Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 1984/85

Die Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 1984/85 war die siebente Oberligaspielzeit.

Oberliga Baden-Württemberg 1984/85
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Meister SV Sandhausen
Aufsteiger 1. FC Pforzheim, FV Lauda, SSV Reutlingen, FC Villingen 08
Absteiger SV Kuppenheim,
1. Göppinger SV,
Karlsruher SC Amateure
SV Weil
Mannschaften 18
Spiele 306
Oberliga Baden-Württemberg 1983/84
2. Bundesliga 1984/85

Der SV Sandhausen setzte sich letztlich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem VfR Mannheim durch und konnte mit einem Punkt Vorsprung den Meistertitel erringen. Damit war man für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga qualifiziert, in der man allerdings als Letzter der Südgruppe recht deutlich den Aufstieg verpasste. An der deutschen Amateurmeisterschafts-Endrunde nahm der VfR Mannheim teil, der im Halbfinale gegen den späteren Amateurmeister, die Amateure von Werder Bremen, ausschied.

In die untergeordneten Ligen stiegen der SV Kuppenheim, der 1. Göppinger SV, die Amateure des Karlsruher SC sowie der erst im Vorjahr aus der Verbandsliga aufgestiegene SV Weil ab. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison der 1. FC Pforzheim aus der Verbandsliga Baden, der FC Villingen 08 aus der Verbandsliga Südbaden sowie der SSV Reutlingen aus der Verbandsliga Württemberg, als jeweiliger Staffelmeister direkt auf. Über die Aufstiegsrunde der Vizemeister qualifizierte sich noch der FV Lauda aus der Verbandsliga Baden.

Abschlusstabelle Bearbeiten

Oberliga Baden-Württemberg 1984/85
Pl. Verein Sp. Tore Diff. Pkt.
01. SV Sandhausen 34 67:35 +32 47:21
02. VfR Mannheim 34 56:32 +24 46:22
03. FC Marbach (N) 34 64:42 +22 40:28
04. Offenburger FV 34 65:43 +22 39:29
05. SC Geislingen (N) 34 62:44 +18 39:29
06. VfR Aalen 34 50:39 +11 39:29
07. FV Biberach 34 46:45 +01 38:30
08. Freiburger FC (M) 34 44:40 +04 36:32
09. SG Kirchheim (N) 34 58:50 +08 35:33
10. SC Pfullendorf 34 47:49 02 34:34
11. VfB Stuttgart Amateure 34 61:58 +03 33:35
12. FC Rastatt 04 34 46:47 01 32:36
13. FV Weinheim 34 59:61 02 32:36
14. SpVgg 07 Ludwigsburg 34 51:52 01 31:37
15. SV Kuppenheim 34 50:64 −14 27:41
16. Karlsruher SC Amateure 34 50:73 −23 24:44
17. SV Göppingen 34 41:82 −41 24:44
18. SV Weil (N) 34 33:94 −61 16:52
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga
  • Teilnehmer an der Amateurmeisterschaft 1985
  • Absteiger in die Verbandsliga 1985/86
  • (M) Meister 1981/82
    (N) Aufsteiger aus der Verbandsliga 1983/84

    Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Bearbeiten

    Als Meister der Oberliga Baden-Württemberg traf der SV Sandhausen in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga auf die SpVgg Bayreuth, Viktoria Aschaffenburgund den FSV Salmrohr. Nach nur einem Sieg, einem Unentschieden aber vier Niederlagen belegten die Badener mit 10:13 Toren und 3:9 Punkten den letzten Platz in ihrer Gruppe und verpassten somit deutlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

    Spiele Bearbeiten

    Hinspiel Rückspiel
    Viktoria Aschaffenburg SV Sandhausen 2:1 3:3
    SpVgg Bayreuth FSV Salmrohr 2:1 1:4
    SV Sandhausen SpVgg Bayreuth 1:3 1:2
    FSV Salmrohr Viktoria Aschaffenburg 1:3 2:1
    Viktoria Aschaffenburg SpVgg Bayreuth 0:2 5:0
    SV Sandhausen FSV Salmrohr 3:1 1:2

    Abschlusstabelle Bearbeiten

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SpVgg Bayreuth  6  4  0  2 010:120  −2 08:40
     2. Viktoria Aschaffenburg  6  3  1  2 014:900  +5 07:50
     3. FSV Salmrohr  6  3  0  3 011:110  ±0 06:60
     4. SV Sandhausen  6  1  1  4 010:130  −3 03:90
  • Aufsteiger zur 2. Bundesliga 1985/86
  • Baden-Württemberg-Meister Bearbeiten

    1. SV Sandhausen
      Fitus Feldmann (18 Spiele / Tore –)

    Werner Mann (33/–)
    Rüdiger Menges (32/5), Thomas Gomminginger (29/0), Jürgen Becker (21/2)
    Stefan Emmerling (33/2), Hansi Flick (32/5), Erwin Rupp (29/11), Kurt Helfrich (25/2)
    Bernd Nathmann (32/19), Frank Misztl (23/9)
    Trainer: Slobodan Jovanić

    außerdem: Georg Skoruppa (28/2), Gernot Jüllich (21/1); Jürgen Schmidt (14/2), Gerhard Welz (9/-), Rainer Sauter (8/–), Markus Mantel (6/-), Stefan Walter (6/-); Kai Grimminger (3/-), Rainer Grobs (3/–)

    ohne Einsatz blieben: Thomas Schneider (Tor)