Gudendorf

Gemeinde in Deutschland

Gudendorf ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte
Gudendorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Gudendorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 1′ N, 9° 6′ OKoordinaten: 54° 1′ N, 9° 6′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Mitteldithmarschen
Höhe: 10 m ü. NHN
Fläche: 6,04 km2
Einwohner: 429 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25693
Vorwahl: 04859
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 039
Adresse der Amtsverwaltung: Hindenburgstraße 18
25704 Meldorf
Website: www.gemeinde-gudendorf.de
Bürgermeister: Werner Höfs (SPD)
Lage der Gemeinde Gudendorf im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Geografie

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Geografische Lage

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Das Gemeindegebiet von Gudendorf erstreckt sich am westlichen Rand des zur Hohen Geest zählenden Teilraums Heide-Itzehoer Geest.[2]

Durch das Gemeindegebiet verläuft grob in Nord-Süd-Richtung die schleswig-holsteinische Landesstraße 138 von Meldorf nach Sankt Michaelisdonn.

Gemeindegliederung

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Gudendorf besteht aus der Dorf­lage gleichen Namens und der Höfesiedlung Gudendorferfeld in der gemeindezugehörigen Feldmark.[3]

Nachbargemeinden

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Direkt angrenzende Gemeindegebiete von Gudendorf sind:[4]

Elpersbüttel Windbergen
Busenwurth   Frestedt
Barlt Sankt Michaelisdonn

Geschichte

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Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Südermeldorf-Geest aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Gudendorf.[5]

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählervereinigung Gudendorf. Die Wahlbeteiligung betrug 68,4 %.[6]

Blasonierung: „Von Rot und Silber durch eine abgerundete Schräglinksstufe geteilt. Oben ein sechszackiger goldener Stern, unten ein liegender grüner Birkenzweig mit zwei hängenden Fruchtständen und links drei Blättern.“[7]

Sehenswürdigkeiten

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Im Rahmen der Dorferneuerung war es möglich, mehrere reetgedeckte Häuser zu erhalten. Westlich und südlich der Gemeinde liegt das waldreiche Naturschutzgebiet Barlter Kleve.

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Commons: Gudendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Duerrehilfe_Liste_Gemeinde.pdf. (pdf) Abgerufen am 30. Dezember 2020.
  3. Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (pdf) S. 20, abgerufen am 30. Dezember 2020.
  4. Relation: Gudendorf (418220) bei OpenStreetMap. Abgerufen am 30. Dezember 2020.
  5. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  6. wahlen-sh.de
  7. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein