster. Auf File:Tevion MD 85925-3866.jpg sieht man die Betätigung dazu. In der unteren Gehäusehälfte ist die Leitgummimatte dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 17. Jul. 2017 (CEST)
Arrgs ja natürlich. Reset- und sonstwas-Taster. Danke Rotkaeppchen68. — Raymond Disk. 21:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
Bei einem LNC sehen die Filter ganz ähnlich aus. Bei 10 GHz und höher zeichnet man das eine oder andere passive Bauteil mal als Leiterbahn. Aber hier lässt sich mit einem Blick aufs Gehäuse klären, dass es Taster sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 17. Jul. 2017 (CEST)
Kondensatoren aus Kammelektroden [3] --2.246.116.99 22:09, 17. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Der Siebdruck „S2“ und „S3“ sollte auch eindeutig sein: Kein Kondensator, kein LC-Glied, kein Luftfeuchtigkeitssensor, keine S-Bahn *scnr*. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ganz Klar Tasterkontakte. Öffne mal eine ältere Fernbedienung mit Gummiknöpfen oder Spielzug mit Gummiknöpfen. Das sind 2 Kontakte, die miteinander durch einen leitenden Stempel aus Graphit unter dem Gummi verbunden werden. --Keks um 22:22, 17. Jul. 2017 (CEST)
Siehe die ersten vier Wörter der ersten Antwort. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:39, 17. Jul. 2017 (CEST)
Das gab es auch als Bastelanleitung für einen Sensortaster. Dahinter ein Widerstand zum Schutz der zwei Transistoren in Darlington-Schaltung, die dann über den Hautwiderstand ausgelöst schalten. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 17. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Gefühlsmässig eine Kontaktfläche für? -- Mauerquadrant (Diskussion) 22:47, 17. Jul. 2017 (CEST)
Erste Antwort war schon die richtige Vermutung, die mehrfach schlüssig begründet bestätigt wurde. Jetzt wird nur noch das Wissen um solche Kammelektroden gesammelt. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 17. Jul. 2017 (CEST)

Für das Logbuch (und spätere Fragen): Die Bauteilbezeichungen (en:Reference designator, warum gibt es da keinen deutschen Artikel?) im Bestückungsdruck lauten Sx. So wie R für Widerstand steht, ist S die übliche Notation für Switch (Schalter/Taster). Benutzerkennung: 43067 23:36, 17. Jul. 2017 (CEST)

Das steht im Artikel Betriebsmittel (Elektrotechnik), auf den es eine Weiterleitung Betriebsmittelkennzeichen gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ne, das ist es nicht. Es ist die Bauteilnummerierung auf dem Bestückungslayer, der üblicherweise mit weißer oder gelber Farbe über den Lötstopplack aufgedruckt wird. Der fehlt(e) immer bei den Siemens-PC-Hauptplatinen. Startet mal jemand sein Leiterplatten-CAD und schaut wie man das nennt? --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 18. Jul. 2017 (CEST)
Eines der CADs sagt: Dimensions (Abmessungen), Names (für die Nummerierung) und Values (Werte), die den Bauteiltyp beschreiben und stellt diese auf Wunsch dar oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:20, 19. Jul. 2017 (CEST)

T2 Trainspotting - Was waren das für "ewig gestrige"?

Im Film T2 - Trainspotting rauben Mark und Sick Boy eine Kneipe auf (und werden anschließend gezwungen ein Lied zu singen). Ich habe nicht ganz verstanden was das für Leute in der Kneipe waren. Katholiken? Protestanten? --Dr. Slow Decay (The Doctor is in, Rate the Doctor) 10:21, 18. Jul. 2017 (CEST)

Hier gibt es dazu Elemente und Hintergründe. In den Videos dazu ... diese wundervolle Sprache ... reinste Poesie!!! GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jul. 2017 (CEST)
Es waren Protestanten. Genauer gesagt die Orange Order. Es war auch keine gewöhnliche Kneipe, sondern eine Orange Lodge. Überbleibsel des Nordirlandkonfliktes. Erfrischend zu sehen, dass man das (zumindest in Schottland) mittlerweile ungestraft durch den Dreck ziehen kann. 165.120.176.102 02:16, 19. Jul. 2017 (CEST)
Danke euch beiden, ich konnte den Link erst heute aufrufen, da mein Arbeitgeber einen Proxyfilter "political/opinion" gesetzt hat ;-). BTW: Englischsprachige Filme schaue ich mir immer im Original an, aber bei T2 war ich froh, dass es Untertitel gab. --Dr. Slow Decay (The Doctor is in, Rate the Doctor) 10:30, 19. Jul. 2017 (CEST)

Menschenrechtsverletzungen durch Canberra

Australien bringt man ja üblicherweise nicht so stark mit Menschenrechtsverletzungen in Verbindung und auch nicht mit undemokratischen, unmenschlichen oder ähnlichen Maßnahmen. Aber der "Länderreport" von Amnesty International listet so einige Menschenrechtsverletzungen auf und man hat auch in den Medien immer wieder mal von der harten bis unmenschlichen Behandlung der Boatpeople gehört. Hier habe ich auch erfahren, dass das Lager auf Manus sogar vom Obersten Gerichtshof/Verfassungsgericht von Papua-Neuguinea für verfassungswidrig erklärt wurde.

  • 1. Warum begeht ein demokratisches und normalerweise offenes (Australien nimmt ja tatsächlich anderweitige Flüchtlinge auf) so viele Menschenrechtsverletzungen? Oder werden teilweise Gesetze und Tatsachen von Amnesty International überbewertet?
  • 2. Die Politik gegen die Boatpeople scheint ja von den meisten Australiern unterstützt zu werden. Was haben also die Australier gegen Asylbewerber aus Indonesien, Vietnam und ähnlichen Staaten? Befürchtet man tatsächlich eine Sinisierung Australiens, wie ich es einmal von der rechtspopulistischen bis rechtsradikalen One Nation Party gelesen habe, oder was haben Australier so stark gegen speziell diese per Boot ankommenden Flüchtlinge (denn für Flüchtlinge im Allgemeinen scheint man ja offen zu sein!), dass sie es für nötig bzw. richtig halten, sie in Camps auf eine Insel zu bringen, auf der die meisten Menschen Fischer und Farmer in Form von Subsistenzwirtschaft betreiben? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:58, 18. Jul. 2017 (CEST)
Einwanderungshaft in Australien. Die Situation ist ja eigentlich ganz ähnlich zu der, die wir jetzt in Europa haben, mit den Flüchtlingen die übers Mittelmeer zu uns kommen. Aber statt nur tatenlos zuzusehen wie immer mehr Menschen ihr Glück versuchen will halt Australien mit ihrer Politik schon von vornherein potentielle Flüchtlinge abschrecken, was auch funktioniert, aber eben Kollateralschäden beinhaltet. Was anderes als Menschenrechtsverletzungen erwirkt halt nicht genug Eindruck auf die Leute.
Was Australien gegen diese Flüchtlinge hat? Es sind überwiegend Wirtschaftsflüchtlinge. Weder in Indonesien noch in PNG oder den sonstigen Anrainerstaaten herrscht in irgendeiner Art und Weise politische Verfolgung. -- 79.251.133.235 01:31, 19. Jul. 2017 (CEST)

Na... nach dem Lesen des Artikels kommt es mir doch arg hart vor. Guantanamo-artige Internierungslager auf abgelegenen Inseln? Von 2001 bis jetzt 1992 Todesfälle, also durchschnittlich jährlich 124 Todesfälle? Wirklich nur "Kollateralschäden" weil es halt Wirtschaftsflüchtlinge sind - und deswegen möchte man jeden dritten Tag etwa einen Todesfall riskieren? Wo kommen denn die Boatpeople in Australien überhaupt her?

Möchstest du etwa eine Einführung des Abbottismus im Bezug auf Flüchtlinge auch in Europa sehen, so wie er selbst? Ich halte Abbottismus für eine komplett verfehlte und, siehe Artikel, lebensgefährdende Politik! Sollen wir etwa auch unsere Flüchtlinge nach Jan Mayen oder Rockall schicken? Oder besser gleich nach St. Helena oder Tristan da Cunha? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:55, 19. Jul. 2017 (CEST)

In Australien gibt es wohl ein Gesetz das, wer australisches Festland betritt, berechtigt ist, einen Asylantrag zu stellen. Hat man diesen gestellt, darf man solange bleiben, wie der bearbeitet wird - und die Bearbeitungsdauer von Asylanträgen ist in Australien nicht kürzer als in Deutschland, man kann sich also im besten Fall darauf freuen, mehrere Jahre lang in Australien leben zu dürfen. Und das soll nicht Schule machen, weshalb man die Flüchtlinge schon am Meer abfängt.
Ich habe nie behauptet, dass das Modell auch für das Flüchtlingsproblem im Mittelmeer gut wäre und eine Diskussion darüber wäre ziemlich OT und würde hier etwas arg ausarten. Ich sage nur, wie Australien das Problem löst. Das australische Modell wäre in der EU so auch gar nicht zulässig, das hat der EGMR im Fall Hirsi entschieden. -- 79.251.133.235 08:17, 19. Jul. 2017 (CEST)

Zu Frage Nr. 1: Australien hält sich an australisches Recht. Was andere Länder für Gesetze haben, ist denen eher egal.
Zu Frage Nr. 2: Die Australier wollen keine Einwanderer die ihre Armut im Gepäck haben, denn sie bringen diese Armut mit. Der Gedanke dahinter ist, dass wenn genug arme Flüchtlinge ins Land kommen, es in Australien genau so schlimm wird wie dort wo die Leute herkommen. Ist hier nicht anders. Wenn alle armen Afrikaner nach Europa kommen, dann ist es in Europa so wie dort von wo die Menschen geflohen sind.
Wenigstens sind die Australier weniger zynisch als die Europäer. Hier schaut man zu wie Tausende in die Boote steigen und guckt dann mal wie viele ankommen und wie viele die Haie noch adipöser werden lassen. Die, die tödliche Reise überstehen, werden dann am Bahnhof mit Teddybären beworfen und können den wartenden am Ufer des Mittelmeeres berichten wie toll es hier ist. Damit noch mehr Menschen in die Schlauchboote steigen und noch mehr ersaufen. Entweder die EU lässt Flüchtlinge rein ohne dass die vorher mit dem Klabautermann Lotto spielen oder die EU schickt alle zurück um die Menschen abzuschrecken wie Australien es macht. Aber sie einfach aufs Meer einzuladen und dann ersaufen zu lassen ist das Letzte. Realwackel (Diskussion) 07:28, 19. Jul. 2017 (CEST)

"Guantanamo-artige Internierungslager auf abgelegenen Inseln?"
Na ja. Und wir machen einen Flüchtlingsdeal mit der Türkei, die ja bekanntlich in puncto Menschenrechte auch nicht gerade zimperlich ist. Stellst Du Dir die Flüchtlingslager in der Türkei gemütlicher vor? So ehrlich sollten wir schon bleiben: Wir verschieben nur den moralischen Schwarzen Peter.
Auch ansonsten sehe ich wenige Unterschiede. Wer ausreichend verzweifelt ist, wird jeden Weg versuchen, und es ist ihm im Zweifelsfall dann egal, ob er vor der australischen oder der italienischen Küste absäuft und welche Gesetzgebung das für ihn nächsterreichbare freiheitliche Land hat.
Und ob man nun mit dieser oder mit jener Gesetzgebung zuguckt, wie Leute vor den eigenen Küsten absaufen, ist dann eigentlich auch egal. Verlogen bleibt es in jedem Fall, über ertrunkene Flüchtlinge dann dicke Krokodilstränen zu weinen. Soll man doch so ehrlich sein, zu jubilieren über hundert weniger, die ins eigene Land kommen! Das war doch Sinn und Zweck der Angelegenheit, oder? --91.34.41.223 08:25, 19. Jul. 2017 (CEST)
Selbstverständlich geht es darum, dass möglichst keine Habenichtse im eigenen Land ankommen. Warum sie nicht ankommen, ist - wie Du gut beobachtet hast - egal. Dann noch ein wenig mit Millionen um sich werfen und was von Fluchtursachen faseln und die Bösen sind plötzlich am anderen Ende der Welt. Nein, die sind einfach nur ehrlich. Sollte die EU auch mal probieren. Den Flüchtlingen ehrlich sagen, das sie nicht erwünscht sind und die im Meer aufgefischten und angelandeten einfach in Afrika wieder absetzen. Aber das wäre ja politisch unkorrekt. Da wirft man lieber mit Teddybärchen nach den Überlebenden. Gibt auch schönere Fernsehbilder... Realwackel (Diskussion) 09:02, 19. Jul. 2017 (CEST)

Altbau sauer/basischer Untergrund - wie damit umgehen?

Hallo, ich lebe in einem Altbau und habe das Problem, dass Farbaufstriche direkt auf Untergrund nach Monaten hässliche Blasen werfen oder Tapetennähte wieder aufgehen. Ich habe mal gehört, dass der Untergrund Anfang des 20. Jahrhundert noch ein ganz anderer war und eine basisch/saure Abstoßung stattfindet. Ist dem so? Und wie kann man den Untergrund vorbereiten, dass es nicht zu dieser Abstoßungsreaktion kommt? Nach welchen Stichwörtern sollte ich googeln? Meine Versuche waren bislang in dieser Hinsicht nicht erfolgreich ....Dank Euch schon für die Hilfe, die hoffentlich kommt --Jlorenz1 (Diskussion) 20:51, 17. Jul. 2017 ()

Lackmustest gemacht? Das würde für den Anfang schon mal die Frage nach sauer oder basisch beantworten. --Stilfehler (Diskussion) 21:14, 17. Jul. 2017 (CEST)
Was jetzt? Tapete gestrichen oder den Untergrund (sprich die "nackte" Wand) gestrichen? Vorhandene, bereits gestrichene Tapete überstrichen oder neue Tapete gestrichen? Hochwertige Farbe oder so-billig-wie-möglich-Baumarktfarbe verwendet? Sorry, bevor man sich Gedanken zum pH-Wert des Untergrunds macht, sollte man sich über vorstehende Fragen Gedanken machen... --87.167.234.93 21:34, 17. Jul. 2017 (CEST)
Hast Du schon Tiefgrund versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 17. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht Kaliwaserglas. --2.246.116.99 22:04, 17. Jul. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Tiefengrund zeigt keine Wirkung. @87.167.234.93: Im Innenbereich tiefengrundiert und tapeziert, jedoch ohne Untergrundtapete. Im Außenbereich Balkonsaum, Gartenmauer und Seitenwand bei Kelleraußentreppe tiefengrundiert und gestrichen und zwar mit handelsüblicher Qualitätsfarbe.Das Haus ist um 1900 gebaut worden. Deckenhöhe 2,80m. Wände eher sandig. Bodendecke etwa 20 cm stark in Sandwichbauweise (oben und unten dünne Betondecke, dazwischen lockerer Sand >> Sanduhreffekt beim Durchbohren)--Jlorenz1 (Diskussion) 11:32, 18. Jul. 2017 (CEST)
Sand wich beim Durchbohren. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 18. Jul. 2017 (CEST)
Als ich mal frischen Putz überstreichen wollte, riet man mir, dass vorher mit einer Flüssigkeit zu behandeln, um den pH-Wert abzupuffern. Ich hab leider vergessen, was das war, ich meine es war etwas klares bläuliches. --2.246.72.3 22:09, 18. Jul. 2017 (CEST)
Wasserglas? Yotwen (Diskussion) 14:53, 19. Jul. 2017 (CEST)

Noch mal Android-Tablet und Videos

Ich habe jetzt bei einer Reihe von Filmen festgestellt, dass sie sich auf dem Tablet (gespeichert auf einer SD-Karte, abgespielt mit VLC) nach gut einer Stunde aufhängen. Das Bild steht, der Ton rattert vor sich hin. Auf dem Win-PC laufen die gleichen Dateien klaglos. Was ist das nun wieder? Seltsam finde ich, dass es bei allen Filmen nach etwa der gleichen Zeit losgeht. Hat es vielleicht was mit der Dateigröße zu tun? Rainer Z ... 22:58, 17. Jul. 2017 (CEST)

RAM vielleicht? --M@rcela   23:00, 17. Jul. 2017 (CEST)
Hast Du den Film mit mtp:// übertragen? Wenn ja, ist die Kopie auf dem Tablet definitiv wieder kaputt geschrieben worden. Sollte es die Kopie einer DVD sein bedenke, einige Dateisysteme wie FAT32 können nur Dateien bis 4 GB speichern. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 17. Jul. 2017 (CEST)
Es taucht bei verschiedenen Filmen auf. Von DVD sind die nicht. Die Dateigröße ist unter 3 GB. Ich habe eine Kopie auf der Speicherkarte noch am PC getestet, da lief sie. Auf dem Tablelt: Nix da. Rainer Z ... 23:40, 17. Jul. 2017 (CEST)
„Unter 3 GB“ könnte ein Problem sein, da es bei FAT32-formatierten Medien mitunter Treiber oder Programme gibt, die die 32-Bit-Dateigröße vorzeichenbehaftet auswerten. Bei diesen Programmen ist dann nur eine Dateigröße von maximal 2 GiB minus Blockgröße möglich. Abhilfe ist hier die Wahl eines anderen Dateisystems, also NTFS oder exFAT. ext3/ext4 mag der PC meist nicht so. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 17. Jul. 2017 (CEST)
Neu formatieren möchte ich sehr ungern, weil schon ne Menge auf der Karte ist, auch Software. Ich habe mir jetzt Shotcut zugelegt fürs Konvertieren. Beim ersten Film hats schon mal geklappt. Rainer Z ... 12:40, 18. Jul. 2017 (CEST)

Was für einen Codec hast du denn verwendet (VLC->Werkzeuge->Codec-Informationen)? Wie ist die Gesamtdatenbitrate und was für eine Geschwindigkeitsklasse hat deine MicroSD? Welches Tablet Modell ist es denn? --Keks um 12:22, 19. Jul. 2017 (CEST)

Fliegen mit Charter-Flug?

Ganz früher, als es noch kein Internet gab, bin ich hin und wieder mal mit einem Charterflug geflogen. Gebucht in einem sog. Reisebüro. Dazu bekam ich einen gefaketen Hotel-Voucher, der wohl aus rechtlichen Gründen nötig war. Gibt es das heute noch? Wenn ich bei Skyscanner nach Flügen suche, bekomme ich doch wohl nur Linie. [Hier] wird es ein bisschen erklärt. So ganz verstehe ich es aber nicht. Fliegen denn die Pauschaltouristen jetzt bei den Linienflügen mit? Oder gibt es noch Flugzeuge/Flüge, die keine Linienflüge sind und z.B. keine Business-Class haben? --2.246.72.3 14:54, 18. Jul. 2017 (CEST)

Ich bin noch 2002 oder 2003 auf einem Charterflug auf eine griechische Insel geflogen - das Reisebüro hatte allerdings für uns eine Ferienwohnung ein einem $anderen_Dorf gebucht, weitab von den übrigen Leuten, die auf diesem Flug saßen.--Keimzelle talk 15:38, 18. Jul. 2017 (CEST)
[4] - durch die EU-Liberalisierung ist der Verkauf von Einzelplätzen auf Charterflügen möglich, daher sind die früheren rechtlich fragwürdigen "Campingflüge" redundant. Du kannst weiterhin Pauschalpakete kaufen, oder Du kannst Rabatt bekommen (z.B. bei Expedia), wenn Du Flug und Hotel gleichzeitig buchst, die frühere strikte Trennung existiert aber nicht mehr. -- 83.167.59.159 15:40, 18. Jul. 2017 (CEST)

Das heißt, die Touristen die Hotel+Flug gebucht haben, werden mit einem Linienflug zum Hotel gebracht? Oder gibt es weiterhin Charterflüge? Wenn es die noch gibt, wo finde ich die dann? Ich hab jetzt ein paar Webseiten durchsucht die angeblich Charterflüge verkaufen, aber am Ende waren das immer normale Linienflüge zum normalen Preis, wenn nicht sogar teurer. --2.246.72.3 17:22, 18. Jul. 2017 (CEST)

Lies Charterflug, unterster Abschnitt: Der Begriff Charterflug wird zwar noch benutzt, ist aber seiner eigentlichen Bedeutung weitgehend beraubt. Es gibt noch Fluggesellschaften wie Condor und TUIfly, deren Geschäftsmodell hauptsächlich auf Pauschalreisen und Kontingenten beruht, die aber auch Einzelsitzplätze anbieten. -- 83.167.59.159 17:34, 18. Jul. 2017 (CEST)

Tatsächlich, unter TUIfly.com kann man z.B. Köln-Bangkok buchen. Danke! --2.246.72.3 22:05, 18. Jul. 2017 (CEST)

Vor ca. 40 Jahren wollten wir mal billigst nach Athen fliegen (für eine selbst geplante Reise nach Sparta) und das Reisebüro stellte uns dafür Unterlagen mit dem erlogenen Reisezweck "Camping" aus, damit wir per Charter fliegen konnten ... waren schon lustige Zeiten. -- Zerolevel (Diskussion) 20:49, 19. Jul. 2017 (CEST)

Innenraumfarbe

Ich habe hier in manchen Räumen eines Altbaus eine Farbe an der Wand, die sieht aus wie Lack oder Betonfarbe. Leicht glänzend, lässt sich mit dem Fingernagel nicht ritzen, quietscht nicht wenn man mit dem Finger drauf reibt, abwaschbar. Ist bestimmt schon 30 Jahre alt. Was könnte das sein? Ist das eine Kunstharz-Dispersionsfarbe? --2.246.72.3 22:34, 18. Jul. 2017 (CEST)

"Elefantenhaut"? 77.178.162.94 22:41, 18. Jul. 2017 (CEST)

falls mit 'manche Räume' Bad undoder WC gemeint sind: könnte Ölfarbe sein. Hat man früher oft statt der viel teuereren Fliesen verwendet, sogar in öffentlichen Toiletten wie zB Bahnhöfe. Alte Schulflure wurden auch oft damit geziert bis etwa 1,60 Höhe, Kasernenflure und in Berlin-Hohenschönhausen glaub auch. Muss nicht, aber kann. Farbgebung grüngrau? Vor 30 J war Latex noch nicht das wirkliche Thema. Ölfarbe wurde aber mind. in der westlichen Republik da auch nur noch in Ausnahmefällen verwendet. Elefantenhaut in dem Zusammenhang wäre eher ein Schutzanstrich auf Tapete?--Rikiwiki2 (Diskussion) 23:28, 18. Jul. 2017 (CEST)

Also die Ölfarbe, die Künstler früher für Bilder benutzt haben, bevor es Acrylfarben gab? Ist die härter als ein Fingernagel? --2.246.72.3 23:50, 18. Jul. 2017 (CEST)

Natürlich gab es vor 30 Jahren schon Latexfarbe. Die ist ein alter Hut. Rainer Z ... 00:08, 19. Jul. 2017 (CEST)
Die ist aber nicht „leicht glänzend“, sondern eher matt. Es kommt also meines Erachtens nur Ölfarbe oder die von 77.178.162.94 als Elefantenhaut bezeichnete Polyurethanfarbe in Frage. Und ja, Zweikomponentenpolyurethanlack gab es schon vor 40 Jahren. Hab erst kürzlich ein unbenutztes, aber unbrauchbar gewordenes Originalgebinde Zweikomponentenpolyurethanlack ais dem Bestand meines denkmalgeschützten Arbeitgebers aus den 1970er-Jahren entsorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 19. Jul. 2017 (CEST) Du könntest die Farbe mal an einer unauffälligen Stelle mit Natronlauge (Rohrreiniger, Maschinengeschirrspülmittel) oder konzentrierter Natriumcarbonatlösung (Waschsoda) behandeln. Wenn es weich wird, ist es Ölfarbe. Kommerzieller Abbeizer kann auch auf Lösemittelbasis sein. Der löst Kunstharz- und Ölfarbe gleichermaßen. Ich habe aber auch schon 10-Kilogramm-Eimer mit Waschsoda (wasserfreiem Natriumcarbonat) als Abbeizmittel im Handel gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 19. Jul. 2017 (CEST)
Auch ich habe vor 30 Jahren (teure) Fassadenfarbe für Außenwände im Innenbereich verarbeitet, weil eben wasserfest, reinigungsfähig und strapazierfest. Zwar wurde das nicht empfohlen, weil die Wände angeblich nicht "atmen" können, aber wo Kinder und Hunde trollten, war das praktisch.--2003:75:AF18:2900:B1F4:20D7:992B:323C 07:28, 19. Jul. 2017 (CEST)

Also Kunstharz-Dispersion schliesst ihr aus? Elefantehaut quietscht die nicht, wenn man mit dem Finger reibt? Die ist auch nicht so hart, oder? --2.246.97.216 08:12, 19. Jul. 2017 (CEST)

Jetzt schon zum zweiten Mal an einem Tag: Wasserglas. Yotwen (Diskussion) 14:58, 19. Jul. 2017 (CEST)
Hat man Wasserglas als oberste Schicht benutzt? --2.246.97.216 16:45, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ja sicher, Wand mit Dispersionsfarbe bepinseln und dann Wasserglas drüber: Hält eine halbe Ewigkeit, ist wasserfest und abwaschbar: Was kann man sich besseres an der Wand wünschen? (ausser natürlich, die Farbe verblasst). Yotwen (Diskussion) 17:17, 19. Jul. 2017 (CEST)

Weißes Netz im Bäumchen - woher?

 

Hallo zusammen,

in einem unserer Bäumchen hat sich irgendwas eingenistet und spinnt so langsam aber sicher den ganzen Baum zu. Siehe dazu das Bild. ein ähnliches Netz ist nochmal auf der anderen Seite des Bäumchens. Die Zweige sehen aber NICHT irgendwie kahlgefressen aus.

Vielleicht kann mir hier ja jemand bei der Eingrenzung helfen, WAS das eigentlich ist. Im Einzelnen:

1. Gehe ich Recht in der Annahme, dass das keine Spinne ist (bittebittebitte sagt, dass es keine Spinne ist :-D )?

2. Meine Vermutung gehen in Richtung Spinnmilbe oder eine dieser Motten, die letztens mal in den Schlagzeilen waren. Die Frage ist, was ist das genau? Kann man das an der Netzform- Dichte oder sonstwas sehen?

3. Sollte ich dagegen etwas unternehmen? Wenn ja, was?

Vielen Dank schonmal im Voraus. Gruß, --Benutzer:Apierta 11:44, 19. Jul. 2017 (CEST)

Das wird vermutlich die Gespinstmotte sein. Im Normalfall ist das völlig harmlos und vergeht nach kurzer Zeit wieder. Nur in Ausnahmefällen, bei extremen Massenbefall, ist eine Bekämpfung angebracht, also einfach in Ruhe lassen. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:48, 19. Jul. 2017 (CEST)
Welch Bäumlein mag das wohl sein? Ein Kirschlorbeer etwa???--Caramellus (Diskussion) 12:10, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe keine Ahnung. Es ist ne Mietwohnung, der Garten wird vom Hausmeisterservice gemacht, und mich persönlich interessieren sowieso nur die Pflanzen, die mir was zu essen liefern :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 12:18, 19. Jul. 2017 (CEST)
Nochmal @Gespinstmotte: Wenn's die ist, wär's ok. Im Frühjahr war in den Medien mal die Rede von einer ähnlichen Mottenlarve, die aber eben nicht harmlos sei (ich meine, bei Hautkontakt sei das Netz ätzend oder sowas), ich finde aber bei google ums Verr... nichts mehr dazu. Hat dazu und zu den Unterscheidungskriterien jemand was parat? Gruß, --Benutzer:Apierta 12:38, 19. Jul. 2017 (CEST)
Du meinst wohl den Eichenprozessionsspinner --Schaffnerlos (Diskussion) 12:43, 19. Jul. 2017 (CEST)
Jup, der ist's, danke. --Benutzer:Apierta 12:47, 19. Jul. 2017 (CEST)
Mit des E.-spinners Wirkspektrum kam ich mal in Kontakt...auf der Intensivstation. Der Patient hatte eine Anaphylaxie. Das war nicht so lustig. Eine Eiche jedenfalls sieht anders aus...es wird halt ein X-spinner sein. --Caramellus (Diskussion) 13:02, 19. Jul. 2017 (CEST)
Definitiv kein EPS. Die Gespinstmotten sind relativ artspezifisch, schau mal unter Pflaumen-Gespinstmotte, das Bäumchen dürfte was in dieser Ecke sein. Für Bestimmungsanfragen generell kann ich dich dahin empfehlen. Gruß--Josef Papi (Diskussion) 14:39, 19. Jul. 2017 (CEST)

Dank' Euch soweit. Scheint also tatsächlich harmlos zu sein. Einen hätt ich aber noch: Da ich an einer sehr ausgeprägten Angst vor Spinnen leide (keine Ahnung, woher die kommt): Wir sind uns einig, dass das ganz eindeutig keine Spinne ist (und ich deshalb nicht sofort umziehen muss ;-) ) richtig? Gruß, --Benutzer:Apierta 14:45, 19. Jul. 2017 (CEST)

Glück hat 22 Buchstaben: Konfrontationstherapie.--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 19. Jul. 2017 (CEST) Im ersten Schritt gibst du der Spinne einen positiv besetzten Kosenamen deiner Wahl, das baut Ängste ab.
+1 mit dem Nachsatz: setze Dein Gehirn bei Arachnophobie gezielt der Choreographie der 4 x 2 Spinnenbeine aus. Später werden wir dann über Verdauung reden...--Caramellus (Diskussion) 16:28, 19. Jul. 2017 (CEST)
Zum Beispiel Boris. SCNR --Mikano (Diskussion) 16:23, 19. Jul. 2017 (CEST).
...hihi...bei Spider bitte nicht "The Cure" Lullaby...jetzt....Mist!--Caramellus (Diskussion) 17:32, 19. Jul. 2017 (CEST)

Gegen Arachnophobie hilft die Beobachtung der kleinen Kameraden. Ich hatte da ein Schlüsselerlebnis mit Weberknechten (ja, ich weiß!). Da hockten zwei über der Spüle an der Wand – in inniger Balz. Ein großes, fragiles Gewippe und Betasten – richtig liebreizend. Spinnen sind auch nur Menschen … Rainer Z ... 21:40, 19. Jul. 2017 (CEST)

Wir haben einen eigenen Artikel: Gespinst. 188.120.85.22 23:16, 19. Jul. 2017 (CEST)

Kartenzahlung mit PIN / Unterschrift

Ich habe schon diverse Seiten zu diesem Thema durchforstet, finde aber immer nur, dass der Unterschied bei den Vor- und Nachteilen des Verkäufers liegt. ICH würde aber gerne verbieten, dass meine Karte mit Unterschrift genutzt werden kann, da ich dass mehr als unsicher finde. Eine Verkäuferin berichtete mir, dass sie das bei der Sparkasse hätte ändern lassen können, meine Comdirect wußte nicht, wovon ich rede... Das wäre bestimmt eine Falschauskunft, da kein Geldinstitut hierbei etwas ändern kann. Was stimmt denn nun? Und wie sieht es aus, wenn meine Karte tatsächlich mal entwendet und per Unterschrift genutzt wird. Habe ich da eine Chance, mein Geld zurück zu bekommen? Wenn ja: von wem? --88.71.94.70 11:44, 19. Jul. 2017 (CEST)

wenn es nicht Deine Unterschrift ist, dann bist Du aus der Haftung raus. Und auch eine ähnliche Unterschrift ist immer noch nicht deine Unterschrift. Im Zweifel würde es eine Schriftprobe geben. Das man da separat sperren lassen kann habe ich auch noch nicht gehört. ...Sicherlich Post 11:51, 19. Jul. 2017 (CEST)
Beim offline ELV können keine irgendwo gespeicherten Daten verwendet werden, es ist also systembedingt unmöglich das zu unterbinden. Du kannst versuchen, eine Bank zu finden die reine V-Pay-Karten (ohne Girocard Branding) ausgibt, aber im Prinzip ist das Überflüssig da das Risiko bei Missbrauch nicht bei dir liegt, korrekter Umgang vorausgesetzt. --Studmult (Diskussion) 12:00, 19. Jul. 2017 (CEST)

Super, danke!

Man muss doch nur die Unterschrift auf der Karte unkenntlich machen bzw. das Unterschriftsfeld entwerten!? --2.246.97.216 16:44, 19. Jul. 2017 (CEST)
Damit beschwörst Du nur Ärger herauf. Eigenmächtige Veränderung der Karte erfüllt den Straftatbestand der Urkundenfälschung. Zudem kann Deine Bank Schadenersatz verlangen. Die Karte ist immer noch Eigentum der ausgebenden Bank. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 19. Jul. 2017 (CEST)
Die comdirect wird diese Karte nie sehen und der Hersteller sieht sie zum letzen Mal beim Versand an den Kunden. --2.246.97.216 19:41, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ich denke, für die Urkundenfälschung fehlt in diesem Fall die erforderliche Absicht, im Rechtsverkehr zu täuschen. Es soll einen etwaigen Finder ja nur davon abhalten, die Unterschrift nachahmen zu können. -- Ian Dury Hit me  20:19, 19. Jul. 2017 (CEST)
@2.246.97.216, und wie willst Du das Rechenzentrum des Zahlungsdienstleisters davon überzeugen, die Autorisierung einer Zahlung per ELV zu verhindern? Woher willst Du vor dem Zahlen wissen, ob der Händler überhaupt EC-online unterstützt und ob eine nutzbare Onlinedatenverbindung besteht? --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ich selbst kann und will die Zahlungsdienstleister nicht überzeugen, und ich kann auch nicht verhindern, dass von 88.71.94.70 auf einmal eine Unterschrift bei Aldi verlangt wird. Ich sagte nur, dass eine Unbrauchbarmachung des Unterschriftsfeldes bewirkt, dass ein 3. nicht mit der gestohlenen Karte und nachgemachter Unterschrift bezahlen kann. --2.246.97.216 23:01, 19. Jul. 2017 (CEST)
Im Zweifelsfall nutzt der Dieb die gestohlene Karte bei Ikea an der Selbstbedienungskasse. Da schaut keine Kassiererin nach der korrekten Unterschrift. Außerdem kannst Du eine unrechtmäßige Buchung so oder so widerrufen. Da ist es vollkommen wumpe, ob Chip oder Magnetstreifen ausgelesen wurde und ob per PIN oder Unterschrift autorisiert wurde. Ich sehe also keinen Sinn im Verfälschen des Unterschriftsfeldes der Karte. Demagnetisieren des Magnetstreifens oder Unterbrechen der RFID-Koppelspule ergeben in meinen Augen mehr Sinn, erfüllen aber die Straftatbestände der Sachbeschädigung bzw Datenveränderung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 19. Jul. 2017 (CEST)
Die Gefahr einer unerlaubten Kontoerleichterung ist bei Geldautomatenabbuchungen übrigens größer als bei EC- oder ELV-Zahlungen bei Verkaufssstellen. Unrechtmäßige EC- oder ELV-Zahlungen lassen sich problemlos ohne Selbstbehalt widerrufen. Bei unrechtmäßigen Bargeldabhebungen am Geldautomaten ist das anders. Da kann man nur die Karte sperren lassen, muss aber bis zu 150 Talerchen selbst abdrücken. Die Verfälschung der Unterschrift der Karte ist also so gesehen sinnlos. Skimmingbetrüger an Geldautomaten oder Kartenlesern in Verkaufsstellen lesen meist den Magnetstreifen aus und eignen sich die PIN durch Spionage an. Dagegen hilft als allereinzige Maßnahme nur eine Verwendung einer Karte ohne Magnetstreifen. Abdecken der Tastatur beim Eintippen der PIN wird zwar oft empfohlen, kann aber durch eine Zwischentastatur oder eine manipulierte Firmware des POS-Terminal leicht überwunden werden. Ebenso kann der Magnetstreifen leicht abgegriffen werden. Der Chip auf der Karte ist aber ein kryptographisch abgesicherter Mikroprozessor, der gegen Man-in-the-Middle-Angriffe verhältnismäßig unempfindlich ist. Das sicherste Mittel gegen unerlaubte Kontoerleichterungen ist also Verwendung einer magnetstreifenlosen Karte. Gegen unerlaubte Nutzung der Girogo- oder sonstigen NFC-Funktion der Karte hilft Aufbewahrung der Karte in einer RFID-Schutzhülle. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 20. Jul. 2017 (CEST)

Ohne Unterschrift auf der Karte kann entweder jeder Finder selbst unterschreiben oder früher oder später wird ein Geschäft das nicht akzeptieren, weil sie eben die Unterschrift auf dem Beleg nicht mit irgendwas vergleichen können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:43, 20. Jul. 2017 (CEST)

Bei den Amis (USA) gibts Leute, die empfehlen im Unterschriftsfeld mit Druckbuchstaben "CHECK ID" oder "SEE ID" einzutragen, um die Kassenkraft damit zu zwingen, ein Ausweisdokument mit Foto mit dem Käufer abzugleichen. Das ist aber wohl auch nicht das Allheilmittel: http://www.creditcards.com/credit-card-news/7-credit-card-myths-1267.php .-80.146.228.119 08:05, 20. Jul. 2017 (CEST)

Marion-Schildkröte

Welcher Art gehörte die „berühmte“ Marion-Schildkröte an?--Leif (Diskussion) 22:42, 19. Jul. 2017 (CEST) --Leif (Diskussion) 22:42, 19. Jul. 2017 (CEST)

en-Wp behauptet Cylindraspis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 19. Jul. 2017 (CEST)
War auch mein Tipp. Warum steht das nicht im deutschen Artikel?--Leif (Diskussion) 01:00, 20. Jul. 2017 (CEST)
Ich war mal so frei und hab den Link umgebogen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 20. Jul. 2017 (CEST)
Verstehe ich nicht.--Leif (Diskussion) 07:57, 20. Jul. 2017 (CEST)
[5] Rôtkæppchen₆₈ 08:02, 20. Jul. 2017 (CEST)
Aso super. Hab dir mal ein Dankeschön gesendet!--Leif (Diskussion) 08:11, 20. Jul. 2017 (CEST)

Helligkeit im Reaktordruckbehälter

Wie hell ist es eigentlich im Reaktordruckbehälter eines Kernkraftwerks im Betrieb? Ich vermute: Sehr hell, weil dort intensive Tscherenkow-Strahlung auftritt. Aber kann man das quantifizieren? --78.50.149.242 00:33, 20. Jul. 2017 (CEST)

Ich stimme dem zu, sehe aber die wichtigste Ursache nicht in der Tscherenkow-Strahlung. Der Zerfall der Atomkerne führt auch zur Anregung der Elektronenhülle, die bei Abregungsprozessen der inneren Schalen in der Emission von Röntgenstrahlung und bei denen der äußeren Schalen in Lichtemission mündet. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 20. Jul. 2017 (CEST)
Die nuklearen Reaktionen finden im Kernbrennstoff statt, also in Festkörpern, die zudem von der Brennstabhülle eingeschlossen sind. Dabei entstehende Photonen im Bereich des sichtbaren Lichts können nicht austreten, sondern werden sogleich wieder absorbiert. Das Kühlwasser enthält nur wenig Radioaktivität, dort kann Licht nur durch Strahlung entstehen, und der beste Kandidat dafür sollte die Tscherenkow-Strahlung sein. Die Frage ging nach der Intensität: Taschenlampe, Flutlicht, Sonne, heller/dunkler? Zum einen sollte es im RDB ein Planckspektrum aufgrund der Temperatur geben, mit Schwerpunkt deutlich im IR, also unsichtbar, wenn man hineinsehen könnte. Und dem überlagert eben das sichtbare Licht aus der Tscherenkow-Strahlung. Die Intensität sollte aus dem Betrieb von Schwimmbadreaktoren empirisch bekannt sein und sich auf die Verhältnisse in Leistungsreaktoren extrapolieren lassen. --78.50.149.242 10:17, 20. Jul. 2017 (CEST)
Wir haben etliche Bilder von der Tscherenkow-Strahlung hier, und ich würde sagen "ziemlich hell", was aber freilich keine sinnvolle Aussage ist, denn das menschliche Auge kann bekanntermaßen eine Beleuchtungstärke kaum quantitativ einschätzen.--Antemister (Diskussion) 10:30, 20. Jul. 2017 (CEST)
Wenn es dazu Untersuchungen gibt, sollten Kombinationen der Bezeichnungen Cherenkov radiation oder reactor vessel einerseits und candela, lumen oder lux andererseits für eine Internetsuche geeignet sein. Ich kann aber nichts finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:17, 20. Jul. 2017 (CEST)

eurpäisches Arbeitsrecht?

Welche Aspekte des Arbeitsrechts sind europaweit vereinheitlicht?--92.217.166.139 02:00, 20. Jul. 2017 (CEST)

Da würde mir als Erstes das Antidiskriminierungsrecht einfallen, dank einer EU-Richtlinie. In Deutschland druch das AGG ungesetzt... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:56, 20. Jul. 2017 (CEST)
Mindeststandards in der Arbeitssicherheit.[6] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 20. Jul. 2017 (CEST)
Da gibt es einiges, kann man auch schnell ergoogeln, z. B. [7] diese einfache Sammlung. Die praktische Wirkung dieser Richtlinien ist dabei aber nicht sonderlich groß, denn die schreiben zumeist nur nieder was in den (alten) EU-Staaten schon vorher galt.--Antemister (Diskussion) 09:28, 20. Jul. 2017 (CEST)
Die Arbeitszeitregelungen für Berufskraftfahrer sind EU-weit einheitlich. Fällt mir so spontan ein. -- 79.251.133.235 10:30, 20. Jul. 2017 (CEST)

Wollte der Vatikan schon vor 1929 ein eigener Staat werden?

Und sah sich der Vatikan jemals als ein Teil Italiens?.

--89.15.236.30 08:44, 20. Jul. 2017 (CEST)

Nu, der Kirchenstaat (mit dem Vatikan als Hauptstadt) bestand bis 1870. Der Papst war es also eigentlich schon "immer" gewohnt, auch Staatsoberhaupt zu sein. Geoz (Diskussion) 09:08, 20. Jul. 2017 (CEST)
Ja, bzw. nein bei der zweiten Frage. Das war eine jahrzehntelange Kontroverse und firmiert unter Römische Frage.--Antemister (Diskussion) 09:20, 20. Jul. 2017 (CEST)
Der von Antemister verlinkte Artikel Römische Frage sollte reichen die Frage zu beantworten. Deine Hauptfrage muss eigentlich mit Nein beantwortet werden, denn der Vatikan sah sich schon immer als eigener Staat. Er war es die meiste Zeit ja auch, also ging es ihm zwischen 1870 und 1929 eher darum die alten Verhältnisse wieder herzustellen. Bisschen anderes formuliert wird daraus logischer weise ein Ja, denn der Vatikan sah sich immer als eigenes Staatsgebilde. Bei Frage zwei ist die Antwort klarer; Nein, zum Staat Italien wollte er nie (der Beitritt 1870 war ja auch nicht Freiwillig).--Bobo11 (Diskussion) 09:29, 20. Jul. 2017 (CEST)
Ist der Vatikan in der EU? Edit: hat sich erledigt --2.246.90.183 09:35, 20. Jul. 2017 (CEST)
Nochmal zur Ausgangsfrage. Italien als Staat: da natürlich nicht, da Italien ja gerade der Feind war, der den Kirchenstaat bekämpfte. Italien als geographische Einheit: da schon eher. --195.200.70.42 09:56, 20. Jul. 2017 (CEST)

WhatsApp-Bilddatei wiederherstellen

Vorhin hat mir jemand auf meinem Android-Smartphone eine Bilddatei aus einem Chat entfernt. Wie kann ich diese Datei auf einfache Art und Weise wiederherstellen (gibt es eine Art Papierkorb-Ordner)? Die Back-up-Funktion hat die Datei nicht abgedeckt, weil noch nicht initiatilisert. --2A01:C22:7A10:6E00:B9E4:C36B:7E84:9C2F 23:57, 17. Jul. 2017 (CEST)

Whatsapp speichert Dateien nach Typ in Unterordnern fortlaufend nummeriert auf der Speicherkarte. Diese Ordner kann man kopieren. Bei Weiterleitung einer Datei wird eine Kopie der Datei angelegt. Möglicherweise wird beim Löschen der einzelnen Nachricht die Datei gelöscht. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 18. Jul. 2017 (CEST)
Wenn dieser jemand auch das Häkchen "Medien vom Gerät entfernen" im Löschdialog gesetzt hat, dürftest du Spaß haben, ansonsten in "/storage/emulated/0/WhatsApp/Media/WhatsApp Images" nachschauen, dort soltle es sein. Wenn du Spaß hast: Bei Samsung Smartphones kannst du (selbst nie gemacht aber mal ne Anleitung gelesen) den Speicher deines Smartphones 1:1 auf den PC mittels ODIN kopieren. Wenn die Datei gelöscht wurde, wurde sie möglicherweise noch nicht überschrieben. Dann könntest du die Spiegelung auf dem PC nach der Datei untersuchen. Angeblich soll Recuva ebenfalls nach Dateien suchen können, wenn du das Gerät mit einem Hostrechner verbindest. Ich denke aber, dass das nur als USB-device geht und nicht mit dem Stock-MTP Ding da. --Keks um 10:52, 19. Jul. 2017 (CEST)
Speichert sie Whatsapp auch wenn man die automatische Speicherung auf dem Handy deaktiviert hat? Denn falls das nicht der Fall ist und der Betroffene das so eingestellt hat, dann wird es schwierig. Ansonsten ist es einfach unter den anderen Bildern auf dem Handy.--Specialities57 (Diskussion) 10:57, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, dass das Bild schon heruntergeladen war, denn anscheinend ist es wichtig genug für den Fragesteller, sodass er den Inhalt kennen muss. Wenn das automatische Herunterladen nicht aktiviert ist, speichert WhatsApp die Datei selbstverständlich nicht, dazu müsste die Applikation die Mediendatei ja herunterladen und das wäre nicht im Sinne des Erfinders. Was der Fragesteller meint ist, dass das Bild aus dem Chatverlauf gelöcht wurde. WhatsApp bietet die Möglichkeit im Löschdialog, dass man die Mediendateien auch direkt vom Gerät löschen kann. Es ist allerdings unklar, ob diese Option verwendet wurde. --Keks um 12:01, 19. Jul. 2017 (CEST)
Alles gut, es war noch im Ordner Eigene Dateien\Mediendateien\WhatsApp --2A01:C23:C003:2100:788E:D76:D04E:1067 18:00, 20. Jul. 2017 (CEST)
Eben, es war also noch in einem Ordner vorhanden. Ist dieser Ordner auf dem Handy?--Specialities57 (Diskussion) 19:28, 20. Jul. 2017 (CEST)

Ab wann brauchen Pflanzen Sonne?

Meine Pflänzchen sind gerade aufgegangen und ich habe Sie in die Sonne gestellt. Jetzt frage ich mich, benötigen die Pflanzen eigentlich bereits direkt nach dem Aufgehen (also wenn gerade das erste Bisschen aus der Erde aufgetaucht ist) Sonne oder müssen Sie erst Blätter ausgebildet haben? --2003:C2:CBE4:5DCC:797C:854B:4825:20AA 15:16, 19. Jul. 2017 (CEST)

Kommt auf die Pflanze an. Einige lieben Sonne unserer Breitengrade, andere benötigen viel Schatten und indirektes Licht. Viele sind an den Wurzeln Lichtempfindlich. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 19. Jul. 2017 (CEST)
Nachtschattengewächse --Hans Haase (有问题吗) 15:37, 19. Jul. 2017 (CEST)
Der Sämling braucht nicht unbedingt Sonnenlicht, es hilft ihm aber. Der Sämling kann sich vom Nährgewebe im Samen, dem Endosperm oder Perisperm ernähren, bis er eigene Energie gewinnt (steht in Endosperm im zweiten Absatz). In allen grünen Pflanzen findet aber auch in der Sprossachse Photosynthese statt; siehe Sprossachse#Blattersatz, Flachsprosse. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 19. Jul. 2017 (CEST)
Siehe im Übrigen auch Kotyledone zu den Keimblättern der Pflanzenembryonen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 19. Jul. 2017 (CEST)

Um was für Pflänzchen handelt es sich denn? Reichlich Licht brauchen die meisten Pflanzen, aber direkte Sonne - kommt drauf an. --91.34.41.223 16:22, 19. Jul. 2017 (CEST)

Hanf? Nö...--Caramellus (Diskussion) 19:57, 19. Jul. 2017 (CEST)
Papaver somniferum...? Quatsch--Caramellus (Diskussion) 20:01, 19. Jul. 2017 (CEST)
Vergissmeinnicht??? Jaaaaa.....warum nicht gleich!--Caramellus (Diskussion) 20:07, 19. Jul. 2017 (CEST)

Sehr kleine Pflanzen würde ich nicht in die pralle Sommersonne stellen. Da könnten sie schnell verwelken. Hell im Halbschatten ist immer gut. Rainer Z ... 20:17, 19. Jul. 2017 (CEST)

Manche Pflanzen wollen zum Keimen kein Licht (Dunkelkeimer}, andere brauchen es schon, um überhaupt zu Keimen (Lichtkeimer), nach der Keimung ist fehlendes Licht allenfalls eine Zeit lang zu tolerieren, oft auf Kosten einer stabilen Struktur und späteren Problemen. Einige wenige Pflanzen kommen aber auch zeitlebens ohne Licht aus, da sie als Parasiten die Nährtstoffe von anderen Pflanzen klauen. andy_king50 (Diskussion) 21:35, 19. Jul. 2017 (CEST)

Ich staune immer wieder, wie schnell Leute offenbar das Interesse an ihrer eigenen Frage verlieren. Hier wurde jetzt mindestens fünfmal geantwortet "kommt drauf an" - mit der direkten oder indirekten Rückfrage: Um was für Pflänzchen handelt es sich denn? Aber so furchtbar wichtig scheint das für den Fragesteller denn wohl doch nicht zu sein, als dass er diese (für eine vernünftige Antwort eigentlich notwendige) Auskunft geben würde. --91.34.34.5 16:58, 20. Jul. 2017 (CEST)

Weil hier möglicherweise Missbrauch unserer Auskunft vorliegt? Neeee...., oder doch? Neeee...--Caramellus (Diskussion) 17:21, 20. Jul. 2017 (CEST)

Problematik wikidata

Die deutsche Seite Andrejew entspricht inhaltlich der englischen Seite Andreyev. Behandelt wird der russische Familienname Андреев, der auf georgisch dann so aussieht: ანდრეევი. Jetzt schreibt Harmonia Amanda auf wikidata: "family name has to use a different item than disambiguation page", auf deutsch: "Familienname und Begriffsklärungsseite nicht identisch". Bin jetzt seit ein paar Jahren dabei und kenne Begriffsklärungsseiten. In der deutschen Wikipedia sind auch Artikel über Familiennamen Begriffsklärungsseiten. Oder liege ich falsch und es ist ganz anders? Betrifft außerdem und unter anderem folgende Familiennamen, die in wikidata nicht verknüpft werden dürfen:

Beim Medwedew / Medvedev wohl kein Problem?

Es macht doch keinen Sinn in den einzelnen Sprachversionen für die Familiennamen eine Begriffsklärungsseite zu erstellen UND zusätzlich eine Seite über Familiennamen, wenn es doch inhaltlich nur der Familienname ist? --  Dostojewskij (Diskussion) 23:42, 19. Jul. 2017 (CEST)

Seiten wie Andrejew sind Begriffsklärungsseiten. Es gibt aber zu manchen anderen Nachnamen zusätzlich zu den Begriffsklärungsseiten (oder mit ihnen vermengt) auch eigene Artikel. Siehe Wikipedia:Formatvorlage Familienname#Namenartikel oder Begriffsklärungsseite?. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 19. Jul. 2017 (CEST)
Beispiel für einen Nachnamensartikel, vermengt mit einer Begriffsklärung: Kaiser (Familienname). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 19. Jul. 2017 (CEST)
Meines Erachtens steht bei solchen Artikeln der Nachname im Vordergrund, es gibt dann keine eigene Begriffsklärungsseite zu dem Namen (höchstens eine allgemeine Begriffsklärung zu der Bezeichnung). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 19. Jul. 2017 (CEST)
Die Quälitätsprobleme(sic!) von Wikidata sind eigentlich bekannt. So gesehen ist das ein formalisierter Assoziationsblaster mit inkaufgenommener Gefahr von Fehlassoziationen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 20. Jul. 2017 (CEST)

Um die erste Frage zu beantworten: Rein formal sind Namensartikel keine Begriffsklärungsseiten, aber sie übernehmen regelmäßig einen Teil von deren Aufgaben; mit anderen Worten, Personenlisten aus BKS können in Namensartikel ausgelagert werden. Das ist theoretisch nicht ganz konsequent (denn BKS und Artikel sind an sich klar zu trennen), gilt pragmatisch aber als sinnvoll, weil Namensträgerlisten oft sehr lang sind und dadurch die BKS unnötig unübersichtlich werden.

Wikidata versucht also anscheinend, die gemeinsame Regel strikt anzuwenden, während wir (und andere Sprachversionen) für Familiennamen eine Ausnahme machen. --Katimpe (Diskussion) 03:27, 20. Jul. 2017 (CEST)

Für mich sind das oben keine BKS. Das sind einfach listenartige Artikel, die auf Namensträger verweisen. Was diesen Artikeln bei uns gelegentlich fehlt ist eine vernünftige Einleitung, die z.B. die Herkunft des Namens diskutiert. Das lässt sich aber durchaus beheben. BKS sind es jedenfalls wohl nicht. Im Übrigen haben wir aus sehr gutem Grund Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Es wäre vollkommen absurd, russische Namen im Deutschen auf Englisch zu transkribieren. Allenfalls könnte man die Transliteration statt der Transkription erwägen. Das wurde aber schon zig mal diskutiert und verworfen, weil man im Deutschen sehr an die Transkription gewöhnt ist. 188.120.85.22 08:31, 20. Jul. 2017 (CEST)

Das widerspricht Wikipedia:Formatvorlage Familienname#Namenartikel oder Begriffsklärungsseite?, insbesondere „Die Nachnamen werden nur dann als eigenständiger Artikel behandelt, wenn sie als solcher relevant sind, also, wenn sie sehr häufig sind“ und „Reine Namenslisten sind – als Namensartikel – löschfähig oder können kommentarlos in die Begriffsklärung übergeführt werden“. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 20. Jul. 2017 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --84.58.126.124 17:57, 20. Jul. 2017 (CEST)

Danke --  Dostojewskij (Diskussion) 22:42, 20. Jul. 2017 (CEST)

Apparat im Gericht

Was ist das für ein Gerät auf dem Tisch? (http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-gericht-bestaetigt-entlassung-von-soldaten-der-kaserne-pfullendorf-1.3595769) --2.246.90.183 09:32, 20. Jul. 2017 (CEST)

Ich tippe mal auf Familienbenutzer. --2003:D0:2BC9:6801:700A:E1BB:3B71:6B20 11:18, 20. Jul. 2017 (CEST)
Verrätst Du uns auch noch den Link zum Sueddeutsche-Artikel, in dem dieses Bild verwendet wurde? Gibt vielleicht wertvolle Hinweise, in welche Richtung man suchen sollte. (Man sieht einen Mann in Uniform im Gerichtssaal sitzen, also ging es vielleicht um etwas Militärisches?). -- 83.167.59.159 11:19, 20. Jul. 2017 (CEST)
Zur Unterstützung darf das Gericht Aufzeichungsgeräte benutzen. Ein einzelnes zentrales 360° Mikrofon wäre da sicher nicht die dümmste Idee. Meine Vermutung geht in die Richtung auch wenn ich keine ähnlichen Bilder finde.--Bobo11 (Diskussion) 11:26, 20. Jul. 2017 (CEST)
Ich halte es auch für ein Mikrofon. Auf dem gleichen oder sogar selben Tisch stehen sonst andere Mikrofone: [8]. Andererseits sieht man kein Kabel an dem Gerät; möglicherweise führt eines direkt nach unten durch eine Bohrung in der Tischplatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 20. Jul. 2017 (CEST)
BlackEyedLion Kein Kabel, nun ja Wi-Fi oder sonst wie drathlos? Genügend gross für eine eigen Stromversorgung wäre es. Oder eben auch das Speichermedium ist im Gerät selber.--Bobo11 (Diskussion) 11:46, 20. Jul. 2017 (CEST)
Das neue Google-Home? --2.246.90.183 11:48, 20. Jul. 2017 (CEST)
Das ist das Lautsprecherteil der Videokonferenzanlage mit Schwenkkamera an der Wand.--79.232.216.124 11:52, 20. Jul. 2017 (CEST)
Warum findet man nichts bei der Bildersuche? --2.246.90.183 11:58, 20. Jul. 2017 (CEST)
Jup, genau das war ja schon bei meinem Verdacht auf Tischmikrofon der Fall (der Verdacht kam mir weil ich sonst keine Mikrofone auf dem Bild erkenne. Das aber heute Mikrofone eher Standard sind im Gerichtssaal, und man in der Regel welche herumstehen sieht). Keine brauchbaren Vergleichsbilder ob man mit seiner Vermutung richtig liegt. --Bobo11 (Diskussion) 12:01, 20. Jul. 2017 (CEST)
Du hast aber nur Tischmikrofon geschrieben. Da kann man jetzt leicht behaupten, dass man da schon den Verdacht hatte. Ich glaube es jedenfalls nicht.--79.232.216.124 12:10, 20. Jul. 2017 (CEST)
Nun ja, wenn du unbedingt das lesen willst. Ich bezog mich darauf, dass man keine Vergleichsbilder findet, und das steht schon oben bei meinem ersten Beitrag von Anfang an.--Bobo11 (Diskussion) 12:15, 20. Jul. 2017 (CEST) PS: noch so eien Beitrag und du findest dich auf der VM wieder
Ja, ja ist schon gut du hast es ja gleich gewusst.--79.232.216.124 12:27, 20. Jul. 2017 (CEST)
Auch diese Troll-IP wurde gesperrt. Mal sehen welche Endziffer nun kommt. So langsam müsste die Stromversorgungsbuchse am DSL-Router ja Verschleißerscheinugnen zeigen... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   13:34, 20. Jul. 2017 (CEST)
Peinlich peinlich dieses VM-Denunziantentum. Und dann auch noch so peinliche Begründung: Metasockenpuppe. Wie in der Türkei, irgendwas an den Haaren herbeigezogen. Mich kostet es übrigens nur einen Buttonklick, um eine neue IP zuu bekommen. --2.246.90.183 14:36, 20. Jul. 2017 (CEST)
Da hier wie in der Türkei übertrieben wird, ist es nur eine Frage der Zeit bis das zusammenbricht. Es läuft bereits gut, er läuft jetzt unter Bewährung.--79.232.212.114 15:58, 20. Jul. 2017 (CEST)
Vor den Richtern und der BW gibt es so kleine Dreiecksleisten, das sollte das MPR210 Mikro von Beyerdynamic sein, aber das Doppelufo kenn ich auch nicht. --XPosition (Diskussion) 13:08, 20. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht nicht nur ein Rundummikrofon, sondern auch 360°-Kamera. Immerhin läuft beim Verwaltungsgericht Sigmaringen ein Pilotprojekt für den Einsatz von Videokonferenztechnik. --TheRunnerUp 14:18, 20. Jul. 2017 (CEST)
Läuft aber schon seit 17 Jahren :-) --2.246.90.183 14:29, 20. Jul. 2017 (CEST)
Sorry, die von mir verlinkte Seite ist aus 2000 und der Abschlussbericht dazu von September 2001. --TheRunnerUp 14:37, 20. Jul. 2017 (CEST)

Unterlegscheiben

Normale M3 Unterlegscheiben haben einen Innendurchmesser von rund 3 mm, und einen Außendurchmesser von rund 7 mm. Wie nennt man die M3 Unterlegscheiben mit einem Innendurchmesser von rund 3 mm, und einen Außendurchmesser von rund 5 mm? Die Dicke der Unterlegscheiben ist bei beiden Arten gleich und normal, vermutlich rund 0,5 mm. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:41, 20. Jul. 2017 (CEST).

Nach der zurückgezogenen DIN 433 ist der Innendurchmesser 3.2 mm, Aussen 6 mm; Sondermasse wie 3.2 und 5 lassen nur einen Steg von .9 mm. Zumindest beim Stanzen dürfte das mehr als nur ein bisschen Probleme bereiten. Yotwen (Diskussion) 10:00, 20. Jul. 2017 (CEST)
Fitschenring? Passscheibe? --2.246.90.183 10:01, 20. Jul. 2017 (CEST)
Also es gibt zwei "Standartscheiben"-Abmessungen, die nach DIN 125-A 8.4-St (für Sechskantschrauben) Innendurchmesser 3.2mm Aussendurchmesser 7 mm Dicke 0.5. Die nach DIN 433-5.3-St (Für Zylinderschrauben) Innendurchmesser 3.2 mm Aussendurchmesser 6 mm Dicke 0.5.--Bobo11 (Diskussion) 10:09, 20. Jul. 2017 (CEST)
Leider völlig falsch gesurft, der "Standart", richtig "Standard" ist DIN 988, nennt sich Passscheibe, hat 3 mm innen und 4,5 außen.--79.232.215.69 10:29, 20. Jul. 2017 (CEST)
Erst recht falsch @IP. Bei Passscheiben nach DIN 988 ist der Aussendurchmesser 6mm nicht 4.5mm[1], die Dicke kann zwischen 0.1 und 1.2 mm liegen--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 20. Jul. 2017 (CEST)
  1. Europalehrmittel Tabellenbuch Metall Ausgabe 36 Seite 186 ISBN 3-8085-1076-5
Ganz krottenfalsch @Bobo11, schau in die DIN.--79.232.215.69 10:39, 20. Jul. 2017 (CEST)
VM? Ich hab meinen Beleg genannt, und diese Quelle widerspricht nun mal deiner Aussage. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 20. Jul. 2017 (CEST)
Einen Beleg mit dem komischen Namen "Tabellebuch Meltall" gibt es bei mir nicht, aber ich habe die DIN vor mir liegen.--79.232.215.69 10:44, 20. Jul. 2017 (CEST)
Troll-IP wurde gesperrt. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   13:31, 20. Jul. 2017 (CEST)
Hier kannst du sie auch kaufen.--79.232.212.114 15:49, 20. Jul. 2017 (CEST)
(BK)@Yotwen: Es gibt aber Sicherungsscheiben 3,2×5,5×0,45. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 20. Jul. 2017 (CEST
 
Kleinere M 3 Unterlegscheibe ISO 7092 (früher DIN 433)

Hier ist ein Bild von beiden Varianten:
http://members.chello.at/karl.bednarik/BEILAGSC.jpg
-- Karl Bednarik (Diskussion) 14:54, 20. Jul. 2017 (CEST).

Da messe ich aber 6 bzw 8 Millimeter, keine 5. Die 6 mm entsprechen der oben genannten zurückgezogenen Norm DIN 433 für Zylinderkopfschrauben. Das andere könnte eine Scheibe 3,7×8 bzw M3,5×8 sein. Du könntest aber eine Scheibe M2,5 nehmen und das Loch aufreiben oder -bohren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 20. Jul. 2017 (CEST)
Loch machen ist einfach. Die Kunst ist das Spannen? Yotwen (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2017 (CEST)
Würth nennt das 'Passscheiben DIN 988, Stahl blank', die haben auch solche mit 4.5 Außen-, 3.5 mm Innenmaß bei 0.1 mm Dicke. -- Ian Dury Hit me  20:48, 20. Jul. 2017 (CEST)

Ich habe jetzt Messlinien in das oben stehende Bild eingefügt (aktualisieren notwendig). Diese Scheiben sind flach und glatt, deshalb sind sie nicht zur Sicherung geeignet. Diese Scheiben kann man zur Montage von Kugellagern mit 3 mm Innendurchmesser auf eine M 3 Gewindestange verwenden, denn dabei würden die größeren Unterlegscheiben die Rotation behindern. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:23, 21. Jul. 2017 (CEST).

DIN 433 wurde durch ISO 7092 ersetzt, und ich vermute, dass es sich um solche Scheiben handelt. -- Karl Bednarik (Diskussion) 15:13, 21. Jul. 2017 (CEST).

Bestseller-Liste

Die der New York Times habe ich gefunden. Ich suche vergeblich die von The Sunday Times aus dem Jahr 2010. GEEZER … nil nisi bene 13:35, 20. Jul. 2017 (CEST)

You are not alone... Könnte es mit der paywall zusammenhängen, dass man da für 2010 nichts findet? Schon bei :en: gefragt, da hat evtl jemand Zugriff? -- Ian Dury Hit me  20:37, 20. Jul. 2017 (CEST)

'lesenswert' - "für immer und ewig" ?

Hallo zusammen,

ich schaue alle paar Jahre in den Artikel Südostanatolien-Projekt.

Der ist sehr veraltet (kaum eine Info jünger als 10 Jahre). Vermutlich hat er 2005 das 'Lesenswert'-Zeichen bekommen - zu einer Zeit, als in de.WP noch ganz andere Qualitätsmaßstäbe galten als heute.

Kokrete Frage: wie bewirkt man/frau regelkonform , dass dieser Artikel seinen lesenswert-Status verliert ? --Neun-x (Diskussion) 20:52, 21. Jul. 2017 (CEST)

Ich bin absolut deiner Meinung. Ein Hinweis: „Lesenswert von [Datum1] bis [Datum2]“ wäre manchmal günstig.--Bluemel1 (Diskussion) 20:54, 21. Jul. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Lesenswert ist der Artikel immer nur in einer bestimmten Version, die dann auch in der Lesenswert-Diskussion genannt wird. Entfernt sich ein Artikel von dieser Version, müsste dieser abgewählt werden. Es muss also jemand gemäß Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel das Abwahlverfahren per Vorlage:Lesenswert-Abwahl einleiten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 21. Jul. 2017 (CEST)
Es kann auch Autorentaktik sein, den Artikel in bestimmer "reiner" Form zur Auszeichnung zu bringen und ihn danach - sagen wir mal persönlich - auszuschmücken wie das eigenen Wohnzimmer... Menschen halt... GEEZER … nil nisi bene 10:15, 22. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aber sowas von eindeutig finsterstes FZW und nicht hier! --88.68.29.97 21:02, 22. Jul. 2017 (CEST)

Liste mit bereits übersetzten (Artikel (Französisch -> Deutsch)? Bitte um Hilfe.

Hallo zusammen, gibt es eine Übersicht zu bereits übersetzten Artikeln aus dem Französischen ins Deutsche? Ich finde nur eine Liste mit offenen (nicht mit abgeschlossenen und veröffentlichten) Anfragen. Ich schreibe gerade eine Arbeit über dieses Thema. Vielen Dank. --Marcdaniel1990 (Diskussion) 11:36, 22. Jul. 2017 (CEST)

Da reine Übersetzungen aus urheberrechtlichen Gründen ja importiert werden müssen, gibt es vielleicht eine Statistik über die erfüllten Wikipedia:Importwünsche.--Keimzelle talk 12:30, 22. Jul. 2017 (CEST)
Das wird schwierig.
Es gibt übersetzte Artikel, die ordentlich importiert und dann veröffentlicht wurden.
Es gibt übersetzte Artikel, die zuerst publiziert wurden - und danach wurde ein Nachimport durchgeführt.
Es gibt übersetzte Artikel, die nie ordentlich importiert und dann auch nie nachimportiert wurden.
Es ist eine interessante logische Aufgabe, die Gemeinsamkeiten dieser drei Typen zu bestimmen. Erschwert wird es dann noch, weil z.B. der franz. Artikel erstmal aus 5 Sätzen besteht und der fertige de-Artikel 30 Sätze hat. Kannst du dein Thema noch ändern? ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:36, 22. Jul. 2017 (CEST)
Was genau ist das Augenmerk deiner Arbeit? Könntest du durchaus auch eine prospektive Studie durchführen, so dass du (relativ) saubere Daten selbst erheben kannst, und nicht auf Statistiken angewiesen bist? Schaust du auch Übersetzungen zwischen anderen Wikipedia-Sprachversionen an?--Keimzelle talk 13:32, 22. Jul. 2017 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --88.68.29.97 21:04, 22. Jul. 2017 (CEST)

Verkehrsproblem; rechts vor links

Guten Tag, mir wird etwas zu Last gelegt, ich weiß es ist immer schwierig ein Verkehrssituation rein sprachlich darzustellen aber ich versuche es. habe auch bereits erfolglos gegoogelt. Zuvor mein Anliegen: Gibt es etwas, worauf ich mich berufen kann in diesem Fall? Situation: PKW A (ich) fährt hinter PKW B. PKW B biegt nach rechts ab. Ich fahre weiter. Plötzlich machst Bum. PKW B ist plötzlich wieder zurückgefahren und mir seitlich vorne reingefahren. Nun wird mir rechts vor links Missachtung vorgeworfen. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Hier eine Skizze Skizze.

Ich hoffe sehr dass ihr darüber was wisst. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:22, 17. Jul. 2017 (CEST)

Wie hat es denn B geschafft, abzubiegen und dann zu wenden, um Dir dann reinzufahren? Ich frage, weil: Du hättest doch lange an der Abzweigung oder Kreuzung vorbei gefahren sein müssen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:27, 17. Jul. 2017 (CEST)
Es war verkehrsberuhigter Bereich--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:29, 17. Jul. 2017 (CEST)
Der ist also nicht mit seinem Heck in dich reingefahren? --Stilfehler (Diskussion) 19:30, 17. Jul. 2017 (CEST)
Doch, er ist mit seinem Heck in mich seitlich (vordere Hälfte) reingefahren.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:34, 17. Jul. 2017 (CEST)

Polizei zur Unfallaufnahme rufen. Ganz banal. --80.187.123.140 19:31, 17. Jul. 2017 (CEST)

Unfallaufnahme war da; erst sagten sie B wäre schuld, danach haben sie noch sich beredet, dann hieß es beide Teilschuld. Jetzt wurde es hochgestuft, und jetzt wird mir Gefährdung wegen Rechts vor links vorgeworfen.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:34, 17. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Protokoll an Deine Versicherung weitergeben. "Rückwertsfahrer" gibts. Falls das so war findet dies jede Untersuchung heraus - falls nicht: Gute Nacht! --80.187.123.140 19:37, 17. Jul. 2017 (CEST)

Du mußt schon sehr langsam gefahren sein, selbst wenn er den Unfall provozieren wollte, und sehr schnell fuhr. Kenne eine Kreuzung, da ist so eine Situation tatsächlich möglich, aber das sieht man den von rechts Kommenden. Also egal wie man es dreht, was PKW B vorher gemacht hat oder nicht kannst Du nicht beweisen, Dir wird sicher zur Last gelegt, daß Du im jeden Moment der Fahrt die Situation neu einschätzen musst. Bei hinten rechts könnte man noch über Mitschuld nachdenken, aber so, was soll man B vorwerfen? Das er Recht hat? Einziger Punkt, der aber in der Beschreibung nicht erwähnt wird, wenn er Dich vorschriftswidrig im Kreuzungsbereich rechts überholt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:41, 17. Jul. 2017 (CEST) PS - Zurückgefahren und Rückwärtsfahren sind auch noch zwei verschiedene Sachverhalte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:41, 17. Jul. 2017 (CEST)

Ok, Oliver S.Y. Ich muss leider gestehen, dass ich dich nicht verstanden habe. Vllt habe ich mich auch nicht ganz klar ausgedrückt. Schade. Ich werde es jetzt versuchen aufzumalen und das Bild hierverlinken.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:48, 17. Jul. 2017 (CEST)

Moment: Hart und schnell rückwärts - sowas gibts! Dies war kein Fake! --80.187.123.140 19:54, 17. Jul. 2017 (CEST)

(nach diversen BK) Ich verstehe den Sachverhalt noch nicht ganz. Hat PKW B nun zurückgesetzt oder gewendet? Wenn er mit dem Heck in Dich reingefahren ist, kann er doch eigentlich nur zurückgesetzt haben. Wieso setzt man mitten auf einer Kreuzung plötzlich zurück?

Für mich würde das Ganze nach der Beschreibung (ohne diesen Rechts-vor-links-Vorwurf zu kennen) eher nach einem Auffahrunfall aussehen. Und da wird standardmäßig gerne erstmal dem Hintermann eher die Schuld gegeben, von wegen mangelndem Abstand und so. Man nimmt ja zunächst erstmal nicht an, dass der Vordermann plötzlich mitten auf der Straße zurücksetzt.

Hat denn der Vordermann seine Absicht angezeigt? Blinker? Weißes Rücklicht? Hat er dafür Zeugen? Wieso gilt "rechts vor links", wenn derjenige unerwartet und fragwürdigerweise zurücksetzt?

Ist es klar, dass er vorher vor Dir fuhr, oder bestreitet er das? Falls ja: Hast Du dafür Zeugen? --87.150.11.253 19:55, 17. Jul. 2017 (CEST)

Er hat zurückgesetzt! Das weiße Rücklicht sehe ich nicht wenn ich seitlich von ihm bin. Eben das ist meine Hauptfrage, warum da rechtsvorlinks gilt!--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:22, 17. Jul. 2017 (CEST)
Bitte nicht die Beiträge anderer auseinanderreißen, sonst steigt man nachher überhaupt nicht mehr durch, wer was gesagt hat. Danke. --87.150.11.253 20:44, 17. Jul. 2017 (CEST)

Hier ist das Bild https://picload.org/view/rppidodw/1500314272189874946652.jpg.html --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:02, 17. Jul. 2017 (CEST)

Er hat gewendet um rückwärts in seinen Parkplatz gegenüber einparken!--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:05, 17. Jul. 2017 (CEST)

Kannst Du das Bild nicht irgendwo hochladen, wo man nicht erst seine PC-Einstellungen ändern muss (Werbeblocker ausschalten), um es sehen? --87.150.11.253 20:21, 17. Jul. 2017 (CEST)
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=c59f81-1500316189.jpg --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:30, 17. Jul. 2017 (CEST)

Rechts vor links gilt imho auch wenn der Vorfahrtsberechtigte nur auf zwei von vier Rädern fahren sollte. Warum sollte Rückwärtsfahren die Vorfahrtsberechtigung aufheben? Benutzerkennung: 43067 20:24, 17. Jul. 2017 (CEST)

Das ist die Hauptfrage. Wie kann ich rechts vor links erkennen, wer er erst das Rückwärtsweißlicht reinmacht, wenn ich auf seiner Höhe bin? Dann müsste man jedes Mal wenn einer rechtsabbiegt kurz warten, ob er wieder zurückfährt. (zumindest im Verkehrsberuhigten Bereich)--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:30, 17. Jul. 2017 (CEST)
Benutzerkennung: 43067
ok scheinbar versteht mich hier auch mit Skizze nur die wenigsten. Hm... :( Komisch--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:37, 17. Jul. 2017 (CEST)
Rückwärtsfahren: Es gilt Rechts vor Links--Bluemel1 (Diskussion) 20:42, 17. Jul. 2017 (CEST)
Der TE zielt darauf ab, dass er schon längstens in den Kreuzungsbereich eingefahren war, als der andere den Rückwärtsgang einlegte und losfuhr. Allerdings sollte er in diesem Fall auch bei geringer Geschwindigkeit die Einmündung bereits passiert haben, bevor der andere nennenswert bechleunigen konnte. Der Einschlagsort (vorne) und das Sehen der Rückfahrscheinwerfer spricht da auch etwas dagegen. Benutzerkennung: 43067 20:49, 17. Jul. 2017 (CEST)

Das mag ja alles sein, mit rechts vor links grundsätzlich auch beim Rückwärtsfahren, aber deswegen darf man doch trotzdem nicht einfach und ohne einen Blick in den Rückspiegel unerwartet mitten auf einer Kreuzung zurücksetzen. Mit so einem Manöver muss m.E. kein nachfolgender Fahrer rechnen.

@Emilsinclair: Zum Trost sei Dir gesagt, dass ich Deine Skizze sehr nachvollziehbar finde und mir die Situation jetzt gut vorstellen kann. :-) --87.150.11.253 20:52, 17. Jul. 2017 (CEST)

Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Abbiegen in ein Grundstück, beim Wenden und beim Rückwärtsfahren darüber hinaus so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist Sonst: Mögliche Teilschuld des Rückwärtsfahrenden.--Bluemel1 (Diskussion) 21:13, 17. Jul. 2017 (CEST)
danke, gebau diesen Paragraph hab ich schon. Aber wie kann ich formulieren, dass rechts vor links nicht mehr gilt in meinem Fall?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:32, 18. Jul. 2017 (CEST)
Bei aller Liebe, dafür ist die Auskunft doch nicht gemacht. Dann müsstest du den Paragraphen umändern. Denn es gilt ja.--Bluemel1 (Diskussion) 21:36, 17. Jul. 2017 (CEST)

Nett zu lesen: Der Kerl bracht einen Ra und sollte die"Schnautze" halten. --80.187.123.140 21:39, 17. Jul. 2017 (CEST)

Dann gib ihm doch den Ratschlag, wie er es schafft, dass Rechts-vor-links nicht gilt. Wie soll er die Rechtslage aus der Welt schaffen? Das mit der Schn... habe ich überlesen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ist es nicht so, dass zunächst mal der Vorfahrt hat, der zuerst an der Kreuzung ist? Und dann rechts-vor-links erst sekundär gilt? Wenn jemand von links kommt und fährt in die Kreuzung rein und rechts kommt dann einer angerast, dann hat doch der keine Vorfahrt mehr? --2.246.116.99 21:54, 17. Jul. 2017 (CEST)
Das ist in den USA so, dass der Zuerstkommende Vorfahrt hat. Versuch das lieber nicht in Deutschland. --87.150.11.253 22:14, 17. Jul. 2017 (CEST)
Ist doch ein schöner Anhaltspunkt: Die Geschwindigkeit des Rückwärtsfahrenden. Man kann der Polizei mitteilen, ob die Geschwindigkeit des anderen „atypisch hoch“ war. Die schätzen das dann schon richtig ein.--Bluemel1 (Diskussion) 21:57, 17. Jul. 2017 (CEST)

Ich weiß nicht, was der komische Einwurf der IP 80.187.123.140 soll, aber @Emilsinclair2.0, bitte bedenk, dass das, was Dir hier gesagt wird, nur Hinweise oder Ideen sind. Es ist keine Rechtsberatung, und es ist keine Grundlage für eine Verteidigungsschrift. Wende Dich an einen Anwalt, am besten an einen auf Verkehrsrecht spezialisierten. Oder falls Du keine Rechtsschutzversicherung hast, rechne Dir zumindest aus, was Dich teurer käme: der Anwalt oder die Maximalstrafe. -87.150.11.253 22:09, 17. Jul. 2017 (CEST)

Der Fragesteller sollte (zusammen mit einem Fachanwalt für Verkehrsrecht) prüfen, ob an der Stelle überhaupt Rechts vor links gilt. Rechts vor links gilt an Kreuzungen fahrbahnähnlicher Verkehrsflächen, die es in verkehrsberuhigten Bereichen nicht zwangsläufig gibt. Siehe zum Beispiel im Verkehrsportal [9] ab dem fünften Beitrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 17. Jul. 2017 (CEST)
"Gilt an einer Kreuzung rechts vor links, dann steht dort die Vorfahrt nach Paragraf 8 StVO auch dem Rückwärtsfahrenden grundsätzlich zu. Er dürfe sie aber nur mit besonderer Vorsicht ausüben, schränkt Rechtsanwalt Kugler mit Blick auf Paragraf 9, Absatz 5 StVO ein. Das bedeutet, dass für das Rückwärtsfahren äußerst hohe Sorgfaltspflichten an die Verkehrsteilnehmer gestellt werden." --2003:72:6D1F:4400:F003:ECDC:4C45:F07A 23:54, 17. Jul. 2017 (CEST)

Für mich hört sich der geschilderte Sachverhalt ganz anders an als für viele andere hier. Für mich hört sich das so an, als wäre der Vorwegfahrende abgebogen (soweit so gut) und als hätte er dann, noch in der Kreuzung, auf einmal angehalten und wäre rückwärts gefahren. Welcher Depp macht denn sowas?

Ich würde mich an dieser Stelle was ganz anderes fragen: Seit wann darf man mitten in einer Kreuzung auf einmal die Fahrtrichtung ändern? Man darf ja noch nicht mal den Fahrstreifen wechseln. Wieso sollte man da auf einmal rückwärts fahren dürfen? Das ist ja noch viel gefährlicher! --2003:72:6D1F:4400:F003:ECDC:4C45:F07A 23:54, 17. Jul. 2017 (CEST)

Danke, ich dachte schon, mich versteht hier niemand.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:39, 18. Jul. 2017 (CEST)

Sach' ich doch die ganze Zeit!
Wenn das einigermaßen nachweislich so stattgefunden hat, müsste ein vernünftiger Anwalt da spielend leicht was draus machen können.
Wenn man belegen kann, dass sich die Sache so abgespielt hat wie beschrieben, dann klingt diese ganze Rechts-vor-links-Geschichte für mich eigentlich nur nach ziemlich verzweifeltem Pfeifen im Walde der gegnerischen Seite. Ob an einer Kreuzung rechts vor links gilt, interessiert doch kein Schwein, wenn jemand plötzlich mitten auf der Kreuzung zurücksetzt, ohne zu gucken, ob die Kreuzung frei ist. --87.150.11.253 01:04, 18. Jul. 2017 (CEST)

Danke, genau darum gehts mir. Ich muss ein schriftliches Statemant abgeben. Gar nicht so leicht, dass zu formulieren, weil rechts vor links ist so ein Totschlagargument. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:39, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ich betone nochmal: Das hier ist keine Rechtsberatung, und ich bin kein Jurist. Rein gefühlsmäßiger Kommentar also:
Ich würde in einem solchen Statement überhaupt nicht auf "rechts vor links" eingehen, weil das m.E. hier in keinster Weise relevant ist. Da verrennt man sich nur und gibt womöglich noch der Gegenseite Futter.
Ich würde komplett auf den Punkt fokussieren, dass der Typ vor Dir mitten auf der Kreuzung (oder kurz nach dem Abbiegen) plötzlich und für Dich nicht erwartbar die Fahrtrichtung gewechselt und unvermittelt zurückgesetzt hat. Und dann vor dem Abschicken dieses Statement unbedingt nochmal von einem Anwalt für Verkehrsrecht durchsehen lassen. --91.34.45.98 10:58, 18. Jul. 2017 (CEST)
Ja, das mit dem von Anwalt anschauen lassen ist sicher nicht falsch.
Ich mache hier jetzt noch ein Einwand, so wie ich das lese wäre der ja genau so in dich hinein gefahren, wenn auch du nach rechts abgebogen wärst. Von daher greift rechts vor links gar nicht. Es gibt in D in der Strassenverkehrsordnung ein Abschnitt, der er sicher missachtet hat. Denn StVO 9 Abschnitt 5; „Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Abbiegen in ein Grundstück, beim Wenden und beim Rückwärtsfahren darüber hinaus so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls muss man sich einweisen lassen.“. Wenn knallt hat der Rückwärts-Fahrer diesen Abschnitt nicht zu Herzen genommen. Denn zu einer Gefährdung kommt es bekanntlich schon bevor es knallt. Selbst wenn er Vortritt gehabt hätte, entbindest das ihn nicht von der Pflicht, keine anderen Verkehrsteilnehmer bei seiner Rückwärtsfahrt zu gefährden.--Bobo11 (Diskussion) 12:03, 18. Jul. 2017 (CEST)
Richtig, Bobo11. Auf den § 9 Absatz 5 StVO hat Bluemel1 allerdings bereits am 17. Juli um 21:13 Uhr hingewiesen. Deine Interpretation, dass Rechts vor Links nicht greift, ist hingegen falsch. Das wäre nur so, wenn der TE tatsächlich auch nach rechts abgebogen, also hinterhergefahren wäre, was er ja aber nicht ist. Aufpassen müssen hätte der Andere aber natürlich schon, weil er rückwärts fuhr evtl. sogar mehr als der TE. -- Ian Dury Hit me  20:06, 19. Jul. 2017 (CEST)
Ich schrieb „so wie ich das lese wäre der ja genau so in dich hinein gefahren, wenn auch du nach rechts abgebogen wärst.“ Wenn der auch in den rückwärts hinein würde, der ihm folgt ist das rechts vor links wirklich egal. Auf der Zeichnung [10] fährt er auf der die Kreuzung verlassenden Spur (linke) rückwärts. Da hat er aber NIE Vortritt. Wenn dann hätte der Rückwärtsfahrer auf der in die Kreuzung hinein führende Spur (rechte) rückwärts fahren müssen, damit die Rechts vor Links Regel greift. --Bobo11 (Diskussion) 23:39, 19. Jul. 2017 (CEST)
Schrieb ich doch: wenn der TE ihm hinterher gefahren wäre, spielte Rechts vor Links keine Rolle. Das hat er ja aber nicht gemacht, wird von dir nur konstruiert. Wenn du jetzt andeuten möchtest, dass der Rückwärtsfahrende auf der falschen Spur war: Das spielt allenfalls bei der Quote eine Rolle, Rechts vor Links gilt dann trotzdem. -- Ian Dury Hit me  08:38, 20. Jul. 2017 (CEST)
Ian der vonRechts fuhr ihm in die Seite. Ein typische Kollision wegen ;Misachten von RTechts vor Links sieht aber anders aus. Da fährt der von Links dem von Rechts in die Seite, und nicht umgekehrt. So sieht das verdächtig danach aus das der von Rechts in eine besetzte Kreuzung rein gefahren ist. Und das erst noch rückwärts. Wenn der von links sich schon in der Kreuzung befindet, hat der von rechts ihn durch zulassen, egal ob er Vortritt hat oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:17, 20. Jul. 2017 (CEST)
Durchaus erwägenswert. "Typisch" kann ich persönlich allerdings nicht bestätigen. Wenn ich nicht inzwischen schon darauf vorbereitet wäre, könnte mir das an meiner Straße beliebig oft mit genau dem Schadensbild passieren. Ich selbst bin an einer LZA-geregelten Kreuzung mal einem zivilen Polizeiwagen in die rechte hintere Seite reingerauscht, der von Links kam, Rot hatte und nicht mit ausreichender Vorsicht in die Kreuzung fuhr, dazu auch kein Martinshorn (aber immerhin Blaulicht) betätigt hat. Die Polizei (bzw. die Stadt) hat alles bezahlt. "Hat durchzulassen" ist richtig, aber grenzwertig. Die Vorfahrt darf nicht erzwungen werden. -- Ian Dury Hit me  09:10, 21. Jul. 2017 (CEST)
ja, danke.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:00, 18. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt allerdings Autos, bei denen es nicht ganz einfach zu beurteilen ist, ob sie vorwärts oder rückwärts fahren... -- Geaster (Diskussion) 15:00, 18. Jul. 2017 (CEST)
 
Ich gehe davon aus, dass dieser Hund dem Fahrer dieses Autos gehört? --91.34.45.98 21:02, 18. Jul. 2017 (CEST)
 :-) In der Tat, leider hatte er einen Beifahrer, ich jedoch nicht. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:00, 18. Jul. 2017 (CEST)
Mir ist an einer Kreuzung fast mal einer reingefahren. Der kam von rechts, aber er ist gegen die Einbahnstraße gefahren. Da hab ich mich auch gefragt ob dann trotzdem rechts-vor-links gilt. --2.246.72.3 22:30, 18. Jul. 2017 (CEST)
In dem Fall müsste nach den obigen Ausführungen ebenfals rechts vor links gelten - allerdings mit der Einschränkung, dass der Rückwärtsfahrende nicht rückwärts fahren durfte. Sprich: Sein Problem ist nicht rechts vor links, sondern dass er falschrum durch eine Einbahnstraße gefahren ist. --2003:72:6D26:E800:742F:3BE1:8406:6DEB 10:23, 19. Jul. 2017 (CEST)

Ein weiterer Punkt, den hier noch keiner so recht beleuchtet hat: Rückwärtsfahren ist schwierig: Man sieht nicht immer, wo man hinfährt, man kann Distanzen und Radien nicht richtig abschätzen und und und. Wenn es dabei zu einem Unfall kommt, unterstreicht das nur die besondere Gefährlichkeit des Rückwärtsfahrens. Der Bußgeldkatalog kennt diverse Tatbestände, die auf diese Situation zutreffen: "Beim Zurücksetzen die allgemeine Sorgfaltspflicht missachtet" kostet 35 € und liegt hier locker vor - dafür reicht es ja schon,wenn man einfach so nicht aufpasst; jemanden gefährden oder gar einen Unfall bauen muss man dafür gar nicht. Und dann gibt es noch "Andere Verkehrsteilnehmer beim Rückwärtsfahren gefährdet". Der kostet 80 € und bringt einen Punkt. Auch der liegt vor; hier reicht ja schon eine bloße Gefährdung - dass es wie in deinem Fall zu einem Unfall mit (Sach)schaden kommt, ist gar nicht erforderlich.

Langer Rede kurzer Sinn: Der Rückwärtsfahrende hat seine beim Rückwärtsfahren besonders hohen Sorgfaltspflichten verletzt und hat deswegen gleich gegen mehrere bußgeldbewährte Tatbestände verstoßen. Er hat außerdem gegen § 9 Abs. 5 StVO verstoßen, nach dem er nur auf eine solche Art und Weise rückwärts fahren darf, nicht dass es nur zu einer geringen Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kommt, sondern dass eine Gefährdung "ausgeschlossen" ist. Auch dagegen hat er verstoßen.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass er diese Verstöße nicht einfach irgendwo auf der Straße begangen hat, sondern auch noch in einem besonders gefährlichen Bereich, nämlich gerade mitten in einer Kreuzung. An besonders gefährlichen Stellen gelten ja nochmals erhöhte Sorgfaltspflichten. --2003:72:6D26:E800:742F:3BE1:8406:6DEB 10:23, 19. Jul. 2017 (CEST)

danke, das hilft schon. Echt seltsam, dass es die Unfallaufnahme nach einem Absprechen nicht mehr so sah...--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:43, 19. Jul. 2017 (CEST)

Mir wurde mal gesagt "Fehler beim Wenden" geht immer zu Lasten des Wendenden. Ist eigentlich auch verständlich, erst rechts ab und dann sofort wieder zurück auf die ursprüngliche Fahrbahn (egal ob vorwärts oder rückwärts) ist ungewöhnlich und nicht vorherzusehen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:27, 20. Jul. 2017 (CEST)

Sind Estland, Lettland und Litauen freiwillig zur Sowjetunion gekommen??

Und war Jugoslawien so ähnlich wie die Sowjetunion? , weil Serbien, Croatien und co, gab es ja auch schon vor Jugoslawien.

--2.247.246.119 07:23, 19. Jul. 2017 (CEST)

Zu Jugoslawiens sogenanntem Dritten Weg (der mit den Neonazis von heute absolut nix zu tun hat und von dem auch Wikipedia seit 13 Jahren nichts weiß) und exemplarisch der selbstverwalteten Pharmafabrik Jugoremedija im serbischen Zrenjanin liest sich aufschlussreich:
Ursula Rütten: Vorwärts in die Arbeiterselbstverwaltung – Notizen aus der serbischen Provinz, Deutschlandfunk, 30. November 2010 und:
Thomas Bürgisser: Selbstverwaltung in Serbien: Pleitegeier, Auftragskiller und eine freche Belegschaft. In: woz, Nr. 15/2012, 12. April 2012 und:
Kathrin Jurkat: An der kapitalistischen Realität gescheitert – Die selbstverwaltete Fabrik Jugoremedija wird wegen Insolvenz geschlossen, In: ak Nr. 622 / 13. Dezember 2016
Informativ auch Jugoslawien – Der „dritte“ Weg? auf herbst89.info, einfach mal durch die Zeitleiste klicken. --2003:46:A34:5A00:E22A:82FF:FEA0:3113 13:16, 19. Jul. 2017 (CEST)
Gibt/gab es jemals einen "freiwilligen" Staatenbund?--Wikiseidank (Diskussion) 18:11, 21. Jul. 2017 (CEST)
Nun ja, dem SHS-Staat (Slowenien, Kroatien, Serbien) haben sich 1918/19 zumindest alle drei genannten relativ freiwillig angeschlossen. Ganz anders bei Estland, Lettland und Litauen. Die waren seit 1918 drei international anerkannte unabhängige Staaten, die völkerrechtswidrig von der Sowjetunion besetzt und knapp 50 Jahre lang besetzt gehalten wurden. --j.budissin+/- 18:22, 21. Jul. 2017 (CEST)

Alte Waschmaschine gegen eine neue entsorgen lassen - nach einem halben Jahr

Hallo, ich habe vor ca. einem halben Jahr eine neue Waschmaschine in einem Laden gekauft. Leider hatte ich es versäumt zeitnah die alte dort abzugeben, zur Rücknahme wären sie ja wohl verpflichtet gewesen. Wie sieht es nun aber nach einem halben Jahr aus. Sind sie immer noch verpflichtet meine alte Waschmaschine entgegenzunehmen und zu entsorgen? --Eibbloff (Diskussion) 20:17, 20. Jul. 2017 (CEST)

Das ElektroG sieht, soweit ich weiß, keine Frist vor. Allerdings hast du den Händler beim Kauf von der Absicht einer Altgeräterückgabe zu informieren (§ 17). Aber egal, dein öffentlich-rechtlicher Entsorger ("Recyclinghof") nimmt das Ding auf jeden Fall an. 89.13.127.125 20:36, 20. Jul. 2017 (CEST)
Da muss man die WM aber selbst hinbringen. Gibt es in Deiner Gegend vielleicht Sperrmüllabfuhr? --Optimum (Diskussion) 21:32, 20. Jul. 2017 (CEST)
Sperrmüll nicht nur bis 50 kg an. Aber ich schätze mal sie wiegt mehr. Werde es aber vermutlich mal dort probieren. Im schlimmsten Fall muss ich sie halt wieder in die Garage schleppen und dann selber entsorgen im Recyclinghof. --Eibbloff (Diskussion) 21:38, 20. Jul. 2017 (CEST)
Da sind normalerweise unten Betonplatten drin im Wert von 50kg. Nimm die einfach raus. --2.246.90.183 21:56, 20. Jul. 2017 (CEST)
Und die Betonplatten müssen dann separat zum Wertstoffhof. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 20. Jul. 2017 (CEST)
Wohnst du in der Großstadt? Bei mir hatte es gereicht die Waschmaschine über Nacht draußen an der Straße stehen zu lassen. Irgendein Schrottsammler findet sich immer, der die spontan auflädt und mitnimmt. Im Dorf eher unwahrscheinlich.--2001:16B8:211:9E00:64D9:562D:1D27:54F2 22:55, 20. Jul. 2017 (CEST)
Sollte man sich gut überlegen. Kann Dir nämlich auch passieren, dass dann morgens zwei vor Deinem Haus stehen, und noch ein altes Sofa dazu. --91.34.34.5 23:59, 20. Jul. 2017 (CEST)
Ab zum Schrotthändler, da gibts noch ein bißchen Geld. Der Beton kann ja in den Hausmüll. --M@rcela   22:57, 20. Jul. 2017 (CEST)
Kann ja, darf nein. Betonreste zählen als Bauschutt und der darf nicht in den Hausmüll. So gesehen kann man auch die komplette Maschine zerflexen und in die Mülltonne. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 20. Jul. 2017 (CEST)
Wenn die alte noch tut, kann man sie auch per Kleinanzeige entsorgen. --78.53.146.83 08:48, 21. Jul. 2017 (CEST)
https://www.youtube.com/watch?v=z9Bk-Mtwhag --Btr 20:54, 21. Jul. 2017 (CEST)

HTML-Editor gesucht

Ich benutze momentan TopStyle, das ist aber nur bei CSS wirklich ordentlich. Früher habe ich Phase5 und HomeSite gehabt, das ist aber nicht mehr aktuell bzw. funktioniert nicht mehr. Ich suche was mit Syntaxhervorhebung und Auto-Vervollständigen. Es sollte CSS3 und HTML5 unterstützen und für Windows sein. Gibt es sowas überhaupt noch? Nach Liste von HTML-Editoren würde ich am ehesten mal Adobe Brackets oder Bluefish versuchen? Aber ist die Liste aktuell und vollständig? --M@rcela   22:23, 20. Jul. 2017 (CEST)

Hast du Dir schon mal Notepad++ angesehen? Keine Ahnung, ab das auch die von Dir gewünschten Versionen unterstützt, aber das Tool wird eigentlich ganz gut gepflegt. Die Liste ist übrigens eine ziemlich ungepflegte und per Zufallsprinzip bestückte Rohdatensammlung. Da sind ja nicht mal alle aus der Kategorie:HTML-Editor drin. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:29, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich selbst bin ja auf Windows auch immer noch mit Notepad++ unterwegs, aber die Kollegen schwärmen inzwischen sehr von Sublime Text. --elya (Diskussion) 07:36, 21. Jul. 2017 (CEST)
Vielen Dank! Das Sublime Text ist genau, was ich gesucht habe. --M@rcela   08:23, 21. Jul. 2017 (CEST)
Wenn dir Sublime gefällt, dann gefällt dir auch Atom und MS Code. --2.246.101.114 09:03, 21. Jul. 2017 (CEST)
Puh, jetzt wird es schwierig. Visual Studio ist auch nett. Qual der Wahl.... Da hat sich ja unheimlich was in den letzten 15 Jahren getan. --M@rcela   11:28, 21. Jul. 2017 (CEST)

Danke für alle Beiträge, hätte ich doch nur schon viel früher gefragt. Die Auskunft ist manchmal wirklich Spitze! --M@rcela   22:39, 21. Jul. 2017 (CEST)

Langmacher

der lustige Vogel gestern am Tresen behauptete er sei Langmacher und müsste mehrmals täglich in den Berner Raum. Zu mehr Erklärungen war er allerdings nicht mehr fähig.--79.207.227.194 10:09, 21. Jul. 2017 (CEST)

Vielleicht sein Nachname. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:13, 21. Jul. 2017 (CEST)
Das find ich auch nur bei Google, er war Langmacher und bei der Bahn beschäftigt.--79.207.227.194 10:16, 21. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Das war ein Eisenbahner, eine Rangiermitarbeiter um genau zu sein. Man muss Züge langmachen, damit man sie über einen Ablaufberg zerlegen kann. Dafür müssen die Schraubenkupplungen am ganzen Zugteil aufgeschraubt (=lang machen) aber nicht ausgehängt werden (auch die Luftschläuche werden getrennt). Für den Berner Raum haben wir eine eigen Artikel, der Mitarbeiter sollte ja zwischen den Puffern bisschen Platz haben, um nicht von den Wagen zerquetscht werden zu können. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 21. Jul. 2017 (CEST)
Das mit dem Berner Raum kapiere ich jetzt, es war halt ein Spaßvogel, aber ob das mit dem Langmachen stimmt, hätt ich gern irgendwo nachgelesen.--79.207.227.194 10:24, 21. Jul. 2017 (CEST)
FDV Kapitel 4 Abschnitt 6.2 mit dem Titel Langmachen und lösen. Das Wort Langmachen wirst aber auch da nur im Titel finden, den "offiziell" lockert man die Kupplung, aber alle die damit zu tun haben sagen langmachen (Von langer Kupplung). Denn der Mitarbeiter der vor der Kuppe des Ablaufbergs mit einer Stange die Kupplung auswerfen soll ist darauf angewiesen, dass diese soweit aufgedreht ist, dass er die Schraubenkupplung mit der Stange aus dem Zughaken bringt. Und das ist eben nur dann der Fall wenn sie so weit wie möglich aufgedreht ist. Er eben eine lange, durchhängende Schraubenkupplung hat.--Bobo11 (Diskussion) 10:44, 21. Jul. 2017 (CEST)
Tut mir traurig, selbst die nachgeschobene Ergänzung, die ich gerade lese, samt der Überschrift finde ich in dem Dokument nicht.--79.207.227.194 11:08, 21. Jul. 2017 (CEST)
Nun ja ich kann dir nicht mehr als die Stelle im FDV angeben (FDV Kapitel 4 Abschnitt 6.2). Schweizerische Fahrdienstvorschriften, Kapitel 4 (Rangierbewegungen), da Abschnitt 6 (Ergänzende Bestimmungen für den Ablaufbetrieb) Unterabschnitt 2 (Langmachen und Lösen). Wenn du das jetzt immer noch nicht findest, tut mir leid, ist es dein Problem. [11] --Bobo11 (Diskussion) 11:26, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe es selbst gefunden, trotzdem erlaube ich mir auf deinen Fehler hinzuweisen, du hast das Kapitel 7 verlinkt gehabt, den du jetzt berichtigt hast. Also unfair mir das Problem zuzuschieben.--79.207.227.194 11:33, 21. Jul. 2017 (CEST)
Sorri aber wenn ich das Kapitel angebe, und Link nicht dahin führt warum schreibst du dann nicht „ehm das Kapitel 7 das du verlinkt hast“ sondern „Tut mir traurig, selbst die nachgeschobene Ergänzung, die ich gerade lese, samt der Überschrift finde ich in dem Dokument nicht.“? --Bobo11 (Diskussion) 11:40, 21. Jul. 2017 (CEST)
Du kannst es drehen wie du willst, du hast ein falsches Dokument verlinkt und da stand das nicht drin. Mehr sagt die Feststellung in meiner Antwort nicht aus. Den Fehler habe ich auch nur viel später nach Suchen in den FDV-Vorschriften im Internet gefunden. Ich bin jedenfalls jedem dankbar, der mich auf Fehler in meinem Text hinweist, gegen in die Schuhe schieben hab ich allerdings was.--79.207.227.194 11:50, 21. Jul. 2017 (CEST)
Der Berner Raum ist der Raum, wo man sicher stehen kann, ohne von den Puffern des Bahnwagens oder der Lok zerquetzt zu werden. Der Name stammt davon, dass der internationale Vertrag, welcher das grundlegende Design von Schienenfahrzeugen festlegt, eben in Bern unterzeichnet wurde. --Keimzelle talk 17:03, 21. Jul. 2017 (CEST)

Zeitung aus in und um Ulm, vielleicht auch um Ulm herum

Ich habe zwei Zeitungsauschnitte hier mit einem Artikel aus dem Jahr 1926, der über Neuzugänge im Museum der Stadt Ulm berichtet. Leider steht der Name der Zeitung nicht dabei, aber jemand hat handschriftlich "M. S. 29. 4. 26" und "M. S. 7. 5. 26" darauf geschrieben. Ich nehme an, dass "M. S." der Name der Zeitung ist. Welche Zeitung könnte das sein? Der Buchstabe S ist nicht ganz sicher. --Neitram  13:35, 21. Jul. 2017 (CEST)

SWP??? --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 21. Jul. 2017 (CEST)
Münchener Stadtanzeiger? Schrifttype vergleichen...! GEEZER … nil nisi bene 13:40, 21. Jul. 2017 (CEST)
Lohnt nicht: Den Münchener Stadtanzeiger gab es 1926 nicht mehr bzw. noch nicht wieder. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:13, 21. Jul. 2017 (CEST)
Medienlandschaft Ulm nennt für das Jahr 1911 eine Anzahl von neun Zeitungen. Von den dann auch namentlich genannten (diejenigen, die bis 1933 existierten) passt aber keine. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:29, 21. Jul. 2017 (CEST)
Anderer Denkansatz: könnte M. S. für Museum der Stadt stehen? Das Museum gab in dieser Zeit eigene Museumsberichte heraus ZDB-ID 212250-9 . --FordPrefect42 (Diskussion) 14:33, 21. Jul. 2017 (CEST)
Unweit von Ulm gibt es seit 1841 die Mittelschwäbischen Nachrichten. Aber ob das jemand als "M.S." abgekürzt hätte? (Die Zeitung hieß bis zum 2. WK. "Krumbacher Bote", scheidet also aus. --Wrongfilter ... 14:39, 21. Jul. 2017 (CEST)
Laut Artikel hieß die Zeitung zu der Zeit Krumbacher Bote. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:42, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich versuche seit 2 BKs, das durchzustreichen... --Wrongfilter ... 14:44, 21. Jul. 2017 (CEST)

(BK)Die Erscheinungstage (Donnerstag und Freitag) deuten auf eine Tageszeitung hin, das Ulmer Stadtarchiv hat aber keine passende, also vermutlich ein Stück weg: Stuttgart, München, Ravensburg, Memmingen, Augsburg, ....? --Studmult (Diskussion) 14:41, 21. Jul. 2017 (CEST)

Das könnten auch die Initialen des Autoren der Artikel sein oder eines dort Beschriebenen. Oder das "S" ist ein "Z" und gemeint ist die Memminger Zeitung? Sind aber >50km. 212.65.1.102 17:09, 21. Jul. 2017 (CEST)

Vielleicht sind das ja auch die Initialen des Autors. Benutzer:Neitram könnte die fraglichen Notizen mal einscannen oder abfotografieren und hochladen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe ein Bild vom Anfang des Zeitungsartikels mal hier hochgeladen. --Neitram  19:13, 21. Jul. 2017 (CEST)
U.T. Ulmer Tagblatt?? --Hachinger62 (Diskussion) 19:21, 21. Jul. 2017 (CEST)
Oh! Darauf wäre ich nie gekommen, dass der erste Buchstabe auch ein U mit Aufstrich sein kann. Ulmer Tagblatt klingt plausibel. Danke, Hachinger62, und auch allen anderen, die mit mir gerätselt haben. --Neitram  19:30, 21. Jul. 2017 (CEST)

Laut Artikel verfolgt Indien eine antinatalistische Politik. Worin äußert sich das konkret? Bislang war mir nur die (trotz individueller Härtefälle aus meiner Sicht auch nicht ganz unsinnige) Ein-Kind-Politik der Chinesen bekannt. Von Indien kenne ich etwas Derartiges aber nicht und habe bei meiner bisherigen Recherche auch nichts Entsprechendes gefunden.--Moduin (Diskussion) 18:28, 21. Jul. 2017 (CEST)

Sterilisation-Indien --Optimum (Diskussion) 19:18, 21. Jul. 2017 (CEST)

Stromsparlampen im Alter

Haie Ihrs,

wir haben reichlich Stromsparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) im Einsatz. Nun meinte ein Elektriker es wäre klug nicht zu warten bis sie defekt sind sondern sie bereits vorher zu ersetzen, da sie am Ende ihres Lebens nicht nur weniger Licht machen sondern auch mehr Strom brauchen würden (er verkauft keine, also kein Wirtschaftsinteresse von ihm). Ich konnte diese Aussage nicht verifizieren. Kann das jmd. bestätigen oder dementieren (bitte kein gefühlt ;) ). ...Sicherlich Post 11:49, 19. Jul. 2017 (CEST) nein, LEDs sind keine Option

Dass sie mehr Energie verbrauchen habe ich noch nicht gehört. Aber die Leuchtkraft lässt nach. Gerade ESL würde ich aber wegen der problematischen Elektronik und des Quecksilbers nicht ohne Not tauschen. LEDs sind eine Option. --Magnus (Diskussion) 12:00, 19. Jul. 2017 (CEST)
Nach meiner Erfahrung (und ich habe Kompaktleuchtstofflampen seit 30 Jahren) lässt die Leuchtkraft nicht nach, jedenfalls nicht wahrnehmbar. Der Schaden entsteht in der Regel auch an der Elektronik, vermutlich dem Starter. Rainer Z ... 12:06, 19. Jul. 2017 (CEST)
Funktionierende Energiesparlampen ohne guten Grund zu tauschen ist wegen der hohen Anschaffungskosten der bestehenden wie auch der künftigen Lampen wenig zielführend. Die Leuchtstärke nimmt zwar ab, aber über lange Zeit so minimal, dass dies kaum auffällt. Ein Problem bei einer "reichlichen" Anzahl an Lampen ist, dass jeder Typ anders sein kann, sodass man auch keine pauschale Aussage treffen kann (außer alle Lampen sind vom selben Typ, dann kann es sinnvoll sein, dass wenn die ersten Lampen eingehen, man wegen des Arbeitsaufwands gleich alle austauscht). --Schaffnerlos (Diskussion) 12:19, 19. Jul. 2017 (CEST)
Gegenüber einer Glühlampe sind Halogen nur wenig sparsamer. CCFLs (also die Röhren und Energiesparer) benötigen etwa 50% davon, alte LEDs ca. 20%, neue und Filament-LEDs ca. 10% des Stroms bei gleicher Helligkeit. Als Glühlampenalternative bietet sich derzeitig im besten Qualität und Preisleistungsverhältnis, sowie in Lebensdauer und Verbrauch die Filament-LEDs an. Das Problem: Man bekommt sie nicht in den gängigen Glasröhren, die in die Sockel der von Leuchtstoffröhren passen. Es gibt aber LED-Röhren, die mit einem überbrückten Starter arbeiten und in den vorhandenen Lampensockeln betrieben werden können. Ihr Licht ist aber teilweise nicht so schön. Da kann man aber mit einem Prisma und einer Vergleichslampe ausprobieren. Das Prisma bricht das Licht zum Regenbogen des Lichtspektrums. Die Lampe muss das durchgehend wiedergeben, also alle Farben sichtbar sein. Flimmern erkennt man mit einen schwarzen Lüfter, dessen Rotorblätter man mit weißen Punkten markiert hat. Die Kamera vom Smartphone kann es auch sichtbar machen.[12] Macht er im Licht der Lampe Stroboskopeffekte und die Punkte stehen oder wandern in anderer Drehzahl als der Lüfter, flimmert die Lampe. Die vorhandenen Leuchtstoffröhren und starter zu erneuern, will überlegt sein, da dieses Material heute oft kurzlebiger als damals produziert wird. Das Problem zu umgehen bedeutet, direkt bei Hersteller zu bestellen, was dieser bei den Endverbrauchermengen verweigert. Was auch zu bedenken ist: Alte Drosseln der Leuchtstoffröhren können durchbrennen oder durch Wicklungsschluss Hitze erzeugen. Sie haben keine Thermosicherungen und können zum Brandherd werden. Das kann auch durch einen auf dem Markt gelandeten gefälschten Starter ausgelöst werden. Der Mist rechnet sich nicht. Lass laufen, wenn's tut und nicht marode ist. Bei LED-Leuchten kann oft das Leuchtmittel nicht erneuert werden. Da fliegt dann alles auf den Schrott und es ist manchmal Glücksache, ob die Einsparung sich in der Garantiezeit- und Bedingung auszahlt. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 19. Jul. 2017 (CEST)
Nachtrag: Als Prisma dient Dir ein transparentes Geodreieck oder vergleichbar angeschrägtes Lineal. Ein mit Wasser teilgefülltes Glas kann es auch tun. Manchmal genügt ein unterschiedlich dicker Boden im Glas. Einfach an der Sonne un einem Blatt Papier als Projektionsfläche ausprobieren, dann in den dunklen Raum mit der Lampe. --Hans Haase (有问题吗) 15:15, 19. Jul. 2017 (CEST)
Nach meiner Erfahrung (und ich habe Kompaktleuchtstofflampen seit 34 Jahren) lässt die Leuchtkraft deutlich nach. Die Elektroden nutzen sich ab und der Kathodenfall erhöht sich, was stärkere Wärmeentwicklung und geringere Lichtausbeute nach sich zieht. Außerdem altert der Leuchtstoff, was die Lichtausbeute nochmal senkt. Ein Kraftwerkselektriker aus dem Betrieb meines Vaters hat einmal gesagt, Leuchtstofflampen, die man nie ausschaltet, brennen ewig, allerdings geben sie immer weniger Licht. Ich habe deswegen auch schon Leuchtmittel prophylaktisch wegen Alterung gewechselt. Einmal hab ich sogar eine Schlagfest-Glühlampe aus den 1950er-Jahren gewechselt, weil der Kolben innen schwarz war. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 19. Jul. 2017 (CEST)
Richtig, die Leuchtkraft lässt meßtechnisch deutlich nach, besonders bei billigeren Leuchtmitteln. Subjektiv merkt man das meistens nicht. --2.246.97.216 16:42, 19. Jul. 2017 (CEST)
„Kolben innen schwarz“ ist das was Halogen vermeiden soll. Hier mal das unabhängige Preis-Leistungs-Optimum:
Selbst LEDs lassen anfangs ca. 3% nach. Nach Ende der Lebensdauer, je ehrlicher beschaltet, desto länger dauert es, fallen einzelne LEDs aus oder erreichen 10% Verlust ihrer Lichtausbeute und leuchten dennoch weiter. Bei den Filament-LEDs scheinen diese mit einem Bypass ausgestattet zu sein, so dass eine ausgefallene nicht alle anderen des Leuchtmittels erlöschen lässt. Die dimmbaren flimmern, die nicht-dimmbaren sollten nicht flimmern. Das ist der wesentliche Qualitätsunterschied. Der ehrlichste Ersatz bei Leuchtstoffröhren ist es, bei geschlossenen auf den Zwischenträger innerhalb und bei offenen auf das Gehäuse der Leuchtstoffröhrenlampe eine adäquate Anzahl an E14-Fassungen zu schrauben und diese mit Filament-LED-Lampen von Typ C35 (E14, 4W, 4 LED-Filaments darin) einzusetzen. Nur die Klemmen werden von der Lampe weiter benutzt. Das ist einmal der Aufwand, danach bekommt man das Licht einer 36-W-Röhre aus 16 W Strom. Fällt eine aus, leuchten die anderen drei weiter und man muss nicht rennen. Da heute viele Verbindungen gesteckt werden, kann das auch fast jeder montieren. Nur lässt man Elektriker oder Ingenieur beim Aussuchen des Materials mitreden und die Sache vor Inbetriebnahme abnehmen. Warnhinweis anbringen, dass nur LED-Lampen verwendet werden dürfen. Dieser Weg empfiehlt sich, da sich Wirkungsgrad, Zuverlässigkeit und manchmal Lebensdauer die höchsten sind. Hast Du einen digitalen Stromzähler, schaue ober er Fehler hat, bei nicht-sinusförmiger Last, Strom zu zählen, der gar nicht verbraucht wurde. Eine E14-Fassung gibt es online zwischen -,65 und 2,50 €, wobei auf Isolierung und Montierbarkeit von 2x 1,5 mm² oder 2x 0,75 mm² Kabel pro Kontakt und vollständige Isolierung außen zu achten ist. 0,75 mm² darf nur innerhalb einer Lampe ohne Weiterführung zur nächsten benutzt werden! Die C35-Filament-LED-Lampe bekommt man für 2 bis 4 €, oder 10 € wenn ein Markenname drauf steht. Selbst als LED benutzen sie einen Glaskörper, um Lichtverluste zu vermeiden. LED-Chips halten bis zu 100.000 Stunden. Die Filament-LED-Lampen sind zwischen 6000 und 25.000 Stunden spezifiziert. 2700 Kelvin (K) sind warmweiß wie eine Glühlampe. Das sollte der Farbzahl 827 auf Leuchtstoffröhren entsprechen. Diese sind die Empfehlung. (830 sind 3000 K. 2200 K ist schon gelbliches Licht einer Kohlefadenlampe.) 4000 und spätestens 6000 K sind nicht mehr ganz so farbecht im Lichtspektrum. Innerhalb derselben Serie von Filament-LEDs kann der Kelvinwert an der Dicke der gelben Phosphorschicht geschätzt werden. Je dünner desto höher. Eine Energiesparlampe mit E14 bzw. E27-Fassung kann gegen eine Filament-LED-Lampe problemlos ausgetauscht werden. Verlaufen die gelben Filaments in der Richtung so wie die geraden Teile der Leuchtstoffröhren, stimmt die Abstrahlung des Lichtes. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 19. Jul. 2017 (CEST)
Der Vormieter hat in einem selten genutzten Nebenraum eine schlagfeste 25-Watt-Glühbirne installiert. Die glühte aber immer selten. Zudem haben schlagfeste Glühlampen eine niedrigere (Farb)temperatur und damit verbundene längere Lebensdauer und größere Sublimationsoberfläche als gewöhnliche Allgebrauchslampen. Es ist also normal, dass diese Lampen steinalt werden und allmählich innen schwärzen, so wie auch die 6-Volt-2,4-Watt-Fahrradglühlampen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 19. Jul. 2017 (CEST)

Auch wenn hier munter über LEDs philosophiert wird die ich ja extra ausgeschlossen habe, scheint keiner hier von der Behauptung bzgl. des mehrverbrauchs gehört zu haben, so dass ich bis zum Beweis des Gegenteils auch mal nicht glaube. Danke soweit ...Sicherlich Post 02:27, 20. Jul. 2017 (CEST) nein Tsungam/Magnus und alle anderen die darüber philosophierten: LEDs sind keine Option. Auch wenn Du es ohne Kenntniss der Gründe behauptest. Das hat ganz handfeste technische/betriebswirtschaftliche Gründe.

Es kommt auf das Vorschaltgerät an. Wenn das elektronische Vorschaltgerät den Lampenstrom regelt und der Spannungsabfall an der Lampe verschleißbedingt steigt, erhöht sich auch die Leistungsaufnahme des Systems. Der Wirkungsgrad geht aber in jedem Fall zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 20. Jul. 2017 (CEST)
Bei Leuchtstoffröhren gibt es entweder Starter und Drossel oder ein Vorschaltgerät. Letzteres ist zumindest obszoleszenter. Die Verluste darauf sind ebenfalls unterschiedlich. Dabei gab es die Macke, die Starter im Leuchtstoffrohrengehäuse zu verstecken, um ein modernes Gerät zu suggerieren. Bei LED-Kompaktlampen gibt es ebenfalls ein Vorschaltgerät, das meistens vor den LEDs stirbt. Es wird aber immer alles getauscht. Bei den Filament-LEDs ist der Stromkonstanter nur ein SMD-Bauteil. Da gibt es ein weltweit gültiges Patent eines Chinesen, das wohl dieses Prinzip beschreibt, wie es in den Lampen gebaut ist. Der Wirkungsgrad ist dabei nochmal fast verdoppelt. Das letzte so ehrliche Produkt war bis auf das Quecksilber die Energiesparlampe. Diese Technik starb durch die Untergrabung des Marktes mit Ware niederer Qualität und dem Wirkungsgrad der LED-Lampen. Ich rate daher zur Umrüstung der Lampen auf die E14-Sockel, weil man damit die beste und günstigste Technik, langlebig und auswechselbar bekommt. Man kann zum, LED-Gegner werden, wenn die Lichtqualität nicht stimmt, bei Defekt die ganze Lampe getauscht werden muss oder die Lebensdauer nicht stimmt. Ich schrieb aber wie sich das umgehen lässt. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 20. Jul. 2017 (CEST)
Es hat „handfeste technische/betriebswirtschaftliche Gründe“ ??? Hast Du den Strom im Voraus bezahlt oder musst Du Ladenhüter verwerten? Ich würde einen 1-€-Jobber holen, der die Lampen nach einem Muster auf die E14-Fassungen umrüstet und montiert. Der Elektriker oder Fachkraft soll sie dann prüfen und montieren. Die Birnen kann dann jeder reindrehen. So geht das! Jobs geschaffen und das beste was es gibt installiert. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 20. Jul. 2017 (CEST)
@Hans Haase: Die Drossel ist das Vorschaltgerät, der Starter das Zündgerät. Bei anderen Gasentladungslampen, beispielweise Halogen-Metalldampf-, Natriumdampf- oder Quecksilberdampflampen ist das genauso, wobei bei diesen das Zündgerät etwas umfangreicher ist. Bei Leuchtstofflampen übernimmt ein elektronisches Vorschaltgerät die Funktion des Zündgerätes gleich mit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 20. Jul. 2017 (CEST)

danke @user:Rotkaeppchen: das erklärts ...Sicherlich Post 07:20, 23. Jul. 2017 (CEST) einen 1-Euro-Jobber würdest Du also holen Hans Haase. Interessant. Die Disk. mit dem Arbeitsamt würde ich gern sehen ^^ - wenn Deine Fantasie die betriebswirtschaftliche Gründe nicht erahnen kann, dann ist das nicht schlimm. Auch wenn sie ziemlich offensichtlich sind wenn man kurz nachdenkt. aber das war nicht die frage, davon verstehe ich ausreichend

Ich würde es für mich selber machen, nur haben da nicht alle so viel mit Elektrik und Elektronik zu tun. Sollte es um eine Gewerbefläche gehen, würde ich aus Gründen der Zeit die Umbauten delegieren/beauftragen und auch ein zweites Paar Augen drüber schauen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 23. Jul. 2017 (CEST)
In meinem Betrieb war das so: Die Leuchten waren überaltert und Fassungen und Leuchtenverdrahtung brüchig. Die Fassungen waren eigentlich G13/T12-Fassungen, wurden aber mit G13/T8-Röhren betrieben, sodass die Fassungen mehr Licht abbekamen als vom Hersteller geplant. Deswegen versprödeten sie früher. Die Leuchten hätten also sowieso überholt oder ausgetauscht werden müssen. Ich hab meinem Chef dann eine Umstellung auf EVG vorgerechnet. Da ergab sich, dass sich der Umbau nach zwei Jahren durch die Stromersparnis bezahlt macht. Der Chef war begeistert und ich durfte dann einige Aluminium-Rasterleuchten von 65 Watt-T12-Röhren mit KVG auf 58-Watt-T8-Röhren mit EVG umbauen. Dabei hab ich dann gleich Fassungen und Verdrahtung mit getauscht. Gehäuse und Raster dieser Leuchten besteht aus alterungsbeständigem Aluminium. So ein Vorschaltgerät Vossloh-Schwabe ELXc 258.210 holt aus zwei 58-Watt-Röhren Osram L58W/840 10400 Lumen bei 100 Watt Leistungsaufnahme raus. Das kann keine LED-Leuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 23. Jul. 2017 (CEST)
Für diese Technik traumhafte Werte! Um das mit den Type C35 4W Filament-LEDs zu ersetzen werden 11 bis 12 Stück pro L58W/840-Röhre, GTIN 4008321469205 (S. 399) benötigt: 5250 lm / 470 lm = 11,170 Stk oder 5250 lm / 420 lm = 12,5 Stück. (Die Röhre hat wohl eine Lichtfarbe von 4000 Kelvin.) Nun müssen wir genauer auf die Leistung schauen, die 4-W-Lampen werden mit 3,8 bis 4 W angegeben, sind also je nach Gestaltung und Auswahl des Ersatzes zwischen 38 und 48W, gegenüber den mindestens 50W (100W auf 2 Röhren – nach Deiner Angabe über das Schaltgerät) der mit 55W angegeben Röhre. Demnach wird die Röhre abweichend der Angaben nicht voll angesteuert. Wenn das Vorschaltgerät mit einer anderen Frequenz arbeitet, kann das durchaus eine Verbesserung in Wirkungsgrad und Lebensdauer sein. Ein Perpetuum mobile kann es nicht sein. Hier ist wohl ein möglicher Brutto/Netto-Fehler in der Leistungsangabe. Die Röhre ist mit 90 lm/W angegeben. [13] Filament-LEDs schaffen 100 bis 147 lm/W, was den Fehler offenlegt. Die LEDs erzeugen kein UV-Licht. Bei nicht-Markenware kann die Lichtausbeute ein «Lumengate» sein, also mehr angegeben als tatsächlich rauskommt. Bei den Nicht-Filaments waren das oft locker 10%. Es sind blaue LEDs, deren Licht in der Phosphorschicht auf Weißlicht gewandelt wird. Die Röhren erzeugen UV-Licht, das ebenfalls in Weißlicht gewandelt wird. Das primär erzeugte Licht wird bei keinem der Leuchtmittel vollständig gefiltert. Den Datenblättern nach ist das verteilen auf 4-W-Lampen die beste Ausbeute der LEDs, wobei die Ansteuerung für jedes Leuchtmittel getrennt erfolgt, was ein Nachteil im Verhältnis Herstellungs-/Betriebskosten sein kann. Der Kompromiss fällt auf häufig auf die Eigenschaft Dimmbarkeit+Flimmern. Hier noch etwas zu Filaments mit billigerem Stromkonstanter: [14]--Hans Haase (有问题吗) 10:54, 24. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 07:21, 23. Jul. 2017 (CEST)

Ethikfragen: Wo wird diskutiert?

Hallo zusammen,

ich habe eine globale Frage, also nicht zu einem einzelnen Artikel; sonst würde ich dieses da zur Diskussion stellen. Ich wüsste gerne, an welcher Stelle von Wikipedia z.B. so etwas thematisiert würde:

Durch Zufall ist mir aufgefallen, dass in den Wikipedia-Beiträgen der Bremer Stadtteile - z.B. Vegesack im rechten Kästchen der Ausländeranteil genannt wird. (Ohne Verweis auf Quellen, wie sich die Prozentzahl zusammensetzt usw.) Bemerkenswert vielleicht auch, dass bei der Google-Suche diese Zahl direkt in der rechten Kurzbeschreibung, die Google ja seit einiger Zeit einblendet, ebenfalls diese Angabe dargestellt wird. Ich frage mich: Warum - neben der Arbeitslosenquote - dieses so präsent dargestellt wird und vermute rechten Populismus, der unterschwellig hier Wikipedia nutzt und die Plattform instrumentalisiert. M.E. gehört so eine Darstellung, zumal aus dem jeglichem Kontext gerissen, nicht in Wikipedia; zumindest nicht in dieser Form. Ich könnte mir ein Unterkapitel, der die Bevölkerungsstruktur (Alter, Geschlecht, Herkunft,...) darstellt, vorstellen - aber nicht diese nackte und provokative Zahl.

Viele Grüße

--Jörg Wiesehöfer (Diskussion) 21:44, 23. Jul. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ausländeranteil und Arbeitslosenquote beschreiben zu einem gewissen Grad das Milieu. Was ist daran schlecht (und nein, ich bin kein rechter Populist und wohne in einem Stadteil mit rund 22 % Ausländeranteil – 40 % Bevölkerungsanteil Migranten oder Deutsche mit Migrationshintergrund – und knapp 15 % Arbeitslosen)? Es sind nur Zahlen, die jeder nach Gusto zum Positiven oder zum Negativen hin auslegen kann... --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 23. Jul. 2017 (CEST)
Gefragt war nur, wo das diskutiert werden kann und das ist ganz sicher nicht hier! --188.107.12.190 22:32, 23. Jul. 2017 (CEST)

Da muss man nicht gleich Populismus vermuten. Wahrscheinlich hat es in grauen Vorzeiten der WP jemand wichtig gefunden, die Quote mit reinzuschreiben wie man auch die Einwohnerzahl reinschreibt, da war noch nicht klar, wie wo und wann Google das mal ausliest und auf seiner Seite präsentiert. Außerdem kann es kein Populismus sein, zwei Fakten darzustellen, z.B. Quote der Arbeitslosen und Quote der Ausländer, die der Artikelautor nicht in Zusammenhang bringt. Nur weil ein Leser sie in Zusammenhang bringt, heißt das noch lang nicht, dass der Autor diese Intention hatte. Vielleicht wollte er nur vollständige Daten liefern. Es stehen ja auch - jedenfalls bei Jena - alle Brücken, alle Branchennetzwerke, alle Denkmäler, alle Ehrenbürger drin. Da kann man auch Zusammenhänge suchen und irgendwas unterstellen. Albern.--Bluemel1 (Diskussion) 07:35, 24. Jul. 2017 (CEST)

Diese Werte werden als stadtsoziologische Kenngrößen schlicht von den Kommunen erhoben und liegen neben Flächengrößen und KFZ-Zulassungszahl halt für jeden statistischen Stadtteil einfach mal vor. Warum sollten diese Daten nicht auch in den Stadtteilartikel aufgenommen werden? Benutzerkennung: 43067 08:46, 24. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch! Der TO möge diese Frage bitte auf WP:FZW oder WP:FvN stellen, wo wikipediainterne Fragen beantwortet werden. Bitte hier nicht weiterdiskutieren. --188.107.12.190 22:32, 23. Jul. 2017 (CEST)
Solche Werte erhebt die Industrie, um beispielsweise mit ACORN (Geodemografie) das Marketing zu unterstützen. Yotwen (Diskussion) 11:27, 24. Jul. 2017 (CEST)

CMS-Komplettsystem oder SaaS speziell für Vereine, Verbände und Organisationen gesucht

Hallo, ein wiss. Fachverband von überschaubarer Größe (ein paar Hundert Mitglieder) sucht derzeit eine vernünftige Plattform für seine Web-Präsenz. Aktuell ist dies Joomla mit einigen Fertigmodulen (z.B. für Newsletterversand), jedoch auch sehr vielen individuellen Programmierungen, deren Zusammenspiel immer wieder Probleme bereitet. Als Alternative steht Wordpress im Raum, aber auch da müsste der Verband ja vieles individuell entwickeln und konfigurieren lassen.

Meine Frage ist, ob es Komplettsysteme gibt (analog zu Jimdo für Kleinunternehmen / Onlineshops, Admidio zur Mitgliederverwaltung, NDAlumni für große Alumni-Organisationen, NDPolitik für Parteien), welche eben speziell auf die Bedürfnisse von Fachverbänden zugeschnitten sind, möglichst alles „aus einer Hand“ bieten, zu festen laufenden Abo-Kosten einschl. technischer Weiterentwicklung. Und das mit modulartigen Features wie einen internen Member-Bereich, Vereinsverwaltung für Mitgliederdaten, öffentliche Mitgliederprofile, Veranstaltungskalender, Online-Anmeldung, Newsletterversand, Formulare, Umfragen, Download-Bereich für Dokumente, Newsticker usw. Hat jemand Tipps? --Mangomix 🍸 13:23, 20. Jul. 2017 (CEST)

Ein CMS (Content-Management-System) ist eine reine Verwaltung für Inhalten von Webseiten. Diene Anwendung zielt mehr auf ein Intranet oder CRM (Customer-Relationship-Management). Du kannst natürlich für Außendienst und Kunden ein per VPN oder Passwort zugangsgeschütztes Intranet einreichten. Ein Webshop ist ein spezielles CMS, das mit der Warenwirtschaft abgeglichen wird. Einige Warenwirtschaftsprogramme haben eine Schnittstelle für Handelsplattformen wie ebay oder Amazon. Vereine, Verbände und Organisationen haben kaum Interesse an einem Webshop oder nur wenige Bestellungen und Artikel, dass der zusammengestellte Einkauf per Mail vom Webserver kommen kann. Gästebuch oder Kommentare sind natürlich hierarchisch ganz unten. Da heute flache Hierarchien gefragt sind, solltest Du überlegen, ob Du MediaWiki einsetzen könntest und die Rechtevergabe anpasst. Das wäre günstig und schnell. Nebenbei: Einige betreiben mehrere Seiten und Unterseiten, in denen ein Wiki, Forum oder Shop steckt. Das wird untereinander nur verlinkt und verhält sich wie verschieden Webseiten, die nicht auf demselben Server liegen müssen. --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 20. Jul. 2017 (CEST)
Sorry, aber das hat alles nichts mit der Frage zu tun.--Mangomix 🍸 14:25, 20. Jul. 2017 (CEST)
An den Fragesteller: Was ist falsch an Joomla, Wordpress oder Jimdo? Bei Jimdo hat man eine Website, man kann ein Standardlayout und -design nutzen (oder ein eigenes mit CSS erstellen), geschlossene Bereiche und Blogs mit RSS-Feed sind auch möglich. Jedenfalls sind Joomla, Wordpress und Jimdo (oder eventuell noch eigene Systeme zum Beispiel von 1&1) die einfachsten Möglichkeiten, eine Website zu betreiben. Typo3 ist zu aufwändig, ein mir bekannter Verein hat in der Vergangenheit für seine Website und für die Mitgliederverwaltung Osiris genutzt (wobei ich nicht weiß, wie das funktioniert). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 20. Jul. 2017 (CEST)
Jimdo geht schon in die richtige Richtung – ist nur imho nicht umfangreich und spezifisch genug. Bei Joomla hat sich halt gezeigt, dass wir uns ständig um technische Sachen kümmern mussten, und die vielen individuellen Programmierungen machen das nicht leichter. Daher schauen wir jetzt, welche Fertiglösungen (Software as a Service) für Verbände und Vereine es gibt.--Mangomix 🍸 14:25, 20. Jul. 2017 (CEST)
„Bei Joomla hat sich halt gezeigt, dass wir uns ständig um technische Sachen kümmern mussten.“ Um welche? „Jimdo geht schon in die richtige Richtung – ist nur imho nicht umfangreich und spezifisch genug.“ Was fehlt? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 20. Jul. 2017 (CEST)
Mal bei Stifter-helfen.de schauen oder dort nachfragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:31, 20. Jul. 2017 (CEST)
BlueSpice for MediaWiki könnte passen. --M@rcela   22:28, 20. Jul. 2017 (CEST)
Technische Updates, Weiterentwicklung der angepassten Module, immer wieder Fehler beheben (lassen) ... deswegen wird ja jetzt eine Umstellung auf SaaS erwogen. Jimdo ist sowas und toll für kleine Unternehmens-Websites, bietet aber keine Out-of-the-Box-Lösungen für Vereine/Verbände.--Mangomix 🍸 11:25, 22. Jul. 2017 (CEST)

Lehrfilm "Kampfstoffe" aus dem Jahr 1944

Hey ich suche den Lehrfilm "Kampfstoffe" aus dem Jahr 1944 , in der Spiegel Doku "Das unterirdische Reich" von 2004 wird ein kurzer Ausschnitt gezeigt, ich würde gerne mal den Kompletten Film sehen, also falls jemand 'n link hätte...

Bei 44:42 kann man den Sehen https://www.youtube.com/watch?v=vH_eDkBeD1c


--91.56.122.241 00:46, 21. Jul. 2017 (CEST)

Das Bundesarchiv hat einen Film dieses Namens. Leider fehlt die Jahresangabe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 21. Jul. 2017 (CEST)

hab mein projektor aus den 40er gerade verkauft, in digitaler form gibt es den nicht, oder? :D --91.56.115.152 16:00, 21. Jul. 2017 (CEST)

Das Bundesarchiv hat den auch auf VHS. Ein VHS-Abspielgerät ist nicht soo exotisch. Hab noch eins in der Abstellkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 21. Jul. 2017 (CEST)
Auch das Bundesarchiv setzt auf DVD um, koscht halt nur was.--2003:75:AF51:E600:B17E:267E:6EB9:1204 17:04, 21. Jul. 2017 (CEST)

was würde sowas den ~ungefähr~ kosten, mehr als eine handelsübliche blueray? Weil für einmal angucken und dann im schrank verschwinden... und außerdem kann ich da als ottonormal überhaupt so einfach, was bestellen oder muss ich student o.ä mit ein bedürfniss sein :D --91.56.115.152 17:32, 21. Jul. 2017 (CEST)

Frag am besten direkt beim Bundesarchiv an. Vielleicht musst Du auch hinfahren zum dort ansehen. Manche Archive wollen das so. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 21. Jul. 2017 (CEST)
Da kann jeder nach einer Anmeldung hin. Der Film wird zum vereinbarten Termin im Lesesaal bereitgestellt und es besteht die Möglichkeit den dort anzusehen und auszuwerten, soweit meine Erfahrungen aus Freiburg. Den Kopierservice betreibt eine Privatfirma, da geht es bei Filmen nach laufenden Meter und das kostet etwa 1 Euro/lm. (Preisliste unter Kopierservice beim obigen Link.) Und ja, man kann auch einfach bestellen, mit dem Archivar oder der Kopierfirma am Telefon/ Email reden, kleinere Recherchen kosten auch nichts. Es bieten sich auch Recherchierdienste an, (Adressen unter Recherchierdienste im o.a. Link), die Preise haben mich aber abgeschreckt, die (Tages-)Fahrt dort hin war billiger und man hat den Vorteil weitere Dokumente und Hinweise einzusehen, die dann nach ca. einer Stunde Wartezeit aus dem Archiv geholt werden. Ins Archivgebäude selbst, an die Regale zum Herumwühlen darf man natürlich nicht.--2003:75:AF08:BE00:F5B9:8113:6CF6:2912 09:15, 22. Jul. 2017 (CEST)

Versammlungsgesetz

Das Versammlungsgesetz §5 schränkt Versammlungen in Räumen ein. In Art. 8 Grundgesetz steht aber, dass nur Versammlungen unter freiem Himmel durch ein Gesetz eingeschränkt werden können. Wie passt das zusammen? (Btw: witzigerweise haben das Versammlungsrecht nur Deutsche. D.h. wenn Türken eine Demo machen wollen, ist das nicht vom Grundgesetz Art.8 gedeckt) --2.246.101.114 09:01, 21. Jul. 2017 (CEST)

Art. 1 8 Abs. 1 GG: „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ (Hervorhebung durch mich.) § 5 VersG ermöglicht das Verbot unfriedlicher Versammlungen oder solcher mit Waffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 21. Jul. 2017 (CEST)
Nach Versammlungsgesetz §5 kann eine Versammlung in geschlossenen Räumen verboten werden, wenn der Veranstalter Äußerungen dulden wird, die ein Vergehen zum Gegenstand haben. --2.246.101.114 09:25, 21. Jul. 2017 (CEST)
Das zählt als unfriedlich. „Eine Versammlung ist friedlich, solange sie gewaltfrei verläuft und keine fremden Rechtsgüter gefährdet.“ (Versammlungsfreiheit#Friedlich und waffenlos) --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 21. Jul. 2017 (CEST)
Wenn also ein Teilnehmer ruft "Frau Merkel ist ein Arschloch" und das wird geduldet, dann ist das unfriedlich und entspricht nicht mehr dem Art. 8 Grundgesetz? Kann ich eigentlich nicht glauben. --2.246.101.114 09:43, 21. Jul. 2017 (CEST)
Erstens handelt es sich um eine Beleidigung. Dass Beleidigungen friedlich sein sollen, kann ich nicht glauben. Zweitens ist eine Beleidigung kein von Amts wegen zu verfolgendes Vergehen. Die Versammlung kann also nach § 5 VersG nicht verboten werden. Nur weil ein Verhalten nicht mehr den Schutz des Grundgesetzes genießt, ist es ja nicht gleich verboten. Beleidigende Versammlungen sind also nicht als Bürgerrecht geschützt, aber als einfaches Recht erlaubt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 21. Jul. 2017 (CEST)
Eine Beleidigung ist ein Vergehen, auch wenn es ein Antragsdelikt ist. --2.246.101.114 09:51, 21. Jul. 2017 (CEST)
Nach § 5 VersG sind aber nur von Amts wegen zu verfolgende Vergehen und keine Antragsdelikte geeignet, als Grund für das Verbot einer Versammlung zu dienen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:53, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ok auf einer AfD-Versammlung ruft jemand: morgen bring ich die Beatrix von Storch um! --2.246.101.114 14:48, 21. Jul. 2017 (CEST)
Lies einfach das Gesetz und zwar jedes Wort. Erstens muss die Äußerung zur Straftat vom Veranstalter geduldet werden. Die Äußerung alleine reicht also nicht. Zweitens müssen sich Tatsachen ergeben, dass der Veranstalter die Äußerungen nicht duldet, sondern dulden wird. Die Vorschrift richtet sich also an zukünftiges Verhalten. Drittens müssen diese Tatsachen festgestellt werden. Es ist also nicht ausreichend, dass entsprechendes Verhalten geduldet wird, sondern das Dulden muss bekannt werden. Viertens muss die Veranstaltung dann nicht verboten werden, sondern sie kann verboten werden. Letztens dürfte wohl unstrittig sein, dass Veranstaltungen, auf denen Verbrechen angekündigt werden, unfriedlich sind und wohl kaum als Grundrecht schützenswert sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 21. Jul. 2017 (CEST)
Siehst du und damit kann jeder die Versammlung von anderen sabotieren. --2.246.101.114 17:49, 21. Jul. 2017 (CEST)
Was ein Quatsch! Machst du das absichtlich, dass du BlackEyedLions Ausführungen nicht verstehst? Oder verstehst du sie wirklich nicht? Ich find sie eigentlich ganz nachvollziehbar. Wenn du eine konkrete Frage hast, kannst du die gerne stellen. --2003:72:6D1E:C000:443B:9D1D:4E7C:6EEF 19:16, 21. Jul. 2017 (CEST)
BlackEyedLions hat das verstanden, aber du nicht: Im Grundgesetz Art.8 steht, dass Versammlungen in geschlossenen Räumen jedem Deutschen ohne Beschränkung erlaubt sind. Und in VersG §5 steht, dass eine Versammlung verboten werden kann, wenn der Veranstalter strafbare Äusserungen von eingeschleusten Provokateuren duldet. Und das ist ein Widerspruch. --2.246.101.114 20:01, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich hab es unten schon geschrieben: Deshalb ist Jura auch ein Studium. Und lass mich dir noch einen gut gemeinten Ratschlag für die Zukunft mitgeben: Es ist ja gar nicht schlimm, wenn man so wie du keine Ahnung hat. Da kann man nachfragen. Genau dafür ist die Auskunft ja da. Aber: Der Ton macht die Musik. Wer Leute, die an sich zum Helfen hier sind, so wie du dumm anmacht, der muss sich nicht wundern, wenn er in Zukunft keine Hilfe mehr bekommt. --2003:72:6D1E:C000:457:D71D:A65:7910 20:18, 21. Jul. 2017 (CEST)
Interessant ist, dass das Grundgesetz explizit von Deutschen spricht. Damit sind ja Versammlungen z. b. von türkischen Erdogan-Anhängern oder größere Flüchtlingsansammlungen nicht durch das Grundgesetz geschützt (aber natürlich auch nicht verboten). Gibt es dazu irgendwelche Kommentare im Rechtswesen? 129.13.72.198 15:48, 21. Jul. 2017 (CEST)
Selbstverständlich, zum Beispiel im bekannten Wikipedia-Kommentar des Grundgesetzes: Grundrechte (Deutschland)#Adressat und Träger. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:53, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich verstehe nicht was du mit damit sagen willst. Im bekannten Wikipedia-Kommentar?? Und was hat der Link mit der Fragestellung zu tun? Wenn im Grundgesetz drinne steht, etwas gilt nur für Deutsche, dann gilt das nicht für Türken. --2.246.101.114 17:52, 21. Jul. 2017 (CEST)
Deshalb ist Jura auch ein Studium und kein Grundkurs in Stammtischparolen. --2003:72:6D1E:C000:443B:9D1D:4E7C:6EEF 19:25, 21. Jul. 2017 (CEST)
Also mit Vorlesen: "Nach dem Träger des Grundrechts (Grundrechtsberechtigung, persönlicher Schutzbereich) unterscheidet man die Jedermann-Grundrechte, deren Träger jeder Mensch ist (auch als Menschenrechte bezeichnet), und die Deutschengrundrechte (auch: Staatsbürgerrechte, Deutschenrechte), die nur Deutschen zustehen.[1] Grund für die Beschränkung ist zumeist ein besonderer Bezug zur demokratischen Willensbildung und damit zum Staatsvolk (Volkssouveränität). Unter die Deutschengrundrechte fallen etwa die Versammlungsfreiheit..."
  1. Im Einzelnen sind dies Art. 8, 9 Abs. 1, 11, 12 Abs. 1, 16, 20 Abs. 4 und 33 Abs. 1 f. sowie 38 Abs. 1 S. 1 GG; siehe hierzu Bodo Pieroth/Bernhard Schlink, Grundrechte. Staatsrecht II, 27. Aufl. 2011, Rn. 122.
  2. --Katimpe (Diskussion) 23:52, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Im Grundgesetz ist mancher Artikel explizit nur für Deutsche, das steht so im GG und das zweifelt niemand an und das ist auch nie die Frage gewesen. Warum also sinnlos drauf rumreiten? --2.246.101.114 00:16, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Hä? Du hast doch nach Rechtskommentaren dazu gefragt. Was möchtest du denn sonst wissen, wenn nicht das, was im Artikel steht? --Katimpe (Diskussion) 00:36, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Ich, der Fragesteller, habe nicht nach Kommentaren gefragt. Ein andere Mitleser hat gefragt, weil er es interessant fand, dass dort zw. Deutschen und nicht-Deutschen unterschieden wird. Eine sinnvolle Antwort zu seiner Frage kam aber nicht. Ich vermute mal dass zu der Zeit als das GG geschrieben wurde überhaupt niemand daran gedacht hat, dass hier mal Millionen Nichtdeutsche leben, die demonstrieren wollen. --2.246.92.189 09:13, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Entschuldige, ich habe dich mit einer anderen IP verwechselt. Von dir kam nur das ironische "witzigerweise", das man wohl auch als Frage interpretieren könnte. Ich sehe aber immer noch nicht, was du an der Antwort auszusetzen hast. Die Versammlungsfreiheit erfüllt, so die Begründung laut Artikel, einen Zweck im Rahmen der demokratischen Willensbildung; sie gilt nicht zum Spaß oder wegen allgemeiner Menschenrechte, sondern um die Demokratie zu schützen. Dass auch Nichtdeutsche demonstrieren wollen, ist noch kein Grund, es ihnen zu erlauben; wählen oder sonstwie politisch mitbestimmen dürfen sie eh nicht, also ist ihre Meinung in demokratischer Hinsicht unwichtig. Wenn sie das ändern wollen, müssen sie die Staatsbürgerschaft wechseln. Mag sein, dass dieses Prinzip in Zeiten großer Mobilität nicht mehr so gut einleuchtet wie vor 70 Jahren. --Katimpe (Diskussion) 15:37, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Versammlungen von Nicht-Deutschen sind evtl. durch die Europäische Menschenrechtskonvention geschützt. --Digamma (Diskussion) 16:02, 21. Jul. 2017 (CEST)

    Woran erkennt man Unberührbare?

    In Indien werden die "Unberührbaren" immer noch diskriminiert.

    Was ich mich allerdings frage: Woran erkennt man die Unberührbaren denn? Afrikaner erkennt man an ihrer Hautfarbe, Sachsen an ihrem Akzent, Schwule, wenn zB in der Firma über das Privatleben getuschelt wird....etc

    Aber für mich ist auf den ersten Blick unklar, woran genau ein Inder sofort erkennt, dass er einen Unberührbaren vor sich hat.

    Könnte ein Unberührbarer einfach abstreiten, dass er einer ist und fern der Heimat völlig ohne Probleme einen Job bekommen, weil ihn ja dort keiner kennt?


    --92.230.33.207 16:32, 17. Jul. 2017 (CEST)

    Beruf, Körpersprache, Kleidungsart, Sprache, angetroffen wo? - das ganze Paket. GEEZER … nil nisi bene 16:52, 17. Jul. 2017 (CEST)

    Die Unberührbaren sind Adivasi und Dalit, allesamt vor-indoarische Ethnien. Vielleicht hat der Durchschnittsinder einen Blick dafür. Ich als Außenstehender kann Koothrappali nicht von Gandhi unterscheiden.--Bluemel1 (Diskussion) 16:54, 17. Jul. 2017 (CEST)

    Ich bin schwul und in meiner Firma wird nicht über mein Privatleben getuschelt. Was mache ich falsch? --2003:DF:1BD0:8600:781C:675B:5D77:CE6C 16:57, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Dasselbe wie ein Hochdeutsch redender Sachse?--Bluemel1 (Diskussion) 16:59, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Sicherlich hast du die falsche Funktion aufgerufen! Neue Fragen solltest du mit "Abschnitt hinzufügen" ergänzen 89.0.184.84 17:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Sicherlich bist Du in der Zeile verrutscht! Bitte rücke Dein Posting direkt hinter dem Beitrag ein, auf den Du Dich beziehst. -- 83.167.59.159 17:43, 17. Jul. 2017 (CEST)
    besser?89.0.184.84 17:49, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Jetzt ja. Ob die Frage positive Resonanz fände, auch wenn sie formal korrekt eingestellt worden wäre, sei allerdings erst einmal dahingestellt. -- 83.167.59.159 18:04, 17. Jul. 2017 (CEST)
    qed89.0.184.84 12:41, 18. Jul. 2017 (CEST)

    (BK)Die Diskriminierung geschieht ja vor allem auf dem Lande. Dort gibt es wohl noch weitgehend (nicht mehr offiziell) zugewiesene Siedlungsbereiche, vielleicht vergleichbar mit manchen Aussiedlerhöfen früher in Mitteleuropa, in denen halbwegs ausgestossene oder "fremde" Zugezogene über Generationen lebten. Ausserdem kennt man sich auf dem Lande und geht sich aus dem Wege, wenn man sich nicht gerade von den Niederen bedienen lässt - dazu kommen die sozialen Indikatoren, die Geezer schon angesprochen hatte. Ein gutes Stück weit kann man es auch vergleichen mit den Jenischen hierzulande, die vielleicht nicht immer und in jeder Situation als solche erkannt wurden, aber doch unter massiver Stigmatisierung zu leiden hatten. -- 83.167.59.159 17:08, 17. Jul. 2017 (CEST)

    Gibt es einen Babel-Baustein <Dieser Benutzer ist Inder>? Ich suche mal. Wegen Insidermeinung.--Bluemel1 (Diskussion) 17:36, 17. Jul. 2017 (CEST)
    @Bluemel: Kategorie:User_hi, evtl. noch nach regionalen Sprachen schauen. -- 83.167.59.159 17:43, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Dankeschön.--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Woran sieht man den Unterschied zw. einem Deutsche-Bank-Manager und einem ungelernten Arbeitslosen? --2.246.116.99 19:20, 17. Jul. 2017 (CEST)
    Das ist nicht ganz die richtige Frage, da Unberührbare als Adivasi und Dalit ethnisch von der indoarischen Varna-Bevölkerung differieren, was dem Beispiel Banker und Arbeitsloser nicht inhärent ist--Bluemel1 (Diskussion) 19:35, 17. Jul. 2017 (CEST)

    Sind also die Unberührbaren einfach die dunkelhäutigeren Inder? Dann sollte man das in den Medien vielleicht einfach mal so kommunizieren, das wäre für den Laien erheblich einfacher.

    Das ist ja nicht damit bewiesen, aber es ist zumindest offen, ob die Kombi aus Hautfarbe und sozialem Umfeld (wie oben auch mit dem Beispiel Banker/Arbeitsloser angedeutet) einem Indoarier ausreicht, um eine Unterscheidung treffen zu können. Während wir Europäer es nicht so gut „können“. Es ist jedenfalls eine ethnische Komponente mit drin, die für Nicht-Inder leicht übersehbar ist.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 17. Jul. 2017 (CEST)

    Teilweise an Namen. Es gibt recht viele kastenspezifsche Namen (und Namen für Unberührbare, die ja zu keiner Kaste gehören). --Alexmagnus Fragen? 19:54, 17. Jul. 2017 (CEST)

    "Könnte ein Unberührbarer einfach abstreiten, dass er einer ist und fern der Heimat völlig ohne Probleme einen Job bekommen, weil ihn ja dort keiner kennt?" -

    Theoretisch ja. Er müsste es womöglich nicht mal abstreiten, weil es "fern der Heimat" niemanden interessieren würde.

    Praktisch nein. Denn die Unberührbaren sind bekanntlich die absolute Unterschicht. Wo soll so einer das Geld herkriegen, um überhaupt "fern der Heimat" zu kommen? Und was für einen Job soll er dort finden, wo er doch vermutlich kaum eine nennenswerte Bildung genossen hat?

    Interessant in diesem Zusammenhang vielleicht, dass weit überdurchschnittlich mehr von den Unberührbaren zum Christentum konvertiert sind als Angehörige anderer Kasten. Es ist wohl nicht schwer zu erraten, warum. --91.34.45.98 01:17, 19. Jul. 2017 (CEST)

    Buddhisten, die ihr Karma versaut haben, wechseln auch gerne zum evangelischen Christentum. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 19. Jul. 2017 (CEST)
    In der Organisationstheorie gibt es ein Phänomen, bei dem Ursache und Wirkung ausgetauscht werden und das Ergebnis das gleiche bleibt. Nachweislich wurde beispielsweise in den USA Jugendliche aus "intakten" Familien häufiger zu Bewährungsstrafen verurteilt, als Jugendliche aus "nicht intakten Familien", weil man den Richtern erklärt hatte, dass die Erziehung im ersten Fall besser wirken würde und die Jugendlichen dann nicht rückfällig würden. In der Folge kamen viel mehr Jugendliche aus nicht-intakten Familien hinter Gitter zu den "schweren Jungs", wo sie richtig Verbrechen erlernten. Sie wurden in der Folge häufiger rückfällig und der Kausalzusammenhang bewahrheitete sich, obwohl er am Anfang nicht nachweisbar war.
    Auch bei Kasten muss man von einer Austauschbarkeit von Ursache und Wirkung ausgehen: Man ist, was man ist, weil man ist, wie man ist. Yotwen (Diskussion) 14:49, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Sorry, aber den Beitrag verstehe ich nicht. Nach meinem Kenntnisstand werden die Menschen in die Kasten hineingeboren und können im Prinzip nichts daran ändern. An welcher Stelle also soll da Ursache und Wirkung ausgetauscht werden können?
    Wenn Du da irgendeinen Zusammenhang von Ursache und Wirkung herstellen oder austauschen willst, dann musst Du als Hilfskrücke schon das vorige Leben mit hinzuziehen. --91.34.41.223 15:53, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Wenn ein "unberührbar Geborener" adoptiert wird, in Deutschland aufwächst und dann nach Indien zurückkehrt: Ist er dann noch unberührbar? Ist er überhaupt noch "Inder"? Yotwen (Diskussion) 15:59, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Oh du liebe Zeit. Ziemlich konstruierte Situation. Wenn jemand adoptiert wird, ist er zunächst mal Kind seiner Adoptionsfamilie, mit allen Rechten und Pflichten. Und "unberührbar" ist jemand doch sowieso nur aufgrund eines gesellschaftlichen Konsenses, und weil die anderen wissen, dass er "unberührbar" ist. --91.34.41.223 17:30, 19. Jul. 2017 (CEST)
    @Yotwen. Das Kind dürfte entweder unberührbar sein oder als Ausländer ohne Kastenzugehörigkeit gelten. Möglicherweise werden ein paar strenggläubige Hindus in ihm einen Unberührbaren sehen und andere mehr oder weniger einen Ausländer. Als in Deutschland aufgewachsene Person wird sie bei Indienbesuchen eher nicht von selbst das Thema Kastenzugehörigkeit aufwerfen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 19. Jul. 2017 (CEST)
    In dem Fall, meine lieben Ungläubigen, hat "Unberührbar" rein gar nichts mit der Geburt zu tun, sondern nur noch mit dem Verhalten und der sozialen Einordnung. Und die von euch propagierte Ursache (Geburt) ist gegenstandslos. (So, wie die Rückfallquote bei Kindern Alleinerziehender.) Yotwen (Diskussion) 09:52, 20. Jul. 2017 (CEST)
    Hat hier schon mal jemand den Artikel über Ram Nath Kovind gelesen, wegen "absolute Unterschicht und ohne Bildung"? - Allerdings hat der Mann angeblich „wiederholt betont, dass Christen und Muslime nicht zu Indien gehören“. --Bremond (Diskussion) 21:28, 20. Jul. 2017 (CEST)
    Ausnahmen widerlegen nicht die Regel. Es wird auch nicht jeder starke Raucher 96 Jahre alt, nur weil Helmut Schmidt so alt wurde. --91.34.43.108 17:55, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Das finde ich im Zusammenhang etwas unpassend. Die Mitbewerberin von Ram Nath Kovind, Meira Kumar, ist nämlich gleichfalls Dalit. Die Scheduled Castes mit immerhin 16% Bevölkerungsanteil scheinen auf dem langsamen Weg zum sozialen Aufstieg zu sein. Aber natürlich wurde die Kastenzugehörigkeit im Wahlkampf immer wieder negativ angeführt. Dazu Meira Kumar: "Gibt es nichts anderes, was über uns zu sagen ist?" (aus dem Gedächtnis zitiert) --Bremond (Diskussion) 13:06, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Was ist an dem Vergleich unpassend? Ein oder zwei Ausnahmen widerlegen nun mal keine Regel. Es kommt durchaus häufiger vor, dass irgendeine unterprivilegierte Bevölkerungsgruppe einen Vorzeigeprominenten hat. Das ändert doch nichts an der allgemeinen Unterprivilegierung.
    Und wenn dies im Wahlkampf noch mit dummen Sprüchen gegen diese Gruppe verwendet wird, ist das gewissermaßen noch eine besonders dreiste Form der Diskriminierung aufgrund der Diskriminierung.
    Sollte es allerdings so sein wie Du sagst, dass diese Bevölkerungsgruppen sich derzeit tatsächlich auf dem Weg zum sozialen Aufstieg befinden, kann man sich doch nur drüber freuen. --91.34.39.72 23:29, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Möglichst kleine 2 Minuten Audiodatei

    Hi, Ich suche eine Audio-Datei (nicht Midi oder Ogg) welche ungefähr zwei Minuten lang ist und eine möglichst kleine Datei-Größe hat. Inhalt und Qualität ist egal. Leider weiß ich nicht wie ich Commons effizient nach meinen Anforderungen durchsuche. --80.187.105.192 09:26, 21. Jul. 2017 (CEST)

    Das wird schon schwierig weil "wir", nicht alle Formate anbieten dürfen (Commons ist was Audio-Formate angeht recht streng). Mein Gefühl sagt mir, dass du da nicht um ein umwandeln herum kommst.--Bobo11 (Diskussion) 09:32, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Auf Commons gibt es praktisch nur Ogg als Audioformat, weil das patentfrei und offen ist. MP3 und Nachfolger sind oder waren patentgeschützt und/oder lizenzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Soll es also eine WAV-Datei sein? Such mal hier. Gleich als Drittes sehe ich knapp zwei Minuten zu 13 MB; alternativ vier Minuten Morsecode unter 1 MB. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Möglichst klein und WAV ist ein Widerspruch. Gesucht ist vermutlich HE-AAC oder ein anderes hocheffizientes Kompressionsverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 21. Jul. 2017 (CEST) File:Autoroute traffic5.wav ist 2 Minuten 7 Sekunden lang und hat 21,3 MiB. Als MP3 mit 8 kbps komprimiert hat das Teil noch 123 KiB. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 21. Jul. 2017 (CEST), hört sich aber nur nach metallischem Geblubber an. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Du kannst nach MIMEtyp suchen, dann findest du zumindest mal Audiofiles. Mit ca. 2 min haette ich c:File:0music 01 Melomics.flac mit 7,8 MB im Angebot. hth -- Iwesb (Diskussion) 09:45, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Podcast ist oft nur gesprochen (= klein) und mit 2 Minuten sollte was zu finden sein. Die des NDR sind mp3 und stehen hier zum Download bereit. --91.3.30.111 09:52, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Darf ich mal fragen, wozu? Möglichst klein wegen beschränkter Downloadmöglichkeit? Oder soll damit die Kompressionsqualität bewiesen werden? Am kleinsten ist eine Audiodatei mit zwei Minuten Stille (kann man sich auch selber erzeugen, ich meine mit MEncoder). Besonders hilfreich ist das andererseits aber nicht. Ansonsten kann man mit diversen Tools wie mp3DirectCut natürlich beliebige MP3-Dateien auf 2 Minuten kürzen. --Magnus (Diskussion) 09:55, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Ich möchte die Datei missbrauchen um eine Verbindung offen zu halten an deren time out Einstellungen ich nicht ran komme. Stille wäre also okay, Hauptsache kleine Dateigröße. (Midi wäre ideal, das hat nur 1kb, aber das kann die Software nicht.) --80.187.105.192 10:28, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Mit Audacity kannst Du das bequem selbermachen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 21. Jul. 2017 (CEST) Hier ein Beispiel mit 2 Minuten Stille in möglichst kleinem MP3. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Auf Youtube kannst du mit bestimmten Suchparametern ein Video suchen, das eine bestimmte Länge aufweist. Es gibt verschiedene Youtube-to-MP3-Konverter, die dann den Rest erledigen.--Keimzelle talk 16:56, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Danke, ich hab's mit Audacity gemacht. 2 Minuten Stille, 118kb. Das ist ganz ordentlich. --87.163.186.232 17:21, 21. Jul. 2017 (CEST)
    PS: Noch besser, ich habe gerade festgestelltmein Gerätchen kann doch midi, also 1kb. :) --87.163.186.232 17:27, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Früher gab es das .voc-Audioformat, das teilweise interpreterbasiert war. Damit wären 2 Minuten Stille wahrscheinlich in wenigen Bytes erledigt. Meine allererste PC-Soundkarte „Sound Blaster Pro“ (mit einem original 8051 als Soundprozessor) konnte dieses Format. Mitgeliefert wurde ein DOS-basiertes Audioprogramm. Dessen Funktionalität erinnerte rudimentär an Audacity. Dieses Format war speziell auf den mit 12 MHz getakteten 8051 ausgerichtet. Die 8051-Familie hat einen 12-Phasen-Takt mit 1 Million Befehlen pro Sekunde bei 12 MHz Takt. Damit ergibt die Definition der Abtastrate „1000000/(256 - frequency_divisor)“ vollkommenen Sinn. Die CD-Abtastrate von 44100 s−1 konnte mit diesem System nur näherungsweise erreicht werden: 43478 s−1 sind zu wenig und 45455 s−1 zuviel. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Dem wäre ggf. ein leises Rauschen vom Audacity vorzuziehen. Das Rauschen kann man hinterher noch leiser machen. Für den MP3-Export muss aber der LAME-Codec separat runtergeladen werden. Beim ersten MP3-Export frag Audacity wo die LAME-DLL-Datei entpackt wurde, um sie dauerhaft dort aufzurufen. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Es gab doch auch mal ein Klingeltonformat, das war Ascii-basiert. Im Grund genommen standen da Noten drin. --2.246.92.189 18:45, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Wohnungen auf KZ-Gelände?

    Als ich vor Jahren mal das KZ Buchenwald besuchte, meine ich dort erfahren zu haben, dass auf dem ehemaligen KZ-Gelände heute tatsächlich Privatwohnungen genutzt werden. Kann das jemand bestätigen?--Moduin (Diskussion) 19:36, 21. Jul. 2017 (CEST)

    Hallo! Ja, das ist so. Und nicht nur dort. Man muß dabei aber auch bedenken, was man allgemein als KZ empfindet (Häftlingsbaracken, Krematorien, Wach- und Zaunanlagen), und welche riesigigen Flächen als KZ definiert waren, wo zB. die SS-Wachmannschaften untergebracht waren, Verwaltungs- und Lagegebäude, aber auch Außenlager für die Zwangsarbeit, Produktion wie Unterbringung. Solche Flächen wurden seit Kriegsende dafür genutzt, ohne das dies medial aufgegriffen wurde. [15] zeigt die beiden Bereiche mit ihrer auch heute noch klaren Abgrenzung.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:48, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Sogar ein Hotel. Ich habe also schon mal im Krankenzimmer eines KZ übernachtet.--Keimzelle talk 20:29, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Auf dem Gelände des KZ Sachsenhausen war zu DDR-Zeiten die Gedänkstätte, aber auch ein Truppenübungsplatz, Anglerheim, Privathäuser und meines Wissens auch ein Kinderferienlager. --M@rcela   22:42, 21. Jul. 2017 (CEST)
    (nach BK) @Keimzelle, Ralf Roletschek: Danke für eure Antworten! Kann man bei Buchenwald denn davon ausgehen, dass dort mehr oder weniger ausschließlich das Personal der Gedenkstätte auf dem Gelände wohnt?--Moduin (Diskussion) 22:59, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Ich denke, es wird schwierig, das Ganze zu definieren. Was genau gehörte zum jeweiligen KZ? Selbst Katasterkarten der damaligen Zeit dürften wenig aufschlußreich sein, da die Grundstückeseigentümer nicht immer korrekt vermerkt wurden (auch zu DDR-Zeiten nicht). Die Nazis haben einfach irgendwo, wo sie es für sinnvoll hielten, einen Zaun gezogen. Ob sie dabei Privatgrundstücke, Firmengelände oder sowas mit einzäunten, hat damals niemanden interessiert. Und die Grenze eines DDR-Übungsgeländes war ganz gewiß nicht immer Eigentum des Staates. Ich habe auf diesem Übungsplatz in Sachsenhausen Moped fahren gelernt, der Vater meines Freundes dort war ABV und meinte, daß wir die Wege des Übungsplatzes ruhig nutzen können, schließlich sei das sein Land. --M@rcela   23:16, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Gerade bei Buchenwald fehlt mir der Glaube, weil das im Wald abseits des Ortes liegt. Zumindest der ehemals umzäunte Bereich enthält nur die Gedenkstätte. Es gibt dort allerdings eine Jugendherberge in den ehamligen Kasernen. --Magnus (Diskussion) 22:49, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Gibt es auch beim KZ Flossenbürg: 1958 wurde auf Teilen des Geländes eine Wohnsiedlung errichtet. --Concord (Diskussion) 03:33, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Gibt Leute, an deren Grundstücksgrenze ein Schild erklärt, dass das die Kommandantenvilla war.[16] --Chricho ¹ ² ³ 10:50, 22. Jul. 2017 (CEST)
    --2003:46:A34:5A00:E22A:82FF:FEA0:3113 15:52, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Wo könnte das gewesen sein und wie heißt das heute? Engelbert Dollfuß soll sich dort militärisch bewehrt haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:35, 22. Jul. 2017 (CEST)

    geonames.org findet Schmirner Joch als Synonym für das Tuxer Joch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 22. Jul. 2017 (CEST) Ist es eher nicht, da zu weit weg von den hier genannten Orten Sant’Orsola Terme (St. Ursula im Fersental) und Pergine Valsugana. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 22. Jul. 2017 (CEST)
    +1 Südtirol, St. Ursula, Fersental, Pertschine.... Dudödel-di! GEEZER … nil nisi bene 14:34, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Hat er sich bewehrt oder bewährt? --Tommes  16:08, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Die Schreibweise Schrimbler scheint geläufiger zu sein, italienisch Monte Slimber. Übergang vom Val di Calamento nach Palai im Fersental. Siehe Spezialkarte Tiroler Front sowie GIS Trentino. --87.184.84.107 16:09, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Der Schrimmler Berg ist wohl der Cima Cagnon. Und der Passo Cagnon di Sopra ist das Sattelenjoch. --2.246.92.189 18:40, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Falsch, siehe oben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 22. Jul. 2017 (CEST)
    http://www.openstreetmap.org/node/801033982#map=13/46.1333/11.3568 --2.246.92.189 20:19, 22. Jul. 2017 (CEST)
    http://www.hikr.org/tour/post120029.html --2.246.92.189 20:20, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Hier ist der gesuchte Berg. Deine Links beziehen sich auf den Nachbarberg. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Irgendwo - ich mag jetzt nicht mehr nachschauen - habe ich gelesen, an genanntem Pass befinde sich die "Dollfuß-Scharte"; die wiederum soll sich am Passo Palù befinden, auf deiner Karte direkt am Monte Slimber, ein Stückchen südlich von deinem Punkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:29, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Meldung Error bei Durchlauf von bleachbit.

    Error in execution of <bleachbit.Command.Function instance at .....>

    Wie reagiere ich darauf richtig. --2003:DD:D3DB:F777:98B:632B:5523:67A1 13:53, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Genaue Zeit über 100m, 200m und 400m herausfinden

    Gibt es für mich eine einfache Möglichkeit, ohne bei einem Leichtathletikverein dabei sein zu müssen, die genau Zeit herauszufinden, die ich über 100m, 200m und 400m brauche? Mit genau meine ich, dass nicht ich selber die Zeit messe, sondern eine Lichtschranke, wobei jemand die Zeit auslösen müsste, in dem Moment, in dem mir das Startsignal gegeben wird. Wo könnte ich so etwas kostenlos machen?--Specialities57 Passwortproblem (Diskussion) 08:54, 19. Jul. 2017 (CEST)

    Bei 200 und 400 Metern gehst Du in eine Leichtathletikhalle mit 200-Meter-Rundbahn, stellst eine Videokamera neben die Start-Ziellinie und läufst einfach los. Danach mit einem Videoschnittprogramm die Zeit herausfinden. Das ist zwar nicht ganz so genau als wie mit Profiequipment gemessen, aber immer noch besser als handgestoppt auf Zehntelsekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Das wäre von der Zeitbasis der Kamera abhängig. Hier sollte eine kalibrierte Uhr im Bild sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 19. Jul. 2017 (CEST)
    (BK) Zum einen fehlen mir dabei die 100 Meter, zum anderen ist man auf der 200m-Bahn langsamer als auf der 400m-Bahn und ich kenne keine Leichtathletikhalle, aber eine Leichtathletikbahn (400m). Ich weiss noch, dass wir im Gymnasium für die 60m die Lichtschranke beim Start und Ziel verwendet haben und genau das meine ich.--Specialities57 Passwortproblem (Diskussion) 09:20, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Es würde mich erstaunen, wenn ich das mit der kalibrierten Uhr auf meiner Kamera schaffe.--Specialities57 Passwortproblem (Diskussion) 09:21, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Das geht mit Videoaufzeichnung, setzt nur Markierungen auf der Bahn voraus. Aber halt eben nur so genau wie es die Kamera zu lässt, soll heissen entsprechend der Aufzeichungsfrequenz der Kamera (haushaltsüblich hat 25 Bilde pro Sekunde). Die muss nicht nur bei 25 Bilder pro Sekunde (fps) sein, sondern bei einigen kannst du die Aufzeichungsfrequenz hochschrauben. Wenn du 50 fps einstellen kanst, bist du schon bei zwei Hundertstel angelangt die zwischen zwei Bildern liegen. Ich behaupte jetzt mal, viel genauer willst du gar nicht mehr haben. Du wirst mit dem Blickwinkel der Kamera grössere Problem bei der Zeitmessung haben (Ablesefehler) als wegen der Bildabfolgezahl (Kamera interen Zeit). Für eine Tranigsüberwachung wird es aber immer reichen.--Bobo11 (Diskussion) 09:33, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Oder ganz einfach, mit einer Stoppuhr, die jemand drückt, notfalls du selber in der Hand hast und drückt, wenn du niemand hast, der die Zeit nehmen kann.--79.207.234.102 09:44, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Ich suche eigentlich nach einer Lösung mit der genauen Lichtschranke und nicht mit der Kamera. Ich habe eingeschlossen, dass jemand dabei helfen sollte. Achtung, hier habe ich einen Accountwechsel vorgenommen, da ich es wieder geschafft habe, mich darauf anzumelden.--Specialities57 (Diskussion) 09:40, 19. Jul. 2017 (CEST)
    (BK)Zeituhr ist aber verdammt ungenau (gerade bei Laien), das weisst du hoffentlich. Da ist eben ein "Video-Kamera in die Hand drückt" schon um einiges genauer, selbst bei 25 fps (alle 4/100 Sekunden ein Bild). Ich sehe dein Problem mit einer richtig eingestellten Video-Kamera durchaus als lösbar an (mit einblenden der Zeit, gut sichtbaren Markierungen usw.). Richtig eingestellt ist die Videolösung auch schon vor Ort auswertbar (etwa in der gleiche Genauigkeit wie Stoppuhr. Einfach weil du beim Auswerten auf Minibildschirm der Kamera beim Start und Messung um 1-2 Bilder daneben liegen kannst). Wenn du dich auf Lichtschranke festgelegt hast, nun ja dann musst du schauen was da günstiges an Lichtschrankenlössungen auf dem Markt ist. Die einfachen (günstigen) sind leider Zwei-Schranken-Lössung (Start Ziel), du braucht aber eine Lösung die vier Schranken bzw Signale Start,100,200,Ziel verarbeiten kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Wenn du anderer Meinung bist, brauchst du nicht blaffen, sag es ganz sachlich und verbindlich.--87.162.242.250 10:20, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Und dafür muss man sich ausloggen? --Bobo11 (Diskussion) 10:45, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Meinst du .--87.162.242.250? Ich habe mal seine Benutzerbeiträge angeschaut und bin auf eine Vandalismusmeldung bezüglich Ian Dury gestossen. Hat es einen Zusammenhang damit?--Specialities57 (Diskussion) 10:47, 19. Jul. 2017 (CEST)
    "Ausloggen" von was? Und eine IP versteckt sich nicht hinter einem Namen, der nicht sein eigener ist. Krieg ich jetzt wieder eine VM?--87.162.255.158 11:39, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Ich würde dich einfach etwas zurückhalten, dann passiert auch nichts.--Specialities57 (Diskussion) 11:50, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Du suchst eine professionelle Zeitnehmung mit professioneller Ausrüstung und erwartest, dass Dir das jemand kostenlos zur Verfügung stellt? Sogar beim Skilauf muss man auf WISBI-Strecken eine Münze einwerfen, um die Zeitnehmung zu starten (obwohl diese Anlagen durch Werbung, Liftkarten etc. bereits finanziert sind). - Aber vielleich kannst Du den örtlichen Sportverein dazu überreden, eine solche WISBI-Strecke beim nächsten Sommerfest als Publikumsattraktion zur Verfügung zu stellen. Oder Du suchst einen Bastler, der zwei Lichtschranken mit einer Stoppuhr verbinden kann. --TheRunnerUp 09:58, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Geh doch einfach zu einer der kostenlosen Sportabzeichenabnahmen, dort gibt es qualifizierte Wertungsrichter, die Stoppuhren hinreichend genau bedienen können. Wie schnell bist du denn ungefähr? 129.13.72.198 10:04, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Ich weiss, dass mein ehemaliges Gymnasium über solches Material verfügt (vier Schranken und Messung in Hundertstelsekunden). Das Problem dort war, dass die Reaktionszeit nicht einberechnet wurde, da man beim Start erst die Startlichtschranke auslöst, aber ich glaube, es wurden dafür keine Startblöcke verwendet, um das zu kompensieren. Das könnte doch irgendwie gratis erfolgen, nur dass dort die Bahn nur für 60 Meter geeignet ist, so müsste man das Material zur 400m-Bahn bringen, wo wir in der Oberstufe 1km gelaufen sind, aber dann ziemlich ungenau (auf 5 Sekunden genau und mit Stoppuhr von Hand). Ich brauche über 100 Meter sicher unter 14 Sekunden und wahrscheinlich auch unter 13 Sekunden, aber ich will das eben wissen, aber nicht so ungenau. Ich mag gerne Genauigkeit. Oder gibt es sonst Events, bei denen man so etwas machen kann?--Specialities57 (Diskussion) 10:35, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Du könntest an einem lokalen Leichtathletikwettkampf als freier Teilnehmer mitmachen, müsstest allerdings die Startgebühr entrichten. (Ich weiss nicht, ob bei manchen Wettkämpfen der untersten Ebene Vereinszugehörigkeit verlangt wird). Du hast hier sicher schon Arbeits- und Begutachtungszeit im Wert von einigen Hundert Euro verursacht, also sollten die 10 Euro oder so eigentlich im Rahmen sein. -- 83.167.59.159 12:14, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Die Profis verwenden nur im Training Lichtschranke. Im Wettkampf geht das über einen Kontakt in der Starterpistole und eine Zeilenkamera, die auf die Ziellinie gerichtet ist. Die Zeilenkamera nimmt 100 oder 1000 Zeilen pro Sekunde auf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 19. Jul. 2017 (CEST) Das Ergebnis sieht etwa so aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 19. Jul. 2017 (CEST)

    Eine Start-Klappe und eine Kamera auf der Ziel-Linie sollten reichen. Den Knall hört man auf dem Video. Dann kann man das ausrechnen. --2003:6A:6B00:4700:E017:12E5:BAD2:CD46 16:32, 19. Jul. 2017 (CEST)

    Das lernt man aber schon früh im Sportunterricht, dass das die Messung verfälscht, da der Schall der Starterklappe etwa eine Drittelsekunde braucht, bis er das Ohr des AthletenZeitnehmers bzw das Mikro der Kamera erreicht. Wenn, dann geht das nur mit 100 Meter Mikrofonkabel. Bei Wettkämpfen mit Start in der Kurve hat jeder Startblock einen eigenen Startlautsprecher, um der Schalllaufzeit keine Chance zu geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Eine Lösung wäre eine Spiegeloptik, die der auf die Ziellinie gerichtete Kamera einen Seitenblick auf die Starterklappe ermöglicht. Das muss dann aber sauber justiert sein. Starten mit den Armen, wie es in meinem Sportunterricht praktiziert wurde, geht dann nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Wie wäre es mit einer Action-Cam, die einen ordentlichen Weitwinkel aufnimmt, sodass die komplette 400m-Bahn zu sehen ist? Diese Kamera filmt zudem eine Stopuhr, die eine genaue Zeit aufnimmt. Alles andere ist guter Wille. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:18, 20. Jul. 2017 (CEST)
    Das muss aber dann eine Stoppuhr mit LED-Anzeige sein. Die üblichen LCD-Handstoppuhren sind zu träge und mechanische Stoppuhren haben nur Zehntelsekunden Genauigkeit.--Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 20. Jul. 2017 (CEST)
    Wie laut ist so ein Knall? Denn wenn er zu laut ist, wäre das ziemlich störend für den Start. Die Option als freier Teilnehmer ist interessant, aber ich bin in der Schweiz und zahle somit nicht in Euro. 10 Franken wären nicht schlimm, denn das ist nicht viel. Aber wo und wann könnte ich solch einen Wettkampf finden? Wahrscheinlich muss ich mich auch recht früh melden und ich rechne nicht mit einem Sieg oder so, denn der Schnellste bin ich nicht Wohl eher der Langsamste, Kicher, da ich kein entsprechendes Training mache.--Specialities57 (Diskussion) 19:33, 20. Jul. 2017 (CEST)
    Wie kann ich am besten meine Zeit leicht mit einem eigenen kleinen Training reduzieren? Indem ich das täglich laufe?--Specialities57 (Diskussion) 20:48, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Eine Frau hat mir heute Tipps gegeben, dann ist dieser Teil erledigt, aber noch nicht die eigentliche Frage.--Specialities57 (Diskussion) 19:57, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Verlassenes Land zwischen Meer und Flughafen LA ?

    Was ist eigentlich dort? Da scheinen Straßen zu sein zwischem dem Flughafen Los Angeles und dem Meer, aber keine Häuser. Waren da mal Häuser, die abgerissen wurden wegen Einflugschneiße Flughafen, oder hat das andere Gründe? 88.65.127.58 21:59, 21. Jul. 2017 (CEST)

    Google mal nach Surfridge, Los Angeles. Ja, eine ehemals schnieke Siedlung, die dem Flughafen weichen musste. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:12, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Surfridge hat früher echt nett ausgesehen, siehe auch hier. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 22:15, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Diese hat gesamelt krasse information! --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Ein bisschen was haben die Kollegen auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Palisades_del_Rey,_California. --Hachinger62 (Diskussion) 12:42, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Und den dort zuerst verlinkten YouTube-Doku-Video Surfridge and Palisades Del Rey - What Remains (Surfridge und Palisades Del Rey - Was blieb übrig) nach wurde das Gebiet ab 1921 mit zwei absolut aparten Siedlungen bebaut. Mit dem Bau des Flughafens dominierte Anfang der 1950er Jahre der Fluglärm und die Entwicklung zu Geisterstadt setzte für „Palisades del Rey“ (bekannt als „Surfridge“) und dem in Norden angrenzenden südlichen Teil von „Playa del Rey“ (=Königsstrand) ein. Um etwa 1972 wurde abgerissen. (Eine andre Quelle sagt zwischen 1966 und 1972.) Es wurde als Sperrgebiet eingezäunt, aus Furcht, jemand könnte mit einem mobile Raketenwerfer sich auf das Gebiet direkt hinter der Startbahn begeben. Hier gibts noch eine dokumentierte Diashow und noch ein paar Infos in der Marina del Rey Documentary --Hans Haase (有问题吗) 14:27, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Mit Ausnahmegenehmigung darf man aber wohl noch rein, denn das Serienfinale von Californication wurde dort gedreht. 147.142.66.238 16:37, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Ist es möglich einen 8loch flansch an einen 4loch flansch zu montieren

    Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

    --212.64.228.98 12:44, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Siehe Tabelle hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 22. Jul. 2017 (CEST)
    wobei natürlich die Schraubenzahl des Flansches mit der größeren Schraubenzahl zu verwenden ist, dh. Du kannst statt eines 8-Loch-Flansches keinen mit 4 Schrauben verwenden, es sein denn Du machst einen eigenen Festigkeitnachweis, ggf. unter Nutzung höherfester oder größerer Schrauben. Andererseits kannst Du nicht 8 Schrauben durch 4 mit größerem Durchmesser ersetzen, ohne die Festigkeit überschlagsweise durchzurechnen. Kommt aber auch auzf die - hier nicht genannten - Anforderungen an (Trinkwasserleitung oder Leitung für gefährliche Stoffe, Druck?) . andy_king50 (Diskussion) 19:51, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Jahreszahl ohne Jahrtausend, oder...?

    Zuerst der Hintergrund: Erst letztes Jahr wurde geklärt, dass in Adolf Hitlers überlieferter Familiengeschichte ein Fehler steckte: Sein vermeintlich älterer, schnell verstorbener Bruder Otto wurde nicht 1887, sondern erst 1892 geboren - und damit war Adolf das dritte, nicht wie angenommen das vierte Kind seiner Eltern (Artikel). Hier ist ein Faksimile aus dem Taufbuch der Stadtpfarre Braunau. Und hierzu die Frage: In der 5. (bzw. 6.) Spalte steht als Todesdatum "23/6" und als Jahr "892" (oder ist es "$92" oder "&92"...?). Offenbar wurde hier entweder das führende Einser nicht dazugeschrieben, oder wir haben es hier mit einem Platzhalter für "dieses Jahrhundert" zu tun. Weiß jemand etwas dazu? Sonstige Hinweise zum Inhalt von denjenigen, die die Schrift lesen können, sind auch sehr willkommen. --KnightMove (Diskussion) 15:04, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Leider ist der Scan unscharf, so dass vieles verborgen bleibt. Wenn es, wie du schreibst, ein Taufeintrag ist, so ist anscheinend darauf nachrichtlich das Sterbedatum vermerkt. Das Jahr der Geburt, der Taufe oder des Sterbefalls sind, ebenso wie die Spaltenüberschriften, auf dem Scan nicht vermerkt und nicht erkennbar. Die gut lesbare Zahl 892 beim Sterbedatum ist für sich genommen etwas rätselhaft. Das Rätsel lässt sich aber auflösen, indem der ebenfalls vorhandene und eine komplette Doppelseite zeigende Scan des Totenbuchs angeschaut wird. Dort sind in Spalte 8 die Lebensdaten der Verstorbenen eingetragen, bei denen überall in gleicher Weise das Jahrtausend fehlt. Bei dem zum Taufeintrag korrespondierenden Sterbeeintrag Otto Hitlers Nr. 54/1892 steht in Spalte 8: 7 Tage, geb. am 17/6 892. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:26, 23. Jul. 2017 (CEST)
    Ein Blick in die online gestellten Taufregister von Braunau am Inn zeigt das gleiche Bild in brillanter Schärfe und in allen Details klar lesbar [17]. Es entstammt der Zweitschrift des Taufbuchs 1892. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:56, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Baunleitung für V1 Triebwerk

    Hey gibt es irgendwo die Bauzeichnungen für das v1 Verpuffungstriebwerk As 014? Danke im Vorraus --91.56.119.82 18:25, 22. Jul. 2017 (CEST)

    In meiner Jugend in dem Magazin Hobby gab es mal einen Bauplan. Es gibt es aber heute noch solche Pläne, schau einfach unter Ramjet und Pulso.

    hier läuft eines.--2003:75:AF08:BE00:E189:4D4A:F33C:2817 19:47, 22. Jul. 2017 (CEST)

    Hier gibt die --91.56.125.237 14:05, 23. Jul. 2017 (CEST)

    gema

    werden gemabeiträge auf veranstaltungen pro gespielten Titel allgemein oder je individuelles lied gezahlt. macht es also einen unterschied ob man 10 mal das selbe lied spielt oder 10 unterschiedliche?

    --94.222.120.127 00:35, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 23. Jul. 2017 (CEST)
    Es wird je Lied abgerechnet. Verschiedene Lieder haben ja oft verschiedene Verlage und Autoren. Zehnmal das gleiche Lied wird aber zu Nachfragen führen, weil das verdächtig nach Gefälligkeitsangaben riecht. --RobTorgel 10:46, 23. Jul. 2017 (CEST)
    PS: Bei Pauschalabrechnung ist das natürlich egal --RobTorgel 10:48, 23. Jul. 2017 (CEST)
    Kommt auf die Art der Veranstaltung an, auch ob einzeln zählbar. GEMA Seite hilt. Bitte denke auch an Musik von Gelsenkirchner Schimpansen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:15, 23. Jul. 2017 (CEST)
    Da gab es doch mal eine Radiosendung, die drei Stunden lang nur Last Christmas gespielt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Warum treten über Grönland und dem nördlichen Kanada mehr Sonnenfinsternisse auf?

    Oder trügt der Eindruck?--Bluemel1 (Diskussion) 11:38, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Mehr als wo sonst? --2003:D0:2BC9:6801:6946:504:346C:B3D1 12:00, 23. Jul. 2017 (CEST)
    Präzisierung: Kann es sein, dass in der Nähe der Pole mehr Sonnenfinsternisse auftreten als zwischen den Wendekreisen nördlicher und südlicher Breite?--Bluemel1 (Diskussion) 12:13, 23. Jul. 2017 (CEST)
    Intuitiv würde ich sagen, dass in den Polarregionen die Kernschatten der Finsternisse sehr viel länger sein sollten, als in Äquatornähe, und damit auch mehr Fläche verdunkeln. Geoz (Diskussion) 12:44, 23. Jul. 2017 (CEST)
    Jean Meeus hat dazu etwas gerechnet und vertritt auch die Ansicht, dass im hohen Norden mehr Sonnenfinsternisse auftreten: The Frequency of Total And Annular Solar Eclipses for a Given Place. Journal of the British Astronomical Association, vol.92, no.3, p.124-126 --Swiss Force One (Diskussion) 13:15, 23. Jul. 2017 (CEST) P.S.: Gerechnet hatte er das 1982 auf einem Computer, der heute inflationsbereinigt über 9000 Dollar kosten würde, und 16 KB RAM hatte sowie einen Fünfzollmonitor...

    Umweltplakette

    Wer darf die ausstellen, damit sie rechtswirksam ist? Ich glaube, nur die anerkannten Überwachungsorganisation (DEKRA, TÜV, etc.) sowie die Straßenverkehrebehörden. Ich habe jedoch deutsche Anbieter im Netz gefunden, die mir eher dubios erscheinen. Dürfen die das? Klar werden die sagen, wir zwingen keinen, die anzubringen. Verkaufen tun sie es aber als original rechtsgültige Umweltplakette lt. Werbung. 1.) www.umweltplakette-kaufen.de und 2.) www.umweltplakette.org/umweltplakette-kaufen/ --2A01:C22:7A02:E700:D0E8:6371:8C00:879 20:40, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Siehe Abschnitt Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung#Erwerb. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 23. Jul. 2017 (CEST)

    Orte auf Gefallenendenkmal entziffern und verorten

     
    WK I-Denkmal in Wiesa

    Hallo, ich habe mehrere Fotos eines Denkmals für Gefallene des Ersten Weltkrieges hochgeladen. Sie finden sich in der C:Category:Wiesa, Gefallenendenkmal WK I. Einige der verzeichneten Orte kann ich nicht eindeutig lesen (Bassee, Kemmel, Verchain, Hattonville), einige nicht eindeutig zuordnen (Knoniki, Stadenberg, Argonne, Combres-Höhen, Lammerville). Ich bitte um Hilfe. Nachträgliche Streichungen von mir --Tommes  00:07, 18. Jul. 2017 (CEST)

    Hilft dir diese Seite weiter? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:19, 18. Jul. 2017 (CEST)
    fr:La Bassée, fr:Verchain-Maugré, fr:Hattonville (Meuse), nl:Stadenberg, fr:Combres-sous-les-Côtes (via [18]), fr:Lammerville. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 18. Jul. 2017 (CEST)
    Die HKL verlief allerdings nie bei Lammerville, wohl aber am angezeigten Tag, dem 24.9.14, bei Lamorville (vgl. [19]). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:50, 18. Jul. 2017 (CEST)
    Es könnte sich im Einzelfall auch um den Ort des Lazaretts, in dem der Verwundete verstorben ist, handeln. Also durchaus weitab der Front. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:16, 18. Jul. 2017 (CEST)
    Vermisst in einem Lazarett? Das wäre recht eigenartig! Und Lammerville ein Lazarettort? Ist das belegbar? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:50, 18. Jul. 2017 (CEST)

    Der (damals?) russische Ort Knoniki ist ebenso weltnetzweit unbekannt. Soll das Denkmal etwa fehlerhaft renoviert worden sein? --Tommes  21:55, 18. Jul. 2017 (CEST)

    Damals gab es noch kein geonames.org. Auf dem Erster-Weltkrieg-Mahnmal meines Wohnorts gibt es nur Namen und Daten, keine Orte. Bezeichnenderweise liegt das Mahnmal am Anfang der Friedenstraße, deren Ende in die Bismarckstraße mündet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Wegen Deiner obigen Antwort frage ich Dich, Pp.paul.4, wo ich nachvollziehen kann, ob vielleicht zu der Zeit um den 14.9.1915, als ein Koniki zu Russland gehörte, dort [20] im Ersten Weltkrieg gekämpft wurde? --Tommes  16:24, 19. Jul. 2017 (CEST)
    Im September 1915 gab es Kämpfe an vielen Orten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:40, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Vielleicht sollte man noch den Link in der Bildbeschreibung von Wiesa auf Wiesa (Kodersdorf) umbiegen... --Gretarsson (Diskussion) 03:58, 24. Jul. 2017 (CEST)

    Ausnahmen von der Fastenpflicht im Ramadan

    Ich habe eine Frage zu Ausnahmenregelung in der Fastenzeit vor Ramadan im Islam, ich finde dazu keine konkrete Erklärung, wer darf wer nicht oder gibt es dazu andere Erläuterungen! Danke. --160.46.252.19 13:18, 21. Jul. 2017 (CEST)

    Ramadan#Ausnahmen von der Fastenpflicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:25, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Ich weiß nicht, wo ich es belegen kannn, aber ich hörte einmal, dass Frauen während ihrer Periode mit dem Fasten aussetzen und die Tage nachholen müssen.--87.178.4.191 13:28, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Noch ein Nachtrag zu chronisch Kranken: Ein Diabetiker, der auf mehrere, über den Tag verteilte kleine Mahlzeiten angewiesen ist, darf Traubenzucker zu sich nehmen, weil das wie ein Medikament angesehen wird.--87.178.4.191 13:33, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Was soll denn dieser Unsinn im Artikel: "Es ist statistisch nachgewiesen, dass die Mehrheit der schwangeren Muslimas trotzdem fastet und dass dies das Geburtsgewicht und die Länge der Schwangerschaft reduziert.". Wenn man das Frühstück+Mittagessen weglässt, ist das Baby leichter? Haha...da hat wohl jemand Korrelation und Ursache verwechselt.... --2.246.101.114 15:00, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Ich kann keinen Unsinn erkennen. Weder dass viele schwangere Muslimas fasten noch dass fastende schwangere Muslimas leichtere Kinder gebären, ist Unsinn (höchstens falsch; das weiß ich nicht). Es wird sich auch nicht um eine zufällige Korrelation noch um zwei Wirkungen derselben Ursache, sondern um Kausalität handeln. Die Kausalität wird im Übrigen auch im angegebenen Einzelnachweis hergestellt: „we find prenatal exposure to Ramadan among Arab mothers results in lower birthweight and reduced gestation length“ (Hervorhebung durch mich), die Behauptung im Artikel ist also belegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:36, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Wir beide wissen doch, dass man solch einen Zusammenhang nur mit einer Blindstudie erkennen kann. Allermindestens wäre es nötig gewesen, die Muslimas in 2 Gruppen einzuteilen, die eine Gruppe wird bei Tageslicht ordentlich gefüttert und die andere Gruppe bekommt bei Tage nichts. Und wir beide wissen auch, dass die HohlköpfeErsteller der Studie das nicht gemacht haben. --2.246.101.114 17:46, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Wieso sollte das nötig sein? Es geht doch wohl nicht um die Auswirkungen einer von Wissenschaftlern festgelegten Ernährungsweise, sondern um die Auswirkungen des typischen Ramadan-Fastens verglichen mit denen des typischen Nicht-Fastens. Einschließlich psychischer Effekte (seelische Stabilität, Placebo-/Nocebo-Effekt etc.), also ist auch keine (ohnehin unmögliche) Blindstudie nötig. --Katimpe (Diskussion) 23:40, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Wie sähe die Blindstudie aus? Eine Gruppe bekommt ein Lebensmittel-Placebo, das aber keine Nährstoffe enthält? --Chricho ¹ ² ³ 13:27, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Weil die Studie so wie sie ist nur zu dieser Aussage kommt: gläubige Muslimas bringen leichtere Babys zur Welt als Christenfrauen. Es gibt da eine Korrelation. --2.246.92.189 20:40, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Ich habe mir das PDF nicht durchgelesen, aber der Vergleich war doch hoffentlich auch zwischen fastenden und nichtfastenden Muslimas, und/oder unter Einberechnung anderer Effekte wie Armut o.ä. Laut unseres Artikels ist gläubigen Muslimas ja beides erlaubt. --Katimpe (Diskussion) 01:05, 24. Jul. 2017 (CEST)
    Kannst auch bei der nächsten muslimischen Gemeinde anrufen. :)
    Bei der Reise-Regelung gibt es auch noch ein paar Ausnahmen. Die Reise muss zu einem lauteren Zweck stattfinden, und sobald man sich längere Zeit am selben Ort aufhält, muss man die Fastengebote wieder einhalten. Ebenso muss während der Reise fasten, wenn die Reise die dauerhafte Niederlassung am Zielort zum Zweck hat.--Keimzelle talk 17:01, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Dazu fällt mir ein jüdischer Witz ein: Kohn und Grün prahlen mit ihren Rabbis. Kohn : Unser Rabbi kam zu Fuss aus dem Nachbardorf, da fängt ein fürchterlicher Regen an. Der Rabbi hatte keinen Regenschirm bei sich, und so sagt er :"es soll nicht regnen da wo ich gehe!" Im gleichen Augenblick geschieht folgendes, links war Regen, rechts war Regen - aber wo der Rabbi ging - war kein Regen! Grün : Das ist doch garnichts im Vergleich mit was unser Rabbi für ein Wunder getan hat. Du weisst ja, wir dürfen, wenn der Sabbath anfängt am Freitag Abend, nicht unterwegs sein. Also was soll ich Dir sagen, neulich hat sich unser Rabbi verspätet, er war noch unterwegs am Freitag Abend, da sieht er, dass der erst Stern am Himmel erscheint und da sagt unser Rabbi :"es soll noch kein Sabbath sein!". Was soll ich Dir sagen, links war Sabbath, rechts war Sabbath, und in der Mitte geht unser Rabbi! --2.246.101.114 19:53, 21. Jul. 2017 (CEST)
    D Da fällt mir A. J. Jacobs Buch The Year of Living Biblically ein, da gings über ziemliche Strecken auch um Auslegung, über Spitzfindigkeiten dabei und ob man besser dem Wort oder dem Geist des Textes folgen solle...--Keimzelle talk 20:36, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Schöner Witz, aber mir gefällt die folgende Variante besser, weil boshafter: Da war der zweite Rabbi am Sabbat unterwegs, an dem man ja auch kein Geld verdienen darf; da lag mitten auf der Straße ein prall gefülltes Portemonnaie. Der Rabbi schwenkte sein Taschentuch, und links war Sabbat, rechts war Sabbat, und in der Mitte nicht... --Katimpe (Diskussion) 23:40, 21. Jul. 2017 (CEST)

    Kriegsanleihen im Ersten Weltkrieg

    Unser Artikel über Kriegsanleihen sagt nichts Genaues darüber, daher meine Frage: aber wie war das am Ende des Ersten Weltkriegs mit den Ersparnissen, die die deutsche Bevölkerung in Kriegsanleihen gesteckt hatte -- waren diese Wertpapiere mit dem verlorenen Krieg komplett wertlos, oder wie groß war der Verlust in Prozent? --Neitram  19:08, 21. Jul. 2017 (CEST)

    Ein siegreiches Ende des Kriegs war laut Tagesspiegel.de Voraussetzung für die Rückzahlung an die Gläubiger (die Dawes-&-Young-Anleihen, die aus der Zeit nach 1918 stammen, wurden bis 3. 10. 2010 von der Bundesrepublik Deutschland bedient, aber die Gläubiger, die den Krieg des Deutschen Reichs finanzierten, erhielten durch den Ausgang des Kriegs kein Geld zurück).--Bluemel1 (Diskussion) 19:59, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Meines Wissens wurden die Kriegsanleihen vor ca. 20 Jahren zurückgezahlt. --78.53.146.83 19:57, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Die Kriegsanleihen waren alle in Reichsmark ausgegeben, und die war nach der Inflation nichts mehr wert. Die Reparationsanleihen von 1924 und 1930 haben damit nichts zu tun. --Φ (Diskussion) 20:17, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Ich streiche meine obige Aussage. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung stützt die These, dass die zu besiegenden Feinde für die Tilgung der Kriegskredite aufkommen sollten: Getilgt werden sollte der riesenhafte Schuldenberg eigentlich durch die vermeintlich besiegten Kriegsgegner, die, wie der Staatssekretär im Reichsschatzamt Karl Helfferich im August 1915 vor dem Reichstag erklärt hatte, das "Bleigewicht der Milliarden (…) durch die Jahrzehnte schleppen" sollten, "nicht wir.". Nach diesem ARD-Bericht dauerte die Rückzahlung an die deutschen Gläubiger bis 1923: Mit der massiven Geldentwertung wurden die Anleiheforderungen faktisch wertlos. Bis 1923 war Deutschland damit seine gesamten Langfrist-Schulden im Inland los.--Bluemel1 (Diskussion) 20:18, 21. Jul. 2017 (CEST)
     
    Deutschland hat ewigen Bestand, Es ist ein kerngesundes Land!
    Die Reichsmark wurde erst 1924, nach der Inflation eingeführt. Die Kriegsanleihen des Ersten Weltkrieges wurden in „Mark“ begeben. Das war zuerst noch die gute Goldmark, später dann Papiermark. Die Rückzahlung erfolgte in eigens dafür gedruckten Papiermark, was die Deutsche Inflation 1914 bis 1923 mit auslöste. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Dann hatte die Hyperinflation (zufällig) "positive" Effekte?--Wikiseidank (Diskussion) 20:56, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Ja, wenn auch nicht zu 100 % „zufällig“ :) Wer traut sich, die neuen Infos in den Artikel über Kriegsanleihen einzubauen? Ich bin bei Geld- und Rechtsfragen vorsichtig, empfände die neu gewonnenen Fakten aber als wichtige Ergänzung.--Bluemel1 (Diskussion) 21:02, 21. Jul. 2017 (CEST)
    (BK)Positiv? Anleihezeichner und Reparationsempfänger wurden mutwillig um ihr Geld gebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Positiv für den Staat, denn der entledigte sich damit seiner Inlandsschulden, aber leider auf Kosten aller und nicht der leute die ja freiwillig die Kriegsanleihen gezeichnet hatten. So wie das bei staatlich herbeigeführten Inflationen immer der Fall ist. Die Zahlungen, die bis 2010 geleistet wurden, waren Reparationen in die Siegermächte.--Antemister (Diskussion) 21:55, 21. Jul. 2017 (CEST)
    Ich vergaß das Wort "auch" (Immer wenn einer gewinnt, verlieren andere). "Baruch Strauss" ist jetzt aber auch wieder Klischee--Wikiseidank (Diskussion) 22:25, 21. Jul. 2017 (CEST)
    "Bezahlt" hat die exorbitanten Staatsschulden per Hyperinflation im wesentlichen der bürgerliche Mittelstand, dessen Forderungen zugleich mit den Schulden entwertet wurden. Das Großkapital war nicht betroffen, weil seine Sachwerte (Vorräte und Anlagen usw.) erhalten blieben, die Arbeiterschaft auch nicht, weil deren Löhne laufend der Inflationsentwicklung angepaßt wurden, quasi von Tag zu Tag. Und für die Konjunktur ist eine inflationäre Entwicklung grundsätzlich ein Segen: Jeder, der eine Zahlung erhält, rennt mit dem Geld sofort los, um alles, was man kaufen kann, damit zu ergattern, bevor es wieder an Wert verloren hat. --78.53.146.159 10:11, 22. Jul. 2017 (CEST)
    Ich weiß nicht, ob bereits eine Antwort auf meine Frage gegeben wurde und ob ich sie nur übersehen habe. Bei der Hyperinflation ging bis 1923 alles Geld den Bach herunter, das ist klar, aber wie war es, sagen wir, Anfang 1919 -- konnten die Zeichner von Kriegsanleihen damals auch nur eine Mark für ihre Papiere zurückbekommen, oder war deren Wert null? --Neitram  17:51, 22. Jul. 2017 (CEST)
    <quetsch>In Deutsche Inflation 1914 bis 1923 steht, dass der Wert der Mark von 1914 bis 1921 auf einen Pfennig (1:100) fiel. Daher vermute ich für 1919, dass die Abwertung noch nicht bis zu 1 Pfennig vorangeschritten war. Das ist zumindest eine Orientierungsmarke für 1921.--Bluemel1 (Diskussion) 15:43, 23. Jul. 2017 (CEST)</quetsch>
    Kriegsanleihe#Erster Weltkrieg letzter Satz: „Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg tilgte das Deutsche Reich seine in Mark notierten Schulden bis Ende des Jahres 1923 zu annähernd 100 %. Der wesentliche Grund für die schnelle Entschuldung war der Wertverlust der Mark ab 1914.[1]“ --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 22. Jul. 2017 (CEST)
    1. Die Finanzquelle des Krieges. In: ard.de. 19. Februar 2014, abgerufen am 22. Juli 2017.
    2. Gut dass du den Beleg mit zitiert hast, denn dort steht nichts von Tilgung, sondern: Für die Kriegsanleihen hatte die Inflation aber einen verheerenden Effekt: Mit der massiven Geldentwertung wurden die Anleiheforderungen faktisch wertlos. Bis 1923 war Deutschland damit seine gesamten Langfrist-Schulden im Inland los. Und die Anleger? Die hatten das Nachsehen. "Die Deutschen wurden enteignet", bringt es Hardach auf den Punkt. Man kann es höchstens umdrehen: Da anscheinend nirgends von einer Nicht-Tilgung die Rede ist wurden die Kriegsanleihen wohl getilgt - zum Nennwert der de facto wertlosen alten Mark. --DWI (Diskussion) 18:35, 22. Jul. 2017 (CEST)
      Die Kriegsanleihen hatten eine Laufzeit von um die zehn Jahre. Hier die Abbildung einer österreichischen, deutsche haben wir anscheinend nicht auf Commons, aber hier hab ich eine bei Ebay gefunden. Daher konnte man 1919 dafür gar nichts kriegen, es sei denn, man fand einen Doofen, der sie einem abkaufte. Meine Vermutung: Auch damals schon unter Nennwert, zumal sich die Inflation bereits seit der Niederlage deutlich bemerkbar machte.
      Die Frage der Tilgung wurde 1924, also zehn Jahre nach Ausgabe der ersten Kriegsabnleihe akut. Nachdem sich die Regierung lange auf den Standpunkt gestellt hatte, Reichsmark ist Reichsmark, wurden in der aufgrund des Ermächtigungsgesetzes vom 8. Dezember 1923 erlassene Dritte Steuernotverordnung vom 14. Februar 1924 festgelegt, dass Hypotheken, Sparkassenguthaben etc. auf 15 % des Nennwerts aufgewertet werden sollten. Diese Rückzahlung wurde bis 1932 verschoben, für die Kriegsanleihen galt aber eine Frist bis nach Lösung der Reparationsfrage, das heißt nie.[1] --Φ (Diskussion) 19:28, 22. Jul. 2017 (CEST)
      1. Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Bd. 1: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. C.H. Beck, München 2002, S. 448.
      (Quetsch) Ah, danke, das wusste ich nicht und damit ist meine Frage beantwortet. --Neitram  10:35, 24. Jul. 2017 (CEST)
      @Der-Wir-Ing:: Das habe ich ja weiter oben (20:55, 21. Jul. 2017) schon geschrieben: „Die Rückzahlung erfolgte in eigens dafür gedruckten Papiermark[…]“. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 22. Jul. 2017 (CEST)
      @Phi:Die Reichsmark wurde erst 1924, nach der Inflation eingeführt. Die Kriegsanleihen des Ersten Weltkrieges wurden in „Mark“ begeben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 22. Jul. 2017 (CEST)
      Weiß ich, aber so stehts bei Winkler a.a.O. Was gemeint ist, ist wohl klar: Wenn man, wie Finanzminister Luther es ursprünglich vorhatte, alle Guthaben zum Nennwert tilgen würde, hätten die Sparer gar nichts bekommen, und so bekamen sie (mit Ausnahme der Kriegsanleihezeichner) eben die Aussicht, 1932 15 % zu bekommen. Gruß --Φ (Diskussion) 19:39, 22. Jul. 2017 (CEST)
      Spannendes Thema für Volkswirtschaftslehre/Geldfunktion/Geldpolitik--Wikiseidank (Diskussion) 21:55, 22. Jul. 2017 (CEST)
      Mir wurde das Thema im Mittelstufen-Geschichtsunterricht vorgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 22. Jul. 2017 (CEST)
      Hyper/Inflation ja (? Ede und Unku? Emil und die Detektive?), aber der Zusmmenhang mit Kriegsanleihen, Kriegsfinanzierung, Kriegsgewinnler? Eher so typisch Kapitalismus: Arbeitslosigkeit, Inflation, usw.--Wikiseidank (Diskussion) 20:56, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Liegt der Tempelberg in Jerusalem in den Palästinensischen Autonomiegebieten?

      Wie schreibt man das richtig: „Der Tempelberg liegt in Israels Hauptstadt“ oder „Der Tempelberg in den Palästinensischen Autonomiegebieten“? Die einschlägigen Wikipedia-Artikel sprechen mehr oder weniger von einer offenen Frage (soweit ich das verstehe), aber er kann doch nicht zu beidem gehören? Ist es Israel, weil Palästina kein souveräner Staat ist? --Bluemel1 (Diskussion) 12:48, 18. Jul. 2017 (CEST)

      Erstens kann er meines Erachtens zu beidem gehören: Israel beansprucht ein gewisses Territorium für sich und seine Hauptstadt, die Palästinenser tun das gleiche für sich. Je nach Sichtweise liegt er also im einen oder im anderen Gebiet, bei offengelassener Sichtweise in beiden Gebieten. Zweitens kann man dann, wenn er tatsächlich nur in einem Gebiet liegen kann, auch einfach nicht wissen, wo er liegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Der Tempelberg liegt in den von Israel 1967 besetzten palästinensischen Gebieten. --Digamma (Diskussion) 14:59, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Ostjerusalem (mit dem Tempelberg) ist insofern nicht besetzt, als es von Israel 1980 annektiert wurde – was international nicht anerkannt ist, aber für fast alles außer den Sitz von Botschaften ausschlaggebend ist. Zu den palästinensischen Autonomiegebieten, in denen Israel gemäß Gaza-Jericho- und Oslo-Abkommen der PLO staatliche Aufgaben überlässt, das heißt zu Area A und Area B, zählt Ostjerusalem nicht (und wenn ich Oslo II richtig lese, zählt Ostjerusalem auch nicht zur Area C, sondern ist eigener Gegenstand für zukünftige Verhandlungen). Hingegen liegt Ostjerusalem im vom Staat Palästina beanspruchten Gebiet. --Chricho ¹ ² ³ 17:14, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Das ist eine gute Aufdröselung. Der Tempelberg wurde bisher anscheinend aus dem Friedensprozess ausgeklammert, so dass ich ihn besser nicht den Palästinensischen Autonomiegebieten zuschreibe. Ich will mich auch auf keine der beiden Seiten schlagen, und sei es aus Unwissenheit.--Bluemel1 (Diskussion) 17:30, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Ostjerusalem hat eine eigene Selbstverwaltung und gehört "eigentlich" weder zum israelischen Kernland noch zu Palästina A-C --M@rcela   17:36, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Fehlt nur noch der Link: Ostjerusalem -- 83.167.59.159 17:50, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Nachtrag: 1967 ist durch diese Quelle belegt (Zeitpunkt der Besatzung) und durch das Jerusalemgesetz ist 1980 belegt (Zeitpunkt der Annexion).--Bluemel1 (Diskussion) 17:53, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Was für Institutionen sind das genau? Auf die Schnelle konnte ich nur herausfinden, dass die palästinensische Bevölkerung von Ostjerusalem erst seit einiger Zeit die israelische Staatsbürgerschaft beantragen kann, dass es eigene “city residency documents” gibt,[21] und dass die Bewohner dort aber durchaus bei vergangenen Wahlen der Autonomiebehörde mitgemacht haben. --Chricho ¹ ² ³ 18:01, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Für den Tempelberg, wo jedoch niemand wohnt, „gilt“ das Recht der Waqf-Behörde Jerusalem, die auf Jordanien zurückgeht, die militärische Kontrolle liegt bei Israel. Für Ostjerusalem suche ich noch. Da Israel die militärische Macht hat, dürften aus seiner Sicht alle zivilen arabischen Behörden in Ostjerusalem illegal sein.--Bluemel1 (Diskussion) 18:06, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Eine Selbstverwaltung, s. oben Marcela, wäre aber eine zivile Behörde. -jkb- 18:23, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Unsinn, Israel hat auch die volle militärische Kontrolle über Area B, trotzdem gibt es dort zivile PLO-Behörden. Aber Ostjerusalem ist ein ganz anderer Fall, weil Israel hier auch die zivile Macht hat. PLO-Wahlen in Ostjerusalem hat Israel aber dennoch zugelassen. --Chricho ¹ ² ³ 18:44, 18. Jul. 2017 (CEST)
      "PLO-Behörden" und "PLO-Wahlen"? Du meinst die Autonomiebehörde und den Legislativrat, oder? --Digamma (Diskussion) 21:35, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Ja, und die Präsidentschaftswahlen. --Chricho ¹ ² ³ 13:25, 21. Jul. 2017 (CEST)
      Das sind aber alles keine PLO-Institutionen, sondern Institutionen der in Verhandlungen zwischen der PLO und Israel geschaffenen Palästinensischen Autonomiebehörde. Die PLO hat eigene Institutionen, die allerdings personell oft mit denen der PA übereinstimmen. --Digamma (Diskussion) 15:39, 21. Jul. 2017 (CEST)
      Ganz richtig. --Chricho ¹ ² ³ 19:04, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Bluemel1 hat es schon verlinkt: Waqf-Behörde Jerusalem. --M@rcela   18:54, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Ich verstehe nicht, warum unser Artikel das "Behörde" nennt. --Digamma (Diskussion) 21:35, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Ja, aber Waqf ist nur für den Tempelberg zustätnig, oder? Ostjerusalem ist größer als das ... ;-) -jkb- 19:04, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Das ist doch keine städtische Selbstverwaltung – klar hat die Verwaltung des Tempelbergs auch besondere politische Bedeutung, aber wie sehr unterscheidet die sich von irgendeiner anderen Gebäudeverwaltung, sagen wir der der Grabeskirche? --Chricho ¹ ² ³ 19:39, 18. Jul. 2017 (CEST)

      Ich bin gerade dabei, die Artikel aus en und fr zu übersetzen, wofür mir Benutzer:Der-Wir-Ing dankenswerterweise einen Bearbeitungsraum (Benutzer:Der-Wir-Ing/Lamine Bey) zur Verfügung stellte. Ich bin mit der Übertragung bald fertig, aber gibt es Experten der fraglichen Zeit der tunesischen Geschichte, die mir noch ein paar Tips geben können?

      --87.178.6.159 15:31, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Chapeau!! Ich hoffe, dass du noch viele, viele Artikel schreibst/übersetzt! Ich sehe noch einige Formatierungsflusen und die engl. Originalversion muss noch nachimportiert werden. Lass wissen, wenn er im Artikelraum ist, dann bürste ich ihn nochmall kurz durch. Cheers! GEEZER … nil nisi bene 17:56, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Das mit dem Nachimport wird DocTaxon machen.--87.178.6.159 18:15, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Und danke für das Kompliment.:)--87.178.6.159 20:58, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Ein grundsätzlicher Hinweis: Die Einzelnachweise entsprechen bislang nicht unseren Vorgaben. Bitte schau auf Hilfe:Einzelnachweise, wie wir das üblicherweise formatieren. Wir bevorzugen vollständige bibliographische Angaben bei den Einzelnachweisen. Das macht zwar Arbeit, aber es wertet die Artikel auf. Und bitte überprüfe die Belege auch inhaltlich, soweit Du das nachvollziehen kannst. --188.107.12.190 23:02, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Dass die Einzelnachweise noch verbessert werden müssen, weiß ich. Soweit es möglich war, habe ich auch die inhaltliche Seite zu überprüfen versucht und einige Ungereimtheiten beseitigen können.--87.178.7.193 11:44, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Wurde überarbeitet, inzwischen importiert und ist nun unter Lamine Bey zu bewundern...;-) @Benutzer:Grey Geezer: Danke für das Angebot mit der Bürste..;-). Wenn dir noch was auffällt, was zu verbessern wäre, go for it! Du kennst das bestimmt selbst: Man liest 50 mal über dieselbe Stelle und übersieht den Fehler 50mal.--87.178.14.174 17:45, 24. Jul. 2017 (CEST)
      So auf den ersten Blick sieht das ziemlich gut aus:) Ich hoffe, daß Grey Geezer das beim zweiten Blick bestätigen kann. --92.212.4.195 19:12, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Wie kam es zum "Urmeter" ?

      Wieso wollte man die Definition des Meters als zehnmillionsten Teil des Erdmeridianquadranten? War dieser schon früher vermessen worden oder wie wurde das bestimmt?

      --90.146.201.33 20:09, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Siehe Abschnitt Meter#Definitionsgeschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Also aus der Erdkrümmung, die im Lappland oder Ecuador mithilfe eines Höhenmessers und eines Entfernungsmessers gemessen wurde ?!? Und warum gerade in Ecuador? --90.146.201.33 20:19, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Sprich mal Equador mit sächsischem Akzent. --Sakra (Diskussion) 20:22, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Also bitte! Sächsisch ist kein Akzent, das ist eine Kultursprache. --2A02:1206:4585:78B0:123:254B:BB2E:84F1 20:38, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Ägworder?--Bluemel1 (Diskussion) 21:03, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Rodgäbbl! --2A02:1206:4585:78B0:123:254B:BB2E:84F1 21:16, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Du hast den Artikel garnicht gelesen: sonst würde die Expedition dorthin die Nutzung deren Daten gut erklären. andy_king50 (Diskussion) 20:24, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Zur Messung der Erdkrümmung siehe Gradmessung. --Digamma (Diskussion) 20:33, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Eine Terra X Doku hierzu findet sich da: [22] --79.241.80.104 21:07, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Lesenswerte Lektüre: Ken Alder: «Das Maß der Welt. Die Suche nach dem Urmeter« Rainer Z ... 21:25, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Ich habe zuerst den Artikel Urmeter gelesen, dann kam die Frage auf. Jetzt hab ich den Artikel Gradmessung#Methodik_und_erste_Messungen gelesen und da steht Lappland und Peru. Also was denn? Ekuador oder Peru? Und warum Peru? --90.146.201.33 00:39, 24. Jul. 2017 (CEST)

       
      Reise von Charles Marie de La Condamine in das damalige Vizekönigreich Peru, heute zu Ecuador gehörig
      Aus dem Artikel Charles Marie de La Condamine und der dort verlinkten Karte geht hervor, dass das bereiste Gebiet damals zum Vizekönigreich Peru gehört hat, heute aber zu Ecuador. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Zum Warum: Damals war strittig, ob der Polradius der Erde größer oder kleiner als der Äquatorradius ist. Es war aber schon bekannt, dass die Erde nicht exakt kugelförmig ist. Zur Klärung dieser Frage wurden verschiedene Breitenregionen der Erde vermessen, eben Frankreich, LapplandSápmi und Peru/Ecuador. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Das Grundproblem bei der Meter-Definition war, dass man einerseits ein natürliches, aus der Natur ableitbares Maß haben wollte, aber eine Definition wählte, die nicht jederzeit (also prinzipiell überall in einem Labor messtechnisch nachvollziehbar) war. Bei einer Längendefinition braucht man einen jederzeit präsenten, physischen Vergleichsmaßstab. Den fertigte man irgendwann auch an, man wusste aber sehr bald, dass er eben doch nicht genau der Defintion (=zehmiliionster Teil des Erdquadranten) entsprach. --Dioskorides (Diskussion) 12:51, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Gemessen hatte man in Peru (heute Ecuador), weil dort eine große (Hoch-)ebene zur Verfügung stand ohne dichte Vegetation, wie etwa weiter östlich in Amazonien. Angeboten hätte sich auch das heutige Indonesien, wäre aber ähnlich schwierig gewesen wie Amazonien. Die einzige Alternative wäre die ostafrikanische Hochebene gewesen, die war aber damals noch nicht „entdeckt“. --Dioskorides (Diskussion) 12:57, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Der eigentliche Hintergrund war ja, dass die Längenangabe nicht mehr von der Fußlänge irgendeines Königs abstammen sollte (der französische pied de roi war angeblich die Fußlänge Karls des Großen) und sich für ein universales Maß auch nicht auf etwas beziehen durfte, dass es nur in Frankreich oder in einem bestimmten Land gab. Darüber hinaus mussten auch Leute überzeugt werden, die von Wissenschaft und Technik nur wenig Ahnung hatten. Da war der zehnmillionste Teil der Entfernung vom Pol zum Äquator schon ziemlich griffig, zumal die Erde im allgemeinen Bewußtsein noch eine Kugel war. Im Labor gabs da zu jener Zeit nichts gleichwertiges. Nachdem man sich auf eine Länge geeinigt hatte, war die ursprüngliche Herkunft aber eigentlich zweitrangig. --Optimum (Diskussion) 18:39, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Angela Hitler

      Wo wurde Angela Hitler, Adolf Hitlers ältere Halbschwester, geboren? Während die Literatur mehrfach Wien angibt [23], behaupten die englische und die deutsche Wikipedia Braunau am Inn als Geburtsort. Die Taufbücher sind online. In Braunau am Inn (Stadtpfarre) wurde sie nicht getauft. Hatte Braunau mehr als eine Pfarrei [24]? Wien hatte sehr viele Pfarreien [25]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:43, 23. Jul. 2017 (CEST)

      geboren in Wien, Löwengasse 23. Beleg dafür: Taufbuch der Pfarre St. Othmar unter den Weißgerbern. --Niki.L (Diskussion) 21:57, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Ich glaube ich hätte Hitlerforscher werden sollen. Dann wäre ich heute reich. Jeden Tag kommt im TV mindestens eine Sendung über Hitlers Wirken, auch bei ARD und ZDF, jeden Tag finden sich irgendwelche Artikel, der Hype um Hakenkreuze und Hitlergruß ist bombastisch, und ich möchte nicht wissen, wie viele Bücher es schon über Hitler gibt. Und sein eigenes Buch ist dank der hervorragenden Marketingstrategie des Staates Bayern der absolute Burner geworden. Hitler ist nach über 70 Jahren immer noch der absolute King, kein Superman und kein Batman können da mithalten. --2.246.98.129 22:01, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Schliesse mich Wien an. Hier und Anchestry, die ja die Unterlagen anbieten, belegen auch Wien. GEEZER … nil nisi bene 22:05, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Bei GBS finde ich auch Linz als Geburtsort. Aber muss der Geburts- denn auch der Taufort sein? Bei mir liegen zwischen Geburt und Taufe 35 Kilometer und 14½ Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Du hast 2 Möglichkeiten: entweder weiter wild herumzuspekulieren. Oder aber den bereits in der ersten Antwort zur Frage verlinkten Beleg anzuschauen. lg, --Niki.L (Diskussion) 22:21, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Eigenartig. In der Löwengasse 28 (so!) befindet sich das Fälschermuseum Wien mit Arbeiten von Konrad Kujau. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:23, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Im Link der ersten Erwiderung finde ich keinen Geburtsort, lediglich Geburtsdatum, Taufdatum, Taufort und Wohnanschrift. Wo steht da bitte der Geburtsort? --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Richtig, in Kirchenbüchern ist der Geburtsort meist nicht vermerkt, so auch hier nicht. Man kann natürlich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aus Taufort und Wohnanschrift Rückschlüsse darauf ziehen, aber sicher ist das keineswegs. --91.34.32.2 09:07, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Das stimmt, der Geburtsort ist dort nicht angegeben. Vielleicht war ich wirklich etwas vorschnell, denn die zeitliche Abfolge lässt Zweifel offen:
      Jänner 1882 Geburt des ersten Kindes von Franziska Matzelsberger, als Wohnort wird Wien, Löwengasse 28 angegeben.
      22. Mai 1883 Trauung von Alois Hitler und Franziska Matzelsberger in Ranshofen (lt. Eintrag im Trauungsbuch Braunau wurde die Trauung an jenem Tag "dort", = Pfarre Ranshofen, durchgeführt); als Wohnort wird bloß "außer der Stadt" angegeben.
      28. Juli 1883 Geburt der Angela Hitler (lt. Eintrag im Taufbuch der Wiener Pfarre unter den Weingerbern)
      11. August 1883 Taufe der Angela Hitler in Wien, Pfarre unter den Weißgerbern (lt. Eintrag im dortigen Taufbuch); als Wohnort wird Wien, Löwengasse 28, angegeben. Taufpatin ist Johanna Prinz, Hebamme, wohnhaft ebenfalls in Löwengasse 28.
      10. August 1884 Tod der Franziska Matzelsberger (lt. Eintrag im Sterbebuch der Pfarre Braunau-Ranshofen), als Wohnort wird Lach 1 (bei Braunau) angegeben.
      Welche Schlussfolgerungen man daraus über den Geburtsort der Angela zieht, bleibt jedem überlassen. Mir persönlich scheint es halt sehr unwahrscheinlich, dass die Geburt noch in Braunau erfolgte, und man sich dann innerhalb weniger Tage die beschwerliche Reise mit einem ungetauften Kind von dort nach Wien antat, um dort das Kind taufen zu lassen und eine Wiener Hebamme als Taufpatin fungieren zu lassen (Hebamme als Taufpatin: womit die Motivation, extra wegen eines sehr reichen Taufpaten weit zur Taufe zu reisen, auch entfällt). Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass man noch vor der Geburt, also rasch nach der Hochzeit, nach Wien zur entfernt verwandten Familie Prinz (Frau war Hebamme) ging, und dass dort die Geburt und ein paar Tage später die Taufe erfolgte. --Niki.L (Diskussion) 10:28, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Wäre der voreheliche Sohn 1882 in Braunau am Inn geboren worden oder die drei Monate nach der Hochzeit geborene Tochter 1883 in Braunau am Inn geboren worden, so hätte wegen des Pfarrzwangs der Braunauer Pfarrer getauft. Da der Wiener Pfarrer getauft hat, sind die Kinder in Wien geboren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:31, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist, aber in Deutschland sind für Geburtseinträge seit ca. 1870 die Standesämter zuständig. Gab es zu der Zeit in Österreich noch keine vergleichbare Behörde, wo man verlässliche Auskunft kriegen könnte? --91.34.32.2 11:28, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Laut Artikel Standesamt gibt es die Standesämter in Österreich erst seit 1939. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Skatproblem

      Mittelhand reizt Schell ohne 2 bis 27 und bekommt das Spiel.

      Erst jetzt wird von allen Spielern bemerkt, dass der Skat schon vor dem Reizen aufgenommen war.

      Wie ist das Spiel gemäß Skatordnung zu werten bzw. wie ist zu verfahren, da das Reizen ja unter falschen Voraussetzungen erfolgte?

      Danke. --Frze > Disk 07:09, 20. Jul. 2017 (CEST)

      3.2.15: Wer während oder nach dem Geben den Skat mit aufgenommen hat, ist ebenfalls vom Reizen auszuschließen. In diesem Fall muss der Schuldige seine 12 Handkarten mischen und der Kartengeber daraus 2 Karten als Skat verdeckt ziehen. --Frze > Disk 07:25, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Das ist aber eine merkwürdige Regelung. Wenn ich ein absolut mieses Blatt habe, dann nehme ich also den Skat auf. Verschlechtern kann ich mich nach dem Mischen und der Neuverteilung 10 aus 12 nicht groß, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit verbessern. Und zudem weiß ich hinterher sogar noch im Gegensatz zu den beiden anderen Spielern, welche zwei Karten im Skat liegen. Ist es wirklich so gemeint? --82.212.58.111 13:04, 20. Jul. 2017 (CEST)

      {{Erledigt|1=''[[Benutzer:Frze|<code>Frze</code>]] <sup><small> [[Benutzer Diskussion:Frze|<code> > Disk </code>]]</sup>'' 07:25, 20. Jul. 2017 (CEST)}}

      Erledigt nochmal rausgenommen. --82.212.58.111 13:04, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Wer den Skat versehentlich aufnimmt, darf nicht mehr reizen. Wenn den beiden anderen die oben beschriebene Prozedur nicht gefällt, können sie ja passen. Dann wird neu gegeben. --Optimum (Diskussion) 13:16, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Wenn sie reizen, hat aber der Alleinspieler in der geschilderten Situation mit großer Wahrscheinlichkeit einen (wenn vielleicht auch kleinen, aber möglicherweise letztlich entscheidenden) Nachteil gegenüber dem regelgerechten Spiel. (Und wenn sie nicht reizen, gäbe es nach hiesigen Gebräuchen eigentlich Ramsch, wo die Kenntnis des Skats eventuell auch von Vorteil ist. Die Skatordnung ist allerdings ohne Ramsch, insofern entfällt das hier.) --82.212.58.111 13:30, 20. Jul. 2017 (CEST)
      (BK) Nein, das ist nicht merkwürdig. Stell dir vor, du hast den ersten und einzigen Grand Hand Ouvert deines Lebens in der Hand, fängst über alle Backen an zu grinsen, und ein Spielverderber nimmt schnell mal den Skat auf... Die anderen müssen ja nicht reizen, aber sie dürfen. Ist das Reizen hingegen vorbei und du hast immer noch zwölf Karten auf der Hand, hast du verloren. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:17, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Der Punkt ist, dass ich als regelwidriger Skataufnehmer auch gegen einen Grand Hand Ouvert bessere Chancen habe, wenn ich nach dem "10 aus 12" zwei Siebener gegen die zwei Asse aus dem Skat (oder auch nur zwei Zehner) getauscht habe und zudem das ganze Spiel lang als einziger weiß, was im Skat liegt. Ich hätte mir eben vorgestellt, dass man, um Missbrauch zu verhindern, in so einem Fall eine Strafe (z.B. beim Aufschreiben zusätzliche 18 Minuspunkte, oder so viele, wie gereizt oder gespielt wurden) anstatt einer Belohnung erhält. --82.212.58.111 13:32, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Der Punkt ist, dass du gegen einen Grand Ouvert auf keinen Fall eine Chance hast. Er muss Hand, offen und schwarz gespielt werden, es ist also völlig wumpe, was im Skat liegt. Das war aber auch nur ein Extrembeispiel. Sinn der Regel ist jedenfalls, dass es wichtiger ist, dir nicht ein gutes Blatt zu versauen, als den Trottel zu bestrafen. Und wie gesagt, du musst nicht reizen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:40, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Wenn Grand Ouvert zwangsläufig gewonnen würde, dann bräuchte man ihn gar nie spielen. Es kann sehr wohl sein, dass der Alleinspieler eine außergewöhnliche Verteilung der Restkarten nicht ins Kalkül gezogen hat, weil er z.B. aufgrund des Reizverhaltens diese ausgeschlossen hatte oder sich einfach irrte. Ich habe schon verstanden (und auch nirgends das Gegenteil verlangt), dass niemand am Reizen und Gewinnen gehindert werden soll. Aber davon völlig unabhängig könnte man ja trotzdem eine Strafe für den Schussel/Missbraucher verhängen. Dass das nicht gemacht wird, sondern er im Missbrauchsfall sogar eher einen Vorteil gegenüber dem regelgerechten Spiel erhält, wundert mich. --82.212.58.111 13:50, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Den Grand Ouvert spielt man ja auch nicht, man legt sein Blatt grinsend hin und gibt eine Lokalrunde. ;) Nein, ich weiß schon, was du meinst, aber da wird's philosophisch. Beim Skat gibt es keine Strafen, sondern nur gewonnene oder verlorene Spiele, und dass ein Alleinspieler sein Blatt auch spielen darf, hat die höchste Priorität. Mir gefällt das. "Kartenspielen soll Freude machen." ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Ist wie hier in Wikipedia: Unter Vernünftigen läuft sowieso alles harmonisch ohne Blick ins erweiterte Regelwerk und man kann trotz gelegentlicher Differenzen alles gütlich miteinander bereden und schlichten. Regeln für seltene Ausnahmefälle sind eigentlich nur dann nötig, wenn es sonst Missbrauch von Regelungslücken oder echten Streit gibt, was typischerweise mit steigender Anzahl der Teilnehmer eher der Fall ist. Aber dann sollten meines Erachtens solche Regeln wenigstens sinnvoll sein und Missbrauch wirksam unterbinden können. --82.212.58.111 14:10, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Genau! Darum geht es aber auch. Wenn wir anfangen über Sanktionen nachzudenken, wird es wie bei Wikipedia. Hat der Typ den Skat absichtlich aufgenommen, um jemand anderem das Spiel zu verhunzen (letztes Spiel des Abends, annähernd Gleichstand), oder war vielleicht doch der Geber der Schurke und hat in einem günstigen Augenblick den Spieler abgelenkt ("Guck mal, die Blonde da hinten!") und den Skat ganz nah an seine Karten geworfen? Im RL könnte man das vielleicht durch die gute alte Kneipenschlägerei klären (bei WP dann eine virtuelle) - aber genau das soll durch dieses trockene Regelwerk, gewonnen oder verloren, aus dem Spiel draußen bleiben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:17, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Die oben angeführte Entscheidung 3.2.15 trifft hier nicht zwingend zu, da in der Situationsbeschreibung angeführt wird, daß das Reizen bereits beendet und Mittelhand Alleinspieler wurde. In diesem Fall gilt 3.3.10: "Hat nach beendetem Reizen nur die Gegenpartei die unrichtige Kartenzahl, hat der Alleinspieler ein Spiel, das mindestens dem letzten Reizwert und der Zahl der vorhandenen oder fehlenden Spitzen entspricht, gewonnen. Will der Alleinspieler ein höherwertiges Spiel durchführen, so ist die Kartenzahl zu berichtigen (siehe auch 3.2.15). Hat nur der Alleinspieler die unrichtige Kartenzahl, hat er ein Spiel verloren." Quelle: [26]
      PS: Da es hier ebenfalls thematisiert wurde, ein Grand Ouvert kann man durchaus auch verlieren, und, so paradox es klingen mag, man kann es aber auch ohne dem Alten spielen und gewinnen! ;-) --Wiprecht (Diskussion) 00:22, 22. Jul. 2017 (CEST)
      Das ist in der Tat paradox. Das mußt du erklären wie du an den Alten kommen willst wenn du ihn nicht hast. --Dreifachaxel (Diskussion) 10:10, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Nur indem er darauf spekuliert, dass der Alte im Skat ist. Das hat aber nicht mehr viel mit Skat zu tun, mehr mit Russisch Roulette... Grüße Dumbox (Diskussion) 10:31, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Ich hatte ihn eher so verstanden, dass er per Regel 3.3.10 gewinnen will. So könnte man mit einem Null-Ouvert-Hand-Blatt einen Grand Ouvert ohne 4 erfolgreich beenden (wenn man vorher entsprechend weit gereizt hat). --82.212.58.111 11:47, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Postkarte England nach Deutschland über Philippinen

      Über Ostern war ich in London und habe einem Verwandten eine Postkarte geschrieben. Diese ist erst heute angekommen und wurde zwischendurch von PhilPost, der Post der Philippinen abgestempelt. Wie kann dieser Umweg zustande kommen? Ich glaube, ich hatte damals keine Royal Mail-Briefkarten sondern welche von einem anderen „Anbieter“, aber das kann doch nicht der Grund sein, vor allem, weil andere Empfänger die schon früher bekommen haben. --Metrophil 18:44, 22. Jul. 2017 (CEST)

      Irgendwie an eine andere Sendung angeheftet und sozusagen im Rücksack zuerst nach Manila geflogen? Und der Empfänger der anderen Sendung hat sie als freundlicher Mensch wieder in den Kasten geworfen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:03, 22. Jul. 2017 (CEST)

      Okay, während ich weg war, hat noch eine andere Verwandte angerufen, deren Postkarte ebenfalls über die Philippinen kam. Sehr seltsam. --Metrophil 22:28, 22. Jul. 2017 (CEST)

      Taucht der zweite Teil deines Usernamens auf den Postkarten auf? Dann hat das vielleicht zu dem Umweg geführt. Lg, --Niki.L (Diskussion) 22:57, 22. Jul. 2017 (CEST)
      Bypost-Briefmarken benutzt? --Komischn (Diskussion) 01:07, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Na ja, wenn Nordseekrabben nach Marokko verschifft werden, um dort gepult zu werden, und dann wieder zurück nach Greetsiel und Westerland, um dort an die Touristen verkauft zu werden, warum dann nicht auch Postkarten über die Philippinen? Ist - wenn auch mit normalem Menschenverstand kaum nachvollziehbar - vermutlich billiger. Und braucht im Gegensatz zu den Krabben nicht mal Konservierungsstoffe. --87.150.15.13 09:00, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Ist doch eigentlich klar: Wenn du keine Royal-Mail-Briefmarken draufgeklebt hast, wird es auch nicht von Royal Mail verschickt, außer per Zufall. Alternativanbieter wie der von Komischn erwähnte arbeiten mit einem Billigpostdienst irgendwo auf dem Globus zusammen, schicken die Grußkarten gesammelt als Päckchen dorthin und lassen sie dann dort verteilen. Wenn du die Karte in den roten Briefkasten wirfst, wird sie bestenfalls erst einmal dem Alternativanbieter gegen Gebühr zugestellt, was natürlich dauern kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Dann war ich ja mit der Krabbenpulverschickung auf exakt der richtigen Spur. Ist ja dasselbe Prinzip, Massenverarbeitungsprodukte in Billiglohnländer zu verschicken. --87.150.15.13 16:32, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Das ist nicht nur bei Krabben oder Postkarten so, sondern bei vielen anderen Produkten und Dienstleistungen. Adidas lässt seine Fußbälle in Nordafrika nähen, Louis Vuitton seine Schuhe in Rumänien. Auch die Callcenters großer Konzerne wie z.B. Hewlett-Packard sind meist nicht im Land des Kunden, sondern in Niedriglohnländern wie Indien. Generische Medikamente werden massenhaft in Indien oder China produziert und dann in Europa nur noch konfektioniert und verpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Jo. Vorzugsweise irgendwohin, wo geschickte Kinderhände diese Arbeiten fast zum Nulltarif machen. Denn wir wollen ja unsere Fußbälle, T-Shirts und Grabsteine billig-billig haben, gelle? --87.150.15.13 22:07, 23. Jul. 2017 (CEST)
      In Indien werden die Medikamente nicht bloß produziert, sondern dort werden auch Zulassungsstudien an Testpersonen durchgeführt. Wenn dabei ein bißchen geschummelt wird, ist doch egal, Hauptsache auf dem Papier sieht alles gut aus und sind wir doch mal ehrlich: Die meisten Krebspatienten sterben so oder so. Was macht es da schon, wenn die fehlerhaft getestete Medikamente bekommen. Wichtig ist nur, daß der Umsatz steigt. --188.107.12.190 23:22, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Ausser wilden Spekulation haben wir ja wohl alle keine genauen Informationen. Ich halte die Sortierung irgenwo weit weg für unrealistisch. Das lohnt doch nur, wenn hunderte von Sendungen für ein Gebiet sortiert werden, die drölf Postkarten selbst aus aller Welt sagen wir mal nach München-Perlach gibt es doch garnicht. Und nur die Sortierung bis hinunter zum Zusteller würde Sinn machen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:40, 25. Jul. 2017 (CEST)

      Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Einen Versuch war es wert. Trotzdem danke für die Antworten  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --Metrophil 17:52, 26. Jul. 2017 (CEST)

      Verständnisfrage zur Funktion von Sprache

      „Wichtigstes und artspezifisches Kommunikationsmittel der Menschen, das dem Austausch von Informationen sowie epistemische, kognitive und affektive Funktionen erfüllt." (Metzler) Was ist der Unterschied zwischen epistemisch und kognitiv in dieser Hinsicht? Jeweils ein Beispiel, das jeweils nur auf das jeweilige zutrifft, würde, glaube ich, helfen. Dieses Zitat ist häufig in Literatur zitiert, leider nie mit Beispiele. (gegenseitig abgeschrieben und nie verstanden, würden böse Zungen behaupten) Oder es ist gar so trivial, dass ich der einzige bin, der den unterschied nicht versteht. Wäre nett wenn ihr mich aufklären könntet, danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:41, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Vermutung: Hinweise auf eine Antwort finden sich in der mit => Kognitiv und/oder epistemisch? Auf dem Weg zur epistemologischen .. <= gefundenen pdf. GEEZER … nil nisi bene 21:54, 23. Jul. 2017 (CEST)
      LMGTFY: Der erste Treffer erklärt es schon in der Kurzansicht. --188.107.12.190 22:49, 23. Jul. 2017 (CEST)
      "die Organisation des Denkens betreffende" willst du damit sagen, dass das den unterschied zwischen kognitiv und epistemisch klärt?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:59, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Dietrich Dörner meinte dazu einmal: "Der Begriff „kognitiv" ist fast schon nicht mehr verwendbar, weil er mittlerweile nur noch die Bedeutung „irgendwie innen und nicht direkt sichtbar" hat.". Beide Begriffe werden sehr häufig zu "kognitiv-epistemisch" zusammengezogen, und damit implizit mehr oder weniger synonymisiert. Eine kognitive Funktion kann allerdings kontrafaktisch sein (Imagination, Phantasie), während eine epistemische immer auf Wissen über die Außenwelt zu beziehen wäre. Es gäbe also kognitive Funktionen ohne epistemische Funktion. Das Umgekehrte wäre aus meiner Sicht unmöglich und in sich widersprüchlich, ich wäre ggf. auf ein Gegenbeispiel gespannt.--Meloe (Diskussion) 10:34, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Meine 0,05 €: Die epistemische Funktion von Sprache befähigt dich, Auto, Bahn und Flugzeug in die Kategorie Transportmittel zu gruppieren. Wenn dein Freund dir meldet, dass er mit der Bahn kommt, kannst du das kognitiv einsortieren; du musst die Lok samt Anhängern nicht sehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:47, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Oder als Gegenbeispiel: "Ich komme mit meiner Frau." Epistemisch weißt du, dass die Frau kein Transportmittel ist, sondern eine Begleitung, kognitiv weißt du, welche Begleitung du erwartest. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Ich komme mit meiner Frau ist epistemisch (genau dann, wenn ich mit meiner Frau komme). "Meine Frau" ist ein Objekt der Welt, auf den sich meine Aussage bezieht. Auch die Aussage über die Bahn ist epistemisch. Die Welt besteht aus zahllosen Objekten, die verschiedenen Objektklassen zugeordnet werden können. Der epistemische Bezug bleibt dabei erhalten, auch wenn die Klassifizierung wechseln mag. Nicht epistemisch wäre "Ich komme gerne selbst vorbei". Auch diese Aussage dient aber dem Austausch von Informationen.--Meloe (Diskussion) 13:04, 24. Jul. 2017 (CEST)
      :-) Danke, ich glaube ich weiß jetzt was gemeint ist--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:22, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Och Leute, dieses Herumgerate hilft nicht wirklich weiter. Wenn es um die exakte Bedeutung geht, muß man schauen, wie der Autor Metzler das gemeint hat. Dazu müßte man es in den historischen Kontext einordnen und außerdem analysieren, wie Metzler den Begriff verwendet hat. Alles andere ist pseudowissenschaftlich. --92.212.4.195 01:37, 25. Jul. 2017 (CEST)

      Erneuter Auftritt eines Schauspielers in einer gealterten Rolle

      Wie nennt man das, wenn ein Schauspieler nach Jahren die gleiche - entsprechend gealterte - Person nochmals darstellt.

      Wie zum Beispiel Bruno Carstens in Polizeiruf_110:_Ein_ungewöhnlicher_Auftrag#Produktion oder Karl Malden in Die Straßen von San Francisco bzw. Zurück auf die Straßen von San Francisco --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:24, 22. Jul. 2017 (CEST)

      Das macht Ulrike Folkerts seit 27 Jahren und Claus Theo Gärtner seit 36 Jahren. Man nennt es Stammbesetzung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 22. Jul. 2017 (CEST)
      Wenn es nicht die (nahezu immer auftretenden) Hauptcharaktere sind, dann nennt man sowas "wiederkehrende Rolle" (kein dt. Artikel, also schauen wir ins Schwesterprojekt: en:Recurring character). Wenn diese Rolle auch "stimmig" ist (Alter, Berufsentwicklung, etc.), ist das Kontinuität. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:27, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Hmmmm ... "recurring character" "Carl Malden". Hmmmm...
      Ein Cameo-Auftritt ist es auch nicht, der ist meist nur kurz. Künstlerisch habe ich dafür keine Bezeichnung gefunden.
      Ökonomisch ("Das Lexikon des internationalen Films beurteilte Zurück auf die Straßen von San Francisco als „wenig geglückte Wiederbelebung (!!!) der beliebten Fernseh-Krimiserie“.") wurde diese Handlungsweise sehr schön für die Pythons formuliert, die nach Jahrzehnten (!) nochmal in die alten Sketche schlüpften krochen: "Five tuxedo'd old geezers, necks like tortoises, creaked and croaked through a patchy night of their greatest hits. The Monty Pythons were back, courtesy of their vitamin quacks and John Cleese's ex-wife's divorce lawyer."
      Also etwa: Ich bin alt, und ich brauche das Geld. Aber zur Sicherheit werde ich nochmal Sylvester "Rocky" Stallone fragen...GEEZER … nil nisi bene 09:50, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Paul Newman in Haie der Großstadt und Die Farbe des Geldes ist wohl das Paradebeispiel, aber wie man das nennt, weiß ich auch nicht. –Romulus (Diskussion) 10:01, 25. Jul. 2017 (CEST)

      Beispiele gibt es wohl viele, mir fallen auch Mark Hamill, Carrie Fisher und Harrison Ford in der original Star Wars Trilogie (1977, 1980, 1983) sowie in Episoden der Sequel-Trilogie (2015, 2017, 2019, wobei da nur Mark Hamill wohl in allen 3 Sequel-Episoden auftritt, Harrison Ford ist Freiwillig nach Episode VII ausgeschieden, Carrie Fisher ist nach dem Dreh von Episode VIII gestorben).
      Ich kann mich aber an ein besonders krasses Beispiel erinnern, wo mit einer Romanverfilmung zwischen dem ersten und zweiten Buch absichtlich gewartet wurde, bis die Darsteller so stark gealtert sind wie zwischen den Büchern, anstatt, wie bei Hollywood eher üblich, sie durch unterschiedliches Schminken stärker altern zu lassen (oder wenn das nicht geht, weil z.B. ein Vierjähriger in der Fortsetzung 14 Jahre später 18 ist, der Film aber nur 2 Jahre später spielt, einfach andere Schauspieler zu verwenden). Ich glaub es handelt sich (beim zweiten Film) sogar um einen Film von 2017.
      Wenn es sich beim Film um eine Originaldrehbuch und keine Verfilmung handelt ist es natürlich einfacher, da lässt man ein Sequel, das X Jahre später gedreht wird meist einfach X Jahre später spielen (auch wenn es da natürlich Ausnahmen gibt, z.B. die 10 Jahre zwischen den Handlungen von Star Wars Episode I (1999) und II (2002). --MrBurns (Diskussion) 13:47, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Bei dem Paul-Newman-Beispiel ist es sogar so, dass beide Filme nach Romanen entstanden, die vom Autor Walter Tevis eben auch in diesem zeitlichen Abstand geschrieben wurden. –Romulus (Diskussion) 14:29, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Ja, das macht natürlich für Hollywood jedenfalls Sinn, der Fall den ich aber meine ist einer, wo 2 Bücher in relativ kurzem Abstand geschrieben wurden, die Handlung aber zeitlich deutlich weiter auseinanderliegt, weshalb Hollywood jahrelang gewartet hat mit der Verfilmung des 2. Buchs bis die Schauspieler so weit gealtert waren wie die Figuren in der Handlung. Künstlerisch macht das natürlich Sinn, in einer Zeit, in der Hollywood eine Industrie ist, die (wie jede andere Industrie) möglichst schnell Profit machen will, ist es aber eher ungewöhnlich. --MrBurns (Diskussion) 14:42, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Gelegentlich wird von einer Reprise der Rolle gesprochen. Ein weiteres berühmtes Beispiel ist übrigens Romy Schneiders erneuter Auftritt als Sisi in Ludwig II. (1972). --Stilfehler (Diskussion) 14:53, 25. Jul. 2017 (CEST)

      Facebook Community – Besucherzahl

      Hallo, was genau zeigt die Angabe „Besuche insgesamt“ bei einer Facebook Community an, etwa hier die Zahl 4? Dies erscheint mir sehr wenig im Vergleich zu den beiden Angaben links daneben.--Moduin (Diskussion) 23:13, 22. Jul. 2017 (CEST)

      Das sind die Personen, die (in diesem Beispiel) schon im Verlagsgebäude waren und dort per Smartphone-App "eingecheckt" haben. Die selbe Zahl ist auch auf der Startseite zu sehen. --FGodard||± 21:36, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Es geht auch indem man den Ort manuell auswählt und auch über die Website, man muss also nicht unbedingt die App verwenden und der den Standort-zugriff gewähren. --MrBurns (Diskussion) 13:59, 25. Jul. 2017 (CEST)

      Was passiert da mit dem Schraubdeckel?

      Ich habe jetzt schon mehrfach folgende Beobachtung gemacht: Im Schraubglas, in dem ich Vinaigrette mache und eine Weile aufbewahre, verwandelt sich die Kunststoffbeschichtung auf der Innenseite des Deckels in einen dunklen Brei, den man abwischen kann. Ein bisschen gruselig. Die Vinaigrette besteht schlicht aus Essig oder Zitronensaft, Speiseöl, Salz, Pfeffer und Senf. Die Schraubgläser sind Senf- oder Marmeladengläser, das übliche

      Der erste Gedanke ist natürlich: Die Säure machts. Aber saure Gurken u. ä. haben ja nicht diesen Effekt. Rainer Z ... 14:13, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Gurkenwasser hat noch eine reine Säurekonzentration von unter 1%, Vinaigrette mehr als das Doppelte bis Vierfache. --M@rcela   14:16, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Theoretischer Ansatz: Das Öl weicht den Kunststoff des Deckels auf, Säure diffundiert hinein und oxidiert das Metall = Rostschlotz.
      Praktischer Ansatz: Zwei identische Gläser, eines mit Öl, das andere mit Essig. Beobachten. Dann die beiden Deckel austauschen. (Erwartet wird, dass in dem "zuerst Ölglas" - dann Säure - etwas passiert. Berichten. GEEZER … nil nisi bene 14:33, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Das klingt ganz plausibel. Werde ich beim nächsten Mal wie von dir vorgeschlagen testen. Rainer Z ... 15:06, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Die Deckeldichtung besteht aus Polyisobutylen. Laut Polyisobutylen#Eigenschaften ist es „beständig gegen Säuren, Laugen, Salze“. Ich vermute daher das Öl als Übeltäter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Ein Mindeshaltbarkeitsdatum (MHD) kann auch durch die Verpackung begrenzt sein. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Durch Auf- und Zuschrauben wird die Dichtung an kleinen Stellen beschädigt und porös. Das macht normal nicht viel, denn der Deckel hat auch noch zusätzlich einen Zinnüberzug. Anhaftungen am Flaschenhals, die bei dickeren Flüssigkeiten mehr sind, können dann am Metall angreifen und Kombinationen aus Säuren und besonders Essigsäure und Salz sind dafür bekannt, dass sie Metall bei längerer Einwirkung angreifen, dafür reichen minimale Beschädigungen. Es bildet sich ein Lokalelement. Zuerst verschwindet also dann das Zinn, dann gehts ans eigentliche Blech, was dann eine schöne braune Farbe ergibt. Der Schraubdeckel hat normalerweise auch mehrere "Nasen" am Außenrand, die in das Gewinde eingreifen, dort ist normalerweise kein Dichtmaterial, nur eine Lackschicht und die ist oft schon bereits beim ersten oder zweiten mal Öffnen weg und das Metall blank. (Die Nasen kann man z.B. mit einem Gabelstiel etwas aufdrücken, wenn ein Glas absolut nicht aufgehen will, weil es zu fest zugeschraubt ist oder das Vakuum extrem stark). Ein zweiter Effekt kann auch eintreten, wenn Anhaftungen am Hals beim Zuschrauben nach außen gequetscht werden, nämlich Oxidation der Anhaftung durch Sauerstoff, für alles, was außen an der Flasche ist. Auch das verursacht eine bräunliche verfärbung. Verhindern kann man das also, indem man den Flaschenhals sauber hält oder indem man einen anderen Verschluss nimmt z. B. Kork, Kunststoff oder Gummikappen. Gefährlich ist das nicht, es schmeckt bloß nicht, sieht eklig aus und gibt zusätzliche Zinn- und Fe3+ Ionen ins Essen, die man nicht wirklich braucht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:44, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Das mit dem Sauberhalten ist so eine Sache, weil der Witz am Ganzen ja ist, dass man durch Schütteln die Emulsion erzeugt. Ich werde mir dann wohl für den Zweck ein anderes Gefäß anschaffen. Rainer Z ... 17:03, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Es gibt auch Senfgläser mit Kunststoffdeckel ohne Gewinde. Als Küchengerät gibt es Mixbecher, in denen man die Vinaigrette gleich aufbewahren kann. Ein Kunststoffbecher freundet sich aber schnell mit dem Öl an. Ein Glasgefäß ist daher reinigungstechnisch von Vorteil, da es weder mit der Säure, noch mit dem Öl physikalisch oder chemisch irgendwas anfangen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Vakuum ist natürlich nicht drin, sondern nur ein Unterdruck mit Säure- und Wasserdampfsättigung... ---90.146.201.33 20:13, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Das optimale Gefäß ist eine Glasflasche mit einem eingeschliffenen Glasstöpsel oder mit einem Korken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:36, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Korken ist aufgrund der grossen Oberfläche eigentlich nur dazu geeignet, die Vinaigrette mit Bakterien und Pilzsporen zu impfen. Yotwen (Diskussion) 11:33, 24. Jul. 2017 (CEST)
      ...was aber völlig egal ist, weil im sauren Medium davon nicht viel gedeiht (und auch nicht am dann angesäuerten Kork) und es nicht um DauerKonservierung geht. Problematischer erscheint da die Oxidation des feinemulgierten Öls, was geschmacklich feststellbar wäre. --90.146.201.33 17:37, 26. Jul. 2017 (CEST)
      Klassischer Trugschluss. Im Korken haben die Bakterien mehrere Monate Zeit, da ja niemand den Korken zwischendurch mal sterilisiert. Da finden sich schon ein paar Lebewesen, die hohes Futterangebot bei gleichzeitiger Abwehr von Konkurrenten zu schätzen wissen. Yotwen (Diskussion) 06:43, 27. Jul. 2017 (CEST)

      Käse schneiden

      Hallo, kann mir jemand einen Tipp geben, wie man besonders cremigen und sahnigen Käse in Scheiben schneiden kann, ohne das alles am Messer kleben bleibt und man das alles mit der Hand abfummeln muss? Gruß--2A02:8108:4A3F:6EC0:294D:BD01:D3A4:B9FB 11:21, 23. Jul. 2017 (CEST)

        --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Richtig: Korrekte Wahl der Waffen, Weichkäsemesser mit Löchern oder Käseharfe. Workaround, wenn es heute nicht anders geht: Käse kühlen, schneiden, dann warm werden lassen. 77.176.249.189 11:27, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Käse ist gekühlt. Was warm werden lassen? Geht es nicht auch ohne "Käsewaffe"? Gruß--2A02:8108:4A3F:6EC0:294D:BD01:D3A4:B9FB 11:32, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Den Käse warm werden lassen, natürlich. Du wirst ja keinen eisgekühlten Camembert servieren wollen. Ansonsten ist ein geeignetes Messer ein Muss. Vielleicht ein schöner Anlass, um mal mit den Nachbarn in Kontakt zu kommen? 77.176.249.189 11:36, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Ein dünner Draht sollte auch ganz gut funktionieren wenn gerade kein Käsemesser zur Hand ist. --DWI (Diskussion) 11:41, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Vielen Dank. Ich denke ich werde mir da was mit dünnem Draht zurechtbasteln. Ich mag keine Messer die ein Muss sind. :-) Schönen Sonntag der Auskunft.--2A02:8108:4A3F:6EC0:294D:BD01:D3A4:B9FB 12:13, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Dann spann den Draht aber wenigstens in den Rahmen einer Laubsäge, oder so. Geoz (Diskussion) 12:40, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Laubsäge? Aber nein, ich hab da an zwei einfache Korken gedacht.--2A02:8108:4A3F:6EC0:294D:BD01:D3A4:B9FB 12:56, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Auf jeden Fall sollte der Draht gespannt sein. Wie machst du das mit zwei Korken? Geoz (Diskussion) 13:16, 23. Jul. 2017 (CEST)

      @ Geoz, die Korken sind ja nur als Halt gedacht, Die Hände spannen ja den Draht an. Die Korken liegen gut in der Hand. Muss man halt bisschen hantieren.--2A02:8108:4A3F:6EC0:294D:BD01:D3A4:B9FB 13:26, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Der Geoz hat eben noch nie jemanden mit der Garotte um die Ecke gebracht. --2A02:1206:4585:78B0:1DDA:F748:6983:D4A8 13:30, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Zum Schneiden von Ton gibt es jedenfalls Drähte mit zwei kleien Stöckchen an den Enden. Für Käse sollte das auch einigermaßen funktionieren, je nach Drahtdicke. Bei einem dickeren vielleicht mit dem Messer oben einritzen und danach mit dem Draht weiterarbeiten. --DWI (Diskussion) 13:34, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Wenn der Käse nicht gar zu weich ist, geht auch ein Käseschneider recht gut, dass ist quasi die Profivariante Deiner Korkenkonstruktion. Bei Parmesan würde ich den allerdings eher weniger verwenden  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:36, 23. Jul. 2017 (CEST) P.S.: Oder hier was aussuchen, Google ist doch manchmal nützlich ;)

      Ich hatte tatsächlich Google wegen der oben erwähnten Käseharfe bemüht, dabei wurden auch Bilder von Käsedrähten gezeigt, aber wer hat schon Stöckchen im Haus? Korken wohl schon eher. :-) Wie dem auch sei, schönen Sonntag--2A02:8108:4A3F:6EC0:294D:BD01:D3A4:B9FB 14:06, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Ein Filetiermesser geht zur Not auch. Vor jeden Schnitt unter kaltes Wasser halten und nicht abtropfen lassen, eher drücken als schneiden. --M@rcela   14:13, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Hauptsache möglichst schmale Klinge, es gibt auch sog. "Tomatenmesser" mit sehr schmaler Klinge, die sind auch ganz nett für den Zweck. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:16, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Und warum nicht gleich mit der Laubsäge? --2.246.98.129 16:57, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Dann kann man den Käse gleich verquirlen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Gibt es neuerdings auch Käsetrolle ? --46.244.143.97 16:57, 23. Jul. 2017 (CEST)

      Wo ist der Unterschied zw. einer Laubsäge und einem dünnen Draht?? --2.246.98.129 18:48, 23. Jul. 2017 (CEST)
      *träller "Und die Säge, die hat Zähne,/Und die sägen hier auf Zug,/Will man damit Käse sägen,/ Gibt es Krümelei genug. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:01, 23. Jul. 2017 (CEST)
      großartig - hat mich schwer an die Ritterregeln erinnert ;-)An-d (Diskussion) 19:41, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Die Zähne spielen doch beim Käseschneiden überhaupt keine Rolle. --2.246.98.129 19:06, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Beim Schneiden nicht, aber beim Zermatschen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Ein Messer hat eine Klinge mit einem dreieckigen Querschnitt - auch welche mit Wellenschliff. Letztere sehen von der Seite ähnlich wie eine Säge aus, die hat aber einen rechteckigen Querschnitt. Mit Messern zerteilt man daher mit einem Schnitt Brot/Käse... in zwei Hälften, während mit Sägen neben den beiden Teilen noch Späne entstehen. Beim Sägen von Weichkäse würden die wohl eher irgendwo kleben bleiben und man merkt kaum einen Unterschied. (Unser Artikel Wellenschliff scheint das nicht so genau zu nehmen). --DWI (Diskussion) 19:56, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Man sägt den Weichkäse ja auch nicht durch, man drückt den Sägedraht durch den Käse. Ob da Zacken dran sind oder nicht ist völlig egal.
      Die Säge hat an der Unterkante eine definierte Breite, das Messer ist an der Unterkante spitz und der Draht rund. Wenn Du die Säge einfach nur durchdrückst, zermatschst Du den Käse. Wenn Du die Säge aber ziehst, zermatschst Du den Käse ebenfalls, da die Käsespäne in den Zwischenräumen der Zähne klebenbleiben. Mit einem Messer teilst Du den Käse ohne ihn zu zermatschen. Die Zermatschung findet bei einem normalen Messer aber dennoch statt, da die Schnittfläche des Käse an der Messerflanke adhäsiv haftet und deshalb bei der weiteren Bewegung des Messers mitgerissen wird. Ein Käsemesser hat Lücken in der Klinge, sodass sich bei mäßigem Druck die Klinge vom Käse löst, ohne dass sich die beiden Schnittflächen durch die Löcher der Klinge berühren. Drückt man zu stark, klebt der Käse durch die Löcher zusammen und es matscht. Mit einem Draht lässt sich der Käse durchschneiden, die Schnittflächen haften aber aneinander. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Ich sehe schon wir müssen da eine Testreihe starten. Vielleicht verstehen wir unter Laubsäge-Draht auch nicht das gleiche. --2.246.98.129 21:55, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Na ja, laut Artikel ist das dünne Ding ein Sägeblatt, aber Du könntest stattdessen sicherlich einen dünnen Draht zum Käseschneiden in den Bügel der Laubsäge einspannen. --188.107.12.190 22:20, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Zum einen gibt es auch runde Sägeblätter und zum anderen haben Metallsägeblätter eine Dicke von 300-400µm --2.246.98.129 22:28, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Probier es einfach aus und berichte dann. Spekulationen bringen uns hier nicht weiter. Ich würde kein - wie auch immer präpariertes - Tischlerwerkzeug durch meinen Käse drücken, aber das ist Geschmackssache;) --188.107.12.190 23:11, 23. Jul. 2017 (CEST)
      Eben durch die Dicke der Sägeblätter – 0,3 bis 0,4 Millimeter mögen „dünn“ erscheinen – wird immer eine gewisse Käsemenge zerspant (bei Hartkäse) bzw zermatscht (bei Weichkäse). Bei üblichen Käsen ist das eine erbsen- bis haselnussgroße Menge Käse, die sich im Sägeblatt festsetzt und als Brösel oder Matsche aus dem Sägespalt austritt. Bei Verwendung eines Drahtes oder Käsemessers tritt kein Käsematsch aus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Ergänzend und OT vlt noch die UD-Definition des Käseschneidens. --Rôtkæppchen₆₈

      Als erfahrener Handwerker kann ich für Weichkäse den Trennschleifer mit Diamantscheibe empfehlen. Danach mit der Fächerscheibe den Käse entgraten. Realwackel (Diskussion) 08:38, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Industriell wird Käse schon mal mit einem Wasserstrahl geschnitten. Die Maschinen sind aber teurer als das haushaltsübliche Messer. Wenn du sowieso schon Draht verwendest, dann wäre ein Versuch mit Konstantandraht und eine Konstantstromquelle noch zu untersuchen: Damit könntest du durch den Käse hindurchschmelzen. Yotwen (Diskussion) 11:37, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Wasserstrahlschneiden ist natürlich elegant. Man kann übriegens viele Handwerkzeuge auch zum Kochen nutzen: Ich hab mal einen Bauarbeiter gesehen der sich in der Pause sein Würstchen mit dem Schweiß- oder Schneidbrenner gewärmt hat. In Hör mal wer da Hämmert gibt es eine ganze Folge zu dem Thema. --DWI (Diskussion) 11:45, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Sei mir nicht böse. Das klingt ein bisschen wie etwas für Leute, die sich die Hose mit der Kneifzange aufmachen. Yotwen (Diskussion) 13:03, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Irgendwann stellt sich für mich auch die Kostenfrage. Ist der Aufwand nicht teurer als der Käse selbst? Gruß--2A02:8108:4A3F:6EC0:CDB1:3CBC:4E46:A22 13:15, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Wenn's billig sein soll, dann wirf ein paar Eiswürfel in einen Wasserkrug mit Wasser und kühle das Messer runter. Dann klebt es angeblich weniger. Aber eine Wasserstrahlschneideinheit, um einmal im Vierteljahr Käse zu schneiden... sowas ist schon Edelverschwendung. Yotwen (Diskussion) 13:22, 24. Jul. 2017 (CEST)

      Mich wundert, dass noch niemand das Laserschneiden erwähnt hat: Wenn's bei Blech geht, kann doch kein Käse standhalten. Das müsste eigentlich die Schnittflächen des Käses versiegeln und, da berührungslos, ein Zerquetschen verhindern. Sind Laser etwa nicht lebensmittelsicher? -- Zerolevel (Diskussion) 19:48, 27. Jul. 2017 (CEST)

      Das funktioniert schon. "Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, mit einem ultravioletten Laser (266 Nanometer Wellenlänge) Käsescheiben von einigen Millimetern Dicke zu schneiden. [...] Leider ist der Laser mit einem Millimeter pro Sekunde sehr langsam. Zudem kann der Laser nur eine Dicke von wenigen Millimetern durchdringen. Im privaten Haushalt wird sich diese Methode kostentechnisch wohl nicht ausbreiten." [27] Laser sind grundsätzlich für dünne Werkstüche geeignet, ein Käse ist da wohl drüber. Außerdem wird der "besonders cremigen und sahnigen Käse" [Fragesteller] wohl in der Fuge in sich zusammefallen und dann doch zusammenkleben. --DWI (Diskussion) 20:10, 27. Jul. 2017 (CEST)
      Das sollte nicht das Problem sein: Häng den Käse auf und schneide mit dem Laser horizontal eine Scheibe vom unteren Ende ab. Dann arbeitete die Gravitation nicht gegen, sondern für Dich:) --84.61.74.154 13:40, 28. Jul. 2017 (CEST)

      Wodurch stirbt man früher?

      Gegeben ist ein normales Schlafzimmer (allerdings ohne Luftzufuhr, abgedichtet), 4x4x2,8m. Also ungefähr 50 m³ Luft. Darin gibt es ungefähr 20% Sauerstoff. Der Mensch verbraucht pro Atemvorgang 4%. Gleichzeitig wird der Kohlenstoffdioxid-Gehalt durch das Ausatmen um das hundertfache erhöht. Irgendwann gibt es zuwenig Sauerstoff oder zuviel CO2. Was packt der Mensch? Wodurch stirbt er zuerst? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:47, 17. Jul. 2017 (CEST)

      Kohlenstoffdioxid#Physiologische Wirkungen und Gefahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 17. Jul. 2017 (CEST)
      4% von 50 m³ sind 2 m³ - Was für eine Lunge!?! Yotwen (Diskussion) 10:03, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Die erhöhte Kohlendioxidrückatmung kann zu einer Hyperkapnie und mithin einer respiratorischen Azidose führen. Daran wird der Mensch aber nicht sterben, weil in diesem Fall die Nieren ausreichend Zeit hätten, das zu kompensieren. Sterben wird der Mensch an Sauerstoffmangel, genauer gesagt an zerebraler Hypoxie. --88.68.86.182 14:05, 18. Jul. 2017 (CEST)
      Bist du sicher, dass er bei 50 m³ Luft nicht vorher verdurstet? Yotwen (Diskussion) 14:56, 19. Jul. 2017 (CEST)
      Gefragt war nur nach Hyperkapnie vs. Hypoxie als Todesursache. Ich gehe davon aus, daß die Versuchsperson mit ausreichend Nahrung und Getränken ausgestattet wurde und Exkremente wie auch Abfall hygienisch unbedenklich entsorgt werden. --84.58.126.124 16:36, 20. Jul. 2017 (CEST)
      Mach doch nen Doppelblindversuch. Die eine Gruppe bekommt das erzeugte Kohlenstoffdioxid durch Stickstoff ersetzt, sodass die Kohlenstoffdioxidkonzentration konstant bleibt, während die Sauerstoffkonzentration abnimmt. Die andere Gruppe bekommt den veratmeten Sauerstoff ersetzt, sodass die Sauerstoffkonzentration konstant bleibt, während die Kohlenstoffdioxidkonzentration zunimmt. Wer zuletzt stirbt, hat gewonnen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:31, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Ich denke solche Experimente hat man schonmal gemacht in Dachau oder so. Was denkt ihr wohl, woher man von hunderten Substanzen den LD50 Wert her hat?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:46, 24. Jul. 2017 (CEST)
      Wer ein bißchen Hirn hat weiß, das diese Werte im Rahmen tierexperimenteller Studien bestimmt werden. --188.108.80.187 13:10, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Und dann gibt es noch die Leute, die sich auf Sarkasmus verstehen. Aber selten. Seeeeeeehr selten. Yotwen (Diskussion) 13:39, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Du verwechselst sarkastisch und dümmlich. --188.108.80.187 18:23, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Du wirst doch nicht etwa die Betonung überlesen haben? Yotwen (Diskussion) 18:37, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Egal wie man das betont, es wird nicht besser. --188.108.80.187 19:02, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Ok, ich rede mal mit den Sarkasmus-Göttern, welche Strafe sie dafür vorsehen. Vermutlich irgend etwas wirklich Schlimmes. Irgend was mit H, so wie Heino, oder Helene Fischer. Yotwen (Diskussion) 23:39, 25. Jul. 2017 (CEST)
      Du, das interessiert den Sarkasmus gar nicht, wenn irgendjemand eine saudumme Bemerkung macht. --188.108.80.187 01:12, 26. Jul. 2017 (CEST)

      ...aber so schnell stirbt man nicht. Du bekommst zuerst von der erhöhten CO2-Konzentration Kopfschmerzen und erst viel später Benommenheit. Natürlich japsen Herzkranke in einem überfüllten Saal früher nach Luft...--90.146.201.33 17:53, 26. Jul. 2017 (CEST)

      fehlen entscheidende Faktoren? ist 'Mensch' Baby sein mit Winzlingslunge oder durchtrainierter Triathlet mit überdurchschn. großem Lungenvolumen - ist 'Mensch' männlich/weiblich, welche Körpergröße, welches Gewicht? Gesundheitliche Einschränkungen? Alter? Was hat 'Mensch' als Nahrung vor dem Betreten des Zimmers zu sich genommen? Leichter Salat? Bohnensuppe? Auch erhöhter Methangehalt sollte berücksichtigt werden. So wie formuliert ist nebenbei der Hinweis auf Dachau geschmacklos und trumpelig, wenngleich ausgerechnet solche Versuche dort tatsächlich an englischen Kriegsgefangenen vorgenommen wurden mit dem Hintergrund U-Boot-Rettung /Tauchretter und Tiefendruck. Grob gerechnet sollten in den nicht 50, sondern gerundet 45 cbm (macht ja nur per so schon minus 10 Prozent aus) rund 9408.00 ltr Sauerstoff enthalten, wenn Atemfrequenz und Lungenvolumen anhand der Körperdaten bekannt wären, könnte man rein theoretisch ausrechnen, wie lange die Geisel überleben kann. Unbekannter Faktor wird immer sein, ab welcher Konzentration CO2 die Atemfrequenz ansteigt und zu schnellerem O-Verbrauch führt, weil das immer individuell sein wird und wohl auch psychisch abhängig ist? Nachdem normales Schlafzimmer, dürfte das Materialvolumen des Mobiliars und Ausstattung berücksichtigt werden, wobei dies winters mit Federbett zu sommers mit leichter Decke auch nochmal variiert? Raumtemperatur könnte auch noch mit einspielen, macht sicher bei Atemfrequenz einen Unterschied ob 15 oder 50 Grad? ;-)) und schönes WE! --Rikiwiki2 (Diskussion) 10:08, 28. Jul. 2017 (CEST)
      Das Eigenvolumen des Mobiliars macht gegenüber dem Gesamtvolumen des Raums einen sehr kleinen Teil aus. Schränke, Tische, Stühle, Betten und anderes Mobiliar bestehen aus ein paar dünne Brettern, der Rest ist Luft. Ebenso bestehen Matratzen, Kissen, Federbetten und sonstige Decken schon allein aus funktionellen Gründen aus sehr viel Luft und sehr wenig Textil, Federn etc. Auch Hausgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Herde etc. sind bei Weitem nicht massiv. --Rôtkæppchen₆₈ 03:53, 31. Jul. 2017 (CEST)