Landkreis Starnberg
Der Landkreis Starnberg liegt im Südwesten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern.
Wappen | Deutschlandkarte |
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![]() Koordinaten: 48° 1′ N, 11° 17′ O |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Verwaltungssitz: | Starnberg |
Fläche: | 487,71 km2 |
Einwohner: | 136.667 (31. Dez. 2019)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 280 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | STA, WOR |
Kreisschlüssel: | 09 1 88 |
NUTS: | DE21L |
Kreisgliederung: | 14 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Strandbadstraße 2 82319 Starnberg |
Website: | |
Landrat: | Stefan Frey (CSU) |
Lage des Landkreises Starnberg in Bayern | |
Mit einem Kaufkraftindex von 144,0 Prozent des Bundesdurchschnitts (100 Prozent) bzw. 33.102 Euro je Einwohner verfügt der Landkreis Starnberg über das höchste Pro-Kopf-Einkommen aller Landkreise in der Bundesrepublik Deutschland (Stand: 2018).[2] Er weist außerdem die deutschlandweit höchste Lebenserwartung auf (Stand: 2013/15).[3]
GeographieBearbeiten
LageBearbeiten
Der Landkreis Starnberg ist Teil der Kulturlandschaft „Fünfseenland“, da er den nordwestlichen Landstrich des Starnberger Sees, den Weßlinger See, den Wörthsee, den Pilsensee und Teile des östlichen Ammersees einschließt.[4]
Zwischen dem Starnberger See (584 m) und dem Ammersee (533 m) erstrecken sich als Hügellandschaft würmeiszeitliche Seiten- und Endmoränen, die im Berndorfer Buchet (750 m) bei Obertraubing (westlich von Tutzing) ihre höchste Erhebung im Kreisgebiet haben.
Die Ilkahöhe (726 m) bei Tutzing ist ein bekannter Aussichtspunkt mit Blick auf den Starnberger See und die Alpen. An seinem Nordufer verlässt die Würm den Starnberger See. Sie hat sich ein enges Flussbett gegraben und verlässt bei Krailling das Kreisgebiet in Richtung München.
NachbarkreiseBearbeiten
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Fürstenfeldbruck, München, Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau und Landsberg am Lech.
SchutzgebieteBearbeiten
Im Landkreis gibt es zehn Naturschutzgebiete, sechs Landschaftsschutzgebiete, elf FFH-Gebiete und mindestens zwölf vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope (Stand April 2016).
Siehe auchBearbeiten
GeschichteBearbeiten
LandgerichtBearbeiten
Das Gebiet des Landkreises Starnberg gehört lange zu Bayern. 1803 wurde das Landgericht Starnberg errichtet, das zum Isarkreis gehörte, der 1838 in Oberbayern umbenannt wurde.
BezirksämterBearbeiten
Im Jahr 1862 wurde das Gebiet des Landgerichts Teil des Bezirksamts München links der Isar und 1880 des Bezirksamtes München II. Am 1. Oktober 1902 wurde aus 40 Gemeinden des aufgelösten Bezirksamtes München II ein eigenes Bezirksamt Starnberg errichtet.
LandkreisBearbeiten
Am 1. Januar 1939 wurde die reichseinheitliche Bezeichnung Landkreis eingeführt.[5] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Starnberg.
Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis Starnberg am 1. Juli 1972 um die Gemeinden Bachhausen und Höhenrain sowie das gemeindefreie Gebiet Wadlhauser Gräben des aufgelösten Landkreises Wolfratshausen auf seine heutige Ausdehnung vergrößert.[6]
EinwohnerentwicklungBearbeiten
Der Landkreis ist als Naherholungskreis beliebt und hat eine starke Zuwanderung aus dem Raum München zu verzeichnen.
Der Landkreis Starnberg gewann von 1988 bis 2008 rund 19.000 Einwohner hinzu bzw. wuchs um ca. 17 %. Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 110.867 auf 136.092 um 25.225 Einwohner bzw. um 22,8 %.
Die Einwohnerzahlen ab 1840 beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.
Jahr | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 |
Einwohnerzahl[7] | 11.048 | 13.011 | 19.020 | 29.363 | 36.449 | 65.463 | 73.704 | 86.674 | 108.889 | 116.082 |
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Jahr | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
Einwohnerzahl | 119.523 | 124.956 | 129.091 | 130.283 | 133.621 |
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BaudenkmälerBearbeiten
Wirtschaft und InfrastrukturBearbeiten
WirtschaftBearbeiten
Der Kaufkraftindex des Landkreises beträgt 144,0 Prozent des Bundesdurchschnitts (100 Prozent) bzw. 33.102 Euro pro Einwohner (Stand: 2018).[8] Somit verfügt der Landkreis Starnberg über das höchste Pro-Kopf-Einkommen aller Landkreise in der Bundesrepublik Deutschland.[2]
13,5 Prozent der Beschäftigten im Landkreis Starnberg haben einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss – doppelt so viele wie im Bundesschnitt.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Starnberg Platz 8 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Top Zukunftschancen“.[9] In der Ausgabe von 2019 lag er wieder auf Platz 8 von 401.[10]
TourismusBearbeiten
War der Landkreis Starnberg zuvor als Teil der Tourismusregion Starnberger Fünf-Seen-Land ausgewiesen,[11] ist sie seit 2019 beim Bayerischen Landesamt für Statistik in der Schreibweise „Starnberg Ammersee“ als Teil der Tourismusregion Starnberg-Ammersee verzeichnet.[12]
Die Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg mbH (gwt Starnberg GmbH) vermarktet die Region in der Schreibweise „StarnbergAmmersee“[13] und wurde „als Schnittstelle zwischen Unternehmen, Verwaltung, Politik und Bürgern gegründet“[14]. Neben dem Marketing zu Aspekten generell als Wirtschaftsstandort fungiert die gwt auch gleich einem Tourismusverband, über dessen Webpräsenz u. a. Urlaubsziele innerhalb der Region beworben werden und Unterkünfte zu buchen sind. Gesellschafter der gwt sind der Landkreis, die Gemeinden des Landkreises sowie vier Anliegergemeinden an den Seen drei anderer Landkreise (Bernried am Starnberger See, Dießen am Ammersee, Münsing, Seeshaupt), ferner der Bund der Selbstständigen – Gewerbeverband Bayern e.V. und der Unternehmerverband Wirtschaftsförderung (UWS).[15]
VerkehrBearbeiten
Der Landkreis wird durch zwei S-Bahnlinien des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes und drei Bundesautobahnen erschlossen.
SchieneBearbeiten
Die erreicht auf der 1854 von der Pasing-Starnberg Eisenbahn erbauten Strecke von München her über Gauting in Starnberg das Westufer des Sees; dann führt sie auf dem Abschnitt bis Tutzing weiter, der 1865/66 ebenso wie die Verlängerungen nach Weilheim und Penzberg von der Eisenbahn der Stadt Weilheim hinzugefügt worden ist.
Die benutzt die Bahnlinie, die 1903 durch die Bayerische Staatsbahn von Pasing nach Herrsching in Betrieb genommen wurde.
StraßeBearbeiten
Die Autobahn 96 München–Lindau erschließt den westlichen Landkreis.
Die Autobahn 95 München–Garmisch-Partenkirchen verläuft rund 13 km nahe der östlichen Landkreisgrenze.
Die beim Autobahndreieck Starnberg aus der A 95 abzweigende, knapp 5 km lange Autobahn 952 endet nahe der Nordspitze des Starnberger Sees am östlichen Stadtrand von Starnberg.
PolitikBearbeiten
KreistagBearbeiten
Die Wahlergebnisse der Kreistagswahlen ab 2002 führten zu folgenden Sitzverteilungen:
Jahr | CSU | SPD | Grüne | FDP | FW | ÖDP | Linke | AfD | Gesamt | WB |
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2020 | 20 | 5 | 18 | 5 | 8 | 2 | 1 | 1 | 60 | 62,4 % |
2014 | 24 | 9 | 10 | 6 | 9 | 2 | – | – | 60 | 59,0 % |
2008 | 23 | 9 | 10 | 7 | 9 | 2 | – | – | 60 | 63,1 % |
2002 | 28 | 11 | 6 | 4 | 9 | 2 | – | – | 60 | 63,8 % |
LandratBearbeiten
Seit dem 1. Mai 2020 hat Stefan Frey (CSU) als Nachfolger von Karl Roth (CSU) das Amt des Landrats des Landkreises Starnberg inne. Stellvertretender Landrat ist Matthias Vilsmayer (Freie Wähler) sowie die zweite stellvertretende Landrätin Britta Hundesrügge (FDP). Die CSU, Freie Wähler und die FDP bilden gemeinsam eine Koalition.
Wappen und FlaggeBearbeiten
Blasonierung: „Dem bayerischen Rautenschild aufgelegt oben ein schreitender goldener Löwe, unten ein einköpfiger goldener Adler.“[16] | |
Wappenbegründung: Das Wappen geht auf die Grafen von Andechs-Meranien zurück. |
Als inoffizielle Landkreisfahne wird eine weiß-blaue Flagge mit dem Landkreiswappen verwendet.[17]
GemeindenBearbeiten
(Einwohner am 31. Dezember 2019)[18]
Keine Märkte
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Weitere Gemeinden |
Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78Bearbeiten
Bis zur Gebietsreform 1971/78 hatte der Landkreis Starnberg 40 Gemeinden (siehe Liste unten).[19]
Im Westen grenzte der Landkreis an den Landkreis Landsberg am Lech, im Norden an den Landkreis Fürstenfeldbruck, im Osten an die Landkreise München und Wolfratshausen und im Süden beziehungsweise im Südwesten an den Landkreis Weilheim in Oberbayern.
Am 1. Oktober 1937 wurde die Gemeinde Kempfenhausen nach Berg eingemeindet.[20] Am 8. Juli 1952 wurde der Name der Gemeinde Oberalting in Oberalting-Seefeld geändert und die Gemeinde Erling wurde am 30. April 1956 in Erling-Andechs umbenannt.[21]
Die Gemeinden des Landkreises Starnberg vor der Gemeindereform 1971/78[22][23]. (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben.)
frühere Gemeinde | heutige Gemeinde | heutiger Landkreis |
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Argelsried | Gilching | Landkreis Starnberg |
Aschering | Pöcking | Landkreis Starnberg |
Berg | Berg | Landkreis Starnberg |
Breitbrunn am Ammersee | Herrsching a.Ammersee | Landkreis Starnberg |
Buch am Ammersee | Inning a.Ammersee | Landkreis Starnberg |
Buchendorf | Gauting | Landkreis Starnberg |
Drößling | Seefeld | Landkreis Starnberg |
Erling-Andechs | Andechs | Landkreis Starnberg |
Etterschlag | Wörthsee | Landkreis Starnberg |
Feldafing | Feldafing | Landkreis Starnberg |
Frieding | Andechs | Landkreis Starnberg |
Gauting | Gauting | Landkreis Starnberg |
Gilching | Gilching | Landkreis Starnberg |
Hadorf | Starnberg | Landkreis Starnberg |
Hanfeld | Starnberg | Landkreis Starnberg |
Hechendorf a.Pilsensee | Seefeld | Landkreis Starnberg |
Herrsching a.Ammersee | Herrsching a.Ammersee | Landkreis Starnberg |
Hochstadt | Weßling | Landkreis Starnberg |
Inning a.Ammersee | Inning a.Ammersee | Landkreis Starnberg |
Krailling | Krailling | Landkreis Starnberg |
Leutstetten | Starnberg | Landkreis Starnberg |
Machtlfing | Andechs | Landkreis Starnberg |
Maising | Pöcking | Landkreis Starnberg |
Meiling | Seefeld | Landkreis Starnberg |
Oberalting-Seefeld | Seefeld | Landkreis Starnberg |
Oberbrunn | Gauting | Landkreis Starnberg |
Oberpfaffenhofen | Weßling | Landkreis Starnberg |
Percha | Starnberg | Landkreis Starnberg |
Perchting | Starnberg | Landkreis Starnberg |
Pöcking | Pöcking | Landkreis Starnberg |
Söcking | Starnberg | Landkreis Starnberg |
Starnberg (Stadt) | Starnberg | Landkreis Starnberg |
Steinebach am Wörthsee | Wörthsee | Landkreis Starnberg |
Traubing | Tutzing | Landkreis Starnberg |
Tutzing | Tutzing | Landkreis Starnberg |
Unering | Seefeld | Landkreis Starnberg |
Unterbrunn | Gauting | Landkreis Starnberg |
Wangen1 | Starnberg | Landkreis Starnberg |
Weßling | Weßling | Landkreis Starnberg |
Widdersberg | Herrsching a.Ammersee | Landkreis Starnberg |
1: war erst seit 1952 eigenständige Gemeinde
PartnerlandkreiseBearbeiten
Kfz-KennzeichenBearbeiten
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen STA zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 10. Juli 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen WOR (Wolfratshausen) erhältlich.
Siehe auchBearbeiten
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Tabellenblatt "Daten 2", Statistischer Bericht A1200C 202041 Einwohnerzahlen der Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke 1. Vierteljahr 2020 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b GfK Kaufkraft Deutschland 2018. 12. Dezember 2017, abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ BBSR Homepage - Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) - Forschung und Politikberatung - Wo in Deutschland die Lebenserwartung am höchsten ist. Abgerufen am 22. Oktober 2019.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Umwelt: 53 Fünfseenland, Steckbrief der Kulturlandschaft als Teil eines Entwurfs einer kulturlandschaftlichen Gliederung Bayerns als Beitrag zur Biodiversität, Stand 2011, PDF-Datei, online unter lfu.bayern.de
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
- ↑ Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971
- ↑ Statistik für den Landkreis, abgerufen am 12. August 2016
- ↑ Kaufkraft 2014: Deutsche haben durchschnittlich 586 Euro mehr. Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Pressemitteilung vom 3. Dezember 2013. Abgerufen am 7. April 2014.
- ↑ Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 24. März 2018.
- ↑ PROGNOS Zukunftsatlas. Handelsblatt, abgerufen am 10. Dezember 2019.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik: Tourismusregionen in Bayern, PDF-Datei, Stand: 1. Januar 2017, online unter statistik.bayern.de
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik: Tourismusregionen in Bayern, PDF-Datei, Stand: 1. Januar 2019, online unter statistik.bayern.de
- ↑ Startseite der Region StarnbergAmmersee, online unter starnbergammersee.de
- ↑ Wirtschaft, Webseite des Landratsamtes Starnberg, online unter lk-starnberg.de
- ↑ Wir über uns, mit Auskünften über die Gesellschafter der gwt Starnberg GmbH, online unter starnbergammersee.de
- ↑ Eintrag zum Wappen des Landkreises Starnberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 4. September 2017.
- ↑ Eintrag zum Landkreis Starnberg auf der Seite kommunalflaggen.eu
- ↑ Tabellenblatt "Daten 2", Statistischer Bericht A1200C 202041 Einwohnerzahlen der Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke 1. Vierteljahr 2020 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern 1964
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 576.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 576.
- ↑ Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Landkreis Starnberg. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
- ↑ BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (abgerufen am 20. Juli 2010)
- ↑ Partnerschaften. Landratsamt Starnberg, Büro des Landrats/Stabsfunktion 1.2, abgerufen am 28. November 2020.