Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 11 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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eine Frage zum Bad und zur Toilette im Haus

Wie nennt man das, wenn vor der eigentlichen Wand bis zu einer Höhe von rund 90 bis 120 cm eine weitere Ziegelreihe gemauert ist, in die die Rohre für Wasser und Abwasser, sowie der Spülkasten durch entsprechende Herausmeißelungen oder Aussparungen untergebracht sind? Das ganze ist dann, natürlich schön gefliest, eine praktische Ablage über/hinter dem Waschtisch. Aber wie heißt das? --Ratzer (Diskussion) 08:52, 11. Mär. 2013 (CET)

eine nass gemauerte Vorwandinstallation, meistens aber ist es eine trockene Vorwandinstallation --95.222.139.118 09:14, 11. Mär. 2013 (CET)
Die Vorwandinstallation befindet sich innerhalb einer/der Vorsatzschale,so der Begriff. --M.Bmg 09:37, 11. Mär. 2013 (CET)
Genau, die Vorwandinstallation ist die Methode der Installation auf der Mauer, den gefliesten Vorbau kenne ich als Installationssockel oder Installationsverkleidung.--Doofopo (Diskussion) 10:17, 11. Mär. 2013 (CET)

Bananenstecker an Lautsprechern? (erl.)

Ich bin bei technischen Daten zu einem AV-Receiver auf eine Anmerkung gestoßen, der ich weiter nachging. Im Netz fand ich dann Bestätigungen wie etwa Die Verwendung von Bananenstecker für den Lautsprecheranschluss an einem Verstärker ist in Europa nicht zulässig. (Quelle). Im Artikel Bananenstecker findet sich dazu kein Hinweis (im Gegenteil findet man hier eine Abbildung, die genau das zeigt, was anscheinend in Europa nicht erlaubt ist). Weiß jemand, was das für eine Richtlinie ist, wann die in Kraft trat und wo man den offiziellen Text nachlesen kann? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:08, 11. Mär. 2013 (CET)

Ich weiss keinen Grund, warum Bananenstecker für Lautsprecher nicht zulässig sein sollten. Es ist nicht die optimale Lösung, aber wenn du häufiger wechseln muss, ist es eine hinreichend gute. Yotwen (Diskussion) 15:52, 11. Mär. 2013 (CET)
Von einer Richtlinie weiß ich nichts. Übrigens geht es in der Quelle genau genommen nicht um den Anschluss am LS, sondern am Verstärker. BTW: Ich habe Boxen mit Laborklemmen, an die man tatsächlich Bananenstecker stecken könnte. Die stammen aber nicht von einem großen Hersteller. --Pyrometer (Diskussion) 16:16, 11. Mär. 2013 (CET)
Gesetzliches weiß ich auch nix. Aber du solltest schon achten, dass ein wirklich guter Kontakt da ist, weil da laufen ganzschön A drüber (Leistungsverlust, Erhitzung). Büschelstecker wären vielleicht besser. --RobTorgel (Diskussion) 16:42, 11. Mär. 2013 (CET)
Erklärungen hier: [1]. --тнояsтеn 16:43, 11. Mär. 2013 (CET)
(BK) Es sind Sicherheitsprobleme. Bananenstecker ohne Schutzkragen sind aus Gründen des Berührungsschutzes nicht mehr zulässig, weil man beim Ein- und Ausstecken den Steckerstift berühren könnte. Audioverstärker können bei unbeschaltetem Ausgang lebensgefährliche Spannungen liefern. Außerdem soll es Leute gegeben haben, die die Bananenstecker irrtümlich in eine Netzsteckdose gesteckt haben sollen. Bis in die 1950er-Jahre gab es DIN-Steckverbinder (Buchsen und Stecker) für Lautsprecher und Plattenspieler mit 4 Millimeter Stiftdurchmesser und 19 Millimeter Stiftabstand. Die Stecker haben in 230-Volt-Steckdosen gepasst und Eurostecker (CEE 7/16) haben in die Uralt-Lautsprecherbuchsen gepasst. Da ist eine Verwechslungs- und Unfallgefahr natürlich vorprogrammiert. --Rôtkæppchen68 16:49, 11. Mär. 2013 (CET)
Gott, wie hab ich bloß die Zeit damals überlebt ? --RobTorgel (Diskussion) 16:53, 11. Mär. 2013 (CET)
Damals waren schon mal nur 220 Volt und nicht 230... CarlM (Diskussion) 18:43, 11. Mär. 2013 (CET)
Das ist wahr. Also kein Wunder, dass ich noch lebe --RobTorgel (Diskussion) 19:00, 11. Mär. 2013 (CET)
Sorry, aber die möglichen technischen Probleme sind mir klar - das alles konnte ich in diversen Links bereits lesen (weshalb ich auch nicht nach dem Warum gefragt hatte). Ich suche nach dieser Richtlinie. Denn wenn das europaweit der Fall ist (und darin scheinen sich die entsprechenden Quellen einig zu sein), muss es eine EU-Richtlinie sein oder etwas derartiges. Ich suche daher nicht nach weiteren Erklärungen, sondern nach der offiziellen Quelle. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:03, 11. Mär. 2013 (CET)
Richtlinie 2006/95/EG (Niederspannungsrichtlinie). --Rôtkæppchen68 19:21, 11. Mär. 2013 (CET)
http://www.ukst.de/index.php?cid=104245000640 nennt die "Norm VDE 0660 Teil 514 "Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen - Schutz gegen elektrischen Schlag, Schutz gegen unabsichtliches direktes Berühren gefährlicher aktiver Teile"' --Eike (Diskussion) 19:25, 11. Mär. 2013 (CET) PS: Verdammt, Rotkaeppchen68 war mir voraus. --Eike (Diskussion) 19:26, 11. Mär. 2013 (CET)
Deswegen hatte ich oben bereits das Forum verlinkt, dort steht es auch. --тнояsтеn 12:24, 12. Mär. 2013 (CET)
Ok, Danke - damit ist diese Frage beantwortet. Chiron McAnndra (Diskussion) 04:06, 12. Mär. 2013 (CET)
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Schwarze(r) Streifen bei eingerahmten Portrait-Fotos Toter?

Macht mich gerade kirre, weil Suchmaschinen mir nix helfen: In meiner Erinnerung gibt es bei manchen gerahmten Portrait-Fotos von Toten schwarze Streifen, die so angebracht sind, dass sie im Bereich der oberen Ecke schräg verlaufen. Vielleicht sind's auch zwei Streifen, für jede obere Ecke einer. Ob's auf einen Kulturraum (Japan?) beschränkt ist, weiß ich nicht, ist aber gut möglich. Weiß einer, wie's heißt (oder einfach nur mehr dazu)? --Widerborst 14:20, 12. Mär. 2013 (CET)

Ist kein gedruckter Streifen sondern eher ein Band schwarzen Stoffes und sollte eine Art Trauerflor sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:26, 12. Mär. 2013 (CET)
Das macht man durchaus auch in Mitteleuropa. [2] --Eike (Diskussion) 14:34, 12. Mär. 2013 (CET) PS: Hoffe, so klappt's mit dem Link.

D'uh. Vielen lieben Dank für die Antworten. Hatte da wohl 'nen kulturellen Blackout. --Widerborst 15:15, 12. Mär. 2013 (CET)

PS: Kirre? Na, dann guten Appetit! ;-) </besserwiss> --Zerolevel (Diskussion) 17:16, 12. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Widerborst 15:15, 12. Mär. 2013 (CET)

Fachausdruck Gesichter sehen

 
Eisbär von rechts

Was war das Fachwort für das Phänomen, dass das Gehirn in Strukturen wie Wolken, Baumrinde o.ä manchmal Gesichter identifziert? Danke.


--93.198.216.111 11:29, 11. Mär. 2013 (CET)

Pareidolie? --Mps、かみまみたDisk. 11:49, 11. Mär. 2013 (CET)
Exactly. Dankeschön. --93.198.216.111 11:56, 11. Mär. 2013 (CET)
Beispiele gibt es hier. --Rôtkæppchen68 12:33, 11. Mär. 2013 (CET)

Etwas allgemeiner noch: Mustererkennung.--Rabe! (Diskussion) 12:50, 11. Mär. 2013 (CET)

Wie es heute heisst, steht ja oben. Wenn nach der früheren Benennung gefragt wird ("... Was war das Fachwort...") findet man in Google Books "partielle Hallucination" (um 1905) :-P <= DAS ist kein Gesicht...scnr GEEZER... nil nisi bene 13:23, 11. Mär. 2013 (CET)
Funktioniert auch nicht bei jedem. Ein älterer Kollege fragte mich mal wer mit "Semikolon, Bindestrich und Klammer zu" gemeint sei. Das würde den Satz auf einem Zettel in der Teeküche beenden auf dem stünde, dass doch jeder seine Tasse vor dem Abtrocknen spülen solle, damit die Geschirrhandtücher nicht immer schon montags morgens um 8:30 Uhr total verdreckt wären. Ich stand erst da wie Ox vorm Berg, sah denn den Zettel und habe mich lachend durch die Teeküche gerollt -> rotfl ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:01, 11. Mär. 2013 (CET)
Dann können ja die Geschirrtücher sauber bleiben - da Du den Boden schon saubergerollt hast... CarlM (Diskussion) 21:19, 11. Mär. 2013 (CET)
Das dürfte letztendlich evolutionsbedingt entstanden und sehr sinnvoll gewesen sein: Alle, die einen Busch für einen Säbelzahntiger hielten, haben überlebt. Alle, die einen Säbelzahntiger für einen Busch hielten, nicht.--Optimum (Diskussion) 22:08, 11. Mär. 2013 (CET)

Altgriechisch - oder nicht?

Chrysaetos oder Chrysaëtos ist der Goldadler (auf Deutsch meist Steinadler, auch Königsadler), OK. Aber ist das nur ein Kunstwort aus den zwei griechischen Begriffen oder hieß der Vogel bei den alten Griechen schon so? Mein Griechischwörterbuch ist irgendwie in irgendeinem Umzugskarton geblieben und googeln kann man das irgendwie nicht... Danke sagt --CarlM (Diskussion) 17:04, 11. Mär. 2013 (CET)

Bei den neuen Griechen heißt er schonmal so el:Χρυσαετός. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:16, 11. Mär. 2013 (CET)
Bei den alten auch, sagt mein Langenscheidt. --Joyborg 17:20, 11. Mär. 2013 (CET)
Nicht ganz, im Altgriechischen liegt die Betonung auf dem Alpha: χρυσάετος. --Komischn (Diskussion) 17:23, 11. Mär. 2013 (CET)
Herzlichen Dank zusammen! CarlM (Diskussion) 17:54, 11. Mär. 2013 (CET)

Wärmeleitungsgleichung für örtlich beschränkten Körper

Hallo zusammen, ich möchte die Zeitliche 1D-Wärmeleitungsgleichung für den Fall lösen, dass eine Seite isoliert ist. Wie muss ich die Randbedingung für u(t,x) dann definieren?

 u(0,x)=T_1 für x<0 (warmer unendlicher Körper)
 u(0,x)=T_0 für 0<x<L (kalter Körper der Länge L)
 u(0,x)=? für x>L (thermische isolation)

Problem: Wenn ich L=inf setze also den "kalten Körper" unendlich lang mach dann erhalt ich für t->inf für u(inf,x) = 1/2(T_1-T_2)... ich will aber gern u(inf,x)=T_1. (Meine Idee ist jetzt das ich den Körper einfach bei x=L spiegel also aus der Stufe der Länge L einen Kasten mit Länge 2L mach... führt das zur richtigen Lösung oder muss ich alle Ableitungen an der Stelle x=L auf 0 setzen?) (mir geht es um den zeitlichen Verlauf an der Stelle x=L also macht u(0,x>L)=T_1 für mich auch keinen Sinn) Kann mir außerdem jemand sagen was der unterschied zischen der Fundamentallösung und der Fourierreihe-Lösung ist bzw. wann ich welche nehmen muss? 1000 Dank :-) Hmilch (Diskussion) 18:24, 11. Mär. 2013 (CET)

Thermische Isolation bedeutet, dass die Ableitung nach x an dieser Stelle 0 ist, also   für alle Zeiten t. Das mit dem Spiegeln bei x=L ist eine gute Idee, du kannst also die Anfangs/Randbedingungen
 u(t,0)=T_1 
 u(0,x)=T_0 für 0<x<2L 
 u(t,2L)=T_1
verwenden, dann ist die Isolationsbedingung bei x=L automatisch erfüllt. Das kannst du d ann mit Fourierreihen lösen, die Fundamentallösung im Artikel funktioniert nur, wenn keine Randbedingungen in x vorliegen. -- HilberTraum (Diskussion) 19:41, 11. Mär. 2013 (CET)

Sprache in Sambia gesucht

Hallo zusammen, für den Artikel Liste der Medieninhalte der Voyager Golden Record, ist mir aufgefallen, dass es keinen Artikel zur Sprache Ila gibt! Es könnte sich natürlich auch um einen Übersetzungsfehler handeln, habe aber auch in der englischen Wikipedia nichts entsprechendes gefunden. Also laut dem Buch was mir vorliegt, soll es diese Sprache in Sambia geben und wird von 0,75 Millionen Menschen gesprochen, was einem Weltbevölkerungsanteil von 0,02 % Ende der 1970er Jahre entsprochen haben soll. Der Satz lautet: "Mypone kabotu noose." und wurde mit "Wir wünschen Euch alles Gute!" übersetzt. Wer kann hier helfen. Vielen Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 18:55, 11. Mär. 2013 (CET)

schau mal hier, Wörterbuch hier, sowie was älteres im Volltext in zwei Bänden: 1, 2. --Janneman (Diskussion) 18:59, 11. Mär. 2013 (CET)

Aussprache

Wie spricht man "Ancestral Puebloans" bzw. Anasazi korrekt aus? Dank und Gruß, --85.178.56.110 21:03, 11. Mär. 2013 (CET)

In Englisch meinst Du vermutlich.

  • Puebloans sehr vermutlich pu-eb-lo-ans p(j)u-eb-lo-äns (nach deutschen Regeln zu lesen, Betonung auf 2. Silbe)

(Worte mit spanischer Wurzel werden gerne an diese Wurzel angelehnt, und nur leicht an die engl. Aussprache angeglichen) --Pyrometer (Diskussion) 21:26, 11. Mär. 2013 (CET)

Werbung auf Wikipedia?

Da ich recht gern bei Engelbert und Strauss bestelle, wollte ich mich "unabhängig" zu dem Unternehmen informieren. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_strauss

Dieser Eintrag stammt aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit aus der Feder des Unternehmens selbst oder dessen Vermarkter. Kann man diesen Artikel vorerst aus der Wiki entfernen o.ä.?

--93.132.114.16 22:15, 11. Mär. 2013 (CET)

Wenn nicht-neutrale oder nicht belegte Informationen in dem Artikel sind, kannst Du das auf der Diskussionsseite ansprechen und/oder den Baustein {{Neutralität}} bzw. {{Belege fehlen}} in den Artikeltext setzen. Grundsätzlich ist Selbstdarstellung nicht verboten, aber neutral und (mit externen Belegen) belegt muss sie sein. Siehe WP:Interessenkonflikt. Falls einfach nur in den Medien oder in der Wissenschaft geäußerte serilöse Kritik unterschlagen wird, kann diese von jedem mit seriösen Belegen eingefügt werden. --FA2010 (Diskussion) 22:19, 11. Mär. 2013 (CET)
PS: Dass ein so unterirdisch schlecht geschriebener Text wie der zur "Geschichte" aus einer PR-Abteilung stammen soll, kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen. Wenn das Werbung ist, dann ist es unfreiwillig komische. Der ganze Text des Artikels ist so schlecht geschrieben, dass ich ihn mal zur "Qualitätssicherung" eingetragen habe. Vielleicht erbarmt sich jemand. In dieser Form ist das schon geschäftsschädigend, da bekommt Wikipedia eher eine Abmahnung als Werbegeld... ;-) --FA2010 (Diskussion) 22:22, 11. Mär. 2013 (CET)
Ach ja, solche Pseudoartikel über deutsche Mittelständler findet man hier halt immer wieder. Deren PR-Abteilungen sind eben meistens nicht sonderlich kompetent.--Antemister (Diskussion) 22:23, 11. Mär. 2013 (CET)
Mir ist mal einer untergekommen, der praktischerweise gleich mit "Wir..." anfing. Der war aber zum Glück auch schnell entsorgt worden. --Eike (Diskussion) 10:14, 12. Mär. 2013 (CET)

Ich habe mal die erste Fassung mit der aktuellen Fassung verglichen: selten so eine Verschlimmbesserung eines Artikels gelesen, dass so was bei der Menge an Bearbeitern sich in dieser Weise entwickelt ist unvorstellbar. (setzte ich auch in die Disk. des Art. rein) Werbung ist hier nicht das Problem sondern Qualität. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:31, 11. Mär. 2013 (CET)

Die Perspektive ist falsch: Keinerlei Außensicht, das könnte direkt aus der Firmenwebsite (durch einen Fleischwolf) in die Wikipedia gelangt sein. --Pyrometer (Diskussion) 23:49, 11. Mär. 2013 (CET)
die extreme Version ist erst ein paar Tage alt, habe revertiert. Über Quellen muß man nochmal schauen, grade Unternehmensgeschichte ist zwar plausibel, aber unbelegt (Der sehr neue FAZ-Artikel ist mir zu nah an unserem Text, um als Quelle für die Unternehmensgeschichte dienen zu können). Weiteres auf der Artikeldiskussion. --elya (Diskussion) 12:34, 12. Mär. 2013 (CET)

Entwicklungsstörungen außer Autismus, Rett-Syndrom?

Gibt es noch andere Entwicklungsstörungen außer den beiden genannten Syndromen? Ich habe bei der Recherche im Internet bisher keine finden können. --188.101.83.109 23:32, 11. Mär. 2013 (CET)

Entwicklungsstörung fasst eigentlich zusammen, was zu erwähnen ist; auch en:WP oder fr:WP bieten nichts Zusätzliches. Entwicklungsverzögerung ist weniger systematisch zusammengefasst. GEEZER... nil nisi bene 08:40, 12. Mär. 2013 (CET)
Nicht ganz. Entwicklungsstörung verweist auf "Tiefgreifende Entwicklungsstörung". Es gibt natürlich noch eine Vielzahl anderer "Entwicklungsstörungen". Als Beispiel sei einmal aus dem Bereich der Humanmedizin das Peters-Plus-Syndrom (Entwicklungsstörung im vorderen Augenabschnitt) oder die Verbale Entwicklungsdyspraxie (Entwicklungsstörung kindlichen Sprechens) genannt. --84.133.4.101 13:45, 12. Mär. 2013 (CET)

Markung von Porzellan Puppe Blatt mit Kreis?

Also ich habe eine Porzellan Puppe auf dem Dachboden meiner Oma gefunden Nein, ich denke nicht dass sie wertvoll ist oder der gleichen dennoch würde ich gerne was über sie wissen sie hatte offenbar selbstgehäkelte Sachen an- original ist das sicher nicht hinten hat sie eine Markung siehe Foto [IMG]http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/IMG_0005_zps81a989f0.jpg[/IMG]


Ich habe schon fleissig gesucht- finde aber nichts dazu ( oder hab ich nur an der verkehrten Stelle im Web gesucht? Vielleicht hat einer von euch ne Idee? Ich würde gerne wissen wie die Puppe mal aussah ( kelidungsmässig ect ) lg bash


--bash (Diskussion) 07:33, 12. Mär. 2013 (CET)

Wenn hier nicht dabei ist, gibt es unten auf der Seite eine Möglichkeit, nachzufragen. Vielleicht sind das eher Experten … --elya (Diskussion) 08:00, 12. Mär. 2013 (CET)
Am ähnlichsten sieht das Zeichen von Mengersgereuth und Google => mengersgereuth porzellan puppen <= weist auf die 1920er Jahre - das ist Oma-tauglich. Vorsichtig damit umgehen...! GEEZER... nil nisi bene 09:08, 12. Mär. 2013 (CET)
Angeraten: Google-Bilder-Suche => Antike Porzellankopf-Puppe mit Toddler-Körper Mengersgereuth? 44 cm <= hat in etwa das Zeichen. GEEZER... nil nisi bene 09:14, 12. Mär. 2013 (CET)

Andere Bezeichnung für Auszeichnung bzw. deren Unterteilung

Der Begriff Auszeichnung impliziert die Honorierung einer Leistung nach objektiven Gesichtspunkten und soll diese Vermutung in die Öffentlichkeit strahlen lassen. Es gibt jedoch viele Auszeichnungen (alle?) die aus Kalkül verliehen werden, bei denen objektive Erwägungen nicht im Vordergrund stehen, sondern bspw. das vorgebliche Mäzentum des Preisstifters, die politische oder marktstrategische Bevorzugung durch den Preisstifter, die Belohnung (oder Bestrafung durch Nichtberücksichtigung) für branchenloyales Verhalten. Sollte die Kategorie Auszeichnung um diesen Aspekt erweitert werden, oder gibt es überhaupt objektive Ausszeichnungen oder sollte bei jeder Erwähnung einer (angeblichen) Auszeichnung der Auszeichnenden erläutert werden?--Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 12. Mär. 2013 (CET)

Jeder Preis, jede Auszeichnung, jede Hervorhebung, jeder "Mann des ...", jedes "Tor des..." ist systemimmanent - das System (soll heissen: die Teilhaber des Systems) feiert/lobt/erhebt sich selber (und vereinnahmt den/die/das Ausgezeichnete(n)) - das ist so und das braucht man in Kategorien nicht speziell aufzeigen. GEEZER... nil nisi bene 08:34, 12. Mär. 2013 (CET)
Ja, aber bspw. der Weltfussballer des Jahres wird von Trainern und Kapitänen gewählt, der beste aus Deutschland von einer Zeitschrift. Die Filmpreise in Deutschland werden von der Politk oder einer anderen Zeitschrift (Verlagshaus) vergeben. Welcher Preis wiegt mehr? ist objektiver?--Wikiseidank (Diskussion) 10:07, 12. Mär. 2013 (CET)
Objektiv gibt es nicht. Und natürlich werden gute oder bekannte Leute mit einem Preis ausgezeichnet, dessen Wert dann wiederum steigt, weil gute und oder bekannte Leute und so weiter. Diesen zweiten Aspekt gibt es bei Schulnoten weniger, ansonsten ist alles genauso. Was aber nicht heißt, dass nicht auch mal wirklich gute Leute eine Eins, eine Sechs (in der Schweiz) oder einen Nobelpreis kriegen.
Mehr Vertrauen ins Urteilsvermögen des Lesers ist angesagt. Und das ist auch subjektiv - wer weiß, für wieviele Leute "Redakteur des Jahres in Großburgwedel" höher steht als der Pulitzer. CarlM (Diskussion) 11:02, 12. Mär. 2013 (CET)
Ach so - Dein Vorschlag läuft darauf hinaus, bei jedem Preis mindestens einen subjektiven (oder gar kommerziellen) Faktor zu finden und diesen Preis dann in eine Kategorie "Preise, aber nich so ganz" einzuordnen. Wenn erstmal alle Preise in der Kategorie sind (und die bekannteren, wie der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, kommen zuerst rein, weil sie bekannter sind und mehr Interesse anziehen), dann gibt es wieder nur eine Kategorie "Preise". Und dann kommt jemand und so weiter... CarlM (Diskussion) 11:05, 12. Mär. 2013 (CET)
+1 Nicht generell/global (objektiv) messbar oder kategorisch skalierbar (aber natürlich subjektiv). Jeder dieser Preise wird von einer "Institution" vergeben. Nach Wahrnehmung der Institution in der Öffentlichkeit wird dann auch die Preisvergabe und die Preisträger "bewertet". Nobelpreis ist z.B. bei bestimmten Personen sehr Prestige-beladen - aber ist er objektiv? Mal mehr, mal weniger und es hat auch schon komplette Bluffer oder Inkompetente gegeben, die ihn bekommen haben. Es kommt darauf an, wie die gebende Institution (das vergebende System) von dem es umgebenden Supersystems bewertet wird.
Das (angeblich objektive aber nicht real objektive) System Wikipedia kann natürlich seine eigenen Kategorien definieren, "wie die Teilhaber des Systems es wollen", aber auch das wären keine objektiven Kriterien. Messbar wäre z.B. wieviel Kohle gibt es für den ersten Platz (Kat 1: Null, nur Ehre; Kat. 2: Minimalsumme bis 10.000 E; Kat 3: usw usf.) aber das wäre wohl zu konkret. ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:20, 12. Mär. 2013 (CET)
Manche Preise klingen vielleicht gut: "Deutsches Institut für Servicequalität" oder "Bambi", sie sind es vielleicht aber gar nicht. Aber es ist wirklich schwer (unmöglich) von vorn herein zu kategorisieren, welche Auszeichnungen "gut" oder "weniger gut" sind. Der Lesende muss sich die Informationen über die Links holen. Danke für den Input. --Wikiseidank (Diskussion) 12:21, 12. Mär. 2013 (CET)

Nagelpilz Bekämpfung, welches orale Medikament?

Bei hartnäckigen Fällen soll man Nagelpilz und dergleihen angeblich auch mit einem Medikament bekämpfen welchen man einnimmt. Wie heissen diese Medikamente mit Markennamen? Antimykotikum wäre blos der Sammenbegriff. Gefragt ist nach Beispielen von Markennamen. --80.218.36.111 09:24, 12. Mär. 2013 (CET)

Das kannst Du leicht selbst recherchieren: gib in die Suchbox oral antimykotikum ein und klicke auf enthält … oral antimykotikum. In der überschaubaren Anzahl aufgelisteteter Artikel sind die jeweiligen Handelsnamen verzeichnet. --Rôtkæppchen68 09:31, 12. Mär. 2013 (CET)
Siehe auch Nagelpilz#Therapie und dann die verlinkten Artikel zu systemischen Therapien. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:32, 12. Mär. 2013 (CET)

Führerschein in der Türkei

Wenn man in der Türkei ein Auto mieten und dann fahren möchte, reicht dazu ein deutscher Führerschein oder brauch man einen "Internationalen Führerschein"? Gibt es sonst irgendwelche Formalitäten? Vielen Dank für die Hilfe!--84.160.243.201 10:09, 12. Mär. 2013 (CET)

>>seufz<< Ist es wirklich so schwer? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:13, 12. Mär. 2013 (CET)

Kultureller Unterschied oder einfach nur Pech?

Ist es ein kultureller Unterschied, dass in Taiwan (Liefer-, Reparatur-,...)Termine nicht als verbindlich angesehen werden und eher als "mañana, mañana" gehandhabt werden? Oder habe ich mit den Firmen (mittlerweile die 3., die mir ein defektes Bauteil nicht innerhalb des zugesagten Termins repariert und mir auch kein Neuteil verkaufen kann) einfach nur Pech?

--149.172.200.27 13:47, 12. Mär. 2013 (CET)

Nochmal zum Konklave...

Wenn er denn gewählt ist, sollte er dann in allerspätestens einer Stunde coram pubblico erscheinen und vorgestellt werden. Dazwischen hat er eine ganze Menge zu tun. Das Gewand soll ja in drei Größen vorhanden sein - OK, das kriegt er hin. Die Frage, ob er denn wolle, dürfte nur eine Formalie sein, denn wenn einer der Favoriten gar nicht will, kann er das ja vorher den Kollegen sagen (aber dürfte er denn das?). Bleibt die Namensfrage. Sowas will doch gründlich überlegt sein; dass also der Neugewählte mental mal kurz die Liste durchgeht und dann was nimmt, was gut klingt, kurz rum fragt, welche laufende Nummer dran sei, und es dann verkünden lässt, überzeugt nicht so. Der Kandidat muss also schon vorher darüber nachgedacht haben... Nun meine Frage: Ist denn die Überlegung Welchen Namen nehme ich an, wenn ich Papst werde? nicht doch irgendwie wenig kompatibel mit der gebotenen Demut? CarlM (Diskussion) 21:29, 11. Mär. 2013 (CET)

Schon die Wahl wird ja vom heiligen Geist gesteuert, und die Namenswahl da natürlich in der Kürze der Zeit erst recht von oben. --FA2010 (Diskussion) 21:45, 11. Mär. 2013 (CET)

BK Geh mal davon aus, dass da nichts dem Zufall überlassen wird. Da hat die Regie schon einen Katalog bereit, aus dem sich der Kandidat bedienen kann, wenn er nicht schon vorher bei den Auswahlgesprächen nicht schon den Namen sagen muß und begründen. Da gibt es Lagerkämpfe und es geht recht menschlich zu. Quelle: Euer seliger Kardinal König, der da ja bischen aus den Nähkästchen geplaudert hat.--Doofopo (Diskussion) 21:50, 11. Mär. 2013 (CET)
? Echt ?
"Euer", wieso? Ich habe in meinem ganzen Leben nur zwei Kardinäle persönlich kennengelernt; der eine davon lebt nicht mehr und der zweite wird hoffentlich nicht Ratzingers Nachfolger (aber er scheint keine großen Chancen zu haben) - warum "euer"? Zumal ich gar nicht kath bin? CarlM (Diskussion) 22:01, 11. Mär. 2013 (CET)
Doofopo ist Lutherer?!--Antemister (Diskussion) 22:14, 11. Mär. 2013 (CET)
Woher soll ich das wissen?
Dass ich nicht katholisch da, da bin ich aber ziemlich sicher. CarlM (Diskussion) 22:27, 11. Mär. 2013 (CET)
So schwer ist die Namenswahl gar nicht. Will der Mann betonen, daß er Ratzinger als Papst (und dessen Intentionen) schätzt, nennt er sich Benedikt XVII. Will er die Kontinuität zu Johannes Paul II. (und dessen Intentionen) betonen, nennt er sich Johannes Paul III. Will er die Traditionalisten (was immer das heißen mag, vielleicht Betonung der Eucharistie in Nachfolge von Pius X.) bedienen, nennt er sich Pius XIII. Betont er die katholische Soziallehre, kommt Leo XIV. Ein Südamerikaner könnte sich auch Juan Diego I. nennen; ein Ungar Martin VI., ein Afrikaner Karl I., ein Asiate Franz Xaver I. Und so kommen noch zwei oder drei andere Namen infrage, aber es bleibt (m.E.) überschaubar und von daher auch nicht überfordernd oder undemütig. - Nebenbei: wer es wird, wird im dritten oder vierten oder fünften Wahlgang schon mal 50 oder 55 Stimmen auf sich vereinen - da bleiben noch zwei Wahlgänge (= 1 Tag) Zeit, sich mit einem Namen anzufreunden. --Bremond (Diskussion) 00:40, 12. Mär. 2013 (CET)
Ein Südamerikaner könnte sich nicht Juan Diego nennen, sondern müsste mit der latinisierten Form dieses Namens Ioannes Iacobus vorlieb nehmen. Wie bei Benedictus wird das dann auch wieder in die Muttersprache der Gläubigen übersetzt, so dass in Deutschland Johannes Jakobus herauskäme, im spanischsprachigen Raum aber durchaus Juan Diego. --Rôtkæppchen68 08:08, 12. Mär. 2013 (CET)
Wenn er ein bisschen Mumm hätte, könnte ein Lateinamerikaner sich natürlich auch Jesus I. nennen. Das ist im spanischsprachigen Bereich ja durchaus ein gebräuchlicher Vorname... --FA2010 (Diskussion) 14:23, 12. Mär. 2013 (CET)
Im kirchlichen Umfeld ist die Nummerierung „Jesus der Erste“ allerdings schon vergeben. --Asdert (Diskussion) 14:11, 13. Mär. 2013 (CET)
Hier kann man sich die Chancen ausrechnen lassen, wie der nächste heisst (Leo ist offenbar Favorit). Auf den nächsten Papst kann man hier wetten (beachte die Quote für Richard Dawkins, der hat offenbar grössere Chancen als Bono). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:33, 13. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Habemus Papam. --Rôtkæppchen68 01:07, 14. Mär. 2013 (CET)

Berlusconi 29?

Es geht um den papabilen Kardinal Scola. Spiegel Online schreibt Scola war einst Philosophieprofessor von Berlusconi und von dessen wegen Mafiaverbindungen verurteilten Kumpel Marcello Dell'Utri.

Zunächst sehr spektakulär.

Noch spektakulärer wird es, wenn man merkt, dass das völliger Schwachsinn sein muss.

Wir gehen mal davon aus, dass Spiegel Online auch nicht übersetzen kann – es kann sich also nicht nur um einen Professor handeln, sondern auch um einen Oberschullehrer (der ja auch professore heißt).

Scola ist Jahrgang 1941. Berlusconi ist Jahrgang 1936. Als Lehrer an der Oberschule kann er Scola also nicht gehabt haben. Dann hat Berlusconi Jura studiert und 1961 seinen Abschluss gemacht. Wie zum Teufel kann er da an der Uni einen damals zwanzigjährigen Dozenten gehabt haben?

Dell'Utri ist Jahrgang 1941 und hat von 1961 bis 1964 studiert – gilt also Ähnliches. Man hat a bisserl den Eindruck, das Ganze sei von einem Redakteur geschrieben, der Kardinal für eine der 99 Wiener Kaffeehausspezialitäten hält und Berlusconi für 29. Oder gibt es (nun, liebe Auskunft, meine Frage) irgendeine Erklärung dafür? Habe ich etwas falsch verstanden?

--CarlM (Diskussion) 11:46, 12. Mär. 2013 (CET)

SPON betreibt schon immer Propaganda das es nur so raucht. Heute kann man auch von 266 flüchtigen Neonazis lesen. Wenn man den Artikel aufmerksam liest stellt man fest dass es eigentlich nur 44 sind die wegen politisch motivierter Straftaten gesucht werden und davon dann eigentlich nur fünf wegen Gewalttaten. Die Bedrohung durch in Deutschland frei laufende Elefanten ist also höher. Es gibt einfach Themen da ist dem Spiegel keine Überschrift und kein Text zu blöde und Berlusconi ist eben eines dieser Themen. --81.200.198.20 12:27, 12. Mär. 2013 (CET)
Ich meine irgendwo gelesen zu haben (finde aber die Quelle nicht mehr), dass Scola Berlusconi mal Nachhilfe gegeben hätte. Das könnte auch mit fünf Jahren Altersunterschied hinkommen. Irgendwas Mafiöses daraus konstruieren zu wollen, ist natürlich Unsinn. --Jossi (Diskussion) 12:45, 12. Mär. 2013 (CET)
Italienische Texte schreiben was von einer Vortragsreihe in den 70ern, auch in it.wp steht ein Satz, aber da ich kein Italienisch kann … das hier läßt sich evtl. einigermaßen verstehen. --elya (Diskussion) 13:20, 12. Mär. 2013 (CET)
BK
Nachhilfe? Das wäre dann (am Gymnasium, mal im Abijahr angenommen:) ein 14-jähriger Nachhilfelehrer für einen 19-jährigen Schüler oder (mal zwei Jahre vorher:) ein 12-jähriger Nachhilfelehrer für einen 17-jährigen Schüler, oder gar (Uni) ein 19-jähriger Abiturient als Nachhilfelehrer für einen 24-jährigen Jurastudenten (der wohl gar keine Philosophiekurse belegen musste) gewesen. Ich finde, dass wäre allenfalls dadurch zu erklären, dass der ehemalige Nachhilfelehrer nun in den nächsten Tagen Papst wird...
Irgendwie erinnert einen das an die wunderbare Szene, als Böhme in seiner Talkshow dem Haider Jörg dessen rechtsextremistische Tendenzen nachweisen wollte und ihm zu diesem Behufe ein wohldokumentiertes Zitat einschlägigen Inhalts entgegenschleuderte. Haider kannte diesen seinen eigenen Ausspruch gar nicht, worauf Böhme den Beleg (würde man in der WP sagen) lieferte, etwa Das haben Sie wörtlich am Soundsovielten 1952 gesagt!. Damit hatte Haider nun allerdings gewonnen, da er seinerseits glaubhaft sein Geburtsjahr 1950 nachweisen konnte... CarlM (Diskussion) 13:27, 12. Mär. 2013 (CET)
Im Verhältnis Lehrer/Dozent <-> Schüler sind allerlei Alterskombinationen denkbar. Bei der Fortbildung von Erwachsenen ist es gar nicht unüblich, dass ein Dozent sogar jünger als sein Opfer ist. Bei einer Tutorenschaft zwischen Studenten sind die Alters-Differenzen typischerweise gering und können sich je nach Eintrittsalter ins Studium auch umkehren. --Pyrometer (Diskussion) 14:07, 12. Mär. 2013 (CET)
Richtig. Aber schau Dir nochmal die von mir eingestellten Zahlen an...
Jedenfalls ist es ja nun geklärt - dass nämlich mehrere Leute damals den Chefs der Firma ein paar Stunden studium generale (hätte man früher mal gesagt) gaben. CarlM (Diskussion) 14:16, 12. Mär. 2013 (CET)
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Was wäre wenn...

Hallo zusammen. Im Moment sind ja alle wahlberechtigten Kardinäle im Vatikan versammelt (wir lassen die beiden nicht teilnehmenden mal außen vor). Was wäre wenn jetzt eine Krankheit o.ä. ausbricht und alle Kardinäle noch vor der Wahl eines neuen Papstes sterben würden? Soweit ich weiß kann nur ein Papst neue Kardinäle ernennen. Der ist ja aber noch nicht gewählt. Wie ginge es dann weiter mit der Kirche? Wählen dann die eigentlich zu alten Kardinäle den Papst? Liebe Grüße, --Paul Geißler Disk. 10:23, 13. Mär. 2013 (CET)

Wolln wir mal die Kirche im Dorfe lassen ... (a) Die Wahrscheinlichkeit ist gering und (b) Benedikt XVI. ist noch putzmunter und (c) selbst Neapel ist keine direkte Bedrohung. Glaskugel-Frage. GEEZER... nil nisi bene 10:52, 13. Mär. 2013 (CET)
Mein Gott, dann bestimmen eben die Erzbischöfe neue Kardinäle. Denen wird schon was einfallen. Und wenn zugleich zufällig alle Erzbischöfe auf der ganzen Welt stürben? Und wenn Adolf Hitler den Krieg gewonnen hätte? Und wenn der Maya-Kalender doch gestimmt hätte? --Aalfons (Diskussion) 10:54, 13. Mär. 2013 (CET)
"dann bestimmen eben die Erzbischöfe neue Kardinäle" <= ?!? GEEZER... nil nisi bene 11:06, 13. Mär. 2013 (CET)
Den Film gibt es schon - da ist es aber der König von England. Und geht auch. CarlM (Diskussion) 11:07, 13. Mär. 2013 (CET)

Die Kommentatoren auf Phoenix gestern nachmittag gingen davon aus, dass dann die eigentlich zu alten Kardinäle ran müssten. --217.87.29.122 15:05, 13. Mär. 2013 (CET)

Erstaunlich, was so alles berichtet wird, wenn es nichts zu berichten gibt... --Eike (Diskussion) 16:15, 13. Mär. 2013 (CET)
... papam et circensis...? GEEZER... nil nisi bene 08:16, 14. Mär. 2013 (CET)

Ach so. Aber was wäre, wenn die Ü-80 auch alle an der gleichen Ursachen sterben wie die U-80? Dann wird's doch erst interessant. --Aalfons (Diskussion) 16:11, 13. Mär. 2013 (CET)

Da die Ü-80 nicht im Vatikan eingesperrt sind, sondern überfall sein können, würde in diesem Fall auch die gesamte übrige Menschheit an der Krankheit dahingerafft - dann interessiert das niemanden mehr. Aber, die Ursprungsfrage wirft natürlich weitere weltbewegende Fragen auf - wer ist der Vorkoster und wie lange warten die Kardinäle mit der Nahrungsaufnahme, ob er grün anläuft? Das sind doch die wahren Wissensfragen! --Potisiris (Diskussion) 18:19, 13. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Habemus Papam. --Rôtkæppchen68 01:06, 14. Mär. 2013 (CET)

Warum gibt es HIER so viele Themen zu den merkwürdigen Ritualen einer völlig veralteten Glaubenrichtung?

--Wikiseidank (Diskussion) 10:35, 13. Mär. 2013 (CET)

Das ist nur deine persönliche Ansicht. Der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung ist gläubig. Gegenfrage. Wenn Atheisten das Thema angeblich nicht interessiert, warum lassen Sie dann keine Gelegenheit verstreichen den Glauben anderer zu verspotten? Jesusneid? :) --81.200.198.20 10:41, 13. Mär. 2013 (CET)
HIER in der Auskunft gibt es doch gar nicht so viele Themen zu Religion und Glauben... ;) --Vexillum (Diskussion) 10:45, 13. Mär. 2013 (CET)
@IP 81: Der Anfragende meinte den Katholizismus, und der ist natürlich in D in der Minderheit. Die Frage ist aber ein bisschen blöd (no offence), weil der Klärungsbedarf bei Ritualen einer veralteten Glaubensrichtung größer ist als bei denen einer seit bald 500 Jahren moderneren Glaubensrichtung, wo sie eher bekannt sind. Der Frager ist vielleicht nicht hämischer Heide, sondern hämischer Lutheraner. --Aalfons (Diskussion) 10:48, 13. Mär. 2013 (CET)
Genaugenommen ist der Katholizismus aktuell die Glaubensrichtung mit den meisten Mitgliedern in Deutschland, auch wenn der Abstand zu den Lutheranern nicht all zu groß ist. --81.200.198.20 11:10, 13. Mär. 2013 (CET)
Weniger als 30 Prozent der Bevölkerung ... --Aalfons (Diskussion) 11:54, 13. Mär. 2013 (CET)
Religionen in Deutschland#Verteilung aller Konfessionen in Deutschland --Eike (Diskussion) 12:24, 13. Mär. 2013 (CET)

nur weil etwas alt ist, heißt das noch lange nicht, dass es veraltet ist... --Benutzer:Duckundwech 10:52, 13. Mär. 2013 (CET)

Liegt die Antwort in der Frage? ... merk-würdig ... ? GEEZER... nil nisi bene 11:03, 13. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --FA2010 (Diskussion) 11:12, 13. Mär. 2013 (CET)

Bin ja schon weg. Aber eigentlich war es eine Wissensfrage. Wonach bemisst sich denn die Anzahl der Katholiken? Ich dachte bisher nach Kirchensteuerpflichtigen. Also: zahlen + Sonntags in die Kirche = Seelenheil gefunden -> also Ritus. Ich kann aber ernsthaft nicht verstehen, warum man heute immer noch glauben muss, wo man doch wissen könnte? Und Wissen findet man in der Wikipedia...--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 13. Mär. 2013 (CET)

Die Frage unterstellt einerseits, dass Glauben und Wissen völlig konträr seien. Man kann aber bis zurück zum Urknall der Wissenschaft folgen und dann fragen - "Und diese Singularität - wer hat's gemacht?" - und für sich die Anwort bei einer Glaubensrichtung finden. Andererseits wird unterstellt, dass die Zahler von Kirchensteuer automatisch auch die Glaubensdoktrin der jeweiligen Kirche für sich akzeptieren. Das kann für viele gelten, aber kaum für alle. Das fängt bei denen an, die eine Schwangerschaftverhütung und die Wiederverheiratung Geschiedener befürworten, über Ablehner des Zölibats und Befürworter der Frauen-Priesterweihe, bis zu denjenigen, denen der ganze Kram eigentlich egal ist, die aber einerseits kirchliche Services (Kindergarten etc.) mögen, andererseits die schönen Feierlichkeiten bei Firmung/Konfirmation, kirchlicher Hochzeit und Trauergottesdiensten nicht aufgeben wollen - reine Steuerchristen. Bis zu welcher Grenze sind das noch "Gläubige"? Eine präzise Definition dürfte ziemlich POV-lastig sein ... --Zerolevel (Diskussion) 14:30, 13. Mär. 2013 (CET)
*quetsch* Du unterstellst, dass es in Ordnung sei, jedes ungelöste Problem mit einer magischen Erklärung zu überbrücken. Mal ein anderes Beispiel, vielleicht änderst du dann deine Meinung: Vor 500 Jahren war es nach dieser Denkweise akzeptabel Gewitter mit Thor oder Zeus zu erklären. Die rationale Grundposition ist hingegen, keine Behauptung als wahr zu akzeptieren bevor sie nicht rechtfertigt werden kann. —PοωερZDiskussion 15:49, 13. Mär. 2013 (CET) Ich unterstelle nicht, dass jede Behauptung absolut bewiesen werden muss, aber außergewöhnliche Behauptungen verlangen nach außergewöhnlichen Belegen.
PS: Glauben und Wissen sind nicht konträr, da Wissen eine Unterkategorie von Glauben ist, aber Glaube und Wissen sind durchaus unvereinbar, da Glaube einen Ersatz zu Wissen darstellt. —PοωερZDiskussion 15:54, 13. Mär. 2013 (CET) Deutsche Sprache, schwere Sprache
Hätt er das auf den Islam bezogen, wäre Leben in die Bude gekommen. Oder hat er ? --RobTorgel (Diskussion) 14:40, 13. Mär. 2013 (CET)
Die Frage unterstellt auch das es heutzutage den Ablasshandel noch gäbe :). Seelenheil erlangt man nicht automatisch über zyklischen Kirchenbesuch. Und die Kirchensteuer wird ritualfrei über das Finanzamt eingezogen. Eventuell sollte man hier den eigenen Rat befolgen und sich erst etwas Wissen über die Religion anlesen, die man dann anschließend verachten will. Sonst weiß man ja nicht mal genau für was man die eigentlich verachtet. ;) Die Frage warum man immer noch glauben muss ist viel besser. Wenn du der nachgehst wirst du feststellen, dass die Leute die den Glauben verloren haben, im Anschluß nicht ungläubig sind sondern die glauben dann halt an irgendwas anderes mit religöser Inbrunst. Esotherik, den Fussballverein, irgend welche Promis usw. Irgend einen Götzen hat fast jeder ... --FNORD (Diskussion) 15:38, 13. Mär. 2013 (CET)
@Benutzer:23PowerZ: Ich persönlich glaube, dass (a) "Gott" (&c ähnliches) ein Produkt unserer Hirnfunktionen ist und dass (b) dieser Glaube halbwegs konsistent mit dem derzeitigen Stand der Wissenschaften ist. Diese persönliche Meinung ist aber weder belegbar noch sonst irgendwie gesichert, sodass ich sie keinesfalls als "Wissen" ausgeben kann. Ich habe auch nicht "unterstellt, dass es in Ordnung sei, jedes ungelöste Problem mit einer magischen Erklärung zu überbrücken." Woher nimmst Du diese Generalisierung? Ich habe nur angemerkt, dass für viele Menschen - darunter auch Wissenschaftler - kein Widerspruch zwischen Glauben und Wissenschaft besteht, weil deren Bereiche sich in in ihrer Denkweise nicht überschneiden. Da auch ich - wie eben gesagt - einer nicht wissenschaftlich belegbaren Hypothese über "Gott" anhänge, kann ich anderen Menschen ihre Irrationalität schlecht vorwerfen. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 09:54, 14. Mär. 2013 (CET)
Eventuell sollte man sich bei diesen "Der christliche Glaube ist irrational" Argumenten vor Augen halten das wir Menschen nun mal vollkommen irrationale Wesen sind. Kaum eine unserer täglichen Handlungen und Entscheidungen basiert auf statistischen Auswertungen oder wissenschaftlichen Erkenntnissen. Liebe, Hass, Gier, Neid, Verehrung, Stolz usw. alles vollkommen irrational durch das kalte Mikroskop der Wissenschaft betrachtet, führt all das zu höchst unsinnigem Verhalten und falschen Entscheidungen. Aber nicht jedesmal wenn jemand einen Satz über Liebe schreibt kommt gleich ein Rudel Chemiepuristen an und schwadroniert lange darüber dass eigentlich nur ein Produkt unserer Hirnfunktion ist viel zu ritualisiert ist und in Wirklichkeit ja nur auf einer vermehrten Endorphinausschüttung basiert. Hauptsächlich deshalb, weil das nur die halbe Wahrheit ist. --FNORD (Diskussion) 11:40, 14. Mär. 2013 (CET)
+1. :... und wenn da einer meint, dass er / ein rationales Wesen wär, / so irrt sich der.  ;-) ––Zerolevel (Diskussion) 12:46, 14. Mär. 2013 (CET)

Stadt gesucht

Wer erkennt den Ort: Foto? Danke euch -2A02:810D:10C0:E1:CC33:A344:1635:B2CD 21:14, 13. Mär. 2013 (CET)

Tallinn. --elya (Diskussion) 21:17, 13. Mär. 2013 (CET)
Boah, das ist ja schneller als die Polizei erlaubt! ;-) --2A02:810D:10C0:E1:CC33:A344:1635:B2CD 21:24, 13. Mär. 2013 (CET)
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Suche nach einem Musiker (Name nur unzureichend bekannt) der in einer Band spielte

Ich suche einen Musiker, der in einer Band spielte, sein Nachname war Tiese (Schreibweise muss nicht stimmen, ebenso möglich wäre Thiese, Thise, Thiesemann o.ä.) Seine Ex-Frau macht jetzt auch Musik Ich weiß sehr wohl, das die Angaben äußerst dürftig sind, hoffe trotzdem, das mir jemand weiterhelfen kann

--178.26.187.130 10:10, 14. Mär. 2013 (CET)

Welche Art von Musik? Welche Region? --FA2010 (Diskussion) 10:15, 14. Mär. 2013 (CET)
Und welches Instrument ? --RobTorgel (Diskussion) 10:22, 14. Mär. 2013 (CET)
 
Ohne Worte --RobTorgel (Diskussion) 13:12, 14. Mär. 2013 (CET)

Grob: Sie macht Musik der 30 bis 50er Jahre und außerdem höre ich gerade, das nicht der Musiker, sondern die Ex-Frau gesucht wird, meine Frau war da etwas ungenau im Diktat Instrument ist nicht bekannt, sie ist Sängerin (nicht signierter Beitrag von 178.26.187.130 (Diskussion) 10:28, 14. Mär. 2013 (CET))

Hüftschuss: Florian Tise + Fibia Tise . k.A / joao + Astrud Gilberto k.A. --RobTorgel (Diskussion) 10:32, 14. Mär. 2013 (CET)

Nein, die ist es leider nicht, trotzdem vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 178.26.187.130 (Diskussion) 10:35, 14. Mär. 2013 (CET))

Selbst die Sprache würde helfen --RobTorgel (Diskussion) 10:49, 14. Mär. 2013 (CET)
Meist sucht man ja einen Künstler, weil einen irgendwas, was der gemacht hat, besonders beeindruckt hat. Vielleicht gibt das was her ? Ein bestimmtes Lied ? --RobTorgel (Diskussion) 10:56, 14. Mär. 2013 (CET)

Marilyn Manson und Dita Von Teese? --Flominator 11:00, 14. Mär. 2013 (CET)

Seit wann macht Dita Von Teese Musik? --Rôtkæppchen68 11:10, 14. Mär. 2013 (CET)
Singen zählt nicht? Oder ist das wie wenn Grönemeyer mit Strippen anfängt ..? GEEZER... nil nisi bene 11:21, 14. Mär. 2013 (CET)

Jawoll, Dita von Teese ist es, ich danke vielmals (nicht signierter Beitrag von 178.26.187.130 (Diskussion) 11:29, 14. Mär. 2013 (CET))

Marilyn Thiesemann (Teese-Man) ... das hat 'was ..! GEEZER... nil nisi bene 13:43, 14. Mär. 2013 (CET)
Thees Uhlmann? --Rôtkæppchen68 17:05, 14. Mär. 2013 (CET)
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.gif verlangsamen / einzelne .gif Bilder sichtbar machen

 
Round and round and round it goes. Where it stops, nobody knows.

Hallo. Ich habe das Problem, dass ich mir die Einzelbilder einer .gif Datei gerne länger ansehen würde. Mit welchem Programm geht das am einfachsten? (nach paint hört es bei mir mit irfanview auf) Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:49, 14. Mär. 2013 (CET)

Das geht auch online, wenn die Datei sowieso schon im Internet steht. --89.246.188.168 17:12, 14. Mär. 2013 (CET)
Das ist echt ein super Anfang. Aber hast du das mal mit nebenstehender Grafik versucht? Also ich weißt nicht, ob die Grafik zu beschaffen ist, also die Einzelbilder sind dann teilweise ziemlich "durchlöchert" :( --WissensDürster (Diskussion) 19:07, 14. Mär. 2013 (CET)
Es hat mit http://www.online-image-editor.com/ funktioniert! Edit > Gif Only > Split Into Frames.--WissensDürster (Diskussion) 19:18, 14. Mär. 2013 (CET)
PS: doch nicht ganz perfekt, liefert saubere Einzelbilder, aber in willkürlicher Reihenfolge. ...
Noch besser: man muss nur richtig schauen, Irfanview -> Optionen -> Extrahiere alle Bilder (Ordner wählen), sortiert alle richtig von Anfang an und beschriftet sauber. Ein Segen. --WissensDürster (Diskussion) 20:52, 14. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 19:18, 14. Mär. 2013 (CET)

Hebräisches Beth in LaTeX

Ich will in LaTeX den hebräischen Buchstaben Beth eingeben. Das sollte mit dem Befehl \beth funktionieren. Jetzt meldet LaTeX, dieser Befehl sei nicht bekannt. \aleph funktioniert, andere hebräische Buchstaben aber nicht. Brauche ich ein bestimmtes Paket?--Antemister (Diskussion) 23:56, 12. Mär. 2013 (CET)

Probier mal IvriTeX. --Rôtkæppchen68 00:26, 13. Mär. 2013 (CET)
Wenn du nur \beth brauchst, sollte es reichen \usepackage{amssymb} zu verwenden. -- HilberTraum (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2013 (CET)
amssymb hat funktioniert, danke.--Antemister (Diskussion) 22:03, 14. Mär. 2013 (CET)
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„Gitarre“

Wie nennt man diese „Gitarre“? Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 14:16, 14. Mär. 2013 (CET)

Das sollte irgendeine Variante einer Kontragitarre sein --RobTorgel (Diskussion) 14:23, 14. Mär. 2013 (CET)
Schwedische 12-Saiten Laute (Scholanderlaute??). GEEZER... nil nisi bene 14:24, 14. Mär. 2013 (CET)
Weg: Evert Taube => Google => "Evert Taube" played "guitar and" <= Dann kommt "lute" => Bildersuche, wo die scharfe Schwedin die "Swedish lute" spielt => WP => Schwedische Laute => Basslaute. Wer ergânzt bei Evert Taube? (Hier unter "performer") GEEZER... nil nisi bene 14:44, 14. Mär. 2013 (CET)
Kannst Du mal direkt auf die scharfe Schwedin verlinken? --Optimum (Diskussion) 20:36, 14. Mär. 2013 (CET)
Service... GEEZER... nil nisi bene 23:00, 14. Mär. 2013 (CET)
Wow...--Optimum (Diskussion) 01:33, 15. Mär. 2013 (CET)
Ich bin mal so frei und setzte erle. :D Dankeschön! Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 12:11, 15. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MaxEddi • Disk. • B. 12:11, 15. Mär. 2013 (CET)
Die Laute ist`s, nicht die Gitarre. Erkennbar an der Korpusform (Birne versus Weib). --Konrad Stein (Diskussion) 12:23, 15. Mär. 2013 (CET)

Natrium carbonicum

Vor einiger Zeit ist mir der Stoff "Natrium carbonicum" als Hilfs- und Heilmittel für eine ganze Reihe Erkrankungen empfohlen worden. Auch Wikipedia behandelt in einem Artikel diesen Stoff. Ich habe versucht, die chemische Formel für diesen Stoff zu erfahren und mußte feststellen, daß niemand die genaue Formel kennt. Ist die Formel ein Geheimnis oder ist Natrium carbonicum kein natürlicher Stoff oder ist der Name des Stoffes Phantasie? Meine Frage lautet: Kann mir jemand beim Herausfinden der Chemischen Formel für "Natrium carbonicum" helfen oder wer kennt die Formel?

--79.223.126.57 22:10, 11. Mär. 2013 (CET)

Vielleicht meinst Du das hier?
Als Heilmittel verwendet es die Homöopathie. Sie heilt damit (wie mit allen anderen Mitteln auch) jedweden eigenen Kassenleerstand, gern auch vorbeugend. Und es wirkt dadurch, dass man es nicht nimmt, weil ja, wie immer bei den Homös, gar nichts drin ist von dem Zeug. Aber auch wenn noch ein Molekül drin wäre, würde es nicht schaden. Die Homös selbst bewerben es folgendermaßen (einer der ersten Googletreffer):
"Patienten die sanftmütig, kultiviert und selbstlose sind sprechen sehr gut auf Natriumcarbonicum an. Sehr häufig wird Natirum Carbonicum D3 bis Nat-C D6 verwendet." (sic)
Man sieht sofort, dass das Natirum beim Homö-Texter schon gewirkt hat... CarlM (Diskussion) 22:23, 11. Mär. 2013 (CET)
Suchansatz für zukünftige Substanzen: Den Namen in die Google-Bilder-Suche geben und nachsehen, ob eine Formel erscheint... Natrium carbonicum liefert eine (1) ... GEEZER... nil nisi bene 22:33, 11. Mär. 2013 (CET)
Natrium carbonicum ist die Bezeichnung der Pharmazeuten (Apotheker) dafür. Die Chemiker nennen es Natriumcarbonat - unter diesem Namen findet man es eher und "Soda" heißt es umgangssprachlich und als als Waschmittelzusatz. Außer in homöopathischen Dosen wird es auch in größeren Dosen verwendet: So glauben z. B. mehr oder weniger alle ehemaligen Soldaten und Gefängnisinsassen genau zu wissen, dass es angeblich in jedes Essen kommt, um den Drang nach dem Weibe nicht allzu stark werden zu lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:59, 11. Mär. 2013 (CET)
Siehe unter Hängolin. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:14, 11. Mär. 2013 (CET)
Ja, so hat jede Berufsgruppe ihre eigenen Legenden: das seltene und eigentlich recht prosaische Mineral Cummingtonit der Amphibolgruppe regt bei englischsprachigen Geowissenschaftlern anscheinend zu vielfältigsten, und ganz anders gearteten Phantasien an ;-) Geoz (Diskussion) 16:00, 12. Mär. 2013 (CET)
Der Wikipedia-Eintrag "das hier" vergißt, daß Natrium Carbonicum oft in Heilquellen vorkommt.--217.87.64.20 20:04, 12. Mär. 2013 (CET)
Das halte ich eher für ein Gerücht. In Heilquellen ist viel eher das hier zu finden, siehe diesen Abschnitt. --Rôtkæppchen68 21:22, 12. Mär. 2013 (CET)

Sau

Hallo

ich hab da mal ne frage und zwar woher kommt die redewendung Saugut,Saugeil,Sauschnell,Saucool,Sauschwer usw. ich stelle mir schon lange die Frage was das mit einer Sau zutun hat ja gut einige könnten passen und die anderen ?

danke für die aufklärung (nicht signierter Beitrag von 79.192.32.142 (Diskussion) 22:11, 11. Mär. 2013 (CET))

Das Wildschwein gilt als saustark. Der Vorsatz "sau" wird zur Verstärkung von Eigenschaften eigesetzt. --92.74.107.169 22:16, 11. Mär. 2013 (CET)


Etymologisches Wörterbuch (nach Pfeifer) saudumm , ferner: sauen , versauen , Sauerei , säuisch , saudumm , Saustall Sau f. Die Bezeichnung für das Mutterschwein ahd. (9. Jh.), mhd. asächs. mnd. aengl. sū, anord. sȳr zeigt genaue Übereinstimmung mit griech. sȳ́s (σῦς) neben hȳ́s (ὗς) ‘Schwein, Sau, Eber’ und lat. sūs ‘Schwein’, so daß von ie. *sūs ‘Schwein, Sau’ ausgegangen werden kann. Der Ursprung des Wortes ist vermutlich lautnachahmendes ie. *sū̌-. Wenig wahrscheinlich ist ein Anschluß der genannten Formen im Sinne von ‘Gebärerin’ an die unter Sohn (s. d.) angeführte Wurzel ie. *seu-, *sū̌- ‘gebären, erzeugen’. Ebenfalls hierher (da aus den Grunzlaut nachahmenden Lockrufen hervorgegangen) gehören die k -Ableitungen aind. sūkaráḥ ‘Schwein, Eber’, lat. sucula ‘Schweinchen’, Deminutivum zu lat. sūs (s. oben), air. socc sāil ‘Meeressäugetier’ (eigentl. ‘Meerschwein’), asächs. suga ‘Sau’, aengl. sugu, engl. sow, mnl. soghe, seughe, nl. zeug, schwed. (mit expressiver Gemination) sugga sowie die unter Schwein (s. d.) genannten Ableitungen. Ein schwach flektierender Plural Sauen (18. Jh.) bleibt auf die Jägersprache beschränkt. Die Wendung unter aller Sau ‘unter aller Kritik, sehr schlecht’ (um 1900) ist vielleicht (nach dem Vorbild von unter aller Kanone, s. Kanon) zu jidd. seo ‘Maßstab’ gebildet. – sauen Vb. ‘sich schlecht, ungesittet benehmen’ (16. Jh.), ‘Ferkel kriegen’ (17. Jh.). versauen Vb. ‘verderben’ durch Schmutz oder unsachgemäße Behandlung (17. Jh.). Sauerei f. ‘Unsauberkeit, Unflätigkeit, Schlamperei’ (17. Jh.). säuisch Adj. ‘wie ein Schwein, unflätig’, seuwisch (15. Jh.). saudumm Adj. ‘überaus, völlig dumm’ (19. Jh.) mit verstärkendem, pejorativem Sau-, wie auch in Saufraß m. ‘schlechtes Essen’, Saukerl m. ‘schlechter Mensch’, Saukälte f. ‘unerträgliche, schlimme Kälte’ (19. Jh.); vgl. Hundekälte, hundekalt. Saustall m. ‘Schweinestall’ (15. Jh.), ‘schmutziges, liederliches Zimmer’ (16. Jh.).

Übrigens... Neulich hat mir ein Lehrer ein Geheimnis verraten: Es gibt doch dumme Fragen. Es gibt sogar saudumme Fragen. :-) --82.113.121.193 22:21, 11. Mär. 2013 (CET)

Das Verstärken in die gute Richtung scheint neueren Datums zu sein... GEEZER... nil nisi bene 22:28, 11. Mär. 2013 (CET)
Es hat eben lange gedauert, bis man öffentlich zugeben kann, dass manche Ferkelei auch ganz nett sein kann... --Pyrometer (Diskussion) 22:37, 11. Mär. 2013 (CET)
Sauwohl
Uns ist ganz kannibalisch wohl, als wie fünfhundert Säuen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:48, 11. Mär. 2013 (CET)
Faust I, Auerbachs Keller. Hab' ich was gewonnen? ;) Dumbox (Diskussion) 22:56, 11. Mär. 2013 (CET)
Einen Gutschein für eine Korrektur eines Betrages von Dir, der "als wie" verwendet. (Wieso darf der olle Goethe das eigentlich?). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:06, 11. Mär. 2013 (CET)
Isch unn der Geedee, mir komme aus deselb Eck. Mir babbele halt e bissi annerst als wie die annern. Dumbox (Diskussion) 23:10, 11. Mär. 2013 (CET)
Willschtu Dei Gutschei glei eilöse?
Wahrscheinlich entschuldicht der sich mit'm Zitat vom Kolleche: "Nur der Meister darf die Form zerbrechen" Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:16, 11. Mär. 2013 (CET)
Der Meister hat seinem Protagonisten diese Worte in den Mund gelegt, um dessen Trunkenheit und zugleich auch die schrecklichen Folgen einer mephistophelischen Orgie vorzuführen. So hat mir jedenfalls mein Lehrer versucht, dem ollen Goethe sein Image zu retten. --Pyrometer (Diskussion) 23:41, 11. Mär. 2013 (CET)
Dem olle Geedee sei Image zu redde, is ja auch arch wichdich: Wieso had der des denn nöödich, alleweil so viele Zitate zu verwenden?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:32, 12. Mär. 2013 (CET)
Da kommt vermutlich einiges aus der Wildschweinjagd. Da braucht man einen Sauhund, der die Sau in Richtung Jäger treibt, die kommt dann im Schweinsgalopp angerannt und rast in die Saufeder. Das ist natürlich saugefährlich, nicht nur für die Sau. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:06, 12. Mär. 2013 (CET)

Kinect für Architektur?

Das Kinect der X-Box läßt sich ja bekanntlich auch als 3D-Scanner verwenden. Aber gibt es auch bereits ein funktionierendes Projekt, mit dem man einen Raum automatisch scannen kann und als Ergebnis einen Plan bekommt, den man in einem Architekturprogramm verwenden kann? (Man müßte nur noch Angaben nachliefern, die der Scan ja nicht selbst ermitteln kann - beispielsweise die Wandstärke und ein Basismaß, von dem ausgehend alle anderen Maße korrekt berechnet werden können.) Chiron McAnndra (Diskussion) 04:24, 12. Mär. 2013 (CET)

meines wissens nicht, aber das könnte dich interessieren: http://de.engadget.com/2010/08/13/video-laser-rucksack-erzeugt-automatisch-3d-modelle-der-umgebun/
ach ja, auch scheint die sensorik für sowas nicht ausreichend sein https://www.geodesy.tu-berlin.de/fileadmin/fg261/Publikationen/Wujanz_Weisbrich_Neitzel_Kinect_2011_01.pdf 212.90.151.90 12:02, 12. Mär. 2013 (CET)
Danke, aber den ersten Link kannte ich schon - ich verstehe nur nicht, weshalb das ganze so kompliziert sein muss. Cameras hatten schon vor der Digitalisierung Autofocus - was bedeutet, daß man damit auch Entfernungen messen kann (wenigstens einigermaßen - präzise muss es nicht sein, da man Fehler über die Korrelation mehrerer Versuche herausrechnen kann. Mir geht es auchg nicht um eine Naturgetreue Wiedergabe aller 3D-Einzelheiten im Raum, sondern nur der Dinge, die für den Raum relevant sind, also Wände, Türen, Fenster, Dachschrägen und größere Möbel. Der Laser-Backpack versucht etwas anderes, da er anscheinend in Echtzeit Aufnahmen macht und dazu Meßdaten sammelt.

Ich brauche das ganze aber nicht aus einer Bewegung heraus, sondern ich würde das Kinect ja auf einem Stativ befestigen und klar definierte Drehbewegungen ausführen. Das ist etwas völlig anderes. Den zweiten Link kann ich nicht beurteilen, da ich mich in der Messtechnik nicht gut genug auskenne - mag sein, daß das Gerät dafür zu ungenau arbeitet - andererseits habe ich Projekte gefunden, bei denen man 3D-Scans zur Herstellung 3dimensionaler Duplikate verwendet hat. Selbst wenn die Scangenauigkeit noch schlechter wäre als sie tatsächlich ist, müßten die so ermittelten Daten für eine 3D-Darstellung eines Raumes ausreichen. Chiron McAnndra (Diskussion) 04:15, 13. Mär. 2013 (CET)

Wer wies zum ersten Mal darauf hin, dass die Kirche im Dorfe zu belassen sei ?

  • Kennt jeder: (Man soll) die Kirche im Dorf lassen [Mackensen=>] "nichts über Gebühr tun (verlangen) (Erkl.: Die Kirche aus dem Dorf herauszuverlegen, wäre eine so sinnlose wie aufwendige Arbeit). Aber keine Herkunftsangabe.
Meine Vermutung war, dass dies eine sehr alte Redewendung ist - und dann sieht man in Google-Books nach und findet sie erst seit etwa 1950 (Älteste exakte Erwähnung 1949. Kann jemand mein Weltbild geraderücken und (a) entweder die ursprüngliche, uralte Mutter dieser Redewendung finden ( - es ist nicht "die Kirche ums Dorf tragen" = umständlich sein -) oder (b) den/die Urheber(in) der Redewendung identifizieren. Ich arbeit' es dann ein, schwöre ..! GEEZER... nil nisi bene 08:59, 12. Mär. 2013 (CET)
Das nette Buch „Das geht auf keine Kuhhaut“ von Gerhard Wagner, das mit einem Fundus von abblitzen lassen bis Zwickmühle recht umfangreich ist und Redewendungen mit Herkunft bis ca. 16. Jh. erfasst, hat auch keine Dorfkirche in petto. Spricht für ein spätes Aufkommen... —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 12. Mär. 2013 (CET)
Es ist merkwürdig: Je länger ich darüber nachdenke, desto häufiger assoziiere ich Politiker ... Rheinland oder Bayern ... GEEZER... nil nisi bene 10:03, 12. Mär. 2013 (CET)
Leider hat auch Röhrich keine zeitliche Angabe [Erg.: aber eine relativ alte Literaturangabe: "FUß: ›Machen daß die Kirch mitten im Dorf bleibt‹, in: Monatsschrift für die Geschichte Westdeutschlands 5 (1880), S. 650"], die vielfältige mundartliche Verbreitung spricht aber für ein hohes Alter: "Die Kirche im Dorf lassen: sich an das Gegebene halten, an Gebräuchen nichts ändern, nichts übertreiben. Wie die Kirche ihren rechten Platz mitten im Dorf hat, so soll man auch mit seinen Ansichten (Preisen und Forderungen) im Rahmen bleiben. Welch große Ordnungsfunktion die Kirche besaß, spiegeln vor allem die zahlreichen mundartlichen Wendungen, z.B. luxemburgisch ›maach, daß d'Kürche am Duerf blift‹; westfälisch ›maken, dat de kerk im dorpe blitt‹; mecklenburgisch ›blif man mit de Kirch int Dörp‹; schweizerisch ›luegen, daß d'Chilche (z'mitzt) im Dorf blibt‹. Obersächsisch oft: ›Ich wer'sch schon machen, daß de Kärche in Durfe bleibt‹, ich werde dafür sorgen, daß alles zur Zufriedenheit geregelt, daß niemand übervorteilt wird. Vgl. niederländisch ›de kerk in't midden (van het dorp) laten‹.
Auch literarisch ist die Redensart bezeugt, u.a. bei H. Böll im Titel seiner Erzählung: ›Die Kirche im Dorf‹ (1965). Darüber hinaus hat sie aber auch in der Parodie ihren Platz gefunden. so heißt es z.B. in einer neuzeitlichen Erweiterung: ›Man muß die Kirche im Dorf lassen. Nur die Steuern gehen nach Rom‹." (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten Bd. 3, S. 840) Ralf G. Diskussion 10:14, 12. Mär. 2013 (CET) Erg.: Vergleiche auch: "Historische Nachweise der Redewendung sind selten, doch lässt sie sich zumindest in Frankreich bis ins späte Mittelalter zurückverfolgen." [3] Ralf G. Diskussion 10:37, 12. Mär. 2013 (CET)
von meiner schwäbischen Verwandtschaft kenne ich noch die Abwandlung, man _fahre_ "mit der Kirch' ums Dorf" bzw. man _trage_ "die Kirch ums Dorf", wenn man einen Umweg macht/Umstände macht, und das verzeichnet ngram ab ca. 1840. Dass die Kirche im Dorf zu belassen sei, finde ich da erstmals anno 1860 mit Verweis auf die schon damals vorhandene Sprichwörtlichkeit. --Janneman (Diskussion) 10:21, 12. Mär. 2013 (CET)
@Ralf G.: Schöner Hinweis. Mit Umformulierung findet man (1821) Gleichwie man im alten Sprüchworte sagt: „Die Kirche soll beym Dorft bleiben" GEEZER... nil nisi bene 10:54, 12. Mär. 2013 (CET)
Wird bereits im Sprichwörterbuch 1872, S. 493 ausgiebig behandelt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:00, 12. Mär. 2013 (CET)
fast offtopic, die Kirche kann ja meinetwegen im Dorf bleiben, aber ich habe mir bei der Artikelrecherche gerade doch gefragt, was die Bibel und die Krone im Geflügel zu suchen haben, aber vielleicht stelle ja nur ich mir solche Fragen... --Janneman (Diskussion) 14:11, 12. Mär. 2013 (CET)
Wenn es eine Frage ist, dann findet sich der Ansatz zur Antwort bei Cheapside (London) (Bibel und Krone und Engel sind offenbar Hausnamen dort). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:38, 12. Mär. 2013 (CET)
Das sind möglicherweise Verballhornungen. Im allerersten Inspector-Jury-Roman von Martha Grimes findet man ein paar schöne Beispiele zu Pub-Namen. "Bag o' Nails" -> Bacchanals oder "Goat and Compass" -> God encompasseth you. --Romulus ⌁talk 17:30, 12. Mär. 2013 (CET)

Gibt es geländegängige LKW,...

...deren Fahrwerk (hydraulisch oder pneumatisch) eine Drehung/Neigung um die Längsachse ausgleicht? --Schnöömann (Diskussion) 10:56, 12. Mär. 2013 (CET)

nicht unbedingt LKW, aber ein Teleskoplader von Merlo kann das. --mw (Diskussion) 13:59, 12. Mär. 2013 (CET)
Das ist ein Lastkraftwagen und geländegängig isser auch: Bell B50D --тнояsтеn 16:10, 12. Mär. 2013 (CET)
 
Tatra 813
 
... und in Action
Der Tatra 813 hat einzeln aufgehängte Pendelachsen an einem zentralen Rohr. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 16:21, 12. Mär. 2013 (CET)
Der Unimog hat einen verwindungsweichen Rahmen, der eine solche Drehung der Längsachse ausgleicht, somit ohne Hydraulik oder Pneumatik sehr geländegänig ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 12. Mär. 2013 (CET)
Ich biete Saurer 6DM und Saurer 10DM. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:18, 12. Mär. 2013 (CET)
schau mal die trucks bei Rallye Dakar.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 06:50, 13. Mär. 2013 (CET)
Danke, aber der Schwerpunkt der Frage liegt im 2. Halbsatz.--Schnöömann (Diskussion) 10:19, 13. Mär. 2013 (CET)

Musikprogramm?

Gibt es irgendein freies Programm, das auch nur annähernd die Möglichkeiten wie Ableton Live bietet? Danke, --CarlM (Diskussion) 18:24, 12. Mär. 2013 (CET)

Einfache Frage, einfache Antwort: nein. --89.246.162.52 18:52, 12. Mär. 2013 (CET)
Ohne viel Ahnung zu haben: Ist Audacity vielleicht vergleichbar? --80.140.183.82 19:14, 12. Mär. 2013 (CET)
Das hätte ich auch gern gewusst - audacity habe ich mir schon runtergeladen, aber noch nicht gründlich angeschaut...
Übrigens: Auf WIN 7.
Aber die einfache Antwort scheint ziemlich eindeutig - schade... CarlM (Diskussion) 19:17, 12. Mär. 2013 (CET)
Naja, einfache Antwort... Traue nie einer IP. --80.140.183.82 19:34, 12. Mär. 2013 (CET)
Es ist nun so, dass mich die Sache interessiert, nicht so sehr die Persönlichkeit der Antwortenden. Weiß noch jemand - angemeldet oder protocol number - Genaueres? CarlM (Diskussion) 20:21, 12. Mär. 2013 (CET)
Du könntest Dich durch die Liste im Artikel Digital Audio Workstation arbeiten. --Rôtkæppchen68 20:28, 12. Mär. 2013 (CET)
(BK) Audacity mit Ableton zu vergleichen ist wie Notepad mit einer Officesuite zu vergleichen. Zum einfachen Aufnehmen und Schneiden ist das in Ordnung, für auch nur annähernd ernsthafte Musikproduktion reicht das aber einfach bei weitem nicht. Es gibt solche Projekte wie Ardour und Linux MultiMedia Studio, die aber noch sehr weit vom gleichen Standard entfernt sind und sich nur bedingt für den Produktiveinsatz eignen, wenn man mehr will als nur ein bisschen herumzuexperimentieren. Schon wegen Bugs und fehlender Stabilität. --89.246.162.52 20:31, 12. Mär. 2013 (CET)
Also, danke erstmal. CarlM (Diskussion) 23:17, 12. Mär. 2013 (CET)

"Spiegeln" menschlichen Verhaltens?

Im Fernsehen sieht man immer wieder Patienten, die durch irgendeinen neurophysiologischen Schaden das Verhalten anderer Personen spiegeln. Das bedeutet, dass sie ihre Verhaltensweisen, ihre Interessen und vielleicht auch ihre Art zu sprechen, übernehmen. Bei Dr. House kam mal so ein Patient vor. In dieser Folge wurde von einer schwedischen Studie berichtet, die ergeben hat, dass diese "Spiegler" immer die sozial dominante Person spiegeln würden. Wie heißt dieses Syndrom? Stichwort Spiegeln bringt nichts und mir fällt der Name nicht mehr ein. Danke für alle konstruktiven Antworten. (nicht signierter Beitrag von 188.101.83.21 (Diskussion) 22:24, 12. Mär. 2013 (CET))

Zwanghaft? Echopraxie. GEEZER... nil nisi bene 23:10, 12. Mär. 2013 (CET)
: Bist Du sicher, dass Du Spiegelung (Psychologie) meinst oder ist da ein Übersetzungsfehler unterlaufen? Spiegelung bedeutet nicht (!), dass Verhaltensweisen, Interessen und vielleicht auch die Art zu sprechen, übernommen werden. Für Deine Beschreibung ist doch eher Imitation oder Nachahmung zutreffend. --79.199.97.245 23:11, 12. Mär. 2013 (CET)
: Ja, das ganze soll ohne bewusste Steuerung im Folge einer Hirnverletzung auftreten. In ihr übernehmen Menschen dann das Verhalten usw. anderer Menschen. Es geht schon irgendwie um Spiegeln. Diese offenbar extrem seltene Erkrankung kam, wie gesagt, öfter im Fernsehen vor. Ich kann mir vorstellen, dass die reale Krankheit teilweise davon abweicht. (nicht signierter Beitrag von 188.100.31.18 (Diskussion) 23:25, 12. Mär. 2013 (CET))
Spiegelung per Spiegelneuron im menschlichen Hirn ist etwas ganz Normales. Bei der Betrachtung eines Vorganges, den ein anderer Mensch ausführt, werden dieselben Hirnareale tätig, wie wenn man den Vorgang selbst ausführen würde. Das Pathologische an obigen Patienten ist, dass die Spiegelung nicht nur im Hirn stattfindet, sondern auch im Verhalten. --Rôtkæppchen68 23:37, 12. Mär. 2013 (CET)
 
A Vase is a vase is a vase is a vase ...
In der House-Episode (en:WP Mirror Mirror) wird es Anterograde Amnesie genannt - das trifft es aber u.M.n. nicht. GEEZER... nil nisi bene 23:52, 12. Mär. 2013 (CET)
zu Rotkäppchen: Nein, pathologisch wäre, wenn es sich im Verhalten nicht bemerkbar machte. Bei einem lachendem Gesicht ist Mitlachen normal. Wer nie mitlacht, hat eventuell ein Problem. Bei einem Zeugen eines traurigem Schicksalsschlags sind Tränen normal, auch wenn er nicht selbst betroffen ist. --79.199.97.245 00:28, 13. Mär. 2013 (CET)
Fragesteller meint aber wohl mehr so eine Art Nachäffen. Das ist wohl kein bekanntes Krankheitsbild, sondern kommt bei Kindern vor oder auch mal bei Erwachsenen, die die Lächerlichkeit eines Anderen herausstellen wollen (im Guten bei Clowns, im Bösen anderswo). Und Phänomene wie Karaoke und Dieter Bohlen haben das institutionalisiert. CarlM (Diskussion) 01:01, 13. Mär. 2013 (CET)
"Neurology: Giovannini syndrome: A rare form of anterograde amnesia described in 2007 by Giovannini Conchilia in which patients mimic those around them, a behaviour linked to brain damage." Nâher 'ran schaff' ich nich'... GEEZER... nil nisi bene 07:59, 13. Mär. 2013 (CET)
Hehehehe! Halte das mittlerweile aber für ein fake, da der Originalartikel nicht auffindbar ist. Das "Hänschen-Syndrom" ... Hehehehe! GEEZER... nil nisi bene 10:48, 13. Mär. 2013 (CET)

Regulärer Ausdruck: Verneinung einer Zeichengruppe

Liebe Auskunft,

ich suche den regulären Ausdruck dafür, dass eine bestimmte Zeichengruppe in einem Text nicht vorkommt. Zeichengrupppen werden in runden Klammern dargestellt, Verneinung durch das Dach ^. Beispiel: In erster Test soll alles außer er gefunden werden. Hier können reguläre Ausdrücke ausprobiert werden: ]www.regexe.de]. ^(er) findet nur das erste e, [^(er)] findet alle e und r. Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 13. Mär. 2013 (CET)

[^e]r|e[^r]|[^er]|e\z - nur die Verallgemeinerung dürfte schwierig werden. :-) --Entzücklopädie 02:38, 13. Mär. 2013 (CET)
Mit Lookahead und Lookbehind geht es IHMO etwas eleganter - e(?!r)|(?<!e)r|[^er] - und sollte sich glaube ich auch besser verallgemeinern lassen. Das wird aber wohl nicht von jeder Regex-Engine unterstützt. --Eike (Diskussion) 10:05, 13. Mär. 2013 (CET)
Das ist wohl etwas Perl-spezifisch. Ich habe gerade festgestellt: Mit der allgemeinen Variante von mir oben geht es nicht, die hätte Probleme bei einem e, welches von mehreren r gefolgt wird. [^e]r könnte bei "errrr" beim Anlegen an das zweite r bereits gematcht werden. Das lässt sich auch grundsätzlich nicht vermeiden, da man nicht zurückschauen kann.
Grundsätzlich allerdings: Gibt es keine Möglichkeit die Aussage zu negieren oder Ersetzungen vorzunehmen? Es wäre ja viel einfacher, man sucht nach Zeichengruppen in denen "er" vorkommt und ersetzt diese Vorkommen durch die leere Zeichenkette bzw. negiert die Gesamtlogik, indem man sagt, dass wenn ein "er" vorkommt, die Sache nicht gelten soll. --Entzücklopädie, 13. Mär. 2013 (CET)
Vor der Herausforderung – von, ich nenn's mal Nicht-Matchings –, stand ich auch schon das eine oder andere Mal. Meine Lehre aus den dabei unternommenen Versuchen bzw. dem Konsultieren von so einigen Tutorials, Manuals etc.: Nicht-Matchings widersprechen dem grundsätzlichen Prinzip von RegExps, nämlich aus einem gegebenen String einen möglichst langen matchenden String (wie beim standardmäßigen greedy-Verhalten) oder andernfalls eine oder mehrere (Ergebnis-)Gruppen mit matchenden Strings zu liefern.
D.h., was Du möchtest, bzw. ich auch schon mehrmals meinte gut gebrauchen zu können, wäre, etwas zu matchen („er“ in dem von Dir erwähnten Beispiel), aber nicht dieses als Ergebnis zurückzugeben, sondern Nichts. So funktioniert RegEx, wie gesagt, prinzipiell nicht. Nicht von ungefähr haben Programme, die RegEx exzessiv nutzen, wie bspw. grep eine Option á la: -v, --invert-match oder wie sed ein spezielles syntaktisches Zeichen dafür: „the ! character to the end of an address specification negates the sense of the match“. --Geri, ✉ Mentor 23:51, 13. Mär. 2013 (CET)
@BlackEyedLion: (?<=er|\A).*?(?=er|\z) funktioniert, falls wie erwähnt lookbehind (und lookahead) von der betreffenden regex-Version unterstützt wird. Das geht im Prinzip (Ausnahmen siehe nächster Satz) und im Unterschied zu Eikes Lösung auch ohne erhöhte Schreibarbeit für Pattern mit 3 oder 20 statt 2 Buchstaben. Wenn man allerdings rer statt er streichen möchte, dann werden durch (?<=rer|\A).*?(?=rer|\z) überschneidende Strings wie rerer nicht komplett weggefiltert, denn arerera würde nur zu aera, arererera zu aeera, für jedes weitere er ein zusätzliches e. Für solche Fälle sich selbst überschneidender Pattern müsste man daher (?<=rer(?!er)|\A).*?(?=rer|\z) verwenden, damit sowohl rerrer als auch rerer ausgefiltert wird.
Ansonsten siehe Vorredner. Wozu brauchst Du das denn? Wäre es nicht besser, die ungewollten Strings z.B. mit sed wegzuschneiden? Das scheint mir flexibler zu sein, weil Look-around assertions selbst dann, wenn sie grundsätzlich vorhanden sind, doch oft ziemlichen Einschränkungen unterliegen, z.B. feste Stringlänge, also keine Wildcards wie *. Z.B. zum Ausfiltern von rer mit sed: echo ererererster Test|sed -e 's/rer\(er\)*//g' ergibt ester Test.--Grip99 01:02, 14. Mär. 2013 (CET)

Lateinische Strohhüte

Moin! Bei Widukind von Corvey findet sich eine Stelle, in der er behauptet, dass die sächsischen Krieger im Heer Ottos des Großen allesamt Strohhüte getragen hätten. Im lateinischen Original ist von tantam multitudinem pilleorum foeninorum die Rede, das mit "eine solche Menge an Strohhüten" übersetzt wird. Sehe ich das richtig, dass das im deutschen Akkusativ ist, und im lateinischen Genitiv? Was wäre jetzt die korrekte lat. Form im Nominativ Plural? Pillei foenini? Und was ist foeninus (?) überhaupt für ein Wort? Mein Langenscheidt kennt es nicht, und Stroh heißt da stramentum', und "aus Stroh" stramenticius. Kann man die Stelle bei Widukind auch anders übersetzen? Grüße Geoz (Diskussion) 07:54, 13. Mär. 2013 (CET)

foeninus - wunderschönes Wort: hier nachzulesen. ;-) GEEZER... nil nisi bene 08:08, 13. Mär. 2013 (CET)
Service: Georg Heinrich Pertz u. a. (Hrsg.): Scriptores (in Folio) 3: Annales, chronica et historiae aevi Saxonici. Hannover 1839, S. 451 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat), mit Anm. 2. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:43, 13. Mär. 2013 (CET)
Hm-hm... es gibt da also verschiedene Versionen. Zwei mal "heufarbige/graugrüne" Hüte und ein mal "aus Halmen geflochtene" Hüte. Das könnten auch Binsen gewesen sein... Von der Anmerkung verstehe ich leider kein Wort. Steht da eine Begründung, warum die Übersetzer direkt auf Stroh schließen? Geoz (Diskussion) 11:00, 13. Mär. 2013 (CET)
Pertz schreibt in der Anmerkung, an der angeführten Stelle bestätige Bischof Rather von Verona, dass aus Stroh gefertigte Hüte für die Sachsen typisch gewesen seien. Die Rather-Stelle selbst krieg ich jetzt auf die Schnelle nicht zusammen (muss leider weg, arbeiten). --Jossi (Diskussion) 11:27, 13. Mär. 2013 (CET)
Service: Paul Hirsch (Hrsg.): Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi 60: Die Sachsengeschichte des Widukind von Korvei (Widukindi monachi Corbeiensis Rerum gestarum Saxonicarum libri III). Hannover 1935, S. 105 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat), mit Anm. 1. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:46, 13. Mär. 2013 (CET)

Vielleicht hätte ich gleich etwas mehr zum Hintergrund meiner Frage schreiben sollen. Mir liegt eine Diss von 1963 vor: Hans-Friedrich Foltin: "Die Kopfbedeckungen und ihre Bezeichnungen im Deutschen". Da schreibt er Aus dem 10. Jh. stammt die viel diskutierte Nachricht des Geschichtsschreiber Widukind über die Strohhüte der Sachsen; falls sie zutrifft, muss man den Strohhut geradezu als Nationaltracht dieses Stammes ansprechen. Offenbar sind also die Angaben bei Rather, und in der Folge von Pertz, usw. von anderer Seite bezweifelt worden. Foltin selbst gibt aber nur Lit von 1896 an. Im Netz finde ich die unterschiedlichsten Deutungen: Strohhüte seien gar nicht typisch für Sachsen gewesen, sondern ein Standeszeichen für Freibauern, oder (fest geflochtene) Strohhüte seinen tatsächlich ein kostengünstiger und ganz passabler Ersatz für einen Spangenhelm (aus wenig Eisen und viel Leder), oder die Strohhüte seien eine gezielte Provokation gewesen (nach einer vermuteten Spottrede Hugos, im Sinne von "Die Sachsen sind kleine Mädchen, die Strohhüte tragen." Daraufhin Otto: "Jetzt zeige ich dir mal ein paar 'Strohhüte', die sich gewaschen haben!") Ich hätte in dieser Frage gern etwas mehr Klarheit... Geoz (Diskussion) 08:12, 14. Mär. 2013 (CET)

Gravy granules

 
Beispiel

Gibt es gravy granules (Bratensaucengranulat) auf dem deutschen Markt zu kaufen, wenn ja unter welchem Namen? Alles was ich bis jetzt fand, sind Importe aus UK auf eBay. --Neitram 08:58, 13. Mär. 2013 (CET)

Sowas ? (Zutaten: pflanzliches Fett, Weizenmehl, modifizierte Stärke, Speisesalz, Maltodextrin, Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, Dinatriuminosinat, Dinatriumguanylat), Zucker, Tomaten, pflanzliches Fett gehärtet, Farbstoff (E150c), Aroma, Rindfleischextrakt, Verdickungsmittel (Guarkernmehl), Gewürze, Randenpulver, Rotweinextrakt, Säuerungsmittel (Citronensäure), Zwiebeln.) Madame würde mich aus dem Haus prügeln... Ich finde aber kein Bild des Knorr-"Granulats" (wohl aber der GGs - vermute also, dass da auch (neben dem Geschmack) noch ein Unterschied besteht. GEEZER... nil nisi bene 09:05, 13. Mär. 2013 (CET)
Geh', das würde sie doch nicht tun. Sie würde dich einfach mal kosten lassen, dann läufst du von alleine und haust dir selbst einen nassen Fetzen um die Ohren --RobTorgel (Diskussion) 09:21, 13. Mär. 2013 (CET)
Knorrs Bratensauce-Granulat scheint ein Schweizer Produkt zu sein. Aber ich habe nun auch OSCAR Braune Sauce, Granulat und Dr. Oetker Eto Delikatess-Soße zu Braten granulat auf Amazon.de gefunden. Am Günstigsten ist bis jetzt das Britische Bisto Gravy Granules per Amazon.com. Interessant zu wissen wäre nun nur noch, ob es eine deutschlandweite Supermarktkette gibt, die eines dieser Produkte im Sortiment hat. --Neitram 14:00, 13. Mär. 2013 (CET)
Das lässt sich doch sicherlich über die Hersteller erfahren...?! ("Wo kann ich IHRE PRODUKTE ...") GEEZER... nil nisi bene 08:13, 14. Mär. 2013 (CET)

"danach der Mann geraten wird ihm die Wurst gebraten"

Kann jemand bitte die Bedeuteng der oben geschriebenen Redewendung erklären? Die habe ich an einer Wandmalerei in Garmisch-Partenkirchen gesehen. Danke. AlmostReadytoFly (Diskussion) 10:50, 13. Mär. 2013 (CET)

Du könntest es mal googeln. --Aalfons (Diskussion) 10:56, 13. Mär. 2013 (CET)
Danach der Mann geraten, wird ihm die Wurst gebraten.
[ndt] Darnoach d'r Mou, darnoach brät't mer 'n die Worscht. Franken
[en] Every man is remarked according as he deserves.
[un] Minő a' vendég, olyan a vendégség.
Aus dem Englischen wird es klarer, oder ? GEEZER... nil nisi bene 10:57, 13. Mär. 2013 (CET)
Ich habe es natürlich gegoogelt und nichts gefunden außer Listen unerklärten Redewendungen. Wo haben Sie es gefunden, bitte? AlmostReadytoFly (Diskussion) 11:02, 13. Mär. 2013 (CET)
Google-Books - da noch viel mehr. GEEZER... nil nisi bene 11:04, 13. Mär. 2013 (CET)
http://www.operone.de/spruch/spruchd.php?search=&operator=&page=35 --Vsop (Diskussion) 12:19, 13. Mär. 2013 (CET)

Name eines Kirchenmannes

Wie heißt der konservative Erzbischof, Kardinal o. ä. aus Deutschland, der immer mal wieder in den Medien vertreten ist und im Gesicht aussieht wie Bully Herbig? --82.113.99.116 13:18, 13. Mär. 2013 (CET)

Konservativ: keine Ahnung. Aussehen wie Bully: naja. Trotzdem der Versuch: Rainer Maria Schießler? --тнояsтеn 13:23, 13. Mär. 2013 (CET)
Vom Gesicht her könnte es Schießler sein, der ist aber nur Pfarrer. Er trägt meistens Trachtenjacke, was ihn von vielen Kardinälen unterscheidet. Konservativer Kadinal aus Deutschland: Joachim Meisner. Nicht ganz konservativer Erzbischof aus Deutschland: Ludwig Schick Konservativer Bischof aus Deutschland: Franz-Josef Overbeck oder Franz-Peter Tebartz-van Elst. Häufig in Talkshows (aber nicht konservativ): Bischof Stephan Ackermann oder Weihbischof Hans-Jochen Jaschke. Alter oder besondere Kennzeichen? Sonst bleibt Dir nur, dich durch Bistümer der römisch-katholischen Kirche in Deutschland zu klicken. --Bremond (Diskussion) 15:01, 13. Mär. 2013 (CET)
Evtl. wird hier Bully mit Marcel Reich-Ranicki verwechselt, dem wiederum Karl Kardinal Lehmann ähnlich sieht? -- Ian Dury Hit me  12:27, 14. Mär. 2013 (CET)

Bekomme ich Aerger...

...wenn ich diesen Gluecksbringer von meiner Indienreise mit nach Deutschland bringe?

Im von dir verlinkten Artikel ist auch Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen prominent verlinkt. Der Artikel sollte die Frage IMHO beantworten. --Eike (Diskussion) 14:01, 13. Mär. 2013 (CET)

Falls Du darauf anspielst: Mein Gluecksbringer ist weder spiegelverkehrt, noch invertiert, sondern leicht krumm und hat Punkte zwischen den Armen, was ihn eindeutig als Swastika und nicht als Nazikreuz auszeichnet. Daher meine Frage. Dass ein normales Hakenkreuz problematisch ist, ist mir klar. (nicht signierter Beitrag von 59.99.208.109 (Diskussion) 14:08, 13. Mär. 2013 (CET))

Also, ich bin kein Jurist, aber... Bestraft wird, wer derartige "Kennzeichen [...] verbreitet oder öffentlich, in einer Versammlung oder in von ihm verbreiteten Schriften [...] verwendet" oder diese "zur Verbreitung oder Verwendung [...] in der in Nummer 1 bezeichneten Art und Weise herstellt, vorrätig hält, einführt oder ausführt." Also würde ich sagen, du darfst es ins Land bringen, um es in der Schublade rumliegen zu lassen. Du darfst es nicht sichtbar um den Hals tragen. (AFAIK gibt es auch Nazis, denen man nichts anhaben kann, weil sie Nazimaterial nur zu Hause an der Wand haben und dadurch nicht gegen das Gesetzt verstoßen.) Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 14:13, 13. Mär. 2013 (CET)
Was Eike meint, ist, dass gerade die 25 Perlen/Punkte das Problem sind... Aber wenn du meinst, dass dir das Glück bringt ... :-) GEEZER... nil nisi bene 14:39, 13. Mär. 2013 (CET)
Dass der Anhänger kein Kennzeichen einer der in § 86 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 4 StGB bezeichneten Parteien oder Vereinigungen ist oder zeigt, sollte unstreitig sein. Was es zeigt, ist solchen Kennzeichen m.E. aber auch nicht "zum Verwechseln ähnlich". --Vsop (Diskussion) 15:00, 13. Mär. 2013 (CET)
Ärger bekommen und verurteilt werden ist nicht das Gleiche. Ich kann mich an eine Zeitungsmeldung von vor einigen Jahren erinnern als ein Antifaler angeklagt wurde weil er offen auf seiner Jacke ein verfassungsfeindliches Symbol trug. Das dieses durchgestrichen war, war dabei vorerst unerheblich. Und um die Frage zu beantworten. Wenn du das offen trägst bekommst du früher oder später garantiert Ärger. Wie der Richter hinterher entscheidet ist dabei ebenfalls vorerst unerheblich, denn den Ärger hast du. Das mag in Indien ein Glücksbringer sein, in Deutschland wird er dir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Glück bringen. --FNORD (Diskussion) 15:24, 13. Mär. 2013 (CET)

Die "üblichen bekloppten Nazi-Richter und -Staatsanwälte in Ba-Wü" geht also in Ordnung? Nur, wer sich dagegen verwahrt, wird von MrBurns als "eindeutig nicht objektiv" gerügt und von Eike saur wegzensiert. Seltsam. --Vsop (Diskussion) 20:11, 13. Mär. 2013 (CET)

Also. Die "üblichen bekloppten Nazi-Richter und -Staatsanwälte in Ba-Wü" geht natürlich auch nicht in Ordnung. Aber warum der andere Teil rausgeflogen ist, sollte sich dir erschließen, wenn du ihn nochmal aufmerksam liest. --Eike (Diskussion) 21:38, 13. Mär. 2013 (CET)

Schinkengeschmack

Wenn ein Produkt z.B. mit Schinkengeschmack beworben wird, aber eben keinen Schinken enthält, wie wahrscheinlich ist es dann, dass die Flüssigkeiten o.ä., aus denen das Aroma zusammengebastelt wird, zum Teil doch aus "Schinkenhydrolysat" o.ä. gewonnen werden? Oder kann man in der Regel davon ausgehen, dass es sich um synthetische Stoffe handelt? --92.202.16.136 17:15, 13. Mär. 2013 (CET)

Wirklich Auskunft kann Dir nur die Packungsinformation des jeweiligen Produkts geben. In der Regel steht dort "Aroma", was die Zugabe künstlicher Aromaten bedeutet. Die sind weder naturidentisch noch müssen sie chemisch überhaupt etwas mit den Inhaltstoffen von Schinken zu tun haben. Ich bin kein Lebensmittelchemiker, aber ich glaube da verwendet man den Begriff der "Synthese", wenn man etwas naturidentisch herstellen will, also auch vom chemischen Aufbau, nur der sensorischen Wirkung her.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:22, 13. Mär. 2013 (CET)
Normalerweise sind Aromaten etwas anderes als Aromen. Hier könnte es aber sein, dass das Aroma Aromaten enthält: Raucharoma wird aus Buchenholzteer hergestellt und der enthält aromatische Kohlenwasserstoffe. --Rôtkæppchen68 17:57, 13. Mär. 2013 (CET)
Viele Wege führen nach Rom (wenn man auf die pdf klickt, kann man im Abstract lesen, wie sie es machen). GEEZER... nil nisi bene 21:51, 13. Mär. 2013 (CET)
Komplett künstlich "aus definierten Substanzen zusammensetzen" ist selten, da die meisten Aromen sehr komplex sind - und man auch evtl. noch nicht alle Komponenten kennt. Also geht man von billigen, natürlichen Startgemischen aus und "modifiziert" sie so lange, bis man an das Aroma herankommt. Gefühlte Vermutung: Die Amerikaner und Briten sind führend darin. GEEZER... nil nisi bene 09:26, 14. Mär. 2013 (CET)
Gefühlte oder geschmeckte Vermutung ? --RobTorgel (Diskussion) 09:33, 14. Mär. 2013 (CET)

Konklave

Das ging ja schnell, war das die schnellste konklave? oder nur eine der schnelsten (gerade mal 24stunden)-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:45, 13. Mär. 2013 (CET)

2005 war es auch nach einem Tag vorbei.--84.58.251.240 19:47, 13. Mär. 2013 (CET)
"Das kürzeste Konklave: Am 1. November 1503 war in Rom bereits nach wenigen Stunden - die genaue Zeit ist nicht überliefert - Papst Julius II. gewählt. Bestechung soll die Abstimmung beschleunigt haben." [4] -- Felix König 20:40, 13. Mär. 2013 (CET)

Vodafone → Telekom D

Hi! Um ein paar €/Monat zu sparen, dachte ich mir, ich wechsele von Vodafone zur Telekom D und bekomme sogar noch ne Fax-Nr dazu (bisher hab ich ne Faxweiche, die die Voice-Anrufer dauernd verwirrt...)... Jetzt teilt mir Vodafone mit, dass man die Leistung zu morgen einstellt, und dass die Telekom D für 2014-03-14 die Rufnummernportierung verlangt hat... Der Router von Telekom D ist auch noch nicht hier... Wollen die mich irgendwie nicht? Kann man da noch irgendwie ordentlich Dampf im Kessel machen? Ein Fax habe ich schon abgefeuert... :-) *heul* Wo ich doch auf 5 „Plantpets“ in SecondLife aufpasse... :) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 13. Mär. 2013 (CET)

a) Hattest Du bei Vodafone einen Vertrag mit Mindestlaufzeit? b) Haben die sich im Datum geirrt und den 2013-03-14 gemeint? Ich habe die letzten Tage sehr schlechte Erfahrungen mit dem Vodafone-Kundendienst gemacht. Die wollen, dass man einen defekten LTE-Router einschickt, bevor man ein Austauschgerät bekommt. Bei Telekom bekommt man zuerst das Austauschgerät und schickt das defekte Gerät im selben Karton mit neuem Adresskleber unfrei zurück. Jetzt hat mein Arbeitgeber eine nagelneue LTE-Fritzbox dastehen und Vodafone kann seinen B2000 behalten. --Rôtkæppchen68 21:48, 13. Mär. 2013 (CET)
(a) ja: 24Monate (die enden morgen und es wurde im November gekündigt)... (b) Die Telekom D hat angeblich die Portierung für 2014-03-14 beauftragt und dann hat es keiner bemerkt, das es Quatsch ist... (c) soll ich noch schnell ne einstweilige Verfügung beantragen? oder sprengen die dann die easybox? Fritzboxen sind wohl auch energiesparender... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:02, 13. Mär. 2013 (CET)
hurra! es geht noch... --Heimschützenzentrum (?) 09:12, 14. Mär. 2013 (CET)

In Kinderfreibetrag heißt es: Bei der Ermittlung der monatlichen Lohnsteuer werden die Kinderfreibeträge und die Freibeträge für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf hingegen nicht berücksichtigt. Das heißt, dass die Anzahl der Kinder bei der Lohnsteuer offenbar keine Rolle spielt, lediglich sind einige Cent weniger Solidaritätszuschlag zu entrichten. Inwiefern ist der Kinderfreibetrag dann sinnvoll?

--178.25.192.128 21:21, 13. Mär. 2013 (CET)

Will die etwas unklar daherkommende Formulierung vielleicht bedeuten, dass der monatliche Abzug den Freibetrag nicht berücksichtigt, der jährliche stattfindende Jahresausgleich aber sehr wohl? CarlM (Diskussion) 21:49, 13. Mär. 2013 (CET)
Ja, will sie (auch wenn's u.U. lediglich rein rhetorisch gefragt war :-), wenn man in der (vorläufigen) Lohnsteuer, von „Vorweg-Erhebung der [dann beschiedenen, evtl. nur vorläufig endgültigen – weil noch beeinspruchbaren] Einkommensteuer“ liest.
Und großer Nachteil entsteht aus dieser Geltendmachung erst im Nachhinein auch keiner, da „das (i.A. bereits bezogene) Kindergeld“ „und Steuerersparnis durch den Kinderfreibetrag so miteinander verrechnet [werden], dass jeweils das Beste für den Steuerpflichtigen herauskommt.“ --Geri, ✉ Mentor 22:04, 13. Mär. 2013 (CET)

Gesetzgebungsverfahren Bundestag

Ist es eigentlich normal, im Gesetzgebungsverfahren (Deutschland)‎ zweite und dritte Lesung in einem Durchgang zu machen, um dann abzustimmen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:47, 13. Mär. 2013 (CET)

Ist zumindest nicht ungewöhnlich, siehe http://www.bundestag.de/service/glossar/D/dritte_lesung.html. --Entzücklopädie 21:57, 13. Mär. 2013 (CET)

Stimmbruch heute früher

Ist es mögluch, dass bei Jungen der Stimmbruch heute früher eintritt als vor ca- 50 Jahren? Heute haben scheinen meist schon 14-jährige eine tiefe Stimme zu haben, was früher glaube ich nicht der Fall war.

--SFfmL (Diskussion) 00:16, 14. Mär. 2013 (CET)

Das nennt sich Akzeleration (Biologie). --Rôtkæppchen68 00:19, 14. Mär. 2013 (CET)
Und steht im Artikel Stimmbruch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:18, 14. Mär. 2013 (CET)

Namensrecht Russland & Spanien

Hallo, der Artikel Namensrecht ist ja erfreulicherweise nicht allein auf Deutschland bezogen, dafür ein Lob, aber ich suche Informationen zum Namensrecht in Russland und Spanien. Wie streng bzw. liberal ist das (Nach-)Namensrecht in den beiden Staaten? Wie leicht bzw. wie schwer kann man seinen Nachnamen ändern? Danke! --141.20.106.180 11:22, 14. Mär. 2013 (CET)

Siehe auch unter es:Apellido#Registro_y_modificaci.C3.B3n_de_los_apellidos. --Zerolevel (Diskussion) 13:36, 14. Mär. 2013 (CET)

Ist das erlaubt,

hiervon anderen Seiten die diese Player zu übernehmen, wenn sie es mit einbetten anbieten und sogar zum Download anbieten? Es ist ja nur übernommen. THX --91.64.42.187 13:54, 14. Mär. 2013 (CET)

Ich verstehe nicht, was du meinst. Aber als Faustregel gilt: Wenn du dir nicht sicher bist, dass du das Recht hast, hast du's vermutlich nicht. --Eike (Diskussion) 14:12, 14. Mär. 2013 (CET)
Wir haben zu dieser komplexen Materie den Artikel Zulässigkeit von und Haftung für Hyperlinks und den Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen. --Rôtkæppchen68 14:29, 14. Mär. 2013 (CET)

Papst gewählt, aber Wahl nicht angenommen?

Gab es schon mal den Fall, dass im Konklave ein Papst gewählt wurde, der dann seine Wahl nicht angenommen hat? 217.7.212.94 12:02, 13. Mär. 2013 (CET)

Unwahrscheinlich, dass jemand, der sich dem Amt nicht gewachsen fühlt, überhaupt gewählt wird. Und dass der Betreffende mit dieser Selbsteinschätzung erst hervortritt, nachdem die Wahl auf ihn gefallen ist. Aber selbst wenn, wird das nicht bekannt gegeben, sondern unterliegt der Konklave#Geheimhaltung. --Vsop (Diskussion) 12:17, 13. Mär. 2013 (CET)
Ja, gab's: Konklave_1294 wo Cardinal Matteo Orsini im ersten Wahlgang gewählt wurde, aber ablehnte. Gewählt wurde Benedetto Caetani am folgenden Tag. (nicht signierter Beitrag von Lexx105 (Diskussion | Beiträge) 12:52, 13. Mär. 2013‎ (CET)) *quetsch* sorry, hat mit dem Signieren nicht geklappt --Lexx105 (Diskussion) 15:30, 13. Mär. 2013 (CET)
Spannend, dass das ausgerechnet nach einem der ebenfalls seltenen Rücktritte war! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:04, 13. Mär. 2013 (CET)
Mit denjenigen Kandidaten, die gestern und heute jeweils ein paar Dutzend, aber eben keine 77 Stimmen bekommen haben, haben vorher sicherlich etliche Konkardinäle gesprochen. Da hätten die - im privaten Gespräch, auch nur zu zweit - genug Zeit gehabt, abzulehnen. Und dann hätten sie die paar Dutzend Stimmen schon mal nicht bekommen. Überraschungen kann es dann praktisch nicht mehr geben, nachdem die von Morris West so schön beschriebene (In the Shoes of the Fisherman, lohnt sich) Akklamation nicht mehr zulässig ist (mal abgesehen davon, dass die für keinen der Kandidaten vorstellbar ist...). CarlM (Diskussion) 13:59, 13. Mär. 2013 (CET)

Da ja offiziell aus dem Konklave nichts als die Anzahl Wahlgänge veröffentlicht wird, kann man solche Fälle in modernen Konklaven im allgemeinen nicht seriös belegen. Es gibt allerdings eine Verschwörungstheorie, wonach im Konklave 1958 der von seinem Vorgänger favorisierte Kardinal Giuseppe Siri mehr oder weniger freiwillig auf die Wahl verzichtet haben soll. Siehe dazu en:Siri Thesis. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:14, 13. Mär. 2013 (CET)

Honorius II. hat seine Wahl wegen unklaren Legitimität zunächst nicht angenommen, wurde dann aber danach auch mit den Stimmen seines Konkurrenten gewählt und akzeptierte dann. --GDK Δ 11:24, 14. Mär. 2013 (CET)

Es gibt dazu natürlich auch die passende Verschwörungstheorie. --SCPS (Diskussion) 16:02, 15. Mär. 2013 (CET)

Oberdeutsche Begrüßung

Ich habe Deutsch als Fremdsprache gelernt. Meine Lehrerin kam aus Bremen, und ich habe für ein Jahr in Berlin studiert. Mein Deutsch hat also ein norddeutsches Gepräge. Ich habe mir aber dieses Jahr eine Reise nach Bayern und Österreich vorgenommen. Ich habe gelesen, dass in diesen Ländern "Guten Tag" nicht so gerne gehört wird. Ist die Begrüßung "Grüß Gott" dort immer noch gängig? Wird sie nur von älteren oder religiösen Leuten verwendet? Denn ich bin weder religiös noch besonders alt. Was ist denn die beste Art, in Bayern und Österreich unbekannte Leute höflich zu begrüßen? Danke im voraus! Marco polo (Diskussion) 22:16, 13. Mär. 2013 (CET)

Ich bin aus dem Norden Ostdeutschlands, für mich war das anfangs ebenso fremd. Die Süddeutschen mögen mich korrigieren aber ich habe den Eindruck, daß "Grüß Gott" absolut nichts mehr mit Religion zu tun hat sondern einfach so üblich ist wie das "Moin Moin", was man im Norden zu jeder tageszeit sagt, nicht nur morgends. Falls du diese religiös anmutende Grußformel nicht magst, dürfte "Servus" eigentlich auch gehen, auch wenn ich den Eindruck habe, daß man das eher sagt, wenn man sich bereits besser kennt. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 22:23, 13. Mär. 2013 (CET)
Moin hat ja auch nichts mit Morgen zu tun. --Rôtkæppchen68 22:28, 13. Mär. 2013 (CET)
In den Städten kannst Du überall "Guten Tag" sagen (in Wien fällst Du mit "Grüß Gott" schon fast auf). In ländlichen Gegenden ist "Grüß Gott" eher zu empfehlen. Ich bin auch nicht religiös, aber wenn ich z.B. zum Fotografieren unterwegs bin, fällt mir kein Stein aus der Krone, wenn ich mit "Grüß Gott" grüße (besonders, wenn ich gerade die Kirche innen und außen abfotografiere). Vermeiden solltest Du jedenfalls das deutsche "Hallo" mit gedehntem o, weil das mehr wie ein plumpes Anbandeln ankommt. Und wenn der andere zuerst grüßt, einfach dasselbe nachsagen. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:50, 13. Mär. 2013 (CET) PS.: Zu Leuten, die Du gar nicht kennst, solltest Du nicht einfach "Servus" sagen (Dein Eindruck, Ralf, ist völlig richtig), servus erfordert das Du.
Hat wirklich nichts mit Religion oder Alter zu tun. Grüß Gott ist in Bayern eine absolut übliche Begrüßung. Ein in Bayern aufgewachsener muslimischer Bekannter von mir grüßt auch ganz selbstverständlich mit Grüß Gott. --FNORD (Diskussion) 23:05, 13. Mär. 2013 (CET)
In meinem Umfeld höre ich eigentlich nur "Grüß Gott" und verwende selbst auch nichts anderes. Wer "Guten Tag" sagt, dann würde ich den gleich als Auswärtigen einordnen. Vielleicht ist es aber in den kosmopolitischeren großen Städten anders.--Antemister (Diskussion) 23:14, 13. Mär. 2013 (CET)
Dann hab ich ja nicht vollkommenen Unsinn geschrieben, danke Haeferl. Vielleicht sollte man Grüß Gott etwas erweitern? --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 23:25, 13. Mär. 2013 (CET)
Als Mischmasch-Geprägter gebe ich meinen Senf hinzu: In Bayern kommt es oft besser an, zu seiner Auswärtigkeit zu stehen und einfach "Guten Tag" zu sagen. Die Bayern nachahmen zu wollen, gerade in Sachen Sprache, Tracht oder Ernährung, führt nicht dazu, ernst genommen zu werden. Du bist ja kein Bayer und willst auch keinen simulieren. Ein freundliches "Servus" mit entsprechender Mimik kommt aber garantiert gut an in freundschaftlicher Umgebung. :) Ceterum censeo: Rotkäppchen hat Recht, "Moin" hat nichts mit "Morgen" zu tun! ;) Pfiats Eich —[ˈjøːˌmaˑ] 23:20, 13. Mär. 2013 (CET)
Ich bin ebenfalls mischmaschgeprägt: Meine Eltern haben innerdeutschen Migrationshintergrund. Ich grüße alle meine Nachbarn mit „Grüß Gott“, egal ob sie aus Bayern, Baden-Württemberg, Türkei oder Indien stammen. Mein in Wien geborener Bauchemiefachmann grüßt auch in Stuttgart mit „Griaß eana“ (das soll wienerisch sein). --Rôtkæppchen68 23:27, 13. Mär. 2013 (CET)
Ich weiß das mit Moin ;) Und ich kenne das finnische Moi bzw. Moikka. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 23:32, 13. Mär. 2013 (CET)
:) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 13. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht ist garnicht zielführend, Marco polo eine Anrede zu empfehlen sondern ihn mal aus dem bisher Beschriebenen überlegen zu lassen, wie er sich im Süden positionieren und darstellen will. :) Angepasster wäre wohl "Grüß Gott", aber das geht schief,wenn man es unbeholfen norddeutsch ausspricht. Selbstbewusster wäre "Guten Tag", aber das kann es erschweren, Barrieren zu überwinden. (Den privat-freundschaftlichen Teil kann man wohl weglassen, weil echte Freunde auch verstehen, wenn man sich auf Klingonisch begrüßt). MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 13. Mär. 2013 (CET)
Auch "Guten Tag" klingt komisch, wenn es womöglich als "Tach" gesprochen wird; wenn, dann wie Teig nur eben mit a. ;-) Hab übrigens noch selten so eine interessante Snippet-Ansicht bei Google-Books gehabt wie diese hier. Ich kenne auch heute noch eine Frau, die mit "Freundschaft" grüßt, und die ist nicht etwa erklärte Sozialistin - jenen ist der Gruß ja schon so gut wie abhanden gekommen und jemandem Freundschaft zu wünschen, ist doch nett (allerdings eher unüblich). In der Früh bis um ca. zehn kann man auch einfach "Guten Morgen" und am Abend "Guten Abend" sagen. Beim Verabschieden empfiehlt es sich eher "Auf Wiedersehen" oder "Auf Wiederschau'n" zu sagen, damit kann nix schiefgehen. @Ralf, wenn Du den "Grüß Gott"-Artikel überarbeiten willst, bin ich gern für Fragen da, selbst bin ich aber die nächsten Monate schon mit Themen ausgeplant. Das verlinkte Buch könnte ich aber ausborgen und vielleicht einscannen (wenn es sich in einen normalen Scanner legen läßt, ansonsten mußt Du den Hubertl beknien). ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:38, 14. Mär. 2013 (CET)
Nicht direkt, aber doch vielleicht ein Licht aufs Thema werfend: Wenn man im deutschsprachigen Teil der Schweiz nur hochdeutsch (dort heißt es Schriftdeutsch) spricht und dennoch mal mit Einheimischen kommunizieren möchte, was tut man dann? Bei mir kommt das ab und zu mal vor und ich sage ganz eindeutig "Guten Tag". Sich mit einem dann doch nicht richtig klingenden Grüessech (et c., regional sehr unterschiedlich) anschleimen zu wollen - nein, dass muss ich mir nicht antun und das muss ich den Schweizern auch nicht antun. CarlM (Diskussion) 00:53, 14. Mär. 2013 (CET)
Die oberdeutschen Grußformen Grüß Gott, Grüezi, Griaß eanaetc sind doch nur Nebenformen von "Grüße Sie Gott" bzw "Grüße Sie Gott". Deswegen sind obige Formen durchaus gleichwertig und gleichberechtigt. Ich nehme es Hoch- oder Schriftdeutschsprechern deswegen nicht krumm, wenn er bzw sie "Grüß Sie", "Grüß Dich" oder "Grüß Gott" sagt. Gemeint ist in jedem FaLL "Grüße Dich Gott", auch wenn manche Norddeutsche "Grüß Gott" wider besseren Wissens als Imperativ verstehen. Nicht Du sollst Gott grüßen, sondern Gott soll Dich grüßen. Und dabei ist es vollkommen belanglos, ob der Gott jetzt JHWH, Gott, Allah oder Jehowa heißt. --Rôtkæppchen68 03:07, 14. Mär. 2013 (CET)
Wenn du in Bayern oder Ösien mit "Guten Tag" grüßt, kann dir das nur ein Vollkoffer übelnehmen. Also mach dir keine Sorgen. --RobTorgel (Diskussion) 08:52, 14. Mär. 2013 (CET)
übel wirds ihm wohl keiner nehmen. aber es macht halt einen unterschied, ob man sich mit "auf wiedersehen" oder mit dem typisch deutschen "tschüss" (betonung auf dem ü) verabschiedet. letzteres hört sich für den österreicher furchtbar an. davon geht die welt aber auch nicht unter. übrigens nicht zu verwechseln mit österreichischen "tschüss" (betonung auf dem s), wenn man sich von freunden verabschiedet. lg, --kulacFragen? 11:21, 14. Mär. 2013 (CET)
Gibt natürlich überall auch Leute wie den Bayern, der einem asiatischen Touristen eine Auskunft erteilt, sich dann umdreht und murmelt: "Saupreiss, japanischer". --RobTorgel (Diskussion) 11:59, 14. Mär. 2013 (CET)
Vermeiden solltest du evtl. Tschüs als Abschiedsgruß, was in Bayern z. T. sogar verboten wurde. Siehe auch Tschüs#Parallelformen_im_mittel-_und_oberdeutschen_Sprachraum. -- Ian Dury Hit me  13:02, 14. Mär. 2013 (CET)
Das ist doch ein klarer Hinweis, dass das Wort auch in Bayern verwendet wird. Was es nicht gibt, würde niemand verbieten wollen. "Viele Bayern hätten Sorge, dass die heimischen Begriffe ins Lächerliche gezogen würden und schließlich verloren gingen" spricht auch eine deutliche Sprache. --Eike (Diskussion) 13:15, 14. Mär. 2013 (CET)
"Tschüss" is ja wieder was anderes. Sind wir einig, dass "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" auch bei den schollenverbundenen Bayern und Schluchtenschei..ern nicht zur Prügelstrafe führt ? --RobTorgel (Diskussion) 13:27, 14. Mär. 2013 (CET)
Den ebenfalls verlinkten Artikelabschnitt hast du aber auch gelesen? Es ist halt dort teilweise unerwünscht bzw. nur bei Duz-Freunden zu benutzen oder wird als unhöflich empfunden. Der Hinweis erfolgte im Übrigen nur, weil der Fragesteller sich Sorgen um die Begrüßung machte, die mindestens ebenso mit Fallstricken behaftete Verabschiedung aber evtl. nicht berücksichtigt hat. -- Ian Dury Hit me  13:58, 14. Mär. 2013 (CET)
Klar hab ich gelesen. Da geht's aber darum, was bayrische Kinder verwenden oder nicht verwenden sollen. Hier gehts aber um "Auswärtige" --RobTorgel (Diskussion) 15:49, 14. Mär. 2013 (CET)
Ich bezog mich auf Eike und meinte zudem den WP-Artikelabschnitt :o) 80.171.45.244 17:44, 14. Mär. 2013 (CET)
Wenn ich "Grüß Gott" sagen würde, wäre das unbedingt mit norddeutscher Aussprache. Ich möchte gar nicht gönnerhaft vorkommen. Ihr seid also der Meinung, dass ich als Außenseiter am besten mit "Guten Tag" begrüße? Danke auch für die Tipps über Verabschiedung. Das habe ich nicht gewußt. Ich werde also "Tschüß" vermeiden. Bei Unbekannten würde ich sowieso "Auf Wiedersehen" sagen. Bei Menschen, zu denen ich eine freundlichere Beziehung habe, wie soll ich mich denn Verabschieden? Mit "Tschau"? "Servus"? Danke nochmals im voraus! Marco polo (Diskussion) 15:31, 14. Mär. 2013 (CET)
Wie schon gesagt, "auf Wiedersehen" ist nie falsch. Aber Menschen, mit denen du eine freundlichere Beziehung hast, werden dir auch alles andere nicht übel nehmen. Du bist ja sozusagen Ausländer mit leichtem Sprachfehler, da sind wir nicht so *g* (und irgendwelche Weißwurstfundamentalisten wirst du ja nicht besuchen) --RobTorgel (Diskussion) 15:49, 14. Mär. 2013 (CET)

miserando atque eligendo

Offenbar das Motto des neuen Papstes. Gute deutsche Übersetzung? Quelle? --Concord (Diskussion) 22:21, 13. Mär. 2013 (CET)

Quelle: [5]. Eigene Übersetzung (aus dem engl.): gering, aber trotzdem auserwählt. --TheRunnerUp 22:39, 13. Mär. 2013 (CET)
Diese Site und auch die Vatican-Site nennen ihn nur Franciscus - ohne Versionsnummer... GEEZER... nil nisi bene 22:43, 13. Mär. 2013 (CET)
Das kommt schon noch - spätestens wenn sich sein Nachfolger Franz II. nennt. --TheRunnerUp 22:48, 13. Mär. 2013 (CET)
Morgen kommt sicher eine offizielle Übersetzung heraus. Mein Lateinlexikon sagt "beklagenswert", "jämmerlich". GEEZER... nil nisi bene 22:54, 13. Mär. 2013 (CET)
Danke - ich meinte eher die Quelle, aus dem das Zitat stammt. Und (wie ich inzwischen über GBS gefunden habe) das ist wohl eine Predigt von Beda Venerabilis über die berufung des Zöllners Matthäus [6]: Vidit ergo Jesus publicanum, et quia miserando atque eligendo vidit,. ait illi, Sequere me. Es sah also Jesus den Zöllner, und weil er ihn als einen beklagenswerten und (aus)wählbaren ansah, sagte er zu ihm: Folge mir. Hat jemand was besseres für eligendo? --Concord (Diskussion) 23:03, 13. Mär. 2013 (CET)
Miserando und eligendo sind Ablative des Gerundiums. Miserari ähnlich wie das häufigere misereri = Mitleid haben, eligere = auswählen. Der Ablativ verbietet, dass man die Formen als Gerundiva auf den Steuerpächter Matthäus bezieht, wie du vorschlägst. Hier liegt wohl eher die spätlateinische ("italienische") Verwendung des Gerundiums statt des klassischen PPA vor: "weil er ihn sich seiner erbarmend und ihn auswählend sah..."; das legt auch der Kontext bei Beda nahe, den ich allerdings nur überflogen habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:42, 13. Mär. 2013 (CET)
Das bezieht sich auf Mt 9,9-13 LUT, Mk 2,13-17 LUT und Lk 5,27-32 LUT auch in Latein Mt 9,9-13 VUL, Mk 2,13-17 VUL und Lk 5,27-32 VUL. --Rôtkæppchen68 23:46, 13. Mär. 2013 (CET)
Ja. P.S.: Der Sinn des Mottos wäre dann also etwa (auch im Kontext der Bibelstelle) "Hab Erbarmen mit den sündigen Menschen und mache sie zu Nachfolgern Jesu!" Dumbox (Diskussion) 23:49, 13. Mär. 2013 (CET)

Dem "Vidit ergo Jesus publicanum, et quia miserando atque eligendo vidit, ait illi, Sequere me" unmittelbar vorangestellt hat Beda folgende Sätze des Paulus über seine eigene Berufung zum Apostel (1. Timotheus 1,15-16): "Quia Christus Jesus venit in hunc mundum peccatores salvos facere, quorum primus ego sum. Sed ideo misericordiam consecutus sum, ut in me primo ostenderet Christus Jesus omnem patientiam, ad exemplum eorum qui credituri sunt illi in vitam eternam." Zu Deutsch (Luther 1984): "dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, dass Christus Jesus an mir als Erstem alle Geduld erweise, zum Vorbild denen, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben." In diesem Zusammenhang kann man "miserando atque eligendo" sicher nicht als Aufgabenstellung für den Papst oder die ihm untergeordneten Geistlichen verstehen, barmherzig Jünger Christi zu erwählen, sondern nur als sein demütiges Bekenntnis, wie der Zöllner und wie der erste (=größte) Sünder Paulus unwürdig durch das Erbarmen Christi in sein Amt berufen worden zu sein. --Vsop (Diskussion) 01:31, 14. Mär. 2013 (CET)

Das Motto hatte er bereits als Erzbischof von Buenos Aires. Auf der Webpräsenz des Erzbischofs wird erläutert: „Jesús vio a un hombre, llamado Mateo, sentado ante la mesa de cobro de los impuestos, y le dijo: "Sígueme". Lo vio más con la mirada interna de su amor que con los ojos corporales. Jesús vio al publicano, y lo vio con misericordia y eligiéndolo, (miserando atque eligendo), y le dijo Sígueme, "Sígueme", que quiere decir: "Imítame". Le dijo "Sígueme", más que con sus pasos, con su modo de obrar. Porque, quien dice que está siempre en Cristo debe andar de continuo como él anduvo. San Beda el Venerable, presbítero; Homilía 21“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:59, 14. Mär. 2013 (CET)

Wobei der Satz „Jesús vio al publicano, y lo vio con misericordia y eligiéndolo, (miserando atque eligendo), y le dijo Sígueme“ laut Concords Link aus Bedas Homilie XXX stammt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:27, 14. Mär. 2013 (CET)
@VSOP: Du hast Recht, der Gedanke kam mir beim Schlafengehen dann auch noch. Also eher als Aussage: "ER hat sich meiner erbarmt und mich erwählt." Freilich ist eine doppelte Bedeutung nicht ausgeschlossen, ja, durchaus christlich: Gnade und Auftrag. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 14. Mär. 2013 (CET)
Wie wäre es mit Mit/Durch Erbarmen und Erwählung, auch wenn dabei der verbale Aspekt nicht ganz gewahrt bleibt? --Concord (Diskussion) 15:22, 14. Mär. 2013 (CET)
Ich find's gut. Es klingt etwas hakelig, aber das ist bei übersetzten Mottos ja oft so. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:19, 14. Mär. 2013 (CET)
Seit gestern hat radiovaticana.va ein paar Seiten, auf denen der Begriff vorkommt, leider ausschließlich in mir fremden Sprachen: [7]. --Rôtkæppchen68 09:52, 15. Mär. 2013 (CET)

Zahnarzt RE:Ärzte Pfusch

Wollte noch mal kurz etwas erwähnen was mir meine Mutter letztens erzählt hat, DAS IST DER HAMMER. Ich hatte mich ja beschwert über einen Zahnarzt(und noch einen anderen) und wollte wissen ob man da was wegen einer Klage machen kann. Dann erzählt mir meine Mutter(bei der er auch an den Zähnen gepfucht hat) das sie letztens auf dem Städtigen Bürgerbüro war und sich so smalltalk mäßig mit einer angestellten unterhalten kann. Und dann kamen sie zufällig auf Zähne usw. und die Angestellte meinte ihre Zähne wären auch so schlecht schon seit Jahren und sie hat jetzt den Zahnarzt gewechselt und der hat einiges schlimmes entdeckt. Und dann meinte meine Mutter zufällig ob das etwa diese gewisse Arzt gewesen ist bei dem sie früher war, UND JAA es war er xD die war auch bei ihm und hat nun schlimme Zähne. Sie meinte auch das sie noch einige andere kennt die bei ihm sind und bei denen gemurkst wurde. Unglaublich sowas, ich hab lust dem die Bude einzurennen... Wäre da was mit einer Sammelklage zu machen? Gruß--109.193.77.188 00:12, 14. Mär. 2013 (CET)

Wenn eine Gruppe von Menschen durch einen einzigen Fehler eines Hersteller oder sonst Anbieters geschädigt wird, dann kann man in manchen Staaten eine class action oder Sammelklage anstrengen. Später wird man dann im Film von Julia Roberts dargestellt, was ja auch nicht zu verachten ist.
Die Zähne sind, selbst wenn ein einziger Zahnarzt bei mehreren Patienten schlecht gearbeitet hat, eher individuell. Nun alle rausgefaulten Zähne zu sammeln, um sie dann gemeinsam bei Frau Salesch einzureichen, verspricht also nicht wirklich Prickelndes.
Übrigens lass Deine Wut nicht an der Rechtschreibung - und damit an den Lesern - aus...
Den Rat, mal mit der Krankenkasse zu sprechen, hast Du ja schon bei der letzten Folge bekommen. CarlM (Diskussion) 00:21, 14. Mär. 2013 (CET)
Siehe Sammelklage#Deutschland. --Rôtkæppchen68 00:23, 14. Mär. 2013 (CET)
Sammelklagen sind in Deutschland nicht geläufig und auch in Rechtsgemeinschaft schwierig. Die Leute kommen immer wieder damit um Kosten zu sparen und erhoffen sich eine Beweisverstärkung. Grundsätzlich kommt hier eine Einzelklage infrage. § 823 BGB: (1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet. Das bedeutet auch Aussicht auf Erfolg. Es gibt genug junge Anwälte, die solche Prozesse trotz hohen Zeitaufwandes übernehmen, sich anstrengen und mit dem Honorar zufrieden sind. In dem geschilderten Fall wird das Gericht aber Sachverständigengutachten einfordern. Auch bei der heutigen Beweisumkehr, dass der Arzt seine Unschuld beweisen muß, wird das langwierig, ggf. auch für den Kläger (durch Vorkosten) teuer und unsicher, das bestätigen die vielen geschilderten Prozessverläufe in den Medien. Vorsatz des Arztes wird schwer anzunehmen sein, Fahrlässigkeit im Sinne von falscher Behandlung und Pfusch muß bestätigt werden. Da beginnt meistens die Krux. So abwegig es in diesem Fall klingt, aber die Verbraucherschutzvereine sind auch hier die erste Anlaufstelle und die helfen dann auch fachgerecht und mit Klagen.--Doofopo (Diskussion) 12:38, 14. Mär. 2013 (CET)
Statt junger Anwälte und (im besten Falle) unterdurchschnittlich bezahlter festangestellter Juristen in Verbraucherzentralen kommt auch ein Fachanwalt für Medizinrecht, ein Patientenanwalt oder Anwalt für Arzthaftung in Betracht. -- Ian Dury Hit me  13:34, 14. Mär. 2013 (CET)
Geh zum nächsten Zahnarzt und laß Dir die Zähne reparieren. Alles andere kostet Dich nur unnötige Nerven, weil Du ohnehin nichts erreichst, schon gar nicht, wenn Du ihm "die Bude einrennst". Du wirst keinen Sachverständigen finden, der Dir dafür ein Gutachten schreibt. Wenn es nicht wirklich eindeutig beweisbar ist (Arm amputiert statt Blinddarm rausgenommen), hackt eine Krähe der anderen kein Aug aus. Vergiß es. Ich spreche aus Erfahrung. Mich haben sie beim Kaiserschnitt verpfuscht, jetzt kann ich keine halbe Stunde normal sitzen und nicht mehr als vier Kilo tragen. Ganz abgesehen davon, daß es zehn Jahre (bzw. fünf Bauchoperationen und den Verlust eines guten Jobs wegen zu vieler Krankenstände) bedurfte, bis sie überhaupt herausgefunden haben, was nicht stimmt - ohne daß sie mir im Endeffekt helfen konnten. Was dessen eigentliche Ursache ist, will aber keiner wissen, das ist völlig unerklärlich ... Ich weiß es. Aber das interessiert keinen. Jetzt bin ich in Berufsunfähigkeitspension (oder bezahlte Wikipediaschreiberin :D). Wäre es so einfach, daß ich nur zum nächsten Arzt gehen bräuchte und der mich wieder reparieren könnte, ich würde es tun und froh darüber sein. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:45, 14. Mär. 2013 (CET)
Und lass deine Posttraumatische Verbitterungsstörung behandeln statt uns hier die Bude einzurennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:45, 15. Mär. 2013 (CET)

Grammatikalisches Geschlecht von "Commonwealth"

Laut Duden ist *das* Commonwealth sächlich (und per Definition das jetzige), und ich kenne es auch nur so. Aber es finden sich zahlreiche Google-Treffer für die männliche Form (und auch eiinige für die weibliche), und nicht zuletzt ist auch hier in Wikipedia im Zusammenhang mit dem früheren Commonwealth of England die männliche Form üblich. Ist die männliche Form auch richtig oder ein häufiger Fehler? Kann man etwa für Commonwealth of Nations und Commonwealth of England verschiedene Geschlechter nehmen? --KnightMove (Diskussion) 17:16, 14. Mär. 2013 (CET)

Es existiert in der deutschen Sprache keine feste Regel für Genera in Fremdwörtern. Richtig ist, was die meisten sagen (ist wirklich so). Und das spricht sehr für das Neutrum. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 17:25, 14. Mär. 2013 (CET)
Nachtrag: Der Duden ist ansich deskriptiv und nicht präskriptiv gedacht, soll also die gesprochene Sprache beschreiben und nicht vorschreiben. Laut Duden ist das Commonwealth daher auch sächlich. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:29, 14. Mär. 2013 (CET)
Ich hätte jetzt spontan auch "der" gesagt. Google gibt für "das commonwealth of nations" 32.300 Ergebnisse, für "der commonwealth of nations" 79.500 Ergebnisse, wobei da auch die dabei sind, die Genetiv für "die commonwealth of nations" sind (denn auch das gibt's 45.700 mal). Am seltensten ist in diese Betrachtung also das angeblich korrekte "das"... --FA2010 (Diskussion) 21:13, 14. Mär. 2013 (CET)
Ich ergänze zum Duden noch den großen Wahrig und Langenscheidt, die ebenfalls beide ausschließlich das sächliche Geschlecht im Deutschen angeben. Bei dem Google-Check kann m.E. zu viel schief gehen. Ich denke da z.B. an Deppenleerzeichen à la „der Commonwealth of Nations Kritiker“ (*würg*) ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 14. Mär. 2013 (CET)
FA2010s Gefühl ist aber nach den Geschlechtsfindungsstrategien der Deutschen für Fremdwörter absolut nachvollziehbar. Die drei Strategien, mit denen wir Fremdwörtern ein Genus zu verpassen pflegen, sind (1) Anwenden des Geschlechts der deutschen Übersetzung [Beispiel der Melting Pot < der Topf], (2) Anwenden des Geschlechts eines passenden Oberbegriffs [Beispiel der Mississippi < der Fluss], (3) Übernehmen des Geschlechts aus der Quellsprache [Beispiel die Plaça de Catalunya < la plaça]. Der Commonwealth würde also Schema (1) folgen, wenn man wealth übersetzt mit „Wohlstand, Reichtum“, durchgesetzt hat sich offenbar aber in diesem Fall Strategie (3), wobei das beim Englischen ziemlich unspannend ist. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:44, 14. Mär. 2013 (CET)
Bei Commonwealth könnte auch die sprachliche Analogie zum etymologisch verwandten deutschen Begriff „das Gemeinwohl“ sich geltend gemacht haben (≈ Strategie 1). --Jossi (Diskussion) 22:22, 14. Mär. 2013 (CET)
…durchaus denkbar. Manchmal orientieren wir uns bei Fremdwörtern auch an vertrauten, bekannten, irgendwie ähnlichen Wörtern. Das hat zum Beispiel dazu geführt, dass wir das Gluten hinten lang und betont sprechen, als wäre es verwandt mit Arsen o.dgl. (die ursprüngliche Betonung ist vorne, mit kurzer zweiter Silbe!), und dass viele Lithium wie „Lizium“ sprechen, quasi das h ignorierend in vertrauter Anlehnung an Strontium und Konsorten. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:30, 14. Mär. 2013 (CET)
Zu Strategie 1 muss man immer wieder sagen, dass man, wenn eine gute deutsche Übersetzung möglich ist, ja gar nicht das Originalwort verwenden muss...
Strategie 2 funktioniert ja nicht einmal innerhalb einer Sprache (z.B. Deutsch), wenn es den Fluss Donau gibt und denn Fluss Spree und so weiter... CarlM (Diskussion) 00:29, 15. Mär. 2013 (CET)
Auch bei fremden Flussnamen geht das Geschlecht durcheinander: der Mississippi, Ganges, Don, Po, Tiber; die Seine, Wolga, Moldau. --Rôtkæppchen68 00:45, 15. Mär. 2013 (CET)
Jup, jeder Hörer und jede Epoche hat/te so ihre eigenen bevorzugten oder intuitiven Strategien, Fremdwörtern ein Genus zu verpassen. Wie gesagt, oben stehendes sind keine Regeln sondern Ideen.
Vielleicht anhand eines Beispiels: Nehmen wir an, heute flattert der neueste Hype bei uns rein, genannt „Ywprllwychor“. Da wir erstmal überhaupt gar keine Ahnung haben, was das ist, werden wir möglicherweise „das Ywprllwychor“ sagen. Und noch während Phililogen wettern, das Wort komme aus dem Walisischen, sei dort weiblich und müsse also „die Ywprllwychor“ genannt werden (alles andere sei garantiert falsch!!1!eins!elf!), setzt sich klammheimlich in der Bevölkerung „der Ywprllwychor“ durch, weil viele Hörer darin eines dieser Wörter erkennen, die auf -or enden: Motor, Traktor, Direktor, ... Und im folgenden Duden steht plötzlich Ywprllwychor m., ein meist rund-kubisch geformtes und monochrom kariertes Spielgerät... So entsteht Sprache. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 08:31, 15. Mär. 2013 (CET)

Bloch: Das Labyrinth (Der Filmmittwoch im Ersten)

Gestern kam "Bloch: Das Labyrinth" im Filmmittwoch im Ersten: http://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/bloch-das-labyrinth-100.html Falls jemand, der hier vorbeischaut den Film gesehen hat, der sich aufgrund der Papstwahl verständlicherweise ausstrahlungstechnisch um ein paar Minuten (20:48 Uhr ging der Film los) verschoben hat, weiß, weshalb die Frau am Ende von ihrem Mann weggeht, wäre ich sehr dankbar für die Aufklärung. Denn danach war der Film zu Ende... 4,66 Mio. haben den Film ja schließlich gesehen... --77.182.200.210 17:19, 14. Mär. 2013 (CET)

Hier erfährst Du die Lösung aus erster Hand. --Rôtkæppchen68 17:25, 14. Mär. 2013 (CET)

Darf der das oder ist das FALSCH ?

 
Wenn man die Falschfahrer wirklich aufhalten wollte, würde man diese Schilder aufstellen. Wirkt. Jede Wette. --80.140.179.111 11:04, 15. Mär. 2013 (CET)

Dieses spezielle Schild mit der Hand und dem FALSCH soll ja jetzt an die Ausfahrten, auf dass diese nicht als Einfahrten benutzet werden. Man kann ja darauf warten, dass das neue Schild dann als RAMMSAU bezeichnet wird - oder dass darüber spekuliert wird, ob nicht ein Photo des Ramsauers, mit oder ohne Sicherheitsnadel im Ohrlappen, abschreckender auf mit Geistigem gefüllte Fahrer wirken könne...

Aber Spaß beseite - darf der das? Dieses Schild (jetzt mal nicht das "Meine-Fresse-hier-nicht-reinfahren"-Schild, sondern das mit der Hand und dem FALSCH) steht doch gar nicht in der Liste der offiziellen Verkehrszeichen, oder? Und gerade Deutschland als Transitland sollte doch keine Zeichen einführen, bei denen ein großer Anteil des schnell und intuitiv zu erfassenden Inhalts der Sprache überlassen bleibt (auf dem Einbahnstraßenschild steht zwar auch in jedem Land was anderes, in slawischen Ländern einfach und schlicht alle Konsonanten hintereinander und sonst nichts - aber das Schild an sich ist einheitlich und verständlich).

Ist es vorstellbar, dass eine Klage gegen das Schild Erfolg hat? Nicht dass wir uns missverstehen, ich bin gegen Geisterfahrer und sehr für jede sinnvolle Maßnahme gegen diese Verbrecher - aber ob die hier sinnvoll ist? --CarlM (Diskussion) 17:23, 14. Mär. 2013 (CET)

Warum sollten diese Schilder in die Liste der offiziellen Verkehrszeichen? Es ist ja nicht so, dass diese Schilder die offiziellen Zeichen ersetzen oder eine offizielle Bedeutung hätten. Die Einfahrt in die Ausfahrt ist ja bereits mit Tafel 267 verboten. Derjenige, der das Geisterfahrerschild sieht, hat also bereits einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung begangen. Das Schild selbst braucht deshalb keine offizielle Bedeutung. Denn dort kann niemand vorbeikommen, der sich an die Straßenverkehrsordnung hält.
PS: Bei deinen Verneinungen dürfte sich ein semantischer Fehler eingeschlichen haben. ;-) --Entzücklopädie 17:36, 14. Mär. 2013 (CET)
Zunächst herzlichen Dank fürs Aufpassen - ja, also nein, es war nicht gegen, sondern für. Ist irgendwie nicht die Jahreszeit zum Arbeiten...
Die Frage wäre, ob denn in-offizielle Schilder an eine Autobahn gehören. CarlM (Diskussion) 18:13, 14. Mär. 2013 (CET)
Das wird als Kunst verbucht, die kann man überall hinklatschen. —PοωερZDiskussion 18:18, 14. Mär. 2013 (CET)
Inoffizielle Schilder an der Autobahn gibt's ja schon immer, von "Fuß vom Gas" und "Abstand halten" bis "Beim nächsten Rasthof gibt's einen McDonald's und eine Aral-Tankstelle". Die Frage ist, was schlimmer ist: Schilder an der Autobahn, von denen nicht per Gesetz festgelegt ist, was sie bedeuten (und die ein Wort enthalten, das ein Ausländer unter Umständen nicht verstehen mag, wofür er dann aber noch zwei ziemlich eindeutige ikonografische Symbole und das ihm vermutlich bekannte Wort "Stop" hat), oder Leute, die nicht bemerken, dass sie gerade zum Geisterfahrer werden. --YMS (Diskussion) 18:21, 14. Mär. 2013 (CET)
Jemand, der schon nicht mitbekommt, dass die Auffahrt sich in die falsche Richtung krümmt, wird auch nicht auf ein noch so großen Schild aufmerksam. Das einzige Mittelchen, dem ich zutraue, die Anschaffungskosten zu rechtfertigen, sind diese netten Bodenkrallen, die die Reifen aufschlitzen, wenn man in der falschen Richtung drüberfährt. —PοωερZDiskussion 18:36, 14. Mär. 2013 (CET)
Wir haben 2013. Wir hätten 1000 Möglichkeiten das falsch Auffahren zu verhindern, auch ohne gleich das Auto kaputt zu machen. Aber in Deutschland ist keiner an Lösungen sondern nur an populistischen Vorschlägen interessiert. z.B Eine Schranke die nur aufgeht für Autos die von der Autobahn kommen reicht schon aus. Kostet fast nix, gefährdet keinen und ist Idiotensicher. --FNORD (Diskussion) 19:41, 14. Mär. 2013 (CET)
Na, ja, um an allen geschätzten 5428 Autobahnausfahrten in D so eine Schranke zu errichten, ist "fast nix" vielleicht doch etwas zu wenig. Außerdem muss es da Sensoren und eine Mechanik geben, die Strom benötigen und gewartet werden müssen. Und was ist, wenn die Schranke mal nicht auf geht? Aber mit dem anderen hast Du Recht: die Vorschläge werden aus Populismusgründen gemacht und wenn man mal einen Tag lang nachdenkt, müsste es eine sinnvolle Lösung geben. --Optimum (Diskussion) 20:29, 14. Mär. 2013 (CET)
Eine Schranke? Also das ist definitiv keine Lösung. Das würde nämlich bedeuten, dass man unmittelbar nach Verlassen des Verzögerungsstreifens zum Stehen kommen können muss (denn die Schranke muss noch vor der Zusammenführung mit dem Gegenverkehr der Auffahrt stehen, sonst hätte sie keinen Sinn) – die Schranke könnte ja defekt sein. Das würde praktisch nur noch Abfahrten mit Tempo 40 erzwingen. Hinzu kommt der erhebliche Wartungsaufwand, den solche Anlagen benötigen. Verkehrsbehinderung + enorme Investitions- und anschließend Betriebskosten? Nein, so einfach ist die Welt nicht. --Entzücklopädie 20:34, 14. Mär. 2013 (CET)
Das war ein Vorschlag nach zwei Sekunden nachdenken. Jetzt schreibt man das ganze als Wettbewerb für Ingenieursstudenten aus und lässt denen ein halbes Jahr Zeit für Vorschläge ... Was auch immer da rauskommt es wird um längen besser sein als noch ein Schild. Ein paar Millionen Euro Kosten sollten eigentlich kein Argument sein. Ein durchschnittliches deutsches Unfallopfer kostet der Volkswirtschaft etwas mehr als eine Million Euro. Man kann also eine ganz erhebliche Summe pro Jahr ausgeben ohne das es Mehrkosten verursacht. Das beruhigende Gefühl das der Rest der Bevölkerung hätte, wenn Sie wüssten das Ihnen keine Geisterfahrer mehr entgegenkommen können gibts gratis dazu. --FNORD (Diskussion) 06:22, 15. Mär. 2013 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 53#Systeme gegen Geisterfahrer und auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 46#Geisterfahrer - warum keine journalistische Selbstverpflichtung?. --Rôtkæppchen68 00:06, 15. Mär. 2013 (CET)

Lohnsteuerkarte für Arbeitgeber zwingend notwendig????

Hallo,

ich bin Hartz 4 Empfänger und habe einen kleinen 400 € nebenher, um meinen Kindern ein bisschen etwas zu ermöglichen. Nun geht das Problem los, meine alte Lohnsteuerkarte ist abhanden gekommen, den 400 € Job habe ich im Dezember 2012 aufgenommen, mein Chef besteht aber auf einer Lohnsteuerkarte sonst keine Gehaltsauszahlung. Ich kriege die aber nicht weil das Amt sagt es gibt keine mehr, ich habe dem Chef Steuernummer und Sozialversicherungsnummer gegeben, er besteht weiterhin auf der Lohnsteuerkarte ist das erlaubt? Reichen Steuer-ID und Sozialversicherungsnummer nicht aus??--18:03, 14. Mär. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von TimoAlg2empfänger (Diskussion | Beiträge))

Nein. Nein. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 10#Ersatzlohnsteuerkarte beantragen, Steuerklasse??. --Rôtkæppchen68 18:19, 14. Mär. 2013 (CET)
Hier gibt es das Formular für den Antrag auf eine sog. "Ersatzbescheinigung für Lohnsteuerabzug". Ausfüllen und auf der Rückseite "Verlust der Lohnsteuerkarte" angeben - dann unterschrieben zum Wohnsitzfinanzamt weiterleiten. Gruß --O. aus M. (Diskussion) 08:30, 15. Mär. 2013 (CET)

Verjährung eines Urheberrechts-Verstoßes (Österreich)

Verstehe ich den österreichischen § 1489 ABGB für Entschädigungsklagen, der auch für Urheberrechtsverletzungen angewendet wird, richtig: Angenommen, etwa eine Schülerzeitung druckt irgendein Bild ab und verletzt dabei ein Urheberrecht. 29 Jahre später wird es dem Rechteinhaber bekannt. Dann kann er die Verantwortlichen immer noch klagen?! --KnightMove (Diskussion) 00:19, 15. Mär. 2013 (CET)

er wird deswegen für urheberrechstverletzungen angewendet, weil § 90 UrhG darauf verweist. Würde er das nicht tun, würde er es wohl als lex spezialis sebler regeln. der schaden verjährt nach der allgemeinen regel von §1489 ABGB 3 jahre ab kenntnis des schadens und des schädigers, aber jedenfalls nach 30 jahren. hier eine entscheidung dazu: [8] (ganz unten, letzte absätze). das gilt aber ganz allgemein. wenn dir heute einer den seitenspiegel am auto abfährt und du in 29 jahren drauf kommst, wer das war, kannst du ihn noch auf schadenersatz klagen. das ist also nichts ungewöhnliches. wenn du weißt, wers war, oder es wissen hättest müssen (grobe fahrlässigkeit), dann ist nach 3 jahren schluss. das mit der schülerzeitung ist aber ein schlechtes beispiel, da wird nicht viel rauskommen, weil die zeitung für gewöhnlich nicht gewinnbringend verkauft wird und das angemessene entgelt für die verwendung nicht hoch sein wird. --kulacFragen? 08:39, 15. Mär. 2013 (CET)

Latein

Da meines schon ein wenig eingerostet ist und auf der Diskussionsseite niemand geantwortet hat, verschiebe ich die Frage mal hierher: Gesucht ist eine Übersetzung der Grabinschrift: Johannes Soldan moritur anno Christi MCCCXXVIII. / Soldan hic primus moritur Christianus, / Qui Turcico nomine & patria natus, / Sanguine sed Christi hic publice lotus, / Fide, vita, morte sic pie sepultus. -- 85.180.69.85 03:50, 15. Mär. 2013 (CET)

Mal eine erste Grobversion als Anfang: Johannes Soldan, gestorben im Jahr des Herrn 1328; Soldan ist hier als frischer Christ gestorben; der mit tuerkischem Namen und Vaterland geboren, hier aber offentlich mit dem Blut Christi gereinigt; Im Glauben, Leben und Tode so fromm begraben worden. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:47, 15. Mär. 2013 (CET)

„Johannes Soldan, gestorben im Jahre des Herrn 1328.
Es starb der erste Soldan allhier als Christ, (?)
Es starb Soldan allhier als erster Christ, (?)
Soldan starb allhier als erster Christ, (?)
der mit türkischem Namen und Herkunft geboren ist,
aber durch Christi Blut hier vor Allen gereinigt,
fromm im Glauben und Leben mit dem Tod vereinigt.“

--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:00, 15. Mär. 2013 (CET)
Was heißt "der erste Soldan"? Ist das nicht eher "Soldan starb hier als erster Christ türkischen Namens..." (also im Sinne von "war hier der erste, der aus der Türkei kam und als Christ starb")? --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:24, 15. Mär. 2013 (CET)
Ja. --Vsop (Diskussion) 14:55, 15. Mär. 2013 (CET)
Ja? Laut Artikel ist die Genealogie der Familie Soldan seit etwa 1600 rekonstruierbar. Für die sagenhafte Zeit davor besteht die Türken-Saga, die den Namen Soldan zu lat. soldanus (Sultan) stellen möchte, und dem sagenhaften „ersten“ Soldan diese Grabinschrift widmet; sie könnte aus der Zeit stammen, als die bürgerliche Familie begann, Genealogie zu betreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:02, 15. Mär. 2013 (CET)

Suche 2 Lieder

Suche 2 Lieder. Das in Teil 1 hatte ich eigentlich als Emeli Sandé vermutet, aber das kommt textlich von der Melodie und auch vom Text nicht richtig hin. Auch weiß ich nicht, wie das letzte Wort, das wie „pentschen“ klingt, geschrieben wird. Dieses Lied ist in Teil 1 ab 25:00, das andere ab 03:45 in Teil 2.http://rtl-now.rtl.de/deutschland-sucht-den-superstar/recall.php?film_id=104317&player=1&season=10. Danke für die Hilfe. 78.42.194.112 15:56, 16. Mär. 2013 (CET)

Das Wort heißt "patient" und das Lied Skinny Love von Bon Iver, aber ich ich weiß nicht, wer diese Version singt. -- HilberTraum (Diskussion) 16:38, 16. Mär. 2013 (CET)
Ich hatte schon an dieses Wort gedacht, es aber dann verworfen, dieses hier klang mir doch anders. Das du nicht weißt, wer diese Version singt, macht nichts, die verwenden hier oft andere Einspielungen - mir ging es um das Lied allgemein. Danke noch mal. 46.223.161.137 17:02, 16. Mär. 2013 (CET)
Die hier verwendete Version vom 1. Lied habe ich doch noch gefunden, sie ist von Birdy. 46.223.161.137 17:15, 16. Mär. 2013 (CET)
Laura Pausini & James Blunt - Primavera In Anticipo (It Is My Song)
Lieder findet man übrigens kinderleicht mit der Smartphone-App Shazam. Die App analysiert das vorgespielte Lied, gleicht die Daten mit einer Datenbank ab und spuckt anschließend Interpret, Album und Titel aus. VG, --Turnstange (Diskussion) 20:01, 16. Mär. 2013 (CET)
@ Turnstange: Danke für die Info über Titel und Interpret. Und den gut gemeinten Tipp; kann ich jedoch nicht nutzen und mag mich ohnehin ungern irgendwo anmelden. Ebenfalls Grüße 37.209.104.212 00:11, 17. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 37.209.104.212 00:11, 17. Mär. 2013 (CET)

Musik-Film gesucht!

Handlung: Zwei Freundinnen gehen zum Gesangscasting, nur eine davon will aber teilnehmen. Diese muss kurz vor ihrem Auftritt weg, weshalb man ihre Freundin versehentlich für die Kandidatin hält. Sie versucht, den Fehler aufzuklären, soll dennoch singen. Sie ist allerdings vollkommen unmusikalisch. Nach ihrem Auftritt schließen die Caster eine Wette ab. Einer von ihnen behauptet, er könne aus dem Mädchen einen Star machen.

Als sie erfährt, dass ihr "Manager" sie nur aufgrund dieser Wette unterstützt, will sie zuerst hinschmeißen, entscheidet sich aber letztlich doch für die Karriere.

Kann jemand etwas damit anfangen und mir sagen, welcher Film das ist? Per Google-Suche kamen nur Links auf Castingshows und -agenturen raus.

--Van'Dhunter (Disk) 17:31, 16. Mär. 2013 (CET)

Könnte "Plötzlich berühmt" sein. Gruß, -- Alraunenstern۞ (Diskussion) 17:40, 16. Mär. 2013 (CET)
Danke Alraunenstern. Das isser :) -- Van'Dhunter (Disk) 17:45, 16. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Van'Dhunter (Disk) 17:45, 16. Mär. 2013 (CET)

Sank/ct(uari)um

Heute gehts um Wörter...

GEEZER... nil nisi bene 14:04, 12. Mär. 2013 (CET)
...und ganz folkloristisch dazu die Weiterleitung Sanctum ist ... der Akkusativ Singular des lateinischen sanctus (heilig)... CarlM (Diskussion) 14:20, 12. Mär. 2013 (CET)
Kann auch Nominativ oder Akkusativ im Neutrum sein. --Komischn (Diskussion) 17:09, 12. Mär. 2013 (CET)
Eben... Natürlich ist es ein neutrum - wie man das als alter Römer (oder junger Kardinal) so als unpersönlichen Ausdruck verwendet; der Sextaner, der dort "Akkusativ" geschrieben hat, sollte sich was schämen... CarlM (Diskussion) 17:25, 12. Mär. 2013 (CET)

Ich würde mal sagen Sanktuarium ≠ Sanktum. —PοωερZDiskussion 17:36, 12. Mär. 2013 (CET)

Vorweg: Ob man es mit c oder mit k schreibt, ist einfach eine Stilfrage, nichts weiter. Lateinisch korrekter ist mit c, eingedeutscht vollkommen in Ordnung mit k. Das gilt für beide Wörter.
Nun zur Bedeutung, ich ziehe den großen Fremdwörter-Duden heran:
Sankt (aus gleichbed. lat. sanctus, Fem. sancta): heilig [...] Sank|tus vgl. 1Sanctus
1Sanc|tus u. Sanktus ohne Artikel [...] lat. Bez. für Sankt
Sanctum tritt nur in folgendem Kontext wörtlich auf (und nicht nur als Neutrum von Sanctus):
Sanc|tum Of|fi|ci|um [...] Kardinalskongregation für die Reinhaltung der kath. Glaubens- u. Sittenlehre (Heiliges Offizium)
und zu guter letzt:
Sank|tua|ri|um das <aus lat. sanctuarium „Heiligtum“> a) Altarraum einer kath. Kirche; b) [Aufbewahrungsort für einen] Reliquienschrein
Gerade letzte Fundstelle dürfte viel Klarheit in die Sache bringen. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 12. Mär. 2013 (CET)
Danke, das hilft mir als Argument. Es ging um die Verwendung von "Sanktum" hauptsächlich in Religionen in Indien. Das passt eigentlich nicht zusammen, da es dort lokal eigene Begriffe gibt, die "Heiliges" oder "Allerheiliges" bezeichnen. GEEZER... nil nisi bene 23:14, 12. Mär. 2013 (CET)
Spannendes Feld! Wir als Deutsche leben in einer Sprachwelt, die germanische („heil“) und latinisch-romanische („sanct“) seit Jahrhunderten kräftig parallel betreibt wie das heidnisch-christliche Kompromiss-Weihnachtsfest. Manche unserer Nachbarn vermögen nicht mehr so sehr zwischen christlich und nicht-christlich zu differenzieren und kennen nur noch pauschal „saint“/„sacred“, „santo“ oder Ähnliches. Unsere sehr auf germanische Sprachreinheit bedachten isländischen Freunde vermögen immerhin auch zwischen „dýrling“ und „heilag“ zu unterscheiden. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:24, 12. Mär. 2013 (CET)
Nur am Rande: Die Freunde auf der Insel samt ihren Kolonien haben natürlich auch "holy". 85.180.197.46 07:52, 13. Mär. 2013 (CET)
Stimmt, da hatte ich mich irgendwie verrannt. Danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 13. Mär. 2013 (CET)
Sehr verwirrend das alles. Die Engländer schreiben in den Artikeln auch oft nur sanctum. Das scheint eine Kurzform für sanctum sanctorum zu sein, wie es in einigen Artikeln z.T. auch ausgeschrieben wird (Garbhagriha zB spricht in de. von Sanctum, in der en. von sanctum sanctorum). Sanktum scheint in de. – jedenfalls bei den Artikeln mit Indienbezug – nur eine eingedeutschte Form zu sein. Gleiches scheint mir teilweise für Sanktuarium zu gelten, was zuweilen eine eingedeutsche Form von sanctorum meinen könnte. Engländer kennen übrigens noch sanctuary, was auch ein persönliches (also kein christliches oder sonst religiöses) Heiligtum bezeichnen kann (was allerdings für sanctum auch gilt). -- Ian Dury Hit me  13:28, 13. Mär. 2013 (CET)
Bitte nicht mit Santorum verwechseln. Igittigitt. --Rôtkæppchen68 02:05, 16. Mär. 2013 (CET)

Mietwohnungen, Lärmbelästigung durch andere Parteien

Hallo!

Meine Frau und ich haben ein Problem. In dem Dreiparteien-Mietshaus, dass wir bewohnen, wohnt unter uns eine Familie, die sehr gerne tagsüber (Vormittags zwischen 10 und 12 Uhr, Nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr) laute Musik (ich bezeichne diese "Musik" mal als "bescheuertes elektronisches Techno-Gewummere") hört. Ich weiß, dass das grundsätzlich Zeiten sind, an denen man mindestens sporadische Lärmbelästigungen hinzunehmen hat. Allerdings wird wohl bedingt durch die Bauweise des Gebäudes die niederfrequenten Schallanteile der mutmaßlich auch per Subwoofer wiedergegebenen Laute wohl so als Körperschall weitergeleitet, dass wir unsere Füße am Boden gekitzelt bekommen, die Tastatur auf dem Schreibtisch wandern sehen und einmal fast eine Wanduhr abgestürzt wäre. Mithin sind 2 Räume zu unterschiedlichen mehr als 30 Minuten am Stück langen Zeiten an mindestens 4 Tagen die Woche kaum nutzbar. Wir haben die Mieter angesprochen und gebeten, die Musikanlageneinstellungen so anzupassen, dass die Bassverstärkung reduziert wird, auch unseren Vermieter haben wir auf diese Problematik hingewiesen, was auch ihn wiederum zu einer Ansprache der Nachbarn bewogen hat. Leider ist das bis heute nicht erfolgreich gewesen. Gibt es rechtliche Handhaben um beispielsweise mittels Polizei ein Abstellen der Lärmbelästigung zu erreichen? Wie könnte man ggf. eine Unterlassungsklage führen (wohlgemerkt: wir sind NICHT Mitglied in einem Mieterschutzbund oder einem Mieterverein, hätten aber, von unserer Einkommensituation her, wahrscheinlich Anspruch auf Prozesskostenbeihilfe)? Über Ideen und Empfehlungen würde ich mich sehr freuen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:11, 12. Mär. 2013 (CET)

Hier findest Du grundlegende Infos und kannst auch direkt eine Anfrage an eine Anwältin stellen. --80.140.183.82 18:35, 12. Mär. 2013 (CET)
Diese Angelegenheit ist bereits eskaliert und der Lärm belastet Euch bereits gesundheitlich. Das beweisen die Schilderungen und offensichtlich gibt es, was der so bezeichnete Musikstil erahnen lässt auch einen Generationskonflikt. Selbst, wenn der Pegel der Lautsprecher auf die Hälte zurückginge, wird Euch das weiter gesundheitlich stressen/ belasten. Das ist psychisch normal und medizinisch erwiesen. Bei jedem neu auftretenden leisesten Lärm geht der Körper in Erwartungshaltung und wirft Stresshormone mit Blutdruckerhöhung etc. aus. Wenn es dem Vermieter nicht gelingt den Lärmverursacher ganz zu entfernen, sollte man im eigenem Interesse der Gesundheit ausziehen. Festgelegte Zeiten und Lautsprecherpegel bringen da nichts. Die meisten Mietervereine sind so kulant, wenn Du mit dem Problem zu ihnen kommst und dann erst in den Verein eintrittst, beraten die Dich auch. Aber was ich sage, es ist nicht nur ein juristisches Problem. Meine Antwort wird Dich nicht befriedigen, aber es wäre das Beste. Recht haben Hin oder Her.--Doofopo (Diskussion) 20:02, 12. Mär. 2013 (CET)
Steht doch in seinem Nutzerprofil das offensichtlich kein Generationenkonflikt vorliegt. Von der durch die Wand gedämmte Musik des Nachbarn wird man auch nicht "krank" sondern nur genervt und wenn er die Lautstärke um die Hälfte zurückdreht hört man vermutlich gar nichts mehr. Im Übrigen kann man die Polizei bei so was durchaus um Mithilfe bitten. Ihr habt laut Nutzerprofil ein kleines Kind. Die Situation kann man den Polizisten schildern und die kommen dann beim Nachbarn vorbei für eine Ansprache. Dem Nachbarn droht dabei erstmal keine Strafe da um die Uhrzeit keine Ruhezeiten sind, aber auf viele Leute macht das Eindruck wenn Polizisten vor der Tür stehen. Wenn bereits der Vermieter beim Nachbarn vorgesprochen hat, ist das Verhältnis zum Nachbarn eh schon versaut, da macht es der Polizeibesuch auch nicht schlimmer. --FNORD (Diskussion) 20:34, 12. Mär. 2013 (CET)
Hatte über mir mal eine Studenten-WG, die jede Nacht gefeiert hat, dazu Hundegebell und Bälle, die durch die Wohnung geworfen wurden (wahrscheinlich für den Hund). War mehrmals persönlich dort vorstellig, was immer nur temporär was gebracht hat. Irgendwann haben die mir gar nicht mehr aufgemacht. Wenns dann zu laut wurde, habe ich die Polizei gerufen. Habe dann über mehrere Wochen ein Lärmprotokoll geführt und das dann an die Hausverwaltung geschickt mit dem Hinweis, dass ich die Miete mindere, wenn der Vermieter sich nicht kümmert. Der hat eine Abmahnung geschickt und die jungen Leute haben sich zurückgehalten, was ihre nächtlichen Aktivitäten in der Wohnung betraf. --141.15.33.1 06:14, 13. Mär. 2013 (CET)
@FNORD: Genau dieses "genervt" sein ist das was krank macht.--Doofopo (Diskussion) 06:51, 13. Mär. 2013 (CET)
Naja, es geht hier um 2 Stunden vormittags und 2 Stunden nachmittags, in denen Musik läuft - zu Zeiten, in denen das absolut erlaubt und legal ist, und in einem mit "mehr als 30 Minuten" auch durchaus noch zivilen Ausmaß. Ich bezweifle, das da die Polizei für ausrückt - mir würde das auch tierisch auf die Nerven gehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man damit "Recht" hat, da auch die Nachbarn das Recht auf ihre Freizeitgestaltung haben.feba disk 21:47, 15. Mär. 2013 (CET)

Löschen von Interwikis ???

Warum werden von Bots die ganzen Interwikis gelöscht ??? Danskswan (Diskussion) 23:04, 12. Mär. 2013 (CET)

Wegen Wikidata wahrscheinlich. -- Jonathan 23:07, 12. Mär. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Zu Wikidata gibt es keine vernünftigen Angaben auf diesem Sender. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:46, 15. Mär. 2013 (CET)

Stahlfelgen richten bzw. reparieren

Gestern war es wieder extrem glatt bei uns, da ist mir das Heck ausgebrochen und ich bin seitlich mit dem Hinterrad an den gegenpberliegenden Bordstein gedonnert. Zum Glück war ich mit 20 bis 30 km/h nicht allzu schnell, bei der nach außen abschüssigen Kurver war aber auch das zu viel.

Auf den ersten Blick konnte ich keine Beschädigung feststellen, beim genaueren begutachten habe ich dann festgestellt, dass etwa auf einem Bereich von 120° der äußere Rand der Stahlfelge etwas nach innen gebogen ist und nicht mehr wie gewohnt nach außen steht. Der Reifen sitzt noch top, aber der Felgenkranz liegt verdächtig stramm an der Reifenflanke an. Ist eine solche Felge noch zu reparieren, kann man sie richten lassen? (Ich komme leider nicht vor morgen oder übermorgen zu einer Werkstatt) -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:17, 13. Mär. 2013 (CET)

Spannungsfrei richten ist wahrscheinlich (bei 120°!) nicht möglich. Was machst du mit dem Auto? Ab und zu zum Bäcker um die Ecke? Dann wahrscheinlich kein allzugroßes Problem. Autobahn würd ich damit nicht fahren, schon bei 100 km/h sind die Kräfte am Rad enorm, und sie nehmen exponentiell zur Geschwindigkeit zu. Ich würd zeitnah ne neue Felge empfehlen, vielleicht eine gebrauchte von der Autoverwertung--78.34.21.162 12:17, 13. Mär. 2013 (CET)
Da wird dir sicher ich Reifendienst helfen können! Ich halte reparieren nicht für unwahrscheinlich. Aber bevor Du die Felge samt Reifen nicht hast überprüfen lassen, würde ich maximal nur kurze und nötige Strecken fahren und natürlich keine hohen Geschwindigkeiten. Der nach innen gebogene Felgenrand könnte besonders bei Kurvenfahrten den Reifen beschädigen. --Lexx105 (Diskussion) 12:36, 13. Mär. 2013 (CET)
Danke für die bisherigen Hinweise. Aktuell bin ich nur kurzstrecken im Stadtverkehr unterwegs, und der läuft die Tage eh nur mit 30 bis 40 km/h. Lägerfristig muss es schon wieder Autobahntauglich sein. Klingt ja bis jetzt so raus, dass eine Reparatur theoretisch möglich ist, das aber von der Beschädigung im konkreten Eizelfall abhängt, oder? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:04, 13. Mär. 2013 (CET)
Realistisch gesehen: Eine Stahlfelge in Standardgrößen kostet einen viertel bis halben Stundenlohn, gebraucht noch weniger. Welche Werkstatt will da anfangen, an dem verbogenen Teil zu hämmern und auch noch die Sicherheit garantieren? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 13. Mär. 2013 (CET)
Das ist natürlich auch ein sichtweise aus der ich es noch nicht betrachtet habe. Lohnt sich wahrscheinlich wirklich eine neue Felge. Naja, erstmal sehen was die Werkstatt sagt, ob die Deformation wirklich so schlimm ist, dass Handlungsbedarf besteht. aber wahrscheinlich schon. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:33, 13. Mär. 2013 (CET)
Wenn du ein vollwertiges Reserverad hast, kannst du ja einfach austauschen. So wird die kaputte Felge zum Reserverad, das aber im Notfall immer noch für eine langsame Fahrt zur nächsten Werkstatt gut ist. -- Ian Dury Hit me  15:03, 13. Mär. 2013 (CET)
Die Idee an sich ist sehr gut, aber bei meinem Ibiza ST wurde auf ein Ersatzrad verzichtet, da ist nur noch Pannenspray und Kompressor dabei, leider. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:17, 13. Mär. 2013 (CET)
Du könntest Dir vom Autoverwerter eine passende Felge holen und die freie Werkstätte Deiner Wahl beauftragen, den Reifen umzumontieren. Das ist wahrscheinlich billiger und sicherer als Rumgedengel. --Rôtkæppchen68 16:42, 13. Mär. 2013 (CET)
Das mit der gebrauchten Felge ist auch ein guter Tipp, danke. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:45, 13. Mär. 2013 (CET)
5J 14 LK 100, 5-Loch: Neu bei der Bucht für knapp unter 31.-€ inkl. Versand. Der Händler wird etwas mehr wollen, wenn er dir eine bestellt, aber an den Bettelstab bringt dich das Ganze jedenfalls nicht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 13. Mär. 2013 (CET)
Ja, das klingt vernünftig, kommt noch das Aufziehen und Auswuchten dazu. Ist zwar Schade um die alte Felge, die jetzt erst 4 Monate alt ist, aber was solls. So spielt das Leben, wird Zeit, dass Sommer ist. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 17:06, 13. Mär. 2013 (CET)
Als Physiker möchte ich noch anmerken, dass es Quatsch ist, dass die Kräfte bei exponentiell mit der Geschwindigkeit zunehmen, die kinetische Energie nimmt quadratisch mit der Geschwindigkeit zu, die Reibung bei höheren Geschwindigkeiten annähernd quadratisch (da dann der Luftwiderstand dominiert, ich weiß aber nicht, ob das schon bei 100 km/h gilt der erst bei noch höheren Geschwindigkeiten) und auch die anderen Kräfte nehmen nicht exponenmtiell zu: Wenn man z.B. bremst, ist die Kraft immer ziemlich die gleiche, weil das Bremssystem halt eine bestimmte Kraft erzeugt, fürs Gas geben gilt ähnliches, und für allgemeine Beschleunigungen (z.B. durch Straßenunebenheiten, lenken, etc.) gilt wenn F die Kraft ist, m die Masse, v die Geschwindigkeit, deltav eine Geschwindigkeitsänderung, a die Beschleunigung und x der Weg, über den die beschleunigung wirkt, dann gilt (vektorielle Größen sind fett geschrieben, nicht-fette varianten von F,x, usw. sind dann die Beträge): F = m*a und a = dv/dx, bei konstanter Beschleunigung gilt a = deltav/x daher wenn x = const, dann ist F proportional zur Geschwindigkeit, in den meisten Fällen wird aber x für höhere Geschwindigkeiten größer werden, also steigen die Kräfte weniger stark als linear an. Das gilt natürlich nur, wenn deltav unabhängig von der Geschwindigkeit ist, bei Straßenunebenheiten wird es eher proportional zur Gechwindigkeit sein (da das Rad entsprechend schneller bewegt wird durch die Straßenunebenheiten). Natürlich gilt das auch nur näherungsweise, weil man auch den Widerstand des Stoßdämpfers mitberechnen müsste und dieser eventuell auch nicht unabhängig von der Kraft und ziemlich sicher nicht unabhängig von der Auslenkung ist, aber einen exponentiellen Anstieg halte ich für ausgeschlossen, allgemein wird es eher ein kompliziertes Polynom sein. Nach meinen Erfahrungen macht aber beim Fahren ohnehin am meisten die bechaffenheit der Straße aus, was die Kräfte angeht: auf der Autobahn spürt man meist eher wenig, ich bin mir sicher, dss die Kräfte bei 20 km/h auf Kopfsteinpflaster höher sind als bei 100 km/h auf der Autobahn (allerdings nur während der Fahrt, wenn es zu einem Crash kommt, hat man bei 100 km/h natürlich mehr Probleme). Jedenfalls ist für einen eventuellen Schaden die Kraft und die Energie von Bedeutung, aber nichts davon steigt exponentiell an. --MrBurns (Diskussion) 07:31, 16. Mär. 2013 (CET)

Lando

 
Lando

Vier Fragen zu dieser Abbildung:

  • Wann entstand sie?
  • Wo wurde sie veröffentlicht?
  • Wer hat sie erstellt?
  • Ist sie seitenverkehrt?
GEEZER... nil nisi bene 11:36, 13. Mär. 2013 (CET)
Seitenverkehrt wohl eher nicht, da es scheinbar hier ausgeschnitten wurde. -- Wiprecht (Diskussion) 11:48, 13. Mär. 2013 (CET)
umgedreht mit hellem Hintergrund. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:59, 13. Mär. 2013 (CET)
Die Österreichische Nationalbibliothek hat das von Wiprecht bezeichnete Blatt zweimal, kennt den Autor aber auch nicht: http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:4075243 und http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:4075249 --Vsop (Diskussion) 12:05, 13. Mär. 2013 (CET)
Habe da eine vage Vermutung, mal sehen: WP:BIBA#WP:AU#Lando. --тнояsтеn 13:17, 13. Mär. 2013 (CET)
Negativ, dort ist das gezeigte Antlitz nicht drin. --тнояsтеn 13:50, 15. Mär. 2013 (CET)
Vom Stil her dürfte die von Pp.paul.4 verlinkte Version die ältere sein (grob geschätzt: 16. Jahrhundert gegenüber 17./18. Jahrhundert). --Jossi (Diskussion) 13:31, 13. Mär. 2013 (CET)
Da höchstwahrscheinlich beide Drucke lange nach 1000 erschienen, sollte doch naheliegen - bei DER Ähnlichkeit - dass einer vom anderen abgemalt hat (sogar die Stirnfalten kommen hin) - also müsste eines - rechts oder links - das ältere sein? Welches zeigen wir? Warten wir mal ab, was sie herausfinden. GEEZER... nil nisi bene 13:34, 13. Mär. 2013 (CET)
Wir warten doch bereits darauf, dass du deinen Schwur von gestern [9] einlöst! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 13. Mär. 2013 (CET)
Macht er, sobald er Zeit hat... ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:24, 13. Mär. 2013 (CET)
Dann biete ich mal eine gedruckte und datierte Bildvorlage an, nämlich aus Platinas vielfach aufgelegten Papstviten: Ausgabe 1600, S. 150 unten, herunterscrollen, und auch Ausgabe 1626, S. 140 unten, herunterscrollen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:11, 13. Mär. 2013 (CET)

Woran man an den beiden ersten einen Altersunterschied, und gar einen von mindestens hundert Jahren festmachen könnte, vermag ich nicht zu erkennen. Älter als alle drei dürfte dieser mit Tiara sein. Hier schließlich noch einer mit eindeutiger Datierung: 1649. --Vsop (Diskussion) 16:23, 13. Mär. 2013 (CET)

Sehe ich es richtig, dass auch die des 17. Jahrhunderts Phantasie/Idealportraits sind?
Sollte man dann aber nicht das ältest verfügbare nehmen - statt des Drucks des frühen 19. Jahrhunderts? GEEZER... nil nisi bene 16:39, 13. Mär. 2013 (CET)
Ich habe noch 1596 (links unten) und 1597 zu bieten. --Vsop (Diskussion) 16:52, 13. Mär. 2013 (CET)
Überlegung zur Datierung:
Lando steht in der heutigen Papstliste an 121. Stelle. Im Jahre 1888 zeigt ihn das Annuario Pontificio an Stelle 125. Die hier eingestellte ausgeschnittene Zeichnung hat im Orginal links oben eine 123. Die von Pp.paul.4 hat oben eine 125 und unten eine Zahl die man als 123 oder auch als 125 interpretieren kann. In den von Vsop zuletzt genannten Quellen (1597, 1596) wird er jeweils als 124. Pabst geführt. In den beiden Papstlisten von Pp.paul.4 gibt es keine angeführte Zählung, zählt man trotzdem, so steht Lando 1626 an 124. und 1600 an 123. Stelle. Das eingestellte Bild muß also aus einer Zeit stammen, in der Lando als 123. Papst galt.
Inklusive ihm selbst sind somit in allen Quellen 121 Päpste übereinstimmend.
Alle Listen begannen mit Petrus, Linus, Cletus, Clemens, Anaklet und Evaristus. 1947 wurde der fünfte Papst (Anaklet) mit dem dritten (Cletus) zu einer Person zusammengefasst und an dritter Stelle plaziert. Dieser doppelte Eintrag an Stelle 5 ist ebenfalls allen Listen (außer heute) gemein, somit sind es 122 Päpste inklusive des Lando.
Es fehlt somit noch ein weiterer. In Frage kommen "Felix II. (355-365)", "Christoforus (903-904)" und "Stephan II. (752)".
- Stephan wurde 752 rechtmäßig und einstimmig gewählt, gab sich den Namen Stephan II., verstarb jedoch noch vor Amtsantritt. Deshalb zählte man ihn nicht mit. Sein direkter Nachfolger hieß ebenfalls Stephan und wurde fortan als Stephan II. geführt. Erst um 1600 wurde er in die Listen aufgenommen. In der von 1600 fehlt er, die von 1596 zeigt ihn als Nr. 94 ohne römische Zahl hinter seinem Nachfolger der die Nr. 93 hat. In der Quelle von 1597 fehlt er wieder, jedoch steht sein Nachfolger auch hier auf 93, während ein Eintrag bei 94 fehlt und auf 95 dann Paul I. folgt. Die Quelle 1626 führt ihn als Stephan II., seinen Nachfolger als Stephan III. In den Papstlisten blieb er bis 1961. Man entfernte ihn nun, nicht weil er sein Amt noch nicht angetreten hatte, sondern weil ihm die Bischofsweihe die mit Amtsantrtt erhalten hätte fehlte.
- Felix II. fehlt in der 1597er Quelle, in der 1596er steht er ohne Zählung zwischen Liberius (37) und Sirius (39). Seltsamerweise fehlt hier Damasius I. auf 38 auch, möglicherweise ein Fehler beim Druck des Buches, daß man das Blatt mit seinen Daten vergaß? In den Quellen 1600 und 1626 steht Felix II. in der Liste.
- Christoferus ist in den Quellen von 1596 und 1597 vorhanden, in denen von 1600 und 1626 nicht.
Fazit: Bis um 1600 umfaßte die Liste 123 Päpste, ihr gehörten neben den 121 sicheren noch die Dopplung von Cletus/Anaklet und Christoforus an, daher würde ich das erste Bild in die Zeit vor 1600 verorten. Das zweite, so die Zahl eine 123 sein sollte, ebenfalls, wenn es jedoch eine 125 ist, dann ins spätere 17. Jhd. oder später. Um 1600 fiel zwar Christoforus vorerst weg, dafür wurde die Liste um Stephan II. sowie Felix Ii. erweitert, sodaß die Liste stets größer als 123 war. -- Wiprecht (Diskussion) 14:05, 15. Mär. 2013 (CET)
Ein interessanter Ansatz, ich verwahre mich aber ein wenig dagegen, wie du die von mir verlinkten Belege interpretierst. Das von mir verlinkte Bild (ca. 17. Jh.) trägt oben und unten die Nr. 125. Die beiden von mir verlinkten Bücher (1600 bzw. 1626) haben jeweils mehrere Nummerierungen. Am Rand des Text- und Bildteils zählen beide Lando als Nr. 125. In dieser Zeit verwendet man noch das gleiche Bild für verschiedene Personen oder die gleiche Stadtansicht für verschiedene Städte usw., da die Drucker nicht genügend viele Druckstöcke besaßen. Es ist auch keine Porträtähnlichkeit beabsichtigt. Im Vorwort und auch im Anhang des Drucks von 1600 wie auch im Anhang des Drucks von 1626 finden sich Papstlisten bzw. Kurzübersichten; dort hat Lando jeweils die Nr. 124 (abweichend vom Text- und Bildteil). Das nachgefragte Porträt (ca. 18. Jh.) trägt die Nr. 123. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:21, 15. Mär. 2013 (CET)

Kein richtiger Vertrag, trotzdem Kündigung?

Hallo, ein Bekannter von mir ist derzeit bei einem Sicherheitsunternehmen "angestellt" auf Nebenjob-(400 Euro)-Basis. Er musste für die Anstellung einen Personalbogen (unter anderem Sozialversicherungsnummer darin angeben) ausfüllen, mehr nicht. Also keinen "Vertrag" im klassischen Sinn, von dem er eine Kopie erhält (er hat überhaupt kein Dokument mit dem er zeigen kann, dass er dort "angestellt" ist). Er wird dort hin und wieder eingesetzt, je nachdem wenn es gerade einen Auftrag gibt. Meine Frage: Wenn er nicht mehr dort weitermachen will, kann er dann einfach sagen, dass er nicht mehr komme und die Aufträge nicht mehr annehme (es steht ihm frei, ob er den Auftrag jeweils annehmen will oder nicht, er "muss" nicht arbeiten, wenn er keine Zeit oder Lust hat) oder muss hierfür noch eine "offizielle Kündigung" erfolgen? Oder kann man in seinem Fall gar nicht von einer richtigen "Anstellung" reden, da er ja nur arbeitet wie er Lust hat und wenn es Aufträge gibt und nie mehr als ein Personalbogen ausgefüllt wurde? Ich frage auch im Hinblick darauf, dass wenn er einen neuen Nebenjob annimmt, wo er eventuell einen Vertrag abschließen muss, nicht dass es da zu Problemen kommt weil er sich nicht bei dem alten Job "offiziell" abgemeldet/gekündigt hat. Danke für jede Weiterhilfe. (nicht signierter Beitrag von 134.93.244.55 (Diskussion) 12:43, 13. Mär. 2013 (CET))

einfach mal die chefs fragen --82.113.99.116 13:19, 13. Mär. 2013 (CET)
Arbeitsvertrag erfordert keine Schriftform. Kündigung erfordert stets Schriftform. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 13. Mär. 2013 (CET)
Wenn er nichtkündigt hat das aber maximal den Einfluss, dass er möglicherweise weiterhin kontaktiert wird, aber die Aufträge muss er ja trotzdem nicht annehmen wenn das stimmt, das der fRagestelleer geschrieben hat (ich nehme na, er hat eien Werkvertrag, freien Dienstvertrag, o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 17:48, 13. Mär. 2013 (CET)
Die Frage ist, ob das Unternehmen ihn als Aushilfskraft angemeldet hat, auch wenn er gerade mal nicht arbeitet - insofern sollte er schon besser kündigen, wenn er anderswo arbeiten will. Irgendein Dokument darüber, daß er Geld von denen erhalten hat wird er doch wohl auch haben?feba disk 21:38, 15. Mär. 2013 (CET)

Veränderung von Dateien

1. Können Dateien durch bloßes Ansehen (z.B. mit dem Windows-Editor) geändert werden, wenn man nicht speichert? Evtl. werden nicht lesbare Zeichen umgewandelt um sie darzustellen und dann automatisch gespeichert? 2. Können Dateien durch bloßes Übertragen per SFTP geändert werden? Hintergrund: Ich habe hier Dateien erzeugt, die ich auf einen anderen Server übertragen soll. Ich wurde gewarnt, dass sich die Dateien 1. nicht öffnen soll und 2. nicht per SFTP übertragen soll, da sich sonst evtl. der Aufbau oder einzelne Zeichen ändern und die Dateien nicht mehr verarbeitet werden können. In den Dateien steht nichts Geheimes drin (für mich), daher fällt das als Motiv der Warnung aus. Ich gehe eher davon aus, dass der Warnende etwas zu sicherheitsbewusst ist oder besteht die Gefahr wirklich?--141.15.33.1 13:55, 14. Mär. 2013 (CET)

FTP hat einen ASCII- und einen Binär-Modus. Im ASCII-Modus können schon mal Zeilenende-Zeichen umgewandelt werden und sowas. Unglücklicherweise übertragen manche (alle?) Programme standardmäßig im ASCII-Modus.
Wenn ein Programm beim Ansehen einer Datei ohne Rückfrage die Datei ändert, gehört der Programmierer ausgepeitscht. Technisch ausgeschlossen ist es natürlich nicht, aber praktisch kann ich es mir für sagen wir den Windows-Editor nicht vorstellen. Wenn man sichergehen will (und Böswilligkeit ausgeschlossen ist), einfach den Schreibschutz der Datei aktivieren (irgendwo unter rechter Knopf -> Eigenschaften oder so).
--Eike (Diskussion) 14:00, 14. Mär. 2013 (CET)
Bei den Konfigurationsdateien von Virtual PC ist das tatsächlich so, dass die kaputtgehen wenn man sich die im Texteditor anschaut. Wieso, weiß ich nicht. -- Liliana 19:08, 14. Mär. 2013 (CET)
Handelt es sich möglicherweise um sparse-Dateien, wo der Editor durch bloßes Lesen eines nicht zugewiesenen Bereiches das Betriebssystem (oder die Leseroutine des Editors) dazu bringt, die Lücken zu füllen? --Rôtkæppchen68 22:25, 14. Mär. 2013 (CET)
Nein. Keine Konfigurations- oder Sparsedateien. Es handelt sich um Dateien, die letztendlich Datensätze enthalten, die später von nem anderen Rechner wieder eingelesen werden müssen. Dabei ist der Aufbau (auch Zeilenendezeichen) relativ wichtig. Anschauen werde ich sie mir wohl eher nicht. Aber die Übertragung per SFTP kann auch inhaltlich etwas verändern? --141.15.33.1 06:07, 15. Mär. 2013 (CET)
Im Zweifel zippen. --Eike (Diskussion) 08:06, 15. Mär. 2013 (CET)
…und einen MD5- oder SHA1-Fingerabdruck mitliefern. --Rôtkæppchen68 17:30, 15. Mär. 2013 (CET)

Mönchsphilosophie?

Ich habe einmal gelesen, früher gab es die Unterscheidung zwischen Mönchsphilosophie und, ich glaube, Universitätsphilosophie. Sie richtete sich danach, dass Mönchsphilosophie von Mönchen betrieben wurde (also aus einer Perspektive der Abgeschiedenheit heraus), während ihr Komplement eher im "normalen" Leben entstanden. Gibt es diese Unterteilung heute noch? Wann war sie im Einsatz und wann ist sie verschwunden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.113 (Diskussion) 16:45, 14. Mär. 2013 (CET))

also es gab zumindest Mönchsphilosphen, hier ist einer: Roger Bacon --Rubblesby (Diskussion) 16:59, 14. Mär. 2013 (CET)
Danke für den Hinweis auf den mir neuen Begriff! Nach 20 Min. in Google-Books ist der Eindruck, dass Mönchsphilosophie in Europa als Begriff eher abschätzig auf naive Reflektionen angewendet wurde. Eindeutig ist: Der Begriff sollte einen Artikel bekommen. GEEZER... nil nisi bene 17:26, 14. Mär. 2013 (CET)
Diesen Begriff verwendet man IFAIK (in der Phil./Theol.-Geschichte) gewöhnlich bei der Behandlung des wissenschaftstheoretischen Konfliktes zwischen Bernhard von Clairvaux und Petrus Abaelardus. Kontemplative, die Kirchenväter tradierende Philosophie ./. frühe Scholastik. Der Begriff "Mönchsphilosophie" stammt m.W. aus dem Französischen/Englischen und hat dort - im Ggs. zum Dt. - keinen negativen Touch. Nach meiner Erinnerung hat fr:Louis Bouyer darüber gearbeitet. --Bremond (Diskussion) 12:03, 16. Mär. 2013 (CET)

Zuverlässigkeit von medizinischen Selbstdiagnosen?

Gibt es eigentlich eine Untersuchung darüber, wie zuverlässig medizinische Selbstdiagnosen im Allgemeinen sind? Besonders würde mich das im Fall von Nervenleiden/Psychischem interessieren. --188.101.90.56 00:02, 15. Mär. 2013 (CET)

Gerade bei sowas dürfte die autodiagnostische Trefferquote sehr sehr gering sein - und zwar aus intrinsischen Gründen.
Und wie wollte man eine Untersuchung dazu durchführen? Beispielsweise, dass Psychiater jeden Patienten, der mit Psychose zu ihnen kommt / gebracht wird, erstmal fragen "Was glauben Sie denn selbst, was sie haben?", sich die als Antwort auf diese geniale Frage gegebene Antwort erstmal notieren und sie dann später mit der Diagnose vergleichen? Das tut nicht mal der Orthopäde, der Brachialklempner unter den Fachärzten... CarlM (Diskussion) 00:18, 15. Mär. 2013 (CET)
Das wird schon allein deshalb nicht funktionieren, weil ein Großteil einer Diagnosestellung ganz einfach aus Erfahrung besteht. Das ist beim Arzt so, beim Psychologen sowieso. Es gibt einen Riesenhaufen objektiver Kriterien für irgendwelche Diagnosen, die kann man aber nur dann objektiv anwenden, wenn man sie alle kennt und am besten auch schon mal alle am Patienten gesehen hat. Wenn nicht, tippt man aufs geratewohl auf Lupus und liegt damit dann falsch. (Ist übrigens selbst beim Handwerker so - wer das Fehlerbild als Ganzes noch nie gesehen hat, tut sich schwer, den Fehler zu finden.) -- Janka (Diskussion) 01:22, 15. Mär. 2013 (CET)
Allgemein gilt: man sieht nur das, was man kennt. Insgesamt dürfte die Zuverlässigkeit von Selbstdiagnosen sehr hoch liegen, aber nur bei auch häufigen und allgemein bekannten Erkrankungen (grippaler Infekt, Magen-Darm-Grippe, Verstauchungen, früher auch bei Kinderkrankheiten). Im Bereich Psychiatrie dürfte eine Selbstdiagnose "ich habe eine Depression" oder "ich habe eine Angsterkrankung" in der Regel auch stimmen. --Rebiersch (Diskussion) 06:53, 15. Mär. 2013 (CET)
+1 zu den ersten beiden Antworten.
Studie? Nicht direkt, aber mal Google => dr google self diagnosis <= suchen und lesen, was da alles falsch gemacht wird. Aus persönlicher Erfahrung - es gab Zeiten, da hatten wir 8 Mediziner in der Familie - kann ich beisteuern, das selbst die Selbst-Diagnose von Mediziner an sich selber nicht immer 100 % erreicht (bei nicht-psychischen Erkrankungen). :-) Man sagt nicht umsonst: Holen Sie eine 2. Meinung ein... GEEZER... nil nisi bene 08:01, 15. Mär. 2013 (CET)
Hier noch etwas über das Abstreiten/Nicht Erkennen einer psychischen Erkrankung, was selbst von den Familienmitgliedern noch unterstützt wird... Speziell in diesen Fällen kann die Selbstwahrnehmung dieser Person so anders sein, dass eine objektive Einsicht nicht mehr möglich ist. GEEZER... nil nisi bene 08:45, 15. Mär. 2013 (CET)
Ach so, Du denkst eher an die Umkehrung, also Eigendiagnose "gesund" vs. Fremdbewertung "psychisch krank". In manischen Phasen bei bipolaren Erkrankungen ist dies ja ein relativ typisches Phänomen. --Rebiersch (Diskussion) 10:28, 15. Mär. 2013 (CET)
Wobei "Psychisches" (Eingangsfrage) ein sehr weites Feld ist. TF: Je verändernder die Krankheit, desto geringer die Fähigkeit zur Selbstdiagnose... GEEZER... nil nisi bene 10:56, 15. Mär. 2013 (CET)
Es ist ja beim Arzt euch so, dass er nur das diagnostizieren kann, was er auch vorher kennt. Wenn eine extrem seltene Krankheit vorliegt, kann es sein, dass z. B. ein Neurologe das eine, ein Psychiater das andere und z. B. ein Spezialist für den Rücken wieder etwas anderes vermutet, wenn er das erste Mal die Symptome hört. Müssen Patienten nicht bereits eine Idee der Krankheit haben, an welcher sie leiden, damit sie sich an die richtige Stelle wenden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.185.208 (Diskussion) 15:02, 15. Mär. 2013 (CET))
Genau dafür ist der Hausarzt gedacht. Der hat immer den schwarzen Peter, zu entscheiden, in welche Facharztpraxis er überweist. Von dort bekommt er dann einen Bericht und darf es - wenn der falsch war - mit dem nächsten Fachgebiet oder einer Krankenhausambulanz versuchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:31, 15. Mär. 2013 (CET)
Es spricht allerdings nichts dagegen, einen Facharzt direkt aufzusuchen. Ggf. wird dieser sich dann schon äußern.--Cc1000 (Diskussion) 15:21, 16. Mär. 2013 (CET)

1652 x in der Wikipedia. Ist das ein juristischer, ein traditioneller oder ein ich-weiss-kein-anderes-Wort-dafür Begriff ? GEEZER... nil nisi bene 09:26, 15. Mär. 2013 (CET)

ein bildhaftes Synonym für "Führung" ? - Andreas König (Diskussion) 10:20, 15. Mär. 2013 (CET)
Das ist ein leicht journalistisch gefärbter Begriff für die organisatorische Führung innerhalb eines Gremiums formal gleichrangiger Mitglieder. In einer Enzykl. auf der Höhe der Zeit mMn gerade noch OK. --Joyborg 10:31, 15. Mär. 2013 (CET) (Eigentlich: Wer hat die Feder (=den Stift) in der Hand, um die Verträge etc. zu (unter)schreiben?) PS: "Führung" oder "Leitung" ist aber oft genauso gut oder besser.
Management, Lenkung, Oberaufsicht, Füherschaft, Aufsicht, Direktion, Vorsitz...--Doofopo (Diskussion) 12:59, 15. Mär. 2013 (CET)
Genau darum ging es: Ist "Federführung" präzise oder "irgendwie bei der Richtungsgebung impliziert oder so". Habe GB konsultiert und da ist ein Wust von verschiedenen Informationen. ICH - HASSE - DIESE - WUSCHIGKEIT ! :-) GEEZER... nil nisi bene 13:12, 15. Mär. 2013 (CET)
Das kommt drauf an©. Hier z.B. finde ich es durchaus präzise. Eben weil es tatsächlich drei gleichartige Partner (Sender) gibt, von denen einer die Organisation (Produktion) übernimmt. Dagegen ist es hier völlig wuschig, weil die Galerie diese Ausstellung allein, also ohne andere Galerien, veranstaltet. --Joyborg 13:42, 15. Mär. 2013 (CET)
Heute müsste/würde das "Mausführung" oder auch "Kugelschreiberführung" heißen, je nachdem, ob Entscheidungen mit Hilfe eines Passwortes gefällt werden oder (noch immer) per Unterschrift wie früher mit der Feder. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:43, 15. Mär. 2013 (CET)
Es gibt auch noch "in die Feder diktiert". Natürlich ist nicht die des Sekretärs gemeint. -- Janka (Diskussion) 13:49, 15. Mär. 2013 (CET)
Hier habe ich für einen speziellen Bereich eine Definition mit Erklärung gefunden, aber wer sagt denn, dass das immer so ist? GEEZER... nil nisi bene 13:50, 15. Mär. 2013 (CET)
Im Verwaltungsbereich ist das bis heute ein durchaus gängiger Begriff: [10]. Grüße -- Density Disk. 13:59, 15. Mär. 2013 (CET)
Dein Link tut bei mir nicht richtig. Aber falls Du dieses Buch meinst, wo es auf S. 446 fürs Management definiert wird, so trifft das mE auch auf andere Bereiche zu. Das "Lateralverhältnis" (mehrerer Partner) ist das Entscheidende. --Joyborg 14:05, 15. Mär. 2013 (CET)
Habe den Deeplink oben (Verwaltungslexikon) korrigiert, sollte jetzt klappen. -- Density Disk. 14:08, 15. Mär. 2013 (CET)
Danke, das wird gespeichert! Bezug auf Verwaltung hat auch der Duden - aber moderate Info. GEEZER... nil nisi bene 15:35, 15. Mär. 2013 (CET)
Mein Name ist zwar Vogel, bin aber nicht federführend. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:39, 16. Mär. 2013 (CET)
Gratulation, wäre ich nie darauf gekommen. Mein Name ist zwar Paul, bin aber nicht faul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:49, 16. Mär. 2013 (CET)
... sonst kommt ein Brief ? GEEZER... nil nisi bene 11:12, 16. Mär. 2013 (CET)

Wer ist für die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Bundesstraßen verantwortlich?

Ich hab den Eindruck, dass hier in BW auffallend viele Teilabschnitte von Bundesstraßen mit Beschränkungen versehen werden seit dem die Grünen im Ländle das sagen haben. --77.3.131.81 17:23, 15. Mär. 2013 (CET)

Das steht, man mag es kaum glauben, in Bundesstraße --80.140.179.111 17:28, 15. Mär. 2013 (CET)
Das steht da eben nicht, nur die grundsätzlichen Höchstgeschwindigkeiten.--Eingangskontrolle (Diskussion) 19:21, 15. Mär. 2013 (CET)
Und was ist mit dem Satz "Die Straßenbaulast liegt bei der Bundesrepublik Deutschland, die die Auftragsverwaltung jedoch an die einzelnen Bundesländer abgibt."? --80.140.179.111 22:56, 15. Mär. 2013 (CET)
Zuständig dafür sind die Straßenverkehrsbehörden (§ 44 Abs. 1 StVO). Diese sind auf der Landes- bzw. kommunalen Verwaltungsebene angeordnet. Insoweit ist es wenig verwunderlich, dass seit die Grünen das Verkehrsministerium in Baden-Württemberg führen, § 45 Abs. 9 StVO sehr weitgehend ausgelegt wird. Seit dem grünen Regierungsantritt müssen die Gefahren auf den Straßen erheblich zugenommen haben... --Entzücklopädie 18:49, 15. Mär. 2013 (CET)

Besondere Sprachkenntnisse von Kardinälen

Neulich wollte ich mit meinem Wissen angeben und berichtete einem Freund, dass Papst Franziskus neben Spanisch auch fließend Italienisch, fast akzentfrei Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Griechisch sowie mutmaßlich Portugiesisch spricht. Er meinte darauf, dass dies nicht verwunderlich sei, da man als Kardinal mehrere Sprachen beherrschen müsse.

Meine Frage also: Muss man als Kardinal mehrere Sprachen beherrschen? (von der Muttersprache + Englisch + Latein mal abgesehen)

Grüße--87.175.169.211 17:27, 15. Mär. 2013 (CET)

Man muss nicht, aber wenn man in der Kurie arbeitet schnappt man sicher Italienisch auf, und wenn man in einem Land Kardinal ist, das mehrere Sprachen spricht, braucht man diese auch (z.B. könnte das in Nigeria oder Indien sinnvoll sein). Ansonsten Muttersprache + Latein, für das Studium auch Grundlagen in Hebräisch und Alt.Griechisch. --Sr. F (Diskussion) 17:42, 15. Mär. 2013 (CET)
Keine Belege bezüglich einer Mindestanzahl von erforderlichen Sprachen gefunden - und auch nicht überrascht dadurch. Giuseppe Mezzofanti eignet sich, um wiederum deinen Freund zu verblüffen... GEEZER... nil nisi bene 17:50, 15. Mär. 2013 (CET)
BK
Das Englisch im Vatikan ist das Italienische.
Und der neue Papst hat schon mal zwei Muttersprachen.
Man sollte aber auch die beherrschten Bereiche der Sprachen berücksichtigen. Viele Menschen können - in einer oder in mehreren Sprachen - nur die Umgangssprache, die Alltagssprache. Bei den Kardinälen ist es eher umgekehrt. Die können (eben in mehreren Sprachen) die gottesdienstliche und theologische Sprache (die weitgehend aus den alten Sprachen stammt und damit in den modernen Sprachen jeweils ähnlich ist, mit sehr vielen übereinstimmenden Begriffen). Ebenso Philosophie, Kirchenorganisation, soziale Dinge et. c. Dinge / Wörter wie Pfandmünze, Einkaufswagen, Festplatte, Bauchnabelpiercing brauchen sie meist nicht. Da ist dann noch Platz für ein paar Zeilen Hölderlin.
Dazu kommt die lange Übung. Die haben einen Beruf mit viel Reden und viel Zuhören. CarlM (Diskussion) 17:54, 15. Mär. 2013 (CET)
Katholische Nachwuchskader – also diejenigen Priesteramtskandidaten und Jungpriester, die für Höheres als eine Dorfpfarrerstelle vorgesehen sind – bekommen in der Regel eine recht internationale Ausbildung: Studium in Rom und einem Drittland (Deutschland war dafür lange Zeit recht beliebt), Auslandseinsatz als Pfarrer etc. Da lernt man auch die entsprechenden Sprachen, und das war bei denen schon lange vor der Erfindung von Erasmus etc. so üblich. Die alten sprachen gehören sowieso zur Ausbildung dazu. --SCPS (Diskussion) 18:01, 15. Mär. 2013 (CET)

Geburts- und Sterbeort(e) von Edgar Dale

Guten Tag allerseits. Weiß jemand den Geburts- und den Sterbeort von Edgar Dale (1900-1985), dem amerikanischen Erziehungswissenschaftler, der die viel zitierte "Cone of Experience" (ins Deutsche meist etwas schief mit "Lernpyramide" übersetzt) entwickelt hat? --94.221.225.241 18:02, 15. Mär. 2013 (CET)

born in Benson, Minnesota ([11], S. 35). --Concord (Diskussion) 18:10, 15. Mär. 2013 (CET)

Geboren 17. April 1900 in Benson, Minnesota. [12] --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:13, 15. Mär. 2013 (CET)

Vielen Dank! Die beiden Links sind sehr hilfreich. Ich habe bei den dort angegebenen Lebensstationen recherchiert (den Schulen und Universitäten), aber nichts zum Sterbeort gefunden.--94.221.225.241 18:39, 15. Mär. 2013 (CET)

Noch 1984 hat er ein Vorwort mit Columbus, Ohio, signiert (also dort wohl gewohnt oder ein Büro innegehabt). --89.244.165.35 18:46, 15. Mär. 2013 (CET)

Danke. Ich habe per Mail bei der Stadt Benson in Minnesota angefragt. (Immerhin ist er der vermutlich berühmteste "Sohn der Stadt" bzw. dieser 3000-Seelen-Ortschaft.) Aber das kann dauern, wenn überhaupt eine Antwort kommt. Hat jemand noch eine Idee, wo der Sterbeort aufzutreiben sein könnte? Vielleicht hat jemand ein Buch von ihm und der Klappentext gibt Auskunft? --94.221.225.241 19:59, 15. Mär. 2013 (CET)

Bei der Ohio State University. --FA2010 (Diskussion) 20:38, 15. Mär. 2013 (CET)

Oder in der Sterbeurkunde von Edgar Dale, † 08 Mar 1985 im Riverside Meth. Hospital, Columbus (Pt), Franklin, Ohio, USA. Wohnort war Upper Arlington, Franklin, Ohio, USA. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 15. Mär. 2013 (CET)
Dann sollte man nochmal das Geburtsjahr überprüfen; das ist dort mit 1901 angegeben... GEEZER... nil nisi bene 23:55, 15. Mär. 2013 (CET)
Toni Lindstrom, der Deputy Treasurer von Benson, Minnesota, hatte die Geburtsurkunde vorliegen: 1900 stimmt. --94.221.225.241 00:02, 16. Mär. 2013 (CET)
Das Alter ist in der Urkunde mit 84 angegeben. Damit dürfte 1901 ein "Rechenfehler" sein. GEEZER... nil nisi bene 00:07, 16. Mär. 2013 (CET)
Guten Abend Pp.paul.4. Leider ist in dieser Sterbeurkunde als Geburtsjahr 1901 angegeben. Ich bin deshalb nicht ganz sicher, ob es wirklich der Erziehungswissenschaftler Edgar Dale ist (auch wenn alles andere sehr gut passen würde). Ich habe unterdessen bei der einen und der anderen Institution in den USA angefragt - unter anderem auch beim Bürgermeister von Franklin, Ohio :-) Wenn ich von dort etwas höre, gebe ich Bescheid. Bis dahin freue ich mich über jede weitere Anregung. --94.221.225.241 00:02, 16. Mär. 2013 (CET)

Was bedeutet "Pt" nach Columbus? --94.221.225.241 00:15, 16. Mär. 2013 (CET)

Bürgermeister von Franklin, Ohio :-( Sozialversicherungsnummer :-) In der Adresse dürfte Pt für Postal oder für Post oder für Post-Telegraph stehen – rate ich mal, Franklin steht doch für den Bezirk Franklin County, Ohio. Bei errechneten Geburtsdaten (auch in Wikipedia) treten Subtraktionsfehler auf. 1885 im Alter von 85 Jahren gestorben bedeutet eben nicht: 1800 geboren, sondern ... (bitte selbst scharf nachdenken). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:43, 16. Mär. 2013 (CET)
Nö, nicht nachdenken, sondern nachlesen – Wikipedia kaut alles vor: Off-by-one-Error. --Rôtkæppchen68 01:58, 16. Mär. 2013 (CET)
Zu (Pt): please watch ping-pong with transatlantic colleagues over here. GEEZER... nil nisi bene 10:40, 16. Mär. 2013 (CET)
Guten Morgen. Wieso sollte es sich bei dem Geburtsjahr in dem oben genannten Dokument um ein errechnetes Geburtsdatum handeln - nur, weil es vielleicht falsch ist? Vielleicht ist es auch ein Tippfehler? Aber 'eigentlich' geht es ja auch nur um den nach wie vor nicht geklärten Sterbeort. Any ideas? --94.221.225.241 02:08, 16. Mär. 2013 (CET)
Da macht man sich solche subtile Mühe - und wird trotzdem falsch verstanden... :-)
"Rechenfehler" ist in Entenbeinen gesetzt - das heisst "irgendwo war ein Rechenfehler" - das heisst entweder war der Rechenfehler in der Rechenmaschine, im evtl. verwendeten dort Macro oder im Brägen der Dame/des Herren, der/die/das ausgerechnet hat. "Rechenfehler" eben... GEEZER... nil nisi bene 10:30, 16. Mär. 2013 (CET)
... Die Tücken der schriftlichen Kommunikation :-) (Entenbeine, Entenfüße?) Danke für den Link zu "Pt"! --94.221.225.241 14:50, 16. Mär. 2013 (CET)

Korrekte Verlinkung von HADIS-Unterseiten

Wie verlinkt man korrekt in Artikeln Unterseiten aus dem Portal des Hessischen Archiv-Dokumentations- und Informations-System (hadis.hessen.de)? Wenn ich die entsprechende URL herüberkopiert habe und dann jenen Link wieder aufrufe erscheint nur:

Session-TimeOut

Ihre Session ist abgelaufen.

Bitte melden Sie sich hier erneut an.

--IusticiaBY (Diskussion) 18:46, 15. Mär. 2013 (CET)

Leider keine Chance. Nicht nur, dass eine gültige Session-ID (SID) benötigt wird – die mittels PID kodierten Links auf die Seiten sind zudem noch dynamisch von der Session-ID abhängig. Es gibt also keine Möglichkeit, dort einen dauerhaften Link zu erhalten. Bestimmte Sachen sind aber statisch über http://www.hadis.hessen.de/hadis-eLink/ abrufbar - nur muss man dort im Zifferndschungel wissen, nach was man sucht. Die Frage wurde übrigens auf WP:FzW bereits einmal gestellt. Ich denke aber nicht, dass sich da etwas ergeben hat seitdem. --Entzücklopädie 19:05, 15. Mär. 2013 (CET)

616gr Ammoniumnitrat - wie gefährlich?

Die Polizei hat ja vor kurzen ein paar Salafisten hopsgenommen, die mutmaßlich Anschläge auf Pro NRW-Politiker planten. Und hat bei denen laut Spiegel Online "gefährliche Chemikalien" gefunden - 616 Gramm Ammoniumnitrat [13]. Unser Artikel schreibt darüber folgendes: "Obwohl es als brandfördernd gilt und beim Erhitzen explodieren kann, gehört Ammoniumnitrat nicht zu den eigentlich explosionsgefährlichen Stoffen im Sinne des Sprengstoffgesetzes.[6] Gleichwohl wird der Umgang mit ihm in der Bundesrepublik Deutschland durch das Sprengstoffgesetz geregelt, und so darf Ammoniumnitrat wegen seiner latenten Gefährlichkeit in Düngemitteln inzwischen nur noch gemischt mit harmlosen Stoffen wie Kalk verwendet werden (KAS27).". Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist das wirklich eine ernstzunehmende Menge gefährlicher Sprengstoff, mit dem man viel Schaden anrichten kann oder nicht? Kann irgendjemand das einordnen, wie groß 616 Gramm knallen? Und wie leicht ist an das Zeugs zu kommen? Haben die spezielle Kontakte benötigt oder kann man das einfach so im Baumarkt kaufen? Das ist ja für die Einschätzung so einer Zelle nicht ganz unwichtig. --Michael Sch. (Diskussion) 18:54, 15. Mär. 2013 (CET)

das mit der wirkung hängt wohl auch davon ab, womit man es mischt... diesel und zucker hört man in dem zusammenhang oft... *kicher* und: daran zu kommen ist wohl leichter, als damit zu arbeiten... --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 15. Mär. 2013 (CET)
Anhand dieser Tabelle komm ich auf NH4NO3 → 2 H2O + N2 + ½ O2 ΔH=−206 kJ/mol. Die molare Masse von NH4NO3 ist 80,04 g/mol. Damit enthalten 616 Gramm Ammonsalpeter 1590 kJ Energie, entsprechend 345 Gramm TNT. --Rôtkæppchen68 20:03, 15. Mär. 2013 (CET)
Das Zeug kann durchaus explosiv sein, siehe Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes, allerdings ist es nur schwer zur Explosion zu bringen. Wenn man es mit einer Flamme erhitzt, zerfällt es zu Lachgas und Wasser (NH4NO3 —> N2O + 2H2O). -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:33, 16. Mär. 2013 (CET)
Deswegen hab ich oben die Reaktion, die bei Initialzündung ohne weitere Reaktanten stattfindet, angesetzt. --Rôtkæppchen68 01:45, 16. Mär. 2013 (CET)

Also kann ich diesen Fund eher unter "harmlos" abspeichern, weil man a) recht leicht drankommt b) die Menge recht gering ist (Breivik hat z.B. satte 950kg hochgejagt) und c) damit schwer zu arbeiten ist? --Michael Sch. (Diskussion) 10:46, 16. Mär. 2013 (CET)

Schwer zu arbeiten? Das Rezept "Unkrautex+Zucker" ist schülertauglich. Für ein paar wirksame Briefbomben oder für eine Autobombe sollte ein gutes Pfund allemal reichen. Brisanter als Schwarzpulver ist das Zeug jedenfalls, und eine klassische Rohrbombe kommt mit solchen Mengen aus. --Pyrometer (Diskussion) 11:03, 16. Mär. 2013 (CET)
„schülertauglich“? bei uns in der Schule soll n Lehrer verzweifelt mit farbigen Briefumschlägen den Farbumschlag der planmäßig vermischten _Lehrer_-Chemikalien (die _Schüler_-Chemikalien waren dem Hören-Sagen nach noch wässriger...) verdeutlicht haben (derselbe kriegte auch die Leiterschaukel im Permanentmagneten nicht zum schaukeln... selbst als ein Kollege zufällig vorbeikam, um seinen Schlüsselbund nicht bemühen zu müssen (es fehlte die Türklinke an der Tür vom Vorbereitungsraum zum Gong äh Gang...)...)... *yawn* Northwest-Airlines-Flug 253... --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 16. Mär. 2013 (CET)
Ammoniumnitrat ist als einzelne Chemikalie nicht übermßig gefährlich, es braucht um zu explodieren einen passenden Zünder und bei Erhitzen zerfällt es langsam, explodiert also bei einem Brand normalerweise nicht. Wie schon oben bemerkt ist es die Mischung, die es zu einem Sprengstoff macht. Landwirte kaufen dieses Zeug im Tonnenmaßstab als Dünger und daraus lässt sich mit entsprechendem Zeit- und Materialaufwand Sprengstoff machen z.B. ANFO. In den Meisten Fällen, bei denen Anschläge damit verübt wurden, wird die schwache Brisanz durch große Materialmengen kompensiert, also durch Transporter oder LKW wurden diese bis unters Dach damit vollgestopft, was dann eine ziemliche Druckwelle verursacht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:56, 16. Mär. 2013 (CET)

Nummerierung im Haus Reuß

Irgendwie scheint die Nummerierung bei diesem Geschlecht sehr unkonventionell zu sein. Konkret: Wie kann es sein, dass Heinrich XXIX. Graf Reuß zu Ebersdorf der Vater von Heinrich XXIV. Graf Reuß zu Ebersdorf ist?

--SFfmL (Diskussion) 19:44, 15. Mär. 2013 (CET)

Das steht, welch Wunder, im Artikel zum Haus Reuß. Und zwar unter "Zählung". --FA2010 (Diskussion) 19:49, 15. Mär. 2013 (CET)

Frage bezüglich Kurzaufendhalten in Deutschland von Prostituierten

Hallo; ich stelle die nachfolgende Frage erstmal hier anonym. Ich war neulich zugegbenermaßen im "Haus der Lust" (wirkte insgesamt nicht zwielichtig). Beim Smalltalk erzählte mir eine Dame, dass sie aus Ungarn komme. Sie sei seit einer Woche in Deutschland und würde in einer Woche dort wieder zurückgehen. Von der Webseite des Hauses weiß ich, dass verschiedene Frauen so alle 2-3 Monate für 1-2 Wochen "auf der Arbeit" sind. Daraus lässt sich leicht schlussfolgern: Die Frauen leben überwiegend in Ungarn oder einem anderen Land im Ostblock, kommen für wenige Wochen nach Deutschland um anzuschaffen und gehen dann wieder zurück bevor es in paar Monaten wieder von vorn losgeht. Für diese kurzen Aufendhalte sind keinerlei Papiere erforderlich. Nun zur Frage: Wenn dieser Ablauf in der Praxis tatsächlich so ist (und der Verdacht ist ja begründet) ist das dann legal? Ich zweifle daran, wollte aber nicht gleich zur Polizei gehen. Vielleicht ist es ja aus welchen Gründen auch immer erlaubt. Es sei noch erwähnt, dass Deutschkentnisse entgegen der Behauptung der Webseite nicht vorhanden waren (lediglich Englischkenntnisse). Wenn mein Verdacht allerdings richtig ist und es sich in der Illegalität bewegt oder bewegen könnte sehe ich mich als Bürger in der Pflicht, die Polizei zu informieren. Vielen herzlichen Dank für eure Antworten! --92.228.77.86 20:03, 15. Mär. 2013 (CET)

Es ist doch - man verzeihe mir die Ironie - schön, dass es Bürger gibt, die ihre Pflicht wahrnehmen, im Puff nicht nur die Sprachkenntnisse der ganz freiwillig dort Tätigen, sondern auch deren Aufenthaltsstatus und Dokumente zu kontrollieren, um dann die Polizei zu informieren.
Auf der rein persönlichen Ebene (nein, ich bin kein Verfechter der Prostitution) sieht das Vorhaben nach einem Vertrauensbruch aus.
Und mal daran gedacht, dass die (vermutete) Illegalität überhaupt nur dadurch entsteht, dass es Kunden gibt? CarlM (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2013 (CET)
Ja genau, und illegalen Taschendiebstahl gibt es nur weil es noch Leute gibt die mit Taschen herumlaufen, das sollte man unter Strafe stellen! Zur eigentlichen Frage, seit wann gehört Ungarn denn nicht mehr zur EU, sodaß deren Bürger im EU-Raum nicht mehr dem Dienstleistungsgewerbe nachgehen können? -- Wiprecht (Diskussion) 20:26, 15. Mär. 2013 (CET)

Es entstehen auch Illegalitäten beim Produzieren von Waren und vielem anderen. Kunden gibt es für fast alles, aber das doch für Illegalität kein Freifahrtschein. Auch dafür gibt es rechtliche Bestimmungen, und wenn die eingehalten werden ist das jedem seine eigene Sache. Nur wenn nicht, dann sollte man etwas dagegen tun. Und gerade bin ich dabei herauszufinden, ob ich etwas tun sollte. --92.228.77.86 20:28, 15. Mär. 2013 (CET)

Laut unserem Artikel gilt die vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit für ungarische Staatsbürger in Deutschland seit dem 1. Mai 2011. --Joyborg 20:33, 15. Mär. 2013 (CET)
Erst mal die schlechten Nachrichten: Es gibt keinen Ostblock mehr. Und Ungarn gehört zur EU. Deshalb geht der Aufenthalt auch für länger und meines Wissens ganz ohne Papierkram: Innerhalb der EU gilt Freizügigkeit des Wohnsitzes (bis auf wenige Ausnahmen) des Arbeitsplatzes. Falls Du als gesetzestreuer Bürger und Troll die Damen erst pimpern und dann anzeigen möchtest, könnte vielleicht noch ein Dreh mit Steuerpflicht funktionieren. Siehe dazu bei Hypokrisie. Obwohl letzteres (wie auch Trollerei) kein Straftatbestand ist. Bedauerlicherweise. :-) --Pyrometer (Diskussion) 20:50, 15. Mär. 2013 (CET)
Also, in den Puff gehen und dann die Nutten wegen Illegalität anzuzeigen - da wäre ich doch eher dafür, die Kerle, die illegale Nutten pimpern, zu verknacken. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:15, 16. Mär. 2013 (CET)
Und wie erfährt man als Freier, daß sie illegal arbeiten? Sollte Deiner Meinung nach jeder verknackt werden, der die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nimmt, ohne sich vorher ihren Gewerbeschein zeigen zu lassen? --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 10:01, 16. Mär. 2013 (CET)
Im Übrigen hat die IP überhaupt nicht davon gesprochen, die Prostituierten selber anzuzeigen, sondern die Polizei zu informieren - der Betreiber des Bordells (welcher von der Illegalität wohl am meisten profitiert) dürfte für diese wohl um einiges interessanter sein. --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 10:11, 16. Mär. 2013 (CET)
Wenn der begründete Verdacht besteht, daß es in einem Bordell nicht mit rechten Dingen zugeht, wäre das zuständige Ordnungsamt auch eine geeignete Anlaufstelle. --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 10:18, 16. Mär. 2013 (CET)

Ungarn ist seit letzter Woche nicht mehr in der EU. Automatisch ausgeschlossen, da der Rechtsstaat da gerade abgeschafft wird. Die Türkei ist herzlich wilkommen. (nicht signierter Beitrag von 79.244.108.232 (Diskussion) 08:39, 16. Mär. 2013 (CET))

Ach was! Wenig hilfreicher und inhaltlich begründeter Beitrag! --Cc1000 (Diskussion) 15:16, 16. Mär. 2013 (CET)

Flugausfall

Kürzlich passierte es wieder: Winter und Streiks führten zu Flugausfällen. Als jemand der viel zu selten fliegt frage ich mich jetzt: Was passiert da? Ein Langstreckenflug aus Dubai startet etwa acht Stunden bevor der Landung in Frankfurt. Wenn jetzt zwei Stunden vor der Landung wegen Streik oder Sturm der Flugbetrieb eingestellt werden muss, was macht man dann mit dem Flieger? Leitet man den um? Andere Flughäfen haben doch gar nicht die Kapazität, um jetzt einen Großflughafen wie Frankfurt zu ersetzen. Und die Passagiere wie der Flieger stehen dann nicht dort, von wo aus sie hinwollen bzw. weiterfliegen müssen. Das zöge doch tagelange, weltweite Beeintraächtigungen nach sich. Wer weiß da nähere?--Antemister (Diskussion) 21:44, 15. Mär. 2013 (CET)

Für jeden Flug muss ein Ausweichflughafen eingeplant werden, wichtig für die benötigte Kerosinmenge (auch wenn da manchmal geschummelt wird und der näher liegende Ausweichplatz zum Ziel erklärt wird). Wenn am Ausweichflughafen viel Betrieb ist, werden Warteschleifen geflogen, bis man seinen Slot bekommt. Wenn man mit dem Treibstoff zu knapp kalkuliert hat, muss man einen Notfall erklären, dann geht es schneller und kostet extra. Zum regulären Flughafen führt später dann ein ärgerlicher, weil teurer, Überführungsflug. 85.180.196.221 21:53, 15. Mär. 2013 (CET)
Der Flugverkehr muss tatsächlich so geplant sein, dass ein Flughafen komplett wegbrechen kann. Dein Flieger aus Dubai hat einen Radius von 2 Flugstunden (+Reserve), in dem er sich einen Ausweichflughafen suchen kann. Je näher ein Flieger am Ziel ist, desto kleiner wird die Auswahl, aber die Flut verteilt sich immer noch auf mehrere Ausweichhäfen. Das bedeutet natürlich, dass die Landeslots eines Flughafens nie zu 100% verplant werden dürfen, weil man immer Reserven für Notfälle an Nachbarflughäfen haben muss. Zur Not streicht man Starts, damit eine Bahn exklusiv zum Landen genutzt werden kann. Wie das alte Sprichwort sagt: Oben geblieben ist noch keiner.
Am Boden kann es dann allerdings ziemlich traurig zugehen, weil die "unwichtigen" Teile der Abfertigung dieser Zusatzlast nicht unbedingt gewachsen sein müssen.
Streik ist in De ein Recht, und es gibt Spielregeln. Eine Anlage oder ein Prozess wird nicht durch Streik beschädigt, sondern ordnungsgemäß abgeschaltet oder heruntergefahren oder mit einer Notmannschaft vor ernsten Schäden bewahrt. Ich nehme stark an, dass ein Streik sogar rechtswidrig wäre, wenn er Landungen von Flügen be- oder verhindert, die bereits gestartet sind. --Pyrometer (Diskussion) 22:57, 15. Mär. 2013 (CET)
Bei den aktuellen Streiks (Luftsicherheitskontrolle) ist die Antwort: Er landet und fliegt dann leer zurück. Ansonsten gibt es i.d.R. nicht den einen Ausweichflughafen, sondern die meisten versuchen dorhin auszuweichen, wo ein gewisser Teil der Passagiere noch sinnvoll weiterbefördert werden kann, ein Lufthansa-Flug wird also versuchen, nach München auszuweichen (zweites Drehkreuz), ein Delta-Flug eher nach Amsterdam oder Paris (Skyteam-Drehkreuze). Die übrigen verteilen sich dann auf Flughäfen wie Stuttgart, Nürnberg etc. --Studmult (Diskussion) 12:57, 16. Mär. 2013 (CET)
Man wird auch versuchen, "systemrelevante" Flüge jedenfalls durchzuführen. Ein Shuttleflieger, der fünfmal am Tag von Düsseldorf nach München fliegt, bleibt wohl am Boden (bzw. der fliegt gar nicht erst von München nach Düsseldorf), während der Flug nach Berlin durchgeführt wird, weil man das Flugzeug von dort aus am Abend nach Athen schicken muß. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:06, 16. Mär. 2013 (CET)
Wegen des plötzlichen und heftigen Wintereinbruchs in Europa und der zeitweiligen Schließung von Flughäfen ist der Air-Namibia-Flug SW 283 am 13. Mai 2013 von Windhoek nach Frankfurt/M. nach Rom umgeleitet worden. Da kam Freude auf, denn von Rom mit dem Bus sind es ein paar Stunden nach Ffm. --Tomás (Diskussion) 15:23, 16. Mär. 2013 (CET)
Woher kennst Du jetzt schon das Wetter in zwei Monaten? --Rôtkæppchen68 15:27, 16. Mär. 2013 (CET)

Kalkfilter regenerieren

Woran erkenne ich, welche Art von Kalkfilter in meinem Luftbefeuchter verbaut ist und mit welcher Methode dieser regeneriert werden muss (Salz, Lauge oder Säure usw.) Um dieses Gerät geht es: [14] --95.112.133.209 00:25, 13. Mär. 2013 (CET)

Nach Angaben des Herstellers steht auf S. 9, wie der Filter gewechselt werden soll. Man(n) könnte versuchen, den Filter mit lauwarmer Essigessenz (so 37 %) zu regenerieren - aber dieser Hinweis ist ohne Gewähr ... GEEZER... nil nisi bene 09:02, 13. Mär. 2013 (CET)
Wenn, dann werden Kunstharzionenaustauscher mit Salzsäure, Natronlauge oder Kochsalzlösung regeneriert, je nach Austauschertyp. Essigsäure hat einen pKs-Wert von 4,76, Salzsäure hat −6. Ein Kationenaustauscher würde sich also durch Essigsäure nicht beeindrucken lassen. Ich vermute aber eher, dass es sich bei den Einwegkalkfilterpatronen um Zeolithe (Stoffgruppe) handelt. Aquaristikzeolith lässt sich mit Kochsalzlösung regenerieren, ob das bei Einwegkalkfilterpatronen auch funktioniert, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 12:50, 13. Mär. 2013 (CET)
Kann man den Erfolg oder Misserfolg mit dem Regenerieren irgendwie optischam Filter sehen? Habe ich keine Möglichkeit herauszufinden, um welchen Filtertyp es sich handelt? --79.204.234.52 18:35, 13. Mär. 2013 (CET)
Nachdem Du den Filter in der Kochsalzlösung gebadet hast, müsstest Du die ablaufende gebrauchte Lösung auf Calcium analysieren. Wenn Du zur Bereitung dieser Lösung Leitungswasser genommen hast, funktioniert das leider nicht oder nicht richtig. Hier musst Du den Cacliumgehalt des Rohwassers abziehen. Wenn Du die Regenerationslösung mit destilliertem Wasser ansetzt, dann wird das einfacher. Wenn Du die den Inhalt des Filters anschaust, erfährst Du zumindest schon einmal, ob es sich um Zeolith oder Kunstharz handelt. Zeolith ist ein graues, sandsteinartiges Granulat, Kunstharz sind kleine harz- oder kunststoffartige Kügelchen. Wie die Regeneration von Zeolith genau geht, erfähst Du in diversen Googletreffern. Ich würde es so machen: eine Eimer (ca. 10 Liter) konzentrierte Kochsolzlösung (am besten aus Spülmaschinenregeneriersalz) machen, Filter darin 24 Stunden lang unter gelegentlichem Umrühren einlegen, gut mit Frischwasser spülen. Danach ein ausprobieren, ob der Kalkansatz im Luftbefeuchter weiter zunimmt oder nicht. --Rôtkæppchen68 21:34, 13. Mär. 2013 (CET)

ich würde einmal noch einen neuen "Filter" kaufen und künftig Osmosewasser von Aquarienhändler einfüllen, da Osmosewasser nahezu kein Ca mehr enthält, wird der Ionentauscher dann ewig halten. Einfaches Abkochen des Wassers fällt auch einen großen Teil des Kalks aus. - Andreas König (Diskussion) 23:03, 13. Mär. 2013 (CET)

Zur Not gibt’s demineralisiertes Wasser im 5-Liter-Kanister im Supermarkt oder im 30-Liter-Kanister im Chemikalienhandel. --Rôtkæppchen68 23:59, 13. Mär. 2013 (CET)
korrektur, da dann das Ca im Wasser fehlt, was ja das Hautproblem im Befeuchter ist, braucht es dann auch keinen neuen Ionentauscher mehr..... - Andreas König (Diskussion) 10:03, 15. Mär. 2013 (CET)
Lt. Seite 9 der Beschreibung sollte der Kalkfilter gegen einen neuen ausgetauscht werden. Welcher Ionenaustauscher verwendet wird, ist nicht angegeben. Möglich wären: a) stark sauerer Typ in der Säure- oder Natriumform oder b) schwach saurer Typ in der Säureform. Da beide Typen in der Säureform zu einem - bei a) stark aggresives Wasser und bei b) einem kalkaggressiven Wasser führen - wird vermutlich wegen möglicher Korrosionsprobleme a) in der Natriumform verwendet. Regeneration wäre dann mit ≤ 10 %iger Kochsalzlösung möglich. Dies wäre aber nur sinnvoll, wenn der Preis der Ersatzkartusche sehr hoch ist und man die Panscherei mit Kochsalzlösung machen möchte. Gruß, --Urdenbacher (Diskussion) 17:04, 16. Mär. 2013 (CET)

Ich würde in dem Artikel Informationen finden wollen:

  • wieviele Zellen der Körper hat, wieviele sterben und entstehen täglich,
  • aus wieviel Wasser oder Kohlenstoff, Phosphor, Eisen er zusammengesetzt ist,
  • wieviele Knochen, Haare etc,
  • wieviel Fläche die Haut einimmt,
  • wieviel Bakterien auf Haut und im Darm leben.

Leider finde ich da direkt nichts, auch in Verlinkungen Mensch, Körper, Zelle steht beispielsweise nichts zu der Zellenanzahl. --88.69.251.245 14:25, 14. Mär. 2013 (CET)

Mal hier nach Info suchen Das menschliche Gehirn besteht zu 85 % aus Wasser - daher kann man auch immer so flüssig nachdenken .. ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:32, 14. Mär. 2013 (CET)
Zu den Knochen siehe Knochen des Menschen. --Rôtkæppchen68 14:33, 14. Mär. 2013 (CET)
Zur Haut siehe en:Human skin#Skin components. --Rôtkæppchen68 14:36, 14. Mär. 2013 (CET)
Zur chemischen Zusammensetzung siehe en:Human body#Size, type and proportion. --Komischn (Diskussion) 15:47, 14. Mär. 2013 (CET)
Zu Haare Haar#Zahlen für Haare beim Menschen --Rubblesby (Diskussion) 16:10, 14. Mär. 2013 (CET)
Anzahl Zellen: Knapp 1014 (Anmerkung: Anzahl Atome pro Zelle: Auch knapp 1014 - daher leicht zu merken). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:09, 15. Mär. 2013 (CET)
Noch was gefunden zum Wassergehalt:
Muskeln 79 %
Lungen 83 %
Leber 71 %
Nieren 79 %
Knochen 31 %
Herz 73 %
Haut 64 %
Gehirn 73 % (lass Dich von den 85 % Wasser bei den Angaben zum Gehirn von Geezer nicht beeindrucken, das ist offenbar sozusagen überflüssig)
Im Durchschnitt knapp über 60 %, als Baby knapp 80 % (wie Quark)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:40, 15. Mär. 2013 (CET)
Im und am menschlichen Körper leben etwa 1015 Bakterien, also etwa 10 mal mehr als er Körperzellen hat. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:53, 16. Mär. 2013 (CET)
Wirklich? Die sind doch im Schnitt genau so groß wie Körperzellen - oder beherbergt der Mensch nur unterdurchschnittlich kleine ? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:55, 16. Mär. 2013 (CET)
Im Artikel Escherichia coli steht, wie groß die Dinger sind (2 bis 6 µm lang, 1,1 bis 1,5 µm dick). 1015 E. coli haben zusammen also 1,9 bis 10,6 Liter Gesamtvolumen, deutlich weniger als ein menschlicher Körper. --Rôtkæppchen68 13:23, 16. Mär. 2013 (CET)
Zur Größe der Körperzellen: die variiert ja auch stark, z.B. Gehirnzellen sind relativ klein (ich hab mal gelesen, dass das menschliche Gehirn im Schnitt war nur ca. 2% der Körpermasse hat, aber 20% der Körperzellen), dafür sind z.B. Haut- und Fettzellen relativ groß, wobei bei letzteren noch eine recht große Bandbreite vorhanden ist: die Zahl der Fettzellen bleibt bei Erwachsenen konstant, aber die Masse z.B. bei einem durchschnittlich großen Mann zwischen ca. 5-6 kg (gut durchtrainierter Mann, 8% Körperfettanteil) und einigen hundert kg schwanken (extrem fetter Mann, Jon Brower Minnoch war mit 1,85 m nicht extrem groß gewachsen, hatte aber wohl weit über 500 kg Fettzellen, die Masse des Körperfetts muss aber niedriger gewesen sein als die Masse der Fettzellen, da fettzellen ja imemr auch Wasser enthalten, aber es waren wohl sicher einige hundert kg Fett). --MrBurns (Diskussion) 10:37, 17. Mär. 2013 (CET)
Der Wasseranteil von Fettgewebe wäre auch interssant. immerhin macht das bei manchen Menschen einen sehr großen anteil an der gesamten Körpermasse aus. --MrBurns (Diskussion) 11:01, 16. Mär. 2013 (CET)

Längster Serienvorspann

Was kennt ihr für Serie mit langem Vorspann? Manchmal finde ich es erstaunlich öde, gefühlt minutenlang einem Vorspann zu folgen und weil ich im Laufe der Zeit immer längere entdecke, wollte ich mal wissen, was so das längste ist, das ihr kennt. Zum einen absolut, zum anderen aber auch im Verhältnis zur Länge einer Folge.
Nach meinem bisherigen Serienstand sind die Sieger:

  • Baywatch mit 2 Minuten (bei 45 Minuten Folgen-Länge)
  • Eine schrecklich nette Familie mit 1 Minute 10 Sekunden (bei 22 Minuten Folgen-Länge)

Bei der schrecklich netten Familie geht also über 5% der Sendezeit für den Vorspann drauf. Ansonsten fällt mir noch Six Feet Under mit 1m30 ein. Tendenziell waren wohl Vorspänne früher länger, sodass man die Rekorde wohl bei älteren Serien suchen muss. Also: Wer bietet mehr als 2 Minuten bzw. 5% ;). --APPER\☺☹ 01:07, 16. Mär. 2013 (CET)

Ich biete Shaun das Schaf an. Eine Folge geht mit Vorspann 7 Minuten (420 Sekunden). Davon sind 40 Sekunden (9,5 Prozent) Vorspann. --Rôtkæppchen68 01:17, 16. Mär. 2013 (CET)
Ja, umso kürzer die Episoden werden, umso krasser werden natürlich ganz automatisch die Verhältnisse. An Kandidaten aus dem Langlauffeld ist mir sofort die großartige Titelsequenz von Nummer 6 eingefallen, die kommt bei mir auf 2 Minuten 32 Sekunden bei einer Episodenlauflänge von so ungefähr 45 Minuten, ist da aber wirklich verzeihbar, weil das immerhin alles zeigt, was man als Zuschauer jemals über den Helden erfährt. Andere Kandidaten werden hier genannt, aber die kann ich nicht persönlich in Augenschein nehmen, und da zumindest die Angabe zu Nummer 6 dort von der von mir persönlich gemessenen abweicht, sollte man das vielleicht doch besser tun.--92.225.135.1 01:22, 16. Mär. 2013 (CET)
Für Shaun das Schaf hab ich einen vorspannlosen Zusammenschnitt, sodass ich mit bei einem Shaun-Nachmittag nicht dauernd den fast immer gleichen Vorspann geben muss. Bei anderen Serien, Reihen und regelmäßigen Fernsehsendungen verzichte ich auf den hinreichend bekannten Vorspann. Beim Tatort-Vorspann passiert seit 43 Jahren jede Woche dasselbe. Auf das Gelaber und Gedröhne im Wer-wird-Millionär-Vorspann kann zu 100 Prozent verzichtet werden. Ich schalte den Ton erst dann ein, wenn der Jauch den Mund bewegt. Wenn man sich alle Folgen Raumpatrouille Orion am Stück gibt, reicht es, einmal den Vorspann zu sehen. Bei den Simpsons und der Sendung mit der Maus ist wenigstens ein bisschen Abwechslung im Vorspann geboten. --Rôtkæppchen68 01:35, 16. Mär. 2013 (CET)
Als sehr lang hab ich Die Onedin-Linie in Erinnerung, fand ich faszinierend. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:42, 16. Mär. 2013 (CET)
Wenn Rückblenden auf die letzte Episode dazu zählen würde ich mal One Piece ins Rennen werfen, da geht gefühlt die halbe Episode bei drauf (die andere Hälfte nimmt demnach die Vorschau auf die nächste Episode ein). -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:28, 16. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht nicht nach Sekunden, aber gefühlt: "And now ... it's ..." ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 16. Mär. 2013 (CET)
Oft werden die Vorspanne beim deutschen Import gekürzt, damit die Sendung ins deutsche 45-Minuten-Format paßt; andererseits laufen bei manchen Serien die Titel bis weit in die Folge hinein. Geht mir immer bei Bones so, da habe ich manchmall das Gefühl, das noch nach der ersten Werbepause Einblendungen stattfinden. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 12:59, 16. Mär. 2013 (CET)
Da hast du nicht nur das Gefühl, dass ist so ;o). Der gelbe Schwamm hat glaube ich auch einen gefühlten, ewigen Vorspann, welcher immer gleich ist. Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 13:03, 16. Mär. 2013 (CET)
@Platte ich kann noch eine schlimmere serie mit vorspan probleme in rennen werfen, dragonball Z ist noch schlimmer. 2 folge inhalt für weniger als einer, wie halten japaner es aus, nur pro woche eine folge zu sehen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:07, 16. Mär. 2013 (CET)
Ach was habe ich da die Kickers (Anime) geliebt. Wie lange so ein Fußballspiel auch gehen kann... Wenn du mal 'ne Woche in den Ferien warst, haste trotzdem nichts verpasst ;) --PigeonIP (Diskussion) 20:03, 16. Mär. 2013 (CET)
Animes spielen in der Liga deines zweiten Beispiels. Die Folgen sind 23 Minuten lang und die reinen Vorspänne (nur Titellied, sonst nix!) oft um 2 Minuten. -- Janka (Diskussion) 21:29, 16. Mär. 2013 (CET)
Schau dir mal die letzte intros von one piece an die sind über 3min lang.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:32, 16. Mär. 2013 (CET)
Dieses youtube-Video zum Vorspann der 500. Simpsons-Episode ist 2:03 lang und am Ende fehlen noch ein paar Sekunden vom Vorspann. Da soviel ich weiß alle neueren Simpsons-Episoden maximal 20 Minuten lang sind, wäen das also über 10% der Lauflänge. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 17. Mär. 2013 (CET)

Kann mir jemand sagen was der chinesische Staatsrat für Außenpolitik genau ist? Man findet leidet nur dass dieser Yang Jiechi es neuerdings ist.--Sanandros (Diskussion) 20:49, 16. Mär. 2013 (CET)

Das ist die deutsche Übersetzung des dortigen Titels, der dem deutschen Bundesminister des Äußeren entspricht, also etwa ein Außenminister. CarlM (Diskussion) 22:36, 16. Mär. 2013 (CET)
Ja da wird aber gesagt, das dieses Amt über dem des Aussenministers steht. Auch ist der aktuelle Aussenminister Wang Yi und nicht Yang Jiechi. Kann mir denn jemand die Englische Übersetzung geben (Evtl Concillier for Foreign Affairs)?--Sanandros (Diskussion) 03:00, 17. Mär. 2013 (CET)
Siehe en:Yang Jiechi und dann en:State Councilor. --Mps、かみまみたDisk. 04:18, 17. Mär. 2013 (CET)

Verständnisproblem Farbenlehre (Goethe)

Hallo zusammen,

ich habe gerade ein Problem mit dem Verständnis eines Satzes aus Goethes Farbenlehre:

697. Wenn man diesen spezifizierten Gegensatz in sich vermischt, so heben sich die beiderseitigen Eigenschaften nicht auf; sind sie aber auf den Punkt des Gleichgewichts gebracht, daß man keine der beiden besonders erkennt, so erhält die Mischung wieder etwas Spezifisches fürs Auge, sie erscheint als eine Einheit, bei der wir an die Zusammensetzung nicht denken. Diese Einheit nennen wir Grün.

698. Wenn nun zwei aus derselben Quelle entspringende entgegengesetzte Phänomene, indem man sie zusammen bringt, sich nicht aufheben, sondern sich zu einem dritten angenehm Bemerkbaren verbinden, so ist dies schon ein Phänomen, das auf Übereinstimmung hindeutet. Das Vollkommnere ist noch zurück.

Was genau soll dieser letzte (fette) Satz bedeuten? Kann das jemand für mich in einfache Worte fassen? Für den Zusammenhang kann man hier das gesamte Werk nachlesen: http://www.zeno.org/nid/20004857313

Danke und Grüße --2003:62:4C0C:B401:91FE:2C18:7902:F461 21:19, 16. Mär. 2013 (CET)

"... ist noch zurück" = "...kommt erst noch". Grüße Dumbox (Diskussion) 21:45, 16. Mär. 2013 (CET)
Danke! --2003:62:4C0C:B401:91FE:2C18:7902:F461 22:15, 16. Mär. 2013 (CET)

Kann jemand eine Literaturreferenz für Schnapszahl vor 1970 finden? GEEZER... nil nisi bene 14:00, 17. Mär. 2013 (CET)

Ich glaube auch, dass das eine eher neuere Schöpfung ist. Wenn man sie früher findet, dann wahrscheinlich eher im journalistischen Bereich - welche Tageszeitung (und vielleicht eher eine populärere, keine Kulturhochburg wie die FAZ) hat Internetarchive von vor 1970? CarlM (Diskussion) 14:21, 17. Mär. 2013 (CET)
Ach so - SPIEGEL ginge natürlich. Aber keine Ahnung, wie man jetzt an das Archiv kommt. CarlM (Diskussion) 14:25, 17. Mär. 2013 (CET)
Eine weitere Überraschung: Weder der Meyers noch der Brockhaus (~ 1890-1900) haben das Stichwort "Schnaps". GEEZER... nil nisi bene 14:57, 17. Mär. 2013 (CET)
Den Schnapps haben die Grimms schon behandelt. --Rôtkæppchen68 15:49, 17. Mär. 2013 (CET)
Google Books findet als ältesten Nachweis den Roman Roter Schnee von Günter Hofé, Ausgabe 1964, S. 265. Der Roman ist erstmals 1962 erschienen. --= (Diskussion) 15:15, 17. Mär. 2013 (CET)
PS. Interessanterweise finden sich unter den ersten Nachweisen einige mit DDR-Bezug, so auch dieser. --= (Diskussion) 15:22, 17. Mär. 2013 (CET)

Birken

 

Hallo, kennt jemand den Fachausdruck für diese krankhafte Veränderung am Birkenstamm? Gruß, --Helfmann -Disk.- 15:58, 17. Mär. 2013 (CET)

Wir haben Holzfehler. Such ihn da raus. -- Janka (Diskussion) 16:01, 17. Mär. 2013 (CET)
Baumkrebs? --Rôtkæppchen68 16:21, 17. Mär. 2013 (CET)
Maserknolle?
Maserknolle Birke --TotalUseless Rückmeldung) 07:47, 18. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Helfmann -PTT- 07:22, 18. Mär. 2013 (CET)

Genauigkeit von Nährwertangaben

Wie genau müssen eigentlich z.B. bei Fertigprodukten die Nährwertangaben auf der Verpackung eingehalten werden? und wie wirkt es sich auf die erforderliche Genauigkeit aus, wenn auf der Verpackung sowas steht wie Angaben unterliegen den bei einem Naturprodukt üblichen Schwankungen"? Mich interssiert die Situation in Österreich, aber soviel ich weiß müsste das wg. entsprechenden Richtlinien ohnehin EU-weit einheitlich sein. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 13. Mär. 2013 (CET)

PS: Google hab ich schon verwendet, aber damit fand ich nur schwammiges wie dass es sich um Durchschnittswerte handelt und die tatsächlichen Werten schwanken können, aber nicht wie groß die Schankungen sein dürfen. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 13. Mär. 2013 (CET)
ich hab mal gelesen, dass die Nährwertangaben sich auch auf inhaltsstoffe beziehen, die der Mensch gar nicht verwerten kann (z. B. Zellulose, die wohl mehr von Kühen verwertet werden kann)... die „erforderliche Genauigkeit“ ist also ohnehin recht niedrig (ich mein: wenn Hersteller A Gras mit dem selben Nährwert wie die Erdnussbutter von Hersteller B anbietet, stimmt da irgendwie was nich...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 13. Mär. 2013 (CET)
Verordnung hier (sehr allgemein gefasst)
Österreich - Nährstoffschwankungen bei der Nährwertkennzeichnung - Rechtliche Rahmenbedingungen <= Einstieg hier. GEEZER... nil nisi bene 08:37, 13. Mär. 2013 (CET)
(BK) Wenn Du den Brennwert mit dem Bombenkalorimeter bestimmst, bekommst Du klar einen Bruttobrennwert, der auch alle Faserstoffe mit beinhaltet. Die Lebensmittelchemiker haben da aber Methoden, den unverdaulichen Rest herauszurechnen, siehe Physiologischer Brennwert#Bestimmung physiologischer Brennwerte. In diesem Abschnitt steht auch, warum der physiologische Brennwert nur ein grober Richtwert ist: Er hängt von den „Exemplarschwankungen“ von Ausgangsmaterial, individuellem Verdauungsapparat und den dazu verzehrten anderen Lebensmitteln ab. --Rôtkæppchen68 08:41, 13. Mär. 2013 (CET)
Sagt die oben verlinkte Verordnung auch: "Kohlenhydrat" bedeutet jegliches Kohlenhydrat, das im menschlichen Stoffwechsel umgesetzt wird, einschließlich mehrwertiger Alkohole; Also nicht Kuh-spezifisch. GEEZER... nil nisi bene 08:53, 13. Mär. 2013 (CET)
Der Diabetiker lernt eine Toleranz von +/- 20% anzunehmen. Das entspricht auch dem Kodex für Toleranzen in der EU-Verordnung für die Nährwertangaben, die erst Ende 2014 kommt. Wenn also in Österreich auf der Ottakringer Dose 200 Kcal steht, soll der Diabetiker (und dann ab 2015 auch der EU-Bürger) von 20% mehr ausgehen, also 240 Kcal, umgekehrt, wenn er bei Unterzucker Kalorien zuführen muß, die Dose nur zu 160 Kcal rechnen. Die wenigsten Nährwertangaben werden labormäßig bestimmt, sie werden empirisch berechnet. Der 40% Toleranzbereich gibt genügend Spielraum für diese einfache Methode. Wer also einen Diätplan mit täglich 20% weniger Kalorien macht und sich auf die Verpackungsangaben verlässt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nicht abnimmt.--Doofopo (Diskussion) 09:12, 13. Mär. 2013 (CET)
…und, wenn auch OT, noch der Zusatz, dass eine so angesprochene Diät nur einen der, sinn- und zielführend, am besten kombinierten Teile von Weniger zuführen - Mehr verbrauchen (durch körperliche Betätigung, durch Sport) darstellt. --Geri, ✉ Mentor 22:55, 13. Mär. 2013 (CET)
Ok, nachdem eine Antwort jetzt ±20% ist, frage ich nochmal, ob es sich irgendwie auswirkt, daher ob die mögliche Abweichung noch größer wird, wenn der hersteller sowas draufschreibt wie "Angaben unterliegen den bei einem Naturprodukt üblichen Schwankungen". --MrBurns (Diskussion) 12:28, 15. Mär. 2013 (CET)

Zusatzfrage

Ich hatte vor kurzem getrocknete Tomaten, dort waren die Nährwerte pro 100g Abtropfgewicht angegeben, auf der Verpackung stand aber nur das Nettogewicht. Das Abtropfgericht konnte man nur dadurch erraten, dass das Produkt laut Zutatenliste 53% Tomaten enthält. Ist eien derartige Kennzeichnung wirklich zulässig? Schließlich soll es ja auch hin und wieder Lebensmittelverpackungen geben, die gegen Richtlinien verstossen. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 18. Mär. 2013 (CET)

Roller doors

LEO kennt den Ausdruck nicht, Gugeln deutet auf Rolltor oder Rollladen hin; in dem Zusammenhang in Zyklon Larry] scheint mir letzteres zutreffend, es sei denn… ist jemandem bekannt, ob das im Aussie Englisch noch eine andere Bedeutung hat? --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 12:47, 16. Mär. 2013 (CET)

ich nehme dafür lieber Linguee, da das tatsächliche Übersetzungen im Web wiedergibt. hier: [15] - Andreas König (Diskussion) 12:57, 16. Mär. 2013 (CET)
Kannte ich bislang noch nicht. Danke für den Tip. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:15, 16. Mär. 2013 (CET)
Da kommt dann auch öfter mal Murks. Realexistierende Übersetzungen halt... --Eike (Diskussion) 14:36, 16. Mär. 2013 (CET)
eindeutig gibst da auch einigen Schrott, ich würde mich auch nie allein darauf verlassen, aber oft gräbt die Seite Dinge aus, die die offiziellen (veralteten) Wörterbücher) nicht wissen. - andy_king50 (Diskussion) 19:01, 16. Mär. 2013 (CET)
Im Nachhinein liest sich mein Beitrag missverstehbar; ich wollt die Website nicht schlechtmachen. Es ist wie bei anderen nicht redaktionell betreuten Informationsquellen (zum Beispiel wie beim Googeln): Man muss die Perlen selbst von den Säuen trennen. --Eike (Diskussion) 08:56, 18. Mär. 2013 (CET)
Bei Google Image Search findet man überwiegend Rolltore aber auch Rollgitter und Sektionaltore als “roller door”. --Rôtkæppchen68 16:24, 16. Mär. 2013 (CET)

Bücher zum Hintergrundwissen des Kochens?

Kennt jemand gute Bücher, mit denen man die Hintergünde und technische Feinheiten des Kochens lernen kann? Ich meine keine Kochbücher (Rezeptesammlungen) und auch keine Bücher, die die ganzen Fernsehköche dauernd rausbringen ( also nicht: "Wie lege ich alles schön auf den Teller?" oder "Schneide ich die Tomaten in Scheiben oder in Würfel?")

Ich suche eher ein Buch, was mir Fragen in diesem Stile erklärt: "Welche Pfanne/Welches Messer ist für welche Zwecke geeignet? (Material, Beschichtung, Größe, Griff, ...)" oder "Wie schärfe/entgrate ich meine Messer korrekt?" oder "Wie verhält sich dieses und jenes Gericht bei dieser Temperatur und bei jenem Wärmestrom?" Also eher technische, mathematische/chemische/physikalische und handwerkliche Grundlagen und am besten auch Hintergründe. Mehr so eine Art "Lehrbuch".

Kennt da jemand was gutes? --217.251.240.175 18:28, 16. Mär. 2013 (CET)

Vielleicht ein Berufschulbuch? Der junge Koch/Die junge Köchin --FA2010 (Diskussion) 18:32, 16. Mär. 2013 (CET)

Ich hab unter "chemie des kochens" gegoogelt. diverse amazon

und auch "physik des kochens" --RobTorgel (Diskussion) 18:34, 16. Mär. 2013 (CET)

Also der junge Koch ist ein Klassiker, der auch dem Hobbykoch sicher einiges erklären kann. Genauso wie der Pauli aus der Schweiz [16] oder wesentlich billiger die Werke aus der DDR [17] und [18]. Wem das alles zu teuer ist, der sollte mit dem Oetker beginnen [19]. ABER - was viele vergessen, Kochen ist ein Handwerk, also das bedeutet, viel Wissen wird durch mündliche Überlieferung weitergegeben, und beruht einfach auf der Erfahrung, egal ob als Hausfrau oder Koch. Wenn ich die Fragen lese, so wird da kaum ein Buch Antworten geben. Denn wie man ein Messer schleift, darüber streiten sich Köche und Fleischer seit mehr als 7000 Jahren. Also ob Wetzstahl, Stein oder irgendwas Modernes, da gibt es keine Antwort in einem Buch. Und das schon Tefal 10 Pfannenserien auf den Markt wirft, gibt es da auch keine Antwort in einem Buch. Und wenn ein Lehrbuch 16 Messertypen benennt heißt es nicht, daß es für jedes Lebensmittel 1,2 Empfehlungen gibt. Da lernt man eher, wie man richtig "schneidet", aus eigener Erfahrung mit "Hobbyköchen" kann ich nur sagen, selbst das lernen viele nicht mehr als Kinder, leider.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 16. Mär. 2013 (CET)

Wir haben da schon mal etwas vorbereitet...-- Ian Dury Hit me  20:11, 17. Mär. 2013 (CET)
Da fehlt ja immernoch "Wir kochen gut" in alt oder neu (alt find ich aber besser, weil wie man einen Kaninchen ausnimmt, steht im neuen nicht mehr). Das dürfte übrigens die Variante in groß sein, bin mir da aber im Moment nicht ganz sicher. Sind aber auch wieder Kochbücher mit Rezepten und das will der Fragesteller ja ausdrücklich nicht haben. --PigeonIP (Diskussion) 08:25, 18. Mär. 2013 (CET)
Die Basis gibt einen guten Überblick über Koch- und Schneidetechniken sowie Grundrezepte. --TotalUseless Rückmeldung) 08:31, 18. Mär. 2013 (CET)

Der Herr Willy Hellpach ist Sohn eine Gerichtskalkulators gewesen. Das scheint etwas esoterisches zu sein, denn googlet man nach Gerichtskalkulator, so kommen da nur der Herr Hellpach und der Herr Hermann Settegast als Gerichtskalkulatorensöhne zum Vorschein. Ganz was niedriges kann es allerdings nicht gewesen sein, denn «Ein Gerichtskalkulator haftet für richtige und rechtzeitige Erledigung der ihm amtlich obliegenden Kalkulatorgeschäfte nach § 839» Ist das sowas wie ein Buchhalter com Prokurist in einem? (Den Hinweis zu den Rechtsthemen kenne ich, aber das letzte Mal gab es so ein Amt meinen Google-Recherchen nach in Freie Stadt Danzig, ist also weniger akute Rechtsberatung denn historisches Interesse. TIA! ----Kängurutatze (Diskussion) 20:13, 16. Mär. 2013 (CET)

Bei einem Begriff von damals hilft vielleicht ein Lexikon von damals weiter: Meyers 1905 --Frage-Antwort-System (Diskussion) 22:25, 16. Mär. 2013 (CET)

Siehe z. B. [20] --FA2010 (Diskussion) 21:23, 17. Mär. 2013 (CET)

Wer hilft mir mal auf die Sprünge beim Titel einer Kinderserie?

So Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre gab es eine Kategorie:Zeichentrickserie, also eine Kategorie:Kinder- und Jugendfernsehserie, die hatte einen Abspann, in der ein Schmetterling sich in einen schliessende Blüte setzte. Ein Bergbauer ging zu Bett, jodelte noch einmal, und eine Steinlawine machte dann das Bild schwarz. Was war das für eine Serie? Es war irgendwas im Umfeld von Doctor Snuggles? Danke! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:01, 16. Mär. 2013 (CET)

Hat man manchmal schlechte Karten, muss man auch mal länger warten... Sorry .. (keine anderen Elemente bekannt? Kaninchen mit Regenschirm? Rollschuhfahrende Giraffe, Gorilla mit glitzernder Badehose? Irgendwas Prägnantes? GEEZER... nil nisi bene 11:00, 17. Mär. 2013 (CET)
Welches Land, welche Sprache? Das Gutenacht-Motiv erinnert an Sandmännchen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:47, 18. Mär. 2013 (CET)

Mikrofonvorverstärker

Ein externes Zusatzmikrofon zu meinem Diktiergerät bringt den Ton nur sehr leise und deshalb sehr verrauscht rüber. Es scheint nicht am Mikrofon selbst zu liegen (anderes Mikro ist genauso leise), sondern am Anschluss. Deshalb will ich das Signal verstärken. Für einen richtigen Mikrofonvorverstärker muss ich wohl, da ich kein Bastler bin, 30 oder 40 Euro hinlegen. Nicht, dass ich ihn mir nicht leisten könnte, aber er wäre eigentlich viel zu gut für meine Zwecke, denn ich will keine Musik aufnehmen, sondern nur Gespräche mit 32 kb. Und es widerstrebt mir, ein Diktiergerät für 25 Euro zu kaufen und dann bloss für den Vorverstärker 40 hinzulegen.

Qualität ist mir nicht besonders wichtig, nur Lautstärke. Gibt es auch billigere Lösungen, sei es mit Batterie oder mit Netzteil? Kann ich auch einen Kopfhörervorverstärker wie diesen (Adapter für die Klinkenstecker hab ich schon) anstatt eines Mikrofonvorverstärkers verwenden, oder haben Mikrofonverstärker und Kopfhörerverstärker im Allgemeinen ganz unterschiedliche elektrische Spezifikationen? Würde der Verstärker, der dort beiliegt, wohl funktionieren? --120.203.215.8 09:02, 17. Mär. 2013 (CET)

Kopfhörer- und Mikroverstärker sind zu verschiedene Baustellen. Mir kommt die Sache seltsam vor. Welches Diktiergerät ist denn das ? Vielleicht gibt es eine Doku /Gebrauchsanweisung im Netz dazu ? Und welche Mic hast du verwendet ? --RobTorgel (Diskussion) 12:39, 17. Mär. 2013 (CET)
Es ist so eines mit dem beigelegten Mikro. Und das zweite Mikro ist der beigelegte Telefonadapter mit zugehörigem Kabel, mit dem geht es auch nicht. Gebrauchsanweisung hab ich, aber nur in üblem Englisch und nicht online. --120.203.215.8 08:08, 18. Mär. 2013 (CET)
(BK) Schau mal in die Bedienungsanleitung, ob ein bestimmter Mikrofontyp enpfohlen wird. Wenn das Diktiergerät keine Speisespannung für ein Elektretmikrofon liefert, muss das Mikro eine eingebaute Batterie haben oder Du benötigst ein dynamisches Mikrofon. Viele Mikrofone für den PC haben eine Elektretkapsel ohne eigene Stromversorgung. Du erkennst sie am dreipoligen, oft rosafarbenen Stecker. --Rôtkæppchen68 12:42, 17. Mär. 2013 (CET)
Der Stecker passt auch in den PC-Anschluss, wird also schon so ein "Elektretmikro" sein. Mit dem Telefonadapter+entsprechendem Kabel ist es auch sehr leise. --120.203.215.8 08:08, 18. Mär. 2013 (CET)
Beide Mikrofontypen gibt es mit mehreren verschiedenen Steckertypen, wobei 3,5-mm-Klinke im SoHo- und Unterhaltungselektronikbereich gebräuchlich ist, wahlweise zwei- oder dreipolig. Im Profibereich benutzen beide Mikrofontypen XLR-Steckverbinder, dort ist die Speisespannung aber höher (48 Volt statt ca. 1,5 Volt). --Rôtkæppchen68 09:40, 18. Mär. 2013 (CET)
 
Speisung eines Elektretmikrofons
Mir scheint, dass das Diktiergerät keine Speisespannung liefert und das Elektretmikro deswegen nicht richtig funktioniert. Probier es entweder mit einem dynamischen Mikrofon oder verpasse dem Mikro eine Stromversorgung, wie im Diagramm dargestellt. U = 1,5…3 Volt (aus dem Diktiergerät), R = 10 kOhm, C = 220 nF. --Rôtkæppchen68 09:56, 18. Mär. 2013 (CET)

PC

Wie muß ich vorgehen,um im Internetexplorer 8 die Einstellung so zu machen, dass ich auf gewissen Seiten nicht jedes mal mein Kennwort eingeben muß, bzw. dass ich gefragt werde ob ich für diese Seite mein Kennwort speichern will. Danke. (nicht signierter Beitrag von 37.24.150.86 (Diskussion) 12:24, 17. Mär. 2013 (CET))

Das sollte irgendwo bei "Internetoptionen"-"erweitert" stehen --RobTorgel (Diskussion) 12:34, 17. Mär. 2013 (CET)
Probier mal Internet Options/Internetoptionen, Content/Inhalte, AutoComplete/AutoVervollständigen, Settings/Einstellungen und dort dann User names and passwords on forms/Benutzernamen und Kennwörter für Formulare anhaken und zwei mal OK klicken. --Rôtkæppchen68 12:37, 17. Mär. 2013 (CET)

Das habe ich natürlich schon versucht. Aber das klappt nicht. Da muß es irgend eine andere Einstellung geben. (nicht signierter Beitrag von 37.24.150.86 (Diskussion) 15:40, 17. Mär. 2013 (CET))

Wenn das nicht klappt, dann verhindert es die Website. Evtl hilft dann ein Kennwortverwaltungsprogramm, was es hoffentlich auch für den IE gibt. --Rôtkæppchen68 15:46, 17. Mär. 2013 (CET)
Info: Online-Banking-Webseiten machen das z.B. mit Absicht, damit ein Trojanerlein nicht allzu leichtes Spiel hat und die Banking-Daten direkt aus dem Passwortarchiv des Browsers auslesen kann, sondern warten muss, bis der Benutzer die Seite das nächste Mal aufruft und sich dort einloggt. -- 149.172.200.27 09:34, 18. Mär. 2013 (CET)

Innendruck - wie hoch maximal

Wie hoch ist der Gas-Innendruck, der durch Darmtätigkeit und Verdauung im Darm maximal entstehen kann bzw. normalerweise auch entsteht? 46.115.48.26 17:11, 17. Mär. 2013 (CET)

Einstig: Google => Masterversion deutsch final verbessert 18.10.09l <= => pdf aufmachen => S. 21 "Darmgase" und dortige Literatur. GEEZER... nil nisi bene 18:53, 17. Mär. 2013 (CET)
Der Verdauungstrakt des Menschen enthält nur kleine Mengen Luft (30-200 ml) (PMID 5578321). Da Luft rasch nach oben und unten entweicht (siehe auch Flatulenz), ist der Druck innerhalb des offenen Magen-Darmtraktes normalerweise nicht erhöht. Anders sieht das nach Gas-Insufflation aus, wie sie zum Beispiel bei diagnostischen Verfahren eingesetzt wird. Details hier hier (.pdf) --77.177.212.201 19:09, 17. Mär. 2013 (CET)
Der Druck reicht immerhin aus, massive Koliken zu verursachen oder z.B. auch Durchfall sprühartig auszustoßen. Es ist schon anzunehmen, dass er innen erhöht ist. Außerdem besagt "200 ml" nicht, unter welchem Druck sie sind. 46.115.48.26 19:39, 17. Mär. 2013 (CET)

italienischer Ausspruch?

Kann mir jmd sagen, was es mit dem Vorschlag von Google (nach Eingabe von "Il divo") auf sich hat: "Il divo ha idee molto chiare su quale vuole sia il suo contributo al mondo."

Die Übersetzung klingt sehr nach einem Zitat oder Ausspruch: "Der Stern hat eine sehr klare Vorstellung davon, wer will seinen Beitrag für die Welt sein."

Danke! -- 77.64.188.96 17:40, 17. Mär. 2013 (CET)

Der Star (wie Samuel L. Jackson) hat eine sehr klare Vorstellung davon, ... GEEZER... nil nisi bene 17:54, 17. Mär. 2013 (CET)

Zypern und die Einlagensicherung (Richtlinie 2009/14/EG, CELEX Nr: 32009L0014)

Hat Zypern die Einlagensicherung auf 100.000 Euro umgesetzt? Im Artikel finden sich Angaben zu den anderen Ländern, aber zu Zypern steht da nichts. Wenn Zypern sie umgesetzt hat, wie kann dann Martin Schulz noch fordern müssen, dass die Kleinsparer bis 25.000 geschützt sind? Dann sind sie per EU-Gesetz bis 100.000 geschützt (fragt sich nur, wer aufkommt). Oder die Richtlinie wird nicht beachtet. Das würde ich der EU nicht wünschen. --Meyenn (Diskussion) 19:12, 17. Mär. 2013 (CET)

Ich weiß ja nicht, ob ich jetzt nicht mal wieder was ganz Dummes sag' - aber ist nicht eine Einlagensicherung eine Sicherung der Einlagen gegen Katastrophen wie beispielsweise einen Atomkrieg, eine Feuersbrunst oder eine Insolvenz? Wenn der Staat beschließt, von jedem Konto was wegzunehmen, als retroaktive Steuer etwa, mag das für die Betroffenen stark an eine der erwähnten Katastrophen erinnern, ist aber objektiv keine solche. Sonst könnte man ja auch zur Allianz gehen und um eine Versicherung gegen Sturm, Feuer, Hagel, Hausrat, Einbruch und Finanzamt ersuchen... CarlM (Diskussion) 19:30, 17. Mär. 2013 (CET)

Bus-Bestimmung

Moin,
ich habe soeben drei Bilder eines Busses hochgeladen, bei dem ich keine Ahnung über den Typus habe. Kann jemand bestimmen, um was für einen Bus es sich handelt? -- Achim Raschka (Diskussion) 19:55, 17. Mär. 2013 (CET)

Ich tippe auf Kässbohrer Setra S12. Nach ein wenig Google und als Laie. --Stefan »Στέφανος«  20:09, 17. Mär. 2013 (CET)
Das Logo gehört eindeutig zu Kässbohrer Fahrzeugwerke. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:12, 17. Mär. 2013 (CET)
Nur nebenbei: Sind die Bilder von 2002 (so deine Angaben) oder von 2013 (so Metadaten)? --Xocolatl (Diskussion) 20:13, 17. Mär. 2013 (CET)
Gracias - C&P error -- Achim Raschka (Diskussion) 20:22, 17. Mär. 2013 (CET)
Bilder vom S 12. Elvaube?! 11:32, 18. Mär. 2013 (CET)
Das ist ein Setra S12, EZ 01.07.1967, umgeb. 1992 als Wohnmobil. Steht halbjährig in Liblar und halbjährig im Hunsrück. Leider ein Motordefekt mit Ölverlust, weswegen es zu größeren Touren (vorerst) nicht reicht. Ich bin die stolze Eigentümerin ;-) Alberich21 (Diskussion) 09:54, 22. Mai 2015 (CEST)

Akustisches Signal iMac / OS X M.L.

Mein iMac mit OS X Mountain Lion erstaunt mich seit einigen Tagen mit einem akustischen Signal. Es ist meist ein dreifaches, ja, wie soll ich es nennen, vielleicht: Hupen. Zuweilen „hupt“ er einmal, dann nach wenigen Sekunden noch zweimal; meistens aber dreimal unmittelbar hintereinander. Irgendein visuell wahrnehmbarer Hinweis erscheint nicht. Könnte es am niedrigen Ladestand der Batterien im Trackpad liegen? Da ich inzwischen fast komplett auf die Maus umgestiegen bin, habe ich die Trackpad-Batterien länger nicht mehr ersetzt. Daran lag es nicht; habe die Batterien im Trackpad ersetzt, aber eben hupte er wieder (dreimal hintereinander). (Bin ein Mac-Neuling; dies bitte bei der Antwort berücksichtigen). --Freud DISK Konservativ 20:54, 17. Mär. 2013 (CET)

Wann genau sind diese Töne zu hören, beim Bootvorgang oder wenn das OS bereits hochgefahren ist? VG, --Turnstange (Diskussion) 21:15, 17. Mär. 2013 (CET)
Ereignisunabhängig, im laufenden Betrieb, aber nicht beim Hochfahren. Es geht dem Signal nichts voraus. Mal hupt es beim Filmschauen, mal beim eMail-Schreiben, mal hupt er alleine vor sich hin. --Freud DISK Konservativ 21:35, 17. Mär. 2013 (CET)
Gerade eben hupte er wieder; diesmal hup-hup, eine Sekunde Pause, dann noch einmal. (Diese Kombination scheint mir neu zu sein; da bin ich aber nicht sicher). --Freud DISK Konservativ 21:36, 17. Mär. 2013 (CET)
Und das Geräusch kommt aus den Lautsprechern? Abschalten kannst du die beim iMac zur Überprüfung ja wohl nicht...--PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:00, 17. Mär. 2013 (CET)
Ich habe eine Soundanlage (das kann man wohl nur Denglish benennen) angeschlossen; es kommt aus deren Lautsprechern. --Freud DISK Konservativ 22:17, 17. Mär. 2013 (CET)
Kannst Du eine Regelmäßigkeit feststellen (bspw. Töne immer um 20.30 Uhr)? --Turnstange (Diskussion) 22:27, 17. Mär. 2013 (CET)
Ist mir bisher nicht aufgefallen, aber ich werde darauf achten und nachtragen. Gefühlt sind die Abstände unterschiedlich lang; mal eine Stunde, mal zwei oder drei oder mehr. Es hat nichts mit in MS Outlook (für Mac) eingetragenen Terminen zu tun. iCal verwende ich nicht. - Gerade eben - 2235 - hupte es wieder, dreimal direkt hintereinander. --Freud DISK Konservativ 22:39, 17. Mär. 2013 (CET)
Gerade eben hupte er wieder. Diesmal fiel mir auf, daß es mit dem automatischen Backup der TimeMachine zeitlich einherging. Auf der externen Festplatte von 1,5 TB sind noch 250 GB frei, also kann es eigentlich keine Warnung „TimeMachine-Platte allmählich voll“ zu sein. --Freud DISK Konservativ 23:09, 17. Mär. 2013 (CET)
Da ich keine TimeMachine nutze, kann ich Dir nichts über etwaige Hinweis- oder Warntöne sagen. Schon mal in den dortigen Einstellungen nach Hinweis- oder Warntönen geschaut? Bei Hardwareproblemen bekommt man normalerweise noch einen visuellen Hinweis bzw. öffnet sich eine der für die Fehleranalyse zuständigen Apps. Solltest Du einen neuen iMac erworben haben, empfehle ich Dir den kostenlosen 90-Tage-Telefon-Support zu nutzen. Alternativ kannst Du Dir einen Termin an der Genius Bar in einem Apple Store Deiner Wahl geben lassen. Falls es ein älteres iMac-System ist, auch mal diese Seite anschauen. An die von mir ebenfalls nicht sehr geschätzten Anglizismen wirst Du Dich wohl gewöhnen müssen. ;-) VG, --Turnstange (Diskussion) 23:36, 17. Mär. 2013 (CET)
Hier ist von Interferenzen mit antstatischen Reinigungstüchern, dort von RAM-Überlastung die Rede. Auch hier geht man von einem Problem mit dem Arbeitsspeicher aus. --Komischn (Diskussion) 09:32, 18. Mär. 2013 (CET)
(BK)Der Speicherfehler-Beepcode (dreimal piepen) kommt laut diverser Googlefunde nur beim Einschalten (POST) der Maschine, aber nicht im laufenden Betrieb. Speicherfehler kannst Du IMHO ausschließen. Andere Googlefunde deuten darauf hin, dass das irgendein Hintergrundprozess ist, der sich bemerkbar macht, möglicherweise auch der eines anderen Nutzers. Aber da ich kein Mac-Experte bin – ich weiß nur, was eine MAC-Adresse ist – äußere ich mich hier nicht weiter. --Rôtkæppchen68 09:34, 18. Mär. 2013 (CET)
Ich hab auch keine Mac-Ahnung, aber... wenn ein Hintergrundprozess nicht anders auf sich aufmerksam zu machen weiß als per "Hupen", dann hat er noch irgendwo Texte zu hinterlassen. Bei Windows wär das die "Ereignisanzeige", bei Linux zum Beispiel das Syslog - sowas muss es auch bei Mac geben, und da sollte zum passenden Zeitpunkt etwas protokolliert sein. --Eike (Diskussion) 14:58, 18. Mär. 2013 (CET)

Wo verstecken die Regierungen im Kriegsfall Kunstschätze?

Während des Zweiten Weltkriegs versteckte man wertvollste Brunnen, Statuen, Dokumente, Wappen, Schilder und Gemälde in Bunkeranlagen[21], die Magna Carta und die Stephanskrone in Fort Knox[22], während die weltberühmte Mona Lisa durch Südfrankreich wanderte[23]. Aber was ist, wenn heute ein Krieg ausbrechen würde oder eine Naturkatastrophe uns bedroht? Wo würde die Bundesregierung und auch Staaten wie die USA, Italien, Frankreich, Russland ihre Kunstschätze in Sicherheit bringen? Welch Kunstschätze wären relevant genug, um sie zu retten?--87.175.184.153 13:44, 16. Mär. 2013 (CET)

es kommt auf die Art der Bedrohung an, aber vermutlich in ähnlichen Anlagen wie Svalbard Global Seed Vault und sowas.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:06, 16. Mär. 2013 (CET)
Eher der Barbarastollen. --Mps、かみまみたDisk. 14:27, 16. Mär. 2013 (CET)
Ich würde vermuten, die wollen nicht, dass du das weißt. --Eike (Diskussion) 14:38, 16. Mär. 2013 (CET)
weiss nicht, ob die das überhaupt interessiert, oder die eher nur ihren eigenen Arsch in Deckung bringen wollen. Die Frage geht je von einer funktionierenden Regierungmacht aus, nicht von Zuständen im realen Krieg wie in Irak, Afghanistan, Syrien etc., wo es zu massiven Zerstörungen und Plünderungen von Kulturgut kommt. - andy_king50 (Diskussion) 19:15, 16. Mär. 2013 (CET)
Nun gut, im Kriegsfall wird ohnehin improvisiert, man lagert so viel aus wie geht, aber das hat nichtunbedingt Vorrang. Aus den Erfahrungen des 2. WK und rein logisch gilt ein Grundprinzip: Raus aus den großen Städten, die bevorzugtes Ziele von Angriffen werden, und dann sie möglichst weit verstreuen, damit jeweils nur möglichst wenig zerstört wird. Bunker und Stollen sind ideal, aber es wurde auch Kulturgut z. B. in Landschlössern untergebracht. Grundsätzlich gilt das auch für den assymmetrischen Krieg: Plünderer werden bevorzugt in die bekannten Örtlichkeiten der großen Städte aufsuchen, da kann es schon helfen, wenn das Personal die wertvollen Stücke im Nachbargebäude versteckt und die weniger wervollen/wiederbeschaffbaren Stücke mehr oder weniger zur Plünderung freigibt (so gesehen im Irak).--Antemister (Diskussion) 22:13, 16. Mär. 2013 (CET)
Zu Naturkatastrophen: Beim Elbhochwasser 2002 hatte Dresden arge Schwierigkeiten die Kunstschätze des Zwingers in Sicherheit zu bringen. Einen (wirksamen) Notfallplan scheint es da nicht gegeben zu haben. -- TZorn 09:06, 18. Mär. 2013 (CET)
Im Irak versteckte Saddam die Kunstschätze nicht. Das Verstecken übernahm die ehrenwerte Zivilbevölkerung, nachdem die Amerikaner die öffentliche Ordnung zerstört hatten. Yotwen (Diskussion) 06:58, 19. Mär. 2013 (CET)

Google Drive-Sicherungen ziehen

Wie kann ich komfortable und am besten kostenlos meine vielen Daten, die auf Google Drive liegen, lokal sichern? Backupify hat eine Lösung, aber die ist auf Dauer nicht kostenlos. Ich habe weder Zeit noch Lust, jede der >50 Dateien einzeln zu öffnen und lokal abzuspeichern, und das womöglich jede Woche. Grund: Ich muß theoretisch damit rechnen, dass der Dienst (ich bin nichtzahlender Kunde) in der nächsten Minute abgeschaltet wird, und ich einen Datenverlust erleide. Als nichtzahlender Kunde hat man dann nicht mal einen Rechtsanspruch auf Wiederherstellung oder so. Besten Dank! --77.4.77.164 10:50, 17. Mär. 2013 (CET)

Dass ein Cloud-Dienst eingestellt wieder, ist natürlich immer das Risiko. Dass das aber ohne Vorankündigung geschieht und du also keine Gelegenheit mehr haben wirst, nach dieser deine Sicherung durchzuführen, ist ziemlich unwahrscheinlich. Ich nehme an, der Anlass für deine Überlegungen in diese Richtung ist die Einstellung des Google RSS Readers, die momentan ja ziemlich diskutiert wird. Aber auch dort, obwohl der Datenverlust ungleich geringer ist, gibt's drei Monate Vorlaufzeit und 'nen Datenexportdienst. --YMS (Diskussion) 11:18, 17. Mär. 2013 (CET)
Google Drive hat einen Windows-Client, der alle Daten in einen Ordner auf dem PC synchronisiert. wenn Du von diesem Ordnerinhalt regelmäßig Sicherungskopien anlegen lässt (wofür die von Windows selbst mitgebrachte Datensicherungssoftware ausreichen müsste, wenn man sie entsprechend konfiguriert), solltest Du auf der sicheren Seite sein. Ob es den Client auch schon für Mac OS oder Linux gibt, musst Du selbst recherchieren. -- 149.172.200.27 11:56, 17. Mär. 2013 (CET)
Vermutlich handelt es sich um "Google Drive Online" (muß man installieren, mehr). Werde das mal probieren. --77.4.77.164 18:14, 17. Mär. 2013 (CET)
Ja, fast richtig: „Google Drive Online“ ist – wie der Name schon sagt – die Online-Benutzeroberfläche, die man in jedem aktuellen Webbrowser aufrufen kann. Das, was du brauchst, ist Google Drive for Mac/PC, eine herunterladbare Anwendung für Windows und Mac, mit der die Dateien zwischen Computer und Google Drive Online synchronisiert werden können. --Benatrevqre …?! 11:25, 18. Mär. 2013 (CET)
Cool, jetzt liegen alle Dateien lokal auch auf "eigene Dateien" (und zwar in "0,nichts")! Danke,--77.4.77.164 18:49, 18. Mär. 2013 (CET)

Währung in Österreich: Florin (englisch) des Jahres 1914 (für Vermögensverteilung in Österreich)

Im Artikel Vermögensverteilung in Österreich möchte ich eine Geldeinheit angeben. In der verwendeten Quelle (englisch) ist von Florin die Rede. (Michael Pammer: Inequality in property incomes in nineteenth-century Austria, Journal of Income Distribution, 9 (2000) 65-87, (Seite 72: Dort spricht der Autor auch von: 1 Florin = 2 crowns (Österreichische Krone?). Ich vermutete erst, das ist der Gulden, also Österreichischer Gulden. Allerdings sagt dieser Artikel, im Umlauf nur bis 1900. Die Quelle spricht aber von Florin im Wert des Jahres 1914. Kann es dann noch Gulden sein? Ist mit englisch Florin dann die Nachfolgewährung Österreichische Krone gemeint? Aber wie kann dann ein Florin zwei Kronen sein? Was genau kann ich verlinken, wenn die Quelle von Florin des Jahres 1914 spricht? --Meyenn (Diskussion) 12:26, 17. Mär. 2013 (CET)

Ganz gewiss ist es der Gulden. Der Autor hat nur offenbar zur besseren Übersicht und Vergleichbarkeit in der Tabelle die alte Währung durchgängig benutzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:40, 17. Mär. 2013 (CET)
Österreich ist nicht gleich Großbritannien. Der englische Florin, eine seit 1849 geprägte Silbermünze von 2 Shilling, weiteres siehe hier Schilling# Großbritannien und hier Florin (Goldmünze) --Tomás (Diskussion) 12:51, 17. Mär. 2013 (CET)
@Dumbox: Du meinst, Österreichischer Gulden wäre die korrekte Verlinkung für die Währung von der Pammer als Florin spricht?
@Tomás66: Für welche Münze plädierst du für die Verlinkung? --Meyenn (Diskussion) 15:20, 17. Mär. 2013 (CET)
„Wealth numbers in florins, at 1914 prices (1 florin = 2 crowns)“. 1 Gulden = 2 Kronen. Dich irritiert, dass der Autor die neue Währung in die alte umgerechnet hat und nicht die alte in die neue. Mathematisch geht aber beides. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:47, 18. Mär. 2013 (CET)
Wahrscheinlich hast du Recht, Danke! --Meyenn (Diskussion) 18:41, 18. Mär. 2013 (CET)

Berliner Mauer

In einem Leserbrief las ich neulich, man hätte in Kreuzberg eine Kita direkt auf die Straße gebaut. Dies soll geschehen sein, weil man davon ausging, dass die Mauer bleiben würde. Weiß jemand, ob das mit der Kita stimmt? Und wenn ja, wo das war (offensichtlich an einer Stelle, an der die entsprechende Straße wegen der Mauer nicht mehr benutzbar war)? --CarlM (Diskussion) 14:15, 17. Mär. 2013 (CET)

Ich vermute stark, dass damit die Kita Sankt Michael, Waldemar- Ecke Luckauer/Dresdener Straße gemeint ist. Hier gibt's ein Bild dazu mit dem Titel "Sektorengrenze 1965 - Neubau im Westen, vernauerte Fenster im Osten". "Direkt auf die Straße gebaut" erscheint da aber zumindest missverständlich; an der Ecke gab es zuvor eine Freifläche, ich vermute mal durch Bombenschäden im Krieg und auf diese Brachfläche ist das Haus gebaut worden. Die Mauer verlief dann in der Straßenmitte der Luckauer und Waldemarstraße, sodass es da zwischen Kita und Mauer eine halbe Straße gab. --Proofreader (Diskussion) 17:51, 17. Mär. 2013 (CET)

Noch ein Foto von 1965. --Proofreader (Diskussion) 18:05, 17. Mär. 2013 (CET)
Danke. Ja, da wollte jemand etwas spektakulärer formulieren... CarlM (Diskussion) 22:35, 18. Mär. 2013 (CET)

Körpersprache - Was bedeutet diese Bewegung?

Was für Bedeutungen kann diese Körperbewegung haben? In Ermangelung der richtigen Begriffe, versuche ich die Bewegung mal so zu beschreiben. Die Person bewegt ihre Füsse nicht vom Boden weg, aber schwenkt mit dem Oberkörper in so einer weise, dass sie links- und rechtsdrehungen macht. Der Kopf bleibt dabei großteils nach vorne gerichtet zum Gegenüber. Also füsse und kopf gerade nach vorne, der körper dreht sich nach rechts und links. Die Person macht sich dabei etwas kleiner. Hände in der Nähe des Körpers. Ein paar Sekunden. --Tets 18:01, 17. Mär. 2013 (CET)

Sich winden, wie ein Aal? Die Person will einer offenen Aussage ausweichen? Der Person ist etwas peinlich? Geoz (Diskussion) 18:35, 17. Mär. 2013 (CET)
Die Person hat leichte Rückenschmerzen durch Verspannung und versucht diese durch Bewegungen der Wirbelsäule zu lösen. --Sr. F (Diskussion) 18:38, 17. Mär. 2013 (CET)
Wie ist der Gesichtsausdruck der Person? Aus welchem Kulturkreis kommt sie? GEEZER... nil nisi bene 18:42, 17. Mär. 2013 (CET)
Eing'rauchte beim Tanzen ? --RobTorgel (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2013 (CET)
lisa simpson (nich verwandt oder verschwägert) macht das manchmal, wenn sie einen jungen toll findet... :-) aber das mit verspannten muskeln kann auch sein... z B bei CMD... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 17. Mär. 2013 (CET)
+1 Das ist so eine "ich bin niedlich" Bewegung, die Frauen beim Flirten machen. --85.181.211.29 07:02, 18. Mär. 2013 (CET)

danke für die antworten. entweder war es wohl einer offenen antwort ausweichen (hin und her gerissen sein), oder eine symphatiebekundung, oder beides zugleich ...danke jedenfalls --Tets 11:46, 18. Mär. 2013 (CET)

Wir haben auch noch Ententanz und Stippeföttche. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:49, 18. Mär. 2013 (CET)
jactatio corporis noch. Und Cabaret.--Janneman (Diskussion) 17:48, 18. Mär. 2013 (CET)

nimm2“: Orange vs. Zitrone

Als Kind mochte ich die Zitronen-Bonbons nicht sehr (wie wohl die meisten) und aß sie deswegen als erste, damit danach besonders viele Orangen-Bonbons übrigbleiben. Gestern kaufte ich erstmals seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten, wieder eine (große) Packung nimm2. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest: es sind ca. 25 % mehr Orangen-als Zitronen-Bonbons drin. Das war früher (1970er) anders: es waren stets mehr Zitronen- als Orangen-Bonbons enthalten. Falls das kein Abfüll-Zufall ist (und das halte ich für sehr unwahrscheinlich), dann hat der Hersteller Storck wohl auf irgendwelche Umfragen reagiert. So weit, so gut. Aber jetzt kommt etwas, was mich arg erstaunt: ich liiiebe die Zitronen-Bonbons, und die Orangen-Bonbons mißfallen mir. Habe ich hier mir selbsttätig durch Konditionierung vor Jahrzehnten einen Geschmackswandel oktroyiert? Liegt also ein psychologisch identifizierbarer Vorgang vor? Oder haben sich die hier einschlägigen Vorlieben unabhängig von psychischen Aspekten verändert? An der stärkeren Süße der orangenen Bonbons kann mein Mißfallen nicht liegen; ich brauche nicht oft etwas Süßes, aber wenn, dann bitte richtig süß; auch Café und Tee trinke ich stets gesüßt. Die Frage, nach dem langen Drumherum, lautet: Gibt es einen psychischen Vorgang, der diese Änderung der Vorliebe herbeigeführt haben könnte, und falls ja, wie heißt er? Oder ist das ein nicht besonders zu benennender Geschmacksentwicklungsprozeß ähnlich dem, daß z.B. beim Wein der Genuß bei den meisten Menschen erst so ab dem vierten Lebensjahrzehnt einsetzt? Bitte keine Ernährungstips. Mir ist bekannt, daß es wertvollere Lebensmittel als Zucker gibt, und ich beabsichtige auch nicht, meine Vitaminzufuhr durch Bonbons zu bewerkstelligen. --Freud DISK Konservativ 21:32, 17. Mär. 2013 (CET)

Keine Ahnung, ob es eine Benennung für den Geschmacksbildungsprozess gibt, aber er ist nach meiner Kenntnis recht normal. Du wirst festgestellt haben, dass mit dem "Alter" eine Reihe von Geschmäckern interesanter geworden sind, die du als Kind nicht mochtest - vor allem saure, teilweise bittere, und intensivere Geschmäcker werden attraktiver. Besonders gut lässt sich das bsp. am von dir beschriebenen Weingeschmack nachfühlen - früher eher lieblich, heute eher trocken; aber auch bei Käse (kräftigere Sorten statt Butterkäse), Schokolade (heute eher bitter), Ingwer (ging früher gar nicht), Marmeladen (Bitter Orange statt Himbeer), ... ich denke mal, es lassen sich einige Paper dazu finden. -- Achim Raschka (Diskussion) 22:02, 17. Mär. 2013 (CET)
.oO(Als Kind mochte ich auch keinen Whisky...) -- Smial (Diskussion) 22:21, 17. Mär. 2013 (CET)
+1 zu obigem. Google => change of taste preferences with age <= findet viel zu dem Thema. Schönes Beispiel, dass man nicht andauernd dieselbe Person ist - da alles f~l~i~e~s~s~t~~... GEEZER... nil nisi bene 22:44, 17. Mär. 2013 (CET)
Das ist wahr. Wenn man älter wird, fliesst man immer mehr auseinander und verliert die Facon. --RobTorgel (Diskussion) 07:23, 18. Mär. 2013 (CET)
Zum Ausgleich gibt es dann anderes, das nicht mehr so gut fließt... ;-) SCNR --Jossi (Diskussion) 08:49, 18. Mär. 2013 (CET)

Ich tippe darauf, dass das mit der immer langsamer werdenden Regeneration von Zellen (hier: in den Geschmacksknospen) im Alter zu tun hat. --Widerborst 09:56, 18. Mär. 2013 (CET) PS: Dazu steht auch was in unserem Artikel Gustatorische Wahrnehmung.

Hier ist der Artikel aufn Punkt: Kinder haben es lieber wenn es quietsch-sauer ist. Die "Food Industry" kennt die (statistischen) Vorlieben der Zielgruppen. Ergo: Was du in deiner Nimm-2 Tüte beobachtest ist eine (vermutete) Verschiebung der Zielgruppe. Wir werden "linguipuliert" ... GEEZER... nil nisi bene 10:14, 18. Mär. 2013 (CET)

Witzig, ich erinnere mich ähnlich. Deswegen eben bei Storck angefragt, ob die Vermutung richtig ist. Melde mich, wenn es eine Rückmeldung gibt. Grüße --Marvin 101 (Diskussion) 13:45, 18. Mär. 2013 (CET)

Soweit ich mich erinnere (...) kam Nimm-2 anfangs nur in einer Geschmacksrichtung auf den Markt - Genial: BonBons als Gesundheitskrempel! Wenn sie antworten, frage sie doch mal, in welchem Rhythmus sie den Geschmack erweiterten... GEEZER... nil nisi bene 13:51, 18. Mär. 2013 (CET)
Dass es diese Bonbons überwiegend in den Sorten Orange und Zitrone gibt, hängt wohl auch damit zusammen, dass Orangen und Zitronen als „gesund“ gelten. Diese positive Assoziation soll sich auf die dank Vitamingehalt ebenfalls „gesunden“ Bonbons übertragen. Tatsächlich sind Glucosesirup, Zucker, Farb- und Aromastoffe eher Junkfood als gesund. --Rôtkæppchen68 18:29, 18. Mär. 2013 (CET)

Kreis quadriert

Hallo, hier behauptet jemand, er hätte einen Kreis quadriert und möchte die Idee nun verkaufen. Kann mir jemand sagen, ob da was dran ist? Die MIT-Bestätigung scheint mir etwas sarkastisch formuliert, und aus Text und Video werde ich nicht schlau. --Bened (Diskussion) 13:06, 14. Mär. 2013 (CET)

Das geht nur, wenn man mit π=256/81 rechnet. Das liegt aber um 0,6 % daneben. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:26, 14. Mär. 2013 (CET)
Es ist eine Verkaufsstrategie (runterscrollen, der Mann ist Künstler+; so ein T-Shirt würden wir aber nicht tragen). Es gibt andere Beispiele: "Der Tod ist das Leben", "Die Götter waren Aliens", "I did not have sex with this woman." "Mission accomplished." "Forever Number One !" "Die Rente ist sicher." Die Welt ist voll von solchen "Verkäufern", vermutlich weil "die Realität" zu banal, deutlich und langweilig ist. GEEZER... nil nisi bene 13:37, 14. Mär. 2013 (CET)

Meine Anfrage, was an π=256/81 besser als 3,14.. sei, wollte der Mann nicht beantworten, da ich ihm sonst ja ein Patent wegschnappen könne. --Toot (Diskussion) 23:19, 16. Mär. 2013 (CET)

Ist wahrscheinlich eines der Projekte auf Kickstarter, die nicht unbedingt auf eine echte Umsetzung aus sind. Prominente Beispiele sind der Bau des Todessterns oder auch der Bau einer X-Wing-Staffel. Da die eingeworbenen Summen nur dann ausgezahlt werden, wenn die vom Projektstarter festgesetzte Mindestsumme erreicht wird, gibt es sogar Gebote in einer Gesamtsumme von mehreren hunderttausend Dollar für diese Projekte - die X-Wing-Staffel wird ab 11 Mio. Dollar gebaut. --LimboDancer (Diskussion) 23:53, 16. Mär. 2013 (CET)
Nein, schau dir mal seine Website an. Er glaubt fest an seine Lösung, nur ist er damit ziemlich allein auf der Welt. --Toot (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2013 (CET)
Der Wert 256/81 stammt von einem altägyptischen Papyrus. Wenn man nur fest genug an die Weisheit der alten Ägypter glaubt, dann klappt's auch mit der Quadrierung. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:07, 19. Mär. 2013 (CET)

Vokale

Ich unterrichte Deutsch für Ausländer und habe das Thema angesprochen, wann man "ss" und wann "ß" verwendet. Dabei bin ich auf eine unerwartete Schwierigkeit gestoßen: Zwei Teilnehmer kannten den Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen nicht. Ich nannte zahlreiche Beispiele und auch einige Regeln, aber für sie klingt "Fuß" wie "Fluss" oder "groß" wie "Schloss". Auch Wörter, in denen beide Längen vorkommen, wie "neben" oder "Diebin" brachten keinen Erfolg. Eine Schülerin ist Russin, also führte ich "немецкий" an. Für ihren Kollegen, der gut Englisch spricht, nannte ich "show" und "song". Das Ergebnis blieb gleich: Beide sagten, dass sie keinen Unterschied hören. Ich bin mit meinem Talent am Ende und hoffe, dass es hier jemanden gibt, der mir noch einen Rat geben kann. --Euroklaus (Diskussion) 07:38, 16. Mär. 2013 (CET)

bei Show - song ist der Unterschied ja nicht sooo groß. Wie wär's mit hot - god, ex - eggs, Drummer - Drama? --Niki.L (Diskussion) 08:03, 16. Mär. 2013 (CET)
Man hat immer Schwierigkeiten bei den Differenzierungen, die man aus der Muttersprache nicht kennt. Letztlich hilft da nur, fleißig das Hören und Sprechen zu üben. Praktischerweise sind einige deutsche Lang- und Kurzvokale gleichzeitig auch nach geschlossen(er) und offen(er) differenziert (i, o, u). Vielleicht hilft es, auf diesen weiteren Unterschied einzugehen. Im Englischen ist das deutlicher (bit/beat). Dem Englischsprecher kannst du ja mal "The Italian who went to Malta" zum Lesen geben. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:06, 16. Mär. 2013 (CET)
Auch Wörter, in denen beide Längen vorkommen... Stimmt meines Wissens so nicht, da die Vokale unbetonter Silben nicht quantitativ zu bestimmen sind. Soll heißen, die Vokale betonter Silben sind zwar entweder lang oder kurz, die unbetonter Silben weder noch. --Enzyklofant (Diskussion) 09:01, 16. Mär. 2013 (CET)
Im Russischen gibt es diesen Unterschied nicht (viele Russen sprechen ja auch so Deutsch - ohne auf die Vokallänge zu achten - obwohl sie "eigentlich" von ihr wissen), daher ist das mit einem Beispiel aus der Muttersprache des Ausländers schwierig. Aber man kann ja die Länge anhand der Wörter illustrieren, die schon in ihrer Schreibung lang sind (also mit "ie", "ah" u.ä.). Übrigens, ich (Russisch-Muttersprachler) habe es "umgekehrt" gelernt - also nicht, dass ß nach langen Vokalen (und Diphthongen) steht, sondern dass wenn da ß steht, ist der Vokal lang :)..--Alexmagnus Fragen? 10:35, 16. Mär. 2013 (CET)

Vielleicht helfen Worte, die sowohl lang als auch kurz gesprochen werden? Z.B.: Spaß und Spass (regional), Maße und Masse... --Benutzer:Duckundwech 11:15, 16. Mär. 2013 (CET)

Das Problem ist ja, daß etwa im Englischen lange Vokale meist durch Verdoppelung entstehen, etwa moon oder between. Beim Finden der Beispiele macht aber die Lautwandlung Probleme. Between könnte eventuell gehen als Beispiel für lange Vokale, mir viele noch weasle vs. mirror ein. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 12:54, 16. Mär. 2013 (CET)
Das The Italian Man Who Went to Malta gibt's bei Youtube. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:08, 16. Mär. 2013 (CET)
Als ich seinerzeit Deutschunterricht für Migranten gegeben habe, habe ich sie ermuntert, meinen „Akzent“ zu parodieren. Wenn sie das taten, unterschieden sie lange und kurze Vokale perfekt. Sie wollten das aber nicht tun, weil es ihnen respektlos vorkam. --Φ (Diskussion) 13:11, 16. Mär. 2013 (CET)
Das ist ein generelles Problem bei erwachsenen Sprachschülern. Sie getrauen sich nicht, in der Art der Zielsprache zu sprechen. Das Hindernis ist kein Unvermögen, sondern ein psychologisches. Kinder haben diese Schwierigkeit in der Regel nicht, bzw. denken gar nicht darüber nach. Das ist sicher auch ein Grund, warum Kinder akzentfrei(er) sprechen lernen. Wikisteno (Diskussion) 13:17, 16. Mär. 2013 (CET)

Also neben wird ja eher «nebn» ausgesprochen. Und auch wenn man noch einen Schwa einfügt, sind es völlig unterschiedliche Vokale. Ich glaube auch nicht, dass diese Schüler keinen Unterschied hören, vor allem nicht, wenn man die Länge übertreibt. Das kann eigentlich nichts sein. Eher ist es so, dass sie sich die Vokallänge nicht merken können. Da hilft nur viel Hören und ansonsten Auswendiglernen. Wikisteno (Diskussion) 13:13, 16. Mär. 2013 (CET)

Russland schrieb sich vor der Reform Rußland, was sich nun aber anders spricht und auch eine andere Bedeutung hat. Evtl. könntest du es damit erklären? Oder auch damit, dass es einen Unterschied macht, ob Alkohol in Maßen oder in Massen getrunken wird. -- Ian Dury Hit me  14:11, 16. Mär. 2013 (CET)
Oder? Latürnich beides! --Pyrometer (Diskussion) 17:14, 16. Mär. 2013 (CET)

Wenn diese Leute den Unterschied zwischen lang und kurz wirklich nicht verstehen würden, dann wären sie ja total unmusikalisch. Das kann ich mir kaum vorstellen.

Vielleicht sind es tatsächlich eher die von Phi und Wikisteno angeführten psychologischen Gründe. Man hat Skrupel und fühlt sich unwohl, unehrlich oder nicht authentisch, wenn man zu weit von der gefühlten eigenen Identität abrückt. Das, was Schauspieler perfekt können, nämlich problemlos in eine fremde Haut zu schlüpfen, das fällt anderen Menschen gerade in der Gruppe äußerst schwer. Wenn man allein unter Fremdsprachlern ist, dann fällt es leichter. Ist vielleicht auch eine Mentalitätsfrage. --Grip99 01:13, 20. Mär. 2013 (CET)

Man kann natürlich den Unterschied zwischen lang und kurz hören. Man "hört" aber tatsächlich zunächst und ohne Übung nur die Unterschiede, die sinnverändernd sind. So ist unser Hirn programmiert, und das ist ja im Grunde auch völlig richtig, da es uns ermöglicht, auch unter schwierigen Bedingungen (Flüstern, Bahnsteiglautsprecher) noch den Sinn einer Äußerung zu konstruieren. Frag für Spaß mal herum, wie viele Menschen z. B. ohne Italienischkenntnisse den Unterschied zwischen langem und kurzem Konsonant "hören" (fato/fatto), oder gar Tonhöhenunterschiede im Chinesischen. Englisch Lernende haben oft Hörprobleme mit dog/dug. Manche Dialektsprecher können gar in ihrer Muttersprache die unterschiedlichen Konsonanten in der Mitte von Vase und Straße nicht unterscheiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:46, 20. Mär. 2013 (CET)

Bauzeitpunkt

Guten Morgen, gibt es eine Stelle, wo ich nachsehen (lassen) kann, wann ein bestimmtes (Miets-)Haus in Frankfurt a. M. gebaut wurde? (Wahrscheinlich 1931) --85.180.139.8 16:22, 16. Mär. 2013 (CET)

Probier es mal im Stadtarchiv. --84.147.127.79 16:31, 16. Mär. 2013 (CET)
Grundbuchamt ! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:21, 16. Mär. 2013 (CET)
Vielen Dank für die bisherigen Vorschläge, aber auf [24] heißt es:
Das Grundbuch ist nicht öffentlich. Die Einsichtnahme wird 
lediglich dem jeweiligen Eigentümer, Bevollmächtigten, 
Notaren oder Berechtigten gewährt.

--85.180.139.8 02:07, 17. Mär. 2013 (CET) ok, stimmt: bei Grundbucheinsicht stehen Gründe. Vielleicht akzeptiert das Amt ja eine eingeschränkte Einsicht nur in Bezug auf das Baujahr. Versuchen, keine Ahnung ob es klappt, auch dabei sollte man seine Gründe aufführen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:01, 17. Mär. 2013 (CET)

Im Grundbuch steht nichts über das Baujahr. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:02, 18. Mär. 2013 (CET)
Aber im Grundbuch steht das Datum für eine - für den Hausbau sicherlich benötigte Hypothek.
Übrigens folgender Hinweis: 1931 ist etwas unwahrscheinlich - jedenfalls für ein üblicherweise als Geldanlage gedachtes Mietswohnhaus, denn das fällt in die sehr schlechte Wirtschaftszeit 1928-32.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:00, 18. Mär. 2013 (CET)
Online wird schwierig. Ansonsten sind Adressbücher auch eine wertvolle Quelle. Diese erschienen (wie heute Telefonbücher) einmal jährlich und enthielten alle Adressen mit den dortigen Bewohnern. Wenn man nun die Jahrgänge durchgeht, kann man rausfinden, wann eine Adresse erstmals erschien. Bei dem Haus, in dem ich lebe, steht z.B. in einem Jahr "Freifläche" im nächsten "Baustelle" und im darauffolgenden sind Bewohner erwähnt. Für Berlin sind die Bücher online, für Frankfurt anscheinend nicht, aber die Uni-Bibliothek hat sie auf jeden Fall auf Mikrofiche, siehe [25]. Vielleicht ist das hilfreich. --APPER\☺☹ 20:25, 19. Mär. 2013 (CET)

Evtl. ist das Archiv von Bauamt (ggf. auch des Denkmalschutzes) eine heiße Adresse... vielleicht dort einmal nachfragen, ob die im Archiv einen Blick aufs Datum des Eingabe-/Genehmigungsplanes werfen können. Vor ein paar Jahren haben wir uns so im Rahmen einer Studienarbeit für ein bestimmtes Gebäude in der Regensburger Altstadt sämtliche vorhandenen Planunterlagen besorgt -allerdings mit dem Einverständnis des (auch daran interessierten) Eigentümers in der Tasche. Das waren dann Eingabepläne und sogar Entwässerungspläne aus der Zeit so um 1900... das waren noch Pläne, jeder allein schon ein Kunstwerk für sich...<schwärm> --Btr 02:13, 20. Mär. 2013 (CET)

Richard Feynmans IQ-Test Anekdote

Unter anderem im Artikel Overachiever der deutssprachigen Wikipedia ist die Anekdote überliefert, dass Feynman, der spätere Physiknobelpreisträger, der auch die Feynman-Lectures gehalten hat, in einem IQ-Test in der Schule nur einen Wert von 125 erreicht haben soll (oder im Artikel "Kritik am Intelligenzbegriff" 124), während der Durchschnitt bei Physik-Studenten damals bei 130 gelegen haben soll. Seine Schwester soll einen höheren Wert erreicht haben. Diese Story ließt man in mehreren Büchern und er soll sogar in seiner Nobelpreisrede darauf eingegangen sein. Dennoch stellen sich mir dabei mehrere Fragen: 1. Wann wurde der Test durchgeführt? Nicht nur, dass die IQ-Test sich doch im Laufe der Zeit verändert haben werden, es ist ja auch in heutigen Test so, dass die IQ-Werte im Kindesalter nicht so stark mit den Werten im 18. Lebensjahr korrelieren wie die Werte in späteren Jahren. Daher als Anschlussfrage: 2. Wie hoch war diese Korrelation im damaligen Test eigentlich? Und wie hoch war die Standardabweichung damals eigentlich, um als hochbegabt zu gelten? 3. Wurden damals routinemäßig solche Test durchgeführt oder wurde Feynman (und seine Schwester) auch für sowas wie die Terman-Studie herangezogen und getestet? Nicht, dass Shockley und Alvarez nicht auch gute Beispiele dafür wären, dass es offenbar Personen gibt, die beachtliche akademische Leistungen vollbringen ohne in diesem Test in einem bestimmten Alter gut abgeschnitten zu haben. Aber auch in ihrem Fall stellen sich natürlich diese Fragen. --188.100.85.25 01:46, 17. Mär. 2013 (CET)

Hier wird - mit Ref. - behauptet, er hatte 122
Hier - mit Ref. - 125
Dann aber hier - ohne Ref. - 120
Doch dann hier - mit Ref. 124.
In dem Buch hier - Ref. 30 - ist ein Hinweis auf seinen Schul-IQ-test.
Wenn ich das so überblicke - und dann noch diese Bemerkung berücksichtige (erwähne deine Schwächen und lass gleichzeitig deine schweissglitzernden Muskeln spielen :-) - scheint das alles einen eher anekdotischen Wert zu haben. GEEZER... nil nisi bene 09:55, 17. Mär. 2013 (CET)
Ich ziehe ein vorläufiges Fazit: Die Verweise auf "Gleick 1992" (offenbar Seite 30) scheinen "wahrscheinlich auf einen Papier und Bleistift-Test" zu beziehen und er hätte ein höheres Ergebnis in einem "richtigen Test" (also unter der Aufsicht eines Psychologen, der über mehrere Tage geht, nehme ich an?). Allerdings wird mit der selben Quelle einmal ein IQ von 125 und einmal 124 angegeben. Laut "Michalko 1998" lag der IQ nur bei 122. In der Bemerkung, die ich berücksichtigen soll, ist die Rede davon, Personen "mit einem hellen Köpfchen" würden wahrscheinlich mehrere solcher Tests machen, wobei sie normalerweise den höchsten Wert erwähnen. Es handle sich bei dieser Anekdote also um eine Form von Understatement. Aber in der 4. Quelle ist die Rede davon, Feynman "was disappointed to learn", dass sein IQ nur 124 war. Da sich Quelle 2 und 4 auf die selbst Quelle "Gleick 1992" berufen, müsste ich sie wohl selbst lesen, um näheres zu erfahren. Da sich die letzte Quelle auf den Test selbst beruft scheint mir 125 am Glaubwürdigsten zu sein, wenn die Zahl nicht nur gerundet ist.
Dennoch würden mich mehr Details zum Test selbst interessieren: In welcher Klasse erfolgte der Test, wie war er aufgebaut etc.pp., die benannten Bücher scheinen selbst nur darüber spekulieren zu können. Vor allen Dingen würde mich auch interessieren, warum Feynman gestestet wurde. Dass "helle" Leute schon als Kinder viele psychometrische Test machen scheint mir als Antwort unbefriedigend. Erstens muss man die Zeit berücksichtigen, an der Feynman zu Schule ging (die 20., 30. Jahre) und dass damals solche Test üblich waren kann ich mir nicht vorstellen, zweitens machen diese Personen die Test vielleicht später, wenn sich ihre Begabung voll entfaltet, aber doch noch nicht in der Schule, oder? ~DerNichtWeißWieManUnterschriftenSetzt (nicht signierter Beitrag von 188.101.92.206 (Diskussion) 12:22, 17. Mär. 2013 (CET))
Es scheint dich wirklich zu interessieren ... :-))
Such mal in Google mit => Public school systems across the country began "tracking" students, based upon I.Q. tests developed in accord with eugenics principles <= Es war in (sagt man das heute noch?) Heute wäre es wohl out. GEEZER... nil nisi bene 13:05, 17. Mär. 2013 (CET)
Und noch eine Interpretationsvariante (die oben setzt ja voraus, dass F. seinen Testwert auch aus heutiger Sicht als valide beurteilt): Er erwähnt es - als "intelligenter" Mensch - um spielerisch klar zu machen, wie wenig - in seinem speziellen Fall - die Aussagekraft der Momentaufnahme seines IQ-Wertes über seine späteren Erfolge ausgesagt hat... :-) GEEZER... nil nisi bene 13:18, 17. Mär. 2013 (CET)
Mir machen diese Spielereien mit den Tests mit Kindern soviel Freude, weil ich selber von einem Schuldirektor ein Jahr zurückgestellt wurde (obwohl das Persistieren auf meine - objektiv vollkommen richtige - Antwort von ihm nicht akzeptiert und als "Unreife" interpretiert wurde). Ich erhielt dadurch ein weiteres unbeschwertes Spieljahr ... Heute bin ich diesem inkompetenten Schuldirektor sehr dankbar... RIP ;-)
Dass Feynman wohl auf Fehler in der Theorie der IQ-Tests aufmerksam machen wollte, kann ich mir sehr gut vorstellen. Vielleicht wollte er auch irgendwie ironisch selbst darauf hinweisen, dass er ja eigentlich nach gängiger Definition doch als außergewöhnlich intelligent durchgehen würde. Ich interessiere mich letztlich wohl auch für dieses Thema, weil ich persönlich schon mal damit "Kontakt" hatte. Nur leider sagt diese Geschichte ohne nähere Informationen nur wenig aus. Z. B. ob man schon die Korrelation zwischen IQ-Testergebnis Alter X und -ergebnis Alter Y bestimmt hatte und wie groß die Standardabweichungen waren. Erst wenn diese Fragen geklärt sind, könnte man darüber spekulieren, ob nicht vielleicht auch andere Faktoren außer bloße Intelligenz (sofern man denn den IQ-Test als "aktive Definition" akzeptiert) ausschlaggebend für den akademischen Erfolg sein könnten. Beispielsweise so schwer quantifizierbare Faktoren wie Spaß am Lernen/Entdecken, Fleiß und Kreativität (oder ein weiterer Faktor). Danke trotzdem für die Beantwortung der Frage (3), das bringt einem schon etwas weiter. (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.51 (Diskussion) 21:26, 17. Mär. 2013 (CET))
Anders formuliert bedeutet IQ eigentlich nur "die durchschnittliche Zeit, ein Problem zu lösen". Jemand mit einem IQ von 100 wird im Mittel etwas mehr Zeit benötigen, ein Problem zu lösen, als jemand mit einem IQ von 120. Wenn nun der erste mehr Ausdauer hat als der Zweite, dann kann er langfristig mehr Probleme lösen: Fleiss schlägt IQ. Möglicherweise hat Feynman das nicht verstanden. Yotwen (Diskussion) 06:54, 19. Mär. 2013 (CET)
Die legen auch nahe, dass "dieser" Test in Richtung Wortwissen, Verbalisierung ging (oder Anteile davon hatte), was halt Mädchen durchschnittlich besser dastehen lässt. Whatever... :-) GEEZER... nil nisi bene 09:02, 19. Mär. 2013 (CET)
Wer legt das nahe? In den bisherigen Lektüre wird nur darüber spekuliert, dass der Test wohl einen verbalen Anteil enthielt und das Feynman in einem rein mathematischen Test wohl besser abschneiden würde. Legt man die Hypothese eines einheitlichen IQs, der sich auf alle Fähigkeiten auswirkt, zugrunde (sognenannter g-Faktor), dann ist dieser Einwand natürlich weniger gewichtig. Dann war der Test möglicherweise noch nicht ausgereift. Mir scheint es allerdings nicht so als wäre die Fähigkeit eines großen Wortschaftes und guter Sprachbeherrschung weniger Wert als mathematische Fähigkeiten. Im Gegenteil zeigt die Sprachbeherrschung an, dass jemand in der Lage war eine abstrakte intellektuelle Technik zu beherrschen, die mit Mathematik verwandt ist. Der "Verbal-IQ" wird nicht umsonst mit einem guten Arbeitsgedächtnis und ähnlichen in Verbindung gebraucht. Es ging hier ausserdem um das konkrete Ergebnis von Feynman, wieso er trotz eines nur leicht überdurchschnittlichen IQs zu genialen Leistungen im Stande war. Diese Tatsache (sofern nicht ein Fehler im Bereich der Messung o. ä. vorliegt) stellt meines Erachtens ein eindimensionales Bild von IQ = Leistung sehr in Frage. (nicht signierter Beitrag von 188.100.181.2 (Diskussion) 20:40, 19. Mär. 2013 (CET))
Die Annahme IQ=Leistung ist völliger Blödsinn. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:24, 19. Mär. 2013 (CET)

Lied gesucht

Suche das DDR-Lied "Soldaten sind vorbeimarschiert" als Musikversion im Internet zum anhören. Habe nur diese verunstaltete Liedversion auf Youtube gefunden. --91.13.82.131 02:09, 17. Mär. 2013 (CET)

Diese Fassung von Brechreiz 08/15 ist vermutlich auch noch nicht ganz was du suchst. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:04, 17. Mär. 2013 (CET)
Hier kannst du dirs für 1 € anhören. Auf Spotify kannst du dir das ganze Lied gratis anhören (es gibt einfach nach ein paar Liedern Werbung). --= (Diskussion) 15:10, 17. Mär. 2013 (CET)
myvideo.de. --TotalUseless Rückmeldung) 03:38, 20. Mär. 2013 (CET)

Sicherheitsgurt und Silikon

 
Vielleicht wird einfach an dieser Stelle die Reibung verringert? --Mauerquadrant (Diskussion) 13:24, 17. Mär. 2013 (CET)

Der Sicherheitsgurt meines Wagens rollte nicht mehr richtig auf. Es war zuletzt so schlimm, dass ich das letzte Stück schon mit der Hand reinschieben mußte. Ich habe dann im Internet nach einer Lösung gesucht und folgende gefunden: Gurt komplett mit Silikonspray einsprühen, abwischen, einige Male ab- und wieder aufrollen, fertig. Angeblich sollte das keine Spuren auf der Kleidung hinterlassen und den Gurt wieder wie neu aufrollen lassen. Ich war etwas skeptisch, weil meiner fast gar nicht mehr ging und ich der Meinung war, dass da bestimmt eine Feder oder ähnliches ausgeleiert war. Ich dachte mir dann, wenn ich ihn eh austauschen muß, kann ich das mit dem Silikonspray vorher nochmal probieren, mehr kaputtmachen konnte ich ja nicht. Jau, nach der Behandlung läuft er wieder rein wie neu. Jetzt frage ich mich nur wieso. Darauf habe ich noch keine Antwort finden können. Bei meinem Wagen läuft der nur im Bereich der B-Säule über eine Führung, sonst läuft er frei bis zur Spule/Rolle hinter der Verkleidung. Die Spule wurde gar nicht eingesprüht, ebenso nicht der Teil des Gurtes von der Führung oben bis zur Spule, also alles hinter der Verkleidung kam nicht in direkten Kontakt mit dem Spray. Da muß ja mit der Oberfläche des Gurtes was passiert sein, dass alleine ihn wieder aufwickeln läßt. Kann das wirklich nur daran liegen, dass da die Oberfläche des Gurtbandes z.B. weniger Reibung aufweist? Oder spielt da noch was anderes eine Rolle. Die Wirkung ist nämlich derart extrem, dass ich daran nie geglaubt hätte. Und die Kleidung bleibt auch sauber, obwohl der Gurt sich etwas "speckig" anfühlt. --80.140.169.83 13:02, 17. Mär. 2013 (CET)

Könnte sein, dass die "Behausung" des Gurtes relativ eng ist. Liegt der Gurt durch Silikonisierung in der "Endrolle" kompakter, schleift er evtl. nicht mehr - im Verborgenen - gegen die Behausung... GEEZER... nil nisi bene 13:10, 17. Mär. 2013 (CET)
Kombiniere mal Google-Bildersuche => sicherheitsgurt aufrollen <= mit deiner Automarke... GEEZER... nil nisi bene 13:13, 17. Mär. 2013 (CET)
ich will ja kein spielverderber sein... aber: wie verträgt sich silikon mit dem material aus dem der gurt ist? ich mein: wär ja blöd, wenn silikon den irgendwie aufweicht... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 17. Mär. 2013 (CET)
Polyester ist silikonbeständig. --Rôtkæppchen68 13:53, 17. Mär. 2013 (CET)
(BK) Nein, schleifen tat er gar nicht, da war reichlich Platz. Ich hatte vorher auch schon die Verkleidung der B-Säule ab und alles gereinigt. Da war einiges an Staub und Dreck der Jahre hinter. Das hat aber nichts gebracht. Das mit dem Silikon funktioniert auch markenübergreifend, wenn man mal nach "Sicherheitsgurt rollt nicht auf" oder "Sicherheitsgurt Silikon" googled. In allen Foren wird die Wiksamkeit bestätigt. Es muß imho was mit der Oberfläche zu tun haben. --80.140.169.83 13:29, 17. Mär. 2013 (CET)
@Mauerquadrant: An der Führung auf der Abbildung lag es nicht. Der wickelte sich auch nicht auf, wenn man ihn in dem Bereich "frei geführt" hat. --80.140.169.83 13:30, 17. Mär. 2013 (CET)
Ist der Gurt jetzt weicher? Wenn der Gurt über die Umlenkungen geht und wenn er sich aufgewickelt wird der Gurt durchgewalkt. Das Silikon könnte die innere Reibung vermindern ähnlich einer Fahrradkette die geölt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:43, 17. Mär. 2013 (CET)
(nach BK) Auf die Reibung des verkleideten Teils der Gurtführung hast Du mit dem manuellen Führen des Gurts beim Aufrollen so gut wie keinen Einfluss, da auf der anderen Seite die Feder mit nahezu konstanter Kraft zieht. Dass sich trotzdem nichts bewegt, liegt an der rauhen Oberfläche des Gurts. Die Federkraft der Aufrollmechanik schafft es nicht, gegen die Haftreibkraft zwischen Gurt und Führung anzukommen. Minderst Du die Reibzahl des Gurts durch Einsprühen mit Silikon, so reicht die verbleibende Federkraft, um die Haftreibung zu überwinden. Die Gleitreibung ist geringer als die Haftreibung, sodass Federkraft übrigbleibt, um den Gurt zu beschleunigen. Der Gurt rollt sich wieder von selbst auf. Siehe auch Stick-Slip-Effekt. --Rôtkæppchen68 13:49, 17. Mär. 2013 (CET)
Wenn Gurte nicht mehr einrollen ist das auch ein Zeichen das die Oberfläche des Gurtbandes rau und abgenutzt ist. Ein Effekt der bei viel gebrauchten Gurten auftritt. Wenn man Gurte mal reinigen möchte, immer ein trockenes Tuch benutzen oder eine Kleiderbürste, aber niemals chemische Mittel. Diese könnten das Gurtmaterial angreifen und unbrauchbar machen. Es geht auch um den Schutz des Menschen der ihn benutzt und da macht es eher Sinn den Gurt wenn er nicht mehr aufrollt zu erneuern als ihn nur wieder rollfähig mit Silikon zu verkleben. Alte verschließene Gurte bieten keine Sicherheit mehr, da hilft auch kein Silicon. Er soll ja schützen und nicht nur gut wieder einrollen. --Tomás (Diskussion) 13:58, 17. Mär. 2013 (CET)
Woll'n wir nur hoffen, dass der Gurt nicht auch durchflutscht, wenn's mal knallt, das wäre doch ziemlich peinlich ... --Zerolevel (Diskussion) 16:19, 19. Mär. 2013 (CET)

Hallo! Muss das hier in der Blasonierung nicht "nach rechts" heißen, anstatt "nach links"? Ich denke, schon. -- Doc Taxon @ Discussion 20:14, 12. Mär. 2013 (CET)

Hallo Doc. Das ist im Artikel schon richtig beschrieben. Die Rede ist von heraldisch links, also die Sicht vom Wappenträger aus. --Wicket (Diskussion) 20:35, 12. Mär. 2013 (CET)
P.S.: Steht hier übrigens genau so. --Wicket (Diskussion) 20:43, 12. Mär. 2013 (CET)
 Der reitet nach links, also heraldisch nach rechts. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:50, 12. Mär. 2013 (CET)
... genau so ist es - also hat doc wohl recht (oder die Abbildung tis trhekrevlegeips?). --TheRunnerUp 21:06, 12. Mär. 2013 (CET)
Achso. In Stein am Rhein ist es so nicht korrekt. Da hat Doc wirklich Recht. Allerdings scheint die Blasonierung ein Zitat aus einer Quelle zu sein. --Wicket (Diskussion) 21:10, 12. Mär. 2013 (CET)

Die Blasonierung war korrekt, und das richtige Wappen ist auch bei uns vorhanden:

Sollte die Stadt ihr Wappen tatsächlich geändert haben (und das geht m. E. nur durch schriftliche Änderung der Blasonierung in einer städtischen Satzung o. ä.), dann soll das der Hochlader der "neuen Version" bitte nachweisen. --FA2010 (Diskussion) 22:46, 12. Mär. 2013 (CET)

Auf der amtlichen Website reitet der Reiter tatsächlich nach heraldisch rechts. Entweder versteht der Ersteller der Website nichts von Heraldik oder die Blasonierung ist falsch. --Rôtkæppchen68 22:57, 12. Mär. 2013 (CET)
Google Image Search ist zwar in keinster Weise maßgeblich, findet aber überwiegend der Blasonierung entsprechende Wappen. Ergo ist die amtliche Website fehlerhaft. --Rôtkæppchen68 23:06, 12. Mär. 2013 (CET)
Das hat eben der eine Praktikant soherum reingesetzt, der andere, z.B. bei der Stadtbibliothek Stein am Rhein andersherum. Bedenklich erscheint die abscheuliche Tingierung (Rot grenzt unheraldisch an Grün) und die laienhafte und unbelegte Blasonierung (Farbe des Ritters und Farbe des Pferdes fehlen gänzlich). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:40, 12. Mär. 2013 (CET)
Spätestens seit dem Hambacher Fest sind die heraldischen Tingierungsregeln sowieso außer Betrieb. --Rôtkæppchen68 23:45, 12. Mär. 2013 (CET)
Sogar schon viel früher. Gerade bei sehr alten Wappen, die ein allegorisches Motiv (Bild) zeigen, gab es diese Regel gar nicht. Besonders das St. Georgs Motiv ist sehr verbreitet und folgt praktisch nie den (erst später aufgestellten) heraldischen Regeln. --Wicket (Diskussion) 23:57, 12. Mär. 2013 (CET)
Nachtrag: Ein schönes Beispiel dafür, dass man sich auch zur Hochzeit des Heroldswesens nicht großartig um Regeln gekümmert hat, zeigen die Wappen in meiner Region (man beachte die Wappen von Hattingen und Hörde). --Wicket (Diskussion) 00:08, 13. Mär. 2013 (CET)

Hab mal hier nachgefragt: WP:BIBA#WP:AU#Stein am Rhein#Wappen --тнояsтеn 09:25, 13. Mär. 2013 (CET)

Es sollten aber auch die Originalbeschlüsse von 1951 und (angeblich, laut Disk.) 2003 abgecheckt werden. --Rôtkæppchen68 11:08, 13. Mär. 2013 (CET)
Laut [26] (Staatsarchiv Kanton Schaffhausen 2009) wäre das "neue" Wappen richtig. Dafür spricht auch, dass dies durchweg in diesen Veröffentlichungen verwendet wird: [27] --тнояsтеn 12:41, 13. Mär. 2013 (CET)
Der Heilige Georg als Linkshänder? Merkwürdig... --Concord (Diskussion) 15:39, 13. Mär. 2013 (CET)

Ich finde ja, dass das alles ohnehin nichts in einer Blasonierung zu suchen hat. "In Rot der heilige Georg auf einem silbernen Pferde, einen grünen Drachen tötend." (wobei man das "grünen" auch noch weglassen könnte). Reicht doch aus, und enthält beide Zeichnungen. --FA2010 (Diskussion) 15:51, 13. Mär. 2013 (CET)

na ja, die Änderung entspricht dann ja nur einer Spiegelung. Die Blasonierung muss dann doch trotzdem auch angepasst werden, wenn dort Seiten und Richtungen angegeben sind. Vielleicht kann da auch das Stadtarchiv oder ein städtisches Amtsblatt Licht ins Dunkel bringen. Ich werde dazu mal auch den Stadtarchivar lic. phil. Roman Sigg befragen. -- Doc Taxon @ Discussion 09:32, 14. Mär. 2013 (CET)
Daran, dass Georg durch die einfache Spiegelung zum Leftie wird, hat natürlich niemand gedacht. IMHO gehört das Wappen so umkonstruiert, dass Georg seine Waffe in der Rechten hält. --Rôtkæppchen68 19:43, 14. Mär. 2013 (CET)
In der Stadtbibliothek reitet er nach rechts bzw. links. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:59, 14. Mär. 2013 (CET)
Da war Pp.paul.4 knappe 2 Tage schneller ;) --тнояsтеn 13:54, 15. Mär. 2013 (CET)
Würde der Lanzenträger nach rechts reiten, wäre er Linkshänder. Das erscheint mir unwahrscheinlich. --  Nicola - Disk 12:40, 16. Mär. 2013 (CET)

Zwischenstand: ja, die Spiegelung wurde 2003 vom Stadtrat einem Gutachten vom 12. Januar 2003 zufolge beschlossen, lt. Stadtarchivar. Somit reitet hl. Georg vom Betrachter aus gesehen nach links. Nach dem Beschluss als Beleg wird noch gesucht. Und ob die Blasonierung ebenfalls geändert wurde oder fälschlicherweise weiterbesteht, wird ebenfalls untersucht. Ich bleib dran, -- Doc Taxon @ Discussion 10:30, 17. Mär. 2013 (CET)

In Schweizer Wappen und Fahnen, Heft 2 (ISBN 3-908063-02-7) steht folgendes:
„Bis in unsere Gegenwart ist der berittene Drachentöter das Wahrzeichen des Gemeinwesens geblieben, wobei er ebenso oft nach rechts und nach links gewendet erscheint.“ (Unterstreichung wurde von mir hinzugefügt).
Dabei findet sich auch eine Darstellung des Wappens auf einem Glasfenster von 1543 (Stadtscheibe) mit dem Reiter nach (heraldisch) links und eine Darstellung auf einer Glocke von 1599 mit dem Reiter nach (heraldisch) rechts. Dank geht an Benutzer:Syrcro für die Literaturbeschaffung. --тнояsтеn 21:55, 19. Mär. 2013 (CET)
Wobei nun gerade Glasfenster (der Glaser kann die Scheibe soherum und andersherum einsetzen, der Betrachter sie von innen oder von außen anschauen) und Glocken (der Gießer gießt die negative Form) keinen allzu großen Beweiswert haben sollten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:38, 21. Mär. 2013 (CET)
Ich weiß nicht, ob Du Dich schon einmal näher mit der Glockengießerei befasst hast. In der traditionellen Glockengießerei wid die erhabene Dekoration und Beschriftung positiv, also in Klarschrift und richtigherum, aus Wachs geformt und auf die falsche Glocke aufgebracht, bevor der äußere Teil der Form aufgebracht wird. Beim Guss schmilzt das Wachs und die Bronze füllt den Hohlraum. --Rôtkæppchen68 03:46, 21. Mär. 2013 (CET)
Auf dem Fenster ist auch noch Text. --тнояsтеn 09:20, 21. Mär. 2013 (CET)

damit

Hi, ich habe einen damit-Satz und zwar:

Nimm das Geschenkpapier, damit wickelst du das Geschenk ein.

Das ist erkennbar kein Finalsatz, weil ja kein Zweck angegeben wird!? Was ist es denn dann eigentlich? Rückantwort wäre super. Danke!

--Pixewakb (Diskussion) 15:17, 17. Mär. 2013 (CET)

Hauptsatzreihe. --= (Diskussion) 15:25, 17. Mär. 2013 (CET)
Ok, macht Sinn. --Pixewakb (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2013 (CET)
Zur Unterscheidung der beiden "damit": Duden: damit--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:49, 17. Mär. 2013 (CET)
Das Adverb damit bildet in dem Satzgefüge einen relativischen Satzanschluss, also gewissermaßen einen Hauptsatz als Relativsatz. Als Nebensatz: mit dem du das Geschenk einwickelst. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 17. Mär. 2013 (CET)
Wie kommst du denn um Himmels Willen darauf? Der relativische Satzanschluss ist eine Eigenart der lateinischen Grammatik, im Deutschen selten auch mal vorkommend ("Was zu beweisen war"), und ein Hauptsatz ist ein Hauptsatz, auch wenn man den Gedanken ähnlich mit einem Nebensatz hätte ausdrücken können. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2013 (CET)
Man koennte sich "damit" schon relativisch gebraucht denken, dann muesste aber der zweite Teil umgestellt werden und waere ein Nebensatz: "Nimm das Geschenkpapier, damit du das Geschenk einwickelst." Das ist aber die gleiche Form wie der gelaeufigere Finalsatz, und deshalb verwendet das wohl nicht mal Fontane, der immerhin eine aehnliche Konstruktion mit "darin" verwendet: "Und in diesem Gefühle, darin wir uns eins wissen, erhebe ich das Glas" (Frau Jenny Treibel, 5. Kapitel). Prost. --Wrongfilter ... 18:49, 17. Mär. 2013 (CET)
Pronominaladverbien mit relativer Bedeutung werden aber üblicherweise mit „wo“ und nicht mit „da“ gebildet: „Sie reichte mir das Geschenkpapier, womit ich den Dackel einwickelte.“ Fontane benutzt in der Tat das relativische „darin“ etwas häufiger als „worin“ (das er aber auch gebraucht), aber anscheinend macht er das nur bei dieser Präposition (ich habe allerdings jetzt nicht sämtliche in Frage kommenden Präpositionen überprüft). --Jossi (Diskussion) 20:47, 17. Mär. 2013 (CET)
Zum Wortakzent sagt der Duden nur, dass die erste Silbe (des Adverbs, nicht der Konjunktion) "bei besonderem Nachdruck" betont werden könne. Genauer gesagt ist das der Fall, wenn beispielsweise das Geschenkpapier gegen ein anderes Einwickelmittel hervorgehoben werden soll:
Du, ich wickel' den Dackel dann mal in die FAZ von gestern ein, ja?
Blödsinn, die FAZ ist mindestens von vorgestern - und überhaupt: Wie sieht das denn aus? Warte, ich geb' Dir Geschenkpapier, daMIT du DAmit den Dackel einwickelst!
CarlM (Diskussion) 09:57, 18. Mär. 2013 (CET)
Das ist eine interessante Behauptung. Relativistische Satzanschlüsse gibt es in jeder Sprache, auch in formalen Sprachen. Dabei geht es, wie schon die Bezeichnung nahelegt, um einen selbstständigen Satz/Hauptsatz, der sich auf den vorhergehenden Teil bezieht. Jedenfalls geben die Bezeichnungen Hauptsatzreihe und Adverb nicht den logischen Zusammenhang zwischen den beiden Sätzen wieder, eine Hauptsatzreihe kann beispielsweise auch einen Adverbialsatz enthalten. damit ist die gleichordnende Entsprechung zum Relativpronomen mit dem, mit Bezug auf das direkte Objekt Geschenkpapier. Der logische Zusammenhang zwischen den beiden Hauptsätzen ist also ein relativistischer. Was zu beweisen war enthält übrigens keinen relativistischen Satzanschluss, es handelt sich ja um einen Nebensatz, nämlich um einen Relativsatz, als Fragment.
Was auf anderer Ebene auch ganz gut passt, ist Textdeixis. Was damit bedeutet, erschließt sich erst durch den Kontext. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 18. Mär. 2013 (CET)
Im Augenblick kann ich nicht beurteilen, ob das jetzt so klug oder so daneben ist, dass ich es nicht verstehe. Ich habe hier ein gutes Dutzend Lateingrammatiken herumstehen, aus denen ich dir gerne zitieren kann, was nach deren übereinstimmender Ansicht ein relativischer Satzanschluss ist. Wenn du so lieb wärest, für deinen Wortgebrauch (relativischer oder jetzt auch relativistischer Satzanschluss) eine Quelle anzugeben, können wir gerne weiterreden. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:16, 19. Mär. 2013 (CET)
Wo soll da ein relativistischer Satzanschluß sein? Du kannst den Satz auch umstellen, dann wird es deutlicher: "Nimm das Geschenkpapier, du wickelst damit das Geschenk ein." "damit" bezieht sich natürlich auf "Geschenkpapier", aber das ist bei Pronominaladverbien eben so: "Die Pronominaladverbien stehen als Prowörter anstelle von substantivischen Pronomina mit Präposition für solche Substantive, die Nicht-Lebewesen bezeichnen." (Helbig/Buscha, Dt. Gramatik, S. 237.) Das ist bei Pronomen auch so: "Schau dir das Geschenk an! Ist es nicht schön?" (oder als Satzgefüge: Ich habe heute Geschenkpapier gekauft, es war ganz günstig.) In der norddeutschen Umgangssprache können diese Adverbien übrigens getrennt werden (entsprechend dem Niederdeutschen), dadurch wird es noch deutlicher: "Nimm das Geschenkpapier, da wickelst du das Geschenk mit ein." Die Konjunktion "damit" wird hingegen nicht getrennt.
P. S.: Den verlinkten Artikelabschnitt verstehe ich gar nicht: "Mit ähnlicher Bedeutungsleistung wie die Adverbialsätze gibt es gleichgeordnete Sätze, die mit Adverbien (Umstandswörtern) angeschlossen werden (Gleichordnung; Adverbialsatz als Hauptsatz). Da jeder dieser Adverbialsätze in einen Nebensatz umgestellt werden kann, werden auch gleichgeordnete Adverbialsätze meistens zu den Nebensätzen gerechnet. [meine Hervorheb.]" Was soll dann ein "gleichgeordneter Adverbialsatz sein? Nur weil ein Hauptsatz zu einem Nebensatz umgestellt werden kann, wird er nicht zu den Nebensätzen gerechnet: "Er kommt gleich." "Er sagt, daß er gleich komme." "Er kommt gleich." ist ein Hauptsatz, egal ob er in zweiten Beispiel nun ein NS ist. Richtig bestimmt ist dementsprechend auch der Beispielsatz im Artikel: "Das Rohr ist durchgerostet, deshalb muss ein neues Stück eingesetzt werden.(zwei Hauptsätze)". "deshalb muss ein neues Stück eingesetzt werden" ist also kein NS und kann auch nicht zu den NS gerechnet werden. Warum aber dieser HS ein Adverbialsatz sein soll, erschließt sich mir nicht, ich stelle mal um: "Das Rohr ist durchgerostet, ein neues Stück muss deshalb eingesetzt werden." Im Gegensatz dazu "Weil das Rohr durchgerostet ist, muss ein neues Stück eingesetzt werden." Nicht möglich: *"Das Rohr weil durchgerostet ist, muss ein neues Stück eingesetzt werden." Helbig/Buscha bezeichnen Wörter wie "deshalb", "deswegen", "demnach" usw. als Konjuntionaladverbien, da sie "die Stelle vor dem finiten Verb allein einnehmen können (also Satzglieder sind) und auch innerhalb des Satzes stehen können, aber vielfach - am Satzanfang - die Rolle einer Konjunktion übernehmen." (Helbig/Buscha, S. 308).--IP-Los (Diskussion) 15:47, 19. Mär. 2013 (CET)
Die Bezeichnung als Hauptsatzreihe ist genauso wenig falsch, wie einen Hauptsatz mit Relativsatz als Hypotaxe zu bezeichnen. Beides gibt aber nicht den logischen Zusammenhang zwischen den beiden Sätzen wieder. Wer meint, es handele sich nicht um einen relativischen (nicht relativistischen) Satzanschluss, kann bitte den logischen Zusammenhang anders bezeichnen. Bislang habe ich hier aber noch keine andere Bezeichnung gelesen.
In den meisten genannten Beispielen kann mit gleicher Bedeutung anstelle des Hauptsatzes ein Relativsatz stehen: Ich habe heute Geschenkpapier gekauft, das ganz günstig war. Nur nicht: Schau dir das Geschenk an, das nicht schön ist., weil (im Deutschen, aber bestimmt nicht in jeder Sprache) die Möglichkeit fehlt, einen Relativsatz als abhängige Satzfrage zu formulieren. Der Zusammenhang ist also der gleiche wie zwischen Haupt- und Relativsatz, also relativisch.
Der Text über die gleichgeordneten Adverbialsätze erscheint mir deshalb missverständlich zu sein, weil es nicht der Satz, der die Adverbiale enthält, ist, der zum Nebensatz umgestellt werden kann. Es ist typisch, dass im Deutschen die Adverbiale in dem Satzteil steht, der in der Hypotaxe der Hauptsatz ist: zum Beispiel weil im Nebensatz, deshalb im Hauptsatz; wenn (temporal) im Nebensatz, da im Hauptsatz; dass (konsekutiv) im Nebensatz, also im Hauptsatz. Bedauerlicherweise enthält Adverbiale Bestimmung#Semantische Klassenbildung nur Beispiele, in denen die Adverbiale nicht mit Adverb gebildet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 20. Mär. 2013 (CET)
Wer meint, es handele sich nicht um einen relativischen (nicht relativistischen) Satzanschluss, kann bitte den logischen Zusammenhang anders bezeichnen. Bislang habe ich hier aber noch keine andere Bezeichnung gelesen. Lies zur Einführung mal Thema-Rhema-Gliederung.
Der Text über die gleichgeordneten Adverbialsätze erscheint mir deshalb missverständlich zu sein, weil es nicht der Satz, der die Adverbiale enthält, ist, der zum Nebensatz umgestellt werden kann. Nee, der ist deshalb so mißverständlich, weil es widersprüchlich ist. Dieser Widerspruch entsteht durch folgende Behauptung: Da jeder dieser Adverbialsätze in einen Nebensatz umgestellt werden kann, werden auch gleichgeordnete Adverbialsätze meistens zu den Nebensätzen gerechnet. Meine Grammatiken schreiben da etwas anderes, z. B. Helbig/Buscha, S. 390: ""Wir sprechen dann von Hauptsatzverbindenen Konjunktionen, wenn das finite Verb hinter der Konjunktion und dem ersten Satzglied steht. [...] Diese Position unterscheidet die Konjunktionen von den Adverbien, auch von den 'Konjunktionaladverbien' [...], die die gleiche satzverbindende Funktion wie die Konjunktionen haben, aber Satzglieder sind." Zur Erklärung: "Ein neues Stück muß eingesetzt werden, denn das Rohr ist durchgerostet." Vgl. dazu die Position von "deshalb": "Das Rohr ist durchgerostet, deshalb muss ein neues Stück eingesetzt werden." In beiden Fällen steht die finite Verbform an zweiter Stelle, da "denn" kein Satzglied ist, "deshalb" aber schon. Deshalb kann das Konjunktionaladverb auch umgestellt werden (siehe mein Bsp. oben - du könntest das auch mit meinem "deshalb"-Satz hier problemlos tun). Sie werden daher auch nicht zu den Konjunktionen gerechnet (Helbig/Buscha, S. 390). Die Konjunktionaladverbien koordinieren Sätze. Die Konjunktion "denn" bewerkstelligt das auch, nur steht sie "vor dem ersten Satzglied (Subjekt) des zweiten Konjunkts (Teilsatzes). Das Adverb deshalb dagegen fungiert als Adverbialbestimmung und füllt das Vorfeld des zweiten Teilsatzes aus." (Sommerfeldt/Starke, Einf. in die Gr. der dt. Gegenwartssprache, S. 230) Vgl. das z. B. auch in einfachen Sätzen: "Heute hat es schon wieder geschneit." Nebensatz definiert der Grammatik-Duden aber so: Teilsätze mit einleitender Konjunktion/Relativpronomen/Fragepronomen + Finitum in Endstellung, mit Finitum in Spitzenstellung ohne einleitende Konjunktion oder bei Finitum in Zweitstellung "bei bestimmten Konjunktionen (als im Sinne von als ob)" bzw."ohne Konjunktion in Fällen angeführter Rede und bei verwandten Erscheinungen". Nichts davon trifft auf das im Artikel gegebene Beispiel zu ("deshalb" ist keine bestimmte Konjunktion noch handelt es sich um indirekte Rede). Sommerfeldt/Starke schreiben auf S. 163: "Nebensätze können durch Konjunktionen, Pronomen und Adverbien eingeleitet werden, die finiten Verbformen stehen dann am Ende." In besagtem Beispiel steht die Verform aber an zweiter Stelle (das gilt für beide Teilsätze). Nur weil einer der Hauptsätze in einen Nebensatz umgewandelt werden kann, wird er nicht einfach auch zu den NS gerechnet, vgl. "Es schneit, denn es ist sehr kalt." (HS) > "Es schneit, weil es sehr kalt ist." (NS) Ebenso übrigens immer ein NS: "Es schneit, da es sehr kalt ist."
Es ist typisch, dass im Deutschen die Adverbiale in dem Satzteil steht, der in der Hypotaxe der Hauptsatz ist: zum Beispiel weil im Nebensatz, deshalb im Hauptsatz; wenn (temporal) im Nebensatz, da im Hauptsatz; dass (konsekutiv) im Nebensatz, also im Hauptsatz. Das verstehe ich nun überhaupt nicht. "weil", "wenn", "daß" sind Konjunktionen, keine Adverbialbestimmungen! "da" kann sowohl Adverb als auch (subordinierende) Konjunktion sein: "Da steht das Haus." vs. "Da ich ein Kind war, / Nicht wusst wo aus wo ein, / Kehrte mein verirrtes Aug / Zur Sonne (Goethe, Prometheus).--IP-Los (Diskussion) 23:37, 20. Mär. 2013 (CET)