Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Songtext gesucht

Hallo! Benötige Songtext zu "Und die Gitarre war noch warm" von Farin Urlaub. Dringend! Wir wollen das morgen im Kastraten-Chor singen. -- 87.123.12.142 01:49, 15. Nov. 2011 (CET)

 
google:farin+urlaub+und+die+gitarre+war+noch+warm+lyrics. Hoffentlich übernimmst Du Dich nicht mit dem Auswendiglernen. --Rôtkæppchen68 06:54, 15. Nov. 2011 (CET)

Der Troll

Es war einmal ein kleiner Troll,
Der fand das Nerven andrer toll.
Er trollte hier, er trollte da,
Nirgends, wo er noch nicht war.
Und eines Tages traf er sie,
Die Trollfrau seiner Fantasie.
Magst Du mit mir Trollen gehn?
Dann wär das Leben noch so schön.
Sagt sie zu ihm: Mein lieber Troll
Deine Ohren find ich toll.
Auch Dein Fell ist schön und dicht.
Nur Dein Maul gefällt mir nicht.
Ist viel zu groß und nicht grad fein,
Und Dein Schwanz ist viel zu klein.
So blieb der kleine Troll allein,
Und trollte noch Tag aus, Tag ein.
Doch eine Freundin fand er nie,
So ist des Lebens Ironie!

Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:40, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich suchte aber nicht nach dem Text von "Der Troll", sondern nach dem Text von "Und die Gitarre war noch warm"! Und wenn ich auf die Links klicke, steht da leider nix an Text. :-( -- 87.123.20.35 10:01, 15. Nov. 2011 (CET)
Und die Gitarre war noch warm,
Da nahm ich dich in meinen Arm,
Was ich dann tat - was alle taten...
Das machte euch erst zu Kastraten.
Peace jez ..! GEEZERnil nisi bene 10:16, 15. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZERnil nisi bene 10:16, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich finde, das ist eine Frechheit!

Haste zu oft widersprochen
oder sonst etwas verbrochen
warste frech und renitent,
unfreundlich oder verpennt,
schimpfen alle über dich,
jawoll,
und man nennt dich Troll.

Keiner gibt dir was zu essen
alle wollen sie dich fressen,
und du weißt nicht mal warum
jedes Wort nimmt man dir krumm.
Bist nicht Mensch und auch nicht Ratte,
bist auch nicht aus Zuckerwatte.

Doch man sagt dir, was du bist
und dass du dich besser mal verp...!

-- 87.123.62.149 12:03, 15. Nov. 2011 (CET)

Tolle WP:Gedichte, man dankt! --MannMaus 12:34, 15. Nov. 2011 (CET)
Von Verpissen ich nicht sprach,
Lies es oben noch mal nach.
Nur hat es mich schon arg verdutzt
Wofür die Auskunft Du benutzt.
Hast Du von Google schon gehört?
Solch Frage da bestimmt nicht stört.
Nach Liedertexten such doch dort,
Hier ist gewiss der falsche Ort.
Hast Du gegoogelt dann die Frage
Ich es Dir schon vorher sage,
Wirst Du auch finden Deinen Text,
Mit Sicherheit grad wie gehext.
Der viele Text den man erblickt
Hat man auf "Suche" dann geklickt
Sind Hyperlinks zu Songtextseiten
Die jeden Liedertext verbreiten.
Ich denke mal, das kannst auch Du,
gehört ja auch nicht viel dazu.
Und ist Dein Text dort echt nicht drauf
Dann hör das Lied und schreib ihn auf.
Ansonsten darfst Du Wissensfragen
Stellen hier an allen Tagen.
Nur ist die Frage unsinnsvoll
Dann nenne ich Dich wieder Troll :)
LG Thogru Sprich zu mir! 13:17, 15. Nov. 2011 (CET)
Sauer sitzt der Jäger Eike Troll
sucht im tiefen Wiki-Leibe
nach einer Vorschrift wohl
zu sperren dies Geschreibe.

--Ich liebe IP 15:16, 15. Nov. 2011 (CET)


Sperren könnt ihr dieses nicht

sonst kommt's vor Militärgericht

Auch bitt ich euch:

Seid nicht so sauer

Ich liege nämlich auf der Lauer

zu sche***n euch auf eure Köpfe

ihr dummen Wiki-Furz-Geschöpfe!

Drum fi**t euch alle doch ins Knie

Mich kriegt ihr nie, mich kriegt ihr nie

Es grüßet herzlich, winket toll

euer heißgeliebter Troll -- 87.123.62.179 02:00, 16. Nov. 2011 (CET)

Verschwundene Artikeldiskussionen?

Wieso verschwinden die Diskussionsseiten zu manchen Artikeln? Welchen Sinn hat das? Chiron McAnndra 05:10, 15. Nov. 2011 (CET)

Hast du da ein Beispiel für? Naja, entweder hat sich das Thema erledigt und es soll Platz beziehungsweise Übersicht geschaffen werden oder ein unerwünschter Beitrag wurde hinterlassen. -- 84.166.98.82 07:00, 15. Nov. 2011 (CET)
also ganze seiten sollten auch nicht verschwinden... vllt mal n admin unter angabe eines konkreten artikels fragen? oder WP:FZW fragen? --Heimschützenzentrum (?) 08:13, 15. Nov. 2011 (CET)

Von WP:FZW hast du gehört? --Eike 08:17, 15. Nov. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jetzt dort, wo es hingehört. --тнояsтеn 12:30, 15. Nov. 2011 (CET)

"Irische Brüder"

Hallo! Welche Begriffe gibt es, um die beiden religiösen Gruppen der Iren zusammenzufassen? Auf der Insel ist die Trennung zwischen der Republik und Nordirland ja klar, aber wegen der großen Migrantengemeinschaften rund um die Welt muß es doch irgendwelche Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Vertretung geben. Glaub, in einer Simpsonsfolge wurde gezeigt (ich weiß, gute Quelle), wurde gezeigt, wie erbittert grüne Katholiken und protestantische Oranges um die Deutungshoheit streiten. Gibt es zB. also eine irische Gemeinschaft in New York, oder mehrere? Das Bild dominieren ja die Katholiken.Oliver S.Y. 01:05, 14. Nov. 2011 (CET)

Die Orangen sind eigentlich keine Iren, sondern Einwanderer aus England, die dann ihre eigene Gruppe bildeten, daher auch protestantisch, sie hatten in Nordirland z.T. die Mehrheit, auf jeden Fall die Macht. Die Grünen sind sozusagen die irischen Urbewohner, die vor ca. 400-500 Jahren zwangskolonisiert wurden. Sie behielten den katholischen Glauben, denn protestantisch werden hieße die anglikanische Kirche mit dem englischen König anzuerkennen. Ich glaube da gibts keine gemeinsame Interessenvertretung. Bei dem Konflikt handelt es sich nicht um einen Religionskonflikt, sondern um einen ethnisch und politischen.--Giftzwerg 88 06:43, 14. Nov. 2011 (CET)
+1, zur Ergänzung und weiteren Vertiefung taugt vielleicht St. Patrick’s Day und unsere englischen Kollegen pflegen einen Artikel Irish Americans in New York City). --84.191.144.141 10:01, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum: In Irisch-Amerikaner bleiben die Zahlen der protestantischen und katholischen Emigranten leider diffus. Es wird nur deutlich, daß es sich um unterschiedliche Auswanderungswellen handeln kann. --84.191.144.141 10:06, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum II: Ein Blick auf Theobald W. Tone ist vielleicht auch sehr interessant. --84.191.144.141 10:14, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum III: Ich denke, eine Übersicht über die Anteile protestantischer und katholischer Emigranten und die unterschiedlichen Hauptzeitpunkte und Hauptziele der Emigrationswellen weiterführen könnte. Ich finde auf die Schnelle keine Zahlen, aber meine Arbeitshypothese wäre, daß es den Konflikt, auf den bei Die Simpsons angespielt wird, zwar gibt, daß aber durch die sozialen und politischen Ursachen der katholische Anteil der Emigranten deutlich höher ist. Das würde dann auch die (von mir eher als gering vermutete) Wirkmächtigkeit des Konflikts innerhalb der irischstämmigen Communities bestimmen, zumal man ohnehin ursprünglich wohl eher unter sich geblieben ist. --84.191.144.141 10:44, 14. Nov. 2011 (CET)
Hier noch etwas zu irischen Schubladen in den Staaten ... Hübsche Sammlung von Begriffen! GEEZERnil nisi bene 11:00, 14. Nov. 2011 (CET)

RSS-Feed angeben?

Weiß jemand, wie man heutzutage einen RSS-Feed Firefox-kompatibel angeben kann? (Der Feed soll abonniert werden, wenn man im Lesezeichen-Menü "Diese Seite abonnieren" auswählt) Wenn ich es so mache, wie bei RSS angegeben, funktioniert es im IE 8, aber Firefox motzt: Version 8.0 gibt eine Warnung "Die URL ist ungültig und kann nicht geladen werden.", Version 4.0 versucht offenbar eine URL feed://http//www.domain.de/dir/file herunterzuladen (zumindest laut Fehlermeldung meines Proxys). Ändere ich den Quelltext dahingehnd ab, dass feed: statt http: als URI-Schema verwendet wird, zeigt FF 4.0 das Gewünschte an, FF 8.0 beschwert sich immer noch über eine ungültige URL - und im IE ist der RSS-Knopf disabled.--Hagman 14:33, 14. Nov. 2011 (CET)

Du gibst den Feed im Head der Datei nach dem Schema <link rel="ALTERNATE" type="application/rss+xml" title="Admin Posts" href="http://archiveofourown.org/admin_posts.rss"> an? --94.134.214.103 14:38, 14. Nov. 2011 (CET) Du kannst ja zwei Links angeben, einmal mit feed (damit der Firefox es auch versteht) und einmal mit http (damit alle anderen Browser es verstehen). (nicht signierter Beitrag von 94.134.214.103 (Diskussion) 14:42, 14. Nov. 2011 (CET))

(nach BK)Ja, genau das (<link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="RSS" href="http://www.domain-zensiert.example/pfad-zensiert" />) habe ich "schon immer so" gemacht und jetzt bemerkt, dass den neueren FF-Versionen das nicht gefällt. Den Link aus dem Quelltext kopieren, klappt - sooo falsch kann die URL also nicht sein. Sowohl "http://www... als auch "feed://www..." anzugeben, scheint ja auch nicht ganz zu klappen (mein FF 8.0 mag ja wie gesagt beides nicht)--Hagman 14:52, 14. Nov. 2011 (CET)
Dann bleibt wohl nur bei Firefox beschweren. --94.134.214.103 15:01, 14. Nov. 2011 (CET)

Youtube Videos

Hallo. Ich hab mir von Fraps ein Video während eines Spiels aufgenommen. Weiß jemand wie ich das Video mit Musik auf YouTube hochladen kann?? 188.23.222.76 14:34, 14. Nov. 2011 (CET)

Nimm GEMA-freie Musik oder Freie Musik oder verfremde die Musik so, dass die Raubkopieerkennung bei Youtube das Musikstück nicht erkennt. --79.224.232.180 14:56, 14. Nov. 2011 (CET)

Outlook: Felder anpassen

Outlook 2003 hat in allen meinen Ordnern (etliche Dutzend) übers Wochenende die Felder geändert. So ist das "Von"-Feld verschwunden und durch ein "An"-Feld ersetzt worden. Gibt es eine Möglichkeit, das auf einen Schlag zurück zu ändern oder muss ich das für jeden Ordner einzeln machen? Bzw. gibt es eine Erklärung für die plötzliche Änderung? --тнояsтеn 09:41, 14. Nov. 2011 (CET)

OL 2007: Ordner auswählen → Menü AnsichtAktuelle AnsichtAnsichten definieren...Ansichtsname: Nachrichten auswählen → Ändern...Felder... → anpassen → OKOKAnsicht übernehmen.
Ob das in OL 2003 auch schon so funktioniert kann ich im Moment nicht sagen. --Geri 12:39, 14. Nov. 2011 (CET)
Im Menü Ansicht gibt es leider keinen Punkt Aktuelle Ansicht. Und so ginge es auch nur für jeweils einen Ordner und nicht für mehrere gleichzeitig oder? --тнояsтеn 12:50, 14. Nov. 2011 (CET)
Hmmm, dann ist das vielleicht erst mit 2007 dazugekommen. Doch, das geht dann für alle Ordner, die diese Ansicht zugewiesen haben. --Geri 18:21, 14. Nov. 2011 (CET)
Hab jetzt herausgefunden, dass es in Outlook 2003 eine ähnliche Funktion gibt: AnsichtAnordnen nachAktuelle AnsichtAnsichten definieren.
Dort ist auch richtig definiert, wie ich es haben möchte: für Nachrichten Anzeige mit Von- und Erhalten-Feld, für Gesendete Nachrichten mit An- und Gesendet-Feld. Erstelle ich jetzt aber einen Ordner neu, so hat dieser trotz Zuordnung zur Ansicht Nachrichten ein An- und Erhalten-Feld, also ein Mix der Ansichten. --тнояsтеn 09:58, 15. Nov. 2011 (CET)

Kosten für GMP-Zertifizierung

Hallo, ich beschäftige mich mit dem Thema GMP (Good Manufacturing Practice). In Deutschland braucht u.a. jeder Arzneimittelhersteller eine Zertifizierung, dass er nach den GMP-Richtlinien arbeitet. Meine Frage: Wie hoch sind die Kosten für
-die Erstzertifizierung
-jedes Folgezertifikat?
Mit dem Wissen, dass die Kosten immer von der Größe des Betriebes, der Anzahl der Inspektoren, deren Aufwand usw. abhängt, interessiert mich ein ungefährer Kostenrahmen. Was muss ich als z.B. mittelständischer Betrieb hinblättern, bevor ich meine Pillen und Pulver unters Volk verteilen darf? Wünschenswert wäre jemand, der aus Erfahrung sprechen kann. Grüße, --Cabale 12:03, 14. Nov. 2011 (CET)

Wie teuer ist ein Auto ? ;-) Kann man so nicht sagen, gell? ABER => Google => Merkblatt zum GMP-Zertifizierungsverfahren <= und nachschlagen. Ein nicht unbedeutender Anteil der Kosten ergibt sich aus der (internen) Bereitstellung der erforderlichen Belege (die Zusammenstellung des Dossiers) - einfach mal den Verantwortlichen eurer QC-Abteilung fragen. GEEZERnil nisi bene 12:07, 14. Nov. 2011 (CET) Ach ja, ich hab Erfahrung...
Das hat mir leider nicht geholfen. Die Suchanfrage liefert kein konkretes Eregbnis, ich kann mir absolut keinen Zahlenbereich vorstellen, was die Kosten angeht. Und ich bin Student und kenne niemanden, der in einer QC-Abteilung sitzt ;) -- Cabale 17:31, 14. Nov. 2011 (CET)
Es geht wohl hier auch nicht alleine um die Kosten einer Zertifizierung, sondern der Betrieb muss ständig nach GMP arbeiten. Dass heist, der Betrieb muss erst die nötigen Strukturen wie eine QC-Abteilung einrichten. Auch zum Produzieren braucht man die entsprechende Räumlichkeiten (Anforderung nach Reinraumklassen). Man kann nicht mal so eben ein paar Pillen produzieren, dazu müssen also erst organisatorischen und räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Die "Kosten" wird hier keiner seriös angeben können, dazu muss man auch die Ausgangsbasis kennen. Wenn Du Student bist, wäre es vielleicht eine Idee ein Praktikum in einem GMP-Betrieb zu machen... dann hast du eher eine Idee was GMP ist. --Atamari 17:48, 14. Nov. 2011 (CET)
Schade :( Bin bereits mit den Inhalten und Umständen der GMP vertraut. Ich werde einen Vortrag über das Thema halten und hätte es nett gefunden, darüber informieren zu können, was der Spaß denn kostet. Das wäre zumindest eine der ersten Fragen, die ich stellen würde, wenn jemand anderes darüber referieren würde. Und bei der Dekra deswegen anrufen...nee :) --Cabale 20:04, 14. Nov. 2011 (CET)
Nochmal eine Analogie: Du fragst hier "Wieviel kostet Urlaub?" Du sagst nicht WO, WIE, WIE VIELE und WIE LANGE, WIE OFT. Was erwartest du?
Suche doch mal im Web nach => GMP certification costs <= Na? Wenn du Kasperle-Zahlen willst, sage einfach Zehntausend bis zu Millionen [hier die Währung einsetzen]. Hat ein Unternehmen 0 Erfahrung darin, kostet es VIEL, bringt Pfizer "Warum erwähnst du Pfizer?" "Weiss ich auch nicht...hehehe!" ein neues Produkt auf den Markt, kann das ein Klacks sein, da sie die gesamte Infrastruktur und alle Elemente für ein GMPC-Dossier bereits in der Schublade haben (DIE KOSTET ABER AUCH!)
Wie nennt man das, wenn man einen multi-parametralen, vielschichtigen Vorgang nicht mit zwei Worten oder einer Zahl beschreiben kann? Komplexität? GEEZERnil nisi bene 10:45, 15. Nov. 2011 (CET)

Oberbegriff für verschiedene "Führer"

Ich suche einen Oberbegriff für Restaurantführer, Reiseführer, Museumsführer etc.

Führer möchte ich aus historischen Gründen nicht nehmen. Welche Assoziationen / Wörter fallen euch ein?

Vielen Dank! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:13, 14. Nov. 2011 (CET)

Neudeutsch Guide? Auch franz. auszusprechen (klingt nobler): Giiiid... GEEZERnil nisi bene 12:20, 14. Nov. 2011 (CET)
Ratgeber, Begleiter? Trifft es aber nicht ganz. Ich würde "Führer" als Oberbegriff nehmen, aus dem Kontext sollte wohl herauskommen, was gemeint ist. Man kann Politische Korrektheit auch übertreiben. Guide finde ich schrecklich. --Schaffnerlos 12:29, 14. Nov. 2011 (CET)
Ja, an Guide hatte ich auch schon gedacht. Es soll für eine Webseite sein und ich vermische ungern deutsch / englisch ...
@Schaffnerlos: Aber bei einer Webseite? führer.de (als krasses Beispiel) wäre halt nicht so doll. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:32, 14. Nov. 2011 (CET)
Das wäre als Domain entweder schon gesperrt oder vergeben. Bei Wien oder Köln gehts mit Guide aber recht gut wenn man ein bisschen rumdoktert: Colonia (Cologne)-guide.de, Vienna-Guide.de. --Ironhoof 12:43, 14. Nov. 2011 (CET)
Es soll aber explizit ein Oberbegriff sein, also nicht nur Städteführer, sondern etwa auch Restaurantführer. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:53, 14. Nov. 2011 (CET)
Kompendium, Nachschlagewerk, Ratgeber, Lexikon, Zusammenfassung, Führer, Einführung, Grundriß, Lehrbuch, Katalog, Handbuch (neutralst !!!); Vademecum (das klingt doch gut - irgendwie ... frisch!). KONKRET: WAS für ein Führer soll es denn sein? Vielleicht kommt man da auf eine Individuallösung... GEEZERnil nisi bene 12:55, 14. Nov. 2011 (CET)
Es ist schwierig zu beschreiben, es sollen verschiedene "Führer" verkauft werden (von verschiedenen Verlagen), daher brauche ich halt einen Oberbegriff. Aber ich brainstorme mal mit euren Beispielen. Vielen Dank! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:05, 14. Nov. 2011 (CET)
Da ich auch nicht unbedingt der Freund von Fremdsprachzismen bin (also in schriftlicher Form, sprachlich kann man sich dagegen einfach nicht wehren), würde ich gerne "Wegweiser" ins Rennen schicken. LG Thogru Sprich zu mir! 13:11, 14. Nov. 2011 (CET)
Ratgeber 79.224.232.180 13:36, 14. Nov. 2011 (CET)

Reiseliteratur. --FA2010 13:43, 14. Nov. 2011 (CET)

Wir wärs mit Tipps? (Reisetipps, Restauranttipps, Museeumstipps etc.) -- Stefan1973HB Disk. 16:13, 14. Nov. 2011 (CET)

Cicerone --Vsop 17:00, 14. Nov. 2011 (CET)
Vademecum -- Ian Dury Hit me  18:20, 14. Nov. 2011 (CET)
Das klingt doch gut - irgendwie ... frisch! ;-) - aber wie heisst der Plural? Vademeca? Vademecums? Vademeci? Da haben wir ein Problem... GEEZERnil nisi bene 18:25, 14. Nov. 2011 (CET)
Scusi... Ich überlas. Kann ja mal vorkommen ;o) -- Ian Dury Hit me  20:50, 14. Nov. 2011 (CET)

Verständnisfrage Funk

Guten Tag,

ich verstehe nicht ganz, wie Funk funktioniert, vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Ich bin technischer Laie und die Artikel helfen mir leider nur bedingt weiter.

Es heißt, Funkwellen seien Wellen, die aber kein Trägermedium brauchen. Wie sieht das physikalisch dann aus, wenn ich etwas durchs Weltall funke? Saust da praktisch "reine Energie" durchs All?

--RolandKrzyfek 12:25, 14. Nov. 2011 (CET)

Hilft auch der Artikel Elektromagnetische Welle nicht weiter? --Joyborg 12:32, 14. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht hilft auch der Artikel Äther (Physik) --FA2010 13:40, 14. Nov. 2011 (CET)
So richtig anschaulich lässt sich das nicht vorstellen. Ich bin selbst Laie, versuche es aber mal. Elektromagnetische Wellen, also auch Funk, sind zugleich auch (masselose) Teilchen, Photonen genannt. Je nachdem, wie man hinschaut, verhält sich Funk daher wie Wellen oder wie ein Teilchenstrahl. Das „Medium“, in dem sich die Wellen „bewegen“, ist das elektromagnetische Feld. Das hat aber keine Substanz, sondern ist nur eine messbare Eigenschaft des Raums. Die Eigenschaften des Feldes verändern sich wellenförmig. Wechselt man zur Vorstellung Teilchen, dann kann man sich die wie masselose, lichtschnelle Pistolenkugeln mit einem bestimmten Energiegehalt vorstellen. Werden sie absorbiert (z. B. von einer Antenne), verschwinden sie, ihre Energie wird von den Elektronen der Antenne aufgenommen, sie werden „angeregt“.
Damit bei dem ganzen Spiel verwertbare Informationen übertragen werden können, müssen die Wellen bzw. der Photonenstrahl moduliert werden, also mit der Zeit sich ändernde Werte haben (z. B. analog zu den sich ändernden Werten des Schalls bei einer Tonaufnahme). Dieses Informationsmuster wird dann als elektromagnetische Wellen über das Feld bzw. als Teilchenstrahl übertragen, von der Antenne über die Anregung von Elektronen in elektrischen Strom umgewandelt, der wiederum mit ein paar technischen Kniffen eine Mebran im (weitgehend) gleichen zeitlichen Muster in Schwingungen versetzt und damit auch die Luft, in der die Membran sich befindet. Aus Schallwellen sind über Strom, elektromagnetische Wellen/Photonen und Strom wieder Schallwellen geworden.
Das mit der „reinen Energie“ ist schon ganz richtig. Ein Photon ist definitionsgemäß ein Quant, also die kleinste denkbare Energieeinheit, die ein elektromagnetisches Feld beeinflussen kann. Halbwegs anschaulich ist vielleicht diese Vorstellung, dass lichtschnelle, masselose Energiepäckchen durch die Welt reisen, weniger, dass sich gequantelte Energie über ein abstraktes Feld im leeren Raum ausbreitet.
Physiker mögen meine sicher zahlreichen Fehler in der Darstellung verzeihen. Rainer Z ... 14:11, 15. Nov. 2011 (CET)

-.istische

Mir ist eine Ausdrucksweise bei der Berichterstattung unklar. Aktuell wir über die rechtsextremisischen Terroristen berichtet. Islamische Terroristen sind auch immer islamistische. Gibt es einen offiziellen Konsens das man bei Gewalttätern einer Gruppierung grundsätzlich ein -.istische dran hängt? --81.200.198.20 12:30, 14. Nov. 2011 (CET)

ismus sollte es erklären.--134.2.3.101 12:42, 14. Nov. 2011 (CET)
Ist da nicht ein Bedeutungsunterschied?
  • Islamische Terroristen sind Leute, die was mit Islam zu tun haben.
  • Islamistische Terroristen sind Leute, die nur irgendeinen islamistischen Hintergrund haben durchblicken lassen, also vielleicht nichts mit der islamischen Sphäre gemein haben.
Das ist nur ein Gedanke! Obs stimmt, weiß ich nicht. --JLeng 12:55, 14. Nov. 2011 (CET)
Also:
  • Islamischer Terrorist = kann ein Glaubensfanatiker sein.
  • Islamistischer Terrorist = kann ein bezahlter Auftragskiller sein. --JLeng 13:01, 14. Nov. 2011 (CET)
Nein, das ist eher umgekehrt. Islamischer Terrorist (von Islam): gehört dem islamischen Glauben an, kann aber auch für den Kommunismus oder sonstwas kämpfen. Islamistischer Toerrorist (von Islamismus): versucht, den Islamismus durchzusetzen, also eine politische Spielart, die den islamischen Glauben auf spezielle Weise interpretiert --FA2010 13:39, 14. Nov. 2011 (CET)
Leuchtet mir nicht ein. Egal ob rechtsradikaler oder rechtsradikalistischer Terrorist - Ich würde in beiden Fällen davon ausgehen das er Terroranschläge durchführt weil er rechtsradikal ist. --81.200.198.20 14:17, 14. Nov. 2011 (CET)
In beiden Fällen macht er auch das gleiche. Er hat nur eine etwas andere Motivation. --JLeng 14:22, 14. Nov. 2011 (CET)
Sorry aber deine Erklärung kann ich so nicht schlucken :). Denn das würde bedeuten das ein islamischer Terrorist Anschläge aufgrund seines Glaubens mach aber wenn islamistischer Terrorist geschrieben wird, ist das islamistischer nur reine Information und das würde man auch dann schreiben wenn er Terroranschläge aus Politischen Gründen durchführt. Unabhängig davon das dies vermutlich einfach nur gemutmaßt ist geht es etwas an meiner Frage vorbei. --81.200.198.20 15:30, 14. Nov. 2011 (CET)
Ein islamistischer Terrorist verübt Anschläge aufgrund seines "Glaubens" (bzw. aufgrund seiner Ideologie - mit Glauben hat es nicht unbedingt zu tun). Ein islamischer Terrorist ist ein Terrorist islamischen Glaubens - so wie es auch christliche Terroristen gibt, oder deutsche, oder blonde. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:36, 14. Nov. 2011 (CET)
Ein "islamischer Terrorist" ist diskriminierend (und sollte einer guten Zeitung nicht unterlaufen), weil es eine Verbindung zwischen Gruppenzugehörigkeit und Verhalten insinuiert (ein jüdischer Kredithai, ein türkischer Kleinkrimineller, ein katholischer Kinderschänder). Ein "-ist" hingegen ist jemand, der etwas aus ideologischer Überzeugung tut, wie oben (und unten) schon mehrfach erklärt. Grüße 85.180.192.9 17:00, 14. Nov. 2011 (CET)
Das -istisch steht für eine ideologisch überzogene, einseitige und oft intolerante Haltung. Z.B. ist der 3. Oktober ein nationaler Feiertag, aber die Neonazis haben eine nationalistische Einstellung. (Siehe auch den Unterschied zwischen fundamental und fundamentalistisch.) --Zerolevel 17:13, 14. Nov. 2011 (CET)
Ideologisch überzogen ist eine gute Definition. Danke, so eine passende Definition habe ich gesucht. Dann klingt für mich rechtsradikalistisch aber doppelt gemoppelt, da ja das radikal und das .istisch eigentlich gleichbedeutend sind. --81.200.198.20 17:55, 14. Nov. 2011 (CET)
Das Adjektiv von Rechtsradikalismus heißt ja auch rechtsradikal und nicht rechtsradikalistisch oder rechtsradikalisch. --Rôtkæppchen68 17:58, 14. Nov. 2011 (CET)

Was ist ZTS?

Z.B. beim GP ZTS Dubnica nad Váhom. GP wird wohl Grand Prix heißen; aber was ist ZTS? Lt. Google wirds häufig als Abkürzung benutzt, aber auch da läßt sich nichts spezifisches herauslesen, was das sein könnte. Wer weiß, was das ist?

--JLeng 12:44, 14. Nov. 2011 (CET)

Vielleicht ein Sponsor? Gruss --Nightflyer 13:08, 14. Nov. 2011 (CET)
Oder ein Stadtteil von Dubnica nad Vahom? Dein Link deutet das an. … is located in Areal ZTS c. 924, Dubnica nad Vahom, Slovakia. --JLeng 13:21, 14. Nov. 2011 (CET)
Der städtische Fußballclub hieß auch mal so: cz:FK ZTS Dubnica#Historie. --тнояsтеn 14:38, 14. Nov. 2011 (CET)
Die Idee mit dem Sponsor ist m.E. gut. Andere Sparte mit etwas zur Geschichte von ZTS hier: http://www.ztsspecial.sk/index.php/sk/historia --тнояsтеn 14:42, 14. Nov. 2011 (CET)
Scheint tatsächlich der Sponsor zu sein: In der slowakischen WP leitet ZTS Dubnica nad Váhom auf Závody ťažkého strojárstva Dubnica nad Váhom weiter, was laut Google-Übersetzer "Heavy Machinery Plants in Dubnica" bedeutet. --Joyborg 14:42, 14. Nov. 2011 (CET)
Ein ehemaliges Rüstungsunternehmen in Dubnitz sk:ZŤS Dubnica (Závody ťažkého strojárstva) = Heavy engineering plants. --Pp.paul.4 14:43, 14. Nov. 2011 (CET)
Danke an alle. Ich setz das in den Artikel rein. :) --JLeng 20:04, 14. Nov. 2011 (CET)

Wie stelle ich ein, damit Seiten erst gesichtet werden müssen?

Hallo,

ich baue mir gerade ein Mediawiki auf.
Nun meine Frage: Wie stelle ich ein, dass in einem bestimmten Namensraum die Änderungen zuerst gesichtet werden müssen, bevor sie andere sehen können. Hat das mit der "Extension:FlaggedRev" zu tun?
Ich möchte es so haben wir hier bei Wikipedia im Namensraum "Artikel".
Danke für Antworten

...Speedtook... 15:03, 14. Nov. 2011 (CET)

Ja richtig, gesichtete Versionen werden von der Erweiterung FlaggedRevs von Aaron Schulz und Joerg Baach bereitgestellt. Diese Erweiterung musst Du runterladen und installieren, sonst gibt es keine gesichteten Versionen. --Hjaekel 21:50, 14. Nov. 2011 (CET)
Wird das zentral eingestellt und gilt für einen gesamten Namensraum?
Und wer bekommt die Info dass es einen neuen "Versionsvorschlag" gibt?
Kann man einstellen, dass derjenige "Moderator" eine Email mit Link erhält?
Danke Hjaekel
...Speedtook... 13:26, 15. Nov. 2011 (CET)

Facebook: Speicherung der Nutzerdaten bei Besuch von Seiten mit "Gefällt mir"-Button

Kann man diese Funktion, dass ein Cookie auf Seiten mit GefälltmirButton immmer gespeichert wird, auch deaktivieren, z.B. indem man "Cookies von Drittanbietern" immer blockt oder muss man da auch "Cookies von Erstanbietern" blocken? (nicht signierter Beitrag von 84.167.11.238 (Diskussion) 16:26, 14. Nov. 2011 (CET))

Das Firefox-Add-On Facebook Blocker scheint genau das zu tun, was du willst. Rainer Z ... 17:51, 14. Nov. 2011 (CET)
nein, das verhindert nur, dass bei jedem sonstigen Seitenaufruf die Nutzerdaten, also IP etc. gespeichert werden. Auf "Gefällt mir" bezieht sich diese Funktion ausdrücklich nicht. Wobei ich nicht weiß, inwieweit man Facebook überhaupt noch benutzen kann, wenn man alle überhaupt keine cookies zulässt, käme auf den Versuch an. Man ist aber nicht verpflichtet, ständig überall auf "gefällt mir" zu klicken ... --Dinah 22:02, 14. Nov. 2011 (CET)
Also, mir scheint das sehr tauglich. "The only difference is that your data in _only_ submitted, if you click this button, and not on each and every pageload", das ist doch optimal. --Eike 22:09, 14. Nov. 2011 (CET)
ich hatte die Frage so verstanden, als wolle der Fragesteller die Datenspeicherung generell verhindern, also auch wenn er den Button anklickt. Ganz ohne Cookies kann man Facebook in der Tat nicht nutzen, habe ich gerade getestet. Wikipedia allerdings auch nicht ... --Dinah 22:14, 14. Nov. 2011 (CET)

Ist das "Gefällt mir" Bild den vom Erstanbieter? Ich denke nein, sondern das kommt vom immer gleichen Drittanbieter wird aber so eingebunden, das es beim Betrachten nicht auffällt. --Eingangskontrolle 18:52, 14. Nov. 2011 (CET)

Soweit ich das verstanden habe, ist das Problem der "Gefällt mir"-Buttons, dass ihre schiere Anwesenheit genügt, das Surfverhalten des Seitenbesuchers bei Facebook zu protokollieren. Unabhängig davon, ob der Seitenbesucher bei Facebook registriert ist oder ob man als bei Facebook registrierter an- oder abgemeldet ist. Weil das verständlicherweise dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung Hohn spricht, bereitet der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte deshalb auch eine Klage vor.
Ich bin nicht sicher, ob Facebook Blocker wirklich leistet, was ich mir wünsche. Wenn es die heimlichen Funktionen des "Gefällt mir"-Buttons lahmlegt, bin ich schon zufrieden. Rainer Z ... 23:53, 14. Nov. 2011 (CET)

Eine Band die Chips geheissen hat

Hey. ich hatte mal eine CD worauf zwei Songs waren. eines davon hiess glaube ich catch me if you can. leider weiss ich nicht, wo man diese BAnd findet. ich weiss nicht einmal, ob diese BAnd überhaupt Chips heisst. Aufjedenfall weiss ich, dass zwei Frauen und zwei Männer in dieser Gruppe waren. Das Cover von der CD war so göngster mässig. ich erinnere mich an ein Mottorrad auf dem die vier sassen mit schwarzen Kleidern und die schrift der Gruppe war glaube ich orange und schwarz. falls irgendjemand weiss, wovon ich sprechen, soll doch bitte bescheid sagen. (nicht signierter Beitrag von 212.41.216.122 (Diskussion) 16:06, 14. Nov. 2011‎ (UTC))

von wd:AU hierher verschoben. Rôtkæppchen68 17:10, 14. Nov. 2011 (CET)

Das hier erinnert entfernt an Deine Beschreibung. --Rôtkæppchen68 17:17, 14. Nov. 2011 (CET)
Die Band hieß nicht Chips, sondern Ch!pz. --Komischn 17:21, 14. Nov. 2011 (CET)
Schade, ich hatte auf Alvin und die Chipmunks gehofft :) --Hagman 17:51, 14. Nov. 2011 (CET)

Wie erkenne ich die Kapazität von Batterien?

Hallo,

ich möchte meine (alte) Digitalkamera nicht mit Mignon (AA) Akkus, sondern mit Batterien betreiben. Bei Akkus gibt es ja immer diese Kapazitätsangaben in Mah. Bei Batterien gibt es die nicht. Woran kann ich Batterien in ihrer Kapazität unterscheiden? --95.112.187.234 18:14, 14. Nov. 2011 (CET)

Obs klappt oder nicht hängt eigentlich nie von der Kapazität ab. Sondern das hängt in erster Linie von der Spannung, insbesondere der Spannung unter Last ab. Also ob das Gerät immer im zulässigen Spannungsbereich betreiben werden kann oder nicht. Die Kapazität sagt nur was über die Lebensdauer aus (Kapazität = Inhalt des Vorratsbehälters). Und nichts über Spannungsstabilität des Akkus/Batterie, letztere ist aber für den reibungslosen Betrieb die wichtigere Angabe. Es ist also die Frage wie viele Spannung deine Kamera verträgt, ob sie 1,2 Volt je AA-Element haben muss, oder ob's auch mit 1,5 Volt klapt. Wenn eine Kamera 1,2V AA-Akkus frist, hält sie in der Regel 1,5 Volt AA-Battien aus (umgekehrt eher wenige z.b. meine =/, die verweigert bei 1,2 Volt den Dienst die will 1,5 Volt). --Bobo11 19:03, 14. Nov. 2011 (CET)
Also Kamera in die Hand nehmen und schauen was auf dem Gehäuse steht. Ist eine genau Angabe drauf (also nur ein Wert) oder ein Spannungsbereich. PS: Bitte Anzahl Batterien angeben wenn du Rückfragen hast.--Bobo11 19:12, 14. Nov. 2011 (CET)
Üblicherweise verträgt jedes Gerät, das AA-Akkus verträgt, auch Alkaline-Batterien. Wenn man wirklich sicher sein will, sollte man im Handbuch anchschauen (findet man normalerweise auch Online auf der Herstellerseite). Allerdings laufen die meist Digitalkameras weniger lang als Akkus (meist weniger als halb so lang), weil eine Kameras ziehen recht viel Strom und bei hohenBbelastungen ist die kapazität von Alkaline geringer als von NiMh, bei niedriger Last ist es umgekehrt. --80.109.39.94 06:18, 15. Nov. 2011 (CET)

na ja, Angaben zu Kapazitäten findet man zumindest bei Markenbatterien, wenn auch ggf. nicht im Supermarkt: z.b. [1] - Andreas König 19:17, 14. Nov. 2011 (CET)

Die Kapazität ist hier aber niemals das Hauptproblem wenn es nicht klappt. Wenn du Diesel statt Benzin im Reservekanister hast, ist es egal ob der 5 oder 20 Liter Inhalt hat. Im betreib schadet es natülich nicht die mit höherer Kapazität zu benutzen. Die Ertrags-Rechung sollte man trotzdem machen, den für 10% mehr Laufleitung, 50 % mehr Geld auszugeben, bringt nicht wirklich was (höchsten der Umwelt, weil nur 9 Batteriesätze und nicht 10 verbraucht wurden). --Bobo11 19:19, 14. Nov. 2011 (CET)
Tipp: test.de; "Markenbatterien kosten oft ein Vielfaches von No-Name-Produkten. Die Qualität der 26 getesteten Batterien unterscheidet sich dagegen vergleichsweise wenig. Ausnahme: Energizer Ultimate Lithium." ...Sicherlich Post 21:23, 14. Nov. 2011 (CET)
Logisch. Z.B. sind die Billigbatterien von Aldi Nord einfach nur umgelabelte Varta (Nicht das diese Marke jetzt besonders hochwertig produzieren würde). -- Janka 21:41, 14. Nov. 2011 (CET)
Nach meiner Meinung und Erfahrung ist bei Batterien die Frische wichtiger als der Markenname. Was nützt die beste Markenbatterie, wenn sie durch Überlagerung beim Händler nach kurzer Zeit den Geist aufgibt? Kauf die Batterien dort, wo sie frisch sind, also dort, wo viele Batterien umgesetzt werden, z.B. bei Ingvars Möbelladen oder Adolfs Schraubenladen. Ich hab auch im gewerblichen Bereich schlechte Erfahrungen mit überlagerten Batterien gemacht. Bei der Bundeswehr stand immer drauf, wieviel mAh in den Batterien drin sein sollte. Spezialbatterien kann man auch nach Datenblatt aussuchen. Manchmal sind die teuren Silberoxid-Knopfzellen auf Dauer doch günstiger als die billigen Alkaline-Knopfzellen, auch wenn auf den ersten Blick Alkaline billiger ist. Die Kapazität macht’s. Und die steht im Herstellerdatenblatt. --Rôtkæppchen68 01:13, 15. Nov. 2011 (CET)
Also eine Alkaline muss schon ziemlich lange lagern, damit sich das bemerkbar macht, ein Jar mehr oder weniger amcht nicht viel aus,w ei man auch bei dem Beispiel-Datenblatt, das von Andreas König verlinkt wurde sieht. Und außerdem schreiben manche batterienhersteller eine Art Mindesthaltbarkeitsdatum auf ihre Batterien. Wenn diese zeit vorbei ist, ist sie zwar nicht tod, wenn sie nur gelagert wurde, aber der hersteller haftet dann nicht mehr fürs Auslaufen. Aber trotzdem ist das auch für die kapazität ein guter Anhaltspunkt, wenn noch ein 3-5 Jahreeoder mehr bis zu diesem Datum fehlen, gibts normalerweise keine extem große Kapazitätsverluste. --80.109.39.94 06:18, 15. Nov. 2011 (CET)

Ist der Twitter-Account von Boris Becker echt?

Frage aus Gründen. Er schreibt nämlich immer so komisches Zeug und macht sich voll zum Horst. Das muss doch ein Fake sein, oder? Andererseits: Warum ist dann die Echtheit verifiziert, frage ich mich? -- 132.252.225.11 19:43, 14. Nov. 2011 (CET)

Ich fände es eher verdächtig, wenn er nicht immer so komisches Zeug schreiben würde. --AndreasPraefcke 20:57, 14. Nov. 2011 (CET)

Suppenkelle Silber

Aus der falschen Fragerunde übertragen:--Eingangskontrolle 20:15, 14. Nov. 2011 (CET)


Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren!

Habe vor über 40 Jahren von meiner Ur-Groß-Mutter eine Suppenkelle geschenkt bekommen.

Sie liegt seit dem im Keller und hat schon reichlich Patina angenommen.

Sie trägt auf der Rückseite einen Stempel das auf den ersten Blick wie ein Fischgrätmuster aus sieht. Auf dem zeiten Blick irgentwie eine Herzform mit Verbindungslinie zu einer kleineren Raute. In der Verbindungslinie sind die Buchstaben R L sowie danach Silber 90 eingraviert.

Kann mir jemand über den Hersteller, das Alter oder Herstellungsdatum, Herstellungszeitraum des Herstellers auskunft geben.

Meine Ur-Groß-Mutter stammt aus Sachsen / Mittweida bei Chemnitz (Karl-Marx-Stadt).

Da fast alle Verwandten schon nicht mehr leben, ich die Kelle als Gerümpel abgetan habe, kann ich auch niemanden mehr fragen.

Freue mich über jeden Hinweis.

Vielen Dank

Rudi Tietz


--79.198.103.52 18:11, 14. Nov. 2011 (CET)

Lies bitte den Text in dem weißen Kasten oben. Du bist hier falsch ...Sicherlich Post 18:16, 14. Nov. 2011 (CET)

Der Artikel Silberstempel hilft vielleicht schon weiter. Ansonsten wäre ein Foto des Stempels hilfreich. --Concord 20:17, 14. Nov. 2011 (CET) Auf jeden Fall schon jezt klar: Das gute Stück ist leider nur versilbert.--Concord 20:20, 14. Nov. 2011 (CET)

Ich weiß ja nicht, ob eine Suppenkelle aus massivem Silber sinnvoll wäre. Ich würde sie als Geschenk meiner Urgroßmutter unabhängig vom materiellen Wert in Ehren halten.
Kleiner Tipp: Nicht mit Hausmitteln die Patina wegmachen. Auf keinen Fall scheuern! Bei jahrzehntealter Patina sollte man sich erst Rat holen, bevor man fröhlich das Restsilber wegscheuert. Rainer Z ... 23:34, 14. Nov. 2011 (CET)
Zur falschen Reinigung von Silber siehe auch Katzenglanz. Gruss --Nightflyer 23:53, 14. Nov. 2011 (CET) Sorry Geezer, nichts gegen deine Mieze :-)

Ich habe gerade ein Verständnisproblem mit dem A*-Algorithmus. Mal angemommen ich starte im Knoten K. Davon sind die nächsten Knoten A (Kosten von A: 3), Knoten B (Kosten: 5), Knoten C (Kosten: 7). ALso nehme ich Knoten A. Von dort komme ich auch noch zu A1 (Kosten: 3) und A2 (Kosten: 5). Wähle ich nun

a) Knoten B, weil kosten(A) + kosten(A0) = 3 + 3 = 6 größer als die Kosten von K nach B sind oder b) Knoten A1, weil ich jetzt nicht mehr zurückgehe, sondern immer nur auf der aktuellen Stufe weiter suche?

Laut dem Artikel würde ich ja zu (a) tendieren, was aber bedeuten würde, dass man nur eine Breitensuche macht, wenn die einzelnen Kosten jedes Mal sehr nah liegen, weil man dann jedes mal wieder eine Stufe zurück springt. Was ist nun also richtig? --77.64.217.216 21:06, 14. Nov. 2011 (CET)

Eher a), aber du ignorierst hier komplett das Abschätzen des besten Knotens über die Schätzfunktion, also würde ich besser sagen: weder noch. -- Jonathan Haas 22:26, 14. Nov. 2011 (CET)
Die Heuristik habe ich außer acht gelassen, das stimmt (falls du das meinst). Aber was sind die Pfadkosten von einem Knoten zum anderen Knoten bei einem 15-Puzzle? Die Anzahl der Züge (also sind die Kosten immer gleichbleibend 1, oder?)? --77.64.217.216 23:22, 14. Nov. 2011 (CET)
Aber die Heuristik ist doch praktisch das zentrale Element. Wenn du dir anguckst welchen Knoten du als nächstes bearbeitest nimmst du ja den offenen Knoten mit der geschätzt niedrigsten Entfernung zum Ziel. Wenn du die Heuristik ignorierst (also z.B. immer auf 0 setzt) hast du praktisch einen Dijkstra-Algorithmus und für den würde a) gelten, d.h. es wird immer zuerst der offene Knoten mit dem bislang kürzesten Weg zu ihm angeguckt. Das das bei einem 15-Puzzle sehr ineffizient ist, ist mir klar. Mit einer Heuristik würde man das wohl zielführender lösen können. -- Jonathan Haas 07:19, 15. Nov. 2011 (CET)
Ich hab zwar gerade keine konkrete Antwort auf deine Frage, aber vielleicht hilft es, wenn du mal in diese Online-Klasse von Prof. Thrun von der Stanford University guckst: https://www.ai-class.com/home/
In den ersten Kapiteln werden unter anderem sehr anschaulich das Prinzip des A*-Algorithmus erklärt und irgendwo war das sogar mit dem 15-Puzzle dabei --78.54.16.4 02:09, 15. Nov. 2011 (CET)

Einkoppeln

Was bedeutet "einkoppeln" bzw. das Substantiv "Einkopplung"? SteMicha 21:15, 14. Nov. 2011 (CET)

Wiktionary: einkoppeln – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

--FA2010 21:18, 14. Nov. 2011 (CET)

Bezogen auf den dort genannten Satz Der Laserstrahl wurde in den Lichtleiter eingekoppelt. - wie darf man sich das vorstellen? SteMicha 21:21, 14. Nov. 2011 (CET)
Irgendwo ist der Lichtleiter ja zuende. Da sitzt dann die Laserdiode. Nun kann man die aber nicht einfach so davorkleben, sondern muss einige optische Probleme beachten, die sich aus den unterschiedlichen Brechungseigeneschaften der beteiligten Medien ergeben. Deshalb "Einkoppeln", analog zur Einkopplung von Funkwellen in einen Hohlleiter usw. Der ganze wird in Lichtwellenleiter beschrieben. -- Janka 21:47, 14. Nov. 2011 (CET)

Datenbank zu Werbedarstellern

Moin, gibt es eine Übersicht oder Datenbank zu Darstellern in Werbespots? Sowas wie IMDb, nur für Werbedarsteller. Manchmal wüsste ich bei Darstellern gerne den Namen, erst recht wenn derjenige schon in vielen Spots verschiedener Firmen aufgetreten ist (wie z.B. Herr Einzelmann von McDoof, das ist übrigens Thomas Bartholomäus). Kann jemand weiterhelfen? XenonX3 - (:) 23:29, 14. Nov. 2011 (CET)

Im Englischen findest du viel mit => database actors (TV) commercials <=
Im Deutschen ist es schwieriger. Casting-Agenturen verteidigen ihre Pfründe. Und du hast Crossing-over: Adorf und Liefers und andere machen beides, aber hier ist eine Übersicht über deutsche Schauspieler / Casting / Werbung-Datenbanken. Wenn nicht da, dann nirgends. >Wenn sie mal jemanden brauchen, der sich zum Affen macht, ... GEEZERnil nisi bene 09:33, 15. Nov. 2011 (CET)

meinoyo.com

Auf dem EBook-Reader einer Kollegin war vom Hersteller eine Adobe-ID eingerichtet: XY123456789@meinoyo.com. Aufgrund eines Problems musste sie sich an den Support von Adobe wenden. Nachdem sie ihr Problem dort im Webformular geschildert hat, wurde ihr im Browser mitgeteilt, dass die Antwort an die Adresse XY123456789@meinoyo.com geschickt wird. Weiss irgendjemand wie und wo man die Mails abrufen kann? Auf dem Reader selbst scheint es keine Möglichkeit zu geben, die Website www.meinoyo.com führt einen nur zum Thalia-Shop, auf dem es auch keine Möglichkeit zu geben scheint, die Mails einzusehen. Hat jemand eine Idee? Der Support von Thalia kostet oder ist über Facebook zu erreichen. .-( --Da7id 07:45, 15. Nov. 2011 (CET)

Da man sich für die Oyo-Benutzung registrieren muss, schonmal geschaut ob es an die Adresse ging? Oder beim Thalia-Konto nachgeschaut? Oder die Leute in einer Thalia vollgelatschert? --88.130.131.77 10:20, 15. Nov. 2011 (CET)

Gebrauchsanleitung zum chinesischen Rechner

Ich besitze einen chinesischen Rechner aus alten Zeiten, der 9 Reihen mit Kugeln (je 5 + 2) enthält. Ich suche eine Gebrauchsanweisung dafür und bitte um Hinweise, wo eine solche Anleitung zu finden ist. Vielen Dank.

--188.174.130.117 11:54, 15. Nov. 2011 (CET)

Wir haben zu dem guten Stück einen Artikel: Abakus (Rechenhilfsmittel). Unter diesem Namen findet sich garantiert auch eine Anleitung über die Googlesuche. --84.191.143.123 11:57, 15. Nov. 2011 (CET) Addendum: In unserem Artikel ist diese Anleitung verlinkt. --84.191.143.123 12:00, 15. Nov. 2011 (CET)
Bei den englischen Kollegen mehr Infos und weiterführende Links: en:Suanpan --тнояsтеn 12:32, 15. Nov. 2011 (CET)

Astrid Lindgrens Lotta aus der Krachmacherstraße: TV-Serie oder Filme kaufen?

Astrid Lindgrens Geschichten von Lotta aus der Krachmacherstraße gibt es in Form einer TV-Serien-DVD mit sieben Folgen (Laufzeit lt. Amazon: 168 min) und in Form von zwei Einzel-DVDs mit je einem Film (Laufzeit lt. Amazon: je 82 min) zu kaufen. Kennt jemand beide Varianten? Zeigen die Serie und die Filme unterschiedliche Geschichten? Oder wurde das Filmmaterial der Serie (wie bei den Pippi-Langstumpf-Filmen 1 & 2) nur zu zwei (kürzeren?) Filmen zusammengeschnitten? Oder wurden gar die zwei Filme für die TV-Serie "zerstückelt"? Grüße --Jim Raynor 14:44, 15. Nov. 2011 (CET)

"Forderung" von Vorauszahlung

Eine Vorauszahlung bedeutet, dass ich eine Rechnung erhalte, die ich zahlen muss (soll?), bevor die Ware geliefert wird. Wohin bucht der Lieferant diese Rechnung und handelt es sich im rechtlichen und/oder buchhalterischen Sinn um eine Forderung?

Kurz, es geht um die Frage, ob eine Vorauszahlungsrechnung gemahnt werden darf, ob also ein Rechtsanspruch auf eine Zahlung besteht oder ob der potentielle Zahler dem Rechtsverhältnis erst durch seine Zahlung zuzustimmen scheint. Yotwen 10:32, 15. Nov. 2011 (CET)

Siehe Abstraktionsprinzip. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:24, 15. Nov. 2011 (CET)

Wenn der Lieferant nach dem Gesetz oder nach dem Inhalt des zwischen den Parteien abgeschlossenen Vertrages berechtigt ist, Vorkasse zu verlangen, dann handelt es sich selbstverständlich um eine Forderung, die gemahnt und ggfs. auch eingeklagt werden kann, ohne dass es zu einer Lieferung kam. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:11, 15. Nov. 2011 (CET)
Warum ist man mit viel Wissen eigentlich wirrer im Kopf, als mit wenig?
Wenn ich das Abstraktionsprinzip richtig verstehe, dann habe ich in Deutschland eine Forderung, in Österreich habe ich keine Forderung und in Rom nur, wenn ich es auf dem Forum dreimal mache? Yotwen 14:10, 15. Nov. 2011 (CET)
Also für österreichisches und römisches Recht bin ich nicht zuständig. In Deutschland hat deine Frage nicht wirklich etwas mit dem Abstraktionsprinzip zu tun. Das Abstraktionsprinzip besagt, dass die Verpflichtung und deren Erfüllung rechtlich auseinanderfallen und als getrennte Vorgänge betrachtet werden. In welcher Reihenfolge die verschiedenen Verfügungen (Zahlung des Kaufpreises, Übereignung der Ware) zu erfolgen haben, hat damit nichts zu tun. Es gibt Zug-um-Zug-Geschäfte, bei denen beides gleichzeitig zu erfolgen hat, und es gibt Geschäfte, bei denen eine Seite zur Vorleistung verpflichtet ist. Und wenn die Verpflichtung zur Vorleistung besteht, dann hat der andere Vertragsteil natürlich eine selbstständig einklagbare Forderung. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 15. Nov. 2011 (CET)
Mein Hinweis auf das Abstraktionsprinzip sollte nur darauf hindeuten, daß im deutschen Zivilrecht der Kaufvertrag unabhängig von den Übereignungen rechtswirksam ist und insbesondere der Anspruch auf die Leistung nicht (erst) von der Erfüllung der Gegenleistung abhängig ist oder gar der Kaufvertrag erst mit einer der beiden Leistungen wirksam würde, wie die Fragestellung insinuiert („auch eingeklagt werden kann, ohne dass es zu einer Lieferung kam“). Daß man darüber hinaus auch noch die in Rechtsfragen überraschende Antwort „Das kommt darauf an“, (nämlich darauf, was im Kaufvertrag ausgehandelt wurde) hätte geben können, wollte ich damit nicht verschweigen. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:59, 15. Nov. 2011 (CET)
In der Wirtschaftspraxis kommt es recht häufig vor, dass nicht erst wochenlang Papiere geschaufelt werden, sondern dass eine Bestellung (Antrag auf einen Vertrag) losgeschickt wird, den der Verkäufer mit einer Vorauszahlungsrechnung beantwortet (Gegenvorschlag: Ich liefere, wenn du vorab zahlst...). Ein rechtsgültiger Vertrag existiert zu diesem Zeitpunkt nicht. Erst das Handeln des Bestellers kann nun einen Vertrag erzeugen (wenn er nämlich zahlt). Zahlt er nicht, hat der Verkäufer m. E. keinen Anspruch auf eine Zahlung. Yotwen 17:45, 15. Nov. 2011 (CET)
@M.ottenbruch: *hust* Derart trockener Humor bringt mich immer zum Husten. "Die in Rechtsfragen überraschende Antwort „Das kommt darauf an“". Also wirklich!
@Yotwen: Ein Vertrag kommt durch zwei Willenserklärungen zustande, Angebot und Annahme. Diese Willenserklärung muss nicht schriftlich oder mündlich erfolgen, sie kann auch durch "schlüssiges Handeln" erfolgen - der Jurist spricht von "konkludent". So liegt der Fall hier - und damit hast du in dieser Konstellation Recht: Der Annehmende erklärt die Annahme des Vertrages durch konkludentes Handeln, nämlich durch die Vornahme der Zahlung. Da es bis zu diesem Zeitpunkt keinen Vertrag gab (und auch keine Pflicht, einen abzuschließen), hat der Verkäufer keinen Anspruch auf die Zahlung - bis er sie hat. Im gleichen Moment erlischt der Anspruch auch wieder - durch Erfüllung. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:54, 15. Nov. 2011 (CET)
Sehr schön - gibt es auch noch eine Bezeichnung für die Forderung, die ich nicht habe, bevor der Auftraggeber konkludent handelt? Yotwen 20:50, 15. Nov. 2011 (CET)
Nicht, dass ich wüsste. Es ist nicht einfach eine "noch nicht fällige Forderung", weil die Forderung als solche ja noch gar nicht entstanden ist - die Frage der Fälligkeit stellt sich also noch nicht. Es ist auch nicht unbedingt eine "künftige Forderung", weil noch gar nicht feststeht, ob sie je entstehen wird (vielleicht nimmt der Besteller das Angebot nicht an und ordert seine Ware woanders). Ehrlich gesagt fällt mir grad kein passender terminus technicus dafür ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:10, 15. Nov. 2011 (CET)
Die interessante Frage scheint mir hier zu sein, ob es sich bei dem, was K „losschickt“, um eine invitatio ad offerendum oder um ein Angebot handelt. Im letzteren Fall kann der Verkäufer V dieses Angebot annehmen, und der Kaufvertrag ist zustande gekommen. IANAL -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:13, 15. Nov. 2011 (CET)
Die Theorie ist ja nett. Das praktische Problem sieht dann so aus: Der Verkäufer muss eine Vorauszahlungsrechnung erzeugen (das machen moderne IT-Systeme ganz fein) und an den potentiellen Käufer schicken, damit dieser im Falle der Zahlung seinen Vorsteuerabzug durchführen kann. Im IT-System ruht nun eine Rechnung, die aber keine Forderung ist - nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch (Vergessen wir kurz mal eine Anpassung der AGV).
Obendrein hat meine "Rechnung" einige Mängel: Sie muss einen Termin nennen, ohne dass eine Forderung besteht. Das ist gut, denn ich kann so ein Angebot ja auch nicht ewig aufrecht erhalten. Andererseits läuft mein IT-System nun Amok, wenn diese Frist überschritten wird. Statt die Rechnung einfach zu stornieren produziert das System nun Mahnschreiben. Also abgesehen vom hübschen juristischen Problem gibt es auch noch ein Problem von Software, die eine eigene Realität zu haben scheint. Yotwen 06:56, 16. Nov. 2011 (CET)
Ich kann aus Deiner Schilderung nicht entnehmen, ob Du die Rechnung nun versandt oder empfangen hast. Ich schließe aber aus Deiner Schilderung, daß der Käufer K eine von Dir so genannte „Bestellung“ verschickt hat, worauf der Verkäufer V eine Vorauszahlungsrechnung geschickt hat. Du hast oben diese „Bestellung“ einen „Antrag auf einen Vertrag“ genannt. Hier möchte ich Dein Augenmerk auf § 145 BGB richten: „Wer einem anderen die Schließung eines Vertrags anträgt, ist an den Antrag gebunden, es sei denn, dass er die Gebundenheit ausgeschlossen hat.“ Es kommt nun also tatsächlich darauf an, nämlich darauf, wie diese „Bestellung“ ausgesehen hat: Wenn es so war, wie Du es hier schilderst, und die Bestellung hat die Gebundenheit nicht ausgeschlossen, dann konnte der V das Vertragsangebot annehmen, auch konkludent durch eine Vorauszahlungsrechnung. (Siehe auch § 151 BGB)
Davon abgesehen sind mindestens ein Teil der „Bestellungen“, die ich aus fünfundzwanzigjähriger Berufstätigkeit kennen gelernt habe, keine Vertragsangebote, sondern Annahmen von solchen, durch die ganz bestimmt ein Kaufvertrag zustande kommt, weil ihnen ein spezifisches Angebot des Verkäufers vorausgegangen ist. („Bezugnehmend auf die in unserem Haus geführten Gespräche biete ich Ihnen wie folgt an: …“)
Insgesamt wäre es vielleicht doch vernünftig, unter Mitnahme der „Bestellung“ und der Rechnung einen Rechtsgelehrten aufzusuchen. Kontakt mit einem IT-Fachmann wäre vielleicht auch ratsam. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:34, 16. Nov. 2011 (CET)
Ja, das ist ein guter Rat. Dank eurer Analyse weiss ich jetzt auch, was ich fragen muss. Danke, Ihr wart eine grosse Hilfe. Yotwen 07:38, 16. Nov. 2011 (CET)
+1: Ich schließe mich dem Rat von M.ottenbruch vorbehaltlos an und stelle damit die theoretisierende Betrachtung über Invitatio ad offerendum, Angebot, Annahme, Gegenangebot und konkludentes Handeln ein (obwohl man da durchaus noch weitermachen könnte, aber das sprengt dann vielleicht den Rahmen). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:08, 16. Nov. 2011 (CET)
Ebendt! Das Problem bei Willenserklärungen besteht ja bekanntlich darin, auch das zu erklären, was man will. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:46, 16. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nochmals Danke! Yotwen 06:52, 17. Nov. 2011 (CET)

Äsop: Fabel vom Leichenzug des Fuchses

 
Beerdigung des Fuchses

Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 11:55, 15. Nov. 2011 (CET)

Fabel, Fact or Fiction? (Ist einfach die Gefangennahme gemeint?) GEEZERnil nisi bene 11:55, 15. Nov. 2011 (CET)

Der Wikilink Äsop stammt nicht von dem "Fragesteller" 88.77.32.58, sondern ist von Geezer hinzugefügt worden - anscheinend nur deshalb, weil es in der dortigen Bildbeschreibung eines Mosaiks heißt: Der Leichenzug des Fuchses nach einer Fabel von Äsop auf einem Kirchenfußboden von 273 in Ravenna (ähnlich in San Giovanni Evangelista (Ravenna)). Allerdings fällt es mir schwer, in dem Mosaik hinreichend eindeutig einen "Leichenzug" (oder eine Beerdigung) zu erkennen, und nach San Giovanni Evangelista (Ravenna) sollen die Mosaiken mit Fabelwesen aus dem Jahr 1213 stammen. Auf die Schnelle habe ich einen "Leichenzug" auch nur im Zusammenhang mit Reineke Fuchs gefunden, und zwar in Jacob Grimm: Reinhart Fuchs S. ccxviii books.google.de/. Suche in books.google mit funeral of the fox erbringt überwiegend Treffer für den mittelalterlichen Roman de Renart / Reynard the Fox, aber anscheinend keinen für Äsop. --Vsop 13:28, 15. Nov. 2011 (CET)
Stimmt (vermutlich) alles - aber wir sind mal davon ausgegangen, dass der Frager sich darauf bezog. Vorherige Suche brachte einiges, aber nichts Zwingendes mit Äsop + Fuchs + Leichenzug/Tod, woraus eine gewisse Unruhe resultierte, dass die Behauptung im Äsop-Artikel nicht ganz korrekt sein könnte ... deshalb ... GEEZERnil nisi bene 13:47, 15. Nov. 2011 (CET)
mosaicocidm.it spricht von Funerale della volpe, erkennt zwei Gockel mit dem scheintoten Fuchs, sieht darin tatsächlich eine Szene aus Roman de Renard und führt die Mosaikdekoration der Kirche auf Abt Guglielmo und das Jahr 1213 zurück. Da wird nun in der Tat einiges in WP zu berichtigen sein. --Vsop 14:21, 15. Nov. 2011 (CET)
Roman de Renart statt Äsop dank Vsop. Und wichtig: Scheintot (Branche XVII : La mort de Renart), kommt aber zurück. GEEZERnil nisi bene 14:39, 15. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: (Überarbeitung in den Artikeln erfolgt) GEEZERnil nisi bene 10:00, 17. Nov. 2011 (CET)

Kann mir bitte mal jemand erklären, warum...

... die Rettung des Euros so wichtig ist, wenn gleichzeitig die CO2 Emission um 20% gestiegen, der Klimawandel voll im geschehen, und Menschen in Afrika, Asien,Südamerika kaum noch wissen wie sie überleben sollen? Wer von euch hat dazu beigetragen dass es ihm in Europa so gut geht?--79.244.77.183 20:07, 16. Nov. 2011 (CET)

Keine Wissensfrage, hier ist kein allgemeines Diskussionsforum. Außerdem, scnr, geht es der Bevölkerung in Asien so gut wie noch nie in den letzten hundert Jahren (obwohl das vielerorts immer noch ein kleines Gut ist.) --Aalfons 20:12, 16. Nov. 2011 (CET)
Und dazu haben - wie auch zum Wohlstand in Europa - jedenfalls die Bedenkenträger und Schwarzmaler nichts beigetragen. --178.202.31.80 20:18, 16. Nov. 2011 (CET)
Selbstverständlich haben Pessimisten schon viel Unheil verhindert. #Kind&Bad. --Aalfons 21:33, 16. Nov. 2011 (CET)
Ob ausgerechnet Pessimisten mehr Unheil verhindern als andere, ist mir nicht bekannt. Aber außerhalb des biblischen Gartens Eden finde ich ohnehin, dass Wohlstand noch lange nicht aus "Unheil verhindern" resultiert. --178.202.31.80 00:17, 17. Nov. 2011 (CET)
Nur ein Beispiel, das gerade Benutzern aus dem DACH-Raum bekannt sein sollte: Nach dem zweiten Weltkrieg haben, im Gegensatz zu den euphorischen und selbstsicheren Gewinnern, Pessimisten und Bedenkenträger, besonders aus den USA, darauf gedrängt, Deutschland nicht wieder (wie nach dem ersten Weltkrieg) zu übermäßigen Repararationszahlungen zu zwingen (Sonst drehen die wieder durch, von wegen "Versailler Schandvertrag" und "Brechung der Zinsknechtschaft", etc.). Das hat bei uns zum Wirtschaftswunder geführt, statt zum Unheil einer nationalen Widerstandsbewegung, und der Rest der Welt hatte auch was davon (tolle Autos, etc.). Ugha-ugha 01:26, 17. Nov. 2011 (CET)
Der Grund für die "Großzügigkeit" der Amerikaner war wohl eher, daß sie Westdeutschland als Pufferstaat im Kalten Krieg brauchten.--Geometretos 14:07, 17. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:11, 17. Nov. 2011 (CET)

Allgemeine rechtliche Frage zu ebay

Ebay hat ja seit ein paar Wochen dieses "tolle" neue Pilotprojekt, bei dem neu angemeldete Mitglieder verpflichtet werden, ihre Zahlungsforderung an den Kunden an ebay abzutreten.

Wer es noch nicht kennt: Der Kunde zahlt das Geld dann verpflichtend direkt an ebay (Überweisung, paypal...) und ebay zahlt es dann nach einer gewissen (in meinen Augen willkürlichen) Frist aus. Bei privaten VK 14 Tage nach der Markierung "Sendung verschickt" durch den VK immer am folgenden Dienstag. Bei gewerblichen, die noch keine 90 Tage dabei sind oder die Kriterien sonst nicht erfüllen 7 Tage + maximale Versandzeit (bei Postsendungen rechnen sie 4 Tage) nach Markierung "Sendung verschickt" durch den VK.

Ich wollte nebenberuflich etwas hinzuverdienen, habe ein Gewerbe angemeldet und mich bei ebay angemeldet. Das Pilotprojekt ist übrigens für alle Neuen verpflichtend. Ich sehe in "mein ebay", wann Käufer bezahlt haben und bekomme ein Auszahlungsdatum (an mich) genannt, bzw. sollte es genannt bekommen, wenn dort nicht immer öfters ein "nicht verfügbar" stünde. Ich habe so in den letzten drei Wochen schon Verkäufe über insgesamt 600,- Euro verteilt auf rund 30 Auktionen getätigt. Trotz bereits bis zum Ende abgewickelter Transaktionen wird mir selbst bei Verkäufen, die schon mehr als 2 Wochen zurückliegen und die auch bereits vor 2 Wochen schon positiv bewertet wurden noch kein Auszahlungsdatum genannt. Beschwerden an ebay werden mit einem Formschreiben, der Sachverhalt würde an Abteilung xy weitergeleitet, beantwortet und weiter kommt nichts. Für die verkauften Artikel bin ich natürlich in Vorleistung gegangen, habe die Versandkosten getragen und obwohl ebay jetzt bereits über 600,- Euro von mir in der Tasche hat, wurden mir die ebay-Gebühren für die Transaktionen obendrein vom Bankkonto per Einzugsermächtigung abgezogen. Überwiesen hat mir ebay bis heute keinen Cent, alle Beschwerden gehen ins Leere.

Ich habe ausschließlich (sehr) positive Bewertungen der Käufer bekommen, habe mich an alle Richtlinien gehalten und sehe jetzt mein Geld nicht. Das hat mich natürlich dazu veranlaßt, meine Verkäufe auf dieser Plattform sofort einzustellen. Ich finde, die nutzen ihr quasi-Monopol da gehörig aus.

Lange Rede, kurzer Sinn und zu meinen eigentlichen Fragen: Darf ebay sowas überhaupt machen? Also mich verpflichten, meine Forderungen an sie abzutreten? Darf ebay willkürlich Auszahlungstermine setzen, die nicht mit den vereinbarten übereinstimmen? Was kann ich tun, um möglichst schnell an mein Geld zu kommen? Gibt es eine Behörde oder ähnliches, die man einschalten könnte?

Irgendwie fühle ich mich gerade verar***t und beraubt. Ich wollte das ganze durchziehen, um besser über die Runden zu kommen und jetzt stehe ich mit Verlusten im Regen. --Muffin Mc Bacon 00:56, 14. Nov. 2011 (CET)

Wie der obrigen Einleitung deutlich zu entnehmen ist, befindest Du Dich in der Auskunftsseite der Wikipedia. Hier ist weder eine kostenlose Rechtsberatung noch der Ebaykummerkasten. Lese einfach nochmal die AGB von Ebay nach, was dort steht, und komme dann vieleicht mal wieder vorbei. Ansonsten ist Ebay wirklich das Letzte, die bilden sich doch tatsächlich ein, Vertragsbedingungen zu stellen, und die dann auch noch durchzusetzen, wirklich bösartige Leute gibts da in der Wirtschaft. Vieleicht solltest Dir aber auch nochmal Dein Geschäftsmodell überlegen. Ware auf Kredit zu kaufen, um dann mit dem Gewinn die eigene Rechnung zu bezahlen geht nur selten gut, eben wegen der Abhängigkeit von Maklern und Kunden.Oliver S.Y. 01:15, 14. Nov. 2011 (CET)
Sorry, dass die Frage hier unpassend zu sein scheint, habe ich nicht gesehen. Ich wollte auch keine kostenlose Rechtsberatung, sondern eine allgemeine Information, ob ebay zu sowas berechtigt ist. Aber trotzdem zur Klarstellung: Ich habe die Sachen nicht auf Kredit gekauft, sondern selbst bezahlt. Und nicht die zahlenden Kunden sind das Problem, sondern ebay, dass die Zahlungen der Kunden einbehält und nicht weiterleitet. --Muffin Mc Bacon 01:30, 14. Nov. 2011 (CET)
Entschuldigung, dann hab ich Deinen Beitrag mißverstanden. Eine erste Mahnung ist schon jetzt angebracht, nur nochmal auch ernsthaft, suche Dir unbedingt, die Bedingungen heraus, die Du mit Ebay dafür vereinbart hast, insbesondere die Regelungen zur Fälligkeit. Die bloße Anzeige auf der Homepage hat da keine Aussagekraft, insbesondere, wenn mit "nicht verfügbar" keinerlei Informationen, also auch keine falschen, angegeben werden.Oliver S.Y. 02:10, 14. Nov. 2011 (CET)
Das Geschäftsmodell von ebay ist ganz hervorragend. Jedenfalls für ebay. Und für die Käufer eigentlich auch. Nur für die Verkäufer nicht.
Die Frage ist aber doch nicht, ob ebay das darf, sondern ob ebay das kann. Und wie man sieht: sie können. Ebay gängelt seine Verkäufer seit Jahren zunehmend mit immer höheren Hürden (Verpflichtung, über ihr Tochterunternehmen paypal Zahlungen entgegenzunehmen, Verpflichtung zur kostenlosen Versendung von Artikeln, Verbot der negativen Bewertung von Käufern und so weiter und so fort). Und was tun die Verkäufer? Sie bleiben und machen alles mit. Meckern, natürlich. Hier und anderswo. Aber sie bleiben, weil es sich angesichts der schieren Größe des Markts halt immer noch rechnet.
Geh woanders hin und verkaufe deine Ware dort. Vielleicht gibt's da nicht so viele Käufer, aber du hast weit größere Freiheiten. Oder bleib bei ebay und schlucke ihre Bedingungen. Aber "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" geht nicht.
Das alles soll nicht heißen, dass alles, was Ebay tut, nach deutschem oder europäischem Recht einwandfrei wäre, aber darauf kommt's ja auch gar nicht an. Es kommt darauf an, dass Ebay es sich erlauben kann, zu tun, was es tut - unter anderem wegen Leuten wie Muffin, die all diese grotesken Bedingungen lesen - und akzeptieren, indem sie sich trotzdem dort anmelden.
Ist ein hervorragendes Geschäftsmodell. Für ebay. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:50, 14. Nov. 2011 (CET)
Mich verwundert es nicht mehr, dass in der Schweiz ricardo.ch der Markführer ist und nicht ebay. --Bobo11 14:01, 14. Nov. 2011 (CET)
das mit dem einbehaltenen geld hört man echt seit jahren... z B hat paypal wohl manchmal den verdacht, man sei für die schulden von personen mit gleichem/ähnlichem namen/wohnort verantwortlich... vllt hilft der gang zum rechtsanwalt? rechtsschutzversicherung? oder einfach(?) zum mahngericht, falls ebay auch auf fernkopie/einschreiben nur pampig reagiert? --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 14. Nov. 2011 (CET)
Das ist in meinen Augen ein ganz normaler Lieferantenkredit, den es in der gewerblichen Wirtschaft überall gibt. --79.224.232.180 15:51, 14. Nov. 2011 (CET)
Paypal arbeitet ja auch mit der Bertelsmann-Tochter Arvato zusammen und die sind u.a. als Inkassounternehmen tätig. Nebenbei wissen die mehr über Dich, als die Schufa, Dein Hausarzt und Deine Ehefrau zusammen, besonders, wenn Du auch noch die DeutschlandCard von denen nutzt. Kein Wunder, dass die auch in solchen Grauzonen tätig werden. --91.56.188.247 16:58, 14. Nov. 2011 (CET)
Wer die DeutschlandCard benutzt, hat es aber auch nicht besser verdient; Bei der versammelt sich sichtlich der Abschaum unter den deutschen Unternehmen. Nicht dass Payback so viel besser wäre.. --92.202.115.56 02:37, 16. Nov. 2011 (CET)
Nein, dass ist kein Lieferantenkredit. Der Käufer bezieht keine Ware von ebay und der Verkäufer verkauft nichts an ebay. Ebay stellt lediglich die Handelsplattform zur Verfügung. Sozusagen das virtuelle Ladenlokal. Und die Verkäufer müssen dafür rund 1/10 des Verkaufswertes und weitere Gebühren an ebay abführen. Jetzt hat der Vermieter des virtuellen Ladenlokals entschieden, dass der Verkäufer das Geld nicht mehr in Empfang nehmen darf. Das macht der Vermieter nun selbst. Und gibt es anscheinend an den Verkäufer weiter, wie er gerade Lust hat. Das bringt solange es in den Taschen des Vermieters ist bei der Masse an Verkäufen nochmal richtig Zinsen, wenn die wirklich 11 Tage später auszahlen. Wie man Kohle macht wissen die ganz gut. Bräuchten die für sowas nicht schon eine Banklizenz? :D --Carier 17:24, 14. Nov. 2011 (CET)
IMO riecht das förmlich nach unwirksamen AGB. Eine Vorausabtretung ist normalerweise (in rechtlich definierten Grenzen) üblich und zulässig, wenn ein Lieferant Waren "auf Zahlungsziel" verkauft, d.h. der Käufer kann sie verarbeiten und/oder weiterverkaufen, bevor er den Verkäufer bezahlt hat. Ebay hat hier kein schützenswertes Interesse am Empfang des Geldes und bereichert sich auf Kosten auch privater Verkäufer. Es wäre interessant zu wissen, ob vielleicht ein Verbraucherschutzverband die Sache aufgreifen mag. --Zerolevel 17:33, 14. Nov. 2011 (CET)

Wäre eigentlich eine Anzeige beim Verbraucherschutz angebracht, damit diese dagegen vorgehen können. Die rechtliche Zulässigkeit diesbezüglicher AGB ist m.e. durchaus nicht klar, analog hat man ja auch die Banken bezüglich auf profitabel-lange Wertstellungsfristen deutlich eingebremst. - Andreas König 17:33, 14. Nov. 2011 (CET)

Da Muffin bei ebay gewerblich handelt, spielt Verbraucherschutz für sein Verhältnis zu eBay keine Rolle. Als Unternehmer (§ 14 BGB) ist er nach § 310 ff. BGB gegen AGB im wesentlichen nur durch § 307 BGB geschützt. Danach sind "Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ... unwirksam, wenn sie den Vertragspartner des Verwenders entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen." Unabhängig davon darf ebay natürlich nicht willkürlich von den in den AGB festgelegten Zahlungsfristen abweichen. Für eine Beschwerde könnten sich Bundeskartellamt oder auch BAFin zuständig fühlen. Beschwerden beim Kartellamt, dass ebay "Kleinanbieter und Gelegenheitsnutzer mit weniger als 50 Bewertungspunkten dazu" verpflichtet, "den konzerneigenen Bezahldienst Paypal anzubieten", sind im Frühjahr 2010 allerdings erfolglos geblieben (FAZ 23.04.2010. --Vsop 22:38, 14. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht noch einen Versuch wert wäre das Argument 'sittenwidrig'. Solide Auskunft wird dir wohl nur ein spezialisierter Anwalt geben können - und der kostet. Aber nach dem, was du schilderst, verstösst ebay ja gegen die eigenen AGB, da müsste zivilrechtlich was drin sein. Auf etwas anderes als eine Klage reagiert ebay aber sowieso nicht. Versuche andere Betroffene zu finden, damit es billiger wird. --92.202.115.56 02:14, 16. Nov. 2011 (CET)

LICHT

Hilfe. Bei meiner Schreibtischlampe flackert das Licht so komisch seit vorgestern und ich habe bereits eine neie Glügbirne hinein gegeben aber es ist immer noch so ein flackern da und wenn ich längr hinschau dann bekomme ich so ein Kopfweh und ich wollte jetzt einmal fragen was da mit meiner LAMPE LOS SEIN KANN WEIL VORGESTERN GING ES NOCH GANZ NORMAL: ICH DANKE iHNEN FÜR iHRE hILFE111 --77.118.252.143 17:54, 14. Nov. 2011 (CET)

Komplexer Sachverhalt. Offensichtlich ist nicht nur die Lampe, sondern auch deine Tastatur von dieser Störung betroffen. --81.200.198.20 18:19, 14. Nov. 2011 (CET)
Oder PEBKAC, man wies nicht so recht. Aber ein Problem gibs =)--Bobo11 19:17, 14. Nov. 2011 (CET)
die lampe könnte n schweren, gefährlichen schaden haben... also: ihren stecker vorsichtig aus der steckdose ziehen und zum elektriker tragen... flackert sonst noch was? andere lampen? dann könnte der fehler noch gefährlicher sein... dann sollte man schleunigst n elektriker fragen (die machen auch notdienst nachts...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 14. Nov. 2011 (CET)
Und natürlich noch den Notarztwagen und das Technische Hilfswerk alarmieren. Rainer Z ... 23:38, 14. Nov. 2011 (CET)
@ Rainer Z: Vielleicht ein wenig übertrieben - ich würde einen Rettungswagen (RTW) und einen Rüstwagen der Feuerwehr (RW) in Bereitstellung gehen lassen. Das reicht doch vollkommen. Aber Spaß beiseite, sofern kein FI-Schalter vorhanden ist und niemand Menschliches in der Nähe ist, würde ich schon ein wenig aufpassen, der Hinweis ist nicht ganz falsch .... -- Andreas-Wolsky 23:48, 14. Nov. 2011 (CET)
Etwas detaillierter: Das Flackern deutet auf einen Wackelkontakt irgendwo in der Lampe hin oder allgemein einen schlechten (zu hohen) Übergangswiderstand irgendwo dort. So ein zusätzlicher Widerstand verbrät Energie, wird heiß, schmurgelt und brutzelt womöglich vor sich hin: FEUERGEFAHR! Die Warnungen oben sind also berechtigt. --PeterFrankfurt 03:36, 15. Nov. 2011 (CET)
Wenns eine klassische Schreibtischlampe mit Glühlampe ist (nicht Energiespar oder so), dann sollte man also eine neue Strippe einziehen, möglicherweise auch eine neue Fassung einbauen. Dann sollten die Gefahrenstellen beseitigt sein. Rainer Z ... 20:34, 15. Nov. 2011 (CET)
Manchmal reicht es auch, den Stecker zu ziehen und die Fassungskontakte vorsichtig nachzubiegen. --Rôtkæppchen68 23:34, 15. Nov. 2011 (CET)

digitales fernsehen

ich habe ein etwa 20 Jahre altes GrundigFernsehgerät, kann ich mit dem digital empfangen wenn sonst alles andere stimmt (Kabelanschluss..) ? --95.222.137.111 (20:35, 14. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Du brauchst dazu einen DVB-C-Receiver und je nach Bundesland eine vom Kabelfernsehanbieter freigeschaltete Smartcard. Falls Du eine Smartcard brauchst, musst der im DVB-C-Receiver verbaute Kartenleser dazu passen. --Rôtkæppchen68 20:50, 14. Nov. 2011 (CET)
Alternative: DVB-T-Receiver plus Antenne, Kabel vergessen. Wenn die Empfangsbedingungen okay sind, hat man dann auch einen Haufen Sender. Rainer Z ... 23:26, 14. Nov. 2011 (CET)
Das hängt aber nicht nur von den Empfangsbedingungen ab: In sehr vielen Gegenden in D sind die Privaten nicht per DVB-T vertreten. Ob man die braucht oder will, ist eine ganz andere Frage. Gruß Dumbox 23:36, 14. Nov. 2011 (CET)
In Köln sind es über DVB-T 12 private und 12 bis 15 öffentlich-rechtliche Programme [2]. --Rôtkæppchen68 23:43, 14. Nov. 2011 (CET)
Digital empfangen per Settopbox ja, digital darstellen nein, weil deinem TV die entsprechenden Eingänge (HDMI oder DVI) fehlen, also nix mit HDTV. Ich würde, wenn Dich die zusätzliche Kabelgebühr nicht abschreckt, auf jeden Fall Kabel nehmen (falls Satempfang ausscheidet) und nicht DVB-T. Auf jeden Fall brauchst Du dann eine Settopbox mit SCART-Anschluss. Beim Einstellen des TV-Signals im Menü der Box dann "RGB" als Signal wählen. Nur im Notfall, wenn Dein alter TV RGB nicht darstellen kann, Composit nehmen, das ist nämlich die schlechteste Bildübertragung zum TV. LG Thogru Sprich zu mir! 11:44, 15. Nov. 2011 (CET)
Es wäre auch zu überlegen, ob nicht eine neue Flimmerkiste besser ist. Ein so altes Röhrengerät hat ein unscharfes Bild und wird vermutlich bald abrauchen. Fernseher mit Flachbildschirm und aktueller Empfangstechnik kosten in ähnlicher Größe nicht mehr sehr viel. Und man erspart sich einen separaten Empfänger und was man womöglich sonst noch braucht, um den alten Kameraden am Laufen zu halten. Rainer Z ... 15:23, 15. Nov. 2011 (CET)
Hat das Teil einen SCART-Eingang? Wenn nicht wird es möglicherweise schwierig, da einen Receiver anzuschließen.--Trockennasenaffe 16:03, 15. Nov. 2011 (CET)
Bei Grundig-Fernsehern ab Baujahr ca. 1980er besteht immer die Möglichkeit, eine Set-Top-Box anzuschließen. Bei den älteren Geräten ist eine DIN-AV-Buchse vorhanden, bei den neueren eine Scart-Buchse. Bei der DIN-AV-Buchse muss allerdings zwingend eine Schaltspannung aktiv sein, die bei Scart optional ist. --Rôtkæppchen68 16:10, 15. Nov. 2011 (CET)

Hilfe beim Beschriften

Eine knifflige Aufgabe zu später Stunde: Ich möchte einen Artikel über den ausgestorbenen Rabenvogel Miocorvus larteti anlegen. Dazu gibt es zwei schlecht digitalisierte Abbildungen aus der Erstbeschreibung von 1871, eine habe ich oben verlinkt, inklusive Beschreibung (französisch). Höhere Auflösungen finden sich zudem hier. Da ich mich mit Osteologie zu wenig und mit französischer des 19. Jh. erst recht nicht auskenne, wäre ich dankbar, wenn mir jemand bei der Identifikation der Knochen (Annotation auf Commons) behilflich sein könnte. Zunächst einmal geht es nur darum, die Ziffern 1 bis 27 richtig zuzuordnen.--Toter Alter Mann 23:38, 14. Nov. 2011 (CET)

Du willst dann sicherlich auch diese Abbildungen verwenden? Man könnte so vorgehen, dass man sich über die WP-Bibliotheksrecherche (die sind extreeeeem freundlich und schweeeeer auf Zack!) bessere/deutlichere Scans besorgt (Fernleihe?) und dann ganz entspannt die Beschriftungen abschreibt. Das zusammengesetzte Skelett dürfte dem Skelett heutiger Raben (Krähen) nicht unähnlich sein. Ein kundiger Biologe sollte das dann gegenlesen, da es auch vorkam, dass die Altvorderen Fehler machten... Du hast sicherlich schon den Artikel MIOCENE SONGBIRDS AND THE COMPOSITION OF THE EUROPEAN PASSERIFORM AVIFAUNA gefunden, in dem Miocorvus auch erwähnt wird und weitere Zusammenhänge erläutert werden?! GEEZERnil nisi bene 09:17, 15. Nov. 2011 (CET)
Dass ich das einfach neu einscanne, daran habe ich auch schon gedacht. Es ist nur leider So: Ein Buch, das älter als 100 Jahre sind, geben die Bibliotheken in der Regel nicht mehr aus der Hand. Ich kann höchstens Kopieraufträge vergeben. Deren Qualität lässt aber zumindest bei meinen Bibliotheken zu wünschen übrig und dürfte in etwa auf die Qualität des obigen Scans rauslaufen. Die zweite wichtige Quelle zu Miocorvus (die Gattungsbeschreibung von Lambrecht samt Revision) hab ich mir aber bereits bestellt, mal sehen, was die bereit hält.--Toter Alter Mann 11:59, 15. Nov. 2011 (CET)
Die komplette Referenz scheint zu sein (Fehler in der Dateibeschreibung): Recherches anatomiques et paléontologiques pour servir à l'histoire des oiseaux fossiles de la France; Alphonse Milne-Edwards (1835-1900) und verfügbar ist das Werk in
BORDEAUX1-BU Sciences-Talence
MONTPELLIER-BU Médecine
MONTPELLIER-BU Sciences
PARIS-BIU Santé Médecine
PARIS-Bib. Sainte Geneviève
PARIS-SORBONNE-BIU Centrale
POITIERS-BU Sciences
RENNES1-BU Sciences Philo
Wenn Interesse bestünde, könnte ich mal hier in Strasbourg anrufen und fragen, ob man eine gute Digitalkopie bekommen könnte, oder ob sie Fernleihe bei dem Stück machen, damit man selber fotografieren kann... GEEZERnil nisi bene 13:58, 15. Nov. 2011 (CET)
Gibts nicht nur in Frankreich, das gute Stück, z.B. auch in der Bibliothek des Museums für Naturkunde Berlin. Bei Google Books sind die Scans etwas besser und man kann Text und Zahlen meist gut lesen: [3]. --тнояsтеn 17:44, 15. Nov. 2011 (CET)

Der Vorname des Mordopfers wird auf der Gedenktafel und in der Todesanzeige Michéle geschrieben, in WP teils Michèle, teils Michéle. Was ist richtig? Der weibliche Vorname Michéle hat bisher kein Lemma in WP. --Pp.paul.4 14:46, 15. Nov. 2011 (CET)

Eine seltene (nach Google 2,3 Prozent) Wikipedia:Falschschreibung braucht keinen eigenen Artikel. --79.224.251.185 15:10, 15. Nov. 2011 (CET)
Die offizielle Anzeige der Polizeigewerkschaft (Google => 835e1972816.pdf) schreibt ihren Namen Michèle. Wie wird/wurde denn ihr Name ausgesprochen? Mischäl (= Michèle) oder Micheele (= Michéle), danach könnte man sich orientieren. GEEZERnil nisi bene 15:18, 15. Nov. 2011 (CET)
Sorry, aber Michele ist ein italienischer Männername. Michèle ist ein französischer Frauenname. Michéle ist ein Schreibfehler. Der Fall ist sonnenklar. --79.224.251.185 15:40, 15. Nov. 2011 (CET)
Die Polizei BW ist sich zwar mit sich selbst uneins in der Schreibung, schreibt aber im Nachruf und auf der Gedenktafel am Tatort Michéle. --Pp.paul.4 16:06, 15. Nov. 2011 (CET)
Nein, dieser Nachruf ist nicht offiziell. Sieh dir die obige offizielle pdf an. GEEZERnil nisi bene 17:33, 15. Nov. 2011 (CET)
Den Ausdruck offiziell verwende ich eher bei Behörden. Das pdf ist unterzeichnet "Deutsche Polizeigewerkschaft Baden-Württemberg e[ingetragener] V[erein]". --Pp.paul.4 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)
Der Fall ist nicht sonnenklar, da deine Prämisse wäre dass Eltern keine Schreibfehler bei der Namenswahl ihrer Kinder machen. --Mps 17:00, 15. Nov. 2011 (CET)
Scheint auch kein Einzelfall dieser Schreibweise zu sein. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:18, 15. Nov. 2011 (CET)
Die weitaus häufigere Form des französischen weiblichen Vornamens ist Michelle (ohne accent, aber mit Doppel-L).
Mit den accents kommen viele Nicht-Franzosen nicht klar - Eltern und Standesbeamte eingeschlossen. Vielen ist gar nicht klar, dass es mehr als nur einen einzigen "Querstrich" über einem Vokal gibt (hoch oder runter), und dass die beiden eine unterschiedliche Bedeutung haben. Das ist eine mögliche Erklärung dafür, warum tatsächlich immer mal wieder Mädchen und Frauen Michéle heißen. Wie es bei der Polizistin war, weiß ich allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:38, 15. Nov. 2011 (CET)
fullack, wenn man keine Französischkenntnisse hat, ist man sich des Unterschiedes kaum bewußt. - Andreas König 18:35, 15. Nov. 2011 (CET)
DIe Polizistin ist, wenn ich mich richtig erinnere, in Thüringen geboren, als es die DDR noch gab. Dort gab es mitunter kreative Entwicklungen von fremdsprachigen Vornamen und ihren Schreibungen. Wir erinnern uns an Maik und Mendy --Concord 19:48, 15. Nov. 2011 (CET)
So sehe ich das auch. Es gibt übrigens auch noch Devid -- Gerd 09:31, 16. Nov. 2011 (CET)
Für die Inkonsistenz ist jedenfalls sicherlich das fehlende Bewusstsein für die Unterschiede verantwortlich. Man findet doch auch täglich ´ und ` oder ' und ‘ anstelle von ’. Verbindlich ist, was in der Geburtsurkunde steht. Und da könnte sich der Standesbeamte verschrieben haben ... Rainer Z ... 20:26, 15. Nov. 2011 (CET)

Grafiktreiberupdate

Habe ich als hauptsächlicher Office- und Web-User irgendwas davon, mich regelmäßig nach aktualisiertem Grafiktreiber (nVidia GeForce 100M Serie) umzusehen? Ein aktuelles Changelog sieht eher nach Leistungssteigerungen bei aufwändigen Spielen aus, die ich (ebensowenig wie aufwändige Grafikprogramme oder gar Videoschnitt) eh nicht brauche. Oder werden auch da immer mal Sicherheitslücken gefixt und die Mühe (und zusätzlich installierten Müll) ist es wert? --87.123.241.111 15:03, 15. Nov. 2011 (CET)

Es gibt auch Programme, die das für dich machen, z.B. hier. Ich habe aber keine Erfahrung damit. Allerdings hatte ich auch noch nie einen Angriff über den Grafiktreiber und es ist einerseits auch eine Zeitfrage, sich um diese Ebene kontinuierlich zu kümmern und es ist andererseits auch die Frage, was du mit deinem PC überhaupt machst. Ich halte die Sicherheitsprobleme für ein Faß ohne Boden. Egal, wo man da einen Schlußstrich zieht, es kann immer falsch sein. --84.191.143.123 16:32, 15. Nov. 2011 (CET)

red widdow kokain

was ist red widdow im zusammenhang mit kokain und welche pflanzen aus peru und bolivien steckt drine

--85.180.28.243 16:39, 15. Nov. 2011 (CET)

Koka ist die falsche Pflanze: Medical Cannabis Strain – Red Widow 13. --Geri 20:28, 15. Nov. 2011 (CET)

Alternative zu Zone Alarm?

Seit ein Paar Tagen gibts es eine neue Version von Zonealarm und ich hab den Fehler gemacht darauf zu updaten. Diese Version gefällt mir allerdings überhaupt nicht. Das Programm wurde nicht verbessert sondern ist in allen belangen schlechter geworden. Der Datenverkehr wird nicht mehr angezeigt und man kann auch keine manuellen Einstellungen mehr vornehmen welche Programme auf das Internet zugreifen dürfen. Kennt jemand eine gute Alternative zu dem Programm oder weiß wo man noch die alte Version von Zonealarm bekommt? Der der Mist fliegt auf jeden Fall wieder runter --31.150.3.19 17:33, 15. Nov. 2011 (CET)

Letzteres ist bereits die beste Alternative. --A.Hellwig 17:57, 15. Nov. 2011 (CET)
Die Windows-Firewall reicht vollkommen und vernünftige Alternativen gibt es nicht. Wie du bereits bemerkt hast sind ZoneAlarm, aber auch andere Firewall-Produkte, in den letzten Versionen immer nur schlechter geworden. -- Jonathan Haas 18:14, 15. Nov. 2011 (CET)
Zustimmung zu den Vorrednern, siehe z. B. http://www.heise.de/ct/hotline/Software-Firewall-sinnvoll-324900.html --Eike 18:36, 15. Nov. 2011 (CET)
http://oldversion.com/ZoneAlarm.html Zuverlässige Site. Ist allerdings meist die englischsprachige Version. --92.202.115.56 23:22, 15. Nov. 2011 (CET)

Also ich bin immer bisher ziemlich gut mit Comodo gefahren. Die Windows-Firewall reicht eben nicht aus, wie Jonathan Haas uns hier glauben machen will. Tut mir leid, aber ich kann diesem Verein auch nach all den Jahren nicht trauen... Auf jeden Fall ist Comodo eine interessante Alternative (da Du ja nach einer gefragt hattest) zu ZoneAlarm und damit einen Blick wert. --declaya red mit mir! 08:32, 16. Nov. 2011 (CET)

Auch die Fachzeitschrift rät seit Jahren davon ab, siehe Link. (Und wenn du Microsoft nicht traust, darfst du kein Windows verwenden.) --Eike 08:56, 16. Nov. 2011 (CET)
Mache ich auch nicht, Eike. Nur gibt es eben ein paar Spiele, für die ich eben Win brauche. Der Rest läuft unter Suse. --declaya red mit mir! 09:10, 16. Nov. 2011 (CET)
Halte ich ähnlich. Aber man muss schon konsequent sein: Wenn man Microsoft grundsätzlich misstraut, muss Windows runter, wenn man das nicht tut, kann man laut Fachleuten genauso gut mit der Windows-eigenen Firewall leben. Es wär eh ein Trugschluss, dass eine Firewall, die auf Windows läuft, dieses Windows "beherrschen" könnte. --Eike 10:45, 16. Nov. 2011 (CET)

Wolf Biermanns Unterstützer

Im Artikel heißt es:

  • "Viele auch prominente Personen in Ost und West protestierten gegen Biermanns Ausbürgerung. Am 17. November 1976 veröffentlichten zwölf namhafte DDR-Schriftsteller einen von Stephan Hermlin initiierten offenen Brief an die DDR-Führung, in dem sie an diese appellierten, die Ausbürgerung Biermanns zurückzunehmen.[12] Um eine Veröffentlichung sicherzustellen, übergab die Gruppe den Brief nicht nur dem Neuen Deutschland, sondern ebenfalls der französischen Nachrichtenagentur AFP.[12] In den der Veröffentlichung folgenden Tagen schlossen sich der Erklärung rund 100 weitere Schriftsteller, Schauspieler und bildende Künstler an."

Da sich dieses Ereignis Übermorgen zum 35.en Mal jährt, hab ich versucht eine Liste der Unterstützer zu finden. Bei der Googlesuche stoße ich aber immer nur auf etwa 10 prominente Namen, aber finde nirgendwo eine vollständige Liste der Unterstützer. Hat jemand dafür eine Quelle, oder noch besser einen Weblink?Oliver S.Y. 17:51, 15. Nov. 2011 (CET)

Sowas? Ralf G. Diskussion 17:56, 15. Nov. 2011 (CET)
Hier ist die Unterstützerliste vollständig zu sehen. Ralf G. Diskussion 18:04, 15. Nov. 2011 (CET)
Über die Entstehung des Briefes berichtet ein Spiegel-Artikel von 1981. Ralf G. Diskussion 18:11, 15. Nov. 2011 (CET)
"Neben den Schriftstellern Jurek Becker, Sarah Kirsch, ChristaWolf, Volker Braun, Franz Fühmann, Stephan Hermlin, Stefan Heym, Günther Kunert, Heiner Müller, Rolf Schneider, Gerhard Wolf und Erich Arendt unterzeichnet der Bildhauer Fritz Cremer die Erklärung am 17.November 1976, zieht seine Unterschrift aber kurz darauf wieder zurück. In den nächsten Tagen schließen sich mehr als 90 Künstler dem Protest an, darunter der Regisseur und Maler Jürgen Böttcher, die Schauspielerinnen und Schauspieler Jutta Hoffmann, Katharina Thalbach, Manfred Krug, Käthe Reichel, Eva-Maria Hagen,Angelika Domröse, Hilmar Thate, Eberhard Esche, Armin Müller-Stahl, Frank Beyer, die Musiker Gerulf Pannach, Thomas Schoppe, Reinhard Lakomy, Ulrich Gumpert, die Schriftsteller Karl-Heinz Jakobs und Reimar Gilsenbach. Die SED wollte einen unbequemen Sänger loswerden - und hat nun die künstlerische Elite der DDR auf dem Hals." (Claus Christian Malzahn: Die Odyssee des Preußischen Ikarus, SPON, 4. November 2006) --84.191.143.123 18:15, 15. Nov. 2011 (CET)

Danke für die Antworten - Ralf - auf der Liste stehen 41 Unterstützer, bei Wikipedia wird gesagt, das es "rund 100" waren. Die Liste ist also entweder nicht vollständig, oder der Artikel falsch.Oliver S.Y. 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)

Hast Du nicht gesehen: In den nächsten Tagen schließen sich mehr als 90 Künstler dem Protest an, darunter ... Die Liste ist also nur ein Auszug. --Zerolevel 07:46, 16. Nov. 2011 (CET)
Das denke ich nicht, würde es zumindest so (als "Auszug") nicht formulieren. Die "Liste" ist kein Auszug, genausowenig wie sie unvollständig ist oder die Angabe im Artikel falsch. Das von der Robert-Havemann-Gesellschaft publizierte Dokument ist ein "Offener Brief" und dokumentiert den Petitionstext und repräsentiert den Stand eines Prozesses der Unterstützung, der über einen bestimmten Zeitraum geht - und das übrigens ohne eine genaue Datierung.
Die Ausssage im derzeitigen Artikel Wolf Biermann, daß sich "rund 100 weitere Schriftsteller, Schauspieler und bildende Künstler" der Petition (ich folge hier Karl-Heinz Jakobs, "Erklärung" ist meines Erachtens nicht korrekt) vom 17. November 1976 angeschlossen haben, faßt das Endergebnis des Prozesses nach seinem Abschluß rückblickend zusammen. Auch hier wird kein konkreter Zeitpunkt genannt sondern wie schon bei "rund 100" es heißt diffus "In den der Veröffentlichung folgenden Tagen [...]".
Der hier verlinkte Spiegel-Artikel von Karl-Heinz Jakobs (in Nr. 48/1981) berichtet ja über den 23. November: "Zu dieser Zeit haben sich bereits einhundertzehn Kulturschaffende der Petition angeschlossen." Jakobs fährt aber fort: "Die SED-Führung, besorgt darüber, daß der Protest sich ausweiten könnte, setzt die Petenten unter Druck, damit sie ihre Unterschriften zurückziehen." [4] Es gibt ja über Fritz Cremer hinaus Unterstützer, die ihre Unterschrift wieder zurückziehen. Auch das ist Teil des Prozesses, nicht nur das Anwachsen der Gruppe der Unterzeichner. Und Jürgen Fuchs, das sollte man wohl auch hervorheben, sitzt da bereits seit vier, Christian Kunert und Gerulf Pannach sitzen seit zwei Tagen im Gefängnis. Ohne sich zu beugen und zu verleugnen. Christa Wolf erleidet am 26. November einen Herzanfall. Alle Beteiligten wissen, wie das zusammenhängt.
Das eigentlich Interessante an dem Dokument ist der am Seitenende befindliche Zusatz unter "nicht zum Brief gehörend". Diese Darstellung ist mehr als mißverständlich und knapp vor der Lüge. Sie verschweigt, daß Hermlin und Schneider in Absprache mit allen Beteiligten sehr wohl - als Plan B - eine Abschrift zur Agence France Press getragen haben. Eine Veröffentlichung in den westlichen Massenmedien war also (meines Erachtens auch zu Recht) sehr wohl geplant für den Fall, daß sich das ND und Honecker verweigern. Die kurze Sperrfrist von drei Stunden war unter den Erstunterzeichnern Gegenstand einer kontroversen Auseinandersetzung. Das alles wird aus diesem Zusatz nicht deutlich. Er entwirft ein falsches Bild, und man kann natürlich trefflich darüber streiten, ob und warum es damals nicht ratsam war, zu diesem Zeiutpunkt schlicht und einfach die Wahrheit zu schreiben. Hinterher wissen wir ja immer alles besser. Man muß zu diesem Aspekt aber auch deutlich darauf verweisen, daß die Autoren dieses Zusatzes nicht bekannt sind und auch unklar bleibt, inwiefern diese Formulierung mit den Initiatoren der Petition abgesprochen und abgenickt ist. --84.191.143.243 11:06, 16. Nov. 2011 (CET)

Mc Donald’s Alkohol

Hallo, warum gibt es bei Mc Donald's eigentlich keinen Alkohol?? Ich habe gerade eine Simpsonsfolge gesehen, wo gesagt wird in Italien wird Alkohol verkauft bei Mc Donald`s wer weißt da mehr, und auch warum es in Deutschland keinen Alkohol gibt bei Mc Donald`s-???Ckd bauer base 18:16, 15. Nov. 2011 (CET)

welchen Vorteil hätte es für die Firma, Alk auszuschenken (Jugendschutz, alkoholisierte Personen, welcher Mehrverdienst gegenüber Verkauf von brauner phosphatsaurer Zuckerlösung ?) - Andreas König 18:30, 15. Nov. 2011 (CET)
Meines Wissens wird der Verzicht auf Alkohol mit Kinder- und Jugendschutz begründet. Früher wurde hierzulande Bier verkauft - in Dosen und aus der Leitung
Die Frage nach dem Vorteil und dem Mehrverdienst könnte sich auch jeder beliebige andere Gastronom stellen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 15. Nov. 2011 (CET)
Frag sie doch einfach, welchen Vorteil sie haben. McDonalds verkauft (manchmal) Bier. -- southpark 18:35, 15. Nov. 2011 (CET)
Weil man ständig nach dem Ausweis fragen müsste. --46.223.138.236 18:37, 15. Nov. 2011 (CET)
Das müssen alle anderen auch und tun's trotzdem gerne - man verdient ja auch nicht schlecht daran.
Immerhin 40% der Filialen bieten Bier an - hätte ich nicht gedacht. Ich dachte, es wären weniger - oder gar keine. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:57, 15. Nov. 2011 (CET)
In München habe ich bei McDonalds schon Bier getrunken. Vielleicht, weil ein Tourist in Bayern das dort erwartet? --84.172.3.165 19:29, 15. Nov. 2011 (CET)
Warum sollten sie kein Bier anbieten? Tut doch auch praktisch jedes andere Restaurant. Interessanter wäre die Frage, warum die Mehrheit der McDonalds es (mittlerweile) nicht tut. Rainer Z ... 19:56, 15. Nov. 2011 (CET)
Wer will in dieser Atmosphäre schon Bier trinken? Aus einem Pappbecher? Vermutlich sowieso irgendein total schales Zeug, pfui, aber da würd mir auch ein gutes Bier nicht recht munden. Übrigens, z.B. kriegt man in Bolivien beim Mc auch Kokatee.--Svíčková na smetaně 20:12, 15. Nov. 2011 (CET)
In Heidelberg gab's früher im McDonald's Bier vom Fass, nicht im Papp-, sondern im Plastikbecher. Später haben sie umgestellt auf Dosenbier (den Plastikbecher gab's immer noch dazu). Und dann gab's schließlich gar keins mehr - dürfte inzwischen zwanzig Jahre her sein. Begründet wurde das damals mit Kinder- und Jugendschutz: Keine Spielautomaten, kein Alkohol. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:38, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich tippe auf Imagegründe sowie die US-Herkunft von McDonald's (in den USA ist Alkoholkonsum bekanntlich sehr stark eingeschränkt). Ein weiterer Grund könnte sein, dass Bierzapfen durchaus dauert und somit die Prozesse durcheinanderbringt (reine Spekulation!). Dies passt dann ggf. nicht zu Schnellkost. 78.52.242.253 21:01, 15. Nov. 2011 (CET)

Zumindest in Rheinbach wurde das abgehakt als neben dem MC eine Disco eröffnete. Zu meiner Zeit waren da Führungsunterstützer. Ne ganze Brigade und die Hanseln aus auswärts als wie ich. Als ein halber PzGren Zug keinen Diskoeinlass bekam haben sie sich im MC so zugewürfelt das ihenn jeder Türsteher scheißegal war. Imagegründe waren aber vorgeschoben. Eher der Aufwand im nachhinein. Pfand bei Dosenausgabe etc. Das hätte nämlich dazu geführt, das der MC alle Dosen hätte zurücknehmen müssen. ALLE auch die vom Aldi. Nachts um drei. Zapfanlage ist bei MC-Raumplanung ein schlechter Witz. Flaschen deren Pfand und Pfandwert müssen gelagert werden. Für viele MCs ein schlechter Witz. Erinnere an den Bonner dierekt am Bonner Loch. Oder Köln Hohestraße im C&A wo sollen die Lagerplatz haben. Außerhalb bedeutet Kosten. Da kommt wieder das MC-Prinzip ins Spiel. Alles muss überall gleich sein und schmecken. Fazit: Der Bierverkauf ist fast net möglich. --Ironhoof 22:28, 15. Nov. 2011 (CET)

Es gibt auch Mäckes, wo das Gaststättengebäude einer Brauerei gehört und die die Gaststätte dann verpachtet. Bei solchen Pachtverträgen ist es üblich, dass die Gaststätte dann das Bier der Brauerei abnehmen muss, wie bei jeder Eckkneipe. Ich kenne sogar einen Fall, wo der Brauerei der Bierumsatz zu gering war und einfach den Pächter gewechselt hat. Jetzt ist da eine Zockerkneipe drin. Da wird mehr gesoffen. --79.224.251.185 23:07, 15. Nov. 2011 (CET)
Der Ausschank von Alkohol erfordert in den meisten Ländern (beispielsweise den USA) eine zusätzliche Lizenz. MD hat eine "Einheitlichkeitsdoktrin", d.h. man versucht mit allen Mitteln, die Einheitlichkeit überall durchzusetzen. Alkoholausschank würde eine diffenrenzierende Geschäftspolitik darstellen, da nun ein MD in Nevada Alkohol ausschenken könnte, sein Nachbar in Utah aber nicht. Also verzichtet MD auf den Alkoholausschank und schafft so einen "level playground". Kurz, das Qualitätsstreben, dass so zuverlässig die gleichen Ergebnisse produziert, produziert auch einheitliches Geschäftsgebaren: MD behandelt seine Angestellten überall gleich schlecht. Yotwen 07:02, 16. Nov. 2011 (CET)
Die Schanklizenz ist für McDonald's in Deutschland kein Problem - wie wir oben gesehen haben, bieten rund 40 % der Stores Bier an. Und "überall gleich schlecht" stimmt so auch nicht: Es gibt selbst in Deutschland manchmal erhebliche Unterschiede, insbesondere zwischen Lizenznehmer-Stores und Company-Stores; die Firmenpolitik räumt - bei allen Restriktionen - den Lizenznehmern durchaus mehr Freiheiten ein als den Managern der von der Company selbst geführten Stores. Für den teilweise stattfindenden und teilweise nicht stattfindenden Ausschank von Alkohol kann das also nicht ausschlaggebend sein. Vielmehr gibt es drei Bereiche von Warenangeboten: solche, die jeder Store zwingend anbieten muss (ein McDonald's ohne Hamburger und Pommes frites ist nicht denkbar), solchen, die kein Store anbieten darf (Wiener Schnitzel und einen Chianti gibt's in keinem McDonald's), und solchen, über die jeder Store selbst entscheidet. Und ganz offensichtlich gehört Bier auch heute noch in die letztgenannte Gruppe. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:06, 16. Nov. 2011 (CET)

Protokoll Druide Simulator?

Hi! Damit ich meine beiden kleinen MCUs nicht übermäßig durchs Flashen stresse, dachte ich mir, ich simuliere einfach, was die beiden bei bestimmter Firmware miteinander treiben würden... Gibt es sowas für Linux (am besten: ein ATtiny85 mit 16M5Hz und ein ATmega8 mit 8MHz)? Oder muss Homer-Babe das selbst schreiben...? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 15. Nov. 2011 (CET)

[5] -- Janka 20:05, 15. Nov. 2011 (CET)
ok - da find ich nur welche, mit denen man n avr dings und n angeschlossenes lcd dings (oder so) simulieren kann (aber nich 2 avr dinger)... dann versuch ichs mal durch hinsehen (also ohne computer gestützte simulation)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 15. Nov. 2011 (CET)

Zigaretten, EU-Recht und vorbeugender Brandschutz

ab Donnerstag dürfen in Deutschland nur noch Zigaretten verkauft werden, deren Glut nach einer bestimmten Zeit von selbst erlöschen. Dies dient dem Vorbeugenden Brandschutz. Wie wird das pysikalisch bewerkstelligt? Loses Packen der Tabakblätter? en:Fire safe cigarette ist auf englisch --77.4.36.238 19:11, 15. Nov. 2011 (CET)

durch eine chemikalie im papier, die flammhemmend ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 15. Nov. 2011 (CET)
ohoh - das war wohl die US Variante... die deutsche macht es durch luftundurchlässigere papierringe mit 75% erfolgsrate... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 15. Nov. 2011 (CET)
Im englischen Artikel ist das gleiche Prinzip beschrieben wie bei den Links unten. Es werden zwei Bänder auf das Papier aufgebracht, i.d.R. aus Zellulose oder Algin. --193.18.239.4 09:33, 16. Nov. 2011 (CET)
Spiegel erklärts. --Taratonga 20:15, 15. Nov. 2011 (CET)
Und die Süddeutsche. --тнояsтеn 20:27, 15. Nov. 2011 (CET)
Diese Zigaretten werden schon seit Monaten verkauft. Wenn man nicht zieht wie ein Wilder, gehen sie kurz nach dem Anstecken, ungefähr in der Mitte und ca. 15 Millimeter vor dem Filter aus. Die Glut neigt zum Abfallen. Ziemlich unangenehm, es sei denn man liegt betrunken im Bett oder wirft brennende Kippen in den Papierkorb oder den sommerlichen Nadelwald. Dann ist es sicher nützlich. Rainer Z ... 21:19, 15. Nov. 2011 (CET)
Ist das nicht auch nur eine Maßnahme, um das Zigarettenrauchen unattraktiv zu machen? Wenn man ständig auf die Glut achten muss, kann man auch gleich zur Zigarre greifen. Früher waren ja sogar Abbrandbeschleuniger in den Zigaretten, eben gerade, damit die Glut nicht ausgeht. Und in Russland gibt's sogar (eis-)regenfeste Zigaretten. -- Janka 22:05, 15. Nov. 2011 (CET)

Janka einem handelsüblichen russischen Machorkaraucher ist es Wurst in was er seinen Tabak schmeisst ich hatte das Vergnügen und Zeitungpapier ist ein schlechter Ersatz. Hier mal ne Meinung weils auch in Österreich grad Mode ist drüber zu heulen: Ich bin Raucher und ich rauche eben ne Zigarette. Das heisst auch ich lasse das Ding nicht irgendwo rumflattern oder liegen. Ich will ja rauchen. Ich heiz auch nicht unseren Feststoffofen an und hoffe das er beim nächstenmal nichthinsehen wieder ausgeht. Wer sich dadurch gestört fühlt gibt besser das rauchen auf. Empfehle jedem es gar nicht anzufangen (als Raucher).

Wie sich das bewerkstelligen lässt ist oben angeführt und damit eigentlich beantwortet. --Ironhoof 22:41, 15. Nov. 2011 (CET) PS das mit den eis und regenfesten Zigaretten ist kein Schmarrn die wurden einst sogar extra entwickelt na für wen wohl ach ja die arschlöcher vom Mölötär. Die Hackenzusammenkleber wieder. --Ironhoof 22:43, 15. Nov. 2011 (CET)

So wie du es beschreibst hättest du auch kein Problem damit, eine Zigarre geflegt zu rauchen. Damit hast du mit den 16-jährigen Jungs und Mädels, die Rauchen "weil das cool aussieht" so ziemlich gar nichts gemein. -- Janka 23:21, 15. Nov. 2011 (CET)

Beschreibungsprache

Eine Beschreibungsprache kann ja ein ganze Menge sein. Aber wenn "Beschreibungsprache" im Sinne von Auszeichnungssprache verwendet wird, sind dann damit alle Auszeichnungssprachen gemein oder nur die "Sprachen zur reinen Beschreibung, Descriptive Markup Language (DML)"? hat jemand eine Quelle oder gar ein Informatik-Lexikon im Regal stehen? --Bin im Garten 21:10, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich halte den REDIRECT von Beschreibungsprache auf Auszeichnungssprache für irrig. --Pjacobi 21:14, 15. Nov. 2011 (CET)
Passt möglicherweise nicht zum Problem, für die Luftfahrt gibt es das Simplified English--Ferkelbus 13:25, 16. Nov. 2011 (CET)

Linux kvm (Kernel Virtual Machine) und virtuelle CPUs im Gastsystem

Situation: Ich habe ein Debian Squeeze installiert, mit kvm und libvirt. Der Host hat einen "Intel(R) Core(TM) i3-2100T CPU @ 2.50GHz".

Diese CPU meldet 4 Kerne (2 echte + HyperThreading). Ich wollte daher einem Gastsystem 2 virtuelle CPUs zur Verfügung stellen. Dazu habe ich in /etc/libvirt/qemu/konfigurationsdatei.xml den Parameter <vcpu>2</vcpu> (statt bisher 1) gesetzt.

Mit dieser Konfiguration fährt das Gastsystem - ebenfalls ein Debian Linux, aber noch Lenny - unregelmäßig nicht hoch.

Das Seltsame ist eben, dass es manchmal klappt, und manchmal nicht.

Eingesetzter Kernel im Gastsystem: 2.6.26-2-686-bigmem (also 32-Bit, aber mehr als 4 GB RAM, weil ich so 6-7 GB brauche)

Die Meldungen, wenn der Kasten stehen bleibt, erscheinen nach den Grub-Meldungen (root, kernel, initrd-Blafasel) und lauten wie folgt:

This kernel requires the following features not present on the CPU:
fpu pae cx8 cmov
Unable to boot - please use a kernel appropriate for your cpu

oder:

This kernel requires the following features not present on the CPU:
pae cx8 cmov
Unable to boot - please use a kernel appropriate for your cpu

Warum fehlen manchmal - aber eben nur manchmal - CPU-Features? Und wie verhindere ich das? --188.105.51.152 14:38, 16. Nov. 2011 (CET)

Literatur-Krimi: Türkei, Deutschland, Bangladesch?

Ich suche einen Buchtitel und entspr. Schriftsteller: Ich habe vor einigen Wochen im Radio (wohl NDR Kultur... oder Deutschlandfunk???) Teile einer Buchbesprechung für eine Neuerscheinung (vermutlich also: diesen Sommer oder Herbst) gehört. Das Buch sollte wohl teils Richtung "Literatur", teils Richtung Krimi gehen. Und es geht um einen Deutschtürken, der vermutlich in Deutschland aufgewachsen ist und dann in die Türkei geht, aber vermutlich (vermutlich schon zu Beginn der Handlung) wieder zurück in Deutschland ist... oder vielleicht ermittelt er auch in beiden Ländern oder was weiß ich. Der Autor stammt, glaube ich, aus Bangladesch (oder einem anderen nahöstlichen Land?), aber das Buch scheint auf deutsch geschrieben worden zu sein.

Sprich: 1001 Vermutungen, nichts Sicheres... aber in der Kombination der Vermutungen dürfte es vermutlich nur ein einziges darauf passendes Buch geben. Und danach fahnde ich nun, weil es ganz interessant klang, auch wenn ich vergessen habe, wieso eigentlich. :o) ... Irgendwelche Ideen? Riesen Dank im voraus, Ibn Battuta 22:50, 16. Nov. 2011 (CET)

Krimis gehören auch zur Literatur, dafür gehört aber Bangladesh nicht zum Nahen Osten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 16. Nov. 2011 (CET)

Das müsste Steven Uhlys neuestes Buch sein. --FA2010 20:37, 17. Nov. 2011 (CET)

Danke, stimmt, das war's! Super! Bin mal wieder vom geballten Wikipedia-Wissen beeindruckt, bei dem man auf die "unmöglichsten" Fragen noch Antworten bekommt! (Und danke, Snevern, ich Esel meinte natürlich den Mittleren Osten und dachte noch, naja, hoffentlich verwechselt das dann keiner mit dem Nahen Osten... prima, Falle erkannt und prompt selbst hineingefallen. :o)) --Ibn Battuta 08:06, 18. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 09:23, 18. Nov. 2011 (CET)

guten Tag

--77.118.253.226 21:30, 17. Nov. 2011 (CET) ich möchte mir gerne eine eigene wikipedia homepage erstellen. können sie mir bitte dabei behilflich sein? danke

Homepage? Meinst Du möglicherweise eine eigene Benutzerseite --> Benutzernamensraum. --Schreiben Seltsam? 21:33, 17. Nov. 2011 (CET)
(BK) Nimm dazu MediaWiki. Klicke einfach auf die gelbe Blume ganz unten rechts. --Rôtkæppchen68 21:36, 17. Nov. 2011 (CET)
Das gehört vielleicht eher auf WP:FZW, aber wo kann man beantragen, dass 77.118.*.* eine Auszeit bekommt? (Siehe auch die anderen Anfragen weiter oben, auf die das Muster passt). -- 88.67.149.243 21:56, 17. Nov. 2011 (CET)
Eiken und erlen. Das ist tatsächlich ein Labertroll. --Aalfons 22:47, 17. Nov. 2011 (CET)
Seh ich auch so. Dafür muss man auch gar nicht auf Eike warten. --Eike 17:26, 18. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 17:26, 18. Nov. 2011 (CET)

Name eines Rennflugzeugs

Hallo!

Ich überlege seit vorhin wie ein Flugzeugmodell heißt, dass nur für Flugrennen entworfen wurde. Soweit ich weiß, gab es davon nur 2 Exemplare, gebaut in den 1930er Jahren. Das Aussehen ist markant: tonnenförmiger Rumpf mit einem Sternmotor vom im Verhältnis sehr großem Durchmesser, kurze Tragflächen, Pilotenkabine unmittelbar vor dem Seitenleitwerk, rote Lackierung. Weiß wer mehr? Grüße, Grand-Duc 00:44, 18. Nov. 2011 (CET)

Kingt nach einer der Gee Bees, z.B. Granville Gee Bee Z40 oder Granville Gee Bee R-1, erstere kennt der filmbegeisterte Laie eventuell aus Rocketeer. -- 88.67.149.243 01:31, 18. Nov. 2011 (CET):
PS: Sorry für die langsame Antwortzeit, die Nachtschicht hier am Auskunftstresen ist nicht so personalstark besetzt, und auch IPs müssen mal PiPi.
PPS: Es dürfte wohl die Gee Bee R-1 sein, da im Artikel von einer R-2 berichtet wird, das würde zu Deiner Erinnerung mit den zwei gebauten Exemplaren passen.
Gee Bee - das wars! Danke. :-) Grand-Duc 01:47, 18. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 09:32, 18. Nov. 2011 (CET)

Gutensteiner Bahn

--77.118.254.159 14:59, 18. Nov. 2011 (CET) Wird der Artikel über die "Gutensteiner Bahn" nach Einstellung der Strecke Pernitz-Gutenstein in "Pernitzer Bahn" umbenannt?

Wird die "Gutensteiner Bahn" nach Einstellung der Strecke Pernitz-Gutenstein in "Pernitzer Bahn" umbenannt? --Eike 15:04, 18. Nov. 2011 (CET)

Woher soll ich das wissen? Ich weiß ja nicht einmal, wann sie eingestellt wird. Die ÖBB geben ja keine konkreten Antworten. Daher hoffe, ich auf Wikipedias Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 77.118.254.159 (Diskussion) 15:09, 18. Nov. 2011 (CET))

Wir haben auch keine Glaskugeln, sorry... Der Artikel wird auf jeden Fall nicht umbenannt, bis die Bahn anders fährt... --Eike 15:47, 18. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 16:07, 18. Nov. 2011 (CET)

Mediawiki, mehrsprachig mit nur einem Wiki

wir wollen ein mehrsprachiges Mediawiki aufsetzen, aber nicht so wie Wikipedia mit mehreren Wikis, sondern alles in einem, damit auch zentral alles gesucht werden kann, ect..

Kennt jemand Möglichkeiten dazu? Und welche Möglichkeit findet ihr am besten?

Auf Mediawiki.org haben sie es durch Templates gelöst, allerdings heißen dann alle Seiten in den verschiedenen Sprachen, wie die der Basissprache, nur mit kleinem Zusatz (z.B.: de:soccer).
Ich hätte es aber gerne so, dass ich die Englische Seite soccer nenne, die deutsche aber Fußball. Und die Verlinkungen trotzdem automatisch passieren.

Ich bin sehr dankbar für allerlei Tipps!

...Speedtook... 17:32, 15. Nov. 2011 (CET)

dann bräuchtest Du eigentlich garnichts machen, da ja die Mediawiki-Software nicht erkennen kann, in welcher Sprache ein Artikel geschrieben ist. Im Prinzip könnte man auch derzeit z.B. in de:WP Artikel in Hindi, Mandarin etc. erstellen. Das verhindern einzig organisatorische Vereinbarungen und Performancegründe. Im Prinzip könnte man auch alles in einem Wiki zusammenwerfen. Wenn Du nachher mal automatisch filtern willst, in welcher Sprache ein Artikel geschrieben ist, könntest Du dafür auch Kategorien verwenden Kategorie:Artikel in deutscher Sprache, Kategorie:DE o.ä. .... nur müsstest Du da einges anders wie in WP machen. So wird es ja sicher Lemmata gleichen Namens in den verschiedenen Sprachen geben. Könnte man im Prinzip über Erweiterung des Lemmas umsetzen: Test (EN), Test (DE), bei sehr wenigen Sprachen ggf. auch gemischtsprachige Artikel. Gruss - Andreas König 18:21, 15. Nov. 2011 (CET)
Ich denke die zwei sinnvollsten Möglichkeiten sind:
  • Namensräume für die einzelnen Sprachen (De:... oder Deutsch:...)
  • Keine Unterscheidung im Titel, aber (wie Andreas schon vorgeschlagen hat) Kategorien für die einzelnen Sprachen. Das lässt sich dann mit DPL recht gut händeln.
Im Prinzip nutzt z. B. Wiktionary die zweite Option. --Kronf @ 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)
Hallo
Ich habe heute ein Template auf einer Seite gefunden bei dem es mit den verschiedenen Seitennamen wohl klappt.
Man deklariert dort mit Angabe des Templates und der Basisseite die eigene Sprache dieser Seiter.
{{language|master page=Page title|language=en}}
Wenn ich allerdings bei einem anderen Wiki ein solches Template anlege klappt es nicht.
Wahrscheinlich brauche ich dazu bestimmte Extensions oder so.
Kann mir jemand anhand dem Quelltext sagen was für Erweiterungen/Templates ich braucht, damit es funktioniert?
Der Quellcode des Templates sieht so aus:
<includeonly>
{{#ifeq:{{#ask: [[master page::{{{master page}}}]] [[language code::!{{{language}}}]]|format=count}}|0||
<div style="text-align: center; background: #F7F7F7; border: 4px solid #B0BFE8; padding: 0.5em; ">
{{#switch:{{{language}}}|
de = Diese Seite in anderen Sprachen: |
fr = Cette page dans d'autres langues : |
ru = Эта страница на других языках: |
This page in other languages:
}} {{#ask: [[master page::{{{master page}}}]] [[language code::!{{{language}}}]]|
?language code =|
link=none|
format=list|
sep=,_|
template=languagelink|
sort = language code|
order = asc|
limit = 10|
searchlabel = […]
}}
</div>}}
<div style="display: none; read: none;">
[[master page::{{{master page}}}]] [[language code::{{{language}}}]]
</div></includeonly>
...Speedtook... 16:25, 16. Nov. 2011 (CET)

Spionagetätigkeit in Deutschland

Mal angenommen, eine Dritte Person sagt einem Deutschen (in Deutschland aufhältig) eine ausländische Spionageaktivität für chinesische Dienste nach und kann dies subjetkiv untermauern. Die Meldung geht an den BND. Womit müßte derjenige in Deutschland rechnen? Ihr wißt schon, Beschattung, usw... --77.4.36.238 19:42, 15. Nov. 2011 (CET) Ich hatte etwas Ähnliches schon mal gefragt, bloß zu allgemein...

DAs Wachbataillon geht mit ihm einen trinken. Im Ernst: Welcher Art betrifft die Spionage? Industrie? Militär? Unterwanderung? Für letzteres gibt es keine haltbaren Mittel. Snevern gibts noch Landesverrat? Militärspionage setzt voraus das der SPion Zugang zu militärischen Sicherheitsbereichen hat. ELOKA, Brücke eines Kriegsschiffs, Luftabwehrzentrum, Stabsgruppen, Führungseinheiten, Planungsstäbe, Militärtechnische Sicherheitsbereiche wie Abhöranlagen, Reaktionszentren (Munster/Dresden), Verteidigungsministerium etc. Industriespionage ist dagegen Ladendiebstahl. Siehst du auf jeder x-beliebigen Messe und wird durch einen Gerichtsvollzieher auf Antrag der betreffenden Firma bestraft. Schöner Fall war "piech" oder wie der VW-Heini hieß. Was Spionage bedeuten kann siehst du am Fall Günther Guillaume. Oder Klaus Fuchs. Letzterer war lupenreine Militärspionage mit ideologischem Hintergrund. War ja auch ein Kalter Krieg. --Ironhoof 22:52, 15. Nov. 2011 (CET)

Hah da fällt mir was ein: Vor vielen geschätzten Millionen Jahren rannte ein junger Hüpfer über unsere wohlfeile HiBa deren Pflege und Reinigung ebenso Benutzung ich mich angenoimmen hatte. Selbig gezeitigt war ich häufiger OvWA (Offizier vom Wachdienst). Als genannter Hüpfer nun etwas rüde von unserer Wache zu Boden gerissen wurde da er sich des Nachts über meine, ich wiederhole MEINE HiBa bewegte fand er sich in mein zarten Händchen wieder. Es stellte sich heraus das der junge Mann albanischer (weder Kosovare noch Serbe nein Albaner) war. Festgestellt wurden zwei Handys eine Digitalkamera, eine Pistole Makarov 9 mm, und die Munition dafür, ein schnaufender HfW und zwei kreidebleiche Wachen die ihn eigentlich sofort an die Wand nageln wollten. Effekt Festnahme durch Polizei, Behandlung durch das BKA verurteilung wegen Landfriedensbruch 6 Monate bedingt Erste Klasse im nächsten Flugzeug und ich bin sicher der war eine Woche später wieder da. Wo ist James Bond wenn man ihn braucht. --Ironhoof 23:01, 15. Nov. 2011 (CET)

Ja, Ironhoof, den Landesverrat gibt's nach wie vor, § 94 Strafgesetzbuch. Ist ein Verbrechen, nicht nur ein Vergehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 15. Nov. 2011 (CET)
Da verght mir die Spucklichkeit. Alles halb so wild. --Ironhoof 01:01, 16. Nov. 2011 (CET)
Was bitte ist ein/e HiBa?? Hiba is an arabic name meaning "gift from God". Die kann es ja wohl nicht sein, deren Pflege und Reinigung ebenso Benutzung Ironhoof sich angenommen hatte ;-) --Concord 15:50, 16. Nov. 2011 (CET)
Im Soldatenjargon bezeichnet "HiBa" eine Hindernisbahn. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:49, 16. Nov. 2011 (CET)
Ah, Danke! - sagt der ungediente --Concord 22:16, 16. Nov. 2011 (CET)

Hallo! Ich las heute in einer Rechtsnorm, das diese Papiere als Wertpapiere gelten. Dem widerspricht ja der Artikel, lt. dem es diese seit 25 Jahren nicht mehr gilt. Kann es sein, das es diese nur in Deutschland nicht mehr gibt, oder gibt es zB. für alte Rechte in Osteuropa noch gültige Papiere?Oliver S.Y. 19:51, 15. Nov. 2011 (CET)

Eine "Kux" ist ein Anteilschein. Ursprünglich hatte man mit einer Kux ein 1/x-tel Anteil an einer Organisation. Diese Form wurde zugunsten von Aktien aufgegeben, d.h. in Deutschland wurden sämtliche "Aktiengesellschaften auf Kuxen" in "normale AGs" umgewandelt. Es kann durchaus sein, dass es analoge Anteilsrechte in anderen Ländern noch gibt. Hier müsste aber ein Positivbeweis vorliegen. Yotwen 07:32, 17. Nov. 2011 (CET)

biegbare Stangen

Ihr kennt ja sicher die biegbaren Stangen, die zum Beispiel bei Lampen verbaut werden, damit man die Leuchte in eine beliebige Position drehen kann, in der sie dann auch verbleibt. Wie aber nennt man die? Ich möchte für eine kleine Heimbastelarbeit welche käuflich erwerben, aber mir fehlt der Suchansatz. Konkret suche ich welche, die starr genug sind, um eine Belastung am äußeren Ende von ca. zwei Kilo tragen, ohne sich zu verbiegen, die aber trotzdem noch von Hand in eine neue Position gebracht werden können (bei einer Länge von ungefähr einem Meter). Wer also eine Bezugsquelle für sowas kennt, nur heraus damit. Wenn nicht, wäre mir mit dem Namen dafür aber auch schon sehr geholfen :-) Danke für alle Hilfe. --84.162.31.140 19:52, 15. Nov. 2011 (CET)

Meinst du einen Schwanenhals (dort erstens), so wie hier? Mit 2 kilo auf einem Meter dürften die aber zu schwach sein. --Hareinhardt 20:04, 15. Nov. 2011 (CET)
(BK) Das sind Schwanenhälse. --Rôtkæppchen68 20:05, 15. Nov. 2011 (CET)
Mehrere von denen zusammenschrauben: [6], [7]. Aber 2 Kilo wird kritisch. Google mal nach Maschinenleuchte, die Dinger sind teilweise recht stark ausgeführt. --тнояsтеn 20:35, 15. Nov. 2011 (CET)
Warum soll dein Stativ biegsam sein, bei höheren Gewichten würde ich ein Stativsystem aus Stangen mit verschraubbaren Schellen wählen (denn biegsam und stabil widerspricht sich etwas): Google mal Bildersuche: - Schwerlaststativ, - biegsames Stativ, - Makrostativ --Bin im Garten 21:20, 15. Nov. 2011 (CET)
Schwanenhals, darauf wäre ich so schnell nicht gekommen. Danke! Auf englisch gooseneck. Damit dürfte ich irgendwie etwas finden (obwohl mein erster Suchtest andeutet, dass Schwanenhälse anscheinend in der Regel nicht auf Belastung spezifiziert sind. naja, mal sehen). Danke auch für die anderen Tipps, ich muss mal ein bisschen schauen, was davon meine Bedürfnisse erfüllt. --84.162.16.201 23:05, 15. Nov. 2011 (CET)
Wenn Dir die Schwanenhälse in der gewünschten Länge zu wabbelig sind, dann kannst Du auch zwei oder mehrere Schwanenhälse „parallelschalten“, um der Konstruktion mehr Steifigkeit zu geben. --Rôtkæppchen68 00:49, 16. Nov. 2011 (CET)
Keine Ahnung, wie man diese flexiblen Elemente nennt, aber könnte auch einen Versuch wert sein: [8]. Bekannt auch vom Gorillapod. --тнояsтеn 09:43, 16. Nov. 2011 (CET)
Bei Firmen die Ton / Licht / Photo / Film-Zubehör führen gibt es allerlei Dingsbümse (ähnlich einem kompiizierterem Stativ mit optionalem Kragarm / Gegengewicht / etc) die klaglos 2kg aushalten. Allerdings sind diese Dingsbümse nicht gerade billig.
Servus aus Wien --188.23.247.29 12:39, 16. Nov. 2011 (CET)
Diese Dingsbümse (Dingsbumser??) entsprechen wohl aber im Regelfall nicht der Anforderung biegbar. --тнояsтеn 13:06, 16. Nov. 2011 (CET)
Ich würde den Schwanenhals selbst bauen. Verzinkten Draht, 5mm ggf. mehrere in ein Wellflexrohr, (ggf. Duschschlauch) einziehen, die Enden verharzen.--Steiger4 14:31, 16. Nov. 2011 (CET)

Zusatzdingsbums

Warum hat Dingsbums hier einen Plural, hier aber nicht? --79.224.239.179 15:31, 16. Nov. 2011 (CET)

Rein vom Gefühl her muss mit Plural korrekt sein - ein Platzhalterwort, das auch für Dinge gibt, von denen es mehr als ein Exemplar geben kann, wäre sinnlos ohne Plural. Auch die Übersetung ins englische mit gizmo oder widget kommt mir unpassend vor, da diese Ausdrücke eine schon eher spezifische Bedeutung haben, die zwar nicht eindeutig klar ist, aber keinesfalls universell anwendbar ist. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß ein Engländer etwa eine Bärenfellmütze als widget oder als gizmo bezeichnet, aber der Satz "He, wie nennt man denn das Dingsbums, das der Typ da auf dem Kopf hat", ist durchaus gebräuchlich. Chiron McAnndra 18:40, 16. Nov. 2011 (CET)
Leo schlägt doings (Brit.), doobry (Brit.) [coll.], doohickey / dohickey / doohicky (Amer.) [coll.], gadget, thingamabob / thingumabob / thingumbob [coll.], thingamajig / thingumajig [coll.], thingummybob [coll.] sowie widget [coll.] vor. Mir fällt noch thingy ein, was Leo mit Dings übersetzt. Prinzipiell gibts ja auch im Deutschen (lokale) Varianten: Dingsens, Dingens, Dingensbumens, Dingsda, oder auch Ableitungen wie Dingenskirchen. Als Wortplatzhalter hab ich im Englischen öfters mal something oder dadumdadumdadum (nach Gehör geschrieben, entspricht etwa Punkt Punkt Punkt) gehört. Gruß --stfn 15:15, 17. Nov. 2011 (CET)

China als Fußballweltmeister

Eine Frage ich gucke gerade Holland VS. Deutschland, da wurde gesagt dass das kleine Holland doch relativ viele Weltklassespieler hat, warum hat das China eigentlich nicht??? aus 1,3 Milliarden Menschen lässt sich noch 20 mal Messi finden? Was macht China falsch??20:32, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich denke, du brauchst dafür a) Straßenfußball, b) ein System, die talentierten Fußballer zu finden und zu fördern, aber vor allem c) ein großes Interesse daran. Vielleicht wollen sie gar nicht so dringend die beste Fußball-Nation der Welt werden, wie viele Mitteleuropäer vermuten würden? --Eike 20:44, 15. Nov. 2011 (CET)
Jede Sportart hat einen kulturellen Hintergrund. Fußball einen europäischen. Durch den Kolonialismus wurde der Hintergrund oder die Sportart außerhalb Europas verbreitet, aber natürlich nicht überall. Für Chinesen mit ihrer sehr alten eigenen Kultur ist Fußball eine kuriose Betätigung von Langnasen. Chinesische Kinder spielen halt was anderes und werden andere Sportler. Rainer Z ... 21:02, 15. Nov. 2011 (CET)
Was machen die Chinesen falsch im Fußball? Das, was die Holländer im Pingpong falsch machen. Im Pingpong sind die Chinesen bisher unschlagbar. Ugha-ugha 21:22, 15. Nov. 2011 (CET)
Siehe oben Thema Spionage. hihi... Im Ernst die Chinesen haben Spitzenturner, Kampfsport oder Kampfkunst ist ohne China nicht denkbar (oder nur schwer) Snooker oder Poolbillard, Teildisziplinen der Leichtathletik und Schwerathletik wie Gewichtheben. Und ja es ist kulturell. Wie weit ist eigentlich die letzte polnische Rugbymannschaft gekommen? Wo war der letzte australische Turner an den Ringen? Stimmt der war auf Hawai Hulamädchen schaune als die Chinesen sich mit dem Hambüchen an den Ringen duelliert haben. Übrigens gibts schöne Freundschaftsspiele zwischen europäischen und asiatischen MAnnschaften die man sich ansehen sollte. Mit umgesäbelt meine ich damit nicht gefoult sondern mit 5:0 nach hause zum Training geschickt. Das sie toll spielen können beweisen Japaner und Koreaner immer wieder international. Muss man das auch in China? --Ironhoof 23:11, 15. Nov. 2011 (CET)
Eine "kuriose Betätigung von Langnasen"? Hehe. Ich habe mal gelesen, dass das erste historisch belegte fußballähnliche Spiel - vermutlich sogar mit einer Profiliga - ausgerechnet im antiken China gespielt wurde. Dann geriet das Spiel allerdings in Vergessenheit... Und ja, in Europa hat Fußball ja auch keine so lange Tradition, höchstens paar Jahrhunderte.--Alexmagnus Fragen? 23:46, 15. Nov. 2011 (CET)
Eine "kuriose Betätigung von Langnasen"? (Replik #2) Kann ich so nicht bestaetigen. Es gibt hier durchaus ein Interesse am Fussball und im Fernsehen spielt er auch ein Rolle, wenn auch eher als eine unter mehreren. Generell fuehlt man sich hier in Asien den Kaukasiern physisch unterlegen; und so furchtbar gross sind die Erfolge der Japaner und Koreaner auch nicht wirklich. Die relativ kurze neuzeitliche Tradition und Infrastruktur duerften auch eine Rolle spielen; und Sportfoerderungsmittel sind in anderen Sportarten hundertmal effizienter eingesetzt, was den Aufwand pro erwartbarer olympischer Goldmedaille anbetrifft (aus solchen Gruenden hatte ja auch die DDR ihre Fussballfoerderung zurueckgefahren). Es ist aber auszugehen, dass die Regel, dass China irgendwann in den naechsten 20 Jahren dann doch langsam am Fussballhorizont auftauchen und sich als erster Meilenstein auch mal fuer eine WM qualifizieren koennte. Noch spannender finde ich eigentlich, dass zig-Millionen-Nationen wie Pakistan und Philippinen auf der FIFA-Rangliste noch hinter Kleinstnationen wie Fiji, Barbados und den Färöern rangieren. -- Arcimboldo 06:29, 16. Nov. 2011 (CET)
Zum Interesse am Fußball: soviel ich weiß ist der Zuschauerschnitt der höchsten chinesischen Liga niedriger als der niederländischen Ehrendivision und das trotz ca. 80x mehr Einwohnern und auch viel gößeren Ballungsräumen. Das sagt schon einiges über das Interesse der Chinesen am Fußball aus. Und seit der DDR haben sich die Zeiten geändert, mittlerweile bringt ein Fußballweltmeistertitel ein vielfaches von dem Prestige, das eine olympische Goldmedaille bringt. Um bei den Olympischen Spielen halbwegs das Prestige des Landes zu steigern muss man schon recht weit vorne im Medaillenspiegel sein und das ist dann was die Sportförderung angeht auch nicht mehr so billig (und wird wohl auch immer teurer, weil ja jedes mal neue Sportarten und Disziplinen dazukommen). --80.109.39.94 06:58, 16. Nov. 2011 (CET)
Geht der Chinese nicht eher weltmeisterlich intellektuell-analytisch an diesen Sport heran ..? GEEZERnil nisi bene 08:48, 16. Nov. 2011 (CET)
China war doch 2002 schon mal bei der WM dabei, bekam aber wohl deutlich einen auf die Mütze, die Chinesen haben Interesse am Fußball oder? Ich habe mal gelesen, dass die europäischen TOP-Vereine die TV-Rechte für teuer Geld nach Asien verkaufen oder schauen dann nur Japan und Korea bzw. Südkorea zu? Sogar Nordkorea ist in der Lage sich für eine WM zu qualifizieren, und sich (zumindest im ersten Spiel gegen Brasilien) gut zu verkaufen, warum gelingt dass dann den super reichen Chinaleuten nicht??84.58.222.63 10:35, 17. Nov. 2011 (CET)

REM - best of - Werbung, wer ist die Frau?

Hallo Auskunft! Zur Zeit gibt es eine Banner-Werbung für ein neues best-of-REM-Album. Rechts guckt einen da ein Frauenkopf an, der an Kirsten Dunst erinnert. Wer ist das und warum ist die da?--92.202.115.56 22:06, 15. Nov. 2011 (CET)

Wo ist das Banner zu finden? Ich find nix.. -- Hey Teacher 12:59, 16. Nov. 2011 (CET)
Hilft das? --Flominator 13:02, 16. Nov. 2011 (CET)
Interessante Vorgehensweise, für ein Musikstück zwei verschiedene Musikvideos mit jeweils einem anderen "Stargast" zu produzieren. Gibt's sowas öfter?
Falls der Fragesteller Flominators Link nicht als Antwort auf seine Frage identifiziert haben sollte: Es ist ganz offensichtlich Kirsten Dunst. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:20, 16. Nov. 2011 (CET)
Siehe auch den Artikel bei den Engländern. -- Ian Dury Hit me  17:58, 16. Nov. 2011 (CET)

Gwen Stefani – Early Winter

Hallo! Zum Drehort dieses Videos konnte ich im Netz beides finden, Prag und Budapester Westbahnhof. Weiß jemand, welcher es nun wirklich war? -- Doc Taxon @ Discussion 15:42, 16. Nov. 2011 (CET)

Nein, aber : Sophie Muller shot the video in three cities of the European Union: Milan, Italy; Budapest, Hungary; and Prague, Czech Republic, during the European leg of Stefani’s The Sweet Escape Tour in October 2007. In Milan she shot some parts at a church and a hotel. In Hungary she chose one of the railway stations of Budapest, the Nyugati railway station. Und die Ungarn hauen damit sogar auf's Blech.  ;-) GEEZERnil nisi bene 16:36, 16. Nov. 2011 (CET)

Ehrlich gesagt, so richtig Verständnis für die Frage habe ich nicht. Video googeln 5 sec, Bahnhof finden 35 sec. (0:35), Commons-Bilder von Bahnhöfen in Budapest 20 sec (1x vertippt), dann das 5. Bild auswählen und prüfen 10 sec. Dies alles schreiben 3 Minuten, weil manche Fragen zu lässig gestellt werden. --Aalfons 19:56, 16. Nov. 2011 (CET)

Woher bekomme ich sehr dünnes Metallband ( Dicke <= 100 mu meter)?

Hi! Um eine Metallfläche (mehrere Quadratzentimeter) zu kontaktieren, brauche ich sehr dünnes Metallband, welches zusätzlich noch lötbar ist. Also z.B. Silberband. Kein Kupferband. Von einem Kollegen habe ich nun auch ein paar dm solches Bandes bekommen. Dies geht nun leider zur Neige und mein Kollege weiß auch nicht wo er das Zeug herbekommt, da er es sich früher (vor 10 Jahren oder so) über 20 Ecken organisiert hatte. Wo bekomme ich also eine Rolle Silberband her Maße: Dicke < 100 mu meter und Breite ca 1-5 mm. Rollenlänge mind. 1 m. Habe das gesamte Internet abgesucht :-) und finde nix --141.63.34.53 16:34, 16. Nov. 2011 (CET)

Mal suchen mit => silberfolie "0,1 mm" <= GEEZERnil nisi bene 16:45, 16. Nov. 2011 (CET)
http://www.sigmaaldrich.com/catalog/ProductDetail.do?D7=0&N5=SEARCH_CONCAT_PNO%7CBRAND_KEY&N4=348740%7CALDRICH&N25=0&QS=ON&F=SPEC
Ich kauf diesen Kram hier. Hat bisher immer geklappt.--Ferkelbus 17:05, 16. Nov. 2011 (CET)
schonmal mit Lametta versucht - oder mit Staniolfolie? Chiron McAnndra 17:53, 16. Nov. 2011 (CET)

Lametta bzw. Stanniol-Lametta ist eine richtig gute Idee. Ich hatte auch kurzzeitig an Lametta gedacht, hatte die Idee aber verworfen, weil ich nicht wusste, dass "richtiges" Lametta aus Stanniol, also Zinn ist. Zinn ist für meine Zwecke genauso gut wie Silber. Der Nachteil an den oben vorgeschlagenen Folien ist, dass ich 1. keine Folie möchte, sondern Band und 2. diese Silberfolien bzw. Goldfolien viel zu teuer sind und ich mir dann daraus Bänder mit der Schere schneiden müsste. Hat jemand so eine Packung Stanniol-Lametta rumliegen und kann mir sagen wie dick die einzelnen Bänder sind? Mir reichen auch folgende Angaben: Anzahl der Fäden, Breite der Fäden, Länge der Fäden, Gewicht der Packung (ohne Verpackung). Habe eben aus den Händlerangaben auf Ebay eine Dicke von   abgeschätzt. Wobei die große Unsicherheit aufgrund der unbekannten Anzahl von Bändchen pro 25g Packung folgt. Die Breite habe ich auf 2-3 mm geschätzt. Weiß jemand genaueres?--svebert 19:10, 16. Nov. 2011 (CET)

Irgendwie bezweifle ich, daß es für Lametta irgendwelche Normen gibt, die sich auf Länge, Breite und Dicke beziehen. Ich weiß nichtmal, ob es das richtige Lametta heute noch zu kaufen gibt (bin kein traditioneller Weihnachtsbaum-Typ). Wenn Du Folie nicht magst, weil Du das selber schneiden musst - dann scheint der Bedarf recht groß zu sein - vielleicht wendest Du Dich mal direkt an einen Hersteller? beispielsweise den hier - und wenn der Bedarf doch nicht allzu groß ist - eine Stanniolfolie sollte mit einem Papiervernichter ganz gut in Streifen geschnitten werden können. sogar mehrere auf einmal. Chiron McAnndra 19:40, 16. Nov. 2011 (CET)
Bei Zinn aber daran denken, dass der spezifische Widerstand recht hoch (~6,5*Cu) ist. Außerdem ist Zinn praktisch überhaupt nicht elastisch, sondern fließt bei kleinster Kraft bereits plastisch. -- Janka 19:36, 16. Nov. 2011 (CET)
ich würd ja zu gern wissen, wozu das Ganze dienen soll. Chiron McAnndra 19:42, 16. Nov. 2011 (CET)
@Chiron McAnndra: Nein, so viel brauch ich nicht :-D. Die Folien sind mir nur zu teuer. 5x5 cm 60 Euro ist zu viel dafür bzw. für meine Zwecke. Und 60 Euro bezahlen und dann noch nichtmal das haben, was ich will...
@Janka und McAnndra: Ich will dieses Bändchen auf eine metallisierte Keramik legen und dann wird darauf eine dünne Schicht Plexiglas geklebt. Da die Keramik (Piezo) einen Widerstand von paar Megaohm hat, ist es völlig wumpe, ob der eine Draht der zu der einen "Kondensatorplatte" geht 100 Ohm mehr oder weniger hat und selbst mit 10 cm Zinn werde ich keine 100 Ohm hinbekommen. Aber was meinst du mit "fließt bei kleinster Kraft bereits plastisch"?--svebert 20:06, 16. Nov. 2011 (CET)
Ähem. Die Piezoscheibe ist ein Kondensator, der Gleichstromwiderstand des Dielektrikums ist dort nur dann interessant, wenn man die inneren Verluste betrachten will. Den will man möglichst hoch haben, damit die inneren Verluste klein sind. Für die eigentliche Funktion begrenzen aber vor allem die Ladungsträgerbeweglichkeit des Kristalls sowie eben auch der Widerstand der Anschlüsse den fließenden Strom. Es kommt auf deine Anwendung an, ob du mit dieser zusätzlichen Strombegrenzung leben kannst. Steckt die Piezokeramik beispielsweise als Ultraschallwandler in einem Schwingkreis, so bewirkt der zusätzliche Widerstand eine Verringerung der Kreisgüte und damit eine Verbreiterung und Verflachung des Resonanzpunktes. Das kann erwünscht oder unerwünscht sein, kommt auf Schaltung und Anwendung an. Was das Fließen das Zinns angeht, wirst du bei deiner Anordnung vermutlich ein Problem mit der Langzeitstabilität bekommen. Z.B. wiederum in einer Ultraschallanwendung wird das Zinn durch den Körperschall breitfließen und dein Sandwich sich wieder in seine Bestandteile trennen. -- Janka 22:12, 16. Nov. 2011 (CET)


plastisch fliessen heißt, daß sich das Material dauerhaft verformt - wäre es elastisch, dann würde es nachgeben und dann die ursprüngliche Firm wieder annehmen.
Was die Stanniolfolie betrifft - war mir gar nicht klar, dass das Zeug so teuer ist. Kommt mir aber seltsam vor - immerhin war Schokolade früher in Stanniol eingewickelt - aber heute verendet man dafür wohl was günstigeres - allerdings wäre das doch vielleicht eine Alternative? Keine Ahnung, woraus heute diese Folie besteht, aber kauf Dir doch einfach mal ne Tafel Schokolade und probier die Folie aus - vielleicht funktioniert es ja. Chiron McAnndra 20:57, 16. Nov. 2011 (CET)
Egal, wie Du es nennst, die innere Verpackungsfolie bei Schokolade ist Aluminium. Aluminium ist nur unter großen Schwierigkeiten lötbar. Der Fragesteller verlangt lötbares Material. --Rôtkæppchen68 21:49, 16. Nov. 2011 (CET)
[9] und [10] sind leider 200 µm (0,2 mm) dick, also doppelt so dick wie gefordert. --Rôtkæppchen68 21:54, 16. Nov. 2011 (CET)
Die Schokofolie war früher tatsächlich mal aus Zinn und damit lötbar (Stanniol). Sowas kann man aber natürlich heute noch kaufen, z.B. hier (8 µm dick). Naclador 08:27, 17. Nov. 2011 (CET) Stärkeres Material hier (0.127 mm). Naclador 08:52, 17. Nov. 2011 (CET)
Silberband gibt es hier, ist aber recht teuer, dafür genau die Maße, die Du suchst. Naclador 09:06, 17. Nov. 2011 (CET) Das hier könnte Dich auch interessieren. Naclador 09:14, 17. Nov. 2011 (CET)

USB-Internet Stick schaltet sich immer wieder ab

Letzte Hoffnung WP-Auskunft... Aus einer zeitaufwendigung und umfangreichen Google- und Forensuche weiß ich, dass das Phenomen öfter auftritt, aber eine Lösung habe ich nicht gefunden: Mein Internet-Stick (ein Huawei E1550), bestückt mit einer Tchibo-SIM-Karte, wählt sich in das schwache, aber beständig vorhandene Internet ein (meist nur EDGE); Verbindungsgeschwindigkeit um die 200 kbps. Soweit so gut. Nach einigen Minuten schaltet sich der Stick ab und die Verbindung bricht ab. Dann erscheint, nach vielleicht einer Minute, eine Meldung, dass die Software bereits installiert ist, und ich kann mich wieder verbinden. Das Spiel wiederholt sich, aber unregelmäßig: manchmal bleibt die Verbindung auch mal ne Stunde stehen, dann wieder nur ein paar Minuten. Ich hab inzwischen bei allen Einträgen, die ich in der Systemsteuerung gefunden habe (Windows XP), abgestellt, dass das Gerät zum Stromsparen abgestellt werden darf. Was geändert hat sich aber nicht. Achja: Ich hab auch schon an anderen USB-Buchsen probiert, da ist es das gleiche. Alle anderen Geräte (Maus, externe Festplatte, Drucker usw.) funktionieren an allen USB-Steckplätzen. Bei der Netzwahl hab ich mal verschiedene Varianten ausprobiert, zum Beispiel "nur EDGE", aber gebracht hat auch das nichts.

Falls einer hier einen rettenden Tipp hat würde er sich meine ewige Dankbarkeit verdienen. Liebe Grüße 89.204.136.55 18:11, 16. Nov. 2011 (CET)

Mein Huawei E585 neigt manchmal auch zu solchen Reaktionen, allerdings selten. Er zeigt an, daß er vollen Empfang hat, die Internetverbindung ist allerdings getrennt. Nach vielen Versuchen (Abschalten des Gerätes usw.) habe ich für mich eine Lösung gefunden: Trennung des WLAN am Rechner, kurz am Hotkey aus und wieder an, dann steht die Verbindung. Oder eine andere WLAN-Verbindung wählen (egal ob man reinkommt oder nicht), dann manuell wieder der Stick. --Marcela   22:21, 16. Nov. 2011 (CET)
Da gibt es wohl viele Fehlermöglichkeiten. In der von O2 beim Stick mitgelieferten Software "Mobile Partner" verabschiedet sich mein Huawei E160 auch hin und wieder mit der Meldung: "Gerät nicht gefunden". Nach wenigen Sekunden (Gerät wird gesucht) ist er dann aber wieder da und ich muss neu verbinden. Der Fehler tritt aber auch nur sporadisch auf. Eine wirkliche Lösung für das Problem habe ich leider auch noch nicht gefunden. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:42, 17. Nov. 2011 (CET)

Poiseuille

Hallo liebe Auskunft, kann mir jemand verraten, wie man obigen französischen Nachnamen korrekt ausspricht? Naclador 18:56, 16. Nov. 2011 (CET)

In IPA ist es [pwazœj]. Das œ bezeichnet ein offenes ö, obwohl œj eher ein Diphtong ist, den es im Deutschen nicht gibt. --Wrongfilter ... 19:05, 16. Nov. 2011 (CET)
Puasöij --svebert 19:16, 16. Nov. 2011 (CET)
Besten Dank, darunter kann ich mir etwas vorstellen. Naclador 08:09, 17. Nov. 2011 (CET)

Unklar

Ich habe schon mal bei FzW nachgefragt, leider keine Reaktion. Darum nochmal: hier tauchen immer wieder mal Artikel auf, obwohl im Quelltext bei der Vorlage citeweb keine Fehler zu finden sind. Woran liegt das? --Giftmischer 19:57, 16. Nov. 2011 (CET)

Die Frage war bei WP:FZW schon richtig, hier definitiv nicht. Trotzdem der Tipp: versuchs bei WP:WVW --82.113.103.164 22:17, 16. Nov. 2011 (CET)

Garage geräumt trotz ungültiger Kündigung - weiter Miete zahlen?

Der Vermieter einer Garage kündigt dem Mieter. Der Mieter räumt die Garage zur angegeben Frist. Eine Übergabe wird nie vereinbart, der Mieter wirft die Schlüssel in den Briefkasten des Vermieters. Drei Monate später fällt dem Vermieter auf dass er die Kündigung nicht fristgerecht gestaltet hat und will nun rückwirkend und für ein Jahr bis zum neuen Kündigungstermin weiter Miete für die leere Garage. Hat diese Nummer irgend eine Aussicht auf Erfolg? -- Theoprakt 07:11, 17. Nov. 2011 (CET)

Wohl kaum. Man kann eine Kündigung so verstehen, dass sie hilfsweise das Angebot zur Auflösung des Mietvertrags enthält, und dieses Angebot hat der Mieter konkludent durch Rückgabe der Schlüssel angenommen. Die nachträgliche Sinneswandlung des Vermieters dürfte als Venire contra factum proprium unbeachtlich sein. Siehe aber OLG Düsseldorf 2003 --Vsop 07:57, 17. Nov. 2011 (CET)
(BK) Das zu beantworten ist nur im Rahmen einer Rechtsberatung möglich, die die Umstände des Einzelfalls berücksichtigt. Hier geht das nicht.
Ganz allgemein kann man aber folgendes sagen:
- Eine nicht fristgerecht erklärte Kündigung ist nicht insgesamt unwirksam, sondern wird ohne Weiteres zum zulässigen Termin wirksam.
- Eine Rückübertragung des Besitzes an der Mietsache setzt nicht zwingend einen förmlichen Übergabetermin voraus: Die tatsächliche Räumung einerseits und die Verschaffung des Besitzes an der Mietsache andererseits (hier: durch Einwurf des Schlüssels) genügt grundsätzlich. Ob das immer sinnvoll ist, sei dahingestellt.
- Der Anspruch auf Zahlung des Mietzinses setzt einen wirksamen Vertrag und die Überlassung des Besitzes an der Mietsache voraus. Hat der Vermieter die Mietsache unter Fristsetzung zurückverlangt und fristgerecht zurückerhalten, hat er, den rechtlichen Fortbestand des Mietvertrages unterstellt, die zentrale Vorschrift des § 535 Absatz 1 Satz 1 BGB verletzt: "Durch den Mietvertrag wird der Vermieter verpflichtet, dem Mieter den Gebrauch der Mietsache während der Mietzeit zu gewähren." Diese Hauptpflicht steht im synallagmatischen Verhältnis zur Hauptpflicht des Mieters nach § 535 Absatz 2 BGB: "Der Mieter ist verpflichtet, dem Vermieter die vereinbarte Miete zu entrichten." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:00, 17. Nov. 2011 (CET)
BK Grundsätzlich wird ein Rechtsgeschäft (in diesem Fall die Kündigung) auch bei faktisch vorliegenden Irrtum gültig, wenn beide Parteien damit einverstanden sind. Das scheint mir hier, auch wenn die offizielle Übergabe nicht erfolgt ist, aber der Schlüssel nachweislich in den Briefkasten geworfen und die Garage vom Mieter geräumt wurde, gegeben. In diesem Falle hätte der Vermieter seinen Irrtum auch unverzüglich erklären müssen und nicht drei Monate später zusammen mit der Mietnachforderung. Die Sache wird für den Vermieter endgültig aussichtslos, wenn Du die Kündigung schriftlich vorliegen hast.--Ferkelbus 08:14, 17. Nov. 2011 (CET)

grenzschein für england

Kann ich für England einen Grenzschein bekommen?

--217.80.62.12 09:53, 17. Nov. 2011 (CET)

Meinst du eine Grenzerlaubnis? Dann siehe hier. --Joyborg 10:55, 17. Nov. 2011 (CET)

Nasse Hunde

Warum stinken nasse Hunde eigentlich so fürchterlich? --77.118.253.167 17:30, 18. Nov. 2011 (CET)

Du konntest diese Information (...) trotz Benutzung (...) einer Suchmaschine (...) nicht finden? Erstaunlich. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:38, 18. Nov. 2011 (CET)

Naja ich bin neu und kenn mich mit dem Internet noch nicht so gut aus. --77.118.253.167 17:40, 18. Nov. 2011 (CET)

lol. Na, dann isses ja gut, dass du die Auskunftsseite der Wikipedia gleich gefunden hast! Da wird dir geholfen.
http://letmegooglethatforyou.de/?q=Warum+stinken+nasse+Hunde%3F --Snevern (Mentorenprogramm) 17:46, 18. Nov. 2011 (CET)
Weil im nassen Zustand der ständig vorhandene Besatz an Mikroorganismen aktiviert wird. wasser + Fett + Eiweißschuppen + Körperwärme = Gestank. Man kann Hunde übrigens entstinken, in dem man sie in der Badewanne mit Hundeschampu durchwäscht. 46.115.16.249 17:54, 18. Nov. 2011 (CET)
Das mit dem Schampoo stinkt aber dann dem Hund.--Ferkelbus 18:04, 18. Nov. 2011 (CET)
+1. Ist ohnehin eine höchst umstrittene Methode, die die natürliche Schutzfunktion des Hundefells beeinträchtigen kann. Wirksamer und gesünder dürfte die Futterumstellung sein: schlechtes Futter (also praktisch alles, was ausdrücklich als Hundefutter verkauft wird), führt zu einem schlechteren Geruch. Selbst gekochtes Futter (wegen der Zusammensetzung jemanden fragen, der sich damit auskennt!) reduziert den Gestank ganz erheblich und verbessert zusätzlich die Gesundheit des Hundes. Macht nur mehr Arbeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:07, 18. Nov. 2011 (CET)
... und wer findet, dass feuchtes Hundefell stets unangenehm röche, gehört häufig zu den Menschen, die sich am Gestank von Autos nicht die Bohne stören. --Wwwurm Mien Klönschnack 18:12, 18. Nov. 2011 (CET)
ist dann nicht die hundefutterwerbung irreführend? ich dachte das wär speziell auf hundebedürfnisse angepasst...? *staun* --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 18. Nov. 2011 (CET)
Selbstverständlich ist die Hundefutterwerbung irreführend. Die soll ja auch nicht informieren, sondern den Umsatz der Hersteller steigern. Die Anpassung an die speziellen Bedürfnisse geschieht fast immer durch Beimengung von Zusätzen, mit denen durchschnittliche Nährwertmengen dem angeblich jeweils benötigten Niveau angepasst werden können (großer Hund, junger Hund, alter Hund usw). Da die meisten Menschen aber weder wissen, was der Hund wirklich braucht, noch jemanden haben, der es ihnen verständlich und verlässlich erklären kann, ist es oftmals durchaus sinnvoll, vorgefertigtes Futter zu kaufen - gerade für Welpen und heranwachsende Hunde. Ist etwas teurer, die Inhaltsstoffe sind von minderer Qualität, das Fell des Hundes stinkt mehr, wenn es nass ist, aber es ist bequem und ziemlich sicher was die Vermeidung von Mangelerscheinungen angeht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:17, 18. Nov. 2011 (CET)
Das ist wie mit Fertiggerichten für Menschen. Wird man von Anfang an auf den (manipulierten) Geschmack konditioniert, mag man sein Leben lang nichts anderes mehr. So werden Herrchen und Frauchen zu markentreuen Chappi-Kunden, weil sie Hundilein drauf geprägt haben und der selbstgekochte Pansen genauso ekelig findet wie die Herrschaften. Rainer Z ... 18:28, 18. Nov. 2011 (CET)
Da ist was Wahres dran, und natürlich kann der Hund erstmal nichts anderes fressen wollen. Aber da muss man eben durch: Ein paar Tage sukzessive Futterumstellung (hilft auch bei der Vermeidung von Durchfall oder anderen Umstellungsschwierigkeiten), und wenn der Hund das neue Fressen verweigert, fällt er ja nicht gleich vom Fleisch. Kein gesunder Hund frißt nicht. Wenn er Hunger hat, frißt er früher oder später auch das, was er anstelle des Gewöhnten jetzt hingestellt bekommt. Der Mensch muss halt hartnäckiger und geduldiger sein als sein Hund (was er häufig nicht ist).
Pansen kriegen meine Hunde übrigens nicht - das finde nämlich ich eklig. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:57, 18. Nov. 2011 (CET)
Und wieder der österreichische Labertroll 77.118.*.* Eike, wer hat die Sperrkeule? -- 188.105.117.49 19:29, 18. Nov. 2011 (CET)
Das ist ganz klar ein Troll, siehe [11]. 
Sperren nützt nichts, das hatte ich getan, und er hatte schnell wieder eine neue IP.
Also, Bitte an alle: Ignorieren, erl-en oder besser gleich die Fragen löschen, solang noch keiner reagiert hat.
--Eike 19:36, 18. Nov. 2011 (CET)

Wieso soll ich da nicht antworten dürfen, wer hat das Recht, mir das vor zu schreiben?--Ferkelbus 19:55, 18. Nov. 2011 (CET)

Es war doch nur eine Bitte von Eike. Es ist außerdem nur im besten Interesse aller. Nicht auszumalen: Da stellt ein Troll eine interessante Frage und es gibt darauf interessante Antworten, die Frage wird bald darauf archiviert, und keiner hätte je gemerkt, dass das ein Troll war. Das wäre doch ganz schön schlimm, oder? Da sollte man umgehend mit Trollbeschimpfungen, Erlen oder Löschkriegen deeskalierend eingreifen, anstatt das Risiko einzugehen, einen mutmaßlichen Troll mit freundlichen und interessanten Antworten zu langweilen und abzuschrecken. --178.202.25.211 21:15, 18. Nov. 2011 (CET)
Du hast meinen Beitrag aber auch nur zur Hälfte verstanden, gell...? --Eike 10:36, 19. Nov. 2011 (CET)
Nicht, dass ich wüsste. Stell dir vor, rein theoretisch, wäre es da nicht auch mal denkbar, dass jemand ganz einfach eine von deiner Meinung abweichende Meinung hat, und diese Abweichung NICHT darauf beruht, dass der andere "nur die Hälfte versteht" etc? Oder verträgt sich diese Vorstellung nicht mit deinem Weltbild? --178.202.25.6 15:24, 19. Nov. 2011 (CET)
Unterschiedliche Meinungen sind kein Problem, aber die Fakten sollten schon für alle gelten. Erklär mir doch, nur ein Beispiel, wie du trotz des Links auf "mutmaßlichen Troll" kommst. --Eike 15:34, 19. Nov. 2011 (CET)
(nach BK)Don't feed the Troll. Oder in Alltagssprache übersetzt: Wir können Dir auch nicht vorschreiben, die Klobürste zu benutzen, nachdem Du Dein Geschäft verrichtet hast, aber es gehört sich einfach. -- 188.105.117.49 21:20, 18. Nov. 2011 (CET)
Also auch hier gibt es welche, die meinen sich über andere stellen zu müssen. Ich möchte nur wissen, was an der Frage denn trollig sein soll?--Ferkelbus 21:59, 18. Nov. 2011 (CET)
Das steht in der ersten Erwiderung zur Frage. --Rôtkæppchen68 22:01, 18. Nov. 2011 (CET)
Ein Frage ist trollig, wenn sie auch per Internetsuche beantwortet werden könnte? Dann sind aber gefühlte 90% der Fragen/Antworten hier Getrolle. Oder noch mehr. Zu vermuten ist wohl eher, dass eine Frage genau dann Trollerei ist, wenn sie so abwegig ist, dass sie im ganzen übrigen Internet noch nie gestellt und beantwortet wurde. --178.202.25.211 22:15, 18. Nov. 2011 (CET)
Das sehe ich auch so, dass dann fast alle der Fragen in der Auskunft "trollig" sind, weil man das im Internet irgendwie so oder so finden kann. Ganz abgesehen davon, dass Recherchieren auch gelernt sein will, lebt die Auskunft vom Dialog/Teamwork. Als Abbild des normalen Lebens muß ich natürlich erkennen, dass sich auch hier Leute finden, denen der Inhalt der Frage wurscht ist und die nur ihrer inneren Getriebenheit und deren Kriterien der Trolljagd folgen.--Ferkelbus 07:18, 19. Nov. 2011 (CET)
Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man Fragen beantworten kann, indem man sie wörtlich bei Google reinschmeißt, oder ob man sie nach der einen oder anderen Stunde Recherche im Netz beantworten kann. Und der Fragesteller ist ganz offensichtlich ein Troll. Es wurde wohl inzwischen eine Range-Sperre auf ihn angesetzt. Wie effektiv sowas ist, weißt du ja. --Eike 10:47, 19. Nov. 2011 (CET)

Wer eine ordentliche Auskunftsseite haben möchte, kann sie schließen. Ist nun eben die Frage: Keine Auskunft, damit auch keine Berechtigung der eigenen Wikipedia-Existenz oder Auskunft, Existenzberechtigung und eben Andernaseherumgeführtwerden? Bitte ankreuzen. TJ.MD 10:42, 19. Nov. 2011 (CET)

Ich hab sogar das Gefühl, dass das "Andernaseherumgeführtwerden" im Vergleich zu früher, wo es dann noch ständig die Metadiskussionen auf der Auskunftssiskussionsseite gab, abgenommen haben. Aber das wär, wenn überhaupt, ein Thema für die Auskunftssiskussionsseite... --Eike 10:45, 19. Nov. 2011 (CET)
Die Ausgangsfrage ist unbelegt und "extremisiert" (fürchterlich), die Antwort auf die erste Gegenfrage ist unlogisch (und das wird auch korrekt so festgestellt). Da setzt man ein Bild von einem Handtuch rein - und ein Schälchen mit Hundekroketten. Fertig. GEEZERnil nisi bene 10:50, 19. Nov. 2011 (CET)
 
Die Hundenase ist eines der empfindlichsten Riechorgane)

Und damit wir das jetzt endgültig abschließen können: diese Frage hat durchaus eine Antwort. Unser Artikel Olfaktorische Wahrnehmung sagt: Die hedonische Bewertung von Riechstoffen im Gegensatz zu den Geschmackstoffen wird beim Menschen weitgehend in den ersten 5–10 Lebensjahren erlernt. Während Neugeborene durch mimische Reaktion deutliche Lust- beziehungsweise Unlustreaktionen auf Reize durch Saccharose (süß) beziehungsweise Koffein (bitter) zeigen, sind die Reaktionen bei Gerüchen häufig indifferent. Fäkalien-, Frucht- oder Schweißgeruch werden hedonisch wenig differenziert. Das heißt, selbst nasse Hunde stinken gar nicht. Wäre der Fragesteller in einem eisenzeitlichen Langhaus aufgewachsen, oder noch als Schäfer vor hundert Jahren, wo Hunde auch gerne mal als Bettwärmer gedient haben, egal ob nass oder trocken, dann empfände er diesen Geruch auch nicht als ekelig, sondern vielleicht sogar "gemütlich" und "heimelig". Würden nasse Hunde objektiv stinken, wie würden das denn die Hunde selbst aushalten, die doch viel feinere Nasen haben, als wir? Ugha-ugha 10:59, 19. Nov. 2011 (CET)

Das beweist gar nichts. Ich rieche meinen Pups auch lieber als den von anderen. Jetzt aber bitte wirklich (erl)en, sonst kommen noch mehr blöde Kommentare, wie meiner hier. ThomasStahlfresser 11:12, 19. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: (Mittlerweile sind die Hunde knochentrocken.) GEEZERnil nisi bene 11:18, 19. Nov. 2011 (CET)

Knochenkenner gesucht

Gute Fragen gibts vielleicht bei Gutefrage.net, gute Antworten vermutlich aber nur hier. Weiß von Euch jemand, was das für ein Tierknochen ist? Die dortigen Vermutungen gingen von Stirnbein einer Katze bis Beckenknochen eines Huhns. --Elektronenhirn 20:46, 18. Nov. 2011 (CET)

WP:RBIO/B#Was ist das für ein Tierschädel? 88.70.91.39 22:02, 18. Nov. 2011 (CET)
OK, danke --Elektronenhirn 22:16, 18. Nov. 2011 (CET)
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Name eines Films gesucht

Ich suche nach dem Namen eines Films, den ich mir vor ca. 10 Jahren ansah: US-amerikanische Komödie; Handlung: der Hauptdarsteller gerät in eine Zeitschleife, d.h. jeden Morgen, wenn er aufwacht, bleibt der Tag immer derselbe (d.h. als würde er jede Nacht eine Zeitreise 24 Stunden zurück machen). Er lernt an diesem Tag eine Frau kennen, doch bei jedem Fehlschlag z.B. in der Kommunikation mit der Frau wartet er auf "nächsten" Tag, wo er eben aus seinen Fehlern lernte. Am Ende des Films hat er den Umgang mit dieser Frau perfektioniert, dass sie bei ihm übernächtigt. Just da wurde die Zeitschleife beendet und er erlebt den nächsten Tag, mit der Frau im Bett und draussen schneit es leicht. Besten Dank für eure Hilfe. --Sockenpuppe 22:59, 18. Nov. 2011 (CET)

Such mal nach Murmeltier. --FA2010 23:02, 18. Nov. 2011 (CET)

PS: Schon dein erstes Hauptwort der Beschreibung, nämlich Zeitschleife, hätte Dir weitergeholfen. In dem Artikel wird der Film nämlich durchaus verlinkt, gleich am Anfang der Aufzählung. --FA2010 23:06, 18. Nov. 2011 (CET)

Herzlichen Dank, das war es!! Und im Nachhinein ärgere ich mich natürlich, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin, nach Zeitschleife zu suchen. --Sockenpuppe 23:09, 18. Nov. 2011 (CET)
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(simples) Problem mit der (dt.) Rechtschreibung

Hallöchen, wie würdet ihr es schreiben:

  • Golden Rule Wert
  • Golden Rule-Wert
  • Golden-Rule-Wert

Also es geht um eine schöne Form des Denglischen. Oder würde man besser keine dieser Varianten wählen und lieber Goldene-Regel-Wert bzw. Goldene Regel-Wert schreiben?

Danke, --WissensDürster 11:56, 19. Nov. 2011 (CET)

Ob "Golden Rule" oder "Goldene Regel" käme auf die Verbreitung im jeweiligen Zusammenhang an, denk ich. ("Goldene Regeln" gibt's ja wohl öfter.) Aber, siehe Durchkoppelung, jedenfalls mit vielen Bindestrichen. --Eike 11:59, 19. Nov. 2011 (CET)
In welchem Sinne ist "Wert" zu verstehen? So wie pH-Wert (konkret technisch) oder Innerer Wert (diffus schwurbelig) ? GEEZERnil nisi bene 12:03, 19. Nov. 2011 (CET)
Auf alle Fälle mit zwei Bindestrichen, gleich ob deutsch oder denglisch. Der "Goldene Regel-Wert" wäre ein goldener Wert für eine Regel. Grüße Dumbox 12:04, 19. Nov. 2011 (CET)
Ich denke, es spielt keine Rolle, was für ein Wert das ist: Es ist ein Wert, der mit Hilfe der einschlägigen Goldenen Regel ermittelt wurde. Und so ein Wert ist dann, wenn man statt von "Goldener Regel" lieber von "Golden rule" sprechen will, eben ein "Golden-rule-Wert". Ich würde übrigens "rule" hier klein schreiben, aber ich gestehe, dass ich des Denglischen nicht so mächtig bin. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:07, 19. Nov. 2011 (CET)
Schreib lieber Goldene Regel in Deutsch, denn das ist hier jedem geläufig. Der Duden kennt rule zudem nicht.--Ferkelbus 12:17, 19. Nov. 2011 (CET)
Naja, rule ist ja auch ein englisches Wort, und der Duden ist ein deutsches Wörterbuch. Trotzdem taucht es auf, zum Beispiel in "Indirect Rule" oder "Home Rule" (wobei hier "Rule" groß geschrieben ist). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:23, 19. Nov. 2011 (CET)
(BK) @Snevern: Rule groß, aus zwei jeweils hinreichenden Gründen: 1. Im Englischen wird "Golden Rule" als Eigenname gebraucht, ist also ohnehin groß. Speziell für das Denglische gilt, dass die Bestandteile eines durchgekoppelten Nomens allesamt groß zu schreiben sind, oder aber in Anführungszeichen: Das "To be, or not to be"-Zitat. Grüße Dumbox 12:25, 19. Nov. 2011 (CET)
Der Ausgangspunkt ist "Golden Rule". Da es mehrere Bedeutungen von "Golden Rule", "Golden rule", "golden rule" und "Goldenrule" gibt, dürfte es notwendig sein - bei erfordeter Schreibgenauigkeit - zu wissen, in welchem Kontext das Ding steht. DANN kann man ähnliche Begriffsverwendungen absuchen. Der Beamte würde z.B. durchhyphenieren, der schmissige Entwerfer eines Werbeslogans würde andere Elemente bevorzugen ("Schon Kafka wies auf den Golden Rule Wert von Kosherama Snacks hin..."). GEEZERnil nisi bene 12:28, 19. Nov. 2011 (CET)
Oh oh, das hätte ich erwähnen sollen. Das ganze ist im Wirtschaftssinne (genauer Makroökonomie) gemeint. Dort scheint Denglisch ja Muttersprache zu sein. --WissensDürster 12:29, 19. Nov. 2011 (CET)
Bei deutschen Nomen wird der erste (!) Buchstabe großgeschrieben, aber nicht unbedingt jeder Anfangsbuchstabe von Wortbestandteilen. Also z.B. Happy-end-Erlebnis. Ich würde aber auch denglische Zusammensetzungen möglichst vermeiden, also vielleicht "Wert der goldenen Regel", kenne mich thematisch aber zu wenig aus. Gerade in volkswirtschaftlichen Texten kann man denglisch oft vermeiden. In betriebswirtschaftlichen ist das schon schwieriger. 92.231.188.204 12:30, 19. Nov. 2011 (CET)
Hast natürlich ganz recht, sorry für den Schnellschuss. Grüße Dumbox 12:34, 19. Nov. 2011 (CET)
Und du meinst wirklich "Wert" oder "Niveau" ...? GEEZERnil nisi bene 12:33, 19. Nov. 2011 (CET)
@Dumbox: Deine Meinung oben unter "1." weicht von der des Oxford Advanced Learner's Dictionary ab: Dort wird "golden rule" klein geschrieben. Und woraus folgt deine Meinung zu "2.", dass alle Bestandteile groß zu schreiben seien? Das amtliche Regelwerk zur (neuen) deutschen Rechtschreibung verwendet als Beispiel das "Stand-by-System". --Snevern (Mentorenprogramm) 12:47, 19. Nov. 2011 (CET)
Zu (2) habe ich mich oben für meinen Quatsch entschuldigt, gerne hier nochmals. Zu (1): Das sehe ich eben auch mit Erstaunen. Die englischsprachige WP schreibt es groß, wie auch ich es geschrieben hätte, freilich mit Bezug auf die (biblische) Golden Rule, die ich stillschweigend vorausgesetzt hatte. Grüße Dumbox 12:57, 19. Nov. 2011 (CET)
Macht es einen Unterschied ob wir "GR" mit Wert oder Niveau verknüpfen? Sind doch beides nur Prototypen für dt. Substantiv. Aber ich meinte schon Wert. Da man ja genau einen Punkt (y,k) finden kann. Na gut das ist inkonsequent. Also für welche "Werte" von y und k die GR erfüllt sei. Vllt. kann man ja sowohl y* als auch k* dann als GR-Wert bezeichnen. Ich werde nur immer verwirrter :) --WissensDürster 13:22, 19. Nov. 2011 (CET)
Easy. Du findest die 2-3 Hits in GoogleBooks zu => golden rule wert". Eine der beiden verschiedenen Schreibweisen nimmt du. ODER: Du orientierst dich an => "golden rule niveau" <= (auch GoogleBooks) und du nimmst die Formulierung deines personal hero (Kapazität in dem Gebiet). Wie bei (definierten) Begriffen - z.B. "Einstein'sche" oder "einsteinsche" - ist die Master Rule, dass es von der am häufigsten in der Literatur zitierten version overruled wird. Easy. GEEZERnil nisi bene 14:42, 19. Nov. 2011 (CET)
Richtig ist Golden-Rule-Wert oder „Golden Rule“-Wert. Rainer Z ... 16:28, 19. Nov. 2011 (CET) PS: Stand-by-System bzw. „Stand by“-System ist auch richtig. By ist kein Substantiv.
Alles klar, danke für die vielen Antworten :) Mein "personal hero", in allen Lebenslagen ist Geezer, den kann man alles fragen ;D :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 17:11, 19. Nov. 2011 (CET)

Was ist ein 1 Bit D/A-Wandler in einer Micro-Stereo-Anlage?

Evtl. ein Druckfehler für einen 16-Bit-Wandler? Oder etwas ganz anderes? Ich habe die Angabe in den technischen Daten zu einem Sony CMT-EH25 gefunden. Hier als Kontext ein Auszug aus der Liste von technischen Eigenschaften des Gerätes:

  • CD-Player
  • Typ: CD-Player mit Toplademechanismus
  • Wiedergabe: MP3, CD-R/RW
  • ID3 Tag: Ja
  • 1 Bit D/A-Wandler: Ja
  • Funktionen: Program, Shuffle-, Repeat-Funktion

--Pyrometer 13:40, 19. Nov. 2011 (CET)

Laut Googeln jedefalls kein Druckfehler. --Eike 14:00, 19. Nov. 2011 (CET)
1. Digital-Analog-Umsetzer#Z.C3.A4hlverfahren_.2F_1-Bit-Umsetzer: der setzt die digitalen daten in analoge um... ist wohl billig und recht gut aber langsam (glaub ich)... 2. könnte vllt auch was mit nem recht energieeffizienten verstärker (Klasse-D-Verstärker) zu tun haben... --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 19. Nov. 2011 (CET)
Im Artikel Super Audio Compact Disc wird der 1-Bit-D/A-Wandler erklärt. --Rôtkæppchen68 14:07, 19. Nov. 2011 (CET)
Besten Dank Ihr beiden! In diesem Fall ist offensichtlich dieses "Zählverfahren / 1-Bit-Umsetzer" aus dem Artikel Digital-Analog-Umsetzer gemeint. Das übliche Feld-Wald-Wiesen-Verfahren für Audio-CD-Player. Früher hat man sich da noch Gedanken gemacht und erwähnt, ob dort eine Präzision von 12-Bit oder von 16-Bit(Oversampling) verwendet wird, und mit jenen Zahlen geprahlt. Deshalb hat mich das 1-Bit etwas irritiert. --Pyrometer 14:34, 19. Nov. 2011 (CET)

Aus meiner Sicht zur Zufriedenheit erledigt, kann zur Archivierung markiert werden. Danke! --Pyrometer 14:33, 19. Nov. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:48, 19. Nov. 2011 (CET)

Problem mit Anmeldung

Wenn ich mich angemeldet habe kann ich meine Benutzerseite, Diskussionsseite und eigene Beiträge sehen. Sobald ich auf meine Beobachtungsseite gehe werde ich abgemeldet. Bei Commons kann ich alles sehen. Wo liegt der Fehler? Benutzer:frila -- 91.67.194.41 18:40, 19. Nov. 2011 (CET)

Solche fragen bitte bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. --FA2010 19:02, 19. Nov. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 19:02, 19. Nov. 2011 (CET)

Wie heißt das Lied ?

Songsuche brachte bisher keinen Erfolg. Junge Männerstimme, folgende Satzfetzen konnte ich raushören: Thank you by my calling me…I felt this way but I will never promise what you say. Danke schon mal.78.42.199.2 23:23, 19. Nov. 2011 (CET)

Zusätzliche Infos wie Genre etc. wären gewiss hilfreich. --46.223.138.236 23:52, 19. Nov. 2011 (CET)
Nun, es ist ein rhythmisches, normales, eher neueres Poplied, wahrscheinlich aus den Charts von diesem oder dem Vorjahr, aber da finde ich nix. Ich dachte zuerst an Take That oder so was, aber die Stimmen sind anders und ich höre auch nur einen Sänger.78.42.199.2 23:57, 19. Nov. 2011 (CET)

Es ist eines dieser Lieder, die in bestimmten Situationen gespielt werden. Ich glaube, ich habe es gestern beim Supertalent gehört, es war ein abgelehnter Kandidat. Es kommt beim 2.Teil ab 19:40. http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/folge-11-teil-2-von-2.php?film_id=52108&player=1&season=578.42.199.2 11:01, 20. Nov. 2011 (CET)

Es ist Stay (Lied) von Hurts. --Rôtkæppchen68 12:47, 20. Nov. 2011 (CET)
Ja, prima, vielen Dank! 78.42.199.2 13:17, 20. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 13:30, 20. Nov. 2011 (CET)

Bluetooth zwischen Mobiltelefon und Rechner

Was muß ich tun, um einen HP-Rechner Compaq nx6110 Bj 2005 für die Datenübertragung per Bluetooth vom und zum Mobiltelefon nutzbar zu machen? Software? Hardware? --Pm 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)

wozu willst Du denn die Verbingung konkret nutzen? Nur Daten übertragen, Musik hören, Headsset zum Telefonieren? - Andreas König 18:32, 15. Nov. 2011 (CET)

--Pm 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)

Wenn der PC bereits Bluetooth integriert hast, solltest du in der Systemsteuerung die Bluetooth-Funktion aktivieren können. Wenn kein BT integriert ist, dann kauf dir beim Technik-Händler deines Vertrauens einen BT-Stick für 10€. Wenn du den in deinen USB-Anschluss steckst, erkennt Windows ihn und installiert alles Nötige. Im Idealfall ist auch eine Software dabei, um die Datenübertragung zu erleichtern. In deinem Handy kannst du das BT in den Einstellungen aktivieren. Dann wählst du eine Datei auf dem Handy aus (Foto o.ä.) und wählst dort "Senden" → Bluetooth. Das Handy sucht dann nach Bluetooth-Geräten in der Nähe und sollte deinen PC finden. Nun müsste auf beiden Geräten eine Aufforderung kommen, einen Sicherheitscode auf beiden Geräten einzugeben. Entweder wird der bereits vorgegeben oder ist selbst zu wählen. Wenn du einen eingegeben hast, ist diese Prozedur nie wieder nötig, da sich die Geräte gegenseitig merken. Eine Datei vom PC zum Handy schickst du so: Rechtsklick auf die Datei → Senden an → Bluetooth. Dann sollte ein Menü aufploppen, in dem du das Handy auswählst. Am besten probierst du es einfach mal aus und meldest dich, falls Probleme auftreten sollten. XenonX3 - (:) 18:36, 15. Nov. 2011 (CET)
habe stick erworben, installiert unter Win XP, erstes Bild lief einwandfrei vom Mobiltelfon zum Rechner, bei weiteren Bilder erzählt mit das Telefon: Fehler bei der Objektübertragung. Was nun ? --Pm 16:41, 16. Nov. 2011 (CET)
Wird auch irgendein Fehlercode angezeigt? Ist "Fehler bei der Objektübertragung" genau das, was angezeigt wird? Dazu gibts nur einen Googletreffer, daher wirds so etwas knifflig, die Lösung zu finden. XenonX3 - (:) 01:17, 17. Nov. 2011 (CET)
danke @ XenonX3. Asche auf mein Haupt: leichtgläubig hatte ich den Stick einfach in den USBPlatz gesteckt, da der Verkäufer gesagt hatte, alles andere mache dann der Rechner. Dem ist aber nicht so, da man ja erst eine Minidatenscheibe (hatte ich übersehen) einspeisen muß. Nach Vollzug, habe ich jetzt den Eindruck, als laufe die Sache zufriedenstellend. Hoffentlich hast Du Dir nicht zu viel Mühe gemacht. Beste Grüße --Pm 10:35, 17. Nov. 2011 (CET)
(BK) Sowas kaufen und in einen freien USB-Port stecken. Je nach dem verwendeten Betriebsystem musst Du dann die beiligende Software bzw. Treiber installieren oder es funktioniert einfach so. Auf jeden Fall die Kompatibilität mit deinem Betreibssystem checken, hilfreiche Hinweise gibts oft in den Bewertungen bei Amzon oder in Foren bzw. (leider) seltener auch auf der Herstellerwebsite. Es grüßt --Coatilex 18:38, 15. Nov. 2011 (CET)
Erst einmal an alle herzlichen Dank. Werde versuchen die beschriebenen Vorschläge umzusetzen. Beste Grüße --Pm 20:04, 15. Nov. 2011 (CET)

Plagiat mit Quellenangabe?

Ich habe soeben in einem Buch eine Stelle gefunden, die der Autor aus einem Zeitungsartikel abgeschrieben hat. Nach einem eigenen Kommentar gibt er diesen als Quelle an, aber das Zitat / die Abschrift ist nicht als solche gekennzeichnet. Ist das ein rechtlich relevantes Plagiat? Oder wenn nein, was sonst? --KnightMove 19:40, 15. Nov. 2011 (CET)

Grauzone. Wenn er angibt - und z.B. absetzt (kursiv oder Abschnitt - dass er ihn aus einem ZA hat, unterschlägt er ja nicht die Herkunft. Dann kommt es darauf an, wie "strikt" das Buch zu fassen ist (Lehrbuch? Irgend etwas Offizielles?). Dann "Wie häufig wendet er diese Technik an?" "Welchen Prozentsatz vom Text macht es aus?" U.s.w. Kann Plagiat sein, muss aber nicht. GEEZERnil nisi bene 20:07, 15. Nov. 2011 (CET)
Es ist ein kommerzielles Sachbuch. Der Text ist nicht abgesetzt oder sonstwie als Zitat zu erkennen, es ist normaler Fließtext. Wie oft er das sonst macht, weiß ich im Moment nicht. --KnightMove 20:12, 15. Nov. 2011 (CET)
Kannst Du das Original vergleichen? Klingt eigentlich nicht nach Abschrift, sondern nach Umschrift, z.B. stark zusammengefasst. --Logo 20:42, 15. Nov. 2011 (CET)
Was ist denn eine "Umschrift"? Du argumentierst wie Guttenberg & Co. Plagiat ist Plagiat. 78.52.242.253 21:06, 15. Nov. 2011 (CET)
Am besten, ich bringe den gesamten Text und was weggelassen wurde (durchgestrichen) bzw. ersetzt (kursiv):
Matti Herr Meri wird bald 64 Jahre alt, er ist Professor für Pädagogik an der Universität Helsinki. Seinen Vollbart und seine kleine, runde Brille trägt er wie die Insignien eines milden Lehrerlebens. Aber das täuscht, weil er eigentlich der härteste Lehrer von allen ist. Er ist der Mann mit dem Filter. Er siebt und siebt, in Helsinki wählt Er wählt die nächste Lehrergeneration aus. »Es gibt in Finnland bei uns keine schwierigere Prüfung als diese«, meint er. Bevor ein einziger Schüler ausgesondert werde, blieben eher die Lehrer sitzen. Die meisten, bevor sie jemals einen Klassenraum betreten dürften.
Herr Meri lächelt unbekümmert. Es ist das Lächeln eines Profis, der beim Aussortieren schon lange keinen Schmerz mehr empfindet, weil er alles immer am Ergebnis misst. Damit man die besten Schüler der Welt bekomme, müsse man die besten Lehrer der Welt ausbilden. Der Süden staune vielleicht über Finnland wegen der Spitzenwerte bei den Pisa-Studien, aber hier sei das anders, sagt Meri. Von Pisa wolle hier niemand etwas wissen, Pisa ist hier der Name eines verlorenen Dorfes oben in Lappland. Sich mit so etwas zu brüsten sei doch, ach, er wischt das mit einer Handbewegung vom Tisch. Hier fühle sich jemand wie ein Held, wenn er Meris Prüfung bestanden habe.
Ein finnischer Lehrer verdient zwischen 2000 und 3000 Euro brutto, »das ist nicht viel bei den Preisen hier«, sagt der Professor. Doch der Beruf ist nach wie vor so sehr geachtet, dass sich jedes Jahr zehn Prozent aller Schulabgänger für ein Lehramtsstudium bewerben, in Helsinki sind es 1000 Kandidaten auf 100 Plätze. Über Tage füllen sich in der Universität Säle mit jungen Menschen, die sich monatelang vorbereitet haben auf den Test ihres Lebens. Finnische Grundschullehrer müssen bis zur sechsten Klasse Finnisch, Mathematik, Erdkunde, Biologie, Geschichte, Physik, Chemie, Kunst, Sport, Handarbeit, Religion und Ethik unterrichten können – doch Meris Prüfungsfragen zielen nur auf Pädagogik. Du willst Lehrer werden, dann begründe auch, warum. Antwortet ein Kandidat, dass er gerne mit Kindern zusammen sei, winkt Meri ab – was für eine hilflose Phrase. Nächste Frage: Sollen Kinder übers Wochenende Hausaufgaben bekommen?
Die besten 300 Bewerber lädt er zu Einzelgesprächen und Gruppeninterviews ein. 200 Kandidaten müssen noch durchfallen. Wer Meris Blick nicht standhält, wird das auch nicht vor zwanzig Schülern schaffen. Wer schnell die Körperspannung verliert, wird keinen Schultag durchhalten. Wer alles zu wissen glaubt, weiß nichts von Erziehung. »Wer sagt, er hält seine Stunde ›erstens, zweitens, drittens…‹, den nehmen wir nicht. Wer die ganze Prüfung über nicht einmal lacht, den nehmen wir nicht. Wer zu viel redet, den nehmen wir nicht.« Meri könnte stundenlang darüber reden, warum er einen nicht nimmt.
In Finnland Niemand darf niemand Lehrer werden, weil ihm nichts Besseres eingefallen ist oder weil er sich für etwas Besseres hält. »Wir brauchen niemanden, der wunderbar Flöte spielt«, sagt Meri, »wir brauchen Menschen, die sich fragen: Wie erreiche ich, dass die Kinder gerne Flöte spielen?« Jedes Jahr im Juli, wenn Matti Meri seine einhundert Besten informiert, steigen in Finnland im ganzen Land einhundert Sommerfeste. Die angehende Elite des Landes feiert.
Voilá! Plagiat oder nicht? --KnightMove 21:01, 15. Nov. 2011 (CET)

In der Wissenschaft gibt es zwei Arten von Zitaten: Direkte Zitate geben den Wortlaut des ursprünglichen Autoren wieder, also etwa eine besonders gelungene Definition (dies können durchaus mehrere Sätze am Stück sein). Das direkte Zitat steht in Anführungszeichen. Indirekte Zitate stehen nicht in Anführungszeichen. Sie zitieren eine Idee bzw. Erkenntnis eines anderen Autoren. Normalerweise ist das nur das Kernergebnis einer anderen wissenschaftlichen Arbeit (also insbesondere das Kernergebnis (!) eines Artikels aus einer möglichst gut eingestuften (ranking bzw. impact factor!) wissenschaftlichen Fachzeitschrift (in der Informatik auch: Konferenzbeiträge), sehr selten auch eines Buches, da Bücher in der Wissenschaft meist deutlich (!) weniger anerkannt sind). Keineswegs ist dies ein Teil des Textes eines anderen Autoren, denn dies wäre ja ein direktes Zitat. Im vorliegenden Fall werden beide Fälle vermischt. Aus meiner Sicht ist dies ein Plagiat. Besonders verwerflich ist dies, wenn sogar mehrere Sätze am Stück aus fremder Feder stammen. Das ist dann Guttenberg-Stil. Die Art der Veröffentlichung (Fachartikel, Lehrbuch, kommerzielles Sachbuch etc.) spielt aus meiner Sicht hier gar keine Rolle. 78.52.242.253 20:53, 15. Nov. 2011 (CET)

Nachdem Du nun den Text hier gepostet hast wird glaube ich selbst einem Laien klar, dass es sich um einen sehr eklatanten Fall von Plagiat handelt, vorausgesetzt, es wurde wirklich nur am Ende mit einer Fußnote oder ähnlich auf das ursprüngliche Werk aufmerksam gemacht und nicht direkt zitiert. Alternativ könnte der gesamte Text auch anderweitig vom restlichen Text abgesetzt sein, sodass klar wird, dass dies aus fremder Feder stammt. Da jedoch der Text zudem leicht angepasst wurde, ist von einem vorsätzlichen Plagiat auszugehen. 78.52.242.253 21:03, 15. Nov. 2011 (CET)
Zusatzfrage: Und was ist der Text, der hier steht? --MannMaus 21:09, 15. Nov. 2011 (CET)
Er ist zumindest als Fremdtext durch die Einrückung zu erkennen und gewissermaßen Untersuchungsgegenstand. Es wird deutlich, dass der Benutzer einen fremden Text eingefügt hat. Aus meiner Sicht kein Plagiat. Jedoch unsauber zitiert, da die Quellenangabe fehlt. Entscheidend für ein Plagiat ist jedoch nicht das Fehlen einer Quellenangabe (die stand ja sogar im Text), sondern das vorsätzliche Ausgeben eines Fremdtextes als einen eigenen Text. 78.52.242.253 21:12, 15. Nov. 2011 (CET)
Die Quelle. --KnightMove 21:24, 15. Nov. 2011 (CET)
Nachtrag: Die Veränderung dient nicht der Verschleierung des Plagiats; der Buchautor wollte nur zunächst die Bezüge zu Finnland weglassen, um sie später zu erwähnen. Alles andere sind Kürzungen. --KnightMove 21:28, 15. Nov. 2011 (CET)
Dann verstehe ich Dich vielleicht nur falsch. Entscheidend ist, ob dem Leser deutlich wird, dass dieser Teil nicht aus der Feder des Autoren stammt. Wenn er dies kenntlich macht (z.B. durch einen Satz "Die folgenden 5 Absätze sind eng an ... gelehnt"), dann ist es kein (!) Plagiat. 78.52.242.253 21:31, 15. Nov. 2011 (CET)
Nein, es ist nicht gekennzeichnet. Der Leser muss eindeutig davon ausgehen, dass es sich um Text des Buchautors handelt. Somit... du hast meine Frage eindeutig beantwortet, danke. --KnightMove 21:32, 15. Nov. 2011 (CET)
Es gibt meist 3 Möglichkeiten ... Der Autor des Buches und der Autor des ZEIT-Artikels sind garantiert nicht identisch ..? GEEZERnil nisi bene 23:21, 15. Nov. 2011 (CET)
Auch das ändert wenig. Das wäre nur ein Selbstplagiat. Auch dies ist üblicherweise unzulässig und verletzt häufig sogar Rechte der Verlage, die eine Mehrfachpublikation von Texten oftmals im Autorenvertrag ausschließen bzw. die Nutzungsrechte am Text erhalten. 78.52.242.253 23:48, 15. Nov. 2011 (CET)
"Die Wiederverwendung von Kernteilen eigener Arbeiten in einer späteren Veröffentlichung sieht die pragmatische Position in solchen Fällen als tragbar, auch wenn dadurch das gleiche Ergebnis mehrfach publiziert wird." Isser's oder isser's nicht? GEEZERnil nisi bene 08:54, 16. Nov. 2011 (CET)
Natürlich sind die Autoren nicht identisch, sonst hätte ich darauf hingewiesen. --KnightMove 10:16, 16. Nov. 2011 (CET)

Zusatzfrage: Kann nun der Verfasser des Zeitartikels das Buch einstampfen lassen oder Schadensersatz verlangen? Ab was für einem Textanteil hat sowas jeweils Aussicht auf Erfolg.--Saehrimnir 09:32, 18. Nov. 2011 (CET)

Literatur zum Thema „Streben nach Reichtum“

Was fällt euch dazu ein? Es dürfte doch eine Menge geben – von mindestens den ollen Griechen bis in die Gegenwart. Als anregende Lektüre für jemanden, der sein Leben danach ausrichten will, möglichst viel Geld zu verdienen. Ich denke dabei weniger an Ratgeber zur Verwirklichung dieses Ziels, mehr an Texte, die es infrage stellen. Rainer Z ... 22:55, 15. Nov. 2011 (CET)

Du willst ja sicher Resonanz erreichen: Wie alt ist der "jemand"? GEEZERnil nisi bene 23:13, 15. Nov. 2011 (CET)
"Ratgeber" kenne ich nicht, aber Der Papalagi ist ein sehr schönes Buch, das die Werte unserer Zivilisation inklusive Reichtum hinterfragt, auf sehr unterhaltsame Weise. Geeignet für jedes Alter ab etwa 12 würde ich sagen --Dinah 23:27, 15. Nov. 2011 (CET)
 
Darf's der Klassiker sein? --88.130.173.214 00:15, 16. Nov. 2011 (CET)
Ein klassischer Klassiker :) --84.191.143.123 01:10, 16. Nov. 2011 (CET)
Oder dieser Klassiker? --Optimum 02:05, 16. Nov. 2011 (CET)
Aus der heutigen Zeit: "Da gibt es wirklich rein gar nichts, was zur optimalen Kapitalanhäufung unterlassen wird, im Gegenteil. Auch ein Grund, weshalb ich mit meinen Büchern nicht nur unterhalten, sondern Leser für die unvorstellbaren Machenschaften sensibilisieren will."Der literarische Pate. --Pp.paul.4 02:12, 16. Nov. 2011 (CET)
Haben oder Sein lesen und danach als Ausgleich Sein und Haben ansehen. --84.191.143.123 02:35, 16. Nov. 2011 (CET)
Wenn der Leser viel Zeit mitbringt: Das Kapital. --тнояsтеn 10:05, 16. Nov. 2011 (CET)
Ist der "jemand" im Alter von 18 +/- 4 Jahren, wird sich diese Weltsicht auswachsen (er wird Anderes, Wichtigeres entdecken - mehrfach so beobachtet). Ist er älter könnten Biographien interessant sein, die direkt nicht dagegen argumentieren, aber durch den Kopfprozess beim Leser einen Gegenprozess auslösen: z.B. Alles von Donald Trump oder auch die Biographie von Bernie Madoff, einer sehr widersprüchlichen (wir Psychologen sagen "analen") Persönlichkeit. GEEZERnil nisi bene 10:16, 16. Nov. 2011 (CET)
Weiß nicht ob es 100%ig auf Deine Anforderungen passt, ich persönlich kenne nur den Film. Dennoch möchte ich das Buch von Chris Gardner "The Pursuit of Happyness" ins Feld führen. LG Thogru Sprich zu mir! 10:20, 16. Nov. 2011 (CET)

Vater Goriot und viele mehr von Balzac. --AndreasPraefcke 10:18, 16. Nov. 2011 (CET)

Der "Plot" fehlt im Artikel ?!? - Oder habe ich etwas überlesen ..? GEEZERnil nisi bene 11:42, 16. Nov. 2011 (CET)
Das ist strenggenommen kein Artikel, sondern eine Abladestelle für irgendeine Hausaufgabe. Müsste man ganz neu schreiben als NPOV-Lexikonartikel. --AndreasPraefcke 17:34, 16. Nov. 2011 (CET)
2._Buch_Mose#Das_goldene_Kalb_.28Kapitel_32-34.29 -- Ian Dury Hit me  10:48, 16. Nov. 2011 (CET)
Die Bibel, insbesondere Markus 8,36 :"Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne, und nähme doch Schaden an seiner Seele" (Luther) --G-Michel-Hürth 14:01, 16. Nov. 2011 (CET)
13 der 15 Reichtum-behaftsten Personen eures Planeten sind Anhänger der Abrahamitischen Religionen - was sagt euch das ? ;-) GEEZERnil nisi bene 20:04, 16. Nov. 2011 (CET)
Standardwerk. --Wrongfilter ... 14:16, 16. Nov. 2011 (CET)
Es sind eher Werke gefragt, die das Ziel "Reichtum" infrage stellen... -- Ian Dury Hit me  14:54, 16. Nov. 2011 (CET)
Na, so richtig glücklich wird der ja auch nicht gerade damit. --AndreasPraefcke 15:10, 16. Nov. 2011 (CET)
Beim baden sieht er aber immer sehr happy aus. -- Ian Dury Hit me  15:17, 16. Nov. 2011 (CET)
+1 AP Mangel an Sexualpartnern (=> Fetischismus) und Existenzangst führt zu unchristlichem Denken. Also 100 % auf der Fragelinie. GEEZERnil nisi bene 15:44, 16. Nov. 2011 (CET)
vielleicht sollte man anmerken, dass all die angesprochenen Probleme gar nichts direkt mit dem Geld (bzw. mit Reichtum jeglicher Art) zu tun haben, sondern mit der tunnelblickartigen Fokussierung auf diesen Reichtum - wer sein Leben statt aufs das sammeln von Geld meinethalben auf das Sammeln von Briefmarken oder das Sammeln alter Bleckdosen ausrichtet (oder auch auf das Auswendiglernen und permanente Zitieren von Bibelstellen) und dies mit der gleichen Vehemenz tut, hat ebensowenig Aussicht, ein glücklicher Mensch zu werden - das Sammeln von Geld hält einen allerdings länger über Wasser, weshalb hier die Wahrscheinlichkeit größer ist, daß man ein verbitterter und alter Mensch wird. Die meisten Bücher über das Thema, wie etwa Das kalte Herz, machen es sich allzu leicht, indem sie für das Problem eine einfache Lösung anbieten, nämlich die Schuld auf das Geld zu schieben. Chiron McAnndra 18:11, 16. Nov. 2011 (CET)
Na, wenn die Bibel als Quelle akzeptiert wird, ist auch das Buch ""Prediger" immernoch aktuell. --Optimum 21:01, 16. Nov. 2011 (CET)
Aktuell? Das ist GROSSARTIG! Und ich richtete mein Herz darauf, dass ich lernte Weisheit und erkennte T(r)ollheit und Torheit. Ich ward aber gewahr, dass auch dies ein Haschen nach Wind ist. Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämen, und wer viel lernt, der muss viel leiden. Das sollte oben über der Auskunft stehen... GEEZERnil nisi bene 11:11, 17. Nov. 2011 (CET)
Da hätt´ich noch zwei: 8.17: Und auch wenn der Weise meint: »Ich weiß es«, so kann er's doch nicht finden. 9.18: Weisheit ist besser als Kriegswaffen; aber ein einziger Bösewicht verdirbt viel Gutes. --Optimum 18:13, 17. Nov. 2011 (CET)
"Haschen nach Wind" - ob das einen jungen Schotten inspiriert hat, try and catch the wind... ?? GEEZERnil nisi bene 18:30, 17. Nov. 2011 (CET)
Kommt wohl ursprünglich aus der Segelschifffahrt  :) --Optimum 19:50, 17. Nov. 2011 (CET)
Ui, da ist ja schon richtig was zusammengekommen ... Der Jemand ist Anfang zwanzig und schon etwas länger auf der Suche nach einem passenden Beruf. Und sagt mittlerweile jedenfalls, wenn man ihn nach seinen Wünschen und Zielen fragt: viel Geld verdienen. Mir kommt das etwas traurig und einseitig vor. Was ich bei der Anfrage aber nicht recht bedacht habe: Er neigt nicht gerade zum Bücherlesen, auch nicht zum (kontroversen) diskutieren. Da wird es natürlich schwierig, ihm andere Ideen nahezubringen. Rainer Z ... 17:35, 17. Nov. 2011 (CET)

Handeichung

 
Jahrelang im Schrank auf seine fünf Minuten Ruhm gewartet

Bei Ebay wird beim Verkauf von Biergläsern häufig von "Handeichung" gesprochen. Was versteht man darunter?

--Monihermann 17:51, 16. Nov. 2011 (CET)

GoogleSuche => bierglas handeichung -ebay <= oder => biergläser handeichung -ebay <= liefert praktisch null Hits. Vermutung: Verkaufsfördernder Begriff (so wie handverlesen oder handarbeitlich). Habe eine Site (mit erster Suche) gefunden, auf der ein Liqueur(?)Glas gezeigt wird, das eine manuell aufgebrachte/gravierte "Eichung" vorweist. Aber eins ist sicher: Kein "offizieller Handwerksbegriff". GEEZERnil nisi bene 18:42, 16. Nov. 2011 (CET)
Handeichung bedeutet, dass der Eichstrich gemessen nach Eichgesetz aufgebracht wurde, im Gegensatz zur Maschineneichung, wo der Eichstrich eingegossen ist und nur für den privaten Gebrauch zugelassen ist.--Ferkelbus 19:27, 16. Nov. 2011 (CET)
Kann man das ... belegen ? GEEZERnil nisi bene 19:53, 16. Nov. 2011 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Suchhilfe#Handeichung --Neitram 09:37, 17. Nov. 2011 (CET)
Ich finde in Gaststätten immer wieder Gläser vor mir, wo der Eichstrich eingegossen ist. Da wird das Eichamt sich wohl beim Hersteller von einer ausreichend genauen Fertigung überzeugt haben. --Eingangskontrolle 09:44, 17. Nov. 2011 (CET)
Eingegossen oder aufgedruckt ist Standard (Füll-, nicht Eichstrich) und sehr wohl nicht nur für den privaten Gebrauch zugelassen. Privat brauch man ehrlichgesagt überhaupt keinen Füllstrich ;) --тнояsтеn 09:48, 17. Nov. 2011 (CET)
P.S.: Alles weitere ist geregelt in §9 EichG und Kapitel Ausschankmaße der Richtlinie 2004/22/EG. --тнояsтеn 09:59, 17. Nov. 2011 (CET)
@Geezer. Belegen kann ich das nicht, ich habe den Lehrern/ Professoren früher immer alles geglaubt, aber ich will mich, was die Gesetzeslage betrifft, präzisieren. Handeichung war früher bei handwerklicher Fertigung mit Stempel vom Eichbeamten als wir noch keine industrielle Fertigung und später die EU hatten. Das gibt es bei den Gläsern heute nicht mehr, das wird alles maschinell geeicht, nach der Gesetzteslage heute hat der Hersteller den Inhalt zu garantieren. Das macht er sicher heute durch Laservermessung und Einbrennen, Aufdrucken etc. des Eichstriches.--Ferkelbus 11:23, 17. Nov. 2011 (CET)

Das Bierglas im Bild sieht sehr maschinell gefertigt aus, aber von aussen eingravierter Strich mit Massangabe. Und da unser Artikel Füllstrich ein Herstellerkennzeichen beschreibt, hab ich es umgedreht: Grosse Überraschung: Datei:Handgemachter Eichstrich, Unterseite IMG 6543.JPG. Im Netz hab ich keinen Hinweis gefunden, nur eine Brauerei. Ob die das durfte? Fragt nicht woher das Glas kommt, vor achtzehn Jahren bin ich umgezogen, seitdem steht das Glas im Schrank und hat auf seinen Auftritt hier gewartet. Gruss --Nightflyer 20:37, 17. Nov. 2011 (CET)

Klasse!;-) Wenn du mit Wasser auffüllst und abwiegst - was bekommst du da? GEEZERnil nisi bene 20:46, 17. Nov. 2011 (CET)
Nach dem Inhalt hab ich mich auch schon gefragt, ist aber kein halber Liter. Mangels eigener Küchengerätschaften kann ich die Frage erst am Sonntag beantworten. Gruss --Nightflyer 20:54, 17. Nov. 2011 (CET)
Steht doch drauf: 4/20 Liter = 0,2 Liter. Wegen der Bodenmarke: Sieht etwas aus wie die Marke von Meißener Porzellan und das "R" wäre dann Produktionsjahr 1995 (Datei:Meissen Jahreszeichen.jpg). Nur die gekreuzten Säbel sind etwas zu weit auseinander und dass es Meißener Biergläser gibt, wäre mir auch neu. --тнояsтеn 08:57, 18. Nov. 2011 (CET)
Ich erinnere mich an den Besuch in einer wahrhaft historischen Kneipe in der Umgebung von Wuppertal. Die Einrichtung samt Gläsern und Stammgästen war viele Jahrzehnte bis hundert Jahre alt. Die Gläser waren industriell gefertigt (Pressglas), hatten aber auch solche handgemachten Eichstriche mit heute unüblichen Maßeinheiten. Vermutung: Solche Gläser sind älter als die Pflicht zur Anbrinung von Eichstrichen. Wirte haben die dann pflichtgemäß vom Glaser an ihren Glasbeständen anbringen lassen. Damals hat man Zeug noch nicht einfach weggeschmissen. Heute hat so ein Glas natürlich einen kuriosen Seltenheitswert. Rainer Z ... 16:44, 18. Nov. 2011 (CET)

Münzen als Beigabe beim Papstbegräbnis

Hallo, laut Angaben verschiedener Medien wurden dem letzten verstorbenen Papst Münzen mit ins Grab gegeben. Warum? Außer Verweisen auf Charon habe ich nichts gefunden. Haben Grabbeigaben für Päpste eine besondere Tradition? Ich vermute, dass Joh. Paul II. nicht der erste war, dem man einen Sack mit Münzen ins Grab gelegt hat. --Aktionsheld Disk. 19:33, 16. Nov. 2011 (CET)

Nicht speziell, aber generell: Bezahlung von Petrus, damit er's Tor öffnet. GEEZERnil nisi bene 20:14, 16. Nov. 2011 (CET)
Der Vatikan hat eigene Münzprägung. Auf der Münze ist ein Abbild des Papstes, und zwar eines, das alle Unbilden der Zeit überdauert und die Gebeine auch in 1000enden Jahren noch identifizierbar macht. Außerdem wird er wohl in absehbarer Zeit Heilig, da sind das dann tolle Reliquien ;-) --Giftzwerg 88 22:32, 16. Nov. 2011 (CET)
Hmm, das überzeugt mich nicht. Petrus fürs Türöffnen zu bezahlen klingt sehr nach einer christlichen Adaption genannter "heidnischer" Tradition, nämlich Charon für die Überfahrt zu bezahlen. Dass gerade Päpste diesen Brauch übernehmen, kann ich mir nicht vorstellen.
Auf der vatikanischen Münzprägung ist nur der Kopf des Papstes abgebildet, aber nicht der Name, zumindest laut Vatikanische Euromünzen. Abgesehen davon haben sich zu diesem Zwecke Inschriften seit Jahrtausenden bewährt. Münzen werden ja ganz gerne geklaut, Steinplatten nicht. Gibt es denn keine Hinweise, dass schon früheren Päpsten Münzen mitgegeben wurden? Grüße Aktionsheld Disk. 12:58, 17. Nov. 2011 (CET)
Obiges kam raus nach 20 Min. Suche mit => Grabbeigabe, Papst, Münzen <= etc. Überrascht es, dass mit den Münzen Heidnisches oder Griechisches übernommen wurde? Der Grossteil der christlichen Traditionen ist doch irgendwo abgekupfert. GEEZERnil nisi bene 14:53, 17. Nov. 2011 (CET)
So was ähnliches wollte ich auch gerade schreiben. Da gibt es viele Riten in der Katholischen Kirche, die Ihren Ursprung in vorchristlicher oder jüdischer Zeit haben und die auch nicht erklärt werden. (Nicht für das Volk geeignet.)Sicher ist das eine symbolische Handlung, wie z.B. die Verteilung der Oblate, die ja auch nicht sättigt.--Ferkelbus 15:03, 17. Nov. 2011 (CET)
die ja auch nicht sättigt: kommt drauf an welchen Hunger... das Lebensbrot stillt Hungers Not / heilt meiner Seele Schaden. (Friedrich Spitta nach Johannes Anglicus, EG 222,2). Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. --Concord 16:41, 17. Nov. 2011 (CET)

Person des öffentlichen Lebens

Wen jemand die Wikipedia/-media/-whatever abmahnt, verklagt oder sonstwie zwingt, Artikel zu ändern, dann ist das doch ein einschneidender Sachverhalt, von dem eine ganze Menge Menschen potentiell betroffen sind (nämlich alle, die hier hie und da mal reinschauen). Die WP ist doch mittlerweile eine Einrichtung des öffentlichen Lebens - wird dadurch so jemand eigentlich zu einer Person des öffentlichen Lebens? Oder reicht das nicht aus? Chiron McAnndra 20:48, 16. Nov. 2011 (CET)

Wer soll wodurch zur Person des öffentlichen Lebens werden: der Autor oder sein Opfer?. Auf jeden Fall gilt Wikipedia:Artikel über lebende Personen. --Vsop 21:43, 16. Nov. 2011 (CET)
 
So könnte man zur Person des öffentlichen Lebens werden
Nein: Menschen, die hier hie und da mal reinschauen, werden dadurch nicht zu Personen des öffentlichen Lebens. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 16. Nov. 2011 (CET)
Den Kläger meinte ich natürlich. Chiron McAnndra 23:15, 16. Nov. 2011 (CET)
Auch der Kläger wird durch ein Vorgehen gegen die Wikipedia nicht zu einer Person des öffentlichen Lebens. Selbst wenn ich die Bundesrepublik Deutschland verklage, macht mich das allein nicht zu einer solchen Person. Da braucht's mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:56, 16. Nov. 2011 (CET)
Der Frager überlegt außerdem, dass der vom Kläger geänderte Artikel in WP von vielen Leuten gelesen wird und somit viele Leute von der Änderung betroffen sind. Diese Überlegung würde aber doch für jede andere bleibende Änderung - auch unstrittige - ebenso gelten. Demnach müsste jeder WP-Editor und vor allem jeder Artikel-Anleger eine Person des öffentlichen Lebens sein, was doch abwegig ist. --178.202.31.80 00:28, 17. Nov. 2011 (CET)
Der Unterschied ist, daß alle normalen Änderungen hier von Usern durchgeführt werden, mit denen man kommunizieren kann. Jeder kann zu sein Änderungen befragt werden und bei schwachen Argumenten werden die Änderungen wieder zurückgenommen. Hier aber liegt die Sachlage anders, da nicht ein User einen Artikel ändert, sondern dies von Rechts wegen angeordnet wird und man eben nicht auf die gewohnte Art dagegen ankommt. Das ist eine völlig andere Art des Betroffen-Werdens. Chiron McAnndra 03:07, 17. Nov. 2011 (CET)
Nein, ist es nicht. Wie immer sind - unter anderem - bestehende Urheberrechte zu beachten, und im konkreten Fall (falls du von den Loriot-Briefmarken sprichst) hat halt mal ein deutsches Gericht was dazu entschieden. So what? Was ist Besonderes daran? Eine ohnehin zu beachtende Grenze wurde in einem Einzelfall gerichtlich genauer definiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:33, 17. Nov. 2011 (CET)
Wenn in der WP schon etwas über den Kläger steht, dann wird er schon (auf die ein oder andere Art) eine Person des öffentlichen Lebens sein. Ist er das nicht – der Artikel über den Kläger hat also wider Erwarten die Relevanzhürde überwunden – und er wehrt sich nun dagegen, was über ihn im Artikel steht... die WP beharrt aber darauf, dass das alles so stimmt... und die Presse greift das auf... dann könnte er schon zu einer Person des öffentlichen Lebens werden, siehe die bekannte, satirisch gemeinte Darstellung des Circulus vitiosus. -- Ian Dury Hit me  09:27, 17. Nov. 2011 (CET)
Das heißt also, eigentlich ist in jedem Menschen ausreichende enzyklopädische Relevanz verborgen, er hat nur noch nicht genug gegen Wikimedia prozessiert, um das deutlich zu machen. Das erinnert an das Paradaxon Alle natürlichen Zahlen sind interessant. Wenn nämlich beim Abzählen wider Erwarten eine uninteressante Zahl vorkäme, dann wäre sie die kleinste uninteressante und damit selbstverständlich doch interessant im Widerspruch zur Annahme. Also kann keine uninteressante Zahl auftreten, d. h. alle natürlichen Zahlen sind interessant, also relevant. --129.13.186.3 09:53, 17. Nov. 2011 (CET)
Und der passende XKCD dazu, frisch von gestern: http://imgs.xkcd.com/comics/citogenesis.png -- 88.67.149.243 11:26, 17. Nov. 2011 (CET)
 

Vielen Dank, Snevern, jetzt verstehe ich endlich: Der sich auf "eine völlig andere Art" betroffen fühlende Chiron stört sich daran, dass in Datei:Decision re Loriot Stamps.pdf "aus rechtlichen Gründen" der Vorname der Antragstellerin verstümmelt wurde, LG Berlin 6. Oktober 2011 · 15 O 377/11. Warum macht er daraus eigentlich ein Geheimnis? --Vsop 09:51, 17. Nov. 2011 (CET)

Er macht kein Geheimnis daraus. [12][13][14] --129.13.186.3 10:00, 17. Nov. 2011 (CET)

Allerdings bemerkenswert, was Chiron zu den Loriot-Briefmarken alles einfällt, während er oben im Abschnitt Ab wann ist man ein Finder das mehr als 100 Jahren geltende Fundrecht der §§ 965 ff. BGB dafür verantwortlich macht, "dass immer mehr Menschen ein gestörtes Verhältnis dazu haben, was richtig und was falsch ist". --Vsop 17:04, 17. Nov. 2011 (CET)

Speisezimmer von Ferdinand I. (Neapel)

Letzte Woche handelte einige Szenen der Serie Borgias bei Pro7 in Neapel. Es wurde ein Speisezimmer dargestellt, wo angeblich die ermordeten Feinde von Ferdinand an einer Tafel saßen, die dem der Abendmahldarstellung entsprach. Leider fand ich dazu nichts im Web. Fiktion, oder hab ich nur nach den falschen Begriffen gesucht?Oliver S.Y. 00:38, 17. Nov. 2011 (CET)

Wenn Ermordete an einer Tafel sitzen, kann es nur Fiktion sein. Aber im Ernst: Ein Film zeigt ein Gastmahl in der Weise wie "die Abendmahlsdarstellung", also vermutlich Das Abendmahl (Leonardo da Vinci). Und nun möchte Oliver was wissen? Ob der am 25. Januar 1494 verstorbene Ferdinand tatsächlich ein Mahl für seine Feinde veranstaltete, bei dem er mit diesen so auf einer Seite des Tisches saß, wie es Jesus und die Jünger auf einem Bild tun, mit dessen Ausführung Leonardo erst 1495 begann? Wer soll das beantworten können? Außer vielleicht der Entdecker des da-Vinci-Codes Dan Brown. --Vsop 07:43, 17. Nov. 2011 (CET)
Nun, ganz so abwegig ist die Frage nicht, ich habe schon die unerwartetsten Verbindungen in Quellen gefunden. Auch Leonardo hatte ja irgendeine Inspirationsquelle. Aber in diesem Fall liegt es wohl deutlich näher, davon auszugehen, dass dem nicht so war.--92.225.95.129 08:09, 17. Nov. 2011 (CET)
Also die Feinde waren ausgestopft, also enthäutet und gefüllt, und dann entsprechend drappiert. Da Vincis Wandbild war wahrscheinlich in Neapel unbekannt, die biblische Schilderung nicht, ebenso andere Darstellungen, siehe [15]. Es geht nur um den Wahrheitsgehalt dieser Darstellung, also ob Ferante wirklich so etwas zugelegt hat.Oliver S.Y. 10:59, 17. Nov. 2011 (CET)
PS - unter Abendmahldarstellung verstehe ich, das sich die Speisenden nicht gegenübersitzen, sondern an 3 Seiten eines Tisches, mit dem Gastgeber im Mittelpunkt.Oliver S.Y. 11:02, 17. Nov. 2011 (CET)

Bei Jacob Burckhardt heißt es: "Nun überliess sich Ferrante ausser der Jagd, die er rücksichtslos übte, zweierlei Vergnügungen: seine Gegner entweder lebend in wohlverwahrten Kerkern oder tot und einbalsamiert, in der Tracht, die sie bei Lebzeiten trugen , in seiner Nähe zu haben. Er kicherte, wenn er mit seinen Vertrauten von den Gefangenen sprach; aus der Mumienkollektion wurde nicht einmal ein Geheimnis gemacht. Seine Opfer waren fast lauter Männer, deren er sich durch Verrat, ja an seiner königlichen Tafel bemächtigt. Völlig infernal war das Verfahren gegen den im Dienst grau und krank gewordenen Premierminister Antonello Petrucci, von dessen wachsender Todesangst Ferrante immerfort Geschenke annahm, bis endlich ein Anschein von Teilnahme an der letzten Baronenverschwörung den Vorwand gab zu seiner Verhaftung und Hinrichtung, zugleich mit Coppola. Die Art, wie dies alles bei Caracciolo und Porzio dargestellt ist, macht die Haare sträuben." Quellenangabe: Paul. Jovius, Histor. I; p. 14, in der Rede eines mailändischen Gesandten; Diario Ferrarese, bei Murat. XXIV, Col. 294. susannealbers.de und books.google.de. http://www.medscape.com/viewarticle/573905_4 medscape.com] hats (ohne Quelle) noch etwas gruseliger: wie die Feinde zur Feier des Friedenschlusses zum Bankett geladen und dann Krokodilen vorgeworfen oder abgeschlachtet und ausgestopft werden. --Vsop 13:24, 17. Nov. 2011 (CET)

Danke, sowas hatte ich gesucht, also wenn auch vieleicht das Zimmer Fiktion, so doch der Horror belegte Realität.Oliver S.Y. 20:49, 17. Nov. 2011 (CET)

Familienwappen Ritter von Franck

Hallo, ich bin ein nachkomme von Moritz Ritter von Franck und würde gerne wissen ob sie auch das Familienwappen der Ritter von Franck haben? Da ich leider nur eine ungefähre Zeichnung habe und ich es schon auf einige Seiten im Internet gesucht aber leider nicht gefunden habe. Wäre mir eine große Hilfe falls sie etwas darüber wissen oder wo ich die Chance habe es zu finden

MFG Alfred Franck (nicht signierter Beitrag von 62.178.244.168 (Diskussion) 01:06, 17. Nov. 2011 (CET))

Hallo. Wenn es weder in Moritz Ritter von Franck noch in den dort weiterführenden Links zu finden ist, haben wirs auch nicht. Obwohl ... abwarten; die Auskunft ist manchmal wunderbar. Gruß --Logo 01:34, 17. Nov. 2011 (CET)
Wenn hier sonst nichts mehr kommt, könnte man 3 Wege einschlagen:
Wenn ich so den Artikel lese, war das (schon) ein lieber Ritter und hat viel Gutes/Sinnvolles für die Allgemeinheit getan. Ich fürchte aber, das der Ritter vom Adel geschnitten wurde, bzw. er gar nicht dazu gehörte und damit ein Wappen auch nicht so üblich war/ zur Schau getragen wurde.--Ferkelbus 09:36, 17. Nov. 2011 (CET)
Benutzer:SophievonFranck hat mehrere WP-Artikel über Familienmitglieder erstellt. Leider ist sie nicht mehr aktiv. Zur Nobilitierung und zum Wappen kurz bei Gustav von Franck. --Pp.paul.4 09:50, 17. Nov. 2011 (CET)
Es gibt ausgesprochene Wappenexperten hier: eine Anfrage bei Benutzer:Dorado oder Benutzer:LeoDavid ist meist erfolgreich. --Concord 16:46, 17. Nov. 2011 (CET)

Nutzvieh-Markierungen im Ohr

Grad hab ich einem älteren Film bei einem Stier eine einfache Version der Markierungen gefunden, wie sie heute üblich sind (also so ein Knopf im Ohr). Da der Film in den 1880iger Jahren spielt, kam mir das etwas seltsam vor. Daher frage ich, erstens, wie nennt man diese Markierungen - bzw. gibt es dazu einen Artikel? und zweitens, wann wurden die erfunden (falls das nicht sowieso schon im Artikel steht). Chiron McAnndra 02:52, 17. Nov. 2011 (CET)

Ohrmarke; hier in einem Buch von 1823 erwähnt. --Vsop 05:12, 17. Nov. 2011 (CET)
Deutsche Rindersorgfalt; heute wird jedes Kalb 3-fach markiert GEEZERnil nisi bene 08:40, 17. Nov. 2011 (CET)
VORSICHT Kurz in die OMP eingelesen: Hier - Schweiz 1854 - werden sie (auch) Ohrmarken genannt, sind aber "Ohrmarkierungen" (im Text etwas weiter drüber). Es wäre interessant, für Ohrmarke das jeweilige Datum (D A CH) der Einführung der - man erinnert sich - metallenen Ohrmarken herauszufinden.
AUF DIE PLÄTZE - FERTIG ... - LOS !!! GEEZERnil nisi bene 08:50, 17. Nov. 2011 (CET)
Wo spielte denn der Film? GEEZERnil nisi bene 10:22, 17. Nov. 2011 (CET)
Wer wird denn bestreiten und sich das Handtuch in der Sauna vom Leibe reissen lassen, dass die Schwyzer das nicht erfunden haben. Bleibt nur die Frage zu klären, ob sie das bei der Margarete Steiff und ihren Teddies abgeschaut haben.--Ferkelbus 09:23, 17. Nov. 2011 (CET)

@Geezer - spielt im amerikanischen Mittelwesten. Chiron McAnndra 01:59, 18. Nov. 2011 (CET)

Eloxierte/gefärbte Schrauben kratzerfrei verschrauben?

Ich habe hier ein Gehäuse, welches eine eloxierte Frontblende hat. Diese ist mit 4 Schrauben befestigt, die ebenfalls einen eloxierten Eindruck machen (wobei die Oberfläche der Schrauben ein bisschen anders aussieht, vielleicht ist es auch "nur" Farbe).

Je öfter ich diese Blende öffne (und das kommt leider ab und zu vor, da dahinter u.a. Feinsicherungen verbaut sind, die doch mal gelegentlich "pöff" machen, so ein- bis zweimal im Jahr), desto hässlicher sehen die Schrauben aus, weil der Schraubendreher natürlich Spuren in dem "Kreuzschlitzschraubenkreuz" hinterlässt.

Mein Händler hat mir schon netterweise einen weiteren Schraubensatz geschenkt, und den möchte ich jetzt natürlich so sorgsam wie möglich behandeln. Deswegen die Frage: Gibt es da spezielle Schraubendreher, vielleicht mit einer dünnen Kunststoff-/Silikonschicht als Überzug oder so, damit hier nicht direkt Metall auf Metall schabt? Wenn ja, nach welchem Begriff sollte ich googeln? Oder hilft wirklich nur gaaaaaaaanz vorsichtig anziehen? --88.67.149.243 15:03, 17. Nov. 2011 (CET)

n kondom über den schraubenzieher ziehn? :-) oder vllt gibt es auch kunststoffschraubenzieher? --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 17. Nov. 2011 (CET)
Das Kondom brauche ich für andere Sachen, da wird keines unnütz gebraucht. Aber da gibt es schwarze EDDINGs Feinstifte, wo man nach dem Montieren den Schraubenkopf optisch ausbessert.--Ferkelbus 15:24, 17. Nov. 2011 (CET)
Es gibt teflonisierte Schraubenzieher für Bootsbauer, die brauchen sowas für die Schmuckschrauben aus Messing. Allerdings sind die Dinger schweineteuer. Vielleicht gibts welche aus Kupfer für explosieonsgefährdete Räume? --Marcela   15:29, 17. Nov. 2011 (CET)
Kreuzschlitz ist nicht gleich Kreuzschlitz. Schon gelesen: Für den Anwender gilt es die baulichen Unterschiede zu kennen und zu beachten, um Beschädigungen sowohl des Schraubenkopfs als auch des Schraubendrehers zu vermeiden.? Gruss --Nightflyer 15:32, 17. Nov. 2011 (CET)
Danke für eure Hinweise, Marcela und Nightflyer. Nach Silikon hatte ich gesucht, nach Teflon nicht. Wenn ich meine Schrauben mit den von Nightflyer verlinkten Bildern vergleiche, sehen sie aus wie PZ (keine Verjüngung), aber das Erkennungskreuz fehlt - eventuell ist da Farbe/Eloxierung drüber, oder der Designer fand die Kreuze störend... *grrr*. -- 88.67.149.243 15:57, 17. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht mal mit ner Schraube zum Schraubendreherfachgeschäft deines Vertrauens gehen und ausprobieren. Die „richtigen“ Kreuzschlitzdreher erkennt man dann ganz schnell.
Oder du besorgst dir ein paar passende Schrauben aus Edelstahl mit Inbuskopf. Hier in Berlin gibt es einen tollen Laden nur für solche ausgefallenen Modelle. Das sieht bestimmt auch schick aus und ist unempfindlicher. Rainer Z ... 16:54, 17. Nov. 2011 (CET)
+1 Rainer Z. Erste Regel für Optik und Erhaltung selbiger ist, Kreuzschlitzschrauben aber subito durch Inbusschrauben zu ersetzen. Und die jibbet et auch in allen möglichen Farben eloxiert. Gr., redNoise 17:43, 17. Nov. 2011 (CET)

Russischer Statellit

Was wurde aus dem russischen Satelliten? Irgendwie ist das plötzlich die Berichterstattung abgebrochen. Ist der jetzt erfolgreich gestartet oder nicht? --81.200.198.20 15:27, 17. Nov. 2011 (CET)

http://www.google.de/search?aq=f&hl=de&gl=de&tbm=nws&btnmeta_news_search=1&q=Russischer+Statellit+ --Mps 16:16, 17. Nov. 2011 (CET)
Da seh ich auf den ersten Blick nichts dazu... --Eike 17:32, 17. Nov. 2011 (CET)
Du (die IP) meinst sicher die am 4.11.11 gestarteten 3 Glonass Satelliten? Ausser dass die Satelliten ihre vorgesehene Umlaufbahn erreicht haben ist nichts weiteres bekannt. Die müssen jetzt erst auf ihre endgültigen Positionen gebracht und aktiviert werden, das dauert sicher eine Weile. Aber Informationen laufen da spärlich, weil dieses Glonass natürlich auch eine militärisch strategische Komponente hat.--Ferkelbus 17:55, 17. Nov. 2011 (CET)
Ich denke, die IP meint die Marssonde Phobos-Grunt. Die dreht immer noch ihre Bahnen um die Erde und es gibt extrem wenig Hoffnung, dass sich das noch ändert. ---- bgfx - Diskussion 19:38, 17. Nov. 2011 (CET)

Mobilewebseiten auf dem Laptop

Hallo, eine junge Kollegin hat ein Problem. Sie lebt etwas abgelegen und kann nur mit einem 3g Stick ins Internet gehen und die Wikipedia lesen. Leider ist die Netzabdeckung auch nicht die beste. Als Smartphonebenutzer habe ich den Eindruck, dass ein MobilerBrowser auch bei schlechter Netzabdeckung ganz gut läuft (weil ja die Seiten nicht so datenintensiv rüberkommen?). Gibt es eine Möglichkeit solche mobileseiten über einen Laptob im Browser anzusteuern? Danke.--Kartoffelkopf 16:05, 17. Nov. 2011 (CET)

http://de.m.wikipedia.org/ --тнояsтеn 16:12, 17. Nov. 2011 (CET)
Alternative: Wikipedia:Wikitaxi. Das ist eine auf den Text reduzierte Offline-Wikipedia. Natürlich nicht tagesaktuell und man muss sich alle paar Monate 2 GB Datenbank herunterladen. Dafür hat mans immer zur Verfügung. Rainer Z ... 16:44, 17. Nov. 2011 (CET)
Opera hat eine Funktion (Opera Turbo), bei der die Seiten über einen speziellen Server von Opera geleitet werden, wo sie komprimiert werden. Spart Daten, dafür kann der Hersteller das Surfverhalten mitprotokollieren. Ansonsten kann ich den Browser sehr empfehlen, ist auf Augenhöhe mit FF. --Erastophanes 09:58, 18. Nov. 2011 (CET)

Wikipedia offline auf dem iPhone - Empfehlung?

Hallo! Wer hat Erfahrungen mit einer Offline-Version der deutschsprachigen WP auf dem - nicht per Jailbreak geknackten- Apple iPhone? Hiervon kommt wohl nur Minipedia in die engere Auswahl; hat aber auch nur eine beschränkte Funktionalität. Gruß --Sir James 18:27, 17. Nov. 2011 (CET)

Vielleicht ist ja hier was Passendes dabei. --Komischn 11:45, 18. Nov. 2011 (CET)

Temporäres Halteverbot?

Guten Abend,

eine Frage zum Halteverbot. Am Samstag war ich früh Morgens in Wiesbaden in fand einen Parkplatz in der Nähe, Klasse dachte ich da ich den ganzen Tag zu tun hatte war ich froh einen kostenlosen Parkplatz gefunden zu haben. Als ich am Abend wieder zum Fahrzeug zurück kam stellte ich fest dass ich einen Zettel vom Ordnungsamt am Scheibenwischer hatte, überall suchte ich in der Straße nach Hinweisen auf Parkverbote nix war zu finden, als ich eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife frage wurde mir gesagt dass hier öfter Halteverbot kurzfristig ausgerufen wird bei Heimspielen im Nahen Fußballstadion. Meine Frage ist nun mit welchem Recht darf das Ordnungsamt kurzfristig Halteverbote ausrufen und dann abkassieren?? Die Sache ist doch, woher sollte ich wissen dass kurzfristig für ein paar Stunden Halteverbot gilt wenn die Schilder nur kurzfristig montiert werden??84.58.206.181 19:51, 17. Nov. 2011 (CET)

Die Verwaltungsgerichte gehen (uneinheitlich) von zwei bis drei Tagen nötiger Vorwarnzeit zwischen Ankündigung und Anordnung des Halteverbots aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 17. Nov. 2011 (CET)
Das heisst aber in der Sache auch das sich das Ordnungsamt daran halten müsste. Ähnliches ist mir in Köln schon passiert nun war ich als Kölner so blöde mich an den Ehrenfelder Zugweg zu stellen. Da mich Karneval so sehr interessiert wie ein Schwein das Fliegen war mir das nicht bewusst. Auch mein Parkplatz war nicht als kurzfristiges Halteverbot gekennzeichnet. Ich hab fast ein JAhr gebraucht um mein Geld zurück zu bekommen. Übrigens konnte ich ganz schlecht so vorgehen, die Knolle nicht zu bezahlen. Meine Auto stand immerhin beim Abschleppdienst und wir haben da auch nicht von 35 € mehr geredet. Ich würde bei einer reinen Knolle Widerspruch einlegen, also den ganz normalen Weg beschreiten. Meist hilft das schon. --Ironhoof 22:43, 17. Nov. 2011 (CET)

Was ist ein Bezugsjahr?

Hallo, was ist ein Bezugsjahr? Z.B. steht 2008, heißt das dann, das die Informationen in der Infobox von 2008 sind?

--DB-Fan 20:16, 17. Nov. 2011 (CET)

Im Prinzip ja: Die Zahlen wurden vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt ermittelt, sie beziehen sich aber auf 2008. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:42, 17. Nov. 2011 (CET)

Ok. Und was, wenn ich zum Beispiel den Fuhrpark in der Tabelle ändere, muss ich dann 2011 eintragen. --DB-Fan 23:09, 17. Nov. 2011 (CET)

Welchen Fuhrpark? Gib mal ein Beispiel: Was willst du wo ändern? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:13, 17. Nov. 2011 (CET)

Zum Beispiel bei Unternehmen, sowohl Bahn als auch Bus, Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main oder auch Berliner Verkehrsbetriebe. --DB-Fan 23:15, 17. Nov. 2011 (CET)

Okay, ich sehe, was du meinst. Ich halte die Vorlage mit einer eigenen Datenzeile namens "Bezugsjahr" für unsinnig. Und ich bin nicht der einzige, vgl. hier, hier und hier.
Offenbar ist es wohl mal so gedacht gewesen, dass dort nur dann eine Jahreszahl steht, wenn sämtliche Daten der Infobox aus dem betreffenden Jahr stammen (bzw. sich auf das genannte Jahr beziehen). Wird auch nur eine einzelne Zeile geändert und bezieht sich jetzt auf ein neues Jahr, sollte die Zahl in der Zeile "Bezugsjahr" gelöscht werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 17. Nov. 2011 (CET)

Ok. Dann bin ich ja nicht der Einzige, der den Sinn des Bezugsjahr nicht versteht. Danke. --DB-Fan 23:49, 17. Nov. 2011 (CET)

Frage zum Lichtweg

trotz Suche habe ich keine Antworten auf folgende Fragen ( Klassenarbeit )erhalten. (a) Wie nennt sich ein Körper wodurch der Lichtweg gradlinig verläuft ? (b) Wie nennt sich ein Körper indem das Licht in alle Richtungen gestreut wird ?

Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus Guido (nicht richtig signierter Beitrag von Guidoprehl (Diskussion | Beiträge) 20:28, 17. Nov. 2011 (CET))

Hm. Transparent/durchsichtig? Opak/milchig? --Wrongfilter ... 20:46, 17. Nov. 2011 (CET)
Hmmm (a) (Schultext aus dem Web) durchsichtige Körper – diese lassen das Licht ungehindert durch – und transparente/durchscheinende Körper – diese lassen einen Teil des Lichtes durch, gleichzeitig streuen und absorbieren diese aber auch einen Teil des Lichts. (b) (Schultext aus dem Web) Helle Oberflächen werfen das Licht in alle Richtungen zurück: Dieses nennen wir Streuung - man spricht auch von der ungerichteten Reflexion. Alternativ: unregelmäßig reflektierend oder omnidirektional diffus streuend ? GEEZERnil nisi bene 21:48, 17. Nov. 2011 (CET)
a) wikt:klar b) wikt:trüb. Nichts von wegen Transmission (Physik), Reflexion (Physik), Extinktion (Optik) etc pp. Die WP-Artikel klar und trüb sind leider nicht zielführend. --Rôtkæppchen68 00:50, 18. Nov. 2011 (CET)
Hmmmmmmmm... WP: In der Optik beschreibt der Transmissionsgrad den Anteil des einfallenden Strahlungsflusses oder Lichtstroms, der ein transparentes Bauteil komplett durchdringt. Damit kann "Transparent/durchsichtig" nicht falsch sein. Alles klar? GEEZERnil nisi bene 08:14, 18. Nov. 2011 (CET)
Manchmal kann man solche Klassenarbeitsfragen nur schwer allgemein beantworten. Weil sie nur im Kontext der voran gegangenen Unterrichtseinheit einen Sinn ergeben. Hier war anscheinend ein Begriffspaar gesucht, das den Unterschied zwischen Medium streut Licht (sehr merklich) und Medium streut Licht nicht (merklich) darstellt. Im Unterricht dürften dazu Wörter wie durchsichtig/durchscheinend oder klar/milchig gefallen sein. Das erste Paar passt, das zweite ist Erläuterung in Umgangssprache. --82.113.103.164 10:59, 18. Nov. 2011 (CET)

Danke für die Antworten, sie haben mir sehr geholfen (nicht signierter Beitrag von Guidoprehl (Diskussion | Beiträge) 13:03, 18. Nov. 2011 (CET))

Leider finde ich unter dem Begriff, der mir einfällt nur eine unpassende Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Worum gehts? Die Frage ist, wie das ethisch-moralische- religiöses Konzept der Selbstopferung für andere, teilweise völlig Fremde heißt. Zum Beispiel bei Seenot "Frauen und Kinder" zuerst, oder wenn Eltern ihren Kindern in Notzeiten die letzte Nahrung geben, oder selbst in Lumpen laufen, während das Geld für die Bildung und die Existenz von Nachkommen ausgegeben wird. Dazu passt wohl auch das Zurückbleiben alter Menschen bei Nomaden (mit einer Schale Brei und einer Flasche Wasser) um zu Sterben, damit der Stamm nicht durch sie belastet wird. Also sehr vielfältig, aber irgendwie ähnlich.Oliver S.Y. 20:53, 17. Nov. 2011 (CET)

Selbstaufopferung? --109.90.168.141 20:59, 17. Nov. 2011 (CET)

Extremaltruismus. Sozusagen Altruismismus. Im Ernst: Aufopferung ist das Wort. Schon bei den Römern gab es das: Devotio. --FA2010 21:17, 17. Nov. 2011 (CET)

Ich glaube nicht, dass die deutschen und japanischen „Selbstopfer“- und Kamikaze-Aktionen oder religiös-ideologisch motivierte Selbstmordanschläge irgendetwas mit Altruismus zu tun haben/hatten. Das wird/wurde dem „Kanonenfutter“ lediglich eingeredet. --79.224.232.192 21:58, 17. Nov. 2011 (CET)
Von Kamikaze redet hier auch kein Mensch. Oliver fragte in der Ausgangsfrage ja eben nicht nach diesen Aktionen im 2. Weltkrieg, sondern um Hilfsbereitschaft für eigene Kinder und die "eigene" Gemeinschaft bis zur Selbstaufopferung. --FA2010 22:04, 17. Nov. 2011 (CET)
Ob es dafür einen einzigen Begriff gibt, weiß ich nicht. Innerhalb von Familien oder kleinen Gruppen (deren Mitglieder mehr oder weniger verwandt sind) liegt eine evolutionäre Erklärung nahe. Solche Opfer erhöhen die Chance des Fortbestands. Das könnte kulturell abgefärbt haben, so dass derartiges Verhalten auf größere Gruppen übertragen wird, auch wenn es da keine oder kaum mehr evolutionäre Vorteile gibt. Altruismus ist nur bedingt passend, denn es gibt so etwas ja auch als gesellschaftliches Gebot. Rainer Z ... 23:19, 17. Nov. 2011 (CET)
+1 Durch selektive Wahrnehmung und ethisch-moralische Erhöhung war Altruismus ein ethisch/moralisch/religiöses menschliches Konzept. Wenn man genau in der Natur hinsieht findet man biologischen Altruismus mehr oder weniger (reflektiert) überall - bis "runter" zu Pflanzen und Bakterien. Nächsten"liebe" ist einfach funktionell. GEEZERnil nisi bene 23:55, 17. Nov. 2011 (CET)

Adresszeile funktioniert nicht mehr

Bei Mozilla Firefox (alle Updates, und einige AddOns wie Tabmix Plus und MultiRowBookmarks Tool) funktioniert die Adresszeile nicht mehr, d.h. bei einer Eingabe in diese Zeile und einem Druck auf Enter passiert nichts, die Seite lädt nicht einmal. Bei Links und Favoriten, und dem Google-Suchfeld rechts, lädt die Seite normal. Also kein Internet/Pc-Problem. Operas Adressleiste funktioniert.


--Eu-151 21:57, 17. Nov. 2011 (CET)

Kann ich nicht bestätigen, bei mir geht es. Zum Nachweis, dass es eines Deiner Addons ist, starte Firefox ohne Addons (siehe Menü "Hilfe"). Wenn der Fehler dann weg ist, kannst Du nach einem normalen Start die Addons einzeln abschalten, bis Du den Übeltäter (oder die Kombination von Übeltätern) identifiziert hast. --82.113.103.164 11:12, 18. Nov. 2011 (CET)

Antikenmuseum

Warum werden in Antiken Museum so oft Brüste gezeigt? --91.40.107.224 23:04, 17. Nov. 2011 (CET)

Du meinst Statuen nackter Frauen? Rainer Z ... 23:07, 17. Nov. 2011 (CET)

Weil damals der Papst noch nicht erfunden war. --FA2010 23:10, 17. Nov. 2011 (CET)

Brüstung, auch in Museen als Absturzsicherung vorgeschrieben. --Aalfons 23:31, 17. Nov. 2011 (CET)
Selektive Wahrnehmung ... passt eigentlich als Antwort auf 80 % aller Fragen ... GEEZERnil nisi bene 00:17, 18. Nov. 2011 (CET)

Meinst Du Figuren wie die Venus von Milo? Es werden sicher mehr Brüste als Arme gezeigt, da diese ebenso wie Penisdarstellungen und Köpfe Opfer von diversen Vandalismusexzessen der Geschichte oder profanen Diebstahls wurden. Ob tatsächlich "oft" Brüste gezeigt werden, kann ich nicht sagen. Bin zwar seit meiner Kindheit Dauergast in den Berliner Museen, deren Ausstellungen wohl weltweit mit zu den führenden bei dem Thema zählen, aber ich empfand dort immer eine deutliche Dominanz der Darstellung von Männern bzw. männlichen Göttern. Und die Darstellung von nackten Körpern ist eher typisch für die hellenistische Kultur, und nicht generell für die Antike, von der Zeit der Spätantike ab 300 ganz zu schweigen.Oliver S.Y. 01:25, 18. Nov. 2011 (CET)

Genial missverständliche Frage! Meint der Frager ein Museum, das in der Antike existierte oder ein heutiges Museum für antike Schätze? Und dann, wer zeigt wessen Brüste? Zeigt das Museum? Zeigen Besucher oder Besucherinnen? eigene? fremde? antike? Brüste... -- Geaster 15:15, 18. Nov. 2011 (CET)

Fristen und Tipps für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Gerichtsurteil

In den Jahren 2007 bis 2010 war ich in einem bestimmten Tarifvertrag. Im Jahr 2008 hat jemand vom Arbeitsgericht meines Bundeslandes Recht bekommen, dass eine bestimmte Regelung des Tarifvertrags eine Diskriminierung einer bestimmten Gruppe darstellt. Vor wenigen Wochen kam der Europäische Gerichtshof zu einem ähnlichen Schluss. Aus dem Urteil erwächst mir ein nicht unerheblicher finanzieller Anspruch auf eine zusätzliche Vergütung, da ich der bestimmten Gruppe angehöre. Diesen Anspruch habe ich bereits 2008 bei meinem Arbeitgeber schriftlich geltend gemacht, jedoch bislang keine Klage erhoben. Ein Kollege hat dies vor wenigen Tagen nun getan und mir empfohlen dies ebenfalls zu tun. So werde ich in wenigen Tagen ebenfalls Klage erheben. Meine Frage: Habe ich bereits irgendwelche Fristen versäumt oder reicht die schriftliche Geltendmachung aus dem Jahr 2008 bislang aus? Hat jemand zusätzliche Empfehlungen, wie ich nun vorgehen sollte, damit alles rechtens ist? 92.225.186.75 05:01, 18. Nov. 2011 (CET)

Diese Fragen kann dir ein Gewerkschaftssekretär genauso beantworten wie ein Anwalt. Mit derart nebulösen Formulierungen kannst du hier nicht ernsthaft eine halbwegs brauchbare Antwort erwarten, und mit konkreterer Fragestellung würde es zu einer unerlaubten Rechtsberatung führen.
Wenn du in der Gewerkschaft bist oder eine Arbeitsrechtsschutzversicherung hast, gehst du gar kein Risiko ein. Andernfalls trägst du vor dem Arbeitsgericht deine eigenen Kosten selbst, auch wenn du gewinnst (dafür musst du auch nicht die des Gegners tragen, wenn du verlierst). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:30, 18. Nov. 2011 (CET)
+1. Ich hoffe, die IP ist in der Gewerkschaft. Kenne das Spiel aus leidvoller Erfahrung selbst (ebenfalls Gewerkschaftsmitglied, und bereits mehrfach gegen Ex-Arbeitgeber prozessiert). Meistens läuft es vor dem Arbeitsgericht auf einen Vergleich heraus, trotzdem braucht man selbst dafür einen langen Atem. Nicht nur Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel, sondern auch Recht bekommen und bekommenes Recht umsetzen (wenn sich der Ex-Arbeitgeber mit der Zahlung Zeit lässt - den Gerichtsvollzieher vorbeischicken will man ja auch nicht gleich).
Mit Leidensgenossenschaftlichem Gruß, 188.105.117.49 11:06, 18. Nov. 2011 (CET)
@Snevern man kann ihm schon den Tipp geben zu beachten/prüfen ob die Urteile schon rechtskräftig sind, ob Einsprüche laufen und ob eine Urteilswirksamkeit auf die Allgemeinheit abzuleiten/vorhanden ist, ohne in Konflikt mit der etablierten Rechtsberatung zu geraten. Die Verklausurierung seiner Frage hat mich aber auch davon abgehalten heute morgen was dazu zu schreiben, weil man zu viel raten muß.--Ferkelbus 11:37, 18. Nov. 2011 (CET)
Womöglich sind diese oder jene Websites hilfreich... Gruß --Sir James 12:47, 18. Nov. 2011 (CET)

War der Kabarettist Willy Schaeffers wirklich NS-Unterstützer bzw. Erzähler brutaler Scherze?

Bin gestern in einem Artikel auf die Aussage gestoßen, der Schauspieler und Kabarettist Willy Schaeffers (1884-1962) sei ein "glühender NSDAP-Anhänger" gewesen und 1936 mit zynischen Späßen über den Umgang mit NS-Opponenten aufgetreten ("Konzertlager"). Als wenige Zeilen weiter auf einen SPIEGEL-Artikel von 1999 verwiesen wurde, fiel mir der auch sofort wieder ein – und zwar nicht nur, weil ich den damals gelesen hatte, sondern auch deshalb, weil ich mich ziemlich sicher zu erinnern meine, dass damals in einem etwas späteren Heft irgendwo (evtl. einem Leserbrief?, leider werden die nicht auch digitalisiert) korrigierend darauf hingewiesen wurde – ich glaube sogar mit zwei gegenübergestellten Bildern –, dass das eine Verwechslung ist und dieser abgebildete Nazikomiker (der Fliegenträger auf S. 127) eine ganz andere Person war (ich glaube, der Name wurde dabei auch genannt). Falls jemand die gedruckten SPIEGEL-Hefte von 1999 nachschlagen kann, müsste sich das feststellen lassen können. Möglicherweise verließ man sich bei dieser Schaeffers-Zuordnung auf eine im Text genannte Diss.

Wenn man dieses Bild mit anderen vergleicht, die sich zu Schaeffers googeln lassen (etwa hier, hier oder hier), dann unterscheiden sich die Gesichter in ihren Grundzügen durchaus.

Lange Rede, kurzer Sinn: Sollte die Angabe im Wikipedia-Artikel zu Schaeffers nicht vielleicht besser nochmal überprüft werden, um nicht jemanden durch die Übernahme einer womöglich falschen Zuschreibung postmortal zu etwas zu machen, was er vielleicht gar nicht war? Davon unberührt bliebe natürlich die Frage, was denn dann zu ihm für die braunen Jahre zu sagen und belegbar wäre. (Vielleicht könnte dazu auch das Deutsche Kabarettarchiv in Mainz klärende Auskunft geben.) -- 217.184.226.218 05:54, 18. Nov. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis. Es ist immer problematisch, wenn man eine Person auf ein (1) Zitat hin festlegt. In Google-Books (TIME-Magzine von 1941) findet man, dass er auch andere Sachen gesagt hat, die den damaligen deutschen Chefs nicht unbedingt gefallen haben dürften. Habe das Portal "Film und Fernsehen" auf diesen Beitrag hin aufmerksam gemacht (man könnte auch das Stern-Archiv anschreiben, nach der Ausgabe mit dem Leserbrief zu suchen...). GEEZERnil nisi bene 08:08, 18. Nov. 2011 (CET)

Spiegel 2.8.1999, Briefe. Eingesehen und ausgewertet. Nr. 24/1999, TV-Geschichte: Filmdokumente des Fernsehens der NS-Zeit gefunden

So verdienstvoll es ist, dass der SPIEGEL 54 Jahre nach Kriegsende auf Filmbeiträge für das NS-Fernsehen hinweist ­ so "unzugänglich" wie behauptet war das Bildmaterial aus der Nazi-Zeit nicht. Ich selbst habe bei der Recherche für diverse TV-Dokumentationen bereits vor mehr als zehn Jahren einige der in Ihrem Bericht erwähnten Materialien im damaligen Staatlichen Filmarchiv der DDR einsehen und auswerten können. Auch die erwähnte "Konzertlager"-Sequenz ist in meinem 1991 ausgestrahlten TV-Feature "Totentanz ­ Kabarett hinter Stacheldraht" enthalten. Die inkriminierte Äußerung des Fernsehansagers wird zudem fälschlicherweise dem seinerzeit populären Kabarettisten und Schauspieler Willi Schaeffers in den Mund gelegt. Schaeffers, einstiger Freund jüdischer Emigranten wie Kurt Tucholsky und Rudolf Nelson, war zwar 1938 von Goebbels zum Chef des renommierten Berliner "Kabarett der Komiker" gemacht worden, allerdings war er zu keinem Zeitpunkt Mitglied der NSDAP. Nach meinen Recherchen wurde die erwähnte Ansage 1938 in der TV-Sendung "Bunte Veranstaltung des Fernsehsenders" von dem Conférencier Kurt Wallner vorgetragen. Ihn zeigt auch das von Ihnen abgedruckte Porträtfoto. Berlin, Volker Kühn, Regisseur und Autor. --Aalfons 08:28, 18. Nov. 2011 (CET)

Alles in die dortige Disk. kopiert. De mortuis ... GEEZERnil nisi bene 08:39, 18. Nov. 2011 (CET)

Sorry for asking

I hate talking politics. Especially what concerns the WWII, but there is something on the English Wikipedia I'm quite unsure of and I would like to verify from you guys (and gals!):

Under "Racial policy of Nazi Germany":
,,The Nazis portrayed Swedes, the Afrikaaners (sic) who are white European descendants of Dutch-speaking Boers in South Africa and higher-degree Northern/Western Europeans of South America (mainly from Uruguay, Brazil and Argentina) as ideal "Aryans" along with the German-speaking peoples of Germany, Austria and Switzerland (the country was neutral during the war). In Asia, only the Indo-Aryan population of Iran and India were considered Aryan."

Though the Afrikaners (I'm one myself, though born in 1990) and Germans worked closely with one another since the dawn of South Africa in 1652 and the majority shared the same sentiments and supported each other, there is no source (then again, my German isn't that well, either) I know of supporting this statement. Is there perhaps an old Zeitungartikel in your archives?
If it is true, then (1) We didn't know about it. (2) The information was sensored by the British controlled "Union of South Africa"-government at that particular time.

But while we're on the topic, you might find the following extract quite interesting:

,,During World War II not only the southern right whales visited Waenhuiskrantz. Other grey denizens of the deep slid along the coast, surfacing briefly to allow access to the shore. These were the U-boats of the Nazi regime, which sank 133 ships off the South African coast between 1942 and the end of the war. The sea near Cape Agulhas became a focus of U-boat activity. Like the Dutch sailors of old, the U-boat crews also needed access to fresh produce. An additional need was for diesel fuel. Nazi supporters living in the area were eager to assist and supplied fresh farm produce. Legend has it there were also clandestine tennis matches at the beach at Arniston.
Just off Potberg on the De Hoop coast U-boats sheltered in deep water. A well-known eel fisherman was employed by the navy to provide information on the presence of U-boats - a special telephone line had been rigged up for this purpose. A Witsand shopkeeper supplied German crews with diesel, until the police were tipped off and she received warning a trap was to be set.
At Ou Plaas near De Hoop, the farmer Koos du Toit was a loyal supporter of the Allies. The roof of the farmhouse sported a brightly painted Union Jack. However, when a family member informed him that it looked as if Germany would win the war, he feared his bright ensign might attract an enemy hit. He made short work of blacking out his previous favourite!"

Overberg Tapestries, Leslie Howard, 2004, pg. 151. ISBN:0-9584766-1-6


Groete uit Suid-Afrika / Greetings from South Africa. Suidpunt 08:59, 18. Nov. 2011 (CET)

The racial policy of Nazi Germany is well-known. The Boer wars had brought the Boers into the news and since then they were known and well liked in Germany. The Nazi propaganda saw there some German-blood relatives and possible allies and so did Boerish nationalists vice-versa. Did you read en:Ohm Krüger? --Pp.paul.4 09:24, 18. Nov. 2011 (CET)

(af) Nee, glad nie! Dankie Pp.paul.4! Dit verklaar ook waarom die Finse Wikipedia so 'n groot artikel oor die Boervolk het. Ek kon dit net nie begryp nie. Uitstekende antwoord. Dankie weereens!
(en) No, not at all! Thanks Pp.paul.4! It also explains why the Finnish Wikipedia has such a big article about the Boers. I just couldn't understand it. Excellent answer. Thanks once again! Suidpunt 10:43, 18. Nov. 2011 (CET)
In the meanwhile I read your earlier question on the understandability of medieval German to modern speakers. I read the answers there and thought, well, we can even understand Africaans to a certain extent (only when written and when you have time to study the sentences). However, we cannot answer in Africaans. --Pp.paul.4 10:54, 18. Nov. 2011 (CET)
(af) Moenie julself te geringskat nie. Daar is 'n Duitse jongdame wat Afrikaans intensief binne 2 weke se tyd aangeleer het. Sy't oor Radio Sonder Grense (RSG) gepraat. Al fout wat sy sal maak is dat sy soms "moeilikheid" as "moeilik-keit" uitspreek. Die geheim lê in twee dinge: (1) Die Taalkommissie het baie woorde uit Duits en Nederlands ontleen om die taal van anglisismes te suiwer. En as ons nie daar reggekom het nie, het ons Sweedse en Deense woorde gaan leen, of moes nuutskeppings skep. (2) Afrikaans is BAIE vereenvoudig.
(en) Don't underestimate yourselves. There is a German young lady who learned Afrikaans intensively in 2 weeks time. She spoke on Radio Without Borders (RSG). The only mistake she made was sometimes to pronounce "moeilikheid" as "moeilik-keit". The secret lies in two things: (1) The Language Commission has borrowed many words from German and Dutch to purify the language of anglicisms. And if we didn't get helped there, we borrowed Swedish of Danish words, or have invented neologisms. (2) Afrikaans is MUCH simplified. Suidpunt 11:17, 18. Nov. 2011 (CET)
(af) Jammer - korreksie: 2 jaar. Haar naam is Aleks Karel. Die potgooi is van 17 Oktober 2010 se Die Tale wat Ons Praat. Eintlik is dit so ironies: Nederlands probeer homself "ontduits" en Afrikaans probeer weer "verduits". :)
(en) Sorry- correction: 2 years. Her name is Aleks Karel. The potcast is of 17 October 2010's The Languages that we Speak. Actually it is so ironic: Dutch is trying to degermanize "himself" and Afrikaans is trying to "germanize". :) Suidpunt 11:28, 18. Nov. 2011 (CET)

Vollstreckbarkeit eines Halterkostenbescheides trotz Antrag auf gerichtliche Entscheidung?

Ist ein Halterkostenbescheid nach § 25a StVG vollstreckbar, obwohl (fristgemäß) gerichtliche Entscheidung (§ 62 OWiG) beantragt wurde? Sprich, hemmt die Einlegung dieses Rechtsmittels die Vollstreckbarkeit, und wenn ja warum? --Mangomix Disk. 12:15, 18. Nov. 2011 (CET)

Das ergibt sich zuverlässig aus der Rechtsmittelbelehrung des Bescheides. Wenn da nichts Gegenteiliges steht, gilt gem. Verwaltungsvollstreckung: Vollstreckbarkeit erst nach Rechtskraft = Unanfechtbarkeit. --Vsop 16:05, 18. Nov. 2011 (CET)

Laibwächters Verwerfungen

Ich habe einen neuen Artikel verfasst. Ich habe ihn nach seiner Freigabe und Veröffentlichung korrigiert. Es sind formale Korrekturen vorgenommen worden. Zum Beispiel: Literaturangaben. Dabei soll eine Reihenfolge der zugehörigen Daten (Buchtitel, Autor, Verlag, ISBN, etc) einheitlich bleiben. Ich habe in meiner Korrektur diese Einheitlichkeit hergestellt. Nichts Böses also. Und nun kommt dieser schlimme Finger von Laibwächter und macht die Korrekturen rückgängig, verschlimmbessert also, d.h., der vorherige Stand, den Laibwächter wiederherstellt, ist der falsche. Ich wiederhole die Korrektur. Der uneinsichtige Laibwächter wiederholt seine sinnlose Wiederherstellung:

"Die letzte Änderung von xx.xx.xx.xx wurde verworfen und die Version xxxxxxxx von Laibwächter wiederhergestellt: ohne begründung entfernt) (rückgängig) [gesichtet von NowCommons-Sichtbot]."

Was kann ich tun, um den Artikel zu korrigieren? Bzw: was mache ich falsch?

--D'Herma Ori 12:46, 18. Nov. 2011 (CET)

Frag doch einfach Benutzer:Laibwächter...! Die Begründung, die er bei einer seiner Änderungen angegeben hat, findest du hier: "Bitte an die Norm halten: Verlag, Ort + keine Sonderlösungen". Unsere Konventionen findest du unter WP:LIT. --Eike 12:48, 18. Nov. 2011 (CET)
Hilfe:Neu bei Wikipedia lesen, die Unterseiten anklicken, lesen und danach leben. Und dann merkt man auch, dass die Frage woanders hingehört.--Lorielle 12:52, 18. Nov. 2011 (CET)

Und möglichst noch Wikipedia:Selbstdarsteller lesen. Es ist eh schon grenzwertig, so einen Artikel selbst zu schreiben (nehm ich jetzt einfach mal an), normalerweise wartet man lieber, bis man jemand anderem wichtig genug erscheint... Aber dann auch noch dem Lexikon, in das man sich mehr oder weniger hineinmogelt, vorzuschreiben, wie die Literaturformatierung auszusehen hat (der übrigens ohnehin völlig überladenen Literaturliste, die noch jeden kleinsten Schnipsel nennt), das ist dann schon ein ziemlich starkes Stück. Ich würde empfehlen, den Artikel einfach ruhen zu lassen und mal zu sehen, was passiert. Ich habe die Literaturformatierung jedenfalls an unsere Gepflogenheiten angepasst, und eigentlich müsste man noch etwa 2/3 der Liste streichen. --FA2010 13:51, 18. Nov. 2011 (CET)

RICHTIGSTELLUNG: Ich habe den hier in Rede stehenden Beitrag nicht über mich geschrieben. Dieser Beitrag ist keine Selbstdarstellung! --D'Herma Ori (nicht signierter Beitrag von 89.247.204.126 (Diskussion) 14:30, 18. Nov. 2011 (CET))

Dann nehm ich das zurück. Es liest sich eben so. --FA2010 14:36, 18. Nov. 2011 (CET)

Meissner PorzellanGlas?

 
Meissen?

In Erweiterung der Frage von oben Wikipedia:Auskunft#Handeichung: Die Unterseite des dort abgebildeten Glases zeigt die Meissner Schwerter. Wurde dort auch Glas hergestellt? Gruss --Nightflyer 13:52, 18. Nov. 2011 (CET)

Wohl nicht. Es scheint eine bis 1975 verwendete Marke von Rastal zu sein: [16]. Gruss --Concord 15:34, 18. Nov. 2011 (CET)

Kürschnerfrage

Ich las gerade Folgendes: "Marderhunde würden häufig bei lebendigem Leib gehäutet". Ich dachte immer das mit den Tiere lebendig häuten ist nur eine urban Legend? Ich sah mal eine Dokumentation in der jemand erklärt hat das niemand Tiere lebendig oder auch nur betäubt häutet, da wenn sich das Tier wehrt und dadurch Blut auf das Fell kommt, das Fell verdorben wäre. Ist das mit dem lebendig häuten von Tieren eine Urban Legend oder nicht? --81.200.198.20 16:49, 15. Nov. 2011 (CET)

Das ist keine Urban Legend: siehe Enthäuten. Warum das so ist (oder war) kann ich mir auch nicht erklären. Aber das geht mir auch so mit der Entwicklung und Anwendung der Atombombe oder wenn ein Staatspräsident meint, der Staat dürfe mit Waterboarding foltern. Es gibt (kulturbedingte?) Erscheinungen des Schreckens und der menschlichen Brutalität, des Fehlens jeglicher Empathie, die sich der Ratio ein Stück weit entziehen. --84.191.143.123 17:49, 15. Nov. 2011 (CET)
Na,na! Der von dir verlinkte Artikel sagt nichts über Marderhunde, nach denen hier gefragt wurde. "Enthäuten" ist eine Hinrichtungsmethode, die durch ihre besondere Grausamkeit abschrecken soll. Vor welchen Untaten wollen denn Kürschner ausgerechnet die Marderhunde abschrecken? Das ergibt keinen Sinn. Vom rein praktischen Gesichtspunkt: tote Marderhunde sind mit Sicherheit leichter zu häuten, als lebende, die sich noch wehren (und die sind ziemlich groß und wehrhaft!). Bei anderen Tieren habe ich auch noch nie von einer Wertsteigerung des Fells oder des Leders gehört, wenn man es ihnen bei lebendigem Leib abzieht. Warum ausgerechnet bei Marderhunden? Ugha-ugha 18:44, 15. Nov. 2011 (CET)
Fachmann angesprochen. --Aalfons 18:48, 15. Nov. 2011 (CET)
Die Frage war schon allgemein auf den Fellgewinn bei Tieren gemünzt und nicht nur auf den Marderhund. Ich hab nur darauf Bezug genommen weil Peta gerade gegen Super Mario protestiert weil Mario eine Marderhundfellmütze trägt und Marderhunden angeblich das Fell bei lebendigen Leib abgezogen wird. Die gleiche Story habe ich aber auch schon über Robben gehört. Ich würde für mich gerne mal abschließend geklärt haben ob das lebendig häuten tatsächlich eine gängige Praxis oder eben nur eine Urban Legend ist. --81.200.198.20 18:56, 15. Nov. 2011 (CET)
Ich bin gefragt worden, mische mich aber ungern ein. Wie oben angedeutet, es macht keinen Sinn, ein Tier zu häuten, so lange es noch lebt. Es dürfte reichlich schwierig sein, es sauber aufzuschneiden, so lange es noch zappelt. Die Arbeitskraft wird rationellerweise eine größere Menge Tiere töten (und zwar möglichst schnell!) und dann abziehen. Ich habe selber ein solch gruseliges Video gesehen, das offenbar auf einem asiatischen Markt aufgenommen war. Da taucht dann zusätzlich die Frage auf, wer kauft sich auf dem Markt ein Fell für einen Kragen, lässt das Fell dort direkt abziehen, bringt es dann zum Gerber und dann zum Kürschner...? Man erfährt selten bis nie die Hintergründe dieser Videos, was sie bezwecken ist klar. Für ein paar Euros bekommt da unten sicher jede Aufnahme so, wie der Fotograf es haben möchte. Ich beteilige mich, wie eingangs gesagt, ungern an solchen Diskussionen, mit ein wenig Nachdenken, meine ich, kommt man selber dahinter. Wenn man es will. Gruß vom --Kürschner 19:10, 15. Nov. 2011 (CET)
Ich will es gar nicht diskutieren, ich hätte es nur gerne gewusst :) - Aber deiner Antwort entnehme ich, daß es keine gängige Praxis ist und auch keinerlei Sinn macht. --81.200.198.20 19:21, 15. Nov. 2011 (CET)
Du hast recht - mit beiden Deiner Bemerkungen. Nur gelte ich immer als Partei. Deshalb kann ich nur immer an den gesunden Menschenverstand appellieren. Sorry für meine Ausdrucksweise.--Kürschner 19:28, 15. Nov. 2011 (CET)
Ich wünschte du hättest mich nicht darauf hingewiesen das es ein Video dazu gibt. Das habe ich gerade zur Hälfte angesehen. (igitt) Aber eins wird in dem Video deutlich. Das Fell hat er hinterher sicher nicht verkaufen können. Also hake ich das mal unter Urban Legend ab und erkläre diese Frage hiermit als erledigt. Danke für die Antworten. --81.200.198.20 19:37, 15. Nov. 2011 (CET)
In dem Artikel Häuten steht: "Das Häuten wird auch bei Tieren praktiziert. Tierschützer beklagen die Praxis besonders in China. In ländlichen Gebieten werden hier Tiere ohne vorherige oder nur unzureichende Betäubung gehäutet. Das Tier verendet qualvoll wegen Blutverlusts[1]." Wenn das falsch ist, muß es dort gelöscht werden. Werdet also bitte aktiv, wenn ihr so sicher seid. Bei Robben dürfte m.E. das Häuten während der Jagd, obwohl nicht sichergestellt ist, daß das Tier bereits tot ist, meines Erachtens ganz gut dokumentiert sein. Ich kann mich auch an entsprechende Filmaufnahmen erinnern, die sicherlich nicht gestellt waren. (Auch die Filmemacher wurden auch von den Robbenjägern attackiert.) Was gängige Praxis ist, hängt mit dem Ort zusammen, an dem die Praxis stattfindet. Und ob so etwas Sinn macht ist eine ganz andere Diskussion. Auch Waterboarding macht keinen Sinn. Die Behauptung, das sein in ländlichen Gebieten Chinas Praxis, ist aber m. E. auch nicht ausreichend und seriös belegt. China ist groß... --84.191.143.123 19:45, 15. Nov. 2011 (CET)
Wieso ist Waterboarding sinnlos?? Ich fürchte, es gibt viele schreckliche Gründe dafür: Informationsgewinnung, Psychodruck auf andere Gefangene, Motivation für sadistische Verhörtypen, Bedienung der Bevölkerung mit Wehrhaftigkeitsversprechen, Abschreckung... mit etwas Suche dürfte es noch mehr Gründe geben. --Aalfons 20:18, 15. Nov. 2011 (CET)
Kürschners Argumentation ist eigentlich überzeugend. Es ist nicht hilfreich zur Gewinnung von Leder oder Pelz, Tiere lebend zu häuten. Es geht einfach besser nach dem Schlachten und Ausbluten. Es gibt sicher immer wieder mal Fälle, wo Tiere noch nicht tot sind, doch das dürfte auf Nachlässigkeit zurückzuführen sein, nicht auf Vorsatz. Mit solchen Geschichten wie „in China ...“ muss man vorsichtig sein. Das Verhältnis zu Tieren ist dort sicher sehr anders, aber es gibt auch eine Menge Gruselgeschichten. Nicht immer leicht auseinanderzuhalten. Rainer Z ... 20:17, 15. Nov. 2011 (CET)
Der Satz sollte wirklich aus dem Artikel Häuten entfernt werden. Und zu den Robben: 1964: Mit Hilfe eines Films, in dem ein Seehund bei lebendigem Leib gehäutet wird, diffamiert der International Fund for Animal Welfare (IFAW) kanadische Robbenfänger. Das Material wird vom TV-Sender CBC ausgestrahlt, löst eine öffentliche Protestwelle und weitere Nachforschungen aus. Der Mann in dem Film, Gus Poirier aus Prince Edward Island, unterzeichnet eine eidesstattliche Erklärung aus der hervorgeht, dass er „von einer Gruppe von Fotografen angeheuert wurde, … um für den Film einen großen Seehund zu häuten. Vor Zeugen beschwöre ich feierlich, dass ich aufgefordert wurde, den besagten Seehund zu quälen und keinen [Knüppel] zu verwenden, sondern die ganze Sache nur mit dem Messer zu erledigen. Normalerweise verwenden wir einen [Knüppel] und töten die Seehunde, bevor wir sie häuten“. --85.181.211.243 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)
Das Zitat stammt übrigens von der US-Pelztierindustrie. Ich finde es eine Debatte auf dieser Ebene ein bisschen niveaulos. --Aalfons 20:31, 15. Nov. 2011 (CET)
Hast du den Text mal ganz durchgelesen? Der ergibt für mich viel mehr Sinn, als die Behauptung das es wirklich Leute geben soll die hauptberuflich lebendige Tiere häuten. Die Viecher haben Zähne und Klauen. Jemand der den ganzen Tag lebendige Tiere häutet, hätte am Ende des Tages selbst keine Haut mehr an Händen und Armen. Mal ganz abgesehen davon das Ihn am nächsten Tag sein Boss rauswerfen würde, weil er lauter wertvolle Felle kaputt gemacht hat. Wenn etwas so offensichtlich keinen Sinn macht sollte man das schon genau hinterfragen bevor man es in einer Enzyklopädie veröffentlicht. --85.181.211.243 20:42, 15. Nov. 2011 (CET)
Klar habe ich den Text gelesen, ich meinte aber was anderes, nämlich die Form der Debatte: Bevor man sich sowas zu eigen macht, müsste man wissen, was wiederum die Fotografen zu der Aussage des Felljägers sagen. Halt eine eigene Recherche, nicht das schlichte Zitieren einer offen parteilichen Stimme. Aus der Klimadebatte bin ich es total leid: unrepräsentative Einzelvorkommnisse, beliebige Auswahl, irgendwelches dummes, aber für repräsentativ verkauftes Zeug ... gilt übrigens für beide Seiten der Barrikade. --Aalfons 21:24, 15. Nov. 2011 (CET)
Hm, bis jetzt ziehe ich aus der Diskussion:
  1. Das Häuten von lebendigen Tieren bringt für die Täter Nachteile mit sich (z.B. schlechte Fellqualität, Verletzungen, unruhiger Verarbeitungsprozeß.
  2. Das Häuten von lebendigen Tieren bringt für die Täter Vorteile mit sich (z.B. Zeitersparnis bei den Verarbeitungsprozessen).
  3. Das Häuten von lebendigen Tieren findet möglicherweise auch aus kulturellen Gründen ohne eine genaue Abwägung der Vor- und Nachteile statt. (zumindest in irgendeinem Dorf in China, wenn man einer bekannten Online-Enzyklopädie glaubt, die nicht nur das Häuten und das Dorf und China valide, seriös und mit Sachverstand belegt sondern auch den Sack Reis, der gleich nebenan umgefallen ist).
  4. Das öffentliche Anprangern des Häutens von lebendigen Tieren bringt für die Kritiker Vorteile mit sich (z.B. Ansehen der Organisation, Spendengelder, bei Journalisten spektakuläres Filmmaterial).
  5. Das öffentliche Anprangern des Häutens von lebendigen Tieren bringt für die Kritiker Nachteile mit sich (z.B. hohe Kosten der Dokumentation, von Pelztiermogulen und Wirtschaftsverbänden vor Gericht gezerrt, von Robbenjägern was aufs Maul bekommen)
  6. Potentielle Kritiker des Häutens wie Tierschutzorganisationen und Journalisten schrecken möglicherweise auch vor gestellten Szenen nicht zurück (was über die Realität allerdings nicht mehr aussagt, als daß sie auch vor gestellten Szenen nicht zurückschrecken).
  7. Potentielle Täter wie die Pelzindustrie oder Robbenjäger haben einen Vorteil davon, die Berichterstattung ihrer Kritiker generalisierend als unglaubwürdig und die Dokumente als ge- und bestellt hinzustellen.
  8. Die schwarzen Schafe der einen Seite dienen der Entlastung der schwarzen Schafe der anderen Seite und umgekehrt.
  9. Wir haben bis jetzt keinerlei seriöse Quelle.
--84.191.143.123 00:16, 16. Nov. 2011 (CET) p.s. Aalfons, zumindest langfristig hat Foltern den Folterern noch nie etwas genutzt. Nichtmal als kurzer Hype dem Folterer selbst (der garnicht sadistisch sein muß und es oft auch garnicht ist). Für den Fall, daß sich mal die Gelegenheit ergibt und das Interesse da ist, empfehle ich Deines Nachbarn Sohn (Dänemark 1982, 65 Min., Farbe, gibts auch auf deutsch), ein beeindruckender Film auch über den griechischen Folterer Michalis Petrou ([17], [18]) Bei allem Respekt vor dem unglaublichen Leid der Opfer: Folter ist nach allen Seiten zerstörend, nichts ist sinnloser.
<OT>Nichts ist sinnloser als Folter, und es hat "langfristig" den Folterern noch nie etwas genutzt? Na, das ist ja prima, man muss also nur abwarten, bis sich das rumspricht, und Amnesty International kann sich ein neues Betätigungsfeld suchen. Die gleiche verklärte, aber weltfremde Sicht könnte man genausogut auf das sinnlose und auf Dauer keinem was bringende Phänomen "Krieg" anwenden, oder gleich ganz auf "Gewalt" im Allgemeinen: Jesus und Gandhi sind doch nicht umsonst gestorben, und alles wird gut. Genau. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:30, 16. Nov. 2011 (CET)</OT>
Ich tue mich mit der Diskussion etwas schwer. Zum einen zieht der Kürschner nur in den seltensten Fällen ein Tier ab - das erledigt der Fleischer, der Jäger oder der Züchter. In Fällen, wo die Tötung durch Schläge erfolgt, so bei "Stallhasen" oder bei jungen Robben, kann es theoretisch vorkommen, dass die Tötung nicht erfolgreich ist (unsachgemäss oder unfachmännisch ausgeführte Tötung[sversuch]). Das Tier ist in diesem Fall bestenfalls betäubt, möglicherweise gelähmt. Es wehrt sich in dem Zustand nicht, nimmt aber möglicherweise den Vorgang mit dem Bewusstsein wahr (Fragen ist halt schwer). Es ist niemandes Absicht, ein Tier lebend zu häuten - unter bestimmten Umständen könnte es vorkommen und den Ausführenden ist es so lange egal, wie sich keine Gegenwehr ergibt. Wenn Peta mehr behauptet, dann nur um ethisch fragwürdige Vorgänge zu diskreditieren. Die eigene Reputation ist Peta ja sowieso egal. Yotwen 07:13, 17. Nov. 2011 (CET)

Häuten

Mal eine anschließende Frage zum Begriff Häuten: Ich kannte den Begriff des Häutens bisher nur von der Schlachtung von Tieren. Wobei Schlachtung#Hautabzug ist sehr dürftig und Enthäuten#Tiere beschreibt nur das Häuten lebender Tiere. Auch die BKL von Häutung verweist mit dem Zusatz tote Tiere auf den "Folterartikel", von diesem findet man aber nicht zur Häutung beim Schlachten. --тнояsтеn 09:24, 16. Nov. 2011 (CET)

So habe mal versucht das ein bischen besser zu verknüpfen auch wenn ich finde das der Abschnitt arg dürftig ist. Wir haben einen Haufen Material zur Verarbeitung der Häute aber nichts zu abziehen? Aber das ist sicherlich noch ein Aspekt den oben keiner genannt hat wenn jemand das Tier nicht häutet um an den Pelz zu kommen sondern an das fleisch ist es ihm egal ob das Tier lebt oder tot ist. Zu dem Aspekt das das Tier sich wehrt und damit der Pelz unbrauchbar wird wurde ja schon gesagt das es zwischen "kann sich wehren" und "tot" noch beliebige zwischenstufen gibt.--Saehrimnir 04:30, 18. Nov. 2011 (CET)
Wir haben einen Haufen Material zur Verarbeitung der Häute aber nichts zu abziehen? Genau das war auch meine Reaktion. Aber die Verlinkung ist schonmal etwas besser, danke. --тнояsтеn 15:13, 18. Nov. 2011 (CET)
Zum einen wehren sich die meisten Tiere, wenn man Löcher in ihre Haut schneidet und ein paar Löcher muss man schon schneiden, ehe man Pelz von Häschen trennt. Zum anderen leidet die Fleischqualität erheblich, wenn das Tier im Sterben Stress ausgesetzt ist. Bei Haiflossen und Rochenhaut hat man da allerdings weniger Skrupel. Lebend werden sowieso nur Tiere gequält, die keine Laute von sich geben: Fische und Schalentiere und bei den wenigsten geht es dabei um die Haut. Das sollte man sich beim nächsten Krabbencocktail mal durch den Kopf gehen lassen (vor, nicht nach dem Essen) Yotwen 21:45, 18. Nov. 2011 (CET)

Statistiken, Abhandlungen, Informationen oder ähnliches zu Unfällen auf 2+1-Straßen

Heute durfte ich erstmalig die Erfahrung sammeln, mit Blaulicht und Martinshorn über die B62 zwischen Marburg und Kirchhain fahren zu dürfen. Es handelt sich dabei um eine sog. 2+1-Strasse, also eine Strasse mit wechselseitigen Überholspuren. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, die gesamte Trasse ist auf meiner Internetseite zu finden: [19]. Dabei ist mir das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer als durchaus negativ aufgefallen. Scheinbar vereinen 2+1-Strassen alle negativen Eigenschaften von Autobahnen und einfachen Landstraßen: aufgrund der fehlenden baulichen Mitteltrennung besteht die Gefahr frontaler Zusammenstöße. Das ganze wird dadurch nur verschlimmert, dass die Trasse trotzdem so breit und groß scheint, dass Autofahrer beim Auftauchen eines Feuerwehrfahrzeugs das von Sonderrechten Gebrauch macht weder Abbremsen noch zur Seite weichen, was die StVO aber direkt so anordnet. Deshalb kommt es besonders am Ende der Überholspuren zu brenzligen Situationen. Die Fahrzeuge, die ich passierte, fuhren ungebremst bis etwa 50 m vor Beginn des einspurigen Abschnittes um dann plötzlich abzubremsen weil die Fahrer mir Vorfahrt gewähren wollten. Da ich schließlich nicht einfach auf die Gegenspur brettern kann hatte ich in diesem Augenblick bereits angefangen mich hinter diesen Fahrzeugen im Verkehr einzuordnen. Das ganze wurde auch deshalb verursacht, dass nicht jede Stelle schon einsehbar war. Ich hätte also nicht einfach die durchgezogene Linie überfahren können. Dann wäre ich Gefahr gelaufen, tatsächlich in den Gegenverkehr zu geraten. Denn - wie schon gesagt - keiner der Fahrer sah irgendeine Notwendigkeit abzubremsen oder die Fahrbahn frei zu machen. Alle fuhren stumpf mit 100 km/h ihre Spur. Und bei diesen Geschwindigkeiten ist das Überholen ziemlich schwer, zumal ich eine durchgezogene Linie hätte überfahren müssen. In Anbetracht der gebotenen restriktiven Anwendung von Wegerechten wäre das unverhältnismäßig gewesen.

Nun zu meinen Fragen: Haben Andere schon ähnliche Erfahrungen machen können? Gibt es Statistiken zu Unfällen auf 2+1-Strassen bei Inanspruchnahme von Sonderrechten? Gibt es Empfehlungen von offizieller Seite (Ministerien, Feuerwehrverbände, o.ä.) wie man sich als Fahrer mit Sonderrechten auf solchen Strecken verhält und mit welchen Gefahren insgesamt so zu rechnen ist? Wie würdet ihr - aufgrund meiner kurzen Beschreibung der Situation - bei relativ freier Straße euch das Verhalten eines Fahrers eines Feuerwehrfahrzeuges wünschen, wenn ihr selber nicht in der Rolle eines solchen Fahrers seid? Wie würdet ihr mein Veralten einschätzen?

Bitte zerpflückt mich nicht. ;) Ich will es in Zukunft nur besser machen. --Hannesbr100 22:04, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich verstehe das Problem nicht. Die Pkw fahren konstant mit 100 km/h und das Feuerwehrauto zeitweise schneller ist doch nicht die schlechteste Version. Alle, also auch das Feuerwehrauto fahren stumpf mit 120 km/h wäre sicher besser, aber nicht zu realisieren. Alle fahren mit 70 km/h und das Feuerwehrauto nur zeitweise mit 100 km/h wäre die schlechtere Alternative. Einige bremsen auf 50 km/h ab, wenn sie das Feuerwehrauto im Rückspiegel sehen wäre noch schlechter. --91.54.238.223 01:14, 16. Nov. 2011 (CET)
Äh, Du verstehst das wohl falsch, er redet wohl vor allem vom Gegenverkehr und dessen Kollisionsträchtigkeit. - Nein, offizielle Studien kenne ich nicht, aber ganz Ähnliches hört man auch immer von der B49 Limburg-Wetzlar gleich bei Euch um die Ecke. Da kracht es tagtäglich. - Wie ich als Fahrer mit sowas umgehen würde, kann ich auch nicht sagen. --PeterFrankfurt 03:42, 16. Nov. 2011 (CET)
(quetsch) Er schrieb aber: "... hatte ich ... bereits angefangen mich hinter diesen Fahrzeugen im Verkehr einzuordnen." Doch wohl kaum hinter den Fahrzeugen des Gegenverkehrs. --84.134.8.253 13:31, 16. Nov. 2011 (CET)
Mal Interesse halber: Was ist das für ein Fahrzeug mit 120 km/h. Das ELW muss sich an die Geschwindigkeit des Verbandes anpassen und ein RW oder LF schafft 120 km/h wohl eher nicht. Bist Du ein Vorausrüstfahrzeuge gefahren?
Und zur Frage: Ich würde versuchen das Horn abzuschalten, damit niemand zwecks Weg-freimachen abbremst und dann nur mit Blaulicht weiter, dann die Stellen mit 100 km/h passieren und wenn es dann wieder übersichtlich wird, Musik an und vorbeiziehen. Wie könnte es sonst gehen? Und wenn Du es genau wissen willst, dann frag halt nen Kameraden von einer Berufsfeuerwehr, die solche Straßen ebenfalls in ihrem Zuständigkeitsgebiet haben, wäre das ne Idee? Der könnte Dir dann vor allem auch die schwierigsten Situationen erklären, die bei der Einsatzfahrt entstehen werden, denn das schreit ja förmlich nach Auffahrunfall -- Andreas-Wolsky 04:03, 16. Nov. 2011 (CET)
In Schweden sieht man solche Straßen häufig. Vielleicht gibt's von da Erfahrungen? --Eike 10:49, 16. Nov. 2011 (CET)
In Schweden ist immer eine Abtrennung zwischen den Fahrtrichtungen! (Keine Leitplanken sondern eine Konstruktion mit Stahlseilen.) Unfälle sieht man in Schwedn fast nie.--89.0.46.235 12:22, 16. Nov. 2011 (CET)
Diese Pauschalisierung mag für die meisten Autobahnen in Schweden gelten, aber eben nicht für alle: File:Riksväg 68 vid Norberg.jpg. Und Schweden ist zwar auf Platz 1 der Unfallstatistik der EU, trotzdem gibt es auch dort natürlich noch unzählige Verkehrsunfälle. --тнояsтеn 13:14, 16. Nov. 2011 (CET)
WP sagt dazu nur Autobahnähnliche_Straße#2.2B1-System „Durch die fehlende bauliche Trennung geraten Fahrzeuge leicht in den Gegenverkehr, insbesondere wenn sich zwei Spuren wieder zu einer Spur verengen“. Den Satz könnte man noch ausbauen. Ich bestätige gerne, dass das Beschriebene sich auf der B 10 zwischen Pirmasens und Landau täglich so ähnlich abspielt. --Pp.paul.4 12:02, 16. Nov. 2011 (CET)

Danke sehr für eure zahlreichen Antworten. Ich habe mich inzwischen mit einigen Kameraden unterhalten, viele interessante Meinungen habe ich dabei gehört. Diese lassen sich folgendermaßen so zusammen fassen: Es kommt auf die Situation drauf an. Besser hätte ich es als Jurist auch nicht sagen können. :( Naja, falls von euch jemand mal eine umfassende Statistik oder Abhandlung dazu findet, bitte bei mir melden. Irgendwann wird die Situation wieder kommen. --Hannesbr100 16:59, 18. Nov. 2011 (CET)

Smartphone mit brauchbarem Akku

Ich suche ein Smartphone mit langer Akkulaufzeit und grossem Display. Letzteres, weil ich damit auch vernünftig surfen will (so um die 4 Zoll wären schon schön), und ersteres, damit ich es überhaupt wirklich mobil nutzen kann (ein Gerät, das ich jeden Tag ans Netz hängen muss, wäre in meinen Augen eine Verschlechterung gegenüber meinem jetzigen Featurephone). Weiter wäre ein GPS und damit die Nutzbarkeit als Navi toll, und als Betriebssystem würde ich Android bevorzugen, aber im Zweifel ist das kein Muss-Faktor. Dafür sind mir solche Scherze wie Kamera, HD-Display, ein Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz oder das dünnste Telefon aller Zeiten reichlich egal. Gibt es da aktuelle Empfehlungen? Ist in näherer Zukunft mit konkreten Neuerscheinungen zu rechnen, die hinsichtlich der Akkulaufzeit mehr zu bieten haben (ich brauch das Teil ja nicht unbedingt schon morgen, aber die Aussicht, dass ein Smartphone in ein paar Jahren vielleicht auch mal ein bisschen länger durchhält, nützt mir halt auch nichts). --93.94.65.35 13:50, 16. Nov. 2011 (CET)

HTC HD7! Großes Display, fast doppelt so groß wie beim Eifoun. Windows Phone 7 Betriebssystem funzt super und lässt sich einfach am Rechner synchronisieren. Akkulaufzeit ... Tja, mit dem Standardakku das oben geschilderte Problem aber es gibt einen doppelt so großen, der wohl auch ziemlich lange hält, allerdings wird das Handy dann auch dicker (ist ne extra Rückseite beim Akku dabei) aber das stört dich ja nicht. Habe das HD7 selbst in Betrieb und will es schon aufgrund der Office-Anwendungen und des Terminkalenders nicht mehr hergeben. Der Browser ist mMn über jeden Zweifel erhaben. LG Thogru Sprich zu mir! 13:59, 16. Nov. 2011 (CET)
Kein Highend-Gerät, aber dafür günstig: Nokia C5-03. --тнояsтеn 14:02, 16. Nov. 2011 (CET)
Danke schonmal für die Vorschläge, aber noch bin ich von keinem überzeugt. Das C5-03 ist mir zu klein, und die Tests sind sich zudem uneins, ob die Akkulaufzeit ein Plus- oder ein Contra-Punkt ist (scheint übrigens ein allgemeines Problem in dem Bereich zu sein: Zwei Tester messen zwei völlig unterschiedliche Werte). Das HD7 begeistert mich an sich nicht (auch da heben die meisten Tests die Akkulaufzeit gerade als Schwachpunkt hervor), die Idee mit dem besseren Akku ist aber schonmal ein Ansatzpunkt (gibt's ja offenbar auch für andere Handys). Trotzdem ist mein aktueller Favorit das Samsung Galaxy S Plus, was im Wesentlichen ein Galaxy S mit erhöhter Akkulaufzeit ist (über 9 Stunden Dauersurfen bzw. fast 8 Stunden Telefonieren laut Chip bzw. fast ein Monat Standby laut Hersteller). Wer das schlagen kann, bitte melden, denn eine Offenbarung ist das auch noch nicht. --93.94.65.67 09:15, 17. Nov. 2011 (CET)
Was ist für dich eine Lange Akkulaufzeit? Ein Smnartphone mit einer Akkulaufzeit wie ein gutes Dumbphone wirst du aber kaum finden, außer vielleicht, es ist fast nur im Standby. Ein Smartphone hat ein großs Disply und einen schnellen Prozessor, das schließt lange Akkulaufzeit aus, auch wenn der Akku etwas größer ist. Wenn aber 3 Tage bei relativ geringer Verwendeung reichen: ich hab ein Nokia C6-00, da hält der Akku ca. 3 Tage bei geringer Verwendung (Standby + etwas telefonieren + etwas surfen), wie lange es mit nur Stndby hält, weiß ich nicht, aber es könnte leicht eine Woche sein, weil ich hab so eine App, die den genauen Akkustand zeigt und wenn ichs mal einen tag nur im Standby hab, entladet sich der akku nur um wenige Prozent. Beim Navi hält der Akkuz aber nicht lang, nur ein paar Stunden. Daher bei längeren Autobahnfahrten wär es auf jeden Fall nötig, das Navi nur dann zu verwenden, wenn mans auch braucht und nicht, wenn man gerade hunderte Kilometer auf der selben Straße fährt (außer mn hat ein Autoladegerät, gbts aber schon für ein paar Euro, nur man braucht dafür den Standard-Zigarettenanzünderanschluß und den gibts nicht mehr in jedem Auto). Der hat ca. 3,25" (selbst gemssen), was zwar für 93.94.65.67 z klein ist aber mMn reicht das auch weil es eine Tastatur hat, daher man muss nicht am Touchscreen tippen, was auch bewirkt, dass man viel schneller und mit weniger Tippfehlern tippen kann und dafür ist das Handy selbst nicht so groß wie zB. ein iPhone, das kaum in die Hosentasch passt (Die Abmessungen vom C6-00 sind auch selbst gemessen ca. 11,3cm x 5,2 cm x 1,8 cm). Und fürs Surfen reicht die Größe mMn (und meistens auch die Auflösung), zum lesen ist alles groß genug wenn man gut sieht oder eine gute Brille hat und wenn die Links zu klein zum klicken mit dem Finger sind, kann man einen Stylus oder seinen Nagel verwenden (geht z.B. beim iPhone nicht) und/oder auf mit einem Doppelklick auf das Disply die Seite vergößern. --80.109.39.94 09:23, 17. Nov. 2011 (CET)
Lange Akkulaufzeit: Regelmässige und halbwegs intensive Nutzung des Geräts, z.B. zum Surfen in Bus und Bahn oder zum Telefonieren (ohne "Ich muss Schluss machen, ich erwarte heute Abend vielleicht noch einen Anruf und is dahin muss der Akku halten"), ohne dass das Gerät jeden Abend an die Steckdose muss, weil ich sonst davon ausgehen kann, dass es den nächsten Tag nicht übersteht. So ein Telefon eine Woche lang zu nutzen und mir dann angesichts langsam schwindenden Akkus selbst auszusuchen ob ich es heute, morgen oder übermorgen auflade, das ist schon was wert. (nicht signierter Beitrag von 93.94.65.67 (Diskussion) 09:43, 18. Nov. 2011 (CET))
Ich weiß nicht, ob Smartphones, die häufig genutzt werden, solche Laufzeiten noch erreichen. Ich hatte auch mal ein Siemens S Irgendwas, das hatte selbst bei täglichem Telefonieren eine Akkulaufzeit von einer Woche. Aber mehr als Telefonieren und simsen konnte man auch nicht. Wenn man sich mal überlegt, was bei einem SP alles im Hintergrund läuft, nur als Beispiel mal die ständige Onlinegeschichte zum Abfragen der E-Mails ... ich kann mir kaum vorstellen, dass es das eines gibt, das länger als 2 Tage bei intensiver Nutzung durchhält. LG Thogru Sprich zu mir! 10:22, 18. Nov. 2011 (CET)
Die e-mail-Abfrage kann man deaktivieren, wenn man seine e-mails nicht unbedingt am Handy haben muss. Aber das Problem ist, dass das betriebssystem immer mitläuft und die CPU daher nicht ständig im Energiesparmodus rennen kann. Dumbphones haben zwar auch ein Betriebssystem, aber ein einfachereres, das weniger Rechenzeit braucht und daher auch weniger Akkuleistung verbaucht, weil die CPU schwächer und/oder weniger ausgelastet ist. Und azu kommt noch, dass die meisten Leute auch ohne e-mail-Anfrage igendwelche Apps haben, die immer laufen, z.B. am Startbildschirm. Das erhöht auch die CPU-Auslastung und damit den Stromverbauch. ich denke, das Problem mit der kurzen Akkulaufzeit bei Smartphones wird erst gelöst werden, wenn Brennstoffzellen in kleinen Formaten halbwegs kostengünstig hergestellt werden können. --80.109.39.94 18:05, 18. Nov. 2011 (CET)
Mal so als Idee: es müsste doch möglich sein, Smartphones mit einem zweiten Mini-Betriebssystem auszurüsten, dass nur Telefonieren und Simsen erlaubt nebst Zugriff aufs Adressbuch. Zur freien Auswahl und wenn die Akkulaufzeit sich zum Ende neigt. So könnte man noch einige Stunden Reserve rausholen, wenn es drauf ankommt. Rainer Z ... 15:41, 19. Nov. 2011 (CET)

Aufruf zum Bokcott - juristisch gesehen legal oder nicht? (erl.)

Nehmen wir an, ich würde den Rechtsstrteit zwischen dieser Loriot-Miterbin, die die WP abgemahnt hat wegen der Abbildung einiger Briefmarken, zum Anlass nehmen, einen Aufruf zu starten, Bücher dieses Autors künftig zu boykottieren - wäre das legal oder nicht? Chiron McAnndra 19:27, 16. Nov. 2011 (CET)

Konsumentenboykott#Rechtliche_Situation_in_Deutschland gibt darauf eine klare Antwort. --Aktionsheld Disk. 19:35, 16. Nov. 2011 (CET)
Hey, Danke! So klare und eindeutige Antworten bin ich bei juristischen Themen gar nicht gewohnt *g* Thema somit erledigt. Chiron McAnndra 19:44, 16. Nov. 2011 (CET)
Da Deine literarische Tätigkeit nach Maßgabe der meisten WP-Auskunft-Beiträge wohl auch eher satirisch ist, bist Du Konkurrent! Also ist es verboten! --FA2010 20:21, 16. Nov. 2011 (CET)
Du solltest nicht den Fehler machen, Gerüchten - seien es nun Deine eigenen oder die von anderen - einfach Glauben zu schenken. Meine Satire beschränkt sich im Allgemeinen auf unsachliche, offensichtlich falsche und überflüssige Kommentare - wie etwa Deinen hier. Chiron McAnndra 20:34, 16. Nov. 2011 (CET)
Hat jetzt auch die Journaille erreicht - 30.000 € futsch. GEEZERnil nisi bene 14:48, 17. Nov. 2011 (CET)

30000 Euro ist bloß der Streitwert, nach dem die Kosten zu berechnen sind. Aber auch wenn die Kosten weniger als 30000 Euro ausmachen, hätte man gut daran getan, es nicht zu einem gerichtlichen Verfahren kommen zu lassen. --Vsop 16:54, 17. Nov. 2011 (CET)

Trotzdem ist die Sache "funktionell absurd": Die Marken, Abschriften ganzer Sketche, Videos finden sich zu 1000en im Web. Wird die Dame auch da hinterherhumpeln? Wette: nein. GEEZERnil nisi bene 18:08, 17. Nov. 2011 (CET)

Was "absurd" ist oder nicht, sollte man die Rechteinhaberin selbst entscheiden lassen. Zwar ist der Diebstahl geistigen Eigentums schwer zu verhindern bzw. verfolgen. Für Wikipedia gilt das aber nicht. Außerdem beschränkte Wikipedia sich nicht auf die Verbreitung von Abbildungen der Loriot-Briefmarken, sondern verband diese mit der Behauptung der Gemeinfreiheit, also einer Einladung zur ungehinderten Nutzung an jedermann. Absurd finde ich weniger, dass "die Dame" das nicht hinnehmen mag, sondern die Hysterie, mit der hier einige darauf reagieren. --Vsop 18:19, 18. Nov. 2011 (CET)

Wenn Du keinen Bock auf das Promoten freier Inhalte hast, Vsop, dann such dir doch bitte ein anderes Projekt. Vorauseilender Gehorsam ist immer daneben, und hier ganz besonders. Ich erinnere daran, dass auch eine wirklich absurde Behauptung in der EV stand, dass die Abbildung der (millionenfach bekannten und keinem urheberrechtlichen Schutz zugänglichen) Unterschrift Loriots im Artikel eine "Personlichkeitsrechtsverletzung" sei. Zumindest das hätte man keinesfalls durchgehen lassen sollen. --FA2010 22:48, 18. Nov. 2011 (CET)

Anfrage bezüglich der U-Bahn Station Karlsplatz

--77.118.254.29 20:49, 16. Nov. 2011 (CET) Liebe Wikipedia! Ich fahre eher selten mit der U-Bahn, (da mein Arbeitsplatz mit der Straßenbahn schneller zu erreichen ist), aber jedes Mal ,wenn ich bei der Station Karlsplatz asusteige oder umsteige, dann kommt mir die Station jedes Mal anders vor. Gestern wollte ich von der U1 kommend in die Badner Bahn umsteigen. Das letzte Mal wie ich das gemacht habe, bin ich in so einen langen Gang gekommen und dann über Stiegen hinaus zu einem alten Stadtbahn-Pavillon. Gestern aber fand ich mich plötzlich in einem niedrigem Tunnel wieder bei dem es ewig lang dahin geht. Schließlich kommen dann Rolltreppen, diese führen aber nur rauf zum U4 Bahnsteig. Das dumme war auch, dass plötzlich die Badner Bahn nirgends mehr angeschrieben stand . Links und rechts gibt es auch eine Rolltreppe, die führt hinauf zur U2 , weiter vorne rechts zweigt ein Gang ab ,der liegt ziemlich verlassen da, dieser Gang endet schließlich bei einem Aufzug, der wieder zurück zur U1 runterfährt. Ich bin dann mit der U1 zur Schnellbahn gefahren, was ein großer Umweg ist, aber ich weiß auch nicht wie das geht, das plötzlich kein Gang mehr zur Badner Bahn und zu diesem Pavillon führt. Das ist so eine riesige Station, ich habe überhaupt keine Orientierung mehhr bei so vielen unterirdischen Stockwerken, Gängen und Rolltreppen. Irgenwann früher war ich auch am Karlsplatz und da bin ich in einen Gang geraten, der zu einem sternförmigen Passagengeschoß führt, in dessen Mitte sich eine Trafik befindet. Ich weiß nicht, wie viele verschiedene Gänge von dort weggeführt haben, aber einer davon führt zur Oper. Auf diese stern passage bin ich bei den letzten 2 Mal nicht gestoßen. Ich sage dir, das ist riesig, einfach gigantisch, diese Unterwelt, da kann man ja Stunden herumirren. Jetzt zu meiner Bitte: Könnt ihr mir einen Grundrissplan von allen Ebenen der U-Bahn Station karlsplatz geben? Fügt ihn dann hier als Bild ein. Ich würde nämlich echt gerne dieses Gängegewirr auf einem übersichtlichem Plan sehen. Vielen Dank!

PS: Den Artikel über diese Station habe ich auch gelesen, er beschreibt aber nicht genau die einzelnen Gänge, daher ist er nicht das was ich suche.

DFTT. --91.47.181.48 20:54, 16. Nov. 2011 (CET)
Tel. (01) 7909 - 100 --82.113.103.164 22:22, 16. Nov. 2011 (CET)
Die Wiener Linien bieten - was ich (noch untertrieben) als schlechten Service bezeichnen möchte - leider keine Umgebungspläne an. Auf der Fanpage der Wiener Linien finden sich hier etliche Zeichnungen zum Karlsplatz. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:47, 16. Nov. 2011 (CET)
Es gibt Umgebungspläne, z.B. diesen. Ein Stationsplan wäre natürlich optimal. --тнояsтеn 09:38, 17. Nov. 2011 (CET)
Quetsch: @Thgoiter: Dein Link funktionierte nur für die von Dir verwendete Session. Man muss also auf dieser Seite jeweils neu starten. -- Astrobeamer Chefredaktion 17:32, 17. Nov. 2011 (CET)
Tatsache, grummel. Da lobe ich mir die Münchener: Bsp. Stationsplan --тнояsтеn 09:22, 18. Nov. 2011 (CET)
Wieso Wien und nicht München? --Steef 389 01:44, 17. Nov. 2011 (CET)
Deswegen. Und dieser Karlsplatz hat einen Flohmarkt, aber keine U-Bahn-Station. --Rôtkæppchen68 01:57, 17. Nov. 2011 (CET)
Und wg. der Badner Bahn. Darüber hinaus heißt der Platz in München Stachus ;) --тнояsтеn 09:38, 17. Nov. 2011 (CET)
Bist Du der Höhlen- und Stollentroll, suchst Du Dir jetzt künstlich geschaffene als Ziel? -- 188.105.51.152 00:54, 17. Nov. 2011 (CET)
Da ich auch nicht damit klar kam, welchen Karlsplatz er meinte, habe ich nach der IP-Herkunft geschaut und da steht Telekom und Süssen. Möglicherweise ist das Stuagart, aber die haben weder Untergrundbahnhof noch U-Bahn. Karlsruhe?? da wär ne Badener Bahn auch denkbar.--Ferkelbus 09:49, 17. Nov. 2011 (CET)
Nein. Schau mal richtig, eine IP vorher ist die aus Wien vom Fragesteller. --тнояsтеn 10:08, 17. Nov. 2011 (CET)

Hier [20] gibt's auf Seite 10 einen Lageplan. --88.73.153.239 13:15, 17. Nov. 2011 (CET)

Du hast zwei Optionen für die Badner Bahn:
Station 1 (die Endstation) liegt schräg gegenüber der Staatsoper. Dahin kommst du entweder unterirdisch (über die Opern Passage", dort gleich die erste Rolltreppe rechts) oder überirdisch. Ich nehme einmal an, dass du zu Fuß zur Oper findest. Wenn du einen Fahrschein für die Badner Bahn benötigst, musst du ohnehin dorthin um einen sochen am Kiosk zu lösen.
Station 2 liegt etwa in der Mitte der "neuen" TU auf der Wiedner Hauptstraße. Wenn du auf der Seite des Ressel Parks, etwa bei der Otto Wagner Station der alten Stadtbahn ans Tageslicht kommst, mag das marginal kürzer sein. Du ersparst dir damit, die verkehrsreiche Wiener Straße zum Musikvereinssaal zu queren. Da ist zwar ein Zebrastreifen, dieser hat aber recht mickrige Grünphasen. --80.121.85.245 23:03, 17. Nov. 2011 (CET)
Um für die Badner Bahn einen Fahrschein zu kaufen, muss man nicht unbedingtt zum Kiosk, wenn man genug Kleingeld hat, kann man auch den Automaten benutzen, der sich in jeder Badner Bahn Granitur befindet. --80.109.39.94 18:47, 18. Nov. 2011 (CET)

Goldbarren-Schubser

Was für Spezialsachen hat der hier denn an? Sind das Sachen, damit er schlechter flüchten kann, oder etwas anderes? Mir fallen insbesondere die Bauchbinde und die Schuhe ins Auge. --Zulu55 13:08, 17. Nov. 2011 (CET)

1. wirksame stahlkappe falls son dickes ding runterplumst...? 2. protector für den rücken...? --Heimschützenzentrum (?) 13:14, 17. Nov. 2011 (CET)
+1 Wenn ich meine Goldbarren umräume, ziehe ich auch immer solche Schuhe und einen Bruchgürtel an: Moving the bars requires special footwear for the staff, to protect their feet in the case that they drop a 28 pound bar on their feet. Be prepared. GEEZERnil nisi bene 13:15, 17. Nov. 2011 (CET)
Wenn ich überschlägig rechne, hat so ein Barren etwa 200 kg. in der rechten Ecke meine ich einen Flaschenzug aus zu machen. Der Mensch muß da ganz schön körperlich ran, auch wenn er nur die Blöcke in Richtung halten muss . Die Schuhe halte ich daher für Sicherheits-(über)-Schuhe aus Metall.--Ferkelbus 13:49, 17. Nov. 2011 (CET)
Nein, nicht 200 kg, sondern zwölfeinhalb Kilo, etwas kleiner als ein Milchkarton: The standard gold bar held as gold reserves by central banks and traded among bullion dealer is the 400-troy-ounce (12.4 kg or 438.9 ounces) Good Delivery gold bar. GEEZERnil nisi bene 14:03, 17. Nov. 2011 (CET)
Das ist die grösste Grösse der Goldhandelsbarren der Banken. Diese auf dem Bild scheinen mir viel grösser und sind m.E. Industriebarren aus denen Halbzeuge für die Schmuckindustrie oder Elektronik gefertigt/ gewalzt werden. So stark ist das Bild nicht verzerrt, als man da nicht doch in etwa die Grösse abschätzen kann. Wir hier (3 People) kommen hier auf die Grösse eines Schuhkartons. --Ferkelbus 15:17, 17. Nov. 2011 (CET)
Laut Bildunterschrift sind es aber "Goldbarren der US-Notenbank Fed". --Snevern (Mentorenprogramm) 15:28, 17. Nov. 2011 (CET)
Ein schönes Beispiel, um - sagen wir mal - sukzessives, kumulatives Denken zu trainieren.
Wie viele Barren sehen wir? 80? Vermutlich ein paar mehr. Aber: Sagen wir 80. Bei 200 kg sind wir bei 16 t. Das ist relativ schwer. Ein Hubwagen (Bild) schafft normalerweise 2 t (80 * 12,5 kg ~ 1 Tonne), max. 10 t. Unser junger Freund trägt einen "Gewichtheber"-Gürtel. Die Rekorde im Gewichtheben (Liste der Weltrekorde im Gewichtheben) liegen bei Leichtgewicht (unser Freund hier) unter 200 kg. Wo liegen die Grenzen von Schutzschuhen? 1+ Tonne oder 16+ Tonnen? (Der Hubwagen könnte ja kollabieren...). Dann noch ein bissl Escher-Effekte (verzerrte Perspektive), um den Eindruck abzurunden.
Also: Wir "wissen" es immer noch nicht genau, ABER mehrere gewichtige Argumente + Snevern gehen in dieselbe Richtung. Damit kann man schon mal arbeiten, oder? 8-P GEEZERnil nisi bene 16:09, 17. Nov. 2011 (CET)
Andere Perspektive lässt die Größe der Barren ganz gut abschätzen: [21] --тнояsтеn 16:16, 17. Nov. 2011 (CET)
Man sieht auch im SpOn-Bild erstens weitere Barren im Hintergrund und zweitens die im Vordergrund in Relation zum Hubwagen bzw. dessen Bodenplatte (die etwa genauso dick ist wie ein Barren), und sieht an beidem, dass es keine Schuhkarton-Maße sind. --93.94.65.35 16:29, 17. Nov. 2011 (CET)
Überzeugt, besonders durch das 2te Bild, aber 12 Kilo Barren sind das auch nicht?--Ferkelbus 17:35, 17. Nov. 2011 (CET)
Hm, 12,4 kg geteilt durch das spezifische Gewicht von Gold (19,3 g/cm3) ergibt rund 640 cm3. Höhe x Breite x Länge (oben querliegend) verhalten sich ungefähr wie 1 zu 2 zu 4. Also sind die Dinger tatsächlich nur etwa 5 x 8 x 16 cm groß, etwa das Format einer Halbliterpackung Kakao (Tetrapack). Komisches Format, irgendwie gar nicht Barren-förmig. --Optimum 18:53, 17. Nov. 2011 (CET)
entweder sind das Magnetschuhe, um ein Widerlager zu bilden oder es sind Kontakte daran zwecks Lokalisierung (bei Flucht); letzteres ist unwahrscheinlich, da es viele andere Möglichkeiten (Schleusen etc.) gäbe. --77.4.67.142 20:05, 17. Nov. 2011 (CET)
Und warum sind es nicht einfach Schutzschuhe? Wenn dir beim Umherschichten von 12-Kilo-Barren eine Ladung davon auf den Fuss fällt, ist es dir vermutlich egal, dass dein Schuhwerk noch unmodischer als jeder Stahlkappenstiefel ist. --93.94.65.35 09:36, 18. Nov. 2011 (CET)
Und nicht nur gegen fallende Barren, auch gegen den Hubwagen selbst. Wenn der Wagen mit den Barren einmal rollt, und dann ein Fuß dazwischen ist, macht das dem Wagen garnichts. Einem einfachen Stahlkappenschuh reißts erst die Kappe ab, und gleich darauf die Zehen. --Hareinhardt 10:31, 18. Nov. 2011 (CET)
Noch ein merkwürdiges Bild.... Habe nach "protection footwear" gesucht, aber diese Treter nicht gefunden (sie schliessen den Knöchelbereich nicht ein. Es gibt auch anti-static-schuhe aus Leder oder Kunststoffen - aber die hier scheinen wirklich Sonderanfertigungen für "Goldschubser" zu sein. Wer findet den exakten engl. Begriff dafür? Werden diese Silberlinge auch in D A (!) CH (!) verwendet? GEEZERnil nisi bene 08:55, 19. Nov. 2011 (CET)

Erfahrungen mit Handscannern

Es gibt so Handscanner, rund 25 Zentimeter lange Stäbe, mit denen man mobil (und ohne PC) flache Vorlagen einscannen kann. Hat jemand Erfahrungen damit? Taugen die nur als Dokumentenscanner, wo nur die Lesbarkeit zählt, oder kann man damit auch in ordentlicher Qualität Fotos einscannen? Etwas Übung und eine ruhige Hand vorausgesetzt. Verständnisfrage: Das Ziehen so eines Stabscanners über eine Vorlage kann ja nicht völlig exakt sein. Diese Scanner haben Walzen, auf denen man sie bewegt. Werden die Unregelmäßigkeiten der Bewegung (z. B. durch Auslesen der Walzen) genutzt, um die Scans zu korrigieren? Oder entstehen zwangsläufig mehr oder weniger große Verzerrungen? Rainer Z ... 17:59, 17. Nov. 2011 (CET)

Ich liebäugel auch seit geraumer Zeit mit so einem Iris-Gerät. Wenn ich die Fragen beantworten könnte, hätte ich das wahrscheinlich schon gekauft (oder gelassen) --Marcela   18:10, 17. Nov. 2011 (CET)
Hi, als die ersten Scanner für den Privatgebrauch aufkamen, waren das Handscanner, die man über die Vorlage ziehen musste. So absolut gleichmäßig, wie das für qualitativ sehr gute (um nicht zu sagen hochwertige) Fotoreproduktionen nötig war, bekommt man das nicht hin. Es gibt aber neben Flachbettscannern (zu denen auch Multifunktionsgeräte mit Faxeinrichtung) heute batteriebetriebene Scanner, die man mit Bildern "füttern" können soll, weil sie diese selbständig, also so gut wie gleichmäßig, einziehen. Ich hab so ein Ding noch nicht ausprobiert, weil ich mir denken kann, dass durch den Energie verbrauchenden Motor ein Betrieb (auch per Akku) doch sehr kostenintensiv sein dürfte. Der o. a. Stabscanner mag dagegen gut für das Erfassen von Dokumenten sein, weil er manuell bewegt wird. Ich verwende für den mobilen Einsatz eine Digicam mit 8 MB Speicher, mit der ich auch alte Fotos erfassen kann, wenn der Besitzer sie nicht mitgeben möchte. Auch für Reproduktionen ist das noch gut zu gebrauchen. Aber auch hier entstehen Zusatzkosten durch den Gebrauch von Accu bzw. Batterie. Die Kamera ist letzlich aber kein vollkommener Ersatz für einen ordentlichen Flachbettscanner. --Gwexter 19:49, 17. Nov. 2011 (CET)
Mir ist schon klar, dass so ein Ding und auch eine Kamera einen guten Flachbettscanner nicht ersetzen kann. Ich frage mich halt, wie gut mittlerweile solche Handscanner sind. Bei Kameras hat man andere Probleme, Licht, Verwackeln usw. Einzugscanner sind mir zu eingeschränkt, die funktionieren ja nur bei losen Blättern bis zu einer gewissen Größe. Den Energieverbrauch halte ich bei allen Geräten für vernachlässigbar. Rainer Z ... 20:44, 17. Nov. 2011 (CET)
Die Fotos mache ich mit Ministativ und Selbstauslöser, funktioniert mit etwas Routine sehr gut, wenn es nur um ein paar Originale geht. Was den Energieverbrauch angeht, hat der mechanisch arbeitende Einzugscanner den Nachteil, dass die Batterie (oder der Akku) schneller erschöpft ist als bei der Kamera. Grundsätzlich würde ich den Stabscanner wirklich nur für Dokumentenerfassung verwenden. --Gwexter 20:51, 17. Nov. 2011 (CET)
Für Fotos sind Handscanner einfach zu wackelig, und das liegt nicht an den Scannern, sondern an der Hand, da kann die beste Technik nichts ausrichten. Handscanner sind in meinen Augen nur zur flüchtigen Dokumentation von irgendwelchen Fakten (Skizzen, Textnotizen und sowas) geeignet. Bevor ich mir damals einen Flachbettscanner angeschafft habe, hatte ich eine einfache, genügend große Glasplatte, die ich auf das Foto oder das Buch gelegt habe, das Eigengewicht der Platte hat das dann schön plattgedrückt, und dann mit der Kamera fotografiert. Am besten ohne Blitz, sondern vom Stativ mit kleiner Blende und langer Belichtung. --PeterFrankfurt 02:44, 18. Nov. 2011 (CET)
Ich habe gestern einfach mal beim Hersteller meine Bedenken geäußert, auch dass ich nicht nur Dokumente lesbar scannen will. Hier die Antwort: Mit dem Copy Cat lassen sich wirklich sehr gute Ergebnisse erzielen. Die beigefügte Software gleich Verzerrungen aus. Da lehnen sie sich also ganz schön aus dem Fenster. Langsam würde ich wirklich mal gerne einen Praxisvergleich machen. Rainer Z ... 15:51, 18. Nov. 2011 (CET)
Vergiss nicht, dass die Bewegungssensoren von 2011 nicht mehr ganz mit denen von 1994 vergleichbar sind. Die Handscanner, die es Anfang/Mitte der 90er-Jahre gab, hatten unten eine Rolle, die über die Vorlage gerollt oder gerutscht ist, je mehr rutsch, desto mehr verzerr. Die neueren Handscanner verwenden optische Bewegungssensoren wie bei einer optischen Maus. Diese Sensoren haben größere Auflösung und können nicht rutschen. Von daher halte ich die Herstelleraussage durchaus für plausibel. --Rôtkæppchen68 18:04, 18. Nov. 2011 (CET)
Ich habs nicht vergessen, nur der Einfachheit halber die Rollen genommen. Um das Prinzip zu verdeutlichen, mit dem es möglich wäre. Im Prinzip macht ja jede Maus das verlangte, nur müssen bei so einem Stabscanner mindestens zwei Werte registriert werden (links/rechts) und dann in die Berechnung einfließen. Das dürfte nicht ganz anspruchslos sein, sowohl was die Hardware als auch was die Software angeht. Heute halte ich das aber für möglich, 1994 wäre es das sicher so nicht gewesen. Rainer Z ... 19:20, 18. Nov. 2011 (CET)

Multi-Desktop-Tool für Windows 7

Ich suche verzweifelt ein Tool, dass unter Windows 7, ähnlich wie unter Linux, mehrere Desktops ermöglichst. Ich kann mich erinneren, dass es zumindest für Windows XP von Microsoft etwas gegeben hat aber kann für Windows 7 nichts finden. Kann mir jemand einen Tipp geben? --Dubaut 01:35, 18. Nov. 2011 (CET)

Kann man Googeln: http://www.google.de/search?q=Windows+7+multiple+desktops -- 88.67.149.243 01:38, 18. Nov. 2011 (CET)
PS: Noch jemand, oder kann ich mal eben wieder verschwinden und die WP:Hamster füttern?
Ich habe natürlich gegoogelt, hätte aber gerne einen Tipp gehabt, welche der Lösungen empfehlenswert wäre :-) --Dubaut 09:00, 18. Nov. 2011 (CET)
Ich benutze sowas zwar nicht, aber das Programm von Systernals würde ich zuerst probieren. Systernals baut meist solide Software. --(Saint)-Louis 22:02, 18. Nov. 2011 (CET)

Ist die Post dämlich? Und was kann man dagegen tun?

Bei Internetbestellungen gebe ich als Lieferadresse meistens die Adresse des Geschäfts an, in dem meine Frau arbeitet (zusammen mit ihrem Namen), weil das bequemer ist als die Einlösung von Benachrichtigungen über erfolglose Zustellversuche (weil tagsüber niemand zuhause ist). Das hat bisher auch immer reibungslos funktioniert, nur schreibt mir jetzt ein Internethändler, dass seine Lieferung an mich zurückkam mit der Begründung, dass ich unter der angegebenen Adresse nicht zu ermitteln gewesen wäre. Ja spinne ich? Was gibt's da zu ermitteln? Natürlich bin ich selber an der Geschäftsadresse meiner Frau nicht zu ermitteln, aber deshalb habe ich ja ihren Namen mit der Geschäftsadresse als Lieferadresse angegeben. Bleibt so ein Versagen folgenlos für die Post? Immerhin kassieren sie ja die Portogebühr, ohne die damit im voraus bezahlte Leistung zu erbringen. In diesem Fall ist es besonders ärgerlich, da ich die zu liefernde Ware ziemlich schnell gebraucht hätte (Geburtstagsgeschenk). Aber das kann der Post ja egal sein.--Ratzer 08:53, 18. Nov. 2011 (CET)

Das Problem habe ich auch wenn ich Lieferungen an die Schule schicken lasse und auf dem Adressaufkleber mein Name fehlt. Dann liegt das Paket ewig im Sekretariat weil nicht klar ist, für wen es ist. Ich vermute, dass der Lieferant deine Privatadresse statt der Lieferadresse aufgeklebt hat, oder deinen Namen statt dem deiner Frau. Kann ja passieren. Frag einfach nach. Oder, dass der Chef deiner Frau (falls vorhanden) es satt ist, die privaten Pakete deiner Frau selbst in Empfang zu nehmen. Kann auch sein. --Sr. F 09:03, 18. Nov. 2011 (CET)
Es hat immer reibungslos funktioniert - und einmal nicht ??
Cool down. Es gibt keinen Nobelpreis für Briefträger und Stuff happens (is a common slang phrase, used as a simple existential observation that life is full of imperfections, either "Así es la vida" or "C'est la vie". The phrase is an acknowledgment that bad things happen to people for no particular reason..). Keine Konsequenzen für die Post. Sieh' es so: Wenigstens ist das Päckchen nicht verloren gegangen. Yippiii! (den Bericht über verlorene Geldsendungen bei der Post gesehen? DAS hat Konsequenzen!) Auch DHL liefert - trotz tracking - auch manchmal nicht (sie schicken dann aber meist Entschuldigungsbriefe, die man benutzen kann, um den Kamin anzuzünden). Einmal aus immer ist eine ziemlich gute Rate (warte mal, bis du älter wirst ...). GEEZERnil nisi bene 09:42, 18. Nov. 2011 (CET)
<quetsch>Na dann eben keine Konsequenzen für die Post, ist mir auch recht. Aber ansonsten ist unsere Gesellschaft schon so organisiert, dass der Schädiger für den Schaden aufkommt, nicht der Geschädigte, oder?</quetsch>--Ratzer 12:45, 18. Nov. 2011 (CET)
Tippe auch darauf, dass der Versender bei der Adressierung geschlampt hat. Frage doch mal nach, welche Anschrift genau auf der Sendung stand! --тнояsтеn 09:44, 18. Nov. 2011 (CET)
Die Adressierung kann verwirrend gewesen sein: 1. Zeile Firma, 2. Zeile Name deiner Frau hätte ankommen können (außer die Firma nimmt es nicht an, weil sie z.B. unverlangte Pakete zurückweist, und das macht eigentlich jede ordentliche Firma). Falls 1. Zeile Name deiner Frau und 2. Zeile Firma war, hat es vielleicht schon der Zusteller nicht zustellen können, der die Adresse vielleicht auf seiner Verteilerliste oder seinem Display nur in verkürzter Form sieht. --Pp.paul.4 09:53, 18. Nov. 2011 (CET)
Ist die Post dämlich? Die Post ist eine AG und nun überleg mal, ob eine AG dämlich sein kann. Und was kann man dagegen tun? Dreimal im Kreis rennen und laut schreien, siehe auch AGB 6.4, da es sich ja wohl um einen Brief/Päckchen handelt, sonst wäre die DHL gekommen. Kläre das ganze erstmal mit dem Versender (bei Dir als Kunden tut der mir jetzt schon leid) und übe Dich in Geduld. Vielleicht klappt es beim nächsten Mal. Oder waren dringend benötigte Blutkonserven in der Lieferung? --91.56.189.212 13:08, 18. Nov. 2011 (CET)
Beim DHL-Postboten als "selbständigen" Subunternehmer kommen 60 cent je Zustellung an. Was erwartest du für eine Leistung dafür? Und was galubst du, welche Leute sich auf so was einlassen. Viel sicherer und komfortabler ist es natürlich mit 1. Klasse-Lieferung eines Spezialkuriers. Kostet aber etwas mehr. "Geil ist geil." - "You get what you pay for." Die Pappnase hat doch dein Lieferant auf, nicht du. Versamd ist heutzutage ein Massengeschäft. Je mehr Kontrollen und Bürokratie du da einbaust, um so sicherer, aber auch teurer wird es. Die Post hat ja nicht mehr das Monopol für Warenlieferungen, der Kunde hat also das Recht einen anderen Zusteller zu wählen. (das war aber dann auch nicht besser - nach meiner Erfahrung) --91.96.57.210 16:08, 18. Nov. 2011 (CET)
Falls du mit Internethändler einen Verkäufer bei eBay meinst: die Geschichte mit dem „nicht zustellbaren“ Artikel habe ich bei überraschend günstig erstandenen Dingen auch schon gehört... -- MonsieurRoi 16:35, 18. Nov. 2011 (CET)
Das eigentliche Problem hier ist ja der Fragesteller selbst. Wie lange vorher weiß man, dass jemand Geburtstag hat? 365 Tage? Sollte eigentlich genug Zeit sein. Wenn man dann aber auf den letzten Drücker noch was besorgen muß und dann auch noch aus dem Internet, dann ist da weder Versagen bei der Post der Hauptgrund, noch muß man einen "Schädiger" suchen. Dann muß man sich einfach eingestehen, dass man selbst Schuld ist und kein anderer, auf den man das eigene Versagen abwälzen kann. Denn solche Sachen passieren nun mal immer wieder. Das ist zwar ärgerlich, aber wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Und wenn man den Termin schon verpennt hat, dann sollte man nicht auch noch über's Netz bestellen, sondern einen Laden aufsuchen, wo man es gleich mitnehmen kann. Übrigens @Ratzer: am 24.12. ist Heiligabend. Also nicht erst am 22.12. bei ebay einkaufen, auch wenn die behaupten, was vor 12 Uhr rausgeht komme pünktlich bis zum Fest noch an ;) --91.56.189.212 17:27, 18. Nov. 2011 (CET)
@91.56.189.212: Die deutsche Post ist anscheinend nicht mal in der Lage, PDF-Dateien zu erstellen, die mit dem Adobe Reader 9 kompatibel sind, jedenfalls kommt bei mir die Fehlermeldung "ungültiger Farbraum".
@91.96.57.210: in dem Fall ist aber der Internethändler der Kunder der deutschen Post, nicht der Käufer, auch wenn letzterer die Versandkosten zahlen muss. Viele Internethändlwer bieten nur eine Versandoption an und der Kunde hat keine andere Wahl, als diese zu akzeptieren, wenn er dort einkaufen will. --80.109.39.94 19:20, 18. Nov. 2011 (CET)

SGB I-XII

Ja ich weiß, google ist dein bester Freund. Aber vielleicht hat jemand aus der Jurabranche ad hoc einen Tip: gibt es einen Kommentar, der alle Sozialgesetzbücher umfaßt? Meine Suche zeigte bisher, das meist nur ein SGB kommentiert wird. Der einzige Treffer ist bisher Kreikebohm. Danke im Voraus.--scif 11:52, 18. Nov. 2011 (CET)

Dieses so genannte "Gesetzbuch" war ja von vornherein keins, sondern immer schon eher ein Gesetzbuchregal. Es gibt z. B. einen Loseblattkommentar bei Haufe, hat nur 14.000 Seiten... --FA2010 13:19, 18. Nov. 2011 (CET)
Da wärs dann schön, wenn es einen kleinen zweihundertseitigen Kommentar gäbe, der jedes der Gesetze erschöfend erklärt.--Giftzwerg 88 13:05, 19. Nov. 2011 (CET)
OT: Nur nach dem Verfahren, mit dem das SGB eingeführt wurde, würden wir das oft verlangte Meta-Handbuch für die Wikipedia schaffen... --Aalfons 15:16, 19. Nov. 2011 (CET)

Strom in Wasser

Moin,

daß Wasser Strom leitet und sogar Reinstwasser da noch irgendwas tut, ist mir klar. Aber ich habe keine kurze, knackige Antwort auf die Frage des Widerstandes gefunden. Klar, Konzentration der Salze etc. A b e r : Analog zu "je dicker der Draht, desto geringer der Widerstand"; wie ist das im Wasser? Macht es einen Unterschied und wenn ja, welchen, ob sich eine Badewanne zwischen den Messspitzen befindet oder ein See (bei gleichem Abstand zueinander)? Elektrische Leitfähigkeit enthält möglicherweise die Antwort auf meine Frage, aber, ahem, das hab' ich nicht richtig begriffen + anwenden können... Jemand eine Idee, wo da eine einfache Formel zu finden wäre? Gr., redNoise 12:59, 18. Nov. 2011 (CET)

Nicht nur der Abstand ist entscheidend für den Widerstand, sondern auch die Querschnittsfläche. Logischerweise ist die größer, denn man statt eines Fingerhutes eine Badewanne um die Anschlüsse herum hat. Allerdings ist bei im Vergleich zum eigentlichen Widerstandsmaterial kleinen Elektroden die maximal mögliche Stromdichte im Widerstandsmaterial in der nähe der Elektroden auch ein limitierender Faktor. Oft sogar der wesentliche. -- Janka 13:38, 18. Nov. 2011 (CET)


Wasser leitet Strom doch eigentlich kaum oder gar nicht. Es wird nur durch Verunreinigungen (in Form von Ionen) leitfähig. Diese Leitfähigkeit hängt natürlich stark davon ab, welche Verunreinigungen in welcher Konzentration vorhanden sind.
Ansonsten kannst Du in Elektrische Leitfähigkeit dort nachsehen, wo von Elektrolytische Leitfähigkeit die Rede ist. Wirklich genau und ganz allgemein geht die Sache nicht einfach. Nur mal Stichworte: Eintrittsarbeiten und Austrittsarbeiten an den Elektroden. Welche Form nimmt das elektrische Feld an? (Form der Elektroden und ggf. auch der Bassins). In "pathologischen" Fällen (und je nach gewünschter Präzision) kommst Du mit Faustformeln nicht ans Ziel. --Pyrometer 13:46, 18. Nov. 2011 (CET)
Nachtrag: Das ist übrigens keine Frage der Flüssigkeit des Leiters (nur bezüglich der Oberflächeneffekte). Davon abgesehen hast Du bei der Berechnung des Widerstandes einer Leiterstrecke in festem Material, die ähnlich unregelmäßig geformt ist, ganz äquivalente Probleme. --Pyrometer 13:52, 18. Nov. 2011 (CET)
Bedankt, die Herren (oder evt. Damen...) Na, dann glaube ich ja, daß das für den Hintergrund der Frage eher unergiebig ist und wir ggf. mal einen Feldversuch (OR, bäh!) starten; wenn es also wichtig ist, einfach messen. Danke. Gr., redNoise 14:06, 18. Nov. 2011 (CET)
In der Konduktometrie ist es so, dass die theoretischen Werte aus Querschnitt und Abstand der Elektrodenfläche meistens nicht mit der Praxis übereinstimmen, da sich ja leider kein ideales homogenes elektrisches Feld zwischen den Elektroden ausbildet, sondern ein Mittelding aus homogenem elektrischem Feld und Dipolfeld. Deswegen wird der Geometriefaktor der Zelle anhand einer Lösung mit bekannter Leitfähigkeit bestimmt. Eine genaue theoretische Rechnung ist wahrscheinlich nur mit FEM ö.ä. möglich. --Rôtkæppchen68 14:16, 18. Nov. 2011 (CET)
Dass auch reinstes Wasser leicht leitet, liegt an der Autoprotolyse des Wassers, durch die Ionen entstehen, näheres dazu siehe ph-Wert.--Giftzwerg 88 13:15, 19. Nov. 2011 (CET)

USB-Stick/SD-Karte als CD/DVD-ROM Ersatz benutzen.

Hallo! Ich möchte USB-Sticks/SD-Karten als CD/DVD-ROM Ersatz für Notebooks benutzen die kein Optisches Laufwerk besitzen um Live-CDs wie Parted Magic, Clonezilla, usw... verwenden zu können. Meine Vorgehensweise die CDs/DVDs mit dd if=/dev/sr0 of=/dev/sdc und dd if=/dev/sr0 of=/dev/sdc1 auf den USB-Stick zu klonen waren leider nicht erfolgreich. (BOOT DISK FAILURE) Im BIOS ist alles korrekt eingestellt. Allerdings ist ein Booten möglich wenn sich ein Dateisystem wie FAT, ext3, reiserfs, usw... darauf befindet, nicht aber bei einem ISO-Dateisystem. Gibt es eine Möglichkeit die USB-Sticks/SD-Karten zu modifizeren dass das ISO Dateisystem darauf erkannt wird beziehungsweise emuliert wird. Danke! --194.24.138.7 17:11, 18. Nov. 2011 (CET)

Im Prinzip musst Du den Stick partitionieren: In die Bootpartition (mit boot-Flag) kommt ein 1:1-Abbild des El-Torito-Teils der CD und auf die andere Partition eine Kopie des ISO-Teils. Wie man das genau macht, weiß ich allerdings nicht. --Rôtkæppchen68 17:25, 18. Nov. 2011 (CET)
Unetbootin macht das für dich. Grüße 85.180.200.173 17:36, 18. Nov. 2011 (CET)
Noch nie selbst so probiert, aber laut Doku müsste syslinux das beherrschen, wenn man MEMDISK aus dem Syslinux-Paket verwendet und den Stick mit Syslinux bootfähig macht.
Also z.B. FAT-formatieren, die Datei memdisk ins Wurzelverzeichnis des Sticks werfen, das Isoimage mit dem Namen image.iso ebenfalls, und dann ebenfalls dort eine syslinux.cfg mit folgendem Inhalt anlegen:
LABEL isoimage
  LINUX memdisk
  INITRD image.iso
  APPEND iso
Falls Du diesen Weg gehen willst, wäre ich um einen (Miss-)Erfolgsbericht hier auf der Seite dankbar. -- 188.105.117.49 20:35, 18. Nov. 2011 (CET)

Ich habe ein wenig herumprobiert und bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

Zu Syslinux: Nach dem kopieren von memdisk in das Wurzelverzeichnis des USB-Sticks und dem Anlegen der Datei syslinux.cfg mit dem Inhalt

default memdisk
append initrd=image.iso boot=live

sowie der Installation von syslinux (ldlinux.sys) mit dem Befehl syslinux -s /dev/sdc1 wird zwar das ISO-Image der CDROM erfolgreich in das RAM geladen (was sehr lange dauert) aber nach dem Versuch von memdisk dieses zu booten bleibt der Computer ohne Fehlermeldung stehen. Das kann eventuell am Image liegen oder ich habe da etwas in der syslinux.cfg falsch gemacht. Ausserdem scheint diese Lösung eher nur für kleine ISO-Images geeigent, da das gesamte CDROM-Image ins RAM kopiert wird.

Zu UNetbootin: Ich habe dieses Programm erfolgreich ausprobiert. Auffällig ist dabei dass bei eingen Multiboot-CDs ein sehr chaotisches Auswahlbootmenü erzeugt wird, was wiederum ein händisches Nachkorrigieren der Datei syslinux.cfg erforderlich macht. UNetbootin verwendet auch Syslinux aber mit eigenem Kernel wobei die Dateien aus dem ISO-Image auf den USB-Stick kopiert werden.

Mir wäre die reine Syslinux Variante mit der ISO-Abbilddatei lieber. Danke an 85.180.200.173 für den Tipp mit UNetbootin und an 188.105.117.49 für die Idee mit Syslinux. Ich werde mir die Syslinux-Variante noch weiter ansehen und ggf. darüber berichten. Grüsse--194.24.138.7 00:13, 19. Nov. 2011 (CET)

LITERATURVERWEISUNG PROJEKT REICHSTAGSMITGLIEDER 1933-1945

  • BEZ.: Entwurf Artikelreihe Reichstagsabgeordnete während des Dritten Reiches
    Es wird natürlich der unersetzbare Joachim Lilla genannt (Statisten in Uniform), aber ist auch bekannt Peter HUBERT: Uniformierter Reichstag, Geschichte der Pseudo-Volksvertretung 1933-1945 [Drosteverlag 1992] ?
  • Die Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien [KGParl] hatte auch das Vornehmen eine Neuauflage von Lillas Arbeit online zu setzen, aber ich habe davon seit Jahren nichts mehr gehört. Eine Nachfrage kann nützlich sein! Adresse www.kgparl.de.

Mit freundlichem Gruss und Erfolgwünschen, Hubert Beckers

--84.82.230.27 19:51, 18. Nov. 2011 (CET)

Und was ist deine allgemeine Wissensfrage? --FA2010 22:43, 18. Nov. 2011 (CET)
Ich erkenne im zweiten Satz des Fragestellers die Frage (leicht umgestellt) „Ist Peter Hubert bekannt?“ --Rôtkæppchen68 23:21, 18. Nov. 2011 (CET)

Es gibt hier bereits

Auf Joachim Lillas "Statisten in Uniform" wird in 824 Artikeln hingewiesen und auf Peter Huberts "Uniformierter Reichstag" außer in Reichstag (Zeit des Nationalsozialismus)#Literatur noch in drei weiteren Artikeln. --Vsop 09:00, 19. Nov. 2011 (CET)

Zu: Erich Schmidt-Kästner, verschollene Bronce-Skulptur "Junger Reiter" aufgefunden!

Ich besitze eine sehr schöne Skulptur von Erich Schmidt-Kästner, 32cm hoch, 30cm lang, 9cm tief, die einen jungen Reiter darstellt, welcher unbekleidet auf einem sehr schönen Pferd sitzt, welches den Schwanz hochgebunden hat, das rechte Vorderbein leicht angehoben, den Kopf zu Boden gesenkt. Der Reiter beugt sich in anmutiger Gebärde zum Nacken des Pferdes, die linke Hand an der Mähne, die rechte nach hinten auf den Körper des Pferdes gelegt. Sie ist mit E. Schmidt-Kästner signiert. Ich habe diese Skulptur noch in keinem Werks-Verzeichnis von E. Schmidt-Kästner gefunden, würde sie evtl. gerne verkaufen, weiß aber nicht, wie man das macht, noch was sie wert ist. Wie finde ich das heraus, besteht überhaupt Interresse daran? --77.182.253.169 23:16, 18. Nov. 2011 (CET)

Meinten Sie Erich Schmidt-Kestner?--79.250.104.179 00:04, 19. Nov. 2011 (CET)

Ja! Erich Schmidt-Kästner. Ich habe im Internet "Der Kuss" und andere Skulpturen von Erich Schmidt-Kästner gefunden, aber meine nicht! Meine ist diesen nicht nur ähnlich, sondern gleich! (nicht signierter Beitrag von 77.182.253.169 (Diskussion) 00:33, 19. Nov. 2011 (CET))

Probiere es mal mit Erich Schmidt-Kestner. --Rôtkæppchen68 00:37, 19. Nov. 2011 (CET)

Hab ich schon, kein Ergebniss. Hilft mir nicht weiter. Diese Skulptur, vor allem der "Junge Reiter" ist sehr anmutig und schön, ich könnte mir vorstellen, dass sie einem/er Kunstliebhaber/Inn sehr gefällt.

Ist es vielleicht ein Exemplar hiervon? (7. und 8. Bild von oben) --Lotse 01:50, 19. Nov. 2011 (CET)

Ja, das zweite Bild, aber ohne Marmor-Sockel, nur die Grund-Platte aus Bronze. Was mache ich jetzt, kann ich diesen "Schönling" irgendwo anbieten? Was machst du eigentlich noch um 1:50h am Computer, für mich ist es das erste Mal, ich finde es spannend, etwas über meine Skulptur herauszufinden, aber was ist dein Grund, mir zu antworten, um diese Zeit? (nicht signierter Beitrag von 77.182.253.169 (Diskussion) 02:21, 19. Nov. 2011 (CET))

Das habe ich mich auch gerade gefragt. Du könntest über die auf jener Webseite angegebene E-Mail-Adresse oder Telefonnummer erst mal nach dem Preis von Knabe führt Pferd zur Tränke fragen, und hinterher nach einem Angebot oder auch weiteren Informationen. Es wäre sehr nett von dir, wenn du von der Skulptur ein oder zwei eigene Fotos machen und nach Wikimedia Commons hochladen könntest. Gute Nacht. --Lotse 02:45, 19. Nov. 2011 (CET)
<quetsch>Aber bitte erst nächstes Jahr. Schau mal aufs Todesdatum…</quetsch> 88.70.49.233 09:11, 19. Nov. 2011 (CET)

Gute Nacht Lotse, ich wünsche dir schöne Träume und ein noch schöneres Erwachen. Vielen Dank für deine Hilfe. * (nicht signierter Beitrag von 77.182.253.169 (Diskussion) 02:54, 19. Nov. 2011 (CET))

Du kannst versuchen, die Skulptur bei einem Auktionshaus einzuliefern. Einfach mal nach "Kunstauktionen" und der nächsten größeren Stadt googlen. Wenn ich die IP-Adresse richtig deute, dürfte z. B. das hier in der Nähe sein. --FA2010 15:47, 19. Nov. 2011 (CET) Danke für den Tipp, aber das was ich als Erstes gemacht habe, war Sotheby´s in Düsseldorf anzurufen, um sie zu fragen ob sie interessiert sind, da sie "Der Kuss" 2006 versteigert haben. Man sagte mir , der zuständige Experte währe gerade in London, würde sich aber bei mir melden. Hat er nie getan. Deswegen wahr ich verunsichert, aber jetzt weiß ich ja mehr, ich werde es weiter versuchen. Danke für eure Hilfen.

Autorückhaltesystehm für gewichtige Kinder/Jugentliche Unter 1,50 Meter

Hallo warum hören alle gängigen Rückhaltesysteme fürs Auto schon mit 36 KG auf in den Foren melden sich Kinder/Jugendliche die mehr wiegen aber noch keine 1,50 gross sind gibts da nichts handelsübliches

Ich bin 12 und sitze auch noch im kindersitz mit Rückenlehne ich bin auch nur 141 groß

ich bin 14 und ca. 1,47 m groß und ca. 40 kg

danke --(nicht signierter Beitrag von Herbert2 (Diskussion | Beiträge) 23:11, 18. Nov. 2011‎ (UTC))

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 43#Autorückhaltesystehm für gewichtige Kinder/Jugentliche Unter 1,50 Meter. --Rôtkæppchen68 00:14, 19. Nov. 2011 (CET)
Das eine Stichwort ist Perzentil, mal sehen, ob ich das noch hinbekomme. Alles was uns die Technik so liefert, passt nicht für alle. Bei solchen Sachen werden 95 Perzentil (P95) als Basis genommen, d.h. dass das für 95% der Kinderkörpergrössen/-gewichte passen muß. Die 5%, die anders gestrickt sind, haben dann ihre Probleme. Erschwerend kommt hier hinzu, dass die zwei Parameter Grösse und Gewicht als Maßstab genommen werden. Die Chance, dass man zu dem 5 Perzentil wird ist damit verdoppelt. Das ist nicht nur bei den Kindersitzen so, sondern beim ganzen Auto (und Flugzeugsitzen etc). Das ist erst einmal das Grundsätzliche. Das andere Stichwort ist die Aktualität der Normen/ Vorschriften. Die hinken in der Regel der Evolution/Natur nach und werden nur alle 10 und mehr Jahre den Gegebenheiten angepasst. Das könnte hier auch der Fall sein, ändern kann man das nur mit umfangreichen und zeitaufwändigen Erhebungen. Ich fürchte aber, dass Du zu eher den 5 Perzentil gehörst. Wie ich gelesen habe, sind es nun die Italienischen Kinder, die mehr in die Breite gehen und die Deutschen Kinder nun eher der Norm entsprechen.
(Auch diese Frage müsste nach den Kriterien der beiden Herren weiter oben (Nasser Hund) eine Trollfrage sein, denn man könnte sich das auch im Internet zusammenstupfen und noch viel schlimmer, die Frage war schon mal gestellt. Jetzt hoffe ich nur, dass ich nicht gegen die Regeln dieser Herren verstossen habe, weil ich mein Wissen hier trollig ausbreite. Bitte dafür schon mal um Entschuldigung.)--Ferkelbus 07:59, 19. Nov. 2011 (CET)
Selbstverständlich ist diese Frage, zumal wenige Tage, nachdem sie schonmal gestellt (und beantwortet) wurde, eine Trollfrage. Wir alle (dich und die beiden 12 und 14 Jahre alten Fragesteller eingeschlossen) wissen das. Deine Entschuldigung wird natürlich akzeptiert werden, wenn sie ernst gemeint ist. Und das wird sich an deinen künftigen Beiträgen mühelos ablesen lassen. Andernfalls verkraften wir auch das. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:09, 19. Nov. 2011 (CET)

Albert Hofmann, LSD

Die Neuerscheinung "Albert Hofmann und sein LSD, von Dieter Hagenbach und Lucius Werthmüller, AT Verlag 2011" sollte auf den beiden im Betreff erwähnten Wikipedia-Einträgen hinzugefügt werden

--62.12.197.67 11:26, 19. Nov. 2011 (CET)

Wie kommst du auf die Idee, dass Neuerscheinungen in Wikipedia-Einträgen erwähnt werden sollten? --Duckundwech 12:15, 19. Nov. 2011 (CET)

Candlejack

Hallo, kann mir jemand sagen was es mit diesem "Candlejack" auf s (nicht signierter Beitrag von 46.223.138.236 (Diskussion) 12:51, 19. Nov. 2011 (CET))

en:Candlejack kann es. --Rôtkæppchen68 14:05, 19. Nov. 2011 (CET)

Welchen praktischen Wert hat die Kenntnis eines pks-Werts eines Indikators

--93.208.126.95 15:36, 19. Nov. 2011 (CET)

Das lässt sich wikipedeln: Der Umschlagspunkt des Indikators .... An diesem Punkt gilt also auch, da die beiden Terme sich in der oben genannte Gleichung des Massenwirkungsgesetzes dann wegkürzen, Ks = c(H3O + ) und pKs = pH. Der pH-Wert der Lösung am Umschlagspunkt entspricht also theoretisch der pKs-Konstante des Indikators GEEZERnil nisi bene 15:54, 19. Nov. 2011 (CET)

Bildschirmfoto undruckbar?

Bildschirmfotos, die ich von meinem Mac-Monitor aufnehme, erhalten ja das Format png. Gestern noch konnte ich sowohl diese wie auch nach der Umwandlung die entsprechenden pdfs (etwa 300 kb) ausdrucken. Das geht heute nicht mehr; Excel-Tabellen und Worddokumente klappen aber. Der Drucker sagt mir: ERROR: limitcheck. OOFFENDING COMMAND: image. STACK: (und dann kommt nichts mehr). Das Problem existiert übrigens ebenso mit Bildschirmfotos von der Wikipedia-Oberfläche ohne Bilder wie von anderen Webseiten mit Bildern. Jemand eine Idee? --Aalfons 16:47, 20. Nov. 2011 (CET) Achso: FF 8.0, wenn von Belang.

Schon versucht, Drucker und Computer beide runterzufahren (abschalten) und dann von neuem versuchen ..? GEEZERnil nisi bene 17:02, 20. Nov. 2011 (CET)
Wie peinlich ist das denn ... scheiß Stress, da fällt einem nicht mal das Normalste vonne Welt ein. Merci. --Aalfons 18:04, 20. Nov. 2011 (CET)
"have you tried turning it off and on again?" --92.202.35.182 23:46, 20. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 12:03, 21. Nov. 2011 (CET)

Vergleichende Sprichwörterkunde

Hallo. Heute las ich ein Gespräch, in dem die Düsseldorfer Asta-Vorsitzende Yasemin Akdemir dem Prorektor tüchtig Kontra gab - sehr schön. Unter anderem nannte sie eine bestimmte Erwartung "blauäugig". Ich würde gern eine Sprichwörtersammlung einsehen, die Sprichwörter aus verschiedenen Sprachen zusammenstellt, jeweils zu ein und derselben Sache, wie z.B. "unberechtigter Optimismus". Unser Artikel Sprichwort scheint mir etwas dachlastig, und die Weiterführungen machen mich nicht schlauer. Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise antworten können. --Logo 00:10, 17. Nov. 2011 (CET)

Wohl Sprichwort(e)kunde (Parömiologie, soll ja "Sinn" haben). Wird schwierig werden, da Sprichworte in verschiedenen Kulturen aus sehr verschiedenen Bereichen (Alltagsleben, Religion, kulturspez. Literatur, politischem System etc. etc.) kommen. Haben uns mal eine Zeit mit afrikanischen Sprichworten beschäftigt - und da ist es teilweise extrem schwer auf den Hintergrund des Sprichwortes zu kommen (geschweige denn Analogien in anderen Sprachen zu finden...). Könnten uns vorstellen, dass es zu einem eng umrissenen Sprichwortkomplex (in verschiedenen Sprachen) Doktorarbeiten gibt. GoogleBooks hat Hits zu 1:1 Sprachvergleichen (man suche dort mit => "vergleichende Parömiologie"<=). Wikiquote reicht als Einstieg nicht? GEEZERnil nisi bene 09:31, 17. Nov. 2011 (CET)
Addendum: Was den rassistischen Begriff (genetisch-bedingte !) "Blauäugigkeit" angeht (in "vergleichenden IQ-Tests" liegen Blauäugige eher im oberen Bereich... <seufz>) - der Begriff wird sogar von unseren (fast prinzipiell genetisch blauäugigen) dänischen Freunden verwendet (blåøjet). Jetzt fragt man sich natürlich: Welche prinzipiellen Eigenschaften haben Grün-, Grau- oder Schwarzäugige ;-) GEEZERnil nisi bene 10:11, 17. Nov. 2011 (CET)
Danke soweit. Ganz ausnahmsweise glaube ich, dass Du irrst, in dem Punkt nämlich, dass "blauäugig" auf Rassismus deutet (doofe Dänen); es dürfte auf den Wissensstand von Babys abzielen (Augenfarbe). - Ich vermute, dass es einen Fond von sprichwort- oder redewendungs-tauglichen Phänomenen gibt, die praktisch in jeder Sprache abgehandelt werden, z.B. "unverständliche Sprache"; ich suche also eigentlich ein Buch, das viele Artikel wie Das kommt mir spanisch vor enthält. --Logo 11:00, 17. Nov. 2011 (CET)
(BK) Hm, das Hinzuziehen eines wie auch immer gestrickten Rassismusbegriffs leuchtet mir nicht so ganz ein. Wenn genetisch bedingt, dann doch in einem ganz anderen Kontext: Unsere Kollegen bei Wiktionary beziehen sich bei der Herkunft des wertenden "blauäugig" auf den Sprichwortpapst Röhrich, der auf S. 210 einen Zusammenhang mit dem Umstand herstellt, daß Neugeborene fast immer blauäugig seien. Hier also eine Verbindung zu unschuldiger Naivität zu legen, fällt auch ohne Rassismus leicht. (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Neuausgabe, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2009, 3 Bände (fortlaufend paginiert: Band 1 S. 1–638, Band 2 S. 639–1274, Band 3 S. 1275–1910), ISBN 978-3-9811483-8-1) Ich prüfe das ausnahmsweise nicht und glaube genauso ausnahmsweise den Kollegen des Wiktionary. Aber die gedankliche Schiene blauäugig - blond etc. halte ich hier für einen Holzweg, wenn nicht sogar einen Knüppeldamm. --84.191.144.140 11:05, 17. Nov. 2011 (CET)

Speziell blauäugig

Das mit dem "Rassismus" hatte er ironisch gemeint - so im Sinne von "Auf diesem Auge sind sie aber blind, Herr Kollege!" "Also da hinkt ihr Vergleich, Frau Wagenknecht." etc. (also Körper"defekt" negativ verwenden). Blauäugig von Babys? Interessant! Aber warum? Nicht alle Babys werden blauäugig geboren. Auch die Schweden kennen diesen Begriff. Die Engl.-Sprachigen nicht. Das werde ich nachforschen ... Bis jetzt ist das noch Böhmische Dörfer für mich. GEEZERnil nisi bene 11:52, 17. Nov. 2011 (CET)
Der Artikel Augenfarbe behauptet (soweit ich sehe beleglos): "Der Grundton bei Menschen europäischer Abstammung ist meistens blau, hier ist das Stroma der Iris weitestgehend unpigmentiert und die Färbung kommt durch die dünne Pigmentschicht (Epithelium pigmentosum) auf der Hinterseite der Iris zustande. Dies zeigt sich besonders bei Babys, die meist blaue Augen haben, da bei ihnen der Farbstoff Melanin, der für die Färbung der Pigmente verantwortlich ist, kaum vorhanden ist. Die eigentliche Augenfarbe entsteht beim Menschen erst am Ende des ersten Lebensjahres und kann sich im Laufe der Pubertät noch verändern." --84.191.144.140 13:08, 17. Nov. 2011 (CET)
in Griechenland hat sich mal eine alte Frau bekreuzigt, als sie mich sah, böser Blick und so. --Janneman 13:30, 17. Nov. 2011 (CET)
Gefunden (und die Blauaugen sind ein schönes Beispiel für die Kulturabhängigkeit von Sprichworten): In Griechenland waren blaue Augen (Athene) ein Zeichen von Weisheit und Weitsicht (also genau das Gegenteil von Blauäugigkeit). Aus dem Schwedischen (!) kommt "blauäugige Naivität" (laut Ref. die älteste Erwähnung von "Blauäugigkeit" in diesem Kontext in Schweden (1861). Wenn man jemandem (in Schweden) "Blauen Dunst in die Augen bläst", kann man ihn übertölpeln (Danke an die schwedische WP-Auskunft!).
Wenn es auf Babyaugen bezogen ist, warum heisst es dann nicht "baby/kinderäugig" oder "helläugig"? Denn Babys werden generell mit "weniger pigmentierten" - aber nicht "blauen" Augen geboren. Asiatische oder afrikanische Babys haben blasse oder hellbraune Augen.
Persönlich würde ich einer "öffentlichen Person" abraten, solche schwierig zu analysierenden Analogien zu verwenden - sonst steht man schnell ohne Hose da (wie sagt man das in Schottland oder Dubai?). GEEZERnil nisi bene 14:28, 17. Nov. 2011 (CET)
"Blauäuglein", ein Würfelspiel, bei dem der mit der niedrigsten ("schwächsten") Punktzahl gewinnt, geht wieder in die Richtung "hilflos", "unwert". GEEZERnil nisi bene 17:45, 17. Nov. 2011 (CET)
Eine italienische Freundin sagte mir, dass in Italien blaue Augen mit eiskalt und gefühlskalt assoziiert werden. --Pp.paul.4 15:16, 17. Nov. 2011 (CET)
Unvergeßlich und ins kinematographische Bildgedächtnis eingegangen ist in diesem Zusammenhang wohl auch der "italian shot" auf die blauen Äuglein von Henry Fonda in C’era una volta il West. Hier mit extra aufgebläuten photogeshopten Äuglein (bevor dann die Kamera immer näher ranfährt... *seufz*) --77.188.103.66 13:41, 19. Nov. 2011 (CET)
Und womit assoziiert der Italiener ansich dann bräunlich-graugrüne Augen? Mit wortkarg und rachsücchtig? Ugha-ugha 19:52, 19. Nov. 2011 (CET)
Du hast schon recht, daß zu jedem Duell auch der Gegenschuß gehört (wahrscheinlich ist dieser präziser). Und weil es ja immer nur einen geben kann, würde es in dieser kleinen Übersicht (weiter unten auf der Seite) bei nur 6 Blauäugigen von 16 möglicherweise schlecht für die Blauäugigen ausgehen... Was der Italiener für sich daraus assoziiert? - Wer weiß. Zumindest hier ist die Wortkargheit der Ergänzung legendär. Manchmal weiß man es aber auch nicht genau. Eine große und populäre Online-Enzyklopädie weiß zum Beispiel über den blauäugigsten der Blauäugigen: "Auch seine außergewöhnlich stahlblauen Augen halfen Terence Hill bei seiner Schauspielkarriere. Oft wurde sogar vermutet, er habe Kontaktlinsen getragen (und seine Augen seien braun), was er in seinen Interviews oft verneint hat."  ;) --84.191.131.51 00:54, 20. Nov. 2011 (CET)

Warum gerade 7% bei Zinsen für Staatsanleihen?

Wieso wird in der Presse immer dargestellt, dass es kritisch für Staaten wird, wenn sie 7% oder mehr an Zinsen für ihre ausgegebenen Staatsanleihen zahlen müssen? Jedes Land ist doch unterschiedlich hoch verschuldet, hat andere Steuerausgaben und -einnahmen usw. Wie entstehen gerade diese 7% und warum soll diese "Hürde" in allen Ländern gleich sein? --91.56.191.149 19:21, 17. Nov. 2011 (CET)

Die meisten Staaten leben weit über ihre Verhältnisse, zum Beispiel auch Deutschland und die USA. Weil aber alle mehr oder weniger darauf vertrauen, dass es einfach immer so weiter geht und der Schuldenberg zwar wächst, aber wie gewohnt in die Zukunft verschoben werden kann, funktioniert das trotzdem noch. Das System ist aber extrem labil; kleine Störungen können deshalb zu erheblichen Erschütterungen führen. Der Zinssatz für Anleihen ist eigentlich nur ein Indikator: Ein oder zwei Prozent mehr Zinsen machen ganz objektiv den Kohl nicht fett. Die immer wieder bemühte "kritische Grenze" von 7 Prozent ist darauf zurückzuführen, dass in der Vergangenheit wiederholt Staaten, die in die Nähe dieser Grenze kamen oder sie überschritten, um Hilfe bitten mussten, namentlich Irland, Portugal und Griechenland. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 17. Nov. 2011 (CET)
Der Zinssatz hängt zusammen mit dem allgemeinen Zinsniveau, welches durch die Leitzinsen der EZB bestimmt wird und der Bonität des Schuldners. Der Gläubiger (Kreditgeber) will für schlechtere Bonität einen Risikoausgleich in Form höherer Zinsen, sonst kann dieser Staat keine Anleihen auf den Markt bringen (Der Anleger wird statt dessen risikoärmere Papiere kaufen, z.B. die niedrig verzinsten Anleihen des deutschen Staats oder sogar die negativ verzinsten schweizer Anleihen). Da momentan der Leitzins historisch niedrig liegt, ist vor allem der Risikozuschlag für den Zinssatz bestimmend. Das heißt umgekehrt kann ich vom Zinssatz auf die allgemeine Einschätzung der Bonität des Schuldners schließen. 7% heißt also bei momentaner Lage eine sehr schlecht Bonität. Warum aber dieser Staat immer noch mit niedrigen Zinsen und vergleichsweise guter Bonität davon kommt, soll mal jemand anders erklären, denn die Anleger meiden inzwischen diese Anleihen. --Giftzwerg 88 12:42, 19. Nov. 2011 (CET)
Deine Erklärung ist zwar richtig, sie erklärt aber nicht, warum gerade 7% häufig als kritischer Wert bezeichnet wird. Der Leitzins der EZB liegt bei 1,25%; da wären schon das Doppelte (2,5%) oder das Vierfache (5%) prima als Alarmsignal geeignet.
Die weiterhin (angeblich) hohe Bonität der USA ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass man sich wohl das Zusammenbrechen einer kleiner Volkswirtschaft wie Griechenland vorstellen kann, aber nicht das der größten der Welt. Auf nationalem Niveau würde man heutzutage wohl sagen, die USA sind "systemrelevant" oder "too big to fail". --Snevern (Mentorenprogramm) 13:02, 19. Nov. 2011 (CET)
Der Zusammenhang von Bonität und Zinssatz ist also klar. Wo man jetzt genau die Linie ziehen will, lass ich mal offen. Wir können uns aber leicht vorstellen, was mit einer 7% Anleihe passiert, wenn die EZB ihren Zins mal auf 4% anhebt und das waren in der Vergangenheit keine außergewöhnlichen Zinssätze. Hoch verschuldeten Staaten, die jetzt schon in Problemen sind dürfte da schnell die Luft ausgehen. Bei hundert Milliarden Schulden sind 10% = 10 Mrd. Zinsen jährlich eine Menge Holz, da dürfte die Insolvenz für einen kleinen Staat schnell kommen.--Giftzwerg 88 14:00, 19. Nov. 2011 (CET)
Du hast schon wieder Recht mit allem, was du schreibst, aber wieder geht's an der gestellten Frage vorbei, warum ausgerechnet die Grenze von 7 % von den Medien und anderen Beteiligten als kritische Grenze beschworen wird. Es ist klar, dass es eine kritische Grenze gibt, aber erstens müsste die keineswegs für alle Staaten gleich sein, und zweitens müsste sie nicht ausgerechnet bei 7 % liegen. Dass das trotzdem so ist, liegt, wie oben bereits gesagt, an den bisherigen Präzedenzfällen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 19. Nov. 2011 (CET)

Ausgelaufene Kaffeesahne aus Kunstfaser-Teppich entfernen?

Situation: Kaffeesahne in der Einkaufstüte leckgeschlagen -> alles im Kofferraum in diese teppichartige Wand- und Bodenverkleidung eingesickert.

Wie entfernt man das am besten? Einfach nur viel Wasser und Spülmittel? Würde Katzenstreu binden? Ich will keinen Kofferraum, der in ein paar Wochen nur noch mit Gasmaske zu betreten ist. *panik* *verzweifel* :-( --188.105.117.49 13:28, 18. Nov. 2011 (CET)

Ich würde mit einem kräftigen Staubsauger saugen, dann nachfeuchten und erneut saugen, ggf. mehrfach. Wenn Du keinen Nass-Sauger hast, fahr zu einer Tankstelle mit Waschstraße und nimm einen der Münzsauger dort, die sind ziemlich kräftig. Gegen allfälligen Geruch hilft Teppichschaum, den Du vor der letzten Saugaktion aussprühst und einreibst. --Rudolph Buch 13:44, 18. Nov. 2011 (CET)
Google mal nach "Melkmaschinereiniger" oder frag bei einem Michbauer in der Nachbarschaft. Daz Zeug ist zwar ätzend, aber Kofferraumverkelidungen können das Vertragen. --Steiger4 13:56, 18. Nov. 2011 (CET)
Google mal nach Milch aus Teppichboden entfernen, da findest Du bestimmt Hilfe.-- Frila 16:08, 18. Nov. 2011 (CET)
Boden und auch Seitenwände im Kofferraum lassen sich leicht herausnehmen. Den Rest macht dann viel Wasser. Da ich damit nicht in die Badewanne durfte, bin ich zur Car-Waschanlage gefahren und habe das mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet. Anschliessend habe ich das noch trocken gesaugt und so den Flor wieder aufgerichtet. (Bei mir war es graue Dispersionsfarbe.) Bei Eike und Erle, es war alles wech, wichtig ist nicht antrocknen lassen.--Ferkelbus 16:59, 18. Nov. 2011 (CET)
Herzlichen Glückwunsch. Ein Kumpel hatte sich mal für eine größere Fete einen 50-Liter-Topf mit Gulaschsuppe besorgt und den einfach auf die Ladefläche in seinem fast neuen Passat Kombi gestellt. Und dann musste er mal ein bisschen bremsen... Seiner Erzählung nach musste er sein Auto praktisch bis zur letzten Schraube auseinandernehmen, um die Suppe aus allen Ecken herauszubekommen. --PeterFrankfurt 02:32, 19. Nov. 2011 (CET)
Melkmaschinenreiniger ist nichts anderes als Natronlauge / Kalilauge (NaOH oder KOH) und ist sehr agressiv. Die Lauge wird auch zum ablaugen von Farbe benutzt, könnte also den Autolack schädigen, darum keine gute Idee. Als altes Hausmittel gilt Essig. Essigsäure hat ähnliche chemische Eigenschaften wie Propionsäure und Buttersäure, die für den Käsegeruch verantwortlich sind und Reste davon verdunsten einfach. --Giftzwerg 88 18:19, 19. Nov. 2011 (CET)
Ich würde es eher mit Waschpulver und Wurzelbürste versuchen. --Rôtkæppchen68 20:11, 19. Nov. 2011 (CET)

Ratschlag für Walkman erbeten

Ich würde gern bei ebay mir einen modernen Walkman (also nicht mit CD/Kassette) bestellen, habe aber aus blanker Unerfahrenheit kaum eine Vorstellung was ich nehmen sollte. Da sind massenweise Angebote und ich habe einfach keinen Plan was das alles bedeutet. Daher versuche ich es mal hier mit der Bitte um Eure geschätzten Erfahrungen mit solchem Gerät oder vielleicht auch nur einen Tipp oder ein Link wäre nett. Falls meine Bitte hier zu ungewöhnlich ist, entschuldige ich mich dafür. Aber ich habe eben viel Vertrauen in das Augenmaß und den Sachverstand von Wikipedianern und deshalb ... helft mir mal. :-)

Es ist auch so, dass man überall sonst nur überredet werden soll, etwas bestimmtes zu kaufen. Ich hätte hingegen gern einen neutralen Tipp ohne Hintergedanken.

Sagen wir mal so:

  • Ich möchte damit Vorlesungen und Hörbücher anhören, während ich beschäftigt bin. Außerdem höre ich gern Nachrichtensender und sonst fast nur Klassik.
  • er soll auch für normale Leute einigermaßen verstehbar in der Bedienung sein, am Besten mit englischen Menüs. Am besten mit vielen Knöpfen, nicht aber nur zwei Knöpfen die ihre Funktion ständig ändern.
  • und er kann von mir aus auch mehr Funktionen haben wie Fotos machen, wenn sie nicht im Vordergrund stehen
  • Er soll die Abmessungen eines Handys haben, aber es soll ausdrücklich kein Handy sein. (Also ohne Telefon, dafür habe ich mein gutes altes Nokia 3310.)
  • er muss das Radio eingebaut haben, gern mit Mittelwelle und natürlich FM mit Festsendern
  • der Akku muss austauschbar / erneuerbar sein, kein interner Akku
  • er soll mindestens 8 GB internen Speicher besitzen
  • er soll auch flv-dateien abspielen können bzw. kennt jemand einen Konverter von flv nach mp4 mit Stapelkonvertierung (massenweise einen ganzen Ordner konvertieren ohne komplizierte Sinnlosfragen)?
  • außerdem soll er Kopfhörer unterstützen, die einen klassischen Bügel und Ohr-überdeckende Höhrer haben, also keine kleinen Ohrsteckerli, sondern richtige Kopfhörer, die aber auch mit der normalen Kopfhörerbuchse funktionieren, weil in ihnen auch nur Lautsprecher mit konventioneller Leistungsaufnahme verbaut sind, aber eben das Ohr überdecken und besseren Klang bieten (ist das so verständlich formuliert?)
  • er soll ausdrücklich mit Ladekabel zu laden sein, nicht mit USB-Anschluss zu laden
  • einen USB-Anschluss braucht er natürlich trotz alle dem

Der Preis ist mir weitgehend egal, wenn es nur kein High-end Gerät ist. Also es soll eher was Zuverlässiges sein, er kann neu oder gebraucht sein. Wenn er gebraucht ist, soll es einen frischen Akku dafür geben können. Ja, es kann schon ein gebrauchter sein aber es muss auch nicht.

Lieben Dank im Voraus für Eure Antworten. Und bitte Entschuldigung wegen der Frage. 46.115.16.249 16:35, 18. Nov. 2011 (CET)

Um das mal zusammenzufassen: Du suchst einen einfach zu bedienenden MP3-Player mit eingebautem Radio, austauschbarem Akku und mindestens 8 GB Speicher. Um die Kopfhörer musst du dir keine Gedanken machen. Entweder du stöpselst noch ein Adapter dazwischen oder der Kopfhörer hat einen Stecker, der in kleine und große Buchsen passt. Ums Netzteil musst du dich auch nicht kümmern. Es gibt (z. B. von Hama) Netzteile für USB-Kabel, die nicht größer als ein Stecker sind. Damit kannst du jedes USB-Gerät am Stromnetz laden.
Apple kommt also schon mal nicht infrage, da ist der Akku fest verbaut. Allerdings ist die Bedienung, trotz oder gerade wegen weniger Knöpfe, sehr einfach. 8 GB haben viele Geräte; und viele (nicht die von Apple) haben noch einen Slot für SD-Karten, was unbedingt zu empfehlen ist. Für FLV-Konvertierungen gibt es sicher eine Reihe brauchbarer Programme, wenn der Player die nicht sogar unterstützt. Das sollte sich hinbekommen lassen.
Neben den technischen Werten kommt es natürlich vor allem auf die angenehme Bedienung an. Das ist auch Geschmack- und Erfahrungssache. Das sollte man ausprobieren, weshalb Online-Kauf nicht optimal ist, wenn man nicht schon genau weiß, welches Gerät man haben will. Grundsätzlich sollte jedes Mittelklasse-Modell das bieten, was du suchst. Rainer Z ... 17:14, 18. Nov. 2011 (CET)
Mittelwellenradio und separater Ladeanschluss ohne USB sind unüblich geworden. Es gibt aber mittlerweile USB-Ladeadapter für Zigarettenanzünder und 230-Volt-Steckdose, sodass Du keinen PC zum Laden brauchst. Den Kopfhörer solltest Du separat kaufen und evtl. einen passenden Adapter dazu. Tragbare MP3-Spieler haben grundsätzlichen einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Bei den meisten Geräten lässt sich der Akku nach Lösen von 2 bis 4 Schrauben tauschen. Nur Geräte in der unteren Preisklasse werden noch mit austauschbaren Rundzellen (AA oder AAA) betrieben. --Rôtkæppchen68 17:18, 18. Nov. 2011 (CET)
Danke für die Antworten. Das mit den USB-Netzadaptern klingt gut. Dann noch eine Frage, kann man im Gerät die Dateien löschen? Das wäre gut, weil ich dann gleich beim Hören aussortieren könnte. Manches hört man auch ohnehin nur einmal. Gibt es aus eurer sicht irgendwelche Tipps, die ich beachten sollte? Oder auch eine interessante Funktion, die Euch begeistert hat und auf die man so einfach erstmal nicht kommt?
[22] Kommt das ungefähr hin? 46.115.16.249 17:37, 18. Nov. 2011 (CET)
Ein Blick auf das hier könnte nützlich sein. Da finde ich auf Anhieb zwei Kandidaten. Rainer Z ... 17:24, 18. Nov. 2011 (CET)
Kann ich denk Link bekommen oder geht das hier nicht? 46.115.16.249 17:37, 18. Nov. 2011 (CET)

Gibts Kombinationen von Playern und guten Radioempfängern? Ich suche eher was für die Ewigkeit, also ein Modell mit dem ich mich anfreunden kann dem ich dann treu bleiben kann. 46.115.16.249 18:03, 18. Nov. 2011 (CET)

(Bearbeitungskonflikt) Du musst nur draufklicken. Ich habe mich noch etwas weiter umgesehen. Ein heißer Tipp scheint die Marke Cowon zu sein. Der J3 hat alles, was du brauchst, ist aber nicht ganz billig (doch billiger als Apple). Schluckt offenbar viele Dateiformate, soll einfach sowohl über Touchscreen als auch über physische Tasten zu bedienen sein. Sehr lange Akkulaufzeit. Der gebrauchte Sony kann vermutlich auch das wesentliche.
Zur interessanten Funktion: Wenn man es erst mal hat, sind ein einigermaßen großes, berührungsempfindliches Display und die Möglichkeit, Bilder brauchbar anzusehen sehr nett. Auch eine Aufnahmefunktion für gesprochene Notizen. Rainer Z ... 18:12, 18. Nov. 2011 (CET)
Radioempfang (UKW, teils auch digital) habe viele Player. Riesenantennen habe alle naturgemäß nicht, es kommt also immer auch auf die Empfangssituation an. Für die Ewigkeit ist bei Elektronik nichts, aber für fünf Jahre oder so reichts allemal, wenn die Qualität einigermaßen stimmt und kein Stein drauf fällt. Irgendwann werden eher Software und Dateiformate zum Problem, weniger die Hardware. Meinen ersten Mac habe ich nach fast fünfzehn Jahren weggeschmissen, obwohl er völlig in Ordnung war. Ging aber nicht anders. Rainer Z ... 18:20, 18. Nov. 2011 (CET)
Beim Radioempfang kommt es immer auch auf die Art des Kopfhörerkabels an, da der Kopfhörer ja als Antenne dient. Ich hatte mir für meinen alten Archos einen anderen, sehr guten Kopfhörer gekauft und plötzlich war der Radioempfang viel schlechter. Das Problem ist: Der High-End-Kopfhörer hat geschirmte Kabel, die nicht als Radioantenne taugen, da die Schirmung auch die Radiowellen schirmt. Günstigere Kopfhörer haben lediglich verdrillte Doppeladern als Kabel, die die Antennenfunktion nicht beeinträchtigen. Man müsste also für optimalen Hörgenuss für Radio- und MP3-Betrieb separate Kopfhörer haben. --Rôtkæppchen68 18:30, 18. Nov. 2011 (CET)
Wat dat Rotkäppchen einen immer lernt! Ich wäre nicht drauf gekommen, dass das Kopfhörerkabel auch die Antenne abgibt. Ist dann aber logisch. Rainer Z ... 19:12, 18. Nov. 2011 (CET)
Wieso soll es denn auf keinen Fall ein Handy sein? Mein LG290 cookie fresh erfüllt bis auf den MW-Empfang alle genannten Anforderungen. Es kann per Karte auf 16GB erweitert werden, hat einen normalen Kopfhöreranschluß und Radio funktioniert sogar ohne eingesteckte Kopfhörer vernünftig. Ein USB-Netzadapter ist auch im Lieferumfang. Die Bedienung ist kindereinfach und das Ding kostet mittlerweile nur noch um die 50,- Euro. Das olle Nokia könnte dann zu Hause bleiben, wenn man ein Gerät hat, was alles kann. --91.56.172.123 01:12, 20. Nov. 2011 (CET)

Olf! (aus: Nasse Hunde)

Mooooooment! Die Wikipedia-Auskunft soll ja auch der Verbesserung des Artikelbestandes dienen. Im Rahmen meiner Recherchen bin ich unter anderem auf den Artikel Olf gestoßen. Angeblich eine Maßeinheit für Gestank, oder einer der genialsten Hoaxes der Wikipediageschichte (man beachte die Diskussionsseite!) Ugha-ugha 16:39, 19. Nov. 2011 (CET)
De mortuis nil nisi bene! Such mal mit seinem Namen in Google-Olfacs. GEEZERnil nisi bene 16:56, 19. Nov. 2011 (CET)
 
Wikipedia weiß alles.
Den Aufsatz, mit dem er seine Einheiten Olf und Dezipol einführen wollte, gab es wirklich, nicht nur in unserem Artikel Ole Fanger: Fanger, PO: Air Pollution Sources in Offices and Assembly Halls Quantified by the Olf-Unit, Energy and Buildings, Vol. 12, Nr. 1, 1988. Nur war der Mann offenbar sehr eigensinnig und scheiterte wohl damit, dies zu einer Industrienorm zu machen: The Fanger Factor. In: Building Services Journal, vol. XIX, 1997, S. 30-32, und das Editorial "No way, Ole". Sehr Ausführliches über seine Arbeit bei den Kollegen: pl:Ole_Fanger--Aalfons 17:09, 19. Nov. 2011 (CET)
Das Gegenstück zu Ole Fanger, Olf und der fragwürdigen Einheit „Dezipol“ ist die Olfaktometrie, die reproduzierbare Ergebnisse liefert. --Rôtkæppchen68 17:29, 19. Nov. 2011 (CET)
Hm... Ole F. hat also wirklich mal den Ol[e]f erfunden. Aber wurde "Wikipedia:keine Theoriefindung" nicht ursprünglich einmal erfunden, damit die Wikipedia nicht die Theorie eines einzelnen wahnsinnigen Wissenschaftlers (und seiner drei Assisten) verbreitet? Mir liegt sowas im Sinn... Ugha-ugha 17:41, 19. Nov. 2011 (CET)
Aber er sponn nicht nur. Eine ganze Reihe seiner Ergebnisse aus der Raumluftforschung sind offenbar international akzeptiert, nur mit Olfen und Dezipolen ist er nicht weiter gekommen. Aber da auch die in der Fachwelt diskutiert wurden, sind sie mMn lemmafähig. Nur sollte jemand, der sich den Aufsatz von 1997 mal vollständig durchliest, dann einen Satz zufügen, dass und warum sich diese Einheit nicht durchgesetzt hat. Beim Dezipol ist übrigens ebenfalls Fachliteratur angeführt, die Rezeption vermuten lässt, und schau mal hier. --Aalfons 17:51, 19. Nov. 2011 (CET)
Was mich wirklich irritiert ist der „Normmensch“, der 0,7-mal am Tag badet und ansonsten einer sitzenden Tätigkeit nachgeht. Sehr seltsam, wenn man sich die Weltbevölkerung vorstellt, möglicherweise unter Berücksichtigung der letzten Jahrhunderte. Erfreulich, dass diese „Einheit“ wenigstens bisher keine breite Anerkennung gefunden hat. Rainer Z ... 18:20, 19. Nov. 2011 (CET)
Mich irritiert eher, dass die Definition der Einheit Dezipol das Volumen des betrachteten Raumes außer acht lässt. Wenn ich den 1-olf-Normmensch in einen Raum von 0,7 m³ setze, dann hat ein einziger Pups des Testkandidaten eine ganz andere Auswirkung auf die 1-Dezipol-Abluft, als wenn es sich um eine Sporthalle handelt. Die Definition lässt das Raumvolumen offen und ist damit IMHO unbrauchbar. --Rôtkæppchen68 19:59, 19. Nov. 2011 (CET)
Er hat seinen Vorschlag in einem (1) Journal veröffentlicht. Und - nicht im Artikel erwähnt - hat sich dieser "Ansatz" nicht durchgesetzt und keine weitreichenden Diskussionen nach sich gezogen. Der pdf-Report erwähnt es nur, um vollständig zu sein, weil sie eine gänzlich andere Methode behandeln. Von solchen Olf-Papers gibt es Tausende. Obwohl ich nicht gerne löschen lasse und ein sehr grosser Freund von Beispielen extrem skurriler humanoider Denk- und Handelsweisen bin, bin ich überzeugt, dass dieser Erguss besser im Autorenartikel aufgehoben ist und der Artikel gelöscht werden sollte. Bei zwei weiteren Mitstreitern könnte man Löschantrag stellen. GEEZERnil nisi bene 21:10, 19. Nov. 2011 (CET) P.S. Meine Marmorplatten riechen nicht! => Zur Löschung vorgeschlagen.

Wie entstehen Shemales?

Wie entstehen Frauen, die einen Penis (mit Sack) haben? -- 91.2.187.222 14:06, 19. Nov. 2011 (CET)

Gugst Du Transsexuelle, genauer Transsexuelle#Medizinische_Ma.C3.9Fnahmen. TJ.MD 14:08, 19. Nov. 2011 (CET)
Der Artikel Intersexualität erklärt die biologischen Ursachen, wenn du mit "entstehen" eine pränatale Entwicklung ansprichst. --91.113.63.222 14:18, 19. Nov. 2011 (CET)
Blödsinn. "Entstehen" tun die natürlich nict, sie werden gebastelt. TJ.MD 14:22, 19. Nov. 2011 (CET)

Bevor noch mehr "Spezialisten" hier aufschlagen, die IP präzisieren lassen, was sie eigentlich wissen will und keine Mythensammlung von und für Hobby-Pornologen abliefern, danke.--Lorielle 14:24, 19. Nov. 2011 (CET)

Klare Frage, klare Antwort, was ist dein Problem? --46.223.138.236 14:35, 19. Nov. 2011 (CET)

TJ.MD hat die Frage beantwortet. -- 91.2.187.222 14:37, 19. Nov. 2011 (CET)

Tj.MD hat die Frage nicht beantwortet. Das fühlst du nur so. ThomasStahlfresser 14:41, 19. Nov. 2011 (CET)

durch chemiekalien kann sowas wohl schon recht früh entstehen: Tributylzinnhydrid (bei kleinen meerestierchen jedenfalls... imposex... intersex...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 19. Nov. 2011 (CET)

Vom ImPoSex kommen Shemales? Oh Homer, das ist allerallerfinsterster Aberglaube. --79.224.241.234 01:45, 20. Nov. 2011 (CET)
Seine Verlinkung sagt aber etwas anderes. --46.223.138.236 12:03, 20. Nov. 2011 (CET)

Ver. Arab. Emirate

Wie lautet das Adjektiv zu den Vereinigten Arabischen Emiraten? VA-Emiratisch? Emiratsarabisch? --212.204.48.221 15:42, 19. Nov. 2011 (CET)

Es gibt - wie bei den Vereinigten Staaten von Amerika - kein Adjektiv; stattdessen werden Konstruktionen wie "aus den VAE" oder "von den VAE" verwendet. -- Euroklaus 15:55, 19. Nov. 2011 (CET)
Bei den USA verwendet man ja ganz gerne mal "US-amerikanisch". Die Frage, ob das von der IP vorgeschlagene VA-emiratisch (oder etwas ähnliches... analog zu den USA wäre wohl VE-arabisch passender) gibt, würd mich nu auch interessieren. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:02, 19. Nov. 2011 (CET)
Gemäß [23] gibt es kein Adjektiv. --08-15 16:25, 19. Nov. 2011 (CET)
Bei den USA sind es die Vereinigten Staaten "in" Amerika. Bei den VAE sind es die Vereinigten Emirate "in" Arabien. Dann müßte es ja analog zu US-amerikanisch VE-arabisch heißen, oder? --91.56.172.123 01:23, 20. Nov. 2011 (CET) P.S.: Wir schreiben das einfach so in den Artikel, dann übernimmt es die Presse spätestens nächste Woche und in einem Jahr steht's im Duden. Dann wäre die Sache geklärt :D
Zum Adjektiv „emiratisch“ gibt es zahlreiche Googletreffer. Ist das wirklich alles nur reine Theoriefindung? Ivorisch und belarussisch gibt’s ja auch. --79.224.241.234 01:33, 20. Nov. 2011 (CET)
Dein Link führt aber nicht zu "emiratisch" (mit Anführungszeichen), sondern zu emiratisch (ohne Anführungszeichen). Da werden dann auch ähnliche Wörter wie z.B. emirates gefunden. Wenn du nach "emiratisch" suchst, dann gibts schon viel weniger Treffer. --80.109.39.94 02:25, 20. Nov. 2011 (CET)
Davon ab würde emiratisch der Sache auch nicht gerecht, weil es nur ein Herrschaftsgebiet ohne Lokalisierung bezeichnet. Das wäre in Etwa gleichbedeutend, als würde man für die USA den Begriff "staatlich" anwenden. Das "arabisch" muß auf jeden Fall vorkommen, weil es nicht irgendwelche vereinigten Emirate sind, sondern die von Arabien. --91.56.185.185 11:00, 20. Nov. 2011 (CET)

Gab es in oder bei Eberswalde einmal eine Gedächtniskapelle aus der Zeit um 1900 oder damals ausgestattet

Das AKL hat schon vergeblich danach recherchiert, aber vielleicht ist man hier fitter: http://archiv.twoday.net/stories/49598220/ --FrobenChristoph 21:41, 19. Nov. 2011 (CET)

OT: Den Saalbau der Innung Konkordia jedenfalls hatten wir kürzlich hier. --Aalfons 22:03, 19. Nov. 2011 (CET)
Es gibt eine "Kleine Kapelle" in Eberswalde, die ist schon einige Jahrhunderte säkularisiert. Falls da was im Inneren bemalt war, ist es jetzt weiß übermalt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde wahrscheinlich von den Mönchen des Zisterzienserklosters Kloster Chorin errichtet. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, daß ein Tunnel dorthin existiert(e). Das ist allerdings bautechnisch nahezu unmöglich für die damalige Zeit, beim Bau des Oder-Havel-Kanals dazwischen wurde auch nichts gefunden. Die Kapelle lag zur Bauzeit außerhalb der Stadt auf einer leichten Anhöhe. Im Krieg 1945 wurde Eberswalde großflächig zerstört, eine Kapelle war jedoch meines Wissens nicht dabei und eine andere existiert auch nicht. --Marcela   22:35, 19. Nov. 2011 (CET)
Möglicherweise meinte ThB die Kapelle des Erbbegräbnisses der Bethmann-Hollwegs im unweiten Hohenfinow. Die Kapelle wurde 1901 errichtet, weiß er und spricht von erhaltener qualitätvoller Ausgestaltung. Ein Anruf beim gemeindlichen Friedhofswärter dürfte die Malereienfrage klären. Vllt. interessant ist auch: Bethmann-Hollweg in Hohenfinow, in: Eberswalder Heimatblätter 1917, S. 1789 f. und 1798 ff. Und ein Außenbild. --Aalfons 23:38, 19. Nov. 2011 (CET)
Ralf ... schon Sonntagsspaziergang geplant? --Aalfons 11:57, 20. Nov. 2011 (CET)

Behälter 18. Jhd.

Im Film Jack Holborn wird ein Behälter gezeigt, der mit einer Schnur um den Hals getragen wird: 10:40 (linker Pirat). Was ist das und wofür dient es? --77.4.67.142 22:53, 19. Nov. 2011 (CET)

 
Das ist eine Pulverflasche. --Rôtkæppchen68 23:44, 19. Nov. 2011 (CET)

Importwunsch

Was ist der Unterschied zwischen WP:Importwünsche und WP:Importwünsche/Importupload? Und dauert es immer so lang bis der Import erledigt ist?

--DB-Fan 23:01, 19. Nov. 2011 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Eike 23:10, 19. Nov. 2011 (CET)

Gibt es einen Unterschied zwischen Apfelschaumwein, Cidre und Cider ?

Danke für die Info, dann wäre nämlich ggf. eine Zusammenlegung dieser Artikel höchst sinnvoll, auf das Lemma Apfelschaumwein. -- 77.10.42.23 13:19, 19. Nov. 2011 (CET)

Das wurde wohl schon mehrmals diskutiert. Die Links zu den Diskussionen findest du auf Diskussion:Cider. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:38, 19. Nov. 2011 (CET)
Offensichtlich wurde das ohne Lösung diskutiert. Und ohne persönliche Angriffe ging es wohl auch nicht. Es scheint wohl keinen Sinn zu machen, drei Artikel über exakt das Gleiche anzulegen. Die geeignete Kategorie wäre anscheinend Apfelschaumwein. -- 80.226.1.7 10:13, 20. Nov. 2011 (CET)
Nein, es waren sich alle einig, dass die Unterschiede marginal sind, nur ein einziger Benutzer war der Ansicht, dass Cider ein Brauprodukt sei, da einige der Cider von Brauereien vermarktet werden, er konnte dafür aber keine Quelle nennen. Im Moment geht es eher um die Frage ob einer, zwei oder drei Artikel in der Darstellung sinnvoller sind.--Giftzwerg 88 10:24, 20. Nov. 2011 (CET)
Keine Ahnung, wer Du bist, und warum Du das hier ansprichst, wenn Du offenbar schon eine Meinung hast. Der erste Baustein in den Artikeln zeigt, daß es bereits eine sogenannten Redudanzdiskussion dazu gibt. Überflüssig, hier das Fass an einer weiteren Stelle nochmal aufzumachen. Bitte dort weiterdiskutieren oder auf der bekannten Unterseite beim Fachportal. -- Oliver S.Y. 10:19, 20. Nov. 2011 (CET)
Ich für meinen Teil ziehe eine sachliche Antwort über die Auskunft hier auch vor. -- 80.226.1.7 11:49, 20. Nov. 2011 (CET)
Wenn sich eine IP hier zu nem Thema meldet, wofür Osika etwas länger gesperrt ist, und dann auf der Auskunftsseite von "Die geeignete Kategorie wäre anscheinend Apfelschaumwein" dem Thema Kategorien anfängt, kann er keine sachliche Antwort erwarten. Den Unterschied findest Du im Artikel entsprechend erklärt. Mehr kannst hier nicht erwarten.Oliver S.Y. 20:58, 20. Nov. 2011 (CET)

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Ich habe meinen YouTube-Kanal kürzlich erst gelöscht und habe nun eine Mail erhalten, dass mein Abo-Kanal ein neues Video hochgeladen hat. Wie kann man dies abstellen?! --77.9.187.221 13:39, 19. Nov. 2011 (CET)

Kanal ≠ Benutzerkonto. Einfach bei Youtube einloggen und bei den Kontoeinstellungen die E-Mail-Optionen ändern. --193.18.239.4 09:17, 21. Nov. 2011 (CET)

Worauf bezieht sich das Adjektiv?

N'abend!

  • Wenn ich schreibe: Ob der ungünstigen Konnotation des Begriffes Kette - dann beziehe ich mich direkt auf die Konnotation, die ungünstig ist.
  • Wenn ich schreibe: "Ob der linearen Konnotation des Begriffs Kette" - dann will ich mich aber darauf beziehen, dass eine "idealisierte" Kette im Grunde linear ist, bzw. eindimensional. Aber dennoch könnte sich das Adjektiv linear auf die Konnotation beziehen. Oder nicht? Wie formuliere ich den zweiten Satz also richtig, um unmissverständlich klar zu machen, dass ich die Linearität der Kette meine und nicht die der Konnotation.
  • Oder versteh ich da was falsch?

--N.Disk 23:59, 19. Nov. 2011 (CET)

Im Lemma Metasprache finden sich Schreibweisen wie "Ob der 'linearen' Konnotation des Begriffs Kette". --Pp.paul.4 01:23, 20. Nov. 2011 (CET)

Da der Begriff Kette die Konnotation linear besitzt... Oder besser gleich auf Deutsch formulieren. --FA2010 02:12, 20. Nov. 2011 (CET)

"Ob der Konnotation "linear" des Begriffes Kette". Nicht schön, aber undekliniert sollte es schon sein. Analogon aus dem verlinkten Artikel: Die Sechsbuchstabigkeit "Gießens" wäre ein schöner Widerspruch in sich. ;) Grüße 85.180.200.30 11:06, 20. Nov. 2011 (CET)
"Wegen der Konnotation des Begriffes Kette als lineares Gefüge..." ? --Joyborg 14:28, 20. Nov. 2011 (CET)

Auf Deutsch machts die Sache nicht eindeutiger, wie ich finde: Wegen der linearen Bedeutung des Begriffs Kette. Hm. Vielleicht: Da eine Kette als lineares Gefüge verstanden wird. Das würde gehen, klingt aber auch ein wenig komisch. Ich danke für die Inspiration. --N.Disk 17:02, 20. Nov. 2011 (CET)

Wenn du schreiben willst, dass eine Kette linear ist, dann tu's doch! Weil die Kette linear oder ein lineares Gefüge oder im Grunde linear ist,... Oder hilft dir das Wort Linearität? --MannMaus 19:43, 20. Nov. 2011 (CET)
@N.: Du siehst das schon richtig, der Bezug ist etwas unklar und holpert. Vorschläge:
  • Ob der Gemahnung der Kette an die Linearität...
  • Angesichts der Konnotierung von Kette an das Lineare...
Die Alternativen sind Legion. Ich zweifle nicht, dass Du etwas passendes finden wirst, wenn Du Dich schon an solche Inhalte traust... ;-) --Pyrometer 11:51, 21. Nov. 2011 (CET)

Mittelwerte und Effektivwerte

Warum sind die Mittelwerte von Sinus- oder Dreiecksspannungen von Gleich- oder Wechselstrom gleich, die Effektivwerte dabei aber möglicherweise unterschiedlich? Auch der Effektivwert ist doch ein Mittelwert, auch wenn er etwas anders berechnet wird. Solange ich die selbe Spitzenspannung benutze, müssten doch auch die selben Effektivwerte rauskommen, oder? --77.64.178.232 13:42, 20. Nov. 2011 (CET)

Nein, für den Mittelwert mittelst Du die jeweiligen Spannungs-Augenblickswerte. Für den Effektivwert mittelst Du die Quadrate der Spannungs-Augenblickswerte und nimmst davon die Quadratwurzel. Das ist dasselbe, wenn Du die Augenblicksleistung mittelst und anhand des Lastwiederstands die zugehörige Spannung ausrechnest. --Rôtkæppchen68 15:57, 20. Nov. 2011 (CET)
Weil ich diese Werte quadriere und dann wieder davon die Wurzel ziehe, sind die Effektivwerte bei einer Sinusspannung anders als bei einer Dreiecksspannung, während die Mittelwerte der beiden Spannungsarten die selben bleiben? Aber warum ist das so? Hat das einen mathematischen Grund? --77.64.178.232 16:01, 20. Nov. 2011 (CET)
Anschaulich gesprochen ist der Effektivwert einer Wechselspannung diejenige Spannung, die als Gleichspannung eine Glühlampe gleich hell leuchten lässt. Der mathematische Grund ist der, dass die Leistung des Verbrauchers proportional zum Quadrat der Spannung ist:  . Die mathematischen Feinheiten erklärt Dir der Artikel Effektivwert. Leider fehlt in Wikipedia noch das anschauliche Diagramm, in dem Spannung und Momentanleistung verschiedener Wechselspannungen (Sinus, Dreieck, Rechteck) über der Zeit aufgetragen sind. --Rôtkæppchen68 16:31, 20. Nov. 2011 (CET)

EU Gh Decoder-Urtel

Das Decoder-Urteil des Europäischen Gerichtshof vom 4.10.2011 gestattete einer englischen Wirtin, eine grichische Satelliten-Decoder-Karte (oder eine solche aus einem anderen beliebigen EU-Land) zu verwenden. Was aber, wenn die Angebotsseite nicht funktioniert, d.h. wenn der ausländische Anbietder seine Decoderkarten und Verträge nur im eigenen Land anbietet. Mir scheint beispielsweise der niederländische Anbieter Canal Digitaal interessant, der angeblich 250 Sender für monatlich 9,95 Euro anbietet. Auf der Bestellseite kommt man aber ohne die Angabe einer gültigen niederländischen Adresse nicht weiter. Geht aus dem Urteil eigentlich auch hervor, dass die Anbieter europaweit anbieten müssen?--Ratzer 19:46, 20. Nov. 2011 (CET)

Sicher nicht. Ob du jemandem etwas verkaufen oder nicht verkaufen willst, ist, abgesehen von klaren Diskriminierungsfällen, deine Entscheidung als Verkäufer. Das Urteil bezieht sich nur umgekehrt auf die Legalität des Kaufs. Gruß 85.180.196.105 19:59, 20. Nov. 2011 (CET)

Festplattenpreise

Bekanntlich sind ja Festplatten momentan nicht zu bezahlen (zumindest für Schwaben nicht). Gibts hier jemanden der in der Branche tätig ist und abschätzen kann bis wann sich die Preise wieder normalisiert haben?--Antemister 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)

Wenn die Produzenten in Bangkok das Wasser aus den Kellern gepumpt haben, dürfte es noch eine Weile dauern. --тнояsтеn 20:38, 15. Nov. 2011 (CET)
(BK) In Thailand wurden wichtige Werke zur Herstellung von Festplatten zerstört. Die Festplattenfertigung ist sehr empfindlich. Hingegen ist man vor Ort eher mit der Trocknung der Gelände befasst. Ich muss nicht ausführen, was das für die Festplattenfertigung bedeutet. Die Beschaffung und Einrichtung neuer Anlagen dürfte zusätzlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Ich bin zwar sicher, dass das betroffene Unternehmen umgehend die Fertigung an anderen Standorten auf Volllast fahren wird und Wettbewerber das Problem für eine zumindest kurzfristige Verbesserung des Marktanteils ausnutzen werden; jedoch ist das nicht von heute auf morgen möglich. Zudem ist die Flutkatastrophe ein willkommenes Argument für die Erhöhung von Preisen. Preise sind bekanntlich ein Indikator für Knappheit gepaart mit Psychologie. Ich rechne daher nicht mit einer Beruhigung der Situation innerhalb der nächsten Wochen bis ggf. sogar Monate. 78.52.242.253 20:40, 15. Nov. 2011 (CET)
Bei meinen Händlern und Händlerverbünden ist davon zu lesen, dass sich die Knappheit bis zum Ende Q1/2012 hinziehen soll, die SSD-Preise ziehen dagegen trotzdem nicht so stark an, wie man vermuten könnte. Evtl. wird 2012 ja das "Jahr der SSDs" (vgl. Year of the Linux Desktop)... -- 188.99.205.237 21:32, 15. Nov. 2011 (CET)
Ich rechne daher nicht mit einer Beruhigung der Situation innerhalb der nächsten Wochen bis ggf. sogar Monate - Ein Gegenargument dazu: moderne Fertigungsanlagen laufen im Allgemeinen Effizienter - wenn daher eh neu gebaut werden muss, wird man nicht, wie zuvor, möglichst viele der bereits vorhandenen Fertigungsapparate verwenden (denn die sind ja teilweise hinüber), sondern man wird gleich mit den neusten Anlagen beginnen, die zu kriegen sind. Das bedeutet eine effizientere Fertigung - mehr Hagrdware zu weniger Materialkosten (ohne die Neuanschaffung der Anlage mitzurechnen). Die Wahrscheinlichkeit, daß jetzt einige Firmen versuchen werden, diese Situation auszuschlachten und die Marktverknappung künstlich in die Länge zu ziehen, um so die Stückpreise hochzuhalten, obwohl das gar nicht nötig wäre, halte ich für weit realistischer als die Vorstellung, daß eine lange Durststrecke der tatsächlichen Kapazität entspricht. Sicherlich wird es Wochen dauern - aber spätestens Anfang 2012 sollten die ersten Serienproduktionen wieder anlaufen können. Chiron McAnndra 21:52, 15. Nov. 2011 (CET)
Du übersiehst dabei den Gedankengang: "Warum überhaupt noch eine Fertigungsanlage für mechanische Festplatten (wiederauf-)bauen?" SSDs sind ja scheinbar in fast ausreichender Menge verfügbar, die zeigen sich von den Preissteigerungen bei den mechanischen Festplatten fast unbeeindruckt. Heute käme ja auch niemand mehr auf die Idee, ein Werk für Iomega Zip-Disketten oder -Laufwerke zu bauen... -- 188.99.205.237 22:01, 15. Nov. 2011 (CET)
So schlimm isses jetzt auch nicht. Wenns nicht um die Geschwindigkeit sondern um die speicherbare Datenmenge pro Euro geht sind Festplatten immer noch unschlagbar und werden es auch eine ganze Weile noch bleiben. Würden jetzt die ganzen Unternehmen anfangen zur Datenspeicherung SSDs zu kaufen (was sie aus Preisgründen nie machen würden) würde es ganz schnell auch keine SSDs mehr auf dem Markt geben. -- Jonathan Haas 22:20, 15. Nov. 2011 (CET)
Klar sind Festplatten da unschlagbar - wenn sie lieferbar sind. Ich bekomme aber z.B. von meinen beiden Hauptlieferanten Hitachi nur noch in sehr geringer Stückzahl Lieferungen (die hatten in Fukushima ein Werk und sind wohl so langsam wieder am Kapazität aufbauen in anderen Standorten) und Western Digital (die sind jetzt aktuell abgesoffen) überhaupt nichts mehr. Da ist einfach nichts mehr da, nichts auf Lager. Das sind allerdings Server-Festplatten (24/7, 5 Jahre Garantie,...), mag sein, dass es im Consumer-Bereich noch nicht ganz so schlimm aussieht. Allerdings, wenn man im Server-Bereich auf SSDs gehen "muss" weil man gar keine herkömmlichen Platten mehr bekommt, wird das den Preis für SSDs evtl. so drücken, dass auch der Consumer-Bereich aus preislichen Gründen ein umschwenken ins Auge fasst. Aber so langsam verlassen wir den Bereich der allgemeinen Wissensfragen und gehen in Richtung Spökenkiekerei. -- 188.99.205.237 00:52, 16. Nov. 2011 (CET)
Nicht jeder kommt mit 128 GB aus oder kann sichs leisten, tausende Euros auszugeben, um die 2 TB, die er vielleicht braucht, nur in Form von SSDs anzuschaffen (siehe´aktuelle SSD-Preise). Vielleicht weren SSDs irgendwann die Festpllatten verdrängen, aber vorher müssen noch die Preise sinken. Und Festplatten wird es wieder in ausrechenden Mengen und günsigen Preisen geben, sobald die Fertigungsnlagen wieder repariert wurden und die nachfrage wieder auf normale Werte zurückgeht, allerdings kann das etwas dauern, hier steht, ass die Preise wohl erst in der zwieten Hälfte 2012 wieder normale Werte erreichen werden, und in Q1 2012 wird der Markt erst anfangen wird, sich zu erholen. Und Diskettenlaufwerke werden noch immer als neu verkauft, also wohl auch hergestellt, siehe z.B. [24] und [25]. --80.109.39.94 07:19, 16. Nov. 2011 (CET)

Das meinen die Spezialisten. --Netpilots -Φ- 16:00, 16. Nov. 2011 (CET)

Mit Sicherheit wird es irgendwann andere Speichermedien geben - aber soweit sind wir noch lange nicht. Die SSDs nach heutigem Muster sind nicht in der Lage, eine echte Alternative darzustellen - dazu sind die Preisunterschiede einfach zu gravierend. Aber die aktuelle Knappheit wird helfen, die Preislage hier - zumindest etwas - positiv zu beeinflussen. Ich stimme auch zu, daß es sinnvoll wäre, mehr Rechner - ganz besonders Notebooks - standardmäßig mit SSDs auszustatten (allein schon wegen der daraus resultierenden längeren Accu-Laufzeit und wegen des Gewichtsvorteils) - aber nicht jeder will ein Notebook haben (jedenfalls nicht als Hauptrechner). Daher wird die Produktion ganz bestimmt wieder aufgebaut werden (möglicherweise jedoch in einem weniger gefährdeten Gebiet - es sei denn, die örtliche Politik würde aktiv werden, um diesen Industriezweig da zu behalten). Erst wenn alternative Speichermedien zu annähernd gleichen Preisen gleich große oder größere Kapazitäten bereitstellen können, werden Festplatten vom Markt verschwinden. Chiron McAnndra 18:26, 16. Nov. 2011 (CET)
Und außerdem gibts bei notebooks folgendes Problem: Es gibt zwar Notebooks, die SSD+HDD+optisches Laufwerk haben, aber die sind eher teuer (ab ca. 800€, siehe [26]). Und es will sicher nicht nicht so viel für sein Notebook ausgeben (soviel ich weiß kosten min. 2/3 aller verkauften Notebooks unter 800€). Und ich glaube nicht, dass es möglich ist, derartige Notebooks viel billiger herzustellen, weil insbesondere bei der beliebten 15,6"-Größe wird es aus Platzgründen wohl ausgehen, die kleineren Größen wie 1,8" oder mSATA einzubauen. Und die sind deutlich teurer als 2,5" (z.B. bei 120GB/128GB ab ca. 180€ statt ab ca. 115€. Und es werden kaum noch Notebooks angeboten, die nur eine SSD, aber keine HDD haben, wohl weil kaum mehr jemand mit 120GB/128GB auskommt und größere SSDs rentieren sich kaum (so große SSDs werden nur in Modellen mit max. 14", wohl weil man da schwer noch zusätzlich eine HDD unterbringt, sowie in seh teuren Modellen (das ist das billigste Modell mit min. 15" und min. 250GB SSD, da ich gefunden hab). Aus diesen Gründen, glaub ich wirds auch bei Notebooks noch etwas dauern, bis sich die SSDs halbwegs durchsetzen. --80.109.39.94 09:10, 17. Nov. 2011 (CET)
Ich verstehe Deine Argumentation nicht. Zum einen sind Groß-Display-Notebooks nicht das, wozu Notebooks gedacht waren - mit dem gleichen Argument könntest Du über den Hohen Preis eines "Fereinhäuschens" lamentieren, das 27 Schlafzimmer hat. Wer sich so ein Notebook holt, tut es in den seltensten Fällen, weil er unbedingt unterwegs arbeiten will, sondern weit eher, weil es einfach im Trend liegt, ein Notebook zu haben statt eines "normalen" Rechners. Zum anderfen sehe ich auch nicht ein, wozu ein Notebook so immens viel Speicherkapazität haben muss, daß es neben einer SSD auch noch eine weitere Platte braucht. Wer unbedingt sein Filmarchiv dabei haben will, braucht das schließlich nicht IM Notebook zu haben, sondern packt es auf externe Datenträger - damit spart man sich dann nämlich auch die Anschaffung eines neuen Notebooks, wenn auch dessen zweite eingebaute Platte irgendwann mal überläuft. Eine interne 120GB SSD ist mehr als ausreichend für mehr als 99,999% aller Computeranwender - wer damit nicht auskommt, dem fehlt es weniger an Kapazität als an der Fähigkeit, zu organisieren und zu planen. Die SSDs werden sich da bei Notebooks durchsetzen, wo die Leute das Notebook für das einsetzen, wofür es mal entwickelt wurde - zum flexiblen Arbeiten unabhängig von Steckdosen. Es macht nämlich einen deutlichen Unterschied, ob ich schon nach 4h aufgefordert werde, den ACU wieder aufzuladen, oder erst nach 6 h oder gar mehr. Chiron McAnndra 02:35, 18. Nov. 2011 (CET)
Ein "Großdisplaynotebook" ist mMn ab 16" oder ab 17", 15,6" ist mittelgroß und soviel ich weiß die noch immer am meisten verkaufte Notebookgröße. Und dass 120GB für 99% aller Computeranwender ausreichendd ist mag vor 5 Jahren der Fall gewesen sein, jetzt braucht allein das Betriebssystem schon ca. 20GB, viele Anwendungen brauchen mehrere GB und immer mehr Leute speichern auch ihre Foto- und Videosammlung digital ab. Und ein neues Notebook muss man nicht kaufen, wenn die HDD voll ist, weil Notebookfestplatten sind genauso auswechselbar wie Desktopfestplatten und wenn man nicht ind er Lage, selbst die HDD wechseln kann, dann kann mn einen einen Freund oder einen Techniker (kostet meist auch noch deutlich weniger als ein neues Notebook) beauftragen, das OS muss man dann garnicht neu installieren, wenn man zusätzlich eine SSD hat, weil das dannn üblicherweise auf der SSD gespeichert ist. Und ich glaube kaum, dass der Verzicht auf eine HDD die Akkulaufzeit um 50% verlängern kann, da die HDD nicht der Haupotverbraucher ist, sondern Bildschirm und CPU. Ein durchschnittliches Notebook verbraucht ca. 40W-60W bei Vollauslastung, eine 2,5"-HDD verbaucht unter Vollauslastung <2,5W. Üblicherweise rennt zwar das Notebook eher Idle als vollausgelastet, aber selbiges gilt auch für die HDD, die dann üblicherweise deutlich <1W verbraucht. Beispiele für den Stromverbrauch typischer Notebookfestplatten: [27] [28]. Daher dürfte der Unterschied bei der Akkulaufzeit eher im niedrigen Minutenbereich sein als im Stundenbereich. --80.109.39.94 18:32, 18. Nov. 2011 (CET)
Großdisplaynotebook - Nur weil sich eine Größe inzwischen als eine Art Quasi-Norm eingestellt hat, heisst das noch lange nicht, daß sie deshalb für Geräte dieser Art sinnvoll ist. Meiner Ansicht nach sind Displays über 15" bei Notebooks als groß anzusehen, da ab hier die Frage nach der Portabilität einen höheren Stellenwert bekommt. Aber ich gebe zu, das ist in gewissen Grenzen auch Ansichtssache.
immer mehr Leute speichern auch ihre Foto- und Videosammlung digital ab - Natürlich tun das immer mehr Leute - und jemand, der regelmäßig bei Amazon bestellt und alle seine leeren Kartons im Wohnzimmer stapelt, wird schnell zu dem Schluss kommen, daß seine Wohnung zu klein ist - Idiotisches Verhalten ist kein Kriterium, an dem der Sinn von Geräteausstattungen zu bemessen ist - und wer auf der internen Festplatte seines Notebooks Fotos ablegt und deshalb dort Platzbrobleme bekommt, handelt nunmal nicht sinnvoll, sondern idiotisch. Fotos sind reine Daten zur Ablage und gehören auf externe Datenträger - allenfalls professionelle Bildbearbeiter haben ein argumentierbares Interesse daran, Bilder auf der internen Platte abzulegen - aber auch die brauchen lediglich jene Bilder dort, die sie noch bearbeiten - und wenn sie irgendwann damit fertig sind, können die problemlos ausgelagert werden. Schon allein deshalb, weil Bilder von externen Platten viel leichter auch für andere Geräte zugänglich gemacht werden können als von einer internen Platte aus, haben die drinnen nichts zu suchen.
Was die Verbrauchswerte betrifft - sehr viele Aktionen, die ein Notebook (und auch jeder andere Rechner) ständig ausführt, sind Datentransfers - oftmals von/zu Festplatte. Der Prozessor wird damit nur minimal belastet und solche Aktionen laufen auch, wenn der Bildschirm im Schlafmodus ist. Heutzutage benötigt ein Display im Standby-Modus auch weniger als 1 W. Zudem solltest Du auch bedenken, daß jeder Zugriff auf eine SSD deutlich schneller arbeitet als auf eine mechanische Festplatte. in Summe machen diese Wartezeiten einen messbaren Zeitraum aus, innerhalb dessen der Rechner zwar arbeitet und Energie verbraucht, aber nicht direkt genutzt werden kann - bei einer SSD ist dieser Zeitraum spürbar geringer. Und was die Vollauslastung betrifft - solange Du nicht permanent rechenintensive Anforderungen hast, wird die CPU kaum ausgelastet - die Festplatte dagegen läuft sehr häufig unter Vollauslastung. Zudem wäre da auch noch die mechanische Komponente: Bewegungen des Notebooks im laufenden Zustand stellen eine Belastung für die Festplatte dar, die manchmal auch zu mechanischen Fehlern führen kann - das passiert bei SSDs nicht. Meiner Ansicht nach ist es für ein Notebook ebenso sinnvoll, neben einer SSD intern auch eine zusätzliche Festplatte anzuschließen, als würdest Du ein Auto kaufen, das neben einem modernen Benzinmotor zusätzlich noch eine bewährte Dampfmaschine eingebaut hat. Ausserdem ist die Gewichtskomponente bei dieser Betrachtung ebenfalls ein Argument. Und zuletzt noch dies: Festplatten benötigen aus rein mechanischen Gesichtspunkten einen gewissen Platz. In einer SSD braucht man jedoch keinen Motor, keinen Abtastarm und auch keine Ansteuerungselektronik dafür. Im Grunde sind die SSDs heute nur deshalb ähnlich groß wie eine 2,5" Festplatte, weil die entsprechenden Schächte bereits vorhanden sind - sie könnten problemlos viel kleiner gebaut werden - wodurch im Gehäuse des Notebooks wieder mehr Platz für leistungsfähigere ACCUs wäre. Dsas Festhalten an internen Festplatten in Notebooks verhindert so die Entwicklung und Verbreitung kleinerer und besserer Notebooks. Chiron McAnndra 20:46, 21. Nov. 2011 (CET)
15,x"-Notebooks sind mMn ein guter Kompromiß für Leute, für die nicht nur die Portabilität zähl: in einer nicht allzu sperrigen Notebooktasche lassen sie sich gut transportieren, mit ca. 2,5 kg im Schnitt sind sie nicht allzu schwer (viele Bücher wiegen z.B. deutlich mehr) und die Akkuleistung ist mit bis zu 11h teilweise schon auf Netbookniveau (z.B. 10,8h natürlich Idle, aber ohne in den Standbymodus zu gehen oder den Bildschirm abzuschalten, möglicherweise gibts auch noch billigere 15,x"-Notebooks mit derartigen Akkulaufzeiten, aber die zu suchen dauert jetzt zu lange, da die Akkulaufzeit bei geizhals.at keine selektierbare kategorie ist), es gibt ja auch immer mehr Steckdosen, z.B. im Zug, wo Steckdosen vor 20 Jahren noch eine Zukunftsvision waren und heute findet man sie in den meisten Fernreisezügen. Und kleine Notebooks haben große Nachteile bei der Performance und bei der Bildschirmauflösung, z.B. mit diesen 10,x"-Notebooks kann man mMn überhaupt nicht gut arbeiten, weil viele Anwendungen für min. 1024x768 ausgelegt sind, die 10,x"-Geräte haben aber nur 1024x600. Manche Anwendungen passen da garnichtmehr komplett auf den Bildschirm und bei den meisten anderen bleibt sher wenig zum arbeiten übrig zwischen der Symbolleite und dem unteren Bildschirmrand. Bei den 12,x" gibst zwar auch welche mit 1366x768 oder gar 1440x900, aber da hat man dann das problem, das vieles sehr klein dargestllt wird, insbesondere Schrift. Bei 1280x800 ist das zwar noch nicht so arg, aber dafür ist die Auflöäsung für heutige Verhältnisse schon etwas klein, für Office und Internet reichts aber, außer man arbeitet mit mehreren Anwendungen parallel. Aber heute sind ja Computer keine reinen arbeitsgeräte merh, viele Leute wollen sich darauf auch HD-Videos zumindest mit 720p anschauen, dafür brauhct man min. 1366x768. Und Fotos und Videos nur abzuspeichern und danach nie wider anzuschauen, macht wenig Sinn und wenn mans auf einer internen HDD hat, ist man beim anschauen flexibler als bei einer externen, außer man will die immer mitschhleppen, was dann aber irgendwie dem Sinn, sich ein kleineres Notebook anzuschaffen widerspricht. Und zu den Bewegungen von Notebooks: die Hersteller von 2,5"-HDDs haben das aber berücksichtigt, die halten leichte Erschütterungen auch im laufenden Betrieb aus, wenn man normal damit umgeht, man sollte das Notebook halt nicht fallenlassen oder eingeschaltet, während man in einem Auto mitfahrt, das gerade über Kopfsteinpflaster fährt (normale Auto- und Zugfahren dürften aber Notebook-HDDs nicht viel ausmachen, außer der Fahrer hat einen Fahrstil wie Sebastian Vettel). Dazu, dass die Notebook-HDDs nicht mehr so empfindlich sind bei Erschütterungen trägt auch bei, dass sie einen Notparkmechanismus haben, der wirkt, wenn die Beschleunigungen zu stark werden. Und dass die CPU nbicht viel Strom verbraucht, wenn man keine rechenintensiven Aufgaben durchführt ist ein Pseudoargument, genauso kann man auch argumentieren, dass die HDD nicht viel Strom verbraucht, wenn sie nicht gerade Lese- oder Schreiboperationen durchführt. Es mag dir zwar subjektiv so vorkommen, dass die HDD viel belastet wird (oder in deinem Fall wirklich so sein), aber in Wirklichkeit ist bei den meisten Leuten die HDD auch die meiste Zeit im Leerlauf (z.B. wenn man 1h bei 50 MB/s kopiert, wären das schon 180GB, soviel kopiert man nur selten auf einmal bzw. bei einer 120GB SSD garnicht). Und gewisse festplattenintensive Aufgaben kann man auch verschieben, bis der Laptop wieder am Netz hängt, z.B. den Virenscan oder die Defragmentierung. Und zum gewicht und dem Volumen, da eine HDD braucht: aus den Datenblättern, die ich oben verlinkt habe, sieht man, das das typische Gewicht einer modernen 2,5"-HDD nur ca. 100g beträgt, das ist also selbst bei einem sehr leichten 12,x"-laptop mit ca. 1,1 kg weniger als 10% vom Gesamtgewicht, bei einem durchschnittlichen 15,x"-Laptop mit ca. 2,5 kg sogar nur ca. 4% vom Gesamtgewicht, also ein unterschied, der für die meisten Menschen schon an der Grenze des wahrnehmbaren liegt. Das volumen der beiden verlinkten HDDs wären gerundet 66 cm³ bzw. 67 cm³, ich hab mir jetzt die Abmessungen von einigen zufällig ausgewählten 15,x"-Notebooks angeschaut, das sind zwischen ca. 1800 cm³ und 3700 cm³ (je nach Modell und je nachdem, ob man beid er Dicke die niedrigere oder höhere Zahl einsetzt), daher die Festplatte macht ca. zwischen 1,8% und 3,7% des Gehäusevolumen aus, also weniger als man denkt und manche Herstelöler bringen ja auc alles im gehäuse unter, alos HDD + SDD + optisches Laufwerk + Quadcore-CPU mit ausreichender Kühlung + dezidierte Grafikkarte + Express Card (siehe z.B. [29]). Also dürfte der Platzbedarf der HDD bei 15,x" noch kein großes Problem sein. 13,x" hab ich auf die Schnelle gefunden mit ca. 1150 cm³ bis 2400 cm³, also die obere grenze liegt schon im bereich der 15,4", aber bei der unteren würde eine 2,5"-HDD ca. 5,8 % des Volumens ausmachen, was dann schon etwas mehr ausmacht, allerdings ist dieses Notebook mit 16,65 mm so flach, dass ohnehin kein optisches Laufwerk reinpasst, wodurch für den Rest wieder mehr Platz ist, weil so ein 5,25"-Laufwerk nimmt ernorm viel Platz weg, auch wenn es Slimline ist. Allerdings schafft es keiner der Hersteller, in einem 13,x"-Modell eine HDD + eine SSD unterzubringen, also sind Notebooks mit nur SSD in diesem Größenbereich und darunter interessanter. Allerdings wie shcon erwähnt, die meisten verkauften Notebooks sind eben 15,x" und größere Notebooks haben durchaus auch Vorteile. --80.109.39.94 07:54, 22. Nov. 2011 (CET)
Für Notebookhersteller zählt jeder eingesparte Kubikzentimeter - manchmal sogar weniger. Nicht ohne Grund sucht die Industrie gerade in diesem Bereich nach immer kleineren Steckverbindungen, um die einzelnen Komponenten miteinander modular zu verbinden. Und auch beim Gewicht achten die Hersteller auf jedes eingesparte Gramm - es kommt dabei weniger auf die partielle Einsparung einer einzelnen Komponente an, sondern auf das Gesamtergebnis. Beim Einbau einer Festplatte ist beispielsweise nicht nur das Gewicht der Festplatte selbst zu berücksichtigen, sondern zusätzlich noch das Gewicht der Einbauelemente - auch hierbei sind SSDs potentiell sparsamer.
Die Belastung von Festplatten in Notebooks bezieht sich nicht auf Erschütterungen, Stöße o.ä., sondern es geht hier um die Dauerbelastung, die jeder sich schnell drehende Körper erfährt, wenn seine Achse gekippt wird - und das passiert beim Bewegen eines laufenden Notebooks ständig. Natürlich sind Festplatten darauf ausgerichtet, mit solchen Bewegungen umgehen zu können - dennoch bilden diese eine jeder Komponenten, die für Hardwarefehler verantwortlich sein können - dieses Problem haben SSDs nunmal nicht.
Wer sein Notebook offen und ohne passende Tasche mit sich herumschleppt, verdient eigentlich keine weitere Betrachtung - das ist in etwa ebenso sinnvoll, wie wenn jemand mit seinem Handy schwimmen geht. Für alle, die ihr Notebook in einer passenden Tasche transportieren, dürfte es wohl so gut wie keinen Unterschied ausmachen, ob die Daten auf einer externen oder einer zusätzlichen internen Platte abgelegt sind - ein besonderes "schleppen" ist daher nicht erforderlich. Einen großen Unterschied macht es dagegen dann, wenn man beispielsweise auf einer Party seine letzten Urlaubsbilder zeigen möchte und alle, die sie sehen wollen, sich um das Notebook versammeln müssen, obwohl in immer mehr Wohnzimmern inzwischen Großbildfernseher stehen, an die man USB-Devices entweder direkt, oder indirekt über den angeschlossenen Mediaplayer anstöpseln kann. Natürlich könnte man auch das Notebook über ein entsprechendes Videokabel auch an den Großbildschirm anschließen - aber erstens hat zwar jeder, der eine externe Festplatte mit sich "herumschleppt", normalerweise auch ein passendes Kabel sowieso dabei, die wenigsten aber, die mit Notebooks herumlaufen haben jedoch auch ein pasendes Videokabel - und zweitens ist so ein Anschluss selten wirklich einfach hinzukriegen, da das Notebook das zweite Display erstmal richtig ansteuern muss - eine Externe Festplatte dagegen liefert lediglich die Daten an die Darstellungselektronik, die eh schon im Zielgerät vorhanden ist. Ich kann hier also keinerlei Vorteile - dagegen jede Menge Nachteile - in einer internen Platte erkennen.
Und was die Laufzeit betrifft - gibt es zum angegebenen Modell auch einen (herstellerunabhängigen) Livetest - derartige Angaben neigen nämlich dazu, teilweise ganz beträchtlich zwischen Herstellerfaten und Realität zu divergieren. Chiron McAnndra 22:02, 22. Nov. 2011 (CET)
Mir ist schon klar, dass jeder eine tasche braucht, nur eventuell nicht immer eine extra-Tasche fürs Notebook, oft wird das neben anderen Sachen in einem Rucksack, einer Aktentasche, o.Ä. mitgenommen (viele dieser taschen haben ja auch schon eigene Fächer dafür) und da hat man eventuell nicht immer Platz, alles Zubehör mitzunehmen. Und zu den Herstellerangaben zur Akkulaufzeit: nach meinen Erfahrungen (damit meine ich sowohl die eigenen als auch das Lesen diverser testberichte) stimmen die recht gut, wenn man die Monitorhelligkeit auf 10% stellt und auch sonst nichts am Notebook macht (daher wenn man z.B. im Internet surft, rennts dann um vielleicht ein paar Min. kürzer, weil die Auslastung geringfügig höher ist, aber nicht viel höher). Und bei den Partys gibts verschiedene Möglichkeiten, z.B. kann es durchaus auch sein, dass man für die externe Festplatte einen Stromanschluss braucht und keine brauchbare Steckdose frei (gut, es gibt auch externe 2,5"-HDDs, aber die sind natürlich teurer pro GB und haben mit max. 1TB weniger Speicherplatz als 3,5" und die Performance ist auch schlechter, auch im Vergleich zu vielen internen Notebookfestplatten, weil letztee oft mit 7.200 rpm rennen, externe 2,5"-HDDs jedoch selten mit mehr als 5.400 rpm weil es sonst schwer ist, mit den 500mA@5V von USB 2.0 auszukommen) ist oder dass es in der Nähe vom Fernseher garkeinen Platz gibt, irgendwas abzustellen (manche Fernseher sind ja mit einer Wandhalterung montiert) und das mitgenommene USB-Kabel zu kurz ist für die nächste Abstellmöglichkeit. Daher wenn mans vorher schon weiß, kopiert man sich die Fotos am besten auf einen USB-Stick, wenn man schon weis, was man herzeigen will, ist das auch vom Speicherplatz kein Problem, weil z.B. ein 16GB-USB-Stick kostet nicht mehr viel (ab ca. 10€) und wird wohl auch von jedem Fernseher mit USB erkannt. Und außerdem werden die meisten ihre Fotos und Videos nicht nur bei Partys herzeigen, sondern auch mal privat anschauen. Und klar kommt zur HDD noch zusätzliches Gewicht dazu (insbesondere für die Halterung + eventuell Entkopplung, damit nicht alle Vibrationen aufs Gehäuse übertragen werden), die internen Komponenten zum anschließen der HDD sind ja nicht anders als für SSDs und wiegen auch nicht viel), aber ich denke, den Löwenanteil macht schon noch die HDD selbst aus (hier und hier ab 2:35 sieht man die typische Methode, eine 2,5"-HDD in einem Laptop zu verbauen). --80.109.39.94 06:44, 23. Nov. 2011 (CET)
@Netpilots (2 km oberhalb): Ganz so schlimm soll es nach neueren Meldungen nicht werden, siehe etwa [30]. --Grip99 02:56, 24. Nov. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ursprüngliche Frage zu Genüge beantwortet. --тнояsтеn 14:05, 23. Nov. 2011 (CET)

Sozialsystem unter Gaddafi

Mich überrascht dieser Beitrag vom 27. Oktober 2011 über das Sozialsystem in Libyen unter Gaddafi. Sind diese Angaben richtig, oder sind sie nur Propaganda? -- 80.226.1.7 10:38, 20. Nov. 2011 (CET)

So wie der Artikel aufgemacht ist, ist er Propaganda. Das heisst nicht, dass einige bis alle Dinge stimmen können. Das was die DDR so an Soziales bot, hörte sich auch gut an und trotzdem waren die Leute damit nicht zufrieden.--Ferkelbus 10:49, 20. Nov. 2011 (CET)
Wurde kürzlich in einem SPON-Forum zitiert und gleich widerlegt. --91.56.185.185 11:02, 20. Nov. 2011 (CET)
(BK)Die Dschamahirija hatte in der Tat ein sehr gutes Sozialsystem, was den enormen Öleinnahmen zu verdanken ist (übrigens wie auch manche Golfstaaten, die damit er Volk bestechen und möglichen Aufruhr mit Geld ertränk(t)en). Was hier beschrieben ist zumindest in Teilen korrekt, Libyen hatte den höchsten Lebensstandard (nicht zu verwechseln mit Lebensqualität). Weil Libyen aber eines der korruptesten Länder der Welt ist gehe ich mal davon aus diese Wohltaten nur besonderen Günstlingen des Regimes zu gute kamen.--Antemister 11:13, 20. Nov. 2011 (CET)
Was davon stimmt, was davon stimmt nicht? Gibt es dazu eine neutrale Darstellung? -- 77.10.111.16 17:43, 21. Nov. 2011 (CET)

Riesen Playmobil Feuerwehrmann 150 groß

 
150 cm spezial

Hallo zusammen

Heute habe ich auf ihrere Ineternet Adresse gelesen das sie im Beasitz eines riessen Playmopil Feuerwehrmann sind. Ich selbst unterricht schon seit fast 10 Jahren in Kindergärten und Grundschulen Brandschutzerziehung . Seit längerer Zeit beschäftige ich mich damit gerade so einen Feuerwehrmann mit in die Brandschutzerziehung mit auf zu nehmen. Leider bin ich bis heute immer wieder daran gescheidert , Jetzt meine frage an sie wäre es möglich solch eine Playmopil Figur über Sie zu beziehen ? Und wen ja dann wieviel würde Sie kosten.

Um eine Positive antwort wäre ich sehr Dankbar.

mit freundlichen Grüßen

Ingo Stranzenbach (nicht signierter Beitrag von 93.198.174.186 (Diskussion) 17:57, 20. Nov. 2011 (CET))

Das hier ist ein Lexikon, kein Warenversand. Sie sollten bei Playmobil anfragen, die stellen Händlern solche Figuren zur Verfügung, vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, auch für so einen "guten Zweck" eine zu erwerben oder gar kostenfrei zu erhalten. --FA2010 18:04, 20. Nov. 2011 (CET)
(BK) Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie, kein Versandhandel. Das Foto, von dem Sie sprechen, (Datei:Playmobil-xxl.jpg) stammt von Benutzer:Euro, vielleicht weiß er mehr. --46.223.138.236 18:05, 20. Nov. 2011 (CET)
Das schöne am Leben ist seine Vielfalt. Wenn man es nicht mit eigenen Augen sehen könnte, ich tät's nich glauben. Gut dass ich nicht in einer Hotline arbeite, ich würde nach einem tag austicken.--Lorielle 18:46, 20. Nov. 2011 (CET)
<quetsch>siehe auch Wikipedia:Support-Team/Archiv/Best of OTRS --Btr 19:17, 20. Nov. 2011 (CET)</quetsch>
Die FFW Seester] hat ihren wohl auch direkt von Playmobil bekommen. Deshalb am besten einfach bei denen nachfragen. Ralf G. Diskussion 19:08, 20. Nov. 2011 (CET)
All zu viel dürfte Playmobil für kostenlose Werbung nicht verlangen. --46.223.138.236 19:28, 20. Nov. 2011 (CET)
...THWler gibts auch (siehe [31], laut der Seite basiert das auch auf einer Gemeinschaftsaktion mit Playmobil, aber vielleicht gäbe es auch von Konkurrenz etwas entsprechendes. --Btr 19:42, 20. Nov. 2011 (CET)
Design und "Tippfehler" zeigen es eindeutig: Troll. Bitte nicht mehr füttern! --92.202.35.182 22:50, 20. Nov. 2011 (CET)
Ich halte die Frage für authentisch. -- 77.10.111.16 18:45, 21. Nov. 2011 (CET)

Tote kcal durch Alkohol - Gewichtsreduktion

Hallo! Ich habe eine grundlegende Frage zu dem Energiehaushalt eines Menschen.

Mir ist bekannt, dass man sein Körpergewicht bei passender Energiebilanz hält. Hat man aufgrund seiner Größe, seiner Masse, seiner geleisteten Arbeit und des Geschlechts einen Grundumsatz von beispielsweise 2500 kcal, kann man 2500 kcal essen, um seine Masse zu halten. Abnehmen kann man, in dem man entweder weniger zu sich nimmt, oder dafür sorgt, mehr zu verbrauchen , z. B. durch Sport.

Nun wird oft gesagt, dass Alkohol "Tote Kalorien" hat, was bedeutet, dass man unnötig zu nimmt, ohne, dass der Körper die Energie nutzen kann.

Nun frage ich mich, wie es ist, wenn man an Nahrung 1250 kcal zu sich nimmt und dann z. B. sechs Krügerl Bier mit 1250 kcal trinkt. Woher nimmt dann der Körper seine Energie? Die fehlenden 1250 kcal könnte er dann ja nur von den Fettreserven nehmen, wobei dann wieder mit einer Gewichtsreduktion zu rechnen ist. Die angeblich "Toten Kalorien" vom Bier würden dann indirekt daher für die Gewichtsabnahme wieder positiv sein.

Wo liegt nun der Denkfehler? Warum ist Alkohol dann im Bezug auf Gewichtsabnahme schlecht? --GT1976 21:29, 20. Nov. 2011 (CET)

"Tote Kalorien" gibt es nicht. Alkoholische Getränke haben eine bestimmte Anzahl an Kalorien, die dann entsprechend vom Körper aufgenommen und, in Form von Fett u.a., auch gespeichert werden. 92.231.208.11 21:33, 20. Nov. 2011 (CET)
Wenn der Alkohol als Fett direkt abgelagert wird und der Körper - weil die Energie des Alkohols nicht genutzt wird - wegen Energiemangel von den Fettreserven nagt, würde es bedeuten, dass es egal ist, ob man ein Bier trinkt oder einen Burger mit den selben Energiewert isst, oder? Lässt man die anderen negativen Folgen von Alkohol weg, würde er also keine schlechten Auswirkungen bezüglich Körpergewicht haben, oder--GT1976 21:44, 20. Nov. 2011 (CET)
Von der Energiebilanz, ja, aber während dein Körper damit beschäftigt ist, dass Gift welches du ihm eingeflösst hat wieder loszuwerden, kümmert er sich nicht darum das Fett abzubauen, welches dein Heißhunger dich auf Grund des zugeführten Appettitanregers verspeisen lässt --94.134.220.164 22:03, 20. Nov. 2011 (CET)

Nochmal: Wenn man Kalorien zuführt, egal wie, dann können diese auch wieder genutzt werden. Alkohol enthält Energie, gemessen in kcal, wie jedes andere Lebensmittel auch. Allerdings wird der Energiegehalt von Alkohol im Allgemeinen überschätzt. Der Satz "Ein Bier ersetzt eine Mahlzeit" ist somit ein weitverbreiter Irrtum. Das heißt aber nicht, dass Alkohol kalorienfrei ist. 92.231.208.11 22:07, 20. Nov. 2011 (CET)

Den sehr irreführenden Begriff "tote Kalorien" findet man nicht nur im Web, sondern auch in Büchern, obwohl keine genaue Definition dafür geliefert wird. GEEZERnil nisi bene 23:05, 20. Nov. 2011 (CET)
Soweit ich weiß bezieht sich "tote Kalorien" erstmal nur auf den Ethanolgehalt von Lebensmitteln. Da für die Herstellung von Bier, Wein und Spirituosen überwiegend stark kohlenhydratreiche Rohstoffe verwendet werden, sind deren "Energie" noch in den fertigen Getränken enthalten, bei Bier zB. ca. 3%. Dazu noch etwas Fett, was auch Energieträger ist. Ein halber Liter Bier hat 850 kcal - soviel wie eine normale Mahlzeit haben sollte. Ich weiß nicht genug von Biochemie, um erklären zu können, wie es wirkt, aber für sich getrunken ist der Kaloriengehalt nicht komplett aufnehmbar, verzehrt man zum Bier eine Mahlzeit mit entsprechendem Kohlenhydratanteil, steigert sich der Insulinproduktion, und es wird die Energie von Essen und Bier aufgenommen, und man kommt so auf 1500 kcal, von vieleicht 2200 Tageslimit.Oliver S.Y. 01:38, 21. Nov. 2011 (CET)
Ein halber Liter Bier hat 850 kcal halte ich für definitiv falsch (siehe Bier#Gewichtszunahme). Was aber mit den "Toten Kalorien" tatsächlich passiert, ist noch nicht erklärt. --GT1976 05:35, 21. Nov. 2011 (CET)
Fauxpas, stimmt, bin in der Spalte verrutscht, sind 850KJ, sind doch nur 180kcal, also kein "kleines Steak".Oliver S.Y. 10:03, 21. Nov. 2011 (CET)
Häufig sind mit "toten Kalorien" solche gemeint, die in Lebensmitteln stecken, die sonst kaum etwas zur Ernährung beitragen. Eine halbwegs ausgewogene Mahlzeit trägt nicht nur Kalorien bei, sondern auch alles andere, was man so zum Leben braucht. Wenn ich nun den Zucker direkt aus der Tüte löffele oder die falschen Getränke trinke, dann wird es immer schwerer, zusätzlich noch den Bedarf an allen fehlenden Nährstoffen zu decken, ohne zu viele Kalorien zu mir zu nehmen und über meinem eigentlichen Kalorienbedarf zu liegen. KarlLohmann 06:01, 21. Nov. 2011 (CET)
+1 - genau so isses. Was man sonst noch manchmal an Geschwurbel über "gute" und "schlechte" Kalorien im Internet findet, dient meist der Werbung und ist wohl selten wissenschaftlich fundiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:02, 21. Nov. 2011 (CET)
„Tote Kalorien“ bleibt aber ein irreführender bis unsinniger Begriff. Ein einzelnes Lebensmittel muss keineswegs alles enthalten, was der Körper insgesamt so braucht. Tut es das nicht, ist es deshalb noch nicht wertlos, „tot“ oder trägt nichts zur Ernährung bei. Der wichtigste Beitrag ist grundsätzlich der Energiegehalt. Worauf es ankommt, ist die Gesamtbilanz der persönlichen Ernährung, nicht mal pro Mahlzeit oder Tag, sondern über Tage und Wochen betrachtet. Und da ernährt sich praktisch jeder Mitteleuropäer weitgehend ausgewogen, zumindest was Vitamine und Mineralstoffe angeht. Das Problem ist bekanntlich eher die Überversorgung – mit allem, von Vitaminen bis hin zu Fett. Rainer Z ... 17:50, 21. Nov. 2011 (CET)

Logik-Probleme

Nabend. Wie krieg ich s hin, daß der WIKIPEDIA-Benutzer Meister Widescreen, mitkriegt, daß ich was von ihm wissen will? fz 217.81.220.183 22:17, 20. Nov. 2011 (CET)

Probier mal Spezial:E-Mail/Widescreen. --Rôtkæppchen68 22:23, 20. Nov. 2011 (CET)
Danke, Meister Rôtkæppchen68. Aber eben genau das möchte ich lieber nicht tun. Von wegen der Transparenz und alles und so. Ich möchte ihm, dem gesperrten WIKIPEDIA-Benutzer Meister Widescreen, einfach nur was, ähm, mitteilen. Eben nicht geheim. Sondern: Öffentlich. Verstehste? fz 217.81.220.183 22:30, 20. Nov. 2011 (CET)
(BK) Hmmm... Dann frag doch per Wikipedia:Administratoren/Anfragen einen Admin, ob er ihm eine Nachricht hinterlässt. Die Nachricht kann dann jeder im Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:40, 20. Nov. 2011 (CET)
Schreiben Sie einen offenen Brief. Wenn Sie als IP ein paar Stunden Pause wollen, dann auf mehr als 3 Seiten. Offene Briefe sind im WP:Kaffee am besten aufgehoben.--Lorielle 22:34, 20. Nov. 2011 (CET)
(BK) Hmm, auf welcher Benutzer(unter)seite liest er wohl am wahrscheinlichsten mit? --88.130.170.222 22:35, 20. Nov. 2011 (CET)
LALala ... @ Meister Numero 88.130.170.222: Siehe da >>> https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Jahn_Henne#.40_Meister_Widescreen ... fz 217.81.220.183 22:59, 20. Nov. 2011 (CET)
Die Frage nach dem Logik-Problem kann man wie folgt beantworten: Welche Seiten Widescreen überhaupt noch liest, weiß nur Widescreen selber. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:25, 20. Nov. 2011 (CET)
Das glaub ich, mit Verlaub, spätestens seit ich in facebook reingerasselt bin, nicht mehr. fz JaHn 00:42, 21. Nov. 2011 (CET)
Richtig, dort im Cafe hatte ich schon eigens einen offenen Brief eröffnet. --Grip99 01:02, 21. Nov. 2011 (CET)
Wie auch immer: Ich, persönlich und so, bedauere es einigermaßen, daß so welche, wie die von mir geliebte, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig gesperrte, in gewissem Sinne heroische, BZ wech gemacht wurden. Ähnliches gilt für Meister Widescreen. Das, was da unlängst, wenngleich nur virtuell, stattfand, find ich, eingedenk aller Diskrepanzen zwischen dem Meister Widescreen und mir, ärmlich erbärmlich. fz JaHn 01:49, 21. Nov. 2011 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden.
Wo willst du deinen Sermon noch überall vorbringen? In die Auskunft gehört das definitiv nicht, ich setze deshalb auf erledigt. Ob die Disku von Widescreen entsperrt wird oder nicht, wird auf Wikipedia:Entsperrwünsche#Benutzer Diskussion:Widescreen- entschieden. -Schniggendiller Diskussion 16:04, 21. Nov. 2011 (CET)

Eine Person und dessen Lebenslauf und Werke zu veröffentlichen, ist dies zulässig?

Hallo, liebe Wikipedianer! Ich bitte um eure Hilfe, denn ich würde gerne den Lebenslauf bzw. das aktuelle Leben einer Person hier auf WIKIPEDIA veröffentlichen, welche noch nicht hier vertreten ist, nur eine kleine Homepage hat und ich Infos über diese Person hier gerne veröffentlichen würde. Nun zu meiner Frage: Ist dies zulässig? Es würde sich bei dieser Person um meinen Vater handeln, welcher 3 Berufe ausübt und beruflich in der Öffentlichtkeit steht. Somit wäre es von der Person, über welche ich einen Artikel schreiben möchte, kein Problem. Mein Vater würde sich sogar sehr darüber freuen, wenn ein Artikel über sein Leben und seine Tätigkeiten hier auf Wikipedia erscheinen würde. Kann mir bitte nun jemand sagen, ob dies erlaubt ist und eh nicht unter "Werbung" fällt? Ich habe nicht vor, für meinen Vater Werbung zu machen, lediglich würde ich gerne seinen Lebenslauf und sein Werken als Artikel veröffentlichen. Kann mir hierzu bitte jemand eine Antwort geben? Habt einstweilen vielen Dank! PS: Ich würde zu dem Artikel über meinen Vater auch einige Links, Fotos, sowie Musiktitel als MP3 anfügen wollen. Ist dies überhaupt möglich? Ich bin noch neu hier bei WIKIPEDIA und habe erst ein paar Artikel geschrieben bzw. einige erst mit meinem Wissen ergänzt.

Ich danke jedoch im Vorhinein schon allen für eure Antwort! Liebe Grüße an alle aus Wien! Eure Christiane Thell --Christiane THELL 23:28, 20. Nov. 2011 (CET)

Dazu gibt es hier einige Informationen. --91.56.185.185 23:41, 20. Nov. 2011 (CET)
Übrigens muß er natürlich die Relevanzkriterien erfüllen. --91.56.185.185 23:43, 20. Nov. 2011 (CET)
Da du neu bist, sollstest du erst ein bisschen lesen und dann nochmal deine beiden Schreibvorhaben überdenken. Erstmal gibt es für Wikipedia-Interne Fragen zwei andere Frageplattformen: wikipedia:Fragen_von_Neulingen und wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia. Ob ein Thema relevant für einen eigenen Artikel ist, erfährst du hier: Wikipedia:Relevanzkriterien. Außerdem lohnt ein Blick auf Wikipedia:Grundprinzipien und Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist.
Deine obige Frage kommt übrigens sehr "trollhaft" her. Ich bin mir noch nicht so sicher, ob du deine beiden Fragen ernst meinst oder ein paar kleine Späßchen hier treibst (Wenn man dein Profil liest, kommt das nicht gerade seriös rüber. Ist aber nur mein Eindruck. Andere Menschen haben vllt. andere Eindrücke...). Aber du solltest auf keinen Fall ganze Kapitel deines Buches als Artikel in die Wikipedia setzen. Du kannst bestehende Artikel mit Fakten aus deinem Buch (falls es ein seriöses Buch ist, d.h. von "Leuten vom Fach" als gute Quelle akzeptiert ist, nicht im Eigendruck o.ä. erschienen ist) verbesseren, vervollständigen. Du kannst neue Artikel schreiben, diese sollten aber enzyklopädisch sein und solange dein Buch nicht selbst eine Enzyklopädie ist, wirst du kaum 1 zu 1 Kapitel aus deinem Buch in die WP übertragen können.--svebert 23:53, 20. Nov. 2011 (CET)

Hallo Christiane, auch wenn dein Vater heute noch nicht die Kriterien der deutschsprachigen Wikipedia erfüllen sollte, lade bitte deine Bilder und Dateien trotzdem hier hoch. Wikipedia besteht auch international. Andere Länder, andere Relevanzkriterien, die deutschsprachige Version gilt als sehr streng. Wenn du Hilfe benötigst, schreib mir auf meiner Diskussionsseite. Gruss --Nightflyer 01:03, 21. Nov. 2011 (CET)

Eine Wikipediaseite für Papi, weil er sich darüber freuen würde. Toll! Das ist bloß nicht der Zweck der Wikipedia. Wie kann man jemand zu solchem Vorhaben ermutigen? --Vsop 01:33, 21. Nov. 2011 (CET)

Dito. Zitat Benutzerseite: Hier auf Wikipedia habe ich mich mit einem Profil angemeldet, weil ich diese Plattform als sehr gute Möglichkeit sehe, mein Wissen die Deutsche Rhetorik betreffend, welche ich perfekt beherrsche, anwenden und auch publizieren zu können. Leute, die alles können und das auch noch "perfekt", haben wir mehr als genug. --88.130.201.118 08:40, 21. Nov. 2011 (CET)

Normalerweise überlese ich sowas ohne Weiteres, aber wenn jemand von sich behauptet, die "deutsche Rhetorik" perfekt zu beherrschen, sollte er auch die Grammatik beherrschen. Patzer wie "eine Person und dessen Lebenslauf" sollten dann nicht vorkommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:25, 21. Nov. 2011 (CET)
Schnickschnack. Die Formulierung ist perfekt, weil sofort klar ist, dass die gemeinte Person ein Mann ist. Sehr effiziente Ausdrucksweise. Unsaubere Grammatik, aber rhetorisch perfekt. ;o) -- Ian Dury Hit me  12:15, 21. Nov. 2011 (CET)
Moment mal, sie hat doch eine halbwegs annehmbare Stimme, wie man in dem Youtube-Video oben hören kann. Sie könnte doch dann gesprochene Artikel für die Wikipedia erstellen. --91.56.176.41 17:24, 21. Nov. 2011 (CET)
Der Herr Papa ist offenbar Wolfgang Thell. Ob der sich in einem Projekt wohlfühlen würde, in dem 620 Pornodarsteller jeweils einen eigenen Artikel haben, aber nur 31 Volksmusikgruppen aus Österreich? Was das von Benutzer:Nightflyer empfohlene Hochladen von Dateien angeht, sollte Christiane bitte bedenken, dass das nur für gemeinfreies Material oder solches statthaft ist, an dem sie sämtliche Rechte innehat, und dass sie mit dem Hochladen bei Wikipedia/Wikimedia jedermann unter CC-Lizenz zur praktisch unbeschränkten Nutzung zur Verfügung stellt. --Vsop 18:53, 21. Nov. 2011 (CET)

Lummen - Lumen?

Ich habe gerade durch Google-Recherche erstaunt festgestellt, dass Trottellume eine recht verbreitete Schreibweise der Trottellumme ist, während bei der zweiten Lummen-Art, der Dickschnabellumme, diese Schreibung fast überhaupt nicht vorkommt. Weiß jemand etwas dazu - ist das eine erlaubte Alternativschreibung oder ein Fehler? --KnightMove 23:31, 20. Nov. 2011 (CET)

"Überlick" hat bei Google 179.000 Treffer, ist aber dennoch keine erlaubte Alternativschreibung von "Überblick". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:41, 20. Nov. 2011 (CET)
Standart hat 126.000.000 Treffer und wird dadurch nicht richtiger. --91.56.185.185 23:50, 20. Nov. 2011 (CET)
In die gleiche Kerbe, aber argumentativ ;-) => GoogleBooks => Trottellume => die ersten beiden Bücher (Die Nordsee: eine Natur- und Kulturgeschichte und das alte darunter) auch noch mit dem Begriff "Trottellumme" durchsuchen. Resultat: Beide Bücher enthalten den Begriff mal mit 1, mal mit 2 "m". (Ursache: Trottelle(c)ktor ??). GEEZERnil nisi bene 00:05, 21. Nov. 2011 (CET)
@Martin Vogel: Es geht ja auch um die relative Häufigkeit. Im Falle der Trottellumme ist das Verhältnis ungefähr 1:6. --KnightMove 00:15, 21. Nov. 2011 (CET)
Noch eine Variante gefunden (sogar in GoogleBooks) die "Trotellumme" (1 Tee, M&M). GEEZERnil nisi bene 09:14, 21. Nov. 2011 (CET)
Nicht zu vergessen die Troll-Lumme! Auch sie bringt Treffer, ist aber keine Falschschreibung -- Geaster 11:53, 21. Nov. 2011 (CET)
Auch das Trottel-Lumen kommt vor. --Rôtkæppchen68 12:39, 21. Nov. 2011 (CET)
Aber nur auf Uelgoland. --Jossi 16:45, 21. Nov. 2011 (CET)
Wahrscheinlich sind das Vögel, die ihren nächtlichen Standort durch eine Leuchterscheinung verraten... --Optimum 17:24, 21. Nov. 2011 (CET)
Ich dachte eher an Innendurchmesser eines Tr... --Rôtkæppchen68 18:43, 21. Nov. 2011 (CET)

Habe mal die Falschschreibung Trottellume angelegt... nutzt's nix, so schad's nix. --KnightMove 17:54, 21. Nov. 2011 (CET)

Bauwerke in Nepal

 
Wie nennt man diesen Steinstapel mit drei "Höckern"?

Hallo! In Nepal sieht man öfter solche "Steinmännchen", die aber etwas mehr sein müssen, als einfach nur Steinmännchen - da muss noch etwas religiöses hinter Stecken, vor allem wenn die so zwischen Gebetsmühlen und Gebetsfahenen stehen. Ich komm gerade einfach nicht drauf wie man die Dinger nennt... Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen? Grüße! Knipptang 22:28, 17. Nov. 2011 (CET)

Eine Chöte vielleicht? Allerdings seeehr wenig Googletreffer. --Aalfons 22:45, 17. Nov. 2011 (CET)

Vielleicht Stupa. --DB-Fan 22:51, 17. Nov. 2011 (CET)

Links Gebetsmühlen, rechts Manisteinmauer. Die Zumpfelchen oben werden in der en:WP als Stelen bezeichnet, der de Eintrag hat allerdings keine Referenz mit buddistischen Beispielen. --80.121.85.245 23:12, 17. Nov. 2011 (CET)

Grund für wenig Google-Treffer gefunden: Chörten. Umfangreicher: fr:chörten, mit Abgrenzung zur Stupa. Und Bilder. --Aalfons 23:25, 17. Nov. 2011 (CET)

Bis jetzt habe ich nur Bilder von runden / glockenförmigen Stupas bzw Chörtens gefunden. Die auf meinem Foto sind eckig/ mit qudratischem Querschnitt. Macht das keinen wichtigen Unterschied? Knipptang 22:41, 20. Nov. 2011 (CET)

Müsstest du recherchieren, vermute ich. --Aalfons 13:39, 21. Nov. 2011 (CET)

Die Farbgebung rot/weiß/schwarz hat mich auf eine Idee gebracht. Habe mal folgendes Bild von Commons/aus dem französischen WP-Artikel hier zum Vergleich eingestellt:

 
Chörten in Rot, Weiß und Schwarz

Hm, Farbgebung, Reihenfolge der Farben, Dreizahl (einmal bzw. zweimal drei), … --Duschgeldrache2 01:15, 23. Nov. 2011 (CET)

Privates Verschlüsselungs-Tool

Natürlich habe auch ich auf meinen Festplatten sensible Daten, die niemand unbefugt einsehen soll. Bislang bin ich aber immer davon ausgegangen, dass ich damit neugierige und unbefugte Mitarbeiter, Besucher oder andere Laien zuverlässig von der Kenntnisnahme abhalte, dass aber meine Maßnahmen nicht geeignet sind, selbst Ermittlungsbehörden aufhalten zu können, die ein halbes Jahr Zeit und ein Budget von 30.000 Euro zur Verfügung haben, nur um meine Verschlüsselung zu knacken ([32]). Ehrlich gesagt, hätte ich das bislang für unmöglich (allerdings auch nicht für nötig) gehalten. Wer kennt sich mit derartiger Software aus, um mir sagen zu können, mit welchem Programm man eine derart sichere Verschlüsselung erzeugen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:36, 19. Nov. 2011 (CET)

Standard-Verschlüsselungssoftware (wie GnuPG) gilt bei sachgemäßer Benutzung (und wenn kein Programmierfehler drin ist und die Mathematiker keine durchbrechenden Entdeckungen machen und Quantencomputer erstmal nicht viel können) als so sicher, dass man sie bei ausreichend sicherem Passwort ("Pass-Satz", weil es lang sein sollte) auch in einer Milliarde Jahre nicht knacken kann. Was anderes ist es natürlich, wenn einer Spionagesoftware auf deinem Rechner installiert oder deine Hardware manipuliert hat. --Eike 11:49, 19. Nov. 2011 (CET)
+1 Auswahl hier, im Web schwärmen einige von TrueCrypt. Aber das Problem (Schwachstelle) erscheint mir nicht die Software zu sein, sondern die Gewohnheiten des Anwenders. GEEZERnil nisi bene 12:06, 19. Nov. 2011 (CET)
TrueCrypt ist sehr empfehlbar. -- 77.10.42.23 13:17, 19. Nov. 2011 (CET)
„sicher“ ist nur ein PDA um den hals mit ordentlich zertifizierter software und sicheren schnittstellen (z. B. sichtschutz und kein ungebetener infrarotlicht-mist...)... geht auch ganz ohne verschlüsselung... wenn der einbrecher schon am/im bett ist, dann ist sowieso alles zuspät (dem würd ich vllt meinen „pass-satz“ sogar im schlaf sagen, wenn er groß genug ist... der betreuungsrichter empfiehlt mindestens einen kleiderschrank zu haben...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:20, 19. Nov. 2011 (CET)
Bei Verschlüsselungssoftware nach dem Stand der Technik ist das Verschlüsselungsverfahren nicht die Schwachstelle, sondern die Qualität der Passwörter des Benutzers und die Sicherheit des Betriebssystems, das z.B. eine unverschlüsselte Auslagerungsdatei verwenden könnte. Eine Behörde kann bei Bedarf auch unbemerkt Manipulationen an der Hardware vornehmen (z.B. Keylogger), dann nützt die Software gar nichts mehr. --08-15 13:40, 19. Nov. 2011 (CET)
Eine 100% sichere Verschlüsselungsmethode und -software gab es nie, gibt es nicht und wird es auch nie geben. Das begründet sich allein damit, dass eine Verschlüsselung wieder decodiert werden muß, sonst wäre sie für denjenigen, der etwas verschlüsseln will, sinnlos. Es gab Zeiten, da galt die Enigma "unknackbar". Dechiffriert wurde sie dennoch, und zwar mit großem Aufwand, ich vermute mal (auf heutige Verhältnisse hoch- und umgerechnet) für weit mehr als 30.000 EUR... --Zollwurf 16:38, 20. Nov. 2011 (CET)
Falls es noch Keiner erwähnt haben sollte: TrueCrypt ist di ösung. Meines Wissens ist es deutschen oder ausländischen Ermittlungsbehörden bei einem ausreichend langen Passwort noch nie gelungen das zu knacken. Es gibt gewisse theoretische Schwachstellen, wie das mögliche Abgreifen des Klartextschlüssels aus dem Speicher bei Laufzeit. Eine Ausnutzung ist mir aus der Praxis jenseits des Labors nicht bekannt und würde auch eine Überwachung des Rechners durch die Ermittlungsbehörden vorraussetzen. Keylogger könnten ein Problem sein, aber wenn wann schon so unter Beobachtung steht, dass diese Mittel einsetzt werden, ist das sowieso alles schon zu spät. Wenn man direkt das System verschlüsselt, müsste ein Keylogger bereits im Bootstadium zwischen Bios und Betriebsystem laufen, was da schon speziellere Hardwarelösungen mit eigenem Speicher nötig macht.
Die Sicherheit steht und fällt mit der Länge des Passworts. Von diesem wird der Hash-Wert berechnet, der dann als 256 Bit Schlüssel genommen wird. Das Passwort sollte zur Generation eines möglichst individuellen Hashwerts mindestens 20 Zeichen umfassen, natürlich keine Namen und Daten von Nahestehenden und Haustieren beinhalten und nicht gerade eine bekannte Sentenz sein ("Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde"), die möglichweise gleich in drei dutzend Wörterbüchern zum Passwortknacken drinstehen. Somit haben dann nur noch rechenintesive Brute Force Angriffe eine Chance. Eine Kombination von normalen Wörter in normalen Schreibweisen reichen übrigens aus. Wenn es sich aufgrund von anschließender Schlaflosigkeit nicht vermeiden lässt, dann bitte keine auch Sonderzeichen, seltsame Großkleinschreibung, Leetspeak o.ä. So ein Krempel sorgt nur dafür, dass man es sich schlecht merken kann und es doch auf einen Zettel aufschreibt und dann schön abheftet. Länge schlägt immer Brimborium: [33]. Truecrypt arbeitet mit der AES Verschlüsselung in 256Bit. Eine Brute Force Attacke mit einem Gerät, dass eine Milliarde mal eine Milliarde (1018) AES Schlüssel pro Sekunde prüfen könnte, würde dazu theoretisch 3×1051 Jahre benötigen. Das ist zur Zeit nicht machbar und so gut wie unknackbar.
PS, Enigma wurde über statistische Verfahren und letztendlich durch die Eroberung eines Codebuchs geknackt. Ersteres ist hier kein Ansatzpunkt bei gespeicherten Daten (Welche Zahl ist denn die Binär häufigste auf einer vollgeschriebenen Festplatte?), letztes funktioniert auch nicht, wenn man sich sein Passwort nirgendwo aufschreibt. 78.94.64.204 17:20, 20. Nov. 2011 (CET)
gartenschlauch-kryptologie funzt immer... auch bei der tollen Ösung trucrüpt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 20. Nov. 2011 (CET)
Wenn die Witwe an die verschlüsselten Daten ihres verstorbenen Gatten ranwill, ist Gummischlauchkryptoanalyse witzlos. --Rôtkæppchen68 19:26, 20. Nov. 2011 (CET)
1. man kann den schlauch ja auch behutsamer anwenden... 2. nach dem tod isses eben egal... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 20. Nov. 2011 (CET)
Die heutigen Verschlüsselungstechniken stehen und fallen mit dem Passwort, also einer möglichst sinnlosen Zeichenkombination, die sich ein Mensch aber erst mal merken muß. Und just hier liegt das Problem. Die meisten Menschen können sich nur wenige Zahlen-/Buchstabenkombinationen merken, wenn diese keinen greifbaren Sinn ergeben, etwa die eigene Telefonnummer, paar Kfz-Kennzeichen oder die Bank-PIN. Aber wer kennt seine Sozialversicherungsnummer auswendig oder die GEZ-Teilnehmernummer? Auch die Hilfssatz-Methode ist suboptimal, da der sich zu merkende Satz, wenn er Sinn macht kein sicheres Passwort bringt. Also schreibt der Anwender das Passwort auf, digital oder analog, und schon ist es wie beim Codebuch-Diebstahl der Enigma... --Zollwurf 20:21, 20. Nov. 2011 (CET)
Nimm sowas wie "Niemand hat die Absicht, zwei Mauern zu errichten!" Das ist sicher und leicht zu merken. --Eike 10:42, 23. Nov. 2011 (CET)

links bei meinen fragen tot, warum?

wieso sind meine angegebene Links tot, nur einer funktioniert? Ich verstehe das nicht. Kann jemand mich aufklären? ФБ--84.158.175.85 15:50, 19. Nov. 2011 (CET)

Wenn Du uns verrätst, wo Du "deine Fragen" stellst und welche das sind, dann kann dich vielleicht jemand aufklären. --FA2010 15:52, 19. Nov. 2011 (CET)

Ich stelle sie bei den Diskussionen.ФБ--84.158.177.74 13:32, 20. Nov. 2011 (CET)

Du bist verwirrt. --92.76.190.164 18:09, 20. Nov. 2011 (CET)

Wie kommst du jetzt drauf?!?!?!?! ICH BIN NICHT VERWIRRT!!!!ФБ--80.143.113.13 14:50, 21. Nov. 2011 (CET)

Der Computer weiß nicht, was du meinst, wenn du sowas schreibst. Er ist halt nicht wirklich intelligent. Am besten benutzt du die Vorschau-Funktion und schaust in der Vorschau, ob der Link auch funktioniert (sog. Versuch-und-Irrtum-Verfahren). --Pp.paul.4 09:11, 23. Nov. 2011 (CET)

Orden identifizierbar?

 
Joseph Echteler (1853 - 1908)

Ich würde gerne wissen, ob jemand einen oder mehrere der Orden identifizieren kann, die dieser Mann (Bayerischer Bildhauer) auf dem Foto trägt. Es gibt leider keine bessere Version des Fotos. --Neitram 02:17, 20. Nov. 2011 (CET)

Oder weiß jemand vielleicht ein gutes Forum für diese Frage, wo ich Experten finden kann, die sich mit deutschen und bayerischen Verdienstorden des ausgehenden 19. Jahrhunderts (Deutsches Kaiserreich, Königreich Bayern) auskennen? --Neitram 10:11, 21. Nov. 2011 (CET)
Hatte gestern Benutzer_Diskussion:Nimro eine Nachricht hinterlassen (scheint bayerisches Ordensbuch aus den 1960er Jahren zu haben - und b.O.-Artikel angelegt), aber er/sie hat noch nicht geantwortet. Ob das was mit Bayern-Dortmund zu tun hat ...? GEEZERnil nisi bene 10:17, 21. Nov. 2011 (CET)
Noch eine Bemerkung: Sein bedeutendstes Werk ist bis jetzt die schöne Gruppe: Kampf des Pirithoos um Helena und seine neueste Arbeit eine Reliefbüste des Fürsten von Sayn-Wittgenstein für den Kaiser von Rußland. Es könnten auch Orden seiner Auftraggeber - also nicht-bayerisch - darunter sein. GEEZERnil nisi bene 10:22, 21. Nov. 2011 (CET)
Ja, danke, das ist ein guter Hinweis. --Neitram 11:01, 22. Nov. 2011 (CET)
Mal als Einstieg: Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (Bayern), Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (Deutschland) --тнояsтеn 11:25, 21. Nov. 2011 (CET)
Die Photographie ist leider recht unscharf. Zumindest könnte es sich bei den Orden in der oberen Reihe mittig um den Orden der Krone von Italien handeln. Direkt dahinter wahrscheinlich der Lippische Orden für Kunst und Wissenschaft. Gruß --Nimro 12:55, 21. Nov. 2011 (CET)
Super, danke Nimro! Wenn noch jemand etwas identifiziert, oder einen Hinweis auf ein Forum für Orden hat, bitte schreiben! --Neitram 11:01, 22. Nov. 2011 (CET)
Der links oben dürfte der Leopold-Orden (Lippe) sein. Dieser ist nämlich hier erwähnt. Das erlaubt auch eine Datierung des Fotos auf die Zeit zwischen Juni 1908 und Dezember 1908. --Neitram 18:01, 22. Nov. 2011 (CET)
VORSICHT, über den Artikel bin ich auf Nimro gekommen - aber da fehlt die Krone ... (sehe gerade: Gibts auch ohne Krone - na denn .. Beitrag ignorieren! GEEZERnil nisi bene 18:08, 22. Nov. 2011 (CET)

Orden: Wenn wir gerade dabei sind

 
Portrait, 1862

Dieser unbekannte Herr von der Hand des österrreichischen Vielportraitierers August Prinzhofer ist mit zwei sehr auffälligen Orden (bzw. zwei Ausprägungen desselben?) ausgestattet. Wer kennt die Orden? --FA2010 14:55, 21. Nov. 2011 (CET)

PS: Könnte das am Revers ein Alexander-Newski-Orden File:Badge to Order St Alexander Nevsky 1865.jpg sein? --FA2010 15:44, 21. Nov. 2011 (CET)

Es handelt sich hierbei zweifelsfrei um den Bayerischen Verdienstorden vom Heiligen Michael (Halsorden). Am Revers könnte neben dem Newski-Orden auch der Badischen Orden vom Zähringer Löwen in Betracht kommen. Gruß--Nimro 16:43, 21. Nov. 2011 (CET)

Danke! --FA2010 17:06, 21. Nov. 2011 (CET)

Austritt Deutschlands vom "Euroland"

Welche Mehrheit bräuchte es im Deutschen Bundestag, damit Deutschland aus der Eurozone austritt? Oder ist der ...-Vertrag nicht kündbar? --77.4.67.142 11:17, 20. Nov. 2011 (CET) Der Schweiz geht es super, auch ohne Euro (und EU)...

Der Vertrag ist nicht kündbar. Um den Vertrag zu ändern oder einen neuen zu schließen, braucht es zunächst mal neue internationale Vereinbarungen, die dann ratifiziert werden müssen; im Allgemeinen ist für die Verabschiedung des erforderlichen Ratifizierungsgesetzes eine einfach Mehrheit des Bundestages erforderlich sowie ggfs. die Zustimmung des Bundesrates. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:32, 20. Nov. 2011 (CET)
Schweiz und Bundesrepublik sind leider hinsichtlich Wirtschaftsstruktur und Größe nicht ganz vergleichbar... was beim Einen funktioniert, muss beim Anderen nicht ansatzweise den gleichen Effekt haben. --78.49.165.193 13:09, 20. Nov. 2011 (CET)
Übrigens geht es der Schweiz überhaupt nicht super[34], gerade weil der Schweizer Franken im Vergleich zum Euro viel zu stark bewertet ist und die exportorientierte Wirtschaft Probleme hat, ihre Produkte mit Gewinn im Ausland zu verkaufen. Rezessionsängste, die Gefahr einer Deflation und steigende Arbeitslosenzahlen sind gerade die Realität in der Schweiz. Deutschland als Export-Europameister würde es wohl noch schlimmer ergehen, wenn sie die D-Mark wiedereinführten. --Andibrunt 13:14, 20. Nov. 2011 (CET)
Nach den derzeit gültigen Verträgen müsste Deutschland (genauso wie Griechenland, Italien und jedes andere Land auch) aus der EU austreten, um den € loszuwerden. Ich glaube kaum, dass das im Bundestag eine Mehrheit finden würde. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:06, 20. Nov. 2011 (CET)
Man könnte ja aushandeln, dass Deutschland in der nächsten Sekunde gleich wieder eintritt. Die EU verlöre sicher nicht gern einen großen Nettozahler, selbst wenn er dann nicht mehr in Euro rechnet. Sie wäre deswegen wahrscheinlich kulant. Zumal sie ja bzgl. der Sanktionen im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumspaktes oder der No-bail-out-Klausel schon x-mal selber ihre Verträge gebogen und gebrochen hat. --Grip99 01:01, 21. Nov. 2011 (CET)
Die Schweiz stöhnt auf hohem Niveau, und ihre Zahlen (Arbeitslosenquote 2,9% im Oktober trotz vieler Gastarbeiter und weniger Bilanzkosmetik als bei den deutschen Zahlen, usw.) sind immer noch besser als die deutschen. Der Franken steht auch deshalb so hoch, weil die Schweizer Exportwirtschaft trotz des hohen Kurses immer noch so enorm wettbewerbsfähig ist. Einer der Zwecke von variablen Wechselkursen ist ja gerade, dass sie exportstarke Länder beim Verkaufen und exportschwache beim Kaufen bremsen. Wenn z.B. Griechenland die schwache Drachme behalten hätte, hätten die griechische Binnenkonjunktur und die griechische Exportwirtschaft profitiert und die griechische Auslandsverschuldung (privat und staatlich) wäre nicht so schnell gestiegen. (Allerdings auch um den Preis erzwungenen Konsumverzichts von dann zu teuren ausländischen Gütern, aber das ist eben die gewollte Bremse.)
Man kann auch nicht behaupten, dass die Schweiz in den 13 Jahren, die es den Euro gibt, gegenüber Deutschland zurückgefallen ist. Auch in dem von Dir verlinkten Beitrag wird von Bührer die Auffassung vertreten, dass die größere Bedrohung aus einer Krise der Weltwirtschaft erwachsen würde. Ohnehin ist ein hoher Franken zwar für die Exportwirtschaft schlecht, aber der Basler Beamte, der in Deutschland einkauft, freut sich zunächst mal. Es gibt also schon in ein und derselben Volkswirtschaft ganz gegensätzliche Interessen bzgl. der Währungsentwicklung. Siehe auch Martin Vogels Antwort unten. --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)
ist eng-land EU mitglied ohne €? ja, oder? --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 20. Nov. 2011 (CET)
Ja. Der Euro ist aber als Einbahnstraße konzipiert: Wer einmal drin ist, kommt nicht wieder raus - egal, was passiert. Aber es stimmt: Es gibt eine Reihe von EU-Staaten, die nicht "drin" sind - wie England (das Vereinigte Königreich, um genauer zu sein). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:55, 20. Nov. 2011 (CET)
Siehe Eurozone: Im Prinzip müssen auch alle anderen EU-Staaten den Euro einführen, ausgenommen nur das Vereinigte Königreich und Dänemark. --Zerolevel 19:34, 20. Nov. 2011 (CET)
Hätten wir noch die DM, dann wäre sie deutlich aufgewertet, und die Deutschen hätten mehr Geld in der Hand, die Importe wären billiger und die Industrie könnte durch billigere Rohstoffimporte günstiger produzieren und wir würden exportieren wie die Weltmeister, so wie wir es zu DM-Zeiten immer gemacht haben. Wenn einer behauptet, eine schwache Währung sei ein Vorteil für den Export, der soll Simbabwe mit Norwegen vergleichen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:13, 20. Nov. 2011 (CET)
Die Rohstoff-Preise sind bei den meisten Produkten absurderweise ein vernachlässigbarer Anteil. Deshalb überlegen selbst die Süssigkeitenhersteller (dort spielt der Rohstoffpreis eine größere Rolle) seit Jahren, ob sie die gestiegenen Preise an den Endkunden weitergeben sollen und entschieden bisher meist: Nein. Vielleicht erinnert sich noch jemand an die "Schokolade-wird-teuer-Panik" 2009/2010. War dann nix. Auch die Knappheit und gestiegenen Preise bei seltenen Erden schlagen sich nur in Produktionsengpässen nieder, aber fast nicht im Endpreis.
Die Arbeitskosten sind, gerade in D, das Ausschlaggebende. Und hätte Simbabwe (so wie eben China) eine produzierende Industrie, könnte es tatsächlich super exportieren. Deshalb wird China auch vorgeworfen, es halte den Renminbi künstlich niedrig. --92.202.35.182 00:08, 21. Nov. 2011 (CET)
Die ausländischen Arbeitskosten werden aber genauso wie die ausländischen Rohstoffe billiger, wenn die Währung stärker wird. Da hat man den selben Effekt. Alles, was man im Ausland kauft, egal ob Rohstoff, Produkt oder Dienstleistung, würde tendenziell billiger. --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)
Auf welcher empirischen Basis steht das? Der Vergleich hinkt irgendwie, correlation is not causation liegt mir da auf der Zunge. Grüße, —Pill (Kontakt) 00:38, 21. Nov. 2011 (CET)
Eine schwache Währung ist schon ein Vorteil für den Export, das kann man nicht abstreiten. Aber durch Export wird sie solange gestärkt, bis sich im Idealfall ein Gleichgewicht einstellt. Und bei Ländern wie D oder CH, die seit zig Jahren gefragte Produkte herstellen, liegt dieses Gleichgewicht eben auf der Seite einer sehr starken Währung. (Bei der Schweiz spielt wohl auch noch das strikte Bankgeheimnis mit den bekannten Folgen für den Geldzufluss eine gewisse Rolle.) --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)
Die eigentliche Frage war: Unter welchen Umständen könnte die Bundesrepublik Deutschland raus aus dem Euro? -- 77.10.111.16 18:41, 21. Nov. 2011 (CET)
Das steht doch schon längst da - du musst es nur lesen. Ein Staat kann aus der EU austreten; damit tritt er wohl auch aus der Währungsunion aus ("wohl" in Anführungszeichen deshalb, weil im Falle des Austrittswunschs eines Staates - was bislang noch nicht vorkam - die EU mit dem Austrittskandidaten Verträge über den Austritt aushandelt). Ohne Austritt aus der EU ist nur eine Änderung der Regelungen der Währungsunion möglich, die bislang den Austritt einzelner Staaten schlicht nicht vorsieht. Das muss politisch gewollt, ausgehandelt und ratifiziert werden. Eigentlich eine sehr komplizierte Angelegenheit - aber wenn die Hütte brennt, kann das auch sehr schnell gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:57, 21. Nov. 2011 (CET)
Hab mal selbst unter Eurozone und Euro nachgelesen.
Die Verpflichtung für die EU-Länder, beim Euro mitzumachen, ergibt sich aus dem Vertrag von Maastricht.
Dänemark und das Vereinigte Königreich haben vertragsmässig eine Ausstiegsmöglichkeit.
Die Mär, ohne den Euro gäbe es die EU nicht mehr, halte ich für Unsinn. Vorher ging's ja auch. -- 77.10.111.16 00:49, 22. Nov. 2011 (CET)
Das ist aber schön, dass du mal die Informationen auf den entsprechenden Seiten nachgelesen hast.
Die Frage ist aber doch einerseits: Wer erzählt denn die Mär? Und andererseits: Ist es von Interesse, ob du das für Unsinn hältst?
Merkel hat sogar den alten Satz von den Nationen mit gemeinsamer Währung, die nie gegeneinander Krieg führen, bemüht, um die Anstrengungen für den Erhalt der Gemeinschaftswährung zu rechtfertigen. Als bestünde die Gefahr, dass Griechenland und wir gegeneinander Krieg führen, wenn die Drachme oder die Deutsche Mark wiederkommen. So weit sind wir schon...
Es wird die Bemühungen um eine weitere Vereinigung der Europäischen Union in Richtung auf die "Vereinigten Staaten von Europa" erheblich zurückwerfen, wenn die Einheitswährung scheitert. Nein, falsch: Es hat die Bemühungen bereits weit zurückgeworfen. Die Idee und die Chance, die in der Einheitswährung steckte, wurde verschleudert. Bricht die Währungsunion auseinander, wird es lange dauern, bis man die Wähler der einzelnen Staaten wieder so weit kriegt, einen so deutlichen Schritt aufeinander zu zu machen; vielleicht wird sogar wirklich der eine oder andere Staat den Austritt aus der EU erwägen. Ein Automatismus ist das natürlich nicht.
Im Augenblick herrschen nicht Vernunft und Sachverstand, im Augenblick herrschen Sachzwänge und Panik. Ja, Panik, anders kann man das eigentlich nicht mehr nennen. Da vorher keiner dran gedacht hat, was man tun soll, wenn ein Staat sich einen Dreck um die Einhaltung der zwingend vorgeschriebenen Regeln hält (Deutschland zum Beispiel hat sich jahrelang einen Dreck darum geschert), und auch keiner daran gedacht hat, was man tun soll, wenn ein Staat plötzlich so viele Schulden hat, dass er zahlungsunfähig wird, versucht man halt jetzt, zu retten, was zu retten ist. Das ist wenig genug und gleicht dem Versuch, bei einer Wildwasserfahrt mitten in den Stromschnellen das Boot zu wenden, ohne einen Felsen zu berühren.
Aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:53, 22. Nov. 2011 (CET)
"bis man die Wähler der einzelnen Staaten wieder so weit kriegt".. als ob die Wähler sich je um Europa geschert hätten in der Vergangenheit... Dort, wo sie per Volksabstimmung gefragt wurden, ging's gern mal in die Hose. Die Wahlbeteiligungen bei Europawahlen sind traditionell besonders niedrig. Bei nationalen Wahlen sind proeuropäische Parteien nicht wegen ihrer Einstellung zu Europa gewählt worden, sondern trotz dieser Einstellung, weil das Thema Europa national einfach gar keinen Stellenwert hatte für die Wahlentscheidung. Das ganze Thema Europa war eine Totgeburt an den meisten Wählern vorbei. --Nummer 2 21:02, 22. Nov. 2011 (CET)
Vielen Dank für diese umfassende Analyse, der ob der in ihr zum Ausdruck kommenden profunden Sachkenntnis nichts hinzuzufügen ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:50, 22. Nov. 2011 (CET)

Woher kommt die Bezeichnung "Falscher Hase"?

In Deutschland wird häufig von einer Fleischspeise namens "Falscher Hase" gesprochen. Wir wissen, zumindest dank Wikipedia, dass damit nur ein Hackbraten gemeint ist. Doch woher kommt eigentlich die Bezeichnung "Falscher Hase"? --Zollwurf 15:58, 20. Nov. 2011 (CET)

Vielleicht weil er wie ein Hasenbraten geformt ist? --Φ 16:01, 20. Nov. 2011 (CET)
Man beachte auch Dachhase. Wissen tät' ich's aber trotzdem gerne, nicht nur vermuten. Mahlzeit.--Lorielle 16:02, 20. Nov. 2011 (CET)
Klasse Frage!
(1) Derzeitiger Forschungsstand: Ein "deutscher" Begriff" (der Franzos' kennt den "faux lapin" aber - anscheinend - nur in Übernahme aus dem Deutschen).
(2) Natürlich scheint eine Frau (1874) schuld zu sein - und der Begriff scheint sich aus dem ethnophaulistischen Begriff (polnisch = falsch, getrickst) "Polnischer Hasenbraten" entwickelt zu haben (Noch ein Link). So. Jetzt sollte Benutzer:Sicherlich mal in alten polnischen Kochbüchern rumschnuppern, wie man damals den Hackbraten nannte. GEEZERnil nisi bene 16:37, 20. Nov. 2011 (CET)
Falscher Hase, Strammer Max, Verlorene Eier - uns fehlt ein Artikel Humor bei Kochrezepten. GEEZERnil nisi bene 17:08, 20. Nov. 2011 (CET)
"Falscher Hase und Hasenpfeffer: Wer sich keinen echten Hasenbraten leisten konnte, gab sich mit dem Falschen Hasen, einem Hackfleischbraten, zufrieden. Hase gilt bis heute als besondere Mahlzeit. Ein altes Rezept aus Hasenfleisch ist der "Hasenpfeffer", ein sehr würziges, ragoutartiges Gericht. Seinen Namen verdankt es der im deutschen Sprachraum gern praktizierten Art, Speisen den Zusatz "Pfeffer" als Synonym für scharf, würzig oder feurig beizufügen (z.B. Pfefferkuchen oder Pfefferminze). Vom Hasenpfeffer ist übrigens auch die Redewendung "Da liegt der Hase im Pfeffer" abgeleitet, was soviel heißt wie "das ist der entscheidende Punkt." [35] --91.56.185.185 17:03, 20. Nov. 2011 (CET)
Klingt gut. Aber woher nehmen die Zeitungsfritzen ihr Wissen, kann die Tante dort nicht eine Quelle nennen? Unbefriedigt --Lorielle 17:10, 20. Nov. 2011 (CET)
"Schon mal ein abgezogenes Kaninchen gesehen? Fehlen Kopf und Pfoten weißt du nicht, ob das nun Katze oder Kaninchen ist. So mancher "Dachhase" (=Katze) ist früher auf den Tisch gekommen. Um nun zu verbergen, das es Katze war, wurden Kopf und Pfoten abgeschnitten.
Hast du Hackfleisch vor dir, weißt du auch nicht, woraus es besteht.
So wurde aus der Katze (zu Hackfleisch verarbeitet) ein Schmorgericht, das man "falscher Hase" nannte. Heute hat sich diese Bezeichnung gehalten, auch wenn die wenigsten wisen, warum! Quelle(n): Wissneshunger oder Galileo, schon länger her." Zitat von Conny N Quelle: [36]. Obwohl Galileo als Quelle...? --91.56.185.185 17:17, 20. Nov. 2011 (CET)

Wir bewegen uns bei dieser Bezeichnung genau wie bei anderem im Land der Legenden. Es sind diverse Erwähnungen in der Küchenliteratur des späten 19.Jh. angeblich belegbar, ich kann hier mit einem Buch von 1904 aufwarten, wo Falscher Hase direkt neben Falschem Rehrücken und Falscher Schildkrötensuppe steht. Ich denke aber, die Beschreibung dort ist originärer als Zeitungsartikel der letzten 10 Jahre. Das Hackfleisch verwendet wurde, klar. Es steht aber ausdrücklich als Form - länglich, dem Hasenrücken nachempfunden, und das Spicken mit Speckstreifen wie bei Original. Das, was man heute unter diesem Namen bekommt, dürfte dem so gut wie nie entsprechen. Interessanter Weise gibt es in dem Buch kein Rezept für simplen Hackbraten, also die synonyme Verwendung historisch damit nicht zu belegen. Interessant vieleicht, daß es auch einen weiteren entsprechenden Begriff dafür gab Heuchelhase.Oliver S.Y. 17:30, 20. Nov. 2011 (CET)

Achso, und nochwas zu den Legenden zu Hasenfleisch generell. Feldhasen haben eine typische Jagdzeit, die im letzten Viertel des Jahres liegt. Es ist darum nicht die einzige "plausible" Erklärung, den Falschen Hasen als Ersatz für "Einfache Leute" zu sehen, sondern einfach auch als Ersatz für den Großteil des Jahres. Denn das Hasenfleisch wars ja nicht allein, sondern auch das Schmoren mit Speck, was den typischen Geschmack begründete. Davon abgesehen war schon immer das Kaninchen typisches Wildgericht der Armen Leute, egal ob Stall oder Wild, da man diese durch die Ortsbezogenheit der Baubewohner besser mit Fallen bejagen konnte als Hasen, die man regelmäßig nur schießt oder mit Hunden hetzt.Oliver S.Y. 17:35, 20. Nov. 2011 (CET)
Zum Unterschied Hase vs. Dachhase: Mein alter Herr hat einmal erzählt, dass man sich an der Form der Rippenbögen orientieren können soll: Die des Dachhasen seien kantiger. Ich hab's noch nicht geprüft. (zur Quelle: Er hat in Oberschlesien auch die extrem schlechten Zeiten rund um das Ende des Ersten Weltkrieges mitgemacht. Mehr mag ich nicht ausmalen (Obwohl ... durchaus denkbar, dass unsere Altvorderen auch den einen oder anderen Höhlenlöwen verspeisten). --Gwexter 18:30, 20. Nov. 2011 (CET)
Es braucht keine Erklärungen eines alten Herrn zum Thema Dachhase - dafür hat die Wikipedia bereits einen guten Artike Dachhase, samt Ursprung und einer Quelle der breiten Popularität. Was ich jedoch noch nirgendwo gesehen habe ist die Bezeichnung "Falscher Hase" für gebratene Katze, außer in Behauptungen von Autoren, die sich immmer auf Hörensagen eines älteren Bekannten/Verwandten bezieht. Also belasst es bei dieser Diskussion mal wirklich beim leckeren Gericht, ohne angeekeltes Geraune zu gedünsteten Kätzchen. "Kaufe keinen Hasen ohne Kopf" - mehr als diese Küchenweisheit ist dazu nichts zu sagen.Oliver S.Y. 18:39, 20. Nov. 2011 (CET)
Hasen- und Katzentorsi lassen sich anhand des Schulterblatts oder des Oberschenkelknochens auf einen Blick unterscheiden, zumindest von jemanden der mal ein bisschen vergleichende Anatomie studiert hat. Uwe G. ¿⇔? RM 08:11, 21. Nov. 2011 (CET)

Achso, und noch etwas, was ich nicht durch Quellen belegen kann, nur Küchenlegenden. "Falscher Hase" soll im Berliner Raum entstanden sein, und das wie so oft als Verballhornung französischer Begriffe. Hackfleisch heißt im Französischen "Viande hachée" oder auch nur Hachée, die Ähnlichkeit in der Aussprache reichte da dem Berliner Volksmund, siehe auch Boule-Bulette, Boutique-Budiker. Wirkliche Gewissheit bekommt man so aber auch nicht.Oliver S.Y. 18:45, 20. Nov. 2011 (CET)

Die Autorin des oben verlinkten Kochbuches, Sophie Wilhelmine Scheibler, kam aus Brandenburg (was ja eher im Osten liegt). Will man den Begriff erst einmal in der Zeit festmachen (Wann kam er überhaupt auf?) sollte man frühere Versionen des obigen Kochbuches einsehen. GEEZERnil nisi bene 22:54, 20. Nov. 2011 (CET)
Ich hatte da auch nachgeschaut, nur meine Ausgabe von Scheibler 1920 enthält weder Hackbraten noch Falschen Hasen. Das Buch von 1904 ist Mathilde Erhardts Kochbuch, Merkurverlag Berlin SO 16.Oliver S.Y. 01:42, 21. Nov. 2011 (CET)
Ich habe eine Scheibler-Ausgabe von 1884. Auf Seite 171 findet man „Polnischer Hasenbraten – Falscher Hase“. Rezept im Prinzip wie heute. Hackfleisch, Brötchen, Ei, aus der Masse einen „Hasen“ formen, spicken und braten.
1920 - kein Polnischer Hase mehr. Klingt für mich auch sehr nach Polenwitz... Was ist Polnische Tomatensuppe? Nen roter Teller mit Wasser drin.Oliver S.Y. 18:46, 21. Nov. 2011 (CET)
Noch eine Abgrenzung: Der "forloren hare" (= Falscher Hase; nicht Verlorener Hase) taucht in DK erst um 1905 auf. Bisher führt Deutschland-Ost. GEEZERnil nisi bene 11:45, 23. Nov. 2011 (CET)

Soll ich den Inhalt meines eigenen Buches hier online veröffentlichen oder wäre dies kontraproduktiv?

Ich bin Buchautorin und schreibe derzeit an einem Sachbuch über das Thema Ernährungstherapien. Nun zu meiner Frage: Soll ich hier auf WIKIPEDIA den Inhalt des Buches bzw. einzelne Kapiteln veröffentlichen oder wäre dies für mich ein Eigentor, da man ja im Internet den Inhalt meines Buches komplett dann finden kann, welches ich nach Fertigstellung natürlich gerne verkaufen möchte?

Kann mir hierzu bitte jemand eine Antwort geben, was sinnvoll ist? Soll ich eventuell einzelne Themen und Kapiteln hier auf WIKIPEDIA veröffentlichen oder lieber nicht, damit sich später mein Buch besser verkauft? Ich weiß leider nämlich überhaupt nicht, was besser ist, da ich hier bei WIKIPEDIA noch neu bin und erst ein paar wenige Artikel geschrieben habe, bzw. einige durch mein Wissen ergänzt habe. Ich danke allen im Voraus für eure bzw. Ihre Antwort! Haben Sie vielen herzlichen Dank! Liebe Grüße aus Wien, Christiane Thell

--Christiane THELL 23:20, 20. Nov. 2011 (CET)

Als allererstes muss das Buch veröffentlicht sein (Wikipedia:Keine Theoriefindung), dann muss es relevant sein (Wikipedia:Relevanzkriterien#Literarische Einzelwerke) und dann darfst Du einen Artikel darüber schreiben, der dann aber dennoch keine Wikipedia:Selbstdarstellung sein darf. Warte also ab, bis Dein Buch relevant ist, und lass dann jemand anders den Artikel schreiben. Ansonsten landet Dein Artikel in der Löschhölle (Wikipedia:Löschkandidaten), oder sogar in der Schnelllöschhölle Wikipedia:Schnelllöschantrag. --Rôtkæppchen68 23:49, 20. Nov. 2011 (CET)
Das war allerdings nicht die Frage. Die Frage war ob der Inhalt des Buches hier veröffentlicht werden soll, nicht ein Artikel über das Buch. Dazu ist zu sagen, dass wir uns natürlich sehr über gute Beiträge freuen, dass der Inhalt eines Buches (natürlich abhängig von der Art des Buches) aber vermutlich nicht immer den Anforderungen und dem Schreibstil entspricht den eine Enzyklopädie haben sollte. Du kannst natürlich trotzdem gerne Artikel aus deinem Fachbereich verbessern und erweitern. Tipps wie du dein Buch am besten verkaufst kann ich dir allerdings nicht geben. Viele Grüße. -- Jonathan Haas
Veröffentlichung auf Wikipedia bedeutet auch, dass es unter der Commons/Share-Alike Lizenz 3.0 steht, das bedeutet, dass jeder dein Werk nehmen und identisch oder leicht verändert unter eigenem Namen veröffentlichen kann, solange er den ursprünlichen Autor nennt und die Lizenzbedingungen nennt (das ist der tiefere Grund für die Versionshistorie bei Wikiartikeln). Erfahrungsgemäß werden aber Wikiartikel häufig ohne Nennung der Quelle veröffentlicht. Du kannst dann auch hinterher nicht deinen Text wieder löschen und die Lizenz zurücknehmen.--Giftzwerg 88 00:43, 21. Nov. 2011 (CET)
Vor allem könnte in Deinem Autorenvertrag beim Verlag genau soetwas ausgeschlossen sein. Das heißt, Du darfst es gar nicht bei Wikipedia veröffentlichen, weil Du die Nutzungsrechte an Deinem Text dann ggf. an den Verlag abgetreten hast. 92.231.208.11 00:48, 21. Nov. 2011 (CET)

Hallo! Also die Wikipedia hat einen offenkundigen Mangel an Fachleuten in diesem Bereich. Das zeigt sich im Detail in vielen Artikeln, wo bestimmten Ernährungsweisen oder Lebensmittel gesundheitliche Eigenschaften zugesprochen werden, positiv wie negativ. Wenn also auch Dein Buchtext hier nicht wiedergegeben werden kann und auch nicht sollte, ist Dein Wissen jederzeit willkommen. Da Du sicher beim Schreiben die aktuellen Quellen dazu kennengelernt hast (und wahrscheinlich auch verwendet), ist das ein Wissensvorsprung, den es nur regelkonform umzusetzen gilt. Ich würde Dich darum gern einladen, beim Portal:Essen und Trinken vorbeizuschauen, wo man themenbezogener über Dein Buch und die Umsetzung sprechen kann als an dieser, doch eher allgemein gehaltenen Stelle.Oliver S.Y. 01:32, 21. Nov. 2011 (CET)

Wenn du ein Buch als ganzes veröffentlichen möchtest, ist das Schwesterprojekt Wikibooks auf jeden Fall einen Blick wert. --NeuerNutzer2009 20:06, 22. Nov. 2011 (CET)

Pfarrer statt Psychologen?

Warum werden bei Unfällen, in staatlichen Krankenhäusern oder durch die Polizei oftmals Pfarrer eingesetzt, um geschockte Opfer bzw. Patienten zu beruhigen? Immerhin gilt in Deutschland ja eine – wenn auch durch das Konkordat aufgeweicht – eine gewisse Trennung von Kirche und Staat. Müsste man nicht stattdessen auf rein der Wissenschaft folgende Personen, etwa Psychologen setzen? Ich wundere mich immer, wenn – über 200 Jahre nach der Aufklärung – immer noch mehr Vertrauen in weltanschaulich nicht neutrale Seelsorger geschenkt wird, zumal dies ja finanziell von der Allgemeinheit durch Zuschüsse (und nicht etwa via Kirchensteuer) finanziert wird. Welche Ursachen hat dies? Widerspricht das nicht sogar gesetzlichen Grundlagen der Trennung von Kirche und Staat? 92.231.223.74 02:43, 20. Nov. 2011 (CET)

Der Fragesteller glaubt etwas zu wissen, weiß aber anscheinend sehr wenig zu dem Thema. Es handelt sich um ein freiwilliges Angebot der Kirchen, die dafür für viel Geld speziell Leute ausbilden, auch in psychologischer Hinsicht. Kein Atheist oder Kirchenkritiker wird gezwungen dieses Angebot anzunehmen, er wird aber als Nichtmitglied auch nicht von diesem Angebot ausgeschlossen. Fakt ist, dass der Notfallseelsorger ökumenisch arbeitet, also seine Hilfe nicht an die Konfession gebunden ist. Niemand, der einen Angehörigen bei einem Verkehrsunfall oder Verbrechen verloren hat, wird gezwungen einen Geistlichen zum Beistand zu haben oder sein Kind kirchlich zu beerdigen. Gezahlt wird der Krankenhausseelsorger nicht vom Staat und von der Klinik, genauswenig der Notfallseelsorger. Trauergottesdienste, die Gottesdienste in Krankenhauskapellen, die letzte Ölung etc. wird nicht von der Krankenkasse und nicht von der Polizei bezahlt, sondern von den Kirchen. Notfallseelsorge ist übrigens was grundsätzlich anderes, als geschockte Opfer beruhigen. Die Polizei setzt auch keine Pfarrer ein, sondern fragt die Leute, ob sie Hilfe eines Notfallseelsorgers annehmen wollen, genauso fragen sie bei einem Todesfall, ob sie einen Bestatter oder einen Geistlichen haben wollen. Der Pfarrer nimmt keine Befehle entgegen und ist der Polizei oder der Klinik gegenüber nicht weisungsgebunden (wenn man von den allgemeinen Regeln absieht, die für alle gelten). Wenn du willst, darfst du im Notfall gerne einen weltanschaulich und politisch neutralen und wissenschaftlich geschulten Psychologen suchen und das auch aus eigener Tasche bezahlen oder mit der Krankenkasse abrechnen.--Giftzwerg 88 03:19, 20. Nov. 2011 (CET)
Der Fragesteller hat etwas beobachtet, was richtig ist. Oftmals hat er geschrieben und das ist auch so, oftmals sind es Angehörige der Konfessioenen die hier tätig sind. Es sind aber mindestens noch 5 andere Organisationen, einschliesslich von Feuerwehr und Rettungsdienste, die solche Akut- und Nachbetreuungsmassnahmen bei schweren Un- und Notfällen anbieten. In den wenigsten Fällen handelt es sich hier (leider) um ausgebildete Psychologen, sondern um Leute aus allen Berufsschichten, wie auch (Not-)Ärzte, Sanitäter oder Lehrer, die wie der Pfarrer auch, eine entsprechende Zusatzausbildung erhalten haben und auf freiwilliger Basis diese Notfallbetreuung durchführen (dürfen und können). Der Anteil der Pfarrer ist sehr hoch, sicher dadurch bedingt, dass sie diese Aufgabe ihrer Berufung zuordnen und sich anbieten, aber auch dadurch bedingt, dass sie tagsüber eher schnell greifbar sind als andere Berufstätige. Diese Notfallbetreuung wird nach medizinischen/psychologischen Vorgaben geführt, nur dann ist sie wirksam. Die Gefahr, dass hier eine Notlage für konfessionelle Werbung ausgenutzt wird, sehe ich nicht so krass.--Ferkelbus 07:49, 20. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht ein Ansatz, Krankenhausseelsorge zu erweitern? Es dürfte - so selber erfahren, aber zu verifizieren - auch von der Art des Krankenhauses (kath., ev., neutral) abhängen. GEEZERnil nisi bene 09:00, 20. Nov. 2011 (CET) Unreflektierter Beitrag. Sorry.
Wie die Krankenhausseelsorge organisiert ist, hängt vom Krankenhaus und den Seelsorgern ab. Die müssen das selbst absprechen. Je nach dem macht das der normale Gemeindepfarrer oder spezielle Seelsorger, die nicht unbedingt Pfarrer sein müssen, aber auf jeden Fall eine Ausbildung haben. Das ist z.B. ein Bereich in der kath. Kirche, wo auch Frauen tätig sind. Jedenfalls gibt es solche Leute auch an Krankenhäusern der öffentlichen Hand und auch sonst darf man den Wunsch eines Patienten auf den Besuch eines Geistlichen nicht verwehren, das gilt übrigens auch für den Knast. --Giftzwerg 88 09:13, 20. Nov. 2011 (CET)
Ich glaube, wir bringen hier etwas durcheinander. Im Krankenhaus, Knast, Altersheim etc. geht es im Schwerpunkt um Religiosität/kirchliche Betreuung, im obigen Fall des Fragers um die Bekämfung von Traumatisierungen bei Unfall- und Notfällen. Das sind an sich zwei paar Stiefel, wobei sich die Grenzen (durch z.B. die örtliche Gegebenheit Krankenhaus) natürlich verwischen können. Ich kenne Polizisten, die in der Unfallbetreung tätig sind, die sicher nicht religöse Aufgaben übernehmen.--Ferkelbus 09:32, 20. Nov. 2011 (CET)
Viele Menschen suchen in einem akuten Notfall nach einem festen Halt, der ihrer Ansicht nach nicht von einem anderen Menschen geboten werden kann. Soweit ich das überblicken kann, tritt die Frage nach einem Gott häufig in einem solchen Fall auf, auch bei jüngeren Menschen. Und wer anders als der theologisch geschulte Pfarrer kann dann ausreichend seelischen Beistand leisten, der auch zur Beruhigung beiträgt und hilft, mit der Situation fertig zu werden. Zum menschlichen Leben gehört eben doch mehr als das Wissen, "wie die Maschine funktioniert". Das soll jedoch nicht heißen, dass ich in Berufsgruppen wie den genannten keine geeigneten Helfer sehen würde. --Gwexter 10:20, 20. Nov. 2011 (CET)
Wichtig sind vor allem die Sätze "auf freiwilliger Basis" und "entsprechende Zusatzausbildung". Ich kann nicht verstehen, wie man eine solche anspruchsvolle und absolut ehrenwerte Sache derart politisch instrumentalisieren kann. Leute die sowas machen, halten diese extreme Belastung in der Regel nur begrenzt aus und müssen dann in andere Bereiche wechseln. Jeder der in dem Bereich tätig ist (und noch dazu meist ohne extra Bezahlung) genießt meinen allerhöchsten Respekt und ich halte auch nichts davon Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Pfarrer, Psychologen, Katastrophenhelfer etc. gegeneinander auszuspielen. Jeder von denen hat bestimmte Bereiche, in denen ihre Arbeit unverzichtbar ist und von anderen nicht adequat übernommen werden kann.--Giftzwerg 88 11:53, 20. Nov. 2011 (CET)
Deine Ausführungen unterstütze ich vorbehaltlos. Unser Unfallseelsorger ist der Pfarrer Evangelischen Autobahnkirche, den ich für seinen Einsatz bewundere, nicht zuletzt auch deshalb, weil der hiesige Streckenabschnitt der A2 sehr unfallträchtig ist. Mehr muss ich zu diesem Punkt nicht einbringen. --Gwexter 12:08, 20. Nov. 2011 (CET)
BK Giftzwerg, ich glaube, Du verwechselt da was. Es ist nicht der Staat, sondern es waren die nationalen, aber doch unabhängigen Rettungssysteme von DRK, Maltheser etc. bis zur Feuerwehr und die Medizin , die hier aus der unmittelbaren Praxis der ehemals reinen/ ausschliesslichen Unfallhilfe der Verunglückten, die Notwendigkeit erkannt haben, Traumatisierungsvorsorge und Betreuung für diese und betroffene Angehörigen zu leisten. Diese Stellen haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen und gegenseitig abgestimmt. Der Staat, wie auch die Kirchen als religiöse Organisationen sind darin nicht vertreten, letztere wohl auch aus der Gefahr heraus, die der Frager befürchtet und Gwexter sogar fordert.--Ferkelbus 12:30, 20. Nov. 2011 (CET)
Also besteht diese behauptete Verquickung von Staat und Kirche nicht, somit ist die obige Frage beantwortet. Es erleichtert jedem Ersthelfer das Leben, wenn er sicher sein kann, dass die Opfer nach der Nachricht nicht allein daheim sitzen müssen mit der Frage "was nun?"--Giftzwerg 88 12:49, 20. Nov. 2011 (CET)
Pfarrer sind billiger, leichter verfügbar als Psychologen und entbehrlicher als Krankenschwestern. Yotwen 07:36, 21. Nov. 2011 (CET)
Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen (jetzt bin ich aus gutem Grund mal gender-korrekt) sitzen nicht irgendwo herum und drehen Däumchen, bis ein Notfall eintritt, sondern haben Funkruf und ein "Notfallhandy" dabei, dessen Nummer Polizei und Rettungsdiensten (Leitstelle) bekannt ist und das nach einem festen Rhythmus unter den NFSeelsorgern der Region weitergegeben wird. Wenn das klingelt, lassen sie alles stehen und liegen, schnappen sich den Notfall-Seelsorge-Koffer und sausen zum Einsatzort. Zm Notfallkoffer siehe zum Beispiel hier, hier (Schule), und hier. Wie ein solcher Einsatz abläuft, siehe hier. (Runterscrollen bis "EIN GANZ NORMALER EINSATZ".) - Man muß sich nicht gleich einen Einsatz bei Amokläufen in Schulen oder beim ICE-Unfall von Eschede vorstellen; ein Gedanke an die Unfälle des letzten Wochenendes (egal, in welcher Region) genügt, um vor dem Einsatz von Notfallseelsorgern Respekt zu haben. --Bremond 12:36, 23. Nov. 2011 (CET)

Übrigens sind es nicht nur die Opfer, sondern gelegentlich auch die Helfer, die die Seelsorge benötigen und erhalten. --Duckundwech 14:12, 24. Nov. 2011 (CET)

Eben und das gilt ebenso für die, die derart helfend eintreten. --Gwexter 15:15, 24. Nov. 2011 (CET)

bekomme ich bei ihnen die pille danach

--82.113.103.164 11:17, 20. Nov. 2011 (CET) bekomme ich bei ihnen die pille danach wenn nicht ist es möglich die pille danach noch am montag zu nehmen wenn der vorvall am samstag morgen passiert ist

Da müßtest Du Dich an einen Humanmediziner wenden. Vorfall schreibt sich mit "f" in der Mitte... --77.4.67.142 11:24, 20. Nov. 2011 (CET)
Er meint Vorphall. --Aalfons 12:57, 20. Nov. 2011 (CET)
Das ist bestimmt beim kicken passiert. --91.56.185.185 13:26, 20. Nov. 2011 (CET)
....oder beim Nickerchen. (Ist denn heute keine Aufsicht da?) --Ferkelbus 17:52, 20. Nov. 2011 (CET)

Lauter Frohnaturen. In keinem Fall ist eine ungewollte Schwangerschaft Anlass für flache Witzchen. Die Beitragsgeschichte der IP ist seltsam: Kundige und orthographisch sichere Verbesserungen einerseits und die naive Verhütungsfrage in Minimaldeutsch andererseits. Entweder Trollerei, dann ignorieren; oder ein jüngeres Familienmitglied im selben LAN hat ein ernstes Problem. Dann, lieber Papi, aufgemerkt, und lass kHz mal kHz sein: da braucht dich jemand. Grüße 85.180.196.105 19:00, 20. Nov. 2011 (CET)

Wenn die IP hier mit der Frage "bekomme ich bei ihnen die pille danach" aufschlägt, dann braucht man sich wohl keine Gedanken darüber zu machen, ob das ernst gemeint sein könnte. --91.56.185.185 20:03, 20. Nov. 2011 (CET)
Womöglich überschätzt du die IT-Kenntnisse von manchen (worst-case-scenario) Zwölfjährigen, gemessen an ihren grundlegenden biologischen Möglichkeiten. Grüße 85.180.196.105 20:07, 20. Nov. 2011 (CET)
Das ist hier eher ein Fall von mobilfunkbedingter NAT: Der kHz-Onkel und das Vorphvall-Mädel nutzen denselben O2-Funkmast. --Rôtkæppchen68 20:11, 20. Nov. 2011 (CET)
Völlig OT mittlerweile: Ist das tatsächlich so, dass im Funknetz dynamische IP-Adressen per Funkmast so im Minutentakt vergeben werden? Grüße 85.180.196.105 20:18, 20. Nov. 2011 (CET)
<Quetsch>Ja. Es werden per Network Address Translation viele Mobilinternet-Nutzer auf dieselbe IP-Adresse abgebildet, ähnlich wie es jeder Router zuhause macht. --Rôtkæppchen68 21:53, 20. Nov. 2011 (CET)
Sei Dir sicher, wenn es jemand schafft, die Auskunft der Wikipedia aufzusuchen, dann weiß er auch, dass er hier mit Sicherheit keine Pillen bekommen kann. Selbst wenn er erst 12 Jahre alt sein sollte. --91.56.185.185 21:41, 20. Nov. 2011 (CET)

Hallo, das ist die Auskunft der Wikipedia und nicht für etwas Scherzhaftes. --DB-Fan 21:45, 20. Nov. 2011 (CET)

Ich wundere mich da auch immer. Aber man kommt immerhin über 'Über Wikipedia - Kontakt - Du hast eine allgemeine Wissensfrage' hierher. Über google allerdings eher nicht. --92.202.35.182 00:17, 21. Nov. 2011 (CET)

pille danach

--82.113.103.164 11:22, 20. Nov. 2011 (CET) kann man die pille danach auch 2 tage danach nehmen

Fragst Du als Mann oder Frau? --77.4.67.142 11:25, 20. Nov. 2011 (CET)
Völlig unerheblich, ob die Frage von einem Mann oder einer Frau kommt.

„Je zeitnaher die Pille danach nach der Verhütungspanne eingenommen wird, umso sicherer ist die Wirkungsweise. Studien haben gezeigt, erfolgt die Einnahme innerhalb von 24 Stunden, besteht ein Schutz vor ungewollter Schwangerschaft zu 95%. Nach 24 Stunden ist die Wirksamkeit auf 85% gesunken und nur noch eine Wirkung von 58% weist das Präparat bei der Einnahme von 48 bis 72 Stunden auf. Kommt es innerhalb von 3 Stunden nach Einnahme der „Pille danach“ zum Erbrechen, muss das Medikament noch einmal eingenommen werden und es ist ratsam, seinen Gynäkologen aufzusuchen.“

ratgeber-pille.net
Für Dich gegoogelt von --Tröte 11:30, 20. Nov. 2011 (CET)

warum wird eine SO OFFENSICHTLICHE Trollfrage auch noch kommentiert anstatt gleich gelöscht zu werden??? Ich hatte es bereits schonmal erwähnt.... bedeutend interessantere und verständlichere Fragen werden gelöscht, aber sowas wird auch noch unterstützt *kopfschüttel* (nicht signierter Beitrag von 146.52.24.99 (Diskussion) 10:06, 22. Nov. 2011 (CET))

Nicht jede Frage die den eigenen Intellekt übersteigt ist eine Trollerei! Du, und einige deiner Vorredner, demonstrieren hier sehr eindrucksvoll was diverse PISA-Studien mit mangelndem Textverständniss meinen. Die Frage selbst ist korrekt. Das Mädel hatte ungeschützten Sex und fragt, ob sie "bei Ihnen" (d. h. hier in Deutschland) die Pille danach legal bekommt, und falls nicht, ob es dann ausreicht sie noch am Montag (wenn sie wieder in ihrem Heimatland ist) zu nehmen. Ein Link auf den Artikel Pille danach wäre hier angebrachter gewesen, denn da steht, daß sie in Deutschland, anders als in Österreich und der Schweiz, verschreibungspflichtig ist. Zur Rechtschreibung noch die Bemerkung, daß f und v auf der Tastatur nebeneinander liegen und somit eher von einem simplen Tippfehler auszugehen ist, wer dies ins Lächerliche zieht, stellt sich damit nur selbst ein Armutszeugniss aus. -- Wiprecht 15:14, 23. Nov. 2011 (CET)
+1. In Großbritannien und Frankreich werden diese Präparate in Schulen bei Bedarf an Schülerinnen abgegeben. - aus unserem Artikel. --Bremond 21:29, 23. Nov. 2011 (CET)
Wiprecht, hast du denn auch die Benutzerbeiträge von 82.113.103.164 mal überflogen, die ja als Begründung für den Trollverdacht von 146.52.24.99 dienen? Bereits vor drei Tagen hieß es: "Die Beitragsgeschichte der IP ist seltsam: Kundige und orthographisch sichere Verbesserungen einerseits und die naive Verhütungsfrage in Minimaldeutsch andererseits. Entweder Trollerei, dann ignorieren; oder ein jüngeres Familienmitglied im selben LAN hat ein ernstes Problem." Gestatten, darf ich vorstellen: Das ist ein Argument. Das wiegt schwerer als eine Behauptung wie "Das Mädel hatte ungeschützten Sex [...]". Leider gehst du auf das Argument nicht ein... --84.191.144.141 22:18, 23. Nov. 2011 (CET)

Glasart

 
Vase aus einer unbekannten Glasart?

Ich arbeite zwar schon lange in und mit Wikipedia, stoße aber immer wieder an die Grenzen bei den Suchfunktionen - ein Beispiel ist die Suche nach einer Glasart oder Glas.. , aus der diese Vase besteht. Da es keine Kategorie:Glasart gibt, wüsste ich nicht wie man da danach suchen soll ohne direkt ein Foto hereinzustellen. Deshalb wären zwei Antworten hilfreich um wirklich zu lernen. Um welches Glasart handelt es sich? - das ist wahrscheinlich die leichtere Frage. Nach was müsste ich suchen um das Resultat zu erhalten, ohne direkt danach zu fragen. ;-) --danke im voraus K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 17:42, 20. Nov. 2011 (CET)

Sieht es aus wie Risse im Glas? Dann ist der engl. Begriff (Google Images) => "crack glass vase" <= Halte es aber eher für Verarbeitungsart, denn für Glasart. GEEZERnil nisi bene 17:54, 20. Nov. 2011 (CET)
crackle glass? --Vsop 17:59, 20. Nov. 2011 (CET)
BINGO, Herr Kollege! ;-) GEEZERnil nisi bene 18:01, 20. Nov. 2011 (CET)
"Crackle glass is an elaborate and intriguing type of glass that is known for its sun-catching vibrant colors. Invented by the Venetians in the sixteenth century, it has enjoyed ages of admiration and is highly collectible today. Generally, it is made by plunging hot glass into cold water to make fine cracks, then reheating and reblowing the glass to seal the cracks." ... Verarbeitungsart ... BAZINGA! Bonusrunde in Venise... GEEZERnil nisi bene 18:30, 20. Nov. 2011 (CET)

Ja, und auf "Deutsch" heißt das auch Krakelee --FA2010 18:02, 20. Nov. 2011 (CET) PS: Die eigentliche Frage "Wie findet man so etwas" ist nicht beantwortet, und auch nicht leicht zu beantworten. Sich durch die Commons-Kategorien hangeln ist eine Möglichkeit, wäre aber hier auch nicht zielführend gewesen. Jemanden fragen, der es womöglich weiß, ist wohl wirklich das einfachste... --FA2010 18:15, 20. Nov. 2011 (CET)

Frage er bitteschön mal nach "Eisglas", gibt es je nach Bearbeitung auf der Oberfläche glatt oder rauh.--Ferkelbus 18:27, 20. Nov. 2011 (CET)
Danke für die prompten und aufschlussreichen Antworten - wenn auch wie befürchtet, nur die erste beantwortet wurde :-)) gruß K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:43, 20. Nov. 2011 (CET)
Zur Suche: Man kann Google Images verwenden und dann mit => Vase glas risse / Einschlüsse <= suchen. Selber bevorzuge ich die Suche in Englisch, da es in dieser Sprache absolut MEHR Information gibt. (glass vase cracks etc.). Man nimmt dort gefundene Stichworte auf und sucht weiter. Leider ist das für WP limitiert, aber in 13 Jahren wird WP einen AI-Assistenten (WikiFriend) haben, den man mit ganzen Sätzen - wie hier in der Auskunft - füttern kann und der dann - nach Nachfrage - selbständig sucht. Der ist dann sehr geduldig, arbeitet rund um die Uhr und macht auch keine albernen Scherze mehr (es wird ein Fluch sein - und ein Segen). GEEZERnil nisi bene 19:29, 20. Nov. 2011 (CET)
Keine Bange, noch fünf Jahre länger warten, dann macht er bestimmt auch wieder alberne Scherze ;-) --88.130.170.222 21:15, 20. Nov. 2011 (CET)
Der zweite Teil der Frage ist - mit Verlaub - keine zulässige Frage. Es ist eine Frage der Form "Kann ich mit genau einer Beschreibung auf einem x-beliebigen Stadtplan von einem y-beliebigen Ort an einen z-beliebigen anderen Ort gelangen?" Die einzig sinnvolle Antwort auf so eine Frage lautet:"Frag mich etwas anderes." und beantwortet selbstredend gar nichts. Yotwen 07:33, 21. Nov. 2011 (CET)
Yotwen, natürlich ist der zweite Teil der Frage legitim. Wir sollten bei Antworten öfter den Rechercheweg deutlich machen, nur so lässt sich Informationskompetenz vermitteln. Gut recherchieren zu können ist oft wichtiger als viel zu wissen, und an Anleitung und Vorbild mangelt es in Schulen und Universitäten deutlich, also können wir wenigstens ein bisschen dazu beitragen. --FA2010 11:39, 21. Nov. 2011 (CET)
Sorry Kollege, du redest von "Können". Wikipedia redet von "Wissen". Das ist ein kleiner Unterschied, denn ersteres soll nicht und zweites soll dargestellt werden. Yotwen 09:38, 21. Nov. 2011 (CET)
Der Frager liegt in der der Hinsicht völlig richtig, dass es - trotz enormem Datenwust in der WP - oft sehr schwierig ist, den Anfang des Roten Fadens zufinden. Es wird - MUSS - in der Zukunft besser werden (weil auch die Daten weiter wachsen - der WP-Wust immer grösser wird).
Bis dahin gibt es hier die Auskunft, in der unterschiedlich geprägte Hirne in ballethaftem Ping-Pong so lange Pfeile abschiessen, bis das erfragte Problem mit beiden Schultern auf der Matte liegt. GEEZERnil nisi bene 09:47, 21. Nov. 2011 (CET)
@Yotwen. Und wenn man erfährt, wie man etwas "kann", dann "weiß" man was. Diese Unterscheidung halte ich daher in unserem Kontext immer schon für ziemlich albern. In der Enzyklopädie selbst wollen wir keine "To-do"-Anleitungen (da geht es eher um den Stil, die Inhalte über Zubereitungen und Prozesse sollen ja schon rein), aber hier in der Auskunft darf und soll man Erfahrungen durchaus unter Wikipedianern teilen. Alles andere wäre doch wirklich gegen unsere Maxime vom offenen, transparenten, freien Wissen. --FA2010 11:39, 21. Nov. 2011 (CET)
Wikipedia kann gerne die Regeln des Schachspielens beschreiben. Wikipedia soll nicht vermitteln, wie man Schach spielt. Warum soll das mit Surfen anders sein? Yotwen 15:35, 21. Nov. 2011 (CET)
Weil das hier eine Seite im Wikipedia-Namensraum ist und daher Anleitung für bessere Wikipediaarbeit dazugehört. --FA2010 15:38, 21. Nov. 2011 (CET)
Auch nicht richtig, gehört dann sicher dorthin Yotwen 15:57, 21. Nov. 2011 (CET)
"Wie recherchiere ich nach xy?" ist eine völlig legitime Frage, und sie ist sicherlich viel besser, als ggf. alle Recherchen hier abzuladen. "Hilfe zur Selbsthilfe" nennt man sowas. --Eike 16:01, 21. Nov. 2011 (CET)
Nach was müsste ich suchen um das Resultat zu erhalten, ohne direkt danach zu fragen. klingt für mich erheblich anders. Auch, wenn es so gemeint wäre. Yotwen 16:50, 21. Nov. 2011 (CET)
Für mich klingt das genau danach. a) Information erfragen, b) für's nächste Mal Methode erfragen. --Eike 17:02, 21. Nov. 2011 (CET)
Nun, Eike, c) ...ohne danach zu fragen. Yotwen 21:41, 22. Nov. 2011 (CET)
Ich bekomme eine Ahnung, was du an dem Satz missverstanden hast: "Nach was müsste ich suchen, um das Resultat [der Suche] zu erhalten, ohne [euch/uns] danach zu fragen." war gemeint. Also die Selbsthilfe eben. --Eike 22:32, 23. Nov. 2011 (CET)

Man nennt es auch Splitterglas--kdf Dialog? 09:51, 21. Nov. 2011 (CET)

Begriffe vegan und vegetarisch - Schutz durch EU

Hallo, hier gibt es einen Artikel zum europaweiten Schutz der Begriffe vegan und vegetarisch. Der ist vom Juni 2010 und zum Schluss steht, dass noch die EU Mitgliedsstaaten im Rat zustimmen müssen, damit es in Kraft tritt. Haben die das mittlerweile nun gemacht (finde nichts dazu) oder dauert das noch (an)? Auch könnte man den Gesetztestext dann doch in den entsprechenden Artikeln zitieren oder? Hat dazu jemand einen Link zum entsprechenden Gesetzestext (wohl Lebensmittelinformationsgesetz § 35) (finde da auch nichts)?
Falls die dann zugestimmt haben, wie sieht das dann aus? Ist das dann EU-Recht, also nur in einem EU-Gesetz geregelt und gilt automatisch für alle EU-Mitgliedsländer? Oder muss dies dann noch in nationales Recht transformiert werden? --Pilettes 13:34, 19. Nov. 2011 (CET)

Es geht dabei um die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel, die noch nicht veröffentlicht wurde. Eine Verordnung (EU) gilt automatisch für alle Mitgliedsländer. --08-15 13:55, 19. Nov. 2011 (CET)
Ich will Dich ja nicht enttäuschen, und der VEBU betrachtet es ja als Erfolg, aber bitte einfach nochmal objektiv den vorgesehenen Text lesen. Damit werden die Begriffe keinesfalls geschützt, sondern es geht erstmal nur um die Deklaration und Definition, was nicht vegetarisch und vegan ist. Also mal wieder der negative Ansatz, der eigentlich den allgemeinen Konsens dazu darstellt. Problemfälle wird es weiter geben, und wahrscheinlich schon bald alternative Bezeichnungen (Vegi, Veggier). Wenn man die diversen Brancheninformationen vergleicht, wird man auch sehen, daß diese Regelung nicht groß beachtet wird, eher gehts da um Inhaltsstoffe und Herkunft. Ich wage die Vorhersage, durch diese Regulierung wird es eher weniger als mehr derartig ausgewiesene Lebensmittel geben. Ob das im Sinn der Verbrauer ist, fraglich. Wenn man heute bei einem bekannten Online-Spezialhändler für vegane Lebensmittel schaut, wie wenig Lebensmittel überhaupt diese Bezeichnung offensiv tragen, wirkt das ganze nur wie ne Luftnummer von Lobbyisten. Man ist der V-Gruppe entgegen gekommen, ohne das es groß weh tat, weils kaum jemanden betrifft. Der Veggieburger bleibt weiterhin nicht vegan, auch wenn das mancher Verbraucher immer noch glauben wird, und erstaunt ist, wenn er es erfährt. Ebenso wird es nicht auf der Verpackung stehen, was drin ist, sondern wie bei anderen Inhaltsstoffen auch, liegt irgendwo im Geschäft eine Mappe mit den Informationen fürs Ordnungsamt und nervende Kunden.Oliver S.Y. 10:47, 20. Nov. 2011 (CET)
Ich fange mal einen Artikel über diese Verordnung an. -- 77.10.111.16 17:50, 21. Nov. 2011 (CET)
Noch gibt es doch gar nichts zu berichten. Es ist halt eine Verordnung in Arbeit, die die Bezeichnungen „vegetarisch“ und „vegan“ für die Kennzeichnung von Lebensmitteln definieren soll. Wenn es so weit ist, kann man das in den beiden bestehenden Artikeln kurz erwähnen. Vermutlich sind laufend Dutzende von EU-Lebensmittelkennzeichnungsverordnungen in Vorbereitung, in Arbeit, werden verworfen oder angenommen. Rainer Z ... 18:06, 21. Nov. 2011 (CET)
Ich habe mich wirklich bemüht, aber keine komplette Textfassung der Verordnung im Web finden können. Natürlich kann man zu solcher Rechtnorm einen Artikel schreiben und vorbereiten. Aber IP 77.10 - Dir sollte bewußt sein, was Artikel 35 bedeutet. Die V-Frage läuft da unter Sonstigem, wenn hier ein enz. Artikel verfasst werden soll, gehören die Punkte, welche der Gesetzgeber für wichtig hielt natürlich vorangestellt. Und ich weise nochmals darauf hin, in der Berichterstattung spielt außerhalb der V-Welt dieser Punkt keine Rolle.Oliver S.Y. 18:28, 21. Nov. 2011 (CET)
Ihr seid super. Danke. :) --Pilettes 16:52, 23. Nov. 2011 (CET)
Hier findet sich wohl das endgültige Dokument. Art. 36,2 b) ist die relevante Formulierung. Das ganze wird wohl in einer Durchführungsrechtakte genauer festgelegt. --(Saint)-Louis 13:20, 24. Nov. 2011 (CET)
Ist im Artikel nun auch verlinkt. Der Artikel ist erst einmal nur ein Anfang, um etwas transparent zu machen, was an uns hier weit entfernt vorbeiläuft. -- 93.130.209.47 13:46, 26. Nov. 2011 (CET)