Wolmersdorf

Gemeinde in Deutschland

Wolmersdorf ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte
Wolmersdorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wolmersdorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 5′ N, 9° 6′ OKoordinaten: 54° 5′ N, 9° 6′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Mitteldithmarschen
Höhe: 13 m ü. NHN
Fläche: 6,11 km2
Einwohner: 321 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25704
Vorwahl: 04832
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 135
Adresse der Amtsverwaltung: Hindenburgstraße 18
25704 Meldorf
Website: www.gemeinde-wolmersdorf.de
Bürgermeister: Rüdiger Sielemann (KWV)
Lage der Gemeinde Wolmersdorf im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Geografie Bearbeiten

Die Gemeinde ist als eine der wenigen im Kreis nur durch eine Stichstraße von Nindorf aus erreichbar und bietet so ein weitgehend idyllisches Dorfbild mit vielen alten erhaltenen Bauernhäusern. Das Dorf grenzt an die Meldorfer Geestinsel und die Windbergener Niederung. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad gelangt man über einen ausgeschilderten Radwanderweg über die Schafau nach Windbergen. Nächstgelegene Stadt ist das zwei Kilometer entfernte Meldorf. Vom Nordseestrand am Speicherkoog ist der Ort neun Kilometer entfernt.

Geschichte Bearbeiten

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Südermeldorf-Geest aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Wolmersdorf.[2]

Ausgliederungen Bearbeiten

Am 1. Januar 1971 wurde ein Gebiet mit damals etwa 20 Einwohnern an die Stadt Meldorf abgetreten.[3]

Politik Bearbeiten

Gemeindevertretung Bearbeiten

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen alle an die Kommunale Wählervereinigung Wolmersdorf. Die Wahlbeteiligung betrug 72,7 %.[4]

Wappen Bearbeiten

Blasonierung: „Von Blau und Silber über blau-silbernen Wellenbalken, diese über grünem Schildfuß, im Pfropfschnitt erhöht geteilt. Im silbernen Feld zwei rote Giebelhäuser mit offenem Tor, dazwischen eine rot-schwarze Boßelkugel, darüber ein dreiblättriges grünes Kleeblatt.“[5]

Kultur Bearbeiten

Aktive Vereine sind die Freiwillige Feuerwehr, ein Schützenverein, ein Motorradclub und eine Boßelmannschaft. Neben dem Feuerwehrball im Februar findet im Hochsommer das traditionelle Kindervogelschießen statt.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wolmersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 181.
  4. wahlen-sh.de
  5. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein