Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 43 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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"dein (?) or mine ... singing hey hoe (?)" Partylied modern. Suche dieses Lied. Danke. (nicht signierter Beitrag von 85.180.155.217 (Diskussion) 00:46, 24. Okt. 2011 (CEST))

"like it's dynamite" ... "sayin' AYO" - Taio Cruz - Dynamite? --Buchling 01:03, 24. Okt. 2011 (CEST)
gefällt mir. Danke --85.180.155.217 03:19, 24. Okt. 2011 (CEST)
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Autor moderner historischer Romane

Ich suche nach einem Autor (Brasilianer?) der in den letzten Jahren historische Romane schrieb, die zuletzt in der jüngeren indischen Geschichte spielten - Personen aus dem Umkreis des Ghandi Clans. Und der soeben für ein Manuskript ausgezeichnet wurde, in dem es um einen König von Brasilien geht, oder um Peter I. (Brasilien)? Ich hörte nur halb im Deutschlandfunk hin, nun aber käme mir der Schriftsteller gelegen. --Olaf Simons 09:05, 24. Okt. 2011 (CEST)

Das ist Javier Moro. [1] [2] --AndreasPraefcke 11:20, 24. Okt. 2011 (CEST)
Das ist er - und er entging mir bei Googeln, weil ich ihn zum Brasilianer machte oder aber in Massen von Links zu Indien versandte. Er soll den letzten Absatz meines Artikels zum historischen Roman erhalten (und wird er gedruckt, will ich einen neuen WP-Artikel schreiben.) --Olaf Simons 11:24, 24. Okt. 2011 (CEST)
Da ist auch noch was: http://www.histo-couch.de/javier-moro.html --AndreasPraefcke 11:25, 24. Okt. 2011 (CEST)

Volunteers Populations

Was bedeutet im Kontext der Gentechnik der Begriff "Volunteers Population"? Gruß--Belladonna 13:59, 24. Okt. 2011 (CEST)

Hast du noch einen Kontext? Steht der Satz so in einem Paper?--134.2.3.102 14:05, 24. Okt. 2011 (CEST)
Bei Klinischen Tests oder Genetischen Studien sucht man "Freiwillige", die dann auf Eignung gescreent werden (z.B. will man keine Journalisten oder Drogensüchtigen). Sie erklären, warum sie mitmachen wollen und werden dann für ihre Auslagen entschädigt, aber nicht "bezahlt". "Volunteer population" ist diese Gruppe der freiwilligen Mitmacher. GEEZERnil nisi bene 14:07, 24. Okt. 2011 (CEST) "Volunteer" mag daher kommen, dass man "früher" z.B. Gefangene "rekrutiert" hat.
We examined some fields in the first and second years following the oilseed. The persistence of herbicide-tolerant volunteer populations of oilseed rape trials and found that volunteer populations did occur and that a proportion of the plants were tolerant of glufosinate ammoniumin.
The persistence of herbicide-tolerant volunteer populations of oilseed rape in subsequent crops may pose agronomic problems, especially if the same gene construct is introduced into other crop species. --Belladonna 14:14, 24. Okt. 2011 (CEST)
Es geht um Selbstaussaat der Ölsamen: en:Volunteer (botany). --Rosentod 14:21, 24. Okt. 2011 (CEST)
Jetzt ist es klar. Weiter unten im Text steht es: Farmers the world over are always troubled by what they call "volunteers" - crop plants which grow from seeds spilled from the previous harvest, of which oilseed rape is probably the greatest offender. Es geht also um Pflanzen die aufgehen, obwohl sie nicht absichtlich ausgesät wurden. --134.2.3.102 14:22, 24. Okt. 2011 (CEST)
  • We examined some fields in the first and second years following the oilseed rape trials and found that volunteer populations did occur and that a proportion of the plants were tolerant of glufosinate ammonium. Der erste Satz war falsches COPy & Paste, sorry--Belladonna 14:27, 24. Okt. 2011 (CEST)

Marcello Bazzana

Also, es geht um den Artikel Marcello Bazzana, laut italienischer norwegischer Wikipedia ist er im Januar 2011 verstorben, allerdings lediglich mit Verweis auf diese Internetseite: [3]. Da es hier ja doch einige Such-Genies gibt, lässt sich das noch irgendwie anders belegen? Grüße--Ticketautomat 11:46, 24. Okt. 2011 (CEST)

Ich weiß nicht, das ganze kommt mir norwegisch vor… --Komischn 11:50, 24. Okt. 2011 (CEST)
Ja, nicht? Hab da auch so ein komischn Gefühl, zu doof für die italienische Schwester zu sein. Beim norwegischen Kollegen frage ich mal nach*. --Dansker 12:03, 24. Okt. 2011 (CEST) *) unnötig, er bezieht sich auf dieselbe Blogseite, die den Ansprüchen hier nicht genügt
Natürlich ist es die norwegische Wikipedia, diese Blog-Seite ist auf italienisch. Danke--Ticketautomat 12:16, 24. Okt. 2011 (CEST)
Ist die Seite eines Ski-Clubs und für mich durchaus seriös. Ob das der Skispringer ist, könnte eine Anfrage hier bestätigen. --тнояsтеn 11:06, 25. Okt. 2011 (CEST)

Wochenblatt

Gibt es eine Vorschrift, dass werbefinanzierte kostenlose Zeitungen, die in alen Haushalten verteilt werden, keine überregionalen Nachrichten usw. beinhalten (und so den kostenpflichtigen Zeitungen Konkurrenz machen) dürfen? Und wenn ja, wo steht das? Fingalo 16:36, 24. Okt. 2011 (CEST)

Ich glaube nicht, dass es ein solches Verbot für die traditionellen Anzeigenblätter gibt. Die zu beobachtende Beschränkung auf Lokales erklärt sich wohl aus den Interessen der Kernzielgruppen. Aber vielleicht meinst Du die Auseinandersetzungen um die Gratiszeitungen, das gab es auch eine (wettbewerbs-)rechtliche Dimension, die im verlinkten Artikel ganz gut erläutert ist. --Rudolph Buch 17:55, 24. Okt. 2011 (CEST)
Für überregionale Nachrichten braucht man eine überregionale Redaktion oder wenigstens einen Etat, um Nachrichtenagenturen zu bezahlen. Beides kostet einiges Geld. Für die üblichen Anzeigenblättchen würde das nichts bringen. Vorschriften braucht es da gar nicht. Rainer Z ... 18:20, 24. Okt. 2011 (CEST)
Zustimmung zu beiden Vorrednern. Zeitungsverlage oder deren Tochterfirmen geben zum Teil eigene Anzeigenblätter heraus. Nach meiner Beobachtung achten sie darauf, den eigenen Tageszeitungen dadurch keine Konkurrenz zu machen, in Sachen journalistischer Qualität und inhaltlichem Umfang. --Medienmann 18:24, 24. Okt. 2011 (CEST)

Das scheint nicht überall so zu sein. In Island hat die kostenlose Zeitung Fréttablaðið (seit 2001) mit ausführlichem Auslandsteil dem traditionellen Morgunblaðið schnell das Wasser abgegraben. Das war nicht, wie die taz behauptet, erst die Einsetzung von David Oddson zum Chefredakteur, das kam nur hinzu. Aber seit 2001 gingen die Abos von Morgundblaðið kontinuierlich zurück. Jetzt wird gerade in Island diskutiert, ob man durch gesetzliche Beschränkung die Pressevielfalt erhalten kann. Deshalb meine Frage bezüglich der hiesigen Verhältnisse. Fingalo 23:04, 24. Okt. 2011 (CEST)

Ich bekomme zwei Wochenblätter mit "überregionale Nachrichten" (eher eine bunte Seite mit etwas Politik) in der Wochenendausgabe, die Mittwochsausgaben enthalten das nicht. Das eine erscheint bei der Regionalzeitung, das andere ist unabhängig. --jergen ? 12:44, 25. Okt. 2011 (CEST)

Impfung

(1) Gibt es eine Statistik die nachweißt das geimpfte Leute, häufiger an einer bestimmten Allergie leiden als nicht geimpfte. (2) Gibt es eine Statistik die zeigt das geimpfte weniger häufig an der geimpften Krankheit erkranken als nicht geimpfte im selben Örtlichen/ hygienischen/ kulturellen Umfeld. --Kaputzenhelge 18:50, 24. Okt. 2011 (CEST)

zu 2.: Impfung#Wirksamkeit --Vsop 18:58, 24. Okt. 2011 (CEST)
Ja eben nicht, denn da werden historische Vergleiche geführt. Da gibt es hygienische und kulturelle Veränderungen in der Gesellschaft. Meine Schwester hat ein Buch, in dem die Kurven im historischen Verlauf dargestellt sind, und dass die Infektionsraten schon vor Beginn der Massenimfung runter gingen.--Kaputzenhelge 19:08, 24. Okt. 2011 (CEST)
1. kein nachweis; nur behauptungen, die extrem politisch inkorrekt sind... 2.a. kann es nich geben... 2.b. es gibt nur die einleuchtende beschreibung des wirkprinzips... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 24. Okt. 2011 (CEST)e
Warum stellt Kaputzenhelge Fragen, wenn er die Antworten schon zu kennen meint: "Meine Schwester hat ein Buch ..."? Impfung#Impfgegnerschaft nennt in Fußnote 17 auch ein Buch ... --Vsop 19:40, 24. Okt. 2011 (CEST)
(2) Ist Voraussetzung, dass ein Impfstoff als solcher anerkannt wird. Hier FAQs zu diesem Themenkomplex. (1) Müsste konkreter erfragt werden. Ist gemeint, dass durch die Impfung eine Allergie hervorgerufen wird? Es gibt Allergiker (schon vorher Allergiker), die bestimmte Impfstoffe (z.B. die, die Ovalbumin enthalten) nicht vertragen. GEEZERnil nisi bene 19:43, 24. Okt. 2011 (CEST)
Ich würde meinen, Kaputzenhelge will eher seiner Schwester etwas entgegnen können, also helfen wir ihm doch. Die Kurven sind zur Zeit in Mode und generell korrekt; Schliesslich helfen auch allgemeine Hygiene, bessere Ernährung und allgemeine gute medizinische Versorgung gegen Masern, Typhus und Co., wie auch gegen alle anderen Infektionskrankheiten - sowohl beim Überleben als auch beim Verhindern einer Epidemie. Was sich dann für Europa schon vor Entwicklung der Impfungen in sinkenden Fallzahlen und Todesfällen zeigt. Die Impfung gegen Tuberkulose etwa wurde "abgeschafft", weil sie nicht zuverlässig ist und zumindest in D gibt es trotzdem im Vergleich mit früher nur sehr wenige Krankheitsfälle. Eine Impfung gegen Typhus schützt nur wenige Jahre, deswegen ist sie nicht Standard, früher war Typhus in D weit verbreitet, heute bringen ihn nur noch Touristen mit nach Hause. Der Rückschluss, Impfungen seien wirkungslos, ist damit aber noch lange nicht erbracht. Standardgegenbeispiel: Pocken. Trotz miserabelster Lebensbedingungen in großen Teilen der Welt wurden diese durch Impfungen ausgerottet. Beispiel 2: Tetanus, jeder in D ist geimpft, praktisch keine Fälle mehr, außer bei Einwanderern (besonders im Garten- und Baugewerbe, wo man sich wohl oft ungünstig verletzt), bei diesen dann aber gleich Todesfälle. --92.202.118.206 00:29, 25. Okt. 2011 (CEST)

Kommunales Petitionsrecht

Landet eine Petition an eine Stadtverordnetenversammlung, der Volksvertretung einer Stadt, die in einem Bundesland in Deutschland liegt, das in der Gemeindeordnung des Landes kein ausdrückliches Petitionsrecht vorgesehen hat, sofort im Papierkorb ?

--217.87.108.163 20:42, 24. Okt. 2011 (CEST)

Nein im Archiv. Weggeworfen wird da gar nix. Außerdem gibt es regeln für Petitionen (Petitionsrecht). Dort sind die jeweiligen verfahrensweisen festgelegt. --Löschbold 21:01, 24. Okt. 2011 (CEST)

LKW Fahrer müssen immer mehr arbeiten damit Firmen Personal sparen!!

Muss ein LKW Fahrer in einer Fremden Firma sein Transportgut selber laden (lt- Fa müssen Sie selber laden tun Sie das nicht müssen Sie wieder wegfahren ist das erlaubt?

--93.211.69.194 20:48, 24. Okt. 2011 (CEST)

Was sagt der Chef des LKW-Fahrers dazu? --elya 21:33, 24. Okt. 2011 (CEST)
Eben. Der ist der Ansprechpartner und liefert deine Arbeitsplatzbeschreibung. Wenn du (Sub-) Unternehmer bist, musst du mit dir selbst verhandeln. Früher war das Palettenschieben vor allem für die 7,5t-Nahverkehrsputzer der Alltag, mehr und mehr werden jetzt auch die anderen Fahrer ausgenutzt. Spart halt Geld. Für die korrekte Verstauung des Ladeguts bist ohnehin du verantwortlich. Sch...job! *Ironie: Und nicht vergessen, das Laden als Ruhezeit einzuspeichern, damit du länger fahren kannst. 85.180.200.107 22:13, 24. Okt. 2011 (CEST)

Ich bin zwar kein LKW-Fahrer, kenn es aber als Lieferbedingung prizipiell so, von Rampe bis Rampe bzw. entsprechend bezeichnete Lade/Zielzone. Schon allein aus Versicherungsgründen hat nur der Fahrer an seinem Wagen und Hänger zu arbeiten. Schon beim Einsatz von Gabelstablern des Absenders bzw. Empfängers kommt es regelmäßig zu Streitereien über vermeintliche und tatsächliche Schäden. Was auf der Ladefläche geschieht ist Sache des Fahrers. Und so wars schon bei den Fuhrleuten im alten Babylon.Oliver S.Y. 23:17, 24. Okt. 2011 (CEST)

Verweisen wir einfach einmal auf die Incoterms der ICC in Paris. EXW (Ab Werk) bedeutet, dass die Lieferung ausgeführt ist, wenn sie für den Versand fertig und markiert bereitgestellt ist. Der Ladevorgang ist ausdrücklich ausgeklammert. Der Fahrer muss eigentlich auch Ladehilfsmittel (Stapler, Gabelhubwagen) mitführen. Kurz: Das steht auf dem Lieferschein, was der Fahrer tun muss und was nicht. Die Speditionen machen sich das Leben oft leicht und fordern vom Fahrer, eine EXW-Lieferung genau so schnell zu übernehmen, wie eine FCA-Lieferung usw. Und zum Aspekt des "Geldsparens" - Kommt erheblich darauf an, wie viel Frachtverkehr man hat und wie lange so ein Fahrer eine Rampe blockieren darf. Yotwen 07:04, 25. Okt. 2011 (CEST)
Arbeit ist Arbeit, ob Fahren oder Laden. Die Berufsmediziner fordern schon lange, dass die Berufskraftfahrer alle zwei Stunden eine kleine Pause von 10 Minuten machen und sich sportlich bewegen. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und sie wenigsten be- und entladen lassen. Das Problem ist, dass die diese Arbeit zusätzlich zu Ihren 9 Stunden erlaubte Fahrzeit machen sollen und diese Unterbrechungen als Pausen deklarieren müssen. Das ist nicht in Ordnung und da müsste der Gesetzgeber eingreifen.--91.56.213.46 08:40, 25. Okt. 2011 (CEST)
also im Fernsehen habe ich mal gesehen, wie etliche verschiedene Gabelstaplerfahrer kurz hintereinander in den gleichen Laster gefahren sind... das werden wohl nicht alles die Fahrer gewesen sein... sah auch so aus, als könnten sie gut Gabelstapler fahren... kommt also wohl auf den Vertrag an... verboten sind wohl beide Varianten nicht... --Heimschützenzentrum (?) 08:26, 25. Okt. 2011 (CEST)

Ladetätigkeiten dem Fahrer aufzubürden, eine Frechheit die hauptsächlich in D und hier v.a. in der Lebensmittelbranche praktiziert wird - hinschmeißen den Mist, sollen sie doch ihren Dreck selber fahren, in anderen Bereichen werden gute Fahrer händeringend gesucht. Wer sichs erlauben kann fährt am besten international und kehrt Deutschland den Rücken - hier scheint die Transportbranche nämlich irgendwo zwischen Sklavenhandel und Mittelalter hängen geblieben zu sein.
Für Interessierte, der Benutzer:Elkawe arbeitet seit Langem an einem, wie ich meine recht gutem Artikel zum Thema, siehe Benutzer:Elkawe/Der Fernfahrer. --Btr 12:09, 25. Okt. 2011 (CEST)

Der Fahrer ist für die Sicherung der Waren verantwortlich. Wenn es ihm Spass macht auf dem nächsten Parkplatz unter Aufsicht der Polizei sein Fahrzeug richtig zu laden, bitte. Aber er kann es billiger gleich vor Ort erledigen.-- visi-on 12:24, 25. Okt. 2011 (CEST)
Der Verlader ist ebenso verantwortlich! (siehe z.B.[4]) Außerdem ist Sichern etwas anderes als Verladen, das Entladen kann auch ohne Fahrer erfolgen, schließlich braucht hier nicht mehr gesichert zu werden! Bei anständigen Beladestellen verläd das vorhandene Ladepersonal und der Fahrer gibt entsprechende Anweisungen, kontrolliert bzw. sichert die Ladung. Und nicht, wie sich das in D inzwischen eingebürgert hat,... daher Fahrer, stellt die Karre an die Rampe, anschließend Hände in die Hosentaschen und ab zum Pause machen. Die geforderten Lenk- und Arbeitszeit sind sowieso verglichen mit anderen Berufen eine Frechheit! --Btr 12:46, 25. Okt. 2011 (CEST)
Tolle Idee. Ich bin Krankenschwester, ich lade in meiner Arbeitszeit LKWs aus, weil der LKW-Fahrer Pause macht. Die Zeit, die ich damit verliere, meinen Arbeitsplatz (eine Dialysepraxis) zu verlassen, das Lager aufzuschließen, den Lieferschein zu kontrollieren, verlängere ich jetzt noch damit, auf LKWs rumzuklettern, mit Gabelstaplern und Ameisen und Wägen und Hubwägen und wattweißichnochalles rumzuhantieren. Wie, Sie sind fertig mit der Dialyse und möchten gerne nach Hause? Tut mir Leid, Sie müssen noch ne halbe Stunde warten, da unten im Wirtschaftshof steht ein LKW, den muss ich erst noch ausladen und den Krempel verräumen. Der Fahrer macht ein Päuschen. Schmerzen? Aufs Klo gehen? Nee, erst muss der LKW ausgeräumt werden. Der Fahrer hat wie immer Termindruck und schimpft schon sowieso wie ein Rohrspatz, weil sich die gemeine Krankenschwester am Gabelstapler anstellt wie 'ne Seekuh beim Spitzeklöppeln. <ironie off> --Tröte 12:57, 25. Okt. 2011 (CEST)
Wenn die LKW-Fahrer so eine große Marktmacht besäßen, dass sie bei ihren Arbeit- oder Auftraggebern durchsetzen könnten, nichts außer Fahren tun zu müssen, dann müssten die Be- und Entladungsvorgänge tatsächlich von anderen erledigt werden. Vielleicht nicht grad von Dialyse-Schwestern, aber eben von eigens hierfür vorgehaltenem Personal. Ist hierzulande derzeit völlig realitätsfremd, aber jedenfalls denkbar. Trotz der Arbeitsbedingungen und der Bezahlung (beides allgemein als viel zu schlecht empfunden) tun die Berufsfahrer, die ich kenne, dennoch, was ihnen ihr Chef sagt (und zwar unabhängig davon, ob sie angestellt oder selbständig sind) - auch wenn's Be- oder Entladen ist. Denn es ist allemal besser, als gar keinen Job zu haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:20, 25. Okt. 2011 (CEST)
Brrrr! Alles zurück auf Anfang! Der Fahrer hat völlig Recht, wenn er die "Pausen" = "Verladen" Praxix anprangert. Nun ist es nicht so, dass er mit Schippe und Hacke neben der Wanne steht und Sand schippen muss. Er spricht wohl von Stückgutladungen, die Palettenweise im Brummi verschwinden.
Der legale Hintergrund sollte dem Mann klar sein, sonst ist er kein Fernfahrer. Können wir also knicken.
Der arbeitsrechtliche Punkt ist, dass sich ein Fahrer, dem die Praxis nicht passt, schnell auf der Strasse wiederfindet (halt ohne Truck und Job). Die logische Folge - dass sich die Fahrer gewerkschaftlich organisieren - möchte er vielleicht nicht in Betracht ziehen. Man muss ja nicht so mafiös werden, wie amerikanische Gewerschaften in dem Bereich (siehe Teamster).
Verständnis habe ich für jeden, der seine Brötchen damit verdient, dass er 100 km mit erlaubter Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h trotzdem in einer Stunde abliefern muss (Physik hat Auftraggeber noch nie interessiert). Also: Such dir einen Job, der deinem Temperament besser angepasst ist oder organisier dich mit anderen, dann kannst du deine Forderungen vielleicht durchsetzen (oder die Bahn wird wieder interessant für Logistiker). Schlussendlich profitieren wir alle davon, wenn LKW-Fahrer wirklich ausgeruht und ohne Druck fahren können. Wir zahlen nämlich die Versicherungen. Yotwen 13:17, 25. Okt. 2011 (CEST)
Öhm - nein. Tun wir nicht.
Und natürlich würden wir alle profitieren, wenn die Fahrer ausgeruht und ohne Druck fahren könnten. Aber auch das ist heutzutage und hierzulande völlig realitätsfremd: Wie du schon sagst, 100 km in einer Stunde... ;o
Aber ansonsten gebe ich dir natürlich recht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 25. Okt. 2011 (CEST)

Politische Ponerologie

Was ist das?--Antemister 22:21, 24. Okt. 2011 (CEST)

Das ist en:Ponerology in politisch. Google:politische+ponerologie liefert einige Treffer. --Rôtkæppchen68 22:27, 24. Okt. 2011 (CEST)

Frist Onlinebanking

Hallo Auskunft! Stimmt es, dass ein Online-Überweisungsauftrag von der Bank innerhalb von 24 Stunden (werktags?) ausgeführt werden muss und wenn ja, was kann man als Kunde machen, wenn das regelmäßig nicht passiert? --92.202.118.206 23:45, 24. Okt. 2011 (CEST)

Stimmt nicht, bzw. kann so allgemein nicht beantwortet werden, siehe hier [[5]] 89.182.56.253 00:59, 25. Okt. 2011 (CEST)

Aha, vielen Dank. --92.202.118.206 01:25, 25. Okt. 2011 (CEST)
Genauer gesagt, im Allgemeinen (d.h. ohne abweichende Vereinbarung mit der Bank) stimmt das schon, siehe § 675s BGB. Und ab dem nächstem Jahr stimmt es innerdeutsch auf jeden Fall.
Was kann man machen? Protestieren. Bei Schaden auf Schadenersatz klagen. Sich an Verbraucherverbände oder Massenmedien wenden (vorher erst einmal nur damit drohen). Ein Wettbewerber könnte vielleicht auch gegen die Bank klagen, wenn Du ihn informierst. Auch ein Hinweis an die Bankenaufsicht wäre wegen §6 Abs. 2 Kreditwesengesetz theoretisch erfolgversprechend. Aber im Ernst: Einfacher wäre nach dem Protestieren wohl das Wechseln der Bank. --Grip99 02:29, 25. Okt. 2011 (CEST)

Neutrales Wort für Internet-Suche

Gibt es/Kennt jemand eine neutrale Alternative für das Verb "googeln" (außer natürlich eine Umschreibung wie "Mit einer beliebigen Suchmaschine im Internet recherchieren") --78.54.121.35 00:19, 25. Okt. 2011 (CEST)

...semantisch kein direktes Synonym .... aber wir werden weiter soochen.... GEEZERnil nisi bene 00:54, 25. Okt. 2011 (CEST)
Internetsuche ist doch neutral, neutraler geht es doch nimmer. Man muß nur wissen, dass man da nicht das Internet sucht, sondern im. Dieser feine Unterschied dürfte aber kein Problem sein. Unsere Kulturvorbilder übern Teich sagen auch "Internet Search" wenn sie nicht googlen wollen.--91.56.213.46 06:59, 25. Okt. 2011 (CEST)
Es ging ja um ein Verb, "internetsuchen" klingt da ein wenig komisch, finde ich --92.224.52.241 12:26, 25. Okt. 2011 (CEST)
das Narrenkastl duchstöbern. --80.108.60.158 07:10, 25. Okt. 2011 (CEST)
btw, jetzt schon zweimal in kurzer Zeit gehört und Ohren aufgerollt: „Das wikipedia ich mir“ … --elya 07:51, 25. Okt. 2011 (CEST)
WETTBEWERB! Bestes Verb für WP-Suche! => Café ! GEEZERnil nisi bene 09:37, 25. Okt. 2011 (CEST)
Wipen? Am besten noch englisch ausgesprochen ;) Statt googlen könnte man auch netchecken sagen. "Ich mache mal einen Netcheck." oder "Ich netchecke mal kurz.". Aber mit google ist das wie mit allen quasi-Monopolisten: Der Bauer frißt nur, was er kennt, auch wenn es besseres gibt. Hood ist z.B. das gleiche wie ebay nur in grün und obendrein größtenteils kostenlos, aber alle rennen zu ebay. Kürzlich habe ich 10 identische KFZ-Kleinteile zu verkaufen gehabt. 5 Stück standen einen Monat zum Sofortkauf für 4,- Euro bei Hood drin, 5 als 1-Euro-Auktion nicht eines ging weg. Wegen der Gebühren habe ich die dann alle als 1-Euro-Auktion (keine Einstellgebühr) bei ebay reingesetzt. Alle innerhalb von 3 Tagen verkauft - zwischen 23,50 und 31,- Euro. Ich habe mich trotz Verärgerung über Paypal-Zwang und Verkaufsprovision gefreut. Und das die Käufer ein Vielfaches des eigentlichen Wertes bezahlt haben, ist nicht mein Problem. Bloß nicht über den Tellerrand schauen ;) --91.56.166.104 13:03, 25. Okt. 2011 (CEST)

Ich denke, dass sich inzwischen eher das "in Büchern suchen" ein eigenes Wort suchen müsste. --AndreasPraefcke 13:59, 25. Okt. 2011 (CEST)

Büchern? Ist das 'ne App? --91.56.166.104 14:04, 25. Okt. 2011 (CEST)
A book, that's a very, very long tweet. (Craig Ferguson) --AndreasPraefcke 14:24, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ach, book nennt man das auch? Na dazu gibt's ja 'ne Anleitung bei youtube. Komisches System, ist bestimmt von Microsoft. --91.56.166.104 15:35, 25. Okt. 2011 (CEST)

Reparationszahlungen Deutschlands

Stimmt es, dass die Reparationszahlungen Deutschlands aufgrund des Friedensvertrages von Versailles bis 2010 andauerten? Link entfernt, siehe unten. --Φ 19:05, 27. Okt. 2011 (CEST)--77.4.59.69 16:50, 27. Okt. 2011 (CEST)

Nach kurzem Überfliegen: Zumindest die "Nachwehen" dauerten bis 2010, siehe Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg (zu finden durch den Link im Friedensvertrags-Artikel). Gruß, --Wiebelfrotzer 18:52, 27. Okt. 2011 (CEST)
Es handelt sich nicht um eine Wissensfrage, sondern um einen Aufhänger, ein geschichtsrevisionistisches Youtube-Video, das die deutsche Schuld am Zweiten Weltkrieg bezweifelt, verlinken zu können. Ich entferne den Link daher. Gruß, --Φ 19:05, 27. Okt. 2011 (CEST)
Unser 77.4. schwenkt von Barbara Schöneberger und sonstigen banalen Fragen auf Politik über. Weiter oben kitzelt er gegen die Amerikaner, hier gegen die Alliierten im ersten Weltkrieg. Da hat er mir vorher doch besser gefallen, weil weniger gefährlich.--79.250.16.122 19:13, 27. Okt. 2011 (CEST)
(BK) Sorry, hab' gar nicht auf den Link geklickt;-( Wissensteil ist erledigt, Frage entsprechend markiert. Gruß, --Wiebelfrotzer 19:15, 27. Okt. 2011 (CEST)
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Definition von Laufzeitumgebung und Interpreter

Ich würde gerne wissen in welchem Verhältnis Laufzeitumgebungen und Interpreter zueinander stehen. Gibt es da eine Schnittmenge oder bezeichnen die Begriffe etwas völlig anderes?--Trockennasenaffe 13:54, 24. Okt. 2011 (CEST)

Mir scheint, dass Laufzeitumgebungen wie Java und .NET üblicherweise eine Zwischenschicht/-Sprache nutzen (wodurch sie flotter sind), während Interpreter direkt die jeweilige Programmiersprache verarbeiten. --Eike 14:13, 24. Okt. 2011 (CEST)
Die Laufzeitumgebung stellt sozusagen die Schnittstelle zum Betriebssystem her, ist also eine - aus Gründen der Sicherheit und/oder Vereinfachung - zwischengeschaltene Ebene, während der Interpreter den Quellcode verarbeitet. Also kann ein Interpreter in einer Laufzeitumgebung das Programm ausführen (oder wenn es keine eigene Laufzeitumgebung gibt direkt im Betriebssystem). Genausogut kann ein kompilierter Code in einer Laufzeitumgebung ausgeführt werden. --Schaffnerlos 14:48, 24. Okt. 2011 (CEST)

Konkret geht es mir um die leider nicht bequellte Aussage: „ScummVM ist weder ein Emulator noch eine Laufzeitumgebung, sondern Interpreter für verschiedene Skriptsprachen, wie sie für ältere Adventure-Spiele entwickelt wurden.“ aus dem Artikel ScummVM. Diese erscheint mir etwas seltsam, zumal ScummVM an anderer Stelle Im Artikel als Virtuelle Maschine bezeichnet wird.--Trockennasenaffe 15:08, 24. Okt. 2011 (CEST)

Ist wohl nicht trivial. Aber hier schreiben sie von "original interpreter", und ich interpretier das so, dass ScummVM der nicht-originale Interpreter ist. Ah, besser: ScummVM is an implementation of LucasArts's SCUMM interpreter. "Virtuelle Maschine" scheint mir eh falsch - welche Maschine sollte das sein? --Eike 15:21, 24. Okt. 2011 (CEST)
Ich dachte immer das VM in ScummVM stünde für Virtuelle Maschine. Zumindest steht es so im Artikel.--Trockennasenaffe 16:00, 24. Okt. 2011 (CEST)
Tut es auch, aber das heißt ja noch nicht, dass das technisch korrekt wäre. --Eike 16:03, 24. Okt. 2011 (CEST)


Die Laufzeitumgebung ist das, was zum Ablaufen des Programms nötig ist. Z.B. im Falle von Java also der Java-Bytecode-Interpreter sowie alle Klassenbibliotheken, aber nicht der zugehörige Compiler oder die Quellen irgendwelcher Bibliotheken. Der Name Laufzeitumgebung ist eine Wortschöpfung von Sun oder Microsoft, in vor-Java-Zeiten war mir der Begriff nie untergekommen, auch auf Englisch nicht. Der Zweck der Sache war wohl einfach, die beiden Pakete auseinanderhalten zu können. Die Java-Laufzeitumgebung war nur so um 10MB groß, das Entwicklerpaket >100MB. -- Janka 09:07, 25. Okt. 2011 (CEST)

Laufzeitumgebungen gab es aber schon viel früher, z.B. bei Turbo Pascal 3. Die von Turbo Pascal intern verwendeten Datenstrukturen mussten auf die jeweiligen Datenstrukturen des Hostsystems umgesetzt werden, beispielsweise bei Ein- und Ausgabe. --Rôtkæppchen68 17:30, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ja, nur nannte das damals keiner so. Zumindest nicht dort, wo ich es hätte hören sollen. -- Janka 00:55, 26. Okt. 2011 (CEST)

Der Hauptunterschied ist, dass ein Interpreter den Quellcode direkt interpretiert und eine Laufzeitumgebung normalerweise vorkompilierten Bytecode (o.ä.) ausführt. Da die Scumm-Sprache laut Artikel in kompiliert und dann beim Benutzer als Bytecode ausgeführt wird, sehe ich keinen Grund, weshalb man ScummVM nicht als Laufzeitumgebung bezeichnen sollte. Einziger Punkt über den man nachdenken sollte: Der Begriff Interpreter wird normalerweise weiter gefasst. Ich kann nicht nur Programmcode interpretieren, sondern auch z.B. Anweisungen um Vektorgrafiken zu erstellen, Dokumente darzustellen usw. Dagegen wird Laufzeitumgebung als Begriff doch eher nur für "normalen" Programmcode benutzt. Wie jetzt die Scumm-Sprache genau aussieht (d.h. ob sie eher Programmcode ist oder nicht) kann ich nicht beurteilen, ich würde aber mal sagen, dass beide Begriffe hier anwendbar sind. -- Jonathan Haas 23:04, 25. Okt. 2011 (CEST)

Mir erscheint das, genau wie der Inhalt des Artikels Laufzeitumgebung, als nachträgliche Theoriefindung. -- Janka 00:56, 26. Okt. 2011 (CEST)
Der Artikel Laufzeitumgebung ist eher schlecht. XULRunner als Laufzeitumgebung für XUL zu bezeichnen ist ziemlicher Schwachsinn, da XUL eine HTML-ähnliche Layout-Sprache ist. Da könnte man genauso gut sagen, ein Webbrowser ist eine Laufzeitumgebung für HTML. (Wenn überhaupt wäre er eine für Javascript). Quellen habe ich jetzt keine, daher ist der Vorwurf der Theoriefindung angebracht, aber ich werde gerne in den nächsten Tagen versuchen Quellen zu besorgen und die Artikel zu verbessern. -- Jonathan Haas 07:15, 26. Okt. 2011 (CEST)

Taste von Touchpad reparieren

Beim Touchpad meines Laptops (Asus) ist leider die linke Maustaste abgefallen, da die vier dünnen Plastikspangen die sie halten sollen gebrochen sind. Wie kann ich die Maustaste jetzt am besten wieder befestigen, damit sie gut hält, aber trotzdem noch gedrückt werden kann und auch von allein wieder "hochgeht"? --89.182.42.109 16:04, 24. Okt. 2011 (CEST)

Ich würde daran nur dann rumfuhrwerken, wenn das Touchpad alternativlos ist. Sonst kauf für 11,95 (billige gibts auch für 7 oder weniger) eine externe Maus (jeder! Media- oder GeizMarkt hat sowas) --Eu-151 16:19, 24. Okt. 2011 (CEST)

Genau so würde ich es auch machen. Und nicht vergessen den Pad in der 'Systemsteuerung', 'Gerätemanager' zu deaktivieren sonst funkt er womöglich noch rein. --Netpilots -Φ- 16:30, 24. Okt. 2011 (CEST)

Danke für den Rat, aber ich möchte das Touchpad schon weiterhin nutzen, externe Maus ist grade für arbeiten im Park usw. nicht so toll. Also, wie befestige ich die Taste am besten? --89.182.42.109 16:33, 24. Okt. 2011 (CEST)

Da hast du schlechte Karten. Wenn solche Mini-Plastiknasen abgebrochen sind, hat man bei derartigen Konstruktionen meistens nichts richtiges, wo man ansetzen kann. Provisorisch könnte Textilklebeband funktionieren. Rainer Z ... 16:40, 24. Okt. 2011 (CEST)
=> iFixit <= wenn es da nicht steht, steht es auch wo-anders nicht, oder nirgends, oder dort, an einem geheimen Ort--80.108.60.158 17:41, 24. Okt. 2011 (CEST)
Konkret habe ich nur Erfahrung mit einem Acer-Netbook. Und natürlich mit allerlei mechanischen Teilen von anderen Geräten. Genereller Eindruck: Reparaturen sind gar nicht mehr vorgesehen und erwünscht. Mein Netbookgehäuse z. B. lässt sich nur mit Tricks und sanfter Gewalt öffnen, wenn man rausgefunden hat wie es geht. An der Touchpad-Taste ist man damit noch lange nicht. Dann könnte man im Prinzip eine neue Taste einsetzten, aber die gibt es nicht als Ersatzteil. Und die alte kann man nicht reparieren. Rainer Z ... 19:14, 24. Okt. 2011 (CEST)
SOT: Ich habe vorgestern das gebrochene Scharnier meines Thinkpads selbst ersetzt. Kostenpunkt: 34 Euro und eine Stunde Arbeit, nur wenig fummelig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man bei diesem Laptop, obwohl nun schon 5 Jahre außer Produktion, auch das angesprochene Plastikteil zu einem vernüftigen Preis ersetzen könnte. -- Janka 09:18, 25. Okt. 2011 (CEST)
Nur leider ist das bei Asus schwierig. Ich wollte mal für ein Asus-Lappie eine neue Tastatur haben (Getränk reingeschüttet). Sogar der Mediamarkt hatte Probleme das Teil zu besorgen. Nach 3 Wochen haben sie es endlich gehabt und ich war inkl. Einbau 100 Euronen los. Die wollen, dass man das defekte Teil einschickt (nach Holland). Brrr - nie wieder Asus. --Hosse Talk 10:09, 26. Okt. 2011 (CEST)

Lotka-Volterra Modell

Moin! Ich habe das Lotka-Volterra Modell mit Variablen Transformationen auf diese Form gebracht
 
 
Gibt es eine Möglichkeit das   wegzutransformieren? Bzw. wie komme ich auf die Form
 
 ?
Diese Form wird in vielen Veröffentlichungen benutzt (z.B. hier [6] und hier [7]. Dort wird die exakte analytische Lösung angegeben, aber leider von anderen Lotka-Volterra-Gleichungen ausgehend, als ich sie habe :-(.
Irgendwer ne Ahnung?
--svebert 23:12, 24. Okt. 2011 (CEST)

Kann es sein, dass bei der zweiten Gleichung ein Minus vor dem y fehlt? --Engie 23:20, 24. Okt. 2011 (CEST)
Falls ja, kannst du beide Gleichungen durch   teilen und die Transformationen   und   benutzen. --Engie 23:31, 24. Okt. 2011 (CEST)
Hm... selbst wenn ich das von dir beanstandete Minus mithineinnehme, bekomme ich bei der Transformation von dir ein   in der ersten Gleichung durch die Zeittransformation. Du hast anscheinend nur die Zeit in der zweiten Gleichung transformiert. Kann man das irgendwie begründen, die Zeit nur in einer der beiden Gleichungen zu transformieren? Ist ja ein DGL-System.
Falls jemand einen Vorschlag hat die exakte Lösung von dem obersten DGL-System anzugeben, wäre ich übrigens auch zufrieden :-)--svebert 11:29, 25. Okt. 2011 (CEST)
Du hast recht, die Transformation funktioniert nicht. Ich würde sagen, dass die von dir verlinkten Arbeiten nur einen Spezialfall betrachten, in der allgemeinen dimensionslosen Form bleibt wohl ein unabhängiger Parameter. --Engie 12:35, 25. Okt. 2011 (CEST)
Zur allgemeinen Lösung: Ich betrachte mal das System in der Form:
 
 
Als Erhaltungsgröße (erstes Integral) erhält man dann
 .
Das kann man eventuell mit Mathematica nach u und v auflösen. --Engie 13:54, 25. Okt. 2011 (CEST)
Cool, dann bin ich wohl doch nicht so blöd wie ich dachte. Genau das habe ich nämlich auch gemacht um die Lösung des 1. Artikels auf diesen Fall hier zu "verallgemeinern".
Einfaches Auflösen nach u oder v geht nicht, weil es eine transzendente Gleichung ist.--svebert 17:23, 25. Okt. 2011 (CEST)

Kompatible (nicht Original)Tintenpatronen empfehlenswert?Verstopfen nicht die Düsen?

^Frage:Ich möchte Drucker-Tintenpatronen kaufen für Brother MFC790CW.Kann man bedenkenlos kompatible(kein Original) kaufen oder ist die Gefahr grösser dass bei kompatiblen Tintenpatronen die Düsen verstopfen?Würden Sie davon abraten?Die Farbqualität spielt dabei keine Rolle da nicht für Fotos nur für Felder in einer Tabelle farbig zu markieren.--Sollte ich bei Ihnen an der falschen Adresse sein bitte geben Sie mir die richtige Adresse an wo die Patronen geprüft werden.Mit bestem Dank K.Wenk

--81.62.186.154 13:06, 25. Okt. 2011 (CEST)

Das mit dem Verstopfen wäre mir zumindest neu. Im Media Markt gibt es Pelikan-Patronen die deutlich günstiger sind als die Originalpatronen. Die Farben sind jedoch recht lau und nicht gerade hochwertig. Wenn man ein Foto ausdrucken will, muss man einige Male an den (Farb)Werten beim Drucker und Foto drehen, damit es _annähernd_ wie bei Originalpatronen. Hab mir auch schon noch deutlich billigere Patronen bei Lutz(...) bestellt, die sind jedoch ausgelaufen. Also, lieber die Pelikanpatronen. alofok Ich mag Kekse! 13:18, 25. Okt. 2011 (CEST)
Stiftung Warentest hat im Oktoberheft genau die Patronen bzw. kompatiblen getestet, die du brauchst (der getestete Brother-Drucker verwendet dieselben Patronen wie deiner). --Komischn 14:29, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ich hatte mir seinerzeit extra einen Brother-Drucker (DCP-135C) gekauft, weil ich bei hohem Druckvolumen Wert auf geringe Seitenkosten lege. Hatte die Müllberge satt, die mein HP-Tintenstrahler vorher verursacht hat, weil man jedes Mal für wahnsinnig viel Geld den kompletten Druckkopf mit austauscht und auch Farben ersetzt, die gar nicht alle sind. Brother hat zum Glück für jede Farbe getrennte Patronen und die sind so simpel, dass du Tinte auch lose kaufen kannst, auf Ebay gibts sogar Literflaschen. Umweltfreundlicher gehts nicht. Einfach Patrone oben aufbohren, befüllen, Loch mit Tesa zukleben, fertig. Mit kompatibler Tinte in Einzelpatronen habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht, bei über 90% Ersparnis gegenüber dem Original. Noch ein Tipp beim Preisvergleich: Brother, aber auch viele Anbieter kompatibler Patronen, füllen diese oft nicht mal halb - achte also immer drauf wieviel ml drin sind!--Mangomix Disk. 00:53, 26. Okt. 2011 (CEST)

Lieder im Radio mitschneiden

Kennt denn jemand ein (gerne auch kostenpflichtiges) Programm, mit dem man z. B. Hitparaden im Rundfunk aufnehmen kann und das die aufgenommenen Songs automatisch schneidet und benennt, das also legal und komfortabel ist und auch wirklich funktioniert, z.B. mit SWR1? Danke! G. Aloys --79.202.233.144 14:01, 25. Okt. 2011 (CEST)

No 23 ... äh nein .... >> das hier No 23 ist es. --80.108.60.158 14:56, 25. Okt. 2011 (CEST)

Vielen Dank. Scheint bei mir aber leider nicht zu funktionieren. G. Aloys

was hast du denn für ein System? Hast du den Radio auch am Computer angeschlossen? Den SWR1 könntest eventuell auch über Livestream streamen und direkt aufnehmen. Grüße --80.108.60.158 16:50, 25. Okt. 2011 (CEST)
SWR2 empfiehlt und bietet an "Tobit", siehe Mitschneiden leicht gemacht - Die Rückkehr des RadioRecorders. Der schneidet aber nur mit, bearbeitet nicht wie oben gewünscht. Vielleicht Streamwriter? Gibt's z.B. bei CHIP Online (usw.), vgl. hier. --Bremond 17:08, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ich nehme je nach Quelle VLC media player oder Audacity zum Aufnehmen, Audacity zum Schneiden, LAME zum Umwandeln in MP3 und EasyTAG für die ID3-Tags. Allerdings geschieht da nichts automatisch. --Rôtkæppchen68 17:23, 25. Okt. 2011 (CEST)
psst! Streamripper. Finde ich aber noch lange nicht so elegant wie den No 23 Recorder <- der ist in einem alten Stil gehalten. --80.108.60.158 17:34, 25. Okt. 2011 (CEST)

Anschlussfrage: Bei vielen Sendern quatscht der Moderator in den Anfang oder das Ende des Lieds hinein. Ist diese Unsitte nur der Sendezeitoptimierung geschuldet oder weil es "cool" sein soll oder soll das absichtlich das Mitschneiden vergällen? Wenn letzteres, muss der Sender dann ev. weniger für das Abspielen an den Rechteinhaber abführen? 80.145.125.172 19:05, 25. Okt. 2011 (CEST)

Das aktuelle Mainstreamradio hat eine lange Entwicklung hinter sich. So gut wie alle größeren Sender sind heutzutage, zumindest im "westlichen Kulturkreis", darauf ausgelegt, dass man sie durchhören kann, etwa beim Autofahren, Arbeiten, Bügeln usw. Gleichzeitig soll der Hörer beim "Zappen" (wie heißt das denn beim Radio?) natürlich beim Sender hängenbleiben. Dementsprechend ist das Programm ausgelegt. Durch das Reinplappern in Anfang und Ende der Stücke werden die Lücken, die manches Song-In- oder -Outo erzeugt, überbrückt, es entsteht ein kontinuierlicher Fluss. Siehe auch Audience Flow, Einschaltprogramm vs. Begleitprogramm, Durchhörbarkeit sowie Musikbett. Gruß --stfn 19:52, 25. Okt. 2011 (CEST)
speziell bei Klassik-Sendern halten sich die Moderatoren zurück und genießen die Musik ebenso. mal checken --80.108.60.158 19:56, 25. Okt. 2011 (CEST)
Klar, mit "Mainstreamradio" meinte ich Popformate wie Adult Contemporary, Contemporary Hit Radio oder Ähnliches. --stfn 21:12, 25. Okt. 2011 (CEST)

Radio.fx fällt mir da ein, wenn du soetwas meinst --92.224.52.241 20:21, 25. Okt. 2011 (CEST)

Umgangsrecht u.ä. bei Scheidung

Bei der Scheidung der Ehe ist in Mitteleuropa das Umgangs- und ....-Recht bei Menschenskindern ein bedeutendes Thema. Gibt es für das deutsche Recht auch vergleichende Urteile/Normierungen für gemeinsame Haustiere? --77.4.57.182 19:10, 25. Okt. 2011 (CEST)

Linkservice. Ansonsten:
Grüße 85.180.193.6 19:26, 25. Okt. 2011 (CEST)
Nun lasst doch unseren unterhaltsamen 77.4.-Frager nicht am ausgestreckten Arm verhungern. Wo bekommen wir dann weiter so schöne Alltagsfragen, wie z.B zu den Kränen oder Barbara Schöneberger an die ich mich gut erinnere.--87.175.248.150 14:09, 26. Okt. 2011 (CEST)

In einer Szene sitzt Alfred neben dem Vampir Herbert auf dem Bett, während letzterer aus dem alten Büchlein der Verführungskunst vorliest. Sinngemäß heißt es da: "Lege den linken Arm auf die Schulter der Angebeteten ... und lass einen Engel durchs Zimmer gehen." Herbert wiederholt rhetorisch den letzten Teil als Frage: "Nun Alfred, wollen wir einen Engel durchs Zimmer gehen lassen?"

Weiß jemand, was diese Phrase bedeuten soll? Handelt es sich dabei um alte verhüllende Formulierung oder ist das nur irgendein altertümlich klingender Unsinn, der gut zur Szene passte? --93.104.155.47 21:55, 25. Okt. 2011 (CEST)

Die Phrase "Ein Engel geht/fliegt durch das Zimmer" bedeutet: "In einem Gespräch tritt plötzlich eine kurze Stille ein." Herbert fargt also: "Sollen wir jetzt einen Moment schweigen (und statt dessen etwas anderes machen)?". Die Redewendung ist älter, aber nicht uralt, auch in anderen Ländern verbreitet, aber dennoch von ungeklärter Herkunft. Ugha-ugha 23:12, 25. Okt. 2011 (CEST)
Super! Vielen Dank --93.104.155.47 23:21, 25. Okt. 2011 (CEST)

Kann man am HP Laserjet 4200 ein viertes Papierfach installieren?

Also neben den selben Fächern 2 und 3 ein viertes des selben Typs? Konnte nichts dazu finden --93.132.134.53 21:56, 25. Okt. 2011 (CEST)

Optionales Fach bzw. Zufuhr für 1.500 Blatt. Es können maximal zwei optionale Fächer bzw. Zufuhrgeräte installiert werden, davon nur eins mit einem Fassungsvermögen von 1.500 Blatt. (Handbuch Seite 13) --Rôtkæppchen68 23:02, 25. Okt. 2011 (CEST)

Media Manager Pro for Walkman

Wo kann man das Programm bekommen, das auf dieser Seite beschrieben wird: http://www.sonycreativesoftware.com/mm4wm ? Es geht um die Funktion Video-Dateien umzurechnen. Nur die "einfachere" Version ohne den Zusatz "Pro" kann ich bei Sony zum Download finden, aber die kann genau das Umrechnen der Video-Dateien nicht. Kann jemand helfen ? Danke im voraus!--89.0.47.83 23:33, 25. Okt. 2011 (CEST)

Du installierst die Gratisversion der Software und klickst dann auf Go Pro. Dann bekommst Du für 10 Euro per Email einen Freischaltcode für die Zusatzfunktionen. Ich würde aber eher zu einem freien AVC/AAC-Encoder raten, z.B. VLC media player. Das kostet keine 10 Euro und Du musst Deine Kreditkartendaten nicht irgendwelchen Häckern überlassen. --Rôtkæppchen68 00:26, 26. Okt. 2011 (CEST)
Genau. Bei Sony weiß man ja nie, wie sorgfältig die mit anvertrauten Daten umgehen. -- Janka 01:02, 26. Okt. 2011 (CEST)

Technisches Problem bei Facebook

 

Hi, ich hoffe ihr könnt mir helfen, habe auch schon gegoogelt aber nichts gefunden... In Windows habe ich kein Problem, also liegt es nicht an den FB Einstellungen. Habe Ubuntu, firefox und noscript(wobei ich alle Einschränkungen aufgehoben habe). Ich kann folgende optionen nicht mehr tätigen: 1. Der "gefällt mir button" registriert meine klicks nicht. 2. Chat fenster öffnet sich zwar, läd aber keine Kontakte. 3. Im Suche fenster kommt kein Autovervollständigen. Wäre nett, wenn ihr mir sagen könntet, was das Problem ist. danke --Tronkenburger 23:15, 27. Okt. 2011 (CEST)

Javascript ist an bzw. irgendwelche js-Blocker aus? 78.43.179.243 08:29, 28. Okt. 2011 (CEST)
Cache leeren? Strg + R. Grüße -- ianusius: ( Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2011 (CEST)
das wars :) , danke--Tronkenburger 13:37, 28. Okt. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 16:50, 28. Okt. 2011 (CEST)

Fehler beim Archivieren (erl.)

Hallo. Ich habe mal ein kleines Problem. Diese 9 Abschnitte wurden archiviert, sind aber nicht in meinem Archiv zu finden? Wo wurden die hingelagert? Kann mir da mal jemand helfen? Die 9 Abschnitte müssten eigentlich in mein Archiv. Danke im vorraus. --Gruß, CosmeticBoy 15:28, 28. Okt. 2011 (CEST)

da: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:CosmeticBoy/Archiv&diff=95253993&oldid=95137897 --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 28. Okt. 2011 (CEST)
dort ist ne weiterleitung nach .../2011 -- die würde ich wegmachen... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 28. Okt. 2011 (CEST)
Danke, habs gefunden, und richtig eingebaut. Bitte das nächste Mal ins Archiv/2011 setzen. --Gruß, CosmeticBoy 17:40, 28. Okt. 2011 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 01:50, 29. Okt. 2011 (CEST)

Kontopfändung

seit dem 1.7.2010 gibt es ein neues Gesetz zur Kontopfändung. Demnach kann ein Gläubiger - sofern er einen Titel hat - das gesamte Konto pfänden. Der Kontoinhaber verfügt dann über keine Mittel mehr, kann Miete nicht mehr bezahlen, usw.

Meine Frage: wie ist das nun bei einer Rente die auf dem Konto eingeht monatlich der gleiche Betrag. Kann auch die kpl. gefpändet werden? Oder gilt da anderes? Wie ist es, wenn der Schuldner schon vorher eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat, ist dann eine Kontopfändung auch noch möglich. Vielen Dank

1. anwalt fragen, wenn n titel schon vorliegt... 2. kann ich nich glauben, dass man so heftig pfänden darf... --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 24. Okt. 2011 (CEST)
siehe Pfändungsschutzkonto#Pfändungsschutzkonto ab 1. Juli 2010 --Vsop 12:26, 24. Okt. 2011 (CEST)
Das Konto auf ein P-Konto umstellen lassen, dann kann bis zum Freibetrag von rund 1.000 Euro nichts gepfändet werden. Falls Unterhaltsverpflichtungen bestehen, erhöht sich dieser Freibetrag sogar noch. Wenn Du nicht selbständig bist, bist Du mit dem Konto recht gut abgesichert. --91.52.255.85 14:18, 24. Okt. 2011 (CEST)
Auf einem normalen Konto kann jetzt und in Zukunft die komplette Rente indirekt gepfändet werden, denn es wird ja nicht diese gepfändet, sondern der Auszahlungsanspruch X vom Rentner gegenüber der Bank. Bislang hat man da nur die Möglichkeit, beim Vollstreckungsgericht die Freigabe zu beantragen. Die Eidesstattliche Versicherung ist kein Hinderungsgrund, eher das Gegenteil, da der Gläubiger ja so von der Kontoverbindung erfahren will. P-Konto wurde ja schon erwähnt, wer eine Pfändung befürchtet, sollte dringend bis 1.1.2012 das umwandeln lassen. Dann gilt dort für die Bank die Liste der Pfändungsfreibeträge, welche je nach Rentenhöhe und zu unterhaltenden Personen geschützte Beträge festlegt. Falls jedoch darauf Geld über der Schutzgrenze angesparrt wird, ist natürlich auch das pfändbar, auch wenns die monatliche Rente theoretisch ist, denn wie gesagt, es wird diese ja nicht direkt gepfändet.Oliver S.Y. 14:57, 24. Okt. 2011 (CEST)
Funktioniert in der Regel aber nur im Angestelltenverhältnis oder als Rentner, also mit einem abhängigen Einkommen. Es werden nämlich alle Zahlungseingänge berücksichtigt und nichts in Abzug gebracht.
Beispiel 1: Du bist selbständig. Du kaufst z.B. von Deinem Lieferanten 10 Waschmaschinen zu je 200,- Euro auf Rechnung. Die verkaufst Du innerhalb des laufenden Monats zu je 300,- Euro das Stück, Deine Kunden zahlen ihre Rechnung sofort per Überweisung auf Dein Konto. Du hast also Zahlungseingänge von 3.000,- Euro und einen Freibetrag von rund 1.000,- Euro. Die Bank führt also rund 2.000,- Euro an Deine Gläubiger ab, Dir bleiben Deine rund 1.000,- Euro, von denen Du noch die Rechnung über 2.000,- Euro an Deinen Lieferanten bezahlen mußt. Von Krankenversicherung, Steuern usw. ganz zu schweigen. :D
Beispiel 2: Du holst am Monatsanfang Deinen Freibetrag von Deinem Konto ab. Mitte des Monats, das Konto ist "leer", fällt Dir ein, dass Du noch eine Überweisung über 100,- Euro machen mußt. Du zahlst dazu die 100,- Euro auf Dein Konto ein und machst die Überweisung fertig. Die geht dann nicht raus, weil die 100,- Euro ein weiterer Zahlungseingang über Deine Freigrenze hinaus sind, die wieder der Pfändung unterliegen. --91.52.255.85 15:54, 24. Okt. 2011 (CEST)
Ein P-Konto macht für einen selbständigen Unternehmer in der Tat nicht so viel Sinn - jedenfalls nicht als laufendes Geschäftskonto. In deinem Beispielsfall 1 hat der Unternehmer seinen Freibetrag zur eigenen Verfügung (damit muss er - wie jeder andere auch - zurecht kommen). Die übersteigenden 2000 Euro Einnahmen stehen im Beispielsfall natürlich nicht dem Lieferanten zu, der so fahrlässig war, einem derart klammen Unternehmer zehn Maschinen auf Rechnung zu verkaufen, sondern dem Alt-Gläubiger, der bereits einen vollstreckbaren Titel besitzt und das Konto schon gepfändet hat. Das ist im Zwangsvollstreckungsrecht völlig normal (wer zuerst kommt, mahlt zuerst) und hat mit der Natur des P-Kontos nichts zu tun. Der Unternehmer hat in diesem Fall aber 1000 Euro aus seinen Einnahmen zum Leben gehabt - die er ohne das P-Konto nicht gehabt hätte.
Das Zweite Beispiel hat auch nichts mit Unternehmer oder Nicht-Unternehmer zu tun - das Problem haben alle, die ein gepfändetes P-Konto haben und über ihren Freibetrag schon verfügt haben.
Unpfändbare Anteile von Renten und Arbeitseinkommen bleiben auch 2012 unpfändbar. Sie hören aber in dem Moment, in dem sie auf dem Konto des Empfängers eingehen, auf, Rente oder Arbeitseinkommen zu sein: Der entsprechende Anspruch ist durch Erfüllung erloschen. Das Geld ist von diesem Augenblick an Guthaben auf der Bank - und der Auszahlungsanspuch des Inhabers gegenüber seiner Bank kann grundsätzlich in unbeschränkter Höhe gepfändet werden, wie Oliver bereits richtig festgestellt hat. Will man die Rente oder das Arbeitseinkommen pfänden (was natürlich auch möglich ist, soweit die Pfändungsfreigrenzen überstiegen werden), muss man beim Arbeitgeber oder Rentenversicherungsträger pfänden und nicht bei der Bank.
Das "neue" Gesetz erlaubt übrigens keineswegs die Pfändung des "gesamten Kontos", vielmehr war das schon immer so und wurde durch die Einführung des P-Kontos eingeschränkt, nicht erweitert. Früher konnte ein Schuldner dann unter Umständen keinen Pfennig mehr abheben und weder Miete zahlen noch was zu Essen kaufen. Genau das ist jetzt aber anders. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:01, 25. Okt. 2011 (CEST)
meine bank sagt, dass sie mich mit über 11€/Monat bestraft, wenn ich n P-Konto will... die visa karte und der dispo wären dann auch wech... so gemein... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:46, 27. Okt. 2011 (CEST)

3 Hexen

Hallo! Ich spiele gerade bei Facebook "Bubble Witch Saga", und bei der Grafik fällt mir der Halloweenklassiker Hocus Pocus ein. Eine Hässliche, eine Dicke und eine Schöne, begleitet von einem schwarzen Kater. Gibt es für diese Kombination irgendeine historische oder literarische Standardvorlage? Ich weiß, Salem Anno 1692, habs auch bei den Simpsons gesehen^^, aber auch Hexenjagd (1957) und Hexenjagd (1996), aber das passt nicht wirklich, würde eher irgendein anglophiles Märchen außerhalb der Grimmschen Welt vermuten.Oliver S.Y. 14:51, 24. Okt. 2011 (CEST)

Was ist mit den Hexen in Macbeth? --134.2.3.102 15:03, 24. Okt. 2011 (CEST)
Gibt es Details dafür? Ja, Frauentrios gibts etlichen, Nornen, weibliche Trinität, Graien oder die Kandidatinnen für den Apfel des Paris. Aber eine Dicke und die Katze, das sind für mich die entscheidenen Merkmale. Als häßlich werden Hexen ja genauso oft dargestellt wie als verführerische Schönheit mit kleinen Makeln.Oliver S.Y. 15:10, 24. Okt. 2011 (CEST)
(BK) :Das sind zwar deren drei, aber weder wird ihr Aussehen erwähnt, noch tritt m.W. ein/e Katze/Kater auf. Auch Goethe (Walpurgisnacht) und Goya bieten junge und alte Hexe(n) zusammen, aber keine Katze. Vermutlich eine Zusammensetzung verschiedener Hexen-Klischees. --Zerolevel 15:12, 24. Okt. 2011 (CEST)
Terry Pratchett hat auch drei Hexen: eine Junge (die Maid), eine Dicke (die Mutter) und eine Alte (Jungfer), dazu kommt bei ihm bei der dicken Mutter immer auch eine Katze. Diese genaue Triozusammensetzung – Maid, Mutter und alte Jungfer – werden dabei wiederholt thematisiert. Ein Hexenzirkel muss bei ihm immer in dieser Kombination auftreten. Da Pratchett bekannt dafür ist, bewusst alte Muster aus der Folklore und Literatur aufzugreifen, vermute ich mal, dass er das nicht erfunden hat, sondern dass das zumindest in der englischen Folklore ein altüberlifertes Trio ist.--141.20.106.60 15:47, 24. Okt. 2011 (CEST)
Zugriff JA, aber wild permutiert. Drei unterschiedliche Hexen bieten mehr Ansatzpunkte für Humor. DER TOD HAT IN DER FOLKLORE DOCH AUCH KEINE ZICKIGE ADOPTIVTOCHTER, ODER? Aber: Mal GoogleImages testen mit => "three witches" <= also von "Charmed" bis "Chakespeare" - homogener geht es nicht (da sie meist Schwestern (!) sind) !! GEEZERnil nisi bene 16:39, 24. Okt. 2011 (CEST)
Susan ist nicht zickig, nur zu tiefst realistisch. --94.134.200.136 16:58, 24. Okt. 2011 (CEST)
Die zickige Adoptivtochter ist Ysabell, und die habe ich als immerhin ‚mittel-zickig‘ in Erinnerung. Susan ist dann deren ‚realistische‘ Tochter.--141.20.106.60 17:21, 24. Okt. 2011 (CEST)
Stimmt, die ist nicht oft genug aufgetreten, die habe ich vergessen. Ich glaube die war einfach nur Teenager. --94.134.200.136 17:36, 24. Okt. 2011 (CEST)
Noch dazu, aber neuer: Dreifaltige Göttin, dort dann auch Maid, Mutter und altes Weib.--141.20.106.60 16:42, 24. Okt. 2011 (CEST)
 
mit Baby statt Maid und Tod statt Katze... (Hans Baldung Grien)
Nicht zu vergessen: die drei Lebensalter/Menschenalter --Concord 16:34, 25. Okt. 2011 (CEST)
Richtig. Randbemerkung zur "Dreifaltigen Göttin": Zitat: Harrison behauptet weiterhin, dass es Triaden, also Dreiergruppen von Gottheiten, wie bei den Horen, den Moiren oder den römisch-keltischen Matronen, nur bei weiblichen Gottheiten gebe. Das gleiche gilt für dreigestaltige Gottheiten wie die griechische Hekate. Vergleiche aber die drei Weisen aus dem Morgenland. Gerade auf den ältesten Darstellungen (Katakomben von Rom, etc.) werden die nicht entsprechend der Erdteile dargestellt (Schwarzer, Weißer, Gelber), sondern nach ihrem Alter (bartloser Jüngling, (dicker) schwarzbärtiger Mann, graubärtiger Geezer, und statt der Katze ein Kamel). Bei diesen dreien (vermute ich mal), die an der Krippe des HErrn erscheinen, handelt es sich wohl genauso wenig um historische Figuren, wie bei den Feen bei Dornröschens Taufe, sondern eher auch um heruntergekommene Götter. Ugha-ugha 21:23, 25. Okt. 2011 (CEST)
Noch dazu, aber neuer: Dreifaltige Göttin, dort dann auch Maid, Mutter und altes Weib - was soll daran neu sein? Die Triade Klotho, Lachesis & Atropos ist doch ein uralter Hut. Chiron McAnndra 16:15, 26. Okt. 2011 (CEST)
Kleiner Nachtrag: Auch Hekate wurde in der griechischen Tradition oft als Dreiheit dargestellt, allerdings nicht in verschiedenen Lebensaltern. --Zerolevel 08:19, 27. Okt. 2011 (CEST)

Gibts es auch außerhalb eines Sonnensystems Planeten?

Gibts es auch Planeten die nicht um irgendeine Sonne kreisen oder ist das physikalisch nicht möglich? --80.228.198.88 17:56, 24. Okt. 2011 (CEST)

Siehe hier: Objekt planetarer Masse --Ambur 18:10, 24. Okt. 2011 (CEST)
Nein, gibt es nicht. Die Definition eines Planeten sagt schon in der ersten Zeile ...(a) der sich auf einer Umlaufbahn um die Sonne bewegt,... Yotwen 06:56, 25. Okt. 2011 (CEST)
siehe auch Satellit (Astronomie) --Vsop 10:06, 25. Okt. 2011 (CEST)
Es ist durchaus denkbar, daß infolge irgendwelcher kosmischer Ereignisse ein Planet aus dem Verbund seines Sonnensystems herausgelöst werden kann - allerdings hat bislang noch niemand ein solches Objekt entdeckt - wie sollte das auch funktionieren, da planetengroße Objekte im interstellaren Raum von uns aus gesehen in etwa ebenso auffallen wie ein einzelnes Staubpartikel. Solange wir nicht über die Möglichkeit interstellarer Raumfahrt (mit vertretbaren Reisezeiten) verfügen, um dabei ggf irgendwann mal über soeins zu stolpern oder uns kein solches Objekt "besuchen" kommt, werden wir es nicht genau wissen können. Chiron McAnndra 13:28, 25. Okt. 2011 (CEST)
Selbstverständlich kann ein Planet durch ein kosmisches Ereignis von seinem Heimatgestirn getrennt werden. Und im gleichen Moment handelt es sich nicht mehr um einen Planeten. Das ist wie mit Ehemännern nach der Scheidung. Dann sind sie keine Ehemänner mehr. Yotwen 14:47, 25. Okt. 2011 (CEST)
siehe auch: Cast Adrift in the Milky Way, Billions of Planets, All Alone nyt, 05/2011 und Die Vogelfreien der Galaxis. bild der wissenschaft 10/2011, S.58-61, bzw. Unbound or Distant Planetary Mass Population Detected by Gravitational Microlensing. --gp 16:38, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ist letztlich alles Definitionssache – gerade in diesem Falle ist es ja durch die Diskussion um Pluto und die TNOs auch dem Laien bewußt gemacht worden, daß Definitionen nicht gottgegeben sind, sondern veränderlich und letztlich willkürlich. Im Falle der Exoplaneten gibt es noch nicht einmal eine anerkannte Definition – die IAU-Definition beschränkt sich auf unser Sonnensystem. Traditionell ist ein Planet ein „Wanderstern“; ich sehe zunächst erst einmal keinen Grund, planetengroße Objekte, die nicht um einen Hauptstern kreisen, nicht als Planeten zu bezeichnen. Wie gesagt, es hängt davon ab, welche Definition man zugrundelegt. Die Grenzen zwischen Sternen, Planeten, Monden, Kleinplaneten, Asteroiden und Kometen sind nicht scharf – selbst solche Klassifikationen sind schlußendlich soziale Konstrukte. ;-) --Florian Blaschke 22:34, 25. Okt. 2011 (CEST)
Nachtrag: Auf englisch gibt es für die Klasse der Planemos, die möglicherweise aus einem Sonnensystem stammen, auch den schönen Begriff rogue planet. Wenn ein solcher „Planet“ seinerseits Satelliten hat, stellt sich die Frage: Sind diese Satelliten Monde oder ihrerseits Planeten? Ob ein Planemo planetaren oder stellaren Ursprungs ist – das wäre ein geeignetes Abgrenzungskriterium zwischen rogue planets und braunen Zwergen –, kann man ja nicht so einfach feststellen. --Florian Blaschke 22:48, 25. Okt. 2011 (CEST)
übrigens im o.ä. bdw-artikel, die vogelfreien der galaxis werden die objekte als "extrasolare Freiflieger" bezeichnet. Siehe bitte weiters pdf & MOA (Astronomie) --gp. 09:01, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ist letztlich alles Definitionssache heißt, ein Planet ohne Sonne wäre doch eigentlich eine Sonne ohne Planeten? Es sei denn, er hätte Monde, aber dann wäre er sowieso eine kleine Sonne (möglicherweise ein neu entdeckter Typ Sonne). --MannMaus 20:54, 26. Okt. 2011 (CEST) Wurde alles mit dem ersten Link beantwortet. --MannMaus 21:02, 26. Okt. 2011 (CEST)

Flugzeug-Identifizierung

Nabend zusammen, hat jemand eine Idee, um was für einen Flugzeugtyp es sich bei dieser Militärmaschine auf dem Flughafen von Tel Aviv-Ben Gurion handelt? Sobald ich es weiß, lade ich das Foto ordentlich beschriftet nach Commons hoch. Danke. — Raymond Disk. 23:01, 24. Okt. 2011 (CEST)

Sieht auf den ersten Blick nach einer allbekannten Hercules aus. Grüße 85.180.200.107 23:07, 24. Okt. 2011 (CEST)
Dank der Nummer 304 am Bug und dieser Seite kann man sogar sagen, dass es eine Lockheed C130-E der israelischen Streitkräfte ist, die im Oktober 1973 ausgeliefert wurde. (Und dass sie für den Laien in einem recht schlechten Zustand zu sein scheint.) Eine friedliche Nacht wünscht --Joyborg 23:30, 24. Okt. 2011 (CEST) PS: Diese Seite weiß es noch genauer: Das ist eine "LOCKHEED C-130E-LM HERCULES (L-82)" mit der Lockheed-Seriennummer 3747. PPS: Und hier kann man lesen, dass es schon 1964 gebaut wurde, zuerst für die USA herumflog, dann 1973 nach Israel kam, was es danach erlebt hat, und dass es 2009 zum Verkauf stand. Jetzt aber wirklich gute Nacht. --Joyborg 23:58, 24. Okt. 2011 (CEST)
Wenn das Bild neueren Datums ist, sieht die trotz des vergrasten Betons noch recht gepflegt aus, wenn sie nicht sogar noch im Einsatz ist. Sieht mir aber aus, dass sie in irgendeinem Display (Museum) als Schaustück dient. Vielleicht kannst du beim Hochladen in Commons den Standort angeben. (Wo genau auf den Ben Gurion.) --91.56.213.46 08:49, 25. Okt. 2011 (CEST)

....Danke für eure Hilfe. Das Foto habe ich vor 2 Monaten gemacht. Beim Vorbeirollen zur Startbahn. Ziemlich direkt daneben liegt ein ziemlich ausgeschlachtetes Flugzeug, siehe das soeben ergänzte Foto. Die genaue Position auf Ben Gurion werde ich wohl leider nicht mehr feststellen können. — Raymond Disk. 16:25, 25. Okt. 2011 (CEST)

Google Earth vielleicht? --193.18.239.4 16:44, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin eigentlich ziemlich gut darin, mit Google Earth die Aufnahmeposition nachträglich zu bestimmen, hier muss ich aber passen. Die Hercules habe ich jetzt hochgeladen: File:Israeli Air Force - Lockheed C-130E Hercules - Tel Aviv Ben Gurion - 304-1289.jpgRaymond Disk. 21:39, 25. Okt. 2011 (CEST)
Na dann hoffen wir mal, dass jemand weiss wo diese Antennen im Hintergrund stehen. -- visi-on 09:58, 26. Okt. 2011 (CEST)

Von den Antennen weiß ich nichts aber das geschrottete Dingelchen sieht aus wie eine Gulfstream G650. Alle Angaben ohne Gewähr oder Gewehr oder Gäwehr oder so ;-) --Ironhoof 10:33, 26. Okt. 2011 (CEST)

Na so übersehbar sind diese Satellitenschüsseln nun auch wieder nicht ... Raymond gib uns doch mal noch ein paar Zusatzinformationen. Auf welcher Seite bist du gesessen und von welcher Piste seit ihr gestartet? Richtung? Uhrzeit? Denn wenn wir erst mal wissen in welche Himmelsrichtung der Vogel schaut lässt sich einiges ausschliessen. -- visi-on 11:19, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ich versuchs mal:
  1. Ich saß rechts im Flugzeug
  2. Der Flug startete gegen 14:15 Uhr
  3. Startrichtung vermutlich Richtung Westen von der nördlichen Startbahn.
  4. Ganz genau kann ich die Flugbewegung nicht mehr nachvollziehen, aber an Hand von Fotos, die ich kurz nach Start gemacht habe (unscharf oder nicht Commons-würdig, daher nicht hochgeladen), liegt obige Vermutung aber nahe. Dazu etwas später nach dem Start File:Tel Aviv - aerial view of Yaffo 2011 - 1299.JPG von der Altstadt von Jaffa. Andere Startbahnen hätte deutliche Kurven über Tel Aviv bedeutet, die mir in Erinnerung geblieben wären.
  5. Ich glaube mittlerweile auch, die Vögel in GoogleMaps gefunden zu haben: http://g.co/maps/xwqpp Wenn man in Google Earth die historischen Luftbilder sich anschaut, sieht man, dass die Flieger schon längere Zeit dort stehen.
  6. Dazu passt auch mein Foto File:El AL - Boeing 747-2B5B(SF) - Tel Aviv Ben Gurion - 4X-AXM-1291.jpg. Hierbei dürfte es sich um http://g.co/maps/tqa45 handeln.
Was meint ihr? — Raymond Disk. 20:03, 26. Okt. 2011 (CEST)
1-4 klingt plausibel
5 müsste der erste von den beiden sein, dann stimmt auch der Hintergrund. Waren das zwei Hercules nebeneinander?
6 perfekter match
nur das andere Wrack bin ich noch unsicher ... -- visi-on 02:23, 27. Okt. 2011 (CEST)
-- visi-on 02:23, 27. Okt. 2011 (CEST)
Zu 5: Ja, das waren 2 identische Maschinen nebeneinander. Leider habe ich nur die 304 sauber fotografieren können, die andere ist verwackelt :-(

Welche Masse besitzt ein Schwarzes Loch?

Auf der Grundlage:

12/6 = 20/x das Verhältniss beträgt 2 wobei der Wert x=10 ist.

Könnte man doch wie folgt rechnen.?

Entweichgeschwindigkeit der Erde / Erdmasse = Lichtgeschwindigkeit / y wobei der Wert y = Masse des Schwarzen Loches wäre.

Da ja kein Licht aus einem Schwarzem Loch entweichen kann wegen der starken Gravitation.

Werte einsetzen ---> Nachweise: Entweichgeschwindigkeit der Erde: 11.2 km/s http://www.aj-dons.de/Physik/Erhaltungssaetze/FluchtErde.pdf Erdmasse: 5,9736 ∙ 10 hoch 24 kg http://de.wikipedia.org/wiki/Erdmasse Lichtgeschwindigkeit 300.000 km/s Allgemeinwissen

Oder weiß jemand einen genaueren Wert ??

Vielen Dank MFG Galvatron (nicht signierter Beitrag von 77.176.174.110 (Diskussion) 17:05, 25. Okt. 2011 (CEST))

Lapidare Antwort eines Nicht-Physikers: Ein Schwarzes Loch besitzt in etwa dieselbe Masse wie das Objekt, aus dem es entstanden ist. Also wird aus einem Stern mit 20-facher Sonnenmasse auch ein Schwarzes Loch, das 20 Sonnenmassen besitzt. Ich lasse mich aber auch gerne von fachkundigen Nutzern korrigieren. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 17:09, 25. Okt. 2011 (CEST)
Du hast IMHO nicht dargestellt, worum es geht. Deine "Grundlage" kommt aus dem Nichts. Was das ganze mit der Erde zu tun hat, bleibt rätselhaft. Und so weiter. --Eike 17:13, 25. Okt. 2011 (CEST)
Aus dem Schwarzschildradius   kann man die Masse eines Schwarzen Lochs bestimmen  , sofern der Schwarzschildradius bekannt ist. Der Schwarzschildradius ist der Ereignishorizont, man könnte also mit 2 Satelliten von 2 Seiten aus Richtung Schwarzes Loch fliegen, diese senden immer ihre aktuelle Position (man muss irgendwie eine Art GPS System noch haben) an dich. Irgendwann senden sie nix mehr, weil sie über den Ereignishorizont geflogen sind. Aus den jeweils letzten Koordinaten lässt sich dann der Durchmesser ( ) berechnen und dann kann man daraus die Masse bestimmen :-) --svebert 17:31, 25. Okt. 2011 (CEST)
Die werden aber schon ein wenig früher nicht mehr fit zum Senden sein, oder? --Eike 17:34, 25. Okt. 2011 (CEST)
Das stimmt, die werden aufgrund der horrenden Gravitation zerissen. Hauptproblem ist aber, dass das SL den Raum und die Zeit so stark krümmt, dass auch Lichtsignale millionen von jahren bräuchten um vom Rand des SL zu entweichen. Am Ereignishorizont bräuchte das Licht unendlich lange. Man könnte auch über den Gravitationslinseneffekt die Masse bestimmen, da Licht in Abhängigkeit von M/R, mit R dem Abstand zur Gravitativen Masse abgelenkt wird.
"Genaue" Werte findest du in einer bekannten Online-Enzyklopädie. Dort gibt es einen Artikel Schwarzes Loch. --77.0.243.169 18:06, 25. Okt. 2011 (CEST)
...Jetzt dämmert’s. Du willst über die Masse und Fluchtgeschwindigkeit der Erde die Masse eines schwarzen Loches ausrechnen, indem Du annimmst, a) zwischen Fluchtgeschwindigkeit und Masse besteht ein linearer Zusammenhang und b) die Fluchtgeschwindigkeit eines schwarzen Loches ist die Lichtgeschwindigkeit. Schau Dir einfach mal die Formeln unter Kosmische Geschwindigkeiten an und erkennt, dass Deine Annahmen nicht richtig sind. --Rôtkæppchen68 20:13, 25. Okt. 2011 (CEST)
aber zwischen mr² und fluchtgeschwindigkeit besteht doch schon ein zshg., oder hab ich das jetzt falsch verstanden? gruß, --inuit - institut 01:52, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ja. 77.176.174.110 hat den Radius in seiner Rechnerei aber vergessen. --Rôtkæppchen68 06:47, 26. Okt. 2011 (CEST)

Hallo,

Vielen Dank für Eure Antworten. Nur leider keine Formel dabei oder etwas genaueres.

@Kaisersoft: Danke, aber das wußte ich bereits, daß die Masse eines Schwarzen Lochs die selbe ist wie die Sonne aus dem es entstand ---> siehe Wasserstoffhüllenbrennen Dort wird erklärt wie und was aus welcher Sonne entsteht.

@Eike: Was das mit der Erde zu tun hat? Ganz einfach, das sind meine bekannten Größen in meiner Gleichung. Wäre nett keine Abkürzungen zu verwenden.

@svebert: Danke, super Idee, daß mit den Satelliten. Ist ein guter Ansatz für eine praktische Anwendung. Wollte es aber auf mathematischem Weg herleiten.

@Rôtkaeppchen: Danke, wäre schön wenn Deine Behauptung die Fluchtgeschwindigkeit hätte keinen linearen Zusammenhang mit der Masse untermauern könntest. Da mit zunehmender Masse eines Körpers auch die Flucht- bzw. Entweichgeschwindigkeit zunehmen muß, aufgrund seiner höheren Gravitation. Ein Zusammenhang besteht da auf jeden Fall. Falls doch nicht linear dann in einer ansteigenden Kurve oder abfallenden Kurve. Beachte auch das ich alle anderen Faktoren, die noch mit einfließen ausgegrenzt habe. Nutzt man z.B. die Eigenrotation der Erde verringert sich die aufzubringende Geschwindigkeit, um den Planeten zu verlassen. Ja dann muß der Radius mit in die Gleichung einfließen. Meine Körper ruhen, man bewegt sich senkrecht zum Gravitationsmittelpunkt weg und da ich Lichtgeschwindigkeit benutze wäre die Masse das kleinst mögliche Schwarze Loch, da es auch schwerere bzw. superschwere Löcher gibt erhöht sich somit auch die Entweichgeschwindigkeit.

MFG GALVATRON

PS: Vielleicht finde ich ja die Kontaktadresse von Prof. Dr. H. Lesch (nicht signierter Beitrag von 77.176.190.50 (Diskussion) 01:37, 27. Okt. 2011 (CEST))

Stell doch deine Frage nochmals genauer. Die Frage "Welche Masse hat ein schwarzes Loch?" lässt sich nicht eindeutig beantworten, da verschiedene Schwarze Löcher verschiedene Massen haben können. Ein Schwarzes Loch mit dem Schwarzschildradius   hat die Masse  , die Variablen sind im verlinkten Artikel erklärt. Die Fluchtgeschwindigkeit ist proportional zur Wurzel der Masse. --Engie 01:48, 27. Okt. 2011 (CEST)
"Galvatron", die Erde kommt in deiner Frage - "Welche Masse besitzt ein Schwarzes Loch?" - nicht vor. Deshalb ist es mir ein völliges Rätsel, woher da plötzlich Erdmasse und Erdentweichgeschwindigkeit in der Gleichung kommen. Du hast es nicht geschafft, deine Frage aufzuschreiben. Die soll offensichtlich irgendwas mit der Erde zu tun haben, à la "Wie groß ist die Masse eines Schwarzen Loches, das die Erde aufgesogen hat?" oder sowas. In deiner Frage kommt "Erde" nicht vor, daher ist nicht verständlich, warum es in der Antwort vorkommen sollte. Es hätte die gleiche Logik, zur Beantwortung der Frage die Masse von Gummibärchen zu verwenden.
Also nochmal konkret gefragt: Was ist die Frage, die du beantworten möchtest? Was möchtest du ausrechnen? Ich bin mir sicher, dass in deiner Frage das Wort "Erde" vorkommen sollte.
Nachtrag: Äh... Wenn ich mir deine Rechnung nochmal ankucke: Nimmst du an, dass jedes Schwarze Loch dieselbe Masse besitzt?
--Eike 10:38, 27. Okt. 2011 (CEST)
PS: "IMHO" ist eine im Netz übliche Abkürzung. Wenn du sie nicht verstehst, kein Problem, du kannst sie in der Wikipedia nachschlagen: IMHO.

Familie Borgia.

Da eben gerade die Serie die Borgias läuft. Welche europäische Adelsfamilie war in dieser Zeit bekannt für seine Grausamkeiten und zahllosen Hinrichtungen? Danke für die Hilfe.

MFG

Harald. (nicht signierter Beitrag von 91.53.201.223 (Diskussion) 15:18, 26. Okt. 2011 (CEST))

Ende 15.Jahrhundert? - siehe Vlad III. Drăculea.Oliver S.Y. 15:20, 26. Okt. 2011 (CEST)
Der war auch nicht schlecht, im Rübe abhacken lassen. --Ironhoof 23:16, 26. Okt. 2011 (CEST)
Noch ein Kandidat aus der Fraktion "AB MIT DEM KOPF!" --Ironhoof 23:19, 26. Okt. 2011 (CEST)
Und die da. --Rôtkæppchen68 23:29, 26. Okt. 2011 (CEST)
Letzte war wohl eher Opfer einer Rufmord-Kampagne um an ihr Geld und ihren Besitz zu kommen. --94.134.215.146 07:17, 27. Okt. 2011 (CEST)

"Elfengleiche Naturschönheit" konnte identifiziert werden.

Vor ein paar Wochen habe ich hier gefragt, ob jemand wisse, wer dieses Fräulein ist (sh. hier). Leider konnte mir nicht weitergeholfen werden und ich gab auf. Mehr oder weniger durch einen Zufall konnte ich nun doch erfahren, um wen es sich handelt. Es ist die Jungschauspielerin Isolda Dychauk (sh. auch hier). Dies nur zur Information. --Balham Bongos 17:56, 26. Okt. 2011 (CEST)

Die IP 77.4.ff mag Barbara Schöneberger und ehrlich, die ist schöner. Aber Geschmäcker sind verschieden.--87.175.248.150 19:45, 26. Okt. 2011 (CEST)
Auf jeden Fall solltest du dir um Viertelnachacht im ZDF "Borgia" ansehen, da spielt sie nämlich zufällig mit ;-) --Joyborg 19:48, 26. Okt. 2011 (CEST)
Wäre nicht so sicher, dass das Rätselbild Isolda Dychauk zeigt. Mein erster Eindruck sagt nein; als Einzelmerkmal würde ich die Lippen anführen: Bei I. D. ist die Unterlippe im Vergleich zur Oberlippe deutlich stärker ausgeprägt, beim Rätselmädchen ist das nicht der Fall. Auch die Nasolabialfalte erscheint mir bei Dychauk deutlicher und das Kinn höher. --Sitacuisses 20:12, 26. Okt. 2011 (CEST)
Nö. Isse nicht. --Dansker 21:19, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ist aber fies, nun hat dieses Fräulein in Bongos Träumen wieder keinen Namen.--79.250.16.122 07:22, 27. Okt. 2011 (CEST)
Elfengleich?? Was manche Leute für ein Bild von Elfen haben..das ist ja nun ein prototypisches Blumenkohlohrgesicht, hübsch oder nicht. ;) --92.202.87.3 08:42, 27. Okt. 2011 (CEST)
Hallo BB, lass' dich nicht von den Frauenerkennern (... bei der WP! Héhéhéhéhé!) verwirren. Nimm dein obiges Bild und DAS hier (etwa gleicher Bildwinkel) und öffne beide Dateien in einem Bildbetrachtungsprogramm. Dazu kommt, dass deine Aufnahme nicht in Thailand bei einem Kickbox-Turnier, sondern bei einem schauspieler-relevanten Ereignis stattfand (2. Argument). Was die Topologie der jungen Dame angeht - und ihre Verbindungen zu langlebigen Fabelwesen, werden wir uns dezent zurückhalten (obwohl gewisse Erinnerungen und Hormone versuchen, das Operationssystem zu übernehmen). Beauty is in the eye of the beholder. GEEZERnil nisi bene 12:13, 27. Okt. 2011 (CEST)
Verdammt, ich bin erkannt. Elfengleiche Naturschönheit, das kann ja nur um mich gehen. Leider habt ihr das falsche Foto, das bin nicht ich. Wie habt ihr mich gefunden? Und wo kriege ich jetzt so schnell so viel Kuchen her, wenn mir in wenigen Minuten die Wikipedianer die Bude einrennen? *scnr* Die Tröte, die Barbara Schöneberger auch irgendwie hübscher findet als die Frau auf dem Foto 12:31, 27. Okt. 2011 (CEST)

LiPO- oder Blei-Akku?

...das ist hier die Frage? Hi! Wenn man eine übliche Tiefschlaf-Leistung von unter 5mW, eine Wartungs-Leistung von unter 50mW (jede Minute bescheid sagen, dass Server-seitig alles OK ist, und nachfragen, ob dort „unten“ alles OK ist...) und eine höchst selten benötigte Einsatz-Leistung (z B bei Stromausfall; also höchstens 12h...) von etwa 1,5W hat, und wenn der Akku in einem Wohnbereich steht, und wenn die Kosten eher nachrangig sind, sollte man dann das oder das oder was anderes (bisher benutze ich 2 Stapel (für (1/Versagenswahrscheinlichkeit)x höhere Sicherheit...) aus jeweils 4 nicht wiederaufladbaren Batterien (1,5V Baby mit je 8Ah)... und mir ist ja soooo langweilig...) verwenden? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 26. Okt. 2011 (CEST)

Trennfuge im Estrich und Bodenbelag

Habe in einem l-förmigen Raum mit insgesamt ca. 40 qm einen Estrich, der eine (beabsichtigte) Trennfuge aufweist; sozusagen zwei Estriche, gleiches Material und gleiche Höhe, Fußbodenheizung. Nun will ich Parkett verlegen lassen. Die eine Seite (Parkettleger) schlägt vor, die beiden Estriche zunächst zu verbinden (zahnförmig, Kunstharz), dann den Boden durchgehend zu verlegen, was optisch sicher von Vorteil wäre. Die andere Seite (Bauunternehmer) rät davon ab, die Trennfuge sei in den Bodenbelag zu übernehmen, an derselben Stelle eine Korkfuge einzubauen. Wie sehen andere das? --80.143.119.226 20:46, 26. Okt. 2011 (CEST)

Äh, andere was? Parkettleger, Bauunternehmer, Physiker, Germanisten, Philosophen? Ich als angehende Philosoph/in würde auch über eine dritte Möglichkeit nachdenken.--Lorielle 20:52, 26. Okt. 2011 (CEST)
Andere als solche, die anscheinend nur Unsinniges beizutragen haben. --80.143.119.226 21:09, 26. Okt. 2011 (CEST)
Wenn Du Fussbodenheizung hast, musst Du einen Holzboden wie in Deinem Fall schwimmend verlegen ohne Unterkonstruktion. Will sagen: Ad eins braucht der neue Belag vollflächigen Kontakt und ad zwo kannst Du nicht in den Boden Bohren und schrauben. Massivholz geht zwar, gutes Laminatparkett (zwei Lagen Nadelholz, eine Decklage Hartholz mindestens drei Millimeter, insgesammt mindestens 15 Millimeter) ist aber - in Deinem Fall - angebracht. Du legst eine Lage Nadelfilz und darauf das Laminat in den Nutungen vollverleimt. Zu den Wänden bleiben so acht Millimeter Luft, das wird später von den Fussleisten verdeckt. So behälst Du Deine Dehnungsfuge und den neuen Boden tangiert das überhauptnicht. So geht das --Dansker 21:15, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ähm ... Käse. KEIN Trennfilz. Estrichfuge wird mttels Korkstreifen in den Belag übernommen. Belag wird mit elastischem Kleber direkt auf den Estrich geklebt. Alles andere ist Murks. @Dankser: schau mal nach was schwimmend verlegt heisst, schau mal nach, was Unterkonstruktion ist. Warum sollte er in den Boden bohren wollen? Warum sollte er das nicht können? Warum soll er ein Mehrschichtparkett (das was du beschrieben hast, ist ein solchens) nehmen? Warum kein Vollholzparkett? Merkst Du was? Ich schon. Gruß --Löschbold 21:28, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ach, lass gut sein. Andere Länder, andere Sitten ... --Dansker 21:34, 26. Okt. 2011 (CEST)
nix andere Länder, andere Sitten. Anerkannte Regeln der Technik. Schadenfreiheit. Energieeffizienz. --Löschbold 21:37, 26. Okt. 2011 (CEST)
Na, dann ist ja gut. Will auch nichts gesagt haben - genau gute Idee: <s>durchgestrichen</s> --Dansker 21:45, 26. Okt. 2011 (CEST)
(nach BK)Das Parkett (Gesamtstärke 15 mm) soll in der Tat verklebt, nicht etwa schwimmend verlegt werden. Bohren und Schrauben will ich nicht (?). Ich frage mich noch, was gegen die Variante Verbindung der beiden Estriche spricht. --80.143.119.226 21:48, 26. Okt. 2011 (CEST)
Die Dehnfuge ist nicht für die Katz im Estrich. Die Wärmeausdehnung des Estriches sorgt dafür, dass Dir bei einem L-förmigen Raum der Estrich meist von der negativen Ecke her einreisst. Eine verschlossene Dehnfuge ist wie keine Dehunfuge. Ein übergeklebtes Parkett reisst dann mit oder wirft sich. Das verschließen kann funktionieren, muss aber nicht. Ich würde es nicht machen und bei einer Schadenbegutachtung dem Verursacher die Hammelbeine langziehen. --Löschbold 21:57, 26. Okt. 2011 (CEST)
Was sagt eigentlich der Heizungsbauer zum (dicken) Parkett über die Fußbodenheizung? Ich kann mir vorstellen, dass er wegen der guten Wärmedämmung des Holzes und Trägermaterial not amused ist. Du wirst die Temperatur in den Heizschlangen erhöhen müssen um einen ausreichenden Heizeffekt zu bekommen und die Wärmedehnung vom Estrich wird noch stärker sein als zuvor. Ich wette, du wirst zwischen Sommer und Winter schöne Spannungen im Parkett haben, die entweder zu Wölbungen oder Spalten führen, feste Verklebung mit dem Untergrund hin oder her. Schwimmende Verlegung bei Verbleib der Dehnfuge wäre sicher besser, aber der Filz dämmt die Wärme zusätzlich ab.--79.250.16.122 07:11, 27. Okt. 2011 (CEST)
Je nachdem, wie man es legt und wie extrem die L-Form des Raumes ist, macht man ins Parkett sowieso auch eine Fuge, wenn man es schwimmend verlegt und keine Fuge im Estrich hat. Erst recht übernimmt man eine Fuge vom Estrich (sei dankbar, dass dein Estrichleger an sowas denkt, früher...). Überleg mal andersrum: Wenn du im Estrich eine Fuge hast, im Parkett aber nicht, dann kannst du doch nur beten, dass die im Estrich unnötig war, oder? Dass man die Estrich-Fuge mit einem >dehnungsfähigen< Kunstharz füllt, scheint mit relativ normal, Kork geht natürlich auch (ich hätte ja erwartet, dass der Bauunternehmer pro Kunstharz ist und der Parkettleger pro Kork, aber da hat jeder so seine Vorlieben ;) ). Trotzdem muss auch ins Parkett die Fuge übernommen werden. Normalerweise fällt die Fuge später auch nicht auf. Solltest du da eine Monsterfuge im Estrich haben (sagen wir 4cm oder mehr) kann man überlegen, die Fuge im Parkett kleiner zu machen (1,5cm reichen generell). Es gibt verschiedene Tricks, wie man die Fuge möglichst unauffällig macht, z.B. ganz oben einen Streifen Silikon in Holzfarbe oder den Kork einfärben oder Dichtmasse in Holzfarbe. Allerdings kriegt man oft nicht ganz den Farbton des Parketts. Nochmal zum Grundgedanken: Der Estrich (ich nehme mal an, der ist neu, wenn du von Bauunternehmer sprichst) dehnt sich und zieht sich zusammen, sowieso, noch mehr durch Heizung, das Parkett auch, aber beides verschieden. Das muss das Parkett, bzw. der Kleber, eh schon aushalten. Der, der die Estrichfuge gemacht hat, ist der Meinung, dort träten besonders starke Scherkräfte auf (ohne Fuge), also hat ein durchgehendes Parkett dort eine noch höhere Belastung. --92.202.87.3 07:44, 27. Okt. 2011 (CEST)
Fuge (Bauwesen)! Abgesehen mal davon, die Thematik zu verstehen. Man könnte den Boden durchgehend verlegen und bei der Trennfuge dann von oben durchschneiden und eine Dichtungsmasse einfügen. Oder kannst auch ein Metall einbringen wie bei einer Intarsie. - Jedes Material bewegt sich und verhält sich bei Temperaturen oder Feuchtigkeit unterschiedlich. Ich würde mich nicht so stören an einer Fuge. Schließlich geht man nur darauf und eventuell hast du noch einen Teppich darauf liegen. Dein Blick ist jetzt darauf konzentriert, dass wird sich aber ändern. Vielleicht gewinnst du die Fuge sogar lieb ^^ --80.108.60.158 08:13, 27. Okt. 2011 (CEST)
Du könntest auch eine Stufe einbauen, und den einen Teil etwas anheben und eine Lichtleiste in die Stufe integrieren. Durch diess könnte der Raum optisch an Größe gewinnen. Aber ... mach was Du willst ;) --80.108.60.158 09:03, 27. Okt. 2011 (CEST)
Nach vollständiger Verlegung von Fußbodenheizung und Estrich scheint es mir für diesen letztgenannten Vorschlag ein bisschen spät, oder nicht? Ohnehin muss ein Raum mit 40 qm Grundfläche nicht unbedingt auch noch optisch größer erscheinen als er ohnehin schon ist... --Snevern (Mentorenprogramm) 10:22, 27. Okt. 2011 (CEST)
die Wärme könnte man weiterleiten. Auch 40 qm kann man optisch noch aufwerten. Kommt auf den Geschmack an. --80.108.60.158 11:54, 27. Okt. 2011 (CEST)

Dienst wie Google Street View

Hallo!

Ich wollte fragen, ob jemand einen Dienst kennt, bei dem man - wie bei Google Street View - virtuell durch alle möglichen Städte gehen kann. Vor ein, zwei Jahren hatte ich so etwas gefunden, aber mir ist der Name inzwischen entfallen. Sightwalk.de war es jedenfalls nicht.

Gruß, Arntantin da schau her 22:49, 26. Okt. 2011 (CEST)

Bing Streetside? --Rosenzweig δ 22:59, 26. Okt. 2011 (CEST)
In Österreich gibt es noch Norc. --Liberaler Humanist 23:08, 26. Okt. 2011 (CEST)

Danke für die Tipps. Ich glaube, es war Norc.--Arntantin da schau her 23:18, 26. Okt. 2011 (CEST)

Merkwürdiges Video aus dem Bosnienkrieg (1992-1995)

Ich bin auf Youtube auf ein sehr merkwürdiges Video gestoßen, das mehrere serbische (?) Soldaten zeigt, die zu Bildern der Belagerung Sarajevos (?) Radovan Karadzic besingen. Kennt jemand nähere Details zu dieser Darbietung, die auf youtube unter dem Titel "Serbia Strong" gezeigt wird?

Link: [8]

--Liberaler Humanist 23:11, 26. Okt. 2011 (CEST)

Was genau ist an dem Video merkwürdig? --Zulu55 10:46, 27. Okt. 2011 (CEST)

Stromnetz / Fachausdruck

Wenn ein Land von mehreren Kraftwerken versorgt wird und zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten Nachfrage entsteht, muss der Strom ja dort „bereit gestellt“ werden. Wie heißt die großtechnische Anlage, die diese Regulierung bewerkstelligen kann? Ist das ein Lastverteilerwerk? So richtig verständlich ist der Artikel für eine ElektrOmA nicht... --Aalfons 08:31, 27. Okt. 2011 (CEST)

Elektrische Energietechnik? + Regelleistung (Energie)? --80.108.60.158 09:11, 27. Okt. 2011 (CEST)
also bei steigendem bedarf braucht man wohl die lastverteiler wegen ihrer trägheit nur, wenn sonst leitungen überhitzen würden, oder wenn ein kraftwerk oder netzbereich mit derzeit ungenutzten reserven neu zugeschaltet werden soll... ansonsten erhöht man einfach die leistung möglichst nahe (also aus netzwerk-sicht) liegender kraftwerke (z B pumpspeicherkraftwerke, die ja ohnehin mit dem netz schon verbunden sind...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 27. Okt. 2011 (CEST)
Ich würde jetzt erstmal naiv annehmen, das geht von allein. Der Strom sucht sich den Weg an den Ort, wo er "verbraucht" wird. Wenn du zu Hause die Waschmaschine aus- und den Geschirrspüler anschaltest, wird ja auch nichts aktiv umgeleitet. (Aber ich lass mich gerne korrigieren.) --Eike 10:12, 27. Okt. 2011 (CEST)
Ganz von alleine geht es nicht, wie diverse dumme Stromausfälle (Stromausfall in Europa im November 2006, Lukmanierleitung#Zwischenfall vom 28. September 2003) bewiesen haben. Dazu gibt es einen Netzregelverbund. --Rôtkæppchen68 10:17, 27. Okt. 2011 (CEST)
Na, ich sag nicht, dass es mit kaputten Leitungen von allein funktioniert... Macht der Netzregelverbund viel mehr, als dafür zu sorgen, dass so viel produziert wie abgenommen wird? (Über Netzregelverbund sollte IMHO mal jemand rüberschauen, da werden "alle Synergien gehoben" - weia.) --Eike 10:24, 27. Okt. 2011 (CEST)
Ich behelf mich ma mit "regeltechnische Infrastruktur", danke. Pumpspeicherwerke gibt's in dem Land, über das ich schreibe, nicht, nur Wüstenschiffe :-)--Aalfons 12:31, 27. Okt. 2011 (CEST)
V O R S I C H T !! => "regeltechnische Infrastruktur" <= kann man weder ergooglen noch wikipedeln ! Aber => energietechnische Infrastruktur <= gibt's... تحية من أعماق الفضاء GEEZERnil nisi bene 13:24, 27. Okt. 2011 (CEST)
In einem „einfachen“ Stromnetz ohne Speicherkraftwerke lässt sich das Netz auch über einen festen Zusammenhang zwischen Netzfrequenz und Netzbelastung regeln: Bei minimaler Last geht die Netzfrequenz auf den Höchstwert und mit steigender Last fällt die Netzfrequenz immer mehr. Siehe Statik (Elektrotechnik) und en:Droop speed control. --Rôtkæppchen68 13:04, 27. Okt. 2011 (CEST)

Nächster Versuch: „Dem Hochspannungsnetz mangelt es an den nötigen Anlagen zur Lastverteilung, um die lokale Nachfrage zu stillen.“ Einwände oder bei gutmütiger Betrachtung okay? --Aalfons 13:41, 27. Okt. 2011 (CEST)

wie wär „Dem Hochspannungsnetz mangelt es an den nötigen Anlagen zur Kompensation von Lastspitzen, so dass die Netztopologie Lastabwurf leisten können muss.“? --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 27. Okt. 2011 (CEST)
Lastabwurf ... den leiste ich mir auch, wenn der Text fertig ist. --Aalfons 14:21, 27. Okt. 2011 (CEST)

Groß- oder Kleinschreibung?

Hallo, mal wieder eine Frage. Wenn ich einem Substantiv ein zweites Wort als optionale Ergänzung (es gilt also sowohl das Substantiv einzeln als auch das mit dem Zusatz gebildete Substantiv) in Klammern direkt voranstellen möchte, wie mache ich das dann korrekt? Habe im Duden weder unter Groß- und Kleinschreibung, noch unter Getrennt- und Zusammenschreibung noch unter Klammer das passende (Passende?) gefunden, canoo hilft mir auch nicht weiter. Mein Beispiel: (Selbst)beschattung, (Selbst)Beschattung, (Selbst-)Beschattung, ...? Mir fällt leider auch gerade kein gängigeres Beispiel ein, nach dem ich googlen könnte. --Zweidrei 13:51, 27. Okt. 2011 (CEST)

(Selbst-)Beschattung ist richtig. --Komischn 13:54, 27. Okt. 2011 (CEST)
Danke! Magst du mir noch sagen, wo ich das nachlesen kann? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Duden dazu nichts hergibt.--Zweidrei 13:59, 27. Okt. 2011 (CEST)
Hier :). --Komischn 14:05, 27. Okt. 2011 (CEST)
Super, vielen Dank!--Zweidrei 14:35, 27. Okt. 2011 (CEST)

Korrelation: Barkeeper ~ Alkoholkrankheit?

Hallo, kennt jemand eine Studie zur Korrelation von Berufsausübung als Barkeeper und Alkoholkrankheit? --WissensDürster 10:35, 30. Okt. 2011 (CET)

BINGO! "bar staff" - und generell Leute mit viel Stress ... und zu wenig meditativer Gartenarbeit... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:34, 30. Okt. 2011 (CET)
Mal wieder vielen Dank an Geezer, der die Hälfte all meiner Probleme löst :)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 13:53, 30. Okt. 2011 (CET)

Sekundenschlaf bei Müdigkeit und viel Langeweile

Langweilige Vorlesung / schlafe schon ein. Was kann man tun? (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.21 (Diskussion) 15:09, 24. Okt. 2011 (CEST))

Kreislauf auf Touren bringen (kurz raus gehen, Treppen laufen, evtl. Kaffee holen, eine rauchen...), mit einer/m Kommilitonin/Kommilitonen flirten, Studiengang wechseln ... ausbaufähige Liste :) LG Thogru Sprich zu mir! 15:11, 24. Okt. 2011 (CEST)
Rauchen hat mehr negative als positive Faktoren. -- ianusius: ( Diskussion) 21:20, 24. Okt. 2011 (CEST)
Froh sein, dass du nicht im Kinosaal Vorlesung hast. (Oder?) :) Ich glaube da schläft man noch schneller ein. --Pilettes 16:32, 24. Okt. 2011 (CEST)
Wenn das immer wieder passiert, obwohl Du eigentlich ausgeruht sein solltest, dann geh zum Arzt - Grundlose Müdigkeit kann ein Symptom sein für eine ganze Reihe von Krankheiten. Chiron McAnndra 17:46, 24. Okt. 2011 (CEST)
Quetsch: Eine langweilige Vorlesung führt aber ganz sicher nicht zu grundloser Müdigkeit. --TheRunnerUp 20:20, 25. Okt. 2011 (CEST)
Schläfst Du bevorzugt am frühen Nachmittag ein? Dann hilft vielleicht ein weniger schweres Mittagessen oder ein Kaffee nach selbigem. --91.42.23.14 19:42, 24. Okt. 2011 (CEST)
Na, na liebe Kollegen. Der Hauptgrund könnte sein, dass unser Protagonist sich die Nächte um die Ohren schlägt und deswegen am Tag müde wird. Zum Arzt sollte er also nur, wenn er ausreichenden Schlaf in den Nächten hat und an den Abenden nüchtern ist. --79.250.2.37 22:28, 24. Okt. 2011 (CEST)
Wärst du einer meiner Studenten, würde ich folgenden Blickwinkel vorschlagen: Offenbar bis du desinteressiert und schlecht vorbereitet. Es scheint so, als hättest du nicht ausgeschlafen genug deinen Studientag begonnen. Und deine inhaltliche Vorbereitung scheint nicht dazu geführt haben, daß du dein Lerninteresse nun unabhängig von Präsentation und Vorlesungsinhalt in dem notwendigen Maß aufrecht erhalten kannst, um so viel Erkenntnisgewinn wie möglich für dich herauszuholen. Zugespitzt könnte man vermuten: du weißt garnicht, warum du da sitzt und darum ist am gestrigen Tag und in letzten Nacht auch nicht genug geschehen, daß du nun gut da sitzt oder sogar sehr gut da sitzt, also wach, konzentriert, vorinformiert und interessiert und vor allem daß du nicht gleichzeitig im Internet surfst und chattest. Was solltest du tun? Wenn das Interesse an dem Studium und an den Studieninhalten derart gering ist, daß du die eigenen Haltung nicht mehr kritisch überprüfen und korrigieren kannst, wenn du das Problem nur darin siehst, daß die Vorlesung langweilig ist (und nicht auch der Rezipient), dann solltest du das Studium vielleicht so schnell es geht aufgeben und den raren Studienplatz freimachen für jemand, der ernsthafter engagiert ist als du. Werde doch beispielsweise Müllwerker. Deine Kollegen sorgen dann schon dafür, daß dir nicht langweilig wird und daß du nicht einschläfst. --84.191.139.4 00:01, 25. Okt. 2011 (CEST) p.s.: Und würdest du dich bei meiner Firma bewerben, würde ich bei einer solchen Haltung wohl eher die Einstellung eines Kollegen von dir ins Auge fassen, der sich auf seiner indischen, chinesischen oder brasilianischen Uni wesentlich mehr ins Zeug gelegt hat. :)
Es soll aber auch vorkommen, dass gewisse Unterbereiche eines Fachs einen grundsätzlich interessierten Studenten langweilen, ebenso, dass Dozenten nicht in der Lage sind, Inhalte anregend und lebendig zu vermitteln. Dann kann es auch engagierten Studenten schwerfallen, konzentriert zu bleiben. Rainer Z ... 13:50, 25. Okt. 2011 (CEST)

Es soll auch vorkommen, daß Studenten schlicht zu dumm sind, einer Vorlesung zu folgen. Aber im konkreten Falle ist der Fragesteller ja offenbar nicht zu müde, parallel zur Vorlesung im Internet zu surfen - da liegt die Vermutung "mangelndes Interesse" schon nahe.--Geometretos 14:50, 25. Okt. 2011 (CEST)

Rainer, ich verstehe dich, denke ich, schon ganz gut und zugegeben war meine Antwort auch sehr provokativ. Über die Erwartungshaltung, daß ein Dozent nicht nur fachlich hervorragend sondern auch noch ein unglaublich guter Entertainer sein sollte, wird wohl mindestens seit der Feuerzangenbowle immer wieder diskutiert. :) Ich bin da, denke ich, etwas Old School. Daß man später, wenn man mal überraschend mit einem etwas schwierigen ausländischen Fachkollegen, einem inkompetenten, formalkackerischen und von Grund auf desinteressierten Ministerialbürokraten oder einem sehr eigenwilligen und selbstbezogenen, aber für das Forschungsprojekt absolut wichtigen Drittmittel-Investor klarkommen muß, daß man in all diesen kleinen und großen Katastrophen auch nicht über die fehlende gute Show lamentieren kann und einem dabei noch beruhigend über den Kopf gestreichelt wird und man noch Staubzucker in den Hintern geblasen bekommt, lehrt uns, denke ich, das Leben. Auch wenn es im Vorlesungsgeschäft nicht erstrebenswert ist und nicht wenige Dozenten sich zur Abhilfe mittlerweile entsprechend beraten und ausbilden lassen, (nicht um den Erwartungen ihrer morgenmüden Studentlein sondern eher den Erkenntnissen und dem Forschungsstand von Didaktik und Pädagogik gerechter zu werden) - es darf auch mal ein Student in einen schlechten Vortrag geraten, ohne daß er deshalb abjammern müßte und die Welt fast untergeht. Mit diesen "doofen" Situationen wie ein erwachsener Mensch umzugehen und sich gelassen darauf einzurichten gehört imho auch zu dem Erwerb von Kompetenzen und Fähigkeiten, die von jedem zukünftigen Akademiker einzufordern sind. Zumindest bei mir ist das Teil des Anforderungsprofils. :) Wenn man dann mal zur Weltspitze vorgedrungen ist, kann man sich auch wieder Zickigkeit leisten. Für alle anderen sind die lebenslangen akademischen Kuschelecken schon lange ausgeräumt. Jammern kann man sich da nur noch leisten, wenn es in eine konstruktive und realistische Perspektive mündet. Und bittesehr - ist, jenseits von allem Interesse, das Surfen im Internet während eines Vortrags etwa ein Ausdruck von fachlichem und menschlichem Respekt gegenüber dem Vortragenden? Ist das eine akzeptable Umgangsweise? Vielleicht will er als nächstes in der Vorlesung noch telefonieren? "Ja, ey, sitze gerade in der Vorlesung... Was?... In der Vorlesung.... Ja. Echt voll langweilig hier... Worum es geht? Keine Ahnung..." Sowas ist doch scheintot. Warum geht der Kerl nicht einfach raus und füttert irgendwo die Enten im Teich? --84.191.140.92 03:16, 26. Okt. 2011 (CEST) :)
Warum geht der Kerl nicht einfach raus und füttert irgendwo die Enten im Teich? - Weil er dann vielleicht den Schein nicht kriegt. Chiron McAnndra 16:07, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ja mei. Ein vielleicht zwanzigjähriger Student hat sich gefälligst an Anforderungsprofile zu halten, sich immer erwachsen und vernünftig zu benehmen usw. Ein in der Wissensvermittlung von Fachkenntnis unbeleckter Dozent ist aber okay? Das halte ich für eine merkwürdige Vorstellung, selbst wenn die Realität so aussehen mag. Die Uni ist ein Ort der Lehre, also sollten die Lehrer auch ihr Handwerk verstehen. Das hat mit Entertainment noch nix zu tun.
Wobei auch gute Lehre natürlich jemandem nicht hilft, der ins falsche Studium geraten ist und allzu viel feiert. Ob das auf den Fragesteller zutrifft, wissen wir nicht. Er könnte ja auch so interessiert und talentiert sein, dass er sich unterfordert fühlt, was auch langweilig ist. Rainer Z ... 15:16, 27. Okt. 2011 (CEST)
Aber, Rainer, ich fürchte, du interpretierst etwas, das so nirgendwo gemeint war. Was Dozenten dürfen und ob ein in der Wissensvermittlung von Fachkenntnis unbeleckter Dozent okay ist, war doch garnicht Gegenstand der Verhandlung. Zumindest nicht in meinen Beiträgen. Ich habe festgestellt, daß es das geben kann und immer mal wieder gibt und meine Erwartungen an die jammernden Studenten formuliert: sich durch diese vorübergehende Erscheinung einfach mal durchzubeißen, daran zu wachsen und sich auf sich selbst zu konzentrieren.
Wenn sie wirklich mit einem Dozenten absolut nicht klarkommen, können sie (und das wissen sehr viele zum Glück sehr gut) innerhalb des Fachbereichs aktiv werden und das hat dann bei einer nennenswerten und deutlich sichtbaren Basis von Unzufriedenheit in der Regel auch Auswirkungen.
Ob ein Dozent okay ist oder nicht hat doch in dem Fall oben und auch grundsätzlich einige unterschiedliche Perspektiven. Ich nehme dem Jammerstudi ja auch ab, daß er subjektiv leidet (an Langeweile oder was auch immer). Ob er nun zu Recht den Dozenten für sein Leid verantwortlich macht, ist damit aber noch nicht entschieden. Genauso kann umgekehrt (dieser Scherz sei erlaubt) der Dozent den Jammerstudi für sein subjektives Dozentenleid an einer jammerigen Langweilergeneration verantwortlich machen und sich mit so einer windigen Begründung hinter der Behauptung verschanzen, daß es einfach keinen Spaß mehr macht und irgendwie auch nicht mehr lohnt, sich bei der Volesung Mühe zu geben, wenn über die Hälfte der Jammerstudis im Internet surft oder mit ihrem Handy spielt.
Der Unterschied zwischen Jammerstudi und Dozent ist allerdings, daß der Dozent einem Kontrollsystem unterliegt, das den Job, den Geldbeutel und die Karrierechancen berührt. Und das ist einem Dozenten normalerweise sehr bewußt. Wer arbeitet denn noch unbefristet? Manchem Studenten dagegen, der vielleicht auch unglückseligerweise nicht weiter als bis zu dem nächsten Schein denkt, ist das Filter- und Kontrollsystem, dem er unterliegt, in der Regel zwar geläufig, aber es brennt nicht immer zwingend unter der Haut. Und die ökonomische Dimension ist dann auch eher, ob man das Semester "schafft" oder noch eins dranhängen muß - wohl nicht ganz so existentiell wie die Frage, ob eine Stelle verlängert wird oder nicht und wann und wo man dann unterkommt.
Noch ein letztes zur Ehrenrettung beider Gruppen: Ich kenne einige Dozenten, die frustriert gegangen sind und sich anders orientiert haben. Nicht nur aus Frust an dem unterirdischen Niveau, das seit Jahren eine Pisageneration teilweise mitbringt (ich fange jetzt nicht an, böse Witze über das Wort "Hochschulreife" zu erzählen) sondern auch an den unglaublich schlechten Arbeitsbedingungen an den Unis und weil realistisch wohl keine Abhilfe zu erwarten ist, noch nicht mal vor Wahlen. Aber jeder Dozent, der bleibt, weiß und erlebt, daß es in jedem Semester nicht wenige ganz tolle Studenten gibt, mit denen es richtig Spaß macht, zu arbeiten. Dozenten treffen auch immer wieder auf sehr hoffnungsvolle Talente, Studenten, von denen sie bereits ahnen, daß diese mal besser sein werden als man selbst und wo mancher dann wirklich alles gibt, um sie zu fördern und ihnen den Weg zu ebnen. Das gibt es auch. Und wenn es einem gelingt, im Unialltag sich einen halbwegs offenen Blick zu bewahren und sich nicht allzusehr von dem Elend herunterziehen zu lassen, das da manchmal aus den Gymnasien hereinschwappt, dann gibt es das auch oft. Insofern ist dein schöner Hinweis auf die Variante der Unterforderung nicht unberechtigt. Allerdings kann man auch in der Kritik des zu Recht Kritisierten wachsen und manchmal sagen auch die falschen Leute das richtige. Ein Grund zum Abschalten und Surfen muß das nicht sein. --84.191.140.76 21:58, 27. Okt. 2011 (CEST) p.s. Für die mitlesenden Studis hab ich natürlich nochmal ordentlich dick aufgetragen, damit auch ein bissel Reibungsfläche für Empörung und Vatermord dabei herauskommt. :)

Anrufbeantworter

Anrufbeantworter so wie ich sie kenne, sagen einen Ansagetext auf und nehmen dann meistens nach einem Tonsignal, dem wohlbekannten "Beep" eine Antwort auf. Rein technisch gesehen, wäre es aber auch möglich, sofort aufnehmen, noch während die Ansage läuft. Gibt es Geräte, bei denen sich das optional so einstellen läßt? Chiron McAnndra 15:55, 25. Okt. 2011 (CEST)

2 voice-halb-duplex-modems? (ich hab nur eins... das kann auch auf DTMF signale reagieren (z B: "tippen Sie 555, wenn ich auflegen soll!")...) oder 1 voll-duplex-modem? --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 25. Okt. 2011 (CEST)
Bei Sprachdialogsystemen ist das Stand der Technik, dass man durch Druck auf eine bestimmte Taste die Durchsage abbrechen kann. Und wenn man die falsche Taste drückt, fliegt man aus der Leitung. --Rôtkæppchen68 23:26, 25. Okt. 2011 (CEST)
Fertige Geräte gibt's dafür wohl nicht, aber mit Asterisk und entsprechender Hardware kann man da bestimmt was basteln.--62.226.186.102 02:15, 26. Okt. 2011 (CEST)

Und was erwartet ihr im aufgenommenen Teil während der Ansage? --Netpilots -Φ- 02:31, 26. Okt. 2011 (CEST)

Du besprichst deinen Anrufbeantworter mit deinem Sprüchlein, das du aufsagst, wenn du regulär ans Telefon gehst: "Peter Meier, Hallo?"
Der Anrufer wähnt sich mit einem Menschen kommunizierend und sagt daraufhin sein Sprüchlein auf - und du hast einen Hinweis, wer dich da angerufen hat, auch wenn derjenige normalerweise nach dem Erkennen des ABs sofort auflegt.
Besonders hübsch, wenn man via Asterisk Rufnummernunterdrücker, unter denen sich viele nervige Verkaufmichs, aber auch ein Paar seriöse Leute befinden, standardmäßig auf den A.B schickt.--LKD 08:33, 26. Okt. 2011 (CEST)
...und die 95% normalen, gutwilligen Anrufer, die sich "mit einem Menschen kommunizierend" wähnen, hauen dir die Idee um die Ohren und rufen - völlig zu recht - nie wieder an. Guter Plan... --Joyborg 12:39, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ich meinte keinen AB, bei dem die Ansage abgebrochen werden kann, sondern einer, der von vorn herein aufnimmt und (optional) parallel dazu eine Ansage abspult. Chiron McAnndra 16:04, 26. Okt. 2011 (CEST)
Das von-vorne-herein-Aufnehmen ohne Ansage dürfte rechtswidrig sein (Fernmeldegeheimnis, Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes). --87.144.127.71 16:10, 26. Okt. 2011 (CEST)
Man kann mit vielen Dingen Dinge tun, die rechtswidrig sind - ich bin mir beispielsweise ziemlich sicher, daß ein hoher Prozentsatz der etwas älteren deutschen WPler irgendwann in der Anfangszeit ihrer DFÜ-Tätigkeit Modems verwendet haben, die rechtswidrig waren (weil die erlaubten einfach nichts taugten). Es geht mir auch gar nicht darum, so ein Teil selbst einzusetzen - ich wüßte aber dennoch gern, ob es solche Geräte auf dem Markt gibt und wo man rauskriegen kann, welches dazu geeignet ist und welches nicht. Chiron McAnndra 00:34, 28. Okt. 2011 (CEST)
Am billigsten machst Du das mit zwei (gleichen) handelsüblichen Anrufbeantwortern, die Du parallel an die selbe Analogleitung schaltest. Die Klingelanzahl stellst Du bei beiden Geräten gleich ein, das eine Gerät auf nur Ansage und das andere auf Ansage mit Aufzeichnung, wobei die Ansage nur aus einem Moment Pause besteht. --Rôtkæppchen68 14:55, 28. Okt. 2011 (CEST)
Bisher kenne ich nur Geräte, bei denen ein Tonsignal immer ertönt. Egal, wie kurz bzw. still die Ansage also ist, würde der Anrufer dieses Signal hören - und erkennen können. Es müßten also Geräte sein, bei denen man dieses Signal abschalten kann - womit wir wieder bei der Frage wären: bei welchen Geräten geht das? Chiron McAnndra 15:26, 28. Okt. 2011 (CEST)

Gibt es den Begriff Einname?

In diversen Artikeln zu Vornamen werden antike Namensträger unter der Überschrift Einname behandelt. In Google finde ich für dieses Wort nur falsch geschriebene Einnahmen. Ist das Begriffsfindung? --androl ☖☗ 18:39, 25. Okt. 2011 (CEST)

GoogleBooks liefert "einnamig" (zu Personen, als Familiennamen noch nicht existierten); dazu muss es Hauptwortbildung sein. Aber recht du hast: Duden kennt es nicht. GEEZERnil nisi bene 18:47, 25. Okt. 2011 (CEST)
Zumindest ist es völlig unbekannt und hat keinerlei Vorteile gegenüber dem sofort verständlichen Wort "Rufname". --AndreasPraefcke
Aber "Rufname" ist doch ebbes ganz anderes? Wie heißt es denn nun richtig, wenn ein Name der einzige Name einer Person ist? Grüße 85.180.193.6 19:03, 25. Okt. 2011 (CEST)
Im Englischen ist mononominal durchaus gängig. -- Geaster 20:30, 25. Okt. 2011 (CEST)
Im artikel Anthroponymie steht: einnamige Bezeichnungen: Das sind Rufname (ursprünglicher Eigenname) und Beiname (zusätzliche Charakterisierung wie z. B. der Berufs- oder Herkunftsname). IMHO, bei "Karl der Große" ist dann "Karl der Große" der Einname, "Karl" der Rufname und "der Große" der Beiname, dh Rufname # Einname. --188.22.103.39 21:02, 25. Okt. 2011 (CEST)
PS: Aber vielleicht ist das eine Ausname. --188.22.103.39 21:04, 25. Okt. 2011 (CEST)
Das mag sein, aber im Kontext der Begriffsklärungen und Namensartikel der Wikipedia hat es m. E. keinen Vorteil, ein völlig unbekanntes Wort einzuführen, wenn man die Links wie bisher auch ganz einfach am Anfang der Rufname-Abschnitte lassen kann, ohne dass das irgendwie falsch ist, denn der gemeinte Name ist ja der Rufname. --AndreasPraefcke 16:12, 26. Okt. 2011 (CEST)
Die Grimms kennen nur einnamig, unum gerens nomen.. Die Sache ist ernst. GEEZERnil nisi bene 08:57, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe das Wort in keinem Wörterbuch finden können. Der Grimm hat - wie Grey Geezer schon geschrieben hat - lediglich "einnamig". Die Neubearbeitung kennt weder "einnamig" noch "Einname". Mehr oder minder aktuelle Wb. kennen keines der Wörter, d. h. "einnamig" scheint schon ausgesprochener Fachwortschatz zu sein. Ich habe konsultiert: Duden. Das große Wörterbuch, Duden Universalwörterbuch, Wörterbuch der Deutschen Gegenwartssprache, Trübners Deutsches Wörterbuch, an älteren wiederum: Adelung, Campes Wb. der dt. Sprache sowie Pauls Deutsches Wörterbuch.--IP-Los 16:53, 27. Okt. 2011 (CEST)
Hm, die Sache ist nicht so ganz einfach. Grundsätzlich werden im Deutschen beim Vorhandensein mehrerer Vornamen (oder Nachnamen) Vervielfältigungszahlen benutzt, also Doppelname, Dreifachname, Vierfachname usw., dementsprechend bei nur einem Vornamen (bzw. Nachnamen) Einfachname. Aber das ist wohl nicht ganz das, worum es hier geht. Es geht hier darum, dass in früheren Zeiten noch keine Nachnamen existierten und Menschen i. d. R. nur durch ihren „Vornamen“ (evtl. noch ergänzt durch einen Beinamen) benannt waren. Einname erscheint mir hier am sinnvollsten, auch wenn sich das offensichtlich nirgendwo finden lässt. Zumal auch ein anderer, gängiger Begriff hier nicht so richtig passt: „Einzelname“ bezeichnet eher den einzelnen Bestandteil aus einer Kette mehrerer Namen. Im Zweifelsfall sollte man hier wohl die speziellere Literatur zur Namenskunde bzw. entsprechende Experten konsultieren. --Duschgeldrache2 00:29, 28. Okt. 2011 (CEST)
Im Reallexikon der germanischen Alterumskunde gibt es auch einen Artikel über "Namen", dort heißt es: "Keiner der beiden Termini Vorname und Taufname (mit Entsprechungen in anderen Sprachen) paßt in allen Zusammenhängen: Vorname nicht in Kulturen mit Einnamigkeit, Taufname nicht, wenn die Namengebung nicht mit einer Taufzeremonie vernunden ist. [...] Der dt. Terminus Rufname, der häufig, u. a. von Bach (12) benutzt wird, ist keine ganz zufriedenstellende Lösung, da er ebenso wie Vorname einen weiteren N. voraussetzt und weiter auch - eigtl. korrekter - einen unter mehreren Vornamen, mit dem jemand gerufen wird bezeichnen kann [...]."
"Einname" als Terminus taucht jedoch nicht auf. Stattdessen wird (eben neben "Rufname" usw.) z. T. auf andere, aus dem Griechischen entlehnte Begriffe ausgewichen, Zusammensetzungen mit "-onym" und "-onymikon", z. B. "Anthroponym" 'Personenname', "Mononym", also 'Einname', allerdings wird das Wort auch in anderen Zusammenhängen (also nicht nur in der Onomastik) verwendet und ist ein ausgesprochenes Fachwort.--IP-Los 15:21, 28. Okt. 2011 (CEST)

Igor complex

kann mir jemand sagen was ein Igor complex ist der hier bei einem Garry Larson Artikel beschrieben wird--Sanandros 07:12, 26. Okt. 2011 (CEST)

Ich vermute, es hat etwas mit Frankensteins Gehilfen „Igor“ zu tun, der als Motiv durch allerlei andere Geschichten geistert. --elya 08:01, 26. Okt. 2011 (CEST)
Wunderschöne Frage! Gary Larson und Marty Feldman zusammen! Igor ist der Name des Assistenten von Dr. Victor Frankenstein (Cousin 9. Grades) (hier eine Abbildung von "eye-gore."). Im Original von Shelley kommt Igor nicht vor, ist aber eine interessante dramatische Ergänzung der Filmindustrie (Sidekick). So.
Der Lernpsychologe Allwright beschrieb in einer Publikation über Verhalten von Kindern im Klassenraum einen "Igor", der begeistert und viel in der Klassenarbeit mitmachte (manchmal die Situation auch dominierte), aber (a) scheinbar keine Ahnung hatte, um was es überhaupt ging und (b) auch keine messbaren Fortschritte machte. DAS wurde dann inoffiziell zum "Igor-Komplex" (besser "Allwright's Igor", 1980). GEEZERnil nisi bene 08:09, 26. Okt. 2011 (CEST) Den Begriff sollten wir hier in der Auskunft etablieren. Schliessen uns da auch selber nicht aus ;-)
Addendum I: Ausserdem ist IGOR ein relativ häufiger Besucher bei Larson... und hier ... bizarr ;-)
Addendum II: Hier Link zu dem Klassen-Igor (der wirklich Igor hiess, dessen Fall zwar "komplexer" ist, der es aber trotzdem nicht rechtfertigt, es als "Igor-Komplex" zu bezeichnen. "Komm', lass' gut sein - jez'..."
Igor (auch Ygor) war der Gehilfe von Dracula. --80.108.60.158 08:20, 26. Okt. 2011 (CEST)
Renfield hiess Igor mit Vornamen ?? GEEZERnil nisi bene
seltsames tut sich hier, Abott (Geezer) was meinst du? https://secure.wikimedia.org/wikipedia/en/wiki/Igor_(fictional_character) --80.108.60.158 08:30, 26. Okt. 2011 (CEST) (warum redirected WP:de nicht auf WP:en? - geht schon wieder)
... weil eine WP eine andere nicht als Ref. nehmen sollte (so ähnlich wie bei Ehefrau und Freundin...). GEEZERnil nisi bene 08:34, 26. Okt. 2011 (CEST)
Thx Geezer! Abbott und Costello schön flüssig und angenehm für das Auge. Ich hätte dies ohne ein Bier nie geschafft ^^>m/asll>--80.108.60.158 09:42, 26. Okt. 2011 (CEST)
Renfield stimmt. --80.108.60.158 08:36, 26. Okt. 2011 (CEST) ich schau mir ja prinzipiell keinen Horror an. aber eine Ehefrau mit ner Freundin eventuell
OK vielen Dank für die die Übersicht.--94.222.49.112 21:05, 26. Okt. 2011 (CEST)

Folgefrage: Wie hieß Renfield mit Vornamen? Bei Stoker werden nur die Initialen R: M. genannt... Ugha-ugha 21:47, 26. Okt. 2011 (CEST)

Ich treffe Herrn Stoker am Montag und werde ihn fragen. Bis dahin: Firstly, in Stoker's book Renfield's first name was never said, he was only referred to as R.M. Renfield. I took names Roland and Milo for him from Roland Topor, actor who played Renfield in Werner Herzog's 1979 movie "Nosferatu: Phantom der Nacht" and from another Dracula movie of the same year, starring Frank Langella as the Count, in which Renfield DID have a first name and that was Milo. Man könnte vermuten, dass R.M. nur eine interessanter klingende Umstellung von M.R. = Mr. ist. Es gibt Leute, die brauchen oder haben keinen Vornamen. Das nennt man dann Einname... "Noch jemand von den gerösteten Heuschrecken?" "???" GEEZERnil nisi bene 14:26, 27. Okt. 2011 (CEST)
und in welchem zusammenhang steht das mit meiner frage?--Sanandros 17:24, 27. Okt. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich in keinem. Und wahrscheinlich ist in dem Text mit dem 'Igor-Komplex' Larsons einfach nur gemeint, dass er damals, im Zusammenspiel mit seinem Vater, jenen Igor spielte, den er dann sozusagen zwanghaft später in seinen Cartoons auftreten ließ. Das ergibt sich eigentlich aus dem Kontext und ist sicher nicht ernst gemeint. --MSGrabia 01:29, 28. Okt. 2011 (CEST)

Funktionen injektiv/surjektiv?

sind die beiden funktionen injektiv und/oder surjektiv und wie lässt sich das jeweils beweisen?

 

 

gruß und dank, 91.206.226.74 11:55, 26. Okt. 2011 (CEST)

Wenn du dir mal die Artikel Injektivität und Surjektivität kurz ansiehst, müsstest du diese Fragen eigentlich selbst beantworten können. Aber wieso ist g eine Funktion aus Z^2? -- Jesi 12:21, 26. Okt. 2011 (CEST)
hab mich vertippt, ist natürlich nur z. es geht mir vor allem um die beweise. ich glaube, für f habe ich inzwischen einen injektivitätsbeweis gefunden. 91.206.226.74 12:48, 26. Okt. 2011 (CEST)
Na, dann ein Hinweis: Zu beweisen ist (für Injektivität), dass aus der Gleichkeit zweier Bilder die Gleichheit der Urbilder folgt. Du musst also (n1 + m1, n1 - m1)=(n2 + m2, n2 - m2) bzw. ((n1 +1)^2, n1^2 +1)=((n2 +1)^2, n2^2 +1) ansetzen und daraus die Gleichheiten n1=n2 und m1=m2 bzw. n1=n2 folgern. Und das kannst du sicher alleine ;-). -- Jesi 13:29, 26. Okt. 2011 (CEST)
Und für den Nachweis, dass die Funktionen beide (möglicherweise9 nicht surjektiv sind, reicht ja ein einziger unerreichbarer Bildpunkt, ist hier also auch nicht schwierig.--Hagman 00:16, 27. Okt. 2011 (CEST)
Allerdings sind sie surjektiv. Nimm einen beliebigen Punkt (x,y) und berechne aus den Gleichheiten (x,y)=(n + m, n - m) bzw. (x+y)=((n +1)^2, n^2 +1) die Werte n (und m) des Originalpunktes. -- Jesi 17:32, 27. Okt. 2011 (CEST)
Hier geht ja einiges durcheinander...
  ist offensichtlich nicht surjektiv, da z.B. der Punkt   kein Urbild in   hat. Bzw. der gesamte Teilraum   wird nicht von   getroffen.
Zur Injektivität von  : Man kann   in Komponenten hinschreiben:   und  . Umformen ergibt
  und  . Dies sagt uns, dass die Komponentenfunktionen   nicht injektiv ist, da ein Bildpunkt   auf zwei verschiedene Urbildpunkte treffen, die Komponentenfunktion   ist dagegen injektiv. Daraus schließt man jetzt messerscharf, dass die Gesamtfunktion   injektiv ist.
Das erste Beispiel ist natürlich einfacher. Offensichtlich ist   surjektiv und injektiv, also bijektiv. Der Injektivbweis: Man findet keine 2 verschiednen Tupel   und   so dass,  . Idee die dahinter steckt: Zwar wird das Tupel (1,1) und (2,0) durch die 1. Komponente von   auf den gleichen Punkt 2 in   abgebildet, aber die 2. Komponente bildet dann auf verschiedene Punkte ab: 0 und 2. Der Beweis, dass obige Implikation zu einem Widerspruch führt, geht in dem man beide Gleichungen addiert bzw. subtrahiert:
Das obige Gleichungssystem hat nur Lösungen, wenn   und  , was ein Widerspruch zur Annahme ist (2 verschiedene Tupel wurden vorausgesetzt).
Die Funktion ist surjektiv, da ich jeden Punkt in   treffe: Beliebiger Punkt ist  , ich suche mir jetzt ein   Tupel um dieses beliebige Tupel   zu treffen. Aus der Funktionsvorschrift erhalte ich  . Ich kann also jedes beliebige (x,y) wählen und mir das zugehörige Urbild (n,m) ausrechnen.--svebert 12:07, 28. Okt. 2011 (CEST)

Drucker druckt alles zweimal

Mein Drucker (Canon MG6150) druckt seit neuestem alles zweimal, ich hab Windows 7, Druckertreiber ist seit jeher der selbe (gibt auch keinen neueren). Und ja, Anzahl Exemplare ist überall (Treiber und Programme, von denen gedruckt wird) auf 1 (eins) gestellt (so dämlich bin ich dann auch nicht ;) ). Es spielt auch keine Rolle, welches Programm ich nehme (Adobe Reader oder LibreOffice zum Beispiel).

Die Druckwarteschlange in Windows gibt auch keinen Aufschluss über das Problem. Die Aufträge gehen ordnungsgemäß ein, Seitenzahl stimmt auch (eine zu druckende Seite => bei Eingang "0/1", nach Druck "1/1"). Danach wird der exakt identische Druckauftrag jedoch ohne erkennbaren Grund nochmal ausgeführt, so als wäre der erste überhaupt nicht existent gewesen.

Es gehen definitiv keine zwei Druckaufträge ein (hab ich alles beobachtet und mehrfach getestet) und der eine Auftrag enthält nur die gewünscht, einfache Anzahl Seiten. Der Auftrag wird trotzdem zweifach ausgeführt.

Einer eine Idee, woran das liegen könnte? Bitte keine Allerweltstipps ("Treiber neuinstallieren", "Wirklich nur ein Exemplar eingestellt?", etc.) - das hab ich alles schon probiert und geprüft. --217.251.234.22 17:03, 26. Okt. 2011 (CEST)

kann man den drucker selbst noch konfigurieren? früher hatten die "laser"jets von HaPeh son kleines display mit n paar knöpfen in der nähe... --Heimschützenzentrum (?) 17:24, 26. Okt. 2011 (CEST)
Ja, aber da gibt es keine Druckmengeneinstellungen. Das steht noch alles auf Werkseinstellungen (bin ich auch schon alles per Hand durchgegangen). Der Drucker ist per LAN im Netzwerk installiert, im Webinterface gibt's auch keinerlei Optionen in der Richtung (ist aber auch alles auf Werkseinstellungen, bis auf seine IP). Das Problem kam auch von heute auf morgen über Nacht, ohne das ich irgendwas bezüglich des Druckers eingestellt hätte. --217.251.234.22 18:06, 26. Okt. 2011 (CEST)
Kann man den Drucker (sicherheitshalber) auf Werkseinstellungen zurückstellen? Ansonsten mein Standard-Rat, wenn man zwischen Soft- und Hardwareproblem entscheiden will: Mit Linux probieren? Unterstützt wird der Drucker schon mal. --Eike 18:10, 26. Okt. 2011 (CEST)
Auch schon probiert. Keine Änderung (war ja auch auf Werkseinstellungen, bis auf IP). am Drucker (Firmware) scheints auch nicht zu liegen. Aufträge die direkt am Drucker erteilt werden (Kopie, Druck von USB-Gerät, etc. - ist ja Multifunktiosngerät - funktioniert alles bestens). Was mir grad bei den Druckaufträgen in Windows aufgefallen ist: Nachdem das erste (und einzig gewünschte) Exemplar gedruckt wird, springt die Anzeige ganz kurz (unter halbe Sekunde) auf "Neustart des Auftrags" und beginnt von neuem. Wenn man regulär (gewünscht) zwei Exemplare druckt, dann steht entweder einfach die doppelte Seitenzahl da oder es werden zwei Aufträge generiert (je nachdem, wie das druckende Programm das handhabt). Bei Gelegenheit werd ich mal Knoppix oder so anwerfen, um zu testen (auch wenn ich nicht nur zum Drucken ein anderes System nutzen will ;) ). --217.251.234.22 20:09, 26. Okt. 2011 (CEST)
Nachtrag: selbst die "Testseite" von Windows, auf die man ja komplett null Einfluss hat, wird zweimal gedruckt (wieder kurzes aufblinken von "Neustart" in der Druckerwarteliste). --217.251.234.22 20:14, 26. Okt. 2011 (CEST)
Schau mal in der Druckerwarteschlange bei Einstellungen-Anschlüsse ob dort der richtige Anschluss und nur einer angehakt ist. --TheRunnerUp 23:50, 26. Okt. 2011 (CEST)
Möglicherweise von raw auf lpr umstellen und/oder Bytezählung aktivieren? Das Flackerphänomen könnte auf einen Neustart des Auftrags nach vermeintlichem Fehlschlagen hindeuten.--Hagman 00:12, 27. Okt. 2011 (CEST)

Das ist der Bundestrojaner. Du musst jetzt kooperationsbereit sein und die Durschläge bitte wöchentlich mindestens einmal an das BKA, 65193 Wiesbaden schicken. Porto zahlt Empfänger. --AndreasPraefcke 20:18, 26. Okt. 2011 (CEST)

Ich hab einen Canon Drucker, der druckt gar nicht, wollen wir tauschen?--79.250.16.122 11:22, 27. Okt. 2011 (CEST)
Besser wäre, den Mittelwert zu bilden ;-) --TheRunnerUp 17:54, 27. Okt. 2011 (CEST)

Problem ist anscheinend gelöst. Woran's lag, weiß ich allerdings nicht, scheint irgendein Kommunikationsproblem mit dem einen Rechner gewesen zu sein (Schluckauf von Windows wahrscheinlich...). Von anderem Rechner (auch Windows 7, exakt selbe Standard-Konfiguration) drucken ging normal. Hatte jetzt dann nochmal den Drucker komplett aus (also richtig aus und dann auch mal den Stecker ziehen, dann wieder neu im Netzwerk anmelden) - danach ging's auf meinem Rechner auch plötzlich wieder. Muss also irgendwann mal was beim Aushandeln zwischen Windows und Drucker übers Netzwerk schiefgegangen sein, was durch das Neuanmelden des Druckers im Netzwerk wieder resettet wurde. Aber sowas wie Logbücher unter Windows in der Beziehung, wo man sowas nachvollziehen kann, gibt's nicht, oder? --93.203.238.180 19:27, 27. Okt. 2011 (CEST)

Das hast Du nun davon, weil Du oben auf Allerweltstipps (z. B. den Drucker aus/einschalten) von vornherein verzichtet hast. --TheRunnerUp 19:54, 27. Okt. 2011 (CEST)
Und was hast du davon, zu versuchen, die Leute auf unsinnige Weise mit solchen Kommentaren zum ärgern zu bringen? Nur zur Info: Man kann nicht einfach in jeder Betriebsumgebung einfach alles mal ausschalten. Der Drucker hängt in einem etwas größerem Netzwerk und das Problem lag an meinem Rechner - da werde ich die anderen Netzwerkclienten sicherlich nicht damit belästigen, dass ich den Drucker ständig an- und ausschalte - das ging nur mit Absprache und in "ruhiger Druckzeit". Wäre ja schlimm, wenn alle Admins bei kleinen Problemen erstmal alle Webserver neustarten - das Internet wäre ein reinstes Chaos. --217.251.225.200 12:36, 28. Okt. 2011 (CEST)
Das war weder unsinnig noch solltest du dich darüber ärgern. Du hattest dich mit deinem Hinweis auf Allerweltstipps um den richtigen Tipp gebracht. Daran ändert sich ja nun auch nichts, dass er in deinem Fall nicht leicht umzusetzen gewesen wäre. TheRunnerUps Hinweis kann dir und auch anderen beim Fragen Stellen helfen. --Eike 12:40, 28. Okt. 2011 (CEST)

SIehe hjier Wenn der Drucker in einem "etwas größeren Netzwerk" hängt, ist eigentlich auch das Fachpersonal und nicht die WP:Auskunft zuständig. Und die fragen dann als allerestes was? Siehe hier: [9] --FA2010 16:03, 28. Okt. 2011 (CEST)

Lyngsat und Astra 1N

Steckt da ein tiefer Sinn dahinter oder ist das nur eine Art Kurzschluss: Lyngsat, eigentlich sonst sehr zuverlässig, hat alle Transponderinformationen zu Astra 2D gelöscht und 1 zu 1 auf Astra 1N übertragen, so als wären alle Sender schlagartig auf den Ersatzsatelliten umgezogen, bei exakt gleichen Empfangsbedingungen. Kann doch nicht sein, oder? Grüße 85.180.196.91 21:55, 26. Okt. 2011 (CEST)

Das ist der vorauseilende Gehorsam auf das im Artikel Astra 1N beschriebene Ereignis. --Rôtkæppchen68 22:04, 26. Okt. 2011 (CEST)
Das ist dann aber Quatsch, oder? Also in der wirklichen Welt ist 2D nicht abgeschaltet, und 1N spiegelt nicht 2D mit exakt den gleichen Werten, richtig??? Grüße 85.180.196.91 22:07, 26. Okt. 2011 (CEST)
Laut SES ist Astra 1N auf 28,2°E bereits in Betrieb und wird insbesondere von Channel 4 und ITV benutzt. --Rôtkæppchen68 17:00, 27. Okt. 2011 (CEST)

Die Reichen zahlen am meisten Steuern

Man hört und liest immer wieder, die oberen 10% der Bevölkerung würden den Löwenanteil des Steueraufkommens zahlen. Kürzlich wurde ich - allerdings im privatenBereich - mit der Aussage konfrontiert, diese 10% würden 90% der Steuern erwirtschaften. Jetzt las ich vorhin folgendes: "Die 10% der Steuerpflichtigen mit den höchsten Einkommen im Jahr 2004 haben über die Hälfte (54,3%) der festgesetzten Einkommensteuer gezahlt. Zu den 10% der Einkommensreichsten konnte sich zählen, wer ein Jahreseinkommen – gemessen an der Summe der Einkünfte – von über 61 300 Euro hatte. Auf das oberste Prozent der Einkommensreichsten (Einkommen von über 150 600 Euro) entfielen immerhin 21,2% der Einkommensteuer." Quelle: [10]. Ist mit "festgesetzte Einkommenssteuer" die in dieser Aufstellung (pdf) aufgeführte "veranlagte Einkommessteuer" gemeint? Dann würden diese 10% zwar über die Hälfte dieser Steuer zahlen, die aber am gesamten Steueraufkommen nur einen sehr geringen Anteil hat. Oder wie errechnet sich die oft gehörte Behauptung, die oberen 10% würden soviel Steuern zahlen? Ich bitte darum, keine Diskussion darüber zu führen, sondern einfach nur um Klärung der genannten Zahlen. --91.56.166.163 11:40, 27. Okt. 2011 (CEST)

Der Artikel Veranlagung (Steuerrecht) unterscheidet diese ausdrücklich von der Festsetzung. Also: Nein, es geht tatsächlich um den Anteil am Gesamtaufkommen, nicht an dem in einem speziellen Verfahren zustandegekommenen Aufkommen. --Eike 12:05, 27. Okt. 2011 (CEST)
mit 61.300 Euro schon zu den 10% Topverdienern? - Das halte ich für eine deutlich falsche Zahl. - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:06, 27. Okt. 2011 (CEST)
Ich denke mal, das Statistische Bundesamt weiß da Genaueres... --Eike 12:28, 27. Okt. 2011 (CEST)
Der Wert ab 61.300 stammt ja vom statistischen Bundesamt, siehe Link zur Quelle. Und wenn ich mir die Tabelle vom Finanzministerium anschaue, dann machen doch die Einnahmen wie Lohnsteuer, Umsatzsteuer usw., die von allen getragen werden, den weit größten Anteil am Steueraufkommen aus. Bin immer noch nicht wirklich schlauer... --91.56.166.163 12:38, 27. Okt. 2011 (CEST)
Genau das wollt ich WWSS1 durch die Blume mitteilen. --Eike 12:42, 27. Okt. 2011 (CEST)
Da 2011 das Durchschnitts-Brutto-Entgelt 30.268 EUR (Zahl hier entnommen) beträgt ist es imho keine "deutlich falsche Zahl", wenn diejenigen mit mehr als doppelt so hohen Einkommen zu den Top-Ten-Verdienern gerechnet werden, sondern eher gut vorstellbar. -- Ian Dury Hit me  13:38, 27. Okt. 2011 (CEST)
Um die Verwirrung zu vollenden... Arithmetisches Mittel oder Median? Yotwen 19:13, 27. Okt. 2011 (CEST)
...und ich bitte bei der Diskussion zu bedenken, dass der hohe Anteil der höheren Einkommensklassen am Lohn- und sonstigen Steueraufkommen darauf beruht, dass sie verhältnismäßig viel Geld verdienen. Woher sich die ominösen 90% errechnen ist mir schleierhaft, klar ist jedenfalls dass bei einer Aussage a la 'so-und-soviele zahlen x Prozent' mitbedacht werden sollte, dass sie das zahlen, weil sie es haben. Steigt die Belastung der Besserverdienenden, steigt damit vermutlich auch die ungleiche Verteilung von Einkommen in der Gesellschaft, und ich meine nicht zuungunsten der Vielverdiener. Die gerne bemühte Aussage mit den Prozenten ist insofern ein rhetorischer Taschenspielertrick. --MSGrabia 00:56, 28. Okt. 2011 (CEST)
Da - von ausdrücklichen Steuersparmodellen mal abgesehen - der vertikale Verlustausgleich ohnehin unbegrenzt möglich ist und jeder halbwegs gut beratene Besserverdiener somit sein zu versteuerndes Einkommen drücken kann (durch Maßnahmen, die als einkommensmindernd berücksichtigt werden, ihn aber langfristig reicher machen, wie beispielsweise Investitionen in seine vermieteten Immobilien), sind diejenigen, die am meisten Einkommenssteuer zahlen, nicht unbedingt die Reichsten (und "reich" nicht etwa nur gemessen am Vermögen, sondern eben auch an Einkommen: Es kommt halt drauf an, was man mit dem laufenden Zustrom an Einkünften macht). Daran hat in den letzten Jahrzehnten keine Regierung je etwas grundlegendes geändert - und es ist auch nicht in Sicht.
Dennoch zahlen selbst diejenigen "Reichen", die keine oder nur wenig Einkommenssteuer zahlen, natürlich viel mehr Steuern als Geringverdiener: Sie konsumieren nämlich mehr und teurere Waren und Dienstleistungen, und daran verdient der Fiskus ja in ganz erheblichem Maße mit. Und da ist es schon erheblich schwieriger, die Steuerlast drastisch zu senken. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:06, 28. Okt. 2011 (CEST)

Kontaminierung von Pharmazeutica von Schlachtvieh

Welche Grenzen an pharmazeutischen Wirkstoffen (Rückstände) gelten für Fleischwaren (Geflügel, Milchvieh und Schweine), die in Deutschland verkauft werden und wie hoch ist der Prozentsatz der bwegutachteten Fleischwaren von Veterinäramtern im Jahres- und Bundesdurschnitt?

--77.4.59.69 13:49, 27. Okt. 2011 (CEST)

gibt es da überhaupt eine Regelung? Muss da nicht erst ein schwerer Schaden entstehen bis man Schritte einleitet, ähnlich BSE --80.108.60.158 13:53, 27. Okt. 2011 (CEST)
Die Frage muss präziser gestellt werden. Welche Pharmazeutika? Antibiotika, Hormone, tierärztliche Medikamente? Dann: Konkret WELCHE Substanz. Einige sind erlaubt, andere verboten ... GEEZERnil nisi bene 13:58, 27. Okt. 2011 (CEST)
+1. Festlegungen dazu finden sich im Codex Alimentarius. Grenzwerte für einige Wirkstoffe [hier].
...und gemessen wird nur, wenn bei der Fleischbeschau Auffälligkeiten vorkommen. Bei ca. 20 Sekunden je Tierkörper wundert es mich sowieso, dass es noch Fleisch auf der Fleischbank gibt (hat nix mit der Griechenlandkrise zu tun). Yotwen 19:16, 27. Okt. 2011 (CEST)
Dazu grad akutell ein Artikel in der FAZ: Die Fleischbeschau sollte eher nur noch visuell stattfinden, da durch die heutige Praxis Erreger unter Umständen eher verbreitet als eingedämmt werden. -- TZorn 09:58, 28. Okt. 2011 (CEST)

filme über otr-torrent downloaden.

hallo,

ich wollte über otr - torrent einen film downloaden. leider wird der balken nicht aktiviert. was muß ich genau beachten, damit es reibungslos läuft. über die einzeln klicks habe ich bislang nichts finden können. außerdem weiß ich nicht, ob in der zeile "dateiendungen" ein eintrag erfolgen muß. wenn ja, dann bitte beispiele nennen. ich würde mich freuen, wenn sie mir von a-z die schritte mitteilen. danke

gruß ann --87.166.93.75 14:31, 27. Okt. 2011 (CEST)

Ob OnlineTVRecorder illegal ist, wissen nur die oberen Gerichte, siehe Artikel. --Rôtkæppchen68 14:51, 28. Okt. 2011 (CEST)

Geschichte der Folter in den USA

Was hat die staatlich ausgeübte Folter der USA für eine Geschichte vor Abu-Ghuraib und Guantánamo detainment camp‎ ? Ich habe nur en:Torture and the United States gefunden, ist aber nicht auf deutsch....

--77.4.59.69 16:42, 27. Okt. 2011 (CEST)

Für die 1970er und 1980er Jahre und Lateinamerika ist ein ganz guter, literaturgestützter Einstieg vielleicht der Aufsatz von Wolfgang S. Heinz: Anleitung zur Folter in Lateinamerika. Die internationale Dimension. In: Zeitschrift für Politische Psychologie, Jg. 7, 1999, Nr. 1+2, S. 9 - 18.
Für die Zeit davor würde ich mich konzentrieren auf Literatur zu Persien (nach dem Sturz von Mossadegh 1953), natürlich zum Vietnamkrieg und zu Griechenland während der Militärdiktratur. Über die Türkei gibt es glaube ich, leider keine gescheite Literatur, obwohl das auch ein spannender Teilbereich ist.
Innerhalb der USA gab es (nicht ganz überraschend), wie Heinz überzeugend darstellt, eine gewisse Zurückhaltung. Allerdings bestand, und das hat vor allem bei den sogenannten „unfreiwilligen Testpersonen“ wohl eine gewisse Nähe zur Folter, zwischen 1953 und 1970 das MKULTRA-Programm, hervorstechend dort unter anderem die sogenannte „Olson-Affäre“. Wir haben dazu auch einen Artikel MKULTRA. Andere Programme wie COINTELPRO sind eher unter Counterinsurgency zu subsumieren. Der Artikel bei uns (als Aufstandsbekämpfung) taugt leider nicht sehr viel und kennt noch nicht einmal eines der grundlegenden, zentralen Werke: Low Intensity Operations: Subversion, Insurgency and Peacekeeping. (1971) von dem britischen Offizier Frank Kitson (das ist auch auf deutsch erschienen und enthält auch recht aufschlußreiche Ausführungen zum Thema Folter). Informativer und seriöser ist hier der Artikel in der en.wp.
Über diese Thematik gibt es generell im Netz und in der Literatur auch sehr viel verschwörungstheoretische Mutmaßungen, was leider oft dazu führt, daß mit Verweis auf die Verschwörungstheoretiker der tatsächliche Schrecken kleingeredet wird. Man sollte hier also besonders sorgfältig seine Quellen prüfen. Man sollte sich auch über die Begrifflichkeit klarsein, was also unter Folter einzuordnen ist und was nicht (oder nicht mehr). Es ist ein Unterschied, ob ein Staat selbst foltern läßt oder ob und wie er dazu beiträgt, daß ein anderer Staat foltern läßt und das war in den USA niemals aus dem Blickfeld. Und es gibt in der Literatur und erst recht in den Äußerungen staatlicher Stellen eine große Interpretationsbandbreite des Begriffes. Logischerweise wären dazu (neben den Definitionen, die sich in der EU durchgesetzt haben) die Publikationen von amnesty international durchzusehen. In den Jahresberichten, die ja international ausgerichtet sind, dürften sich dann auch, wenn überhaupt, Vorfälle mit Folter innerhalb der USA wiederfinden, über die es halbwegs seriöse Unterlagen gibt. --84.191.140.76 20:27, 27. Okt. 2011 (CEST) Addendum: beachte auch den Artikel Weiße Folter. Der taugt zwar auch nicht sehr viel, aber dort findest du unter anderem den Hinweis: Alfred W. McCoy: Foltern und foltern lassen. 50 Jahre Folterforschung und -praxis von CIA und US-Militär. Zweitausendeins, Frankfurt 2005, ISBN 3-86150-729-3 --84.191.140.76 20:42, 27. Okt. 2011 (CEST)
Ich verweise auf die Bootcamps in den USA, in denen jugendliche Straftäter zur Willensbrechung und Umerziehung systematisch psychisch und physisch misshandelt werden. --Neitram 11:25, 28. Okt. 2011 (CEST)

Warum steigt der Aktienkurs der Deutschen Bank...

... und der Commerzbank um 15%, wenn ein Schuldenerlass Griechenlass beschlossen wurde? Die Banken müssen doch nun auf einen Teil ihrer Gelder verzichten?--79.244.107.71 17:28, 27. Okt. 2011 (CEST)

Weil der Schuldesnchnitt auch realistisch hätte ausfallen können, und die Banken dann auf noch mehr hätten verzichten müssen. Auf dieser Befürchtung beruhten die starken Kursverluste der letzten Zeit, die jetzt im Maße des nur geringfügig eingetretenen Schadens korrigiert wurden. (Oder frei nach Kostolany: Die Kusre steigen, wenn es mehr Idioten als Aktien gibt. Im anderen Falle sinken sie.) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:35, 27. Okt. 2011 (CEST)
(BK) Die ham das Geld längst abgeschrieben. [11] --Eike 17:37, 27. Okt. 2011 (CEST)

Pathologen da?

Hallo! Ich habe mich gewundert, warum es drei Monate gedauert hat, bis festgestellt wurde, dass Amy Winehouse einen Alkoholgehalt von über 4 Promille im Blut hatte. Hätte dies nicht schon bei einem Bluttest bei der Obduktion festgestellt werden können? Danke für die Aufklärung und Gruß aus Berlin.--18:00, 27. Okt. 2011 (CEST)~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.74.55.12 (Diskussion) )

IANAD, aber ich denke, dass dies durchaus sehr früh festgestellt werden konnte und auch wurde. Um dies jedoch als die finale Todesursache feststellen zu können, mussten offenbar durch langwierigere Untersuchungen andere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden. --Buchling 18:04, 27. Okt. 2011 (CEST)
+1 Wenn man weiss, was eine Person genommen hat, ist es einfach, danach zu suchen. Muss man aber breit anlegen (Was könnte Frau Winehouse alles eingepfiffen haben?), dauern die Analysen länger. Mit den Resultaten muss man dann in Erfahrungswerte gehen. Nichts ist peinlicher / schädlicher für ein renommiertes Analyse-Labor (bzw. den, der für das Ergebnis geradesteht), als wenn nachgewiesen werden kann, dass es eine Lösung n + 1 geben kann, die man ausser Acht gelassen hat... GEEZERnil nisi bene 18:13, 27. Okt. 2011 (CEST)

Danke. Aber was heißt IANAD?--88.74.55.12 18:08, 27. Okt. 2011 (CEST)

I am not a doctor -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:09, 27. Okt. 2011 (CEST)
...in Anlehnung an IANAL. --Buchling 18:11, 27. Okt. 2011 (CEST)
(BK) IANAL heißt I am not a lawyer, dann heißt IANAD vermutlich I am not a doctor. --134.2.3.103 18:12, 27. Okt. 2011 (CEST)

Kann das mal jemand in die Liste eintragen, ich trau mich nich...--Giftmischer 20:04, 27. Okt. 2011 (CEST)

Wozu? Ist doch nur eine von diversen [12][13][14][15] Abwandlungen, sollen wir die alle eintragen? --MichaelFleischhacker Disku 20:12, 27. Okt. 2011 (CEST)
Verwirrend... Das Kürzel setzt Doktor und Arzt gleich. Ist ja auch ok, jeder weiß was gemeint ist, weil eben auch in D(ACH?) üblich, trotz Guttenberg. Aber M.ottenbruch ist doch Arzt, oder? -- Ian Dury Hit me  21:23, 27. Okt. 2011 (CEST)
Das war auch nur eine Übersetzung. Soll ich noch Anführungszeichen drum machen? Ich glaube übrigens, daß es in den USA keine nicht-promovierten Ärzte gibt, bin mir aber nicht ganz sicher. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 21:35, 27. Okt. 2011 (CEST)
Das ist eine komplexe Benennungsfrage. Ein Arzt in den USA schließt seine Ausbildung mit dem M.D. ("medicinae doctor") ab. Das ist aber eine Traditionsbezeichnung, der in anderen Bereichen der "Magister" entsprechen würde. Es ist keine auf eigene Forschungsarbeit beruhende Promotion wie ein Ph.D. Andererseits steigen die Anforderungen, und eigene Forschungsarbeiten in der Ausbildung werden zur Regel. Grüße 85.180.198.134 21:50, 27. Okt. 2011 (CEST)
So war es gemeint. Korrekt hätte ich schreiben müssen: „daß es in den USA keine Ärzte gibt, die nicht der Titel Doctor (MD = Medical Doctor, DDS: = Doctor of Dental Surgery bzw. DMD = Doctor of Dental Medicine) führen.“ Natürlich können sie trotzdem anschließend noch einen Ph.D. bauen, um an eine Lehrerlaubnis zu gelangen - oder auch nur aus Spaß an der Freude. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:43, 27. Okt. 2011 (CEST)

Frage

Hallo Ich möchte wissen ob in die Branntweinessig alkohol ist.

klickst du drauf --78.43.179.243 22:42, 27. Okt. 2011 (CEST)

Habe Branntweinessig wikipedelt und finde den Satz: "Der Restalkoholgehalt kann noch 0,5 % vol. betragen"

Groetjes Neozoon 23:04, 27. Okt. 2011 (CEST)

Wer spricht Kala Kaiwau Ya?

Oder wer hat ein Kala Kaiwau Ya-Wörterbuch? Es ist nämlich so: Kala Kaiwau Ya ist eine der Sprachen der Torres Strait, und zwar die auf den nordwestlichen Inseln. Sechs der Inseln, alle ähnlicher flacher Landform, haben das Wort "Kawa" im Namen, nicht nur die Insel Kawa selber und die übrigen drei der Kawai-Inseln (Karobailo Kawa, Adabadana Kawa und Mata Kawa), sondern auch Warul Kawa (auch als Deliverance Island bekannt) und Moegina Kawa. Da liegt es doch nahe zu vermuten, dass "Kawa" in dieser Sprache etwas bedeutet.--Ratzer 00:16, 28. Okt. 2011 (CEST)

Es duerfte das Naheliegendste sein: Insel. Siehe en:Kalau_Kawau_Ya#Outside Influences, ein bisschen nach unten scrollen: "kawal islands, kawa island". --Wrongfilter ... 01:14, 28. Okt. 2011 (CEST)
Tatsächlich, ich hatte ja auch ein bisschen in der en-WP rumgesucht, bin aber nicht fündig geworden. Deshalb danke für den Hinweis. Wenn das so ist, dann ist von Mata Kawa Island zu sprechen etwa so intelligent wie von Fanø Island, weil man dann "Insel" zweimal drin hat. Das Problem ist nur, dass die Hauptinsel Kawa heißt. Das ist ungefähr so, als würde eine deutsche Insel "Insel" heißen mit ihrem geographischen Eigennamen. Und was den Plural Kawal angeht, dürfte dieser von den Amerikanern falsch als Kawai abgeschrieben worden sein bei der Verwendung der Bezeichnung Kawaii Islands in ihren Sailig Directions. Wäre ja nicht das erste mal...--Ratzer 07:33, 28. Okt. 2011 (CEST)

Unreife Kaki essen, sonderbares Gefühl

Wenn man nicht voll ausgereifte Kaki (auch Persimonen Kaki) isst, bekommt man so ein rauhes Gefühl im Mund. Woher rührt das? Gibt es einen speziellen Ausdruck dafür? Wie kriegt man das Gefühl schneller weg als wenn man einfach zuwartet? Vielen Dank. --Netpilots -Φ- 11:06, 28. Okt. 2011 (CEST)

Schau hier: Tannine Wie das wieder weggeht, weiß ich nicht, ich esse sowas nicht. :o(( --Gwexter 11:12, 28. Okt. 2011 (CEST)
Den Mund wiederholt mit einem Rothschild Mouton Cadet, 1986, ausspülen - oder etwas anderes, Alkoholhaltiges verwenden. GEEZERnil nisi bene 11:43, 28. Okt. 2011 (CEST)
Aber da hat es doch auch Tannine drin. Meinst du die einen bekämpfen die andern und die vom Wein gewinnen? ;-) --Netpilots -Φ- 12:26, 28. Okt. 2011 (CEST)
"Hydrophober" Baileys Original Irish Cream müsste auch klappen - wenn man weiblicher Überzeugung ist. Mal wikipedeln => „Par pari referre“ - „Gleiches mit Gleichem vergelten“. ;-) GEEZERnil nisi bene 14:11, 28. Okt. 2011 (CEST)
Das Phänomen wird genauer unter Adstringenz und Adstringens erklärt. -- Geaster 14:14, 28. Okt. 2011 (CEST)

Lebertransplantation

Guten Tag, ist es in der Schweiz möglich, dass der Spender eines Organes selber den Empfänger bestimmen kann? (nicht signierter Beitrag von 87.102.139.13 (Diskussion) 13:24, 28. Okt. 2011 (CEST))

Nicht spezifiziert, ob nach dem Tode oder Teilresektion. Anyway, 4, Abschnitt, Artikel 16. GEEZERnil nisi bene 13:57, 28. Okt. 2011 (CEST)

Sütterlin oder ähnliches (Cantzely-Current?) "Übersetzung"

Datei:Buchauszug in Sütterlin.png

Hallo, kann mir jemand hier helfen die folgenden Sätze zu "übersetzen". Das ist wohl alte Sütterlinschrift? Ich kenn mich da leider nicht wirklich mit aus. Danke, --WissensDürster 12:40, 29. Okt. 2011 (CEST)

Das ist keine Sütterlin, sondern vielmehr die sogenannte Cantzely-Current. Ich werde mal eine Übertragung versuchen. --HC-Mike (:±) 12:52, 29. Okt. 2011 (CEST)
Es scheint jedoch, dass es eine Seite aus einem Totenbuch ist, in dem gefallene Soldaten aufgeführt werden. --HC-Mike (:±) 12:58, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe davon auf 11pdf Doppelseiten als 22 Totenbuchseiten. Interessieren tut mich nur dieser Anfang, also die paar Zeilen. Unter "Cantzely-Current" hab ich bei uns erstmal nichts gefunden. Was für eine Variante oder Abwandlung ist das genau? Wo gibt es mehr Informationen? :) Grüße --WissensDürster 13:02, 29. Okt. 2011 (CEST)
Der Eintrag beginnt am 5. Juli 1727 und behandelt einen Balthasar Simdlings eines Soldaten todtgrbl. ...
Canzteley-Current ist ein Oberbegriff für einen der im 18. Jahrhundert gebräuchlichen Schrifttypen. Er wurde vor allem in den Amtsstuben (daher der Name) verwendet. Eine Computerverwendete Version ist der Schrifttyp "Großmütterchen", was der Cantzeley-Current nachempfunden ist. --HC-Mike (:±) 13:11, 29. Okt. 2011 (CEST) (Gute Bücher darüber sind "Kunstwerke der Schrift" und "Das Buch der Schrift")
Ich mach mal weiter mit der "Übertragung": 5. July wird als Datum angegeben. Unter dem Namen dann Dom. 4 post trinit. (= 4. Sonntag nach Trinitatis). mfg,Gregor Helms 13:31, 29. Okt. 2011 (CEST)
  • Julius 1727
  • [Symbol] 5 July Balthasar Sindlings eines Soldaten todtgebl[iebenes] Töchterl[ein]
  • [Dies] Dom[inica] 4 post Trinit[atis] (von Gregor Helms bereits übersetzt)
  • O. huius H[e]rr Johann Scheuens Bürgers und Chirurgic Söhnlein Johann Matthias + (erstes Wort sehr unsicher)
  • [Venus-Symbol] an Zähnen 4 hor[a] 12 merid. part. begrab[en] alt ½ Jahr u. 2. Monath ("Zähnen" ist wohl die Todesursache, Todeszeitpunkt um vier Uhr, hujus steht lat. für desselben tages und merid. part. lat. Mittags verstorben.)
  • [Symbol] 9½ Jeremias Peger Einw[o]h[ne]r auf d[e]m Petersb[erg?] Sohn George Christian +
  • [Mars-Symbol]] 8 hor[a] ½ 8 antem gratis an Ja[???] alt 6½ Jahr (Todeszeitpunkt wohl zwischen acht und halb acht am Vormittag (ante), Bestattung umsonst (gratis))
  • dito. Joh[ann] Gottfr[ied] Schneiders Rathsdieners S[ohn] Christian Gottlob + (Ebenso (dito))
  • [Mars-Symbol] 8 hor[a] 11 ante gratis alt 8 Tage an Rückfluß (Noch eine seltsame Todesursache...)

Ugha-ugha 14:37, 29. Okt. 2011 (CEST)

Vielen Dank, das sieht wirklich sehr gut aus :) --WissensDürster 14:54, 29. Okt. 2011 (CEST)
in der vierten Zeile würde ich nicht H[e]rr sondern HErr lesen... --Duckundwech 16:22, 29. Okt. 2011 (CEST)
Stimmt. HErr wäre dann aber eine geradezu blasphemische Anrede für einen Chirurgen (damals galten die noch nicht als "Halbgötter in Weiß", eher im Gegenteil). Könnte das ganze eine Floskel sein? Oh! [Dingsbums] Herr! Ugha-ugha 17:09, 29. Okt. 2011 (CEST)
mercd. part. - könnte das nicht mercredis partem heißen, also 4 hor 12 mercd. part. als 4. Stunde des 12. Mittwochs [im Jahr]. Oder? -- Doc Taxon @ Discussion 16:38, 29. Okt. 2011 (CEST)
Die Symbole am linken Rand des blattes könnten Astronomische Symbole für Wochentage sein, also ♄.5 July, ☿9½ etc. --Rôtkæppchen68 17:29, 29. Okt. 2011 (CEST)

...genau, astronomische Wochentage, tippe ich auch. Bei mercd würde ich eher merid. lesen für Mittags - nachmittags ist, und huius ist lateinisch für selben Monats, Tags, etc. --Olaf Simons 18:10, 29. Okt. 2011 (CEST)

Ich hab das eben noch mit dem Ewigen Kalender abgeglichen:
Zeile 2: ♄5 ist Samstag, 5. Juli 1727
Zeile 4: ☉6 ist Sonntag, 6. Juli 1727
Zeile 5: ♀4 ist Freitag, 4. Juli 1727
Zeile 6: ☿9 ist Mittwoch, 9. Juli 1727
Zeile 7 und 8: ♂8 ist Dienstag, 8. Juli 1727
--Rôtkæppchen68 18:19, 29. Okt. 2011 (CEST)
  • Julius 1727
  • [Symbol Samstag] 5 July Balthasar Sindlings eines Soldaten todtgeb|[orenes] Töchter|[lein] [Symbol verstorben fehlt, da bereits gesagt],
    [begraben] Dom[inica] 4 post Trinit[atis] (von Gregor Helms bereits übersetzt)
  • [Symbol Sonntag] 6 huius [desselben Monats] H[e]rr Johann Scheuens Bürgers und Chirurgii Söhnlein
    Johann Matthias [Symbol verstorben] [Symbol Freitag] an Zähnen (Todesursache, nachträglich über der Zeile eingefügt) 4 [July] hor[a] 12 merid[iana] [zur 12. Stunde mittags], part. begrab[en], alt ½ Jahr u[nd] 2 Monath (lateinische Abkürzung part. evtl. particulariter, das ist gesondert, besonders)
  • [Symbol Mittwoch] 9ten [July] Jeremias Peger Einw[o]h[ne]r auf d[e]m Peterb[erg] Sohn George Christian [Symbol verstorben]
    [Symbol Dienstag] 8 [July] hor[a] ½ 8 antem[eridiana] [um ½ 8 Uhr vormittags], [begraben] gratis (ohne Gebühr), an Joanines[?] (Todesursache?), alt 6½ Jahr
  • dito [ebenso]]. Joh[ann] Gottfr[ied] Schneiders Rathsdieners S[ohn] Christian Gottlob [Symbol verstorben] [Symbol Dienstag] 8 [July] hor[a] 11 nocte [zur 11. Stunde nachts],
    [begraben] gratis (ohne Gebühr), alt 8 Tage, an Stückfluß [= Steckfluss, das ist Blutgerinnsel] (Todesursache)

Ich habe den Text (deutsche Kurrentschrift) neu transkribiert. Aus welcher Kirchengemeinde stammen die Einträge? Maile evtl. eine Kopie. --Pp.paul.4 18:49, 29. Okt. 2011 (CEST)

Vielen dank für das nochmalige Interesse, aber die erste grobe Übersetzung hat mir schon gereicht. Wirklich sehr umfangreiche Arbeit! --WissensDürster 12:08, 31. Okt. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 12:08, 31. Okt. 2011 (CET)

Währung Estlands?

Ich habe oben keine Seite dafür gefunden, deswegen frage ich hier: ich brauche für meinen neuen Artikel unbedingt die Währung, die Estland vor dem Wechsel 2010 hatte, also bevor es den Euro gab. Wie heißt die Währung? Ich habe zwar viel Ahnung von Estland, aber davon leider nicht. Wäre schön, wenn jemand die Währung kennt. --Gruß, CosmeticBoy 21:38, 30. Okt. 2011 (CET)

Estnische Krone. --Φ 21:43, 30. Okt. 2011 (CET)
Danke!!!!! Hat mir sehr geholfen. Danke!!! --Gruß, CosmeticBoy 21:45, 30. Okt. 2011 (CET)
Findet sich auch unter Estland#Währungssystem. --Eike 21:46, 30. Okt. 2011 (CET)
Hab ich auch grad gesehen, Danke! --Gruß, CosmeticBoy 21:50, 30. Okt. 2011 (CET)
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Orden Medaillen

Wann gab es nachweislich die ersten Orden/Medaillen welche geprägt wurden. --80.108.60.158 12:19, 26. Okt. 2011 (CEST)

Mal kurz gewikt ...Orden und Ehrenzeichen sollte die Infos enthalten die Du suchst! LG Thogru Sprich zu mir! 12:24, 26. Okt. 2011 (CEST)
leider nein. Oder du musst mir helfen meine Tomaten von den Augen zu bugsieren. im Abschnitt Geschichte und Erscheinungsformen steht : lange bevor es die heutigen gab -> dann folgt ein Exkurs und ..... kein Info. --80.108.60.158 12:37, 26. Okt. 2011 (CEST)
Wenn ich es richtig gelesen habe seit der Antike: (..)Die Existenz geordneter staatlicher Systeme tragbarer Auszeichnungen für militärische Verdienste, verbunden mit Verleihungsbestimmungen nach Stand, Verdienst und Leistung, wird im überwiegenden Teil der phaleristischen Literatur seit der Antike als gesichert angesehen.(..) ok, auch nicht sonderlich präzise. Allerdings ist mir auch nicht die Form des Ordens bekannt, nach der du speziell suchst, darum auch nur der Verweis auf das allgemeine Lemma. LG Thogru Sprich zu mir! 13:03, 26. Okt. 2011 (CEST)
ich beackere gerade die Wüstenei Münzprägung. Die ja der Urvater des Geldes und des Prägens darstellt. Diesbezüglich wollte ich geschichtliche gesicherte Meilensteine als Anhaltspunkte. So Phi mal Daumen eines anerkannten Historikers würde mir schon reichen. --80.108.60.158 13:12, 26. Okt. 2011 (CEST)
Momentan bin auch etwas verwirrt über Medaille und Orden. Irgendwie laufen diese Erklärungen auf dasselbe hinaus. das eine ist politisch und das andere nicht. OK --80.108.60.158 13:21, 26. Okt. 2011 (CEST)
Die Frage ist nicht unreizvoll - aber in dem Artikel geht es um Münzen (Währung), da sollte man sich nicht zu sehr auf anderen Gebieten verlieren. "Prägung von Orden" hängt davon ab, wie genau man "Prägen" und "Orden" definiert, aber es sollte irgendwo da zu finden sein, wo man Massenprodukte für "Unten" brauchte (und nicht goldgeschmiedete Einzelstücke für "Oben"). Ein Nachbar handelt mit Militärorden und hat vieeel Literatur. Werde ihn mal fragen. GEEZERnil nisi bene 14:14, 26. Okt. 2011 (CEST)
super! In erster Linie geht es mir darum: dass ich alles Wissenswerte zum Prägen und dessen Kunst erfahre. Ich muss es nicht unbedingt einbauen, doch zum Verständnis wird es benötigt. Und dann werde ich über die internen Links, zu den anderen Präge-Artikeln mich vorstoßen und etwas zur Vertiefung beitragen. Dank erstmals. --80.108.60.158 14:26, 26. Okt. 2011 (CEST)

Aus altägyptischen Autobiographien in Gräbern des Alten Reiches weiß man, dass der Pharao bei herausragender militärischer Tapferkeit bei Kriegszügen ein "Gold" verliehen hat. Dieses wird meist identifiziert mit bei archäologischen Ausgrabungen gefundenen kleinen goldenen Fliegenabbildungen, die man sich um den Hals hängen konnte. Wer schon mal in Ägypten versucht hat, Fliegen zu verscheuchen, weiß, warum die Fliege in diesem Land als Tapferkeitssymbol taugt. Wenn es in Sumer nicht früher was Ähnliches gegeben hat, dürfte diese goldenen Fliegenanhänger die ältesten (belegten) militärischen Tapferkeits-"Medaillen" sein.--Rabe! 14:31, 26. Okt. 2011 (CEST)

genial! merci --80.108.60.158 16:11, 26. Okt. 2011 (CEST) hast du eventuell eine genaue Ort/Zeitliche Angabe und einen Namen zur Vertiefung? --80.108.60.158 16:15, 26. Okt. 2011 (CEST)

Da gibt es schon was in der WP, wie ich später dann gesehen habe, und zwar hier Orden_und_Ehrenzeichen#Geschichte_und_Erscheinungsformen (noch vor "Antike"), auch mit Namen von "betroffenen" Ägyptern (mit WP-Artikel) und Literaturangaben. Das dürfte für's Erste reichen. Wenn es mehr sein soll, empfehle ich Kontaktaufnahme mit dem Portal:Ägyptologie. --Rabe! 18:45, 27. Okt. 2011 (CEST)

Fünf Bücher auf das Thema gescannt => Einziger Hinweis auf "Prägung" findet sich bei Jörg Nimmergut: 1813 ist das erste grosse Jahr solcher aus erobertem Geschützn gegossenen und geprägten Medaillien und Kreuzen. Interessant: Aus Feindmetall hergestellt! Aber wie oben beschrieben: Das Spektrum ist sehr alt und kontinuierlich. Würde mich - artikelmässig - nicht auf eine(n) ersten geprägten Orden/Medaille festlegen (wollen). GEEZERnil nisi bene 12:11, 29. Okt. 2011 (CEST)

Täuschung in der Kriegsführung

Welche Täuschung/Kriegslist (wegen mir auch Beeinflussung psychologischer Art) in der Militärgeschichte war am Effizientesten und am Kühnsten? Das trojanische Pferd kann man mal weglassen...

Es dankt --Uffz Steiner 14:21, 27. Okt. 2011 (CEST)

Definiere konkret (a) am effizientesten und (b) am kühnsten. GEEZERnil nisi bene 14:39, 27. Okt. 2011 (CEST)
ad hoc : in Anlehnung an die Potemkinsche Dörfer Rommels Wüstentricks mit den Panzeratrappen. Und dann noch die eine List von einem britischen MarineBefehlshaber gegen die Französische Armada. Er löste die bekannte Formation auf und .... selbst ansehen ;)--80.108.60.158 14:48, 27. Okt. 2011 (CEST)
siehe auch: Psychologische Kriegführung --80.108.60.158 15:06, 27. Okt. 2011 (CEST)

Ich nehme mal an du meinst das auf Schlachten an sich bezogen. Bei der Schlacht von Cannae ließ Hannibal sein Infanterie im Zentrum zurückfallen (halbmondförmig) und verleitete so die römischen Truppen dazu massierter im Zentrum anzugreifen. Wie Cannae für die Römer ausging weißt du ja. Interessant auch die Berichte über Tarnung und Täuschung durch die Rote Armee während des Zweiten Weltkrieges. Ein schönes Beispiel ist auch der Tank. Maritim zu erwähnen sind vielleicht Hilfskreuzer solcherlei. Was nun am Ende am effizientesten war ist vielleicht sehr subjektiv. --Ironhoof 17:14, 27. Okt. 2011 (CEST)

Ich bin jetzt kein großer Stratege oder Taktiker, aber ich bilde mir ein, dass sich "Kühnheit" und "Effizienz" im Krieg gegenseitig nahezu ausschließen. "Effizient" sind wohl Überlegungen, wie: "Unsere Feinde haben 3000 Mann, wir haben 5000 Mann. Wenn auf beiden Seiten 3000 Mann fallen, dann haben wir gewonnen." Kühnheit bedarf es dafür nicht. Die Attacke der Leichten Brigade hingegen, war zweifellos kühn, aber wie ein Augenzeuge bemerkte: "Das ist großartig, aber Krieg ist das nicht, es ist Wahnsinn." Eine der wenigen Fälle, wo beides zusammen vorkam, war vielleicht die sogenannte Schlacht von Cajamarca (in Wirklichkeit ein Massaker). Da standen etwa 200 Spanier inmitten von 4000 Inkas und das Hauptheer von (je nach Quelle, von 20 bis 80 000 Kriegern) befand sich außerhalb der Stadt. Hätte der Inka nur eine bewaffnete Leibwache dabei gehabt, oder nur ein Zehntel des anwesenden Gefolges wäre mit Keulen oder Speeren bewaffnet gewesen, dann wäre diese Aktion für die Spanier zweifellos zu einem "Himmelfahrtskommando" geworden. Die List hatte darin bestanden, auf dem ganzen Weg zur Hauptstadt den Boten des Inkas immer wieder zu beteuern, die Spanier kämen in Frieden. Ugha-ugha 22:18, 27. Okt. 2011 (CEST)

Du scheinst da was zu verwechseln. Mit Effizienz meinte er "effiziente Tarnung und Täuschung" Übrigens der Angriff der leichten Brigade wird in einem Buch sehr schön geschildert der Titel ist bezeichnend: "Saul David, "Die größten Fehlschläge der Militärgeschichte" Heyne verlag München, 2003, ISBN 3-453-86127-2. Das war so also nicht gemeint. Hier beruhte die Effizienz auf der Unfähhigkeit des Kommandeurs. War aber hier nicht gefragt. Übrigens schau dir mal die Schweizer Festungen an mit welchen Mitteln dort einzelne Werke abgetarnt sind. Bei der Operation Bagration hat die Rote Armee ihren Aufmarsch so geheimhalten können das die Wehrmacht bis zum Angriffstag nicht das volle Ausmaß erkannte. DAs es sich hierbei um mit die größte Militäroperation der Weltgeschichte handelte muss ich da nicht betonen. Vorher wie nachher gab es keine Schlacht die mit mehr Material und Menschen gefochten wurde. Einer der Gründe warum die Operationen auch bei unserer Wikipedia in mehrere Einzeloperationen aufgespaltet wurde. --Ironhoof 14:28, 28. Okt. 2011 (CEST)

Schlacht am Morgarten, Angriff auf Pearl Harbor, Schlacht am Stoss, Spanische Armada -- visi-on 23:16, 28. Okt. 2011 (CEST)

Sichtbarkeit interplanetarer Objekte

  • (a) Welche optischen (und andere physikalischen) Eigenschaften muss ein sich zwischen Saturn und Jupiter befindlicher (also etwa 1 Mrd. km entfernter) Asteroid / Meteoroid / Planetoid haben, damit man ihn noch mit einem Teleskop ohne digitale Hilfsmittel von der Erde aus beobachten kann?
  • (b) Wenn sich der Halleyscher Komet in dieser Distanz befindet - kann er dort ohne digitale Hilfsmittel von der Erde aus beobachtet werden ? GEEZERnil nisi bene 16:50, 27. Okt. 2011 (CEST)
ad a hängt von Größe und Albedo des Objekts ab nd -> Scheinbare_Helligkeit#Kometen & COMET MAGNITUDE VERSUS APERTURE--gp 17:43, 27. Okt. 2011 (CEST)
Gibt es Erfahrungswerte, welche minimale scheinbare Helligkeit ein solches Objekt haben müsste, um noch non-digital erkannt zu werden? GEEZERnil nisi bene 18:04, 27. Okt. 2011 (CEST)
The astronomical magnitude scale.--gp 18:12, 27. Okt. 2011 (CEST)
manchmal sieht man sie "digital"&ao,AO auch erst sehr spät, vgl. bitte hier& da --gp 22:02, 27. Okt. 2011 (CEST)
Mit normalen Amateurinstrumenten kann man, glaube ich, Pluto noch einigermassen bequem visuell sehen, das waere knapp 14. Groessenklasse. Die ESO hat den Halley'schen 2003 beobachtet [16] bei 28. Groessenklasse (!) in einer Entfernung von 28 astronomischen Einheiten, das ist knapp bei Neptun. Zwischen Jupiter und Saturn waere etwa ein Drittel der Entfernung, d.h. Halley muesste etwa 10-mal so hell sein (wenn er noch keinen Schweif entwickelt hat), das sind aber gerade mal 2 1/2 Groessenklassen. Das reicht noch lange nicht. Die englischsprachigen Kollegen berichten, dass er beim letzten Mal ein Jahr vor der Opposition bei einer Helligkeit von 19,6 zum ersten Mal visuell gesichtet wurde mit einem 60cm-Teleskop auf dem Mauna Kea. Die Entfernung zu dem Zeitpunkt habe ich nicht gefunden. --Wrongfilter ... 18:20, 27. Okt. 2011 (CEST)
Am 24. Januar 1985, als die Beobachtung erfolgte, war der Komet 4,281 AE von der Erde entfernt, knapp innerhalb der Jupiterbahn. --88.73.30.26 18:50, 27. Okt. 2011 (CEST)
Welche digitalen Hilfsmittel soll es denn da geben, die analogen überlegen wären? Das einzige, was digital ist, wenn ich durch mein 8" Dobson beobachte, ist mein Lidschlag. --91.56.166.163
CCD-Kameras? --Wrongfilter ... 21:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
Damit beobachtet man aber nicht, damit macht man Aufnahmen. Das kann man mit Langzeitbelichtung aber auch auf die alte Methode auf chemischem Film. Deswegen verstehe ich irgendwie die Frage auch nicht. Bei der Beobachtung kommt es hauptsächlich auf die Teleskopöffnung an, das hat mit digital/analog gar nichts zu tun. Am besten wählt man das VLT, damit kommt man schon rein visuell eine ganze Ecke weit mit. --91.56.166.163 22:23, 27. Okt. 2011 (CEST)
Du möchtest Lucky Imaging mittels klassischer Fotografie machen? Viel Spaß! --87.144.121.230 22:47, 27. Okt. 2011 (CEST)
Selbstverstaendlich "beobachtet" man mit CCD-Kameras. Wuerde mich uebrigens interessieren, ob sie am VLT ueberhaupt Okulare haben.... --Wrongfilter ... 01:17, 28. Okt. 2011 (CEST)
 
 
guckstdu:),Okular
+1;dieses hat kein "eyepiece" mehr, vermutlich wirds in den vlts auch kein Okular mehr geben, nur mehr monitor? --gp 10:45, 28. Okt. 2011 (CEST)
Das Oschin ist aber ein Schmidt-Teleskop und hat schon konstruktionsbedingt kein Okular. Die VLTs haben einen Cassegrainfokus, wo zwar normalerweise ein Instrument haengt, das man aber prinzipiell schon durch ein Okular ersetzen koennte. --Wrongfilter ... 13:58, 28. Okt. 2011 (CEST)
 
Halley's Comet observed in 2003 at 28 AU from the Sun
Die "astronomical magnitude scale" hilft - und das 2003-Foto sollte eigentlich in unseren Artikel, aber was ich bis jetzt herausdistilliere ist: Ohne elektronische Hilfsmittel wäre Der Halleysche Komet zwischen Saturn und Jupiter für Max Mustermann (Amateurastronom) nicht zu entdecken. Stimmmt das so? GEEZERnil nisi bene 11:00, 28. Okt. 2011 (CEST)
amateurs bauen oft bemerkenswerte teleskope; halley hat niedriges albedo, auf diese entfernung, eher nicht, siehe Auflösungsvermögen, too far out.--gp 11:53, 28. Okt. 2011 (CEST)
siehe bitte auch [da] --gp 21:20, 28. Okt. 2011 (CEST)

DFB-Pokalspiel Dortmund-Dresden

Wie ist es möglich, dass man Bengalische Feuer mit ins Stadion bekommt? Kontrollieren die in Dortmund nicht richtig? Bei jedem Konzert muss man seine Taschen zeigen.

--Kaputzenhelge 20:03, 27. Okt. 2011 (CEST)

Gibts die nicht bei praktisch jedem Fußballspiel? --MichaelFleischhacker Disku 20:07, 27. Okt. 2011 (CEST)

Und warum machen die Reporter vom ZDFda so ein Fass auf?--Kaputzenhelge 20:38, 27. Okt. 2011 (CEST)

Warum machst du so ein Fass auf? --Eike 20:56, 27. Okt. 2011 (CEST)
@Eike: bitte nachhaken und nicht nachtreten. Es geht darum, die Essenz der Frage aufzuspüren und gegebenenfalls mit der Substanz der Antwort zu befruchten. --80.108.60.158 07:40, 28. Okt. 2011 (CEST)
Der Fragesteller fand es erst dramatisch, dass Bengalische Feuer ins Stadion kommen, um sich dann zu beschweren, dass Reporter das dramatisieren. Der will nicht ernstgenommen werden. --Eike 10:29, 28. Okt. 2011 (CEST)
deshalb musst du Ihn nicht ernst nehmen? Versteh ich nicht. Die Auskunft soll helfen - und vielleicht auch die Mitarbeiter motivieren. --80.108.60.158 10:44, 28. Okt. 2011 (CEST)(jeder kann ab und zu mal einen gedanklichen Knoten haben)

Wie meinst du das?--Kaputzenhelge 21:05, 27. Okt. 2011 (CEST)

zur Frage: dürfte sich wohl schon um eine Art des Sensationsjournalismus handeln. --80.108.60.158 07:44, 28. Okt. 2011 (CEST)
+1 Nicht nur ZDF - auch vor ein paar Wochen die ARD. Erst 3-Minuten-Bericht mit allen Schlägerei-Details, dann Matthias Opdenhövel: "Aber sowas wollen wir hier nie wieder sehen!" Habe Mail geschickt, warum sie das dann überhaupt erst gezeigt haben. Um M.O. zu quälen? Bis heute keine Antwort. GEEZERnil nisi bene 10:50, 28. Okt. 2011 (CEST)
Natürlich kontrollieren die, und laut dem Artikel Bengalisches Feuer drohen bei Entzünden schwere Strafen, aber manche finden das einfach zu gut und riskieren es diese Dinger ins Stadion zu schmuggeln, weil es ihnen einfach eine so große Freude macht (wenn sie sich dann im Fernsehen sehen). Sicherlich werden einige schon beim Eintritt kassiert, aber manche wissen eben wie sie die Securities austricksen können und schaffen es diese Dinger ins Stadion zu bringen. Die werden ja auch nicht so groß sein, so dass man diese vermutlich gut an manchen Stellen am (oder vielleicht sogar im) Körper verstecken kann. --Pilettes 09:08, 28. Okt. 2011 (CEST)
Ich hab von Leute gehört, die da waren, dass diese nicht kontrolliert wurden, Wurden einfach durchgewunken nur mal schnell Karte gezeigt. Rucksäcke wurden nicht kontrolliert. Man vermutet hier fast, dass dies Absicht ist, um den Osten in den Dreck zu ziehen. Warum wird dass immer so stark berichtet, wenn Ostvereine im Spiel sind. Kölner Fans sollen auch in Dortmund randaliert haben, und St. Pauli und Frankfurt haben auch "Unverbesserliche".--79.244.69.140 19:24, 28. Okt. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest du nicht nur die Nachrichten zu deinem (Ost-?)Verein verfolgen. Ich bin kein Anhänger eines derjenigen Vereine deren "Fans" in der vergangenen Woche durch Randale aufgefallen sind. Und als solcher ist mir zuerst mal die Berichterstattung zu den Vorfällen beim Spiel Eintracht Frankfurt-1. FC Kaiserslautern aufgefallen (http://www.google.de/search?q=frankfurt+kaiserslautern&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t). Beides keine Vereine aus dem Osten... --84.172.14.174 19:32, 28. Okt. 2011 (CEST)

suche nach einem film

'N'Abend, ich habe neulich wieder an einen film gedacht, den ich vor ewigen zeiten mal im TV gesehen habe. das ist etwa 10 bis 15 jahre her. die handlung des films war darauf beschränkt, dass eine große umkleidekabine an einem strand von innen gezeigt wurde und die geschichten der personen, die sich dort umzogen. der film war sehr freizügig, lief aber im vorabendprogramm. wenn ich mich recht erinnere, war der film ungewöhnlich lang. kann sich wer von euch an einen ähnlichen film erinnern und zusätzlich an den titel? gruß zum abend: --188.106.92.164 20:55, 27. Okt. 2011 (CEST)

Müsste der sein: "Strandgeflüster" (Casotto), Italien (1977), mit Jodie Foster, Regie Sergio Citti -151.29.199.26 21:19, 28. Okt. 2011 (CEST)
ich glaub, der ist es :D danke!--188.106.92.164 21:51, 28. Okt. 2011 (CEST)

Zitat gesucht

Es gibt einen Ausspruch von Jean-Louis Rabaut (Saint-Etienne), der angeblich berühmt ist und aus seiner Schrift Considération sur les intérets du Tiers-Etat" stammen soll und mit den Worten endet:

"On s'appuie de l'histoire; mais l'histoire n'est pas notre code."

Hat das mal jemand übersetzt? Kropotkin bezieht sich auf die Schrift, es wird der Titel auf deutsch genannt, aber es scheint keine Übesetzung der Schrift zu geben. Aber wenn der Ausspruch berühmt ist, wird das doch mal jemand auf deutsch wiedergegeben haben? Bei Wiki-Quote ist nichts zu finden, gegoogelt hab ich reichlich. Ich weiß, dass es hier keinen Recherche-Dienst gibt, aber vielleicht weiß es jemand zufällig. Bin für jeden Hinweis dankbar (außer vielleicht, dass ein Exemplar des französichen Textes in einem alten Gemäuer in einem "Benediktinerraum" lagert und nur dort und nur mit weißen Handschuhen umgeblättert werden darf ;)). Als Gegenleistung biete ich an, dass ich auch mal was recherchiere, was nicht so leicht zu finden ist. --13Peewit 21:45, 27. Okt. 2011 (CEST)

Für das frz. Original musst Du schon mal keine Handschuhe anziehen, sondern nur bei Google Books suchen: hier ist die Seite --AndreasPraefcke 22:19, 27. Okt. 2011 (CEST)
Auf deutsch wird das als "Man stützt sich auf die Geschichte, aber unsere Geschichte ist nicht unser Kodex" oder auch "nicht unser Gesetzbuch" oder vielleicht no ch treffender "unser Gesetzgeber" übersetzt, aber das ist natürlich nicht halb so elegant wie im Französischen. Es geht darum: wir sind nicht Gefangene unserer Geschichte, sondern können es selbst in die Hand nehmen. Also eben ein klassischer Revolutionsausspruch. --AndreasPraefcke 22:31, 27. Okt. 2011 (CEST)
Engl. Fundstück: “We draw on history; but our history is not our code. As our complaint is precisely about what has been done, we must defy the habit of proving what needs to be done by what has been done. This history, which we are careful not to invoke as a law, and which we will only use against those that invoke it thus, this history would bear witness against them. By proving that one has changed in the past, it would force them to conclude that one can change today” GEEZERnil nisi bene 10:40, 28. Okt. 2011 (CEST)
+1. Geschichte ist machbar. -- Ian Dury Hit me  09:53, 28. Okt. 2011 (CEST)
Ich halte es für fraglich, daß "Geschichte ist machbar" von Dutschke stammt. Es ist nur der Titel eines Buches mit Texten von Dutschke, das 1991, als Dutschke schon lange tot war, von Miermeister und Staadt herausgegeben wurde (und deren politische Positionen heute wohl kaum noch etwas mit den Positionen zu tun haben, für die Dutschke steht). Dutschke hätte wohl eher auch darauf gedrungen, sich als "Subjekt der Geschichte" zu begeifen. Geschichte ist machbar ist nach meiner Vermutung die Abwandlung des Spruchs "Anarchie ist machbar, Herr Nachbar" und der müßte so etwa ab Mitte der 1970er Jahre entstanden sein, obwohl ihn der SWF ohne Beleg schon in den 68er Jahren ansiedelt [17], ebenso Volker Ulrich 2007 in Die Zeit anläßlich der Besprechung eines Buches von Horst Stowasser. In der Badischen Zeitung ist es "ein alter Spontispruch" [18], aber ich denke, der Spruch kommt nicht aus der Spontiecke sondern aus der Anarchoecke und ist in dem geistigen und kulturellen Klima, in dem auch die Spontisprüche entstanden, geprägt worden. (Anarchisten und Spontis sind bekanntlich politisch unterschiedlich). --84.191.139.65 17:51, 28. Okt. 2011 (CEST)
Danke, Andreas, für den Hinweis auf Google-Books. Manchmal sieht man den Wald für Bäumen nicht und recherchiert auf dem falschen Gleis, ohne zu sehen, dass das Nachbargleis das richtige ist. Mal sehn, was mit "code" zu machen wäre. Von code als Gesetzbuch habe ich bisher nur im Zusammenhang mit Napoleon gelesen. Allen anderen ebenfalls besten Dank für die Bemühungen! --77.1.40.119 22:13, 28. Okt. 2011 (CEST)
Nur der Vollständigkeit wegen: Über diese Seite fand ich auch den Zugang zur Erstausgabe hier --84.191.139.65 22:45, 28. Okt. 2011 (CEST)

Transkription von kyrillischen Eigennamen

Da ich es nicht besser weiß, stelle ich die Frage hier. Ich habe gerade einen Artikel zu einem russischen Basketballspieler angelegt. Die Transkription des Familiennamens lautet „Schwed“, Lemma des Spielers: Alexei Wiktorowitsch Schwed. Die kyrillische Schreibweise ist aber offensichtlich die gleiche wie für den Schweden allgemein. Heißt die korrekte Transkription jetzt Schwed oder Schwede? Anders gefragt, wie würde man folgenden deutschen Satz transkribieren: „Alexei heißt zwar Schwede, ist aber kein gebürtiger Schwede.“ (Alternativ kann man das erste „Schwede“ im Beispielsatz auch durch „Schwed“ ersetzen.) Die Transkription des Beispiels kann man sich natürlich sparen, mich würde in erster Linie interessieren, wie man den Familiennamen transkribieren sollte. MfG

--Hoenk 13:22, 28. Okt. 2011 (CEST)

Wo soll denn das "e" herkommen? Das wird im Russischen weder geschrieben noch gesprochen (letzteres ist mangels Russischkenntnissen eine Vermutung). Eine etwaige Bedeutung des Nachnamens sollte doch in der Transkription keine Rolle spielen. Gustav Schwab heisst ja auch nicht "Schwabe" (obwohl er sogar einer war). --Wrongfilter ... 13:54, 28. Okt. 2011 (CEST)
Siehe auch Schwabe > Schwab > Schwa :). --188.23.242.173 14:05, 28. Okt. 2011 (CEST)
+1. Das fragliche Beispiel würde ich umschreiben, zum Beispiel mit "Trotz seines Namens ist Alexei nicht schwedischer Abstammung". Amüsante Anekdote: Der Fussballer Olexander Sawarow soll in seiner französischen Mannschaft den Beinamen "blette" (Mangold) erhalten haben, nachdem er jedes mal einen gleichlautenden russischen Fluch verwendete, wenn er oder seine Mannschaftskameraden auf dem Feld einen Fehler machten.--Medici 15:08, 28. Okt. 2011 (CEST)
Wenn du Expertenmeinungen hören willst: mit den Kyrillikern auf Namenskonventionen Kyrillisch habe ich gute Erfahrungen gemacht.. --Concord 16:10, 28. Okt. 2011 (CEST)
Ich führe das ganze mal dort weiter, wen es interessiert, kann ja dort weiterlesen. MfG --Hoenk 17:50, 28. Okt. 2011 (CEST)

Griechenland und kein Ende

Also die Medien erklären ja zum Thema eigentlich nicht wirklich etwas. Was sind das denn für Schulden die da erlassen werden? Haben Frankreich und Deutschland Griechenland "privat" Geld geliehen und wollen jetzt nur die Hälfte zurück? Oder geht es nur um Staatsanleihen? Und bestimmen Frankreich und Deutschland wie die Griechen mit ihren Anleihen verfahren sollen, oder geben sie nur "ihren" Banken auf, auf die Hälfte zu verzichten? Und was ist mit jemand, der in den USA, Japan, Australien oder Singapur griechische Anleihen hat? Der bekommt doch alles zurück? Oder? Rolz-reus 15:53, 28. Okt. 2011 (CEST)

Staaten leihen einander im Allgemeinen nicht in nennenswertem Umfang Geld. Es geht vor allen Dingen um Staatsanleihen, und zwar um griechische, also um Kredite, die dem griechischen Staat zur Finanzierung von dessen Ausgaben gewährt werden. Den größten Teil dieser Staatsanleihen haben Banken gekauft, und zwar griechische und solche aus anderen europäischen Staaten. So lange ein Staat als solvent gilt, man sich also drauf verlassen kann, dass er nicht wie ein Unternehmen einfach Konkurs anmeldet und verschwindet, ist das eine "sichere" Geldanlage; daher kaufen auch Versicherungen (auch Rentenversicherungsträger) Staatsanleihen, weil sie normalerweise zwar wenig Zinsen bringen, dafür aber eben sicher zurückgezahlt werden. Im Falle von Griechenland ist das jetzt anders: Die Banken, beim Euro-Gipfel vertreten durch einen internationalen Verband, wurden zu einem "freiwilligen" Verzicht genötigt - worauf sie sich eingelassen haben angesichts der Befürchtung, dass ihnen noch mehr verloren geht, wenn sie sich nicht darauf einlassen.
Die Anleger, die griechische Staatsanleihen halten und weder direkt oder indirekt bei der jetzt erzielten Einigung vertreten waren, brauchen natürlich auf ihre Anleihen nicht zu verzichten, auch nicht zur Hälfte. Wenn die ganze Operation gelingt (man hat schon Pferde kotzen sehen), dann kriegen sie womöglich wirklich eines Tages ihr ganzes Geld zurück. Und zwar deswegen, weil die Großgläubiger (griechische und andere europäische Banken) auf einen Teil verzichtet haben, und weil Griechenland weiterhin großzügig Kredite kriegt (die aber nicht von den privaten Banken stammen, sondern aus dem Rettungsfonds, also von den europäischen Steuerzahlern).
Da gleichzeitig durch die erzwungenen und drastischen Sparmaßnahmen der Griechen deren ohnehin schwache Konjunktur noch weiter in die Knie geht und der Staat auch weiterhin unter strukturellen und substantiellen Defiziten leidet (Korruption, Bürokratie, fehlende Effizienz der Steuerverwaltung usw.), reicht das alles nicht aus, um die Staatsfinanzen zu sanieren. Nicht einmal Deutschland schafft das, und Deutschland ist gegenüber Griechenland ein Wirtschaftsriese, der im Verhältnis zu seiner Wirtschaftskraft viel weniger Schulden hat. Vor allem werden die Schuldenquoten ja immer zur Wirtschaftsleistung ins Verhältnis gesetzt, und selbst bei gleich bleibendem Schuldenstand wächst daher die Schuldenquote, wenn die Wirtschaft schrumpft. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:07, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich denke, da sollte man auch noch etwas dazusagen. In gewissem Sinne leihen die Staaten Griechenland m.E. doch Geld, indem griechische Staatsanleihen von der EZB aufgekauft werden und damit nicht mehr Privatbanken sondern letztlich die Steuerzahler das Risiko tragen. Ich zitiere mal aus der Monitor-Sendung vom 27.10. zum deutschen Anteil (der dortige Beitrag zum Schuldenschnitt beginnt bei 11:18, das Zitat ab 13:23 und die angegeben Zahlen kommen ab 13:36): "Die Zeit verging und das sollte sie auch. Banken und Versicherungen hatten zwei Jahre Zeit, um ihre Risiken zu verkleinern. Sie verkauften ihre griechischen Staatsanleihen - zum Beispiel an die Europäische Zentralbank. Heute halten die deutschen Privatbanken nur noch Staatsanleihen im Wert von cirka 5,2 Milliarden Euro. Und mindestens 40 Milliarden liegen inzwischen beim deutschen Steuerzahler." (Monitor, Sendung vom 27. Oktober 2011) Zum Schluß sagt Thomas Hartmann-Wendels von der Uni Köln noch bestätigend, der Schuldenschnitt träfe die Banken jetzt weniger hart als vor zwei Jahren, aber umso härter träfe es jetzt die öffentliche Hand. --84.191.139.65 02:22, 29. Okt. 2011 (CEST)
Stimmt genau. Die deutschen Banken haben die Zeit besser genutzt als andere, um sich von unliebsamen Anleihen zu trennen. Trotzdem schreit man doch lieber laut "aua", selbst wenn einen der Schlag weder unvorbereitet noch sonderlich heftig trifft. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:13, 29. Okt. 2011 (CEST)
siehe auch: hier& da. --gp 12:27, 29. Okt. 2011 (CEST)

Autorückhaltesystehm für gewichtige Kinder/Jugentliche Unter 1,50 Meter

warum hören alle gängigen Rückhaltesysteme fürs Auto schon mit 36 KG auf in den Foren melden sich Kinder/Jugendliche die mehr wiegen aber noch keine 1,50 gross sind gibts da nichts handelsübliches (nicht signierter Beitrag von 91.48.59.93 (Diskussion) 16:42, 28. Okt. 2011 (CEST))

Gibt's vermutlich Statistiken zu, welche Gewichte bei welcher Größe zu erwarten sind, und die werden schlicht dem zunehmenden Übergewicht bei Kinder hinterherhängen. --88.130.130.4 18:05, 28. Okt. 2011 (CEST)

http://www.sicher-im-auto.com/hintergrund_rechtlich.asp?SID=761L6t9e&ok=1#13 klingt mehr so, als wenn der Norm-Festleger hinterhängt. --84.172.14.174 19:39, 28. Okt. 2011 (CEST)
Erst wenn ein Kind 12 Jahre alt ist oder mindestens 1,50 Meter groß, braucht es keinen Kindersitz mehr. Auf's Gewicht kommt es also nicht an.
Sitzerhöhungen, wie sie für ältere Kinder verwendet werden, sind ungeachtet des nur bis 36 kg reichenden ECE-Prüfverfahrens auch für schwerere Kinder geeignet und somit auch zu verwenden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:43, 28. Okt. 2011 (CEST)
Wobei ich persönlich die bis 12 Jahre Regel absolut bescheuert und gefährlich finde, die Sicherheitsvorrichtungen funktionieren ja nicht plötzlich auch für kleine Personen ohne Zusatz nur weil die zwei Minuten älter geworden sind. --88.130.130.4 00:21, 29. Okt. 2011 (CEST)
Welche Grenzen würdest du denn vorschlagen? Nur die Größe? Das könnte man natürlich überlegen, aber wenn ein Kind nun mal nicht über 1,50 wächst - soll es dann immer im Kindersitz bleiben? Und: Es hindert dich ja niemand, dein Kind (über 12, aber unter 1,50) weiterhin im Kindersitz zu transportieren - im Gegenteil, das wird sogar empfohlen. Es ist dann nur nicht mehr zwingend vorgeschrieben, sondern eben dem Verantwortungsbewusstsein der Eltern/des Fahrers überlassen. Kann ich jetzt nicht als wirklich schlimm ansehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:36, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ja, wenn man eben nicht größer wird, muss man eben mit Hilfsmittel fahren und das nicht nur Kinder. Wozu gibt es eine Pflicht die Sicherheitssysteme (Gurt) zu benutzen, wenn sie bei einigen Leuten so gut funktioniern, als wären sie gar nicht da. Auf die Achterbahn wird man ja auch nicht gelassen, wenn bekannt ist, dass man zu klein ist um von den Sicherheitssystemen gehalten zu werden. --88.130.142.26 17:54, 29. Okt. 2011 (CEST)

Bibelübersetzung von Hermann August Menge

--31.19.162.86 16:44, 28. Okt. 2011 (CEST) Absender: Dipl.-Rpfl. Freiherr zu Krumau Axel de Vere Peratoner (Anrede: "Herr Peratoner" * (Adresse entfernt) * Celle, 28.10.2011


Sehr geehrte Damen und Herren bei WIKIPEDIA

Mit großem Interesse habe ich Ihre Ausführungen über den Bibelübersetzer Hermann August menge gelesen. Ich selbst besitze diese Übersetzung. Es gilt der Grundsatz: Wer weder griechisch noch Hebräisch beherrscht, sollte sich die Menge-Übersetzung beschaffen, da diese eine quasi wortgetreue Übersetzung der hebräischen und griechischen Grundtexte sei.

Allerdings wird in christlichen Kreisen auch folgendes berichtet:

menge habe die Bibel übersetzt, "umzu beweisen, dass die Bibel ein Märchenbuch" sei. Beim Übersetzen der Bibel sei er dann aber zum lebendigen Glauben an Gott gekommen und habe sich für den HErrn Jesus Christus entschieden und sei seitdem Christ gewesen bis zu seinem Tode.

Frage an Sie, sehr geehrte Damen und Herren:

Darüber liest man in Ihrer von mir gelesenen Veröffentlichung über Menge nichts. Ist Ihnen über meine eben wiedergegebene "Feststellung" christlicher Insiders bekannt; wenn ja, warum steht darüber nichts in der von mir gelesenen Veröffentlichung über Menge.

Ihnen für Ihre Auskunft im Voraus dankend und

mit freundlichen Grüßen S h a l o m ! Axel Peratoner

P.S.:

"Shalom!" deshalb, weil ich Messianischer Jude bin und von BENAJA DEM PIRATHONITER (Schreibweise aus der luther-Übersetzung entnommen), einem der 30 Heeresführer des Königs David (siehe 1. Chronik 11:31) abstamme.

Auf der Diskussionsseite zum Artikel steht ein längerer Text, als Selbstzeugnis angegeben. Vermutlich meinst du das? Das kann man natürlich in den Artikel einarbeiten. Es muss halt belegt werden, wichtig genug sein und es muss jemand tun. Du könntest es z.B. machen, hier darf jeder mitmachen. :) Ansonsten würde ich an deiner Stelle nochmal auf der eben schon verlinkten Seite einen Hinweis geben, dass dies gewünscht ist, bzw. nicht im Artikel fehlen sollte. Schalom --Pilettes 17:55, 28. Okt. 2011 (CEST)

Aus Allerdings wird in christlichen Kreisen auch folgendes berichtet' muss die Frage folgen wo dies wie berichtet wurde. Hörensagen ist keine Quelle. Die Mühe, dies nachzuforschen, müssten Sie sich machen. Dass in unserem Artikel dazu nichts steht heißt vermutlich, dass dieses Hörensagen wenig verbreitet bzw. nicht mit einer Quelle zu belegen ist. -- Janka 19:08, 28. Okt. 2011 (CEST)

Menges Selbstzeugnis ("Wie ich ...") ist (leider) nicht zugänglich. GEEZERnil nisi bene 19:16, 28. Okt. 2011 (CEST)

Immer wieder interessant, wie notorische Missionare sich irgendwelche Fragen ausdenken, nur um in allen erdenklichen Diskussionen Werbung für die Bibel zu machen. Wikipedia ist ein Hort des Wissens, nicht des Glaubens. 85.179.137.1 08:16, 29. Okt. 2011 (CEST)

&bitte beachte: Wikipedia:Belege, Wikipedia:Relevanzkriterien und Wikipedia:Npov.--gp 13:08, 29. Okt. 2011 (CEST)

crocus-sativus

!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage bzw. lege dar, was Du konkret nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch den Artikel selbst beantwortet bekamst. --> g.MFGuten tag meine frage. ist es moeglich die crocus-sativa in einem klima von durchschn.33grad cels. (kolumbien)zu kultivieren? mit bestem dank fuer ein feedback u.mfg URS JORDI

--178.197.232.97 16:56, 28. Okt. 2011 (CEST)

en:Saffron gibt genauere Infos über das Klima, das Du benötigst. Es wird eine komplexe Mischung aus Faktoren sein, wie erforderliche Schwankung und erlaubte tiefste Temperaturen im Winter. --Olaf Simons 22:23, 28. Okt. 2011 (CEST)

Geld verdienen im Internet

Dass es nicht seriös ist, ist klar... aber wo genau ist der Haken: http://www.moritz-ahlborg.com/ ? --193.18.239.4 16:56, 28. Okt. 2011 (CEST)

Mein Firmenproxy blockt es als Phisherei. --Toot 17:01, 28. Okt. 2011 (CEST)
Bei mir kommt da nur eine Adresssammelseite, als Krankenversicherungsvergleich getarnt. --Rôtkæppchen68 17:07, 28. Okt. 2011 (CEST)
"Guten Tag, schön das Sie da sind! Erst einmal Glückwunsch, dass sie den Weg zu mir gefunden haben! Ich hoffe, Sie sind bereit, richtig Geld zu verdienen – in wenigen Minuten werden Sie bereits Ihre ersten 150 € verdienen. Mein System, welches ich Ihnen gleich zeigen werden, können Sie jeden Tag anwenden. Sie können jeden Tag zwischen 150€ und 250€ verdienen. Besonders wichtig: Bitte nehmen Sie sich die Zeit, alles ganz genau zu lesen. Denken sie auch daran, dass ich meinen Weg nur den ersten 500 Leuten zeige, dann schalte ich diese Seite wieder aus! Ihre Geduld beim Lesen wird sich auf jeden Fall bezahlt machen." --193.18.239.4 17:13, 28. Okt. 2011 (CEST)
Ja, und nach der folgenden Anmeldung kommt eine Bestätigungsemail, die auf obige Adresssammelseite verlinkt. Nach Anforderung des kostenlosen und unverbindlichen Versicherungsangebots hat die Seite fertig. Daten weg, aber kein Geld da. --Rôtkæppchen68 17:23, 28. Okt. 2011 (CEST)
Geld ist bestimmt da, vermute ich mal. Nur nicht bei dem der sich darauf einlässt, sondern beim Betreiber der Seite. --Giftmischer 17:34, 28. Okt. 2011 (CEST)
Das Impressum ist sehenswert- [19]--Georg123 17:45, 28. Okt. 2011 (CEST)
Man bekommt eine E-Mail [20] mit der Aufforderung, sich bei einem Online-Casino anzumelden und nach einem beschriebenen System zu spielen. Der zugehörige Haken kann im Artikel Spielerfehlschluss nachgelesen werden. --78.43.179.243 18:09, 28. Okt. 2011 (CEST)
Hat weniger damit zu tun, als mit dem maximal erlaubten Einsatz (siehe hier). --TheRunnerUp 19:33, 28. Okt. 2011 (CEST)

Fernsehzeitschrift für Astra Digital?

Hallo, kann mir jemand eine (gedruckte) Fernsehzeitschrift für die kostenlosen, digital über Astra empfangbaren Sender empfehlen? Also wenigstens die wichtigsten deutschen. Alle wäre ein bißchen viel, sind ja eine ganze Menge! Ich hab die "TV Spielfilm XXL Digital", aber die weisen nur auf dem Umschlag nur auf "sky, Kabel Digital Home, UnityDigital TV, Kabel BW, Kabel Kiosk, T-Home, Arcor, Alice" hin... -- 217.224.164.139 21:58, 28. Okt. 2011 (CEST)

abmahnung

--82.113.99.166 22:16, 28. Okt. 2011 (CEST) Ich habe eine Abmahnung bekommen, weil ich das Rechenzentrum meines Arbeitgebers bitcoins minen lassen habe. Ist das rechtens?

Ich habe eine Abmahnung bekommen, weil ich mit dem Fuhrpark meines Arbeitgebers Taxifahrten angeboten habe, ist das rechtens? --78.43.179.243 22:20, 28. Okt. 2011 (CEST)
Natürlich können und wollen wir hier nicht die Rechtmäßigkeit einer konkreten Abmahnung prüfen, aber mal ganz allgemein gesprochen: Eine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten kann arbeitsrechtliche Schritte durch den jeweils anderen Vertragspartner rechtfertigen. Ob die ausgesprochene Abmahnung dann den Formalien entspricht und damit auch wirklich (zum Beispiel für den Fall einer späteren Kündigung) wirksam ist, steht auf einem anderen Blatt; erst recht, ob und wie man ggfs. dagegen vorgeht. Also zeigt euch zerknirscht, nutzt das Rechenzentrum und den Fuhrpark eures Arbeitgebers fürderhin nur noch in dem nach dem Arbeitsvertrag vorgesehenen Umfang und macht eure Arbeit ordentlich. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:45, 28. Okt. 2011 (CEST)
Ich glaube IP Nr. 2 meinte das sarkastisch. --88.130.130.4 00:23, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich glaube das auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:31, 29. Okt. 2011 (CEST)
Kann ich bestätigen. --78.43.179.243 01:28, 29. Okt. 2011 (CEST)
Liebe 82.113., Deine Frage zeigt, dass die Abmahnung keine Wirkung gezeigt hat. Vor der Abmahnung hat sicher ein Gespräch statt gefunden, bei dem Du offensichtlich auch keine Einsicht gezeigt hast. Also wirst Du demnächst aus der Firma fliegen und aus der nächsten möglicherweise auch, wenn Du überhaupt eine findest. Geh in Dich und lerne zwischen "Mein und Dein" zu unterscheiden. Wenn jemand Dein Fahrrad zum Spaßjukeln nimmt, regst Du Dich doch auch auf, wenn Du nicht gerade eingefleischter Kommunist bist.--87.175.251.63 08:00, 29. Okt. 2011 (CEST)

Frauen

Kannmir mal bitte einer verraten, warum Frauen nein meinen wenn sie ja sagen?--Kaputzenhelge 23:07, 28. Okt. 2011 (CEST)

Ja ;-) --TheRunnerUp 23:11, 28. Okt. 2011 (CEST)
Sie ist dann noch nicht richtig (von dir) konditioniert worden - oder sie fühlt sich unwohl, dir gegenüber das zu sagen, was sie wirklich denkt. (Ich habe absichtlich Singular gewählt...). Männer (...) machen das übrigens auch ("Nein, es liegt wirklich nicht an dir, es liegt an mir...")
Es gibt aber auch Untersuchungen, die eine weibliche Strategie gegenüber Sexualpartnern untersucht hat: Sie sagen NEIN, obwohl sie JA meinen. Es liegt ja auf der Hand, WARUM einige Frauen so vorgehen, oder? GEEZERnil nisi bene 23:33, 28. Okt. 2011 (CEST)
Vielleicht kann Gossengöte (letzter Absatz) das erläutern? Alt und weise wie er ist. --178.202.31.134 23:43, 28. Okt. 2011 (CEST)
Das Problem ist noch viel schlimmer. Neben "Ja" und "Nein" kennen die Frauen noch "Vielleicht" und manche lächeln nur vielsagend. Da Du die Frage um 23:07 stellst, lässt das auf einiges schliessen.--87.175.251.63 07:31, 29. Okt. 2011 (CEST)
Männer sind auch nur Frauen wie Du und ich ... --Dansker 09:44, 29. Okt. 2011 (CEST)

Stellenausschreibung einer US-Uni

In einer Stellenausschreibung für eine Assistenzprofessur an einer US-Uni heißt es: "Applications should include the names and phone numbers of at least two referees." Was genau ist mit "referee" gemeint? Wen soll man da angeben? An anderer Stelle heißt es noch, dass nach der Begutachtung der Bewerbungsunterlagen die referees sofort kontaktiert werden und um ihre "letters" gebeten werden. Meinen die die Gutachter meiner Doktorarbeit oder einfach irgendwelche mit mir befreundeten Wissenschaftler? 85.179.137.1 10:59, 29. Okt. 2011 (CEST)

Ich bin mal gemein: Wenn du das nicht verstehst, wirst du mit dem Job Schwierigkeiten haben. --Eingangskontrolle 11:06, 29. Okt. 2011 (CEST)

Vielleicht hilfst Du mir ja trotzdem, ohne gemein zu sein. Meinen die soetwas wie Referenzen? In Deutschland habe ich bei meinen vorhergehenden Stellen keine Erfahrung damit. 85.179.137.1 11:15, 29. Okt. 2011 (CEST)

so eine Art Empfehlungsschreiben;& how2.--gp 11:32, 29. Okt. 2011 (CEST)

Doppelter Boden: Neben der Aussage der Referees beurteilt man auch, welche Referees ausgewählt wurden. Nimmst du nur Akademiker mit deinem eigenen Stallgeruch, sagt das etwas anderes aus, als wenn du einen (aus Zusammenarbeiten resultierenden) Franzosen, Engländer und Amerikaner als Referenz angibst. Ansonsten schliesse ich mich Eingangskontrolle an ;-) GEEZERnil nisi bene 11:46, 29. Okt. 2011 (CEST)
Das ist manchmal so eine Art Geheimwissen, die mir schon sehr weiterhilft. In Deutschland gibt es soetwas wie Referenzen eben nicht. Da ist es schon super, wenn man Tipps bekommt. Ich habe mich bislang noch nie in den USA beworben. Ich nehme mal an, dass man die referees vorher darüber informiert, dass man sie nennt, damit sie schon mal den letter schreiben können. 85.179.137.1 11:51, 29. Okt. 2011 (CEST)
wär schon gut ;), viel erfolg damit!--gp 11:58, 29. Okt. 2011 (CEST)
Read you English and understand you it? Then throw a look on the results, which you with Google => how to choose a referee <= get. Much Luck! ;-) GEEZERnil nisi bene 12:05, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ihr seid aber echt gemein :-) Ich arbeite sogar seit Jahren auf Englisch. Danke für die Hilfe, jetzt suche ich mir mal passende referees. 85.179.137.1 12:18, 29. Okt. 2011 (CEST)

Falsches Archivierungsziel

Hallo. Ich hatte extra zum Archivieren diese Seite angelegt, aber es wurde eine neue angelegt, mit der Zahl "1" hinter. Jetzt ist meine Seite leer. Kann man das rüber schieben? --Gruß, CosmeticBoy 14:40, 29. Okt. 2011 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Eike 14:42, 29. Okt. 2011 (CEST)

Ich hab es behoben. -- ianusius: ( Diskussion) 17:16, 29. Okt. 2011 (CEST)

Sandrina wird hier als Sonnengöttin genannt - wo war sie das?

Liebe Wikipedianer,

unter dem Namen Sandra wird hier als ein Bedeutungshintergrund die Sonnengöttin Sandrina genannt.

Ich finde nirgendwo im Web einen weiteren Hinweis auf diese Göttin oder überhaupt einen Zusammenhang mit

der Sonne. Ich fände es sehr schön wenn es so wäre. Könntet ihr herausfinden ob das eine Internet-Ente ist

oder wahr?

Herzlichen Dank Sandra (nicht signierter Beitrag von 87.167.248.123 (Diskussion) 15:52, 29. Okt. 2011 (CEST))

Finde ich so auch in keinem Buch, scheint uns tatsächlich jemand verschaukeln zu wollen. -- Doc Taxon @ Discussion 16:13, 29. Okt. 2011 (CEST)
Hab's rausgenommen. Der Gag war wohl Sand-Ra, höhöhö! GEEZERnil nisi bene 16:17, 29. Okt. 2011 (CEST)
Stammte von nicht mehr aktivem Benutzer:Sasu2603 -- Doc Taxon @ Discussion 16:24, 29. Okt. 2011 (CEST)

Ist unter Sandra noch bei der Herkunft enthalten! Gruß Sandra (nicht signierter Beitrag von 87.167.248.123 (Diskussion) 16:27, 29. Okt. 2011 (CEST))

Danke, Mrs. Peel ! Erledigt! Bitte weiter - und hemmungslos - als Aufdeckungs-Agentin arbeiten! GEEZERnil nisi bene 16:36, 29. Okt. 2011 (CEST)
Habe den Rest dazu auch noch rausgenommen. Jetzt ist es aber erledigt. Doc Taxon @ Discussion 16:44, 29. Okt. 2011 (CEST)

Abschätzung der Gesamtmenge im Fossilen Record

In der Paläontologie sagt man - mehr mit einem zwinkernden Auge - dass es in keinem anderen Wissenschaftszweig so kontinuierlich zur Entdeckung von lückenfüllenden Ergebnissen gerechnet werden kann. Zwar wären die Funde, die in jedem Jahr gemacht werden, inhaltlich nicht vorhersehbar, aber es sei bei fortwährend betriebener Fleißarbeit bei weltweiten Ausgrabungen ein kontinuierlicher Zuwachs zu erkennen und nur eine Frage der Zeit, bis sich unsere Vorstellung von der Evolution mehr und mehr komplettiert Dawkins meinte einmal eher spaßhaft, die Paläontologen seien die faulsten und zugleich zuverlässigesten Wissenschaftler, da ihnen bloßes Warten und immer gleiche Handwarbeit genügt um das Gebäude zu bauen.

Angenommen, die Menschheit hätte ab jetzt kein einziges Fossil und müsste noch einmal von vorn beginnen. Würde die Zahl der Fossilien ausreichen, noch einmal so weit zu kommen? Ist irgend wann mal abgeschätzt worden, wieviel überhaupt noch in der Erde liegt? 2.213.212.216 18:19, 27. Okt. 2011 (CEST)

Hypothetische Frage - daher minimale Auswirkungen auf die Realität in unserem Universum. ;-) Selbst die Mengen an Kohle und Erdöl werden andauernd korrigiert.
Die Anzahl der Paläontologen weltweit ist heute grösser als vor 50 Jahren. Natürlich würden "neue" Funde ausreichen (du hast einen Sack mit n Puzzle-Teilen (und viele Duplikat-Teile darin - aber auch ein paar Panini-Sonderstücke) - jemand wischt das bishereige Bild weg und du musst neu anfangen ...). Aber man würde ganz anders an das Thema herangehen (heutige Methodik). "So weit (wie heute) zu kommen": Es müssen selbst heute permanent neue Feineinstellungen vorgenommen werden, ein kontinuierlicher Prozess in einem System, von dem man erwartet, dass es in sich kohärent ist. GEEZERnil nisi bene 21:03, 27. Okt. 2011 (CEST)
Die Frage ist also im Grunde, ob die bisher ausgegrabenen (oder zerstörten) Fossilien mehr als die Hälfte der Gesamtmenge aller Fossilien ausmachen. Ich glaube, das kann man ruhigen Gewissens auch ohne viele Detailkenntnisse verneinen. Bisher haben Archäologen im Grunde nur direkt an der Erdoberfläche gearbeitet. Es gibt aber an vielen Orten auf der Erde Sedimente von hunderten Metern Dicke. Ich würde also schätzen, dass noch tausendfach mehr Fossilien in den Sedimenten schlummern. Die Archäologen sollten also problemlos den aktuellen Stand wieder erreichen können und noch weit, weit darüber hinaus.
Wobei mir bei der Frage eine neue Frage einfällt: wie groß sind eigentlich die Lücken in den Fossilaufzeichnungen, die dadurch entstanden sind, dass Sedimente in den Subduktionszonen verschwinden? Sollte ja grade bei marinen Fossilien problematisch sein. Kann das große Lücken in die Fossilaufzeichnungen reißen, die niemals gefüllt werden können, oder ist davon auszugehen, dass irgendwo immer Sedimente überdauert haben, so dass keine größeren Lücken bleiben? --::Slomox:: >< 21:21, 27. Okt. 2011 (CEST)
Na ja es gibt Lebensräume und auch Stämme, von denen wenig erhalten ist. Beispielsweise sind Gebirgsbewohner sehr selten erhalten, weil sie ja in Abtragungsgebieten wohnten und daher wenig fossiliert wurde, allenfalls in Thanatocoenosen der Schwemmgebiete von Gebirgsflüssen, aber das sind dann meist Ansammlungen unzusammenhängender Knochen in größerer Menge, wie sie entstehen wenn die Fließgeschwindigkeit plötzlich abnimmt. Oder aus tropischen Regenwäldern wie dem Amazonas heute sind nur aus den versandenden Endzeiten Fossilien erhalten, dann aber viele. Beim Amazonas hat ja auch die Fließrichtung gewechselt (floss früher nach Westen) und dadurch wird durch die Entstehung der Anden kaum was abgelagert. Und das angesichts der Tatsache, dass er weit über 60% aller Arten weltweit beherbergt. Das war früher bei ähnlichen kontinentalen Wasserflächen sicher genau so, die über Jahrmillionen bestanden und bei 10 m Gefälle über 1000 km so langsam flossen dass alles verstoffwechselt wurde.(Außer bei Geosynklinalen Regenwäldern, die permanent ablagern) Oder eben Tiefsee. Auch bei Weichtieren ist kaum was erhalten. 46.115.1.228 00:32, 28. Okt. 2011 (CEST)
Die wichtigsten Prozesse, die Fossilien zerstören, sind die Erosion an der Erdoberfläche und die Gesteinsumwandlung (Metamorphose) in der Tiefe. Dagegen ist das bisschen, was wir Menschen davon mittlerweile ausgebuddelt haben, verschwindend gering. Vorläufig werden uns die Fossilien also noch nicht ausgehen. @Slomox: das einzige Milieu, in dem keine Lücken in der Fossilfolge auftreten, ist die Tiefsee, da dort kontinuierlich sedimentiert wird. Allerdings gibt es fast keine Tiefseefossilien, die älter als 200 Millionen Jahre sind, weil sich die ozeanische Erdkruste in dieser Zeit tatsächlich fast komplett erneuert hat. Wenige Ausnahmen gibt es im östlichen Mittelmeer (max. 280 Mio. Jahre), oder in Ophiolithen, die zufälligerweise auf kontinentale Kruste aufgeschoben wurde. Ebenso sind die Erhaltungsbedingungen auf herausgehoben Festländern sehr schlecht (deshalb weiß man fast nichts, über die Umstände, wie Flora und Fauna das Land erobert haben). Die ältesten Fossilien stammen deshalb fast ausschließlich aus flachmarinen Milieus (Schelfränder, tropische Riffe, etc.) oder Seeablagerungen. Aus diesem Grund ist auch die oft gehörte Aussage "Die Wiege der Menschheit lag in Ostafrika" mit Vorsicht zu genießen. In Wirklichkeit waren die Erhaltungsbedingungen für menschliche Fossilen in den Senken des Ostafrikanischen Grabenbruchs einfach besser, als auf den umliegenden Hochländern. Die Bedeutung der Paläontologie zur Stützung der Evolutionstheorie wird übrigens (gerade von ihren Gegnern!) oft weit überschätzt. Darwin ist ganz vorrangig vom Vergleich heute lebender Organismen ausgegangen (wie das heute auch noch z.B. die Genetiker machen). Zur Stützung der Evolutionstheorie reicht es völlig, dass ihr die Befunde der Paläontologie nicht widersprechen (also keine Menschenknochen in Dinomägen, o. ä.). Grüße Geoz 11:39, 30. Okt. 2011 (CET)

Geschichte/Bedeutung: Salzburger Straße, Dresden/Laubegast

Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 13:33, 28. Okt. 2011 (CEST)

Ich suche nach der Geschichte/Bedeutung von der Salzburger Straße Dresden Laubegast. 146.52.49.110 13:21, 28. Okt. 2011 (CEST)
Die hieß vor der Eingemeindung "Dobritzer Straße". In dieser Gegend von Laubegast wurden einige Straßen nach österreichischen Orten benannt. Eine "Geschichte" und ein echter Bezug zu Salzburg ist somit wohl nicht gegeben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:18, 29. Okt. 2011 (CEST)
Vielerorts waren diese Namensgebungen ein Ausdruck der "großdeutschen" Ideologie zwischen den Kriegen. Grüße 85.180.201.138 20:43, 29. Okt. 2011 (CEST)
Die Eingemeindung war 1921, da hatte man andere Sorgen als von "großdeutschen Ideologien" zu träumen und im Stadtrat war noch keine solche Partei am Ruder oder überhaupt vertreten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:24, 29. Okt. 2011 (CEST)

Instinktives Paarungsverhalten bei Homo Sapiens

Überall im Tierreich paaren sich Männchen und Weibchen auf eine einzige Weise: instinktives Paarungsverhalten. Zum Beispiel Hunde, Pferde, Frösche usw. zum Zweck, die nächste Generation auf den Weg zu bringen. Beim Menschen gibt es dutzende Stellungen und Varianten. Wie wäre das instinktive oder "natürliche" oder eigentliches Paarungsverhalten beim Menschen, wenn es keine Kreativität oder Abwechslung gäbe? Wie würden sich Menschen paaren wenn sie nur dem Instinkt folgen, der ja überdeckt durch andere Verhaltensweisen wie Unterhaltungen oder sonst welche "Traditionen" ist. 46.115.4.19 15:15, 28. Okt. 2011 (CEST)

Unterschiedliche Stellungen sind keineswegs eine Erfindung des Homo Sapiens - sowas läßt sich auch schon bei anderen Primaten beobachten - etwa bei den Bonobos. Chiron McAnndra 15:18, 28. Okt. 2011 (CEST)
Die Bonobos sind m.W. die einzige bekannte Ausnahme. 2.209.119.59 19:16, 28. Okt. 2011 (CEST)
Da stecken noch mehr falsche Voraussetzungen in der Frage, zum Beispiel, dass Tiere nicht einfach mal zum Spaß Sex haben. [21]
Aber Chiron, warst du nicht der, der es immer abgelehnt hat, Fehler in der Frage aufzudecken, und verlangt hat, dass man sich ausschließlich auf die Beantwortung zu konzentrieren hat? Diese Frage ließe sich durchaus unter Auslassung der Fehler beantworten...
--Eike 15:25, 28. Okt. 2011 (CEST)
Als "typisch menschlich" gilt wohl die Missionarsstellung. [22] --Eike 15:27, 28. Okt. 2011 (CEST)
Die haben auch einige Primaten drauf. --88.130.130.4 18:02, 28. Okt. 2011 (CEST)
Ist Kopulationsverhalten als Instinkt in den Genen gespeichert oder mus das erlernt werden? 2.209.119.59 19:21, 28. Okt. 2011 (CEST)
Wo sollen z.B. Schnecken das Kopulationsverhalten gelernt haben? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:26, 28. Okt. 2011 (CEST)

Was meint der Fragesteller eigentlich mit "Instinkt"? Das Hören auf ein vom Gehirn erzeugtes Lustempfinden könnte man als Instinkt bezeichnen. Und das ist Menschen und anderen Tieren gleich. Die Anlage dafür ist angeboren, wenngleich es sich im Laufe des Lebens durch äußere Einflüsse ändern mag. Auf dem Weg zum Menschen ist die sexuelle Lust von einem reinen Akt der Fortpflanzung (auch) zu einem Teil des Sozialverhaltens geworden. Das ist aber bei den Bonobos, die sich gegenseitig zur Verbesserung der Stimmung in der Gruppe oral befriedigen oder Pinguinen, die sich schon mal für Gefälligkeiten prostituieren, nicht anders. 85.179.137.1 23:48, 28. Okt. 2011 (CEST)

Man sollte am Anfang anfangen: Paarungsverhalten oder Menschliches Paarungsverhalten (soll heissen: Paarungsverhalten ist viel mehr als Kopulation - und wenn man noch nicht mal das Paarungsverhalten des Niedersachsen beschreiben kann, wie ... ?) ;-) Spass beiseite. Es gibt keine Stellung beim Menschen, die nachgewiesenermassen "funktioneller" für eine erfolgreiche Befruchtung wäre (dieses Argument fällt weg). Eine Besonderheit des Menschen ist die Flexibilität seines "Sozialorgans" (Gerald Hüthers Ausdruck für das Gehirn). D.h. "Menschsein" und (potentielle) "Flexibilität" + "Spieltrieb"/"Neugier" gehören zusammen. Das Sozialorgan lernt sexuelle Regeln und Tabus und diese überlagern unseren Instinkt. Wie beim anderen Grossen Thema, der Nahrungsaufnahme, wird also nicht mehr primär instinkthaft gehandelt, sondern flexibel / geprimt / gewohnt / erlernt / etc. Demnach ist obige Frage gleichzusetzen mit "Wie würde sich der Mensch rein instinkthaft ernähren?" Die Antwort wäre: "So, dass er sich im entsprechenden Umfeld befriedigt fühlt." Dito für die Paarung. GEEZERnil nisi bene 00:06, 29. Okt. 2011 (CEST)
Was genau meint ihr denn mit "Instinkt"? Wenn ich hier einen Beitrag schreibe, tue ich das auch nur, weil ich einem Instinkt folge: "Lust" auf Schreiben. Das aber scheint ihr nicht mit "Instinkt" zu meinen. 85.179.137.1 00:14, 29. Okt. 2011 (CEST)
Instinkt#Anwendung_des_Instinktbegriffs_auf_den_Menschen <= Das da. GEEZERnil nisi bene 00:22, 29. Okt. 2011 (CEST)
Diese Frage ließe sich durchaus unter Auslassung der Fehler beantworten. - Nein, tut sie nicht - jedenfalls nicht sachlich korrekt. Es wird nämlich gefragt, wie der Mensch kopulieren würde, wenn die gesamte menschliche Entwicklungsgeschichte ab dem Zeitpunkt, da sich einige Primaten von anderen isoliert weiterentwickelt haben, nicht passiert wäre - dann aber gäbe es keine Menschen (denn das, was wir tun und die Vielzahl von Gründen für das, was wir tun und mögen usw. - das ist es, was uns ausmacht) - und das führt die gesamte Fragestellung ad absurdum. Die Frage nach einem "natürlichen" instinktiven Kopulationsverhalten des Menschen macht in etwa ebensoviel Sinn wie die Frage nach der "angeborenen Ursprache". Chiron McAnndra 06:01, 29. Okt. 2011 (CEST)
Und selbst bei Singvögeln, die isoliert aufwachsen, entwickeln sich gewisse Laute, aber die unterscheiden sich durchaus stark vom erlernten Singverhalten. Ich halte den Begriff "Instinkt" für sehr fragwürdig, da er suggeriert, bei Tieren wäre alles "festverdrahtet", während wir Menschen einen freien Willen besitzen. Der Vergleich Stubenfliege/Mensch würde vielleicht zu so einem pauschalen Ergebnis kommen. Aber am Ende sind Menschen eben doch auch nur ein Tier unter vielen, allenfalls eines mit besonders ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten. Aber auch Raben, Oktopusse und Delfine sind nicht völlig doof und, ohne dass man es beweisen kann, haben sicher auch viele andere Säugetiere ein Bewusstsein (im Sinne der vom Geirn konstruierten Qualia). 85.179.137.1 09:07, 29. Okt. 2011 (CEST)

In Desmond Morris, Der nackte Affe, gibt es ein Kapitel, das sich mit dieser Frage beschäftigt. Ist 40 Jahre alt, aber noch weitgehend richtig, auch wenn heute ein paar zusätzliche Details bekannt sind. -- Aspiriniks 09:19, 29. Okt. 2011 (CEST)

Erst Religionen haben zu dem Irrglauben beigetragen, der Mensch stehe über den (anderen!) Tieren: „Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt, und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben.“ (Gen 9,2) Das hat nicht gerade zu einer Moral im Sinne des Vegetarismus beigetragen. Dieser religiöse Einfluss ist zum Glück in Europa immer weiter zurückgedrängt worden und man erkennt, dass die Welt irgendwie eben doch als Ganzes betrachtet werden muss und nicht mit dem Menschen im Kern. Erst wenn man die Welt wissenschaftlich betrachtet ohne sich von Religion blenden zu lassen, können wir eine Moral entwickeln, die der Welt gerecht wird. Dann werden wir auch merken, dass es falsch ist, täglich ein Schnitzel zu essen. 85.179.137.1 10:24, 29. Okt. 2011 (CEST)

Angenommen eine Gruppe Kinder wächst ohne Kultur oder Sprache auf, zwar versorgt mit allem, aber ohne Einflüsse. Die würden doch im beginnenden Erwachsenenalter auch auf die Idee kommen, Sex zu betreiben. Wie würde das sein? Interessant ist auch die Frage, ob sie eine Sprache etwickeln würden. 46.115.16.249 23:40, 29. Okt. 2011 (CEST)

Glücklicherweise waren die letzten, die ernsthaft Versuche ähnlicher Art betrieben haben, nicht lange genug an der Macht. Chiron McAnndra 01:07, 30. Okt. 2011 (CEST)

Advanced Sales Partners

Liebe Auskunft,

wenn ein Hersteller von Meßgeräten eine Postille mit neuen tollen Dingdsdas an seine Vertriebspartner schickt und diese darin als „advanced sales partners“ anredet – was genau habe ich mir unter diesem Begriff dann vorzustellen? Bedeutungslose Floskel oder ein tatsächlicher Unterschied zum ordinären Vertriebspartner? Ist der Begriff überhaupt üblich? Wie heißt die Entsprechung auf Deutsch, wenn es eine gibt? --188.97.87.70 22:31, 28. Okt. 2011 (CEST)

Google => "advanced sales partners" <= gerade mal 6 Hits. Der eigentliche Begriff ist "Advanced Sales and Marketing". Die Amerikaner machen gerne Verkäufe VOR dem eigentlichen release-Datum (oder Previews eines Films vor der Premiere). Marketing Strategie, die dem neuen "Partner" signalisieren soll: Willst du einen Platz in der ersten (Verkaufs)Reihe haben, ehe es dann so richtig abgeht? (Der Vorteil für den Ansprechenden liegt darin, dass sie VOR der grossen Ankündigung schon "sehr interessierte advanced sales partners vorweisen können, die ihnen praktisch das tolle Dingsda aus den Händen reissen...). Mit kühlem Kopf entscheiden - wie immer im Leben ;-) GEEZERnil nisi bene 23:27, 28. Okt. 2011 (CEST)
Warum schreibst Du nicht auch an die Firma und bittest den Chef um Auskunft. Ich schätze der hat den Blödsinn seines Vertrieblers und des Werbebüros noch gar nicht geschnallt. Oder er hat es gar gesehen und für modern empfunden. Peinlich.--87.175.251.63 07:42, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich vermute, in dem Fall sprießt das Gewächs von oben nach unten … Wenn man sowohl bei Google als auch bei Leo und Linguee ne Niete zieht, bleibt einem manchmal nur der Weg in die Auskunft. --188.97.87.70 01:39, 30. Okt. 2011 (CEST)
Nachtrag: „Vorverkaufspartner” scheint ein verbreiteter Begriff zu sein. Es ist wohl einfach eine Lehnübersetzung! --188.97.87.70 10:45, 30. Okt. 2011 (CET)

Film ruckelt im 2ten Monitor (erl.)

Ich hab an meiner Grafikkarte 2 Anschlüsse: 1x DVI und 1x VGA und hab an beiden einen LCD angeschlossen. Wenn ich nun einen Film laufen lasse, den anhalte und einen weiteren starte, dann ruckelt das Bild ziemlich, wenn es im 2ten Display läuft (sowohl im Fenster, als auch in der Vollbilddarstellung). Tu ich das gleiche auf dem ersten Display, dann kann ich jedoch sogar mehrere Filme zugleich laufen lassen, ohne daß deutliche Ruckler stattfinden. Ich dachte bisher, daß der Anschluß lediglich die Umsetzung der Signale von der Grafikkarte zum Endgerät benötigt. Aber ich sehe keinen Grund, weshalb hier die Darstellung einer nicht besonders anspruchsvollen Aktivität derart beeinträchtigt werden sollte. An der Performance der Karte kann es ja nicht liegen - sonst müßte man am Hauptdisplay ja ebenfalls Probleme mit Rucklern haben. Hat jemand ne Erklärung dafür, daß das Ruckeln nur am VGA-Anschluss stattfindet? Eine grundsätzliche Sache des VGA kann es auch nicht sein, denn solange ich lediglich einen Film laufen lasse, treten ja auch da keine Ruckler auf - erst, wenn ich parallel dazu den zweiten starte. Chiron McAnndra 05:26, 29. Okt. 2011 (CEST)

Vielleicht ist er morgens um Fünfe übermüdet, ich dachte nicht der 2te Monitor, sondern Du selbst, wobei es natürlich Deine Augen sein könnten. Aber natürlich nur das 2te. Allerdings ist die grundsätzliche Sache doch so, dass man mit dem 2ten besser sieht, vielleicht schaust Du mit dem 1ten auf den 2ten Monitor. Eine weitere Erklärung könnte sein, dass der Film tatsächlich keine anspruchsvolle Aktivität zeigt. Manche Sorte Filme zeigen Hin- und Herbewegungen, was dein 2ter als Ruckeln interpretiert. Ach Gott, auf der Suche nach dem Kern der Frage zwischen den Antworten und Ausschlüssen bin ich total verwirrt. Was willst Du nun wissen? Willst Du die Frage beantwortet haben oder willst Du Deine Ausschlüsse bestätigt haben.--87.175.251.63 07:21, 29. Okt. 2011 (CEST)
mal xvinfo laufen lassen? es gibt bei der XV beschleunigungsmethode z B eine begrenzete anzahl von ports (manchmal nur 1...)... es gibt grafikkarten, die bestimmte beschleunigungen nur für einen linken oberen ausschnitt anbieten (z B 2048x2048)... d. h.: linker und rechter monitor werden nicht immer gleich behandelt... mal ne andere beschleunigungsmethode verwenden, die vllt für alle bereiche geht (GL, XV, ...)? --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 29. Okt. 2011 (CEST)
hm - vllt ist das mit dem „linken oberen ausschnitt“ nicht ganz richtig... da geht es wohl mehr um die fenstergröße (z B maximal 2048x2048)... ist die bildschirmauflösung links+rechts verschieden? ich mein: vllt ist der rechte monitor zu breit? oder ruckelt es auch in einem kleinen fenster? --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 29. Okt. 2011 (CEST)
Um zwei verschiedene Bilder anzeigen zu können, braucht die Grafikkarte zwei Pixelpipelines. Die zweite Pipeline hat meist keine Unterstützung für Videooverlay, wodurch der Zoom dort in Software erfolgen muss, was die Sache langsamer macht. -- Janka 10:25, 29. Okt. 2011 (CEST)
also werden von älteren grafikkarten die beiden monitore quasi von 2 unterschiedlichen grafikkarten behandelt? eine gute und eine weniger gute? --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 29. Okt. 2011 (CEST)
Nein. Praktisch alle modernen Grafikkarten haben zwei Pixelpipelines. Das ist die Voraussetzung, um auf zwei Monitoren überhaupt zwei verschiedene Bilder anzeigen zu können. Diese beiden Pixelpipelines können dann noch frei mit den Ausgängen verknüpft werden. Wenn man an einem Laptop z.B. außer dem internen Display auch noch einen VGA, einen HDMI und einen S-Video-Ausgang hat, kann man auf diesen 4 Ausgängen dennoch nur zwei verschiedene Bilder anzeigen. Die beiden Pipelines verhalten sich nicht gleich. Oft hat nur Pipeline A Zugang zum Video-Overlay, weil diese Funktion nur einmal in der Grafikkarte implementiert ist - man spielt ja auch selten zwei Filme gleichzeitig ab. -- Janka 14:11, 29. Okt. 2011 (CEST)
@Janka - Danke, Deine Erläuterung klingt plausibel. (Ich spiele manchmal 2 Filme gleichzeitig, um die direkt zu vergleichen). Chiron McAnndra 00:57, 30. Okt. 2011 (CEST)

Niere verkaufen

Wo ist es legal, seine Niere zu verkaufen und wieviel bekommt man so im Durchschnitt (männlich, >30 Jahre in Betrieb)?

--77.4.59.69 14:03, 29. Okt. 2011 (CEST)

Das steht im Artikel Organhandel. --79.224.234.154 14:10, 29. Okt. 2011 (CEST)
und der Preis? --77.4.59.69 14:47, 29. Okt. 2011 (CEST)
Steht doch da: Gefängnisstrafe bis zu fünf Jahren. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:03, 29. Okt. 2011 (CEST)
Warum bekommt man eigentlich eine Strafe aufgebrummt, wenn man etwas von sich selbst (und sei es ein Organ) an jemanden verkauft? Meine eigenen Möbelstücke darf ich doch auch straffrei verkaufen? Zusätzlich tu ich ja auch noch was gutes, denn wieviel Millionen brauchen eine Niere im Moment. *kopfschüttel* -- Doc Taxon @ Discussion 16:07, 29. Okt. 2011 (CEST)
Um zu verhindern, dass Menschen aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen sind, Teile von sich zu verkaufen? --Eike 16:09, 29. Okt. 2011 (CEST)
Irgendwie gehen hier simple Begriffe wie Erlaubnis, Verbot, Zwang und Strafe völlig durcheinander. --Kripinalmolizist 16:14, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich denke nicht. Organhandel ohne Erlaubnis ist unter Strafe verboten. Wenn es das nicht wäre, könnte dies zu einem wirtschaftlichen Zwang führen. Was ist dir da unklar? --Eike 16:19, 29. Okt. 2011 (CEST)
Eine Abwesenheit eines Verbots könnte man allenfalls als "Erlaubnis" bezeichnen, aber doch nicht als "Zwang". Es gibt auch andere Dinge, die nicht verboten sind, zu denen man aber dennoch auch wirtschaftlich noch lang nicht gezwungen ist. Ich komme ja auch nicht ins Gefängnis, wenn ich meine Schulden über meine Pfändungsgrenze hinaus begleiche. Oder wenn ich mein einfaches Bett verkaufe, um Schulden zu bezahlen. Obwohl mich dazu niemand - auch kein Gerichtsvollzieher - "zwingen" kann. --Kripinalmolizist 16:38, 29. Okt. 2011 (CEST)
Du kennst anscheinend den Begriff "Wirtschaftlicher Zwang" nicht. Das bedeutet nicht, dass jemand einen zu etwas zwingt, sondern dass einen die finanziellen Umstände zu etwas zwingen. Das hat mit Gefängnissen nichts zu tun. --Eike 16:44, 29. Okt. 2011 (CEST)
Die Begründung des Gesetzentwurfs formuliert es so: Gleichzeitig sollen damit auch finanzielle Anreize an potentielle Spender, ihre Gesundheit um wirtschaftlicher Vorteile willen zu beeinträchtigen, unterbunden werden. Fest steht, daß heute schon skrupellose Organhändler die gesundheitliche Notlage von Patienten und die wirtschaftliche Notlage von Spendern - insbesondere in Ländern der sog. Dritten Welt - ausnutzen, um ihre eigennützigen Interessen zu verfolgen. Auch einer derartigen menschenverachtenden Ausbeutung der in ihrer Existenz Gefährdeten muß entschieden begegnet werden. --Eike 17:00, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich hatte die Frage so verstanden, dass es um den freiwilligen Verkauf eines Organs durch den Bürger eines funktionierenden Rechtsstaats geht, nicht um den Handel mit Organen, die auf zweifelhaftem Wege von ärmsten und rechtlich völlig ungeschützten Menschen in der dritten Welt erbeutet werden. Du hast natürlich Recht, so lautet die Begründung. Kurios, dass man Regeln für Deutschland oder Europa mit den Zuständen in Drittweltländern begründet - als ob man selbst eins wäre. Was für die Dritte Welt nicht denkbar ist, kann durchaus denkbar sein für ein Land, in dem sich Schuldner noch nicht mal "gezwungen" sehen müssen, ihren Fernseher zu verkaufen, geschweige denn ihre Niere. --Kripinalmolizist 17:50, 29. Okt. 2011 (CEST)
Du hast wirtschaftlichen Zwang noch immer nicht verstanden. Das hat auch mit Pfänden nichts zu tun. Es geht um die, die keine andere Wahl haben. Und die gibt's durchaus auch in Deutschland. Deshalb steht im zitierten Text auch "insbesondere", und nicht zum Beispiel "ausschließlich". Das war mein letzter Erkläungsversuch. --Eike 17:54, 29. Okt. 2011 (CEST)
Wenn es tatsächlich einen solchen "wirtschaftlichen Zwang" in Deutschland gibt, der mächtiger ist als der größte Zwang, den ein Gerichtsvollzieher samt Vollstreckungsbescheiden und Polizeiunterstützung ausüben kann, dann stellt sich für mich erst recht die Frage, welchen Sinn es haben soll, dem solchermaßen "wirtschaftlich Gezwungenem" fünf Jahre Gefängnis anzudrohen. --Kripinalmolizist 18:05, 29. Okt. 2011 (CEST)
Den gibt es. --Eike 18:06, 29. Okt. 2011 (CEST)
(BK) Organhandel hat durchaus auch einen volkswirtschaftlichen Aspekt: Sollte ein Lebendnierenspender nach erfolgter Nierenspende nierenkrank werden oder Komplikationen auftreten, so kostet die Behandlung ein Vielfaches des Gewinns, den der Spender mit dem Verkauf seiner Niere gemacht hat. Sollte der Spender deswegen seinen Krankenversicherungsschutz verlieren, so ist er wirtschaftlich ruiniert und der Staat (die Sozialhilfe) darf für die Behandlung aufkommen. Somit hat der Staat durchaus wirtschaftliche Gründe, Organhandel zu verbieten. --79.224.234.154 18:02, 29. Okt. 2011 (CEST)
Die Organe werden ja nicht zum Spaß an einen dekadenten Delikatessenladen gespendet, sondern zur Transplantation für einen kranken Menschen, der bisher immense laufende Kosten verursacht, durch das Organ hoffentlich wieder gesund wird und dann weniger Kosten verursacht. Oder geht dessen Lebensverlängerung auch als negativer volkswirtschaftlicher Aspekt in die Rechnung ein? --Kripinalmolizist 18:32, 29. Okt. 2011 (CEST)
Du vergisst die erheblichen Risiken des Spenders. Was wenn dieser danach Arbeitsunfähig ist. Spenden darfst du übrigens immer (üblicherweise sind dann Verwandte oder der Lebenspartner Empfänger). Nur wirtschaftlichen Profit darfst du damit nicht machen. Weil wie oben bereits gesagt dann deine wirtschaftliche Not ausgenutzt werden könnte.-- visi-on 19:11, 29. Okt. 2011 (CEST)
? So kann man eine Diskussion auch wunderbar im Kreis drehen lassen. Das Risiko des Spenders habe ich überhaupt nicht vergessen, denn genau das wurde bereits in dem Beitrag angesprochen, auf den ich damit nur geantwortet hatte. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es neben dem Spender und seinem gerade erst genannten Risiko auch noch einen Organempfänger gibt, den man nicht total vergessen sollte. Und bei dem besteht kein bloßes "Risiko" mehr, sondern bei dem steht bereits fest, dass er definitiv massiv krank ist und massive Kosten verursacht, und dem man durch die OP helfen wird, sonst würde man die OP ja nicht machen wollen. Und darum sollte man ihn in die volkswirtschaftliche Kalkulation von 79.224. mit einbeziehen. --Kripinalmolizist 19:23, 29. Okt. 2011 (CEST)
auf jeden Fall hast du danach postoperative Kosten für zwei. -- visi-on 19:31, 29. Okt. 2011 (CEST)
So ist das nun mal bei der Lebendspende, die gängige und legale Praxis ist. Irgendwelche Ärzte und Gesetzgeber sind wohl der Meinung, dass zwei hoffnungsvoll Operierte besser sind als ein hoffnungslos Schwerstkranker. Ist wohl Ansichtssache, obwohl mir klar einleuchtet, dass sich das auch volkswirtschaftlich "rechnet". Aber hier ging es eigentlich um das Thema Organhandel und nicht um das Thema Lebendspende an sich. --Kripinalmolizist 20:55, 29. Okt. 2011 (CEST)

Eigentlich wolle der Fragensteller auch den Preis wissen.... falls sich jemand nicht an das Verbot hält oder in einem Land wohnt wo es machbar ist. Ich könnte eine meiner zwei Nieren bei eBay zum Verkauf anbieten. Man hätte dann einen Anhaltpunkt wie weit die Bieter gehen. Ich müsste sie dann für den gebotenen Preis hergeben was ich nicht unbedingt will, schon gar nicht wenn nur ein Bieter einen Euro bezahlen möchte. --Netpilots -Φ- 20:51, 29. Okt. 2011 (CEST)

Wie üblich bei Handelsverboten gibt es - allerdings nicht über eBay - einen Schwarzmarktpreis. Aufgrund der durch das Verbot künstlich erzeugten besonderen Knappheit von Organen und künstlich erhöhten Risiken für den Organverkäufer ist der auf dem Schwarzmarkt erzielbare Preis natürlich deutlich überhöht gegenüber dem Preis, der sich ohne Verbot unter sicheren Umständen einpendeln würde. --Kripinalmolizist 23:05, 29. Okt. 2011 (CEST)
@Eike - Du hast wirtschaftlichen Zwang noch immer nicht verstanden. - ich denke eher, daß Du den nicht verstanden hast. Wirtschaftlicher Zwang ist überall um uns herum existent - ob man seine Organe nun verscherbeln darf oder nicht, ändert absolut gar nichts daran, daß Leute Schulden aufhäufen, die sie mit normaler Arbeit kaum je wieder abtragen können. Menschen geraten dadurch in Zwangslagen - und manche Menschen tun dabei eben auch dumme Dinge. wie zB Verbrechen zu begehen. Es ist eine Illusion, anzunehmen, daß es besser ist, wenn man solche Geschäfte verbietet und dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß jemand in einer wirtschaftlichen Zwangslage statt seine Organe zu verkaufen, alternativ lieber ein anderes Verbrechen verübt, bei dem möglicherweise statt nur ihm selbst auch andere Menschen gefährdet werden. Nicht, daß ich dafür bin, aber die Begründung für das Verbot ist - wie so oft - reichlich heuchlerischer Moralismus. Chiron McAnndra 00:47, 30. Okt. 2011 (CEST)
"Andere Verbrechen" haben eigentlich nichts mit dem Thema des Verkaufs eines eigenen Organs zu tun. Insbesondere ist doch nicht zu erwarten, dass bspw. ein Bankräuber auf seine Überfälle verzichten würde, wenn er die Möglichkeit hätte, alternativ legal seine Organe zu verkaufen. Diese gewöhnlichen Verbrechen haben was mit Egoismus und krimineller Energie zu tun, ganz anders als das lebensrettende Verkaufen eines eigenen Organs. Der einzige Zusammenhang ist: Die Verbrechen sind ebensowenig mit "wirtschaftlichen Zwängen" zu entschuldigen wie auch der Verkauf eines eigenen Organs nicht mit der Begründung der "wirtschaftlichen Zwangslage" in einem Land wie Deutschland sinnvoll zu verbieten ist (auch wenn er mit dieser Begründung tatsächlich verboten wurde). Niemand muss hierzulande verhungern. Oder eine Bank ausrauben oder - ob erlaubt oder nicht - seine Organe verkaufen, um zu überleben. Dass eine Klinik nicht dem verzweifelten Heroinjunkie oder anderen Unzurechnungsfähigen auf die Schnelle ein Organ abkaufen darf, könnte man sicher auch speziell regeln. --Kripinalmolizist 02:18, 30. Okt. 2011 (CEST)

Die Körperliche Integrität ist ein hohes Gut, das nicht durch niedere Beweggründe (zB Bereicherung) gefährdet werden darf. Drum kann man auch aktive Sterbehilfe nicht so einfach zulassen. Finanzieller Anreiz zur Verstümmelung geht einfach nicht. Nicht in unserer derzeitigen Rechtsnorm. -- visi-on 02:31, 30. Okt. 2011 (CEST)

@Kripinalmolizist - Du gehst von Stereotypen aus und setzt das, was am Ende geschieht, als von vorn herein gegeben, voraus, indem Du die Täter als das bezeichnest, was sie am Ende sind. Aber niemand wirfd als Bankräuber o.ä geboren. Und ich bin mir sicher, daß jemand, der sein Lebtag noch kein Verbrechen begangen hat, dann, wenn ihn die Schuldenlast niederdrückt, die Möglichkeit, seine eigenen Organe zu verkaufen, dann, wenn das legal wäre, wenigstens ernsthaft in Betracht ziehen würde, statt eine Bank zu überfallen. Und für die etwaigen Opfer eines Überfalls ist statistisch gesehen jeder Überfall, der nicht begangen wird, ein Bonus - selbst dann, wenn das nur in einem einzigen Fall passieren würde.
Und was Du über das nicht hungern müssen sagtest - für manche Menschen ist eben ein Leben, das darauf beschränkt ist, daß man nicht hungern und auch nicht frieren muss, kein richtiges Leben - besonders dann, wenn sie Familie haben und ganz genau wissen, daß ihre Kinder zwar auch nicht werden hungern müssen, aber auf Grund der Umstände auf dem untersten Gleis der Nahrungskette anfangen müssen - nur, weil einmal für eine gewisse Zeit nicht genug Geld im Haus war. Dann ist auf einmal das Haus futsch, die gute Schulbildung, man muss umziehen in eine kleine Wohnung in einer miesen Wohngegend, die Kinder kommen auf eine Schule, in der sich die Lehrer mehr Sorgen machen müssen, das Schuljahr zu überstehen, als darüber, ihren Schülern genug beizubringen, Eine höhere Ausbildung ist eh nicht mehr drin - es sei denn, die Kinder wollen ihr Leben gleich mit einem eigenen Schuldenberg beginnen - und auf Grund der neuen Nachbarschaft und ihrer neuen "Freunde" besteht eh eine erhöhte Wahrscheinlkichkeit, daß sie gar keine Anstrengungen machen, überhaupt einen höheren Bildungsabschluss zu machen; Null-Bock ist nämlich zu einem guten Teil eine Einstellung, die sich Leute aus ihrem Umfeld abschauen. Ach ja - kein Geld = schlechte Krankenversorgung, miese Aussichten auf Altersversorgung, usw. während andere Eltern für ihre Kids eine Ausbildungsversicherung und auch gleich eine Lebensversicherung abschließen, so daß die einen guten Start kriegen, bleiben die Kids von Nicht-hungern-müssen-Eltern auf Linie Null - die wenigsten schaffen es jemals höher - da ist es fast noch wahrscheinlicher, beim Lotto abzuräumen. Aus so einer Perspektive heraus, die heute für viele Menschen sehr real ist, wäre die Option, eine Niere zu verkaufen, durchaus hilfreich - und vielen würde das die Chance geben, den endgültigen Abstieg ins soziale Aus dauerhaft abzuwenden. Die Situation schaut nämlich heute leider so aus, daß einem lediglich ein paar läppische Tausender fehlen müssen, und sie verlieren durch die Folgen alles, was sie sich bis dahin angespart hatten. Und das sind dann die, die sich überlegen: ok, wenn ich meine Niere verkaufe, geh ich u.U. in den Knast - wenn ich eine Bank ausraube, geh ich u.U. auch in den Knast - wenn mir also nichts besseres einfällt, und ich eh riskiere, in den Knast zu gehen, dann mach ich das vielleicht doch lieber mit zwei gesunden Nieren. Chiron McAnndra 03:43, 30. Okt. 2011 (CET)

Produktauszeichnung

Muss (in Deutschland) auf einem Produkt stehen, um was es sich handelt? Mir ist ein Pflege-Produkt in die Hände gefallen, und ich habe versucht herauszufinden, was das eigentlich ist. Ich hab mir die Dose dreimal von oben bis unten durchgelesen und nichts gefunden. Darf das? (Klar, ich muss es nicht kaufen, aber trotzdem würde ich mal vermuten, dass sowas vorgeschrieben ist.) --Eike 15:49, 29. Okt. 2011 (CEST)

Ich habe hier auch so ein "Pflegeprodukt" von Beate Uhse, da steht auch nichts drauf.--91.56.212.241 16:07, 29. Okt. 2011 (CEST)
bei homöopathischen mittelchen darf sogar kein anwendungsgebiet draufstehen, weil es schwer umstritten ist, dass die nützen... nur der therapist darf dem paten im vertrauen sagen, wogegen das zeug helfen soll... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 29. Okt. 2011 (CEST)
Das homöopathische Mittelchen für die Groß- und Kleinschreibung, lieber Homer, das Du nimmst, hat offensichtlich auch nicht geholfen.--91.56.212.241 19:34, 29. Okt. 2011 (CEST)
Es geht weder um (Schein-)Medikamente noch um Produkte, die pubertäre Phantasien anregen, sondern um irgendwas, was man sich (eventuell im Umfeld des Rasierens) ins Gesicht klatscht. Genau kann ich's aus offensichtlichen Gründen nicht sagen. Also: Muss auf einem Produkt stehen, worum es sich handelt? --Eike 20:35, 29. Okt. 2011 (CEST)
Nicht unbedingt. --91.47.196.142 07:21, 30. Okt. 2011 (CET)
Hier finden sich Verordnungen nach denen man suchen könnte (verschiedene Produkte scheinen verschiedene Vorgaben zu haben). Habe gerade alle Badezimmer-Produkte durchgesehen - und ob deutsch, französisch oder spanisch - sie geben alle (bis aufs Parfum) Funktionsbeschreibung und Inhaltsstoffe an. GEEZERnil nisi bene 08:50, 30. Okt. 2011 (CET)

"Kosmetische Mittel dürfen gewerbsmäßig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn ... angegeben sind: ... 3. der Verwendungszweck des Erzeugnisses, sofern dieser sich nicht aus der Aufmachung des Erzeugnisses ergibt ..." http://www.gesetze-im-internet.de/kosmetikv/__5.html --Vsop 09:12, 30. Okt. 2011 (CET)

Es gibt also eine Kosmetikverodnung...! Ich bedanke mich! Ich muss mal kucken, ob ich das höchst illegale Produkt noch habe... --Eike 11:19, 30. Okt. 2011 (CET)

Wie nennt man diese Papierhalter...

welche aus stabiler Pappe oder Kunststoff sind und oben einen Clip haben um DinA4 Papier einzuclippen? --77.3.149.199 19:15, 29. Okt. 2011 (CEST)

Klemmbrett, gibts auch aus Metall, Aluminiumbeispielsweise (sauteuer!) LG --Gwexter 19:18, 29. Okt. 2011 (CEST)
Coole User callen es aber Clipboard. ;) 85.180.201.138 19:20, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin aber nicht cool, ich rede lieber deutsch, das verstehen a. auch ältere Leute und b. kann Clipboard auch was anderes sein, weswegen die deutsche WP darauf hinweist. ;o) --Gwexter 19:24, 29. Okt. 2011 (CEST)
Das ehrt dich, und ich bin ganz auf deiner Linie. Aber ernsthafte WP-Relevanz: Die englischsprachigen Kollegen scheinen nichts davon zu wissen, dass ein Clipboard auch ein Feldbuch ist. Deren Problem oder unseres? Oder so etwas wie Handy, ein englisches Wort, das es nur auf deutsch gibt? Grüße 85.180.201.138 19:30, 29. Okt. 2011 (CEST)
Na, rechnen wir das mal mit Kindergarten auf. *g* --Gwexter 19:39, 29. Okt. 2011 (CEST)

Danke!! --77.3.149.199 19:20, 29. Okt. 2011 (CEST)

Grammatische Deutschheit
Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend,
Sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei.
Vier deutschnamig benannt: Deutsch, Deutscherig, Deutscherling, Deutschdich:
Selbst so hatten zu deutsch sie sich die Namen gedeutscht.
Jetzt wettdeutschten sie, deutschend in grammatikalischer Deutschheit,
Deutscheren Komparativ, deutschesten Superlativ.
"Ich bin deutscher als deutsch." "Ich deutscherer." "Deutschester bin ich."
"Ich bin der Deutschereste oder der Deutschestere."
Drauf durch Komparativ und Superlativ fortdeutschend,
Deutschten sie auf bis zum - Deutschesteresteresten,
Bis sie vor komparativistisch- und superlativistischer Deutschung
Den Positiv von deutsch hatten vergessen zuletzt.
(Friedrich Rückert, 1819)

--84.191.147.79 21:23, 29. Okt. 2011 (CEST)

Tarifänderung Internetanbieter

Hallo, ich habe bei meinem Internetprovider (Telecolumbus) den Tarif gewechselt. Aufgrund der Mindestlaufzeit des vorherigen Tarifs war das erst 3 Monate nach dem Wechselwunsch möglich. In der Zwischenzeit wurde der Tarif, in den ich gewechselt bin, allerdings billiger. Der Anbieter verlangt nun von mir die Gebühren, die zum Zeitpunkt meines Wechselwunsches gegolten haben; intuitiv denke ich aber, dass die gelten müssten, die zum Zeitpunkt der Umstellung gegolten haben. Wer hat Recht? -- Gruß, aka 19:33, 29. Okt. 2011 (CEST)

Na, ich denke doch, dass du dich nicht melden würdest, wenn die Umstellungsgebühren niedriger wären als zum Zeitpunkt deines Ww. Damals hast du einen Vertrag mit den damaligen Gebühren geschlossen. Aber schau mal nach, ob in den Vertragsgebühren was zu deinem anliegen steht. Das ist ausschlaggebend. Anderes zu deinem Vorteil wäre Kulanz. LG --Gwexter 19:43, 29. Okt. 2011 (CEST)
BK Wenn Du seinerzeit einen geänderten Vertrag eingegangen bist, hat der Provider Recht. Zudem sind meistens diese neuen und billigern (Lock-)Preise im Kleingedruckten nur für Neuverträge gültig. Anders sieht es aus, wenn Du seinerzeit nur gekündigt hast, mit dem Ziel zu Ablauf des Vorgängervertrages einen neuen Vertrag einzugehen, dann sieht es für Dich besser aus. Sofern nicht der Vorbehalt des Neuvertrages im Angebot des billigen Preises steckt.--91.56.212.241 19:51, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe nicht gekündigt, sondern nur den Tarif umgestellt. Konkret: 1.6. Wunsch, in anderen Tarif zu wechseln (der mit 20 EUR angegeben ist), aufgrund der Vertragslaufzeit ist das laut Internetanbieter aber erst zum 1.9. möglich. Am 1.8. senkt der Anbieter die Gebühren für den Tarif, in den ich wechseln wollte, auf 15 EUR. Der Provider meint nun, die Gebühren am 1.6. gelten, ich meine, die am 1.9. (alle Werte gerundet). -- aka 20:08, 29. Okt. 2011 (CEST)
Eben, juristisch bist Du zum 1.6. einen neuen (Nachfolge-) Vertrag eingegangen zu der Kondition 20 Euro/ Monat, Beginn der Laufzeit 1.9. Damit ist der Provider erst einmal der, der Recht haben dürfte. Im Umkehrschluss, wenn der Provider den Preis auf 30, Euro erhöht hätte, müsste er Dir auch den 20 Euro Preis einräumen. Aber es kommt auf das Kleingedruckte an, das Du genau lesen solltest. --91.56.212.241 21:12, 29. Okt. 2011 (CEST)
Die Karten für ein Konzert werden für 50 Euro verkauft. Du kaufst eine - vier Wochen vor dem Konzert. Zwei Wochen vor dem Konzert merkt der Veranstalter, dass er auf seinen Karten sitzenbleibt, und er verramscht die restlichen für 25 Euro. Da kriegst du auch nicht die Hälfte deines Kaufpreises zurück - nur weil die später Kaufenden weniger zahlen müssen als du. Und so ähnlich ist es auch mit deinem Tarif. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:01, 29. Okt. 2011 (CEST)

Progress im Pazifik versenkt

Lt. hier: "Das Raumschiff mit mehr als einer Tonne Müll und alter Ausrüstung an Bord ging auf dem für Weltraumschrott genutzten Meeresboden im Süden des Ozeans abseits der Schifffahrtsrouten unter". Was bleibt über von einem Raumtransporter nach einem Wiedereintritt bzw. wo genau ist dieser für Weltraumschrott genutzten Meeresboden im Süden des Ozeans? Danke schon mal für die antwort; Grüße --46.207.255.165 21:01, 29. Okt. 2011 (CEST)

Der Pazifische Ozean ist relativ gross. Wichtig scheint zu sein, dass nichts Wichtiges getroffen wird. Wird seit längerem so gemacht. Keine definierte Region - sagt das Web. GEEZERnil nisi bene 21:10, 29. Okt. 2011 (CEST)
->Spacecraft cemetery in der en.wp & vgl. hier: mehrere tausend Kilometer östlich von Neuseeland auf dem "Friedhof der Raumschiffe...das Areal liegt unweit der Weihnachtsinsel.. ". --gp 23:15, 29. Okt. 2011 (CEST)
wird wirklich schon länger gemacht: vgl. hier "Mehr als 60 Raumfrachter vom Typ "Progress" wurden nach dem Flug zur Mir seit 1986 in den Weiten des Südpazifiks zwischen Neuseeland und Chile versenkt. Bei der erheblich größeren Mir (Raumstation) waren es ca. 1500 teile, ca. 40 Tonnen die im Meer versunken sind, [23] Was bleibt nach einem reentry von einem Progress über? mfg --gp 10:26, 30. Okt. 2011 (CET)

Daimler Benz LKW in Nordamerika?

Habe vor 4 Wochen in Pennsylvania auf einem Highway (wo genau weiss ich nicht mehr) ein Actros Sattelzug einer amerikanischen Firma und in Milwaukee / Wisconsin einen Zetros Hängerzug, ebenfalls einer (anderen) amerikanischen Firma fahren sehen. Im DB Artikel steht nichts davon, dass diese in Nordamerika vertrieben werden. Meine Frage: Gibt's dort Verkaufsstellen (wenn ja, wo?)oder werden die einzeln importiert (rentiert sich das?) oder wie oder was? Danke im Voraus! --Fullback 00:05, 30. Okt. 2011 (CEST)

<Vermutung>Freightliner gehört zum Daimler-Konzern, genauer Daimler Trucks North America, daher evtl. über die erhältlich, aber eher "Schubladenprodukt", weil Freightliner die präsentere Marke ist.</Vermutung>. Further reading: Daimler_Trucks#Daimler Trucks North America und ggf. die en:wp-Interwikilinks zu den ganzen Artikeln. -- 188.105.140.143 00:32, 30. Okt. 2011 (CEST)
Paar Kilometer von hier auf einem Dorf sehe ich öfters, wenn ich vorbeifahre einen Frightliner, aufgemotzt und immer poliert stehen. Hüben wie drüben gibt es immer welche, die keine Mittel scheuen eben was besonderes zu fahren. Milwaukee als deutscheste Stadt in USA hat sicher genügend Deutschnostalgiker, die das Geld für solche Hobbies haben. Es ist bei uns auch nicht unüblich Ford Mustang aus USA zu importieren. --87.175.248.34 06:38, 30. Okt. 2011 (CET)

xxxl-Sessel von Lutz

Wie hoch ist der Lutz-Sessel ? --90.146.195.39 09:01, 30. Okt. 2011 (CET)

=> Google => "hoch" roter stuhl lutz "22 m" <= GEEZERnil nisi bene 09:07, 30. Okt. 2011 (CET)Assoziation => Roter Stuhl => Arzt aufsuchen ... scnr
Unserer hier soll 25 m sein und 35 Tonnen schwer. Lese ich auch so in anderen Quellen.--87.175.248.34 10:00, 30. Okt. 2011 (CET)

Halloween-Lieder

Hilfe! Ich möchte alles richtig machen: welche Lieder singt man zu Halloween? --77.183.127.103 10:49, 30. Okt. 2011 (CET)

Die Notwendigkeit der Frage zeugt von der Unrichtigkeit des Ansinnens. Helloween (in der bekannten Form) ist kein Fest das in der deutschen Kultur verwurzelt ist.--79.250.116.224 11:06, 30. Okt. 2011 (CET)
Vorschlag. --Wrongfilter ... 11:07, 30. Okt. 2011 (CET)
Youtube bietet doch einiges: [24] [25] Beachte auch die Vorschläge für weitere Filme. --Rodeng 11:09, 30. Okt. 2011 (CET)
Oh, und hier noch ein Leitfaden. --Rodeng 11:11, 30. Okt. 2011 (CET)
Auch Oogie Boogie's Song?! --Reiner Stoppok 12:48, 30. Okt. 2011 (CET) PS: Oder gehört der schon zur Weihnachtsmusik? (ich kann doch kein Englisch)
Alles Quark. Da passt nur en:Monster Mash. --Mikano 13:59, 30. Okt. 2011 (CET)
(BK)Naturwissenschaftler bringen ihren Kindern zu Halloween den folgenden Song bei: I was working in the lab late one night - When my eyes beheld an eerie sight... GEEZERnil nisi bene 14:04, 30. Okt. 2011 (CET)

Wie erstellt man einen Wiki Server?

Wie erstellt man einen Wiki Server? --WieseTo 13:14, 30. Okt. 2011 (CET)

http://www.mediawiki.org/wiki/Installation/de --Eike 13:15, 30. Okt. 2011 (CET)

Filmtitel gesucht

Durch die obige Diskussion über das erste Automobil fällt mir ein im 19. Jhdt. spielender Film ein, in dem ein Dampfwagen mitspielt: Er wird vom Tod gefahren, um im Auftrag "von oben" die zum Sterben Bestimmten abzuholen. Ein pfiffiger bayrischer oder österreichischer Bauer besticht ihn bei zwei oder Be- bzw. Versuchen mit Schnaps. Der (Vor?)-Name des Bauern ist auch der Filmtitel. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:19, 30. Okt. 2011 (CET)

Der Brandner Kaspar. Gruß --89.246.207.104 14:21, 30. Okt. 2011 (CET)
Genau! Gruß und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:11, 30. Okt. 2011 (CET)

Wer bezahlt?

Wer bezahlt wenn ein kind von 0-6 jahre ein Fenster kaputt macht?

--85.177.99.249 17:57, 27. Okt. 2011 (CEST)

Wenn die zuständige Aufsichtsperson die Aufsichtspflicht verletzt hat, muss diese zahlen, wenn man es rechtzeitig einklagt, wenn die Aufsichtspflicht nicht verletzt wurde, muss der Geschädigte selber zahlen. Das allerdings sollte man dann mit einem Anwalt besprechen, was denn nun genau vorliegt.--Müdigkeit 18:05, 27. Okt. 2011 (CEST)

In der Regel die Privathaftpflichtversicherung der Eltern. Wenn sie die als vorsorgende Eltern nicht haben, sind sie selber schuld und zahlen aus eigener Kasse.--79.250.16.122 18:33, 27. Okt. 2011 (CEST)
Nein. Die Eltern müssen nur zahlen, wenn sie ihre Aufsichtspflicht nachweislich verletzt haben. Wenn nicht, bleibt der Geschädigte auf seinen Kosten sitzen. --Φ 19:07, 27. Okt. 2011 (CEST)
....das ist regelmässig der Fall, wenn sie nicht dahinter gestanden haben um den Kleinen zu bremsen.--79.250.16.122 19:17, 27. Okt. 2011 (CEST)
Du hast offenbar keine Kinder und kannst dich auch nicht dran erinnern, wie du im Alter von sechs Jahren drauf warst. Auch bei sorgfältiger Beachtung der Aufsichtspflicht, die mit zunehmendem Alter immer weniger umfangreich wird (und werden muss!), kann keineswegs immer verhindert werden, dass so ein Knirps mal was beschädigt. Und wenn das so ist, wenn also den Eltern keine Aufsichtspflichtverletzung nachgewiesen werden kann, dann bleibt der Geschädigte auf seinem Schaden sitzen - es sei denn, er selbst hat eine eintrittspflichtige Versicherung dafür. Das Kind ist noch nicht schadensersatzpflichtig, die Eltern sind es auch nicht (weil sie nichts falsch gemacht haben, soll heißen: Aufsichtspflicht wurde nicht verletzt), und daher zahlt auch die Haftpflicht nicht, wenn es denn eine gibt. Die zahlt nämlich nur dann, wenn die versicherte Person zahlen müsste - und nicht, wenn diese gar nicht haftet. Kommt natürlich vor, dass die Eltern dann sagen: "Ja, wir sind schuld!", und die Rechnung dann der Versicherung schicken. Aber die prüft das durchaus selbst nach, vor allem, wenn's dabei um richtig Geld geht - und kommt unter Umständen zu einem ganz anderen Ergebnis.
Fazit: Es gibt in unserer Zivilisation Schäden, die zum allgemeinen Lebensrisiko gehören, und die man auch dann von keinem ersetzt bekommt, wenn man selbst beim besten Willen nichts dafür kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:53, 27. Okt. 2011 (CEST)
Du hast ja recht, nur in der Praxis sind das gerade mal 10% der gerichtsgängigen Fälle, wo keine Aufsichtspflichtverletzung bestätigt wird. Bei 90% der Fälle wird eine Aufsichtspflichtverletzung ganz oder teilweise bestätigt. --79.250.16.122 02:32, 28. Okt. 2011 (CEST)
Das würde mich jetzt mal interessieren, woher du diese Statistik hast. Ernsthaft: Irgendeine Quelle für diese Zahl oder auch nur diese Größenordnung? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:06, 28. Okt. 2011 (CEST)
Für die „gerichtsgängigen Fälle“ mag es ja stimmen. Vermutlich werden viele solche Fälle aber schon von den Versicherungen abschlägig beurteilt (oder gar vom Geschädigten oder dessen Anwalt selbst) und auf den Gang zum Gericht dann verzichtet. -- TZorn 10:12, 28. Okt. 2011 (CEST)
Natürlich gibt es zahlreiche Fälle, die gar nicht erst beim Gericht landen, weil die außergerichtlichen Entscheidungen oder Einschätzungen von den Beteiligten so hingenommen werden. Aber da der Umfang der Aufsichtspflicht über kleine Kinder sehr stark schwankt und mit dem Heranwachsen abnimmt (es soll ja schließlich mal ein eigenständig handelnder Mensch draus werden und kein unselbständiger und rund um die Uhr überwachter Kümmerling), würde es mich schon sehr überraschen, wenn es eine Statistik gäbe, wonach in "90 %" der vor Gericht verhandelten Fälle eine Verletzung der Aufsichtspflicht durch die Eltern festgestellt wird. Wer sollte auch so eine Statistik aufstellen können - gestaffelt nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes? Es handelt sich also entweder um eine subjektive Einschätzung der IP 79.250.16.122 aus eigener Erfahrung - oder um eine bloße, von keinen empirischen Erkenntnissen beeinflusste Behauptung. Daher die Frage nach der Quelle: Jede Information ist schließlich (nur) so gut wie ihre Quelle. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:29, 28. Okt. 2011 (CEST)
Ich wage vorherzusagen: Da kommt keine Quelle. Aber ich lass mich gerne positiv überraschen. --Eike 10:31, 28. Okt. 2011 (CEST)
Keine Quelle. "Überraschung". --Eike 20:57, 30. Okt. 2011 (CET)

Um ein wenig "Fachkunde" reinzubringen, der Hinweisa aufs BGB "(1) Wer nicht das siebente Lebensjahr vollendet hat, ist für einen Schaden, den er einem anderen zufügt, nicht verantwortlich." § 828, das Kind ist also immer draußen aus der Haftung. Zum Thema Aufsichtspflichtverletzung (BGB) gibts einen umfangreichen Artikel, der nicht umsonst mit "Das Thema Aufsichtspflichtverletzung ist vielschichtig." beginnt. Kommt also immer auf den Einzelfall an, und da die Kinder als Prozessmerkmal nicht erfasst werden, bezweifel ich auch wirklich die genannte Prozentangabe. Denn anderseits erfasst Aufsichtsverletzung auch andere Personen wie Verwandte und Erzieher, anderseits sind damit sowohl Schäden durch das Kind als auch am Kind einbezogen. Ohne Urteilskenntnis ist eine Verallgemeinerung da auch nicht seriös.Oliver S.Y. 10:42, 28. Okt. 2011 (CEST)

Achso, und zur Frage des Fensters, angesichts des geringen Streitwerts ist es wohl nervenschonender, das einfach selbst zu tragen, wenns Streit über die Haftung gibt.Oliver S.Y. 10:43, 28. Okt. 2011 (CEST)
Was bedeutet "da die Kinder als Prozessmerkmal nicht erfasst werden"? Sie tauchen in Gerichtsstatistiken nicht auf, daher wird wohl keine derartige Prozentzahl bekannt? --Eike 10:46, 28. Okt. 2011 (CEST)
So ist es. Die Gerichte führen natürlich genaue Statistiken über eingehende und erledigte Verfahren - danach richten sich zum Beispiel die Geschäftsverteilungspläne, aber auch die Berechnung der Be- bzw. Überlastung der Gerichte und vieles mehr. Da wird durchaus nach Verfahrensarten und auch nach dem Gegenstand des Verfahrens differenziert - naber natürlich wird nicht detailliert erfasst, ob an einem Haftpflichtfall ein Kind beteiligt war (schon gar nicht, wenn das Kind - wie in den hier diskutierten Fällen - gar nicht selbst Prozessbeteiligter ist), wie alt das Kind war und ob und in welchem Umfang ein Aufsichtspflichtiger möglicherweise seine Aufsichtspflicht nicht nachkam. Das steht in den Urteilsgründen des einzelnen Urteils, aber nicht in der Statistik. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:13, 28. Okt. 2011 (CEST)
BK Ja, denn den Klagen basieren ja auf allgemeinen Paragrafen wie § 823 und 832. Ich hab während meiner Ausbildung mal entsprechende interne Statistiken gesehen, nur gings da um Personalaufwand und Kriminalitätsstatistik, nicht, in wie weit nun Aufsichtspersonen haften. Sowas mags an einzelnen Gerichten geben, aber nicht zentral auf Landes oder Bundesebene. Beispiel.Oliver S.Y. 11:15, 28. Okt. 2011 (CEST)
Danke euch beiden! --Eike 11:21, 28. Okt. 2011 (CEST)

Juristisch ist das Richtige gesagt worden, die Frage lautete ja aber nur "Wer bezahlt?". Und das muss ja nicht zur Frage für Juristen werden. Eltern mit einem Funken Ehre im Leib werden einen Schaden, den ihre Kinder anrichten, an den Geschädigten ersetzen. --178.202.31.134 22:49, 28. Okt. 2011 (CEST)

gefürstet?

Im Artikel Schwarzenberg (Adelsgeschlecht) findet sich folgender Satz:

Nach dem Aussterben der Grafen von Sulz kam der 1698 zur gefürsteten Landgrafschaft erhobene Klettgau über die Heirat von Maria Anna von Sulz mit Ferdinand von Schwarzenberg an das Haus Schwarzenberg.

Welche Bedeutung hat der Begriff "gefürstete Landgrafschaft"? Vor diesem Zeitpunkt war das Gebiet auch schon in den Händen einer Grafenfamilie - worin also besteht der Unterschied zwischen einer gefürsteten Landgrafschaft und einer nichtgefürsteten Landgrafschaft? Und wo läßt sich soetwas gezielt nachlesen? Chiron McAnndra 15:16, 28. Okt. 2011 (CEST)

Ohne jetzt nachgelesen zu haben: Die Landgrafschaft als Territorium blieb Landgrafschaft(und wurde nicht Fürstentum), aber der jeweilige Souverän hatte die Rechte eines Fürsten, dh vor allem eigenen Sitz und Stimme beim Reichstag. --Concord 16:18, 28. Okt. 2011 (CEST)
+1 Fürstentum, im frühern Deutschen Reich ein grösseres reichsunmittelbares Gebiet, zw. Herzogtum u. Grafschaft stehend. Später erhielten auch Grafschaften fürstl. Rechte u. ihre Besitzer fürstl. Rang (gefürstete Grafschaft). - Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 6, 5. Aufl. (1895), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 1013 & GEEZERnil nisi bene 18:46, 28. Okt. 2011 (CEST)
Verfsteh ich noch immer nicht. bei Fürstentum steht u.a. Zum Fürstenstand (Reichsfürst) zählten im Spätmittelalter Herzöge, Land-, Mark- und Pfalzgrafen. Die Vorbesitzer des Klettgaus waren die Grafen von Sulz - wenn diese Grafen keine gefürsteten Grafen waren, ist der vorige Satz - jedenfalls so allgemein gehalten, wie er jetzt ist - desinformativ, denn ich lese daraus, daß einer, der den Titel eines Landgrafen führen darf, zu den Reichsfürsten zu rechnen ist. Falls das anders ist, dann besteht hier noch jede Menge Klärungsbedarf. Chiron McAnndra 02:01, 29. Okt. 2011 (CEST)
Bei Reichsfürstenrat ist es etwas präziser erklärt: Nur Reichsfürsten hatte jeweils eine Virilstimme beim Reichstag, alle anderen mussten sich Kuriatstimmen teilen. Eine Landgrafschaft an sich hätte keine Virilstimme, eine gefürstete hingegen schon. Im Artikel Kuriatstimme heisst es allerdings, dass dies nur für die vor 1582 gefürsteten Grafschaften galt... Als klassisches Beispiel wird immer die Landgrafschaft Leuchtenberg in der Oberpfalz angeführt, die im 15. Jahrhundert Sitz und Stimme im Reichstag erlangte und damit gefürstet war. Auch einige Abteien waren gefürstet (Fürstabteien), ebenso die beiden Propsteien Fürstpropstei Berchtesgaden und Fürstpropstei Ellwangen. Alle anderen Abteien und Propsteien hatten keine eigene Stimme im Reichstag. --Concord 04:44, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ok, hier nun der umfangreiche Eintrag aus Ludwig Julius Friedrich Höpfners Deutsche Encyclopädie oder Allgemeines Real-Wörterbuch aller Künste, Band 11, Frankfurt am Main: Varrentrapp und Wenner, 1786, S. 400: Gefürstet, Heist soviel als in den Fürstenstand erhoben. Daher werden diejenigen Grafen, Aebte und Prälaten, welche sich vom Kaiser den Fürstentittel ertheilen lassen, gefürstete Grafen, gefürstete Aebte oder Prälaten genennt. Obgleich nach der ehemaligen Verfassung im teutschen Reich ein jeder Graf oder Abt oder Prälat, wenn ein solcher zum Fürsten erhoben werden sollte, entweder ein Fürstenthum besitzen, oder auch dessen Land zum Fürstenthum erklärt werden müßte, so hatten jedoch die Kaiser indessen das Recht hergebracht, auch Grafen, Aebten und Prälaten, nur für derselben Person, die fürstliche Würde ertheilen zu können. Auf diese Art entstanden die gefürsteten Grafen etc. welche auch Fürstenmäßige genennt werden, (man sehe diesen Artickel) und in der E.G.O. namentlich in der Materie von Austregen, den wirklichen Fürsten gleichgesetzt wurden, welche Gleichsetzung sich auch in andern Materien, z.B. bey Thronlehen zeigt. Die Länder solcher für ihre Person gefürsteter Grafen, Aebten etc. konnten Grafschaften etc. bleiben, wiewohl man auch diesen in der Folge die Benennung gefürstete Grafschaften beylegte. Jedoch hat man auch Beispiele, und besonders aus dem vorigen Jahrhundert an der gefürsteten Grafschaft Sternstein, Thregen und Gradiske, daß zuweilen ausdrücklich selbst den Ländern diese Würde beygelegt worden ist. Eine besondere Meynung von dem Ursprung der gefürsteten Grafeen etc. sagt Ludwig in der Erläuterung der goldnen Bulle, welcher dafür hält, daß sobald ein Graf von der Landeshoheit seines Herzogs eximirt worden seye, ein solcher gefürsteter Graf genennt worden wäre, bis endlich die kaiserliche Canzley, für solche Benenung Sporteln gefordert, und also dieser Name, ohne deren Einwilligung, in der Folge nicht mehr gegeben werden durfte. Uebrigens ist zu bemerken, daß diejenigen Grafen, Aebte und Prälaten, welche noch vor dem Normaljahr 1582 gefürstet wurden, auch sogleich Virilstimmen im Fürstenrath erhielten, da hingegen jene, welche es erst nach diesem Jahr geworden sind, sich mit ihrem Antheil an den gräflichen und prälatischen Curialstimmen begnügen mußten. Zu der erstern Gattung gehören z.B. auf der geistlichen Bank, Fulda, Kempten, Elwangen, Berchtesgaden, Weissenburg, Prünn, Stablo, Corvey, auf der weltlichen Bank Henneberg und Mümpelgard. Beyspiele der letzten Gattung sind St. Emmeran, Quedlinburg, Herford u.s.w. Weil nunmehr heut zu Tag der Kaiser einem jedweden den Titel: Fürst, mittheilen kann und dergleichen Standeserhöhung keine Würkung in Rücksicht der Stimme und des Sitzes auf dem Reichstag haben, wenn anders nicht die darzu gehörigen Erfordernisse (siehe oben) vorhanden sind; mithin es einerlei seyn würde, ob der Kaiser jemanden die Würde eines Fürsten oder gefürsteten Grafen mittheilte, weil die Wirkung von beyden immerhin die nemliche bleibt, so geschieht jetzt lieber das erstere, und daher kommt es, daß neuerer Zeit keine gefürstete Grafen, wohl aber destomehr neue Fürsien gemacht worden sind. Diejenigen aber, welche in den vorigen Zeiten zu gefürsteten Grafen oder Prälaten ernennt sind, behalten diesen ihren beyqelegten Titel, wiewohl auch bei gefürsteten Aebtissinnen, Aebten und Prälaten, der Titel : des H. R R. Fürst oder Fürsten und Abt (Abtißin) gewöhnlich ist. Das hilft doch schon weiter. --Concord 05:19, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ok, das macht das ganze ein wenig klarer - Danke dafür schonmal. Ich verstehe allerdings nach wie vor nicht, inwiefern dann die Aussage darüber, was Reichsfürsten sind, nun zu bewerten ist. Sind die genannten nun als solche anzusehen, oder nicht? Gab es Herzöge oder Grafen, die ungefürstet blieben, obwohl andere gefürstet wurden? Und was für eine Bedeutung hatte eine gefürstete Grafschaft für den Landesherrn? Wenn ein ungefürsteter Graf legal in den Besitz einer gefürsteten Grafschaft kam, wurde er damit automatisch auch selbst gefürstet? Und wenn ein gefürsteter Graf aus irgendeinem Grund legal die einzig gefürstete Grafschaft seiner Familie verlor - verlor er damit auch seinen Status als Reichsfürst?
Und eine kleine Anmerkung noch zum Normaljahr 1582 - ist zwar nett, daß das Normaljahr auf einen Artikel verlinkt ist - dumm nur, daß dort nirgendwo 1582 erwähnt wird, sondern allein die Jahre 1624 und 1803, wobei 1803 ausdrücklich als Ein zweites Normaljahr bezeichnet wird - das läßt nur folgende Schlüsse zu: 1. 1803 war nicht das zweite Normaljahr, sondern mindestens das dritte - oder 2. die Jahreszahl 1624 stimmt nicht - oder 3. 1582 war gar kein Normaljahr (oder dies wurde später irgendwann revidiert. Chiron McAnndra 05:49, 29. Okt. 2011 (CEST)
Der Normaljahr-Artikel ist sicher ausbaufähig... Zu deiner anderen Frage gibt es eine detallierte, wenn auch alte Untersuchung: Waldemar Domke: Die Virilstimmen im Reichsfürstenrat von 1495—1654. Breslau: Koebner 1882 (Untersuchungen zur Deutschen Staats- und Rechtsgeschichte, herausgegeben von Otto Gurke. XI.) Nach einer Rezension geht es darin genau darum, dass im MIttelater die Stimmen an die Person und nicht an das Territorium gebunden waremn, dass sich aber im 16. Jahrhundert (mit dem Reichstag von 1582 als später festgelegtem Referenzpunkt) eine Territorialisieurng durchsetzte, nach deren Abschluss die Stimme/Stimmberechtigung am Territorium hing und nicht mehr an der Person. --Concord 17:57, 29. Okt. 2011 (CEST)
Danke, das macht das Thema etwas anschaulicher - mit dem Link kann ich jedoch nichts anfangen - der geht ins leere. Chiron McAnndra 01:01, 30. Okt. 2011 (CEST)
Linkfix: Vierteljahrschrift für Volkswirtschaft, Politik und Kulturgeschichte in der Google-Buchsuche-USA--Concord 02:05, 30. Okt. 2011 (CET)
Sollte man - nach dem jetzigen Verstehen - nicht ein bissl was davon erhalten und in Fürstung einfliessen lassen (oder neu anlegen?)... GEEZERnil nisi bene 08:00, 30. Okt. 2011 (CET)
Wär ich nu auch für - und da Concord offenbar recht guten Überblick über die Sachlage und die Quellen zu haben scheint, wäre er doch bestens dafür geeignet. Chiron McAnndra 20:06, 30. Okt. 2011 (CET)

Bei Waren, die beim Penny-Markt erhältlich sind, steht auf den Hertstellerangaben oft "ausgewählt und geprüft von Penny Markt GmbH, D-50603 Köln". Das ist aber kein Hersteller sonder der Auswähler und Prüfer. Ähnliche Hinweise gibt es bei anderen Waren von "Discountern". Ist das rechtlich ausreichend, um den Hersteller kenntlich zu machen? Welche Regelungen gelten zur Herstellerangabe bei Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen in Deutschland? --77.4.59.69 14:00, 29. Okt. 2011 (CEST)

Laut Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung muss der Hersteller draufstehen, und nicht (nur) der Name der Handelskette. Vermutung meinerseits: Der Hersteller steht irgendwo klein drauf, und "geprüft von..." ist ein rechtlich unverbindlicher Versuch, sich das Vertrauen des Käufers zu sichern. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:06, 29. Okt. 2011 (CEST)
Lies den Von Dir verlinkten Artikel genau. Da steht der Name oder die Firma und die Anschrift des Herstellers, des Verpackers oder Vertreibers (Fettung von mir). --Rôtkæppchen68 14:13, 29. Okt. 2011 (CEST)
Huch, in der Tat. Bin weg, neue Brille kaufen ;-) --Wiebelfrotzer 14:28, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ja, leider muss der Hersteller oder Herkunftsort nicht genannt werden. Bei Handelsmarken ist das durchgängig der Fall. Rainer Z ... 18:08, 29. Okt. 2011 (CEST)
Da scheint es aber Ausnahmen zu geben: Auf dem Eigenmarkenbier von Plus/Netto und Lidl steht die Adresse der Brauerei drauf. Auf den sonstigen mir bekannten Eigenmarken steht das nicht drauf, nur Hergestellt für o.ä. Bei Handelshof/Kaufland steht eine LFN drauf, die aber nur dem eingeweihten sagt, wo das Teil hergestellt wurde. Bei Produkten mit Genusstauglichkeitskennzeichen sagt das Genusstauglichkeitskennzeichen alles. Manchmal hilft auch der Vergleich der Verpackung und des MHD- und Losnummern-Aufdrucks weiter. Und dann gibt es schlaue Websites, auf denen nachzulesen ist, welche Handelsmarke bei welchem Markenhersteller vom Band lief. --Rôtkæppchen68 00:00, 30. Okt. 2011 (CEST)
Es ist natürlich nicht verboten, ergänzende Informationen zu machen. Und klar gibt es Kürzel und schlaue Websites. Nutzt einem im Supermarkt nur meistens nicht viel. Es wäre schon schön, wenn auf dem Etikett stünde „Hergestellt von der Müller AG in Meyershausen für Schmidt-Supermärkte“. Rainer Z ... 16:28, 30. Okt. 2011 (CET)

Anschreiben einer Bewerbung (US-Uni)

Ich möchte mich an einer US-Uni bewerben. Nun habe ich mein Anschreiben fast fertig. Jetzt soll es auf der Website der Fakultät hochgeladen werden. In der Stellenausschreibung wird kein Ansprechpartner genannt, sondern nur auf die Website zum Hochladen verwiesen. Lasse ich das "Dear Professor xxxx" einfach weg? Welche Anredezeile benutze ich in einem solchen Fall stattdessen? Lasse ich oben im Anschreiben dann auch die Adresse der Fakutät weg? Dann hättees aber nicht mehr das Format eines gedruckten Briefes. 85.179.137.1 14:07, 29. Okt. 2011 (CEST)

Google => reference letter to whom it may concern <= Yeah! GEEZERnil nisi bene 14:16, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe aber gerade gelesen, dass man IMMER jemanden persönlich anschreiben muss: http://www.columbia.edu/cu/tat/pdfs/cover%20letter.pdf (Seite 1) 85.179.137.1 14:20, 29. Okt. 2011 (CEST)
"Use Dear Sir or Madam as your Salutation. Address the letter to a specific person, if possible." ;-) GEEZERnil nisi bene 14:23, 29. Okt. 2011 (CEST)
Viele Referees (...) benutzen diese "Anrede" auch, weil sie nicht wissen, wer den Referenzbrief als erster in die Finger (unter die Augen) bekommt. GEEZERnil nisi bene 14:25, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich verstehe nicht, wie 85.179. ernsthaft glaubt bei einer US-Uni als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in genommen zu werden, wenn er/sie nichtmal solche Fragen selbst beantworten kann? Diese Fragen stellen sich doch bei Bewerbungen in Deutschland genauso.
Die Stelle, auf die du dich bewirbst, wird wohl von einer Fakultät/Institut o.ä. ausgeschrieben sein, dort auf der Internetseite kann man dann ja mal nachgucken, wer der(die zukünftige Chef/in ist. Außerdem kann man auch mal eine Email schreiben und nachfragen, an wen die Bewerbung gehen soll.
Falls die Bewerbung nicht online wäre, sondern per Brief, dann müsstest du doch auch herausfinden, an wen der Brief gehen soll. Bei Onlinebewerbungen muss man halt immer noch wissen an wen der Brief gehen soll.--svebert 14:46, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ma' so sagen: Es ist besser zu fragen, als Fehler zu machen, und ein junger Mensch muss erstmal Erfahrungen sammeln. Wenn er sich entschliesst, ins Ausland zu gehen, ist das schon mal ein Pluspunkt. ... und in 50 Jahren darf er dann hier in der Auskunft als Ratgeber anfangen... ;-) GEEZERnil nisi bene 16:28, 29. Okt. 2011 (CEST)
Das ist nicht herauszufinden, da das eine "open position" einer mit vielen Mittel auusgestattenen Uni ist. Die Stellen werden mit den Bewerbern geschaffen. 85.179.137.1 14:53, 29. Okt. 2011 (CEST)
wenn Geschlecht des Ansprechpartners auch nicht bekannt, ist Dear Sir zu verwenden, so hat es Grey weiter oben auch schon ausgeführt. Nur wenn Geschlecht bekannt, ist Dear Madam zu verwenden (bei weibl). Dear Sir or Madam wird extrem selten verwendet, und ist wohl demnach auch nicht üblich. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 15:58, 29. Okt. 2011 (CEST)
ps: hier steht's natürlich wieder anders ... -- Doc Taxon @ Discussion 16:03, 29. Okt. 2011 (CEST)
"dear sir or madam" extrem selten? hu? wo denn das? das ist doch nun wirklich absolut gängig, auch "to whom it may concern:" bekomme ich von amerikanern auch oft zu gesicht. vor allem letzteres ist natürlich sehr unpersönlich, ich würde auch versuchen, das soweit irgend möglich zu umgehen und einen ansprechparner zu finden. @svebert: ich finde es ziemlich daneben, aus dieser frage irgendwelche rückschlüsse auf die eignung/anstellungschancen des fragestellers zu machen. —Pill (Kontakt) 16:49, 29. Okt. 2011 (CEST)
@Pill: Ich schließe das nicht nur aus dieser Frage, sondern auch aus dieser. Tut mir Leid, aber wenn man sich auf eine Assistenzprofessur bewirbt, dann sollte man wohl schon wissen, an wen die Bewerbung geht. Ist ja kein 0-8-15-Job als Möbelpacker wo es völlig egal ist wer der Chef ist und dem Chef egal wer der "Arbeiter" ist. Ich kann nur sagen, dass wenn ich mich jetzt als Physiker am CalTech oder was auch immer bewerben würde, dann würde ich mich bei einer bestimmten Arbeitsgruppe bewerben und daher wissen wen ich in meinem Anschreiben anspreche.
Das was jetzt kommt ist zwar sehr herablassend, aber für mich wirkt dieser Bewerbungsversuch einfach nur dreist. Auf eine Assistenzprofessur bewerben wollen, aber nichtmal ne Bewerbung schreiben können. Wie soll es dann erst mit den fachlichen Kompetenzen aussehen? --svebert 17:39, 29. Okt. 2011 (CEST)
"Assistenzprofessor" (assistant professor) ist ein anderes Wort für Post-Doc - das sind die, die Samstagabend ihre Pizza im Labor an der Zentrifuge essen... GEEZERnil nisi bene 18:20, 29. Okt. 2011 (CEST)
Solangs nicht in der Zentrifuge ist, gehts ja noch... 217.7.150.122 18:59, 29. Okt. 2011 (CEST)
vor der Habilitation schon Prof.? -- visi-on 19:04, 29. Okt. 2011 (CEST)
Habil gibt es im angelsächsischen Raum so nicht. Und in Italien bin sogar ich Schulmeisterlein "professore". Grüße 85.180.201.138 19:24, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ja gut den ehren Prof gibts sogar bei uns ohne Doc bzw habil aber damit stehst du nirgens auf der lohnliste nicht mal als zentrifugenbediener ...
Wie gesagt, ein amerikanischer Professor ist nicht im strengen Sinne habilitiert. Im weitesten Sinne ist ein professor schlicht jeder, der an einem College oder einer Universität unterrichtet. Da wird dann differenziert zwischen z.B. "assistant professor" (etwa unser "Wissenschaftlicher Mitarbeiter"), "associate professor", "full professor" und ein paar Zwischentönen. Grüße 85.180.201.138 19:40, 29. Okt. 2011 (CEST)
Vieles was Ihr schreibt stimmt, aber vieles leider nicht so ganz. Ein Post-doc ist nach meinem Verständnis nicht dasselbe wie ein assistant professor. Letztere arbeiten einigermaßen selbständig und sind in der Lehre eingebunden. Dennoch ist es natürlich ähnlich. Beides macht man nach der Promotion (daher ja auch "post" doc). Ein assistant professor ist sicher KEIN wissenschaftlicher Mitarbeiter (der ja normalerweise noch nicht promoviert ist), sondern eher mit dem wissenschaftlichen Assistenten vergleichbar (der typischerweise in der Zeit als Assistent seine Habilitation verfolgt, also ein Habilitand). Vielleicht kann man den assistant professor auch mit dem in Deutschland immer üblicheren Juniorprofessor vergleichen, wobei die Grenzen des assistant professor zum associate professor fließend sind. Da ein assistant professor oft selbständig arbeitet, ist es nicht ungewöhnlich, dass die Bewerbung an die Fakultät geht und nicht etwa an einen zukünftigen "Chef", insbesondere bei mittelstarken Unis. Daher verstehe ich die künstliche Echauffierung nicht. Sie zeugt eher von Unkenntnis des US-Systems. Ein anonymes Forum bietet die Möglichkeit, Fragen ohne Scheu zu stellen. Da ist es ziemlich unnötig, dass den Fragestellern von Leuten, die sich offensichtlich nicht gerade gut auskennen, nur auf Basis einer Frage die Eignung für einen Job abgesprochen wird. Oben war ja schon von "Geheimwissen" die Rede. Bewerbungsanschreiben, gerade in einer fremden Sprache, haben viele Tücken. Da kann schon die falsche Anrede ein deutliches Zeichen für die Nichteignung sein. Insofern finde ich die Frage nach wie vor legitim. 85.179.141.231 10:52, 30. Okt. 2011 (CET)
Habilitand - Hehehe! <sigh> en:WP => Assistant professor: An introductory level professor. A position generally taken after receiving PhD and/or completing a post-doctoral fellowship. Und Visiting Assistant Professorships or Post-Doctoral Fellowships
Es wäre ausserdem SEHR mühsam für mich, die Erfahrungen von 4 Jahren meines Lebens einfach so ... umzustellen {8-P Ach ja, es gibt kein Geheimwissen, aber es gibt Wissen und es gibt Erfahrung (= das, was jemand mal erfahren/erlebt - und dann nicht mehr vergessen - hat). Und es gibt Spass "drüben". Guten Flug! GEEZERnil nisi bene 10:25, 31. Okt. 2011 (CET)

Anwendbares Recht

kein Lemma?-- visi-on 16:32, 29. Okt. 2011 (CEST)

Entspicht das der Frage des Gerichtsstands? --Eike 16:34, 29. Okt. 2011 (CEST)
Letztentlich schon aber so wie ich es bis jetzt verstanden habe nicht immer. bzw es ist vielschichtig. -- visi-on 16:37, 29. Okt. 2011 (CEST)
Laienhaft: die Summe aller möglichen Zuständigkeiten.-- visi-on 17:38, 29. Okt. 2011 (CEST)
Nicht unbedingt. Zuständig kann z.B. ein deutsches Gericht sein (wenn eine Deutscher an seinem Wohnsitz verklagt wird), aber je nach dem Fall kann es sein, dass das Gericht bei seiner Entscheidung ausländisches (materielles) Recht anwenden muss, z.B. weil eine wirksame Vereinbarung über das anwendbare Recht besteht oder weil Fragen ausländischen Rechts aufgeworfen werden (japanische Gesellschaftsanteile / in den USA wirksam geschieden? / Provision eines Handelsvertreters in Costa Rica ....). --Zerolevel 18:24, 29. Okt. 2011 (CEST)
ok, aber was ist nun Anwenbares Recht?-- visi-on 19:01, 29. Okt. 2011 (CEST)
Anwendbares Recht ist hauptsächlich eine Überschrift in (meistens internationalen) Verträgen. Hier vereinbaren die Vertragspartner welche Gesetze und Vorschriften im Falle von Streitigkeiten vor Gericht angewendet werden sollen. Als Gerichtsstand kann dabei auch ein drittes Land festgelegt werden. Soweit es den privatrechtlichen Bereich überschreitet, z.B. im Strafrecht, legen Staatsanwalt und/oder Gericht das anwendbare Recht fest, z.B. ob Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht zur Anwendung kommt.--91.56.212.241 19:21, 29. Okt. 2011 (CEST)

Internationales Privatrecht, kurz IPR, ist der Teil des nationalen Rechts, der entscheidet, welches (materielle) Privatrecht inländische Behörden und Gerichte auf einen Sachverhalt mit Auslandsberührung anzuwenden haben. Die Behauptung, im Strafrecht legten "Staatsanwalt und/oder Gericht das anwendbare Recht fest", ist unzutreffend: s. Internationales Strafrecht. --Vsop 09:25, 30. Okt. 2011 (CET)

Das ist aber nur die nationale Sichtweise. Grundsätzlich können doch alle involvierten Staaten aus dem Sachverhalt eine Zuständigkeit ableiten. Was sie ja auch regelmässig tun (z.B. Doppelbesteuerung). Und juristische Personen können sich durch Formulierungen Gesellschaft nach xxx Recht, Gerichtsstand YYY auch nicht davor schützen vor ausländischen Gerichten belangt zu werden, Natürliche Personen noch weniger. Also einerseits Zuständigkeit andererseits Anerkennung und Durchsetzung Ausländischen Rechts. Aber wie/was genau jetzt?-- visi-on 12:30, 30. Okt. 2011 (CET)
Das Internationale Privatrecht enthält zahlreiche internationale Vereinbarungen, Verträge und Übereinkommen, in denen häufige oder typische Fälle geregelt sind (besonders von Bedeutung zum Beispiel im Erbrecht: Bürger des Staates A mit Vermögen im Staate B verstirbt im Staat C, oder im Familien- bzw. Eherecht: Mann aus A heiratet Frau aus B im Land C, zieht dann um und will jetzt in Land D geschieden werden). Oft ergibt sich daraus dann aus Sicht beider (oder aller) beteiligten Staaten eine eindeutige örtliche Zuständigkeit und eine eindeutige Festlegung des anwendbaren Rechts. In vielen Fällen ist das aber nicht so, so dass sich für denselben Sachverhalt die Gerichte verschiedener Staaten für zuständig halten - und dann auch meist unterschiedliches (meist ihr jeweils eigenes) Recht für anwendbar halten. In diesen Fällen kann es dann natürlich bei der Durchsetzung des im Staat A erwirkten Urteils auf dem Gebiet des Staates B bzw. gegen einen Bürger des Staates B zu Schwierigkeiten kommen. Natürlich sind auch Vollstreckungsregeln Bestandteil des Internationalen Privatrechts, aber Konfliktfälle gibt es immer (und ich wage zu behaupten: wird es auch weiterhin immer geben).
Klauseln in Verträgen, wonach ein bestimmtes Recht anwendbar sein soll, müssen nicht wirkungslos sein, denn tatsächlich kommt es mitunter auf den Inhalt der Vereinbarung an. Das ist nicht immer der Fall, und manchmal gelingt auch eine bewusste Umgehung nicht, aber häufig eben schon. Mit dem Gerichtsstand ist es ähnlich: Auch nach deutschem Recht sind Gerichtsstandsvereinbarungen in bestimmten Fällen zulässig und dann für die Gerichte auch bindend.
Für den Begriff des "anwendbaren Rechts" ist es aber bedeutungslos, ob er unwirksam in einem Vertrag verwendet oder wirksam und bindend von einem Gericht benutzt wird: Gemeint ist in jedem Falle das Recht, das Anwendung findet oder finden soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:34, 30. Okt. 2011 (CET)

Artikel Whilhelm Lübke

Weiß Wikipedia noch mehr über die Familie Lübke ?

Ich bin auf der Suche nach Informationen über die Familie Lübke, egal welcher Art.Ich interessiere mich sehr für dieses Thema,meim Ur-Ur-Großvater war der Cousin von Whilhelm Lübke.Es wäre schön wenn ihr mir dagei helfen könntet, mehr zu erfahren. --93.220.82.93 18:54, 29. Okt. 2011 (CEST)

Welchen Wilhelm Lübke meinst du? Aber ich fürchte, hier bist du nicht richtig. Versuch's hier mal: http://wiki-de.genealogy.net/Hauptseite LG --Gwexter 19:21, 29. Okt. 2011 (CEST)
Hat er doch (2x) geschrieben, er meint den Whilhelm, offensichtlich einer aus Holland oder so.--91.56.212.241 19:39, 29. Okt. 2011 (CEST)
Wie kommst du auf Holland? Die schreiben eher Willem. In der deutschen WP gibt's einen Wilhelm Lübke, der scheint gemeint zu sein. Die Genealogen sind jedenfalls die geeigneteren Ansprechpartner bei solchen Anfragen. --Gwexter 20:04, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe ja noch geschrieben "oder so". Voher bist Du sicher, dass er den Kunst-Lübke meint.--91.56.212.241 21:23, 29. Okt. 2011 (CEST)
Wenn die IP sagt, aus welcher Region diese Lübke-Familie kommt, kann man sie an die richtige Stelle leiten. Whilhelm Lübke lebte in .... GEEZERnil nisi bene 23:11, 29. Okt. 2011 (CEST)
In meiner Erinnerung war das mit dem Wilhelm Lübke schon zu seinen Lebzeiten ein gängiger Fehler. Die Frau von BuPrä Heinrich Lübke hieß nämlich Wilhelmine, und im Gegensatz zu ihrem Gatten wurde sie hoch geschätzt als intelligent und sozial engagiert (war sie nicht Gründerin des Müttergenesungswerks?) und daher zeitweise mehr in den Medien als er. Und so färbte ihr Vorname auch öfters auf ihn ab, wenn die Leute nicht aufpassten. --PeterFrankfurt 01:27, 30. Okt. 2011 (CEST)
Auch im Gesichtsprofil sahen sie sich ausgesprochen ähnlich. GEEZERnil nisi bene 09:59, 30. Okt. 2011 (CET)
Sie hat aber nicht Osaka mit Okasa verwechselt. Kann dem jetzigen nicht passieren, ne Stadt, die ähnlich Viagara klingt, gibt es nicht.--87.175.248.34 10:20, 30. Okt. 2011 (CET)
Niagara? (insbesondere in synkopierender englischer Aussprache) --Geri 01:33, 31. Okt. 2011 (CET)

Jemand eine Idee, wo der interessante Nachname herkommt? D+Apostroph deutet ja auf romanisch, aber romanische Sprachen sind wiederum eher arm an Ks. --Janneman 21:05, 29. Okt. 2011 (CEST)

Inca ist jedenfalls eine Stadt auf Mallorca. Ob das eine mit dem anderen zu tun hat, keine Ahnung. --slg 21:37, 29. Okt. 2011 (CEST)
Vermut' ma dass er mit richtigem Namen Werner Dinker oder so heißt. Empfehle Lektüre von Künstlername :P --Lorielle 22:58, 29. Okt. 2011 (CEST)
hab selbst nochmal geforscht und vermute jetzt, dass der Name weder mallorquinisch noch Inka noch Dinka ist, sondern vielleicht ein französisch-niederländischer Hybrid belgischer Bauart wie d'Udekem d'Acoz. Allerdings hab ich noch keine Namensvettern in NL/Belgien ausmachen können, steht daher auf noch ziemlich tönernen Füßen... --Janneman 23:42, 29. Okt. 2011 (CEST)
Weder familysearch noch die Ellis-Island-Records (gute Quellen, um eine Idee des Woher? zu bekommen) listen den Namen, also relativ seltener Name. DasOertliche listet ihn mehrmals (was gegen einen Künstlernamen spricht). Hemmungslose Menschen könnten ja mal - unter diesem oder jenem Vorwand - bei einem nicht so berühmten D'Inka anrufen, um nach der Herkunft des Namens zu fragen ... - auch gleich DNA-Probe geben lassen ;-) GEEZERnil nisi bene 07:44, 30. Okt. 2011 (CET)
Wieso nicht einfach dem ach so berühmten mal ne Mail schicken? Der wird's doch ständig erklären müssen. --89.247.170.48 21:16, 30. Okt. 2011 (CET)

Parasit/Symbiont im After?

Victor Klemperer bezeichnete am 16.7.42 Hans-Joachim Schoeps als "Seegurke des Nationalsozialismus", wohl in der irrigen Annahme, Seegurken lebten im After eines Wirtstieres. Die Metapher finde ich sehr schön und nützlich, aber gibt es denn Tiere, die sich wirklich als Parasit oder Symbiont im After eines Wirtstieres aufhalten? --Rodeng 10:37, 30. Okt. 2011 (CET)

Ja, siehe Darmparasiten wie z.B. Madenwurm. --Buchling 10:44, 30. Okt. 2011 (CET)
OK, stimmt, aber diese werden doch eher oral aufgenommen, oder? Gibt es denn Tiere, die anderen "hinten reinkriechen"? Darauf zielt ja die Metapher. --Rodeng 10:52, 30. Okt. 2011 (CET)
Keine Lösung: Könnte die Metapher auf einem Missverständnis basieren? GoogleBooks => "seegurke" "parasit" <= erklärt, dass die arme Seegurke häufig Opfer von Parasiten ist... GEEZERnil nisi bene 11:10, 30. Okt. 2011 (CET)
In jeder Führungsetage gibt es die sog. Schliessmuskelbetrachter, die jede Gelegenheit nutzen dem Boss in den Hintern zu kriechen.--87.175.248.34 11:21, 30. Okt. 2011 (CET)
Siehe dazu auch den "tree full of monkeys"-Witz. --Zerolevel 13:18, 30. Okt. 2011 (CET)
s.a. E. Fried --Reiner Stoppok 13:45, 30. Okt. 2011 (CET)
Ja, und dann gibt es auch noch dieses Lied --Rodeng 19:59, 30. Okt. 2011 (CET)

Hinten rein nicht....Vandelliinae--Coatilex 15:27, 31. Okt. 2011 (CET)

Gesellschaftsjagd

Wie alt muss man sein um an einer Gesellschaftsjagd teil zu nehmen?

Das steht im Artikel Jagdschein. --Rôtkæppchen68 14:29, 30. Okt. 2011 (CET)
Nein, tut es nicht. An einer Gesellschaftsjagd nehmen häufig nicht nur Jäger (= Jagdscheininhaber) teil, sondern eben auch Treiber, die keineswegs Jagdscheininhaber sein müssen. Auch Nicht-Jäger können somit Treiber sein und an einer Gesellschaftsjagd teilnehmen, und es gibt dafür kein gesetzlich festgelegtes Mindestalter. Aus den Unfallverhütungsvorschriften ergibt sich, dass "der Jagdleiter Personen, die infolge mangelnder geistiger und körperlicher Eignung besonders unfallgefährdet sind, die Teilnahme an der Jagd zu untersagen" hat. Das braucht aber für einen Zehnjährigen, der in einem Jägerhaushalt aufgewachsen ist, keineswegs zuzutreffen, während gleichzeitig ein Volljähriger Jagdscheininhaber durchaus die geistige Reife vermissen lassen kann - kommt beides öfter vor. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:15, 30. Okt. 2011 (CET)
(Der obige, gleich eingerückte Abschnitt mit "Aber allein..." stammt nicht von mir, 188.105.114.135.)

Hinweis: Für Fragen speziell zu Benutzer:Rotkaeppchen68 gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Benutzer Diskussion:Rotkaeppchen68. Bitte dort weiterdiskutieren. --Rôtkæppchen68 06:52, 31. Okt. 2011 (CET)

Sarah Chang: Auftritt

Wo fand dieser Auftritt statt? Wie heißt diese Weise? In welcher Tonart ist das Werk gesetzt? Mitschnitt

--77.4.59.69 16:18, 30. Okt. 2011 (CET)

87,4 % sicher => 2001 (gleiches Kleid, open-air, Placido Domingo, B.Ph. ). GEEZERnil nisi bene 16:31, 30. Okt. 2011 (CET) ... und es war der 1. Juli (2001) => DVD zum sie zuhause haben...
c-moll, A-Dur, a-moll Fanergy 17:10, 30. Okt. 2011 (CET)

Doppelte Bild-Dateien finden ...

Hi, lider habe ich vergessen, wie das Programm heisst, mit dem ich doppelte Grafik-Dateien nicht nur anhand des Dateinamens finden kann. Es vergleicht neben der Größe auch den Inhalt. Das käme mir gelegener, weil ich gleiche Bilder mit unterschiedlichem Dateinamen auf Platte habe. Allein die Größe hilft mir nicht weiter, weil die Suche bei der Anzahl um die es geht, dadurch nicht ausreichend spezifiziert wäre. Dank schon mal fürs Grübeln. (Anm.: Ich hatte sowas schon mal benutzt, ist aber Jahre her und ich hab den Namen vergessen) --Gwexter 16:37, 30. Okt. 2011 (CET)

Grade wiedergefunden: Anti Twin heisst das. Trotzdem Danke ...--Gwexter 16:45, 30. Okt. 2011 (CET)
Für Linux gäb's da zum Beispiel fslint oder en:fdupes. (Seltsam, der Artikel enthält einer Liste ähnlicher Programme...) --Eike 17:09, 30. Okt. 2011 (CET)
Danke für den Tip, aber ich habe win7 ... --Gwexter 17:12, 30. Okt. 2011 (CET)

Änderung meiner Benutzerrechte.

Was bedeutet die Eintragung im Logbuch und watrum wurde sie vorgenommen?

15:31, 30. Okt. 2011 Kath Erich (Diskussion | Beiträge) die Zuordnung zur Benutzergruppe wurde automatisch von „(–)“ in „Passiver Sichter“ geändert

--Kath Erich 16:43, 30. Okt. 2011 (CET)

Hier wurde die Frage bereits einmal gestellt und beantwortet. --Schlesinger schreib! 16:47, 30. Okt. 2011 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Warum heißt "Watergate" so wie es heißt?

Warum heißt die Affäre so? Weil es in dem Watergate-Gebäudekomplex war. Super. Warum heißt das Gebäude so? Steht nirgends... Weder hier noch auf der englischen Wikipedia. Bei Google auch nicht auf die Schnelle gefunden. Interessiert das niemanden?

Meine Frage: Woher kommt ganz ursprünglich die Bezeichnung "Watergate"? Wer hat diese Bezeichnung warum für das Haus benutzt? --217.251.252.134 17:56, 30. Okt. 2011 (CET)

Die Antwort findet sich durchaus in der engl. Wikipedia. Lies im Artikel en:Watergate complex den Abschnitt The proposed complex. --Mikano 18:01, 30. Okt. 2011 (CET)
Dort findet sich auch dieser Artikel. --Engie 18:03, 30. Okt. 2011 (CET)

Wie nennt sich das Bildchen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:WasfuereinChart.png --Ambrosia 18:02, 30. Okt. 2011 (CET)

Das ist ein QR-Code. --79.224.245.32 18:07, 30. Okt. 2011 (CET)
Dekodiert man ihn, kommt http://books.google.de/books?id=E-z-OwAACAAJ raus. --78.43.179.243 18:15, 30. Okt. 2011 (CET)

Danke --Ambrosia 18:31, 30. Okt. 2011 (CET)

Hallo, beim Artikel "Weiler bei Monzingen" ist bei dem Bild ganz unten die Bildunterschrift falsch. Man sieht Weiler, aber der Ort im Hintergrund ist nicht Monzingen, sondern Merxheim!!!

Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 85.181.165.157 (Diskussion) 18:54, 30. Okt. 2011 (CET))

Ich habe den Urheber des Bildes darauf angesprochen. --Wrongfilter ... 19:10, 30. Okt. 2011 (CET)

Was stimmt eigentlich mit unserem Interface nicht, dass eine solche Feststellung (keine Frage!) nicht zum Klick auf "Bearbeiten" führt, sondern über sicherlich zahlreiche Umwege ausgerechnet hier auf der Auskunft landet? Wenn das 2004 so gewesen wäre, hätten wir keine Community und auch keine Wikipedia. --89.247.170.48 21:24, 30. Okt. 2011 (CET)

Was mit unserem Interface nicht stimmt? Alles, seit Monobook von Vector abgelöst wurde. SCNR. -- 188.105.114.135 23:41, 30. Okt. 2011 (CET)
Ich versteh deine Frage nicht. Wenn ich nichts übersehen habe, stand jetzt Aussage gegen Aussage. Gewinnt da automatisch die neuere? (Und gewinnt bei Gepflogenheiten automatisch die ältere? Ich denke, seit 2004 hat sich einiges verbessert.) --Eike 10:45, 31. Okt. 2011 (CET)

Der Fehler wurde inzwischen vom Photographen bestaetigt und im Artikel korrigiert. Man kann es auch mit Google-Earth ueberpruefen. --Wrongfilter ... 10:49, 31. Okt. 2011 (CET)

Prima. Ich möcht nur widersprechen, wenn "eine solche Feststellung (keine Frage!)" automatisch "zum Klick auf 'Bearbeiten'" führen soll. Das mag 2004 wirklich so gewesen sein, aber das können wir heutzutage besser. --Eike 10:51, 31. Okt. 2011 (CET)
Natürlich gewinnt die neuere Aussage, wenn sie stimmt. Dass die de.wikipedia nur aus wissenschaftlich belegten Aussagen besteht, deren Änderungen ein wissenschaftliches Verfahren erfordert, dürftest Du ja kaum glauben... Wikipedia:Sei mutig ist jedenfalls nur noch Folklore, und dass der heutige Bürokratiewahnsinn in irgendeiner Form besser sein soll, vermag ich nicht zu erkennen. --AndreasPraefcke 11:41, 31. Okt. 2011 (CET)
Ich habe es selbst nicht geaendert, weil ich die Gegend nicht kenne und insofern fuer mich in der Tat Aussage gegen Aussage stand. Also habe ich lieber den Photographen angesprochen, als selbst was zu aendern. Der Fragesteller duerfte neu bei WP sein und vor einer (gesunden) Hemmschwelle gestanden haben. Auch 2004 hat sicher nicht jeder munter drauflos editiert; das sah damals nur dynamischer aus, weil WP noch frisch war und deutlich groessere Luecken und weniger eingespielte Verfahrensweisen hatte. Ich sehe hier kein Problem. --Wrongfilter ... 11:52, 31. Okt. 2011 (CET)
Natürlich gewinnt die ältere Aussage, wenn sie stimmt. Auf's Stimmen kommt's an, nicht darauf, dass jemand "eine solche Feststellung (keine Frage!)" in den Raum wirft. --Eike 11:55, 31. Okt. 2011 (CET)

LaTeX Pakete einfügen (Miktex)

Hallo, ich hab mir die Komplettlösung MiKTeX geladen (64bit), normaler Datein erstellen kann ich schon. Nur dass ich auch gern Pakete wie amsmath, mathtools oder das koma Skript benutzen würde. Offenbar lädt er die nicht automatisch, und ich kann sonst auch weder eine Quelle für diese Pakete finden, noch wüsste ich wohin sie im tex-ordner zu schieben sind.

Vielen Dank, --WissensDürster 13:57, 30. Okt. 2011 (CET)

Hilft die MiKTeX-Dokumentation nicht weiter? --Wrongfilter ... 15:22, 30. Okt. 2011 (CET)
Hatte ich so nicht gefunden. Ich versuch's mal. --WissensDürster 15:29, 30. Okt. 2011 (CET)
Wow jetzt seh ich erst, wie groß manche Packages sind und warum die nicht gleich mitinstalliert wurde :) Den MPM konnte ich nicht finden, weil ich nur im Menü von Miktex gesucht hab. Den muss man ja offenbar über die Kommandozeile öffnen?! Jedenfalls intalliert er jetzt wie wild. Ich hoffe, dass dann alles funzt. Danke soweit --WissensDürster 15:42, 30. Okt. 2011 (CET)
Neues Problem er hat nicht zu Ende installed; Fehler: Windows API error 5: Zugriff verweigert. der tritt wohl oft bei der YAP Anwendung oder der Installtion von Miktex insgesamt auf, bei mir bezieht das sich nur auf die package-installation. Ich solle etwas als admin ausführen, ist damit wohl der MPM an sich gemeint (http://noadmin.de/miktext-2-5/) ? Das muss doch alles einfacher gehn :/ --WissensDürster 16:01, 30. Okt. 2011 (CET)
Ich bin schon etwas erbost darüber, dass weder texworks noch texniccenter mit irgendwelchen paketen aufwarten. Überall steht die Basics sind dabei. Aber color oder mathe funktionieren nirgends. Was die Menschen vom programmieren abhält ist immer die Einbindung irgendwelcher Packages... --WissensDürster 16:45, 30. Okt. 2011 (CET)
Hallo WD, Du bist zu unrecht erbost, aber das Problem hat mich auch schwer frustriert, und zwar seit ich auf win7 umgestiegen bin. Normalerweise soll MikTeX die benötigten Packages nach Bedarf (on the fly) installieren und macht das beim kompilieren des Dokuments ohne große schwierigkeiten. der MPM sollte in der Tat im MikTex Starmenu stehen, ist er das nicht, so ist deine Miktex-Basisinstallation unvollständig - eine Neuinstallation klappt aber besser, wenn du vorher die alte restlos entfernst. Das wirkliche Probelm für Miktex stellen die Benutzerrechteverwaltung und die firewalleinstellungen von modernen Windowsversionen dar. Deine firewall muss sowohl den frontend (Texworks etc) den zugriff auf den MPM und diesen den Zugriff auf dann online pacakage repository erlauben. Notfalls kann man benötigtes auch mit dem MPM von hab installieren. Dann aber immer zuerst als Admin und dann als user, es sei denn, man ist so schlau und hat MikTeX als single-user installiert. Auch dann reichen gewähnliche Benutzerrechte für den halbautomaischen Vorgang u.U. nicht, es sei denn, die firewall lernt mit. --Leif Czerny 00:57, 1. Nov. 2011 (CET)

Hotel Lux, Lied

Dort fragte eine IP-Nr. wie das Lied am Anfang des Abspanns vom Film Hotel Lux heißt. Hab den Film gestern gesehen, kann mich aber auch nicht mehr daran erinnern. Weiß Jemand bescheid?--Gonzo Greyskull 23:30, 30. Okt. 2011 (CET)

Im Soundtrack (mit Hörproben) sollte es zu finden sein. --Geri 01:57, 31. Okt. 2011 (CET)
Danke für den Link.--Gonzo Greyskull 22:25, 31. Okt. 2011 (CET)

Edgar Wallace

Ich hab leider in meier Sammlung von 80 Edgar-Wallace-Büchern ein wenig den Überblick verloren, deswegen jetzt hier die Frage: Es gibt ein Buch, in dem ein paar Rätsel gestellt werden, die (glaube ich) zu dem Erbe eines bestimmten Mannes führen. Eines dieser Rätsel beschäftigt sich mit den Signalen von Leuchttürmen. Weiß zufällig jemand, welches Buch das ist? Und wie sieht es mit der Realitätstreue aus, also: funken die Leuchttürme wirklich so? --178.25.109.99 20:15, 30. Okt. 2011 (CET)

Zum zweiten Teil: Leuchttürme sagen normalerweise ja nur: "Ich bin hier." Aber in der Seefahrt werden auch Signallampen eingesetzt, um komplexere Nachrichten zu uebermitteln. Ich koennte mir vorstellen, dass der ein oder andere Leuchtturm auch mit einer solchen ausgestattet ist. --Wrongfilter ... 21:04, 30. Okt. 2011 (CET)
An der Befeuerung eines Leuchtturms kann man genau erkennen, welchen Leuchtturm man vor sich hat: "Die Leuchtfeuer sind so gestaltet, dass sie leicht voneinander unterschieden werden können. Dazu werden als Kennung die Blinkfolge (Taktung) und -geschwindigkeit (Wiederkehr) sowie die Farbe des Feuers variiert. Wenn Edgar sich also eine Seekarte besorgt hat, könnte Realitätstreue vorliegen. Leider kenne ich das Buch nicht.--Optimum 21:55, 30. Okt. 2011 (CET)
Eine google-Suche bei gutenberg.org bringt die Titel Jack o'Judgement im Project Gutenberg und The Angel of Terror im Project Gutenberg . Was dabei? --Ayacop 18:50, 2. Nov. 2011 (CET)

Das erste Auto?

 
Das erste Serienauto der Welt von 1878?
 
Das erste Auto der Welt von 1886?

Laut Artikel Amédée Bollée zeigt nebenstehendes Bild das erste Serienauto der Welt, La Mancelle von 1878. Aber es kann schlecht das erste Serienauto 1878 gebaut worden sein und das erste Auto erst 1885/1886 von Carl Benz. Wie ist das zu erklären? Ist es am Ende nicht richtig, Benz' Motorwagen als erstes Auto zu betrachten? --KnightMove 23:44, 29. Okt. 2011 (CEST)

La Mancelle ist ein Dampfwagen... -- 188.105.140.143 23:55, 29. Okt. 2011 (CEST)
Und? Ein Dampfwagen ist auch ein Automobil. --KnightMove 00:01, 30. Okt. 2011 (CEST)
Die Automobile von Nicholas Cugnot (1769) und Siegfried Marcus (1870) waren keine Serienautomobile, aber deutlich vor Amédée Bollée, Karl Benz und Gottlieb Daimler. --Rôtkæppchen68 00:08, 30. Okt. 2011 (CEST)
"Automobil" heißt doch nur, dass es sich selbst (also mit einem mitgeführten Antrieb) bewegt. Es ist also ganz einfach:
- Erstes Auto: Cugnot 1769 (oder noch früher)
- Erstes Serienauto: Bollée 1878
- Erstes Auto mit Verbrennungsmotor: Benz 1885
Noch Fragen? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:16, 30. Okt. 2011 (CEST)
Aus Automobil#Im Ausgang des 19. Jahrhunderts über die Patenteintragung des Motorwagens durch Benz: Dies gilt als die Geburtsstunde des modernen Automobils - Betonung auf modernen.
Weiterhin darfst Du Heronsball und Co. aus Automobil#Die Geschichte des Automobils als früheste Entwicklungen in dieser Richtung ansehen. -- 188.105.140.143 00:19, 30. Okt. 2011 (CEST)
 
Bin ich etwa kein modernes Automobil?
Snevern, IP: Das Fahrzeug von Cugnot gilt aber nicht als erstes Auto, vermutlich, weil zu einem PKW doch noch einiges fehlte.
Zum modernen Automobil: Ich halte es für eine nicht haltbare These, das "moderne" Automobil am Verbrennungsmotor festzumachen, wenn das erste Automobil über 100 km/h ein Elektroauto und das erste über 200 km/h ein Dampfauto waren. Autos können viele verschiedene Antriebe haben und hatten sie eben auch in der Geschichte. --KnightMove 12:08, 30. Okt. 2011 (CET)
Dann WP:SM und ändere den von mir oben zitierten Artikel, entweder es geht gut, oder auch nicht. So funktioniert Wikipedia.
Oder Du findest Dich damit ab, dass "Moderne" als "erstes brauchbares Automobil" zu verstehen ist. Elektrofahrzeuge hatten das übliche Reichweitenproblem, Dampfautos ein ähnliches. Kraftstoff gab es dagegen damals schon an jeder Tankstelle, nur dass sie eben "Apotheke" hieß. Interessant an dieser Stelle: Die Lohner-Porsche. Hybrid-Fahrzeuge, mit denen Porsche die Zuverlässigkeit des Elektromotors mit der Reichweite des Benziners (der den Batteriesatz unterwegs nachgeladen hat, solange er funktionierte) kombinierte. Noch dazu mit Radnabenmotor, was für E-Antrieb die sinnvollste Lösung ist, anders als Prius und Co. das heute machen. Porsche war seiner Zeit wirklich voraus. -- 188.105.114.135 22:41, 30. Okt. 2011 (CET)

Oder, um es einmal anders zu fragen: Wer hat eigentlich den ersten Dampf-PKW gebaut? War das Bollée? --KnightMove 12:14, 30. Okt. 2011 (CET)

Das konnte die London Steam Carriage von Richard Trevithick (1803) gewesen sein. --Rôtkæppchen68 12:55, 30. Okt. 2011 (CET)
Und William Murdoch?[powered locomotion]--92.224.216.106 19:54, 30. Okt. 2011 (CET)
Du hast oben selbst den Artikel Dampfwagen verlinkt, in dem die Antwort steht, und mit den Antworten, die Du von uns hier bekommst, bist Du nicht zufrieden. Versuchst Du gerade, herauszufinden, wie sehr sich ein registrierter Benutzer mit x "guten" Edits bemühen muss, um den Trollalarm auszulösen? Oder was ist Dein Begehr? Hast Du Dich in letzter Zeit in räumlicher Nähe zu einem gelben Kraftwerksbesitzer aufgehalten, oder zu einem Münchner Möchtegern-Highlander? -- 188.105.114.135 22:51, 30. Okt. 2011 (CET)
Die Unterstellung weise ich auf das Schärfste zurück, wobei ich die letzte Aussage weder verstehe noch verstehen will. Ich störe mich an der in Wikipedia im Moment bestehenden Inkonsistenz, La Mancelle von Amédée Bollée teils als das erste Serienauto zu bezeichnen, aber weder das Auto noch die Person im Hauptartikel Automobil überhaupt zu erwähnen. Des weiteren ist es eine Inkonsistenz, den Wagen von Cugnot im Artikel Dampfwagen als "Automobil" zu bezeichnen, wiewohl er nicht der Definition im Artikel Automobil entspricht. Der Artikel Personenkraftwagen gibt eine hinreichend klare Definition des Wortes (die freilich im Laufe der Zeit nicht immer dieselbe gewesen sein muss), und gemäß dieser Definition war La Mancelle meiner Interpretation nach wirklich der erste PKW, weil die früheren Fahrzeuge der Definition nicht entsprechen. Wenn du auf ein anderes Ergebnis kommst, teile es uns bitte mit. Jedenfalls ziehe ich es vor, die Sachverhalte zu hinterfragen und erst einmal zu recherchieren, bevor ich selbst in den Artikeln herumeditiere. --KnightMove 00:48, 31. Okt. 2011 (CET)

Nun gut - danke für die interessanten Antworten, insbesondere an 92.224.216.106. Ich werde es eventuell im Portal:Auto und Motorrad weiterdiskutieren. --KnightMove 21:14, 31. Okt. 2011 (CET)

Nachtrag: Es gibt hier noch viele interessante Fahrzeuge zu erwähnen, wie den Grenville Dampfwagen. --KnightMove 13:44, 2. Nov. 2011 (CET)
Ist doch ganz einfach: für die Deutschen MUSS das erste Auto aus Deutschland kommen, für die Franzosen aus Frankreich, usw. Notfalls werden die Kriterien so angepasst, dass keinesfalls die ANDEREN es waren, die das Auto erfunden haben. --FK1954 21:42, 4. Nov. 2011 (CET)
Hans Seper hat damals den Siegfried-Marcus-Nationalmythos zerstört. Aber immerhin waren Gottlieb Daimler und Ferdinand Porsche österreichischstämmig. --79.224.245.231 23:06, 5. Nov. 2011 (CET)