Wallen (Dithmarschen)
Wallen ist eine Gemeinde im Norden des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 17′ N, 9° 16′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Kirchspielslandgemeinden Eider | |
Höhe: | 1 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,86 km2 | |
Einwohner: | 30 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 16 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25788 | |
Vorwahl: | 04803 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 120 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Kirchspielsschreiber-Schmidt-Straße 1 25779 Hennstedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Dieter Kurzke | |
Lage der Gemeinde Wallen im Kreis Dithmarschen | ||
Geografie Bearbeiten
Die Gemeinde liegt direkt an der Eider. Die Kreisstraße 47, die die Gemeinden Delve und Pahlen miteinander verbindet, verläuft durch Wallen.
Geschichte Bearbeiten
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Wallen.[2]
Politik Bearbeiten
Die Gemeinde hat weniger als 70 Einwohner und damit nach § 54 der schleswig-holsteinischen Gemeindeordnung eine Gemeindeversammlung anstelle einer Gemeindevertretung. Der Gemeindeversammlung gehören alle wahlberechtigten Einwohner der Gemeinde an. In Wallen ist dies seit 1955 der Fall.
Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten
Von 1905 bis 1937 hatte der Ort einen Bahnanschluss mit der Kreisbahn Norderdithmarschen.
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Wallen (Dithmarschen) stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.