Kollegah (bürgerlich Felix Martin Andreas Matthias Blume;[1] * 3. August 1984 in Friedberg, Hessen) ist ein deutscher Rapper, der seine Musik über sein eigenes Label Alpha Music Empire veröffentlicht.

Kollegah (2015)

Jugend und Ausbildung

 
Kollegah beim Out4Fame-Festival 2016

Blume wurde nach Eigenangaben in Friedberg (Hessen) geboren.[2] Seine Mutter ist Deutsche, sein leiblicher Vater stamme aus Kanada.[3] Sein Vater verließ die Familie früh.[4] Er wuchs in Simmern/Hunsrück auf und besuchte dort das Herzog-Johann-Gymnasium.[5][6]

2007 zog er nach Düsseldorf um, wo er heute noch lebt (Stand 2018).[3]

2008 erklärte er in einem Interview, er sei durch seinen algerischen Stiefvater in Kontakt mit dem Islam gekommen, habe sich darüber informiert und sei daraufhin als 15-Jähriger gläubiger Muslim geworden.[7][8] Sein Künstlername „Kollegah“ sei auf seinen Stiefvater zurückzuführen.[9] Bis 2005 rappte er auch unter dem Künstlernamen Young Latino.[10]

Blume begann 2009 ein Studium der Rechtswissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, hat dieses jedoch Stand 2019 abgebrochen.[11]

Musikalischer Werdegang


   Übersicht der RBA-Battles   
Jahr Ergebnis Gegner
2004 13:3[12] Sorgenkind
15:7[13] Guybrush Threepwood
11:2[14] eFTsEkaWE
2005 12:5[15] Dollar Bill
12:2[16] Merlin
11:7[17] NoMell
14:15[18] dekz
8:4[19] Teitam Maik
16:10[20] Vito Vitality
5:12[21] Guybrush Threepwood
12:15[22] JohnnyDerDon
12:1[23] Muchacho
12:5[24] Kah-Ohh-Beh
12:6[25] dekz
8:4[26] The Reaser
6:15[27] kri'Z
0:0[28] DaX
0:0[29] Christian Flash
0:0[30] Zee4
0:0[31] PapaDog

2004–2006: Das Zuhältertape und Boss der Bosse

 
Kollegah (2008)

Von Dezember 2004 bis Mai 2005 war Kollegah im Internetportal Reimliga Battle Arena aktiv.[32] Dort gewann er 13 seiner 16 bewerteten Battles und bestritt außerdem vier Bonusbattles, in denen kein Sieger bestimmt wurde. Innerhalb kurzer Zeit konnte er dort einen hohen Stellenwert erreichen.[33]

Im Jahr 2005 trat Blume unter dem Namen Kollegah beim Bundesländerbattle für Hamburg an.[34] Sein erstes Mixtape, das Zuhältertape, veröffentlichte er im Juli 2005 und bot es anfangs frei zum Download an.[35] Er stand seit 2005 bei dem Label Selfmade Records unter Vertrag.[36] Am 29. Dezember 2005 veröffentlichte er dort das Zuhältertape X-Mas Edition, eine Wiederveröffentlichung seines ersten Mixtapes. Am 9. Juli 2006 publizierte er sein zweites Mixtape Boss der Bosse.[37] Das Hip-Hop-Magazin Juice ernannte es zum Mixtape des Monats.[38] Die Hälfte der Produktionen der CD stammen von dem Produzenten Rizbo.[39]

Kritisiert wurde Kollegah für einen schwachen Auftritt beim Hip-Hop- und Reggaefestival Splash Anfang 2006.[40][41] Er erklärte dazu, er sei unvorbereitet aufgetreten und es habe sich um seinen allerersten Liveauftritt gehandelt.[33]

2007–2011: Alphagene, Kollegah, erstes Kollaboalbum mit Farid Bang und Bossaura

Im September 2007 sollte ursprünglich sein erstes Solo-Album mit dem Titel Alphagene über Selfmade Records erscheinen. Aufgrund eines Strafprozesses gegen Kollegah wegen Drogenbesitzes wurde die Veröffentlichung auf den 16. November verschoben. Kollegah war in Bad Kreuznach im Besitz von Amphetamin und Kokain gewesen[42] und wurde deswegen vor Gericht verurteilt.[43]

Am 23. Oktober 2007 war erstmals ein Video von Kollegah in der MTV-Show Urban TRL wählbar. Der zum Lied Kuck auf die Goldkette 2007 gedrehte Clip (Drehbuchautor Ruben Pogany) erreichte mehrmals den ersten Platz der TRL-Most-Wanted-Charts. Die beiden Musikstücke Showtime Again und Sommer vom Mixtape Boss der Bosse wurden in dem Spielfilm Nachtspuren verwendet.[44] Am 29. August 2008 veröffentlichte Kollegah sein zweites Studioalbum „Kollegah“, mit dem er Platz 17 in den deutschen Albumcharts erreichte. 2009 veröffentlichte er neben seiner Beteiligung an dem Selfmade-Records-Labelsampler Chronik 2 und dem Kollaboalbum Jung, brutal, gutaussehend mit Farid Bang außerdem das Zuhältertape Volume 3. 2010 brachte Selfmade Records alle drei „Zuhältertape“-Teile im Rahmen einer limitierten Box neu heraus. Dieser Box war außerdem das Hoodtape Volume 1 beigelegt, das kurz vor Weihnachten 2010 als Hoodtape Volume 1 X-Mas Edition wiederveröffentlicht wurde. Während der Mittelfinger Hoch Tour, die Kollegah mit seinen damaligen Labelkollegen Casper, Favorite, Shiml und MontanaMax spielte, stürmten während des Auftritts in Berlin fünf Männer auf die Bühne und griffen Shiml und MontanaMax an.[45] Kollegahs am 14. Oktober 2011 veröffentlichtes drittes Soloalbum Bossaura erreichte Platz fünf der deutschen Albumcharts.

2010 steuerte er mit Farid Bang den Song Discobitch für das Album Ehrenkodex von DJ Tomekk und Toony bei, welches mit vielen Features deutscher und polnischer Künstler bei einem polnischen Label erscheint.[46]

2012–2015: JBG 2, King und viertes Zuhältertape

 
Kollegah (2012)

Am 8. Februar 2013 veröffentlichten Kollegah und Farid Bang ihr zweites Kollaboalbum Jung, brutal, gutaussehend 2. Zuvor wurden Single-Auskopplungen des Albums zum Download freigegeben. So gelangten neben Dynamit und Drive-By auch Du kennst den Westen und Stiernackenkommando in die deutschen Verkaufscharts. Mit dem Album selbst erreichte Kollegah zum ersten Mal die Spitze der deutschen Charts. Im Februar 2013 berichtete Media Control, dass sich in den vergangenen fünf Jahren kein anderes Hip-Hop-Album in der ersten Woche so gut verkauft habe wie dieses. Das Album konnte rund 80.000 Einheiten in der ersten Woche absetzen.[47] Laut Spiegel Online knüpften Farid Bang und Kollegah damit an verflossene Großzeiten der Gangsta-Rapper um das Label Aggro Berlin an.[48]

Während der Musikpromotion zu seinem vierten Studioalbum King eröffnete Kollegah seinen eigenen YouTube-Kanal Bosshaft TV, auf dem er unter anderem zahlreiche Videoblogs und eine wöchentliche Late-Night-Show zeigte. Das Album erschien am 9. Mai 2014 und erreichte durch über 100.000 Verkäufe in 24 Stunden Gold-Status. Es setzte sich damit an die Spitze der deutschen, österreichischen und schweizerischen Charts. King wurde bereits in der ersten Verkaufswoche Kollegahs erfolgreichstes Album und brach diverse Verkaufsrekorde.[49] King konnte sich über 315.000 Mal verkaufen.

Am 23. Oktober 2015 kündigte Kollegah mit dem Song Genozid sein Zuhältertape Volume 4 an. Dieses erschien am 11. Dezember 2015, gelangte bis zum 18. Dezember an die Spitze der deutschen Albumcharts und verdrängte damit Helene Fischers Album Weihnachten auf Platz zwei.[50] 17 Lieder des Zuhältertapes erreichten die deutschen Singlecharts, ein Rekord in der Chartgeschichte.[51]

2016–2019: Imperator, Abschluss der JBG-Trilogie, Monument und Alphagene II

 
Kollegah mit einem Dobermann bei der 1 Live Krone 2015

Im März 2016 gründete Kollegah sein eigenes Label Alpha Music Empire. Als erstes Signing wurde der Rapper Seyed bekannt gegeben, dessen Debütalbum Engel mit der AK am 3. Juni 2016 erschien.[52] Engel mit der AK schaffte es auf Platz drei der offiziellen deutschen Album-Charts.[53]

Am 9. Dezember 2016 erschien Kollegahs sechstes Studioalbum namens Imperator, erstmals bei Alpha Music Empire. Am selben Tag veröffentlichte er auf YouTube den Disstrack Fanpost 2, den die Maskulin Music Group nach 20 Minuten wieder sperrte.

Am 10. März 2017 veröffentlichte er den Freetrack Legacy und kündigte das gleichnamige Best-of-Album an, das am 14. Juli 2017 erschien.[54]

Anfang September 2017 kündigten Kollegah und Farid Bang Jung Brutal Gutaussehend 3 an. Ende September erschien mit Sturmmaske auf (Intro) die erste Single des Albums, mit der sie die Spitze der deutschen Charts erreichten. Das zugehörige Album erschien am 1. Dezember 2017 und erreichte am selben Tag, acht Tage vor der offiziellen Veröffentlichung, den Goldstatus in Deutschland.[55] Mit knapp 30 Millionen Streams in der ersten Verkaufswoche sowie 17 gleichzeitigen Top-50-Platzierungen in den Singlecharts, darunter acht Top-20-Hits, stellte das Album mehrere Rekorde auf. Zudem konnte Kollegah mit den neuen Einstiegen insgesamt 87 verschiedene in den deutschen Singlecharts platzierte Songs vorweisen, womit er ebenfalls einen Rekord aufstellte.[56] Bei der Echoverleihung 2018 (12. April) gewannen Kollegah und Farid Bang den Echo in der Kategorie Hip-Hop/Urban National.[57] Darauf hin entstand eine anhaltende Kritik an der Preisverleihung von 2018 und zahlreiche Künstler gaben ihre gewonnenen Echos aus Protest gegen die Auszeichnung für Kollegah und Farid Bang zurück. Am 25. April 2018 gab der Vorstand des Bundesverbandes Musikindustrie bekannt, dass der Echo nicht länger vergeben wird. Als Begründung wurde die Echoverleihung 2018 genannt. Der Preis dürfe „keinesfalls als Plattform für Antisemitismus, Frauenverachtung, Homophobie oder Gewaltverharmlosung wahrgenommen“ werden. Kollegah und Farid Bang traten 2018 mit dem Titel All Eyez On Us auf und kündigten eine Neuauflage des Albums mit dem Titel Jung, brutal, gutaussehend 3 (Platin war gestern) an.[58] Im Juni 2018 wurde die Veröffentlichung des Albums auf August 2018 verschoben. Das Album sollte ursprünglich aus zwei EPs bestehen; Älter Brutaler Skrupelloser und die Nafri-Trap EP, Vol. 1. Letztere wurde am 29. Juni über diverse Streamingportale veröffentlicht. Die Älter Brutaler Skrupelloser-EP wurde zu einem 15-Track-Album erweitert und erschien unter dem Namen Platin war gestern am 10. August 2018.[59]

Am 19. September 2018 erschien sein erstes Buch Das ist Alpha!: Die 10 Boss-Gebote im Riva Verlag.[60] Am 1. Oktober 2018 kündigte er sein siebtes Studioalbum Monument an, das am 7. Dezember 2018 erschien. Im Oktober 2019 kündigte Blume den Nachfolger seines Debütalbums, Alphagene II, an. Das Album erschien am 13. Dezember 2019.[61]

Seit 2020: Natural Born Killas, Zuhältertape Vol. 5, Free Spirit, La Deutsche Vita und Still King

Am 22. Januar 2021 veröffentlichte er mit seinem Labelpartner Asche das Kollaborationsalbum Natural Born Killas.

Am 9. April 2021 startete Kollegah eine fünfmonatige Promophase zu seinem neuen Album Zuhältertape Vol. 5 mit der Veröffentlichung eines ersten Trailers.[62] Bekannt wurde dabei, dass das Album voraussichtlich Ende September 2021 erscheinen wird. Des Weiteren wurde darin der Track Frühling angeteasert, welcher den Abschluss seiner langjährigen Reihe bestehend aus Sommer, Herbst und Winter darstellt. Das Album wurde am 8. Oktober 2021 veröffentlicht.

Mit der Veröffentlichung des Musikvideos Free Spirit am 15. April 2022 kündigte Kollegah das gleichnamige Album an,[63] welches am 5. August 2022 erschien.

Am 7. Juli 2023 wurde sein elftes Studioalbum La Deutsche Vita veröffentlicht. Noch im November desselben Jahres erschien sein erstes englischsprachiges Album C.B.A. – Cross Border Armageddon.

Am 2. August 2024 veröffentlichte Kollegah sein 13. Studioalbum Still King und verkündete damit gleichzeitig sein Karriereende als Rapper.[64]

Stil und Botschaft

Musikalisch ist Kollegah besonders für seine Wortspiele, Punchlines, Reimketten sowie Doubletime-Raptechnik bekannt. Kollegahs Stil lehnt sich stark an den Gangsta-Rap an, wobei er ihn selbst anfangs als Zuhälterrap bezeichnete. Diesen Begriff lehnte er allerdings in einem Interview ab und stellte ihn als bloße Übertragung des amerikanischen Begriffs pimp rap ins Deutsche dar.[65] Mittlerweile orientiert sich Kollegah auch am Storytelling-Rap, was auf dem Album Hoodtape Volume 1 deutlich wird und sich auch bei seiner ersten Single Alpha oder dem Lied Regen von seinem 2014 veröffentlichten Album King ebenfalls bemerkbar macht.[9]

 
Kollegah beim Videodreh zu Big Boss, 2008

Zu seiner Musikpromotion gehört das ostentativ zur Schau gestellte, durchsichtig vorgetragene Rollenspiel als „der Boss“ und „Westdeutschlands King“, der sich mit Statussymbolen und devotem Personal umgibt, insbesondere einem Butler namens „Frederic“ und „Pasa“, seinem bosnischen Leibwächter.[66] Mit ironischer Vorliebe werden dabei Stereotype gezeigt, die die Lebenswelt eines Bosses der organisierten Kriminalität imaginieren.

Kollegahs „Gangsta-Rap“ setzt auf kalkulierte Grenzüberschreitungen, Provokationen und Tabubrüche, die als Teil seiner Marketingstrategie gelten. Kontinuierlich stießen bestimmte Aussagen seiner Texte auf Kritik und erzeugten Konflikte um seine Auftritte. Hauptkritikpunkte sind Egozentrik, Gewaltverherrlichung, Frauenverachtung, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus und Diskriminierung bedrohter Menschengruppen. Kollegahs Verteidiger verweisen dagegen auf seine künstlerische Ausdrucksfreiheit, fehlende Indizierung seiner Texte und besondere Stilmittel des Battle-Raps.[67] Nach eigener Aussage versucht Kollegah in zahlreichen Rapliedern auch Ideale wie Zielstrebigkeit, Ausdauer und Geduld sowie körperliche und geistige Fitness für ein „sauberes und erfolgreiches Leben“ zu vermitteln.[68]

Kollegah erklärte in YouTube-Videos als Muslim den Unterschied zwischen Koran und Bibel. 2003 übersetzte er das Buch Tod – Auferstehung – Hölle des türkischen Kreationisten Harun Yahya vom Englischen ins Deutsche. 2015 sprach er sich gegen die Evolutionstheorie aus.[69]

Kontroversen

Sexismus und Homophobie

 
Kollegah bei einem Live-Auftritt, 2015

Am 16. Dezember 2011 sollte Kollegah in Bielefeld auftreten. Wegen frauenverachtender, sexistischer, reaktionärer und Homosexuelle diskriminierender Bestandteile seiner Raptexte forderten die Studierendenausschüsse der Universität Bielefeld und der Fachhochschule Bielefeld sowie weitere Gruppen den Veranstalter im November 2011 mit einem Offenen Brief zur Absage des Konzerts auf. Dieser lehnte die Absage mit Verweis auf erhoffte Einnahmen ab.[67] Infolge des Konflikts stieg die Nachfrage nach Konzerttickets, so dass der Veranstalter das Konzert in einen größeren Saal verlegte. Die Zeitung Neue Westfälische (NW) ließ ihre Leser diskutieren: Die meisten befürworteten den Auftritt und sahen die kritisierten Texte als „Satire“ oder „Ghetto-Geprotze“. Der Medienpädagoge Uwe Sander bezweifelte, dass alle Hörer eine satirische Tendenz verstünden, da Rapper bewusst Grenzen überschritten.[70]

Im selben Monat forderten in Bremen das Mädchenkulturhaus (MKH), die lokale DGB-Jugend, die Landesgleichstellungsstelle und eine Schwulen-Initiative die Absage eines Kollegah-Konzerts. Blume schreibe „ausschließlich abscheuliche Texte, in denen Frauen und nicht heterosexuell Orientierte bis zum tiefsten denkbaren Niveau degradiert und beleidigt werden“. Die Tageszeitung (taz) zitierte aus dem Song „Showtime Again“ als Beispiele:

„Ich bau Aggressionen ab durch Vergewaltigungen von Bordsteinschlampen“; „Kid, ich würde lügen, wenn ich sagen würde: Nein, ich habe nie ne minderjährige Bitch missbraucht. […] Nutte, was? Ich komm mit ner Horde Hunde plus Zuhältern, die dich ermorden, Tunte.“

Der Veranstalter forderte daraufhin eine Stellungnahme Kollegahs an, erklärte jedoch zugleich, seine Texte seien nur im Kontext des szeneüblichen „Battle Raps“ zu verstehen. Aussagen wie „muttergefickte Schlampe“ und „der ‚stockschwule Rapper‘“ bezögen sich immer auf einen anderen, dem Publikum bekannten Rapper. Die Kritiker erklärten, für frauen- und schwulenfeindliche Sprachbilder sei es „völlig egal, wer der Adressat der Beleidigung ist“. Man müsse Kollegahs Musik nicht verbieten, ihm aber „deswegen noch lange keine Bühne geben“. Kritik an menschenverachtenden Texten bleibe notwendig, auch wenn sie indirekt zur Popularität Kollegahs beitrage. Der Bochumer Soziologe Martin Seeliger erklärte: Auch im Rahmen des deutschen Gangsta-Raps überzeichne Kollegah sehr stark. Weil er als „reine Kunstfigur ohne Straßenvergangenheit“ in der Szene weniger anerkannt sei als andere Rapper, begehe er den „kalkulierten Tabubruch“ der Herabwürdigung von Minderheiten. Dass Kollegah dabei nur andere Rapper dissen wolle, sei eine „bewusst geschönte“ Darstellung seiner Tourmanager. Seine Konzerte zu skandalisieren oder Verbote anzustreben, besorge jedoch nur sein Geschäft.[71] Nachdem Veranstalter und Tourmanager die Konzertabsage abgelehnt hatten, beantragten Bremens Jugendamt und die Frauenbeauftragte Ulrike Hauffe bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, frauen- und schwulenfeindliche Lieder Kollegahs auf den Index setzen zu lassen.[72] Infolge dieses Antrags wurde das Album Jung, brutal, gutaussehend im Juni 2012 indiziert.[73]

Sein Song Ave Maria, in dem er sich vorstellt, einer „Bitch“ beim Geschlechtsverkehr das Steißbein zu brechen, wurde als frauenfeindliche Gewaltverherrlichung und Verantwortungslosigkeit im Blick auf das zum Teil minderjährige Publikum kritisiert. Der Journalist Jens Balzer sagte dazu: „Er ist lediglich ein zynischer Mensch, der auf seinen Zynismus sehr stolz ist.“[74]

Die Frauenzeitschrift Emma verlieh ihm 2019 den Award Sexist Man Alive 2019.[75] In einem direkt an den Musiker gerichteten Schreiben hieß es: „Keiner ist so sexistisch, homophob und so antisemitisch wie du.“[76]

Laut Jens Balzer seien auch auf Kollegahs im Dezember 2019 erschienenem neuen Album Alphagene II Homophobie und roher Sexismus zu finden. In dem Stück Infinitum, das Kollegahs Frau gewidmet ist, sei, so Balzer, in den Zeilen „Ich geh’ raus in den Krieg und ich weiß, du bist daheim / Die ganze Nacht wach, betest für mich“ möglicherweise das „Selbstverständnis von Kollegah als Künstler und als Mann verdichtet“.[77]

In seinem Nummer-1-Bestseller Das ist Alpha!, beworben als Anleitung, wie man „in einer vermehrt androgynen Gesellschaft“ zum Alphatier aufsteigen könne, schrieb Kollegah: „Frauen wollen Bosse.“ Die Frau habe „natürlich ein Mitspracherecht bei Entscheidungen, aber der Initiator und Durchsetzer, der das letzte Wort hat, bist du. Du respektierst die Frau, aber DU gibst die Richtung vor.“ Das habe „nichts mit Unterdrückung zu tun. […] Frauen wollen vom Mann geführt werden.“[78]

Verschwörungstheorien und Antisemitismus

Laut dem Rechtsanwalt Gerhard Strate machte Kollegah das Andenken von Opfern des Holocaust (von dessen Tätern „Endlösung der Judenfrage“ genannt) wiederholt verächtlich, etwa mit dem Song „Endlösung“ aus dem Zuhältertape Volume 3 (2009), auf dem er von der „Endlösung der Rapperfrage“ sprach. Strate kritisierte auch Kollegahs Bezüge auf NS-Verbrechen auf dem Zuhältertape Vol. 4 (2015), etwa die Textzeilen „Ich bring Schusswaffengeräusche wie die Schutzstaffel der Deutschen“ oder „Kid, es ist der Boss, der für ’ne Modezeitschrift Posen einnimmt wie die Wehrmacht, die in Polen einschritt.“[79]

Im Song „NWO“ (2013) behandelte Kollegah die Verschwörungstheorie einer Neuen Weltordnung, sprach von Präsidenten als Marionetten einer „mächtigen Minderheit“ und Kriegen „unter dem zufriedenen Blick des allsehenden Auges“.[80] Der Antisemitismusforscher Uffa Jensen sah in den eingestreuten Symbolen des Songs ein „Spiel mit antisemitischen Versatzstücken“.[80]

Sein Video zum Track „Apokalypse“ vom Hoodtape Volume 2 (2016) beschrieb 13 Familien von Babylon über König Salomo bis zu den Illuminaten als weltbeherrschende, satanistische Mächte. Diese Motive entnahm er laut Leon Dische Becker (Der Freitag) aus Fritz Springmeiers Werk Bloodlines of the Illuminati: Dieses beschreibt die 13 Familien, darunter die Rothschilds, als Werkzeuge des Teufels und verweist auf das vorjüdische Alter des sechseckigen Sterns. Becker sah daher in Kollegahs Werken seit etwa 2013 eine Entwicklung von Selbstironie zu ausgedehnten politischen Verschwörungstheorien.[81]

Des Weiteren stellte Kollegah in diesem Musikvideo die Menschheitsgeschichte als Kampf von „Gut“ gegen „Böse“ dar. Das Böse in Gestalt des Teufels trägt als einziges Symbol einen Ring mit Davidstern. Kollegah, Vertreter des Guten, führt die Endschlacht in Ostjerusalem auf dem Tempelberg gegen eine Übermacht des Bösen, die von einem Banker im Bankenzentrum von London gelenkt wird. Nachdem der Lenker beseitigt und sein Heer besiegt sind, bauen „Buddhisten, Muslime und Christen“ die zerstörte Welt wieder auf und es herrscht Frieden. Die Juden erwähnt er dabei nicht.[82] Im Liedtext dazu kontrollieren die Illuminaten die „Politik und US-Präsidenten“ durch schwarze Magie und lenken die „Geschicke der Welt geschäftsmännisch“. Nach dem Wiederaufbau werden die gefährlichen schwarzen Bücher mit einer Bücherverbrennung beseitigt.[83]

Kollegah erklärte auf Nachfragen des WDR: Der sechseckige Stern, das Hexagramm, sei viel älter als das Judentum. Für die Wissenschaftler Jakob Baier und Monika Schwarz-Friesel erzählen Bildsymbole und Text jedoch eine antisemitische Heilsgeschichte: Das am Davidstern kenntliche Judentum, das mit dem Teufel und internationaler Geldmacht identifiziert und dämonisiert werde, müsse beseitigt werden, damit die Menschheit dauerhaften Frieden erlangen könne.[84] Daniel Dillmann (Frankfurter Rundschau) sah den Antisemitismus des Songs „in der Struktur, in der Kapitalismus- und Bankenkritik und in der Sprachfarbe des Raps“. Dieser „ästhetische Code“ deutschsprachiger Rapper werde als „institutionalisierter Normbruch“ in einer teilweise antisemitischen Gesellschaft gerechtfertigt.[83] Für Becker sind die antisemitischen „plumpen Anspielungen“ in Kollegahs Video auf bei seinen Fans verbreitete Überzeugungen und eine Medienreaktion angelegt. Dafür spreche auch das anschließend veröffentlichte Video Hardcore mit Nazisymbolik.[81] Auch Szenekenner kritisierten, Kollegah habe in unterhaltsamen Verschwörungstheorien übliche antisemitische Bilder „wiederholt und verbreitet“.[85]

Auch in dem einen Tag nach „Apokalypse“ veröffentlichten Musikvideo TelVision bediente Kollegah gemeinsam mit KC Rebell, PA Sports und Kianush laut dem Antisemitismusforscher Jakob Baier das verschwörungsideologische Phantasma einer angeblichen jüdischen Einflussmacht im Informations- und Mediensektor. Im eine Woche später erschienenen Musikvideo zur Single „Hardcore“ vom Album Imperator (2016), das Kollegah als selbsternannten „Diktator“ und Herrscher über Arbeitssklaven in einem Steinbruch zeigt, finden sich laut Baier „Assoziationen zur faschistischen Symbolik und Ästhetik des Nationalsozialismus“, und zwar ohne „ironische Brechung, aus der sich eine Distanzierung Kollegahs von der faschistoiden Ästhetik ableiten ließe“.[86]

Das Video Kollegah in Palästina (November 2016) zeigt seine Reise durch die palästinensischen Autonomiegebiete, bei der er die Sperranlagen zwischen Israel und dem Westjordanland besichtigte, das Flüchtlingslager Al-Amari besuchte und eine Schule unterstützte. Für den Rapper und Musikproduzenten Marcus Staiger war das Video eine Selbstinszenierung. Kollegah benutze Palästinenser nur als Stichwortgeber für sein rassistisches Konzept von Entwicklungshilfe: „Der weiße Mann packt an und die lila Scheine aus, fährt los und regelt das“. Er blende die Ursachen der Armut in den Autonomiegebieten und der tödlichen Zusammenstöße an israelischen Grenzübergängen aus, präsentiere sich als Staatsgast, lasse Frauen und Mütter kaum zu Wort kommen und ziele mit vielen anti-israelischen Hinweisen auf Beifall seiner Anhänger und Feinde.[87] Die Autorin Sibylle Berg kritisierte, dass Kollegah den Staat Israel nicht besucht hatte und das Video keine Villen im Gazastreifen, keine verarmten Israelis, keine Palästinenser in Israels Regierung und keines der vielen Projekte für israelische und palästinensische Jugendliche zeigte. Statt die Komplexität des Nahostkonflikts einzufangen und zum Abbau des wechselseitigen Hasses beizutragen, habe er seine Anhänger nur mit Vorurteilen gegen Israel gefüttert.[88] Im Musikvideo Fokus, veröffentlicht wenige Tage später, zeigt Kollegah Aufnahmen aus seinem Palästinavideo und beschreibt im Text dazu einen im Hintergrund agierenden Machtzirkel mit verschwörungsideologischen Codes wie „CFR“, „Bilderberger“ oder „New World Order“ und macht ihn für alles Unheil dieser Welt verantwortlich. Durch diese Kontrastierung der Verschwörungserzählungen im Liedtext mit Aufnahmen israelischer Grenzanlagen und einer „leidenden palästinensischen Zivilbevölkerung“ lieferte er laut Jakob Baier Deutungsangebote, die suggerieren, der Staat Israel stehe „mit jenen global agierenden destruktiven Kräften im Bunde“.[89]

Im Disstrack HS.HC von PA Sports, der sich auch gegen den jüdischen Rapper Sun Diego richtet, sang Kollegah den Refrain, der den abgekürzten Titel auflöst: „Deutscher Rap sieht homo aus, ’ne Modenschau von Yoloclowns, Schluss mit den Faxen – Hurensohn-Holocaust.“[90]

Nachdem die hessische Landesregierung,[91] der Zentralrat der Juden in Deutschland und andere „Antisemitismus, Homophobie und Gewalt gegen Frauen“, Minderheiten und Schwächere in Kollegahs Raptexten kritisiert hatten, zog der Stadtrat von Rüsselsheim am Main eine Einladung an Kollegah zum Hessentag 2017 mit knapper Mehrheit wieder zurück.[92]

Kollegah verteidigte sich auf Facebook gegen den Antisemitismusvorwurf und erklärte, viele Kritiker verstünden immer noch nicht die Rolle des Battleraps.[93] Im März 2017 versicherte er in einem Gespräch mit Shahak Shapira, Kat Kaufmann und Ali As, er sei kein Antisemit und kritisiere nur Israels Politik, die er strikt vom jüdischen Glauben trenne. Die Textzeile „Ich leih dir Geld, doch nie ohne 'nen jüdischen Zinssatz mit Zündsatz“ aus dem Song „Sanduhr“ stamme nicht von ihm. Homophobe oder frauenfeindliche Texte seien im Battlerap gängiges Stilmittel zum Herabsetzen der Gegner. Er kritisierte antisemitische Klischees mancher Fans, ließ jedoch antisemitische Kommentare auf seiner Facebook-Seite stehen. Er meinte, nur die Juden („ihr“) sähen sich „in der Opferrolle“.[94]

Auf den Disstracks 0815 und Gamechanger des Albums Jung Brutal Gutaussehend 3 (Dezember 2017) rappten Farid Bang und Kollegah unter anderem: „Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen“ – „Mache wieder mal ’nen Holocaust, komm an mit dem Molotow.“ In Kollegahs Refrain heißt es: „Dieses Album kommt, weil ihr wieder Ansagen braucht / Fuck mich ab und ich stopfe dir ’ne Pumpgun ins Maul / Dreißig Kilo auf dem Rücksitz, Schlampe / JBG 3, keine 08/15-Bande.“[95] Ein Rezensent von Rap.de fand die Reime auch unter rein rhythmisch-poetischen Aspekten schlecht. Die „makabren Zeilen“ seien meist nur „ein stumpfer Schocker“ ohne Pointe und doppelbödigen schwarzen Humor, „nur um sein fades Album aussehen zu lassen wie eine mutige, tabulose Grenzüberschreitung“. Damit versuchten die Rapper sich ihrem Ruf gemäß „als respektlose Kerle mit losem Mundwerk und lässig-niedriger Hemmschwelle zu inszenieren“. Diese rhetorischen Mittel seien musikhistorisch ausgereizt, berechenbar, erzwungen, substanzlos und daher aktuell nur noch peinlich.[96]

Das Album wurde wegen hoher Verkaufszahlen für die Echoverleihung 2018 nominiert. Wegen der Holocaustvergleiche forderten die Bildzeitung und weitere deutsche Medien den Ausschluss beider Rapper vom Echo. Auf Kritik der Holocaustüberlebenden Esther Bejarano entschuldigte sich Bang bei ihr, verwies aber zugleich auf tausende Hörer, die die Zeilen nicht als „rassistisch oder hetzend“ empfänden.[95] Kollegah rief seine Fans mit mehreren Videos auf, endlich die Macht der „Mainstream-Medien“ zu brechen und sich nicht weiter „verarschen“ zu lassen. Er bot jedem Journalisten 25.000 Euro für „objektive“ Berichte über die Falschmeldung „Pizzagate“ an und lud alle Juden kostenlos zu seinen Konzerten ein.[97] Eine antisemitische Karikatur in der Erstausgabe des Ansage-Videos stellte Juden mit Hakennasen als Kontrolleure von Federal Reserve Bank, Wall Street, sozialen Medien, Hollywood, Fernsehen, Justiz, „Krebs-Industrie“ und „Pornografie-Industrie“ dar. Kollegah erklärte, diese Grafik sei ohne sein Wissen erstellt worden, und ließ sie in späteren Video-Versionen unkenntlich machen.[98]

Für Jens-Christian Rabe (Süddeutsche Zeitung – SZ) erweckte Kollegahs Umgang mit Kritik den „Eindruck einer gruseligen Mischung aus Gewissen- und Verantwortungslosigkeit gepaart mit geschäftlichen Kalkül und verblüffend trotziger Dummheit.“ Am 7. April 2018 missbilligte der Bundesverband Musikindustrie die Wortwahl auf dem Album, erklärte dessen Nominierung jedoch im Rahmen der Kunstfreiheit für zulässig.[95] Dennis Sand (Die Welt) meinte: „Ob Kollegah wirklich ein Antisemit ist oder ob er nur aus Fahrlässigkeit und Unwissen antisemitische Stereotype verbreitet hat, ist an dieser Stelle nicht nachzuvollziehen. Dafür bedarf es eines Dialoges.“[99]

Am 12. April 2018 (dem Holocaustgedenktag in Israel) erhielten Kollegah und Bang den Echo-Musikpreis für das Album JBG 3. Nur Campino kritisierte bei der Verleihung: „Wenn es um frauenverachtende, homophobe, rechtsextreme und antisemitische Beleidigungen geht“, sei für ihn die Grenze der Kunstfreiheit überschritten. Aus Protest gegen die Preisvergabe gaben der Bassist Klaus Voormann, das Notos Quartett, der Dirigent Enoch zu Guttenberg, der Rockmusiker Marius Müller-Westernhagen und der jüdische Pianist Igor Levit ihre früheren Echopreise zurück. Levit erklärte, die Vergabe an Kollegah und Bang sei „ein vollkommen verantwortungsloser, unfassbarer Fehltritt der Echo-Jury“: „Antisemitischen Parolen eine solche Plattform und Auszeichnungen zu geben, ist unerträglich.“ Zu den Kritikern gehörten auch die Rockmusiker Peter Maffay und Wolfgang Niedecken.[100] Der Dirigent Daniel Barenboim kündigte die Rückgabe sämtlicher Echos der von ihm geleiteten Staatskapelle Berlin und des West-Eastern Divan Orchestra an. Der Beschluss sei gefallen, weil eine angemessene Reaktion der Echopreisverleiher auf die Albumtexte ausgeblieben sei. Diese seien eindeutig „antisemitisch, frauenfeindlich, homophob und allgemein menschenverachtend“.[101] Der Musikmoderator Peter Illmann sprach sich für einen Boykott des Albums aus und forderte „die jüngeren Künstler wie Helene Fischer oder Mark Forster“ auf, ebenfalls öffentlich Stellung zu beziehen. Fischer äußerte einige Tage später Kritik an Kollegah, Farid Bang und deren Auftritt, zeigte sich jedoch verärgert, dass das Thema in den Medien mit ihrem Namen „verknüpft“ und ihr „Schweigen“ kritisiert worden sei.[102] In der deutschen Rapszene solidarisierten sich hingegen Vertreter des deutschsprachigen Gangsta-Rap wie Massiv, PA Sports, Summer Cem und Bushido öffentlich mit Kollegah und Farid Bang. Nur wenige Rapper wie Juse Ju oder Retrogott, die keine Vertreter des Gangsta-Rap sind, übten Kritik an Kollegah. Die Rapperin Sookee hatte schon vor der Echopreisdebatte auf Kollegahs und Farid Bangs frauenfeindliche Texte sowie antisemitische Tendenzen im deutschsprachigen Rap hingewiesen. Sie solidarisierte sich mit Campino. Die Antilopen Gang kritisierte Kollegahs Video und seine Erklärung dazu: „Unterdessen hat ein deutscher Rapper wieder etwas hingepfuscht / Und klärt uns auf mit Geheimwissen im Interview / Die Zionisten-Weltverschwörungswürfel sind gefallen / Jeder sagt es, aber meint danach, man dürfe es nicht sagen.“ Laut der Band gerieten bei der Debatte Kollegahs israelfeindliche und verschwörungsideologische Positionierungen aus dem Blick.[81][103]

Der Bundesverband Musikindustrie bezeichnete den Preis für das Album nachträglich als „Fehler“ und kündigte eine Reform des Echopreisverfahrens an. Der Deutsche Kulturrat und der Präsident des Deutschen Musikrats Martin Maria Krüger traten aus dem Echo-Beirat aus. Ein Hauptsponsor des Preises zog sich wegen der Holocaustvergleiche zurück, ein weiterer forderte eine Aufarbeitung vom Veranstalter. Die Bertelsmann-Tochterfirma BMG Rights Management, die das Album mitproduziert und verkauft hatte, erklärte: Die vielen Käufer des Albums zeigten, dass der Text sie nicht so sehr verletzt habe.[104] Am 19. April 2018 erklärte BMG, man lasse die Zusammenarbeit mit Kollegah und Farid Bang ruhen. Der Vorstandschef entschuldigte sich „bei den Menschen, die sich verletzt fühlen.“ Er kündigte an, BMG werde eine Kampagne gegen Antisemitismus an Schulen mit rund 100.000 Euro fördern.[105]

Manche Kommentatoren meinten, schon die Nominierung des Albums hätte solche Reaktionen erfordert.[106] Die Antilopen Gang erklärte, die Zeile über Auschwitz sei tatsächlich eine im Battlerap übliche Punchline. Mit der Empörung darüber wichen die „wieder gut gewordenen Deutschen, bekanntlich stolz auf ihre Erinnerungskultur“, der notwendigen Debatte über den massenhaften Verkauf „reaktionärer Inhalte“ in der Musikindustrie aus: „Eine Diskussion über den Antisemitismus von Kollegah, der an Chemtrails und Pizzagate, aber nicht an die Evolution glaubt, findet in der aktuellen Debatte überhaupt nicht statt.“ Kollegah gehe es kaum noch um HipHop oder Kunst. Er verhalte sich bei YouTube „mittlerweile wie ein faschistischer Agitator“ und schüre dort den „Volkszorn gegen die Mächtigen, die Medien und andere Feinde“.[107] Am 25. April 2018 entschied der Bundesverband Musikindustrie, den Echopreis durch ein anderes Preisverfahren zu ersetzen, damit der Preis nicht mehr als Plattform für Antisemitismus, Frauenverachtung, Homophobie oder Gewaltverharmlosung wahrgenommen werden könne.[108]

Ermittlungen nach einer Strafanzeige wegen Volksverhetzung im Song 0815 gegen Kollegah, Farid Bang und den Vorstandschef von BMG Hartwig Masuch[109] wurden am 16. Juni 2018 eingestellt. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft befand, die vielen vulgären, menschen- und frauenverachtenden Gewalt- und Sexfantasien in den Liedtexten seien als Teil des Genres „Gangsta-Rap“ von der Kunstfreiheit gedeckt. Die Textzeilen „Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen“ und „Mache mal wieder 'nen Holocaust“ seien keine Leugnung, Billigung oder Verharmlosung des Holocausts und der NS-Herrschaft und keine Aufforderung zur Gewalt, sondern eine für den „Gangsta-Rap“ typische Glorifizierung von Kriminalität und Gewalt.[110]

Am 7. Juni 2018 besuchten Kollegah und Farid Bang privat die Gedenkstätte im früheren KZ Auschwitz I (Stammlager) und legten dort Blumen für die Opfer nieder.[111] Im Oktober 2018 erklärte Kollegah, der Auschwitzbesuch habe ihn sehr verändert. „Wenn du mit eigenen Augen siehst, wie dort fabrikmäßig Menschen vergast wurden, vergisst du das nie.“ Er werde die Begriffe ‚Auschwitz‘ und ‚Holocaust‘ in Rap-Songs nie wieder benutzen und habe eingesehen, „dass das echt verletzend sein kann“.[112] Am 9. November 2018 (dem Jahrestag der Novemberpogrome 1938) erklärte Kollegah in einem Interview, er habe „dem Volk mit der Abschaffung des Echos auch etwas Gutes getan“. Außerdem behauptete er, in den Palästinensergebieten geschehe genau das Gleiche „wie bei uns damals in Deutschland – nämlich während des Holocaust“. Er bejahte auf Nachfrage, ob dort ebenfalls ein beabsichtigter Völkermord geschehe: „Natürlich“, das wisse doch jeder.[113]

Für Benny Fischer (Jüdische Allgemeine) ist diese Aussage „per definitionem antisemitisch“. Kollegah habe sich zunächst als Opfer einer Hetzkampagne inszeniert, dann die Verbrechen der Nazis relativiert und zugleich Israel dämonisiert. Die Verknüpfung von Israelhass, Holocaustrelativierung und Verschwörungstheorien komme bei seinem Publikum einfach gut an. Seine Argumentationsweise erinnere an die Polemik der vermeintlich neuen Rechten. Die Hip-Hop-Szene müsse sich davon klar abgrenzen.[113] Auch für Jakob Baier ist Kollegahs Äußerung ein klassisches Merkmal des israelbezogenen Antisemitismus. Kollegahs „strukturell antisemitische Interpretation globaler Herrschaftsverhältnisse“ könne jungen Menschen attraktiv erscheinen: Zum einen erführen sie eine „Aufwertung, indem sie sich in Abgrenzung zu den bösen gesellschaftlichen Kräften auf der Seite der Guten verorten und sich in der verschwörungsideologischen Wahrnehmung als Teil einer erleuchteten Schicksalsgemeinschaft wähnen können“, zum anderen biete sein „konspirativ-antisemitisches Weltbild“, in dem abstrakte gesellschaftliche Prozesse durch Projektion auf Juden personalisiert werden, ihnen eine „allumfassende Scheinerklärung für unverstandene und negative Phänomene der modernen Gesellschaft“. Dieses Weltbild könne zum Wunsch nach einer Vernichtung der vermeintlich Schuldigen und somit zu Gewalt gegen Juden führen.[114]

Ein für den 9. November 2019 geplantes Konzert Kollegahs in Rastatt sagte deren Gemeinderat zwei Wochen vorher ab: Das Konzertdatum (der Jahrestag der Novemberpogrome 1938) sei mit den „antisemitischen, gewaltverherrlichenden und frauenverachtenden Texten“ des Rappers unvereinbar.[115] Der Bürgermeister betonte: „Denn als aufrechte Demokraten tragen wir Verantwortung, das Erinnern an die Gräueltaten des Naziregimes am 9. November hochzuhalten“. Der Gemeinderat erklärte, ein Kollegah-Konzert in Rastatt sei auch an keinem anderen Tag erwünscht.[116]

Auf seinem Album Alphagene II (Dezember 2019) hielt sich Kollegah mit Gewaltfantasien, Rassismus und politischen Aussagen zurück. Jens Balzer (Deutschlandfunk) vermutete, nach der Absage einiger Konzerte habe sich Kollegah „entschieden, in puncto Antisemitismus mal eine Pause einzulegen“. Seine Fans wüssten seine wenigen Anspielungen jedoch zu deuten, etwa auf Türme des Bankensystems, unter denen die Menschen geknechtet würden.[77]

In München wollte das Backstage im Dezember 2019 ein Konzert mit Kollegah veranstalten und lud dazu seine Kritiker zu einem offenen Dialog ein. Alle Parteien lehnten den öffentlichen Dialog ab. Kritiker wie Charlotte Knobloch (Israelitische Kultusgemeinde), der Verband jüdischer Studenten in Bayern, das Linke Bündnis gegen Antisemitismus und andere forderten, Musikern, die Antisemitismus schüren, keine Bühne zu geben, und den Rapper auszuladen. Auch Bayerns Antisemitismus-Beauftragter Ludwig Spaenle kritisierte das geplante Konzert.[117] Daraufhin sagten das Backstage und der VIP Club das ausverkaufte Konzert kurzfristig ab. Nach Angaben der Münchner Polizei hatte Kollegah selbst entschieden, nicht im VIP Club aufzutreten. Laut Veranstalter war die „absolut destruktive Haltung des Künstlers“ ausschlaggebend für die Absage. Er habe sich nicht von antisemitischen Aussagen distanziert und sich noch im November 2019 über seine Kritiker lustig gemacht.[118]

Coaching-Programm

Im April 2019 kündigten Kollegah und der Verkaufstrainer Dirk Kreuter ein Coaching als „AlphaOffensive“ an, das pro Person bis zu 2.500 Euro kosten sollte. Nach heftigen Protesten sagte Kollegah das Vorhaben über seinen YouTube-Kanal ab und distanzierte sich öffentlich von den Geschäftspraktiken seiner Partner. Doch seit März 2019 hatte er mit der Beratungsfirma Baulig Consulting ein Coachingprogramm namens Alpha Mentoring eingeleitet. Es wirbt ohne Angabe von Preisen um Fans, die in ihrer Bewerbung angeben müssen, was sie verdienen und warum Kollegah gerade sie für das Programm auswählen solle. Er verspricht Lebenshilfe für männliche Geringverdiener mit Beziehungsproblemen und Minderwertigkeitskomplexen. Nach Recherchen der Medien Vice und BuzzFeed, die einen Journalisten verdeckt an einem solchen Kurs teilnehmen ließen, verlangt die Firma Baulig 2000 Euro pro Person für einen mehrwöchigen Kurs. Kollegah verdiene daran hunderttausende Euro für wenig Gegenleistungen. Rund 150 Personen nahmen im Juli 2019 an dem Programm teil, meist junge Männer zwischen 18 und 28 Jahren. Kollegah kommunizierte nur einmal wöchentlich per Videochats mit ihnen. Auf Nachfragen von Vice nach seiner Qualifikation verwies er auf seine eigenen Erfolge und erklärte, der Begriff Coach sei gesetzlich nicht geschützt. Der Kunde urteile selbst über seine Qualifikation. Die Preise und Leistungen seien marktüblich. Die Medienbeobachter kritisierten, dass er von den Problemen der Teilnehmer keine Kenntnis habe, die Kurse zum Verbreiten von Verschwörungstheorien nutze und junge Menschen dort erniedrigt und finanziell ausgebeutet würden. So habe Kollegah behauptet, die Weltordnung sei ein „Pyramidensystem“ und die Menschen an der Spitze bekämen direkte Befehle vom Satan. Ein Mitarbeiter habe den Journalisten massiv zum Vertragsabschluss gedrängt, als dieser aus dem Kurs aussteigen wollte. Experten beurteilten das Programm nach den Recherchen als unseriös, als Täuschung der Teilnehmer, als Guru-Bewegung und Gehirnwäsche.[11]

Kollegah und die Firma Baulig gingen mit elf Abmahnungen gegen die kritischen Berichte von Vice und BuzzFeed vor. Kollegah beklagte Verletzungen seines Persönlichkeitsrechts. Die Redaktionen von Vice und Buzzfeed erhielten ihre Darstellung jedoch aufrecht und nannten Kollegahs Vorwürfe haltlos. Auch der Axel Springer Verlag und die Süddeutsche Zeitung erhielten Abmahnungen Kollegahs zu Anschlussberichten, die die Angaben von Vice und Buzzfeed übernahmen.[119] Er wollte auch dem Bayerischen Rundfunk die Angabe verbieten, Journalisten von Vice hätten sich „über Wochen“ in sein Coachingprogramm eingeschleust. Das Oberlandesgericht München entschied jedoch im Dezember 2019, die Aussage sei die einzig mögliche Schlussfolgerung aus dem Vice-Bericht vom Juli 2019, und wies das Verlangen nach einer Gegendarstellung ab.[120]

Geldstrafe von 100.000 Euro

2019 hatten Kollegah und Jigzaw in ihrem gemeinsamen Song Medusablick sexistische Gewaltfantasien über die beiden Töchter von Robert Geiss und Carmen Geiss verbreitet.[121] Am 15. Oktober 2019 stellten die Eltern einen Strafantrag wegen Beleidigung und Bedrohung und auf Unterlassung der Liedzeilen vor dem Landgericht Mannheim. Im November 2019 verurteilte das Gericht Kollegah und seine Plattenfirma Alpha Music Empire zu einer Geldstrafe von insgesamt 100.000 Euro. Das Album durfte nicht mit dem ursprünglichen Text weiter verkauft werden, weil es laut Urteilsbegründung vom 2. Juni 2020 das Persönlichkeitsrecht der beiden jungen Frauen schwerwiegend verletzte. Daraufhin änderten die Rapper die fraglichen Textzeilen.[122]

Strafprozesse wegen Körperverletzung

Nach einer Disco-Schlägerei am 29. Juni 2013 in Freilassing zeigten zwei Gäste Kollegah wegen gefährlicher Körperverletzung an: Er habe einen Gast niedergeschlagen und dem anderen das Nasenbein gebrochen. Kollegah erklärte, er habe in Notwehr gehandelt und sei selbst getreten, geschlagen und gewürgt worden. Nach einem Freispruch mangels Beweisen und dem Berufungsverfahren stellte das Landgericht Traunstein das Verfahren mit Einwilligung der Anklage nach § 153a StPO gegen eine Geldauflage von 40.000 Euro an gemeinnützige Organisationen und je 3.000 Euro an die beiden Geschädigten ein.[123]

Bei einem Konzert am 18. März 2017 in Leipzig sollte auf der Bühne ein üblicher Battle-Rap zwischen zwei Zuschauern ausgetragen werden. Als ein Teilnehmer nach Kollegahs Sonnenbrille griff, wies dieser ihn zuerst ab, schubste ihn dann weg, versetzte ihm einen Fußtritt und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Nachdem Sicherheitskräfte den Teilnehmer von der Bühne geschleift hatten, setzte Kollegah das Konzert fort. Nach viel Kritik im Internet an seinem Verhalten und Medienberichten darüber zeigte ein Unbeteiligter Kollegah am 20. März an.[124] Später meldete sich der Geschlagene bei den Ermittlern. Kollegah behauptete, er sei von ihm bedroht und beleidigt worden. Er wurde im August 2017 zu einer Geldstrafe von 18.000 Euro verurteilt; sein Anwalt legte gegen den Strafbefehl zunächst Einspruch ein,[125] zog diesen aber im Dezember 2017 schließlich wieder zurück.[126][127]

Andere Aktivitäten

Bosstransformation

Im Januar 2014 brachte Kollegah unter dem Titel Bosstransformation sein eigenes Fitness- und Ernährungsprogramm auf den Markt. Er gab an, es sei ihm damit gelungen, seinen Körperfettanteil „von schwabbeligen 22 % auf staubtrockene 7 % zu senken und gleichzeitig erheblich Muskelmasse aufzubauen“.[128] Zu diesem Thema erschien am 1. April 2014 sein ironischer Rap-Song Von Salat schrumpft der Bizeps. Nach seinen Angaben führten über 10.000 Menschen das Ernährungsprogramm durch.[129]

Alpha Music Empire

Im September 2016 gründete Kollegah sein eigenes Label Alpha Music Empire. Zuvor war er bei Selfmade Records unter Vertrag.[130] Als erstes Signing wurde der deutsche Rapper Seyed bekanntgegeben.[131] Im August 2016 wurde bekanntgegeben, dass Kollegah sich mit Warner Music Group über einen Vertriebsdeal geeinigt hat.[132]

Tourneen

Kollegah spielte in seiner Karriere bis jetzt zwölf Tourneen. Auf sechs war der deutsche Rapper Favorite vertreten.

 
Tourposter zur „Je mehr Testo besser Tour“
 
Tourposter zur „Live 2011 Tour“
Jahr Tournee Tourneedaten
2007 Showtime, Bitch! Tour[133]
mit Favorite, Shiml & Slick One
12 Konzerte


  • 18.10. – Köln (mit Casper)
  • 19.10. – Lahr (mit JAW)
  • 20.10. – Lörrach (mit JAW)
  • 21.10. – Weinfelden (mit MontanaMax)
  • 22.10. – Stuttgart (mit MontanaMax)
  • 23.10. – Dortmund (mit Casper und Flipstar)
  • 24.10. – Braunschweig (mit Pimpulsiv)
  • 25.10. – Berlin
  • 26.10. – Dresden (mit MontanaMax)
  • 27.10. – Weißwasser (mit MontanaMax)
  • 01.11. – Wien (mit Mastino 10)
  • 02.11. – München (mit Pretty Mo)
2008 Alphagene Tour[134]
mit Favorite, Massimo & Tarek
7 Konzerte

  • 28. April – Köln
  • 29. April – Frankfurt
  • 30. April – Berlin
  • 1. Mai – Hamburg
  • 2. Mai – München
  • 3. Mai – Wien
  • 4. Mai – Stuttgart
2009 Mittelfinger Hoch Tour[135]
mit Casper, Favorite & Shiml
15 Konzerte


  • 8. April – Hannover
  • 9. April – Berlin
  • 10. April – Dresden
  • 11. April – Weinheim
  • 12. April – Frankfurt
  • 15. April – Bremen
  • 16. April – Hamburg
  • 17. April – Köln
  • 18. April – Osnabrück
  • 19. April – Essen
  • 20. April – Stuttgart
  • 21. April – Nürnberg
  • 22. April – Fulda
  • 23. April – München
  • 25. April – München
2010 Teens for Cash Tour[136][137]
mit Favorite
20 Konzerte

  • 17. Februar – Hannover
  • 18. Februar – Osnabrück
  • 19. Februar – Kiel
  • 20. Februar – Hamburg
  • 22. Februar – Stuttgart
  • 23. Februar – Duisburg
  • 24. Februar – Frankfurt
  • 25. Februar – Würzburg
  • 26. Februar – Münster
  • 27. Februar – Köln
  • 2. April – Zürich
  • 11. April – Bremen
  • 16. April – Magdeburg
  • 17. April – Bochum
  • 23. April – Kassel
  • 24. April – Chemnitz
  • 27. April – Wien
  • 28. April – München
  • 29. April – Innsbruck
  • 29. April – Dornbirn
Je mehr Testo besser Tour[138]
mit Favorite
10 Konzerte

  • 12. November – Dresden
  • 13. November – Braunschweig
  • 18. November – Kiel
  • 19. November – Osnabrück
  • 20. November – Weinheim
  • 26. November – Lindau
  • 27. November – Saarbrücken
  • 15. Dezember – Fulda
  • 16. Dezember – Aachen
  • 17. Dezember – Kaiserslautern
2011 Live 2011 Tour[139]
mit Favorite
31 Konzerte

  • 14. Oktober – Aachen
  • 15. Oktober – Kaiserslautern
  • 16. Oktober – Frankfurt
  • 17. Oktober – Nürnberg
  • 18. Oktober – Augsburg
  • 19. Oktober – Wien
  • 20. Oktober – Graz
  • 21. Oktober – München
  • 22. Oktober – Konstanz
  • 23. Oktober – Köln
  • 25. Oktober – Osnabrück
  • 26. Oktober – Hamburg
  • 27. Oktober – Flensburg
  • 28. Oktober – Lübeck
  • 29. Oktober – Braunschweig
  • 30. Oktober – Dresden
  • 2. November – Hannover
  • 3. November – Düsseldorf
  • 4. November – Münster
  • 5. November – Weinheim
  • 6. November – Kassel
  • 9. November – Stuttgart
  • 10. November – Freiburg
  • 11. November – Zürich
  • 12. November – Basel
  • 13. November – Trier
  • 13. Dezember – Dortmund
  • 14. Dezember – Bremen
  • 15. Dezember – Fulda
  • 16. Dezember – Bielefeld
  • 17. Dezember – Koblenz
2013 JBG 2 Tour[140]
mit Farid Bang
12 Konzerte

  • 3. April – Hamburg
  • 4. April – Hannover
  • 5. April – Oberhausen
  • 6. April – Zürich
  • 7. April – Stuttgart
  • 8. April – Frankfurt
  • 9. April – München
  • 10. April – Nürnberg
  • 11. April – Wien
  • 12. April – Dresden
  • 13. April – Münster
  • 14. April – Köln
2014 King Tour[141]
24 Konzerte


  • 10. September – Frankfurt
  • 11. September – Saarbrücken
  • 12. September – Trier
  • 13. September – Köln
  • 14. September – Hamburg
  • 16. September – Hannover
  • 17. September – Kiel
  • 18. September – Rostock
  • 19. September – Leipzig
  • 20. September – Wien
  • 22. September – Nürnberg
  • 23. September – München
  • 24. September – Stuttgart
  • 26. September – Zürich
  • 27. September – Heidelberg
  • 28. September – Freiburg
  • 30. September – Osnabrück
  • 1. Oktober – Aurich
  • 2. Oktober – Münster
  • 4. Oktober – Oberhausen
  • 5. Oktober – Magdeburg
  • 6. Oktober – Kassel
  • 7. Oktober – Würzburg
2016 Red Light Tour[142]
22 Konzerte

  • 17. März – München
  • 18. März – Nürnberg
  • 19. März – Stuttgart
  • 24. März – Berlin
  • 25. März – Hamburg
  • 31. März – Freiburg
  • 1. April – Oberhausen
  • 2. April – Köln
  • 16. April – Magdeburg
  • 17. April – Hannover
  • 21. April – Offenbach
  • 22. April – Kempten
  • 23. April – Zürich
  • 24. April – Heidelberg
  • 27. April – Innsbruck
  • 28. April – Luxemburg
  • 29. April – Würzburg
  • 30. April – Wien
  • 1. Mai – Ingolstadt
  • 5. Mai – Dresden
  • 6. Mai – Leipzig
  • 7. Mai – Bremen
2017 Imperator Tour[143]
19 Konzerte

  • 18. März – Leipzig
  • 19. März – München
  • 21. März – Berlin
  • 22. März – Hannover
  • 24. März – Kiel
  • 26. März – Hamburg
  • 28. März – Mannheim
  • 29. März – Stuttgart
  • 30. März – Frankfurt
  • 30. März – Oberhausen
  • 1. April – Würzburg
  • 2. April – Kassel
  • 5. April – Wien
  • 6. April – Graz
  • 9. April – Ravensburg
  • 11. April – Nürnberg
  • 12. April – Regensburg
  • 15. April – Esch an der Alzette
  • 16. April – Köln
2018 JBG 3 Tour[144]
mit Farid Bang
15 Konzerte

  • 5. Januar – Köln
  • 6. Januar – Münster
  • 8. Januar – München
  • 9. Januar – Wien
  • 10. Januar – Nürnberg
  • 13. Januar – Stuttgart
  • 14. Januar – Mannheim
  • 15. Januar – Hannover
  • 17. Januar – Hamburg
  • 18. Januar – Berlin
  • 19. Januar – Leipzig
  • 20. Januar – Frankfurt
  • 22. Januar – Bremen
  • 23. Januar – Oberhausen
  • 24. Januar – Bielefeld
2019 Monument Tour[145]
mit Juri und Asche
15 Konzerte

  • 10. Oktober – Hannover[146]
  • 11. Oktober – Berlin[146]
  • 12. Oktober – Wien[147]
  • 07. November – Hamburg[147]
  • 08. November – Oberhausen[148]
  • 09. November – Rastatt (abgesagt)[116]
  • 11. November – Zürich[149]
  • 12. November – Köln
  • 13. November – Bielefeld[148]
  • 14. November – Leipzig
  • 10. Dezember – Offenbach
  • 11. Dezember – Saarbrücken
  • 12. Dezember – Nürnberg
  • 13. Dezember – Dresden
  • 14. Dezember – München (abgesagt)[118]

Spender

Im Herbst 2018 flog Kollegah mit dem Düsseldorfer Tierschutzverein Notpfote Animal Rescue e. V. in deren Partner-Tierheim[150] in Ungarn, um dort einen Hund zu adoptieren. Dazu drehte er mit seinem Team einen Spendenaufruf[151], der innerhalb eines Monats die Finanzierung einer eigenen Stromversorgung des Tierheims sicherstellte. Im Frühjahr 2019 gewann die Autorin Xenia Hügel mehrere prominente Spender für ihr Hilfsprojekt Sounds of Hope Children Center in Uganda, darunter Kollegah. Im Vorfeld einer Tournee spendete er einen unbekannten Betrag für ein Klassenzimmer und einen Brunnen auf dem Areal eines Waisenhauses in Kampala.[152]

Diskografie

Studioalben

Bisher erschienen elf Studioalben des Künstlers, von denen alle in die Charts einstiegen. Von seinem vierten Studioalbum King an belegten fünf aufeinanderfolgende Studioalben bis Alphagene II die Spitzenposition in den deutschen Charts. Der Tonträger King ist zugleich das erfolgreichste Album Kollegahs mit über 315.000 verkauften Einheiten, gefolgt von dem Zuhältertape Vol. 4 mit über 207.500 Verkäufen. Insgesamt wurden Kollegahs Studioalben mit zwei Goldenen Schallplatten und zwei Platin-Schallplatten in Deutschland und jeweils einer Goldenen und einer Platin-Schallplatte in Österreich ausgezeichnet. King hielt sich mit 23 Wochen am längsten in den deutschen Charts. Die Gesamtverkäufe seiner Studioalben belaufen sich auf über 702.500, von denen er für 622.500 verkaufte Einheiten Schallplattenauszeichnungen erhielt.

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[153]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2007 Alphagene
Selfmade Records
DE51
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 16. November 2007
Verkäufe: + 20.000[154]
2008 Kollegah
Selfmade Records
DE17
(2 Wo.)DE
AT48
(1 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 29. August 2008
Verkäufe: + 20.000
2011 Bossaura
Selfmade Records
DE5
(4 Wo.)DE
AT19
(2 Wo.)AT
CH14
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2011
Verkäufe: + 40.000[154]
2014 King
Selfmade Records
DE1
 
×3
Dreifachgold

(23 Wo.)DE
AT1
 
Platin

(15 Wo.)AT
CH1
(11 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 9. Mai 2014
Verkäufe: + 315.000
2015 Zuhältertape Vol. 4
Selfmade Records
DE1
 
Platin

(22 Wo.)DE
AT2
 
Gold

(11 Wo.)AT
CH2
(9 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 11. Dezember 2015
Verkäufe: + 207.500
2016 Imperator
Alpha Music Empire
DE1
 
Gold

(20 Wo.)DE
AT1
(7 Wo.)AT
CH1
(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 9. Dezember 2016
Verkäufe: + 100.000
2018 Monument
Alpha Music Empire
DE1
(13 Wo.)DE
AT1
(7 Wo.)AT
CH1
(9 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 7. Dezember 2018
2019 Alphagene II
Alpha Music Empire
DE1
(11 Wo.)DE
AT7
(8 Wo.)AT
CH3
(7 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 13. Dezember 2019
2021 Zuhältertape Vol. 5
Alpha Music Empire
DE5
(6 Wo.)DE
AT3
(5 Wo.)AT
CH2
(5 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2021
2022 Free Spirit
Alpha Music Empire
DE8
(5 Wo.)DE
AT9
(3 Wo.)AT
CH10
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 5. August 2022
2023 La Deutsche Vita
Alpha Music Empire
DE1
(5 Wo.)DE
AT10
(2 Wo.)AT
CH6
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 7. Juli 2023
C.B.A. – Cross Border Armageddon – The English Album
Alpha Music Empire
DE83
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 3. November 2023
2024 Still King
Alpha Music Empire
DE1
(4 Wo.)DE
AT13
(2 Wo.)AT
CH1
(4 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 2. August 2024

Auszeichnungen

 
Kollegah mit seiner 1LIVE Krone

1 Live Krone

Jahr Empfänger Nominierung Preis Ergebnis Ref.
2014 Kollegah „Du bist Boss“ Best Hip-Hop-Act Gewonnen [155]

Echo Pop

Jahr Empfänger Nominierung Preis Ergebnis Ref.
2015 Kollegah Kollegah Best Interactive Act national Gewonnen [156]
Hip-Hop/Urban
2016 Best Interactive Act national [157]
Hip-Hop/Urban
2017 Nominiert [158]
2018 Kollegah & Farid Bang Jung, brutal, gutaussehend 3 Gewonnen [159]
Album of the year Nominiert

Hiphop.de Awards

Jahr Empfänger Nominierung Preis Ergebnis Ref.
2006 Kollegah Boss der Bosse Bestes Mixtape (Deutsch) Nominiert [160]
Kollegah auf dem Splash Größte Peinlichkeit
kollegah.de Beste Artistpage (Deutsch)
Kollegah Bestes Rapsolo (Deutsch)
Bester Newcomer (Deutsch)
2007 [161]
Bestes Rapsolo (Deutsch)
Bester Promostunt
kollegah.de Beste Artistpage
„Kuck auf die Goldkette 2007“ Beste Single (Deutsch)
„Ein guter Tag zum Sterben“ Beste Punchline
2008 Kollegah Bestes Album National [162]
2009 Fanpost Beste Punchline Gewonnen [163]
Zuhältertape Volume 3 Bestes Mixtape National
Kollegah & Farid Bang Jung, brutal, gutaussehend Beste Kollaboration
Bestes Album National Nominiert
„Mitternacht“ Bestes Video National
Beste Single National
Casper, Kollegah & Favorite „Mittelfinger hoch“
Kollegah Kollegah bekommt einen geblasen (Video) Bester Promostunt
Kollegah Größte Peinlichkeit
Bester Rap-Solo-Act National
2010 Hoodtape Volume 1 Bestes Mixtape National Gewonnen [164]
Fard feat. Kollegah, Farid Bang, Snaga & Summer Cem „60 Terrorbars Infinity“ Beste Kollaboration Nominiert
Favorite feat. Kollegah „Discospeed“ Beste Single national
Kollegah „Katapult“ Beste Punchline
Kollegah Größte Peinlichkeit
Bester Rap-Solo-Act National
Kollegah & Laas Unltd. Kollegah/Laas Unltd. Beef Bester Promostunt
2011 Kollegah feat. Haftbefehl & Farid Bang „Kobrakopf“ Beste Kollaboration Gewonnen [165]
Kollegah & Favorite Kollegah & Favorite Bester Live-Act
Kollegah „Business Paris“ Beste Punchline
Kollegah Facebook Page Bester Social-Networks-Account Nominiert
Bossaura Bestes Album national
Kollegahs Autotune Größte Peinlichkeit
Kollegah Bester Rap-Solo-Act National
2012 „Dynamit“ Beste Punchline [166]
2013 „Stiernackenkommando“ Gewonnen [167]
Kollegah Bester Rap-Solo-Act National
Kollegah & Farid Bang Kollegah & Farid Bang Beste Gruppe National Nominiert
Jung, brutal, gutaussehend 2 Bestes Release National
2014 Kollegah King [168]
„Alpha“ Bestes Video National
Kollegah Bester Rap-Solo-Act National
Bester Rap-Solo-Act National
2015 Gewonnen [169]
Zuhältertape Vol. 4 Bestes Release National Nominiert
„Genozid“ Bester Song National
„Angeberprollrap Infinity (Outro)“ Beste Punchline
2016 „Nero“ [170]
„Hardcore“ Bestes Video National
2017 Kollegah & Farid Bang Kollegah & Farid Bang Beste Gruppe National Gewonnen [171]
Jung, brutal, gutaussehend 3 Bestes Album National Nominiert
2018 Kollegah Monument Bestes Album National [172][173]
„Der letzte Krieg“ Beste Line
Kollegah & Farid Bang Kollegah & Farid Bang Beste Gruppe National
2021 Kollegah Kollegah Bester Rap-Solo-Act National [174][175]
Lyricist des Jahres Gewonnen
Zuhältertape Vol. 5 Bestes Album National Nominiert
„Rotlichtsonate“ Bester Song National
„Zuhälteraura“ Beste Line
2022 Kollegah Bester Rap-Solo-Act National [176][177]
Lyricist des Jahres
Free Spirit Bestes Album National
„Déjà-Vu“ Beste Line
Sun Diego, Farid Bang & Kollegah „Schwarz Rot Gold“ Bestes Video National
2023 Kollegah Kollegah Bester Solo-Act National [178][179]
Lyricist des Jahres
Lorbeerkranz Bester Song National
Beste Line

Deutscher Webvideopreis

Jahr Empfänger Nominierung Preis Ergebnis Ref.
2014 Kollegah „Armageddon“ AAA Gewonnen [180]
Epic
„Freuet euch, der Boss ist da“ Newbie
2017 „Nero“ Original Song Nominiert [181]

Bücher

Commons: Kollegah – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Felix Martin Andreas Matthias Blume, Stromberg. Abgerufen am 21. August 2023.
  2. Künstler-ID 00491070661 bei der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte; Kollegah: Das ist Alpha! S. 99
  3. a b Jakob Paur: Kollegah: »Ich habe etwas Einzigartiges geschaffen« // Interview. In: Juice Magazin. 13. Mai 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2018; abgerufen am 31. August 2021.
  4. Kollegah im Munzinger-Archiv, abgerufen am 11. Januar 2022 (Artikelanfang frei abrufbar)
  5. Ärger um Rapper Kollegah und Farid Bang: Musikpreis trotz Auschwitz-Zeile? In: Rhein Zeitung. 4. April 2018, abgerufen am 31. August 2021.
  6. Nora Gantenbrink: Mit dem Boss am Ballermann. In: stern.de. Abgerufen am 31. August 2021.
  7. Lars Weisbrod: Kollegah & Farid Bang: Jung, brutal, Antisemit? In: zeit.de. 11. April 2018, abgerufen am 31. August 2021.
  8. Nadine Lange: Neues Album von Kollegah: Der Boss ist müde. In: Tagesspiegel. 10. Dezember 2018, abgerufen am 31. August 2021.
  9. a b Dennis Kraus: Kollegah, Slipper statt Sneaker. In: Backspin Hip Hop Magazin 96 / 2008, S. 10–16
  10. Kollegah über seine letzte Schlägerei, Young Latino & Geldsorgen. 16bars.de, 15. Dezember 2015
  11. a b Daniel Drepper, Paul Schwenn, Johann Voigt: Exklusiv: Undercover bei Kollegahs Alpha-Armee. Vice.com, 31. Juli 2019
  12. DERKOLLEGAH vs. Sorgenkind (13 : 3). In: RBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  13. DERKOLLEGAH vs. Guybrush Threepwood (15 : 7). In: RBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  14. eFTsEkaWE vs. DERKOLLEGAH (2 : 11). In: RBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  15. DERKOLLEGAH vs. Dollar Bill (12 : 5). In: RBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  16. Merlin vs. DERKOLLEGAH (2 : 12). In: RBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  17. NoMell vs. DERKOLLEGAH (7 : 11). In: RBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  18. DERKOLLEGAH vs. dekz (14 : 15). In: RBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  19. DERKOLLEGAH vs. Teitam Maik (8 : 4). In: RBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  20. DERKOLLEGAH vs. Vito Vitality (16 : 10). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  21. Guybrush Threepwood vs. DERKOLLEGAH (12 : 5). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  22. DERKOLLEGAH vs. JohnnyDerDon (12 : 15). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  23. DERKOLLEGAH vs. Muchacho (12 : 1). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  24. Kah-Ohh-Beh vs. DERKOLLEGAH (5 : 12). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  25. dekz vs. DERKOLLEGAH (6 : 12). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  26. The Reaser vs. YoungLatino (4 : 8). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  27. kri'Z vs. YoungLatino (15 : 6). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  28. DaX vs. YoungLatino (0 : 0). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  29. Christian Flash [LS Fam] vs. DERKOLLEGAH ( : ). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  30. Zee4 vs. DERKOLLEGAH (0 : 0). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  31. PapaDog vs. DERKOLLEGAH ( : ). In: RBA. Abgerufen am 7. Juli 2024.
  32. Battleübersicht von DERKOLLEGAH. Reimliga Battle Arena (RBA)
  33. a b Niko Hüls: Die Akte Kollegah. In: Backspin Hip Hop Magazin 90/ November 2007, S. 40–42
  34. Kollegah battlet bei Bundesländerbattle. badaboom badabang blog, 30. Juli 2008
  35. News. Projecter.net / Kollegah
  36. Kollegah bei Selfmade Records gesignt. Rad4Fame, 7. Dezember 2005
  37. Releases. Selfmade Records
  38. Juice 08/2006, S. 122
  39. Rizbo. Genius
  40. Die 20 besten Momente aus 20 Jahren: „Splash!“-Festival. Musik Express, 6. Juli 2017
  41. Davide Bortot: Heisser Herbst – Kollegah. Juice Magazin 11/2007, S. 68–70
  42. Drogenhandel verdirbt Releasedate. Laut.de, 31. August 2007
  43. J. Putenpurackal: Kollegah und Farid Bang fordern Heino heraus: Wer sind eigentlich diese Rüpel-Rapper? Bild.de, 16. Februar 2013
  44. Nachtspuren Crew. Nachtspuren.de
  45. Stress bei Selfmade Konzert in Berlin? - Update: rap.de bestätigt Vorfall. 16bars, 9. April 2009
  46. dj tomekk toony veröffentlichen ehrenkodex hiphop.de, abgerufen am 1. Februar 2019.
  47. Königlicher Rekord: Grandiose Verkaufswoche für Kollegah. GFK Entertainment, 19. Mai 2004
  48. Charterfolg für Kollegah und Farid Bang – Der deutsche Gangster-Rap ist zurück. Spiegel Online, 19. Februar 2013
  49. Kollegah: mit "King" auf Eins, Gold nach 24 Stunden, 18 Singles in den Top 100 – mit Video. Musikmark.de, 19. Mai 2014
  50. Kollegah verdrängt Helene Fischer von Platz eins. Focus, 18. Dezember 2015
  51. Kollegah ist der Boss der Offiziellen Deutschen Charts. Bundesverband Musikindustrie, 18. Dezember 2015
  52. Kollegah gründet eigenes Label - Erstes Signing kündigt Release an. 16bars.de
  53. Offizielle Deutsche Charts – Seyed: Engel mit der AK. offiziellecharts.de
  54. Juli – Friday-Releases #2: Kollegah, French Montana, 21 Savage uvm. Boutblank, 14. Juli 2017
  55. Farid Bang und Kollegah feiern Goldstatus von “JBG 3”. 16bars, 1. Dezember 2017
  56. Kollegah & Farid Bang mit Sechsfach-Rekord in die Offiziellen Deutschen Charts. Offiziellecharts.de, 8. Dezember 2017
  57. Markus Lücker: Kollegah und Farid Bang gewinnen Echo – und ernten Buhrufe. Der Tagesspiegel, 12. April 2018
  58. Nach Diss an KMN – Kollegah und Farid schlagen zu! 12. April 2018
  59. Neue Ansage: Kollegah und Farid Bang kündigen neues Album an. bigFM, 27. Juni 2018
  60. David Hugendick: Spann mal an, Fridolin. Zeit online, 25. September 2018
  61. Jonas Lindemann: Kollegah kündigt "Alphagene 2" an. Hiphop.de, 10. Oktober 2019
  62. ZHT5 (Official Trailer). Abgerufen am 24. Mai 2021.
  63. Kollegah – Free Spirit (Official Video). In: YouTube. Abgerufen am 27. Mai 2022.
  64. Kollegah verkündet Karriereende: Rapper geht mit 11 Millionen in Rente. 9. August 2024, abgerufen am 12. August 2024.
  65. 1Live-Talk vom 11. Juni 2014 (mp3 (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive), ab 19:00 min.): „Da möchte ich mich schon lange von distanzieren. Ich verachte den Beruf des Zuhälters total und das ist ein Begriff, der ist aus der Anfangszeit entstanden […] 2005, 2006 hab ich Mixtapes aufgenommen und hab die Zuhältertapes genannt, […] einfach nur als Übertragung des amerikanischen ‚Pimp-Raps‘, einfach so ‚man ist der Coolste, […] Bling-Bling und so ein Scheiß. […] Ich muss da mal Wikipedia kontaktieren, dass die das da rauslöschen‘“
  66. Nora Gantenbrink: Mit dem Boss am Ballermann. Stern, 11. Dezember 2015
  67. a b Carmen Pförtner: Streit um Kollegahs 'Zuhälter-Rap': Kritiker fordern Absage des Auftritts in Bielefeld. Neue Westfälische, 30. November 2011
  68. Kollegah im Interview: „Habe als Mensch viel erlebt“. Merkur.de, 10. Dezember 2016
  69. Thomas Kramar: Hip-Hop und Islamismus: „King Bushido, zweiter Name Mohammed“. Die Presse, 12. Januar 2015
  70. Carmen Pförtner: Kollegah rappt jetzt im Bielefelder ‘Stereo’. NW, 2. Dezember 2011.
  71. Christian Jakob: Zuhälter-Rap: Kollegah ist nicht willkommen. In: taz, 5. Dezember 2011
  72. Bielefeld/Bremen: Kollegah soll auf den Index. NW, 10. Dezember 2011; ‘Zuhälter-Rapper Kollegah’: Jugendamt fordert Indizierung. NW, 14. Dezember 2011
  73. “Jung, brutal, gutaussehend” landet auf dem Index: Stellungnahme... In: 16bars.de. 19. Juni 2012, abgerufen am 18. April 2018.
  74. Jens Balzer: Verantwortung ist keine Kategorie für sie. In: taz. 14. Februar 2018, S. 13.
  75. Westfälische Nachrichten, 30. Oktober 2019, RAW01.
  76. Westfälische Nachrichten, 30. Oktober 2019, RAW01.
  77. a b Kollegahs neues Album „Alphagene II“: Boss, Alphamann und Alphaboss. www.deutschlandfunkkultur.de, 13. Dezember 2019
  78. Roger de Weck: Die Kraft der Demokratie. Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre. Suhrkamp, Berlin 2020, S. 156
  79. Gerhard Strate: Kunstfreiheit gegen Menschenwürde. In: Cicero, 12. April 2018
  80. a b Leon Holly: Antisemitische Klischees und Verschwörungstheorien. Tagesspiegel, 19. April 2018
  81. a b c Leon Dische Becker: Schmocktransformation. Der Freitag, 12. April 2018
  82. Viola Funk: Die Story: Die dunkle Seite des deutschen Rap. WDR, 28. März 2018
  83. a b Daniel Dillmann: Echo-Verleihung 2018: Antisemitismus als ästhetischer Code. FR, 12. April 2018
  84. Viola Funk: Die Story: Die dunkle Seite des deutschen Rap. WDR, 28. März 2018; Jakob Baier: „Die Welt ist noch nicht gerettet … Aber der Widerstand erstarkt!“ Antisemitische Verschwörungsmythen in der Populärkultur am Beispiel des Musikvideos „Apokalypse“ (2016) des Rappers Kollegah, in: Johannes Kuber/Michael Butter/Ute Caumanns/Bernd-Stefan Grewe/Johannes Großmann (Hg.), Von Hinterzimmern und geheimen Machenschaften. Verschwörungstheorien in Geschichte und Gegenwart (Im Dialog. Beiträge aus der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, 3/2020), S. 171–187.
  85. David Büchler: Rap und Antisemitismus – Was wir aus der WDR-Doku mitnehmen können. Hiphop.de, 31. März 2018
  86. Jakob Baier: „Die Echo-Debatte: Antisemitismus im Rap.“ In: Samuel Salzborn (Hrsg.): Antisemitismus seit 9/11. Ereignisse, Debatten, Kontroversen. Nomos, Baden-Baden 2019, S. 114 f.
  87. Marcus Staiger: Der Anpacker im Westjordanland — Staiger über Kollegahs Palästina-Reise. In: Noisey.Vice.com, 30. November 2016
  88. Sibylle Berg: Botschafter des Vorurteils: Hier steht ja ne Mauer, Alter! Spiegel online, 10. Dezember 2016. Weitere Kritiken: Kollegah erntet heftige Kritik für Palästina-Doku. Stern, 2. Dezember 2016; Wie antisemitisch ist der deutsche Rap? N24, 30. Dezember 2016
  89. Jakob Baier: „Die Echo-Debatte: Antisemitismus im Rap.“ In: Samuel Salzborn (Hrsg.): Antisemitismus seit 9/11. Ereignisse, Debatten, Kotroversen. Nomos, Baden-Baden 2019, S. 116
  90. Empörung über Auschwitz-Vergleich in einem Rap. Die Presse, 13. April 2018
  91. Land gibt Empfehlungen für künftige Hessentage: Minister kritisiert Rüsselsheim wegen Kollegah bei Rap-Night. Rüsselsheimer Echo, 24. Januar 2017
  92. Robin Göckes: Stadtverordnete haben nach langer Debatte entschieden. Rüsselsheim: Kollegah-Konzert wird abgesagt. Rüsselsheimer Echo, 3. Februar 2017
  93. Kollegah soll nicht rappen – Schadenersatz droht. FAZ, 2. Februar 2017
  94. Johann Voigt: Kollegah, ein Antisemit? Der Rapper hat sich jetzt der Diskussion gestellt. Jetzt.de, 23. März 2017
  95. a b c Jens-Christian Rabe: Antisemitismus im Rap: „Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen“. SZ, 7. April 2018
  96. Review: Kollegah & Farid Bang – Jung Brutal Gutaussehend 3 (Memento vom 19. Oktober 2021 im Internet Archive)
  97. Lars Weisbrod: Kollegah & Farid Bang: Jung, brutal, Antisemit? Die Zeit, 11. April 2018
  98. Toni Lukic: 6 perfide Stilmittel, mit denen das Sprach-Genie Kollegah sich gerade wehrt. Watson.de, 13. April 2018
  99. Dennis Sand: Die Kollegah-Debatte muss endlich fair geführt werden! Welt online, 14. April 2018
  100. Musiker geben Echos zurück: „Neue Stufe der Verrohung erreicht“. FAZ, 17. April 2018
  101. Echo: Auch Daniel Barenboim gibt Auszeichnungen zurück. Zeit online, 23. April 2018
  102. Musikexperte nach Echo-Eklat: „Fischer muss sich nicht als ‚Opfer‘ einer Kampagne sehen.“ www.focus.de, 20. April 2018
  103. Jakob Baier: „Die Echo-Debatte: Antisemitismus im Rap.“ In: Samuel Salzborn (Hrsg.): Antisemitismus seit 9/11. Ereignisse, Debatten, Kontroversen. Nomos, Baden-Baden 2019, S. 119 f.
  104. Sponsor springt von Musikpreis Echo ab. dpa / Zeit, 18. April 2018
  105. Umstrittene Echo-Verleihung: Plattenfirma stoppt Zusammenarbeit mit Kollegah und Farid Bang. Tagesspiegel, 19. April 2018
  106. Gerrit Bartels: Preis für Kollegah und Farid Bang: Der Anti-Echo-Sturm kommt zu spät. Tagesspiegel, 16. April 2018
  107. Arno Frank: Antilopen Gang über Kollegah: 'Wie ein faschistischer Agitator'. Spiegel online, 13. April 2018; Nach Echo-Eklat: Kollegahs und Farid Bangs Plattenfirma BMG startet Kampagne gegen Antisemitismus – und nimmt die Skandal-Rapper in Schutz. Meedia, 19. April 2018
  108. Nach Skandal um Kollegah und Farid Bang: Musikpreis Echo wird komplett abgeschafft. Spiegel online, 25. April 2018
  109. Volksverhetzung? Anzeige gegen Skandalrapper und BMG-Chef. Westfalenblatt, 24. April 2018; Angela Wiese: Echo-Eklat um Rapper-Text: Strafanzeige gegen BMG-Chef. Neue Westfälische, 24. April 2018
  110. Rapper Kollegah und Farid Bang: Ermittlungen werden eingestellt. taz, 16. Juni 2018
  111. Kollegah und Farid Bang besuchen Auschwitz. Zeit, 7. Juni 2018
  112. Kollegah über Auschwitz- und Holocaust-Zeilen: „Ich werde so etwas nie wieder benutzen“. Spiegel, 4. Oktober 2018
  113. a b Benny Fischer: Kollegah und der Holocaust. Jüdische Allgemeine, 15. November 2018
  114. Jakob Baier: „Die Echo-Debatte. Antisemitismus im Rap.“ In: Samuel Salzborn (Hrsg.): Antisemitismus seit 9/11. Ereignisse, Debatten, Kontroversen. Nomos, Baden-Baden 2019, S. 121 ff.
  115. Konzertabsage: Rapper Kollegah im deutschen Rastatt nicht erwünscht. In: Kleine Zeitung. 25. Oktober 2019, abgerufen am 31. August 2021.
  116. a b „Antisemitische Texte“ – Rapper Kollegah ist in Rastatt nicht erwünscht. In: Welt online. 25. Oktober 2019, abgerufen am 20. April 2021.
  117. Nach Kritik: Veranstalter sagt Kollegah-Konzert ab. (Memento vom 1. Januar 2020 im Internet Archive) dpa / Abendzeitung München, 13. Dezember 2019
  118. a b Linus Freymark, Ingrid Fuchs: Kultur in München: Kollegah-Konzert zum zweiten Mal abgesagt. In: SZ. 14. Dezember 2019, abgerufen am 20. April 2021.
  119. Daniel Drepper, Johann Voigt, Paul Schwenn: Kollegah mahnt unsere Recherche zum „Alpha Mentoring“ ab – wir lassen den Artikel online. Vice, 8. August 2019
  120. Simon Sales Prado: Rechtsstreit zwischen BR und Rapper – Kollegah verliert gegen BR. taz, 19. Dezember 2019
  121. Rapper Jigzaw und Kollegah drohen den Geissens mit Mord. In: Westdeutsche Zeitung. 14. Dezember 2018, abgerufen am 31. August 2021.
  122. Nach Urteil wegen Beleidigung und Geldstrafe: Kollegah wendet sich an Geissen-Töchter. Focus, 3. Juni 2020
  123. Verfahren wegen Disco-Schlägerei eingestellt. Rapper „Kollegah“ muss 46.000 Euro zahlen. lto.de, 16. März 2015; abgerufen am 27. Dezember 2015
  124. Rapper Kollegah verpasst Fan Faustschlag ins Gesicht. Spiegel online, 19. März 2017
  125. Gericht erlässt Strafbefehl gegen Kollegah. Spiegel online, 21. August 2017
  126. DerWesten- derwesten.de: Fan geschlagen und getreten – Rapper Kollegah zahlt 18.000 Euro. 3. Januar 2018, abgerufen am 24. September 2021.
  127. Kollegah zieht Einspruch gegen Strafbefehl zurück. In: Der Spiegel. 2. Januar 2018, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 24. September 2021]).
  128. Kollegah mit eigenem Fitnessprogramm Bosstransformation. In: rap.de. 30. Januar 2014, abgerufen am 12. März 2023.
  129. Die beste Form Deines Lebens in 12 Wochen. In: Bosstransformation. Abgerufen am 5. Dezember 2017.
  130. Kollegah gründet eigenes Label. In: Selfmade Records. September 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Dezember 2017; abgerufen am 5. Dezember 2017.
  131. Kollegah gründet eigenes Label Alpha Music (Memento vom 16. Juni 2021 im Internet Archive)
  132. MusikWoche | News | Warner Music vertreibt neues Kollegah-Label. In: www.mediabiz.de. Abgerufen am 15. August 2016.
  133. Jascha P.: Selfmade – Showtime, Bitch Tour! In: Hiphop.biz. 13. Oktober 2007, abgerufen am 21. April 2021.
  134. Alphagene Tour – Cover. In: Hip-Hop.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2017; abgerufen am 7. Juli 2024.
  135. MITTELFINGER HOCH! TOUR 2009. In: Rappers.in. 18. April 2009, abgerufen am 19. Dezember 2017.
  136. Kollegah & Favorite – Teens for Cash Tour 2010. In: Hiphopholic. 18. Dezember 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2017; abgerufen am 19. Dezember 2017.
  137. Jetzt Kollegah und Favorite – Teens For Cash Tour Nachschlag. In: Hip-Hop.de. Abgerufen am 19. Dezember 2017.
  138. Kollegah & Favorite – Je mehr TESTO besser Tour. 29. September 2010, abgerufen am 19. Dezember 2017.
  139. Kollegah – Live 2011 Tour (Tourdates). In: Hiphopholic. 25. Juli 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2017; abgerufen am 19. Dezember 2017.
  140. Farid Bang & Kollegah: JBG 2 Tour 2013. 14. November 2012, abgerufen am 19. Dezember 2017.
  141. Kollegah geht ab September auf „King“-Tour (Memento vom 18. Juni 2021 im Internet Archive)
  142. Erich Unrau: Kollegah geht 2016 auf große "Redlight Tour" und ist fast überall in Deutschland am Start. In: Hip-Hop.de. 13. November 2015, abgerufen am 19. Dezember 2017.
  143. David Molke: Kollegah plant "Imperator"-Feldzug: Tour-Tickets ab sofort erhältlich. In: Hip-Hop.de. 4. Oktober 2016, abgerufen am 19. Dezember 2017.
  144. Felix Blume: Die JBG Abschieds Tour. In: Facebook. 6. September 2017, abgerufen am 19. Dezember 2017.
  145. Felix Blume: Monument Tour. In: Facebook. 8. Oktober 2019, abgerufen am 20. April 2021.
  146. a b Alpha Music Empire: Monument Tour Vlog #1 - Hannover & Berlin. In: YouTube. 10. November 2019, abgerufen am 21. April 2021.
  147. a b Alpha Music Empire: Monument Tour Vlog #2 - Wien & Hamburg. In: YouTube. 15. November 2019, abgerufen am 21. April 2021.
  148. a b Alpha Music Empire: Monument Tour Vlog #4 - Oberhausen & Bielefeld (ALPHAGENE 2 - 13.12.2019). In: YouTube. 8. Dezember 2019, abgerufen am 21. April 2021.
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