Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 36 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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MySQL Abfrage und dabei gleichzeitig einen Wert erhöhen

Hallo,

ist es bei MySQL irgendwie möglich bei einer SELECT Abfrage gleichzeitig einen Wert der Abfrage zu erhöhen? Bsp: Tabelle: ID, Nick, Zaehler; Bei jeder Abfrage soll Zaehler automatisch um 1 erhöht werden. -> "SELECT * FROM tabelle (Zahler++ ?)". Dass es per Abfrage, Wert ändern und neu schreiben möglich ist, weiß ich. Aber das wäre jedesmal ein zusätzlicher Befehl. SELECT-> $zahler++; ->UPDATE ... SET Zaehler = '$zaehler' Danke schon mal. -- 217.238.162.234 01:21, 6. Sep. 2010 (CEST)

Wenn es mehrere Abfragen sein dürfen, solange es von Außen als ein Schritt erscheint, geht das mit Transactions --94.79.154.99 07:40, 6. Sep. 2010 (CEST)

8. Warum soll ein längeres, starkes Gefälle nicht mit getretener Kupplung durchfahren werden? (erl.)

--78.50.202.240 09:14, 8. Sep. 2010 (CEST)

Google macht klug. --ireas :disk: :bew: 09:23, 8. Sep. 2010 (CEST)
um die motorbremse auszunutzen. -- toblu [?!] 09:34, 8. Sep. 2010 (CEST)
Siehe oben.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.99.46.164 09:46, 8. Sep. 2010 (CEST)

DDR-Kulturinstitut(e)

Hallo!
Wie ich inzwischen erfahren habe, gab es neben dem (westdeutschen) Goethe-Institut auch ein ostdeutsches Pendant. Bedauerlicherweise gibt es offenbar keinen WP-Artikel dazu, deshalb einige Fragen meinerseits: Wie hieß es genau? Einfach "DDR-Kulturinstitut"? War es abhängig vom DDR-Außenministerium? Vom Bildungsministerium? Gibt es vielleicht irgendwo eine Liste der Institute im Ausland? Danke für eure Hilfe! Viele Grüße, --jcornelius   13:00, 6. Sep. 2010 (CEST)

Herder-Institut (Leipzig) glaub ich. --94.222.118.42 13:16, 6. Sep. 2010 (CEST)
Weitere Information unter Akademie der Wissenschaften der DDR. --88.75.20.59 18:59, 6. Sep. 2010 (CEST)

Vita Bruno Schestak

Guten Tag,

erbitte mir hier Daten zum Ort und Tag der Geburt, als auch des Sterbedatums, sowie mögliche Recherchehilfen. Besten Dank! --88.75.20.59 14:36, 6. Sep. 2010 (CEST)

Literatur: Das Deutsche Reich von 1918 bis heute: darin: Führende Persönlichkeiten, herausgegeben von Cuno Horkenbach. Jg. 1933. Verlag für Presse, Wirtschaft und Politik, Berlin 1935(?) dort der Artikel: Schestak, Bruno C. Landesleiter d. Reichsmusikkammer f. Sachsen, Dresden. Geb. 5. VIII. 1903 in Weißkirchlitz... Ansonsten vielleicht: googlebooks. --Ephraim33 14:43, 6. Sep. 2010 (CEST)

Vielen Dank für die Informationsbereitstellung. --88.75.20.59 20:25, 6. Sep. 2010 (CEST)
Frag doch die Pluspedia 91.57.98.25 14:54, 6. Sep. 2010 (CEST)
(BK, ziemlich genau wie vorstehend:-) Auch mit Geburtsort und -tag wird der schnellgelöschte Herr die Relevanzhürden nicht nehmen, wenn da nicht mehr Futter beikommt. Vielleicht steht ja hier was interessantes. Nazi-Dirigenten finde ich aus kulturpolitischen Gründen durchaus wp-tauglich, vor allem wenn sie eine PND und einen Eintrag in der DBA (II 1141,357) haben. Wußte nicht, dass es es ein NS-Symphonieorchester gab (das er seit 1932 leitete). Muss ja eine gruselige Veranstaltung gewesen sein. --Aalfons 14:53, 6. Sep. 2010 (CEST)
Da warn wir neulich schon einmal: Eine bekannte Komposition erfüllt die wp:RK#Musiker und Komponisten nicht. Und der schnellgelöschte Artikel hatte auch keine wp:Quellen. --Rotkaeppchen68 15:04, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ist das wirklich eine bekannte Komposition oder doch besser ein heute zu Recht vergessenes braunes Hetzlied? 91.57.98.25 15:15, 6. Sep. 2010 (CEST)
Das Lied war die Titelmelodie zu Leni Riefenstahls Filmdebüt Triumph des Willens und sicherlich unter den "TopTen" des SA-Musikantenstadels. Ich sehe auf jeden Fall eine Relevanz. Abgesehen von dem iron. Komm. ist ein Artikel ausbaufähig. Ist das ein Wiki, oder nicht? --88.75.20.59 15:22, 6. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Hat es immerhin zur Sekundärliteratur gebracht. --Aalfons 15:24, 6. Sep. 2010 (CEST)
@88.: Das ist gerade noch keine Relevanz. Wenn da nicht noch relevanzstiftende Fakten auftauchen, sehen ich diesen Komponisten in der Pluspedia versauern. Wenn er allerdings ein Symphonieorchester leitete, ist er relevant. Dann nichts wie ran mit den Quellen und ein ordentliches Artikelchen draus stricken. Und wenns für Bruno allein nicht reicht, dann vielleicht ein Artikel zusammen mit seinem Klangkörper. --Rotkaeppchen68 15:29, 6. Sep. 2010 (CEST)
Das muss man alles ganz genau prüfen, das Orchester, aber auch die Matkovic-Geschichte, eine völlig unbequellte Anekdotensammlung. --Aalfons 15:46, 6. Sep. 2010 (CEST)

Hedwig Schwaiker (Sängerin)

In Ludwig Curtius Jugenderinnerungen "Hindelang und die Großmutter" kommt eine Hedwig Schwaiker vor, die laut Curtius später die erste große Hugo-Wolf-Sängerin in Deutschland wurde - vielleicht unter anderem Namen? Kann jemand die Dame identifizieren? Sie soll auf Korfu geboren worden sein und zusammen mit ihrer Schwester als Vollwaise von einer Tante in Lindau aufgezogen worden sein. Ich komm gerade keinen cm weiter damit. --Xocolatl 14:45, 6. Sep. 2010 (CEST)

Hieß wohl Hedwig Schmitz-Schweiker. Gruß --Aalfons 14:58, 6. Sep. 2010 (CEST)
Danke:-) --Xocolatl 19:31, 6. Sep. 2010 (CEST)

verkaufte platten david guetta

--91.0.251.231 14:53, 6. Sep. 2010 (CEST)

findest Du evtl bei Ebay ;-)--- Zaphiro Ansprache? 14:59, 6. Sep. 2010 (CEST)
Evtl. helfen dir die Artikel zu David_Guetta/Diskografie oder David_Guetta weiter. -- Ian DuryHit me  15:38, 6. Sep. 2010 (CEST)

Natalie Savage Carlson

Guten Tag,

auf der Suche nach "Hans Labadies großem schwarzen Hund" (Mit der einen Pfote geht er SO und mit der anderen Pfote geht er SO!) bin ich an einer einzigen Stelle (Aufführung 1974 im "Theater im Keller", Zürich) auf die o.g. Autorin gestossen. Die wiederum hat sich lt. den englischsprachigen Kollegen als US-amerikanische Kinderbuchautorin einen Namen gemacht... Das passt nicht in meine Erinnerung. Ich hab' das vor Jahren mal gelesen und mein Gedächtnis (jaja...) hätte das eher in die Richtung Schweijk, Suleyken oder so einsortiert. Kennt irgendwer diese Erzählung? Rednoise 14:59, 6. Sep. 2010 (CEST)

Ich verstehe die Frage, aber, mit Verlaub, nicht das Problem. --Aalfons 15:02, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ups. Ist das nach irgendeines Lesers Kenntnissen tatsächlich von dieser Autorin oder hat der, der den 35 Jahrer alten Spielplan übertragen hat, geschlampt und das Stück, die Erzählung ist tatsächlich von XXX? Hat jemand das gelesen oder weiß zumindest, in was für einer Ausgabe das mal erschienen ist? Ist mein Literatur-Gedächtnis jetzt am Ende und es passt nix mehr 'rein ohne was altes 'rauszuwerfen? (OK, die letzte Frage beantworte ich selber...) Rednoise 15:07, 6. Sep. 2010 (CEST)
Zu "Jean Labadie's big black dog", so hieß das Teil wohl im Original, gibt es mehr Treffer. Das soll eine frankokanadische Volkssage sein. --Rotkaeppchen68 15:20, 6. Sep. 2010 (CEST)

Ja, sie war's, 1952, dt. 1969 (wenn's da drin ist) --Aalfons 15:32, 6. Sep. 2010 (CEST)

Wär' ich nicht drauf gekommen. Vielen Dank. Jetzt weiß ich auch, warum ich im Freundeskreis auschweifende Berichte gerne mit den Worten "So war das, ihr Männer" beende. Rednoise 15:51, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ja, ist drin, Aalfons. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:25, 7. Sep. 2010 (CEST)

ESL

Auf der Verpackung meiner ESL steht neben allerlei anderen Zahlen und Kürzeln, die ich verstehe, auch 13W(klar, Vebrauch in Watt)/827. Was bedeutet 827? --Zwangsanmeldung 18:02, 6. Sep. 2010 (CEST)

Etwas google zeigt mir, dass das die Farbe zu sein scheint. --DaB. 18:04, 6. Sep. 2010 (CEST)
(BK) farbtemperatur: http://www.code-knacker.de/leuchtstofflampen.htm (gegoogelt nach "827 farbtemperatur osram"...) --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab jetzt spontan an ESL-Milch - und mich gewundert! --Eike 19:08, 6. Sep. 2010 (CEST)
827 bedeutet Farbwiedergabestufe 80 und 2700 Kelvin Farbtemperatur. Analog gibt es noch 840, 640 und ein paar andere. --Rotkaeppchen68 19:10, 6. Sep. 2010 (CEST)
Aha. Ist das dann gut oder schlecht? 80 statt 100 klingt ja nicht gut, oder kann man das so nicht vergleichen? Wobei, wenn Fünfbandenlampen bei 90 sind wohl doch? --Zwangsanmeldung 19:38, 6. Sep. 2010 (CEST)
Die Farbwidergabestufe ist quasi eine Angabe, wie ähnlich die Farbwidergabe der von Tageslicht ist. 80 ist ungefähr wie bei den bisher bekannten Neonröhren. Schau mal in den verlinkten Artikel. 2700 K entspricht etwa der Farbtemperatur einer 60W Glühbirne. --Sr. F 19:41, 6. Sep. 2010 (CEST)
Die günstigen Dreibandenlampen haben eine Farbwiedergabestufe von 60. ‚Normale‘ Energiespar- und Leuchtstofflampen einen von 80 und hochwertige Speziallampen einen von 90. Die Produktion von Lampen der Farbwiedergabestufe 70 wurde zumindest von der Firma Osram eingestellt. Die ehemals weitverbreitete Lichtfarbe 25 ‚Universalweiß‘ entsprach der 740 nach neuer Norm. --Rotkaeppchen68 19:47, 6. Sep. 2010 (CEST)

Pyramidenberechnung

Bei welcher Pyramide gilt die Formel: H = (Wurzel3 * s) / 2 ? Bei der 3, 4, oder 6 seitigen Pyramide? --92.105.243.82 21:03, 6. Sep. 2010 (CEST)

Bei keiner, lieber Heiner. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:10, 6. Sep. 2010 (CEST)

Ich erinnere mich dunkel: War da nicht etwas mit Grundfläche mal Höhe durch 3?--Rotgiesser 21:22, 6. Sep. 2010 (CEST)

Definiere mal bitte deine Formelzeichen.   ist das Verhältnis von Seite zu Höhe im gleichseitigen Dreieck. --Rotkaeppchen68 21:26, 6. Sep. 2010 (CEST)

Pyramiden, aus denen man einen Würfel basteln kann, wenn man 6 an den Spitzen zusammen hält (die 6 Grundflächen wären die Seiten des Würfels), haben das Volumen   (G: Grundfläche)... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 22:21, 6. Sep. 2010 (CEST)

Nett, aber ich glaube, das war nicht wirklich die Frage. Also, die Formel   gilt für jeden Schnitt durch die Pyramide, der ein gleichseitiges Dreieck darstellt. In diesem Fall steht H für die Höhe des Schnitts. Wird der Schnitt durch die Spitze der Pyramide bis zur Grundfläche geführt, ist H mit der Höhe der Pyramide identisch. H kann aber auch für die Höhe einer Seitenfläche stehen. Ist diese ein gleichseitiges Dreieck, gilt ebenfalls obige Formel. s ist in allen Fällen die Seitenlänge des jeweiligen Dreiecks. Die Antwort „bei keiner“ ist somit falsch. Die Formel gilt sogar unabhängig von der Eckenzahl der Grundfläche. Einzige Voraussetzung: Die Pyramide muss an mindestens einer Stelle ein gleichseitiges Dreieck enthalten. --Duschgeldrache2 22:58, 6. Sep. 2010 (CEST)


Die Höhe einer Pyramide   , wobei V das Volumen und G die Grundfläche ist. --79.239.135.225 22:46, 6. Sep. 2010 (CEST)

Wernerfilme auf Bluray

mojn, weiß jmd ob constantin film vorhat die werner-filme als bluray rauszubringen, und wenn ja wann?

--HardDisk rm -rf 05:27, 6. Sep. 2010 (CEST)

Die wernerfilme? ;-) --Zerolevel 09:25, 6. Sep. 2010 (CEST)
nee, Werner - Beinhart zB =) HardDisk rm -rf 18:00, 6. Sep. 2010 (CEST)
Tote Hose im Geschäft?--91.56.211.129 08:42, 7. Sep. 2010 (CEST)

Woher weiß jemand, dass er schwul ist?

Ich habe im Artikel Homosexualität gelesen, dass einige Menschen schon mit 11 Jahren, andere erst mit 40 wissen, dass sie homosexuell sind. Aber woher weiß man es denn? Wie kann man das eindeutig herausfinden? Gibt es eindeutige Eigenschaften/Körpermerkmale bei Menschen, die es zeigen?

Und nebenbei: Wie hoch ist denn jetz die Homosexualitäts-Rate? Oder ist jeder Mensch bisexuell? Inwiefern ist es genetisch veranlagt und kann man Homosexualität zur Heterosexualität umändern? Googeln hilft mir bis jetzt nicht weiter, und der Artikel Coming-out veunsichert eher, als das er weiterhilft. Auch sind die anderen Angaben in der Wikipedia sehr vage. Viele meiner Freunde sind deshalb verunsichert (einige haben sogar Selbstmordgedanken).--84.57.60.15 11:42, 7. Sep. 2010 (CEST)

So was bekommt man schon mit. Wenn du auf Männer stehst bist du schwul. Wenn du auf Frauen stehst hetero und wenn du beide geil findest bi. Und wenn du auf niemanden stehst bist du wahrscheinlich zu jung. Und nein: Man kann da nichts herumändern. Generator 11:46, 7. Sep. 2010 (CEST)
P.S.: Und man kommt sicher nicht mit 40 drauf das man schwul ist. Das bist du entweder oder eben nicht. Generator 11:47, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ja, eben, aber woher weiß man denn, auf wen man steht? Weder ich, noch meine Freunde wissen, auf wen sie stehen, und wir sind fast erwachsen.--84.57.60.15 11:49, 7. Sep. 2010 (CEST)
Keine Angst das merkt ihr schon. Das drängt sich mit einer Konsequenz ins Hirn das du es definitiv nicht übersehen kannst. Wenn du das nicht weißt bist du einfach noch zu jung. Generator 11:56, 7. Sep. 2010 (CEST)
(quetsch nach BK) @Generator: Es gibt durchaus Menschen, die erst nachdem sie sehr lange so gelebt haben, wie es die Umgebung verlangte, merken, daß da was nicht stimmt. @84.57.60.15: Ist grad schulfrei, oder solltest Du besser nach vorne zur Tafel schauen? ;) Wenn Du auf niemanden stehst, biste halt asexuell. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:53, 7. Sep. 2010 (CEST)
@JoMa: Glaub ich nicht. Nur weil sie es jahrzehnte lang nicht gesagt haben heißt das nicht das sie es selber nicht wußten. Ich meine es ist wohl schwerlich zu übersehen wenn man bei der Selbstbefriedigung immer an Männer denkt statt an die liebliche Maid von nebenan. Und der Fragesteller ist offensichtlich einfach zu jung(und nicht asexuell) sonst würde er nicht solche Fragen stellen. Generator 12:02, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe vor Jahren einmal in der PSYCHOLOGIE HEUTE von einer wissenschaftlichen Studie gelesen, welche untersuchte, ob männliche Homophobie etwas mit verdrängter männlicher Homosexualität zu tun hat. Zu diesem Zweck wurde gemessen (jetzt ganz im Ernst), ob die Testpersonen beim Anschauen von schwulen pronografischen Filmen eine Erektion bekamen. --Rasiermesser 11:52, 7. Sep. 2010 (CEST)
Klingt nach einem unglaublich schwachsinnigen Experiment. Der Großteil der Erwachsenen kann seine Erektionen kontrollieren. Generator 11:56, 7. Sep. 2010 (CEST)
Gibt es auch andere Beweise, was man ist, außer sich Schwulenpornos anzusehen? (Das war auch ganz im Ernst) Sind es villeicht Charactermerkmale, Körpermerkmale? Ich habe gehört, dass Schwule ein Gehirn haben, welches denen heterosexueller Frauen stark ähnelt, die sogenannte symmetrische Hirnform. Aber ich will wissen, wie man selber herausfinden kann, was man ist. --84.57.60.15 11:57, 7. Sep. 2010 (CEST)
Das mit der Hirnform ist sehr, sehr großer Unfug. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:01, 7. Sep. 2010 (CEST)
Nein gibt es nicht. Bewahrt einfach Ruhe und wartet. Wenn du beginnst sexuelle Fantasien zu haben siehst du sowieso wer da drin vorkommt. Generator 12:08, 7. Sep. 2010 (CEST)
Man darf auch nie unterschätzen, wie sehr Menschen sich selbst etwas vor machen können. Da ist fast alles möglich. Dass sich ein Mensch bis zu seinem 40. Lj. einredet, er sei hetero, ist da nix ungewöhnliches. Im Zweifelsfalle, also sofern man sich des Zweifels überhaupt bewusst ist, muss man halt ausprobieren und den Mut dafür aufbringen. Ach ja, regelmäßige homosexuelle Phantasien, sind auch schon ein recht guter Hinweis. -- Widescreen ® 11:58, 7. Sep. 2010 (CEST)
Mir fällt es schwer, mit einem Jungen sonerlich viel zu machen. Ich bin mir immer noch zunull Prozent sicher. gibt es irgendwelche Tests? Im Intern et fand ich nichts zuverlässiges. Ein Typ in miner Gegend ist Frauen-Flatulophilist (kann er dann dennoch schwul sein), ein anderer Urophilist bei Frauen, aber auch er weiß nicht, was er ist. Kann man dann ausschließen, dass diese schwul sind?--84.57.60.15 12:09, 7. Sep. 2010 (CEST)
Lass Dich doch einfach professionell beraten? Bei Ehe-, Familien und Lebensberatungsstellen findet man schnell Hilfe, auch niedergelassene Psychotherapeuten können oft relativ schnell Termine anbieten. -- Widescreen ® 12:12, 7. Sep. 2010 (CEST)
SO extrem ist es auch wieder nicht, ich will nur wissen, wie man es simpel herausfinden kann. Außerdem spreche ich hier auch in Namen vieler Bekannten von mir, die es ebenfalls nicht wissen.--84.57.60.15 12:15, 7. Sep. 2010 (CEST)
Also wie gesagt: So was merkt man selber und es gibt definitiv keine Tests dafür und man erkennt Schwule auch nicht am Aussehen oder was immer. Aber Profiberatung ist wahrscheinlich das beste wenn ihr euch da so viel Streß draus macht. Ahja und Pubertät auch mal durchlesen und keinen Streß entwicken. Generator 12:17, 7. Sep. 2010 (CEST)
Der Artikel Homosexualität beschreibt eigentlich alles, was man heute darüber weiss. Ein guter engl. Artikel findet sich dazu hier.
Knapp gesagt: Menschen haben gerne Ja/Nein-Antworten. Das klappt ganz gut bei der Analytik von Infektionen, Punktmutationen oder bei Schwangerschaftstests. Aber bei so einem vielschichtigen Verhalten wie Homosexualität gibt es keinen "offiziellen wissenschaftlichen Test" - die einzige Person, die das "Testergebnis" liefern kann, ist die Person selber. Auch Heterosexuelle zeigen sehr voneinander abweichendes vielschichtiges Verhalten. Und Asexuelle auch. Geezernil nisi bene 12:21, 7. Sep. 2010 (CEST)
Komplex und vielschichtig heißt ja nur, dass das Problem sehr schwierig ist. Muss ja nicht heißen, dass man es nicht irgendwann doch noch lösen kann. --Rasiermesser 12:25, 7. Sep. 2010 (CEST)
Haben es nicht als "Problem" bezeichnet. Solide Daten belegen so viele verschiedene Ursachen und Wechselwirkungen, dass eine einheitliche Deutung sehr unwahrscheinlich ist. Geezernil nisi bene 12:30, 7. Sep. 2010 (CEST)
Manchmal werden in der Wissenschaft völlig neue Zusammenhänge entdeckt, vielleicht ein neuer Begriff geschaffen bzw. entdeckt (z.B. Verdrängung) und dann fällt es einem plötzlich wie Schuppen aus den Haaren. Also, die Hoffnung nicht aufgeben, vielleicht gibt es ja irgendwann solch einen anerkannten wissenschaftlichen Test. --Rasiermesser 12:38, 7. Sep. 2010 (CEST)

(nach links)Hat von Euch (Fragesteller + Freunde) jemand ein Problem damit, ob er oder jemand sonst schwul oder sonstwas ist, aber eben nicht hetero? Das (ein Problem damit zu haben) wäre wichtiger zu wissen, als das zu wissen, was man wirklich meint zu sein. Und wie kommst Du darauf, daß es der Beantwortung Deiner Frage dienlich sein könnte, irgendwelche Paraphilien ins Spiel zu bringen? Jedenfalls seid Ihr nicht "fast erwachsen" sondern bestenfalls spätpubertär. (Magst Du eigentlich Fisch?) Gr., Rednoise 12:43, 7. Sep. 2010 (CEST)

Zur ursprünglichen Frage: Männliche Homosexualität ist nicht genetisch bedingt, sondern hängt vom Hormonhaushalt der Mutter während der Schwangerschaft ab. Je mehr ältere Brüder ein Mann hat, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er schwul ist/wird. Homosexualität lässt sich auch nicht zur Heterosexualität umändern. Insofern sind Ansätze, wie sie beispielsweise die Ex-Gay-Bewegung verfolgen, nutzlos und schädlich für die Betroffenen. Homosexualität wurde 1992 aus dem ICD gestrichen, ist also keine Krankheit. Ebenso wurden Homosexualität und homosexuelle Handlungen 1994 aus dem StGB gestrichen. Zumindest in Deutschland sind Homosexualität und homosexuelle Handlungen keine Straftat (siehe §175). Es gibt eine wissenschaftliche Untersuchung, die zeigt, dass die Hirne homosexueller Schafböcke anatomische Unterschiede zu den Hirnen heterosexueller Schafböcke aufweisen. Inwiefern diese Erkenntnisse auf den Menschen übertragbar sind, weiß ich nicht. --Rotkaeppchen68 12:48, 7. Sep. 2010 (CEST)
Du scheinst dich ja etwas auszukennen. Wie erkennt ein Mensch denn jetzt, dass er homosexuell ist oder nicht? Was gibt es denn für Hinweise (bis jetzt wurde kaum etwas genannt, sondern nur drum gestritten)? Und wie hoch ist denn eigentlich die Homosexualitäts-Rate? Und glaubt mir, wir sind nicht zu jung, sondern nur sehr verunsichert, da Recherchen bislang keine Lösungen findn konnten.--84.57.60.15 12:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ganz im Ernst: Du erkennst es daran, daß Du auf Jungs (bzw. Männer) stehst. Ein Meßgerät gibt es nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:02, 7. Sep. 2010 (CEST)
Und zur „Rate“: Das steht im Artikel: Homosexualität#Häufigkeit von Homosexualität. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:06, 7. Sep. 2010 (CEST)
Das wurde jetzt schon drei mal genannt, und WIE findet man es aber heraus?--84.57.60.15 13:06, 7. Sep. 2010 (CEST)
Du bist, was du fickst.
Sorry für die klaren Worte.
--Eike 13:09, 7. Sep. 2010 (CEST)
Klar, aber unwahr. Rednoise 13:13, 7. Sep. 2010 (CEST)
Hm. Wieso? Weil man seine eigentlichen Triebe auch unterdrückt haben könnte? --Eike 14:02, 7. Sep. 2010 (CEST)
Das klingt ein wenig mechanisch... nee, weil Menschen oft alle möglichen Dinge tun, die sie nicht deswegen tun, weil sie es wollen, somndern weil sie glauben, daß sie es wollen - oder sollen. Rednoise 14:19, 7. Sep. 2010 (CEST)

Ich halte es für unglaubwürdig, dass erst jemand drei wilde Versuche braucht, einen Redirect anzulegen, dann so einen Text raushaut, um sich dann hier wieder so begriffsstutzig anzustellen. Und "Viele meiner Freunde sind deshalb verunsichert (einige haben sogar Selbstmordgedanken)." steigert mein Vertrauen in die Ernsthaftigkeit der Frage auch nicht. Vielleicht sollten wir's bei den bisherigen Antworten belassen? --Eike 13:14, 7. Sep. 2010 (CEST)

*reinquetsch* ich hab' doch schon Fisch angeboten... Rednoise
Woran erkennt man denn, ob man Fisch mag? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:36, 7. Sep. 2010 (CEST)
@Rednoise Hatte ich nicht gesehen...
@JøMa weiß nicht - an der "fischigen" Hirnkonsistenz?
--Eike 14:02, 7. Sep. 2010 (CEST)
Leicht schwammig? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:06, 7. Sep. 2010 (CEST)

(Trotzdem noch ein Versuch:)Die Auskunft kann allgemeine Wissensfragen beantworten. Dir scheint es aber nicht um allgemeines Wissen, sondern um ein ernsthaftes persönliches Problem zu gehen. Sowas können wir hier nicht lösen, selbst wenn wir es möchten. Bitte wende Dich an eine Beratungseinrichtung in Deiner Umgebung oder an einen Psychologen/Psychotherapeuten und hol Dir persönliche Beratung. Über was Du Dir bis dahin schon einmal gedanken machen könntest: Was erwartest Du eigentlich konkret für eine Auskunft? Warum ist Dir die Beantwortung der Frage so wichtig? Erwartest Du Dir eine "eindeutige" Antwort und warum? Was würde sich durch ein "Schwul", "Hetero" oder "Bi" als Antwort in Deinem Leben konkret ändern? Müsste das so sein bzw. wären diese Änderungen eigentlich auch ohne eine solche Zuordnung möglich/denkbar/wünschenswert? Willst/Brauchst DU eine klare Antwort auf die Frage oder jemand anderer? Ich weiß, diese Auseinandersetzung ist schwieriger als einfach nach einem simplen test zu fragen, aber wenn Du das Problem ernsthaft angehen willst, solltest Du Dir die Zeit nehmen. lg,--Svíčková na smetaně 13:20, 7. Sep. 2010 (CEST)

Ich rede auch im Namen meiner Freunde (und so einiger Bekannten), es geht um allgemeines Wissen, und nicht um ihrgendwelche Beratungstipps. Es muss doch irgendwas geben, mit dem man es herausfinden kann.--88.65.129.179 13:30, 7. Sep. 2010 (CEST)
Was erwartest du? Eine Seite wo du nach einigen Fragen eine Meldung bekommst Schwul oder NIcht Schwul? Das wird nicht funktionieren und kann keineswegs seriös sein. Ob jemand schwul ist oder nicht hängt primär von seinen sexuellen Vorlieben ab. Weiterhin ist jedoch auch die Frage, ob man sich selbst als schwul sieht oder nur eine mehr oder weniger stark ausgeprägte bisexuelle Neigung. Hast du oder habt ihr schon sexuelle Erfahrungen mit beiden Geschlechtern gehabt? Wenn ja, dann sollte doch zumindest ansatzweise klar sein, was einem mehr Spass macht und eine Tendenz in die eine oder andere Richtung geben. Natürlich können sich die sexuellen Vorlieben und Neigungen auch über einen langen Zeitraum verschieben.--Obkt 13:40, 7. Sep. 2010 (CEST)
abgesehen davon, dass mir das gebahren des fragestellers auch in höchstem maße suspekt ist, wäre die einzig sinnvolle – und persönlich für dich/euch (fragesteller) nicht unwichtige – erkenntnis aus dieser diskussion, dass homosexualität keine krankheit ist, auf die man anhand bestimmter symptome rückschließen kann, sondern eine extrem komplexe, höchstpersönliche und individuelle sexuelle orientierung, die sich mit simplen tests schlicht und ergreifend nicht abbilden lässt. -- toblu [?!] 14:03, 7. Sep. 2010 (CEST)
Lieber 84.57.60.15, Du musst schon selbst herausfinden, wie deine sexuelle Orientierung ist. Rausfinden haißt aber nicht festlegen, denn das kann keiner von Dir verlangen. Wenn Du schwul bist, bist Du schwul; wenn Du hetero bist, bist Du hetero; wenn Du bi bist, bist Du bi. Punkt. Deine sexuelle Orientierung ist ganz alleine Deine Sache. Ich rate Dir aber dringend, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Wo Du das tust, ist Deine Sache. Bedenke aber, dass Du mit dem Ergebnis klar kommen musst. Also überlege Dir gründlich, wo Du dich beraten lässt: Pro Familia, Deine Kirche/Religionsgemeinschaft, Schwule Selbsthilfeverbände und andere bieten alle Beratungen dieser Art an, deren Ergebnis aber nicht unbedingt vergleichbar ist. --Rotkaeppchen68 14:42, 7. Sep. 2010 (CEST)

Um kurz die Meinung eines "Betroffenen" abzugeben, der das auch schon mal ein wenig "erforscht" hat, ohne nun aber alles da oben gelesen zu haben. Ich habe schon festgestellt, dass einige Männer bereits dann wissen, dass sie schwul waren, als sich die ersten sexuellen Fantasien in der Pubertät entwickelten. Da zeigte sich die gleichgeschlechtliche Objektwahl sehr deutlich und die hatten auch von Beginn weg nur homosexuelle Erfahrung gemacht und wollen es auch nicht anders. Nur solche, die dann aus gesellschaftlichen Gründen eine Frau suchten, hatten heterosexuelle Erfahrungen, war für sie aber innerlich klar stets die falsche Wahl. Es gab aber auch solche, die erst bei konkreten sexuellen Begegnungen herausgefunden haben, dass der männliche Sexualpartner befriediger ist als der weibliche. Da war die sexuelle Präferenz fantasiemässig eben nicht so vorhanden. Eine ähnliche Antwort gab auch die Miss Gay in der Schweiz in einem Interview. Sie hat quasi über die Zeit herausgefunden, dass der weibliche Sexualpartner der richtige für ist. Es gibt also zwei Möglichkeiten, die beide vorkommen und die man auch als Antwort kriegt: 1. Die Objektwahl festigt sich bereits in den ersten kindlichen Fantasien und ändert sich auch nicht mehr. Dann weiss jemand eben bereits mit 11, dass er homosexuell oder heterosexuell ist. 2. Die Präferenz zeigt sich nicht in den sexuellen Fantasien und erst der eigentliche sexuelle Akt offenbahrt die Neigung. Dann kann jemand auch erst mit 40 herausfinden, dass er eigentlich homosexuell ist. - Ich vermute mal, dass für Frauen eher das zweite gilt und für Männer eher das erste. Frauen entwickeln weniger festgelegte Fantasien, die ihre Objektwahl von vornerein festlegen als Männer. Sexualität ist weniger visuell, sondern vor allem körperlich und sinnlich und so braucht es keine Fantasie eines "Films im Kopf". Da ist die Präferenz der Objektwahl dann nicht von anfang an für die Personen deutlich. Ich nehme an, dass die männliche Sexualität im Gegenteil sehr stark visuell geprägt ist, was der viel stärker ausgebildete Konsum von Pornografie in dieser Zielgruppe offenlegt. Dort sind Fantasien dann ein "Film im Kopf und selbst ein Akteur im Geschehen". Was sich dann vor allem bei der Selbstbefriedigung abspielt. - Schlussendlich findet man aber sowohl bei Frauen, wie auch bei Männern beide Möglichkeiten und Erklärungsweisen, wie sie ihre Homosexualität entdeckt haben. --Micha 14:34, 7. Sep. 2010 (CEST)

Wir hatten in der Hauptschule(schon eine weile her) eine Art Schwulometer. Das war einfach ein großes Linial das unter den kenntnissreichen Händen eines Schülers entweder hiorizontal oder vertikal ausgeschlagen hat(ähnlich einer Wünschelrute)...oder falsch...in Wirklichkeit hat es angezeit ob es einen Mann oder eine Frau vor sich hatte? Naja schade. aber vielleicht kann man nach dem gleichen Prinzip ein Schwulometer bauen? Generator 14:45, 7. Sep. 2010 (CEST)

Pornografie ist nichtr unbedingt als Maßstab für die sexuelle Orientierung tauglich. Es gibt genug heterosexuelle Männer, die sich gerne lesbische Pornofilme anschauen und auch homosexuelle Männer, die sich an heterosexuellen Pornofilmen erbauen. Und diese oben angesprochenen Versuche, bei denen die die Genitaldurchblutung beim Betrachten von Pornofilmen gemessen wurde, sind nicht unbedingt repräsentativ, eben weil es viele Menschen gibt, die sich nur deshalb durch ähm fremdartige (nicht der eigenen sexuellen Orientierung entsprechend) Pornografie angeregt fühlen, weil sie für sie etwas wirklich neues, bisher noch nie gesehenes darstellen. --Rotkaeppchen68 14:52, 7. Sep. 2010 (CEST)
Es ging nicht um Pornografie als solches, sondern um die Frage, ob Sexualität für jemanden stark visuell oder fast nicht visuell ist. Übrigens finde, dass deine Beispiele nichts widersprechen noch belegen. Ein heterosexueller Pronokonsument findet angeblich lesbische Frauen ja deshalb interessant, weil seine Objektwahl Frau da klar dabei ist. Umgekehrt guckt ein schwuler Pornokonsument bei einem heterosexuellen Film auf den Mann und findet so seine Objektwahl wieder. Das belegt oder widerlegt so eben noch gar nichts, zu welcher Kategorie ein Pronofim gehört. --Micha 15:00, 7. Sep. 2010 (CEST)
Wobei bei der besondere Kick für heterosexuelle Männer beim Lesbenporno ja wohl darin liegt, dass die Frauen in Wirklichkeit eben heterosexuell sind. --Rasiermesser 15:30, 7. Sep. 2010 (CEST)

Man kann eher umgekehrt eines mit fast absoluter Sicherheit sagen: Entweickelst du während der Selbstbefriedigung Fantasien ausschliesslich mit Sexualpartner des gleichen Geschlechts, dann bist du eindeutig homosexuell und dass sich das ändert ist praktisch null. Entwickelst du während der Selbstbefriedigung Fantasien ausschliesslich mit Sexualpartner des anderen Geschlechts, dann bist du heterosexuell und die Wahrscheinlichkeit, dass sich das je ändert ist praktisch null. Entwickelst du während der Selbstbefriedigung Fantasien mit beiden Geschlechtern oder abwechselnd mit dem einen und dann mit dem anderen, dann bist du bisexuell die Wahrscheinlichkeit, dass sich das je ändert ist praktisch null. Entwickelst du aber generell wenig oder keine Fantasien bei der Selbstbefriedigung und ist die Selbstbefriedigung eher ein körperlicher als ein gedanklicher Vorgang oder befriedigst du dich nie, dann bleibt dir nichts anderes übrig, als es bei einem konkreten Sexualpartner auszuprobieren um deine sexuelle Präferenz festzustellen. - Ich glaube, deutlicher kann man das nicht mehr schreiben... --Micha 14:56, 7. Sep. 2010 (CEST)

Und vergiss nicht, dass es neben homo, hetero und bi auch noch a gibt, da musste dir darüber dann keine Gedanken machen. --88.130.187.24 15:40, 7. Sep. 2010 (CEST)

Doch, natürlich! Asexuell zu sein, heißt ja nicht, dass man sich keine Beziehung wünscht. Und die sexuelle Orientierung zeigt sich ja nicht nur im Sexuellen, sondern auch im Emotionalen. Wenn ein Asexueller sich in eine Person des gleichen Geschlechts verliebt, dann muss man da auch von Homosexualität sprechen. Gismatis 17:37, 7. Sep. 2010 (CEST)

Mal zur Frage zurück: Ich erkenne einen Schwulen nicht. Ausser er sagt "Heididei!" ud "Hampdidampti". Schwul sein kann man nicht erkennen. Das ist ein Gefühl. Ich hab jahrelang neben einem jungen Mann gearbeitet der homosexuell war. rausgefunden habe ich das erst als er die halbe Kompanie zur Verlobung eingeladen hat. Was soll ich sagen ich hab ihm weder was zu verzeihen gehabt noch mich geärgert noch ihn geschnitten. Und meinen Schlafsack würde ich heut noch mit ihm teilen. Und meist sind feiern mit Schwulen lustiger als man sich vorstellen kann. Woran das wohl liegt :D --Ironhoof 19:42, 7. Sep. 2010 (CEST)

Um einen Schwulen zu erkennen, benötigt man nur ein gut funktionierendes Gaydar, scnr. --Buchling 00:07, 8. Sep. 2010 (CEST)

So etwas gibt es nicht, und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen. --Rotkaeppchen68 00:18, 8. Sep. 2010 (CEST)
Und ob es das gibt! Z.B. beim Bund war ein Typ in meiner Kompanie, der hat messerscharf erkannt: Ey, der is' doch schwul! - und das bei 121 von 122 Kompaniesoldaten ... nur sich selbst hatte er nicht auf dem Bildschirm. --Zerolevel 08:54, 8. Sep. 2010 (CEST)
Wow! Und wann holt sich der Typ seine 1 000 000 USD bei James Randi ab? --Rotkaeppchen68 11:54, 8. Sep. 2010 (CEST)
Dafür hätte er doch besser in ≥ 50 % seiner Aussagen recht haben müssen .... :-( --Zerolevel 18:00, 8. Sep. 2010 (CEST)

Die persönliche Lebenberatung ist woanders.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 18:32, 9. Sep. 2010 (CEST)

Frage nach Ablauf der Gültigkeit des Personalausweises, zur Ausweispflicht sowie zum neuem Personalausweis

Hab von meiner Stadt ein Schreiben bekommen, dass mein Perso am 22. Oktober 2010 abläuft, ab dem 1. November 2010 wird bundesweit der neue Personalausweis eingeführt (mit RFDI-Chip, biometrische Angaben, wahlweise Fingerabdruck etc pp). Nun hab ich wohl die Möglichkeit zwischen alten und neuem Ausweis zu wählen, der alte kostet 8 Euro, der neue 28,80 Euro und bietet mir evtl einige Vorteile, aber ist wohl auch datenrechtlich umstritten (vgl Personalausweis (Deutschland). Evtl kann mir jemand bei der Entscheidungsfindung helfen. Dann wäre generell die Frage, ob man sich automatisch strafbar machen würde, wenn man mit einem ungültigen Ausweis herumlaufen würde, vgl Ausweispflicht bzw was die Konsequenzen wären und/oder ob es eine zeitliche Frist bei Neubeantragungen gibt und wenn ja wie lange sie dauert. Lieben Gruß--- Zaphiro Ansprache? 07:12, 6. Sep. 2010 (CEST)

Ich würde den alten nehmen, solange noch die Möglichkeit dazu besteht (habe ich übrigens erst kürzlich getan, bzw. ich warte noch auf meinen neuen, der grade irgendwo zwischen Frankfurt, Donauwörth, Marxheim und sonst wo unterwegs ist; mein alter wäre im Dezember abgelaufen). Nicht nur, weil man dann 20 € spart, sondern auch, weil man dann weitere sechs bzw. zehn Jahre ohne diesen bescheuerten Chip auskommt... Und außerdem darfst du dann noch ein "normales" Passfoto verwenden und nicht so ein biometrisches... -- Chaddy · DDÜP 07:22, 6. Sep. 2010 (CEST)
Die Frage ist auch, muss ich ihn nun vor dem Ungültigkeitsdatum (immerhin zwei Wochen Bearbeitungszeit bei der Bundesdruckerei) beantragen oder kann ich mir da Zeit lassen? Das Schreiben ist da ziemlich vage--- Zaphiro Ansprache? 07:36, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ja, du kannst jederzeit einen neuen beantragen, also auch heute schon. Joyborg 08:24, 6. Sep. 2010 (CEST) PS: Frage falschherum gelesen.
§5 PersAuswG Abs. 1: „Ordnungswidrig handelt, wer 1. vorsätzlich oder leichtfertig es unterläßt, für sich [...] einen Ausweis ausstellen zu lassen, obwohl er dazu verpflichtet ist“ und Abs. 2: „(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden.“
Sprich, du riskierst eine Geldbuße, wenn du dir keinen gültigen Ausweis beantragen lässt. Nach meiner privaten Laien-Auslegung ist es also egal, ob der Ausweis gerade seinen langen, bürokratischen Weg von der Bundesdruckerei durch halb Deutschland macht; wichtig ist, ob du ihn beantragt hast. -- Chaddy · DDÜP 07:52, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe einige Jahre mit einem abgelaufenen Perso gelebt und damit nie Probleme gehabt. Ich hab mich damit sogar ummelden (das Bezirksamt hat echt nen Aufkleber auf den abgelaufenen Ausweis gemacht und abgestempelt) und ein Händy damit anmelden können (die Verkäuferin hat einfach ein falsches Verfallsdatum eingegeben). Nur auf der Bank wollten sie den nicht akzeptieren.--87.144.121.87 07:42, 6. Sep. 2010 (CEST)
Das dürfte dann wohl vom Bundesland abhängen. Hier in Berlin habe ich mal nach einem Jahr ein automatisiertes Schreiben inkl. Bußgeld bekommen. -- wtrsv 08:21, 6. Sep. 2010 (CEST)
Und in Loerrach bekam ich eine Ermahnung, obwohl sowohl mein Personalausweis als auch mein Reisepass noch auf Jahre hinaus gueltig waren. Kann mal vorkommen ... --
hab das Gefühl, dass dies sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ist, die Stadt Reutlingen schreibt gar "Spätestens einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit muss ein neuer Personalausweis beantragt werden.", solche Fristen fehlen auf der Homepage meiner Stadt aber völlig. Ich ruf da mal sicherheitshalber an--- Zaphiro Ansprache? 08:51, 6. Sep. 2010 (CEST)
Soweit ich weiß, brauchst du keinen gültigen Ausweis, wenn du einen gültigen Reisepass hast. --Eike 09:23, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ein gültiger Reisepass ist ein gültiger Ausweis, insbesondere ein Ausweis im Sinne des § 5 (1) PersAuswG. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:35, 6. Sep. 2010 (CEST)
Jau. "...keinen gültigen Personalausweis..." hatte ich versucht schreiben zu wollen. :o) --Eike 09:39, 6. Sep. 2010 (CEST)
Streng genommen hast du rechter :-) als ich. Genaugenommen lautet nämlich § 1 (1) Satz 1b PersAuswG: „dies gilt nicht für Personen, die einen gültigen Paß besitzen und sich durch diesen ausweisen können.“ Das führt allerdings zu dem lustigen Ergebnis, daß Personen, die sich durch einen Paß ausweisen können, sich aber weigern, dies zu tun, de lege lata keine geldbußenbewehrte Ordnungswidrikeit nach § 5 (1) Nr.2 i. Vbdg. m. § 5 (2) PersAuswG begeht:
„(1) Ordnungswidrig handelt, wer […] 2. es unterläßt, einen Ausweis auf Verlangen einer zuständigen Stelle vorzulegen, […]
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden.“
-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:05, 6. Sep. 2010 (CEST)
Käme man damit durch?!? --Eike 10:15, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich wage es zu bezweifeln. Einerseits ist im PersAuswG häufig von „Personalausweis“, selten (aber nicht ausschließlich in diesem Paragraphen) nur von „Ausweis“ die Rede, so daß es hier IMHO nicht abwegig ist, im Wege der Auslegung oder Analogie (gibt es im Ordnungswidrigkeitenrecht ein Analogieverbot?) zu dem Schluß zu kommen, daß hier mit „Ausweis“ auch der Reisepass gemeint ist, sofern er den Personalausweis ersetzen soll. (Siehe in diesem Zusammenhang auch § 25 (3) Nr 1 PassG „Ordnungswidrig handelt auch, wer vorsätzlich oder fahrlässig […] entgegen § 1 Abs. 1 Satz 1, auch in Verbindung mit einer Rechtsverordnung nach § 2 Abs. 1 Nr. 2, einen Pass oder Passersatz nicht mitführt oder sich nicht oder nicht rechtzeitig ausweist […]“, wobei allerdings § 1 Abs. 1 Satz 1, auf Deutsche abstellt, „die aus dem Geltungsbereich dieses Gesetzes aus- oder in ihn einreisen“, und eine Rechtsverordnung nach § 2 Abs. 1 Nr. 2 „andere amtliche Ausweise als Paßersatz einführen oder zulassen“ kann, hier aber der Pass gerade einen anderen Ausweis ersetzt, und nicht umgekehrt.) Zweitens müßte man in einer eventuellen Verhandlung wohl beweisen, daß man einen Reisepaß besitzt (oder müßte einem nachgewiesen werden, daß man keinen besitzt?), was nur schwer möglich ist, wenn man sich auch dort weigert, ihn vorzulegen. Legt man ihn vor, ist zwar nicht die ursprüngliche OWi (so es denn eine war) geheilt, aber der wörtlichen Auslegung folgend dürfte kein Bußgeld verhängt werden. Ich weiß allerdings nicht, wie es in einem solchen Fall mit den Verfahrenskosten und den notwendigen eigenen Auslagen aussähe, die meiner Vermutung nach über der Geldbuße liegen dürften.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:17, 6. Sep. 2010 (CEST)
Zur eigentlichen Frage nochmal: Ich will möglichst keine biometrische Daten abgeben, und schon gar nicht will ich einen personalisierten RFID-Chip mit mir rumtragen. Ich hab mal gelesen, dass sie die Auslese-Sicherheit bewertet haben, indem sie Lesegeräte mit der zulässigen Höchstenergie verwendet haben. Schließlich wäre doch kein böser Bube auf der Welt so dreist, die zulässige Höchstenergie einfach zu überschreiten...! --Eike 10:15, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ein gravierendes biometrisches Datum wurde schon immer abverlangt: Das Passbild. Allerdings muss es heute so genormt sein, dass eine automatische Gesichtserkennung erleichtert wird. Aus der Nummer kommt man nicht mehr heraus... Der Fingerabdruck ist zur Zeit beim PA noch freiwillig und solange das so ist, werde ich mich auch nicht beim Einwohnermeldeamt erkennungsdienstlich behandeln lassen. Zu dem RFID Problem gibt es gute Lösungen. Wer die Funktion erhalten möchte, kann spezielle, metallisierte Hüllen dafür verwenden, die das Prinzip des Faradayschen Käfigs umsetzen. Radikalere Methoden sind die Zerstörung per Mikrowellenherd (wobei ich nicht weiß, wie der Ausweis dabei thermisch verformt wird) oder ein kleines Bohrloch an expliziter Stelle. Ich werde ggf. mal die EMV Festigkeit des Chips mittels ESD Prüfpistole testen... Plaintext 10:25, 6. Sep. 2010 (CEST)
Falls es bei der Entscheidungsfindung hilft: Mein Perso wird 03/2011 ablaufen, ich werde aber bereits 10/2010 einen neuen beantragen, und zwar den herkömmlichen. Für mich ausschlaggebend sind die bereits genannten Gründe (A) unzureichender Schutz der gespeicherten Daten und (B) höhere Kosten. Naja und (C) was soll in das große transparente Fach in der Brieftasche, wenn alle Ausweise nur noch Scheckkartenformat haben? ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:38, 6. Sep. 2010 (CEST)
Die Frage ist, woraus hervorgeht, dass man einen gültigen Perso besitzen muss (immer gesetzt dem Fall, man hat keinen Pass)? §5 PersAuswG (siehe Chaddy weiter oben) spricht ja nur davon, dass jemand eine Ordnungswidrigkeit begeht, der sich keinen Perso ausstellen lässt. Wenn ich das vor >10 Jahren getan habe und mich mit dem alten Ausweis ausweisen kann, habe ich doch dem Gesetz Genüge getan, oder? --Komischn 11:39, 6. Sep. 2010 (CEST)
Naja... Es gibt ja noch weitere Folgen. EU-Staaten akzeptieren zwar (mäßig) abgelaufene Persi, aber zum Beispiel an der kroatischen Grenze ist eine mir bekannte Person bereits mit abgelaufenem Perso abgewiesen worden.
Im Übrigen kommt mir das ein bißchen nach Wortklauberei vor: Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer ist ein Dokument eben ungültig. Ich finde, das sagt schon genug aus. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:46, 6. Sep. 2010 (CEST)
Einschlägig ist hier § 1 (1) PersAuswG, der da lautet: „Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und nach den Vorschriften der Landesmeldegesetze der allgemeinen Meldepflicht unterliegen, sind verpflichtet, einen Personalausweis zu besitzen und ihn auf Verlangen einer zur Prüfung der Personalien ermächtigten Behörde vorzulegen; dies gilt nicht für Personen, die einen gültigen Paß besitzen und sich durch diesen ausweisen können.“ Wir erkennen hier unschwer, daß der Gesetzgeber gerade nicht von einem „gültigen Personalausweis“ spricht, sehr wohl aber von einem „gültigen Pass“. Es ist also nicht etwa so, daß der Gesetzgeber grundsätzlich von einem gültigen Ausweisdokument ausgeht, wenn von einem solchen Dokument spricht, sondern wir müssen - ein Mindestmaß an gesetzgeberischer Sorgfalt voraussetzend - davon ausgehen, daß der Gestzgeber, wenn er innerhalb eines einzigen Satzes einmal den erläuternden Zusatz „gültig“ verwendet, ein anderes Mal aber nicht, hier durch die unterschiedliche Formulierung auch unterschiedliche Sachverhalte ausdrücken wollte, IOW der Personalausweis im Gegensatz zum Reisepaß nicht gültig zu sein braucht. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:10, 6. Sep. 2010 (CEST)
Will man das im Ernstfall dem Beamten erklären? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 6. Sep. 2010 (CEST)
Mit einem Beamten würde ich das sicherlich nicht diskutieren wollen, und ein Richter würde mir wahrscheinlich entgegnen, daß meine obige Einschränkung („ein Mindestmaß an gesetzgeberischer Sorgfalt voraussetzend“) wohlgesetzt war und den Kern des Problemes erfaßt. Man könnte dieses Spielchen vielleicht sehr lange spielen (ich hatte oben schon das Analogieverbot erwähnt), aber irgendwann auf dem langen Instanzenweg käme sicher ein Richter auf eine zündende Idee, wie er im Wege der Auslegung das fehlende Wort herbeizaubert, und dann bliebe das Arme Schwein, daß sich diesen Scherz mit einem Armen Beamten erlaubt hat, auf den o.g. Verfahrenskosten nebst seinen notwendigen Auslagen sitzen, was bestimmt auch kein Zuckerschlecken darstellt.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:38, 6. Sep. 2010 (CEST)
kann vllt einfach nochmal jemand ganz kurz zusammenfassen, was genau an der speicherung der neuen daten gefährlich ist? geht es darum, dass man dem staat diese daten nicht anvertrauen möchte, oder darum, dass dritte sich diese daten leichter beschaffen können, wenn sie auf dem person gespeichert sind? würde mich interessieren ;) -- toblu [?!] 14:46, 6. Sep. 2010 (CEST)
(reinquetsch) Abgesehen davon, daß es immer eine gute Idee ist zu hinterfragen, wer was warum über einen speichert und evtl. weiterverarbeitet, geht es im Fall der neuen Personalausweise vor allem darum, daß das berührungslose Auslesen auch völlig Unbefugten möglicherweise allzu leicht fallen würde. Schon mit der Speicherung einiger persönlicher und biometrischer Daten durch Meldebehörden hat manch einer ein Problem, aber ganz bestimmt viele haben ein Problem mit der Vorstellung, daß jeder vorbeilaufende Hans und Franz sie „durchsichtig machen“ kann. Das wird noch bedenklicher dadurch, daß diese schlauen kleinen Karten auch für Online-Geschäfte oder gar Online-Melde- und Wahl-Angelegenheiten eingesetzt werden sollen/können. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:08, 6. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch nach BK> Die Daten, die auf dem neuen Perso gespeichert sind, sind an sich keine besonders sensiblen Daten (falls es so etwas überhaupt gibt). Die erfährt auch jeder Polizist, der sich Deinen nicht-datenlesbaren BPA anschaut. Das Problem besteht darin, daß diese Daten sehr schnell zu erfassen sind - viel schneller als durch abschreiben - und nach der Erfassung in elektronisch weiterverarbeitbarem Format vorliegen, was dazu verleitet, eben nicht nur Deine Personalien zu erfassen, sondern sie auch mit anderen Daten zu verknüpfen, bsplsw. mit Ort und Datum der Erfassung, was durch die erwähnte Leichtigkeit der Erfassung dann natürlich auch häufiger mal passieren kann, womit wir sehr schnell bei Bewegungsprofilen und ähnlichen lustigen Dingen sind. Aus Erfahrung ist bekannt, daß der Staat Daten, die man ihm zur Verfügung stellt, irgendwann auch nutzt, und zwar insbesondere zu Dingen, von denen er vor Einführung der Möglichkeit, diese Daten zu erfassen, Stein und Bein geschworen hat, daß er sie nie dafür verwenden würde (siehe LKW-Maut in Deutschland). Hinzu kommt die Möglichkeit, daß böse Buben den Chip auslesen, ohne daß Du es bemerkst, was dann zu noch weiteren Möglichkeiten führt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:16, 6. Sep. 2010 (CEST)
Also braucht sich die Polizei in Zukunft nur mit einem RFID-Lesegerät an den Rand einer Demo zu stellen, um eine genaue Teilnehmerliste zu erhalten? --Elian Φ 22:21, 7. Sep. 2010 (CEST)
Platt gesagt, ja. Theoretisch technisch wäre das möglich, wenn (A) alle Teilnehmer aus Angst, eine Ordnungswidrigkeit zu begehen, ihren Perso dabei haben, (B) alle Persi bereits RFID haben und (C1) die Polizei rechtswidrig starke RFID-Funken dabei hat oder (C2) die Grenzen für Sendestärke bis dahin aufgeweicht wurden. Klingt verschwörungstheoretisch, jedoch wäre es (wie weiter oben bereits erwähnt) nicht das erste mal, daß die Behörden Daten in einer Form nutzen, die sie hoch-heilig niemalsnie so zu nutzen vorgehabt hatten, ganz ehrlich, Indianerehrenwort. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:11, 7. Sep. 2010 (CEST)

So ich hab nochmal recherchiert bezüglich der Fristen, hier heißt es unter Hinweise; " Ein neuer Personalausweis ist rechtzeitig vor Ablauf der Gültigkeitsdauer des alten zu beantragen. Rechtzeitig vor Ablauf der Gültigkeitsdauer bedeutet spätestens sechs Wochen vor Gültigkeitsende des alten Ausweises. Beim Empfang des neuen Personalausweises muss der alte bzw. vorläufige Personalausweis abgegeben werden. Wer den o.a. Pflichten zuwiderhandelt, begeht regelmäßig eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann", damit würde meine vermutete Wahlmöglichkeit wohl wegfallen ;-) Mich wundert aber, das soetwas nicht im Schreiben stand (stattdessen wurde eine Broschüre für den neuen Ausweis beigelegt), und nein einen gültigen Reisepass habe ich nicht. Gruß--- Zaphiro Ansprache? 14:49, 6. Sep. 2010 (CEST)

LGPL-Icons (Nuvola) in proprietären Programmen

Ich würde gerne die Nuvola-Icons (stehen unter LGPL 2.1) in einem proprietären Programm verwenden.

1. Fragebereich: Was muss ich dafür tun?

  • Im Infobereich nenne ich Autor, erwähne, dass die Icons unter LGPL 2.1 stehen und ich packe eine Kopie der LGPL zum Programm dazu (alles kein Problem)
  • Da es sich um PNG-Bilder handelt, gehe ich davon aus, dass die Anforderung den "source code" mitzuliefern wegfällt, richtig?
  • Es handelt sich um eine .NET-Anwendung; die Icons werden daher in Satellite Assemblies kompiliert. Muss ich zusätzlich die PNG-Dateien mit der Anwendung ausliefern?

2. Fragebereich: Es wird etwas komplizierter: Ich will von ein paar Icons mehrere Versionen (in neuen Farben) anbieten, dh, ich modifiziere die "Library".

  • Die neuen Icons müssen dann wieder unter LGPL stehen.
  • Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich in diesem Fall dann das ganze Programm unter die LGPL stellen müsste... Kann das jemand klären?

3. Fragebereich: Muss ich sonst irgendwas beachten?

--BerntieDisk. 12:11, 6. Sep. 2010 (CEST)

IANAL.
Das Einkompilieren in Assemblies dürfte Schwierigkeiten verursachen, wenn man dem Artikel GNU Lesser General Public License glaubt. Ich würde die Icons ausschließlich als PNG-Dateien ausliefern. PNG-Dateien können IMHO als Quelle betrachtet werden, du erfüllst damit also gleichzeitig alle Pflichten, Quellen (AFAIR nur auf Anforderung, der Artikel sagt aber was anderes) mitzuliefern oder anzubieten. Und du entkommst der Pflicht, verlinkte Teile deines Programms auch unter LGPL zu stellen. Sonst müsstest du IMHO alles, was du statisch dazulinkst, auch unter LGPL stellen und den Quellcode anbieten. Alle Angaben Ohne Gewähr.
--Eike 12:36, 6. Sep. 2010 (CEST)
Bezüglich den Satellite Assemblies: Dabei handelt es sich um ein .NET-Spezifikum für die Lokalisierung. Es werden dort nur (lokalisierbare) Ressourcen wie Bilder reinkompiliert, Anwendungscode ist dort keiner drin (es wird nix statisch gelinkt). Es wäre also kein Problem, wenn ich diese Assemblies unter LGPL stellen muss. Ein Problem wäre es nur, wenn ich auch den aufrufenden Code unter LGPL stellen müsste. Das ist der Punkt, in dem ich die Lizenz nicht 100%ig durchblicke. Kannst du vielleicht diesbezüglich was sagen? --BerntieDisk. 13:12, 6. Sep. 2010 (CEST)
Das ist - wiederum soweit ich weiß - der entscheidende Unterschied zwischen GPL und LGPL: Bei der GPL müsstest du, bei der LGPL nicht. Die LGPL war ursprünglich für Bibliotheken gedacht, die die Hauptprogramme nicht "anstecken" sollten. (Indirekt steht das auch in http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html#IfLibraryIsGPL.) --Eike 13:18, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ok, das ist schon mal was. Danke für die Antwort. --BerntieDisk. 13:46, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich bin zwar kein Rechtsgelehrter aber veroeffentliche selbst ab und zu Freie Software (auch unter LGPL): Ich bin der Meinung, dass du all das was du beschrieben hast tun darfst - und genau das der Grund war, warum der Autor als Lizenz die LGPL und nicht die GPL oder die GFDL gewaehlt hat. --Dubaut 11:24, 7. Sep. 2010 (CEST)
Dass es grundsätzlich geht, weiß ich. Der Knackpunkt war vor allem die Frage, was passiert, wenn ich z.B. umgefärbte Icons einsetze. Die LGPL spricht in Punkt 2 von "the whole of the [modified] work". Daher die Frage, was mit dem aufrufenden Code passiert. --BerntieDisk. 14:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, dass bei der LGPL mit "whole modified work" die Library gemeint ist - sonst haette ja die ganze LGPL nicht wirklich viel Sinn. --Dubaut 17:14, 7. Sep. 2010 (CEST)

Betrug mit Überweisungen

Hi, mal wieder eine Laienfrage: In meinem familären Umfeld wurde ein netter Betrug durchgeführt, bei dem jemand einen Überweisungsauftrag inklusive nachgemachter Unterschrift bei der Bank einwarf. Die Bank hat ohne große Prüfung diesen auch ausgeführt. Nun hat man sich natürlich an die Bank gewendet und der Filialleiter sieht auch ein, dass hier etwas nicht stimmt (der Auftrag ist so auffällig, dass von ihm die Plausibilität in Frage gestellt wird), weigert sich aber etwas zu tun da ihm "die Hände gebunden" seien ("Ich kann das nicht entscheiden"). Nun stellt sich mir die Frage, ob die Bank hier nicht einen Betrug bewusst unterstützt. Immerhin hat sie ja Interesse daran, das Problem auf den Kontobesitzer abzuwälzen. Gesteht sie nämlich ihre Schuld ein, müsste sie das zu unrecht abgezogene Geld erstatten und selbst dem Betrüger - im dümmsten Falle erfolglos - hinterherrennen, richtig? Ist die Bank in der Beweispflicht, dass die Überweisung authentisch ist? Und reicht dafür die Meinung eines einfachen Mitarbeiters (also ohne Gutachter bzw. Forensiker)? Müsste sie nicht tätig werden, wenn bereits ein Mitarbeiter berechtigte Einwände hat? Eine Anzeige werden wir bei der Polizei natürlich stellen. Die Frage ist nur, wie man mit der Bank vorgehen soll und ob es sinnvoll ist, auch gegen sie eine Anzeige aufzugeben. Kenne mich da leider (oder glücklicherweise!) gar nicht aus. Der Rechtshinweis ist mir bekannt, mir reichen Meinungen ;) --StYxXx 13:12, 6. Sep. 2010 (CEST)

Bei was für einer komischen Bank ist der denn? :) Das Geld bracht man nicht "erstatten" lassen. Das lässt man einfach rückbuchen. Da entsteht auch kein Schaden für die Bank. Das Problem habe ich auch gelegentlich mal das irgendwelche Fremden Geld vom Geschäftskonto einziehen. Das läßt man rückbuchen und wenn einem langweilig ist kann man die noch anzeigen. --FNORD 13:51, 6. Sep. 2010 (CEST)
neeeeeee - es war keine lastschrift sondern ne überweisung... da geht "rückbuchen" höchstens taggleich... --Heimschützenzentrum (?) 14:38, 6. Sep. 2010 (CEST)
Dafür gibts sogar nen eigenen Artikel: Überweisungsbetrug. --Komischn 14:41, 6. Sep. 2010 (CEST)
1. fall: die bank vergibt nicht kryptologisch-sichere kontonummern (z B laufende Nrn), so dass man kontonummern erraten kann: dann trifft die bank eine schuld, da sie blauäugiger ist, als es vertretbare technik erlaubt... 2. fall: sonst: da muss man eben erstmal den fälscher/empfänger finden und ordentlich n tittel vollstrecken lassen, bevor man das geld wiederbekommt... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 6. Sep. 2010 (CEST)
nachtrag: da man auch einfach (ebay (s. u.)) an eine "kryptologisch-sichere kontonummer" gelangen kann und so auch missbräuchlich verwenden kann, müsste also das unterschrifts-system abgeschafft werden, da man unterschriften leicht fälschen kann... also trifft in jedem fall die bank die schuld, da sie so ein idiotisches system anbietet... egal was der BGH gerade mal für recht hält oder hielt... --Heimschützenzentrum (?) 15:21, 6. Sep. 2010 (CEST)
Einfach Rückbuchen ist nur bei Lastschriften möglich. Überweisungen sind erst mal gültig. Wenn du selbst einen Zahlendreher verursacht hättest müsstest du dich selbst darum kümmern wieder an das Geld zu kommen, die Bank hilft dir dabei auch. Wenn der Empfänger das Geld schon verprasst hat, hat er sich zwar vermutlich strafbar gemacht, aber du musst das Geld auf Zivilrechtlichen Weg zurück holen. In deinem Fall war es ja entweder Betrug oder die Bank hat mächtig geschludert und das mit dem Betrug ist eine Schutzbehauptung. In diesem Fall ist wie du schon beobachtet hast die Bank am Zug. --134.2.3.102 14:48, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ja genau, das war wohl eine Überweisung, die als Papier-Überweisungsträger an einer anderen Zweigstelle eingereicht wurde. Die Bank hat aber wohl nicht großartig geprüft, wie authentisch das ist. An Kontodaten kommt man ja leicht, da reicht ein ebay-Handel oder dass man bei jemand falschem etwas unterschreibt (z.B. bei diversen Vertretern). Wusste nicht, dass wir sogar einen Artikel dazu haben. Dort steht "Schäden durch Überweisungsbetrug werden in der Regel von Kreditinstituten beglichen, das Opfer ist aber im Zweifel in der Beweispflicht, nicht leichtfertig gehandelt zu haben.". Bin ich ja mal gespannt. Die Bank wird wohl versuchen darauf zu beharren, dass der Kontobesitzer die Überweisung selbst getätigt hat, wenn die Unterschrift ähnlich aussehen wollte. --StYxXx 14:53, 6. Sep. 2010 (CEST)
"Die Institute tragen das Risiko, sofern sie die Unterschrift nicht prüfen (BGH, Az. XI ZR 117/96 und BGH, Az. XI ZR 325/00). Das OLG Koblenz bestätigte diese Rechtsauffassung in einem Urteil vom 26. November 2009 (AZ: 2 U 116/09)[6]." Das klingt ja schonmal gut. Stellt dich wohl nur die Frage, wie diese Prüfung aussehen muss. Unterschriften nachmalen kann ja sogar ich ;) --StYxXx 15:01, 6. Sep. 2010 (CEST)
Wie Verbraucherzentralen berichten, haben Banken auch Überweisungen vom Konto von (sagen wir) Erika Mustermann ausgeführt, wenn die Kontonummer stimmte, aber (sagen wir) Donald Duck unterschrieben hatte. --Bremond 18:01, 6. Sep. 2010 (CEST)

Strafanzeige sowieso. Und der Bank ganz gehörig auf die Füße treten. Die nächste ist gleich nebenan und bietet Neukunden eine Prämie. Ein neuer Kunde kostet 10mal mehr als einen alten zu halten, besonders, wenn der seine Freunde und Familie mitnimmt. --Eingangskontrolle 11:10, 7. Sep. 2010 (CEST)

Sowas juckt die Banken nicht, solange Du und Deine Verwandschaft nur Girokonten haben und keine (dicken) Anlagekonten. Girokunden kosten nur Geld. Mit einem entsprechenden Anlagenkonto hätte der arme Filialleiter keine gebundenen Hände gehabt und die Sache wäre erledigt. Klingt zwar giftig, aber es ist so.--91.56.211.129 13:42, 7. Sep. 2010 (CEST)
Strafanzeige? Mit solchen Delikten will nicht einmal die Staatsanwaltschaft etwas zu tun haben, wie man heute hier lesen kann. -- Ian DuryHit me  15:44, 7. Sep. 2010 (CEST)

Ausdruck; "qua"?

Ich glaube mich erinnern zu können, das es für bspw. "aufgrund seines Amtes" oder "wegen des Amtes, das er innehat" eine Formulierung gibt, die "qua seines Amtes" oder so ähnlich lautet. Nur kommt es mir merkwürdig vor, wirklich erinnern was da sein könnte kann ich mich jedoch nicht. Für Anmerkungen wäre ich sehr verbunden. Gruss, --G-41614 10:15, 7. Sep. 2010 (CEST)

qua Amt. --Aalfons 10:19, 7. Sep. 2010 (CEST)
Merci! --G-41614 10:28, 7. Sep. 2010 (CEST)
Hier aus der Auskunft noch etwas zum Kasus.--62.226.214.165 20:55, 7. Sep. 2010 (CEST)

Flugticket Differenzen

Grob nach Flugzeit gerechnet liegen Sri Lanka und die Dominikanische Republik gleich weit von Deutschland weg. Dennoch sind preiswerte Tickets in die DomRep deutlich (nach zweilstündigem Googlen: um etwa 50 Prozent teurer) als nach Sri Lanka. Was sind denn dafür die Gründe? Kampfpreise auf den Asienlinien, bessere Auslastungen und größere Maschinen dorthin? Stehen reine Urlauberflüge nicht so unter Preisdruck, wenn schonmal die Flugkosten aller Pauschaltouristen im Gesamtpreis verschwinden? Kommt mir alles nicht vollständig überzeugend vor. Ideen jemand, oder gar Wissen? --Aalfons 12:03, 7. Sep. 2010 (CEST)

Flüge nach Osten sind immer teurer als nach Westen, siehe Jetstream. --93.104.173.144 12:06, 7. Sep. 2010 (CEST)
Hin- und Rückflüge. Seufz. --Aalfons 12:11, 7. Sep. 2010 (CEST)
Kann ich ja nicht riechen. Auch Seufz ;) --93.104.173.144 15:39, 7. Sep. 2010 (CEST)
Bei vielen Asienflügen wird ein Tankstopp in einem arabischen Golfemirat gemacht. Das steht zwar meistens nicht am Flugticket, weil man als Passagier auch gar nicht aussteigen darf und nach dem tanken gleich weiter geflogen wird, aber es reduziert die Kosten doch ziemlich. Bei Flügen über den Atlantik gibt es diese Möglichkeit nicht. --El bes 13:15, 7. Sep. 2010 (CEST)
Nicht? --Komischn 17:42, 7. Sep. 2010 (CEST)

Nein die Möglichkeit gibt es nicht. Auch wenn es so verführerisch klingt aber da gabs noch sowas wie Landerechte. Auch die wollen bezahlt werden. Ponta Delgade darf auch nicht von allen Fluggesellschaften angeflogen werden. Damit erledigt sich vieles. --Ironhoof 19:28, 7. Sep. 2010 (CEST)

Also – zu wenig Konkurrenz, zu wenig Volumen, kein Boxenstopp. Ist's das? --Aalfons 21:45, 7. Sep. 2010 (CEST)

In Dubai billig tanken, die Preise dafür danken. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:58, 7. Sep. 2010 (CEST)
Hey, Dein Metrum war schonmal weniger schlaglöchrig! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:14, 7. Sep. 2010 (CEST)

Wetterbericht?

Als Hamburger las ich bisher immer den Wetterbericht auf ndr.de. Diesen gibt es seit einigen Tagen scheinbar nicht mehr, meine Bookmark geht nicht mehr. Wo finde ich einen klassischen Wetterbericht für Hamburg/Norddeutschland, und eine Vorhersage der nächsten Tage? Ich meine hier nicht eine der dutzenden sich ähnelnden Seiten, die neuerdings überall aus dem Boden schießen, wo lauter kleine Sonnen- und Wolken-Icons zu sehen sind, und vielleicht noch eine Temperatur steht. Ich meine einen Fachleuten, also Meteorologen, verfassten, kurzen Text, der mir Auskunft über die Wetterlage und das kommende Wetter gibt. So wie früher halt. --93.242.40.166 12:51, 7. Sep. 2010 (CEST)

Reicht der vom Deutschen Wetterdienst? --Taratonga 12:57, 7. Sep. 2010 (CEST)
der ist übrigens auch deshalb zu empfehlen, weil sämtliche anderen wettervorhersagen (für deutschland) ebenfalls die daten des DWD verwenden und allenfalls bestimmte messergebnisse anders ordnen/gewichten, um so zu leicht abweichenden prognosen zu gelangen -- toblu [?!] 13:43, 7. Sep. 2010 (CEST)
@Toblu, das sieht der Herr Kachelmann mit seinem eigenen Messnetz bestimmt anders. Joyborg 13:49, 7. Sep. 2010 (CEST)
mir hat erst vor kurzem jmd vom DWD erzählt, dass auch herr kachelmann weitgehend auf deren daten zugreift. nicht nur, weil das messnetz einzigartig ist, sondern auch, weil die computertechnik (hardware- und softwareseitig; vor allem für die verschiedenen modelle und prognosen von bedeutung) auf internationalem spitzenniveau ist und sich private unternehmen eine solche infrakstruktur gar nicht leisten könnten. für mich klingt das plausibel ;) -- toblu [?!] 14:12, 7. Sep. 2010 (CEST)
Auf der Karte (im Link oben, Messnetz) sind die "eigenen" Meteomedia-Stationen als rote Punkte dargestellt, die "externen" (darunter auch DWD) in blau. Rein von der Anzahl der Wetterstationen her sind also geschätzte 50% eigene, die anderen "externe" - wobei nicht deutlich wird, wieviele von den externen dem DWD gehören. Und welches Gewicht die DWD-Daten tatsächlich im Gesamtergebnis haben, geht daraus auch nicht hervor. Kann also sein, dass dein Informant recht hat, kann aber auch sein er ist nur ein bisschen sauer auf Meteomedia (immerhin haben die dem DWD einige Kunden abgenommen). Joyborg 14:24, 7. Sep. 2010 (CEST)

Mir geht es um einen verständlichen Text statt dröger Icons ("Sonne mit Wolke, 18°"). Ich will lesen, was für ein Tiefdruckgebiet von woher heranzieht, wie sich das Wetter daher wohl entwickelt, etc. Kein Bildchen einer Wolke mit Regentropfen und daneben "20%" und dergleichen. Beim DWD gibts so einen Wetterbericht, ok. Aber wenn ich auf Vorhersage der nächsten 1-2 Tage klicke, kommt auch nur die Karte mit Icons. Warum gibt es kaum noch normale Wetterberichte, und warum hat der NDR seinen nun auch abgeschafft? --93.242.40.166 15:00, 7. Sep. 2010 (CEST)

Addendum: Ähnlich wie bei Trinkwasser, Post und Bahn frage ich mich auch, was denn Privatwirtchaft und Wettbewerb in so einem Bereich zu suchen haben, bzw. was dadurch denn nun angeblich besser wird als früher (mal abgesehen von den besseren Modellen durch leistungsfähigere Computer). Soll ich nun täglich 4-5 unterschiedliche Wetterberichte unterschiedlicher Anbieter lesen, und dann raten, welcher wohl am besten ist? Soll ich diesbezügliche Statistiken führen, um die "Angebote" am "Markt" zu vergleichen? Ich will auch keine kostenpflichtige Wettershow, oder das Wetter von Heizungsherstellern oder Eiscremeproduzenten "präsentiert" bekommen. Ich will doch einfach nur wissen, wie das Wetter wird. So wie früher. --93.242.40.166 15:08, 7. Sep. 2010 (CEST)

Aber hier gibt es doch eine ziemlich ausführliche Vorhersage des NDR mit viel Text, unten drunter mit Satellitenbild etc.pp....? Vielleicht war einfach dein Lesezeichen veraltet? Joyborg 15:05, 7. Sep. 2010 (CEST)
Danke, sowas habe ich gesucht. Obwohl vor einigen Tagen noch ein anderer Wetterbericht existierte, wo z.B. Unterschiede zwischen Stadtteilen thematisiert wurden. Aber ok. --93.242.40.166 15:09, 7. Sep. 2010 (CEST)
Probiers mal hier. Falls der Link nicht tut: www.dwd.de aufmachen, Wetter+Warnungen klicken, Deutschlandwetter klicken, auf mehr unter Deutschlandwetter aktuell klicken. --Rotkaeppchen68 15:10, 7. Sep. 2010 (CEST)

Wilhelm J. Gerhards

--Gig74 23:07, 7. Sep. 2010 (CEST) Ich bin Neuling als Wikipedia-Autor. Ich habe nach meinem derzeitigen Kenntnisstand geschrieben. Ich bin selbst Journalist (seit 1985 im DJV) und glaube die grundsätzliche Schreibe zu kennen. Hier geht es aber in erster Linie um die Technik, die mir anscheinend nicht gelungen ist.

Beim Linksetzen sah ich am Ende nicht gewünschte Ergebnisse. Die roten Markierungen mit Datei davor dürften so nicht richtig sein, oder. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Begriffe nicht in Wikipedia bearbeitet sind.

Können Sie das ändern? Für's nächste Mal würde mich interesieren, was ich falsch gemacht habe.

Gruß: Gig74

Hallo Gig74, wenn Du einen Begriff verlinken willst, z.B. Schriftsteller, dann setzt Du ihn einfach in doppelte eckige Klammern [[Schriftsteller]]. Näheres zur Wikisyntax siehe Hilfe:Textgestaltung. --Rotkaeppchen68 23:13, 7. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Gig74, warum arbeitest du dich nicht erst ein wenig in Wikipedia ein, bevor du dich ans Artikelschreiben wagst? Schau mal: Hier postest du auf der falschen Seite, ohne Überschrift und setzt deine Signatur falsch. Steht ja alles oben zu lesen, wie's richtig geht. Auf deiner Diskussionsseite findest du bereits nützliche Hinweise und Hilfsangebote; nutze sie! Grüße 85.180.195.153 23:18, 7. Sep. 2010 (CEST)
Es geht wohl um den Artikel Wilhelm J. Gerhards. Ich habe die grundlegenden technischen Dinge ausgebessert.
  • Bei Überschriften hast du den richtigen Knopf gedrückt, es muss vorher aber der Überschriftstext markiert sein. Sonst saugt sich der Rechner eine generische Überschrift "Kopfzeile" aus den Fingern. (Wenn das mit dem Knopf nicht klappt, kannst du auch einfach "==" jeweils vor und hinter die Überschrift schreiben.)
  • Die Links hast du zum großen Teil mit dem falschen Knopf erstellt. Richtig ist der mit der Kette, getroffen hast du den mit dem Bildchen, der zum Einlinken von Bildern und anderen Dateien dient (daher das "Datei:").
Ich befürchte allerdings, der Schreibstil passt auch noch nicht ganz in eine Enzyklopädie.
--Eike 23:19, 7. Sep. 2010 (CEST)
Der Text ist inzwischen wikifiziert. --Aalfons 00:46, 8. Sep. 2010 (CEST)

Wer informiert nach einem Unfall den Arbeitgeber?

Hallo,

wer informiert meinen Arbeitgeber wenn ich einen schweren Verkehrsunfall habe und mehrere Wochen im Koma liege? Normalerweise ist unentschuldigtes Fernbleiben am AP ja ein Kündigungsgrund. --77.3.151.220 22:44, 7. Sep. 2010 (CEST)

solche fristen gelten nur, wenn man sie verschuldet nicht einhält... man braucht sich deswegen also keine sorgen zu machen... sonst tun es schlaue angehörige/freunde, die vom arzt informiert werden... oder das KH, wenn der patient das beauftragt (sobald er wieder an sowas denken kann)... --Heimschützenzentrum (?) 22:52, 7. Sep. 2010 (CEST)
Und was, wenn man alleinstehend ist und keine Angehörige hat? --Kai Jurkschat 00:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
dann muss die evtl. kündigung eben aufgehoben werden, sobald das koma zuende ist... vllt jault auch die krankenversicherung rum, wenn der arbeitgeber keine beiträge mehr abführt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:11, 8. Sep. 2010 (CEST)
Die meisten Arbeitgeber werden, wenn ein Beschäftigter einfach so „verschwindet“, nicht gleich kündigen sondern durch etwas Recherche versuchen, Klarheit darüber zu erlangen, was los ist. Und das nicht nur aus normaler allgemeiner Menschlichkeit, die bisweilen sogar auch in Personalabteilungen anzutreffen ist ;-) (vielleicht nach längerer Zeit sogar durch eine Vermißtenanzeige, wenn die Kollegen sagen: "Der hat niemand"). Ein Betrieb muß auch planen und wenn jemand ausfällt irgenwann für Ersatz sorgen, braucht also eine gewisse Klarheit über die Situation. Es könnte auch gut sein, daß die Sozialstation des Krankenhauses (falls es sowas noch gibt) den Arbeitgeber kontaktiert, sobald sich herausstellt, daß der Komapatient ansonsten kein weiteres soziales Umfeld hat. Wenn es sicher ist, daß sich niemand um den Verunglückten kümmert, ist es auch denkbar, daß das Krankenhaus mit den Sozialbehörden Kontakt aufnimmt. Es gibt neben dem Arbeitsplatz ja mindestens auch noch eine Wohnung und ein Bankkonto, die einer gewissen Aufmerksamkeit bedürfen. In diesem Rahmen gäbe es dann auch vom Krankenhaus oder einem zuständigen Sozialarbeiter eine Krankmeldung an den Betrieb, die mit Sicherheit bei den meisten Arbeitgebern einer Kündigung zuvorkommen würde. Das gehört zum "sozialen Netz", genauso wie die Beerdigung von Verstorbenen, um die sich niemand sonst kümmert. --84.191.16.164 11:51, 8. Sep. 2010 (CEST)

SMS-Betrug mit normaler Absendernummer?

Gibt es inzwischen eine Methode, bei der einem bei einer SMS mit "normaler" Absendernummer (0160/xyz) Geld abgezogen werden kann, wenn man antwortet? Google hat mich nur auf den Trick gebracht, dass die zwischendurch die Absendernummer wechseln könnten und darauf vertrauen, dass man das nicht bemerkt... --Eike 17:39, 7. Sep. 2010 (CEST)

Eigentlich wird dir beim Antworten auf ne SMS mit normaler Absendernummer immer Geld abgezogen, es sei denn du hast nen Vertrag mit Frei-SMS oder ne Flatrate. --91.192.15.70 18:54, 7. Sep. 2010 (CEST)
Das ist mir schon klar. Es meinte, ob der Absender mir damit Geld aus der Tasche ziehen kann, wie bei Mehrwertnummern. --Eike 19:53, 7. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt manchmal bei den Pornohotlines, so einen Trick dass du auf einer Festnetznummer anrufst und dann nen Abo 50,00 € für einen Monat gestöhne am Telefon abschließt.91.34.98.67 21:44, 7. Sep. 2010 (CEST)

Und dann bekommst du Briefe - zum Schluß von einem RA ohne Krawatte. Kannst aber dann ignorieren. Normale Rufnummer können nur die normalen Anrufkosten verursachen. --Eingangskontrolle 18:43, 9. Sep. 2010 (CEST)

Danke für die Antworten! Das Problem hatte sich inzwischen erledigt, es hat sich wohl schlicht jemand verwählt. Ob nun meine kranke Phantasie oder die Schlechtigkeit der Gesellschaft schuld ist, dass ich an einen Betrugsversuch gedacht habe, obwohl sich nur jemand verwählt hatte, möge jeder selbst entscheiden... --Eike 12:40, 10. Sep. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 12:40, 10. Sep. 2010 (CEST)

Autoversicherung

Wenn man ein ausländische Auto (mit ausländischen Kennzeichen) in Deutschland fahren will, welche Versicherungen muß man dann kaufen und wo kann man diese erwerben? Bitte bedenkt, dass das Auto nicht aus einem Mitgliedstatt der EU kommt. --95.88.27.41 08:07, 6. Sep. 2010 (CEST)

Grüne Versicherungskarte, an der EU-Außengrenze gibt es meistens einen ganzen Haufen von Mini-Büros, die das verkaufen. --El bes 09:43, 6. Sep. 2010 (CEST)
Wenn das Auto in einem anderen Staat zugelassen ist, ist es dort vermutlich auch versichert. Wenn man es dann längere Zeit außerhalb des Herkunftslandes benutzt, muss es vermutlich ohnehin umgemeldet werden. BerlinerSchule. 19:52, 8. Sep. 2010 (CEST)

drei kleine Fragen

  1. "Mitglieder, die ihre Elterneigenschaft nicht nachweisen, gelten ... beitragsrechtlich als Kinderlos." Schreibt man "Kinderlos" (groß) oder "kinderlos" (klein)? Welche Wortart ist denn Kinderlos/kinderlos in diesem Falle?
  2. Was heißt "Dum vivo spero"?
  3. Gibt es in der Druckersprache auch eine Bezeichnung für eine öffnende Klammer, die direkt einer schließende Klammer folgt? Also: (foo) (foofoo)

1 klein, weil prädikatives Adjektiv. Das große Kinderlos zieht man bei Teilnahme an der Prägnanzlotterie.
2 Solange ich lebe, hoffe ich.
3 weiß nicht.
--Aalfons 13:49, 6. Sep. 2010 (CEST)

Zu 1: LOL, da hatte ich auch zuerst an Lotterie gedacht, als ich das in diesem komischen Formular gelesen habe. Man merkt mein Deutschunterricht ist schon eine Weile her, aber warum ist kinderlos kein Adverb? Im Artikel Adverb steht, dass man sie nicht steigern könne, deshalb hätte ich gedacht, kinderlos sei in diesem Fall Adverb. Oder anders gefragt: Was ist der Unterschied zwischen Adverb und prädikativem Adjektiv? --Ephraim33 14:11, 6. Sep. 2010 (CEST)
Zu 2: Danke. --Ephraim33 14:11, 6. Sep. 2010 (CEST)
"schwanger" ist auch kein Adverb, obwohl nicht steigerungsfähig. Es ist ja "gelten als" so ähnlich wie "ist", daher siehe mehr unter Prädikativum.--Hagman 14:21, 6. Sep. 2010 (CEST)
Diese Puristenregeln haben mich angesichts der Moeglichkeiten im Sprachgebrauch nie ueberzeugt. Ist es nicht moeglich (wenn auch nicht sehr hoeflich), beispielsweise zu sagen: "Herr Kratniakowski sieht jeden Tag schwangerer aus" (da sein Bauch immer runder wird)? -- Arcimboldo 03:01, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ist die Steigerung von "schwanger" nicht "hochschwanger"? --84.191.14.32 11:17, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich bin verwirrt. "Ich renne schnell, aber er rennt schneller." Habe ich da nicht eben ein Adverb gesteigert? --Wrongfilter ... 15:33, 6. Sep. 2010 (CEST)
Unglücklich formuliert im Artikel, finde ich. Dort geht es um Wörter, die per se nur Adverbien sind: Es gibt weder einen gernen Menschen noch ein baldes Treffen oder ein oftes Ereignis. Hingegen lassen sich adverbiell gebrauchte Adjektive (was man ja bekanntlich im Deutschen nicht äußerlich unterscheiden kann) sehr wohl steigern. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:00, 6. Sep. 2010 (CEST) Und überhaupt: Die Definition von "Adverb" in dem Artikel unterscheidet sich deutlich von der Definition, die ich gelernt habe, und Du offenbar auch... Nach der dortigen "Abgrenzung zum Adjektiv" wäre Dein "schnell" kein Adverb! So ein Quark... —[ˈjøːˌmaˑ] 16:12, 6. Sep. 2010 (CEST)
Im norddeutschen Slang gibt es übrigens durchaus ein abbes Bein oder eine zue Tür. Ugha-ugha 15:55, 8. Sep. 2010 (CEST)
Außerdem heißt das Zitat aus 2 nicht „dum vivo spero“ (Solange ich lebe, hoffe ich) sondern „dum spiro spero(solange ich atme, hoffe ich). So hat’s zumindest Onkel Cicero gekichert. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:52, 6. Sep. 2010 (CEST)
Hört sich auch besser an. Gibt's aber in der vivo-Form verbreitet als Wappenspruch (s.v. Monteigh, Carriber, Scotland) zB in Schott- und England. --Aalfons 15:12, 6. Sep. 2010 (CEST)
3. Frage: Habe fünf (5) Websites mit Setzersprache durchgesehen (Beweis: Ich habe den für mich neuen Begriff Glatter Furz gelernt, den ich bei nächster Gelegenheit während einer Konversation loslassen werde...). Klammern werden dort natürlich behandelt, aber auf keiner dieser Sites findet sich ein Begriff für )(. Die Wahrscheinlichkeit ist also relativ hoch, dass es einen solchen Begriff nicht gibt. "Wie wäre es mit "Mittlere Salomé"?" Geezernil nisi bene 16:44, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ok, dann hat das wohl keinen Namen. Aber soll man das so setzen? Oder ist es besser, das Zeug besser in eine Klammer packen? (Also ich persönlich finde, zwei aufeinanderstoßende Klammern nicht so schön). --Ephraim33 17:14, 6. Sep. 2010 (CEST)
Arglos, harmlos, kinderlos
schreibt man nie und nimmer groß,
so lang ich lebe kann ich hoffen,
die dritte Frage lass ich offen.
-- لƎƏOV ИITЯAM 16:48, 6. Sep. 2010 (CEST)
Schöner Vierzeiler. Dein umgedrehtes L in der Signatur sieht bei mir übrigens aus wie ein J. --Ephraim33 17:14, 6. Sep. 2010 (CEST)
  isr die dritte Binomische Formel.--87.144.95.91 16:59, 6. Sep. 2010 (CEST)
ad 2: Cicero hat weder dum vivo spero noch dum spiro spero gesagt. Die knackige Formulierung (in der einen oder anderen Version) stammt von einem späteren gelehrten Anonymus. Bei Cicero liest es sich eher unspektakulär: "Ut aegroto, dum anima est, spes esse dicitur, sic ego, quoad Pompeius in Italia fuit, sperare non destiti" (Att. 9,10,3) "Wie ein Kranker, solange er noch Atem hat, noch Hoffnung hat, wie man so sagt, so hörte ich nicht auf zu hoffen, solange Pompeius noch in Italien war". Cicero zitiert also seinerseits ein Sprichwort, dessen Wortlaut aber nicht überliefert ist. In den Priapea carmina gibt es "dum vivis, sperare decet/licet" "Solange du lebst, sollst du/darfst du hoffen". Ich hoffe meinerseits, dass ich zur allgemeinen Verwirrung beitragen konnte. Grüße T.a.k. 17:10, 6. Sep. 2010 (CEST)
Wer?! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:13, 6. Sep. 2010 (CEST)
Wieviel? --93.129.94.98 18:21, 6. Sep. 2010 (CEST)

In welcher Simpsonsfolge kommt das "Chazwazza" vor?

Hier: http://etherealmind.com/network-dictionary-chazwazza/ wird Chazwazza als Bezeichnung fuer ein Segment einer IPv6adresse vorgeschlagen. In welcher Simpsonsfolge kommt das vor? --RichiH 19:13, 6. Sep. 2010 (CEST)

Service, weil die Frage etwas irreführend gestellt ist: Der Fragesteller bezieht sich in seiner Verlinkung auf den Satz: "The name comes from an episode of The Simpsons when they were debating about what to call something." Chazwazza wurde also nicht in der Simpson-Episode als Bezeichnung fuer ein Segment einer IPv6adresse diskutiert sondern für was auch immer. Die Chancen für eine korrekte Antwort sind hier übrigens vielleicht etwas höher. --84.191.16.140 19:27, 6. Sep. 2010 (CEST)
Service #2: Hier wird behauptet: "Chazwazza = Australian for Bullfrog". --84.191.16.140 19:40, 6. Sep. 2010 (CEST)
In der Folge Bart vs. Australia (Folge 119, Bart gegen Australien), dort führt er einen Ochsenfrosch mit sich, die sich dort vermehren. Marge sieht so ein Tier und sagt: "We have them in America. They're called bullfrogs." Der Verkäufer antwortet: "That's an odd name. I'd have called them "chazzwazzers". In der deutschen Synchronisation nennt er sie übrigens "Schafviechers".--IP-Los 15:39, 8. Sep. 2010 (CEST)
Hut ab! Ich ziehe sofort meine Vermutung zurück, bei Simpsonspedia wäre man vielleicht besser bedient. Das sind (für mich) neue und erfreuliche, ungeahnte bei Aspekte bei IP-Los :-) --84.191.16.164 16:42, 8. Sep. 2010 (CEST)

"als auch"

Im Artikel Deutschland schafft sich ab stolperte ich über den Satz: "Die erste Auflage von 25.000 Büchern als auch die zweite Auflage von 15.000 Büchern waren am Folgetag vergriffen."

Nach meinem Sprachgefühl kann man "als"(auch) im Sinne von "und" nur verwenden, wenn da vorher auch ein "sowohl" steht. Also "Sowohl die erste Auflage...als auch die zweite Auflage..."

In meinen Ohren klingt das ohne "sowohl" vollkommen falsch, aber ich hatte vor einiger Zeit schon eine kontroverse Diskussion mit jemandem darüber. Darum bin ich jetzt etwas verunsichert... Wie seht ihr das? --Mister Universum 19:17, 6. Sep. 2010 (CEST)

Der Setzer war voll Ethanol,
drum ließ er weg das Wort "sowohl".
-- لƎƏOV ИITЯAM 19:29, 6. Sep. 2010 (CEST)
Hast Du heute 'nen Poeten gevespert? --Rotkaeppchen68 19:42, 6. Sep. 2010 (CEST)
Der Vogel-Maddin is heut pödisch, in Frankford werd merr arsch leischt göthisch ... --Zerolevel 21:45, 6. Sep. 2010 (CEST) PS: Dess war jezz awwer kaa Peh-Ah!

@Mister U: Du hast schon recht. Korrekt wäre entweder ein "sowohl ... als auch" oder alternativ: "Die erste Auflage .... wie auch die zweite Auflage ..." (Das "wie auch" im Sinne eines "und" kann nur allein gebraucht werden, ein "sowohl ... wie auch..." geht nicht.) --Zerolevel 21:24, 6. Sep. 2010 (CEST) Reumütig berichtigt. --Zerolevel 21:53, 7. Sep. 2010 (CEST)

Ist doch klar: Deutschland schafft ab: sich und vorher sein Sprach. Sowas vererbt sich. Vermutlich stammt die (jetzt korrigierte) Formulierung von einem kopftuchtragenden Mädchen mit Judengen (ofer von einem integrationsresistenten Basken?). uka 23:37, 6. Sep. 2010 (CEST)
@Zerolevel: "sowohl - wie (auch)" gibt es natürlich auch: "Durch die Vermittlung der Eberfelder deutsch-amerikanischen Bergwerksdirection erhielt ich jenseitige geologische Karten, sowohl als Darstellung der Fläche, wie auch der Durchschnitte" (Goethe an Graf Kaspar v. Sternberg, 18. 1. 1828). Der Grammatik-Duden schreibt auch etwas darüber (S. 304, § 508): "In bestimmten Wendungen wird als neben wie gebraucht: sowohl - als [auch], (neben:) sowohl - wie [auch]", für einen Internetnachweis, sie die Duden-Seite: "Übrigens: Anstelle von sowohl – als auch kann auch sowohl – wie auch gebraucht werden." Übrigens dürfen wir uns wieder einmal bei unseren Altvorderen beschweren, denn die haben Deutschland abgeschafft, die Fügung ist in dieser Bedeutung noch gar nicht so alt, teilweise wird nur "so" gesetzt, wie Adelung schreibt: "Das auch kann in den meisten Fällen dem Nachdrucke unbeschadet, auch wegfallen. Er besitzt so wohl Tugend, als Verstand; und zuweilen bleibt auch das wohl weg. Ein so natürlicher, als rühmlicher Eifer. So Geduld als Zeit verstrich, Haged." In Goethes "Was wir bringen" heißt es beispielsweise: "Es hat der Götter Schluß und gnäd'ger Wille / Das treu verdiente Paar im Fach der Alten, / So zur Belohnung ihrer würd'gen Thaten Als auch der Welt zum Muster und Exempel". Eine interessante sprachhistorische Analyse ist zu finden in: Eggs, Frederike: Die Grammatik von als und wie, Tübingen 2006, S. 406-421.--IP-Los 15:24, 7. Sep. 2010 (CEST)
Seit wann haben Göte&Schiller sich nach der Grammatik gerichtet? Aber Du hast recht, I stand corrected, auch meine alte Grammatik (Walter Jung, 10.Aufl. 1990) meint in Rdnr. 923: "sowohl - als auch und sowohl - wie auch entsprechen sich; als auch steht niemals allein." Also gibt's und; wie auch; sowohl - als auch und sowohl - wie auch (aber letzteres finde ich dennoch ... naja, lassen wir's lieber - POV ). --Zerolevel 21:43, 7. Sep. 2010 (CEST) PS: Die Fügung "so natürlich als rühmlich" würde ich eher als (Dialekt-(?))Variante eines "so natürlich wie rühmlich" interpretieren, und damit wären "wohl" wie "auch" entbehrlich.
Zu Goethe (oder früher auch Göthe geschrieben): Die Beispiele habe ich gebracht, weil das einigermaßen bekannte Leute waren (machen Grammatiken übrigens auch, siehe mal den Grammatik-Duden). Ich verwende auch eher "sowohl - als auch". "so natürlich als rühmlich" ist übrigens keine Dialektvariante, sondern "als" war in dieser Position durchaus üblich, das Beispiel entstammte dem Wörterbuch Adelungs, und der kam aus dem niederdeutsche Sprachgebiet. In Grimms Deutsches Wörterbuch findest Du dieses "[v]ergleichende[...] als" gleich unter 1): dort führt er mittelhochdeutsche Beispiele an: "ir strâfet mich als einen knecht", aber es heißt dort auch weiter "nhd. früher noch als: bist doch als ein faul holz". Grimm bringt übrigens Zitate von Lessing, Klopstock und eben "Göthe": "als mord und todschlag / klang es von hier", vgl. auch die Kombination mit "wie" "Und bin so klug als wie zuvor". In Dialekten ist das - um auf Deine Vermutung zurückzukommen - heute noch teilweise üblich: "hei is so flink as 'n Katteiker" 'er ist so flink wie ein Eichhörnchen'. Anhand der Beispiele im Adelung läßt sich noch erahnen, daß "sowohl als auch" früher wohl nicht nur eine koordinierende Bedeutung hatte. In Paracelsius' "Archidoxa ex Theophrastia" (1570) findest Du beispielsweise noch solch eine Formulierung: "Also ist auch zuuerstehn / so der mensch inn seinem abnemmen wer vnnd Decrepitus, das gleich so wol als ein rost mag in seinem wesen verstanden werden / mag diser Corpus wol reducirt werden".--IP-Los 14:53, 8. Sep. 2010 (CEST)

Fuggers Gesicht

Ich lese gerade das Irische Tagebuch. Im Kapitel 4 berichtet Böll darüber, dass er in Athlone nur deutsches Geld dabei hatte, und kein irisches oder gar britisches (was 1957 noch in Irland gültig war). Dazu sagt er: "Fuggers Gesicht hat keinen Kurs in Mittelirland".

Nun beim Artikel Deutsche Mark finde ich keinen Schein mit der Abbildung irgendeines Fuggers, und davon gibt's ne Menge. Meine Frage also: welcher 1957 gängiger DMark-Schein hatte Fuggers Gesicht, und welcher Fugger war's? Angr 22:39, 6. Sep. 2010 (CEST)

Wenn unser Artikel stimmt, und davon gehe ich einmal aus, hat es keinen Fugger auf einem D-Mark-Schein oder einer Münze gegeben, nur zwei Nürnberger Ratsherren, die man als weniger Informierter schon mal mit einem Fugger verwechseln kann. Da hat's der Autor wohl nicht so genau genommen. Wer würde schon bei uns wissen, welcher Dead President auf den Dollars drauf ist, wenn's nicht unter drunter stehen würde. Washington und Lincoln kennt man vielleicht noch, aber die andern ... --El bes 22:50, 6. Sep. 2010 (CEST)
Evtl. hat er angenommen, das auf dem 100-Mark-Schein (Datei:100 DM Serie2 Vorderseite.jpg) sei Jakob Fugger (Datei:Albrecht Dürer 080.jpg). Die Kopfbedeckung ist schonmal recht ähnlich. --тнояsтеn 22:56, 6. Sep. 2010 (CEST)
@El bes: Also ich muss nicht mal nachschlagen - ich weiß es auswendig: $10 ist Alexander Hamilton (der übrigens nie Präsident war), $20 ist Andrew Jackson, $50 ist Ulysses S. Grant und $100 ist Benjamin Franklin (der auch nie Präsident war). Trotzdem glaub ich nicht, dass Böll "Fuggers Gesicht" geschrieben hätte, wenn es nicht wörtlich wahr gewesen wäre. Ich finde es viel wahrscheinlich, dass unser Artikel unvollständig ist, und hoffe, dass jemand hier sagen kann (vielleicht sogar aus eigenem Gedächntnis), um welchen Schein es sich hier handelt (oder Münze, aber Schein ist wahrscheinlicher, da Reisende wissen, dass sie nicht erwarten können, Münzen im Ausland zu wechseln). Angr 23:01, 6. Sep. 2010 (CEST)
Sehr schön. Und wessen Konterfei befindet sich auf $2? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:48, 8. Sep. 2010 (CEST)
@Thorsten: Das ist gut möglich, zumal man wahrscheinlich eher ein Bild von Jakob Fugger dem Reichen auf Geld erwarten würde als eins von einem unbekannten Nürnberger Ratsherrn. Angr 23:19, 6. Sep. 2010 (CEST)
Er schreibt auch „und als ich, rechts unterhalb Fugger, Frankfurt zeigte“. Das würde auch bei dem oben verlinkten 100er passen, wenn auch „genau unterhalb“ besser zutrifft. Des Weiteren „haben wir nur die leichten, doch hier nutzlosen Scheine, wie sie aus der Notenpresse der Bank deutscher Länder kommen“. Die Bank deutscher Länder ist ein weiteres Indiz für die Deutsche Mark#Zweite Serie. --тнояsтеn 23:21, 6. Sep. 2010 (CEST)
Vielleich meinte er nur "rechts (= auf der rechten Seite des Scheins), unterhalb Fugger". Angr 23:45, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ach die schönen alten DM-Scheine. Danach kam nur noch hässlicher Mist. Naja, die neue DM ging ja noch. Vielleicht gibts ja mal ne Euro-Edition mit den schönen Motiven. Europa ist voller Kunst und Baudenkmäler und wir klatschen auf die Scheine generische Brücken und Fenster. Mist. Mein Vater ist Münzsammler und sagt, es gibt keine(n) Fugger. Er tippt auch auf die Nürnberger. --92.202.6.78 04:08, 7. Sep. 2010 (CEST)
Es ist mir ein Trost, zu lesen, dass ich mich in guter Gesellschaft befinde, nämlich der Heinrich Bölls. Ich habe nämlich mal in Nürnberg eine Hoteldame gefragt, wo denn diese berühmte, also Sie wissen schon, diese Siedlung, dieser Stadtteil, dieses bekannte, also, wo die da vor vielen Hundert Jahren und heute noch diese Sozialsiedlung und die könne man doch sicherlich besichtigen und der Name Fugger fiel mir ebenso wenig ein wie der Begriff Fuggerei, die ich ja besuchen wollte. Die Dame hinter dem Tresen bestand standhaft darauf, nicht zu wissen, was ich denn meinte. Im weiteren Verlauf der Befragung fiel es mir dann ein und zwar siedendheiß. Das Ding war gar nicht in Nürnberg (anders als in dem Moment ich und heute noch das Hotel), sondern in Augsburg. Jahrelang schämte ich mich für diese dumme Verwechslung. Bis vor einigen Minuten, da ich hier las, dass auch Heinrich Böll. Nun fühle ich mich wieder wohl. Dafür besten Dank an Böll, die Fugger und die obenstehenden Benutzer! BerlinerSchule. 20:07, 8. Sep. 2010 (CEST)

Komische Mathe-Aufgabe mit runden Waffeln

Kein Trollposting, ernst gemeint!

In einer Waffelfabrik werden täglich X Tonnen kreisrunde Schichtwaffeln von 5 cm Durchmesser und 11 mm Dicke hergestellt, von denen jede aus 3 je 2 mm dicken, krachtrockenen Lagen Waffelbrot und zwei je 2,5 mm dicken Lagen aus fetthaltiger Kakao-Haselnusscreme besteht. Alle 5 Schichten werden nacheinander in abfolgender Fließfertigung aufgebracht, das Band bleibt normalerweise nie stehen. Faktisch wird aber täglich eine Strecke A gefertigt.

Nach Ende der Beschichtung fährt das Band kurz durch einen Kühltrockentunnel und danach werden aus der Endlosplatte (zu 1,24 m Breite) automatisch die kreisrunden Waffeln lochgesägt, fallen dann auf ein Gitter und fahren zur Verpackung. Durch das Gitter hindurch rieseln die Spähne in einen Auffangbehälter. Außerdem entsteht Waffelbruch - oder Verschnitt, um genau zu sein. (Um es kurz zu sagen: Es sind die runden Vienna-Waffeln von Favorini, die es bei Lidl gibt.)

  • Die Lochsägeblätter, ihrerseits Kreise, sind 0,5 mm dick (Innendurchmesser genau 50 mm, der Außendurchmesser 51,0 mm) und sie erzeugen eine dementsprechende Menge Sägespäne aus festem Waffel-Creme-Gemisch.
  • Die Lochkreissägen sind so positioniert, dass kein gesägtes Loch weniger als 3 mm am nächsten ist, d.h. die Mittelpunkte der Löcher sind symmetrisch im platzsparenden Sechseck-Wabenmuster angeordnet. Oder anders ausgedrückt: fortlaufend einfach versetzt.
  • Die Kakao-Haselnusscreme macht 85% Gewichtsanteil aus, egal welche Menge man wo betrachtet. Es ist ein sehr fetthaltiges Gebäck.

Die Sägespäne enthalten so gut wie kein Wasser und können deshalb der Kakao-Haselnuscreme-Rohmasse wieder zugesetzt werden, die zuvor bei der Beschichtung gebraucht wird. D.h. der Arbeiter rollt den Auffangbehälter zum Anfang der Produktionsstrecke und kippt ihn in einen Trichter, aus dem er gleichmäßig in die Rohmasse rieselt, wo er mit den übrigen Zutaten zur Rohcreme eingeschmolzen und erneut zur automatischen Beschichtung verwendet wird. Jetzt die Fragen:

  • Wie hoch ist der Anteil der Sägespäne am gesägten laufenden Meter Endlosband?
  • Wie hoch ist der Anteil am Waffelbruch am gesägten laufenden Meter Endlosband?
  • Was passiert mit der Schoko-Haselnuss-Rohmasse, wenn fortwährend Späne zugesetzt werden? Sie enthält dann ja einen zunehmenden Anteil Waffelbrot, weil bereits zugesetzte Waffelspäne erneut mit aufbeschichtet und dann auch wieder mit zersägt und zum wiederholten Mal rückgeführt werden. Pegelt sich der Anteil von Waffelspänen in der Rohmasse irgend wo ein oder wird die Creme zunehmend waffellastiger? --46.114.184.161 23:46, 6. Sep. 2010 (CEST)
Wie herum ist das Lochmuster auf der Endloswaffelbahn orientiert? Immer 23, 22, 23, 22 Waffeln auf der Bahnbreite in 53,5 mm Abstand mit 46,3 mm Abstand und 26,75 mm Versatz zwischen den Reihen und Wiederholung alle 92,7 mm oder andersrum, also 13 Löcher in 92,7 mm Abstand, dann 26,75 mm weiter 12 Löcher, die gegenüber der ersten Reihe 46,3 mm versetzt sind und sich alle 53,5 mm wiederholen? --Rotkaeppchen68 00:06, 7. Sep. 2010 (CEST)
Wie in der ersten Form, also 23, 22 usw.. Es gibt zwei Reihen von Lochsägen, wobei eine gerade sägt während die andere nach hinten gesetzt wird. Die Späne sind sehr fein, eine Art lockeres Sägemehl, das sich bei Fingerdruck zu einer Paste verdichtet, aber im Gegensatz zu richtigem Sägemehl nicht wieder locker wird. --46.114.152.253 01:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ähm... keine Ahnung. Aber entweder ist der Außendurchmesser der Lochsägeblätter einen ganzen mm größer als der Innendurchmesser, oder die Sägeblätter sind nur 0,25 mm dick. Bei 0,5 mm Dicke kann der Außendurchmesser nicht nur einen halben mm größer sein als der Innendurchmesser. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:14, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ja, war ein Tippfehler von mir. 51 mm sind es natürlich, habs korrigiert. In Wirklichkeit sind es auch keine vollständigen Zylinder, sondern haben im Blech profilartige Aussparungen, die irgendwie das Schnellsägen erleichtern. Aber das wird für die Berechnung nicht benötigt. (Auf einer neueren Plattform werden die Chips mit einem dünnen Hochdruckstrahl aus Luft ausgesägt, aber das erzeugt ebenfalls Spähne. Außerdem platzt an der Unterseite eine zusätzliche Menge Waffelbrot weg ... ein unschöner Anblick, den man im Konsumenteninteresse nur durch einen Überzug kaschieren könnte - wobei das Gebäck unerträglich fett würde. Es ist so schon kaum auszuhalten!) --46.114.152.253 01:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
Angenommen, die Späne enthalten keine Luft, so enthält die Cremefraktion in der Waffel asymptotisch 6,77 Volumenprozent Späne. 20,7 Prozent der Fläche des Endlosbandes gehen in den Waffelbruch. --Rotkaeppchen68 17:23, 7. Sep. 2010 (CEST)
Und 3,08 Prozent der Bandfläche werden zerspant. --Rotkaeppchen68 17:26, 7. Sep. 2010 (CEST)

Danke für die Antwort. Wie bist Du drauf gekommen?

Wäre es möglich, den Waffelbruch selbst zu zerspanen und wieder zuzuführen oder würde irgend wann eine Grenze überschritten, bei der der Spananteil im laufenden Prozesse derart ansteigt, dass keine creme mehr vorliegt? (Der Bruch geht derzeit zu einem Teil in den Handel als "Waffelbruch", was die rhombenförmigen größeren Stücken sind, zu einem anderen Teil als Futtermittelzusatzstoff in die Schweinefütterung, was das lockere Substrat betrifft.) --46.114.9.212 00:21, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ich hab die Daten ohne Skizze und Kommentar ein ein Excelblatt gekloppt und fertig. Eine ordentliche Ausarbeitung, die jeden Mathe- oder Physiklehrer freuen würde, muss ich noch anfertigen. Ich werde unter Benutzer:Rotkaeppchen68/Waffelfabrikation mal was ansetzen... --Rotkaeppchen68 14:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
Sooo...

Gegeben:

  • Waffeldurchmesser  
  • Lochdurchmesser  
  • Stegbreite  
  • Bandbreite  
  • Waffeldicke  
  • Brotdicke  
  • Cremedicke  

Gesucht:

  • Späneanteil am gesägten laufenden Meter Endlosband  
  • Waffelbruchanteil am gesägten laufenden Meter Endlosband  

Die Zwischen- und Endergebnisse sind mit drei gültigen Ziffern angegeben, weitergerechnet wurde mit den ungerundeten Zahlen.

Durch die Wabenanordnung haben die Waffeln in Querrichtung   Abstand. Der Abstand der Reihen in Längsrichtung ist  . Alle   wiederholt sich das Muster. Auf der Waffelbandbreite   finden   Waffeln Platz, jede zweite Reihe enthält eine Waffel weniger. Damit finden auf der Waffelbandlänge   insgesamt   Waffeln Platz.

Eine Waffel hat die Fläche  .

Ein ausgesägtes Loch hat die Fläche  .

Damit wurden pro Waffel   Waffelband zerspant.

Pro laufenden Meter   ergeben sich so folgende Flächen:

Späne:  

Waffelbruch  

Pro 45 Waffeln fallen

 

Späne an, die sich nachher in

 

Creme wiederfinden. Das System hat keinen unbegrenzten Speicher, deshalb müssen sich asymptotisch genausoviel Späne im Cremeanteil des betrachteten Waffelbandabschnitts befinden, wie beim Zersägen anfallen. Das ergibt also

 .

angenommen, sowohl Waffelbruch, als auch Späne würden der Creme beigegeben, ergäbe such ein Späne- und Bruchanteil von

 .

--Rotkaeppchen68 15:44, 8. Sep. 2010 (CEST) PS: Fehler bitte melden, bin für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar.

Moral versus Recht?

Gestern Abend schaute ich mir ausnahmsweise das ZDF-Magazin WiSo an. Dort wurde über ein Waschmaschinentyp berichtet, bei dem wegen Konstruktionsmängel beim Schleudern die Trommel "explodierte". Bisher war aber außer Sachschäden nichts passiert, es wurde aber betont, dass dies reines Glück wäre, da durch die Explosion Metallteile durch die Luft fliegen. Das hauptsächlich Kritisierte war, dass der Hersteller aufgrund mehrerer solcher Explosionen keine Rückrufaktion gestartet hatte. Jetzt zum Inhalt meiner Frage: Mir fiel auf, dass dies "Vergehen", die nicht anberaumte Rückrufaktion, rein moralisch beurteilt und geahndet wurde (Anprangerung durch Veröffentlichung des Namen). Eine rechtliche Ahndung wurde überhaupt nicht in Betracht gezogen. Meine Frage bezieht sich hierauf. Gibt es kein Gesetz, welches dieses ahndet, und falls nicht, könnte man solch ein Gesetz nicht schaffen, oder sprechen irgendwelche Rechtsgrundsätze gegen die Schaffung eines solchen Gesetzes? Vielen Dank.--Rasiermesser 10:12, 7. Sep. 2010 (CEST)

Produkthaftung. --Aalfons 10:21, 7. Sep. 2010 (CEST)
Es geht mir nicht um die Ahndung von bisher aufgetretenen Schäden, diese ist ja klar gesetzlich geregelt, sondern um die Ahndung der Unterlassung der Rückrufaktion nach Auftreten der bisherigen Schäden aber VOR dem Auftreten weiterer Schäden. --Rasiermesser 10:28, 7. Sep. 2010 (CEST)
Habe diesen Bericht (2 x wurde das Experiment gemacht) schon vor einigen Wochen gesehen. Sie werden sicher auch eine Unfallabschätzung gemacht haben: Die wenigsten Frauen (und heutzutage natürlich auch Männer) werden von Anfang bis Ende vor der Waschmaschine sitzen und den Vorgang beobachten. Kinder sitzen sowieso lieber vor dem TV. Bis heute scheint es keinen Fall gegeben zu haben, wo das ausserhalb eines Labors passiert ist. Waschmaschinen stehen ausserdem abseits im Keller oder in Waschküchen. Auch Waschmaschinen müssen gewartet werden (Betriebsanleitung! Aber wer liest die schon, hehehe!) und auch darüber könnte man sich herausreden ("...unsachgemäss gehandhabt worden..."). Dieses Cheapo-Modell wird wohl eher von Leuten angeschafft, die den Kassenzettel nicht aufheben (Belegbarkeit). Und, und, und... Ob man in diesem Zusammenhang von "Moral" sprechen kann "Sich moralisch reinwaschen?" "Ach, halt die Klappe!" wird bezweifelt. Geezernil nisi bene 10:38, 7. Sep. 2010 (CEST)
Addendum: Wie steht es um die moralische Verpflichtung des Rückrufes bei Tellerminen, Zigaretten und Alkohol...?
Also, ich hatte noch nie eine Waschmaschine abseits von Bad oder Küche, und in beiden halte ich mich auch mal auf, während die Waschmaschine läuft... --Eike 10:45, 7. Sep. 2010 (CEST)
Das bringt ein statistisches Element in die Diskussion: (a) Wie viele Waschmaschinen in "Aufenthaltsräumen"? (b) Wieviele davon sind die Marke Metallschleuder (c) Wie verhält sich diese Zahl zu "Haushaltsunfällen" allgemein (und stehen diese Warnungen "Nicht auf die Leiter klettern, wenn das Fenster offen ist!" auf allen Geräten?). Schwieriges (aber moralisches??) Thema. Augen auf im Haushalt! Geezernil nisi bene 10:52, 7. Sep. 2010 (CEST)
@Rasiermesser: Du meinst nicht ernsthaft, dass jemand bestraft werden soll, bevor etwas passiert? --Aalfons 10:48, 7. Sep. 2010 (CEST)
Bei Alkohol am Steuer ist das auch üblich. Außerdem wurden die Hersteller gewissermaßen durch Bloßstellen bestraft. --Rasiermesser 10:59, 7. Sep. 2010 (CEST)
(BK) § 8 Abs. 4 Nr. 7 des Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) ermöglicht es den Behörden, den Rückruf gefährlicher Produkte zu verlangen, und sieht weitere Überwachungsmöglichkeiten vor – nach § 19 sind auch Bußgelder möglich. Das dürfte deinen Vorstellungen von einer juristischen Sanktion wohl am nächsten kommen ;-) -- toblu [?!] 10:52, 7. Sep. 2010 (CEST)
Wär aber mehr eine Erzwingung der Rückrufaktion denn eine Ahndung der Unterlassung. --Rasiermesser 11:01, 7. Sep. 2010 (CEST)
@ Aalfons: Vgl. Gefährdungsdelikt -- toblu [?!] 10:54, 7. Sep. 2010 (CEST)
Äh - was ist das denn für ein Artikel? "eine mutmaßliche Gefährdung der Familie als abstraktes Ideal, durch Pornographie und außereheliche Sexualität"? Ok, mag's mal gegeben haben, aber ein gutes aktuelles Beispiel ist das nicht... --Eike 10:57, 7. Sep. 2010 (CEST)
Wasses alles gibt, nicht nur das Verbot rückwirkender Bestrafung, sondern auch die Erlaubnis zukünftiger. --Aalfons 11:06, 7. Sep. 2010 (CEST)
"dass jemand bestraft werden soll, bevor etwas passiert" klingt erstmal komisch, aber die Alternative wäre ja, dass man eine bekannte Gefährdung solange dulden muss, bis "endlich" jemand zu Schaden kommt... --Eike 11:17, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich glaube, das war's, was ich gesucht habe. Vielen DankScheint also so zu sein, dass der Gesetzgeber grundsätzlich die Möglichkeit hat, solche Gesetze zu schaffen (siehe Trunkenheit am Steuer), dass es aber für jede konkrete Gefährdung eines konkreten Gesetzes bedarf. Und die Unterlassung von Rückrufaktionen wurde bisher nicht als gesetzwürdig angesehen. --Rasiermesser 11:10, 7. Sep. 2010 (CEST)
jo, schätze, so kann man das sagen ;-) -- toblu [?!] 11:13, 7. Sep. 2010 (CEST)
So dass in solchen Fällen nur die moralische Ahndung bleibt. Ich glaube, ich habe wieder etwas gelernt. --Rasiermesser 11:29, 7. Sep. 2010 (CEST)
Warum recht dir das Bußgeld nicht? So liest sich das jedenfalls. --Aalfons 11:46, 7. Sep. 2010 (CEST)
So ist das nicht gemeint. Mir ging es grundsätzlich um den Umgang mit vorsätzlicher/fahrlässiger Gefährdung. Entscheident war für mich die Information, dass es wohl keinen allgemeinen Gefährdungsparagrafen im Strafrecht gibt, sondern dass Gefährdungen im Strafrecht KONKRET benannt werden müssen. Da mir bis zu dieser Diskussion das nötige Vokabular fehlte (z.B. Gefährdungsdelikt) konnte ich auch nicht irgendwelche Artikel nachschlagen oder konkretere Fragen stellen. Diesen konkreten Fall konnte ich dazu nutzen, mein Problem zu formulieren. Im konkreten Fall wird das Bußgeld auch erst dann fällig, wenn man sich weigert, etwas zuruckzurufen. Im konkreten Fall kann man keine Anzeige erstatten, weil eine Ruckrufaktion nicht erfolgte (für dieses Delikt käme dann eventuell ein Bußgeld infrage).--Rasiermesser 12:15, 7. Sep. 2010 (CEST)
jo, bußgeld und gefährdungsdelikt sind in diesem fall zwei völlig unterschiedliche instrumente: ersteres wird nur fällig, wenn eine behörde zuvor eingeschritten ist und einen rückruf verlangt hat, dem der hersteller des zurückzurufenden produkts nicht nachgekommen ist, während eine strafbarkeit wegen eines (etwaigen) gefährdungsdelikts unmittelbar mit der gefahrschaffung (dh verzicht auf rückruf trotz kenntnis des defekts) entstehen würde. im übrigen hast du recht: einen allgemeinen strafbaren gefährdungstatbestand kennt das deutsche strafrecht nicht – solange kein schaden entsteht oder man eine wegen ihrer gefährlichkeit besonders sanktionierte handlung begeht, darf man in deutschland andere gefährden ;) -- toblu [?!] 13:50, 7. Sep. 2010 (CEST)
+1. Erst wenn tatsächlich jemand durch eine explodierende Waschmaschine zu Schaden kommt, wird der Staatsanwalt hellwach, und dann wird die unterlassene Rückrufaktion relevant. Siehe auch Werner_&_Mertz#.C3.96ffentliche_Wahrnehmung; da gab es das "Lederspray-Urteil" des Bundesgerichtshofs zu diesen Vorfällen. --Zerolevel 22:13, 7. Sep. 2010 (CEST
Noch einmal einmal kurz zum Thema der ursprünglichen Frage: Die Manager in diesem Fall waren angeklagt wegen fahrlässiger Körperverletzung und lebensbedrohlicher Gesundheitsgefährdung. Auf welchen Paragraphen bezog sich die Anklage der "lebensbedrohlichen Gesundheitsgefährdung"? --Rasiermesser 09:50, 8. Sep. 2010 (CEST)
Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Der Bundesgerichtshof bestätigte die Verurteilung wegen fahrlässiger Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung "in der Form einer das Leben gefährdenden Behandlung", also Strafgesetzbuch §§ 229 und 224, 1) Ziffer 5 (damals noch 230 und 223 a). --Zerolevel 15:54, 8. Sep. 2010 (CEST)

Das erinnert mich irgendwie stark an den Ford-Pinto-Skandal. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:51, 8. Sep. 2010 (CEST)

Woher weis Vodafone, dass ich nen Internethandy habe?

Hallo, ich habe mir vor einige Zeit ein Andoid-Handy bei Ebay gekauft, habe aber die Internetfunktion mit eine App namens APN-droid blockiert, da ich keine falt habe, und ich das Internet unter WLAN nutzen will. Ich bekomme aber ständig SMS mit folgendem Inhalt: "Lieber Vodafone-Kunde, um Datenservices zu nutzen, sind Einstellungen in Ihrem Handy nötig. Für mehr Information gehen Sie einfach mit ihren PC oder Notebook auf www.vodafone.de/konfig. Viele Grüße, Ihr Vodavone-Team" Das ich Einstellungen vornehme weis ich auch selber, habe extra die App APN-droid installiert, die Wahrscheinlich die Internetoptionen verstellt. Aber warum bekommen die das dann trotzdem mit?--Ungerli 18:11, 7. Sep. 2010 (CEST)

Bist du sicher, dass sie es wissen und nicht einfach nur davon ausgehen, dass die überwiegende Mehrheit der Handys sowas heute können und die Email auf Verdacht rausschicken? --88.130.187.24 18:15, 7. Sep. 2010 (CEST)
Na die SMS kommt ja seidem ich das habe, und ist ja auch eindeutig kommt auch ziemlich oft.--Ungerli 18:17, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass das Handy dem Netz seinen Typ oder seine Fähigkeiten bekanntgibt. Sag denen doch, du wechselst den Provider, wenn du von ihnen zu viel Spam bekommst. --Eike 18:23, 7. Sep. 2010 (CEST)
Na das Probelm ist ja, dass ich ja eigentlich schon wechseln wollte, aber 2 Wochen zu spät gekündigt habe (3Monate frist ich bin von 2 ausgegengen) na da hab ich wenigstens den tarif wechseln können, den ohne Handy, da spart man immer noch, wenn man sich nen gebrauchtes bei Ebay kauft.--Ungerli 18:26, 7. Sep. 2010 (CEST)
Vermutung: Wenn du Google-Dienste auf deinem Handy nutzt, versucht das Telefon sich mit dem Internet zu verbinden. Da durch APN-droid absichtlich falsche Einwahldaten eingestellt sind versucht es das Gerät damit. Vodafone bemerkt das und weißt dich auf die richtigen Einstellungen hin. --MB-one 19:07, 7. Sep. 2010 (CEST)
Der Händytyp ließe sich vom Provider auch anhand der mitgesendeten International Mobile Equipment Identity (IMEI) identifizieren. Daraus sind auch Schlüsse über die Internetfähigkeit möglich. --Rotkaeppchen68 21:50, 7. Sep. 2010 (CEST)
Korrekt. Provider wissen stets 100% die IMEI und damit bei Bedarf den Typ des benutzten Handys. Das ist, wie die MAC-Adresse bei Computern, ein notwendiger eindeutiger Identifikator des Geräts. Da steckt also keine Verschwörung hinter sondern einfach vermarkterisch genutzte technische Daten. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:12, 7. Sep. 2010 (CEST)
Die MAC-Adresse ist aber nicht unbedingt eindeutig, da man diese bei vielen Netzwerkkarten manuell einstellen kann (das geht z.B. bei allen mir bekannten OnBoard-Netzwerkkarten), daher es ist möglich, dass bei 2 verschiedenen Netzwerkkarten/Computern absichtlich oder zufällig die selbe MAC-Adresse eingestellt wird. Siehe auch MAC-Adresse#Herstellerkennungen. --MrBurns 17:01, 8. Sep. 2010 (CEST)
Bei der IMEI existiert exakt dieselbe Problematik, siehe Equipment Identity Register. --Rotkaeppchen68 17:14, 8. Sep. 2010 (CEST)

Bild aus Zoomify herauslösen und herunterladen?

Gibt es eine Möglichkeit, und wenn ja kann sie mir jemand so einfach wie möglich erklären, wie man ein Bild, das auf einer Webseite in hoher Auflösung nur in einer zoomify-Anwendung gezeigt wird, dort herauskriegt und es herunterladen kann? Konkret geht es um das pd-art Bild hier, das ich eben gern in hoher Auflöung und nicht nur in der 150x181 pixels Thumbnail-Version hätte... --Concord 23:25, 7. Sep. 2010 (CEST)

Probier's mal nach dieser Anleitung (hab's selbst noch nicht versucht). Dein Link ist bei mir 404. Grüße 85.180.195.153 23:54, 7. Sep. 2010 (CEST)
Danke - das ist genau, was ich gesucht habe! --Concord 02:27, 9. Sep. 2010 (CEST)

Windows 7 - ausgeblendete Dateien suchen

Hallo. Bin gerade neu auf Windows 7 umgestiegen und habe ein Problem, das mit google auch nicht lösen kann. Bei Vista wurden ausgeblendete Dateien nicht in der Suche angezeigt, man konnte aber mit einem einfachen Klick direkt unter dem Suchfeld die Suchfunktion so einstellen, dass sie auch die ausgeblendeten Dateien anzeigt. Windwos 7 kann das scheinbar nicht. Bei google habe ich bis jetzt nur einige Dutzend Seiten gefunden, die erklären, wie man global einstellen kann, dass alle ausgeblendeten Dateien angezeigt werden (oder eben nicht). Das will ich aber nicht, ich will nur die Suchfunktion entsprechend anpassen, und das nicht global und für immer, sondern nur für den bestimmten Suchvorgang. Geht das etwa nicht mehr?

--92.225.134.76 00:30, 8. Sep. 2010 (CEST)

Versuche mal folgendes: Win → Systemsteuerung → Indizierungsoptionen → Erweitert → Dateitypen. Dort die Option Eigenschaften und Dateiinhalte indizieren aktivieren. --93.104.181.228 10:59, 8. Sep. 2010 (CEST)

Danke für den Hinweis, aber es geht mir, wie gesagt darum, das ganze direkt in der Suchmaske an- und wieder ausschalten zu können. Früher war da immer ein Feld "erweiterte Suchoptionen" oder so (das jetzt scheinbar erstatzlos gestrichen worden ist), und dort konnte man dann ein Häkchen bei "versteckte/ausgeblendete Dateien mit einbeziehen" setzen, oder eben entfernen. In die Systemsteuerung musste man dafür nicht jedesmal, und es war auch nicht für das ganze System gültig, sondern nur für diesen konkreten Suchvorgang. Das geht bei XP, das geht bei Vista, sollte es dann wirklich nicht auch bei 7 gehen? (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 11:28, 8. Sep. 2010 (CEST))

Hier wird behauptet (vom Microsoft Support), es geht nur über den umständlichen Weg: http://social.answers.microsoft.com/Forums/en-US/w7files/thread/f47f5bf2-2678-4dae-bbb3-62e202b54b18 . Sollte es wirklich keine Möglichkeiten geben, enttäuscht mich das auch... Windows 7 gefällt mir sonst sehr gut. --тнояsтеn 11:56, 8. Sep. 2010 (CEST)

Wenn das so ist, dann schließe ich mich den dort geäußerten Meinungen an: Eine selten dämliche Änderung, die einen enorm großen Anteil meines täglichen Workflows behindert.--141.20.106.60 12:36, 8. Sep. 2010 (CEST)

"Bei Vista wurden ausgeblendete Dateien nicht in der Suche angezeigt" Bei mir nicht. Ich habe dafür neben links "Ansichten" einen Menüpunkt "Organisieren". Und dort findet sich "Ordner und Suchoptionen". Evtl. ist das bei Windows 7 auch so? Die Neuplatzierung der Menüpunkte wäre ja bei Windows nicht Neues. -- Ian DuryHit me  23:37, 8. Sep. 2010 (CEST)

Übelkeit beim Zähneputzen

Bitte ernst nehmen. Kein Troll. :0( Ich habe seit einigen Jahren ein Problem mit dem Zähneputzen. Gleiches gilt für Kaugummikauen. Nach unbestimmter Zeit (erste Sekunde bis mehrere Minuten) wird mir von einer Sekunde auf die andere speiübel. Wenn ich dann die Zahnpasta/das Kaugummi nicht augenblicklich ausspucke, muß ich mich übergeben. Ich habe mir angewöhnt, noch öfter die Zähne zu putzen als eh schon üblich. Als Ausgleich für die kürzere Zeit. Gleiches gilt für Kaugummis. Beides vermeide ich, wenn andere in der Nähe sind. Trotzdem kommt es immer zu blöden Situationen. Wo ich halt vor einem Kollegen mein Kaugummi in die Hand spucke und würgen muß. Oder ähnliches. Es ist jetzt kein großes Problem. Aber es wird immer schlimmer und so langsam komme ich ihn den Bereich, wo ich zusehen muß, daß ich vor der Arbeit ÜBERHAUPT irgendwie die Zähne geputzt bekomme. (und wenn ich nicht schnell genug bin und mich übergeben muß, ist das Problem gleich doppelt groß....) Das ist sehr unangenehm. Hat jemand davon schon mal was gehört? Ein körperliches Problem liegt nicht vor. Essen kann ich ja. Wo könnte ich mich mit so einem Problem hinwenden?!? :0( --91.62.226.47 09:59, 8. Sep. 2010 (CEST)

In solchen Fällen gehe ich zum Arzt. Es liegt nahe, dass du eine Allergie gegen einen der Inhaltstoffe bei Zahnpasta und Kaugummi hast.--91.56.211.248 10:09, 8. Sep. 2010 (CEST)
Eine Allergie auf bestimmte Inhaltsstoffe scheint möglich. Ein Arzt kann das eventuell testen und dann eventuell auch Möglichkeiten nennen nicht mehr mit diesen Stoffen in Verbindung zu treten oder eventuell alternative Produkte vorschlagen.--Obkt 10:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ich hatte so etwas auch eine Zeitlang, aber nur beim morgendlichen Zähneputzen. Ich habe immer eine mechanische Reizung durch die Zahnbürste vermutet. Diese Erscheinung ist bei mir von selbst wieder verschwunden. Und ich benutze immer noch dieselbe Zahnpastamarke. --Rotkaeppchen68 10:24, 8. Sep. 2010 (CEST)
Scheint ein bekanntes Problem zu sein, das sich aber glücklicherweise im Alter abmildert. Geezernil nisi bene 10:33, 8. Sep. 2010 (CEST)
vllt reicht schon der apotheker? schonmal xylitol probiert (1g pulver vor und nach den hauptmahlzeit für n paar minuten im mund hin und her spülen - schmeckt süß, natürlich und ist angeblich antibakteriell - ist aber schlecht für tiere)? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
@Geezer: Hier steht's. Danke fürs googeln. --Rotkaeppchen68 11:10, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das ist eine Erklärung, aber es gibt sicherlich auch die "Allergie-Schiene" und die (gelernte) "Aversions-Schiene". Erinnere mich an diese kleine rote Zahnpastatube Name ist der Redaktion bekannt, die ich ein paarmal verwendet habe, ehe ich sie weggeworfen habe. Der Nachgeschmack war dermassen abartig, dass das Zähneputzen keine Freude mehr war. Geezernil nisi bene 11:18, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke dass vielleicht eine andere Zahnpasta (evtl. ohne Minze, oder Menthol - ist ja meist in Zahnpasta und Kaugummi enthalten) helfen würde. Wie wärs mit Elmex (geeignet für Homöopathieanwender)? Schmeckt mir gar nicht, weil ohne Menthe, aber vielleicht hilfts ja Dir?!? --Hosse Talk 11:45, 8. Sep. 2010 (CEST)

Also das es eine Allergie ist, wage ich auszuschließen. Dafür kommt es einfach nach zu unterschiedlichen Putz/Kauzeiten und war auch über die Jahre unabhängig von Zahnpast- und Kaugummisorte. Auch die Sache mit dem Würgereiz wegen Verschluckungsgefahr kann ich ausschließen. Eher kommt es mir manchmal vor, daß ich durch das Putzen der geschlossenen Schneidezähne hindurch meine Zunge kitzel und damit den Reiz auslöse. Ich hab auch schon bei Google geschaut. Es geht in den meisten Fällen drauf hinaus, "Kinderzahnpasta" zu nehmen und es ansonsten "hinzunehmen". Ich gehe davon aus, daß ich mich selber über die Zeit da in eine "Phobie" reingeängstigt habe. Daher ist für mich die Hauptfrage, welche Anlaufstelle wohl die richtige sein könnte, um da mal gegenzusteuern... Ich arbeite im Publikumsverkehr und finde es absolut unvereinbar nach Erbrochenen zu riechen.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.226.47 (Diskussion) 11:51, 8. Sep. 2010 (CEST))

Jetzt bin ich schon der Überzeugung, dass Du ein Troll bist.....--91.56.211.248 12:06, 8. Sep. 2010 (CEST)
Vor allem de Sache mit dem Kaugummi ist übertrieben. Denn kann man ja wohl als erstes weglassen, wenn man weiß, dass man Gefahr läuft sich davon zu übergeben. Und ansonsten wurde die Anlaufstelle ja auch bereits genannt: Arzt ggfs. Zahnarzt, wenn's die Zahnpaste ist kann der Tipps geben, wie man um Zahnpasta rumkommt (nur Wasser und Zahnseide nehmen, andere Bürstenform, blablub). --88.130.189.86 15:38, 8. Sep. 2010 (CEST)

wo kann ich eine firma anlegen

--Entiac 10:16, 8. Sep. 2010 (CEST)


wo kann ich eine firma anlegen....wie z.b.

http://de.wikipedia.org/wiki/W.E.T.

danke marcel hübner

guck mal ins Wikipedia:Tutorial - ansonten willst du Sicherlich keine Firma anlegen, vielleicht aber einen Artikel zu einem Unternehmen :D ...Sicherlich Post / FB 10:27, 8. Sep. 2010 (CEST)
und beachte bitte unsere Relevanzkriterien wenn du einen neuen artikel anlegen willst. sonst ist frust leider sicher. 93.203.202.162 12:30, 8. Sep. 2010 (CEST)

Und da es dir schon schwer fällt eine einfache Anweisung wie "Ersetze diesen Text durch deine Frage" zu verstehen, solltest du es vielleicht bleiben lassen. --Eingangskontrolle 23:25, 8. Sep. 2010 (CEST)

Geldtabu

Habe vor kurzem den Begriff Geldtabu gehört - weiß man da etwas darüber --178.191.230.52 10:36, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ich weiss eigentlich nichts drüber, aber nach kurzem Googeln erscheint mir dies nicht wirklich ein Nachteil zu sein ... --85.2.109.8 10:48, 8. Sep. 2010 (CEST)
über einkommen z b spricht man nicht gern... bezahlung von privaten dienstleistungen (trinkgeld z B) ist auch leicht peinlich... umso peinlicher wird 's, je peinlicher die dienstleistung gewesen ist... --Heimschützenzentrum (?) 15:01, 8. Sep. 2010 (CEST)

wer war herr wahle in kiel

--86.103.194.16 11:01, 8. Sep. 2010 (CEST)werner kühl

Keine näheren Angaben? Unter Wahle ist er nicht zu finden? --85.2.109.8 11:09, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das war der Handelsvertreter Ludwig Konstantin Wahle, am 11. Oktober 1903 in Kiel geboren und am 14. Oktober 1949 daselbst vor dem Standesamt I mit Liselotte Borghardt, geb. Kroll verheiratet. Das war übrigens die zweite Ehe von Frau Kroll. Ihre erste Ehe mit dem Kapitänleutnant Ernst Wilhelm Georg Borghardt, geboren am 30. Dezember 1914 in Parey/Bezirk Magdeburg/Kreis Jerichow, war am 28. April 1945 in Kiel vor dem Standesamt III geschlossen worden. Aus der Ehe ging am 6. März 1946 der gemeinsame Sohn Ernst-Jürgen hervor. Die Ehe zwischen Frau Kroll und dem Kapitänleutnant wurde jedoch bereits am 15. April 1948 in Kiel vor dem Landgericht wieder geschieden. Daß Frau Kroll sich zu dieser Zeit (1949!) als alleinerziehende 32jährige Mutter (geboren 1917) nach kaum 18 Monaten erneut mit einem 14 Jahre älteren Mann verheiratete, mag möglicherweise auch ein gewisses Licht auf den bereits 46jährigen Herrn Wahle aus Kiel werfen. [1] Eine allgemeine Lebenslust resultierte natürlich auch daraus, daß man den Krieg überlebt hatte... Mit anderen Worten: wenn es zu dem gesuchten Herrn Wahle nicht mehr Hinweise gibt, kann man die Frage innerhalb eines Lotteriespiels wohl kaum sinnvoll beantworten, lieber Herr Kühl. --84.191.16.164 12:48, 8. Sep. 2010 (CEST)
Woher hast du die Infos zu Ludwig Konstantin Wahle? Tatsächlich existiert heute in ganz Kiel kein einziger Herr Wahle (jedenfalls keiner mit registriertem Telefonanschluss), obwohl das sonst ein recht häufiger Name ist, sodass die Zahl aller Wahles, die jemals mit Kiel in engere Berührung gekommen sind, recht begrenzt ist und es möglicherweise tatsächlich nur eine einzige solche Person gibt (die IP scheint ja einen solchen Fall näher zu kennen, wenn es nicht gerade eine Trollantwort war). Ein oder zwei zusätzliche Hinweise wären für die weitere Recherche aber dennoch hilfreich. In welchem Kontext tauchte der Name auf? Welcher Zeitraum? Vielleicht Beruf? Personen, mit denen er Kontakt hatte? --Proofreader 13:20, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe die Website als Quelle doch verlinkt in meinem Beitrag :-) --84.191.16.164 14:13, 8. Sep. 2010 (CEST) p.s. Wenn Du die 84.191.xxx-Antworten aus meiner Range mal durchsiehst, wirst Du schon sehen, ob ich ein Troll bin. :-) p.p.s. Vielleicht entschuldigst Du Dich ja dann auch, das ohne Not so vorschnell ins Spiel gebracht zu haben (Arbeitsklima und so). Manche (leider nicht alle) Recherchespezialisten hier lesen erstmal und dann denken sie und dann erst schreiben sie. :-) --84.191.16.164 14:28, 8. Sep. 2010 (CEST)
Pardon, den Link hatte ich übersehen; also Entschuldigung meinerseits für den Trollvorworf. Jedenfalls werden wir tatsächlich ohne weitere Hinweise des Fragestellers kaum sehr viel weiter kommen. --Proofreader 14:39, 8. Sep. 2010 (CEST)
Entschuldigung angenommen. Damit erledigt. :-) --84.191.16.164 14:50, 8. Sep. 2010 (CEST)

Polarisation eines Isolators quantenmechanisch erklären

Hallo, in einem Isolator sitzen die Elektronen doch in Orbitalen fest und sind, da sie in keinem Leiter sind, relativ fest an ihren Ort gebunden.

Nun ist es aber möglich, Isolatoren zu polarisieren. Das heißt die Ladungen, positive Atomkerne und negative Elektronen, voneinander ein Stück zu trennen.

Was passiert da mit den Elektronen im Fall, dass das elektrische Feld ein statisches ist? Kann man das quantenmechanisch so erklären, dass das Elektron sich dann wahrscheinlicher auf der Seite des Atoms aufhält, auf die es von dem Feld gezogen wird? Siehe das p-Orbital, dass hantelförmig dem Elektron links und rechts Platz geben würde, weil eben im Grundzustand sich das Elektron links und rechts vom Atom gleich wahrscheinlich aufhält. Durch das elektrische Feld wird dann die eine Seite der "Hantel" sehr klein, weil die Größe ja die Aufenthaltswahrscheinlichkeit wiederspiegelt und die andere, wo das Elektron durch das Feld hingezogen wird, eben etwas größer.

Und was wäre im dynamischen Fall, wo eine elektromagnetische Welle einfallen würde. Wenn es keine passende Energiedifferenz zwischen zwei Zuständen im Atom für das Elektron gibt, das zu dem einfallenden Photon passen würde, so könnte das mit übertragene elektrische Feld durch kurzzeitig dafür sorgen, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit sich so verlagern würde, wie im oben beschriebenen statischen Fall. Aber wie ist das jetzt damit vereinbar, dass die Wechselwirkung eigentlich nur gequantelt vor sich geht. Der Widerspruch ist ja, dass in dieser Ladungsverschiebung Energie steckt, die aber aus der einfallenden Welle nicht kommen kann, weil dafür müsste schließlich eine passende Energiestufe vorhanden sein, damit das Photon absorbiert werden kann. Oder ist es so, dass diese Energie, die für die Ladungstrennung gebraucht würde, was ja erstmal eine klassische Vorstellung wäre, irgendwie in der Energiedifferenz zwischen zwei Zuständen quantenmechanisch verarbeitet ist und deshalb die Ladungstrennung quantenmechanisch keine Energie mehr braucht? Aber sich halt dann ein Elektron doch in seiner Aufenthaltswahrscheinlichkeit auf eine Seite verlagert, d.h. gibt es Orbitale, die besetzt werden können, aber halt dann auch asymmetrisch um das Atom sind? Oder spielt im dynamischen Fall die Polarisation keine Rolle und diente in der klassischen Vorstellung lediglich dazu, eine Energie zu symbolisieren, die man halt quantenmechanisch einfach als Energiestufendifferenz ausrückt? Wäre es dann plötzlich weg, dann würde das Atom noch angeregt bleiben und wenn es ein p-Orbital wäre, dann würden beide Seiten der Hantel wieder gleich groß werden, bis sich das Atom abregt und in den Grundzustand fällt.

Sind diese Aussagen rein quantenmechanisch vertretbar bzw. wie löst man den beschriebenen Widerspruch auf? Vielen Dank Tim --91.10.220.56 12:05, 8. Sep. 2010 (CEST)

Beim statischen Fall duerftest du recht haben. Beim Wasserstoffatom, wie es in der QM-Vorlesung gerechnet wird, nimmt man ein kugelsymmetrisches elektrisches Feld an und loest die Schroedingergleichung in diesem. Da kann man natuerlich ein statisches aeusseres Feld dazu tun und die Schroedingergleichung erneut loesen. Das wird ein bisschen schwieriger, duerfte aber eigentlich keine Probleme machen. Intuitiv wuerde ich genau das erwarten, was du vorschlaegst, naemlich asymmetrische Orbitale - das auessere Feld bricht ja die Kugelsymmetrie. Die Energieeigenwerte sind vermutlich tatsaechlich verschoben, aber die Verschiebung ist sicher eine stetige Funktion der elektrischen Feldstaerke. Wenn man an der klassischen Vorstellung der elektromagnetischen Welle festhaelt, dann hat man aber auch kein Problem mit Energiequantelung, da ja die elektrische Feldstaerke und somit auch die Energieeigenwerte stetige Funktionen der Zeit sind. Streng genommen muesste man die zeitabhaengige Schroedingergleichung loesen, oder am besten gleich Quantenelektrodynamik betreiben. --Wrongfilter ... 13:38, 8. Sep. 2010 (CEST)


Im dynamischen Fall hat man ja die Energiedifferenzen zwischen zwei Zuständen. Da bleibt doch das Orbital symmetrisch, weil das elektrische Feld ständig wechselt und dann sich die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten zwischen links und rechts angleichen, weil das Feld eben wechselt. Stimmt das? (nicht signierter Beitrag von 91.10.201.95 (Diskussion) 20:26, 8. Sep. 2010 (CEST))

Attentat auf Charles de Gaulle

Bei Wikipedia steht, dass das Attentat auf Charles de Gaulle am 22. August 1962 stattfand. Mir wurde gesagt, es fand am 12. August 1962 statt. Ich weiß nicht was stimmt und schaue in den nächsten Tagen nochmal bei Wikipedia nach, ob es ggfls. geändert wurde. Steht immer noch der 22. August da, ist das wohl korrekt. Danke und freundliche Grüße. --194.45.94.241 13:11, 8. Sep. 2010 (CEST)

Hi, ich finde nur eine einzige französischsprachige Seite, die den 12. August behauptet, nämlich die hier – es handelt sich dort sicherlich um einen Tippfehler. Zum Vergleich: Das hier ergibt über 4000 Treffer. ;) Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 8. Sep. 2010 (CEST)
jupp, der 22. august ist korrekt. hier ist allerdings bisher (fälschlicherweise) auch vom 12. august die rede gewesen... -- toblu [?!] 13:28, 8. Sep. 2010 (CEST)
Oh nein, bei Wikipedia abschreiben ist kein gutes Vorgehen. Zitiere nie Wikipedia! Bei Wikipedia ist es immer möglich, daß Vandalen ein Datum unbemerkt gefälscht haben. Wenn der Artikel nicht gut beobachtet wird, steht dann über lange Zeit ein falsches Datum drin. Beispiel: das Gründungsdatum der Kommune I war fast zwei Jahre lang falsch angegeben (siehe Diskussion:Kommune I#Wiedersprüchliches Datum). Das richtige Vorgehen ist, zunächst zu googlen, z.B. mit Gaulle attentat 1962. Dabei sollten Fundstellen, die eindeutig von Wikipedia abschreiben keinesfalls berücksichtigt werden. (Wir verseuchen auch manchmal das Web mit Falschinformation). Gut sind Printmedien aus der Zeit vor Wikipedia (der Spiegel z.B., obwohl hier nicht so viel zu entnehmen ist) oder halbwegs vertrauenswürdige Seiten. Hier erfahren wir, daß es 1962/63 insgesamt sieben Attentate der "Organisation Armée Secrète" (OAS) auf de Gaulle gab. Hier hätten wir einen Hinweis, daß der 22. August glaubhaft ist. Auch der Baseler Zeitung könnten wir hier vertrauen, wenn wir weitere Belege für das Datum haben. Wir finden auch zwei Videos auf youtube, die auf den 22. August verweisen: [2] [3]. Gleichzeitig haben wir noch präzisere Suchworte: „Opération Charlotte Corday“ und: „Attentat du Petit-Clamart“. Weitersuchen kannst Du selbst, bisher spricht schon sehr viel für den 22. August. --84.191.16.164 13:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
Google Books (ersetzt man die 22 durch eine 12 kommt nichts (0)). Geezernil nisi bene 14:04, 8. Sep. 2010 (CEST)
verstehe nicht ganz, wer jetzt bei wikipedia abgeschrieben haben soll... -- toblu [?!] 15:35, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das hat 84.191.16.164 wohl ein bißchen falschrum verstanden. Macht ja nix – die ursprüngliche Frage ist beantwortet, denke ich. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:41, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, das habe ich nicht. Ich habe sinngemäß oben gelesen: wenn das Datum in ein paar Tagen noch in dem WP-Artikel steht, dann isses wohl richtig. Und von dieser Umgangsweise (ein Datum oder ein Faktum von WP zu übernehmen, ohne es gegenzuprüfen, also "abzuschreiben") rate ich dringend ab. Ich selbst senke bei einer Seminararbeit mit einer solchen Umgangsweise ohne Zögern und grundsätzlich die Bewertung um mindestens drei Notenstufen und lasse da trotz aller Empörung und Enttäuschung der Betroffenen nicht mit mir diskutieren. Zur Medienkompetenz gehört auch dazu, zu lernen und zu verstehen, was ein Wiki ist und daraus auch die Konsequenzen der nur ja scheinbaren Mehrarbeit der Gegenprüfung und Beibringung eines zulässigen Beleges in Form eines seriösen Nachweises zu ziehen. --84.191.16.164 17:05, 8. Sep. 2010 (CEST) p.s. Ich gestehe aber gerne ein, daß "abschreiben" da oben etwas mißverständlich sein kann. :-)
Ääh... Mit Deiner Begründung hast Du ja völlig Recht, und wir alle stimmen voll zu, daß man Tante Wiki nicht alles blind glauben darf... Aber... Du? Der/die Original-Anfrager(in) wollte weder abschreiben noch kopieren noch weiterverwenden noch eine Diplomarbeit damit befüllen. Nur mal fragen. Weißtu? :)) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:33, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ich weiß schon, ich habe etwas gepredigt :-))) Is halt ein - bei mir wohl sehr - empfindlicher Punkt, weil kritischer und selbstkritischer Umgang mit Information an manchen Stellen oft nur noch mit der Lupe zu finden sind. Ich denke manchmal, wir haben mit dem, was wir hier schreiben, wohl mittlerweile mehr Verantwortung, als wir uns zugestehen möchten. Was der/die Fragesteller/in mit der Information machen will, weiß ich garnicht. Aber mir sprang ins Auge, daß er/sie uns glauben wollte, und da habe ich wohl ein bißchen überreagiert :-) Is schon gut, er/sie sitzt ja nicht bei mir im Seminar... Oder doch? :-) --84.191.16.164 18:05, 8. Sep. 2010 (CEST)
Hehe, verstehe. Ist ja auch, wie gesagt, völlig richtig. Bezüglich der erforderlichen Medienkompetenz finde ich den Vergleich mit der Führerscheinpflicht bei KFZ gar nicht so unpassend. Um zu erfahren, wer bei Dir im Seminar sitzt, müßte man erstmal wissen, wer Du bist, zumindest jedoch welches Dein Seminar ist! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
*kicher* Meinst Du wirklich, ich wolle mich von meinen lieben Studentlein, die sich ansonsten in einer frappierend lähmenden Harmlosigkeit geben, in solchen Dingen aber dann plötzlich einen überraschenden und überaus medienkompetenten Eifer entwickeln können, wegen meiner Eskapaden hier in der WP uniweit lustvoll vorführen und schlachten lassen? Wenn sie auch sonst wenig können, das können sie. Neenee, no pasaran :-) --84.191.16.164 20:12, 8. Sep. 2010 (CEST) p.s. Es gibt hin und wieder aber auch noch welche, die Freude machen, so schlimm wie ich es mache ist es (noch) nicht.
Dann weiterhin viel Spaß auf „Tauchstation“! :) ¡Venceremos! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:43, 8. Sep. 2010 (CEST)

Mal wieder: Fotokamera

Hallo zusammen, neulich kam hier in der Auskunft ja die Frage auf, welche Kamera man sich zulegen sollte. Jemand hatte die Nikon D-50 mit einer sogenannten Gummilinse empfohlen, also ich vermute dass damit ein Objektiv gemeint ist, das einen hohen Zoom-Bereich abdeckt. Da ich mir auch eine Kamera zulegen möchte, stellt sich natürlich die Frage, wo man eine solche kaufen könnte. Ebay halte ich für zu gefährlich, da man nie weiß, was einem dort angedreht werden soll. Welche guten online-Händler gibt es, die gebrauchte Kameras preiswert verkaufen? Außerdem, da ich seit Ewigkeiten immer eine Kompaktkamera der Canon PowerShot-A-Reihe benutzt habe, würde ich natürlich auch gerne diese Reihe weiternutzen. Welche Kamera der Canon-Serie würde am ehesten einer Nikon D-50 entsprechen? Was muss man für eine gebrauchte auf den Tisch legen. Vielen Dank und Grüße--93.202.191.248 13:30, 8. Sep. 2010 (CEST)

um ein günstiges Angebot zu finden sind Preisvergleichsseiten geeignet. Eine sehr gute Preisvergleichsseite auch für Deutschland ist geizhals.at. Welche Canon-Kameras am ehesten einer Nikon D50 entsprechen weiß ich nicht, aber es sind sicher keine Modelle der Powershot-Produktlinie, da diese ausschließlich Kompaktkameras enthält, die Nikon D50 ist aber eine DSLR, also musst du dich bei der Canon EOS Produktlinie umschauen. --MrBurns 15:41, 8. Sep. 2010 (CEST)
Geizhals kannste ich aber nur als Preisvergleichsseite für Neuware. Das soll aber ruhig was älteres sein, weil es zum einen günstiger wäre und auch nicht mehr anfällig für "Kinderkrankheiten" ist. Ich brauch also einen guten und zuverlässigen Gebrauchtwaren-Online-Shop. Gruß und Danke--92.192.159.164 15:53, 8. Sep. 2010 (CEST)
Da ist Amazon eine gute Adresse, wenn du nicht zum Fotofachhändler um die (vielleicht weit entfernte) Ecke gehen möchtest, der hat übrigens auch gute Gebrauchtangebote. Amazongeschäfte fallen unter das Fernabsatzgesetz (also Rückgabe ohne Angabe von Gründen auch über von A. handelnde Händler) und ich habe auch bei größeren Abwicklungen auch noch nie Probleme mit Rechnungen gehabt, nach dem Motto Ware und Geld Zug um Zug, in dieser Reihenfolge!--Besserimmeralsnie 15:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
Einen Foto-Fachhändler in der auch entfernteren Ecke werde ich mal versuchen zu finden. Danke für den Tipp. Bleibt noch die Frage nach dem Canon-Nikon-D50-Äquivalent. Gruß--92.192.159.164 15:53, 8. Sep. 2010 (CEST)
Wobei auch bei ebay kann man sich eigentlich relativ sicher sein, dass man keinen Schrott bekommt, wenn man nur von Verkäufern mit vielen Bewertungen, von denen mindestens 99% positiv sind, kauft und sich die Beschreibung genau durchliest. --96.44.133.10 16:40, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das nächste Äquivalent von Canon, was Features und Produktalter angeht, ist wohl die EOS 350D. --BrilleUndBart 16:53, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das Äquivalent von Canon war die Canon EOS 300D. Aktuelles Modell der Einsteigerserie ist die Canon EOS 550D. Dazwischen lagen die 350, 400, 450 und 500D. Wenn es eine Gebrauchte sein soll, nimm die 400D. Als Neugerät gibt es noch günstige Restposten der 450D. 80.171.113.33 20:10, 8. Sep. 2010 (CEST)

Tunnelbaurichtlinie

In einem Gutachten zur NBS zwischen Stuttgart und Ulm wird von einer Tunnelbaurichtlinie gesprochen (s12). Kann mir jemand sagen wo man die Findet? Hab sie bei Google nicht gefunden.--Sanandros 15:02, 8. Sep. 2010 (CEST)

RL Tunnelbau suchen.--91.56.211.248 15:47, 8. Sep. 2010 (CEST)

Bedeutung/Ursprung eines Wortes der Thüringer Mundart(?)

Hallo werte Auskunft!

Ich stamme aus Nordthüringen (genauer Artern). Seitdem ich dort nicht mehr lebe, fallen mir immer wieder Worte auf, die es hier (Kiel) nicht gibt. So weit, so normal, dies ist sicher ein Phänomen, das immer auftritt, wenn man sich einige Kilometer vom Heimatort entfernt. Nun hat mich aber der Ursprung einiger Worte interessiert. Bei einigen konnte ich etwas finden, z.B. [[4]]. Bei einem Wort musste ich aber aufgeben, nämlich bei dem Wort 'Runeffte'. Dies wurde z.B. dann verwendet, wenn man als Kind aufgefordert wurde, sein Zimmer aufzuräumen. Dann hieß es: "Nu machmer awer Runeffte hier" (ins Hochdeutsche übertragen: "Nun machen wir aber Runeffte hier"). Also im Sinne von "Ordnung schaffen".

Interessanterweise kennt dieses Wort selbst in meinem Dorf (ca.200 Einwohner) niemand außerhalb meiner Familie. Es scheint sich also nicht um ein Wort der Thüringer/Arterner Mundart zu handeln. Mein erster Gedanke war, dass dieses Wort möglicherweise aus dem Schlesischen kommt, da meine Urgroßmutter aus Schlesien stammt und meines Wissens keine weiteren Schlesier (bzw. deren Nachfahren) in dem Dorf leben.

Mein zweiter Gedanke war, daß es sich um eine familieninterne Wortschöpfung handelt, die die letzten 100 Jahre überlebt hat.

Meine Fragen sind also: Kennt jemand das Wort Runeffte und seine Bedeutung? Wenn ich es analog zu anderen Worten der Artener Mundart ins Hochdeutsche übertrage, würde man es vielleicht 'Runnfte' oder 'Runfte' (mit kurzem u) schreiben.

Sollte es sich um eine familieninterne Wortschöpfung handeln: Gibt es sowas überhaupt (müsste es nicht aus einem anderen Wort hervorgegangen sein?)? Und falls dieses Phänomen existiert, gibt es dafür einen Fachausdruck?


--82.82.132.175 17:56, 8. Sep. 2010 (CEST)

Es gibt sehr gute Dialektwörterbucher, fast für alle Regionen, und deren Autoren freuen sich, wenn mal jemand ins Geschäft geht und eins kauft. --El bes 18:06, 8. Sep. 2010 (CEST)
WOHER kam die Urgrossmutter? Ober- oder Niederschlesien? (Ort genügt). Geezernil nisi bene 18:26, 8. Sep. 2010 (CEST)
Aus der Nähe von Oppeln, also Oberschlesien. --82.82.132.175 18:32, 8. Sep. 2010 (CEST)
Zumindest in diesen beiden Forenbeiträgen [5][6] verwendet eine Benutzerin aus der Kyffhäuser-Gegend den Begriff „Runfte machen“ für Hausputz bzw. einer größeren Aufräumaktion. --Mps 18:37, 8. Sep. 2010 (CEST)
Damit hat es wohl keinen schlesischen Ursprung (es sei denn, die Dame hat eine ähnliche Familiengeschichte oder gehört sogar meiner Familie an (was ich nicht ausschließen will :-)). --82.82.132.175 18:56, 8. Sep. 2010 (CEST)
Einen Blick wert sein wird das Thüringische Wörterbuch, hier ein Zeitungsartikel über seine Fertigstellung. Es steht in der Leibnizstr. 8 bei den Germanisten (Signatur M 20 spa 00) oder Leibnizstr. 9 in der Zentralbibliothek, Lesesaal, Signatur Qa 1579, heute bis 22 uhr geöffnet! --Aalfons 18:48, 8. Sep. 2010 (CEST)
Sehe ich das richtig, daß das in Jena ist? Bis 22:00 Uhr werde ich es von Kiel wahrscheinlich nicht schaffen. Aber Danke für den Tipp. Vielleicht werde ich die Möglichkeit beim nächsten Heimatbesuch wahrnehmen. --82.82.132.175 18:56, 8. Sep. 2010 (CEST
neinein, ist in kiel. --Aalfons 19:05, 8. Sep. 2010 (CEST)
Oh, da stand ich wohl auf dem Schlauch. Obwohl ich bei Leibnitzstr. + Bibliothek kurz gestutzt habe... :-) Werde da morgen mal vorbei schauen. Danke! --82.82.132.175 19:32, 8. Sep. 2010 (CEST)

Straßburg-Aufenthalt

Moin,

wenn ich nach Straßburg fahre und meine französichkenntnisse leider 0,0% betragen wollte ich vorher folgendes fragen: Wie hoch ist die warscheinlichkeit das eine person deutsch sprechen kann wenn ich sie auf der straße anspreche? Und wo kann man recht zentral gut parken, ohne lange nach einem parkplatz suchen zu müssen? kann jemand sehenswürdigkeiten empfehlen?

Gruß vom neugierigen Segelboot polier mich! 18:36, 8. Sep. 2010 (CEST)

Die Wahrscheinlichkeit eine englisch sprechende Person anzutreffen dürfte deutlich höher sein. Und Englisch beherrscht du laut deiner Babel ja sehr gut. --Kai Jurkschat 18:42, 8. Sep. 2010 (CEST)
Achtung Troll-Frage. Weiß die Antwort sowieso selber, will nur eine Nationalitätendiskussion führen. --El bes 18:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
Wie kann man denn in Bezug auf Straßburg eine Nationalitätendiskussion führen? Ist es die Frage, ob die Kathedrale von Straßburg ein deutsches Bauwerk ist? Aber was soll dann die Sache mit dem Parkplatz? Der ist sicherlich ein französisches. --Aalfons 19:10, 8. Sep. 2010 (CEST)
Zum Parken empfiehlt es sich, außerhalb zu parken und mit der Straßenbahn in die Innenstadt zu fahren. --Orci Disk 19:20, 8. Sep. 2010 (CEST)
klar kann ich englisch, es ging mir aber um die kenntnis der deutschen sprache. wenn dort 50% der einwohner deutsch sprechen würde mich das eben interessieren. Und wenn jemand schonmal dort war oder dort lebt kann er vielleicht auch frage 2 beantworten um mir das leben etwas zu erleichtern. Und für frage 3 ist Auskunft wie geschaffen. Sind die fahrpläne der Bahn im internet verfügbar, und soll ich mich außerhalb an den straßenrand stellen? @El bes: WP:GGAA, sonst WP:VM wegen WP:KPA. Gruß vom Segelboot polier mich! 19:21, 8. Sep. 2010 (CEST)
Unseren Artikel Straßburg mit vielfältigen Informationen zu 3) hast Du sicher schon gelesen? Und die Commons durchgeblättert? Und zu 2): wirklich besser außerhalb. --Bremond 19:28, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das Office pour la Langue et Culture d'Alsace sagt, dass weniger als ein Drittel der Erwachsenen in Straßburg Elsässisch sprechen. Falls dir Elsässisch noch nicht weiterhilft: Standarddeutsch dürfte irgendwo zwischen den für Frankreich insgesamt 6% Deutschsprechern[7] und jenem weniger als ein Drittel liegen. --::Slomox:: >< 19:36, 8. Sep. 2010 (CEST)
Wenn es nicht gerade Wochenende ist findet man ohne Probleme (bezahlten) Parkplatz in der Stadt (sonst nach parking relais mit tram suchen = Parkplätze mit Tram-Anschluss). Vor allem ältere Leute (40+) sprechen häufig ein elsässisches Deutsch. Speisekarten sowieso. Wenn möglich (und wenn eine besondere Person begleitet) im "Le Fossil" (1 Min. vom Place Austerlitz entfernt) essen - Das Onglet à l'Echalotte dort ist nicht mit menschlicher Sprache zu beschreiben...). Geezernil nisi bene 19:41, 8. Sep. 2010 (CEST)
danke, ;-) fehlt nur noch ein parkplatz. das problem ist eben gerade das ich am wochenende aufschlagen werde. deshalb frag' ich ja. weiß jemand ob es in der Avenue Aristide Briand einen parkplatz gibt, hier wird von 450 stk gesprochen. ich muss das fahrzeug eben mehrere stunden dort abstellen, ca 5 std oderso. Gruß Segelboot polier mich! 19:57, 8. Sep. 2010 (CEST)
Der Parkplatz an der Avenue Aristide Briand ist seit April geschlossen. Alternativen mit Preisen auf http://www.cts-strasbourg.fr/Sed%C3%A9placer/R%C3%A9seaubusettram/Parkingsrelais/tabid/61/language/de-DE/Default.aspx --jergen ? 21:09, 8. Sep. 2010 (CEST)
das problem bei der seite ist die FR sprache, welche ich leider nicht beherrsche. ich hab schon bei http://www.parcus.com/html_de/accueil.htm geguckt. Austerlitz sieht vielversprechend aus und ist 24 std geöffnet. ich werd warscheinlich erst kurz vor mitternacht rauskommen, und bei den anderen weiß ich net ob ich nach dem abschließen noch rauskann. da steht nur das man zugang zum fahrzeug hat. wenn austerlitz voll ist werd wohl ich am HBF (ste aurélie) parken müssen. Gruß Segelboot polier mich! 21:28, 8. Sep. 2010 (CEST)
Die Ausfahrt ist lt. Website des Betreibers von allen Plätzen auch nach 20.00 Uhr möglich. --jergen ? 21:37, 8. Sep. 2010 (CEST)
wo steht das? ich hab nur Vergessen Sie nicht : Die im Stadtzentrum gelegenen Parkhäuser können auch während der Schliebzeiten mit dem Fahrzeug verlassen werden gefunden. was im Stadtzentrum bedeutet wurde leider nicht dazugeschrieben. Gruß vom Segelboot polier mich! 21:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
Sorry, ich sprach von den P+R-Parkplätzen der CTS; bei Parcus sind nächtliche Ausfahrten aus allen Häusern außer Halles P1 und P3 möglich, für diese beiden muss man den Aufseher von P2 benachrichtigen. --jergen ? 22:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
Mit Englisch kommt man in Straßburg nicht unbedingt weiter. Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, jemanden auf französisch anzusprechen, ob er mir helfen kann, um dann auf Deutsch weiter zu fragen. Hat in 90 Prozent aller Fälle funktioniert. Wenn man es nicht eilig hat, ist eine komfortable Möglichkeit, das Fahrzeug in Kehl abzustellen und mit dem Bus nach Straßburg zu fahren. Hier gibt es unter "Busverbindungen" Informationen. --91.89.58.84 22:23, 8. Sep. 2010 (CEST)

die elektronische fahrplanauskunft bescheinigt mir eine schlechte rückverbindung. denke das beste ist es weiterhin im Austerlitz oder ste aurélie zu parken. austerlitz liegt auch gut, hoffen wir das es nicht so voll ist. sind alle damit einverstanden xD? -Segelboot polier mich! 22:49, 8. Sep. 2010 (CEST)

Signatur

--Bolognini 20:09, 8. Sep. 2010 (CEST) Wie bekomme die Signatur hin

guck mal unter Wikipedia:Signatur mit --~~~~ ...Sicherlich Post / FB 20:16, 8. Sep. 2010 (CEST)

Semper Fi

Wie spricht man das im Amerikanischen aus? Wie geschrieben (da lateinisch) oder eher "semper fai"? --94.217.83.22 20:20, 8. Sep. 2010 (CEST)

Letzteres. --20% 20:30, 8. Sep. 2010 (CEST)
Auch lateinisch sprächen es (wenigstens traditionell) Engländer und Amerikaner so aus: faidihlis. Grüße 85.180.192.166 20:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
Dankeschön! --94.217.83.22 20:52, 8. Sep. 2010 (CEST)

Openoffice Base - Auf Dateien (Dokumente) verweisen

Hallo. Ich möchte eine Datenbank für viele pdf-Dokumente erstellen. Würde dazu OpenOffice Base nutzen. Ist es möglich dabei ein Formularfeld als Dateilink/ Datei/ Dokument etc. zu definieren, So das man über die Datenbank direkt auf das Dokument zugreifen kann? Dank für mögliche Hilfe--CoPaFa 20:53, 8. Sep. 2010 (CEST)

Hier findest Du OO Bases Datentypen, „(Hyper-)Link“ sehe ich da nicht, d.h. „über die Datenbank“ – ich vermute Du meinst direkt aus einer Tabelle – geht das also höchstwahrscheinlich nicht.
Eventuell gibt es eine entsprechende Eigenschaft beim Textfeld eines Formulars (aber eher unwahrscheinlich).
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit funktioniert es aber „über die Datenbank“ mit einen alphanumerischen Feld, einem Formular mit einem Textfeld, welches das alphanum. Feld repräsentiert und einem Element (Label, Button, Image, ...), in dessen MouseUp-Event-Handler Du diesen Code einträgst. Natürlich mit dem genannten Textfeld anstatt des Pfads zu Notepad und natürlich nur, wenn in Deinem Betriebssystem den Dateiendungen die gewünschten Programme richtig zugeordnet sind.
Und: alle Angaben ohne Gewähr, da ich hier kein OO installiert habe, demnach nur herumtheoretisiere. HTH trotzdem ein bisschen. --Geri 21:36, 8. Sep. 2010 (CEST)
Habe mittlerweile Herausgefunden, das man Hyperlinks setzen kann, diese sind aber statisch, gelten also für das gesamte Formular. Kann das irgendwie dynamisch machen, dass man dies mit einem Eintrag eine Feldes verknüpft, in welche man den Dateinamen schreibt?--CoPaFa 23:35, 8. Sep. 2010 (CEST)

Mailingliste -- Kennung im Header? (erl.)

Mein Thunderbird erkennt bei Nachrichten aus einer Mailingliste, daß es sich um eine solche handelt - und bietet in solchen Fällen neben dem üblichen "Antworten"-Butto einen zusätzlichen Button "Liste Antworten" an.
Weiss jemand, wie das funktioniert? Ist im Header einer Mail aus einer solchen Liste eine besondere Markierung, oder hat der Header eine Listentypische Struktur, oder verwendet Thunderbird irgendeinen Algorithmus, um das festzustellen?
Chiron McAnndra 21:02, 8. Sep. 2010 (CEST)

Hast du der Einfachheit halber mal reingeschaut? "X-Mailing-List: " könnte da z. B. stehen. --Eike 21:05, 8. Sep. 2010 (CEST)
War mir wohl zu naheliegend. Und da ich mich mit dem Mailformat intern nicht auskenne, hab ich lieber zuerst gefragt.
Da findet sich ein Eintrag "Precedence: list" - in normalen Mails ist kein Precedence-Eintrag vorhanden. Dann nehm ich mal an, daß das wohl der Marker ist.
Ich denk mal, die Frage ist damit erledigt. Danke, Chiron McAnndra 01:12, 9. Sep. 2010 (CEST)

Hebräische Tabelle

In diesem Dokument von Yad Vashem suche ich nach Informationen über Belovshchina, was sich auf Blatt 8 befindet. Nur – was heißt das alles? Könnte mir jemand den Tabellenkopf dieser Seite und die Überschrift übersetzen? Merci --Aalfons 22:04, 8. Sep. 2010 (CEST)

Wenn man das mit der englischen Variante dieses Dokuments vergleicht, so sind das First Name, Last Name, Date of Birth, Place of Residence, Place of Death, Date of Death, Age. In der en-Liste ist aber wahrscheinlich ein Formatierungsfehler (Kalenderdaten als Zahl formatiert). --Rotkaeppchen68 22:20, 8. Sep. 2010 (CEST)
Danke, das hilft ja schon mal weiter. Kein Wunder, dass ich sie nicht gefunden habe: die hebräische Liste unterscheidet sich von der englischen, merkwürdigerweise. Könnte mir noch jemand den Namen des Kindes, das in Belovshchina starb, von der hebräischen Liste übersetzen? Merci --Aalfons 22:29, 8. Sep. 2010 (CEST)

Hi! Hier steht was von 99% Effizienz bei großen Trafos und 90% bei Trafos für den Hausgebrauch... Warum hatte ich dann im Hinterkopf, dass die alten Netzteile eine Effizienz so um die 50% hatten? Liegt es am linearen Spannungsregler, der den Überschuss in Wärme verwandelt (man konnte ja nicht Last-abhängig die Induktivität der Sekundärspule ändern)? Warum können die neuen Schaltnetzteile auch noch nicht 99%? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 8. Sep. 2010 (CEST)

Früher wurden Trafonetzteile über einen Längsregler stabilisiert. Dieser Längsregler hat immer eine höhere Eingangs- als Ausgangsspannung gebraucht. Die Differenz wurde, wie oben richtig erkannt, in Wärme umgesetzt. Je nach Dimensionierung der ganzen Schaltung konnte dann schon einmal ein Wirkungsgrad von 50 Prozent oder weniger herauskommen. Heutzutage haben sich – bedingt durch die Verfügbarkeit günstiger Halbleiter hierfür – weitgehend Schaltnetzteile durchgesetzt. Bei diesen Schaltnetzteilen geht ein kleiner Teil der Energie in den Schalttransistoren und im Magnetkern verloren. Außerdem hängt bei diesen Schaltungen der Wirkungsgrad von der Belastung ab. Es gibt eben immer noch keine verlustlosen Schalttransistoren und Magnetkernmaterialien. --Rotkaeppchen68 23:04, 8. Sep. 2010 (CEST)
ok - und wie macht es so ein 10kV<>240V trafo, der 99% wirkungsgrad hat? hat der geringere ohmsche verluste? daher kommt ja die lastabhängige ausgangsspannung, oder? also wäre ein 240V<>12V trafo mit 99% wirkungsgrad irgendwie zu riesig? und hätte wegen I²R immernoch riesige last-abhängige scheitel-spannungsschwankungen? oder wär die wichtige (welche festplatte läuft schon mit drehstrom/wechselstrom...) gleichrichtung auch heftig verlustbehaftet? --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 8. Sep. 2010 (CEST)
99% Wirkungsgrad gibt es in der Praxis erst ab der 10-MVA-Leistungsklasse. Also von 110kV-Regionsnetz auf die 20kV-Ortsebene runter. Der Grund ist nicht Energiesparen, sondern, dass man solche Trafos nicht mehr vernünftig kühlen könnte, wenn sie mehr als 1% der durchgeleiteten Leistung als Wärme verbraten würden. Und der Grund dafür ist, dass die Oberfläche nur mit dem Quadrat der dritten Wurzel der Baugröße ansteigt. Das heißt: Große Trafos haben im Vergleich zu wenig Oberfläche. Als Ausgleich könnte man zwar einen Berg Kühlschlangen dranbauen, aber ein effizienterer Trafo ist da immer noch billiger. -- Janka 23:41, 8. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Der große Trafo macht das allein durch die Nennspannung. Die Trafoverluste hängen allein vom Strom durch die Windungen ab, nicht von der Spannung. Bei großen Transformatoren wird aber bei gleichem Strom eine viel größere Leistung übertragen. Deshalb sinkt der Verlust. --Rotkaeppchen68 23:48, 8. Sep. 2010 (CEST)

ok - dange - dann kann ich jetzt beruhigt schlafen... :-> --Heimschützenzentrum (?) 00:08, 9. Sep. 2010 (CEST)

Röslers Satire

Wo kann man die vollständig sehen? Danke für Hilfe. --88.67.178.66 00:05, 9. Sep. 2010 (CEST)

Wo kann man die Frage vollständig sehen? Danke für Hilfe.--Lorielle 00:08, 9. Sep. 2010 (CEST)
Hast Du schon mal gegoogelt? Wenn ja, dann hättest Du eigentlich http://www.youtube.com/watch?v=AiAuvXU210A finden müssen. --Andibrunt 00:15, 9. Sep. 2010 (CEST)
Das ist nicht vollständig, z.B. fehlt dieser Teil. --88.67.178.66 00:23, 9. Sep. 2010 (CEST)

Name "Bogo Sort"

Woher kommt der Name dieses Sortierverfahrens? --80.109.13.229 11:58, 7. Sep. 2010 (CEST)

Im Artikel Bogosort wird unten auf einen catb-Eintrag hingewiesen, dem zu entnehmen ist, daß der Begriff an Bogus angelehnt ist, also „Unsinn“. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:08, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ah das hab ich wohl übersehen, danke. --80.109.13.229 11:47, 9. Sep. 2010 (CEST)

Rote Ampel

Was kann ich machen wenn der Magnetstreifen der die Fahrzeuge erkennen soll mein Motorrad nicht erkennt und ich eine Ewigkeit vor der Ampel warten muss?--Sanandros 15:02, 8. Sep. 2010 (CEST)

Den Reifendruck prüfen, das Visier putzen, Blümchen pflücken, Einsteins Relativitätstheorie widerlegen .. --Da7id 15:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
absteigen und es über den fußgängerweg schieben... aber vorsicht beim einfädeln in den dann vllt wieder fließenden verkehr... aber bei rot fahren darf man nie, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 15:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
Mindestens ein Richter war da anderer Meinung: http://www.gutefrage.net/frage/ueber-rot-fahren-bei-technischem-defekt-erlaubt-oder-nicht (Ja ich weiß, das mangelnde Ansprechen des Sensors als „Defekt“ einzustufen, ist nun meine freie Interpretation – ich halte das aber grds. für anwendbar.) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 8. Sep. 2010 (CEST)
Mir wurde vermittelt, dass ab 3 Minuten von einem Defekt ausgegangen werden kann und man ab 5 Minuten gaaanz vorsichtig unter Beachtung des anderen Verkehrs die rote Ampel "überfahren" darf. Wenn es allerdings da zu einem Vorfahrtsunfall kommt, ist man schuld. Ich habe mir noch gemerkt, dass man die 3-5 Minuten Rot auch beweisen können muß.--91.56.211.248 15:42, 8. Sep. 2010 (CEST)
Kauf dir einen schönen, starken Dauermagneten, den du an einem Bindfaden über der Schleife einmal schwingen lässt. Dann erkennt das Mistding zwar noch immer nicht dein Motorad, aber dem Signal entsprechend immerhin einen Tanker.Funktioniert auch bei Fahrrädern Yotwen 17:30, 8. Sep. 2010 (CEST)
Es muss kein Dauermagnet sein, irgendein ferromagnetisches Material reicht, je höher die Permeabilität, desto weniger Material ist nötig. Diese Induktionsschleifen funktionieren per Induktivitätsmessung. Ein äußeres Magnetfeld ist dazu nicht nötig. --Rotkaeppchen68 17:54, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ob es reicht, wenn man mit dem Fuß kurz vor dem stehenbleiben den Boden berührt (schleifen läßt) und damit eine magnetische Spannung erreicht ? --178.191.225.176 18:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nein. Damit bescherst Du lediglich Schustergewerbe und/oder Fußbekleidungsindustrie höhere Umsätze.
Eventuell werden dadurch auch ein paar Euro mehr für die Bildungsoffensive locker gemacht. Weil, wie man durch Reiben von Leder, Gummi, Kunststoff etc. auf Asphalt, Beton, etc. auf Magnetische Spannung kommen kann, obendrein nach Rotkaeppchen68s letzter Erläuterung, vermag ich mir auch mit meinem zeitweise selbst abenteuerlich kreativen Geist nicht vorzustellen. --Geri 21:01, 8. Sep. 2010 (CEST)

Anschlussfrage: Gibt es Ampeln, die ausschliesslich auf Anfrage auf Grün schalten und die man als Stealth Biker also nicht legal überqueren kann? --Studmult 10:16, 9. Sep. 2010 (CEST)

Ja. Für Fußgänger nennt man das Bedarfsampel, und an wichtigen Fernverkehrsstraßen kommt es auch vor, daß der dortige Fluß nur bei Bedarf unterbrochen wird und nicht rhythmisch. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 9. Sep. 2010 (CEST)

Lücken bei Wikipedia

Wegen einer Kleinigkeit hat sich das ein Vollziehungsbeamter des Zolls bei mir gemeldet. Da ich hier schon viele Erklärungen von Begriffen gefunden habe, wollte ich mich auf dessen Besuch vorbereiten. Nur finde ich hier leider weder Vollstreckungsankündigung, Vollstreckungsauftrag oder Zahlungsaufforderung erklärt. Darf das Wikipedia nicht, weils den Staat betrieft, oder warum gibts dafür keine Artikel? 85.178.93.143 20:36, 8. Sep. 2010 (CEST)

Dürfen tun sie schon (zurückhaltend ist man da eher bei heiklen Themen, wie Anleitungen zum Bombenbau oder kinderpornografischen Bildern). Es hat sich einfach noch kein Fchmann gefunden, der einen Artikel dazu geschrieben hat. Kennst du übrigens schon Wikipedia:Artikelwünsche#Recht? Die von dir angesprochenen Theman erscheinen mit zu speziell, um dafür jeweils einen eigenen Artikel anzulegen. Das sollte meiner Meinung nach höchstens ein eigener Abschnitt in Zwangsvollstreckungsrecht (Deutschland) werden. --Politikaner 20:49, 8. Sep. 2010 (CEST)
Wäre m. E. eher etwas für den Artikel Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz. @ IP: Wenn du die Forderungen bezahlst, wird die Vollstreckung gegen dich beendet werden. --Alupus 21:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
Es geht dabei ums Prinzip, nicht den Betrag ansich. Denn alle Stellen, die ich anrief meinten, Widerspruch sei nicht möglich, da kein Verwaltungsakt, nur interessieren da Deteils sicher nicht nur mir. Worum es geht schrieb ich nicht, da hier keine Rechtstips gegeben werden. Ich soll aber Zinsen für einen Beitrag zahlen, der nie existierte, da es kein Gewerbe gab, das bei der BGF versichert werden mußte. Das hab ich sogar schriftlich, drum auch mein Interesse an ner Lösung ohne Anwalt.85.178.93.143 22:00, 8. Sep. 2010 (CEST)
Du hast wohl recht damit, daß die Artikel zur Zwangsvollstreckung noch ausbaufähig sind, da ich auf die Schnelle nichts zum entscheidenden Schlagwort deines Problems finden konnte. Nach den Regelungen des Rechtsdienstleistungsgesetzes darf ich dir m. E. insoweit aber keine weiteren Auskünfte erteilen. Vielleicht sieht es ein anderer wenig streng. --Alupus 22:16, 8. Sep. 2010 (CEST)
Wenn der Vorgang schon bei der Zahlungsaufforderung angekommen ist, hilft Widerspruch etc nicht mehr. Der Gebührenbescheid (oder so), auf den sich das Vollstreckungsverfahren bezieht, ist längst rechtskräftig. Wahrscheinlich hast Du in der Vergangenheit versäumt, Widerspruch einzulegen. In diesem fortgeschrittenen Zustand des Verfahrens kommst Du ums zahlen nicht mehr rum, je später Du zahlst, desto teurer wird es. Lediglich bei nachgewiesener Mittellosigkeit kann Dir der Betrag gestundet werden. IANAL und {{Rechtshinweis}}. --Rotkaeppchen68 22:46, 8. Sep. 2010 (CEST)
Gut, zum Glück gibts in Deutschland noch eine unabhängige Gerichtsbarkeit. Ich hab ja auch einige Erfahrungen mit Gerichtvollziehern und dem Finanzamt, aber der Zoll war noch nicht dabei, und darum wollte ich hier wie immer mal nachlesen, bevors weitergeht. Seit der Ankündigung stand ich ja im permanenten Kontakt mit allen möglichen Beamten, das hat den Staat sicher mehr gekostet als die paar Euro. Nur hier scheint es irgendwelche Sonderregelungen zu geben, auf die sie sich bezeihen, die das Finanzamt nicht anwenden tut. Wie so vieles auch eigenartig daran, eine "Zahlungsaufforderung", die der Herr Vollziehungsbeamte weder unterschreibt noch einen Termin einträgt. Das hätte ich dann aber in der Artikeldiskussion gefragt.85.178.93.143 23:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
Der Hinweis mit dem versäumten Widerspruch ist auch nur im Prinzip richtig. Wenn ich BGF richtig als Berufsgenossenschaft auflöse, geht es um sozialrechtliche Beiträge. In dem Fall könnte man den Bescheid, aus dem der Zoll hier vollstrecken soll, mit einem Überprüfungsantrag gem. §44 SGB X angreifen. -- 81.173.157.107 08:45, 9. Sep. 2010 (CEST)
Hast Du schon Pfändung und Zoll (Behörde) gelesen? --Rotkaeppchen68 23:23, 8. Sep. 2010 (CEST)
Auch Bundeszollverwaltung#Vollstreckungsbehörde oder Vollziehungsbeamter#Vollziehungsbeamte_des_Zolls könnten gesuchte Informationen liefern. --lyzzy 23:27, 8. Sep. 2010 (CEST)
Und doch noch ein Hinweis: amtliche Schriftstücke sind nicht mehr zwingend handschriftlich unterschrieben, im besonderen Rechnungen und Zahlungsaufforderungen, die in aller Regel edV-mäßig erfasst und verschickt werden. Die öffentliche Hand arbeitet eben auch nicht mehr wie bei den alten Preißn... --Alupus 06:22, 9. Sep. 2010 (CEST)
Das nennt sich dann Textform. --Rotkaeppchen68 10:41, 9. Sep. 2010 (CEST)

Den Artikel gibt es nicht und unter Boxen finden sich auch keine Informationen. Männer tragen einen Tiefenschutz (warum gibts das noch nicht?) wie beim Handball, wie sieht das bei Frauen aus? Sind Schläge auf die Brust gestattet, ist die Brust geschützt? Schädigen Schläge in den Bauchbereich die Gebärmutter? --85.178.255.100 22:21, 8. Sep. 2010 (CEST)

Tiefenschutz klingt nach Porentief, du meinst vermutlich Tiefschutz... --Duckundwech 22:37, 8. Sep. 2010 (CEST)
Die weibliche Brust ist ja doch wohl recht empfindlich, Schläge darauf dürften verboten sein? --Marcela   00:03, 9. Sep. 2010 (CEST)
http://www.boxhaus.de/index.php/cPath/26_130/Frauenboxen/Schutzausruestung.html --Eike 00:10, 9. Sep. 2010 (CEST)
Lt. Interview mit Regina Halmich ein ungeschriebenes Gesetz: "Die Frauen hauen sich nicht auf die Brust." --91.89.58.84 05:40, 9. Sep. 2010 (CEST)

Respekt verschaffen

Wie kann man sich im Knast "Respekt" verschaffen? --95.88.27.41 09:14, 9. Sep. 2010 (CEST)

*yawn* http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Suche?search=Knast+%22Respekt%22+verschaffen&prefix=Wikipedia:Auskunft&fulltext=Archiv+durchsuchen&fulltext=Search --Heimschützenzentrum (?) 10:03, 9. Sep. 2010 (CEST)

Kuppel des Reichstagsgebäudes

gestern war ich mit meiner freundin im reichstag, insbesondere natürlich in der kuppel. dort haben wir uns gefragt, wo eigentlich das regenwasser abfließt, das durch die öffnung in der kuppelmitte in die kuppel gelangt. der audio-guide hat uns leider nur erklärt, dass durch die konstruktion kein regenwasser in den plenarsaal gelangen kann; auch im WP-artikel steht nur: Eine Vorrichtung unmittelbar unter der Kuppelöffnung fängt Regenwasser ab.
wird also bei regen irgendeine vorrichtung unter der öffnung platziert (wenn ja: wie funktioniert sie?) oder regnet es tatsächlich in den trichter? ist letzteres der fall, kämen nach meiner beobachtung zwei lösungen in frage: entweder, die vorrichtung lässt das wasser auf irgendeine art verdunsten, oder unter dem spiralförmigen gang innerhalb der kuppel befinden sich rohre, durch die das wasser abfließen kann.
wer hilft mir weiter? :) -- 77.87.228.65 10:59, 9. Sep. 2010 (CEST)
frage war von mir, hatte vergessen mich anzumelden -- toblu [?!] 11:29, 9. Sep. 2010 (CEST)

hier: [8] findest du die Information. Gefunden mit Google "Reichstag Berlin Kuppel Regen" erster Link. -- Sr. F 11:25, 9. Sep. 2010 (CEST)
danke schonmal... wie das wasser wieder aus dem konus hinausgelangt, erklärt der text aber leider nicht :( -- toblu [?!] 11:29, 9. Sep. 2010 (CEST)
„Im Konus selbst befindet sich […] ein Wasserfilter, der das Regenwasser zur Weiterverwendung auffängt.“ Das Wasser bleibt wohl drinnen. --Mps 11:37, 9. Sep. 2010 (CEST)
Wird durch Rohre abgeleitet, wie sonst? Verdunstung ist utopisch, spätestens wenn es mal einen ordentlichen Wolkenbruch gibt. Auch wenn es zur Wiederverwendung (Klospülung etc.) gespeichert wird, bleibt es sicher nicht oben in dem Konus sondern wird in einen Tank abgeleitet. --тнояsтеn 11:39, 9. Sep. 2010 (CEST)
vielleicht sollte, ich dazuschreiben, dass mein eigentliches "problem" ist, dass man den gesamten konus von außen sehen kann und an keiner stelle rohre oder ähnliche verbindungen abgehen, die nennenswert wasser ableiten könnten. mE kann der abfluss dann nur über rohre innerhalb des (schmalen) besucheraufgangs erfolgen (dieser ist nämlich oben mit dem konus verbunden). finde ich technisch interessant... -- toblu [?!] 11:48, 9. Sep. 2010 (CEST)

Online Hilfe erstellen

Ich bin mir noch nicht ganz sicher in welcher Form (ein Wiki ist wohl eher ungeeignet), aber ich muss zu einem Programm ne Menge Hilfe zur Verfügung stellen. Momentan sind das ca. 300 verschiedene Word-Dokumente, durch die sich die Anwender nicht quälen wollen. Kann jemand ein Porgramm empfehlen womit man Online-Hilfen (wie die von Word z.B.) erstellen kann. Wichtig wäre auf jeden Fall ne Stichwortsuche und das verlinken von Hilfethemen untereinander, so dass durch die entsprechenden Hinweise thematisch navigiert werden kann. --Da7id 11:07, 9. Sep. 2010 (CEST)

Docbook liefert tolle Ergebnisse. Ist in XML schnell zu schreiben, benötigt kaum Lernaufwand und kann in xhtml, html, pdf uvm. exportiert werden.  — Felix Reimann 11:22, 9. Sep. 2010 (CEST)
Im professionellen Bereich gibt es Robo-Help von Adobe oder Flare von Madcap. Zweiteres wurde mir von einem Profi empfohlen. --Erastophanes 11:57, 9. Sep. 2010 (CEST)

Komisches Symbol auf einem Sony Ericsson-Handy

Liebe Leute! Ich hab ein Sony Ericsson W302 und hab seit ein paar Stunden ein Symbol am Display, dass ich nicht versteh und wär aber sehr neugierig schon zu wissen, was mir das Handy sagen will... ;) In der Bedienungsanleitung hab ich schon gesucht, da fehlt ausgerechnet das Symbol. Es ist am oberen Bildschirmrand bei den Symbolen für Bluetooth, Batteriestand etc. und zwar ein grüner Telefonhörer mit einer 1 daneben. Es ist nicht das Symbol für "Anruf im Gange", das erscheint zusätztlich, wenn ich telefonier. Am Nachmittag ist mir der Akku ausgegangen, weiß nicht ob das damit zusammenhängt. Hat das schon mal wer gesehn von euch? Donke! --Lumbricus 00:18, 7. Sep. 2010 (CEST)

Habe auch ein W302. Der grüne Hörer erscheint, wenn eine Verbindung (Gespräch) aufgebaut ist. Mit einer 1 dabei habe ich das allerdings noch nie gesehen. --тнояsтеn 01:05, 7. Sep. 2010 (CEST)
Nochmal gegoogelt. Hier meint einer, die 1 steht für die gewählte Leitung (was auch immer das bedeutet): http://www.se-world.info/c510-c702-t700-w890i/243300-gruenes-hoerer-symbol-fuer-leitung/ --тнояsтеn 01:14, 7. Sep. 2010 (CEST)
Aehnlich wie bei einem ISDN-Anschluss kann ein GSM/UMTS-Anschluss mehrere MSISDNs haben. Mit dieser Funktion kann man zum Beispiel private und dienstliche Gespreache trennen. Die gewaehlte Leitung entscheidet, welche der Nummern beim Anrufer signalisiert wird. Vielleicht hat dein Carrier diese Funktion (irrtuemlich?) gestern freigeschaltet. So lange da eine 1 steht, solltest du kein Problem damit haben.
--Dubaut 11:16, 7. Sep. 2010 (CEST)
Mein Alcatel-Lucent DECT-Telefon zeigt ein solches Symbol, wenn ich makle oder einen Anruf mit der roten Taste wegdrücke. --Rotkaeppchen68 01:08, 7. Sep. 2010 (CEST)
Danke für all eure Antworten! (und sorry für die späte Antwort von mir jetzt erst wieder) Ganz versteh tu ichs noch nicht, aber mein Symbol war genau das, was тнояsтеn da ergoogelt hat. Das mit der "Leitung 1" klingt mir am plausibelsten, irgendwann ists dann aber wieder verschwunden. Werd ich wohl unwissend bleiben müssen soweit... --Lumbricus 13:47, 9. Sep. 2010 (CEST)

Punkteschwarm bei Google

Moin,

hat der heutige „Punkte-Schwarm“ auf der Google-Startseite eine bestimmte Bedeutung? Im Artikel 7. September konnte ich nix finden, was heute mit bunten, vor dem Mauszeiger flüchtenden Bällen zu tun haben könnte. ;)

Danke für eine Erleuchtung! —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]]ˌmaˑ] 15:14, 7. Sep. 2010 (CEST)

Das soll angeblich das 12jährige Jubiläum der Website google.com sein. --Rotkaeppchen68 15:23, 7. Sep. 2010 (CEST)
Das soll das 25jährige Jubiläum der erstmaligen Herstellung der Verleihung des Nobelpreises für die Entdeckung der Fullerene sein, siehe hier. --Rotkaeppchen68 15:31, 7. Sep. 2010 (CEST)
(nach BK) Hmm-hmm. Danke für den Tip! Hast Du ne Fundstelle? Ich finde echt gar nix zum 7. September mit Google... Nichtmal deren Timeline findet dieses Datum spannend... —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 7. Sep. 2010 (CEST)
(wieder nach BK) Aaaaaaaaaaaah! Alles wird gut. Danke Dir! :) Aber was um alles in der Welt hat Dich auf die 12 Jahre gebracht? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:34, 7. Sep. 2010 (CEST)
Weder der deutsche, noch der englische wp-Artikel zum Thema hat das exakte Datum und die Quelle ist natürlich eine wissenschaftliche Fachpublikation (H. W. Kroto, J. R. Heath, S. C. O'Brien, R. F. Curl, R. E. Smalley: C60: Buckminsterfullerene. In: Nature 318, 1985, S. 162, linke Spalte, Abbildung 2. doi:10.1038/318162a0), die wahrscheinlich irgendwo in der nächsten Unibib vor sich hin staubt. --Rotkaeppchen68 15:37, 7. Sep. 2010 (CEST)
Wo ist die Quellenangabe her? Auf S. 162 in der linken Spalte ist keine Abbildung. In der rechten Spalte sind die Abbildungen 1 (Foto eines Fußballs) und 2 (schematische Abbildung der "gepulsten Überschalldüse"). Die Ausgabe ist vom 14. Nov. 1985, der Artikel ist am 13. Sept. eingegangen und am 18. Okt. akzeptiert. --тнояsтеn 15:52, 7. Sep. 2010 (CEST)
Aus unserem Artikel Fullerene, Quelle [7]. --Rotkaeppchen68 20:32, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ah OK, das bezieht sich auf die linke Spalte und Abbildung 2 (nicht Abb. 2 in der linken Spalte). --тнояsтеn 10:37, 8. Sep. 2010 (CEST)
Angeblich soll google.com drei Tage nach Firmengründung am 4. September 1998 online gegangen sein. --Rotkaeppchen68 15:38, 7. Sep. 2010 (CEST)
Was ist denn hier für ein Durcheinander??? Also die Fullerene waren letzte Woche am 4. September, siehe http://www.google.de/logos/. Die Punkte heute... siehe http://www.mode.net/google-logo-punkte-doodle-lasst-nutzer-heute-ratseln --тнояsтеn 15:46, 7. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Immerhin gut zu wissen, daß ich nicht alleine rätsele! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich tippe auf eine Chrome-Werbeaktion. Auf einem Netbook im FF 3.6 ist die Animation eher eine Diashow, in Chrome 6 läuft sie ohne zu ruckeln. (Im Netz stand was von Ishihara-Farbtafeln, ich kann aber keinen Datums-Zusammenhang erkennen.)--88.153.129.71 16:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
dein netbook ist einfach zu lahm ich habe auch ff 3.6 und auf meinem dreijahrealtem pc läuft alles super!--78.49.49.48 21:56, 7. Sep. 2010 (CEST)
Als ich gerade bei Youtube war, war Werbung von DoubleClick Studio by Google Und von der Grafik, dem Logo erinnerten mich die Kreise an die Punkte von Google heute. Ob es etwas damit zutun hat?--Welderews 23:34, 7. Sep. 2010 (CEST)
Heute schon wieder ein interaktives Logo. Und wenigstens ein bisschen Hintergrund dazu hier: http://winfuture.de/news,57967.html --тнояsтеn 10:44, 8. Sep. 2010 (CEST)
Hab ne Weile gebraucht, um zu checken, was daran interaktiv ist :) Übrigens funktioniert das nur auf google.de, nicht auf google.com. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:03, 8. Sep. 2010 (CEST)
Google zeigt jetzt schon die Suchergebnisse mit der Eingabe an, Suche ist schneller, genau wie das Logo gestern, schnelle reaktion, und das heute, erst grau, und bei eingabe wird es bunt--91.14.224.120 19:25, 8. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch>Woah... Ich bin ehrlich gesagt beeindruckt! So löst sich das Rätsel also, schau an. Danke an alle, die mitgesucht haben! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:34, 8. Sep. 2010 (CEST)
So, Logo ist wieder normal und die interaktiven Logos waren Werbung für die neue Suchfunktion (geht nur auf google.com oder mit Google-Account): http://nexem.info/internet/google-zeigt-ergebnisse-schon-beim-tippen-an--3070/ --тнояsтеn 23:52, 8. Sep. 2010 (CEST)

Unterschiedliches Aussehen des Punkteschwarms bei Google

Mit ist eben aufgefallen, dass das heutige Google-Doodle auf dem IE8.0.6001.18943 irgendwie total anders aussieht als auf dem Firefox 3.6.8. Woran liegt das? Hat da Microsoft mal wieder bei der HTML-Implementation geschlafen? --Rotkaeppchen68 15:51, 7. Sep. 2010 (CEST)

(BK) „Umso höher kochen die Spekulationen über den Sinn des dynamischen Logos aus Punkten, welches mit moderner HTML5-Technologie umgesetzt wurde.“, aus dem oben verlinkten „Rätsel“-Artikel. Gut möglich, daß die Browser da verschieden mit klarkommen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: IE6 kann das Geschwirr sogar gar nicht darstellen. Spricht für unterschiedlich gute/vollständige Implementierung auf Browser-Seite. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:57, 7. Sep. 2010 (CEST)
Mein google sieht aus wie immer, cache ist gelöscht. IE8, WIN VIsta. 91.57.113.129 16:04, 7. Sep. 2010 (CEST)
Komischen „Kompatibilitäts-Modus“ aktiviert, Skripte verboten, aktive Inhalte eingeschränkt, übereifrigen Schädlings-Wachhund installiert? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:13, 7. Sep. 2010 (CEST)
Iceweasel 3.5 von der Knoppix-6.2.1-DVD verhält sich wie Firefox, nur dass es auf meinem Rechner irgendwie sehr viel langsamer läuft als Firefox. --Rotkaeppchen68 16:19, 7. Sep. 2010 (CEST)
bei opera siehts bei mir aus wie immer, mit safari gibts die punktewolke ...Sicherlich Post / FB 16:21, 7. Sep. 2010 (CEST)
Wenn man bei Opera einstellt das er sich als Firefox oder IE ausgeben soll, dann erscheint auch die Punktewolke. --Mps 19:31, 7. Sep. 2010 (CEST)
SeaMonkey zeigt auch keine Schwärme. --88.130.187.24 16:24, 7. Sep. 2010 (CEST)
Keine Probleme in der Darstellung mit Mozilla Firefox 4 Beta 4 Lg, --93.104.93.167 17:53, 7. Sep. 2010 (CEST)
Hat Charme, der Schwarm. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:59, 7. Sep. 2010 (CEST)
Gestern wurde dann noch vermutet, das wäre die Vorankündigung eines neuen Social Networks von Google. --Schmiddtchen 08:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
Woah... Ich bin ehrlich gesagt beeindruckt! So löst sich das Rätsel also, schau an. Danke an alle, die mitgesucht haben! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:34, 8. Sep. 2010 (CEST)Hatte ich an der falschen Stelle eingefügt, sorry!
Nix mit Social Network, siehe oben bzw. hier. --тнояsтеn 23:52, 8. Sep. 2010 (CEST)

Aräometer = Mostwaage = Bierspindel?

Im Artikel "Aräometer" wird die Mostwaage erwähnt,aber nicht auf die Bierspindel eingegangen. Beide messen das spezifische Gewicht von Flüssigkeiten. Einen Vergleich und die Feststellung ob man eine Spindel für Wein und Bier benutzen kann fände ich hilfreich. Unter "Bierspindel" findet man Grad Plato und der Wert wird zum spezifischen Gewicht von Wasser addiert. "Ein Wert von 12 °P zeigt, dass 120 g Extrakt in einem Kilogramm Würze enthalten sind." heißt also spezifische Gewicht von 1,12. Im Artikel "Mosstwaage" steht: "Besitzt der Most das spez. Gewicht 1,075, zeigt die Oechslewaage 75 Grad Oechsle an." Also werden scheinbar die gleichen Einheiten benutzt. Beide Waagen sind auf 20 Grad Celsius geeicht. Vielleicht kann man diese Erkenntniss prüfen und einpflegen? Danke


--109.90.20.19 16:18, 7. Sep. 2010 (CEST)

Beide Geräte messen die Dichte. Allerdings sind die Skalen anders. Siehe Stammwürze#Umrechnung zwischen Grad Plato und spezifischer Masse und Grad Oechsle. Eine Zuckerlösung von ρ = 1,120 kg/dm³ bei 20 °C hätte 122 °Oe oder 29,8 °P. Reines Wasser bei 20°C hätte 0 °Oe oder 0,29 °P. --Rotkaeppchen68 16:34, 7. Sep. 2010 (CEST)
Die Oechsle- und die Plato-Skalen sind deshalb nicht miteinander zu vergleichen, weil die Plato-Skala sich auf den Saccharose-Massenanteil (in Prozent) bezieht, die Oechsle-Skala aber auf die Dichte der fertigen Lösung. Reines Wasser hat auf beiden Skalen ungefähr den Wert 0, reine Saccharose hätte 100°P und 573°Oe. Der Zusammenhang zwischen beiden Skalen ist zudem dank des Exzessvolumen nichtlinear. --Rotkaeppchen68 16:57, 7. Sep. 2010 (CEST)

Aber gemessen wird doch in jedem Fall nur die Dichte der Flüssigkeit (bekanntes Gewicht und angezeigtes Verdrängungsvolumen) Da sollte man doch für jeden Zweck (Säurebestimmung bei eim Autoakku z.B.) entsprechend umrechnen können. --Eingangskontrolle 18:41, 9. Sep. 2010 (CEST)

Das ist richtig. Du kannst natürlich für alle Anwendungszwecke einen Kasten Laboraräometer verwenden, und dann aus den offiziellen Vergleichstabellen die Dichte wahlweise °Oe, °P, Ladezustand (Bleiakku), Ladezustand (NiCd-Akku), Ladezustand (NiFe-Akku) oder Kühlerfrostschutzgefrierpunkt ermitteln. In der Praxis nimmt man aber Aräometer, die von vorneherein eine entsprechende Skala haben. Die sind günstiger, robuster und einfacher anzuwenden. Das Mostgewicht wird ohnehin fast nur noch mit dem Refraktometer ermittelt. --Rotkaeppchen68 23:17, 9. Sep. 2010 (CEST)

Google gegen Wikipedia

Nur mal so ein Szenario, angenommen Wikipedia verstimmt Google und Google wurde Wikipedia nicht mehr als Suchergebniss anzeigen, wäre das Projekt geschwächt? Könnte Google evt. Wikipedia durch Schikane den Saft komplett abdrehen???91.34.98.67 21:52, 7. Sep. 2010 (CEST)

Das würde google mehr schaden als der Wikipedia. Deswegen ist das Gedankenexperiment abwegig.--Kai Jurkschat 00:54, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nein, da angeblich zehn Prozent der Menschheit Yahoo, Bing oder eine andere Suchmaschine verwenden. Außerdem lässt sich Wikipedia direkt als Suchmaschine einstellen, was dann Google, Yahoo und Bing nur zur zweiten Wahl macht. --Rotkaeppchen68 22:03, 7. Sep. 2010 (CEST)
da kann man vllt sehn, wieviele besucher von google geschickt werden? --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke schon, dass google Wikipedia schwächen würde, weil Wikipedia viel weniger neue User bekommen würde. Wenn 10% der User andere Suchmaschinen als google nutzen bedeutet das auch, dass 90% google nutzen. Man sieht ja in der Statistik auch, dass google von allen externen Websites mit Abstand die meisten Besucher schickt (google hat insgesamt ca. 140.000, was deutlich mehr ist als alle anderen außer "origin unknown" zusammen, danach dürfte wohl yahoo kommen mit ca. 9.500). Allerdings ist es wohl unwahrscheinlich, das google sowas macht, weil es wohl auch dem Ruf von google ordentlich schaden würde. Daher könnte es passieren, dass langfristig die Auswirkungen auf Wikipedia gar nicht so heftig wären, weil viele zu anderen Suchmaschinen wechseln würden, wie stark die Auswirkungen auf google wären ist aber Spekulation, da es wohl noch keinen vergleichbaren Fall gab, in dem eine Suchmaschine eine der populärsten Websites aus den Suchergebnissen gestrichen hat. --MrBurns 15:51, 9. Sep. 2010 (CEST)

Vielleicht wird dadurch Wikipedia auch wieder mehr zu einer Enzyklopädie, da die Spammer jeder Couleur keinen Grund mehr haben ihren Eintrag zu pushen. Und dann können wir uns von einigen Eintagsfliegen trennen. --Eingangskontrolle 18:48, 9. Sep. 2010 (CEST)

Fahrtdauer von Nachtzügen

Guten Abend,

einige Nachtzüge wie EuroNight oder CityNightLine sind auf bestimmten Verbindungen wesentlich länger unterwegs als vergleichbare InterCity oder ähnliche auf den gleichen relationen. Sprich sie brauchen zB zwischen Basel und Zürich ein bis zwei Stunden länger. Woran liegt das? Es ist natürlich klar, dass es bei Nachtzügen nicht so auf die Zeit ankommt und sie deshalb in der Regel auch keine Schnellfahrstrecken befahren, aber ich spreche hier von konventionellen Strecken. Sind sie generell langsamer unterwegs oder haben sie unterwegs längere Aufenthalte?

--91.34.96.171 23:17, 7. Sep. 2010 (CEST)

Du kannst Dir auf der Homepage der Deutschen Bahn, nachdem Du per Fahrplanauskunft einen Zug herausgesucht hast, durch simplen Klicken auf die Zugnummner sämtliche Halte mit An- und Abfahrzeiten anzeigen lassen. Mach das bei einer repräsentativen Auswahl von Zügen verschiedener Strecken und Du kannst Deine Frage selbst beantworten. 84.187.65.2 23:29, 7. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Jetzt sehe ich, Dein Beispiel kommt aus der Schweiz. Ob das oben genannte auch mit der Homepage der SBB funktioniert, kann ich Dir nicht sagen. Die Reiseauskunft der DB zeigt aber meines Wissens auch Strecken außerhalb Deutschlands an. 84.187.65.2 23:32, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich kann mir denken, dass in der Nacht die Priorität von Personenzügen gegenüber Güterzügen niedriger angesetzt wird, so dass man sich dort dazwischenpassen muss, und die fahren ja auch langsamer. --PeterFrankfurt 02:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
Neben der Tatsache, dass die Nacht den Gueterzuegen gehoert, sind wohl auch noch Ruecksichten auf die Fahrgaeste im Spiel - die letzten Einsteigerpunkte und die letzten Aussteigerpunkte sollten jeweils nicht mitten in der Nacht liegen. Also nehme ich dann, dass bei Nachtzuegen fuer nicht allzu lange Strecken der relative Zeitunterschied zu den Tagzuegen groesser ist als bei denen fuer groessere Distanzen, so dass die Fahrgaeste einigermassen ausgeruht aussteigen koennen. Fuer den Abschnitt Basel-Zuerich ist das allerdings keine gute Erklaerung, da diese wohl nur entweder beide Einsteigepunkte oder beide Aussteigepunkte sind. -- Arcimboldo 05:08, 8. Sep. 2010 (CEST)

Nachtzüge stehen stundenlang in den Bahnhöfen. Können sie auch, denn der Sinn und Zweck ist es ja, dass man vormittags *ausgeruht* ankommt, und nicht, dass man frühestmorgens durchgerüttelt ankommt. Außerdem hat man es dann mit dem Zusteigen und Aussteigen nicht so eilig, was einem angesichts der Uhrzeit auch zupass kommt. -- Janka 10:01, 8. Sep. 2010 (CEST)

Der Grund fuer das Rumstehen ist, dass mit den Nachtzuegen noch ordentlich rangiert wird - die Zuege werden aufgeteilt, und wieder zusammengebaut und durcheinandergewuerfelt, und dann muss der Zug aus Koeln auf den aus Hamburg warten bis es zusammen weiter nach Wien geht. Basel-Zuerich scheint nun aber gerade kein gutes Beispiel zu sein (die DB-Auskunft spuckt eine Verbindung aus, die ueber 5 Stunden dauert. Das ist aber eine S-Bahn-Verbindung, wo man irgendwo zwischen der letzten und der ersten Bahn warten muss...). --Wrongfilter ... 13:47, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ich denke auch eher, dass es daran liegt, dass die Züge einerseits nicht so stark beschleunigen und bremsen und langsamer um die kurven und über Weichen fahren (die Höchstgeschwindigkeit reicht normalerweise für die meisten Nichtschnellfahrstrecken aus) und andererseits, dass sie in der Nacht Nachrang gegenüber dem Güterverkehr haben, weil ich und die meisten Leute, die ich kenne, können im Zug nicht oder nur sehr schlecht schlafen, egal ob am Sitzplatz oder im Liegewagen, daher wäre es viel entspannender, z.B. schon um 4:00 anzukommen und am Zielort sich ausruhen zu können, als z.B. um 6.00 oder 7:00 dort anzukommen, weil der Zug herumsteht. Außerdem kenne ich auch genug Nachtzüge, die "mitten in der Nacht" (z.B. 2:xx, 3:xx, 4:xx) wo abfahren oder ankommen, teilweise auch am Start- oder Zielbahnhof. Allerdings gibt es manche Bahnhöfe, die in der Nacht geschlossen haben, auch größere (z.B. Wien Westbahnhof ca. 1:00-5:00), was auch ein Grund für manche langen Aufenthalte sein könnte (es könnte aber auch sein, dass die Bahnhöfe nur deshalb geschlossen sind, weil zu der Zeit keine Züge ankommen). Btw, für Basel-Zürich würd ich eher die Auskunft der SBB nehmen, weil die DB mit einer innerschweizer Verbindung eigentlich nicht viel zu tun hat. --204.152.215.125 22:32, 9. Sep. 2010 (CEST)

Moin, Nachtzüge "schwimmen" im Strom der nächtlichen Güterzüge (80 - 120 km/h) mit. Daher die langen Fahrzeiten. Viele Grüße --TRG. 23:33, 9. Sep. 2010 (CEST)

ebay

weiss jemand ob man bei ebay Dinge explizit nur an Selbstabholer verkaufen kann?

--78.49.173.88 00:18, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ich meine, schon auf Auktionen getroffen zu sein, wo nur selbstabholer möglich war. --DaB. 00:19, 8. Sep. 2010 (CEST)
reicht es denn dann aus in die Artikelbeschreibung "nur an Selbstabholer" zu schreiben? --78.49.173.88 00:21, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nein, das muss man unter der Versandoption bei der Artikelerstellung einstellen. Wenn du in der Versandoption einstellst, dass der Artikel per Post versendet werden kann oder gar kostenlos versendet wird und du im Artikel dann jedoch darauf hinweist, dass nur Selbstabholung zulässig ist, ist das für die Käufer verwirrend, welche per Maske suchen und dabei gewisse Versandarten ein- oder ausschließen. Im Zweifel kann eBay das Angebot in einem solchen Falle sogar entfernen. Du kannst die Versandoptionen i.Ü. auch nachträglich ändern. --Kai Jurkschat 00:49, 8. Sep. 2010 (CEST)

Auf Selbstabholtransaktionen ist eBay Kleinanzeigen[9] spezialisiert, auch wenn das das die wenigsten User wissen, die fragen sehr oft nach Versand. Selbstbeschreibung von eBay Kleinanzeigen: Anders als bei eBay findet der Kontakt zwischen Anbieter und Interessent direkt statt. Der Interessent kontaktiert den Anbieter per Telefon oder Email, alles weitere wird dann direkt vereinbart. So wird ein Kauf nicht über unsere Seite abgeschlossen, sondern es wird bei Abholung bezahlt. Deshalb sucht man bei uns üblicherweise Angebote in der Nähe. --The real Marcoman 21:50, 9. Sep. 2010 (CEST)

SMS-Versand im Ausland

Gibt es eine schlüssige Erklärung dafür, dass ich für den SMS-Versand im Ausland weniger bezahle als im Inland (deutscher Tarif, SMS in beiden Fällen auf deutsche Nummern)? --тнояsтеn 12:49, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ob das schlüssig ist, darfst Du selbst entscheiden: Grund ist, daß die EU-Kommission sich des Themas „International Roaming“ und derer Kosten angenommen hat, nicht aber des Themas „Nationale Tarife“. Dadurch kam es zu dem derzeitigen, etwas ungewöhnlichen Preisverhältnis von SMS im In- und Ausland. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 8. Sep. 2010 (CEST)
War auch mein erster Gedanke, aber ist das EU-Korsett da wirklich so eng, dass sie dadurch die national erzielbaren Gebühren unterschreiten müssen? (nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 13:03, 8. Sep. 2010)
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Man sieht nun, wie grundlos überteuert die nationalen SMS sind! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ja, das EU-Korsett ist wirklich so eng. Der max. Betrag für SMS wurde auf 13,09 cent (11 cent netto) festgelegt und unterschreitet somit den Preis vieler Anbieter von 19 ct/SMS sowie den Durchschnittspreis (innerdeutsch) von etwa 16 ct/SMS.--82.113.106.142 13:13, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nur aus Interesse: Es gibt in Deutschland noch immer neue Vertraege, wo eine SMS 16+ Cent kostst? --Dubaut 23:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
Gibt es, z.B. http://www.t-mobile.de/tarifuebersicht_tarife/ --тнояsтеn 21:08, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ah OK. Genau so ist es bei mir: 13 vs. 19 Cent brutto. Dass ich Anfang des Jahres in Polen etliche SMS verschickt habe (auf deutsche und polnische Nummern), die nie im EVN aufgetaucht sind, ist dagegen wohl außer mit einem Fehler seitens des Netzbetreibers wirklich nicht zu erklären oder schafft das auch jemand? --тнояsтеn 13:18, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ich war im Sommer in 8 Staaten und habe alle Voice- und SMS-Verbindungen einzeln auf dem EVN. Lediglich MMS werden zusammengefaßt unter „Datennutzung“. Ach ja, O2 übrigens. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:24, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ja, bin auch bei O2. Ich gehe mal davon aus, dass die SMS (um die 10, höchstens 15) "vergessen" wurden, soll mich nicht weiter stören. --тнояsтеn 16:41, 8. Sep. 2010 (CEST)

Zeitungsarchive

Aufgrund der obigen Frage: Es muss doch ein paar frei zugängliche Zeitungsarchive geben, die so weit zurückreichen, und wo man mit einer Suche einen entsprechenden Artikel vom Folgetag finden kann - oder? --Eike 13:26, 8. Sep. 2010 (CEST)

Bis 1939 sind unsere österreichischen Freunde gut aufgestellt: http://anno.onb.ac.at/ --тнояsтеn 13:35, 8. Sep. 2010 (CEST)
Wow. Die erstbeste Zeitung, die ich angeklickt habe, war sogar von 1841: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=apz&datum=18410102&seite=1&zoom=2
Oh! Jetzt versteh ich, was du mit bis 1939 meintest...
--Eike 13:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
Genau, von der anderen Richtung kommend ;) --тнояsтеn 14:21, 8. Sep. 2010 (CEST)

Das Spiegel-Archiv geht relativ weit zurück und ist gratis einsehbar. Folgendes hab ich dort gefunden:

--El bes 14:03, 8. Sep. 2010 (CEST)

Das ist doch schon mal hilfreich! Bietet auch jemand eine Tageszeitung? --Eike 15:18, 8. Sep. 2010 (CEST)
Bedingt das Hamburger Abendblatt seit 1948. Die taz seit dem 1.9.1986. Frankfurter Rundschau - da weiß ich nicht, wie weit das zurückreicht... --84.191.16.164 17:34, 8. Sep. 2010 (CEST)
Die Zeit reicht ja bedingt auch bis 1946 zurück. Bedingt in dem Sinne, daß nur ein Teil der Artikel digitalisiert sind. --84.191.16.164 17:39, 8. Sep. 2010 (CEST)
Gefragt war nach "frei zugänglich", das schließt in meinen Augen auch kostenlos mit ein... und das hab ich noch nicht gefunden. Die Süddeutsche hat sonst auch ein gutes Archiv. --тнояsтеn 17:40, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ja, du hast recht. Ich habe es erst jetzt gesehen daß das Abendblatt mittlerweile kostenpflichtig ist. Bei einer früheren Recherche hatte ich noch keine Einschränkung. Das Titelblatt von 23. August 1962 wäre aber schon hilfreich: [10]  :-) Ich benutze offline öfters auch alte taz-CD-ROMs, die auf dem Flohmarkt nicht viel kosten. --84.191.16.164 17:50, 8. Sep. 2010 (CEST)

Kleiner Trick fürs ABendblatt: der Trailer und die Überschrift werden angezeigt. Dann die Überschrift wieder Tante Google vorwerfen. Und mit dem referrer kommt man dann rein. --Eingangskontrolle 23:35, 8. Sep. 2010 (CEST)

Vielen Dank. Höchstwahrscheinlich hatte ich auf diesem Weg schon mal Erfolg, ohne zu wissen, daß es einer ist und warum  :-) --84.191.15.148 13:04, 9. Sep. 2010 (CEST)

Übersetzungshilfe gesucht!

Hallo, ich suche jmd. mit professionellen Italienisch-Kenntnissen. Bitte melden. Dank im Vorraus. LG;--Nephiliskos 22:09, 8. Sep. 2010 (CEST)

Frag mal hier nach, vielleicht hilft auch ein noch aktiver Muttersprachler, siehe unter Kategorie:User_it-M. --91.89.58.84 22:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
Hui, gleich die Botschaft... :) Aber danke. LG;--Nephiliskos 22:17, 8. Sep. 2010 (CEST)
Buongiorno. Kontaktier mich einfach hier oder auf meiner Disk, dann kann ich Dir weiterhelfen. --Mario Luigi 07:33, 9. Sep. 2010 (CEST)
Mario, bist du der Übersetzungstroll, der hier schon öfter sein Unwesen getrieben hat? Dafür hättest du dich nicht extra anmelden brauchen! ;) --188.174.89.53 17:52, 9. Sep. 2010 (CEST)
Da hat jemand die Chronologie durcheinandergebracht... Meine Nachricht hatte nichts mit Mario Luigi zu tun. Und ...
Worum gehts denn? Ich bin allerdings heute abend weg. BerlinerSchule. 17:20, 9. Sep. 2010 (CEST)
...wenn was geklärt werden soll, stehe ich zur Verfügung, allerdings nicht für wirklich lange Arbeiten und heute erst nach 23 Uhr 55 und dann wieder morgen... Meine Italienischkompetenz ist wohl ganz ordentlich (mein italienischer Verleger kritisierte (an sprachlichen Aspekten) etwa so viel wie meine deutsche Chefredakteurin...). BerlinerSchule. 18:03, 9. Sep. 2010 (CEST)

Bilder vom ipod löschen

huhu,

als ich neulich mein ipod am pc angeschlossen hab hat er gleich mal alle bilder die aufm pc waren rübergezogen..natürlich auch welche die ich gar nich wollte. nun weiß ich nich wie ich die bilder wieder löschen kann. jemand eine idee? grüße --SuburbanZombie 08:06, 9. Sep. 2010 (CEST)

RTFM --80.99.46.164 09:53, 9. Sep. 2010 (CEST)
bitte was?? --SuburbanZombie 10:58, 9. Sep. 2010 (CEST)
RTFM ;-) -- toblu [?!] 11:01, 9. Sep. 2010 (CEST)

aha ich hab kein handbuch sonst hätt ich wohl nich hier nachgefragt weiß denn niemand wie des geht? --SuburbanZombie 11:14, 9. Sep. 2010 (CEST)

Bitteschön, das kostet dann 5,95€, bei einem Nettostundensatz von 60€. – vıכıaяפ‎  11:48, 9. Sep. 2010 (CEST)
Das ist doch soooo einfach: Herstellerwebsite öffnen, auf Support gehen, auf Handbücher gehen, Modellnummer eingeben, pdf runterladen. So oder wenig anders funzt das bei jedem Unterhaltungselektronikhersteller. Und dann viel Spaß beim RTFM. --87.144.124.94 12:58, 9. Sep. 2010 (CEST)

Medizin

Was bedeutet in der Medizin die Abkürzung ,, RUK ,, ? (nicht signierter Beitrag von 90.134.26.255 (Diskussion) 11:31, 9. Sep. 2010 (CEST))

Laut google z.B. ein Adaptorprotein (z.B. RUK/CIN85, siehe hier), Eruktation wäre lt. medizinischem Wörterbuch "Aufstossen" oder "Rülpsen". --Gereon K. 11:45, 9. Sep. 2010 (CEST)
p.S. ... aber um Deine Frage beantworte zu können, musst Du uns noch verraten, in welchem Zusammenhang und wo Du das gesehen hast. --Gereon K. 11:51, 9. Sep. 2010 (CEST)
Slowakische Chirurgen sagen z rúk, wenn sie "aus den Händen" meinen. Dann ist es meist schon zu spät:-( --Aalfons 13:12, 9. Sep. 2010 (CEST)
http://www.acronymfinder.com/RUK.html findet Rat Urinary Kallikrein. --Rotkaeppchen68 16:21, 9. Sep. 2010 (CEST)

pdf zweimal öffnen

Weiß jemand, wie man dieselbe pdf-Datei zweimal (gleichzeitig) in je einem eigenen Fenster öffnen kann? (Adobe Reader 8.1.3, Windows) --Mushushu 14:18, 9. Sep. 2010 (CEST)

Ganz spontan: Zwei unterschiedliche Programme verwenden, z.B. einmal Adobe Reader und ein mal den (viel gepriesenen) Foxit Reader --El Grafo (COM) 14:22, 9. Sep. 2010 (CEST)
Menü: Fenster -> Neues Fenster
Fertig. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:28, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ach, herrje. Wenn die Welt doch immer so einfach wäre!
Danke vielmals (euch beiden)! --Mushushu 14:32, 9. Sep. 2010 (CEST)

Outlook 2002 und MAPI

Hallöchen, mittlerweile ein wenig verzweifelt wende ich mich an euch: Beim Öffnen von Outlook beendet sich dieses sofort wieder. Gut, altes Problem, man kennt das ja. Nochmal alle Foren durchforstet und rumgedoktort: 1. Reparatur durchgeführt -> Nix 2. Windows geupdatet -> Nix 3. Nokia PC-Suite deinstalliert -> Nix 4. Office deinstalliert -> Nix 5. Office installiert -> Nix 6. Office-Updates durchgeführt -> Nix 7. Neues Profil erstellt -> Nix 8. Profil mit E-Mail-Konto erstellt, das POP3 und nicht MAPI ist -> Funktioniert

MAPI macht also wohl Probleme. OK. mapi32.dll und mapi.dll erneuert -> Nix

Weitere Informationen: Gestern wurde ein neues iTunes installiert, kann das Probleme machen? Außerdem blieb Outlook nur bis zur Neuinstallation als Prozess im Task-Manager, jetzt beendet es sich ganz kurz nach dem Start im MAPI-Profil. Keine Fehlermeldungen. Jemand ne Idee, bitte? :( --93.104.94.223 15:18, 9. Sep. 2010 (CEST)

Nachtrag: War ich, vergessen anzumelden. --Kevin Heidemann 15:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
Problem kommt vom Apple Mobile Device Controller. Deinstallieren und gut ist (Handling der Geräte wird dann nur schwer...). Tritt ab 10.0 auf. Lg --Kevin Heidemann 15:57, 9. Sep. 2010 (CEST)

Das Times-Archiv ist doch kostenpflichtig, oder doch nicht?

--Eu-151 15:28, 9. Sep. 2010 (CEST)

Meinst du mich? Ein Blick in meine Diskussionsarchive kosten keinen Cent. ;-) *SCNR* --Times 15:34, 9. Sep. 2010 (CEST)
P.S. Wenn du die Londoner Zeitungsmacher meinst, dann halten sich die Kosten in Grenzen [11]. --Times 15:39, 9. Sep. 2010 (CEST)

Excel versus Open Office calc.

Wer kennt sich damit aus: In Excel und in Open Office calc. entsteht ja gelegentlich das Ergebnis "#WERT!". In Excel sind das normale Buchstaben, die sich mit "Suchen und Ersetzen" entfernen lassen (man will das ja nicht in der fertigen Tabelle stehen haben). In Open Office calc. geht das nicht, da steht offenbar irgend ein Merkmal in der Zelle, was als "#WERT!" dargestellt wird. Das wird man mit "Suchen und Ersetzen" nicht los ("Suchbegriff nicht gefunden"). Gibt es eine Möglichkeit, solche Zellen wieder leer zu bekommen (außer einzeln von Hand, das geht natürlich immer). In der Liste der "regulären Ausdrücke" kommt der Fall auch nicht vor. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:29, 9. Sep. 2010 (CEST)

Wenn ich bei den OOo-Suchoptionen Ähnlichkeitssuche anklicke, funktioniert das auch mit Openoffice. --Rotkaeppchen68 15:44, 9. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Tip - wieder Mal was Neues (und im Hilfetext nicht Gefundenes!) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:58, 9. Sep. 2010 (CEST)

ATARI

Nabend. Weiß jemand, ob es Möglichkeiten gibt, heutzutage per Computer Dateien zu lesen, die mit dem ATARI-DTP-Programm CALAMUS erstellt wurden? fz JaHn 18:43, 9. Sep. 2010 (CEST)

Moin, laut Calamus wird das Programm noch gepflegt und läuft unter Windows, es gibt sogar eine kostenlose Shareware-Version [12] … --El Grafo (COM) 19:55, 9. Sep. 2010 (CEST)

Youtube ist bei mir english

Hallo, irgendwie denkt Youtube, meine Muttersprache ist Englisch. Ich erhalte bei Suchanfragen großteils nur englischsprachige Filme, und bei deutschen steht daneben "translate". Kann man die Sprache irgendwo einstellen? Da komische ist, beo google bin ich deutsche und auch unter meinen googleacount eingelockt. Auch wenn ich nicht eingelockt bin verhält sich das so.--Ungerli 18:55, 9. Sep. 2010 (CEST)

Im Browser Cookies löschen, dann wirst du bei youtube nach deinen bevorzugten Spracheinstellungen gefragt. --Komischn 18:59, 9. Sep. 2010 (CEST)
Oh danke!--Ungerli 19:06, 9. Sep. 2010 (CEST)
Oder ganz unten kannst du die Sprache und deinen Standort ändern. --тнояsтеn 19:09, 9. Sep. 2010 (CEST)
Na soweit habe ich noch nie runtergescrollt, danke--91.14.249.141 19:17, 9. Sep. 2010 (CEST)

iPhone Apps in iTunes importieren?

Hi, folgende Situation: Hab viele Apps übers iPhone gekauft, aber nicht mehr den Rechner, auf den sie übertragen wurden. Auf dem neuen PC ist ein iPhone-Backup, leider ohne Apps. Jetzt hab ich ein Update und das Backup (ohne Apps) aufs iPhone aufgespielt. D.h. Viele Apps gekauft, aber weder auf PC noch auf dem iPhone. Habe bereits den PC im iTunes-store aktiviert, aber kann mir darüber leider nicht die Apps laden. Welche Möglichkeit hab ich noch außer übers iPhone jedes verdammte App erneut zu laden? Danke und Gruß --84.176.152.238 19:06, 9. Sep. 2010 (CEST)

Bildunterschrift

 
Etwas dürftig

Kann da jemand Daten nachtragen??? --Lachender Schelm 19:49, 9. Sep. 2010 (CEST)

Erledigt. --Jossi 22:37, 9. Sep. 2010 (CEST)

Geometreie/Formel

Gibt es einen mathematischen Weg, die Anzahl der Schnittpunkte von Verbindungslinien in einem Vieleck zu bestimmen? Beispiel Heptagramm, durch Zählen kommt man auf 14 bzw. 7, aber geht das auch genauer? Also wenn man nicht nur 2, sondern jeden Punkt mit 3,4 oder allen 6 anderen Eckpunkten verbindet?Oliver S.Y. 21:26, 9. Sep. 2010 (CEST)

Du könntest das analytisch über die Geradengleichungen der Seiten machen, indem Du jeweils paarweise die Schnittpunkte berechnest. --Rotkaeppchen68 21:54, 9. Sep. 2010 (CEST)
Wenn man in einem N-Eck jeden Eckpunkt mit dem n. nächsten verbindet, gibt es bei N>n+2: (n-1)*N Schnittpunkte und bei N=n+2: (n-1)*N/4 Schnittpunkte.
Fall 1: Eine Sekante von A zu B schneidet die anderen Sekanten, die von den Eckpunkten zwischen A und B ausgehen. Es gibt n-1 solche Eckpunkte. Von jedem Eckpunkt gehen 2 Sekanten aus, also schneidet jede Sekante (n-1)*2 andere. Es gibt N Sekanten, also werden zunächst (n-1)*2*N Schnittpunkte gezählt. Weil jeder Schnittpunkt doppelt gezählt wird, gibt es (n-1)*N Schnittpunkte.
Fall 2: wie Fall 1, jedoch gibt es nur N/2 Sekanten und von jedem Eckpunkt geht nur 1 Sekante aus --84.151.171.183 23:45, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ähm, verstehe den Ansatz nicht (mein Matheunterreicht ist 20 Jahre her), bei der Vebindung mit den nächsten Eckpunkten entsteht doch gar kein Schnittpunkt. Erst wenn man einen dritten Eckpunkt mit einbezieht, gibt es die 7 Schnittpunkte, oder hab ich da nen Denkfehler.Oliver S.Y. 23:55, 9. Sep. 2010 (CEST)
Der nächste Eckpunkt der erste, also n=1-te. (n-1)*N ist für n=1 null, was ja richtig ist. Im linken Heptagramm-Bild ist n=3: Jede Strecke schneidet die Strecken, die von den n-1=2 dazwischenliegenden Eckpunkten ausgehen; von jedem Eckpunkt gehen 2 Strecken aus; es gibt insgesamt N=7 Strecken. Im rechten Heptagramm-Bild ist n=2: Jede Strecke schneidet die Strecken, die von n-1=1 Eckpunkt ausgehen; von jedem Eckpunkt gehen 2 Strecken aus; es gibt insgesamt N=7 Strecken. --84.151.217.228 00:00, 10. Sep. 2010 (CEST)
Diese Formeln sind nicht ganz richtig. Z.B. kämen für n=3 und N=5 genau zweieinhalb Schnittpunkte heraus, was offensichtlich falsch ist. Die Formeln müssen in Abhängigkeit von n symmetrisch zu N/2 sein, man kann sich deswegen ohne Beschränkung der Allgemeinheit auch gleich auf 1 <= n <= N/2 beschränken.
Dann gilt: (n-1)*N Schnittpunkte für n<N/2 und n(n-1)/2 Schnittpunkte für n=N/2.
Voraussetzung dabei jeweils: Das N-Eck ist konvex, und gleichzeitige Schnittpunkte von mehr als 2 Sekanten werden auch mehrfach gezählt (also z.B. ein Schnittpunkt von 3 Sekanten zählt als 3 Schnittpunkte, einer von 4 Sekanten als 6 Schnittpunkte, allgemein einer von m Sekanten als m(m-1)/2 Schnittpunkte). --129.13.186.4 01:43, 10. Sep. 2010 (CEST)

Wasser und Glas, wie durchsichtig?

Warum ist es im Meer, bzw. in der Tiefe eigentlich dunkel? Liegt es an den Schwebeteilchen im Wasser oder ist Wasser selbst ab einer bestimmten Menge nicht mehr lichtdurchlässig? Und wie ist es mit Glas? Würde durch eine theoretische, 500 Meter dicke Scheibe noch Licht fallen? Holstenbär 10:53, 9. Sep. 2010 (CEST)

Die Lichtdurchlässigkeit von Stoffen wird vom Extinktionskoeffizienten beschrieben. Müsste man sich mal auf die Suche nach speziellen Werten machen... --Hareinhardt 11:27, 9. Sep. 2010 (CEST)
(BK)Hab letztens im NewScientist gelesen, dass hohes Planktonaufkommen die Eindringtiefe von Sonnenlicht von knapp 100 auf fünf bis zehn Meter einkürzt. Schwebeteilchen im Weiteren Sinne dürften also für den Großteil der schnellen Dunkelheit verantwortlich sein. Ansonsten verliert sich das Licht auch in glasklarem Wasser und in Klarglas über die zurückgelegte Entfernung durch Brechung, Absorption und so.. *Übergabe an die Physiker* --Schmiddtchen 11:31, 9. Sep. 2010 (CEST)
Bei Glas +1 zu Extinktionskoeffizienten. Glas ist nicht gleich Glas. Hochreine Quarzglas-Küvetten haben andere physikalischen Parameter (Wellenlängen-Absorption - die EK's hängen von der Wellenlänge ab) [und einen anderen Preis...] als Fensterscheibenglas. Geezernil nisi bene 12:36, 9. Sep. 2010 (CEST)
Schon bei Schichtdicken von wenigen Metern erscheint Wasser deutlich blau. Das heißt, dass die roten und grünen Lichtanteile von H2O geschluckt werden. Schau Dir einfach mal ein Luft- oder Satellitenbild Deines Freibades (bei Google Earth) an, von dem Du weißt, dass es weiß gekachelt ist. Und ja, dank der Extinktion fällt auch durch eine 500 Meter dicke Schicht Wasser, Glas oder Algenbrühe noch Licht, zumindest theoretisch. In der Praxis sind das dann allerdings homöopathische Dosen im Wortsinn, denn bei zu dicker Schicht kommen dann wirklich nur noch einzelne Photonen durch. --87.144.124.94 13:05, 9. Sep. 2010 (CEST)

Wenn Glas irgendwann undurchsichtig würde, würden Glasfaserkabel irgendwie nicht so sinnvoll sein... --Duckundwech 15:54, 9. Sep. 2010 (CEST)

Tja, lieber Duckundwech, deshalb verwendet man für Glasfaserkabel reinstes Quarzglas, und Wellenlängen von um die 800 bis 1500 nm, also im nicht sichtbaren Infrarot-Bereich. Warum siehe Geezer. Und trotzdem reichts nur für maximal 30 km. --Hareinhardt 16:39, 9. Sep. 2010 (CEST)

Für mich als totalen Laien liegt die Erklärung hauptsächlich im Verhalten der Fasern, die das Licht daran hindern, nach allen Seiten zerstreut zu werden.

Der Pismeneffekt dürfte für die Farbe des Wassers verantwortlich sein - ein Prisma beugt Licht im höheren Frequenzbereich stärker als niederfrequenteres Licht (Das erkennt man daran, daß Prismen einen Lichtstrahl in seine Spektralanteile aufspalten kann - die Abfolge der Farben und ihre Abstände zueinander sind immer gleich - weshalb man diesenn Effekt auch für Spektral-Analysen verwenden kann). Da Licht aber nicht wirklich senkrecht auf das Wasser trifft, wird statistisch gesehen von dem Licht, das direkt über uns einfällt, mehrheitlich höherfrequentes Licht so gebrochen, daß es in unsere Richtung reflektiert wrrden kann als niederfrequentes Licht - und das höherfrequente Licht ist nunmal mehrheitlich blau ... andere Frequenzen dagegen werden eher verstreut.
Das Brechungsverhalten ist ebenfalls für die Dunkelheit verantwortlich, da je tiefer man kommt, desto mehr Lichtanteil würd seitlich abgelenkt ... Chiron McAnndra 17:22, 9. Sep. 2010 (CEST)
Der Prismeneffekt, optische Dispersion genannt, ist ist diesem Falle nicht für die Blaufärbung des Wassers zuständig. Wasser absorbiert elektromagnetische Wellen in bestimmten Wellenlängenbereichen, u.a. im Rot-, Infrarot- und Mikrowellenbereich. Die elektromagnetische Absorption des Wassers bei 2450 MHz macht man sich im Mikrowellenherd zunutze. Die Blaufärbung dickerer Wasserschichten ist immer unabhängig von irgendwelchen Winkeln, weshalb es kein Brechungseffekt sein kann. Auch das Argument mit gespiegeltem Himmelblau, was man ab und zu hört, lässt sich im nächsten Wasserwerk oder Atomreaktor (größere Mengen sauberen Wassers in fensterlosen Räumen) leicht widerlegen. Außerdem findet Brechung immer an Grenzflächen statt, nicht inmitten einer homogenen Substanz. Die Streuung von Licht an Schwebteilchen ist natürlich auch dafür verantwortlich, dass es in der Tiefe von Gewässern dunkler wird. Der Unterschied zwischen Streuung und Brechung ist, dass die Grenzfläche bei Streuung eher undefiniert ist, im Gegensatz zur Brechung. --Rotkaeppchen68 17:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
PUR-Schaum zum selbermachen ist kaum möglich. Du müsstest Polyol und Isozyanat für den Kunststoff und ein Treibmitte, beispielsweise Cyklopentan oder Isopentan mischen. Unmittelbar beim Mischen beginnt die chemische Reaktion, die durch Regulatoren gesteuert wird. Die exotherme Reaktion lässt das Pentan verdampfen und bildet die Schaumbläschen. Das ist alles gut und schön, aber....
  • Unter Druck verändert sich der Schaum, d.h. unten wäre dein schaum schlechter als oben.
  • du brauchst nur einmalig eine Isolierung, musst dafür aber einige Hundert Versuche machen, bevor deine Mischung stimmt.
  • Du kannst nicht vormischen und giessen - die Industrie verwendet spezielle Mischköpfe, wo Polyol und das Isozyanat aufeinandertreffen und sofort in die Kühlschränke (oder was auch immer) eintreten.
Allerdings gibt es eine bessere Lösung: Kauf dir PUR-Platten und Stecke die Seitenteile und den Boden damit aus. Dann kannst du die Ecken mit dem Bauschaum aufschäumen. Von der Verwendung von Styropor rate ich dringen ab. Das Zeug nimmt mit der Zeit Wasser auf und die Isolierung ist hin. Yotwen 08:47, 10. Sep. 2010 (CEST)

Blindgänger Yotwen 08:50, 10. Sep. 2010 (CEST)

kurzfilm - Putzteufelin in WG

Hallo Wikipedia, kennt jemand zufällig einen Kurzfilm, in dem eine WG-Mitbewohnerin sich pausenlos über die Sauberkeit ihres Mitbewohners aufregt? Wie heißt der? Thx -- Widescreen ® 16:33, 9. Sep. 2010 (CEST)

Auf der Wensite hier werden Filme, Bücher etc. zu diesem Thema gelistet. Was dabei...? The Surface ?? Geezernil nisi bene 08:50, 10. Sep. 2010 (CEST)

WIe heißt der Film? oder wie heißt der Mitbewohner? --Eingangskontrolle 09:22, 10. Sep. 2010 (CEST)

Neinein, wie der Film heißt. Leider ist auf den Seiten nix zu finden. Aber vielleicht noch ein Hinweis. Ich bin mir sicher, dass der Film aus Deutschland ist. Ich habe ihn vor ein paar Jahren, als Vorprogramm eines open-air-kinofestivals in Köln gesehen? Vielleicht auch nur ein Film der Kunsthochschule? Aber sehr witzig. -- Widescreen ® 10:14, 10. Sep. 2010 (CEST)

Hallo, wann ist denn das Lied "Gow" herausgekommen? Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:37, 9. Sep. 2010 (CEST)

Das Lied heißt Glow und wurde zum Eurovision Song Contest 2010 veröffentlicht. --StG1990 Disk. 16:39, 9. Sep. 2010 (CEST)
Meine ich ja, ich hab mich nur verschrieben. OK danke für die schnelle Antwort. Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:42, 9. Sep. 2010 (CEST)
Warum schaust du nicht einfach in den Artikel? → Madcon --тнояsтеn 16:47, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ja, hab ich auch am Ende gemerkt ... Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:54, 9. Sep. 2010 (CEST)

Obskure Musik

Guten Morgen,

unlängst stöberte ich in meinen alten MCs, vulgo Mixtapes. Dabei fiel mir eine Cassette in die Hand, bzw. nur doch die Hülle, die mir irgendwann in den 80ern ein Freund gemacht hat. Ich kann mich erinnern, daß sie mir gut gefallen hat und so stöberte ich nach den Aufnahmen. Das meiste habe ich gefunden, bloß bei einem Stück versagt alles... Heptaparaparchinok. Was ist das? Von wem? Googeln bringt nur unbefriedigende Ergebnisse, Irgendwas kabbalistisches, esoterisches und einen Blogger, der das als Lieblingsmusik angegeben hat. Obendrein fast alles in Sprachen, die ich nur unzulänglich beherrsche. Klingelt's bei irgendwem? ("Wer sich an die 80er erinnern kann, hat sie nicht wirklich erlebt." Scheint was dran zu sein;-) Hoffnungsvollen Gruß, Rednoise 10:11, 10. Sep. 2010 (CEST)

Der da kennt die Antwort [13]. Frag Ihn einfach. --81.200.198.20 10:32, 10. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe nicht das Gefühl, daß Dein Rat gut gemeint ist... Rednoise 10:36, 10. Sep. 2010 (CEST)
Doch. Der User auf gutefrage.net hat seinen Rollenspielcharakter so genannt. (wie man mit etwas googeln herausfindet) Und wer das tut, weiß vermutlich mehr zu diesem Thema --81.200.198.20 11:01, 10. Sep. 2010 (CEST)
OK, war gut gemeint. Das war jetzt aber nicht so klar... und hier etwas direkter, s.u. Rednoise 11:20, 10. Sep. 2010 (CEST)

Robert Fripp. --62.202.90.95 10:37, 10. Sep. 2010 (CEST)

Super! Das geballte Wissen... und das passt auch prima zu dem Rest des Tapes. Vielen, vielen Dank! Rednoise 10:58, 10. Sep. 2010 (CEST)

Hilfe bei Problem mit Windows-Easy-Transfer gesucht

Ich versuche, mithilfe von Windows-Easy-Transfer Daten von einem Vista- auf einen Windows7-Rechner zu übertragen. Ganz so "easy" wie versprochen klappt das aber leider nicht, in dem Moment, wo die eigentliche Übertragung beginnen soll, meldet der Zielrechner

„Die Anmeldung von Windows-Easy-Transfer am Domänenkonto war nicht möglich.
Der Zielcomputer ist möglicherweise nicht mit der Domäne verbunden.“

und es geht nicht weiter. Hat jemand einen Tipp, was ich wo umstellen/einstellen muss, damit es doch noch klappt? Wäre toll. --Zollernalb 20:40, 8. Sep. 2010 (CEST)

Einer der beiden Rechner versucht sich mit einer nicht existenten NT-Domain zu verbinden. Versuche einfach mal, auf beiden Rechnern die evtl. eingestellte Domain zu löschen. Das geht im en-Vista über Control Panel/System/Advanced System Settings/Computer Name und dann auf Change. Frag aber vorher Deinen lokalen Netzwerkguru, ob Du das darfst.--Rotkaeppchen68 21:21, 8. Sep. 2010 (CEST)
mhm, ich bin mein eigener Guru, es geht um zwei Computer bei mir zu Hause auf dem Schreibtisch, Netzwerk gibt es eigentlich keines. Mit deinen Infos komme ich bei meinem deutschsprachigen Windows7 leider nicht weiter. --Zollernalb 21:29, 8. Sep. 2010 (CEST)
Win 7 hab ich nur auf Arbeit. Hier hab ich ein englischsprachiges Vista Ultimate und deutsches XP Home. Probier mal folgendes: Systemsteuerung öffnen, System öffnen. Auf dem erscheinenden Fenster ist in der unteren Hälfte der Computername aufgeführt und ein Button oder Link um ihn zu ändern. Da klicken. Dann kommt ein Dialogfeld hoch, wo es einen Button zum Namen ändern gibt. Da klicken. Dann unten auf Workgroup, Arbeitsgruppe etc klicken und Namen eingeben. Danach 2× ok klicken. Rechner neu starten. --Rotkaeppchen68 21:35, 8. Sep. 2010 (CEST)
Namen eingeben? Was für einen Namen? Ich hatte den Computer schon irgendwie benamst, soll ich das ändern? Ich habe auf jeden Fall ein wenig rumprobiert, hat aber nicht funktioniert. Bei beiden Computern steht „Arbeitsgruppe:workgroup“. Vieleicht noch eine DAU-mäßige Hilfsidee? --Zollernalb 00:47, 9. Sep. 2010 (CEST)
Wenn es möglich ist geht auch die Option ohne Netzwerk auf Datenträger speichern (USB, andere Partition) Hatte die Option Netzwerk auch erfolglos probiert. -- Perhelion 21:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe (bewusst) keine „Option mit Netzwerk“ gewählt, wie kann ich das „abschalten?“ --Zollernalb 00:45, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ich befürchte, da musst Du dich durch Microsofts Knowledgebase und diese unsäglichen Foren wälzen. Mein Beileid. --Rotkaeppchen68 00:50, 9. Sep. 2010 (CEST)
Danke fürs Beileid und deine Hilfe, vielleicht fällt ja hier noch jemand etwas ein :-( --Zollernalb 13:41, 9. Sep. 2010 (CEST)

Ich kopiere jetzt von Hand... --Zollernalb 14:54, 12. Sep. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zollernalb 14:54, 12. Sep. 2010 (CEST)

Windows-Passwort

Ist es wirklich so schlimm, wie immer behauptet wird, wenn man beim Start von Windows kein (oder kein sicheres) Kennwort eingeben muss (sprich wenn man ein Konto ohne Kennwort eingerichtet hat)? was kann da genau passieren? Kann jemand unbekanntes/WLan-Spion/... meinen PC anzapfen, oder macht man das nur wegen der echten Diebe? --Eu-151 20:39, 7. Sep. 2010 (CEST)

Wenn du kein Windows Passwort angibst, und auch noch mit Adminrechten ins Internet gehst, kann man eventuell über das Internet deinen Rechner übernehmen, und Viren und Wörmer haben eine geringer Schwelle zu überwinden.--PfützenWelpe 20:52, 7. Sep. 2010 (CEST)
meinst du würmer? --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 7. Sep. 2010 (CEST)
also ich meine, dass passwörter für nichts gut sind, wenn das betriebssystem halbwegs auf dem stand von 1997 ist (ssh)... aber wie microsoft das sieht weiß ich nich... da wär ich eher vorsichtig... :-) und wenn jemand das gerät physikalisch entwendet (einbruch + diebstahl z B), ist eh alles aus (außer der inhalt der festplatte ist verschlüsselt...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 7. Sep. 2010 (CEST)
Zumindest in den Home-Betriebssystemen von Microsoft sind die Kennwörter rein dekorativer Natur. Bei Windows 98 ließ sich die Kennwortabfrage sogar mit Esc abbrechen und man war drin, mit allen Rechten. Mit einer Live-CD (Linux oder Windows NT/XP) sind auch kennwortgeschützte Windowsrechner problemlos zugänglich. Für einen wirksamen Schutz müssten die Daten verschlüsselt sein (Bitlocker o.ä.). --Rotkaeppchen68 21:58, 7. Sep. 2010 (CEST)
Was in dem Fall aber keine Schwäche von Microsoft ist (eine unverschlüsselte Linux-Partion lässt sich genauso einfach auslesen). Das Passwort beim Start sollte aber schon sicher genug sein, um neugiere WG-Bewohner,Familienangehörige oder Bekannte abzuhalten, mal schnell in den eignenen Dateien rumzustöbern. --DaB. 00:24, 8. Sep. 2010 (CEST)
Gibt's da auch seriöse Informationen zu, dass das Windows-Passwort nur zum Schutz vor neugierigen Familienmitgliedern gut genug sein soll, oder sind das, wie ich eher vermute, noch aus Windows-95-Zeiten stammende Vorurteile? --A.Hellwig 20:24, 10. Sep. 2010 (CEST)

Statische Entladung vor Entdeckung der Elektrizität

Was dachten denn Naturphilosophen und Alchimisten über statische Entladungen zwischen Menschen bevor die Elektrizität entdeckt wurde? Gibt es da Aufzeichnungen über Theorien? --85.181.214.239 07:33, 8. Sep. 2010 (CEST)

Die Existenz der Elektrizität war bereits 500 v.Chr. in Griechenland bekannt. --91.56.211.248 07:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das heutige Phänomen der statischen Aufladung von Personen (Gummisohlen und Kunststoffböden) wird 500 v.Chr. eher selten gewesen sein. Sie waren bodenständiger. Geezernil nisi bene 08:44, 8. Sep. 2010 (CEST)
Geht auch mit Filzpantoffel auf Teppich oder mit Katzenfell. War sicher seltener aber sicherlich nicht vollkommen unbekannt. --FNORD 09:10, 8. Sep. 2010 (CEST)

siehe auch: Bernstein --Gravitophotonツ 09:27, 8. Sep. 2010 (CEST)

Die 500 v.Chr. schwirrten noch in meinen Kopf rum, aber die WP Reibungselektrizität sagt sogar noch 50 Jahre mehr. Es ist mir noch in Erinnerung dass der Lehrer erzählte, man versuchte damals über die Reibungselektrizität die Energie von einem Menschen auf den anderen zu übertragen. Das kann aber auch später im frühen Mittelalter gewesen sein.--91.56.211.248 09:54, 8. Sep. 2010 (CEST)
Die Griechen nannten es Electron, wenn ich mich nicht irre. Yotwen 10:21, 8. Sep. 2010 (CEST)
So hieß es schon, ήλεκτρον. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:40, 8. Sep. 2010 (CEST)
Hier eine schöne Theorie (der Heilung), ausgeführt von einem röm. Mediziner (...) (gefunden mit => Griechen Franklinisation <=). Geezernil nisi bene 11:22, 8. Sep. 2010 (CEST)
Geht auch mit Filzpantoffel auf Teppich oder mit Katzenfell - daß es seltener war lag nicht daran, daß man den Effekt nicht mit den damaligen Mitteln herbeiführen konnte, sondern daran, daß die Menschen so gut wie nie Ladungen aufbauen konnten, die sie nicht gleichh wieder an die Umwelt abgaben, es sei denn, sie legten es (gezielt?) darauf an. Wenn sich heute zwei Menschen begegnen und dabei Funken sprühen (oder auch Funken beim Berühren irgendwelcher Gegenstände), dann liegt das nicht daran, daß sie dasselbe taten, wie die Leute vor hunderten von Jahren, sondern daran, daß sie nach allen Seiten relativ gut elektrisch isoliert sind, sodaß sich Ladungen ansammeln können ... Kunststoffkleidung, Gummisohlen, Teppichböden usw. ... mit Ledersohlen auf normalen Teppichen baut sich zwar auch Ladung auf, aber die ist sofort wieeder weg, sodaß Funken gar nicht erst entstehen und man muß schon intensiv am Kaninchenfell reiben, wenn man sowas psoduzieren will und darf dabei nicht geerdet sein. Chiron McAnndra 15:30, 8. Sep. 2010 (CEST)
Mit Hilfe der "Bundeslade" konnte man Blitze erzeugen: Diese große innen und außen mit Metall (Gold) beschlagene Holkiste war ein prima Kondensator. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:54, 9. Sep. 2010 (CEST)
Kommt das aus der Bibel, die ich kenne oder aus dem Evangelium von Spielberg? Yotwen 17:17, 9. Sep. 2010 (CEST)
SP 1-119: und siehe, die Schrift brannte sich durch das Holz der Kiste, die man in der Halle der Artefakte versteckt hatte; und ein leises Raunen entstand im dunklen Saal Chiron McAnndra 17:33, 9. Sep. 2010 (CEST)
Kondensierter Däniken ... --Zerolevel 22:39, 10. Sep. 2010 (CEST)

Neuwagen suche

Hallo zusammen, ich schreib mal hier, weil auf dieser Seite immer die erstaunlichsten Dinge zum Vorschein kommen. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Auto. Im Gegensatz zu früher, wo es hier nur Trabis und Wartburgs gab (abgesehen von einige Exoten) sind ja nun doch ein Paar mehr Marken auf dem Markt. Folgende Anforderungen soll das Neue erfüllen.

  • Kofferraum muss einen Rollstuhl (ungefaltet) schlucken (Maße B 80 T 120 H 100)
  • möglichst hohe Beifahrertür für einen Schwenksitz
  • niedriger cw-Wert, da längerer täglicher Arbeitsweg
  • niedriger Verbrauch, da längerer täglicher Arbeitsweg
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis (nix Luxus, aber auch kein Billigheimer)
  • gute Qualität

Derzeit hab ich einen VW Caddy im Visier, aber ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir noch ein paar weitere Vorschläge machen könnt. Das Problem ist ich kann nicht durch alle Autohäuser düsen und dort versuchen bei jedem Fahrzeug einen Rollstuhl in den Kofferraum zu packen. Ich hab mich schon auf der Straße ein wenig umgeschaut. Wie ich heute gelernt habe heißt der Autotyp Hochdachkombi. Also die Frage: Welches Auto erfüllt die oben genannten Kriterien am besten? -- sk 10:14, 9. Sep. 2010 (CEST)

Nicht mehr neu erhältlich und es kann sein, dass der Kofferaus einen Deut zu klein ist: Peugeot 1007 aber vielleicht trotzdem eine Überlegung wert.--134.2.3.102 12:25, 9. Sep. 2010 (CEST)
Über den *alten* Fiat Multipla hieß es, man könne hinten noch einen nicht zusammengeklappten Kinderwagen einladen, das dürfte von den Maßen in etwa mit einem Rollstuhl vergleichbar sein. Ob der neuere Multipla das auch noch schafft, und ob das Auto Deinen restlichen Anforderungen genügt, weiß ich nicht. Er ist (bzw. war, da in Deutschland seit 2008 nicht mehr offiziell als Neufahrzeug zu haben - nur als Import aus Italien) allerdings als "Multipla BiPower" verfügbar, also mit der Option, Gas statt Benzin zu tanken, was die Kosten beim Verbrauch drücken hilft, wenn Du eine entsprechende Tankstelle in der Nähe hast. -- 78.43.71.155 12:42, 9. Sep. 2010 (CEST)
Praktische Frage, systematisches Herangehen. Guter Ansatz. Man könnte mit den entsprechenden Suchworten Werkstätten, wie diese im Web suchen und analysieren, welche umgebauten Modelle sie auf den Demo-Seiten zeigen. Und warum auch nicht mal anfragen/anrufen, welcher Wagen am einfachsten umzubauen ist? (wenn es sowieso ein Neuwagen sein wird). Es gibt einen franz. Wagen, der schon (Aufpreis!) einen Schwenksitz eingebaut hat (handeln, Handeln, HANDELN!! - Erfahrung: Kleinere Autohäuser (im Schatten von grösseren Autohäuserketten) bieten öfter bessere Deals (=> deshalb sind sie "klein"; die "Grossen" können sich leisten, den Preis zu diktieren...). Verbrauch: Hybrid ist sexy - entspannt den Fahrer und die Brieftasche... Viel Erfolg! Geezernil nisi bene 13:15, 9. Sep. 2010 (CEST)
Das mit den kleinen Händlern kann man nicht pauschalisieren. Oft sind das heutzutage B-Händler, die ihrerseits bei den großen A-Händlern einkaufen müssen. Da verringert sich der Rabatt-Spielraum von vornherein um die Hälfte. It's a cruel world. Grüße 85.180.195.93 20:13, 9. Sep. 2010 (CEST)
Der Multipla sieht auch in der neuen Version immer noch nicht aus wie ein Auto. Aber auch wenn Dich das nicht stört, ist er vielleicht vorne wegen der drei Sitze nicht breit genug für einen Drehsitz, oder?
Der hier kostet vielleicht weniger als der VW; und es gibt (gab?) auch noch einen ähnlichen von Renault.
Einen günstigen cw-Wert würde ich mal bei einem hohen Dach weniger vermuten; vielleicht solltest Du Dich darauf auch weniger konzentrieren.
Ein flüchtiger Bekannter sagte mir mal, er habe wegen seiner Frau, die im Rollstuhl sitzt, eine B-Klasse von Mercedes gekauft. Aber ich weiß nicht, ob der Rollstuhl gefaltet wird. BerlinerSchule. 15:16, 9. Sep. 2010 (CEST)
Hörensagen, aber: Die Sitze beim Multipla seien, so habe ich gehört, einzeln ausbaubar (werden nur in den Boden eingeklinkt) - also einfach beide Sitze neben dem Fahrer raus, und es ist Platz für einen individuell gefertigten Drehsitz. -- 78.43.71.155 23:58, 9. Sep. 2010 (CEST)

Škoda Roomster könnte günstiger als VW Caddy sein. --Duckundwech 15:57, 9. Sep. 2010 (CEST)

Der Škoda Roomster ist aber sehr klein. Und die Türen sind auch nicht grad großzügig. Vielleicht doch einen Dacia Logan? Gruß, alofok's talk - wdw! 16:01, 9. Sep. 2010 (CEST)
Niedriger cw-Wert: Völlig unwichtig. Der intergriert sich im Verbrauch. Gruß, alofok's talk - wdw! 16:02, 9. Sep. 2010 (CEST)
Schon, aber bei Hochdachkombis ist halt konstruktionsbedingt die AL etwas größer, deswegen muss der cw dementsprechend kleiner sein. --Rotkaeppchen68 16:41, 9. Sep. 2010 (CEST)
Der Hinweis auf den CW-Wert sollt eigentlich vermeiden, dass ein Kastenwagen mit einer senkrechten Front empfohlen wird. Danke bisher schon mal für die Tipps. Der B-Klasse Benz ist mir auch aufgefallen, da muss ich mal schauen was der kostet. -- sk 17:32, 9. Sep. 2010 (CEST)
Was ist mit dem Ford Tourneo Connect (der gute "alte" Transit ist dir wohl zu klotzig)? --Xocolatl 19:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Das ist ja lustig, den wollte ich auch gerade vorschlagen. Den habe ich eben in der Stadt gesehen, anscheinend genauso ausgerüstet wie oben beschrieben. Da gibt es eine Langversion, wo der Rollstuhl evtl. sogar "längs" reinpasst (1150 mm laut Herstellerangabe). Verbraucht als Diesel um die 6 Liter und kostet etwas über 20.000 € --88.70.94.88 19:25, 9. Sep. 2010 (CEST)

Übrigens würde ich beim Kofferraum nicht nur die Maße, sondern auch die Höhe der Ladekante berücksichtigen. Klingt ja so, als wäre der zu verladende Rollstuhl kein so ganz leichtes Kaliber und würde ohne Einladehilfe verstaut. --Xocolatl 21:58, 9. Sep. 2010 (CEST)

Škoda Yeti - wenn man die Rücksitze entfernt (leicht möglich). --Maßhaltender 22:26, 9. Sep. 2010 (CEST)
Das mit der Ladekannte ist schon richtig, aber es gibt ja so Ladekräne, wie hier gezeigt. Mir geht es hauptsächlich darum, dassman den Rollstuhl nicht bei jeder Fahrt mindestens 4-Mal zusammen und auseinander klappen muss, was auch auf das Material geht. Deswegen will ich den ungefaltet einfach hinten verstauen. -- sk 14:31, 10. Sep. 2010 (CEST)

Ach so, für mich klang das so, als ob kein Ladeboy o. ä. geplant wäre. Dann würde ich aber, wenn der nächste fällig ist, mal überlegen, ob nicht auch ein Starrrahmenrollstuhl in Frage kommt. --Xocolatl 16:23, 10. Sep. 2010 (CEST)

Exekutive, Judikative,

--79.204.187.59 18:25, 9. Sep. 2010 (CEST)

Exekutive, Judikative, Legislative: Gewalten der Gewaltenteilung. --Komischn 18:27, 9. Sep. 2010 (CEST)
--79.204.187.59 18:29, 9. Sep. 2010 (CEST) Welche Gewalt ist die mit den größten Befugnissen?? Warum???
könnte man sich sicher drüber streiten, aber die gesetzgebende Gewalt schafft die Regeln an die sich die beiden anderen Gewalten halten müssen. -- Chaunzy 18:36, 9. Sep. 2010 (CEST)

Kommt auf den jeweiligen Staat an. Viele Staaten, etwa Großbritannien, haben traditionell eine starke Exekutive ("Diktatur auf Zeit"); andere (Innenpolitik der USA) sind stärker durch die Legislative eingeschränkt, die viele Vorhaben kippen kann. Ist aber sehr vom jeweiligen Bereich der Politik abhängig. Obendrein gibt es ja auch eine Gewaltenverschränkung: In Großbritannien ist die Parlamentsmehrheit ja nur der verlängerte Arm der Regierung; umgekehrt wählen die Abgeordneten den Premierminister aus ihrer Mitte.--   18:55, 9. Sep. 2010 (CEST)

  Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat.

– vıכıaяפ‎  13:26, 10. Sep. 2010 (CEST)

Sind die Inhalte verloren wenn der E-Book Reader kaputt ist?

Wie andere Geräte kann auch ein Lesegerät für E-Books kaputt gehen. Sind dann alle darauf gespeicherten "Bücher", es könnten Dutzende sein, weg? Oder darf man sich Sicherungskopien anlegen, auch bei DRM geschützten Inhalten? --92.230.236.115 20:56, 9. Sep. 2010 (CEST)

Wenn Du Dir Kopien anlegst wird deine Seele auf ewig in der Hölle schmoren. --95.116.177.130 21:10, 9. Sep. 2010 (CEST)
Danke, die Antwort bedeutet wohl, es ist nicht möglich/erlaubt Kopien anzufertigen. Wenn das Teil also runterfällt ist es wie wenn meine Bücherwand abbrennt - alle Bücher sind verloren. --92.230.237.110 21:44, 9. Sep. 2010 (CEST)
Geht es um die Frage, ob Privatkopien erlaubt sind, oder darum, ob du die Bücher wiederkriegen kannst? Ersteres weiß ich nicht, aber die Bücher sind - beim Kindle jedenfalls - nicht verloren, sagt [14]. Alle gekauften Bücher werden gespeichert und können erneut heruntergeladen werden.
Der Vergleich mit dem abgebrannten Bücherregal ist also nicht korrekt. Dafür hat der Kindle aber einen eingebauten Hausdurchsuchungsbefehl, mit dem die Kindle-Leute deine Heimbibliothek durchsuchen dürfen, um dann alle nicht mehr genehmen Bücher zu verbrennen. --::Slomox:: >< 09:44, 10. Sep. 2010 (CEST)
Vor allem die Sache mit den gelöschten Notizen ist eine Extraklasse. An sich sind sie (waren sie) ein geistiges Werk. -jkb- 09:52, 10. Sep. 2010 (CEST)
Es ging um die Frage, ob man die Bücher bei defektem Lesegerät legal, kostenlos und zeitlich unbegrenzt wiederkriegen kann, um sie auf einem neuen Lesegerät weiterhin zu nutzen, Danke für die Antworten, ich bleibe dann doch lieber altmodisch und bei Papier. --78.53.226.26 22:50, 10. Sep. 2010 (CEST)

Herder: Zerstreute Blätter

Wo findet man die Zerstreuten Blätter in der zehnbändigen Werkausgabe? (Deutscher Klassiker Verlag) -- 141.20.195.86 23:44, 9. Sep. 2010 (CEST)

Soweit ich hier ablesen kann, garnicht. Es handelt sich bei dieser Ausgabe aber auch nur um „Werke“ und nicht um „Sämtliche Werke“ bzw. eine vollständige Werkausgabe. Der Verlag verspricht also nicht mehr, als er auch hält. In dieser Ausgabe ist übrigens, nach grober Durchsicht, jede Menge mehr weggekürzt oder „ausgewählt“. Weil der eigentlich zu empfehlende Erwerb einer anständigen selbständigen sechsbändigen vollständigen Ausgabe der Zerstreuten Blätter nach grober Durchsicht der antiquarischen und Backlist-Angebote absehbar und zu meinem Bedauern doch etwas kostspieliger sein wird, erlaube ich mir, bis dahin auf unser Partnerprojekt Wikisource hinzuweisen. Hier ist die Ausgabe Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter Verlag Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1785ff. im Angebot. Das ist nicht sehr sinnlich, ich weiß. Aber immerhin ein Spatz in der Hand statt der Taube auf dem Dach. --84.191.15.18 00:05, 11. Sep. 2010 (CEST)

Caf-Pow

Keine Angst, mir ist klar, das das eine Erfindung ist, aber da mich letztens jemand danach gefragt hat, ist mir ne andere Frage dazu in den Sinn gekommen: Prinzipiell könnte ja jemand auf die Idee kommen, selbst einen Drink auf den Markt zu bringen, der so heißt (falls es jemand nicht weiß: der Name kommt aus der TV-Serie Navy-CIS). Daher frag ich mich folgendes: Soweit ich zu wissen meine, gilt der Schutz eines Markennamens nur für den Fall, daß im entsprechenden Marktsegment dieser Name verwendet wird. Aber da es sich um eine TV-Serie handelt, ist es ja kein reales Getränk - weshalb auch niemand den Markennamen gegen die Verwendung als Getränkemarke schützen kann - oder liege ich hier falsch? Und als zweites: gibt es öffentlich zugängliche Datenbanken, in denen Markennamen aufgeführt werden und ich feststellen kann, welche Art Schutz darauf liegt, oder muß jeder, der ein neues Produkt auf den Markt bringen will, erst mal viel Geld für im Grunde immer die gleiche Art von Recherche ausgeben muß, wenn er sich gegen eine Namensklage schützen will? Chiron McAnndra 02:04, 10. Sep. 2010 (CEST)

Wie heißt es so schön im amerikanischen Kapitalismus: You have to spend money to earn money! Mit deiner Vermutung liegst du also genau richtig. --El bes 04:38, 10. Sep. 2010 (CEST)
Die Rechtslage scheint wohl von Land zu Land verschieden. Aus dem Simpsons-Artikel: Die Standardbiermarke der Serie ist Duff (von engl.: „wertlos, dumm, inkompetent“). Als Werbeikone gibt es in der Serie den Duffman. In der Nachbarstadt Springfields, Shelbyville, wird das Pendant zu Duff gebraut, das Fudd (von engl.: fuddle, „sich volllaufen lassen“). Zahlreiche Merchandising-Artikel im Umfeld der Trickfilmserie bilden Duff-Bierdosen ab. 1995 stellte die South Australian Brewing Co. ein Bier unter dem Namen Duff her. 1996 unterlag die Brauerei vor Gericht der Twentieth (20th) Century Fox Film Corporation und der Matt Groening Productions Inc. und musste die Produktion einstellen. 2001 musste die nach ihrem Inhaber benannte neuseeländische Brauerei Duffs Brewery sich auf Druck von 20th Century Fox umbenennen. Australische Duff-Dosen werden unter Sammlern hoch gehandelt. In den USA gibt es einen alkoholfreien Energydrink unter dem (offiziell lizenzierten) Duff-Label. Innerhalb von Deutschland wird ein nicht lizenziertes Duff-Bier, gebraut von der Eschweger Klosterbrauerei, vertrieben. Fox versuchte den Vetrieb zu unterbinden, unterlag jedoch. Die Eschweger Klosterbrauerei plant nun, den Vertrieb auf ganz Europa auszudehnen. Ähnlich chaotisch wäre es wohl auch mit diesem Drink.--Da7id 06:45, 10. Sep. 2010 (CEST)
Aus den Werner-Comics gibt es ja mittlerweile zwei Getränke zu kaufen, die es vorher nicht gab, das eine lizenziert (B.), das andere vermutlich nicht (W. J.). Das dritte (F. P.) gab es schon vor den Werner-Comics. --Rotkaeppchen68 07:11, 10. Sep. 2010 (CEST)
Den Loch Lomond Whisky gab's ja auch zuerst nur in den Tim und Struppi-Comix und erst danach in echt. Da scheint sich auch niemand beschwert zu haben. Ugha-ugha 09:00, 10. Sep. 2010 (CEST)

Zuerst einmal: Klar gibt es offizielle Datenbanken der Patent- und Markenämter, in denen die eingetragenen Marken veröffentlicht werden [15]. Zum anderen ist es so, dass Marken ja der Kennzeichnung von Waren und Dienstleistungen dienen. Daher gibt es grundsätzlich einen Benutzungszwang. Allerdings wird der z. B. in Deutschland erst fünf Jahre nach Anmeldung wirksam. Wenn jemand dann seine Marke immernoch nicht benutzt, kann man diese sogar löschen lassen. Dann hängt das Ganze auch noch davon ab, für welche Klassen eine Marke geschützt ist und in welchem Land. Etc., pp. Was in solchen Fällen auch noch ein Problem bereiten kann, ist das Urheberrecht. Ist alles nicht gar so einfach, gell.--Sylvia Anna 20:28, 10. Sep. 2010 (CEST)

Vielen Dank, das war schonmal sehr informativ. Chiron McAnndra 02:20, 11. Sep. 2010 (CEST)

gemeinnützige unternehmensberater

--Adolfo2 02:11, 10. Sep. 2010 (CEST)gibt es in köln gemeinützige unternehmensberater wenn ja wo hätte gerne eine adresse

Da wäre ich auch mal neugierig: Was soll denn das sein?
Ein Unternehmensberater berät normalerweise ein Unternehmen und alle Beteiligten wollen, dass diese Beratung dem Unternehmen nützt. Und dafür wird er bezahlt. Wie das auch bei sehr vielen anderen Berufen der Fall ist.
Soll er nun ein Unternehmen beraten, aber so, dass es nicht dem Unternehmen nützt, sondern der Allgemeinheit? Banales Beispiel: Er berät eine Handelskette dahingehend, dass diese die Waren nunmehr kostenlos an die Kunden gibt. Das nützt der Allgemeinheit, die die Waren nimmt, aber wie lange wird das Unternehmen das tun?
Oder soll er so gemeinnützig sein, das Unternehmen zwar traditionell zu beraten, also zum Nutzen des Unternehmens, dafür aber keine Rechnungen schreiben? Na, vielleicht hat er ja genug auf der hohen Kante. Aber gemeinnützig wäre das nicht. Ganz im Gegenteil: Er zahlt ja nun keine Steuern mehr...
Oder soll es ein klassischer und rechnungenschreibender Unternehmensberater sein, der aber auf gemeinnützige Unternehmen spezialisiert ist? So was gibt es vielleicht...
BerlinerSchule. 02:32, 10. Sep. 2010 (CEST)
Da ist wohl eine kleine Nachhilfe angesagt. Ein Trend der letzten Jahre ist, dass an verschiedenen Orten vorrangig pensionierte Unternehmer mit grosser Erfahrung kleinen Start-Ups Hilfestellung leisten, gegen ein vergleichsweise geringes Entgelt und evtl. mit etwas oeffentlicher Finanzierung. Das ist dann auch im oeffentlichen Interesse und kann als gemeinnuetzig anerkannt werden. -- Arcimboldo 02:56, 10. Sep. 2010 (CEST)
Wo überall gibt es das? Nur in D? BerlinerSchule. 21:01, 10. Sep. 2010 (CEST)

Rechtschreibung

Wie heißt es richtig?

  • Der Verbrauch stieg um das 15-fache.
  • Der Verbrauch stieg um das 15fache.

Irgendwo meine ich, mal gelesen zu haben, dass der Bindestrich etwa bei x-fach gemacht wird, jedoch nicht bei 15fach. --93.104.188.234 12:31, 10. Sep. 2010 (CEST)

Nur eine Randbemerkung: Diese Formulierung wird so oft missverstanden, dass man sie vielleicht besser meiden sollte. Wenn der Verbrauch um das 15?fache gestiegen ist, ist er nachher 16 Mal so groß wie vorher. --Eike 12:35, 10. Sep. 2010 (CEST)
An den Rand des Randes: "um" das 15fache vs. "auf" das 15fache. Rednoise 13:06, 10. Sep. 2010 (CEST)
(BK!):Laut Duden (Regel 44) bei Ziffern ohne Trennstrich, also: 15fach; mit Einzelbuchstabe(n) n-fach, also fünfzehn-fach. --Rätselknacker 12:37, 10. Sep. 2010 (CEST)
Und warum schreibt der Duden dann zweifach, dreifach, vierfach, usw. ohne Bindestrich und zeigt als Alternativen 2-fach, 3-fach, 4-fach, usw.? --Mps 12:41, 10. Sep. 2010 (CEST)
§44 ist die falsche amtliche Regel. Die hier anzuwendende Dudenregel ist K30. Danach geht mit Ziffern beides (8-fach oder 8fach), mit ausgeschriebener Zahl wird immer zusammengeschrieben (vgl. Dudeneintrag "achtfach"). --Seewolf 13:05, 10. Sep. 2010 (CEST)
Nebenbei muss es mit Bindestrich das 15-Fache (Substantivierung, auch K30) heißen. Grüße 85.180.195.254 13:22, 10. Sep. 2010 (CEST)
Wirklich? Geht die Großschreibung des Substantivs nicht in der Zahl unter? --Eike 13:51, 10. Sep. 2010 (CEST)
@Eike: Wirklich. Schreibt man's ohne Bindestrich, steht die Ziffer für die Großschreibung. Schreibt man's aber mit Bindestrich, funktioniert's wie ein Kompositum: deshalb "auch" der zweite Teil groß - obwohl das "Fache" als Einzelwort gar nicht existiert -- niemand hat aber behauptet, die RR wäre in jeder Hinsicht vernünftig ;). Grüße 85.180.195.254 14:04, 10. Sep. 2010 (CEST)
OK - danke! --Eike 14:27, 10. Sep. 2010 (CEST)

Nicht lange nach der Frage kommt auch schon ein Praxisbeispiel: solch eine Bearbeitung ist also überflüssig? --93.104.188.234 13:48, 10. Sep. 2010 (CEST)

(BK) Zunächst erst einmal etwas zur Aufklärung: die Dudenregeln sind nicht die amtlichen Regeln, sondern Eigenformulierungen der Dudenredaktion. Die amtlichen Regeln sind in dieser Hinsicht m. E. etwas wirr. In § 40 heißt es: "Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen oder Ziffern." Als Beispiel führt der Paragraph auch auf: "5-mal" Im nächsten heißt es dann: "Vor Suffixen setzt man nur dann einen Bindestrich, wenn sie mit einem Einzelbuchstaben verbunden werden." Hier findet sich dann "der 68er, ein 32stel, 100%ig". Offensichtlich sind sich die Regelmacher aber nicht sicher, was denn nun ein Suffix ist, denn im Wörterverzeichnis sind zwei Varianten angegeben: "8fach § 41 E, 8-fach § 40(3)" (geauso 3fach, 3-fach). Es ist in meinen Augen auch nicht wirklich ein großer Unterschied zwischen "-mal" und "-fach", wenn es also "5-mal" heißt, müßte es auch "5-fach" heißen. Völlig unverständlich ist die Schreibung "100%ig", denn hier folgt der Zahl kein Suffix, sondern ein Symbol, wie z. B. bei 30 h, das übrigens in Zusammensetzungen mit Bindestrich geschrieben wird: "30-h-Woche". Anhand der beiden Paragraphen ließe sich also gar nichts ableiten, da sie in meinen Augen sehr unglücklich formuliert sind und mehr Fragen aufwerfen als zu beantworten.In diesem Falle hilft also nur das Wörterverzeichnis, das beide Möglichkeiten zuläßt. Setzt man übrigens eine Variable stat einer Zahl, ist der Bindestrich bindend (siehe § 41): "x-fach", aber "2fach" (neben "2-fach"). Für das oben genannte Beispiel kommt noch hinzu, daß es sich laut amtlichen Regeln um eine Substantierung handelt, §57 (1) hat hier das Beispiel "Der Umsatz war dieses Jahr um das Dreifache höher." Im Wörterverzeichnis findet sich noch dieses: "das Achtfache, das 8fache, das 8-Fache, um das Achtfache [größer]", richtig wäre also:
  • Der Verbrauch stieg um das 15-Fache.
oder:
  • Der Verbrauch stieg um das 15fache.
Ich hoffe, das entwirrt es ein bißchen. --IP-Los 14:15, 10. Sep. 2010 (CEST)
Nachdem mein Edit hier angesprochen wurde: In Wikipedia:Liste von Tippfehlern/0-9 steht 4-jährig etc. Im Duden steht ebenfalls 4-jährig; bzw der 4-Jährige etc. Eine weitere erlaubte Variante wird nicht angegeben, allerdings war es vor der Rechtschreibreform anders: 4jährig, der 4Jährige etc. Demzufolge wäre es nach neuer Rechtschreibung falsch 10jährig zu schreiben. Wo liegt jetzt der Fehler? Im Duden? Bei der unklaren Formulierung der Regeln? Bei mir?--Nothere 14:45, 10. Sep. 2010 (CEST)
Laut amtlichen Regeln heißt es 8-jährig, substantiviert, der/die 8-Jährige (Wörterverzeichnis). Unter §40 (siehe mein Zitat oben) findest Du die Beispiele "17-jährig, der 17-Jährige" In den alten Regeln hieß es (K 284) "Wird die Zahl in Ziffern geschrieben, so wird das einfache Grundwort, die Ableitung oder die Ableitungssilbe ohne Bindestrich mit Kleinschreibung angeschlosssen." Als Beispiele wurden angeführt: "ein 3tonner, ein 8zylinder; 3fach, das 3,5fache, [...] 8stückweise", "aber K 186 die x-te Größe, das n-Eck, [...], auch 4-, 8-, 16, 32-, 64- ...-Eck". Weiter heißt es dann in K285: "Ist in Zusammensetzungen mehrgrliedrig bzw. folgen der in Ziffern geschriebenen Zahl Einzelbuchstaben oder Abkürzungen, so muß entsprechend K 188 durchgekoppelt werden." Also hieß es dementsprechend: "8-Zylinder-Motor, 800-Jahr-Feier" usw.--IP-Los 15:05, 10. Sep. 2010 (CEST)
Danke für die Erklärung. Dementsprechend war die o.g. Änderung prinzipiell schon richtig. Gruß, Nothere 15:07, 10. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Dein Edit war völlig i.O; "-jährig" wird (wie etwa auch -mal, IP-Los hat's erwähnt) nicht als Suffix gewertet, also §40, Bindestrich; -te und -tel sind Suffixe, also §41, kein Bindestrich, außer bei Einzelbuchstaben. Und "-fach" ist mal so, mal so etikettierbar. Nicht, dass das nicht verwirrend wäre. Es gibt besser durchdachte Paragraphen in der amtlichen Rechtschreibung. Grüße 85.180.195.254 15:10, 10. Sep. 2010 (CEST)
OT: Das ist bei -mal aber auch so, dennoch gilt hier ausschließlich 8-mal, vgl. "er punktete 8-mal", "er traf 5 Mal (5-mal)". Das Problem ist hier vielmehr, das auch "-mal" als Suffix aufgefaßt werden könnte (ähnlich wie "-lich") oder als Adverb (mal), wobei es sich dann um ein Kompositum handelte. Hier ist also die Auffassung, um was es sich eigentlich handelt, entscheidend. Für die Macher der amtlichen Regeln scheint es sich klar um ein Kompositum zu handeln. Ziehen wir nun Fleischer/Barz (Wortbildung der dt. Gegenwartssprache) zu Rate, so handelt es sich um eine substantivische Wortgruppe, d. h. "diesmal" usw. setzen sich aus einem Pronomen und einem Substantiv zusammen, wobei diese Konstruktion "zumeist idiomatisiert" sei. Diese Konversion könnte dann natürlich auch für einmal, zweimal usw. gelten. Einigkeit herrscht aber nicht darüber, was -mal denn nun sei. In der Niederdeutschen Grammatik von Lindow u. a. heißt es z. B. "Sie [die Zahladverbien] werden durch die Grundzahl und das Morphem -mal gebildet" und gesellt sich damit zum "Morphem -fach" In Erbens Abriß der dt. Grammatik wird "-mal" als Suffix bezeichnet: "Adverbiellen Gebrauch öffnet besonders das Suffix -mal: zwei-mal (klopfen). Griesbach meint in seiner "Neuen deutschen Grammatik", "Wiederholungszahlen werden mit dem Suffix -mal an Grundzahlen und auch am Komparativ mehr gebildet." Die Sprachwissenschaft ist sich also bei der Bestimmung des "-mal" nicht sicher, was wohl auch unterschiedlichen Perspektiven (synchronisch/diachronisch usw.) geschuldet ist. Bei "-malig" zeigt sich dasselbe Problem, da es eben auch nur "8-malig" geschrieben wird, obwohl auch dieses als Suffix gedeutet werden könnte, wie Helbig/Buscha (Dt. Grammatik) feststellen: "Die Wiederholungszahlen haben das Suffix -malig, die Vervielfältigungszahlen haben das Suffix -fach. Daraus ergeben sich dann folgende Varianten: "Der 3fache Olympiasieger triumphierte über den 3-maligen" bzw. "Der 3-fache Olympiasieger triumphierte über den 3-maligen." Anhand der Schreibung wäre es also nur möglich, "3-malig" als Zusammensetzung aus "mal" + "-ig" zu interpretieren.--IP-Los 16:52, 10. Sep. 2010 (CEST)
Nur ein Missverständnis: Ich wollte nicht behaupten, dass der Unterschied, der in den Regeln zwischen -mal und -fach gemacht wird, sachlich begründbar sei; nur, dass er gemacht wird. Ich bin ganz deiner Ansicht. Besten Gruß 85.180.195.254 17:08, 10. Sep. 2010 (CEST)
Das habe ich auch nicht so gelesen. Ich wollte nur noch einmal an dem Beispiel verdeutlichen, warum Rechtschreibregeln manchmal recht schwierig zu interpretieren sind, und da Du"mal" noch einmal genannt hattest ... Ich hätte das auch an "100%ig" und "100-prozentig" zeigen können. Gruß, ----IP-Los 17:54, 10. Sep. 2010 (CEST)

Öffnungszeiten von Coffee-Shops

Guten Tag zusammen,

weiß zufällig jemand, wie lange in Holland die Coffee-Shops regulär aufhaben? Ist es die Regel, dass die auch abends (nach 18 Uhr) noch geöffnet haben?

Gruß --91.34.82.98 14:21, 10. Sep. 2010 (CEST)

Frag hier--Steiger4 19:03, 10. Sep. 2010 (CEST)

Anführen von andren Namen im Portfolio?

Liebe Leute!

Gleich vorweg: es geht mir eigentlich nicht um eine rechtliche Frage/Antwort, sondern eher um Lösugnen für zwischenmenschliche Probleme. Und zwar für folgendes Problem: wenn Angestellte an einem Projekt arbeiten (ich meine vor allem im künsterlischen Bereich, aber es gilt ja sonst ansich auch), werden sie oft nicht namentlich genannt - alles rennt unter dem Namen vom Chef, selbst wenn der nichts dazu beiträgt. Wenn die Angestellten nun nicht mehr dort arbeiten, bleibt ihnen fast nichts andres übrig als auch solche Projekte in ihr Portfolio aufzunehmen. Wenns da nur um einen Lebenslauf für eine Bewerung geht, ist das vermutlich ziemlich egal, aber in Zeiten des Internets veröffentlichen viele die eigenen Projekte oder Berichte darüber dort. Nun find ichs naheliegend, dass man als ehem. Angestellter dazuschreiben muss, dass das unter der Aufsicht dieses Chefs entstanden ist. Aber wenn der Chef nicht der Meinung ist, dass man selber das Projekt gemacht hat, gerät man leicht in unnötige Probleme (ich mein da aber in erster Linie (hoffentlich!) nicht rechtliche eben). Wisst ihr was da üblich ist, obs da Lösungen gibt? Allzu oft hab ich leider schon gesehn, dass überhaupt keine andren Namen genannt werden, was ich aber eigentlich ziemlich ungut find. Auf der anderen Seite denk ich mir auch, ich möcht eigentlich nicht ohne Nachfrage überall namentlich genannt werden von wem auch immer, wenns geht. Die Seiten mit Namen vor Google zu verstecken wär mir eingefallen, damit sich wenigstens niemand beim egogooglen dort findet. Aber ist auch alles andre als eine Lösung, halt ein bisschen ein aus dem Weggehen vom Problem. --Lumbricus 14:24, 10. Sep. 2010 (CEST)

Hm. Sagt nicht sowas wie "Mitarbeit an Projekt xy", dass man's eben nicht allein gemacht hat - ohne andere "mit rein zu ziehen"? --Eike 14:29, 10. Sep. 2010 (CEST)
Du meinst alle andren komplett unerwähnt lassen, aber es so schreiben, dass klar ist, dass noch andre dabei waren? --Lumbricus 14:35, 10. Sep. 2010 (CEST)
Ja. Man sollte ggf. umreißen, was man selbst an Anteil geleistet hat. Alle Angaben ohne Gewähr, ich bin auch nur Bewerber, keine Personalabteilung. --Eike 14:42, 10. Sep. 2010 (CEST)

Ich verstehe die Frage so, das der Chef nichts mehr mit dem Projekt zu tun haben will? Das wäre aber sehr merkwürdig. Ich formuliere mal verschiedene Lösungsansätze:

  • Unter Leitung von Egon Eiermann selbstständige Detailplanungen am Hotel Prinz Karl in Buchen.
    • Das selbst bekannte Architekten nicht alles allein machen dürfte bekannt sein und dem Ruf nicht schaden.
  • Im Büro Eiermann selbstständige Detailplanungen am Hotel Prinz Karl in Buchen
    • Nimmt die Person des Chefs mehr in den Hintergrund, verschweigt aber nicht, das man unter Aufsicht (im weitesten Sinne) gearbeitet hat.
  • Selbstständige Detailplanungen am Hotel Prinz Karl in Buchen
    • Geht gerade noch, man erkennt, das da noch jemand anderes beteiligt war.
  • Hotel Prinz Karl in Buchen
    • Geht garnicht, da weiss jeder, das das von Eiermann ist und hält dich für irgendwas. Bloß eben nicht für seriös. Bei nicht so bekannten Namen geht es eigentlich nur dann, wenn der Chef das auch entsprechend kommuniziert, d.h. auf Nachfrage sagt, das hat Herr X weitgehend allein gemacht. Allerdings ist der Wissenstand in jeder Branche wer was gemacht hat je immer besser als ausserhalb der entsprechenden Kreise. --Eingangskontrolle 14:54, 10. Sep. 2010 (CEST)
Das letzteres nicht geht ist mir klar und das will ich auch gar nicht. Aber bei ersterem ist das Problem, dass Eiermann vielleicht der Meinung ist, dass ihc das nicht selbstständig geplant hab. Wenn ich etwas schreibe wie "Mitarbeit durch selbstständige Detailplanungen am Hotel Prinz Karl" glaubs du machts das besser oder schlechter? Ich ziehe immerhin seinen Namen nicht in etwas wo er vielleicht nicht erwähnt werden will, aber auf der anderen Seite ist er halt auch nicht erwähnt. --Lumbricus 16:56, 10. Sep. 2010 (CEST)
Hier versuchte eine Künstlerin die auf Anweisung gehandelt hat, erfolglos ihre Namensnennung einzuklagen.--89.204.139.128 15:13, 10. Sep. 2010 (CEST)
Genau das trifft das Problem auf den Punkt! Es sind sich leider nicht immer alle einig wer was gemacht hat, aber Rechtstreite anzufangen zu riskieren zahlt sich auch nicht wirklich aus für ein Portfolio. --Lumbricus 16:56, 10. Sep. 2010 (CEST)

Ist Youtube auf verschiedenen Sprachen?

Hallo, gibt es Youtube überhaupt auf verschiedenen Sprachen; sodass man mehr Songs hören kann, weil die in aderen Ländern berümter sind? Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:44, 10. Sep. 2010 (CEST)

Die Oberfläsche ist in verschiedene Sprachen übersetzt, aber es würde mich wundern, wenn das Video-Repertoire nicht dasselbe wäre. Es gibt allerdings Videos, die in einigen Ländern (z. B. Deutschland) nicht gezeigt werden dürfen. Aber das ist dir bestimmt auch selbst schon aufgefallen... --Eike 16:50, 10. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Du bekommst auf Youtube nur diejenigen Clips zu sehen, die auch für das Land bestimmt sind, aus dem deine IP-Adresse stammt. Ansonsten kannst Du Sprache und Ort einstellen (gaanz unten auf der YT-Seite). --Rotkaeppchen68 16:51, 10. Sep. 2010 (CEST)
Dann kann ich wohl nie nach Whataya Want from Me in Youtube suchen sondern muss immmer nach Dailymotion. Viele Grüße und schönes Ende der Woche -- N23.4 Disk Bew 16:55, 10. Sep. 2010 (CEST)
Oben zwar schon korrekt von Rotkaeppchen68 erwähnt, aber nochmal etwas ausführlicher: du kannst am unteren Ende der Website Sprache und Standort ändern. Die Sprache hat keinerlei Einfluss auf die gezeigten Videos, der gewählte Standort ist verantwortlich für die gemachten Vorschläge seitens Youtube ("Jetzt läuft", empfohlene Videos, verwandte Videos, meistgesehene Video und so weiter). Manche Videos sind für Nutzer aus bestimmten Ländern gesperrt, diese Sperre läuft allerdings über die IP-Adresse. Es nutzt also nichts, den Standort zu ändern, mit einer deutschen IP wirst du etwa dieses Video nicht sehen können. --тнояsтеn 17:44, 10. Sep. 2010 (CEST)
Es ist aber schon so, dass im Grundsatz alle Videos in allen Ländern angeboten werden, und eben nicht danach gegangen wird, ob "die in anderen Ländern berümter sind" o. ä., richtig? --Eike 18:20, 10. Sep. 2010 (CEST)
Richtig, es kann nur sein, dass diese beim Suchen an anderer Stelle einsortiert werden oder in irgendwelchen Bestenlisten nicht auftauchen, obwohl sie Millionen von Views haben. In Deutschland gesperrte Videos tauchen dagegen oft (oder immer?) in den Suchergebnissen auf, beim Aufrufen kommt dann allerdings der rote Balken mit Hinweis. --тнояsтеn 18:36, 10. Sep. 2010 (CEST)

Leerverkäufe

Jetzt speziell auf Wertpapiere bezogen! Wenn der Leerverkäufer doch nur die Wertpapierleihe hat,wie kann er dann auf dem Markt die richtigen Wertpapiere verkaufen? --212.200.246.86 21:54, 10. Sep. 2010 (CEST)

ich weiß nicht genau was du meinst, aber vielleicht hilft dir Leerverkauf weiter? ...Sicherlich Post / FB 21:57, 10. Sep. 2010 (CEST)
Wenn er Pech hat, muss er sie am Ende erst teuer kaufen, um sie verkaufen zu können.--Hagman 23:53, 10. Sep. 2010 (CEST)

Rekrutierungsschlager

Moin,

dieser Jones hat wohl nun darauf verzichtet, den/einen Koran klimaschädlich zu entsorgen; u.a. hat der Obama sich per TV an ihn gewandt und das erbeten. Lt. "Spiegel Online" hat Obama in diesem Zusammenhang von einem "Rekrutierungsschlager für al-Qaida" gesprochen. Was für ein Wort hat der Redakteur da übersetzt? "Recruting Hit"? Hat jemand diese Rede gehört und kann diese Wortschöpfung re-übersetzen?

Danke, 217.80.221.164 06:07, 10. Sep. 2010 (CEST)

Obama sagte „recruitment bonanza“ (siehe Washington Post).--Dreizung 06:15, 10. Sep. 2010 (CEST)

...und WP hilft auch da: Bonanza ist ein englisches Wort spanischen Ursprungs für „Ergiebige Goldgrube“. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:23, 10. Sep. 2010 (CEST)
...wie schon lange vor Wikipedia ein jeder Karl-May-Leser wusste... BerlinerSchule. 20:58, 10. Sep. 2010 (CEST)

Ja, danke. Bonanza... da hätte ich auch Probleme, das in dem Kontext zu übersetzen. 217.80.211.146 06:34, 11. Sep. 2010 (CEST)

Erforderliche Distanz

Hallo, wenn man Aufnahmen oder Videobilder von unser Erde aus dem All sieht, ist immer nur ein Teil des Erdballs sichtbar. Welche Distanz waere erforderlich um unseren Planeten im All als volle Kugel mit blossem Auge zu sehen. Laesst sich diese Frage mathematisch loesen? Vielen Dank --Theop1944 21:41, 10. Sep. 2010 (CEST)

verschoben von WP:FvN.
Egal wie weit Du weg gehst – Du siehst nie mehr als die Hälfte der Erdoberfläche. Und genau die Hälfte siehst Du nur dann, wenn Du unendlich weit weg bist. --Rotkaeppchen68 21:51, 10. Sep. 2010 (CEST)
 
Bild dazu, wenns hilft --79.239.133.173 00:38, 11. Sep. 2010 (CEST)
Das lässt sich leicht ausrechnen aus dem Erddurchmesser und dem Sehwinkel des menschlichen Auges bzw. des verwendeten Objektivs. Rainer Z ... 21:55, 10. Sep. 2010 (CEST) PS: Dass man nie die gesamte Oberfläche sehen kann, ist wohl klar und wurde auch gar nicht erwartet.
Ab etwa 659 Kilometer Höhe über der Erdoberfläche ist die Erde mit bloßem Auge als Erdball wahrnehmbar. Das Gesichtsfeld des menschlichen Auges ist in vertikaler Richtung ca.  , die Erde hat einen Radius von ca.  . Es gilt  . Nach h aufgelöst ergibt sich  . --Rotkaeppchen68 23:24, 10. Sep. 2010 (CEST)
Übrigens gibt es auch durchaus einige Bilder und Videoaufnahmen, auf der man die Erde als Kugel sieht. Zum Beispiel die vom Mond aus aufgenommenen. --Don-kun Diskussion Bewertung 08:09, 11. Sep. 2010 (CEST)

Demonstrationsopfer

Wenn so eine Aktion wie gerade die Bibelverbrennung stattfindet weiß man schon vorher das es in Arabischen Staaten Demonstrationen geben wird. Sehr häufig kommen dabei mehrere Menschen um. Das wird dann grundsätzlich in den Nachrichten gemeldet. Es wird aber praktisch nie gesagt wie das passiert ist. Mir ist das vollkommen schleierhaft. Erste Frage: Warum wird die Todesursache nicht gemeldet? Weiß man das wirklich nicht oder gibt es da eine stille Vereinbarung unter den Nachrichten das nicht zu melden wie z.B. bei Selbstmorden. Und die zweite: Wie passiert denn sowas? Wenn man mit Schildern vor einer amerikanischen Botschaft rumsteht fallen doch nicht einfach ein paar Leute aus lauter Aufregung einfach tot um. --85.181.214.0 09:06, 11. Sep. 2010 (CEST)

Kannst Du mir verraten, welche Zeitungen Du liest oder welche Nachrichtensendungen Du guckst? Da, wo ich mich über sowas informiere, steht jeweils immer, dass die Demototen bei Zusammenstössen von Sicherheitskräften erschossen wurden. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass wo Du Dich ja offenbar so fürs Thema interessierst, Dir das immer entgangen sei. Es sei denn, das ist wieder mal so ein Beitrag, der für den Absender mit irgendeiner geheimen Belustigung verbunden ist. In dem Fall: Hihi. --85.2.155.109 09:15, 11. Sep. 2010 (CEST)
Bei den Fernsehbildern sehe ich immer relativ wildes Herumrennen, Tanzen und Rempeln. Ich kann mir vorstellen, dass bei größeren Menschenmengen, die sich in Aufregung befinden, auch schon mal jemand unter die Räder kommt, so wie in Duisburg bei der Loveparade. --Sr. F 09:28, 11. Sep. 2010 (CEST)
  • FAZ: Der Karikaturenstreit eskaliert zusehends: In Nigeria haben muslimische Demonstranten Christen angegriffen und 15 Personen getötet. In der libyschen Stadt Benghasi erschoß die Polizei elf Demonstraten vor dem italienischen Konsulat.
  • FAZ 2 Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften wurden am Montag in Afghanistan vier Demonstranten getötet, auch in Somalia kam ein Demonstrant ums Leben.
  • FOCUS: Die libysche Polizei hat vor dem italienischen Konsulat in Bengasi mindestens zehn Demonstranten erschossen, die gegen die Mohammed-Karikaturen protestierten.
  • DW: In mehreren Ländern haben am Montag (6.2.2006) erneut Muslime gegen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen protestiert. Vor dem US-Luftwaffenstützpunkt im afghanischen Bagram wurden nach Angaben der örtlichen Regierung zwei Demonstranten erschossen, als Polizisten rund 2000 Protestierende mit Schüssen am Vordringen auf das Gelände hindern wollten. In Mihtarlam erschoss die Polizei zwei Demonstranten, nachdem ein Mann aus der Menge heraus auf die Beamten geschossen hatte. Mindestens 19 Menschen wurden bei den Ausschreitungen verletzt. In Kabul setzte die Polizei Schlagstöcke und Gewehrkolben ein, um die Menge aufzulösen. In Bossaso in Somalia wurde ein Jugendlicher getötet, als die Polizei eine protestierende Menge mit Schüssen in die Luft zerstreuen wollte.

Und so weiter, und so fort. Jetzt nochmals die Frage an die zwei Spezialisten: Welche Medien konsumiert ihr so, dass ihr auf die Idee kommt, die Leute kippen vor Aufregung um oder tanzen einander zu Tode? --85.2.155.109 09:56, 11. Sep. 2010 (CEST)

Die angegebenen Beispiele belegen "Konfrontationen verschiedener Seiten" bei solchen emotionalen Demonstrationen. Also Tod durch "Gegengewalt" Es gibt aber auch - Ehrenrettung von Sr. F (eigentlich nicht nötig, oder? ;-)) - "friendly killings" bei "einseitigen" emotionalen Demonstrationen - man denke an die Massenpaniken in Mekka (oder auch woanders - Sport z.B.), wo eine Adrenalin-geladene "gute Absicht" in Tausenden (1000en !) von Toten resultieren kann. Quelle? Wikipedia! Den Menschen - in Massen - immer vermeiden! Der einzelne ist schon schlimm genug...) Geezernil nisi bene 12:41, 11. Sep. 2010 (CEST)

Saysches Theorem und Gewinne

Ich habe zwei Fragen zum sayschen Theorem:

  1. Hat das saysche Theorem in der konventionellen Wirtschaftstheorie noch heute seine Gültigkeit (mich interessiert nur der Normal-, nicht der Krisenfall)?
  2. Wie werden mit dem sayschen Theorem Gewinne erklärt? Denn wenn die Einnahmen den Ausgaben (derselben Periode) entsprechen, dann kann in Summe keine Gewinne erzielt werden bzw. wenn ein Unternehmen Gewinne schreibt, muss ein anderes Verlust machen. Berücksichtigt man dann auch noch die Zinsen, macht in Summe die Volkswirtschaft sogar einen Verlust. Wie geht man damit innerhalb der konventionellen Theorie um?

--84.226.137.182 11:10, 11. Sep. 2010 (CEST)

Kürschner Literaturkalender

Kann mir jemand das eindeutschen?

R: Das Traummännlein kommt, Radio-M. seit 55 (auch Tonkass. u. Buch); Augen auf! Ohren auf! Helmi ist da!, Fs.-Ser.; Aphor., Kurzgeschn. , Witze in Rdfk u. Fs. - P: AM, DAM, DES, Tonkass. (Red.)

--Franz (Fg68at) 17:05, 11. Sep. 2010 (CEST)

Geht es um die Abkürzungen? Dann will ich mal mit den ersten Vermutungen beginnen:
Fs.-Ser. = Fernsehserie
Aphor. = Aphoristisch
Kurzgeschn. = Kurzgeschichten
Rdfk u. Fs. = Rundfunk und Fernsehen --78.48.42.207 18:03, 11. Sep. 2010 (CEST)
ja, die Abkürzungen stehen im Kalender drin!
Aphor. = Aphorismen
Tonkass. = Tonkassette
u. = und
Radio-M. = Radio-Magazin
Red. = Redaktion
Ach Franz! Ich hatte Dich doch mal um etwas gebeten, was ist denn daraus geworden? Doc Taxon @ Discussion 18:08, 11. Sep. 2010 (CEST)
Kommt am Montag. War einmal schon einen Donnerstag dort, aber das war der letzte Tag vor der Sommersperre und die letzte Aushebung war schon unterwegs. :-(
Ach die Gutenachtsendung ist ein Magazin. Und Kurzgeschn. ist die Mehrzahl. Dachte mir schon "Kurzgeschnitten?" :-)
Was heißt noch das R: und das P:? Regie und Produktion? --Franz (Fg68at) 18:20, 11. Sep. 2010 (CEST)
Hab jetzt gerade den Literaturkalender nicht in der Hand. Frag mal hier: WP:BIBA Doc Taxon @ Discussion 18:30, 11. Sep. 2010 (CEST)
Nee, warte mal: R = Rundfunkarbeiten Doc Taxon @ Discussion 18:39, 11. Sep. 2010 (CEST)
hab's mal rübergeschoben, siehe hier: WP:BIBA#Kürschner Literaturkalender, Doc Taxon @ Discussion 19:11, 11. Sep. 2010 (CEST)
"Radio-M." heißt Radiomitschnitt. (nicht signierter Beitrag von 217.80.211.146 (Diskussion) 19:28, 11. Sep. 2010 (CEST))
Drüben wurde mit damit geholfen. --Franz (Fg68at) 10:12, 13. Sep. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Franz (Fg68at) 10:12, 13. Sep. 2010 (CEST)

Einen Stadtteil Essens gesucht

Laut diesem Abschnitt hier ist ein Stadtteil Essens NICHT westfälisch. Kann mir jemand sagen, um welchen Stadtteil es sich handelt? Womöglich steht es im Essen-Artikel, da der aber sehr lang ist und ich z.Zt. keine Geduld habe wegen dieser Miniinformation den ganzen Text durchzulesen, bitte ich um Nachsicht, dass ich eben hier frage. --Balham Bongos 17:39, 6. Sep. 2010 (CEST)

Das kann doch nur Kettwig sein. 84.187.80.143 (17:51, 6. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
(BK) Schon frech. Aber ehrlich. Oder umgekehrt. --Aalfons 17:52, 6. Sep. 2010 (CEST)
Lies Dich mal durch die Artikel Rheinprovinz und Landkreis Essen und frag einen Essener. --Rotkaeppchen68 18:00, 6. Sep. 2010 (CEST)
Kannst dich auch durch den Artikel Kreis_Mettmann lesen, da findet sich sogar der Grund für das rheinländische Essen... --Aalfons 18:04, 6. Sep. 2010 (CEST)
Die mit * markierten Kommunen sind zwar Mitglieder des LVR, jedoch gehören Teile ihrer Gebiete – wie beispielsweise Essen-Katernberg, Oberhausen-Osterfeld, Wuppertal-Langerfeld, Dingden oder die rechts des Deilbachs liegenden Ortsteile von Velbert-Langenberg – historisch zu Westfalen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinland--Steiger4 18:15, 6. Sep. 2010 (CEST)
Du könntest auch einfach den von dir selbst verlinkten Absatz lesen und feststellen, dass da nicht ein Stadtteil steht, sondern einen Teil seiner Stadtteile. Der überwiegende Teil von Essen ist nämlich rheinisch. --131.173.191.52 14:44, 8. Sep. 2010 (CEST)
Uppsala. --Balham Bongos 18:14, 11. Sep. 2010 (CEST)

Wie entfernt man Vaseline aus einem Kleidungsstück?

Hallo, ich habe mir meine mit (recht viel) Vaseline beschmierten Hände an einem T-Shirt abgewischt. Nun sind nach dem Waschen des T-Shirts in der Waschmaschine jedoch noch dunkle Flecken darauf verblieben, die auch nach einem zweiten Waschgang (40°, mehr hält das T-Shirt nicht aus) nicht rausgegangen. Hat jemand Tipps, wie ich die Vaseline sonst rausbekommen kann? Grüße --Lichter 11:07, 8. Sep. 2010 (CEST)

Für solche Fälle: www.frag-mutti.de Gr., Rednoise 11:11, 8. Sep. 2010 (CEST)
Mit Gallseife schon probiert (evtl. wäre das vor dem Waschen besser gewesen)?. www.k2r.de ist auch ein Tipp (evtl. usw.). --Besserimmeralsnie 11:12, 8. Sep. 2010 (CEST)
Waschbenzin. --Rotkaeppchen68 11:13, 8. Sep. 2010 (CEST)
Gallseife hilft bei Vaseline eher nicht so gut, da Vaseline ein Mineralfett ist, gegen das die Enzyme der Gallseife nicht wirken. --Rotkaeppchen68 11:16, 8. Sep. 2010 (CEST)
Genau. Mit Waschbenzin abtupfen, bis alles raus ist, dann nochmal waschen, um den Geruch loszuwerden. --Sr. F 12:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
Mit Waschbenzin abtupfen reicht da nicht aus, das Zeugs muß herausgespült werden. Fleck über ein Glas spannen und mit Waschbenzin begiessen. Kurz lösen lassen und dann weiter Waschbenzin drauf, damit es ins Glas durchläuft. Dann nochmal das Kleidungsstück waschen.--91.56.211.248 13:09, 8. Sep. 2010 (CEST)
mit löschpapier rausbügeln? hab ich mal mit wachs gemacht, aber vorsicht mit dem teppich, wenn er aus kunstfasern ist... --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
Manche Leute benutzen ein Bügelbrett. SCNR --62.226.214.128 16:12, 8. Sep. 2010 (CEST)
Gallseife enthält keine Enzyme, sondern wirkt nur als Emulgator. Benzin sollte funktionieren. Das mit dem Übergießen gefällt mir nicht so recht. Besser: unter das Textil saugfähiges Material legen (Papiertaschentuch z. B.), oben mit einem benzingetränkten Lappen reiben. Sobald das Benzin unten durchkommt, Vorgang mit neuem Papiertaschentuch wiederholen. Benzinfrei gehts, indem man Geschirrspülmittel auf dem Fleck verreibt und das Textil anschließend wäscht. --FK1954 19:45, 11. Sep. 2010 (CEST)

Infos über Kraftwerk Jinámar benötigt

 
Aufnahme des Kraftwerks
 
Öltanks des Kraftwerks

Bin aus meinem Urlaub in Gran Canaria zurück. Neben einer wahnsinnigen Hitze gab es dort natürlich auch genug Fotomotive. Ich habe vor, einen Artikel über das Kraftwerk Jinámar zu schreiben. Mein Problem ist, dass ich absolut nichts Brauchbares für einen Artikel finde. Hier habe ich mal die kläglichen Informationen geschrieben, die ich so als Eigenwissen ohne Quellenangabe sehen würde, aber das ist ja noch nicht mal ein Stub. Bilder kommen natürlich noch. Hat irgendjemand eine Quelle oder eine Idee für mich? Im Kraftwerksbereich ist die Quellenlage ja ohnehin sehr dünn, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Grüße, -- Felix König 11:45, 10. Sep. 2010 (CEST)

Nachtrag: Jetzt habe ich ein Quellchen entdeckt, aber mehr als einen Satz konnte ich da auch nicht rauspressen. Die Frage nach Quellen bleibt also bestehen. -- Felix König 11:55, 10. Sep. 2010 (CEST)

Hm. "...the Jinamar power station, where there are two turbines, both of which have a steam outlet; their characteristics are outlined below: Maximum steam flow 83,300 kg/hour Pressure 3.229 kg/c m2 abs Temperature 1359C In the specifications, all ..." ist ein Snippet von hier. Und mit "Jinamar power station", "unelco jinamar" und "Subestación Jinámar " findet man doch auch dies und das? --Aalfons 12:01, 10. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Kann leider kein Spanisch, aber zuerst stellt sich mir die Frage, was das denn für ein Kraftwerk ist? Kohle, Gas, Öl? Dampfturbine, Gasturbine, Kombikraftwerk? Da ich bei Google Maps keine Kühltürme erkennen konnte, tippe ich mal auf ein Gasturbinenkraftwerk, Tanks stehen zumindest mal auf dem Gelände (oder Durchflusskühlung mit Meerwasser?). Hier ist von einem GuD-Kraftwerk mit 2x 230 MW auf Gran Canaria die Rede: http://www.power-technology.com/projects/grancanaria/ --тнояsтеn 12:07, 10. Sep. 2010 (CEST)
@Aalfons: Die Treffer von Jinamar power station, Jinamar power plant und Central Jinamar habe ich durch, Unelco Jinamar bin ich dabei. Aber dein letzter Vorschlag ist gut. @Thgoiter: Es handelt sich meinen Erkenntnissen nach um ein Ölkraftwerk. (Das hat aber nix mit den fehlenden Kühltürmen zu tun, es gibt auch Kohle- und Kernkraftwerke ohne Kühltürme.) Das GuD-Kraftwerk ist das Kraftwerk Barranco de Tirajana bei Juan Grande. Da war ich auch, aber das ist ein anderes. Grüße, -- Felix König 13:14, 10. Sep. 2010 (CEST)
Mit Öl also. Bleibt noch die Frage: Dampfkraftwerk oder Gasturbinenkraftwerk oder GuD? Natürlich gibt es auch Kraftwerke ohne Kühltürme, daher oben meine Anmerkung "oder Durchflusskühlung mit Meerwasser?". Nur wird soetwas heutzutage noch genehmigt? Die Wassertemperaturen an der Einleitungsstelle werden schon ordentlich angehoben dadurch. Daher meine Vermutung dass es ein Gasturbinen- oder GuD-Kraftwerk ist. --тнояsтеn 13:23, 10. Sep. 2010 (CEST)
Ich tippe auf Durchflusskühlung. Das Kraftwerk ist ordentlich alt (glaube, das älteste auf der Insel), damals wurde das bestimmt anstandslos genehmigt, und GuD war vielleicht noch gar nicht "in Mode". -- Felix König 21:59, 10. Sep. 2010 (CEST)
Das hier (28° 2′ 22,5″ N, 15° 24′ 28,6″ W) sieht aus wie zwei Gasturbinen. Dann hätte sich das mit der Kühlung auch erübrigt. Sicher, dass das blaue Gebäude im ersten Bild auch das Kraftwerk ist? Den weißen Kamin im Vordergrund hätte ich jetzt als Gasturbinenaustritt identifiziert. --79.239.133.173 00:08, 11. Sep. 2010 (CEST)
Das blaue Gebäude gehört schon zum Kraftwerk, ich tippe auf ein Maschinenhaus oder Verwaltungsgebäude. Strom wird darin aber eher nicht erzeugt. -- Felix König 14:49, 11. Sep. 2010 (CEST)
@Aalfons: Das mit der Subestación war eine gute Idee, aber das ist meines Wissens nicht das Kraftwerk, sondern die Trafos/das Umspannwerk. Teilweise brauchbar, aber doch nicht ganz das, was ich erhofft hatte. -- Felix König 13:20, 10. Sep. 2010 (CEST)
Dies noch, wenn du es nicht schon hattest. --Aalfons 13:43, 10. Sep. 2010 (CEST)
Oh, das ist gut, das hatte ich noch gar nicht. Danke! Ich habe jetzt mal eine Aufnahme des Kraftwerks hochgeladen. Nebenbei war das das am schwierigsten zu fotografierende Kraftwerk, das ich jemals gesehen habe (und das will bei einem Kraftwerks-Freak wie mir was heißen), es war weder von der Autobahn (klar) noch von der Werkseinfahrt vernünftig oder gar schön (zum Vergleich: solche Perspektiven bin ich gewohnt ;-) ) ablichten, da wäre nur aus der Luft oder vom Meer aus was möglich gewesen. Grüße, -- Felix König 21:50, 10. Sep. 2010 (CEST)

Pixelfehler in Kameras

Hier: Wikipedia:Checkuser/Anfragen#Kamera wir behauptet, dass Kameras Pixelfehler aufweisen, die als digitale Signatur dienen. Wo und wie sind diese Pixelfehler zu finden? Sollten rein optische sichtbare Pixelfehler, nicht durch entsprechende Bearbeitungen (vergrößern, verkleinern, stempeln, entzerren etc.) verschwinden. Oder handelt es sich um eine digitale Signatur die in den Bilddaten abgelegt ist und nicht mit den Exif-Daten gelöscht wird? liesel 15:48, 10. Sep. 2010 (CEST)

Früher wollte die Stasi jedes Jahr eine Schriftprobe von jeder Schreibmaschine haben. Heute, im freien Westen, sind diese Signaturen netterweise schon überall eingebaut und man wird nicht mehr unnötig gestört. Solche absichtlichen versteckten Erkennungsmerkmale haben übrigens nicht nur Cameras, sondern auch Drucker und Kopiergeräte. --El bes 16:22, 10. Sep. 2010 (CEST)
Kopierer und Drucker ist schon lange bekannt: [16] [17]
Auch bei den Kameras würde es mich nicht wundern. Nur hätte ich gerne Belege. liesel 16:35, 10. Sep. 2010 (CEST)
Schau mal hier / da. Ein individuelles Rauschmuster scheint Kameras tatsächlich eindeutig identifizierbar zu machen. --77.189.31.38 17:02, 10. Sep. 2010 (CEST)
Klingt nachvollziehbar. Kann man diese Rauschmuster mit normalen Mitteln herausfinden, oder braucht es da spezielle Software, Hardware etc.
Bleibt das Rauschmuster auch nach diversen Bearbeitungen erhalten?
Kann man vom Rauschmuster auf den Kameratyp schließen? liesel 17:44, 10. Sep. 2010 (CEST)
Siehe http://www.ws.binghamton.edu/fridrich/Research/double.pdf bzw. allgemein http://www.ws.binghamton.edu/fridrich/publications.html. --141.44.30.136 18:22, 10. Sep. 2010 (CEST)
Meine eigenen Erfahrungen mit der Programmierung von CMOS-Kamerachips liegen einige Jahre zurück. Damals war das so, dass jedes Pixel ‚individuell‘ war, in Bezug auf Empfindlichkeit und Kennlinie. Man musste die Kamera mit Hilfe eines Weiß- und eines Schwarzbildes kalibrieren, um für jedes Pixel eine ähnliche Kennlinie zu bekommen. Diese Kalibrierungsbilder waren in meinem Falle (labormäßige Erprobung einer CMOS-Kamera) in der selbstgeschriebenen Auswertesoftware enthalten. Im Falle fabrikmäßig hergestellter Kameras könnte ich mir vorstellen, dass dieser pixelweise Abgleich von der Firmware der Kamera erledigt wird und dass die nötigen Daten in der Fabrik bei der Kalibrierung der Kamera in den Flashspeicher der Kamera geschrieben werden. Dabei können natürlich steganographische Informationen über Kameratyp und Seriennummer mit untergebracht werden. --Rotkaeppchen68 22:58, 10. Sep. 2010 (CEST)
Es ist halt die Frage, ob solche Informationen nach Formatänderungen jpg->bmp->jpg, Größenänderungen, Kompressionsänderung, Ver- bzw. Entzerrungen noch nutzbar sind? liesel 15:09, 11. Sep. 2010 (CEST)

siehe auch Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2007-2#.2830._Juli.29_-_Callipides -> "Seriennummer Kamera"... --Btr 10:49, 11. Sep. 2010 (CEST)

Dort steht eben, dass die Seriennummer der Kamera eben nicht mit übertragen wird. Man kann nur anhand eines "Fehlers" im Chip nachvollziehen, dass wahrscheinlich verschiedene Bilder von der gleichen Kamera aufgenommen wurden. liesel 15:09, 11. Sep. 2010 (CEST)
Wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass sich auch schon unser Bilderpapst mit dem Thema beschäftig hat und demnach bei weiterem Interesse auch ein sehr guter Ansprechpartner ist. Gruß --Btr 20:58, 11. Sep. 2010 (CEST)

Altes etc-Zeichen

 
etc.

Hier rechts ist ein Zeichen der Alten Schwabacher Schrift abgebildet, das Et cetera bedeutet. Ich würde es gerne in OpenOffice in einen Text einfügen (nicht als Grafik). Gibt es das als Unicode-Zeichen oder wie könnte das sonst gehen? --Wwww 18:45, 10. Sep. 2010 (CEST)

Word unter MS hatte früher mal ein Zusatzprogramm zur Erstellung eigener Zeichen. Gibt es so etwas nicht unter Open Office? -jkb- 18:53, 10. Sep. 2010 (CEST)
Ist mir nicht bekannt, allerdings auch nicht in Word. Aber vielleicht kennt das ja jemand anderes und kann einen Tipp geben, wo man das findet? --Wwww 19:46, 10. Sep. 2010 (CEST)

Guckemadahttp://www.schriftarten-fonts.de/altdeutsche-schrift.html]--Steiger4 19:09, 10. Sep. 2010 (CEST)

Wie meinst du das genau? Da gibt es jede Menge Fonts, aber wie finde ich heraus, ob einer davon das gesuchte Zeichen enthält? --Wwww 19:45, 10. Sep. 2010 (CEST)

Hm, ich meine, mich aus meinen aktiven Projekt Gutenberg-Zeiten erinnern zu können, dass das besagte Zeichen gar nicht &c sei (auch wenn es die Bedeutung von etc. hat), kann jetzt aber nicht skonkretes dazu finden--Hagman 00:08, 11. Sep. 2010 (CEST)

Peter Wiegel hat das runde "r": http://www.peter-wiegel.de/Strassburg.html. --Seewolf 00:15, 11. Sep. 2010 (CEST)

Keine Ahnung, ob es das als einzelnes Zeichen gibt. Aber such dir eine Font, die das runde r hat (Unicode U+A75B, z.B. [18]) und mach ein c und einen Punkt dahinter. --тнояsтеn 00:25, 11. Sep. 2010 (CEST)

Für Druckzwecke ist Thorstens Vorschlag zwar sehr gut, jedenfalls weiß ich von keiner Bruchschrift, in der beide Zeichen (et und rundes r) unterschiedlich aussehen.

Das passende Unicode-Zeichen dürfte jedoch U+204A TIRONIAN SIGN ET sein, da hier ja kein r, sondern et gemeint ist, und es sich bei der abgebildeten Form wohl eher um eine Variante des tironischen als des & handelt. Ich kenne allerdings keinen Bruchschriftfont, bei dem die Glyphe tatsächlich auf U+204A liegt. Gruß, --84.46.67.7 02:12, 11. Sep. 2010 (CEST)

Es handelt sich tatsächlich um "rc.", nicht um "&c." oder "etc.", siehe Et cetera. Aber vermutlich war euch (Hagman & 84.46.67.7) das klar und ihr wolltet auf etwas anderes hinaus.
Jedenfalls danke an alle für die Tipps, ich werde es mit dem runden r versuchen. --Wwww 12:47, 11. Sep. 2010 (CEST)
Das tironische 'und' wurde traditionell durch das runde r ersetzt, weil es ähnlich aussieht und das tironische 'und' in fast keinem Typensatz vorhanden ist. Nur die Iren haben das tironische ⁊ in Ehren gehalten. --Rotkaeppchen68 13:07, 11. Sep. 2010 (CEST)

Häufigkeit von Nachnamen nach Anfangsbuchstaben

Hallo, in meiner Abteilung wollen wir die Zuständigkeiten für die Sachbearbeitung neu ordnen. Künftig sollen die Sachbearbeiter für bestimmte Buchstaben des Alphabets zuständig sein, also Sachbearbeiter 1 für die Buchstaben A–F, Sachbearbeiter 2 für die Buchstaben G–M usw. Das Kriterium ist jeweils der Anfangsbuchstabe des Nachnamens. Sachbearbeiter 1 wäre also für Personen wie Altmann, Bertram, Busch usw. zuständig, Sachbearbeiter 2 für Gans, Hamann, Huber usw. Um eine gleichmäßige Aufteilung der Zuständigkeit auf die einzelnen Sachbearbeiter zu gewährleisten suche ich Informationen darüber, wie sich in Deutschland die Nachnamen auf die einzelnen Buchstaben des Alphabets verteilen. Wie viele Nachnamen in Deutschland beginnen mit dem Buchstaben A (in Prozent), wie viele mit B usw. Vielen Dank für Eure Antworten! --Forevermore 19:28, 10. Sep. 2010 (CEST)

Tipp: Wende Dich an eine personalverwaltende Behörde - die sind da echte Profis. Da wird anscheinend sehr genau gearbeitet: Während Kollege A für Herrn Schmitt zuständig ist, ist Herr Schmied schon wieder bei Kollege B. --Ω 19:57, 10. Sep. 2010 (MESZ)
dazwischen gequetscht Ich bin bei einer personalverwaltenden Behörde. --Forevermore 20:11, 10. Sep. 2010 (CEST)
Eine übliche Verteilung ist A-K und L-Z.--Sylvia Anna 20:02, 10. Sep. 2010 (CEST)
Ja, wenn man zwei Sachbearbeiter hat. Ich möchte aber flexibel sein, egal ob ich zwei oder zwanzig Bearbeiter habe. --Forevermore 20:11, 10. Sep. 2010 (CEST)
Kann man es denn nicht irgendwie auszählen lassen (evtl. per edV - soll der Systemadmin sich doch mal was einfallen lassen...)? Die Namensverteilung beim zu betreuenden Personal muß ja aus verschiedenen Gründen nicht identisch sein mit Durchschnitt der Bevölkerung. --Alupus 20:26, 10. Sep. 2010 (CEST)
Zählt doch einfach euren eigenen Datenstamm aus, dann habt ihr zumindest für euren derzeitigen Kundenstamm eine exakte Verteilung. --Rotkaeppchen68 20:39, 10. Sep. 2010 (CEST)
Soeben in der Wikipedia folgenden Link gefunden: [19] --Alupus 20:52, 10. Sep. 2010 (CEST) - gesehen unter: Familienname --Alupus 20:55, 10. Sep. 2010 (CEST)
Du berechnest die %-Zahlen der 100 häufigsten Namen und nimmst für die Restprozente (als Näherung) die Buchstabenverteilung in der deutschen Sprache. Das dürfte nahe genug "dran" sein. Geezernil nisi bene 21:01, 10. Sep. 2010 (CEST)
Nennt mich meinethalben vordigitales Fossil, aber ich würde das örtliche Telefonbuch nehmen (bzw.das der nächsten Großstadt, falls ich in einem Ort lebe, in dem es nur drei Familiennamen gibt) und nach den Seitenzahlen pro Buchstaben gehen. Grüße 85.180.195.254 21:29, 10. Sep. 2010 (CEST)
Robusteste und einfachste Methode! Geezernil nisi bene 23:12, 10. Sep. 2010 (CEST)
Dann freut sich der Sachbearbeiter, in dessen Buchstabenbereich der größte Anzeigenkunde des Telefonbuchs liegt. --Rotkaeppchen68 22:46, 10. Sep. 2010 (CEST)
Na komm! Das Telefonbuch meiner kleinen Großstadt hat 300 Seiten, 15 pro Sachbearbeiter, wenn es 20 sind. Wenn einer das große Los zieht und eine halbe Seite weniger echte Namen hat als der Durchschnitt, darf er sich über 3,3% Arbeitsersparnis freuen. Nehmen wir halt das Telefonbuch von Berlin. Ungenauer als das bisher Vorgeschlagene wär's wohl sicher nicht. Grüße 85.180.195.254 23:10, 10. Sep. 2010 (CEST)

Es gibt nichts, worüber sich Statistiker nicht schon den Kopf zerbrochen hätten: Hier eine Auswertung des sächsischen Mikrozensus hinsichtlich des Anfangs von Nachnamen: [20]; beruht auf knapp 40.000 Fällen, sollte also hinreichend repräsentativ sein. --Proofreader 23:37, 10. Sep. 2010 (CEST)

Ich bewerbe mich dann mal für die Sachbearbeitung der Buchstaben X und Y :-) 87.123.0.226 09:00, 11. Sep. 2010 (CEST)
Das könnten die schwierigsten Kunden sein! --Bahnmoeller 21:24, 11. Sep. 2010 (CEST)

Vielen Dank für die vielen Tipps. Ein besonderes Dankeschön an Proofreader – die Quelle hilft mir weiter. --Forevermore 09:16, 11. Sep. 2010 (CEST)

Kosten atomarer Zwischen- und Endlagerung

Wer trägt denn die Kosten für die Zwischen- und Endlagerung von Brennelementen? Ist es der Staat oder die AKW-Betreiber? Wie werden die Kosten denn berechnet (man kann ja z.B. davon ausgehen, dass die Kosten noch tausende von Jahren anfallen und es die entsprechenden Unternehmen bis dahin gar nicht mehr gibt)? Kann man die jährlichen Kosten grob beziffern? --94.216.103.20 20:15, 10. Sep. 2010 (CEST)

Glaubst du, dass in dem Geheimnissprotokoll zwischen Merkel und den Multis eine Klausel über die Übernahme der Kosten durch die Energiewirtschaft war? -jkb- 20:53, 10. Sep. 2010 (CEST)
wäre aber schon interessant; wer trägt denn im moment die ganze hin- und her kutscherei der brennelemente? und wer soll das endlager bezahlen? Zumindest irgendwelche verträge sollte es dazu ja geben?! ...Sicherlich Post / FB 21:59, 10. Sep. 2010 (CEST)
Die Zwischenlagerung zahlen (hoffentlich) die Betreiber. Die Kosten der Endlagerung sind unbekannt und werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht von den Betreibern übernommen. Rainer Z ... 22:02, 10. Sep. 2010 (CEST)
Wer die Kosten für die Sicherheit der Transporte (polizeieinsätze etc) übernimmt, kann man sich leicht ausrechnen... Ansonsten gibt es die Gesellschaft für Nuklear-Service, die wiederum den Atomkraftwerksbetreibern gehört. Die Endlager und ihre Erforschung sowie Sanierung (nachdem's schief gegangen ist...) zahlt allerdings meines Wissens komplett der Bund. Gruß, --Nothere 22:58, 10. Sep. 2010 (CEST)
Gestern war irgendwo im TV etwas über Axe und über Folgekosten (was damit, Bergung, Suche...). Steuerzahler, nix Betreiber. -jkb- 00:06, 11. Sep. 2010 (CEST)

Dieses in Klammern gesetzte "hoffentlich" klingt ja unverbesserlich optimistisch... Eine andere Frage ist die nach der Versicherung von AKWs. Sollten AKWs versichert sein und wenn ja, warum nicht? Warum sind andere Kraftwerksarten verpflichtet versichert zu sein und wie kann ich dieses Gerücht, dass AKWs nicht versichert sein müssen, bestätigen? --Duckundwech 09:14, 11. Sep. 2010 (CEST)

Atomkraftwerke sind versichert, und zwar bis zu einer Summe von 2,5 Mrd pro AKW. Würde ziemlich weit reichen, wenn Hamburg (Brunsbüttel) oder München (Isar) evakuiert werden müssten... Die realen Versicherungskosten würden (falls sich überhaupt eine versicherung finden würde, die das übernimmt) die Stompreise in die Höhe schnellen lassen; AKWs wären dann wohl so gut wie unrentabel.
Siehe auch gruene-bundestag.de: Das Atomgesetz begrenzt die maximale Haftpflicht für einen Super-GAU auf 2,5 Milliarden Euro. Zusammen mit verschiedenen Risikofonds stehen in Deutschland insgesamt 4,7 Milliarden Euro für die Abwicklung von Atomunfällen zur Verfügung. Ein Super-GAU hätte aber ein Schadensvolumen von fünf Billionen Euro – 1000 Mal mehr als die Versicherungssumme. Für den theoretischen Fall, dass die Atomkonzerne die gesamte Schadenssumme versichern müssten, würde der Preis für Atomstrom auf bis zu astronomische 1,84 Euro pro kWh ansteigen.
--Nothere 10:39, 11. Sep. 2010 (CEST)
Und zur Kalkulation kämen dann noch ein paar Euro für einen Endlagerfonds. Rainer Z ... 13:44, 11. Sep. 2010 (CEST)
Und nicht nur bei der Erforschung und Entwicklung der Technologie, auch beim Abriß ist der Steuerzahler mit Landes- und Bundesmitteln nochmals kräftig mit dabei. [21] Dazu kommen satte Steuerausfälle durch Steuergeschenke: "Energiekonzerne, die in Deutschland Kernkraftwerke betreiben, müssen so genannte Rückstellungen bilden. Die sollen für den Abriss oder Rückbau von Kernkraftwerken genutzt werden. Diese milliardenschweren steuerfreien Rückstellungen führten laut Bundesfinanzministerium bisher zu Steuerausfällen in Höhe von 8,2 Milliarden Euro." [22] --77.188.110.127 14:55, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ergänzend noch ein paar Peanuts: Den Krempel aus Asse wieder herauszuholen soll nach ersten Schätzungen zwei Milliarden kosten. Die Erforschung von Gorleben hat bisher einen ähnlichen Betrag gekostet – ohne tragfähiges Ergebnis. Da fragt man sich schon, auf welcher Grundlage überhaupt die Kosten für Nuklearstrom berechnet werden. Rainer Z ... 15:31, 11. Sep. 2010 (CEST)

In Gegensatz zu Rainer Zenz glaube ich, dass es eine Regelung gibt/geben soll, dass die Betreiber an den Endlagerkosten zumindest beteiligt werden. -- Felix König 18:25, 11. Sep. 2010 (CEST)

Beeindruckende Vorstellung: wirtschaftlich gesunde Betriebe, die über 1 Millionen Jahre lang sich an den Endlagerkosten beteiligen, und in dieser langen Zeit verschiebt keiner das Vermögen woanders hin und geht in Konkurs oder "sozialisiert" mit irgendwelchen Tricks die lästigen Verpflichtungen, belastet also die Gesellschaft damit (Beispiel: RAG, die ja auch recht pfiffig sind beim Sozialisieren der Ewigkeitskosten, indem sie die profitablen "weißen" Bereiche aus der Schußlinie schaffen...). --84.191.1.114 22:22, 11. Sep. 2010 (CEST)
p.s. Und warum eigentlich nur "beteiligen"? Seit wann hat ein Unternehmen für den Dreck, mit dem es die Umwelt belastet, nur eine begrenzte Verantwortung? --22:29, 11. Sep. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.191.1.114 (Diskussion) )
p.p.s. Die ägyptische Kultur hat es noch nichtmal lumpige dreitausend Jahre geschafft, ihre heiligen Grabstätten vor Räubern effizient zu schützen, aber RWE will über eine Millionen Jahre auf den verbuddelten Dreck aufpassen. Lachhaft. --84.191.1.114 00:53, 12. Sep. 2010 (CEST)

Königin von England als Unternehmerin

Hi, in Daniel von Schweden heißt es, dass der künftige schwedische Prinzgemahl kein Unternehmen besitzen darf. - Gibt es in UK ähnliche Regeln? Darf Königin Elisabeth II. ein Unternehmen besitzen und selbst führen? Und was ist mit ihrem Mann Prinz Philip? Gab es Fälle in der (jüngeren) Vergangenheit, in denen ein englischer König als Unternehmer tätig war? LG 93.197.185.167 02:36, 11. Sep. 2010 (CEST)

Prinz Charles verkauft Ökokekse. --Rotkaeppchen68 12:34, 11. Sep. 2010 (CEST)
Die obendrein auch sehr lecker sind. Duchy Originals wurde zwar von ihm gegründet, gehört aber inzwischen der Supermarktkette Waitrose (und hat jetzt auch den Zusatz "from Waitrose"). -- Ian DuryHit me  16:06, 11. Sep. 2010 (CEST)

Sie hat Aktienvermögen, aber wird selbst nicht aktiv tätig. --Bahnmoeller 21:52, 11. Sep. 2010 (CEST)

Auf diese Frage hat mir noch nie einer geantwortet, und ich hoffe jetzt kommt endlich mal einsicht ... Grüße -- N23.4 Disk Bew 13:26, 11. Sep. 2010 (CEST)

Weder auf en.wp, Amazon, Last.fm noch Google find' ich was, Fanseiten meinen mit "Album" immer Fotoalben von dem niedlichen Fratz. Das ist zugegebenermaßen eine grobe Herangehensweise, aber müsst' ich wetten, dann würde ich sagen: Nein, von dem gibt es keine Tonträger. --80.99.46.164 13:37, 11. Sep. 2010 (CEST)
Das ist aber ein grottenschlechter Artikel uber den unleckeren Markus... Rednoise 13:49, 11. Sep. 2010 (CEST)
So. Ist der relevant? KA; aber jetzt schmerzt der Artikel nicht mehr so... Rednoise 14:00, 11. Sep. 2010 (CEST)
Weil im Artikel steht, das er ein Sänger ist, also muss er wohl Singles und Alben verbracht haben. -- N23.4 Disk Bew 14:26, 11. Sep. 2010 (CEST)
Also, der Gute ist mir ja schnurzpiepe, aber: Die CD für Kinder heißt "Little Maestro" (kA, wo erschienen) und 'ne Demoscheibe ist in Arbeit. Quelle? WP! Wohin er die allerdings "verbracht" hat, entzieht sich meiner Kenntnis ;-) Muß eigentlich ein Sänger auch Tonträger veröffentlichen, außer deshalb, weil es im Sinne der RK hilfreich ist? Rednoise 14:38, 11. Sep. 2010 (CEST)
Irgendjemand hat etwas unbequelltes von einer Demo-CD in den Artikel reingekritzelt. Vlt sollte man mal danach gurgeln. Siehe da: Tante Gurgel spuckt etwas aus. --Rotkaeppchen68 14:39, 11. Sep. 2010 (CEST)
Wenns mit dem Singen nicht klappt, kann er ja immernoch mit seiner Nase stempeln gehen. *SCNR* --92.202.89.84 19:30, 11. Sep. 2010 (CEST)
xD ich habe mich totgelacht, als ich das gesehen habe!! xP --91.64.44.189 19:47, 11. Sep. 2010 (CEST)

Alternativgeschichte-Forum/Chat/Blog/... gesucht

Siehe oben. Zusatzfrage: Wie fügt man einem Blog etwas hinzu? oder dürfen das nur bestimmte Personen? --Eu-151 14:20, 11. Sep. 2010 (CEST)

Das kommt auf das Blog an. Bei den meisten Blogs ist es nur den Autoren gestattet, Artikel zu schreiben, aber alle dürfen diese kommentieren. --88.70.61.229 14:35, 11. Sep. 2010 (CEST)

Pilziges Problem

War heute durch den Wald gestrommert mitsdamt der Familie und nu haben wir drei zusammen ca. 6 kg Pilze zusammengejagt und per Hand gewürgt. DArunter Steinpilze MArone und sonstige schmackhafte Waldbodenbewohner. Auf dem Rückweg sind wir dann auf den Feldwaldundwiesenkontrolleur gestolpert, der erklärte nur 2 kg Pilze pro Familie seien erlaubt. Ich lese nun das 2 kg Eigenbedarf also pro Person erlaubt ist. Mal abgesehen davon das er uns ziehen ließ aber was ist richtig? 2kg pro Familie oder 2 kg pro Person? --Ironhoof 14:57, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ich ahnte, dass das ein gutes Pilzjahr wird. In welchem Bundesland ist das denn passiert? Ich glaube, da gibt es unterschiedliche Regelungen. So allgemein ist in Deutschland Sammeln für den eigenen Bedarf erlaubt, mehr nicht. Sechs Kilo sind da natürlich schon heftig. Wobei meines Wissens das hinter der Regelung stehende Naturschutzargument obsolet ist. Das Sammeln der Fruchtkörper beeinträchtigt das Myzel nur unwesentlich, es bleiben auch immer genug Fruchtkörper übrig, um die Vermehrung zu gewährleisten. Gerade in Jahren, in denen es reichlich Pilze gibt.
Wenn du für deine Region eine Regelung gefunden hast, dass zwei Kilo pro Kopf erlaubt sind, ist deine Frage eigentlich schon beantwortet. Vielleicht ausdrucken und fürs nächste mal in die Jackentasche stecken. Rainer Z ... 15:14, 11. Sep. 2010 (CEST)
"... Das Sammeln der Fruchtkörper beeinträchtigt das Myzel nur unwesentlich ..." - stimmt jedoch dann, wenn man die Pilze mit Messer abschneidet, nicht "per Hand abwürgt". -jkb- 15:22, 11. Sep. 2010 (CEST)
Auch das ist obsolet. Bei näherer Untersuchung hat sich da kein Unterschied herausgestellt, siehe Sammeln von Speisepilzen. Zur Gewissensberuhigung kann man das entstandene Loch wieder ein bisschen mit Erde oder Moos verschließen, macht aber auch keinen großen Unterschied. Was Pilze stresst, sind ganz andere Dinge, auf die man als Sammler keinen Einfluss hat. Marodierend durch den Wald laufen sollte man deshalb natürlich nicht gleich. Rainer Z ... 15:42, 11. Sep. 2010 (CEST)

Also zum einen ists NRW. Ich hab da im Netz aber nichts gefunden wenn da einer drüber stolpert würde mich auch ein eindeutiger Weblink begeistern. Zum anderen sammeln wir schon seit einigen vielen Jahren nur bedolcht meist findet man dann ein zwei Wochen später an gleicher Stelle schon wieder einen Ableger. Zum dritten das könnte ein Bombenpilzjahr werden. Abwechselnd feucht und warm wenn ich Pilz wäre würde ich da auch wachsen. Aber entscheidender ist doch das Argument mit den 2 Kg. Was macht eine 10köpfige Familie? Einer unsere größten brachte allein beinahe 200 gr auf die Waage wir haben nachgewogen Heißt das dann der Finder eines solchen Oschis müsste das Sammeln einstellen, weil er seinen Teil an den 2000 g pro Familie schon hat? Das wäre doch arg witzlos. Ist natürlich ein Extrembeispiel mit den zehn Köpfen. Also wäre die Familienregel doch wohl etwas komisch oder. --Ironhoof 16:52, 11. Sep. 2010 (CEST)

Weblink-Service --109.193.72.4 21:47, 11. Sep. 2010 (CEST)
Guck mal hier, da ist von einem kg pro Person die Rede. Keine Ahnung, ob das tatsächlich deutschlandweit stimmt.--NSX-Racer | Disk | B 17:00, 11. Sep. 2010 (CEST)
P.S.: Und hier ist sogar von nur 500 g pro Person und Woche die Rede. Und das hier könnte Dir auch weiterhelfen.--NSX-Racer | Disk | B 17:02, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ich bin ja noch nie einem Pilzwart begegnet. Sehr häufig dürften die nicht sein. Rainer Z ... 17:00, 11. Sep. 2010 (CEST)
Guten Tag, Brieftaschenkontrolle. Dürfte ich bitte kurz ihre Brieftaschen auf ordnungsgemäße Faltung und fachgerechte Befüllung überprüfen?--   22:10, 11. Sep. 2010 (CEST)

Pilze sind ja nun schwer verdaulich, deshalb sollte man vielleicht sowieso nicht zu viel pro Mahlzeit bzw. pro Woche essen. Und die Regeln sind dazu da, dass man anderen Sammlern auch noch was lässt und nicht (wie schon geschehen) den Pfifferling in manchen Gegenden gänzlich ausrottet. Letzteres waren aber professionelle Sammler schuld, die die Pilze verkaufen. Das Gleiche läuft jetzt in Osteuropa weiter. --Sr. F 17:14, 11. Sep. 2010 (CEST)

Bleibt mal bitte konkret bei der Sache. Wir haben gemütlich unprofessionel aber mit einem Pilzlehrgang - ja sowas gibts - mit Messern gesammelt um den eigentlichen Pilz eben nicht zu schädigen in den knappe zwei Stunden im Wald hatten wir also ordentlich Pilze auf Lager. Weder zu kleine noch geschützte. Was mich im übrigen vorhin dazu trieb aus lauter Schreckem nachzusehen ob ich nun zwei Birkenrotkappen oder Eichenrotkappen gefunden habe. War zum Glück ersteres der Fall. Wer uns da aufgehalten hat waren zwei Mitarbeiter des Forstamtes Euskirchen. Zuerst wegen Parken auf einem Waldweg, was ja grundsätzlich verboten ist. Aber mit Blick auf unsere Beute klärte er uns eben so auf. Erstmal danke für die Links @.--NSX-Racer . Wem nochwas einfällt nur zu. War aber bis jetzt schon sehr hilfreich. --Ironhoof 17:20, 11. Sep. 2010 (CEST)

BK:
Euer Fehler war, dass Ihr Euch als Familie vorgestellt habt. Drei Personen können ja auch zusammen durch den Wald gehen, ohne miteinander verwandt zu sein. BerlinerSchule. 17:21, 11. Sep. 2010 (CEST)

Den Link fürs zuständige Forstamt findet man hier. Eigenbedarf wird nicht genauer definiert; es kann eben schon sein, wie BeSchu sagt, dass es den Umständen entsprechend pro Familie gilt. Vor allem, wenn man nur einen Sammelbehälter hat, wird das so sein. Am Zoll darf man ja auch nicht 15.000 Euro in der Tasche tragen und dann sagen, 7.500 davon gehören dem Beifahrer. --83.76.87.231 18:48, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ich zitier mal aus dem Link. Auf den bin ich selber schon gestossen: "Das Sammeln von Pilzen im Wald ist für Privatpersonen grundsätzlich erlaubt. Allerdings darf nur für den Eigenbedarf, d.h. max. 2 kg, gesammelt werden. „Professionelle“ Pilzsammler müssen dagegen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen, wenn sie ertappt werden." So da steht privatperson und eigenbedarf nun sind wir aber drei Privatpersonen mit je 2 kg Pilzen in getrennten Behältern. Wäre auch zitraubend wenn ich im Wald jedesmal nach einem Pilzfund zum Tütenträger rennen müsste. Womit ich wieder beim Anfang wäre. Was ist nun richtig? 2 kg pro Familie oder Person? *verzweifelt guck* --Ironhoof 19:37, 11. Sep. 2010 (CEST) PS: Die sechs Kilo Pilzfund sind schon verarbeitet und Tiefkühlgerecht zubereitet um bei der Speisezubereitung unserer Familie dienlich zu sein :))

NEIN!!! Doch nicht Pilze in Tüten tun, dabei quetscht man sie, wodurch sie schneller verderben. Plasiktüten sind die grösste Katastrophe, da staut sich auch noch Feuchtigkeit. Husch, husch, ins Körbchen mit den geliebten eukaryotischen Fruchtkörpern! --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:59, 11. Sep. 2010 (CEST)
Von Euskirchen ist es ja nicht weit nach Bad Münstereifel und da gibt es laut - PLZ 5 dieser Seite einen Arbeitskreis für Pilzkunde. Die kennen bestimmt die örtliche Rechtslage und können dir vielleicht noch weitere Tipps geben. Wie ich auf die Seite gekommen bin? Eine Dame, die auch in der Liste steht, war gestern in der NDR Talk Show zu Gast. Ich zahle gern!. --131.173.17.161 20:10, 11. Sep. 2010 (CEST)

Dieses Jahr kann man die Pilze mit der Sense ernten gehen! :-) Ich halte es übrigens für eine Fehleinschätzung, dass man durch Sammeln der Fruchtkörper die Pilze ausrotten oder auch nur dezimieren könnte. Die Fruchtkörper zerfallen eh schon nach Tagen und für die Verbreitung der Sporen reicht ein einziger unentdeckter Fruchtkörper aus, um einen ganzen Wald zu impfen. Er hat ja Milliarden von Sporen, von denen nur deshalb nicht alle erfolgreich sind, weil es dort, wo die Bodenbedingungen für ihn geeignet sind, schon Pilze gibt.

Dass es nicht massenweise Pilze gibt nach dem Motto: "Mutti, es wachsen keine Pilze mehr!" - "Warum nicht?" - "Es ist kein Platz mehr!", hängt mit dem Boden und den Wachstumsbedingungen zusammen. Wenn eine geeignete Fläche vorhanden ist, reichen die vorhandenen Sporen mehr als aus. Wenn Pilze großflächig verschwinden, liegt das mit Sicherheit an den Umweltbedingungen: Trockene Jahre, PH-Werte im Boden oder Konkurrenz zu anderen, nicht essbaren oder schwersichtbaren Bodenorganismen usw., die sich u.U. besser vermehren. Pilze sind eben keine Wirbeltiere, die nicht wieder kommen, wenn sie einmal verschwunden sind. Pilze brauchen keine Mindest-Population, sondern geeignete Bedingungen. --172﹒132﹒219﹒284 22:11, 11. Sep. 2010 (CEST)

Nicht so optimistisch. Wenn die städtische Bevölkerung zu Scharen in die Dickungen zieht, dann haben es die Fruchtkörper schon recht schwer sich zu verbreiten. --Rätselknacker 22:17, 11. Sep. 2010 (CEST)

Mensch Leute ich will wissen ob zwei kilo pro Familie oder pro Person und nicht meinen Umgang mit Pilzen und übrigens weiß ich sehr genau wie man Pilze waidgerecht erlegt. Nein vom Hochstand geht das nicht. Bisschen Konzentration oder ich ess den Fliegenpilz, den ich zwecks Makroaufnahmen mitgenommen habe. :) --Ironhoof 00:41, 12. Sep. 2010 (CEST)

2 Kg pro Nase pro Sammeltag. Forstleute (und Weitere) sind Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft die Verstößen gegen das Naturschutzrecht nachgehen MÜSSEN. Warum haste mich nicht direkt gefragt Du Nase? Gruß Tom 01:34, 12. Sep. 2010 (CEST)

Wäre ich in Köln hätte ich dich angerufen aber ich nehm das doch nicht alles mit ausserdem war die Disk köstlich ;) Danke an alle für die rege Beteiligung an meinem pilzigen Problem. Wollts nur mal wissen für die Zukunft. Vielen Dank auch für die lieben Links und alles was mich weiterbrachte. --Ironhoof 01:39, 12. Sep. 2010 (CEST)

Warum tränen die Augen, wenn man sich verschluckt hat?

Warum tränen bei jemandem, der sich verschluckt hat, während und nach dem darauf folgenden Hustenanfall die Augen? Doch wohl kaum, um den Fremdkörpfer in der Luftröhre loszuwerden. Verschlucken sagt dazu nichts. --109.193.72.4 15:34, 11. Sep. 2010 (CEST)

Das geht ungefähr so: Die Tränendrüsen liegen oben außen hinterm Augenlid. Die Flüssigkeit läuft übers Auge und wird dann normalerweise über den Tränenkanal unten innen in die Nase weitergeleitet. Die Muskelkontraktionen beim Lachen oder Husten üben Druck auf die Tränendrüsen aus, gleichzeitig erzeugt das stoßweise Ausatmen Druck im Mund- und Nasenraum, was dem Ablauf der Tränen über den Kanal entgegenwirkt. Es kommen also mehr Tränen, die schlechter abgeführt werden können. Ausweg: Heulen. Rainer Z ... 16:07, 11. Sep. 2010 (CEST)
mit meiner Gallenblase hatte ich mal sowas ähnliches, als ich noch auf meiner rechten Seite liegen musste, um meinen Monitor sehen zu können (ich hab schon ordentlich spezialsalz geschluckt, bis ich auf die Idee gekommen bin)... heute hängt er über dem Bett... wenn man nichts komisches macht, funktionieren die ganzen Blasen aber ganz gut... bis man zu alt wird... *seufz* --Heimschützenzentrum (?) 16:30, 11. Sep. 2010 (CEST)
@Rainer: danke für die Antwort. --109.193.72.4 19:43, 11. Sep. 2010 (CEST)

Weil es einen psychophysiologischen Mechanismus gibt, der bewirkt, dass sich bei unerwarteten und plötzliche Änderungen des emotionalen Grundzustands die Augen zu tränen beginnen. Sämtliche Fälle von Tränenfluss folgen unmittelbar einer solchen plötzlichen und unerwarteten Änderung, die dann natürlich durch Kontraktionen unterstützt wird, aber auch ohne Kontraktion können Tränen austreten. (Mit Ausnahme nur der Reizung des Auges durch mechanische oder chemische Einflüsse wie Essigdampf oder Augenreiben natürlich). Aber ansonsten ist es die plötzliche Änderung des Befindens, das sich beim Verschlucken ja unerwartet und deutlich einstellt. --172﹒132﹒219﹒284 20:06, 11. Sep. 2010 (CEST)

Reizung des Nervus vagus erhöht den Tonus des Parasympathicus, was wiederum den Tränenfluss anregt. Ist schon George W. Bush mit seiner Brezel beinahe zum Verhängnis geworden. --32.177.209.121 03:32, 12. Sep. 2010 (CEST)

Zwittrige Blütenstände

Hallo! Kurze Frage: Kann eine zwittrige Pflanze, die mehrere Blüten in einem Blütenstand aufweist, innerhalb eines Blütenstandes verschiedengeschlechtliche Blüten tragen? Doc Taxon @ Discussion 17:32, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ja, z.B. bei Pestwurz. Beim Gänseblümchen sind sie innen zwittrig, außen weiblich. Gibt sicher etliche weitere Beispiele. Grüße --Density 18:24, 11. Sep. 2010 (CEST)
Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 19:11, 11. Sep. 2010 (CEST)
Auch bei Aronstab. Unten weibliche, Mitte männliche, oben sterile weibliche Blüten. --Sr. F 21:09, 11. Sep. 2010 (CEST)

Gitarrenstück

Hallo. Ich habe hier ein Gitarrensolo gefunden was ich unbedingt können will, da ich selber ja auch auf der klassischen Gitarre spiele. Und zwar heißt das Stück "Nyah" (Film Version) von Hans Zimmer, bekannt aus dem Film "Mission Impossible 2". Sagt mir bitte woher ich dieses Stück kriegen kann und ob es dafür Gitarrennoten zum runterladen gibt, danke. Bitte klickt auf diesen Link [23] um das Stück zu hören und ich wiederhole es nochmal, es ist die Nyah (Film Version). TankJr 18:49, 11. Sep. 2010 (CEST)

Hier sind sie.--87.144.124.127 18:55, 11. Sep. 2010 (CEST)
Außerdem heißt der Typ Zimmer, und nicht Zimmermann. Also dann doch lieber hier klicken.--87.144.124.127 19:00, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ich hab auf Google nach jeglicher Form nachgeschaut aber nichts gefunden. Deswegen frag ich euch. Bitte helft mir. TankJr 19:05, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ich hab auch auf Google nachgeschaut und beim zweiten Treffer aufgegeben. http://www.tabpower.com/s14876.html und http://tablaturas.buanzo.com.ar/index.php?ident=11600116 scheinen das gewünschte zu bieten. Suche war http://www.lmgtfy.com/?q=nyah+soundtrack+Hans+Zimmer+guitar+tabs .--87.144.124.127 19:25, 11. Sep. 2010 (CEST)

Gab es schonmal Bibelverbrennungen?

Frage siehe oben--89.12.103.201 18:14, 9. Sep. 2010 (CEST)

muss Du Bücherverbrennung lesen, die letzten 10 Jahre mindestens zweimal (im Singular sogar dreimal), vgl Bücherverbrennung#21._Jahrhundert--- Zaphiro Ansprache? 18:18, 9. Sep. 2010 (CEST)
Hmm, davon war einmal eine erfolgreiche georgische Aktion gegen Proselytismus und das zweite eine Inszenierung fürs Hessische Fernsehen. Von Nicht-Christen, die eine Bibel verbrennen, wird kein einziges Mal berichtet. --El bes 21:47, 9. Sep. 2010 (CEST)
Für Bibelverbrennungen gibt es ja auch keinen vernünftigen Grund. --93.129.232.251 22:03, 9. Sep. 2010 (CEST)
Könnte man nicht einfach Pfarrer verbieten, die das Gebot der christlichen Nächstenliebe nicht begriffen haben? Solche Pfarrer sind eine Schande für alle Christen. --87.144.124.94 21:58, 9. Sep. 2010 (CEST)
Seltsam, dass das in den USA geschehen soll und Verachtung für den Koran zum Ausdruck bringen will - man vergleiche mal, was dort mit Fahnen geschieht, wenn sie nicht mehr brauchbar sind. Und das ist doch eher ein Ausdruck der Hochachtung. BerlinerSchule. 23:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
Für Bibelverbrennungen gibt es ja auch keinen vernünftigen Grund - das ist Ansichtssache. Wenn alles, wofür kein vernünftiger Grund existiert, nicht gemacht werden würde, wären Journalisten, Juristen, Polizisten, Modeschöpfer, Priester und noch eine ganze Reihe weiterer Leute größtenteils arbeitslos. Es spricht auch absolut kein vernünftiger Grund dagegen. Chiron McAnndra 04:03, 10. Sep. 2010 (CEST)
Hier aber Stop! Dass du dich auf deiner Benutzerseite als Atheist zu erkennen gibst, rechtfertigt es nicht, sich an dieser Stelle auf derart primitive Weise gegen das Christentum zu äußern. Halte dich mit solchen extremistischen Anschauungen, eine Bücherverbrennung zu befürworten zurück!--Rätselknacker 12:48, 10. Sep. 2010 (CEST)
Zu erwähnen wären auch noch: Formel-1-Rennfahrer, Models, Popstars, Politiker, Soldaten, Generäle, Wellnessberater, Horoskop-Schreiber, Solarium-Mitarbeiter, Floristen und noch eine ganze Reihe anderer. Die einzigen Berufe auf den keine Gesellschaft verzichten kann sind Bauer, Hebamme und Totengräber. --El bes 04:36, 10. Sep. 2010 (CEST)

Bibeln werden dauernd verbrannt. Einfach "burning bible" auf Google suchen und die Bildersuche anklicken. Gelegentlich werden Sie auch öffentlich verbrannt. (z.B. Manson auf Konzerten) Danach wird zwar durchaus die eine oder andere Protestnote von einem Bischof oder Pastor geschrieben, aber es rennen dann keine Irren marodierend durch die Straßen und bringen sich dabei gegenseitig um. --85.180.184.129 05:53, 10. Sep. 2010 (CEST)

Man muss nicht verbrennen, man kann auch biologisch entsorgen. Geezernil nisi bene 08:26, 10. Sep. 2010 (CEST)

gibt es denn für koranverbrennungen einen vernünftigen grund? o.O -- toblu [?!] 10:05, 10. Sep. 2010 (CEST)

Als Kunstaktion für die Meinungsfreiheit wäre ein ziemlich Guter. Die Gründe die der Jones hat sind eher keine guten. --FNORD 11:05, 10. Sep. 2010 (CEST)
@RK - zum einen habe ich Bibelverbrennungen nicht befürwortet, soondern lediglich der einseitigen Behauptung, es gäbe dafür keinen vernünftigen Grund, eine Ergänzung beigefügt. Es widerstrebt mir grundsätzlich, Bücher zu verbrennen, ich hab nur was dagegen, wenn jemand es explizit bei Bibeln so formmuliert, als sei dies verwerflicher als die Verbrennung sonstiger Bücher. Im Grunde ist es sogar hier am wenigsten verwerflich, wenn man bedenkt, wie die Vertreter in Sachen Bibeln häufig mit kulturellen Werken anderer Völker umgesprungen sind.
Zum anderen verwahre ich mich gegen den Vorwurf der Primitivität - dies mußt Du erstmal nachweisen, bevor Du Dich weiterhin derart echauffierst. Chiron McAnndra 02:36, 11. Sep. 2010 (CEST)
Du findest Bibelverbrennungen "am wenigsten verwerflich, wenn man bedenkt, wie die Vertreter in Sachen Bibeln häufig mit kulturellen Werken anderer Völker umgesprungen sind" und gleichzeitig verwahrst du dich gegen den "Vorwurf der Primitivität"? --Mister Universum 17:45, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ich möchte Euch bitten, Eure offenbar recht emotional unterlegte Diskussion andernorts fortzusetzen. Die gewünschte Auskunft ist bereits erteilt. --MBq Disk 09:15, 12. Sep. 2010 (CEST)

Zettelspiel

Hallo! Wie heißt das Spiel, bei dem man sich mit Spucke Zettel an die Stirn klebt, auf der Personennamen stehen, die es zu erraten gilt? Aktuell in der Berichterstattung durch die beiden Teilnehmer Stuckard-Barre und Sarazin, alias Joseph Goebbels vs. Bushido.Oliver S.Y. 03:52, 12. Sep. 2010 (CEST)

Wer bin ich? --Katimpe 04:50, 12. Sep. 2010 (CEST)

Spucke ?? Geezernil nisi bene 08:47, 12. Sep. 2010 (CEST)
Natürlich die eigene^^. Geht schneller, und ziept nich so, wie Klebeband in den Haaren. Danke Katimpe, 1953, nicht gedacht, daß es so alt ist. (nicht signierter Beitrag von Oliver S.Y. (Diskussion | Beiträge) 09:57, 12. Sep. 2010 (CEST))

Damals auf Sat.1: Picket Fences

Mit spukt da etwas im Gedächtnis herum: Als Picket Fences – Tatort Gartenzaun vor ca. 15 Jahren auf Sat.1 lief, wurde die Serie mit "die erfolgreichste Serie der Welt" beworben. Kann das jemand bestätigen? Weiß jemand, worauf sich das bezog? Vielleicht auf die Emmy-Gewinne? MfG 93.197.180.2 08:14, 12. Sep. 2010 (CEST)

Marketing. ...fourteen Emmy Awards (including "Best Dramatic Series" twice) and one Golden Globe in its four-year run. Es geht um diesen Preis (Best Dramatic Series), aber da waren andere häufiger dran. Und andere haben auch mehr Emmys bekommen. Auch hier nicht dabei.
Könnte es ein (gewollter) Übersetzungsfehler sein, der "Best Dramatic Series" als "die erfolgreichste Serie" ("Von was denn?" "Schreib' doch einfach der Welt!" "OK.") übersetzen liess? Man sollte an SAT1 schreiben, und eine Erklärung fordern. Geezernil nisi bene 08:43, 12. Sep. 2010 (CEST)

Laurus nobilis - Absonderung

Bestitze seit ca. 1 Jahr eine Laurus nobilis Pflanze, steht auf der Küchenfensterbank, seit einigen Monaten sondert die Pflanze eine klebrige Flüssigkeit ab: die Blätter sind teilweise ganz normal und teilweise findet man darauf kleine "Pfützen" dieser klebrigen Flüssigkeit oder mehr Feuchtigkeit, rings um die Pflanze klebt die Fensterbank. Natürlich habe ich die Pflanze schon auf sichtbare Schädlinge untersucht: Befund neg., auch abduschen bringt keinen bleibenden Erfolg: was könnte diese Masse sein, warum wird sie ausgeschieden, kann ich etwas dagegen unternehmen? --Gelagili 08:41, 12. Sep. 2010 (CEST)

Das könnte Honigtau sein, z.B. von Schildläusen, die gerne an Lorbeer gehen und mit bloßem Auge praktisch unsichtbar sind. "Biologische" Bekämpfung laut meinem Gärtnerbuch: Spritzen mit einer Schmierseifenlösung. Weitere Bekämpfungsmethoden hier. --Joyborg 10:00, 12. Sep. 2010 (CEST)

Interpretation zu Ghetto Gospel

Worum geht es im Lied Ghetto Gospel von 2Pac. Kann mir es jemand erklären? --74.54.135.178 11:44, 12. Sep. 2010 (CEST)

Übersetzung --80.99.46.164 11:52, 12. Sep. 2010 (CEST)

Autobahnen in den USA

haben Autobahnen in den USA eigentlich eher mehr Spuren als in Deutschland oder täuscht der Eindruck? --92.227.204.227 00:44, 10. Sep. 2010 (CEST)

Es gibt "Monster-Highways" (na, wo schon...?) mit 26 Spuren, aber in Neuengland findet man den typischen 2 rechts, 2 links Highway. ... und alles dazwischen. [Kurzantwort: Ja]. Geezernil nisi bene 08:18, 10. Sep. 2010 (CEST)
Korrekte Kurzantwort: "Im Prinzip ja, aber..." Rednoise 10:13, 10. Sep. 2010 (CEST)
So isses! Hier die Interstate 10 und hier eine 2 x (4 + 1) - Autobahn durch Boston. Geezernil nisi bene 11:28, 10. Sep. 2010 (CEST)
"Kurzantwort: Ja" finde ich bei einer oder-Frage etwas verwirrend --78.48.234.43 14:46, 10. Sep. 2010 (CEST)
Das Verkehrsaufkommen und die Einwohnerzahlen in den Ballungszentren sind auch etwas höher --88.117.74.74 17:19, 10. Sep. 2010 (CEST)
Stimmt, aber wenn z.B. bei en:Interstate_10_in_Texas steht, dass bei einer Autobahn mit durchschnittlich 200.000 Fahrzeugen pro Tag üblicherweise 16 Spuren (also 8 pro Richtung) gefordert werden, dann müsste die Südosttangente in Wien auch mindestens 7 Spuren in jede Richtung haben, aber sie hat an den am stärksten befahrenen Abschnitten nur 3-4 in jede Richtung , wodurch es sich dort auch ziemlich oft staut. Es war mal ein Ausbau auf eine zweistöckige Strecke mit ich glaub 7 Spuren pro Richtung geplant, der ist aber an den Kosten gescheitert. Allerdings gibt es in den USA auch Autobahnen mit sehr vielen Spuren, die trotzdem oft überlastet sind, z.B. weiß ich, dass es in der Gegend von Los Angeles ein Autobahn mit bis zu 12 Spuren pro Richtung gibt, auf der es sich trotzdem fast immer staut. Welche das ist hab ich leider vergessen. --67.215.227.120 23:53, 12. Sep. 2010 (CEST)
PS: solche Autobahnkreuzungen wie das folgende Beispiel aus Dallas, Texas findet man wohl auch nicht in Europa: Datei:High Five.jpg. --67.215.227.120 00:19, 13. Sep. 2010 (CEST)

Frage für Deutschlehrer

Hallo Leute! Im Artikel Mehrdeutigkeit ist als Beispiel für durch die Rechtschreibreform entstandene Mehrdeutigkeit die Formulierung angegeben: „eine Hand voll Teeblätter mit kochendem Wasser übergießen“. Nach alter Rechtschreibung schrieb man hier „Hand voll“, wenn man die Teeblätter mit kochendem Wasser übergoss, während man sie in der Hand hielt, und man schrieb „Handvoll“, wenn man nur die Teeblätter übergoss, ohne seine Hand mit zu übergießen.
Eine ähnliche Mehrdeutigkeit tritt bei folgender Formulierung auf: „einen Teller voll Spagetti essen“. Daraus ergibt sich auch schon meine Frage: Schrieb man nach alter Rechtschreibung hier „Teller voll“, wenn man den Teller samt Spagetti aß, und „Tellervoll“, wenn man nur die Spagetti aß? Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antwort. MfG Stefan Knauf 14:37, 10. Sep. 2010 (CEST)

Nope, „handvoll“ war ein selbständiger Begriff, während es „tellervoll“, „wannevoll“ oder „schnauzevoll“ nicht gab. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 10. Sep. 2010 (CEST)
dazwischenschieb: Danke! MfG Stefan Knauf 15:37, 10. Sep. 2010 (CEST)
Eine Hand voll Teeblätter mit kochendem Wasser übergießen stelle ich mir schmerzhaft vor. Durch Übergießen einer handvoll Teeblätter bekommt man eher Tee hin. --Rotkaeppchen68 14:57, 10. Sep. 2010 (CEST)
Ich glaube, das war Stefan schon klar. Es ging wohl eher darum, ob es weitere dieser eindeutigkeitsstiftenden Wortgebilde gab. Gäbe es „tellervoll“, so wäre folglich auch „einen Teller voll Nudeln essen“ ein unerfreulicher Vorgang. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:09, 10. Sep. 2010 (CEST)
Es gab (und gibt) etwa auch den "Fußbreit"; die "Handvoll" gibt es ja auch (wieder), und zwar empfohlen. Das sind schließlich Nomina. Das analog geformte "alle naselang" schreibt man freilich klein. Grüße 85.180.195.254 15:33, 10. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt in der Praxis so gut wie keine Mehrdeutigkeiten, die sich einem Menschen mit IQ ≥ Schuhgrösse nicht von selbst erschliessen. Hat sich jemals jemand aufgrund dieses Satzes eine Verbrennung der Hand zugezogen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:28, 10. Sep. 2010 (CEST)
"Schrieb man nach alter Rechtschreibung (...) „Tellervoll“, wenn man nur die Spagetti aß?"
Die Antwort lautet nein. Man schrieb (und sagte) "Ich esse einen Teller Spaghetti." Sollte es um weniger als einen vollen Teller gehen, schrieb man "Ich esse einen (Beispiel:) halben Teller Spaghetti." Das "voll" ist also überflüssig und letztlich falsch. Man sagt ja auch, dass man eine Tasse Kaffee trinkt oder ein Glas Wasser. Nach wie vor (der Rechtschreibreform). BerlinerSchule. 20:39, 10. Sep. 2010 (CEST)
Ach so, und wenn man die Fülle an Spaghetti sinnlicher ausdrücken wollte und will, schrieb und schreibt man von einem ganzen Teller Spaghetti. Und die Spaghetti können eher auf eine Sauce denn auf das "h" verzichten, da man sie sonst als (vulgärphonetisch:) Spadschetti ausspräche. Mit dsch wie in "genieren". BerlinerSchule. 20:54, 10. Sep. 2010 (CEST)
Hmm, Cú Faoil und BerlinerSchule, kommt Ihr grad von einer sehr anstrengenden VM-Diskussion oder so? Ich frage nur, weil hier eigentlich niemand wirklich unterstellt hat, daß irgendwer sich ernsthaft die Flossen verbrühen oder das Geschirr verspeisen würde... Es ging nur um Fragen der Orthographie, der Semantik und der Ambiguität.
Alles wird gut, alles oberhalb der Schuhgröße! :D
Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 21:16, 10. Sep. 2010 (CEST)
Ob ich gerade ein paar IPs gefrühstückt hätte?
Nein.
Heute nicht.
Ich hielte es nur für unredlich, als Antwort auf eine falsch gestellte Frage nicht zuerst darauf hinzuweisen, dass die Frage falsch gestellt ist. Ansonsten bin ich auch schon seit damals der Ansicht, nicht jeden Blödsinn mitmachen zu müssen, den uns da eine Gurkentruppe arbeitsloser Germanisten ohne Sprachgefühl oktroyieren wollte; der Unterschied zwischen Hand voll und Handvoll oder zwischen sitzenbleiben und sitzen bleiben besteht und darf auch schriftlich ausgedrückt werden. BerlinerSchule. 23:19, 10. Sep. 2010 (CEST)
Hallo BerlinerSchule! Deine Behauptung, meine Formulierung „einen Teller voll Spagetti essen“ wäre falsch, kann ich nur zurückweisen. Mein Duden von 2006 kennt als Beispielverwendungen des Wortes „voll“ die Formulierungen „ein Beutel voll Geldscheine“ und „ein Fass voll Öl“. Auch mein Duden von 1932 kennt „ein Eimer voll Wasser“. Damit ist die Verwendung von „voll“ in „einen Teller voll Spagetti essen“ genauso richtig. Und falls Du mal in den Duden schautest, könntest Du auch entdecken, dass man Spagetti tatsächlich als „Spagetti“ schreiben darf. Natürlich spricht man das Wort dann immer noch genauso aus, wie man es im Deutschen eben ausspricht, also mit g wie in „Spargel“. Ich finde es ganz vernünftig, gängige Fremdwörter einzudeutschen. Die Italiener können ihre Fremdwörter übrigens auch einitalienischen, was sie z.B. beim Wort „filosofia“ (Philosophie, auf Latein schrieb man es wohl noch „philosophia“) getan haben. MfG Stefan Knauf 23:28, 10. Sep. 2010 (CEST)
Die Konstruktion ist ja auch schon sehr alt. Ursprünglich wurde ein Genitivus partitivus angeschlossen, siehe noch ältere Wendungen wie "Er war voll des Lobes." In der Straßburger Chronik heißt es beispielsweise: "Des selben jores was wines alse gut genüht, daz man gab einen becher vol wines umbe ein ei, un einen becher vol gutes wines umbe 1 d'." Dazu zählt auch Luthers Übersetzung "Wes das Hertz vol ist /des gehet der Mund vber." (Matt. 12, 34; ähnlich Lk. 6, 45) Die weitere Entwicklung ist bei Adelung (Ende 18. Jh.) recht gut nachvollziehbar: "Voll bezieht sich, es mag als ein Beywort, oder als ein Nebenwort stehen, vermöge seiner Bedeutung, allemahl auf denjenigen Körper, welcher mit etwas angefüllet ist. In den vorigen Fällen war dieses Etwas verschwiegen, weil es leicht aus dem Zusammenhange ersehen werden konnte. Allein, in vielen Fällen muß es ausdrücklich gemeldet werden, und alsdann hat das Wort voll manches Besondere. Es geschiehet solches entweder vermittelst der Partikel von. Das Glas ist voll von Bier. Das Haus war voll von Menschen. Voll von hochmüthigen Gedanken, Mosh. Doch diese Form wird jetzt selten mehr gebraucht, außer, wenn die ganze Redensart elliptisch oder in Gestalt eines Mittelwortes stehet. Voll von einer unaussprechlichen Freude - kamen wir auf unser Zimmer. Oder, wenn das voll hinter das Kennwort gesetzt wird, welches besonders in der höhern und dichterischen Schreibart üblich ist. Er hat den Kopf von meinen Blattern voll, Weiße. Von Wein und Lieben voll, Raml. [...] Üblicher ist die zweyte Endung. Fol alles mannes, Ottfried. Voll Frevels, voll Ungeziefers, voll Lasters, voll Silbers und Goldes, voll Segens des Herrn, voll Traurens, voll Lachens u. s. f. in der Deutschen Bibel. Die Erde ist voll deiner Güte, Ps. 33, 5. Weß das Herz voll ist, Matth. 12, 34. Andromache, voll ihres Verlustes und voll einer schrecklichen Zukunft, Jacobi. Daß wir einst voll heiligen Entzückens in dunkeln Hainen einher geben, Geßn. Voll sanften Entzückens seufzte der Greis, eben ders. Voll der Begeisterung, die alle Bande der Natur zerreißt, Zimmerm. Voll neugierige Erwartung an der Thür stehen. Sieh, die Blume richtet sich auf; voll blitzender Perlen, Lacht sie schöner umher, Zachar. Und hängt voll lüsterner Begier Bloß seinen Freuden nach, Weiße." Er stellt aber bereits fest, daß die Genitivendung schwindet: "In dem gewöhnlichen Sprachgebrauche der Hochdeutschen stehet das Hauptwort gemeiniglich ganz unverändert ohne alles Merkmahl des Genitivs, als wenn es diese erste Endung wäre. Ein Beutel voll Geld. Eine Scheuer voll Getreide. Ein Glas voll Wasser. Der Hafen war ganz voll Schiffe. Das Meer ist voll Seeräuber, das Buch voll Irrthümer. Der Mund läuft ihm voll Wasser. Der Baum ist voll Früchte. Ein Arm voll Holz. Voll Erwartung saß ich da. Da sie so voll Schmerz sich aus meinen Armen losreißen. Daß in manchen Fällen hier ein wahrer Genitiv Statt findet, erhellet, wenn man dem Substantiv ein Beywort vorsetzt." Heute kann das Substantiv nach "voll" mit "von", Genitiv oder Dativ angschlossen werden.--IP-Los 00:30, 11. Sep. 2010 (CEST)
BK:
Natürlich darfst Du einen "Teller voll Spaghetti" essen. Nur gut klingen tut es nicht. Ob man auch eine Tasse voll Kaffee trinke, fragte ich ja schon. Oder einen Becher voll Joghurt?
Der kleine Unterschied zwischen der Italienisierung vor fast tausend Jahren und der DDR (Dämliche Deutsche Rechtschreibreform) ist eine wesentliche Eigenschaft der betroffenen Originalsprache: Latein ist im Wesentlichen tot (als gesprochene Sprache nämlich), Italienisch nicht. In einem vereinten Europa ohne Grenzen hat es keinen Sinn, Kindern falsche Schreibweisen für Wörter beizubringen, die sie dann bald wieder auch in der richtigen treffen (und sei es im Supermarkt). Und gerade diese neckische Eindeutschung einiger weniger Wörter gehörte zu den schlimmsten Entgleisungen der (ja inzwischen weitreichend gerollbäckten) "Reform". Warum nicht auch Kautsch? Nur weil heute mehr Leute Sofa sagen? Warum nicht Angaschmang? Oder Bulwar? Nee, da hat man sich willkürlich ein paar unschuldige Wörter geschnappt, dem Delphin sollte das ph entzogen werden (obwohl es gerade bei Delphinen auf den richtigen pH-Wert ankommt...), der Philosophie aber nicht... Spaghetti ohne h, aber weiter Hamburger statt Hämbörger...
Übrigens hat der Duden nichts mit einem "Dürfen" meinerseits zu tun. Ich muss das selbsternannt normative Wörterbuch ja nicht als solches anerkennen. Wer das tut, ist selber schuld. BerlinerSchule. 00:39, 11. Sep. 2010 (CEST)
@Berliner Schule: Die Wendung ist aber trotzdem richtig, auch wenn sie für Dich nicht gut klingt - siehe meine älteren Beispiele.
Zur Schreibung der Fremdwörter: Solche Eindeutschungen gab es auch vor der aktuellen Reform: "Keks", "Soße", "Zentrum", "Akkusativ". Außerdem ist die Frage, was denn eine "falsche Schreibweise" ist. Wenn ich aus dem Italienischen "nazione" entnehme, so könnte ich genauso von "falscher Schreibung" ausgehen, denn die deutsche Schreibung "Nation" kommt dem lateinischen "natio" doch viel näher. Jede Sprache paßt also auf ihre Weise Fremdwörter an, vgl. "Jungle", "Dschungel", beides wurde aus Hindi "jangal" entlehnt, beide weichen in ihrer Schreibung vom "Original" ab - wenn man denn dieses überhaupt so bezeichnen kann. Wir haben das Wort aus dem Englischen entlehnt, nur scheint es angesichts dieser Entlehnungsgeschichte kaum besser zu sein, wenn wir heute "Jungle" schrieben. Die Auswahl, nach welchen Regeln wir Fremdwörter schreiben, war schon immer willkürlich: Nummer, entlehnt von ital. "numero" (16. Jh.), "numerieren" und "numerisch" entstammen dem Lateinischen. Seit der Reform wird nun einheitlich mit Doppel-m geschrieben. --IP-Los 02:23, 11. Sep. 2010 (CEST)
Eine lange natürliche Entwicklung, einschließlich einzelner Kämpfe um einzelne Probleme (ich denke mal an die Bureau-Büro-Frage) dann auch in einem empirischen Wörterbuch wiederzugeben, das natürlich nolens volens auch normativ wirkt, ist das Eine. Ein Anderes ist die künstliche Herstellung willkürlicher Veränderungen, die dann - nachdem sie nicht gut aufgenommen wurden - mittels pseudolegaler "amtlicher Schreibungen" durchgesetzt werden sollten. Zumal die Arbeit der Kommission ja tatsächlich unter vielen Aspekten einfach mangelnde Kompetenz zeigte, wie bei den volksetymologischen Ableitungen, die dann durch "heute zu" gerechtfertigt werden sollten. Dass sich (wenn auch spät) praktisch alle großen Schriftsteller entschieden gegen den Blödsinn ausgesprochen haben, teils sehr energisch, ist kein Zufall. Das sind ja Leute, die schreiben können. BerlinerSchule. 17:49, 11. Sep. 2010 (CEST)
Was für eine lange Entwicklung meinst Du denn? Die Schreibung "Waage" wurde beispielsweise in den 1920er einfach mal so erlassen, die Ersetzung von <c> durch <k> wurde relativ schnell vorangestrieben. Das hat nichts mit natürlicher Entwicklung zu tun. Was meinst Du, wie viele Leute sich aufgeregt haben, daß "Thür" "Tür" geschrieben werden sollte! Ich zitiere mal aus dem "Buchdrucker-Duden" von 1903: "Die neue deutsche Rechtschreibung enthält bekanntlich eine große Zahl von Doppelschreibungen. Das gilt in den Augen der einen als großer Vorzug, während die andern darin einen schlimmen Übelstand erblicken. Wer da, wie die Beamtenwelt und weitaus der größte Teil der Privatleute, die bisherige Schulorthographie vollständig unbeachtet gelassen hatte und nun plötzlich, der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb, 'amtlich' schreiben muß oder möchte, der empfindet es annehm, daß er doch in so manchen Dingen seiner alten Gewohnheit treu bleiben kann, ohne gegen die neuen Regeln zu verstoßen. Aber gerade was er als anerkennenswerte Liberalität lobt, das tadeln andere als beklagenswerte Unbestimmtheit." Kommt Dir das bekannt vor? Weiter heißt es da: "Es kann daher nicht befremden daß die Vertreter des Buchdruckerstandes aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im Juni v. J. in Konstanz tagten, ganz unverhohlen ihrer Mißstimmung über die neuen Regelbüchernur noch vermehrte Unsicherheit in der Rechtschreibung Ausdruck gaben. Da man unmöglich dem einzelnen Setzer und Korrektor die Entscheidung überlassen könne, so bleibe, sagte man, nichts andres übrig, als daß jede Offizin sich nach wie vor ihre eigne Hausorthographie schaffe, und so werde denn Buntscheckigkeit an die Stelle der gehofften Einheitlichkeit treten." Auch das klingt sehr vertraut. Wohl gemerkt, das ist aus einem über hundert Jahre alten Buch. Die weitere Entwicklung der Schreibungen war dann nicht etwa langsam, sondern durch die Buchdrucker und Duden recht schnell angetrieben worden; viele Doppelschreibungen findest Du im Duden von 1915 gar nicht mehr. Die Schreibung "Keks" hat sich z. B. recht schnell durchgesetzt, wenn man die älteren Dudenausgaben vergleicht. Die Schreibung "Büro" wurde übrigens noch 1926 strikt vom Duden abgelehnt: "Die Schreibung 'Büro' ist nicht gestattet, da sie der Einbürgerung des ganz entbehrlichen Fremdwortes Vorschub leisten würde." Ein paar Jahre später war sie gang und gäbe. Wenn wir uns also die Geschichte der Rechtschreibung betrachten, gibt es Wörter, deren Schreibung mit der Zeit üblich wurden, andere jedoch (Tür, Tor, wert usw.) sind "verordnet" worden. Die orthographische Konferenz und dann vor allem auch der Duden haben ebenso in die Schreibung einzelner Wörter eingegriffen, wie es der Rechtschreibrat bei den neuen Regeln tat und tut. Das betraf und betrifft natürlich auch Fremdwörter.--IP-Los 22:20, 11. Sep. 2010 (CEST)
Also ich esse meinen Teller Spaghetti immer leer. --84.191.1.114 01:10, 12. Sep. 2010 (CEST)
Auf leere Art und Weise oder in leerem Zustand? Falls letzteres: Du oder der Teller, oder gar die Spaghetti? Dann wären es eher Makkaroni. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wenn ich das wüßte. Ich wollte nur vermeiden, zu schreiben: „Ich esse meine Spaghetti auf.“, weil ich dann (zumindest hier) sofort gefragt würde: „Aha, auf was denn? Auf Deinem Teller oder auf dem Fußboden? Auf einmal? Auf Verdacht? Auf unnachahmliche Weise?“ So viele Worte. So viele Fragen... :-) --84.191.12.231 14:51, 12. Sep. 2010 (CEST)
In manchen Mundarten werden auf und offen auch synonym verwandt: „Mach mal offen, ich hab den Schlüssel nich bei!“ Somit wäre der Satz „ich esse die Nudeln auf“ gleichbedeutend mit „ich esse die Nudeln offen“, was wieder eine Fülle von Fragen aufwürfe! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:13, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ja, vor allem die Frage nach der Schlüsselnudel. Die Schlüsselblume ist ja bestens bekannt, auch der Schlüsselreiz, das Schlüsselbein und der Schlüsselroman. Von der Schlüsselnudel weiß man nur, daß sie zumeist offen mit der Hand ("Hand voll") gegegessen wird (im Gegensatz zur Schloßnudel, die in der Regel heimlich gegessen wird). --84.191.12.231 15:33, 12. Sep. 2010 (CEST)
Und spricht man in adligen Kreisen bei Überschwang davon, mit der Tür ins Schloß zu fallen? Und geht das nur, wenn die Tür ebendies tut? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:44, 12. Sep. 2010 (CEST)
Und nur, wenn das Schloß nicht verschlossen sondern offen ist, zum Bleistift am Tag des offenen Schlosses, der bei einer handvoll Schlösser ja abgenudelt wird. Meist verbunden mit Festivitäten und einem Spaghetti-auf-Lauf. (offtoic: "Adelnudel" klingt irgendwie noch merkwürdiger als "Schloßnudel" oder "Vollnudel". Kraus schreibt: "Je näher man ein Wort betrachtet, desto ferner schaut es zurück." Mir so geschehen bei "vollauf".) --84.191.12.231 16:32, 12. Sep. 2010 (CEST)
Nennt man öffentliche Festivitäten im Schloß nicht „Ballauf“? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:42, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gewiß, es ist ja keine geschlossene Gesellschaft sondern es hand-elt sich schließ-lich um eine Handvoll ganz offene, aufgeschlossene Leute, und jede aufgegabelte Partynudel kann sich zuballern und holt sich eigenhändig am Büffet aus der vollen Spaghettischüssel eine Portion oder auch einen strammen Max auf den Tel-leer, das liegt doch auf der Hand. --84.191.12.231 18:23, 12. Sep. 2010 (CEST)

in Perm die Internetkosten bezahlen

Ich möchte einer Bekannten in Perm die Internetkosten bezahlen. Nun hat sie keinen INternetzugang zu Hause, kann man das von Deutschland aus, orgainisieren??? Vielen Dank

gruß Mayk Neuleib

--134.93.161.23 17:59, 10. Sep. 2010 (CEST)

Da muss sie sich wohl in ein Internet-Cafe bemühen. Und die nehmen sicher bares. Und vielleicht gibt es da auch Western Union oder ähnliches. --Eingangskontrolle 18:15, 10. Sep. 2010 (CEST)

Falls Deine Bekannte in Perm lebt, wird sie wohl ein Bankkonto haben, auf das Du ihr das Geld überweisen kannst (kommt im Normalfall billiger als Western Union). Falls sie allerdings im Perm lebt, hat sie vermutlich kein Internet, und die Überweisung würde sich entsprechend kompliziert gestalten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:42, 10. Sep. 2010 (CEST)
In einer russischen (beinahe-)Millionenstadt wird es wohl auch möglich sein, einen Internetprovider aufzutreiben (möglicherweise hier - allerdings wird es für die Suche vorteilhaft sein, wenn man die russische Sprache (und Schrift) einigermaßen beherrscht. --TheRunnerUp 13:18, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ich hoffe sie ist wirklich eine Bekannte und keine Bittbriefschreiberin. (Hab schon zu viel Spam aus Russland bekommen.) --Franz (Fg68at) 17:13, 11. Sep. 2010 (CEST)
Keine Ahnung, ob es dort sowas gibt, aber in manchen Ländern kann man sich in einer öffentlichen Bibliothek oder in einem Stadtteilzentrum oder in einem Gemeindehaus (et c.) an einen Computer setzen, ohne was zu bezahlen. BerlinerSchule. 17:35, 11. Sep. 2010 (CEST)
+1, Vorsicht bei Western Union, Moneygram und so: Solche Überweisungen lassen sich nicht rückgängig machen und sind darum bei Scams sehr beliebt. Wenn Geld senden, dann per Banküberweisung. --32.177.209.121 03:15, 12. Sep. 2010 (CEST)
Eine Banküberweisung lässt sich aber leider auch nicht rückgängig machen. Eine Lastschrift ließe such wiederrufen. Aber per Lastschrift nach Russland würde ich das gar nicht erst versuchen, nachher erkennst Du Dein Konto nicht wieder. --Rotkaeppchen68 14:26, 12. Sep. 2010 (CEST)

Rückschluß auf die Barzahl der Befüllung durch Inhalt, Dichte und Gewicht????

An alle! Wenn ich eine Gewichtangabe (z. B. 280 g Kohlendioxyd) auf einem Behältnis, dessen Volumen ich kenne, habe und die spezifische Dichte des Inhaltes kenne: Kann ich hier Rückschlüsse auf den bestehenden Druck bzw. auf den, zur Befüllung notwendigen Druck ziehen!!!!???????? Und wenn ja mit welcher Formel??

Anja (nicht signierter Beitrag von 79.239.61.16 (Diskussion) 02:27, 11. Sep. 2010 (CEST))

Ja, das geht. Dazu kannst du dir bei Gasgesetze den passenden Artikel aussuchen, der die Umrechnung erklärt. --Sr. F 09:31, 11. Sep. 2010 (CEST)
Bei idealen Gasen, oder wenn Du Dich weit genug vom kritischen Punkt befindest, kannst Du die ideale Gasgleichung nutzen. Im andern Fall, wie zum Beispiel bei Propan, Butan oder Kohlendioxid, die sich unter Druck leicht verflüssigen lassen, hilft dieses Verfahren nicht. Dort ist der Innendruck des Behälters von der Molekülart und von der Temperatur abhängig. Dort kannst Du die Beziehung zwischen Druck und Temperatur aus dem Phasendiagramm ablesen. --Rotkaeppchen68 12:01, 11. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Die 280 Gramm, die Du oben genannt hast, beziehen sich wahrscheinlich auf die handelsüblichen CO2-Zylinder für Wassersprudelgeräte. In diesen Zylindern ist verflüssigtes Kohlendioxid enthalten. Der Innendruck dieser Zylinder ist, wie oben beschrieben, von der Temperatur abhängig und nicht vom Füllstand. Eine Bestimmung des Füllstandes ist nur mit der Waage möglich. Die Masse des leeren Zylinders ist ja hoffentlich auf diesem vermerkt. Bei großen Kohlensäureflaschen, wie sie in der Gastronomie verwendet werden, wird das genauso gemacht. Die Masse der leeren Flasche ist auf der Flaschenschulter eingeschlagen oder auf einem Etikett vermerkt. --Rotkaeppchen68 12:43, 11. Sep. 2010 (CEST)
Eigentlich müsste man auch die Höhe der Flüssigkeitssäule berücksichtigen, siehe Hydrostatischer Druck (Anmerkung: der Druck im Behälter ist genaugenommen nicht konstant, sondern unten höher als oben). Diese ist aber wiederum vom Füllstand abhängig. Mehr als ein paar Hektopascal Unterschied dürfte aber der hydrostatische Druck nicht machen.--MrBurns 03:27, 12. Sep. 2010 (CEST)
Schon, das macht aber z.B. bei überkritischem CO2 (849,6 kg/m³) in einer 1,2 Meter hohen Flasche gerade mal 0,1 bar aus, gegenüber größenordnungsmäßig 50 bis 150 bar Flaschendruck. --Rotkaeppchen68 15:50, 12. Sep. 2010 (CEST)

Niesen von Saeugetieren

Bekanntlich niesen Saeugetiere wie Menschen,Affen,Hunde, Katzen ect. Niesen alle Saeugetiere? Wie machen das dann zB. die Waale? Sie koennen doch die noetige Luft zum Einatmen nur an der Oberflaeche bekommen. Muessen sie zum Niesen auftauchen? --Hubby175 01:51, 11. Sep. 2010 (CEST)

verschoben von hier
Vielleicht kriegen Wale auch nicht so leicht z.B. Pollen in die Nase, deretwegen sie niesen müssten? Und unter Wasser haben die ja wohl die "Nase" zu, also kein eintretender Fremdkörper (und kein photischer Niesreflex).--Hagman 10:22, 11. Sep. 2010 (CEST)
Jemand, der mit Walen und Delphinen arbeitet hat Husten, aber kein Niesen beobachtet (hängt mit der Anlage des Blasloches zusammen) - sie müssen es also mal "verlernt" haben. Fische können aus ersichtlichen Gründen nicht niesen - ihre Nasen sind "Nur-Zum-Riechen-Nasen". Landsäuger niesen, Vögel niesen, Landreptilien niesen Salz!, Schlangen niesen auch - und wer Jurassic Parc genau verfolgt hat, weiss auch, dass Diplodocus (warum im Artikelkopf KURSIV??) Snodder niesen kann/konnte. "Niesen" ist also sehr alt (schon vor den Säugetieren) und da viele Säuger (wir, Kühe, Hunde, Katzen, Giraffen, Seehunde etc) niesen, ist es wahrscheinlich anzunehmen, dass die meisten Säuger (Ausnahme eben die Wale, die das Niesen wieder abgegeben haben) niesen können. Sneezernil nisi bene 16:20, 11. Sep. 2010 (CEST)
Kursiv, weil es in den wp:Richtlinien Biologie#Schreibweise der wissenschaftlichen Namen und Synonyme so drinsteht. --Rotkaeppchen68 16:27, 11. Sep. 2010 (CEST)
Tyrannosaurus ?? Velociraptor?? Jopistageodon?? Geezernil nisi bene 16:44, 11. Sep. 2010 (CEST)
...sind zwar inzwischen Warmblüter, aber eben doch noch nicht als Säugetiere (siehe Frage) anerkannt... BerlinerSchule. 18:59, 11. Sep. 2010 (CEST)
Dafür, dass Jopistageodon inzwischen als Warmblüter anerkannt ist, aber noch kein Säugetier ist, bekommst Du wahrscheinlich den BiologiePhysiologie- und Medizinnobelpreis. --Rotkaeppchen68 19:08, 11. Sep. 2010 (CEST)
Nein - meinten: Warum die ersten beiden nicht kursiv wie Diplodocus? Geezernil nisi bene 19:39, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab die kursive Auszeichnung des Artikelkopfes weggemacht. --84.191.1.114 23:29, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ja, OK, den für Bio hab'ich nämlich schon. Und überhaupt mag es plausibel sein, wurde aber bisher noch nie thematisiert. Ob der denn ein Warmblüter sei. Und eigentlich ist es sittenwidrig, in einem Wissenschaftsforum wie der WPAuskunft gefälschte Dinosaurier herumlaufen zu lassen. BerlinerSchule. 20:48, 11. Sep. 2010 (CEST)
Hab's geändert. Aber nicht bei Jopistageodon. --Rotkaeppchen68 23:17, 11. Sep. 2010 (CEST)
Na ja, der war ja auch schon vorher etwas kursivschräg :-) --LungFalang 09:42, 12. Sep. 2010 (CEST)

Wellensittiche niesen auch. Ist also nicht nur auf Säugetiere beschränkt.-- Tresckow 14:43, 12. Sep. 2010 (CEST)

titel und interpret gesucht

moinsen, in diesem video von ARTE zum Corbusierhaus in berlin gibt es ab 3:23 eine hintergrundmusik, die mir sehr gefällt und auch bekannt vorkommt. kann mir jemand von euch helfen und mir den titel und interpret nennen? das würde mir das wochenende sehr versüßen! beste grüße und dank im voraus: DL --87.162.115.250 08:41, 11. Sep. 2010 (CEST)

"So Easy" von Röyksopp aus dem Album "Melody A.M.". Bitteschön! --ProfessorFether 09:44, 11. Sep. 2010 (CEST)
tausend dank!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! --87.162.93.218 13:18, 12. Sep. 2010 (CEST)

Bart bei Konvertiten

Hallo, mir ist aufgefallen, das viele Moslems um Pierre Vogel und Ko einen Vollbart tragen, aber in Ländern wie Saudi Arabien, Pakistan, etc, wo die meisten Moslems leben nicht der Vollbart Standart ist. woher kommt das? Liegt das an der Konfesion?--61.89.162.75 14:22, 11. Sep. 2010 (CEST)

Je frommer, desto bärtiger. Und Konvertiten neigen zur Übererfüllung des Plansolls. Übrigens unabhängig von Religion oder Konfession. Rainer Z ... 14:35, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ja ber was hat der Bart mit der frömmigkeit zutun, gehen die davon aus, das man in die Hölle kommt, wenn man sich nicht rasiert?--61.89.162.75 14:48, 11. Sep. 2010 (CEST)
Umgekehrt... Nee. In manchen Religionen ist es so, daß man nur das tun darf, was im jeweiligen heiligen Buch steht. Und wenn da nix von Rasieren, Haarewaschen etc. steht, dann macht man das auch nicht (Rastas - Dreadlocks). Rednoise 14:52, 11. Sep. 2010 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Nachtrag: Vogel wird den neofundamentalistischen Salafisten zugerechnet, einer Strömung, die einen (fiktiven) ursprünglichen Islam anstrebt. Die Anhänger dieser Strömung fallen durch eine betont „traditionelle“ Kleidung auf: Häkelkäppi, Vollbart oder Schifferfräse, knielanges Hemd (bevorzugt mit Stehkragen), weite Hosen (Tendenz Pluderhose), Slipper mit plattgetretener Ferse. Moslems um Pierre Vogel folgen also auch einer bestimmten Mode, die sie als Mitglieder einer bestimmten Strömung ausweist. Insofern hast du mit „Konfession“ doch nicht so unrecht. Rainer Z ... 15:03, 11. Sep. 2010 (CEST)
leider gibt es in Bart keinen Absatz über diese religiöse Thematik, ist aber offenbar in vielen Religionen so, vgl etwa Orthodoxes Judentum oder auch in der Russisch-Orthodoxe Kirche (vgl etwa bei Patriarchen) etc--- Zaphiro Ansprache? 15:10, 11. Sep. 2010 (CEST)
Levitikus 19,27: Ihr sollt euer Kopfhaar nicht rundum abschneiden. Du sollst deinen Bart nicht stutzen. --83.76.179.123 15:23, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ist der Levitikus auch im Islam relevant? *Fragt sich* Rednoise 15:34, 11. Sep. 2010 (CEST)
Nein. --83.76.179.123 15:48, 11. Sep. 2010 (CEST)
Vielleicht hat der Herr seine Frisur aus der Zeit vor der Konvertierung beibehalten. --87.144.124.127 15:58, 11. Sep. 2010 (CEST)

Hm, den ersten deutschen Konvertiten mit Vollbart und Häkelkäppi habe ich schon während meiner Bundeswehrzeit in den 80ern kennengelernt. War durchaus sehenswert, wenn er am Wochenende im dem von Rainer beschriebenen Gewand die Kaserne verließ... Der bekannte sich allerdings zum Sufismus, stand also für so einen "strenggläubigen" Sunniten wie Vogel an der Grenze zur Häresie (und tendenziell eher auf der falschen Seite). War ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch, der vor lauter Mystizismus vergessen hatte den Wehrdienst zu verweigern... Ugha-ugha 16:36, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ich meine mal gelesen zu haben als Moslem solle manMohammed in so viel wie möglich nacheifern und der Prophet hatte Bart. Zumindest werden angebliche Barthaare von ihm ausgestellt.-- Tresckow 14:49, 12. Sep. 2010 (CEST)

Ob Moslems zum Tragen eines Bartes verpflichtet sind oder nicht, hängt davon ab, welcher jeweiligen Richtung innerhalb des Islams sie angehören. Die Verpflichtung zum Barttragen ist jedoch ein vorislamischer Kult, der in der Antike in der gesamten Gegend zwischen Mesopotamien und der arabischen Halbinsel üblich war. So sind z.B. auch Juden zum Tragen eines Bartes verpflichtet. Auch auf antiken Darstellungen aus Babylon, Uruk und anderen Kulturen der Gegend sind Männer immer mit Bart abgebildet. --ElNuevoEinstein 17:46, 12. Sep. 2010 (CEST)

Telefonmagie

Woher weiss eigentlich ein Mobilteil, dass es zu einer bestimmten Basisstation gehört? Wir haben ganz konkret ein Sinus 2110 mit 2 Mobilteilen und noch eins mit nur einem, verschiedene Rufnummern zugewiesen, die bimmeln ja nicht alle 3. Haben die irgendeine Kennung und melden sich quasi nur bei ihrer Basis an? Oder geht das über die Funkfrequenz? (wohl kaum) --92.202.89.84 18:05, 11. Sep. 2010 (CEST)

Wenn Du DECT meinst: ja, da gibt es Authentifizierung und verschiedene Basis-IDs. Ich weiß jetzt nicht, wie gut das in den Sinus-Telefonen gelöst ist, aber bei den Gigaset-Telefonen von Siemens kannst Du einem Mobilteil sagen, zu welcher Basisstation es sich verbinden soll. Der Basisstation selber kannst Du (bei ISDN!) dann auch sagen, auf welche MSNs sie geschaltet ist. HardDisk rm -rf 18:13, 11. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt auch Basisstationen, bei denen zu jedem angeschlossenen Mobilteil (auch Fremdfabrikate) die MSNs einzeln festgelegt werden können. Innerhalb der DECT-Anlage hat jedes eingebuchte Mobilteil seine Kennung (1,2,3,...), unter der dann z.B. Interngespräche geführt werden können. Jeder DECT-Knochen hat seine Seriennummer, ähnlich der IMEI beim GSM. Beim erstmaligen Anmelden des Mobilteils tauschen Mobilteil und Basisstation ihre Seriennummern aus und wissen so, wer zu wem gehört. An viele Basisstationen lassen sich mehrere Mobilteile anmelden. Manche Mobilteile lassen sich auch an mehreren Basisstationen anmelden. Mein DECT-Knochen aus dem Büro ist z.B. auch bei mir zuhause eingebucht, allerdings unter einer komplett anderen Rufnummer. --Rotkaeppchen68 18:50, 11. Sep. 2010 (CEST)
Das mit der Multi-Basisstationsfähigkeit ist interessant. Was für ein Mobilteil ist es? HardDisk rm -rf 19:01, 11. Sep. 2010 (CEST)
Alcatel-Lucent Reflexes 400. Die Reflexes 100, 200 und 300 können das auch. --Rotkaeppchen68 19:15, 11. Sep. 2010 (CEST)
Angesichts des Preises auch kein Wunder oO HardDisk rm -rf 16:27, 12. Sep. 2010 (CEST)

Brillenschild in Lettland

 
„Sonnenbrillenschild“ an einer Kreuzung einer Hauptstraße aus östlicher Richtung nach Riga/Lettland

Moin!

Im Sommer haben wir das hier gezeigte Foto in Riga geschossen.

Vermag jemand zu sagen, was diese Sonnenbrille bedeuten soll? Einen Katalog der deutschen Verkehrszeichen nach StVO zu finden, ist kein Problem; leider habe ich keine lettische StVO zur Hand. ;)

Besten Dank für alle Tips! —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]]ˌmaˑ] 21:09, 11. Sep. 2010 (CEST)

Hier wurde auch darüber gemutmaßt. Sowohl eine Warnung vor tiefstehender Sonne als auch ein Hinweis auf blinde/sehbehinderte Fußgänger wird für möglich gehalten. Aber nichts Genaues weiß man nicht. --Buchling 21:57, 11. Sep. 2010 (CEST)
:) Ja, darüber war ich auch gestolpert bei der bisherigen Suche – ich hoffe ein bißchen auf eine „richtige“ Quelle.
Übrigens wäre ein Hinweis auf Gefahr bei tiefstehender Sonne denkbar: Die Straße ging sehr breit ungefähr in Ost-West-Richtung: In diesem Kartenausschnitt irgendwo auf der Brīvības gatve müßte das gewesen sein. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:07, 11. Sep. 2010 (CEST)
Zeichen existiert in Lettland offensichtlich auch als optische Brille. Hans Urian | 23:06, 11. Sep. 2010 (CEST)
Das ist vermutlich eher die litauische Version des Schildes: ccTLD „.lt“, und das orthopädisch grenzwertige Männchen von litauischen Fußgängerüberwegshinweisschildern erkenne ich auch wieder. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:16, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ich habe die Frage mal (in miesem Englisch, ich weiss) auf der lettischen Wikipedia gestellt und in wenigen Minuten die Antwort inkl. Referenz erhalten. Es handelt sich um einen Hinweis auf blinde Fussgänger. --84.73.135.223 00:38, 12. Sep. 2010 (CEST)

Paldies! :) Ich habe dort mal weiterführende Fragen gestellt. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:58, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, ich bin aus lettishen Wikipedia (einschuldigen meine deutch). Ich glaube daß sie hat diese schilt im Jugla gesehen, da ist ein dorf und schüle für die Blinde Xil 03:20, 12. Sep. 2010 (CEST)
Jā, paldies vēlreiz! Bija tieši tur. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:18, 12. Sep. 2010 (CEST)

Angeborene und erlernte Verhaltensweise von Lebewesen

Ich möchte fragen, inwieweit welche Lebewesen bestimmte Verhaltensweisen ab Geburt (oder Schlüpfen), also veranlagt haben, und welche erlernt werden müssen. Insbesondere interessiert mich:

Am besten am Beispiel Mensch erklären, danke --217.189.251.97 22:58, 11. Sep. 2010 (CEST)

Na, dass der Mensch so gut wie alles lernen muss, könntest du aus eigener Erfahrung wissen. "Inwieweit welche Lebewesen..." ist wahrlich ein großes Fass, was du da aufmachst... wenn ich allein überlege, was Lorenz und Grzimek und Konsorten so alles über einen winzigen Ausschnitt der auf diesem Planeten vorhandenen Tierwelt geschrieben haben... --Xocolatl 23:20, 11. Sep. 2010 (CEST)
+1 Die meisten Gesichtsausdrücke zu Emotionen sind angeboren (sozusagen soziales Grundvokabular), daneben die Grundfunktionen wie Gesichtswahrnehmung und "Schreien, wenn etwas nicht passt". Der Rest wird gelernt (oder auch nicht) und dabei ist das erste Jahr und das erste Jahrzehnt gigantisch. Mal Der nackte Affe und Der dritte Schimpanse lesen. Geezernil nisi bene 00:50, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gulps. Also zunächst mal: Was angeboren ist und was gelernt wird, ist ja meines Wissens noch mehr als umstritten. Das ist ein etwas schwieriges Kapitel. Das heißt zur Ausgangsfrage: Die Gelehrten streiten sich noch. Zudem weiß ich nicht, ob Der Nackte Affe ein Buch ist, auf das man sich allzu sehr beziehen sollte. Ich gebe völlig freimütig zu, es nicht gelesen zu haben, wohl aber Abschnitte in mehreren Büchern darüber. Morris vertritt eine ziemlich fundamentalistische Ansicht, und einige seiner Thesen sind blanker Unfug. Ebenso wie der Grundansatz, den Menschen rein biologisch aus der Steinzeit interpretieren zu wollen, sonst könnte man gleich mit Richard Dawkins "Egoistischem Gen" argumentieren, das schon allein in sich nicht logisch, geschweige denn die Realität zu erfassen in der Lage ist. Das ist natürlich alles Ansichtssache und ich bin alles andere als ein irgendwie kompetenter Biologe. Trotzdem wollte ich kurz anmerken, dass - gelinde gesagt - das nicht die einzigen und auch eindeutig nicht die akzeptiertesten Ansichten unter Wissenschaftlern sind. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:30, 12. Sep. 2010 (CEST)

Freundin gesucht

Nach längere Zeit allein, habe ich mich entschlossen mir wieder mal ein Faru anzuschaffen. Leider haber ich diesbezüglich keiner Erfahrung. Kann mir jemand Tipps geben, wie ich möglichst schnell eine Frau finde. Anfang Oktober ist wieder Treffen bei Oma, und da brauche ich unbedingt etwas zum vorzeigen.--Needstevel 09:24, 12. Sep. 2010 (CEST)

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel. -- Chaunzy 09:30, 12. Sep. 2010 (CEST)
klick --Duckundwech 09:33, 12. Sep. 2010 (CEST)
du kannst als Troll auch auf die VM kommen vielleicht mag dich eine ähnlich begabte IP. Versuchs mal. Beendet den Driss bevor mir schlecht wird sonst bewerf ich den mit Pilzen. --Ironhoof 09:39, 12. Sep. 2010 (CEST)

Google mal nach "russian bride" --89.15.18.246 10:04, 12. Sep. 2010 (CEST)

ne, willschon ne Deutsche--Needstevel 10:22, 12. Sep. 2010 (CEST)

An dieser Stelle nun ist es an der Zeit, die Dichterkunst unseres verehrten und geschätzten Thogru zu bemühen, der dereinst so trefflich schrieb:

Der Troll
Es war einmal ein kleiner Troll,
Der fand das Nerven andrer toll.
Er trollte hier, er trollte da,
Nirgends, wo er noch nicht war.
Und eines Tages traf er sie,
Die Trollfrau seiner Fantasie.
Magst Du mit mir Trollen gehn?
Dann wär das Leben noch so schön.
Sagt sie zu ihm: Mein lieber Troll
Deine Ohren find ich toll.
Auch Dein Fell ist schön und dicht.
Nur Dein Maul gefällt mir nicht.
Ist viel zu groß und nicht grad fein,
Und Dein Schwanz ist viel zu klein.
So blieb der kleine Troll allein,
Und trollte noch Tag aus, Tag ein.
Doch eine Freundin fand er nie,
So ist des Lebens Ironie!
Thogru Sprich zu mir!

Ansonsten sei noch angeraten, mit Kamelen, Dromedaren wohlgeraten, zum Basare zu gelangen, um dort Frauen einzukaufen und zu fangen.

Ende der Märchenstunde, Du Wicht. Gruss --Dansker 11:11, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ich such doch nur ne Frau--Needstevel 11:26, 12. Sep. 2010 (CEST)
Na dann ab mit dir nach draußen, hier treiben sich kaum mal welche rum. -- Ian DuryHit me  11:39, 12. Sep. 2010 (CEST)
Joah, sollte doch jeder den alt-bekannten Grundsatz kennen: There are no women on the internet. --89.246.209.162 11:46, 12. Sep. 2010 (CEST)

Guck mal hier. --89.15.18.246 11:49, 12. Sep. 2010 (CEST)

Wenn Du die "Anschaffung" nur für ein paar Tage im Oktober "brauchst", findet sich sicher auch hier was passendes. (Hat den Vorteil, dass danach keine "Entsorgungskosten" anfallen.) --TheRunnerUp 12:15, 12. Sep. 2010 (CEST)
Schon bei Ebay geguckt? --FK1954 13:15, 12. Sep. 2010 (CEST)

Einfach in einen Faruladen gehen und ein frisches Faru kaufen. Aber nicht vergessen, füttern, viel Auslauf und die Häufchen weg machen! Zudem sind Farus teuer im Unterhalt. Nicht erstmal ein Sutti oder Ewib? Marcus Cyron - Talkshow 15:09, 12. Sep. 2010 (CEST)

Eine einfache Lösung sind auch diese innendruckstabilisierten PVC-Faru-Modelle aus dem einschlägigen Versand- oder Fachhandel. Sie sind leicht vers(t)aubar, pflegeleicht, machen keine Häufchen und in deren Zubehör ist keine Beißzange enthalten. --87.144.95.91 16:29, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ich hätte grundsätzlich Interesse, bin aber keine Frau und habe im Oktober Kopfschmerzen. Schade! --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:38, 12. Sep. 2010 (CEST)
Köstlich!
Wie hieß es doch im alten Vorpommern (oder so) mal so schön: Wenn die Welt auch untergeht, gibt es in der Wikipedia auch vierundzwanzig Stunden später noch was zu lachen... BerlinerSchule. 17:05, 12. Sep. 2010 (CEST)
Du meinst vermutlich, was Onkel Bismarck mal über Mecklenburg (also kein bißchen Vorpommern) sagte, daß er beim Weltuntergang nämlich dahin gehen würde, weil dort alles 50 Jahre später geschehe. Kann ich bestätigen: Bin vor vier Jahren hierher gezogen, aber bis ich wirklich ankomme, wird es bestimmt noch 46 Jahre dauern. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:36, 12. Sep. 2010 (CEST)
Eh bin jetzt auch wieder Single, wenn du noch intreresse hast. Bin aber nur 1,40 groß, wiege 95jg und habe eine dicke Nase. Seit wann ist denn die Wikipedia eigentlich eine Kontaktbörse?--Schluddriane 18:46, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wenn, dann bitte ohne Diskriminierung anderer Arten. Eine nette Schäferhündin (aus dem weiteren Familienkreis) ist seit langem Single, nicht mehr die Jüngste, man sieht ihr aber ihre fast dreizehn Lenze überhaupt nicht an. Sucht passenden Ihn, menschlicher Anhang willkommen, aber möglichst eher ruhige Leute. Vielfältige Interessen in Feld, Wald und Flur und Küchenschrank unten rechts. Aus Datenschutzgründen geb' ich hier mal keine Adresse an, vermittle aber gerne weiter. BerlinerSchule. 18:56, 12. Sep. 2010 (CEST)

cutting tubercle

Hi! Wenn bei der Beschreibung einer Kröte im Englischen von einem "cutting tubercle" gesprochen wird, was ist damit dann gemeint und wo ist der Unterschied zu einem normalen tubercle? Doc Taxon @ Discussion 13:52, 12. Sep. 2010 (CEST)

Offenbar ein schaufelartiger Auswuchs (Höcker) an den Hinterbeinen oder -füßen. Siehe Pelobatidae und Messerfuß. In letzterem Artikel (Bildbeschreibung) wird das auch "Grabeschwiele" genannt. Joyborg 14:33, 12. Sep. 2010 (CEST)
aber warum "cutting"? Doc Taxon @ Discussion 14:40, 12. Sep. 2010 (CEST)
kA, aber to cut kann ja auch "abtragen" oder "abgraben" heißen. Auf englischsprachigen Krötensites heißen die cutting tubercles auch digging spades oder einfach "Spades" (Schaufeln), z.B. hier auf Seite 6. --Joyborg 14:53, 12. Sep. 2010 (CEST)
auf Seite 5 meinst Du, ja okay, danke Joyborg Doc Taxon @ Discussion 15:19, 12. Sep. 2010 (CEST)

Risikoaufschläge

Kann mir jemand dies definieren/erläutern? Dies interessiert mich im Zusammenhang der "wachsenden Risikoaufschlägen auf Staatsanleihen kriselnder Euro-Staaten". Ich wäre auch dankbar für eine Empfehlung eines guten Nachschlagewerkes für solche Begriffe.-- Chaunzy 13:54, 12. Sep. 2010 (CEST)

Schaue einfach mal unter Staatsanleihe nach, da ist das erklärt. Es handelt sich dabei lediglich um einen erhöhten Zinssatz, den ein Staat mit einer schlechteren Bonität den Anleihezeichnern einer Staatsanleihe zahlen muss, damit er seine Anleihe am Markt platziert (verkauft) bekommt. Das ist letztlich wie bei normalen Verbraucherkrediten auch: Je höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Kredit eventuell nicht (vollständig) zurückgezahlt werden kann, desto höher sind die Zinsen, die man für den Kredit zahlen muss - getreu der Maxime, dass ein höheres Risiko für den Geldgeber sich in einer höheren möglichen Rendite für ihn niederschlagen muss.--87.174.62.70 18:44, 12. Sep. 2010 (CEST)

Kompatibilität Windows Live Mail ./. Outlook 2007

Hallo zusammen,

ich habe zwei Laptops, einen alten, ohne Office-Paket, auf dem ich Windows Live Mail benutzt habe. Und einen neuen, auf dem ein vorinstalliertes Office 2007 incl. Outlook 2007 vorhanden ist. Wie genau bekomme ich auf meinem alten Laptop eine Datei exportiert die alle meine E-Mails von Live Mail enthält, so dass ich sie per USB-Stick auf meinen neuen Laptop importieren kann... Danke und Gruß --Jmb1982 23:05, 12. Sep. 2010 (CEST)

Nutze bei Windows Live Mail die Exportfunktion und bei Office Outlook 2007 die Importfunktion. Ich habe leider zzt. kein Windows Live Mail am laufen, nur Office Outlook 2007 mit installiertem Microsoft Outlook Hotmail Connector. Die Importfunktion bei Outlook findest Du unter Datei | Importieren/Exportieren. --Rotkaeppchen68 23:26, 12. Sep. 2010 (CEST)
Mmh, soweit hatte ich mir das schon gedacht... Aber ich kriege es nicht hin, dass eine kompatible Datei exportiert werden kann (die dort auswählbaren Möglichkeiten des Exports lassen sich irgendwie nicht importieren...). Hab das Gefühl, dass es nur geht, wenn beide Programme auf einem Rechner installiert sind, sonst nicht... Aber ich würde gerne wissen, ob ich da falsch liege mit meiner Vermutung. --Jmb1982 23:52, 12. Sep. 2010 (CEST)

Dschungel-Webcam?

Es gibt ja die seltsamsten Webcams im Internet - daher wüßte ich gern, ob jemand Webcams (öffentlich zugängliche) kennt, die live Bilder aus dem Dschungel zeigen oder etwas in der Art - ggf etwas, das Verhaltensforscheer installiert haben. Kennt jemand soetwas? Chiron McAnndra 22:45, 6. Sep. 2010 (CEST)

http://www.bundestag.de/bundestag/parlamentsfernsehen/index.jsp --Kai Jurkschat 23:47, 6. Sep. 2010 (CEST)
Böse ;-). --DaB. 15:10, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich hatte zwar damit gerechnet, daß man im Dschungel auch mal hie und da Tiere sieht, aber auf solche blutrünstige Bestien hattte ich es eigentlich nicht abgesehen ... Chiron McAnndra 19:48, 7. Sep. 2010 (CEST)
Es sind aber auch Affen und Amseln dabei.--91.56.211.248 17:20, 8. Sep. 2010 (CEST)
lol so muß es sein xD. Respekt an Kai -Segelboot polier mich! 18:25, 8. Sep. 2010 (CEST)
Danke, Kai Jurkschat. You made my day! :D --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:53, 11. Sep. 2010 (CEST)
Benutzer:DaB Vielen Dank fuer deinen Beitrag. Bitte benutze fuer deine Schreibversuche, die nichts mit der Frage zu tun haben bitte demnaechst die Spielwiese. Danke. --84.190.185.56 00:52, 13. Sep. 2010 (CEST)
What? Vielleicht erklärst du auch noch, was die anderen Beiträge mit der Frage zu tun hatten? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 11:51, 13. Sep. 2010 (CEST)

Gemälde-Fund

Hallo zusammen, beim aktuellen Sperrmüll meines Nachbarn bin ich über ein Gemälde gestolpert, das mir auf den ersten Blick nicht in die Kategorie „billigster Kitsch“ zu fallen schien, das signiert ist und das wir deshalb mal kurzerhand in unser Wohnzimmer transferiert haben. Die Signatur kann ich nicht recht entziffern, hier mal zwei schlecht beleuchtete Knipsbilder: Gesamtansicht und Signatur (bei Tageslicht demnächst besser). Korrektur: Ich lese: P. Testu, das wäre dann wohl Pierre Testu. Taucht in Auktionshäusern auf, z.B. hier oder hier (kurze Pause zum Hyperventilieren). Ein Signaturenlexikon führt ihn als „nachgewiesen 1880 – 1910“. So, und jetzt sagt mir doch mal, was Ihr davon haltet … weiß jemand mehr über diesen Maler? --elya 22:23, 8. Sep. 2010 (CEST)

Aber nachher nicht enttäuscht sein, wenn es doch nur eine gute Kopie ist... BerlinerSchule. 22:33, 8. Sep. 2010 (CEST)
An wen wendet man sich für eine Echtheitsprüfung? Örtliche Auktionshäuser? Kunst und Krempel? Kunsthochschule? Hat jemand schon mal so etwas gemacht? --elya 22:40, 8. Sep. 2010 (CEST)
Kunsthändler sind im Allgemeinen auf Themen spezialisiert (nicht jeder kann alles wissen - und Spezialisierung lohnt sich). Also: Sich einen Händler im Web suchen, der diesen Maler oder dessen Thema anbietet. Anfragen, ob man Digitalphotos schicken kann. Vielleicht ergibt sich ja ein Kontakt mit Kaufinteresse. Eine Expertise lohnt sich bei dieser Preisklasse nicht. Geezernil nisi bene 22:59, 8. Sep. 2010 (CEST)
(BK) GBS hattest du ja schon selbst; komisch, nix in WBIS und KVK (Ausstellungskataloge) über ihn, und das bei den durchaus ordentlichen Auktionspreisen. Wobei er auch öfters mal nicht verkauft wurde. Eigentlich kannste den Preis auch selbst abschätzen, Bildgröße als Basis, dann Verkaufserlös halbieren, wenn du an einen Händler verkaufen würdest (denn nur die haben die guten Connections zum Weiterverkaufen). Ich ginge erstmal davon aus, dass das Bild echt ist, warum sollte jemand vor x Jahren ein Bild der Mittelklasse gefälscht haben. Über den Typ was herauszufinden wirst du eine gut sortierte Kunstbibliothek brauchen. Fahr mal nach Paris! --Aalfons 23:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
Bild 2 funktioniert nicht. --Rotkaeppchen68 23:13, 8. Sep. 2010 (CEST)

Bild 2 funktioniert nicht. Der Rahmen ist nicht 0815, das muß aber nix sagen. Die Rückseite wäre mal interessant. --Marcela   23:59, 8. Sep. 2010 (CEST)

Bilder der Mittelklasse (...) wurden und werden gefälscht. Wenn der Stil gerade in Mode ist, lohnt es sich für Kopisten und Händler (die Möbelhübner unter den Galeristen...). Also erstmal nicht zu viel Hoffnung machen... BerlinerSchule. 00:13, 9. Sep. 2010 (CEST)
Bild 2 ist jetzt ok, sorry. Rückseite ist leer, leider, nur eine kleine Flickstelle zu sehen. --elya 07:44, 9. Sep. 2010 (CEST)
Die Signatur ist sicherlich richtig identifiziert. Man kann darüber streiten, wie groß die Fälschungsgefahr bei einem dekorativen Maler um 1900, der ständig das gleiche Sujet verwendete, tatsächlich ist. Wir müssten erstmal so viel wie möglich über die Geschichte des Bildes und seine(n) Besitzer erfahren. Was den Preis angeht, ist auch der Erhaltungszustand von Bedeutung (du schriebst von einer Flickstelle? Auf dem Rock des linken Mädchens?), und die Ausführung des Einzelbildes. Da zeigen die figürliche Darstellung, die Holzschuhe im Sand usw. – die wenig Schwerarbeit ausdrücken – schon deutliche Schwächen. Wieso ziehen die das Boot eigentlich entlang der Wellen? Dann müssten sie es in einen Priel ziehen, damit es sich mit ablaufendem Wasser auf die Seite legt. Die Wellenform und die Kreise um die Füße der Mädchen deuten ein bisschen darauf hin. Interessant ist auch, dass der Mast mit Segel umgelegt wurde, statt das Segel einzuholen. Sind das Steine am unteren Bildrand? Der große rechts unten liegt ein bisschen arg am Rande. Man müsste mal die Position der Signatur auf den anderen Bildern heranziehen, um zu schauen, ob ncht durch die Rahmung ein Zentimeter abgeschnitten wurde. Usw. usf. --Aalfons 10:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
... und noch etwas. Obwohl gleiches Format ist bei deinem Bild die Signatur links, hier beim ersten Pierre Testu (hat "Lupenfunktion"), den ich gefunden habe rechts. Sollte man mal nachsehen - ob er bei anderen auch links signiert hat. Es ist ein Segen - und ein Fluch... ;-) Geezernil nisi bene 12:54, 9. Sep. 2010 (CEST)
Mir ist aufgefallen, dass beim Bild vom Geezer das "P" der Signatur einen horizontalen Strich im unteren Bereich hat. Beim Bild von Elya ist kein solcher zu sehen... --Hosse Talk 13:07, 9. Sep. 2010 (CEST)
Hehehe! Die Sache nimmt Fahrt auf. Hat auch keinen Unterstrich (wie im Link). Dafür aber Jahreszahl. Hat er bei anderen Bildern auch Jahreszahlen dazugeschrieben...? ((a) Ecke (b) Querstrich (c) Unterstrich (d) Jahreszahl... Geezernil nisi bene 13:25, 9. Sep. 2010 (CEST)
Zusatzfrage: Wie "intelligent" ist der Nachbar (Internetanschluss??), der das Bild weggeworfen hat...?
Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass es ein alter Herr ohne Angehörige war, kürzlich verstorben, der nur immer gerne von seiner Besatzungszeit in Paris erzählt hat. --Aalfons 14:24, 9. Sep. 2010 (CEST)
Nur am Rande ein Gedanke zu den Eigentumsverhältnissen, was ja interessant werden könnte, wenn das Bild einen gewissen Wert hat: Das Bild gehört immer noch entweder demjenigen, der es zur Abholung auf die Straße gestellt hat (bzw. dessen Erben), oder es gehört der Gemeinde bzw. dem beauftragten Entsorger - aber auf keinen Fall ist das Eigentum an den "Finder" übergegangen. Strengenommen ist das Diebstahl und ein Weiterverkauf wäre dann wohl Hehlerei. Joyborg 14:44, 9. Sep. 2010 (CEST)
Falls das Bild echt sein sollte: Wäre das Nicht-Mitnehmen nicht unterlassene Hilfeleistung in Sachen Kulturgüterschutz? Oder so...? --::Slomox:: >< 19:22, 9. Sep. 2010 (CEST)

Ich bin nicht sicher, ob alle diese Ansicht teilen! Wir kriegen es schon hin, das Thema noch ordentlich auszuweiten: Dereliktion. Nur der Hinweis für Gesundheitsthemen ist noch anlasslos. --Aalfons 14:59, 9. Sep. 2010 (CEST)

Au weia, diese Diskussion kannte ich nicht und hatte keine Ahnung was für ein Wespennest das ist... Na jedenfalls wird man wohl guten Gewissens schreiben können, dass die Eigentumsverhältnisse in diesem Fall umstritten sind. ;-) Joyborg 15:15, 9. Sep. 2010 (CEST)
Aaaah, oui! L'occupation et Paris! Oh-lala, Lulu, Froufrou, und dat Chantal! Héhéhé! Hier noch ein Bild: Signatur rechts, Unterstrich beim P, Querstrich, keine Jahreszahl.... Geezernil nisi bene 15:12, 9. Sep. 2010 (CEST)
Vielleicht ist der Nachbar ja 1943 dem Heringsgeruch in eine offen stehende Wohnung gefolgt und hat sich gewundert, dass niemand was dagegen hat, dass er sich ein Fischerbild von der Wand nimmt. --Aalfons 15:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ist doch kein besonderes Problem, da sind doch halbe Museen in Arizona aufgetaucht und wurden offiziell zurückgekauft und andere Sammlungen sind im Gulag verschwunden. --Eingangskontrolle 07:58, 10. Sep. 2010 (CEST)
Hering, Hising..Noch 2 Bilder: Signatur rechts, Unterstrich beim P, Querstrich, keine Jahreszahl....Geezernil nisi bene 18:59, 9. Sep. 2010 (CEST)
Man könnte es am Samstag öffentlich verbrennen - und wenn die Franzosen auf die Barrikaden gehen, dann war es echt... scnr Geezernil nisi bene 19:32, 9. Sep. 2010 (CEST)
Wie sieht die Oberfläche der Leinwand aus. Hat sie das für die Ölmalerei typische Relief? oder ist die auf dem Foto zu sehende leich wellige Oberfläche womöglich mit einer Lasur aufgetragen um Ölfarbe vorzutäuschen? Ist echtes Craquelée vorhanden, oder ist die Oberfläche nahezu perfekt? Dann wäre es noch interessant zu erfahren aus welchem sozialen Zusammenhang das Bild stammt. Sind die Nachbarn gebildet und wohlhabend? Wer waren die Bewohner vor ihnen in dem Haus? Auch wäre es interssant zu wissen, wo das Bild aufgetaucht ist. Es kann nämlich durchaus sein, dass das Werk ein Original ist, dann wäre es maximal um die 2000 Euro wert bei einem von mir geschätzten Format von etwa 60 mal 80 cm (ohne Rahmen). --Schlesinger schreib! 19:56, 9. Sep. 2010 (CEST)
(BK mit Schlesinger) OKOK, mit den Tageslichtbildern hat's heute nicht mehr geklappt, dafür habe ich die Kunst- und Museumsbibliothek nach französischen Künstlern durchforstet und nichts Biographisches mehr gefunden. Im Bénézit Dictionary of Arts gibt's einen Eintrag, der sich aber auf Auktionsergebnisse seit 1945 beschränkt. Zur Person nur: „Testu, P., French, 19th-20th century. Painter. Seascapes“ (ich hätte fast einen SLA gestellt …).
Zum Bild selbst nochmal: 88 x 60 cm groß, ehemals ordentlich gerahmt, Rahmung scheint auch schon älteren Datums zu sein. Es gibt eine Flickstelle oben im Himmel, die auch vorne bei genauerem Hinsehen als übermalt erkennbar ist. Als Flickmaterial wurde ein Stück (deutschsprachiges) Schnittmuster benutzt, sieht auch beinahe schon nach Vorkriegstypographie aus, ich kenne mich bei Schnittmustern aber nicht so aus. Dann im Rock der Frau links vorne ein ca. 2cm langer Riß, der geflickt werden müßte, und ein weiterer, noch kleinerer. Insgesamt alles ziemlich rissig (ja, vielleicht Krakelee, sonst aber ziemlich glatt).
Zum Fundort: bildungsbürgerliches, nicht ausgebombtes Viertel mit Häusern Anfang des 20. Jh. in Köln, keine Nachlaßauflösung, sondern Ausmisten anläßlich eines Umzugs. Der restliche Müll gehörte eher zu Menschen meiner Generation (Billyregale etc.). Ich kenne die Leute nicht.
Zur Signatur im Vergleich mit anderen Bildern aus dieser Liste (hab die 4 Euro für die Details investiert):
  • Fisher Folk on a beach: rechts, vermutlich keine Serife unten am P, kein Jahr
  • L'attente Des Pàcheurs, links, keine Serife, kein Jahr
  • La Moisson: rechts, mit Serife, kein Jahr
  • La Ramasseuse De Coquillages: links, Rest nicht erkennbar
  • Les peches aux moules: (ohne Foto), datiert 1893
  • Les Ramasseuses D'huåtres: links, datiert 1902
  • Les Ramasseuses De Coquillages: links
  • Les Ramasseuses De Foins: rechts, mit Serife
  • Marché Aux Poissons Sur Une Plage Bretonne: links, mit Serife
  • Muschelsuche: links, mit Serife
  • Visiteurs Au Salon Et Les Observateurs Mondains: links, mit Serife
Viel stärker als die unregelmäßige P-Serife fällt mir auf, daß bei den meisten erkennbaren Signaturen der letzte Schwung nach links zurück geht, während er bei diesem Bild nach rechts außen geht (allerdings auch in dem Signaturenlexikon). Bleibt wohl vorerst nur, einen französischen „Thieme-Becker“ zu finden und/oder gleich beim Auktionator schätzen zu lassen … Wer hat große französische Kunstlexika? (kleinere hatte ich heute schon in der Hand) --elya 20:53, 9. Sep. 2010 (CEST)
Tipp von mir: Schreib an das Kölner Wallraf-Richartz-Museum eine Mail: wallraf@museenkoeln.de, die werden dir kompetent weiterhelfen. Gruß --Schlesinger schreib! 22:00, 9. Sep. 2010 (CEST)
Es ist schon mal beruhigend, dass du links und rechts (+/- Datierung) signierte Bilder findest. Fachgemässe Reparatur ist leider auch nicht billig. Zur Info: Es gibt in WP Listen von Lexika, die bei bestimmten Leuten liegen, die gewillt sind nachzusehen. Vielleicht hier mal nachfragen, wo oder wer ein Buch zur franz. Malerei um die Jahrhundertwende hat. Geezernil nisi bene 08:36, 10. Sep. 2010 (CEST)
So, beim Portal Kunst noch eine desillusionierende Auskunft, dann können wir das hier erst mal archivieren. Danke Euch allen fürs Mitfiebern :-) --elya 13:53, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hat doch Spass gemacht, oder? Alle haben was gelernt. Nicht den Kopf hängen lassen! Das nächste Mal beim Sperrmüll nach Fettecken suchen - die bringen richtig Kohle. ;-) Geezernil nisi bene 09:59, 13. Sep. 2010 (CEST)

Judentum als Mutterreligion / warum die historische Abneigung?

Das Judentum ist doch gewissermaßen die "Mutterreligion" des Christentums und des Islams? Warum haben sich in beiden Kulturkreisen dann so viele Vorbehalte gegen die ältere Religion entwickelt? Das Judentum erscheint mir eher friedlich und in Grundzügen mit den daraus hervorgegangenen Glaubensrichtungen vereinbar - warum haben dann die Christen und Moslems so einen Hass entwickelt? Hätten nicht eigentlich sogar eher die damaligen Juden den neuen Religionen feindseliger gegenüberstehen müssen? Warum gab es im Gegenzug keine "jüdische Inquisition", die versucht hat, die "Irrlehren" von Christentum und Islam zu verhindern? Holstenbär 11:09, 9. Sep. 2010 (CEST)

Zum Thema "Jüdische Inquisition": Siehe neues Testament. --Mario Luigi 11:13, 9. Sep. 2010 (CEST)

Religionen mit Absolutheitsanspruch, die politische Macht haben, entwickeln oft Abneigungen gegen Andersgläubige. Das liegt in der Natur der Sache. Das Judentum war hingegen immer zu klein und zu verstreut um so etwas systematisch durchzuziehen. --Trockennasenaffe 11:15, 9. Sep. 2010 (CEST)
Naja, Katholiken und Protestanten haben sich auch über lange Zeit bekriegt, obwohl sie die gleiche Religion sind und nur in Teilen der Interpretation sich unterscheiden. Dass man sich inhaltlich nahesteht, bedeutet eben nicht, dass man sich deshalb gut verträgt.
Über eventuell historisch vorhandenen Judenhass bei Muslimen weiß ich zuwenig, um Aussagen machen zu können, aber einen großen Anteil an der heutigen Situation dürfte der Zionismus und die Gründung Israels haben. Bis ins 20. Jahrhundert gab es in den arabischen Ländern ebenso jüdische Minderheiten wie es sie in Europa gab. Erst nachdem Juden nach Palästina emigrierten, die arabischen Palästinenser verdrängten und im Heiligen Land einen jüdischen Staat gründeten, hat sich das Klima so verschlechtert, dass die meisten Juden in den arabischen Länder zur Emigration gezwungen waren. --::Slomox:: >< 11:40, 9. Sep. 2010 (CEST)
en:Antisemitism in the Arab world bestätigt, dass es keinen vormodernen Antisemitismus im Islam gab und benennt Gründe, warum sich das in der Neuzeit geändert hat. --::Slomox:: >< 11:45, 9. Sep. 2010 (CEST)
Danke für diese beiden Antworten, dass habe ich nicht gewusst..! Holstenbär 14:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
Warum war die SPD bei der WASG nicht besonders beliebt?
Weil man als Abspaltung die Unterschiede betonen muss, nicht die Gemeinsamkeiten, und mögen sie noch so groß sein. Sonst musst du dich nicht abspalten.
--Eike 11:47, 9. Sep. 2010 (CEST)

siehe auch: Abrahamitische Religion&Konkurrenzdenken; ich würde die erste Erklärung vorschlagen: Rivalität, allgemein den emotionalen Wettbewerb um Ansehen, Macht, etc ...--Gravitophotonツ 12:01, 9. Sep. 2010 (CEST)

Man sollte noch mal darauf hinweisen, dass sich das Christentum ja nicht so einfach vom Judentum "abgespalten" hat. Die ersten Christen waren ja (wie auch Jesus Christus und sämtliche Jünger) Juden und blieben das auch. Meines Wissens war es Paulus von Tarsus, der zuerst zugelassen hat, dass auch Nichtjuden Christen werden konnten (Heidenchristen). Das war zumindest anfänglich umstritten. Aber durch diese Bestrebung wurde aus einer kleinen jüdischen Sekte eine internationale, hochmoderne Religion, die sich in eine Reihe stellte mit zahlreichen vergleichbaren Konzepten, die damals im Römerreich im Schwange waren. (Theologen springen mir immer ins Gesicht, wenn ich das behaupte, aber ich behaupte das trotzdem.)--Rabe! 13:06, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber welches sind diese zahlreichen vergleichbaren Konzepte?--84.73.135.223 13:12, 9. Sep. 2010 (CEST)
Meiner Ansicht nach sind viele der damals im Mode gekommenen Religionen ziemlich ähnlich, zumindest haben sie einige Merkmale gemeinsam. Sie bedienten sich zentraler Figuren aus alten Religionen des Orients und setzten sie zu einer neuen Glaubenslehre zusammen. Die Mysterienreligionen griffen nach den griechischen Pantheon, der Mithras-Kult bediente sich in Persien, der Kult der Magna Mater (Kybele) stammte aus Kleinasien/Phrygien, der Isis- und Serapis-Kult sammelte sich Material aus Ägypten zusammen und das Christentum schließlich baute auf dem Judentum auf. Sie alle hatten gemeinsam, dass sie das persönliche Heil von einem Gott erbaten, was vorher in den klassischen antiken Religionen nicht im Zentrum stand, und dass sie esoterisch organisiert waren, also man musste "Mitglied" werden, um am Heil teilhaben zu können, was wiederum eine Initiation mit einem entsprechenden Ritus verlangte. Diese Kompatibilität ermöglichte auch den Wechsel der Mitglieder untereinander (was nicht vorgesehen war, aber vorkam) und sogar die Wiederverwendung von Kultmaterial (eine Isis/Horus-Statue konnte dann schon mal zur Maria lactans umgewidmet werden). Aber diese Sichtweise mögen die Theologen nicht, weil sie Christentum und Judentum relativiert. Und das darf ja nicht sein. --Rabe! 15:31, 9. Sep. 2010 (CEST)
Hinzu kommen dürfte auch der Missionsgedanke dieser Religionen. Sehr anschaulich wird das an Luther, der die Juden erst bekehren wollte (Daß Jesus Christus ein geborener Jude sei), und nachdem ihm das nicht gelungen war, von freundlich zu feindselig umschwang (Von den Juden und ihren Lügen).
Warum gab es im Gegenzug keine "jüdische Inquisition", die versucht hat, die "Irrlehren" von Christentum und Islam zu verhindern? Das hat Mario Luigi schon angedeutet. Es gab laut Bibel schon einige Juden, die etwas gegen Jesus und seine Lehren hatten, so heißt es z. B. in Joh. 19, 7: "Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz soll er sterben; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht." Gerade den Hohepriestern in der Stadt schien nicht zu gefallen, daß er behauptete, Gottes Sohn zu sein: "Die Hohenpriester aber und die Ältesten und der ganze Rat suchten falsch Zeugnis gegen Jesus, auf daß sie ihn töteten, und fanden keins. Und wiewohl viel falsche Zeugen herzutraten, fanden sie doch keins. Zuletzt traten herzu zwei falsche Zeugen und sprachen: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen ihn bauen. Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts zu dem, was diese wider dich zeugen? Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester antwortete und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du seist Christus, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch ich sage euch: Von nun an wird's geschehen, daß ihr werdet sehen des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen in den Wolken des Himmels. Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Siehe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehört." (Matth. 26, 59-65). Viele Juden ließen sich jedoch nicht zum Christentum bekehren: "Da aber die Juden das Volk sahen, wurden sie voll Neides und widersprachen dem, was von Paulus gesagt ward, widersprachen und lästerten. Paulus aber und Barnabas sprachen frei und öffentlich: Euch mußte zuerst das Wort Gottes gesagt werden; nun ihr es aber von euch stoßet und achtet euch selbst nicht wert des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden." (Apg. 13 45 f.) Sie wurden recht schnell verdammt: "Denn es sind viel freche und unnütze Schwätzer und Verführer, sonderlich die aus den Juden, welchen man muß das Maul stopfen, die da ganze Häuser verkehren und lehren, was nicht taugt, um schändlichen Gewinns willen." (Tit. 1, 10) Außerdem wird den Juden vorgeworfen, sie hätten den Tod Jesu verschuldet: "Denn ihr seid Nachfolger geworden, liebe Brüder, der Gemeinden Gottes in Judäa in Christo Jesu, weil ihr ebendasselbe erlitten habt von euren Blutsfreunden, was jene von den Juden, welche auch den HERRN Jesus getötet haben und ihre eigenen Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen zuwider, wehren uns, zu predigen den Heiden, damit sie selig würden, auf daß sie ihre Sünden erfüllen allewege; denn der Zorn ist schon über sie gekommen zum Ende hin." (1. Thess.2. 14-16) Gerade dieses Gottesmördermotiv spielt dann im Antisemitismus eine große Rolle.--IP-Los 13:37, 9. Sep. 2010 (CEST)
Da spielen viele Faktoren hinein; einige wurden schon genannt. Man darf auch nicht vergessen, dass es antijüdische Ressentiments auch schon im Römischen Reich gab und das Christentum, nachdem es sozial etabliert und staatstragend war, diese Ressentiments mitübernahm. @Rabe: Nun, vergleichbare Konzepte gab es freilich, aber ob die wirklich konkurrenzfähig waren? Der alte Götterkult hatte philosophisch längst ausgedient, der Mithraskult war und blieb etwas für Insider, Sol Invictus war als verordnete Kunstreligion nicht wirklich populär. Grüße 85.180.195.93 14:15, 9. Sep. 2010 (CEST)
Wenn ich Alfred Loisy: Les Mystères païens et le Mystère chrétien. (Paris 1919) recht verstanden habe, dann ist es Paulus gelungen im Christentum das "beste beider Welten" zu verbinden: einerseits den esoterischen Flair der damals hochaktuellen Mysterienkulte, die eine ganz persönliche Beziehung zwischen dem Gläubigen und seinem göttlichen Erlöser versprachen, die man durch eine rituelle Kommunion mit dieser Gottheit herstellen konnte, andererseits den Universalitätsanspruch des Judentums, nämlich, dass es sich bei dieser Gottheit auch um den einen, einzigen Gott aller Menschen und den Schöpfer von Himmel und Erde handelt, nicht irgendeinen beschränkten Krieger- oder Staatsgott, oder so. Ansonsten gehören die notorischen Konflikte zwischen den abrahamitischen Religionen zu den anthropologischen Konstanten: den meisten Ärger hat man mit Nachbarn und Verwandten. Ugha-ugha 15:25, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ein wweiterer Grund für des Fehlen einer umfangreichen Gegenreaktion dürfte auch der sein, daß das Judentum der damaligen Zeit keineswegs einheitlich war. Es war im Grunde keine einheitliche Religion, sondern eher eine Reihe von Lagern, die sich gegenseitig teilweise auch nicht besonders gut leiden konnten und sich lediglich in den grundsätzlichen Angelegenheiten ihrer Religion hinreichend einig waren, um denselben Tempel und denselben Hohepriester zu akzeptieren. Die jüdische Religion war schon damals recht alt und hattte eine ausgeprägte Diskussionstradition (was ich für bedeutend angenehmer ansehe, als wenn mann sich wegen Glaubensdifferenzen die Köppe einhaut), sodaß - abgesehen von einigen Extremisten - eine einheitliche Gegenreaktion zu einer neuen Lehre gar nicht erst entstehen konnte. Dir größte Gefahr für die frühen Anhänger dieser neuen Sekte dürfte wohl eher aus den Reihen ihrer eigenen Familien kommen (weil es die "Familienehre" betrifft, wenn sich Mitglieder vom "wahren Glauben" abwenden) als von der Öffentlichkeit ... zudem breitete sich der Kult erst aus, nachdem er das Land hinter sich gelassen hattte und war demzufolge keine wirkliche Gefahr ... und da das Wachsen des Christentums zudem erst nach der Vertreibung der Juden durch die Römer richtig begann, hatten die meisten Juden andere Probleme, als in einer Welt, in der sie mit ihrem Glauben eh mehrheitlich die Fremden waren, andere wegen ihres Glaubens zu verfolgen ... Chiron McAnndra 17:06, 9. Sep. 2010 (CEST)
KEINE der grossen Religionen wird faktisch von ihren Mitgliedern einheitlich verstanden. Wenn das wirklich intra-religiös versucht wird, kommen entweder wuschige Trivialitäten heraus (man sehe sich die Diskussion zu Christliche Werte an) - oder man prügelt sich intra-familiär oder man spaltet sich ab. Damit kämen aber diesen inter-religiösen Streitigkeiten eine Funktion zu (das gleiche Prinzip findet man auch in der Politik): Man definiert sich selber als das Bessere, das die anderen nicht sind/haben. Passiert entsprechend nur (s. Ugha-ugha) in Grossfamilien und unter Nachbarn (exotische, ferne, unbedrohliche Religionen - Indianer, Buschmänner, Pygmäen - findet man cool, schaurig oder lustig - der Nachbar aber ist "immer gefährlich"). Und um das immer wieder klar zu machen und um es nicht zu vergessen (auch wenn man sich zwischendurch ab und zu mal vorsichtig umarmt...), gibt es inter-religiös immer mal wieder - systemimmanent - auf die Jacke - verbal oder brachial. Jeder gegen jeden. Da ist "eine Ablehnung gegen die Juden" keine Ausnahme. Sonniges Wochenende! Geezernil nisi bene 10:08, 10. Sep. 2010 (CEST)
"Wenn die Bekenner der gegenwärtigen Religionen sich ernstlich bemühen würden, im Geiste der Begründer dieser Religionen zu denken, zu urteilen und zu handeln, dann würde keine auf den Glauben gegründete Feindschaft zwischen den Bekennern verschiedener Religionen existieren. Noch mehr, sogar die Gegensätze im Glauben würden sich als unwesentlich herausstellen." SCNR --Gravitophotonツ 10:23, 10. Sep. 2010 (CEST)
@Grav - diese Art der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Religion steht dem grundlegenden Wesen des Konzepts "Religion" diametral entgegen ... eine Religion benötigt Anhänger, die die vorgegebenen Lehren eben nicht kritisch hinterfragen, sondern sie zu ihren Leit-Zielen machen. Jede Religion aber, die auf einer Hierarchie aufbaut, kann sich allzuviel ernsthafte Kritik aus den inneren Reihen nicht leisten, denn das würde diese Hierarchie recht schnell handlungsunfähig machen - was ein weiterer grund dafür ist, daß Religionen ohne eine solche Hierarchie im allemeinen Andersdenkenden gegenüber toleranter sind, da hier die interne Diskussion nicht durch eine Hierarchie behindert wird, deren oberstes Ziel der eigene Machterhalt ist.
@Geezer - natürlich wird keine der großen Religionen von der Mehrzahl iherer Anhänger synchron verstanden - aber die meisten Religionen haben entsprechende Autoritäten, die dieses Verstehen durch Dogmen ersetzen, die man nicht verstehen, sondern lediglich befolgen muß - und das stellt eine einigermaßen funktionierende Gleichheit dar. Was passiert, wenn dies nicht mehr ausreicht, um die Gläubigen zu vereinheitlichen, haben wir vor ein paar hundert Jahren bei Luther gesehen. Er war weder der erste, noch der letzte, der mit seiner Kritik eine Spaltung erzeugte. Aber im Gegenssatz zu den meisten anderen hattte er genügend erfolg, um die Antwort der Hierarchie lebend zu überstehen - weshalb in seinem Fall die Spaltung bis heute andauert - viele andere hatten weniger Glück und wurden ausgerottet ... ähem, wollte natürlich sagen "gerettet" *g*
Chiron McAnndra 01:53, 11. Sep. 2010 (CEST)
Menschen sind generell dumm, und religiöse... na ja. -- Widescreen ® 01:58, 11. Sep. 2010 (CEST)
is es so einfach? als historisches, soziologisches und anthropologisches Phänomen sind Religionen schon sehr interessant;imho aber hey;) siehe auch: Lernfähigkeit& [24] --Gravitophotonツ 09:43, 13. Sep. 2010 (CEST)

(alte) Zeichentrickserie gesucht

Hallo Leute, ich schwaelge gerade in Kindheitserinnerungen und da ist mir eine Zeichentrickserie eingefallen, wo es irgend wie um Olympische Winterspiele gegangen ist. Aber irgend wie war da glaub ich auch ein Verbrechen oder so dabei - aber ich weiss nicht mehr genau. Kann sein, dass es in Canada gespielt hat, bin auch da nicht ganz sicher. Kann irgend jemand anhand meiner Beschreibungen sagen an was ich da denken muss? --Dubaut 20:49, 10. Sep. 2010 (CEST)

Ging es in mehreren Episoden um die Olympischen Winterspiele? Wenn nicht, könnte es Inspector Gadget sein. --Milwaukee 08 21:14, 10. Sep. 2010 (CEST)
Nein, es ging glaub ich die ganze Zeit um die Olympischen Spiele. --Dubaut 21:31, 10. Sep. 2010 (CEST)
Okay, hab noch einen auf Lager: Cobi, das Maskottchen von Barcelona 92, hatte eine eigene Trickfilmserie. --Milwaukee 08 22:22, 10. Sep. 2010 (CEST)
Nein, auch das war es nicht. Ich glaub es hat mit Calgary zu tun, die Zeit wuerde auch passen, denk ich mal. --Dubaut 00:55, 11. Sep. 2010 (CEST)
Meinst du Pierre & Isa [25]? Das spielte aber in Albertville 1992... --Imzadi 12:47, 13. Sep. 2010 (CEST)
NB: schwelge, irgendwie, weiß, Kanada.--Lorielle 00:37, 11. Sep. 2010 (CEST)

Kann mir jemand erklären, bei welchem Aufbereitungsschritt der anfällt und wieso? 188.23.15.154 10:44, 12. Sep. 2010 (CEST)

Musst halt mal die Quellen anklicken, z.B. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1119961/. --Heut lassen wir die Sau raus. 10:51, 12. Sep. 2010 (CEST)
Es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um das stets vorhandene Element Radium (Zerfallsprodukt vom U238-Isotop). M.E. wird der Sachverhalt überbewertet. Aus dem Erzbergbau ist bekannt, dass das Edelgas Radon und Radium Lungenkrebs erzeugen können, in geringen Dosen erfährt es aber auch Anwendung zu medizinischen Zwecken. --Heut lassen wir die Sau raus. 10:58, 12. Sep. 2010 (CEST)
Einfach mal die Einzelnachweise aus dem Artikel aufrufen und lesen:
"Bei der Öl- und Gasförderung gelangen Schlämme aus der Unterwelt an die Erdoberfläche, die ein gefährliches Gepäck mit sich führen: Radioaktivität. Seit den 70ern ist das Problem der strahlenden Abfälle der deutschen Gas- und Ölindustrie bekannt. Bei Nachfragen nach konkreten Zahlen gibt man sich aber zugeknöpft."
Das dürfte wohl auf die reine Erdgasförderung weniger zutreffen als auf die Ölförderung. Abgesehen davon ist es völlig egal, welche Bodenschätze (Gesteine, Lehm, Erze, Öl, Kohle) man zutage fördert, immer sind auch "natürlich radioaktive" Stoffe dabei, die im Produkt, im Abraum oder in nicht verwertbaren Resten verbleiben und auch von den an der Erdoberfläche befindlichen Materialien ausgehen. Z. B. ist Kalium und somit Kalium-40 weit verbreitet; der Mensch hat es auch im Körper und er ist trotz oder gerade wegen dieser minimalen natürlichen Dauerbestrahlung (und der natürlichen Höhenstrahlung) im Laufe der Evolution Mensch geworden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:05, 12. Sep. 2010 (CEST)
Einige Mineralwasser enthalten ebenfalls radioaktive Mineralanteile (Siehe Mineralwasser#Belastung_mit_Radionukliden). Die angegebenen radioaktiven Mengen bei Öl und Gas sind hochgerechnet auf die enormen Fördermengen. Das könnte man bei Mineralwasser vermutlich ähnlich hochgerechnet reißerische als "Skandal: 5 Kg Radium pro Jahr in deutschem Mineralwasser" verwursten. Der eigentliche Skandal ist wohl eher das "wir" jährlich 20 5 Billion (Millionen*Millionen) Liter Öl verbrennen. Der einzele geförderte Liter Rohöl ist also in der Regel nicht radioaktiver als ein ein Liter typisches Mineralwasser. --Kharon 11:21, 12. Sep. 2010 (CEST)
Laut Artikel Erdöl werden "nur" rund 5 Billionen Liter pro Jahr gefördert. (87 Mio Barrel/Tag, 2008) - Joyborg 13:34, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hast recht, 5 Billionen/Jahr sind es. Hab mich irgendwie verrechnet aber ich vermute es ist klar geworden wie man auf solche erschreckend hohe Zahlen über radioaktive Verschmutzung kommt. --Kharon 00:59, 13. Sep. 2010 (CEST)
Einen Uran-in-deutschem-Mineralwasser-Miniskandal hatten wir vor einigen Jahren schon. Einige Mineralwasserabfüller haben daraufhin das Enteisenungsverfahren so abgewandelt, dass es nicht nur Eisen, sondern auch Uran aus dem Wasser entfernt. Gemäß der Mineralwasserverordnung ist es bei natürlichem Mineralwasser nämlich nur erlaubt, Eisen aus dem Mineralwasser zu entfernen, sonst nichts. Das Eisen würde sich sonst als braunes Eisen(III)-hydroxid bzw Limonit in der Flasche niederschlagen. --Rotkaeppchen68 15:27, 12. Sep. 2010 (CEST)
Meines Erachtens ist das ganze eine Irreführung des Verbrauchers, Grenzwerte in mikrogrramm/l (15 laut FAO) eunzufordern. Erstens liegen in den deutschen Mittelgebirgen höhere natürlichere Konzentrationen vor, zweitens ist es nur Sinnvoll eine Strahlungsdosis zu messen. (Z.B. Bq/l). Radioaktive Wässer weisen mit Sicherheit kein reines Uran, sondern eher dessen Zerfallsprodukte Radium und Radon in Mikrokonzentrationen auf. Sollte dann wirklich eine Strahlung messbar sein, könnte man solches Wasser als Heilwasser deklarieren. --Heut lassen wir die Sau raus. 17:20, 12. Sep. 2010 (CEST)

siehe auch: dies&das &[26] --Gravitophotonツ 09:52, 13. Sep. 2010 (CEST)

Post

werden Sonntags Pakete, Päckchen, etc. transportiert? also zwischen Verteilerzentren nicht zum Kunden --78.49.115.253 16:58, 12. Sep. 2010 (CEST)

Siehe Wochenendfahrverbot. --Rotkaeppchen68 17:03, 12. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt ja auch andere Verkehrsmittel. By the way: Was für ein katastrophöses Durcheinander hier! :O —[ˈjøːˌmaˑ] 17:07, 12. Sep. 2010 (CEST)
Zwischen den Paketzentren nutzen die diversen Paketdienste nur Flugzeug und LKW. Und die Flugzeuge landen auch nicht direkt an den Laderampen der Paketzentren, sondern die Pakete werden per LKW zum Flughafen gebracht und von dort abgeholt. Die Deutsche Post nutzt beispielsweise Wechselkoffer. Diese sind deutlich schwerer als 7,5 Tonnen, sind also nicht vom Sonntagsfahrverbot befreit. Es gibt auch Paketdienste, die 3½-Tonner zur Paketbeförderung nutzen. Ob das allerdings auch zwischen den Hubs geschieht, weiß ich nicht. --Rotkaeppchen68 18:09, 12. Sep. 2010 (CEST)
Tja, selbst schuld das die die Bahnpost abgeschaft haben…. --DaB. 21:43, 12. Sep. 2010 (CEST)
Früher war alles besser!!11!elf!! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:56, 12. Sep. 2010 (CEST)
Post wird aber auch immer noch auf der Schiene transportiert. Doc Taxon @ Discussion 08:42, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das war einmal, siehe Bahnpost#Deutschland. Oder hast Du Quellen? --Rotkaeppchen68 09:33, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ja, ich arbeite schließlich bei der Bahn, und ich weiß, dass täglich ein Postzug quer durch Deutschland fährt und das täglich durch Ansbach. Es ist jetzt nicht ganz meine Abteilung, daher kann ich genaueres jetzt noch nicht sagen. Vielleicht kriege ich das aber noch raus. Also ganz Geschichte ist das auf alle Fälle noch nicht, da schwindelt der Artikel ... Möglicherweise wurde aber der Posttransport wieder aufgenommen. Ich muss mich mal schlau machen ... Doc Taxon @ Discussion 10:52, 13. Sep. 2010 (CEST)
Wie der Artikel schon sagt, es ist ein "Post Intercity", und bei der Beförderung wird sehr viel Wert auf die Einhaltung des Fahrplans gelegt. Dabei gelten sehr straffe Verträge ... Doc Taxon @ Discussion 10:55, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hier gibt es zum Beispiel mal eine kurze Linkangabe, der wird aber heute nicht mehr funktionieren. Ist aber von 2003/4. Doc Taxon @ Discussion 11:01, 13. Sep. 2010 (CEST)
Siehe auch hier. Ganz korrekt heißt der wohl "Parcel InterCity" (PIC). Doc Taxon @ Discussion 11:06, 13. Sep. 2010 (CEST)
Der Artikel hat überhaupt so seine Macken: "Der Bahnpostbetrieb (für Briefpost) wurde Ende Mai 1997 eingestellt. Hauptgründe für die Einstellung waren (...) sowie der Aufbau des deutschen Nachtluftpostnetzes." Da war die deutsche Post aber schnell, wenn sie 1997 schon gemerkt hat, dass inzwischen (nämlich seit schlappen 36 Jahren) ein Nachtluftpostnetz aufgebaut wurde... BerlinerSchule. 11:08, 13. Sep. 2010 (CEST)
Kann man den Artikel dementsprechend markieren, dass er fehlerhaft ist und einer QS bedarf? Kennt sich da jemand aus, wie genau das geht? Doc Taxon @ Discussion 11:12, 13. Sep. 2010 (CEST)
Erledigt --93.104.171.22 11:26, 13. Sep. 2010 (CEST)
Aufgepasst allerdings: Korrekt wird im Artikel gesagt, dass es keine BRIEFbeförderung mehr mit der Bahn gibt, Doc Taxon hingegen sieht jeden Tag einen Paket ZwischenStadt vorbeirauschen... BerlinerSchule. 12:35, 13. Sep. 2010 (CEST)

drei, vier = Kardinalzahl, dritter, vierter = Ordinalzahl. Aber wie nennt man Drittel, Viertel, etc.?

Kann mir das jemand von euch beantworten? Vielen Dank im Voraus, --ElNuevoEinstein 17:30, 12. Sep. 2010 (CEST)

Bruchzahlen oder Partitiva, siehe Zahlwort. --Wrongfilter ... 17:36, 12. Sep. 2010 (CEST)

Wohnung in Wien gesucht

Hallo. Ich hab schon oft auf Google nachgeschaut und gesucht, jedoch hab ich nichts gefunden. Deswegen die Frage. Weiß jemand zufällig ob es in Wien verdammt billige Wohnungen oder Löcher gibt? Ich such da nämlich dringend eine Wohnung wo ich pro Monat maximal 100 bis 200 Euro Miete zahlen muss. Danke. TankJr 19:12, 12. Sep. 2010 (CEST)

Dürfte sehr schwer werden. In Wien scheint die Nachfrage deutlich größer zu sein als das Angebot. Entsprechend sind die Preise. Rainer Z ... 19:28, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hier hat das schon mal einer gefragt.--79.252.204.224 19:39, 12. Sep. 2010 (CEST)
BK:
In anderen Gegenden des Globusses nimmt man dann zu mehreren eine Wohnung, um sich die Kosten zu teilen. Hieß früher mal WG. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade die Wiener das nicht kennen. BerlinerSchule. 19:42, 12. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Hi, grad neulich war das mal im Freundeskreis Thema: An günstige Wohnungen in Wien kommt man nur mit „Vitamin B“, also über Insider. Der öffentliche Markt (Zeitungsannoncen, Makler) ist von vornherein viel teurer. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:44, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gib mal bei google einfach wg wien ein. Unter 200 oder 250 ist es wohl unrealistisch. Und einige Anzeigen glänzen mit neckischen 20 oder 25 – allerdings pro Tag… BerlinerSchule. 20:19, 12. Sep. 2010 (CEST)
WGs sind auch in Wien schon länger erfunden, allerdings wohnt man dort auch nicht unter 200 bis 250 Euro. Wien ist einfach teurer als etwa Berlin. Folgende Website kann ich aber empfehlen für die Suche nach WG-Zimmern: Jobwohnen.at --El bes 20:42, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ja, dann muss ich mal meine obenstehende Angabe von "200 oder 250" auf "200 bis 250" revidieren. So wächst Wissen zu! BerlinerSchule. 10:38, 13. Sep. 2010 (CEST)

Stuttgart 21

Kann mir jemand sagen ob es auch Ingeneure gibt die gegen Stuttgart 21 sind? Weil bisher habe ich nur was von Architekten gehört die gegen S 21 sind, und ich nicht gerade sicher bin wie fitt die im Technischen sind (vorallem Tunelbau)--Sanandros 01:30, 6. Sep. 2010 (CEST)

Die Achse Paris-Straßburg-Stuttgart-München-Wien-Budapest und dann vielleicht weiter nach Bukarest-Sofia-Istanbul als DIE europäische West-Ost-Hochgeschwindigkeitsverbindung hat aber schon auch was für sich. Wenn man das konsequent durchzieht, entsteht hier eine Achse, die sowohl wirtschaftlich, als auch politisch große Impulse auslösen kann und etwas darstellt, was es in so einer konsequenten Form nirgendwo anders in Europa gibt oder auf absehbare Zeit geben wird. Das könnte ein Entwicklungskorridor werden, der die Blaue Banane der bisherigen Zentren durchbricht und die Schwabenmetropole wäre dann genau im Angelpunkt dieser zwei Achsen. Man muss an die Zeit nach dem Flugzeug denken, weil das billig hin- und herfliegen von Bukarest nach Paris und von Bratislava nach London, wird sich irgendwann aufhören, wenn das Öl noch teurer wird. Stell dir vor, der TGV oder der ICE zischen in einem Höllentempo von Paris bis Budapest (Details hier: Magistrale für Europa). Da können die anderen Regionen, die nicht auf dieser Strecke liegen dann nur mehr blöd schaun. --El bes 04:03, 6. Sep. 2010 (CEST)
'Extrem naiv' ist das netteste, was mir zu dieser Vorstellung einfällt. Manager in ICEs sind nicht produktiv, sondern destruktiv und waren - auch in ihrer mittelalterlichen Form - für die Bildung der blauen Banane nicht ursächlich. Für Warenverkehr hingegen würde es eh auch der Kopfbahnhof tun. Zudem baut man, wie die Geschichte gezeigt hat, Strassen besser dort, wo sie gebraucht werden, nicht dort, wo man gern Verkehr hätte. --92.202.70.57 02:26, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich beginne zu ahnen, warum in Provinz-Stuttgart soviel politischer Wert auf das Ding gelegt wird: Schwäbische Großmannssucht. :-) Plaintext 07:43, 6. Sep. 2010 (CEST)
Von Stuttgart 21 profitieren in erster Linie mal genau die, die eh schon Geld im Überfluss haben: Die großen Konzerne...
Ach ja, man kann übrigens immer noch ganz prima zwischen München und dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen hin- und herpendeln, auch ohne Stoibers Lieblingsspielzeug Transrapid. SCNR ;)
Ich will damit sagen, dass man nicht immer das neueste und beste haben muss und man auch keinesfalls auf die Propaganda von Politik und Wirtschaft reinfliegen sollte. Fakt ist jedenfalls mal, dass dieses Projekt verdammt teuer ist und nicht wirklich klar ist, ob diese Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen für die Region stehen.
Und für das Problem mit den Billigfliegern, die irgendwann mal teuer werden, weil das Öl langsam alle wird, braucht man so oder so eine vernünftige Lösung. Den Verkehr in stärkerem Maße auf die Schiene zu verlegen, ist womöglich ein guter Ansatz, jedenfalls, wenn man dann auch mal das andere große Problem löst: Wie stellen wir genug Strom dafür her, ohne von Öl oder Uran abhängig zu sein? So wie sich die Energiekonzerne im Moment quer stellen und so leicht wie sich unsere Regierungen früher oder später immer dem Druck der Energie-Lobby beugen, wird dieses Problem jedenfalls noch lange einer Lösung entbehren. Aber wenigstens muss das ja nicht die Generation ausbaden, die gerade an den Hebeln der Macht sitzt, sondern bloß meine Generation und dann wohl noch in viel stärkerem Maße irgendwann mal meine Kinder... -- Chaddy · DDÜP 07:41, 6. Sep. 2010 (CEST)
@ El bes: Dass es sinnvoll ist, Stuttgart-Ulm auszubauen und eine leistungsfaehige Ost-West-Verbindung auf der Achse Paris-Prag oder auch Richtung Wien-Budapest zu knuepfen, werden die meisten auch nicht bestreiten. Das Problem mit Stuttgart 21 ist ja eher, dass fuer ziemlich teures Geld mit ziemlich zweckgetrimmten Gutachten und Planungen die Anzahl der Gleise im Stuttgarter Bahnhof halbiert wird - was schon bei kleinsten Stoerungen die sehr optimistischen Kapazitaetsannahmen ueber den Haufen werfen und ein ziemliches Chaos im Nahverkehr der gesamten Region ausloesen koennte. Und das wurde von politisch unabhaengiger, aber kompetenter Seite (z.B. von Pro Bahn) schon im fruehen Projektstadium kritisiert. -- Arcimboldo 08:57, 6. Sep. 2010 (CEST)
Das stimmt allerdings. Ich frage mich immer noch, warum man die Gäubahn zwischen Nordbahnhof und Vaihingen aufgibt, obwohl bekannt ist, dass die Verbindungsbahn (S-Bahn-Tunnel) in der Hauptverkehrszeit an der Kapazitätsgrenze betrieben wird und im Störungsfall bisher gottsdeidank immer die Gäubahn als S-Bahn-Ersatzstrecke herhalten musste. --Rotkaeppchen68 09:33, 6. Sep. 2010 (CEST)

Alles schön und gut, aber bisher hat niemand auf die Ausgangsfrage gewantwortet. --188.174.29.161 09:34, 6. Sep. 2010 (CEST)

Ich hab mich nicht so drum gekümmert, aber sind die Pro- und Kontra-Argumente nicht eher politisch? Und ist es damit nicht egal, von welchen Berufsgruppen sie vertreten werden? --Eike 09:37, 6. Sep. 2010 (CEST) Kann mir jemand sagen ob es auch Zahnärzte gibt, die gegen Stuttgart 21 sind? - SCNR
<quetsch>Wenn dein Zahnarzt sich mit Tunnelbau, Geologie, Geohydrologie, Verkehrsplanung usw. auskennt, dann darfst du die Frage stellen ;) --тнояsтеn 10:06, 6. Sep. 2010 (CEST)
Dem abseits gelegenen und eingekesselten Stuttgart mit dem Flair einer älblerischen Mittelstadt tät es schon gut etwas aufgepeppt zu werden. Und die Bahn-Transversale quer durch Europa sollte man auch in Angriff nehmen und die sollte nicht an Stuttgart vorbei gehen. Das alles sollte man den kommenden Generationen auch zumuten. Konservative Menschen, die das Bestehende möglichst lange erhalten wollen, gibt es allerdings in der Gegend mehr als woanders und sie haben auch in den gut letzten 50-30 Jahren einen gewissen Nachholbedarf an Modernität verursacht. Zusammen mit der Landschaft macht diese konservative und bedachtsame Haltung aber auch den Charme dieser Gegend aus. Grossmannssucht und Jet Set finden dort auch wenig Anerkennung. Die Planer haben versäumt, wie sie selbst schon erkannt haben, auf diese Besonderheiten Rücksicht zu nehmen. Das ist nur die Hälfte des Problems, denn die Leute in und um Stuttgart haben als Schwaben sprichwörtlich ein feines Gespür für und in Geldangelegenheiten. Sie sehen den Zustand der Politik und die Verquickung mit der Wirtschaft, sie sehen, dass nicht logisch gehandelt wird, sondern zu Lasten der Steuerzahlergeneration eine Gewinnmaximierung/ Geldabschöpfung betrieben wird. Anders ist die Kostenexplosion im Projekt nicht zu erklären. Ein Mehrwert zur früheren Kostenschätzung ist nicht zu erkennen, trotz der Preis sich schon fast stetig monatlich um 2 Millarden erhöht. Und genau dagegen sollte die Politik mit Gegenkalkulationen und Wertanalysen angehen. Wenn die Leute merken, dass sie und ihre Enkel/Urenkel nicht über den Tisch gezogen werden, sind sie auch nicht mehr gegen ihr Stuttgart 21. Sie waren mal dafür, da hatten sie noch Vertrauen in die Politik als auch Ihre Interessenvertretung, die Betonung liegt auf "auch ihre". --91.56.212.135 09:46, 6. Sep. 2010 (CEST)
Hat die Kostenexplosion nicht vielleicht auch mit zu optimistischen Ansaetzen bei der Planung zu tun, um der Durchsetzbarkeit ein wenig nachzuhelfen? -- Arcimboldo 10:02, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ja, auch das würde der listige Schwabe akzeptieren, wenn da ein bissele gemogelt wurde, aber wie gesagt nicht bei der offensichtlichen Abzocke.--91.56.212.135 10:08, 6. Sep. 2010 (CEST)

Was die Ingenieursfrage angeht, so koennte man vielleicht die Ingenieure des hier genannten Planungsbueros oder genannten Herrn Prof. Dr.-Ing. mal bei einem Glaesle vertraulich nach ihrer Meinung fragen. -- Arcimboldo 10:53, 6. Sep. 2010 (CEST) PS: @Eike: Ich denke nicht, dass es vorrangig um rein politische Argumente geht. Es geht schon darum, ob das Projekt das leistet, was es verspricht - und da kommen Zweifel auf, siehe Link. Wenn die vorhandene, einigermassen funktionierende Bahninfrastruktur und -flaeche weg ist und man erst dann merkt, dass das mit den auesserst kurz geplanten Haltezeiten und Zugfolgen dann doch nicht so klappt, ist es zu spaet, um das Niveau des Bahnverkehrs in der Region Stuttgart zu halten (vom Ausbau gar nicht erst zu reden). Wenn das Konzept glaubwuerdig waere, wuerden sich wohl gerade die Gruenen als Anhaenger der Bahn als Verkehrstraeger nicht so dagegen straeuben.

Technisch sachliche Ingenieure werden bestätigen, - die Kosten erst einmal nicht berücksichtigt - dass das ganze Vorhaben dem Stand der Technik nach ohne grösseres Risiko machbar ist, auch das mit dem Gips im Boden lässt sich technisch beherrschen. Die Frage ist, ob der geplante Umbau die versprochene Funktions- und Leistungsfähigkeit bringt und ein wirtschaftliches Kostennutzenverhältnis im Vergleich zum jetzigen Zustand gegeben ist. Die im Stern veröffentliche Studie bezweifelt das, ich auch. Bei solchen Studien kommt es darauf an, nach welchen Prämissen bewertet und verglichen wird. Wenn ich, wie jetzt auch nötig, in Stuttgart den Lockführerwechsel vornehmen muß, habe ich mit dem geplanten Durchgangsbahnhof schon mal wenig gewonnen. Da ich bis Wendligen dann noch weiter im alten (langsamen) Stil fahren muß, bis ich die Schnellfahrstrecke erreiche, schmilzt der Vorteil noch um ein weiteres Stück. Für Kostennutzenbetrachtungen sind die Ingenieure wenig geeignet, die wollen immer das technisch mögliche machen. Da gehören knallharte Wertanalytiker hin, die auch bei den heiligen Kühen Politik und Wirtschaftsinteressen nicht Halt machen, die die ganzen Anforderungen und Wünsche (Nice to Have) unter die Lupe nehmen und den rein funktionalen Nutzen an den Kosten spiegeln. Da gibt es mindestens zwei Weltfirmen in Stuttgart, die das bei ihren Produkten beherrschen. (Und sich damit dumm und dämlich verdienen. Als sie dieses Prinzip mal verlassen haben, haben sie das schmerzhaft gespürt.) Pareto sagt aus, dass 80% der Leistung durchaus mit 20% des Aufwandes erreicht werden können, die restlichen 20% kosten dann die 80% Aufwand. Bei S21 wäre zu untersuchen, ob nicht eine 80% Lösung ausreichend wäre. Momentan sieht es doch so aus, dass sich in den Kosten keine Grenzen gesetzt wurden.--91.56.212.135 12:11, 6. Sep. 2010 (CEST)
OK erst mal vielen Dank obwohl jetzt nicht so sehr Ingeneursmässig sikutierrt wurde und dass es auch eher "soft arguments" sind... Aber jetzt habe ich noch eine Frage... Wie wirkt sich Stuttgart 21 auf die Volkswirtschaft aus?--Sanandros 12:56, 6. Sep. 2010 (CEST)
Nicht mehr, als da ein grösseres Einkaufszentrum gebaut würde. Gut, es wird während der Bauphase einen Hype an Aufträgen für Bau- und Handwerksbetriebe geben. Wir alle wissen, dass da keine Kaufkraft bei den Arbeitern, d.h. der breiten Konsumschicht entsteht. Die Gewinner, darunter z.B. Leiharbeitsfirmen oder im Ausland angeheuerte Subunternehmer investieren entweder garnicht hier oder nur zeitverzögert. Das Produkt S21 soll lediglich die Fahrzeit der Reisenden um paar Minuten verringern, das bringt für die Volkswirtschaft eigentlich auch nichts. Dass damit auch der Güterverkehr gestützt wird, ist nun wirklich nicht begründbar. Wenn da ein neuer Shop aufgemacht wird, ist das zu 90% eine Verlagerung. Ausser Beschäftigung während der Bauphase bringt es wenig für die Volkswirtschaft.--91.56.212.135 17:05, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich vermute das die Demonstranten ähnlich gut informiert sind. --85.181.215.207 07:25, 7. Sep. 2010 (CEST)
Welche nicht leicht zu entkräftenden Argumente haben die überhaupt? Wenn man die Entwicklung so verfolgt, haben die ja gar kein Interesse, wirksam etwas erreichen zu wollen. Und wenn es nach dem Kostensteigerungsargument ginge, würden weder Stuttgart 21, noch K21, noch jedes andere Verkehrsprojekt gebaut, weil jedes Verkehrsprojekt von Kostensteigerungen bedroht ist. --87.144.95.91 07:49, 7. Sep. 2010 (CEST)
In seriösen Kostenrechnungen sind Steigerungen durch Geldentwertung enthalten. Wenn Unvorhergesehenes auftritt gibt es eine Nachkalkulation und Nachforderung/Budgetaufstockung. Da steht dann in der Zeitung, dass sich im Laufe der Bauphase die Kosten erhöht haben. Das ist hier (noch) nicht der Fall. Hier erhöht sich der Kostenansatz vor Baubeginn monatlich, ohne dass eine Begründung durch Mehrleistung gegeben ist. Derzeit geistern schon 8 Milliarden herum, ohne dass konkret von Seiten der Bahn und Politik informiert wird. Der Gegenwert ist, dass Reisende (auf den Bahnhof alleine bezogen) unter 10 Minuten Zeit gewinnen. Selbst wenn man jedem Reisenden dafür einen Euro mehr abnimmt, kommen die Kosten nicht rein, bzw. versanden wo anders. Uns hat eine masslose Politik auf Generationen hinaus bis über die Grenze verschuldet. Wenn die Leute nun sehen, dass hier weiter gemacht wird, haben die Menschen nicht nur in und um Stuttgart die Pflicht den verantwortlichen Politikern und Wirtschaftsinteressen Einhalt zu gebieten. --91.56.211.129 08:28, 7. Sep. 2010 (CEST)
Diese Politiker sind alle demokratisch gewählt worden und das Projekt ist öffentlich planfestgestellt worden. Da hätten sich die Stuttgart-21-Gegner betätigen sollen. Sabotageaktionen, Hausfriedensbruch etc. sind kein Ersatz für demokratische Wahlen und öffentliche Planfeststellungsverfahren und auch kein Mittel, deren rechtmäßige Ergebnisse wirksam in Frage zustellen. --91.2.227.206 10:48, 7. Sep. 2010 (CEST)
Hast Du der inhaltlichen Diskussion auch etwas hinzuzufuegen? Dass ein Projekt auf gesetzlichem Wege zustande gekommen ist, muss ja nicht immer heissen, dass es sinnvoll ist. Zumal die Kosten eher nur scheibchenweise bekannt werden. Man koennte sich fragen, ob man nicht lieber fuers gleiche Geld dann doch einen Transrapid von Berlin nach Hamburg ... -- Arcimboldo 11:49, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich bin auch der Meinung, dass die Demonstranten abziehen, wenn glaubhaft gemacht wird, dass es bei den 3 Milliarden im Planfestellungsverfahren bleibt. Derzeit werden schon 5 i.W. fünf Milliarden Euro mehr diskutiert. Ich glaube nicht, dass demokratisch gewählte Volksvertreter die Legitimation für solche Vorgehensweisen haben. --91.56.211.129 13:35, 7. Sep. 2010 (CEST)
Das "Argument", da würde die Anzahl der Gleise halbiert, hätte ich nun hier nicht erwartet. Dieser Blödsinn ist eher was für (sag ich jetzt mal nicht). Jeder Zehnjährige mit Modelleisenbahn kann nachprüfen, dass sechs durchlaufende Gleise eine weit höhere Kapazität bieten als zwölf Kopfgleise. Im Berliner Hbf gibt es oben (Ost-West oder Paris-Warschau) vier Gleise und im Keller (Nord-Süd oder Rom-Stockholm) acht. Und es gibt fast nie Probleme deswegen. BerlinerSchule. 19:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
Auf dem sprachlichen Niveau wird's mir dann allerdings auch zu bloed mit dem weiter diskutieren ... -- Arcimboldo 03:29, 9. Sep. 2010 (CEST)

gerade heute soll ein Treffen "Ingenieure gegen Stuttgart 21" in Stuttgart stattfinden, wie hier zu lesen ist. --193.188.158.3 13:37, 9. Sep. 2010 (CEST)

Also ich sehe nichts von Ingeneure...--Sanandros 23:30, 10. Sep. 2010 (CEST)
Also nichts für ungut, aber das Umland von Stuttgart lässt sich mit Berlin halt überhaupt net vergleiche. Berlin ist ein nichts-wie-weg-Bahnhof für ICEs inmitten einer "Wüste". Stuttgart ist eine bevölkerungsreiche Grossregion (die sich im Prinzip bis Karlsruhe, Heilbronn, Tübingen usw. zieht) mit erheblichem Anteil an Regionalverbindungen aus dem Umland, und ein mit Berlin vergleichbares abgetrenntes S-Bahn/U-bahnsystem gibt es so nicht. Wesentlicher ist aber, dass kaum jemand gegen eine Modernisierung oder gar Kapazitätserweiterung des Bahnhofs im Rahmen einer potenziellen europäischen Achse ist. Es geht um das wie und zu welchem Preis. --92.202.89.84 13:36, 12. Sep. 2010 (CEST)
Also zunächst mal ist Berlin natürlich kein Bahnhof, sondern eine Stadt. Und der Bahnhof, den Du hier Nww nennst - die Bahn nennt ihn Hbf, der Volksmund (also die Lokalpresse) hat ihn noch nicht so richtig getauft - liegt auch nicht wirklich in einer Wüste. Gegenüber steht zwar das KanzlerInnenamt, aber sonst ist nicht viel geistige Wüste da, sondern Unis, Museen, Bibliotheken und so. Und täglich etwa so viele Touristen wie auch jedes Jahr in Stuttgart. Und eben eine Stadt von knapp neunhundert Quadratkilometern. Tatsächlich fährt der ICE erstmal noch zwischen zehn und fünfundzwanzig Minuten, bis er aus dem Stadtgebiet raus ist, wobei die in Richtung Süden alle nochmal am Bahnhof Südkreuz halten, die meisten in Richtung Westen nochmal am Bahnhof Spandau und so weiter. Und die Regionallinien laufen auch fast alle über oder durch den Hbf, verbinden das Umland (Wüste mit keinen Einwohnern, aber doch ganz gut angebunden) und bilden innerhalb der Stadt das, was ganz früher mal FS- oder so -Bahn heißen sollte, also das dritte Stadtbahnsystem für die längeren Entfernungen. Die Vergleichbarkeit ist also schon a bisserl gegeben. BerlinerSchule. 22:11, 12. Sep. 2010 (CEST)

Hi! Hier habe ich einen Mangel des Artikels angesprochen, aber es hat wohl noch niemand bemerkt... Ist es also so, dass der Ventilator die verbrauchte Luft in dem kleinen(?) Raum mit vielen(?) schlafenden Menschen nur umwälzt (ich kenne das nur aus Berichten im Fernsehen über Arbeitsstätten mit integrierten Wohnungen...)? Vllt führt das Ventilator-Verbot zu verstärktem Lüften und so indirekt zu einem Verschwinden des Problems? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 8. Sep. 2010 (CEST)

natürlich wälzt er sie nur um. ich hab aber noch nie von einem fall gehört wo leute in einem raum erstickt sind, weil die vergessen haben zu lüften. dafür müssten sehr viele leute in einem sehr kleinen, sehr gut abgedichteten raum sein. die platzangst und panik dürften eher eintreten, und jede türe hat unten einen spalt. ich glaube nicht das ein ventilator da ein rolle spielt, in irgendeiner weise. Gruß, Segelboot polier mich! 23:22, 8. Sep. 2010 (CEST)
Homer Landskirty schreibt ja dort auch etwas von einer statistischen Häufung. Genau so muss man Statistiken verwenden! Wenn heute, da sich Menschen in vielen Ländern oft einen großen Teil des Tages und in vielen Fällen die ganze Nacht hindurch in Gebäuden aufhalten, viele Menschen in Räumen in Gebäuden sterben, dann ist das natürlich eine statistische Häufung. Die aber eher nicht bedeutet, dass Gebäude besonders gefährlich wären. Und wenn nun in Südkorea in sehr vielen Räumen Ventilatoren vorhanden sind, dann sterben eben viele Leute in Räumen mit Ventilatoren. Noch gefährlich sind in Industrieländern nur Räume mit Wänden. BerlinerSchule. 00:09, 9. Sep. 2010 (CEST)
ich habe es so verstanden, dass die Wahrscheinlichkeit zu sterben höher ist, wenn der Ventilator an ist... also dass die Zufallsvariablen X="Ventilator ist an gewesen" und Y="jemand ist gestorben" nicht unabhängig sind...  ...? --Heimschützenzentrum (?) 00:40, 9. Sep. 2010 (CEST)
Das kann etwas mit Todesursachen zu tun haben, die vom Ventilator ausgehen. Allerdings ist das eher unwahrscheinlich, da es keinen einzigen auch nur ansatzweise plausiblen Zusammenhang gibt. Es kann aber auch etwas damit zu tun haben, dass dort die Ventilatoren meistens an sind. So sind beispielsweise an den allermeisten bei Dunkelheit geschehenden Autounfällen Fahrzeuge beteiligt, deren Scheinwerfer im Moment des Aufpralls (das stellt nachher der Gutachter fest) geleuchtet hatten. Empfehlen Experten daher, bei Dunkelheit ohne Licht zu fahren?
Eine tödliche Gefahr geht übrigens auch von Friedhöfen aus. Es sterben statistisch gesehen viel mehr Leute in Gegenden, in denen es viele Friedhöfe gibt. So ist das Leben. Wie ein Ventilator. BerlinerSchule. 01:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
die Zufallsvariablen X="fährt nachts mit licht an" und Y="hat nachts n unfall" sind auch nicht stochastisch unabhängig... aber dort ist es ja gerade umgekehrt: wenn das licht aus ist, hat man eher n unfall... verstanden jetzt? --Heimschützenzentrum (?) 08:02, 9. Sep. 2010 (CEST)
Wirbelt Sauerstoffarme Luft anderes durch den Raum ? --178.191.236.145 12:05, 9. Sep. 2010 (CEST)

Es sterben heute mehr Menschen auf der Intensivstation als vor hundert Jahren. Daraus schließen wir auf massive Verschlechterung der medizinischen Versorgung. --Eingangskontrolle 08:06, 10. Sep. 2010 (CEST)

das ist jetzt schon der 3. untaugliche vergleich... beweis: zufallsvariablen seien X="stirbt aufgrund schwerer krankheit" und Y="stirbt in einer intensivstation", dann ist naklar   (<-- hoffentlich jedenfalls trotz der ganzen ekel bakterien...)...
mit dem ventilatortod isses angeblich ähnlich (bloß anders rum): zufallsvariablen seien X="stirbt des nachts ohne offensichtlichen grund" und Y="ventilator ist dauernd an", dann ist angeblich  , was ich eben auf einen dritten Parameter (Z="hoher CO2 Gehalt, der durch relativ starken, kühlenden luftzug kaschiert wird") zurückführen wollte... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 10. Sep. 2010 (CEST)
Wenn man Blödsinn auf Mathematisch präsentiert statt auf Deutsch, kommt er besser 'rüber. Soviel ist mal klar. Und wenn Du Ventilatoren systematisch vermeidest, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du von einem Ventilator getötet wirst, gering. BerlinerSchule. 21:09, 10. Sep. 2010 (CEST)
wenn man mal unterstellt, dass die nämlichen koreaner richtig die vier mengen (nämlich: "tot+ventilator", "lebt+ventilator", "tot+kein V", "lebt+kein V") auszählen können, dann ist das doch schon eine erstaunliche anomalie, die die nämliche regierung bemerkt hat... bloß die ursache ist eben im dunkeln geblieben... oder hab ich mich da schon bei der stochastik verheddert? --Heimschützenzentrum (?) 00:53, 11. Sep. 2010 (CEST)
Die haben das ausgezählt? Und festgestellt, dass in den meisten Räumen ohne Ventilator kein Toter liegt, in den meisten Räumen mit Ventilator aber jeweils ein Toter oder oder mehrere Tote gefunden werden? Nun, dann ist die Sache klar und wir raten Dir, den nächsten Urlaub doch an der Ostsee oder in der Rhön zu verbringen, auf dass wir hier noch lange was von Dir haben. BerlinerSchule. 18:05, 11. Sep. 2010 (CEST)
Leute, die unter Atemnot litten, sind im irrigen Glauben, dass die Luft vor Ventilatoren besser sei, dorthin gekrochen und verblichen... --FK1954 19:11, 11. Sep. 2010 (CEST)
echt jetzt? dann hätte ich ja recht... warum sagt es keiner den koreanern? --Heimschützenzentrum (?) 06:18, 12. Sep. 2010 (CEST)
ich denke mir, dass das verhältnis "tot+ventilator":"lebt+ventilator" in korea nicht wie "tot+kein V":"lebt+kein V" war... aber mit "meisten" hat das na klar nich unbedingt zu tun... versuch's ruhig nochmal... dafür kennt man euch "Berliner" ja... --Heimschützenzentrum (?) 06:18, 12. Sep. 2010 (CEST)
ich fände es sehr erstaunlich, wenn einem objekt die beschreibung "lebt+ventilator" zukäme. Ich habe die Dinger lieber unlebendig. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 11:31, 13. Sep. 2010 (CEST)
Der Unterschied zwischen einem Ventilator und einem Heimschützenzentrum ist der Knopf (Schalter, Hebel, Zugschalter et c.) zum Ausschalten. BerlinerSchule. 21:12, 13. Sep. 2010 (CEST)

Grundsätzliche Frage zu den Empfangseigenschaften von Mobiltelefonen

Hallo! Ich habe eine grundsätzliche Frage zu den Empfangseigenschaften von Mobiltelefonen.

Hintergrund: Derzeit habe ich parallel ein Nokia E75 und ein Sony Ericsson W595 im Betrieb. Großteils verwende ich das leider sehr empfangsschwache Nokia, wenn ich mich aber in meinen vier Wänden befinde, kann ich aber nur das Sony Ericsson verwenden, da ich in einem ’’’Mobilfunkloch’’’ wohne, wo theoretisch laut Netzabdeckungsinfos aller österreichischen Netzbetreiber kein Empfang ist, in der Praxis jedoch (abhängig von Witterung, etc. ) teilweise ein Telefonieren mit T-Mobile möglich ist. Da ich ein neues Telefon anschaffen werde, würde mich interessieren, welches Modell derzeit die besten Empfangseigenschaften hat. Es stellen sich daher zwei Fragen:

  • 1. Gibt es einen Parameter, eine Übersicht oder eine Liste, um das theoretisch zu beurteilen?
  • 2. Sind die theoretischen Erkenntnisse erfahrungsgemäß in der Praxis umsetzbar?

lG: --GT1976 08:47, 10. Sep. 2010 (CEST)

Moin! Selbst wenn die Hersteller entsprechende Werte angeben, sind diese nicht unbedingt unter einander vergleichbar. Als einzige hilfreiche Quelle werden Dir also Testberichte von Fachzeitschriften helfen können – die probieren es nämlich wirklich aus und nennen die Ergebnisse. Damit würde auch das Problem der Anwendbarkeit in der Praxis entfallen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:35, 10. Sep. 2010 (CEST)
Griasdi! Ich habe schon viele Vergleiche gesehen, leider spielt da aber der Empfang meistens nur eine sehr untergeordnete Rolle. --GT1976 11:03, 10. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt Handys mit einem Antennenanschluss, daran kannst Du dir eine High-Gain-Antenne hängen... dann bist Du wenigstens in einem Ort erreichbar. HardDisk rm -rf 18:17, 11. Sep. 2010 (CEST)
Hallo! Danke für die Info! Meinst Du solche Antennen? Die Frage ist nur, ob sie neben baulich abgeschirmten Problemen auch bei grundsätzlich schlechter Lage zurecht kommen. --GT1976 15:16, 13. Sep. 2010 (CEST)

Strecken und Steigungen

 
rechtwinkliges Dreieck; hier: Berg

Stellen wir uns mal vor, dass eine gerade Straße auf einen geraden Berg führt, der aussieht wie ein rechtwinkliges Dreieck. Ich befinde mich an Punkt A und möchte nach B. Nehmen wir für die Strecke a=100 m und b=1000 m an, dann wäre ja nach dem Satz des Pythagoras die Strecke c, die ich zurücklegen muss, ungefähr 1005 m lang.:

 

Von oben betrachet, (auf einer Karte, einem Luftbild o.ä.) würde man aber doch nur die "Grundstrecke" b (1000 m) sehen, oder? Das würde ja bedeuten, dass die tatsächliche Strecke in der Praxis immer länger ist als z.B. die mit einem Kartenmesser ermittelte, und die Abweichung umso größer ist, je mehr Höhenunterschiede auf der Strecke sind – oder habe ich etwas Wichtiges übersehen? Wie nennt man diesen Effekt und wird er in der Kartografie irgendwie berücksichtigt? Und wie machen das z.B. Routenplaner, werden Steigungen da einberechnet? --Wwww 20:07, 10. Sep. 2010 (CEST)

Das siehtst Du richtig. Allerdings ist die Abweichung so gering, dass man damit gut leben kann, außer vielleicht im Hochgebirge. Bei Deiner 10-Prozent-Steigung sind es ja nicht einmal 0,5 Prozent der Wegstrecke. --Rotkaeppchen68 20:36, 10. Sep. 2010 (CEST)
Und aus demselben Grund haben Routenplaner (typischerweise und der Einfachheit halber) keine Höheninformation in ihren Karten hinterlegt und rechnen alle Entfernungen so, als ob du dich immer auf dem Niveau der WGS84-Oberfläche bewegst. Aber es gibt ja noch andere und deutlicher merkbare Einflüsse durch Steigungen als die reine geringfügige Verzerrung: Neulich gab es im TV einen Test über Navis, die Tipps zum energiesparenden Schalten geben sollten. Die (oder wenigstens einige) wollten dann doch partout in einem viel zu hohen Gang den Berg hoch oder runter fahren, weil sie alles für flach hielten.--Hagman 00:00, 11. Sep. 2010 (CEST)
Und "Routenplaner" (nämlich Personen, die z.B. eine Wanderroute planen) berücksichtigen das im Hochgebirge natürlich - allerdings weniger wegen sich ändernden Weglägen, als vielmehr aus dem Grund, dass man bergauf langsamer geht als in der Ebene oder bergab. --TheRunnerUp 12:49, 11. Sep. 2010 (CEST)
Die rechnen aber nicht die Extra-Meter aus, sondern geben die Route sinnvollerweise in Gehzeit und Höhenmetern an. Grüße 85.180.192.16 13:03, 11. Sep. 2010 (CEST)
Danke euch. Nun habe ich gerade ausgerechnet, dass sogar bei Verkehrsflugzeugen nur ein paar km zustande kommen, die bei den zurückgelegten Strecken wohl kaum ins Gewicht fallen. Dann müssen Differenzen zwischen Routenplaner und Kilometerzähler wohl anders erklärt werden. Man fährt ja auch nicht immer Ideallinie. --Wwww 13:48, 11. Sep. 2010 (CEST)

Da gibt es das Problem der Küstenverlängerung wenn man immer genauer misst. Mandelbrot: How long is the Coast of Britain? en:How Long Is the Coast of Britain? Statistical Self-Similarity and Fractional Dimension --Bahnmoeller 21:26, 11. Sep. 2010 (CEST)

Dazu gibts den Artikel Küstenlänge. --Engie 02:07, 12. Sep. 2010 (CEST)

  (... Obacht beim Zerlegen von Flächen ... --85.176.168.106 21:32, 13. Sep. 2010 (CEST))

Mathematischer Satz gesucht

Hallo Leute ich habe eine mathematische Aussage, die ich für trivialerweise richtig halte und wollte fragen, ob es einen (leicht zitierbaren) Satz gibt, aus dem diese Aussage folgt: Sei {fa}a eine endliche Menge von differenzierbaren Funktionen auf einem kompakten Intervall. Sei f(x) := maxa fa(x) gewissermaßen die "Maximalfunktion" der Menge. Satz: f(x) ist fast überall differenzierbar mit f'(x) ≤ maxa,x f'a(x). -- 92.206.127.209 15:09, 11. Sep. 2010 (CEST)

Was bedeutet "fast überall" in diesem Zusammenhang? "Mit nur endlich vielen Ausnahmen" oder im Lebesgueschen Sinn? Wenn "mit endlich vielen Ausnahmen", dann ist die Aussage falsch, wie man z.B. an f_1(x)=0 und f_2(x)=x^2 sin(1/x) auf [0,1] sieht (natürlich mit f_2(0):=0).
Wenn das mal keine Hausaufgabe ist... --129.13.186.4 15:27, 11. Sep. 2010 (CEST)
warum das "a,x" bei dem 2. max? kann nicht f2(x)=x-10 kleiner als f3(x)=0 sein, obwohl die steigung von f2 grad größer ist (z b an x=5)? --Heimschützenzentrum (?) 16:04, 11. Sep. 2010 (CEST)
Aus der Hüfte: Die Vererbbarkeit der beschränkten Variation von f und g auf max(f,g) beweisen, dann ist max(f,g) Lebesgue-fast überall differenzierbar. --Erzbischof 10:00, 12. Sep. 2010 (CEST)
Dazu müsste aber die Voraussetzung nicht bloß "fa differenzierbar" sondern "fa von beschränkter Variation" lauten. --129.13.186.4 14:19, 12. Sep. 2010 (CEST)

Hmm, ihr habt wohl recht und unendlich viele nicht differenzierbare Stellen sind möglich. Wichtig ist mE, dass zwischen zwei solchen "Knicken" immer ein offenes Intervall liegt, auf dem f(x) differenzierbar ist, also umgekehrt, dass kein offenes Intervall existiert, auf dem f(x) nicht differenzierbar ist. (Sollte also mit "fast überall" im Lebesgue'schen Sinne übereinstimmen?) -- 92.206.117.146 07:56, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ich verstehe nicht, was Du mit "also umgekehrt" meinst und was das mit Lebesgue zu tun haben soll. Vielleicht beantwortet die Volterrafunktion Deine Frage. Sie ist differenzierbar und hat im Intervall [0,1] abzählbar viele solcher "Oszillationsstellen" wie x^2 sin(1/x) bei 0. --129.13.186.4 15:29, 13. Sep. 2010 (CEST)

Druckaufbau in Flüssigkeiten

 
Mit diesem Trick hat schon der alte Blaise Pascal 1648 zu beeindrucken gewusst.

Wir haben gelernt, dass der Druck in Flüssigkeiten - wie bsw. Wasser im Aquarium - nicht von der Grundfläche oder der gesamten Wassermenge sondern von der Wassersäule abhängt. Die Form des Aquarium ist nicht relevant und in einem Teil, dass 10*10 cm in der Grundfläche misst, herrscht unten der selbe Druck wie bei einem von 200*60 cm bei gleicher Wassersäule.

Oder doch nicht? Kann man irgend eine Form von Aquarium wählen, wo der Druck unten geringer ist? Oder kann man was einbauen, das den Druck unten vermindert?

Was wäre, wenn das Aquarium (bei rechteckigen Kanten) U-förmig ist (zwei "Türme" auf einem ansonsten geschlossenen Tank) und z.B. der rechte Turm oben eine festgedeckelte Scheibe hat, abgedichtet und mit einem verschließbaren Luftventil. Wenn man das Aquarium nun nun vollständig befüllt, so dass der Tank und beide Türme voll sind, und das Wasser links wieder abpumpt, dann bildet sich durch den Zug des Wassers im rechten Turm bei geschlossenem Ventil ein Unterdruck von einer Atmosphäre. Dann müsste doch der Druck im Aquarium um eine Atmosphäre entlastet werden, da das Wasser nach oben gezogen wird. Wo ist der Denkfehler?

Oder mal eine Extremfrage: Es gibt mittlerweile schon Aquarien im Handel, die oben eine fest geschlossene Scheibe haben, auf die sich z.B. Gegenstände stellen lassen. Es gibt keine Wasseroberfläche mehr, das Wasser reicht direkt bis unter die Deckenscheibe. Das sind vollständig geschlossene Glaskästen, die allerdings in der Deckscheibe noch eine etwa handbreite und umrendete Öffnung haben, durch die die Sauerstoffpumpe hinein führt und das Aquarium auch gewartet werden kann. Angenommen man hat so ein Aquarium von 150*60 cm Grundfläche und 60 cm Höhe, das oben mit einer Scheibe verschlossen ist. Wenn man jetzt oben eine kleine aus Glasleisten geklebte Säule von 1*1 cm Fläche und 100 cm Höhe aufsetzt und 100 ml Wasser eingießt, so dass sie voll ist, baut sich dann unten ein Gesamtdruck von 160 cm Wassersäule auf? Das ist etwas verwirrend. Wie sollen denn 100 ml Wasser so einen Druck erzeugen, die wiegen doch nur 100 Gramm. --172﹒132﹒219﹒284 19:57, 11. Sep. 2010 (CEST)

Es ist tatsächlich so, der hydrostatische Druck hängt nur von der Höhe der Wassersäule ab. --FK1954 20:03, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ist die Konstruktion irgend eines "Druckminderers" physikalisch ausgeschlossen? --172﹒132﹒219﹒284 20:08, 11. Sep. 2010 (CEST)

(BK) Verwechsle bitte nicht Druck mit Gewicht. Deine 1×1×100-cm-Säule fasst 100 ml Wasser, das sind ca. 0,1 kg. Der hydrostatische Druck dieser Wassersäule ist p = ρ · g · h, hängt also nicht von Masse oder Volumen ab, sondern nur von Dichte, Erdbeschleunigung und Höhe. In unserem Fall ist der hydrostatische Druck ca. 0,1 bar (Faustregel 10 Meter Wasser entsprechen 1 bar). Wenn Du deine 100 ml Wasser allerdings 10×10×1 cm anordnest, sind das immer noch 100 ml, aber nur noch 1 Millibar. Andersrum enthielte eine 1mm×1mm×100 m-Wassersäule immer noch 100 ml Wasser, würde aber einen hydrostatischen Druck von 10 bar ausüben. --Rotkaeppchen68 20:14, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ja eben, Rotkäppchen! Und das ist merkwürdig. Bei 10 bar hat man den Druck von 100 Metern Wassersäule und es würde unten sogar einen Scheibendicke von 16 Millimeterglas zerbersten. Sogar bei 3 Bar wäre das schon so. Das erfordert jede Menge Energie, die dabei verbraucht wird. Wie soll das denn von nur 100 g Wasser erzeugt werden? (Gehen wir mal davon aus, dass 1mm² noch keine Kapilareffekte hat, andernfalls kann man auch von 1 cm² rechnen, bleibt dem Alltagsverstand trotzdem reichlich unverständlich) Oder anders ausgedrückt: Woher kommt denn die Energie zum zerplatzen von solchen dicken Scheiben, bei denen man mit einem Hammer kaum noch was ausrichten könnte? --172﹒132﹒219﹒284 20:22, 11. Sep. 2010 (CEST)
Diese Vorstellung ist falsch. Die Existenz eines bestimmten Druckes erfordert keine Energie und sie wird auch nicht verbraucht, um ihn aufrecht zu erhalten. Druck ist eine rein statische Größe, Kraft pro Fläche. Da ist kein Weg in Kraftrichtung drin und damit auch keine Energie. Energie wird in deinem Fall erst dann umgesetzt, wenn eine Verformung des Behälters stattfindet. Um z.B. Glas zum Zerbersten zu bringen, braucht man nun aber zwar eine relativ hohe Kraft, allerdings ist der nötige Weg winzig. Und deshalb braucht man auch keine hohe Energie, um eine Glasscheibe zu brechen. -- Janka 21:24, 11. Sep. 2010 (CEST)
Schwer vorzustellen. Kommt die Energie nicht aus der Gravitation? Wahrscheinlich ist es die Energie, die man zum Hochheben der 100 g Wasser auf 100 Meter Höhe braucht, die dann nach innen drückt. --172﹒132﹒219﹒284 21:54, 11. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch>Die Energie kommt erst ins Spiel, wenn Du etwas bewegen willst (W = Fs · s). Ansonsten Benutzer:Janka +1 --Rotkaeppchen68 22:46, 11. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>
Tatsächlich? Was ist dann mit Potentielle Energie? (Und bei Jankas Energie verbrauchen bekam ich gerade einen veritablen Bauchkrampf. ;-) --Geri 23:03, 11. Sep. 2010 (CEST)
Wenn jemand "Energie verbrauchen" zu "Energie umsetzen" sagt, werde ich ihn nicht korrigieren, wenn der Unterschied nicht gerade der Kern seines Verständnisproblems ist. Das ist nicht mehr als Klugscheißerei, das hilft ihm nämlich nicht weiter.
Zur Sache: Wenn das Wasser in dem Behälter drin ist und die Wände jedem Druck standhalten, wird keine Energie umgesetzt. In der Realität wird sich jedes Material unter Druck minimal verformen. Ist die Verformung nach einer bestimmten Zeit abgeschlossen, wird wiederum keine Energie mehr umgesetzt, der neue Zustand ist wieder stabil. Die Frage, ob das Glas bricht ist nicht eine Frage der Energie, die an ihm umgewandelt wird, und nicht mal eine Frage der Kraft (oder des Druckes, was effektiv dasselbe ist), sondern allein eine Frage der zulässigen Verformung, bevor das Glas bricht. -- Janka 23:34, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ja, Jein und Ja. Ja, weil auch ich weiß und verstehe, dass jemand, wenn er von „Energie verbrauchen“ spricht, er/sie eigentlich „umwandeln“ meint. Jein, weil ich das zeitweise schon gerne richtigstelle, besonders wenn es um eine korrekte, fachkundige Auskunft geht. Ja, weil ich definitiv einen Hang zu Klugscheißerei habe. (Aber haben das die Beantworter hier in der Auskunft nicht alle irgendwie? ;-) Oder anders gesagt: Nur weil etwas immer wieder falsch gesagt wird, wird es dadurch nicht richtiger. Und wenn nicht irgendwer mal anfängt, auf das Richtige hinzuweisen... Ich gehe so gar so weit zu meinen, dass das sehr gut mit Deiner Eigendefinition Verbesserungs-Sucher und Rumnörgler zusammenpasst. :-)
Zur Sache: Ja, klar, da sind wir eh auf einer Wellenlänge: solang sich nichts verformt, nichts bricht oder austritt wird keine Energie umgesetzt/umgewandelt. Das bezweifelte ich auch gar nicht, darum ging es mir aber auch gar nicht. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass der Wassersäule eine Energie innewohnt, nämlich Potentielle Energie, aufgrund der räumlich voneinander entfernten Massen des Wasser einerseits und, vereinfacht angenommen, der Erde andrerseits und der aufgrund dieser Entfernung wirkenden Massenanziehung und der daraus resultierenden Kraft, die wiederum, auf eine Fläche aufgebracht, einen Druck ergibt. Deshalb stieß ich mich an Deiner Formulierung „Die Existenz eines bestimmten Druckes erfordert keine Energie, [...]“.
Dieser Umstand ist auch aus Energie und Arbeit (Physik) ersichtlich, sinngemäß „Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu verrichten“. Das pure Potential ist schon da, da ja bei zu gering dimensionierter Hülle eben diese bricht, Arbeit verrichtet wird, ohne dass noch etwas dazu kommen müsste.
Beziehst Du dich in Deinen Aussagen auf Druckenergie, das in seiner Kürze den, m.E. fälschlichen, Eindruck vermittelt, dass (mechanische) Energie nur dann vorhanden ist, wenn Bewegungen bzw. Wege im Spiel sind? Oder sehe ich da etwas komplett falsch? Würde mich in jedem Fall über eine, alle zufriedenstellende, Aufklärung freuen. --Geri 23:50, 12. Sep. 2010 (CEST)
Mir geht es nur darum, dass die Betrachtung der Energie einen in der Frage, wann das Glas bricht, nicht weiterbringt. Das Glas bricht nämlich nicht, weil eine bestimmte Energie an ihm abgearbeitet wurde. Die Energie ist hier keine geeignete Größe, weil sie Kraft über Weg oder Leistung über Zeit akkumuliert. Wenn man mit Energie rechnen will, muss man ein Konstrukt wie "mit einem Schlag" in die Überlegungen einbauen, was effektiv den Weg oder die Zeit festlegt. Damit ist man dann bei Kraft oder Leistung. Aber auch die Kraft ist nicht direkt messbar, denn sie ergibt sich mittelbar durch die Gegenkraft, die das Glas der Verformung entgegensetzt. Erst wenn die Gegenkraft des Glases nicht mehr ausreicht wird die Scheibe zerstört. Es ist die Gegenkraft des Glases, die dem Behälter seine Form gibt und damit auch den Füllstand in der Kapillare bestimmt. Die einzig direkt zugängliche Größe ist die Verformung des Glases. Daher sollte man auch primär diese betrachten und Kraft und Energie als sich daraus ergebende Größen ansehen.
Die Betrachtung der Leistung ist hingegen oft interessant, weil kriechfähige Materialien ein sehr unterschiedliches Verhalten zeigen, je nachdem ob sie schnell oder langsam verformt werden. Bei Glas ist der Unterschied eher gering, weil es recht spröde ist. -- Janka 20:10, 13. Sep. 2010 (CEST)


Druck ist Kraft pro Fläche. 100 g haben eine Gewichtskraft von 1 Newton. Wenn diese Kraft auf 1 mm^2 wirkt, ergibt das einen Druck von 10^6 Pascal = 10 Bar. Die 16 Millimeterglasscheibe zerbricht nur, wenn diese 10 Bar auf einer größeren Fläche wirken. --Engie 21:56, 11. Sep. 2010 (CEST)

Habt ihr schon Hydrostatisches Paradoxon schon gefunden? Da sind einige hübsche Grafiken enthalten. --NCC1291 22:09, 11. Sep. 2010 (CEST) Anschussfrage: Wie sehr krümmt der Druck obiger Versuchsanordnung die Raumzeit?


Aber die Methode mit oben luftdicht abschließen hilft natürlich durchaus (bis maximal 10m). Man denke sich kommunizierende Röhren, "sauge" rechts ond dichte ab. Dann ist der Druck unten so hoch, wie es der freien linken Wassersäule entspricht, auch im rechten Arm.--Hagman 23:21, 12. Sep. 2010 (CEST)

Kameraproblem

[Datei:IMG 0249.JPG|thumb|Beispiel] Habe eine IXUS 500 (5 Jahre alt). Neuerdings haben die Bilder manchmal einen Lila-Stich, bzw werden unscharf mit dem besagten Farbstich. An der Speicherkarte liegt es nicht, muss ein techniches Problem sein. Grüße, --Rätselknacker 22:24, 11. Sep. 2010 (CEST)

Keine Antwort, eher eine weitere Frage: Ist "Lila-Stich" in Deinem Falle nicht ein Euphemismus? --Dansker 23:35, 11. Sep. 2010 (CEST)
Leute, ist da nicht ganz einfach ein Effekt eingeschaltet im Menü der Kamera? Ich habe zwei Digital-Cams, die beide genau den dargestellten Farbstich als Effekt anbieten! (Populärer ist derselbe Effekt z.B. in der Nuance Sepia). —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab mir grad mal die erweiterten EXIF-Infos zur Datei angeschaut und da steht etwas von manuellem Weißabgleich. Das könnte die Ursache sein. --Rotkaeppchen68 23:46, 11. Sep. 2010 (CEST)
Sí, das wird es sein! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:53, 11. Sep. 2010 (CEST)
Wie man bei der IXUS 500 den Weißabgleich auf „automatisch“ zurückstellt, findet man in der Bedienungsanleitung auf Seite 81. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:28, 12. Sep. 2010 (CEST)

Warum wegmachen. Diese Pop-Art-Effekte sind DER Hit :) --212.122.50.6 13:46, 13. Sep. 2010 (CEST)

bitte um italienische Übersetzung

Hallo zusammen, wäre es möglich, daß mir jemand einen Brief an das italienische Konsulat auf italienisch übersetzt?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin ein privater Ahnenforscher und frage bei Ihnen um eine Auskunft zu einer Auswanderung des Deutschen Johannes Oswald nach Sardinien. Im Kirchenbuch seiner Heimatstadt Laiz (bei 72488 Sigmaringen) ist auf der Seite des Familienregisters von seinen Eltern Sosthenes Oswald & Veronika Maier vermerkt, daß er 1894 in Sardinien heiratete und dort am 15.09.1899 wohl gestorben sei. Beide Jahresangaben wurden vom Pfarrer mit einem Fragezeichen versehen. Ich möchte gerne in Erfahrung bringen, in welcher Stadt er auf Sardinien gelebt hatte (zwischen 1894 und 1900) und ob es evtl Nachkommen gibt. Es kann natürlich auch sein, daß er auch in anderen Städten lebte. Die Eltern von ihm sind meine Ur-Ur-Großeltern. Um die Verwandtschaft von mir nachzuweisen, habe ich Ihnen Kopien meines Personalausweises, ein Familienbuch aus dem Standesamt über meine Eltern und die entsprechende Seite aus dem Kirchenbuch beigelegt.

Über eine Auskunft freue ich mich sehr und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Daniel Oswald --93.199.215.56 08:08, 12. Sep. 2010 (CEST)

Du kannst Glück haben, dass Du Deine Anfrage an die richtige Stelle schickst und jemand sich die Zeit nimmt, da nachzuforschen. Sardinien ist eine schöne und ausgebaute Ferienregion, die gut auf Deutsche eingestellt ist. Mach da Urlaub und klapper da die Kirchen ab. Nur so ging das bei mir auf dem Festland Italien.--79.252.206.165 08:40, 12. Sep. 2010 (CEST)
"wäre es möglich, daß mir jemand einen Brief an das italienische Konsulat auf italienisch übersetzt?" Ich würde einfach einen Brief in deutsch schreiben und an die Botschaft der Republik Italien senden. Die haben sicherlich fest angestellte Übersetzer, die den Text in das Italienische übersetzen. --217.189.251.97 09:25, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hallo,

Ich habe Dir den Text mal ins Italienische übersetzt: Signore e Signori,

Sono un genealogista privato e vi chiedo di ordinare una richiesta ad un emigrazione del tedesco Johannes Oswald Sardegna. Nel libro chiesa della città natale di sua Laiz (a 72.488 Sigmaringen), sul lato del registro famiglia è dai suoi genitori Sostene Oswald & Veronica Maier ha osservato che si è sposato nel 1894 in Sardegna ed era morto lì 1899/09/15 bene. Entrambe le informazioni anni è stato fornito dal prete con un punto interrogativo. Vorrei sapere quale città aveva vissuto in Sardegna (1894-1900), e se ci sono forse discendenti. Si può naturalmente anche essere che ha vissuto in altre città. I genitori di lui sono il mio grande-bisnonni. Per dimostrare il rapporto di me, ho chiuso le copie della mia carta d'identità, un libro di famiglia dal Registro dei miei genitori e la pagina del caso da parte della Chiesa.

Circa un indagine Sono molto contento e restare con i migliori saluti, Daniel Osvaldo

--Mario Luigi 09:35, 12. Sep. 2010 (CEST) Unsinn mal gestrichen. --Mai-Sachme 14:22, 12. Sep. 2010 (CEST)

Wäre u.U, noch sinnvoll dazu zu schreiben, daß Du Dir den Text hast übersetzen lassen - nicht daß am Ende jemand antwortet und sich dann wundert, weshalb Du nicht reagierst. An Deine Stelle würd ich das versuchsweise mal auf it.wikipedia.org in deren Auskunft stellen, hab nur absolut keine Ahnung, wie man die Auskunft dort als Nicht-Italienisch sprechender findet *g* Chiron McAnndra 11:30, 12. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch> Über die Interwikilinks auf dieser Seite? *g* Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:34, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wobei der natürlich die Frage aufwirft, ob das italienische "Oracolo" so vertrauenswürdig ist. :D --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 11:41, 13. Sep. 2010 (CEST)
Und vielleicht wäre es überdies sinnvoll, zu ergänzen, dass der Text nicht von einem Menschen so stümperhaft übersetzt wurde, sondern von Google. Hans Urian | 12:01, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, vielen Dank fürs übersetzen, wenn Du mir noch dazu schreiben könntest, was "ich kann selbst kein italienisch schreiben und sprechen" übersetzt heißt? (nicht signierter Beitrag von 93.199.215.56 (Diskussion) 13:13, 12. Sep. 2010 (CEST))
Da Deutsch in Teilen Italiens Amtssprache ist, dürfte ein deutschsprachiger Brief an das italienische Konsulat IMHO kein Problem darstellen. --Rotkaeppchen68 14:00, 12. Sep. 2010 (CEST)
PS: Pass auf, der gute Mario hat die Eigennamen mitübersetzt. Das könnte bei einer genealogischen Anfrage weniger gut sein. --Rotkaeppchen68 14:02, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hab' ich doch schon geschrieben: Google, nix „guter Mario“. Hans Urian | 14:09, 12. Sep. 2010 (CEST)
Den ersten Satz übersetzt Google sich rück mit: Ich bin ein Genealoge und private bitten Sie um eine Anfrage an eine Auswanderung der Deutschen Johannes Oswald um Sardinien. -- Ian DuryHit me  14:49, 12. Sep. 2010 (CEST)
Das schönste an der o.a. Übersetzung ist "... wohl gestorben ..." -> "... morto ... bene ..." -> "... gut gestorben ..." - soviel italienisch versteh´ ich gerade noch, daß es für die Rückübersetzung ohne Google & Co. reicht ... - ein bißchen makaber aber es zeigt die Qualität der "Mario-Übersetzung" deutlich >>>:-) --PhChAK 17:05, 12. Sep. 2010 (CEST)
Die Übersetzung ist nicht einfach katastrophal, sondern purer Vandalismus. Derjenige, der sie eingestellt hat, sollte dauerhaft gesperrt werden. Leute, die selbst keine Kompetenz in der Zielsprache haben, bewusst irrezuführen (in üble Situationen zu bringen und eventuell das ursprüngliche Anliegen definitiv zu versauen) ist geradezu verbrecherisch. Das sollte hier nicht toleriert werden; es ist wesentlich schlimmer als mal ein "Idiot" oder so in einer hitzigen Debatte (der ja meist zur Sperre führt).
Ad rem:
Botschaften und Konsulate haben eher meines Wissens eher nicht die Aufgabe, solche Forschungen einzuleiten. Das Abklappern der Kirchen geht natürlich; es sei aber vorher ein Blick auf die Landkarte empfohlen; wenn nur "Sardinien" bekannt ist, wird die Aufgabe recht großflächig (Sardinien ist etwas größer als Hessen, entspricht einem Drittel der Fläche Bayerns).
Es gibt ja zwei Arbeitshypothesen, nämlich die, dass noch Nachkommen mit dem Familiennamen (oder einem leicht veränderten, da vor hundert Jahren mal falsch abgeschriebenen!) dort leben, und die, dass die Leute dort gelebt haben, aber irgendwann der "Mannesstamm", also die Weitergabe des Familiennamens vom Vater auf den Sohn, unterbrochen wurde.
Es gibt in Italien einen "anagrafe centrale", also ein zentrales Melderegister, das mit den einzelnen Melderegistern der Ortschaften kommuniziert, um die Daten abzugleichen. Leider weiß ich nicht, wie lange die Aufzeichnungen dort zurückreichen und ob man sich als Privatmensch dorthin wenden kann. Das könnte man aber rausbekommen. Auch die italienische Auskunft könnten wir probieren, aber woher dort eine solche Info kommen soll, ist wohl fraglich. Melde Dich, wenn es wirklich wichtig ist. BerlinerSchule. 18:17, 12. Sep. 2010 (CEST)
OK, hat sich keiner gemeldet, war also wohl wirklich il troll di turno, der Troll, der gerade Schicht hatte. Sollte es anders und die Frage ernstgemeint gewesen sein, bitte direkt bei mir (Benutzerdiskussion) melden. BerlinerSchule. 21:34, 13. Sep. 2010 (CEST)

Lieber gesundes Öl als gar keines?

Inzwischen hat es sich ja herumgesprochen, dass Olivenöl und vor allem Rapsöl mehrfach ungesättigt und damit gut sind, während Sonnenblumenöl nicht gerade gesund ist. Ist es generell eigentlich besser eine idealerweise fettfreie Ernährung zu verfolgen oder ist es im Gegenteil gut, möglichst immer mal gute Fette zu sich zu nehmen? Schaden also auch gute Fette mehr als wenn man sie weglässt? Der Unterschied läge darin, dass ich mir in meine Tomatensoße entweder gar kein Öl oder einen Schuss Rapsöl fügen würde. 78.53.34.179 14:59, 12. Sep. 2010 (CEST)

Die Theorie mit den angeblich so gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist längst überholt. Es kommt auf die richtige Mischung gesättigter, ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren an. Außerdem ist nicht nur 'ungesättigt' wichtig, sondern auch die Position der Doppelbindungen, also ob es eine Omega-3- oder eine Omega-6-Fettsäure ist, bzw auf die richtige Mischung derselben. Fettfreie Ernährung ist einseitig und damit ungesund. Viele Vitamine (z.B. Vitamin A und E) können ohne Fett gar nicht wirken, da sie ausschließlich fettlöslich sind. Und ja, tu Deiner Gesundheit zuliebe ein bisschen Öl in die Sauce. --Rotkaeppchen68 15:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ist denn in Rapsöl die "richtige" Mischung von der Du sprichst? 78.53.34.179 15:40, 12. Sep. 2010 (CEST)
Fette aller Art sind nicht generell gesund oder ungesund. Welche Fette nun gesünder sind und welche weniger – da werden regelmäßig andere Geschichten verbreitet. Unabhängig davon gehören Fette ebenso zu den Grundbestandteilen einer ausgewogenen Ernährung wie Eiweiße und Kohlehydrate. Es wäre Unsinn, sich aus Gesundheitsgründen „fettfrei“ ernähren zu wollen. Dass das auch nicht schmeckt, ist schon ein Indikator dafür, dass der Körper Fett benötigt. Es gibt essentielle Fettsäuren, die durch die Nahrung zugeführt werden müssen, es gibt Vitamine und Aromen, die nur durch Fett verfügbar sind. Ganz abgesehen davon, dass Fett sehr energiereich, also wertvoll als Nahrung ist. Es ist kein Zufall, dass Menschen im Winter einen besonderen Appetit auf fettreiche Gerichte haben. „Mutter Natur“ hat das schon ganz treffend eingerichtet (wobei es durch Zivilisationserscheinungen allerdings auch Fehlsteuerungen gibt). Also nimm guten Gewissens für deine Tomatensauce einen Schuss Olivenöl, wenn du magst auch noch einen Stich Butter, und lass es dir schmecken. Nimm Sonnenbumen- oder Rapsöl, wenn du etwas neutral schmeckendes brauchst, nimm Knochenmark für Risotto. Ist alles gesund, solange man sich abwechslungsreich ernährt und nicht nur besinnungslos auf dem Sofa etwas in sich hineinstopft. Rainer Z ... 15:50, 12. Sep. 2010 (CEST)

+1 Alle weiteren Orthodoxien mal beiseite, ist eine fettfreie Ernährung verdammt ungesund. Selbst wenn man von den in einer durchschnittlichen dt. Ernährung zu viel vorkommenden Fetten reichlich isst (Milchfett bzw. Butter, sowie undeklariertes minderwertiges "Pflanzenöl"), sollte man deshalb nicht auf die paar Löffel ungewöhnliches verzichten. --92.202.70.57 22:08, 13. Sep. 2010 (CEST)

(religiöse) Symbolik ?

Hallo!

An einer Hauswand eines ostfriesischenGulfhofs“ aus dem 18. Jh. in Landschaftspolder (Rheiderland), habe ich folgende vier (religiöse ?) Symbole gefunden. Von oben nach unten: eine Taube (?) mit Olivenzweig (?), eine Weintraube (?), ein Maiglöckchen (?), noch eine Weintraube.

Meine Fragen:

  1. Habe ich die Symbole richtig erkannt?
  2. Haben die Symbole eine (religiöse) Bedeutung? Zur Information: Im Rheiderland leb(t)en hauptsächlich viele Reformierte?

Vielen Dank im Voraus! Brunswyk 15:15, 12. Sep. 2010 (CEST)

Die Taube kann schon stimmen, denn sie hat ja noch ein Blatt (evtl. Ölzweig) im Schnabel. Gruß, Elvaube Disk 15:38, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ist das Wein? Vor allem das letzte wirkt eher wie eine Beere. Marcus Cyron - Talkshow 15:58, 12. Sep. 2010 (CEST)
eher Hase, Kratzbeere. letztere gibts auf den Inseln davor--95.222.137.111 16:01, 12. Sep. 2010 (CEST)
In der Tat ist Landschaftspolder von Anfang fast ausschließlich reformiert gewesen. Das hilft hier aber m.E. nicht viel weiter.
Bei der Beere unten rechts ist ein Stück ausgebrochen, sodass zu vermuten ist, dass sie ehemals wie das zweite Bild aussah. Dass zweimal dasselbe Motiv erscheint, ist kein Zufall. Der Schlüssel liegt m.E. in den Strichen, die offensichtlich für Ziffern stehen. Darauf weisen auch die Unterstriche bei Nr. 2 bis 4. Der Hinweis, dass der Gulfhof aus dem 18. Jh. stammt, legt also bereits die ersten beiden Zahlen 1 und 7 nahe, sodass es sich insgesamt um das Erbauungsjahr 1 - 7 - 9 (?) - 7 handelt. Am unklarsten ist die Nr. 3 (Blume) zu deuten. Da Landschaftspolder erst 1752 eingedeicht wurde, kann die Blume nur für eine 6, 8 oder 9 stehen (7 scheidet aus).
Zu den Motiven: Die Friedenstaube ist als feststehendes Symbol für den Frieden erst im 20. Jh. entwickelt worden. Sie findet ihren Ursprung aber in der biblischen Erzählung von Noach, dessen Tauben mit einem Zweig vom Ölbaum zurückkehrt und so das Ende der Sintflut anzeigt (Gen 8,11 EU). Die große Anzahl der Beeren spricht wohl eher für Weintrauben (die Kratzbeere hat zudem fünf Laubblätter), die ja ebenfalls ein biblisches Motiv darstellen (Abendmahl (Lk 22,17 EU) oder allgemein die Freude - durch den Wein!). Maiglöckchen sehen ganz anders aus. Ich würde eher an die Glockenblume denken. Heute steht sie für Dankbarkeit, aber ich weiß nicht, wie das im ausgehenden 18. Jh. aussah. Dann hätte man also drei christliche Tugenden.
Ich würde einfach mal bei den Leuten anrufen. Hast Du die Adresse? Kannst mir auch gerne mailen. Wikiwal 21:39, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ik wet et nit. Aber die Zahlensymbolik halte ich für hergeholt, oder habe sie nicht verstanden; Wikiwal, wo siehst Du Striche? Zu sehen sind die Kanten der Modeln, oder? Die Leute im Museumsdorf Cloppenburg tuen nichts anderes, als sich mit soetwas zu beschäftigen. die verlinkten Adressen könntest Du, Brunswyk, mal kontaktieren, man ist dort nach meiner Erfahrung sehr hilfsbereit, interessiert und aufgeschlossen. Persönlich würden mich weitere Bilder des Gebäudes interessieren; haste was? Moin --Dansker 21:50, 12. Sep. 2010 (CEST)

Ich denke, Wikiwas ist mit der Zahlensymbolik gar nicht schlecht. Denn der Ast, auf dem die Taube sitzt, kann auch eine 1 sein, und hinter den Beeren kann man eine 7 erkennen. Nur was der Strich von links oben nach rechts unten hinter der Blume sein soll? Vielleicht eine sehr verkürzte vier? --Sr. F 22:40, 12. Sep. 2010 (CEST)

Warum schließt Wikiwal eine 5 für die Blume aus? 1757 > 1752 und ehrlich gesagt sieht die Linie wie eine 5 aus, wenn man das Teil auf den Kopf stellt (vielleicht hat der Handwerker gepennt?)--Hagman 22:59, 12. Sep. 2010 (CEST)
Das würde auch gut zum Symbol passen, die Glockenblume hat fünf Blütenblätter. --Sr. F 23:01, 12. Sep. 2010 (CEST)
Das halte ich immer noch, liebe Schwester, für unbelegt und hergeholt, weil: Das Baujahr eines Gebäudes im Friesischen nach aussen zumeist mittels der Maueranker dargestellt wird. Es wäre hilfreich, Bilder des Hauses, zumindest der Giebel, zu haben. Finden wir an anderer und auch für Unbedarfte erkenntlicher Stelle Jahreszahlen, so hat sich das mit der unverständlichen Zahlensymbolik. Die Verziehrungen sind natürlich religiös; was trifft die Landgewinnung in den Poldern besser, als Noahs Taube? --Dansker 23:00, 12. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Ja, das wird eine Art biblische Zahlensymbolik sein. Die Taube bezieht sich auf Noah. Die Traube kommt auch oft genug in der Bibel vor. Und die „Rippen“ hinter den Figuren könnten durchaus Striche von Ziffern sein. Dann wäre das hinter der Blume eine halbe 8. Wie man an der unteren Traube sieht, müssen die Bilder nicht komplett sein. Es kann also durchaus sein, dass an der Blume auch Stücke fehlen, wie bei der unteren Traube. --Rotkaeppchen68 23:05, 12. Sep. 2010 (CEST)

Hallo zusammen! Und danke schon mal vorweg für Eure Hilfe! Hier noch ein paar Informationen und ein paar Fragen:

Informationen:

  1. Anzurufen brauche ich bei den Eigentümern nicht, denn die wissen es nicht (mehr), obwohl die Familie den Hof von Anfang an bewirtschaftet, d. h. seit ca. 250 Jahren.
  2. Über dem Eingang befindet sich ein Familienwappen mit der Jahreszahl 1795
  3. Noah, Taube, Ölzweig, Land gefunden … könnte tatsächlich, wie Dansker sagt, zutreffend sein, denn die ganzen Polder wurden schließlich mühselig dem Meer abgewonnen. Erscheint mir sehr plausibel.
  4. Danke für den Tipp mit dem Museumsdorf Cloppenburg!
  5. Ich habe noch ein paar Fotos vom Hof, die ich hochladen könnte.
  6. Was den oder die Maueranker betrifft, so könnte ich beim Hofeigentümer nachfragen.
  7. Ich nehme an, dass das unterste Symbol (Beere/Traube) am unteren Rand unvollständig ist. Im Laufe der letzten 250 Jahre ist an dem Hof einiges getan worden. Da kann es schon mal sein, dass ab und zu mal was „auf der Strecke“ blieb (zumal das unterste Symbol nur in Kniehöhe über dem Boden und an einer Hausecke ist).

Fragen:

@ Wikiwal: „Bei der Beere unten rechts ist ein Stück ausgebrochen, sodass zu vermuten ist, dass sie ehemals wie das zweite Bild aussah. Dass zweimal dasselbe Motiv erscheint, ist kein Zufall. Der Schlüssel liegt m.E. in den Strichen, die offensichtlich für Ziffern stehen. Darauf weisen auch die Unterstriche bei Nr. 2 bis 4. … Dann hätte man also drei christliche Tugenden.“
  1. Wieso ist es (für Dich) kein Zufall, dass die Traube/Beere 2x erscheint? (Ich hätte vermutet, dass es bei vier Darstellungen einfach ist, vier verschiedene Symbole zu finden.)
  2. Wie kommst Du darauf, dass die komischen Linien/Striche „offensichtlich“ Ziffern darstellen? Kann man das irgendwo nachlesen? Nebenbei bemerkt: Du hast wahrscheinlich Recht … ;o) Allein dass es vier Symbole sind für vier (Jahres-)Ziffern könnte ein Indiz sein und 1, 7, (5?) (?) evtl. 1757 oder 1752 …
  3. Welche „christlichen Tugenden“? Taube = Friedfertigkeit?, Beere = Freude?, Glockenblume = Dankbarkeit? Das sind doch keine christliche Tugenden – oder habe ich da was falsch verstanden?
  4. Für mich hat die abgebildete Glockenblume nur vier Blätter …oder habe ich einen Knick in der Optik?

Mir geht es weniger um die Jahreszahl (so es denn eine ist) als vielmehr um die Bedeutung der Symbole. Warum diese und keine anderen, warum so und nicht anders? Warum z. B. senkrecht an einer (der Straße abgewandten) Hauswand, statt waagerecht über Tür/Tor/Fenster etc. ? War das z. B. damals (2. Hälfte 18. Jahrhundert) so (allgemein oder nur in Landschaftspolder) üblich? Wenn ‚ja’: Warum? Brunswyk 19:13, 13. Sep. 2010 (CEST)

Hm, die "Glockenblume" kann selbstverständlich auch als christliches Symbol gedeutet werde, wenn es sich nämlich um eine "Lilie" handelt. Symbolisiert generell "Reinheit und Jungfräulichkeit", speziell auch das "Erwählte Volk", würde also zwanglos zu den Weintrauben passen (die Josuas erste Kundschafter aus dem "Gelobten Land" mitbrachten), und Noahs "Taube". Es gibt aber ein grundlegendes Problem mit dieser Deutung: die Reformierten waren Bilderstürmer! Die haben ihre Kirchen weiß gekalkt und alles, was irgendwie nach Deko aussah, rausgeworfen. Als einziges wurden höchstens geschriebene Bibelverse geduldet. Das "Wort" war die Richtschnur, und bedurfte keiner Erläuterung durch Bilder und Symbole. Dass die Trauben zweimal auftauchen, könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass hier garkeine Vermittlung irgendeines symbolischen Sinngehalts beabsichtigt war (die Zahlen-Code-Hypothese scheint mir auch etwas weit hergeholt). Meine Interpretation: diese Dekosteine lagen zufällig noch irgendwo herum, dem sparsamen Bauern waren sie aber zu schade zum Wegwerfen und sie passten auch gerade so schön als Ecksteine) und da wurden sie auf der straßenabgewandten Seite angebracht, damit der Pastor sie nicht sieht. (Was ist das überhaupt für ein Material? Stuck? Steingut? Backstein ist es ja offenbar nicht!) Ugha-ugha 20:37, 13. Sep. 2010 (CEST)

Hexagramm

In einer älteren Version stand auch dass das Hexagramm das Zeichen der Bierbrauer war (im Mittelalter), ich finde es nicht mehr! Das Dreieck mit der Spitze nach oben stellte das Feuer dar, das mit der Spitze nach unten den Kessel. Was ist passiert? (nicht signierter Beitrag von 84.228.23.239 (Diskussion) 20:20, 12. Sep. 2010 (CEST))

In einer älteren Version von was? --Schniggendiller Diskussion 20:37, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ja, was zur Hölle ist PASSIERT? :D --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:59, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hä? --Gamma γ 21:10, 12. Sep. 2010 (CEST)
Schau einfach mal in die aktuelle Version von Brauerstern. --Rotkaeppchen68 22:31, 12. Sep. 2010 (CEST)
Vielleicht meint er ja Hexagramm - aber auch da steht es drin. --92.202.70.57 21:49, 13. Sep. 2010 (CEST)

"umklassifizierte" Pilze

Jemand hat ja vor ein paar Wochen nach einem guten Pilzbuch gefragt. Dabei tauchte ein etwas älteres auf, wo es dann als Warnung/Disclaimer hieß, dass manche Pilze damals als essbar, heute aber als lebensgefährlich gelten. Welche sind es? Wäre das eine Liste wert? (Liste der umklassifizierten Pilze) vielleicht? oder wurde da polemisiert und manche Pilze sind nur als "giftig" klassifiziert? Trotzdem wäre das wahrscheinlich eine Liste wert. Ich traue mich nicht daran, kann das jemand anders machen? --Eu-151 20:28, 12. Sep. 2010 (CEST)

Das sind wahrscheinlich Pilze, die langsam wirkende Giftstoffe enthalten, die sich im Körper ansammeln oder nicht zum Tod führen, sondern Krebs oder Organschäden erzeugen. hnliches kennt man ja von Schimmelpilzen beim Brot oder vom Waldmeister, deren Giftigkeit auch erst spät erkannt wurde. Vielleicht wäre das eine Anfrage bei einer Pilzberatungsstelle um externe Spezialistenhilfe wert. Der Pilzberater muss sich nicht unbedingt in WP einarbeiten, aber es reicht, wenn er formlos mitschreibt und seine Beiträge lektoriert werden. :-) --46.114.30.177 20:55, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ich sehe gerade, Pilzberatungsstelle ist noch frei. Für die, die es nicht wissen: Es gab in der DDR ein flächendeckendes Netz von solchen Beratungsstellen, vornehmlich in Urlauberzentren im Wald, meist an größeren Campingplätzen. Dort konnte man nach dem Pilzesammeln mit dem Korb hingehen und den Fund von Pilzkennern begutachten lassen, das war sehr gut besucht. Informationen waren sehr vielseitig und die haben nicht nur Giftpilze aussortiert, sondern auch biologisches erzählt und sogar Rezepte mitgeteilt. Dieses Netz gibt es heute nicht mehr, aber es gibt mit Sicherheit noch irgendwo solche Beratungsstellen, vermutlich ehrenamtlich oder im Rahmen von Vereinen. --46.114.30.177 21:03, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gab’s im Westen auch. Der Kustos (Biologie) unseres Museums war nebenher in der Verbraucherberatung als Experte tätig. Von dessen Exkursionen habe ich genauso viel gelernt, wie von meinem Vater… Nach BKs mein Text:
Da die Antwort damals von mir war: Ein gutes Beispiel ist der Kahle Krempling. Dort steht auch, warum dessen Giftigkeit solange nicht erkannt wurde. Soweit ich mich an die Ausgabe des Handbuch für Pilzfreunde von Michael/Hennig meines Vaters erinnere, war der da noch in der Liste der Marktpilze erwähnt, mit dem Hinweis, das er jetzt nicht mehr verkauft werden dürfe. Mein Vater hatte ihn noch gegessen, ich traue mich nicht mehr. Weiterhin ist der Nebelgraue Trichterling in Verruf geraten, auf ähnliche Weise manchmal Vergiftungen hervorzurufen. Den esse ich noch jedes Jahr mit Genuss, aber nicht zu oft hintereinander! (Ich warne aber alle, die mit mir sammeln.) Aus Frankreich sind Vergiftungen mit Rotstieligen Ledertäublingen bekannt geworden. In der fr:Wikipedia wird das hier im zweiten Absatz erwähnt. Damals war die Rede von schwerster Lebensgefahr allein durch das Kosten, was bei Täublingen üblich ist. (Ich finde die Seite aber nicht mehr.) Hier] ist die Rede von runter schlucken.
Eine recht kurze Liste bisher ;-) Meine Freunde wurden nach Genuss des Pfefferröhrlings ganz gelb, ich nicht. Ist aber Originalforschung. Allgemein würde ich empfehlen, Amateure halten sich an die wohlbekannten Arten, Freaks wie ich essen im Bewusstsein des Risikos, was immer sie wollen, so zum Beispiel ich meinen Artikelgegenstand, den ich mangels Datenlage niemals Fremden auftischen würde. Ach, ja, der Grünling ist noch ein excellenter Speisepilz unter neuerdingsem Giftverdacht. Und ich habe mal Schwefelritterlinge als Grünlinge gegessen und nichts gemerkt… Es hängt halt nicht nur vom Gift ab, sondern auch von der individuellen Resistenz und Konstitution. Grüße, der Sperber d! 21:16, 12. Sep. 2010 (CEST)
ein weiteres beispiel sind die raslinge, insbesondere der Weiße Rasling, den ich früher für einen brauchbaren speisepilz hielt und öfters als mischpilz verwendete, der ebenfalls für manche personen giftig zu sein scheint. und natürlich die Frühjahrslorchel, deren artepitheton esculenta auf ihre essbarkeit hinweist, die jedoch einige letale vergiftungsfälle auf ihrem kerbholz hat. offenbar kann es auch bei ihr zu einer akkumulierung der giftstoffe im körper kommen, die erst, wenn sie einen (wahrscheinlich individuell sehr unterschiedlichen) schwellenwert erreichen ihre toxische wirksamkeit entfalten. in manchen staaten (z.b. finnland, südfrankreich) ist sie noch als marktpilz zugelassen. Tricholoma portentosum, der Rußkopf, in der Steiermark ein ganz beliebter spätherbstpilz (Schneeschwammerl) hat zu vergiftungsfällen geführt, von denen nie klar wurde, ob sie auf verwechslungen mit anderen, giftigen ritterlingen zurückzuführen waren, oder auf einer giftwirkung des pilzes selbst. jedenfalls darf der pilz nicht mehr als marktpilz angeboten werden.
interessant sind auch jene pilze (z. b. Netzstieliger Hexenröhrling, Schopftintling und besonders intensiv Faltentintling), die nur im zusammenhang mit alkohol ihre giftwirkung entwickeln, die dann aber recht furios sein kann. der alkoholkonsum kann sogar einige tage zurückliegen oder der pilzmahlzeit folgen, also man muss nicht unbedingt ein bier zum pilzgericht selbst trinken. aber auch hier ist die individuelle verträglichkeit äußerst unterschiedlich, und ich kenne einen passionierten leugner jeglicher diesbezüglicher giftreaktion. ich selber finde den netzstieligen regelmäßig oft schon ende mai, anfang juni unter linden und lasse dann für einige zeit jeglichen alkohol - die qualität dieses pilzes (er ist zwar sehr oft sehr madig, aber ich halte junge, kompakte exemplare dem steinpilz ebenbürtig) ist es wert! gruß Ulrich prokop 14:58, 13. Sep. 2010 (CEST)


Ich setze hiermit offiziell ein Kopfgeld von einem Säckchen feinste indonesische Muskatnüsse (frische Ernte 2010) auf denjenigen aus, der Pilzberatungsstelle bis zum 1. November in die Lesenswerten bringt. Ein weiteres Säckchen für denjenigen, der eine Liste der Speisepilze lesenswert aktualisiert und verlinkt. (Die Umklassifizierung kann dort ja vermerkt werden.) Bitte meldet Euch auf meiner Disk, wenn es soweit ist. :-) --172﹒132﹒219﹒284 21:31, 12. Sep. 2010 (CEST) 21:27, 12. Sep. 2010 (CEST)
Etwa die Disk, die schon zwei Mal gelöscht wurde? -- Ian DuryHit me  12:11, 13. Sep. 2010 (CEST)
Iss bei IP's eben so. Was, keine Resonanz? Hey, die Muskatnüsse sind hervorragend! Die beste Qualität, um präzise zu sein. Allein fünf Stück kosten im Laden 4,- €. --172﹒132﹒219﹒284 14:37, 13. Sep. 2010 (CEST)

Eine Liste der Speisepilze haben wir bisher nicht. Man könnte allerdings den Artikel Speisepilz um eine Aufzählung solcher Fälle ergänzen. Diskutieren sollte man die Sache besser nicht auf einer IP-Seite (weil flüchtig), sondern z. B. bei mir oder beim Pilzprojekt (wo ist die Diskussionsseite noch gleich?). Rainer Z ... 16:21, 13. Sep. 2010 (CEST)

Noch einen Hinweis: Diese Liste sollte eine Spalte mit der Quellenangabe für jeden aufgelisteten Pilz enthalten. Also am besten keinen Link in die Fußnoten, sondern direkt in der Spalte stehend. --172﹒132﹒219﹒284 18:45, 13. Sep. 2010 (CEST)
Die Kategorie:Speisepilz sollte für so etwas eigentlich reichen. Eine Liste aller Speisepilze ist in Wikipedia fehl am Platz und auch nicht machbar, weil es sicher einige zehntausend essbare Pilze auf der Welt gibt.--   18:50, 13. Sep. 2010 (CEST)
Möglichkeit der Vollständigkeit ist bei Listen keine Bedingung. Eine solche Liste ist sinnvoll, weil in der Kategorie keine weiteren Informationen enthalten sind. Zum Beispiel gibt es nicht nur "essbar" und "nicht essbar", sondern auch "ungenießbar", "wertvoller Speisepilz" oder "bedingt essbar bei einer speziellen Zubereitungsart". Es gibt eine ganze reihe von Attributen. Das kann eine Kategorie nicht abdecken. --172﹒132﹒219﹒284 20:16, 13. Sep. 2010 (CEST)

"auf Schlagdistanz bleiben"

Hallo. Weiß jemand woher das geflügelte Wort "auf Schlagdistanz bleiben" kommt? Vermutungen meinerseits wären Rudern oder Boxen. Bin mir aber nicht sicher und konnte auch nichts ergoogeln. --87.122.63.54 21:12, 12. Sep. 2010 (CEST)

Wie wärs mit Boxen? oh sorry. hatte das überlesen. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:42, 12. Sep. 2010 (CEST)
Kommt von Säbel, Schwert und sonstige Schlagwaffen, wie auch dazu genutze Äxte und Morgensterne.--79.252.204.224 22:37, 12. Sep. 2010 (CEST)
Kann man das belegen? Der Begriff "Schlagdistanz" kommt bis 1930 in Google-Books nicht vor. Vermuten daher jüngeres Datum (Erst ab 1963 gefunden). Damit dürften Burschenschaften und historisches Kriegsgehabe wegfallen. Bauchgefühl: Boxen. Geezernil nisi bene 23:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
Syntaktisch ist auch das Rudern auszuschliessen, da ein "Schlag" eher wie eine "Nasenlänge" zu betrachten ist. --Dansker 23:38, 12. Sep. 2010 (CEST)
@Geezer. Kleiner Hinweis für das Suchen: Ganz früher hatte man französische Ausdrücke dafür.--79.252.204.224 08:46, 13. Sep. 2010 (CEST)
Nicht schlecht! Distance de frappe bringt uns wieder zum Boxen. Aber auch damit kommt man nicht sehr weit zurück. An welchen anderen Begriff dachtest du? Wann und warum ging dieser Begriff so spät ins Doitsche ein?
Habe auch an Ursprung aus dem Englischen gedacht (Amerikaner und ihre Baseball-Analogien...). Aber "batting distance" ist kein Begriff - "pitching distance" eher - aber keinen logischen Zusammenhang gefunden. Geezernil nisi bene 09:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
Oh, da habe ich ja eine etymologische Recherche angestoßen. (War beim Fragestellen irgendwie ausgeloggt.) Habe eben auch noch mal nach Übersetzungen in anderen Sprachen geschaut und dementsprechend gegoogelt. Aber das Online-Wissen scheint zu dieser Fragestellung irgendwie nichts passendes parat zu haben. Wo könnte man denn noch recherchieren? Kann man so etwas (kostenlos) bei der Dudenredaktion erfragen? --BlueCücü 11:32, 13. Sep. 2010 (CEST)
Was können die, was wir nicht können? ;-) Ich habe es bei der Suche auch in politischem Zusammenhang gefunden. Man sollte mal nachsehen, WANN diese Formulierung in den täglichen Printmedien auftaucht. Ich mache mal das ZEIT-Archiv... Geezernil nisi bene 11:42, 13. Sep. 2010 (CEST)
Addendum: Seit 1947 nur 4 x (2 x Fussball "Schlagdistanz zur Spitze" = in Angriffsnähe). Älteste Erwähnung: Tourismus (in Schlagdistanz zum Terrorismus) 05.06.2003. Der Begriff ist neu.... Geezernil nisi bene 12:01, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hier gibt es ein Schach-Lehrbuch von 1891, in dem von "striking distance" die Rede ist. Joyborg 12:18, 13. Sep. 2010 (CEST)
Den Begriff "strike distance", den ich als wörtliche englische Übersetzung sehen möchte, lese ich in recht alten Quellen. Und wenn die FDP in Schlagdistanz zur Partei xy kommen will, hat das wenig mit Boxen zu tun. Ich gebe aber zu, dass der Begriff wohl erst in den letzten x10 Jahren modisch geworden ist und das in vielen passenden und unpassenden Zusammenhängen.--79.252.204.224 13:27, 13. Sep. 2010 (CEST)
Sehr fein beobachtet: Die FDP ist ja wie wild am Rudern ... und dabei schlägt jeder auf jeden ein! Rudernboxen statt Boxenludern, scnr Guido! Geezernil nisi bene 16:10, 13. Sep. 2010 (CEST)
Wenn die FDP in Schlagdistanz zur Partei xy kommen will, hat das imho wenig mit Realität zu tun. <subjektiv> zum Glück </subjektiv>. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:22, 13. Sep. 2010 (CEST)

Aber die Bedeutung geht doch wohl in Richtung den Gegner einholbar halten, oder? -> nach ein paar Ruderschlägen einholen? Ausreißer bei Tour de France? -- Aerocat 15:12, 13. Sep. 2010 (CEST)

Da ist mir zu passiv, reagierend. Wenn die Amerikaner irgendwo auf der Welt einen Gegner ausgemacht haben lassen sie da einen Flugzeugträger hinfahren und bringen sich so aktiv agierend in Schlagdistanz.--79.252.204.224 17:13, 13. Sep. 2010 (CEST)

Wärmedämm-Schaum zum Selbermachen?

Hi! Vor etwa 20 Jahren gab es mal eine Sendung im ÖRR (Hobbythek mit Jean Pütz), in der eine „Kochkiste“ zum Selbstbau beschriebe wurde... Dazu gossen die einen Schleim in die Form und dann quoll das auf ein Vielfaches auf... Wo gibt es den Schleim noch zu kaufen? Oder ist der zu giftig für Innenräume/Nahrungsmittel? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:57, 9. Sep. 2010 (CEST)

Bauschaum. --Rotkaeppchen68 18:00, 9. Sep. 2010 (CEST)
Bzw. Schaumstoff#PUR-Schäumen. --тнояsтеn 18:13, 9. Sep. 2010 (CEST)
ist der nich pöse? außerdem enthalten die Druckflaschen nur homöopathische Dosen... :-) ich wollte damit wohl meine Heizkostenverordnungs-Kompensations-Höhle (mit 2 CO2 Sensoren, 2 Anemometern im Frischluft-Schacht (n 3. liegt bereit) und 2 Lüftern mit je einem Notstrom-Batterie-Stapel... ca. 20qm Oberfläche zzgl. 5qm Grundfläche...) umhüllen, um so sommerliche Temperaturen auch im mit Sicherheit aufkommenden Winter zu haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 9. Sep. 2010 (CEST)
Wie wäre es mit Mineralfaser- oder Hartschaumplatten aus dem Baumarkt? --Rotkaeppchen68 21:56, 9. Sep. 2010 (CEST)
ja - styropor (weißes) kauf ich schon fleißig... ist grad relativ billig... :-) aber ich dachte mir, dass es ja viel eleganter wär, wenn ich aus ner apotheke 1l X und 1l Y hole und dann sogar noch mehr volumen bekomme, als wenn ich einen monat lang jede woche n 8qm stapel styropor quer durchs dorf trage (immer an der wachsamen polizeizentralstation vorbei...)... da wär dann auch kein ekel-feuerschutz-zeugs drin, das sich im fettgewebe ansammelt... --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 10. Sep. 2010 (CEST)
Also dann doch Zweikomponenten-Polyurethanschaum zum Selbermachen. Aber woher man das Zeugs in entsprechenden Mengen beziehen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Beim Baumarkt scheint es sowas wirklich nur in homöopathischen Büchsen zu geben. eine schnelle Google-Suche spuckt nur mickrige 400-Milliliter-Gebinde aus. Ein normaler Baumarkt kann wahrscheinlich auch keine größeren Gebinde besorgen. Und die Kaltschaummatratzenfabriken beziehen den Rohstoff wahrscheinlich tanklasterweise direkt von der Chemiefabrik. Wenns biologisch sein soll, kannste auch Popcorn als Dämmstoff nehmen. Das gibt's in jedem Supermarkt zum selbermachen. --Rotkaeppchen68 01:28, 10. Sep. 2010 (CEST)
Nur fließt Popkorn leider nicht selbsttätig in jede Ritze rein. Chiron McAnndra 04:07, 10. Sep. 2010 (CEST)
Das ist der eine Punkt, Mäusefutter der andere. --Rotkaeppchen68 07:42, 10. Sep. 2010 (CEST)

kicher - dann bleib ich bei dem EPS zeugs... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 10. Sep. 2010 (CEST)

PUR-Schaum zum selbermachen ist kaum möglich. Du müsstest Polyol und Isozyanat für den Kunststoff und ein Treibmitte, beispielsweise Cyklopentan oder Isopentan mischen. Unmittelbar beim Mischen beginnt die chemische Reaktion, die durch Regulatoren gesteuert wird. Die exotherme Reaktion lässt das Pentan verdampfen und bildet die Schaumbläschen. Das ist alles gut und schön, aber....
  • Unter Druck verändert sich der Schaum, d.h. unten wäre dein schaum schlechter als oben.
  • du brauchst nur einmalig eine Isolierung, musst dafür aber einige Hundert Versuche machen, bevor deine Mischung stimmt.
  • Du kannst nicht vormischen und giessen - die Industrie verwendet spezielle Mischköpfe, wo Polyol und das Isozyanat aufeinandertreffen und sofort in die Kühlschränke (oder was auch immer) eintreten.
Allerdings gibt es eine bessere Lösung: Kauf dir PUR-Platten und Stecke die Seitenteile und den Boden damit aus. Dann kannst du die Ecken mit dem Bauschaum aufschäumen. Von der Verwendung von Styropor rate ich dringen ab. Das Zeug nimmt mit der Zeit Wasser auf und die Isolierung ist hin. Yotwen 08:51, 10. Sep. 2010 (CEST)
ok - mal sehn, was der baumarkt hat... nimmt das styropor auch wasser aus der luft auf, wenn ich das styropor in PE und MPET beidseitig eingewickelt habe (ich habe nämlich schon 16qm eingebaut...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 10. Sep. 2010 (CEST)
Schaumpolystyrol (im Westen sagt man dazu Styropor) hat exakt die gleichen Wasserdurchgangskoeffizienten wier Mauerwerk. es nimmt zwar wasser auf aber nur verschwindend wenig. Und falls dir jemand was von "atmenden Wänden" erzählen möchte: höre nicht auf den Käse! ist Unfug. --Marcela   09:36, 10. Sep. 2010 (CEST) PS: qm gibts auch nur in der BRD, der Rest der Welt sagt dazu m² *duck*
ist "qm" wie "kmh"? :-) das mit dem zeichen "²" ist immer so wild (bei meiner akkordtastatur ist die "AltGr taste": zeigefinger reihe 2 und kleiner-+ring-finger reihe 1)... in den usa sagt man gern "sq. ft.", glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 10. Sep. 2010 (CEST)
Wasseraufnahme hast du, wenn du ein wesentliches Temperaturgefälle hast, wenn es also im isolierten Raum wesentlich kälter ist als draussen oder Wärmer und feucht, wenn du also einen Kühlraum oder eine Sauna baust. Ansonsten nimmt Styropor so viel Wasser auf wie das Mauerwerk. Wenn du nun viele Zyklen hast, mit Wasseraufnahme und Wasserabgabe, dann werden die Schaumblasen nach und nach offenporig und zerbröseln (nicht nur in der BRD, sondern auch im Rest der Welt). Yotwen 13:40, 10. Sep. 2010 (CEST)
die temperaturdifferenz schwankt täglich vorraussichtlich zwischen 8K und 15K... ich verstehe gar nicht, wieso jemals komplizierte, geld-hungrige, gas-gierige heizungen installiert wurden, anstatt einfach die wände 3m dick zu machen (dann bräuchte ich nämlich nicht so viel zu denken – The Simpsons Movie: „ich bin hier zum lenken, nicht zum denken...“)... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 10. Sep. 2010 (CEST)
Erstens wär das wohl viel zu teuer und zweitens funktioniert das wohl auch nur mit einem fensterlosen Haus, dass man dann ohne heizen auskommt. --98.143.146.88 18:31, 10. Sep. 2010 (CEST)
1. durch die fenster sieht man eh nur sachen, die man durch vorhänge unkenntlich macht... 2. erdgas+wartung kosten unsummen _jedes_jahr_ und die abrechnung kostet 10% aufschlag, während styropor nicht verrottet (außer es wird nass - laut user:Yotwen)... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 10. Sep. 2010 (CEST)
@HSZ - wenn Du fertig bist, mach mal ein Bild von der Sache und stells auf Deine Userseite. Chiron McAnndra 02:40, 11. Sep. 2010 (CEST)

Wenn Du Formaldeyd nicht fürchtest versuch mal IsoschaumKenn ich aus dem Bergbau, unmengen Schaum aus zwei 20l-Kanistern. Du brauchst einen Mischer und einen Kompressor. --Steiger4 10:19, 13. Sep. 2010 (CEST)

ich seh schon die Schlagzeile vor mir: "Heimwerkerleiche aus Keller freigesägt - ganzes Untergeschoß von Montageschaum überflutet" *g* Chiron McAnndra 07:59, 14. Sep. 2010 (CEST)

Sicherheit von Elektrogeräten im Wasser

Fürs Aquarium gibt es eine Reihe von unter Wasser zu betreibenden Gräten, die vollständig eingetaucht sind und nur noch ein Kabel raus führt. Heizstäbe, Pumpen, Unterwasserlampen usw.. In aller Regel sind die elektrischen Teile vollständig in Kunststoff oder Silikon eingegossen, wie beispielsweise bei einem Heizstab, bei dem die elektrischen Teile in einer geschlossenen Glasröhre eingegossen sind. Angenommen es kommt doch mal zu einem Kontakt: Steht dann das ganze Becken unter Strom oder macht sich die Sicherung bemerkbar? Normalerweise müssten die Fische davon ja nichts mitbekommen, solange es keine Verbindung zur Erde gibt. Oder gibt es in jedem Fall einen Kurzschluss? --172﹒132﹒219﹒284 20:16, 11. Sep. 2010 (CEST)

tiere sind oft empfindlicher was elektrischen strom angeht als menschen... ansonsten würde der größte strom genau zwischen den überfluteten elektrischen leitern fließen (kirchhoffsche Regeln - doppelter widerstand => halber strom), so dass die fische das wohl nicht so doll merken, wenn sie nicht dazwischen oder in die nähe kommen... schlimmer dürfte die elektrolyse und die erwärmung werden... zur sicherheit könnte man sone art sekundärkreislauf wie im atomkraftwerk bauen... licht über lichtwellenleiter leiten... :-) nur 12V geräte im wasser verwenden wär vllt auch gut... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 11. Sep. 2010 (CEST)
Das ist vor allem für den Menschen gefährlich, der das Aquarium betreibt. Angenommen, nur die Isolation des Außenleiters ist schadhaft. Dann merken die Fische überhaupt nichts, etwa so wie die Zugvögel, die nur auf einem Leiter der Hochspannungsleitung sitzen. Der Mensch aber, der auf geerdetem Boden steht, kann beim Berühren des Aquariums einen lebensgefährlichen elektrischen Schlag bekommen. Gegen solche Vorkommnisse schützen Fehlerstromschutzschalter wirksam. Eine Sicherung bewirkt in diesem Fall überhaupt nichts, da schon Ströme im Milliamperebereich durch den menschlichen Körper gefährlich sein können. --Rotkaeppchen68 22:57, 11. Sep. 2010 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten usw. - aber gefährlich wird's wohl nur, wenn er direkt an das stromführende Teil fasst oder es ein Salzwasseraquarium ist. Gängige Fernsehsendungen (Mythbusters, Galileo, etc.) haben da schon öfters Versuche gezeigt, bei denen ein Dummy in der Badewanne mit einem hineingefallenen Fön, Rasierapparat, etc. traktiert wurde, ohne dass es zu Strömen im Milliamperebereich oder höher gekommen wäre - normales Wasser ist einfach nicht salzig (und somit nicht leitend) genug. Bitte nicht mit Badesalz ausprobieren. ;-)) -- 78.43.71.155 01:05, 12. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Bei Mythbusters wurde der Dummy wohl doch gegrillt. Scheint also je nach Experimentierbedingungen unterschiedlich zu enden. -- 78.43.71.155 01:07, 12. Sep. 2010 (CEST)
@Rotkäppchen - das meinst Du hoffentlich nicht ernst. Ich bezweifle jedenfalls, daß ein undichtes elektrisches Gerät dann, wenn dort Wasser eindringt, viel länger als eine Sekunde Strom ins Becken leitet, bevor die Sicherung schaltet. Schließlich sind das alles keine Geräte, die für hohe Ströme dimensioniert sind, sondern alles Dinge, bei denen Wasser zu einem sehr schnellen Kurzschluß führen wird ... und solange mir niemand Fische zeigt, die es in einem Aquarium aushalten, das mit destilliertem Wasser gefüllt ist, behaupte ich einfach mal, daß auch in Süßwasseraquarien genügend Salze im Wasser sind, um einen solchen Kurzschluß herbeizuführen. Chiron McAnndra 11:51, 12. Sep. 2010 (CEST)
Chiron: Nimm ein übliches Aquarium aus Glas (Nichtleiter), dazu einen leitfähigen Fußboden. Dann schmeiß ein schadhaftes Elektrogerät ins Aquarium, aber dummerweise so, dass nur der Außenleiter mit dem Wasser in Berührung kommt. Der sich einstellende Zustand ist folgender: Zwischen Wasser und Erdboden herrscht eine elektrische Spannung von 230 Volt. Es fließt aber kein Strom, weil das Aquarium ein Nichtleiter ist. Schritt zwei: Der ahnungslose Aquarienbesitzer, lass ihn barfuß sein oder leitfähige Schuhe (Nagel, durchgeschwitzt, Ledersohle etc) anhaben, greift nun aus irgendwelchen Gründen ins Aquarium. Es fließt ein elektrischer Strom durch den Körper des Aquarienbesitzers zur Erde. Die vorgeschaltete Sicherung schaltet erst bei 16 Ampere ab. Gefährlich sind aber Ströme ab 30 Milliampere, siehe Stromunfall. Ein Fehlerstromschutzschalter schaltet den Strom ab, sobald die Differenz der Ströme zwischen Außen- und Neutralleiter größer als 30 Milliampere ist. Das heißt, der Fehlerstromschutzschalter beeinträchtigt die normale Nutzung der Stromleitung nicht, verhindert aber Stromunfälle durch Körperschluss wirksam. --Rotkaeppchen68 14:18, 12. Sep. 2010 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: mit Sicherung meinst du wahrscheinlich Leitungsschutzschalter, und der schaltet bei 16 A erst nach seeehr langer Zeit ab. --A.Hellwig 20:23, 12. Sep. 2010 (CEST)
Stimmt. Eine 16-A-Schmelzsicherung (träge) schaltet bei 32 A erst nach 3 Minuten ab. Da ist das Hirn längst irreparabel durch Sauerstoffmangel geschädigt. Ein H-Automat 16 A würde auch deutlich über eine Minute brauchen. Hab grad keine aktuellen Tabellen da, die liegen auf Arbeit. --Rotkaeppchen68 22:16, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab schon Ewigkeiten keine Schmelzsicherung mehr gesehen - aber davon mal abgesehen gingt es in der Frage nicht um irgendwwelche obskuren Elektrogerääte, die auf besonders geschickte Weiise ins Wasser fallen, daß sie eben geerade keinen Kurzschluß auslösen, sondern auf einen zusätzlichen Erdleiter angewiesen sind, sondern es geht um Aquarienzubehör - vorzugsweise um solches, das TÜV-geprüft und hierzulande zugelassen ist. Diese Geräte haben nach allem, was ich darüber weiß, eigene Sicherungen für solche Fälle, die nicht erst bei einer massiven Stromüberlastung langsam reagieren, sondern solche, die spezifisch auf die Dimensionierung des Geräts selbst geeicht sind. Soweit mir bekannt, sind diese Sicherheitsvorgaben bei Geräten, die getaucht eingesetzt werden, noch um einiges höher als bei normalen Elektrogeräten ... ich halte es von daher für um einiges wahrscheinlicher, daß irgendjemand "versehentlich" einen angeschlossenen Toaster ins Aquarium fallen läßt, als daß eines der Geräte darin undicht wird uund dabei keinen Kurzschlluß auslöst.
Chiron McAnndra 07:53, 14. Sep. 2010 (CEST)

Pilze sammeln

Es gibt zwei Schulen von Pilzsammlern: Die eine schneidet den Pilz ab, die andere dreht ihn quasi aus dem Boden (vulgo ausreißen). Von beiden Schulen hört man, dass ihre Methode die schonendere sein soll. Frage: Gibt es irgendwelche Daten, Hypothesen, Theorien... dazu, ob es für den Pilz (das Myzel) besser ist, wenn man die Fruchtkörper abschneidet oder ausreißt? --32.177.209.121 03:27, 12. Sep. 2010 (CEST)

uhh da habe ich ja was losgetreten! :) Schneiden ist besser. Bewaffne dich damit du den Pilz erdolchen kannst ausser er ist 2001 Gramm schwer. Zum Thema. Wenn du schneidest Läufst du nicht gefahr das Myzel zu zerstören. Der Pilz ist meist unterirdisch. Schneide auch nicht zu tief. So das du einen sauberen Stengel und Hut bekommst. Okay für Schnecken und andere Waldabscheulichkeiten kann man jetzt nichts. Achte auf Inhalt: Dreh den Pilz. Ein dickes Loch keine Made 10 kleine Löcher weg damit. Das merkst du aber selber. Suche nur Pilze die du kennst. Marone: Brauner, unten Schwammig immer gut. Steinpilz relativ hellbrauner Hut weißer Schwamm, weißer Stiel. Rotkappe, Kappe rotte rest weiß, wenn braun stehen lassen (Artenschutz gibt höllisch Ärger). Birkenpilze wie maronen nur nahe Birken aber mit weißem Schwamm. Hexenpilze dickes gelbes Häubchen und knallroter Schwamm. Meist angefressen von schnecken weil sonst bewohnerfrei unverständlicher weil ist ein toller pilz. Ein Tip: ICHWARNE HIER DAVOR DAS WIRKLICH UNBEDARFTEN ZU LASSEN VOR ALLEM KEINE KINDER UND UNTER SECHZEWHNJÄHRIGEN SCHWIEGERMÜTTERN UND EHEFRAUEN: Bei der Pilzprobe nimmst du ein minimales Stück !!!!!!minimalst!!!!! auf die Zunge und zerbeisst es kurz. Von Schlucken sagt ja keiner was. Sobald es sauer schmeckt stehen lassen. Seifehaltige Pilze macht nur die Industrie.

Ich sammle Pilze seit ich drei Jahre alt bin. Und erst mit 28 hab ich mir so ein Pilzkurs gegönnt das war gääääähn.... Aber ich hat ja mein Opi und den Vati und alles war gut. Kannst mich ja mal anmailen wenn du Hilfe brauchst bei der Waldzerstör..streuung. --Ironhoof 06:43, 12. Sep. 2010 (CEST) PS : siehe oben --06:46, 12. Sep. 2010 (CEST)

ACHTUNG! Warum erscheint hier kein Warnhinweis? --> Wenn man Pilze nicht kennt, dann soll man bei Blätterpilzen eine "Kostprobe" ausschließlich bei Sprödbllättern (Täublingen) durchführen, da man da mit Sicherheit eine tödliche Vergiftung ausschließen kann. Eine Kostprobe mit Ausschpucken des Grünen Knollenblätterpilzes würde ich nicht empfehlen. --Heut lassen wir die Sau raus. 11:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
Erscheinungen grundsätzlich nur in der Woche. Ironhoof hat doch ausreichend gewarnt (er hat ja regelrecht gebrüllt). Und das Probieren eines kleinen Stücks des Grünen Knollenblätterpilzes scheint mir in Anbetracht dessen, dass ca. 35g für einen 70kg schweren Menschen tödlich sein können hinsichtlich etwaiger Folgen zwar möglicherweise unangenehm, aber doch nicht gefährlich. -- Ian DuryHit me  11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hier auch noch mal der gewünschte Hinweis: --Buchling 12:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
Bezüglich des Grünen Knollenblätterpilzes: Da ist gelegentlich zu lesen, dass bereits Kontakt mit Schleimhäuten zu Nekrosen führen kann. Aus eigener Erfahrung kann ich das nicht bestätigen, wäre aber vorsichtig an eurer Stelle. Täublinge muss ein Anfänger auch erst sicher erkennen lernen, bevor er sie probieren darf. Und bei sorgfältigem Herausdrehen reißt das Myzel an der Stilbasis ab –>verkleinert die Wunde. Geht bei den meisten erdbewohnenden Pilzen mit etwas Übung gut. Sonst halt abschneiden. Der Pilz ist eh auf verfaulende und -schimmelnde Fruchtkörper eingerichtet und hat seine Schutzmaßnahmen. Fruchtkörper ist Wegwerfgewebe. Grüße, der Sperber d! 13:37, 12. Sep. 2010 (CEST)
Beim Knollenblätterpilz darf man dessen heimtükische Wirkung nicht unterschätzen (Symptome erst, wenn die Nieren weitgehend zerstört sind), und die Täublinge sin deshalb ungefährlich, weil, wie der Name "Sprödblätterer" schon sagt, eindeutig erkennbar sind (an ihrem nie faserigen - spröden Bruch) und daher, dass alle nicht scharf schmeckenden Exemplare essbar sind, und alle scharf schmeckenden Exemplare niemals tödlich giftig sind.--Heut lassen wir die Sau raus. 17:25, 12. Sep. 2010 (CEST)

Nur am Rande: Scheint wirklich ein tolles Pilzjahr zu sein. Auf der nächstgelegenen Grünfläche in Neukölln habe ich gerade einen Parasol und vier weiße Knollenblätterpilze gefunden, dazwischen hunderte von irgendwelchen Winzlingen. Die sind da noch nie gewachsen, höchstens ein paar madige Stadtchampignons und Karbolegerlinge. Wie soll das erst im Wald werden? Rainer Z ... 19:34, 12. Sep. 2010 (CEST)

Das Abschneiden ist sone Sache, weil dadurch eine exakte Bestimmung erschwert/verhindert wird. Beim Knolli fehlt dann nämlich die Knolle. Von Geschmacksproben wäre grundsätzlich abzuraten, obwohl sie gerade beim Steinpilz und seinem "grausamen" Pendant Gallenröhrling Sinn macht. Letzterer verdirbt nämlich geschmackstechnisch jedes Pilzgericht obwohl er ein ansehnlicher Fruchtkörper ist. VG--Magister 09:10, 14. Sep. 2010 (CEST)

Wenn man unsicher ist, sollte man sicher nicht abschneiden, sondern rausdrehen, da hast du recht. Geschmachmacksproben kann man mit gewissen Vorkenntnissen schon machen. Mir fallen da sowieso nur Steinpilz/Gallenröhrling ein und (weißstielige) Täublinge. Da sind sie unproblematisch. Es empfiehlt sich natürlich, nur winzige Stückchen zu probieren und auszuspucken. Sonst läuft man möglicherweise längere Zeit rotzend durch den Wald ... Rainer Z ... 17:23, 14. Sep. 2010 (CEST)

Ökologie / Artenschutz

Hallo! Wenn Arten sehr weit zurückgedrängt werden, können sich vereinzelte Inselpopulationen bilden. Gibt es einen ökologischen Fachbegriff dafür, bzw. auch für "Inselpopulation"? Doc Taxon @ Discussion 16:56, 12. Sep. 2010 (CEST)

Mir fallen ein paar Schlagwörter ein die mit insularen Arten in Verbindung stehen könnten: equilibrium theory oder SLOSS Debate--Heut lassen wir die Sau raus. 17:35, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ich hätte Geographische Isolation, Allopatrische Artbildung oder Inselbiogeographie zu bieten. Grüße --Density 20:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
Je nach Ausprägung der Zurückdrängung auch Endemit. Einzelne Populationen, die unter Umweltbedingungen vor sich hin vegetieren, die derart mies sind, dass sie sich unter diesen Bedingungen nicht neu etablieren könnten, wenn sie nicht sowieso schon da wären bezeichnet man (vornehmlich bei Pflanzen) auch als remnant populations (Eriksson Ove (1996): Regional dynamics of plants: a review of evidence for remnant, source-sink and metapopulations. Oikos 77, S. 248–258). Wenn du zu letzterem mehr Infos brauchst, sag Bescheid. --El Grafo (COM) 12:16, 13. Sep. 2010 (CEST)
Oder anders herum: Lokal sind die Bedingungen für gewöhnlich im Gebiet vorkommende Arten so schlecht, das sich reliktische Bestände besser (an die lokalen Bedingungen) angepasster Arten als konkurrenzstark genug erweisen, um sich zu halten. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen vom Prof. „abalpin“ genannten Bestand einer Steinbrechart in einem sehr schattigen nördlichen Seitental der Nahe. Grüße, der Sperber d! 13:20, 13. Sep. 2010 (CEST)
Oh ja, richtig: Relikt (Botanik) ist auch noch ein gutes Stichwort, siehe auch Glazialrelikt. Auf (Meta-)Populationsebene wäre auch en:Source–sink dynamics vielleicht noch einen Blick wert … --El Grafo (COM) 13:36, 13. Sep. 2010 (CEST)
Allgemeiner betrachtet sind auch Genetischer Flaschenhals und Kleinste überlebensfähige Population zu nennen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:48, 14. Sep. 2010 (CEST)

Fotos

darf man eigentlich Prostituierte auf der Reeperbahn (oder allgemein in Rotlichtbezirken) ungefragt fotografieren? --78.49.131.240 21:20, 12. Sep. 2010 (CEST)

IANAL - Soweit ich weiß, ist das bloße Erstellen von Bildern nicht verboten, solange sich die andere Person nicht "in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet" (§ 201a StGB). Problematisch wird es bei Veröffentlichung bzw. Weitergabe der Bilder. Siehe hierzu: Recht am eigenen Bild. --Buchling 21:31, 12. Sep. 2010 (CEST)

Gegenfrage: Wenn Du die Frage stellst, dann bist Du Dir also nicht sicher. Also hast Du selbst Zweifel. Das wäre ein Grund, es zu lassen. Immerhin können sich die Damen belästigt fühlen. Wie kommst Du überhaupt auf die Idee? Wärst Du begeistert davon, wenn wildfremde Leute an Deinen Arbeitsplatz kommen und Fotos von Dir machen? Auch, wenn Dir die Situation womöglich selbst unangenehm ist, weil du beispielsweise gerade Anschiss vom Chef bekommst oder sonst irgend etwas machst, was Dir selbst unangenehm ist? --DanielDüsentrieb 21:52, 12. Sep. 2010 (CEST)

Unabhängig vom Beruf gibt es das Recht am eigenen Bild. --Rotkaeppchen68 22:03, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gibt es da aber nicht die Einschränkuung hinsichtlich Personen von öffentlichem Inteeresse? Chiron McAnndra 22:17, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ich glaube nicht, dass eine x-beliebige Sexualdienstleisterin Person öffentlichen Interesses ist. --Rotkaeppchen68 22:24, 12. Sep. 2010 (CEST)
Als der Stadtrundfahrtbus die Reeperbahn durchfuhr, haben sich die Damen und deren Beschützer alle herumgedreht und den Rücken gezeigt. Die Stadtführerin erklärte, dass die nicht fotografiert werden wollten und man das ohne den Schutz des Busses auch nicht tun sollte. Schon die Damen wüssten sich zu wehren, ganz abgesehen von deren Beschützern. Man zöge den Kürzeren.--79.252.204.224 22:32, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ein hübsches Beispiel für informelle Rechtsetzung. Gab's bei bestimmten Demos früher auch: Foto? Film weg! Prostituierte möchten vielleicht ebenso ungern auf Bildern erkannt werden wie Militante. --Aalfons 10:00, 13. Sep. 2010 (CEST)
Eine Person, die einen Wikipedia-Artikel besitzt (wobei das natürlich kein reiner Indikator ist), darf man meist ohne Probleme (auch ungefragt) fotografieren, die von dir angesprochenen Personen haben ja wahrscheinlich keinen Eintrag hier. -- Felix König 20:34, 13. Sep. 2010 (CEST)
Bist Du sicher? Ich hatte das mal so verstanden, dass diese Personen dann und dort fotografiert werden dürfen, wo sie ihre öffentliche Funktion ausüben. Also den Minister beim Wahlkampfauftritt, aber nicht beim Sonntagsspaziergang mit Frau und Kindern (auch wenn Frau und Kinder nicht mit aufs Bild kommen). BerlinerSchule. 21:05, 13. Sep. 2010 (CEST)

Die §§ 22 KUG und 201a StGB gelten für alle Personen, Prostituierte haben die gleichen Rechte wie alle anderen Personen. --Marcela   21:41, 13. Sep. 2010 (CEST)

201a StGB (Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum) hat mit der Frage hier nichts zu tun. 22 KUG verbietet nicht das Fotografieren sondern nur das Verbreiten und Zeigen der Fotos. Die erste Antwort hier von Benutzer:Buchling war bereits die korrekte Antwort auf die Frage. --84.172.4.232 21:52, 13. Sep. 2010 (CEST)
Cool, bekomm ich jetzt nen Keks? --Buchling 23:25, 13. Sep. 2010 (CEST)
interessant wäre ob 201a StGB auch Anwendung findet wenn sich eine Prostituierte im Schaufenster hinter einer Glasscheibe zur Schau stellt --78.48.203.126 01:37, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich nehme mal an, dass, wenn in dem Schaufenster Schuhe oder Blumen oder Briefmarken ausgestellt sind, der Dekorateur Urheberrecht auf seine Anordnung des Schaufensters beanspruchen kann... Man müsste also sehen, ob die Dame da einfach steht oder sitzt oder sich künstlerisch drapiert, mit Accessoires...
Nicht hauen, bin schon weg... BerlinerSchule. 15:04, 14. Sep. 2010 (CEST)
Schaufenster ist eher das Gegenteil von „gegen Einblick besonders geschützten Raum“. Da soll man ja gerade reinschauen. --Rotkaeppchen68 17:21, 14. Sep. 2010 (CEST)
Im Kino sollst Du Dir auch den Film anschauen. Aber eben nicht kopieren. Wg Urheberrecht. BerlinerSchule. 18:00, 14. Sep. 2010 (CEST)
im Gesetztestext steht "Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet", die Frage wäre dann ob der Raum hinter dem Schaufenster im juristischen Sinne als Wohnung gilt --92.228.207.211 18:18, 14. Sep. 2010 (CEST)

Anstrich

ich möchte für den Innenanstrich der Farbe eine vorbeugende Substanz gegen Schimmelbildung beigeben. Wer kann mir aus Erfahrung! eine gut wirkende nennen. --95.222.137.111 10:31, 12. Sep. 2010 (CEST)

schau mal [hier]--Needstevel 10:43, 12. Sep. 2010 (CEST)
ja danke, es wäre schön wenn jemand der es selbst angewendet und damit gute Erfahrungen gemacht hat sich noch hier melden würde. Es gibt viel unnützes Zeugs auf dem Gebiet --95.222.137.111 11:25, 12. Sep. 2010 (CEST)
wenn die Ursache des Schimmels nicht beseitigt wurde, hilft gar nichts, er kommt immer wieder. Ist die Ursache fort, brauchst du keine spezielle Farbe mehr. -- Ian DuryHit me  11:42, 12. Sep. 2010 (CEST)
Bitte genau lesen: Kollege IP sucht eine vorbeugende Substanz als Zusatz, keine Farbe zur Schimmelentfernung... 88.70.49.101 13:32, 12. Sep. 2010 (CEST)
Fungizide Farbe gibt es in jedem Baumarkt. --Rotkaeppchen68 13:54, 12. Sep. 2010 (CEST)
Belastet aber die Raumluft. Kalkfarbe#Vorteile lesen und abwägen. Kann allerdings nicht auf jeden Untergrund aufgetragen werden und ist nur aufwändig zu entfernen. Mehr Info -- Ian DuryHit me  14:00, 12. Sep. 2010 (CEST)
Kalkfarbe wäre eine Alternative. Allerdings ist sie für Innenräume eher weniger geeignet, da sie stark abfärbt. In meiner alten Wohnung waren Keller und Treppenhaus gekalkt. Da hat man immer weiße Klamotten bekommen, wenn man da mal aus Versehen an der Wand hängengeblieben ist. --Rotkaeppchen68 14:33, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ja, das Problem kenne ich, allerdings kenne ich es auch anders. Wie bereits oben erwähnt: wenn es keine schimmelverursachenden Dinge gibt, besteht kein Grund, Fungizide einzusetzen. -- Ian DuryHit me  14:44, 12. Sep. 2010 (CEST)
Freund Dury hat Recht (Ursache des Schimmels). Vor ein paar Jahren das Badezimmer gestrichen mit schimmelhemmender Farbe. Nach 2 Jahren stellten sich die kleinen Freunde aber doch ein (Kondensation an den glatten Wänden). Jetzt alles sorgfältig entfernt und tapeziert (Tapete "puffert" die geringe anfallende Feuchtigkeit). Bin skeptisch, ob solche Schimmelhemmanstriche auf lange Sicht wirken. Life can't be contained... Geezernil nisi bene 16:09, 12. Sep. 2010 (CEST)
Bei Häusern, die kurz nach dem zweiten Weltkrieg gebaut wurden, wurde gerne auf eine Feuchtigkeitsisolierung der Grundmauern verzichtet. In Verbindung mit einen Kalkputz auf den Außenwänden ist das auch kein Problem. Wenn jetzt aber der Hausbesitzer meint, die Fassade mittels EPS-Platten und Kunstharzputz wärmezudämmen, dann kann noch so gutes Lüften nicht verhindern, dass die Wände von unten feucht werden und von innen heraus schimmeln. Wenn der Schimmel tief im Mauerwerk sitzt, hilft nur noch Abriss. Anti-Schimmel-Farbe ist da nur noch Kosmetik, die alle paar Jahre wiederholt werden muss. --Rotkaeppchen68 16:24, 12. Sep. 2010 (CEST)
Badezimmer = geringe (?) Feuchtigkeit, Tapete. Zwischen dem Papier und der Decke ist doch idealer Nährboden für Schimmel, oder irre ich da? -- Ian DuryHit me  17:34, 12. Sep. 2010 (CEST)
Edit: Ha, wie ich dachte -- Ian DuryHit me  17:36, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wir hatten auch das Gegenteil: Tapete an der Decke im Bad -> Schimmel. Tapete runter, Schimmel killen (der war allerdings fast nirgends durch die Tapete durch), ohne Tapete Farbe mit Antischimmelmittel gemischt, streichen (da diese "Volksfarbe", Alpina? mit..Mellerud? glaub ich, gemischt). Kein Schimmel mehr. Ich vermutet aber stark, dass der entscheidende Faktor der Auszug bestimmter Mitbewohner, das Abwischen der Wände bei Kondenswasser und ein erhöhtes Bewusstsein fürs Lüften nach Duschen ist. Ist auch erst etwa ein Jahr her. --92.202.70.57 00:07, 14. Sep. 2010 (CEST)

Zur Kalkfarbe (Weißkalkhydrat, auch Löschkalk genannt): Man bekommt sie auch auf 'nicht abfärben' hingetrimmt. Voraussetzungen: erstens: (Mager-)Quark zumischen! Der klassische Kaseinbinder. Zweitens: die Farbe nicht gleich deckend dicht auftragen, sondern mehrere dünne Anstriche machen. Drittens: Weil die Farbe schlecht deckt, ist die Versuchung groß, einen dickflüssigen Schlamm zu verwenden. Dabei ist Abriebfestigkeit trotz Quark nicht sicher gewährleistet! Ich habe so (mit Pigment gefärbt) mein Wohnzimmer gestrichen/gesprüht (3, 4, fünfmal?), und die Farbe IST abriebfest. Dicken Schlamm verwende ich nur für den Stall, da kommts nicht so drauf an und geht schnell. Es hemmt Schimmelbefall, aber an zu feuchten Stellen kommt er doch wieder. Insofern ist das Wichtigste eben doch: ein Bewusstsein zu entwickeln für die Quellen der Feuchtigkeit und für die Bedeutung des Lüftens, an kritischen Stellen sollte auch Zwangsbelüftung per Ventilator gut wirken, zB hinter Schränken an Außenwänden (aber nicht, wenn der Schimmel schon blüht, sonst werden die Sporen in der ganzen Wohnung verteilt!!) --Grottenolm 23:36, 15. Sep. 2010 (CEST)

Bauerschaft/Bauernschaft

Mir geht es um die korrekte Schreibweise von Bauerschaft (Siedlungsform). Sind Bauerschaft und Bauernschaft synonym, wie im derzeitigen Stand des Artikels vorgegeben wird oder ist Bauernschaft eine Falschschreibung, wie es zuvor angegeben war? Quellen? Siehe dazu auch den überschneidenden Artikel Bauernschaft (Organisationsform).
Mir geht es jedenfalls um die korrekte Schreibweise der Siedlungsform der bäuerlichen Gemeinde, der burscap bzw. burschap, wie man früher ein Dorf ohne Kirche nannte. Und ganz toll wäre natürlich, wenn jemand die beiden Artikel auf den korrekten Stand bringen könnte. --Artland 13:58, 12. Sep. 2010 (CEST)

Mir wurde in einer Hausarbeit an der Uni vor Jahren das Bauernschaft um die Ohren gehauen - es gebe nur Bauerschaften. --Ω 14:54, 12. Sep. 2010 (CEST)

Es gibt Orte, die Bauerschaft in sich tragen, etwa Niedernhägener Bauerschaft. 78.53.34.179 15:00, 12. Sep. 2010 (CEST)

Das wird nicht einfach auseinander zu dividieren sein, da der Begriff sicherlich gleichen Urpsrungs ist, aber im Laufe der Zeit lokalen Bedeutungswandeln unterlief. Weiler, Rechtseinheit einer Anzahl von verstreuten Einzelhöfen, Landgemeinde, Einzelhof; je nach Ort und Zeit hat der Begriff was anderes bezeichnet und nur zeitnahe Definitionen, als sich späte Bauernschaften in das moderne Kommunalwesen einfügten, sind quellenmäßig eindeutig belastbar. Allerdings stellt das erst den Endpunkt einer Entwicklung und Wandlung des Begriffs dar. Einfacher hat man es da mit dem fränkischen Begriff Honschaft, der zwar eine fast identische Gemeinschafts- und Organisationsform beschreibt, aber isoliert genug blieb, um keinen so großen Bedutungswandel zu unterlaufen. 87.123.37.30 15:06, 12. Sep. 2010 (CEST)
Nicht synonym. Bauerschaft (Siedlungsform) ist klar (auch der Meyers von 1895 kennt nur "Bauerschaft"), aber es gibt auch Bauernschaft, aber das ist keine Siedlungform sondern die gesellschaftliche / ökonomische / kulturelle Gruppe der Bauern (Bauern-schaft, so wie Ärzte-schaft, Bürger-schaft, Mann-schaft, ...). Geezernil nisi bene 16:17, 12. Sep. 2010 (CEST)
Jedoch denkbar, daß die Begriffe – gerade in weniger der Orthographie verschriebenen Bauer(n)schaften – vice versa benutzt werden, da das „n“ hier m.E. Fugen-Charakter hat und die scheinbare Plural-Form oft intuitiv eingesetzt wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:19, 12. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Siehe hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:22, 12. Sep. 2010 (CEST)
So ist es. Regional unterschiedlich meint der Begriff das gleiche, die Schreibweise variiert. Auch inhaltlich ist zwischen der Bauerschaft als Siedlungfrom und Bauernschaft als Zusammenschluss der dortigen Bauern historisch bedingt wenig bis kein Unterschied. Die Hofbesitzer der Bauerschaft waren eben im Mittelalter die Mitglieder der dortigen Bauernschaft. Das ist nicht immer so streng dogmatisch zu trennen. 87.123.26.89 17:32, 12. Sep. 2010 (CEST)
Bitte mit Literatur belegen. Für die Siedlungsform gab es bis Ende des 19. Jahrhunderts nur den Begriff "Bauerschaft". Die oben verlinkten "Bauernschaften" haben nichts mit der Siedlungsform zu tun. Wo soll das in der Literatur stehen? Geezernil nisi bene 23:35, 12. Sep. 2010 (CEST)
Öhm, bist Du nicht dran, bezweifelte Thesen zu belegen? Nur so für die Form mal ;) Daß es Bauerschaften gibt, die (wieso auch immer) Bauernschaft heißen, habe ich bereits belegt.
Am Ende ist es im Sinne des OP aber auch wurscht, da gilt Deine Aussage (Bauerschaft=Landfleck, Bauernschaft=Gruppierung) nach aktuellem deutschsprachigem Verständnis natürlich. Nur weigern sich geographische Bezeichnungen hartnäckig, sich den gewünschten Regeln zu unterwerfen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 12. Sep. 2010 (CEST)
"Er hat belegen gesagt!" Gerne (Data rule! WP rules!)
  1. Duden: Bau|ern|schaft, die; - [mhd. būrschaft]: Gesamtheit der →Bauern. [nichts von Siedlungsform)
  2. Encarta 2001: Kein einziger Ort "Bauernschaft"
  3. Grimm: BAUERSCHAFT [Lfg. 1,5], f. rusticitas, communio rusticorum: vermanung D. M. L. an die bawerschaft. LUTHER 3, 108; welcher adel alsbald anfieng, der paurschaft aufzusetzen und in viel wäg zu belästigen. STUMPF 1, 327a; die berggruben sein betrüglich und kosten viel und mit süszer hofnung machen sie die baurschaft trägig. SCHUPPIUS 720; dasz die auszendeiche [1,1184] vor und nach der eroberung den bauerschaften gehörten. NIEBUHR leben Nieb. 1, 302; die kirchspiele und die bauerschaften, aus denen die gerichte und ämter bestanden, hatten ihre bauerschaftsvorsteher und bauerrichter, im Sauerlande hieszen sie vorsteher und schöffen. denkschr. des freih. VON STEIN 31; die reihefolge der ländlichen gemeinden in Westfalen ist bauerschaften, kirchspiele, kreisz, provinz. 91; die nothwendigkeit der erhaltung, und wo sie nicht erhalten, sondern zerstört sind, der wiederherstellung der ordentlichen bauerschaften.
  4. Grimm: (unter WEISUNG) Abeken; heimschnaet ist insgemein in der gemeinen mark ein strich, welcher zwar zur viehweide allen genossen offen ist, zum plaggenmatt aber einem dorfe oder einer bauernschaft allein gehöret. ... eine weisung ist eben das, begreift aber auch wohl holztheil [1 x ! Halten das für einen Setzer/Sprachfehler...]
  5. "Bauerschaft" gehört zu den "ähnlichen" Siedlungstyp-Benennungen wie Gnotschaft, Ortschaft, Dorfschaft, Honnschaft, Bauschaft, und Wirthschaft
  6. Die zusammengesetzten Ortsnamen (wenn gewünscht, gerne Deails...):
Aabauerschaft, Braubauerschaft, Dorfbauerschaft (6 x), Feldbauerschaft, Kirchbauerschaft, Klosterbauerschaft, Kreuzbauerschaft, Nordbauerschaft, Oberbauerschaft (3 x), Osterbauerschaft (2 x), Sandbauerschaft, Unterbauerschaft, Westerbauerschaft und Westerbaurschaft.

7. Dann die folgenden - als Siedlungsplatz belegten - Ortschaften:

  • Averlak (Averlakerdonn, Bauerschaft Averlak)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 3 Wohnpl., 122 Gebäude, 534 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 121
  • Behmhusen (Bauerschaft Behmhusen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 4 Wohnpl., 63 Gebäude, 348 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 173
  • Blangenmoor-Lehe (Bauerschaft Blangenmoor-Lehe)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 2 Wohnpl., 66 Gebäude, 306 Ew. (meist Ev.). Glchn. Moor.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 221
  • Dingen (Bauerschaft Dingen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 6 Wohnpl., 100 Gebäude, 494 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 473
  • Grossbüttel (Bauerschaft Gross Büttel)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Süderwöhrden, ev. Kspl Wöhrden, kath. Kspl Heide, SdsAmt Süderwöhrden, Amt Süderwöhrden, (1895) 3 Wohnpl., 27 Gebäude, 124 Ew. (meist Ev.), Postb. Wöhrden.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 728
  • Isernhagen, Farster Antheil (Farster Antheil Isernhagen, Farster Bauerschaft Isernhagen, Isernhagen, Farster Bauerschaft)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 279 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Hohenhorster Antheil (Hohenhorster Antheil Isernhagen, Hohenhorster Bauerschaft Isernhagen, Isernhagen, Hohenhorster Bauerschaft)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 439 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Kircher Antheil (Isernhagen, Kircher Bauerschaft, Kircher Antheil Isernhagen, Kircher Bauerschaft Isernhagen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 386 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Niederhägener Antheil (Isernhagen, Niederhägener Bauerschaft, Niederhägener Antheil Isernhagen, Niederhägener Bauerschaft Isernhagen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 345 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Norderwisch (Bauerschaft Norderwisch)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Marne, Pfr-Gem. Marne, ev. Kspl Marne, kath. Kspl Heide, SdsAmt Marne (Ld-Bz.), Amt Kspl Marne, (1895) 3 Wohnpl., 20 Gebäude, 117 Ew. (meist Ev.), Postb. Marne.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 346
  • Nordhastedt (Bauerschaft Nordhastedt)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Nordhastedt, ev. Kspl Nordhastedt, kath. Kspl Heide, SdsAmt Nordhastedt, Amt Nordhastedt, (1895) 8 Wohnpl., 153 Gebäude, 871 Ew. (meist Ev.).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
  • Oberbauerschaft (Ober Bauerschaft)
Df (Ld-Gem.) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Minden, Kr. Lübbecke, AGer Lübbecke, ev. Kspl Lübbecke, kath. Kspl o.A., SdsAmt Hüllhorst, Amt Hüllhorst, 1001,5 ha, (1895) 11 Wohnpl., 192 Gebäude, 1186 Ew. (alle Ev.), Postb. Hüllhorst.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 28
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 361
  • Schildesche (Bauerschaft Schildesche)
Df (Ld-Gem.) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Minden, Ld-Kr. Bielefeld, AGer Bielefeld, ev. Kspl Schildesche, kath. Kspl Schildesche, SdsAmt Schildesche, Amt Schildesche, 685,1 ha, (1895) 2 Wohnpl., 197 Gebäude, 2046 Ew. (2031 Ev., 15 Kath.), Postb. Telegr. Spinnerei (Garn), Weberei (Seide, Leinen).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 38
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 706
  • Walle (Bauerschaft Walle)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Süderwöhrden, ev. Kspl Wöhrden, kath. Kspl Heide, SdsAmt Süderwöhrden, Amt Süderwöhrden, (1895) 2 Wohnpl., 10 Gebäude, 60 Ew. (meist Ev.).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Nicht gelistet in :Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
  • Warfen (Bauerschaft Warfen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 7 Wohnpl., 141 Gebäde, 734 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 947
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 1085
Genug belegt? Jetzt Du... Geezernil nisi bene 09:01, 13. Sep. 2010 (CEST)
Addendum: Daß es Bauerschaften gibt, die (wieso auch immer) Bauernschaft heißen, habe ich bereits belegt. Hilf uns auf die Beine: Wo hast du das belegt? Kannst du 3 konkrete Beispiele liefern? Geezernil nisi bene 09:23, 13. Sep. 2010 (CEST)
Es handelt sich einfach um zwei Varianten desselben Wortes. Der Unterschied zwischen Bauerschaft und Bauernschaft trägt exakt genausoviel semantische Bedeutung wie der Unterschied zwischen Schweinebraten und Schweinsbraten (oder dutzenden ähnlicher Worte): keinen. Dass sich in der modernen Standardsprache, insbesondere in den wissenschaftlichen Fachsprachen, Präferenzen für die eine oder andere Form ausgeprägt haben, steht auf einem anderen Blatt. --::Slomox:: >< 18:12, 13. Sep. 2010 (CEST)
<SEUFZ>In den Artikel kommt nur, was man konkret belegen kann. Ich werde ihn mir mal vornehmen. Warte immer noch auf die 3 Beispiele, vermute aber, da kommt nix mehr... Geezernil nisi bene 08:38, 14. Sep. 2010 (CEST)
Google ist nicht selten ein nützliches Werkzeug. [27], [28], [29], [30], [31] etc. pp. --::Slomox:: >< 21:04, 14. Sep. 2010 (CEST)

Google ist nicht selten ein nützliches Werkzeug. True! Aber das Hirn auch:

  • [32] = (a) 1 x erwähnt, (b) in Anführungszeichen, (c) "Bauerschaft" gar nicht erwähnt => Summa: Kein Experte;
  • [33] = Fehler; hier und in mehreren anderen Referenzen im Zusammenhang mit "Lorup" Bauerschaft; In diesem Buch auf 100 (!) Seiten "Bauerschaft", nicht ein einziges Mal "Bauernschaft".
  • [34] ein einziges Mal im ganzen Web. Kein sehr starkes Argument.
  • [35]: Ein Konversationslexikon, kein geografisches Verzeichnis oder Fachbuch.
  • [36]: Sagen und Märchenbuch.
  • Alle die 3 preuss. Gemeindelexika (Hannover, Rheinland, Westfalen) und auch Hermann Jellinghaus verwenden in seinen Die westfälischen Ortsnamen nach ihren Grundwörtern; Lipsius und Tischer, Kiel 1896 (habe die 1911 Ausgabe) fast auf jeder Seite "Bauerschaft", kein einziges Mal "Bauernschaft". Wenn jemand unbedingt "Bauernschaft" dazu sagen will - Bitte! - aber nicht in Fachbüchern. Das ist so wie mit der Herrnhuter Brüdergemeine, die man als "Herrnhuter Brüdergemeinde 400+ mal in Google Books findet, aber eben 9000+ Mal als "Gemeine".
(Google + Hirn) > (Google - Hirn). Geezernil nisi bene 11:37, 16. Sep. 2010 (CEST)

Menschen der Zukunft

Gehen wir mal davon aus, dass in den folgenden Jahren (Jahrzehnten / Jahrhunderten) die weltweite Vernetzung weiter zunimmt, Grenzen fallen, Transportmöglichkeiten verbessert werden, die Kulturen zusammenwachsen, religiöse Differenzen überwunden werden und allgemeiner Frieden und Freude herrscht (wohl eher auf Jahrhunderte gerechnet) – kurz, es nichts mehr gibt, was die Menschen trennt und jeder jeden liebt. Mag es utopisch sein, aber gehen wir mal davon aus, dann folgt daraus, dass auch wörtlich jeder jeden liebt. Rechnen wir dann mit wirklich langen Zeiträumen, im Bereich von Jahrtausenden. Wie sieht dann die Menschheit aus? Wird sich eine „Durchschnittshautfarbe“ herausbilden, und wenn ja, wo ungefähr liegt sie? Was ist mit Augen und Haarfarbe? Rotes Haar wird wohl, was man so hört, aussterben, blondes Haar auch? Augenfarben sind nicht bei allen Ethnien gleich vorhanden, werden auch einige Augenfarben aussterben? Was ist mit anderen äußeren Merkmalen, zum Beispiel Augenform? Ganz allgemein: Würde sich ein „Durchschnittsaussehen“ des Menschen herausbilden, oder würden einzelne Unterschiede vorhanden bleiben? Mir ist klar, dass diese Frage vielleicht etwas komisch klingt, aber ich möchte gerne wissen, wie sich die Menschheit auf lange Sicht gesehen entwickelt. Gibt es dazu ernsthafte, seriöse Prognosen [sprich: kein rassistische Propaganda]? --84.183.76.217 22:50, 10. Sep. 2010 (CEST)

Informier Dich mal über die Bedeutung des Begriffs "Ethnie". BerlinerSchule. 22:56, 10. Sep. 2010 (CEST)
Als Spezies sind wir schon verflixt homogen - und es wird immer Menschen geben, die sich in bestimmten geographischen Ecken wohlfühlen und nicht wegziehen wollen. Die Äusserlichkeiten, die du erwähnst, erscheinen bedeutend, sind es aber nicht (ausser bei Du-weisst-schon...). Blaue Augen sind auch erst relativ neu und haben sich von 0 auf etwa 7-10 % hochgemendelt (werden so schnell nicht verschwinden). Viel wichtiger können unsichtbare Mutationen sein, die z.B. Resistenzen gegen oder Verlangsamungen von Infektionen bedingen. Noch homogener, als wir schon sind, zu werden, ist sicherlich nicht gut - als Spezies. Dass komplette Kultur/Religions/Weltsichtsvermischung stattfindet, erscheint auch sehr unwahrscheinlich. Immer weitere Aufspaltung/Neuerungen ist wohl wahrscheinlicher. Und kein Mensch kann wissen, welchen Einfluss (Gen-)Technologie, Klimaveränderungen, "moderne Lebensweise", und Zunahme von endemischen Krankheiten haben werden.
Mir sind keine seriösen Artikel zu dem Thema bekannt. Aber im Gegensatz dazu gibt es ernsthafte Forscher, die sich damit auseinandersetzen, ob wir die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben werden oder ob wir uns im Überfluss an die "intelligente" Gurgel gehen. Aber im Prinzip ist alles ja schon verplant und durchdacht. So, muss ins Bett. Morgen kommen Freunde und wir wollen öffentlich einen IKEA-Katalog verbrennen (Die werden sich noch wundern, die Schweden!). Geezernil nisi bene 00:32, 11. Sep. 2010 (CEST)
mendelsche Regeln... dominant-rezessiver erbgang: das rezessive merkmal stirbt nich aus und es zeigt sich phänotypisch auch wieder bei der folgegeneration, wenn die parentalgeneration es phänotypisch nicht hat... bei blutgruppen geht das mit dem mendel, glaub ich, auch beim menschen... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 11. Sep. 2010 (CEST)
@Geezer - kannnst Du so eine Verbrennung denn ökologisch verantworten? Ist immerhin kein normales Papiert - und die vielen Farben- wer weiß, was da alles freigesetzt wird? Chiron McAnndra 01:59, 11. Sep. 2010 (CEST)
Wer sagt uns denn, dass die einen IKEA-Katalog verbrennen? Es wurde nur angekündigt - und das ist es, was zählt bei solchen Verbrennungen! Übrigens, Grey Geezer, von mir könnt Ihr auch noch einen IKEA-Katalog haben zum Verbrennen. Weil ich dieses Jahr zwei bekommen habe... BerlinerSchule. 02:28, 11. Sep. 2010 (CEST)
Keine Sorge! Es war (nur) eine metaphorische Figur, die den Punkt "die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben" unterstreichen sollte. Wenn die Medien eines ganzen Planeten einen mental weniger als halbgaren Homo s. für Tage auf das Forum heben und damit Dinge auslösen, die an hysterischer Irrationalität kaum mehr zu überbieten sind, tritt bei uns die Vision eines Menschen in 2000 Jahren eher in den Hintergrund. Sonniges Wochenende! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ein einheitlicher "Durchschnittsmensch" (mittelgroß, mittelbraune Haare/Augen/Haut) wird sich auch bei gründlicher Durchmischung der Weltbevölkerung sicher nicht einstellen. Einige Extreme würden dann seltener (schweinchenrosa-babyblond oder blauschwarz mit Filzkrause), aber nie ganz verschwinden. Heute seltene Phänotypen würden häufiger (z.B. blaue Augen plus Lidfalte, findet man heute nur gelegentlich in Zentralasien). Außerdem würden auch Phenotypen auftauchen, die heute noch völlig unbekannt sind (Adlernase eines Indianerhäuptlings, plus Überaugenwülste eines Aborigenee, plus Storchenbeine eines Massai-Kriegers, plus Sommersprossen eines Iren). Die Weltpopulation würde also eher bunter, nicht einförmiger. Ugha-ugha 10:15, 11. Sep. 2010 (CEST)

Jawohl, immer neue Vielfalt! Geht gar nicht anders. Und die sexuelle Selektion nicht vergessen: Wo und wie man (als Kind) aufwächst prägt die Partnerwahl zu einem nicht unerheblichen Anteil.
Habe noch ein medizinisches Buch gefunden, in dem sich der Autor über die in der Zukunft zu erwartenden Veränderungen des natürlichen Gebisses auslässt... Geezernil nisi bene 12:11, 11. Sep. 2010 (CEST)

Sieht die Entwicklung vielleicht ähnlich aus wie etwa bei Hunden bzw. Wölfen? Und kann widerlegt werden, dass “‘weiße’ Menschen durch Inzucht” entstanden sind? --85.176.139.124 12:26, 14. Sep. 2010 (CEST)

Kann widerlegt werden, dass 85.176.139.124 ein Troll ist? --Eike 12:34, 14. Sep. 2010 (CEST)
Eike, machst du deinen "Troll"-Einwurf nur an meiner Frage fest, oder woran? Ich persönlich meine, dass es betreffs meiner Frage Widerlegungen gibt. Deine Frage kannst du eventuell besser auf WP:VM eröffnen/begründen. Einfache Antworten auf meine Frage (ohne große “Diskussionskeulen” (“Troll” etc.)) wären mir lieber gewesen. --85.176.139.124 12:59, 14. Sep. 2010 (CEST)
Hauptsächlich, ja, wobei mir das mit Hunden und Wölfen auch ein Rätsel ist. Ich weiß nicht, wie du auf Inzucht - Paarung zwischen Blutsverwandten - kommst und was das mit der Entstehung der "Weißen" zu tun hat. Abgesehen davon ist "kann widerlegt werden, dass" häufig haarig, deshalb meine Persiflage. Bevor man nach einer Widerlegung fragt, sollte man äußern, wie man überhaupt auf die Idee kommt, das hast du ja an meiner Bemerkung nun selbst festgestellt. --Eike 13:09, 14. Sep. 2010 (CEST)
Deine Verständnisfrage kann ich verstehen. Ich hatte mit mir um eine angemessene Formulierung der Frage in den von dir anschließend genannten Punkten gerungen, und entschloss mich dazu, die Frage weitestgehend schlicht und (wert-)neutral zu stellen; möglicherweise war mein Bemühen wegen der angestrebten Einfachheit nicht groß genug, gleichzeitig klarzumachen, dass es sich um eine "rassistische" These/Behauptung („‘‘weiße’ Menschen durch Inzucht’ entstanden“) handelt, deren Ursprung mir nicht näher bekannt ist. Es wäre vielleicht besser/angemessener gewesen, wenn ich oben zu meiner Ausgangsfrage mehr in der Richtung – und in weniger "simplen" Worten – geschrieben hätte, dass der Hintergrund finster ist, und dass ich mir sogar nicht sicher bin, ob diese Frage dieses Threadthema ausreichend trifft. Ich glaube, dass ich irgendwo auch schon mal etwas von einem Akademiker gelesen habe, der sich die Zeit nahm, (selbst) dieser These mit Beweisen gegenüberzutreten, und die Behauptung widerlegte – ich erinnere aber nicht mehr, wo bzw. welche Argumente dazu zu finden sind. --85.176.139.124 13:51, 14. Sep. 2010 (CEST)
Inzucht kann einen Effekt auf hellere Haut (Pigmentveränderungen) haben, aber dass es DER Faktor gewesen sein soll, ist mir völlig neu. Was Homo sapiens angeht sollte man sich aber keine zu hübschen Illusionen machen: Kannibalismus, Inzucht, alleinstehende Mütter (<ironisch>!) und Rummachen mit Neanderthalern - alles schon mal dagewesen und belegbar (ohne das würden wir wohl alle nicht jetzt hier warm und gemütlich vor dem Monitor sitzen...). Man muss nur differenzieren und relativieren können (so wie in der Politik) - dann klappt das schon.
Aber was hat das mit Wölfen und Hunden zu tun? Geezernil nisi bene 16:00, 14. Sep. 2010 (CEST)
Geezer, wenn es in etwa gelingen könnte, sämtliche Hunde weitestgehend mit-/untereinander (vielleicht auch über mehrere Generationen hinweg) zu “mischen”, wäre -- nach zum Teil konkretem Erfahrungswissen -- ein (zumindest den äußeren Merkmalen nach) wolfsähnliches “Resultat” (es gibt verschiedene Wolfsarten (z.B. Braunäugige etc.)) einigermaßen plausibel.
Vielleicht eine abwegige Frage: Wurden eventuell andererseits (auch) Menschen domestiziert, oder können nur Menschen domestizieren, aber nicht domestiziert werden? Zum Beispiel eine Ansicht dazu: „Wie Hunde den Menschen domestizierten“/...domestiziert haben sollen. Ähnliche Ansätze kenne ich auch zum Beispiel zu bestimmten Pflanzen, über die behauptet wird, dass diese oder jenen Planzen uns ein Stück weit domestizierten, indem wir Menschen uns ihnen dienbar machten. --85.176.167.154 16:03, 16. Sep. 2010 (CEST)
Beljajew lesen. Unter "Laborbedingungen" machbar. In der Natur wird aber immer alles abgedeckt/ausprobiert, was möglich ist. Geezernil nisi bene 08:44, 17. Sep. 2010 (CEST)
Danke, war mir auch schon bekannt (Aber damit wir das klären, bevor es missverstanden wird: Beljajew schrieb nichts über etwaige Erkenntnisse zu domestizierten Menschen, oder? (Ließen sich (auch) zum Beispiel Menschen ((nur?) freiwillig?) domestizieren?)).
Woanders prognostizieren andere Wissenschaftler die Zukunft als "vielseitig", aber nicht allzu vielseitig hinsichtlich einiger Merkmale oder Zusammenhänge (Vergleiche etwa "Wie wird sich der Mensch in Zukunft körperlich verändern?").
Unter den in der Threaderöffnung gegebenen Bedingungen könnte sich zum Beispiel Kultur oder Wissenschaft relativ gut entwickeln, und falls "wir" dann eventuell die Erde verlassen, entfalten dortige entsprechende Kräfte ihre Wirkungen (Vgl. auch hier unten und [37].). --85.176.152.53 15:09, 17. Sep. 2010 (CEST)

Hochdeutsch - Dialekt Österreich

 
Die bairischen Mundarten:
  • Nordbairisch
  • Mittel- oder Donaubairisch
  • Südbairisch
  • Also grundsätzlich geht es einmal nicht um besser oder schlechter, mich würden da Hintergründe interessieren, warum sich das in verschiedenen geographischen Zonen so gebildet hat. Im Prinzip wird ja ein ganz Österreich bis auf Kärnten und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen. Nun interessieren mich einige Antworten:

    • Ein Gastarbeiter aus den neuen deutschen Bundesländern hat "uns" ja einmal vorgeworfen, wir wären zu faul zum Sprechen (daher verschlucken wir wohl einige Buchstaben und haben einige Laute, die das kompensieren).Ein interessantes Argument, das ich so auch glaube. Zb Eier: "Oar", oder ist es weniger anstrengend zu sagen: "Deitscher" statt "Deutscher"?
    • Nun gibt es ja Gebiete, in denen es kaum Dialekt gibt. Wie erklärt sich das?
    • In anderen Regionen ist der Dialekt sehr ausgeprägt, besonders in der Schweiz auch. Ist es dort so, dass in der Schweiz in der "Hochsprache" selbst auch schwyzerdütsch (oder wie man das nennt) gesprochen wird? Bei Werbung oder Nachrichten klingt ja das gar nicht viel anders als im Alltag dort.
    • Sprechen Österreicher schneller als die Deutschen? Früher habe ich das Gegenteil geglaubt, aber ich habe diese These einmal vor einiger Zeit gehört. --FrancescoA 20:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Zu den „Gebieten mit kaum Dialekt“: Das sind die Gebiete, in denen man genau das spricht, was man undemokratischerweise für „hoch“ erklärt hat. Vor 200 Jahren galt noch das Thüringisch-Obersächsische (heute meist „sächsisch“ genannt) als „hoch“ bzw. „gut“. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:15, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Ich stelle mir das vereinfacht so vor, dass "hoch" im Sinne von "gut" schon berechtigt ist, da man das ganze mehr oder weniger so ausspricht, wie es geschrieben steht. Ein geschriebener Dialekt ist zudem ganz schön anstrengend zu lesen, auch wenn man den spricht. --FrancescoA 20:21, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Kennst du schon folgende Artikel: Österreichisches Deutsch, Bairische Dialekte, Oberdeutsche Schreibsprache? Den Artikel Deutsche Sprachgeschichte sollte man auch noch lesen, obwohl der leider auf das regionale wenig eingeht. Grundsätzlich muss aber jedem Österreicher, Schweizer und Süddeutschen bewusst sein, dass wir heute eine bestimmte Form des Deutschen als Schrift- und Standardsprache akzeptiert haben, die nicht aus unserer Gegend stammt. Deshalb gibt es hier auch einen ziemlichen linguistischen Abstand zwischen den Dialekten und der Standardsprache. Hätte sich eine österreichische Schriftsprache durchgesetzt, wär's natürlich anders. --El bes 20:39, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Ich werde die einmal durchlesen, danke für den Tip. --FrancescoA 08:29, 13. Sep. 2010 (CEST)
    "und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen", das würde ich entschieden zurückweisen;-) (siehe hinzugefügte Grafik)--- Zaphiro Ansprache? 11:13, 13. Sep. 2010 (CEST)
    ich habe ja eh geschrieben: "Im Prinzip wird ja ein (da habe ich in gemeint) ganz Österreich bis auf Kärnten und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen." --FrancescoA 12:36, 13. Sep. 2010 (CEST)
    achso, dann hab ich es falsch verstanden bzw falsch gelesen ;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:41, 13. Sep. 2010 (CEST)
    Relative bzw. wahrgenommene Dialektlosigkeit kann verschiedene Gründe haben. In Sachsen/Thüringen gibt es kaum Dialekt (dafür aber einen oft ausgeprägten Akzent) weil die Meißner Sprache der Region Basis für die Schriftsprache war und die Unterschiede zwischen Dialekt und Standardsprache daher leicht überbrückbar waren.
    Norddeutschland ist in der Wahrnehmung ebenfalls dialektlos. Hier ist es aber nicht auf Standardnähe, sondern auf Standardferne zurückzuführen. Das Plattdeutsche ist eine eigenständige germanische Sprache und die Unterschiede zum Hochdeutschen sind so groß, dass es keine Zwischenformen gibt, die die Lücke überbrücken könnten. In Serien wie bspw. dem Bullen von Tölz benutzt man ein gemäßigtes Bairisch, das so gewählt ist, dass es überall im deutschsprachigen Raum verstanden werden kann. Beim Plattdeutschen gibt es aber kein gemäßigtes Plattdeutsch. Es gibt eine Reihe systemischer Unterschiede zwischen Plattdeutsch und Hochdeutsch, die nicht angetastet werden können, ohne die Sprache zu verstümmeln. Es ist nicht möglich ein Plattdeutsch zu sprechen, das überall im deutschsprachigen Raum verständlich ist. Daher kommt Plattdeutsch so gut wie niemals in überregionalen Medien vor.
    "zu faul zum Sprechen" ist übrigens nur ein Dysphemismus für Sprachökonomie. Eine Sprachform, die in weniger Silben oder in leichter auszusprechenden Silben den gleichen Informationsgehalt vermitteln kann, ist der aufwendiger zu artikulierenden Sprachform überlegen. "zu faul zum Sprechen" ist nur der Versuch den eigenen Sprachchauvinismus auf eine pseudo-argumentative Basis zu stellen. --::Slomox:: >< 17:55, 13. Sep. 2010 (CEST)
    @Slomox Warst Du schon einmal in Sachsen? Das hört sich gaaanz anders an, als das, was wir hier schreiben. Obersächsisch hat auch einen gut hörbaren Abstand zur Standardsprache. Die Abkehr vom Meißnischen Ideal, das sich vor allem mit Luther verband, erfolgte schon im 18. Jh. Adelung hat es als letzter hochgehalten und wurde von Goethe dafür verspottet (siehe "Die Elbe" in den "Xenien"). v. Polenz stellt fest: "Je mehr die meißnische Sprachprestige-Ideologie propagiert wurde, desto mehr mußte Auswärtigen die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität bewußt werden. Bestand schon keine Identität der alten überregionalen wettinischen Kanzleisprache und Luthers Schriftdeutsch mit der tatsächlichen Dialektentwicklung im Obersächsischen [...], so kam nun als Quelle sprachideologischen Irrtum noch hinzu, daß der (zunehmend mit Meißen identifizierte) Name Sachsen vom 16. bis 18. Jh. vom Raum Wittenberg-Halle nach dem Raum Dresden-Leipzig-Chemnitz unmerklich verschoben wurde, verbunden mit einer politischen und kulturellen Schwerpunktverlagerung. So konnten die Alt-Meißener (Südobersachsen) ungestraft behaupten, Luthers Sprache sei 'Meißnisch' gewesen, obwohl dieser selbst sich als Sachse im alten Sinne gefühlt und sprachlich halbniederdeutsch aufgewachsen war, die brandenburgische und niedersächsische (elbostfälische) Lautung gelobt und die Meißner verachtet hatte". (Dt. Sprachges., Bd. 2, S. 142)". Man vergleiche dazu auch folgende Aussage Luthers: "Ich habe keine gewisse, sonderliche, eigene Sprache im Deutschen, sondern brauche der gemeinen deutschen Sprache, daß mich beide, Ober- und Niederländer verstehen mögen. Ich rede nach der sächsischen Canzelei, welcher nachfolgen alle Fürsten und Könige in Deutschland; alle Reichsstädte, Füsten-Höfe schreiben nach der sächsischen und unsers Fürsaten Canzelei, darum ists auch die gemeinste deutsche Sprache." Er spricht hier aber über die Kanzleisprache. Interessant ist, was er über die Märker sagt: "Die märkische Sprache ist leichte; man merkt kaum, daß ein Märker die Lippen reget, wenn er redet; sie übertrifft die sächsische." Wohlgemerkt schreibt Luther aber über die "sächsische Kanzleisprache": "Die wettinische Kanzleischreibe war ein vorwiegend schreibsprachliches Aussonderungsprodukt; sie entsprach - entgegen manchen traditionellen Ansichten - weder den ländlichen Dialekten noch der (aus einst sorbischen Siedelgebieten erschließbaren) 'kolonialen Ausgleichssprache' der Mark Meißen (Frings), zumal die wettinischen Schreiber aus sehr verschiedenen Gegenden stammten, vor allem Thürignen, auch aus dem Rhein/Moselland und aus Ostfranken" (v. Polenz, S. 165).--IP-Los 19:07, 13. Sep. 2010 (CEST)
    JøMa hat nicht Recht. Viele Merkmale des Süddeutschen (das der Sprachwissenschaftler übrigens Hochdeutsch nennt, siehe auch Hochdeutsche Dialekte) haben sich gerade in der Standardsprache durchgesetzt (Es heisst Pfeife, nicht Pipe). Der Hannoveraner spricht (wenns denn mal stimmen würde) deshalb so reines Hochdeutsch, weil er es quasi als Fremdsprache lernt, die weit weg ist von seinem Dialekt (der allerdings eher ausgestorben ist), so dass er nicht störend einwirkt. Dort wo es keinen Dialekt gibt (Teile des niederdeutschen Sprachraums), wurde er schlicht zugunsten der hochdeutschen Verkehrs- und Bildungssprache aufgegeben. Der Süddeutsche muss das weniger, da er bequemer Hochsprache und Dialekt in einem lernen und aktiv nebeneinander nutzen kann. Dafür spricht er meist ein durch den Dialekt gefärbtes Hochdeutsch. Die Schreibung wurde natürlich an die Sprache angepasst, nicht andersrum, dieses Argument ist ein wenig drollig. Wäre übrigens mal wieder fällig (aber richtig), denn jede Sprache verändert sich ständig. --92.202.70.57 20:44, 13. Sep. 2010 (CEST)
    ad Pfeife/Pipe: Deshalb heißt es ja auch Hochdeutsch und nicht Niederdeutsch. --El bes 21:06, 13. Sep. 2010 (CEST)
    Dort wo es keinen Dialekt gibt (Teile des niederdeutschen Sprachraums) Es gibt keinen Ort, an dem es keinen Dialekt gibt. Nur in südlichen Teil des ursprünglich niederdeutschen Brandenburgs und im südlichen Teil des ursprünglich niederdeutschen Sachsen-Anhalts gibt es Regionen, in denen das Niederdeutsche bereits so früh verdrängt wurde, dass es heute de facto ausgestorben ist. In diesen Regionen haben sich dafür regiolektale Sprachformen ausgebreitet, die zum Teil auf dem Berlinischen basieren. Weiter im Westen gibt es zwar Regionen, in denen im Alltag kaum mehr Plattdeutsch gesprochen wird, aber in denen trotzdem noch reichlich Muttersprachler vorhanden sind.
    Warst Du schon einmal in Sachsen? Das hört sich gaaanz anders an, als das, was wir hier schreiben Das hab ich auch nicht abgestritten. Ich sprach ja vom Akzent, den die Sachsen haben. Natürlich ist die Entwicklung der Meißnischen Schriftsprache schon seit Jahrhunderten entkoppelt von der Entwicklung der gesprochenen Dialekte. Die Tatsache, dass g und k, b und p, d und t zusammenfallen, sorgt allein schon für einen ungewöhnlichen Klang, aber es sorgt nicht für eine besondere Ferne von der Schrift. In der Grammatik und Morphemik gibt es kaum Unterschiede, im Wortschatz sind die Unterschiede zumindest begrenzt. Der Hauptunterschied zwischen Sächsisch und Standarddeutsch ist in der Laienwahrnehmung eben "komische Aussprache". Wenn ich Schriftdeutsch nehme und alle ts durch d ersetze, alle ks durch g, alle ps durch b, alle üs durch i, alle eus durch ei, die auf altem Diphthong basierenden eis durch ee (und eventuell noch ein paar mehr), dann hab ich passables Sächsisch. Dasselbe funktioniert nicht in dem Maße beim Bairischen und erst recht nicht beim Plattdeutschen. --::Slomox:: >< 22:27, 13. Sep. 2010 (CEST)
    Ich versuch mich mal an einem Beispielsatz: Die allmähliche Zermarterung erfolgte auf Geheiß des entsandten Widersachers. Das würde man sächsisch vermutlich so niemals sagen, weil es gestelzt klingt und keinen Sinn ergibt. Aber ich nehme an, dass die Wörter bzw. die Morpheme, aus denen sich die Wörter zusammensetzen, existieren und sich der Satz auf sächsisch aussprechen lässt.
    Der Satz ließe sich aber nie und nimmer ins Plattdeutsche übertragen. Das Wort allmählich existiert nicht, die Morpheme zer-, er-, ent-, -ung existieren nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße, und auch die Worte Geheiß und Widersacher gibt es nicht. Es gibt auch keinen mit des gebildeten Genitiv. Das einzige, was sich direkt umsetzen ließe, sind die und auf (de und op). Der Sachverhalt lässt sich natürlich auch auf Plattdeutsch problemlos ausdrücken, aber der ganze Satz muss eine komplett andere Struktur haben. --::Slomox:: >< 22:52, 13. Sep. 2010 (CEST)
    Und bevor mir jemand das Wort "Akzent" um die Ohren haut: Es handelt sich natürlich nicht um einen Akzent, denn Akzent ist ja eine Sprachdefizienz. Was ich meine ist, dass der Unterschied vorrangig in der Aussprache liegt. --::Slomox:: >< 23:02, 13. Sep. 2010 (CEST)
    Fangen wir erst einmal mit dem Niederdeutschen an: "zer-" gibt's natürlich auch im Nd., früher "to-", heute - unter Hochdeutscheinfluß - auch "ter-", z. B. "to-(ter-)bräken", oder mal etwas Ausgefalleneres: "termaudbasten" (mecklbg. Lautung, früher "tomodebasten") 'sich abquälen', vgl. Helmuth Schröder: "Du büst en Narr, Di so up din oll Dag’ aftaurackern un tau termaudbasten." "er-" ist zwar nicht so häufig wie in der Standardsprache, aber ebenfalls vorhanden, vgl. schon mnd. "Wor leif herte leif erküset [erwählt] Unde et den vorlüset" (Schiller/Lübben); "so schall men twe ut der selschop kesen, de se ermanen, de hoiken to dregen" (Herhebungen von mir). "ermahnen" ist heute noch gebräuchlich. "ent-" gibt es ebenso (früher auch unt-): "vnde weret, dat gi ze nicht lenger entberen konen wente to wynachten, zo willen wy ze juw wol to dancke vnde sunder vortoch wedder schicken" oder: "Wy Hinrick van godes gnaden hertoge to Mekelnborch, greue to Swerin, furste to Wenden etc. entbeden dem erwerdigen in gode vader vnde heren heren N. biscoppe to Swerin, vnsem leuen heren vnde vadderen, vnse vruntlike denste" (Hervorhebungen von mir). Neuere Beispiele: entbinnen, entbehren, entfiernen (mklbg. Lautung) usw. Bei "ung" kommt es auf den Dialekt an. Im Mecklenburgischen ist es ganz normal, ebenso kennt ihn Bernhardt aus der Mundart von Glückstadt (in Niederdeutsches Jahrbuch 29 [1903], S. 5: "ick bün de meenunk"). Schriftsprachliche Belege findest Du u. a. bei Reuter, Brinckman, aber auch in noch älteren Texten, z. B. in Lessens "Hellenia". Im 18. Jh. wird "-ing" in dieser Mundart verdrängt, bis ins 20. Jh. hält sich letzteres noch in "A(n)wenning" 'Stirnseite des Ackers', was jedoch in meiner Region heute bereits "Awennung" ausgesprochen wird. On "-ung" verwendet wird, ist also von Region zu Region verschieden. "Geheiß" kenne ich aus dem Mecklenburgischen als "Geheit", das Meckl. Wb. schreibt: "mod. meist in der Wendung ut sin eigen Geheit aus eigenem Antrieb". Und es gibt auch noch Reste des Genitivs: "eines Dags", "hüütigen Dags", älter: "'s Abends", "'n vittel Wegs" (Brinckman). Saltveit stellt fest, "daß der Genitiv im Nd. wohl nicht sehr geläufig ist, daß aber Typen vorkommen, die im Vergleich zur Hochsprache altertümlich und ursprünglich sind" (Syntax, in: Cordes/Möhn, S. 316). Auch Bernhardt bringt noch Beispiele für Genitivkonstruktionen aus der Glückstadter Mundart: "man is (sich) sins lębens ni sęker" (S. 5). Er kennt - wie ich es auch aus dem Mecklenburgischen - auch noch die Wendung "fun rechs węgen" (S. 6) und er bemerkt: "man sagt ganz richtig n half mil węchs" (S. 5). Der von Dir angeführte Genitiv wird jedoch häufig ersetzt. Daß es das Wort "Widersacher" nicht (mehr) gibt, besagt eigentlich nicht viel, "weddersake" bzw. "weddersakerinne" sind einfach ausgestorben, so wie in einigen hochdeutschen Dialekten das Wort "Pferd". Beispiele wie den Kasusschwund lassen sich auch bei hochdeutschen Mundarten ausmachen; im Bairischen wäre eine wortwörtliche Übersetzung wie "Er schlief ruhig auf dem Bett ein" auch nicht so ohne Weiteres möglich. Dein Beispiel wird von einigen Sprachwissenschaftlern sogar dazu benutzt, um zu erklären, warum das Niederdeutsche heute keine Sprache mehr ist (sprachliches Defizit), siehe vor allem Sanders, aber auch Stellmacher. Zu "allmählich" (das ich des öfteren höre), siehe Meckl. Wb.: ""allmählich, nach und nach: dat ward allmählich bäter mit em; auch als Adj.: Kawwelsee is ne allmähliche (leicht bewegte) See". Nachweise findest Du auch bei Reuter. Kosegarten (Wörterbuch der niederdeutschen Sprache älterer und neuerer Zeit, 247) verzeichnet noch "almeklik" und bringt einen älteren Nachweis aus Bremen (1738): "ik sëd em na de rege her / wat baven steit almeklik vör."
    Die obersächsische Syntax unterscheidet sich - wie bei anderen Dialekten auch - von der der Standardsprache in gewissen Teilen. In Albrechts Buch über die Leipziger Mundart findest Du z. B. "Der Eene studiert uff'n Pastor, der Andre uff'n Advegaten." "Sie ist Braut mit ihm"; "Komm ä bischen bei mich", "geh nich bei bei die Färe (komm den Pferden nicht zu nahe)" (auch im Nd. möglich: hei keem ümmer bi de Nahwers), "das Thier, was de da rennt", vgl. auch die Umschreibung mit "tun" im Hauptsatz: "Se tat ihn ticht'ch neesen." 'Sie hat ihn sehr geärgert/geneckt.'
    Wenn Du nun schon einen (konstruierten) Beispielsatz gebracht hast, frage ich mal zurück: wie würdest Du - möglichst wortgetreu selbstverständlich - folgenden ins Niederdeutsche (am besten natürlich Deine Mundart) übersetzen: "Als wir gestern abend nach Hause kamen, da schliefen meine Eltern fest."--IP-Los 01:19, 14. Sep. 2010 (CEST)
    Wozu die viele Mühe? Ich schrieb existieren nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße. Es gibt einzelne Formen in einzelnen Dialekten, teils als Relikte, teils unter hochdeutschem Einfluss. Alle Genitivformen sind erstarrte Reliktformen und nicht lebendige Anwendung des Genitivs. Die meisten Dialekte insbesondere des altsächsischen Stammlandes kennen diese Formen überhaupt nicht. Und auch im Mecklenburgischen funktioniert Dei allmähliche Termarterung erfolgte op Geheit des entsandten Weddersakers. nicht, oder?
    Dass Obersächsisch grammatisch identisch mit dem Standarddeutschen ist, habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur gesagt, dass die Unterschiede leicht überbrückbar sind und dass diese leichte Überbrückbarkeit dafür sorgt, dass die Unterschiede häufig auch tatsächlich überbrückt werden und Sachsen daher dialektlos erscheint.
    Mit dem Satz "Als wir gestern abend nach Hause kamen, da schliefen meine Eltern fest." möchtest du vermutlich zeigen, dass die Konstruktionsweise niederdeutsch identisch ist und dass das ein Gegenbeispiel gegen die These ist, dass Niederdeutsch eine eigene Sprache sei. Daher übersetze ich es mal nicht in meinen Heimatdialekt sondern versuche mich am Niederländischen: als we gisteravond naar huis kwamen, dan sliepen mijn ouders vast. Vermutlich kein elegantes Niederländisch, aber es ist wörtlich übersetzbar. Der Satz besteht eben aus allgemein-westgermanischem Wortgut und liefert keine Erkenntnisse in Bezug auf inner-westgermanische Zusammenhänge. --::Slomox:: >< 12:39, 14. Sep. 2010 (CEST)
    Wia ma gésdan auf d'Nåcht hoam kema han, hãm main Ötan schã fést gschlåfn ... heißt es zu mindest im österreichischen Mittelbairisch, und das war ja die ursprüngliche Frage des Benutzers, der die Fragestunde hier gestartet hat. --El bes 02:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
    Ein sehr schönes Beispiel. Mir ist auch aufgefallen, dass gerade die älternen Leute noch öfters "han" sagen (ich spreche hier vom Raum Traunviertel in OÖ). Sonst sagen die meisten schon eher "san". Ich kenne das auch in der Form: "Mir hans" (oder eben "Mir sans" oder "mir hãms"). ("Wir sind fertig" (mit dieser Arbeit) oder "wir sind fertig zur Abreise"). Also ich glaube auch, diese Vereinfachung führt zu weniger Sprechaufwand und doch teilweise zu schnellerem Sprechen, mit dem Nachteil, dass es manchmal unverständlicher wird, und im Dialekt sicher öfters nachgefragt wird (aufgrund akustischem Nichtverstehen) als in der "Hochsprache". Meinem Empfinden nach wird in (Mittel)bayern jedoch allgemein noch "gepflegter" gesprochen als zb in OÖ, hier hört sich das oft irgendwie verwaschener an. Also bei den Bayern hört man sofort, dass die von Bayern sind, auch wenn sich das ähnlich anhört. Zwischen Niederösterreicher und Oberösterreicher ist der Unterschied nicht so groß. Wienerisch ist sowieso ein eigenes Kapitel, das kann man nicht so leicht einfordnen ("ich hab ja eh gsagt", "das war ja voll leiwand") ;) --FrancescoA 07:57, 14. Sep. 2010 (CEST)
    möchtest du vermutlich zeigen, dass die Konstruktionsweise niederdeutsch identisch ist und dass das ein Gegenbeispiel gegen die These ist, dass Niederdeutsch eine eigene Sprache sei. Nein, das wollte ich beileibe nicht. Ich hatte aber auch gehofft, daß jemand auf Bairisch antwortet - danke El Bes. Was ich damit zeigen wollte, ist vielmehr, daß Dialekte und Sprachen in einigen Punkten abweichen, in anderen übereinstimmen. Das zeigt auch Dein niederlädnisches Beispiel (obwohl Dein Dialekt sicherlich sprachlich interessanter gewesen wäre ;-) ). Damit wollte ich Dir lediglich zeigen, daß Dein Beispiel ebenso nutzlos ist, daran Standardnähe und -ferne auszumachen. Wie Du an dem bairischen Beispiel erkennen kannst, ist es dort eben kaum möglich, wortwörtlich zu übersetzen, genauso wie Dein Satz in heutigem (!) Niederdeutsch kaum Wort für Wort übersetzt werden kann. Während wir den Genitiv im Nd. nur durch eine Ersatzkonstruktion ausdrücken können, kann hier im Bairischen nur mit Perfekt übersetzt werden. Ich kann also Dein Argument genauso auf das Bairische und in anderen Fällen wiederum auf das Obersächsische anwenden. Bei den Wenkersätzen ist es sogar häufig möglich, diesselbe Satzkonstruktion für die nd. Übersetzung zu wählen, wie die der hochdeutschen Vorgabe. Um zu zeigen, daß bestimmte Wendungen nicht 1:1 ins Nd. übertragen werden können, brauche ich übrigens nicht einmal solch eine Nominalkonstruktion, Du könntest auch einfach folgenden Satz nehmen: "Dann öffnete er wieder die Augen.", was ich zumindest auf Mecklenburgisch nicht Wort für Wort übertragen könnte, sondern eher auf eine Ersatzkonstruktion ausweichen müßte, z. B. "Donn kreeg'e de Ogen wedder apen." Ebenso schlecht kannst Du "Gah man dor sitten!" wortwörtlich übertragen, denn diese Konstruktion ist in der Standardsprache nicht möglich. Die Syntax weicht in Deinem Beispiel aber nicht deshalb ab, weil das in erster Linie eine Besonderheit des Niederdeutschen darstellt, sondern weil es sich in erster Linie um gesprochene Dialekte handelt (ich wähle das Wort hier, um die Verschiedenheit innerhalb des Niederdeutschen auszudrücken - die ja trotz aller Gemeinsamkeiten existiert -, nicht, weil ich etwa der Meinung bin, Niederdeutsch sei ein Dialekt). In der gesprochenen Umgangssprache wirst Du solch einen Satz auch schwerlich hören. Es ist eher etwas, was Du in der Schriftsprache finden wirst. In älteren niederdeutschen Texten kannst Du solcherlei Konstruktionen auch feststellen, eine Rostocker Verordnung aus dem Jahre 1567 trägt z. B. diesen Titel: "Ordenung des Ersamen Rades tho Rostock / wo ydt henferner / vnd na dessem dage / mit den Brudtlachtes kosten / by hoges / middels / vnd neddrigem Standespersonen / by vormidung jngelyueder straff / schal geholden vnd ernstlyken demsueluen na geleeuet werden/ Anno LXVII. vpt nye vp gerichtet." Diesen Textabschnitt wirst Du auch nicht einfach Wort für Wort in heutiges Niederdeutsch übersetzen können, dafür aber größtenteils ins Hochdeutsche, nicht weil da so eine unglaublich nahe Verwandtschaft besteht, sondern weil die hochdeutsche Schriftsprache noch heute solche Konstruktionen verwendet, während sie in der gesprochenen seltener sind. Auf solch einen Unterschied hat schon Luther indirekt aufmerksam gemacht: "Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Kurz gesagt: der von Dir angeführte Satz würde schon in der hochdeutschen Umgangssprache (jedenfalls in der, die ich spreche), komisch klingen, ich würde sagen: "Der Widersacher (Feind etc.) befahl, ihn (oder es) allmählich zu zermatern." Ich könnte diesen Satz auch nicht wortwörtlich in meinen Dialekt übertragen, weil bestimmte Wörter schlichtweg ausgestorben sind (so wie auch Wrake, Wreckinge für Rache, oder segen für siegen), aber von der Satzstruktur wäre der nd. Satz ähnlich. Auch daß bestimmte Wörter im Nd. nicht (mehr) existieren, ist keine Besonderheit dieses Sprachraumes (ich könnte auch schreiben: der niederdeutschen Sprache) - teilweise unterscheidet sich das schon von Region zu Region -, sondern kann ich auch in hd. Dialekten nachvollziehen: "Das bekannteste Beispiel hierfür brachte wohl die Auswertung des 4. 'Wenkersatzes', bei dem es Wenker hinsichtlich der standardsprachlichen Form '(mit dem) Pferde' wohl um die Verbreitung der Lautverschiebung von anlautendem p- und der Dativendung gegangen sein dürfte. Er musste jedoch feststellen, dass große Teile des deutschen Sprachraums in den Mundarten das Wort Pferd nicht kennen und an seiner Stelle Formen von Gaul bzw. Ross verwenden" (Niebaum/Macha, S. 65).
    Um noch einmal auf das Obersächsische zurückzukommen - denn draum ging es ja in erster Linie, nicht um die Frage, wie das Niederdeutsche hier einzuordnen sei -: wenden wir das nun alles auf diese Region an, so muß man doch feststellen, daß man eigentlich nicht von einer Dialektarmut sprechen kann - im Gegenteil. Daß das nicht nur einfach eine "komische" Sprechweise ist, stelle ich jedesmal fest, wenn ich versuche, der sächsischen Verwandtschaft in Gesprächen zu folgen - es braucht schon ein wenig Zeit, sich da rein zu finden.--IP-Los 18:49, 14. Sep. 2010 (CEST)
    IP-Los, Absätze sind ein altbewährtes Mittel, um Texte nachvollziehbar zu strukturieren. Bei Texten, die man am Bildschirm liest, sind sie besonders hilfreich. deine beiden langen Beiträge hier mögen höchst interessant sein, sie sind nur praktisch unlesbar. Rainer Z ...
    Ich versuch mich dann nochmal an einem Beispielsatz in die Gegenrichtung: He lett al 'n beten duun, he deit Dööts un Bregen verrungeneren. Man to, kiek buten na'e Böhn dal un pedd em in'e Mööt. Man nich bölken! Übersetzt: Er wirkt bereits ein bisschen betrunken, er richtet Kopf und Gehirn zugrunde. Nur zu, blicke draußen zum Dachboden herunter und trete ihm in den Weg. Aber nicht schreien! Der Satz ist auch wieder nur randständig sinnvoll, aber er besteht komplett aus Wörtern, die in nahezu allen plattdeutschen Dialekten bekannt sind (Nachweise zum Verbreitungsgebiet der Worte lassen sich unter http://plattmakers.de/ nachsehen). Hochdeutsch dieselbe Bedeutung haben nur in, to, nich und un.
    Wiederum nur ein einzelner Beispielsatz, aber wenn man ein Puzzle zusammensetzen will, dann muss man sich eben darauf einlassen, ein Gesamtbild zu erkennen. Wenn man immer nur auf die einzelnen Puzzlestückchen guckt und sagt Die Teile sehen aus, als wenn sie zusammengehören, aber es könnte auch anders sein, wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob sie zusammen ein größeres Ganzes ergeben, dann wird man nicht weit kommen. --::Slomox:: >< 00:52, 16. Sep. 2010 (CEST)
    Ich weiß nur nicht, worauf Du hinaus willst, Slomox. Du hättest auch schreiben können: "Tööf man!" Das gibt es im Hochdeutschen auch nicht und ist im Nd. - wenn auch nicht überall - sehr verbreitet. Oder aber: "Nu bööt man orrig in!" oder "Si (Wäs) man nich so gnudderig/gnatzig" (nicht gegen Dich gerichtet, sondern einfach nur ein Beispiel). Die Übersetzungen spare ich mir mal, da Du sie ja verstehen solltest. Ich habe Dir ja auch Beispiele genannt, die man nicht Wort für Wort ins Hd. übertragen kann.
    Nochmals: es geht hier gar nicht darum, zu klären, ob Nd. eine Sprache ist oder nicht (ich bin übrigens Deiner Meinung, das nur nebenbei), sondern um Deine Aussage, Sachsen sei ein dialektarmer Raum.
    Und in dieser Frage muß man einfach sagen, daß das Obersächsische wie das Niederdeutsche und Bairische teilweise von der hd. Syntax abweicht, es also nicht nur vonnöten ist, die Aussprache ein wenig anzupassen, um Obersächsisch zu sprechen.
    Anhand Deines Beispiels wollte ich Dir lediglich zeigen - ohne auf den Status des Niederdeutschen einzugehen - daß das, was Du in diesem Falle als Besonderheit des Nd. betrachtest, einfach nur der Verwendungsweise geschuldet ist. Daß der Nominalstil im Nd. heute (!) nicht zu finden ist (in älteren, schriftsprachlichen aber sehr wohl), trifft auch für die hochdeutsche Umgangssprache zu. Vielleicht hätte ich Sanders und Stellmacher außen vor lassen sollen, dann wäre es nicht zum Mißverständis gekommen, das sollte lediglich illustrieren, wie solch ein Phänomen auch schlichtweg völlig anders gedeutet werden kann. Ich habe Dir ja anschließend ein paar Beispiele genannt, die kaum auf die Verwendungsweise zurückgeführt werden können (ebenso wie Dein "laten"-Beispiel). Dazu gört (zumindest im Mklbg.) auch "vermauden": "Ick bün mi gor nix Leegs vermauden." 'Ich vermute nichts Schlimmes.'
    Wenn wir uns nun das Gesamtbild anschauen, stell wir fest, daß es im Nd. durchaus Besonderheiten gibt, aber: das gilt natürlich nicht nur für das Nd., sondern auch hd. Dialekte haben unabhängig davon syntaktische Besonderheiten. Teilweise stimmen sie sogar mit dem Nd. überein, was aber aufgrund der Verwandtschaft nicht sonderlich verwunderlich ist. Das ist auch beim Niederländischen der Fall. Problematisch sind konstruierte Beispiele übrigens immer, da sich solche Sätze auch leicht in anderen Dialekten und Dialektgruppen finden ließen, es gibt auch im Bairischen genügend Wörter, die in der hd. Standardsprache nicht üblich sind, ganz zu schweigen vom Schweizerdeutschen. Wenn Du also dadurch einen Abstand kreieren willst, wird das immer schwer, da auch das eben genannte Schweizerdeutsche stark von der Standardsprache in Lautung, Syntax und Lexik abweicht.
    Standardnähe und -ferne liegen deshalb auch immer im Auge des Betrachters (und nun muß ich doch noch einmal zwangsläufig auf den Status des Niederdeutschen zurückkommen), wie Menke feststellt und deshalb nicht allein dieses Kriterium für die Statusdiskussion über das Nd. gelten läßt:
    "Vor allem aufgrund der 'erheblichen Unterschiede im Lautstand' faßt Kloss das Niederdeutsche als Abstandssprache (auch 'Nebensprache') zum (Hoch-)Deutschen auf, bei gleichzeitig größerer linguistischer Nähe/Verwandtschaft zum Englischen, erst recht zum Niederländischen. Entscheidendes Unterscheidungsmerkmal ist dabei der (Grund-)Wortschatz, der oft auch bei weniger als 80% Übereinstimmungen noch eine Verständigung ermöglicht. Freilich fehlt es bislang an methodisch abgesicherten Meßverfahren, mit denen Übereinstimmungen und Distanzen zwischen dem Hoch- und Niederdeutschen, unter Einbeziehung von Verstehenstests, zu überprüfen wäre. Die Verständigungsmöglichkeit von Seiten der einsprachigen Hochdeutsch-Sprecher ist - je nach Voraussetzungen - sicherlich unterschiedlich ausgebildet: Für Ammon ist sie 'bei gutem Willen gegeben', für Goossen als niederländischen Muttersprachler 'problemlos'; ich selbst habe dahingehend meine Zweifel, allerdings auch hinsichtlich der generellen Stichhaltigkeit des verabsolutiert gesehenen Kriteriums Abstand/Verständnis zur Bestimmung einer Einzelsprache." (Menke, Hubertus: Niederdeutsch: Eigenständige Sprache oder Varietät einer Sprache?, in: Hartel, Nina [u. a.] [Hrsg.]: Lingua Germanica. Studien zur deutschen Philologie. Jochen Splett zum 60. Geburtstag; Berlin [u. a.] 1998, S. 179 f.)
    Menke meint übrigens hinsichtlich des Abstandes: "Sprachsubstantiell gesehen bestehen zwischen dem heutigen Kontaktsprachen Hoch- und Niederdeutsch in der Tat nur vergleichsweise minimale linguistische Unterschiede." (ebenda, S. 180) Die Auffassungen gehen also je nach Wissenschaftler weit auseinander. Darüber hinaus stellt er fest, daß die Antwort, ob Niederdeutsch "als selbständige Sprache oder Varietät der deutschen Hochsprache aufzufassen ist, [...] je nach zugrundegelegter Definition unterschiedlich beantwortet werden [muß]" (ebenda, S. 181), was besonders dann verständlich wird, wenn man das alles ausschließlich synchron betrachtet - also sprachgeschichtliche Aspekte beiseite schiebt - oder doch eine diachrone Sicht wählt.
    Dabei arbeitet Menke auch heraus, das sich die Sprachdefinitionen "mehr oder weniger allesamt am eurozentrischen Modell der Standard- bzw. Gemeinsprache" (S. 181, d. h. Merkmal der Überdachung, Distanz und Ähnlichkeit, "kommunikative Komplettheit" [Sanders, Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsche [...] [s. Nd.-Artikel], S. 32]) orientierten, vgl. dazu Goossens, Sanders und Stellmacher, die deshalb auch zu dem Schluß kommen, daß das Nd. keine eigenständige Sprache mehr sei. Menke gibt jedoch zu bedenken, daß "diese und weitere Bemessungskriterien sowohl verabsolutiert herangezogen als auch in ihrer Kombination oder typologisch-vergleichend gewichtet" würden; "[i]m Einzelfall ergeben sich freilich evidente und kaum auflösbare Widersprüche:
    "So besitzen viele dialektale (Klein-)Sprachen überhaupt kein Eigendach, sondern vielmehr eine fremde Sprache in hochsprachlicher Funktion, können aber aufgrund äußerer (Haltung der Sprecher) und innerer (Ähnlichkeit) Kriterien meistens sehr wohl einer historischen Sprache zugewiesen werden." (S. 181) Er kommt zu dem Schluß, daß "[d]ie strikte Anwendung nationalsprachlicher Bemessungskriterien [...] letzthin aber [bedeute], daß die überwiegende Zahl der Sprachen auch außerhalb Europas, namentlich die Kleinsprachen, einschließlich der meisten Non- und Substandars, die - linguistisch-genetisch gesehen - nicht zu neiner überdachenden Varietät (Gemeinsprache) gehören, als defizitäre Sprechformen bzw. Teilsysteme von 'Sprachkonstrukten' abgewertet werden. Dazu würde auch das Niederdeutsche zählen, dessen gegenwärtiger Status angemessen relational, imtypologischen Vergleich zu Volkssprachen wie etwa Okzitanisch, Gälisch oder (Nord-)Friesisch angemessen erfaßt werden kann." (S. 182)
    Menke argumentiert deshalb auch nicht mit dem Abstandskriterium, sondern verweist auf die Sprecher selbst: "Andererseits wird auf die - im Vergleich zum Nordfriesischen - geringere linguistische Distanz zum Hochdeutschen, mit dem das Plattdeutsche den überwiegenden Teil seines Grundwortschatzes teile, verwiesen. Es herrsche schließlich eine weitgehende Isomorphie vor. Das erklärt aber nicht, warum bilinguale Sprecher dennoch willentlich an zwei getrennten, wiewohl linguistisch ähnlichen oder teils sogar identischen Kodes festhalten. Aus Sicht dieser Sprecher bedeutet die sprachsubstantielle Konvergenz der Kontaktsprachen Niederdeutsch und Hochdeutsch - so sie denn überhaupt als solche wahrgenommen wird - nämlich keineswegs Gleichsetzung, beide werden in sprachpsychologischer und soziologischer Hinsicht vielmehr als getrennte Systeme (mit einem Mindestabstand) aufgefaßt. Die Sprecher sind sich nämlich völlig darüber im klaren, welche 'Sprache' sie sprechen, und sie halten beide auch bewußt auseinander." (S. 183)
    Und damit wären wir dann bei Dir - als bestes Beispiel für diese Beobachtung. Auch in Mecklenburg wird strikt zwischen "Hoch" und "Platt" unterschieden, man erkannte "de Hochdüütschen", die ab 1945 ins Land kamen natürlich, und "de Plattdüütschen". In der Wikipedia ist mir dieser Unterschied in der Wahrnehmung besonders im Artikel "Liste der Austriazismen" aufgefallen, wo bunt gemixt dialektale neben hochsprachlichen Ausdrücken stehen, obwohl er strenggenommen nur letztere umfassen soll. Im niederdeutschen Sprachraum würde so etwas allenfalls - wenn überhaupt - mit einigen wenigen Wörtern passieren, die in die hochdeutsche Umgangssprache gelangt sind.
    Das Verhältnis Dialekt - Hochsprache scheint also im niederdeutschen Raum ein anderes zu sein als weiter im Süden; im Norden ist man sich einer gewissen geschichtlichen Tradition bewußt, es exitiert zwischen den Dialekten - mögen sie auch Unterschiede aufweisen - ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl, daß das Nd. als Sprache und eben nicht als Dialekt heraustellt.
    Dennoch sollten wir uns bewußt sein, daß es eben auch in hochdeutschen Dialekten Unterschiede zur Hochsprache gibt, bei einigen sind sie größer, bei anderen geringer. Im Falle des Obersächsischen liegt also genauso ein Dialekt vor wie es beim Mecklenburgischen der Fall ist, nur eben mit sprachgeschichtlich anderen Wurzeln. Daß Du das Obersächsische als der Standardsprache näher gelegen betrachtest, ist dabei nicht verwunderlich.
    @Rainer: Ich hoffe, das ist nun besser lesbar - ansonsten sag einfach Bescheid!--IP-Los 15:38, 16. Sep. 2010 (CEST)
    Danke, Viel besser. Rainer Z ... 15:17, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Lange Antworten. :) Nur sprechen Bayern und Österreicher im Schnitt schneller als die nördlichen Nachbarn? Gibt es Untersuchungen, Statistiken? --FrancescoA 21:24, 16. Sep. 2010 (CEST)

    Ein gutes Buch über Drachen

    Hallo! Haben Sie so was im Angebot? Könnsema ins Archiv fahren und gucken, bitte? Danke. -- 87.123.60.128 01:27, 9. Sep. 2010 (CEST)

    Kennst Du den Unterschied zwischen Enzyklopädie und Buchhandel? --Taratonga 01:32, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Ich finde das Buch "Von Drachen, Yetis und Vampiren. Fabeltieren auf der Spur" ISBN 978-3405166793 nett gemacht. Hab ein Belegexemplar erhalten für zwei Fotos die dort drin von mir abgedruckt wurden, weil ich sie in die Wikipedia hochgeladen habe (Einhorn und Riesenkalmare). Die Frage ist natürlich immer, für welchen Leser soll das Buch sein (Kind, Jugendlicher, Erwachsener). Das empfohlene Buch denke ich ist sicherlich für Jugendliche spannend, für Kinder vielleicht ein wenig zuviel Text. -- sk 09:24, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Geht's denn überhaupt um Drache_(Mythologie) oder um Drachen? --94.217.83.22 09:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Hier geht es um den Trolldrachen.--91.56.210.27 10:06, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Es geht um ein Buch, in dem BEIDE Arten von Drachen, also Drache_(Mythologie) und Drachen vorkommen. Gibt es so was? -- 87.123.7.58 12:15, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Bisher nur als Online-Ausgabe. Heißt (ich mach mal Schleichwerbung) "Wikipedia". Darf auch von Trollen gelesen werden. BerlinerSchule. 15:18, 9. Sep. 2010 (CEST)
    ... hatten an "Jim Knopf und die Wilde 13" gedacht. Eine fliegende Lok kommt doch einem Papierdrachen schon ziemlich nahe. Dann Frau Mahlzahn - und als Zugabe Piraten und eine süsse Chinesin. Auch das Niveau müsste hinkommen...?! Geezernil nisi bene 16:33, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Und sogar Geezer kommt drin vor, als Goldener Drache der Weisheit. Nur die Sache mit den magnetischen Monopolen und dem Perpetudingsbums ist noch etwas unphysikalisch. --Rotkaeppchen68 16:38, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Falls du Belletristik suchst: "Flammenflügel" (Verschiedene Autoren; Herausgeber: Wolfgang Hohlbein) kann ich sehr empfehlen. --DaB. 00:18, 10. Sep. 2010 (CEST)
    Kommen in den "Flammemflügeln" dennn auch Drachen vor? Das müsste schon sein... -- 87.123.7.7 01:11, 10. Sep. 2010 (CEST)
    Nein, nur Drache_(Mythologie) in allen Ausprägungen. --DaB. 17:29, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Hmm, das ist schade. Hat denn einer dieser in dem Buch "Flammenflügel" geschilderten Drachen wenigstens einen Penis in Form eines Drachen? Das würde vielleicht auch schon reichen... -- 87.123.17.204 21:12, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Wenn Du dieses - vermutlich sehr seltene - Problem hast, wende Dich an einen Andrologen. Hier bist Du falsch damit. BerlinerSchule. 21:15, 13. Sep. 2010 (CEST)
    Aber ich trolle damit doch viel lieber hier in der Auskunft damit herum! :( -- 87.123.40.156 23:32, 14. Sep. 2010 (CEST)
    Liebes Troll, wir freuen uns alle, dass Du da bist. Nun aber hast Du Dein Pen-sum schon für die ganze Woche erfüllt. Wenn Du also bis nächste Woche ganz ruhig unter Deiner Wurzel sitzenbleibst, kannst Du es schaffen, nicht erwischt zu werden. Also Psssst! Keinen Mucks mehr! BerlinerSchule. 23:44, 14. Sep. 2010 (CEST)

    Franz Sales Sklenitzka hat einige gute Bücher über Drachen geschrieben. Ich kann dir nur: Drachen haben nichts zu lachen empfehlen. Generator 18:39, 15. Sep. 2010 (CEST)

    Also Das Buch der Drachen (Deutsche Edition) [38] ist ganz gut, wobei es über die Fantasy einen „realen“ Hintergrund zu beleuchten versucht (Vorkommen, Paarung, Anatomie, Arten und Unterarten, Mythologie usw.). Die Illustrationen [39] vom Künstler Ciruelo sind sehr hübsch. Sehr zu empfehlen. --The real Marcoman 21:21, 18. Sep. 2010 (CEST)

    Wie erstellt man ein eigenes Offline-Wiki?

    Ich habe vor einen Science-Fiction-Roman zu schreiben und habe bereits einen großen Haufen Notizen, Skizzen und Seiten voll mit Zeugs, deshalb suche ein passendes Offline-Wiki (kein Offline-Wikipedia!), indem ich sie niederschreiben und sortieren kann und letzlich mit dem Roman selber anfangen kann. Da ich aber kein Plan vom (Offline-)Server betreiben, HTML und Ähnliches habe, bitte einfach erklären. Es soll vom Aufbau her ein Wiki wie die Wikipedia sein, also ich möchte Bilder hochladen und einfügen, sowie Zitate einbringen. Halt wie man es von hier kennt. --The real Marcoman 22:09, 9. Sep. 2010 (CEST)

    google Sites? das geht da auch ohne öffentlichen Zugriff... und kostenlos... dann kannste von überall an dem Buch schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Interessant, ich schau mal nach. --The real Marcoman 02:29, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Ich kann dieses Buch empfehlen, da ist eine CD mit allem dabei, was du brauchst, und das Buch enthält gut verständliche Erklärungen. Wenn's kein Wiki sein muss: Vielleicht interessiert dich das da. Hans Urian | 22:18, 9. Sep. 2010 (CEST)
    Nachtrag: Für Zitate brauchst du in Mediawiki zusätzlich die Erweiterung „Cite“. Hans Urian | 22:21, 9. Sep. 2010 (CEST)

    Wg. Banane: @ Auskunftstroll, das hatten wir doch schon mal. --Schlesinger schreib! 22:34, 9. Sep. 2010 (CEST) :-)

    Eventuell käme auch OneNote aus dem M$-Officepaket in Frage. Da kann man alles mögliche frei einfügen und muss nicht mal abspeichern (geht automatisch). --212.71.197.50 09:23, 10. Sep. 2010 (CEST)
    Ich weiß nicht genau, was dir vorschwebt, aber wenn du vorallem Notitzen hierarchisch Sturkurieren willst, dann such mal nach dem Begriff "Desktop Wiki" oder auch "Personal Wiki", das hier [40] ist nicht so schlecht find ich, hier gibts eine ganze Liste. Du kannst die meisten Wikis, die für den Einsatz im Internet gedacht sind (wie auch MediaWiki) auch bei dir am Computer installieren, aber das macht meistens mehr Arbeit und Ärger, glaub ich, wenn du dich nicht sehr damit beschäftigen willst. --Lumbricus 14:33, 10. Sep. 2010 (CEST)
    Ne, wie gesagt, ich suche ein Wiki das im Aufbau wie die Wikipedia ist, wo ich im Romantext eine interne Verlinkung machen kann, sagen wir mal zu Planet so und so, oder die Schlacht so und so, halt wie man es von hier kennt. Dazu möchte ich Bilder damit hochladen und einfügen können und Zitate einfügen können. An reinem Notizen sortieren bin ich nicht interessiert, auch keinen tabellarischen Aufbau. Ich suche ein Wiki wie die Wikipedia, nur unbeschrieben. ;-) --The real Marcoman 00:54, 11. Sep. 2010 (CEST)
    Na, zumindest einige haben das ja richtig verstanden. Ist deine Frage damit beantwortet? Mit dem von mir genannten Buch kannst du dir als Nicht-Programmierer ohne fremde Hilfe eine leere „Wikipedia“ (genauer: die Software MediaWiki) auf deinen PC installieren. Du kannst dir natürlich auch die ganze Software aus dem Internet holen, wirst aber im Netz vermutlich keine so idiotensichere Anleitung finden wie in dem erwähnten Buch mit CD. Hans Urian | 11:51, 11. Sep. 2010 (CEST)
    PS: Die Frage wurde hier aber auch schon so oft gestellt, dass du nur im Archiv zu suchen brauchst, wenn du noch weitere Tips willst. Hans Urian | 11:57, 11. Sep. 2010 (CEST)
    Ja ne, keine Lust knapp 45 Tacken zu bezahlen und mich dann durch ein Buch zu wälzen, wo ich zudem nicht weiß wie die Wiki letztlich an sich ist. --The real Marcoman 02:12, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Obwohl ich keine Ahnung habe, was du mit „wie die Wiki [?] letztlich an sich ist“, meinst: Ein kurzes „Danke für eure Mühe“ hätte auch genügt. Hans Urian | 15:58, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Ein Wiki eben, derer gibt es viele in diversen Erscheinungsformen. Ich hätte mich schon bedankt wenn etwas geeignetes dabei gewesen wäre. Die Wiki-Gerüste kann man sich ja kostenlos herunterladen[41], deswegen war das mit Deinem Vorschlag für mich nichts. --The real Marcoman 17:50, 12. Sep. 2010 (CEST)

    Das ist ganz einfach:

    1. Herunterladen des XAMP der Apache Friends und installieren eines ApacheServers mit php und mysql(alles bei dem Paket dabei)
    2. Herunterladen der neusten version des Mediawikis(=Software die hier verwendet wird) und den Installationsanweisungen folgen. Geht ganz leicht. Generator 18:42, 15. Sep. 2010 (CEST)
    Ich probier´s mal. --The real Marcoman 01:07, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Alles installiert usw., bin aber an MediaWiki gescheitert. --The real Marcoman 21:23, 18. Sep. 2010 (CEST)

    Status Kriegsverbrecher

    Aus welchen Urteilen bzw. Verordnungen und Erlassen lassen sich der rechtliche Status der zweiten und dritten Reihe der Nazis ableiten, die zum Kriegsende 1945 ohne Verurteilung verstorben waren. Als prominent fallen mir da Goebbels, Giesler und Freisler ein. Oliver S.Y. 04:18, 12. Sep. 2010 (CEST)

    Mal abgesehen davon, dass man Goebbels wohl gemeinhin nicht zur zweiten Reihe zählt, ist es ein allgemeiner Rechtsgrundsatz, dass der Tod des Täters jede Verfolgung einer Straftat aufhebt. Es gibt keinen Strafprozess gegen Tote (von denen man weiß, dass sie tot sind). Das gilt auch für schlimmste Verbrechen. Der Tod hebt jede Schuld im strafrechtlichen Sinne auf (aber vielleicht schaut noch ein Jurist vorbei, der uns noch das lateinische Stichwort dazu liefert). Das Urteil der Historiker ist davon natürlich unabhängig, aber eben subjektiv, wenn auch in diesen Fällen durchweg nicht von Sympathie geprägt. BerlinerSchule. 04:26, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Eine etwaige Bestrafung ist ja auch relativ unmöglich und auch recht schwachsinnig, wenn die Person bereits tot ist. Was endgültigeres als die Todesstrafe haben wir auf diesem Planeten sowieso nicht zu bieten ;-).-- HausGeistDiskussion 04:32, 12. Sep. 2010 (CEST)
    BK:
    Wenn wir genau sein wollen, können wir auch Adolf Hitler nicht als Kriegsverbrecher bezeichnen, da er nicht als solcher verurteilt wurde. Da die vollständigen historischen Fakten letztlich weit mehr sagen als es ein Urteil könnte, ist das auch kein Problem. BerlinerSchule. 04:39, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Dem stimme ich nicht zu. Ein Kriegsverbrecher - so wie jeder andere Verbrecher auch, ist ein Verbrecher nicht durch das Urteul eines Gerichts, sondern durch den Akt seines Verbrechens .... das Urteil macht ihn nicht zum Verbrecher, sondern es stellt sein Verbrechen lediglich offiziell-juristisch fest ... anzunehhmen, jemand sei kein Verbrecher, nur weil er nicht verurteilt wurde, ist ebenso unsinnig, wie zu behaupten, es sei trotz Sonne am Himmel noch Nacht, nur weil niemand daran gedacht hat, offiziell den Sonnnenaufgang aktenkundig zu machen. Chiron McAnndra 11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Hm... Grundsätzlich aber: Unschuldsvermutung. -- Ian DuryHit me  12:49, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Da musst Du nicht zustimmen. Da fragt Dich auch niemand. Genau dieses burschikose Ignorieren des Prinzips der Unschuldsvermutung führt beispielsweise zu den üblen Vorverurteilungen der Bulwarpresse (ich schreibe sonst Boulevard, aber wir hatten ja oben schon die Rechtschreipreformdiskussion). Und dieses Rechtsprinzip gilt universal (eben damit nicht jeder die Ausnahme machen kann, die er gern hätte), damit auch für Hitler und Goebbels. Dass nun Göring nicht etwa moralisch schlimmer war als die beiden ernstgenannten, nur weil der (noch) verurteilt wurde und die nicht (und dass die beiden folglich auch nicht besser waren als der eine), ist klar. Aber die Kategorie "Verbrecher" wird glücklicherweise nicht durch Chiron McAnndras "Unsinnig"keitsdefinition festgelegt.
    PS Im Hochdeutschen nicht "Urteul", sondern "Urteil". BerlinerSchule. 17:17, 12. Sep. 2010 (CEST)
    Ich ignoriere dieses Prinzip keineswegs und ich befürworte mit dem, was ich ssage auch keinesfalls unqualifizierte Vorverurteilungen ... aber ich finde es einfach dämlich, wenn man einen Mörder nur deshalb, weil kein Gericht einem Toten posthum den Prozess macht, nicht als Mörder bezeichnen sollte, weil ein Verbrechen nicht erst dadurch zum Verbrechen wird, daß irgendjemand es aufddeckt, sondern dadurch, daß es jemand tut.
    Wenn jemand auf Grund eines Verfahrensfehlers freigesprochen wird, dann gilt er für das Gericht als unschuldig .... aber eben nur im juristischen Sinne, weil Juristen das Befolgen ihrer Regeln als wichtiger erachten als die Herbeiführung von Gerechtigkeit (manchmal, wenn ich Juristen reden höre, beschleicht mich gar der Verdacht, daß Gerechtigkeit etwas ist, das Juristen als ein eher zufälliges und temporär auftauchendes Nebenprodukt ihrer Tätigkeit betrachten, wenn nicht gar als ein notwendiges, bisweilen gar ärgerliches Übel); so gesehen bedeutet ein Freispruch keineswegs, daß der Angeklagte die Tat nicht begangen hat, sondern es bedeutet lediglich, daß man sie ihm nicht juristisch einwandfrei nachweisen konnte ... und bevor Du hier mit einer Reaktion entgeist: das bedeutet keineswegs, daß ich das für falsch halte ... ich bin immer dafür, daß man jemanden nur dann verurteilen darf, wenn man ihm das zur Last gelegte Verbrechen eindeutig nachwweisen kann ... ich halte nur nichts davon, die Logik der realen Welt einer juristisschen Fiktion unterzuordnen ... Ein Mörder ist ein Mörder in dem Moment, da er einen Mord begangen hat - und wird das zeitlebens auch bleiben - selbst dann, wenn niemals irgendwer dahinterkommt, selbst dann, wenn er nie auch nur verdächtigt wird, ja selbst dann, wenn niemand jemals auch nur ein Verbrechen vermutet, so ändert das dennoch nichts daran, daß er einen Mord begangen hat. Wenn Du irgendetwas getan hast, dann ist das Realität - und es wird nicht erst dadurch real, daß irgendein anderer rausbekommt, was Du getan hast. Chiron McAnndra 07:36, 14. Sep. 2010 (CEST)
    Du scheinst nicht einmal zu wissen, dass in der deutschen Sprache (und hier insbesondere in der Begrifflichkeit des deutschen Strafgesetzes) nicht jede Tötung eines anderen Menschen ein "Mord" ist. Und ob jene Tötung (wenn sie denn zweifelsfrei von dem Tatverdächtigen durchgeführt wurde, auch zur Feststellung dessen dient der Prozess) ein Mord gewesen sei, definierst zum Glück nicht Du, sondern eben das Gericht. Dein Hochseilakt zwischen Realität und menschlichen Begriffen scheitert schon daran, dass "Mord" eben gerade keine naturwissenschaftliche Kategorie ist. Sondern eine soziale, eine gesetzliche. Bitte informiere Dich selber über die grundlegenden Prinzipien des Rechts (die man an sich schon auf dem Gymnasium lernt), bevor Du weiter hier so einen Blösinn zusammenschreibst und wir riskieren, dass andere Leute den auch noch glauben. Davor graut mir nämlich. BerlinerSchule. 14:52, 14. Sep. 2010 (CEST)
    Leichensynoden werden heutzutage halt nicht mehr veranstaltet. --Cú Faoil RM-RH 20:45, 14. Sep. 2010 (CEST)
    Als entfernt verwandt mit dem mittelalterlichen Geschehen darf man vielleicht die Anweisung, die bereits bestatteten Leichname der vier in der Nacht auf den 21. Juli 1944 ermordeten Verschwörer wieder auszugraben, sowie die symbolische (jedenfalls verächtlichmachende) Bestrafung des bereits getöteten Mussolini ansehen. BerlinerSchule. 21:47, 14. Sep. 2010 (CEST)

    Ach Leute, auch diese Diskussion ging mal wieder meilenweit an der Frage vorbei. Es geht nicht um die moralische Frage oder die umgangssprachliche Verwendung des Begriffes. Simple Antwort wäre gewesen, nein es gibt keine solche Regelungen, oder es gibt a,b,c. Mein Halbwissen sagt mir, daß es zumindest in der SBZ diverse Befehle der allierten Kommendantur gab, die gesetzesähnlich und ohne Urteile bestimmte Bereiche regelten. Wurde von niemanden das Eigentum deswegen pauschal konfisziert, wurden Versorgungsansprüche von Hinterbliebenden und Erben vollständig beglichen oder verweigert? In diese Richtung dachte ich, aber das wird hier wohl nicht. Trotzdem danke für die Antworten.Oliver S.Y. 20:52, 14. Sep. 2010 (CEST)

    Es gab auch in den anderen Bzonen so vier oder fünf Kategorien, so etwa "Haupttäter", "schwer belastet", "Leichgewicht", "Mitläufer" und "unbelastet", letzteres und wohl auch vorletzeres volksmündlich auch nach einem Waschmittel. Nein, die Kategorien hießen nicht (alle) so, aber die richtigen Begriffe stehen sicherlich in der Wikipedia. Aber die Entnazifizierung wurde m.W. auch nur für noch lebende Leute durchgeführt. Dass Goebbels auf jeden Fall ein Plätzchen in der schlimmsten Kategorie sicher gewesen wäre, ist nicht nur plausibel, sondern wird auch dadurch bestätigt, dass man unbedingt jemanden aus seinem Bereich beim (ersten) Nürnberger Prozess haben wollte, aber nur ein kleines Licht fand, das dann wohl auch nicht verurteilt wurde (Name steht sicherlich auch in dieser Onleinenzüklopedi). BerlinerSchule. 21:43, 14. Sep. 2010 (CEST)
    @BS - keine Ahnung, was Du für ein seltsames Problem hast. Ich habe weder die grundsätzliche Zuständigkeit der Gerichte bestritten, wenn es um die Feststellung der Art eines Verbrechens geht (oder, ob überhaupt eiines vorliegt), noch habe ich an einer Stelle behauptet, daß grundsätzlich jede Tötung ein Mord ist - ich sehe daher nicht ein, weshalb Du auf Gäulen herumreitest, die nie da waren. Das einzige, was ich sagte, war, daß ein Mörder nicht erst zu einem Mörder wird, wenn das Gericht irgendwann mal beschließt ihn dazu zu erklären, sondern daß er ein Mörder ist ab dem Zeitpunkt, da er einen Mord begangen hat ... wenn das Gericht irgendwann beschließt, daß es kein Mord war, dann war es eben kein Mord - dann ist er auch kein Mörder. Es geht hier um die Logik der Ereignisse. Ach ja - und wenn Du so sehr darauf bestehst, daß Gerichte zu entscheiden haben, was richtig ist und was falsch ..... da es bei diesem Thema ja um diese Zeit geht, mußt Du wohl auch der Ansicht sein, daß die Gerichte innerhalb dieser 12 Jahre auch immer die Instanzen waren, auf deren Urteile man vertrauen sollte? Das waren aucch Gerichte,, die manche Leute in die Lager gebracht haben oder zu Zwangsoperationen geführt haben - der blinde Glaube daran, daßß man ddem Urteil von Gerichten vertrauen sollte, ist gerade bei diesem Thema mit Vorsicht zu genießen - denn da saßen einige der Verbrecher entweder sselbst auf den Ricchterstühlen oder zumindest den Richtern im Nacken, während oftmals die Verurteilten unschuldig waren. Wenn Du also so definitiv sagst, daß wenn ein Richhteer jemandden, der einen Menschen getötet hat, nicht zu einem Mörder erklärt, dann müsse man das als wahr bezeichnen, mußt Du wohl folgerichtig all jene, die man in die Lager, an den Galgen oder auf den OP-Tisch brachte, für schuldig halten.
    Vielleichht wird es Dir eher klar, wwenn ich Dir folgende Frage stelle: Person A tötet Person B. Die Tat wird nicht entdeckt, aber 20 Jahre dnach findet jemand die Leiche von B, findet Spuren und kommt schließliich dem Täter auf die Spur. Ein Gericht verurteilt Person A wegen Mordes. War Person A also 20 Jahre lang unschuldig und wurde erst daduurch zum Mörder, weil das Gericht zu dieser Ansicht gelangt ist? Gerichte machen keine Wahrheiten, sondern es ist ihre Aufgabe, die Wahrheit zu ergründen, sie festzustellen und aufzudecken ... Gerichte machen auch Fehler, aber auf keinen Fall produzieren sie Fakten, die zuvor noch nicht real waren. Denn wie könnte ein Gericht jemanden erst zum Mörder machen, wenn doch die Tat und ihre Analyse darüber ausschlag gibt , ob ein Mord begangen worden war (man beachte die Vergangenheitsform!) Gerichtte entscheiden lediglich rückwirkend, wie eine Tat zu beurteilen ist - das aber ändert nichts daran, daß die Tat - und somit auch das, wozu diese Tat den Täter macht, schon längst geschehen ist.Chiron McAnndra 05:33, 16. Sep. 2010 (CEST)
    Um (gerade) mir irgendeine Sympathie oder irgendein Verständnis für die Rechtsprechung in Diktaturen, insbesondere im NS-Staat zu unterstellen, müsstest Du schon - mit Verlaub - ziemlich durchgeknallt sein. Ich hoffe also mal, dass der oben entstehende Eindruck nur aus Deinem komplizierten Verhältnis zur deutschen Sprache entsteht, nicht aus einer dahinzielenden Absicht.
    Ein Mörder ist ein Mörder ab dem Zeitpunkt, an dem er einen Mord begangen hat, richtig. Dagegen hat auch niemand was gesagt. Zu sagen ist nur was gegen die sonst vor allem vom Boulevard, hier aber von Dir gepflegte Theorie, der Chefredakteur oder das Volksempfinden oder die Wahrnehmung Chiron McAnndras könne A den Täter überführen und B feststellen, dass seine Tat ein Mord gewesen sei. Das kann nämlich nur das Gericht. Und das ist auch gut so. Und bis das Gericht das festgestellt hat, hat niemand Denjenigen als "Mörder" zu bezeichnen. Punkt. BerlinerSchule. 19:07, 16. Sep. 2010 (CEST)
    Du schießt die ganze Zeit schon an dder Sache vorbei und versuchst immer Behauptungen entgegenzuwirken, die gar nicht getroffen wurden. Dabei jedoch legst Du Maßstäbe abn, die Du dann wieder zu relativieren trachtest. Ich hatte Dir keine Sympathie unterstellt, sondern Dich lediglich auf die Konsequenzen Deiner kategorischen Feststellung aufmerksam gemacht. Zudem ist sie keinesfalls korrekt - es sei denn, Do wolltest nun behaupten, daß alle vor enem Geschworenengericht getrooffenen Entscheidungen rechtswidrig wären ... denn das Geschworenengericht ist eine Konzession an die Überzeugung, daß es eben gerade ganz normale Menschen sind, die über richtig und falsch in einer Gesellschhaft zu urteilen haben. Daß das ganze vor einem ordentlichen Gericht stattfindet, hat wenig mit der Fähigkeit dieser "normalen" Menschen zu tun, sinnvolle Urteile abzugeben, sondern hat seine Ursache in dem juristischen Verwaltungsakt. 188.174.11.106 05:43, 17. Sep. 2010 (CEST) - sorry, das war von mir - IP war keine Ansicht Chiron McAnndra 16:36, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Keine Ahnung, wer Du nun bist und was Du damit zu tun hast. Aber Du kommst der Sache schon näher als der andere Gesprächspartner: Eben die (erforderliche) Justizförmigkeit schützt einen Tatverdächtigen vor Vorverurteilung. BerlinerSchule. 11:13, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Der andere Gesprächspartner ist derselbe. Chiron hat nur die Anmeldung vergessen. -- Ian DuryHit me  12:43, 17. Sep. 2010 (CEST)
    aye, danke - ich wirde schon darauf hingewiesen - mein Fehler.
    @BS - das ist zwar der offizielle Zweck für dieses Prozedere, aber zum einen kann dieser Schutz auch ins Gegenteil verkehrt werden, sodurch er sich erst recht zu einer Gefahr verwandelt, zum anderen steht dieser Schutz nur auf dem Papier .... es kommt auch heute vor, daß ein aufgebrachter Geschädigter den Täter umbringgt, wenn dieser nicht, bzw in den Augen des Geschädigten zu wenig bestraft wird .... diese Vorschriften dienen keinesfalls dem Schutz der Menschen, sondernn dem Machterhalt des Staates, der dann, wenn soetwas passiert, die Täter entsprechend zur Vrantwortung ziehen - und so seine Macht ddemonstrieren kann.. 188.174.11.106 16:36, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Ich meine einige gute und richtige Ansätze in deinen Ausführungen zu erkennen. Leider gelingt es dir nicht, deine Gedanken zu ordnen und angemessen zu präsentieren. Das wiederum führt dazu, dass du dich oft in Äußerungen versteifst, die zum einen evtl. nicht dem entsprechen, was du eigentlich sagen willst und zum anderen bei deinen Mitmenschen auf strikte Ablehnung stoßen. Man sieht schon an der Rechtschreibung, wie du dich förmlich in Rage schreibst. Schade. Aber das hast du sicher schon oft gehört. -- Ian DuryHit me  18:19, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Ich versteht auch nicht, was der Quatsch soll. Du hast doch oben schon als Service den Artikel über die Unschuldsvermutung verlinkt. Der ist kurz und knapp und verständlich und reicht für juristische Laien wie mich oder Chiron McAnndra, die nur aus der Schule a bisserl was vom Recht wissen (oder eben die Woche gerade Grippe hatten), völlig aus.
    Dass ein "aufgebrachter Geschädigter den Täter umbringgt" scheint mir (mal abgesehen vom bajuwarischen Doppel-G) nicht so viel mit der Sache zu tun zu haben. Und dürfte gerade bei Mordprozessen wohl die große Ausnahme sein.
    Und dass das Institut der Unschuldsvermutung "keinesfalls dem Schutz der Menschen, sondernn dem Machterhalt des Staates" diene (auch hier kan mann wieder einen Buchstaben streichen, aufbewahren und anderswo nutzbringend einsetzen), nun, das behauptet so explizit nicht mal die große Boulevardzeitung mit dem großen B. Das lässt mich überhaupt eine eher faschistoide Herangehensweise ans Thema vermuten. Soweit das Wort zum Samstag, tschüß, BerlinerSchule. 19:30, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Bleibt anzumerken, dass totalitäre Staaten, die oft besonderen Wert auf ihren Machterhalt legen, von der Unschuldsvermutung meistens weniger überzeugt sind ... Immerhin dürfte die Unschuldsvermutung eher dazu führen, dass der Staat sein Machtmonopol nicht völlig hemmungslos einsetzen kann. Selbstjustiz in zivilisierten Ländern kommt vor, ist aber anscheinend sehr selten. --Zerolevel 20:47, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Wie meist im Leben: cum grano salis (im Sinne des letzten Deutung des Artikels, die mir bislang allein bekannt war). Natürlich ist es mitunter misslich, dass der Staat das alleinige Monopol hat, "Recht" zu sprechen. Immer dann nämlich, wenn durch die Strafe eine Sühne gegenüber der Gesellschaft/der Welt (im Kant’schen Sinne) höher als die Wiedergutmachung der Opfer eingestuft wird (was regelmäßig der Fall ist, wenn der Täter in Haft verbracht wird und – nunmehr erwerbslos – einem etwaigen Schaden nicht mehr ersetzen kann). Und natürlich ist es – schon historisch betrachtet – so, dass Strafrecht ein Mittel der Herrschenden war (und ist), die zu Beherrschenden zu sanktionieren und auf diesem Wege zu kontorllieren. Nicht umsonst gab es einstmals unterschiedliche Strafen für unterschiedliche Stände. Was im Artikel Zuchthaus als "Strafgesetzbuch von 1871" bezeichnet wird, ist heute noch in Kraft (wenngleich auch mit gestrichenen und reformierten §§). Erst die Strafrechtsreform brachte mit Leuten wie von Liszt eine Änderung, bis heute hat sich allerdings nicht sehr viel geändert. Die Unschuldsvermutung – die unzweifelhaft eine große Errungenschaft ist – nun als Mittel der Herrschenden zu diskreditieren ist sicher falsch, schon deshalb, weil die Intention eine andere war (und ist) – v. Liszt war zB der Auffassung, dass man dem Straftäter doch dankbar sein müsse, weil er doch letztlich auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam machte. Dass aber – Macht macht sowas – selbst faire, von einem tiefen humanistischen Gedanken getragene Überlegungen irgendwann in ihr Gegenteil pervertiert werden... Nun, das will doch hier in der Auskunft kaum jemand bestreiten (die anwesenden Trolle mal ausgenommen). -- Ian DuryHit me  22:10, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Ich verweise nochmals darauf, daß die Unschuldsvermutung - die ich im Übrigen voll unterstütze, was auch jeder vernünftige Mensch tut - nicht das geringste mit meinem Einwand zu tun hat .... und daß sie auch nichts mit ordentlichem Gerichten zu tun hat ... die Geschichte zeigt, daß man vor einem Gericht ebenso vorverurteilt werden kann wie ohne ... und daß man ohne Gericht ebenso fair behanelt werden kann wie vor eeinem ordentlichen Gericht ... wer soetwas derart pauschal vorbringt, dabei jedoch lediglich die zufälligerweise hier bei uns geltenden Auspräfungen von Gericht im Auge hat, sollte sich vergegenwärtigen, daß jedesmal, wenn in einem anderen Land einer freigesprochen wird, obwohl er seine Frau erschlagen hat, weil die es wagte, seine männliche Ehre oder die der Familie angeblich verletzt habe, er solche menschen damit zu unschuldigen erklärt .... nur weil das Gericht nach den Gesetzen des jeweiligen Landes öffentlich legitimierte Verbrechen deckt ... Es besteht ein enormer Unterschied zwischen dem, was richtig ist und dem, was Gesetz ist ... und je nach geltender Gesetzeslage entscheiden Gerichte auch oft genug zugunsten des Verbrechens. Chiron McAnndra 04:03, 18. Sep. 2010 (CEST)
    Mach Dir mal keine Sorgen, ich kenne die Unterschiede zwischen Rechtsstaaten und anderen. BerlinerSchule. 15:21, 18. Sep. 2010 (CEST)
    Wie sagte doch schon Oliver W. Holmes: This is a court of law, young man, not a court of justice. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:25, 22. Sep. 2010 (CEST)