Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2016/07

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 87.179.19.101 in Abschnitt Ausschreibung für den Covardia-Aword

Titanic-Menetekel?

Vielen Dank für die spannende Zahlenaufbereitung, Jocian! Es ist zu wünschen, dass Dein nüchterner Blick auf statistische Entwicklungsgrößen uns auch in Zukunft auf dem Laufenden hält. Bei der Zahlendeutung mögen sich die Perspektiven dann auch gern wieder vervielfältigen.

Dazu sage ich: Auf der Jungfernfahrt sind wir schon mal nicht, denn es steht ja bereits ein Denkmal von globaler Symbolik in nachbarlicher Nähe und europäischer Verbundenheit. Weiter: Ein Wissens- und Bildungsangebot wie das unsere ist im Zeitalter der Netztreizüberflutungen leider strukturell gefährdet – und desto erhaltenswerter! Das dürfen wir gern noch besser und aktiver kommunizieren, auf dass andere potentiell Berufene mit anpacken. Von diversen anderen Netz-Hypes sollten wir uns dabei nicht übermäßig beeindrucken lassen: Wikipedia hat ihr eigenes charakteristisches Profil und eine eigene Sendung, die weiterzutragen uns aufgegeben bleibt. Summa summarum: Im Grunde hat sich das Projekt nicht nur erstaunlich entwickelt, sondern es hält sich einstweilen unter widrigen Bedingungen auch sehr respektabel.
Mit tatenlustigen Morgengrüßen -- Barnos (Post) 08:04, 1. Jul. 2016 (CEST)

Die Titanic könnte ironisch gemeint gewesen sein - oder er hatte die Melodie von Keine Panik auf der Titanic im Kopf.
Ein Dinosaurier (schreckliches Ächzen, großartige Kämpfe, immer wieder neue Anpassung) könnte ähnlich empfunden werden. Da käme einem der HSV und 170 Mill. Jahre Dominanz in den Sinn... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:33, 1. Jul. 2016 (CEST)

Plünderer in der Wikipedia

Und? Was soll die Wikipedia da nun tun? Dass die Kunstgeschichte mit der Aufarbeitung ihrer NS-Vergangenheit aus fachpolitischen Gründen am wenigsten weit fortgeschritten ist, ist im Fach Allgemeingut und kann die Wikipedia nicht ändern. Dass muss aus dem Fach kommen. Mit dem Buzz-Word Wikipedia eine Publikation herbeizudrängeln mag löblich sein (der ein oder andere wird sich hier auch auf die Schulter klopfen), hat für uns aber keinerlei Auswirkungen, weil bis zur Veröffentlichung nichts verwertbares für den Artikel vorliegt. Man kann natürlich jetzt mit dem SZ-Artikel ein, zwei Sätze reinfriemeln. Aber ohne die komplette Forschung zu kennen, wäre ich da sehr, sehr vorsichtig. --Julius1990 Disk. Werbung 11:33, 1. Jul. 2016 (CEST)

(BK) Im verlinkten SZ-Artikel steht über das nicht erschienene Buch: "Das Manuskript habe den Anforderungen nicht genügt. Es werde aber, wie es bei den Staatsgemäldesammlungen heißt, "der Forschung zur Verfügung" stehen. Stattdessen hat man - zum selben Thema - im Herbst ein kürzeres Werk im Programm, Autor sei Jan Schleusener. Man hat das Buch einfach neu schreiben lassen, dieses Mal auf nur 200 Seiten." Die Passage zeigt, wie schlampig der SZ-Text tatsächlich ist.

  • Wir erfahren nicht, welche Mängel das bei Amazon für 2015 (nicht 2013 wie im Text) annoncierte Buch hatte, weswegen es insgesamt verworfen wurde. Für WP heißt das: Eher ein Glück, denn womöglich hätten sich in die durch das Buch ausgelösten Überarbeitungen von Namens- und Institutionen-Artikel allerlei Probleme eingeschlichen. Die SZ-Autorin gibt nicht den allerkleinsten Hinweis auf den Grund des Totalabsturzes, dabei hat sie offenbar mit mehreren Beteiligten gesprochen. Nur den Herausgeber Michael Henker, der eigentlich für das Produkt verantwortlich ist, zitiert sie nicht. Henker ist ein enorm einflussreicher Museumsfachmann. Hilfreich ist das Schweigen nicht.
  • Nun wird suggeriert, Schleuseners neues Buch sei irgendwie schlechter, weil "kürzer", "einfach neu geschrieben". Ja was soll man denn machen, wenn das erste Manuskript offenbar unbrauchbar ist? Das erstere sollte offenbar 500 Seiten umfassen, das zweite jetzt 200. (Genauer: laut Verlagsankündigung 216 Seiten mit auch noch 80 Abbildungen, übrigens für 50 Euro). Ob die angekündigten 500 Seiten des ersten Titels schlichtweg eine Komplettedition der Akte von 2007 umfasst hätte, wissen wir nicht. Das hätte die Autorin durchaus herausfinden können.

Zu Mautprellers Frage (Vielleicht fällt uns was ein?) gibt es drei einfache Antworten: (1) Was zur Causa in der SZ steht, ist zitierbar, kann also aufgenommen werden. (2) Es ist nicht von vornherein zu erkennen, dass Schleuseners Buch schlecht ist. In ein paar Monaten liegt es offenbar vor, dann wird eifrig in die WP eingepflegt werden können. (3) Wenn das Ausgangsmanuskript "der Forschung zur Verfügung steht", besteht Hoffnung, dass ein Rezensent das Schleusener-Buch mit dem Henker-Manuskript vergleicht und die maßgeblichen Unterschiede bespricht. Daraus werden wir weitere Inhalte gewinnen können. Also wird alles gut, wenn jemand von hier ein Auge auf die Besprechnungen hat. --Aalfons (Diskussion) 11:41, 1. Jul. 2016 (CEST)

+1 --Minihaa (Diskussion) 13:03, 1. Jul. 2016 (CEST)
(BK, @ Julius) Auf die Suche gehen. Ich halte es für ausgeschlossen, dass dazu nicht mehr bekannt ist, als im Wikipedia-Artikel steht. Natürlich kann man keine Publikation zitieren, die es noch nicht gibt. Man kann aber welche zitieren, die es gibt, und ich gehe davon aus, dass welche zu finden sind. Im Übrigen sind Bewertungen wie diese in Johann Buchheit selten tragbar: „Den Vorhaben der Nationalsozialisten trat Buchheit mit Entschiedenheit entgegen.“ Man könnte zum Beispiel diesen Satz entfernen, der ohnehin nicht näher belegt ist, bis man Genaueres weiß.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 1. Jul. 2016 (CEST)
Dann mach dich mal auf die Suche. Allein die ganz großen Lichter der NS-Kunstgeschichte sind in diesem Kontext bisher gut erforscht, zu denen gehört Buchheit nicht, weshalb das Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse eben nicht vorliegen, für seine Erforschung so wichtig war. In vielen Fällen wird es auch jetzt keine große Forschung geben, weil Familien auf Nachlässen sitzen bzw. große Aktenbestände verschwunden sind. War erst letzte Woche in Colloquium der Forschungsstelle, um zu hören, dass wir über ein Mitglied der Verwertungskommission "Entartete Kunst" so gut wie nichts herausfinden können. Mach dich doch bitte erst einmal mit den Realitäten vertraut. Hier scheint mehr möglich zu sein, ohne die Publikation halte ich Schnellschüsse für nicht förderlich. Julius1990 Disk. Werbung 11:49, 1. Jul. 2016 (CEST) PS: Ich halte dies hier gerade übrigens für ein typisches Phänomen der Wikipedia. Auch bei Emil Nolde sind die Leute gern mit Zeitungsartikeln schnell bei der Sache, dort fand sich aber bisher auch niemand, der die Literatur zu dessen Beziehung zum NS, die eben keine bloße Opfer-Beziehung war, ordentlich auswerten und einarbeiten möchte. Und da gibt es die entsprechenden Veröffentlichungen, hier nicht ... Freiwillige vor.
@Aalfons: Ich weiß nichts über das „Buch von Schleusener“, ob es gut oder schlecht ist, ich weiß auch nichts darüber, mit wem die SZ-Autorin gesprochen hat. Eine derartige Verzögerung bei der Veröffentlichung eines 2009 begonnenen Forschungsprojekts, das 2012 bereits erste Ergebnisse vorstellte, lässt aber mindestens auf beträchtliche Uneinigkeit hinter den Kulissen schließen. Schleuseners Buch sollte man, da gebe ich Dir recht, erst dann bewerten, wenn man es kennt. Dass an dem Wikipedia-Artikel was, vorsichtig gesagt, problematisch ist, kann man ihm aber auch so ansehen. Ich bin froh, darauf aufmerksam gemacht worden zu sein.--Mautpreller (Diskussion) 11:55, 1. Jul. 2016 (CEST)
(Nach Mehrfach-BK) @ Mautpreller: Tja wenn man aus dem Zusammenhang zitiert, sieht der von Dir bemängelte Satz tatsächlich problematisch aus. Der komplette Miniabsatz lautet hingegen: "Den Vorhaben der Nationalsozialisten trat Buchheit mit Entschiedenheit entgegen. 1937 wandte er sich gegen den Abriss des Hubertusbrunnens und des Reiterstandbildes des Prinzregenten Luitpold auf dem Platz vor dem Nationalmuseum." Der zweite Satz verdeutlicht also, den vorherigen - von Dir bemängelten - Satz. Das kann man zwar alles unglücklich formuliert oder was auch immer finden, aber den Satz aus dem Zusammenhang reißen, um damit etwas zu beweisen, finde ich jetzt auch nicht so doll. --Rlbberlin (Diskussion) 11:58, 1. Jul. 2016 (CEST)
Naja, wenn das der Gesamtausdruck der Tätigkeit von Buchheit im NS ist - und das ist im Artikel so -, dann drängen sich doch einige Fragen auf. Ich stimme ja zu, dass man keine Schnellschüsse machen soll, aber man muss auch nicht beleglos als Entlastungsinstanz auftreten.--Mautpreller (Diskussion) 12:04, 1. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt keinen Einzelnachweis, das stimmt. Aber so lange du nicht die angegebene Literatur im Artikel überprüft hast, halte ich deine Position momentan für einen Schnellschuss. Ich halte es für durchaus plausibel, dass etwa der Artikel in der Pantheon Anfang der 60er oder der Eintrag im Personenlexikon diesen Tenor in Bezug auf die NS-Eingriffe in München hat. Und ohne neuere Publikationen oder von dir aufgetane bisher übersehene, halte ich das für den Stand der Dinge. Ich harre gespannt der Dinge, die da noch kommen ... --Julius1990 Disk. Werbung 12:10, 1. Jul. 2016 (CEST)

Es gibt zum Beispiel: Michael Koch: Das Bayerische Nationalmuseum unter Hans Buchheit 1932-1947. In: Renate Eikelmann/Ingolf Bauer (Hg.): Das Bayerische Nationalmuseum 1855-2005. 150 Jahre Sammeln, Forschen, Ausstellen. München 2006, S. 132-147. Bislang nicht für den Artikel ausgewertet.--Mautpreller (Diskussion) 12:14, 1. Jul. 2016 (CEST)

Niemand hält dich auf ... --Julius1990 Disk. Werbung 12:20, 1. Jul. 2016 (CEST)
Kinners. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 1. Jul. 2016 (CEST)
  • Ich hab da mal das Einleitungswort „Den Vorhaben“ in „Einigen Vorhaben“ geändert [1]. Denn das er einigen Vorhaben des NS wieder sprach ist drin, und dem widerspricht auch der SZ Artikel nicht. Aber „Den Vorhaben“ hat hier eindeutige eine andere Bedeutung. Das er eben eine totaler Ablehner des Nationalsozialistischen gewesenen sei, und allen Vorhaben versuchte zu widersprechen. Als solcher Querulant hätte er sich aber kaum auf seinem Posten als Direktor an das Bayerische Nationalmuseum halten können. Als Gegner einzelner Aktionen hingegen, wackelt der Stuhl nicht so schnell. Gerade wenn man sonst mit den Leuten zusammenarbeitete. --Bobo11 (Diskussion) 12:22, 1. Jul. 2016 (CEST)

Es gibt auch: Alfred Grimm: Der entthronte Triton und Schillers »Glocke« im Relief. NS-Raubkunst par excellence: zwei Fallbeispiele aus dem Bayerischen Nationalmuseum. In: aviso. Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst in Bayern. 3/2015, S. 18-23. Zugänglich auf der Seite des bayerischen Kultusminsteriums. Mit ausdrücklicher Erwähnung Buchheits und seiner Teilnahme an einer Besprechung mit Adolf Wagner zum Thema der "Sicherstellung jüdischen Kulturgutes" 1938. - Ich schreib deswegen nicht in dem Artikel rum, weil ich mich mit Kunstgeschichte nicht auskenne. Aber Literaturrecherche kann ich.--Mautpreller (Diskussion) 12:32, 1. Jul. 2016 (CEST)

Der bisherige Artikel beruht bis in die Formulierungen hinein einzig auf Fridolin Solleders Nachruf in der Zeitschrift für bayerische Landesgschichte, 25 (1962), S. 840-843. Daher stammt nicht nur die Formulierung "mit Entschiedenheit", sondern zum Beispiel auch das Zitat aus Pantheon, das hier einfach sekundär abgekupfert wurde.--Mautpreller (Diskussion) 12:55, 1. Jul. 2016 (CEST) Zum Stil dieses Nachrufs mögen ein paar Zitate genügen: "Aus seiner Abneigung gegen die Bestrebungen des 3. Reiches machte er kein Hehl. Die schwer unterdrückten, deutschen Stammesbrüder aus Südtirol suchten den aufrechten, geradlinigen Direktor im Museum heim und fanden Trost in ihren Leiden. Mit Entschiedenheit wandte er sich gegen die Abreißung des hochkünstlerischen Hubertusbrunnens von Adolf Hildebrands genialer Hand ..." (S. 841). "Johann Buchheit war ein Mann der Praxis, abhold allen abstrakten, allzu ästhetischen, phantastischen und hypothetischen, blutleeren Kunsttheorien." (ebd.). Mir ist schon klar, dass auch bedenkliche Quellen ausgewertet werden müssen. Aber als Stand der Forschung würde ich das nicht bezeichnen.--Mautpreller (Diskussion) 13:07, 1. Jul. 2016 (CEST)

Zu Kochs Aufsatz gibt es auch eine, recht distanzierte, Rezension: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/akmb-news/article/viewFile/7257/1680 --Mautpreller (Diskussion) 13:18, 1. Jul. 2016 (CEST)

Ich habe mal das, was mir unmittelbar zugänglich war, eingepflegt, so zurückhaltend wie möglich, da ich mich hier nicht als Experte sehe.--Mautpreller (Diskussion) 14:10, 1. Jul. 2016 (CEST)

Um mal ein klein wenig Erdung uns Substanz in die Diskussion zu bringen: Julius debattiert hier nicht in oder aus einem leeren Raum. Er forscht selbst genau zu diesem Thema, ich konnte in den letzten Monaten mehrfach seine Erkenntnisse zumindest in Teilen hören. Ich denke, er dürfte der Einzige von uns allen sein, der wirklich einen Einblick in den Themenbereich hat. Und um mal den aktuellen Tenor der Forschung zusammen zu fassen (Julius möge mich verbesser oder egränzen: a) nichts Genaues weiß man nicht in fast allen Fällen b) weder auf der einen noch der anderen Seite gibt es in den meisten Fällen simples Schwarz und Weiss, fast immer sind Ereignisse und Biografien Grau. Marcus Cyron Reden 16:14, 2. Jul. 2016 (CEST)

Ich meine doch, ich hätte sehr wohl "Substanz" eingebracht. Irgendwelche Einwände gegen meine Bearbeitung des Artikels Johann Buchheit (außer dass sie nicht weit genug geht, weil der gesamte Artikel auf einem Nachruf von 1962 basiert)? Ich hab nie behauptet, dass ich von Kunstgeschichte groß was verstehen würde, dass aber eine Biografie, wie wir sie bis gestern hatten, nicht dem heutigen Stand der (veröffentlichten!) Forschung entsprechen kann, war mir schnell klar. Es ist auch nicht so.--Mautpreller (Diskussion) 16:20, 2. Jul. 2016 (CEST)
Du vermittelst den Eindruck, als müsse man einfach mal nur ein wenig suchen und schon wäre dann alles geklärt. Dem ist schlicht in den allermeisten Fällen nicht so. Marcus Cyron Reden 16:25, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ich meine gar nicht, dass "alles geklärt" wäre. Es ist nur eine Kleinigkeit "geklärt". Nämlich woher die Angabe im Wikipedia-Artikel stammte (die ich übrigens nicht beseitigt habe, sondern nur korrekt nachgewiesen) und dass Buchheit an einem Treffen mit Adolf Wagner zur Sicherstellung jüdischen Kulturguts teilnahm, wofür er ein Dankschreiben der Gauleitung erhielt (was ich mit Nachweis eingefügt habe). Eine Bewertung von Buchheits Tätigkeit traue ich mir nicht zu und ich habe sie auch nicht eingefügt. Dazu müsste man viel mehr wissen.--Mautpreller (Diskussion) 16:33, 2. Jul. 2016 (CEST)

Wikidata-Kurzbeschreibungen

Werden die Wikidata-Kurzbeschreibungen nicht schon seit Jahren für die mobile App auch der deutschsprachigen Wikipedia genutzt? --Carlos-X 12:34, 3. Jul. 2016 (CEST)

Die App zeigt die Kurzbeschreibungen schon lange unter dem Titel an, die mobile Website dagegen bislang nur in den Suchergebnissen. Daneben nutzt auch der VisualEditor die Descriptions beim Verlinken. --YMS (Diskussion) 12:48, 3. Jul. 2016 (CEST)
Vergleichbar mit Wikipedia:Meinungsbilder/Mehr erfahren. Ein Eingriff in die Selbstbestimmung der Community über die Inhalte von Wikipedia. Es sollte ein MB durchgeführt werden, um zu klären, inwieweit das zulässig ist.--Aschmidt (Diskussion) 13:12, 3. Jul. 2016 (CEST)
Oh, ich hatte bisher gedacht, wir finden das alle super und eine klasse Integration von Wikidata in Wikipedia mit enormem Mehrwert sowohl für Leser als auch für Autoren. Zumal es die Funktion ja schon seit gefühlten Ewigkeiten gibt und ich sie täglich nutze. Gruß, --Gnom (Diskussion) 13:19, 3. Jul. 2016 (CEST)
Über die Toolserver-Integration besteht schon seit einiger Zeit die Möglichkeit, das Wikidata-Item mit der deutschen Beschreibung sich auch in der Desktop-Version am Anfang jeden Artikels anzuzeigen lassen. -- Freddy2001 DISK 13:31, 3. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch> Oder auch durch Einbinden von d:User:Yair rand/WikidataInfo.js in die lokale oder globale eigene common.js. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:35, 3. Jul. 2016 (CEST)
 
Wikidata-Kurzbeschreibung: Informativ und mit Mehrwert
Und weil Wikidata-Daten enschließlich der Kurzbeschreibungen bei Änderungen kein Mensch mehr prüft, findet sich dann sowas wie im Bild nebenan wochenlang direkt live auf dem Bildschirm, hier vom 9. Dezember 2014 bis 29. Januar 2015. Ein enormer Mehrwert für den Leser?
Wann werden die Technik-Junkies auf Wikidata endlich verstehen, dass es nicht auf die Menge sondern auf die Qualität der Daten ankommt und geeignete Werkzeuge dafür programmieren, um diese zu sichern?--87.167.17.209 13:32, 3. Jul. 2016 (CEST)
@Gnom: Wieso soll ich das als WP-Autor super finden, wenn ein anderes Projekt die Hoheit hat, unsere Artikel prominent für die Leser zu kommentieren? Das ist nicht nur bei Vandalismus, der unsere Sichtungs-Absicherung unterläuft, problematisch, sondern auch bei massenhaft erstellten mehr oder minder unpassenden Kurzbeschreibungen durch Fachfremde. Warum gebe ich mir überhaupt die Mühe, eine gute, den einzelnen Artikel kompakt zusammenfassende Einleitung zu erstellen, wenn der große "Mehrwert für den Leser" mal wieder durch solchen fachfremden massenhaften Technikeinsatz entsteht? --Magiers (Diskussion) 13:36, 3. Jul. 2016 (CEST)
 
Ein Beispiel für den Nutzen der Kurzbeschreibungen.
Vandalismus ist auch bei uns mitunter erschreckend langlebig. Ich beobachte übrigens die Wikidata-Items zu den Einträgen auf meiner Diskussionsseite automatisch mit, das kann jeder hier ganz leicht auch bei sich einstellen. Die Wikidata-Kurzbeschreibungen erfüllen außerdem einen komplett anderen Zweck als unsere Einleitungen. Und bitte unterstelle der Wikidata-Community nicht pauschal Fachfremdheit. Gruß, --Gnom (Diskussion) 13:39, 3. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch>Bitte unterstelle mir nicht etwas, was ich nicht unterstellt habe. Aber natürlich passieren Massenedits häufig durch Fachfremde, und zwar sowohl hier als auch auf Wikidata. Wie soll es auch anders sein, denn so viele Fachleute arbeiten in den Projekten nicht mit. Und wenn wie hier Technikeinsatz auf einer anderen Plattform vor fachlicher Betreuung durch die Artikelautoren kommt, dann natürlich auch zurecht. --Magiers (Diskussion) 13:55, 3. Jul. 2016 (CEST)
Tut mir leid, da habe ich dich offenbar falsch verstanden. --Gnom (Diskussion) 14:11, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ok, kein Problem. --Magiers (Diskussion) 14:24, 3. Jul. 2016 (CEST)
Freddy,/Schniggendiller: Vielleicht könnt ihr eine Ergnzung schreiben, wo und wie man diese Anzeige auch in der Desktop-Version anzeigen kann, ich denke, der eine oder andere Wikipedianer würde gerne auf diese Weise Wikidata diesbezüglich mitkontrollieren. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:52, 3. Jul. 2016 (CEST)
Übrigens will ich die Nützlichkeit einer solchen Kurzbeschreibung gar nicht absprechen. Worum es mir geht, ist dass sie außerhalb dieses Projekts liegt und damit außerhalb einer Kontrolle derjenigen, die hier die Artikel erstellen und sich (hoffentlich) besonders gut mit ihren Inhalten auskennen. Selbst eine Kombination aus Nationalität und Berufsbezeichnung ist nicht immer nur eine Trivialität, sondern braucht manchmal etwas mehr Kenntnis des Artikelgegenstandes. Und am Rande: Selbstverständlich hat sich auf Wikidata mal wieder die US-Fraktion durchgesetzt, und Philip Roth oder Louis Begley müssen "US-amerikanische Schriftsteller" sein. So kann man eben andernorts für Fakten sorgen, die man unseren Artikeln einfach überstülpen kann. Eine Riesenfreude für alle, die hier Zeit und Mühe in die Artikelarbeit stecken. --Magiers (Diskussion) 14:24, 3. Jul. 2016 (CEST)
+1 zu Magiers Julius1990 Disk. Werbung 14:26, 3. Jul. 2016 (CEST)
+1. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn solche nützliche Kurzbeschreibungen in dem dewiki-Artikel gepflegt würde, vergleichbar den Normdaten. Sie könnten dann gerne auch auf Wikidata übernommen werden, aber die Autoren sollten bitte selbst entscheiden, wo sie arbeiten, und die Leser dürfen erwarten, daß sie keine Botpedia serviert bekommen, wenn sie Wikipedia aufrufen. Der Ursprung der Daten sollte immer bei den Autoren in Wikipedia liegen. Gnom, ich würde es begrüßen, wenn Du bitte mit mehr Bodenhaftung argumentieren würdest.--Aschmidt (Diskussion) 14:30, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ergänzend: Cotton Mather ist auf Wikidata ein "US-amerikanischer Putitaner". Nicht nur, dass Putitaner ein Schreibfehler ist, war Mather auch längst gestorben, bevor die USA überhaupt gegründet wurde... --Magiers (Diskussion) 14:33, 3. Jul. 2016 (CEST)
In dem Fall einfach eine Übernahme des entsprechenden Fehlers in der Wikipedia. Generell verstehe ich diese "Diese andere Community nimmt uns die Kontrolle aus der Hand"-Einstellung nicht. Jeder Wikipedianer kann jederzeit bei Wikidata Beschreibungen ändern, und dass jemand dann versucht, die Formulierungswahl des Autors zu ändern ist ein ziemlicher Ausnahmefall. --YMS (Diskussion) 14:40, 3. Jul. 2016 (CEST)
da wollen wir natürlich nicht verschweigen, wem wir den Fehler zu verdanken haben - eben eine echte Konifere seines Fachs, der Cyron. --Edith Wahr (Diskussion) 16:25, 3. Jul. 2016 (CEST)
Gut, ich will es mal ausprobieren und bin gespannt, ob es zu solchen inhaltlichen Konflikten kommt und wie dann die Abläufe in der Wikidata-Community sind. Es bedeutet aber in jedem Fall, dass ich zur Teilnahme an Wikidata gezwungen werde, wenn ich beeinflussen will, wie ein Wikipedia-Artikel dem Wikipedia-Leser präsentiert wird. --Magiers (Diskussion) 15:51, 3. Jul. 2016 (CEST)
@Matthiasb: Gern :-) Dieser Code
/* [[d:User:Yair rand/WikidataInfo.js]] */
mw.loader.load("//www.wikidata.org/w/index.php?title=User:Yair rand/WikidataInfo.js&action=raw&ctype=text/javascript");
kann z. B. in Special:MyPage/vector.js eingefügt werden (wirkt dann nur im Vector-Skin), oder in Special:MyPage/common.js (wirkt in allen Skins oder in meta:Special:MyPage/global.js (wirkt theoretisch in allen WMF-Wikis). Unterhalb des Seitennamens steht dann z. B. bei Moulins-lès-Metz folgendes:
Wikidata: Moulins-lès-Metz (Q22396), französische Gemeinde
Alternative Bezeichnungen: Moulins lès Metz, Moulins-les-Metz, Moulins les Metz
Ich habe da recht gute Erfahrungen mit gemacht. Das Script lädt recht schnell, man sieht sofort, ob eine Wikidata-Beschreibung vorliegt oder ein Alias.
Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:31, 3. Jul. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis. Könnte man das Skript bitte auch als Gadget bereitstellen?--Aschmidt (Diskussion) 14:45, 3. Jul. 2016 (CEST)
@Schniggendiller: Auch von mir als eher mitlesenden, aber bei Wikidata mitunter mitwirkenden Wikipedianerin, ein Dankeschön für den Hinweis. Hab's wie vorgeschlagen in meinem commons.js eingebunden und gleich dem zufällig aufgerufenen Artikel Mittelatlantischer Rücken eine (bisher nicht vorhandene) Wikidata-Kurzbeschreibung verpasst. So lässt sich doch auf einfache Weise die Wikipedia als Gesamtpaket verbessern  Vorlage:Smiley/Wartung/:-)  Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:58, 3. Jul. 2016 (CEST)
Freddy2001 hat es oben bereits gesagt: Das Script ist bereits optionaler Bestandteil des Wikipedia:Helferlein/Toolserver-Integration. --YMS (Diskussion) 15:33, 3. Jul. 2016 (CEST)
ää, ihr wisst aber schon, dass das Code aus einem Benutzernamensraum aus einem fremden Wiki ist und das man mit solch einem JS problemlos eure Anmeldedaten bekommen kann? --DaB. (Diskussion) 16:13, 3. Jul. 2016 (CEST)
Anmeldedaten im Sinne von Benutzername. Ganz so wie das auch ein lokales Script könnte. Wo siehst du das Problem? --YMS (Diskussion) 16:19, 3. Jul. 2016 (CEST)
Anmeldedaten in Sinne des Cookie – d.h. komplette Account-Übernahme möglich. Der Unterschied zu einem lokalen Script ist, dass hier mehr Leute drauf gucken. --DaB. (Diskussion) 23:34, 4. Jul. 2016 (CEST)
@YMS: Ich hatte den Vorschlag oben mit der Wikipedia:Helferlein/Toolserver-Integration wohl gesehen, schien mir allerdings etwas kompliziert und mit Funktionen überladen zu sein, die ich (zumindest vorerst) nicht brauche. Der Vorschlag von Schniggendiller war da viel einfacher, zumal ich von Scripten nicht viel verstehe. Nach DaB.s "Panikmache" habe ich mich aber jetzt doch entschieden, die Toolserver-Integration zu versuchen. Klappt zum Glück auch und ist hoffentlich etwas sicherer. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin
Ist nicht sicherer - es wird dasselbe Skript aus derselben Quelle eingebunden. Ich halte DaB.s Bedenken hier allerdings für verfehlt, zumal das konkrete, projektübergreifend eingesetzte Skript auf Wikidata 38 Beobachter hat, was sicher mehr ist als das eine dewiki-exklusive Kopie hätte. --YMS (Diskussion) 20:30, 5. Jul. 2016 (CEST)

Ich möchte ganz wertfrei etwas bemerken: Wer jetzt in Wikidata viele Beschreibungen erstellt, übt Definitionsmacht aus. Mit hoher Wahrscheinlichkeit bleiben die Formulierungen für viele Jahre stehen.--kopiersperre (Diskussion) 17:19, 3. Jul. 2016 (CEST)

So ists ja auch gewollt. Denn dann folgt mehr Zulauf auf WD, das erzeugt mehr Diskurs und ergibt dann "bessere" Kurzbeschreibungen. Alexpl (Diskussion) 19:40, 3. Jul. 2016 (CEST)
Die Formulierungen bleiben so lange bestehen, wie sie nicht durch eine bessere Formulierung ersetzt werden. Es gibt aber auf jeden Fall ein paar Millionen Objekte, die keine deutsche Bezeichnung und Beschreibung haben. Macht kann man mit solchen Bezeichnungen, Beschreibungen und Aliasnamen nicht ausüben. Es gibt Programme, die die den Artikelanfang auswerten, die bestehenden Weiterleitungen als Aliasnamen vorschlagen, die Personinfodaten und die Kategorien auswerten und für diese Felder entsprechende Vorschläge bringen. Besonders kläglich ist natürlich der Versuch die angeblich vorhandene Definitionsmacht anzubellen anstatt im Zweifelsfall selbst mal was zu verbessern. Es handelt sich auch nicht um ein "fremdes Wiki" sondern um eines mit dem jeder Benutzer durch SUL und Interwikilinks permanent verbunden ist. Wikidata ist nicht die Konkurrenz zur Wikipedia, sondern die Ergänzung dazu, wenn es darum geht unzählige Metadaten und Datenbanken zu verlinken und abzurufen. Alles Zeugs, das zum Nachschauen nützlich, aber bei der Artikelformulierung im Fließtext nicht hilfreich, sondern eher störend ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:06, 4. Jul. 2016 (CEST)
Natürlich hat man durch eine Kurzbeschreibung Definitionsmacht. Sonst gäbe es hier ja nicht so viele Diskussionen über Artikel-Lemmata, genealogische Zeichen, (US-)amerikanisch, schweizbezogene Schreibweisen usw. Und es gäbe nicht so viele Kollegen, die schon in der WP in diesen Bereichen kompromisslos ihren Willen durchzusetzen versuchen, zur Not ausgeloggt oder mit Socken. Das wird früher oder später natürlich auch auf Wikidata durchschlagen, und ich bin gespannt, wie man dort mit solchen Konflikten umgehen wird. --Magiers (Diskussion) 14:34, 4. Jul. 2016 (CEST)
Magiers. Nicht ganz unwillkürlich herausgegriffen, aber bitte wo ist bei Wolfgang Borchert (Q58799) irgendeine „Definitionsmacht“ zu spüren.? --Succu (Diskussion) 22:03, 5. Jul. 2016 (CEST)
Naja, dazu braucht es erstmal einen kontroversen Inhalt. Aber z.B. die niederländische Beschreibung enthält Lebensdaten - und da wissen wir ja in der WP, dass man mit der Form der Lebensdaten viel Streit auslösen kann. Die hat hier auch mal eine kleine Gruppe von Benutzern auf Zuruf festgelegt, und sie haben damit natürlich eine bis heute spürbare Definitionsmacht ausgeübt. Solche Definitionen festzulegen ist in einem Projekt in der Anfangsphase noch viel leichter möglich, deswegen sollte man aus der WP heraus ein Auge darauf haben, dass die Wikidata-Beschreibungen mit den WP-Definitionen zusammenpassen, und dass sich nicht in unterschiedlichen Projekten abweichende Regelungen entwickeln. --Magiers (Diskussion) 23:10, 5. Jul. 2016 (CEST)
Was? In Wikidata gibt es Fehler? Dann kann das gesamte Wiki ja nichts taugen. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder einfach so eine Website bearbeiten darf... Z. (Diskussion) 21:39, 4. Jul. 2016 (CEST)

Geraten sie in den Focus: Wikidata-Kurzbeschreibungen?

Wer "muß"? :-P --JPF just another user 18:21, 3. Jul. 2016 (CEST)

Natürlich wird niemand gezwungen, künftig Wikidata-Descriptions zu setzen. Und wenn das Feature bei uns so kommt wie es derzeit in der katalanischen und polnischen Wikipedia umgesetzt ist, dann wird, wenn keine Wikidata-Description gesetzt ist, eben keine Wikidata-Description angezeigt. Und auch kein Alternativtext, etwa nach dem Muster "Keine Beschreibung vorhanden". Zur weiteren Diskussion siehe aber den Abschnitt #Wikidata-Kurzbeschreibungen oben. --YMS (Diskussion) 19:22, 3. Jul. 2016 (CEST)
Danke MaB für den Hinweis. Drei kurze technische Fragen dazu an alle: a) Wie viele Zeichen werden von der Beschreibung mobil angezeigt, b) wie viele Zeichen dürfen die Beschreibungen überhaupt umfassen und c) können die Beschreibungen Links enthaten? Viele Grüße --Thomas W. (Diskussion) 09:55, 4. Jul. 2016 (CEST)
Bei a) und b) verstehe ich den Hintergrund nicht. Es passt mehrzeiliger Text dorthin, ich weiß allerdings nicht ob der softwareseitig irgendwann abgeschnitten wird. Eine Obergrenze der Beschreibungen ist mir nicht bekannt, sie sollten aber „kurz“ sein (grobe Richtlinie: 2 bis 12 Worte). Links können nicht enthalten sein. Viele Grüße, MisterSynergy (Diskussion) 13:43, 4. Jul. 2016 (CEST)
Genau der Punkt, ab dem softwareseitig abgeschnitten wird, wäre die Antwort. Lässt sich das abschätzen? eher 70 Zeichen oder eher 140? Grüße --Thomas W. (Diskussion) 14:05, 4. Jul. 2016 (CEST) P.S.: Anscheinend ca. 30 Zeichen, --Thomas Wozniak (HSP) (Diskussion) 18:06, 4. Jul. 2016 (CEST)
Je kürzer desto besser. Es ist in der Praxis nicht nötig und nicht erwünscht einen vollen Einleitungssatz in die Beschreibung zu setzen. Ein Zusatz der ähnlich ist wie ein Klammerzusatz bei einem Artikellemma tut den Zweck. Beschreibungen sind einzig dazu da verschiedene Dinge mit dem gleichen Namen auseinander zu halten. Die Beschreibung ist keine Artikeldefinition oder gar eine komplette Zusammenfassung. Generell reichen dazu fast immer zwei bis drei Worte aus. Also z. B. Michael Jackson, Sänger Alias King of Pop und Michael Jackson, Erzbischof von Dublin, mehr muss da nicht drinstehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:15, 4. Jul. 2016 (CEST)
Eine Anwendung der Beschreibung in WD ist, dass sie zusammen mit dem Label (die zur Qnummer gehörende Bezeichnung der Seite) in der dortigen Suche und bei der Eingabe der Qnummern angezeigt wird. Ich kann also die Qnummer oder die Bezeichnung eintippen, z.B. gibt es über 10 Qnummern mit der Bezeichnung Berlin. Fehlen Bezeichnung oder Beschreibung, werden die jeweiligen englischen Texte angezeigt. --Goldzahn (Diskussion) 15:07, 4. Jul. 2016 (CEST)
Das technische Limit liegt bei 250 Zeichen. --YMS (Diskussion) 18:43, 4. Jul. 2016 (CEST)

Habe dazu mal noch eine Frage, siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Wikidata-Kurzbeschreibungen abfragen... (@YMS: @DaB.: wisst ihr was?) --Lövberg (Diskussion) 12:42, 6. Jul. 2016 (CEST)

Änderung jetzt auch hier bei dewiki verfügbar

In Bezug auf Matthiasb’s „früher oder später“ umseitig: Ich kann hier die Wikidata-Beschreibungen in mobiler Ansicht von ANR-Artikeln sehen. Das ging also eher schnell. —MisterSynergy (Diskussion) 13:43, 4. Jul. 2016 (CEST)

Also eine weitere Belastung für die Autoren. Bisher war die Betätigung auf anderen Projektwikis des Betreibers fakultativ. Mittlerweile wird kalt und ohne Rückfrage entschieden, daß man sich auch an Wikidata zu beteiligen habe, wenn man sicherstellen möchte, daß man noch eine gewisse Hoheit über den Content, den wir hier erstellen, behalten möchte. Der Rest ist eine seelenlose Botpedia geworden. Wer glaubte, daß das Projekt dadurch für Autoren oder für Leser attraktiver würde, der ginge fehl. Eine interessante technische Entwicklung, die mich fatal an die autoritäre Einführung von Superprotect im Jahr 2014 erinnert. Kein Mitsprache, keine Ankündigung, man erfährt es eher zufällig. Respekt für Autoren sähe anders aus. Ganz anders.--Aschmidt (Diskussion) 15:18, 4. Jul. 2016 (CEST)
ACK! Ich schätze Wikidata in Summe als wirklich vernünftiges Projekt. Aber wir sollten keinesfalls unser Autoren zwingen dort editieren zu müssen. Ich schätze die Vorteile von Redundanz, diese sollte man in Bezug auf Wikidata soweit wie möglich nutzen: In unseren Vorlagen steht unser lokale Wert und der sollte auch nach außen angezeigt werden. Zusätzlich vergleichen wir unseren Wert mit jenem des Properties. Tritt eine Differenz auf, wird eine Wartungsliste befüllt. Bei der Abarbeitung der Wartungskats können in vielen Fällen Bots nützlich eingesetzt werden. Durch die Abarbeitung der Redundanzen würde die Qualität sowohl von Wikidata aber auch die Aktualität und Korrektheit unserer lokalen Fakten deutlich steigen (z.B. sehr deutlich bei geographischen Artikeln.).  Frohes Schaffen — Boshomi  22:33, 4. Jul. 2016 (CEST)
Wir können ja ein Meinungsbild analog Wikipedia:Meinungsbilder/Mehr erfahren durchführen. Aber diesmal würde ich dies gerne einem anderen Initiator und Betreuer überlassen :-) Gestumblindi 22:44, 4. Jul. 2016 (CEST)
Mediendateien liegen seit Urzeiten wie selbstverständlich bei Wikimedia Commons. Da gibt es ohne Frage auch Manipulationspotenzial, welches als Vandalismus „unbemerkt“ auf unsere Artikel durchschlagen kann. Wo liegt der Unterschied zu Wikidata? —MisterSynergy (Diskussion) 14:52, 5. Jul. 2016 (CEST)
Der Unterschied ist, dass man sich an Commons nach 12 Jahren gewöhnt hat, Wikidata aber auch nach bald 4 Jahren noch immer als das new kid on the block wahrgenommen wird. Auch bei Commons stemmten sich einige über Jahre vehement gegen eine Auslagerung „unserer“ Bilder, weil dort eine fremde Community das Sagen hat (bzw. die Existenz einer solchen schlicht abgestritten wurde), weil die Standards dort zu niedrig oder zu hoch seien was Qualität und Lizenzen betrifft etc. pp. --Kurt Jansson (Diskussion) 11:09, 6. Jul. 2016 (CEST)
@Kurt Jansson: So einfach ist es aber nicht - wäre es ein cool new kid, wäre es auch akzeptiert. Der Unterschied zwischen WD und commons ist jedoch, dass ich als Autor der Wikipedia sehr genau auswählen kann, welche Inhalte ich von commons in meine Artikel integrieren kann - ich kann mir bsp. aussuchen, ob ich ein konkretes Bild in den Artikel intgegrieren kann oder es bsp. aus Qualitätsgründen lieber verwerfe. Die automatisierte Einbindung aus WD gibt mir diese Freiheit nicht, da gilt dann eher ein "Friß und sei zufrieden damit" - und wenn ich etwas ändern will werde ich gezwungen, mich in ein fremdes und bedienerunfreundliches Environment zu begeben, das zudem an vielen Stellen qusalitativ grenzwertig bis unterirdisch ist, und darauf zu hoffen, dass meine Änderung dann auch den gewünschten Effekt bringt. Bei den Kurzbeschreibungen ist es mir persönlich noch egal, ob bei einem Hörnchen dann in Zukunft auftaucht "Art der Gattung Sciurus" (was korrekt ist), zumal ich den konkreten Bereich mittlerweile selbst weitestgehend optimiert habe - froh bin ich allerdings zugleich, dass allein aufgrund der Struktur und den damit zusammenhängenden Problemen es auch mittelfristig keine Taxoboxen und Artenlisten aus WD geben wird und geben kann. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:21, 6. Jul. 2016 (CEST)
Weshalb bist Du darum froh? Wo wäre das Problem, wenn Wikidata in Zukunft genau dies möglich machen sollte? Meine Prognose ist, dass einige Projekte über das Interface in den nächsten Jahren deutlich enger zusammenwachsen werden - so wie ich im VisualEditor schon heute Bilder in Wikipedia-Artikel einbinden kann, ohne erst mal „rüber zu Commons“ zu müssen. Warum sollte ich zum Beispiel die Wikidata-Kurzbeschreibung nicht auch von Wikipedia aus editieren können? --Kurt Jansson (Diskussion) 12:01, 6. Jul. 2016 (CEST)
Zum einen ist es deutlich aufwendiger einen Penis bei Commons über ein Bild drüber zu laden als einen solchen in einen Text bei Wikidata zu schreiben. Zum anderen hat jeder schon von Commons profitiert und es leuchtet auf Anhieb ein, dass ein Bild an einer zentralen Stelle abgelegt wird und nicht an 50 verschiedenen. Den unmittelbaren Vorteil der Pflege der deutschen Kurzbeschreibung bei Wikidata sieht man dagegen nicht sofort. Trotzdem kommen wir imho mit unserer Aufregung 2 Jahre zu spät und werden daher nichts mehr ändern könnte. Helfen würde es, wenn wenigstens die Beobachtungsfunktion für Wikidata vernünftig nutzbar wäre. Ich hab in der Beobachtungsliste allein für die letzten 12 Stunden 155 Einträge. Gut 100 davon scheinen irgendwie zur selben Aktion zu gehören, zumindest wird der Diff-Link bei allen gleichzeitig gefärbt. Dann sind da noch diverse hinzugefügte Sprachlinks und Propertys bei denen ich teilweise nicht erkennen kann, was wirklich gemacht wurde. Und schließlich zwei geänderte rumänische Kurzbeschreibungen deren Richtigkeit ich aufgrund fehlender Sprachkenntnisse nicht beurteilen kann. --Carlos-X 12:05, 6. Jul. 2016 (CEST)
Natürlich profitieren wir alle auch schon von Wikidata, nämlich vom ziemlich unumstrittenen Feature der Interwiki-Verlinkung. Das ist auch nicht ganz unproblematisch (wenn z.B. Aspekte eines Themas in Sprachversion A zusammen in einem Artikel abgehandelt werden und in Sprachversion B in mehreren Artikeln ohne eigentliche Entsprechung des A-Artikels) und es kann ganz schön aufwendig sein, Interwiki-Probleme auf Wikidata zu fixen, da es mit einem einfachen Entfernen oder Ändern eines Links oft nicht getan ist. Aber in den meisten Fällen funktioniert es doch gut und unsere Versionsgeschichten werden nun nicht mehr von Interwiki-Bots zugemüllt :-). Das Hauptproblem von Wikidata ist aktuell m.E. die kleine "echte" Community dort. Im "Signpost" der englischen Wikipedia wurde von Wikidata kürzlich geschrieben, es habe die "third-largest community after those of the English Wikipedia and Commons", was ich nicht so wirklich glauben kann. Ich hatte daher dort nachgefragt, wie man darauf gekommen ist und mit welcher Definition von "Community", leider ohne Antwort. Ich beteilige mich ja auch manchmal an Diskussionen auf Wikidata, man sieht immer die gleichen wenigen Namen. Einfach nur die Anzahl von Accounts mit Edits auf Wikidata heranzuziehen, wäre jedenfalls blauäugig oder gar bewusst verzerrend - schliesslich machen viele Wikipedianer Edits auf Wikidata, ohne das überhaupt mitzubekommen (z.B. wenn sie einen Artikel verschieben). Gestumblindi 12:52, 6. Jul. 2016 (CEST)

Wikimania 2016 – eine Belohnung, eine Inspiration und viele Herausforderungen für die Zukunft

Vielen Dank für den atmosphärisch aufschlussreichen Artikel. Insbesondere bei dem beschriebenen Ausflug in die Umgebung findet man es doch schade, dass man selbst nicht dabeigewesen ist (insbesondere auch bei dem vom örtlichen Verein ausgerichteten Almgrillen).

Um das Ganze etwas ernsthafter zu beenden: Meist sind es doch eher die sinnlich erfahrbaren Erlebnisse, welche die Motivation befördern. Insofern scheint die diesjährige Wikimania in eine richtige Richtung gegangen zu sein. --Richard Zietz 18:02, 3. Jul. 2016 (CEST)

Richard, es war meine erste Wikimania, von daher kann ich schlecht vergleichen. Aber sie sprach definitiv mehr als nur die Konferenz-Heinis an. Man musst nicht auf die Exkursionen, schon das ganze Dorf war einen Ausflug wert, und konnte durch einen der beiden alten Ortsteile schlendern. Man konnte gut nach den Vorträgen ausspannen, das Wetter hatte ja zum Glück mitgespielt. Man kam eigentlich überall mit irgend jemand in ein Gespräch, über irgend etwas über das man gerade Lust hatte zu reden. Nicht nur mit den Wikimania-Teilnehmer sondern auch mit den Einheimischen. Klar die Sprachbarriere war so gut wie immer da, aber mit bisschen Improvisationsvermögen klappte das trotzdem. Das mit dem Improvisationsvermögen war definitiv eine Stärke des Organteams vor Ort. Es lief zwar nicht immer alles nach Plan, aber man fand immer gleiche eine Lösung. Vielfach haben es die eigentlich direkt Betroffenen gar nicht mitgekriegt, dass auf Plan B umgeschwenkt wurde (Der fehlgeleitet Kuchen hat auf der Alp irgendwie niemand wirklich vermisst. Hätten sie es nicht gesagt, wäre es niemanden aufgefallen). Wir wurden definitiv als persönlich eingeladene Gäste anerkannt, und auch so behandelt. Auch die Konferenzbeiträge hatten ein breites Fundament, so das es sicher für jeden was bei hatte. Er konnte -wenn er wollte- auch in der Hinsicht, was mit nach Hause nehmen konnte. Mein Fazit; „In der Form gerne wieder“. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 3. Jul. 2016 (CEST)
Es scheint zumindest so, daß die Wikimania wieder auf dem rechten Weg ist. Mexiko war auch schön - aber es war in weiten Teilen eine Veranstaltung der Verwalter. Esino war wieder viel mehr Community. Und das bleibt hoffentlich so. Es gibt immer noch viel Luft nach oben. Etwa in Sachen des Programms. Aber freuen wir uns über den richtigen Weg. Und vielleicht nächstes Jahr auch mal mit dir?! :) Marcus Cyron Reden 21:51, 4. Jul. 2016 (CEST)
Kleine Anmerkung @Marcus Cyron:, das Programm das allen passt gibt es nicht. Aber eben ich hatte das Gefühl, es hatte für alle was dabei. Gerade wenn es eben die "Praxis" ging. Ich hatte jedenfalls das Gefühl es habe sowohl für die Fraktion der den Technikfreak/Programmierer, den Fotografen, den Autor, den Kulturvermittler/Brückenbauern und den Kuschelfaktorverbeserer was bei gehabt. Klar oft war es nicht was "neues", sondern altbekanntes anders vermittelt. Aber gerade das „wie macht man es in dem anderen Sprachversionen“, also den Blick über den eigene Gartenzaun in den Nachbargarten, finde ich durchaus sehr wichtig. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 5. Jul. 2016 (CEST)
Ich auch. Darum ist es ja so bedauerlich, daß davon viel auf der Strecke geblieben ist. Auch die Qualität vieler Präsentationen war recht dürftig. Als ob viele sich nicht oder nur kurz mal vorher vorbereitet hätten. Marcus Cyron Reden 22:27, 5. Jul. 2016 (CEST)
Beziehest du dich @Marcus Cyron: jetzt nur auf die Hauptkonferenz (Fr-So) oder auch auf den Donnerstag? Das der Donnerstag Nachmittag kein Ruhmesblatt für die deutschsprachige Wikipedia war, dem will ich gar nicht wieder sprechen. --Bobo11 (Diskussion) 07:30, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ich beziehe mich auf die Hauptkonferenz, ja. Den Donnerstag sehe ich eher positiv, das war noch mit das Interessanteste. Die Probleme waren da viel mehr der Chaosorganisation von Seiten der Vorort-Orga geschuldet, die beispielsweise nicht die schon vor Monaten angefragten Räume geblockt hatten. Marcus Cyron Reden 12:24, 6. Jul. 2016 (CEST)
Zunächst einmal danke an Richard Zietz, dass er meinen Artikel offensichtlich aufmerksam gelesen hat und das wesentliche dieser Wikimania erkannt hat - es war eine sinnliche Erfahrung, die Motivation befördert, genau! Dann zu Marcus und Bobos Kritik an einzelnen Beiträgen auf der Mania - mir sind natürlich auch große Qualitätsunterschiede aufgefallen. Es gab Präsentationen in fließendem Englisch, die inhaltlich interessant und formal gut ausgearbeitet waren. Quasi hörenswerte oder gar exzellente Präsentationen von Premiumpräsentierern. Und es gab Präsentationen, die als Artikel einen oder mehrere Bausteine erhalten hätten: mal den Vorlage:Babelfischunfall, mal Vorlage:Hilfe, ganz viele Daten, die interessant sein könnten, aber nicht aufbereitet wurden! und manchmal waren Beschreibung im Programm und Inhalt des Slots nicht wirklich zusammen zu bringen. Dass das bei den nicht offiziellen Programmpunkten im kleinen Rahmen am Donnerstag eher der Fall war, als während der Hauptkonferenz gehört zur Natur der Sache. Aber auch am Donnerstag habe ich Interessantes erfahren, haben sich Menschen Anregungen von der deutschen community geholt und war nicht nur das Begleitprogramm schön! Ich habe gerade den Donnerstagnachmittag als eine communitystärkende Veranstaltung erlebt. Und ich finde es sehr, sehr wichtig, dass auch unsere Communitykonferenzen (egal ob Con, Mania oder andere) eben nicht das auf Hochglanz polierte Schaufenster sind, sondern in ihrer Art ein Wiki. Ja, wenn bezahlte Beiträger von der Foundation oder den Chapters schlecht vorbereitete Beiträge bringen, ärgere ich mich auch wirklich. Das habe ich erfreulicherweise nicht erlebt (was vielleicht auch an purem Glück lag). Aber wenn Freiwillige wie ich nicht alles ganz so perfekt vorbereiten können, oder nicht alle Methoden einer guten Präsentation beherrschen, sich aber trotzdem mit Ihrem Thema und Ihren Anliegen einbringen wollen in die weltweite community: entspricht es nicht genau dem Wiki-Prinzip, dass sie es trotzdem dürfen? --Kritzolina (Diskussion) 08:50, 6. Jul. 2016 (CEST)

VOLARE

Danke an Benutzer:Plani für den Beitrag und für das Engagement! --217.9.49.1 09:20, 8. Jul. 2016 (CEST)

Schließe mich gern an. Ein dickes Dankeschön meinem früheren Mentor Plani! --Karsten Meyer-Konstanz (D) 10:07, 8. Jul. 2016 (CEST)
Oh, gerne :-) Freut mich, wenn der Beitrag Anklang findet und sich der Eine oder Andere motiviert fühlt, sich im reichhaltigen Foto-Schatz umzusehen. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 17:07, 8. Jul. 2016 (CEST)

Der Plani ist ohnehin Klasse! :) Marcus Cyron Reden 20:59, 10. Jul. 2016 (CEST)

Das stimmt! :) --  Nicola - Ming Klaaf 16:33, 11. Jul. 2016 (CEST)
Der Plani ist wirklich klasse! Und außerdem gibt es sehr viele andere Leute hier in der Wikipedia, die genauso klasse sind, die ich aber gar nicht alle aufzählen kann. --Holder (Diskussion) 18:24, 11. Jul. 2016 (CEST)

Großes Lob für die Erschließung der Bildquelle. Kenne das Problem und kenne auch das breite Grinsen, wenn es dann doch klappt. -- sk (Diskussion) 12:35, 12. Jul. 2016 (CEST)

Es ist gerade einer dieser seltenen Momente, in denen man beim Lesen der Kommentare hier ein richtig gutes Gefühl bekommt und die Community gerne umarmen würde. Danke dafür an alle :-) Lg, Plani (Diskussion) 15:47, 12. Jul. 2016 (CEST)
sk, wenn Du das Gefühl kennst: auf Wikipedia:Kurier/Kleine Freuden dürfen gerne weitere Beiträge ergänzt werden. Das muss auch nicht aktuell oder anlassbezogen sein! Viele Grüße, --emha db 11:05, 13. Jul. 2016 (CEST)
@Emha: Mach ich gerne, wenn unser Projekt fertig ist und die Bilder bei Commons hochgeladen sind. Wir müssen nur noch ein wenig Feinschliff machen, dann können wir das Projekt:BuS hoffentlich im Spätsommer abschließen. -- sk (Diskussion) 13:39, 13. Jul. 2016 (CEST)

Drei Wünsche frei

Glückwunsch! Finde das Projekt toll! Leider habe ich bislang noch nie einen gewünschten Artikel gefunden, den ich hätte schreiben können. Sonst hätte ich da gerne auch mitgemacht. Marcus Cyron Reden 22:49, 9. Jul. 2016 (CEST)

+ 1! --Holder (Diskussion) 08:52, 10. Jul. 2016 (CEST)
+ 1! --Felistoria (Diskussion) 23:50, 10. Jul. 2016 (CEST)
Sind meine Wünsche auch nix? – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 14:25, 14. Jul. 2016 (CEST)

Panoramafreiheit in Belgien

Kommenden Freitag: Panoramafreiheit in Belgien! Siehe:

Könnte die deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien und hinaus interessieren. Romaine (Diskussion) 12:08, 12. Jul. 2016 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch nach Belgien! Als ersten Schritt solltet ihr dann gleich ein Bild des Atomiums bei Commons hochladen. --Pakeha (Diskussion) 12:18, 12. Jul. 2016 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch auch an alle Wikipedianer, die dafür gekämpft haben. // Martin K. (Diskussion) 22:39, 12. Jul. 2016 (CEST)
Pakeha, ich glaube, da gibt es genug, die sind nur alle gelöscht! --emha db 11:06, 13. Jul. 2016 (CEST)
Genau, die hier werden dann sicher wieder sichtbar sein. --Pakeha (Diskussion) 11:14, 13. Jul. 2016 (CEST)
Was mal wieder zeigt, daß das EN/Commons-Löschdiskussionsverfahren organisatorisch weit entwickelter ist als das hiesige Tagesdiskussionsverfahren. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:10, 13. Jul. 2016 (CEST) <SCNR>
ja ja enwiki... Und Pending Copyright Violations liegen dort monatelang rum und werden selbst bei Nachfragen weiter ignoriert. Commonswiki vielleicht, aber enwiki kannste vergessen ... – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 13:56, 14. Jul. 2016 (CEST)

WikiWomenWorld Conference

Zu dieser Idee möchte ich eine Frau antworten lassen: Frieda Brioschi. Marcus Cyron Reden 16:17, 2. Jul. 2016 (CEST)

Wenn man genauer hinschaut, sind offenbar selbst beim 'Dinner for Women' viele der Anwesenden Männer. Nicht einmal da sind die Frauen unter sich. --Holder (Diskussion) 14:30, 4. Jul. 2016 (CEST)
Der Women's Lunch wurde nur im halben Zelt abgehalten, das Buffet musste mit der gemischten Fraktion der anderen Hälfte geteilt werden. Im Frauenbereich waren IMHO schwerpunktmäßig Frauen. --Ailura (Diskussion) 18:04, 4. Jul. 2016 (CEST)
Die strikte Trennung war nie so beabsichtigt, die Bedienungen hatten da etwas missverstanden. Florence hat dafür um Entschuldigung gebeten. IMHO Schwamm drüber. --DaB. (Diskussion) 23:38, 4. Jul. 2016 (CEST)
Die Bedienung sagte am Eingang: Alle Frauen nach rechts, alle Männer nach links. Wir haben sie überredet, gemeinsam nach links gehen zu dürfen. --Ailura (Diskussion) 12:32, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ich weiß, ich habe selbst an diesem Abend dort gegessen. Was ich persönlich schlimmer als das getrennte Sitzen fand, war, dass ein Teil der Essenausgabe für die Faruen reserviert war (ob die auch anderes Essen bekamen, weiß ich aber nich). Aber wie gesagt: Es war ein Missverständnis, man hat sich entschuldigt, Schwamm drüber. --DaB. (Diskussion) 00:25, 8. Jul. 2016 (CEST)

Kritzolina: ich finde das eine tolle Idee. Macht eine WikiWomenWorld Conference, unbedingt! Man(n) muss nicht überall dabei sein dürfen. --Holder (Diskussion) 15:11, 3. Jul. 2016 (CEST)

Genau. Was sollte das bislang auch mit der Offenheit für alle in diesem Projekt. Wir brauchen mehr Grüppchenbildung, es werden zu wenige Menschen aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe oder Religion ausgeschlossen. Das muß sich unbedingt endlich ändern! Und viele Frauen finden es ja auch soooooo toll, allein unter Frauen zu sein. Das finden sie so ungemein befruchtend. Gar nicht zu schweigen vom grandiosen Arbeitsauftrag, schreiben zu "Frauenthemen". Klamotten, Kosmetika, andere Frauen. Nicht etwa Radsport, Kakteen oder womöglich etwas im MINT-Bereich! Ein Hoch auf Segregation und Separation! Marcus Cyron Reden 16:34, 3. Jul. 2016 (CEST)
Irgendwie peinlich. Marcus, also Du willst gar nicht hin zur WikiWomenWorld Conference, ja? Was jammerst Du dann rum? Frieda Brioschi will auch nicht hin. Is ja aufregend. Sind schon zwei, die kein Interesse haben.--Mautpreller (Diskussion) 18:17, 3. Jul. 2016 (CEST)
In den Niederlanden gab es kürzlich einen Wikisamstag von der Gender-Gap-Gruppe. Hinter beschwerte sich eine Anwesende, dass keine Männer gekommen seien. Antwort eines Mannes: Es gab nicht gerade Signale, dass Männer erwünscht seien. / Vielleicht liegt das Problem darin, dass Ziele und Erwartungen nicht deutlich kommuniziert werden. Z. (Diskussion) 17:38, 4. Jul. 2016 (CEST)
Seit mein Sohn aus dem Krabbelalter raus ist und ich in keine derartige Gruppe (Krabbeln, Stillen, Babymassage etc.) mehr gehen muss, nehme ich an keiner Veranstaltung mehr teil, wo nur Frauen zugelassen sind (Männer waren da schon zugelassen, aber eben keine da). Ich habe mein Pensum an Gruppen nur mit Frauen fürs ganze Leben schon erfüllt - deshalb: kein Bedarf. --  Nicola - Ming Klaaf 22:35, 9. Jul. 2016 (CEST)
O, Nicola ist auch nicht interessiert. Sind schon drei. Wenn drei Leute nicht hinkommen wollen, braucht man natürlich keine WikiWomenWorld Conference zu machen.--Mautpreller (Diskussion) 00:33, 10. Jul. 2016 (CEST)
@Mautpreller. Du kanhättest Dir Deine ironische Bemerkung auch sparen können. Ich wollte mit einer legitimen Meinungsäußerung lediglich dem Eindruck entgegentreten, dass es durchgängig der Traum aller Frauen ist, an einer Konferenz nur unter Frauen teilzunehmen. Andere können gerne an einer solchen teilnehmen oder eine solche organisieren. Ich bevorzuge gemischte Zusammenkünfte, auch wenn man dann natürlich Gefahr läuft, solchen Männern wie Dir zu begegnen, die sich eines herablassenden Tons befleißigen. Das gehört aber (leider) zum Leben. --  Nicola - Ming Klaaf 00:42, 10. Jul. 2016 (CEST)
Ja, hätte ich. Du hättest Dir Deine Bemerkung aber auch sparen können. Eigentlich wäre die ganze "Diskussion" entbehrlich. Sie besteht fast ausschließlich aus Wortmeldungen von (im Wesentlichen: drei) Leuten (beiderlei Geschlechts), die zu einer solchen Konferenz keine Lust haben und das hier unbedingt verkünden müssen, warum auch immer. Merkwürdige Art, auf eine Idee von Kritzolina zu reagieren.--Mautpreller (Diskussion) 00:50, 10. Jul. 2016 (CEST)
Dann sage ich es eben anders: Ich bin da ganz d'accord mit Benutzer:Marcus Cyron - diese Gruppenbildung geht mir total gegen den Strich und verträgt sich nicht mit meiner Auffassung einer Community. Wenn Leute so etwas organisieren und dahingegehen - schön, aber mir widerstreben solche Segregationen. Ich habe da schon das Gefühl, dass das Rad der Geschichte zurückgedreht wird, als die Damen nach dem Essen den süßen Likör im Salon tranken und die Herren die Zigarren im Rauchersalon qualmten. Ich war auf x Hochzeiten in arabischen Ländern, wo Frauen und Männer getrennt sitzen und habe mich da immer extrem unwohl gefühlt.
Ich weiß jetzt nicht, was daran "merkwürdig" sein soll, hier meine Meinung zu schreiben. Aber Du wirst sicherlich besser als ich wissen, warum. --  Nicola - Ming Klaaf 15:41, 10. Jul. 2016 (CEST)

Tatsache ist aber doch, dass wir hier eine Enzyklopädie schreiben, oder besser abschreiben, denn hier wird nicht das eigene Wissen und die eigene Erfahrung zusammengetragen. Und für das Abschreiben von Wissen sollte es doch eigentlich pups-egal sein, ob der Abschreiber eine Abschreiber oder eine Abschreiberin ist. Das Geschlecht eines Autors mag die Themen beeinflussen, die jemand bearbeitet, aber auf die lange Perspektive werden alle Artikel irgendwann einmal geschrieben werden, selbst wenn hier nur Frauen oder nur Männer schreiben würden. Und auf den Inhalt des geschriebenen Artikels sollte es, wenn sich ein Autor an die Regeln hält, nun mal keinen Einfluss haben.

Der immer wieder behauptete üble Umgang mit Autorinnen in der WP ist ein schönes Beispiel für eine sehr eingeschränkte weiblichen Sichtweise. Ich will gar nicht abstreiten, dass Autoren, die sich hier als weiblich 'outen', ab und an auch mal mit unfairen PAs belegt werden, die auf das Geschlecht des Accountinhabers abzielen. Das würde aber auch jedem passieren, der hier andere über seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse, zu einer bestimmten ethnischen Herkunft, zu einer bestimmten Religion oder zu einer bestimmten Weltanschauung informieren würde. Diskriminierende PAs wegen einer offen gelegten Behinderung habe ich in der WP schon gelesen und blöde Kommentare zum Alter eines Autors gibt es zuhauf. (Und um einem Vorwurf der Diskriminierung einer bestimmten diskriminerten Gruppe vorzubeugen, habe ich hier die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz verbotenen Gründe für Diskriminierung aufgezählt).

Was soll also dieser Quatsch einer WorldWikiWomen-Konferenz? Worüber soll denn da gesprochen werden? Wenn es für so etwas wirklich "weibliche" Themen gäbe, weil Frauen offenbar meinen, einen andere (offenbar geschlechtsbedingten!) Rede- oder Informationsbedarf zu haben, weil sie aufgrund ihrer weiblichen Identität anderen Problemen gegenüberstehen, wäre es doch wohl gerade sinnvoll, dass sich gerade die männlichen Autoren diese Vorträge und Diskussionen anhören können. Denn im Umkehrschluss müsste bei ihnen ja eigentlich, wenn man das ganze konsequent zu Ende denkt, zumindest teilweise die Ursache des behaupteten Problems liegen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was bei einer solchen Konferenz konstruktives Rauskommen soll, das den Einsatz von Fördergeldern rechtfertigen würde. Die gegenseitige Versicherung, wie schwer man es doch als Autorin in der WP hat, mag die ein oder andere zwar mit einem warmen Gefühl des "Doch-nicht-so allein-seins" von so einer Konferenz nach Hause fahren lassen. Alternativ dazu könnte man aber auch einfach das Häkchen bei der Auswahl der gewünschten Anrede auf neutral setzen, einen neutralen Benutzernamen wählen und bei Diskussionen immer schön auf der Sachebene bleiben. Dann spielt das Geschlecht der Person hinter einem Account nämlich plötzlich gar keine Rolle mehr und stellt auch kein Problem mehr dar, weder für sich noch andere. Und das ganze kostet keinen müden Euro Fördergelder, den immerhin eigentlich mal irgendjemand dafür gespendet hat, dass das freie Wissen in der Wikipedia vermehrt wird.--  19:09, 10. Jul. 2016 (CEST)

Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht: Ich selbst brauche keine Frauenkonferenz und würde auch nicht hingehen, da ich solche Geschlechtertrennungen nicht mag, aber wenn andere das wünschen - ich kanns nicht nachvollziehen, aber so what. Ich schließe mich keinesfalls der Meinung an, die im Post zuvor geäußert wurde, und schon gar nicht auf eine solche Weise. --  Nicola - Ming Klaaf 19:40, 10. Jul. 2016 (CEST)
Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht: Ich schließe mich keinesfalls der Meinung an, die im Post zuvor geäußert wurde, und schon gar nicht auf eine solche Weise.--  19:54, 10. Jul. 2016 (CEST)
Parallel dazu könnte ja eine WikiMenWorld Conference (WMWC) stattfinden und vielleicht noch eine WikiChildrenWorld Conference (WCWC)... vielleicht auch was für Senioren... --Schreiben Seltsam? 20:29, 10. Jul. 2016 (CEST)
Ja, dann aber bitte auf zwei verschiedenen Kontinenten, wenn das aus Gründen organisatorischen nicht geht aber mindestens in zwei verschiedenen Dörfern, sonst kommt es zu ungewollten Quergängern und Quergängerinnen, was das ganze Konzept ad absurdum führen würde...--  20:49, 10. Jul. 2016 (CEST)

Es gab doch schon zwei derartige Konferenzen. Resultate? Ich kenne keine Sinnvollen. Aber vielleicht Mautpreller, der mir ja mittlerweile grundsätzlich in allem widerspricht, egal ob es Sinn macht oder nicht. Seit die WMF angefangen hat sich aktiv um Frauen zu bemühen, scheinen diese noch weniger zu werden. Vielleicht, weil sie diese sexistische Jagd gar nicht wollen? Weil sie das abgesehen von einer recht kleinen aber lauten Gruppe die das immer wieder und immer weiter voran treibt doof finden? Ich weiß von der Wikimania, daß mehrere der Frauen ihre Essensmarken für das Tent, wo der diesmalige Woman's Lunch stattfand, verzweifelt umtauschen wollten. Sie wollten das alles nicht. Diese bemüht-angestrengte Verzweiflung den Frauen gegenüber. Anstatt sie einfach wie die Männer auch als ganz normale Menschen zu behandeln. Alle gleich. Das muß das sein, was wir kommunizieren. Egal, welches Geschlecht du hast, egal welchen Glauben, welche politische Einstellung, welche sexuellen Präferenzen, welchen Job, wie hoch dein Einkommen ist, wie dein Bildungsabschluss, was auch immer - wenn du dich an die Regeln hälst, kannst du hier mitmachen. Es wird immer behauptet, daß die Unterrepräsentanz der Wikipedia schadet, weil essentielle "Frauenthemen" nicht besetzt sind. Mal von historischen Verwerfungen, die dabei oft nicht beachtet werden, kann ich das nicht sehen. Die einzige belastbare Studie von Lesern der Wikipedia zeigte, daß Frauen Wikipedia mehr lesen und offenbar zufriedener mit ihr sind als männliche Nutzer. Frauen fehlen uns nicht, weil sie dann "Frauenthemen" bearbeiten würden, es fehlen schlicht potentiell 40% Autoren. DAS ist das Problem. Und diese 40% Frauen sollten schreiben können, wo immer sie wollen. Chemie, Russische Literatur oder Maschinenbau. Serviette falten, Krankenpflege oder Gartenarbeit. Zoologie, Astronomie oder Kulturgeschichte des Regenwaldes. Wie uns eine Konferenz von im eigenen Saft kochenden Frauen helfen soll - ich weiß es nicht. Ansonsten verweise ich auf Zikos Beitrag. Miteinander statt übereinander oder aneinenader vorbei zu reden ist sicher weitaus sinnvoller. Marcus Cyron Reden 20:57, 10. Jul. 2016 (CEST)

Da muss ich dir Recht geben Markus, wir sollten von der Schublandesicht wegkommen, und die AutorenInnen anhand ihrer Arbeit beurteilen. Ich kenne einige Frauen die bei der Wikipedia mitmachen, und sich so was über denn Gender-Wahn aufregen (ich sag nur „Genosse Kranführer“, ein typischer Frauenberuf in der DDR). Und auch solche die durchaus feministisch eingestellt sind, und/oder die Anwerbung von Frauen wichtig finden. Aber auch nicht einsehen warum SIE (die Frauen), die Artikel über Frauen schrieben sollen. Warum das nicht die Männer machen können. Wer Artikel, über Schauspieler anlegt kann doch auch welche über Schauspielerinnen anlegen, oder? Das es historisch bedingt mehr relevante Männer als Frauen gibt, da kann auch das tausendste WMF Frauenförderprogramm keine Abhilfe schaffen. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 10. Jul. 2016 (CEST)
Hier das aktuelle Beispiel eines Mannes, der dabei ist, 100 Artikel über jüdische Frauen zu schreiben: en:User:Maor_X/100wikidays. --Pakeha (Diskussion) 21:54, 10. Jul. 2016 (CEST)
Finde ich sinnvoller, als das ganze Gelaber - ich schreibe beispielsweise auch gerne über Pionierinnen etwa in der Archäologie. Marcus Cyron Reden 22:06, 10. Jul. 2016 (CEST)

Das Verblüffende ist, dass dieser ganze Kram Wort für Wort schon 1980 hätte geschrieben werden können. Es ist offensichtlich an wesentlichen Teilen der Wikipedia-Community völlig vorbeigegangen, was in den letzten 35 Jahren fast überall erkannt worden ist: dass Geschlecht eine Kategorie ist, die für praktisch alle sozialen Aktivitäten eine enorme Bedeutung hat und diese prägt. Frauennetzwerke gibt es in großen Unternehmen, in der Wissenschaft, im Handwerk, in den Medien, in der Bildung, fast überall. Nur tonangebende Wikipedistas haben noch diese merkwürdige Abwehrhaltung drauf, für die so charakteristisch ist, dass man sich überhaupt nicht dafür interessiert, was ein Frauennetzwerk tun und wem es nützen könnte: Es ist die bloße Tatsache, dass Frauen sich (angeblich) "separieren", die sie ins Schwitzen bringt. Da muss man dann unbedingt reingrätschen.--Mautpreller (Diskussion) 23:48, 10. Jul. 2016 (CEST)

Es bestreitet ja gar keiner, dass das "Geschlecht eine Kategorie ist, die für praktisch alle sozialen Aktivitäten eine enorme Bedeutung hat". Aber eben genauso wie die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse, zu einer bestimmten ethnischen Herkunft, zu einer bestimmten Religion oder zu einer bestimmten Weltanschauung, eine Behinderung oder das Alter. Und natürlich gilt das nicht nur für das weibliche sondern auch das männliche Geschlecht. Aber im Gegensatz zu Selbstwahrnehmung der meisten männlichen Autoren scheint das eigene Geschlecht von (einigen) weiblichen Autoren als Ursache für bestimmte Probleme oder Konflikte in der WP wahrgenommen zu werden. Diesem Sachverhalt begegnen zu wollen, in dem man sich zu einem "Women-only"-Club zusammenschließt und sich auf gesonderten Konferenzen oder auf gemeinsamen Konferenzen zu gesonderten Mahlzeiten trifft, ist in meinen Augen absolut kontraproduktiv. Die Damen grenzen sich damit selber ab und letztendlich aus, in dem sie den Unterschied betonen (den die andere Seite bisher wahrscheinlich nicht einmal als eine die WP-Arbeit besonders beeinflussende Eigenschaft wahrgenommen hat!), anstatt die Gemeinsamkeiten zu suchen und zu nutzen.
Und ganz ehrlich, so viele Gemeinsamkeiten braucht es ja gar nicht, um gemeinsam konstruktiv an einer digitalen Enzyklopädie arbeiten zu können, da reicht eine sachliche Basis absolut aus, um jedem genug Freiheiten zu lassen, sich hier produktiv einbringen zu können. Denn hier wird, wie ich oben bereits geschrieben habe, Wissen abgeschrieben und wenn ein Autor oder eine Autorin seinen Job gut gemacht hat, merkt man einem Artikel nicht an, ob er von einem männliche oder weiblichen Autor geschrieben wurde.--  12:16, 11. Jul. 2016 (CEST)
Du triffst es ziemlich genau. Statt wirklich die Gleichberechtigung anzustreben, wird derzeit nach Separation gestrebt. Und das ist eine fatale Entwicklung, die in meinen Augen an den Grundfesten von Emanzipation und Gleichberechtigung nagt. Marcus Cyron Reden 16:38, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab ehrlich gesagt keine große Lust, die von Dir aufgestellten generellen Behauptungen zu diskutieren. Wichtiger ist mir: Dass es "in Deinen Augen absolut kontraproduktiv" ist, wenn sich Frauen zusammentun, lass ich Dir gerne als Deine Meinung. Ich seh jedoch keinen Grund, warum dies ein Hindernis dafür sein sollte, dass diese Frauen ihren Organisationswunsch äußern. Das gilt insbesondere deshalb, weil nicht eigentlich das "eigene Geschlecht" ein Spezialproblem ist, sondern die Zuschreibungen, die mit dem Geschlecht verbunden werden. Dass solche Zuschreibungen eine ganz erhebliche Rolle in zahlreichen Feldern der Wikipedia spielen (ob Meta, ob Artikel), kann man m.E. kaum vernünftig bestreiten. Und: Nein, wir schreiben hier nicht ab. Einen vernünftigen Artikel zu konzipieren ist auch und gerade dann eine Sache, die den ganzen Menschen erfordert, wenn man auf Original Research verzichtet und WP:BLG einhält. Und den geschlechtslosen ganzen Menschen gibt es nun mal nicht.--Mautpreller (Diskussion) 12:30, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das gilt insbesondere deshalb, weil nicht eigentlich das "eigene Geschlecht" ein Spezialproblem ist, sondern die Zuschreibungen, die mit dem Geschlecht verbunden werden. – und genau das ist es! Genau das ist auch der Grund warum ich die Einführung der "Benutzerin" so kritisch sah und sehe und warum ich nicht einsehen will, dass es für Kategorien (für Menschen, die in der Lage sind einen Kran zu führen) einen Unerschied machen soll, ob sie jetzt "Kranführer" oder "Kranführerin" heißen, wenn ich doch einen "Führerschein" und keinen "Führerinnenschein" besitze. Soziale Probleme werden so jedenfalls nicht gelöst. (schon gar nicht in Zeiten, in denen festgestellt wurde, dass es durchaus auch ein Problem sein kann, sich zwischen Geschlechtern entscheiden zu müssen).
Eine WWWC macht in meinen Augen daher nur dann Sinn, wenn diese sog. "Frauenthemen" betreffenden Probleme nicht auch noch ausschließlich von Frauen gelöst werden sollen.
Mit Frauennetzwerken hat das recht wenig zu tun. Die wurden gegründet um es auch Frauen zu ermöglichen in Männerdomänen (Technik!, Management! etc.) vorzudringen, nicht um noch mehr Frauen übers Häkeln und Stricken schreiben zu lassen oder über Kinder, Küche und Haushalt.
--Anika (Diskussion) 12:43, 11. Jul. 2016 (CEST)
oder anders: in dieser ganzen (von WM thematisierten) Gender-Debatte werden viel zu häufig die Felder
  • Artikel, über Themen für die sich die WP-Hauptautorenschaft der technikaffinen, weißen Männern wenig bis gar nicht interressiert und von dieser daher vernachlässigt wird und
  • weniger technikaffine Menschen[1], die in ihrer Freizeit zum Projekt beitragen wollen und bisweile aus den verschiedensten Gründen daran ge- oder behindert werden
in Deckung gebracht und damit ein (auch gesamtgesellschaftliches) Problem[2] erst noch so richtig zementiert. Und genau das geht hier verdammt vielen Wikipedianerinnen und Wikipedianern gewaltig gegen den Strich. --Anika (Diskussion) 13:20, 11. Jul. 2016 (CEST)
  1. weniger technikaffine Menschen = viel zu häufig vereinfacht auf den Nenner "Frauen" gebracht
  2. Problem = Frau kann mit Technik nicht umgehen und interessiert sich nur für KKH, Kosmetik und Mode (oder hat sich nur für KKH zu interessieren)
und um noch etwas positives hinter her zu schieben: international gesehen scheint man das auch bereits erkannt zu haben (oder aus der Not eine Tugend gemacht zu haben), denn dort werden durchaus auch Edit-a-thons zu Themen für die sich die WP-Hauptautorenschaft der technikaffinen, weißen Männern wenig bis gar nicht interressiert von Männern organisiert. Leider heißen auch diese thematischen Edit-a-thons bei denen bei Leibe nicht nur Frauen editieren (sollen) "Women-Edit". Leider hat sich das hierzupedia wohl noch nicht ganz herumgesprochen und Schreibwerkstätten/-wettbewerbe, die sich auf solche Themen beziehen, werden hauptsächlich von Frauen (für Frauen) organisiert. – Wink mit dem Zaunpfahl verstanden? Na denne... Würde mich jedenfalls freuen solche Projekte zukünftig auch hier zu finden. (soviel zu Problemstellung Nummer 1) --Anika (Diskussion) 13:37, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was "Frauenthemen" sein sollen. Mit einer Ausnahme: Themen aus der Frauenbewegung. Die stoßen in diesem Projekt auf derartig heftigen und zugleich reichlich uninformierten Widerstand, dass es dringend Leute braucht, die die Literatur zu diesen Themen tatsächlich kennen. Das müssen natürlich nicht Frauen sein, sie sind es aber oft. Hinzu kommt allerdings die Art, wie hier Diskussionen geführt werden. Ich bin kein Anhänger der These, dass Frauen so irre kommunikativ sind und Männer eher Techniker und Rüpel, das scheint mir selbst ein Klischee zu sein. Es ist aber augenfällig, dass ein Projekt, in dem über einen Admin lobend gesagt wird, er habe Cojones, eine durchaus geschlechtsbezogene und zwar mehrheitlich männliche Sprache entwickelt hat.
Schließlich gibt es aber noch einen Punkt, den ich für besonders wichtig halte. Die Wikipedia klebt nach wie vor fest an einem Bild, dass es einen neutralen, faktenbezogenen Standpunkt gibt, eine wissenschaftliche Methode, ein Weltwissen, einen Stand der Forschung. Wenn man das als gesetzt annimmt, liegt es nahe zu sagen, dass es wirklich egal ist, wer einen Artikel schreibt, ob Weiblein, ob Männlein. Aber ist das so? Ich bezweifle es. So richtig meines Erachtens die Überlegung ist, dass man so etwas wie ein neutrales Gelände herzustellen versucht, so falsch ist im Detail die Vorstellung, dieses Gelände sei a priori vorhanden und müsse durch Fakten und Belegpflicht nur betreten werden. Vielmehr ist das, was man als "Fakten" bezeichnet, hochgradig kontextabhängig und perspektivenabhängig. Der Feminismus (und also nicht einfach "die Frauensicht") ist eine äußerst wertvolle und heilsame Provokation der Vorstellung, es gebe Fakten und Neutralität an sich. Ich teile nicht die Auffassung, dass Frauen von der Venus und Männer vom Mars kommen und es daher kein Terrain gebe, auf dem man sich argumentativ begegnen könnte. Aber es ist m.E. ganz zweifellos so, dass ohne Einbezug der Genderperspektive(n) neutrales Terrain überhaupt nicht geschaffen werden kann.
Ich weiß auch nicht, wie man den genannten Problemen am besten beikommt. Wenn aber (manche) Frauen dafür Organisationsversuche unternehmen, die auf Frauennetzwerke und Erfahrungsaustausch von Frauen setzen, haben sie zunächst mal meine volle Sympathie, auch dann, wenn die Ergebnisse vielleicht anders sind, als ich sie mir wünsche.--Mautpreller (Diskussion) 14:52, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was "Frauenthemen" sein sollen. - siehste - und endlich sind wir am gleichen Punkt angelangt. Ich auch nicht. Ich weiß nur, was mir immer wieder von "offizieller" Seite (in den meisten Fällen durch Verlautbarungen der WMF oder ihr nahe stehender Personen) vorgebetet wird. Frauenthemen sollen angeblich Themen sein, die Frauen direkt betreffen (Geburt, Brustfüttern und sowas) oder was ihnen klischeehaft zugewiesen wird. Ich habe Sue Gardner da persönlich von Mode und Kosmetik reden hören. In den letzten Jahren kommt vermehrt hinzu, daß man von Frauen erwartet über Frauen zu schreiben, da diese unterrepräsentiert sein sollen. Ob das wirklich stimmt - ich habe nach wie vor Zweifel. Die Artikel selbst scheinen nach der Studie, die es vor 2 Jahren (?) mal gab durchaus da zu sein - ihr Aufbau ist aber anders als der von Männern. So werden bei den Frauen oft früh Dinge wie Eheschließungen und Ehepartner erwähnt, während das bei Männern oft nicht erwähnt wird. Also oft immer noch eine Definition der Frauen über Männer.
Auch quantitative Methoden haben selten Sinn, wenn sie sich nicht auf die letzten maximal 50 Jahre beschränken. Denn erst seitdem greift die echte Emanzipation und Gleichberechtigung wirklich - allmählich und langsam. Erst seit den 1990er Jahren sehe ich wirklich in meinen Bereichen eine echte Annäherung in den reinen Zahlen (HochschullehrerInnen, SportlerInnen). Selbst Skispringen und Bobfahren dürfen Frauen mittlerweile. Vorher greift das aber nicht. Es ist logisch, daß wir im Bereich Mittelalter viel mehr Artikel über Männer als über Frauen haben. Das liegt zum einen an der Überlieferung, zum anderen aber auch an Stellung und Wertigkeit der Frau. Das kann man rückwirkend nicht ausgleichen. Darum ist eine Forderung, daß wenn wir 100 Artikel zu jüdischen Schriftstellern haben auch 100 zu Schriftstellerinnen brauchen sachlich falsch. Wir brauchen alle Artikel zu jüdischen Schriftstellern von enzyklopädischer Bedeutung. Punkt. Eine Artikel-Quotenregelung bringt wirklich gar nichts. Weil sie schlicht sinnbefreit wäre. Auch die Kritik, es gäbe in bestimmten Bereichen viel mehr Artikel zu Männern als Frauen, obwohl es dort auch viele aktive Frauen gäbe, greift meist faktisch nicht. Klar - es gibt bedeutende Regisseurinnen. Und leider haben recht wenig Artikel. Aber auch das liegt nicht an einer Wikipedia-Bias, sondern daran, daß Frauen es in der "echten" Welt noch um so vieles schwerer haben. Sie werden einfach im Schnitt weniger bekannt als Männer. Woran das liegen mag - gibt genug Theorien - will ich hier gar nicht erläutern.
Aber wenn es solche Probleme ausserhalb der Wikipedia gibt, können wir - nein dürfen wir sogar nicht - das nicht reparieren. Sicher - für konstatierte Aktionen würde man bestimmt 1000 Regisseurinnen finden, die Wikipedia-Artikel verdient hätten. Aber sicher auch für genauso viele männliche Regisseure noch ohne Artikel. Und die Gefahr, daß dann Artikel nur aufgrund des Geschlechtes entstehen, und nicht aufgrund der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit - ist groß. Das betrifft ausdrücklich nicht die Qualität der Arbeiten, das ist ohnehin nicht unsere Aufgabe, das zu bewerten. Ich denke, daß der Großteil der Wikipedia-Autoren nach bestem Wissen und Gewissen geschlechtsneutral arbeitet. Wir sind aber nicht die Reperateure der Realwelt. Eine Quotenregelung würde bestenfalls in der Weise wirken, daß halt Artikel über Männer aus Frust nicht mehr verfasst würden. Entwicklungen kann man nicht erzwingen. Erst recht, wenn es nach meinem Dafürhalten eher ein Wahrnehmungsproblem ist, als ein echtes, reales Problem. Marcus Cyron Reden 16:58, 11. Jul. 2016 (CEST)
Weißte Marcus, man kann Dinge, Aktionen oder Konferenzen persönlich sinnlos finden; oder voll doof, weil man davon ausgeht, daß man daran nicht teilnehmen darf. Das ist total in Ordnung; ich finde auch ganz viele Sachen und Aktionen in der WP doof und sinnlos. Aber wenn dann eine ganze Woche lang eine bloße Konferenz-Idee mit abwertenden Kommentaren überzogen wird, dann frage ich mich schon was das soll. Wenn die Mädels eine Weltkonferenz machen wollen, weil sie sich etwas davon versprechen: Warum denn nicht? Lasst sie doch machen! Wir lassen hier X Special-Interest-Gruppen ihre Workshop-Wochenenden und Treffen durchführen, ohne daß sich auch nur einer darüber aufregt, daß sie oder er potentiell von der Teilnahme ausgeschlossen ist, nur weil sie oder er nicht der Redaktion XY angehört. Sind es halt mal „die Frauen”, die eine Special-Interest-Con machen wollen.
Solange man in Diskussionen sowas lesen kann: „Darum ist eine Forderung, daß wenn wir 100 Artikel zu jüdischen Schriftstellern haben auch 100 zu Schriftstellerinnen brauchen sachlich falsch. Wir brauchen alle Artikel zu jüdischen Schriftstellern von enzyklopädischer Bedeutung.” ist es offenkundig noch nicht so weit, daß von WP-Benutzern und Benutzerinnen gemerkt und verstanden wurde, daß es sowas wie geschlechtergerechte Sprache gibt (und daß es sinnvoll ist darauf zu achten). Und solange sich das nicht umfassend wenigstens ansatzweise in den Köpfen ausgebreitet hat, ist es offenbar bitter nötig, daß „Frauenkonferenzen" veranstaltet werden – ganz gleich, ob das Cons für Frauen, über Frauen; Teilnahme nur für Frauen, nur von Frauen organisiert oder zu „Frauenthemen” sind. Letzteres ist übrigens eine reine Unterstellung in dieser Diskussion, daß es auf einer solchen Konferenz um „Frauenthemen" gehen soll: Im umseitigen Text steht lediglich: „Daneben finde ich die Idee einer WikiWomenWorld Conference absolut reizvoll – ich habe auf dem WikiWomen's Lunch von Katherine Maher Feedback bekommen, dass das für sie vorstellbar ist und sie sich wünscht, dass Unterstützerinnen und Interessierte aus allen communities sich melden.” (da steht nicht mal was von „Männer bitte draußen bleiben”!). --Henriette (Diskussion) 18:51, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich finde das wirklich faszinierend. Man darf natürlich schreiben, daß man so etwas gut findet - aber wehe man wagt zu sagen, daß man es nicht gut findet - und erklärt das dann auch noch. Und wenn sich dann noch eine in meinen Augen sehr sachlich geführte Diskussion entspinnt, stört es offenbar noch mehr. Echt - ich verstehe es wirklich nicht mehr. Ich sage auch nicht mehr als meine Meinung. Ich kann Niemandem Irgend was verbieten. Will das auch nicht. Aber meine Meinung scheint ja so skadalös zu sein, daß sie als persönliche Meinung, nicht weil man inhaltlich damit nicht übereinstimmt, angegangen wird. Einmal mehr danke und schade um die Diskussionskultur dieses Projektes. Marcus Cyron Reden 22:04, 11. Jul. 2016 (CEST)
Lieber Marcus, ich habe seit einer Woche diese Diskussion mitgelesen, die z. B. solche sachlich argumentierenden Highlights zu bieten hatte: „Und viele Frauen finden es ja auch soooooo toll, allein unter Frauen zu sein. Das finden sie so ungemein befruchtend. Gar nicht zu schweigen vom grandiosen Arbeitsauftrag, schreiben zu "Frauenthemen". Klamotten, Kosmetika, andere Frauen.” Da spürt man als Frau so richtig intensiv wie ernst eine Idee genommen wird eine Wiki-Frauenkonferenz zu machen. Ganz zu schweigen von dieser Form positiven Feedbacks auf den zaghaften Versuch einer unserer Benutzerinnen diese Idee der de.Community mitzuteilen (nochmal zur Erinnerung: Der Stein des Diskussions-Anstoßes lautete: „Daneben finde ich die Idee einer WikiWomenWorld Conference absolut reizvoll – ich habe auf dem WikiWomen's Lunch von Katherine Maher Feedback bekommen, dass das für sie vorstellbar ist und sie sich wünscht, dass Unterstützerinnen und Interessierte aus allen communities sich melden.”) Und dann lese ich z. B. sowas: „Seit die WMF angefangen hat sich aktiv um Frauen zu bemühen, scheinen diese noch weniger zu werden. Vielleicht, weil sie diese sexistische Jagd gar nicht wollen? Weil sie das abgesehen von einer recht kleinen aber lauten Gruppe die das immer wieder und immer weiter voran treibt doof finden?” Mich fragt ja keiner, aber ich antworte trotzdem: Wenn ich Diskussionsbeiträge lese bei denen ich den Eindruck habe, daß sie im Jahr 1956 und nicht 2016 verfasst wurden, und wenn ich Dinge diskutieren soll, die in anderen gesellschaftlichen Kontexten schon längst abgehakt und genau kein Anlass sind nochmal bei Null der Gender- und Geschlechterdebatte anzufangen, dann frage ich mich ernsthaft ob ich hier eine Emanzipationsdebatte führen will. Nö, frage ich mich nicht. Will ich nicht.
Mir war nämlich nur eins wichtig: Kritzolina positiv zu unterstützen. Sie findet die Idee gut, sie kennt sich gut genug mit der WP aus, um zu beurteilen, ob so eine Frauenkonferenz etwas bringen kann. Und sie hat die Fähigkeit zur Begeisterung für Ideen und läßt sich davon mitreißen. Das war übrigens genau das, was die WP in ihren Anfangsjahren getragen hat: Die enthusiastischen Pioniere; die Leute, die sich um maulig-muffige Gegenreden einfach nicht gekümmert haben, sondern gemacht haben. Und deshalb sage ich: Go, Kritzolina, go!! :)) --Henriette (Diskussion) 23:59, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das ist natürlich nicht ganz falsch: „ … da steht nicht mal was von „Männer bitte draußen bleiben”!, nur ist bei, äh, traditionellen Männern immer noch latent das Gefühl vorhanden, zumindest unerwünscht zu sein, obwohl seit einiger Zeit in der Szene die dogmatisch ideologische Geschlechtertrennung nicht mehr praktiziert werden kann, weil sich andere, neuere Wahrnehmungen für Geschlecht, Gender, oder wie das nun heißt, offenbar durchgesetzt haben. Männer sind daher in der Szene wohl wieder in Mode gekommen. --Schlesinger schreib! 19:58, 11. Jul. 2016 (CEST)   

Ich finde, diese Diskussion hier bzw. das Niederreden der Idee zeigt sehr gut die Notwendigkeit solcher Veranstaltungen für Frauen – wo Frauen ihre Ideen diskutieren können, ohne ständig mundtot gemacht zu werden. Wobei meiner Meinung nach einer Wikifrauenweltkonferenz kleinere Treffen (für uns also z.B. im deutschsprachigen Raum) vorangehen sollten, da ja nicht alle Frauen, die Ideen haben, auf die Weltkonferenz fahren können/wollen. Selbst habe ich zwar nicht am 'Dinner for Women' teilgenommen (was lediglich den Grund hatte, daß für mich das Zuhören bei den englischen Vorträgen und Diskussionen sehr anstrengend war und ich mich deshalb beim Essen mit deutschsprachigen KollegInnen entspannen wollte), wäre aber bei einem de-Frauentreffen dabei.
@Nicola:, mit einer Stillgruppe hat so eine Konferenz sicher nichts zu tun – warum machst Du andere Wikipedianerinnen lächerlich? Ja, Du bist eine starke Frau und hast keine Probleme Dich hier durchzusetzen. Aber Du bist auch Admina und da wäre es schön, wenn Du die Probleme, die andere Frauen haben, wahrnehmen und verstehen und Deine Stärke für sie einsetzen könntest. Dabei könnte Dir so ein Treffen/eine Konferenz sicher weiterhelfen. Es waren immer starke Frauen, die sich für die anderen eingesetzt und uns schließlich die Beinahegleichberechtigung erkämpft haben, die wir heute haben. Ohne diese starken Frauen hätten wir bis heute nichts zu reden – auch Du nicht. Ich würde z.B. gerne in Wien einen Kurs in einem Frauenzentrum, Frauenbibliothek o.ä. veranstalten, aber vorläufig hab ich noch nicht einmal eine Antwort auf die Frage gefunden: Soll ich sie eher durch Vorwarnen abschrecken oder soll ich sie sozusagen ins kalte Wasser schmeißen, aufdaß sie nach den ersten Edits durch den Umgang hier abgeschreckt werden? Wie kann man Frauen ohne schlechtem Gewissen in eine Wikipedia werben, die menschlich so dermaßen daneben ist? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:56, 12. Jul. 2016 (CEST)

@Haeferl: Ich habe niemandem lächerlich gemacht, sondern für mich gesagt, dass ich seit dieser Zeit keine Gruppen mehr mag, die nur aus Frauen bestehen, weil ich mich damit unwohl fühle - und ich weiß, dass ich damit nicht allein stehe. Ich verstehe auch nicht, was meine Meinungsäußerung, die ich hier als Benutzerin gemacht habe, damit zu tun hat, dass ich Admina bin - aus meiner Sicht nix.
Was das "mundtot" machen betrifft: Ich habe schon an verschiedenen Veranstaltungen der WP teilgenommen, und meine Erfahrung ist: Es gibt immer wieder Personen, ob Mann oder Frau, die versuchen, andere "mundtot" machen, und unter denen, die "mundtot" gemacht werden sollten, waren in der Regel Frauen genau so wie Männer. Und die Männer lassen sich eher mehr gefallen als die Frauen - das ist meine Erfahrung. --  Nicola - Ming Klaaf 08:50, 12. Jul. 2016 (CEST)
@Nicola: Lies mal genau was Du geschrieben hast: „ … sondern für mich gesagt … - und ich weiß, dass ich damit nicht allein stehe.” Merkste selbst, ne? Gut. --Henriette (Diskussion) 13:37, 12. Jul. 2016 (CEST)
Muss ja wirklich schlimm für euch sein, dass eine Geschlechtsgenossin gegen diese super Idee ist – also man ausnahmsweise nicht Alles auf die bösen Männer schieben kann. Der Witz ist: ich würde euch so ein Treffen sogar gönnen – aber wie hier Leute angefeindet werden, nur weil sie die Idee nicht gut finden, ist Mist.
Du schriebst oben von der Anfangszeits der WP und warum sie besser war: Ein Grund war, dass das Schubladen-Denken noch nicht so verbreitet war – besonders Schubladen, die man selbst nicht ändern kann (Geschlecht). --DaB. (Diskussion) 18:06, 12. Jul. 2016 (CEST)
@Henriette Fiebig. Ich drückte meine Einstellung dazu, aber wie man schon im ersten Posting in diesem Abschnitt lesen kann, stehe ich damit nicht allein. Also muss ich nix "merken". --  Nicola - Ming Klaaf 18:11, 12. Jul. 2016 (CEST)

Eigentlich wollte ich hier gar nichts schreiben, da ich denke, wer das nicht gut findet, muss ja nicht hin und gut ist. Nachdem sich hier aber immer mehr ein Streit entwickelt, viellicht doch ein paar kurze Worte von meiner Seite: Die Idee zur world women conference kam mir zwar auf der Mania, aber die gleiche Idee hatten vor mir schon einige andere. Die Wikiwelt wird diese Veranstaltung mit und ohne unser zutun vermutlich demnächst machen. Dies mitzuteilen war mein Hauptanliegen, damit die, die Interesse haben, sich auch einbringen können. Mir hat die Wikimania die Augen dafür geöffnet, dass andere Sprachversionen mit dem Thema Frauen in der Wikipedia teilweise deutlich anders umgehen, als wir hier. Das ist für mich das Spannendeste an der Idee eines weltweiten Treffens. Was machen andere wie? Was können wir daraus lernen? Wo sind wir vielleicht schon gut und können anderen etwas zeigen? Oder auch: was haben andere für Probleme, die wir Gott sei Dank nicht haben? Ich finde es sehr traurig, dass wir hier wieder damit beschäftigt sind uns gegenseitig vorzuwerfen, warum wir uns wie wofür einsetzen und interessieren. Anstatt dass wir alle den Kopf heben und über den Tellerrand schauen, was es dort draußen noch für Dinge gibt. Zum Thema Schublade übrigens noch ein schöner Satz von einer Wikiwomen Seiten auf Meta, der sicher auch für eine WikiWomenWorld conference gelten wird: open to anyone who identifies as a woman in some way significant to them. --Kritzolina (Diskussion) 18:31, 12. Jul. 2016 (CEST)

"Die Bedienung sagte am Eingang: Alle Frauen nach rechts, alle Männer nach links. "Was war das noch mal für eine Veranstaltung? Zeuginnen Jimbos? Die Heiliginnen der letzten Enzyklopädie? --91.17.254.51 21:56, 12. Jul. 2016 (CEST)

Hasilein: Erst die Diskussion lesen. Nach vollständiger Lektüre ggf. und dann bitte nur qualifiziert ranten. Hier nochmal hübsch übersichtlich: „Die strikte Trennung war nie so beabsichtigt, die Bedienungen hatten da etwas missverstanden.” und 4 Tage später nochmal: „Aber wie gesagt: Es war ein Missverständnis, man hat sich entschuldigt, Schwamm drüber.” --Henriette (Diskussion) 00:10, 13. Jul. 2016 (CEST)
Brummibärchen: Das war meinerseits keine Kritik daran, dass berechtigte fraueninterne Treffen stattfinden. Ich finde es nur janz janz lustig wie sich da plötzlich alle wie in einer hochevangeloenzyklopädischtischen Kirche verhalten haben. Könnte glatt als ein sozipsychologisches Experiment durchgehen. --91.17.254.48 20:40, 13. Jul. 2016 (CEST)

Wenn ein Vorschlag vielfach kritisiert wird, währe die logische Konsequenz, zu akzeptieren, dass der Vorschlag halt bei vielen auf Kritik stößt, dies also auf den Vorschlag zu beziehen. Hier wird mal wieder der Spieß umgedreht und den Kritikern vorgeworfen, dass "ein Vorschlag eine ganze Woche mit abwertenden Kommentaren überzogen wird". --  11:20, 13. Jul. 2016 (CEST)

Ich freue mich auf die Ergebnisse einer WikiWomenWorld Conference! Die historischen Grenzen der Sprachversionen zu überschreiten und sich in kulturellen Communities zu gruppieren, ist ein erfolgversprechender Weg.    Beste Grüße −Sargoth 11:29, 13. Jul. 2016 (CEST)

Nun, um nicht noch einmal alles wiederholen zu müssen: was die Denke von Marcus Cyron betrifft, stehe ich mit meiner eigenen Meinung genau hinter ihm, aber auch Henriettes Worte sind deckungsgleich mit meiner Meinung. Wollen die Frauen eine solche Conference aufziehen, sollen sie es doch tun. Dass nur Frauen daran teilnehmen dürfen, habe ich jetzt nirgends entnommen: "ich habe auf dem WikiWomen's Lunch von Katherine Maher Feedback bekommen, dass das für sie vorstellbar ist und sie sich wünscht, dass Unterstützerinnen und Interessierte aus allen communities sich melden". Und als interessierte Nicht-Frau versuche ich, der Conference beizuwohnen, um Eindrücke zu gewinnen, was die Frauen dort vorhaben, wofür sie sich entscheiden, welche Projekte sie entwickeln, was denn wirklich die Ziele sind. Als Interessierter denke ich, kann man mir das nicht verwehren – bin ich dennoch unerwünscht, läuft irgendwas falsch in einem Projekt für Freies Wissen für jedermann weltweit, der Wikipedia. Das ist meine Meinung, – und stellt auch meinen Teilnahmewunsch dar. Vielen Dank, – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 18:06, 14. Jul. 2016 (CEST)
Es ist mehrfach Privilegierten oft unverständlich, warum sich manche Personen einen geschützteren Raum wünschen. Die Strategie getrennt marschieren, vereint zuschlagen wird aber sicher dem Projekt Freies Wissen nicht schaden, das derzeit noch mit mehrfach klar festgestellten Bias gestraft ist. −Sargoth 19:40, 14. Jul. 2016 (CEST)
Nicht, daß ich irgendein auch nur leises Interesse daran hätte zur einer „Nur-Frauen”-Konferenz zu gehen (aus unterschiedlichen Gründen) oder glaube, daß Frauen die in der WP klarkommen zwingend „geschützte Räume" bräuchten … Was ich so ü-ber-haupt nicht verstehe: Was ist so schlimm daran, wenn sich Frauen nur mit Frauen treffen möchten? Und ich hätte auch Null Bedürfnis zu einer „Nur-Männer”-Konferenz zu gehen, um herauszufinden „ … was denn wirklich die Ziele sind”; wenn die Herren unter sich bleiben wollten: Bitte, gern! --Henriette (Diskussion) 20:11, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ja, stand aber eben nicht so da. Sollten die Frauen komplett unter sich bleiben wollen, können sie das auch tun, aber ob man es von links oder rechts betrachtet, der Spalt säße nicht in der Mitte und die Community wird daran erkranken. Man könnte allerdings eine FrauenCon und eine MännerCon machen, beide Ergebnisse dann aber in einer gemeinsamen Con mal gegenüberstellen und zu evaluieren, was denn dabei herausgekommen ist. Möglicherweise können Synergieeffekte erzielt werden und alles bekommt noch mal einen ganz anderen Rahmen. Naja, Ideen gibt es ja viele, mir wäre der Zusammenhalt der Community aber sehr wichtig, egal worin sich die Menschen alles unterscheiden. Danke, – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 20:30, 14. Jul. 2016 (CEST)
Der Spalt ist seit ungefähr der neolithischen Revolution da und verbreitert sich in Wellen. Jetzt ist es an uns, ihn zu verkleinern, unter anderem dadurch, dass wir ihn wahrnehmen und jedem und jeder von seiner und ihrer Seite erlauben, ihn zu überbrücken, ohne mit einem „ich will aber mitbauen“ schwere Steine aus dem eigenen Brückenbauwerk auf das gegenüberliegende Schilfgeflecht zu werfen. ;) −Sargoth 12:09, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich bezweifel, dass der Spalt dadurch zu verkleinern ist, dass man einen Keil in selbigen treibt. Wenn man etwas kitten will, muss man die Hälften zusammenfügen, nicht weiter auseinander bringen. Als ob man ohne ein Miteinander eine zufriedenstellende Lösung erreichen könnte ... -- Sa'd Matar (Diskussion) 20:19, 15. Jul. 2016 (CEST) PS: von mir aus kann jeder Konferenzen abhalten wie er lustig ist. Ich halte aber nichts davon, jemanden nur aufgrund seines/ihres Geschlechts die Teilnahme zu verweigern (oder zumindest spüren zu lassen, im Grunde unerwünscht zu sein).
Stell' dir vor: Und Frauen finden es diskriminierend, wenn man ihnen am liebsten verweigern möchte sich nur unter sich zu treffen! Lass' die Frauen doch machen: Ein paar Frauen, die sich an zwei oder drei Tagen eines Jahres nur unter sich zusammensetzen, werden garantiert nicht das Armageddon beschleunigen. Solche „Diskussionen” und „Argumente" wie diese werden aber 100%ig eine Menge Frauen extremst annerven und garantiert dafür sorgen, daß sich weiterhin sehr wenige Frauen für die WP interessieren. Zudem: Zu „kitten" gibt es gar nichts. Männer und Frauen arbeiten hier auf enzyklopädischem Gebiet leidlich gedeihlich miteinander und daran werden auch 23 Frauenkonferenzen in den nächsten 42 Wochen exakt nichts ändern. Was sich ändern könnte, ist die Motivation der Frauen – zum Guten, wenn sie auch mal unter sich sein können; zum schlechten, wenn man ihnen nicht mal sowas popeliges wie ein Treffen zugesteht dessen Parameter sie selbst definieren können. --Henriette (Diskussion) 01:14, 16. Jul. 2016 (CEST) 
Ein paar Frauen, die sich an zwei oder drei Tagen eines Jahres nur unter sich zusammensetzen, werden garantiert nicht das Armageddon beschleunigen. Richtig, und eine Teilnahme von DocTaxon würde ebenfalls nicht plötzlich das "Armageddon" hervorrufen. Wenn sich Frauen treffen wollen, sollen sie machen, mir egal. Es ist mir aber nicht egal, wenn hier DocTaxon u.a. durch die Blume gesagt wird, er dürfe sich nicht einbringen und vlt. noch was dabei lernen - nur weil er zufällig das falsche Geschlecht hat. Das ist so der Unterton, den ich hier mitkriege. Ich hoffe, dass ich mich da irre. -- Sa'd Matar (Diskussion) 15:17, 16. Jul. 2016 (CEST) PS: Mit dem Kitten bewegte ich mich in der "Spalttheorie" meiner Vorredner.
Das wird ja immer reaktionärer hier. Nach meinem Hinweis, dass keine*r ein Geschlecht „hat“, sondern es täglich selbst performativ konstruiert, verabschiede ich mich aus dieser schon im Anfangsbeitrag spalterischen Diskussion ;P −Sargoth 15:29, 16. Jul. 2016 (CEST)
Henriette: Natürlich kann sich jeder Mann und jede Frau mit wem auch immer er oder sie es möchte "für zwei oder drei Tage des Jahres zusammensetzen", so viel er will, da hat bestimmt keiner was dagegen. Aber hier wird der Aspekt leider vergessen, dass dies durch Spendengelder finanziert werden soll, die irgendjemand mal für die "Förderung der Vermehrung des freien Wissens" gespendet hat. Das bedeutet, dass wer auch immer solche Gelder in Anspruch nehmen will, gegenüber den Spendern, der Gemeinschaft (der die Gelder damit nicht mehr für andere Projekte zur Verfügung stehen) und letztendlich hoffentlich auch vor sich selber, rechtfertigen muss, warum er in gerade der Aktivität eine Möglichkeit sieht, den Spendenzweck zu fördern. In meinen Augen reicht es da nicht, zu sagen, dass sich die Frauen halt einen geschützten Raum wünschen. Da muss schon etwas genauer begründet werden, was dort besprochen werden soll, was die Ergebnisse sein sollen und warum das gerade nur in dieser Form (und eben z.B. nicht auf einer normalen Wikimania oder WikiCon) erreicht werden kann. Die Antwort auf diese Fragen sind die Frauen uns bisher in meinen Augen schuldig geblieben. Und ich finde schon, dass der Rest der Gemeinschaft das Recht hat, diese Fragen zu stellen und eine Antwort darauf einzufordern, ohne sich gleich als reaktionär und frauenunfreundlich darstellen lassen zu müssen.--  16:33, 16. Jul. 2016 (CEST)

Die Mitglieder der nationalen deutschen Parlamente

Catscan ist Geschichte, Catscan2 auch, aber PetScan liefert (wenn ich mich nicht irre) 6651 Abgeordnete [Korrektur].--kopiersperre (Diskussion) 23:33, 15. Jul. 2016 (CEST)

Vllt. solltest du, kopiersperre, das Problem erläutern. --Succu (Diskussion) 23:40, 15. Jul. 2016 (CEST)
Marcus Cyron fragte nach der Anzahl von Abgeordnetenartikeln, und hier serviere ich sie.--kopiersperre (Diskussion) 23:44, 15. Jul. 2016 (CEST)
Marcus Cyron? --Succu (Diskussion) 23:48, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ah, sehr schön, danke :). Marcus Cyron Reden 23:51, 15. Jul. 2016 (CEST)
Schon wieder 502 Bad Gateway ;). Offenbar reicht es, wenn drei Leute komplizierte Abfragen starten, um den Toolserver zu töten.--kopiersperre (Diskussion) 23:56, 15. Jul. 2016 (CEST)
Welchen Toolserver kopiersperre? - Der wurde m.W. beerdigt. --Succu (Diskussion) 00:08, 16. Jul. 2016 (CEST)
@Succu: Tool Labs, da fehlt mir aber die pseudodeutsche Übersetzung.--kopiersperre (Diskussion) 00:10, 16. Jul. 2016 (CEST)
So wie bei Toolserver, kopiersperre? --Succu (Diskussion) 00:33, 16. Jul. 2016 (CEST)
6651 kann nicht stimmen. Schon die Abgeordneten vom Reichstag des Norddeutschen Bund bis zum NS-Reichstag sind 5271. Hinzu kommen die 3853 bundes- und gesamtdeutschen nach 1945. Und die gerade fertig gewordene Gruppe. Da es aber Überschneidungen gibt, kann man auch nicht einfach zusammen rechnen. Um die 9.000 ist realistisch. Und damit übrigens weniger als die 12345 Mitglieder des US.Kongresses, die wir auch komplett haben. Marcus Cyron Reden 00:05, 16. Jul. 2016 (CEST)
Also doch 10.000 wie eben?--kopiersperre (Diskussion) 00:10, 16. Jul. 2016 (CEST)

Falls noch jemand eine Antwort sucht: Die Mitglieder der nationalen deutschen Parlamente. --Succu (Diskussion) 00:01, 16. Jul. 2016 (CEST)

? Marcus Cyron Reden 00:06, 16. Jul. 2016 (CEST)

Iris Ripsam und Karl-Heinz Wange fehlen auch noch. Andim (Diskussion) 00:09, 16. Jul. 2016 (CEST)

Inklusive der Länderparlamente, abzüglich der Abgeordnetenlisten, die man mit Categorycount nicht herausfiltern kann, liegen unterhalb von Kategorie:Abgeordneter (Deutschland) 28176 Artikel. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:13, 16. Jul. 2016 (CEST)

28179 Artikel. --Atamari (Diskussion) 20:47, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ups, wenn es hier nicht passt, dann bitte löschen: Von vielen Mitgliedern der Holsteinischen Ständeversammlung ist nicht einmal der Vorname bekannt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:16, 16. Jul. 2016 (CEST)

Neues von der Wikipanic

Man sollte Jimbo dankbar sein, daß er seine Verachtung für die Autoren so offen bekennt. Das paßt zur Wikidata-Integration, wie wir sie oben diskutiert haben. Gleiches gilt aber auch für Olaf Simons Einstellung zum Sinn seiner ehemaligen Adminschaft. Ich sage es mal mit den Worten der Dichterin:

Ich danke dir für jeden Fußtritt der
mich vorwärts bringt zu mir
auf meinem Weg. Ich muß alleine gehn.
Ich danke dir. Du machst es mir nicht schwer.
(aus: Ulla Hahn, Spielende. Gedichte, Stuttgart, 1983, S. 7).

Denn diese Positionen sind beispielhaft für den jahrelangen Verfall, der sich da derzeit auftut, der jetzt erst vollständig sichtbar wird, nur notdürftig verdeckt durch wenige Claqueure. Um in Jocians Bild zu bleiben: Als das Schiff, mit dem Bug voran in die Tiefe, sich zu sinken anschickte, riefen sie am Heck stehend, es gehe aufwärts. So will ich denn mal geh'n zur Nacht.--Aschmidt (Diskussion) 23:20, 5. Jul. 2016 (CEST)

Ich sehe in diesem Interview keine Autorenverachtung - wo denn, in der Aussage Heute wäre ein Artikel auch gut, wenn er einfach nur aus dem Satz „Wien ist eine Stadt in Österreich“ bestünde – kurz, aber wahr etwa? Diesem Satz kann ich als Wikipedia-Autor, der durchaus gerne ausführliche Artikel schreibt, darunter ein paar von der Community für "lesenswert" oder "exzellent" befundene, gerne beipflichten, denn korrekte Stubs sind genauso wie die ganz gründlichen Artikel ein wichtiges Element der Wikipedia. Wir haben hier inzwischen zu viel Angst vor Stubs. Gerne verweise ich auf meinen Kurier-Artikel Das stubistische Manifest. Oder: Ein Plädoyer für kurze Artikel von 2010 zum Thema. Ich verstehe die Aussage von Jimbo dabei nicht so, dass er findet, „Wien ist eine Stadt in Österreich“ wäre ein besserer Artikel als Wien, oder dass es nicht wünschenswert sei, einen solchen Stub auszubauen. Man muss die Aussage auch im Zusammenhang des ganzen Abschnitts lesen (aus dem sie Jocian gerissen hat), worin Jimbo zunächst beschreibt, wie er anfänglich alle Artikel überwachen wollte, und dann merkte, dass man die Leute auch einfach machen lassen kann. "Ich hatte Sorge, wenn ich abends zu Bett ging, dass jemand über Nacht die Wikis einfach kaputt machen würde. Aber das passierte nie". Gestumblindi 23:32, 5. Jul. 2016 (CEST)

Ich möchte doch bitten, sowohl Jocian als auch Aschmidt mit ihren Verdächtigungen gegen Olaf Simons zurückhaltender zu sein. Das ist arg ehrenrührig und passt überhaupt nicht zu dem, was Olaf in seinem Beitrag geschrieben hat. Das so zu interpretieren setzt schon Böswilligkeit voraus. Natürlich macht es sich immer besser, wenn man als Admin bei einer Veranstaltung angekündigt wird. Seit ich das hier nicht mehr bin, sind oftmals Institutionen/Personen die mich einladen auch kurz enttäuscht, dann sage ich ihnen, daß sie mich, wenn sie das wollen, als Admin vorstellen können, bin es ja in zwei anderen Wikimedia-Projekten. Titel sind in der akademischen Welt wichtig und Tür öffnend. Wenn das Olaf bei seiner langjährigen Arbeit für und im Sinne unseres Projektes geholfen hat - super! Dann isses mir sowas von egal, ob er die Knöpfe sonst nicht braucht. Und daß Olaf seine Forschungen noch aktiver auf Wikipedia/Wikidata einbringen will, will ihm hier doch wohl Niemand vorhalten? Das ist es, worum wir schon seit 10 Jahren kämpfen, solange es nicht der Original Research innerhalb der Wikipedia ist. Ich finde die Anwürfe sehr übel, da statt dieser hier eigentlich eine unendliche und immense Dankbarkeit Olaf gegenüber für alles was er schon getan hat stehen sollte. Aber mit der Dankbarkeit hat man es in diesem Projekt ja nicht so. Mißgunst, Anschuldigungen und üble Nachrede ist ja beliebter. Genörgel nicht aus dem Antrieb etwas zu verbessern - sondern aus purer Lust an der Katastrophe oder einfach nur, weil man es mag, Kesseltreiben gegen andere zu betreiben. Manchmal schäme ich mich für dieses Projekt. Marcus Cyron Reden 23:47, 5. Jul. 2016 (CEST)

<zwischenquetsch> <Loriot> Ach! </Loriot>, lieber @Marcus Cyron, man/frau muss Satire nicht mögen, aber mensch sollte sie doch von „Mißgunst, Anschuldigungen, übler Nachrede, verbesserungsantrieblosem Genörgel, Katastrophenlust pur und Kesseltreibenbetreiberei“ unterscheiden können lernen, bevor sich „unendliche und immense Dankbarkeit“ Bahn bricht. Manch einem Hofsänger wurde gar schon Aufklärung & Erkenntnis, sagt man, beim Hofnarren zuteil ... --Jocian 05:03, 6. Jul. 2016 (CEST)
Jeder Möchtegernkomiker meint, jeden Blödsinn zur Satire erklären zu können und damit alles entschuldigen zu können. Hälst du uns für so dämlich? Marcus Cyron Reden 06:08, 6. Jul. 2016 (CEST)
Nein, Marcus Cyron, ich hielte Dich nicht für dämlich. Und bei Jocian würde ich das auch nicht annehmen. Wie kommst Du denn darauf? Aber vielleicht könntest Du uns einmal erklären, welche Erfolgsaussicht eine Adminkandidatur hätte, die sich ausschließlich darauf stützte, daß man die Knöppe brauche, um bei gelegentlichen öffentlichen Auftritten damit Außenstehenden zu imponieren? Den Shitstorm möcht ich sehen. Der Betroffene hatte noch nicht einmal mehr die allgemeine Stimmberechtigung, um auch nur eine Wiederwahl erwägen zu können. Das ist wirklich peinlich. Und dann sang er meterlange Arien auf diversen Diskussionsseiten über sein schweres Schicksal. Und wer das verteidigt, der ist ... ja, was denn nun? Sagen wir mal, er versteht es nicht besser. – Allen eine schöne Restwoche auf der Wikipanic. ;) --Aschmidt (Diskussion) 09:45, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht, was Deine Motive sind. Ich finde das Vorstehende aber wirklich als hässlich. Lutz Hartmann (Diskussion) 10:07, 6. Jul. 2016 (CEST)
Zum ersten Link zu irights.info („Geschäftsmodell Wikipedia …”) und dem bei irights genannten Fotografen Dennis S. ist dieser Artikel bei netzpolitik die passende Ergänzung: Der geht dem Geschäftsmodell mit den CC-Abmahnungen sehr detailliert nach. (Habe ich es übersehen oder erwähnt irights diesen Artikel nicht?) --Henriette (Diskussion) 00:19, 6. Jul. 2016 (CEST)
@Henriette: Danke für den ergänzenden Hinweis auf den Artikel auf netzpolitik.org! (BTW: irights.info befasste sich bereits am 19. Mai 2016 mit dem Thema "CC-Abmahnungen", während die "CC-Recherche" auf netzpolitik.org erst danach, am 23. Juni 2016 veröffentlicht wurde. ;-) --Jocian 04:28, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ah, ok! Die Veröffentlichungsdaten erklären natürlich, daß irights nicht auf netzpolitik hinweist :)) Danach hatte ich gar nicht geschaut. Danke für den korrigierenden Hinweis! :) --Henriette (Diskussion) 09:26, 6. Jul. 2016 (CEST)
Sänger, Narren, Satiriker und Komiker – zu den attraktiven Seiten des Wikipedianer-Daseins gehört unbedingt, dass die Projektrollen frei gewählt und bei Bedarf auch gewechselt werden können. Und dann erst die Textdeutungen...
Was übrigens Jimmy Wales betrifft: Der hat sein Wikipedia-Baby nach meinem Eindruck so schlecht nicht gehütet. Unterdessen ist daraus schon eine viel beachtete Heranwachsende geworden. Der wollen wir nun auch eine gute Zukunft wünschen und sie auf ihrem Weg weiterhin förderlich begleiten – n’est ce pas?
-- Barnos (Post) 08:46, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ich will dir deine Illussionen nicht nehmen, Barnos, aber gut gehütet ist was anderes. Ich will da gar nicht all die personellen Fehlgriffe ansprechen und ausnahmsweise auch nicht auf Superprotect schimpfen. Auch im Jahr 16 der Wikipedia haben wir kein adäquates Zitationswesen (Word 5 für DOS war funktioneller!), dafür werden ständig Features entwickelt, die die Community nicht braucht oder nicht will. Und die Signale der zurückgehenden Nutzerzahl werden falsch interpretiert. Vor vier Jahren war's der Global South, der Wikipedia hätte retten sollen. Letztes Jahr oder so war es der Genderquatsch, der das Heil hätte bringen sollen. Beides quasi ohne Erfolg, auf die Gründe gehe ich hier net ein. Vielmehr haben wir eine Breitenerosion, die längst nicht mehr nur die exotischeren Bereiche betrifft, sondern quer durch alle Fachbereiche geht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:05, 6. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt zwar die Tendenz, dass schon einfache Softwarefunktionen als zu anstrengend und schwierig empfunden werden, sofern sie nicht in handlicher "App-Form" vorliegen. Ich befürchte aber, dass sich das Editieren in der WP, nicht zuletzt wegen der Interaktion, nur bis zu einem gewissen Punkt vereinfachen lässt. Alexpl (Diskussion) 15:31, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe einige Zeit überlegt, ob man aus dem Personal-Interested-Interview mit Jimmy Wales in einem prominenten Wirtschaftsmagazin tieferen Sinn herauslesen soll oder gar eine „verächtliche Haltung“ gegenüber der Wikipedia-Community. Ich finde immer noch keinerlei Passage, die diese Behauptung faktisch untermauert. Was ich schon sehe, ist allerdings Wales’ profunde Ahnungslosigkeit über die Inhalte, die eine Enzyklopädie ausmachen. Leider ist er mit dieser Einstellung nur guter Mainstream – ein repräsentativer Durchschnitt von dem, was „seine“ Community (oder jedenfalls das Gros davon) ebenfalls glaubt, meint und in die Tat umsetzt. Machen wir uns nichts vor: Auch in dieser edlen Runde sind die Texthasser präsent – die Nicht-oder-jedenfalls-möglichst-wenig-lesen-Woller, die Alles-in-Baustein-packen-Woller, die Programmcode-Fetischisten, Tabellen-only-Freaks und Wiki-Nachwuchspolitiker. An und für sich wäre das wenig schlimm. Allerdings zeigt Wikidata die Richtung an, in die der Zug hier perspektivisch fahren soll: nicht mehr Wissen, sondern destillierte Kurzinfos ohne Zusammenhänge, eben: „Wien ist eine Stadt in Österreich“ und sonst Ende im Gelände.
Ich will ja nicht überdramatisieren. Allerdings sehe ich das, was unter dem Label „klassische Artikelarbeit“ läuft, perspektivisch als Nische und nicht als Kerngeschäft. Umso mehr, als es auch der Chef so sieht. Insofern kann man Wales wirklich keine Verachtung vorwerfen. Sondern lediglich, dass er gedankenlos (und vielleicht ein bißchen unbedarft) ausplaudert, was eh beschlossene Sache ist. --Richard Zietz 00:56, 7. Jul. 2016 (CEST)

Ich glaube, dass Ihr diesen Wien-Satz etwas überinterpretatiert. Meines Erachtens geht es Wales hier nicht um ein Zielvorgabe, zumal es die WikipedianerInnen noch nie interessiert hat, was Wales gerne hätte. Und auch offenbart seine Aussage nicht Ahnungslosigkeit. Wenn man sich mal durch die verschiedenn Sprachversionen des Artikels Wien klickt, dann merkt man schnell, dass er hier schlicht und einfach nur die heutige Realität der Wikipedia beschreibt. --Holder (Diskussion) 09:00, 10. Jul. 2016 (CEST)

Viel schlimmer als ein bisschen Jimmy-Wales- und Admin-Bashing finde ich es, wenn Leute anscheinend Fotos bei Commons einstellen, um aus kleinen formalen Fehlern bei der Nachnutzung ein lukratives Abmahn-Geschäft machen zu können. Solche Praktiken fallen letztlich auf das ganze Projekt zurück. Ich frage mich, ob man nicht einen Warnbaustein entwickeln könnte: „Achtung! Bei Nutzung von Fotos dieses Autors bitte besonders genau auf die Einhaltung aller Lizenzbedingungen achten, da sonst Abmahnungen drohen!“ (Und das ist leider nur halb scherzhaft gemeint.) --Jossi (Diskussion) 20:11, 13. Jul. 2016 (CEST)

Tatsächlich gibt es inzwischen in Wikimedia Fotos, welche zusätzlich zu den WM-Lizenzvorgaben weitere Bedingungen stellen, die bei der Nutzung in der WP zu beachten wären. Da kann man nur die Finger von lassen, wenn man nicht solche Sachen erleben will, wie sie in dem sehr informativen Artikel aus netzpolitik.org stehen. Es gibt noch einen weiteren Aspekt solcher zusätzlichen Einschränkungen der Lizenz: der Fotograf nutzt Wikimedia als kostenlose Werbeplattform. Er will ja gar nicht, dass die Fotos genutzt werden. Er will vielmehr, dass man ihn kontaktiert und gegen Bares ein Veröff.-Recht erwirbt. So dient Wikimedia dann zur kostenfreien Werbung. Dieser Missbrauch gehört schnellstens abgeschafft.--Eisbaer44 (Diskussion) 20:52, 13. Jul. 2016 (CEST)
@Eisbaer44: Ich weiß zwar nicht, von welchen konkreten Beispielen Du sprichst, bezweiflet aber das solche Zusatzbedingungen vor Gericht Bestand hätte. Im Lizenztext der CC-Lizenzen steht jedenfalls unter 8e, dass Sie "die vollständige Vereinbarung zwischen dem Lizenzgeber und Ihnen in Bezug auf den Schutzgegenstand dar[stellt]." Die Lizenz kann nur durch eine zusätzliche Schriftliche Vereinbarung zwischen Lizenzgeber und Lizenznehmer (also de facto eine neue Lizenz) modifiziert werden. Aber der müssten eben beide zustimmen. // Martin K. (Diskussion) 00:39, 16. Jul. 2016 (CEST)
Der Fall, über den irights.info berichtet hat, dürfte da aber insofern ein Grenzfall sein, als es letztlich um die Form der Namensnennung geht. Ich denke schon, dass der Urheber grundsätzlich das Recht hat festzulegen, in welcher Form sein Name genannt werden soll. Nur dass die vorgeschriebene Namensform in diesem Fall den Weblink zur Firmenwebsite enthält. Honi soit qui mal y pense. --Jossi (Diskussion) 12:52, 16. Jul. 2016 (CEST)

Die Unfähigkeit von Aschmidt, einen einzelnen Satz im Kontext richtig zu verstehen, führt hier zu dem üblichen verschwörungstheoretischen Verdächtigungsgeschwurbel: Jimbo verachte die Autoren etc., was für eine gedankliche Unordnung. Die arme, von mir sehr geschätzte Ulla Hahn sollte von solchen Leuten besser nicht gelesen werden. Wer einfachste Sätze von Jimbo nicht versteht, sollte gar nicht erst damit anfangen, Gedichte von Ulla Hahn zu interpretieren.--2003:75:8F44:C7D7:20CA:8B6:65B2:C590 09:39, 18. Jul. 2016 (CEST)

arles für immer?

Danke an Drahreg01 für seinen Beitrag. Es ist allgemein bekannt, dass das Wikiprinzip nicht reibungslos überall funktioniert, aber bei einem Nobelpreisträger statt - wie du richtig festgestellt - einem „unwichtigen“ 5.-Liga-Spieler ist dies sehr besorgniserregend. Und es ist auch sehr löblich und ritterlich von Drahreg01 den Tod von Siegfried von Brilon den Vortritt zu lassen und seinen Beitrag nach hinten zu schieben. LG--CG (Diskussion) 09:53, 13. Jul. 2016 (CEST)

mmh ich bin mir nicht sicher ob das jetzt am fehlerhaften Wikiprinzip liegt (was ist das überhaupt)? Der Artikel hat täglich um die 5-10 Aufrufe (1320 seit dem 1.7.2015), also auch nicht so der Renner und ich bezweifle, dass da alle bis zum Ende gelesen haben. Manchen wollten vielleicht auch nur wissen, was ist das für ein Herr. Bis zum heutigen Tag war mir der Herr auch völlig unbekannt. Liesel 10:01, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich neige ein wenig zu Schludrigkeiten wie diesen - und ich kann gar nicht zählen, wie oft andere Benutzer meine Fehler beheben (für die ich mich immer artig bedanke). Also, bei den von mir angelegten Artikeln funktioniert das Wiki-Prinzip :) --  Nicola - Ming Klaaf 10:05, 13. Jul. 2016 (CEST)
Wenn ein Artikel einigermaßen ausgebaut wirkt, ändert sich nur noch sehr wenig. Bei Themen wie diesem Nobelpreisträger ist auch scheinbar alles gesagt, "irgendwann". Das ändert sich nur, wenn irgendwas bislang Unbekanntes plötzlich für zwei Tage zum Medienhype wird ("Nobelpreisträger fälschte seine Dissertation"). Die "Newstickeritis" sorgt für dann Veränderung. Alles andere ist Zufall. Atomiccocktail (Diskussion) 10:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
Solche Überprüfungen funktionieren sehr gut am Anfang, gleich nachdem ein Artikel geschrieben wurde und er auf diversen Wartungslisten, Listen von neuen Artikeln etc. auftaucht. Wenn mal einige Tage vergangen sind, werden solche Fehler nur noch zufällig oder wenn Aka mal wieder eine neue Typo-Warteliste erstellt hat und gerade dieser Fehler dabei ist gefunden. --Orci Disk 10:27, 13. Jul. 2016 (CEST)
Aber solche QS, Wartungslisten usw. finden nur zu Rechtschreibfehler und Formalien statt. Deswegen wäre ein "arles" vielleicht entdeckt worden aber niemals ein falscher "John" statt "Charles". In inhaltlichen Fragen (gemeinsamer inhaltlicher Ausbau, Review, Überprüfung der Quellen etc.) funktioniert das Wiki-Prinzip auch nach meiner Erfahrung nicht allzugut, bzw. wenn es funktioniert dann durch einen Leser, der nach Jahren auf einen Fehler aufmerksam macht, aber nicht durch unsere internen Abläufe. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:39, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ja, vielleicht mal in einer entsprechend aufgestellten Redaktion, aber inhaltliche Überprüfung ist sicher die Ausnahme. Vor allem wenn ein Artikel von einem bekannten Wikipedianer stammt, wird der in der Regel sehr stabil sein und sich auf Jahre gesehen kaum noch ändern (abgesehen von Formalien, Typos, Kategorien und Infobox-Änderungen). Ausnahme ist, wenn es wie schon von Atomiccocktail angesprochen irgendwas in den allgemeinen Medien gibt. --Orci Disk 10:53, 13. Jul. 2016 (CEST)

Wie heißt es so schön: Wo Menschen handeln, passieren Fehler. Und Ausnahmen bestätigen das Wiki-Prinzip ;) // Martin K. (Diskussion) 10:37, 13. Jul. 2016 (CEST)

@Drahreg01: Danke für den Beitrag - genau mit dem Thema Nobelpreisträger und wiki/Hauptautoren habe ich mal angefangen, eine kleine Analyse zu machen - und sie einschlafen lassen. Mit etwas Glück habe ich nun die Möglichkeit, sie als Masterarbeit an einer Hochschule machen zu lassen, kann aber etwas dauern. Meine Thesen dazu:

  1. Alle Artikel werden im Laufe ihrer Geschichte von zahlreichen Personen bearbeitet und ausgebaut - in der Regel erfolgen jedoch nur kleine Korrekturen und Ergänzungen.
  2. Die Mehrheit der Artikel hat einen eindeutig zu bezeichnenden Hauptautor.
  3. Der Hauptautor entspricht bei umfangreicher angelegten Artikeln in der Regel dem Erstautoren.
  4. Bei Artikeln, die bereits zu Beginn relativ umfangreich sind, ist der Zuwachs an Umfang über die Jahre deutlich geringer als bei Artikeln, die als stub angelegt wurden.
  5. Die Anzahl der unterschiedlichen Bearbeiter nimmt mit der Zentralität des Lemmas zu (Friedensnobelpreis vs. Physiknobelpreis).
  6. Artikel, die bereits vor der Verleihung des Nobelpreises an die Person vorhanden waren, bekommen mit der Nobelpreisverleihung einen Bearbeitungsschub bezüglich Umfang und Anzahl der Bearbeiter (Aktualitätseffekt).

Hinzu kommt jetzt:

  1. Fakten werden in der Regel selten überprüft, Fehler werden häufig übersehen

Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 10:52, 13. Jul. 2016 (CEST)

Na, na! Fehler übersehen...
Zur Eingangsfrage: Natürlich klapp es! Du hast doch den Fehler gefunden! (In gedruckten Bibeln sind solche Fehler Tausende von Währungseinheiten wert!)
Man kann es auch spielerisch angehen: (a) Man nehme ein Wort, z.B. "Beschreibung" (b) Wie könnte man das falsch schreiben? (c) Beispielsweise "Bschreibung" ... BINGO!
Oder Rhythmus, ein absoluter Klassiker. "Rythmus", "Rhytmus" ... BINGO! (Ich wette, @Aka: könnte uns abendelang damit unterhalten ...)
Und schon ist der letzte Vormittag vom Rest des Lebens vorbei... Wer möchte? Duden Dude (Diskussion) 11:02, 13. Jul. 2016 (CEST)
P.S. Variantenvorschlag für den Beitrag – wenn man Bogart mag – : We'll always have arles ... Duden Dude (Diskussion) 11:33, 13. Jul. 2016 (CEST)

Jeder macht hier halt das, was ihm Spaß macht und was er kann. Tippfehler oder Ähnliches suchen macht eben nur bedingt Spaß. Dass der „Wert“ eines Mitarbeiters in der Wikipedia oft nur nach der Anzahl der geschriebenen Artikel oder Edits bemessen wird, macht es manchen vielleicht nicht leichter, „Lust“ auf solche Arbeiten zu haben. Kleines Beispiel: Wenn ich ungesichtete Versionen nachsichte, versuche ich die Änderung auch sachlich zu beurteilen. Also schaue ich mir Links an, versuche bei vielen Artikeln über die anderen Sprachversionen weitere Informationen zu bekommen, recherchiere, ab wann eine Änderung gültig war, versuche die Quelle wikikonform einzutragen und sachlich richtige Wikilinks zu setzen. Nach einer Dreiviertelstunde Sucherei habe ich dann genau einen Edit und immer noch keinen eigenen Artikel :o) Erstaunlicherweise macht es mir aber immer noch Spaß, genau das zu machen. Manchmal eben etwas mehr und manchmal weniger. --amodorrado Disk. 14:02, 13. Jul. 2016 (CEST)

+2 Grueslayer 16:49, 13. Jul. 2016 (CEST)
@Achim Raschka: Interessante Thesen. Das meiste kann ich, subjektiv zumindest, bestätigen. Man könnte noch hinzufügen: "Gut gut strukturierte Artikel stammen meistens von einem einzigen Autoren; je mehr Autoren Anteil am Text haben desto unstrukturierter ist der Text" (Ich meine ich hätte dazu auch mal etwas in Fachliteratur gelesen.) Deine vierte These ist ja schon fast selbsterklärend: Wenn ich in der Erstversion schon 90 % des Themas abdecke, können ja nur noch die restlichen 10 % dazukommen. Wenn ich nur einen kurzen Stub schreibe ist noch viel Raum für Erweiterungen. Interessant finde ich übrigens auch die Frage wie die Anzahl der Seitenaufrufe, die Zentralität des Lemmas, Qualität/Umfang des Artikels und die Anzahl der Autoren zusammenhängen. Zwei Fragen hätte ich:
  • Hast du nicht mal was zu dem Thema auf der Vorderseite geschrieben? Abrufzahlen von Bio-Artikeln oder so ähnlich?
  • Was verstehst du unter "Zentralität des Lemmas"? Anzahl der Links auf die Seite? Oder eher sowas wie Oberbegriff/Unterbegriff bzw. Stellung im Kategoriensystem? Mir ist nämlich mal aufgefallen, dass Oberbegriffe zwar häufig aufgerufen werden, aber meist in eher bescheidenen Zustand sind. --DWI (Diskussion) 11:21, 14. Jul. 2016 (CEST)
Vieles in in sich logisch, natürlich auch der Fakt, dass bei einem 90%ig vorhandenen Artikel nur noch 10% Erweiterung möglich sind und die Strukturqualität vom ordnenden Prinzip einzelner Autoren abhängt. Zu deinen Fragen:
* Ja, es gab einen Artikel zu Aufrufzahlen von Reptilienartikeln - der spiegelte allerdings nicht die Artikelqualität, sondern bezog sich nur auf Leserinteresse.
* Zentralität ist schwierig - in meiner Denke ist es ein Maß für die Einbindung in die umgebenden Artikel. Auf dienen Themenbereich bezogen etwa ist Bohren zentraler als Bohrfutter, auf meinen Bereich bezogen das Eichhörnchen zentraler als das Tapeti. Auf Nobelpreisträger gemünzt bedeutet dies, dass bsp. die meisten Friedensnobelpreisträger zentraler sind als die Physiknobelpreisträger. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:39, 14. Jul. 2016 (CEST)
Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund warum die Friedensnobelpreisträger öfter verlinkt sind als die Physiknobelpreisträger? Das Bohren ist ja immerhin allgemein bekannt, im Gegensatz zum Bohrfutter. --DWI (Diskussion) 11:56, 14. Jul. 2016 (CEST)
In der Regel die Rolle im sozialen Weltgeschehen - während Friedensnobelpreisträger 2009, Barack Obama, sicher etliche hundert Male verlinkt und eingebunden ist, trifft das auf Willard Boyle, Physiknobelpreosträger 2009, sicher nur im Kontext der CCD-Technologie zu. Natürlich gibt es dabei aber auch Ausnahmen - Wangari Maathai, Freidensnobelpreisträgerin 2004 kennt heute wahrscheinlich kein Mensch mehr, während wir über Albert Einstein, Physiknobelpreis 1921, nicht reden müssen. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:05, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab gerade selber den Test gemacht: Bei den älteren Preisträgern kommen mir etwa gleich viele bekannt vor, aber bei den jüngeren dann doch deutlich mehr Friedens- als Physiknobelpreisträger. --DWI (Diskussion) 12:17, 14. Jul. 2016 (CEST)
Die deutsche WP steht prinzipiell dem Wikiprinzip unfreundlich gegenüber. Wie Achim Raschka oben schon zeigte, gibt es für jeden Artikel einen "Hauptautor". Wehe, man kommt diesem in die Quere.
Von Aka angeregt gibt es eine Aktion zur Beseitigung von Einzelnachweisen die nur ein "a.a.O." enthalten, das wurde an dieser Stelle ohnehin schon einmal diskutiert. Die Beschäftigung mit diesen Zitaten böte die Möglichkeit, in die Tiefe zu gehen und die zitierte Literatur eventuell nochmals durchzusehen. So könnten Fehler oder Ungenauigkeiten beseitigt werden. Da gibt es tausende Biografien, die schon lange niemand aufmerksam gelesen hat, die aber nicht uninteressant sind, sonst gäbe es ja nicht dutzende Einzelnachweise. Ich habe eine davon (D'Artagnan) einen Sonnabend lang durchgearbeitet. Wenige Stunden später waren alle a.a.O.s wieder da, unkommentiert revertiert von einem Nachfolger und "Erben" des Erstautors.
Nur mit Hilfe von Toni Müller, der damals eine gewisse Koordinationsfunktion übernommen hatte, konnten die a.a.O.s dann doch beseitigt werden. Toni Müller ist inzwischen nicht mehr in der Wikipedia aktiv, der Hauptautor der Musketier-Artikel bringt uns hingegen gerade bei, auf welche Höflichkeitsregeln man in der WP verzichten kann.
So macht es eben gar keinen Spaß. Nichtstun schlägt Wikiprinzip um Längen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn ich als Neuling oder IP (auch für diese gilt das Wikiprinzip) den "arles" einfach auf "Charles" verbessert hätte. --Megalix (Diskussion) 17:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
Was an dieser Tätigkeit so segensreich sein soll, verstehe ich aber tatsächlich nicht.--Mautpreller (Diskussion) 18:12, 13. Jul. 2016 (CEST)
Dadurch besteht die Möglichkeit, ältere Artikel anhand der angegebenen und neuerer Literatur nochmals durchzuarbeiten. Das machst du wahrscheinlich gar nicht. Ich hätte es gemacht, weil ich die Notwendigkeit sehe, a.a.O.s ohne irgendeine weitere Literaturangabe zu ergänzen. Dabei bin ich eben auf Fehler im Artikel gestoßen. Aber danke der Nachfrage, ich werde damit ohnehin aufhören. Meine Belege für bestimmte beleglose Zitate wurden im Artikel ja gleich mitrevertiert. --Megalix (Diskussion) 19:13, 13. Jul. 2016 (CEST)
Wie kommt's, dass Du eine inhaltliche Auseinandersetzung um einen Artikel zu einer Anti-Hauptautoren-Polemik umwandelst? In diesem Fall war Dein Gegenüber weder Hauptautor, noch hat er irgendwie damit argumentiert. Er hat anscheinend Änderungen zurückgesetzt, die ihm nicht gepasst haben, und das kommentarlos, was weder freundlich noch so pauschal in Ordnung ist. Aber was hat's mit dem schrecklich bösen Hauptautor zu tun, auf den man in diesem Projekt überall draufschlagen zu können meint? --Magiers (Diskussion) 19:44, 13. Jul. 2016 (CEST)
Welche Fehler hast Du denn verbessert? Ich seh gar keine (außer dem Schreibfehler Castlemore). Benutzerin:Ute Erb verhält sich höflich und zurückhaltend, wenn sie fremdes Terrain betritt, deswegen stößt sie fast nie auf Nerv. Du eher weniger, Du kommst an wie der Großherr und sagst, dies und jenes "sei nicht erlaubt". Is doch klar, dass sich das niemand gern gefallen lässt, zumal ich den tatsächlichen Gewinn immer noch nicht recht sehen kann. --Mautpreller (Diskussion) 20:38, 13. Jul. 2016 (CEST)
Aber ja doch, alles ist erlaubt. Beim a.a.O. würde ich nicht sagen, es sei nicht erlaubt, sondern es sei in einer Online-Enzyklopädie, bei der Einzelnachweise jederzeit mitsamt einem Absatz gelöscht werden können und gelöscht werden, nicht recht sinnvoll. Ich hätte eben gern bessere Artikel, gut belegt, interessant zu lesen. Anstatt zu löschen und Bapperl zu schubsen würde ich gerne selbst Hand anlegen, zusätzliche Belege einfügen. Aber das führt zu nichts. Daher schreibe ich jetzt wieder neue Artikel, die dann die anderen "warten" dürfen. --Megalix (Diskussion) 23:51, 13. Jul. 2016 (CEST)
Hm.--Mautpreller (Diskussion) 10:20, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke, es gibt drei Arten von Informationen:
  1. Wichtige Informationen, über die Konsens herrscht: Hier werden Fehler schnell entdeckt und korrigiert.
  2. Kontroverse Informationen: Hier wird sich Ewigkeiten auf der Diskussionsseite gestritten und am Ende kommt in den meisten Fällen eine halbwegs neutrale Fassung heraus.
  3. Unwichtige Informationen: Hier bleiben Fehler mehrere Jahre/Jahrzehnte unentdeckt.
Hätte man den Beruf von Bertram Brockhouse falsch angegeben, wäre das wahrscheinlich schnell entdeckt und korrigiert worden. Aber der Name seines 6. Kindes ist sicherlich eine unwichtige Information. - Zumindest falls das Kind selber keine Relevanz für einen eigenen Artikel hat. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 18:10, 13. Jul. 2016 (CEST)

Inzwischen hat sich das Problem auf elegante Weise erledigt, da man gemäß WP:BIO die Namen unbekannter Kinder Prominenter üblicherweise besser weglässt. Ich stimme den Vorrednern und Benutzer:DaB. zu, dass diese Information unwesentlich ist; das ist wohl auch der Grund dafür, dass das lange niemand bemerkt hat. --Andropov (Diskussion) 18:22, 13. Jul. 2016 (CEST)

Achim Raschkas und Magiers Ansätze sind überzeugend. Gleichwohl sollte ein anderer Aspekt nicht zu gering erachtet werden. Fehler gibt es auch im klassischen Druckwerk, dort ebenfalls oft nicht nur unbemerkt, sondern auch in weitere Werke transportiert. Beispiel: dieses freundliche Großkaliber, das in der Literatur durch einen Schreibefehler, der anscheinend aber als plausibel erschien, fälschlich in der Nachfolgeliteratur einem anderen Kaiser des Heiligen Römischen Reichs zugeordnet worden war. Aus Druckwerken lässt sich nachträglich ein Fehler nicht mehr tilgen; in der digitalen Publikation indes bei Entdeckung umgehend - und in der WP durch die hervorragende Volltextsuche auch unschwer in allen anderen Artikeln, in die der Fehler weitergewandert ist. Viel schwieriger sind fehlerhafte Jahreszahlen, denn die halten sich naturgemäß auch in der WP sehr, sehr wacker, wenn ein Artikel (wie der hier von Drahreg01 entdeckte) ein wenig beobachteter und kaum gelesener ist. Wenn dann kein "Hauptautor" mehr über ihn wacht, kann der Fehler lange unentdeckt bleiben. Ein mMn ganz gutes Verfahren für "Hauptautoren": einen Artikel lange "abhängen" lassen und ihn dann (u.U. nach Monaten oer sogar Jahren) mal wieder lesen; man entdeckt dann gewiss etwas und kann's sofort ändern (was bei Gedrucktem nicht ginge...).--Felistoria (Diskussion) 20:07, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich bin immer wieder überrascht, daß Aka immer noch Fehler in Artikeln findet, die ich´vor sechs oder acht Jahren geschrieben habe. Natürlich sind in den Artikeln die typischen Alte-in-neue-Rechtschreibung-Edits schon lange erledigt, allen voran daß in dass – wobei diese "Rechtschreibspezialisten" den Wechstabenverbuchsler im Wort davor alle übersehen haben. Eine interessante Fehlerkorrektur tauchte heute auf meiner Beo auf: In einem Artikel, der am kommenden Freitag vor zehn Jahren angelegt wurde, was zusätzlich auch der Tag meiner Anmeldung war, und ich editiere diesen Artikel auch seit jenem Tag, wurde heute ein Ausdrucksfehler korrigiert. Obwohl hunderte von Benutzern den Artikel bearbeitet haben und viele Zehntausende ihn gelesen haben, war bisher niemandem aufgefallen, daß es nicht ins Feuer nehmen heißt, sondern unter Feuer nehmen. Wobei sich die Frage stellt, ob diese Korrektur heute erfolgt wäre, stünde der Artikel nicht heute irgendwo auf der Hauptseite. Jepp, auch Hauptseitenpräsens von Artikeln dient der Qualitätssicherung. Auf der anderen Seite, heute tauchte auf meiner Beo auch eine Reihe von Artikeln auf, bei denen jemand die äußerst wichtige Korretur <br/> in <br /> vorgenommen hat. Und nur diese, wenngleich dutzendfach. Naja, in dieser WP geht Syntaxkorrektur über alles. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:04, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde nicht sagen, dass Syntaxkorrektur über alles geht. Ich würde eher sagen, dass Syntaxkorrektur einen ähnlich hohen Stellenwert hat wie andere Korrekturen. Nicht wichtiger, aber auch nicht unwichtiger. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:17, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich stelle immer wieder fest, daß meinen Sarkasmus keine kapiert… Wie auch immer: Syntaxkorrektur in Wikipedia ist, aufgrund der Fehlertoleranz der MediaWiki, die Perfektion der Korinthenkackerei. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:50, 13. Jul. 2016 (CEST)
Das menschliche Gehirn besitzt auch eine hohe Fehlertoleranz. Trotzdem achten wir auf eine vernünftige Rechtschreibung. Eine vernünftige Syntax hilft auch, wenn man den Quelltext lesen und verstehen will. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:18, 13. Jul. 2016 (CEST)
Eine einheitliche Syntax ist wichtig, aber wie so oft kommt es hier auch auf den Kontext an. Wenn ich in einem Artikel Rechtschreibung und/oder andere Fehler korrigiere dann ist es auch in Ordnung im Zuge dessen sich an gewisse formale Bereinigungsaktionen zu beteiligen. Wenn vereinzelt gewisse Glättungen auch stattfinden ist dagegen auch nichts zu sagen. Aber es gibt bestimmte Syntaxkorrekturen da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wenn z.B. irgendwo Leerzeichen ergänzt werden obwohl sie für den Artikel selbst keinen Effekt haben oder aber man "miniatur" durch "mini" ersetzt oder man die Position des Geokoordinaten-String verschiebt (denn der eine dahin, der nächste gerne dorthin haben möchte). Ähnlich wie schon die interwikilinks müsste man solche Syntaxfelder generell in eine dafür vorgesehene Datei außerhalb des Artikels lagern können. Dann würden endlich diese Syntaxkorrekturen in den Artikeln aufhören, welche das Lesen und Nachvollziehen der Artikelentwicklung ohnehin teilweise erheblich beeinträchtigen, und man hätte tatsächlich syntaktische Einheit, gegen die ich mich ja nicht stelle. --Alabasterstein (Diskussion) 06:41, 14. Jul. 2016 (CEST)

Ich möchte bei all den klugen Dingen, die gesagt wurden noch zu bedenken geben, dass die Information zum Namen des Sohnes keine wirklich zentrale für die beschriebene Person ist. Meiner Beobachtung nach haben Fehler in Nebendetails eine sehr viel höhere Chance zu überleben, als Fehler bei den zentralen Inhalten. Aber das habe ich weder statistisch untersucht, noch seit 10 Jahren beobachtet - es fällt mir bei meinen Artikelchen manchmal auf. Unstimmigekeiten beim Namen des Lemmaträgers hatten wir allerdings auch erst vor kurzem und der unbelegte Vorname hatte aufgrund einer fehlerhaften Sichtung durch mich eine erstaunliche Zeit überdauert. Aber eben deutlich kürzer als arles ;). --Kritzolina (Diskussion) 07:32, 14. Jul. 2016 (CEST)

Im Wesentlichen möchte ich Kritzolina zustimmen. Sicher ist der Fall eine nette Anekdote für den Kurier und sicher darf er auch zum Anlass genommen werden, das Wikiprinzip zu hinterfragen und ggf. auch Verbesserungen vorzuschlagen. Aber den großen Skandal oder eine Sensation kann ich darin auch nicht erkennen. Gemessen an der Menge der Artikel ist keine Fehlerfreiheit zu garantieren, insbesondere auch nicht in jedem Nebenaspekt. Dazu kommt, Nobelpreisträger hin oder her, der Mensch gehört eben auch nicht zu den sehr bekannten oder populären Aushängeschildern und ist auch mehr oder minder trotz des hohen Preises nur den fachlich auf dem Gebiet arbeitenden bekannt. --Alabasterstein (Diskussion) 08:03, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke auch nicht, dass der Fehler nun furchtbar schlimm oder gar skandalös wäre. Ganz im Gegenteil. Wikipedia kommt von "wiki" ("schnell"), und "schnell, schnell" wird hier halt auch oft gearbeitet. Änderungen werden ohne Peer-Review oder sonstige Vorabkontrolle freigeschaltet, logisch dass sich da Fehler einschleichen. Und in den Fehlern liegt ja auch ein Reiz, nämlich der, selbst mitzumachen und sie zu beheben. Was ich bei dem Artikel viel interessanter finde als die Aufdeckung eines Fehlers, ist die Rolle der Autoren. Fehler verschwinden nicht einfach von alleine durch ein anonymes Wiki-Prinzip, sondern alles hängt von der Initiative Einzelner ab. Den Artikel Bertram Brockhouse hat weitgehend ein Einzelner geschrieben, und es ist schön dass Drahreg ihn auch beim Namen nennt. Was ein einzelner Autor schreibt, kann lange Bestand haben. Er trägt also auch eine Verantwortung für seine Arbeit, und man sollte ihm nicht nur seine Fehler vorwerfen (was ja im Projekt gerne passiert) sondern erst recht die gute Arbeit würdigen, die ebenfalls lange Bestand hat und vielen Lesern hilfreiche Informationen bietet. --Magiers (Diskussion) 11:06, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke, wir sind uns darin einig: Der Fehler ist als solcher nicht allzu schlimm, da er keinen zentralen Aspekt von Bertram Brockhouse betrifft und sein Sohn Charles Leslie Brockhouse, Professor für Molekularbiologie an der Creighton University, wird wohl auch so bald keinen Artikel erhalten, bei dem es für seine Biografie relevant würde. Fehler werden wir immer haben. Insofern geht es mir wie Magiers: Viel spannender ist weiterhin die Frage nach der Rolle der Autoren bzw. Hauptautoren und ihren Beitrag zur WP. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:48, 14. Jul. 2016 (CEST)

Zwei Buchstaben verschluckt, ein Sturm im Wasserglas.--2003:75:8F44:C7D7:1985:E839:BAEB:3B43 19:52, 14. Jul. 2016 (CEST)

Aus aktuellem Anlass: Eine aufmerksame IP hat gerade im Artikel Einjährig-Freiwilliger das Phantom einer „Deutschen Wehrordnung von 1822“ entdeckt, die dort am 2. Mai 2006 von einem insgesamt nur acht Monate aktiven Benutzer eingefügt wurde und seitdem mehr als zehn Jahre im Artikel überwintert hat, ohne dass es jemandem aufgefallen wäre. --Jossi (Diskussion) 22:14, 14. Jul. 2016 (CEST)

Vielleicht hatte der ausgeschiedene Kollege Flac die Kriegsverfassung des Deutschen Bundes nach den Bundesbeschlüssen der Jahre 1821 und 1822 gemeint? Phantomgeschwafel ersetzt nicht den Blick in die Fachliteratur. Am besten mal den Kollegen Armin P. fragen, der kann Fachliteratur lesen und verstehen. Nur so kann ein Wiki funktionieren: Fachliteratur lesen und konstruktiv zusammenwirken.--2003:75:8F44:C7D7:69F9:583E:88C3:445A 06:31, 15. Jul. 2016 (CEST)

Ich frage mich ja ständig, was den dass sogenannte Wikiprinzip sein soll. Wikiprinzip, Wikipedia:Wikiprinzip, Hilfe:Wikiprinzip sind alles Rotlinks. Aber das bietet den "Vorteil" das sich jeder das selber was darunter vorstellen kann. Für den einen bedeutet es, dass jeder in allen Artikel rumschmieren kann, egal ob er Ahnung von der Materie hat oder nicht, für den zweiten dass hier in Echtzeit eine Webseite von allen Punkten des Internets aus bearbeitet werden kann und die Ergebnisse sofort sichtbar sind. Für den dritten ist es das fehlende Redaktionssystem, für den vierten ist es die Zusammenarbeit mit vielen Menschen? Vielleicht ist es auch von allem etwas und noch mehr dazu. Aber ich finde es immer wieder dumm, in irgendeiner Weise mit dem Wikiprinzip zu argumentieren, ohne dass überhaupt klar ist, was den das sein soll. Liesel 07:24, 15. Jul. 2016 (CEST)

Wie man diesem Artikel in der Frankfurter Rundschau entnehmen kann, haben in der Tat einige User das Wiki-Prinzip nicht ansatzweise verstanden. Das erklärt dann auch den Rückgang der aktiven Mitarbeiter von Mai 2008 (9049 MA) auf Mai 2016 (5599 MA). Du findest mit etwas Lauterkeit beim Suchen übrigens im ANR blaue Links zu Wiki und Wiki-Prinzip. Um es Dir in meinen eigenen Worten zu erklären und der von Dir kritisierten Dummheit abzuhelfen: Das Wiki-Prinzip ist Zusammenwirken (collaboration) und Transparenz. Bei einem enzyklopädischen Wiki ist die Zusammenarbeit vernünftigerweise fachliteraturbasiert. Fachliteraturferne Ochsenfrösche und Politsophisten, die eine Plattform für aggressives Politikgequake und verschwörungstheoretisches Geschwurbel suchen, wirken projektstörend und verscheuchen qualifizierte Akademiker, die Fachliteratur lesen, verstehen und in den ANR einarbeiten können.--2003:75:8F44:C7D7:69F9:583E:88C3:445A 08:56, 15. Jul. 2016 (CEST)
Dumme Stubschreiber und Laber-IPs verscheuchen die qualifizierten Akademiker.--79.242.204.202 23:39, 15. Jul. 2016 (CEST)
Das beklagt ja nicht nur die Frankfurter Rundschau. Aggressivität, Herrschsucht, Politisierung und Sockenpuppentheater haben die deutschsprachige Wikipedia nachhaltig beschädigt. Ohne Wikipedia:Wikiquette kann ein Wiki nicht funktionieren.--87.179.14.114 11:46, 15. Jul. 2016 (CEST)
+1 Die Wikiquette ist wirklich essentiell für unser Projekt. Und gilt übrigens gerade auch für diejenigen, die für sich in Anspruch nehmen inhaltlich qualifizierter und fachlich im Recht zu sein (im Zweifel also alle). Wer seien vermeintliche höhere Kompetenz zum Anlass nimmt, andere zu beleidigen, herabzuwürdigen und pauschal über einen Kamm zu scheren (man lese dazu nur mal den IP-Beitrag zwei oben drüber) schadet dem Projekt deutlich mehr, als jemand der vielleicht weniger Fachwissen hat, dafür aber umsichtig und kompromissbereit auftritt. Das sollten sich auch die frustrierte Ex-Mitarbeiter mal in Erinnerung rufen, die ihren Unmut in irgendeinem Zeitungsartikel ausschütten und damit Menschen aktiv von der Beteiligung an diesem Projekt abschrecken. // Martin K. (Diskussion) 12:04, 15. Jul. 2016 (CEST)
Gegenrede - die Wikittetierer haben dem Projekt mehr Schaden zugefügt als es eine andere Gruppe je konnte. Was ein Wiki braucht um zu funktionieren sind aktive Benutzer, welche täglich aktiv sind, und sowohl Artikel schreiben, als die auch pflegen/warten und das Gesamtprojekt voranbringen! Denn die Wiki war noch nie fertig, sondern ist immer im Fluss. Es wurden jedoch diverse Engagierte vergrault und rausgeschmissen, welche produktiv mitwirkten. Wenn jedoch Ruhe und Höflichkeit zur obersten Maxime erklärt, erhält man eine Friedhofsruhe mit entsprechenden Totenritualen, wodurch eine fortschreitende Verlangsamung bis hin zum Stillstand gefördert wird. Was ist überhaupt "ein Wiki"? Für die meisten Deutschsprachigen sind wir "DAS/DIE/DER WIKI", da sie keine anderen kennen. Also hört endlich auf, uns von Außen irgendwelche Ansprüche aufzudrücken, welche letztendlich nur dem PC einiger Weniger entsprechen. Das Problem mit dem "qualifizierten Akademikern" ist ja gerade, daß diese meist stur und sehr aggressiv ihre eigene Sichtweise per Wikipedia zur Einzigen/Allgemeinen erklären wollen, sehe das gerade bei einem Artikel. Die Schwarmintelligenz funktioniert aber gerade dann am besten, wenn sich interessierte Laien mit der Gesamtheit von Fach- und Sachliteratur befassen, und so ein enz. breites Bild dem Leser zur Verfügung zu stellen. Denn Missionierungswillen, Intrigen wie Arroganz bringen etliche der vielgelobten neuen Benutzer bereits mit. Wir sind übrigens mit Aggressivität, Herrschsucht, Politisierung und Sockenpuppentheater genau zu dem geworden, was wir sind. Merkwürdige Ansicht, daß man glaubt, daß man etwas besseres Gleiches bekommt, wenn man soviele Indikatoren entfernt, welche für Aktivität und Agilität stehen. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:56, 15. Jul. 2016 (CEST)
Replik auf die Gegenrede: Das Bekenntnis von Oliver ist sehr offenherzig. Sind Aggressivität, Herrschsucht, Politisierung und Sockenpuppentheater tatsächlich Indikatoren, welche für Aktivität und Agilität stehen? Fast möchte man es meinen. Ein kleiner Rufmord an Jimmy Wales und Olaf Simons, darauf eine fetzige Diskussion mit den Wikiquette-Spießern, schon fühlt sich der ausgebrannte Single der Midlife-Crisis enthoben und wieder deutlich lebendiger. Adrenalin sei Dank, da braucht man keine externen Drogen mehr. Vielleicht wird der Kick noch etwas größer, wenn man abends in der Rigaer Straße ein paar Autos anzündet oder Andersdenkenden mit dem Baseballschläger die Birne zermatscht? Jetzt überzeichne ich natürlich, aber es stellt sich schon die Frage: Bedeutet Netzkultur in einem Wiki hemmungslose Freiheit auf Kosten der anderen? Oder bedeutet ein Wiki nicht vielmehr auch, dass man sich an die selbst gegebenen Regeln halten sollte, dazu gehört nun mal auch die Wikiquette. Ich habe mittlerweile den oben verlinkten Artikel in der Frankfurter Rundschau auch gelesen, traurig.--
Jetzt sind also die Wikittetierer?! Aber klar doch: Nichts ist so abschreckend, wie Menschen, die sich um einen zivilen Umgangston bemühen und einander (Gott bewahre) mit Respekt begegnen statt ohne Rücksicht auf Verluste die Wahrheit durchzusetzen, die sie als einzige erkannt haben.</ironie>
Entschuldige, aber wer das Verbot von Beleidigungen und ein zivilen Umgangston so abschreckend findet, dass er diesem Projekt den Rücken kehrt, bei dem sollten wir froh sein, dass er weg ist! Ein Mindestmaß an Freundlichkeit und Fairness sind die Grundlagen jeder kollaborativen Arbeit. Wenn diese Grundlage fehlt, brauchen wir mit dem Fachlichen gar nicht erst anzufangen. Jede Gemeinschaft hat ihrer Grundprinzipien. Es käme ja auch niemand auf die Idee, die Strafbarkeit von Körperverletzungen und Beleidigungen aufzuheben, weil ein sozialdarwinistisches „jeder-gegen-jeden“ unser kapitalistisches Wirtschaftssystem vermeintlich voranbringen würde. // Martin K. (Diskussion) 12:12, 15. Jul. 2016 (CEST)
Martin, unter Wikitette zählen für manche schon lange nicht mehr nur Beleidigungen. Selbst Begriffe, die gemäß Duden derb/grob/salopp/landschaftlich/umgangssprachlich sind, werden abgelehnt und bekämpft. Das ich eine Sperre für den Begriff "Clown" erhielt zeugt davon. Was Du also mit "ziviler Umgangston" bezeichnest ist keinesfalls die Sprache der Zivilgesellschaft sondern das Wunschdenken Weniger, die elitär abgehoben ein Sprachideal pflegen, was nur wenige verstehen tun (Vorsicht ironie). Und Du kannst Dich vieleicht an die Vaginadebatte auf der Hauptseite erinnern, das viel für mich in die selbe Kategorie, einige haben die Wertvorstellung, daß sich sowas nicht gehört, und wollte es darum verhindern, das eine Vagina entsprechend abgebildet wird. Obwohl es einen ausgezeichneten Artikel darüber gibt. Nun halte ich Prüderie für ein legitimes Recht, nur darf nicht schon eine mögliche Verletzung derartiger Gefühle zu solchen Sanktionen führen, wie wir sie hier in den letzten 10 Jahren erlebt haben. Im übrigen galt bis vor wenige Jahren auch der Bezug auf Krankheiten oder den Nationalsozialismus als grobe Verstöße gegen die Wikitette. Da ist man heutzutage viel freier im Umgang mit, denn das kann man ja auch trefflich "zivilisiert" formulieren, auch wenn man damit Menschen verletzt und vertreibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:10, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich befürchte, da musst Du mir jetzt helfen: Ich habe gerade mal Dein ganzes Sperr-Log durch gesehen (hat etwas gedauert) und da finde ich neben diversen Edit-Wars auch etlich PAs – darunter „übersteigerte Egomanie“ und „Arschlochkinder“ aber leider kein „Clown“?!
Und dass sich Menschen (auch hier in der Wikipedia) in Puncto Schmerzgrenze, Frustrationstoleranz und Moralvorstellungen unterscheiden, ist doch nun wirklich nichts neues. Dass es unabhängig von den existierenden Regeln immer Diskussionen über deren Auslegung geben wird, stellt doch den Sinn solcher Regeln nicht in Frage. Im Gegenteil: Erst auf einem gemeinsamen Minimalkonsens lässt es sich zivilisiert streiten. Fehlt der herrscht, nur noch Anarchie und Chaos. // Martin K. (Diskussion) 16:52, 15. Jul. 2016 (CEST)
@Oliver S.Y.: Citation still needed // 10:31, 16. Jul. 2016 (CEST)
Nach Olivers Antwort auf meiner Disk: @Oliver S.Y.: Ok, dann war es der einzige Eintrag in Deinem Sperrlog ohne vernünftigen Link.
Ehrlich gesagt halte ich es für ziemlich absurd, aus einer einzelnen Adminentscheidung von vor vier Jahren mit einer Sperrdauer von gerade mal 2 Stunden abzuleiten, dass die Wikiquette generell schädlich sei und abgeschafft bzw. ignoriert werden sollte?! Zumal es damals der Sperrprüfung zu Folge bei weitem nicht nur um das Wörtchen "Clown" ging, sondern um eine längere Auseinandersetzung in deren Verlauf Du mit Ausdrücken wie "Du Klugscheißer", "Trollbeitrag", "den Nuhr machen" und "Scheiß" um Dich geworfen hast. Solche Kinderreien muss man nicht unbedingt mit einer Sperre ahnden, sie sind aber sicher auch kein Zeichen für ein souveränes und konsensorientiertes Auftreten (im Sinne von AGF) und ganz sicher ist dieser Fall kein Argument gegen unsere viertes Grundprinzip. // Martin K. (Diskussion) 13:14, 16. Jul. 2016 (CEST)
Apropos Qualifizierte Akademiker: Meiner Erfahrung nach ist es auch im universitären Umfeld eher unüblich, dass sich Kollegen in aller Öffentlichkeit beleidigen, fremde Arbeiten schreddern und durch eigene ersetzen oder wüst auf den Fluren rumbrüllen. Auch im akademischen Kontext gibt es Umgangsformen, an die man sich halten sollte, wenn man gedeihlich zusammenarbeiten und aufsteigen möchte. Und wer das nicht tut, der wird eben zum nächsten Symposium nicht mehr eingeladen und bleibt bei auch bei der übernächsten Berufungsrunde unberücksichtigt.
Das womit sich Akademiker in der Wikipedia tatsächlich schwertun, das ist die Hierachiefreiheit. Hierzuwiki spielt es eben keine Rolle, ob Du der Prof. Dr. Dr. XY bist oder "nur" ein einfacher Student - hier sollte es allein darum gehen, ob Du in der Lage bist Inhalte zu schaffen, die unseren Richtlinien gerecht werden. Das ist etwas, was sie genauso wie das DU erst lernen müssen – aber das gehört nunmal zur grundlegenden DNA unseres Projekts. // Martin K. (Diskussion) 12:51, 15. Jul. 2016 (CEST)
Volle Zustimmung zu @Martin Kraft: Niemand (außer dem eigenen Mangel an Umgangsformen) zwingt einen Mitarbeiter, andere Leute als „Clown“, „Depp“ oder dergleichen zu titulieren. Und wer glaubt, dass irgendwelche Verdienste um die Wikipedia ihm ein Recht dazu gäben, der liegt falsch. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Jede/r hier kann verlangen, innerhalb der Wikipedia genau so anständig behandelt zu werden wie außerhalb. Siehe dazu auch hier. --Jossi (Diskussion) 13:05, 16. Jul. 2016 (CEST)
Nun sind aber rheinländische Studienräte in der Wikipedia auch nicht gerade für ihre hervorragenden Umgangsformen bekannt, werte Jossi. Und Du erfüllst dankenswerter Weise gleich mehrfach die Klischees derer, deren Verhalten ich kritisiere und als Ursache für diverse Fehlentwicklungen ausmache. Vieleicht kann man nach einem solchen Arbeitstag einfach nicht abschalten, sondern will auch weiter Leute belehren und wie Schüler behandeln, deren Verhalten man zu formen/beeinflussen man versucht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 16. Jul. 2016 (CEST)
Gott erhalte dir deine gesunden Vorurteile. --Jossi (Diskussion) 20:51, 16. Jul. 2016 (CEST)
Über Wikipedias Pro und Contra informiert unter de.wiki-watch.de ein interdisziplinär angelegtes Forum an der Europa-Universität Frankfurt (Oder). Tätig ist hier der Medienrechtler Johannes Weberling mit einem engagierten Stab,'...schlampige Recherche das; um mal so richtig interdisziplinär über Pro und Contra gewisser Analoginsuline zu informieren, hat Sanofi gar keinen Stab engagiert, sondern nur einen Stock. Tstst. --Edith Wahr (Diskussion) 08:50, 16. Jul. 2016 (CEST)

Mitarbeiter mit Verbalinjurien zu vergraulen führt logischerweise zu einer Stagnation der Artikelarbeit, das kann nicht im vernünftigen Interesse eines Wikipedianers sein. Eine Verletzung des Wiki-Prinzips wirkt sich immer schädlich aus, auch in der öffentlichen Wahrnehmung.--2003:75:8F44:A22:A91D:21C3:BA2D:9473 10:44, 18. Jul. 2016 (CEST)

Wikipedia:Wiki Loves Earth 2016

Wie lautete noch einmal die Aufgabenstellung? Richtig Bilder von Naturdenkmälern und Naturschutzgebieten: Ein paar fleißige Helfer im Hintergrund konnten dadurch noch letzte Prüfungen an den Bildern vornehmen und so feststellen, ob sie überhaupt in einem Naturschutzgebiet aufgenommen worden waren. Und wie haben die das bei #2 und #4 geprüft? Anhand der manipulierbaren EXIF-Daten?
Also wirklich, diese beiden Bilder sind sehr hübsch, aber eindeutig Thema verfehlt und daher zu disqualifizieren. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:09, 14. Jul. 2016 (CEST)

Natürlich sind exifs manipulierbar. Aber du kennst WP:AGF? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:22, 14. Jul. 2016 (CEST)
AGF ist schon das eien. Aber die Kritik an Tier und Pflanzenaufnahmen, ist in gewissen Sinn schon berechtigt. Ich persönlich habe keine Mühe damit, wenn das Abgebildtet selber auch geschützt/gefährdet ist. Kurzum der Grund sein könnte, warum das Natuschutzgebeit/Naturpark usw. eingerichtet wurde. Es sich somit zur ortstypischen Fauna/Flaora des geschützen Gebietes gehört. Somit währe so ein Bild durchaus zum bebildern des Naturpark usw. geeigent. Womit aber auch ich Mühe habe ist, wenn es sich um eine Tier- bzw. Pflanzenart handelt die recht weit verbeitet ist, kurzum die "überall" aufgenommen werden könnte. Und in dem Sinn auch nicht zum bebildern des Naturpark Artikel geeigent wäre, weil sie ja nicht „typisch für XY“ ist. Auch Problem hab ich perönlich auch mit Tier Pflanzen Details-Fotos, deren Inhalt nicht benannt (bestimmt) ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:07, 14. Jul. 2016 (CEST)
Sorry Leute, aber irgendwie hatte ich ja nur darauf gewartet, dass hier direkt wieder das Genöle losgeht und genau aus dem Grund mache ich seit Jahren nicht mehr mit bei WLM, WLE et al. Inhaltlich kann ich die Kritik beim Löwenzahn ja sogar noch nachvollziehen (vor allem bei Betrachtung der Bildbeschreibung!), bei der Kritik an eine typische und seltene Trockenwiesenart wie dem geschützten Wegerich-Scheckenfalter steige ich jedoch aus. Egal: Ich finde das Bild mit den Fröschen KLASSE! Danke an die Teilnehmer , Vorjuroren, Helfer und Juroren. -- Achim Raschka (Diskussion) 19:20, 14. Jul. 2016 (CEST)
Zur Info:
Genau das ist ja das Problem @Nightflyer:. Es ist nicht deviniert bzw. wird nicht komuniziert wo die Grenze ist. Es gibt sicher Tier/Pflanzenfotos die berechtigt sind (wenn beispielsweise genau deswegen der Park angelegt wurde). Und solche die um einiges grenzwertige sind, bis irgend wann eben die Grenze erreicht ist wo das Foto nichts mehr mit dem Wettbewerb zu tun haben wird. Weil es schlicht weg keinen Bezug mehr zum Thema hat (Und das Wettbewerbsthema ist eher Erde/Landschaft, denn es lautet nun mal „Fotos, die geschützte Gebiete (z. B. Natur-, Landschafts- oder Vogelschutzgebiete) oder Objekte (Naturdenkmale, Geotope) zeigen“).
Es ist nun mal so. Ein Schafsgesicht (Portätaufnahme eines Schafes) hat nicht direkt was mit dem Naurgebiet zu tun, selbst wenn dieses Schaf da aufgenommen wurde weil es sein "Job" ist die Fläche abzugrassen, damit sich die Vogelart Y da weiter hin nieder lässt. Da wäre ein Aufnahme der weiden Schafe mit bisschen Landschaft viel sinnvoller. Wäre also aus meiner Sicht ein Fall von „Thema verfehlt“, weil Aufgabe nicht gut umgesetzt. Als Alternativbeispiel, auch Detailaufnahme einer 08/15 Türklingel an einem denkmal geschützen Haus ist so ein Thema-verfehlt-Foto. --Bobo11 (Diskussion) 20:13, 14. Jul. 2016 (CEST)
@Bobo11. Was die Klingel betrifft, hast Du imo unrecht, und deshalb mit dem Rest auch. Wo ist jetzt eigentlich das Problem? Unter Umständen wird einiges davon in wenigen Jahrzehnten verschwunden oder zerstört sein, und da macht die Umweltzerstörung wenig Unterschied zwischen Flora und Fauna.
Um die süßen Alpakas und andere Tiere prämieren zu können, hatten wir übrigens am Jury-WE Ideen für weitere Fotowettbewerbe wie "Wiki Loves Pets" und ähnliches (so weit kommt man, wenn man ausreichend erschöpft ist). --  Nicola - Ming Klaaf 20:23, 14. Jul. 2016 (CEST)
Find ich eine Superidee, vor allem könnte man das ganze mit der WorldWiki-Women-Conference verbinden und einen Wiki loves Women-Wettbewerb starten! Es gibt eh viel zu wenig Bilder von Frauen auf Commons....--  20:44, 14. Jul. 2016 (CEST)
Sorei eben doch. Was hat eine 08/15 Türklingel mit denkmalschutz zu tun? Nichts. Genau das ist bei einigen Tier und Pflanzenfotos auch der Fall. Sie haben nicht mit dem Naturschutzgedanken zu tun der hiter jedem Naturschutzgebiet usw. steht. Irgend wann ist eben das Wettbewerbsthema verfehlt selbst wenn es am richtigen Ort aufgenommen worden ist. Hauptmotiv sollt meiner Meinung nach IMMER ein Bezug zum Wettbewebstehma haben. Und das lautet nun mal nicht Pflanzen und Tiere, sondern „geschützte Gebiete (z. B. Natur-, Landschafts- oder Vogelschutzgebiete) oder Objekte (Naturdenkmale, Geotope)“. Also solte das Foto Gebiete oder Objekte zeigen die geschützt sind. Deswegen ja oben auch mein Kommentar das ich bei geschützten Pflanzen und Tierarten kein Problem damit habe.--Bobo11 (Diskussion) 20:27, 14. Jul. 2016 (CEST)
Wenn es die Original-Türklingel an einem denkmalgeschützten Gebäude ist, hat die Klingel sehr wohl etwas mit Denkmalschutz zu tun. Was eine 08/15 Klingel ist, weiß ich nicht, auch nicht in übertragenem Sinne. --  Nicola - Ming Klaaf 20:32, 14. Jul. 2016 (CEST)
@Nicola: LESEN ich schrieb 08/15 Türklingel, genau das ist eben NICHT denkmalgeschützt (ich härte vermutlich noch ein "aus dem Baumarkt für 3€" dahinter setzen müssen damit es klar wird). Und genau dann ist es eben das falsche Detailfoto, und hat das Wettbewerbsthema verfehlt (das ist jedenfalls meine Meinung, und damit werde ich nicht alleine sein)--Bobo11 (Diskussion) 20:34, 14. Jul. 2016 (CEST)
Was ist denn in der Natur "08/15"? --  Nicola - Ming Klaaf 20:40, 14. Jul. 2016 (CEST)
Haustiere? Nutzpflanzen? Nutztiere? usw. . Wie gesagt das es nicht definiert ist, ist aus meiner Sicht das Problem. Weil ich durchaus ein Teil von solchen Detailfotos nicht als „Thema verfehlt“ ansehe. Aber eben das abgebildet sollte einen erkennbaren Bezug zum Thema haben. Die schlicht und einfach Frage -die bei alle WLE-Fotos auch mitbewertet werden sollte- lautet (meiner Meinung nach vesteht sich); „Hätte das Foto eine Chance längere Zeit im Artikel über den Park, in dem es gemacht wurde, zu bleiben?“ (Das ist keine klare Ja/Nein Frage, aber die sollte sich jeder Juror trotzdem stellen). Das wird definitiv nicht alle Nahaufnahmen von Tieren und Pflanzen der Fall sein, sondern einige werden ein klares Nein erhalten. Da können sie noch so perfekt sein wie sie wollen. Weil sie einfach keinen Bezug zum Park haben/zeigen, bzw. es viel bessere Fotos gibt, unter anderem weil diese den Bezug viel besser darstellen.--Bobo11 (Diskussion) 20:51, 14. Jul. 2016 (CEST)
Dann kämen wir zur Frage der praktischen Durchführung. Tiere und Pflanzen, die sich in NSG befinden, kann man relativ eindeutig zuordnen. Wer will jedoch bei 18.000 Fotos feststellen, ob es sich um geschützte Arten handelt? Also, ich bin im Prinzip nicht dagegen - aber diesen praktischen Aspekt sollte man bedenken.
@Bobo11. Wir sind da schlicht verschiedener Meinung, ich mag solche strenge Regelhuberei letztlich nicht, da sie meiner Meinung nach dem Ziel nicht dienlich. Zum Schluß noch eine ketzerische Frage an Dich (nicht ernst gemeint): Das sind die Foto von WLE-D - und Du wohnst doch in der Schweiz.... Dort sind übrigens auch Fotos von "Ziergärten" erwünscht. --  Nicola - Ming Klaaf 20:59, 14. Jul. 2016 (CEST)
Glaub mir zu WLE-CH hab ich in der Form wie er aktuell durch geführt eine sehr klare Meinung und die ist nicht nett. Gerade weil man aus den Fehlern von letztem Jahr (wo ich übrigens in der Jury sas) nichts lehren will. Aber bei Platz zwei hat Benutzer:Bahnmoeller meiner Meinung nach Recht mit seiner Kritik, ein solches Foto von einem Gewöhnlicher Löwenzahn hat nicht wirklich was mit dem Wettbewerbsthema von WLE-DE zu tun. Und verfehlte auch einen ganz wichtigen Wettbewerbspunkt. Denn die Bezeichnung Gewöhnlicher Löwenzahn erst heute (14.Juli2016) eingefügt worden. Gefordert wäre aber „Jedes Foto muss eindeutig einem Motiv zugeordnet werden können (klare Bezeichnung und Ortsangabe)“. Sorri aber »Nationalpark Unteres Odertal im Nordosten des Bundeslandes Brandenburg - Nahaufnahme«[2] ist für mich keine „klare Bezeichnung“. Und „Nahaufnahme“ ist auch keine klare Motiv Bezeichnung. Wie gesagt das Foto hat mehrerere Punkte wo Kritik durchaus zulässig ist. Das ist bei einem Foto, dass auf Platz 2 landet definitiv nicht optimal. --Bobo11 (Diskussion) 21:12, 14. Jul. 2016 (CEST)

Also wie in jedem Jahr, mit einem Unterschied: Aus den 18.220 Dateien hat diesmal die Vorjury die falschen 729 Bilder ausgewählt! Pfui Vorjury, ihr seid inkompetent, pöse Vorjury!!! Die sogenannte Schwarmintelligenz gibt es also gar nicht! Und die Jury ist noch inkompetenter, da sie einige Problembilder zwar erkannt, aber die Community erst auf der WikiCon dazu befragen möchte.

Jetzt versteh ich wieder einmal, warum kaum jemand sich den Stress einer Jurysitzung vom Morgens bis spät in die Nacht oder drüber hinaus antuen will. Egal wie man entscheidet, irgendetwas ist immer falsch.

Für Masochisten: Bewerbt euch für die Jury für WLM 2016. Ihr könnt sicher sein, hinterher viel falsch gemacht zu haben und auch hier im Kurier genannt zu werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:16, 14. Jul. 2016 (CEST)

Hallo Nightflyer,
Wir sind doch als User alle ein bisschen masochistisch. Du wirst im nahen Hamburg im Oktober auch wieder bei der Jury dabei sein. Aber diese Diskussion ist doch eigentlich konstruktiv. Die Argumente sind mir letztes Jahr schon eingefallen, aber ich wollte nicht "rumnörgeln". Wir Deutschen neigen immer zur Perfektion, lassen wir doch diesen Wettbewerb ein bisschen unperfekt sein und sich langsam weiterentwickeln. Wichtiger wäre, die Bilder würden viel stärker genutzt und bedarfsgemäßer produziert, kategorisiert, usw. Mit herzlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 23:53, 14. Jul. 2016 (CEST)
@Nightflyer: es ist -mal wieder- vor allem ein Kommunikationsproblem. Wenn nirgends steht „Ja, wir wollen solche Bilder“ (oder so ähnlich), dann öffnest du eben der Kritik die Tore. Sauber kommunizierte Jury-Kriterien sind das A und O. Das betrifft eben auch die Vorjury. Wenn der nicht gesagt wird das solche Bilder nicht erwünscht sind, sortieren die diese auch nicht aus.--Bobo11 (Diskussion) 06:48, 15. Jul. 2016 (CEST)
Übrigens ist genau das Thema (welche Art Bilder wollen wir), das wir hier Kontrovers diskutieren, der Hauptgrund warum ich sage, die Jury muss eigentlich schon vor dem Wettbewerb die Köpfe zusammen stecken. Damit eben die Zulässigkeit des Themas klar kommuniziert werden kann. Wird das „Was für Bilder wollen wir“ bzw. „Was für Bilder wollen wir nicht“ unklar kommunizierst, wirst du immer solche Diskussionen haben. Klar, wenn sich herausstellt das die Mitteilung letztes Jahr genügend klar was, kannst du die natürlich recyceln. Aber ich glaube soweit sind wir noch nicht.--Bobo11 (Diskussion) 07:19, 15. Jul. 2016 (CEST)
Es ist nicht die Aufgabe einer Jury, die Regeln zu formulieren. Die Regeln müssen vorab formuliert werden, um den Teilnehmern und später der Jury Richtlinien zu geben. Auch praktisch ist das nicht durchführbar, da die Zusammensetzung einer Jury erst feststeht, nachdem der Wettbewerb ausgerufen wurde.
Ich wollte die Bilder, die wir jetzt haben. Das dazu. --  Nicola - Ming Klaaf 08:02, 15. Jul. 2016 (CEST)
< quetsch nach BK>Hm, nicht alles, was hier diskutiert wird, ist Kritik an der Jury. Auch wenn der Abschnitt mit dieser Kritik eröffnet wurde. Die Kritik an den Regularien kann man leicht in einen konstruktiven Wunsch für die Zukunft umformulieren: Für 2017 wäre es gut, es würden klare Regeln formuliert, die solche Bilder disqualifizieren. Diesem Wunsch würde ich mich übrigens anschließen. Im Moment gibt es eine klare Diskrepanz zwischen den Vorstellungen, die die Ausschreibung bei den meisten Lesern erzeugt (nämlich Dokumentation geschützter Natur soll prämiert werden) und den Regularien (jedes Bild, das in einem NSG gemacht wurde ist ok). Auch ich würde mich als Fotografin, die nicht unbedingt regelhuberisch veranlagt ist und deshalb eher den allgemeinen Ausschreibungstext, was ist gewünscht ernst nimmt, dann über vor allem Siegerbild 2 ziemlich ärgern. Aber nach den Regeln ist es klar möglich, dieses Bild zu prämieren. Dennoch - oder gerade deswegen: Ich bin sehr für eine Regeländerung, die sowohl Fotografen als auch Jury viel Stress und Ärger ersparen könnte. We live, we learn - dass es nächtesmal noch besser geht heißt nicht, dass es diesesmal schlecht war. --Kritzolina (Diskussion) 08:22, 15. Jul. 2016 (CEST)
Richtig nicht für alle Kritik ist die Jury verantwortlich. Das ist es ja wenn die Vorgaben schwammig sind, kann das der Jury nicht angelastete werden. Ausser vielleicht, dass sich sich gegen solche Vorgaben wehren sollte, damit man es eben beim nächsten Wettbewerb besser machen kann. Einen Fehler machen an und für sich nicht schlimmes, schlimm wird es wenn man den selben Fehler immer wieder macht. Nach dem Motto; "einen Fehler zu machen ist keine Dummheit, Dummheit ist es den selben Fehler immer wieder zu machen, dafür ist die Auswahl an Fehlern gross genug". Aber das ich den Fehler nicht wieder mache, muss ich als allererstes mal erkennen das ein Fehler gemacht wurde. Das heisst in den meisten Fällen, dass es mir jemand sagen muss, das ich einen Fehler gemacht habe (Selbsteinsicht zu Fehlern ist oft nicht weiterverbreitet). Das einen Fehler gesagt kriegen, tut in der Regel weh. Ist aber gar nicht so schlecht, denn wir haben meist das bessere Gedächtnis wenn es um schlechte Dinge geht als um gute.--Bobo11 (Diskussion) 10:01, 16. Jul. 2016 (CEST)

Aus meiner Sicht bleiben da noch einige weitere Fragen offen: - Warum gewinnt ein 08/15-Landschaftsfoto, das langweilig und ohne sichtbaren gestalterischen Willen erstellt wurde? - Was hat Shakespeare mit Naturschutz zu tun? - Warum erhält dieses Bild tortz Themenverfehlung (Buch im Wasser versenken, was soll das?) und technischer Schwächen einen Sonderpreis? ... --192.164.214.138 08:15, 15. Jul. 2016 (CEST)

Von mir ein ganz großes DANKESCHÖN an die Jury! Danke, dass ihr euch mit diesen Sachen beschäftigt. Das ist grandios! Und, bitte, lasst euch nicht demotivieren! --217.9.49.1 08:21, 15. Jul. 2016 (CEST)

Frage Nr. 1: Was it ein Naturschutzgebiet? Nur die entsprechend BNatSchG definierten Naturschutzgebiete? Oder zählen da auch gemäß Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz auch die Europäische Schutzgebiete: Natura 2000-Gebiete (BNatSchG: § 32) (früher FFH-Gebiete) dazu? Landschaftsschutzgebiete? Wie ein Blick auf [3] zeigt, ist ein großer Teil Deutschlands geschützt. Ich halte deshalb diese Diskussion für müssig. Was ist eigentlich, wenn ein Bild 3 Meter neben einem Schutzgebiet entstand? Liesel 08:34, 15. Jul. 2016 (CEST)

aber diese Seite kennst Du? (Bildinhalte und Bildgestaltung, ausklappen).--Meloe (Diskussion) 09:18, 15. Jul. 2016 (CEST)
Nein, aber damit ist ja alles geklärt. Und ob nun so ein Detailbild im Gebiet, 10 cm, 1 m oder 10 m daneben oder ganz woanders aufgenommen wurde, ist doch zweitrangig. Angesichts dessen, dass ein Großteil Deutschlands Fläche sowieso in die Schutzgebiete fallen, ist es sehr wahrscheinlich ein Bild aus einem solchen Schutzgebiet zu haben, als keines. Liesel 09:46, 15. Jul. 2016 (CEST)
Solange klar ist, wo das Bild aufgenommen wurde, und was es abbildet, vermag ich überhaupt kein Problem zu erkennen. Schlimmstenfalls gewinnt es im Wettbewerb eben keinen Preis.--Meloe (Diskussion) 09:49, 15. Jul. 2016 (CEST)
Mit den allermeisten Objekten, die in diesen Listen für Naturdenkmale, gefährdete Biotope, Alleen usw. zu finden sind, kann man eh keinen Fotowettbewerbblumenpott gewinnen, denn die stehen ja gerade oft in gefährdender, mithin unattraktiver, "unschöner" Umgebung. Leider hat es kein einziges Bild, das einen solchen Kontrast zeigt, unter die Top100 geschafft. -- Smial (Diskussion) 10:48, 16. Jul. 2016 (CEST)

Quo Vadis Qualität?

Nun, zugegeben es sind zwar ganz hübsche Bilder, aber ich finde es dennoch höchst bedenklich, dass nicht eines der TOP10 Bilder den Status Quality Image (QI) in Commons hat. Ohne hier auf einzelne Details einzugehen, mangelt es oft an technischer Qualität. Sowas kann daher IMO kein echtes Gewinnerbild sein. Schade auch, dass Teilnehmer die sich die QI im Vorfeld bestätigen ließen, nur auf hinteren Plätzen landeten bzw. gar nicht unter den TOP100 auftauchten. Ich hatte die Hoffnung, dass aus dem letztem Jahr was gelernt wurde. Fazit für mich persönlich, es war das letzte Mal für mich, dass ich bei WLE/WLM mitgemacht habe. --176.7.89.174 16:04, 18. Jul. 2016 (CEST)

Hattest du in der Vor-Jury mitgemacht? --Atamari (Diskussion) 16:12, 18. Jul. 2016 (CEST)
Quality Images bewertet meistens die technische Qualität eines Fotos, nicht das Motiv und die Gestaltung. Bei diesem ausgezeichnetem Bild bekomm ich Augenkrebs. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:37, 18. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde QI auch nicht überbewerten. Es gibt auf Commons viele hervorragende Bilder ohne QI-Status (es muss ja auch jemand - meist ist es der Fotograf selbst - aktiv darum ersuchen) und viele "Quality Images", die zwar technisch in Ordnung, aber nicht besonders interessant sind. Das von Nightflyer verlinkte Bild finde ich übrigens gleichzeitig furchtbar und faszinierend - beides darum, weil man es nicht lange anschauen kann, ohne dass einem ganz komisch im Kopf wird. Interessanter Effekt, gewissermassen Op-Art. Erinnert mich an das Cover von Merzbows Album Pulse Demon, wobei die Klänge der CD eine ähnliche Wirkung aufs Gehör ausüben dürften ;-). Gestumblindi 00:27, 19. Jul. 2016 (CEST)

GLAM on Tour in Sachen Forschung und Technik

Ein Benutzer schreibt unter mein Foto die Bemerkung "Leider mit gelöschten Exif-Daten im Foto, obwohl die Teilnahme von WMDE gesponsert wurde". Nach Entfernen durch mich, Verweis auf die Disk hier und Ansprache auf seiner Disk fängt er einen Edit-war an. Kann bitte jemand diesen Kommentar unter dem Bild entfernen und das hier diskutieren, wenn gewünscht, ob man Exif-Daten als Gesponserten angeben muss/soll und was ist, wenn man aus technischen Gründen das gar nicht kann. --AxelHH (Diskussion) 00:24, 16. Jul. 2016 (CEST)

PS: Muss man demnächst auf Wunsch eines einzelnen Herren auch eine Georeferenzierung für Fotos vornehmen, sobald die Fotografen- und Autorentätigkeit von WMDE gesponsert wurde oder sich solche Kommentare unters Bild schreiben lassen? "Leider mit gelöschten Georeferenzierungsdaten im Foto, obwohl die Teilnahme von WMDE gesponsert wurde". --AxelHH (Diskussion) 00:34, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ich finde es überflüssig, sowas über eine Bildunterschrift im Kurier auszutragen und entferne sie deshalb wieder. So lange es keine anderslautenden Regeln gibt, arbeitet hier jeder freiwillig mit, wie er mag, und ist nicht zu irgendwas verpflichtet. --Magiers (Diskussion) 11:07, 16. Jul. 2016 (CEST)
Zumal hier niemand für's Fotografieren bezahlt wird, auch nicht von WMDE. --Holder (Diskussion) 11:08, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde die Kritik von Benutzer:Nightflyer jetzt verstehen, wenn die Kamera von WMDE (WMAT, WMCH usw.) ausgeliehen gewesen wäre (oder WMDE die Miete bezahlt hätte usw.). Wenn es aber mit der eigenen Kamera war eben nicht. Und ja, ich kenne das auch, dass die EXIF Dateien bei einigen Kameras schlichtweg nicht brauchbar sind, und somit das entfernen um einiges sinnvoller ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:13, 16. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch nach BK>Ich würde die Kritik auch bei einer von der WMDE geliehenen Kamera nicht verstehen. Wir sind alle durch unsere Edits hier gläsern genug. Wenn jemand nicht jedes Datenpaket mitschicken will, das gemeinsam mit dem Beitrag, den er für diese Enzyklopädie leisten möchte, noch zusätzlich irgendwo erstellt wird - weshalb ist ihm oder ihr das vorzuwerfen? --Kritzolina (Diskussion) 11:21, 16. Jul. 2016 (CEST)
Wenn es um die Art wie die Kritik geäussert wurde geht, dann geb ich dir Recht Kritzolina. Das war daneben. Aber eben, die grundsätzliche Kritik, dass bei einer WMDE Kamera bitte bei auf Commons hochgeladen Bildern, die EXIF nicht weggemacht werden sollten, wäre berechtigt (Bei einer privaten zieht das Argument nicht). Bei Bildern die nicht hochgeladen wurden und noch so nebenbei gemacht wurde, ja, da muss es wirklich zulässig sein die EXIF weg zumachen, auch bei WMDE Equipment. Aber eben das betrifft nicht bei Bildern zu, die mit Wikimedia Equipment gemacht wurden und auf einer Wikimedia-Platform hochgeladen werden. Da muss man nichts verheimlichen, denn wie du richtig festgestellt hast die Sache ist eh schon transparent. Aber eben damit wir uns nicht missverstehen, auch ich bin der Meinung, dass nur bei „die mit Wikimedia Equipment gemacht wurden und auf einer Wikimedia-Platform hochgeladen werden“ die Kritik am EXIF weg löschen berechtigt ist. Was hier ja nicht zutrifft, da eigene Kamera.--Bobo11 (Diskussion) 11:49, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ich hatte den Autor des Artikels auf den Satz " Selbstredend das Engagement der Museumsmitarbeiter für uns inklusive Brötchen, Kaffee usw." angesprochen. Soll das ein Dank an die Mitarbeiter sein oder soll es aussagen, dass das Engagement "selbverständlich" war? Wenn ich ein Mitarbeiter des Museums wäre, würde mich der Satz auf jeden Fall seltsam berühren, da ich den Eindruck hätte, dass mein Engagement nicht gewürdigt wird. Wir sollten in diesem Fall bedenken, dass dieser Kurier-Artikel nicht nur "bei uns" ankommt, sondern auch im Museum. --  Nicola - Ming Klaaf 11:16, 16. Jul. 2016 (CEST)
Natürlich sollte die Formulierung Anerkennung und Dank für das Engagement der Museumsmitarbeiter ausdrücken, u.a. hatte anscheinend auf eigene Initiative ein Mitarbeiter am Sonntag Morgen für uns Brötchen gekauft und Kaffee aufgestellt. Oder einen Mitarbeiter extra für unsere Fragen abgestellt. Von der Technik nicht zu sprechen. Fällt jemand eine bessere Formulierung ein? --AxelHH (Diskussion) 11:38, 16. Jul. 2016 (CEST)
Wie wäre es mit: "Erwähnenswert ist auch das überaus große Engagement der Museumsmitarbieter, das weit über das übliche hinausging. Vielen Dank nicht nur für Brötchen und Kaffee!" ? --Kritzolina (Diskussion) 11:42, 16. Jul. 2016 (CEST)
Done. --AxelHH (Diskussion) 12:50, 16. Jul. 2016 (CEST)

Ziemlich amüsant hier: Ich kann halbanonym als IP mitarbeiten. Wenn ich möchte sogar die verräterische IP mit einem falschen Namen tarnen. Aber wenn ich Fotos zur Wikipedia beisteuere, soll ich per EXIF ein Bewegungsprofil von mir veröffentlichen? --2.240.158.153 00:47, 19. Jul. 2016 (CEST)

Nö. Wer behauptet so etwas? --Kam Solusar (Diskussion) 03:07, 19. Jul. 2016 (CEST)

Das Lokal K als Study Hub der Kiron Open Higher Education

Ich bedanke mich bei den Beteiligten ausdrücklich für diese tolle Initiative! Da bekommt der Begriff "Freies Wissen" einen handfesten Inhalt. Danke! --  Nicola - Ming Klaaf 11:43, 18. Jul. 2016 (CEST)

+1. --Jossi (Diskussion) 13:06, 18. Jul. 2016 (CEST)

Ja, sehr lobenswert - nichtsdestotrotz ist der Startupselbstdarstellungslobhudelartikel Kiron Open Higher Education eigentlich ein klarer Löschkandidat. *duckundwech* Stefan64 (Diskussion) 14:10, 18. Jul. 2016 (CEST)

Ein LA auf den Artikel wurde im letzten Oktober abgelehnt, auch wenn das Alleinstellungsmerkmal etwas konstruiert wirkt. --Voyager (Diskussion) 14:17, 18. Jul. 2016 (CEST)
Just for the record, in München laufen die Gespräche zur selben Zusammenarbeit. Grüße --h-stt !? 18:02, 19. Jul. 2016 (CEST)

Content Translation Tool im Selbstversuch, Teil 4 oder so

Und was soll ein deutschsprachiger Autor mit diesen Vorlagen hier anfangen? Es ist schon ganz gut, wenn wir hier vorrangig die deutschsprachigen Vorlagen verwenden. Es ist aber auch gut, dass wir Cite Web und Co. haben, denn eine Vorlage von Hand in eine andere zu transformieren macht keinen richtigen Spaß und hält beim Übersetzen nur auf. Was wir wirklich bräuchten wäre ein Tool, das diese mühsame Arbeit für uns erledigt.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:13, 13. Jul. 2016 (CEST)

Hoffentlich nie. Diese Vorlagen machen jeden Quelltext voll unlesbar und unverständlich. -jkb- 23:16, 13. Jul. 2016 (CEST)
 Info: Die Vorlagen sind sehr sinnvoll, weil sie eine COinS-Integration bieten, mit der Belege direkt in Literaturverwaltungen übernommen werden können, wie MatthiasB schon schrieb. Ich arbeite seit mehreren Jahren nur noch so und verwalte meine Literatur in laufenden Projekten in Zotero mit dem Zielformat BibTeX bzw. Biblatex. Wenn Wikipedia das nicht anböte, fiele sie noch sehr viel mehr hinter den anderen Plattformen zurück, die für das wissenschaftliche Arbeiten wichtig sind (es geht nicht ums Zitieren des WP-Artikels, sondern um die Übernahme der Belege darin). Die Voraussetzung dafür ist natürlich die möglichst umfangreiche Verwendung durch die Autoren. Bitte macht mit! Mittlerweile mache ich fast alles im Visual Editor, der bei Belegen standardmäßig die Vorlagen einsetzt; sie werden weitgehend automatisch ausgefüllt, wobei Citoid natürlich nur übernehmen kann, was die jeweilige Website an Metadaten anbietet. Ein Skript, das die englischen Vorlagen in die deutschen Pendants umsetzt, wäre sehr sinnvoll, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Das wird sich aber alles auch sehr bald erledigen, weil wir demnächst auch einen neuen Wikitext-Editor erhalten werden: Visual Editor und Wikitext-Editor werden integriert; dabei wird dann auch Citoid im Wikitext-Editor verfügbar werden. Hier ist eine Demo auf YouTube.--Aschmidt (Diskussion) 23:34, 13. Jul. 2016 (CEST)

Das eigentliche Problem an dem Übersetzungs-Tool ist ja die nicht vorhandene Anwendbarkeit in Richtung de:.--Olaf2 (Diskussion) 23:32, 13. Jul. 2016 (CEST)

Wieso sollte das nicht anwendbar sein? Ich selbst habe innerhalb der letzten 12 Monate 46 Artikel damit übersetzt, insgesamt wurden bislang 2246 Artikel damit in die DE-Wikipedia eingestellt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 02:59, 14. Jul. 2016 (CEST)
Olaf2 meint wahrscheinlich die fehlenden automatischen Übersetzungsvorschläge, die aus "mores vor der hiesigen Community" (siehe Vorderseite) für die Übersetzung ins Deutsche nie gemacht werden, was die Verwendung von zusätzlichen Wörterbüchern auch für triviale Übersetzungen nötig macht. Dazu kommt, dass es in der deutschsprachigen Wikipedia nicht erlaubt ist, Übersetzungen ohne Versionsimport zu machen. Da ist dann noch der Nachimport zu beantragen und in der Zwischenzeit wird der Ersteller oft der URV bezichtigt, woran die Entwickler des Tools offenbar gar nicht gedacht haben. --Regiomontanus (Diskussion) 10:54, 14. Jul. 2016 (CEST)
tja, die Versionsimporte. Auf der WikiMania konnte ich mit dem Entwickler persönlich reden, und er meinte, dewiki sei da das einzige Wiki, dass solche überflüssigen Importe überhaupt macht. Schließlich stünde in der ContentTranslation-Version des Artikels ja der Link zum Original-Artikel drin. Jedoch verweist der Link auf den Artikel und nicht auf die Versionsgeschichte des Artikels. Wird der Original-Artikel z. B. ohne Weiterleitung verschoben oder sogar aus irgendwelchen Gründen gelöscht, sind die Autoren für den Normalbenutzer entweder nur sehr schwer oder gar nicht mehr zu finden, und dies widerspricht dem by-Attribut der hier von uns verwendeten CC-by-sa-Lizenz und stellt damit eine Urheberrechtsverletzung dar. Ja, die Antwort war ein Schulterzucken und es käme ja nur sehr selten vor. Bei solch einer Haltung und offensichtlichem Desinteresse, diese Kleinigkeit in dem Tool anzupassen, habe ich nichts weiteres als Bauchschmerzen vorzuweisen. Da eine solche Haltung von WMF zumeist nicht toleriert wird, werde ich die Abschaltung des Tools oder die entsprechende Änderung des Codes versuchen zu beantragen. Grüße, – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 11:26, 14. Jul. 2016 (CEST)
Spare dir die Zeit, weder das eine noch das andere wird passieren. Außerdem haben wir einen Bot, der die entsprechenden Importanträge stellt, Problem gelöst. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:18, 14. Jul. 2016 (CEST)
ich suche eine globale Lösung, lieber Matthias, nicht nur dewiki ... – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 14:22, 14. Jul. 2016 (CEST)
Hm, ja, aber leider scheint man außerhalb von DACH kein Problembewußtsein in der Frage zu haben. Einen Automatismus dürfen wir jedenfalls nicht erwarten, also daß das Tool die Importe selbst vornimmt, dazu ist das Importrecht viel zu mächtig. Es ist ja theoeretisch auch möglich, beabsichtigt oder nicht, über bestehende Artikel drüber zu übersetzen, und du kannst dir ja vorstellen, was für ein Versionsgeschichten-Chaos da entsehen könnte.--Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:44, 14. Jul. 2016 (CEST)
Für sowas habe ich aber Lösungen fertig. Man müsste unseren beiden Tools nur vereinen ... und entsprechende exceptions bei Ausnahmen integrieren. – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 15:19, 14. Jul. 2016 (CEST)
Alternativ zum Versionsimport kann man auch die Vorlage:Übersetzung auf die Diskussionsseite setzen.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:27, 15. Jul. 2016 (CEST)
Zum von Aschmidt angesprochenen Citoid, lese man en:Wikipedia:TWL/Citoid. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 18:21, 14. Jul. 2016 (CEST) PS: Es gibt zwar die deutschsprachige Seite Wikipedia:Technik/Labs/Citoid, aber die ist ziemlich uninformativ.

Lest doch mal die ZH-Erstversion von Knut Fleckenstein. Da hat der deutsche Sonderweg (Bild, Datei, mini) voll zugeschlagen. Mit der Internationalisierung wurden dann die Bilder sichtbar. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:27, 17. Jul. 2016 (CEST)

Als harmloser Schreib- und Verbesserungsknecht ohne tiefere Programmierkenntnisse bin ich etwas angesäuert. Bisher habe ich (fast) immer treu und brav Vorlage:Literatur und Vorlage:Internetquelle verwendet, im Glauben, damit das wikipediatechnisch Richtige zu tun. Jetzt muss ich lesen, dass genau das total pfui ist und ich stattdessen Vorlage:Cite web und dergleichen verwenden soll (die aber wiederum hier weiter oben als Teufelswerk dargestellt werden). Leute, es ist mir total wumpe, mit welchen Vorlagen ich arbeiten soll, aber ein solches Hin und Her bei einem für die Artikelerstellung und -verbesserung zentralen Punkt ist unzumutbar. Kann das nicht einmal verbindlich ausdiskutiert werden? Oder ich steck mir alle Vorlagen sonstwohin und formatiere meine Belege wieder von Hand. --Jossi (Diskussion) 12:34, 18. Jul. 2016 (CEST)

Vorlagen sind gut und nützlich und wer immer will, sollte sie verwenden. Wenn irgendwann der Tag kommt, an dem eine Vorlage obsolet wird, kann man eine botunterstüzte Konvertierung der einen Vorlage in eine andere vornehmen. Das ist auf jeden Fall einfacher und sauberer, als Formatierung von Hand. Von Hand erstellte, nicht normierte Belege sind da wesentlich schwieriger anzupassen. Andererseits wäre in vielen Fällen sowas wie ein Tutorial nicht schlecht, das der Menschheit erklärt wozu eine bestimmte Vorlage gut ist, wie sie eingesetzt wird und welchen Nutzen man daraus an anderer Stelle ziehen kann. Derzeit arbeitet man auch an so einer Art Commons für Vorlagen, so dass man Vorlagen wie heute Bilder von dort sofort in jeder Sprache einsetzen kann. Insbesondere wenn man einfache Artikelchen mit Infoboxen zu irgendwelchen kreuchenden Bioorganismen zwischen den Sprachen austauschen will oder ähnliche Gruppen von Artikeln hat, wäre das eine echte zeitsparende Hilfe. Solche Vorlagen könnten sogar so gestaltet sein, dass sie in verschiedenen Projekten etwas anders dargestellt werden. Vor allem kleine Wikis wären damit auch von der Vorlagenprogrammierung und Wartung entlastet, weil es nicht in jeder Sprache entsprechende User gibt. Manche Vorlagen sind derart verschachtelt, dass der "Normaluser" nicht mehr ohne weiteres dahinterkommt, wie sie funktionieren. Nachteile wären natürlich, dass die Gestaltungsvielfalt abnimmt, was man aber auch positiv finden kann. Der italienische, englische und georgische Artikel sähen dann im Layout sehr ähnlich aus, bis auf den Textanteil und die Infobox würde man einfach kopieren und den enthaltenen Text übersetzen, fertig!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:26, 19. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe mal bei einer Frage, wo ich die Dokumentation zur Funktion einer Vorlage finden könne, die Antwort bekommen, wenn mir die Doku fehle, könne ich die ja schreiben. Erheiternd. Nicht wirklich. -- Smial (Diskussion) 12:37, 19. Jul. 2016 (CEST)
Oder es werden alle möglichen Versuche unternommen, die Dokumentation zu unterdrücken, vgl. Versionsgeschichte von Vorlage:Cite book. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:43, 19. Jul. 2016 (CEST)
Insbesondere wenn man einfache Artikelchen mit Infoboxen zu irgendwelchen kreuchenden Bioorganismen zwischen den Sprachen austauschen will - Danke, ich geniesse es immer wieder, auf die Fresse zu bekommen ... -- Achim Raschka (Diskussion) 14:28, 19. Jul. 2016 (CEST)
Mädchen!!!!einselfelf --Smial (Diskussion) 12:36, 20. Jul. 2016 (CEST)

Depp oder kriminell?

Der tiefere Sinn dieses Beitrags erschließt sich mir nicht, der Autor selbst schrieb auf der VM „Den aufgrund südländischen Überschwangs erhobenen Vorwurf an mich, "kriminell" zu sein, kann man da vernachlässigen“. Warum also jetzt dieser Artikel im Kurier? Der wiederum überrascht mich jetzt. --  Nicola - Ming Klaaf 22:42, 15. Jul. 2016 (CEST)

Geltungssucht langweilt, um es neutral auszudrücken. --Aalfons (Diskussion) 22:48, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ein User hat vorgestern eine ganze Reihe anderer wp-user einschließlich meiner selbst als "Deppen" bezeichnet. Eintägige Sperre hat der Urheber aber nicht deswegen, sondern wegen "Geschichtsklitterung" bekommen, was ich eher im Rahmen allgemeiner Polemik eingeordnet hätte. Deswegen verstehe ich den tieferen Sinn nicht nur dieses Artikels auch nicht ganz, aber er bezieht sich wohl auf einen anderen Fall. Besser als die Bild ist die VM-Seite dennoch allemal.--Superikonoskop (Diskussion) 23:13, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ist ja nicht der erste Artikel in den letzten Wochen und Monaten des Autors, der einzig seine persönliche Sicht und Befindlichkeit schildert. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man das mal tut. Aber es wird mittlerweile zu etwas völlig Gewöhnlichen. Mittlerweile sinnlos. Effektlos. Nervig. Vor allem in dieser Form, die kein Mensch versteht. Da kann man nur noch sagen, Matthias, erzähle es deiner Oma oder alternativ deinem Friseur. Marcus Cyron Reden 23:59, 15. Jul. 2016 (CEST)
Leider sind beide meiner Omas seit zwei Jahrzehnten tot, und bei meiner Haarpracht brauche ich bekanntlich keinen Friseur. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:18, 16. Jul. 2016 (CEST)
OK, das erklärt den hiesigen Drang zur Meinungsäußerung. --JPF just another user 11:22, 16. Jul. 2016 (CEST)
Nein, nur daß ich nicht 10.000 € im Monat für einen coiffeur zur Verfügung habe. Kann ja nicht jeder Hollande sein. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 12:26, 16. Jul. 2016 (CEST)
Wär doch mal eine sinnvolle Verwendung unserer Spendengelder: Ein WMF-Friseur, bei dem jeder seinen aufgestauten Wikifrust loswerden kann. Ich würde auch gleich mal einen Termin buchen... --Magiers (Diskussion) 12:52, 16. Jul. 2016 (CEST)
Lieber nicht, am Ende will er noch Haare schneiden und Bart stutzen ... -- Achim Raschka (Diskussion) 14:00, 16. Jul. 2016 (CEST)
WP hat ein Rechtschreib-Helferlein.
Also machen wir doch einfach ein Etikette-HelferleinTMWP (von jedem User und jeder Userin erweiterbar), das einzelne Wörter und über Jahre hinweg effektiv selektionierte und kultivierte, Beleidigungen umschreibende Wortabfolgen (für "Depp/Deppen" könnte man das Synonym "Johnny/Johnnies" verwenden) in Diskussionen in leuchtendem Türkis (oder psychologisch effektiverem Kackbraun) erscheinen läßt. Sozial-kommunikativ Unintelligente – Verwender solcher Wörter/Wortabfolgen – müssen sich dann den virtuellen Mund mit elektronischer Seife auswaschen lassen...! 83.141.181.141 09:48, 16. Jul. 2016 (CEST)
Als die-hard-fan von Johnny: Nein. --Henriette (Diskussion) 01:10, 17. Jul. 2016 (CEST)
Oh Jonny --TheoHermann (Diskussion) 04:33, 18. Jul. 2016 (CEST)

Wir haben Matthiasb, andere Medien haben Post von Wagner. Niemand wird zum Lesen dieser subjektiven Wahrnehmungen der Welt gezwungen. --Andibrunt 08:08, 19. Jul. 2016 (CEST)

Stimmt, niemand ist gezwungen hier den tägliche Matthiasb-Hate-Post abzulassen, aber alle haben was davon. Die einen haben mal wieder ihren aufgestauten Zorn befriedigt und die anderen lachen sich wieder halb scheckig, dass der Matthiasb wieder mal einen Schlag in die Magengrube bekommen hat. Mit Wikipedia:Wikiquette, Wikipedia:Wikiliebe, Wikipedia:AGF und Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe hat das alles nichts zu tun, aber es dient der persönlichen Befriedigung eines Teiles der Wikipedia-Gemeinschaft. Liesel 08:20, 19. Jul. 2016 (CEST)
Könnte es nicht ganz eventuell auch ein winziges kleines bisschen mit der Art zusammenhängen, wie Matthiasb mit den Kollegen umgeht? --Jossi (Diskussion) 19:25, 19. Jul. 2016 (CEST)
Ich möchte nochmals auf den eigentlichen Knackpunkt hinweisen: Mathiasb schreibt in der nämlichen VM, den PA könne man vernachlässsigen, um sich dann wenige Stunden später zu beschweren, dass der Autor dieses - zugegebenermaßen beleidigenden Posts - nicht gesperrt worden sein. Auch so kann man Admins verarschen. --  Nicola - Ming Klaaf 19:41, 19. Jul. 2016 (CEST)
Beleidigend? Vielleicht...aber nicht ein Siebtel der Schalen des Zorn Gottes, den ich ursprünglich über M. auskippen wollte, bevor der Engel auf der linken Schulter mir den Druck auf die Return-Taste verwehrte... :-)
Aber es war mal wieder typisch. Die nachträgliche Forderung kam erst, als sich abzeichnete, dass ich keine Sperre zu erwarten hätte. Kinderkram. --Koyaanis (Diskussion) 22:54, 19. Jul. 2016 (CEST)
@Nicola, deiner Logik zur Folge, dürften also in Zukunft Verstöße gegen WP:KPA die durch Personen auf WP:VM gemeldet werden, die nicht selbst die angegriffene Person sind nicht mehr geahndet werden bzw. nur noch solche PAs bei denen der angegriffene auch glaubhaft äußert angegriffen zu sein. Aber wie so oft werden die Admins gegen Autoren entscheiden, wie sie gerade wollen. Auch so wird man von Admins verarscht. Liesel 07:03, 20. Jul. 2016 (CEST)
Depp oder kriminell ist eh eine falsche Alternative. Wenn einer ein Depp ist, heißt das noch lange nicht, dass er nicht auch zugleich kriminell sein kann und nicht alle Kriminellen sind zugleich Deppen. Die subjektive Wahrnehmung ob ein PA sperrwürdig ist, ist ohnehin extrem unterschiedlich je nachdem einer einstecken muss oder ob er austeilt. Meiner Erfahrung nach sind die Großzügigen im Austeilen gerne zugleich hyperempfindlich im Einstecken und heulen immer gerne rum, wenns mal eins auf die Finger gibt. O mein Gott jemand hat für eine Beleidigung keine Sperre bekommen, ein anderer schon: wie hart, grausam und und ungerecht die Welt für solche narzistischen Muschis doch ist! Aber wie schön, dass wir solches Kasperletheater im Kurier aufführen können. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:20, 20. Jul. 2016 (CEST)
Fassen wir mal zusammen:
  1. In dieser Angelegenheit ist "Geschichsklitterung" sperrwürdig (und das auch nur ein Tag), aber "Deppen" gegen mehrere offensichtlich nicht.
  2. Hingegen ein nicht einmal genau zuordenbares "Depp" in einem ZuQ-Kommentag ist für den mMn schlechtesten Admin aller Zeiten Grund für eine 48-Stunden-Sperre; bezeichnend daß eben dieser Admin seit über einem Jahr auch einen inhaltlichen Konflikt mit mir führt und das offenbar niemand befremdlich findet.
  3. Und weiters drittens es niemand für ahndenswert hält, wenn jemandem "kriminelles" Verhalten vorgeworfen wird. Und allgemein übersehen wird, daß ich vor allem deswegen diesen PA abgewiegelt habe, weil es in der nämlichen VM gar nicht um PA ging, sondern in das Mutwillige Zerstören des Kategoriensystems von zwei Dutzend Länderportalen, daß anbetracht dieser Farce nämliche VM durchaus mit einer mehrmonatigen Sperre hätte abgeschlossen werden müssen.
Daß Nicola die Zusammenhänge natürlich nicht sieht, und die Beiträge von Giftwerg88 – eine der treibenden Kräfte hinter dem größten Kasperletheater der Wikipedia – geschenkt. Und anbetracht der inzwischen entfernten Flames gegen mich im Diskussionsabschnitt zu Nizza weiter oben gilt offenbar: mich darf man beschimpfen wie man will, umgekehrt ist es dann die Ursache allen Übels. Eine solche Grundstimmung auf der Kurierseite zu thematisieren, Markus und Aalfons, ist durchaus legitim.
Vielleicht hätte der Beitrag weniger parabelhaft sein sollen, um niemanden zurückzulassen. Aber wie sagte schon Jimbo: „The core community appreciates when someone is knowledgeable, and thinks some people are idiots and shouldn’t be writing.“ (Interview für die New York Times, 7. März 2008) Man darf also schon etwas Textverständnis bei Wikipedianern voraussetzen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 16:14, 20. Jul. 2016 (CEST)
@Matthiasb: Mir geht es einzig und allein um den Punkt, dass Du in der VM bekundest hattest, dieser PA sei Dir irgendwie wurscht, um Dich dann wenig später öffentlichkeitswirksam im Kurier zu beschweren, dass die Äußerung nicht sanktioniert worden sei. Das finde ich ziemlich link von Dir. Und dass ich angeblich nichts verstehe oder sehe - geschenkt. (Ich werde mich jetzt nicht im Kurier über Dich beschweren.) --  Nicola - Ming Klaaf 16:22, 20. Jul. 2016 (CEST)
Mehrmonatige Sperre... - wie knutschig. --Koyaanis (Diskussion) 17:08, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ach! Richtig, dieser PA war mir Wurscht, weil es in meiner VM gar nicht um einen PA ging; im übrigen heißt es ja, daß man PAs auf der VM-Seite gar nicht melden muß, weil genügend Admins mitlesen. (Oder auch nicht. Oder nur das, was sie lesen wollen. Das ist aber wirklich nix neues.) Es ist dennoch erstaunlich, und ich darf auch dann, darüber erstaunt sein, wenn ich nicht auf die Ahndung des PAs "kriminell" bestanden habe, daß offenbar "Depp" ein wesentlich schwerwiegender Delikt ist als "kriminell", und zwar offensichtlich genau nur deswegen, weil Miraki die abgearbeitet hat, weil die Deppen-Plural-Bezichtigung (siehe die von Atomic Cocktail gestellte VM) offenbar ggü. dem PA "Geschichtsklitterung" derart in den Hintergrund tritt, daß der Multi-PA "Deppen" gar nicht geahndet wurde. Und das ist, jaja, ich weiß, Godwin's law, blabla, anbetracht der Tatsache, daß Holocaustleugnung eine extreme Form der Geschichtsklitterung und gleichzeitig strafbar, vulgo "kriminell", ist. Woraus wir lernen, daß es offenbar ein Sperrgrund ist, einem Benutzer ein konkretes (im Grenzfall kriminelles) Verhalten ("Geschichtsklitterung") vorzuwerfen, nicht aber allgemein ein kriminelles Verhalten. Ja, das finde ich erstaunlich. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:43, 20. Jul. 2016 (CEST)

Nizza – ein kleiner Aufruf

Der Artikel ist schon angelegt und Beileidsbekundungen werden auch nicht lange auf sich warten lassen. Darüber hinaus: lasst uns das tun, was wir am Besten können: schreiben, informieren, Wissen vermitteln. Lasst uns das tun, was intolerant Menschen am Meisten auf den Keks geht: schreibt über Nizza, die Côte d’Azur, die Provenzalische Küche und alles und jeden was irgendwie in Verbindung mit dieser Stadt (und ihr Lebensgefühl) gebracht werden könnte. Gerne darf in dieser Weise auch auf jeden anderen Anschlag oder jedes Ereignis, dass ein beklemmendes Gefühl hinterlässt, reagiert werden. Das umseitig genannte Content Translation Tool könnte als Hilfsmittel genutzt werden.

Wandelt eure Trauer und die Wut in etwas Produktives um und haut in die Tasten! --Anika (Diskussion) 13:21, 15. Jul. 2016 (CEST)

inspiriert von:


Artikelliste via petscan

Regenerate this table.

Title Page ID Namespace Size (bytes) Last change
Anschlag in Nizza am 14. Juli 2016 9522437 0 25738 20160723122540
Museum Masséna 9524087 0 6692 20160722180031
Musée des Beaux-Arts de Nice 9524197 0 8028 20160723091130
Palais de la Méditerranée 9524415 0 8073 20160722232738
Nice Jazz Festival 9524762 0 7358 20160718100337
Liste der Monuments historiques in Nizza 9524791 0 40765 20160723115540
Cascade de Gairaut 9527645 0 2585 20160722180110
Arènes de Cimiez 9531212 0 3378 20160723122752
16.07. Museum Masséna von Benutzer:Schlesinger
16.07. Musée des Beaux-Arts de Nice von Benutzer:Rlbberlin
17.07. Palais de la Méditerranée von Benutzer:Matthiasb
17.07. Nice Jazz Festival von Benutzer:Atamari
17.07. Liste der Monuments historiques in Nizza von Benutzer:Matthiasb
19.07. Cascade de Gairaut von Benutzer:Matthiasb
20.07. Agathe-Sophie Sasserno von Benutzer:Kritzolina *)
23.07. Arènes de Cimiez von Benutzer:Matthiasb
*) erscheint nicht auf der PetScan-Liste, weil im BNR angelegt und erst später in ANR verschoben.
update --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:31, 23. Jul. 2016 (CEST)

Beiträge zum Nizza-Vorschlag

Ich begrüsse den Aufruf, finde es aber auch irgendwie makaber, dass man einen Anschlag mit 80 Toten benötigt, um sich plötzlich für die Provence zu interessieren. Das erste, was man mit Nizza und der Côte d’Azur in Verbindung bringt, sind übrigens: Schicki-Micki, Drogen und Fremdenfeindlichkeit (Hochburg der FN).--Sinuhe20 (Diskussion) 15:15, 15. Jul. 2016 (CEST)
Das magst Du damit verbinden, andere mögen an Nietzsche oder Hitchcock denken. --Gustav (Diskussion) 15:32, 15. Jul. 2016 (CEST)
Schöner Vorschlag, bei aller Trauer. Kleine Hilfestellung für die Themenfindung: Liste von Nizza-Themen auf Wikidata, ohne Artikel hier (via Twitter). — Raymond Disk. 15:20, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich finde das auch ein toller Vorschlag, bei so einem traurigen Ereignis sich mit der Stadt zu beschäftigen. Wir machen die Welt wieder schön und opfern so unsere Zeit. Lass uns jeder daran mitarbeiten! --Atamari (Diskussion) 15:27, 15. Jul. 2016 (CEST)
Schöner Vorschlag, --Gustav (Diskussion) 15:32, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich finde es auch einen guten Vorschlag. Wie wäre es mit einem kurzfristigen Sonder-Artikelmarathon zum Thema Nizza? --Austriantraveler (talk) 15:33, 15. Jul. 2016 (CEST)
Auch ich danke Dir für diese Anregung, Anika! Wie wäre es statt einem Artikelmarathon mit einer Seite, wo man Artikelneuanlagen oder Ausbau eintragen kann, die im Rahmen dieser Solidaritätsaktion erfolgen? --Kritzolina (Diskussion) 15:38, 15. Jul. 2016 (CEST)
@Kritzolina: Ja, ist natürlich auch eine ganz interessante Option. Diese Seite könnte man dann auch auf der Hauptseite einbinden. Mir ist noch eine andere Liste zum Thema Nizza untergekommen: Liste der Bischöfe von Nizza. --Austriantraveler (talk) 15:43, 15. Jul. 2016 (CEST)

Einfach loslegen und dokumentieren - ob als Marathon oder einfach als Themenseite, kurze Ankündigung im Kurier mit Link. Wer nicht mitmachen möchte oder kann, lässt es einfach. Um aber auch ein wenig zu whatabouten: Einen solchen Vorschlag hätte ich mir auch bei den Anschlägen in Istanbul (je suis Türkiye) und Orlando (je suis gay) gewünscht. Vielleicht macht man einfach eine Themenseite gegen den weltweiten Terror 2016 mit einer Landkarte und Rubrik für jeden dieser Gewaltakte ... -- Achim Raschka (Diskussion) 16:36, 15. Jul. 2016 (CEST)

und den entsprechenden Links - bitte! MfG Arieswings (Diskussion) 18:37, 15. Jul. 2016 (CEST)
@achim: Der verlinke Artikel von Veronica Erb --> level 3 --> heute morgen dann die ersten Nachrichten im Radio --> Idee... (und ja, ich habe schon mit Bedacht geschrieben: Gerne darf in dieser Weise auch auf jeden anderen Anschlag oder jedes Ereignis, dass ein beklemmendes Gefühl hinterlässt, reagiert werden.)
Zur Anlage einer eigenen Projektseite bin ich noch nicht gekommen. Das darf auch gerne ein anderer/eine andere übernehmen. Bis dahin dürfen Artikelanlagen und -erweiterungen auch gerne hier dokumentiert werden. --Anika (Diskussion) 18:48, 15. Jul. 2016 (CEST)
Die Liste der Monuments historiques in Nizza mit vielen roten Links, die nach bestem Wissen und Gewissen wohl zu 90+ Prozent den hiesigen Namenskonventionen entsprechen, gibt es nun. Versierte Benutzer können insbesondere bei den Straßen- und Kirchenlemmata durch die Erstellung von BKS helfen; da braucht es nicht einmal superdolle Französisch-Kenntnisse. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:45, 17. Jul. 2016 (CEST)
Hallo Anika, no offense von meiner Seite. Ich habe die Nachrichten heute Nacht gesehen, direkt nach einer Dokumentation über Sean Connery - und dachte erst, ich sei noch immer bei 007. Any action is good action! -- Achim Raschka (Diskussion) 18:52, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe mal poetisch begonnen mit der kleinen Erweiterung von Stéphen Liégeard und würde mich über Übersetzungshilfe bei Benutzerin:Kritzolina/Agathe-Sophie Sasserno freuen. Vor allem wenn sich jemand mit den französischen Literaturnachweisen auskennen sollte ... --Kritzolina (Diskussion) 19:02, 15. Jul. 2016 (CEST)
Deine Idee, Anika, finde ich gut – was können wir auch schon anderes ausrichten als mit Information gegen Hass und Dummheit anzugehen? Bei der Umsetzung habe ich allerdings Bedenken – wegen der Sabotierfraktion, die speziell neue Artikel sowie substanzielle Erweiterungen stetiglich auf der Kimme hat und – zumindest vom Ergebnis her – alles tut, die Schreiber(innen) derselben aus de:wiki rauszuekeln.
Das soll nicht gegen deinen Vorschlag sprechen. Nur sollte man mittlerweile dazusagen, dass gutes Community-Standing und robustes Durchsetzungsvermögen die wichtigsten Eigenschaften sind beim Artikelschreiben. Sonst laufen die Nizza-Artikelergänzer ins offene Feuer. --Richard Zietz 11:14, 17. Jul. 2016 (CEST)
Mal Palais de la Méditerranée beigetragen; dabei festgestellt, daß mein Französisch doch stark eingerostet ist. Im Abschnitt Finanzielle Schwierigkeiten und Abriß bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das im ersten Absatz richtig hingekriegt habe. Den sollte vielleicht ein Fast-Muttersprachler nochmal anschauen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:14, 17. Jul. 2016 (CEST)
Nachtrag: Kennt sich jemand mit Hotelketten aus? Louvre Hotelgruppe (Q529212) hat vrmtl. inkonsistente Interwikis. Das scheint mal wieder der typische Fall zu sein, in der die WP-Kinderkrankheit Tochterunternehmen bei Muttergesellschaften einzubauen, im Laufe der Zeit zu falschen Zuordnungen geführt hat. EN und FR führen die frz. Muttergesellschaft Groupe du Louvre, während DE, RO, NL und RU das niederländische Unternehmen Golden Tulip als Artikelgegenstand haben. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:31, 17. Jul. 2016 (CEST)

Leider stoße ich hier mal wieder an meine sprachlichen Grenzen. Leider ist es in Frankreich ja extrem unüblich Informationen in anderen Sprachen als Französisch darzubieten. Kann ich aber nicht. Und so fehlen die Artikelgrundlagen für die Artikel, die ich gerne geschrieben hätte :(. Marcus Cyron Reden 13:48, 17. Jul. 2016 (CEST)

aus ähnlichem Grund bin ich derweil ein wenig auf Wikidata unterwegs --Anika (Diskussion) 10:26, 19. Jul. 2016 (CEST)

Diskussion darüber hinaus

Welthunger/Whataboutism

Die bekannte Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ schreibt unter dem Schlagwort Welthunger, dass im Schnitt alle 3 Sekunden ein Mensch auf der Welt an Mangelernährung stirbt, das wären gestern also in etwa 28.000 Menschen gewesen. Lasst uns also mehr Artikel über die von Hunger betroffenen Länder schreiben! Ach nee, vergesst es, die verrecken ja nur am „ganz normalen“ Wahnsinn, schreibt mal über Nizza... Je suis Nizza! --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 15. Jul. 2016 (CEST)

Whataboutism jedenfalls hat schon jemand geschrieben. --Superbass (Diskussion) 16:02, 15. Jul. 2016 (CEST)
Sehr gute Entgegnung auf diesen billigen Zynismus, Superbass. Atomiccocktail (Diskussion) 16:19, 15. Jul. 2016 (CEST)
Was Gretarsson vermutlich kritisieren möchte ist der Umstand, dass man sich meist nur für Leid und gewaltsamen Tod interessiert, wenn weiße West-/Mitteleuropäer davon betroffen sind (so auch bei dieser Aktionsidee hier). Im wohlhabenden Europa sind Leid und gewaltsamer Tod aber Ausnahmen, wohingegen sie in anderen Erdteilen leider ganz normales Tagesgeschehen sind (nicht selten sind wir weißen Europäer auch mitschuldig daran). Der Aufschrei bleibt bei letzterem aber meist aus. - Ganz unrecht hat er mit dieser Kritik nun nicht... -- Chaddy · DDÜP 16:39, 15. Jul. 2016 (CEST)
Doch, hat er. Er hat völlig und absolut unrecht. Denn er unterstellt einfach mal Dinge. Und es ist nur natürlich, daß man eher über das Aussergewöhnliche ans das Normale schreibt. Und es ist völlig normal, daß einen im Schnitt noch mehr interessiert, was in der Nachbarschaft passiert, als das was weit weg ist. Vor allem, wenn man den Nachbarn kennt, die "Fremden" aber nicht. Ich bin es leid, immer wieder Angriffe lesen zu müssen, weil Menschen völlig normal reagieren. Und noch mehr, daß Menschen in einer Weise auf eine tolle Aktion reagieren, die zwar so tun als wären sie Menschenfreundlich, es aber am Ende gar nicht sind. Superbass hat ja schon richtig reagiert. Marcus Cyron Reden 17:23, 15. Jul. 2016 (CEST)
Das hat doch mit Whataboutism überhaupt nichts zu tun. Es geht darum, dass wir nur auf plötzliche Katastrophen reagieren, die unmittelbar in den Medien präsent sind, während die „alltäglichen“ Katastrophen und Missstände kaum Beachtung finden.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:05, 16. Jul. 2016 (CEST)
Jein. Das Problem ist vielschichtig. Whataboutism spielt da nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr isses der Deutschlandzentrismus der Medien und leider auch ihrer Leser/Zuschauer, die sich natürlich auch in Wikipedia niederschlagen. Die wenigsten dürften regelmäßig mal einen internationalen Blick auf Deutschland wagen und mal schauen, was say BBC, New York Times oder Le Monde schreiben. (AT und CH habe ich jetzt mal bewußt außen vorgelassen.) Und der Blick außerhalb Europas fehlt fast vollständig. Dieses Phänomen ist übrigens in Bezug auf die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien über Afrika analysiert worden; auf eine entsprechende Untersuchung zu dem Thema hatte ich vor einigen Jahren hier auf dieser Seite hingewiesen. Ich vermute, daß dieses Desinteresse teilweise begründet ist darin, daß Deutschland seine Kolonien schon früh verloren hat und Interesse an der Kolonialgeschichte und/oder frühen Kolonien zu zeigen ein bißchen als politisch inkorrekt galt. In Frankreich und dem Vereinigten Königreich trauert man den Zeiten, in denen man weite Teile der Welt beherrschte, noch bis heute nach. Was man bspw. daran sieht, daß in FR:WP etliche Artikel zu Städten oder Regionen in Mali, Elfenbeinküste und weiterer ehemaliger ranzösischer Kolonien Umfang und Qualität haben, die einem lesenswerten Artikel nahekommen, während der hiesige Artikel es noch nicht über den Stub-Zustand hinausgebracht hat. Die meisten außereuropäischen Länderportale haben nur einen Betreuer, wenn sie nicht gleich, wie bei den meisten afrikanischen Staaten, gleich vom Afrikaportal verwaltet werden, das selbst nur aus einer Handvoll Mitarbeitern besteht. Selbst innerhalb von Europa dürfte es, von DACH abgesehen, kaum ein Länderportal mit mehr als drei oder vier Betreuern geben. Daß sich das auch in der Artikelarbeit niederschlägt, kann nicht verwundern. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:47, 17. Jul. 2016 (CEST)
Nicht nur ein Deutschlandzentrismus, sondern auch ein "westlicher Zentrismus" kann festgestellt werden. In Taiwan sind heute 26 Leute bei einem Busunglück ums Leben gekommen, und nur sehr wenige Medien berichten darüber. Wäre das in den USA passiert, hätte es bei der Tagesschau heute wahrscheinlich mal wieder einen Brennpunkt gegeben.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:21, 19. Jul. 2016 (CEST)
Dass es in der französischsprachigen WP gute Artikel über Themen aus Mali, Elfenbeinküste etc. gibt, verwundert mich nicht, da in diesen Ländern schließlich Französisch gesprochen wird und es auch in Frankreich viele Leute gibt, die ursprünglich aus diesen Ländern stammen. Da ist es wenig verwunderlich, wenn es den einen oder anderen gibt, der in der franz. WP über solche Themen schreibt (in de.WP vergleichbar etwa mit dem Portal:Türkei). De.WP ist bei solchen Ländern (wird genauso auch für die Franzosen bei Ländern gelten, in denen nicht französisch gesprochen wird) eher auf den Zufall angewiesen, ob es Autoren gibt, die sich für das Land interessieren (bekanntestes Beispiel ist hier sicher Osttimor). --Orci Disk 16:54, 19. Jul. 2016 (CEST)

Das war von Gretarsson kein Whataboutism, weil das Tu-quoque-Argument fehlte. Ein Whataboutism wäre beispielsweise die rhetorische Frage: Und wer gedenkt der islamischen Opfer des Algerienkriegs? Wer gedenkt der islamischen Opfer durch französische Luftangriffe auf Ar-Raqqa letztes Jahr? Gab es da welche und wenn ja wie viele? Mit dem Hinweis Gretarssons auf den Welthunger wird also nicht die Whataboutism-Karte ausgespielt, sondern eher die Fragwürdigkeit bürgerlicher Betroffenheitsgesten offengelegt. Es ist leider emotional gar nicht möglich, sich jeden Tag aufs Neue über den Welthunger betroffen zu zeigen, das lässt unser Gefühlshaushalt nicht zu. Wir verlegen das in die Weihnachtszeit und spenden zur Erleichterung unseres Gewissens an „Brot für die Welt“, derweil die Gans in der Röhre schmort.--87.179.30.100 22:12, 19. Jul. 2016 (CEST)

@ Nummero 87.179.30.100: Einspruch Euer Ehren, es ist emotional eben doch menschenmöglich, sich betroffen zu fühlen, jeden Tag auf s Neue, und das, was Du mit Gefühlshaushalt bezeichnest, läßt das auch zu. Das ist nur nicht normal. Normale Menschen können, mehr oder weniger mühelos, unerträgliche Aspekte der Wirklichkeit verleugnen. fz JaHn 12:29, 20. Jul. 2016 (CEST)
„Jedes Mitgefühl ist schön, aber Mitleid ist die niedrigste Form. Es ist mit Egoismus durchsetzt. Es kann leicht krankhaft werden. Es liegt in ihm ein gewisses Element der Angst um unsere eigene Sicherheit.“ (Oscar Wilde: Drei Essays. Karl Schnabel, Berlin 1904, S. 89). Umkehrschluss: Ohne Angst um die eigene Sicherheit empfindet der normale Europäer nur eine sehr begrenzte Betroffenheit - zum Beispiel über ein Busunglück in Taiwan. So eine Meldung wird von den Medien nicht ohne Grund selektiert. Wahrscheinlich ereignet sich fast täglich irgendwo auf der Welt ein Bus- oder Zugunglück. Im Buddhismus gibt es das Ideal des Bodhisattva, der sein Leben einem allumfassenden Mitgefühl geweiht hat. Aber auch ein Bodhisattva wird nicht zwanghaft im Internet nach entferntesten Unglücksfällen recherchieren...--87.179.16.220 15:17, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ja. Aber auch das ist Folge zweier eigentlich unabhängiger struktureller Probleme, zum einen, daß eben hierzulande über "exotische" Gegenden zu wenig und zu oberflächlich berichtet wird und zum anderen hängt es halt davon ab, wieviele Wikipedianer sich für einen Aspekt interessieren. Es ist in DE:WP weitgehend egal, wo auf der Welt bspw. ein Verkehrsflugzeug abstürzt, du kannst davon ausgehen, daß binnen weniger Stunden ein halbwegs solider Artikel dazu entsteht, weil der Pool der daran interessierten Benutzer sicherlich zweistellig ist. (Und ich nehme mal an, ohne das verifiziert zu haben, daß die Zahl der Benutzer, die in den ersten 48 Stunden aktiv in solch einem Artikel herummachen, nicht signifikant voneinander abweich, ganz gleich, ob es sich um eine deutsche Maschine mit vielen Deutschen an Bord (GW 9525), ein ausländisches Flugzeug mit Deutschen an Bord (AF 446) oder um eine "völlig fremde" Maschine (MH 370, JJ3054) handelt.) Ganz anders sieht es halt aus etwa bei Wirbelstürmen, bei denen der einzig verbleibende DE-Wikipedianer in diesem Thema derzeit nicht einmal Lust dazu hat, sich diese Arbeit zu machen, wir haben jedenfalls keinen Artikel zu dem Taifun, der vor zwei Wochen über Taiwan und den Süden Chinas hinweggezogen ist, en:Typhoon Nepartak (2016). Der ist einer der 20 bis 40 "billion dollar weather disasters" per annum, und ich glaube nicht, daß der Pool an Benutzern, die sich regelmäßig mit solchen Artikeln befassen, zweistellig ist – vermutlich reichen die Finger einer Hand zu abzählen locker aus. Das bedeutet aber, daß solche Benutzer rein rechnerisch alle 10 Tage bis drei Wochen einen Artikel mit 30–50k Text an der Backe haben. Das verursacht auf Dauer richtig Wiki-Stress, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, und schon aus Selbstschutz setzt man dann Ereignisse aus, die man selbst für weniger allgemeininteressant hält. (Das geht natürlich zu Lasten anderer Benutzer des Themenbereichs, denen dadurch mehr Arbeit zukommt, und geht zwangsläufig auch zu Lasten des Wikiprinzips, weil drei Viertel oder noch mehr des Inhalts von einem einzigen Benutzer zusammmengetragen werden; dieser Anteil steigt mit Komplexität und Exotik eines Themas.) --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:53, 22. Jul. 2016 (CEST)

zum allg. Arbeitsklima

Deine Idee, Anika, finde ich gut – was können wir auch schon anderes ausrichten als mit Information gegen Hass und Dummheit anzugehen? Bei der Umsetzung habe ich allerdings Bedenken – wegen der Sabotierfraktion, die speziell neue Artikel sowie substanzielle Erweiterungen stetiglich auf der Kimme hat und – zumindest vom Ergebnis her – alles tut, die Schreiber(innen) derselben aus de:wiki rauszuekeln.

Das soll nicht gegen deinen Vorschlag sprechen. Nur sollte man mittlerweile dazusagen, dass gutes Community-Standing und robustes Durchsetzungsvermögen die wichtigsten Eigenschaften sind beim Artikelschreiben. Sonst laufen die Nizza-Artikelergänzer ins offene Feuer. --Richard Zietz 11:14, 17. Jul. 2016 (CEST)

Zietz, ich glaube, du bist da ein bißchen zu pessimistisch. Im Zweifelsfalle sind in der Löschhölle genügend Benutzer mit gutem Community-Standing und robusten Durchsetzungsvermögen anwesend, die in Bezug auf neue Artikel und absurde LAe fest entschlossen sind, um es diplomatisch auszudrücken, to remain seized of the matter. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:29, 17. Jul. 2016 (CEST)
So sehr ich deinen Frust verstehen kann und derzeit auch sehr von diesen Leuten genervt bin, die offenbar aktuell in größerer Zahl aus ihren Löchern kriechen um den Autoren das Leben schwer zu machen in ihrem Ordnungs- und Rechenschaftswahn, am Ende überwiegen die chten und willigen Autoren das reine Verwaltungs- und Zerstörungsgesindel bei weitem. (nicht signierter Beitrag von Marcus Cyron (Diskussion | Beiträge) )
Gesindel? Wow, Gratulation zur gepflegten Wortwahl. --Innobello (Diskussion) 11:13, 18. Jul. 2016 (CEST)

Auch hier: danke...

und danke an Emha für seinen Dank an Merlissimo. Ich hoffe nur, dass auch den häufig hartgesottenen und unreflektierten Kritikern endlich klar wird, was für ein Problem hier auf die dewiki zukommt, wenn dieser Bot ausbleibt. -jkb- 11:08, 21. Jul. 2016 (CEST)

Ich möchte die Richtung dieses threads hier gerne wieder zurück auf das Eigentliche Ziel des Artikels führen: Dank an Merlissimo und die besten Wünsche für ihn. Bitte für Kritik und allgemeine Überlegungen zum Thema Bots einen eigenen Abschnitt eröffnen. Insofern auch von mir: ein ganz großes Danke für alle die wertvolle und gute Arbeit und alles, alles gute für die Gesundheit, Merlissimo!!! --Kritzolina (Diskussion) 20:29, 21. Jul. 2016 (CEST)

+1... vollste Zustimmung.... --Schreiben Seltsam? 23:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
ebenfalls, -jkb- 01:00, 22. Jul. 2016 (CEST)

Nachtrag: Gedanken zu Bots

 Info: Absatz abgetrennt, weil ein weiterer Aspekt behandelt wird --emha db 00:56, 22. Jul. 2016 (CEST)

Emha, auch von mir vielen Dank für den Artikel & Danke an Merlissimo! Ein kleiner Nachtrag: Ich denke, was die Geschichte um den Merlbot auch zeigt, ist, wie wichtig es ist, dass zentrale Werkzeuge für alle gerade nicht von einem einzelnen Menschen abhängen und Verantwortlichkeiten geteilt werden. Im Falle des Merlbots wäre es z.B. möglich gewesen, den Bot weiter laufen zu lassen und entsprechend anzupassen, wenn der Code öffentlich verfügbar gewesen wäre. Viele Leute waren daran beteiligt (darunter andere Bot-Entwickler, WMF-Teams und Leute von der Softwareentwicklung bei WMDE), den Code zu suchen, Übergangslösungen zu durchdenken und zu versuchen. Ohne Zugang zum Code war dies aber leider nicht erfolgreich möglich. Für die Zukunft wäre es wichtig, darüber nachzudenken, wie man so eine Situation vermeiden kann - z.B. dadurch, dass Code grundsätzlich öffentlich verfügbar ist und dadurch, dass Betreuer von Bots/Tools eine zweite Person mit ins Boot holen. Das würde den Druck für den Einzelnen nehmen, immer "funktionieren" zu müssen und das würde gewährleisten, dass ein wichtiges Werkzeug weiterlaufen & andere einspringen können, auch wenn der Hauptbetreiber nicht da ist/sein kann. Und noch eine Neuigkeit: Es wird wohl gerade daran gearbeitet, dass ein anderer Bot die Aufgaben des Merlbots (erstmal) übernehmen kann (siehe Phabricator, letzte Kommentare). Viele Grüße, --Birgit Müller (WMDE) (Diskussion) 15:13, 21. Jul. 2016 (CEST)

<quetsch> @Birgit Müller (WMDE): ich habe Euren Einsatz mitbekommen und Ihr alle wart mit dem Nebensatz »Ich könnte noch viele weitere dieser Menschen nennen« in meinem Beitrag gemeint. Im Grunde gebe ich Dir Recht, aber ich kann Merlissimos Entscheidung für die beschriebene Situation nicht beurteilen, und möchte das hier vor allem nicht ohne ihn besprechen (siehe unten) und bitte darum um Verständnis. Viele Grüße, --emha db 00:56, 22. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch 2> @emha, auf jeden Fall, vielen Dank für die Trennung des Absatzes! Stimme dir da absolut zu. Liebe Grüße, --Birgit Müller (WMDE) (Diskussion) 08:26, 22. Jul. 2016 (CEST)
Man glaubt es kaum. In einem Projekt des Freien Wissens ist der wichtigste Orga-Bot der de-wp in privater Hand, ohne Rückfallebene, ohne Redundanz in der Betreuung? Alles Gute an Merlissimo, aber was ist denn das für eine Nummer? --Pankoken (Diskussion) 16:03, 21. Jul. 2016 (CEST)
Es ist zunächst einmal dankenswert, daß DocTaxon bereit und in der Lage ist, MerlBot zu ersetzen. Womit wieder drei zentrale Botaufgaben – Archivieren, Kategorienwarteschalge und Wartungslisten bei einem Botbetreiber zusammengefaßt sind; wir sind also wieder an der Stelle, an der wir mit Sebbot/ArchivBot vor einigen Monaten schon einmal waren. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:20, 21. Jul. 2016 (CEST)

Weiter oben, im Beitrag von Birgit Müller ist zu lesen, dass der Code für diesen Bot offenbar nicht öffentlich oder zu finden ist, wenn ich das richtig verstanden habe. Vielleicht sollte die Zuteilung des sogenannten "Bot-Flags" oder wie das heißt, zukünftig davon abhängig gemacht werden, dass solche Codes nicht geheim bleiben, sondern "open" sind. --Schlesinger schreib! 19:37, 21. Jul. 2016 (CEST)

@Alle: Ich wünsche mir von Euch wirklich, dass das konkrete MerlBot-Thema aufgrund der beschriebenen Situaton nicht ohne den Betroffenen diskutiert wird. Ich zumindest traue mir nicht zu, Merlissimos Gründe nachvollziehen oder gar beurteilen zu können und bei allem Respekt: ich glaube, das geht den meisten hier ähnlich. Außerdem will ich, dass Merlissimo wieder kommt. Bitte, Danke und Grüße, --emha db 00:56, 22. Jul. 2016 (CEST)

Ja, ack. -jkb- 00:59, 22. Jul. 2016 (CEST)

QI-Spammer?

Kurzanleitung: Wie nominiert man ein Foto als Qualitätsbild?

  1. In den eigenen Einstellungenauf auf commons unter "Helferlein" , ganz unten "Unterprojekte" einen Haken setzen bei QInominator: Erleichtert das Einreichen von Wahlvorschlägen für Qualitätsbilder..
  2. Bei jedem Bild auf commons erscheint nun oben oberhalb des Fotos ein zusätzlicher Text: Nominate this image for QI. Draufklicken
  3. Jetzt wird der Text der Bildbeschreibung als Nominierungstext vorgeschlagen. Übernehmen oder ändern. Man darf maximal fünf Bilder pro Tag vorschlagen.
  4. Seite c:Commons:Quality images candidates/candidate list aufrufen. Ganze Seite bearbeiten.
  5. Runterscrollen bis zum Bearbeitungsfenster. Dort gibt es jetzt einen dicken grünen Balken. Beim Draufklicken verden deine Vorschläge automatisch eingetragen.
  6. Das war es schon.

Wenn euch Fotos gefallen, tragt sie einfach ein. Cccefalon wird sie schon ablehnen, egal ob die Bilder gut sind oder nicht. Bevor ich mich noch mehr ärger, mach ich den Rechner aus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:02, 20. Jul. 2016 (CEST)

Anlässlich der Tatsache, dass ich gerade eher zufällig sehe, dass Du hier über mich schlecht redest, möchte ich anfügen, dass Deine Einlassung, ich würde "Bilder ablehnen, egal ob sie gut oder nicht sind", allerunterste Schublade ist. --cefalon (Diskussion) 10:43, 26. Jul. 2016 (CEST)
Bleib mal bitte etwas leiser: ...werde ich zumindest von meiner Seite durchgreifen und die Bilder pauschal ablehnen. Hat wer geschrieben? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:16, 26. Jul. 2016 (CEST)
Du hast es immer noch nicht begriffen. Mein Beitrag bezog sich auf das Abladen der Bilder in QIC ohne sich am Bewertungsprozess zu beteiligen. Du hingegen legst mir in den Mund, dass ich generell Bilder ablehne, die nominiert werden. Dein Wunsch, mich hier als Querulant darzustellen, ist mehr als durchsichtig. --cefalon (Diskussion) 14:19, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ich fühlte mich schon kräftig zur Seite gestoßen, da ich mich hin und wieder im Vorder- und im Hintergrund beteilige. ich fühlte mich gemobbt ... leider habe ich dazu immer noch kein Angebot zu einem klärendem Gespräch gesehen. --Atamari (Diskussion) 14:38, 26. Jul. 2016 (CEST)
Sempf dazu. -- Smial (Diskussion) 14:37, 20. Jul. 2016 (CEST)
Das einzige, was sich Uwe auf den Commons wünscht (gut, man hätte es schon freundlicher ausdrücken können), ist, dass man die gleiche Anzahl von nominierten Bildern auch bewertet. Ich kann diesen Wunsch nachvollziehen, weil das System, das auf Gegenseitigkeit beruht, sonst nicht mehr funktioniert. Atamari/Nightflyer: Ich schätze Euch so ein, dass Ihr das guten Gewissens vermögt (im Gegensatz zu mir): was spricht also gegen diesen Wunsch? Freundliche Grüße, --emha db 15:04, 20. Jul. 2016 (CEST)
@emha Ein 1:1-Punktekonto-System kann nicht funktionieren, es gibt nähmlich kein Logbuch, das dies genau festhält. Außerdem bringe ich mich doch schon im Laufe des Jahres immer mal wieder ein, nur oft sind "Rosinen" schon heraus gepickt und schon bewertet. Daneben kümmere ich mich im Hintergund hin und wieder ausführlich um die Kategorisierung der QI. Ist das nichts wert? --Atamari (Diskussion) 16:14, 20. Jul. 2016 (CEST)
Deshalb bewerte ich grundsätzlich mehr Bilder, als ich selber einreiche. Eigentlich ganz einfach. -- Smial (Diskussion) 16:47, 20. Jul. 2016 (CEST)
Klingt nicht schwierig und ist nachmach- und nachvollziehbar … --emha db 20:52, 20. Jul. 2016 (CEST)
Dieses QI-Siegel scheint mir ziemlich bedeutungslos zu sein. Die Nominierungen sind willkürlich und die Abstimmungen manchmal auch. Außerdem hat sich auf der Abstimmungsseite über die letzten Jahre hinweg eine Art "Vetternwirtschaft" entwickelt.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:42, 20. Jul. 2016 (CEST)
Man reagiert auf com:qic für Außenstehende oft etwas schroff, das liegt an unerfreulichen Diskussionen und unerfreulichem Verhalten in der Vergangenheit, und daran, daß das Erklären der Regeln immer und immer wieder erforderlich ist. Eigentlich werden dort ständig und dringend engagierte Mitarbeiter gesucht, technisch und von den geforderten Fähigkeiten und Fertigkeiten her ist das auch gar nicht so schwierig. Aber man hat dort mit Platzhirschen zu tun und trotz eigentlich recht einfacher Regeln ist deren Auslegung manchmal täglich umstritten und auch im stetigen Wandel begriffen. Das ist Neulingen oft unverständlich und wird auch oft nicht gut vermittelt. -- Smial (Diskussion) 15:46, 20. Jul. 2016 (CEST)
@Sinuhe: Das QI-Siegel entsprang dem Versuch einiger engagierter Commonisten, unter dem Berg von Bildermüll auf commons in möglichst vielen Kategorien solche auffindbar zu machen, die einen gewissen technischen Mindeststandard erfüllen. Weiters sollte eine Beteiligung daran möglichst vielen weiteren Knipsern eine Chance zur Weiterbildung geben, wie man solche Mindeststandards erreichen kann. Das hat sogar einen gewissen Erfolg gehabt, wenn es auch wünschenswert wäre, wenn die Reichweite erheblich größer wäre, sowohl was die abgedeckten Themen als auch die Zahl der Mitmacher angeht. --Smial (Diskussion) 16:44, 20. Jul. 2016 (CEST)

Hallo! Es wäre sicherlich noch hilfreich, wenn die Vorgaben der WMF und WMDE diesbezüglich verlinkt würden, damit man sich ein besseres Bild davon machen kann, was damit beabsichtigt wird. Zumindest seitens WMDE ist mir das neu. Grüße, —Martin (WMDE) (Disk.) 16:55, 20. Jul. 2016 (CEST)

<quetsch>Es ist etwas unglücklich formuliert (WMDE hat damit nichts zu tun): Die Daten stammen vom Förderantrag WLE 2015, wo sie die Erfolgskriterien des Wettbewerbs beschreiben. Deutschland hat das Ziel 2015 verfehlt. Das sollte 2016 anders werden. Gut, dann eben nicht, Wikipedia wird deshalb nicht zusammenbrechen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:26, 20. Jul. 2016 (CEST)

Nach einem Förderantrag für WLE International 2016 habe ich jetzt eine halbe Stunde lang gesucht und nichts gefunden. Womöglich steht das in diesem Jahr gar nicht drin? Im Frühjahr habe ich schon versucht, den Leuten von WLE International das völlig untaugliche Qualitätsmaß QI auszureden. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass sie es einsehen. --Blech (Diskussion) 20:49, 20. Jul. 2016 (CEST)

Uwe hat vollkommen Recht! Es ist nicht die Aufgabe der engagierten QI Reviewer den Pixelmüll von Massenuploadern aus diversen Wettbewerben zu begutachten, zu kommentieren und ggf. nach endlosen Diskussionen und Nacharbeiten mit dem QI Label zu versehen. Ich bin mir sicher, dass mindestens 90% der WLE Bilder nicht mal in die Nähe von QI kommen würden. Jeder ernsthafte Photograph, egal ob Neuling oder Profi sollte sich erst einmal um das technische Handwerkszeug kümmern, bevor er an solchen Wettbewerben teilnimmt. Wenn er diese Minimalforderungen nicht erfüllt, dann kann er halt kein Sieger werden. Wenn bei Kochwettbewerben keine Hobbyköche zugelassen werden, wird das schon seinen Grund haben. Ernsthafte Photographen laden bei solchen Wettbewerben nur eine kleine Auswahl ihrer Bilder hoch (nur vom Feinsten) und dann ist es auch kein „Spam“ beim notwendigen QI Review. Ich hatte mich im Vorfeld damit befasst. Nochmal, die Regeln von WLE haben andere erfunden und QI muss eine Vorbedingung für ALLE Siegerbilder sein. Damit auch kein Prozess den ganzen Mist jetzt im Nachhinein gutzuloben. Die Hausaufgaben wurden schlicht und einfach nicht gemacht und Uwe hat meine volle Unterstützung wenn diese Bilder jetzt alle pauschal in QI abgelehnt werden. Das Kind haben hier andere im (WLE) Brunnen versenkt und nun seht mal selber wie ihr es wieder rausbekommt. Uwe jedenfalls anzuschwärzen für seine nachvollziehbare Sicht ist nicht fair. Benutzer:Werauchimmer (falsch signierter Beitrag von 176.0.53.33 (Diskussion) 17:04, 20. Jul. 2016 (CEST))

Bitte nicht schon wieder zwei unterschiedliche Sachen vermischen. QI und die Wettbewerbe WLM/WLE sind einfach was ganz anderes mit anderen Ausrichtungen, anderen Kriterien und anderen Entscheidern und Entscheidungsstrukturen. Auf keinen Fall sollte QI eine Vorbedingung für eine Platzierung bei WLM/WLE sein. Das könnte QI mit den dort aktuell tätigen Personen niemals leisten. --Dirts(c) (Diskussion) 17:25, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe für die nahe Zukunft meine Konsequenzen gezogen, ich habe meine Nominierungen zurück gezogen. So lange der unfreundliche Umgangston dort herrscht und kein Punktekonto (das meine Aktionen auch in einem Logbuch berichtet) eingerichtet ist - kann ich im Moment nur jedem empfehlen, sich dort zurück zuhalten. Leider sind wohl meine (wenigen) Bewertungen, die ich im Laufe des Jahres dort abgegeben hatte, unter gegangen und auch im Hintergrund habe ich mich hier und da bei den QI eingebracht (Kategorisierung), aber das zählt wohl alles nicht. Wie im richtigen Leben: wer besser reden kann, dem wird geglaubt. --Atamari (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ihr habt euch instrumentalisieren lassen und dadurch ist es zu einem Konflikt gekommen. Die Schmollecke hilft aber niemandem weiter. Ich habe keine Ahnung, mit welcher Legimitation diese aus der Luft gegriffenen Prozentzahlen in das Verfahren eingebracht wurden, um den Erfolg des Wettbewerbs zu "messen", habe aber den Eindruck, daß die com:qi-Aktiven nicht befragt wurden. Klar, die hätten die Baupläne auf Alpha Centauri einsehen können, dann hätten sie bescheid gewußt... --Smial (Diskussion) 00:11, 21. Jul. 2016 (CEST)
Smial mach das Ganze nicht lächerlich. Es war einer der Grundforderungen von WLE 2015. Wenn jetzt die Wenigen, die sich für WLE 2016 engagieren (und das für 2016 verhindern wollten), auch noch als Spammer bezeichnet werden, ist eine Grenze überschritten. Ich zumindest werde meine eigenen Bilder nicht zurückziehen. Soll sich commons doch lächerlich machen, jeder kann sehen, das meine eigenen Bilder allen Forderungen entsprechen. Und ehrlich, ich würde dieses Spielchen: Bewerte mich, ich bewerte dich... einstellen, obwohl ich natürlich auch geil auf Auszeichnungen bin. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:31, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich versteh aber nicht, warum du immer wieder auf die ukrainischen Seiten verweist. Was geht uns das an? Gibt es nichts länderübergreifendes oder zumindest Erfolgskriterien fur D-A-CH? --Magnus (Diskussion) 10:43, 21. Jul. 2016 (CEST)
Jemand hat auf Meta bei WLE2015 diese Vorgaben für die "Erfolgsmessung" eingetragen. Meine Frage dazu war, wie diese Zahlen zustande kamen, weiterführend: Wo wurde das diskutiert? Wer hat die beschlossen? Wer hat die Leute auf com:qic (vpc, fpc) informiert oder im Vorfeld um ihre Meinungsäußerung gebeten? Gab/gibt es ähnliche ausformulierte Zielsetzungen für WLM2016 und WLE2016? Wenn ja, wo sind die zu finden? -- Smial (Diskussion) 10:58, 21. Jul. 2016 (CEST)
(BK) WMUA hatte den Hut auf für das Team, das den Wettbewerb 2015 international koordinierte. In Jahren davor war das z.B. auch mal WMNL bzw. WMDE. — Raymond Disk. 10:59, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ok, danke. Aber entscheidet das Team dann auch über Grants für andere Länder oder dient das nur als Orientierung für zukünftige Wettbewerbe? --Magnus (Diskussion) 11:04, 21. Jul. 2016 (CEST)
Keine Ahnung. Ich kenn nur das unkommentierte Ergebnis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:25, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich fand jenes. -- Smial (Diskussion) 11:58, 21. Jul. 2016 (CEST)
Internationales und Nationales haben bei WLE nur bedingt etwas miteinander zu tun, wenn es um Zielvorgaben geht. Die internationale Organisation von WLE 2016 liegt wieder bei Wikimedia Ukraine (WMUA), diesmal offenbar als Teil des jährlichen Chapter-Grants, der von der WMF für WMUA kommt. (Für WLE 2015 gab es noch einen gesonderten Grant der WMF dafür, die internationale Organisation oblag aber schon 2015 WMUA, siehe oben verlinkter PEG-Grant 2015.) Die internationalen Zielvorgaben für WLE 2016 sind hier im allgemeinen jährlichen WMUA-Grant-Antrag beschrieben: meta:Grants:APG/Proposals/2015-2016 round1/Wikimedia Ukraine/Proposal form#Photo Contests (International and local parts). Die Entscheidung, QIs & Co als internationale Kriterien aufzunehmen, obliegt dem Chapter, das den Grant einreicht, und ist keine Vorgabe der WMF. Die WMF regt an, bei Zielvorgaben zumindest teilweise die sog. Global metrics zu verwenden, bei denen QIs & Co aber keine Rolle spielen. Die Entscheidung über die nationalen WLE-Budgets und deren Zielvorgaben liegen wiederum bei den jeweiligen nationalen Chaptern bzw. Geldgebern, also im Fall von Deutschland bei WMDE. --Funke (Diskussion) 13:04, 21. Jul. 2016 (CEST)
Danke fürs Raussuchen des Antrags für 2016 und für die Erläuterungen. Formal könnte uns das Kleingedruckte im ukrainischen Budget egal sein, es passiert eh nichts wenn das nicht erfüllt wird. --Blech (Diskussion) 20:44, 21. Jul. 2016 (CEST)

Anders als die Exzellenten Bilder (hier und auf Commons) ist QIC ja eigentlich keine Auszeichnung, sondern "nur" ein Qualitätssiegel, dass bestätigt, dass das jeweilige Bild gewisse qualitative Mindestanforderungen erfüllt. Aus diesem Grunde werden an QIC-Bilder auch deutlich geringere und vor allem technischere Anforderungen gestellt als an die Featured Pictures.

In einer idealen Welt wäre QI daher ein Badge, das nicht nur für einige wenige extra dafür nominierten Bilder vergeben würden, sondern für alle, die diese Merkmale erfüllen. Nur dann würde er auch seiner Aufgabe gerecht, Orientierung für Autoren und Nachnutzer zu bieten, um schnell aus der Masse der Bilder die technisch besten herauszufinden.

Aber das setzt eben voraus, dass auch wirklich die Großteil der Technisch die technisch guten Bilder ausgezeichnet würde. Und das sind deutlich mehr als die knapp 133.000, die aktuell diese Auszeichnung tragen. Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, dass von den über 32 Mio Mediendatein auf Commons nichtmal jedes 200ste unseren Mindestqualitätsstandards gerecht wird?!

Aktuell ist QI weniger eine Kennzeichen für ordentliche Bilder, als ein Kennzeichnen für die Bildautoren, die viel Mühe und Zeit darein stecken, ihre Bilder tagtäglich in Fünferpäckchen durch den QIC-Prozess zu bringen.

Womit wir beim Punkt wären: QIC funktioniert nicht, weil es technisch viel zu kompliziert ist, um auch nur annähernd die Masse an Bildern zu bewältigen, die bewältigt werden müssten, um dem selbst gestellten Anspruch gerecht zu werden. Mit dem aktuellen QIC-System, mit seinen ewigen textbasierenden Nominierungsprozessen, JS-Helferlein und endlosen Bearbeitungskonflikten, ist das einfach nicht zu machen.

Diese Probleme lassen sich nur durch einen völlig anderen Auszeichnungsprozess lösen, der natürlich auch erst mal implementiert werden müsste. In einer idealen Welt gäbe es auch Commons bei jeder einzelnen Mediendatei die Möglichkeit diese (z.B. mit einem Sternesystem) kontinuierlich und auf schnelle und einfach Art zu bewerten. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll dabei zwischen einer technischen und einer geschmäcklerischen Bewertung zu unterscheiden und letztere auf eine entsprechen kompetente Nutzergruppe zu beschränken. In jedem Fall sollte die Bewertung aber kontinuierlich laufen, so dass jedes Bild immer wieder von denjenigen, die es anschauen und verwenden, neu gewichtet und bewertet werden könnte. Und das würde die Kreis derer, die das tun, von der paar Menschen auf QIC (die das zu einem Großteil eh nur tun, weil sie es müssen, um eigenen Bilder nominieren zu dürfen) auf die Menge der Nutzer ausgeweitet.

Und wenn die WMF (oder WMDE) QI als Erfolgsnachweis in ihre Metriken aufnehmen wollen, dann sollen Sie bitte auch dafür sorgen, dass einen System zur Verfügung steht, dass diesem Anspruch gerecht wird. Konkret: Die oben skizzierte Ansatz scheitert vor allem daran, dass bisher keine Entwickler gibt, die ihn implementieren könnten.

So lange der Prozess aber nicht so einfach und umfassend ist, eignet sich QI mMn nicht als Indikator für den Erfolg eines Photoprojekts. Ich für meinen Teil habe daraus die Konsequenz gezogen, dass ich nur noch in Ausnahmefällen irgendwelche Bilder bei QIC nominiere – und das obwohl ich (in aller Bescheidenheit) bei 90% meiner Photos den Anspruch habe, den dortigen Anforderungen gerecht zu werden. // Martin K. (Diskussion) 12:05, 21. Jul. 2016 (CEST)

@Martin Kraft: Danke Martin, da sind einige gute Denkanstöße bei deinem Beitrag. Ich will auch nicht so auf KPI (key performance index) pochen, ich denke die kann man bei einem Freiwilligen-Projekt erreichen - muss aber nicht. Das habe ich in meinem Beitrag umseitig auch angerissen. Nur, ich habe die Nominierungen nicht für mein Ego hinein gestellt sondern für das gesamte Projekt. Ich finde, jeder bringt sich bei Wikipedia oder Commons so ein, wie er es am besten kann. Wenn ich nicht oft bei QI was kommentiere (was ich doch gelegentlich gemacht habe), so bringe ich mich bei den QI doch im Hintergrund ein, indem ich in (in Wellen) die QI-bewerteten Bilder hier und da nachkategorisiert habe. Also mein Punktekonto bei diesem Egoshooter (wikipedia) und Punktekonto (Commons) zeigt eigentlich, dass ich hier und da etwas zum Projekt beitrage und keine Ermahnung brauche. --Atamari (Diskussion) 12:27, 21. Jul. 2016 (CEST)
Danke Martin für deine Ausführungen. Ich stimme dir zu 99 % zu. Und auch meine Fotos erfüllen - bei aller Bescheidenheit - zu 90 % die QI-Kriterien. Im übrigen zeigt die Diskussion, dass Metriken sich nicht wirklich für ein Freiwilligenprojekt eignen, vor allem nicht, wenn sehr viele Fotografen mitmachen, aber die Auswertungslast auf einem sehr kleinen Team liegt. — Raymond Disk. 12:30, 21. Jul. 2016 (CEST)
Bei einem rein mechanistischen Bewertungssystem ergeben sich zwei Schwierigkeiten: Zum einen fällt einer der QI-Aspekte völlig raus, nämlich der, Fotografen Hilfestellung zu bieten, um erst einmal technisch saubere Bilder hinzubekommen. Der andere Aspekt ist, daß viel angesehene Bilder oder populäre Themen sicherlich statistisch signifikante Ergebnisse bekommen werden, exotische oder unpopuläre Themen hinten runterfallen. Ich bin übrigens keineswegs so optimistisch wie Martin, was den Anteil Uploads angehet, die QI-Kriterien erfüllen würden. Ich habe in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum (mehrere Wochen) viele Stunden damit verbracht, gezielt in den "neuen Uploads" nach möglichen QI-Kandidaten zu suchen um die dann dort zu nominieren. Fazit: Wenn man in einer mehrstündigen Sitzung eines oder gar zwei findet, das nicht eh von einem der einschlägig bekannten und bewährten Wikiknipser stammt, war das was für's rot Anstreichen im Kalender. Der Rest ist technischer Schrott, günstigstenfalls zur Illustration eines Artikels geeignet, für den man halt nichts besseres findet und nimmt, was gerade da ist. --Smial (Diskussion) 12:47, 21. Jul. 2016 (CEST)
Die "Illustration eines Artikels" ist der Zweck dieser Fotos. --Blech (Diskussion) 20:44, 21. Jul. 2016 (CEST)
  • Die pessimistische Einschätzung bezüglich der Uploads kann ich nicht teilen. Auch ich sehe mir (eher aus urheberrechlichen Gründen) häufig die Neuuploads von Neulingen an. Und natürlich ist das viel Schrott (und Unmengen an URVs) dabei. Aber die Photographen, die wissen was sie tun, laden Ihre Photos eben meistensauch als Massenupload hoch und werden bei so was gerne mal ausgeblendet, weil sie ja keine Probleme machen. Ich behaupte ja gar nicht, dass wir auch Commons weit über 50% QI-Bilder haben. Aber es sind mindestens 10mal so viele, wie die 0,42% die bisher ausgezeichnet wurden.
  • Auch der Aspekt, der Hilfestellung für Photographen würde hier keinesfalls rausfallen. Es ist doch viel einfach auf der jeweiligen Bild-Diskussionsseite über Verbesserungsmöglichkeiten zu diskutieren, aus in einer gerade mal 100px breiten Spalte in einer kryptischen Vorlage in einer Massenseite auf der es zudem dauernd zu Bearbeitungskonflikten kommt. QIC wie es heute ist eigent sich (gerade für Neulinge) wirklich nicht als Feedback Tool.
  • Auch auf das von mir vorgeschlagen Vorgehen liese sich übrigens eine Seite draufsatteln, auf der man, ähnlich wie das hierzuwiki bei den Sichtungswünschen der Fall ist, um eine Bewertung der Bilder bitten könnte.
  • Ein großer Vorteil bei einer Bewertung direkt am Bild, ist übrigens die viel bessere Vergleichbarkeit. Statt auf QIC Äpfel mit Birnen vergleichen zu müssen, könnte man direkt beim Durchsuchen oder Aufräumen einer Kategorie die enthalten Bilder sichten und bewerten. Und ich glaube, dass davon gerade die Randthemen profitieren, wenn man die Bewertung von der Nutzung her vornimmt, und nicht auf eine separate Funktionsseite auslagert, die eh nur Photographen verwenden.
// Martin K. (Diskussion) 13:07, 21. Jul. 2016 (CEST)

Die Frage ist ja nur, wie der Erfolg von WLE besser gemessen werden kann, wenn messbare Ziele für Förderungen notwendig sind. Ich halte das QI-System auch für untauglich, aber die Menge an abgeworfenen Bildern allein sagt noch weniger aus. Ob die Ziele dann erreicht werden oder nicht, ist hier zweitrangig, aber wenn das QI-System grundsätzlich ausfällt muss es etwas anderes geben. --Ailura (Diskussion) 13:05, 21. Jul. 2016 (CEST) P.S. Im Übrigen will ich keine Sterne an allen meinen Bildern, wenn ich dann nicht das Recht habe, die schlechten löschen zu lassen.

Eine Webseite zu entwickeln auf der man Commons-Bilder mittels eines Rankings bewerten kann, ist eine Sache von wenigen Stunden – würde ich sofort machen. Schwierig ist es nur, die Leute dazu zu bringen solch eine Seite auch zu verwenden. --DaB. (Diskussion) 13:18, 23. Jul. 2016 (CEST)
Die Grundregeln dafür zu entwickeln wird nicht so ganz einfach. Wer darf bewerten? Welche Bilder sollen? Soll es Begründungen geben, warum eine Bewertung so ausfiel? Wie macht man es nachher sichtbar? --Blech (Diskussion) 13:54, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ja, da hat Blech recht. Und eben es Bilder sollten eh mehrstufig bewertet werden. Ob die Bildaussage enzyklopädisch verwertbar ist oder nicht, hängt nur am Rande mit der technischen Ausführung zusammen. Ein technisch mittelmässiges Bild (beispielsweise einer Tierart) kann in der Hinsicht viel wichtiger sein, als ein ein technisch perfektes Foto (also gemäss Fotolehrbuch alles richtig gemacht), dass aber das wichtige Detail nicht zeigt. „Daumen Rauf“ vs „Daumen Runter“ wie auch bei QI Bewertung ist viel zu ungenau. Selbst ein perfektes Bild in technischer und gestalterischer Sicht, kann in der Praxis unbrauchbar sein, wenn die Beschreibung versagt hat. Klar die ungenügende Beschreibung kann man unter Umständen noch nachbessern, aber wird es auch gemacht?--Bobo11 (Diskussion) 14:09, 23. Jul. 2016 (CEST)
Externe Bewertungstools gibt es ja für die WLx-Wettbewerbe längst - das werden aber immer Insellösungen bleiben, die nur von relativ wenig Nutzern verwendet werden. Was wir brauch ist aber eine Bewertungs und vorallem Qualitätssicherungsmöglichkeit, die Bestandteil des Commons-Cores ist und von jedem Nutzer verwendet werden kann. Was natürlich nicht heist, dass da auch jeder jeden Aspekt bewerten soll. Bei einem Core-Modul lassen sich da ja sicher entsprechende Nutzerrechte vergeben und abfragen. // Martin K. (Diskussion) 13:28, 26. Jul. 2016 (CEST)
Viel Spaß und Erfolg bei der Entwicklung des Kriterienkatalogs. Zwar ist das Anfertigen eines Fotos heutzutage viel, viel einfacher als das Verfassen eines Textes, aber bei der Beurteilung von technischer Qualität, Inhalt, Stil, Informationsgehalt usw. ist es genau umgekehrt, insbesondere dann, wenn der jeweilige Fotograf selbst an der Diskussion beteiligt ist. Die meisten engagierten Knipser sind Zicken (ich schließe mich dabei keineswegs aus, im Gegenteil) - und gerade bei der Bildbeurteilung kommt es daher sehr oft darauf an, wer gerade die Deutungshoheit über Kriterien hat. Die älteren unter uns werden sich erinnern, daß ich vor vielen Wikijahren mal über schiefe Architekturfotos referiert habe und ein Tool vorstellte, mit dem sich auf einfache Weise umstürzende Gebäude aufgerichtet werden können. Diese Geschichte hat sich auf com:qic zwischenzeitlich so verselbstständigt, daß Fotos offensichtlich mit der Lupe untersucht werden, ob nicht noch ein Hauch Verzeichnung vorhanden ist - und zack: Tonne. Auf dem selben Hintergrund werden dort zwangsvertikalisierte Superweitwinkelfotos vorgestellt (und durchgewunken, ist ja alles perfekt senkrecht!), bei deren Anblick man an seinen eigenen Augen und seinem Gleichgewichtssinn zweifelt. Tja, und so geht es hin und her mit Ansichten, Moden. Letztens hat jemand das Bild eines grasenden Pferdes abgelehnt, weil es von schräg hinten geknipst wurde und nicht, wie es sich für Pferdefotos angeblich gehört, von schräg vorn. Wie geschrieben: Viel Spaß und Erfolg bei der Entwicklung eiens Bildbewertungskatalogs ;-) -- Smial (Diskussion) 13:55, 26. Jul. 2016 (CEST)

Alles Ratte, oder was?

Ich habe schon öfters festgestellt, dass so manch exzellenter Tierartikel auf fr-wiki oder en-wiki hier noch keinen Eintrag besitzt. Ob fr:Picotelle à gorge blanche (Holzpicker), fr:Râle de Platen (Schnarchralle) oder fr:Triaenops menamena (Rötliche Dreizahn-Blattnase), es gibt noch die ein oder andere spannende Art, die bei uns fehlt. Meist ist hier bei den Tierfamilien Schluß, aber zumindest hat man schon mal eine gute Artenübersicht.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:18, 22. Jul. 2016 (CEST)

Wegen vorstehender Diskussion: Whataboutism! --Aalfons (Diskussion) 19:13, 22. Jul. 2016 (CEST)
und "Schnarchralle" werde ich mit sofortiger Wirkung in meinen Aktivwortschatz aufnehmen. Aber vermutlich wird auch das bald mit Schreibsperre nicht unter 5 Jahren geahndet. --Edith Wahr (Diskussion) 22:55, 22. Jul. 2016 (CEST)--Edith Wahr (Diskussion) 22:55, 22. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt alleine 5.416 Säugetier- und 10.600 Vogelarten (beide Zahlen Wikipedia); es wird einfach dauern bis die alle mal geschrieben sind. --DaB. (Diskussion) 22:30, 22. Jul. 2016 (CEST)
Und bei vielen Arten sind Daten dünn. Sucht mal bei Hörnchen nach konkreten Nahrungspflanzenlisten. DAs wird schon beim Eichhörnchen schwer aber bei einem tropischen Hörnchen kann man schon froh sein, wenn man Angaben zur animalischen Beikost findet.--Elektrofisch (Diskussion) 22:34, 22. Jul. 2016 (CEST)
Stimmt, wobei du da in der Fachliteratur häufig auch kaum mehr findest als "hauptsächlich herbivor, gelegentlich Insekten und andere tierliche Beikost." Da ich selbst den größten Teil der tropischen Hörnchen in de.wp geschrieben habe, ist mir die Literaturlage dazu recht bekannt. Wenn du mehr Infor hast und belegen kannst, wird dich niemand daran hindern, dies in den Artikeln zu ergänzen. -- Achim Raschka (Diskussion) 22:44, 22. Jul. 2016 (CEST)
Leider nicht. Ich hab mir danach einen Ast gesucht, weil mich Konkurrenzsituation bei Nahrungspflanzen und Eier/Nestlinge als Nahrung bei ausgewählten Arten interessierte für 'ne Publikation jenseits von WP. Mangels Masse hab ich das dann aufgegeben. Auf den Henderson Island hat man gerade aus Naturschutzgründen vergeblich versucht eine vor 800 Jahren eingeschleppte asiatische Ratte (Rattus exulans) auszurotten. 70t Rattengift hat man für 100.000 Ratten abgeworfen. Die Ratten haben es überlebt. Spannende Tiergruppe.--Elektrofisch (Diskussion) 00:03, 23. Jul. 2016 (CEST)
@Elektrofisch: Wie die tagesschau meldet, hält das Neuseeland nicht davon ab bis 2050 Ratten (und ein paar andere Tiere) bei sich ganz ausrotten zu wollen. Ein Symptom von Wahnsinn ist… --DaB. (Diskussion) 14:11, 25. Jul. 2016 (CEST)
@DaB:Ne, eine durchaus vernünftige Idee. Wenn sie nun noch die Schafe auf die Liste schreiben würde und Australien sich auch noch mit Katzen anschließen würde ... Es geht ja darum die Fauna und Flora isolierter Inseln zu retten, bzw. ihr eine Chance zu geben. Und unter den Inselbewohnern sind zahlreiche spannende Arten. Wobei ich jetzt nicht sagen möchte, dass jede Idee mehr ist als Existenzsicherung für Biologen.--Elektrofisch (Diskussion) 14:53, 25. Jul. 2016 (CEST)

@Sinuhe: exzellente Artikel (auch als Übersetzung) sind praktisch immer Sache von einzelnen Autoren. Es wird sicher auch den einen oder anderen in de.WP exzellenten Tierartikel geben, der auf en oder fr noch nicht über Stubniveau hinausgekommen ist oder gar nicht existiert. Wenn Du also einen Deiner Beispielartikel übersetzen willst, wird Dich niemand dran hindern ;-) --Orci Disk 22:57, 22. Jul. 2016 (CEST)

Achim, ich glaube, du unterschätzt den Respekt, den euch die Mehrheit hier entgegen bringt. Wenn überhaupt sind eure Viecher in den Augen Weniger genauso wenig wert wie Sportler oder Vasenmaler. Unser eigentliches Problem ist, daß wir die immer weiter machen lassen und Viele ernsthaft glauben, wir bräuchten diese Zerstörer für die innere Hygiene und das Projektgleichgewicht. Kann man so sehen, muß man aber nicht. Marcus Cyron Reden 00:47, 23. Jul. 2016 (CEST)

+1. Nachdem die Diskussion aber inzwischen auf den Hund Ratten gekommen ist, würde ich gerne ein what about anbringen… ist zufällig ein Experte für Fische anwesend, die in Río de la Plata#Umwelt die vielen spanischen Artennamen durch was besseres ersetzen und die vielen BKLs beseitigen kann? Ich verspreche, es gibt auch eine Benachrichtigung über die Dankefunktion. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 04:22, 23. Jul. 2016 (CEST)
@Matthiasb: Haplochromis fragen. Seit Jahren eigentlich der Einzige, der sich konzentriert durch die Fische arbeitet. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:36, 23. Jul. 2016 (CEST)
@Matthiasb http://www.fishbase.org/ kennt auch spanische Namen, allerdings sollte der gesamte Abschnitt ohnehin mit anderen Belegen überarbeitet und ausgebaut werden, derzeit wird dort nicht einmal die gleichnamige Delphinart, der La-Plata-Delfin, erwähnt.--Kmhkmh (Diskussion) 08:56, 23. Jul. 2016 (CEST)
Werd mich drum kümmern.--Haplochromis (Diskussion) 12:04, 23. Jul. 2016 (CEST)
Danke für die Info.
Achim, die ganze WP besteht aus "Einzigen". Besagter Artikel zum Silberfluß bspw. entstand weitgehend durch jemanden, der sich als einziger mit Uruguay befaßt. Und warum das hier gelandet ist? Weil vermutlich ich der einzige bin, der bei einer LD auf die Gemeindekategorie:Iracemápolis auf die Idee kommt, den Artkikel Iracemápolis zu verbessern, dabei auf die fehlende BKS Ribeirão Cachoeirinha stößt, von deren acht oder neun eben einer durch diesen Ort fließt und zum Einzugsgebiet des Rio de la Plata gehört.
Dabei kann man übrigens mal wieder ober Lsjbot schimpfen, denn in SV gibt es gleich zwei verschiedene BKS, sv:Ribeirão Cachoeirinha und sv:Ribeirao Cachoeirinha, die sich weitgehend überschneiden, und wenn ich mir den nämlichen sv:Ribeirão Cachoeirinha (vattendrag i Brasilien, São Paulo) anschaue, kriege ich das große Kotzen. Das ist selbst bei allem Wohlwollen gegenüber Botartikel – Schrott3. Die Bevölkerungsdichte etwa ist angegeben mit 459 E./km2, das beruht aber auf einer viel zu geringen Auflösung. Nämlicher Ort hat nämlich nur eine Bevölkerungsdichte von ungefähr 135 E./km2 und ist so ziemlich der einzige Ort in dem Einzugsgebiet dieses Baches, und der größte Teil des Einzugsgebietes ist Pampa.
Gut finde ich übrigens die Positionskarten in der schwedischen BKS, das klappt so schön aber nur, wenn alle fraglichen Objekte sich in einem Staat befinden. Und natürlich Koordinaten vorhanden sind. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:01, 23. Jul. 2016 (CEST)

Nebenbei bemerkt: Diese Statistik zeigt, dass die deutsche WP besonders wenige Lebewesenartikel hat. enwp – 315.000 Taxa, frwp – 99.000 Taxa und dewp – 44.000. Das ist mMn nicht weiter schlimm, denn weniger Artikel heißt bessere Artikel.--kopiersperre (Diskussion) 21:04, 26. Jul. 2016 (CEST)

Das einzige was die Statistik in der Kategorie Taxon zeigt - aber das zeigt sie sehr schön - ist der Anteil der botgenerierten Artikel in der jeweiligen WP. Taxa mit ihren eindeutigen Namen, dem übersichtlichen, leicht abzubildenden ("hierarchisch enkaptischen") System und etlichen im net offenen Datenbanken, die automatisiert auszuschlachten sind, sind für bots ein unwiderstehliches Ziel. Da kommen dann selbst in sonst guten WPs wie EN Artikel wie en:Echedorus raus.--Meloe (Diskussion) 08:58, 27. Jul. 2016 (CEST)
Naja, man kann über die Qualität der en:WP in weiten Bereichen durchaus debattieren. Etwa im Sport ist das zum Teil katastrophal. Da werden jetzt vor Olympia sicher wieder tausende Artikel angelegt die eigentlich nur daraus bestehen, daß eine Person an den Spielen teilnehmen wird. Und danach wird der Gutteil davon nicht mehr angeschaut. Aber grundsätzlich hast du natürlich recht. Marcus Cyron Reden 11:33, 27. Jul. 2016 (CEST)
Man muss nicht nach Henderson Island und auf die dortige Rattenpopulation blicken. Die neue Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung zeigt, welche Tiere und Pflanzen in der EU an der Vermehrung und Weiterzucht gehindert werden sollen. --Megalix (Diskussion) 12:40, 27. Jul. 2016 (CEST)

Der exzellente Umgang mit Artikelautor(inn)en

Grundsätzlich heiße ich Neuautoren willkommen und lade sie herzlich in unser Team ein. Wenn ein Neuautor aber gar nicht ins Team möchte, sondern Besitzansprüche an seine Artikel hält, dann führt dies zu Konflikten. Beispiel ist der umseitig angesprochene Artikel Why Don’t You Do Right? Für die Anlage des Artikels verdient der Autor Lob. Es ist sicherlich ein hervorragender Artikel. Aber für den Umgang mit weiteren Autoren, die den Artikel verbessern, verdient der Hauptautor kein Lob.

Jede Kleinigkeit, die an "seinem" Artikel geändert werden, muss erst tagelang (!) auf der Diskussionsseite ausdiskutiert werden. Es wäre eine Sache von Sekunden gewesen, die fälschliche Übersetzung von "weed-->Unkraut" in "Gras/Marihuana" zu ändern. Aber der Hauptautor wollte es erst tagelang auf der Diskussionsseite ausdiskutiert haben, bevor er die Änderung erlaubt. Das gleiche gilt für zahlreiche weitere Kleinigkeiten die geändert wurden: Die Korrektur einer Kapitelüberschrift ist normalerweise eine Sache von Sekunden. Dank des Hauptautoren musste auch hier wieder tagelang über diese Kleinigkeit diskutiert werden, bevor sie im Artikel umgesetzt werden konnte.

Daher mein Rat an Neuautoren: Schließt euch dem Team an, anstatt eine Einzelkämpfer-Attitüde an den Tag zu legen. Freut euch über das Interesse, das eurem Artikel von anderen Mitautoren entgegengebracht wird, anstatt jede Änderung zu blockieren. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:38, 21. Jul. 2016 (CEST)

+1 --Minihaa (Diskussion) 00:04, 22. Jul. 2016 (CEST)
Ist das jetzt Realsatire? Wer bzw. wo soll hier ein Neuautor sein?--Kmhkmh (Diskussion) 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
„Eulenspiegel“ eben. Darf man nicht alles wortwörtlich nehmen. --Richard Zietz 21:59, 21. Jul. 2016 (CEST)
Naja vermutlich eine Fortsetzung ganz immer Sinne deines Artikels - von vorne bis hinten überflüssig.--Kmhkmh (Diskussion) 22:08, 21. Jul. 2016 (CEST)
Danke. Bei 1.960.981 Artikeln ist eigentlich klar, dass ein neuer Artikel eigentlich nur überflüssig sein kann – „von vorne bis hinten“. --Richard Zietz 22:19, 21. Jul. 2016 (CEST)
Das bezog sich auf deinen Kurier-Artikel.--Kmhkmh (Diskussion) 22:22, 21. Jul. 2016 (CEST)
Danke. Da bin ich ja doppelt beruhigt. --Richard Zietz 22:28, 21. Jul. 2016 (CEST)
Kmhkmh, jeder von uns war mal Neuautor. Ich wollte nicht ausdrücken, dass einer der Beteiligten jetzt ein Neuautor ist. Aber jeder von uns war früher mal ein Neuautor. Und die grundsätzliche EInstellung, mit der man zu Wikipedia geht, bleibt den meisten Autoren erhalten. Das heißt, wer als Neuautor ein Teamspieler war, wird auch als erfahrener Autor häufig ein Teamspieler sein. Und wer als Neuautor ein Einzelkämpfer war, wird auch als erfahrener Autor häufig ein Einzelkämpfer sein.
Und klar: Es gibt Ausnahmen. Aber bei den meisten bleibt diese grundlegende Eigenschaft "Teamspieler oder Einzelkämpfer" über die Zeit erhalten. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:20, 21. Jul. 2016 (CEST)

Da flippt ein Artikelbesitzer auf der Disk seines Artikels aus, beschwert sich über Verbesserungen und das Aufzeigen von Fehlern, wird dabei pampig ohne Ende, und schreibt zum Schluss, wie bei ihm so üblich, einen weinerlichen Artikel über die ach so schlechte Welt. Hmm, wenn ich das von diesem Autor nicht schon so oft gelesen hätte, würde ich es eventuell ernst nehmen, so nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:17, 21. Jul. 2016 (CEST)

Wieso so empfindlich? Fühlst du dich in deiner zarten Seele getroffen, weil ich dir auf den Kopf zugesagt habe, dass Artikelarbeit bei dir mit der Lupe zu suchen ist und du nur im Aggro-Modus hier rumpöbelst – vorzugsweise gegen Leute, die den Anschein erwecken, etwas intelligenter zu sein als du? --Richard Zietz 22:27, 21. Jul. 2016 (CEST)

Bei der Lektüre des umseitigen Kurier-Artikels hatte ich (wieso eigentlich?) den Eindruck, der Autor mache sich für einen Neuling stark. Aber nein, er beklagt den Umgang mit ihm selbst. Seit fast 8 Jahren dabei, fast 10k Beiträge und immer noch nicht zur Kollaboration fähig. Und sich dann darüber beklagen – im Kurier? Wie peinlich ist das denn? --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 22:31, 21. Jul. 2016 (CEST)

Sprache verrät sich manchmal einfach von selbst. --Richard Zietz 22:39, 21. Jul. 2016 (CEST)
Wer im Zusammenhang mit Wikipedia von "Kollaboration" schreibt, meint natürlich kollaboratives Schreiben. Hättest du auch selber drauf kommen können, gelle. Von wegen Intelligenz und so. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 22:42, 21. Jul. 2016 (CEST)
Selbstverständlich: immer die anderen. --Richard Zietz 23:19, 21. Jul. 2016 (CEST)
Was im Kurier-Artikel fehlt, Richard: dass Du zwei Vandalismusmeldungen abgesetzt hast; dass die von Engelbaet geänderte Version auf sein eigenes Angebot hin auf Deinen Stand zurückgesetzt wurde; dass Dein erster Satz zur Diskussion ad Engelbaet lautete: "Sämtliche Optionen, etwaige Sachdifferenzen auf konstruktivem Weg zu lösen, hast du dir durch dein auftrumpfendes Verhalten sowie die verleumderischen, rufschädigenden Falschaussagen, die in dieser causa durch die Gegend streust, bei mir definitiv verbaut"; dass Du jegliche noch so defensive und vorsichtige Stellungnahme augenblicklich als Versuch interpretierst, Dich zum Klein-Beigeben zu zwingen .... ich hör hier mal auf. Nö, das war keine "Hatz" oder "Treibjagd" oder was Du in der Artikeldiskussion noch so für schöne Worte gefunden hast. Es ist schlicht so, dass nicht alle Deiner Meinung waren. Niemand hat darauf bestanden, dass Du "Positionen räumst" oder dergleichen schöne Sachen, niemand hat Editwar angefangen, niemand hat mit dem ganz großen Hammer gedroht. Der Bully auf dieser Diskussionsseite bist Du. Was mich angeht, mit Erfolg; ich sag dort nix mehr.--Mautpreller (Diskussion) 22:40, 21. Jul. 2016 (CEST)
PS: Was nichts daran ändert, dass die von Eulenspiegel eingesetzte Infobox nichts taugt, von vorn bis hinten nicht. Aber ich werde mich sicher nicht dafür verkämpfen, diese Artikelverschlechterung rückgängig zu machen. Mir langts.--Mautpreller (Diskussion) 23:03, 21. Jul. 2016 (CEST)
„Aber ich werde mich sicher nicht dafür verkämpfen, diese Artikelverschlechterung rückgängig zu machen.“ Da sind wir uns wenigstens in einem eins. Abgesehen davon wäre es zwecklos; der User wird sich heute abend vermutlich noch seine adminseitige Belobigung abholen dürfen. Zu den VMs: Mit der zu dem User, der mir seinen Bockmist in die Schuhe schieben will, sind’s sogar drei. Trotzdem wird deine Darstellung nicht richtig (oder allenfalls teilrichtig). Der Artikel stand bereits eröffnungszugmäßig unter schwerster Attacke: Unterstellungen, sachlich nicht haltbare Behauptungen, Behauptungen schwerer Defizite, Belegbaustein – das alles von einem User, der selber Null belegt (wahrscheinlich, weil man das als Portal-Chief hier nicht mehr muß). Das war die Vorgeschichte des zitierten Statements und die Ausgangssituation von allem, was danach kam. Nun müssen wir eben in den sauren Apfel beißen und hinnehmen, dass Peggy Lee das Stück 1941 veröffentlicht hat; so läuft die Kollaboration nun mal. Ich mag in deinen Augen zwar der Bully sein. Als Bully, dem es am Arsch vorbei geht, was mit dem Artikel noch passiert, lebt sich’s allerdings nicht schlecht. --Richard Zietz 23:32, 21. Jul. 2016 (CEST)
Nein! Peggy Lee hat das Stück nicht 1941 veröffentlicht. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:36, 21. Jul. 2016 (CEST)
Oooch … jetzt auf einmal? --Richard Zietz 23:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
Nochmal: Das Stück wurde 1941 veröffentlicht. Peggy Lee ist die Sängerin, unter der das Stück am Bekanntesten wurde. Das bedeutet nicht, dass Peggy Lee das Stück 1941 veröffentlicht hat. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 00:17, 22. Jul. 2016 (CEST)

Ich war, über 3M in diese unselige Diskussion stolpernd, gottlob nur an einem einzigen Detail beteiligt und kann folglich auch nur dazu etwas sagen: Wenn die beiden Kontrahenten von einem halben Dutzend 3M-Beiträger einstimmig, sachlich und belegt darauf hingewiesen werden, dass weder die Übersetzung des einen („Unkrautraucher“) noch die des anderen („Krautraucher“), sondern vielmehr „Grasraucher“ richtig ist, und der eine Kontrahent daraufhin schreibt „3M hat mich überzeugt“, während der andere einen Kurier-Artikel verfasst, um zu zeigen, dass er eigentlich doch Recht hatte, dann hat aus meiner Sicht bei einem der beiden die persönliche Verletztheit so sehr die Oberhand gewonnen, dass er Argumenten nicht mehr zugänglich ist. --Jossi (Diskussion) 00:33, 22. Jul. 2016 (CEST)

Im Artikel gab es klar nachprüfbar zwei Übersetzungen – eine wörtliche und eine kontextuelle. Man kann sich jetzt sicherlich darüber streiten, ob die Mit-Aufführung der wörtlichen Sinn macht; anders als von mir wurde das von der Mehrheit in 3M ja auch entschieden verneint. Allerdings: Aus dem Ergebnis einer zufällig zusammengesetzten Abstimmungsrunde (auserkoren aus einem runden halben Dutzend Angeboten der Übersetz-Tools) eine absolute „Richtigkeit“ abzuleiten und dabei stolz zu betonen, dass diese auch dem Kontrahenten nicht gefallen hat, ist schon … nunja, Wikipedia-Esoterik. Inklusive der Konfliktbewertung, die du an einem kleinen Teilstück festmachst. Nunja, jeder darf hier meinen, wie ihm beliebt. --Richard Zietz 01:03, 22. Jul. 2016 (CEST)
Zum zweiten wurde auch seitens des Hauptkontrahenten nie über die Sinnhaftigkeit dieser doppelten Übersetzung diskutiert, sondern stetiglich nur über „Richtigkeit“ oder „Unrichtigkeit“ der wörtlichen. Da hatte ich mit Duden, Leo usw. einfach die besseren Karten – auch wenn ihr mir das via Abstimmungsrunde über den Haufen geschmissen habt. Nun gut, ich habe zwischenzeitlich auch gelernt, dass Diskussionen jenseits von „richtig“ / „falsch“ und „Regel A“ / „Regel B“ in Wikipedia unmöglich sind. Aber gemacht, mein Freund, habt diese Spielregeln ihr – nicht ich. Dass es in einem System, dass nur Plus und Minus kennt ähnlich wie ein Eichhörnchen, etwas länger dauert, liegt darum nun wirklich nicht an mir. --Richard Zietz 01:13, 22. Jul. 2016 (CEST)
"Weed" ist der Ausdruck für "Gras" und nicht für "Unkraut", jedenfalls bei Kiffern. Unkraut kommt nicht in die Tüte. Bei Unkraut-Problemen bitte das Lemma "Monsanto" aufsuchen. --JosFritz (Diskussion) 06:24, 22. Jul. 2016 (CEST)
Angesichts der Ignoranz von Zietz bin ich kurz davor, meinen von solchen Fragen sonst immer genervten Bruder, einen englischen Literaturübersetzer, zu fragen, was er denn davon hält. Selbstverständlich war und ist die wörtliche Übersetzung dieses immer noch gültigen, sprich immer noch zeitgenössischen, Ausdrucks Grasraucher, und wer meint das erklären zu müssen, soll das darauf basierend machen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:31, 22. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch>Botanisch ist aber dieses Gras, gar kein Gras. Und das schon seit siebzehnhundertschiessmichtot.--Elektrofisch (Diskussion) 08:38, 22. Jul. 2016 (CEST)
+1! ;-) Α.L. 08:18, 22. Jul. 2016 (CEST)
Danke der Nachfrage. Aber ich kiff’ schon seit Jahren nicht mehr ;-). Das lebhafte Interesse für diesen Detailaspekt in Ehren, aber darum ging’s nicht. Springender Punkt ist das binäre Denken wie oben bereits angerissen – richtig / falsch, Regel | keine Regel. Im Artikel ging es eigentlich um eine komplexere Frage: Ist es sinnvoll, zusätzlich zu der kontextuellen Übersetzung die wörtliche zu bringen, oder ist es das nicht? (Bei der letzteren sind Duden, Leo & Co. einfach hart – auch wenn man via „3M“ letztlich für alles voten kann.) Das hätte eine inhaltliche Auseinandersetzung erfordert und eine solche über mögliche Kompromisse. Das jedoch scheitert am Betriebssystem der meisten Wikipedia-User. Die sind einfach entwöhnt – was ich generöserweise einfach mal auf 20 Jahre Bachelor-Kultur, die Facebook-Seuche, eventuell die Vorlieben des Gründervaters für Rand und Hayek sowie das neoliberale Hamsterrad im Allgemeinen zurückführen will.
Anders gesagt: wie bei den Amöben – 0, 1, Sense. Die Schwüle will ich als Mit-Ursache natürlich nicht ausschließen. Toxische Zweitkomponente dürfte allerdings eher das Eingabegerät Wasauchimmer sein – keine stofflichen Substanzen. --Richard Zietz 09:34, 22. Jul. 2016 (CEST)
Ich hatte schon öfter angeregt, DE:WP bei Temperaturen von über 25 °C im Schatten in den Lesemodus zu überführen… --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:19, 22. Jul. 2016 (CEST)

Da der Benutzer Zietz in dieser Diskussion Gegenwind erhielt versucht er jetzt sein Glück damit, in dem er den Autoren Engelbaet ärgert, z. B. mit Löschantrag, Baustein-Setzerei, Löschantrag. Ist schon lustig/traurig mit anzusehen, wie ein Benutzer jetzt genau die Mittel wählt, die er so gerne bei anderen verteufelt. Naja, auch ein Zietz ist auch nur ein Mensch und ab einer gewissen Außentemperatur, verliert auch unser "Kämpfer" für Qualität in der Wikipedia seine Contenance. Aber wie schon in der LD gesagt, es kann ein lustiges Wochenende werden. Für RZ wäre es am besten, er würde jetzt den PC ausmachen und sich an die Sonne begeben, bevor noch mehr Blödsinn passiert.... Liesel 11:48, 22. Jul. 2016 (CEST)

+1--Kmhkmh (Diskussion) 15:08, 22. Jul. 2016 (CEST)
am Wetter liegts nicht, eher am Zietz. Hätte ich dem Engelbaet auch vorher sagen können, was ihm blüht; als ich mich z.B. letztes Jahr erfrechte, einen einzigen Satz in Zietzens Privatartikel Chanson zu bekritteln, ist er mir Wochen und Monate wie ein Besessener hinterhergestalkt, mit VMs, Bausteinen, strunzblöden Kommentaren zu Artikeln, die ihn sonnst die Bohne nicht interessieren, dafür von mir verfasst wurden, und, achja: Einen Kurierartikel hat er mir auch gewidmet. verstoss gegen WP:NPA entfernt. -- seth 12:25, 23. Jul. 2016 (CEST) --Edith Wahr (Diskussion) 17:56, 22. Jul. 2016 (CEST)
Die Legende, an der Liesel und die wahre Edith weiterfabulieren, ist in Teilen der Community zwar ohne Zweifel ein beliebter Oldtimer. Aber leider eben Legende. Entgegen der bekannten Geschichte vom bösen, bereits per se zu verdammenden Privatbesitz-Kampf ist die wahre Geschichte eher eine von EW-Vermeidung, von frühzeitigem Entgegenkommen in einigen und – nach 14tägiger Dauerbediskutierung – in fast allen Punkten. Zusätzlich frage ich mich, wo in eurem Plot der Schuft zutage trittt – im Anblick der Tatsache, dass der Artikelautor nun sogar in den verbliebenen 5 Prozent Entgegenkommen angekündigt hat. Mehr als 100 Prozent Nachgeben ist nun mal nicht möglich – schon rein numerisch. Und ihr seid doch sonst so Fans der harten Fakten.
Fazit: Irgendwas stimmt mit eurer Geschichte nicht. Wollt ihr – bei Gelegenheit – nicht vielleicht mal den Plot grundüberarbeiten? P. s: Guter Tipp an Edith: ein kaltes Fußbad hilft. Solltest du mal probieren. --Richard Zietz 18:51, 22. Jul. 2016 (CEST)
Abschließend noch loswerden möchte ich das bemerkenswerte Resummée, dass man in der Wiki-Welt sogar dann als Drecksack hingestellt wird, wenn man zu 95 Prozent nachgibt. (Sind ja auch „nur“ 95 Prozent.) Eine Welt, komplett auf dem Kopf stehend, oder: geiles „kollaboratives“ Arbeiten. --Richard Zietz 09:49, 23. Jul. 2016 (CEST)
Geisterfahrer ist wohl eine angemessenere Bezeichnung.--Kmhkmh (Diskussion) 10:00, 23. Jul. 2016 (CEST)
Das kann schon rein sachlich nicht sein, denn wer nachgibt, bewegt sich in die selbe Richtung wie die Horde. Nimm’s nicht persönlich, das ist einfach ein Fact. --Richard Zietz 10:35, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ist schon interessant wieviele "nachgebende" Diskussionkilometer du hier produzierst.--Kmhkmh (Diskussion) 10:53, 23. Jul. 2016 (CEST)
Die artikelverbessernde Intention, die du mit deinen sachdienlichen Kommentaren verfolgst, ist mir leider immer noch nicht klar. --Richard Zietz 12:51, 23. Jul. 2016 (CEST)

Übrigens ist das Bild von Julie London in D-A-CH nicht gemeinfrei, siehe Richtlinien WP:BR#Grundlagen, Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Richtlinien#Bilder sowie den Lizenzbaustein unter dem Bild: commons:Template:Urheberrechtlich geschützt --93.133.74.10 10:44, 23. Jul. 2016 (CEST)

Bei gerade einmal 200 Seitenaufrufen am 23. Juli kann man getrost feststellen, dass Zietsche Artikel im Kurier nicht der Anziehungsmagnet sind, sondern eher im Gegenteil die Bedeutungslosigkeit dieser Seite nur herausstreichen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:08, 26. Jul. 2016 (CEST)

In der Diskussion mit Engelbeat hat Zietz die Begriffe „durchgeknallter Rechthaber“ und „Nörgelrentner“ verwendet. Es ist symptomatisch, dass derart grobe Verletzungen der Wikiquette mittlerweile selbstverständlich und sanktionslos hingenommen werden. Dies ist der aktuelle Zustand der deutschsprachigen Wikipedia. Es ist unzutreffend, Zietz als Geisterfahrer zu bezeichnen. Insoweit muss man Kmhkmh widersprechen.--2003:75:8F44:A22:3596:3A39:62F0:B3AE 09:32, 27. Jul. 2016 (CEST)
Danke Zietz. Wikipedia hat ein Problem, dass sich mit enzylopädischen Wissen nicht erfassen lässt. Zugedröhnte wikipedianische Binär-Bulliden geben keine Impulse, den Weg zum Erfolg von de.wp zu finden. Lemma wie Kooperation sind unterentwickelt, dafür verbreiten Artikel mit dem Kenntnisstand der achtziger Jahre einen alten Mief, der dann auch noch das Prädikat wie Ekel exzellent erhält. Wer dann engl. Reviews als Einzelnachweise bringt, wird wegen wp.tf beschimpft und gelöscht. Zusammenfassung: de.wp hat ein Problem – das sind die Trittbrettfahrer zweiter Ordnung, die sich die Bestrafung von wikipedianischen Trittbrettfahrern erster Ordnung ersparen, weil sie wikipedianische Vergeltungmaßen kennen. Heute hat de.wp keine Gerechtigkeit mehr. Versteht Ihr das? Nein! Diese Beiträge wurden bei de.wp von wikipedianischen Binär-Bulliden gelöscht – den ausgewilderten Schoßhündchen von Lila Tretikov. Wer gesellschaftlich Erfahrung hat, wird wissen, dass soch solch ein Trend kaum innerhalb von fünf Jahren umdrehen lässt Gell, Iffi? ((Iffi (Name verballhornt) lebt in einer untergehenden deutschen Region („da kammer nix machen“) und ist eine der fleißigsten de.wp-contributors = >150.000 Edits, ihre Knöpfe sind ein Reißverschluss)) „Iss doch schön hier! Ähh – oder was!?“ - Es gibt größere Probleme als „durchgeknallter Rechthaber“ und „Nörgelrentner. Das sind die Binär-Bulliden bei Wikipedia. --Edward Steintain (Diskussion) 23:26, 28. Jul. 2016 (CEST)
Glaubt man der volkswirtschaftlichen Theoriebildung bis hin zu Elinor Ostrom , muss in der Allmende der Wikipedia zwangsläufig ein Trittbrettfahrerproblem auftreten. Angesichts eigener Erfahrungen im manchmal mehr, manchmal weniger exzellenten Umgang mit den Artikelautor(innen) würde ich das hingegen zunächst doch auf das Geisterfahrerproblem reduzieren wollen: Wer fährt eigentlich in die richtige Richtung bzw. ist besonders entgegenkommend.
Möglicherweise mag da tatsächlich die Beobachtung zweiter Ordnung eine Orientierung bieten.--Engelbaet (Diskussion) 01:20, 30. Jul. 2016 (CEST)
… und wer hat jetzt gewonnen und am besten seine Interessen durchgesetzt?
Und wie wird sich bei diesem Verlauf de.wp entwickeln?
Kooperation bedeutet Kosten und Nutzen zu gleichen Teilen. Was ging dem 1. Jan 2013 voraus, als der Exodus der Beiträger > 100 Edits begann? Viel Erfolg, --Edward Steintain (Diskussion) 22:34, 30. Jul. 2016 (CEST)
 
Zitierkreisel am Beispiel der Presse: Die Presse benutzt Wikipedia als Quelle, Wikipedia zitiert die Presse. Unseriöse Quellen führen zur Verbreitung fehlerhafter Information.
„engl. Reviews als Einzelnachweise“: Das sind tatsächlich keine geeigneten Belege wegen der Gefahr des Zitierkreisels, siehe auch Wikipedia:Belege: „Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff. Dies betrifft in der Regel auch Bücher auf Wikibooks, sofern es sich nicht um Originalwerke handelt, meistens jedoch nicht die Werke, die auf Wikisource vorgehalten werden.“ Die Seriosität der Quelle soll die Qualität des Artikels gewährleisten, was ist daran so schwer zu verstehen? „Binär-Bulliden“: Vernebelnde Wortschöpfungen schwächen die Kritik, es wird nicht deutlich, welche Fehler und Missstände überhaupt aufgezeigt werden sollen. „(Iffi (Name verballhornt)“: Auch hier gilt, dass eine klare und nachvollziehbare Kritik theoretisch geeignet sein könnte, Verbesserungen herbeizuführen. Dass eine Kollegin ihre Aufgabe mit großem Einsatz erfüllt, scheinst du ja respektvoll anzuerkennen („150.000 Edits, ihre Knöpfe sind ein Reißverschluss“). Was genau soll nun kritikwürdig sein?--87.179.20.48 17:34, 1. Aug. 2016 (CEST)

TextCat oder: Die Suche wird mehrsprachig

Sehr schön, danke für die Info. Ist doch schon mal ein sehr großer Schritt in eine richtige Richtung. Marcus Cyron Reden 22:46, 27. Jul. 2016 (CEST)

Gestern sucht ich nach einem Franzosen und bekam Ergebnisse der en-WP. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 06:36, 28. Jul. 2016 (CEST)

Wenn die einen Artikel zu diesem Franzosen haben... Marcus Cyron Reden 09:27, 28. Jul. 2016 (CEST)

Ich bin jetzt zweimal drauf reingefallen und habe Weiterleitungen auf vermeintlich existierende Artikel angelegt. Kann man die präsentation anderssprachiger Suchergebnisse ausschalten oder wenigstens farblich absetzen? --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 14:55, 28. Jul. 2016 (CEST)

@Drahreg01: Die Erkennbarkeit, dass es sich um ein Suchergebnis aus einem anderen Wiki handelt, ist wirklich suboptimal. Ich habe diese Sichtbarkeit mal erhöht.
@Admin-Kollegen mit CSS-Kenntnissen: Ihr dürft gerne ohne Rückfrage a) mein Styling verfeinern oder b) revertieren. — Raymond Disk. 15:18, 28. Jul. 2016 (CEST)
Viel besser, vielen Dank! Optisch sicher noch verbesserungsfähig, aber immerhin. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 18:24, 28. Jul. 2016 (CEST)

Es steht dort „Suchergebnisse von der englischen Wikipedia.“. Genau genommen handelt es sich um die englischsprachige Wikipedia. Außerdem verstehe ich nicht was der Punkt am Ende soll. Entweder weglassen, da es sich nicht um einen Satz handelt, oder ein Doppelpunkt. Die Erweiterung der Suchmaschine finde ich auf jeden Fall sinnvoll. --Nicor (Diskussion) 22:43, 28. Jul. 2016 (CEST)

Den Text für die englischsprachige Wikipedia habe ich angepasst. Sollte in einigen Tagen hier übernommen werden. Gegen den Punkt kann ich erst einmal nichts tun, ich teile aber deinen Standpunkt dazu. -- hgzh 11:37, 29. Jul. 2016 (CEST)
um die englischsprachige Wikipedia handelt es sich genau genommen nur, weil der deutschsprachige Wikipedianer infolge jahrelanger, exzessiver Nabelschau zu blöd ist, sich wie der Rest der Welt ganz selbstverständlich und ohne empörtes Froufrou still dazuzudenken, dass es sich wohl nicht um das Enzyklopädieprojekt des größten Landesteils des Vereinigten Königreichs handeln wird. --Edith Wahr (Diskussion) 18:00, 1. Aug. 2016 (CEST)
In der Tat. Ich verstehe auch nicht, warum man in diesem eindeutigen Kontext englisch nicht als Adjektiv zur Sprache interpretieren kann. Amerikaner haben nämlich eigentlich kein Problem damit, englische Texte zu verfassen, und wenn man ihnen erklärte, dass es sich ja gar nicht um englische, sondern englischsprachige Texte handele, dürfte das eine glücklose Diskussion werden. Aber ebensolche sind auch die hiesigen Diskussionen zu diesem Thema, weshalb wir das Fass besser nicht wieder öffnen. Yellowcard (D.) 19:04, 1. Aug. 2016 (CEST)
If English was good enough for Jesus Christ, it ought to be good enough for the children of Texas! --Edith Wahr (Diskussion) 19:23, 1. Aug. 2016 (CEST)

Das ist ein schönes Feature. Aber ich finde Magnus Manskes en:MediaWiki:Wdsearch.js-Skript (http://magnusmanske.de/wordpress/?p=108) immer noch praktischer. Es präsentiert die ersten zehn Wikidata-Suchergebnisse (und damit höchstwahrscheinlich die ersten zehn Interwiki-Cluster, also in der Regel Wikipedia-Links in allen möglichen Sprachen) unter jeder Suche, unabhängig davon, ob es lokale Ergebnisse gab (und in einer kompakten Form, die kaum mit jenen verwechselt werden kann). Wer das noch nicht kennt und mal ausprobieren möchte: Manche Wikipedien, z.B. die italienische, haben das als standardmäßig aktiviertes Gadget. --YMS (Diskussion) 12:31, 29. Jul. 2016 (CEST)

Dass die Interwiki-Suche nur bei 0 lokalen Ergebnissen anschlägt, scheint nicht ganz zu stimmen, hier hatte ich einen lokalen und einen englischen Treffer. Mir wäre am liebsten, wenn man diese Suche per Checkbox aktivieren könnte, anstatt dass die Suchfunktion versucht zu erraten, was ich gerne möchte. Das stört mich schon bei Google oft ziemlich. Kein Ergebnis ist auch eine Aussage.--Berita (Diskussion) 19:08, 29. Jul. 2016 (CEST)

Schludrige Artikel bleiben auch nach einzelnen Verbesserungen "schludrig"

Die Schludrigkeit kann in der Tat so nicht weitergehen! "der Mexikanische Orden vom Aztekischen Adler" - ich mag mich irren aber "mexikanisch" schreibt man klein oder? Oder ist es teil des eigennamens? Dann muss Orden vom Aztekischen Adler verschoben werden! hier musste Dir Benutzer:G-Michel-Hürth jmd. hinterherräumen, weil Du nicht wie von Dir selbst gefordert alles verbessert hast. auch hier: Was ist mit dem BKS-Link? und hier putze auch jmd. hinteher. Delbst im Kurierartikel schlendrian ! Ich fände es angebracht, wenn Du G-Michel-Hürth als "verbesserer" nicht nur deine entdeckungen ergänzen oder korrigieren, .... usw. ...Sicherlich Post 19:10, 26. Jul. 2016 (CEST) ironie? Quatsch!

und dann lesen ich auf Benutzer:G-Michel-Hürth: "Herzlichen Dank auch an alle, die mich Legastheniker und Oberflüchtigschreiber orthographisch verbessern." - scheint mir recht widersprüchlich? Oder dürfen nur manche sowas und andere nicht? grübel - Manfred Stock ist auf deiner seite verlinkt: ist aber ne BKS seit einem Jahr, Friedenskirche (Mülheim) wurde verschobene. und unter weblinks steht "(Zugriff Oktober. 2014)]" - was macht der punkt da? wurde die eckige klammer auch mal geöffnet? "Viele meiner edits" - edits klein? Jetzt hätte ich das fast primitivste Flüchtigkeiten und einem seriösen Mitarbeiter nicht würdig genannt .oO ...Sicherlich Post 19:20, 26. Jul. 2016 (CEST)

Der ganze Aufruhr wegen eines "der"s? … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:32, 26. Jul. 2016 (CEST)

Und eines "promoviert"s. --bjs   08:55, 27. Jul. 2016 (CEST)

Und wo ist jetzt die Quelle nach der der Autor den Artikel verbessert hat? "Schlecht belegte Artikel bleiben auch nach einzelnen Verbesserungen 'schlecht belegt'".--Sinuhe20 (Diskussion) 08:39, 27. Jul. 2016 (CEST)

Wurde doch unter weblinks eingefügt. Quelle muss ja nicht Einzelnachweis heißen. --bjs   08:58, 27. Jul. 2016 (CEST)
Keine gute Lösung, wer Quellen hat sollte sie auch als Einzelnachweis einfügen.--Sinuhe20 (Diskussion) 07:10, 28. Jul. 2016 (CEST)

Mein Gott. Er wollte was Gutes, und wird dafür jetzt geteert, gefedert und durchs Dorf getrieben. Und dann wird auch noch auf seiner Erkrankung rumgetrampelt. Äusserst unschön. Marcus Cyron Reden 11:29, 27. Jul. 2016 (CEST)

Es ist das Wesen eines Wiki, dass sich die User in freundschaftlichem Zusammenwirken gegenseitig verbessern und ergänzen. Fehler, Lücken, Ungenauigkeiten und fehlende Einzelnachweise sind einem work in progress immanent. Es entspricht dem Wiki-Prinzip, dass wir uns gegenseitig berichtigen und ergänzen. Es ist ein Wiki, kein Publikationsorgan für perfekte Fachaufsätze.--87.179.17.40 11:34, 27. Jul. 2016 (CEST)
Nur sollte man sich darüber klar sein, dass viele Edits in einem Artikel nicht bedeuten, dass jemand den ganzen Artikel kontrolliert hat. Das ist eben auch das Wesen eines Wikis: Viel kümmern sich um Details, selten jemand um das große Ganze. Und das ist nichts, was man aus der Außensicht so erwarten würde und was anscheinend auch der Kurierautor nicht so erwartet hat, wenn er bemängelt, dass "gestandene Wikipedianer" offensichtliche Flüchtigkeitsfehler übersehen. Sie haben den Artikel vermutlich gar nicht gelesen, sondern nur auf ihre Kleinkorrektur geschaut. --Magiers (Diskussion) 11:53, 27. Jul. 2016 (CEST)
Aber das ist doch der Normalfall. Ich stolpere ständig über kleine und größere Fehler und berichtige sie, wenn sie mir auffallen. Deswegen schreibt man doch keinen Kurierartikel. Die allermeisten Artikel haben keinen Hauptautor und sind verwaist.--87.179.17.40 12:00, 27. Jul. 2016 (CEST)

Man kann sich durchaus mal ärgern oder enttäuscht sein, wenn ein Artikel bei genauerem Hinsehen mehr (kleinere) Probleme offenbart als man auf den ersten Blick erwartet hat. Aber letztlich ist das hier nur ein Missverständnis bzgl. der Funktiosnweise von WP und der Arbeitsweise ihrer Autoren. Artikeledits sind eben nicht unbedingt ein Anzeichen einer Review, Korrekturlesung oder Totalüberarbeitung. Es gibt oft die oben angesprochen Miniedits, deren Urheber den Gesamtartikel nicht im Auge haben. Hinzukommen reine Formalkorrekturen (Stil, Wikiformat, Rechtschreibung, Grammatik, ..) die auch von Autoren, Bots oder beidem vorgenommen werden, die den Artikel inhaltlich nicht korrigieren können oder wollen.--Kmhkmh (Diskussion) 07:02, 28. Jul. 2016 (CEST)

Ich wollte nur drauf hinaus, dass dieses Missverständnis weit verbreitet ist und nur von unserer kleinen Gruppe von erfahrenen Editoren belächelt wird. Auch ich habe, als ich hier angefangen habe, selbstverständlich gedacht, meine Beiträge würden gegengelesen und insbesondere auch inhaltlich überprüft. Dass maximal eine Formalüberprüfung stattfindet, und die auch nur ganz oberflächlich, hat auch mich erstaunt und die meisten Leser würden das wohl so auch nicht erwarten. Zudem wird ja auch oft das Gegenteil suggeriert, etwa wenn es beim Rollback heißt "Änderungen von XYZ auf die letzte Version von ABC zurückgesetzt", als sei jemand, der seinerseits nur einen Kleinstedit gemacht hat, namentlich verantwortlich für die ganze Version. Oder wenn in diversen Bewertungstools die Anzahl der Bearbeiter/Edits als Kennziffer für Qualität genommen wird. Wenn also die Funktionsweise der WP sogar einen langjährigen Kollegen überrascht, dann liegt das auch daran, dass sie nicht offen genug kommuniziert wird und nach außen oft genug die Ideologie vertreten wird, der Schwarm mit seinen vielen Miniedits würde schon alles richten. Gruß --Magiers (Diskussion) 08:45, 28. Jul. 2016 (CEST)
Wie gut das Wikiprinzip funktioniert hängt vor allem davon ab, wieviele zum Thema kompetente Autoren mitwirken. Wenn wir z. B. einen Artikel zu einer stark in den Medien verhandelten Artikel haben, womöglich ein umstrittener Politiker, dann wird es ständig jemand geben, der den Artikel erweitert oder überarbeitet, aktualisiert. Es wird regelmäßig Debatten geben über den Inhalt. Konkurrierende Meinungen treffen aufeinander, also sind die Teilnhemer gezwungen akzeptierte Quellen zu verwenden. Irgendjemand schaut immer mit Argusaugen. Ein solcher Artikel kann kleischrittig weiterwachsen. Wenn es hingegen außer dem Artikelschreiber keinen gibt, der sich zum Thema mehr als oberflächlich auskennt, ist keiner dazu verpflichtet, die Artikelinhalte zu überprüfen oder zu aktualisieren. Fehler können lange bestehen bleiben und Lücken oder Einseitigkeiten können den Artikel unausgewogen machen, ohne dass das jemand auffällt. Grundsätzlich gilt: je ausgefallener das Thema und je weniger Mitstreiter im entsprechenden Bereich aktiv sind, um so sorgfältiger sollte der Autor bei seinem Artikel vorgehen. Ich denke es ist Ehrensache, dass man seine Artikel immer von vorn herein so sorgfälltig wie möglich schreibt und nicht einfach die Arbeit anderen aufhalst. Bei einem soliden Artikel beziehen sich Artikelverbesserungen meistens auf Ergänzung von Teilaspekten, Links, Quellen oder Korrektur von kleinen Fehlern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:32, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ja, nur dass es sich dann eher selten um Artikelverbesserungen handelt. In weiten Bereichen sind kleinschrittige Veränderungen ein Zeichen für Mangel an verantwortlichen (Haupt-)Autoren und daher Zeichen für mangelnde Qualität. Und bei den "stark in den Medien verhandelten Artikeln" muss man ebenfalls ein gemischtes Fazit ziehen. Sie sind in mancher Hinsicht relativ verlässlich, weil die Belegangaben meist (!) einigermaßen korrekt und seriös sind. Das habe ich durchaus schätzen gelernt. Andererseits fehlt diesen Artikel meist vollkommen die ordnende Hand. Die Autoren, verstrickt in kleinteilige Formulierungsstreitigkeiten, kommen gar nicht dazu, einen Überblick zu gewinnen und die Konzeption des Artikels überhaupt zu thematisieren, geschweige denn zu ändern, wenn es endlich übergreifende Erkenntnisse gibt. Kollaborativ einen guten Artikel zu verfassen ist ein ziemlich schwieriger Job, der nur unter besonderen Umständen gelingt. Der Normalfall bei guten Artikeln ist, dass ein Autor oder eine kleine Autorengruppe ihn betreut und praktisch alle produktiven Aufgaben selbst erledigt hat. Die Versionsgeschichte weist dann sonst nur Kleinstedits aus, deren Beitrag zur Artikelverbesserung meistens eher zweifelhaft bis nicht vorhanden ist.--Mautpreller (Diskussion) 16:17, 28. Jul. 2016 (CEST)
Gegenrede: Die Zerstörung der Schwarmintelligenz durch das Hauptautorenprinzip samt seiner Abschottungsmechanismen (technische Hürden, fachliteraturaffine „Platzhirsche“, fachliteraturferne „Ochsenfrösche“, aggressive „Problembären“, politische Seilschaften, Sockenpuppentheater) war eine Todsünde wider das Wiki-Prinzip. Nun versuchen 300 ernstzunehmende Hauptautoren und diverse technische Helfer samt Sockenpuppenkonten unterstützt durch einige weitere Gelegenheitsmitarbeiter einen Gesamtbestand von 1,9 Millionen Artikeln zu pflegen, täglich kommen neue hinzu. Das kann logischerweise nicht funktionieren, dafür sind es einfach zu viele Artikel pro Mann. Die Lösung kann nur lauten: Abbau technischer Hürden und Rückkehr zum Wiki-Prinzip (Offenheit, Transparenz, konstruktives Zusammenwirken und Wikiquette).--87.179.17.94 17:11, 28. Jul. 2016 (CEST)
Nur funktioniert das nicht. Die "Schwarmintelligenz" baut keinen einzigen guten Artikel. Hängen wirs doch ein paar Meter tiefer auf: Dass das Wikiprinzip Flexibilität und flexible Zusammenarbeit möglich macht und daher ein Artikel immer geändert werden kann (meist übrigens vom Hauptautor) und nie fertig abgeschlossen ist, ist eine gute Sache und eine enorme Weiterentwicklung. Die Behauptung, dass ein unstrukturiertes Kollektiv an sich schon fähig ist, einen guten Artikel zu schreiben, ist aber falsch, wie man an zahllosen Beispielen zeigen kann. Das Gegenteil ist der Fall, das klappt nur in seltenen Fällen, wo besondere Bedingungen gegeben sind. Die Fähigkeit zur kollektiven Arbeit an einem Produkt, besonders einem Text, ist eine sehr anspruchsvolle Kulturtechnik, die von den wenigsten auch nur ansatzweise beherrscht wird und selbst bei großen Fähigkeiten und gutem Willen schiefgehen kann. Da ist es nötig, Absprachen zu treffen, Techniken zu entwickeln, jeweils passende Feedbackstrukturen zu finden, eine große Aufgabe. Und noch in anderer Hinsicht möchte ich das niedriger hängen: Jeder gelungene Artikel, und erst recht jede gelungene Kooperation, ist eine gute Sache. Dass es eine riesige Zahl an schwachen und schlecht gepflegten Artikeln gibt, davon sollte man sich nicht verrückt machen lassen. Mein Appell wäre: Schafft Perlen (auch kleine), am Meer lässt sich nicht viel machen.--Mautpreller (Diskussion) 17:23, 28. Jul. 2016 (CEST)
Fast jeder größere Artikel im Spiegel ist von einem Autorenkollektiv geschrieben. La mer braucht den Schwarm.--87.179.17.94 17:37, 28. Jul. 2016 (CEST)
La Mer (Chanson) nach 8 Jahren Schwarm und 3 Tagen Überarbeitung, wobei das übrigens durchaus eine "kollektive Arbeit" war, weil auf den guten Infos von Kmhkmh aus einer anderen Sprachversion aufgesetzt werden konnte. --Magiers (Diskussion) 21:05, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ist das so? Wäre aber auch kein gutes Argument, denn das sind natürlich keine unstrukturierten Kollektive. Das sind Textprofis, die auf ein umfangreiches Reservoir an Schreib- und Kollaborationstechniken zurückgreifen können. Wir sind keins, und wir wolltens eigentlich auch nicht sein. Wir sind im Wesen ein Laienprojekt, was ja gerade den Reiz ausmacht.--Mautpreller (Diskussion) 17:43, 28. Jul. 2016 (CEST)
Auch bei einem Spiegelartikel werden die Aufgaben vor gängig klar verteilt. Das ist schon mal ein wichtiger Unterschied. Wenn die Aufgaben auch beim einem WP-Artikel klar verteilt wurden, klappt das auch mit dem Autorenkollektiv in der WP. Aber eben, du musst die einzelne "Haupt"-Autoren für die einzelne Abschnitte zuerst mal haben, und dann noch zusammen führen. Von alleine klappt das äusserst selten. Aber auch beim Spiegel können die Textprofis nicht verhindern, dass sich Fehler vom Recherche-Journalist in die Endfassung durch mogeln können. Denn auch die bessten Textprofis können nur die Rechtschreibung und Ausdrucksformen verbessern, nicht der grundsätzliche Inhalt. Dafür brauchst du jemand der das Fachwissen zu dem Thema hat. Eine Aufteilung in drei Beriche; „Einer der Recherchiere, einer der Kontrolliert und einer der das ganze in lesbare Form bringt“, ist sicher sinnvoll. Funktioniert von alleine äusserst selten. In der Regel braucht du noch einen vierten, denjenigen der die drei vor gängig genannten koordiniert. Und der vierte fehlt in der WP definitiv. Aber selbst wenn wir ihn hätten, denn einen Freiwilligen kannst nicht zwingen einen Artikel von einem andern Benutzer fachlich gegen zu lesen. Der Spiegel hat es da viel einfacher, bei Angestellten kannst du das.--Bobo11 (Diskussion) 17:57, 28. Jul. 2016 (CEST)
Regelwerk und Software der Wikipedia stellen meines Erachtens hinreichend „Schreib- und Kollaborationstechniken“ zur Verfügung, um ein konstruktives Zusammenwirken bei der Artikelarbeit zu ermöglichen. Es sind die Herrschsucht und der kompensatorische Gewinn aus der Alleinherrschaft über ein Lemma, die im Hauptautorensystem die kollektive Leistung erschweren.--87.179.17.94 18:09, 28. Jul. 2016 (CEST)
Na, da liegst Du aber ziemlich schief. Regelwerk und gar Software sind natürlich nicht geeignet, den Autoren Fähigkeiten beizubringen. Schreiben ist ein Handwerk, man kann und muss es lernen; kollaboratives Schreiben ist noch deutlich schwieriger. Es gibt viel zu wenige Leute hier, die sich das wenigstens eingestehen.--Mautpreller (Diskussion) 20:36, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ein einzelner Autor ist immer im Nachteil ein Thema nur aus einem bestimmten Blickwinkel zu sehen (Begrenzte Rationalität). Die Stärke von Wikipedia liegt tatsächlich darin, dass mehrere Leute aus unterschiedlichen Blickwinkeln etwas beitragen können (Mehr-Augen-Prinzip). Vor allem wenn die Literatur zu dem Thema sehr unübersichtlich ist, kann kollaborative Zusammenarbeit sehr vorteilhaft sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:11, 28. Jul. 2016 (CEST)
Kein Einwand, nur ist das extrem voraussetzungsreich. Es klappt nur in seltenen Fällen, dass dabei ein guter Artikel rauskommt. Diese seltenen Fälle sind natürlich echte Highlights und unbedingt als Vorbilder zu empfehlen. An denen sieht man aber oft recht gut, wie schwierig das ist und wieviel Übersicht und Umsicht das von allen Beteiligten verlangt. Da ist die leicht reduzierte Variante: kollektive Diskussion, ein Hauptautor, noch einfacher (klappt allerdings auch nicht oft).--Mautpreller (Diskussion) 22:08, 28. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht sollte man mit etwas mehr gedanklicher Schärfe zwischen den normativen und technischen Rahmenbedingungen unterscheiden, die das kollektive Schreiben ermöglichen, und dem Akt des Schreibens selbst. Die Rahmenbedingungen verleihen dem Wikipedianer keine Fähigkeiten, sondern nur Möglichkeiten. Am Anfang des Schreibens steht dann eine Entscheidung: Bist du grundsätzlich bereit, mit anderen Wikipedianern zu kooperieren und einen gemeinsamen Artikel zu verfassen (Wiki-Prinzip), oder willst du das Lemma alleine beherrschen und deinen eigenen Artikel schreiben (Hauptautorenprinzip). Der kooperative Wikipedianer bedauert es vielleicht, wenn sich sonst niemand für das Lemma interessiert und er sich deshalb nicht im Diskurs austauschen kann. Er wird dann unfreiwillig zum Hauptautor.--87.179.23.33 10:21, 29. Jul. 2016 (CEST)
Du konzentrierst Dich auf die Einstellung, ich mich aber auf die Fähigkeiten. Das hat natürlich was miteinander zu tun, es ist aber, wie Du schon selber sagst, nicht dasselbe. Man wird sich keine neuen Fähigkeiten erwerben können, wenn man überzeugt ist, schon alles am besten zu wissen. Auf der anderen Seite sind sehr häufig die hartnäckigen Bemühungen, dem Hauptautor in die Suppe zu spucken, ebenfalls Ausdruck der Einstellung, es am allerbesten zu wissen (wie man zB die Lebensdaten "anzuführen hat"). Meine Einstellung ist eher: Ich kooperiere gern mit anderen, das können Highlights sein; aber ich schreibe auch gern "eigene" Artikel und bin dann wenig geneigt, mir von Leuten, die sich um den Artikel als ganzen eigentlich wenig scheren, absurde Debatten aufnötigen zu lassen. Da kollaboratives Schreiben ein sehr schwieriges Unterfangen ist, suche ich nach institutionellen Möglichkeiten, eine produktive Zusammenarbeit zu stützen, denn die wird man brauchen. Das Wikiprinzip allein hilft da keinen Schritt weiter.--Mautpreller (Diskussion) 10:38, 29. Jul. 2016 (CEST)

Bei en-wiki gibt es bereits ein Tool, mit dem sich echte Reviews durchführen lassen. Damit soll vor allem die Eingangskontrolle vereinfacht werden.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:08, 28. Jul. 2016 (CEST)

O Graus. Damit soll es, wenn ich recht sehe, noch einfacher werden, Artikel in Wartungslisten einzutragen. Ich bin nicht sicher bei den Artikeln, bei den Diskussionsseiten und den Metaseiten. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Wikipedia ein besserer Ort wäre, wenn die Hälfte aller Wartungslisten gelöscht würde.--Mautpreller (Diskussion) 20:55, 28. Jul. 2016 (CEST)
Woran genau erkenne ich eigentlich "schludrige Artikel"? (Wie misst/beurteilt der Autor "schludrig"?) - Yotwen (Diskussion) 21:08, 28. Jul. 2016 (CEST)
Die Disk. ist etwas breiter geraten als beabschtigt. Schludrig nenne ich eine Arbeit, auch eine Verbesserung, wenn er/sie nicht nachher noch mal sorgfältig auf erkennbare Flüchtigkeiten überprüft/überlesen wurde. Am ärgerlichsten ist aber, wenn diese Flüchtigkeiten über 10 Edits und mehr bestehen bleiben. So jetzt ist es aber Mal gut. Metanoeite !! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:46, 28. Jul. 2016 (CEST)
Du gelobst jetzt also Besserung G-Michel-Hürth? ...Sicherlich Post 11:12, 29. Jul. 2016 (CEST)
Möglicherweise nur wenn du auch eine gelbe Karte wegen eines Rachefouls bekommst. Yotwen (Diskussion) 20:41, 29. Jul. 2016 (CEST)
Welches Foul? Weil ich gezeigt habe, dass G-Michel-Hürth seine selbst in ziemlich rüden ton aufgestellte forderung nicht im ansatz erfüllt? Kein Stück sehe ich darin ein Foul!?! ...Sicherlich Post 20:54, 29. Jul. 2016 (CEST) und Rache? wofür sollte ich mich rächen wollen? Ich glaube nicht, dass ich mit G-Michel-Hürth schonmal irgendwelchen kontakt hatte, geschweige denn einen konfliktbehafteten? - ggf. bitte link!?!
Eine der wichtigsten Erkenntnisse fürs Leben ist, dass man für die eigenen Fehler fast immer blind ist. Ich bin selber keine besondere Leuchte bei der Rechtschreibung. Ich lese meine Artikelbeiträge mehrfach durch bevor ich sie poste, neue Artikel drucke ich auch schon mal aus und korrigier sie auf Papier. Und wenn ich dann später gucke, war schon Aka da und hat mich bei drei Fehlern an den Eiern, falsche oder fehlende Kommas nicht mitgerechnet. Die finde ich manchmal selber, dann ein halbes Jahr später, wenn ich aus anderem Grund wieder im Artikel bin. Das Mehraugenprinzip funktioniert aber nur dann gut, wenn alle beteiligten Augenpaare zu allen Aspekten kompetent sind. Aka wird z. B. in den meisten Fällen nicht merken, wenn ein Beleg fehlt, eine falsche Referenz genannt ist, die Seitenzahl nicht stimmt, der dargestellte Forschungsstand veraltet ist oder eine extreme Außenseitermeinung repräsentiert wird. Genau die Fehler aber sind die wirklich problematischen, nicht irgendwelche Klammerfehler oder ein verwürfelter Satzbau.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:46, 30. Jul. 2016 (CEST)
Für die Richtigkeit von Belegen ist jeder selbst verantwortlich, das könnte ja nicht mal ein wissenschaftliches Lektorat aufdecken, höchstens durch Zufall. Eine hundertprozentige Korrektur ist so gut wie unmöglich, da spielt auch viel das Vertrauen zu den Autoren mit rein. Bei jemandem der schon zig exzellente Artikel geschrieben hat, wird man viel weniger Fehler vermuten als bei einem totalen Neuling, aber wirklich fehlerfrei ist bestimmt niemand. Und welcher exzellente oder lesenswerte Artikel wird bei KALP tatsächlich auf Herz und Nieren bis ins kleinste Detail überprüft? Solange Menschen hinter den Bildschirmen sitzen werden wir immer mit Fehlern leben müssen, wichtiger ist doch mit ihnen richtig umzugehen. -Sinuhe20 (Diskussion) 08:46, 1. Aug. 2016 (CEST)
Eine KALP ist in der Tat eine harte Prüfung für einen Artikel und für gewöhnlich wird in diesem Fall auch die verwendete Literatur eingesehen und wenn sich was zeigt wird noch mehr gebohrt. Guttenberging fliegt da im Normalfall auf, auch fehlerhafte Belege. Wahrscheinlich sind da echte Profis dabei, z. B. WiMis oder Doktoranden, die ansonsten Seminararbeiten und Promotionen prüfen. Wer mal ein paar Messinaartikel wirklich geprüft hat, sprich den Artikel mit der Quelle verglichen, der weiß wieviel dabei falsch gemacht werden kann, was eine Fußnote am Ende wirklich wert ist und wie wenig man dem Artikel am Anfang die wirklichen Probleme ansieht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:20, 1. Aug. 2016 (CEST)
"für gewöhnlich wird in diesem Fall auch die verwendete Literatur eingesehen " - ernsthaft? Das halte ich für ein Gerücht. Spätestens wenn es offline-quellen sind wird die quellenprüfung eher selten erfolgen. davon abgesehen müssten die reviewer dann ja auch thematisch super im sattel sitzen. wunschdenken, abseits der realität ...Sicherlich Post 09:40, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ich hab zweimal den Test gemacht und mit einem Artikel kandidiert bei dem meiner Meinung nach noch je ein Abschnitt zu einem Randthema gefehlt hat. (Nichts wichtiges, beidesmal eher theoretische Randerscheinungen die aber in der Literatur durchaus häufig vorkamen) In der Kandidatur ist das niemandem Aufgefallen. Letztlich wurden beide als Lesenswert ausgezeichnet, womit die offizielle Definiton von "lesenswert" eingehalten wird. (Randthemen dürfen fehlen, die Kernthemen müssen vollständig, korrekt und belegt abgebildet sein.) --DWI (Diskussion) 14:29, 2. Aug. 2016 (CEST)
Richtig gerade bei Offline Quellen wird man nicht darum herum kommen jemanden zu finden der seien Nase in das Buch usw. rein stecken kann. Ich kenne da auch gewisse Leute, die schon versucht haben mit Bücher Sachen belegen wollten, die so da gar nicht drinstehen können (weil das Buch das Thema -die zu belegende Aussage- gar nicht behandelt). --Bobo11 (Diskussion) 10:14, 1. Aug. 2016 (CEST)
Kann auch böse Absicht sein, muss es aber nichtmal. Schludrige Artikel gehen nicht selten auf schludrige Autoren zurück. Und wer, um zwanghaft einen Beleg zu finden, bei Google-Books irgendeinen Schnipsel findet, der zwar die einschlägigen Suchwörter beinhaltet, aber einen ganz anderen Bereich thematisiert und dem das dann nicht auffällt, der ist eben schludrig.--Berlin-Jurist (Diskussion) 10:40, 1. Aug. 2016 (CEST)
Von wirklich bösen Absichten gehe ich bei der Person (auf die ich mich oben bezog) auch nicht aus, sondern eher von Unfähigkeit. Das man eben einen Schnippsel sucht der sein Wissen belegt, aber man nicht wirklich liest, was da effektiv steht. Weil man halt im Vorfeld -mal wieder- den Vorwurf kassiert hatte, man solle seien Aussagen gefälligst belegen. Und schludrig ist dafür wirklich der richtige Ausdruck. Und Ja, hinter einem Schludrige Artikel steht auch eine Autor mit schludrig Arbeitsweise. Einige Autoren lernen aus ihren Fehlern, dass eben sie für ihre schludrige Artikel selber verantwortlich sind, andere tun es leider nicht. Und die "andern" bekommen das dann von mir halt regelmässig unter die Nase gerieben. --Bobo11 (Diskussion) 11:19, 1. Aug. 2016 (CEST)
schweift ganz schön :D - der kurierartikel bezeichnet schludrig schon fehlende buchstaben (wobei der autor G-Michel-Hürth nicht besser kann/will)
bzgl. "wird man nicht darum herum kommen jemanden zu finden der seien Nase in das Buch usw. rein stecken" - mein kommentar bezog sich ja auf die KALP und IMO wird da eher selten systematisch der inhalt geprüft. sonst würde man wohl auch systemtisch vorgehen und markieren was von wem inhaltlich geprüft wurde. passiert aber nicht ...Sicherlich Post 11:50, 1. Aug. 2016 (CEST) wikinews hat dazu auf den aritkel-disk. so einen baustein. Wird seit jahren komplett ignoriert und ist reine show, aber entsprang wohl der prüfungsidee
Nciht unbedingt, in einem Personenartikel kann es ein fehlender Buchstaben in einem Namen sein, in einem Technikartikel eine falsche Zahl usw., die dem normalen Leser (und auch keinem der sich "nur" der Rechtschreib-Verbesserung Verschreiben hat) niemals auffällt aber trotzdem den Artikel verfälscht. Sondern eben nur jemanden der sich im entsprechenden (Fach-)Gebiet auskennt. Das geschieht aber oft gerne erst dann wenn jemand möchte das der Artikel eine Auszeichnung kriegt. Aber eben selbst dann ist es nicht garantiert, dass sich jemand findet der den Artikel wirklich fachlich auf Stimmigkeit prüfen kann. Das man jemand findet der den Artikel auf Stimmigkeit prüfen will ist schon eher wahrscheinlich. ABER nicht jeder der will, kann es auch (selbst wenn er auf die gleichen Quellen Zugriff hätte). Das ist ja der Krux bei der Sache, so etwas braucht definitiv auch Übung.--Bobo11 (Diskussion) 02:18, 2. Aug. 2016 (CEST)
Schon gelesen? Benutzer:Karsten11/Die_Grenzen_der_Wartung zeigt meiner Meinung nach das Hauptproblem ganz gut auf.--Berlin-Jurist (Diskussion) 15:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
Der Überarbeitungsbedarf eines Artikels ergibt sich jeweils aus dem Abgleich mit der aktuellen und zitierfähigen Fachliteratur bzw. den sonstigen als Beleg geeigneten Quellen. Eine bedeutende neue wissenschaftliche Monographie zu einem Lemma kann bereits den Überarbeitungsbedarf selbst für die wenigen exzellenten Artikel begründen, falls sie umwälzende Erkenntnisse bringt. Starre Regeln scheinen mir nicht zu passen.--87.179.20.48 17:42, 1. Aug. 2016 (CEST)

Ausschreibung für den Covardia-Aword

Für besonders feige Aktionen von notorisch zu kurz gekommen Benutzern werden aufgrund der Ereignisse der letzten Tage im Rahmen des Covardia-Awords insgesamt 13 „Hasenfüße am pissgelben Band“ für Edits vergeben die besonders wenig Hirn erfordern und dennoch grob demotivierend wirken. Die Gewinner erhalten zusätzlich zum „Hasenfuß am pissgelben Band“ auch noch eine begehrte amtliche Bescheinigung die davon befreit etwas zu merken (allgemein bekannt als “Merkbefreiungsschein”).

Aussagekräftige Selbstnominierungen mit Difflinks dürfen auf [dag°] eingereicht werden. Frohes Schaffen — Boshomi  11:27, 27. Jul. 2016 (CEST)

Spontaner Vorschlag:
Ein beliebiger Fäkalabschnitt innerhalb dieser Kurierdisk wird vom nächsten Passanten getonnt. --Elop 13:28, 27. Jul. 2016 (CEST)
Die Fäkalrhetorik in der deutschsprachigen Wikipedia erinnert gelegentlich an das krude Männlichkeitsideal der burschenschaftlichen Studenten in Auerbachs Keller: „Alle (singen): Uns ist ganz kannibalisch wohl, Als wie fünfhundert Säuen! Mephistopheles: Das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! Faust: Ich hätte Lust, nun abzufahren. Mephistopheles: Gib nur erst acht, die Bestialität Wird sich gar herrlich offenbaren.“ (Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Eine Tragödie - Kapitel 8) --87.179.17.40 19:59, 27. Jul. 2016 (CEST)
Einverstanden; nur wirken diese Zirkel auf Außenstehende eher abstoßend als einladend. Wer von solchen Impulsen nichts hält, sollte sich deutlich distanzieren. Die von Elop vorgeschlagene Übung hätte also einiges für sich. -- Barnos (Post) 09:06, 28. Jul. 2016 (CEST)
Fäkalrhetorik und Löschaktionen lehne ich gleichermaßen ab, beide sind Ausdruck der Unfähigkeit zum argumentativen Diskurs. In einem der Aufklärung verpflichteten Enzyklopädieprojekt gilt die freie Rede.--87.179.17.94 17:17, 28. Jul. 2016 (CEST)
Genauso aber auch das freie Ignorieren. Btw: Wenn oben schon mit Usenet-Gruppen hantiert wird, so möchte ich darauf hinweisen, daß jeder halbwegs taugliche Newsreader eine (Troll-)Filterfunktion bietet. Da hinkt mediawiki technisch noch arg hinterher. -- Smial (Diskussion) 18:45, 28. Jul. 2016 (CEST)
Zumindest ein theoretisch möglicher Kandidat hat sich heute etwas besseren besonnen, und sich damit für den Aword disqualifiziert. Das ist ein Verlust für die Preisverleihung, aber auch ein Erfolg im Sinne der Wikipedia. Leider hat sich die Zahl der potentiellen Preisanwärter aber in den letzten Tagen nochmals erhöht.  Frohes Schaffen — Boshomi  23:14, 28. Jul. 2016 (CEST)
Wer aber mit dem Hinweis auf das Usenet auf das gruselige Google Groups (Um Google Groups Discussions nutzen zu können, aktivieren Sie JavaScript in Ihren Browsereinstellungen und aktualisieren Sie dann diese Seite.) verlinkt, hat vom Usenet rein gar nichts verstanden. Benutzer Boshomi würde bei mir natürlich durch seinen Beitrag sofort im Killfile landen; sehr seltsam, dass es hier keine robusteren Kommentare zu seinem Kasperletheater gibt. --79.224.163.107 01:20, 29. Jul. 2016 (CEST)
Lieber Boshomi: wir alle wissen, das es unfair ist, mit Socken das aktive Wahlrecht auszuüben. Anders sieht es ja gottlob beim passiven Wahlrecht aus. Ich selbst bin immer gut damit gefahren, mindestens eine Socke im SG und eine bei den CUlern zu haben. Von meinen Adminsocken will ich jetzt nicht sprechen - es würde nach Angabe klingen. Aber hältst du es für sinnvoll, Socken für die Mehrfachauszeichnung mit Preisen anzulegen? Sag uns doch einfach, wie viele Verleihungen des „Hasenfuß am pissgelben Band“ du für den Account Boshomi für angemessen hältst und ich werde mich für die entsprechende Anzahl von Verleihungen stark machen. Ich bin immer für einfache Handhabungen zu begeistern. Frohe Verleihungen, SummerStreichelnNote 01:56, 31. Jul. 2016 (CEST)

Fäkalrhetorik, Geschwurbel und Sockenpuppen ersetzten keine Argumente. Was und wen genau will der Kollege Boshomi kritisieren? Ein Difflink könnte vielleicht für etwas geistige Klarheit in der Diskussion sorgen.--87.179.20.48 17:49, 1. Aug. 2016 (CEST)

Wenn du es nicht mitbekommen hast, sei glücklich, und die für die der Preis in Frage kommt werden die Botschaft wohl verstanden haben. Frohes Schaffen — Boshomi  23:54, 2. Aug. 2016 (CEST)
Kritik vermag nur dann eine positive Wirkung zu entfalten, wenn sie der Vernunft des Kritikers entspringt und die Vernunft des Kritisierten und der Öffentlichkeit erreicht. Veröffentlichte Kritik sollte konstruktiv, klar, hell und einsichtig sein. Wenn du hier etwas veröffentlichst, solltest du zudem berücksichtigen, dass nicht alle Leser „Insider“ sind.--87.179.19.101 12:30, 4. Aug. 2016 (CEST)