Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 30 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Psychologisch-soziologischer Begriff

Eine ethnische/soziale/sportliche/whatever Gruppierung A liegt im Konflikt mit einer anderen ethnischen/sozialen/sportlichen/whatever Gruppierung B. Über die Jahre stellt sich eine Art "Gleichgewicht der Konfrontation" ein, was zur (teilweisen) Definition der Gruppierung A führt, sich diametral von Gruppierung B zu verstehen. Es geht soweit, dass Gruppierung A "etwas in der Identifikation" fehlen würde, wenn der Konflikt mit Gruppierung B beendet würde, weshalb Mitglieder der Gruppierung A daran interessiert sind, den Konflikt mit Gruppierung B aufrecht zu erhalten.

Wie nennt man das? GEEZER … nil nisi bene 20:42, 24. Jul. 2017 (CEST)
Yin und Yang? Geoz (Diskussion) 20:49, 24. Jul. 2017 (CEST)
Ehe scnr..;-)--87.178.14.174 21:01, 24. Jul. 2017 (CEST)
Auf englisch spricht man in der modernen Soziologie manchmal von tribalization („Stammesbildung“). --Stilfehler (Diskussion) 21:12, 24. Jul. 2017 (CEST)
Ein Teil der Lösungsworte heißt jedenfalls „ritualisiert“, ich kaufe ein „Konf“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:25, 24. Jul. 2017 (CEST)
Othering? --Stilfehler (Diskussion) 21:34, 24. Jul. 2017 (CEST)
Eigengruppe und Fremdgruppe geht auch in die Richtung. Von da aus würde ich weiter suchen nach dem von Dir beschriebenen Spezialfall. --92.212.4.195 01:21, 25. Jul. 2017 (CEST)
Danke. Othering und Eigen/Fremdgruppe beschreibt es schon sehr gut. Damit kann ich weitermachen. Gruss GEEZER … nil nisi bene 13:06, 25. Jul. 2017 (CEST)

Kein psychologisch-soziologischer Begriff, aber auch nah dran: "Ein gemeinsamer Feind vereint". --91.34.45.183 01:11, 27. Jul. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 13:06, 25. Jul. 2017 (CEST)

Burn-out (Feuerwehrfrage)

 

Ein Burn-out ist in Deutschland nicht verboten. Am Samstag gab es einen mitten in der Stadt auf der Hauptstrasse. Für eine Hochzeitsgesellschaft wurden die Ringe in die Strasse gebrannt. Allerdings: Daneben stand die Freiwillige Feuerwehr mit Blaulicht, aber ohne Signalhorn (kein TATÜTA). Frage: Kann jeder zur FF gehen und sagen: Ich mach was nicht verbotenes, könnte aber aus dem Ruder laufen, stellt euch mal prophylaktisch daneben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 24. Jul. 2017 (CEST)

Die Pflichtaufgaben der Feuerwehren sind in den einschlägigen Gesetzen der Bundesländer beschrieben und sind in der Regel abwehrender Brandschuz („löschen“) und technische Hilfe bei Unglücken. Daneben gibt es freiwillige Leistungen, die die Feuerwehr erbringen kann, wenn sie nicht in Wettbewerb mit gewerblichen Anbietern tritt. Für Pflichtleistungen können unter Umständen, für freiwillige Leistungen werden in der Regel Gebühren erhoben. Ich nehme im beschriebenen Fall an, dass ein Teil der Brautleute Mitglied der Feuerwehr ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 24. Jul. 2017 (CEST)
Sehe ich auch so "Insider" bei der "Übung", als ich in der Schule eine Modelldampfmaschine vorgeführt habe, hat der Feuerwehrmann und die Alarmwache nichts gekostet, als ich das bei einem Kindergeburtstag wiederholt habe, hats gekostet. War relativ günstig.--2003:75:AF0B:B100:153D:3E85:C783:D9FD 22:57, 24. Jul. 2017 (CEST)
Burn-out kostet mit/ohne Feuerwehr nen 10er, vgl. Lfd.-Nr. 117. -- Beademung (Diskussion) 16:59, 25. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Scheint wohl ein Freundschaftsdienst gewesen zu sein, die Wehrmänner waren in ihren Schmuckuniformen vor Ort. Trotzdem seltsam... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 26. Jul. 2017 (CEST)

Ich will 4 Wohnungen in der Markscheide 42 verkaufen ohne Makler

--31.213.76.220 14:00, 25. Jul. 2017 (CEST)

Dann hilft dir Kaufvertrag (Deutschland). -- Iwesb (Diskussion) 14:04, 25. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Damit ist alles gesagt. -- Iwesb (Diskussion) 14:04, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ich glaube kaum dass ein Kaufvertrag hilft. Denn erstens braucht er einen Käufer und zweitens geht das nur mit Notar. Am besten mal bei immowelt schauen. --2.246.110.183 14:26, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wie lautet die Frage? --78.53.146.159 14:44, 25. Jul. 2017 (CEST)
Eine Wohnung verkauft man, indem man sie auf dem Markt anbietet. 1. Anzeige (Medien) vorrangig für Einzelkäufer, 2. einer Wohnungsbaugenossenschaft zum Kauf anbieten, 3. Studentenwohnheime und Sozialamt informieren, dass ein einmaliges Angebot wartet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:09, 25. Jul. 2017 (CEST) P.S.: Falls die Überschrift ein Angebot sein sollte, ich hätte evtl. Interesse.

Richtige Verwendung von Demonstrativpronomen mit dem Genitiv

Guten Tag,


es geht um das Bezugnehmen mit Demonstrativpronomen, wie z.B. dieser und jene. Folgender Satz ist richtig: Es gibt Raben und Möwen. Diese sind weiß, jene sind schwarz.

Die Reihenfolge der Objekte wird somit berücksichtigt. Im nächsten Satz wird mit "diesem" auf einen bestimmten Zeitpunkt und mit "jenem" auf einen unbestimmten, bereits vergangenen Zeitpunkt Bezug genommen. An diesem Tag holte es ihn ein, was er an jenem Tag verbrach.

Soweit ist alles klar -- wie sieht die Geschichte nun allerdings mit dem Genitiv aus? Sind folgende Sätze richtig? Eines Objektes Impuls p ist das Produkt aus jener Masse m und jener Geschwindigkeit v. Eines Objektes Drehimpuls L ist das Produkt aus jener Masse m, jenes Radiusses r im Quadrat und jener Winkelgeschwindigkeit \omega.

Mit "jener" und "jenes" möchte ich mich auf das Objekt beziehen, also nicht auf den Imupls p und im zweiten Satz nicht auf den Drehimpuls L. Ist das grammatikalisch so in Ordnung? Oder muss man andere Demonstrativpronomen verwenden oder gar die komplette Satzkonstruktion ändern?

Natürlich weiß ich, dass man die Sätze sicherlich anders schreiben könnte -- mich würde aber trotzdem des Problems Lösung interessieren.

Ich bedanke mich im Voraus.


Mit freundlichen Grüßen PHBU

--95.114.115.50 08:47, 24. Jul. 2017 (CEST)

"Jener Masse m" ist m.E. nur sinnvoll, wenn Du Dich vorher bereits irgendetwas zu dieser Masse m gesagt hast und Dich jetzt darauf beziehst. Ansonsten ist das "jener" m.E. vollkommen überflüssig. Den Satz "Mit "jener" und "jenes" möchte ich mich auf das Objekt beziehen" verstehe ich insofern nicht ganz. Wie meinst Du das?
Was mich an der ganzen Sache übrigens sehr viel mehr stört, ist der Genitiv "des Radiusses", der zu meinem Erschrecken vom Duden (neben "des Radius") zugelassen ist. Klingt trotzdem gruselig. :-) --91.34.32.2 09:00, 24. Jul. 2017 (CEST)
(BK) "des Objektes" --> "jenes" (Genitiv Singular neutral, vergleiche die Deklinationstabelle in Demonstrativpronomen), also "jenes Masse M und jenes Geschwindigkeit v". Die ganze Konstruktion löst allerdings Zehennägelaufrollen aus, die Verwendung des Possessivartikels ("seiner Masse") wäre geschmeidiger. --Wrongfilter ... 09:05, 24. Jul. 2017 (CEST)
Wenn ich's recht verstehe, soll der Genitiv von jener sich auf Objekt beziehen. Objekt ist ein Neutrum, und der Genitiv Neutrum von jener ist jenes, nicht jener (das Genus von Masse ist hier nicht relevant!). Korrekt müsstest du also schreiben; "von jenes (sc. Objektes) Masse" und "von jenes Geschwindigkeit". Und nein, natürlich sagt kein Mensch das so. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:09, 24. Jul. 2017 (CEST)
Oh Hilfe, so war das gemeint? Jetzt, wo Ihr's sagt... Ja, in dem Fall muss es natürlich "jenes" heißen.
Ob es sinnvoll ist, das so zu schreiben, ist tatsächlich eine ganz andere Frage. Wenn einem das hier selbst nach dreimaligem Lesen des Satzes plus erläuternder Erklärung kaum klar wird, ist es wohl nicht empfehlenswert, das irgendeinem unschuldigen nichtsahnenden Leser so vorzusetzen. --91.34.32.2 09:17, 24. Jul. 2017 (CEST)
@Benutzer:Wrongfilter: Hatte deinen Edit nicht gesehen; geschah wohl, während ich tippte. Wir sind uns völlig einig. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:24, 24. Jul. 2017 (CEST)

Danke für Eure Antworten! Irgendwie ahnte ich schon, dass ich Verwirrung stiften würde...

@Wrongfilter Gut, des Radiusses habe ich durch des Radius ersetzt -- klingt tatsächlich schöner.

Der Impuls p eines Objektes ist das Produkt aus deren Masse m und deren Geschwindigkeit v.

Sind nun beide folgenden Sätze grammatikalisch richtig? Und ja: Kein Mensch redet so... ;-)

Eines Objektes Impuls p ist das Produkt aus des Objektes Masse m und Geschwindigkeit v. "Des Objektes" wird nun durch "jenes" ersetzt.

Eines Objektes Impuls p ist das Produkt aus jenes Masse m und jenes Geschwindigkeit v.


Edit: Ups, dieser Text gehört zum vorherigen Abschnitt.

--95.114.115.50 10:58, 24. Jul. 2017 (CEST)

Habe Hatte ich korrigiert. Ist jetzt War ein Unterabschnitt. Aber vergiss nicht, Deine Beiträge zu signieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:26, 24. Jul. 2017 (CEST)

Ich bin zwar nicht Benutzer:Wrongfilter (der Vorschlag mit "des Radius" stammte von mir :-) ), aber hier eben zu Deinen weiteren Sätzen:

  • Der Impuls p eines Objektes ist das Produkt aus deren Masse m und deren Geschwindigkeit
Geht m.E. so nicht, denn worauf sollte sich das "deren" (Femininum oder Plural) beziehen?
  • Eines Objektes Impuls p ist das Produkt aus des Objektes Masse m und Geschwindigkeit v.
Wenn's sein muss...
  • Eines Objektes Impuls p ist das Produkt aus jenes Masse m und jenes Geschwindigkeit v.
Dito. Wenn's unbedingt sein muss... Wobei ich die Verdoppelung von "jenes" in mehrfacher Hinsicht sprachlich misslungen finde: Man erwartet dann die Gegenüberstellung von "dieses... jenes".
Was hast Du eigentlich gegen das schöne Wort "dessen"? Oder - je nach Konstruktion - "seiner"? --91.34.32.2 11:21, 24. Jul. 2017 (CEST)


  • Ich bin zwar nicht Benutzer:Wrongfilter*

Oh, Verzeihung. Das hatte ich nicht gesehen.

  • Geht m.E. so nicht, denn worauf sollte sich das "deren" (Femininum oder Plural) beziehen?*

Es sollte natürlich dessen lauten und sich auf Objektes beziehen.

  • Wenn's sein muss...*

Gut, der Satz ist natürlich nicht mehr zeitgemäß. Jene Dichter und die Kirche schrieben früher ja so. Es geht mir eigentlich gar nicht um den normalen oder perfekten Satz, sondern um die Möglichkeiten der deutschen Sprache. Und wie ich das jetzt herauslas, funktioniert also die Konstruktion Eines Objektes Impuls p ist das Produkt aus jenes Masse m und jenes Geschwindigkeit v. -- wenn auch mit Zähneknirschen. Würde ich statt jenes dessen schreiben, bezöge es sich ja auf Impuls und nicht mehr auf Objektes, richtig?


Gruß

--95.114.115.50 11:52, 24. Jul. 2017 (CEST)

Nein. Masse und Geschwindigkeit sind Eigenschaften des Objekts. Wegen des logischen Bezugs paßt das jedem verständliche "dessen". "Jenes Objektes" wäre nur erforderlich, wenn vorher ein anderes Objekt behandelt worden wäre. Das wäre bei diesem Beispielsatz aber auch unsinnig, denn den Impuls eines Objektes kann man nicht aus Masse und Geschwindigkeit eines anderen berechnen. 91.54.42.33 14:01, 24. Jul. 2017 (CEST)
Da muss ich leider widersprechen. Geschwindigkeit ist keine Eingenschaft eines Objektes. Wenn Auto A hinter Auto B mit gleichem Abstand hinterher färht, dann hat Auto A aus Sicht von Auto B die Geschwindigkeit 0. --2.246.118.169 18:47, 24. Jul. 2017 (CEST)
Eine Geschwindigkeitsangabe ist immer relativ zu einem Bezugssystem zu verstehen. Warum sollte es davon ausgehend in dieser linguistischen Betrachtung nicht als Eigenschaft dem Subjekt des Satzes zugeordnet werden können? --92.212.4.195 19:07, 24. Jul. 2017 (CEST)
Du hast in dem Beispiel den Impuls p bereits als Produkt gekennzeichnet. Damit bleibt als Bezug für "dessen Masse m und Geschwindigkeit g" nur das Objekt übrig. Veranschaulichung mit Klammern: {Eines Objektes [Impuls p ist das Produkt] aus [dessen Masse m] und [dessen Geschwindigkeit g].} --92.212.4.195 19:07, 24. Jul. 2017 (CEST)

Recep Tayyip Erdogan - Position

Auf welcher Position spielte der Fußballspieler Recep Tayyip Erdogan bei Kasimpasa SK eigentlich, als er - wie aus einem Artikel hervorgeht - 1973/74 fast zu Fenerbahce gewechselt wäre? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:18, 24. Jul. 2017 (CEST)

Schätze, er war damals schon Rechtsaußen --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 24. Jul. 2017 (CEST)

Aus den Berichten hätte ich eher einen Stürmer oder aber einen zentralen bis defensiven Mittelfeldspieler vermutet. Die Position wurde aber nie angegeben - und des Türkischen bin ich nicht mächtig... --ObersterGenosse (Diskussion) 18:20, 24. Jul. 2017 (CEST)

Größenangaben zu Flöhen, deren Puppen und Larven, die den Menschen belästigen

Flöhe, die den Menschen belästigen, sind glücklicherweise in unserer Gesellschaft kein großes Thema mehr. Damit geht auch das Allgemeinwissen über Flöhe immer mehr verloren. Dank wikipedia kann man sich hier wenigstens bei akutem Bedarf etwas schlau machen. Allerdings würde ich mir wünschen, dem Laien anhand von mehr Bildmaterial (auch der einzelnen Entwicklungsstadien) und insbesondere mit Größenangaben direkt zu den Bildern zu erleichtern, die Plagegeister zu identifizieren. Ein Bild von einem Floh unter dem Mikroskop, das den Parasit so groß abbildet wie einen Maikäfer, ist zwar für den Biologen interessant, erweckt ohne genaue Größenangabe beim Laien allerdings falsche Vorstellungen, wonach er (im Bett und Umgebung) suchen muß. Danke, wenn einer der Spezialisten diesen meinen Wunsch aufgreifen könnte!

--79.216.129.81 18:37, 24. Jul. 2017 (CEST)

Öhm...wenn Du nach Flöhen suchen magst, dann brauchst Du sicherlich erst mal kein Mikroskop. Stelle einfach eine Schüssel mit heißem Wasser nach der Dämmerung dorten hin, wo Du die Quelle dieser Plagegeister vermutest...und lass Dich überraschen. Mein Dog, der Max, bringt es doch immer wieder fertig...aus dem Wald...altes Wildschwein gefunden, Flöhe...Streptokokken...Erysipel...Tierklinik...achja...wir leben jetzt getrennt!--Caramellus (Diskussion) 19:24, 24. Jul. 2017 (CEST)

Ich habe das mal nachgeschaut und zumindest in Menschenfloh sind die von Dir geforderten Größenangaben enthalten. Normalerweise achten unsere Biologen auch auf sowas. Bilder zu den einzelnen Entwicklungsstadien würden Dir nicht so viel weiterhelfen, weil die Eier, Larven und Puppen für das bloße Auge kaum zu unterscheiden sind, aber wenn Du solche Bilder bereitstellst und hochlädst, können wir die gerne einbauen:) --92.212.4.195 01:30, 25. Jul. 2017 (CEST)

Handfläche

Zählen die Finger dazu, wenn man von einer Handfläche als Größe spricht? --2003:76:E04:E64E:2459:C466:E4FF:6230 21:27, 24. Jul. 2017 (CEST)

ohne es zu wissen, versuche ich es mit Logik. "Handfläche" ≠ "Fläche der Hand" und "Fläche" ≠ "Finger" ⇒ "Handfläche" = "Hand ohne Finger" An-d (Diskussion) 22:02, 24. Jul. 2017 (CEST)
und wenn ich dieser Definition Glauben schenken kann, ist ein Synonym für "Palma manus" die "Handfläche", die von der Beugefalte des Handgelenks bis zu den Beugefalten der Fingergrundgelenke reichende Innenfläche der Hand. An-d (Diskussion) 22:10, 24. Jul. 2017 (CEST)
Man sagt im Deutschen eigentlich eher „handtellergroß“ als „handflächengroß“. --Stilfehler (Diskussion) 00:51, 25. Jul. 2017 (CEST)
Das ist zwar zutreffend, war aber nicht gefragt. Handflächengroß hängt tatsächlich ziemlich hinter handtellergroß her. Ganz anders hingegen bei dem angefragten Begriff: Handfläche war immer vor Handteller und ist besonders in den letzten Jahren steil davongezogen. Das mit den Fingern habe ich mal im Wiktionary ergänzt. --92.212.4.195 01:16, 25. Jul. 2017 (CEST)

Begriffe in Kirchenbüchern

Bei meiner Ahnenforschung bin ich auf die Begriffe "Herr", d. h. wenn "Herr" vor einem (männlichen) Namen steht, daß der Mann wohlhabend war und nun heiratet. Steht "Jungfrau" oder "Mammsell" vor dem Namen, handelt es sich um eine wohlhabende weibliche Person, die in den Stand der Ehe tritt. So wurde das an einer Stelle erklärt. Aber wo? Nun bin ich auf zwei "Jungfrauen" gestoßen, die jeweils einen "Junggesellen" ehelichten. Das war besonders vermerkt. Beide Frauen brachten einen Hof mit in die Ehe, und die "Junggesellen" heirateten dort ein. An keiner Stelle in den Kirchenbüchern habe ich sonst diesen Zusatz gefunden. Es standen nur die Namen der Braut und des Bräutigams da. Deshalb muß es ja eine Bedeutung haben.

Falls hier nichts kommt, vielleicht mal bei einem einschlägigen Genealogie-Forum fragen (z.B. hier, es gibt aber sicher noch mehr). Bei der Frage eventuell ergänzen, welcher Zeitraum gemeint ist, und grob die Region (z.B. Norddeutschland, Schweiz). Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 21:24, 24. Jul. 2017 (CEST)
Den Zusatz "Herr", lat. "Dominus" kenne ich aus Kirchenbüchern des 18. Jh. von Personen wie Adeligen, Geistlichen oder Amtsträgern (z.B. Bürgermeister). Er hat weniger etwas mit dem Besitz, sondern mit der Herkunft oder Stellung zu tun. "Jungfrau" oder "Mammsell" kenne ich nicht. Es könnte etwas mit der Herkunft oder Stellung der Eltern zu tun haben. Zur Anrede, die ursprünglich aus dem Adel stammt, s.a. Frouwe und Jungfrau. Wenn diese Bezeichnung sonst nirgends in dem Kirchenbuch steht, ist die bloße Bezeichnung des Familienstands (ledig) nicht wahrscheinlich. Aber beachte auch den Hinweis von Stilfehler, daß Informationen zum Zeitraum und der Region wichtig sind. Auch hatten Pfarrer unterschiedlich Schreibstile und verwendeten Begriffe vielleicht nicht ganz einheitlich. 91.54.42.33 11:43, 25. Jul. 2017 (CEST)

Identifikation eines Opel Busses

 
Wer erkennt dieses Gefährt?

Hallo zusammen,

ich bin gerade über das Foto (ca. 1923) eines Busses in Hamburg gestolpert. Auf dem Bild erkennt man, dass der Bus zum Friedrich Jasper gehört - sein Unternehmen gibt es noch, es gehört heute zur Hamburger Hochbahn. Lt. Jasper.de wurden in dieser Zeit Opel-Wagen und DAG-Wagen für das Unternehmen angeschafft. Meine Bildersuche hat nichts ergeben - läßt sich das Fahrzeug identifizieren? Danke! --An-d (Diskussion) 19:28, 24. Jul. 2017 (CEST)

Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung: Auch möglich.--Bluemel1 (Diskussion) 19:57, 24. Jul. 2017 (CEST)
Finde in diesem Zusammenhang (offene Rundfahrtbusse) die Namen "Opel" und "Lloyd-Bus in Bremen". GEEZER … nil nisi bene 20:49, 24. Jul. 2017 (CEST)
Ich nicht! Sehr ausladende Hinterachse und Hamburg. Mehr nicht. --80.187.123.26 21:56, 24. Jul. 2017 (CEST)
Keine Identifikation, aber diese Fahrzeuge wurden wohl öfter aufgenommen. Etwas mehr sieht man z. B. hier, auch die Aufschrift "3160" und die höchstzugelassene Personenzahl. Und hier ein anders nummerierter. --Xocolatl (Diskussion) 22:27, 24. Jul. 2017 (CEST)
Das Bild auf der Ansichtskarte ist offensichtlich von einem anderen Fahrzeug, da es hinten Luftbereifung auf einer sechsspeichigen Felge hat, während das Fahrzeug auf den Commons- und Pinterest-Fotos Vollgummibereifung auf einer achtspeichigen Felge hat. Auch scheint das Fahrzeug ausweislich der Firmenaufschrift zwischenzeitlich umlackiert oder neu beschriftet zu sein. Immerhin ist die Betriebs- bzw Ordnungsnummer gleich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 25. Jul. 2017 (CEST)
Mir ging's um das Nummerierungssystem des Unternehmens. Falls die heute noch wissen, wie sie damals ihre Fahrzeuge nummeriert haben, bzw. ein brauchbares Archiv haben, müsste man damit doch weiterkommen können (bei Jasper anfragen). Übrigens seltsam: Mit den richtigen Googlebegriffen kriegt man eine ganze Menge Bilder von den Bussen dieses Unternehmens in der Zwischenkriegszeit, aber offenbar wurde nie die "Schnauze" fotografiert, sondern immer nur der hintere Teil, höchstens bis zur Windschutzscheibe. Ich könnte mir vorstellen, dass Fotografen ihr Geld damit verdienten, an die Teilnehmer der Rundfahrten solche Bilder/Karten zu verkaufen, aber auch dann wäre es doch naheliegend gewesen, jeweils das ganze Fahrzeug abzulichten und nicht nur den Teil, in dem die Passagiere saßen. --Xocolatl (Diskussion) 20:19, 25. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht hätte ich die von Benutzer:An-d verlinkte Website vorher lesen sollen. Da steht etwas von „DAG-Wagen […], die erstmals mit Luftbereifung ausgestattet sind“. Dann ist der abgebildete Bus kein DAG, sondern höchstwahrscheinlich ein Bus auf Basis des Opel Dreitonner-LKW von 1911. Das Hinterrad sieht dem jedenfalls ähnlich, hat ebenfalls acht Speichen und Vollgummireifen, vergleiche hier verlniktes Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ich fürchte, der Bildausschnitt lässt keinen Rückschluss auf das Fahrzeug zu. In jenen Tagen wurden von der Herstellern Fahrgestelle ausgeliefert, auf die Karosseriebauer dann einen vom Kunden in Auftrag gegebenen Aufbau (in diesem Fall: mehrsitziger Bus) gesetzt haben. Der Aufbau konnte bei unterschiedlichen Fahrgestellen sehr ähnlich sein. Ein Blick auf den Kühler, der in der Regel vom Autohersteller übernommen wurde, wäre hier aufschlussreicher. Die Räder ließen sich wechseln (wie heute auch...). Unterschiede bei der Speichenzahl müssen also nichts bedeuten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:10, 25. Jul. 2017 (CEST)
Damals war die Radnabe noch fest mit der Achse verbunden (Artillerierad). Radwechsel bedeutete also Demontage der Speichen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 25. Jul. 2017 (CEST)
Für mich sieht es so aus, als ob der Nabendeckel abnehmbar ist. Dann könnte das Rad als Ganzes abgenommen werden. Was für 1923 nicht ungewöhnlich wäre. Der Aufbau sieht für mich auch eher nach den 1920er Jahren aus. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:50, 25. Jul. 2017 (CEST)
Das Fahrzeug hat die Ordnungsnummer 3, was ebenfalls auf einen der drei 1914 beschafften Opel-Busse hinweist. Der Opel 3- bzw 3½-Tonner ist eine Konstruktion von 1911. Da waren abnehmbare Räder noch nicht so üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 25. Jul. 2017 (CEST)

(nach links) Lt. der Jasper Unternehmensgeschichte wurden die 1914 angeschafften Busse mit Kriegsbeginn beschlagnahmt. Es steht - zumindest in dieser Quelle - nichts von einer Rückgabe nach Kriegsende. Wie wahrscheinlich es ist, dass die Busse den Krieg überlebt haben, mögen andere beurteilen. Die Speichenfrage ist an dieser Stelle irrelevant, weil gleiche Speichen zwar ein Indiz sind, dass es sich um das gleiche Fahrzeug handelt, es aber weder zweifelsfrei beweisen noch widerlegen. Da es sich um Vollgummireifen handelt, können ggf. die DAG-Wagen (sic!) ausgeschlossen werden.

Nebenbei bemerkt: Wer kennt die Marke DAG? Mir sind NAG und DMG bekannt, aber von DAG höre ich zum ersten Mal. Die Angaben auf der Jasper-Seite sollten also vielleicht nicht allzu wörtlich genommen werden. (Lt. Jasper-Seite war das Unternehmen auch nie an den Großen Bleichen ansässig, die Schrift auf dem Wagen besagt das aber. Oder war das lediglich die Haupt-Abfahrtstelle?)

Spannender wäre die Frage, wann das Bild aufgenommen wurde. Stammt es wirklich aus 1923? Lässt sich das ggf. über den Hintergrund verifizieren. Mit der Jahresangabe könnten zumindest Fahrzeuge ausgeschlossen werden, die erst später auf den Markt kamen. Außerdem wären verlässlichere Infos zum Jasper-Fuhrpark in den einzelnen Jahren hilfreich. Den sehr allgemeinen Internetangaben würde ich - siehe oben - nicht zuviel Bedeutung beimessen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:12, 25. Jul. 2017 (CEST)

Vielleicht ist ja auch der Deutsche Automobil-Konzern (DAK) aus Dux, Magirus, Presto und Vomag gemeint. DAF kommt nicht in Frage, da erst 1928 gegründet. Weitere Kandidaten konnte ich auf unserer Liste von Nutzfahrzeugherstellern nicht finden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 25. Jul. 2017 (CEST)

Over-head Kopfhörer

Gibt es eigentlich wasserdichte (zum Tauchen oder Schwimmen) over-head Kopfhörer. Also, ich meine die, die Ohren umschließen und nicht die in-ears? --Hans Christian Mayer (Diskussion) 23:19, 24. Jul. 2017 (CEST)

ja, gibt es, [1][2], Gruß, --Foreign Species (Diskussion) 23:39, 24. Jul. 2017 (CEST)
wasserdicht, aber nicht zum Schwimmen (erst recht nicht Tauchen, wozu braucht man beim Tauchen Musik?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 25. Jul. 2017 (CEST)
Uwasser Sprechfunk zum Beispiel? Yotwen (Diskussion) 13:43, 25. Jul. 2017 (CEST)
Um sprechen zu können, sollte der Mund des Tauchers aber unter einer Glocke sein. Dann wiederum sollte aber normaler (nicht-wasserdichter) Kopfhörer ausreichend sein (oder gibt es Taucherglocken, die nur Mund und Nase, aber nicht die Ohren umfassen?)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:18, 25. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt Tauchhelme für diesen Zweck. Yotwen (Diskussion) 18:34, 25. Jul. 2017 (CEST)
Oder auch Vollmasken, fertig mit integriertem Mikro und Lautsprechern. Funkwellen werden unter Wasser aber sehr stark gedämpft, weshalb hier meist kabelgebundene Lösungen bevorzugt werden. --Danares (Diskussion) 21:09, 25. Jul. 2017 (CEST)

Approximationseigenschaft der Ableitung

Hallo! Ich habe in der Mathematikvorlesung gelernt, dass man Funktionswerte komplexer Funktionen von einem bekannten Wert aus über die Ableitung approximieren kann:   Grafisch gesprochen geht man also die Tangente   Einheiten entlang anstatt die eigentliche Funktion.   ist dabei die Fehlerfunktion, gibt also an, wie weit man sich mit der Tangente von der eigentlichen Funktion entfernt hat. Eine andere Schreibweise ist  , wobei   die bereits berechnete Stelle ist und   die neue. Wenn man nun die Fehlerfunktion rauslässt, erhält man die Approximation:  . Das ist aber nur in einer bestimmten  -Umgebung sinnvoll, da sonst der Fehler zu groß wird. Meine erste Frage ist: Habe ich bisher alles richtig verstanden?. Jetzt kommt die zweite Frage: An einigen Stellen in den Unterlagen steht:   für  , also für Stellen in der Nähe von  . Anders ist hier, dass   fehlt und das ergibt für mich keinen Sinn: Selbst wenn     bedeutet, heißt das ja nicht, dass auch   0 ist. Mir ist deshalb nicht klar, weshalb man das einfach weglassen kann. Hat dafür jemand eine Erklärung? Das gleiche taucht dann auch später noch einmal im Zusammenhang mit der Jacobi-Matrix auf:  .

Zum ersten Teil: Ja, hast du richtig verstanden; das nennt sich Lineare Approximation. Zum zweiten Teil: das ist mMn ein Tipp/Druckfehler.   muss dastehen. Einfaches Gegenbeispiel ist die konstante Funktion   Meint -- Iwesb (Diskussion) 11:51, 25. Jul. 2017 (CEST)
Beachte bei komplexen Ableitungen auch Holomorphe Funktion, und daß die Approximationsgleichung keine Tangente (Gerade) beschreibt. Zum möglichen Tipp/Druckfehler: Vielleicht ist auch irgendwo vorausgesetzt, daß hier   angenommen wird. 91.54.42.33 12:03, 25. Jul. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! --2001:16B8:4218:3700:98AC:1C82:B276:7FFA 12:45, 25. Jul. 2017 (CEST)

Die Erde live aus Sicht der ISS

Hallo Freunde, gibt es eine Möglichkeit, den Flug der ISS so mitzuverfolgen, dass ich in Echtzeit die gleiche Sicht auf die Erde habe, z.B. über Google Earth oder Maps? Also über eine sich ständig aktualisierende KML? Wäre eine interessante Sache. Danke und Gruß --188.104.63.83 18:04, 25. Jul. 2017 (CEST)

http://www.ustream.tv/channel/live-iss-stream ? , Gruß217.251.207.135 18:17, 25. Jul. 2017 (CEST)
http://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-7377/12421_read-30013/ -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:26, 25. Jul. 2017 (CEST)
Dankeschön, dieser Link funktioniert wie gewünscht: http://www.lizard-tail.com/isana/tracking/ --188.104.63.83 19:29, 25. Jul. 2017 (CEST)

Tiefdruckgebiet

Ich schaue mir schon seit zwei Tagen auf dem Niederschlagsradar an, wie das Tiefdurckgebiet über uns hinwegzieht. Das kreisende Niederschlagsgebiet ist eindrucksvoll. Dabei kreist es aber ständig um eien zentrales Gebiet, in dem offenbar kein Niederschlag fällt. Ist das der gleiche Effekt wie beim Auge des Hurrikans? --2003:D0:2BC9:6801:89E1:B7BA:1885:2F9 19:41, 25. Jul. 2017 (CEST)

Ja. Ein Hurrikan ist nichts anderes als ein extrem starkes Tief. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 25. Jul. 2017 (CEST)
Siehe auch Tiefdruckgebiet#Warmsektor. --FriedhelmW (Diskussion) 20:00, 25. Jul. 2017 (CEST)

OT: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Hurrikan über Wasser entsteht. Gibt es auch Hurrikans, die als Tief auf Land treffen und erst dann zum Wirbelsturm werden?--Bluemel1 (Diskussion) 20:16, 25. Jul. 2017 (CEST)

Nein, dafür reicht die Verdunstung über Land nicht aus. --j.budissin+/- 20:26, 25. Jul. 2017 (CEST)
Thanks.--Bluemel1 (Diskussion) 20:26, 25. Jul. 2017 (CEST)

Zitat-Urheber gesucht

Wen meint Altmann mit dem Zitat: „Lassen Sie mich einen jüdischen Schriftsteller zitieren, der die feinsten KZ-Adressen überlebt hatte und den ich in Australien befragte, von wegen Herrgott und Zuflucht: "Wissen Sie, irgendwann hat auch der Hartnäckigste in unserer Baracke in Birkenau verstanden, dass Gott nicht existiert."“

WP-Suche mit => jüdischer/Jude Schriftsteller birkenau Australien <= bringt mich nicht weiter. GEEZER … nil nisi bene 17:25, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ich weiß es nicht, aber nach Biographie und Ausrichtung würde Abraham Biderman gut passen, Autor der Autobiographie The World of My Past. Leider keinen Plan, ob er jemals von Altmann interviewt wurde. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 25. Jul. 2017 (CEST)
Altmann beschreibt in seinem Buch "Im Land der Regenbogenschlange" ein Treffen mit Jacob G. Rosenberg. Alauda (Diskussion) 18:33, 25. Jul. 2017 (CEST)
Mit => "Biderman " "altmann" interview <= Würde passen, aber nichts Zwingendes gefunden. GEEZER … nil nisi bene 11:28, 26. Jul. 2017 (CEST)
Und Rosenberg passt also nicht? Immerhin war Rosenberg in Birkenau und wurde von Altmann definitiv in Melbourne, Australien interviewt, kopfkratz. Alauda (Diskussion) 15:45, 26. Jul. 2017 (CEST)
Hetz' mich nicht so ...! :-)
Das passt sehr gut. Auch das Rosenbergs Vater (bereits) Agnostiker war. We have a winner! Thx! GEEZER … nil nisi bene 08:41, 27. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 08:41, 27. Jul. 2017 (CEST)

Heimspiel von TuS Koblenz im DFB Pokal

Da hat das Bauamt in einem Anfall geistiger Umnachtung entschieden, gerade jetzt das Stadion Oberwerth umzubauen. Die TuS hat für das Spiel in der 1. Pokal-Hauptrunde gegen Dynamo Dresden in der näheren Umgebung kein Ausweichstadion gefunden, weswegen der DFB in einem gleichgearteten Anfall heute entschieden hat, das Spiel statt in Luxemburg (140 km über eine fast leere Autobahn) in Zwickau (430 km von einem Stau zum nächsten) austragen zu lassen. Fragen:

  1. da das ein Heimspiel für die TuS ist bekommt doch Dresden nur das Gastkontingent (2.000) zugewiesen?
  2. da von hier nur eine Handvoll Leute dahinfahren werden sind im Stadion dann bis auf die Dresdner Ecke 8000 Plätze praktisch leer, oder können die freien Plätze von Dresdner Anhang im freien Verkauf erworben werden?

--Quellmann (Diskussion) 13:37, 27. Jul. 2017 (CEST)

Das ist sehr merkwürdig. Ich frage mich, warum man nicht wirklich nach Trier oder Luxemburg ausweicht. Das wäre sinnvoll, denn so wie es jetzt ist, wird es doch zum Auswärtsspiel oder nicht?--Leif (Diskussion) 13:52, 27. Jul. 2017 (CEST)
In Trier und auch sonstwo hier herum laufen zeitgleich Spiele -- Quellmann (Diskussion) 14:12, 27. Jul. 2017 (CEST)
Grade im Fall von Dresden kann ich mir nicht vorstellen, dass nicht abgenommene "Heimtickets" an die Gäste verkauft werden. Da DFB und beide Teams im Prinzip die gleichen Interessen haben könnte man versuchen mit gesundem Menschenversand einfach nur einen Tausenderblock für Koblenz zu blocken und den Rest an Gäste und Neutrale zu vergeben. Ich weiß aber nicht, ob die Regularien des DFB gesunden Menschenverstand vorsehen... --Carlos-X 15:16, 27. Jul. 2017 (CEST)
(nach BK) Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung, Abschnitt 1.5: „Steht das gemeldete Stadion an einem der Spieltermine nicht zur Verfügung oder kann ein Spiel aus Sicherheitsgründen nicht in dem gemeldeten Stadion ausgetragen werden, kann das Spiel durch den DFB in ein anderes Stadion verlegt werden. Gleiches gilt, wenn ein Stadion nicht über die notwendigen Voraussetzungen für eine TV-Produktion nach den vorgegebenen Standards verfügt.“ Wenn der TuS Koblenz ein Stadion gemeldet hat, dieses aber nicht nutzen kann, darf der DFB das neue Stadion festlegen. Nach meinem Verständnis hat der TuS Koblenz hier strenggenommen nicht mal ein Mitspracherecht. Luxemburg liegt außerhalb der Zuständigkeit des DFB, ich vermute, das wäre als Alternative nicht akzeptiert worden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:20, 27. Jul. 2017 (CEST)
Klar liegt Luxemburg im theoretischen Ausland aber die Luxemburger hätten sicherlich keine Bedenken gehabt, das Station zu vermieten. Man muss nur miteinander reden! (Wenn ich mich nicht irre spielt die DFB Auswahl auch gelegentlich außerhalb Deutschlands -- Quellmann (Diskussion) 15:30, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ja, das ist alles ist echt komisch. Ich hoffe für die TuS-Fans, dass die da eine angemessene Lösung finden.--Leif (Diskussion) 15:32, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich vermute mal, dass es der Verein versäumt hat, rechtzeitig ein passendes Stadion zu melden.
Was die Eintrittskarten betrifft: Ich lese in den Statuten nur, dass der Verein 10% der Karten für den Gastverein reservieren muss, aber nichts davon, dass die restlichen 90% nicht auch an Anhänger der Gastmannschaft verkauft werden dürften. --Digamma (Diskussion) 15:42, 27. Jul. 2017 (CEST)
Richtig, manchmal bekommt der Gastverein mehr als 10%, sonst kann der Heimverein auch die restlichen 90% verkaufen an wen er will, wirklich kontrollieren kann das ohnehin kein Verein, manche Vereine haben aber vor Allem bei Risikospielen die Regel, Fans mit Gästeklamotten nur in den Gästesektor zu lassen, was sich aber leicht umgehen lässt (es besteht beim Einlass üblicherweise nicht die Zeit, beim Durchsuchen zu überprüfen, was man unter dem Pulli oder der Jacke trägt, üblicherweise werden nicht mal Textilien in Jackentaschen überprüft, also kann man auch leicht einen Schal reinschmuggeln). Manchmal gibts auch die Lösung, Gästefans nachträglich von den neutralen Sektoren in den Gästebereich zu führen (obwohl dann im Gästebereich mehr Zuschuaer sind als eigentlich zugelassen), aber das geht natürlich nur, wenn im neutralen Bereich nicht schon zu viele Gästefans sind. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 27. Jul. 2017 (CEST)

Der Verein ist das nicht schuld, das Stadion gehört der Stadt. Was kann der Verein dafür, wenn das Bauamt nicht auf die Idee kommt (oder sich nicht im Punkto Stadionbetrieb auf dem laufenden hält), dass der Verein auch mal im DFB Pokal spielen könnte! -- Quellmann (Diskussion) 16:03, 27. Jul. 2017 (CEST)

(nach BK) Es möchte niemand die Dresdner Problem"fans" haben Koblenz hat lange gesucht, aber alle anderen Stadien haben abgewunken bzw. NRW hat wg. der zusätzlichen Anforderungen an die Polizei grundsätzlich abgelehnt. Die Bauarbeiten hätte ansonsten schon abgeschlossen sein sollen, hat aber länger gedauert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:06, 27. Jul. 2017 (CEST)

Na an die Fans von DD habe ich jetzt nicht gedacht, da werden die dann wohl in Zwickau unter sich sein. Vielleicht sollte die TuS aus Sicherheitsgründen gleich ganz zu Hause bleiben - so wie ich... -- Quellmann (Diskussion) 16:21, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ich glaube nicht, dass da was richtiges bei rumkommt - also lassen wir es einfach. -- Quellmann (Diskussion) 17:16, 27. Jul. 2017 (CEST)

Der DFB kann eine Stadt nicht zu einem solchen Spiel verdonnern. Da Zwickau ausgesucht wurde, müssen zuvor andere Städte dem DFB abgesagt oder sich quergestellt haben, als dieser sich dank Koblenzer Bauamt gezwungen sah, ein Stadion zu finden. Vermutlich liegt es tatsächlich an den DD-Fans, dass andere Städte nicht zugesagt haben. Mehr kann sicher nicht rumkommen in diesem Thread. Wäre des Spiel in meine Nähe verlegt worden, wäre ich auch hingegangen, aber pro DD (Gruppe der „lieben“ DD-Symbadisanden).--Bluemel1 (Diskussion) 20:06, 27. Jul. 2017 (CEST)
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Modellhubschrauber

Bild: http://members.chello.at/karl.bednarik/HUSCHRA.jpg
Wie nennt man die schwarzen Bauteile im Bild des Modellhubschraubers (Heli Ball, Flash Ball), die dazu dienen, den Anstellwinkel der Rotorblätter zu beeinflussen? Welche technischen Hintergründe hat diese Funktion? -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:23, 25. Jul. 2017 (CEST).

Taumelscheibe. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 25. Jul. 2017 (CEST)
Eine Taumelscheibe ist nicht vorhanden, weil der Heli-Ball nicht ferngesteuert wird, sondern selbst-steuernd ist. Wie machen das die schwarzen Hebel mit den Gewichten daran genau? -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:15, 25. Jul. 2017 (CEST).
Es ist vielleicht nicht konstruktiv genau so wie im Artikel Taumelscheibe beschrieben, aber erfüllt den genau den gleiche Effekt. Durch die rotierende Masse (Trägheitsmoment) der schwarzen Teile wird die Horizontale festgelegt (Bzw. eben wie die Blätter stehen sollen), und entsprechen die Rottorblätter angesteuert. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ein viel besseres Bild: http://members.chello.at/karl.bednarik/HUSCHRA2.jpg
Auf welche Weise ermitteln die schwarzen Hebel mit den Gewichten daran, wie die horizontale Ebene liegt? Wie nennt man diese Hebel? -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:50, 25. Jul. 2017 (CEST). -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:54, 25. Jul. 2017 (CEST).
Der Effekt kommt durch die Drehimpulserhaltung. Muss nicht horizontal sein; eine schoene Demo ist da -- Iwesb (Diskussion) 10:00, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wenn die sich drehen, stellen sie sich durch die Fliehkraft waagrecht. Und es sieht so aus, als würden sie eine Taumelscheibe betätigen. Aber es sieht nicht so aus, als könnte man den Anstellwinkel der Rotorblätter tatsächlich damit verstellen. --2.246.110.183 10:01, 25. Jul. 2017 (CEST)
@Bobo, 2.246.110.183: Bei der vorliegenden Konstruktion ist doch gar keine Taumelscheibe nötig und vorhanden, weil der Verstellmechanismzs mitrotiert. Das Verstellgestänge mit den @Karl Bednarik: Fliehgewichten wirkt direkt auf die Rotorblätter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 25. Jul. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: ! Ich hab nicht geschrieben das es eine Taumelscheibe ist sondern, dass diese Konstruktion deren Aufgabe übernimmt. Und wie sie es machen, übers Trägheitsmoment, das ist bei der Konstruktion das Schlüsselwort (Und genau nach dem WIE, hat der Fragesteller unmittelbar davor gefragt). --Bobo11 (Diskussion) 10:42, 25. Jul. 2017 (CEST)
Diese Hebel verstellen den Anstellwinkel der Rotorblätter wirklich, denn alles ist durch Gelenke verbunden. Die letzte Frage ist nur, wie nennt man diese Hebel? -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:13, 25. Jul. 2017 (CEST).
Im Abschnitt Hubschrauber#Blattverstellung, letzter Satz, heißen die Hebel „Stoßstangen und Hebel“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 25. Jul. 2017 (CEST)
Das ist ein halbstarres Rotorsytem mit Krückstocksteuerung, das Bell besonders konstruiert und gepflegt hat und das bei der UH-1D bis heute noch im Einsatz ist. Der Krückstock beeinflusst den drehenden Stabilisator der entsprechend der Kreiselphysik die Steuereingaben an die Rotorblätter weiter gibt. Darauf bezogen sind die angefragten Stangen eben Blattverstellstangen, auch wenn es keine, auch virtuelle Taumelscheibe gibt. Besonderes an dieser Konstruktion ist, dass auch der lange Rotormast durch Biegung für die Neigung der Rotorscheibe einbezogen wird.--79.232.214.136 14:11, 25. Jul. 2017 (CEST)
Woher kommt die deutsche Bezeichung "Krückstocksteuerung"? Von Bell wohl nicht? --2.246.110.183 18:38, 25. Jul. 2017 (CEST)
Professor Just, der deutsche Hubschrauber-Pabst nach dem Krieg hat das so beschrieben.--2003:75:AF5C:3F00:B95C:D717:8E37:C1FE 18:54, 25. Jul. 2017 (CEST)
die Bezeichnung Krückstocksteuerung stammt als den alten R 4 Modellen. siehe Wählhebel#Revolver- und Krückstockschaltung. Gruß, --Foreign Species (Diskussion) 20:28, 25. Jul. 2017 (CEST)
 
UH-1D
Wir kommen der Sache langsam näher. Hier, oberhalb der Rotorblätter, befindet sich ebenfalls so ein seltsames System. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:58, 26. Jul. 2017 (CEST).
Das seltsame Ding nennt sich bei der UH-1D Stabilisator und hat die Aufgabe starkes Schlagen des halbstarren Rotors zu dämpfen. Es hat die gleiche Funktion, wie bei dem gezeigten Modellrotor, auch wenn der Stabilisator bei der UH-1D um 90° gedreht ist und bei dem Modellrotor längs der Blätter.--79.207.225.41 10:17, 26. Jul. 2017 (CEST)

Latein

Moin. Ich stehe gerade bei folgenden zwei Fragen vor Problemen. Es wäre super, wenn mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte. Ich habe auch schon beim Portal:Latein nachgefragt, weiß aber nicht, wie aktiv da geschaut wird.
  1. Welche Form ist besser / richtiger: Ignis et curiositas oder Ignis curiositasque?
  2. Wie würde man Zum Feuer aus Neugier übersetzen? Das ist so gemeint, dass man aus Neugierde zum Feuer geht, also als Orts- beziehungsweise Richtungsangabe. „Aus Neugier“ wäre ja propter curiositatem oder curiositate, aber der Rest?
Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 23:50, 25. Jul. 2017 (CEST)
  1. Hmm hier würde ich die 2. Form benutzen.
  2. Also hier müsste man den ganzen Satz haben; nehmen wir mal den Satz "Wir gehen aus Neugier zum Feuer", da würde ich schreiben: Ad igni ex curiositate eunt .
Aber mehr fehlt in Latein auch die Übung....--Leif (Diskussion) 03:05, 26. Jul. 2017 (CEST)
Allerdings! Es muss natürlich "Egos eunt ex curiositas ad ignis" heißen. Nicht! --2003:C1:DBD5:D400:783E:DD8B:C564:515A 03:19, 26. Jul. 2017 (CEST)
War es so schlecht, so alla Brian im Tempel???--Leif (Diskussion) 03:33, 26. Jul. 2017 (CEST)
Herrschaften! Nach "ad" steht noch immer Akkusativ! ad ignem cupuditatis causa ire.--Heletz (Diskussion) 07:16, 26. Jul. 2017 (CEST)
Curiositate adductus ad ignem accedit könnte man sagen. Aber Vorsicht: curiositas meint eine allgemeine (meist negativ gewertete) Charaktereigenschaft, nicht den ummittelbaren Affekt; mein Sätzchen besagt also etwa: "Weil er ein neugieriger Mensch war, ging er zum Feuer." Willst du aber mit "aus Neugier" sagen, dass er mal gucken wollte, was los ist, dann solltest du das auch so sagen: spectandi causa, spectandi cupidus. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:41, 26. Jul. 2017 (CEST)
Bezeichnet curiositas also eher schon "Voyeurismus"/"Gaffen"? Könnte man damit das heute verbreitete Unfallgaffen beispielsweise bezeichnen? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:23, 26. Jul. 2017 (CEST)
Wie gesagt, nicht so sehr das Gaffen als solches, sondern die Neigung dazu. Adjektive auf -osus und dann Nomina auf -ositas bezeichnen oft (nicht immer) eine falsche, kranke Eigenschaft, ein "zu viel". Curiosus ist jemand, der dauernd Neues wissen will, sich "zu viel kümmert" (von cura). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:52, 26. Jul. 2017 (CEST)

Blut verdünnen durch Wassertrinken?

Ich recherchiere gerade für ein Publikation. Eine Blutabnahme zur Bestimmung der Leberwerte kann man kurzfristig nicht beeinflussen da keinerlei Mittel bekannt sind welche die Leberwerte relevant verbessern. Jetzt hat mir kürzlich eine Krankenschwester erzählt, das ginge im geringen Maße doch. Und zwar einfach dadurch das man vor der Blutentnahme viel Wasser trinkt. Dadurch wird das Blut ein wenig verdünnt und die Werte kurzfristig ein klein wenig besser. Ich bin mir nicht sicher ob ich das glauben soll. :) Einerseits klingt es logisch. Andererseits finde ich dazu nichts im Internet außer Gerüchten. --2003:C2:CBD9:55E9:5D0E:F02B:D1F8:42BF 15:43, 24. Jul. 2017 (CEST)

Verständnisproblem: „Krankenschwester“ oder „kranke Schwester“? GEEZER … nil nisi bene 16:00, 24. Jul. 2017 (CEST)
Wozu soll es gut sein, den Laborbefund beeinflussen zu wollen? Und ja, viel Wasser trinken hilft: aber nicht kurzfristig sondern langfristig als Ersatz für den Alkohol.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:11, 24. Jul. 2017 (CEST)
Ich möchte behaupten, die kranke Schwester hat recht. Viel Wasser trinken könnte was bringen, aber nur, wenn deine Leberwerte sich im Grenzbereich zwischen normal und auffällig bewegten, mit Tendenz zu normal. Und wenn du’s mit dem Wasser nicht übertreibst, kann’s zumindest nicht schaden, es ausprobiert zu haben... --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 24. Jul. 2017 (CEST)
Ich dachte ich hätte meine Frage deutlich genug formuliert. Also hier nochmal falls das missverständlich war. A: Verdünnt das übermäßige Trinken von Wasser das Blut? B: Hat dies einen Einfluss auf die Leberwerte bei einer Blutentnahme. Und abschließend: Würde mich freuen wenn ein Mediziner die Frage beantwortet. Im haltlosen Rumspekulieren bin ich nämlich genau so gut wie alle die bisher geantwortet haben. ;) Da ich keine Medizinische Publikation schreibe reicht mir schon die Aussage: Ja ein wenig hilfts oder Nein das hat keinerlei Einfluss. Ich möchte nur wissen ob ich das mit gutem Gewissen behaupten kann. --2003:C2:CBD9:55E9:5D0E:F02B:D1F8:42BF 16:16, 24. Jul. 2017 (CEST)
Ja, Wasser trinken verdünnt das Blut. Yotwen (Diskussion) 16:21, 24. Jul. 2017 (CEST) Mach mal den Umkehrversuch: Trinke kein Wasser, dann wird das Blut dicker.
PS: Mediziner bin ich auch nicht, eher das Gegenteil... Yotwen (Diskussion) 16:24, 24. Jul. 2017 (CEST)
Was ist denn das Gegenteil eines Mediziners? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:32, 24. Jul. 2017 (CEST)
Ein Scharfrichter oder Henker? --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wenn er's gut macht, jemand, der Leben verkürzt. Aber wie es schlechte Ärzte gibt, ... :) Yotwen (Diskussion) 16:39, 24. Jul. 2017 (CEST)
Nein, Wasser trinken verdünnt das Blut nicht (im Sinne von Volumenexpansion), ausser der Patient habe schon einen erheblichen Blutverlust erlitten. Wasser trinken bringt kurzfristig mehr Wasser in den Körper, aber nicht weniger Gift ins Blut oder in die Leber. --2A02:1206:4585:78B0:123:254B:BB2E:84F1 16:41, 24. Jul. 2017 (CEST)

Wikihow behauptet: „Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass Wasser eines der besten Mittel zur Blutverdünnung ist.“ --46.127.87.225 17:47, 24. Jul. 2017 (CEST)

Wenn der Amtsarzt beim Blutbild feststellt, dass die Konzentration der verschiedenen Blutzelltypen eher niedrig ist, sollte doch sofort auffallen, dass das Blut verdünnt wurde. Unverdächtig geht das nur durch Verdünnen mit passendem antialkoholischen Spenderblut. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 24. Jul. 2017 (CEST)

"Blut ist dicker als Wasser!" Das meint die kranke Schwester. Der Krankenschwester aber ist wohl bewusst, dass ein Befund sich aus vielen Parametern eines Blutbildes erst durch die Synopsis mehrerer Blutwerte ergibt...und das ist noch nicht einmal die Diagnose, denn dazu gehört noch einiges mehr. Kurz...Einflussnahmen sind sichtbar...publiziere also nicht...rät Dir medizinisch der --Caramellus (Diskussion) 18:03, 24. Jul. 2017 (CEST)

@2003:C2:CBD9:55E9:5D0E:F02B:D1F8:42BF: MEGAGRINS! Du kannst Wasser trinken bis zum Umfallen. Dein Doc wird Dir schon erklären was er sehen kann, nach einem Großen Blutbild. Beste Grüße --80.187.118.143 20:24, 24. Jul. 2017 (CEST)

Also meine Krankenschwester hat mir damals vor dem zweiten Anlauf der Blutabnahme (der erste war schiefgelaufen) Wasser eingetrichtert, damit es etwas besser läuft. (Spoiler Alert: der zweite Versuch ist nicht viel besser als der erste verlaufen) Bedenken wegen Verfälschung der Werte hat niemand geäußert. --84.184.175.169 23:49, 24. Jul. 2017 (CEST)
Da helfen die Themen: Verdursten und Blutdrucksenker. Die neueren sind eine Kombination aus zwei Wirkstoffen. Der eine weitet die Gefäße, der andere entwässert. Ohne das Entwässern gibt es dicke Füße und sonstige Wassereinlagerungen. Die Viskosität des Blutes hat sich da nicht verändert. Denn mit Acetylsalicylsäure hat das nichts zu tun. Zu viel Wasser kann sogar schädlich sein. Im Alter lässt das Durstgefühl nach und ganzen Medikamente sind sich halb so gut, wenn man zu wenig trinkt. Ein Problem ist eher, dass das Wasser zunehmend mit Geschmackstoffen und Zucker versetzt wird. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 24. Jul. 2017 (CEST)
Dr. Haase, haben sie diese Antwort auch mit Ihrem Schweizer Kollegen Dr. Bobo abgeklärt? Nicht, dass der wieder etwas vollkommen anderes diagnostiziert. --2003:DF:1BD2:6C00:E4E0:7FF9:228C:B20 23:59, 24. Jul. 2017 (CEST)
Nein, das hat er nicht, nur nahm das Einfluss auf die folgenden Antworten. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 25. Jul. 2017 (CEST)

Was für ein Durcheinander! Zunächst mal etwas zur Terminologie: Was versteht man unter Blutverdünnung? Hierbei bitte den Unterschied zwischen Blutverdünnung (= Hämodilution) und Blutverdünner (= Gerinnungshemmer) beachten. Wie unser Artikel erklärt, ist echte Blutverdünnung nur durch Plasmaexpander möglich, die intravenös verabreicht werden. Wenn man hingegen viel Wasser trinkt, kann man bloß zwei Dinge erreichen. Wenn man infolge einer Dehydratation, also eines Wassermangels, leicht eingedicktes Blut hat, kann man das Blut in seinen physiologischen (= normalen) Zustand zurückversetzen. Damit würden sich die im dehydrierten Zustand fehlerhaft dargestellten Leberwerte wieder korrekt darstellen. Im Normalfall kann man durch vermehrte Wasseraufnahme nur eine forcierte Diurese (= vermehrte Harnbildung) erreichen. Von Doping- und Drogenkontrollen weiß man, daß die Konzentration vieler im Blut enthaltener Stoffe vorübergehend reduziert werden kann, wenn man die Harnproduktion stark erhöht durch Aufnahme großer Mengen Wasser in Kombination mit harntreibenden Medikamenten, weshalb man bei Kontrollen gezielt nach Hinweisen für derartige Manipulationen sucht. Unschöner Nebeneffekt dabei sind Elektrolytimbalancen und Hyperhydratation. Ein zweites Glas Wasser zum Mittagessen hat diesen Effekt nicht. Die Antwort auf Deine Frage ist also: Eigentlich nicht, aber unter besonderen Umständen kann man einen Effekt erreichen, wenn man es drauf anlegt. --92.212.4.195 00:52, 25. Jul. 2017 (CEST)

Da die Dankesfunktion bei IPs nicht funktioniert, bedanke ich mich hiermit recht herzlich für diesen Beitrag. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wurde zwar schon gesagt, aber: Blut kann durch Trinken nicht verdünnt werden (wäre auch schlimm), "dickes" Blut kann durch Trinken wieder auf normal gebracht werden. Das "Hormon-Rezeptoren-System" des Körpers sorgt dafür, dass nicht alles was der Körper durch Verdauung aufnimmt, ins Blut geht, außer "Gifte", bei Krankheit oder Manipulation (bspw. Doping).--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wurde zwar schon gesagt [...] Warum wiederholst Du es dann? Das "Hormon-Rezeptoren-System" [...] Das ist schwurbeliger Unsinn, den ich jetzt nicht mit einer korrekten Darstellung der Verhältniss würdige, weil das gar nicht gefragt wurde. Es ist echt nervig, daß nach einer korrekten und vollständigen Antwort immer noch irgendjemand wichtigtuerischen Blödsinn dazuschreiben muß. --188.108.80.187 12:42, 25. Jul. 2017 (CEST)
Weil die Detailerklärung für das "Hormon-Rezeptoren-System" hier zu umfangreich wäre - Beispiel für "Hormon-Rezeptoren-System". Egal was (so auch Wasser) wir wieviel zu uns nehmen, es geht nicht alles (daher meine Ergänzung, trotz bereits erfolgter Detailbeantwortung) 1:1 ins Blut (bis auf die genannten Ausnahmen, die das "Hormon-Rezeptoren-System" umgehen können). Das gilt für Wasser, wie für Zucker, wie für Protein...--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 26. Jul. 2017 (CEST)
Noch mehr schwurbeliger Unsinn macht es nicht besser. Tatsächlich haben Hormone nur sehr wenig damit zu tun, welche Stoffe aus dem Darmlumen ins Blut übergehen und welche nicht. Besonders bekloppt ist in diesem Zusamennhang die Erwähnung von Wasser. Warum, das darfst Du selber nachlesen. Besorg Dir einfach ein dickes Physiologielehrbuch und lerne es auswendig. Dann sehen wir weiter. --84.58.125.100 12:33, 26. Jul. 2017 (CEST)

Aufwand für ein globales bedingungsloses Grundeinkommen

[3][4] Wieviel müßte mit Weltraumbergbau pro Jahr erwirtschaftet werden um ein globales Grundeinkommen zu sichern? --83.68.131.179 04:17, 26. Jul. 2017 (CEST)

Also ich sehe da keinen Zusammenhang. Wir brauchen keinen Weltraumbergbau, um ein BGE zu generieren.--Leif (Diskussion)
Weltraumbergbau ist eine Möglichkeit, ein globales BGE zu finanzieren, es gibt natürlich auch andere, die man schneller realisieren könnte (weil die technologische Entwicklung bis zu einem wirtschaftlichen Weltraumbergbau wohl noch länger dauern wird). --MrBurns (Diskussion) 04:43, 26. Jul. 2017 (CEST)
Weltraumbergbau ist verdammt teuer weil auch sehr energieaufwendig. All die Berichte verschweigen mehr oder weniger wieviel man dafür ausgeben muss. Schon von daher muss ich MrBurns Recht geben. Da gibt es definitiv etliche andere einfacher zu realisierende Möglichkeiten. Aber auch das BGE krankt an einer Voraussetzung. Dafür müsste sich die Menschheit einig werden, und die Zeichen dafür stehen aktuelle nicht gut.--Bobo11 (Diskussion) 06:45, 26. Jul. 2017 (CEST)
Es gab Schätzungen [5] für eine Bergbau-Mission zu (1) Ceres um etwa 27 Mrd., (Erdmondmission 9 Mrd. USD). Das Gorgon-Gasprojekt z.B. scheint um einiges teurer zu sein.--83.68.131.179 08:19, 26. Jul. 2017 (CEST)
Die verlinkten Berichte beschäftigen sich sehr wohl mit der Wirtschaftlichkeit und betonen auch, dass die z.Zt. noch nicht gegeben ist. Es ist der Inhalt der Forschungen hier wirtschaftliche Lösungen für die Zukunft zu finden. Die Forschung ist hier am Anfang, es ist zu früh hier bereits den Stab zu brechen, dass das zu teuer und energieaufwändig sei.--2003:75:AF1D:A900:942E:944D:846B:6DEF 08:31, 26. Jul. 2017 (CEST)
Man muss unterscheiden zwischen reinen Kosten für die Gesellschaft und echtem Aufwand. Baut ein Staat ein grosses teures Denkmal, dann kostet das Energie und Arbeit, die sich aber nicht amortisiert. Das ist echter Aufwand. Ruft aber jemand seinen Rechtsanwalt an und der will dafür 100 Eur, dann fliesst nur Geld im Kreis herum, selbst wenn der RA 10000 Eur wollte, wäre das egal. Gestern hat mir jemand gesagt, dass der NSU-Prozess täglich 1 million Euro kostet. Selbst wenn es stimmt: das ist Geld, das im Kreis herum gepumpt wird. Das bekommen wieder die Polizisten, Richter, Verwaltungsangestellten usw. Das sind keine echten Kosten. Genauso ist es mit dem BGE: ein BGE ist für eine Gesellschaft ja kein Mehraufwand. Ein Mehraufwand wäre es nur, wenn man ansonsten besonders arme Leute einfach sterben lassen würde. Das tut man aber nicht und von daher ist ein BGE nur eine Umverteilung sowieso vorhandener Geldströme. Von daher muss ein BGE nicht finanziert werden, es muss nur organisiert werden. Mal auf Deutschland bezogen: Arbeitslose und Kranke bekommen sowieso schon Geld vom Staat. Das kann man genauso gut BGE nennen. Und denjenigen, die viel verdienen, denen gibt man unten BGE und oben zieht man es ihnen an der Steuer ab, so dass sie am Ende das gleiche Geld haben. So kann man ganz einfach ein BGE einführen, ohne irgendwelchen Mehraufwand zu haben. --2.246.81.68 09:28, 26. Jul. 2017 (CEST)
Und das Denkmal hat kein Geld gekostet, oder bekommt das niemand? Also, was das "im Kreis herum" betrifft: Kommt für mich ganz drauf an, ob ich mich in dem Kreis befinde oder nicht. Für mich macht das einen sehr deutlichen Unterschied, ob für 1000 Euro eine Granate gekauft und in Afghanistan verschossen wird und der Rüstungsarbeiter und sein Chef dadurch 1000 Euro Einkommen haben, oder ob ich diese 1000 Euro als Grundeinkommen kriege. Ich persönlich habe eigentlich keine Verwendung für Granaten und frage die am Markt nicht nach; wenn das allgemein so wäre, würden die gar nicht hergestellt. Es gibt aber diverse Bedürfnisse, für deren Deckung gearbeitet werden muß. Umgekehrt arbeitet man eigentlich nur, um Geld zur Deckung der eigenen Bedürfnisse zu verdienen. Käme man nun zu der Ansicht, es wären Rüstungsaufwendungen nötig, dann muß entweder mehr gearbeitet werden, um den zusätzlichen Bedarf zu produzieren, oder man muß auf die Deckung eigener "eigentlicher" Bedürfnisse verzichten - z. B. kaufe ich dann eben kein neues Auto, und die Autoarbeiter bauen stattdessen Panzer oder drehen Granaten; für mich stellt sich das als Nettoeinkommensverlust dar. --78.53.146.159 11:13, 26. Jul. 2017 (CEST)
Wozu Weltraumbergbau? Hauskatzen und GEMA-Mitglieder haben das BGE schon für sich selbst entdeckt. Wir müssen nur von ihnen lernen... nein, ernsthaft: Für ein Grundeinkommen von Höhe X reicht die bisherige Besteuerung der Weltbevölkerung problemlos aus - man muss nur herausfinden, wie hoch X sein soll. Und ob man X an die Kaufkraft des jeweiligen Landes koppeln soll (die erste Säule der Schweizer Altersrente wird in Franken ausbezahlt, und wird problemlos nach Thailand überwiesen, wo etwa Pflegekräfte günstiger sind als in der Schweiz....). Hinzu kommt, dass die allermeisten Leute auch mit einem Grundeinkommen weiterarbeiten werden, einfach mit einem grösseren Anteil an Ehrenämtern. Ein Grundeinkommen wird die Wirtschaft umwälzen, die Arbeit aber nicht abschaffen. So könnte etwa ein Fischer als den ganzen Tag als Hobby fischen gehen, und die Fische kann er viel günstiger an seine Nachbarn verkaufen, worauf die Nachbarn wiederum Geld sparen.--Keimzelle talk 11:09, 26. Jul. 2017 (CEST)
Er könnte aber auch sagen: "Ach, warum jetzt aufstehen und aufs kalte Meer rausrudern? Sieht nach Regen aus und mein Grundeinkommen bekomme ich ja sowieso." --Optimum (Diskussion) 11:38, 26. Jul. 2017 (CEST)
...frag jemanden, was er zum BGE denkt, und du erfährst alles über sein Menschenbild. Ob er Menschen grundsätzlich für faul hält? Ob nur Geld Menschen motiviert? Und und und... :o) --Keimzelle talk 11:45, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das hat mit "grundsätzlich faul" gar nichts zu tun, sondern mit dem Preis für Fisch :) Auch mit dem tollsten Job der Welt hat man mal Tage, an denen man weniger gern zur Arbeit geht - weil man am Vortag gefeiert hat, weil gerade weniger spannende Sachen zu tun sind uvm. Warum soll der imaginäre Fischer also an Tagen rausfahren, an denen es besonders unangenehm und anstrengend wird, selbst wenn er für sein Leben gern fischt? Er muss ja nicht billiger werden, er kann auch weniger zum gleichen Preis verkaufen. Gesamt gesehen könnte Fisch dadurch knapper und teurer werden. --Optimum (Diskussion) 13:31, 26. Jul. 2017 (CEST)

Aber Optimum, wäre das denn jetzt die Katastrophe? Fisch könnte knapper und/oder teurer werden. Aber: Wenn es ein BGE gäbe, würden eventuell mehr Leute zu Fischern werden. Ein individueller Fischer würde wahrscheinlich tatsächlich bei Regen/Sturm/... zuhause bleiben, aber da der Anteil von Fischern (vermute ich) steigen würde, glaube ich nicht einmal, dass Fisch deutlich teurer werden würde... Es stimmt wohl der Einwurf von @Keimzelle: --ObersterGenosse (Diskussion) 15:09, 26. Jul. 2017 (CEST)

Und mein Menschenbild ist ein durchaus positives: Für mehrere Monate würden einige Güter sicher knapp werden, aber ich glaube, dass viele Menschen nach einigen Wochen oder Monaten (in ein paar Fällen vielleicht auch Jahren) "Urlaub" freiwillig wieder arbeiten würden. Zumal man ja beim von mir favorisierten BGE-Modell von Götz Werner für Arbeit durchaus immer noch Geld bekäme. Viele verstehen "Bedingugnsloses Grundeinkommen" leider in der Weise miss, dass man dann mit Arbeit nichts mehr erwerben könne. Das stimmt aber nicht: Götz Werner sagt im Gegenteil, dass man für "unattraktive" Arbeiten so viel Geld dazubekommen müsste, dass sie dennoch richtig attraktiv wären. Würde beispielsweise ein Fabrikarbeiter oder eine Krankenschwester pro Monat nun 7000 € für die Vollzeitstelle bekommen (auf Kosten der ohnehin wegen anderer Faktoren attraktiven Arbeiten!), könnte er sich zu der allgemein vorgeschlagenen BGE-Summe (ca. 1200 €), die ja "nur" ein sorgenfreies und menschenwürdiges Leben ermöglicht, deutlich steigern. Also: Arbeit würde weiterhin mit Geld entlohnt! Bitte nicht das BGE hier fehlinterpretieren, zumindest nicht das von Götz Werner. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:09, 26. Jul. 2017 (CEST)

Man kann es auch so sagen: Falsche Verbrauchs- und Abgaswerte, Abwrackprämie, Umweltzone, KFZ-Steuer und Dieselgate funktionieren, wenn man sich die Regierung selbst installiert hat. Dort wo wan das nicht getan hat, kommt die Justiz zu einem anderen Ergebnis, wenn es um Entschädigungen geht. Dann sollte klar sein, wo das Geld bleibt, wenn man der Bevölkerung schon vermittelt hat, dass der Staat das Recht auf Eigentum etwas seltsam auslegt. Das sind dieselben Mythen, die versuchen zu behaupten, der Büchermarkt wäre kleiner als Fernsehen und Kino. Daher werden die durch ein BGE entstehende Kaufkraft sowie der automatische entstehende Mindestlohn gerne verdrängt. Stattdessen wird der selbst beschlossene Mindestlohn wieder untergraben und auf dem Rücken der Flüchtlinge ausgetragen. --Hans Haase (有问题吗) 19:53, 26. Jul. 2017 (CEST)

Fallexperimente Erdrotation

Ich habe den Artikel Fallexperimente_zum_Nachweis_der_Erdrotation so verstanden das die Kreisbahngeschwindigkeit der Kugel in der Höhe größer als die der Erdoberfläche ist womit sie beim Fallenlassen dieser vorauseilt -> Beweis für die Erdrotation. Das Problem war damals um 1800 die Messgenauigkeit und Eliminierung von Störeinflüssen. Aber hätte man sie statt frei fallen zu lassen nicht auch (schnell) an einem Faden herunterlassen und kurz vor der Oberfläche stoppen können? Sie müsste dann doch immer noch eine Zeit lang weiterhin der Oberfläche vorauseilen – was besser messbar wäre. --Dreifachaxel (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2017 (CEST)

Im Artikel wird für die Abweichung folgende Formel angegeben:
 
g ist hier die Fallbeschleunigung (zeitlich konstant). Wie willst du denn eine konstante Beschleunigung hinbekommen? --DWI (Diskussion) 11:15, 26. Jul. 2017 (CEST)
Die konstante Fallbeschleunigung wird als gegeben angenommen; notwendig ist die für das Experiment nicht. Wenn der Fallkörper nur ein kurzes Stück beschleunigt wird und danach mit konstanter Vertikalgeschwindigkeitskomponente sinkt, tritt die Corioliskraft mit resultierender Ostabweichung ebenfalls auf. --78.53.146.159 11:37, 26. Jul. 2017 (CEST)
Nein, es geht nicht ums Vorauseilen. Sondern darum, dass die Kugel, die man am Äquator fallen lässt, mit einer gewissen Zentripetalkraft ins Weltall "gezogen" wird, im Gegensatz zu einer Kugel, die man am Erdpol fallen lässt. Dort herrscht keine solche Zentripetalkraft. Aber ein einfacheres Experiment wäre ein Fadenpendel, aus dessen Schwingungsdauer die Fallbeschleunigung berechnet werden kann. Da du eine längere Zeit misst, wäre der Messfehler geringer.--Keimzelle talk 11:17, 26. Jul. 2017 (CEST)
Doch, es geht um das Vorauseilen, und um nichts anderes. Steht doch da. --78.53.146.159 11:37, 26. Jul. 2017 (CEST)
Inwiefern sollte das die Meßgenauigkeit verbessern? Entweder übt der Faden auf den sinkenden Körper eine Kraft aus, dann hat das welche Auswirkung? Oder er tut es nicht, dann ist es ein freier Fall, und man kann ihn auch weglassen. Welche Störeinflüsse gibt es überhaupt? Mir fallen drei ein:
  1. Querimpuls beim Fallenlassen
  2. Luftzug im Labor
  3. Aerodynamische Kräfte auf den Fallkörper
Welche davon soll der Faden eliminieren? --78.53.146.159 11:28, 26. Jul. 2017 (CEST)

Natürlich geht es ums vorauseilen und nicht um vertikale Geschwindigkeiten oder konstante Beschleunigungen. Die Kugel hat eine höhere Kreisbahngeschwindigkeit, also höhere horizontale Geschwindigkeit als die Erdoberfläche und die behält sie auf Grund ihrer Trägheit auch bei wenn sie fallen gelassen wird (Luftwiderstand etc. ignoriert). Ein stoppen des vertikalen Falls durch den Faden sollte daran nichts ändern, d.h. die Kugel müßte sich auch nach dem stoppen weiterhin horizonal bewegen wodurch die Abweichung nach und nach deutlicher sichtbar wird als wenn sie aufschlägt. --Dreifachaxel (Diskussion) 13:09, 26. Jul. 2017 (CEST)

Ein Körper, auf den keine Kräfte wirken, ist entweder in Ruhe oder fliegt auf einer Geraden. Auf einer Kreisbahn fliegt er nicht. Wenn die Kugel vor dem Loslassen eine Kreisbahn beschreibt, dann nur weil sie durch eine Befestigung in diese Kurve gezwungen wird. Die Winkelgeschwindigkeit ist aber die gleiche wie die der Erde, und deshalb ist die tangentiale Geschwindigkeitskomponente der Kugel die gleiche wie die der Erdoberfläche. D.h. würde man die Kugel loslassen und gäbe es keine Schwerkraft, dann würde die Kugel geradeaus wegfliegen und ihre Geschwindigkeit wäre eben nicht so hoch wie in der Kreisbahn. Deswegen ist nach dem loslassen ihre Geschwindigkeit nicht höher als die der Erdoberfläche. --2.246.81.68 14:29, 26. Jul. 2017 (CEST)
Laut Artikel ist sie das nicht: "Die Ostablenkung ist eine Folge der höheren Rotationsgeschwindigkeit der Erde in der Abwurfhöhe gegenüber der Rotationsgeschwindigkeit an der Erdoberfläche." und das sie das nicht ist gilt ja gerade als Beweis der Erdrotation --Dreifachaxel (Diskussion) 14:57, 26. Jul. 2017 (CEST)
Du hattest geschrieben: Die Kugel hat eine höhere Kreisbahngeschwindigkeit, also höhere horizontale Geschwindigkeit als die Erdoberfläche und die behält sie auf Grund ihrer Trägheit auch bei und das kann nicht sein. Denn diese höhere Kreisbahngeschwindigkeit ist nicht die "natürliche" Geschwindigkeit der Kugel. --2.246.81.68 15:10, 26. Jul. 2017 (CEST)
Was bitte ist denn die "natürliche" Geschwindigkeit der Kugel? (Erinnert irgendwie an die alte Bewegungslehre von Aristoteles.) --DWI (Diskussion) 15:22, 26. Jul. 2017 (CEST)
"Die Winkelgeschwindigkeit ist aber die gleiche wie die der Erde, [richtig soweit] und deshalb ist die tangentiale Geschwindigkeitskomponente der Kugel die gleiche wie die der Erdoberfläche." Sofern die Kugel sich über der Erdoberfläche befindet hat sie eine höhere Geschwindigkeit. Und wenn sie die gleiche Geschwindigkeit hat, dann hat sie nicht die selbe Winkelgeschwindigkeit. Es gilt: "Geschwindigkeit ist Winkelgeschwindigkeit mal Radius [hier Entfernung vom Erdmittelpunkt]". In der üblichen Notation  . --DWI (Diskussion) 15:29, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ok dann soll meine Lehre daraus sein, dass Gegenstände auf der Erde nicht senkrecht nach unten fallen, sondern in einer Parabelkurve nach unten fallen? Aber ein Pendel häbgt trotzdem senkrecht? --2.246.81.68 16:54, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ein Pendel hängt eigentlich immer nur einen kurzen Moment senkrecht. Du meinst ein Lot? Das wäre dann ja in Ruhe und jeder Anschnitt des Fadens bewegt sich mit der entsprechenden Geschwindigkeit auf seiner Kreisbahn. Ja, es hängt senkrecht.--Optimum (Diskussion) 20:05, 26. Jul. 2017 (CEST)
"Ein stoppen des vertikalen Falls durch den Faden sollte daran [Beibehalten der höheren horizontalen Geschwindigkeit] nichts ändern, d.h. die Kugel müßte sich auch nach dem stoppen weiterhin horizonal bewegen wodurch die Abweichung nach und nach deutlicher sichtbar wird als wenn sie aufschlägt." Sofern sie an dem Faden langsamer als durch den freien Fall herabgelassen wird, wird sie mitsamt dem Faden zu einem Pendel, das ständig seine Länge erhöht. Wenn sich die Kugel gegenüber der Lotrechten seitlich bewegt hat, dann wurde sie auch ein Stückchen nach oben gezogen (oder weniger weit nach unten gelassen als ohne Erdrotation oder Faden) Der Effekt ist so ähnlich wie beim Ballistischen Pendel. --DWI (Diskussion) 15:39, 26. Jul. 2017 (CEST)

Transkription eines russischen Namens in deutsch.

Hallo! Ich möchte einen Artikel über einen russsischen Schachspieler erstellen. Der russische Artikel dazu: Klick! Ich weiß aber nicht, wie der Name korrekt in der deutschen Sprache mit lateinischen Schriftzeichen geschrieben wird. Die englische und international gebräuchliche Schreibeweise ist Mikhail Antipov. Im Deutschen scheint mir aber Michail Antipow wahrscheinlicher. Bevor ich einen Artikel mit falschem Lemma erstelle, frag ich lieber mal hier nach. Vielen Dank! --Pyrrhocorax (Diskussion) 16:47, 26. Jul. 2017 (CEST) Und wenn ich schon dabei bin: Wie ist das korrekte Geburtstag des Herrn? --Pyrrhocorax (Diskussion) 16:49, 26. Jul. 2017 (CEST)

Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Gibt es Zweifel am 10. Juni 1997? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:11, 26. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Jawohl. Analog Michail Sergejewitsch Gorbatschow (der Preis schreibt sich aber Mikhail... GEEZER … nil nisi bene 17:19, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das Lemma (mit Patronym) wäre Michail Alexandrowitsch Antipow. --Paramecium (Diskussion) 17:30, 26. Jul. 2017 (CEST)

Zum Geburtsdatum: War da nicht was mit julianischem und gregorianischem Kalender (oder hat sich das inzwischen erledigt)? --Pyrrhocorax (Diskussion) 17:39, 26. Jul. 2017 (CEST)

Hat sich erledigt, seit 1918; außer in der orthodoxen Kirche. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 26. Jul. 2017 (CEST)
Was sind schon 100 Jahre in unserer schnelllebigen Zeit? ;-) Vielen Dank an alle! PS: Michail Antipow. --Pyrrhocorax (Diskussion) 18:34, 26. Jul. 2017 (CEST)

Niederschlagsmenge - Einheit

Warum wird die Niederschlagsmenge in Liter pro Quadratmeter angegeben? Beides sind von der Länge abgeleitete Einheiten, wenn man den Bruch durch Kürzen vereinfacht, kommt man auf die viel logischere Angabe Millimeter. Darunter kann ich mir viel besser etwas vorstelln: 14 mm Niederschlag, also das Wasser steht 14 mm hoch; als mit der ersten Angabe: 14 l/m² - wieviel sind 14 Liter (ca 2 Eimer voll oder 28 Bierflaschen), wieviel ist 1 m² (ca. mein Esszimmertisch mit 80x120 cm Größe) und was passiert, wenn ich dort 2 Eimer Wasser ausleere. --TheRunnerUp 14:29, 24. Jul. 2017 (CEST)

Weil die Einheit mm für die Niederschlagshöhe verwendet wird. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:34, 24. Jul. 2017 (CEST)
Bzw. cm. -- Pemu (Diskussion) 12:15, 25. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt beides. Hier wird es in mm angegeben. Ist wohl Geschmackssache. --2.246.118.169 14:35, 24. Jul. 2017 (CEST)
Geschmacksache ist es nur bei Regen. Bei Schnee oder Hagel sind Niederschlagsmenge und Niederschlagshöhe unterschiedlich.--Schaffnerlos (Diskussion) 14:42, 24. Jul. 2017 (CEST)
Danke, Schaffnerlos, Deine Erklärung bzw. der Link erklären einiges. --TheRunnerUp 14:46, 24. Jul. 2017 (CEST)

Man kann auch den Kraftstoffverbrauch eines Autos in mm² angeben. --Digamma (Diskussion) 22:15, 24. Jul. 2017 (CEST)

Das lässt sich auch bildhaft sehr gut darstellen: Das Auto nimmt bei seiner Fahrt eine x Quadratmilldimimeter im Querschnitt messende Kraftstoffsäule auf, die quasi vor ihm auf der Straße liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 25. Jul. 2017 (CEST) Korr. s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 27. Jul. 2017 (CEST)
Bitte eher dmm², damit die Zahlenwerte wie gewohnt sind. ("dm" steht für dimi, also 10−4). -- Pemu (Diskussion) 12:15, 25. Jul. 2017 (CEST)
dimi gefunden und Vorpost entsprechend korrigiert. -- Pemu (Diskussion) 12:11, 26. Jul. 2017 (CEST)

USB-Verbindung ausreichend für Backup

Hallo, ist es für Backup meiner externen SD-Karte im Smartphone ausreichend, USB-Debugging einzuschalten und die im Windows Explorer angezeigten Verzeichnisse zu kopieren? Oder verstecken sich noch Dateien irgendwo anders (mal abgesehen vom internen Speicher)? (Kennt ihr gute Apps für ein Backup auf einen PC, ob über WLAN, Bluetooth oder USB?) Was für Programme gibt es, die bei Kopierfehlern nicht abbrechen wie der Windows Explorer? (Die SD-Karte hatte ich schon per Adapter im SD-Slot, aber da waren gar keine Dateien sichtbar... Der Weg ist aus irgendeinem Grund versperrt.) --2003:57:C62:F06F:5847:CDD9:3BAD:4133 10:54, 25. Jul. 2017 (CEST) System ist ein Android-Customrom 6.0.1 (Cyanogen 13.0). Ich habe bereits eine Ersatz-microSD-Karte (und hoffe nicht, dass die Probleme bei der Hardware liegen, die für das Schreiben und Lesen der microSD-Karte zuständig ist, sondern bei der alten microSD). -- 93.198.68.125 10:57, 25. Jul. 2017 (CEST)

Etwas mit einem andern Betriebssystem zu kopieren ist immer Fehleranfällig. Dein Problem „aber da waren gar keine Dateien sichtbar...“ ist in der Regel reine Einstellungssache. Denn 1:1 Kopien gehen in der Regel, setzt aber eben voraus, dass es keine versteckten Ordner gibt. Und im verstecken sind einige Betriebssysteme Weltmeister (auch im "kenne ich nicht, zeige ich nicht an").--Bobo11 (Diskussion) 10:58, 25. Jul. 2017 (CEST)
Das stimmt, ist aber leider nur Theorie. -- 2003:57:C62:F06F:5847:CDD9:3BAD:4133 11:20, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wenn du ein Kopierprogramm hast (für DVD-Brenner usw.), versuch es mal damit und nicht übers Betriebssystem.--Bobo11 (Diskussion) 11:21, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wenn Du einen Laufwerksbuchstaben für Dein per USB angebundenes Handy hast, kannst Du xcopy oder robocopy von der Kommandozeile aus verwenden. Manchmal muss man für einen Laufwerksbuchstaben einen anderen Treiber laden, manchmal geht das gar nicht, wenn das Handy nur MTP/PTP unterstützt. Ich würde aber die Karte ausbauen, in den PC stopfen und dort auslesen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 25. Jul. 2017 (CEST)
MTP ist hin und wieder unzuverlässig, da es zwei Hosts auf dem Speichermedium gleichzeitig rumfrickeln lässt. Das ist wie Win9x über das Netzwerk per MS-Access in eine Datenbank greifen zu lassen. Die ist hinterher im Eimer. Flash-Speicher schreiben sehr langsam. Für viele reicht eine USB-Verbindung aus. SSDs komprimieren teilweise, um schneller schreiben zu können. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 25. Jul. 2017 (CEST)
Am einfachsten und schnellsten ist es, wenn du die SD-Karte als Ganzes (Image) kopierst und nicht dateiweise. Das sollte auch unter Win gehen, egal wie die SD formatiert ist. Acronis ist ein ordentliches Backupprogramm. Ansonsten funktioniert und Linux auch "dd" ganz gut. Aus dem Handy raus über USB sollte auch gehen, ev. drauf achten ob es versteckte Dateien gibt, sollte aber unter Android nicht sein. USB-Debugging ist dazu eigentlich nicht nötig, sondern nur die Massenspeicherfunktion. Eventuell hilft es, die USB-Treiber des Handy-Herstellers zu installieren. --2.246.110.183 13:33, 25. Jul. 2017 (CEST)
Die Massenspeicher-Funktion? Ist die nicht nach Android 2.3 entfallen? Ich meine, mich da an so was zu erinnern... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:11, 26. Jul. 2017 (CEST)
Mein altes Android-2.3-Handy konnte noch USB-MSC, mein neueres Handy mit Android 6-7 kann nur noch MTP/PTP und das schrecklich langsam. Was dazwischen ist, weiß ich nicht. MicroSD-Steckplatz ist auch nicht mehr. Mein MP3-Spieler kann beides. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 26. Jul. 2017 (CEST)

Danke, da habe ich es einiges gelernt. Leider scheint es nur noch MTP zu geben. Direktes Anschließen geht wie gesagt leider nicht, da werden keine Dateien angezeigt. Evtl. weil Windows vorsichtiger damit umgeht. Mein Handy kann die meisten Daten lesen, stürzt aber auch reproduzierbar ab, wenn auf bestimmte Programme/Dateien zugegriffen wird (z. B. Klingelton umstellen). Also probiere ich mal komplett auslesen, (oder ich besorge mir ein Linux für meinen USB-Stick, da wird dann sicher alles korrekt angezeigt, außer es liegt am billigen Micro-SD-Adapter) Danke! 93.198.68.125 00:07, 27. Jul. 2017 (CEST)

Werden eigentlich insgesamt mehr Sachbücher oder Schöngeistige Bücher verkauft?

Ich meine weltweit? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.139 (Diskussion) 00:41, 26. Jul. 2017 (CEST))

Weltweite Statistiken wird man wahrscheinlich schwer finden, vielleicht sollte man sich auf die größten Märkte (z.B. USA, China, Großbritannien, Deutschland) beschränken. Das sollte dann schon halbwegs repräsentativ für die ganze Welt sein. --MrBurns (Diskussion) 02:50, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ein Sachbuch kostet durchschnittlich mehr als ein Roman. Daher tippe ich auf 4 bis 10 Mal mehr Unterhaltungsliteratur. GEEZER … nil nisi bene 08:31, 26. Jul. 2017 (CEST)
"Zwei Drittel, ein Drittel?" "YESSSS!" Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:29, 26. Jul. 2017 (CEST)
Auf welches Land bezieht sich die Grafik? --MrBurns (Diskussion) 18:08, 26. Jul. 2017 (CEST)
Iirc las ich mal im Börsenblatt etwas vom Faktor drei. Dreimal mehr Sachbücher im weitesten Sinne als Belletristik. Das war allerdings in Prä-Internet-Zeiten. 93.237.195.192 08:40, 26. Jul. 2017 (CEST)
book genre ist der Schalüssel... GEEZER … nil nisi bene 08:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
Hier und bei der Quelle von Play It Again lese ich aber jeweils einen leicht höheren Anteil an Sachbuch, wobei natürlich die Frage von Religionsbüchern (hiermit ggf. auch Wirtschaft und Politik gemeint) bleibt. Im Ernst, das ist wohl etwa die Hälfte. --195.200.70.44 14:36, 26. Jul. 2017 (CEST)
Bei einigen der Welt-Top-Seller (Bibel, Mao-Bibel, Koran; mehr z.B. hier, leider unbequellt und vermutlich systematisch Fachbücher ausklammernd) ist eventuell disputabel, in welche Sparte sie überhaupt fallen. In den USA war Spocks Handbuch zur Babypflege nach der Bibel das häufigst verkaufte Buch des 20. Jahrhunderts. Im deutschen Sprachraum tippe ich auf Schulbücher, Gesetzestexte oder andere branchenspezifische Referenzwerke. Ich weiß, das war nicht die Frage, dürfte in die Gesamtstatistik aber mit einem recht hohen Anteil eingehen. --Stilfehler (Diskussion) 16:35, 26. Jul. 2017 (CEST)
@Grey Geezer:: Das bezieht sich auf gelesene Bücher, zu verkauften gibt es da größere Unterschiede, ich hab z.B. 2016 einige Sachbücher gelesen, aber kein einziges gekauft (alle ausgeliehen). Und ich denke dass es bei dem Anteil der Leser, die nicht kaufen, da durchaus Unterchiede gibt, auf Universitätsbibliotheken haben viele Zugriff (teilweise nicht nur Studenten und Mitarbeiter, manche Unibibliotheken bieten eine kostenpflichtige Mitgliedschaft für Externe an) und da gibt es wohl viel mehr Sachbücher als Belletristik. --MrBurns (Diskussion) 18:08, 26. Jul. 2017 (CEST)

Ich verstehe die Frage gar nicht. Gerade Sachbücher sind doch schöngeistige Literatur. Freundlicher Gruß--2A02:8108:4A3F:6EC0:F03D:BFA2:F9C6:B722 18:53, 26. Jul. 2017 (CEST)

Schöngeistig ist m.E. ein feststehender Begriff und bedeutet soviel wie fiktional. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 26. Jul. 2017 (CEST)
ja ein fossiler Begriff aus lang vergangenen Zeiten, wobei das selbst früher eher Wunsch als Realität war. Denn sonst müsste man dem Sachbuch ein Spektrum von "schöngeistig" über "geistlos" bis "schadgeistig" gegenüberstellen. andy_king50 (Diskussion)

"Dem Geiste zur Schönheit verhelfen", das kann ja wohl nur ein Sachbuch leisten. ;-) --2A02:8108:4A3F:6EC0:F03D:BFA2:F9C6:B722 19:11, 26. Jul. 2017 (CEST)

Wobei bei manchen "Sachbüchern", wie z.B. den Elaboraten des Erich von Däniken et al., ebenso gut die Frage sein kann, ob es sich dabei tatsächlich um Sachbücher handelt. Geoz (Diskussion) 22:14, 26. Jul. 2017 (CEST)
Erich von Däniken ist eindeutig Belletristik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 26. Jul. 2017 (CEST)
Grauzone gibt es immer. Däniken wäre wohl als Sachbuch getarnte Belletristik. Es gibt auch das Umgekehrte, als Belletristik getarntes Sachbuch. --91.34.40.245 16:09, 28. Jul. 2017 (CEST)
Als Belletristik getarnte Sachbücher gibt's einige in der Kategorie:Biografie. --MannMaus (Diskussion) 21:51, 28. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.217.166.139 21:42, 28. Jul. 2017 (CEST) Für mich ist ein Sachbuch einfach ein Text, der klassisch argumentiert, ein "schöngeistiges" Buch dagegen kann auch einfach der Ästhetik wegen entstanden sein. Trotzdem Danke.
Nicht jedes fiktionale Buch ist ästhetisch oder entsteht aus ästhetischen Gründen. Oft geht es z.B. eher um Spannung. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 28. Jul. 2017 (CEST)
Apropos Däniken: Wie sollte man eigentlich Bücher klassifizieren, die weder wissenschaftlich noch schön noch geistig sind? Evtl. "Tristik"? -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 29. Jul. 2017 (CEST)

Kirche bei Ollmuth/Franzenheim

Zwischen Ollmuth und Franzenheim gibt es auf einer Anhöhe eine kleine Wüstung, auf der im Mittelalter eine Kirche stand. Das ist alles, was ich weiß. Kann mir jemand dazu näheres sagen?--Leif (Diskussion) 02:48, 26. Jul. 2017 (CEST)

" und zuzeiten des Trierer Erzbischofs Johann zwischen 1190 und 1212 wurde beurkundet, daß "Olmeit" zum Kloster Sankt Irminen bzw. Oeren gehörte. Es bildete bis 1803 mit Franzenheim zusammen eine Pfarrei, deren Kirche um 1330 bereits genannt wird. Sie stand auf dem Thomasberge, bis sie 1794 zerstört wurde, nachdem 1648 - also am Ende des 30jährigen Krieges - ihre Dächer abgebrannt waren." [6]. Siehe auch Objekt-ID 16754 auf [7] Benutzerkennung: 43067 08:18, 26. Jul. 2017 (CEST)
Danke!!--Leif (Diskussion) 02:17, 27. Jul. 2017 (CEST)

Positionsmeldung von Schiffen

Ich beobachte seit Tagen die Position der Combi Dock III, da sie die Peking nach Brunsbüttel befördert. Hier ist ihre aktuelle Position. Nur: Wenn ich die Internetseite richtig interpretiere, erfolgte die letzte Positionsmeldung vor neuen Stunden. In der Zeit können doch zig Kilometer zurückgelegt worden sein. Geht das in der heutigen Zeit nicht öfter, oder ist die Satellitenverbindung den Reedereien zu teuer? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:28, 27. Jul. 2017 (CEST)

Schau mal hier: https://help.marinetraffic.com/hc/en-us/articles/217631867-How-often-do-the-positions-of-the-vessels-get-updated- bzw. Automatic Identification System. --iogos Disk 07:04, 28. Jul. 2017 (CEST)
Danke. dann wird das Schiffchen ja bald in Landnähe sein und sich öfter melden.... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:20, 28. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 20:20, 28. Jul. 2017 (CEST)

Physikaufgabe (kein Witz!!)

Physikaufgabe. Es geht um Wasserstände in Tanks und darum, welcher Tank als erster voll sein wird.

Ich selbst habe eine Vermutung, aber mir wurde gesagt, dass meine Vermutung falsch wäre. Meine Vermutung sage ich nicht, denn ich will nicht beeinflussen! Eure Meinung? Welcher Tank hier ist zuerst gefüllt? Bitte nur ernstgemeinte Antworten und am besten auch mit Begründung, das wäre toll. DANKE!!

--95.91.205.174 20:20, 28. Jul. 2017 (CEST)

3 und 4 (fast) gleichzeitig. Kommunizierende Röhren Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:32, 28. Jul. 2017 (CEST)

Nein das habe ich auch vermutet aber mir wurde gesagt das wäre falsch?! Tank 3 wäre richtig. Was stimmt nun??

Tank 4 bleibt solange leer, wie der Wasserstand in Tank 3 nicht die Höhe des Einlaufs von Tank 4 erreicht. Ab da läuft das Wasser in Tank 4 über und zwar solange, bis der Füllstand in beiden Tanks gleich hoch und oberhalb des Einlaufs von Tank 4 steht. Ab da läuft laufend soviel Wasser von Tank 3 in Tank 4 dass in beiden Tanks der Füsstand gleich hoch ist. Also werden beide Tanks gleichzeitig voll. --Digamma (Diskussion) 20:44, 28. Jul. 2017 (CEST)
PS: Die Situaiton ist exakt die gleiche wie wenn der Auslauf von Tank 3 in derselben Höhe wie der Zulauf von Tank 4 angebracht, die Verbindungsleitung also waagrecht wäre. Das besagt gerade das oben genannte Prinzip der kommunizierenden Röhren. --Digamma (Diskussion) 20:46, 28. Jul. 2017 (CEST)

Kann ich damit an die Öffentlichkeit gehen? Stimmt das so? Oder gibts noch eine dritte Meinung die vielleicht dann doch Tank 3 sagt?

Zuerst muss man mal definieren, was "voll" bedeutet. Wenn "voll" bedeutet: bis an die Grenze des gelben Bereichs dann werden 3 und 4 gleichzeitig voll. --2.246.119.243 20:57, 28. Jul. 2017 (CEST)

Vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen hier!!

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 22:28, 28. Jul. 2017 (CEST)
Leyo: Der Wasserdruck am Hahn und die Schlauchgröße der Verbindungen spielen eine große Rolle! Auch unterscheidet sich der Druck in den Verbindungen. Bei 3 und 4 ist entscheidend wo die Markierung, die als „voll“ bewertet wird angegeben ist. Liegt sie drüber, werden als verbundenen Gefäße 3 und 4 fast gleichzeitig voll. Allerdings ist die Verbindung zwischen 3 und 4 ein Rücklaufstopp, der ab der Höhe der Schlauchunterseite Innen des Zulaufes zu 4 wirksam ist. Allerdings ist das auch ein Zulaufstopp zu 4, wenn der Füllstand 3 diesen nicht erreicht hat. 2 hat gegenüber 3 einen Druck durch Höhenunterschied, den 4 von 3 nicht bekommt. 1 und 2 können nicht voll werden, da der Zeichnung nach 3 und 4 oben offen sind, hier müsste der Hahn mehr aus der Wasserleitung lassen als durch die Verbindung nach 2 fließen könnte. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 29. Jul. 2017 (CEST)
Der Wasserdruck am Hahn spielt gar keine Rolle, da das Wasser drucklos im freien Fall in Behälter 1 gelangt. Wohl spielt aber der Volumenstrom am Wasserhahn eine Rolle. Tröpfelt das Wasser, wurde oben schon alles geschrieben. Tritt das Wasser aber im Strahl aus, läuft Behälter 1 über, bevor sich die anderen Behälter nennenswert gefüllt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 29. Jul. 2017 (CEST)
Mit einem 1-Zoll-Gartenschlauch würde Dir Behälter 1 bald überlaufen, wenn der Hahn voll aufgedreht bleibt. Sind die Verbindungen aber 40er oder 50er (4 … 5 cm) HT-Rohre, bekommste 1 und 2 nicht voll. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich bin von dem Bild ausgegangen, wo der Hahn nur tropft. --Digamma (Diskussion) 13:39, 29. Jul. 2017 (CEST)

Bimetallismus, VerhältnisWahlrecht und Fürst von Bismarck

In der Zeit vom 10.11.55 wird eine Aussage zitiert, die ich in anderen Dokumenten so ebenfalls gefunden haben. Bismarck haben gesagt, nichts habe mehr Menschen um den Verstand gebraucht als das Verhältniswahlrecht und der Bimetallismus. Bekanntlich hatte das jüngere der beiden deutschen Kaiserreiche ein absolutes Mehrheitswahlrecht mit Stichwahl zwischen den beiden stärksten Kandidaten für die Reichstagswahl und eine goldgedeckte Währung, während andere Länder Gold- und Silbermünzen hatten und es schon Versuche mit dem Verhältniswahlrecht gibt. Ich habe hierzu zwei Fragen: (1) Gibt es eine Quelle für den Ausspruch Bismarcks? Alle meine Quellen hierzu sind aus den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. (2) Gab es im frühen Kaiserreich Anhänger des Verhältniswahlrechts und/oder Gegner der Goldwährung im nennenswerten Umfang oder bezog sich der Fürst auf Aussentseitermeinungen?--92.217.166.139 20:27, 26. Jul. 2017 (CEST)

Das Zitat kann ich nicht verifizieren, ich halte es persönlich für unglaubwürdig. Nach dem Urteil der meisten Historiker war Bismarck an der Währungsfrage notorisch desinteressiert. Die damaligen Kämpfe sind heute, m.E. zu Recht, vergessen, haben damals aber hohe Wellen geschlagen. Wichtige Protagonisten wären etwa Ludwig Bamberger (und sein "Verein zum Schutze der Goldwährung"), Adolph Wagner, Wilhem Lexis. Es gibt dazu eine Diss. (G.Kroha: Die Währungsreform des Deutschen Reiches 1871-76: Eine quantitative und qualitative Untersuchung der Reformwirkungen auf ausgewählte Sektoren. Münster, 2009.)--Meloe (Diskussion) 11:42, 27. Jul. 2017 (CEST)

Auto-Tandem

Ich habe vor ein paar Tagen folgendes auf der Autobahn beobachtet: Vorne ein Jaguar mit Berliner Kennzeichen, dahinter ein BMW mit Berliner Behördenkennzeichen und nicht eingeschaltetem Aufsetzblaulicht. In beiden Autos auf den vorderen Plätzen ältere, dickere, glatzköpfige Herren in Kurzarmhemd und Krawatte, im Prinzip 4x Horst Fuchs-Doppelgänger. Im Jaguar verdunkelter Fond, darin vermutlich absoluter Super-Promi, ist aber eigentlich egal. Die beiden Autos hatten ein von außen nicht nachvollziehbares Fahrverhalten, mal Vollgas, dann wieder eine Weile rechts hinter einen LKW geklemmt, insgesamt hat mich das Duo so ein paar Mal überholt und dann ich wieder sie. Jetzt die Frage: Auch bei ca. 180 km/h ist das hintere Auto konstant höchstens 2 m (deutlich kürzer als ein Mittelstrich) hinter dem vorderen gefahren, einziges Zugeständnis war ein sehr leichtes seitliches Versetzen. Ist es tatsächlich möglich, dass zwei dafür ausgebildete Fahrer so ein Manöver "sicher" fahren können oder sind die einfach nur risikofreudig? --Studmult (Diskussion) 09:38, 26. Jul. 2017 (CEST)

Die Fahrer werden speziell in einer solchen Fahrweise ausgebildet und bilden sich im Gegenzug dafür ein, das auch zu beherrschen. Ob im Falle des Falles die Reaktionsgeschwindigkeit der Herren der von Supermann oder doch eher der von Horst Fuchs entspricht, wird sich irgendwann zeigen. Das seltsame Verhalten mit dem Überholen und rückfallen lassen dient der Erkennung von Verfolgern, die dann ja auffälligerweise ähnliche Manöver durchführen müssten. Beliebter Standard ist auch das mehrfache Rotieren im Kreisverkehr oder abrupte Spurwechsel mit Abbiegen. Benutzerkennung: 43067 09:51, 26. Jul. 2017 (CEST)T
William und Kate kamen in einem Jaguar nach Heidelberg. Das war vermutlich die Equipage auf der Rückfahrt. Das nutzen die Fahrer gern zur Inübunghaltung.--79.207.225.41 10:41, 26. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht Versuchsfahrzeuge? Das SARTRE-Projekt von 2012 ist wohl inzwischen beendet, aber es wurde sicherlich weitergeforscht. --Optimum (Diskussion) 13:40, 26. Jul. 2017 (CEST)
Bei einem teuren Jaguar oder BMW ist anzunehmen, dass die eine Distance-Control drinne haben und vielleicht ist die so modifiziert, dass sie auch noch 2m erlaubt. --2.246.81.68 14:35, 26. Jul. 2017 (CEST)
Schau mal was der GEZ-Funk dazu der Bevölkerung erzählt:[8][9] Die eine Tante hat ja mindestens drei unlogische Maneuver gefahren, die ihr einzeln hätten auffallen müssen. Für solche „Geschichten“ ist das aber grade gut. Es geht ums Geld. Glaube nicht an HiTech, die wird nur als Beweismittel beim Kassieren benutzt und dafür auch lukrativ entwickelt. --Hans Haase (有问题吗) 15:55, 26. Jul. 2017 (CEST)

Die Dienstvorschrift für den Personenschutz bei VIP Fahrten sehen vor, dass kein anderes Fahrzeug zwischen dem VIP Fahrzeug und dem Begleitfahrzeug einscheren können darf. Dies hat entsprechende vorschriftwidrige Sicherheitsabstände zur Folge, die aber aufgrund der Sonderrechte der Beamten strafbefreit sind. Manchmal knallt es aber doch, da eine Dienstvorschrift weder Physik noch Reaktionsvermögen sonderlich zu beeinflussen in der Lage ist, siehe Lieberknecht-Unfall. Benutzerkennung: 43067 16:45, 26. Jul. 2017 (CEST)

Der Personenschutz gefährdet also direkt das Leben und die Gesundheit der beschützten Person. Super. --Digamma (Diskussion) 20:43, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ich glaube nicht, dass da irgendwelche Sonderrechte gelten. --2.246.79.106 13:34, 27. Jul. 2017 (CEST)
Bei der Schleyer-Entführung war das Teil des Plans. --Hans Haase (有问题吗) 19:43, 26. Jul. 2017 (CEST)


Wie die weißen Mäuse auch ist dieser ganze Personenschutzunsinn auf der Autobahn vor allem eine Gefälligkeit an das Ego des "Beschützten". Die meisten Politiker sind schon allein deshalb vor Entführungen sicher, weil die überhaupt niemand wiederhaben wollte. Und gegen einen Anschlag mit einem Auto hilft der Quatsch nunmal gar nicht. Als Trittin noch Minister war, wollte er WIMRE komplett ohne Personenschützer bahnfahren, weil er das zurecht albern fand. Man hat sich dann auf einen Lederjacken- und einen Uniformträger in 20m Abstand geeinigt. Was noch alberner war, denn Trittin ging nun mit den beiden Herren im Schlepp den ganzen Weg durch das Gewimmel der hannoverschen Innenstadt vom Bahnhof zum Landtag. Da hätte den *jeder* wegfangen können, wenn er gewollt hätte. Wollte aber keiner. Q.E.D. -- Janka (Diskussion) 21:01, 26. Jul. 2017 (CEST)

Solch ein Duo hat mich mal in Stuttgart nicht nur abstandsmäßig, sondern auch per Lichthupe bedrängt und genötigt. So etwas ignoriere ich. Was die beiden mit ihrem "Sicherheitsabstand" untereinander machen, ist mir aber egal. --Heletz (Diskussion) 07:06, 27. Jul. 2017 (CEST)

It Hardware Frage: HDD Hardware oder Firmware Problem

Nachdem Ubuntu auf dem 1 Jahre alten Lenovo sich aufgehängt, habe ich den Laptop neugestartet. HDD wird nicht mehr erkannt (im Bios). Danach habe ich sie ausgebaut und an meinen Desktop einmal intern und auf verschiedene Weisen extern aneschlossen. Versucht u.a mit Seatools drauf zuzugreifen. Die Festplatte wird definitiv überhaupt nicht erkannt. Bleibt kalt und still. Ich hatte in meinem Leben schon bestimmt über 50 HDDs. Sowas ist mir noch nie passiert. Ist ein Zugriff überhaupt noch möglich (ohne teures Labor)? oder 4ever Lost? Was ist vermutlich das Problem? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:34, 26. Jul. 2017 (CEST)

Mechanisch selber machen kann man an einer Festplatte kann man eigentlich nur deren Controller austauschen. Und zwar gegen den einer Festplatte aus dem exakt gleichen Baulos (gebrauchte auf ebay suchen). Von außen da rankommen geht aber nicht bei allen 2,5" Festplatten. Datenrettungsspezialisten haben eine große Auswahl an HD-controllern vorrätig und kommen bei jeder Festplatte ran. - Ist das Notebook runtergefallen? Nach einem Head-Crash kann die HD im Labor weiter zerlegt und versucht werden, deren Sektoren einzeln und/oder teilweise auszulesen. Das dauert lange (!) und kostet viel (!). --87.147.191.108 10:58, 26. Jul. 2017 (CEST)
okay, danke. Heruntergefallen ist der Laptop defintiv nicht. Allerdings war die Platte vermutlich komplett voll...--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:14, 26. Jul. 2017 (CEST)
Dann könnte man von außen versuchen, rumzudoktern: Mit einer Software die ein bisschen mehr kann als Windows-Bordwerkzeuge (BTW: Windows-Datenträgerverwaltung haste schon probiert?). Mit einer älteren Version dieses Tools gelang es mir vor langem mal, eine HD wieder ansprechbar zu machen. Aber: Ich hatte mich ins Thema eingelesen und weder die HD (alt) als auch die Daten waren mir wirklich wichtig. Beachte: Mit solchen Tools kriegste Datenstrukturen auf HDs auch nachhaltig zerstört. Wenn Du Dich deppert anstellst auch auf angeschlossen HDs, die gar nicht Gegenstand Deiner Untersuchung sind! --87.147.191.108 11:28, 26. Jul. 2017 (CEST)
okay danke für den Tipp. Damit werde ich mein Glück versuchen. Ja in der win Datenträgerverwaltung wird sie nicht erkannt.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:04, 26. Jul. 2017 (CEST)
Läuft der Motor überhaupt? Das spürt man oder hört man. So wie du schreibst scheint der Motor ja gar nicht zu laufen. Eventuell ist der Motor kaputt oder seine Stromversorgung stimmt nicht. --2.246.81.68 14:32, 26. Jul. 2017 (CEST)
werde das heute abend zu Hause nochmal genau überprüfen und hier dann schreiben--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:02, 26. Jul. 2017 (CEST)
So habs nu ausprobiert, Das Tools gefällt mir zwar, aber die Platte erkennt es trotzdem nicht. Wenn ich mein Ohr ganz nah an Platte (während des Betriebs) randrücke, dann höre ich leise, als ob die Platte dauerhaft lesen oder schreiben würde. Nun eben viel leiser, als wenn sie tatsächlich lesen bzw. schreiben würde. Werde die Platte nun wohl entsorgen. trotzdem vielen Dank.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:16, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das Wahrscheinlichste ist ein Brechen der Kontakte von Strom- und Datensteckern. Die sind bei SATA etwas empfindlich. Ein elektrostatischer Schaden ist möglich. Auch möglich ist ein verschmutzter Stecker und bei Schneidklemmen, die bei SATA-Strom-Steckern ebenso wie Crimpstecker benutzt werden, dass die 5 V (rotes Kabel) unterbrochen wurden. Einige Platten haben den Fehler, in gewissen Situationen den Kopf nicht einzuparken. Dann starten sie nicht, da die Köpfe auf den Platter liegen und diese blockieren. Die Platte mach dann meistens nur ein Geräusch wie „bing, bing“, was den Versuch darstellt Aktuator und Platter zu bewegen, was aber scheitert. Zum ausparken ist die saubere Umgebung erforderlich, das unterlegen mit sehr weichen Kunststoffstücken, die die Köpfe anheben und dann manuell die Köpfe vom Platter ziehen. Danach kann man nur beten, noch ein paar Daten zu retten. Bevor eine Platte gesteckt wird, im BIOS nachsehen, ob der SATA-Port auf "Auto" steht. Das ist die allerhäufigste Nicht-Erkennung von Platten. Ziehe Dir bitte dringend das Datenblatt und Handbuch der Platte, falls sie vom PC abweichende Eigenschaften hat! --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 26. Jul. 2017 (CEST)
Über Nacht gut verpackt ins Tiefkühlfach, dann am USB-SATA-Adapter Daten auslesen. Danach Platte verschrotten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 26. Jul. 2017 (CEST)
meinst du, Tiefkühllagerung schafft mir wieder einen Zugriff? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:16, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ja, das hat bei mir schon einige Male geholfen, sowohl bei Festplatten, als auch bei Flashspeichern. Flashspeicher hab ich auch schon per USB-Verlängerungskabel direkt im Gefrierfach betrieben, weil die sonst schnell wieder zu warm wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 26. Jul. 2017 (CEST)

Ok, ich bin zu blöd. Es handelt sich gar nicht um eine HDD, sondern um eine SSHD lese ich grad...--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:45, 26. Jul. 2017 (CEST)

Eine SSHD verteilt oder puffert lediglich die häufig benutzten Blöcke der Platter auf Flashspeicher, um kürzere Zugriffszeiten zu erreichen. Sie ist ein Hybrid aus SSD und HDD. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ist jetzt eine Disk mit Motor und geht er oder ist es eine reine SSD? --2.246.79.106 13:20, 27. Jul. 2017 (CEST)

Eine SSHD ist eine Festplatte, die zusätzlich Flashspeicher für die am häufigsten zugegriffenen Daten enthält. Das soll die Speicherkapazität einer HDD mit der Zugriffsgeschwindigkeit einer SSD kombinieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 27. Jul. 2017 (CEST)

Kündigung einer Lehrerin

Eine Frage, die mir bei dieser Meldung gekommen ist http://www.arbg-mannheim.de/pb/,Lde/Medienmitteilung+vom+25_07_2017/?LISTPAGE=3080233 Wenn das vor dem Arbeitsgericht verhandelt wird, dann war die Lehrerin keine Beamtin? --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:34, 26. Jul. 2017 (CEST)

Ja. Wäre sie Beamtin, würde vor der Disziplinarkammer eines Verwaltungsgerichts verhandelt. Auch in den "alten" Bundesländern sind je nach Bundesland zwischen 5 und 20 Prozent der Lehrer keine Beamten, sondern Angestellte. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
Danke. Ich hätte sowieso auf eine Privatschule, Waldorfschule oder ähnliches getippt, von denen es im Osten weniger gibt. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:03, 26. Jul. 2017 (CEST)
Irrtum: Privatschule: Der Anteil in den einzelnen Ländern unterscheidet sich sehr stark: Während in Sachsen etwa 13,4 % der Schüler an privaten Schulen lernen, sind es in Schleswig-Holstein nur 3,4 %. Relativ hohe Anteile gibt es mit ca. 10 % in Bayern und ca. 9 % in Thüringen. --195.200.70.44 14:45, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das liegt aber eher daran, dass der Freistaat Sachsen in den letzten 20 Jahren derart viele Schulen auf dem Land dichtgemacht hat, dass dort in großer Zahl freie Schulen übernommen haben, z.B. in Trägerschaft der evangelischen Kirche. Mit einer "Privatschule" im herkömmlichen Sinn hat das nicht viel zu tun. --j.budissin+/- 15:18, 26. Jul. 2017 (CEST)
In Schleswig-Holsten gab es z.B. mal den Trend, Lehrer als Angestellte einzustellen, weil die ja im Prinzip keine hoheitlichen Aufgaben erfüllen. Das wurde aber wieder aufgegeben, weil sich das Land bei Beamten die Rentenbeiträge "spart". In Sachsen sind übrigens 96,5% der Lehrer an allgemeinbildenden Schulen angestellt.--Optimum (Diskussion) 19:13, 26. Jul. 2017 (CEST)
Sind das wirklich nur 5-20%? Ich meine in dem oben aufgeführten Fall war die Lehrerin ja 37 Jahre beim selben Arbeitgeber und offenbar trotzdem nicht verbeamtet worden. Wenn das öfters vorkommt, dann ist davon auszugehen, dass es einen geringeren Beamtenanteil als 80-95% gibt. Aber es ist natürlich auch möglich, dass sie schon in der Vergangenheit disziplinäre Probleme hatte und deshalb nicht verbeamtet wurde und es jetzt ihren Kollegen bzw. dem Vorgesetzten endgültig gereicht hat. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 26. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum ein Lehrer auch in den alten Bundesländern nicht verbeamtet ist: Arbeit an einer Privatschule wurde erwähnt, ferner gibt es fehlende formale Qualifikation (ausländischer akademischer Abschluss ohne Referendariat, Sportlehrerdiplom usw.), Nicht-Bestehen des Gesundheitstests, Höchstalter bei Einstellung und anderes. Der Staat "spart" die Rentenbeiträge bei Beamten natürlich nicht wirklich, weil er dafür die Pensionen aus dem laufenden Haushalt bezahlen muss; aber es ist immer schön, ein finanzielles Problem in die Zukunft zu verlagern (seit einiger Zeit werden freilich ansatzweise Rücklagen gebildet). Aber es gibt andere Vorteile: Loyalitätspflicht, kein Streikrecht, handverlesene gesunde Menschen (deswegen ist Beihilfe billiger als GKV) und anderes. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:54, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ob man bei Eintritt in das Beamtenverhältnis tatsächlich solche Gesundheitsprognosen machen kann, halte ich für gewagt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:48, 26. Jul. 2017 (CEST)
Quetsch: Übergewicht verhindert in Bayern z.B. eine Verbeamtung, aber nicht die Einstellung. --195.200.70.51 09:50, 27. Jul. 2017 (CEST)
Da gilt das Gesetz der großen Zahl. Im Einzelfall kann man keine klare Prognose stellen, aber im Schnitt hat man weniger krankheitsanfällige Mitarbeiter als ein anderer Arbeitgeber. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:52, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ich liebe die Auskunft. Dass es im Osten soviele Privatschulen gibt, war mir wirklich neu. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:06, 27. Jul. 2017 (CEST)
Es war keine Lehrerin, sondern eine Heilerziehungspflegerin. Nicht an einer staatlichen Schule, sondern an der Einrichtung einer Stiftung angestellt [10].--217.7.189.66 09:20, 27. Jul. 2017 (CEST)
"Stiftung" klingt so hochtrabend. Im Radio kamen gestern schon genaueres Infos: es geht um eine SRH-Schule in Neckargemünd. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:06, 27. Jul. 2017 (CEST)

Logo der Bundesagentur für Arbeit

Seit wann haben die Bundesagentur für Arbeit (bzw. ihre Vorgänger) das Charakteristische Logo? --79.255.20.180 22:11, 26. Jul. 2017 (CEST)

Die derzeitige Variante des A gibt es seit 2005. Das Redesign hat sich die Agentur 100.000 Euro Designkosten und etwa 10.000.000 Euro für neue Briefköpfe, Broschüren, Schilder, etc. kosten lassen [11]. Dafür habe ich doch gerne Steuern und Beiträge gezahlt. Benutzerkennung: 43067 22:24, 26. Jul. 2017 (CEST)
Die Variante davor gab es seit mindestens 1984. Gruß 79.224.218.51 22:38, 26. Jul. 2017 (CEST)
In den Veröffentlichungen der Bundesanstalt für Arbeit suchen und Mitte der 1970er Jahre beginnen: [12] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 27. Jul. 2017 (CEST)
In den Veröffentlichungen finde ich es zum ersten Mal am 20. August 1969 (in der Statistik für 1968). Das Logo könnte mit der Gründung der Bundesanstalt für Arbeit eingeführt worden sein. 91.54.42.33 12:14, 27. Jul. 2017 (CEST)

Energiesteuer pro kWh

Wenn bei Benzin die Energiesteuer 7,4 c/kWh ist und bei Diesel 4,8 c/kWh, wie kommt man auf den Energiegehalt? Ist das die Energie, die durch Verbrennen frei wird? Das ist aber nicht die Energie, die ein Auto nutzen kann, dazu müsste ich noch mit dem Wirkungsgrad des Motors/Autos multiplizieren, richtig? --2.246.79.106 10:21, 27. Jul. 2017 (CEST)

Die Energiesteuer für Kraftstoffe wird in ct/Liter angegeben, nicht in ct/kWh. Letzteres ist nur ein annähender Vergleichswert. Weitere Infos findest du unter Heizwert. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 27. Jul. 2017 (CEST)
Siehe Infobox in den Artikeln Motorenbenzin und Dieselkraftstoff und die Artikel Brennwert und Heizwert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 27. Jul. 2017 (CEST)

Die Werte stammen aus diesem Artikel. Wenn Benzin einen Heizwert von 11.5kWh/kg hat dann wären das 15.5kWh/l. Bei einer Steuer von 65c/l komme ich dann auf eine Steuer von 4.2 cent/kWh bei Benzin. Richtig gerechnet? --2.246.79.106 10:44, 27. Jul. 2017 (CEST)

Wie kommst du von 11,5 kWh/kg auf 15,5 kWh/l? Bei einer Dichte von 0,75 kg/l komme ich auf 8,6 kWh/l. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:08, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe dividiert statt multipliziert. Danke. --2.246.79.106 11:32, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich hab mal die Energiekosten für ein Auto berechnet. Dabei ist auch der Wirkungsgrad mit eingegangen. Diesel und Strom kosten etwas über 26 cent, Benzin kostet 47 cent pro kWh, die fürs Fahren zur Verfügung steht. --2.246.79.106 12:40, 27. Jul. 2017 (CEST)

Straßensperre

 
Sperrsystem

Guten Morgen, weiß jemand, wie das Sperrsystem hier heißt? Beim Überfahren mit einem Fahrzeug kommen Hohlzacken aus der Kette heraus, so dass die Luft, wie mir ein Polizist erklärte, langsam entweichen kann und das Fahrzeug um Stillstand kommt. Eingesetzt im Rahmen der Antiterrormaßnahme als LKW-Sperre rund um die ColognePride. — Raymond Disk. 09:59, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ich bin ein bisschen überrascht das zu sehen. Sowas ist zulässig? In schwarz? Was wenn ein Motorradfahrer mal eben kurz da durch fährt? --2.246.79.106 10:16, 27. Jul. 2017 (CEST)
Nagelsperre --Schaffnerlos (Diskussion) 10:18, 27. Jul. 2017 (CEST)
Das sind nichts anderes als die bekannten (hohlen) Krähenfüße, an einem Seil aufgereiht und durch einen Gewebeschlauch für den Transport geschützt. --79.207.230.60 10:25, 27. Jul. 2017 (CEST)
@IP Es hat in dem Moment einen Radfahrer, ein Essenslieferant, erwischt, der "mal eben" darüber gefahren ist. Das Essen wurde wohl kalt ...
@Schaffnerlos: Danke, ja, das ist der generische Begriff. Ich glaube aber, diese neumodische Form hat einen besonderen Namen. Stop Sticks kommt dem Nahe. Ahh, gefunden: Lkw-Sperrsystem „Barracuda“. — Raymond Disk. 10:32, 27. Jul. 2017 (CEST)
 
Die klappbaren Stacheln gab es in den USA schon vor Jahrzehnten. Google auch mal nach flatrun --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 27. Jul. 2017 (CEST)
Traffic spikes, tiger teeth, tire shredders. In den USA oft bei Autovermietungen mit großem, unübersichtlichem Parkplatz, um sicherzustellen, dass die Wagen nur in die vorgesehene, und nicht in Diebstahls-Richtung bewegt werden. Bei der Wagenrückgabe fährt man also mit dem Strich über die dann runtergeklappten Zähne drüber. Das Foto zeigt eine eingebaute Version, gibt es aber auch in Versionen, die auf die Fahrbahn draufgelegt werden. --Stilfehler (Diskussion) 14:26, 27. Jul. 2017 (CEST)
In den USA z.T. auch im Einsatz an Freeway-Ausfahrten.
Soweit ich weiß, kommen die meisten Geisterfahrer deswegen auf die falsche Spur, weil sie Ausfahrt und Auffahrt verwechseln. Das Ding dürfte sie sehr effektiv daran hindern. --91.34.45.244 00:17, 28. Jul. 2017 (CEST)

Merkwürdiges problem mit cmd.exe-Verknüfungen

Ich hab unter Windows 7 folgendes Problem mit der cmd.exe: es gibt zwei verschiedene 8x12-Schriftarten, wobei bei einer (bei Codepage 850) die Umlaute nicht richtig dargestellt werden, sondern z.B. das Ä durch j ersetzt wird. Ich habs geschafft, die cmd.exe so umzustellen, dass wenn ich sie direkt starte (also z.B. über   + R), die richtige Schriftart verwendet wird, wenn ich aber eine Verknüpfung für die cmd.exe erstelle, wird die falsche Schriftart verwendet, außer ich stell sie manuell für die Verknüpfung um (über das Eigenschafen-Menü der Datei). Gibt es eine Möglichkeit, Windows 7 beizubringen, für Verknüpfungen standardmäßig die andere Schriftwart zu verwenden? --MrBurns (Diskussion) 18:55, 27. Jul. 2017 (CEST)

Schau mal hier:https://superuser.com/questions/269818/change-default-code-page-of-windows-console-to-utf-8 --XPosition (Diskussion) 19:22, 27. Jul. 2017 (CEST)
Per regedit --FriedhelmW (Diskussion) 19:34, 27. Jul. 2017 (CEST)
Das Problem ist nicht mit der Codepage, sondern mit der Schriftart. Und bei Codepage 65001 (= UTF-8) kann ich gar kein Ä direkt über die Tastatur eingeben. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ne dachte umgekehrt, als schnelle Lösung die codepage global auf 850 zu setzen. Keyboardlayout gibt es auch noch. --XPosition (Diskussion) 23:12, 27. Jul. 2017 (CEST)
Hast Du schon an den Einstellungen der Datei %systemroot%\_default.pif, bei mir z.B. C:\Windows\_default.pif, rumgeschraubt? Bitte Datei vor dem Versauen sichern, falls es nicht wie gewünscht funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 27. Jul. 2017 (CEST)
Die Datei existiert auf meinem System nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:20, 27. Jul. 2017 (CEST)
Im Explorer heißt sie _default und hat den Dateityp „Shortcut to MS-DOS Program“. Ich sehe gerade, dass es diese Datei nur auf 32-Bit-Systemen gibt, auch auf Windows 10 x86. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 27. Jul. 2017 (CEST)
Daran wirds wahnrscheinlich liegen. Ich hab die 64bit-Version. Im Internet hab ich gelesen, man könne eine PIF-Datei von woanders kopieren und die Eigenschaften mit Rechtsklick Menü ändern. Das geht aber bei 7 x64 auch nicht. Ich werds mal im Windows XP Mode probieren. Ich vermute die Schriftarten sind da die gleichen. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 27. Jul. 2017 (CEST)
XP kennt aber keine Konsolanwendungen in UTF-8. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich brauch kein UTF-8, nur eine Standardschriftart, die Codepage 850 ricjtig darstellt. --MrBurns (Diskussion) 00:03, 28. Jul. 2017 (CEST)
Da Du von 8×12 schreibst, meinst Du wahrscheinlich die Bitmap-Schriften .fon. Für Codepage 850 gibt es da eine Anzahl .fon-Fonts. Leider haben die .fon-Schriftarten auch bei abweichender Codepage immer denselben Dateinamen. Es kommt daher zu Fehldarstellungen, wenn Du aus Versehen .fon-Dateien anderer Codepages installierst. Als Behelf kannst Du von einem Windows-7-Rechner mit Codepage 850 und korrekter Darstellung die .fon-Dateien aus dem Ordner %systemroot%\fonts, bei mir z.B. C:\Windows\fonts, rauskopieren und auf Deinem Rechner in den gleichen Ordner kopieren oder über die Schriftarten der Systemsteuerung installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 28. Jul. 2017 (CEST)

Ei abkühlen

Ein Ei kommt aus dem Eierkocher mit - geschätzt - 80°. Ich lege es in eine Schüssel mit Wasser, 15°. Ich esse die Eier gerne mit 30°. Wie geht die Abkühlung am schnellsten? Einfach bis 30° im Wasser lassen? Oder bei x > 30° aus dem Wasser herausnehmen und an der Luft, 20°, weiter abkühlen lassen und den Verdunstungseffekt ausnutzen? --80.129.138.34 14:05, 25. Jul. 2017 (CEST)

Ich denke es geht am schnellsten, wenn du Wasser mit 0°C nimmst und dann das Ei drin lässt, bis es 30°C erreicht hat. Wobei es mit Wasser, das z.B. mit 4°C aus dem Kühlschrank kommt nur unwesentlich länger dauern dürfte. --MrBurns (Diskussion) 14:08, 25. Jul. 2017 (CEST) PS: man sollte eine ausreichende Menge Wasser verwenden, weil wenn du z.B. nur 100 ml Wasser verwendest, dauerts länger, selbst wenn das Ei trotzdem vollständig bedeckt ist, einfach weil sich dann das Wasser nicht unwesentlich erwärmt, bevor das Ei abgekühlt ist. --MrBurns (Diskussion) 14:11, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wasser mit 0 °C - warum so bescheiden? Nimm flüssigen Stickstoff mit -200 °C. --DWI (Diskussion) 14:17, 25. Jul. 2017 (CEST)
Zuerst schälen --2.246.110.183 14:24, 25. Jul. 2017 (CEST)
...und in Scheiben schneiden - Chlapf (Diskussion) 14:53, 25. Jul. 2017 (CEST)
Jetzt muss die Frage kommen, wie man am besten Eier schneidet, nachdem oben der Käse mehr oder weniger gegessen bzw. zerkleinert ist. Saure-Gurken-Zeit in der Auskunft. 89.12.97.111 15:10, 25. Jul. 2017 (CEST)
…und pusten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 25. Jul. 2017 (CEST)
hartgekochte Eier lassen sich super mit einer Laubsäge zerteilen! --2.246.110.183 18:29, 25. Jul. 2017 (CEST)
Möglich, aber für weich gekochte ist ein Eierschalensollbruchstellenverursacher besser geeignet. (Ach herrje - schon wieder so ein Spezialwerkzeug.) --TheRunnerUp 18:57, 25. Jul. 2017 (CEST)
 
Eierschneider
Für Eier wurde eigens der Eierschneider entwickelt. Da muss niemand mit Laubsäge, Wasserstrahlschneider, Laser, Käsemesser oder gar Küchenmesser rumhantieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 26. Jul. 2017 (CEST)
Der funktioniert aber nur, wenn du die Eier vorher schälst. Das musst du bei der Laubsäge nicht. --2.246.81.68 09:36, 26. Jul. 2017 (CEST)
Hartgekochte Eier werden im hiesigen Kulturkreis vor dem Verzehr geschält. Da ist es einfacher, die Schale vor dem Zerteilen des Eies in großen Fragmenten zu entfernen, als die nach der Laubsägearbeit entstandenen kleinteiligen Schalenbruchstücke mühsam einzeln von der Eihaut abzupulen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 26. Jul. 2017 (CEST)

Mal kurz zurück zur Ausgangsfrage: Wasser ist ein weit besserer Wärmeleiter als Luft. Solange Du eine ausreichend große Menge Wasser nimmst, so daß das Wasser durch das Ei nicht stark erwärmt wird, wird das Ei in Wasser schneller abkühlen. Eine nette Hausaufgabe hast Du da bekommen. Frag mal Deinen Lehrer, ob ihr auch noch etwas zum optimalen Zerteilen des Eis machen könnt. Wir haben da schon ein paar Vorschläge gesammelt hier und in dem Käseschneidethread. --188.108.80.187 19:08, 25. Jul. 2017 (CEST)

:) Ich bin der (Mathematik-)Lehrer! Allerdings in praktisch-physikalischen Dingen eher unbegabt. Hatte gehofft, jemand würde mir Formeln präsentieren.--80.129.138.101 14:07, 26. Jul. 2017 (CEST)
 
Fluiddynamik is richtig schön komplex!--Neitram  16:43, 26. Jul. 2017 (CEST)
Egal, wie du das Ei abkühlst: wenn du es schnell machst, hat es bereits außen < 30 °C, während es innen gleichzeitig noch > 30 °C hat. Für Abkühlung auf eine homogene Temperatur musst du der Sache entweder mehr Zeit lassen, oder das Ei sofort in dünne Scheiben schneiden (Chlapfs Vorschlag) und die dann auf 30 °C runterkühlen. Vorzugsweise aber nicht in Wasser, sondern z.B. auf einem Backblech, damit sie nicht wässrig werden. Nebeneffekt: das geht dann auch schneller, wegen der größeren Oberfläche und wegen der größeren Temperaturleitfähigkeit von Metall. Alle Szenarien sind aber formelmäßig extrem kompliziert zu rechnen, das willst du dir und deinen Schülern nicht antun. Im Wasserschüssel-Szenario spielen z.B. laminare und turbulente Strömungseffekte (Fluiddynamik) hinein, das Wasser wird ja auch nicht gleichmäßig wärmer. --Neitram  16:02, 26. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht klappt es besser, wenn man die Aufgabe leicht abändert. Nimm ein Ei definierter Größe, eine definierte Menge Wasser definierter Temperatur ohne weiteren Wärmeaustausch mit der Umgebung und eine unbegrenzte Menge an Luft definierter Temperatur. Wenn ich nichts übersehen habe, sollte man damit ohne allzu großen Aufwand näherungsweise ausrechnen können, wann das Ei und das jeweils umgebende Medium ihre Temperatur vollständig angeglichen haben. Bonusaufgabe wäre dann auszurechnen, in welche Menge Wasser vorgegebener Temperatur man das Ei des Lehrers legen müßte, damit es auf die gewünschte Temperatur von 30 ° C kommt. Das mit dem Verdunstungseffekt würde ich weglassen, der dürfte sehr gering sein.
Noch viel besser fände ich allerdings, wenn Du den Schülern ohne das alles nur die Aufgabe stellst, Dein Frühstücksei auf eine Durchschnittstemperatur von 30 ′ C abzukühlen. Wie sie das machen, stellst Du ihnen frei. Darzustellen wären die Art der Abkühlung und ein rechnerischer Beleg dafür, daß dabei tatsächlich eine Durschnittstemperatur von 30 ′ C erreicht wird. Aber mach das bitte nicht in einer Klassenarbeit, sondern nur als Hausaufgabe. Wer möchte, könnte seine Lösung vor der Klasse im Rahmen einer Präsentation darstellen und damit seine mündliche Note verbessern. Anschließend könnte man dann in der Klasse abstimmen lassen, welche Schüler die Aufgabe am besten gelöst haben. Das wäre lustig:) --84.58.125.100 01:37, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ich will das Ei auf keinen Fall zerschneiden. Mir ist auch klar, daß Wasser besser leitet als Luft. Trotzdem dachte ich, daß der Verdunstungseffekt für die letzten paar Grad einen Vorteil darstellen könnte, ganz abgesehen davon, daß die Wassermenge in der Schüssel ja begrenzt ist, sagen wir 300 ml, wohingegen die Raumluft im Verhältnis dazu "unbegrenzt" ist. Es soll keine Aufgabe sein, sondern ist einfach eine Frage, die ich mir stelle. Danke für Ihre Antworten.--80.129.138.47 10:00, 27. Jul. 2017 (CEST)

Mach mal den Test und nimm ein Ei, wiege es, lege es kurz in Wasser und wiege es erneut. Bei mir ergab das 67,2 g und 67,4 g. Da diese Waage nur auf 1/10 g wiegt, liegt die Differenz im Bereich von ≤ 0,3 g. Die Verdampfungsenthalpie von 1 kg Wasser beträgt 2257 kJ, d.h. durch Verdunstung von 0,3 g Wasser entziehen wir ca. 0,677 kJ, um das Ei abzukühlen. Die spezifische Wärme gekochter Eier ist mir nicht bekannt, aber ich befürchte, dass wir auf diesem Weg nicht zu einer deutlichen Abkühlung kommen. -- Zerolevel (Diskussion) 20:45, 27. Jul. 2017 (CEST)
M. E. darfst du nicht die Wassertemperatur überwachen und annehmen, das Ei habe dann 30 °C, wenn sich das Wasser von 15 °C auf 30 °C erwärmt hat. Das Ei ist dann noch zu heiß. Du darfst von der Wassertemperatur überhaupt auf die Eitemperatur erst dann schließen, wenn die Wassertemperatur über einen längeren Zeitraum unverändert geblieben ist, also weder steigt noch fällt. Das wird aber nur dann klappen, wenn du die Wassermenge ganz genau auf alle Einflussgrößen abstimmst. Ansonsten gibt es zwei Szenarien: ist die Wassermenge zu klein, dann steigt die Wassertemperatur erst über 30 °C und fällt dann nach einem gewissen Maximum, das über 30 °C liegt, wieder langsam ab, wobei das Ei stets wärmer als das Wasser bleibt. Ist die Wassermenge zu groß, dann wird sie niemals auf 30 °C kommen und du wirst nicht wissen, wann das Ei auf die 30 °C-Marke gefallen ist. Wenn du das Ei nicht zerschneiden und trotzdem möglichst rasch auf genau 30 °C abkühlen willst, dann nimm eine möglichst große Wassermenge, oder halte das Ei unter fließendes kaltes Wasser, und miss die Eitemperatur fortwährend mit einem Bratenthermometer. --Neitram  11:33, 28. Jul. 2017 (CEST)

Dreilagenjacken

Ich bin letztes Jahr 10 Tage durch Schweden gewandert. So bald ich Abends zur Ruhe kam hab ich dabei teilweise fürchterlich gefroren. Da ich dieses Jahr 4 Wochen durch Schweden wandern will spiele ich mit dem Gedanken mir eine (sauteure) Dreilagenjacken zuzulegen. Ich stell mir jetzt die Frage, ob so eine Jacke auch für den Tag zu gebrauchen ist. Letztes Jahr bin ich auch bei 5 Grad teilweise im T-Shirt gewandert. Bei Regen hab ich dann das Fleece aus der Jack Wolfskin-Jacke rausgemacht und trotzdem noch furchtbar geschwitzt. Kann man bei solchen Bedingungen mit einer Dreilagenjacken wandern (vielleicht wegen besserer Belüftung) oder müsste man dann zusätzlich noch eine leichte Regenjacke mitschleppen? --80.187.104.41 16:20, 26. Jul. 2017 (CEST)

Da hier keiner antwortet: Du stellst da einer sehr spezielle Frage. Die Auskunft ist zwar sehr gut, aber hier scheint es so zu sein, dass es dennoch niemand weiß, da man dazu eigene Erfahrungen braucht. Ich würde dir empfehlen, ein spezielles Wander- oder Outdoor- oder ähnliches Forum zu suchen. Da ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer, dass du jemanden findest, der die nötigen Erfahrungen schon gemacht hat. Evtl. findet sich aber auch hier noch eine Antwort.--79.238.17.215 18:27, 26. Jul. 2017 (CEST)
oh, nach 2 Stunden keine Antwort = Weltuntergang? Das generelle Prinzip ist da immer noch das Zwiebelschalenprinzip (Kleidung). Eine Mehrlagenkonstruktion ist nicht besser, da es letztlich auch nur fest verbundene "Zwiebelschalen" sind, die Du nicht entsprechend wechselnder Bedingungen modifizieren und damit anpassen kannst. Bei Einzelkleidung kannst Du auch viel leichter Ersatz mitnehmen und feuchte Kleidung bei Bedarf wechseln. Eine mehrlagige Jacke kannst Du nicht doppelt mitnehmen. Mir kommt es eher darauf an, dass die Einzelstücke ihrer jeweiligen Aufgabe optimal gerecht werden (Regenjacke sehr gut wasserdicht, auch an Nähten, Taschen etc. bei guter Dampfdurchlässigkeit, Softshell mit leichtem Fleece als Innenjacke bzw. als Außenjacke für regenfreie Zeiten, ggf. Fleeceweste und Funktionsunterwäsche mit gutem Feuchtigkeitabtransport. Wenn Du ohne Fleece bei geringen Temperaturen immer noch schwitzt, deutet das eher drauf hin, dass die Jacke wenig wasserdampfdurchlässig ist, oder die sonstige Isolation schon zu viel ist (ich habe ein recht dünnes langärmliches Funktionsunterhemd, darin kommst Du im Sommer um...) oder halt schwere körperliche Betätigung, wo aufgrund der hohen Wärmeabgabe Schwitzen nicht vermeidbar sein wird. Im langandauenden Regen macht sich oft auch ein Poncho besser, da er eben nicht so eng anliegt und bem Laufen die Luft im Inneren bewegt. Und nicht zuletzt lassen sich Einzelstücke auch ausserhalb einer "Expedition" im Alltag besser nutzen. andy_king50 (Diskussion) 19:22, 26. Jul. 2017 (CEST)
Da kann ich dir zustimmen Andy, lieber Einzelstücke statt Verbundsystem. Was zwar mit Regenjacke doof aussieht, aber unter Umständen verdammt praktisch ist, ist ein Schirm. Denn dann kannst du dir bei der Jacke oben den Reissverschluss auflassen und "abdampfen". Grade bei Dauernieselregen ist ein Schirm praktisch. Klar wenn es zu windig ist, ist es kein guter Tipp. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 26. Jul. 2017 (CEST)

Man liest halt im Internet so viel zu den tollen Dreilagenjacken, z.B. beim outdoor-magazin:
"Die perfekte Funktionsjacke ... schafft den Spagat aus Komfort und Strapazierfähigkeit - und der gelingt nur Dreilagenjacken, denn ihr Laminat besteht aus drei miteinander verklebten, sich gegenseitig verstärkenden Schichten: dem Oberstoff, der hauchdünnen wasserdichten, atmungsaktiven Folie (Membran) und einem feinen Futter. Auch ist die empfindliche Membran zwischen den beiden Stofflagen optimal geschützt."
Aber wahrscheinlich habt ihr recht. Wenn man mit über 20 Kilo auf dem Rücken die Berge hoch marschiert, dann lässt es sich nicht vermeiden ins schwitzen zu kommen, auch wenn man nur ein kurzes Merinoshirt an hat. Aber in Bewegung war sowieso alles bestens, es soll nur nicht schlechter werden. Ich werd dann mal nach Einzelteilen schauen. Hilft es eigentlich mehrere Fleecejacken übereinander anzuziehen? Schirm geht leider nicht. In den Händen habe ich entweder Wanderstöcke oder sie müssen mich ausbalanzieren oder am Fels halten. --2A01:598:8184:44C5:9832:9D3:3AB2:EB6 22:24, 26. Jul. 2017 (CEST)

Es gibt Schirmhalter für den Rucksack. Was die taugen weiß ich aber nicht. -- Janka (Diskussion) 23:27, 26. Jul. 2017 (CEST)
Die Tipps von Andy king sind schon nicht schlecht. "Allzweckkleidung", die angeblich alles kann, ist meist so unbrauchbar, wie diese Universalwerkzeug-Gimmicks (das höchste der Gefühle sind da für mich zweilagige Schweizer Offiziersmesser). Wenn es am Tag heiß ist, dann wandere eben nur in einem T-Shirt. Wenn es regnet ist ein Poncho eine gute Idee. Der ist luftig und hält auch noch den Rucksack trocken. Wenn's abends kalt wird, holst du zuerst den Pulli aus dem Rucksack und/oder die warme Fleecejacke, und wenn's ungemütlich wird, noch eine leichte Windjacke drüber, im schlimmsten Fall nochmal den Poncho. Hut nicht vergessen, hilft sowohl gegen Sonne, als auch gegen Regen und hält den Kopf warm. Geoz (Diskussion) 09:30, 27. Jul. 2017 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die Dreilagenjacke auch nur eine atmungsaktive Regen-/Windjacke. --Digamma (Diskussion) 13:39, 27. Jul. 2017 (CEST)

Wenn ich es richtig verstehe, dann erfüllt die Dreilagenjacken zusätzlich die Aufgaben der Fleeceschicht. Über den Poncho denke ich nochmal nach, auch wenn mein Rucksack schon seinen eigenen hat. Ich hab jetzt erstmal in die andere Richtung aufgerüstet und mir ein 250er Langarm-Merino-Shirt mit "Hals" bestellt. Einmal umziehen nachdem das Zelt steht ist sowieso eine gute Idee und die 150er Kurzarm mit weiterem Ausschnitt haben sich für den Tag bewehrt. Vielleicht würde der Rest meiner letztjährigen Ausrüstung mit dem neuen Shirt sogar schon reichen. --80.187.104.221 13:55, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ja, über den Poncho würde ich nochmal nachdenken. Rucksack über Regenjacke ist eigentlich ein Garant für klitschnass geschwitzten Rücken. Ansonsten wie oben: Die drei Lagen in verschiedenen Kleidungsstücken bereithalten, um sie je nach Bedarf kombinieren zu können. Geoz (Diskussion) 15:13, 27. Jul. 2017 (CEST)
Nochmal: Meines Wissens heißt "Dreilagenjacke" nur: äußere Stoffschicht, Membran, innere Stoffschicht. Alle drei Lagen zusammen bilden eine recht robuste atmungsaktive Regen-/Windjacke (Funktionsjacke). Die drei Lagen entsprechen aber nicht drei verschiedenen Kleidungsstücken. --Digamma (Diskussion) 15:26, 27. Jul. 2017 (CEST)
Wir haben übrigens Hardshell. Einen Poncho kann ich auch sehr empfehlen, sowas kann eine gute Ergänzung sein und manche [13] können, falls notwendig als Biwaksack oder en:Tarp_tent eingesetzt werden. happy walking :) ein uraltwanderjackenbesitzer --83.68.131.180 17:06, 27. Jul. 2017 (CEST)
(BK) +1 zu Digamma: Die aktuellen Dreilagenlaminiat-Jacken in der 350-Euro-Klasse sehen aus wie billige dünne Regenjacken und zeigen optisch keine Verwandschaft mit den "drei Lagen" der alten Innenjacke-Innenfutter-Außenstoff-Kombinationen aka "Outdoor-Jacke". Das Dreilagenlaminat ist nur als einzige Schicht wahrnehmbar und auch kein Widerspruch zum Zwiebel-Prinzip, sondern funktioniert im Gegenteil nur zusammen mit anderen Kleidungsstücken, weil es kaum wärmt. Ich hab so ein teures "Gore-Tex Pro"-Teil und kann bestätigen, dass es so wasserdicht ist wie ein gelber PVC-Regenmantel für 19,90 Euro, ich mit der Gore-Tex-Pro-Jacke aber erst etwas später nassgeschwitzt bin als mit dem PVC-Mantel :-) Wenn der Regenschutz weder schick aussehen noch körpernah anliegen muss, halte ich die oben schon mehrfach empfohlenen Ponchos wirklich für die beste Variante. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:46, 27. Jul. 2017 (CEST)
wenn man die Artikel noch mal liest, dann stimmt das wohl tatsächlich. Wahrscheinlich ist es mir einfach nicht in den Sinn gekommen, dass man für Regenjacken über 700€ ausgeben kann. --217.235.177.100 00:39, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ein Aspekt, der gerade für Naturliebhaber auch eine Rolle spielen könnte/sollte: Viele dieser Outdoor-Produkte sind voll von Schadstoffen, und manche davon lösen sich im Laufe der Lebenszeit des Produktes dann so nach und nach heraus und verbleiben in der Umwelt. Vielleicht doch mal genau hingucken und eines der weniger bedenklichen Produkte wählen. --91.34.40.245 09:34, 28. Jul. 2017 (CEST)

Ständig Wackelkontakt im Rücklicht

 
«Abgefaulter» Stecker im Lampenträger.
 
Geflickt mit Stoßverbindern

Bei meinem BWM Kombi habe ich ständig Wackelkontakt im Rücklicht. Wenn ich Lampen tausche geht es wieder. Die Lampen sind aber nicht durchgebrannt. Nach einem oder zwei Monaten ist der Fehler wieder da. Die Kabel habe ich gemessen. Sie sind gut. --5.56.209.24 17:17, 27. Jul. 2017 (CEST)

Wie aus Foren zu erfahren ist, versuchen die einen mit Kontaktspray die Sache zu beheben. Dort ist auch der Hinweis zu finden, mal den Stecker vom Lampenträger abzuziehen. Ein solches Rücklicht bei einem E91 hatte ich auch schon in der Hand. Mit den Tipps aus den Foren war nicht beim Beheben geholfen, aber beim Finden der Ursache. Es war Feuchtigkeit. Ob Kondenswasser oder Undichtigkeit bleibt schwer zu sagen. Was auch ein Unterschied macht, ist das Öffnen der Heckklappe bei Regen. Dann wäre ein Ablauf von Wasser zum Zulauf geworden. Jedenfalls haben wir die korrodierten Kontakte bis hinter die Durchrostung abgenommen und entrostet; den Stecker entfernt und durch Stoßverbinder ersetzt. Das Rücklicht wurde dann mit einer Dichtungsmasse eingeklebt. --Hans Haase (有问题吗) 18:02, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich hoffe, dass dieser Wagen kein Lampenüberwachungssystem und CAN Bus hat. Wenn doch, kann der Fehler auch im Lampenüberwachungscontroller liegen. Die reagieren sehr empfindlich auf Widerstandsänderungen und ich würde die gezeigte exotisch und osteuropäisch anmutende Reparatur nicht machen.--79.207.230.60 18:28, 27. Jul. 2017 (CEST)
Der Lampencontroller mit CAN-Bus-Anschluss würde den Strom überwachen. Der hätte da wohl gleich Alarm geschlagen. Im beschriebenen Fall waren das eindeutig die Kontakte und der Lampenträger einhält keine Elektronik. Der Besteht aus Kunststoff und den verzinkten Leitungen, die als Bahnen aus einem Blech gestanzt wurden und durch Verschmoren des Kunststoffes fixiert sind. Diesen Mist habe ich nur bei europäischen Autos gesehen. Die Amerikaner haben das besser gedichtete Lampen und keine verzinkten Kontakte, sowie ungedichtete Stecker im Nassbereich. Dort gibt es bereits Lampen, die keine Sockel mehr haben und dafür der Glaskörper in den Stecker eingelassen ist. Ein mit bekannter Fall ist Unterschied der Rückleuchten beim Opel Kadett E Rücklicht und 1989 Pontiac LeMans Tail Light. Das sollte sich so auf Handelsplattformen finden lassen und zeigt den Unterschied. Auf Commons findet sich dazu:
Das hatte mich abgeschreckt mit Gebrauchtteilen denselben Fehler nochmals einzubauen, zumal wenn die Heckklappe daran glauben muss, sind die Rücklichter auch hinüber. Das bedeutet keinen Vor- oder Nachteil bei eventuellen Instandsetzungen oder Lampentausch. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 27. Jul. 2017 (CEST)
Hier habe ich noch was entdeckt. Die Frage ist, ob da ernsthaft vorgesehen wurde, einzelne Lampen einzusetzen oder für was die drei Aussparungen um die Löcher der oberen beiden Lampen sind? Zumindest ist der Lampenträger separat im Plastik eingeschweißt, was ihn wohl neu halten soll. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 27. Jul. 2017 (CEST)
Vorsicht, nicht nachmachen. Bei solchen fachfernen Manipulationen verliert das Fahrzeug die Betriebserlaubnis und der Halter ggf. den Versicherungsschutz. --79.207.230.60 21:31, 27. Jul. 2017 (CEST)
Die Stoßverbinder sind gängiges KFZ-Reparaturmatierial. Hier wird keine Leuchte in der Bauart verändert sondern eine Steckverbindung dauerhaft repariert. Wo soll bitte stehen, dass das ein unzulässiger Eingriff wäre? Bei dem Teil von Opel war das wohl die Antwort auf meine Frage, wenn es von dort kein entsprechendes Teil gibt, das die haben abnehmen lassen, zumal der Lampenträger, der Bestandteil der Lampe ist, ersetzt werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 27. Jul. 2017 (CEST)
Weil diese Konstruktion mit Sicherheit nicht die nötige Schwing- und Stoßfestigkeit und die geänderte Konstruktion nicht dem KBA bei der Zulassung vorgelegen hat. Das steht mit Sicherheit auch nicht in den von BMW herausgegeben Reparaturanweisungen. Das sind dann die Fälle, wo Fahrzeuge ohne äußere Einwirkung in Brand geraten, wo der Sachverständige dann von nicht fachgerechten Reparaturen spricht. Ein gängiges Reparaturteil falsch benutzt bleibt Murks. Solche Unterweisungen von sich zu geben zeugt nicht von Verantwortungsbewusstsein. --2003:75:AF17:8400:F564:7798:445E:61F9 23:02, 27. Jul. 2017 (CEST)
Eine suche auf ebay nach e91 kabelbaum heckklappe ergab ausschließlich Treffer auf Gebrauchtes oder Sets mit offenen Kabelenden und Stoßverbindern. Sie Spezialstecker sind nicht enthalten. Die Preise liegen zwischen 80 und 120 €. Den Brand bekommste mit ordentlich montierten Stoßverbindern nicht hin, außer die Sicherung wäre überbrückt oder gegen eine zu große ausgetauscht worden. Demnach sind die Kabelbäume ausverkauft oder die Fehler in den Kabelbäumen kommen von der Drehbewegung der Heckklappe. Das Problem hier war damals auch der korrodierte Stecker. Nebenbei: Das innere Licht macht nur das zweite Rücklicht, die Nebelschlussleuchte und den Rückfahrscheinwerfer. Fährt man mit offener Klappe, sind die beide – rechts und links – unsichtbar. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 27. Jul. 2017 (CEST)
Die korrekte und fachgerechte Reparatur ist und bleibt den korrodierten Lampenhalter gegen einen nicht korrodierten (ggf. neuen) auszutauschen. Alles andere ist unsachgemäß bis Pfusch und außerhalb einer Rechtsicherheit. Und was für eine Logik, wenn ich den Dolch bei eBay bekomme, ist ein Mord sanktioniert.--2003:75:AF1A:ED00:241E:6F61:7348:FD48 09:23, 28. Jul. 2017 (CEST)

Land in Sonne

Hier auf der Münchner Karte wird ein Virtel "Land in Sonne" genannt. Nur finde ich das auf WP nicht. Ist das ein Fehler?--Sanandros (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2017 (CEST)

Das ist höchstens ein Fehler in Deiner Suche/Deinen Sucheinstellungen. Ich finde Sendling-Westpark#Beschreibung, 5. Absatz. --TheRunnerUp 19:06, 25. Jul. 2017 (CEST)
Haben denn Stadtbezirkteile keine Relevanz?--Sanandros (Diskussion) 23:20, 25. Jul. 2017 (CEST)
Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Geographische Objekte, Siedlungen und Ortsteil. Wenn das mehr als ein Wohnplatz ist, dann ist es relevant. --Rôtkæppchen₆₈ 07:22, 26. Jul. 2017 (CEST)
Es ist eine bekannte Tatsache, dass Wikipedia noch nicht vollständig ist. Sei mutig und schreibe etwas darüber! --TheRunnerUp 07:58, 26. Jul. 2017 (CEST)
Und wie soll ich über etwas schreiben wo ich noch nicht mal weiss wo man Infos bekommt? Ausser dass man auf Google einen Kleingartenverein mit Selbigen Namen findet.--Sanandros (Diskussion) 12:22, 26. Jul. 2017 (CEST)
Hast Du schon auf der Website oder im Archiv von Stadt oder Stadtbezirk oder recherchiert? --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 27. Jul. 2017 (CEST)
Da komm hier auch nicht viel sinnvolles raus.--Sanandros (Diskussion) 16:07, 28. Jul. 2017 (CEST)

Google findet anonymisierten Bericht bei Eingabe des ganzen Namens

Liebe Wikipedianer!

Gerade habe ich den Namen einer jungen Frau gegooglet, die in meinem Heimatort vor einem Monat bei einem tragischen Unfall tödlich verunglückt ist. Als Anwohner kenne ich ihren Namen - sagen wir "Maria Musterfrau*". in den Online-Medien, die über ihren Tod berichteten, wird dieser aber nur gekürzt genannt: "Maria M.".

Ich habe nun Maria Musterfrau* gegooglet und Google hat mir Links zu Medienberichten ausgespuckt, in denen von "Maria M." die Rede war. Wie kann das sein?

Hab übrigens vermutet, "Musterfrau" vielleicht in den Keywords zu finden wäre, habe aber keine Keywords gefunden.

  • Name geändert

LG --213.225.4.69 15:12, 26. Jul. 2017 (CEST)

Wenn es eine Website gibt, wo der Unfall mit Ort und Datum und dem vollen Namen erwähnt wird, ist es nicht schwer, eine Verbindung zu anderen Berichten mit gleichem Vornamen, Datum und Ort des Unfalls herzustellen. Anscheinend ist Google klug genug, dies auszuwerten. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:42, 26. Jul. 2017 (CEST)
Es reicht wohl schon aus wenn sie einmal als "M. Musterfrau" und ein andermal als "Maria M." abgekürzt wird. --DWI (Diskussion) 15:46, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das sind Algorithmen, die auch Deine vorhergehenden Suchen berücksichtigen. Suchmaschinen erstellen indirekt ein Profil ihrer Nutzer und kennen dadurch deren Interessen. Mit dem Abschicken der Suche oder Benutzung des Mobiltelefons wird auch Dein Standort bekannt. Da Privatsphäre mit der Verknüpfung von Daten erheblich aufgeweicht wird, sollte das nur ein Beispiel sein. Es kann auch daran liegen, dass genügend Leute nach Namen und dem Unfall gesucht haben. Die Frage ist nur, wie primitiv, kriminell und vorverurteilend sind die Empfänger einer Information. Die Leute, die immer das negative sehen, um einen Vorteil für sich rauszuholen, neigen auch zur Diskriminierung nach Eigenschaft, was eine Eigenschaft von Rassismus ist. Zwar hatte die EU Vorschriften erfunden, gewisse Sachen auszublenden, die aber wohl nur direkte Ergebnisse betreffen. Wenn man eine Information möchte, bekommt man sie auch, manchmal erst später. Das ganze ist also lediglich ein weiterer «Zeitverschwendungserlass», und sich mit dem beschäftigt, was der Gesetzgeber selbst nicht verstanden hat. Das Ergebnis hast Du ja nun schon erlebt. Würden nun Juristen beschäftigt werden, wird die Sache daran scheitern, dass Du den Klarname irgendwann selbst eingegeben hattest, was irgendwo einen Schalter umlegt. Hat eines der Ergebnisse den Klarnamen aufgeführt, landet der Treffer in der Liste der relevanten, da auch dieser auf Worte ausgewertet wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 26. Jul. 2017 (CEST)

Ich fürchte, es ist tatsächlich so oder so ähnlich, wie Hans Haase sagt. Wenn zehn Leute aus Deinem Dorf eine ähnliche Suche durchgeführt haben wie Du, hat Google vermutlich schon eine Verbindung dazwischen hergestellt und bietet Dir, wenn Du nun als elfter kommst, gleich die treffenden Ergebnisse. Und ja, über derartige Fähigkeiten der Suchmaschinen darf man durchaus beunruhigt sein. --91.34.45.183 00:58, 27. Jul. 2017 (CEST)

Die Antwort basiert auf diversen Medienberichten wie Ausgaben des BR5-Computermagazins und DLF Computer und Kommunikation. Weitere Hinweise, den Klick auf Treffer der Suchbegriffe auch ohne Cookies zuzuordnen sind das personalisierte Linkziel, das erst auf die URL weiterleitet, sowie aus den Nutzungsbedingungen eines gewissen Browsers, die besagen, was in die URL eingegeben wird, zum „Eigentum“ des Anbieters wird. Damit kann überwacht werden, wie lange die Such- und Leseverweildauer auf einem aufgerufenen Link ist. Die IP geografisch zuzuordnen bedarf, dass ein Mobilfunkadapter oder GPS in Gerät ist. Innerhalb des IP-Range des Internetproviders kann bei ortsfesten Anschlüssen auch verglichen werden. Aber auch Eingaben der Suche und den geografischen Bezug von Interessen aus Suchtreffern können dazu herangezogen werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)
Tatsächliches Beispiel, falls es jemand nachvollziehen will: Wenn man nach dem vollen Namen des Opfers im Kriminalfall Maria L. googelt (mit der Einstellung für Treffer in Deutsch), kommt als erster Treffer eben dieser Wikipedia-Artikel und weiter unten ebenfalls ein Welt-Artikel mit abgekürztem Namen. Hier wird die Verbindung vielleicht über den englischen Wikipedia-Artikel hergestellt. In der Tat sehr gruselig. --FGodard||± 12:55, 27. Jul. 2017 (CEST)
Wikipedia ist wird klar als Faktor menschlicher Intelligenz bei Suchtreffern herangezogen. Das zeigt sich, wenn zu einem Thema gesucht wird, zu dem die Wikipedia noch keinen Eintrag hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)

Bei mir kommt als erster Treffer ein Artikel bei wikimannia.org mit vollem Namen und der verlinkt zum Wikipedia-Artikel in deutsch und englisch. Der englische Artikel hat auch den vollen Namen, warum auch nicht, dass kann man doch schreiben, das ist ja kein Geheimnis. (in der englischen WP suchen nach "murder of maria"). Völlig banal und ohne Geheimnis. --Dipl.Informatiker 13:17, 27. Jul. 2017 (CEST)

Dass die Suchmaschinen sich frühere Eingaben gemerkt haben und nun kognitiv zuordnen ist typische Verschwörungstheorie des grünen Hopplers. Wenn du Maria Marx oder Maria Murks eingibst ist für die Algorithmen eine hohe Übereinstimmung zu Maria M. gegeben und man zeigt dir auch die Artikel mit Maria M. an. Nur du erkennst die Übereinstimmung und man zieht halt nur den falschen Schluss daraus.--79.207.230.60 18:05, 27. Jul. 2017 (CEST)
[Verstoß gegen WP:BIO entfernt. --Horst Gräbner (Diskussion) 20:49, 26. Mai 2019 (CEST)] findet man auch Medienberichte, obwohl in den Berichten selber der Name nicht genannt wird. --88.117.94.138 22:54, 27. Jul. 2017 (CEST)
Wozu sind dann Cookies, Flash-Cookies, Browser-ID, usw. da. Aha! alles eine „Verförumfpeorie def grümem hopplerf“, au Mist! – bin ich von der Realität eingeholt worden… --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 28. Jul. 2017 (CEST)
Tröste Dich, Du bist in guter Gesellschaft. George Orwell ist schon lange von der Realität weit überholt worden. --91.34.40.245 16:04, 28. Jul. 2017 (CEST)

Trinkwasser im Handgepäck

Ich bin eher ein Bahnreisender, fliege aber morgen seit Ewigkeiten mal wieder. In mehreren Internetforen wird empfohlen, eine leere Flasche mitzunehmen und diese nach der Sicherheitskontrolle mit Trinkwasser aufzufüllen. Ist das wirklich erlaubt oder nur eine „merkt-ja-eh-keiner“-Aktion? Ich fliege ins Vereinigte Königreich und könnte mir vorstellen, dass die nochmal kontrollieren oder so. Und Duschgel etc. im aufgegebenen Gepäck geht doch, oder? Ich fliege mit Eurowings. Danke für Antworten. --89.247.255.44 18:56, 28. Jul. 2017 (CEST)

(Ohne Gewähr): Flüssigkeiten mitzunehmen ist ja nicht verboten, weil Wasser gefährlich wäre, sondern weil sich darin Sprengstoffe verbergen könnten. Wie sollten denn Sprengstoffe nach der Sicherheitskontrolle in die Flasche kommen? Mehr, als dass du die Flasche abgeben musst, kann dir aber eh nicht passieren. Den Flug nach Großbritannien sollte man normalerweise aber auch ohne zusätzlich zu trinken überstehen. --Digamma (Diskussion) 19:05, 28. Jul. 2017 (CEST)
Bisher war es nie ein Problem für mich, weder in UK noch USA. Wichtig ist halt, dass die Flasche wirklich leer ist, idealerweise eine durchsichtige 0.5l-PET. Einfach klar bei der Handgepäckkontrolle "ist leer" sagen und in die Box werfen wo auch alles andere reinwirfst und es sollte keine Probleme geben. Bitte bedenken das das Trinkwasser nicht überall aus dem Wasserhahn geniessbar ist, grade die Briten neigen dazu nur warmes Wasser am Flughafen aus den Wasserhähnen laufen zu lassen. Dafür gibt es meist Trinkwasserspender in der Nähe der Toiletten. Duschgel im aufgegebenen Gepäck ist auch ok. --Maphry (Diskussion) 19:18, 28. Jul. 2017 (CEST)
Für Duschgels im Handgepäck gilt natürlich das gleiche wie für andere Flüssigkeiten im Handgepäck: Behälter mit max. 100ml. --2.246.119.243 20:53, 28. Jul. 2017 (CEST)
Das Duschgel soll ins aufgegebene Gepäck, nicht ins Handgepäck. Gibt es da auch Beschränkungen? --Digamma (Diskussion) 20:55, 28. Jul. 2017 (CEST)
Jetzt mal ganz doof gefragt, sind denn die ganzen Verbote bzgl. Flüssigkeiten im Handgeüäck nicht längst aufgehoben?--Antemister (Diskussion) 23:09, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ich mach den Flug D-GB mindestens 4x im Jahr. Leere Flasche im Handgepäck (muss auf dem Band auch *nicht* ausgepackt werden) und Duschgel im aufgegebenen Gepäck ist definitiv ok. Einige (alle?) britischen Flughäfen haben nach der Sicherheitskontrolle auch Trinkwasserspender um die Flaschen wieder aufzufüllen. 165.120.176.102 23:17, 28. Jul. 2017 (CEST)

Internet-TV-Sendung?

Im Internet gibt es ja viele Radiosendungen. Und viele davon gibt es nur im Internet und nicht over-the-air. Gibt es im Internet auch TV-"Sendungen", die nicht über Kabel oder Satellit zu empfangen sind? Also TV-Streams ausserhalb des normal empfangbaren Fernsehens? Edit: also ich meine Sender die man z.B. in Kodi abrufen kann und schauen kann, wenn es einem langweilig ist. Natürlich ohne Spielfilme, das wäre wohl zu teuer, aber mit Liveübertragungen, Talkshows usw. --2.246.119.243 21:29, 28. Jul. 2017 (CEST)

Ein Beispiel für das was du suchst wäre wohl Rocket Beans TV --Lidius (Diskussion) 21:37, 28. Jul. 2017 (CEST)
EDIT: oder suchst du Sendungen von regulären Sendern die nur für das Internet hergestellt werden? Da wäre dann das Angebot von funk (Medienangebot) ein Beispiel --Lidius (Diskussion) 22:01, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ja RocketTV ist interessant, danke. --2.246.119.243 22:13, 28. Jul. 2017 (CEST)

Urlaubsanspruch bei Kündigung

Hallo in die Runde. Ich habe gestern meinen Job gekündigt, mit Wirksamkeit zum 31.08. Am 01.09. fange ich dann beim neuen Arbeitgeber an. Laut Arbeitsvertrag habe ich einen jährlichen Urlaubsanspruch von 27 Tagen. Davon habe ich bereits 13 Tage verbraucht, bleiben noch 14 übrig. 10 werde ich vor meinem Ausscheiden aus der Firma noch nehmen (die sind seit Monaten genehmigt), bleiben 4 übrig. Mein neuer Arbeitgeber möchte vom alten Arbeitgeber eine Bescheinigung, wie viel Urlaub ich im laufenden Jahr genommen habe. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass die übrigen 4 Tage einfach zum neuen AG mitgenommen werden (ich brauche beispielsweise 3 Urlaubstage für die Zeit zwischen den Weihnachtsfeiertagen und den Jahreswechsel - Betriebsruhe). Unter [14] steht auch nichts gegenteiliges - die Kündigung ist nach dem 30.06., deshalb könnte ich alle 27 Urlaubstage nehmen, bevor ich das Unternehmen verlasse.

Nun ist mein Chef der Meinung, dass das so nicht geht. Ich könne zwischen zwei Optionen wählen:

  1. Ich nehme den gesamten Jahresurlaub von 27 Tagen, bevor ich das Unternehmen verlasse.
  2. Ich kann nur 27/12 * 8 = 18 Urlaubstage nehmen (anteilsmäßig bis August), müsse also von den 10 Tagen im August 5 wieder "zurück geben".

Die #1 ist doof, weil ich mir die 4 verbleibenden Tage eigentlich für den Herbst/Jahreswechsel aufheben möchte. #2 ist doof, weil ich dann im August nur 1 statt 2 Wochen in den Urlaub kann. Auf welcher Grundlage fußt die Argumentation? Ein wie im obigen Link beschreibener Passus im Arbeitsvertrag ist nicht vorhanden. Grüße, --217.7.189.66 09:04, 28. Jul. 2017 (CEST)

Tut mir leid aber du hast keine 27 Tage sicher zu gute, sondern nur anteilsmässig. Was in deinem Fall 8/12; ergibt 18 Tage. 13 Tage davon hast du schon bezogen, also hast du immer noch 5 zugute. Damit erreichst du nicht die vom Gesetzgeber geforderten 20 Tage Mindesturlaub. --Bobo11 (Diskussion) 09:08, 28. Jul. 2017 (CEST) PS: die meisten Arbeitsverträge haben eine "pro rata temporis"-Regelung eingebaut.
(BK)Ich wiederhole gerne meine oben gestellte Frage: Auf welcher Grundlage fußt die Argumentation? Deine Antwort widerspricht mMn dem oben angegebenen Link der IHK.--217.7.189.66 09:15, 28. Jul. 2017 (CEST)
(nach BK)
Wenn der Urlaub anteilig gerechnet wird, macht aber die Anfrage des neuen Arbeitgebers keinen Sinn. Was hat den dann der genommene Urlaub an der vorigen Arbeitsstelle zu interessieren? Er soll schön ausrechnen, wieviel ihm/ihr gemäß neuem Arbeitsvertrag anteilig für die vier verbleibenden Monate des Jahres an der neuen Arbeitsstelle zusteht, und gut ist's. --91.34.40.245 09:15, 28. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Im angegeben Dokument 2b. "pro rata temporis"-Regelung ist normal (Oder andersherum du musst beweisen können das es keine solche Regelung gibt. Das kann auch in einem GAV stehen!). Und du hast von Seiten Gesetzgeber nur 20 Tage zugute, nicht 27. Und so lied es mit tut, das seht auch im vom Fragesteller verlinkten Artikel, der Arbeitnehmern hat nach ausscheiden in der zweiten Jahreshälfte nur Anrecht auf den vollen gesetzlichen Mindesturlaub. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 28. Jul. 2017 (CEST) PS:Und dein zukünftiger Arbeitgeber sollte sicher sein, dass du 2017 deine 20 Tage Mindesturlaub bezogen hast (die Frage ist schon berechtigt).
Da es Dir offenbar um eine Art Rechtsberatung geht, setze ich mal lieber den Baustein. --91.34.40.245 09:22, 28. Jul. 2017 (CEST)
Weder im AV noch in der Arbeitszeit- und Urlaubsordnung des AG ist ein entsprechender Passus. Angenommen, es gilt nicht 2b sondern 2a (keine "pro rata temporis"-Regelung), wie sähe es dann aus?---217.7.189.66 09:25, 28. Jul. 2017 (CEST)
Frag deinen Rechtsanwalt. Weil ohne Kenntnis des Inhaltes deines Arbeitsvertrag ist die Frage nicht zu beantworteten.--Bobo11 (Diskussion) 09:28, 28. Jul. 2017 (CEST)
Rechtsanwalt fragen ist eine sehr gute Idee. Deine übrigen Ausführungen möchte ich nicht mehr kommentieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 28. Jul. 2017 (CEST)
Haha :D --195.36.120.126 09:38, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ich musste auch schmunzeln, sehr gelenkig der Mensch, kann sich in den eigenen Hintern treten.--2003:75:AF1A:ED00:241E:6F61:7348:FD48 09:42, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die genaue Ausgestaltung des Urlaubsanspruchs ist wie schon geschrieben tarif- oder arbeitsvertraglich zu regeln. Es gilt aber das Bundesurlaubsgesetz. Aus § 5: Wer in der ersten Jahreshälfte ausscheidet (das ist hier nicht der Fall), hat nur anteiligen Urlaubsanspruch. Schon gewährtes Urlaubsentgelt muss aber nicht zurückgezahlt werden. Ansonsten gilt der allgemeine Urlaubsanspruch für das ganze Jahr. Aber aus § 6: Urlaub, der über den anteiligen Anspruch hinausgeht, wird vom neuen Arbeitgeber angerechnet. Meines Erachtens besitzt der Fragesteller also beim alten Arbeitgeber Anspruch auf seinen vollen Jahresurlaub. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:39, 28. Jul. 2017 (CEST)
Dass ich Anspruch habe auf den vollen Jahresurlaub steht außer Frage. Die Frage ist, ob ich neben den Möglichkeiten a) den vollen Jahresurlaub vor dem Ausscheiden zu nehmen oder b) den Anteiligen Urlaubsanspruch 27/12*8=18 zu nehmen noch die Möglichkeit c) habe, 23 Tage Urlaub beim alten AG zu nehmen und 4 Tage "mitzunehmen".--217.7.189.66 09:44, 28. Jul. 2017 (CEST)
Bitte d) nicht vergessen. D) du beziehst 23 Tage Urlaub beim alten Arbeitnehmer. Denn damit hast du den vom Gesetzgeber vorgesehenen Mindesturlaub bezogen.--Bobo11 (Diskussion) 09:47, 28. Jul. 2017 (CEST) PS: Für den neuen Arbeitgeber ist eben folgender Punkt der Knackpunkt, weshalb er nachfragt. Denn oft ist von seiner Seite eine Reglung erwünscht, dass in den ersten 6 Monaten kein Urlaub bezogen werden darf. Womit er eben ein Problem bekäme, wenn du 2017 noch keine 20 Tage Urlaub bezogen hättest.
Zum PS: Das ist nicht der Fall. Keine Probezeit, keine Urlaubssperre (im Gegenteil, am 27./28./29.12. muss Urlaub genommen werden). Wenn d) gilt, habe ich dann aber noch anteilig Urlaubsanspruch beim neuen AG? Wie viel? (28-23)/12*4=1,6? 28-23=5? --217.7.189.66 09:53, 28. Jul. 2017 (CEST)
„Dass ich Anspruch habe auf den vollen Jahresurlaub steht außer Frage.“ Nach meinem Verständnis des BUrlG besteht ein Anspruch auf den vollen Jahresurlaub beim alten Arbeitgeber. Nach § 7 ist bei der Festlegung der Urlaubszeiten der Wunsch des Arbeitnehmers zu berücksichtigen. Es besteht meines Erachtens daher ein Anspruch auch auf beliebige Anteile des Jahresurlaubs. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:58, 28. Jul. 2017 (CEST)
Das BUrlG gilt meines Erachtens übrigens für Urlaub in der Länge, in der er dem Arbeitnehmer gewährt wird, nicht nur in Länge des Mindesturlaubs. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:00, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ich finde im BUrlG keine Aussage, dass der gesamte Jahresurlaub vor dem Ausscheiden genommen werden muss. Nur, dass er genommen werden darf.--217.7.189.66 10:03, 28. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Las dich nicht hier, sondern von einer Fachperson beraten. Denn es ist wirklich ausschlaggebend was in deinen Verträgen steht. Weil du hast auch für die 4 Monate die du im 2017 beim neuen Arbeitgeber arbeitest auch Urlaubsansprüche. Die eben unter Umständen als Feiertagsbrücke schon eingerechnet sind. So wie ich es aktuell sehe, ist es gerade mal 1 Urlaubstag der noch unklar ist. Denn von den 27 Tagen 2017 (gemäss altem Arbeitsvertrag), beziehst du nach deiner Aussage, 23 beim alten und 3 beim neuen Arbeitgeber. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 28. Jul. 2017 (CEST)
+1 Geh zu Deinem Betriebsrat oder Deiner Gewerkschaft, die sollten sich in solchen Dingen bestens auskennen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:08, 28. Jul. 2017 (CEST)
Gibts beim alten AG leider nicht. Aber ich werd als erstes mal bei der Personalabteilung vom neuen AG fragen. Danke für die Antworten, auch wenn es auf "kommt darauf an" hinaus gelaufen ist :-) Ich pflanz mal noch keine Erle, vielleicht fällt jemandem noch was ein :-)--217.7.189.66 10:16, 28. Jul. 2017 (CEST)
Es ist etwas komplizierter, da einerseits der gesetzliche Mindesturaub zusteht, einige AG aber mehr Tage im Arbeitsvertrag vereinbaren. Dies würde anteilig über das Jahr gelten. Es ist aber Gesetz, dass der nicht genommene Urlaub des MA auf zum neuen AG mitgenommen wird. Das kann ein Nachteil sein. Hast Du viel nicht genommenen Urlaub, ist das ein Minus beim neuen AG. Hast Du im Voraus genommen, wird der alte AG versuchen, Dir das abzuziehen oder Dir Angebote machen, Dich früher aus dem Vertrag zu lassen. Mit Vertragsänderungen oder Zusatzvereinbarungen ist ja bekanntlich viel zu machen, wenn man sich einig wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 28. Jul. 2017 (CEST)
Das durchaus eine berechtige Frage. Denn die ganze Sache ist auch davon abhängig, wie viel Ferien du beim neuen Arbeitgeber zugute hast. Und aktuell sieht es ja danach aus das er nicht zu wenig sondern, wenn schon dann zu viel beim alten Arbeitgeber bezogen hat (Mindestanrecht 8/12 aus 27 = 18, bezogen 23). Aber eben, du hast auch beim neuen Arbeitgeber für die restlichen 4 Monate einen Ferienanspruch (4/12 von X). Das macht die ganze Rechnung nicht einfacher. --Bobo11 (Diskussion) 10:35, 28. Jul. 2017 (CEST)
So schwer ist die Berechnung meiner Meinung nach nicht. Ich nehme 23 Tage beim alten AG, 4 bleiben übrig, die ich beim neuen noch nehmen kann. Der neue freut sich, denn wenn ich z.B. aus einer Erwerbslosigkeit heraus bei ihm anfinge, hätte ich 28/12*4 = 9,3 = 10 Tage nehmen können. Hat der neue AG 6 Tage Urlaub gespart. Der alte AG freut sich auch, denn da ich nach dem 30.06. kündige, könnte ich theoretisch den gesamten Urlaub der mir beim alten AG zusteht nehmen, also 27 Tage. Ich nehme aber nur 23, also spart der alte AG 4 Tage. Nun besteht jedoch der alte AG darauf, dass ich entweder 27 oder 18 Tage nehme. Die 23, die ja dazwischen liegen, sind angeblich keine Option.--217.7.189.66 11:01, 28. Jul. 2017 (CEST)
UII, ich würde jetzt mal behaupten da machst eine gewaltigen Fehler, und zwar zu Gunsten deines neuen Arbeitgebers. Du hast für die 4 Monate beim neuen Arbeitgeber die vollen Ferien zugute (Anteilsmässig für diese 4 Monate versteht sich), ggf. mit einer Sperrfrist. Es ist anderes herum, der alte Arbeitgeber kann sich ab einem gewissen Zeitpunkt zu viel gewährte Ferien ans Bein streichen, er darf diese zwar mit anderen Zeitkonten verrechnen (z.B. Überzeit), darf aber nicht von dir verlangen diese Fehltage nachzuarbeiten (oder was auch immer). Üblicherweise gilt, nicht durch den Arbeitnehmer verursachten Ausstände bei den Arbeitsstunden usw., verfallen beim Stellenwechsel. Deswegen ja mein Rat, lass dich von einer Fachperson beraten. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 28. Jul. 2017 (CEST)
Es geht mir ja nicht darum, das Maximum an Urlaubstagen rauszuholen, sondern ich will nur meine 2 Wochen im August Urlaub haben, die bereits verplant sind, für die meine Frau bereits auch ihren Urlaub genommen hat etc. (deshalb fällt #2 aus) und die 4 übrigen Tage gerne nicht im August, sondern im Herbst, Winter oder wann auch immer nehmen können. --217.7.189.66 11:29, 28. Jul. 2017 (CEST)
„Du hast für die 4 Monate beim neuen Arbeitgeber die vollen Ferien zugute (Anteilsmässig für diese 4 Monate versteht sich)“ Nein, § 6 (1) BUrlG. „der alte Arbeitgeber kann sich ab einem gewissen Zeitpunkt zu viel gewährte Ferien ans Bein streichen“ Nein, weil § 5 (1) BUrlG hier nicht gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:32, 28. Jul. 2017 (CEST)
BK unter Bobo. Also wende dich mit den beiden Arbeitsverträgen in der Hand an eine "Fachperson" (in Deutsch: Anwalt, Betriebsrat, Gewerkschaft, auch IHK). Alles andere, was hier zusätzlich geschrieben wurde, darfst du dir "ans Bein streichen" um in diesem Niveau zu bleiben.--79.207.231.242 11:38, 28. Jul. 2017 (CEST)
Habt ihr Belege für die absurde These, dass man Urlaubstage von einer Firma zur nächsten mitnehmen kann? Dann mache ich nämlich mit meinem Kumpel einen Arbeitsvertrag mit 150 Tagen Urlaub und der nächste Arbeitgeber kuckt dann dumm. --2.246.119.243 11:54, 28. Jul. 2017 (CEST)
In diesem Fall habe ich beim neuen AG mehr Urlaub als beim Alten. Ich habe auch nicht mehr Resturlaubsanspruch als mir auf die Anzahl der Monate beim neuen AG bezogen dort zusteht, sondern weniger. Dein Vergleich hinkt also gewaltig.--217.7.189.66 12:22, 28. Jul. 2017 (CEST)PS: [15]
Dein AG soll dir einfach die gewünschte Bescheinigung ausstellen und gut ist. Mache ihm klar, dass er keine Nachteile dadurch hat. Hier findest du ein paar leicht verständliche Argumentationshilfen. Bei rechtlichen Fragen auf B11s beleglose Anmerkungen einzugehen ist müßig, er bringt zu oft zuviel durcheinander. -- Ian Dury Hit me  14:41, 28. Jul. 2017 (CEST)
+1 auch was BB11 betrifft. Und in den "AGB´s" sprich Rechtslage, zum neuen Arbeitsvertrag steht, dass der neue AG von dem Arbeitsvertrag zurücktreten kann, wenn du die Bescheinigung nicht lieferst. --79.207.231.242 17:42, 28. Jul. 2017 (CEST)
Angesichts der Tatsache, dass es Bobo11 war, der hier als erster und dann im weiteren noch mehrfach den dringenden Rat gegeben hat, fachkundige Rechtsberatung einzuholen, finde ich die beiden letzten Kommentare ausgesprochen überflüssig. --91.34.40.245 01:17, 29. Jul. 2017 (CEST)
Er hat aber auch falsche Antworten gegeben, beispielsweise seine später klammheimlich geänderte allererste Antwort, die ganz offensichtlich falsch ist. Oops, jetzt habe ich doch einen Kommentar abgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 29. Jul. 2017 (CEST)
Stimmt. --87.147.190.3 04:34, 29. Jul. 2017 (CEST)

Wo in der EU gibt es noch die klassischen Luftheuler zu kaufen??

Kleine Frage und zwar wurden ja 2007 die Luftheuler wegen "gefahr" und so aus deutschland verbannt, gibt es sie noch irgendwo in der EU zu kaufen und wenn ja wie heißen die dann dort?? Also wirklich die ohne Stiel und sowas --91.56.112.7 21:32, 28. Jul. 2017 (CEST)

Hier, gefunden mit Google Luftheuler kaufen, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 28. Jul. 2017 (CEST)

what the f... dachte schon ich muss schmuggeln danke :D - haben aber erst dieses jahr wieder diee zulassung bekommen ;) danke --91.56.112.7 00:31, 29. Jul. 2017 (CEST)

Steuerparadies Gibraltar

Gibraltar gilt aufgrund der geringen Steuern als Glücksspielparadies. Aber warum eigentlich gerade Glücksspiel? Könnten nicht auch andere Branchen profitieren? Anders gefragt: Warum haben sich dort ausgerechnet so vergleichsweise viele Glücksspielunternehmen niedergelassen?--Tuchiel (Diskussion) 23:27, 28. Jul. 2017 (CEST)

Na, weil der Steuersatz für Glücksspiele eine spezielle Steuer nur für Glücksspiele ist und genau den hat man in Gibraltar abgesenkt. Dasselbe tat man in Monaco schon in den 1960ern. Gibraltar ist günstig für britische Glücksspielanbieter, weil die Formalitäten auf Englisch erledigt werden können. Steuersatz 1 % auf Glücksspiele, keine Mehrwertsteuer.--Bluemel1 (Diskussion) 23:47, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ah, dann geht es da also tatsächlich um eine „Sondersteuer“ explizit für's Glücksspiel! Danke--Tuchiel (Diskussion) 23:57, 28. Jul. 2017 (CEST)
(BK2)Steuer, Steuern, Steuern, und eine liberale und dennoch klare Gesetzgebung für Online-Glückspiele [16]. Wenn der Lizenznehmer nur 1% seiner Netto-Einkünfte versteuern muss, ist sicher das Hauptargument. Und die Lizenz ist eben was Wert, weil sie Seriosität garantiert. --Bobo11 (Diskussion) 00:14, 29. Jul. 2017 (CEST)

Dieselaus

Wenn die Engländer ja ab 2040 keine Verbrennungsmotoren mehr zulassen wollen, gibt es dann auch E-LKW's und E-Traktoren? Oder wie? --Centenier (Diskussion) 17:18, 29. Jul. 2017 (CEST)

Benzinmotor? --DWI (Diskussion) 17:26, 29. Jul. 2017 (CEST)
Warum nicht?. --Digamma (Diskussion)
@Der-Wir-Ing: Ein Benzinmotor ist kein Verbrennungsmotor? --j.budissin+/- 17:34, 29. Jul. 2017 (CEST)
Sorry, verlesen. Ich dachte die wollen Dieselmotoren verbieten. --DWI (Diskussion) 17:37, 29. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt in Deutschland eine Lobby gegen LPG und CNG (Autogas), also Flüssiggasbetriebene Fahrzeuge. Andererseits wird diverser Kraftstoff schon synthetisch hergestellt wie Power-to-Gas. Für Atlantik- und Pazifikflüge kommste an Kerosin nicht vorbei. Aber auch das lässt sich schon synthetisch herstellen. Einige Fährschiffe fahren schon mit Gasmotoren über die Nordsee. Das Umrüsten von Autos auf Autogas ist kompliziert, da Steuergeräte zur Einspritzung nachgerüstet und eingestellt werden müssen. Hatte hier die Lobby nicht die Politik in der Hand, wäre die Autoindustrie längst dazu verdonnert worden, statt den «Betrugskennfeldern» die Flüssiggaskennfelder in die Motorsteuergeräte einzuspielen. Der Strom scheitert nur an der derzeit machbaren Batteriekapazität. Durch dünner besiedelte Teile der die USA zu fahren, ist auch für den Strom eine Herausforderung, obwohl Tesla seine eigenen Schnellladesäulen stategisch pusht. --Hans Haase (有问题吗) 17:36, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ein Auto das mit LPG oder CNG fährt, hat doch auch einen Verbrennermotor, oder nicht? In Thailand fahren die meisten Taxis mit Gas und geschätzt 30% der LKWs.
Eine Brennstoffzelle ließe sich auch mit CNG betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 29. Jul. 2017 (CEST)
Nimm eine Brennstoffzelle. Die lässt sich mit chemischem Treibstoff betreiben und ein Methanoltank fasst weit mehr Energie als eine Lithium-Ionen-Batterie. Methanol lässt sich außedem aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen. Der Nachteil ist die geringe Standzeit der Membran. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ah ja, an Gas hatte ich Moment nicht gedacht, nur an Strom - wobei die Autos zwar Emissionsfrei sind, die Stromerzeugung aber nicht - vergessen die Stromautofanatiker regelmässig zu erwähnen. Bin mal gespannt, wo die Strompreise hingehen, wenn'se alle mit Strom fahren. -- Centenier (Diskussion) 17:57, 29. Jul. 2017 (CEST)
So richtig verstehe ich die Aufregung nicht. 2040: Das ist noch eine ganze Generation weg, und betrifft nur den Neuwagenverkauf. Bis dann Benzin- und Dieselautos die Minderheit stellen, gehen noch einmal zehn Jahre ins Land. 2050 plus x für den Abschied vom erdölgetriebenen Individualverkehr - da braucht es vermutlich nicht einmal politische Maßnahmen, das wird sich notwendig so ergeben. (Nicht, dass ich es noch wahrscheinlich erleben würde.) Bei alternativen Energien für Autos geht es immer darum, sie möglichst emissionsarm in großem Maß zu produzieren (egal ob Strom oder Wasserstoff oder irgendein anderer Zwischenträger), statt den fossilen Treibstoff unterwegs zu verheizen. Zur eigentlichen Frage: LKW und Traktoren (und Schiffe, Züge und Flugzeuge) wurden nicht explizit erwähnt; aber auch da wird man sich wohl in nicht allzu ferner Zukunft etwas überlegen (müssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
Also den von mir ergoogelten Nachrichtenseiten zufolge will England Diesel- und Benzinautos nicht mehr zulassen (was theoretisch Kerosin, Ergas, Kohle etc. erlauben würde) während in Frankreich anscheinend ausrücklich nur noch Elektroautos zugelassen werden sollen. Eine Übersicht über mögliche Antriebe haben wir in den Artikeln Antrieb (sehr allgemein) und Motor (eher auf Fahrzeuge und Maschinen spezialisiert). --DWI (Diskussion) 18:29, 29. Jul. 2017 (CEST)
Vor paar Jahren haben alle furchtbar geweint über das Verbot herkömmlicher Glühlampen, mittlerweile haben die Leute freiwillig komplett umgestellt auf LED. In 20 Jahren muss man Verbrenner gar nicht mehr verbieten, die kauft sowieso keiner mehr. Eine Fotografin hat mich 2003 ausgelacht, weil ich gesagt hatte, dass es bald nur noch Digitalkameras geben wird. --2.246.110.153 18:53, 29. Jul. 2017 (CEST)
Elektroautos aber nur dann, wenn der Strom nicht fossil erzeugt wird, sonst bringt das für das Weltklima überhaupt nichts. --2003:D0:2BC9:6801:F4D0:8CF4:3053:F2EB 19:29, 29. Jul. 2017 (CEST)
Das kommt auf den Wirkungsgrad an. Auf jeden Fall bringt das aber etwas für die lokale Umweltbelastung. --Digamma (Diskussion) 20:11, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich sehe eher eine Renaissance des Bahnverkehrs kommen. Bahnstrecken lassen sich ganz einfach elektrifizieren und E-Loks sind bekanntlich sehr effizient, deutlich mehr als Elektroautos. Dann wird man auch stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren und abgebaute Bahnstrecken wiederaufbauen müssen. Netter Nebeneffekt: das Problem mit dem LKW-Verkehr auf Autobahnen löst sich von selbst. -- 79.251.142.109 20:10, 29. Jul. 2017 (CEST)
Der unschlagbare Vorteil eines schienengebundenen Elektrofahrzeuges (also E-Lok) ist, dass sie ihren Strom nicht mitnehmen muss. Der hängt nämlich immer über ihr. Damit spart man jeglichen Speicher und damit sehr viel Masse.--217.7.189.66 07:29, 31. Jul. 2017 (CEST)

Die Antwort ist zweifelsohne: Ja. Liste von Elektro-Nutzfahrzeugen und Elektro-Nutzfahrzeug-Prototypen. Einzig Raketen werden in naher Zukunft nicht elektrifiziert werden. Ansonsten so ziemlich alles: Boote, Fähren, kleinere Schiffe, Traktoren (bspw. John Deere Sesam (Prototyp), Flugzeuge usw. usf. Einfach mal googeln!

Notstromaggregate werden auch nicht elektrifiziert werden können. Aber ohne Verbrennungsmotor ginge es: Brennstoffzelle mit Umrichter. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 29. Jul. 2017 (CEST)
Wenn Du einen stationären Batteriespeicher hast, der regelmäßig durch PV-Strom geladen wird, brauchst Du im Grunde kein (zusätzliches FC-) Aggregat mehr. Kommt natürlich auf den Anwendungsfall an. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:01, 29. Jul. 2017 (CEST)
Das Notstromaggregat meines Arbeitsgebers muss über 3 GJ vorhalten können. Das entspräche einem Lithium-Eisenphosphat-Akku von 7,5 bis 9 Tonnen Masse oder aber 90 Liter Heizöl. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 29. Jul. 2017 (CEST)
Raumfahrt würde auch ohne Raketen funktionieren: en:Non-rocket_spacelaunch#Projectile_launchers & en:Electrically powered spacecraft propulsion.--83.68.131.182 20:44, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ionenantriebe funktionieren nur, wenn das Raumschiff schon im All ist. Für einen Start von der Erde braucht es traditionelle Verbrennungstriebwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 29. Jul. 2017 (CEST)
Wie wärs mit sowas für den Start von der Erde? --83.68.131.182 21:01, 29. Jul. 2017 (CEST)
(Was für eine Laus? - Ach, Dieselaus...) Elektrofliegerei ist mit Sicherheit eine Schnapsidee: Das Treibstoffgewicht ist der limitierende Faktor für die Reichweite. - Schade, ich dachte, ich hätte gerade die Idee für völlig emissionsfreie und dazu noch erheblich schnellere - in einer Stunde überall hin, von München nach Tokio oder sonstwo - Interkontinentalflüge gehabt: Katapultstartbahn schießt Space Shuttle mit Mach 25 in eine ballistische Bahn, am Zielort kurz drauf Wiedereintritt und aerodynamische Landung im Gleitflug. Der Haken dabei: Die "Startbahn" wird 3.500 km lang, sonst wird die Startbeschleunigung zu hoch für die Paxe. --78.53.149.95 14:28, 30. Jul. 2017 (CEST)

Ich erinnere mich dunkel an eine Dokumentation von vor zwei/drei? Jahren. Darin wurde behauptet, das die bekannten Lithiumvorräte der Erde nicht einmal für die in Europa vorhandenen Autos reichen würden, geschweige denn für den Rest der Welt. Hat jemand dazu Zahlen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:03, 29. Jul. 2017 (CEST)

Kurzantwort: Es reicht. Es gibt genügend Vorräte. In Lithiumakkus ist auch weit weniger Lithium drin, als gemeinhin angenommen wird. Zudem ist Lithium gut rezyklierbar. Wir wissen heute auch noch nicht, ob Lithium künftig durch ein anderes Material ersetzt werden wird. Quelle: scienceblogs.de: Wann geht uns das Lithium für Elektroautos aus? und Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung: Elektromobilität: Lithium-Bedarf für Fahrzeugbatterien langfristig gesichert --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:18, 29. Jul. 2017 (CEST)
Danke! Damit ist diese Frage für mich beantwortet. Stellt sich eine neue: Wie ist es mit der Versorgungssicherheit? Desertec hatte auch toll begonnen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:27, 29. Jul. 2017 (CEST)
Obwohl schon geerlt, möchte ich auf diesen Artikel: Ein See in Bolivien entscheidet über Deutschlands Zukunft hinweisen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 31. Jul. 2017 (CEST)

Man kann auch unter superstrengen Abgasvorschriften Fahrzeuge bauen, die mit Diesel oder Benzin als Energieträger daherkommen. Dazu muss man die Verbrennung kontinuierlich machen, also in einer Brennstoffzelle ablaufen lassen. Und genau darauf wird es auch hinauslaufen, denn für eine E-Auto-Flotte müsste man erstmal Ladeinfrastruktur schaffen, und so wie das derzeit mit den Windstromtrassen gehandhabt wird, dauert das mehr als 100 Jahre. -- Janka (Diskussion) 21:20, 29. Jul. 2017 (CEST)

:Auf Dich habe ich hier gewartet. Du argumentierst nicht objektiv, weil Du wirtschaftlich abhängig bist. Du hast das irgendwann mal durchklingen lassen. Es wird ein Zulassungsverbot für Verbrennungsmotoren geben. Es ist schlicht nicht mehr zu rechtfertigen. Die Gesundheit der Menschen geht vor. Davon abgesehen sind Elektroautos in nahezu jeder Hinsicht besser als Verbrenner. Wie jeder weiss, der schon mal eines gefahren ist. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:33, 29. Jul. 2017 (CEST)
Du bist ein ganz lustiger Vogel. Zunächst behauptest du, ich sei "wirtschaftlich abhängig" (jetzt schon wiederholt), jetzt behauptest du auch noch "ich hätte das durchklingen lassen". Ich habe die erste Behauptung schon letztes Mal verneint. Sie ist auch blödsinnig, denn ich besitze weder ein Auto noch Autoaktien, noch arbeite ich für einen Automobilfabrikanten, noch für einen Automobilzulieferer. Ich habe mal für einen Automobilzulieferer gearbeitet der unter anderem das Getriebe für den Toyota Prius herstellt. Davor habe ich für einen Eisenbahnzulieferer gearbeitet. Seit 12 Jahren habe ich mit dem Verkehrsbereich nur noch zu tun, wenn ich mal die Öffis benutze statt das Fahrrad oder die Pedes.
Ich fordere dich jetzt ein letztes Mal kostenlos auf, die Falschbehauptung, ich wäre wirtschaftlich in irgendeiner Weise mit der Autoindustrie verbunden, zu unterlassen. Vielen Dank. -- Janka (Diskussion) 00:24, 30. Jul. 2017 (CEST)
Also mit Recht kenne ich mich offensichtlich besser aus als Du, aber gut: Ich bitte Dich hiermit ernsthaft um Entschuldigung. Sollte ich Dir Unrecht getan haben, indem ich etwas Unwahres über Dich gesagt habe, tut es mir leid. Du hast "damals" geschrieben, dass Du/Ihr über x Jahre irgendwas entwickelt hättet und dass diese Entwicklung nun jeder haben wolle. Das hatte meiner Erinnerung nach etwas mit Fahrzeugen zu tun, weil Du das einst als Argument für irgendwas angeführt hast. Daraus habe ich geschlossen, dass Du zumindest irgendein wirtschaftliches Interesse am Erhalt dieser Industrie haben musst, denn Deine Argumente gegen Elektroautos waren aus meiner Sicht nicht gut und Du hast ziemlich emotional reagiert: Eingebrannt haben sich nämlich auch Deine abfälligen Bemerkungen über sämtliche Apple-Benutzer, Elon Musk, Tesla-Fahrer und angebliche "Fanboys", die ja alle dumm seien und keine Ahnung hätten. Zumindest _indirekt_ hast Du mich dadurch beleidigt. Ich darf Dir ja nicht unterstellen, dass Du gewusst haben musst, dass ich Apple-Benutzer bin. Nun, seitdem bist Du jedenfalls bei mir unten durch und ich lese Deine Beiträge zu diesem Thema eben besonders aufmerksam, so sie mir mal vor die Nase fallen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 01:46, 30. Jul. 2017 (CEST)
Ich erwarte keine Entschuldigung, sondern lediglich, dass du deine unrichtige Tatsachenbehauptung, ich sei "wirtschaftlich abhängig" vom Wohl und Wehe des Verbrennungsmotors oder der Autoindustrie, nicht wiederholst. Ich habe dir oft genug geantwortet, dass dies unwahr ist. Nun hast du noch eine Schippe draufgelegt und behauptet, dass ich dir im Gegenteil bestätigt hätte, dass deine Behauptung wahr sei. Das ist natürlich ebenso unwahr und es ist auch die Grenze der freien Meinungsäußerung überschritten, wenn du mir Unwahrheiten in den Mund legst, um deine Unwahrheiten zu bestätigen. Aber da du das von nun an ja bleiben lassen willst, belassen wir es dabei. Danke. -- Janka (Diskussion) 22:44, 31. Jul. 2017 (CEST)


Besser, bis auf die schweineteuren, schnellverschleißenden Batterien und die nicht existierende Ladeinfrastruktur. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 29. Jul. 2017 (CEST)
Bis auf die ungeklärten Fragen, wo das ganze Lithium herkommen soll, welche Kraftwerke noch alle neu gebaut werden müssen, wann die gesamte für die Lasten geeignete Stromverteilungsstruktur in der letzten Meile verbuddelt sein wird, wo die Standflächen für das Parallelaufladen sein sollen, nur Vorteile. Komische Definition von objektiv... Und warum ein Stromer besser fahren soll? Wegen des subjektiven Eindrucks des besseren Beschleunigung und des tollen Drehmoments. Beeindruckt sicherlich Leute, die bestenfalls lahme 200PS Vertreterkombis kennen. Mich nicht. Benutzerkennung: 43067 21:46, 29. Jul. 2017 (CEST)
Seltsam, irgendwas scheinen die Leute am schnellsten Serienfahrzeug der Welt gut zu finden. Ob es die Beschleunigung von 0 auf 100 ist? Aber sicher nur ein subjektiver Eindruck. Benutzerkennung fährt in seiner Freizeit sicher nur Porsche, AMG, M, RS usw. Typische Wikipedia-Autoren-Fahrzeuge. Grundsätzlich kann überall dort geladen werden, wo eine Steckdose ist. Ihr tut gerade so, als hätte ich behauptet, dass schon alles perfekt sei. Wir befinden uns in einem Umbruch. Und, je nach Fahrprofil, ist das jetzt schon eine gute Sache. Wer auf das Auto gänzlich verzichten kann oder Car-Sharing etc. nutzt, noch besser! Siehe unten. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:20, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ist es realistisch anzunehmen, dass das "schnellste Serienfahrzeug der Welt" mit seinem Stückpreis im sechsstelligen Eurobereich als Standard anzunehmen ist, an dem die Fahrleistungen allgemeine Elekromobilität gemessen werden können? Die Praxis wird eher den Bereich E-Up, Opel Ampera bis E-Golf umfassen und auch hier wird eine Menge Geld für bestenfalls Mittelmaßautos fällig. Auch ein E-Up kostet 27.000 Euro und was soll eine Familie als Hauptauto damit jetzt wirklich anfangen können? Und nein, es kann nicht überall geladen werden. Ein Zehnfamilienhaus mit zehn zusätzlichen Ladeanschlüssen für die Hausparkplätze/Tiefgarage müsste dazu vom Versorger eine leistungsfähigere Stromversorgung erhalten, sprich neues, dickeres Kabel gelegt bekommen. Von der Stromverteilung im Haus, die zum Teil ersetzt werden müsste,ganz zu schweigen. Das Upgrade der Verteilerinfrastruktur ist kostenmäßig im Einzelnen und erst recht in der Fläche nicht leistbar, Stromtrassen von Windparks in der Nordsee sind hier das geringste Problem und auch die Erfordern schon ernorme Investitionen. Benutzerkennung: 43067 22:41, 29. Jul. 2017 (CEST) PS, fast richtig. Ich fahre auch tagtäglich Porsche, AMG, M, RS usw. (bzw. einen aus der Auswahl)
Also mal langsam. Du hast in einer überheblichen Art und Weise behauptet, dass die gute Beschleunigung in einem EV nur ein subjektiver Eindruck sei und dass es allenfalls Leute beeindrucken würde, die "bestenfalls lahme 200PS Vertreterkombis" kennen. Ist es denn realistisch, >200 PS-Verbrenner bis 100.000 Euro als Standard anzunehmen, mit dem die Fahrleistungen allgemeiner EVS verglichen werden können? Ich schlage Dich mit Deinen eigenen Waffen. Du wolltest Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn jemand einen 80PS-Corsa besitzt und dann mit einem Renault ZOE oder Nissan Leaf fährt, dann ist die Beschleunigung letzterer Fahrzeuge _objektiv_ besser (instant torque). Es muss natürlich nicht jedem gefallen. Es gefällt auch nicht jedem ein PS-starker Verbrenner. Die Tesla-Karte habe ich eben gezogen, weil Du Äpfel mit Birnen vergleichen wolltest, ich nicht. Ich bin auch schon Fahrzeuge aus dieser Auswahl gefahren und mich hat trotzdem die Beschleunigung eines EV-Kleinwagens, wie dem Renault ZOE beeindruckt. Kein Vergleich zu einem Tesla, aber ein Tesla ist halt auch eine andere Preisklasse. Genauso wenig wie heute jeder einen M4 fährt, fährt nicht bald jeder ein Performance Model 3, nur weil sich das Antriebskonzept ändert. Und zur Preispolitik der deutschen Verbrennerhersteller sage ich nur so viel: Es ist nicht verwunderlich, dass deren EVs ungewöhnlich hoch bepreist sind. Genau so hoch, dass Enthusiasten/Idealisten sie noch kaufen, aber für den Massenmarkt unattraktiv bleiben... --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 00:11, 30. Jul. 2017 (CEST)
Weder Model X noch Zoe oder Leaf sind in einem Preisbereich zu finden, der zum herkömmlichen gleichwertigen Marksegment konkurenzfähig ist. Bosheit der Hersteller, um den Kauf zu verleiden oder der Technologie innewohnende Grundproblematik? Ich denke, eher letzteres. Selbstbestimmte Mobilität wieder als Reichenprivileg. Gesellschaftlich sicherlich nicht ohne Sprengkraft, da normal empfundene Alltagsfreiheiten beschnitten werden müssten. Und daran wird es scheitern. Benutzerkennung: 43067 01:05, 30. Jul. 2017 (CEST)
Dieselautos würden auch heute schon fast schadstofffrei funktionieren, wenn die Hersteller es endlich schaffen, die Harnstofflösung stöchiometrisch statt homöopathisch zu dosieren. Dann muss der Kraftfahrer regelmäßig Harnstofflösung tanken, was bei LKWs und Bussen heute bereits üblich ist. Die Entscheidung der PKW-Industrie, die Harnstofflösung nur in der Werkstatt nachzufüllen und zur Vermeidung eines realistischen Verbrauchs das Zeug einfach unterzudosieren, war meines Erachtens falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
Fast schadstofffrei, ja? Ziemlich zynisch... Es geht nur um's Geld. Kohlendioxid-Flottenverbrauch ist hier das Stichwort. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:33, 29. Jul. 2017 (CEST)
die angst vor dem wandel? --83.68.131.182 21:38, 29. Jul. 2017 (CEST)
Die Trickserei fängt schon bei der Adblue-Tankgröße an. Ein kleinerer Adblue-Tank wiegt weniger als ein großer. Weniger Fahrzeuggewicht, weniger Kohlendioxidausstoß, geringerer Flottenverbrauch. Da dieser kleine Tank jedoch unzumutbar klein ist (der Kunde müsste sonst ständig nachfüllen), wird über die Sonderausstattung _gratis_ der größere Adblue-Tank angeboten und auch immer direkt ausgewählt. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:39, 29. Jul. 2017 (CEST)
(BK²)Diesel-Kfz lassen sich problemlos mit nachwachsenden Rohstoffen oder erneuerbaren Energien betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 29. Jul. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Ich widersprech dir seltenst, diesmal aber: Biodiesel#Fl.C3.A4chenbedarf. Selbst wenn man ganz Deutschland mit Rapsfeldern bebaut, es würde nicht reichen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:51, 29. Jul. 2017 (CEST)
@Nightflyer: Es gibt bessere Lösungen als Konkurrenz zum Nahrungsanbau. Die Technologie, um aus der Luft CO2 zu entnehmen und daraus Flüssigtreibstoffe zu synthetisieren, ist im Grunde serienreif. Alleine die Kosten sprechen gegen dieses Verfahren. Alles andere dafür: Nahezu 100% CO2-Neutralität, Lager- und Transportfähigkeit, Nutzung des bewährten Verteilnetzes (Tankstellen), usw. Benutzerkennung: 43067 22:58, 29. Jul. 2017 (CEST)
Der eigentliche Engpass wird nicht Lithium sondern Kobalt sein, das momentan zu einem Großteil durch Kinderarbeit im Kongo abgebaut wird.
Elektroautos verursachen mit dem dezeitigen Strommix ungefähr 1,5-mal soviel Co2 wie Verbrennungsmotoren. Diese Info stammt nicht von der Automobilindustrie sondern von Greenpeace.--Optimum (Diskussion) 21:46, 29. Jul. 2017 (CEST)
Rotkaeppchen68, ich bitte Dich. Wir brauchen lokal _emissionsfreie_ Fahrzeuge. Wie schwer zig Millionen Auspuffe und Schornsteine zu überwachen sind, sehen wir ja gerade. Feinstaub, Stickoxide... Und zu den Akkus: Ich habe mich jetzt gefühlt zwei Jahre zurückgehalten bei diesen Themen, in der Hoffnung, dass die Einsicht mit der Zeit kommt. Economy of Scale? Es entstehen im Laufe der nächsten Jahre mehrere Batteriefabriken. Es wird allein schon mehrere Tesla Gigafactories geben, bei der eine einzige so viele Batterien produziert, wie heute auf der ganzen Welt zusammen. BYD erweitert ebenfalls die Produktion. Daimler will eine Batteriefabrik bauen, und und und. Batteriepreise fallen jetzt schon stärker als prognostiziert wurde. Die meisten Hersteller geben heute schon 8 Jahre Garantie auf den Akku. Wenn Du einen Mietakku nimmst, kann es Dir fast schon egal sein, wie Du mit ihm umgehst. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:50, 29. Jul. 2017 (CEST)
Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Gegen das, was noch vor 40 Jahren in die Luft gepustet wurde und in anderen Teilen der Welt noch wird, sind die heutige Emissionen hierzulande ja geradezu Luftkurort. Benutzerkennung: 43067 21:55, 29. Jul. 2017 (CEST)PS, und wo das ganze Lithium (und Kobalt) herkommen soll, um Mobilität nicht nur zu einer reinen Eliteangelegenheit einiger weniger zu machen, ist immner noch unklar. Massenmobilität per Fahrrad = Dritte Welt Mobilität. Willkommen in der Zukunft.
Was ist das denn für ein Argument? Ich soll mich also heute damit zufrieden geben, dass die Luft damals noch schlechter war?! Oh man... Liest Du eigentlich was hier gepostet wird? Oben sind zwei Quellen zum Thema Lithium. Und was ist an einem Fahrrad nun schlecht? Ich fahre fast nur Fahrrad. Purer Luxus! --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:06, 29. Jul. 2017 (CEST)
Aha. Und deshalb können/sollen das alle anderen auch machen? Ungeachtet der unendlich vielen anderen Lebensumstandsparameter die dieses spezielle Modell, was zu Dir und Deine Situation passen mag, für andere ungeeignet machen? Ein Nahbereichsanwohner einer U-Bahnstation hat andere Bedürfnisse als ein gehbehinderter Senior in einer Kleinstadt, der 30 km zu seinem Arzt muss und dessen Ort nur zwei mal täglich durch Schulbusverkehr (mit Ferienpause) angebunden ist.Benutzerkennung: 43067 22:26, 29. Jul. 2017 (CEST)
43067, das geht schon in Richtung Strohmann-Argument. Ich habe nicht behauptet, dass alle anderen so leben/unterwegs sein sollen wie ich. Es ist aber wohl gesellschaftlicher Konsens, dass pulmonale Luftfilter nicht die Lösung sind. Das autonome Fahren rückt in greifbare Nähe. Dann kann sich der gehbehinderte Senior (you name it) sich ein autonomes, elektrisches Taxi/Uber bestellen und zum Arzt fahren lassen. Und abschließend noch ein Satz zur Infrastruktur. Das haben wir alles der deutschen Automobilindustrie und unserer Regierung zu verdanken. Fahr mal nach Norwegen, Dänemark oder Holland. Holland hat eine hervorragende Ladeinfrastruktur. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:44, 29. Jul. 2017 (CEST)
Das Thema autonomes Fahren betritt ja noch ganz andere Problemkreise, deren Lösung ich derzeit auch noch nicht zu erkennen vermag. Und ob das Thema persönliche Mobilität ausgereichnet einer ethisch fragwürdig agierenden Firma wie Uber überlassen werden sollte, könnte auch noch mal diskutiert werden. Benutzerkennung: 43067 23:04, 29. Jul. 2017 (CEST)
Optimum, die Menschen werden krank durch die schlechte Luftqualität und ja, sie sterben auch früher als nötig. Da ist Kohlendioxid noch das geringste Übel (lokal betrachtet). Wir brauchen lokal emissionsfreie Fahrzeuge, und vor allem weniger Fahrzeuge! Das Mobilitätsverhalten muss sich ändern. Zum Thema Kobalt, Kinderarbeit und Kohlendioxid: Dann kaufst du hoffentlich auch keine Produkte von Nestlé und bist Veganer. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:06, 29. Jul. 2017 (CEST)
Kobalt gibts auf Asteroiden und wenn wir günstig ins All kommen..... --83.68.131.182 22:21, 29. Jul. 2017 (CEST)
Weniger Fahrzeuge und Mobilitätsverhalten ist aber ein anderes Thema. Fahrrad oder ÖPNV ist in Städten sicherlich eine gute Lösung, funktioniert aber nicht in der Fläche und zu jeder Uhrzeit. Ich kenne auch Leute, die aus beruflichen Gründen 100km am Tag pendeln müssen. Da ist man mit Bus und Bahn leicht mal die doppelte Zeit unterwegs. Und zu Nestle: Wenn ich jemanden überfahren habe (um beim Thema zu bleiben) bedeutet das ja nicht, dass ich den Nächsten auch noch überfahren muss. --Optimum (Diskussion) 22:36, 29. Jul. 2017 (CEST)
Wir reden hier über die Zukunft der Elektromobilität bzw. das Aus vom Verbrennungsmotor. In dieser Zukunft wird sich eben auch das Mobilitätsverhalten _weiter_ ändern. Die Generation Smartphone sieht schon nicht mehr so recht ein, wieso sie so viel Geld für ein Auto ausgeben soll. Schließlich stellt das für die meisten im Westen lebenden Menschen eine der größten Anschaffungen ihres Lebens dar. Auch autonomes Fahren wird in dieser Zukunft eine große Rolle spielen. Das wird ebenfalls zu einem veränderten Mobilitätsverhalten führen. Alles nicht mehr so weit weg. Dein Pendler kann doch ohne Weiteres mit dem E-Auto oder einem Hybriden fahren, wo ist das Problem? Muss doch nicht jeder auf ein Auto verzichten. Habe ich nirgends behauptet. Wenn es aber ein Auto sein muss, dann wäre es gut, wenn es lokal emissionsfrei fährt. Ich hoffe wirklich, dass alle Diskussionsteilnehmer noch ein langes und gesundes Leben vor sich haben. Dann können wir von Zeit zu Zeit schauen, was sich verändert und durchgesetzt hat. Wir leben in einer spannenden Zeit! --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:19, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich bin sicher nicht technologiefeindlich, aber ich kann wirklich noch nicht erkennen, wie das funktionieren soll. Die Herausforderungen sind, wo technisch bewältigbar, schlicht nicht ansatzweise bezahlbar, weder im privaten noch im öffentlich-infrastrukturellen Sektor. Ein System, in dem alles wie heute sein wird, nur "besserer/sauberer/schöner" haut einfach nicht hin. Das Ergebnis wird mit Qualitätseinbußen in vielen Bereichen und massiven persönlichen Einschränkungen verbunden sein. Kann man wollen, wird aber nicht zur Friede-Freude-Eierkuchen-Welt führen, die Du skizzierst. Das muss allen klar sein. Wer sich von autonomen Uber-Auto zum Gynokologen fahren lässt, muss halt damit leben je nach Besuchshäufigkeit danach Angebote für Scheidenpilzsalbe oder Windeln zugeschickt zu bekommen. Wer in seinem Tiefgaragenparkplatz sein Auto aufladen will, muss sich an seine persönliche, per Hausordnung festgelegte Aufladezeit halten, egal ob er schnell weg muss. usw. Schöne neue Welt. Benutzerkennung: 43067 23:35, 29. Jul. 2017 (CEST)
Du bekommst auch heute schon individualisierte Werbung, sofern Du sie nicht wirksam blockierst. Ich habe lieber individualisierte Werbung, als Werbung, die nicht zu meinen Interessen passt (zum Beispiel Verbrennerwerbung). Denk mal an all die körperlich Benachteiligten, wie Blinde, Gelähmte usw. Für diese Menschen ergeben sich durch die Autonomie ganz neue Möglichkeiten. Keine Verkehrstoten mehr wegen Drogenkonsum am Steuer, Müdigkeit oder durch medizinische Notfälle (bspw. Herzinfarkte bei älteren Verkehrsteilnehmern: "Der 74-Jährige ist aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten"). Dein Tiefgaragenszenario ist ziemlich konstruiert und unwahrscheinlich. Wie gesagt, andere Länder zeigen bereits, dass es gut funktioniert. Wir vergessen bitte auch nicht, dass neue Technologie anfangs immer teuer ist. Low volume -> high price, high volume -> low price. Du hast das letzte Wort, wenn Du möchtest. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 00:53, 30. Jul. 2017 (CEST)
Wenn die Generation Smartphone ihre Datenautonomie für kleinste Vorteile aufzugeben bereit ist, ist das ihre Sache. Ich lasse sie aber nicht zu meiner machen. Gerade das Tiefgaragenszenario ist alles andere als unrealistisch. 10-Parteienhaus, Eigentumswohnungen: Das EVU und eine Installationsfirma machen ein Angebot zur Einrichtung von belastbaren Ladestationen in der Tiefgarage, Investitionsrahmen inkl. Erdarbeiten so ca. 100.000 bis 200.000 Euro - pro Partei 10.000 bis 20.000 Euro. Wird nicht kommen, da mindestens einer da nicht mitmachen wird. Also über die alten Leitungen/Hausanschlüsse, die wegen der Überlast dann zeitlich per Nutzungsslot gemanaged werden müssen. Der Hausfrieden ist gesichert, wenn A nicht kochen kann, weil B unten gerade seinen Stromer auflädt. Oder eine Mietheuschrecke, die im Leben nicht daran denkt so in ihre Vermietobjekte zu investieren. Es sind gerade diese Praxisprobleme, die der Sache das Kreuz brechen werden. Benutzerkennung: 43067 01:12, 30. Jul. 2017 (CEST)
Vor allem ist es nicht Aufgabe des Hauseigentümers, seinen Bewohnern Ladestationen, egal ob langsam oder schnell, in die Tiefgarage zu legen. Das ist genauso wie mit den Waschplätzen. Als die Umweltanforderungen gestiegen sind, haben viele Hauseigentümer die Waschplätze entwidmet und das Waschen von Kfz verboten. Es gibt ja schließlich kommerzielle Autowaschplätze, die alle abwasserrechtlichen Anforderungen erfüllen. Ähnlich wird es mit den Ladestationen laufen. Der örtliche Energieversorger müsste seine komplette Ortsnetzinfrastruktur ausbauen, angefangen von den Mittelspannungsleitungen, über die Trafostationen und Niederspannungskabel bis zu den Hausanschlüssen. Warum sollen alle Hausbewohner dafür zahlen, wenn nur die Nutzer von batterieelektrischen und Hybridfahrzeugen davon etwas haben? Etwas anderes wäre es, wenn die Energieversorger die Ladeinfrastruktur für den Haus- und Grundstückseigentümer kostenneutral zur Verfügung stellen und Bau und Betrieb über die Stromrechnung der Nutzer nach Leistung und Energie abrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 30. Jul. 2017 (CEST)
Öffentliche Ladestationen sind jenseits der derzeitigen Nischennutzung unwahrscheinlich bzw. unzureichend, aus mehreren Gründen. Unter anderem: Welche öffentlichen oder kommerziell privaten Flächen stehen für zentralisierte Ladeplätze, die täglich hunderte von Fahrzeugen versorgen müssen, zur Verfügung? Großladeparkplätze auf ehemaligen Agrarflächen vor den Toren der Stadt? Nein, das haut nicht hin. In der Masse wird es auf eine Ladestationpflicht ähnlich der heutigen Stellplatznachweispflicht geben, damit private Mobilität nicht ungemessen öffentlichen Raum in Anspruch nimmt. Und damit sind wir wieder bei der Tiefgarage. Benutzerkennung: 43067 01:46, 30. Jul. 2017 (CEST)
Also mein EVU verlangt für die Erhöhung der Hausanschlussleistung einen Baukostenzuschuss. Ist ja mein persönlicher Luxus, wenn ich eine Ladestation auf meinem Grundstück betreiben möchte und dafür eine höhere Hausanschlussleistung benötige. Das Geld kann das EVU in den Netzausbau stecken. Ziemlich sicher wird sich irgendwann das WEG ändern, damit einzelne Eigentümer sich nicht gegen die Installation stellen können, wenn sie die betreibende Partei _selbst_ bezahlt! Ganz oft der Fall im Moment. Bei (gewerblichen) Neubauten kann es durchaus irgendwann mal eine Pflicht zur Vorhaltung geben bzw. dass dem Mieter zumindest nicht versagt werden darf, auf eigene Kosten eine Steckdose (SchuKo, CEE16 oder CEE32) oder Ladestation installieren zu lassen. Das Vorhalten von Ladestationen kann sich auch zu einem Wettbewerbsvorteil für Gewerbetreibende entwickeln. Bei ALDI gibt es teilweise schon welche, bei Rewe, an Raststätten (nicht nur die Supercharger). Laternen könnten bspw. umgerüstet werden, aber auch andere Insellösungen sind denkbar. Wenn die Fahrzeuge erst mal besser ausgelastet sind (die meisten stehen ja nur rum), ist auch mehr Platz für Ladeplätze und vielleicht sogar mehr Wohnraum. Ich gehe stark davon aus, dass auch an unseren heutigen Tankstellen immer mehr Ladestationen stehen werden. Ich bin da optimistisch. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 02:21, 30. Jul. 2017 (CEST)
Langsamladestationen mit den von Dir vorgeschlagenen Steckverbindern sind nicht wirklich ein Problem. Schnellladestationen mit deutlich mehr als von den CEE32-Steckdosen abrufbaren 22–24 kW dürften aber aller Voraussicht nach fest ans Stromnetz angeschlossen werden, auch um eventuelle Smart-Grid-Nutzungen zu ermöglichen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 30. Jul. 2017 (CEST)
So ist es und die Öffentlichkeit ahnt nicht welche Bürokratie heute politisch notwendig gemacht worden ist, eine Parkuhr mit einem Stecker und Schalter auszustatten. Es wird so getan, als könnte man die Funktion von Straßenlaternen nicht in eine Parkuhr einbauen und für das Grün-Gelbe-Kabel keine Schaube vorsehen. Das Problem ist, dass der Missbrauch von Gremien zur Verhinderung der Weiterverwendung bewährter und unkritischer Technik nicht unter Strafe gestellt ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 30. Jul. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68 Da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Allerdings reicht eine 22kW-Ladestation mit "Typ 2-Stecker" _für Zuhause_ völlig aus, ist sogar eher schon überdimensioniert. Warum? Weil es schlicht so gut wie nie benötigt wird. Wenn Du über Nacht lädst, genügt es, die Ladeleistung auf 11 kW (oder sogar deutlich darunter) zu begrenzen. Für Langstrecken auf der Autobahn sind dann in der Tat Schnelllader wichtig. Da sind 40 bis über 130 kW Ladeleistung sinnvoll. Porsche arbeitet ja angeblich an einem 800V-System und Ladern mit >300kW Ladeleistung. Da müssen die Akkus dann aber ziemlich groß und die Innenwiderstände sehr klein gehalten werden. Jetzt kommt dann sicher wieder jemand und sagt "Und was ist mit dem Vertreter usw.?" Das sind spezielle Fahrprofile, für die es bald ebenfalls bezahlbare Lösungen geben wird. Auch Unternehmen achten bei ihren Flotten mehr und mehr auf den Kohlendioxidausstoß. Im Moment setzen viele auf Hybride (Passat GTE bspw.). Je nach Profil gibt es auch schon vollelektrische Mitarbeiter- und Firmen-/Betriebsgeländefahrzeuge. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:52, 30. Jul. 2017 (CEST)

Um mal als Fragesteller zu Wort zu kommen - ich weiß nur eins - als Zugfahrzeug für meinen Wohnwagen hatte ich bis vor einiger Zeit einen 2 Liter Benziner mit einem Verbrauch von etwa 16 Litern auf 100 km. Jetzt habe ich einen 1,6 Liter Diesel mit einem Verbrauch von 9 Litern auf 100 km. Da kann mir einer erzählen was er will, für mich macht das durchaus Sinn... -- Centenier (Diskussion) 14:46, 30. Jul. 2017 (CEST)

Natürlich macht das Sinn, erstens, dank entsprechender Besteuerung, für die Brieftasche, zweitens für die CO2-Reduktion. Keinen Sinn macht es mit Blick auf die Stickoxide. Ist aber letzten Endes fast egal; dass fossile Treibstoffe im Individualverkehr demnächst (also in umpfzig Jahren) ausgedient haben, ist sowieso klar. Biodiesel mag die Agonie ein wenig verlängern. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:13, 30. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 14:49, 30. Jul. 2017 (CEST)
Dann schau nochmal auf die Karosse und die Reifen. Dabei zeigt sich, dass der Knackpunkt dieses Vergleichs der Anhänger ist. Hätte der seine Zugmaschine integriert, käme er mit weniger Achsen und damit weiniger Reifen und Rollwiderstand aus. Was dabei auch unter den Tisch fällt ist die Herstellung und Instandhaltung. Also Umwelt vs Obsolezenz. Aus dem 1,6er Diesel wird mehr rausgeholt, wie lange der lebt können wir erst hinterher erörtern, was dann auch seine Gesamtbilanz offen legen wird. Diese Tür für diese Begehrlichkeit geöffnet hat nur die Politik des gegenüber des Benzins subventionierten Dieselkraftstoffes, den KFZ-Steuer (bis 2009) und Anschaffung waren höher im Preis. --Hans Haase (有问题吗) 17:08, 30. Jul. 2017 (CEST)

Syrische Trommel / Name gesucht

Kennt jemand den "deutschen" Namen der Trommeln aus Syrien. Auf arabisch klingt es etwa wie"Dirbecka" und auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine Djembé. Allerdings ist der Korpus aus Metall. --93.244.74.66 22:12, 29. Jul. 2017 (CEST)

Darbuka. Der Nächste, bitte! Dumbox (Diskussion) 22:15, 29. Jul. 2017 (CEST)
Okay, danke. Hatte zum ersten Mal in meinem Leben etwas per Kategorie-Suche gefunden und auch darbuka gefunden. Wie bist du denn so schnell darauf gekommen? --93.244.74.66 22:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
Google "syrische trommel". Ich wollte, ich könnte dir was Schlaueres bieten. ;) Dumbox (Diskussion) 00:12, 30. Jul. 2017 (CEST)
Ich war davon ausgegangen, das es haufenweise Sorten von Trommeln in Syrien gibt bzw. die hat nicht direkt aus Syrien stammen. Punkt 1 war eine falsche Annahme und Punkt 2 richtig. Naja, egal, hat ja super geklappt. Noch Mal danke und hier erledigt. Kann bitte Mal jemand eine Erle Pflanzen? Mobil ist das alles etwas unhandlich. --93.244.74.66 07:18, 30. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 10:02, 30. Jul. 2017 (CEST)

Luftqualität

--62.202.180.215 09:46, 30. Jul. 2017 (CEST)Wie verhält es sich mit der Qualität der Luft (Feinstaub etc.) in Havanna/Kuba?

--62.202.180.215 09:46, 30. Jul. 2017 (CEST)

[17][18], weitere Treffer mit Google air pollution havana cuba. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 30. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Google first. --84.62.227.80 15:57, 30. Jul. 2017 (CEST)

Einwegfeuerzeug im Weltraum

Wie schnell würde ein normales Einwegfeuerzeug werden,das im Weltraum vor sich hinschwebt und wo das Butangas ganz normal aus der "Flammenöffnung" strömen würde? Also so als wenn eine magische Hand den Hebel drücken würde? :D --91.56.120.203 19:53, 30. Jul. 2017 (CEST)

Rückstoßantrieb - kommt darauf an wie viel Gas drin ist. --DWI (Diskussion) 19:57, 30. Jul. 2017 (CEST)
und auch wie schwer das Feuerzeug ist und wie schnell das Butan ausströmt (nicht sehr schnell) Das Feuerzeug bleibt aber stehen, da das Butan unter Weltraumtemperaturen (ausser viellicht bei Schaffen von Sonderbedingungen wie direkter Besonnung und Isolierung der anderen Seite) normalerweise nie gasförmig würde. andy_king50 (Diskussion) 20:01, 30. Jul. 2017 (CEST)
Die Temperatur ist das eine Andy, aber zum Glück ist da oben Vakuum. Das Butan kann da oben also bei viel tiefer Temperatur verdampfen als bei uns unten. Es ist auch eine Frage wie viel Druck da oben im Feuerzeug aufgebaut werden kann (Was wiederum von der Temperatur abhängig ist). Womit wir eben bei einer Rechnung mit mehren Variablen angelangt sind, die sich gegenseitig beeinflussen. So was ist immer so gut wie unmöglich sauber zu beantworten.--Bobo11 (Diskussion) 20:08, 30. Jul. 2017 (CEST)
(BK)Es kommt auch auf die Temperatur des Feuerzeuges und dessen Wärmekapazität an, zumindest, wenn das Feuerzeug im Schatten betätigt wird. Zum Verdampfen des bei Weltraum-Schattentemperaturen flüssigen Butans und zur Expansion desselben auf Weltraumdruck ist Wärmeenergie erforderlich. Wird diese nicht zugeführt, dann passiert nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 30. Jul. 2017 (CEST)
@Bobo11: Die Verdampfungswärme muss aber in jedem Falle zugeführt werden, egal wie warm oder kalt das Butan ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 30. Jul. 2017 (CEST)
Klar ist das auch ein Problem. Womit wir eben beim Problem der Startbedingungen sind. Ist es schon lange da oben, wird das Butan wirklich "a Block" sprich gefroren vorhanden sein. Da der Fragesteller aber von Butangas spricht, und man das wortwörtlich nimmt, dann kann der Inhalt nicht weltraum-kalt sein. Und das dauert seine Zeit bis die Temperatur gesunken ist. Und wenn was ausströmen kann fällt im Feuerzeug der Druck, und dann hast du dein Energiequelle. Und in Erdnähe haben wir ja noch eine Heizung namens Sonne, was ja die Sonderbedingungen sind die Andy angesprochen hat. Viel Geschwindigkeit wird es nicht sein. Wenn man Pech hat sind es wirklich 0 Km/h, weil trotz geöffnetem Ventil nichts raus kommt. Es ist wirklich die Frage "wie viel Druck da oben im Feuerzeug aufgebaut werden kann". Ist die Druckdifferenzen zum Weltraum 0 bar, ist die Frage zu beantwortet, dann strömt nichts aus und es gibt auch keine Beschleunigung.--Bobo11 (Diskussion) 20:37, 30. Jul. 2017 (CEST)

okay, das feuerzeug wurde aus der apollo rakete auf dem weg zum mond aus dem einfach verglasten fenster geworfen, beinhaltet 2,5 ml flüssiges butan bei raumtemperatur und hat ein gewicht von 10g --91.56.120.203 21:12, 30. Jul. 2017 (CEST)

na ja, wenn man genau überlegt, diffundiert ggf. auf Dauer auch irgenwas aus der Düse hinaus, wenn man diese nur lang genug gegenüber Hochvakuum öffnet, da das einseitig erfolgt, könnte eine minimale Rückstoßwirkung entstehen, die auf Dauer wegen fehlenden Luftwiderstandes eine extrem langsame Bewegung hervorrufen könnte. andy_king50 (Diskussion) 21:15, 30. Jul. 2017 (CEST)
Welche Farbe hat das Feuerzeug? Wenn es dunkel ist und von der Sonne beschienen wird, kann es ziemlich schnell ganz schön warm werden, schneller als hier unten in der afrikanischen Savanne bei Zenitstand (da die Sonnenstrahlung da oben völlig ungebremst ankommt). Die Annahme, der leere Raum sei „kalt“, ist nicht sinnvoll, da Temperatur an Materie gebunden ist. Ein Vakuum kann keine Temperatur haben. Andererseits ist das dünne Gas in den Außenschichten der Erdatmosphäre ganz schön heiß (um 1.400 K). Im Sonnenschein kann sich alles im Weltraum nett aufheizen. Die Tagseite des Mondes wird bis zu 130 °C warm, ganz ohne Lufthülle. --Kreuzschnabel 23:38, 30. Jul. 2017 (CEST)

Und wenn man dann die Temperatur hat, lässt sich mit Hilfe der Maxwell-Boltzmann-Verteilung die Geschwindigkeitsverteilung des Gases und damit die Impulsverteilung berechnen. Dazu die Raketengleichung und fertig ist die Lösung. Ich selbst fühle mich aber nicht dazu berufen, das auszurechnen. Dazu gibt es hier Physiker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 30. Jul. 2017 (CEST)

Das Feuerzeug, war Purpur, wurde aber nach dem Rauswurf, durch eine Raumzeitverzerrung, an dem Ort transferiert an dem der Zwergplanet Ceres, am 15.August 1997 um 18:43 MEZ seinen Aufenhaltsort hatte und durch Verzerrung änderte sich die Farbe von Purpur in Blau "RAL 5002 Ultramarinblau". Die Relativgeschwindigkeit zur Sonne war 0,00 km/h. --91.56.120.203 00:12, 31. Jul. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Offensichtliche Trollanfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 31. Jul. 2017 (CEST)

falsch, die eingangsfrage war ernst gemeint, ihr wollt nur jeden kleinsten parameter haben, mir würde schon eine ungefähre angabe reichen, von mir auch unter erdbediengungen, der weltraum war nur als beispiel ohne andere kraft gedacht... --91.56.121.32 01:21, 31. Jul. 2017 (CEST)

Dein letzter Beitrag macht aber einen ganz anderen Eindruck. Es reicht, wenn Du Feuerzeugmasse, Flüssiggasvolumen, Stoffart und Temperatur nennst, was Du getan hast. Daraus ergibt sich eine Geschwindigkeitsverteilung der Gasmoleküle beim Austritt aus der Düse. Über die Dichte, Temperatur und Volumen des Flüssiggases ergibt sich die Stützmasse und über die genannte Vollmasse die Leermasse der Rakete. Über den weiteren Rechenweg bin ich mir nicht im Klaren. Es muss Energie von außen aufgewendet werden. Das ist aber für den Rechenweg unerheblich, wenn angenommen wird, dass das verdampfte Gas mit der von Dir genannten Temperatur austritt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 31. Jul. 2017 (CEST)
Es reicht dann, wenn man sehr viel vernachlässigt, z.B. thermische Strahlung von außen, also eine in weitem Umfeld leere Raum-Umgebung annimmt. Die Aufgabe wurde aber bereits dahingehend spezifiziert, dass das Feuerzeug aus einer Mondrakete abgeworfen wurde, also rund 150 Mio km von der Sonne entfernt, wo es sich, sofern es sich nicht im Mond-, Erd- oder Raketenschatten befindet, innerhalb von Sekunden mächtig aufheizen wird. Das ist kein „kleinster Parameter“, sondern ändert alles, das Ding wird dann abzischen wie Schmidts Katze. --Kreuzschnabel 11:25, 31. Jul. 2017 (CEST)

Wie viel schub erzeugt es unter laborbedingungen,so als würde man ein triebwerk. Nur das auf dem Prüfstand kein Triebwerk ist sondern das feuerzeug--91.56.119.245 13:08, 31. Jul. 2017 (CEST)

 , wobei p der Dampfdruck des Butans bei der von Dir gewünschten Temperatur,   der Umgebungsdruck und A der Querschnitt der Austrittsdüse ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 31. Jul. 2017 (CEST)
In der Formel stimmt was mit den Einheiten nicht: Links stehen Newton, rechts (Newton/m²)/m²=N/m4. In Rückstoßantrieb wird   genannt. --DWI (Diskussion) 14:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 31. Jul. 2017 (CEST)

Problem mit Avira Antivir

Seit gestern spät (so ab ca. 21:30 Uhr) schlagen sämtliche Updates von Avira Antivir fehl (Betriebssystem: Windows 10 Professional). Ich bin echt ratlos. Eine Neuinstallation hat nichts bewirkt. In dem Ereignisprotokoll erscheint die Meldung "Lokale Cache-Beschädigung entdeckt.". Ein Virenscan hat kein Ergebnis erbracht. Weiß einer von Euch Rat? Hat noch jemand von Euch das Problem? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 03:33, 28. Jul. 2017 (CEST)

Hier auch mehrere Rechner im ganzen Netzwerk. Bei einem hat sich die Lage schon wieder beruhigt, ich würde einfach mal abwarten. Benutzerkennung: 43067 09:06, 28. Jul. 2017 (CEST)
Windows 10? Weg mit externer Antivirensoftware! http://www.chip.de/news/Ex-Firefox-Entwickler-Deinstallieren-Sie-Ihren-Anti-Viren-Schutz-sofort_108113383.html --195.36.120.126 09:40, 28. Jul. 2017 (CEST)

Ich hoffe, die Ip. belieben zu scherzen... @Morty: Ja, inzwischen laufen die Updates wieder. Ich hatte den Avira-Supportdienst angeschrieben und vor ner Stunde eine höfliche Antwort erhalten. Tatsächlich war der Bot für die Updateübertragung "eingeschlafen". Der brauchte wohl selbst mal ein Update. :D LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:01, 28. Jul. 2017 (CEST)

Die IP hat nicht ganz unrecht. Wenn man diese ganzen zusätzlichen Security-Funktionen nicht braucht, reicht mittlerweile die windowseigene Lösung. Externe Lösungen sind unter Sicherheitdaspekten betrachtet nicht ganz unbedenklich. Hier im Netzwerk sind vor allem älteren Server mit Avira ausgerüstet, die die windowseigene Lösung nicht nutzen können. Benutzerkennung: 43067 11:21, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die Frage wäre doch dann, ob die windowseigene Security selbst sicher und zuverlässig ist, um mich schützen. Klar, "DEN" perfekten Schutz gibt es eh nicht. Aber zumindest mir gibt es ein Gefühl von Sicherheit, wenn ich weiß, dass eben ein "hauseigener" UND ein externer Antivirendienst auf meinem PC glucken. Und technische Störungen können überall auftreten. Egal, bei welchem Anbieter. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:37, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die Windows-eigenen Abwehrmittel sind seit Jahren eigentlich in guter Form. Ich selbst habe schon lange keine externen Antiviren oder ähnliches mehr installiert (Win7 und Win10), und keinerlei Probleme. Du solltest dann allerdings den Windows Defender anwerfen und regelmäßig aktualisieren lassen, sofern das nicht sowieso schon passiert.
Passieren kann natürlich immer etwas, das gilt aber für die Situation mit externen Antiviren genauso. Es gibt seit einiger Zeit in Fachkreisen lebhafte Diskussionen, ob externe Antiviren die Angriffsfläche auf Deinen Rechner eher verkleinern oder im Gegenteil Dich sogar angreifbarer machen. Jedenfalls ist solche Software bei modernen Windows-Versionen (7, 8.1 und 10) keine Pflicht mehr, und wenn sie Probleme machen kann man es gern mal ohne versuchen. —MisterSynergy (Diskussion) 12:01, 28. Jul. 2017 (CEST)
Klarer Plan: Eine Virenschutzsoftware speichert keine Daten, außer die als Infiziert markierten Dateien und die Logbücher der Vorgänge. Deinstallieren, von garantiert vertrauenswürdiger Quelle und vertrauenswürdigem Rechner neu runterladen und auf dem betroffenen Rechner neu installieren. Avira hatte früher ein Putzprogramm, dass alle gesetzten Einträge von Avira-Produkten entfernt. Sie Archiv der Auskunft. Und richtig, es ist ein Fehler in vielen Virenschutzprogrammen aufgefallen. Man kann sich nun aussuchen wem und was man mehr ausgeliefert ist. Die SBO-Sicherheit wäre, ein Betriebssystem zu benutzen, für das es weniger Viren gibt. Besser: auf diesem einen geeigneten Schutz zu installieren. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 28. Jul. 2017 (CEST)

Leute, seid mir nicht böse, aber Ihr kommt jetzt vom Thema und von der Anfrage ab. Solche Sicherheitsfragen und -probleme kann man andernortens bis zur Erschöpfung diskutieren. Aber hier würde nur das eigentliche Thema "zerlabert". Avira geht wieder, es war eine servereigene Störung und @Hans Haase: Windows Defender arbeitet und ist up-to-date. ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:48, 28. Jul. 2017 (CEST)

Die beste lösung für dieses Problem liegt hier: Klick Mich! --91.56.123.154 14:11, 28. Jul. 2017 (CEST)

Falsch! --87.147.190.3 18:19, 28. Jul. 2017 (CEST)

Der download ist ohne installer und wenn dann hier Richtig!

Seit Neuestem bietet Kaspersky eine kostenlose Version „Kaspersky Free“ an, ab Oktober auch auf Deutsch. Jetzt ist Avira nicht mehr der einzige kostenlose Testsieger. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 28. Jul. 2017 (CEST)
Testsieger in der Kategorie "Nimmt Signaturen von Schadprogrammen zu dem Zeitpunkt in die Datenbank auf, zu dem es auch das Update für die angegriffenen Anwendungsprogramme gibt, mit dem die ausgenutzte Sicherheitslücke geschlossen wird"? --132.230.195.6 09:20, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich meinte eigentlich av-test.org. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 29. Jul. 2017 (CEST)

0 kg

Ist 0 kg oder 0 km/h oder 0 N eigentlich das gleiche wie 0? Falls ja, ist dann auch 0°C das gleiche wie 0?

Rein mathematisch gesehen ja. Die Maßzahlen (hier die null) werden mit den Einheiten multipliziert. Ein Körper der keine Masse hat (Null Kilogramm) existiert nicht. Bei der Temperatur musst du aber auch die verschiedenen Definitionen beachten. Es gilt eben nicht für Temperaturen: 0 °C = 0 K (Weil 0 K = 0 gilt). Hat die Frage einen bestimmten Hintergrund? --DWI (Diskussion) 18:56, 24. Jul. 2017 (CEST)
Rein mathematisch gesehen nein. Auch wenn die Inschenjöhre manchmal anders meinen. --2A02:1206:4585:78B0:123:254B:BB2E:84F1 19:02, 24. Jul. 2017 (CEST)
Das kannst du sicher auch begründen. --DWI (Diskussion) 19:10, 24. Jul. 2017 (CEST)
Das überlassen wir als leichte Übung dem Leser. --2A02:1206:4585:78B0:123:254B:BB2E:84F1 19:23, 24. Jul. 2017 (CEST)
Meine Antwort ist komplizierter. Physikalische Größen befinden sich auf verschiedenen Skalenniveaus. Größen mit natürlichem Nullpunkt wie Masse, Geschwindigkeit und Temperatur in Einheiten von Kelvin befinden sich auf der Verhältnisskala. Nur dort ist Multiplikation definiert. Null Einheiten sind dort tatsächlich null mal die Einheit, also null. Die Temperatur in Einheiten von Grad Celsius befindet sich auf der Intervallskala. Dort ist keine Multiplikation definiert. Null Einheiten kann dort gar nicht null mal die Einheit sein, sodass null Einheiten nicht identisch mit null ist. Genauso wenig ist beispielsweise 2 °C doppelt so warm wie 1 °C. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:52, 24. Jul. 2017 (CEST)
rein praktisch ist 0 kg etwas ganz anderes als nichts. 0 kg heisst praktisch, das eine Messung mit einer Waage mit einer Auflösung von einem kg, den Wert 0 ergab, also 0 kg. Das könnten aber eigtlich auch 499 g sein. So ist also 0 kg etwas ganz anderes als 0,000 kg oder 0 g und das wieder was anderes als 0 mg. - 2A02:120B:2C04:C160:880:1B22:5D34:9C4 20:08, 24. Jul. 2017 (CEST)
Wo hat denn der Fragesteller angedeutet, dass die Angabe 0 kg gerundet sei? Angesichts der Fragestellung darf man davon ausgehen, dass er mit 0 kg auch wirklich 0 kg meint und nicht 0,00001 kg. --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 24. Jul. 2017 (CEST)
Praktische Messungen sind immer gerundet. Nur theoretisch sind exakte "Null-Messungen" möglich.
Ganz genau genommen gibt es noch eine einzige Messung der Masse die exakt ist. Wenn das Urkilogramm auf die Waage gelegt wird, dann ist das 1,000000000000000000000000000000 kg, (Mehr Nullen machen aber auch hier keinen Sinn, weil das dann bereits im Bwereich der subatomare Massen ist.) Das sollte aber bald mal Geschichte sein und das kg wird neu definiert werden. - 2A02:120B:2C04:C160:20FD:554E:B3DD:B97F 23:45, 24. Jul. 2017 (CEST)
Der Fragesteller hat aber keine praktische Messung erwähnt und die Frage scheint mir insgesamt eher theoretischer Natur... --Gretarsson (Diskussion) 00:17, 25. Jul. 2017 (CEST)
Streng genommen wird dabei nicht das Urkilogramm gemessen (die Waage kann dabei durchaus 0,999999994 kg anzeigen) sondern die Waage wird eingestellt bzw. ihre Ungenauigkeit ermittelt. --DWI (Diskussion) 09:53, 25. Jul. 2017 (CEST)

Also wäre 0 km = 0 kg? Das ist aber an sich eine Vereinbarungssache, oder? --2.246.118.169 21:37, 24. Jul. 2017 (CEST)

Genau, jedenfalls meinen das manchmal die Inschenjöhre. Und 0 km = 0 m. Dann kürzt du 0 m weg und erhältst 1000 = 1. Quod erat demonstrandum. --2A02:1206:4585:78B0:123:254B:BB2E:84F1 21:41, 24. Jul. 2017 (CEST)
Nein, weil eine Strecke von null nicht das gleiche ist wie eine Masse von null. Physikalische Werte sind nur sinnvoll als Ausprägung einer bestimmten physikalischen Größe. Ansonsten wäre eine Motordrehzahl von 1000 pro Minute ja auch das gleiche wie eine Schwingungsfrequenz einer elektromagnetischen Welle von 1000 pro Minute.
Es ist im Übrigen verboten, null zu kürzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:45, 24. Jul. 2017 (CEST)
NÖ! Weit vor Deiner Zeit hatte man in der E-Technik oben und unten lange Zahlen. Dann mit Rechenschieber gerechnet und die Nullen gekürzt! Die Älteren werden verstehen was ich meine. Übrigens konnten auch die ersten Taschenrechner keine Hochzahlen rechnen.Grüße --80.187.123.26 21:50, 24. Jul. 2017 (CEST)
Word. Obendrein ist 0*1m nicht gleich 0*1kg. 87.146.245.37 21:48, 24. Jul. 2017 (CEST)
Wer zum Beispiel aus 100/1000 1/10 macht, kürzt nicht um null, sondern um zehn oder Vielfache davon. Einen Bruch um eine Zahl zu kürzen, heißt, Zähler und Nenner durch diese Zahl zu teilen. Teilen durch null ist bekanntlich verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:02, 24. Jul. 2017 (CEST)
Und nachdem oben nach einer Division durch Null 1=1000 rauskommt, wissen wir auch wieder, wieso. --Kreuzschnabel 20:21, 29. Jul. 2017 (CEST)
Eine Physikalische Größe ist immer ein reelles, komplexes oder vektorielles Produkt aus Maßzahl, Maßeinheit und ggf. Richtung. Weder das eine, noch das andere kann weggelassen oder „weggekürzt“ werden. Der mathematische Satz vom Nullprodukt gilt im Zusammenhang mit physikalischen Größen nicht. Beste Beispiele sind Lautstärke, pH-Wert oder Celsius-Temperatur. Zwei einzeln je 0 dB laute Schallereignisse sind zusammen 3 dB laut. Beim pH-Wert 0 sind weder die OH-, noch die H+-Konzentration null. Bei 0 °C lassen sich immer noch alle temperaturbedingten physikalischen Effekte beobachten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 25. Jul. 2017 (CEST)
dB ist eine logarithmische Größe, daher 0 dB bedeutet nicht, dass die Lautstärke 0 beträgt (das wäre -∞ dB), sondern dass der Logarithmus vom Verhältnis der gemessenen Lautstärke zu einer definierten Basislautstärke (siehe Schalldruckpegel) 0 beträgt. Der pH-Wert ist ebenfalls eine logarithmische Größe. Bei 0 °C ist das Problem wie BlackEyedLion schon weiter oben ausgeführt hat, dass es sich nicht um eine Verhältnisskala handelt. Wenn mans in eine Verhältnisskala umrechnet, gilt tatsächlich, dass beim Nullpunkt theoretisch keine temperaturbedingten Effekte mehr auftreten (allerdings ist der Nullpunkt dann auch unerreichbar). Wenn man nur (lineare) Verhältnisskalen verwendet, kann man durchaus auch die Maßzahlen multiplizieren und kürzen. Maßeinheiten kann man natürlich nicht kürzen. Deshalb gilt zwar 0 m = 0 km, da 1 m = 0,001 km und somit 0 m = 0 * 0,001 km = 0 km, aber nicht 0 kg = 0 km. --MrBurns (Diskussion) 04:34, 25. Jul. 2017 (CEST)
Maßeinheiten kann man kürzen, sonst wären Gleichungen wie   ja gar nicht lösbar. Allerdings bilden Präfix und Einheit quasi eine neue Einheit. --Optimum (Diskussion) 09:15, 25. Jul. 2017 (CEST)

Hmmm....aber 1m * 1m sind doch auch 1m², und 1m/1m ist 1, also kann man doch dividieren und multiplizieren, aber nur die Einheiten untereinander? Wo stehen denn diese Regeln? --2.246.110.183 10:06, 25. Jul. 2017 (CEST)

Rein mathematisch lässt sich die Frage erst einmal nicht beantworten, weil "kg" (anders als Zahlen) erst einmal kein mathematisches Objekt ist. Wir müssen erst definieren, was wir im mathematischen Sinne unter "kg" verstehen, und je nachdem wie wir das tun, wird die Antwort unterschiedlich ausfallen.
Die natürlichste Definition ist sicher den Körper   zu definieren, der durch Adjunktion eines neuen Elements namens "kg" aus den reellen Zahlen entsteht und für die weiteren Einheiten weitere Symbole adjungieren. Mit dieser Definition gilt tatsächlich 0 = 0 kg = 0 m.
Man kann aber auch (und das ist die physikalisch sinnvollere Variante) die disjunkte Vereinigung   betrachten aus zwei künstlich verschieden gemachten Kopien der reellen Zahlen. Um zu unterscheiden aus welcher der beiden Mengen ein Element kommt, schreiben wir die Elemente der ersten Kopie normal, fügen aber bei den Elementen der zweiten Kopie zur Unterscheidung ein "kg" an. Das ist erst einmal kein Körper, sodass man nicht direkt damit rechnen kann (insbesondere, weil es überhaupt kein Körper ist). Um das zu beheben, muss man weitere Kopien von   hinzufügen, für jede Potenz von "kg" eine, und dann die Multiplikation geeignet definieren, also sagen, dass eine Multiplikation eines Elements aus der mit "kg" gekennzeichneten Kopie mit einem aus "kg²" das normale Produkt ist, allerdings in der Kopie "kg³". In diesem Modell sind dann 0 und 0 kg verschieden, weil 0 aus der ersten Menge, 0 kg aber aus der zweiten Menge stammt und die per Definition verschieden sind. --132.230.195.6 11:06, 25. Jul. 2017 (CEST)
Die Regeln gelten ja nur für Verhältniseinheiten. Und man kann auch Verhältniseinheuten kürzen, die sich nur durch einen Zahlenfaktor unterscheiden, also z.B. km und m im Sinne km/m = 1000. Man kann aber nichts kürzen wo irgendwie Intervalleinheiten dabei sind, also kürzen geht nicht bei °C/°F, aber auch nicht bei °C/°C, °C/K oder K/°C. Die einzige Ausnahme sind komplett gleich Werte, also es gilt zwar 1°C/1°C = 1, 42°C/42°C = 1, 42°F/42°F = 1, aber nicht 2°C/1°C = 2. Dafür ist bei Intervallskalen auf einmal auch die Division "0/0" definiert im Sinne von 0°C/0°C = 1, 0°F/0°F = 1 (aber nicht 0K/0K=1, da K eine Verhältnisskala ist).
Für den Physiker ergeben sich diese Definitionen einfach aus der Natur der Maßeinheiten, ich denke man kanns auch mathematisch sauber definieren, aber das ist wie aus dem Beitrag von 132.230... hervorgeht komplizierter: der Beitrag von 130.230... ist schon deutlich länger als meiner, obwohl er sich nur auf den Spezialfall der Verhältnisskalen bezieht, wobei Intervallskalen heute eigentlich keine großen Probleme mehr machen, da man alle in der Physik benutzten Intervallskalen mit einfachen Formeln in Verhältnisskalen umrechnen kann (z.B. durch TK = TC + 273,15 K = = (TF + 459,67) * 5⁄9, da gibts dann auch keine Probleme mehr mit 2°C/1°C, 0°C/0°F, etc. man muss eben nur vor der Division in K umrechnen). --MrBurns (Diskussion) 12:55, 25. Jul. 2017 (CEST) ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 13:10, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ich möchte 0 Kg oder 0 Gramm oder 0 Pfund Wurst in Scheiben kaufen. Die Verkäuferin schneidet mir 0 Meter-Kilometer-Zentimeter-Millimeter-Inch-Fuß oder was auch immer Wurst in 0 Stück Wurstscheiben und ich bezahle 0 €, $ oder was auch immer. Aber davon wird es draußen nicht plötzlich 0°C kalt. --MannMaus (Diskussion) 13:37, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ich vermute du willst darauf hinaus, dass die 0 bei km, m, ", kg, g, €, $, etc. ein Konstrukt des menschlichen Geistes ist, das Nichtvorhandenheit ausdrückt, was bei 0°C nicht der Fall ist (also Luft mit 0°C hat eine Temperatur, während eine Wurst mit 0m keine Länge hat bzw. genau genommen gar nicht existiert). --MrBurns (Diskussion) 14:20, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ja, das klingt gut. Es gibt Einheiten, bei denen 0, wie du geschrieben hast, "das Nichtvorhandenheit ausdrückt, was bei 0°C nicht der Fall ist." --MannMaus (Diskussion) 16:26, 25. Jul. 2017 (CEST)
siehe Beitrag oben: (Skalenniveau). Um 0 als Nichtvorhandensein zu verstehen, muss man sich auf einer Verhältnisskala bewegen. 0 K drückt z.B. auch das Nichtvorhandensein aus. --DaizY (Diskussion) 16:47, 25. Jul. 2017 (CEST)
Allerdings nicht das Nichtvorhandesein von Materie, sondern nur das Nichtvorhandensein von Teilchenbewegungen in derselben. Da schießt mir spontan die Frage ein: Welche Temperatur hat eigentlich eine Wurst von 0 m Länge und 0 kg Masse? --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wurst? Schmeckt Dir Käse mit Ei nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 25. Jul. 2017 (CEST)
Eh wurscht. Jedenfalls höchstens 7 Grad Celsius. Quelle: Lebensmittelhygiene-Verordnung --82.212.58.111 22:48, 25. Jul. 2017 (CEST)
Also, wenn du sieben Scheiben Wurst im Kühlschrank hast, auf keinen Fall eine achte dazulegen! Oder mach mit neun den kalten Kaffee wieder heiß! --MannMaus (Diskussion) 12:38, 26. Jul. 2017 (CEST)
Eine Temperatur von 0 K (und darunter) drückt auch nicht unbedingt ein Nichtvorhandensein aus, siehe en:Negative temperature. --82.212.58.111 23:08, 25. Jul. 2017 (CEST)
Wieso sollte "nicht 2°C/1°C = 2" gelten? Es ist zwar unbestritten, dass physikalisch die Aussage "2°C ist doppelt so warm wie 1°C" sinnlos ist. Aber das hat nichts mit Celsius oder Kelvin zu tun. Diese Einheiten beschreiben nämlich zunächst einmal nur Temperaturdifferenzen und sind insoweit identisch. Deshalb sind beispielsweise Formeln der Art   auch in beiden Skalen gültig. Dass der Nullpunkt im Allgemeinen für Celsius bei der Gefriertemperatur von Wasser und für Kelvin beim absoluten Minimum angesetzt wird, ist ein Zusatzschritt. --82.212.58.111 20:29, 25. Jul. 2017 (CEST)
Doch, das hat was mit °C und K zu tun. Und mit dem hier schon oft genannten Skalenniveau. Je nach Skala macht es dann Sinn, z.B. vom Doppelten oder der Hälfte zu sprechen (oder eben keinen Sinn). Wenn Du z.B. 0 Meter so definieren würdest, dass dies einer bestimmten vorhandenen Länge (z.B. das, was wir unter 10m verstehen) entspricht, dann wären 100m auch nicht mehr das Doppelte von 50m. --DaizY (Diskussion) 20:43, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ich hatte doch oben gerade ein Beispiel angegeben, wo es (um mal den Anglizismus zu übernehmen) Sinn macht, nämlich den Quotient von Temperaturdifferenzen. Und wenn ich tatsächlich 0 Meter als 10 m definieren würde, woher willst du dann wissen, was ich als 50 m und als 100 m definieren würde und wie ich dann das Symbol 0 überhaupt interpretieren würde? Wenn die Katze ein Pferd wäre, könnte man die Bäume hochreiten ... --82.212.58.111 21:45, 25. Jul. 2017 (CEST)
Quetsch, halt, das gibt es, dass Meter = Meter ist, aber null Meter ≠ null Meter. Hier. --MannMaus (Diskussion) 12:24, 27. Jul. 2017 (CEST)
Du schreibst: "[...] Dass der Nullpunkt im Allgemeinen für Celsius bei der Gefriertemperatur von Wasser und für Kelvin beim absoluten Minimum angesetzt wird, ist ein Zusatzschritt." Aber eben dieser Zusatzschritt (Verschiebung der Skalen) macht hier doch den Unterschied aus, ob ich sinnvollerweise von "2 ist das Doppelte von 1" sprechen kann. Voraussetzung ist natürlich, dass Du K als Einheit der absoluten Temperatur bzw. 0 K als absoluten Nullpunkt anerkennst. Da die Differenz zwischen zwei Temperaturwerten von einem Kelvin und einem Grad Celsius gleich ist, ist es bei Temperaturunterschieden egal, mit welcher Einheit Du rechnest. Wenn Du jedoch mit den reinen Temperaturangaben rechnest, musst Du die entsprechende Skala berücksichtigen. Dein letzter Post deutet allerdings darauf hin, dass Du es entweder gar nicht verstehen willst, oder auf irgendwelche Spitzfindigkeiten oder Unzulänglichkeiten bei der Definition physikalischer Einheiten hinauswillst. --DaizY (Diskussion) 09:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
Mein letzter Post war der hier mit der negativen Temperatur in Kelvin gewesen. Den finde ich jetzt eher wenig spitzfindig, sondern im Verhältnis zu denen anderer Diskussionsteilnehmer und auch zu meinen eigenen sonstigen in diesem Thread ziemlich konkret, weil er einen Link mit Beispielen physikalischer Systeme (z.B. Laser) enthält, die (außerhalb des thermodynamischen Gleichgewichts) eine Temperatur von 0 K haben können. Man sollte aber ohnehin in einem Thread, der mit einer sehr spitzfindigen Frage beginnt, nicht überrascht sein, wenn auch spitzfindige Antworten kommen. Du hast jetzt selbst konzediert, dass das Bilden von Quotienten in Grad Celsius in gewissen Fällen sinnvoll sein kann, und insofern meine Kritik an MrBurns' Aussage bestätigt. Und ich hatte oben von Anfang an geschrieben, dass es Fälle gibt, in denen die Division in Celsius sinnvoll ist, und andere, in denen sie nicht sinnvoll ist. Du schreibst im Wesentlichen das Gleiche, nur mit anderen Worten. --82.212.58.111 00:20, 27. Jul. 2017 (CEST)
Die übliche Definition der Temperatur gilt nur im thermodynamischen Gleichgewicht, wobei ein Lokales Gleichgewicht ausreicht. In diesem Fall ist 0 K unmöglich und erst recht negative Kelvin-Temperaturen. Genauer besagt der dritte Hauptsatz der Thermodynamik, dass ein System, das >0K hatte, nicht in endlich vielen Schritten auf 0 K abgekühlt werden kann. Da aber nach dem Urknall alles heiß war folgt daraus, dass es kein System mit 0 K geben kann. 0 K oder Negative Temperaturen kann man nur bekommen, wenn man eine andere Definition der Temperatur benutzt, die kein Gleichgewicht erfordert. Das ist aber nicht die übliche Definition, auch wenn sie gelegentlich benutzt wird. --MrBurns (Diskussion) 05:27, 27. Jul. 2017 (CEST)
Leider sind viele praktisch wichtige Systeme nicht im thermodynamischen Gleichgewicht. Ein Beispiel ist die Atmosphäre, die uns das sich ständig ändernde Wetter beschert. Die ist zwar dann lokal zumeist immer noch im von dir zitierten "local equilibrium" (das eigentlich ein kleines Ungleichgewicht ist). Aber die in der Statistischen Mechanik übliche Definition ist allgemeiner und damit auch für extremere Fälle (insbesondere aus der Quantenphysik) geeignet. --82.212.58.111 11:57, 27. Jul. 2017 (CEST)
@IP: Nein, ich schreibe nicht das Gleiche. Insb. dem zweiten Satz Deiner Aussage ²Es ist zwar unbestritten, dass physikalisch die Aussage "2°C ist doppelt so warm wie 1°C" sinnlos ist. Aber das hat nichts mit Celsius oder Kelvin zu tun.² widerspreche ich. Das hat nämlich sehr wohl was mit °C und K bzw. den entspr. Skalen zu tun. Ersetze °C durch K und die Aussage ist nicht mehr sinnlos. (vgl. meine beiden letzten Posts) --DaizY (Diskussion) 08:21, 27. Jul. 2017 (CEST)
Weil du hier einen völlig anderen physikalischen Sachverhalt als ich betrachtest. Meine Aussage ist, dass der Vergleich der Temperaturen für den selben physikalischen Sachverhalt unabhängig von der Einheit gleichermaßen unsinnig ausfällt, nämlich "Eine Temperatur 2 K über dem Tripelpunkt des Wassers ist doppelt so warm wie eine Temperatur 1 K über dem Tripelpunkt des Wassers". --82.212.58.111 11:57, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich hatte auf Deine Aussage "Wieso sollte "nicht 2°C/1°C = 2" gelten? Es ist zwar unbestritten, dass physikalisch die Aussage "2°C ist doppelt so warm wie 1°C" sinnlos ist. Aber das hat nichts mit Celsius oder Kelvin zu tun." geantwortet. Ansonsten: 275 K sind nicht doppelt so warm wie 274 K. Da sind wir uns wohl einig. --DaizY (Diskussion) 12:26, 27. Jul. 2017 (CEST)
Donald Bäcker betont in seinen Wettermoderationen immer mal wieder, dass Temperaturdifferenzen eigentlich immer in Kelvin angegeben werden sollten/müssten. Nach dieser Diskussion sollte auch klar sein, warum das besser ist ;) -- HilberTraum (d, m) 13:02, 27. Jul. 2017 (CEST)
Und ich dachte, wir hätten festgestellt, dass es gerade bei den Differenzen egal ist und nur bei absoluten Temperaturangaben (oder anderen Rechenoperationen wie "doppelt so warm" sinnvoll ... uswusf. --DaizY (Diskussion) 13:14, 27. Jul. 2017 (CEST)
Bei der Diskussion blicke ich sowieso nicht mehr durch. Aber ich dachte, das mit dem Skalenniveaus hatte sich geklärt, also dass man in Celsius nicht dividieren kann. Bei Temperaturdifferenzen ist es aber doch oft sinnvoll zu dividieren und darum verwendet man dafür Kelvin. -- HilberTraum (d, m) 13:27, 27. Jul. 2017 (CEST)
Die Differenzen von °C und K kann ich doch gleichermaßen dividieren. Und bzgl. der Wettervorhersage: Ob es morgen nun 3 K oder 3 °C wärmer wird, ist doch ziemlich egal. Daher verstehe die Aussage von Bäcker bzgl. der Temperaturdifferenzen nicht. --DaizY (Diskussion) 13:37, 27. Jul. 2017 (CEST)
Laut Skalenniveau ist die Division nur bei einer Verhältnisskala möglich. Größen in °C sind aber keine Verhältnisskala, also kann man die dann auch nicht dividieren, oder? -- HilberTraum (d, m) 13:46, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ja, genau das wiederhole ich hier schon länger ;-). Die Differenzen kann ich aber dividieren. Da diese auf beiden Skalen identisch sind. --DaizY (Diskussion) 13:56, 27. Jul. 2017 (CEST)
Aber wenn man Temperaturen und Temperaturdifferenzen beide in °C misst, wie weißt du dann, ob du dividieren darfst oder nicht. Dann hätte man eine Skala für Temperaturen und eine ganz andere mit Temperaturdifferenzen, aber beide mit derselben Einheit °C. Da ist es doch viel übersichtlicher, wie es Donald Bäcker macht. -- HilberTraum (d, m) 14:08, 27. Jul. 2017 (CEST)
Achso, darauf willst Du hinaus. Richtig, ohne Angabe, ob es sich um Temperatur oder Temperaturdifferenz handelt, kann ich bei °C nicht entscheiden, ob eine Division sinnvoll ausgeführt werden kann oder nicht. Aber auch bei Kelvin ist es doch oft angebracht zu wissen, ob es sich bei einem Wert um eine Differenz oder einen Absolutwert handelt (Ist eine Maschine 400 K warm oder hat sie sich um 400 K erwärmt). Klar, wenn ich mit den Werten "nur" weiterrechnen möchte, brauche ich bei K-Angaben darauf nicht zu achten. Für den normalen Wettervorhersagenzuschauer denke ich bleibt es ziemlich egal, in welcher Einheit der Temperaturunterschied angegeben wird. 3 K wärmer bleiben 3 °C wärmer. --DaizY (Diskussion) 14:26, 27. Jul. 2017 (CEST)
PS: Persönlich hielt ich es da für sinnvoller, die Temperaturangaben nur noch in K zu machen. Dann wäre auch allgemein klar, dass eine Temperatur von 20 °C nicht doppelt so warm ist wie eine von 10 °C. --DaizY (Diskussion) 14:40, 27. Jul. 2017 (CEST)
Hier habe ich was zu dem Thema gefunden, Kelvin wird also für Differenzen „empfohlen“. Ich habe mal in unseren Artikel Globale Erwärmung als Stichprobe geschaut: Da kommen ziemlich viele Temperaturdifferenzen vor und es geht wild zwischen °C und K hin und her, das fand ich ziemlich wirr. Aber ganz am Schluss kommt dann die Erklärung, dass das wohl aus den Quellen so mitübernommen wurde, naja. -- HilberTraum (d, m) 19:48, 27. Jul. 2017 (CEST)
s.a. Grad (Temperatur) --DaizY (Diskussion) 19:59, 27. Jul. 2017 (CEST)

Non-Refoulement-Verbot

Wie wird das Non-Refoulement-Verbot bei diesem Schiff der Identitären Bewegung eigentlich umgangen? (Link: http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/newsletter/126423/fluechtlingsschutzes-auf-hoher-see) --Muroshi (Diskussion) 12:21, 25. Jul. 2017 (CEST)

Andere Länder, andere Gesetze. Die „C-Star“ (Spamfilter! www.marinetraffic.com/de/ais/details/ships/shipid:748241/imo:7392854/mmsi:621819012/vessel:C%20STAR) fährt unter der Flagge von Dschibuti. Die werden nicht so einfach belangt werden können, wie ein unter Flagge eines europäischen Landes fahrendes Schiff.--Bobo11 (Diskussion) 12:44, 25. Jul. 2017 (CEST)
Dschibuti ist Vertragsstaat des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (GFK), der völkerrechtliche Grundsatz der Nichtzurückweisung sollte also auch für Dschibuti gelten. -- Ian Dury Hit me  13:07, 25. Jul. 2017 (CEST)
Interessante Frage. Wer ist denn eigentlich der Normadressat? Situation: Da fährt ein privates Schiff durchs Meer, die Besatzung sieht einen Menschen im Wasser treiben, schreit um Hilfe. Dann sind sie verpflichtet, den aufzufischen. (Wobei schon das mit einem Fragezeichen zu versehen ist: Die Seerechtskonvention geht natürlich stillschweigend davon aus, daß Schiffbrüchige - worunter wohl auch Schwimmer zu fassen wären, die von der Strömung ins Meer hinaus gezogen wurden, oder Personen, die aus Luftfahrzeugen ins Meer gelangt sind - unfreiwillig in eine Notlage geraten sind. Was aber, wenn sie die Notlage vorsätzlich herbeigeführt haben, um "gerettet" zu werden? Ich halte das nicht für so eindeutig.) Wenn der nun an Bord ist, ist er im nächsten sicheren Hafen an Land zu setzen (und nicht etwa auf einem unbewohnten Eiland oder einer Eisscholle). Und was ist, wenn der dann "Asyl" oder "Kriegsflüchtling" sagt? An Bord eines Schiffs, das hoheitliche Aufgaben wahrnimmt, ist das ein gültiger Asylantrag. Aber auf einem nicht-staatlichen Schiff? Könnte dem Skipper evtl. schlicht am Arsch vorbeigehen - wenn der Schiffbrüchige von den Behörden des nächstgelegenen Staats wegen krimineller Delikte, z. B. illegaler Einreise, belangt wird, dann ist das schlicht dessen Problem. Wenn's ihm nicht paßt, darf er auch durchaus wieder über Bord springen. Interessante Konstellation: Kommt ein anderes Schiff vorbei und fragt, ob man Schiffbrüchige an Bord habe, die man ihnen abnehmen wolle. Schiffbrüchiger erklärt, er wolle an Bord des dazugekommenen Schiffs gehen. Man wird ihn wohl ziehen lassen: alles andere wäre Freiheitsberaubung. --78.53.146.159 14:31, 25. Jul. 2017 (CEST)
Das mit den nicht-staatlichen Akteueren habe ich mir auch gedacht. De-Facto hat man bis jetzt einen NGO-Fährdienst toleriert.--Muroshi (Diskussion) 15:41, 25. Jul. 2017 (CEST)
Da gibt es nichts zu tolerieren (solange die NGOs nicht Beihilfe leisten): Italien ist verpflichtet, den Rettern aufgefischte Migranten abzunehmen, denn objektiv befanden die sich in Seenot - hätte man sie nicht aus dem Bach gezogen, wären sie abgesoffen. Der Knackpunkt liegt doch ganz woanders: Das Schleppergut weiß (meistens), daß die Nußschalen und Schlauchboote nicht seetüchtig sind und Europa nicht erreichen können. Die führen wegen der (erhofften bzw. erwarteten) Anwesenheit der Retter eine Seenotlage herbei, um von der Rechtslage zu profitieren. Wenn sie davon ausgehen müßten, daß keine Retter da sind, würden sie nicht in die Boote gehen, denn sie sind schließlich nicht suizidal. Konklusion: keine Retter -> kein Schleppergeschäft, keine Ertrunkenen. Die "Retter" sind in Wahrheit Mörder. Mit den Identitären hat das gar nichts zu tun. (Ja, die Abwesenheit von Rettern müßte zunächst kommuniziert werden. Von heute auf morgen einfach wegbleiben geht natürlich nicht.) --78.53.146.159 16:05, 25. Jul. 2017 (CEST)
Verstehe ich nicht. Warum sollte ausgerechnet Italien dazu verpflichtet sein, Privaten und meist nicht unter italienischer Flagge fahrenden Gerettete abzunehmen? Warum nicht die Libyer? --Muroshi (Diskussion) 17:51, 25. Jul. 2017 (CEST)
Unterstellung: Jedes Land ist verpflichtet, dem Retter Schiffbrüchige abzunehmen, Libyen natürlich auch. Der kann sich also in gewissen Grenzen aussuchen, welchen nahen Hafen er anläuft oder welches andere Schiff er um Unterstützung bittet (z. B. weil er so viele aufgefischt hat, daß er selbst in Schwulitäten kommt, z. B. kein Platz mehr unter Deck und aufziehender Sturm, der die zweibeinige Decksladung wieder runterwaschen würde). Er darf nur nicht aus Kostengründen seine Reise nach Hongkong fortsetzen und zwischenzeitlich die "Gäste" zum Deckschrubben shanghaien. Einen Umweg über Bremerhaven zu machen ist er aber auch dann nicht verpflichtet, wenn seiner Kundschaft das durchaus sehr recht wäre, obwohl ihm dort seine "Ladung" auch abgenommen werden müßte. --78.53.146.159 21:43, 25. Jul. 2017 (CEST)
Offenbar sehen das die Libyer nicht so. Sie haben nämlich verboten, dass NGO oder die Identitären innerhalb der 12-Meilen-Zone schippern dürfen. Die Italien wollten das kürzlich auch verbieten (okay, Letzteres war wohl eher politisch motiviert).--Muroshi (Diskussion) 14:15, 26. Jul. 2017 (CEST)
Deine Begründung ist keine: Wenn die NGOs keine Lieferung haben, kann ihnen das Befahren der Hoheitsgewässer selbstverständlich verboten werden. (Der andere Fall hat keine praktische Bedeutung: Die wollen gar nicht Taxi nach Süden spielen, die wollen schließlich die Erwartungen ihrer Finanziers bedienen.) Das Verhalten Libyens (wer ist das eigentlich?) hat zwar keine humanitären Motive (vielmehr wollen sie die Terroristenfinanzierung durch Menschenhandel austrocknen), hat aber genau diesen positiven Nebeneffekt: keine Retter -> keine Boote, keine Ertrunkenen. (Und was macht eigentlich Sophia? Wann beschießen sie endlich die Basen der Verbrecher?) --78.53.147.198 01:39, 27. Jul. 2017 (CEST)
Es war keine Begründung. Ich habe in den Medien gelesen, dass die libysche Küstenwache den Identitären (die eben durchaus die Rückfracht antreten wollen) keine Geretteten abnehmen wollen und diese Rechts-NGO auch nicht innerhalb dieser 12-Meilenzone dulden werden.--Muroshi (Diskussion) 22:41, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich blicke langsam nicht mehr durch: Erst dachte ich, die Terroristen (Schlepper) schubsen ihre zahlende Kundschaft ins Meer, damit sie nach ein paar hundert Metern im Bach liegen und nach dem Taxi schreien, dann hieß es, die bringen die erst aus der 12-Meilen-Zone raus und schicken sie erst in internationalen Gewässern zum Baden (das sind doch mindestens zwei Stunden Fahrt), dabei fahren sie hinterher und sammeln noch schnell die Außenborder zur Wiederverwendung ein. Wäre das so, dann hätte SOPHIA es eigentlich ganz leicht: NGO-Taxis mit Drohnen beschatten und sich hinterm Horizont getarnt auf die Lauer legen. Sobald Kundschaft auftaucht, Schnellboot und Kampfhubschrauber losschicken und das Begleitboot der Terroristen in internationalen Gewässern aufbringen (und wenn die einen Fluchtversuch machen, mit Bordwaffeneinsatz versenken). Zwei oder drei solche Einsätze, und die lassen die Nummer in Zukunft hybsch bleiben. Warum hört denn niemand auf die Briten, die festgestellt haben, daß SOPHIA ein Schuß in den Ofen war? Warum blockieren UK, Ungarn, Österreich, Polen, Spanien, Griechenland und Italien SOPHIA nicht einfach im Rat und legen die NGOs an die Kette? Warum wird die europäische Bevölkerung verarscht? (Das Verhalten "Libyens" verstößt gegen internationales Recht.) Die Einsatzleitung bzw. die Minister argumentieren, die afrikanische Küste wäre zu groß, um sie effektiv zu überwachen. Wenn das stimmt, sind effektive Rettungseinsätze der NGOs ohne Absprache mit den Schleppern aber nicht denkbar - wie sollen die denn die "Havaristen" sonst rechtzeitig finden? Umgekehrt haben auch die Schlepper kein Interesse an zu viel Verlusten - wenn sich die "Garantiefälle" häufen, bleibt die Kundschaft weg. --80.171.153.232 12:44, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ich schätze die Schlepper fahren nicht im Begleitboot mit, wenn ich dich richtig verstanden habe. https://www.facebook.com/DefendEuropeID/videos/161344087747519/ --Muroshi (Diskussion) 14:06, 29. Jul. 2017 (CEST)
Sammeln die Schlepper nun die Außenbordmotoren wieder ein, oder nicht? Und wenn ja, wie machen sie das? (Wenn überhaupt, kann das nur bei NGO-Rettern funktionieren, weil staatliche Akteure sich da selbst drum kümmern - vermutlich nicht umweltfreundlich.) --80.171.162.242 18:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
Weiss ich nicht, ich vermute aber mal, bei den bis 2 Millionen Euro pro Boot, die da für den Schlepper zusammen kommen, fällt ein Aussenborder so wenig wie ein Satellitentelefon ins Gewicht.--Muroshi (Diskussion) 23:15, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich hab's halt so gelesen. Außerdem könnte es auch ein logistisches Problem sein: Wenn ich Geheimdienst wäre, dann würde ich doch mal schauen, wo denn plötzlich eine stark erhöhte Nachfrage nach diesem Bootszubehör auftritt. Und vielleicht dafür sorgen, daß diese spezielle Kundschaft eine Lieferung von Exemplaren erhält, die nach dem Anlassen auch zuverlässig explodieren. Oder ein GPS-Gerät enthalten, das dann brav nach Hause telefoniert. --78.50.148.95 10:15, 30. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht hilft dir die Lektüre dieses Artikels bei deinen Gedanken. Ich jedenfalls esse keine Dorade mehr. -- Ian Dury Hit me  18:24, 25. Jul. 2017 (CEST)
Es wäre wirklich schön, wenn sich der Thunfischbestand wieder erholen würde - leider vollkommen überfischt. (Obwohl: Dadurch wird die Quecksilberbelastung der Bevölkerung natürlich signifikant reduziert.) Muß irren Fischern doch einfach mal gesagt werden... --78.53.146.159 21:43, 25. Jul. 2017 (CEST)

Für Alle die nicht wissen, worum es geht --MrBurns (Diskussion) 15:34, 25. Jul. 2017 (CEST)

@Ian Dury: Doraden, also Meerbrassen bsp. der Art Sparus auratus sind vom Kiefer her auf eher hartschalige Kost angepasst: Muscheln, Würmer, Krebse. Aas gehört meines Wissens nach nicht zum Speisenspektrum dieser Fische. Um also auf diesem Weg ehemals menschliches Protein in eine Dorade zu bekommen, muss also entweder mindestens die Leiche komplett verfault / von Destruenten zersetzt, diese dann von planktischen Tieren aufgenommen, das Plankton dann wiederum von einer Muschel heraus filtriert worden sein, und dann kann eine Dorade die Muschel futtern. Etwas schneller geht es, wenn ein Seeringelwurm gleich ans Aas geht und dann Doradenspaghetti wird. Von daher: lass dir das Fischessen nicht verderben... ;-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:27, 26. Jul. 2017 (CEST)

's könnte ja auch eine andere Meerbrasse, zB eine Zahnbrasse gemeint sein, die der Fischhändler auch als Dorade bezeichnet, @Grand-Duc:, oder? -- Ian Dury Hit me  00:18, 29. Jul. 2017 (CEST)

Stechapfel nicht giftig für Insekten und Schnecken?

Hey,

ich habe bei mir im Garten mehrere Stechapfelpflanzen stehen, die leider ständig von raupen und schnecken angenagt werden - sind die tropanalkaloide also nur für Warmblüter giftig?? oder hab ich glück und die liegen irgendwo in der ecke und sterben ganz langsam :D --91.56.123.154 14:02, 28. Jul. 2017 (CEST)

Fein beobachtet. Giftig für Warmblüter (mit den entsprechenden Rezeptoren) können sie für Insekten sehr <hüstl> stimulierend sein. Bitte auch keinen Honig der Stechäpfel konsumieren! GEEZER … nil nisi bene 14:10, 28. Jul. 2017 (CEST)
Na das hatte ich auch noch nicht. Ausgerechnet Seite 49 kann nicht angezeigt werden, weil die Anzahl der sichtbaren Seiten ueberschritten wurde (oder so ;) ) Aendere ich das "fr" in der Adresszeile auf "de", dann gehts. "ch" geht auch, "us", "pl" und "dk" gehen nicht. Muss ich mir fuer spaeter merken... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:00, 28. Jul. 2017 (CEST)
Hier mehr. Jetzt Schnecken... die es auch bei anderen Leuten gerne schnirgeln. Ich tippe also auf fehlende rezeptoren oder dass deren entsprechende Rezeptoren andere Funktionen haben. Jetzt mal nach Säugern gucken... Ja, generell giftig. Auch für Hühner. Anfänglich/Angeblich haben es auch die Inder den Britischen Soldaten zugefüttert. GEEZER … nil nisi bene 16:13, 28. Jul. 2017 (CEST)
Wirklich giftig ist ganz selten etwas. Vor 100 Jahren hat man viele Waldbeeren als giftig beschrieben die es gar nicht waren. --2.246.119.243 18:47, 28. Jul. 2017 (CEST)
Der alte Herr Theophrastus Bombastus von Hohenheim meinte dahingegen, es sei alles giftig, wenn man davon zuviel nimmt (siehe auch "Super-Size Me"). Auch mit einer größeren Menge Tafelsalz (sagen wir mal 250 g) kannst Du Deinen Elektrolythaushalt schon ziemlich in Unordnung versetzen. Was Du vermutlich meinst: Bei Arsenik o.ä. ist die erforderlich Dosis einige Größenordnungen kleiner. -- Zerolevel (Diskussion) 19:00, 28. Jul. 2017 (CEST)
Von den meisten Pilzen z.B. die als giftig gelten bekommt man Magenschmerzen, muss sich übergeben u.ä. aber man stirbt nicht. Von Holunder z.B. der nicht als giftig gilt und den ich sehr gerne esse bekommen andere Leute fürchterlich Verdauungsprobleme. Wie immer im Leben gibt es viel mehr als nur schwarz und weiss, auch wenn die Unterteilung in schwarz und weiss sehr attraktiv erscheint. --2.246.119.243 20:46, 28. Jul. 2017 (CEST)

Es ist etwas anderes wenn ich sagen wir zwei Blätte Stechapfel als Suppe esse und dann tot bin oder aber 25kg Sandstein... hat jemand eig Ahnung um wieviel Giftiger diese Substanzen für Warmblüter als für Insekten sind ? --91.56.113.54 19:28, 28. Jul. 2017 (CEST)

Die giftigen Alkaloide des Stechapfels wirken primär als Anticholinergikum. Damit sollten sie auf Insekten mehr oder weniger die gleiche Wirkung haben (zahlreiche Insektizide beruhen auf dieser Wirkung). Wenn es spezielle Arten mit Resistenz gibt, liegt die Vermutung auf besondere Stoffwechselwege nahe. Pauschal kann und sollte man dazu gar nix sagen. Eine spezielle Untersuchung über die Wirkung von Stechapfel auf pflanzenfressende Wirbellose aller Art, und insbesondere Schnecken, ist mir nicht bekannt. Prinzipiell gibt´s aber eigentlich immer Spezialisten, die damit klarkommen, egal wie giftig die Pflanze auf Generalisten sein mag. Giftige Alkaloide im Kartoffelkraut sind ja wohl auch kein wirksamer Fraßschutz gegen Schnecken.--Meloe (Diskussion) 18:08, 29. Jul. 2017 (CEST)

Windows 10: Rollenbasierte Berechtigungen, Rollengruppen und Rollenzuweisung (kein Heimnetzwerk, kein Serververbund etc.)

Ich möchte auf einem Stand-alone-PC unter Win 10 einem Benutzerkonto das Recht enziehen, auf angeschlossene Datenträger zuzugreifen. Es gibt jedoch nur Standard oder Admin, bei beiden Möglichkeiten besteht Zugriff. Was muss ich tun? (jedesmal die Laufwerke wegschließen wäre aufwendig). Danke! --77.190.86.191 19:57, 28. Jul. 2017 (CEST)

Laufwerk extern oder fest verbaut? Laufwerkstyp (Festplatte, Floppy, USB-Stick, SD, CF, CD/DVD/BD)? Sind PS/2-Anschlüsse für Maus und Tastatur verfügbar? Wenn es um externe USB-Laufwerke geht und Du Maus und Tastatur per PS/2-Anschluss anstöpseln kannst, helfen USB-Schlösser. Diese gibt es sowohl für USB-A-Buchsen, als auch für USB-A-Stecker. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 28. Jul. 2017 (CEST)
Früher(TM) konnte man so etwas in der Windows-Registrierung händisch festlegen. Oder über die Gruppenrichtlinien, wenn Win 10 Pro. -- 79.251.142.109 09:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
Mit gpedit.msc finden sich unter Local Computer Policy, Computer Configuration, Administrative Templates, System, Device Installation, Device Installation Restrictions ein paar zielführende Einstellmöglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 29. Jul. 2017 (CEST)

Abgelaufenes Parkticket

Fast jeder kennt die Situation: Man zieht ein Parkticket über 90 Minuten und verspätet sich. Darf ab der 91. Minute schon ein Strafticket ausgestellt werden, gibt es da gesetzliche Regelungen oder ist es im Grunde eine Sache der Kulanz, ein paar Minuten oder eine Viertelstunde oder wieviel auch immer zu tolerieren? --87.178.13.129 11:53, 29. Jul. 2017 (CEST)

Wie im Fußball: In der 91. wird abgepfiffen, alles andere ist Kulanz vom Schiri (Polizist, Politesse etc.). --2003:D0:2BC9:6801:C57D:6A45:ECCC:132E 11:58, 29. Jul. 2017 (CESTt)
(BK )In Sache Kulanz ist es durchaus auch eine Frage nach der maximal zulässigen Parkdauer. Aber grundsätzlich gehst du bei Vorkasse einen Vertrag über 90 Minuten und keine Sekunde mehr ein. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 29. Jul. 2017 (CEST)
IANAL, aber das ist Quatsch. Kulanz kann hoechstens ein Kontrolleur bewilligen und kann damit natuerlich nicht von irgendwas abhaengig sein (der Bussgeldkatalog kennt keine Kulanz). Abgelaufenes Parkticket ist abgelaufenes Parkticket, bis 30Min 10EUR, bis 1/2/3h 15/20/25 EUR, bei mehr als 3h 30 EUR. Wenns "eng" ist auf dem Parkplatz, dann kann ab 1h Ueberziehung auch abgeschleppt werden, das wird nochmal teurer. Und dass manche Kommunen eine "Verwaltungsgebuehr zusaetzlich erheben, sei nur am Rand erwaehnt. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:22, 29. Jul. 2017 (CEST)
Was bedeutet "IANAL"? Ich weiß, dass "Kulanz" in andere Zusammenhänge gehört, ich meinte Großzügigkeit o.Ä. Aber das haben ja offenbar alle richtig verstanden.--87.178.0.125 12:27, 29. Jul. 2017 (CEST)
IANAL MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:30, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ah! Danke für die Erklärung.--87.178.0.125 12:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
Wobei man hier noch unterscheiden muss zw. öffentlichen Parkplätzen und privaten Parkplätzen. --2.246.110.153 13:47, 29. Jul. 2017 (CEST)
Meine Frage bezog sich auf öffentliche.--87.178.0.125 15:05, 29. Jul. 2017 (CEST)

Begriff gesucht: Füllstandsausgleich u.a. bei Regentonnen

Wie nennt man das Umschlauchen oder Abschlauchen von Flüssigkeiten in Behältern, um deren Füllstand wie bei einer Schlauchwaage auszugleichen, wobei der Schlauch über den Rand der Gefäße geführt wird, wodurch er durch das Vakuum gefüllt bleibt? Dazu füllt man den Schlauch mit der Flüssigkeit, hält ihn zu und öffnet ihn erst wenn das Schlauchende im anderen Behälter in die Flüssigkeit getaucht wurde, dass keine Luft einströmen kann.

--Hans Haase (有问题吗) 13:49, 29. Jul. 2017 (CEST)

Saugheber -- Iwesb (Diskussion) 13:55, 29. Jul. 2017 (CEST)

Zersetzt sich H2O2 langsamer im Gefrierfach (bei minustemperaturen)?

Hallo liebe Community, ich habe noch ein halben Liter Wasserstoffperoxid 30 (ist bestimmt schon 4 Jahre alt) woraus ich mir alle paar Wochen eine Mundspülung mische, da sich Wasserstoffperoxid aber zersetzt, dachte ich mir, dass ich es im Gefrierfach stecke um den Zersetzungsprozess gut wie möglich zu verlangsamen. Da es für Privatleute ja zig Hürden gibt da wieder ran zukommen - verlangsamt sich der Prozess oder kann ich genausogut bei Zimmertemperatur lagern? --91.56.124.44 16:22, 29. Jul. 2017 (CEST)

Laut dem englischen Artikel ist es umso stabiler je kälter es ist. en:Hydrogen_peroxide#Decomposition. --DWI (Diskussion) 16:38, 29. Jul. 2017 (CEST)

Ältestes Zauberbuch? Älteste Zauberformeln?

Wieder eine Frage aus dem bibliophilen Bereich (also praktisch für verhinderte Bibliothekare...), über Jahrhunderte wurden ja Zauberbücher geschrieben, wie z. B. Fausts Zöllenzwang, einige Werke von v. Nettesheim. Was ist eigentlich der älteste Überlieferte Test? Gibt es eigentlich solche Texte auch aus der Antike?--92.217.166.139 21:28, 29. Jul. 2017 (CEST)

Siehe Grimoire. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 29. Jul. 2017 (CEST)

"still with the bull and you get the horn"

So oder so ähnlich hört sich einer der vielen wiederkehrenden Sprüche aus dem PC-Spiel "Redneck Rampage" an. Weiß jemand, wo man diese Sprüche finden kann? Danke für die Mühe.--84.181.105.153 21:41, 29. Jul. 2017 (CEST)

Das wird wohl eine Abwandlung der verbreiteten Metapher "If You Mess With The Bull, You Get The Horn" sein. Kann man im Sinne von "Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich" deuten. Wo man eine Sammlung solcher Lebensweisheiten aus "Redneck Rampage" findet, weiß ich aber auch nicht. Benutzerkennung: 43067 23:11, 29. Jul. 2017 (CEST)
Mit Google "redneck rampage" quote findet man noch ein paar mehr Zitate. Außerdem scheint das ein Verhörer zu sein. Als „Screw with the bull and you get the horn“ ergibt es Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 29. Jul. 2017 (CEST)

Bingo Bommel Schuhe

Warum wird mein Artikel "Bingo-Bommel-Schuhe" immer gelöscht? --Schlaui123 (Diskussion) 18:59, 30. Jul. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Schnelllöschbegründungen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 30. Jul. 2017 (CEST)
Die Wette ab 14:30 wird der Moderator wohl verlieren. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:12, 30. Jul. 2017 (CEST)
Die hat er doch verloren - aber sowas von! --80.187.104.100 21:39, 30. Jul. 2017 (CEST)
Steht außerdem auf deiner Diskussionsseite. Mal beigehen und lesen, das. Es gibt hier immer noch einige wenige Leute, die ein ernsthaftes Nachschlagewerk aufbauen wollen :D --Kreuzschnabel 23:28, 30. Jul. 2017 (CEST)
Ein Hoch auf die fleißigen Menschen, die sich in ihrer Freizeit hinsetzen und die schwachsinnigen Inhalte löschen, die hier ständig eingestellt werden. Wenn die WP-Qualität merklich sinken würde, weil es diese Ehrenamtler nicht mehr gäbe, bin ich weg. Auf solchen Kindergarten hätte ich keine Lust.--Bluemel1 (Diskussion) 07:28, 31. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 08:17, 31. Jul. 2017 (CEST)

Frühstückskalorien

Mit welchem Frühstück legt man sich am meisten Gewicht zu?

  • 5 Brote mit Butter und Honig
  • 5 Brote mit Butter und Marmelade
  • 5 Brote mit Butter und Streichkäse

--Muroshi (Diskussion) 12:06, 28. Jul. 2017 (CEST)

Google: Kalorien Honig, Kalorien Marmelade, Kalorien Streichkäse. Wenn du selber schmierst, solltest du noch mit einberechnen, dass sich (fester) Honig schwerer streichen lässt als Marmelade oder Streichkäse, sodass du beim Zubereiten der Brote mehr Energie verbrauchst ;-) --217.7.189.66 12:23, 28. Jul. 2017 (CEST)
Wie wahr, andererseits setzt Kunstzucker gerüchtweise wieder eher Speck an, Honig ist doch ein reines Naturprodukt.--Muroshi (Diskussion) 12:27, 28. Jul. 2017 (CEST)
Der Fett- und Proteinanteil des Käse sind die länger bevorratbare Energie. Erster beiden sind nur 11-Uhr-Loch-Falltüren und Einstiegsdrogen für Diabetiker, da fast nur Kohlenhydrate, zumal Marmeladen heute fast nur mit mehr Zucker, Geschmacks- und Aromastoffen gestreckt sind Honig aus 80% Zucker besteht. Dieser „Fraß“ erzeugt Heißhunger. Das Brot besteht auch nur aus Kohlenhydraten. Die tatsächliche Kalorienanzahl ist damit noch nicht definiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die Ernährungstanten sprechen ja manchmal von gutem Fruchtzucker. Gibt's aus biologischer Sicht für den Körper einen Unterschied zwischen dem Zucker im Honig und Kunstzucker?--Muroshi (Diskussion) 15:38, 28. Jul. 2017 (CEST)
Nein, macht keinen Unterschied. Der Unterschied liegt in den Begleitstoffen im Honig. - Wintersey (Diskussion) 15:48, 28. Jul. 2017 (CEST)
Fruktose erzeugt kein Sättigungsgefühl. --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 29. Jul. 2017 (CEST)
Fruktose wäre aber nur bspw. in einem Pfirsich.--Muroshi (Diskussion) 13:51, 29. Jul. 2017 (CEST)
Unter der Voraussetzung des gleichen Stoffwechslers und unter Berücksichtigung der Portionsgewichte (keine Angabe), die Kombination, die am meisten Kalorien hat. Die Antwort scheint mir zu simpel...--Wikiseidank (Diskussion) 13:15, 28. Jul. 2017 (CEST)
Kommt auf die Dicke der Schicht an. --Digamma (Diskussion) 13:30, 28. Jul. 2017 (CEST)
Ich liege vermutlich wieder völlig falsch, aber bei "Mit welchem Frühstück legt man sich am meisten Gewicht zu?" würde ich die drei Alternativen einfach wiegen - weil - das ist "das Gewicht, das man zulegt". ;-) GEEZER … nil nisi bene 13:42, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die Frage ist, wie viel bleibt drin, wie viel kommt an anderer Stelle wieder raus :-)--217.7.189.66 13:56, 28. Jul. 2017 (CEST)
:-)
Beim Streichkäse gibt es größere Unterschiede, ein fettarmer Streichkäse hat deutlich weniger Kalorien als ein Doppelrahmstufe-Streichkäse. --MrBurns (Diskussion) 13:43, 28. Jul. 2017 (CEST)

Was frühstückt ein Sportler? --Muroshi (Diskussion) 15:25, 28. Jul. 2017 (CEST)

Schwimmer, Pistengolfer oder Schachspieler? Wahrscheinlich nimmt er das, was ihm schmeckt. - Wintersey (Diskussion) 15:37, 28. Jul. 2017 (CEST)
Schimmer. Konkretes Ziel: Speckröllchen wegkriegen. --Muroshi (Diskussion) 15:39, 28. Jul. 2017 (CEST)
Es spielt keine grosse Rolle welches Frühstück. Aber ich würde den Käse bevorzugen, der bringt ein wenig Eiweiss. Und nicht 5 Brote (Brotstücke? Brötchen?).
Antispeck -> Kalorien ein paar Tage zählen. Verbrauch aus Tabellen errechnen. Die Zahlen vergleichen. Schlussfolgerungen ziehen. Und bei Schwimmtraining sicher auf genügende Versorgung mit Eiweiss achten (aber kein Lowcarb). Ein Besuch bei einer Ernährungsberatung kann sich durchaus lohnen. - Wintersey (Diskussion) 15:48, 28. Jul. 2017 (CEST)
Was für Tabellen sprichst du da an? Es ist ja nicht so, dass ich mich vom Frühstück abgesehen nicht ziemlich gesund und Proteinreich ernähre, aber der Speck über der Teile ist ganz schön hartnäckig. --Muroshi (Diskussion) 13:51, 29. Jul. 2017 (CEST)

Ich würd' mal sagen... Fünf Brote von egal was sind zuviel zum Frühstück. :-)
Es sei denn, Du bist 2,20m groß oder leistest körperliche Schwerstarbeit. --91.34.40.245 15:39, 28. Jul. 2017 (CEST)

Schimmer. Konkretes Ziel: Speckröllchen wegkriegen. Schwimmer?! Sehr lecker und für Leistungssportler geeignet wären Brote mit wenig Butter, belegt mit fettarmem Frischkäse oder Magerquark, obendrauf ein bißchen Honig. Dazu Eier, gekocht oder als Rührei. Wenn es noch gesünder sein soll, nimm dazu einen Eßöffel Leinöl (56–71 % Ω-3-FS), in der Flasche gemischt mit etwas Weizenkeimöl als Antioxidanz. --84.61.74.154 16:20, 28. Jul. 2017 (CEST)
Das hört sich aber sehr Kalorienträchtig an (Honig + Frischkäse habe ich noch nie probiert, was sagt der Gourmet zu dieser Kombination?), da nehme ich noch mehr zu. Ich bin nur Hobbyschwimmer. "(56–71 % Ω-3-FS), in der Flasche gemischt mit etwas Weizenkeimöl als Antioxidanz"? Bahnhof.--Muroshi (Diskussion) 00:41, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ob man zunimmt oder nicht hängt nicht von den Kalorien ab. Reines Schweineschmalz hat z.B. sehr viele Kalorien. Aber man nimmt davon niemals zu. Warum? Weil es einem spätestens am dritten Tag schlecht davon wird und man es nicht mehr riechen kann. Ob man zunimmt hängt ganz wesentlich davon ab, ob der Körper etwas mag, ob gewisses Suchtpotential vorhanden ist (Drogen, Koffein, Nikotin, Akohol), wie schnell der Zucker ins Blut geht (glykämische Last), wie leicht Nahrung verfübar ist (muss ich die Beeren erst ernten oder kann ich mir den O-Saft ohne Anstrengung literweise reinlaufen lassen), und wie sehr eine Nahrung den Körper befriedigt. Gibt es in der Biologie irgend etwas, das nach so einem primitiven Strickmuster funktioniert: viel Kalorien=zunehmen, wenig Kalories=abnehmen? --2.246.119.243 18:57, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die genannten Beispiele drücken sich ja dann auch wieder in Kalorien aus. Grundsätzlich scheint mir die Biologie (Darwin, Russell et al) schon auch einfachen Naturgesetzen unterworfen zu sein. Eigenes genetisches Makeup gibt es, aber der Faktor wird vermutlich (bestimmte Krankheiten aussen vor) eher überschätzt denn unterschätzt. --Muroshi (Diskussion) 14:01, 29. Jul. 2017 (CEST)

Da fehlen entscheidende Variablen: Eine Brotschnitte mit 5mm Butter hat sicher mehr Kalorien als eine mit 0,5mm Butter bei gleichem Belag. 10mm Wurst werden mehr haben als 1mm... andy_king50 (Diskussion) 22:44, 28. Jul. 2017 (CEST)

Ich schmiere aber etwa gleich viel Butter auf jede Brotscheibe. Bei den Aufstrichen dürfte das auch etwa hinkommen (okay, da ist das etwas schwieriger abzuschätzen).--Muroshi (Diskussion) 00:41, 29. Jul. 2017 (CEST)

Für was schmierst du überhaupt Butter aufs Brot? Lass das weg. Ich hab das auch mal so zu Hause gelernt, bin dann irgendwann von Butter auf Frischkäse umgestiegen und irgendwann hab ich die Butter ganz weggelassen. Manchmal nehme ich zum Grundieren auch Hummus oder Guacamole. Oder morgens Erdnussmus von Rapunzel. --2.246.110.153 11:14, 29. Jul. 2017 (CEST)

Stimmt, zu Frischkäse passt Butter nicht so recht. Aber Konfitüre oder Honig ohne Butter ist etwas merkwürdig.--Muroshi (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2017 (CEST)
Frischkäse mit Konfitüre drauf ist absolut lecker! --2.246.110.153 19:04, 29. Jul. 2017 (CEST)
Das hört sich aber sehr Kalorienträchtig an (Honig + Frischkäse habe ich noch nie probiert, was sagt der Gourmet zu dieser Kombination?), da nehme ich noch mehr zu. Ich bin nur Hobbyschwimmer. "(56–71 % Ω-3-FS), in der Flasche gemischt mit etwas Weizenkeimöl als Antioxidanz"? Bahnhof. Das ist so mittel kalorienträchtig, wie die von Dir vorgeschlagenen Kombinationen auch, hat aber einen deutlich höheren Eiweißanteil, was gut ist zum Abspecken. Der Gourmet findet das sehr lecker. Die Butter könntest Du auch weglassen, aber bei fettarmem Frischkäse bzw. Magerquark würde ich das aus geschmacklichen Gründen nicht empfehlen. Wenn Du nur Hobbyschwimmer bist, dann beschränke Dich auf eine oder zwei Scheiben Brot. Fünf Scheiben Brot zum Frühstück sind etwas für Leistungssportler. Bahnhof? Omega-3-Fettsäuregehalte verschiedener Pflanzenöle: Leinöl: 56–71 %, Weizenkeimöl hat einen Anteil von 200–300 mg Vitamin E pro 100 g, Vitamin E ist ein Sammelbegriff für fettlösliche Substanzen mit antioxidativen und nicht-antioxidativen Wirkungen. Das schützt das Leinöl nach Anbruch vor dem Ranzigwerden und ist auch so gesund. --188.107.200.93 19:55, 29. Jul. 2017 (CEST)
2 Scheiben? Ohne ein ausreichendes Frühstück schaffe ich es nicht zum Mittag! Also ich schwimme derzeit pro Woche ca. 2-3 mal 800m und laufe 2 x 6km die Woche (Trail: Vita-Parcours), ca 12 km Trekking. Wozu das Leinöl und Weizenkeimöl und wie wird das dem Körper serviert? Wie ich festgestellt habe, ist vor allem meine Salatsauce (Thommy-Frenchdressing wirklich extrem kalorienreich)--Muroshi (Diskussion) 13:47, 30. Jul. 2017 (CEST)
Lies meine Beiträge bitte komplett inkl. der verlinkten Artikel. Zu den Broten hatte ich Dir Eier empfohlen und Leinöl. Das hält dann eine Weile vor. Allein schon Magerquark bspw. macht sehr lange satt. Zwischen Frühstück und Mittag und auch vor dem Abendessen solltest Du außerdem noch eine Zwischenmahlzeit einschieben, bspw. etwas Obst oder ein leichter Bulgursalat mit Feta. Fertigsalatsaucen solltest Du komplett von Deinem Speiseplan streichen. Das Leinölgemisch kannst Du direkt vom Löffel nehmen oder in andere kalte oder lauwarme Speisen einrühren. Das Web kennt unzählige Vorschläge dazu, bei uns bspw das Lausitzer Leinöl. Ich nehme dazu noch Fischölkapseln, weil in Leinöl nicht alle wichtigen Omega-3-FS in ausreichender Höhe enthalten sind. Kombiniert man Leinöl und Fischöl ist man hinsichtlich Omega-3-FS voll abgedeckt.
Vom sportlichen her würde ich Dich als Hobbyausdauersportler einstufen. Das bedingt einen gegenüber dem normalen leicht erhöhten Erhaltunsbedarf. Um abzunehmen, sollte es ausreichen, wenn Du Dich nach dem Kalorienbedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen richtest und auf einen hohen Anteil von Eiweiß und Pflanzenölen in der Ernährung achtest. --84.62.227.80 16:38, 30. Jul. 2017 (CEST)

Ich Empfehle die Folge Quarks & Co vom vergangenen Dienstag, darin klären die Autoren: Denis Nasser, Sonja Kolonko, Katrin Krieft, Jens Hahne, Tilman Wolff und Eva Schultes genau das auf: Die Moden der Ernährung: teuer, widersprüchlich, unsinnig? --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 30. Jul. 2017 (CEST)

Ein sehr interessanter Beitrag. Mein Vater ist übergewichtig und hat Bluthochdruck (was zu Dauermüdigkeit führt). Was würde in diesem Fall eigentlich die angesprochene Atkins-Diät bewirken? Noch mehr Müdigkeit? --Muroshi (Diskussion) 14:20, 30. Jul. 2017 (CEST)

War das nicht die Folge Quark & Co, die Du meinst? --87.150.8.132 14:42, 30. Jul. 2017 (CEST)

Das würde wahrscheinlich zu Herzinfarkt oder Schlaganfall infolge forcierter Arteriosklerose führen. Die Antwort ist also: Ja, todmüde. Um den Blutdruck runterzubringen, sollte er jeden zweiten Tag leichten Ausdauersport betreiben, bspw. einige Kilometer Walken oder Radfahren. Die Ernährung sollte aus langkettigen Kohlenhydraten, mehr pflanzlichem als tierischem Eiweiß und mehr pflanzlichen als tierischen Fetten bestehen. Außerdem natürlich etwas kalorienreduziert gegenüber dem Normalbedarf (~ 10 %), damit er langsam abnehmen kann und viel Wasser trinken (2-3 l/d). BTW nehme ich an, er nimmt Blutdrucksenker? Die machen nämlich müde, weil das Gehirn dadurch weniger durchblutet wird. Mit leichtem Sport kann er das ausgleichen. --84.62.227.80 16:38, 30. Jul. 2017 (CEST)

Zwei Fragen zum Lotto

1. In unserem Artikel steht: „Im Anschluss an die Ziehung der sechs Lottozahlen wird separat eine Superzahl gezogen, welche sich aus den Zahlen 0 bis 9 aus der letzten Ziffer der (auf der Spielquittung bereits eingedruckten) Spiel-77- beziehungsweise Super-6-Nummer ergibt.“ Ist das so wirklich korrekt? Auf der offiziellen Website steht nämlich lediglich: „In einer Ziehung wird neben den 6 Gewinnzahlen eine Superzahl zwischen 0 und 9 ermittelt. Die Superzahl ist die letzte Ziffer der Spielscheinnummer [= Spiel-77- beziehungsweise Super-6-Nummer?]“.

2. Ferner heißt es auf der offiziellen Seite: „Die Gewinnsumme beträgt 50% des Spieleinsatzes.“ Was hat das aber zu bedeuten vor dem Hintergrund, dass doch stets ein fester Jackpot in einer bestimmten Höhe angekündigt wird und eben nicht relative „50% des Spieleinsatzes“?--Tuchiel (Diskussion) 23:55, 28. Jul. 2017 (CEST)

1. Ja, siehe Spiel 77. 2. Die Beträge der Gewinnklassen 2 bis 8 sind flexibel und werden entsprechend angepasst, siehe [19]. Meine Antwort ist weniger einschlägig als die folgende. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:04, 29. Jul. 2017 (CEST)
Der Jackpot entstammt den kumulierten nicht ausgespielten Gewinnen der letzten Ziehung oder Ziehungen, nicht der aktuellen Ziehung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 29. Jul. 2017 (CEST)

Zu 1.: Ich kann keinen inhaltlichen Unterschied zwischen der Formulierung in unserem Artikel und zitierten von der offiziellen Website erkennen. --Digamma (Diskussion) 08:07, 29. Jul. 2017 (CEST) PS: Weiter oben in unserem Artikel steht: "Damit sich auch bei den durch die Wiedervereinigung höheren Mitspielerzahlen öfter ein werbewirksamer Jackpot durch das Nichtbesetzen der höchsten Gewinnklasse ergibt, wurde am 7. Dezember 1991 die sogenannte Superzahl eingeführt. Diese Zahl ist die letzte Ziffer der Losnummer des Tippscheins und wird in Deutschland am Schluss mit einer weiteren Ziehungsmaschine bestimmt. ... Auch die Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6 mit festen Gewinnsummen können durch die Losnummer mitgespielt werden. Die Teilnahme kostet allerdings einen zusätzlichen Einsatz." --Digamma (Diskussion) 08:15, 29. Jul. 2017 (CEST)

Zu 1, korrekt(er) wäre nur Spielscheinnummer. Das ist der vorrangige Zweck zur Identifikation des Spielscheins, zu mal man die Zusatzspiele Spiel 77 und Super 6 nicht spielen muss und die Spielscheinnummer mit der letzten Ziffer auch die weitere Funktion der Superzahl hat. Zu 2, es wird öfters kolportiert, dass 50% des eingenommenen Einsatzes nicht ausgeschüttet wird, sondern in die Sportförderung geht. Das ist insofern falsch, als eben auch die Betriebs- und Verwaltungskosten der einzelnen Landeslotterien mit bezahlt werden. Und da gibt es teure Posten für verdiente Parteigänger, um mal einen HH-Klon abzuschießen.--2003:75:AF19:FC00:7492:D562:39B6:B49 08:59, 29. Jul. 2017 (CEST)

Ich hielt den Satz auch für etwas unglücklich und habe ihn - nebst Ergänzungen im Absatz - geändert. Etwaige Diskussionen dazu dann aber bitte auf der Artikeldisk. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:25, 29. Jul. 2017 (CEST)

die sogenannte Superzahl eingeführt. Diese Zahl ist die letzte Ziffer der Losnummer des Tippscheins Weder die Superzahl noch die Lottozahlen stehen auf dem Tippschein. Die Lottozahlen und die Superzahl werden bei der Ziehung bestimmt und wenn man Glück hat, dann stimmt die Superzahl mit der Ziffer auf dem Tippschein überein. --2.246.110.153 11:10, 29. Jul. 2017 (CEST)
Also wie jetzt??? @Rotkaeppchen68: Inwiefern ent- bzw. widerspricht deine Antwort nun den Angaben bzgl. 50 % des Einsatzes? Heute sind bspw. 13 Mio. im Jackpot. Sollen das nun 50 % des Einsatzes aus der letzten Ziehung sein, oder wie muss man das genau miteinander in Beziehung setzen?--Tuchiel (Diskussion) 15:10, 29. Jul. 2017 (CEST)
@Apraphul: Vielen herzlichen Dank dafür, dass du gleich auch den Artikel verbessert hast und schönes Wochenende – natürlich auch den anderen! LG--Tuchiel (Diskussion) 15:14, 29. Jul. 2017 (CEST)
Du vermischst da zwei Dinge. Die 50 Prozent sind der Anteil des eingenommenen Geldes, der als Gewinn ausgeschüttet wird, entweder bei der aktuellen Ziehung oder per Jackpot, wenn es nicht ausgespielte Gewinne (nicht besetzte Gewinnklassen) gab oder per Sonderverlosung, wenn die Gewinne nicht abgeholt wurden. Der in den Annahmestellen beworbene Betrag umfasst die Summe aus Jackpot und geschätztem aktuell auszuspielenden Betrag. Der genaue Betrag steht erst bei Annahmeschluss fest. Dabei ist der auf die aktuelle Ziehung entfallende Anteil 50 Prozent der für die aktuelle Ziehung vereinnahmten Einsätze. Der Rest wird entsprechend Gesetz und Satzung verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 29. Jul. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Wenn ich dich nun richtig verstehe, hieße das dann nicht letztlich, dass der Begriff "Jackpot" für die im Internet und den Lottostellen beworbenen Beträge eigentlich ungenau ist, da der tatsächliche Jackpot eben nur einen Teil dieser Summe neben den von dir besagten geschätzten Einnahmen ausmacht?--Tuchiel (Diskussion) 16:54, 30. Jul. 2017 (CEST)
Ja. Ich muss aber mal auf den genauen Wortlaut dieses immergleichen Werbeschildes achten. Ich hab in meinem Leben insgesamt zweimal Lotto gespielt und dabei 5,50 DM gewonnen. Das muss reichen. Mein Vater hat viel mehr Geld „für Sport und Kultur gespendet“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 30. Jul. 2017 (CEST)
Na, das nenne ich doch mal Genügsamkeit!    Wobei mich persönlich – natürlich entgegen aller Wahrscheinlichkeit und Lebenserfahrung – der Gedanke, dass sich jeden Freitag (Eurojackpot) völlig neue Zukunftsmöglichkeiten ergeben könnten, zugegeben schon ein wenig reizt. Dann geht man mit so einem Gefühl der Art „Nichts ist unmöglich“ ins Wochenende...  Vorlage:Smiley/Wartung/;) --Tuchiel (Diskussion) 17:16, 30. Jul. 2017 (CEST)

Aufenthaltsverbot

Was steht mir gesetzlich zu wenn ich als in Österreich geborener Serber mit serbische Eltern nach 10 Jahren Aufenthaltsverbot wieder nach Österreich zurück komme

Eine verhängte Strafe gilt nach Vollstreckung im Grundsatz als verbüßt, man darf nicht erneut für die Straftat belangt werden, für die man gebüßt hat. Da du nicht 100 % fit in Deutsch bist, was ich in Serbisch auch nicht bin, wende dich ggf. an einen Verein, wo du mit Serben aus Österreich reden kannst, denn bei Rechtsthemen sind Übersetzungsfehler eine riskante Sache. Ich hab mal was rausgesucht: Klub Jugoslovena in Wien. Laut Info-Seite kümmern sie sich um: Humanitäres, Selbsthilfe, Soziale Massnahmen. Scheint legal zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Das sie dich nicht wieder rausschmeissen dürfen (wenn die 10 Jahre um sind, sind sie um). Ersten wird das kein Aufenthaltsverbot gewesen sein, sondern eine Ausweisung. Und eine Ausweisung mit anschliessendem Einreiseverbot für 10 Jahre kriegt man nicht einfach so, sondern nur bei schwereren Straftaten , und ist immer eine Teil eines Urteils. Und solange dieses (Erst-)Urteil nicht kassiert wurde, wird das eh nix mit Entschädigen.--Bobo11 (Diskussion) 09:29, 29. Jul. 2017 (CEST) PS: Als Serbe (Keine Doppelbürger) brauchst du weiterhin eine Aufenthaltsbewilligung usw., ohne die kannst du wieder Abgeschoben werden.
Am besten wird dir die Behörde weiterhelfen können, die dich damals ausgewiesen hat. Wenn du dich als freier Mensch mit ehrlichen Absichten ansiehst, ist es keine Schande, diese Behörde zu kontaktieren und sei es nur, um Adressen zu erfragen. Diese Behörden sind meistens vernetzt mit Hilfsgruppen zu Rechtsthemen etc.--Bluemel1 (Diskussion) 09:44, 29. Jul. 2017 (CEST)
Regel Nr. 1: Frag nicht, was der Staat für dich tun kann, sondern was du für den Staat tun kannst! 84.57.193.209 21:17, 30. Jul. 2017 (CEST)

Sowjetische Hundezucht

"Mit der Zucht der Rasse wurde ab 1947 begonnen, als das sowjetische Wirtschaftsministerium entschied, dass jede Unionsrepublik mindestens eine eigene Hunderasse haben sollte" lese ich in Estnischer Laufhund. Was für Viecher sind denn in den anderen 15 Sowjetrepubliken & aus diesem Dekret hervorgegangen? --2003:45:4B3F:E200:34F8:95E8:9314:BBD4 16:10, 29. Jul. 2017 (CEST)

Da fallen mir einige Laikas ein, welche nicht nur ein Name für den Weltraumhund, sondern auch Bezeichnung für mehrere (lokale) Rassen aus Russland sind. Und dann gibt es noch den Russischen Wachhund.--79.207.237.213 17:05, 29. Jul. 2017 (CEST)
Wir haben Liste der Staatsgräser der Bundesstaaten der Vereinigten Staaten und State Dog, da könnte man doch auch eine ähnliche Liste für die sowjetischen Wauzis machen. 147.142.67.184 17:08, 29. Jul. 2017 (CEST)
OT:Die Liste der Staatsdinosaurier ist auch wertvoll. Sie fristet ein Schattendasein.--Bluemel1 (Diskussion) 17:37, 29. Jul. 2017 (CEST)
Beantrage doch eine Lesenswert-Auszeichnung oder mach den Artikel zum AdT. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 29. Jul. 2017 (CEST)
Muss noch aufgepeppt werden. Kann jemand gut Dinosaurier malen?--Bluemel1 (Diskussion) 20:56, 29. Jul. 2017 (CEST)
In der Liste fehlt der Staatsdinosaurier von Washington D.C., Donaldus Trumpus. 88.67.118.39 21:53, 29. Jul. 2017 (CEST)
Was, das ist nicht mehr Ronaldus Reagensis? --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 29. Jul. 2017 (CEST)
Und da wäre noch der Russische Wachund Wladi Putinus, gezüchtet vom KGB.--2003:75:AF19:FC00:7444:9BE1:A194:AC26 23:39, 29. Jul. 2017 (CEST)
Die En-Wp hat en:Category:Dog breeds originating in the Soviet Union. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
...wobei 1983 die subversiv unterwanderte Fédération Cynologique Internationale den aus der Krim stammenden Südrussischen Owtscharka doch tatsächlich so benannt hat. --2A02:1206:4585:390:B0E2:473B:E995:429 13:33, 30. Jul. 2017 (CEST)

Downloadfehler - nur bei mir?

Liebe Auskunft, ich habe schon mehrfach versucht, ein Kapitel des Statistischen Jahrbuchs Österreichs herunterzuladen. Das sollte auf der Seite http://www.statistik.at/web_de/services/stat_jahrbuch/index.html für die einzelnen Kapitel möglich sein. Bei mir schließt kein download ab, sondern endet mit "Fehler - Netzwerkfehler". Ist das ein Problem mit der Anbieterseite? Falls nicht, bitte ich darum, mir das erste Kapitel zu schicken an Ratzer.Wikipedia@gmail.com, vielen Dank. --Ratzer (Diskussion) 00:07, 30. Jul. 2017 (CEST)

Der Server meldet bei mir "[Fehler] Service GET_PDF_FILE und Funktion computeDocID können nicht ausgeführt werden. Der Fehler wurde durch ein intern generiertes Problem verursacht und protokolliert.". Es dürfte sich um ein Problem bei statistik.at handeln. Benutzerkennung: 43067 00:19, 30. Jul. 2017 (CEST)
Bei mir geht es auch nicht. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, wenden Sie sich bitte an info@statistik.gv.at. Wir helfen Ihnen gerne. --188.107.200.93 01:02, 30. Jul. 2017 (CEST)
Scheint ein Fehler im JAVA zu sein, der dann nicht auf das Ziel des PDF-Download führt. --Hans Haase (有问题吗) 12:27, 30. Jul. 2017 (CEST)
@Ratzer: Bei technischen Problemen ist die zweite eMailadresse hier wohl der richtige Ansprechpartner. hth -- Iwesb (Diskussion) 12:37, 30. Jul. 2017 (CEST)

Besten Dank für alle Wortmeldungen. Jetzt habe ich mal an die allgemeine Mailadresse dort geschrieben, damit die erstens das Problem an die Technik melden und mir das gewünschte Kapitel direkt zuschicken, sodass ich nicht bis zur Behebung des Technikproblems auf der Anbieterseite warten muss.--Ratzer (Diskussion) 14:35, 30. Jul. 2017 (CEST)

Simple und kostenlose Android-App für GPS-Navigation

Hallo liebe Leute,

kennt ihr eine solche Android-App? Sie sollte lediglich die Koordinaten in Grad (WGS-84-Ellipsoid) und die Höhe über Meer (wiederum WGS-84) angeben. Als Bonus wäre sie werbefrei, und kann auch andere Referenzsysteme (wie Schweizer Landeskoordinaten oder UTM-Koordinatensystem).

mit dem besten Dank, --Keimzelle talk 14:00, 29. Jul. 2017 (CEST)

GPS Test. --FriedhelmW (Diskussion) 15:00, 29. Jul. 2017 (CEST)
Danke, habs grad installiert. Ist einfach und schlank! --Keimzelle talk 02:11, 30. Jul. 2017 (CEST)
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Evolution

Diese Lehre besagt ja, das es ständig Verbesserungen gibt, die sich schlussendlich durchsetzen. Wie sieht es da beim Menschen aus? Es gibt mehr als 6 Milliarden mittlerweile. Irgendwo muss doch der "Neue Mensch" gezeugt worden sein. Oder wird durch die moderne Medizin alles verwässert? --91.62.129.133 00:30, 26. Jul. 2017 (CEST)

Die Evolution bei Hominiden ist, aufgrund der langen Generationsdauer, nicht innerhalb einer menschlichen Lebenszeit nachweisbar, und meiner Meinung nach sowieso von der Anzahl an gleichzeitig lebenden Individuen unabhängig (auf jeden Menschen kommen zog Ratten, und trotzdem ist Rattus norvegicus eindeutig eines Art). Schnelle Evolution lässt sich von einem Interessierten nur an schnelllebigen Lebewesen beobachten (Beispiele: Saccharomyces cerevisiae, Caenorhabditis elegans, Drosophila melanogaster - insbesondere in Experimenten, die bewusst mittels Mutagenen Genomänderungen erzeugten, Darwinfinken, eingeschränkt bei australischen Ottern, die sich vom Körperbau an die Agakröte als Beutetier angepasst haben). Bei Homo sapiens spielt aber natürlich auch die Medizin eine Rolle, die Auslese bei Früchchen, Chromosomenanomalien, genetischen Erkrankungen und Fitnessbehinderungen (Sehfehler, Muskelschwächen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten...) ist stark eingeschränkt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:00, 26. Jul. 2017 (CEST)
So ist es. Der Mensch ist aktuell dabei, seinen Genpool zu verschlechtern, in dem er die natürliche Auslese unterläuft. Wohin das führen wird, ist schwer abzusehen, weil parallel erhebliche technologische Fortschritte gemacht werden. Recht eindeutig dürfte sein, das dieser Weg risikobehaftet ist, weil der moderne Mensch zunehmend abhängig wird von funktionierender Technik. --188.108.80.187 01:22, 26. Jul. 2017 (CEST)
Was ist den das für ein sozialdarwinistischer und letztlich menschenverachtender Blödsinn? Schon mal auf die Idee gekommen, dass der technische, medizinische und auch soziale Fortschritt selbst Teil der Evolution ist? So kommt es ja z.B. nicht von ungefähr, dass der Durchschnitts-IQ in den letzten Jahrzehnten beträchtlich gestiegen ist. // Martin K. (Diskussion) 11:48, 26. Jul. 2017 (CEST)
Bei Evolution geht es um die Veränderung des Genoms. Der technische, medizinische und auch soziale Fortschritt ist nicht Teil der Veränderung des Genoms. --84.58.125.100 13:04, 26. Jul. 2017 (CEST)
Gleich mehrere falsche Prämissen. 1) Durch Evolution wird nicht verbessert, sondern nur angepasst. Zwar erfolgte im Zuge dieser Anpassungen auch eine allgemeine Zunahme der Komplexität der Lebewesen, aber innerhalb dieser Entwicklung gibt es auch gegenläufige Trends (so ist ein Säugetierschädel wesentlich weniger Komplex als der eines Knochenfisches und Bandwürmer haben ihren Verdauungstrakt komplett reduziert)
2) Die Entstehung einer neuen Art erfolgt nicht „plötzlich“ durch die Geburt eines Individuums dieser neuen Art, sondern vielmehr wandeln sich die (voneinander isolierten) Teilpopulationen einer Art genetisch und letzlich auch äußerlich in Abhängigkeit von den auf sie wirkenden Umweltparametern in einem graduellen Prozess. Irgendwann, nach vielen Generationen, sind zwei Teilpopulationen einer Ursprungsart genetisch, körperlich und/oder im Verhalten soweit voneinander entfernt, dass sie sich nicht mehr paaren (können). Dann spricht man von einem Artbildungs„ereignis“ (in diesem Fall in Form der sog. Kladogenese, der dichotomen Verzweigung einer Entwicklungslinie). Das ganze funktioniert möglicherweise auch mit einer einzelnen Population, die sich über viele Generationen soweit verändert, dass sie sich irgendwann von der Ausgangsgeneration auf Artebene unterscheidet (sog. Anagenese oder phyletische Transformation). --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 26. Jul. 2017 (CEST)
(BK) Ich denke, daß das eine falsche Vorstellung von der Evolutionslehre ist. In der Entwicklung der Arten werden Fortpflanzungsvorteile optimiert, wozu zum einen die innerartliche Konkurrenz um Sexualpartner und Ressourcen und zum anderen die Fähigkeit gehört, sich und den Nachwuchs zu ernähren und vor schädlichen Umwelteinflüssen, z. B. Freßfeinden, zu schützen. Genetische Selektion funktioniert beim Menschen aber nicht mehr, da Kranke und Schwache es dank moderner Medizin trotzdem zur Fortpflanzung schaffen. Man muß sich schon klarmachen, daß der medizinische Fortschritt, je erfolgreicher er bei der Behandlung der Individuen ist, die Menschheit als Ganzes umso kränker und schwächer macht. Ohne eine noch zu schaffende moderne Eugenik, also den Ausschluß minderwertigen Erbguts von der Fortpflanzung, wird die Menschheit wieder in die Barbarei zurückgeworfen oder ist zum Untergang verdammt. (Und ja, es stellen sich natürlich die Fragen, wer die Entscheidungen trifft, und nach welchen Kriterien. Ändert aber nichts daran, daß die natürliche Selektion nicht mehr funktioniert - wenn wir nicht mehr zulassen, daß Krankheitserreger Menschen jung dahinraffen und so von der Fortpflanzung ausschließen, dann kann sich gegen diese auch keine Resistenz evolutionär ausbilden.) --78.53.146.159 01:56, 26. Jul. 2017 (CEST)
@188.108.80.187: Wie definierst du "Genpool verschlechtern"? Um 1800 gab es 1 Milliarde Menschen, jetzt gibt es ca. 7,5 Milliarden. Der Pool ist also zunächst einmal wesentlich größer geworden. Dadurch gibt es in vielerlei Hinsicht mehr Varianten bzw. zu einem vorgegebenen Allel im Allgemeinen ca. 7- bis 8-mal soviele Vertreter wie früher, und auch ca. 7- bis 8-mal soviele Genies. Diese Vervielfachung der Anzahl der Träger erhöht nach dem Fliegenprinzip die Robustheit der Menschheit als ganzer gegenüber äußeren Einflüssen. Allein schon insofern ist also der Genpool der 8 Milliarden in Summe eigentlich besser als der Genpool der einen Milliarde von 1800. Klar mag in gewisser Hinsicht (z.B. Fehlsichtigkeit) der Durchschnitt der Menschen von 2017 Defizite gegenüber dem von 1800 haben. Aber das wird (unter anderem) durch die größere Anzahl mehr als ausgeglichen.
Im Übrigen wird eine Welt, bei der aufgrund erhöhter Genqualität ihrer Bewohner jeder Staat seine eigenen Atomraketen erfinden und massenhaft bauen kann, wahrscheinlich "risikobehafter" als eine sein, bei der die Menschen in ihrer großen Mehrzahl doof sind. Lehrbuchhafte Auslese könnte eben auch in eine evolutionäre Sackgasse oder zum evolutionären Selbstmord führen. Und es könnte z.B. sein, dass durch die von 78.53.146.159 vorgeschlagene Eugenik gewisse Genvarianten, die sich später wider Erwarten doch noch als nützlich fürs Überleben erwiesen hätten, für immer ausgerottet werden. --82.212.58.111 02:52, 26. Jul. 2017 (CEST)
<quetsch>Ich meinte mit Genpool verschlechtern folgendes (stark vereinfacht): Unter natürlichen Bedingungen würden schwache und/oder krankheitsanfällige und/oder vermindert fortpflanzungsfähige etc. Individuen sich seltener fortpflanzen, weshalb der Anteil der Gene, die diese Eigeschaften codieren, reduziert würde. Bedingt durch den techischen Fortschritt können sich weniger fitte Individuen heutzutage weit häufiger fortpflanzen, so daß der Anteil solcher Gene im Pool ansteigt. Das funktoniert so lange, wie die Errungenschaften des techischen Fortschritts diesen Individuen helfen, ihre geringe biologische Fitneß zu kompensieren. Mit schlechter meine ich also, weniger geeignet für Überleben und Fortpflanzungserfolg unter natürlichen Bedingungen. --84.58.125.100 13:04, 26. Jul. 2017 (CEST)
Eben, du definierst es über den Durchschnitt der Bevölkerung, statt über die Summe. Wenn von den 8 Milliarden nur der "genetisch beste" Mann und die "genetisch beste" Frau im jeweils fortpflanzungsfähigen Alter überleben und die anderen 7,999999998 Milliarden sterben würden, dann wäre in deiner Skala ein nahezu optimaler Genpool erreicht. Dass dieser winzige Genpool aber den Bestand der Menschheit erheblich gefährden würde, darüber sind wir uns wohl einig. Die Masse macht's. Sie erhöht sowohl die Vielfalt des Genpools der Menschheit als auch die Anzahl der Träger gleichartiger Anlagen. Das ist wie ein Bundesligist mit einem großen Spielerkader. Es gibt dann für jede Position mindestens einen Spezialisten und für jeden verletzten Spitzenspieler ein paar gleichwertige Ersatzleute. Die jungen Spieler des Kaders, die dann nicht einmal auf der Bank, sondern auf der Tribüne sitzen, stören nicht groß. Denn vielleicht entwickelt sich aus manchem von ihnen irgendwann doch noch ein Star. --82.212.58.111 01:05, 27. Jul. 2017 (CEST)
Jetzt wird es eng. Natürlich hat man bei einem großen Genpool mehr gute Gene, als bei einem kleinen. Aber wie Du selber schreibst, bekommt man Nachkommen mit besonders hochwertiger genetischer Ausstattung nur duch Zuchtauslese. Je mehr schlechte Gene, desto geringer der Anteil an Trägern hochwertiger Erbgutausstattung, welche sich zur Zuchtauslese eignen. Aber wollen wir das? Während es gesellschaftlich akzeptiert ist, nur die besten Fußballer in den Spielerkader aufzunehmen, gibt es im Nachgang der NS-Herrshcaft traditionell großen Widerstand gegen Eugenikprogramme. Allerdings erleben wir gerade einen Umbruch, denn seit CRISPR/Cas kann man sehr leicht am Erbgut der eigenen Nachkommen herumpfuschen. Ob das dann noch die eigenen Nachkomen sind, wenn sie ein verändertes Erbgut haben, könnte man diskutieren. Klar dürfte hingegen sein, daß Eugenik gerade eine Renaissance erlebt. --178.10.142.113 12:36, 27. Jul. 2017 (CEST)
Ich hatte nicht geschrieben, dass "man Nachkommen mit besonders hochwertiger genetischer Ausstattung nur duch Zuchtauslese" bekomme. Was man durch Zucht bekommen kann, ist ein hoher Prozentsatz derartiger Exemplare. Ob das dann in absoluten Zahlen mehr als bei freiem Lauf der (technisierten) Natur wären (denn man hat ja dann im Rahmen der Zucht Milliarden der Spezies schon vorher vernichtet und damit die absolute Zahl der Nachkommen verringert), sei dahingestellt. Aber jedenfalls erkauft man sich selbst im Erfolgsfall diesen kurzfristigen Vorteil mit einer Verarmung des gesamten Genpools und damit möglicherweise langfristig mit dem Zusammenbrechen der Population. Monokulturen sind bekanntlich anfällig. --82.212.58.111 17:59, 29. Jul. 2017 (CEST)
Die Evolution funktioniert umso besser, umso stärker die Selektion ist. Das heißt allerdings, je mehr sterben, je mehr elendig verrecken,, je mehr Leid, je mehr ohne Nachkommen ins Grab versinken, desto schneller geht's (Flaschenhalseffekt und so). Zwischen dem letzten Neandertaler und uns stehen mindestens 25.000 Jahre und was sind da die paar Jährchen die ein Mensch in seinen Leben erlebt, selbst mit heute langer Lebenserwartung. Statistisch gesehen verlässt du diesen Planeten ohne einen großen Unterschied zu merken, zu dem was in deiner Kindheit und Jugend war und was du auf dem Altenteil so zu sehen bekommen hast. Gene sind hartnäckig, überspringen gern mal eine oder zwei Generationen (Mendel lässt grüße), und eine Menschengeneration dauert lang. --109.101.248.112 03:08, 26. Jul. 2017 (CEST)
Naturgeburt? Ein Kaiserschnitt?
Das Hirn hilft dem Gehirn damit.
Die Babys schwerer, der Kopf wird dick.
So zeigt "Erfolg" ein jeder Fortpflanzugsversuch. GEEZER … nil nisi bene 08:45, 26. Jul. 2017 (CEST)

Wer tatsächlich an Informationen zum Thema interessiert ist, möge hier nachlesen: Brenna M. Henn et al. (2015): Estimating Mutation Load in Human Genomes. Volltext hier.--Meloe (Diskussion) 08:51, 26. Jul. 2017 (CEST)

Hmmmm ... ich lese daraus, dass sie sagen, dass die Sache komplex ist. GEEZER … nil nisi bene 09:22, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das konnte nun wahrlich niemand kommen sehen ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 29. Jul. 2017 (CEST)
Die Evolutionslehre besagt keineswegs, dass es ständig Verbesserungen gibt. Es gibt ständig Veränderungen (Mutationen, Rekombinationen). Ob das jeweils eine Verbesserung ist, weiß man immer erst hinterher, wenn sich unter bestimmten Umweltbedingungen bestimmte Veränderungen durchgesetzt haben (Selektion). So ist die Sichelzellenanämie nur in Gegenden ein Nachteil, wo es keine Malaria gibt. Wo es Malaria gibt, ist sie hingegen ein Vorteil. Wer dein "Neuer Mensch" ist, würde sich also auch erst im Nachhinein herausstellen, nachdem sich die Umweltbedingungen dramatisch geändert hätten. Da wir aber nicht wissen, ob und wie und wann sich die Umwelt ändert, ist ein möglichst großer Genpool von Vorteil (wie von 82.212.etc. bereits dargestellt). So ist die Spezies als Ganzes zwar nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet, aber doch auf mehr, als mit einem durch eugenische, oder gar menschenzüchterische Maßnahmen verarmten Genpool. Auch ist es ein Irrglaube, all die Infektionskrankheiten, an denen die Menschen früher wie die Fliegen gestorben sind, wären von selbst verschwunden, wenn man der natürlichen Auswahl nur ihren Lauf gelassen hätte. "Früher" hatten die Menschen einfach zwölf Kinder, statt zwei, um die hohe Sterblichkeit auszugleichen. Heute ist das nicht mehr nötig. Geoz (Diskussion) 08:59, 26. Jul. 2017 (CEST)

Worauf zielst du überhaupt mit einem Neuen Menschen? Generell eine neue art - nennen wir sie Homo novus? Ich vermute ja, der OP zielt auf etwas Bestimmtes: beispielsweise auf einen friedliebenden, empathischen, nicht-militanten, nicht ausbeutreischen, Marx würde sagen kommunistischen Menschen. Hier gilt, dass nach herrschender Meinung die Evolution kein Ziel hat. Bezüglich Sinn des Lebens frage dich selbst oder deinen Pfarrer/Imam/Guru/...

Wie andere schon gesagt haben: In der Evolution wird nichts besser. Sondern nur besser angepasst, und zwar an den jeweiligen Lebensraum. Und dann guckst du mal Wall-E, in diesem Film siehst du am Ende Leute, die ständig auf Hover-Betten dahinvegetieren, und weil sie keine Bewegung und keinen aufrechten Gang mehr nötig haben, verwandeln sie sich zu humanoiden Organsäcken. ;)
Evolution findet bei Menschen schon statt - zum Beispiel bei Kaiserschnitten: "Researchers estimate cases where the baby cannot fit down the birth canal have increased from 30 in 1,000 in the 1960s to 36 in 1,000 births today." - wozu ein weiter Geburtskanal, wenn die Ärzte ja ohnehin mit Kaiserschnitten nachhelfen? Den Selektionsdruck gegen enge Geburtskanäle haben wir abgeschafft. Wollen wir, dass der Fortbestand der Art Mensch nicht komplett von der Technologie abhängig ist, benötigen wir in (ferner) Zukunft ein Zuchtprogramm... schwere Gedankenkost.--Keimzelle talk 10:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
Wieso? Wir machen es - das Zuchtprogramm - mit Pferden, Hunden, Katzen, Pandas, Austern, Schlangen, Koalas, Griraffen, Primaten, Nashörnern, diversen Adlern, weißen Löwen und Tigern, Humanparasiten, akademiker-kreis, ElitePartner, Parship, GenePartner-Projekt und und und ... Das kann doch nicht alles böse sein? GEEZER … nil nisi bene 11:25, 26. Jul. 2017 (CEST)
Die Evolution optimiert genau eine Größe: Die (effektive) Nachkommenzahl. Bezogen auf Anteile an der Population also: Die Nachkommensrate, bezogen auf andere Menschen. Je mehr (sich selbst effektiv fortpflanzende) Nachkommen ein Angehöriger der Population hat, umso höher wird sein Anteil in der Population liegen. Evolutiv wirksam ist dabei nur der erbliche Anteil der Einflussfaktoren, also die genetische Ausstattung (wir können epigenetische Vorgänge in diesem Fall gefahrlos ignorieren, da sie nur als Mechanismen wirksam sind). Evolutiv "besser" ist also nicht stärker, größer, schöner schlauer usw usw, sondern nur jeder dieser Faktoren, insoweit er sich auf die Nachkommenzahl auswirkt. Steuernde Größen sind (wenn wir Menschen nicht züchten wollen) die natürliche Selektion und die sexuelle Selektion sowie, ausschließlich bei der Art Homo sapiens, eventuelle individuelle Entscheidungen auf einer ethischen Basis, d.h. der freiwillige Verzicht auf mögliche Nachkommen. Die natürliche Selektion wirkt, wie schon öfters gesagt, nur über die aktuelle und tatsächliche, d.h. im Falle der meisten Menschen mehr oder weniger künstliche, Umwelt. Sie wirkt ausschließlich subtraktiv, d.h. über die Verminderung von potentiell möglichen Nachkommenzahlen. Wirkt überhaupt keine Selektion mehr ein, befindet sich die Population (diesen Faktor betreffend) im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, d.h. die gegenwärtig vorhandenen Allele werden, in völlig unveränderten Anteilen, weitergegeben werden, Evolution findet nicht (mehr) statt. Einziger Faktor wären ggf. de novo entstehende Mutationen mit schwach bis mäßig nachteiligem Effekt, die sich, über sehr lange Zeiträume, in der Population anreichern würden, wenn sie nicht durch reinigende Selektion ausgemerzt werden. D.h. die Antwort ist, kurz gefasst: der neue Mensch ist einfach der alte.--Meloe (Diskussion) 11:40, 26. Jul. 2017 (CEST)
In einer "stabilen" Umgebung. Zustimmung. Keine Chance, besondere Merkmale einer neuen Spezies auszubilden, weil immer wieder die omnipräsente Gesamtpopulation drüberschwappt.
Früher (isolierte Populationen) war alles anders. GEEZER … nil nisi bene 12:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
Zu sagen, dass die Evolution etwas optimiert, ist imho zu abstrakt. Indirekt ja, aber tatsächlich optimiert durch Selektion jeder Mensch selbst. Warum werden denn Männer in jeder Generation durchschnittlich größer? Schlicht und ergreifend, weil Frauen große Männer selektieren, d.h. die kleinen Männer bekommen tendentiell keine Chance, Nachkommen in die Welt zu setzen. Mit Evolution hat das nur begrenzt zu tun, da Körpergröße heutzutage kein Überlebensvorteil ist. Man könnte überspitzt fast sagen, dass Frauen sich große Männer "züchten". 129.13.72.198 15:21, 26. Jul. 2017 (CEST)
Die Größenzunahme (säkulare Akzeleration genannt) hat, allen gängigen Theorien zufolge, keine genetische Basis.--Meloe (Diskussion) 16:37, 26. Jul. 2017 (CEST)
+1 Das, was heute passiert, wird langfristig "nicht praktisch sein".
Bis zu einer bestimmten Grösse, aber, + ansprechende Symmetrie + anderen Faktoren gibt es viele Hinweise auf sexuelle Selektion. Ein guter Mittelwert - und man hat die besten Chancen in die nächste Runde zu kommen... ;-) GEEZER … nil nisi bene 16:55, 26. Jul. 2017 (CEST)


Mit dem Aufkommen des Werkzeuggebrauches hat der Mensch seine Evolution auf seine Werkzeuge ausgeweitet. So war vor 100.000 Jahren jemand, der sehr geschickt bei Bau und Anwendung von Pfeil und Bogen, beim Kochen, beim Anfertigen von Kleidung und beim Bau eines Wetterschutzes, sowie bei der Konservierung von Nahrung war anderen, nicht so geschickten Individuen überlegen und hat daher auch mehr Nachkommen durchgebracht. 80.000 Jahre später waren Pfeil und Bogen dann schon wieder out, da musste man wissen, wie man Gräser richtig bewässert und die Körner zu Mehl verarbeitet. -- Janka (Diskussion) 20:45, 26. Jul. 2017 (CEST)

Ich halte es nicht für sinnvoll, die biologische Evolution mit der kulturellen Evolution gleichzusetzen. Das ist schlicht nicht dasselbe und mögliche gegenseitige Abhängigkeiten lassen sich nur bei getrennter Betrachtung herausarbeiten. --84.58.125.100 00:50, 27. Jul. 2017 (CEST)
Nicht gleichsetzen, aber sie wechselwirken eindeutig. (der gleiche künstliche Konflikt zwischen nature and nurture)
Oben wird der Kaiserschnitt erwähnt (das ist eine sehr spezielle Art der Anwendung von "Pfeil und Bogen"). Durch weitere "Zutaten" sinken Spermienzahlen (genetisch oder durch Umwelteinflüsse etc.) und immer ältere Frauen entscheiden sich durch Hormonbehandlung oder andere Techniken Kinder zu bekommen (ältere Mütter/Väter => => erhöhte Mutationsrate). Millionen von Frauen machen Entscheidungen (Leben, Partner, whatever) unter "Drogeneinfluss" (Kontrazeptiva). Durch veränderte Nahrung spielt die Zahnausstattung ("verkleinert, schwächer") keine Rolle mehr. Durch Operationen und Sehhilfen findet auch ein extrem kurzsichtiges Männchen ein extrem kurzsichtiges Weibchen, um extrem kurzsichtige Kindlein zu machen. usw; usf. GEEZER … nil nisi bene 11:08, 27. Jul. 2017 (CEST)
Wechselwirkung, mag sein, aber das wird auch überschätzt, wie Meloe bereits angemerkt hat. Wobei ich durchaus bereits bin anzuerkennen, daß ein zunehmender Anteil von biologisch unfitten Individuen einen Forschungsanreiz darstellt. --178.10.142.113 12:36, 27. Jul. 2017 (CEST)

Das Problem wird morgen gelöst: Der Mensch von morgen Ein evolutionärer Reisebericht Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:27, 28. Jul. 2017 (CEST)

Grossartig! Da auch die Erwähnung des menschlichen Geruchssinnes bei der sexuellen Selektion. Man stelle sich mal vor, wieviele immunschwache Kinder auf das Konto der Deo-Industrie gehen. Dazu kommen noch die psychisch Angeschlagenen von Eltern, die sich scheiden lassen, weil "sie sich nicht mehr riechen können." Man sollte mal eine Liste machen, welche und wie Kulturerrungenschaften der Evo "in die Parade" fahren.
Wer hinter der ARTE-Doku zu aufgewühlt ist, sollte auf demselben Kanal bleiben und die nächste Stunde chillen. (Sagt man das so?). GEEZER … nil nisi bene 10:29, 29. Jul. 2017 (CEST)
Supi: "Evolution ist eine Sache des Aussterbens". Schlusssatz der Doku bei Arte. Aber ich schalt jetzt um: [20] Gruss --Nightflyer (Diskussion)
Genau so ist es.
Irgendwo mal gelesen: Im Vergleich mit den Mikroorganismen ("eher zufälliger oder kein Sex in Verbindung mit Unsterblichkeit") haben die höheren Lebewesen im Laufe der Evolution "notwendigen und häufigen Sex mit Garantie auf Tod" eingetauscht.
Nun gibt es zwar auch höhere Lebewesen, die sich durch Verzicht auf Sex wieder die Unsterblichkeit erhoffen (aber ich würde nicht darauf wetten...). Was wir aber den jüngeren Mitlesern hier klarmachen sollten: Wenn man sich hinterher beschwert, dass man während der Lebenszeit nicht genug - verantwortungs- und respektvollen - Sex bekommen hat, hat man den "evolutionären Deal" nicht begriffen. Leben ist keine Generalprobe, sondern the real thing. Ich wünsche einen erfolgreichen Wochenanfang! GEEZER … nil nisi bene 08:28, 31. Jul. 2017 (CEST)

Welche Schriftart, Font?

Hallo, kann jemand erkennen, um welche Schriftart bzw. Font es sich hier handelt?

http://www.bilder-upload.eu/upload/4250f5-1501121206.png


--176.198.243.41 04:05, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ich tippe auf Garamond.--Leif (Diskussion) 04:50, 27. Jul. 2017 (CEST)
Garamond ist nicht dein Ernst, oder? Die sieht nun wirklich vollkommen anders aus, vor allem hat sie eine viel kleinere Mittelhöhe. Ich dachte zuerst an die Palatino, das Schriftbild wirkt ähnlich, aber die ist es auch nicht (das große S ist in der Mitte zu steil und die Schleife des kleinen a zu klein). Schade, dass wir kein höher aufgelöstes Bild davon haben. Ich finde das Schriftbild sehr unruhig, vor allem die Querstriche von t und f sitzen viel zu tief. --Kreuzschnabel 20:42, 29. Jul. 2017 (CEST)
Hast Du schon identifont und WhatTheFont versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 27. Jul. 2017 (CEST)
Das sind ja coole Seiten, das bringt sogar mir was.--Leif (Diskussion) 13:50, 27. Jul. 2017 (CEST)

Das ist vermutlich FF Scala. – Schneid9 (Diskussion) 16:31, 31. Jul. 2017 (CEST)

Bauernkrieg in der Gegend von Burghaslach, Geiselwind und Schlüsselfeld

Suche Quellen von Bauernnamen, die im Bauernkrieg aus der Gegend von von Burghaslach, Geiselwind und Schlüsselfeld beteiligt waren Benutzer:Suchender200 12:34, 28. Jul. 2017 (CEST)

Suchst du Quellen für die Namen oder die Namen selbst? Und wenn du verrätst warum, lässt sich das vllt genauer beantworten. --Aalfons (Diskussion) 12:55, 28. Jul. 2017 (CEST)
Da ist sicher das Staatsarchiv Würzburg erste Anlaufstelle. --Heletz (Diskussion) 16:20, 28. Jul. 2017 (CEST)
Nach dem Krieg sollten in Schlüsselfeld 4 Leute enthauptet werden, aber einer mit dem Namen Kölhanß konnte entkommen. Laut: "Geschichte der Bauernkriege in Teutschland und der Schweiz" von Franz Anselm Deuber. --XPosition (Diskussion) 19:17, 28. Jul. 2017 (CEST)
Hallo Aalfons, für Beitrag im Heimatverein--Suchender200 (Diskussion) 14:20, 31. Jul. 2017 (CEST)
Okay, zweite Frage ist beantwortet, aber erste nicht. --Aalfons (Diskussion) 14:29, 31. Jul. 2017 (CEST)

Ist das ein Radweg???

 
Hat das irgendeine rechtliche Bedeutung?

Moin, mir ist vorhin das abgebildete Schild (in Deutschland, keine weitere Zeichen am Mast) aufgefallen, das mir so nicht bekannt war. Meine private Interpretation lautet „Wir wissen nicht einmal, wie man einen Radweg ausschildert. Sollten sie hier trotz dieser Warnung fahren wollen, viel Glück!“. Wo sollte ich jetzt fahren, auf der Fahrbahn oder auf dem Bordstein? --Simon-Martin (Diskussion) 11:51, 29. Jul. 2017 (CEST)

Das ist ein Radweg ohne Benutzungspflicht; Radfahrer dürfen also die linke Seite des Bürgersteigs benutzen, können aber auch auf der Fahrbahn fahren. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:58, 29. Jul. 2017 (CEST)
Die richtige Interpretation ist auch nicht Wir wissen nicht einmal, wie man einen Radweg ausschildert. sondern Wir dürfen dieses Ding nicht als Radweg (mit Benutzungspflicht) ausschildern, weil es die Mindestvoraussetzungen (Breite, baulicher Zustand) nicht erfüllt. --j.budissin+/- 12:10, 29. Jul. 2017 (CEST)
Das hast du sehr schön paraphrasiert. :) Dumbox (Diskussion) 12:13, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ist das wirklich eine übliche Ausschilderung? In der (Anlage zur) StVO kann ich dieses Zeichen nicht finden. Ich kenne sonst nur "Radfahrer frei" (mit Text), und auch das ist eher ein Warnhinweis. --Simon-Martin (Diskussion) 12:35, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich halte das Schild für eine unverbindliche Empfehlung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 29. Jul. 2017 (CEST)
Das ist der ominöse § 2, Absatz (4) der StVO: "(4) Mit Fahrrädern muss einzeln hintereinander gefahren werden; nebeneinander darf nur gefahren werden, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird. Eine Pflicht, Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung zu benutzen, besteht nur, wenn dies durch Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist. Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden. Linke Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen nur benutzt werden, wenn dies durch das allein stehende Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ angezeigt ist. (...)." (Kursive von mir) Soll heißen, nur für linke nicht benutzungspflichtige Radwege ist die Sache durch Zeichen klar geregelt. Hier ist es ein rechter Radweg, mit etwas Phantasie baulich als solcher zu erkennen, aber sicherheitshalber durch ein weißes Schild gekennzeichnet. Empfehlen will die Verkehrsbehörde hier sicher nichts; dann würde sie sich ja womöglich haftbar machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
Seit es die Regelung gibt, habe ich mich gefragt, wie man einen Radweg, der nicht durch Zeichen 237, 240 oder 241 beschildert ist, als solchen erkennen soll. Die Regelung ist echt Murks. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es auch schon Gerichtsurteile, wo solche nicht beschilderten Radwege als Fußwege beurteilt wurden. --Digamma (Diskussion) 13:49, 29. Jul. 2017 (CEST)
Wie ist die Straße ausgeschildert? Tempo 30? Das sieht mir nämlich danach aus, dass das früher mal ein verpflichtender Radweg war, der wie so viele bei Tempo-30-Straßen zwangweise von der Kommune entwidmet werden musste. Da er aber nun schon mal da ist, will man ihn weiter optional anbieten und darüber hinaus den Fußgängern signalieren, dass sie hier mit Radfahrern rechnen müssen. --109.42.1.166 13:55, 29. Jul. 2017 (CEST)
Wie dem auch sei, dem Bild nach zu urteilen ist es mehr als sinnvoll, dass dieser "Radweg" nicht mehr verpflichtend ist. Man muss sich als Radfahrer auch nicht unbedingt aufopfern. --j.budissin+/- 17:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
Um die zweite Frage zu beantworten: fahr mit dem Rad da, wo du dich sicherer fühlst. Eine Benutzungspflicht besteht hier eindeutig nicht. --MB-one (Diskussion) 21:06, 31. Jul. 2017 (CEST)

Skandinavische Schrauben-Logik

 
Schraube mit und ohne Mutter

Nein, nicht Ikea, aber trotzdem Skandinavien.

Ein "Teil", das mit etwa 400+ Schrauben zusammengesetzt werden soll. Alles einwandfrei beschriftet (jedes Teil hat seine eigene Nummer!), aber die Schrauben... Sie kommen zusammengeschraubt an (in der Abb. links), aber man muss natürlich die Muttern abschrauben, ehe man sie verwenden kann (in der Abb. rechts).
Warum machen das die Skandinavier? Das Zusammenschrauben in der Fabrik ist "Aufwand-1" und der Kunde muss sie wieder auseinanderschauben ("Aufwand-2"). Gibt es eine Logik, das trotzdem zu tun (statt ein Säckchen mit Schrauben und eines mit Muttern beizulegen)? Wenn ja: Welche? GEEZER … nil nisi bene 20:28, 29. Jul. 2017 (CEST)
Stellt a) sicher, dass jede Schraube eine Mutter hat und b), dass jede Schraube und Mutter funktionstüchtig ist. --84.136.245.194
Das, und das Abwiegen der Schrauben ist so einfacher möglich. Statt Zählen wird ja gewogen, und je schwerer ein Stück desto leichter ist die Genauigkeit zu erreichen. Das Zusammenschrauben kann in der Produktion die Maschine vermutlich ohne Zeitverlust. --Windharp (Diskussion) 21:39, 29. Jul. 2017 (CEST)
400+? Was baust du? Ein Hochregallager?  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:05, 29. Jul. 2017 (CEST)
"Et kvalitetsdrivhus, hvor der er helt specielle detaljer, der sætter fokus på styrken i et drivhus." Wenn man es falsch zusammenschraubt, sieht es wie der Eiffelturm aus. GEEZER … nil nisi bene 07:42, 30. Jul. 2017 (CEST)
Die Logistik wird einfacher. Man braucht nicht zwei Behältnisse für Schrauben und Muttern, sondern nur eins. Man muss nur eine Sorte abzählen/abwiegen. Man braucht nur eine (etwas größere) Tüte anstatt zwei usw. Wahrscheinlich überwiegen diese Einsparungen die zusätzlichen Kosten fürs Zusammenschrauben. --Optimum (Diskussion) 22:10, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich halte das Verfahren nicht für billiger, sondern für teurer, aber qualitätssichernder. Automatische Zählwaagen, die zuerst Schrauben und dann Muttern in denselben Beutel dosieren, sind technisch kein Problem. Außerdem sind Schrauben und Muttern preisgünstige Massenware, die vom Käufer eigentlich nicht noch ein zweites Mal qualitätsgeprüft werden müssen. Es würde reichen, die Menge leicht (1–2 Prozent) überzudosieren, um Kundenreklamationen aufgrund zuweniger oder fehlerhafter Schrauben zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich glaube, ich werde sie wirklich mal anschreiben - weil alles andere für den Kunden sehr einfach und leicht handhabbar ist.
Zusatzfrage: Dieses Zusammenschrauben kann man das maschinell machen? D.h. dann, man braucht eine extra Maschine dafür... GEEZER … nil nisi bene 07:42, 30. Jul. 2017 (CEST)
Klar braucht es eine extra Maschine für (Oder ein zusätzlich Station im "Laufband"), die ist aber einfach gestaltet. Zusammenschrauben ist kein komplizierter Arbeitsschritt, wenn die beiden Bauteile (Schraube, Mutter) geordnet der Maschine zugeführt werden. Und ich sehe es auch so, dass es einen qualitäts-sichernden Hintergrund hat. Denn die Maschine spukt nur passende Schrauben-Mutter Paare raus, kurzum durch das zusammenschrauben findet auch ein Funktionstest statt. --Bobo11 (Diskussion) 09:19, 30. Jul. 2017 (CEST)
Zählwaage wurde schon erwähnt. Die automatischen Abfüllanlagen heute haben entweder eine Schöpfvorrichtung, die zuverlässig greift und tastet ob die Greifmulde befüllt ist oder eine Lichtschranke, bei metallischen Teilen tun es da auch induktive oder kapazitive Sensoren, die genaue Stückzahlen erfassen und damit eine Abfüllung auf Stückzahl erlauben. Die Sensoren tasten dabei einen meist freien Fall aus vibrierenden Rinnen vereinzelt zugeführten Teilen. Das ist aber Maschinenbau. Bei der Montage, gibt es die etwas schwächere aber dennoch drahtlose Bohrmaschine, deren Schwächen gerne Eindrucksvoll mit viel PR in den Schatten gestellt werden. Ihre Produktlebensdauer kommt dennoch nicht an den Werkstattbedarf für härtere Schrauben ran, der bei rechtzeitiger nachgefüllter und permanenter Schmierung länger hält. Zum Eindrehen der abgebildeten Schrauben benötigt es aber eine Abschaltung und einen Druckminderer, den sonst sind diese Schrauben gleich abgedreht, da fester als sie aushalten angezogen. Genau angesetzt werden müssen sie dennoch und das in hier genanntem Fall von Hand. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 30. Jul. 2017 (CEST)
Nein Haase, das braucht nicht mal eine Abschaltung. Dabei wird die Maschine so konstruiert, dass sich das rotierende Bauteil schlichtweg aus dem "Anzieher" heraus bewegt, und das Problem hat sich von selbst gelöst (und zwar im wahrsten Sinn des Wortes). Es geht logischer weise auch anderes herum, dass das blockierte Bauteil (Das heisst dasjenige, dass man am drehen hindert) eben nicht mehr gehalten wird wenn die gewollte Schraubtiefe erreicht ist, und anfangen kann sich mit dem andern Bauteil zu drehen. Beide Varianten sind als kontinuierlicher Durchlaufprozess mit wenigen beweglichen Bauteilen baubar. Kurzum beide Bauteile werden geordnet auf Bahnen (in der Regel per Schwerkraft) zugeführt, ein Bauteil wird gehalten, das andere in Drehbewegung versetzt (Beide Bauteile in gegenläufiger Bewegung ginge auch, wäre aber aufwendiger). Nach einer Wegstrecke ist die Mutter auf die Schraube aufgeschraubt, und die Schrauben-Mutter Kombination kann auf einer (Gleit-)Bahn abgeführt werden, während die fehlgeschlagenen Verbindungen automatisch ausgeworfen werden bzw herausfallen. --Bobo11 (Diskussion) 10:54, 30. Jul. 2017 (CEST)
Dieses Zusammenschrauben ist nicht in den Fertigungsprozess von Bolzen und Mutter integriert, sondern ist eine Methode der Fertigungskontrolle und (späteren) Materialbereitstellung/Logistik. Es handelt sich dabei um recht einfache druckluftbetriebene Tischdispenser (Bolt Nut Dispenser), welche optional auch einen Adhäsionslack auf das Gewinde auftragen können. Das aufsetzen der Mutter dient der Funktionskontrolle für die später zu garantierende unterbrechungsfreie Serienmontage (Just in Time) beim Kunden. Problemkreis ist das Pressen des Bolzengewindes, besonders des Gewindeanlaufes, weniger die Mutter. Man spart sich damit bei diesen billigen Massenartikeln die dauernde teure Fertigungskontrolle, was nicht passt geht in den Schrott.--79.232.223.184 12:36, 30. Jul. 2017 (CEST)
@Grey Geezer: Diese Schrauben sind ja offensichtlich für ein dänisches kvalitetsdrivhus aus Aluminiumprofilen. eigentlich müssten die Schrauben und Muttern dafür aus Korrosionsschutzgründen aus Aluminium sein. Kannst Du das bestätigen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ja. Und das mit der Qualitätskontrolle - da habe ich meine Zweifel. Eine Schraube brach beim (weiblichen) Festziehen mit der Hand ab. Zwei weitere liessen sich nach dem leichten Festziehen per Hand (separater Aufbau der 4 Seiten) nicht mehr lösen (Gewinde durchgedreht) und mussten zum Ersetzen abgeflext werden. Also etwa 1 % Ausschuss. GEEZER … nil nisi bene 07:34, 31. Jul. 2017 (CEST)
Dass die Qualitätskontrolle mit dem Zusammenschrauben von Bolzen und Mutter technisch und logisch nicht vollständig gegeben ist, wissen die Schraubenhersteller. Der kleine, tolerierbare Rest der Qualitätskontrolle findet daher beim Kunden statt. Vermutlich sind da 5% mehr Teile in der Tüte. Diese Bolzen und Muttern werden heutzutage billigst über Alibaba aus "Butter"-Stahl von Automaten in China produziert, in der Festigkeit an Aluprofilen reichen sie auch aus. Ob es auch den Qualitätsansprüchen der Gartenhausfirma genügt, hat dann die zu verantworten.--79.207.233.163 10:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
Aluschrauben haben bei einem Alutreibhaus natürlich korrosive Vorteile. Ansonsten müssen nämlich Dichtungs- und Isolationsmaßnahmen gegen Wasser und Bimetallkorrosion getroffen werden, die teurer als Aluschrauben sind. Da nimmt man dann beispielsweise Kunststoffscheiben und -hülsen und schweineteure Messinghutmuttern, sodass sich die verschiedenen Metalle nicht berühren oder die Berührungsstelle nicht nass werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die Schrauben/ Muttern sind kadmiert und die Aluprofile samt gestanzten Bohrungen haben einen (Pulver-)Lacküberzug, das sollte für die projektierte und verkaufte Lebensdauer im Sinne der Verhinderung von Kontaktkorrosion ausreichend sein. Wer noch was tun will, fettet die Verbindungsstellen mit Vaseline ein, das die Kontaktkorrosion weiter verzögert. Ich geb´ dir recht, die sprichwörtlich solide schwäbische Qualität ist das nicht, aber die koscht ja bekanntlich extra und die verflüchtigt sich auch allmählich. Leider. --79.207.233.163 13:20, 31. Jul. 2017 (CEST)

Definition eines Schreibens

Wie definiert man ein Schreiben? Meiner Ansicht nach muss ein Schreiben einen Adressaten, einen Absender, einen ausformulierten Text und eine Unterschrift haben, um als Schreiben betrachtet werden zu können. Bei maschinell erstellten Schreiben kann dann ja anstatt einer Unterschrift ein entsprechender Verweis auf die maschinelle Erstellung diese ersetzen.

Ein Kollege hier betrachtet aber offenbar bereits einen Zettel, auf dem mit zwei Sätzen eine eilige Nachricht formlos übermittelt wird, als ein Schreiben. Meiner Meinung nach ist so etwas jedoch kein Schreiben, sondern einfach ein Zettel.

Die Definition im Duden lautet "schriftliche Mitteilung meist sachlichen Inhalts, offiziellen Charakters" und gibt keine weiteren Hinweise.--Steigi1900 (Diskussion) 21:52, 29. Jul. 2017 (CEST)

Bei uns findest Du das unter dem Lemma Schriftstück. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 29. Jul. 2017 (CEST)

Was ist der Hintergrund Deiner Frage? Es geht doch sicher nicht nur um eine rein abstrakte Definition des Wortes. Will Dein Kollege Dir irgendetwas beweisen, oder Du ihm? --87.150.8.132 14:19, 30. Jul. 2017 (CEST)

Die in der Ausgangsfrage zitierte Definition des Dudens beschreibt es doch treffend. Wenn man das Wörtchen "meist" noch beachtet, dann kann man daraus entnehmen, daß ein "Schreiben" nicht exakt definiert ist, sondern je nach Kontext eine etwas andere Bedeutung haben kann. Jetzt hier eine exakte Definition zu basteln, um damit etwas zu beweisen, würde in der Wikipedia als Theoriefindung gelten. Und ein "Zettel, auf dem mit zwei Sätzen eine eilige Nachricht formlos übermittelt wird," ist nicht "einfach ein Zettel" (Stück Papier), sondern eben ein Zettel mit einer Mittelung, den man möglicherweise als Schreiben bezeichnen kann. 91.54.42.33 15:29, 30. Jul. 2017 (CEST)
Siehe Familienähnlichkeit. Wenn du Spaß dran hast, kannst du ja mal einige Fälle durchgehen (kleiner Zettel ohne Unterschrift in einem Umschlag zugestellt, Fax mit Unterschrift, förmlich strukturierter Brief, der aber im Hauptteil nur Aufzählungen enthält …) und ein Diagramm malen. Wenn du ehrlich zu dir bist und nicht nur ggü. dem Kollegen rechtbehalten möchtest, wirst du feststellen, dass es 1. keine Definition durch einen einzigen Satz an Merkmalen gibt und 2. man da bei einer ganzen Menge von Fällen streiten könnte.
Falls es aus juristischen Gründen entschieden werden soll, ist mehr Kontext notwendig. --Chricho ¹ ² ³ 15:50, 30. Jul. 2017 (CEST)
Die damals größte Karusselldrehmaschine mit 39 19 Meter Drehdurchmesser bei Voith in Heidenheim wurde mit einer handgeschriebenen Postkarte bestellt.--79.232.223.184 17:44, 30. Jul. 2017 (CEST)
Es geht hier ja auch nicht darum, sich irgendwelche Definitionen zu basteln, sondern bereits existierende gängige Definitionen zu finden. Der Duden definiert das eher vage, hier in der Wikipedia wird direkt auf ein Schriftstück weitergeleitet, wobei unklar ist ob man "Schreiben" als Synonym von "Schriftstück" betrachten kann. Das Google-Wörterbuch fasst es enger und umschreibt es wie folgt: "ein förmlicher Brief, der meist einen sehr sachlichen Inhalt hat und von einem Amt oder einer ähnlichen Einrichtung ausgestellt wurde." Das Wörtchen "meist" bezieht sich hier ja, ebenso wie bei der Definition im Duden, eher auf den "meist" sachlichen Inhalt als auf den offiziellen Charakter (gemäß Duden) bzw. die Ausstellung von einem Amt oder einer ähnlichen Einrichtung (gemäß Google-Wörterbuch). Ist ein Schreiben daher etwas, was von einer Behörde oder einer ähnlichen Einrichtung verfasst wird oder kann alles was geschrieben wurde, egal von wem und in welcher Form auch immer, als Schreiben betrachtet werden? Es geht hier eben um die gängige Verwendung des Worts "Schreiben" im allgemeinen Sprachgebrauch. Zum Hintergrund des Ganzen: Natürlich geht es um einen Fall in einem Artikel, konkret um einen Zettel, der 1972 bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele in München dem Stadionsprecher an die Scheibe der Sprecherkabine gehalten wurde, mit dem Inhalt "Nicht identifizierte Flugobjekte im Anflug auf das Olympiastadion - möglicherweise Bombenabwurf - sag, was du für richtig hältst." Ist so etwas ein Schreiben oder einfach nur ein Zettel? Die Quellen bezeichnen es alle als Zettel, aber da ich eben keine Definition des Begriffs "Schreiben" kenne und hier in der Wikipedia auch keine wirklich aussagekräftige Information dazu finden kann - es wird ja unmittelbar auf "Schriftstück" weitergeleitet -, frage ich eben hier die Allgemeinheit.--Steigi1900 (Diskussion) 18:34, 30. Jul. 2017 (CEST)
In dem Beispiel - wie von Dir beschrieben - würde ich auch eher "Zettel" für gebräuchlich und treffend halten. Aber wer weiß schon so genau, wie dieser Zettel ausgesehen hat. Vielleicht war er Din A 4 groß und hatte einen Absender und einen Gruß unten drunter. Die Grenzen zu einem offizielleren "Schreiben" dürften fließend sein. --87.150.8.132 21:35, 30. Jul. 2017 (CEST)
In dem Fall würde ich auch "beschriebener Zettel", "beschriebenes Blatt Papier" o.ä. schreiben. Das versteht jeder und damit erfüllt diese Bezeichnung ihren Zweck. 91.54.42.33 17:10, 31. Jul. 2017 (CEST)
Wer den Unterschied zwischen Rundschreiben und Kreisschreiben kennt, den will ich küssen.--Keimzelle talk 19:17, 30. Jul. 2017 (CEST)
Ich kenne den Unterschied zwischen Rundschreiben und Rundschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 30. Jul. 2017 (CEST)
Bestellt man eine Karusseldrehmaschine mit einem Rundschreiben oder einem Kreisschreiben? Und ist es unter hygienischen Gesichtspunkten vertretbar, wenn eine Keimzelle das Karusselpferd küsst? --87.150.8.132 21:30, 30. Jul. 2017 (CEST)
Das müsste man herausfinden. Aber die Keimzelle ist gerade beschäftigt.--Keimzelle talk 09:30, 31. Jul. 2017 (CEST)

Frage zur „Alten“ Rechtschreibung

Wie verhielt sich „ß“ (nach kurzem Vokal) im Genitiv? des Prozeßes? --Bluemel1 (Diskussion) 14:26, 30. Jul. 2017 (CEST)

Unabhängig vom Genitiv: -ss- zwischen zwei Vokalen, von denen der erste kurz ist, also des Prozesses, wie das Wasser. 91.54.42.33 14:30, 30. Jul. 2017 (CEST)
Es wird wieder "rückaufgelöst": des Prozesses. Die Erklärung ist recht einfach: ß ist eine typographische Kurzform für ss. Die simple Regel lautet: Vor Konsonant und am Silbenende wird ss zu ß. Im Plural bzw. in flektierten Formen kommt wieder ein Vokal hinzu, damit ist die Bedingung nicht mehr gegeben, und es bleibt ss. --78.53.149.95 14:44, 30. Jul. 2017 (CEST)
Das Einzige, was die Rechtschreibdeform an der ß/ss-Regel geändert hat, ist, dass nach kurzem Vokal jetzt immer ss steht, egal ob ein weiterer Vokal folgt oder nicht. In alter Rechtschreibung wird ein ß genau dann zum ss, wenn es zwischen zwei Vokale gerät, von denen der vorangehende kurz ist. (Ausnahme: ß an einer Wortgrenze wird nicht verändert, aus „Faß“ und „Anstich“ wird „Faßanstich“ trotz kurzem „a“ davor. Die Schreibweise „Fassanstich“ würde man in alter Rechtschreibung „Fas-san-stich“ trennen und sprechen.) --Kreuzschnabel 23:20, 30. Jul. 2017 (CEST)
Man kann es auch mit der aus der Mode gekommenen ſ/s-Schreibung begründen: Im Auslaut des Wortſtamms ſteht immer s, sonst ſ. ſs wird dann zu ß zuſammengezogen. Wenn das ss im Auslaut des Wortſtamms ſteht, wird es alſo zu ß (Schluſs→Schluß, Schluſsſatz→Schlußſatz) , ſonſt bleibt es (Schlüſſel). --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 31. Jul. 2017 (CEST)
Geht es nicht eher ums Silbenende (s nur als letzter Buchstabe einer Silbe)? Praktisch dürfte das aufs selbe rauskommen, aber ich glaube nicht, dass sich die Erfinder um solche Sachen wie Wortstämme Gedanken gemacht haben. --Katimpe (Diskussion) 12:44, 31. Jul. 2017 (CEST)
Bei der Worttrennung sieht man einen Unterschied: wiſ-ſen, aber das-ſelbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:59, 31. Jul. 2017 (CEST)
Das ist aber eine reine Rechtschreibkonvention, die gesprochenen Silben sind wi-ssen bzw. [vı-sən]. Unser Artikel Langes s erklärt es auch so, dass das runde s im Silbenauslaut stehe (ist vielleicht der präzisere Ausdruck als "Silbenende"). --Katimpe (Diskussion) 02:31, 1. Aug. 2017 (CEST)

Verfolgungsjagd for fun

Hallo, gibt es eigentlich zivile Veranstaltungen, bei denen eine Verfolgungsjagd simuliert wird. Sprich eine oder mehrere Personen müssen anderen Menschen entkommen, die sie jagen. Ich konnte nichts dazu finden, kann mir aber fast nicht vorstellen, dass es so etwas nicht gibt... --Eibbloff (Diskussion) 21:02, 30. Jul. 2017 (CEST)

Na klar! GEEZER … nil nisi bene 21:10, 30. Jul. 2017 (CEST)
Auf jedem Schulhof... --87.150.8.132 21:23, 30. Jul. 2017 (CEST)

Junger Mann! Gebräuche im Südwesten, diese sind nachzulesen - sie veranlassen Dich aber hoffentlich nicht Amok zu laufen! Falls Du Dich umbringen willst, so mag dies Deine Entscheidung seun und mach diese bitte möglichst weit weg von mir! --80.187.104.100 21:33, 30. Jul. 2017 (CEST)

übrigens: Ortsnah Polizei und Feuerwehr - da solltest Du da Mitgleid sein - informieren. Sonst bitte nicht wundern wenn alles kommt. So bitte nicht! --80.187.104.100 21:36, 30. Jul. 2017 (CEST)
Interessehalber: Wovon redest Du? --87.150.8.132 22:06, 30. Jul. 2017 (CEST)

Schnitzeljagd. --JuTa 21:48, 30. Jul. 2017 (CEST)

Bei einer Schnitzeljagd gibt's Verfolger und Verfolgte? Muss man da nicht üblicherweise nur Hinweise finden und Aufgaben lösen? --87.150.8.132 22:06, 30. Jul. 2017 (CEST)

Scotland Yard (Spiel) --TheRunnerUp 22:13, 30. Jul. 2017 (CEST)

Radrennen oder Langstreckenlauf mit Besenwagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 30. Jul. 2017 (CEST)
Ein weiterer Schulhofklassiker: Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?. Geoz (Diskussion) 22:27, 30. Jul. 2017 (CEST)
Tour de France – der in Gelb wird von allen anderen gejagt. Einklich ist jede Art Wettrennen eine Abstraktion der Verfolgungsjagd, nur ohne fest zugewiesene Rollen. Da wird immer der jeweils vordere von den anderen gejagt, die selbst Vordere sein wollen. Und damit sie das wollen, stellt man dem zuletzt Vordersten noch was anderes in Aussicht als Geschlachtetwerden. --Kreuzschnabel 23:44, 30. Jul. 2017 (CEST)
Tour de France gleich in mehrfacher Hinsicht: das bessere Feld jagt den Träger des Gelben Trikots, der Besenwagen jagt die schlechteren Fahrer und die AFLD jagt die Dopingsünder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 31. Jul. 2017 (CEST)
paintball 82.113.98.216 05:38, 31. Jul. 2017 (CEST)
In verschiedenen Spielfilmen wird eine Person, die in seine Festnahme und Tötung eingewilligt hat, von Killern gejagt. Überlebt sie eine bestimmte Zeit lang, bekommt sie das Preisgeld ausbezahlt. Dazu gabs schon verschiedene Wettbewerbe, in welche eine Person von A nach B reisen musste, und zwar ohne dass sie von den "Jägern" fotografiert wird.--Keimzelle talk 09:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
Plus Paparazzi. Das wurde vermutlich in der Savanne gelernt. Wie heisst es noch: Du kriegst Homo sapiens aus der Savanne, aber du kriegtst die Savanne nicht aus Homo sapiens. GEEZER … nil nisi bene 09:42, 31. Jul. 2017 (CEST)

Räuber und Gendarm --MannMaus (Diskussion) 10:28, 31. Jul. 2017 (CEST)

Das Fangspiel war früher in Offline-Zeiten gängiger Zeitvertreib. Das Gehirn funktioniert auch durch Bewegung besser, da es in der Evolution zur Koordination von Bewegungen entstanden ist. Auf das Zeitalter Online und Processed Food ist es nicht angepasst, wenngleich auch die Primitivität der Rache auf Kollektivstrafe wieder in Mode gekommen ist. Sei es bei minderbemittelten Egozentrikern oder düsteren Pädagogen, die ihre Gewaltausübung auf Aufrufe zur Bespitzelung verlagern und sich darin von angehenden Dementen nur im Durchhalten oder der Nutzung sozialer Medien unterscheiden. Genau diese sind es, die diese notwendige Bewegung verhindern. Das ist längst Thema der Wissenschaft und lockt Auto- und Medikamentenverkäufer und Immobilienmakler, die Angst vor dem zu Fuß gehen machen und Klugscheißer, die Eltern zum Helikopterelterntum nötigen und auch Behörden mit ihren eigenen geistigen Defiziten belästigen. Man kann sich sicher sein, dass sie die Satire amerikanischer Soaps und deren Übersetzungstoleranzen für voll nehmen. Zu viele und zu kleine Spielplätze sind die Folge, dass sie nur für das Alter zwischen Windel und Vorschule eignet sind. Geplant und gebaut werden sie die Produkte einer führenden Möbelkette: Nach 7 Jahren ist das Wohngebiet gealtert und der Spielplatz versifft und verfällt. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 31. Jul. 2017 (CEST)
Wenn das Fangspiel bzw. Fangen nicht weiter oben schon verlinkt gewesen wäre, nämlich mit diesem Link: [[Fangen|jedem Schulhof]], dann hätte ich mit der Weiterleitung Kriegen geantwortet. --MannMaus (Diskussion) 14:34, 31. Jul. 2017 (CEST)
Vorsicht, ein einzelnes Wort lässt Interpretationsspielraum, der sich in 10 Jahren wesentlich verändern kann und grade bei dem Thema schon hat. Deswegen gings etwas länger. --Hans Haase (有问题吗) 15:07, 31. Jul. 2017 (CEST)
Um das laufintensive Spiel für technik- und medienaffine Jugendliche wieder interessant zu machen, könnte man "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?" umbenennen in "Zombie-Apokalypse". Die Spielregeln würden das hergeben ;-) Geoz (Diskussion) 16:23, 31. Jul. 2017 (CEST)
Es mag unsereinem bereits schwer fallen, sich in die späteren Digitalen Natives zu versetzen. Ich frage mich manchmal, ob die in einer virtuellen Realität leben oder sich bewusst sind, welche Daten sie über sich preisgeben. --Hans Haase (有问题吗) 23:54, 31. Jul. 2017 (CEST)

Brausetablette

Wo ist eigentlich der Vorteil, wenn jemand eine Brausetablette in Wasser auflöst gegenüber einem Getränk, das gleich den entsprechenden geschmack hat?

Das braucht weniger Platz, wiegt weniger (aber macht auch weniger Spaß). --MannMaus (Diskussion) 21:43, 28. Jul. 2017 (CEST)
In Brausetabletten werden gerne mal schwer- oder gar nicht wasserlösliche Wirkstoffe, wie z.B. Magnesium- oder Calciumsalze als Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneistoffe wie Acetylsalicylsäure „verpackt“, die dann nach dem „Auflösen“ eine leicht einzunehmende Suspension bilden. Beim kohlensäurehaltigen Fertiggetränk würden sich Calcium- oder Magnesiumsalze als Bodensatz absetzen. Man müsste das Getränk als vor dem Genuss schütteln, was dann beim Öffnen der Flasche spritzt. Acetylsalicylsäure zersetzt sich in Wasser langsam. Fertige Acetylsalicylsäurelösung wäre also nach einer Weile eine Mischung aus Essigsäure und widerlich schmeckender, magenschädlicher Salicylsäure. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 28. Jul. 2017 (CEST)
Man kann sich auch die Brausetablette mit etwas Speichel auf den Handrücken kleben, dann minutenlang daran lecken und den intensiven Geschmack geniessen (macht man das heute noch?). Mit dem Brausegetränk selber wäre das aber eine Riesenschweinerei. GEEZER … nil nisi bene 07:47, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich knabbere solche Tabletten wie Brausewürfel, aber ja, das macht man heute noch… ;}. Da ich den Geschmack von Schmerztabletten auf Brausbasis widerlich finde, gebe ich jeweils eine Vitaminbrausetablette dazu, die den Geschmack des Medikaments völlig überdeckt.--Turris Davidica (Diskussion) 12:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ein weiterer Vorteil ist das geringere Gewicht und die geringere Verpackung auf dem ganzen Weg vom Hersteller über den Retailer bis hin zu deinem Mund, Brausetabletten sind also ökologischer als Softdrinks in Flaschen und Dosen. --Neitram  11:03, 1. Aug. 2017 (CEST)

Welches Schnee?

 
Wo bin ich?

Um welches Schnee handelt es sich denn hier? Am liebsten gleich korrekt kategorisieren, danke. --Leyo 22:11, 28. Jul. 2017 (CEST)

Bei Temperaturen um -1° müsste das Sulzschnee sein ;-) --2.246.119.243 22:18, 28. Jul. 2017 (CEST)
Schnee (Witten) hat laut Google Image Search ein grünes Ortsschild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Jul. 2017 (CEST) Schnee (Dortmund) hätte ein gelbes Ortsschild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 28. Jul. 2017 (CEST)
Schnee (Witten) hat laut Google Image Search ein grünes Ortsschild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Jul. 2017 (CEST) Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 29. Jul. 2017 (CEST)
 
In Niedersachsen
Vom gleichen Photographen gibt es ein Bild, das den Kleinen Scheeweg zeigt. Daher vermutlich Schnee bei Stade. --Wrongfilter ... 22:26, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die Spedition Köllner ist ja auch in D-21683 Stade-Schnee. Dort gibt es auch Deutschlands einzigen Schneedeich. Wie findet man Bilder des gleichen Autors? --2.246.119.243 22:29, 28. Jul. 2017 (CEST)
In diesem Fall reine Glückssache - auf seiner Diskussionsseite waren die beiden Bilder vermerkt wegen eines Lizenzproblems. Auf Commons könnte man einfach nach Benutzerbeiträgen schauen, aber diese Bilder wurden von einem Bot von der deutschen WP auf Commons kopiert. --Wrongfilter ... 22:36, 28. Jul. 2017 (CEST)
Danke! Die passende Commons-Kategorie habe ich noch nicht gefunden. Dafür habe ich entdeckt, dass es zur beim zweiten Foto erwähnten Strasse, Obstmarschenweg, einen Artikel gibt. --Leyo 22:52, 28. Jul. 2017 (CEST)
@Wrongfilter, Rotkaeppchen68: Findet ihr raus, in welcher Gemeinde die Schilder stehen? „bei Stade“ ist ja nicht „in Stade“. --Leyo 00:22, 29. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt eine politisch zu Stade gehörende Ortschaft Schnee. Leider geht aus unseren Artikeln zu den Ortschaften Stades nicht hervor, wozu Schnee gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 29. Jul. 2017 (CEST)
2.246... hat ja schon auf die Adresse dieser Spedition hingewiesen, siehe auch deren Webseite und die Postleitzahlenkarte. Bei uns wird Schnee erwähnt in Götzdorf (Stade). Wrongfilter ... 08:20, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich würde auch mal tippen das ist das nördliche Ortsschild und nicht das südliche. --2.246.119.243 22:58, 28. Jul. 2017 (CEST)
Hm, in der Beschreibung steht „südliches Ortsschild in Schnee“. --Leyo 23:00, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die Bildbeschreibung hat recht, es ist das südliche Ortsschild. Standort ist die andere Straßenseite ziemlich genau gegenüberliegend der Einmündung des Kleinen Schneewegs. Hätte der Fotograf ein paar Schritte zurück gemacht, hätte man den Standort des anderen Bildes links sehen können. Zu erkennen ist das auch, wenn man Google Maps vergleicht. Im Hintergrund ist das einzige Haus von Schnee zu sehen, das auf der Ostseite der L 111 steht und rechts davon ein Mast der Hochspannungsleitung vom (ehemaligen) AKW Stade zum Stromgroßabnehmer DOW.
Schnee (WP-Artikel) hat politisch ursprünglich zu Bützfleth gehört, ist aber heute (genauso wie Bützfleth) Teil der Stadt Stade.
Ich habe die Bilder entsprechend kategorisiert. --::Slomox:: >< 13:27, 31. Jul. 2017 (CEST)
Und da oben die Vorlage mit den Ortschaften Stades gepostet wurde, in der Schnee fehlt: da Bützfleth in Kehdingen lag und eine Kirchspielsverfassung hatte, waren kleinere Orte wie Schnee niemals politisch eigenständig (würde Schnee wenige Kilometer entfernt auf der Stader Geest liegen, hätte es sicherlich früher eine eigenständige Gemeinde gebildet). Eine Ortschaft (was in Niedersachsen ein definierter Begriff ist) ist Schnee also auf keinen Fall. Trotzdem ist es Teil der Gemeinde Stade. --::Slomox:: >< 13:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
Gemeint war bei der Frage wahrscheinlich: Zu welcher Ortschaft Stades gehört Schnee? Bzw.: Zu welcher Gemeinde gehörte Schnee, als es als Bestandteil dieser Gemeinde zu Stade eingemeindet wurde? Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist zumindest die Antwort auf die zweite Version der Frage Bützfleth. --Digamma (Diskussion) 17:30, 31. Jul. 2017 (CEST)
Bützfleth wurde mit der Gebietsreform in Niedersachsen am 1. Juli 1972 Teil von Stade.
Schnee und Hörne werden im Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905 noch unter Bützfleth aufgeführt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden allerdings viele Orte in der direkten Umgebung Stades dorthin eingemeindet. Jürgen Bohmbach schreibt dazu in Vom Kaufmannswik zum Schwerpunktort - Die Entwicklung Stades vom 8. bis zum 20. Jahrhundert folgendes: 1939, nach den Eingemeindungen von Teilen der Gemeinden Twielenfleth, Hollern, Bützfleth, Schölisch, der Gemeinden Brunshausen, Stadersand, Campe, Barge und eines Teils der Einstelligen Höfe hat Stade 1939 knapp 20 000 Einwohner. Brunshausen und Stadersand wurden im Jahre 1924 eingemeindet. Da Hörne und Schnee geografisch zwischen Stade und Brunshausen/Stadersand liegen, liegt die Vermutung nahe, dass Hörne und Schnee die von Bohmbach erwähnten Teile der Gemeinde Bützfleth sind und ebenfalls 1924 in die Stadt Stade eingemeindet wurden. Schnee und Hörne würden danach zur Kernstadt Stade gehören und nicht zur Ortschaft Bützfleth. Aber einen direkten Nachweis dafür habe ich nicht.
Eine Rückgliederung nach Bützfleth wäre natürlich denkbar, halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Andere Ortschaften kommen nicht infrage (Schölisch sollte 1972 bei der Gebietsreform den Status einer Ortschaft bekommen [21], hat ihn aber aus mir unbekannten Gründen entweder doch nicht bekommen oder später verloren). --::Slomox:: >< 23:39, 31. Jul. 2017 (CEST)
Herzlichsten Dank. --Digamma (Diskussion) 08:41, 1. Aug. 2017 (CEST)

Wandspannungen in Druckbehälter

Gegeben sei ein beliebiges Hohlgefäß ("Kartoffel" - in praktischen Fällen treten wohl eher regelmäßigere Formen auf) unter Innendruck. Wie bestimmt man eigentlich rechnerisch die Spannungsverteilung in der Wand? --78.53.146.159 14:52, 25. Jul. 2017 (CEST)

finite Elemente? --2.246.110.183 14:59, 25. Jul. 2017 (CEST)
Die lösen hier welche mathematische Aufgabe (Dgl.)? (Vielleicht kommt hier irgendwie Gauß-Ostrogradski ins Spiel - ich blick's gerade nicht, auch nicht für einen simplen Fall eines polygonalen Prismas. Man muß wohl von einem Flächenelement dA der Wand ausgehen und aus dem - dF ist proportional dA - aus den lokalen Flächenableitungen auf dessen Randspannungen schließen, aber wie geht das?) --78.53.146.159 16:17, 25. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht hilft dir Schale (Technische Mechanik) weiter. --DWI (Diskussion) 16:24, 25. Jul. 2017 (CEST)
Druckbehälter, gewölbter Boden. --2003:C1:DBF2:900:14A7:6887:EE6:4315 19:13, 25. Jul. 2017 (CEST)

Tut mir leid, ich stehe immer noch auf dem Schlauch. Angenommen, ich hätte einen Blechwürfel mit biegesteifen Flächen und einer Druckgasfüllung: Welche Spannungsverteilung stellt sich ein, und wie kommt man darauf? --78.53.146.159 22:04, 25. Jul. 2017 (CEST)

dafür gibt's die Wurstakademie, dort kannst du die Spannungen nachvollziehen. Merke: eine Wurst platzt immer in Längsrichtung auf. --88.153.6.76 06:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ich halte diese Berechnung für falsch. Denn ich bin sicher dass ein nicht-dehnbahres Containment axial wie radial gleich oft aufreisst. Die Wurstpelle dagegen ist dehnbar und hat in Längsrichtung mehr Material. Daher kann sich die Wurst in Längsrichtig viel mehr dehnen als radial. --2.246.81.68 09:35, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ich halte Deinen Einwand für falsch. Sind wir uns darüber einig, daß eine Fläche unter Zug quer zur höchsten Spannung - also: der Riß verläuft quer zur Richtung der Spannung - zerreißt? Und welchen Einfluß soll nun eine Dehnung auf die Spannungsverhältnisse haben? Auf die gesamte Verformung kommt es ohnehin nicht an, sondern auf die spezifische Dehnung: Wenn die Wurst 20 cm lang ist und 2 cm Durchmesser hat und beides bei Erwärmung um 10 % zunehmen würde, dann würde sie 2 cm länger und 2 mm dicker, aber die relative lokale Dehnung wäre in tangentialer und axialer Richtung dennoch gleich. Sind sie aber nicht: Die Dehnung ist proportional zur Spannung. Und die läßt sich leicht abschätzen: In Längsrichtung Querschnittsfläche durch Umfang, ergibt R/2. In Querrichtung Durchmesser durch zwei, ergibt R und ist also doppelt so groß. Die Dehnung kommt darin nicht vor, denn sie hat keinen Einfluß auf diese Verhältnisse. --78.53.146.159 10:42, 26. Jul. 2017 (CEST)
Fein. Und was kommt jetzt beim Blechwürfel raus? Falsch ist: Dasselbe wie bei einer quadratischen Wurst mit Dicke D. Wenn die unendlich lang ist, dann ist die Wandkraft in Querrichtung D/2 und in Längsrichtung D^2/(4*D)=D/4, also halb so groß wie bei der runden Wurst. Beim Würfel kann das aber aus Symmetriegründen nicht so sein. Wie ist es da? (Schau doch mal bei der Würfelakademie nach.) --78.53.146.159 10:42, 26. Jul. 2017 (CEST)

Ein Teil der Lösung heißt wohl Young-Laplace-Gleichung. --78.53.146.159 18:34, 26. Jul. 2017 (CEST)

In der Praxis gibt es vereinfachte Formeln, meist für zylindrische Formen (Tanks, Drucktanks mit Flachboden oder Klöpperboden). Diese Formeln haben natürlich einen Sicherheitsfaktor um die Unzulänglichkeiten der Formel gegenüber der Realität auszugleichen. Drucktanks reissen übrigens meist in Längsrichtung, aber auch an den Schweißnähten der Böden. Die Schweißnähte sind halt meist die Schwachstelle. Wenn man nun einen Würfel berechnen will wird die Sache ungleich schwerer. Mit der finite Elemente Methode sieht man sehr schnell dass die Ecken und Kanten die Stellen sind an denen die Druckspitzen entstehen. Hier ist es wichtig zu wissen, wie die Stöße genau gearbeitet wurden (z.b. mit Radius in den Ecken oder "echt" eckig". Ich denke die oben angegebenen Methoden sind schon richtig um die Wandspannungen zu berechnen. Die Realität setzt allerdings ein paar Grenzen. Gruss Degmetpa (Diskussion)

Es ist leicht einzusehen, daß die Wandspannungen an den Ecken eines konvexen Polyeders verschwinden. Dazu muß man nur eine Polyederecke abschneiden. Die Kraft auf die Basisfläche geht quadratisch mit der Pyramidenhöhe, deren Umfang aber nur linear. Das Verhältnis ist proportional zur Spannung und verschwindet mit der Höhe. - Es geht aber auch nicht um technische Nachweisverfahren, sondern darum, welche Randwertaufgabe(?) eigentlich zu lösen ist. - Gibt es für den Würfel eine analytische Lösung? (Verdächtigerweise habe ich im Netz nichts gefunden, die Kollegen zuckten auch nur die Achseln.) Ich vermute, daß die Diagonalen in Richtung der Hauptspannungsrichtungen verlaufen und die Maxima in der Mitte auftreten, aber ich kriege es nicht raus. --80.171.162.242 18:47, 29. Jul. 2017 (CEST)
Da dich die Frage anscheinend nicht loslässt, vielleicht können ja mal Benutzer:Alva2004 oder Benutzer:JoKalliauer etwas dazu sagen. --DWI (Diskussion) 19:35, 29. Jul. 2017 (CEST)
Vorläufig eine kurze Antwort: Bei dünnwandigen Querschnitten kann man die Kesselformel verwenden, die im wesentlichen auf dem Schnittprinzip und Gleichgewicht aufbaut. Es gibt auch eine "Kesselformel" für dickwandige Querschnitte, hab ich jetzt aber nicht auswendig im Kopf.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 20:01, 29. Jul. 2017 (CEST) (Kesselformel ist nur bei unendlich langen Objekten anwendbar, da sonst ein Einfluss der Randelemente stattfindet.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:28, 29. Jul. 2017 (CEST)
"Die Kesselformel gilt nur für dünnwandige und gekrümmte Druckbehälter. Für Kessel, die aus ebenen Blechen bzw. Platten hergestellt sind, sowie für dickwandige Behälter, gilt die Kesselformel nicht." --80.171.162.242 21:37, 29. Jul. 2017 (CEST)

„[...] nicht-dehnbahres Containment [...] Die Wurstpelle dagegen ist dehnbar [...]“

Also nicht-dehnbar (also einen Starrkörper) halte ich grundsätzlich für falsch (physikalisch unmöglich) höchstens eine Grenzwertbetrachtung kann Sinn machen. (Ich geh' davon aus dass du zweiteres meinst.)

„Die Wurstpelle dagegen ist dehnbar und hat in Längsrichtung mehr Material.“

Bei der Kesselformel für dünnwandige Querschnitte, verwendet man nur das Schnittprinzip und das Gleichgewicht (wenn man exakt sein will in der Verformten lage, aber das macht selbst bei einer Wurst keinen nennenswerten Unterschied), man braucht keine Verformungsrandbedingungen insofern ist es bei der Kesselformel egal wie sehr sich das verformt. (Ich hab nicht gesagt, ob die Kesselformel überhaupt anwendbar ist)

„Und was kommt jetzt beim Blechwürfel raus?“

Die Kesselformel stimmt für unendlich lange Objekte wo der Effekt der Endscheiben abgeklungen ist, deshalb gilt die Kesselformel für einen Blechwürfel nicht. Wenn man die "Einspannung" durch die Randscheiben mitnehmen will, muss man auch Schubspannungen, Biegespannungen mitnehmen, was den Ansatz deutlich kompliziert macht.

„Diese Formeln haben natürlich einen Sicherheitsfaktor um die Unzulänglichkeiten der Formel gegenüber der Realität auszugleichen.“

@Degmetpa:
Also die Kesselformeln liefern exakte Ergebnisse bei zutreffen der Annahmen (kein Einfluss der Randflächen). (Es kann sein, dass die Annahmen möglicherweise auf der sicheren Seite liegen, aber das nicht mit einem Sicherheitsfaktor zu tun.) Wo da ein Sicherheitsfaktor in der Formel wäre ist mir schleierhaft, klar gibt es Sicherheitsfaktoren, 1)für die Einwirkung und 2)für das Material, aber (in >99%) nicht für die Formel und sicher nicht in der Formel, oder auf welche Formel beziehst du dich?

„konvexen Polyeders“

Sorry, kannst du mir ein Bild dazu geben.
Kann ich nicht, ist aber auch nicht nötig: Denk Dir einen Würfel mit einer Raumdiagonalen senkrecht zur Zeichenfläche, also eine Ecke oben und die anliegenden drei Flächen sichtbar. Eine zeichenflächenparalle Schnittebene, die zwischen der oberen und den drei anliegenden Ecken liegt, schneidet von dem Würfel eine dreiseitige Pyramide ab. Die Basisfläche ist proportional zum Quadrat der Pyramidenhöhe, deren Umfang geht linear. Die Wandspannung ist proportional zu Fläche durch Umfang (weil die vom Druck verursachte Kraft auf die Fläche zu dieser proportional ist), also proportional zur Höhe. Damit verschwindet die Spannung an der Ecke. Konvex heißt einfach, daß keine Ecke oder Kante des - nicht notwendigerweise regelmäßigigen - Polyeders nach innen einspringt, sondern alle Ecken nach außen herausragen, so daß man von ihnen jeweils etwas abschneiden kann. --78.53.148.1 23:14, 1. Aug. 2017 (CEST)

„welche Randwertaufgabe(?) eigentlich zu lösen ist“

„Gibt es für den Würfel eine analytische Lösung“

Also es gibt analytische Differentialgleichungen, sehr sicher gibt es auch analytische Näherungslösungen, ev. gibt es sogar eine exakte Lösung in der Plattentheorie mit Fourierreihen, in der 3D-Theorie gibt es sicher keine exakte Lösung.
Es gibt Bücher die sich mit Flächentragwerken beschäftigen, aber im Internet kann ich nicht vorstellen das du da die Antwort findest (vl. das Buch mit der Antwort).
Schlussfolgerung: Also wenn man so was wissen will ist es das "effizienteste" man verwendet Finite Elemente.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:28, 29. Jul. 2017 (CEST)

„Die Kesselformel gilt nur für dünnwandige und gekrümmte Druckbehälter. Für Kessel, die aus ebenen Blechen bzw. Platten hergestellt sind, sowie für dickwandige Behälter, gilt die Kesselformel nicht.“

80.171.162.242
Du hast Recht die Kesselformel stimmt nicht (wie ich auch selbst gemerkt hatte), aber ich muss dich dennoch enttäuschen, die Kesselformel gilt auch für Quadratische Rohre, sie müssen nur unendlich lang sein. Sie gilt weder für einen Würfel noch für eine Kugel.
Es gibt eine "Kesselformel" für "mäßig" dicke Querschnitte, ich glaub sie heißt nur nicht so, aber die berücksichtigt unterschiedliche Spannungen über den Querschnitt (Biegespannungen), jedoch für das Würfelproblem (oder Kugelproblem) brauchen wir Biegespannungen die die mit der Kopplung der Axial und Radial zu tun haben, deshalb ist auch die "erweiterte Kesselformel" hier nicht zielführend (siehe meine Antwort gerade eben).
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:38, 29. Jul. 2017 (CEST)

Ich halte die Ausgangsfrage an sich für beantwortet, und zwar durch Young-Laplace-Gleichung und Airysche Spannungsfunktion. Im Detail gibt es aber noch Unklarheiten: Young-Laplace liefert in einem Sattelpunkt mit verschwindender Gesamtkrümmung 1/r1-1/r2, also r1=r2, eine Polstelle der Spannung - nur unschön, oder relevant?

Für das Blechwürfelbeispiel hatte ich vereinfachend implizit vorausgesetzt, daß es sich bei den Wänden um biegesteife Platten handelt, so daß ein zweiachsiger Spannungszustand vorliegt. Bloß: a priori kennt man dessen Hauptachsenrichtungen natürlich nicht. Und wenn ich jetzt mit dem eleganten Schnittprinzip argumentieren will, welche Schnittkraft habe ich denn anzunehmen, wenn der Schnitt nicht parallel zu einer Hauptachsenrichtung liegt wie bei der Herleitung der Wurstformel? (Schnitte durch den Würfel legt man sinnvollerweise parallel zu einer Wand, zu einer Flächendiagonalen oder senkrecht zu einer Raumdiagonalen, dann kann man u. U. geschickt Symmetrien ausnutzen.) --78.50.148.95 11:02, 30. Jul. 2017 (CEST)

@78.50.148.95:

„Ich halte die Ausgangsfrage an sich für beantwortet“

Hast du die Frage gestellt, wenn ja dann füge bitte ein {{erledigt|~~~~}} ein
Und wie fügt man einen "Fast-erledigt"-Vermerk ein? --78.53.146.139 00:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
@78.50.148.95:

„welche Schnittkraft habe ich denn anzunehmen, wenn der Schnitt nicht parallel zu einer Hauptachsenrichtung liegt wie bei der Herleitung der Wurstformel?“

  • Normalspannungen
  • Schubspannungen
  • Biegespannungen
Wem soll es irgendetwas nützen, wenn Du zusammenhanglos mit Fachbegriffen um Dich wirfst? Ich erkläre Dir mal, wie man sowas so erklärt, daß das Opfer auch etwas davon hat: Bleiben wir mal beim Kessel. Die Wand hat also die Spannung 1 in x-(=Achs-)Richtung und die Spannung 2 in y-(=Umfangs-)Richtung. Die x- und die y-Richtungen sind beide Hauptspannungsrichtungen; ein Schnitt parallel zu jeder von beiden nimmt nur Schnittkräfte senkrecht zum Schnitt auf und ist scherungsfrei, weil die schnittparallele Hauptspannung nicht die Tendenz hat, die Schnittkanten parallel zueinander zu verschieben. Wird hingegen ein Schnitt unter 45° angebracht, dann kann man den zwischen zwei korrespondierenden Punkten wirkenden Kraftvektor [1,2] zerlegen in eine Normalkomponente 3/SQRT(2) senkrecht zur Schnittrichtung und eine Schwerkraft 1/SQRT(2) parallel zur Schnittrichtung. Da in ruhenden Fluiden keine Schubspannungen auftreten können, ist für die Schnittreaktion aus dem Druck nur das Integral über die Normalkomponente der Schnittkraft von Bedeutung; das muß mit dem Flächenintegral des Drucks über die Querschnittsfläche des Schnitts im Gleichgewicht stehen. - So? --78.53.146.139 00:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
@78.50.148.95:

„biegesteife Platten“

Wenn man biege- und schubsteife Platten hat, hat man Formerhalt des Körpers, das geht mWn? nur bei konstanter Längenverzerrung, also du hast im gesamten Körper (wenn ich nicht einen Denkfehler mache?) konstante Normalspannungen (und veränderliche Schub- und Biegepsannungen) (Die Kesselformel ist vermutlich der andere Grenzfall und geht glaub ich in gewisser Hinsicht von vollkommen Biegeweichen Platten, mit einer Biegesteifigkeit die gegen Null geht, aus.)
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 23:07, 30. Jul. 2017 (CEST)
Biegesteifigkeit bedeutet nicht, daß das Hooksche Gesetz nicht für Zugspannungen gilt. Wobei (kleine) Verformungen für die Ermittlung der Spannungen ohnehin irrelevant sind, siehe Wurst, die sich beim Erwärmen um 10 % ausdehnt. --78.53.146.139 00:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ergänzung: Nur fürs Protokoll - ich denke, es ist tatsächlich ein Denkfehler. Wenn z. B. eine quadratische Platte in beide Richtungen um denselben Faktor elastisch gedehnt wird und dabei eben und selbstähnlich bleibt, dann bedeutet das nicht, daß in ihr ein isotroper ESZ herrscht. Es ist nämlich folgende Situation vorstellbar: Man geht in zwei Schritten vor. Zunächst wird die Platte in der einen Richtung gespannt. Dabei muß, je nach deren Beschaffenheit (Profil) die Spannung entlang der Zugrichtung aber nicht konstant sein (die Zugkraft über die gesamte Querrichtung aber schon). Es könnte sich z. B. eine wellenförmige Spannungsverteilung ergeben - quer zur Zugrichtung konstant, in Zugrichtung nicht. Und das Gleiche kann dann für eine Querdehnung auftreten, die die Platte wieder auf Quadratform zieht. Man hat dann lokal ggf. anisotrope Spannungszustände, aber der Platte im Ganzen sieht man das nicht an. Man braucht dafür nicht einmal lokale Schubspannungszustände, wenn nämlich effektive Querschnitte und E-Module lokal passend variieren. Zugegeben, das ist eine etwas pathologische und vermutlich ziemlich realitätsfremde Konstruktion, aber nicht unmöglich. --78.53.148.1 23:14, 1. Aug. 2017 (CEST)

Semester-(Anschluss)-Ticket

Ich habe von einem Verkehrsverbund ein Semesterticket. Jetzt war ich grade am Bahnhof und wollte mir von einem benachbarten Verkehrsverbund ein Anschlussticket kaufen. Die Frau am Schalter hat das aber verpeilt und mir ein reguläres Ticket des benachbarten Verkehrsverbundes ausgestellt, was preislich wesentlich günstiger ist (allerdings ja normalerweise nicht für Studenten von anderen Verkehrsverbünden ausgestellt wird). Muss ich das jetzt reklamieren, oder kann ich bei einer Kontrolle dann einfach sagen, dass ich das nicht wusste und ich nichts dafür kann, dass mir das so ausgestellt wurde? Schließlich hab ich am Schalter meinen Studentenausweis vorgezeigt, aus dem klar hervorgeht, dass meine Uni eben nicht für ein normales Semesterticket berechtigt, und auch gesagt, dass ich ein Anschlussticket möchte. 147.142.67.184 11:56, 29. Jul. 2017 (CEST)

Du drückst dich seltsam aus. Warum schreibst du "reguläres Ticket", wenn du ein ermäßigtes Ticket für Studenten meinst? --Digamma (Diskussion) 13:57, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich meinte "reguläres Semesterticket", sorry für das Missverständnis. 147.142.67.184 14:02, 29. Jul. 2017 (CEST)
Bis zu einer Kontrolle zu warten ist eher der falsche Weg. Der ausstellende Verkehrsverbund hat ganz bestimmt Kundendienststellen auch in Deiner Nähe, zur Not auch eine Emailadressse oder Telefonnummer. Die helfen Dir gerne und verbindlich weiter. Das kann die Wikipedia-Auskunft nicht leisten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 29. Jul. 2017 (CEST)
Das ist schon klar. Dann formuliere ich die Frage um: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich zur einem erhöhten Beförderungsentgeld verdonnert werde, wenn das bei einer Kontrolle auffällt? Die Bahn ist zwar nicht so wirklich kundenfreundlich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zahlen muss, nur weil die Dame am Schalter gegen die Regeln ein Semesterticket ausgestellt hat (am Schalter hing sogar so ein großer Zettel auf dem stand, dass ein Semesterticket nur gegen Vorlage einer Semesterbescheinigung ausgestellt wird). 147.142.67.184 12:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
BK Kapier ich das richtig, du hast ein Anschlussticket für normale Menschen bekommen, weil es billiger war als das studentische? Sei doch froh, allerdings wirst du im benachbarten Verkehrsverbund nur als normaler Mensch angesehen, eine gute Übung, denn nach dem Studium bist du dann das auch.--79.207.237.213 12:30, 29. Jul. 2017 (CEST)
Nein, kein Anschlussticket für normale Menschen, sondern ein Semesterticket statt eines Semester-Anschlusstickets. Letzteres ist teurer, weil es eben ein Anschlussticket ist. 147.142.67.184 12:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
Allein Du bist dafür verantwortlich, das richtige Ticket zu kaufen. Du musst Dich bereits beim Kauf davon überzeugen, das richtige Ticket zu kaufen, nicht erst bei einer Kontrolle. Wenn Dir die Dame am Schalter ein falsches Ticket verkaufen will, musst Du das sofort reklamieren. Im Falle einer Kontrolle ist es also Dir und nicht der Schalterdame zuzurechnen, dass Du keinen gültigen Fahrausweis vorzuweisen hast. In diesem Fall sehen die Beförderungsbedingungen ein erhöhtes Beförderungsentgelt und/oder Strafanzeige und/oder Strafantrag vor. Die Antwort auf Deine umformulierte Frage ist also  . --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 29. Jul. 2017 (CEST)
Naja, aber mal blöd gesagt, woher soll ich denn wissen, ob das, was ich bekommen habe, ein Anschlussticket ist oder ein reguläres Ticket? Primär muss ich davon ausgehen, dass ich das bekomme, was ich möchte (insbesondere, weil mir das andere ja gar nicht verkauft werden darf). Auf dem Ticket steht "Semesterticket" (im Gegensatz zu "Anschluss-SEM-Ticket" auf dem Anschlussticket), aber es wird ja gerne mal irgendwas verkürzt auf das Ticket geschrieben, also ist das nicht wirklich auffällig. Ansonsten sehen Semesterticket und Anschlussticket exakt gleich aus. Aufgefallen ist es mir auch nur, weil ich mich über den niedrigen Preis gewundert habe, aber ohne diesbezügliche Referenzwerte wäre mir auch das nicht aufgefallen. 147.142.67.184 13:17, 29. Jul. 2017 (CEST)
Du erweckst den Eindruck, als ob du eine Bestätigung für ein vorsätzliches Vergehen in der Auskunft suchst und dazu kann ich nur sagen: „(Vorgetäuschte) Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.“ Oder wie es in dem Film „M - eine Stadt sucht ihren Mörder“ heißt: Ja, ja, vor Gericht können wir doch alle nichts dafür (was wir getan haben). All deine Erklärungen sind nichts wert, denn ein Schaffner hört Argumente wie deine fast jeden Tag. Versetz dich mal in dessen Lage und überlege dir, ob du an seiner Stelle auf solche Argumente etwas geben würdest.--Bluemel1 (Diskussion) 13:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
Der Kontrolleur will bestimmt auch den zum Ticket passenden Studentenausweis sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ja, üblicherweise den Studentenausweis, das Semesterticket und das Anschlussticket. 147.142.67.184 13:46, 29. Jul. 2017 (CEST)
Besteht ja noch die Möglichkeit, dass dein Studentenausweis zwar nicht verbundübergreifend aber doch lokal im Nachbarverbund anerkannt wird, weil die Hochschule dort mit Instituten oder Fakultäten vertreten ist.--79.207.237.213 17:20, 29. Jul. 2017 (CEST)

Kann der Fragesteller verraten, um welchen Verbund und welchen benachbarten Verbund es eigentlich geht? Da könnte man ja mal nachschauen was gilt! --79.241.103.246 19:24, 29. Jul. 2017 (CEST)

Das ist doch vollkommen bedeutungslos. Der Fragsteller weiß, dass er einen falschen Fahrausweis hat und was ihn bei einer Kontrolle erwartet. Im Übrigen macht der Fragesteller den Eindruck, dass ihm die Antworten bereits bekannt waren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 29. Jul. 2017 (CEST)
Epilog: Da ehrlich bekanntlich am längsten währt, war ich nochmal bei der zuständigen Stelle und hab das Semesterticket in ein Semesteranschlussticket umändern lassen (natürlich inklusive Aufpreis). Ging ohne Probleme (ich hätte fast erwartet, dass dann eine Bearbeitungsgebühr oder ähnliches fällig wird). 88.67.118.39 21:49, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich bin gerade ein bisschen erstaunt darüber, was man andernorts unter einem „Semesterticket“ versteht. In Berlin ist das ein „Fahrschein“ (in Gestalt des Studentenausweises), mit dem man ein Semester lang (daher der Name) in den Tarifbereichen A, B und C (entspricht Berlin und den angrenzenden Landkreisen in BB) kostenlos alle öffentlichen Verkehrsmittel (mit Ausnahme von Fernzügen) nutzen kann. Dafür ist eine satt erhöhte Immatrikulations- bzw. Rückmeldegbühr zu entrichten. Außerhalb des genannten Gebietes ist es AFAIK nicht möglich, vergünstigt zu fahren, dort ist man ein ganz normaler Bahnkunde. --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 30. Jul. 2017 (CEST)
@Gretarsson: Tarifgebiet C umfasst bei weitem nicht die angrenzenden Landkreise (das entspräche mehr als der Hälfte aller Landkreise Brandenburgs), sondern lediglich ein paar angrenzende Gemeinden. Daumenregel: so weit, wie die S-Bahn fährt. (nicht signierter Beitrag von MB-one (Diskussion | Beiträge) 21:17, 31. Jul. 2017 (CEST))
 
Metropolregion Berlin-Brandenburg
OK, ich hab die Größe der Landkreise in BB unterschätzt, es sind nur die angrenzenden Gemeinden (Außengrenze von C entspricht ungefähr der Außengrenze der Kernregion der Metropolregion Berlin-Brandburg, wie in nebenstehender Karte dargestellt -- „so weit, wie die S-Bahn fährt“ stimmt übrigens genaugenommen nur im Fall Strausberg, ansonsten kommt man mindestens einen, meist drei bis vier Regionalbahnhaltestellen weiter, vgl. [22]).
Das war aber gar nicht der Punkt. Mit ging es eher darum, dass man als Student bei dem VV, in dem der Fragesteller studiert, sich gegen Vorlage seines Studentenausweises ein Zugticket holt, das dann „Semesterticket“ heißt, was eben nicht dem Verständnis eines Semestertickets in Berlin entspricht, was für mich wiederum sehr nachvollziehbar ist, da es sich ja im Grunde lediglich um eine ermäßigte Einzelfahrkahrte handelt, die nur auf der entsprechenden Strecke und für einen recht eng begrenzten Zeitraum gilt, sofern ich die Ausführungen des Fragestellers korrekt verstanden habe... --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 1. Aug. 2017 (CEST)

Umlaut-Aussprache im Katalanischen

Das verlinkte Lemma zum Katalanischen offeriert löblicherweise zwar einige hilfreiche Tipps zur Aussprache. Leider nicht dort mit aufgeführt ist der Umgang mit den – im Gegensatz zum Spanischen doch recht häufig auftretenden – Umlauten, also eu, ei, au und so weiter. Beispiele: Passeig de Sant Joan, Palau de Justicia. Frage: Werden die getrennt ausgesprochen – also Pa-la-u de Justicia? Oder in einem, ähnlich wie im Deutschen, also: Palau, ähnlich wie Bau? Leider helfen bei der Thematik auch einschlägige Reiseführer oder Internetseiten wenig weiter. Für weiterhelfende Antworten schonmal vorab lieben Dank. --Richard Zietz 09:57, 30. Jul. 2017 (CEST)

Die IPA-Aussprache findet sich in wikt:ca:passeig oder wikt:ca:palau unter Pronúncia und in wikt:de:passeig unter Aussprache. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:05, 30. Jul. 2017 (CEST)
Da es sich ja explizit um Zwielaute/Diphthonge (nicht Umlaute) handelt, werden sie nicht getrennt gesprochen. Andernfalls würde es sich um Hiate handeln, die gerade im Katalanischen (wobei auch grundsätzlich in den meisten romanischen Sprachen) häufig getilgt werden, etwa in meameva ‚meine‘. Im Übrigen sind die Zwielaute im Spanischen auch nicht so selten ;) --Galtzaile (Diskussion) 12:16, 30. Jul. 2017 (CEST)
ca:Diftong enthält eine Aufzählung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:46, 30. Jul. 2017 (CEST)
IPA-Hieroglyphen helfen mir Null weiter (kann ich nicht); ebenso Links zu Seiten in Katalanisch (wenn ich’s könnte, bräuchte ich diese Anfrage wohl nicht zu stellen). Kann nicht einer klipp und klar Info geben, ob diese Vokalkombinationen getrennt oder als Umlaut ausgesprochen werden? --Richard Zietz 13:28, 30. Jul. 2017 (CEST)
Wurde doch bereits gesagt: Nicht getrennt, sondern als Diphthong (≠Umlaut). --Abderitestatos (Diskussion) 13:44, 30. Jul. 2017 (CEST)
"ei" in passeig ist meines Wissens kein Diphthong. Vielmehr steht "ig" für /ʧ/ (siehe hier unter "Sonderformen"). --Wrongfilter ... 14:15, 30. Jul. 2017 (CEST)
Okay – dann sind langsam alle Klarheiten beseitigt ;-). Merci bien. --Richard Zietz 14:19, 30. Jul. 2017 (CEST)
Hier muss man unterscheiden, was die Rechtschreibung als Diphthong betrachtet und was in der Aussprache wirklich passiert. Das Katalanische macht hierbei das komplette Gegenteil vom Spanischen. Eine Gemeinsamtkeit ist die Akzentsetzung auf Wörter, die nicht wie gewohnt auf der vorletzten Silbe betont werden. Jedoch heißt es im Spanischen familia, aber im Katalanischen família. Das Spanische betrachtet die letzte Silbe als lja, während es im Katalanischen li-a ist. Letzteres gilt praktisch meist nur beim überdeutlichen Sprechen, da die Silbe gar nicht betont wird. Für au und eu ist es unwesentlich, ob man vom Spanischen, Katalanischen oder vom Deutschen ausgeht. Sofern nicht betont, ist der jeweils zweite Vokal immer schwächer und wird nicht als Silbe gezählt. Eigentlich ist das eines der kleineren Ausspracheprobleme des Katalanischen.
Die Wörter Passeig de Sant Joan und Palau de Justícia werden, ohne jetzt näher auf die korrekte Artikulation einzugehen, in der Standardvariante Barcelonas Per.ßédsch der ẞan Schu.án und Perláu der Schustí.ßi.er ausgesprochen. (Legende: Das er enthält kein R, sondern steht für das schwache A in deutschen Wörtern wie Leiter, das dsch steht für das Fettgedruckte im Wort Dschungel, das sch wird stimmhaft ausgesprochen wie in Garage, die Punkte sind zur Silbentrennung und die Akzente zur Betonung. Das ist jetzt nicht anschaulicher oder einfacher als IPA. Ich würde zum Aneignen des IPA raten, wenn man sich oft mit Aussprache befasst.)
Besonderheiten der katalanischen Standardaussprache sind die Nichtunterscheidung zwischen A und E (beides wie in Leiter) und O und U (beides U) in unbetonter Silbe wie in Joan, das Nichtaussprechen von manchen Endkonsonanten wie in Sant, die vollständige Assimilation der Stimmhaftigkeit im Redefluss (Passeig wäre allein Per.ßetsch ausgesprochen) und die umgebungsbedingte Velarisierung des L wie im amerikanischen Englisch. --84.57.192.255 15:50, 1. Aug. 2017 (CEST)

USB-Stick nicht formatiert, Daten noch zu retten?

Mein USB-Stick meldet, es sei nicht formatiert und müsse es erst werden. Natürlich sind Daten drauf (nichts wichtiges, dass den Datenretter rechtfertigen würde), kann man da noch was machen? Die Standard-Tools habe ich schon probiert, aber die sind ja wohl nicht für so was ausgelegt.--Antemister (Diskussion) 18:55, 26. Jul. 2017 (CEST)

Man kanns mit einer Datenrettungssoftware probieren, z.B. r-studio (da gibts eine gratis-Testversion, zahlen muss man erst, wenn man mehr als ich glaub 64 KB wiederherstellen will, also man kann jedenfalls ausprobieren, ob es noch Dateien findet). Es kann natürlich auch sein, dass es ein Controller-Problem ist, dann hilft wenn überhaupt etwas nur eine teure Datenrettungsfirma.
Man sollte wichtige Daten generell nicht nur auf einem USB-Stick gespeichert haben (abgesehen davon, dass man sie allgemein regelmäßig sichern sollte), weil die so ziemlich das unzuverlässigste Speichermedium sind. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 26. Jul. 2017 (CEST)
Im übelsten Fall ist der Sick eine Fälschung und verfügt nur über die Hälfte des Speicherplatzes. Dann wird der Anfang mit Dateisystemsinformationen überschrieben. Ein anderer Fehler ist, ihn zu früh zu ziehen bzw. nicht auszuklinken. Vor den Rettungsversuchen, dringend eine Roh-Kopie des Sticks erstellen. Dann hätten weitere Rettungsversuche bei Scheitern eine Chance. Dennoch die die Abbilddatei man reinschauen, um zu prüfen, ob der Flash-Speicherchip noch mit dem Controller verbunden ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 26. Jul. 2017 (CEST)
Das mit den Fälschungen kommt wohl öfter mal vor. Am besten mal an einem anderen Computer, noch besser mit einem anderen Betriebssystem probieren. --2.246.109.179 19:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
Stick war monatelang täglich in Benutzung (seit ich den alten verloren habe, trotz damals noch weniger Verlust ähnliche Verärgerung), so eine Fälschung war es wohl nicht. An mehreren Rechnern schon probiert, immer das gleiche.--Antemister (Diskussion) 20:03, 26. Jul. 2017 (CEST)
Vielleicht war ja gerade die monatelange tägliche Benutzung das Problem. Die meisten USB-Sticks haben kein wear leveling. Wenn dann 1000x auf den selben Sektor geschrieben wird, geht das dann eventuell irgendwann nicht mehr. Theoretisch sollte zwar ein Reservesektor verwendet werden, aber ich bin mir nicht sicher, ob alle USB-Stick-Controller den Schreibvorgang auch überprüfenm. Wenn nicht wird der defekte Sektor erst später erkannt und durch einen Reservesektor ersetzt, aber die Daten vom Sektor sind weg. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 26. Jul. 2017 (CEST)
Wear leveling haben die meisten USB-Sticks nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 27. Jul. 2017 (CEST)
Genau das hat MrBurns geschrieben, ja :-D --Kreuzschnabel 20:36, 29. Jul. 2017 (CEST)
Hastet schonmal versucht trotzdem drauf zu zugreifen oder ein anderes System zu nehmen? Meiner behauptet auch gerne, dass er repariert werden müsste und funktioniert bestens. --84.184.172.235
Das mit den Problem, die behoben werden müssen kommt dauernd, ignoriere ich schon lange. Wenn auf das Laufwerk klicke, dann kommt sofort diese Meldung. R-Studio funktionioniert nicht.--Antemister (Diskussion) 20:42, 26. Jul. 2017 (CEST)
Wie oben: Über Nacht ins Gefrierfach und dann per USB-Verlängerung im Gefrierfach auslesen. Beim Stick eines Kollegen hat recuva geholfen. Und ja, USB-Sticks immer sichern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 26. Jul. 2017 (CEST)
Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Konfiguration aus dem Controller geflogen ist. Diese definiert den angeschlossenen Flashspeicher. Die Konfiguriersoftware lassen die Chiphersteller nicht raus. Es bleibt die teilverseuchte WeltWeite Müllhalde, die eine mehr oder wenige kaputte Kopie oder als dafür bezeichnete Malware bereitstellt. Der erste Schritt ist im Gerätemanager oder mit lsusb die Geräte/Vendor-IDs rauszufinden, damit man an ein passendes Tool kommt. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 27. Jul. 2017 (CEST)
Hast du es schonmal mit testdisk probiert? -- Quotengrote (D|B) 10:24, 28. Jul. 2017 (CEST)
Hast dus unter Linux einmal probiert? Windows meldet das wirklich sehr gerne und es stimmt nicht. Wenns so ein Fall ist, kannst du unter Linux bequem die Daten kopieren und neu formatieren. --Chricho ¹ ² ³ 12:33, 29. Jul. 2017 (CEST)
Die Meldung von Windows bedeutet, dass Windows kein Dateisystem findet oder dieses defekt ist. Daher wenn die Meldung unter Windows auftritt muss sie das eigentlich auch unter Linux, außer vielleicht bei eienm Treiberproblem (was ich bei USB-Sticks für unwahrscheinlich halte, weil alle mir bekannten USB-Sticks den Standardtreiber verwenden). Falls Windows-Benutzer von dem Problem häufiger betroffen sind als Linux-Nutzer, dürfte das wohl eher daran liegen, dass Windows gerne auf Datenträger zugreift und daher das "sichere Entfernen" nicht funktioniert. Die Fehlermeldung kann aber auch duruch einen Wackelkontakt verursacht werden und es kann sein, dass dann später doch ein Dateisystem gefunden wird. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 30. Jul. 2017 (CEST)
PS: eventuell hats auch mit dem Initialisierungsverhalten des Controllers zu tun. Bei einem meiner USB-Sticks kommt die Fehlermeldung sehr oft, aber man kann danach immer normal darauf zugreifen. Eventuell wird der USB-Stick schon erkannt, bevor der Controller den Speicher initialisiert hat. Wenn die Fehlermeldung aber immer kommt und auch wenn man eine Minute oder länger nach dem Erkennen zugreifen will, kann man davon ausgehen, dass der Stick wirklich was hat oder eben das Dateisystem zerschossen ist. --MrBurns (Diskussion) 18:17, 30. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe die Erfahrung schon öfter gemacht, dass Windows so etwas gemeldet hat, trotz simpler FAT-Formatierung (ist aber schon einige Zeit her) und anstandslosem Verhalten unter Linux und Mac. Was da passiert war – keine Ahnung. --Chricho ¹ ² ³ 22:11, 31. Jul. 2017 (CEST)
Hab jetzt versucht zu formatieren, auch da geht nichts... Ist das ein Hardwareschaden?--Antemister (Diskussion) 10:40, 1. Aug. 2017 (CEST)
Entweder Hardwareschaden oder der Bootsektor ist zerschossen. Sollte letzteres der Fall sein, kannst du eventuell einen zero-fill vornehmen (dafür sollte es Tools geben) und dann nochmal versuchen, zu formatieren (Windows sollte dann automatisch einen neune Bootsektor erstellen, jedenfalls falls der USB-Stick wie die meisten Sticks als Wechseldatenträger, nicht wie einige wenige als externe Festplatte, erkannt wird). Zu beachten ist aber, dass nach einem erfolgreichen zero-fill die Daten jedenfalls unwiederbringlich futsch sind. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 2. Aug. 2017 (CEST)