Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 20 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Schärpe von Grace Kelly

Anlässlich des aktuellen Films wird jetzt wieder häufig ein bekanntes Bild von Gracia von Monaco mit rot-weiß-roter Schärpe gezeigt. Weiß jemand, was der Hintergrund dieser Farbgebung ist? (Vielleicht eine Symmetrie-Version der Flagge von Monaco...?) Und als allgemeine Frage: Wie nennt man den schmalen einfassenden (hier wohl goldenen) Rand einer Schärpe? --KnightMove (Diskussion) 07:48, 12. Mai 2014 (CEST)

Ich sehe es als Schärpe zum Orden des heiligen Karl, die Farbgebung ist "weiß mit roten Randstreifen". Und die Kanten würde ich (eher technisch) als Bordüre bezeichnen, aber vielleicht gibt es dazu noch mehr von wirklich Ordens-Kundigen. --  Cimbail - (Kläffen) 08:05, 12. Mai 2014 (CEST)
Hier die Dame mit Orden/Ordensband in ganzer Pracht GEEZER… nil nisi bene 09:15, 12. Mai 2014 (CEST)
Jaaa, das ist es, an der Hüfte baumelt dieses Metallteil mit weißem Email: das Großkreuz zum Orden des heiligen Karl. Gracia war Trägerin des Großkreuzes. Gauck hat übrigens auch eins, allgemein sind die Dinger ziemlich selten. Ich hatte zur Trageweise nur "auf der Brust" oder "mit einer Collane" gefunden, zuletzt war ich von fürstlicher Bequemlichkeit ausgegangen. --  Cimbail - (Kläffen) 08:07, 13. Mai 2014 (CEST)

Untersuchungen zum kausalen Zusammenhang zwischen Privatfernsehen und Verrohung/"Verblödung" der Gesellschaft

Gibt es irgendwo so etwas, das auch möglichst noch unparteiisch und objektiv sein sollte? Danke, Lothar W.

--87.146.68.147 08:52, 12. Mai 2014 (CEST)

Vorsicht! Nicht ein erwartetes Ergebnis "Verrohung"/"Verblödung" als Suchworte einsetzen. Seriöse Studien formulieren ... neutral. Hier ein Einstieg mit neutralen Begriffen. GEEZER… nil nisi bene 09:06, 12. Mai 2014 (CEST)
Braucht's dazu wirklich eine Studie? --87.163.74.42 09:31, 12. Mai 2014 (CEST)
Ja, damit man differenzierter wahrnimmt/interpretiert - und danach differenzierter handelt. GEEZER… nil nisi bene 09:35, 12. Mai 2014 (CEST)
Außerdem enthält die Fragestellung Unterstellungen, die zuallererst mal belegt werden müssten, und selbst wenn es eine Korrelation gibt, ist damit noch lange keine Kausalität bewiesen, geschweige denn eine Kausalität in einer bestimmten Richtung. --Snevern 09:43, 12. Mai 2014 (CEST)

Eine seriöse Ursachenforschung für eine etwaige Verblödung/Verrohung der Gesellschaft würde nicht mit den albernen Nebelkerzen wie "Privatfernsehen", "Computerspiele", "Burger King" etc politkorrekt ablenken, sondern stattdessen die Bereiche untersuchen, die für den geistig-moralischen Zustand einer Gesellschaft in Wirklichkeit zuständig sind: Familien-, Schul- und Bildungspolitik, Einwanderungspolitik, Justiz und Sicherheitspolitik. --Mahner und Warner (Diskussion) 14:01, 12. Mai 2014 (CEST)

Ein bisschen hochtrabend dafür, dass die Kinder am Ende eh nur vor dem Internet, dem Fernseher und der Spielkonsole sitzen. Die Politik kann da nicht viel machen - ich hör schon, wie die Leute ob der staatlichen Kontrolle ihrer intimsten Lebensbereiche aufschreien. Am Ende ist es an den Eltern. Und viele (einige, die medial stark überrepräsentiert sind?) halten "XBox kaufen" für besser als sich wirklich um den eigenen Nachwuchs zu kümmern. Arme Kinder. --88.130.107.172 14:27, 12. Mai 2014 (CEST)
So ist es - manchmal. Eine der schwierigsten aber auch wichtigsten Aufgaben von Eltern ist, Nein-Sagen zu lernen und das selber konsequent vorzuleben... Da hilft kein Lehrer und keine Politik. GEEZER… nil nisi bene 14:59, 12. Mai 2014 (CEST)
... Kinder am Ende eh nur vor dem Internet, ... und der Spielkonsole sitzen.“ Und das beeindruckt so manchen: „Unser Bub hockt in jeder freien Minuten am Rechner.“ >>> „Mei, iss der gscheit!“ --87.163.84.190 19:47, 12. Mai 2014 (CEST)
Vielleicht ist er ja Wikipedianer, der Bub … -- HilberTraum (Diskussion) 20:28, 12. Mai 2014 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Bub jedenfalls gescheiter ist als jemand, der einfach so glaubt oder behauptet, dass ausgerechnet Spielen etwas mit Verblöden zu tun hätte. --Mahner und Warner (Diskussion) 20:54, 12. Mai 2014 (CEST)
Vielleicht ist er ja Wikipedianer ...“, ja, jetzt wo Du es sagst fallen mir so einige ein, bei denen ein Bezug zum real-life in Frage gestellt werden kann ;-) --87.163.84.190 21:05, 12. Mai 2014 (CEST)
Spätestens seit dem verbraucherfreundlichen Hinweis "BILD macht dumm" gibt es einen Diskurs über die Funktion und Wirkungsweise von Massenmedien, die Problematik der Pressekonzentration und der Rolle der sogenannten "vierten Gewalt". Und daß das Fernsehen unsere Kinder verhunzt wird schon seit der Verbreitung des Fernsehens unterstellt. Die Vorgabe "unparteiisch und objektiv" ist natürlich Blödsinn. Die Kategorie Verrohung/"Verblödung" ist wertend, eine Untersuchung kann hier nur parteiisch sein, wenn sie diese Begriffe inhaltlich füllt. Und daß Medien als Sozialisationsinstanz wirken ist eine Binsenweisheit. Andererseits läßt sich nur sehr bedingt messen, welchen Anteil ihre Wirkung hat. Schließlich wirken auch eine Menge anderer Sozialisationsinstanzen und der jeweilige Bildungsgrad und Entwicklungsstand der Opfer. (Ein schönes Beispiel dafür war vor kurzem das Statement eines auf der Krim lebenden Menschen, der wegen der Homosexuellen nicht in die EU wollte sondern lieber zu Rußland. Da freut man sich natürlich, wir haben ja mit den Ungarn und den Italienern schon genug Last, oder?) Die meisten Erfahrungen über erfolgreiche manipulative Wirkungsweisen (wie das vorhergehende Beispiel) dürften in der Werbeindustrie und den Desinformationsabteilungen der Geheimdienste zu finden sein. Und sicher gibt es auch Studien, die einzelne meinungs- und verhaltensbildende Funktionsweisen vom Prinzip her untersuchen. Wenn jemand zum Beispiel bestimmte soziale Konfliktlösungsstrategien als erstrebenswert und akzeptabel vorgeführt bekommt (im Privatfernsehen offenbar vor allem durch sich Anschreien und Gewalt, in den Kriminalfilmen durch den exzessive Gebrauch von Schußwaffen), dann wird der Rezipient nicht ganz überraschend auch mit größerer Wahrscheinlichkeit in seinem Alltag auf diese offenbar "guten" Konfliktlösungsstrategien zurückgreifen, wenn er nicht besser beraten wird (z.B. nach der Straffälligkeit dann in einem Anti-Gewalt-Training). Zusammenfassend kann man also, wenn ich zu dem eingangs erwähnten Beispiel zurückfinde, nur sagen: "BILD macht dumm - aber wir wissen nur wie und nicht wieviel, weil so vieles anderes auch noch dumm macht." --212.184.130.165 02:59, 13. Mai 2014 (CEST)

Rucksack Kontrolle bei Öffentlichen Veranstaltungen durch Security

--Herbey1104 (Diskussion) 11:01, 12. Mai 2014 (CEST) An das Wikepedia team

meine Frage ist; wir haben im Jahr 3 mal eine Öffentliche Veranstaltung, mit Türkontrolle durch security, manchmal bringen Besucher Rucksäcke mit, die wir laut Vorstand durchsuchen sollen, deshalb meine Frage; ist das Zulässig durch Security, ich würde sagen NEIN, das darf nur die Polizei, könnten Sie mir bitte in dieser frage bescheid geben.

Der Besucher muss zustimmen, dass seine Tasche kontrolliert wird. Allerdings darf der Veranstalter denjenigen den Eintritt verwehren, die sich nicht kontrollieren lassen wollen. siehe zum Beispiel -- southpark 11:06, 12. Mai 2014 (CEST)
Zur Verdeutlichung, ohne Gewähr: Du darfst nicht verlangen, dass du in die Tasche schauen darfst, aber du hast das Recht, keinen reinzulassen, der dich nicht total freiwillig in die Tasche schauen lässt. --Eike (Diskussion) 11:10, 12. Mai 2014 (CEST)
Bei geschlossenen Veranstaltungen hat der Veranstalter das Recht bestimmte Sachen zu verlangen Z. B. Kleidervorschriften oder Durchsuchung des Gepäcks, Bezahlung eines Eintrittsgelds etc. Der Besucher kann dem widersprechen und muss es dann hinnehmen, dass er von der Veranstaltung ausgeschlossen wird. Also: Jeder der einen Rucksack mitbringt ist mit der Durchsuchung einverstanden, oder er kann die Veranstaltung wieder verlassen, er darf nicht gezwungen werden den Rucksack zu öffnen. Es ist genauso wie deine Privatwohnung: du kannst nach eigenem Ermessen entscheiden, was für Regeln hier gelten und du kannst ganz allein bestimmen, wen du hereinlässt und wen nicht. Gegen deinen Willen kommt nur die Polzei mit Gerichtsbeschluss rein, z. B. bei einer Zwangsräumung oder Hausdurchsuchung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:50, 12. Mai 2014 (CEST)
Ohne fachmännische Kenntnisse: Warum darf man es dann in einem Supermarkt nicht durchziehen? Da kann ja auch irgendeiner mit Rucksack durchschlendern und ohne zu kaufen wieder hinausgehen (Einige Supermârkte bestehen darauf, den Rucksack in einen Plastiksack einzuschweissen - wäre das eine Lösung?). GEEZER… nil nisi bene 15:06, 12. Mai 2014 (CEST)
im verlinkten Fall ging es um die Rechtmäßigkeit eines ausgesprochenen Hausverbotes: Das durfte der Supermarkt nicht, weil die "als Bitte formulierte Hinweistafel ... keine rechtsgeschäftliche Bedeutung" hat. Wäre es klarer formuliert gewesen (Wer unser Haus betritt, stimmt zu, dass wir am Ausgang die Tasche kontrollieren. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, dürfen Sie hier auch nicht rein.), wäre jedenfalls das Hausverbot womöglich gerechtfertigt gewesen (bzgl. der Taschenkontrolle ist es ein wenig komplizierter... Eingriff in die Persönlichkeitssphäre und dergl. ... Ganz schlimm...). Bei Konzertveranstaltungen etc. wird es dann problematisch, wenn ein entsprechender Hinweis auf Taschenkontrollen vorher nicht erfolgte. Mehr als Geld zurück und evtl. entstandene Nebenkosten (Fahrgeld, Zeitaufwand etc.) könnte aber ohnehin nicht gefordert werden, wenn der Hinweis nicht erfolgte. -- Ian Dury Hit me  16:02, 12. Mai 2014 (CEST)
(BK)Richtig, versiegeln ist eben auch eine Variante, wenn es um die Verhinderung der Mitnahme unbezahlter Ware geht. Das wird in Geschäften ja zu Teil auch mit Tragtaschen gemacht.
Der Punkt ist eben dieser, dass du auch bei Öffentlichen Veranstaltungen, dich in der Regel auf privaten Grund aufhältst. Ergo greift eben das Hausrecht. Du darfst zwar die Durchsuchung deines Rucksacks verweigern, seine Reaktion darauf, dass er dich dann nicht reinlässt, ist aber rechtens. Durchsuchen darfst du als Security aber nur, wenn es die der Besitzer erlaubt. Ohne Zustimmung, das hast du richtig erfasst, darf nur der Polizist. Und selbst der Polizist müsste dazu eigentlich immer ein Gerichtsbeschluss haben. Ohne Gerichtsbeschluss, darf auch der Polizist nur dann, wenn ein dringender Tatverdacht besteht (man nennt es auch Gefahr im Verzug). Selbst beim Polizist darfst du also in der Regel die Durchsuchung verweigern. Richtig hilfreich ist das aber nicht, da er ich dann mit dem -nicht durchsuchten- Rucksack auf den Posten nimmt, und und da wartest bis er einen Durchsuchungsbeschluss hat. Dein Auftraggeber darf natürlich dir als Security die Anweisung geben, nur Leute rein zulassen die einer Durchsuchung ihres Gepäcks zugestimmt haben. Das kann durchaus auch mit dem von den Behörden vorgegebene Sicherheitsdiapositiv zusammen hängen (Und dann greift es sogar im öffentlichen Raum). Wenn die Behörden Glasflaschen verbieten, wie willst du das als Veranstalter durch setzen? Wenn nicht auf dem Weg, in dem du auch die Mitnahme auf das Gelände verhinderst.--Bobo11 (Diskussion) 16:09, 12. Mai 2014 (CEST)
Übrigens darf die Polizei deinen Rucksack auch nur durchsuchen, wenn sie einen berechtigten Verdacht auf eine Straftat haben. Der Verdacht muss dir auch mitgeteilt werden. Yotwen (Diskussion) 16:40, 12. Mai 2014 (CEST)

Zusatzfrage: Röntgen statt öffnen mit manueller Suche

Wäre die Alternative, dass man verlangt, es durch ein Röntgen-Durchleuchtungsgerät (die Dinger, bekannt vom Flughafen) schiebt? Oder ist das egal, ob man den Rucksack öffnet und durchwühlt ODER den Rucksack geschlossen lässt und stattdessen röntgt? -78.46.149.60 16:56, 12. Mai 2014 (CEST)

Das Röntgengerät müsstest Du über den Eintritt der Veranstaltung finanzieren. Willst Du das? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 12. Mai 2014 (CEST)
Prinzipiell kommt es auf das selbe hinaus. Auch da kann der Veranstalter nicht von dir verlangen, dass der Rucksack durchleuchtete wird. Auch da kannst du die Durchleuchtung ablehnen, denn du bist nicht verpflichtet deine Sachen durchleuchten zu lassen. Hat logischerweise das selben Resultat zur Folge, wie das ablehnen der Hand-Durchsuchung. Die meisten Leute haben aber eben weniger Probleme damit wenn es ein Gerät macht als wenn jemand fremdes ihren Sachen durchwühlt. --Bobo11 (Diskussion) 17:41, 12. Mai 2014 (CEST)
In den AGBs von Fluggesellschaften heißt es z.B. "Willigen Sie in die notwendigen Sicherheitsuntersuchungen, das Durchleuchten und Röntgen nicht ein, so können wir Ihre Beförderung und die Beförderung Ihres Gepäcks ablehnen." Und das machen die dann auch. Also ziemlich sinnlos, irgendwo hinzugehen, wo man eine Kontrolle erwarten kann, die Durchsuchung zu verweigern und sich dann zu ärgern, dass man nicht rein kam.--Optimum (Diskussion) 20:07, 12. Mai 2014 (CEST)
Was genau gerade als "notwendig" erachtet wird, ist ja immer so eine Frage: "Manche unserer Fans bringen gerne Pyrotechnik mit - wenn Sie mir bitte zur Rektalkontrolle ins Zelt folgen würden." Also ich kann schon nachvollziehen, dass man sich nicht alles gefallen lässt. --88.130.107.172 23:20, 12. Mai 2014 (CEST)
Gerade Pyrotechnik ist so eine Sache, die zeigen, dass die Einlasskontrollen bei manchen Veranstaltungen eine Lachnummer sind. Über den Zaun geworfene Bengalische Feuer fallen bei Koloskopien, so gründlich sie auch sein mögen, nicht auf. Andere Gefährliche Gegenstände sind dagegen bei derartigen Kontrollen leicht zu erkennen. Manche Ordnungsbehörden verbieten z.B. Glasbehälter; manche Veranstalter lassen das Mitbringen von Speisen und Getränken nicht zu. Derartige Gegenstände sind bei Taschenkontrollen leicht zu erkennen. xkcd.com/651 zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 12. Mai 2014 (CEST)
Das Thema Pyrotechnik und wo die sich überall verstecken lässt hatten wir doch schonmal, bzw auch Einlasskontrolle allgemein...:[1] --Simius narrans (Diskussion) 16:09, 13. Mai 2014 (CEST)

Luftzug

Wenn ich meine Hand dirrekt hinter einen Ventilator halte, spüre ich kaum einen Luftzug, wenn ich meine Hand vor den Ventilator halte, spüre ich einen starken Luftzug. Genau so ist es bei einem Lüftungsrohr, welches ansaugt oder ausbläst. Was ist das für ein Phänomen und wie lässt sich dieses technisch erklären? --93.132.175.84 12:02, 12. Mai 2014 (CEST)

Das Phänomen lässt sich sehr einfach erklären. Die Luft stömt aus allen Richtungen gleichzeitig in den Ventilator, aber in einer Richtung aus dem Ventilator. Eine gerichtete Ansaugströmung ist technisch nicht möglich. Selbst wenn Du einen Ansaugkanal verwendest, ist die Luftströmung an der Ansaugöffnung dieses Kanals wieder ungerichtet aus allen Richtungen gleichzeitg. Das liegt daran, dass es „Sog“ nicht gibt, sondern dass die Luftmoleküle aufgrund ihrer ungeordneten Eigenbewegung in den Ventilator fliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 12. Mai 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Erklärung. Jetzt habe ich noch ein anderes "Problem". Ich habe hier ein flexibles Abluftrohr, welches nicht glatt ist, sondern aus Metalldraht, umwickelt mit Folie. Ich will herausfinden, wie hoch der Luftmengenverust ist, wenn ich das Rohr von 1m auf 10m erweitere. Die Exakteste Möglichkeit wäre eine Messung des Drucks im Rohr bei 1 Meter Rohr und dann am Ende des 10m Rohr. Allerdings sind Druckmessgeräte teuer. Windmessgeräte sind günstig. Ist das Messen der Windstärke am Luftauslass eine funktionable Lösung? --93.132.175.84 12:32, 12. Mai 2014 (CEST)
Lüftungsfachleute haben dazu ein spezielles Messgerät, mit dem die Luftgeschwindigkeit an verschiedenen Stellen im Kanal gemessen wird. Aus den gemessenen Werten lässt sich dann der Luftdurchsatz berechnen. Dummerweise ist der Luftstrom in Luftkanälen namlich nicht an allen Stellen gleich (laminare Strömung) und manchmal bilden sich auch Wirbel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 12. Mai 2014 (CEST)
Heisst, dass die Methode grundsätzlich geht? Dann kann ich am Rohrausgang ja an verschiedenen Stellen messen und dann einen Mittelwert bilden. Es muss nicht exakt sein --93.132.175.84 12:50, 12. Mai 2014 (CEST)
Damit kannst du den Luftstrom abschätzen, ja. --mfb (Diskussion) 13:15, 12. Mai 2014 (CEST)
Flexrohr-Datenblatt (PDF), darin auf S. 8 ein Diagramm zur Ermittlung des Druckverlusts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:23, 12. Mai 2014 (CEST)

<BK> Der Druckverlust dp bzw. der Druckverlustbeiwert zeta einer Rohrleitung steigt näherungsweise linear mit der Länge l des Rohres und mit dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit c. Umgekehrt ergibt sich die Strömungsgeschwindigkeit und damit die Luftmenge bei vorgegebenem Druckverlust (vorgegeben durch die annähernd konstante Pressung des Gebläses) als proportional zu 1/wurzel(Länge). Dies bedeutet bei 10facher Länge etwa ein Drittel der Luftmenge. Ich nehme aber an, dass das genannte Abluftrohr nur einen relativ kleinen Anteil am Gesamtdruckverlust das Systems ausmacht. In den Rohrleitungsnetzen, mit denen ich so beruflich zu tun habe, fallen die Rohrleitungslängen kaum ins Gewicht. Viel wichtiger ist die Anzahl der Umlenkungen, Verzweigungen, etc. Deren Zeta-Werte hauen richtig rein, denn an diesen Stellen bilden sich die von Rotkäppchen erwähnten Wirbel, und die fressen Energie. --TETRIS L 13:29, 12. Mai 2014 (CEST)

Aus dem Diagramm lese ich folgendes heraus: Bei einem Widerstandswert von Pa/m von 2,5 ergibt ein 165mm Rohr ca. 300m3 Volumenstrom. Bei einem 200mm Rohr sind es 500 m3. Das sind 66% mehr. Bezieht sich das auf einen Meter? Wenn ja, dann muss ich von den 166 % des 200mm Rohres 66% abziehen, was dann wieder ziemlich genau dem Durchsatz des 165mm Rohres bei 1m Länge entspricht. 10m 200mm Rohr sind bei dem Widerstandswert von 2,5 also so gut wie 1m 165mm Rohr. Ist das korrekt? --93.132.175.84 14:41, 12. Mai 2014 (CEST)
Nein, denn du hast bei einem 200mm Rohr und nur 300m³ nicht automatisch einen Pa/m von 0,25. Das wäre aber beim 10 Meter 200mm Rohr notwendig, da du bei 165mm Rohr auf einem Meter ja 2,5 Pa verlierst. Der Wiederstandswert ist nicht linear, und auch nicht alleine von dem Querschnitt abhängig. Sondern auch von der Geschwindigkeit und der Oberfläche. Schätzen kannst du solche Sachen natürlich schon, und die sind meist für den Handwerke auch genau genug (Reicht 165mm oder muss ich schon 200mm nehmen?). Bei der korrekten Berechnug fallen eben um den Ventilator noch paar Variablen an die direkt vom Rohr dahinter abhängen. Denn vom wie die Beruhigungszone hinter dem Ventilator ausgebildet ist, macht sehr viel aus. Denn erst wenn man eine lineare Strömung im Rohr hinkriegt, fällt der Wiederstandwert auf den "Norm"-Wert. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 12. Mai 2014 (CEST)
Alles klar. Danke. Dann kaufe ich mir jetzt den Windgeschwindigkeitsmesser und messe mal. Wenn das alles zu nichts brauchbarem führt, setze ich einen LTI Lüfter in die Leitung und hab Ruhe. --93.132.175.84 17:28, 12. Mai 2014 (CEST)

Wirksamkeit eines Unabhängigkeitsreferendums oder einer Unabhängigkeitserklärung

Aus aktuellem Anlass: 1. Wenn ein Gebiet seine staatliche Unabhängigkeit (schriftlich oder dadurch, dass jemand deutlich sichtbar von einem Balkon eine solche ausruft), wodurch tritt eine dann völkerrechtliche Wirksamkeit ein? 2. (Variante dazu:) Wenn eine voeher eine Volksabstimmung mit wirklich eindeutigem Ergebnis stattfindet, kann das eine Unabhängigkeitserklärung wirksam machen, bzw. kann trotz einer eindeutigen Willenserklärung der Bevölkerung diese wirksam bestritten werden? --79.222.210.191 13:18, 12. Mai 2014 (CEST)

Die völkerrechtliche Wirksamkeit tritt ein, indem die Unabhängigkeit von anderen Staaten anerkannt wird. Das führt häufig dazu, dass ein Staat/Gebiet von manchen als selbständig anerkannt ist, von anderen nicht. --Snevern 13:25, 12. Mai 2014 (CEST)
Zur Variante: Das kommt auf die Verfassung des jeweiligen Staates an: Wenn der es zulässt, einem Staatsteil durch eine Volksabstimmung die Unabhängigkeit zu gewähren, dann kann ein Staatsteil auf diese Art unabhängig werden. Mir wäre allerdings nicht bekannt, dass dieses Verfahren im vorliegenden Fall rechtlich möglich wäre. Die Abspaltung der Krim und Bildung einer autonomen Republik verstößt nicht nur gegen das Völkerrecht, sondern auch gegen innerstaatliches Recht der Ukraine. Außerdem wäre bei einer solchen "Wahl" fraglich, ob die Wahl nach anerkannten Grundsätzen abgelaufen ist; das war in Russland ja auch in der Vergangenheit wiederholt problematisch. Abgesehen davon, dass sich ja auch bei dieser Wahl schon gezeigt hat, dass es zu Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgabe und -auszählung gekommen ist, ändert das nichts daran, dass das alles eine inszenierte Fake-Abstimmung ist: Welche angeblichen Rechtfertigungen für den rechtswidrigen Einmarsch und die Annektierung gebracht werden, ist ganz egal - Propaganda macht rechtswidriges Handeln nicht rechtmäßig. --88.130.85.211 13:52, 12. Mai 2014 (CEST)
Voraussetzung für irgendeine dauerhafte völkerrechtliche Wirksamkeit durch Anerkennung ist die Souveränität über das Staatsgebiet und damit die weitestgehende Kontrolle über die staatliche Gewalt. Es geht also letztlich um die Macht, die aus den Gewehrläufen kommt. Sollten die Regionen Donezk und Luhansk mit Rußland assoziieren bzw. assoziert werden (und darauf deutet die bisherige Entwicklung hin), dann wird die Frage der völkerrechtlichen Anerkennung genauso gleichgültig sein wie auf der Krim. Bei dem Ziel einer Eigenstaatlichkeit müßte die Ukraine ihre exekutiven und legislativen und vor allem alle militärischen Aktivitäten beendet haben, also das Gebiet (wie bei der Krim auch) aufgeben. Dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit und der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit, daß Donezk/Luhansk mit einer Schutzmacht Rußland im Hintergrund irgendwann völkerrechtliche Anerkennung gewinnen wird. Ist die staatliche Gewalt und die Souveränität über das Staatsgebiet begrenzt, kommt es auch zu keiner vollständigen völkerrechtlichen Anerkennung. Das beste Beispiel dafür ist Palästina, das seit 1988 vergeblich darum ringt. --212.184.130.165 14:29, 12. Mai 2014 (CEST)
Das ist keine Frage von Recht. Das ist eine Frage von Macht im Sinne von Max Weber. Wenn sie können, dann machen sie. Wenn Kiew es verhindern kann, dann machen sie das. Yotwen (Diskussion) 15:10, 12. Mai 2014 (CEST)
Natürlich ist das eine Frage von Recht. Es ist illegal. Aber es stimmt natürlich, dass gemacht wird, was man machen kann. Das war 1945 beim Einsatz der Atombombe so, beim Irakkrieg, wo Colin Powell Massenvernichtungswaffen erlogen hat um einen an sich illegalen Krieg zu legitimieren und heute, wo Russland die Ukraine annektiert. --88.130.107.172 15:21, 12. Mai 2014 (CEST)

„Wir haben so viel Rechte hingegeben,
Daß uns auf nichts ein Recht mehr übrigbleibt“

Schatzmeister in Goethe (Faust I)

Yotwen (Diskussion) 15:32, 12. Mai 2014 (CEST)

Russland annektiert nicht "die Ukraine": Russland nimmt sich nur die Filetstücke. Der Rest, der wirtschaftlich noch weniger lebensfähig sein wird als es die Ukraine als Ganzes vorher schon war, wird als Rumpfstaat übrigbleiben. Man darf gespannt sein, ob dieser finanziell marode Rest dann mit Rubel oder mit Euro und Dollar saniert wird. Nee, war Scherz: Das ist keine spannende Frage.
Die fehlende Anerkennung Palästinas beruht übrigens nicht auf der fehlenden Staatsgewalt über Land und Volk, sondern ist schlicht von Israel und seinen Verbündeten (als da wären in allererster Linie die Vereinigten Staaten) nicht gewünscht. Würden sich die beiden darauf einigen, dass es für sie von Vorteil wäre, einen eigenständigen Palästinenserstaat zu haben, dann wäre Palästina im Handumdrehen als souveräner Staat anerkannt, ohne dass sich dafür an den im Land herrschenden Verhältnissen auch nur das kleinste bisschen ändern müsste. Auch andere Staaten haben ihr Volk und ihr Land nicht im Griff und sind dennoch völkerrechtlich anerkannt.
Für die sich von der Ukraine abspaltenden Gebiete wird es darauf aber nicht ankommen, denn ich verwette einen Hundekuchen darauf, dass es in absehbarer Zeit zu Anschlusswünschen an die russische Föderation kommen wird, und wie könnte Russland seinen Brüdern den Weg heim ins Reich verwehren, nachdem es die Kollegen von der Krim bereits aufgenommen hat? Es wird also nicht um Unabhängigkeit gehen, sondern um Zugehörigkeit zum einen oder zum anderen Staat. Und da wird sich erneut die Macht des Faktischen durchsetzen, selbst wenn tausend Russen über ihr Geld in der EU nicht mehr verfügen können, nicht mehr selbst in die EU reisen dürfen und Handelsabkommen eine Zeitlang eher mit China als mit EU und USA geschlossen werden. Der wechselseitige Handel ist für beide Seiten zu wichtig und die Ukraine bzw. deren russisch dominierte Gebiete zu unbedeutend, als dass dieser Ablauf ernsthaft in Frage stünde. --Snevern 16:58, 12. Mai 2014 (CEST)
Ich finde ja interessant, was der Menschenrechtsrat beim russischen Präsidenten zum Krim-Referendum geäußert hat: Wahlbeteiligung um die 30 %, Pro-Stimmen leicht über 50 %. Ernsthaft widersprochen wurde ihm nicht, nur aus den 30 % wurden 30–50 %. Die »offiziellen« Zahlen waren ganz andere. ähnlich hoch wie jetzt wieder in der Ostukraine.
Davon und von den sonstigen konkreten Bedingungen abgesehen, ist es sehr bedenklich, wenn nicht alle Bürger des betreffenden Staats abstimmen dürfen. So eine Teilung betrifft schließlich auch alle. Wenn die demokratische Legitimation auf so tönernen Füßen steht, wird es mit der völkerrechtlichen Anerkennung schwer. Faktisch wird es aber wohl zu einer Hinnahme der Situation kommen. Rainer Z ... 17:11, 12. Mai 2014 (CEST)
@Yotwen:Wobei es aktuell einen Unterschied gibt: Die Rechte wurden genommen. Gegeben wurde da nichts. Die Diskussion ist nicht ganz unwichtig, weil ja die Kritiker der EU- und NATO-Politik argumentieren, mit dem Kosovo sei quasi die Option der Abkehr von völkerrechtlichen Grundsätzen in Europa eingeführt worden. Europa sollte ja eine befriedete Zone werden und dann ist das nochmal eine andere Qualität als die Tatsache, daß alle Supermächte das Völkerrecht mit Füßen treten, wenn es in den Kram paßt. Südossetien, Grenada, Tibet, Tschetschenien und Abchasien sind ja nur Beispiele. Wir haben z.B. eine lesenswerte Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten (in der mir allerdings Chile 1974 fehlt - wer hat wohl General Schneider ermordet? Siehe auch CIA-Aktivitäten in Chile). Wenn etwas gegeben wurde, dann wurde Putin mit dem Kosovo eine Legitimationsbasis gegeben, auf die unverhohlene Expansionspolitik von NATO und EU und die damit verbundenen diplomatischen Stümpereien der letzten 10 Jahre (von Westerwelle war allerdings auch nichs anderes zu erwarten) eine durchdachte Strategie vorzubereiten, sobald die berühmte rote Linie überschritten wird.
Die rote Linie war (nach einer jahrelangen Salamitaktik, die die Sicherheitsinteressen Rußlands ignorierte) im Februar nach dem Sieg des Majdan überschritten durch die abgrundtiefe Dummheit der Abschaffung des Sprachengesetzes von 2012 und die Denkmalzerstörungen in vielen westlichen ukrainischen Städten durch die Rechtsextremen, die nicht nur von vielen Ukrainern (die den Terror von OUN und die UPA nicht vergessen haben) als Faschisten angesehen werden. Damit hatte man die russischsprachige, nach Rußland orientierte Bevölkerung, die wie alle von den Oligarchen ausgeplündert war, in der Tasche. Daß die Mehrheit der Russen und Ukrainer nur gefilterte Medien wahrnehmen macht dabei die Sache nur leichter.
Die rechtlichen und völkerrechtlichen Aspekte sind also weitgehend akademischer und historischer Natur. Wenn dauerhaft überall auf der Welt durch Drohnen der USA Menschen ermordet werden ist letztlich der amerikanische Präsident verantwortlich für die Morde. Die USA unterstellen sich daher aus gutem Grund keiner internationalen Gerichtsbarkeit und ich vermute, daß an den Händen von Putin oder Xi Jinping nicht weniger Blut klebt.
Aber der Fragesteller hat ja die Frage nach dem Gewicht einer Willenserklärung der Bevölkerung gestellt. Solche Willenserklärungen sind tauglich für die jeweilige Demagogie, aber eine Bevölkerung wird nur ernst genommen, wenn sie sich der militärischen Gewalt wirksam entgegenstellt. Den Siegern des Majdan war der Willen der russischorientierten Bevölkerung genauso egal wie Putin und seiner Seilschaft der Willen der Westukrainer egal ist. Wolf Biermann sang schon 1975: "Ach, Macht kommt aus den Fäusten, nicht nur aus dem guten Gesicht. / Aus Mündungen kommt die Macht ja, und nur aus den Mündern nicht." (Der Kameramann) --212.184.130.165 17:13, 12. Mai 2014 (CEST)
@Snevern dass es in absehbarer Zeit zu Anschlusswünschen an die russische Föderation kommen wird Die gibt es natürlich schon, Puschilin hat schon darum gebeten, in Luhansk erwägt man bereits ein weiteres Referendum. Btw 96 % in Luhansk - hat man sich - polemisch gefragt - da eigentlich die Mühe gemacht zu zählen oder gleich das Ergebnis von der Krim übernommen?--IP-Los (Diskussion) 17:24, 12. Mai 2014 (CEST)
@IP Das sehe ich anders. Putin hat sich durchsetzen können, weil europäische Politiker eine Apheasment Politik betreiben, wie sie Sir Anthony Eden schon gegenüber einem deutschen Kanzler betrieb. Putin bekam, was man ihm liess, weil sich die "Weltgemeinschaft" nicht auf klare Botschaften einigen konnte. Nun ist es Fakt und die Weltgemeinschaft beweist ihre moralische Stärke, indem sie weiter beschwichtigt. Sanktionen sind nur glaubwürdig, wenn man selbst etwas investieren muss: Solange Deutschland russisches Gas verbrennen will und England russischem Geld einen sicheren Hafen bietet, hat Putin keinen Grund, etwas an seiner Politik zu ändern. Ukraine ist passiert, weil Politiker sich an ihre Klein-Klein-Politik gewöhnt haben und von Strategie nur verstehen, was ihre Wahlkampfberater für opportun halten. Yotwen (Diskussion) 17:25, 12. Mai 2014 (CEST)
Ein weiteres Problem ist, daß viele Politiker entweder die ziemlich eindeutige Politik Putins nicht erkennen wollen oder können. Doch dazu bedarf es nur eines Blickes auf die Landkarte.--IP-Los (Diskussion) 17:51, 12. Mai 2014 (CEST)
@IP-Los: Ich meinte Anschlusswünsche einer nach der erklärten Unabhängigkeit zu bildenden Regionalregierung.
Jeder kennt Putins Politik, auch unsere tapferen Politiker. Sie haben nur geglaubt, er würde es sich nicht trauen oder könne es sich nicht leisten. --Snevern 18:24, 12. Mai 2014 (CEST)
Daher hatte ich ja auch "wollen" geschrieben. Bist Du Dir sicher, die bilden noch eigens eine Regionalregierung? Die werden einfach um Aufnahme bitten (ist ja teilweise auch schon geschehen), Rußland nickt (irgendwann) ab, fertig.--IP-Los (Diskussion) 18:29, 12. Mai 2014 (CEST)
Das liegt doch nur daran, dass sie es jetzt für sich selbst so billig wie möglich machen wollen: Wer Politk wie ein Kaufmann betreibt, der wird sich immer in der schlechteren Situation finden: Strategie lebt davon, dass unvorhersehbare Züge gemacht werden (wäre sie vorhersehbar, dann wäre sie auch wertlos). Aber wie dumm muss man sein zu glauben, man könne gewinnen, wenn man vorhersehbar auf Putins Provokation reagiert? Yotwen (Diskussion) 18:28, 12. Mai 2014 (CEST)
Lieber Yotwen, deine Sicht in allen Ehren, aber ich sehe die Probleme tiefer liegen. Vom Westen aus gab es keine wirkliche und vor allem realistische Außenpolitik hinsichtlich einer Neuordnung Europas. Da dominierte oft der Irrtum: Wir haben die Kommunisten besiegt, das gehört jetzt alles uns. Die tiefer liegenden Ebenen des Großmachtdenkens und des tief verwurzelten Nationalismus in Rußland hat man nicht gesehen oder sträflich ignoriert. Die Vorstellung von Rußland als Teil Europas ist Träumerei. Rußland ist etwas eigenständiges und würde sich nie zum Vasallenstaat der USA herabwürdigen (können). Insofern denke ich auch, daß sich Rußland nichts nimmt oder annektiert sondern nur dafür sorgt, daß es behält, was es ohnehin schon hat. Die Industrie im Donezk ist ein wichtiger Faktor für die russische Rüstungswirtschaft. Es ist völlig naiv, anzunehmen, daß Rußland einem Verlust tatenlos zusieht, wie es auch völlig naiv war, zu erwarten, daß Rußland einem Verlust von Sewastopol und der Bodenschätze vor der Küste hinnimmt.
Die europäische Politik hat natürlich das Problem, daß die Menschen die Friedensbotschaft in den letzten Jahrzehnten tatsächlich ernst genommen haben. Niemand will Krieg. Außer den Kriegstreibern, die uns wieder umpolen. An Afghanistan sieht man ja, wie schwer das Umpolen fällt. Insofern kommt den Kriegstreibern die Ukraine-Krise auch sehr gelegen.
Die wirkliche Ursache ist aber für mich das Fehlen einer Vorstellung von europäischer Neuordnung, die die Interessen Rußlands respektiert und in ein außenpolitisches Konzept einbindet. Da haben sich die Siegerlaune des entfesselten Kapitalismus und die historische Unbedarftheit und Inkompetenz hinsichtlich der osteuropäischen Geschichte und Politik die Hand gereicht. Was Genscher mit der vorschnellen Anerkennung Kroatiens in Jugoslawien versiebt hat, versieben sie jetzt wieder. Nieten in Nadelstreifen. Das ist vergleichbar mit der Unfähigkeit der USA bei der Einordnung von Khomeini, dem Problem des Kulturimperialismus und verbunden damit der völligen Ignoranz gegenüber der islamischen Religion und dem geistigen Mittelalter, das die Mullahs mit den orthodoxen Juden, den Orthodoxen in Osteuropa, den extremistischen Hindus, den fundamentalistischen Katholiken und den US-Evangelisten gemeinsam haben. Jeder normale iranische Bauarbeiter hätte die CIA darüber aufklären können, welches Gewicht dieser alte Mann mit seinen Tonbandcassetten aus Paris hat und daß Persien eine uralte Großmacht mit einer machtpolitischen Erfahrung ist, bei der die USA nirgendwo mithalten kann. Neulich in einer Fernsehdebatte meinte so ein US-Amerikaner im Kontext zum Ukraine-Konflikt, wir Europäer seien nicht abenteuerlustig genug. Ja, abenteuerlustig sind sie, die Yankees. Aber nicht bei sich. Immer woanders auf der Welt. Und wenn das Abenteuer in Form von 9/11 dann mal zu ihnen nachhause kommt, dann fangen sie an zu lamentieren, streichen die Bürgerrechte weg und machen herzzerreißende Hollywoodfilme. So viel zum Thema Appeasement-Politik. --212.184.130.165 18:31, 12. Mai 2014 (CEST) erg. --212.184.130.165 18:42, 12. Mai 2014 (CEST)
Insofern denke ich auch, daß sich Rußland nichts nimmt oder annektiert sondern nur dafür sorgt, daß es behält, was es ohnehin schon hat. Daß Rußland die Krim und die Ostukraine schon immer besessen hat, halte ich aber für eine reichlich abenteuerliche Argumentation.
Die tiefer liegenden Ebenen des Großmachtdenkens und des tief verwurzelten Nationalismus in Rußland hat man nicht gesehen oder sträflich ignoriert. Nein, die ehemaligen osteuropäischen Staaten (z. B. Baltikum) haben völlig zurecht, da sie souverän sind, Rußlands Interessen ignoriert, indem sie aus eigenem Wunsch in EU und NATO eingetreten sind. Die Rücksicht, die Du hier also einforderst, ist nichts anderes als die Forderung, daß diese Staaten gefälligst ihre Souveränitätsrechte zugunsten Rußlands einschränken sollten.--IP-Los (Diskussion) 18:40, 12. Mai 2014 (CEST)
Formalrechtlich und ethisch-moralisch hast du völlig recht. Aber das interessiert niemand an den Hebeln der Macht. Ich wollte ausdrücken, daß Rußland Einflußsphären sieht und "faktisch hat" und eben entsprechend handelt. Wie damals zum Beispiel in Tschetschenien. Dafür interessiert sich heute auch niemand mehr. Das Baltikum war für Rußland nicht wertvoll genug und der Widerstand erwartbar zu groß. Bei der Ukraine ist es anders und da zerren derzeit zwei Großmacht-Systeme an dem Land und zerreißen es. --212.184.130.165 18:50, 12. Mai 2014 (CEST) Nachtrag: Ich könnte mir auch einen Geschichtsverlauf vorstellen in dem schon vor 15 Jahren die Rolle der Ukraine zwischen EU, Rußland und Ukraine verhandelt worden wären im Sinne einer Kissinger-Lösung, die eine förderative, an der Schweiz orientierte Ukraine als unabhängigen Pufferstaat zwischen NATO und Rußland vorsieht, wobei im Verlauf dieses Prozesses die Souveränitätsrechte des Landes gewahrt bleiben. Diese Option wurde politisch verschlafen. Der OSZE-Prozeß. der einmal für genau solche Probleme erfunden wurde, stagnierte stattdessen. --212.184.130.165 00:09, 13. Mai 2014 (CEST)

Ein Staat, der in seiner Verfassung Klauseln eingebaut hat, mit denen sich Landesteile per Volksabstimmung abspalten können, ist mit Sicherheit zum Scheitern verurteilt. Irgendwann ist jeder Landesteil mal nicht mit der Politik der Zentralregierung einverstanden, und über kurz oder lang würde so ein Staat zerfallen. Staaten versuchen im Gegenteil sowas mit aller Gewalt zu verhindern (siehe Amerikanischer Bürgerkrieg, Texanischer Unabhängigkeitskrieg, Nordirland, Baskenland). Zum einen, um keine Präzedenzfälle zu schaffen und zum anderen, weil die ganze Struktur des Staates i.d.R. über das ganze Staatsgebiet verteilt ist und eine Teilung gravierende Umstrukturierungen erfordern würde (Verteilung von Produzenten und Abnehmern, Schwer- und Dienstleistungsindustrie, Infrastruktur usw.). Wenn aber ein Staat nicht den Willen oder die Macht aufbringt, um eine Abspaltung zu verhindern, tritt eben das ein, was Jellinek die normative Kraft des Faktischen nannte.--Optimum (Diskussion) 19:57, 12. Mai 2014 (CEST)

Die Diskussion hat sich ja interessant entwickelt, aber erheblich von der Ausgangsfrage entfernt. Dass hier Machtpolitik pur im Spiel ist, ist völlig klar. Argumentiert wird offiziellm aber immer mit dem "Recht", irgendetwas sei "völker-r-e-c-h-t-l-i-c-h" anzuerkennen oder abzulehnen. So kann man nur argumentieren, wenn es, ungeachtet von Machtfragen, auch klare rechtliche Kriterien gibt, nach denen man die völkerrechtliche Lage beurteilt. dahin ging die Frage. In Donezk/Luhansk hat man ja prinzipiell was Ähnliches gemacht wie auf der Krim, wie demnächst in Schottland, wie im Kosovo, im Saarland 1955 usw. Im Detail jedesmal gaaaaanz anders, prinzipiell aber doch ähnlich. Mal ist die Abstimmung (als solche, ich meine nicht das Ergebnis) "gut", mal "böse". Darum geht's, nach welchen Kriterien ist solch eine Abstimmung "gut" oder "böse"? Inwieweit spielt da das Selbstbestimmungsrecht eine Rolle? --84.135.164.138 22:58, 12. Mai 2014 (CEST)
Die Sachlage ist relativ einfach: es ist völkerrechtswidrig. Die Beispiele, die du anführst, unterscheiden sich erheblich: Das Referendum in Schottland ist rechtlich sanktioniert, d. h. die Regierung des Vereinigten Königreichs hat diesem zugestimmt. Sonst wäre es illegal gewesen. Zum Saarland siehe Saarstatut. Die Referenden auf der Krim und in der Ostukraine waren hingegen illegal, da die Regierung in Kiew diesem nicht zugestimmt hat und die Ergebnisse auch nicht anerkennt.
Doch selbst wenn das Referendum legal gewesen wäre, so genügte keine der beiden Wahlen den dafür nötigen Standards - demokratisch war keine von beiden. Bei der Wahl gestern konntest du mit Leichtigkeit mindestens einen Wahlverstoß erkennen, nämlich gegen das Wahlgeheimnis, denn teilweise wurde öffentlich ohne Wahlkabine abgestimmt. Daß es keine Wählerlisten und die Menschen somit mehrfach abstimmen konnten, fällt da schon nicht mehr ins Gewicht, oder daß die Wahl nicht überall in den besagten Provinzen stattfand, oder daß sich in einigen Wahllokalen teilweise bewaffnete Männer aufhielten, oder daß auf einigen Wahlzetteln das Sankt-Georgs-Band abgebildet war (daß hier nur des Sieges über Nazideutschland gedacht werden sollte, dürfte wohl ausgeschlossen sein, da die prorussischen Separatisten es schon länger als Erkennungszeichen tragen), oder, oder.--IP-Los (Diskussion) 00:00, 13. Mai 2014 (CEST)
Ist "gut" oder "böse" aktuell nicht von den Fernsehsendern abhängig, die du empfangen kannst bzw. nicht empfangen kannst? Und langfristig davon abhängig, wer gewonnen hat? Es fragt doch niemand mehr danach, wer während des Risorgimento gegen eine Vereinigung war. Gewiß gibt es "rechtliche Kriterien (...), nach denen man die völkerrechtliche Lage beurteilt". Ob die immer klar sind, sei dahingestellt.
Weil in der Regel größere unterschiedlich ausgerichtete Gruppen in solche Konflikte involviert sind gibt es aber mit Sicherheit auch in der Regel eine kontroverse Rechtsauslegung. Rechtsgutachten können auch parteiisch sein. Und Recht wird ohnehin erst wirksam, wenn es nicht nur anerkannt wird (was z.B. die USA vermeiden) sondern wenn man sich auch einer Rechtsprechung unterwirft, was im europäischen Raum nur gaaanz langsam zum politischen Usus wird und den Aufbau entsprechender anerkannter Institutionen voraussetzt. Auch das reicht aber noch nicht, wenn das Recht nicht auch materiell durchgesetzt werden kann (was gegenüber einer atomaren Supermacht nur um den Preis eines verheerenden Krieges möglich ist). Argumentieren kann man also viel, auch rechtlich. Aber wen kümmert das?
Eine völkerrechtliche Diskussion ist eine ethisch anerkennenswerte, aber eben auch nur akademische Glasperlenspielerei, aus der sich die Demagogen aller Seiten herauspicken, was ihnen gut in den Kram paßt. Und manchmal ist es auch garnicht demagogisch sondern irgendwer hat schlicht und einfach recht - allerdings folgenlos. In diesem Sinne haben die USA den Vietnamkrieg auch tatsächlich im Fernsehen verloren. Materiell und faktisch entscheidend waren es allerdings die Waffen der FLN, die sie für ein paar Jahrzehnte aus dem Land rausgeworfen haben, bis sie in Form von Coca Cola wieder zurückkehren konnten und da weitermachen, wo sie unterbrochen wurden. Es wird keine 20 Jahre brauchen, bis du auf der Krim oder in Donezk Coca Cola trinken kannst und das ist doch das Entscheidende, oder? Voltaire sagt: "Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat." --212.184.130.165 23:59, 12. Mai 2014 (CEST) Sagt das Voltaire? Hm. Ich finde keinen Beleg. Oder sagt es Napoleon? Oder sagt es Moliere?... --212.184.130.165 01:42, 13. Mai 2014 (CEST)
Wenn man es nicht mehr mit Logik erklären kann, dann haben es andere erfahrungsgemäß oft schon formuliert, beispielsweise die Position der Ukraine:
  • Die Gerechtigkeit ist das Recht des Schwächeren., Joubert
oder die der EU:
  • Die Staaten sind Räuberbanden, wenn sie der Gerechtigkeit entbehren.Augustinus
die der Denker:
  • Die Gerechtigkeit ist die zweite große Aufgabe des Rechts, die erste aber ist die Rechtssicherheit, der Friede., Gustav Radbruch
die der Herzensmenschen:
  • Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel., Oscar Wilde
die der Diplomaten:
  • Weil es keine Gerechtigkeit gibt, müssen wir uns mit der Justiz begnügen., Daniel Roth (Rechtsanwalt in Winterthur, Schweiz
die Putins
aber alle (wirklich ALLE) Entscheidungsträger sollten uns noch einmal diese Rede von Winston Churchill durchlesen und darüber nachdenken, welche Folgen das hatte.
Zur Frage: Um das Jahr 800 tauchte ein Dokument auf, dessen Wirkung bis heute fortdauert. Es ist die Konstantinische Schenkung, eine gefälschte Urkunde, die dem Papst das Recht auf einen eigenen Staat zusprach. Und obwohl es eine Fälschung war wirkt sie, weil sich viele so verhielten, als sei das Papier echt (Thomas-Theorem). Mit einem solchen Referendum haben wir eine sehr ähnliche Situation. Das Referendum wird eine Wirkung haben, wenn sich die Menschen so verhalten, als ob es eine Bedeutung habe. Die Wirkung entsteht durch das Enactment in dem gleichen Sinn, in dem Organisation nicht "da ist", sondern nur in den mehr oder weniger koordinierten Handlungen der handelnden Entitäten (z.B. Menschen, Ameisen, Bienen...) erkennbar wird. Wenn sich nun eine Regierung formt und Kiew die Neuorganisation nicht verhindern kann, dann entsteht die Situation und gewinnt an Wirkung. Wie an Bauernaufständen, Räterepubliken und auch an der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten erkennbar ist, hat alles seine Pros und Kontras, ist mal erfolgreich, mal nicht (Deutsche Revolution 1848/1849). Solche Experimente können leider nicht mit anderem Ergebnis erneut getestet werden. Yotwen (Diskussion) 09:07, 13. Mai 2014 (CEST)

,was kann ich machen daß auf der Kuhweide der Hahnenfuß nicht so viel wird?

--109.199.166.231 16:11, 12. Mai 2014 (CEST)

Mehrere Möglichkeiten, aber arbeitsintensiv. GEEZER… nil nisi bene 16:21, 12. Mai 2014 (CEST)
www.landwirt.com/../Hahnenfuss-bekaempfen.html
  • Aerifizieren (Boden durchlässig machen, auflockern)
  • schnellwachsende Grasarten früh einsähen (Platzkampf)
  • mit schlapperen Reifen und nicht wenn naß über die Wiese fahren (Bodenverdichtung vermeiden)
  • Regenwürmer, Maulwürfe, Mäuse ansiedeln, die den Boden auflockern und faulendes Wurzelwerk fressen. --84.137.120.130 20:43, 12. Mai 2014 (CEST)
Es geht einfacher. Kaufe Kalksplitt (Baustoffhandel) aus Weißjura, das Zeug ist weiß bis cremeweiß, kleinste Körnung 2/5 oder sowas. Ist das Zeug blau bis dunkelgrau, hast du Muschelkalk, der weniger gut geeignet ist. Ungeeignet ist Split aus Basalt oder sonstigem Gestein. Gib an jeder Stelle, an der Hahnenfuß wächst eine kleine Handvoll gezielt an die Pflanze, dann die Wiese insgesamt kalken mit Düngekalk für die Landwirtschaft. Hahnenfuß will saure Böden und geht ein bei Kalkzugabe. Maßnahmen zur Bodenlockerung etc. sind auf jeden Fall sinnvolle Unterstützung. Es dauert aber eine gewisse Zeit, bis diese Maßnahme wirkt, nach einem Jahr sollte man aber Erfolge sehen und du kannst die Behandlung mit Kalksplitt wiederholen für die Stellen, die beim ersten mal übersehen wurden oder die Menge noch nicht ausgereicht hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:40, 12. Mai 2014 (CEST)

Bildergeschichte Cartoon Comic gesucht "Ein ganz normaler Schultag" Rheinland

Hallo, ich verusuche eine sehr alte Bildergeschichte zu finden. Titel womöglich "Ein ganz normaler Schultag". In den ca fünf Bildern wird der klassiche Ablauf eines Schultages karikiert. Das ganze wahrscheinlich in rheinischem Dialekt. Auf jedem Bild stehen ein paar Worte zB "anjekumme", "injeschlafen", "ufjewacht", "nit bescheid jewusst", "nach hus jejange" oder so ähnlich. Ich fand die Karikatur immer total lustig, da sie seit etlichen Generation immernoch treffend ist und wahrscheinlich auch immer bleiben wird. Kennt sie jemand und weiss wer der Autor sein könnte? Ich würde sie zu gerne jemandem zeigen... VLG --Tankwart (Diskussion) 16:25, 12. Mai 2014 (CEST)

Das habe ich auf die Schnelle gefunden. lyzzy (Diskussion) 16:54, 12. Mai 2014 (CEST)
Ja richtig, dass ist die Grafik! Aber wer ist der Autor?--Tankwart (Diskussion) 18:14, 12. Mai 2014 (CEST)
wohl ein begabter Schüler, am besten die Schule fragen--Martin Se aka Emes Fragen? 21:47, 12. Mai 2014 (CEST)
Kenne ich von verschiedenen Arbeitgebern, unterschiedlich ausführlich, auch mit mehr Bildern, zur Schilderung eines ganz normalen Arbeitstages. Definitiv kein "Schülerwerk", und ganz sicher deutlich über 20 Jahre alt, die Varianten die ich gesehen habe waren durchweg in rheinischer Mundart. --  Cimbail - (Kläffen) 08:13, 13. Mai 2014 (CEST)
Eher ca 30 Jahre alt, ich erinnere mich, 1985 einen ähnlichen Cartoon am Arbeitsplatz aufgehängt zu haben.--80.129.184.13 14:41, 13. Mai 2014 (CEST)

Rätsel-Serien?

Wie bezeichnet man Serien wie "Nummer Sechs", Akte X (zum Teil) oder Lost, in denen es (mehr oder weniger) um ein zentrales Rätsel geht? Mystery bedeutet im Englischen ja sowas wie Krimi. --188.100.31.66 23:47, 12. Mai 2014 (CEST)

Sci-Fi, Fantasy, Horror, Action, Drama, Abenteuer, Mystery... Mystery trifft auf die drei von dir genannten meiner Meinung nach noch am Ehesten zu. --88.130.107.172 23:59, 12. Mai 2014 (CEST) PS: Mystery heißt übrigens nicht nur Krimi, sondern auch Geheimnis oder Rätsel.
Man könnte noch mit Mystery Suspense erweitern. Der Rote Faden ist etwas Unerklärliches und in jeder Folge werden neue, teils widersprüchliche Infobits gefüttert, die den Leser/Zuschauer bei der Stange halten. Mit der Zeit wird dann der Rote Faden wichtiger als das, was am Ende des Roten Fadens ist: Ein ausgefusseltes Ende. ("Lost" heisst nicht ohne Hintergedanken "Lost" ...). ;-) GEEZER… nil nisi bene 07:58, 13. Mai 2014 (CEST)
Man könnte auch einfach mal den Artikel Mystery lesen, auf den der Fragesteller selbst verlinkt. Da steht ausführlich erklärt, dass Mystery zwar im Englischen für Krimis steht, im Deutschen aber genau für solche Serien wie Akte X und Lost (Scheinanglizismus). Diese Serien werden bereits in der Einleitung des Artikels Mystery als Beispiele für Mystery genannt. --Mahner und Warner (Diskussion) 14:28, 13. Mai 2014 (CEST)

A SIN wird in Artikeln entfernt ??!!

Moin, moin, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin?

Ich sehe immer öfter in der letzten Zeit, dass die A SIN (Amazon Standard Identification Number) aus einem Artikel gelöscht wird.

Ist das okay? Gibt es dazu irgendwo in wiki nachlesbar einen Hinweis. Danke für die Hilfe. Grüße

--Klaus Münster (Diskussion) 06:46, 14. Mai 2014 (CEST)

Hmmm. Keine Ahnung, ob es dazu etwas gibt. Dann schreib ich jetzt mal hier meine Meinung: immer wieder sehe ich in Löschdiskussionen und auf der Seite Wikipedia:Relevanzcheck, dass neue Autoren auf geradezu widerwärtige Weise angegangen werden, weil sich einzelne Benutzer dazu berufen fühlen, alles was auch nur im Entferntesten nach Werbung aussieht (mit ihrem verschwörungstheoretisch getrübten Blick) aus der Wikipedia herauszuhalten. Da sehe ich es nicht ein, dass die ASIN-Nummern, deren einziger Zweck darin besteht, ein Buch bei Amazon zu finden, in Artikel eingefügt wird. Alternativ gibt es für ältere Literatur die Händler-neutrale OCLC-Nummer, für die wir sogar eine Vorlage haben. --  Cimbail - (Kläffen) 07:02, 14. Mai 2014 (CEST)
Yap, zumal ich mit ein bißchen Mehraufwand (über A SIN bei amazon einfach "runter-scrollen") an die originale ISBN komme. Aber zunächst auch mal ein Dankeschön für den Tipp mit der OCLC; das kannte ich noch nicht. Grüße --Klaus Münster (Diskussion) 07:15, 14. Mai 2014 (CEST)
Wenn der Autor an die ISBN kommt, macht es erst recht keinen Sinn, die Nummer des Versandhändlers zu verwenden. Bei einem Artikel über ein Smartphone-Modell schreibst du ja auch nicht rein, auf welchem Regal das beim Media Markt liegt. --Eike (Diskussion) 07:24, 14. Mai 2014 (CEST)
Es gab hier unlängst eine Diskussion dazu (mit weiterführenden Links). Und ja, das Entfernen der ASIN ist mMn okay. --HHill (Diskussion) 10:13, 14. Mai 2014 (CEST)
Paralleldiskussion bei Fragen zur Wikipedia. Ich schlage vor, dort weiterzudiskutieren, da das ja eben keine allgemeine Wissensfrage ist. --YMS (Diskussion) 10:21, 14. Mai 2014 (CEST)
Dann schließen wir hier; ich sage mal ein Dankeschön für die Hilfe und wir besprechen das bei den "Fragen zur ..." weiter.
Obgleich, der Vorschlag von Eike eine tolle ABM wäre ...    ... wir tragen noch die Regalnummern nach ...
Danke und Grüße --Klaus Münster (Diskussion) 11:00, 14. Mai 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike (Diskussion) 11:55, 14. Mai 2014 (CEST)

Kontoauszüge

wie komme ich an die Kontoauszüge vom März 1014,ich vermute einer ist mir abhanden gekommen,den brauche ich jetzt als Beweis

--91.10.95.167 09:04, 12. Mai 2014 (CEST)

März 1014? Das dürfte schwer werden... Rechnungsbücher und ähnliches aus der Zeit sind heute für die Geschichtswissenschaft höchst bedeutsame Quellen, wer so was hat, rückt die Handschriften nicht gerne raus. -- 217.70.160.66 09:08, 12. Mai 2014 (CEST) P.S: sollte 2014 gemeint sein: Einfach zum Bankschalter gehen und fragen.
Wenn es um ein Girokonto geht: Bei vielen Banken mit Filialbetrieb gibt es Multifunktionsterminals (Überweisungen, Daueraufträge etc), an denen kann man eine Umsatzabfrage der letzten 6(?) Monate machen. Beim Onlinebanking gilt das gleiche. Am Schalter bzw. bei der Hotline einer Bank ohne Filialbetrieb gibts natürlich auch Kontoauszüge als "Kopie" bzw. eine Umsatzauflistung, manche Banken verlangen hierfür allerdings eine Gebühr. --Lexx105 (Diskussion) 18:14, 12. Mai 2014 (CEST)
Auf den Kontoauszügen meiner Bank steht immer groß und deutlich eine laufende Nummer drauf. Darüber könntest Du zumindest entscheiden, ob tatsächlich was fehlt, und wenn ja, mit dieser Information die Bank kontaktieren (persönlich, telefonisch, E-Mail), um das nachsenden zu lassen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:29, 13. Mai 2014 (CEST)
Bei mir auch. allerdings sind die Seiten des Auszugs und der Anlagen separat durchnumeriert und die Gesamtzahl Seiten fehlt auch. Wenn also am Ende des Auszugs oder der Anlage Blätter fehlen, kann das nicht auffallen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 13. Mai 2014 (CEST)
Bei mir steht auf der letzten Seite des Kontoauszugs der letzte Kontostand (und auf den anderen Seiten nicht), daran sollte sich auch erkennen lassen, ob die letzte Seite fehlt. Bei den Anlagen wirds in der Tat schwieriger. -- ControllingDisk 17:04, 13. Mai 2014 (CEST)
Buchhaltung: Nach SKR03 bildet ein Sachkonto im Nummernkreis 12xx ein Bankkonto exakt ab. Wg. Auszüge: Eine Kopie, die Dir nicht ausgehändigt wurde, musst Du nachbekommen. Forderst Du unabhängig davon Kopien, muss das möglich sein, ggf. gegen Unkosten. Die Bank hat die Pflicht die Buchungen, zumindest für einen Prüfungszeitraum, zu archivieren bzw. vorzuhalten. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 13. Mai 2014 (CEST)

Lärmschutz A 46 Wuppertal Elberfeld ?

Hallo, Nähe Wuppertal Elberfeld ist die A 46 einspurig überdacht. Wieso? Lärmschutz? Warum keine Wand ? Oder gleich beide Fahrbahnen? Ein Rätsel...

--blonder1984 (Diskussion) 16:43, 12. Mai 2014 (CEST)

Weil oft Lärmschutzwände nicht ausreichen. Dort baut man dann Einhausungen. Meist sind hohe Gebäude direkt in der Nähe. Wieso es dort nur für zwei Fahrspuren gereicht hat sollte man das zuständige Straßenbauamt fragen.--Sonaz (Diskussion) 18:22, 12. Mai 2014 (CEST)
Rein aus Lärmschutzgründen. Die zu einen Seite offene Konstruktion soll den Schall in diese Richtung leiten und den abgekapselten Bereich dadurch in einem stärkeren Maße beruhigen, als normale Schallschutzwände es vermögen. Gleichzeitig sind durch die offene Bauweise dort geringere bauliche Maßnahmen zur Sicherheit notwendig als bei geschlossenen Tunneln. Benutzerkennung: 43067 22:04, 12. Mai 2014 (CEST)
Letztere Info bitte nochmal auf Aktualität prüfen. Die Halb-Einhausungen an der A39 im Bereich Braunschweig sind im letzten Jahr extra nachgerüstet worden. -- Janka (Diskussion) 23:45, 12. Mai 2014 (CEST)
Danke, erledigt --blonder1984 (Diskussion) 18:09, 13. Mai 2014 (CEST)

Firefox Suchmaschinen

Moin, ich habe beim Firefox (inzwischen 29.01) mittels Erweiterung "Add-to-Searchbar" diverse Suchmaschinen zum Suchfeld dazugefriemelt. Nach jedem etwas größeren FF-Update sind die zusätzlichen jedesmal wieder verschwunden und ich muss sie neu dazubasteln. Kann ich das irgendwie vermeiden, oder kann man die Liste irgendwo speichern und nach einem Update wiederherstellen? Grüße und schonmal Dank --Kpisimon (Diskussion) 12:24, 13. Mai 2014 (CEST)

Schnelle Suche nach "firefox addons sichern" bringt Folgendes: FEBE (Firefox Environment Backup Extension) für das schnelle und einfache Speichern der Firefox-Extensions - es geht sogar darüber hinaus, es kreiert installierbare .xpi-Files daraus. Darüber hinaus soll auch das hier funktionieren. Beides nicht von mir getestet, nur recherchiert. --188.92.33.52 14:08, 13. Mai 2014 (CEST)
Frag Malte, der repariert's dir: Hier ist die Homepage des Entwicklers der Erweiterung. Schreib ihm, was genau nicht mehr funktioniert und ich bin sicher, er kann's beheben. :-) --88.130.71.254 14:42, 13. Mai 2014 (CEST)
Nur zur Sicherheit: Nutzt du das Add-on, weil es die Suchfunktionen einiger Websites hinzufügen kann, die Firefox von sich aus nicht zu seinen Suchmaschinen hinzufügen kann, oder weil du nicht weisst, dass der Letzteres im Regelfall eben auch selbst kann (und dann bei einem Update natürlich auch nicht vergisst)? --YMS (Diskussion) 14:52, 13. Mai 2014 (CEST)
Letzteres! Ich sehe nicht, wie ich über FF Suchmaschinen hinzufügen kann. Wenn ich bei "Suchmaschinen verwalten" auf den Link "Weitere Suchmaschinen hinzufügen" klicke, komme ich zur Auswahl der verfügbaren Add-ons, aber nicht zu weiteren Suchmaschinen. Wahrscheinlich bin ich zu doof, um die richtige Option zu finden ;-) Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:08, 13. Mai 2014 (CEST)
Da hast du aber über 3000 Suchmaschinen zu Auswahl. Rainer Z ... 15:56, 13. Mai 2014 (CEST)
(BK) Wenn Du das von Dir beschriebene machst, kommst Du aber nicht zur generellen FF Addon Seite, sondern zur Unterkategorie der Suchmaschinen. MaW: FF nennt auch Suchmaschinen an dem Punkt "Addons". An der Stelle kannst Du Dich dann durch 3174 Ergebnisse klicken, "hinzufügen", und hinterher das Suchmaschinenaddon der Wahl im dropdown Menü des Suchfeldes der Adresszeile ganz unten angehängt finden. --Simius narrans (Diskussion) 15:57, 13. Mai 2014 (CEST)
Auch diese Einzel-Suchmaschinen-Addons braucht es in der Regel nicht. Stattdessen einfach auf die Website der Suchmaschine XYZ gehen, dort das Suchmaschinen-Auswahl-Dropdown von Firefox öffnen und dort "XYZ hinzufügen" wählen. Fertig ohne Addon-Installation. Wo das nicht verfügbar ist, geht eventuell dennoch ein Rechtsklick ins Suchfeld der Suchmaschine und dort "Add a keyword for this search" (weiss den genauen deutschen Wortlaut nicht). Damit erscheint die Suchmaschine dann zwar nicht im Firefox-Suchfeld, aber zumindest kann man dann über die Adresszeile schnell mit XYZ suchen (z.B. per Eingabe "x abc" für eine Suche nach "abc" bei "XYZ", für das man das Keyword "x" vergeben hat). --YMS (Diskussion) 16:12, 13. Mai 2014 (CEST)
Ok, danke, das klappt zwar alles nur mit einem Teil der gewünschten Suchmaschinen, aber es hilft doch ein Eckchen weiter. Mit den paar fehlenden kann ich leben. Nochmal danke an alle. --Kpisimon (Diskussion) 17:44, 13. Mai 2014 (CEST)
Upps, das ist ja jetzt sehr interessant. Nachdem ich auf die beschriebene Art einige Suchmaschinen wieder eingebaut habe, sind jetzt plötzlich alle, die ich jemals dort hatte, wieder vorhanden. Wer hat da rumgebastelt?? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 17:48, 13. Mai 2014 (CEST)

URL anzeigen

Ich habe auf meiner Homepage 2 Unterseiten, welche sich durch einen Unterstrich ( _ ) in der URL unterscheiden. Im Gegensatz zu ebenfalls so unterschiedenen Seiten öffnet sich eine _-Seite laufend als nicht getrennte URL. Bei Eingabe von hui_pfui.html erscheint das ebenfalls hinterlegte huipfui.html > Wie kann ich die Anzeige im IE 11 erzwingen, ohne alle temporären Seiten zu löschen. ?action=purge schon ohne Erfolg gemacht. --79.225.126.34 13:23, 13. Mai 2014 (CEST)

Schreibe %5f statt Unterstrich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 13. Mai 2014 (CEST)
Leider erfolgt wieder die bekannte Anzeige > ohne U-Strich. (nicht signierter Beitrag von 79.225.126.34 (Diskussion) 13:36, 13. Mai 2014 (CEST))
Hast du oder hat dein Hoster irgendwelche Rewrite-Regeln auf dem Server eingerichtet (z.B. über das Apache-Modul mod_rewrite), die Unterstriche eben immer ausfiltern? --YMS (Diskussion) 14:55, 13. Mai 2014 (CEST)
???? (grübel...grübel) ???? Ich weiß jetzt im Moment gar nicht, wovon hier die Rede ist. (nicht signierter Beitrag von 79.225.126.34 (Diskussion) )
Dann warst du's höchstwahrscheinlich schonmal nicht selbst. Warum dein Hosting-Anbieter das vorsorglich für dich machen sollte, weiss ich nicht, aber vielleicht doch mal in dessen Hilfeseiten nach "rewrite" suchen. Wenn sich da nichts findet, fällt mein Problemansatz vermutlich flach. --YMS (Diskussion) 16:15, 13. Mai 2014 (CEST)
Rewrite-Regeln wäre auch meine Vermutung. Ansonsten: Gibt es einen dringenden Grund, zwei Webseiten mit so ähnlicher URL zu verwenden? Das kann auch die Nutzer verwirren. --mfb (Diskussion) 16:17, 13. Mai 2014 (CEST)
Selbstverständlich gibt es keinen zwingenden Grund für mein Tun. Aber es klappt ja in allen anderen Fällen. Nur wenn die Seite huipfui.html älteren Datums ist und bereits im Cache liegt, nimmt er (IE 11) die neuere Seite hui_pfui.html (vermutlich) als huipfui.html aus dem Cache und nichts und niemand kann ihn (IE 11) daran hindern. Es sei denn, ich lösche den Cache. Dies wäre aber mit vielen Hemmnissen hinsichtlich dem Einloggen in anderen Seiten verbunden. Aber mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, es sei denn, jemand hier hat noch den rettenden Einfall.--79.225.126.34 17:21, 13. Mai 2014 (CEST)

Rechtsform

Im Artikel Rechtsform habe ich nach der Form der kreisfreien Stadt geschaut, weil in den Artikeln Stadtverwaltung Köln und Stadtverwaltung Duisburg von der Rechtsform kreisfreie Stadt die Rede ist. Mir jedenfalls ist diese Art der Rechtsform nicht bekannt. Welche Rechtsform ist korrekt? – PsY.cHo, 14:58, 13. Mai 2014 (CEST)

Kreisfreie Städte fallen unter Gebietskörperschaften. --Lidius (Diskussion) 15:11, 13. Mai 2014 (CEST)
Wenn ich den Artikel richtig verstehe, müsste demzufolge in der Infobox als Rechtsform Körperschaft des öffentlichen Rechts stehen, oder? – PsY.cHo, 21:56, 13. Mai 2014 (CEST)
Nein, die Verwaltung selbst ist keine eigene Körperschaft. Körperschaft ist nur die Gemeinde, die im Fall von Köln und Duisburg eine kreisfreie Stadt ist. Gemäß Gemeindeordnung NRW wird die Verwaltung der Gemeinde ausschließlich durch den Willen der Bürgerschaft bestimmt, die durch den Rat und den Bürgermeister vertreten wird (s. §§ 40 und 41). Der Bürgermeister ist verantwortlich für die Leitung und Beaufsichtigung des Geschäftsgangs der gesamten Verwaltung. Er leitet und verteilt die Geschäfte. Dabei kann er sich bestimmte Aufgaben vorbehalten und die Bearbeitung einzelner Angelegenheiten selbst übernehmen. (s. § 62) Die Bediensteten (also die Verwaltung) handeln im Auftrag des Bürgermeisters. Wenn man Post von einer Gemeinde bekommt, steht da "Stadt/Gemeinde XY, der (Ober-)Bürgermeister", weil dieser der gesetzliche Vertreter der Gemeinde ist. Auch wenn man nur mit der Verwaltung direkt zu tun hat, ist die eigentliche Gebietskörperschaft die (abstrakte) Gemeinde. Die Angaben in den Infoboxen sind also falsch, richtig wäre etwa "Behörde einer kreisfreien Stadt", was aber keine Rechtsform ist. 217.230.95.52 11:25, 14. Mai 2014 (CEST)

Nieder- und Oberbayern

Wieso Nieder- und Oberbayern? Niederbayern liegt im Osten, nicht etwa im Süden, wie der Name suggeriert, Oberbayern liegt im Südosten, nicht etwa im Norden, wie der Name suggeriert. --Seth Cohen 20:50, 13. Mai 2014 (CEST)

Habe die Antwort selbst gefunden: „Der Name Niederbayern ergibt sich aus der relativen Position zur Donau.“ „Die Bezeichnung bezieht sich auf die relative Lage an der Donau und ihren Nebenflüssen: Stromabwärts wird Oberbayern gefolgt von Niederbayern, Oberösterreich, Niederösterreich.“ --Seth Cohen 20:54, 13. Mai 2014 (CEST)
Niedersachsen, Niederlande, Niederrheinische Tiefebene haben auch nichts mit Süden zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 13. Mai 2014 (CEST)
Sondern? --Seth Cohen 22:16, 13. Mai 2014 (CEST)
Das beantworte ich jetzt lieber nicht. Fleißaufgabe für Dich: Dokumentiere, dass nieder und südlich synonym sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 13. Mai 2014 (CEST)
(BK) Hm, wo steht denn das? Ich kenne mich mit bayerischer Landesgeschichte nicht aus, aber im 14. Jahrhundert war die Donau für die Baiern eher ein Grenzfluss, der das spätere Oberbayern überhaupt nicht bzw. nur knapp berührt hat (letztlich ist das bis heute so). Die relative Lage zur Isar wäre eine deutlich logischere Erklärung. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:21, 13. Mai 2014 (CEST)
In den Artikeln Niederbayern und Oberbayern. --Seth Cohen 22:16, 13. Mai 2014 (CEST)
Und ich dachte immer, das wären Karrierestufen: Niederbayern werden, wenn sie sich bewährt haben, nach ein paar Jahren zu Oberbayern befördert. Oder so. scnr. --Snevern 21:54, 13. Mai 2014 (CEST)
Lässt sich vielleicht auch noch alles mit den Höhenunterschieden erklären? Ober=oben=Alpen=Südlich Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 22:08, 13. Mai 2014 (CEST)
@OP: Dreh einfach die Landkarte so, dass es passt. Mein Erdkundelehrer rotiert im Grab; Gott, war da was los, wenn wir für Norden "oben" gesagt haben! 85.180.196.140 22:19, 13. Mai 2014 (CEST)

Komisch… die Italiener kriegen das hin: bei ihnen ist's richtig herum. In Ägypten und Bayern dagegen läuft mal wieder alles verkehrt. BTW, warum sagt man eigentlich, daß Isar, Iller, Lech und Inn rechts zur Donau hin fließen? Die laufen doch beim Blick auf die Karte ganz klar von unten nach oben, was übrigens ungewöhnlich ist für Flüsse. SCNR --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:35, 13. Mai 2014 (CEST)

Nieder- und Ober- in geographischen Namen bezieht sich auf Höhenunterschiede. Ich selbst hatte eine falsche diesbezügliche Erläuterung am 9. Mai 2011 aus Nieder- und Ober- herausgenommen, da sie erstens falsch und in Begriffsklärungen zweitens auch noch unerwünscht war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:24, 14. Mai 2014 (CEST)

Wer entscheidet in einer GmbH?

Der Geschäftsführer oder der Aufsichtsrat?--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 14. Mai 2014 (CEST)

Ggf. solltest du schon sagen: worüber? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:49, 14. Mai 2014 (CEST)
Natürlich. Über grundlegende Unternehmensentscheidungen: Weiterführung/Aufgabe des Geschäftsbetriebs, Änderung der Unternehmensausrichtung (Sortiment), Kreditaufnahme.--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 14. Mai 2014 (CEST)
Aufsichtsrat ist bei der GmbH freiwillig oder es handelt sich um eine GmbH die der Mitarbeitermitbestimmung unterliegt. Die Einstellung des Geschäftsbetriebes wird man sinnvoller Weise einer ausserordentlichen Hauptversammlung als Frage vorlegen. Weniger einschneidende Massnahmen entscheiden die Geschäftsführer. Die Satzung bzw. Aufsichtsrat haben jedoch einen Zustimmungsvorbehalt des Aufsichtsrates für schwerwiegende Entscheidungen vorzusehen. Daher müsste man die Satzung bzw. das Reglement des Aufsichtsrates kennen, um eine genaue Aussage machen zu können.
Grundsätzlich gilt aber § 111 IV AktG "((4) Maßnahmen der Geschäftsführung können dem Aufsichtsrat nicht übertragen werden. Die Satzung oder der Aufsichtsrat hat jedoch zu bestimmen, daß bestimmte Arten von Geschäften nur mit seiner Zustimmung vorgenommen werden dürfen. Verweigert der Aufsichtsrat seine Zustimmung, so kann der Vorstand verlangen, daß die Hauptversammlung über die Zustimmung beschließt. Der Beschluß, durch den die Hauptversammlung zustimmt, bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel der abgegebenen Stimmen umfaßt. Die Satzung kann weder eine andere Mehrheit noch weitere Erfordernisse bestimmen.)" --Archwizard (Diskussion) 09:11, 14. Mai 2014 (CEST)
Der Geschäftsführer entscheidet selbständig im Rahmen der Entscheidungsbefugnis, die ihm zuvor die Gesellschafterversammlung eingeräumt hat. Der Aufsichtsrat aber beaufsichtigt lediglich, hat aber selber keine eigene Entscheidungsbefugnis (außer in Ausnahmefällen). --46.114.44.55 10:08, 14. Mai 2014 (CEST)
Siehe Aufsichtsrat#Aufsichtsräte bei GmbH. Dem Artikel nach §§ 29-33 des GmbH-Gesetzes (GmbHG), ab 70.000 Stammkapital, ab 50 Gesellschafter (deren Anteile und Ansichten im Konflikt stehen können) oder ab 300 Mitarbeitern. In Österreich, nicht in Deutschland!! [2]--Hans Haase (有问题吗) 10:39, 14. Mai 2014 (CEST)--Hans Haase (有问题吗) 10:29, 14. Mai 2014 (CEST)
In Deutschland bei einer GmbH freiwillig, siehe: Aufsichtsrat#Gesetzliche Regelungen in Deutschland, Aufsichtsrat#Aufgaben und Befugnisse des Aufsichtsrats: „Aufgabe des Aufsichtsrats ist es, die Geschäftsführung – also den Vorstand – zu überwachen (§ 111 AktG)“ hieraus ergibt sich, dass Aufsicht nur über Entscheidungen wachen darf, aber nicht selbst Geschäfte führen, da die Aufgabe der Aufsicht dadurch nicht wahrgenommen werden kann bzw. im Konflikt steht. Im Staat gibt es analog dazu die Gewaltenteilung. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 14. Mai 2014 (CEST)
Mit Hilfe des zuvor Gesagten, habe ich ein Beispiel für einen Gesellschaftervertrag finden können, der das zuvor Gesagte untermauert.--Wikiseidank (Diskussion) 11:34, 14. Mai 2014 (CEST)
Die von Dir genannten Entscheidungen betreffen alle nicht das Tagesgeschäft und sind somit nicht vom Geschäftsführer, sondern nur von der Gesellschafterversammlung zu treffen. In dem Beispiel mit dem Flughafen wurde zwar die Detailregelung der Ausgestaltung des Arbeitsvertrages auf den Aufsichtsrat übertragen. Gleichzeitig wurde aber klargestellt, dass der Aufsichtsrat keine Regelungen treffen darf, die über die alltägliche Geschäftsführung hinausgehen. Die Änderung des Unternehmenszwecks, sowie Auflösung usw. sind sehr grundlegend und somit von der Gesellschafterversammlung zu beschließen. Eine alleinige Entscheidung über einen Kleinkredit wäre möglich, das hängt von der Ausgestaltung des Arbeitsvertrages des Geschäftsführers ab. Kredite, deren Rückzahlung über Bestand des Unternehmens entscheiden können sind aber von der Gesellschafterversammlung zu treffen. --Wiwi-7 (Diskussion) 12:56, 14. Mai 2014 (CEST)

Wie lautet der Name des Bergwerks in Soma, Türkei?

Manche Zeitungen, etwas das Handelsblatt, schreiben "Komur Isletmeleri", doch "kömür işletmeleri" bedeutet wohl nur Steinkohlenbetrieb, wenn ich das richtig sehe. Im Ort gibt es wohl zwei Bergwerke. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:49, 14. Mai 2014 (CEST)

Auch der türkische Artikel gibt keinen Namen an. Grundsatzfrage: Haben Bergwerke in der Türkei einen Eigennamen? GEEZER… nil nisi bene 08:03, 14. Mai 2014 (CEST)
Grubenunglück in Soma 2014 ist ein mäßiger Artikel im Moment, die Zahlen sind überhaupt nicht aktuell. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:54, 14. Mai 2014 (CEST)

Ich glaube mein dbus spinnt

Ich habe bei Ubuntu 11.04 das Problem, dass meine USB-Geräte nicht erwartungsgemäß funktionieren. Nachdem ich mein USB-Modem ausgestöpselt habe und einen USB-Stick angesteckt habe, wurde der USB-Stick nicht erkannt. Woran könnte das liegen? Am dbus? Oder am usb-modeswitch? --Wiwi-7 (Diskussion) 13:08, 14. Mai 2014 (CEST)

Unabhängig von USB: Diese Version ist seit langem abgelaufen. Die sollte man genauso wenig verwenden wie Windows XP. Vielleicht hilft ein Update ja auch dem USB auf die Sprünge, aber das kann ich natürlich nicht versprechen. --Eike (Diskussion) 13:20, 14. Mai 2014 (CEST)

Empfehlung Funkgerät

Hallo, ich suche nach einem PMR-Funkgerät, das eine besonders gute Reichweite hat für meine Verhältnisse. Denn alle Funkgeräte die ich gekauft hab und 10 km gehen, gehen bei mir in der Stadt 500 M und eins das 8 km gehen soll ist bis jetzt immernoch das bebste bei 700 M in der Stadt. Kennt sich da ein "Stadtkind" vielleicht mit der Reichweite aus und kennt Teile, die mind. 1 km in der Stadt schaffen?

--91.64.207.136 17:46, 15. Mai 2014 (CEST)

Mit 700 Meter biste in der Stadt schon gut bedient, mehr geht wegen der beschränkten Sendeleistung von 500 mW beim PMR-Funk nicht. --87.163.66.81 18:07, 15. Mai 2014 (CEST)
Die angegeben Reichweiten sind immer „bis zu“. Auf freiem Feld ist die Reichweite naturgemäß größer als in den Häuserschluchten der Stadt. An der Ausgangsleistung der Geräte wirst Du nichts ändern können. Also bleibt noch ein möglichst hoher Standort und eine angepasste Antenne. Eine ordentliche Marconi-Antenne für das PMR-Band hat z.B. ca. 164 mm Länge, also mehr als die üblicherweise verwendeten Antennenstummel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 15. Mai 2014 (CEST)
Weil es gibt auch Funkgeräte, die geben unterschiedliche Reichweiten bei 0,5 mW an. Manche Tests ergeben (die jeweils in der gleichen Stadt gemessen wurden) mit den gleichen Vorraussetzungen das es 10 km Funkgeräte Leistungsstärker als ... und weniger Leistungsstärker sind.. Tests ergeben, dass der Motorola XTR 446 PMR sogar in der Stadt bei selbst bei urbanen (Dichtbebauten) Stadt bis zu 3km sendet (hier stehts). Deswegen die Frage --91.64.207.136 20:16, 15. Mai 2014 (CEST)
Schön. Dann können wir diese Frage abschließen. Du weißt, wie man die Frage ohne Zuhilfenahme der Auskunft beantwortet, zumindest kennst Du das Stichwort, nach dem man üblicherweise googelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 15. Mai 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller weiß sich selbst zu helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 15. Mai 2014 (CEST)

Monitorwarnung

In letzter Zeit passierte mir (selten), dass mein Bildschirm plötzlich schwarz wird (nein, nicht blau)nach sagen wir zwei Sekunden dann wieder geladen wird, und unten rechts sehe ich kurz die Mitteilung "Der Anzeigetreiber wurde nach einem Fehler wiederhergestellt. Der Anzeigetreiber 'NVIDIA Windows Kernel Mode Driver, Version 196.66' reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt". Was lernen wir daraus? Vorhanden: Windows 7, Monitor Benq G2420HDBL 24". In der Ereignisanzeige / System finde ich zu der freglichen Zeit noch "Der Anzeigetreiber "nvlddmkm" reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt", Ereignis-ID 4101. -jkb- 01:10, 12. Mai 2014 (CEST)

Warst Du schon auf nvidia.com und hast einen aktuellen Treiber für Deine Grafikkarte runtergeladen? Ist die Graka, Kühlkörper und Lüfter staubfrei? Sitzt die Graka fest im Steckplatz? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 12. Mai 2014 (CEST)
+1 An fehlender Staubfreiheit ist meine letzte Grafikkarte verstorben und ein neuer (Nicht-Beta-!)Treiber ist in so einem Fall auch eine gute Idee. --Eike (Diskussion) 08:04, 12. Mai 2014 (CEST)
@-jkb-: Ich hatte das gleiche Problem, das hatte seine Ursache darin, dass ich den Browser FF "überfordert" hatte (Du weisst, ein paar hundert tabs in der Wikipedia schafft der nicht), stürzte alle 3 Minuten ab und forderte zuviel Arbeitsspeicher, womit der Monitor-Treiber nicht mehr zurecht kam (schlechte Windowsprogrammierung und die der Drittanbieter). Ich "entschlacke" dann FF um 3-400/500 Lesezeichen, dann geht's bei mir wieder, naja bis zum nächsten Absturz :-(. Ich weiß jetzt nicht, ob Dir das hilft, ist ja nun eine etwas untechnische Antwort, aber wenigstens mit Mitgefühl :-). --Emeritus (Diskussion) 08:40, 12. Mai 2014 (CEST)
Wenn man die Pagefile groß genug hat (oder genug RAM hat), sollte das nicht passieren, nur wirds dann halt langsam, wenn das große Swapping beginnt. --MrBurns (Diskussion) 09:20, 12. Mai 2014 (CEST) PS: selbst wenn man zu wenig virtuellen Speicher hat, sollte normalerweise Windows eine Warnung ausgeben, dass der Arbeitsspeicher aufgebraucht ist, bevor irgendein Treiber wegen Speichermangel abstürzt. --MrBurns (Diskussion) 09:24, 12. Mai 2014 (CEST)

Zuerst danke (!) für die Fülle guter Ratschläge. Also, um die 18 Tabs in drei Firefox-Fenstern dürfte schon Standard bei mir sein, mehr aber nicht unbedingt, und wenn gelegentlich im Taskmanager die Auslastung mir anschaue, dann siehts gar nicht wild aus. Ichwerde aber entstauben und wohl auch beim Hersteller den Treiber aktualisieren. See you later, -jkb- 18:32, 12. Mai 2014 (CEST)

Ich hatte schon mal ca. 1200 Tabs im Firefox offen, viele davon von Wikipedia. Mit youtube geht das aber nicht und auch sonst geht nicht viel mehr, vor allem weils vom Firefox noch immer keine x64-Version gibt, außer Alpha-Versionen. --MrBurns (Diskussion) 19:53, 12. Mai 2014 (CEST)
Das wäre doch mal ein Grund, auf Linux umzusteigen: Für 64-Bit-Linux gibt es Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Mai 2014 (CEST)
Ich glaub aber, mit Version 30 soll auch eine reguläre 64-bit-Version für Windows erscheinen. Bisss dahin sollte es ja nicht mehr sehr lange dauern... --MrBurns (Diskussion) 07:39, 13. Mai 2014 (CEST)
Anders gefragt: Warum stellt hier jemand Halbleiter her, die anfälliger sind, als die Kühlerschläuche eines russischen Fahrzeuges aus den 1980ern, das auch exportiert wurde? Besser gefragt: Warum kauft jemand Halbleiter mit dieser Eigenschaft? --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 13. Mai 2014 (CEST)
Auf welche Halbleiter bezieht sich das? Grafikkarten sind eigentlich recht zuverlässig, wenn man sie ausreichend kühlt (daher der Luftstrom im Gehäuse muss ausreichend sein, den Rest erledigt der Kühler der Grafikkarte) und nicht voltmodded. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 14. Mai 2014 (CEST)
Führe über defekte Notebooks Statistik der Ausfallursachen, diese Statistik verrät es Dir. Bei Mainboards korreliert das, wenn es um Halbleiter geht. Da mir derzeit hierüber keine WP:Q-erfüllenden Sekundärquellen bekannt sind, gehe ich hier nicht weiter darauf ein. Das muss Du schon selbst rausfinden. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 14. Mai 2014 (CEST)
Wobei man bei Notebooks beachten muss, dass die Kühlung bei manchen Modellen unter Volllast eben nicht ausreichend ist... --MrBurns (Diskussion) 19:26, 14. Mai 2014 (CEST)

Der Hobbit – Smaugs Einöde

Ich habe mir kürzlich die DVD zum Film Der Hobbit – Smaugs Einöde gegönnt und musste erstaunt feststellen, dass im Hauptmenü, nachdem man verschiedene Optionen wie beispielsweise die Kapitelauswahl auswählt und zurück in das Hauptmenü springt, dort keine Musik mehr zu hören ist. Erst nachdem man die DVD komplett mit dem Ladeschlitten einmal ausfährt und dann neu einlesen lässt, ist die Musik im Hauptmenü wieder zu hören. Bei nochmaliger, gleicher Vorgehensweise geht der Spaß jedoch von vorne los. Bei der Blu-ray Disc des Films liegt der gleiche Fehler vor. Es sei angemerkt, dass ich zahlreiche Filme auf DVD mein Eigen nenne und manche hatten gelegentlich auch Fehler vorzuweisen, aber ein solcher ist mir noch nicht untergekommen. Ist der Fehler bekannt und kann man mir jemand sagen, woran dies liegen könnte?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! :-) --93.184.128.18 16:22, 13. Mai 2014 (CEST)

1. ist es bei anderen Abspiel-Geräten genauso? 2. bei so komplizierten Formaten gibt es oft Verständnisfehler oder Fehler in der Beschreibung... --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 13. Mai 2014 (CEST)
Ich sehe Fehler in DVD-Menüs als normal, aber ärgerlich an. Gut ist, wenn man ein DVD-Abspielprogramm hat, das die vom Autor gesperrten Menüfunktionen ignoriert und immer volle Kontrolle gewährleistet. Beim VLC media player kann man die Menüs komplett ausblenden. Ich nutze schon seit Jahren nur noch den PC zum Fernsehen und DVDs anschauen. Das ist um einiges bequemer als Fernseher, DVD-Spieler und ein Stapel Set-Top-Boxen und umgeht sämtliche Einschränkungen von DVD-Spielern, HbbTV, Android-Smart-TV-Adaptern etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 04:02, 14. Mai 2014 (CEST)
Der gleiche Fehler tritt bei mir auch auf. Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:36, 14. Mai 2014 (CEST)

Zu welcher Komplexitätsklasse gehört das Mehrkörperproblem?

--Cubefox (Diskussion) 23:12, 13. Mai 2014 (CEST)

Inkompatibel. Komplexitätsklasse ist das Problem einer Zahl exakter Rechenschritte, das Mehrkörperproblem ist aber ein numerisches Problem der Genauigkeit. --mfb (Diskussion) 23:20, 13. Mai 2014 (CEST)
Hm, bist du sicher? Ich habe jetzt noch mal gesucht, unter en:N-body_simulation#Computational_Complexity ist von PSPACE und PSPACE-Schwere die Rede, und hier [3] von NP-Vollständigkeit... --Cubefox (Diskussion) 21:00, 14. Mai 2014 (CEST)
Ich denke, wenn man eine gewisse Genuaigkeit fordert (das muss nicht ein konkreter Zahlenwert sein, es reicht, wenn man fordert, dass z.B. die Standardabweichung kleiner als eine Konstante ist), kann man eine Komplexitätsklasse angeben. @Cubefox: die en-Wikipedia behandelt nur einen Spezialfall, bei deinem anderen Link steht: "The general quantum mechanical N-body problem is widely believed to be NP complete". Weiß noch jemand, wies beim allgemeinen klassischen Mehrkpörperproblem ausschaut und speziell beim Mehrkörper-Keplerproblem (also Bahnenberechnung für mindestens 3 Körper im newtonschen Gravitationspotential)? --MrBurns (Diskussion) 16:15, 15. Mai 2014 (CEST)

Kopfhörer: "on ear" vs. "over ear"

Ich gebe mal die Frage eines Lesers weiter, der diesen Unterschied erläutert haben möchte und wo ich auch nicht arg viel finden konnte. Bei Sennheiser gibt es englische Erläuterungen, nach denen "over ear" ein bisschen größer ist als "on ear". Vielleicht liegt das zweite auf den Ohrmuscheln auf und das erste ist so groß, dass die komplett darin verschwinden. Aber das ist reinweg geraten. Weiß da jemand mehr? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:41, 14. Mai 2014 (CEST)

GoogleBildersuche -> headphones "over ear" <- oder -> headphones "on ear" <- bestätigen deine Vermutungen. "0ver ear" sind die Mickey-Mouse-Ohrigen... GEEZER… nil nisi bene 07:16, 14. Mai 2014 (CEST)
... und dann gibt es noch "in ear" ...
Eigentlich selbsterklärend. Ein "on ear" drückt permanent aufs Knorpelohr (autsch), wie beispielsweise die hippen Apple/Drebeats. In einem "over ear" sollte ein "Normal"ohr verschwinden und der Druck geht gegen den (härteren) Schädel. Mit der Unterteilung ist jedoch nichts zur Außenwahrnehmung gesagt. Dafür treten die Bezeichnung "offen" und "geschlossen" hinzu. Es gibt aber auch erstklassige Kopfhörerproduzenten aus dem deutschsprachigem Raum, falls man des Englischen nicht mächtig ist.--Wikiseidank (Diskussion) 07:22, 14. Mai 2014 (CEST)
Zusatzfrage: Druck durch Kopfhörer

Ich habe mir jüngst ein Paar Bügelkopfhörer zugelegt und dafür zunächst drei Stunden im örtlichen Elektronikfachgeschäft verbracht. Es ist das erste Mal, dass ich Bügelkopfhörer länger als ein paar Minuten aufhabe, davor gab's nur "in ear". Ich hatte in Hinsicht auf Klangqualität und Preis das für mich am besten geeignete Modell gefunden und auch gekauft, ein Paar "over ear"-Kopfhörer, die also am Schädel ansaßen. Und dann kam die Überraschung: Nach nicht einmal 45 Minuten wurde das Druckgefühl durch die Kopfhörer dermaßen unangenehm und stark, dass ich sie absetzen musste. Ich habe Kopfschmerzen bekommen und die Dinger nicht mehr weiter benutzt. Am nächsten Tag dasselbe. Deswegen habe ich sie auch zurück gegeben und nochmal drei Stunden nach einem besser sitzenden Modell gesucht und jetzt ein Paar "on ear" erstanden. Doch so richtig besser ist es auch nicht - ein unangenehmes (!) Druckgefühl ist immernoch da, was sich auf den gesamten Klanggenuss auswirkt, und dabei habe ich schon das leichteste Modell genommen.
Kennt das noch jemand aus seiner Erfahrung? Ist das normal, oder bin ich mit zu großer Empfindlichkeit "gesegnet"? Und: Kennt jemand eine gute Alternative, die nicht auf den Kopf drückt und trotzdem einen guten Klang besitzt? --188.92.33.52 08:40, 14. Mai 2014 (CEST)

Da es den Durchschnittskopf nicht gibt, sind die Bügel (werksseitig) in einer "normalen" Form/Weite. Einfach die Bügel auf die persönliche Kopfweite aufbiegen (die Bügel sind doch hoffentlich nicht aus unbiegsamen Kunststoff?). Zur Druckminimierung haben (sollten) Bügelkopfhörer zusätzlich die Oberkopfriemen, der die Schwerkraft ausgleicht, so dass diese nicht durch seitlichen Druck bewältigt werden muss.Der seitliche Druck sollte nur zum Anlegen/Abschließen sein, nicht für den festen Halt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:26, 14. Mai 2014 (CEST)
Google => Kopfhörer drückt <= - da gibt es viel - mit der Marke ergänzen. GEEZER… nil nisi bene 10:13, 14. Mai 2014 (CEST)
Nicht für deine Zwecke geeignet, nur als Beispiel: Ich hab sowas in der Art. Das Gewicht des Kopfhörers verteilt sich - weich - auf dem Kopf, die Hörer sind weich, und die Breite des Hörers sollte sich für uns Dickköpfe am besten auch verstellen lassen. Den kann ich ein paar Stunden lang tragen. --Eike (Diskussion) 10:24, 14. Mai 2014 (CEST)

Ich habe den Sennheiser HDI 380, ist ganz angenehm, aber wahrscheinlich nicht mehr neu erhältlich. Gruß--79.224.206.130 15:29, 15. Mai 2014 (CEST)

Dauerausscheider

Frage: in welcher Veröffentlichung steht Dauerausscheider? Gaip

Meinst du Dauerausscheider? Im Gesundheitswesen eine Person, die einen Infekt hat, zum Beispiel MRSA, arbeitet und dabei die Keime verteilt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:51, 14. Mai 2014 (CEST)

Nein, die Person hat keine Infektion, sondern beherbergt nach einem Infekt einen Erreger, ohne selbst krank zu sein. Staphylococcus Aureus ist z. B. ein Erreger, der bei einem viertel der Menschen auf der Haut oder in den Atemwegen vorkommt ohne Symptome oder Krankheit zu verursachen, eine solche Person mit MRSA hat eben zufällig einen Resistenten Stamm davon. Besonders bekannt war Typhus Mary. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:23, 14. Mai 2014 (CEST)
Dauerausscheider gibt es auch bei Salmonellen. Deswegen müssen die Beschäftigten der Lebensmittelindustrie regelmäßig auf Salmonellen getestet werden, auch wenn sie keine Symptome haben. Bei meinem Ferienjob in einer Lebensmittelfabrik gehörte eine Untersuchung auf Salmonellen zur Einstellungsuntersuchung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 14. Mai 2014 (CEST)

Ilkay Gündogans Rücken

Der Fußballer Gündogan hat, so heißt es, eine Entzündung der Nervenwurzeln im Rücken (oder so ähnlich). Was ist das? Gibt es zu dieser Krankheit bzw. zu diesem Krankheitsbild einen Wikipediaartikel? Oder wenigstens eine medizinische Definition? Da gibt es doch für alles einen ICD-10-Code. Welcher liegt hier vor? --212.60.196.77 14:34, 14. Mai 2014 (CEST)

Das Rückenmark ist (griechisch) das Myelon, ein Nervenwurzel ist eine Radix, eine Entzündung ist eine -itis, das ergibt eine Myeloradiculitis. Gibt es hier tatsächlich nicht (nur die Myelitis), aber anderswo. Ist zufällig ein Arzt anwesend? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:23, 14. Mai 2014 (CEST)
Ja, hier. GEEZER… nil nisi bene 15:46, 14. Mai 2014 (CEST) ... was ein wenig irritiert: Der sieht aus wie Oliver Pocher...
Ich erinnere mich nur, dass mein früherer Mathelehrer wegen einer Nerven- und Nervenwurzelentzündung monatelang krankgeschrieben war und seine Schüler deswegen von einem Vertretungslehrer unterrichtet wurden. Eine Nervenwurzelentzündung scheint also etwas langwieruges zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 14. Mai 2014 (CEST)
Ach ja, Nervenwurzel verlinkt auf Wurzelneuritis alias Radikulopathie mit dem ICD-10-Code M54.1. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 14. Mai 2014 (CEST)

Danke. das habe ich gleich mal eingefügt. --212.60.196.77 08:24, 15. Mai 2014 (CEST)

Korrosion von Gusseisen

Warum ist Gusseisen korrosionsbeständiger als Stahl?


--217.6.16.93 16:38, 14. Mai 2014 (CEST)

Ist es das? Es gibt korrosionsbeständigen Stahl... Gusseisen: siehe Gusshaut. GEEZER… nil nisi bene 16:45, 14. Mai 2014 (CEST)
Ein Mann mit Wikipedia-Eintrag sagte einmal: „Die Korrosion ist ein Milliardengeschäft.“ Ohne Korrosion, das wussten schon die alten Inder (siehe Eiserne Säule), bräuchte man keine neuen Autos mehr zu bauen, keine neuen Schiffe, Brücken usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:10, 14. Mai 2014 (CEST)
Gussprodukte haben in der Regel ein Gusshaut und die ist in der Regel reaktions-träger als das Basismaterial. Dies weil in ihr in der Regel schon in eine Oxidationstufe vorliegt. Deswegen existiert eben auch ein kleineres Reaktions-Potenzial zum Luft-Sauerstoff. Ergo es rostet weniger schnell, weil die Gusshaut als Passivierung dient. Eine gute, sprich unbeschädigte Rostschicht, kann selber auch verhindern, dass ein Bauteil in der selben Geschwindigkeit weiter rostet, und unter optimalen Bedingungen sogar zum Stillstand des Oxydationsprozesses führen. Bestes Beispiel dafür ist Aluminium. Stahl ist in der Hinsicht eben gerade das Negativbeispiel, beim normalen Stahl "schafft" es die Rostschicht es eben nicht, dass es zu einer Passivierung kommt.--Bobo11 (Diskussion) 17:24, 14. Mai 2014 (CEST)
(BK²)Äpfel und Birnen. Das, was Eisen zerfrisst, ist Eisen(III)-oxid und Hydrate davon. Das, was Eisen vor dem zerfressen werden schützt, ist Eisen(II,III)-oxid. Aluminiumoxid hat eine ganz andere Struktur als Eisenoxid und kann deswegen nicht verglichen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 14. Mai 2014 (CEST)Hier wird kein Wert auf eine fachkundige Antwort gelegt, sondern alles zerredet, unter Missachtung aller Erkenntnisse der Chemie. Klärt euren Mist alleine, für mich hier EOD. Und vergesst nicht, Benutzer:Bobo11 und 79.232.212.150 für den Chemienobelpreis zu nominieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Mai 2014 (CEST)
Lass Dich nicht kirre machen auch Alu ist ein gutes Beispiel, dass Oxidation an der Oberfläche die weitere verhindert. Wie die nun chemisch aufgebaut ist, ist erst ein Mal für diese Aussage schnuppe.--79.232.212.150 18:03, 14. Mai 2014 (CEST)
Weder Gusseisen noch Stahl bilden eine dichte Oxidschicht wie beim Aluminium. Eisen(III)-oxid und Hydrate sind porös und verhindern mitnichten weiteren Luftzutritt zum Werkstück. Einen „automatischen“ Korrosionsschutz wie beim Aluminium gibt es beim Eisen nicht. Ein Vergleich mit Aluminium ist also unangebracht und irreführend. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 14. Mai 2014 (CEST)Hier wird kein Wert auf eine fachkundige Antwort gelegt, sondern alles zerredet, unter Missachtung aller Erkenntnisse der Chemie. Klärt euren Mist alleine, für mich hier EOD. Und vergesst nicht, Benutzer:Bobo11 und 79.232.212.150 für den Chemienobelpreis zu nominieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Mai 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen lies mal was ich geschrieben habe. Da steht nirgends, dass es beim Gusseisen eine dichte Oxydationsschicht gibt. Stahl ist nun mal einer der Baustoffe der am meisten Probleme mit Rost hat, sobald da auch nur ein klein bisschen von dessen Problemstruktur (ein fast reines und erst noch rektionsfreudiges Element) abgewichen wird, rostet er schon viel weniger stark. Wenn die Andockstellen wo der Sauerstoff normalerweise beim oxidieren angreift eben schon belegt oder zumindest teilweise belegt sind, oxidiert (rostet) etwas schon fast automatisch weniger schnell. Die Geschwindigkeit mit der eine Oxidation abläuft ist IMMER von der Energiezuführung (Temperatur) dem Brennstoff (Hier Eisen und Kohlenstoff) und der Verfügbarkeit des Sauerstoff abhängig. Dreht man auch nur an einem Rädchen gibt es ein anderes Resultat. Und Rosten ist nun mal eine Oxydationsform. Wenn ich statt ca. 99% Eisen bei Stahl nur noch 95% Eisen bei Gusseisen habe, macht das nun mal ein Unterschied. Gerade wenn die Oxidation langsam abläuft.--Bobo11 (Diskussion) 18:54, 14. Mai 2014 (CEST)
Ich werde den Preis annehmen, danke. Schon für meine Fähigkeit den Kern einer Aussage zu erkennen.--79.232.212.150 21:56, 14. Mai 2014 (CEST)

Was bedeutet die Abkürzung CRD?

Als Bezeichnung für die Bmpz-l Wagen (Cityshuttle) der ÖBB. Danke.

--Semmeringbahn (Diskussion) 19:24, 14. Mai 2014 (CEST)

Bei Siemens (dem Zughersteller) bedeutet CRD "Customer requested delivery" --2.240.172.47 21:08, 14. Mai 2014 (CEST)

Zu früh auf Speichern gedrückt: Aus der Erinnerung meine ich, dass es dabei ums Farbschema geht, aber die Angabe von mir sollte noch überprüft werden.--2.240.172.47 21:10, 14. Mai 2014 (CEST)
Wagen, die für den City-, Regional- und D-Zug-Verkehr eingesetzt werden können???--79.232.223.104 08:25, 15. Mai 2014 (CEST)
Steht für "Corporate Re-Design. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:10, 15. Mai 2014 (CEST)

Hat das Graffiti eine tiefere Bedeutung?

 
Ein "Graffiti" am Parkeingang

Moin!

Ich hab das Foto am Eingang von sowas wie einem Park in Düsseldorf geschossen. Will der Sprayer irgendetwas mitteilen oder ist das einfach nur so eine Kritzelei am Pfosten? Hat das evtl. irgendwas mit Zinken (Geheimzeichen) zu tun?

--Knipptang (Diskussion) 20:00, 14. Mai 2014 (CEST)

Das ist mit Sicherheit ein Zinken. Ich tippe auf eine Kombination aus „hier gibt es etwas“ und „nachts“ (N). --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 14. Mai 2014 (CEST)
Ich hingegen tippe auf irgendeinen Scheiß, der mit einer Wolfsangel und dem kläglichen Versuch, ein ggf. verbotenes Zeichen soweit zu verändern, daß es nicht verboten ist, zusammenhängt. Neonazi-Kacke, in a few words. (Quelle: keine, aber die Spacken in meinem Noch-Wohnumfeld sind da ganz "kreativ", sowas ähnliches gibt's hier an jeder zweiten Ecke.) Gr., redNoise (Diskussion) 22:19, 14. Mai 2014 (CEST)
Eine Wolfsangel mit Schwert scheint es jedenfalls schon einmal zu geben: [4]. Vielleicht schematisch ...--109.90.202.100 22:30, 14. Mai 2014 (CEST)
 
Dann könnte das gespiegelte N ein "S" sein und das darüber liegende Kreuz ein "N" ... NS - Robert, was will uns das sagen? GG
 
Erinnert auch irgendwie an Runen-Krempel GG
Weiss nicht, was es ist, aber Zinken werden eher dezent - nicht so exponiert - angebracht... GEEZER… nil nisi bene 22:33, 14. Mai 2014 (CEST)

Kollegen... Ich zitiere mich mal selbst: "Irgendein Scheiß... kläglicher Versuch... Spacken..." Einem schnell mal hingesprühten Symbol, dessen wahre Bedeutung sich wohl nur dem Anfertigenden und seinen Buddies erschließt, mit viel Aufwand + Hirnschmalz eine gültige Bedeutung aufzuinterpretieren, ist frucht- und sinnlos. Sag' ich mal. Schaut Euch das hier an http://www.graffitieuropa.org/news/021.htm (etwas 'runterrollen) und belasst es dabei. Gr., redNoise (Diskussion) 09:37, 15. Mai 2014 (CEST)

"Leitpflanze" für Jahreszeitenwechsel

Nach meiner Information zeigt Klatschmohn den Beginn des Frühsommers an, sprich der Frühling ist dann rum. Als Übergangsindikatoren Winter / Frühling oder Frühsommer / Sommer ... gibt es bestimmt für Westeuropa noch andere Pflanzen. Weder im Netz noch in der de.WP habe ich hier etwas gefunden - gibt es hier wirklich keinen Artikel? Oder suche ich mit den falschen Schlagworten? --149.172.232.36 17:17, 16. Mai 2014 (CEST)

Versuchs mal mit dem Begriff Phänologie. --Search and Rescue (Diskussion) 17:59, 16. Mai 2014 (CEST)
(BK):Schneeglöckchen fiel mir klassisch ein, das sagt: Sie werden häufig als erste Frühlingsboten betrachtet und deshalb auch gerne in Grünanlagen und Gärten gepflanzt. In der Phänologie bedeutet die Erst-Blüte den Anfang des Vorfrühlings. Insbesonders: Phänologie#Phänologische_Jahreszeiten_Mitteleuropas --Simius narrans (Diskussion) 18:03, 16. Mai 2014 (CEST)
Super, danke! Das wars. --37.49.103.87 21:29, 16. Mai 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --37.49.103.87 21:33, 16. Mai 2014 (CEST)

Frage zum Arbeitsrecht Mainzer Trainer Thomas Tuchel

Guten Morgen ich habe eine Frage zum Arbeitsrecht. Konkret, geht es um das Arbeitsverhältnis des ehemaligen Mainzer Trainer Thomas Tuchel, er hat ja gesagt er möchte nicht mehr für Mainz arbeiten. Warum besteht meist darauf dass der Vertrag mit einer Laufzeit bis 2015 erfüllt wird? Wenn doch Arbeitsverträge durch Arbeitnehmer mit einer Frist von vier Wochen gekündigt werden können? --88.68.111.160 11:13, 14. Mai 2014 (CEST)

Das ist nur die Grundkündigungsfrist. Im Vertrag kann anderes vereinbart werden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:18, 14. Mai 2014 (CEST)
Wenn eine einseitige ordentliche Kündigung im Vertrag nicht ausdrücklich vereinbart ist, dann ist der Vertrag nicht einseitig kündbar. [5] Offensichtlich ist das in dem Fall so, das heißt, der Verein muss zustimmen. Dass Mainz das nicht will, hat vermutlich finanzielle Gründe - um die nachzuvollziehen müsste man wiederum die Details des Vetrages kennen. --Joyborg 11:38, 14. Mai 2014 (CEST)
Eine Kündigung ist immer einseitig. Grundsätzlich sind befristete Verträge nicht ordentlich kündbar, es sei denn, es wäre vereinbart (außerordentlche Kündigungen, also aus wichtigem Grund, sind immer möglich). --Snevern 12:24, 14. Mai 2014 (CEST)
Zum finanziellen Hintergrund siehe André Villas-Boas. Der erbrachte als Trainer 2011 mit 15 Mio € die angeblich bisher höchste Ablösesumme (laut [6], was im deutschen Artikel übergangen wird, aber z. B. im englischen en:André Villas-Boas erwähnt wird). Wie heißt das Wort, Ablösesumme? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:38, 14. Mai 2014 (CEST)
compensation fee, settlement amount, redemption sum,(!) level of the transfer amount (!), transfer compensation, etc. Interssant, dass ein gewiefter Taktiker und akribischer Arbeiter in so einen (ungewollten ?) Schlamassel gerät... GEEZER… nil nisi bene 16:15, 14. Mai 2014 (CEST)
Nochmal zur Frage (das meist wird jetzt mal als Mainz interpretiert): Da die Mainzer schon sehr früh Verhandlungen mit dem neuen Dänen aufgenommen haben, sind sie de facto nicht an einer Weiterarbeit von Tuchel interessiert. Mainz muss aber das Gesicht wahren und Kante zeigen und will evtl. noch Geld von dem früheren Unterschriften-Bonus zurückhaben (ob das Tuchel hergibt - oder sein neuer Verein (quasi als Quasi-Ablöse), wer weiss..?). Also wird man sich sicherlich bald - gegen pekuniäre Verschiebungen - einigen. Mainz hat ein Karnevalsgesicht mit Zähnen gezeigt und Tuchel wird wo anders noch ein bissl höher entlohnt. Das Fussball-Universum ist wieder ... im Gleichgewicht. :-) GEEZER… nil nisi bene 09:12, 15. Mai 2014 (CEST)
Die Verträge mit Fußballtrainern haben besondere Bedinugungen drinstehen, die nicht in den üblichen Arbeitsverträgen drinstehen. Da sind auch Klauseln für den vorzeitigen Ausstieg und Rauswurf durch den Verein drin. Trainerposten sind Schleudersitze, das wird bei der Vertragsgestaltung berücksichtigt und die entsprechenden Abfindungen, Ausgleichszahlungen etc. geregelt, das läuft nicht so wie bei einem Hilfskellner, den man am Ende der Saison mit vier Wochen Kündigungsfrist einfach rauswerfen kann und in den letzten vier Wochen das Geld für die Überstunden auszahlt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:30, 15. Mai 2014 (CEST)
So große Unterschiede bestehen da gar nicht. Profitrainer im Fussball oder anderen Mannschaftssportarten sind fast immer Arbeitnehmer mit befristeten Arbeitsverträgen. Darüber hinaus gibt es häufig auflösende Bedingungen, aber das war's im Wesentlichen auch schon mit den großen Unterschieden.
Wenn ein Trainer entlassen wird, weil Erfolge ausbleiben, dann hat das häufig Arbeitsrechtsstreite zur Folge, weil die Kündigung eigentlich gar nicht zulässig war (oder man sich zumindest trefflich drüber streiten kann). Andererseits ist ein besonderes Vertrauensverhältnis nötig, weshalb es gar nicht sinnvoll ist, eine weitere Zusammenarbeit gerichtlich zu erzwingen, wenn eine von beiden Seiten nicht mehr will. Aber auch das ist beim Kellner und bei den meisten anderen Arbeitnehmern nicht wesentlich anders. --Snevern 21:12, 15. Mai 2014 (CEST)

Lästige URL-Domains "killen"!

Sehr geehrte Wikipedianer,

ich suche NICHT nach einem Hack oder einer Rechtsberatung zum Schließen einer Domain, sondern ein Programm oder einen Treiber o.ä. , mit dem man bestimmte Domains ausschließen kann. Gibt es das?

Das Programm sollte nicht nur mit einem bestimmten Browser funktionieren, sondern mit allen, und die Dateien von den aufgelisteten Domains quasi spurlos ausfiltern. Kein anderes Programm auf meinem PC sollte etwas von den Daten erfahren. Idealerweise sollte es eine Liste verarbeiten können, wie

navigationshilfe.t-online.de

adobes.us

download.adoboobo.us

www.openkaillre.com

www.updteding.com

www.uploadingg.com

www.wrodland.com

m.(Rest egal) (also alles, was mit "m." anfängt)

(egal).ru (also alles, was mit ".ru" endet)

(egal).cn

ad(Rest egal) (also nicht zwangsläufig ein Punkt nach "ad", sondern was mit "ad" anfängt, ganz gleich ob mit oder ohne Punkt)

Das Programm sollte auch in der Lage sein, die Liste entweder menügesteuert zu erweitern und zu speichern oder eine Notepad-geschriebene Liste verstehen. Es sollte auch Programme auf meinem Computer daran hindern, Daten an die aufgelisteten URL-Domains zu schicken. Freie Software wäre am besten.

Auf meinem PC läuft Windows. Wenn bei einem Link auf eine aufgelistete Seite im Browser "Server nicht gefunden" erscheint, ist das OK. Hauptsache ich warte nicht minutenlang auf eine Seite, die nur rumnervt. --217.255.164.102 12:08, 14. Mai 2014 (CEST)

Mindestens Teile davon gehen per Hosts-Datei. (Ich weiß nicht, ob man "*.ru" damit hinbekäme.) Ansonsten käme noch der Router infrage. --Eike (Diskussion) 12:19, 14. Mai 2014 (CEST)
Würde für so etwas nicht auch Werbeblocker funktionieren? Da kann man Listen abonnieren, aber auch selber Filterregeln aufstellen. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 12:24, 14. Mai 2014 (CEST)
Ich glaube, Hosts unterstützt wohl keine Platzhalter (Wildcards). Bspw. das Programm Acrylic DNS Proxy soll jene aber nutzen können: "In addition Acrylic can help you to effectively block unwanted ads prior to their download through the use of a HOSTS file with support for wildcards and regular expressions".--109.90.202.100 12:28, 14. Mai 2014 (CEST)
Das kann man mit einen Proxy-Server, etwa Squid, erreichen. --tsor (Diskussion) 12:30, 14. Mai 2014 (CEST)

Danke für die Empfehlungen und Links, Eike, Pustekuchen2014, 109.90.202.100 und Tsor. Das werde ich mir mal in Ruhe durchlesen. (nicht signierter Beitrag von 217.255.133.46 (Diskussion) 12:54, 14. Mai 2014 (CEST))

Unter Windows kann das Programm Spybot – Search & Destroy installiert werden. Dieses ändert ebenfalls die hosts-Datei, für diese Zwecke. Da u. a. andere Antivirensoftware dies verhindert, steht Spybot S&D mit diesen im Konflikt. Möglicherweise sind diese Plagegeister-URLs auf der Blacklist von Spybot S&D. Avira Antivir beanstandete bei Installation die Existenz von Spybot S&D, wenn dieser Installiert war. --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 14. Mai 2014 (CEST)
Ich mache das global über den Router. --Julia_L (Diskussion) 14:08, 14. Mai 2014 (CEST)

Zusatzfrage: Mobilversionen, Russland und China - zurecht so verpönt?

Die IP will ja alle Domains auf .ru and .cn, also alles was auch nur aus Russland und (Rot-)China stammt, "killen". Ist ja ihr gutes Recht. Aber es bleibt trotzdem die Frage: Ist dies nicht arg russland- bzw. chinafeindich, oder sind deren Seiten wirklich so gefährlich? Wenn ja, wodurch? Und wenn sie wirklich so gefährlich ist, warum nicht auch Seiten aus Hongkong (.hk), von denen ich ma gehrt habe, sie seien die mit verseuchtesten Seiten dieser welt? Und wieso könnte man etwas gegen Smartphone-/Mobilgerät-optimierte webseiten (die ja oft mit m. anfangen) haben? Sind denn da auch irgendwelche bösen Popups oder Ähnliches drin versteckt? --Eu-151 (Diskussion) 01:43, 15. Mai 2014 (CEST)

.hk sind oft Seiten mit Treiber-Downloads; die will man bestimmt nicht global aussperren. Dagegen .ru oder .cn? Wohl kaum. Da kommen auf jede legale Downloadseite ca. 1000 illegale. (Dabei zähle ich die Downloads russisch/chinesischsprachiger Inhalte nicht mit, ob legal oder illegal; die hat bestimmt jede Topleveldomain in ihrer jeweiligen Sprache. Als Durchschnittsbundesbürger/-in interessiert man sich für die aber sowieso nicht.)
m. ist eine andere Sache; das ist ein eklatanter Verstoß gegen die Domainnamensnorm, die nämlich keine 1stelligen Namen erlaubt. Außerdem hat die IP vielleicht kein Mobilgerät, oder vielleicht auch ein Mobilgerät, das gut genug ist, um ohne m-Extrawürste auszukommen. Die meisten sogenannten Smartphones sind ja eher "Debiltelefone". ;)
Ob "zurecht verpönt" oder nicht, das soll wohl jeder für sich entscheiden. Wenn man sagt, die Seiten sind die Bandbreite einfach nicht wert, dann Deckel(Sperre) drauf und gut is'.
PS, als T-online-Kunde hat der/die O.P. wohl einen Speedport genau wie ich; der kann die vielen Fritzbox-Routertricks einfach nicht. 217.255.187.154 09:29, 16. Mai 2014 (CEST)

Wer war Adolf Modest (Verleger, Autor)?

Ich bin hinter Informationen über eine Person her, die immerhin Verleger und Verfasser von zwei Wörterbüchern war. Die beiden Bände -- ich hatte sie eben in der Bibliothek in der Hand -- sind ordentlich gesetzt. Wahrscheinlich im Selbstverlag erschienen. Jedenfalls habe ich keine anderen Bücher aus diesem Verlag finden können. Was im Moment noch nicht viel heißen muss.

  • Modest, Adolf: Der geordnete Wortschatz. Erster Teil. Insterburg. Verlag von A. Modest 1925.

Leider liegt Insterburg, ehemals Ostpreußen, heute als Tschernjachowsk in Russland. Sonst hätte ich mal an das dortige Stadtarchiv geschrieben. Hat jemand eine Idee, wie man da vorgehen könnte? --Delabarquera (Diskussion) 15:48, 14. Mai 2014 (CEST)

Nach allem was ich so weiß, gibt es auch in Insterburg/Tschernjakwsk keine Deutschen Akten mehr. Sofern die nicht im Krieg zerstört wurden, wurde direkt nach dem Krieg so was zerstört oder verschwand. Vor Jahren hat man in Königsberg/Kaliningrad in einem alten Fort ausgelagerte Akten der Stadt gefunden. Die hat immer noch der FSB und gibt sie nicht raus. Aber es gibt in Königsberg das Deutsch-Russische Haus, dort kannst Du ein Mail schicken, vielleicht wissen die einen Weg. --79.232.212.150 18:17, 14. Mai 2014 (CEST)
Im Adressbuch (von 1919) gab es nur drei M. dort, einer ein Adolf, Beruf: Rendant. Evtl. in der kostenlosen, freundlichen Ostpreussen/Westpreussen-Liste nachfragen (600+ Leute) GEEZER… nil nisi bene 16:01, 14. Mai 2014 (CEST)
Wenn sein zweiter Vorname Conrad lautet, findet sich eine Todesanzeige in "Das Ostpreußenblatt" vom 5. Juni 1954.--2.240.172.47 17:39, 14. Mai 2014 (CEST)
Großen Dank, dames en heren! Werde allem nachgehen. Mal schauen... --Delabarquera (Diskussion) 17:05, 15. Mai 2014 (CEST)

Deutsche Grammatik - zu

Wie erkläre ich einem einem Ausländer, was es mit dem "zu" in fogenden Beispielen auf sich hat?

  1. er versuchte dem entgegenzuwirken
  2. es gelangden Betrieb wieder aufzunehmen
  3. sie beabsichtigten es selber herzustellen
  4. es galt alles Transporte mit der Bahn auszuführen
  5. bis Montag gelang es die Maschinen auf Gleichstrom umzustellen
  6. der Zeitplan war nicht aufrechtzuerhalten
  7. man entschied sich es nach seinen Plänen auszuführen

Wie heißt das Stichwort dazu, unter dem ich in der Wikipedia oder einer Suchmaschine den theoretischen und praktischen Hintergrund zu diesem "zu" erfahren kann? Im Wiktionary habe ich auch schon beim Stichwort "zu" vergeblich gesucht. Konjunktion zu schein es nicht zu sein. --37.138.173.81 19:28, 14. Mai 2014 (CEST)

Erweiterter Infinitiv bzw. Infinitivgruppe. --Buchling (Diskussion) 19:35, 14. Mai 2014 (CEST)
Und wenn du schon jemandem was beibringen willst, würde ich dringend um die Ergänzung der vielen fehlenden Kommas bitten. Diese Konstruktion nannte sich zu meiner Schulzeit "bekleideter Infinitiv mit zu" und braucht, wenn wirklich "bekleidet" (also ein Objekt oder so mit im Spiel ist, einfacher Infinitiv mit zu nicht! Bsp für letzteres: es begann zu regnen, aber: es begann, in Strömen zu regnen), immer ein Komma davor. Wenn ich mich nicht täusche, ist diese Regel seitdem auch nicht geändert worden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:30, 15. Mai 2014 (CEST)
Doch, RR §75. Komma muss aber stehen bei Abhängigkeit von einem Verweiswort (2, 4, 5). Sicher mit dem Begriff "bekleidet"?. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:41, 15. Mai 2014 (CEST)
Versuch einer Korrektur:
  1. er versuchte, dem entgegenzuwirken
  2. es gelang, den Betrieb wieder aufzunehmen
  3. sie beabsichtigten, es selber herzustellen
  4. es galt, alle Transporte mit der Bahn auszuführen
  5. bis Montag gelang es, die Maschinen auf Gleichstrom umzustellen
  6. der Zeitplan war nicht aufrechtzuerhalten
  7. man entschied sich, es nach seinen Plänen auszuführen

79.207.63.123 11:00, 15. Mai 2014 (CEST)

Ja, super. @Dumbox: Was RR §75 sagt, stimmt komplett mit meinem Schulwissen überein. Und ja, das wurde damals "bekleidet" genannt. Ist ja halbwegs intuitiv. Dass es dafür in der Fachsprache eine andere Bezeichnung geben könnte, hatte ich schon länger vermutet, es ist also eine Infinitivgruppe mit einem Substantiv, einem Korrelat oder einem Verweiswort. Letztere wurden halt unter der Trivialbezeichnung bekleidet zusammengefasst, eigentlich ganz praktisch. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:54, 16. Mai 2014 (CEST)
Der kleine Unterschied ist, dass nach neuer Rechtschreibung der erweiterte Infinitiv ohne Verweiswort ein Komma nicht erzwingt, wenn kein Missverständnis entsteht. Richtig ist also auch: "Er versuchte dem entgegenzuwirken", nicht aber "Er hat es versucht dem entgegenzuwirken". Grüße Dumbox (Diskussion) 07:00, 16. Mai 2014 (CEST)
Nochmal klarer: Das Komma muss stehen, wenn die Infinitivgruppe von einem Korrelat, Verweiswort oder einem Substantiv abhängt (nicht: ein Substantiv enthält). Ob sie erweitert ist, ist dabei zunächst unerheblich. Ist sie aber erweitert, gilt nicht die Ausnahmeregel, dass das Komma bei klarem Sinn auch entfallen kann. Also:
  1. Er versuchte entgegenzuwirken. - Kein Komma.
  2. Er versuchte(,) dem entgegenzuwirken. - Kein Komma, aber Komma möglich nach E2.
  3. Er versuchte es(,) entgegenzuwirken. - Komma nach (3), aber Entfall möglich nach E1.
Grüße Dumbox (Diskussion) 07:22, 16. Mai 2014 (CEST)

Erfahrung mit Chaträumen

Hallo zusammen, ich, Anfang 30, habe mich neulich daran erinnert, wie ich vor fast 15 Jahren meine ersten Gehversuche im Internet gemacht habe und wo ich mich damals tummelte. Besonders beliebt bei mir und meinem Freundeskreis, waren damals Chatseiten. Ich erinnere mich an Internetseiten wie friendsonline, dem Chat von AOL und schließlich ICQ. Während die ersten beiden nicht mehr zu finden sind, scheint ICQ auch nur noch dem Siechtum verfallen zu sein. Gibt es überhaupt noch Chatseiten, wo man einfach mit irgendwelchen anderen Leuten, denen gerade langweilig ist, ein wenig plaudern kann oder sind die alle von studivz oder facebook verdrängt worden? Spin.de hab ich gefunden, aber wirklich aktiv sind da auch nur wenige User. Das letzte Mal, dass ich auf solchen Seiten gechattet habe ist zugegeben einige Jahre her, aber ich finde es dennoch überraschend, kaum noch etwas zu finden. Grüße--Olaf87.139.115.236 19:37, 14. Mai 2014 (CEST)

Versuch es mal in einem Internet Relay Chat. Du musst dir nur einen Client runterladen, beispielsweise Chatzilla Yotwen (Diskussion) 19:44, 14. Mai 2014 (CEST)
Da braucht er aber auch den Namen eines Channels (+Server) in dem Leute zum "einfach nur chatten" sind. Ich kenne keinen. --Cubefox (Diskussion) 19:59, 14. Mai 2014 (CEST)
google:chat. --Komischn (Diskussion) 21:25, 15. Mai 2014 (CEST)

Wie verbindlich ist "eine Portion"?

Die Frage entstand beim letzten Mc Donalds Besuch, ist aber auch allgemein von Interesse.

Ausgangsfall: Die bestellten Pommestüten Klein und Mittel wiesen nach dem Auskippen die exakt gleiche Menge auf. Der daraufhin (zugegebener Maßen fieser Weise) befragte Verkäufer kann auch keinen Unterschied feststellen, mag aber auch keine weiteren Pommes rausrücken. (Gut, darauf kam es uns auch nicht wirklich an)

Frage: Gibt es eine "zumindest theoretisch" rechtliche Verbindlichkeit bei "eine Portion", die ich tatsächlich als "Vertragsbruch" beanstanden könnte? (wenn es denn nicht zu albern wäre...)

Könnte Mc Donalds z.B. überspitzt gesagt MIR ALLEINE heute einfach mal auch nur einen Pommes geben und ich müsste ihn bezahlen, weil ich eine unbestimmt Menge bestellt habe? Oder gibt es da eine "anzunehmende Menge", die aufgrund der "Beispielabbildungen" und der "Lebenserfahrung" zu erwarten ist?!

Soll heißen: bin ich selber schuld, wenn ich mich auf so "schwammige Geschäfte" einlasse?

Nebenfrage: Ändert es was am Sachverhalt, dass im Fall Mc Donalds unter den Nährwertangaben eine konkrete Menge für "eine Portion" genannt wird????

--88.71.164.211 20:49, 14. Mai 2014 (CEST)

Offensichtlich hat der Verkäufer zumindest in einem der beiden Fälle die falsche Portion in die Verpackung gepackt. Als Kunde würde ich den Verkäufer mit der angeblich mittleren Portion in der Hand drauf hinweisen, dass ihm mit der(!) ein Fehler unterlaufen sei: Die müsste ja größer als die Kleine sein - ist sie aber gar nicht! Ganz offensichtlich fehlt da noch was. Sprich: Als Kunde würde man es natürlich so hinstellen, dass die angeblich mittlere Portion in Wahrheit eine kleine sei, damit man noch ein paar Pommes dazubekommt. Nicht nur, aber auch wenn gerade noch andere Kunden in Hörreichweite sind, wäre ich relativ sicher, dass McDonalds das gerne machen wird - die Pommes im Gegenwert von ein paar Cent sind einfach keine negative Publicity wert. Wenn du Pech hast, hat er zweimal eine mittlere - also die größere - Portion fertig gemacht und der Kollege mit der vermeintlich kleineren hat sogar zu viel bekommen. In dem Fall wüsste ich nicht, was du machen könntest; freu dich einfach, dass es einmal gratis mehr gab. --88.130.102.110 00:47, 15. Mai 2014 (CEST)
Du scheinst noch nicht bei Mäckes gespeist zu haben. Die Erkenntnis, dass kleine und mittlere Pommes in der Praxis gleich groß sind und sich nur durch das Verpackungsmaterial unterscheiden, ist regelmäßigen Mäckesbesuchern nichts Neues. Dass die macdonaldsamtliche Nährwerttabelle unterschiedliche Massen für die kleine und mittlere Portion ausweist, dürfte normal sein. Da wird eben einmal ab- und einmal aufgerundet. Ansonsten wäre das ein amtliches Eingeständnis, dass die mittlere Portion Pommes Abzocke ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 15. Mai 2014 (CEST)
Rechtlich würde man das wohl über Verkehrssitte lösen, die hier auch Mengenschwankungen umfassen kann. Letztlich hast Du das Problem bei jedem Schnitzel, das Du in der Kneipe bestellst. Und ich erinnere dunkel, dass ein Richter im Norden sogar mal Beweis erheben ließ, welche Menge Rum im Grog denn eigentlich der Verkehrssitte entspricht... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:58, 15. Mai 2014 (CEST)
Was du da behauptest, Rotkäppchen, scheint nicht zu stimmen: Die unterschiedlichen Nährwerte ergeben sich ja nicht durch Luft. Eine kleine Portion soll 76g wiegen, eine mittlere dagegen 108g.[7][8]. --88.130.102.110 01:12, 15. Mai 2014 (CEST)
Meine Beobachtungen sind OR, aber gesichert, da mehrfach unabhängig voneinander beobachtet. Ich halte es auch für abwegig, dass sich das Thekenpersonal bei der Portionierung der Pommes frites nach der für den Kunden bestimmten Nährwerttabelle richtet. Die Thekenkraft stülpt die Tüte oder den Karton über seine Schaufel, fährt damit einmal durch den Pommeshaufen und was dabei in der Tüte oder im Karton landet, ist eine Portion Pommes frites. Eine Waage oder sonstige Portionsgrößenkontrolle findet nicht statt. Von daher sind die amtlichen Portionsgrößen laut Nährwerttabelle theoretische Werte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 15. Mai 2014 (CEST)
Laut der Auskunft meiner damals beim M arbeitenden Mutti ist die kleine Pommestüte praktisch immer gefüllter als sie es sein müsste, weil sich sonst die Leute über die läppische Portion beschweren. -- Janka (Diskussion) 02:32, 15. Mai 2014 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Du schließst mit dem Unternehmen einen Kaufvertrag ab. Der Inhalt dieses Kaufvertrags bestimmt, was geschuldet ist; erhebliche Abweichungen können Gewährleistungsrechte (zum Beispiel Nachbesserung) auslösen.
Eine der Hauptpflichten, nämlich die des Käufers, ist einfach festgestellt: Es steht auf der Preistafel, was geschuldet ist.
Bei der Hauptpflicht des Verkäufers ist es schwieriger: Übergabe und Verschaffung des Eigentums an einer dem Vertragsinhalt entsprechenden Ware. Da auf der Tafel nicht drauf steht, wie viel Gramm in so einer Tüte sein sollen, und man ohnehin regelmäßig keine Waage zum Nachwiegen dabei hat, geht's also nicht über das Gewicht. Und tatsächlich wird - insoweit gebe ich Rotkaeppchen recht - die Pommesportion auch nicht abgewogen: Sie wird auf eine bestimmte Art geöffnet und mit einer Schaufel befüllt. Drückt man die Tüte weiter zusammen, öffnet sie sich in der Mitte mehr und nimmt mehr Pommes auf. Das entspricht aber nicht dem Standard des Unternehmens, denn das kalkuliert mit einer geringeren Menge. Allerdings hat Janka recht: Die Kunden erwarten mehr, und sie kriegen häufig auch mehr. Wer eine nach McDonalds-Standard befüllte Pommestüte aufstellt und einmal auf den Tisch klopft, dem erscheint sie nur noch kaum zur Hälfte gefüllt. Es passt also deutlich mehr rein, als rein soll.
Im geschilderten Fall (und in den von Rotkaeppchen beschriebenen Fällen) dürfte also die jeweils kleine Portion deutlich zu voll gewesen sein, die mittlere eher normal.
Dagegen entspricht es nicht dem McDonalds-Standard, ein und dieselbe Menge zu unterschiedlichen Preisen und in unterschiedlichen Verpackungen einmal als "mittlere" und einmal als "kleine" zu verkaufen.
Was also ist jetzt geschuldet? Das, worauf sich die Parteien beim Abschluss des Kaufvertrags geeinigt haben. Der McDonalds-Standard fließt da höchstens teilweise ein; es könnte sein, dass der Verkäufer ihn kennt. Der Käufer kennt ihn in der Regel nicht. Seine Willenserklärung beim Kaufvertrag wird also von anderen Erwartungen beeinflusst: Dem Bild auf der Werbetafel, der Packung auf dem Tablett des Kunden vor ihm, seinen eigenen, früher gekauften Packungen, vielleicht sogar von den selbst errechneten Soll-Werten laut Nährstofftabelle.
Ergibt sich jetzt zwischen der (berechtigten) Erwartung des Käufers und der des Verkäufers ein zu grosser Dissens, kommt ein Kaufvertrag nicht zustande. Das ist aber unwahrscheinlich, denn in der Praxis stellen sich beide Seiten ungefähr die gleiche Größe vor. Mit der Lieferung eines einzelnen Pommes (wie ist da der Singular!?) wäre der Kaufvertrag keinesfalls erfüllt, auch mit zwei oder drei oder vier noch nicht. Irgendwann kommt dann eine Grenze, ab der man rein rechtlich gesehen nicht mehr meckern kann. Jenseits davon, wenn die Packung also zu voll ist, bekommt allenfalls der Verkäufer von seinem Vorgesetzten einen Rüffel. --Snevern 10:53, 15. Mai 2014 (CEST)
Maß für die Portion ist das Volumen der Verpackung und das Schaubild am Tresen für den Haufen darüber. Du hast das Recht - nein, eher die Pflicht - bei der Übergabe den Inhalt zu kontrollieren ob da z.B. wirklich Pommes drin sind, etc. und ob da nicht zu viel Hohlraum ist. Sonst solltest Du reklamieren und die Ware gar nicht annehmen. Ich bin sicher, der wirft dann noch eine Schippe drauf als sich mit Dir zu streiten. Als mündigen Menschen verlangt auch dieses alltägliche Rechtgeschäft schon vor der Anbahnung eine Mitwirkung von Dir, nämlich zu fragen/ sich zu vergewissern, wie viel da in der Packung sind, bevor Du dem Geschäft zustimmst. Ich weiß, dass ist sehr theoretisch und kaum einer macht das, aber es schadet nichts und stört auch nicht bei der Bestellung nach der Menge zu fragen.--79.232.223.104 13:02, 15. Mai 2014 (CEST)
Die Definition 'Portion' hat McD definiert: über die Verpackungsgöße. Ist es zu wenig, beschwer Dich. Ist die Packung überfüllt: genieße es und schweig. --EssexGirl (Diskussion) 13:09, 15. Mai 2014 (CEST)
Nein, das sehe ich anders. Du kaufst in der Regel nicht die Verpackung sondern den Inhalt. Ich stimme Snevern weitgehend zu. Wenn jedoch ein Anbieter zu unterschiedlichen Preisen zwei unterschiedliche Pommes-Angebote (die Portionen Klein und Mittel) macht und diese beiden Angebote regelmäßig die gleich Menge aufweisen (und das also kein Versehen sondern die übliche Praxis ist), dann ist das mögicherweise auch ein Fall für die Gewerbeaufsicht und möglicherweise auch ein Betrugsversuch. Wenn der Anbieter allerdings dann nachweist, daß die Käufer von kleinen Portionen grundsätzlich mittlere Portionen bekommen, ist er wohl aus dem Schneider. Dazu muß der Anbieter jedoch offenlegen, welche Packung mit welcher Füllmenge nach seinen Standards klein und mittel sind. Werden mit dem Angebot auch ungefähre Nährwertangaben verbunden, so muß sich der Anbieter auch daran messen lassen. Eine erhebliche Abweichung wäre gleichfalls Irreführung des Kunden und mindestens eine Abmahnung wert. --87.151.174.73 14:31, 15. Mai 2014 (CEST)
Nummer 87.151ff, es hat Niemand behauptet, dass man eine Verpackung kauft, sondern dass die jeweilige Verpackungsgröße die Portion definiert. Wie bei kleiner oder großer Becher braunes Gesöff.--79.232.223.104 17:09, 15. Mai 2014 (CEST)
Bei Getränken kann gemessen werden und wird auch gemessen. Das ist nur bedingt vergleichbar, weil es übliche Getränkemengen gibt, die den Kunden vertraut sind. Ansonsten ist eine "Portion" mehr oder weniger der Gestaltung des Anbieters überlassen (z.B. Nouvelle Cuisine - satt werden Sie woanders...). Es wurde behauptet: "Die Definition 'Portion' hat McD definiert: über die Verpackungsgöße." und dem widerspreche ich. Die Verpackungsgröße ist ein Ausdruck dessen, was man als Portion sich ausgedacht hat und verkaufen will. Angeboten wird immer eine Portion, ob groß oder klein oder sonstwie. Und die hat irgendeine Verpackung. Was für eine Verpackung sie hat ist unerheblich. Die Logik ist nicht: Das ist eine Portion weil sie in diese Verpackung reinpaßt sondern die Logik ist: Wieviel verkaufen wir als Portion (und - dabei ganz entscheidend - welche Menge kommt wie beim Kunden an) und dann ordert man die Verpackung dafür. Die Portion definiert sich also nicht über die Verpackung sondern die Verpackung definiert sich über die Portion. Und das ist aus meiner Sicht Teil des kleinen Einmaleins der Betriebswirtschaft. --87.151.174.73 19:21, 15. Mai 2014 (CEST)

Einfach mal dem Eichamt einen Tipp geben. Die sollen das mal überprüfen. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:07, 15. Mai 2014 (CEST)

Nein, das würde nicht helfen: Die Verpackungsgrößen von Pommes sind nicht genormt und werden auch nicht geeicht; die lässt McDonald's sich selbst in der gewünschten Größe drucken. Wenn sie ab morgen ein paar Millimeter kleiner wären, könnte auch keiner was dagegen tun, schon gar nicht das Eichamt.
Es ist keineswegs übliche Praxis, dieselbe Menge in die Verpackungen für "klein" und "mittel" zu füllen. Es mag durchaus vorkommen, es mag sogar oft vorkommen, aber es entspricht nicht dem eigenen Standard und auch nicht der üblichen Praxis. Wenn es so wäre, wäre es noch immer kein Betrug, sondern nur Dummheit (und zwar des Käufers, der ja dann für die gleiche Menge manchmal mehr zahlen würde als er müsste).
McDonald's hat traditionell clevere Marketingstrategen. Es kam schon vor, dass Menüs angeboten wurden, die mit einem Gimmick verkauft wurden: Konkret erinnere ich mich an Ufos, in die ein Hamburger und eine kleine Pommes gepackt wurden, zusammen mit einem kleinen Getränk. Wer sich die Mühe machte, nachzurechnen, erkannte leicht, dass das Menü teurer war als die Summe der Einzelteile. Dennoch warfen die Kunden das von ihnen bezahlte Ufo regelmäßig schon auf dem Weg nach draußen in den Mülleimer, weil sie glaubten, Geld gespart und das blöde Plastikteil auch noch dazu geschenkt bekommen zu haben. --Snevern 19:20, 15. Mai 2014 (CEST)
Genau bestimmte Gewichtsmengen sind mit der benutzten Abfüllmethode ja gar nicht möglich. Dazu müsste man am Ende wohl mit halben Pommes oder Pommes-Bruch arbeiten. Ein genaues Gewicht hat McDonalds aber auch gar nicht versprochen, sondern nur drei unterschiedliche Verpackungsgrößen, je nach Bestellung. (Zwar könnte man sich über die Nährwerttabelle die einzelnen Mengen ausrechnen, aber vielleicht gehen sie davon aus, dass die mathematischen Fähigkeiten des Durchschnittskunden für Dreisatzberechnungen nicht ausreichen?) Pommes werden jedoch fast immer ohne Gewichtsangabe verkauft: auch in anderen Imbissen oder Restaurants werden sie nach Gutdünken auf den Pappteller oder neben das Essen gehäuft. Und die von Snevern angesprochene Schrumpfung der Pommesmenge ist bei Chipstüten und Kornflakes-Packungen bereits gang und gäbe: Der Preis bleibt gleich, aber der Inhalt sinkt munter von 500g über 425g, 365g usw.--Optimum (Diskussion) 19:48, 15. Mai 2014 (CEST)
(BK) Ich war noch nie im Leben bei McD und habe es auch nicht vor. Aber nochmal zur Klarheit: Der Anbieter darf eine bestellte kleine Portion in eine Verpackung für mittlere Portionen füllen. Aber er darf nicht statt einer bestellten mittleren Portion eine kleine Portion in eine Verpackung für mittlere Portionen füllen. Das darf er nur aus Versehen. Macht er das sehr oft und nachweisbar, dann kann man dagegen mit guter Aussicht auf Erfolg vorgehen. Die Irreführung mit Verpackungen ist wahrscheinlich so alt wie die Verpackung. Eine ganze Gilde der Zauberkünstler lebt von dem Prinzip, von (oft auch leeren) Räumen, die das Publikum nicht sieht. --87.151.174.73 19:54, 15. Mai 2014 (CEST)
Nummer 87.151.ff, sag Mal auf welcher Uni Du diese Logik gelernt hast. Waren es Politikwissenschaften und da die Fakultät Nebelkerzen werfen?--79.232.223.104 21:05, 15. Mai 2014 (CEST)
Wieso? Kommste nich mehr mit? :-) --87.151.174.73 22:17, 15. Mai 2014 (CEST) Psst. Political science hat keine Fakultäten. --87.151.174.73 22:23, 15. Mai 2014 (CEST)
Du scheinst nicht mitzukommen. Es geht hier nicht um kleine Pommes im mittleren Karton, sondern darum, dass nach der Standarddosierungsmethode in die kleine Tüte und den mittleren Karton gleich viele Pommes hineinpassen und dass laut unverbindlicher Nährwerttabelle die Portionen trotzdem unterschiedlich groß sein sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 15. Mai 2014 (CEST)
Die gleiche Anzahl Pommes paßt in große und kleine Kartons. Ja und? Muß mich das kümmern? Es geht doch darum, was ich bestelle und bezahle und was ich dafür bekomme. Wenn ich eine mittlere Portion Pommes bestelle will ich die (natürlich ungefähre) Anzahl Pommes, die eine mittlere Portion darstellen. Wenn auch eine kleine Portion für einen geringeren Preis als kleine Portion angeboten wird, gehe ich davon aus, daß die (natürlich ungefähre) Anzahl Pommes in der kleinen Portion sich von der mittleren Portion Pommes unterscheiden. Die Bezeichnung "kleine Portion" und der geringere Preis suggerieren, daß sich in dieser kleinen Portion weniger Pommes befinden als in der mittleren Portion. Darum gehts. Ich möchte keine kleine Portion bekommen, wenn ich eine - teurere - mittlere Portion bezahle. Wenn also, wie der Fragesteller schreibt (und was sich offenbar mit deiner Erfahrung deckt), eine mittlere und eine kleine Portion bestellt werden und sich in beiden Tüten dann die gleiche Anzahl Pommes befindet wurde entweder derjenige benachteiligt, der eine mittlere Portion bezahlt hat oder derjenige bevorteilt, der eine kleine Portion bestellt hat. Das ist der Kontext der Ausgangsfrage. Wenn die Portionen noch mit ungefähren aber unterschiedlichen Nährwertangaben beschrieben werden ist das eine Konkretisierung des Angebots, auf die du dich beziehen kannst. Sind die Abweichungen zu groß, wirst du über das Angebot irreführend informiert. Ob die Pommes in einem Karton, auf einem Teller oder in einer Plastiktüte verpackt sind, ist doch piepegal. Das ist doch nicht mein Problem als Kunde, wenn der Laden die falschen Pommeskartons hat oder seine Portionierung nicht auf die Reihe bekommt. Ich will die Anzahl Pommes, die ich bezahlt habe. Darum gehts. Du schreibst oben: "Die Erkenntnis, dass kleine und mittlere Pommes in der Praxis gleich groß sind und sich nur durch das Verpackungsmaterial unterscheiden, ist regelmäßigen Mäckesbesuchern nichts Neues." Daraus entnehme ich, daß der Fragesteller durchaus berechtigt das Problem der Portion einbringt. Sollte sich herausstellen, daß du Recht hast und der Laden grundsätzlich (aus Desorganisation, Kulanz, Werbung oder sonstwas) mittlere Portionen ausgibt, auch wenn eine kleine Portion bestellt wurde, bei der Bestellung einer kleinen Portion dann aber auch nur eine kleine Portion berechnet, dann hat sich die Sache erledigt. Wer schlau ist bestellt und bezahlt dann wohl nur eine kleine Portion. Sollte es jedoch irgendwo nachweisbar eine betriebsinterne Anweisung geben, wieviel eine mittlere Portion Pommes ausmacht (z.B. auch im Kontext mit den Nährwertangaben) und sollte sich herausstellen, daß gemessen daran bei jeder Bestellung einer mittleren Portion zuwenig Pommes ausgegeben werden, dann ist das Argument, den Karton sei ja kleiner bzw. größer bzw. nicht groß genug für den Betrug völlig unerheblich. Angesichts deiner Erfahrung würde mich ja nun interessieren, ob du dort grundsätzlich nur eine kleine Portion Pommes bestellst, weil du davon ausgehst, daß du dann immer mehr bekommst als du bezahlst? --87.151.174.73 01:02, 16. Mai 2014 (CEST)

Mein Gott, was muss man nicht alles im Leben ertragen.--79.232.209.105 07:31, 16. Mai 2014 (CEST)

<kwätsch> Naja, sooo schlecht sind die Pommes bei Mäc ja nun auch wieder nicht. Angeblich. --87.151.172.54 09:25, 16. Mai 2014 (CEST)
Ich versuche mal, das Problem zu verallgemeinern: 87.151.174.73 hat gerade einen entscheidenden Satz geschrieben: "Ich will die Anzahl Pommes, die ich bezahlt habe." Die Frage ist hier: Woher weißt Du vorher, wie viele Pommes Du bekommen wirst, wenn Du das erste Mal zu der FastFood-Kette gehst und noch nie eine Portion Pommes dort gegessen hast? Und jetzt allgemein: Wenn ich in ein Restaurant gehe, mir 'ne Currywurst am Stand um die Ecke hole oder mir eine Kugel Eis mitnehme, weiß ich de facto vorher nicht, wie viel ich für mein Geld bekomme. Der Anbieter der Produkte hat keine Kennzeichnungspflicht (aktuell bekannt sind mir nur die Gewichtsangaben in g bei Steaks, aber das könnte auch freiwillig sein) über die Menge der abgegeben Ware, so wie es bei Verkaufsverpackungen im Supermarkt der Fall ist. Ich als Käufer muss entweder vorher fragen, wie groß eine Kugel Eis denn ist, oder mich darauf verlassen, dass ich für mein Geld schon was ordentliches bekommen werde. Natürlich haben sich gewisse Standards etabliert, man weiß einfach, dass man für unverschämte 1€/Kugel keine weintraubengroßen Kügelchen bekommt. Kritischer ist es in verschiedenen Restaurants, da weichen die Preis-/Mengenverhältnisse bekanntermaßen erheblich voneinander ab. Und wer lässt sich schon vorher vom Koch zeigen, wie groß die bestellte Portion wird..? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber als Konsument muss man wohl oder übel auf das vertrauen, was im Gesetz "branchenübliche Mengen" und "Größen" oder so ähnlich vorgeschrieben ist. --188.92.33.52 08:36, 16. Mai 2014 (CEST)
Edit: In § 1 der Preisangabeverordnung steht: Soweit es der allgemeinen Verkehrsauffassung entspricht, sind auch die Verkaufs- oder Leistungseinheit und die Gütebezeichnung anzugeben, auf die sich die Preise beziehen. Die Verkaufseinheit wäre dann wohl hier die Portion. Weiter wird im § 1 vorgeschrieben, dass die Angaben der allgemeinen Verkehrsauffassung entsprechen müssen und den Grundsätzen von Preisklarheit und Preiswahrheit nachkommen müssen. Im § 7 Gaststätten, Beherbergungsbetriebe steht nur, dass Preise für Waren anzugeben sind, und zwar in Form von Aushängen, Speisekarten usw. Von Mengen steht da nichts. Auch das Gaststättengesetz sagt nichts über die Mengen aus.
Verschiedene Recherchen bestätigen das: Man muss nur bei Getränken Maßgefäße nutzen, die auch noch vordefinierte Füllmengen haben. Die Angabe des Gewichts bei Steaks ist freiwillig, muss dann aber auch eingehalten werden. Es ist also an einem selbst, die Verhältnismäßigkeit von Portionsgröße und Preis zu bestimmen. Klagen wird wahrscheinlich niemand wegen zu kleiner Portionen; die Kunden werden eher wegbleiben und allen anderen davon erzählen. McD oder den Eisladen in der Innenstadt stört das nicht, die haben so viele Kunden, dass sie sich das erlauben können. --188.92.33.52 09:29, 16. Mai 2014 (CEST)
 
+1 und: Bittesehr, lieber Snevern. --87.151.172.54 11:25, 16. Mai 2014 (CEST)
Es mag ja durchaus vorkommen, dass in einer kleinen Pommes-Tüte ebensoviele Pommes sind wie in einem mittlere-Pommes-Karton - aber es ist, trotz gegenteiliger Behauptungen in diesem Abschnitt - nicht der Normalfall. Ich wäre bereit, zu wetten, dass bei einem zufällig ausgewählten McD zu einem beliebigen Zeitpunkt die gleichzeitig bestellten kleinen und mittleren Pommes sich sicht- und messbar unterscheiden. Und selbstverständlich gibt es auch keine internen Anweisungen, dieselbe Menge in die verschiedenen Packungen zu füllen: McD ist nicht eine große verschworene Gesellschaft, die so ein Geschäftsgeheimnis hüten könnte, zumal die konkrete Abfüllung nicht in der Hand der Geschäftsführung liegt, sondern in der Hand der Hausfrauen, Studenten und sonstigen kleinen Mitarbeiter an der Pommesstation. Die Behauptung, die beiden Portionen seien von der Menge her regelmäßig identisch, ist eine durch einzelne (vermeintliche oder angebliche) Beobachtungen gestützte Fehlinformation - für das Gegenteil ließen sich mühelos weit mehr Beobachtungen heranziehen.
Und jetzt hätte ich gerne meine versprochene Belohnung in Form einer großen Portion Pommes. Mit Ketchup, bitte. --Snevern 10:14, 16. Mai 2014 (CEST)

Warum werden in der Luftfahrt Halon-Feuerlöscher verwendet, am Boden jedoch CO2 Löscher?

--95.115.129.33 00:48, 15. Mai 2014 (CEST)

Halonlöscher sind von der Löschwirkung unübertroffen, allerdings können bei der Benutzung Giftgase wie Phosgen entstehen. Zudem zerstören die Halone bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Ozonschicht der Erde. Deswegen sind Halonlöscher für die meisten Einsatzgebiete verboten. Die Luftfahrt stellt eine Ausnahme dar, wo Halonlöscher noch verwendet werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 15. Mai 2014 (CEST)
So wie ich das bisher lesen konnte (aber nicht glauben konnte) sind Halonlöscher, so wie du es sagst, CO2 Löschern tatsächlich um Längen überlegen, aber verboten worden, ausschließlich wegen der Klimaschädlichkeit. Das finde ich schon ein Hammer, konnte es nicht glauben. Wenn es also darauf ankommt und duzende Menschenleben in Gefahr sind soll man sich und das Feur mit dem wesentlich schlechteren Produkt herumschlagen, weil sonst die Ozonschicht ein Bischen Schaden nehmen könnte. Jetzt mal ehrlich, was sind 2Kg Halon im Gegesatz zu einem oder mehreren Menschenleben? Dass die FCKW Kühlschränke abgeschafft wurden begrüße ich ja, es wurden ja gleichwertigere Produkte ohne FCKW geschaffen. Einen gleichwertigen Ersatz für Halonlöscher gibt es aber bis Heute nicht. Wer mal einen außer Kontrolle geratenen Wohnungsbrand hatte (ich hatte einen), der mit einem Halonlöscher vielleicht hätte verhindert werden können (Mein ABC Löscher hatte damals alles nur schlimmer gemacht und den Brand erst außer Kontrolle geraten lassen), der wünscht sich, dass die Verantwortlichen für das Verbot selbst einen echten Brand erleben. --93.132.41.47 01:14, 15. Mai 2014 (CEST)
Dir scheint die Ozonproblematik nicht wirklich bewusst zu sein. Halogenkohlenwasserstoffe wirken katalytisch auf die Zersetzung von Ozon. Das heißt, je mehr Du davon in die Atmosphäre entlässt, desto schneller geht die Ozonschicht kaputt. Der weltweite Anstieg von Hautkrebs durch gesteigerte UV-B- und UV-C-Strahlung verursacht einen weitaus größeren volkswirtschaftlichen Schaden inklusive Krebstote als ein paar zusätzlich abgebrannte Häuser. Dein Argument ist also nicht stichhaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 15. Mai 2014 (CEST)
2 Kilo Halon töten also mindestens einen Menschen? Im Übrigen wünsche ich dir einen Wohnungsbrand wie ich einen Hatte. Mit ein paar Verbrennungen 2. und 3. Klasse möchte ich dich dann an die Ozonschichtsdebatte erneut erinnern und deine Meinnung anhören. Es geht hier um absolute Notfälle mit Gefahr für Menschenleben und nicht um Kühlschränke oder Klimaanlagen, an deren Nichtfunktion noch keiner verstorben ist. --93.132.41.47 01:40, 15. Mai 2014 (CEST)
Es gibt zugelassene Halonlöschmittel. Die sind einfach nur viel teurer als Tetrachlorkohlenstoff und deshalb kauft keiner einen solchen Löscher, der das nicht muss. Der einzige Brand, den ein Laie fachgerecht löschen kann ist ohnehin der Fettbrand auf dem Herd. Denn dafür nimmt man eine Löschdecke deren Funktion ist einsichtig und die Anwendung ist risikolos.
Den Umgang mit einem Feuerlöscher muss man hingegen üben. Einen Wasser- oder Schaumlöscher darf man gegen Fettbrände nicht einsetzen, und mit jedem anderen Löscher muss man Abstand halten, weil man das brennende Fett sonst zerstäubt. Andere laienlöschbare Brände kommen im Haushalt nicht vor - entweder dem Feuer geht schneller der Nachschub aus als man es löschen kann oder das Zimmer geht blitzartig in den Vollbrand. Letzteres häufig nach einem untauglichen Löschversuch eines Fettbrandes, sonst durch einen Schwelbrand, dem plötzlich Sauerstoff zugeführt wird. -- Janka (Diskussion) 02:47, 15. Mai 2014 (CEST)


Am 25. Mai die richtige Partei ankreuzen, dann gibt's keine solchen Unsinns-Regulierungen aus Brüssel, Straßburg oder Luxemburg mehr. Auch die Brüsselfunzeln wären dann endgültig Geschichte! --Eu-151 (Diskussion) 01:27, 15. Mai 2014 (CEST)

Brüsselfunzeln... die beste Wortschöpfung seit Jahren. Ich hau mich weg :) Das merk ich mir. :) --93.132.41.47 01:49, 15. Mai 2014 (CEST)
Du kannst auch heute schon hochwertige LED- und CFL-Leuchtmittel kaufen, die jeder Glühlampe haushoch überlegen sind. Dazu braucht es keinerlei Vorschriften aus Brüssel. Ich sehe in Deinem Beitrag allerdings keinerlei Bezug zur Frage. Weltweite Umweltabkommen werden nämlich selten in den von Dir genannten Städten gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 15. Mai 2014 (CEST)
Aber wieso denn bitte "Brüsselfunzeln"? Ehre, wem Ehre gebührt: Das Glühlampenverbot war ein strahlender Erfolg der vorigen schwarz-roten Koalition! Siehe auch unter Sigmar Gabriel: "Als solcher [d.h. als Umweltminister] hat er maßgeblich das allmähliche Verbot der herkömmlichen Glühlampen in der EU angestoßen und durchgesetzt." Nicht alles, was "aus Brüssel" kommt, wurde auch in Brüssel ausgebrütet. --Zerolevel (Diskussion) 11:22, 15. Mai 2014 (CEST)
Natürlich nicht. Aber dank "Brüssel" müssen jetzt auch die EU-Bürger außerhalb Deutschlands z.B. das Glühlampenverbot schlucken; also Leute, die einen Sigmar Gabriel oder irgendeine Koalition in D gar nicht gewählt/verbrochen haben. Brüsselfunzel passt also schon. --Mahner und Warner (Diskussion) 17:11, 15. Mai 2014 (CEST)

CO2 erstickt das Feuer. Es ist deswegen in der Luftfahrt fehl am Platze, denn die Kabinen sind klein und voller Menschen. Die Menschen aber sollen nicht ersticken, sondern lebendig wieder aussteigen können. Halon hingegen schaltet sich in die Radikalkettenreaktion des Feuers ein. Es inhibiert die Radikale. Wo Halon ist, ist keine Flammme mehr. Wo keine Flamme mehr, da keine Verbrennungwärme mehr. Wo keine Verbrennungwärme mehr, da bald kein Feuer mehr. Aber atmen kann man trotzdem noch. Es wäre aber nicht ganz so geschickt, wenn sich das Halon in der Atmosphäre ebenso in Radikalkettenreaktionen einklinkt, denn wo Halon, da auch bald kein Ozon mehr, denn auch Ozon wird in einer Radikalreaktion gebildet (die Sonne und das hv machts möglich). Ergo hat die EU in ihrer grenzenlosen Weisheit beschlossen, genau das Richtige zu tun, nämlich im Flugzeug Halonlöscher zu verwenden und am Boden CO2-Löscher. Ein Hoch auf unsere EU. Sie lebe HOCH, sie lebe HOCH, sie lebe HOCH. (PS: Grüße auch an Napoleon, schade dass es nicht bereits damals geklappt hat, es hätte uns den Söder erspart).
PS: Ich gehe natürlich davon aus, dass sich die Frage auf Handfeuerlöscher bezieht. Sofern die stationäre Löschanlage für die Triebwerke gemeint ist, scheidet CO2 sowieso aus, da es bei dünner und kalter Luft nicht mehr zuverlässig zur Anwendung gebracht werden kann. Ergänzend möchte ich erwähnen, dass Halonlöscher auch viel leichter sind. Der Hauptgrund dürfte aber darin liegen, dass ab 5% Atemluftsanteil die Passagiere Atemprobleme bekommen. Nich gut in 10 000 Meter Höhe, wenn man die Fenster nicht öffnen kann. Brennt jedoch das Eigenheim, sollte der ABC-Löscher die Wahl sein. Das Glutbrandpulver wird es richten, denn es fängt an glühende Oberflächen mit Krusten zu beschichten. Die Rückzündigung schwelender Gase ist dann ausgeschlossen und daraus wird geschlossen, dass der ABC-Löscher in allen Geschossen, zur Anwendungen zu bringen sei. Das freut auch die Feuerpolizei. --46.114.157.23 01:09, 16. Mai 2014 (CEST)

Spar Dir Deinen polemischen Lobgesang auf die EU. Das Halonverbot ist etwas älter als die EU. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 16. Mai 2014 (CEST)

Nicht ganz Rotkäppchen, nicht ganz. Halon ist nicht gleich Halon und die Stoffe wurden in der Rangfolge der Schädlichkeit aus dem Verkehr gezogen. DAS Halonverbot gibt es also schon mal gar nicht. Die Frage ist WELCHES Halon. Guckst Du:
Durch die Verordnung (EG) Nr. 2037/2000 wird die Verordnung (EG) Nr. 3093/94 des Rates über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen, ersetzt, um die gemeinschaftliche Regelung an die technischen Entwicklungen seit Annahme dieser Verordnung anzupassen. Weiter wird darin auch den 1995, 1997 und 1999 erfolgten Änderungen des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen, Rechnung getragen. In dieser Verordnung sind strengere Maßnahmen als in der Verordnung (EG) Nr. 3093/94 und im Montrealer Protokoll vorgesehen. LG --46.114.157.23 01:27, 16. Mai 2014 (CEST)

Auf die Schnelle finde ich ein Halonverbot in Deutschland von 1964, also nix EU, nix 1994. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 16. Mai 2014 (CEST)
Ich sage es nur sehr ungern, aber der Artikel Halon ist nicht ganz richtig. Die Verwendung wurde erst 2003 endgültig eingestellt:
Ich zitiere aus obiger EU-Verordnung: Mit Ausnahme der in Anhang VII aufgeführten Verwendungszwecke wird der Einsatz von Brandschutzeinrichtungen und Feuerlöschern mit Halonen bis zum 31.Dezember 2003 eingestellt, und die Halone werden nach Artikel 16 zurückgewonnen.
Is aber nich schlimm Rotkäppchen. Stimmt halt alles net so ganz. Aber is doch wurscht. Wichtig ist nur, dass diese verdammten Trolle es nicht ständig genau so in die WP schreiben, wie es richtig ist. Das werdet ihr doch zu verhindern wissen, oder? (Kleine Beleidigung? VM-Meldung? Sperre? Löschantrag auf Europäische Union?) --46.114.157.23 02:23, 16. Mai 2014 (CEST)

Sitzverteilung bei Europawahl wenn mehr wie 10 Sitze errungen wurden

Hier findet man die Wahlzettel zur Europawahl. Mir ist aufgefallen, dass bis auf die CDU/CSU alle Parteien bundeseinheitliche Listen mit maximal 10 Kandidaten haben. Was passiert wenn so eine Partei mehr als 10 Sitze Anspruch hat? Wer bekommt diese Sitze? Gibt es da längere Listen, die man wo anders einsehen kann, oder wird das erst nach der Wahl entschieden. Sind diese Sitze vielleicht sogar variabel und können die beliebig wechselnd besetzt werden?--93.218.182.198 07:58, 15. Mai 2014 (CEST)

  • Gibt es da längere Listen, die man wo anders einsehen kann für die SPD zB hier: [9]. Wenn man alle Listenkandidaten jeder Partei auf den Wahlzettel drucken würde, wie viele Seiten hätte dann ein Wahlzettel? Genau...
  • oder wird das erst nach der Wahl entschieden Nein, die Landes-/Bundesliste muss die Partei *vor der Wahl* vorlegen. Benennt eine Partei weniger Kandidaten als ihr schließlich an Sitzen *nach der Wahl* zustehen, dann bleiben diese Sitze unbesetzt.--Zockmann (Diskussion) (09:32, 15. Mai 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Aus welchen Bundesland kommen die Kandidaten? Dies ist leider aus der Liste der SPD die oben verlinkt ist nicht ersichtlich. Da ich aus Sachsen bin, will ich auch Kandidaten aus Sachsen eine Chance geben. Leider ist auf dem Wahlzettel nur die NPD mit sächsischen Kandidaten vertreten. Da die CDU eine Landesliste hat, bleibt mir nur die Entscheidung zwischen diesen beiden Parteien:-/--93.218.182.198 10:13, 15. Mai 2014 (CEST)
So unterschiedlich kann die Einstellung zur Europawahl sein. - Aus Deutschland heraus Kandidaten der anderen EU-Länder wählen zu können fände ich sinnvoller. --79.216.222.221 10:32, 15. Mai 2014 (CEST)
Mit Verlaub: Wenn dir wichtiger ist, woher jemand kommt, als welche Politik er machen will, solltest du nicht wählen gehen. --Eike (Diskussion) 10:58, 15. Mai 2014 (CEST)
Hier (PDF) ist die offizielle Liste des Bundeswahlleisters mit der vollständigen Landes-/Bundeslisten aller Parteien, aus der auch das Bundesland des Kandidaten hervorgeht. Für die SPD Sachsen ist Constanze Krehl Spitzenkandidatin, Listenplatz 23 (S. 53). Da müsstest Du Dich durchwühlen, oder alternativ bei den Parteien anfragen, die Dir programmatisch nahestehen.--Zockmann (Diskussion) 10:34, 15. Mai 2014 (CEST)

Auch auf den Wahlzetteln zur Bundestagswahl sind pro Partei nur die jeweils ersten fünf Listenplätze aufgeführt, bei der Europawahl halt eben 10. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 21:16, 15. Mai 2014 (CEST)

Bankhalter im Casino

Moin. Unser Artikel Spielbank beschreibt im Abschnitt "Geschichtliches", wie sich nach und nach das Konzept der staatlichen Konzession im Spielbankbetrieb durchgesetzt hat. Zuerst konnte jedermann ein öffentliches Casino betreiben, dann nur noch mit Konzession, heute ist sogar privates Glückspiel (um Geld) verboten. Ich vermisse dort aber Hinweise, wann sich die "Bankhalterspiele", wie Roulette, Black Jack, etc. im Casino durchgesetzt haben. Schließlich dürfte es doch gerade in der Frühzeit viele Etablissements gegeben haben, wo der Betreiber nicht gleichzeitig auch der Bankhalter war, sondern seinen Gästen einfach das Spiel in seine Räumlichkeiten erlaubt hat, um mehr Kundschaft anzulocken, so wie heute noch in jeder Eckkneipe hinter der Theke ein paar Knobelbecher liegen, oder ein Schachbrett. In heutigen Spielbanken können aber selbst solche geselligen Spiele, wie Poker, nur noch gegen die Bank gespielt werden, nicht mehr gegen die anderen Gäste. Das geht nur noch in privaten Runden. Weiß jemand, wann und wo dieser Umschwung stattgefunden hat? In unseren Artikeln finde ich nichts dazu. Geoz (Diskussion) 10:16, 15. Mai 2014 (CEST)

Ganz verstehe ich die Abgrenzung der Frage nicht, aber individuelle Bankhalter gab es sehr früh:
Meinst du, wann das Bankhaltertum alleinig aufs Casino überging ? Also Casino = Bank ? GEEZER… nil nisi bene 11:59, 15. Mai 2014 (CEST)
In heutigen Spielbanken können aber selbst solche geselligen Spiele, wie Poker, nur noch gegen die Bank gespielt werden, nicht mehr gegen die anderen Gäste.
Das ist falsch. Beim Poker - ich gehe mal davon aus, dass Texas Hold'em gemeint ist - spielen die Spieler untereinander, das Casino selbst stellt lediglich die Räumlichkeiten und einen Croupier (Dealer) zur Verfügung, wofür es eine Taxe einhebt. Am Spiel selbst ist das Casino ja gar nicht beteiligt: Während das Casino etwa beim Black Jack durchaus in einem einzelnen Spiel auch verlieren kann (kommt gar nicht so selten vor), ist das beim Texas Hold'em unmöglich.
Roland Scheicher (Diskussion) 14:54, 15. Mai 2014 (CEST)
Zur Frage, wann sich Bankhalterspiele durchgesetzt haben.
Sowie irgendjemand auf die Idee kam, Glücksspiele gewerblich anzubieten, konnte er gar nicht anders, als wie folgt vorzugehen: er musste sich durch eine gewisse Asymmetrie in den Regeln einen Vorteil verschaffen, um langfristig gewinnen zu können.
Schon lange vor Spielen wie Roulette gab es Bankhalterspiele: das primitivste Glücksspiel ist das Häufeln: Wer die höhere Karte zieht gewinnt; bei gleichen Karten gewinnt der Bankhalter.
Bankhalterspiele haben sich nicht erst allmählich in den Spielbanken durchgesetzt, sondern stehen vielmehr am Beginn des gewerblich angebotenen Glücksspiels.
Abgesehen von (bestimmten) Poker-Varianten (Texas Hold'em, Omaha, Seven Card Stud,...) und Baccara chemin de fer gibt es in den Spielbanken ausschließlich Bankhalterspiele.
Roland Scheicher (Diskussion) 15:07, 15. Mai 2014 (CEST)
 
@Roland Scheicher: dass man in Casinos Pokern kann, ohne dass das Casino direkt daran verdient, war mir neu. Ich dachte, dass wäre so, wie beim Online-Pokern. Aber da kenne ich mich genau so wenig aus...
Das Online-Poker ist dem Poker im Casino nachgebildet: von jedem Pot zieht der Croupier eine Taxe (Rake) in Höhe von (üblicherweise) 5 % ein - da gibt es keinen prinzipiellen Unterschied. Natürlich verdient der Veranstalter (das Casino) auch beim Poker am Spiel, das Casino nimmt aber beim Poker am Spiel nicht teil - im Unterschied etwa zum Roulette, wo jeder Spieler für sich (unabhängig von den anderen Spielern) gegen die Spielbank wettet, dass eine bestimmte Zahl bzw. Kombination geworfen wird.
Übrigens widerspricht das ja in gewisser Weise Deiner eigenen Aussage: Bankhalterspiele haben sich nicht erst allmählich in den Spielbanken durchgesetzt, sondern stehen vielmehr am Beginn des gewerblich angebotenen Glücksspiels. Demnach sollte es solche Ausnahmen in Casinos doch gerade nicht geben.
Das ist kein Widerspruch. Natürlich gab es zuerst einmal Lokale, in denen die Gäste untereinander gespielt haben, was der eine oder andere Gastwirt auch gefördert haben mag, indem er Spielkarten und Würfel griffbereit zur Verfügung stellte.
Aber da kann man ja noch nicht wirklich von Casinos sprechen, darunter wollen wir doch eine Institution verstehen, wo gewerblich Glücksspiel betrieben wird - und der Ertrag aus dem Spielbetrieb die Haupteinnahmequelle des Unternehmens darstellt - und nicht die Konsumationen der Gäste.
Zuerst einmal haben die Personen, die gewerblich Glücksspiel veranstaltet haben, natürlich - sonst hätten sie ja nicht auf lange Sicht gewinnen können - Bankhalterspiele angeboten. Infolge der gesetzlichen Beschränkungen des Glücksspiels durfte sodann nur noch in konzessionierten Casinos gespielt werden, und erst dadurch war es Spielbankbetreibern möglich, auch Pokerpartien zu veranstalten: Wenn nämlich sonst nirgendwo gespielt werden darf, so sind die Spieler ja gezwungen, in einem Lokal zu spielen, wo ein gewissermaßen Außenstehender (nämlich der Betreiber der Spielbank) sich aus jedem Pot einen Teil herausnimmt.
Anlass meiner Anfrage war das Bild hier rechts von einer Partie Pharo. Offenbar wird die nicht in einem Casino gespielt und niemand der Beteiligten sieht aus, wie ein bezahlter Groupier. Ich gehe also davon aus, dass die Position des Bankhalters bei diesen Leuten reihum ging, und jeder unterm Strich etwa die selben Gewinnchancen hat.
Das Bild stammt aber aus einer Zeit, in der Pharo auch schon in Casinos mit festen Bankhaltern gespielt wurde. Offenbar hatte sich das Casino-Prinzip da noch nicht überall durchgesetzt. Und solche privaten Partien kann ich mir eben auch noch in öffentlichen Etablissements irgendwelcher Nobili vorstellen, wie die privaten Pokerrunden, die man in jedem Westernfilm (ja, ich weiß keine gute Informationsquelle) in öffentlichen Saloons sehen kann. Geoz (Diskussion) 18:41, 15. Mai 2014 (CEST)
Pharo wurde immer mit festem Bankhalter gespielt. Es war allgemein üblich, dass - wenn im privaten Kreis gespielt wurde - der Hausherr selbst die Bank hielt. Der Begriff "privater Kreis" soll hier aber nicht zu eng verstanden werden, es gab adelige Häuser, die einen geradezu institutionalisierten Spielbetrieb pflegten (vgl. etwa die Erzählung Pique Dame von Alexander Puschkin); d.h. wo der Hausherr eigentlich als professioneller Casino-Betreiber anzusehen war.
Zu dem Bild: Der Herr ganz links mit dem Râteau (Rechen) in der Hand ist der Croupier, i.e. der Gehilfe des Bankhalters, zu seiner Linken sitzt der Bankhalter, der gerade Karten aufschlägt. Weiters nehmen vier Spieler an der Partie teil: eine Dame zur Linken das Bankhalters, ein Herr ganz rechts im Bild, ein Herr links im Vordergrund und ganz links ein(e) Spieler(in), von der bzw. dem man nur eine in der Hand gehaltene Karte sieht und das Geld, das neben dem Rechen des Croupiers zu sehen ist.
Roland Scheicher (Diskussion) 20:11, 15. Mai 2014 (CEST)
Ah, Danke! Jetzt wird es klarer. Wenn Casanova also ernsthaft beim Spiel gewinnen wollte, dann musste er sich vorher ein Haus mieten und durfte dann als Hausherr seine Gäste ausnehmen. Für eine Revanche mussten sie dann Casanova in ihr Haus (oder ihren Garten, wie auf dem Bild) einladen. Die Frage ist damit wohl beantwortet. Besteht eigentlich auch Konzessionspflicht für Schwimmen (Kartenspiel)? Wenn nicht, kann ich ja meine Freunde einladen, die dann nicht um Groschen spielen, sondern um Hunnis, und dann 5% vom Pot einbehalten ;-) Geoz (Diskussion) 20:51, 15. Mai 2014 (CEST)
Auch wenn die Bemerkung betreffend Schwimmen nicht ganz ernst gemeint sein mag:
Wollte man als Spielbetreiber Schwimmen anbieten, so sollte man sich um eine Konzession für den Betrieb eines Pokercasinos umsehen. Schwimmen müsste man in rechtlicher Hinsicht natürlich so behandeln wie etwa Texas Hold'em, schließlich handelt es sich beim Schwimmen so wie bei Texas Hold'em um ein Glücksspiel, bei dem die Spieler unter sich gegeneinander spielen (d.h. es gibt keinen permanenten Bankhalter).
Solange es um Groschen geht, so wird sich weder ein Finanzamt noch eine Staatsanwaltschaft dafür interessieren, wenn es bei diesen Veranstaltungen aber um "Hunnis", also keine Bagatellbeträge geht, und der Spielbetrieb womöglich auch noch regelmäßig stattfindet (und somit also gewerblich - wenn Du nämlich 5 % von jedem Pot einstreifst, so wird man nicht umhin können, eine Erwerbsabsicht zu unterstellen), ist das auf jeden Fall konzessionspflichtig.
Roland Scheicher (Diskussion) 21:34, 15. Mai 2014 (CEST)

Brillenstärke

Ich hatte ursprünglich -1 Dioptrien beidseitig. (vor fünf Jahren) Ich ging davon aus das sich nichts geändert hat und habe mir so eine Brille online bestellt. Allerdings sehe ich jetzt mit der Brille deutlich schlechter als ohne. Müsste eine Brille mit -1 Dioptrin nicht auch dann zu einer verbesserten Sicht führen wenn meine Augen schlechter geworden sind und jetzt z.B. -2 Dioptrin hätten? --85.180.213.65 10:24, 15. Mai 2014 (CEST)

Sehtest. Mehr fällt mir dazu echt nicht ein... Gr., redNoise (Diskussion) 10:29, 15. Mai 2014 (CEST)
Sehtest, kann ich nur unterstützen.
Wenn du -2 Dioptrien hast und trägst eine Brille für -1, dann siehst du mit Brille besser als ohne, aber schlechter als mit einer angepassten Brille. Deine Sehstärke kann sich aber verschlechtern, wenn du eine falsche Brille trägst, also: Ab zum Augenarzt, am besten beim Augenarzt. --Snevern 10:33, 15. Mai 2014 (CEST)
Die Augenaerzte verweisen fuer reine Sehtests heute gerne zum Optiker, die machen auch nichts anderes und haben sogar die gleichen Apparaturen und wesentlich kuerzere Wartezeiten. --192.91.60.10 10:37, 15. Mai 2014 (CEST)
Zum einen koennen deine Augen besser geworden sein, dann siehst du mit Brille schlecht als ohne. Zum anderen gehoert zum ordentlichen Sehen mit einer Brille mehr als nur die Dioptrienzahl. So muessen die Glaeser der Brille so geschliffen werden, dass der Fokus an der richtigen Stelle ist, dazu werden beim Optiker die Augen vermessen, meist sogar direkt mit dem gewuenschten Brillengestell auf der Nase. Das kannst dir anschauen, in dem du die urspruengliche Brille nimmst und mal verschiebst, da stellt sich im Allgemeinen ein markant schlechteres sehen ein. --192.91.60.10 10:34, 15. Mai 2014 (CEST)
Zu dem bisher geschriebenen wäre noch zu ergänzen, dass der Optiker die Passform der Brille ebenfalls einstellt (Bügellänge, deren Krümmung, Nasenstege etc.) und eine erfahrene Typberatung ist dort ebenfalls dabei. Wer ein Norm-Gesicht und einen Norm-Kopf hat, kann mit Online-Brillen Glück haben. Für alle anderen ist es bestenfalls eine lehrreiche Erfahrung. --79.216.222.221 10:42, 15. Mai 2014 (CEST)
Spielt nicht auch der Augenabstand eine Rolle? Wenn der Falsch ist, schaut man ja nicht durch die Mitte des Glases sondern daneben. Die Linsen sind ja im originalen Rund und werden dann am Rand in der Form des Gestelles runter geschliffen. Je nach Augenabstand wird rechts,links, oben,unten, anders abgeschliffen.--93.218.182.198 10:47, 15. Mai 2014 (CEST)
Pupillendistanz (PD) ist den meisten Brillenträgern bekannt (steht bei Markengestellen auch auf dem Rahmen) und kann bei Online-Bestellungen angegeben werden. Ob die das auch umsetzen kann der normale Kunde nicht feststellen. --79.216.222.221 10:54, 15. Mai 2014 (CEST)

Also wenn ich das richtig lese. Entweder sind meine Augen besser geworden oder Sie sind schlechter geworden und die Brille funktioniert nicht? Sicher eine ordentliche Brille lässt man vom Optiker vermessen und anpassen. Das sollte eine "Notfallbrille" sein die ich nur benutzen wollte um auf einem Beamer kleine Texte lesen zu können. Aber unabhängig von der Einstellung sollte Sie doch zumindest "funktionieren" Ferngläser funktionieren ja auch grundsätzlich ohne spezielle Anpassung an die eigenen Augen. --85.180.213.65 11:01, 15. Mai 2014 (CEST)

Bei einem Fernglas ist auch all das, was bei einer Brille „fix“ ist, einstellbar. --79.216.222.221 11:12, 15. Mai 2014 (CEST)
Ich würde die "On-line-Brille" zum Optiker mitnehmen, der kann leicht prüfen was Dir da geliefert wurde. Mal abgesehen davon daß nach 5 Jahren ein Sehtest überfällig ist...( die beginnende Altersweitsichtigkeit kompensiert die Kurzsichtigkeit ) wurde dir vermutlich satt -1 eine + 1 geliefert. --Steiger4 (Diskussion) 11:37, 15. Mai 2014 (CEST)
Mag sein, aber das kann man ja selbst prüfen: +Brillen (für Weitsichtige) vergrößern, -Brillen (für Kurzsichtige) verkleinern. Halt wie eine Lupe benutzen. Und daß die Altersweitsichtigkeit die Kurzsichtigkeit kompensiert, ist ein nur kurz anhaltender Effekt. Danach wird's erst recht doof. Ich weiß, wovon ich rede :-( Gr., redNoise (Diskussion) 11:53, 15. Mai 2014 (CEST)
Probieren kann man das ja mal. Jedoch lehnen alle mir bekannten Optiker die Begutachtung von Online-Brillen ab. --79.216.222.221 11:44, 15. Mai 2014 (CEST)
@79.216...: Ich hatte mich dazwischen gequetscht, um den Zusammenhang herzustellen bzw. zu verdeutlichen. Durch die Einrückung wird schon klar, wie das zusammengehört, die Chronologie ist hier nicht so wichtig. Aber egal, mach' wie Du denkst... Gr., redNoise (Diskussion) 12:03, 15. Mai 2014 (CEST)
Hab die alte Reihenfolge wiederhergestellt, siehe auch Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern --Eike (Diskussion) 12:07, 15. Mai 2014 (CEST)
@Rednoise: Alterssichtigkeit hat zwar auch etwas mit Weitsichtigkeit zu tun, das Hauptproblem ist aber der schleichende Verlust der Akkommodationsfähigkeit. Eine Brille muss im Alter also wesentlich präziser angepasst sein, da das Auge selbst da kaum noch kompensieren kann. Wie soll eine Onlinebrille das leisten können? @85.180.213.65: Onlinebrille unter Lehrgeld verbuchen, das nächste mal gleich zum Optiker gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 15. Mai 2014 (CEST)
Ist mir klar, war schlampig formuliert. Gr., redNoise (Diskussion) 12:38, 15. Mai 2014 (CEST)
Nach fünf Jahren ist eine deutliche Veränderung der Sehschärfe eher die Regel als die Ausnahme. Außerdem spielt der Abstand der Objekte, für die du die Brille benutzen willst, auch eine wichtige Rolle (siehe oben unter Akkomodationsfähigkeit). Ich habe mir kürzlich vom Augenarzt eine Bildschirmbrille anpassen lassen. Ich weiß nicht, wie dicht der vor seinem Bildschirm zu hocken pflegt, jedenfalls habe ich jetzt eine prima Lesebrille... ;-) --Jossi (Diskussion) 13:03, 15. Mai 2014 (CEST)
Eine Brille ist ein individuell angepasstes optisches Instrument. Es ist ziemlicher Blödsinn sowas blind zu kaufen ohne vorher zu messen. Viele Brillenträger haben außer einer Fehlsichtigkeit auch noch eine Hornhautverkrümmung, die sich ausgleichen lässt und sowas verändert sich mit der Zeit. Wenn du mit dem Teil nicht zufrieden bist, musst du das mit dem Verkäufer klären und im Zweifel schickst du das Ding zurück und lässt dir dein Geld wiedergeben. Ich kann verstehen, dass Optiker nicht scharf darauf sind, die Messungen für einen Konkurrenten durchzuführen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:26, 15. Mai 2014 (CEST)
Da der Augenabstand in der Regel von Person zu Person unterschiedlich ist, ist ein Brille immer anzupassen. Nur Lesehilfen kauft man ab Stange. Was denn ganzen Tag auf der Nase sein soll, dass sollte einem zumindest den Besuch einer Brillenkette wert sein. Ich denke ich muss hier keinen Namen nennen oder? Die machen dann vorher auch noch einen günstigen Sehtest ("meine" für die Schweiz günstige Kette spedieren mir mehrmals pro Jahr einen Gratis-Sehtest, logischerweise mit Hintergedanken) und du hast für ca. 2-3 Jahre Ruhe. Dann ist die Brille eh meist so ausgetragen und/oder beschädigt das sich ein Ersatz meist schon aus diesem Grund lohnt. --Bobo11 (Diskussion) 22:39, 15. Mai 2014 (CEST)

Offen geblieben war ua die Frage, was in dem unterirdischen Schwemmkanal beim Mühlbach gschwemmt wird. Der Historische Verein für Schwaben schreibt hierzu:
"an einen nicht mehr vorhandenen Wertach-Kanal "Hessenbach" erinnert heute nur noch die Bezeichnung einer Straße im einstigen selbständigen Dorf Pfersee, nämlich die "Hessenbachstraße". Im Jahre 1911 ist Pfersee nach Augsburg eingemeindet worden. Im Zuge der gegen Ende des 19. Jh begonnenen Kanalisierung der Stadt Augsburg - aus Hygienegründen - hat diese den Hessenbach aufgegeben. An seiner Stelle einen tiefer gelegenen "Schwemmkanal" angelegt, also ein unterirdischer Entwässerungskanal für Wohnhäuser und Gewerbebetriebe im nunmehrigen Stadtteil Pfersee. Dieser schwemmte die Abort-Hinterlassenschaften, Abwässer, Abfälle, Brauchwässer usw. fort. [..] In Pfersee gibt es bis heute einen weiteren, noch weiter westlich von der Wertach abgeleiteten Kanal, den Mühlbach (der einmal eine Mühle angetrieben hat), der sich als "Hettenbach" nach Norden fortsetzt. Auch dieser mündet noch weiter im Norden wieder in die Wertach. Die Herkunft der Namen "Hettenbach" und "Hessenbach" sind nicht bekannt; vielleicht stammen sie von Flurnamen." --217.84.77.44 14:35, 15. Mai 2014 (CEST) sebstgetippt und per snailmail *urig* Einen dreifach kräftigen Dank an den Historischen Verein für Schwaben und den Aufsetzer des Schreibens ! . Ein Dank! . Zwei Dank! . Drei Dank! . :o]) --217.84.77.44 15:03, 15. Mai 2014 (CEST)

Herzlichen Dank an dich und an den Verein! Damit ist der Begriff "Schwemmkanal" geklärt. Einige Fragen gehen an der Stelle allerdings weiter: der unterirdische Schwemmkanal zweigt ja an der Zweibrückenstraße in Pfersee rechts vom Mühlbach ab; der weitere offene Kanal heißt ab hier Hettenbach. Alle Abwässer, die in den Mühlbach geleitet wurden, wurden also nur zu einem kleinen Teil im Schwemmkanal fortgeleitet; der größte Teil verbleibt im Hettenbach. Allenfalls wenn Abwässer direkt in den Schwemmkanal und nicht in den Mühlbach geleitet wurden, bliebe der Hettenbach von ihnen frei. War/ist dem so? Und werden heute noch Abwässer in einen der genannten drei Kanäle geleitet? --Neitram  11:55, 16. Mai 2014 (CEST)
Da bin ich weitgehend überfragt. Dem obigen Schreiben nach zu urteilen, würde mir logisch erscheinen, der Schwemmkanal schwemmt nur die nach der Abzweigung eingeleiteten Abwässer mit.
Mehrere Möglichkeiten tun sich auf diesen Folgefragen auf den Grund zu gehen, zB:
s.a. nebenbei gefunden Düker (unterirdische kommunizierende Röhre zB für Abwässer, also eine Spezialvariante / Sonderform eines Abwasser-Schwemmkanals). --217.84.90.177 13:56, 16. Mai 2014 (CEST)
Sicherlich unterliegt der Hettenbach aber, wie auch schon der Mühlbach, den gewöhnlichen Abwasserbestimmungen / Gewässerschutzbestimmungen / ~gesetzen, da der ganze Fluß ja anscheinend kein Abwasserkanal ist. --217.84.90.177 14:02, 16. Mai 2014 (CEST)

Kombination SIM-Karte - Handy verträgt sich nicht

Hallo, kann mir jmd helfen (gern auch per: "frag mal in dem Forum" oder "lies mal das nach", denn mein Problem scheint recht speziell):

  • mein Nokia N70 akzeptiert meine SIM-Karte nicht.
    • Getestet: In 3 anderen Handy funktioniert die SIM-Karte und mein N70 akzeptiert auch 2 andere SIM-Karten (anderer Anbieter, gleicher Anbieter anderer Simtyp).
  • Mein jetzige SIM-Karte kann zu einer Mikrosim umgewandelt werden (bei rausbrechen aus der Plastikumstanzung), die funktionierenden SIM-Karten waren glaube ich alles die normalgroßen SIM-Karten. Kann es an der Spannungsanforderung liegen?
  • Die Fehlermeldung ist "SIM-Karte abgewiesen", es dauert eine Weile. Entweder die SIM-Karte kontaktiert das Betreibernetz und wird abgewiesen oder es liegt an einem Timeout im Handy.
    • Getestet: mein Betreiber Simyo hat alles überprüft. Es liegt keine Sperrung in der SIM-Karte.

Würde gern mein altes Handy nutzen... am liebsten ohne SIM-Kartenumtausch... geht das? -- 15:01, 15. Mai 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.64.189.189 (Diskussion))

Das N70 ist ja auch schon neun Jahre alt. Ich vermute. dass das Teil eine SIM-Karte braucht, die mit 5 Volt funktioniert. Die neueren SIM-Karten laufen alle mit 1,8 bis 3,3 Volt. Was steht denn auf der SIM-Karte drauf? --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 15. Mai 2014 (CEST)
1,8 V steht drauf, aber laut engl. WP unterstützen die auch 5 V ("Modern cards support 5 V, 3 V and 1.8 V."). Auf den funktionierenden steht 3 V und auch nur 16K (gegenüber 64+ bei der nicht funktionierenden). -- Amtiss, SNAFU ? 10:24, 16. Mai 2014 (CEST)

Haftung für Verzugszinsen bei Versäumnis des Anwaltes

Wenn ein Rechtsanwalt (bzw. sein Büro) einen Bescheid über einen vollstreckungsfähigen Titel erst verzögert an den Mandanten weiterreicht und dieser darauf in Verug gerät. Ist dann nicht der Anwalt verpflichtet, die anfallenden Verzugszinsen zu begleichen? Der Fehler bzw. der Verzug entstand doch durch den Anwalt und dann dann nach normaler Logik außerhalb des Einflussbereich des Mandanten. Oder werden Anwaltsfehler generell dem Mandanten angelastet? --94.221.96.192 18:04, 15. Mai 2014 (CEST)

also die Bundeswehr hält sich nicht an den Mittelsmann sondern an den eigentlichen Ansprechpartner... im Musterungsverfahren jedenfalls (mehr kenn ich nich von der Bundeswehr)... --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 15. Mai 2014 (CEST)
Anwaltsfehler werden generell dem Mandanten angelastet. Deswegen muss der Mandant dem Gläubiger Verzugszinsen zahlen, auch wenn nicht er, sondern sein Bevollmächtigter den Verzug verschuldet hat. Im Innenverhältnis zwischen Mandant und Anwalt könnte der Anwalt sich schadensersatzpflichtig gemacht haben, wenn er zum Beispiel wirklich eine Frist versäumt hat und dadurch ein Schaden entstanden ist. Ob das in dem von dir skizzierten Fall bereits behauptet werden kann, kann ich so nicht sagen. Wahrscheinlicher ist wohl, dass der Mandant seinen Zahlungspflichten nicht oder nicht rechtzeitig nachgekommen ist und dadurch Verzug eintrat. Generell kann man wohl sagen, dass echte schuldhafte Pflichtverletzungen, die zu einem durchsetzbaren Schadensersatzanspruch gegenüber dem eigenen Anwalt führen, selten sind. Falls es aber doch mal dazu kommt, dann hat jeder in Deutschland zugelassene Anwalt dafür eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung. --Snevern 18:51, 15. Mai 2014 (CEST)

Wie bekommt man eine Adobe Id?

Zum Lesen eines ebooks brauche ich wegen des Kopierschutzes eine Adobe Id. Auf der Seite www.adobe.com/de/account/sign-in.adobedotcom.html veruche ich diese schon den ganzen Tag zu bekommen. Wenn ich die Angaben gemacht habe und auf akzeptieren klicke, komme ich wieder zu den Angaben zurück. Darüber ist dann ein roter Rahmen mit folgendem Inhalt: Bei dieser Aktion ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie es später erneut.

Was heißt später? Seit heute Mittag immer das gleiche. Gibt es Alternativen? --91.50.124.221 19:52, 15. Mai 2014 (CEST)

Schon mit einem anderen Browser probiert bzw. überprüft ob Cookies akzeptiert werden und JavaScript aktiviert ist? --Mps、かみまみたDisk. 20:24, 15. Mai 2014 (CEST)
Benutzt Du evtl den Firefox mit der Erweiterung Ghostery? Das erinnert mich an meinen Versuch den Flashplayer bei einem PC zu aktualisieren - der "herunterladen" button brachte einen immer wieder zur OS Auswahl zurück. Irgendein von Ghostery geblocktes Zählpixel, beacon, o.ä. schoss da quer, trotz erlaubter cookies und scripte. Dauerte ne Weile bis ich da drauf kam. --Simius narrans (Diskussion) 20:32, 15. Mai 2014 (CEST)
Ich habe es schon mit dem IE probiert, damit geht es auch nicht. Ghostery habe ich zwar beim FF, aber das berührt den IE ja nicht. Ich versuche es nochmal mit komplett abgeschalteten adons. --91.50.124.221 21:24, 15. Mai 2014 (CEST)
Ich empfehle die Verwaltung deiner Ebooks mit dem Programm Calibre. Mit dem schnell ergoogelten Add-On von Apprentice Alf kannst du DRM gleich nach dem Kauf eines Ebooks entfernen und problemlos auf allen Geräten deiner Wahl lesen. Ich sagte: Nach dem Kauf! --2.241.23.200 23:43, 15. Mai 2014 (CEST)

Die Server von Adobe haben seit Tagen Probleme. Es liegt also am anderen Ende. Einfach ein paar Tage abwarten, dann sollte es wieder gehen. Rainer Z ... 15:23, 16. Mai 2014 (CEST)

Wer oder was ist User Agent "Oberforstmeister"

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen. In den Serverlogs meiner Homepage (unbedeutende Hobby-Homepage, Links lasse ich mal wg anon weg) finden sich seit exakt 06/Mar/2014:11:53:09 +0100 immer wieder Seitenaufrufe eines User-Agents "Oberforstmeister". Die erste IP, die den Eintrag hinterlassen hat, war von Unitymedia NRW: [12], weitere Aufrufe waren dann über IPV6, sowie zwischenzeitlich immer mal wieder durch die 37er IP. Die robots.txt wird konsequent ignoriert. Weiter fiel mir auf, daß willkürlich .html Dateien aufgerufen werden und dann einige Minuten später die eingebundenen Bilddaten en bloc geladen werden.
Kennt den wen? Die allwissende Müllhalde weiß auch nur, daß es sowas gibt, (reichlich Treffer mit Verweisen auf offene Statistikdaten) aber was das genau ist, konnte ich nicht finden. --PCP (Disk) 08:35, 16. Mai 2014 (CEST)

User Agent: ...Die meisten Browser ermöglichen es dem Benutzer auch, den User-Agent-Header zu verändern... --Mauerquadrant (Diskussion) 09:22, 16. Mai 2014 (CEST)
OK, aber die Art des Aufrufs ist seltsam. Bei jedem "normalen" Seitenaufruf wird die html-Datei aufgerufen und unmittelbar dazu die eingebundenen Bilder etc. Hier wird erst eine oder zwei html - Dateien aufgerufen und dann im Abstand von einigen Minuten, in einem Fall von 16 Stunden, werden die zugehörigen Inhalte nachgeladen. Für Menschen macht das wenig Sinn. --PCP (Disk) 09:31, 16. Mai 2014 (CEST)
Da wird ein Skript am Werk sein, das sich - warum auch immer - für Bilder interessiert. Wenn's dich stört, kannst du ihn mit einem Eintrag in die .htaccess-Datei aussperren:
 RewriteEngine on
 RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^Oberforstmeister 
 RewriteRule ^.* - [F]
Außerdem könntest du spaßeshalber mal prüfen (mit tineye.com z.B.), ob deine Bilder irgendwo anders im Netz auftauchen. --Joyborg 09:50, 16. Mai 2014 (CEST)
Warum grundlos sperren? Lass den Oberforstmeister doch deine Website durchforsten. --195.36.120.125 12:08, 16. Mai 2014 (CEST)
Das wird wohl eine Art (privater?) Webcrawler sein. --Mps、かみまみたDisk. 12:48, 16. Mai 2014 (CEST)

Ältestes Krankenhaus der Welt in Betrieb

Welches ist das älteste Krankenhaus der Welt, das immer noch in Betrieb ist? St Bartholomew’s Hospital in London ist das älteste in Betrieb befindliche Krankenhaus Europas. Mihintale ist eine Ruine, das Asklepeion in Pergamon ebenfalls. --217.85.77.122 01:06, 13. Mai 2014 (CEST)

Jeder Schamane in Afrika.--79.232.205.87 21:49, 13. Mai 2014 (CEST)
Lies bitte den Artikel Krankenhaus und erkenne selbst, dass deine Antwort Unsinn ist. --217.85.77.122 21:58, 13. Mai 2014 (CEST)
Die sind eh selten älter als 100... --Eike (Diskussion) 08:01, 14. Mai 2014 (CEST)
Genau. "eine Einrichtung, in der durch ärztliche und pflegerische Hilfeleistung die Krankheiten, Leiden oder körperlichen Schäden festgestellt und geheilt oder gelindert werden. Auch die Geburtshilfe und die Sterbebegleitung gehören zu den Aufgaben eines Krankenhauses." Genau, wie der Buschdoktor im Buschkrankenhaus. Wir landen so zwangsläufig wieder bei Frühmenschen und Faustkeilen. Wahrscheinlich meinst Du "Gebäude". Das als "Krankenhaus" gebaut wurde, benutzt wurde, umfunktioniert wurde? "Älteste (nachweislich) medizinische Geräte" gibt es spätestens seit der medizinischen Mumifizierung. Es liegt nicht fern, anzunehmen, das dies auch in "Gebäuden" geschah. Selbstverständlich gibt's medizinische 'Eingriffe' seitdem scharfe Faustkeile und Steingerät hergestellt wurden. Da sind Kriterien nötig für "Krankenhaus" irgendwo zwischen "rumdoktern in der Hütte des Schamanen" und "moderner Klinik". Ich biete: Der älteste Tempel oder Harrschersitz einer mumifizierenden Kultur mit nachweislich medizinischem Gerät war sicherlich zugleich auf auch chirurgische Behandlung zumindest des Pharao eingerichtet. Also Ägypten bis 2 bis 4K zurück v.Chr. sowas, grob geschätzt. --217.84.90.177 14:27, 16. Mai 2014 (CEST)
... "das immer noch in Betrieb ist" ... --Eike (Diskussion) 14:32, 16. Mai 2014 (CEST)

Hier völlig unerheblich, weil eben nach den Seltenheiten gefragt wurde.

  • Wenn es um Gründungsdaten noch bestehender Krankenhäuser geht (Barts, gegründet 1123, erhielt ab ~1730 neue Gebäude), biete ich das Pariser Hôtel Dieu, gegründet 651, das um 1865 jenseits des Domvorplatzes der Notre-Dame in nur knapp 100 m Entfernung neu errichtet wurde.
  • Wenn es um ehrwürdige Mauern geht: das Militärkrankenhaus der Institution Nationale des Invalides im Hôtel des Invalides wurde 1670 gegründet, war 1674 bezugsfertig und befindet sich noch in denselben Gebäuden. Möglicherweise gibt es ältere ... --CEP (Diskussion) 19:31, 14. Mai 2014 (CEST)
Ich denke, die Frage ist nicht klar genug gestellt. Wenn es in einer gegebenen Stadt über die letzten 1000 Jahre Einrichtungen zur Behandlung und Pflege von Kranken gegeben hat, die nacheinander 7 verschiedene Gebäude benutzten und 5 verschiedene Namen trugen, sind sie dann 7, 5, oder "ein" Krankenhaus? Wie lange darf der Betrieb unterbrochen worden sein -- denn sonst macht morgen einer ein auf einem alten Papyrus erwähntes pharaonisches Medizinerhaus wieder auf und gewinnt damit den Guinness-Buch-Eintrag für das "älteste Krankenhaus der Welt"? --Neitram  15:06, 15. Mai 2014 (CEST)
Welches ist das älteste Krankenhaus der Welt, das immer noch in Betrieb ist? Nicht vom Betreiber verantwortete Betriebsunterbrechungen (z.B. kriegsbedingte Unterbrechungen) sollen dabei unberücksichtigt bleiben, sofern derselbe Betreiber nach der Unterbrechung am selben Ort das Krankenhaus fortführt. Umzüge sollen ebenfalls unberücksichtigt bleiben, sofern vor und nach dem Umzug der Betreiber gleichbleibt. Betreiberwechsel ohne Betriebsunterbrechung oder Umzug sollen ebenfalls unberücksichtigt bleiben. Was ich nicht will, sind moderne Krankenhäuser, die sich den Namen alter Krankenhäuser geben, ohne institutionelle oder örtliche Kontinuität vorweisen zu können. --217.85.77.122 18:26, 15. Mai 2014 (CEST)
Solche Superlative und Rekorde sind immer ein Problem. Oft müssen exakte Grenzen / Kriterien willkürlich gesetzt werden. Der größte Ball. Das neueste Handy. Prototypen, fließende Übergänge , die eine genaue Eingrenzung nach ungenauer Fragestellung oder ungenauer Definition der Begriffe erschweren, tun sich auf. Also: 1. Gebäude. 2. kein Umzug=am selben Ort=dasselbe Gebäude. 3. "nicht vom Betreiber verursachte Unterbrechungen sind erlaubt" 4. Betreiberwechsel spielt keine Rolle, also kann man zusammenfassen 2.+3.+4.=Der Betrieb fand immer im selben Gebäude statt. Du suchst also das älteste Gebäude, das als Einrichtung zur Behandlung Kranker diente. Tempel. Besizer: Pharao. Betreiber der Behandlungseinrichtung: Leibarzt des Pharao. Oder Buschdoktor's Hütte, immer noch auch. Es gibt diesen "bigger, better, faster, more"-Kram nicht, wenn man genau hinschaut. Nur "Themen, Aspekte, Situationen, Zeiten, Kulturen, Gebräuche, Nutzung, ". Was man genau wissen will, muß man auch genau eingrenzen. --217.84.90.177 14:47, 16. Mai 2014 (CEST)
"Von denen, die in Betrieb sind." ok. Nehme als "Wer kann am festesten beißen"-Doku-Geschädigter alles im Eifer gesagte zurück und natürlich den Buschdoktor und den Pharao.
Dann würde ich irgendwo suchen, wo nicht modernisiert wird, sowie, wo die ältesten Kulturen noch ein Krankenhaus seit der Antike fortgeführt haben könnten. Griechenland, Ägypten (immer noch), China, Japan (aus territorialen Platzgründen), fruchtbarer Halbmond, Persien, Arabien, Indien, Nepal, Ladakh, Tibet. Sowohl in kleineren historischen Städten, als auch in Großstädten. Süd- und Zentralafrika, ganz Amerika würde ich ausschließen. Ich tippe mal blind auf die Krankenstation der Shaolin. 5. Jh. n.Chr. Die hat auch eine unglaublich beträchtliche institutionelle und örtliche Kontinuität. --217.84.90.177 15:10, 16. Mai 2014 (CEST) Und unklar bleibt immer noch, ob das ganze Gebäude nur oder auch eine Krankenstation "im" Gebäude oder "am" Gebäude, als Anbau oder ein Bahandlungsraum oder ~räume gelten dürfen; ob eine langjährige Unterbrechung durch Machtwechsel (zB Einfall der Mongolen) 'gilt'; ob als "Betrieb" auch "medizinische Pflegeeinrichtung, privat vom Hailpraktiker weitergeführt, uvm." gelten sollen darf. Was ist Schulmedizin. Solche Fragen sind immer leicht und schnell gestellt. Der Superlativ immer eine fette Hürde für die Auslegung der Frage und eine konkrete Antwort. Wo steht der größte Baum? * r r r r r * --217.84.90.177 15:21, 16. Mai 2014 (CEST) .. der noch l e b t, mein' ich. (sry.) --217.84.90.177 15:24, 16. Mai 2014 (CEST)
Habe mal noch erfolglos älteste Klöster gesucht (mit Aufnahme Kranker), die jedoch christlich meist, und ohne Kranke, nur Pilger. Die ältesten Krankenhäuser weltweit im web sind entweder nicht in Betrieb oder jünger als Hôtel Dieu.
Prof. Monkey schreibt auf yahoo: "The adoption of Christianity as the state religion of the empire drove an expansion of the provision of care. The First Council of Nicaea in 325 A.D. urged the Church to provide for the poor, sick, widows and strangers. It ordered the construction of a hospital in every cathedral town. Among the earliest were those built by the physician Saint Sampson in Constantinople and by Basil, bishop of Caesarea. The latter was attached to a monastery and provided lodgings for poor and travelers, as well as treating the sick and infirm. There was a separate section for lepers." - [sinngem.:] Das Christentum verbreitete das Kümmern um Kranke. Das 1. Konzil von Nikäa 325 n.Chr. verlangte von den Kirchen, sich um Arme, Kranke, Witwen und Fremde zu kümmern. Es forderte den Bau eines Krankenhauses in jeder Satdt mit Kathedrale. Die frühesten wurden von St. Samson in Konstantinopel und Basil, Bischof von Cäsarea, erbaut. [..]
Damit ist aber nur nach christlicher Kultur, westlicher Medizin vorgefiltert.
660 n. Chr. für Hôtel Dieu ist da eine ziemliche Marke! [13] (frz. "maison du bon Dieu", ganz im Sinne des Nikäaer Konzils für Arme, KRanke, Pilger, und mit der Devise "Medicus et hospes", Ärzte und Gäste / Pilger / Arme / Kranke / Witwen und Waisen - Hilfsbedürftige allgemein) Der ich mich anschließe unter Vorbehalt der Krankenbehandlung in alten fernöstlichen Klöstern. Ein Kung Fu Meister ist immer auch Arzt. --217.84.90.177 17:05, 16. Mai 2014 (CEST) Geezer ist auch sehr gut bei sowas, aber, ob der die 660 knackt?!

Text to speach

In Youtube werden ab und an Text to speach Programme verwendet um Videos zu vertonen. Die funktionieren anscheinend auch auf Deutsch ganz gut. Weis wer welche da verwendet werden? --92.228.46.87 14:03, 13. Mai 2014 (CEST)

Siehe Sprachsynthese#Sprachsynthese-Software. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 14. Mai 2014 (CEST)
text to speech; translate and speak. zwei meiner 'Nützlinge'. --217.84.90.177 17:13, 16. Mai 2014 (CEST)

Wie lange waren die Schneider wohl zu Fuß unterwegs?

--5.147.73.171 16:38, 13. Mai 2014 (CEST)

vermutlich bis sie angekommen waren. --Benutzer:Duckundwech 18:16, 13. Mai 2014 (CEST)
Welche Schneider sind denn da gemeint??? --Optimum (Diskussion) 19:27, 13. Mai 2014 (CEST)
Drei Jahre und einen Tag. --212.184.129.130 19:33, 13. Mai 2014 (CEST)
Der Bernd war jedenfalls sehr viel "zu Fuß unterwegs", und zwar beruflich. --Eu-151 (Diskussion) 00:16, 14. Mai 2014 (CEST)
Wanderjahre / Walz. "Wanderjahre schneidergesellen" --> "Werner Böhm, Der Große Kurfürst und die Schneider " ("Überwiegend tolerierten die Herrscher die Mißstände, wie überhöhte Löhne, blaue Montage, Leichtsinn, Unverantwortlichkeit, die Verlängerung der Zahl der Wanderjahre, weil es vornehmlich die Innungen waren, welche die Steuern für die städtischen Angelegenheiten aufbrachten."). Wanderjahre schneidergesellen ``dauer der´´ --> [ups. gar keine schneidergesellenwanderjahrezeit dabei. sry!] Also unterschiedlich je nach Region, Innung, Kurfürst und Coulanz. --217.84.90.177 17:32, 16. Mai 2014 (CEST)

Edward Snowden und das „Staatswohl“

Welche Folgen hätte es eigentlich für die deutsche Bundesregierung, wenn sie Herrn Snowden in den NSA-Untersuchungsausschuss einladen würde? Muss sie dann ohne Socken ins Bett gehen? --92.75.62.156 11:34, 14. Mai 2014 (CEST)

Sie geht doch jetzt auch nicht ohne Socken ins Bett - soweit ich weiß (müsste man mal die NSA fragen, die wissen das sicher). Warum sollte sich daran was ändern? --Snevern 12:22, 14. Mai 2014 (CEST)
Vielleicht würde das den Amerikanern nicht gefallen. Und wenn sie böse werden, dann könnte es doch theoratisch passieren, dass z.B. einige der abgehörten Telefonate von Frau Merkel "auf mysteriöse Weise" an die Öffentlichkeit geraten, also sozusagen "geleakt werden"... Letzteres ist noch nicht passiert und damit das auch so bleibt, wird seitens der deutschen Regierung lieber nicht eskaliert, sondern "Freundschaft" gepflegt... Nicht zuletzt geht es beim Abhören ja ums Erpressbarmachen des Opfers. --Mahner und Warner (Diskussion) 12:34, 14. Mai 2014 (CEST)
Über Folgen kann man nur spekulieren. Man kann bestimmte Aspekte der Problematik benennen (z.B. die Frage der Auslieferungsersuchen oder daß Snowden die Gelegenheit nutzt, nicht nach Rußland zurückzukehren sondern irgendwoanders hin zu reisen). Aber Prognosen über verschiedene Szenarios hinaus sind eher sinnlos, bzw, ihr Erkenntniswert ist gering. Daß die US-amerikanische Regierung Deutschland aus der NATO rausschmeißt und ein Importverbot für Coca Cola und Microsoftprodukte verhängt ist ja nicht zu erhoffen... --87.151.175.194 16:42, 14. Mai 2014 (CEST)
Staaten haben verschiedene Mittel, ihren Mißfallen auszudrücken. In der einfachsten Form wird ein diplomatischer Brief an Frau Merkel geschickt, schlimmer ist schon, wenn der Botschafter zum State Secretary einbestellt wird, richtig böse ist es, wenn Botschaftsangehörige des Landes verwiesen werden, tot-ernst, wenn die ganze Botschaft zur Abreise aufgefordert wird und die eigene Botschaftsmannschaft zurückgerufen.
Daneben gibt es die weniger sichtbaren Mittel: Beispielsweise könnte die NSA dem BND den Zugang zu den Dateien einfach sperren. Dann hätte Frau Merkle auf einen Schlag ein paar Tausend arbeitslose Beamte und wäre partiell blind. Man könnte Truppen aus K-Town oder Spangdahlen abziehen, man könnte im nächsten Handelsabkommen schärfer auftreten... wenn die USA jemanden piesacken wollen, dann haben sie ein beeindruckendes Sortiment an Piesackereien zu bieten. Und der Phantasie sind da wirklich keine Grenzen gesetzt, die USA hatte reichlich Zeit, sich etwas passendes auszudenken. Yotwen (Diskussion) 17:34, 14. Mai 2014 (CEST)
Auch Politiker sind Menschen mit normalem sozialem Umgang. Eine Aufnahme Snowdons in D wäre im Grunde nicht mehr als eine im Grunde sinnlose (über die sich das eigene Volk zwar freuen würde) Provokation Leuten gegenüber, mit denen man sich immer wieder treffen wird (muss). Die ganze Aktion würde zu Misstimmung bei internationalen Konferenzen führen, mitunter müssen die Leute die dass zu verantworten haben noch zwei weitere Jahrzehnte regelmäßig zusammenarbeiten. Würdest du so eine Aktion im Kollegenkreis durchführen? (Frage an alle: Das oben beschriebene Verhalten, dass man versucht mit Leuten die man immer wieder treffen muss, gut auszukommen, hat in der Psychologie doch sicher einen Namen?)--Antemister (Diskussion) 21:26, 14. Mai 2014 (CEST)
Und wie kommst du jetzt auf "eine Aufnahme Snowdons in D" (wer immer auch Snowdon ist)? Es geht um die Aussage vor einem Untersuchungsausschuß, oder? Wenn Snowden in D (wo immer das ist) bleiben wollen würde, könnte, ja müßte das Auslieferungsabkommen zwischen D und den USA greifen... Ein Aufnahme in D ist also ein völlig sinnloses Ziel. --87.151.175.194 23:31, 14. Mai 2014 (CEST)
Eine Aufnahme Snowdens in Deutschland wäre nicht möglich. Die Snowden vorgeworfenen Straftaten sind auch in Deutschland strafbar und außerdem wird die amerikanische Staatsanwaltschaft nicht so dumm sein, die Todesstrafe zu beantragen. Damit stehen einer möglichen Festnahme und Auslieferung Snowdens keine Hindernisse im Weg. Zudem halte ich den sogenannten NSA-Untersuchungsausschuss für eine wertlose Veranstaltung, die nur viel bedrucktes Papier produzieren wird, aber diese sogenannte Affäre nicht erhellen können wird. Außer den bereits publizierten Aussagen Snowdens gibt es ja keinerlei Quelle und von der NSA und befreundeten Diensten, also auch BND, BfV und MAD wird nichts kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 14. Mai 2014 (CEST)
Das ist so nicht richtig, denn Snowden werden politische Straftaten ("Landesverrat") vorgeworfen, und das ist ein Auslieferungshindernis. Der einzige Grund, warum Snowden Deutschland nicht betreten kann ist, dass wir 100%ige Vasallen der Amis sind und unsere Politclowns keine Eier in der Hose haben. Wenn der Russe kommt eh nicht. -- Janka (Diskussion) 00:23, 15. Mai 2014 (CEST)
Stimmt, aber ich hatte impliziert, daß Recht in staatlichen Händen erstaunlich biegsam ist. Wenn man einen Grund (oder einen anderen Grund) benötigt, wird sich auch einer konstruieren lassen. (Wie wärs mit dem Steuerrecht?) Und wo man sich die Mühe nicht machen muß, schickt mal halt eine Drohne oder zwei. Hinsichtlich der fehlenden Eier stimme ich nur weitgehend zu - es gibt erfreuliche Ausnahmen, die die Regel bestätigen. (Andererseits hast du die mit der Eingrenzung "Politclowns" eigentlich schon ausgeschlossen... Tricky.). --87.151.175.194 00:43, 15. Mai 2014 (CEST)
Herr Snowden wäre schön doof, wenn er nach Deutschland käme! In Rußland ist er vor den Häschern der US-Justiz einigermaßen sicher. Sollte aber die Deutsche Regierung eine Auslieferung ablehnen, würde der US-Geheimdienst ganz sicher andere Wege finden seiner hier habhaft zu werden. Die US-Administration schert sich doch keinen Deut um die Befindlichkeiten von Frau Merkel & Co. Vor Putin haben sie jedoch Respekt. --DJ 14:51, 16. Mai 2014 (CEST)
siehe auch da & da.--gp (Diskussion) 09:51, 17. Mai 2014 (CEST)

Reifengas

Im Artikel Reifengas steht: "Die „normale Druckluft“ besteht zu 78 % aus Stickstoff. Wenn diese Luft schneller durch die Reifendecke diffundiert, dann handelt es sich bei den leicht flüchtigen Anteilen um die 21 % Sauerstoffmoleküle. Dieser Anteil sollte dann nach kurzer Zeit bereits herausdiffundiert sein, der Stickstoff bleibt zurück. Durch das dann immer nur geringfügige Nachfüllen wird der Stickstoffanteil innerhalb kurzer Zeit stark ansteigen."

Ein paar Absätze weiter steht:

"Stickstoff ist mit 28 g/mol etwas leichter als Sauerstoff mit 32 g/mol; die Bindungslänge von Stickstoff beträgt 109,8 pm, die von Sauerstoff ist mit 121 pm länger. Daraus folgt, dass der Stoßquerschnitt von Stickstoff sogar kleiner ist als der von Sauerstoff; dieser ist relevant für die Diffusionsgeschwindigkeit nach Knudsen. Stickstoff diffundiert somit um ein paar Prozente schneller durch kleinste Kapillaren des Gummis als Sauerstoff. "

Die Absätze widersprechen sich doch. Im Ersten Abschnitt steht geschrieben, das Stickstoff langsamer durch Gummi duffundiert, im zweiten Absatz steht, dass Stickstoff schneller durch Gummi duffundiert. Was ist nun richtig? --95.113.91.135 21:39, 15. Mai 2014 (CEST)

Ich lese das so dass hier eine Diskussion unter Zuhilfenahme der jeweiligen Argumente abgebildet werden möchte. Dementsprechend fehlen bei Deinen Zitaten aus dem Artikel der einleitende Satz: Die technische Argumentation „pro Reifengas“ wird mit folgenden Argumenten kritisiert: und die von dir ausgelassenen Schlusssatz des ersten Arguments in Klammern: (Diese Argumentation setzt voraus, dass der „Reifengaseffekt“ überhaupt existiert).
Ohne mich in der Materie auszukennen: Es scheint einen (beworbenen) "Reifengaseffekt" zu geben, ein Begriff der im Artikel nicht erklärt wird. Sollte also die Prämisse der Anbieter, dass Stickstoff (Reifengas) langsamer diffundiert (ergo der Reifen länger die "Luft" hält) richtig sein - so müsste bei einer normalen Befüllung mit Umgebungsluft der Sauerstoff zuerst aus dem Reifen diffundieren - der Stickstoff bleibt zurück, seine Konzentration steigt mit jedem Nachfüllen immer weiter an und es stellt sich auf natürlich Weise eine "Reifengas" Füllung im Reifen ein. Unter der Vorraussetzung dass der Claim "Stickstoff diffundiert langsamer" stimmt. Was offensichtlich nicht der Fall ist siehe Titel zweites Argument: Druckverlust bei Luftfüllung ist geringer als bei Stickstofffüllung. sowie die Schlussfolgerung: Das bedeutet, dass normale Luft als Füllgas sogar langsamer diffundiert als Stickstoff. Allerdings verbindet sich Sauerstoff schneller mit Gummi als Stickstoff. Eine Befüllung mit reinem Sauerstoff wäre für Reifengummi (Alterung) und Felge (Oxidation, Korrosion) schädlich, außerdem wäre dadurch die Brandgefahr äußerst hoch. MaW: Beim PKW ist Reifengas/Stickstoff Bauernfängerei, wohingegen es bei speziellen Anwendungen (LKW, Motorsport) aufgrund anderer Anforderungen eine Berechtigung hat. --Simius narrans (Diskussion) 23:35, 15. Mai 2014 (CEST)
Das heißt, fülle ich einen Reifen regelmäßig mirt normaler Druckluft nach, steigt der Sauerstoffpegel im Reifen sukzessive? --95.113.91.135 00:02, 16. Mai 2014 (CEST)
Irgendwann stellt sich ein Gleichgewichtszustand mit erhöhtem Sauerstoffgehalt ein. Der Sauerstoff diffundiert nämlich auch durch den Gummi, allerdings wie gesagt langsamer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 16. Mai 2014 (CEST)
Es stellt sich natürlich kein Gleichgewichtszustand ein, weil ein Gleichgewicht nur bei reversiblen Reaktionen zu erwarten ist. Bei der Diffusion jedoch wird Materie entlang eines Konzentrationsgradienten transportiert und dies so lange, wie der Sauerstoffpartialdruck im Inneren des Reifens höher ist, wie der Sauerstoffpartialdruck außerhalb des Reifens. Wenn hier überhaupt etwas gleich wird, dann das chemische Potential des Sauerstoffgases im Reifen und außerhalb des Reifens. Und solange dies nicht der Fall ist, wird munter weitertransportiert. Gleichgewichtszustand würde bedeuten, dass die Anzahl der Hinreaktionen (Sauerstoff gelangt vom Reifeninneren nach außen) und die der Rückreaktion (Luftsauerstoff gelangt durch den Reifen wieder ins Reinfeinnere) gleich groß ist, was alleine schon zeigt, wie unsinnig die Bezeichnung "Gleichgewichtszustand" ist, denn wenn der Reifen erst einmal so wenig Sauerstoff hat, dass der Luftsauerstoff verzweifelt durch den Reifen ins Reinfeninnere dringt, spätestens dann sollte man den Reifen einfach mal wieder aufpumpen. --46.114.157.23 03:48, 16. Mai 2014 (CEST)
Du vergisst die Tatsache, dass Du regelmäßig Druckgas im Reifen nachfüllen musst. Je nach vorgeschriebenem Minimal- und Maximaldruck im Reifen hast Du nach dem Aufpumpen wieder eine Sauerstoffkonzentration, die deutlich unter der vor dem Aufpumpen liegt. Asymptotisch stellt sich ein Zustand ein, wonach die Sauerstoffkonzentration zwischen zwei Werten schwankt, die aber beider oberhalb 21 Prozent liegen → Gleichgewichtszustand. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 16. Mai 2014 (CEST)
Warum nimmt man denn nicht gleich Schwefelhexafluorid? Das müsste noch langsamer diffundieren.--Optimum (Diskussion) 11:31, 17. Mai 2014 (CEST)
Man hat es früher verwendet. Als Reifenfüllgas wurde SF6 dann wegen seiner Klimaschädlichkeit verboten. Seither müssen die Reifendienste mit überaus zweifelhaften Argumenten Industriestickstoff als Reifenfüllgas vermarkten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 17. Mai 2014 (CEST)

Moderne Workstation?

Gibt es heute noch Hersteller, von denen man Workstations kaufen könnte? --188.101.69.153 08:22, 16. Mai 2014 (CEST)

Siehe Workstation#Workstation und Arbeitsplatzrechner: "Da jedoch Personal Computer heute ebenfalls sehr leistungsfähig sind und zunehmend im technisch-wissenschaftlichen Bereich eingesetzt werden, verwischen die Grenzen zwischen Personal Computer und Workstation immer mehr." Wenn du etwas haben willst, wo Workstation dransteht: Sowas findet sich sehr leicht im Internet mit sogenannten Suchmaschinen. --Eike (Diskussion) 08:30, 16. Mai 2014 (CEST)
Das ist die Ausstattung eines PCs. Wer nicht selbst schraubt, kann schrauben lassen. Auf den Webseiten mancher Hersteller gibt es sogenannte Konfiguratoren, wie man sie von Automobilherstellern kennt. PCs werden auch auf Wunsch aus Komponenten zusammengebaut von großen und kleinen Anbietern, auch denen, die keinen Konfigurator im Web haben. Diese Unterschiede bestehen primär in der Größe des Arbeitsspeichers und der CPU sowie GPU, weiter im Chipsatz, der Festplatte. Die Qualität der Komponenten liegt primär in der Auswahl des PC-Netzteils und der Hauptplatine. --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 16. Mai 2014 (CEST)
Gibt es überhaupt noch Rechnerhersteller (PC oder Workstation), die etwas anderes als AMD64 oder EM64T in ihre Rechner verbauen? Wenn ich mir die Liste der populärsten Prozessoren hier so anschauen, kommt viel AMD64 und auf den Plätzen 24 und 25 dann die Dinosaurier 68000 und 8080. Werden andere Prozessoren überhaupt noch angeboten? Für den Itanium gibt es offensichtlich Betriebssysteme, also scheint es einen gewissen Bedarf zu geben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 16. Mai 2014 (CEST)
Kaum, aber es gibt Rechner mit AMD64, die sich Workstation nennen. --Eike (Diskussion) 13:12, 16. Mai 2014 (CEST)
Ich hab grad mal geschaut, was mit den Workstations, mit denen ich vor so ca. 20 Jahren gearbeitet habe, passiert ist. SparcStations wurden nur bis 1995 produziert, der Nachfolger UltraStation ist irgendwann auf AMD64 umgestiegen. Silicon Graphics hat der Reihe nach 68000er, MIPS, IA64 und AMD64 verwendet. HP hat seine RISC-basierte 9000er-Reihe auch irgendwann zugunsten von IA64-Rechnern eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 16. Mai 2014 (CEST)
Es gibt durchaus noch Workstations, deren Leistung über die eines normalen gamer-PCs hinausgeht. Die Verwenden z.B. dual-CPU-Mainboard mit 2x Socket 2011 [14] und Intel Xeon CPUS mit bis zu 15 Kernen[15] (Desktop-CPUs gibts von Intel noch immer nur mit max. 6 Kernen). Für Grafikintensive Anwendungen und GPGPU werden Teilweise spezielle Grafikkarten (z.B. Nvidia Tesla/Quadro oder AMD Fire* (* steht für eine beliebige Zeichenfolge, weil es mittlerweilse so viele Varianten gib)) verwendet, die zwar die gleichen GPUs haben wie die Gamer-Varianten, aber teilweise mehr Speicher und vor Allem besser auf GPGPU, CAD, etc., optimierte Treiber haben und auch deutlich mehr kosten als äquivalente Desktop-Grafikkarten. Und seit kurzem gibts diese Xeon Phi PCIe-Karten, bei denen es sich quasi um ca. 60 zusätzlichere CPU-Kerne handelt, die auf einer PCIe-Karte sind.[16] Aber natürlich ist das alles x86-Hardware, daher PC-Hardware, aber nicht ausschließlich Desktop-Hardware. --MrBurns (Diskussion) 15:59, 16. Mai 2014 (CEST)
Ja die gibt es, wir verwenden in unserer Firma die HP Z800 für CAD/CAE Anwendungen. --EdwinVanCleef (Diskussion) 18:39, 16. Mai 2014 (CEST)
Dein Link funktioniert nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:57, 16. Mai 2014 (CEST)
Bei mir klappt der HP-Link schon. Ein anderer Anbieter ist, wie im Artikel steht, Dell: Dell Precision Workstation. Ex-IBM (=Lenovo) gibts auch noch: zB Thinkstation mit Dual-Xeon. Solaris3 (Diskussion) 20:17, 16. Mai 2014 (CEST)
Lenovo bietet auch ausgewiesene Workstation Laptops an, dort finden sich dann die mobilen Varianten der Nvidia Quadro Grafik drin. --Simius narrans (Diskussion) 20:32, 16. Mai 2014 (CEST)
Jetzt funktioniert der HP-Link bei mir wieder, scheint nur ein temporärer Ausfall gewesen zu sein. Sehr viel steht dort aber nicht, es steht nicht mal konkret,w as füpr Grafikkarten verwendet werden, nur dass verschiedene von AMD und Intel zur Verfügung stehen. Über die CPUs steht auch nur, bis zu 4 Xeons, aber nicht welche. Bei lenovo funktioniert der Link zum Datenblatt derzeit nicht, also gibts nru für Dell präzise Daten. Jedenfalls hab ich mir das ganze teurere vorgestellt als €617,50 in der Minimalausstattung. Das wäre ja nicht mal für einen normalen PC sonderlich viel. Natürlich kann man auch leicht weit über 3.000€ kommen, vor allem durch die Grafikkarte. Generell gibts diese Workstationkomponenten aber auch alle im Einzelhandel, daher man kann sich auch leicht selbst eine Workstation zusammenbauen, wenn mans ich ewtas auskennt. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 16. Mai 2014 (CEST)

nachweisbarkeit im organismus

wie lange ist diazipam nachweisbar nachdem es abgestzt wurde?

--90.136.95.100 17:25, 16. Mai 2014 (CEST)

klugscheiß: Das Zeug schreibt sich so: Diazepam. --Proofreader (Diskussion) 20:37, 16. Mai 2014 (CEST)
Überschlägig lässt sich eine einzelne 5-mg-Tablette Valium etwa 8 bis 17 Tage lang nachweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 16. Mai 2014 (CEST)
In den Haaren? Ich würde den das Absetzen betreuenden Arzt fragen, wenn es einen gibt.--178.200.244.40 17:53, 16. Mai 2014 (CEST)
In den Haaren ist jeglicher Substanzkonsum je nach Haarlänge nachweisbar (1 cm entspricht etwa 1 Monat). Glatze schneiden, dann findet keiner mehr etwas. --Search and Rescue (Diskussion) 18:03, 16. Mai 2014 (CEST)
Körper- und Schambehaarung wächst deutlich langsamer als Kopfhaar und ist trotzdem zum Nachweis von aufgenommenen Substanzen geeignet. --Snevern 18:27, 16. Mai 2014 (CEST)
@178.200.244.40, ich dachte an eine Nachweisbarkeit im Blut oder Urin und hab mir die Nachweisgrenzen, Plasmahalbwertszeiten und Tablettengröße ergoogelt und damit OR betrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 16. Mai 2014 (CEST)

Behandlung einer 40 Jahre alten Rohrinstallation mit Magnesium-Opferanoden sinnvoll?

Meine Eltern wohnen in einer Gemeinschafts-Wohnanlage mit zweistöckigen Flachbauten; jeweils ein Block mit drei Eingängen à ca. 10 Parteien (also insgesamt ~30 Wohnungen) hat eine eigene Öl-Heizungsanlage. Das Ganze ist 1972 gebaut. Die Warmwasser-Rohre sind nach Untersuchungen diverser Heizungsfirmen innen ziemlich mit dem scheints üblichen Rost/Kalk/Bakterienmodder zugewachsen, allerdings ist es weder zu ernsthaften Schäden noch Brüchen gekommen. Vor einigen Jahren wurde eine Phosphatierungsanlage eingebaut. Diese hat scheints außer einer merklichen Geschmacksverschlechterung kaum etwas gebracht. Momentan plant die Hausverwaltung, eine Korrisons-Schutzeinrichtung mit Magnesium-Opferanoden einzubauen. Die vorläufigen Preisschätzungen für Installation und Wartung erscheinen mir astronomisch, aber das ist nicht meine Frage - mich würde interessieren, wie das insgesamt von der Sinnhaftigkeit zu bewerten ist. Natürlich kann man ohne genaue Kenntnis des Zustands keine genauen Aussagen machen, aber es gibt sicher Anhaltspunkte, ob das überhaupt bei diesem Setting sinnvoll sein kann. Wäre evtl. sogar eine Rückbildung/Verbesserung der bereits bestehenden Korrosion möglich? Gibt es andere sinnvolle Varianten außer Erneuerung der Rohre? Zusatzinfo: Das Wasser in dem Gebiet hat einen sehr hohen Kalkgehalt. Solaris3 (Diskussion) 18:10, 16. Mai 2014 (CEST)

Ist Unsinn, weil eine verkalkte Leitung innen durch den Kalk elektrisch isoliert ist und im Haus auch keine Huminsäuren von außen angreifen. Durchlauferhitzer, Warmwasserspeicher usw. haben innen meist eine Opferanode, weil der Gerätehersteller eben nicht weiß, mit welchem Wasser das Gerät betrieben wird.
Wenn jedoch eine bestehende Eisen-Rohranlage unsachgemäß mit Kupferrohr ausgebessert wurde, hat man ein Korrosionsproblem im Haus, das man auch nicht mit Opferanoden in den Griff bekommt. Es gilt die wichtige "Fließregel": In Richtung des Wasserflusses darf grundsätzlich nur Kupfer auf Eisen folgen, niemals umgekehrt, sonst frisst der Rost sich blitzschnell vor! Aus demselben Grund darf die Warmwasser-Zirkulationsleitung auch grundsätzlich nur aus einem einzigen Material gebaut werden. Kleinste Kupfer-/Messing-/Rotgussteile schaden bereits enorm, selbst Feilspäne.
Bitte, kein Witz: Der "Fachfirma" unbedingt auf die Finger gucken. Ich habe bereits Installationen von Heizkreisen aus Eisen gesehen, die mit Kupferschellen geflickt wurden - mit der logischen Folge, dass anderswo weitere Löcher auftraten. Das kann man geradeheraus als vollzogenen Betrug bezeichnen, weil absichtlich ein Fehler eingebaut wurde, der zwangsläufig zu weiteren Schäden führt. -- Janka (Diskussion) 18:59, 16. Mai 2014 (CEST)
Bei einem 42 Jahre alten Warmwasserleitungsnetz hilft wohl nur Komplettaustausch der Leitungen. So etwas ist natürlich teuer, weswegen irgendwelche Spezialisten In-Situ-Sanierungen anbieten, bei denen angeblich die alten Rohrleitungen ohne Austausch weiterverwendet werden können. Zum Thema Rückbildung: Bei jeder Rost- und Kalkrückbildung an derart alten Rohren steigt das Risiko von Lecks und Rohrbrüchen. Beiß in den sauren apfel und lass das Rohrleitungsnetz erneuern. Das ist zwar schweineteuer, aber auf lange Sicht wahrscheinlich günstiger als Phosphatbeimischung und Opferanoden mit fraglicher Wirkung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 17. Mai 2014 (CEST)

Oktupoltensor

Der Quadrupoltensor der elektrischen Multipolentwicklung ist spurfrei. Gilt das auch für den Oktupoltensor? 79.217.179.196 19:32, 16. Mai 2014 (CEST)

Hexenschuss (?), jetzt Muskelzerrung im Oberschenkel

Ich hatte zunächst Rückenschmerzen, die für mich erst einmal wie ein Hexenschuss aussahen. Genau in diesem Bereich hatte ich Beschwerden und war wohl krank geworden. Dann habe ich da keine Probleme mehr, aber es ist so, als sei das Problem das Bein runter gewandert, d. h. ich habe jetzt dort Schmerzen, wenn ich nach einiger Zeit vom Stuhl aufstehe und mich bewege. Wenn ich eine Zeit gegangen bin, dann verschwinden die Schmerzen im Bein. Wenn ich es bestimmen müsste, würde ich sagen, dass ich Probleme mit der Sehne (?) und nicht mit den Muskeln habe. Kann mir jemand etwas raten?

Besser warm halten und bewegen oder kühlen und hochlagern bzw. schonen? Erfahrungswerte???

--Crosby Newton (Diskussion) 21:44, 16. Mai 2014 (CEST)

Bei mir sind es „degenerierte Bandscheiben“ und die selben Symptome (bin 55, eher unsportlich). Warmhalten und und vor allem bewegen hilft bei mir. Am besten täglich ein Spaziergang von mindestens 30 Minuten, besser einer Stunde. --87.163.80.124 21:58, 16. Mai 2014 (CEST)
Besser zum Arzt gehen. ...wie ein Hexenschuss aussahen ist recht unspezifisch, aus meiner Erfahrung: Das Gefühl "Autsch Bandscheibenvorfall" war dann laut Diagnose nur ein verkrampfter Muskel im unteren Rücken (mangelndes Training & zuviel Sitzen & schief geschlafen) der sich nicht mehr lösen wollte. Kurz nachdem das auskuriert war, schoss es diagonal entgegengesetzt in der Schulter, Arztkommentar: "Tja wegen der Schonhaltung von zuvor muckt jetzt der Muskel." Behandlung in beiden Fällen: Nachts leichte Schmerzmittel (rezeptfrei) damit die Schmerzen nicht die Entspannung/ den Schlaf behinderten, Tagsüber nur wenns absolut nicht auszuhalten war, dazu leichte Bewegungen, nicht stillegen und auch nicht aktiv gegen arbeiten. Besserung stellte sich dann nach 3 Tagen (Rücken) bzw 2 Tagen (Schulter) ein. So etwas vielleicht?--Simius narrans (Diskussion) 22:08, 16. Mai 2014 (CEST)
Wenn die Schmerzen bei genügend Bewegung nachlassen, also Bewegung die Scherzen lindert, heisst es eigentlich immer bewegen bewegen bewegen (Nicht übermässig belasten (=schonen) aber eben trotzdem bewegen). Und wenn es nicht besser wird, spätestens nach einer Woche zum Arzt. Weil dann ist es nichts akutes mehr, sondern etwas das kaum von selber weg geht, sondern wirklich mal von einer Fachperson im RL begutachtet werden sollte.--Bobo11 (Diskussion) 22:26, 16. Mai 2014 (CEST)

Unbeabsichtigter Empfänger?

Nehmen wir an, jemand ist ohne Absicht in den Besitz eines fremden Briefes gekommen. Er darf den Brief (wahrscheinlich) nicht öffnen, aber ist er verpflichtet, den Fehler bei der Post (bzw. ähnlichen Stellen) zu melden? Wie sehe es, umgekehrt, bei einer Postkarte aus? --188.101.69.210 22:37, 16. Mai 2014 (CEST)

Siehe auch Briefgeheimnis und Postgeheimnis. Am besten ist immer, Brief an Poststelle ungeöffnet abgeben, die alternative beim Briefträger abgeben ist natürlich auch möglich. Die Postkarte darfst du aber vor dem zurückgeben durchaus lesen, da der Text ja offen auf dem "Umschlag" zu lesen ist, und somit keine Verletzung des Briefgeheimnisses möglich ist.--Bobo11 (Diskussion) 22:52, 16. Mai 2014 (CEST)
Dass man in dem von dir geschilderten Fall eine Art Meldepflicht hätte, wäre mir nicht bewusst. Das hielte ich auch für relativ unwahrscheinlich, denn du wolltest und solltest den Brief ja gar nicht kriegen. Dass du dann verpflichtet wärst, anzuzeigen, dass du ihn bekommen hast, hielte ich doch für fernliegend. Der Bürger ist nicht die Kontrollinstanz der Post.
Sollte die Frage darauf hinauslaufen, ob der unbeabsichtigte Empfänger den Brief denn dann auch kommentarlos behalten und/oder verschwinden lassen und/oder vernichten darf: Nein das darf er definitiv nicht. Das wäre je nach Fall ein Diebstahl oder zumindest eine Unterschlagung bzw. eine Sachbeschädigung. Du kannst ihn dem Briefträger oder an der Post zurückgeben oder gut lesbar "falsch zugestellt" draufschreiben und ihn nochmal in den Briefkasten werfen. Sollte der echte Empfänger ganz in der Nähe sein (Nachbar oder gar Hausgenosse), dann kannst du den Brief auch einfach selbst richtig einwerfen. --88.130.97.244 23:10, 16. Mai 2014 (CEST)

Wie funktioniert ein Blutrückgewinnungssystem?

--77.3.142.134 03:41, 17. Mai 2014 (CEST)

Maschinelle Autotransfusion --Vsop (Diskussion) 09:33, 17. Mai 2014 (CEST)

Atemtechnik kein Artikel, keine Kategorie ?!

Wird doch gemeinhin als 'wichtig' bei Sport, Tanz, Gymnastik, Meditation propagiert. Das beste, was ich gefunden habe sind Unterkategorien Atmung -> Atmungstyp(en), aber nur Unterkategorien mit Artikeln "physiologisch" (Schnappatmung, zu schnell, zu langsam, Hyperventilieren, sowas) und "pathologisch", also krankhaft bei Störungen). --RoNeunzig (Diskussion) 14:51, 17. Mai 2014 (CEST)

Ev. die gleiche Richtung: Gesangspädagogik für Sänger und Zirkularatmung für Musiker.--Optimum (Diskussion) 15:28, 17. Mai 2014 (CEST)

Transfer, Konvertierung und Darstellung von Videosignalen

Ich bin ratlos. Warum funktioniert folgender Darstellungsweg nicht:

Receiver (DVB-T/DVB-C/DVB-S)
- HDMI-Kabel -
- Konverter (HDMI-Input / VGA-Output)
- VGA-Kabel -
- LCD-Fernseher / TFT-Monitore.

Ich habe 3 verschiedene Fernseher/Monitore probiert, und 2 verschiedene 40Euro Konverter. Ich bin ratlos. Entweder kommt als Meldung(Out of range oder nur schwarzes Bild) Wäre echt nett, wenn mir jemand sagen könnte, warum das nicht funktioniert. (ich möchte einfach nur einen tft-Monitor mit vga-eingang als fernseher benutzen) Vielen vielen Dank! --Tronkenburger (Diskussion) 18:10, 17. Mai 2014 (CEST)

Unterschiedliche Fernseher/Monitore hast du probiert. Wenn die sonst funktionieren, liegt es höchstwahrscheinlich nicht an denen. Und der Receiver funktioniert sonst im Prinzip auch? Sprich wenn du über denselben(!) Ausgang des Receivers etwas anderes anschließt, dann funktioniert dort alles?
An sich hätte ich als nächstes vermutet, dass der Fehler dann höchstwahrscheinlich in dem Konverter liegt, denn dass Kabel kaputt gehen, ist recht unwahrscheinlich. Da du aber auch schon mehrere Konverter ausprobiert hast, nunja, vielleicht doch eines der Kabel?
Theoretisch auch denkbar wäre, dass die Geräte sich schlicht nicht vertragen. Ich hab so einen Fall hier zu Hause stehen: Verbinde ich den Fernseher und den DVD-Player per Klinke, geht alles. Verbinde ich beide per Scart, ist das Bild total grünstichig. Scart-Anschlüsse an beiden Geräten funktionieren mit anderer Hardware korrekt und auch die Scart-Kabel, die ich verwendet habe, sind OK. Aber mit diesen beiden Geräten geht es schlicht nicht. --88.130.79.226 18:43, 17. Mai 2014 (CEST)
Scart kann mit FBAS (CVBS, Composite), RGB, YPbPr, YUV und Y/C (S-Video) betrieben werden. Wenn Deine Senke das von der Quelle kommende Signalformat nicht kennt, musst Du due Quelle umstellen. Grünstich deutet auf unverstandenes YPbPr oder YUV hin. Stell den DVD-Spieler auf RGB (besser) oder Y/C (mittelmäßig) oder FBAS (schlechter) und verzichte auf die Cinch-Verbindung, die immer nur FBAS kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 17. Mai 2014 (CEST)
Wenn der Fernsehsender HDCP ausstrahlt, dann darf der HDMI-VGA-Konverter das gar nicht darstellen. Wie sieht es bei garantiert HDCP-freien Sender (ÖRR) aus? --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 17. Mai 2014 (CEST)
Der Out-Of-Range-Fehler ist auch klar. Viele VGA-Bildschirme benötigen eine Zeilenfrequenz von mindestens 31,5 kHz. Ein 576i-Fernsehsignal hat analogisiert aber „nur“ 15,625 kHz oder im Progressivmodus 31,25 kHz. Das ist manchen VGA-Bildschirmen zu wenig. Nur einige ältere VGA-Bildschirme (u.a. der legendäre NEC Multisync 3D oder einige Bildschirme der Mitsubishi Diamondscan-Serie) können das. Probier einfach mal die verschiedenen hierzulande verwendeten Fernsehtimings durch: SDTV hat 576i50, HDTV entweder 720p50 (ÖRR) oder 1080i50 (z.B ServusTV). --Rôtkæppchen₆₈ 18:52, 17. Mai 2014 (CEST)
OK, vielen Dank. Problem behoben. Die Wandler konnten nur mit bestimmten Signalen des Receiverausgangs umgehen. (480p, 720p_60) In den Receivern war etwas anderes eingestellt. Hat jetzt auch einige Stunden und einen überflüssigen Wandler gekostet...--Tronkenburger (Diskussion) 20:17, 17. Mai 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:35, 18. Mai 2014 (CEST)

Liegestütze ?

Bin Ende 50, normalgewichtig, fahre jeden Tag 30 Minuten auf dem Heimtrainer. Habe früher (80er/90er) locker 40 Liegestütze hinbekommen, gelegentlich bis zu 80. Wegen leichtem Bauchansatz, habe ich vor zwei Wochen mit Liegestütztraining begonnen. Bin jetzt bei 7 und bezweifle, daß ich jemals über 10 schaffen werde. Ist das "normal"? --Geometretos (Diskussion) 14:07, 15. Mai 2014 (CEST)

Nein: Tabelle unten - es sei denn, du bist eine durchschnittliche Frau. ;-) GEEZER… nil nisi bene 14:19, 15. Mai 2014 (CEST)
Vielleicht so: Erstmal gezielt und separat Bauchmuskeln (Sit-ups) und Armmuskeln (Klimmzüge, Hanteln) in Form bringen; erst dann Liegestütze... GG

Zwei Wochen ist zu kurz für Resultate. Es ist vollkommen normal als Untrainierter in diesem Alter keine 10 richtigen Liegestütz hinzubekommen. Arme, Schulter, Brust, allesamt zu schwach, gerade wenn noch extra Gewicht am Bauch "hängt". Als Start bieten sich Liegestütze mit verkürztem Hebel an, also Körpergewicht ruht auf Händen und den Knien und nicht den Füßen. Wenn man da dann locker 20 machen kann, auf die normale Variante wechseln. Klimmzüge werden auch nicht helfen. Ich bezweifel mal, dass du in der Form auch nur einen richtig durchführen kannst. Übrigends ist eine Gewichtsabnahme die Beste Methode die Zahl der Liegestütze und Klimmzüge zu erhöhen... --212.60.196.77 14:53, 15. Mai 2014 (CEST)

OK zum letzten Satz, aber wenn man jeden Abend ausprobiert, wieviele L. man schafft, trainiert man eben diese Muskelpartien nur während dieser kurzen Zeit. Liegestütz ist eine koordinierte Übung (Armmuskeln, Bauchmuskeln, Rückenmuskeln, Nackenmuskeln). Da kann man einzeln dran drehen und am Ende schafft Opa locker 20 - und Oma lächelt. GEEZER… nil nisi bene 15:09, 15. Mai 2014 (CEST)
Sicherlich hilft die isolierte Kräftigung aller beteiligten Muskeln. Trotzdem sollte es bei dieser Verbundübung immer ein gezieltes Liegestütztraining sein mit - wie oben bereits genannt - zunächst verkürztem Hebel. Das "früher" kannst du (wie alle) vergessen. Wenn man nicht dran bleibt, reichen die "jugendlichen" Leistungen bis maximal 35 (meist bedeutend kürzer). Nicht zu vergessen Klimmzug (bereits genannt), Sprünge, Kopf-/Handstand. Als Jugendlicher kannst du fallen ohne Ende (bspw. Fußballer). "Ältere" brechen sich beim kleinsten Fall alles Mögliche. Also - (vorsichtig!) fallen üben. Dazu macht man Rollen. Aber nicht über Kopf sondern eher die Judovariante. Dran bleiben! Es kann alles zurück kommen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:22, 15. Mai 2014 (CEST)
Liegestütze sind eine Bewegung die im Alltag nicht vorkommt. Wenn du damit anfängt trainierst du diese Muskelgruppen und die Bewegung praktisch von 0 an und schaffst nur sehr wenig davon. Einmal ausprobieren wie viele man schafft sind auch zu wenig. Du solltest drei Sätze machen. Langsam steigern funktioniert immer. Heute drei mal sieben in zwei Tagen drei mal acht usw. Das klappt dann problemlos. Nur heute sieben und morgen vierzehn wird nicht funktionieren. --85.180.126.104 10:36, 16. Mai 2014 (CEST)

Danke für die Rückmeldungen - ich bin etwas beruhigt und werde mein geplantes Programm (pro Woche einen mehr) wohl noch etwas strecken.--Geometretos (Diskussion) 13:51, 16. Mai 2014 (CEST)

Ich kann Dir Handstandklötze empfehlen. Werden aber auch als Liegestützgriffe vertrieben, meine ich. Damit schonst Du Deine Handgelenke. Falls Du sie auf den Fäusten oder den Fingerkuppen machst, brauchst Du sie natürlich nicht. ;-) Bei vollständig adduzierten Armen (Hände etwa auf Brusthöhe) gehen die Liegestütze mehr auf den Trizeps. Befinden sich Deine Hände auf Schulterhöhe, bei relativ "breitem" Stütz, werden die Brustmuskeln mehr beansprucht. Mittelkörperspannung ist ebenfalls wichtig (Buchmuskeln, Rückenstrecker etc., Stichwort "core strength"). Ich führe die Liegestütze immer mit gestreckten Füßen aus (ohne Schuhe), damit ich Rumpf, Po und Beine komplett anspannen kann. Ist anfangs sicher ungewohnt. Darauf achten, dass Dein Rücken gerade ist, also keine Missionarsstellung ("Hohlkreuz"). Überdies gilt wie so oft: Use it or lose it. Der Körper strebt immer den energieärmsten Zustand an, weswegen er Muskelzellen abbaut, wenn sie nicht benötigt werden. Muskelzellen verbrauchen viel Energie (sehr stoffwechselaktiv). Wenn Du abnehmen willst, mach lieber ein moderates, das heisst Deinem Alter angemessenes Ganzkörperkrafttraining mit freien Gewichten, damit Du einen hohen Energieumsatz und am Ende des Tages eine negative Energiebilanz hast. Irgendwann gehen auch die Fettzellen am Bauch weg, dauert aber. Den Insulinspiegel nicht zu hoch jagen, weil sonst die Lipolyse gehemmt ist, also keine Fettzellen abgebaut werden. --Turnstange (Diskussion) 01:56, 17. Mai 2014 (CEST)
Vielleicht den Trainingsplan, die Trainingsmethode, ändern? (Artikel Trainingsplan hilft da nicht recht weiter). Aber hier: Superkompensation - Übertraining und Überbelastung vermeiden und Regeneration erlauben, den Muskeln (mal eine Tag aussetzen?). Wär' Intervalltraining was für Dich - nicht 7 auf einmal, sondern 2 bis 3 x 5 Stück verteilt auf den Tag oder nur kurz pausieren? Vielleicht auch nicht ausschließlich Liegestütze (Isolationstraining), sondern situps, Klimmzüge machen? S.a. Ausdauertraining#Dauermethode, Belastungsnormativ#Belastungsnormative ff., (allgemein Training_(Sport)). Fazit ist - wie ich quergelesen herauslese - ganz allgemein eine Ausgewogenheit. Das deckt sich auch mit meiner Art nicht ausschließlich spezifisch zu trainieren. (Überbelastung und das vielzitierte "Beißen und immer wieder aufstehen" halte ich persönlich sogar für schädlich fürs Trainingsziel, wenn es Dauermotto sine qua non ist, aber das ist eine andere Geschichte und einen eigenen thread wert) --RoNeunzig (Diskussion) 16:55, 17. Mai 2014 (CEST)
Auflockern vorher, oder bissel Dehnen, warmmachen? Ganzheitlich fit - auch mal ein paar Meter laufen - die Lunge ist dann auch für Liegestütze besser gewappnet? --RoNeunzig (Diskussion) 15:36, 18. Mai 2014 (CEST)

Simulation moderner Manöver

Wenn ich so lese wie treffsicher die aktuellen Waffensysteme und wie wirkungsvoll die Abwehrsysteme sind kann ich mir eine Schlacht zwischen modernen Armeen nicht mehr im Geringsten vorstellen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich da einen Explosionsherd zwischen beiden Armeen wo permanent Waffensysteme und Verteidigungssysteme sich gegenseitig ausschalten ohne das irgendwo was ankommt. Gibt es so etwas wie Simulationen tatsächlicher Manöver zwischen modernen Armeen die unter realen Bedingungen gegeneinander "gekämpft" haben die man sich irgendwo ansehen kann? (Ich meine vor allem so etwas wie Seeschlachten wo hauptsächlich Systeme gegeneinander antreten und nicht Soldaten) --78.53.144.88 13:53, 16. Mai 2014 (CEST)

Die US Army betreibt 24 h am Tag eine simulierte Panzerschlacht zur Ausbildung ihrer Soldaten. Dort wird in allen möglichen Szenarien rund um die Uhr trainiert, wie der Krieg auszusehen hat. Hin und wieder wird dann in der Realität geprüft, ob die Szenarios sich noch im realistischen Bereich befinden. Wenn du das sehen kannst, dann ist nur sicher, dass es schon veraltet ist, weil es jedem Gegner einen taktischen Vorteil geben würde, die Taktiken der eigenen Truppen zu analysieren.
Allerdings, wenn ich mir so ansehe, dass eine Boeing 777 verschwinden kann und in zwei Monaten nicht gefunden wird, dann habe ich erhebliche Zweifel daran, dass man so etwas mickriges wie einen Panzer wirklich annähernd so lückenlos verfolgen kann, wie die Jungs mit dem teuren Spielzeug das gerne suggerieren. So 3rd-Generation ist der Krieg noch immer nicht, sonst wäre Afghanistan längst friedlich. Dort schafft es eine ganze Armee von fliegenden Robotern nicht, ein paar tausend bewaffnete Bauern unter Kontrolle zu halten. Das ist der Krieg, den man heute gewinnen muss. Yotwen (Diskussion) 14:10, 16. Mai 2014 (CEST)
Wir haben keinen Artikel zur militärischen Simulation, also muss man auf die engl. Wikipedia ( -> Problems of simulation) verweisen. Interessant ist, dass sie den Begriff Kriegspiel kennen und verwenden.
Im Übrigen wie oben: Man denkt als oberster Befehlshaber und Durchblicker, eine Mission sei abgeschlossen (Mission accomplished; das haben sicherlich Militärberater vorgegeben) ... und selbst das muss nicht stimmen. Krieg, Liebe, Wurst (non-ESC) - Man hat keine Chance, aber man kann es trotzdem versuchen. Beim Vorhersagen des Menschlichen versagt sogar das Göttliche. GEEZER… nil nisi bene 15:33, 16. Mai 2014 (CEST)
Simulationen können nie die Manöver ersetzen, allenthalben zwei Drittel der Ausbildung und Inübunghaltung erfolgt am/ mit dem Simulator. Der Rest wird in Manöver erprobt und verfeinert. Bei Seemanövern werden gerne Deutsche U-Boote eingeladen, die unter größter Geheimhaltung der Manöverleitung eingesetzt werden und die ganze Simulationen absurdum führen.Hier--79.232.209.105 16:28, 16. Mai 2014 (CEST)
Einer kurzen Zeitungsmeldung aus der Rubrik "Auch das noch" lässt die US-Armee ja sogar Schlachten gegen Zombies simulieren. Klar, das Vorgehen gehen einen entmenschlichten Feind kann man eben *nicht* im Manöver üben, sondern eben nur in der Simulation oder besser gleich am Kriegsschauplatz. Richtig daran ist aber zumindest, dass Manöver eigentlich nicht mehr zeitgemäß sind, weil die zugehörigen Materialschlachten ziwschen Staaten praktisch nicht mehr vorkommen. Eigentlich können sich die U*S*A ihren ganzen Militärapparat sparen, denn gegen "Terroristen" ist Polizei- und Geheimdienstarbeit effektiv und nicht Schütze Arsch. -- Janka (Diskussion) 18:26, 16. Mai 2014 (CEST)
Dazu habe ich bei einem amerikanischen Journalisten einmal ein interessantes Bild gesehen. Er sprach von zwei Dimensionen: Dem Auffinden des Gegners (Leicht oder Schwer) und Bekämpfen des Gegners (Leicht oder Schwer). Das Ergebnis sieht dann so aus:
  Feind leicht zu finden Feind schwer zu finden
Feind
leicht zu
bekämpfen
Kein Problem Assymetrischer Krieg
Terrorismus
=> Polizeiarbeit
Feind
schwer zu
bekämpfen
Klassische Materialschlacht
=>Militäreinsatz
bislang unbekannt
Interessant finde ich dabei den strategischen Ansatz, der unterschiedliche Ressourcen voraussetzt. Derzeit halten fast alle Staaten noch die Militär- und die Polizeimaschine in Gang, aber die Übergänge scheinen sich immer stärker zu verwischen. Yotwen (Diskussion) 22:07, 16. Mai 2014 (CEST)
Die Erfahrung der letzten Jahrzehnte aus den wenigen Kriegen, in denen modernes Militär gegen (einigermaßen) modernes Militär gekämpft hat (Sechstagekrieg, Jom-Kippur-Krieg, erster und zweiter Golfkrieg) haben gezeigt dass solche Kriege nur Tage dauern und oft binnen Stunden entschieden sind. Das Zerstörungspotential moderner Waffensystme ist dermaßen groß das nach dieser Zeit die Arsenale verschoßen sind (es gab ja die Geschichte aus dem Libyenkrieg (!), wo nach etwa zwei Wochen in einigen europäischen Staaten die Bomben ausgingen. (Abwehrsysteme gegen z. B. Artillerie gibt es nicht, und auch solche gegen Raketen ist nicht wirklich zuverlässig, wie etwa aus dem Golfkrieg bekannt). Keiner Volkswirtschaft wäre heute in der Lage, solch große Arsenale anzulegen und dann über Jahre den Krieg aufrecht zu erhalten. Dementsprechend ist es Humbug, versuchen zu simulieren wie sich zwei Armeen gegenzeitig kurzfristig zerstören, die Erfahrungen hat man ja. Man muss ja bedenken das Militär und Geheimdienste vor allem dazu dienen, die die Macht der Eliten abzusichern. Es ist völlig unsinnig, zehntausende Panzer in der Gegend rumstehen zu haben (die schweren Panzer der Sorte Leopard und Abrams werden heute durch leichtere Radpanzer ersetzt), die nicht gegen das was die Obrigkeit gefährden könnte vorgehen können, weil das heute Guerillas, Terroristen oder einfach nur organisierter zivilgesellschaftlicher Widerstand ist.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Mai 2014 (CEST)

Wahl: Auch mit 1 Stimme gültig?

Bei der Kommunalwahl NRW tritt zum ersten Mal kein wählbarer Bürgermeisterkandidat an. Für den Gemeinderat aber schon. Ich glaube, für beide gibt es den gleichen Stimmzettel. Ist der Stimmzettel dann auch gültig, wenn ich nur für den Gemeinderat eine Stimme abgebe, aber nicht für den Bürgermeister? --94.221.80.164 17:01, 16. Mai 2014 (CEST)

Stellt sich kein Bewerber als Bürgermeister zur Wahl, so wird der Bürgermeister durch den Gemeinderat gewählt. --Search and Rescue (Diskussion) 17:10, 16. Mai 2014 (CEST)
Doch, es stellen sich 2 zur Wahl, aber keinen davon möchte ich zum Bürgermeister. --94.221.80.164 17:12, 16. Mai 2014 (CEST)
Ist der Stimmzettel dann auch gültig, wenn ich nur für den Gemeinderat eine Stimme abgebe, aber nicht für den Bürgermeister? Ja. Du bist nicht gezwungen, einen Bürgermeister zu wählen, Deine Gemeinderatsstimme zählt trotzdem. Gilt übrigens auch bei Bundestagswahlen (gültige Erst- aber ungültige Zweitstimme usw.).--Zockmann (Diskussion) 17:23, 16. Mai 2014 (CEST)
In Baden-Württemberg ist es so, dass man bei der Bürgermeisterwahl auch jemand anderes wählen kann, der nicht vorgedruckt auf dem Stimmzettel steht. Dazu trägt man im dafür vorgesehenen Feld den Namen ein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 16. Mai 2014 (CEST)
Hat das schonmal jemand auf die Geheimheit der Wahl überprüfen lassen? Handschriftliche Texte machen den Stimmzettel ja grds. ungültig - und zwar in seiner Gesamtheit, auch wenn sonst an sich gültige Stimmabgaben drauf sind. --88.130.97.244 18:03, 16. Mai 2014 (CEST)
Wenn es ein Feld für eine handschriftliche eintragung hat, wird das wohl von dieser Regel ausgenommen sein. Wahrscheinlich muss man ohnehin in Blockschrift ausfüllen, allein schon wegen der Leserlichkeit, bei Blockschrift gibts ja von der andschrift niocht so viele Unterschiede wie bei Schreibschrift, also wirds wohl nicht so leicht sein, eine Person an der Handschrift zu identifiezieren, wenn die Person in Blockschroift geschrieben hat wie bei einem Text in Schreibschrift. --MrBurns (Diskussion) 18:54, 16. Mai 2014 (CEST)
Merkblatt für die Wahl des Gemeinderats, Ortschaftsrats, Bezirksbeirats oder Kreistags bei mehreren Wahlvorschlägen in BW [17], Muster vom Stimmzettel [18] - TLDR: Pro Partei ein Stimmzettel, wird der unverändert abgegeben wird bei der Auszählung von Platz 1 an ff durchgestimmt mit je einer Stimme, bis alle Stimmen gültig verbraucht sind. Wird der Stimmzettel irgendwie verändert dann ist lediglich "x" oder "1" für 1 Stimme, bzw "2" o. "3" für ebensoviele gültig, Streichungen genügen nicht zur Stimmabgabe, andere Änderungen (ungewollte Zettel durchstreichen o.ä.) machen die Stimmabgabe ungültig. Will (!) man nur einen Stimmzettel verwenden, aber überparteilich aufteilen, so kann der nicht vorgedruckte Bewerber handschriftlich (in einem leeren Feld des entsprechenden Wohnbezirks des einen Stimmzettels) eingetragen werden.
Bez NRW: evtl mal auf der Webseite der Landeszentrale für politische bildung NRW [19] oder der vom Innenministerium NRW [20] nachsehen, die haben Themenportale für die Kommunalwahl eingerichtet. --Simius narrans (Diskussion) 19:54, 16. Mai 2014 (CEST)
Im Kommunalwahlgesetz für NRW [21] steht
"Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel ... 3. den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen läßt"
Das finde ich kann man interpretieren wie man will. Wenn von 2 zur Bürgermeisterwahl stehenden Personen keine angekreuzt ist, ist dort der Willen das Wählers nicht unbedingt zweifelsfrei erkennbar, also auch nicht auf dem Stimmzettel insgesamt, also ist auch die für den Gemeinderat abgegebene Stimme ungültig. Ich würde das zwar nicht so sehen, halte es aber auch nicht für sonnenklar, dass diese Interpretation falsch ist. --94.221.80.164 23:08, 16. Mai 2014 (CEST)
Das hat langsam nicht mehr viel mit meiner Frage, nämlich wie handschriftliche Ergänzungen zu beurteilen sind, zu tun, aber deine Auslegung ist klar falsch. Bei der Auswertung der Stimmzettel ist davon auszugehen, dass der Wähler gültig wählen wollte. Wenn eben möglich ist daher von einer gültigen Stimmabgabe auszugehen. Ist kein Kandidat angekreuzt, wollte der Wähler diese eine Stimme nicht abgeben und das ist sein gutes Recht. Auf die Gültigkeit der anderen - für sich als gültig abgegeben unterstellten - Stimme ändert das nichts. --88.130.97.244 23:44, 16. Mai 2014 (CEST)
(BK)@88.130.97.244, ich werde bei der Ortschaftsrats-, Gemeinderats- und Kreistagswahl (Baden-Württemberg) am 25. Mai 2014 mit Sicherheit panaschieren, ohne dafür alle Abschnitte des Stimmzettels einzureichen. Dazu muss ich aber die Namen der Kandidaten handschriftlich auf einen anderen Abschnitt des Stimmzettels übertragen. Bei Wahlen ohne Möglichkeit zum Panaschieren wo nur vorgegebene Kandidaten oder Listen zur Wahl stehen (z.B. die Regional- [Region Stuttgart, Baden-Württemberg] und Europawahlen am 25. Mai 2014), ist Deien Aussage sicherlich richtig. Sobald aber der Wähler selbst bestimmen kann, wen er wählt, z.B. bei Bürgermeisterwahlen in Baden-Württemberg, muss ihm auch die Möglichkeit gegeben werden, den Nane des Gewählten auf den Stimmzettel schreiben zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 16. Mai 2014 (CEST)
Interessant. In meinem Bundesland kann man keine Wunschkandidaten ergänzen und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man hier bei keiner staatlichen Wahl (wie das beim Gemeinderat wäre, weiß ich nicht), aber sonst bei keiner staatlichen Wahl Zahlen eintragen muss/kann. Was es so alles gibt... --88.130.79.226 17:31, 17. Mai 2014 (CEST)
Schon die Annahme, die zur Ursprungsfrage führt, ist falsch: Für die Bürgermeisterwahl und die Gemeinderatswahl gibt es eigene Stimmzettel, denn es handelt sich um zwei Wahlen (§ 32 Absatz 3 Satz 3 Kommunalwahlordnung NRW: "Bei verbundenen Wahlen sind für jede Wahl besondere und andersfarbige Stimmzettel zu verwenden; ..."). Wer an einer Wahl nicht teilnehmen will, füllt den entsprechenden Stimmzettel nicht aus. Das hat keine Auswirkungen auf die andere Wahl. 217.230.118.161 16:28, 17. Mai 2014 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis! Bei der vom Fragesteller beschriebenen Situation handelt es sich in der Tat um zwei verschiedene Wahlen und dementsprechend auch um zwei verschiedene Stimmzettel. --88.130.79.226 17:40, 17. Mai 2014 (CEST)

artikel zu english for you

wie kommt der verfasser dadrauf das English for you im bildungsfernsehen der ddr 104 folgen hatte. es waren nur 62 folgen.

--2.171.28.172 17:59, 16. Mai 2014 (CEST)

Bzgl. der Orthographie hat es schonmal nicht bei allen Folgen gehabt... ;-) Spaß beiseite: Wie kommst du darauf, dass es (nur) 62 Folgen gewesen wären? --88.130.97.244 18:06, 16. Mai 2014 (CEST)
Nach den Wikipedia-Regeln muss Wikipedia Belege für ihre Behauptungen liefern, nicht derjenige, der Wikipedia-Behauptungen in Frage stellt. Übrigens waren es laut Bundeszentrale für politische Bildung sogar nur 52 Folgen: http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/deutsche-fernsehgeschichte-in-ost-und-west/143086/bildungsfernsehen-in-der-ddr --Mahner und Warner (Diskussion) 18:31, 16. Mai 2014 (CEST)
Wer hat denn deiner Meinung nach behauptet, es seien 62 Folgen? Ich war's nicht! --88.130.97.244 18:53, 16. Mai 2014 (CEST)
PA entfernt. --88.130.97.244 19:32, 16. Mai 2014 (CEST) Also... du hast von der berechtigten Frage nach einem Beleg für die Wikipedia-Behauptung ("104 Folgen") abgelenkt, indem du nach einem Beleg für die "62 Folgen" des Fragestellers zurückgefragt hast. Dabei muss die 62 gar nicht belegt werden, sondern die 104. Denn nur die 104 steht im WP-Artikel. --Mahner und Warner (Diskussion) 19:04, 16. Mai 2014 (CEST)
Ausgangspunkt war, dass der Fragesteller bereits wusste oder zumindest zu wissen meinte, dass die Sendung nicht aus 104 Folgen besteht. Im Nachgang dann einen Beleg für die falsche(!) Behauptung, es seien 104 Folgen zu verlangen, ist schlicht überflüssig. Du denkst wohl: Wahrscheinlich liefert er uns die Info, dass es seiner Meinung nach 62 Folgen sind, zum Spaß oder was? Und auch mit der Behauptung, die 104 stünde noch immer im Artikel liegst du falsch. Im Gegensatz zu dir verbessere ich Fehler nämlich auch - anstatt nur auf der Auskunft rumzuschwallern. Ach, was rede ich überhaupt? Ich hab den Artikel korrigiert, den Fehler beseitigt und das Thema damit erledigt. Alles andere ist nicht zielführend und gehört nicht hierher. --88.130.97.244 19:32, 16. Mai 2014 (CEST)
Für mich ganz subektiv verschlimmbessert. Stattdessen stehen jetzt einmal 52 und einmal 53 im Artikel. Die BpB scheint nicht auf der Höhe der Zeit, kennt lediglich die Überarbeitung der Serie ab 1978. In der Literaturliste vom Artikel [22] findet sich ein Interview mit einer Darstellerin der Serie, dort wird u.a. erwähnt: Die Dokumentationsfilmstudios der DEFA in Babelsberg produzierten von 1963 bis 1966 dann 35 Sendungen. 1965 hatte die erste Sendung im Fernsehfunk der DDR Premiere. sowie: Leider sind diese alten Sendungen nicht mehr erhalten. Ende der 70er Jahre gab es eine Neuproduktion von 53 Serien. - das macht bei mir dann insgesamt 88 Folgen. Ich erlaube mir den erledigt Baustein zu entfernen evtl kriegen wir ja noch mehr zusammen. --Simius narrans (Diskussion) 20:19, 16. Mai 2014 (CEST) Nachtrag: die 104 Folgen könnten von hier [23] stammen, die Behauptung 51 + 53 Folgen fand ich sonst nirgends. [24] erwähnt die Sendung, 35+53 Folgen, siehe hier [25] S. 137 und 139. Was aus diesem Promotionsvorhaben geworden ist müsste man nochmal rausfinden, Titel: "Entwicklungen des Fremdsprachenunterrichts in der SBZ und DDR unter besonderer Berücksichtigung des Faches „Englisch“ (1945-1989)". --Simius narrans (Diskussion) 21:41, 16. Mai 2014 (CEST)
Boah da sollten wir ne Tabelle draus machen, damit es nicht völlig unübersichtlich wird. --88.130.97.244 21:53, 16. Mai 2014 (CEST)
Wie sieht's aus? Ich hab gerade als ersten Schritt schonmal den Widerspruch im Artikel beseitigt. --88.130.79.226 17:42, 17. Mai 2014 (CEST)

Internationale Telefongespräche

Seit wann sind denn internationale/interkontinentale Telefongespräche realistischerweise möglich? So in den 1960ern wurde das ja spezifiziert, aber unsere Artikel hier schweigen sich ziemlich darüber aus was das praktisch bedeutete. Kann man den heute davon ausgehen das ein "ausgefallenes" Gespräch (z. B. von einem kasachischen Dorf in eine brasilianische Kleinstadt) zustande kommt?--Antemister (Diskussion) 22:26, 16. Mai 2014 (CEST)

Seit 1927 über Funk Europa-USA, seit 25. September 1956 übers Transatlantisches Telefonkabel. Logischerweise der Rest der Welt immer bisschen später. Kommt wirklich darauf an wie abgelegen, sprich exotisch deine Verbindung sein soll. War halt auch immer bisschen Preisfrage. Innereuropäisch war es eigentlich recht früh möglich. Hand-vermittelt funktioniert eine Internationale Verbindung ja nicht wirklich anderes als hand- vermittelt zwischen zwei Zentralen im Land selber. Es braucht nur eine braucbare Leitung. --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 16. Mai 2014 (CEST)
Geht deine Frage aber in Richtung selber Wählen, so kann ich dir schon mal sagen, in der Schweiz nicht vor 1959. Davor waren Ferngespräche z.T. noch immer Hand-vermittelt.--Bobo11 (Diskussion) 22:39, 16. Mai 2014 (CEST)
(OR) In Großbritannien waren Auslandsgespräche sogar noch Anfang der 1980er-Jahre handvermittelt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Mai 2014 (CEST)
Wenn es darum geht ob heute ein Telefongespräch weltweit von A nach B funktioniert, ist heute eher davon abhängig ob die Infrastruktur dazwischen funktioniert (ist bekanntlich nicht überall und zu jeder Zeit gegeben). Aber ansonsten wenn du die richtige internationale Nummer hast und der Anbieter des Anrufers solche direkten Ferngespräche zulässt (Mehrwertnummer dürfen oft nicht gesperrt sein), sollte es eigentlich funktionieren. Wenn es nicht klappt liegt es oft daran, dass die Verkehrsausscheidungsziffer der Internationale Telefonvorwahl falsch gewählt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 00:16, 17. Mai 2014 (CEST)
In der Anfangszeit der internationalen Telefonie mussten die Auslandsgespräche grundsätzlich handvermittelt werden, weil einfach viel zu wenig Leitungen zur Verfügung standen. Deswegen musste die Belegung der Leitung geplant werden, was nur durch vorherige Anmeldung des Gesprächs ging. Als auslandsleitungen billiger wurden und in ausreichender Zahl zur Verfügung standen, war Anmeldung und Handvermittlung entbehrlich und es konnte selbst gewählt werden. In der Anfangszeit der selbstgewählten Auslandsgespräche galt das aber immer nur für bestimmte Netzbereiche. Beispielsweise gab es ab dem 3. September 1955 eine Selbstwählmöglichkeit von Lörrach nach Basel, die mit 0041… gewählt wurde. Das hieß aber nicht, dass das außerhalb Lörrachs oder zu Zielen außerhalb Basels ebenso funktionierte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 17. Mai 2014 (CEST)
Eben, diese Einführungszeitpunkte waren sehr regional verschieden, wohl auch innerhalb größerer Länder wie der BRD. Von Land zu Land sowieso und dann noch verschieden je nach Zielland. Daher kann man da keine allgemeinen Zeitpunkte angeben, das war eine sehr, sehr lange, komplizierte Einführungsphase. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:17, 17. Mai 2014 (CEST)
Internationale Telefongespräche waren relativ früh möglich (Nicht überall versteht sich). Die Netze musste nur irgend wie miteinander verbunden sein. Lange Zeit allerdings nur hand-vermittelt und auch sehr teuer. Die Auslandsverbindungen waren in der Regel die letzten Verbindungen die automatisiert wurden. Konnte zwar sein, dass man von A nach B automatisch einwählen konnte, wenn man aber von B nach A telefonierte, es aber noch übers Amt ging. Dies weil die Zentrale die für B zuständig war, älteren Baujahrs war und noch nichts mit der internationalen Verkehrsausscheidungsziffer anfangen konnte. --Bobo11 (Diskussion) 12:19, 17. Mai 2014 (CEST)
Ich habe 1976 von englischen Telefonzellen ohne Operator in Deutschland anrufen können. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das von allen oder von einigen aus ging. Mit einem normalen Festanschluß konnte ich 1977 jedenfalls problemlos selbst deutsche Nummern wählen.--Geometretos (Diskussion) 15:45, 17. Mai 2014 (CEST)

Geht heir weniger um die Frage ob noch handvermittelt oder nicht, sondern eher darum ab wann so etwas nicht mehr an der an der unzureichenden Infrastruktur scheitert - vor allem dann wenn so ein Gespräch über gleich mehrere Länder läuft.--Antemister (Diskussion) 19:41, 17. Mai 2014 (CEST)

Mein PC spinnt

Ich habe folgendes Problem mit meinem Computer. Jedesmal wenn ich Computerspiele auf meinem PC spiele bleibt mein Computer hängen und danach kommt ein blauer Bildschirm mit weißer Schrift wo steht "A Problem hast been detected and Windows has been shut down to prevent damage...", siehe hier. Ich bin völlig verzweifelt. Kann mir jemand bitte sagen was die Ursache ist und vor allem wie ich dieses Problem beheben kann, dass ich zukünftig wieder problemlos SPiele auf meinem Computer spielen kann? Ich benutze Windows 7. Ist das ein Softwareproblem oder ein Treiberproblem oder warum taucht dieser Unsinn immerwieder auf? Ich hab auch schon gegoogelt und leider nichts Hilfreiches gefunden. Wie kann ich dieses Problem beseitigen? 194.166.148.119 01:45, 17. Mai 2014 (CEST)

Ist es genau diesser BSOD (also STOP: 0x000000BB (0x00000003, 0xC0000001, 0x00000000, 0x00000000)? Weil aluzt der Seite, die du verlinkt hast, shceint as mit der Netzwerkkonfiguration zu tun, daher den Zusammenhang mit Spielen sollte es nur geben, wenn du mit diesem PC nur zum Spielen online bist. --MrBurns (Diskussion) 01:58, 17. Mai 2014 (CEST)
Könnte ein thermisches Problem sein - gerade bei Spielen wird die CPU und GPU oft an die Leistungsgrenze gebracht, während sich beide im "Office-Betrieb" langweilen. Kontrolliere einmal ob sich die Gehäuse- Prozessor- Netzteil- und ggf der Grafikkartenlüfter auch wirklich drehen und ob die Lamellen der Kühlkörper verschmutzt sind - da sammelt sich mit der Zeit viel Schmutz an. --Duke of W4 (Diskussion)
Mr. Burns' Frage ist völlig berechtigt. Um dir weiterhelfen zu können, müssen wir diesen Buchstaben-/Zifferncode kennen, der unten auf dem Bluescreen angezeigt wird. Das Hitzeproblem, das Duke of W4 vermutet, kann sein, aber ohne den Fehlercode zu kennen, ist das alles nur Stochern im Nebel. Windows 7 zeigt bei vielen BlueScreens oben ein Wort und weiter unten einen dazugehörigen Code an. Z.B. hier SYSTEM_SERVICE_EXCEPTION und unten den Fehlercode Stop: 0x0000003b (und so weiter)........ Das sind die Infos die wir brauchen.
Um an diese Information zu kommen, hast du mehrere Möglichkeiten: Nochmal etwas tun, das den Blue-Screen idR verursacht und den Buchstaben-/Zifferncode fotografieren oder abschreiben. Du kannst auch unter Systemsteuerung->Verwaltung die Ereignisanzeige aufrufen und dort evtl. nachvollziehen, was bei älteren Ereignissen vorgefallen ist. Ansonsten wird hier noch eine weitere Möglichkeit beschrieben. --88.130.97.244 11:57, 17. Mai 2014 (CEST)
Steht unter den 0x000irgendwas-Hexadezimalzahlen ein Dateiname? Wenn ja, finde heraus zu was er gehört und erneure per Patch/Servicepack/Treiberupdate. Sind es jedesmal andere Zahlen, Schaue nach der Kühlung, prüfe auch die Wärmeleitpasten, (einige härten aus), Board, Grafikkarte, PC-Netzteil. --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 17. Mai 2014 (CEST) (Siehe auch: #Moderne Workstation?)
Auch bei Treiberproblemen können Zahlen stehen. Thermische Probleme kann man mit SpeedFan herausfinden: man starte Speedfan und danach Prime95 und Furmark und/oder ATITool (funktioniert auch mit NVIDIA), um die hohe Belastung der CPU und Grafikkarte während dem Spil zu simulieren. Für die CPU würde ich die temperatur aber eher mit RealTemp messen, weil das zeigt auch die differenz zur TJMax an und solange die nicht überschritten wird, hat die CPU kein thermisches Problem. Bei GPU-Temperaturen sind Temperaturen unter 90°C soviel ich weiß generell unkritisch, darüber hängts von der GPU ab, moderne GPUs takten aber genauso wie moderne CPUs runter, wenn sie überhitzen und schalten nur mehr bei extrem schlechter Kühlung ab. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 17. Mai 2014 (CEST) PS: man sollte auch mit jeder Software getrennt testen, beide zusammen erzeugen die größte Gesamtleistung im System, aber mit Prime95 allein sollte man die höchste CPU-Auslastung erreichen, mit ATITool/Furmark allein die höchste GPU-Auslastung. --MrBurns (Diskussion) 14:36, 17. Mai 2014 (CEST)
Moment Festplatten 50…60°C CPUs/GPU 50…75°C. 90°C??? Ich glaube das macht ein blaues Wunder auf den TFT. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 17. Mai 2014 (CEST)
90°C stimmt schon, die Temperaturobergrenze ist bei allen mir bbekannten GPUs zwischen 90°C und 110°C und dann gibts auch nicht gleich ein "blaues wunder", sondern die Graka versucht zuerst, die Leistungsaufnahme zu reduzieren, daher sie takt herunter/throttelt und reduziert die Versorgungsspannung. Erst wenn das alles nichts nützt, schaltet die GPU ab und es gibt einen BSOD. Bei modernen Grafikkarten halte ichd aher einen BSOD wegen Überhitzung für sehr unwahrscheinlich, außer der Lüfter der Graka fällt komplett aus. Bei sehr alten Grafikkarten gabs oft schon bei angezeigten 70°C Artefakte oder BSODs, aber das war bei denen deshalb so,w eil der Sensor noch nicht im chip war, sondern auf der Platine darunter, ähnlich wie bei alten CPUs (teilweise gibts diese Sensoren auch heute noch un die Temperatur von denen wird als "CPU-Temperatur" oder "CPU-Gehäusetemperatur" angezeigt, ausschlaggebend ist bei modernen CPUs aber die Kerntemperatur, die auch manchmal "CPU-Temperatur" bezeichnet wird, aber daran erkennbar ist, dass es so viele davon gibt, wie die CPU kerne hat und die sind dann durchnummeriert, bei einem Dual-Core "CPU0/CPU1" oder "CPU1/CPU2" oder "Core0/Core1" oder "Core1/Core2", je nach Anzeigeprogramm. Schau mal, was du mit Prime95 ("Small FFTs") für CPU-Temperaturen zusammenbekommst und mit Furmark und ATITool für GPU-Temperaturen, jeweils nach mindestens einer Stunde Laufzeit. du kannst für die CPU auch das LINPACK-Frontend Linx probieren, damit bringt man meist noch höhere temperaturen zustande, wenn man es so einstellt, das es (verfügbarer Speicher im Taskmanager - 200MB) belegt (vorher sollte man aber alle anderen Programme schließen udn am b estend en PC neu starten, damit für LINPACK möglichst viel Arbeitsspeicher zur Verfügungs stellt, weil LINPACK belastet die CPU mehr, wenn es mehr Arbeitsspeicher belegt). --MrBurns (Diskussion) 00:35, 18. Mai 2014 (CEST)

Worum handelt es sich bei der Dampflokomotive vor der Jameson-Destillerie in Midleton, Irland?

Vor der alten Whiskey-Destillerie von Jameson in Midleton, Irland steht eine Dampflokomotive mit Balancier-Dampfmaschine nach dem Princip der "Puffing Billy" von Hackworth. Handelt es sich hier um ein "echtes" altes Stück, wenn ja, woher? Oder ist es ein Nachbau? Wer kann genauere Angaben dazu machen? --77.176.6.201 10:17, 17. Mai 2014 (CEST) Chris

 
Erinnert an die Salamanca, ABER die wurde in der Gegend um Leeds in Middleton (2 x d) eingesetzt. GG MidletonMiddleton ô
Bild? Meinst du das hier?? GEEZER… nil nisi bene 10:30, 17. Mai 2014 (CEST)
Oder den Feuerwehrwagen (steam-powered fire engine)? Sonst findet man da nicht viel mit Dampf... GEEZER… nil nisi bene 10:34, 17. Mai 2014 (CEST)
Wohl eher dieses schicke Teil. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:33, 17. Mai 2014 (CEST)
Ohne mehre Bilder wird das nichts. Gerade Rückseite sprich Ansicht wo man die Feuerbüchse erkennt, wäre wichtig.--Bobo11 (Diskussion) 13:03, 17. Mai 2014 (CEST) PS:Das Flicker bild wirft bei mir gewisse Fragen betreffend der Funktionsunfähigkeit auf. Ich sehe was wichtiges nicht, dass ist ja das Problem. Dazu ist auch die Wahl der Radgrössen unlogisch.
Die Eisenbahnlinie Cork and Youghal Railway durch Midleton wurde in 1600 mm Spurweite gebaut und nie umgespurt. Da passt die ausgestellte Schmalspurlokomotive nicht zu. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 17. Mai 2014 (CEST)
Das spricht ja nicht dagegen, dass es zusätzlich eine schmalspurige Werksbahn gab. -- Janka (Diskussion) 14:17, 18. Mai 2014 (CEST)
Die Dampflokomotive ist Hauptdarsteller in einem Werbespot für diesen Whiskey.[26] --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 17. Mai 2014 (CEST)
Im Werbespot ist keine echte Dampflokomotive, sondern eine Atrappe zu sehen: Die Treibstangen stehen während der Fahrt still. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 17. Mai 2014 (CEST)

Versandkosten

Hallo, ich habe bei einer Online-Plattform für gebrauchte Bücher zwei kleine Taschenbücher bestellt - Versandkosten: 3€. Sie paßten in ein kleines Päckchen - berechnete Versandkosten: 6€! Mal abgesehen davon daß das nicht grad zur Kundenbindung beiträgt, ist das rechtens? Gruß Timm Thaler (Diskussion) 12:25, 17. Mai 2014 (CEST)

Vielleicht verwechselst du Portokosten mit Versandkosten? Ist in den 3 Euro die Verpackung und das Verpacken mit drin? Und: War dir vorher bekannt, was an Versandkosten berechnet wird? Denn dann war es vereinbart - und zwar mit dir vereinbart. --Snevern 12:29, 17. Mai 2014 (CEST)
Portokosten ≠ Versandkosten. --79.216.216.176 12:32, 17. Mai 2014 (CEST)
Nur so aus Spass mal ausprobiert: Wenn ich dort zwei Taschenbücher mit einem Wert von zusammen 10 Euro bestelle, berechnet mir der Versand 3 Euro Versandkosten, nicht 6 Euro. Bestelle ich für bis zu 20 Euro, werden nur 2 Euro berechnet. Wenn du also tatsächlich beide Bücher zusammen bestellt hast, hätten nicht 6, sondern nur 3 Euro berechnet werden dürfen, denn die Versandkosten werden dort nicht pro Buch, sondern pro Bestellung berechnet. Wenn dir deine Lebenszeit dafür nicht zu schade ist, kannst du meckern und dir die 3 Euro erstatten lassen. --Snevern 13:27, 17. Mai 2014 (CEST)
Bestellt man die beiden Bücher in einem Bestellvorgang, werden 3 € Versandkosten angezeigt und sicherlich auch berechnet. Hast du womöglich zwei Bestellvorgänge getätigt, für jedes Buch einen? In diesem Fall hätte der Händler einen höheren Verwaltungsaufwand gehabt und könnte daher vermutlich die 6 € behalten. Die Versandkosten waren dir jedenfalls vorher bekannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:05, 17. Mai 2014 (CEST)

Kann ich einen Disney-Badevorhang in d. Waschmaschine auf 30/40° waschen oder nicht?

Kann ich einen Disney-Badevorhang in d. Waschmaschine auf 30/40° waschen oder nicht? --2001:A60:175F:5501:2C5A:23BF:C83C:4CBF 13:16, 17. Mai 2014 (CEST)C.P.

Hast Du die Waschanleitung schon abgeschnitten? Wäsche dürfte unproblematisch sein, nimm aber Feinwaschmittel! Und Du mußt den Vorhang nach dem Waschen von beiden Seiten bügeln, damit er wieder wasserabweisend wird. --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:22, 17. Mai 2014 (CEST)
Ähm - das Zeug von Disney ist normalerweise Plastik pur. Ich würde es zumindest auf keinen Fall bügeln, ohne mich zu versichern, dass dies möglich ist. Sonst versaust Du Dir nicht nur den Vorhang, sondern gleich auch das Bügeleisen und Brett. --CC 13:34, 17. Mai 2014 (CEST)
Daß es so billige Duschvorhänge gibt, hätte ich nicht gedacht; schon die etwas weniger billigen aus Polyester dulden Wäsche und Plätten, etwa der hier von Ikea; der ganz billige ist allerdings nicht waschbar. Es wäre gut zu wissen, aus welchem Material der Duschvorhang besteht. --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:38, 17. Mai 2014 (CEST)
Duschvorhänge muss man nicht bügeln, wozu! Genausowenig wie Socken! Nur kurz anschleudern und dann einfach aufhängen, dort, wo er hingehört. Und 40° ist überhaupt kein Thema, die müssens bis 60° aushalten. Ob natürlich der Dagobert bei 60° nicht zum Gustav Gans mutiert, das kann ich nicht garantieren.--Hubertl (Diskussion) 13:44, 17. Mai 2014 (CEST)
Ich habe den – wenn es notwendig wurde – mit dem Küchenreiniger eingesprüht und hinterher abgeduscht, das war das einfachste und hat immer funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 17. Mai 2014 (CEST)

TV-Programm online

Bislang kaufe ich mir immer noch eine billige TV-Zeitung, weil ich es sehr schätze, dass man auf zwei Doppelseiten das ganze Programm des Tages überblicken kann. Andererseits würde ich diesbezüglich gern modernisieren und mir online einen Überblick verschaffen, was so läuft und welche Sendung vielleicht das Ansehen lohnt. Angebote gibt es jede Menge, aber die haben alle dieselbe Krankheit: Der wirklich interessante Inhalt füllt nur einen kleinen Teil des Bildschirms und man muss x-mal klicken, bis man zum interessanten Teil gelangt. Meine Idealvorstellung wäre:

  • Möglichst viel auf einen Blick. Idealerweise eine einzige Seite, auf der man nur noch scrollen muss.
  • Möglichst wenig Schnickschnack, Bilder, Werbung usw.
  • Sender dauerhaft 'wegklicken', die sowieso nicht durch mein Kabel kommen.
  • Anmelden wäre akzeptabel, bezahlen eher nicht, weil ich keine Kreditkarte oder sowas habe.

Wie macht ihr das? Nutzt ihr solche Seiten? Wenn ja, welche? Oder zappt ihr einfach durch, bis ihr irgendwo hängenbleibt? 92.230.98.194 14:54, 17. Mai 2014 (CEST)

www.hoerzu.de ist ziemlich übersichtlich sehr viele Sender "läuft jetzt" und lädt schnell. Sparten Sport, News, Film, Doku sind bunt unterlegt. Nachteil (systemisch, sonst unübersichtlich logo): keine Kurzinfo zum Inhalt der Sendungen, da muß man schon einzeln (selber noch lol) anklicken. angemeldet selber sender filtern weiß ich nich - geht bestimmt. --RoNeunzig (Diskussion) 15:02, 17. Mai 2014 (CEST)
Ich nutze klack. --79.216.219.187 15:16, 17. Mai 2014 (CEST)
*quetsch* tvinfo.de kenne ich noch mit personalisierbarer Anzeige (in etwa so). Neben den Onlineangeboten diverser als Printmedien, bei denen das teils auch geht. Außerdem dürfte es noch die ein oder andere App geben. --StYxXx 05:31, 18. Mai 2014 (CEST)
Drück den EPG-Knopf auf der Fernbedienung oder öffne http://programm-manager.telekom.de/ . Für die ÖRR-Sender bieten programm.ard.de und http://www.zdf.de/epg/programm-4100.html brauchbare Übersichten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 17. Mai 2014 (CEST)
Wie bei anderen Gelegenheiten, ist Papier immer noch "geduldiger". Online suche ich nur nach einzelnen Sendungen bei tvtv oder tvtoday. Ich nehme die billigste - TVpur. Oder eben EPG--Wikiseidank (Diskussion) 15:23, 17. Mai 2014 (CEST)
Auch gut: TV-Browser. Einmal eingerichtet ist es sehr übersichtlich und bequem zu bedienen. --Buchling (Diskussion) 15:28, 17. Mai 2014 (CEST)
ich saug mir die EIT-Päckchen aus dem DVB-T und stell sie mir dann so in ner Liste dar (nur die 8 Sender die ich gucken kann, ohne allzuoft zu quiecken): Bildchen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:04, 17. Mai 2014 (CEST)

Film mit Übungsstadt

Ich suche einen Film, der etwa zur Hälfte in einer Übungsstadt spielt (Große Seen), es ging ums FBI oder die CIA . Wie heißt der Film? --Bapho (Diskussion) 16:45, 17. Mai 2014 (CEST)

Ich könnte Mindhunters anbieten. FBI, ein Übungsstützpunkt und Wasser. Gruß --Traeumer (Diskussion) 17:39, 17. Mai 2014 (CEST)
Danke! Genau den meinte ich. Leider ist das nur eine Fiktion im Film, ich meine den Schauplatz (Mindhunters was filmed entirely in the Netherlands). Weiß jemand, ob es in der Realität so eine Örtlichkeit gibt für den FBI o.ä.? --Bapho (Diskussion) 20:21, 17. Mai 2014 (CEST)
Ja, Hogan's Alley:
Profiler werden dort aber kaum ausgebildet. --King Rk (Diskussion) 21:56, 17. Mai 2014 (CEST)

Noch mal zum Druckverlust im Rohr.

ich habe für ein 20m langes Aluflex Rohr einen Rohrlüfter gekauft. Ziel ist, um die 600 Kubikmeter die Stunde durch das Rohr zu blasen. Nach meinen Messungen mit einem Windmesser kommen am Ende der Rohres 384 Kubikmeter pro Stunde heraus. Der Rohrlüfter liefert max. 727 m3. Das Leistungsdiagramm mit Rechner zum Lüfter kann man hier [27] einsehen. Wenn ich dort meine Daten eingebe, nämlich 384 m3, dann bekomme ich einen Druckverlust von 255 PS heraus. Für 600m3 dürfte ich nur einen Druckverlust von nur ca. 100 PS haben. Es müssen also noch ca. 150 PS ausgeglichen werden. Was ich mich nun frage ist, ob ich das erreichen kann, wenn ich an das andere Ende des Rohres noch mal den Selben Lüfter anschließe. Ich frage mich, ob es korrekt ist, die 255 PS Druckverlust einfach durch 2 zu teilen, um einen groben Anhaltspunkt dafür zu haben, ob das funktioniert. Laut Diagramm wären 125 PA nämlich 575m3, was schon nahe nahe an die 600m3 kommt. --77.3.142.134 17:14, 17. Mai 2014 (CEST)

Welchen Durchmesser hat das Rohr? Mit dem Durchmesser könnte man die nötige Geschwindigkeit im Rohr ausrechnen. Allgemein kann man sagen, dass die Reibung (und der Druckverlust) mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigt. Abgeschätzt wären das (600/384)^2 = 2,44 fache Reibung. Ein weiterer Ventilator wird also wahrscheinlich nicht ausreichen. Zumal der zweite Ventilator einen Rohrwiderstand für den ersten darstellt. --Optimum (Diskussion) 22:50, 17. Mai 2014 (CEST)
Mach mal den Finger nass und fühle wo und wie der Lüfter ausbläst. Schaufelt er Luft am Einlass über den Rahmen? Schleudert er am Auslass nur Luft gegen die Wand des Rohres, so dass in der Mitte ein Vakuum entsteht und die damit verbundenen Verwirbelungen? Wenn Du ein transparentes Rohr nimmst, versuche mit einer Rauchquelle den Luftstrom sichtbar zumachen. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 18. Mai 2014 (CEST)
Eine vergleichbare Situation dürfte beim Citroen DS bereits behoben worden sein, während der Mitbewerb noch an Kühlern und Lüftern bastelte und eine vergleichbare Wirkung zu erreichen. (Diese Aussage ist eine persönliche Betrachtung). --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 18. Mai 2014 (CEST)

Bühnenfechtkunst und historische Fechtkünste

Sehr geehrte Damen und Herren

Ein Bekannter von mir, der als Theaterfechter tätigt ist, hat behauptet, dass die Bühnenfechtkunst die Grundlagen der historischen Fechtweisen (im Mittelalter und in der frühen Neuzeit) immer noch beinhaltet (er behauptet, die grundlegenden Hiebe und der Stich seien identisch). Ich persönlich praktiziere nur Escrima, daher wollte ich wissen, ob diese Behauptung wahr ist oder ob er da etwas verwechselt. In den mir zugänglichen Videos auf YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=ln94E9AGYTc und http://www.youtube.com/watch?v=mjT4JepA-Vc), welche historische Fechtweisen zeigen, sehe ich keine Ähnlichkeit zum Theater- oder Filmfechten (http://www.youtube.com/watch?v=HpTUAOYrSII). Aber wie bereits gesagt bin ich ein absoluter Laie, wenn es um europäische Fechtsysteme geht.

Mit freundlichen Grüssen --178.195.94.230 18:29, 17. Mai 2014 (CEST)

Wo ist das Archiv für die Fechtfragen?
Es gibt Ähnlichkeiten zwischen szenischem Fechten, historischem Fechten, Sportfechten und dem, was früher mal mit scharfen Waffen als Kampfkunst ausgeübt wurde. Die Grundlagen sind die gleichen. Und das war's dann auch schon wieder mit den Gemeinsamkeiten: Die Unterschiede überwiegen bei weitem. --Snevern 19:18, 17. Mai 2014 (CEST)

Vielen Dank für deine Antwort, Snevern. Könntest du die Differenzen dieser Stile präzisieren?--178.195.94.230 20:02, 17. Mai 2014 (CEST)

Ja, das könnte ich, zumindest teilweise. Aber vielleicht solltest du erstmal das Portal:Fechten aufsuchen und dich ein wenig einlesen, da steht schon eine Menge. Wenn dann immer noch Fragen offen sind, kannst du sie ja stellen und ich kann versuchen, sie dir zu beantworten. Selber lernen macht schlauer. --Snevern 20:13, 17. Mai 2014 (CEST)

Hi Snevern. Ich habe bereits versucht, mehr Informationen durch das Portal:Fechten zu erhalten. Leider hält das Portal keine Antworten auf solche spezifischen Fragen bereit (der Abschnitt zum "Theaterfechten" ist z.B. winzig und relativ uninformativ).--178.195.94.230 20:17, 17. Mai 2014 (CEST)

Es gibt nicht nur einen historischen Fechtstil; die Fechtstile sind so verschieden wie die Waffen, die man in verschiedenen Epochen und in verschiedenen Ländern benutzte. Wichtig war aber immer, dass der Kampf (und das Leben) bereits mit dem esten Treffer des Gegners vorbei sein konnte, also kam es darauf an, zu treffen und nicht selbst getroffen zu werden. Kraft, Balance und Reaktionsschnelligkeit waren entscheidend. Regeln, wie man sie vom Sportfechten kennt (Treffervorrecht, begrenzte Trefferflächen), gab es grundsätzlich nicht.
Szenisches Fechten ist durchchoreographiert. Die Choreographie wird davon bestimmt, welcher Eindruck entstehen soll - es wird ein historischer Fechtstil imitiiert oder auch eine reine Fantasieauseinandersetzung gezeigt. Ein Kampf, der nur wenige Sekunden dauert (wenn überhaupt), bis einer der beiden das Leben oder ein wichtiges Körperteil verliert, ist für den Zuschauer selten attraktiv. Ein Kampf, bei dem mit großer Geschwindigkeit Angriffe und Paraden ablaufen, kann im Film mit Zeitlupe entzerrt werden, auf der Bühne aber nicht. Die Sehgewohnheiten bestimmen die Erwartung des Zuschauers an einen guten Fechtkampf, und daher kann sich der Theaterfechter erlauben, zwischendurch dem Gegner den Rücken zuzudrehen oder am laufenden Band launige Sprüche zu klopfen.
Grundlage des Fechtens (gleich welchen Fechtens) ist der Einsatz einer langen Klinge. Außer beim Mensurfechten gehört die Bewegung auf den Gegner zu oder von ihm weg zu den grundlegenden Techniken. Das sind die Grundlagen des Fechtkampfs. Und das ist die Gemeinsamkeit zwischen dem historischen Fechten und dem Theaterfechten. Alles andere kann variieren, sowohl bei den historischen Stilen als auch beim Theaterfechten.
War da jetzt wirklich was dabei, was du noch nicht wusstest? --Snevern 22:46, 17. Mai 2014 (CEST)

Altes Windows 7 für neuen Rechner?

Liebe Mitenzyklopädistinnen und -disten, die Grafikkarte meines Laptops scheint platt zu sein. Was brauche ich außer der Seriennummer der Windows-Kopie (Image-Datei, Link?) und wie gehe ich genau vor bei der Neuinstallation auf einem neuen Rechner? Ich weiß, ich könnte auch googeln, aber ich beantworte ja auch ständig dumme Fragen... :) Liebe Grüße, --JosFritz (Diskussion) 20:26, 17. Mai 2014 (CEST) P.S.: Es lag kein Windows-Datenträger dabei, ich habe irgendwann mal einen gebrannt, auf den ich aber nicht ohne Weiteres zugreifen kann. Ein Download wäre günstig.

Hier gibts Links auf die offiziellen ISOs. Dein Linzenscode muss zur Windows-Version (Home Premium, Professional …) passen. Grüße    • hugarheimur 20:41, 17. Mai 2014 (CEST)
Lass KeyFinder von MagicalJellyBean auf dem alten Rechner laufen und finde so die Seriennummer von Windows, Office, Nero etc. raus. Bei Chip.de gibt es Windows-7-Iso-Dateien zum runterladen und brennen. Das müsste reichen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 17. Mai 2014 (CEST)
Aufkleber auf dem Rechner? OEMs haben (hatten bei zumindest WinXP) andere Lizenzcodes. Medion und HP waren untereinander übertragbar. Übrigens habe ich jüngst Linux Mint installiert, das geht so einfach wie Bezahlbetriebssysteme und ich wette, wenn ich einfach die Festplatte in den neuen Rechner schiebe ist alles verfügbar. Bei SuSE hat das bisher immer funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 17. Mai 2014 (CEST)
Bei Laptops kann der Aufkleber auf dem Rechner auch unleserlich werden. Bei unleserlichem oder verlorengegangenem Aufkleber ist KeyFinder von MagicalJellyBean sehr nützlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 17. Mai 2014 (CEST)
Ok, ich probiere es mal zuerst mit Rotkaeppchens Methode, falls sich ein Kauf ohne Betriebssystem lohnt, vielen Dank, liebe Kollegen! Grüße, --JosFritz (Diskussion) 02:02, 18. Mai 2014 (CEST)

Kann Motown als Musikrichtung bezeichnet werden?

Siehe Artikel Earth, Wind and Fire. Kann Motown neben einer Produktionsfirma auch als Bezeichnung für einen bestimmten Musikstil verwendet werden? Dem ersten Satz des Abschnittes Geschichte ist dies so zu entnehmen. --Ophelia 22:58, 17. Mai 2014 (CEST)

Ja. "Motown and its subsidiaries were the most successful proponents of what came to be known as "The Motown Sound", a style of soul music with a distinct pop influence." Motown ist Kurzsprech für "The Motown Sound". GEEZER… nil nisi bene 23:52, 17. Mai 2014 (CEST)
THX --Ophelia 13:01, 18. Mai 2014 (CEST)

Specknerin

Es gibt einen Tanz mit diesem Namen (Der Name des englischen Originals lautet Nonesuch). Wie valide ist die Information, dass es sich bei der Specknerin um eine Korbflechterin gehandelt haben soll? In den einschlägigen Artikeln gibt es keinen Hinweis, im Netz bin ich nicht fündig geworden. --37.49.41.91 09:46, 18. Mai 2014 (CEST)

Zu einer Specknerin gibt es möglicherweise einen Speckner, versuchs mal damit in der Müllhalde.--79.232.194.38 10:26, 18. Mai 2014 (CEST) War nix
"Aus alten Spielbüchern 32 Tänze und Stücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert; für Tasteninstrumente gesetzt = Musique d'autrefois / von Anna Barbara Speckner". Kombiniere, möglicherweise wird dieses Werk in Tanzkreisen die "Specknerin" genannt, wie z.B. Der Duden.--79.232.194.38 10:44, 18. Mai 2014 (CEST)

Pirkenhammerservice um 1940 Ich habe ein porzellengeschirr von pirkenhammer von meiner mutter geerbt. Leider ist die serie nicht vermerkt sondern nur ein logo? mit gekreuzten hämmern. Meine mutter erhielt das service 1940. Ich würde sehr gern wissen, welche serie es ist. ute katharina burchhardt

--79.223.132.152 11:00, 18. Mai 2014 (CEST)

Ohne Fotos geht das schlecht, dann die gekreuzten Hämmer sind auf allen Pirkenhammer-Porzellanteilen drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 18. Mai 2014 (CEST)
+1 Aber mit GoogleBildersuche >> pirkenhammer marks << findet man einige leicht verschiedene. Da könnte eine Chance zur Identifizierung liegen... GEEZER… nil nisi bene 13:17, 18. Mai 2014 (CEST)

Windows Explorer: Verschieben von Dateien

Ich benutze Windows 7 auf meinem brandneuen Klapprechner. Immer wenn ich eine Datei im Windows Explorer verschiebe, bleibt die Datei im alten Ordner noch angezeigt. Erst wenn ich mit F5 aktualisiere, wird die Datei ausgeblendet. Kann man das irgendwo so einstellen, dass ich nicht immer F5 drücken muss? Ich arbeite sehr viel mit Dateien und komme seitdem nun immer leicht durcheinander. 130.226.41.9 12:03, 18. Mai 2014 (CEST)

Verwenden Sie den Total Commander http://www.ghisler.com/deutsch.htm --Geometretos (Diskussion) 14:20, 18. Mai 2014 (CEST)

Button "Aktualisieren" in der Explorer-Symbolleiste? --217.84.115.40 14:31, 18. Mai 2014 (CEST)
Naja, mit F5 aktualisiere ich ja. Aber ich will das gar nicht immer drücken müssen. Wenn ich was verschiebe, soll es halt sofort weg sein. Es hat für mich keinen Sinn, dass es weiter angezeigt bleibt. 130.226.41.9 14:39, 18. Mai 2014 (CEST)
Microsoft empfiehlt diese Lösung.
Google sagt mir, dass diese Lösung auch bei vielen Nutzern geholfen hat. Unten in den Kommentaren sind noch diverse andere Lösungen von Leuten, denen diese Registry-Änderung nicht geholfen hat - bei den Meisten ging es danach aber. --88.130.120.254 16:24, 18. Mai 2014 (CEST)

Wappen - Identifikation

Welches Wappen ist das hier?

Chiron McAnndra (Diskussion) 13:28, 15. Mai 2014 (CEST)

Ich weiß es nicht; aber wenn man nach steigendem Löwen mit Waage und Schwert googelt, findet man andere erfolglose Anfragen nach diesem Zinnteller und einige Verkaufsangebote für wenig Geld. Es mag sich also um ein Phantasiewappen aus Massenproduktion handeln. Ungewöhnlich ist, das der Löwe nach links blickt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:54, 15. Mai 2014 (CEST)
(BK) Der Mann hat recht: Findet sich dutzendweise bei ebay mit verschiedenen Tellerrändern. Löwe stehend mit Schwert und Waage gibt es im Neubecker (S. 233 oben; Name: Spittler und Carl (Wappen nicht im Web auffindbar)), aber nicht den auf dem Teller abgebildeten. Vielleicht interessant: Etwa 90+ % der Wappen-Löwen, die etwas halten, sind (in Aufsicht) linksblickend (hier rechtsblickend) dargestellt. GEEZER… nil nisi bene 13:56, 15. Mai 2014 (CEST)
Ja, das ist interessant, aber nicht überraschend: Die Löwen schauen nicht nach links, sondern nach vorne, gleichbedeutend mit heraldisch rechts (siehe Blasonierung#Rechts/links und vorn/hinten in der Heraldik. Stell dir einen Schildträger vor, der den Schild am linken Arm trägt, dann schaut der Löwe den Gegner an und nicht am Ritter vorbei nach hinten. So soll es sein, und deswegen sehen die meisten Wappen so aus wie sie aussehen. --Snevern 19:10, 15. Mai 2014 (CEST)
 
Heraldischer Biber
 
Göteborg
 
Göteborg linksgerichtet
 
Doppeschwänziger steigender Löwe mit Schwert und Waage des Hovrätten för Västra Sverige in Göteborg
Also die Grafik da - Wappenelemente - ist eine visuelle Katastrophe und sehr gewöhnungsbedürftig. Man könnte des weiteren auch ein komplexes Wappen als Beispiel zur Erklärung anbieten. Die nach hinten schauenden Löwen - vielleicht waren das die eher introvertierten, schüchternen Ritter... ?!? GEEZER… nil nisi bene 11:40, 16. Mai 2014 (CEST)
Linkshänder vielleicht? Die hatten den Schild am rechten Arm. --Snevern 11:47, 16. Mai 2014 (CEST)
Fantasiewappen dürfte zutreffen. Der „Spangenhelm“ ist kaum als solcher zu erkennen und auch die Helmzier spottet jeder Beschreibung. Auf der Rückseite sieht man einen Zinnstempel mit der Umschrift „Frieling-Zinn Germany“. Da müssten weitere Informationen zu finden sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:48, 16. Mai 2014 (CEST)
Spiegelung eines Wappens war unter anderem eine Form der Herabsetzung. Vielleicht hat sich ja ein Carl danebenbenommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:53, 16. Mai 2014 (CEST)
Eine Form der Herabsetzung? Ist das belegt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:35, 16. Mai 2014 (CEST)
Ich weiß nicht mehr, wo ich es vor langer Zeit gelesen habe (gelesen zu haben glaube), aber en:Abatement (heraldry)#Inverted arms sagt es, wie ich sehe, auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:44, 16. Mai 2014 (CEST)
Das war dann aber so etwas wie ein finales Verhöhnen - quasi eine heraldische Dornenkrone. GEEZER… nil nisi bene 13:59, 16. Mai 2014 (CEST)
Habe gerade mal interessenshalber 22 Wappen mit "Eichhörnchen" durchgesehen. Selbst die blicken alle "nach vorne". Wie müssen da den Gegnern die Knie geschlottert haben... GEEZER… nil nisi bene 14:04, 16. Mai 2014 (CEST)
Naja, Nagetiere sollte man nie unterschätzen! Oder hast du nie Die Ritter der Kokosnuß gesehen? --Snevern 14:59, 16. Mai 2014 (CEST)
Bunnies gibt es auf Wappen sogar noch mehr als Eichhörnchen. Sogar Insekten! Ich such' jetzt mal nach Filzläusen... (OK einen Ameisenlöwen und eine Zecke gefunden - keine Filzläuse...) GEEZER… nil nisi bene 15:41, 16. Mai 2014 (CEST)
Na, so ein Kampfnager, wie der hier, ist doch auch nicht zu verachten! Geoz (Diskussion) 18:09, 16. Mai 2014 (CEST)

Typischer Geschenkartikel. Auch in sorgfältigerer Ausführung mit BMFN Marke (Bayerische Metallwarenfabrik Nürnberg) und als Puppenstubenzubehör erhältlich.

Die Bezeichnung für die in der Heraldik zwar ungewöhnliche, aber nicht seltene Ausrichtung von Tieren (hier: steigender Löwe) oder Gegenständen nach "senestre" = links, in der Heraldik aber für den Betrachter nach rechts wird deutsch linksgewendet oder linksgerichtet genannt, englisch facing sinister, französisch contourné. Manchmal eine simple Umkehrung eines rechtsgerichteten Wappens, um zum Beispiel bei Wandreliefs oder bei der Aufhängung in Waffenkammern eine Symmetrie zu erzeugen. Siehe contourné in fr.wiktionary --CEP (Diskussion) 08:32, 19. Mai 2014 (CEST)

Verschieben, Umbenennen

Artikel- und Disk.-Inhalt von Ortszeit sollen künftig unter dem Lemma Sonnenzeit erscheinen. Letzteres gibt es aber bereits schon als Lemma, allerdings mit Weiterleitung zu Ortszeit. Wie ist vorzugehen? Läuft es auf einen Löschantrag für Sonnenzeit hinaus? Für Ortszeit soll es eine BKS, die auf Sonnenzeit und auf Zonenzeit verweist, geben.
mfG DrIngEnd 12:06, 16. Mai 2014 (CEST)

Ja, das wäre in diesem Fall wohl das reguläre Vorgehen, wobei man in diesem Fall einer rein technischen Verschiebung durchaus auch einen Schnelllöschantrag stellen kann; allerdings müsste vorher noch, wie auf der Disk-Seite angesprochen, der Artikel entsprechend angepasst werden. Das ganze wäre übrigens unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia korrekt aufgehoben gewesen. (Siehe die Einleitung oben) --Proofreader (Diskussion) 12:51, 16. Mai 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ich bin gegen die Verschiebung. Ortszeit ist der haeufiger verwendete und gelaeufigere Begriff. Und der Artikel sollte deutlicher daraufhinweisen, dass unter dem Begriff im Allgemeinen immer die Zeit der lokalen Zeitzone am angegebenen Ort gemeint ist. --192.91.60.10 13:16, 16. Mai 2014 (CEST)
Hier falsch. Die Diskussion zur Verschiebung fand bzw. findet auf Diskussion:Ortszeit#Ortszeit_vs._Sonnenzeit statt, Hilfe zur Verschiebung gibt es auf Hilfe:Seite_verschieben#Seite_mit_neuem_Namen_existiert_schon. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:26, 16. Mai 2014 (CEST)
Okay, ich kopiere mal die Diskussion von hier dort mit rein, dann kann das hier abgehakt werden. --Proofreader (Diskussion) 13:30, 16. Mai 2014 (CEST)
Weil man solche Diskussionen auf irgendwelchen Diskussionsseiten ja auch soooo gut mitbekommt. --192.91.60.10 13:47, 16. Mai 2014 (CEST)
Wer sich für das Thema interessiert bekommt das auf der Artikel-Diskussionsseite allemal eher mit als hier in der Auskunft. --Digamma (Diskussion) 21:03, 18. Mai 2014 (CEST)

Möbel-Bausätze: Schraubverbindungen

Was ist der Sinn der Sache, dass 99 % der Selbstaufbau-Möbel mit 6-Kant-Schrauben geliefert werden? Das ist m.E. unpraktisch. Warum nicht einfach Kreuzschlitz oder Einschlitzschrauben? --93.134.154.145 16:20, 17. Mai 2014 (CEST)

Meinst du Innensechskant? Außensechskant ist bei Möbeln eher selten, weil man da leicht mit dem Werkzeug die Oberfläche trifft. Innensechskant hat gegenüber Kreuzschlitz mehr Oberfläche zwischen Schraube und Werkzeug: Man hat mehr Kraftschluss, die Schraube wird nicht so leicht vermurkst, beigelegtes Werkzeug kann von minderer Qualität (=billiger) sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:27, 17. Mai 2014 (CEST)
Bei vielen Verbindern erreicht man mit Schlitz- oder Kreuzschlitzschraubendrehern nicht das notwendige Anzugsmoment. Deswegen sind da Innensechskantschrauben am günstigsten: Die Schraubenköpfe können im Möbelstück versenkt werden und die Innensechskanstschlüssel für einmalige Benutzung können billigst hergestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 17. Mai 2014 (CEST)
...und die Abdeckkappen halten besser.--87.162.254.96 17:05, 17. Mai 2014 (CEST)
Das muss kein Argument sein. Für PZ-Schraubenköpfe gibt es Abdeckkappen, die sogar einrasten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 17. Mai 2014 (CEST)
Ich meine Innensechskantschrauben. --93.134.154.145 20:05, 17. Mai 2014 (CEST)
Etliche wesentliche Vorteile stehen im Artikel. Darüber hinaus hat vermutlich ein bekanntes Möbelhaus zur Verbreitung des Systems (du kaufst flache Pakete, spezieller Spezialschlüssel, den du sonst nicht zu Hause hast, ist schon mit drin) beigetragen.
Wenn wirklich alle Schrauben im Paket waren und man das gute Möbelstück wirklich halbwegs zusammengebaut hat, bleibt man (Kleidungsstück) daran weniger leicht hängen als an anderen Schraubenköpfen.
Und schließlich ist diese Sonderform auch ein Vorteil, weil Oma Inge da nicht einfach mit dem einzigen zu Hause gefundenen Schraubenzieher rangehen kann (also nicht den Kreuzschlitzschraubenkopf mit einem Schlitzschraubenzieher kaputtmacht oder mit einem zu dünnen Schraubenzieher im breiteren Schlitz immer wieder abrutscht, bis zumindest der Schraubenkopf, manchmal aber Omas Haut nicht mehr gut aussieht). Hummelhum (Diskussion) 21:24, 17. Mai 2014 (CEST)
Sorry, aber Möbelstücke mit außenliegenden, vorstehenden Schraubenköpfen waren schon out, als Ingvar Kamprad noch Quark war. Senkkopfschrauben im Möbelbau gibt es schon wesentlich länger. Außerdem werden nicht alle Schraubenköpfe als Innensechskant ausgeführt. Wo geringes Anzugsmoment ausreicht, werden auch Kreuzschlitze oder kombinierte Schlitz-Kreuz-Schrauben verbaut. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 17. Mai 2014 (CEST)
Hatte ich irgendwie gesagt, dass IKEA die Dinger erfunden hätte? Ich sagte nur, dass IKEA, mit seiner einmaligen Marktdominanz in Deutschland, für eine weitere Verbreitung gesorgt haben könnte. Und natürlich gibt es die schon länger und natürlich werden sie nicht exklusiv verwendet. Also sorry meinerseits, dass ich das, dem du widersprechen willst, gar nicht gesagt hatte. Hummelhum (Diskussion) 01:05, 18. Mai 2014 (CEST)
Nein. Ich wollte damit nur sagen, dass außenliegende Schraubenköpfe lange unüblich sind und Dein Argument mit Oma Inge in diesem Fall ganz einfach hinfällig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 18. Mai 2014 (CEST)
Was meinst du denn mit "außenliegend"? Natürlich sind Schraubenköpfe in Möbeln versenkt; der Unterschied ist, dass der Laie, also vor allem Oma Inge, beim Anblick eines Kreuzschlitzschraubenkopfes oder eines Schlitzkopfes in ihrer Werkzeugkiste zu wühlen beginnt und den enzigen dort vorhandenen Schraubenzieher zu Tage befördert. Sonst muss auch mal ein Taschenmesser ran. Und, oh Wunder, solange die Schraube noch nicht tief sitzt, kann man sie mit dem an sich ungeeigneten Werkzeug sogar drehen. Wenn dann gegen Ende der mutigen Aktion mehr Kraft erforderlich ist, rutscht das Werkzeug ab, was leicht die Schraube oder das Werkzeug oder die Oma beschädigt. Hummelhum (Diskussion) 15:52, 18. Mai 2014 (CEST)
@Dumbox: Innensechskant-Köpfe kann man leichter ruinieren, da muss nur sehr wenig Material nachgeben bis man keinerlei Ansatzpunkt mehr hat (weil man aus dem Sechseck einen Kreis gemacht hat). Allerdings ist es beim Sechskant schwerer, das Werkzeug falsch zu benutzen, da es entweder vollständig oder gar nicht greift. --mfb (Diskussion) 02:10, 18. Mai 2014 (CEST)
Du hast noch keine abgemurksten Innensechskante gesehen. Manche Leute schwören deswegen auf Innentorx. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 18. Mai 2014 (CEST)
Die Dinger haben noch einen Vorteil gegenüber Kreuzschlitz: Man kann Kunststoffkappen draufsetzen, die die Schraube abdecken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:36, 18. Mai 2014 (CEST)
Lies meinen Post von gestern nochmal: Auch für PZ-Köpfe gibt es einrastende Abdeckkappen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 18. Mai 2014 (CEST)
Doch, ich habe sogar schon welche produziert. --mfb (Diskussion) 04:00, 18. Mai 2014 (CEST)
@mfb: Das leuchtet ein; ich ziehe meine Behauptung zurück. Persönlich habe ich noch jede Sorte Schrauben und jedes Werkzeug rundgekriegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:06, 18. Mai 2014 (CEST)

Toshiba Laptop: Cooler System Warning

Hallo :) der Laptop einer Bekanntin hatte grad eine System-Meldung A problem with the cooling system has been detected. mit der Bitte das System sofort runterzufahren und zum "Service" zu bringen. Klar man muss mal Lüfter reinigen etc. meine Frage ist eigentlich folgende: Der Laptop wird "gefühlt" per Hand weit weniger warm (also echt wenig und nur an einer Ecke) als mein eigener. Ich hab noch schnell mit Speccy geschaut, und der zeigte für Mainboard knackige rote 100° und für die CPU 150° ... das fand ich etwas viel. Nun gibt es ja auch Sensor-Fehler. Kann ein CPU überhaupt und wie lange 150° aushalten? Ist diese Angabe von Speccy realistisch? Kann diese Temperatur wirklich erreicht werden, gegeben der Lüfter würde für ca. 5min komplett gar nicht mehr laufen?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 12:01, 18. Mai 2014 (CEST)

Bei vielen Notebooks ist der Wärmeübergang von der CPU zur Heatpipe durch verhärtende WLP beeinträchtigt (programmierter Verschleiß?). In dem Fall ist am ungeöffneten Notebook, also von aussen, kaum noch Erwärmung feststellbar und die CPU läuft Gefahr, den Hitzetod zu sterben. Abhilfe: Gerät öffnen, alte WLP entfernen und durch frische ersetzen.
Das kann auch durch eine PC-Werkstatt erledigt werden, aber Vorsicht: Ich habe in einer solchen einmal einem Mitarbeiter zugeschaut, wie er eine CPU ausgewechselt und dabei verhärtete WLP-Reste sowohl an dieser, als auch an der Kontaktfläche zur Heatpipe belassen hat! Flächiger Kontakt war da natürlich nicht mehr gegeben und der Kunde dürfte bald darauf noch einmal eine Dienstleistung in Auftrag gegeben haben. --79.216.213.168 12:38, 18. Mai 2014 (CEST)
Eine Möglichkeit, andere: Nimm den Staubsauger und ziehe die Flusen aus dem Radiator von beiden Seiten. Dritte Möglichkeit: Dreht der Lüfter oder steht er? [28]--Hans Haase (有问题吗) 12:44, 18. Mai 2014 (CEST)
Mache ich auch immer aber das ist mit Problemen behaftet. Mit der Behandlung verpasste man den Lüfter oft eine Unwucht. Das führt später dazu das der Lüfter deutlich hörbar und lästig das Brummen anfängt. --85.180.184.75 13:28, 18. Mai 2014 (CEST)
Zu den letzten Fragen: Wenn der Lüfter ausfällt oder nicht mehr mit der CPU verbunden ist können die Werte realistisch sein, und ja, CPUs halten das kurzzeitig aus. CPUs drosseln zum Schutz normalerweise die Geschwindigkeit wenn sie überhitzen, oder schalten sich komplett ab (Systemabsturz), aber dauerhaft über 70-80°C ist für die meisten CPUs nicht ideal. Bei allem ab 100° würde ich mir ernsthafte Sorgen machen und sofort gucken, dass das Problem behoben wird. -- Jonathan 18:49, 18. Mai 2014 (CEST)
Kurzzeitig hält eine CPU schon Temperaturen bis 175 °C aus. Bei dauernder Überhitzung sinkt allerdings die Lebensdauer drastisch, weswegen man immer für gute Kühlung sorgen sollte. Wenn das Motherboard die CPU wegen Überhitzung runtertaktet, ist das ein zeichen, dass Kühlköroer und CPU-Lüfter dringend in Ordnung gebracht werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 18. Mai 2014 (CEST)
Ok, dann muss wohl der PC-Dienst ran, das alles zu basteln ist mir persönlich zu heikel. Danke für die Infos :) --WissensDürster (Diskussion) 19:37, 18. Mai 2014 (CEST)
Der Prozessorhersteller mit den heruntergefallenen „e“ hat das Patent, das Taktsignal einer heißgewordenen CPU auszukoppeln, was deren Energiebedarf und Rechenleistung drastisch abfallen lässt aber keine Fehler verursacht, da der Prozessor statisch betrieben werden kann und wie ein Thermostat wirkt. Die Wärme entsteht beim Schalten einzelner Gatter, andere Querströme im Ruhezustand und die damit anfallende Wärme sind sehr gering. Das Geräusch kommt von defekten Lagern. Die Drehzahl kann dadurch schwer abfallen und damit der Luftstrom. Eine Unwucht kann die Ursache sein, gealterte oder fehlende Schmiermittel ebenso. Sehr ärgerlich fand ich wenn Lüfter auf dem Rotor mit Marken und Typenschild-Aufklebern versehen waren, die nicht zentriert angebracht wurden. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 18. Mai 2014 (CEST)
Ich denke, du meinst Throttling, das macht auch AMD. Ob Intel ein Patent hat weiß ich nicht, aber es reicht ja, die Methode technisch etwas anders umzusetzen, um ein Pateten zu umgehen, außerdem tauschen die beiden Hersteller ja auch öfters Patentrechte aus. @Rôtkæppchen₆₈: heute erreicht keien CPU mehr 175°C, bei der TJMax wird gethrottelt und bei ich glaub 10°C abgeschaltet. Ich habe noch nie von einem CPU-kern gehört, der eine TJMax über 105°C hat (die TJMax wird für jede Die extra festgelegt, bei einem Kentsfield/Yorkfield kann man durchaus unterschiedliche Werte dafür haben für Core 0/1 bzw. 2/3, leider kann mans nicht auslesen (und daher stimmt die angezeigte Temperatur oft nicht, weil nur die Differenz zur TJmax gemessen wird und die Software lediiglich einen Richtwert annimmt), aber es gibt für verschiedene CPUs bekannte Maximal- und Minimalwerte). Heute kann man den Kühler im laufenden Betrieb komplett entfernen, ohen dass der CPU etwas passiert.[29] (der Test wurde wohl Idle gemacht, unter vollast funktrionierts auch, nur schaltet die CPU dann halt viel schnelelr ab)--MrBurns (Diskussion) 06:00, 19. Mai 2014 (CEST)PS: Jedenfalls muss der laptop von WissensDürster's Bekannter uralt sein odr seine Software liest die Temperaturen nicht richtig aus (das gibts auch manchmal). Moderne CPUs erreichen solchen temperaturen wie geagt nicht mehr, weil sie vorher abschalten. Die neueste mir bekannte CPU, die solche Temperaturen erreichen kann ist der AMD Athlon XP sowie dessen bis 2005 hergestellter Abkömmling AMD Sempron (K7). --MrBurns (Diskussion) 06:13, 19. Mai 2014 (CEST)

Der älteste Flächenstaat der Menschheitsgeschichte

Der Artikel "Reich von Akkade" enthält folgenden Passus: Als Reich von Akkade (Akkadisch: Māt Akkadim; Sumerisch: kurA.GA.DÈki; Hebräisch: אַכַּד Akkad) bezeichnet man einen Staat mit Hauptstadt Akkad in Mesopotamien, der dort für rund 150 Jahre, im 24. und 23. Jahrhundert v. Chr. Bestand hatte.[1] Er gilt als erster wirklich als solcher organisierter Flächenstaat der Menschheitsgeschichte.[2] Dieser Passus irritiert mich hinsichtlich des Alten Ägyptischen Reiches, welches von 2707 bis 2216 v. Chr. Bestand hatte. In diese Periode fiel auch der Bau der Pyramiden von Gizeh, welche in der 4. Dynastie 2620 und 2500 v. Chr. gebaut wurden. Meine Frage ist: Gilt das Alte Ägyptische Reich nicht als organisierter Flächenstaat?--Uwe Ohlendorff (Diskussion) 13:50, 18. Mai 2014 (CEST)

Der Begriff "organisierter Flächenstaat" ist so was von dehnbar das eine Aussage, wo und wann es den ersten davon gab kaum sinnvoll ist. Wenn ich jetzt den Nachweis anschaue, dann ist diese Aussage wohl schlicht aus dem genannten Buchtitel entnommen (keine Seitenzahl steht dort). Damit kommen dann solche merkwürdigen Aussagen zusammen, die vielleicht nur die Sichtweise dieses einen Hitorikers ist.--Antemister (Diskussion) 14:10, 18. Mai 2014 (CEST)
Der Begriff grenzt ab zu den vorherigen Stadtstaaten, die im Bereich des fruchtbaren Halbmonds eine jahrtausendealte Geschichte haben z. B. auch in Jericho oder Anatolien. Mesopotamien war ein Gebiet mit zahlreichen Stadtkönigen, die sich untereinander verbündeten und bekriegten etc. Es ist auch die Frage, wie genau man den Begriff Flächenstaat definiert. So ganz genau wissen wir nicht, wie die Herrschaften im 3. Jahrtausend organisiert waren und womöglich war die Herrschaft der Pharaonen zu der Zeit eher eine ökonomische, also dass man den Handel kontrollierte (und Gewinne abschöpfte) als eine politische, was hieße, dass einheitliche Verwaltung und Gesetze bis in die Dörfer durchgesetzt wurden. Es ist immer eine Frage wo und wie man genau die Grenze zieht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:06, 18. Mai 2014 (CEST)
Die Möglichkeit, der Bevölkerung flächendeckend Steuern abzupressen, setzt eben gerade wieder staatliche Infrastruktur voraus, auch wenn nicht in jedem Dorf ein schreibkundiger Staathalter sitzt der das genau protokolliert. Deswegen ist so eine absolut formulierte Aussage, die den Begriff nicht erklärt, eben schlecht.--Antemister (Diskussion) 23:03, 18. Mai 2014 (CEST)
Ich hatte mal einen Professor für Politische Theorie, bei dem einen Betrag für die Kaffeekasse entrichten musste, wer den Begriff "Staat" für politische Gebilde vor der europäischen Neuzeit benutzte. --SCPS (Diskussion) 11:45, 19. Mai 2014 (CEST)

Seit wann gibt es Flummi Vollgummibälle?

--217.95.62.141 15:33, 18. Mai 2014 (CEST)

Der Name, das steht ja im Artikel, kommt aus dem Film Der fliegende Pauker von 1960/1961. Das originale Gerät selbst ist laut englischer Wikipedia der Super Ball von 1964. Eigentlich schwer zu glauben, dass Disney einen Film über Gummibälle produziert und erst jemand anderes Jahre später das passende Merchandising liefert. Waren wohl unschuldigere Zeiten. Mitte 60er stimmt mit meiner eigenen Erinnerung überein (da habe ich mir ein wunderbares blaues Auge mit so einem Ding geholt). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:53, 18. Mai 2014 (CEST)
"In the late 1960s Wham-O made a "giant" Super Ball, roughly the size of a bowling ball, as a promotional stunt. It fell from the 23rd story window of an Australian hotel (or some reports say, from the roof) and destroyed a parked convertible car on the second bounce." <= Eindeutig unschuldigere Zeiten. Auch wenn man ihn nach Abpraller unter einer Tischplatte zurückkommen lassen wollte, war es angeraten, Holz- und keine damals modernen Glastische zu verwenden. GEEZER… nil nisi bene 17:04, 18. Mai 2014 (CEST)
Als literarischen Erfinder des Flummis könnte man en:William_Pène_du_Bois ansehen, der 1950 im Roman Peter Graves den "Furloy"-Ball beschrieb, welcher bei jedem Aufspringen sogar zusätzliche Energie gewann. Auf dieses Feature des real existierenden Flummi warte ich noch. --Zerolevel (Diskussion) 14:02, 19. Mai 2014 (CEST)

Inhalt von Cool-Pads

Was ist in den blauen Cool-Pads? Habe schon mal was von Xylitol gelesen. Stimmt das wirklich, dass da ein Süssstoff drin ist? Im Artikel steht davon noch nichts. Auf den Pads steht, dass man sie nicht öffnen soll aber auch dass der Inhalt ungiftig sein. Eine Deklaration des Mittels welches eingefüllt ist haben ich noch nirgends gesehen. Vielen Dank. --Netpilots -Φ- 17:38, 18. Mai 2014 (CEST)

Schaust Du unter Xylitol#Eigenschaften: Die negative Lösungsenthalpie von −153,2 J/g sorgt dafür, dass diese Teile ihren Kühleffekt entfalten. Durch Ausfrieren wird das Teil soweit abgekühlt, dass das Xylitol aus der Lösung auskristallisiert. Wird dem Teil dann Wärmeenergie zugeführt, erwärmt sich das Teil nicht sofort, sondern erst geht das Xylitol unter Wärmeaufnahme in Lösung. Erst wenn sich alles Xylitol gelöst hat, erwärmt sich der Coolpad bei weiterer Energiezufuhr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 18. Mai 2014 (CEST)
Die Verwendung könnte doch im Artikel Xylitol erwähnt werden. Bei Gelegenheit werde ich das nachholen. --Netpilots -Φ- 04:48, 19. Mai 2014 (CEST)

Hitlers Aussprache

Hallo,

ich habe mir einige Reden von Adolf Hitler angeschaut. Er spricht Judentum immer also "Judendumm" aus. Macht er das als Verhöhnung oder liegt das nur an seinem Akzent? --2003:62:8E7A:141A:BD96:C910:F8B3:59D5 19:11, 18. Mai 2014 (CEST)

Das wäre doch arg albern für jemanden, der sich so ernst genommen hat. Also: Akzent. Vielleicht noch (mangelnde) Qualität der damaligen Aufzeichnugen. --Eike (Diskussion) 19:14, 18. Mai 2014 (CEST)
Hitler wurde in Oberösterreich geboren und hat lange in Wien und München gelebt. In allen diesen Gegenden wird das "t" nicht viel anders ausgesprochen als das "d". --MrBurns (Diskussion) 22:06, 18. Mai 2014 (CEST)
Diese und andere bewusste Störungen rauben Konzentration und beeinflussen. Sie verknüpfen neu. Das was Du heraus gehört hast prägt sich als falsch gelerntes ein. Die Erinnerung an solche Störungen sind besonders nachhaltig eingeprägt, da sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der ähnlichen Zeichen- und Tonfolgen differenzieren. Ähnliche Störungen dieser Art macht Werbung, jedoch nicht um Rassismus, wenn der Ruf des Werbenden nicht ruiniert werden soll. Für Wahlkampf entsprechender Parteien ist das bekanntlich etwas anderes. Historiker wissen, dass die Hassreden nur deswegen anfangs gemäßigt wurden, um sich noch steigern zu können und des Hass ununterbrochen, ohne jegliches Nachlassen voranzutreiben. Du musst nicht auf die Hasstiraden eingehen, die diese Person und deren Mitläufer und Begünstigten unseren Vorfahren durch die Kohlemikrofone hindurch ins Gehirn zuscheissen versucht haben. Sachlich überzeugend sind sie nicht, nur durch Lautstärke und Wiederholung und fingierten Redundanzen einprägend. Es bedarf reichlich des fehlenden Wissens daran etwas zu finden. Interessant sind allenfalls die Methoden wie es möglich war den Hass so zu streuen. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 18. Mai 2014 (CEST)
Wenn man die Sprechweise vom Adolf nachmachen will, vertauscht man "t" und "d" und rollt das "r" sehr deutlich. Also "Teutsche Temokraden trrrrinken keinen RRRumm" --RobTorgel 10:32, 19. Mai 2014 (CEST)

Können Schwarze Sonnenbrand bekommen?

--79.255.56.247 20:07, 18. Mai 2014 (CEST)

JA. Alle Menschen können Sonnenbrand bekommen, je besser die Haut pigemetierter ist, um so länger geht es einfach bis der natürliche Schutz weg ist. Gerade dunkelhäutige Menschen aus Gegenden die ansonsten nicht hoher UV-Stahlung ausgesetzt sind, können sich in Gegenden mit hoher UV-Strahlung (Tropen, Hochgebirge usw.) durch aus fast so schnell einen Sonnenbrand einfangen wie ein hellhäutiger Mensch. --Bobo11 (Diskussion) 20:10, 18. Mai 2014 (CEST)
Das verstehe ich nicht so recht. Neger sind doch häufig da anzutreffen, wo die Sonneneinetrahlung besonders hoch ist, deswegen ja auch die dunkle Haut. In welchen Regionen gibt es denn stark pigmentierte, in denen die Sonneneinstrahlung verhältnismäßig gering ist? Nach dem was ich weiß korreliert der Pigmentgrad nahezu linear mit der "Sonnenlast" in den jeweiligen Regionen. Evolution halt. --95.112.241.125 01:52, 19. Mai 2014 (CEST)
Es soll ja auch Leute geben, die sich nicht in der Urheimat ihrer Vorväter aufhalten. Zum Beispiel alle weißen und schwarzen Amerikaner, die meisten Engländer, alle Europäer, die nicht vom Neandertaler abstammen, und, und, und … ;-) --Benutzer ohne Eigenschaften weiland Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:58, 19. Mai 2014 (CEST)
Genau so, wie Eskimos auch frieren können. Aber an die Sonne können wir uns auch langsam gewöhnen, an Kälte nicht. Sonst würden ja die Eskimos nackt gehen. Auch im Winter.--Hubertl (Diskussion) 20:17, 18. Mai 2014 (CEST)
BK
BK
"Schwarze" ist nicht definiert. Wäre eine Definition sinnvoll, könntest du zum Beispiel sagen "Alle, die dunkler sind als RAL 8023" oder so.
Der Schutzfaktor steigt mit der Hautfarbe. Nicht mir der ab Werk vorhandenen, also sozusagen der Winter-Hautfarbe, sondern mit der aktuell vorhandenen (das heißt, dass jemand, der, obschon sonst sehr hellhäutig, schon sehr gebräunt ist, weniger leicht Sonnenbrand bekommt). Auch die dunkelste Hautfarbe ist aber kein dauerhafter Schutz. Hummelhum (Diskussion) 20:18, 18. Mai 2014 (CEST)
Richtig @Hummelhum, es ist auch eine Frage ob die Haut an die UV-Stahlung gewöhnt ist oder nicht. Ist sie es nicht kriegt man nach einer gewissen Zeit Sonnenbrand. Der dunkelhäutig Mensch hat gewisse Vorteile gegenüber hellhäutigen Menschen, wenn seien Haut an hohe UV-Strahlung gewöhnt ist. Aber eben nur dann. Ist er es nicht, wird er den Sonnenbrand haben, und nicht der hellhäutige Einheimische. PS: Die Rötung fällt wegen der dunkleren Hautfarbe nicht so auf. Aber die Verbrennung die er sich trotzdem zugezogen hat, ist genau so ungesund wie bei einem besser sichtbaren Sonnenbrand. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 18. Mai 2014 (CEST)
Ich hab mal gelesen, dass auch Menschen mit hohem Eumelaningehalt der Haut (um die potentiell diskriminierenden N-, S- und A-Wörter zu vermeiden) im Solarium und in der Sonne dunkler werden und deswegen manche Fotomodelle mit hohem Eumelaningehalt der Haut ihren Teint im Solarium noch etwas verstärken. Wenn die Haut auch bei erhöhtem Eumelaningehalt auf UV-A reagiert, wird sie wahrscheinlich auch auf UV-B und UV-C reagieren. Sonnenbrand und strahlungsinduzierter Hautkrebs wird es also auch bei diesen Menschen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 18. Mai 2014 (CEST)
Siehe dazu: Elke Bodderas: Wie die Europäer zu ihrer weißen Hautfarbe kamen, Die Welt, im Jahr 14 nach Windows 95. --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 19. Mai 2014 (CEST)
Auch meinen Senf noch dazu, leider hat mich auch der englische Wikipedia-Artikel im Stich gelassen. Zur Eingangsfrage: Ganz klares "Ja". Dunkle Haut bringt einen gewissen Schutz gegen Sonnenbrand mit, er tritt seltener auf, und ist üblicherweise nicht so ausgeprägt. Die ohne Schaden beispielsweise in intensiver Sonneneinstrahlung in der Mittagszeit zu verbringende Zeit wird länger. Sonnenbrand kann aber auch durch andere extreme Bedingungen erworben werden, so zum Beispiel der ungeschützte Aufenthalt in der Sonnenstrahlung auf Gletschern, oder ungeschütztes Ausführen von Schweißarbeiten. Und irgendwann wird es eng, unter solchen Bedingungen kann die Schutzfunktion auch der dunklen Haut nicht mehr ausreichen. Die Folge ist dann ein klassischer Sonnenbrand, mit der Einschränkung, dass die Rötung der Haut nicht so deutlich sichtbar ist. Und schließlich können auch die Spätfolgen unabhängig von der Hautfarbe auftreten, so starb Bob Marley an einem metastasierenden Melanom (obgleich natürlich kein Zusammenhang mit UV-Exposition nachweisbar ist). --  Cimbail - (Kläffen) 12:13, 19. Mai 2014 (CEST)

Genehmigung von Rüstungsexporten

Darf eigentlich der Wirtschaftsminister, Herr Gabriel, alleine über die Waffenexporte entscheiden, oder muss die Kanzlerin auch zustimmen? Oder falls sie nicht zustimmen muss, könnte sie sich mit einem Nein darüber hinwegsetzen? Ich nehme mal an, Frau Merkel hat da immer das letzte Wort. MfG, --78.50.192.20 20:15, 18. Mai 2014 (CEST)

Frau Merkel wird froh sein, wenn Herr Gabriel die unpopulären Entscheidungen trifft und veröffentlicht. Sie wird sich also keine besondere Mühe geben, darauf hinzuweisen, dass sie damit einverstanden war. Hummelhum (Diskussion) 20:20, 18. Mai 2014 (CEST)
Das ist letztlich die Frage, wie das Verhältnis des Bundeskanzlers zu den Ministern ausgestaltet ist. Hier hat die Bundeszentrale für politische Bildung einen umfassenden Artikel dazu: http://www.bpb.de/politik/grundfragen/24-deutschland/40444/bundeskanzler-und-bundesregierung:
Die Minister führen ihre Ressorts eigenverantwortlich. Dieses nennt man das Ressortprinzip. Bei Konflikten zwischen den Mitgliedern der Bundesregierung entscheiden die Regierungsmitglieder durch Mehrheitsbeschluss, was man als Kollegialprinzip bezeichnet.
Soweit der eine Teil. Andererseits verfügt der Bundeskanzler über die Richtlinienkompetenz, d.h. die Minister müssen sich an die politischen Richtlinien des Kanzlers halten. Letztlich hat der Kanzler auch das Recht, Minister zur Ernennung und Entlassung vorzuschlagen, die der Bundespräsident dann ernennt und entlässt. Aber lies ruhig den ganzen Artikel - der ist sehr lesenwert. --88.130.120.254 20:44, 18. Mai 2014 (CEST)
Über Ausfuhrgenehmigungen entscheidet das Wirtschaftsministerium in Abstimmung mit den anderen betroffenen Ressorts, insbesondere dem Außenministerium. Wenn es nicht zu einem Einvernehmen kommt sowie bei kritischen Empfängerländern entscheidet der Bundessicherheitsrat. Dem Bundessicherheitsrat gehört die Kanzlerin an; in den einfachen Fällen, in denen der Bundeswirtschaftsminister entscheidet, könnten die beteiligten Minister also theoretisch auch ohne die Kanzlerin entscheiden. --Snevern 21:51, 18. Mai 2014 (CEST)
Wir haben übrigens einen Artikel Deutscher Rüstungsexport, wo es auch einen Abschnitt Genehmigungsverfahren gibt. Das wichtigste hat allerdings Snevern bereits zusammengefasst.--BHC (Disk.) 22:09, 18. Mai 2014 (CEST)

Bibi-Patma?

Auf der Venus gibt es eine Corona (kreisförmige oder ovale Oberflächenstruktur) mit 450 km Durchmesser, die 1997 den Name Bibi-Patma Corona erhielt.[30] Die Internationale Astronomische Union, welche für die Benennung von so etwa zuständig ist, erklärt den Namen folgendermassen: Turkmenistan: Turkman goddess of women. Als Quelle wird dort ein George Burba vom Vernadsky Institute of Geochemistry in Moskau genannt. Wenn ich den Namen Bibi-Patma google, mit oder ohne Bindestrich, bekomme ich ihn als Vornamen oder in Bezug auf die Corona, aber nichts zu einer Göttin. Kennt sich hier jemand mit turkmenischen Gottheiten aus und hat Material zu der Göttin? Mit bestem Gruß, --Gereon K. (Diskussion) 21:15, 18. Mai 2014 (CEST)

Zu den Nukhurli-Turkmenen steht geschrieben „They worship the goddess Kees-Beebee or 'Maiden-Mistress,' who is believed to reside in a plane tree. .She is a goddess of the women and saves them from sterility. The habit of rolling red coloured eggs down the slopes of the mountains is ...“ [31]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:35, 18. Mai 2014 (CEST)

Funktion Gerät Heimatmuseum ? II

Wie hier angekünigt nochmal ein paar Bilder zum Gerät. An einer Seite unten in der Mitte ist eine Öffnung, die mit einem Korken verschlossen ist (Bild 1, 7). --Cherubino (Diskussion) 22:18, 18. Mai 2014 (CEST)

Ich habe so etwas bereits gesehen. Mir wurde erläutert, dass dies ein Reinigungsgerät für Mehl sei; durch Schaukeln würde die Spreu, die beim Mahlen gelegentlich ins Mehl fiel, dadurch getrennt, dass sie beim Schaukeln "aufschwimmt". Daher auch der Korken unten: Hier kann das so gereinigte Mehl abgelassen werden.
Ich habe das Gerät weder in Funktion gesehen, noch kann ich die Zuverlässigkeit der Aussage beurteilen. Immerhin kann ich mir vorstellen, dass es stimmen könnte. Also eine Erklärung, die bitte mit Vorsicht zu genießen ist. Gruß, --CC 22:23, 18. Mai 2014 (CEST)
@Carol.Christiansen: Im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 19#Funktion Gerät Heimatmuseum ? ist die gesammelte Weisheit der Auskunft eigentlich schon zum Schluss gekommen, dass es höchstwahrscheinlich eine „Schaukelwaschmaschine“, „schlesische Waschmaschine“ oder ein „Schaukelbutterfass“ ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 18. Mai 2014 (CEST)
Das sind Funktionen, die - extern - belegt werden können. Warum würde man so ein Schaukeldings nur mit Stopfen unten zur Mehl/Spreu-Trennung verwenden? Ich hatte ja ganz oben eine Art Schaukelsieb vermutet ("3 € auf Nahrungsmittel wie Korn oder Mehl (im Museum ist es bei Butterherstellung, Getreideverarbeitung etc. zu sehen." ... also nicht, dass ich die 3 € wiederhaben will - ich sehe das sportlich - so wie der BVB...). Ein Sieb wäre sicherlich effizienter beim Trennungsvorgang. Wer sucht jetzt nach Mehl/Spreu-Schaukel/Wiege?
Wenn es das war, sollte man es mindestens noch einmal unabhängig woanders finden. :-) GEEZER… nil nisi bene 07:07, 19. Mai 2014 (CEST)
Zu "Mehlsieben" findet man viel - Spreu oder anders abschaukeln : Null. Vielleicht ist jemand anderes erfolgreicher? GEEZER… nil nisi bene 09:07, 19. Mai 2014 (CEST)
Mein erster Eindruck ist, dass für Butterwiege (andernorts mit Kufen, also ein anderes Modell) und Butterschaukel (mit Aufhängung, entsprechend diesem Modell) in der vorangehenden Diskussion überzeugendere Belege gebracht wurden, etwa dein Beleg [32], als für Schaukelwaschmaschine. Erst recht, nachdem noch das Löchlein zum Ablassen der Buttermilch fotografiert wurde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:12, 19. Mai 2014 (CEST)
BK Ich gebe dem Quälgeist recht. Neben den belegten Einsatzfällen Wasch- und Butterfass, ist das Prinzip des Hin- und Her-Schüttelns noch für weitere Einsatzfälle brauchbar. Für Spreu? aus dem Mehl entfernen ist das aber sicher unzweckmäßig. Eher dann schon die Kleie, die sich beim Schütteln oben absetzen würde/ könnte. Mehl, zudem noch frisches und pappiges, aus dem Löchlein rieseln zu lassen, dürfte von keinem Erfolg gekrönt zu sein. Das ist eindeutig nur für Flüssiges brauchbar. Ich habe so ein Ding vor Zig Jahren bei einem der vielen Sonntagstouren in einem Dorfmuseum im Bereich Nordhessen/Südniedersachsen in einer Darstellung mit einem Bock zum Hin- und Her-Schieben gesehen. Auf dem Bock saßen auch die Wäscherinnen gegenüber. Das scheint mir auch solider zu sein, als ein lammeliger Bock, wie das bisher bildlich dargestellt wurde. --87.162.252.128 10:17, 19. Mai 2014 (CEST)
+1 Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das Prinzip nur mit Flüssigkeiten funktioniert. Bei Schüttgut ist Schaukeln ineffektiv, das muss gerüttelt werden. Rainer Z ... 11:21, 19. Mai 2014 (CEST)
+ noch 1 zu IP 87.162 ...: "Korken unten" funktioniert bei Mehl auf keinen Fall, das kann wegen der minimalen Korngröße (= große Oberfläche) bei geringem Gewicht nicht frei abfließen, sondern klumpt. In klassischen Mühlen ließ man es frei über (gerüttelte) Schütten rieseln (Staub!), in modernen Mühlen benutzt man aktive Fördermethoden (Förderbänder, Eimerketten etc.). --Zerolevel (Diskussion) 13:47, 19. Mai 2014 (CEST)

Einheitenproblem bei Massenfluss

 
Gelten soll etwa die pinke Kurve

Folgende Ausgangslage: In einem gegebenen Jahr werden im Bau x Tonnen Aluminium verwendet. Mit Kenntnis der mittleren Lebensdauer und unter Annahme, dass die Weibull-Verteilung gilt, lässt sich berechnen, wie hoch der jährliche Massenfluss an Aluminium ist, der in die Entsorgung gelangt. Dazu wird die Dichtefunktion mit der Masse von x Tonnen multipliziert. Als Einheit ergibt das aber Tonnen, statt Tonnen/Jahr wie es für einen Massenfluss sein sollte. Oder ist die Dichtefunktion doch nicht dimensionslos? Gruß und danke im Voraus, 178.83.122.77 22:37, 18. Mai 2014 (CEST)

Die Dichtefunktion ist "pro Jahr", wenn diese Einheit (Jahr) auch für die mittlere Lebensdauer genutzt wurde. --mfb (Diskussion) 22:40, 18. Mai 2014 (CEST)

Oh, echt? Im Artikel kommt das aber nicht klar heraus. Kennen Sie ein Buch oder eine Internetseite, wo das ausführlich erklärt wird. Gerne auch in englischer Sprache und in der Version, die auch Excel benutzt. Danke, 178.83.122.77 22:49, 18. Mai 2014 (CEST)

In der Excel-Hilfe stehen nachfolgende Gleichungen, bei welchen ich die Variablen/Konstanten x, α und β durch die für mich eingänglicheren t (Zeit), k (Formparameter), und T (Lebensdauer) ersetzt habe:

  • Verteilungsfunktion
 
  • Dichtefunktion
 
  • Massenfluss
 

So stimmts doch? Es bleibt jedenfalls tatsächlich ein "pro Zeit" stehen. Und f(t) ist wohl die Ableitung von F(t). Die Ableitungsregeln konnte ich früher mal in- und auswendig, heute tue ich mich aber schwer damit. Ich würde mich über eine Bestätigung freuen. 178.83.122.77 23:29, 18. Mai 2014 (CEST)

Ist so richtig, ja. --mfb (Diskussion) 23:39, 18. Mai 2014 (CEST)

Danke mfb! Nur noch eine letzte Frage: Kann "t" überall durch "t - t0" ersetzt werden oder gibt es dann beim Ableiten Probleme? 178.83.122.77 00:38, 19. Mai 2014 (CEST)

Das ändert an der Ableitung nichts (Kettenregel), man hat dann eben auch in der Ableitung überall t-t0 statt t. --mfb (Diskussion) 00:54, 19. Mai 2014 (CEST)

Augen zusammen kneifen

Wenn man seine Augen stark zusammenkneift, sieht man auf dieser[33] Lego-Werbung deutlich mehr. Woran liegt das? --77.3.142.134 00:08, 18. Mai 2014 (CEST)

 
Wenn man hier die Augen zusammenkneift, sieht man weniger - ist aber auch kein LEGO. GG
Das liegt daran, dass das Gehirn das wiedererkennt, was es bereits kennt - auch wenn es einmal objektiv gar nicht oder nur sehr abstrakt da ist. Die Hirnforscher haben da sicher noch einen schnieken Begriff für; ich werfe mal visuelle Wahrnehmung in den Raum. Demzufolge wird zunächst das Blickfeld visuell aufgenommen und dann interpretiert. Dabei wird eine Objekterkennung vorgenommen, bei der wiederum das Wahrgenommene mit Erinnerungen abgeglichen wird. Wenn du die Augen bewusst zusammenkneifst, nimmst du bewusst weniger wahr, was das Gehirn dazu veranlasst, das Wahrgenommene stärker als sonst zu interpolieren. Es interpretiert also mehr in das Bild hinein als sonst. --88.130.79.226 00:54, 18. Mai 2014 (CEST)
Jein, ich sehe das etwas anders: Durch das Zusammenkneifen sieht man ja unschärfer als normal. Also erkennt man die Einzelheiten wie hier die Noppen der Legosteine nicht mehr. Auf die konzentriert man sich aber bei voller Sicht. Unscharf gehen diese Details verloren, und man sieht mehr das Große und Ganze, die großen Zusammenhänge und daher in diesem Fall wieder die Struktur des Originalbildes, die in diesem Fall wiedererkennbar ist. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:28, 18. Mai 2014 (CEST)
Quetsch: Das ist doch genau das, was ich geschrieben habe: Durch das Zusammenkneifen der Augen nimmt man weniger Details wahr (du sagst es ja auch: z.B. die Information "Noppen" geht verloren) und das Gehirn interpretiert stattdessen mehr in das herein, das man gesehen hat. Bei den gegebenen Formen/Strukturen erinnern wir uns offenbar an "das sind zwei Menschen" und so "sehen" wir da zwei Menschen - auch wenn die objektiv nur ganz abstrakt da sind. --88.130.120.254 16:30, 18. Mai 2014 (CEST)
Das funktioniert nur bei Personen, die das Original kennen. Dem liegt die These des Gehirns als Hypothesengenie zugrunde. Übrigens ein hörenswerter und als Postcast verfügbarer Beitrag im DLF „Wissenschaft im Brennpunkt“, (siehe Artikel). Dies tritt auch beim Anblick und der damit automatisch erfolgenden Interpretation (Erkennung) von Kippfiguren auf. Die Interpretation von Kalkrückständen auf Glasscheiben, die an Figuren oder Gesichter erinnern, bringen uns dem Glauben an esoterisch gedeutete Eigenschaften über Wasser näher, jedoch ohne jegliche erwiesene Grundlage. Der missbräuchliche Einsatz von NLP basiert auf Suggestionen wie dieser. Es muss sich nicht um Bilder handeln, es können Geräusche, Gerüche, Ereignisse, Erlebnisse auch in Kombination daraus sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 18. Mai 2014 (CEST)
+1 Man kann einen engl. Artikel finden, wo sie (von der Verpixelung her) systematisch die Erkennbarkeit reduziert haben. Sie kommen auf eine (+/-) Pixelminimalzahl (danach fällt es sehr schnell ab). Und: Gesichter (s.o.) werden erheblich besser erkannt als z.B. Gebäude. Deswegen gibt es auch mehr Jf. Maria und Jesus (OK, etwas nachgeholfen...) auf Tosatbrotscheiben und Kartoffelchips als z.B. Eiffelturm oder Brandenburger Tor... GEEZER… nil nisi bene 13:22, 18. Mai 2014 (CEST)
(BK) Weitgehend korrekt, Hans, aber nein, es funktioniert nicht nur bei Personen, die das Original kennen. Durch das Zusmmenkneifen der Augen, also die Verschmälerung des Lidspalts, wird das Bild beim Normalsichtigen unschärfer, die Details des Bildes wie Kanten zwischen den Farbfeldern und die runden Punkte darin verschwimmen bzw. verschwinden. Diese objektiv reduzierten Informationen werden jetzt vom Gehirn zu etwas zusammengesetzt, was Sinn zu ergeben scheint - und zwar auf der Grundlage dessen, was das Gehirn bereits kennt. Das muss nicht das Original dieses Bildes sein; zwei Figuren werden auch dann erkannt, wenn man genau diese zwei im Original noch nie gesehen hat. --Snevern 13:29, 18. Mai 2014 (CEST)
Ich hätte ja Wallace und Gromit vermutet. -- Janka (Diskussion) 14:29, 18. Mai 2014 (CEST)
<quetsch>Die Gesichtserkennung ist in der Tat etwas für sich. Man könnte schon fast einen extra Sinn dafür definieren. Die Gesichtsblindheit hat mit den Augen nichts zutun. Dieses Rechenwerk legt bereits los, wenn es sich nur um ein Gesicht handeln könnte. Der Versuch an Affen in Uni-Bremen zeigte, dass eine Uhr (rundes Ziffernblatt) oder ein Apfel die „Auslastung“ der Einheit ansteigen lassen.[34] --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 18. Mai 2014 (CEST) </quetsch>
Wenn man die Augen zusammenkneift bei der LEGO-Version, verschwimmen die Nöppel (samt ihrer Schatten und Konturen) auf den Legosteinen. So daß man besser die Farbübergänge flächig sieht. Man erkennt dann eher die Originalversion wieder, wenn man sie kennt oder nebendran hat. Auch das Karo-Muster der Steine ist dann zwar noch zu sehen, überwiegt aber nicht so störend mehr.
Man sollte auch an Gemälde nicht zu nah rantreten, um besser erkennen zu können, denn dann sieht man jeden Pinselstrich und Farbverdickungen samt Lichtreflexen und Schatten einzeln, die Struktur der Leinwand, und man erhält den gegenteiligen Effekt (eben diesen `LEGO-Effekt´). --RoNeunzig (Diskussion) 15:20, 18. Mai 2014 (CEST)
Ja, das kann ein sehr unangenehmer Effekt sein. In der Computeranfangszeit hatte man als Monitore welche nach TV-Norm (oder gleich Fernseher) mit deren beschränktem Auflösungsvermögen. Wenn man dann ein "schöneres" Bild haben wollte und den Computer an einen superteuren Studiomonitor mit wesentlich höherer Auflösung hängte, war das Ergebnis grausig verpixelt, blockig, eckig. Gruselig, schockierend. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:11, 19. Mai 2014 (CEST)
Mr. Angry and Ms. Calm, ein faszinierendes Beispiel des Effekts mitsamt einer Erläuterung dazu. --Neitram  15:52, 20. Mai 2014 (CEST)

Gibt es bei FEMEN eigentlich auch dicke oder ältere Frauen?

Man sieht bei den Blankbusenaktionen immer hübsche 20jährige mit Modelfigur, aber nie die Durchschnittsfrau. Kommt mir fast vor als werden die vorher gecastet. Gibt es irgendwo Bilder im Internet, die mir diese Annahme widerlegen?--93.218.178.41 13:34, 18. Mai 2014 (CEST)

"Kommt mir fast vor als werden die vorher gecastet" - siehe Femen#Kontroverse_um_Rolle_von_Wiktor_Swjatskyj? --mfb (Diskussion) 13:36, 18. Mai 2014 (CEST)
Es ist bekannt das die Damen für Ihre Auftritte bezahlt werden. Es glaubt ja wohl keiner tatsächlich das ukrainische Frauen oder auch andere 20 jährige Studentinnen das Geld haben permanent lustig um die Welt zu jetten nur um nen fünf Minuten Strip vor irgend einem Politiker hinzulegen. Und wenn man schon Wirkung mit nackten Frauen erzielen will, dann nimmt man die hübschen 20 Jährigen. Wie die Realität ohne Bezahlung aussieht, das siehst du bei den Slutwalks. --85.180.184.75 13:44, 18. Mai 2014 (CEST)
(BK) Also bei Google gibt es diverse Bilder, die sind aber eigentlich alle typisch Femen: jung und schlank. Ist aber auch schon dem Express aufgefallen (Zuschauer spotten: „Femen castet dünnste Aktivistinnen) und Richard Schuberth im Standard: Femenismus oder der Aufstand der Barbiepuppen. --BHC (Disk.) 13:48, 18. Mai 2014 (CEST)
BK Jetzt, wo Du es sagst, fällt mir das auch auf. Aber jung und hübsch sein gehört dazu um Beachtung zu finden. Stell Dir vor, "Emma" Schwarzer würde sich so produzieren, das eigentliche Problem würde wegen optischer Zumutung in den Hintergrund verschwinden. (Wie Putins Augen in den Kopf.)--79.232.194.38 13:52, 18. Mai 2014 (CEST)
Femen will wie alle Aktivisten nichts anderes als maximale Aufmerksamkeit. Und dei erzielt man nicht indem man 45jährige gelangweilte Hausfrauen präsentiert.--Antemister (Diskussion) 14:14, 18. Mai 2014 (CEST)
Es gibt auch Berichte die behaupten das (zumindest ein Teil der) Femen schlicht gemietete Prostituierte sind. Hier einer der anhand von Tattos Femenaktivistinnen mit den Profilen von Escord Seiten vergleicht. Und hier zumindest in zwei Fällen Auffälligkeiten findet die schwer weg zu diskutieren sind. [35] (Link enthält Bilder von halbnackten Frauen) Ist zwar französich, aber die Übersetzungsfunktion liefert ein lesbares Ergebnis. --85.180.184.75 14:20, 18. Mai 2014 (CEST)
Weil „das ist eine Prostituierte“ auch gern mal zur generellen Diskreditierung einer Frau herangezogen wird (während gleichzeitig „der hat schon viele Frauen ins Bett bekommen“ Ehrfurcht bezeugt), mal so ein Gedanke: Könnte es sein, dass dort eventuell Prostituierte teilnehmen, weil es für sie mental leichter ist, sich vor anderen Menschen zu entblößen? -- 32X 23:27, 18. Mai 2014 (CEST)

Dokumentarfilm: Der Mann hinter Femen. Wobei ich es seit Jahren gerade erschütternd finde, wie ernst diese medial hergerichtete Protestsimulation genommen wird. -- southpark 18:53, 18. Mai 2014 (CEST)

Hier ein Bild, das die Annahme widerlegt. --Φ (Diskussion) 21:32, 18. Mai 2014 (CEST)
@Southpark: Die Leute, die Femen ernstnehmen, das sind überwiegend Journalisten, also Leute, die darauf abgerichtet sind solche sinnlos-schrägen Aktionen ernstzunehmen, von Leuten bei denen man gar nicht weiß was sie eig. wollen. Die Frage, ob diese Frauen, abschätzig gesprochen, Berufs- oder Hobbyhuren sind, ist daher eig. gar nicht von Bedeutung.--Antemister (Diskussion) 21:48, 18. Mai 2014 (CEST)
Was das Alter angeht: Es sind nun mal häufiger junge Menschen, die an öffentlichen Protestaktionen mitmachen. Das zieht sich quer durch alle politischen Gruppierungen von Antifa bis Schwarzer Block; alte Säcke wie ich z.B. haben nun mal keine Lust mehr auf Tränengas und Gummischrot und Verhaftungen. Was die "Modelfigur" angeht: Junge Menschen haben allgemein einen geringeren BMI als ältere Menschen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 12:08, 19. Mai 2014 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_53#Femen. --Neitram  15:58, 20. Mai 2014 (CEST)
Zur Eingangsfrage: ja, gibt es, bei FEMEN Frankreich, Tunesien, Deutschland, etc. Bei FEMEN Ukraine gibt es das nicht, trotzdem sind das ukrainische Durchschnittsfrauen ;-) --El bes (Diskussion) 16:04, 20. Mai 2014 (CEST)

Seiten aus Suchergebnissen entfernen

ich würde gerne answers.yahoo.com, cosmiq.de und wer-weiss-was.de präventiv aus allen Suchergebnissen entfernen. Ist das mit google account möglich? --77.3.185.12 14:30, 18. Mai 2014 (CEST)

Ich nutze Google kaum noch und habe erst recht keinen Account dort, aber google doch mal nach "Personal Blacklist", da wird dir geholfen. --Snevern 19:55, 18. Mai 2014 (CEST)
Wenn du Firefox benutzt und über die Adressleiste über ein Buchstabenkürzel suchst kann ich dir das gewünschte zusammenbasteln. --Cubefox (Diskussion) 22:08, 19. Mai 2014 (CEST)

Gummigeschosse vs. Gummimantelgeschosse

Hallo,
man hört im Fernsehen und liest in Zeitungen hin und wieder den Begriff Gummimantelgeschoss, aber leider lässt sich fast gar nichts dazu im Internet finden. Im Wiktionary kam die Frage auf, was das nun genau sei und ob es ein Synonym oder Unterbegriff zu Gummigeschoss ist oder schlicht eine Worterfindung? Kann hier jemand für Aufklärung sorgen? Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:09, 18. Mai 2014 (CEST)

Sieht nach Erfindung der Nachrichtenseiten aus. Eine Google-Suche nach "Gummimantelgeschoss -Tränengas" liefert nahezu keine Treffer, und selbst die sind ausschließlich Nachrichtenseiten. --mfb (Diskussion) 17:26, 18. Mai 2014 (CEST)
Iß womöglich eine Anspielung auf Full Metal Jacket oder das Vollmantelgeschoß, andererseits nutzt auch (allgemein) die Polizei Gummigeschoßße, die möglicherweise teilweise auch nur mit Gummi ummantelt sind. Genauer weiß ich es gerade auch nicht, kenn mich in dieser Demoßehne (meißt Demoszene geschrieben, gemeint ist hier aber eher die ẞehne um Demoß, vor allem mit Straßenschlachten) dafür aber wohl nicht gut genug aus. ;-) LG, Unbenannt, am 18.5.2014, um 17:34 (MESZ)
Also ich mag diese Beiträge nach dem Motto: Ich weiß nichts aber das schreibe ich in großer Ausführlichkeit... --212.184.128.51 19:57, 18. Mai 2014 (CEST)
Es gibt nicht nur Gummigeschosse aus reinem Hartgummi, sondern auch Stahlprojektile mit Gummibeschichtung. Daher dürfte dieser Begriff kommen. Gummigeschoss: Geschoss aus Gummi/Plastik. Gummimantelgeschoss: Stahlgeschoss mit Gummiummantelung. So beschreiben die es ebenfalls auf en: Rubber bullets (also called rubber baton rounds) are rubber or rubber-coated projectiles that can be fired from either standard firearms or dedicated riot guns. --BHC (Disk.) 22:04, 18. Mai 2014 (CEST)
Ja. Das klingt schlüssig. Ich hatte am 18.5. im deutschsprachigen Netz mehrere Seiten gekugelt, die diese Erklärung stützen, aber es war keine wirklich belastbare Quelle und kein Anbieter dieser Munition dabei. Es gab nur einen Anbieter mit Stahlkugeln ohne Gummiummantelung. Daher habe ich auf einen Post verzichtet. Und es gibt offenbar keinen CILIP-Artikel dazu im Netz, obwohl diese Zeitschrift sich mit großer Wahrscheinlichkeit damit beschäftigt. --212.184.141.66 13:57, 19. Mai 2014 (CEST)
Mir war vorrangig der Einsatz durch die Israelis in der Vergangenheit bekannt, B’Tselem beispielsweise beschwerte sich Anfang des Jahres, dass die Bezeichnung „rubber bullets“ ungenau sei, tatsächlich handele es sich um „Stahlprojektile mit dünner Gummiummantelung“ – Rubber-coated steel bullets - "rubber bullets". Weitere Informationen. @Yoursmile: Damit dürfte klar sein, was mit „Gummimantelgeschosse“ gemeint ist. Es handelt sich um eine schlichte Übersetzung durch die Medien. Oder gibt es noch weitere Fragen ? --BHC (Disk.) 15:14, 19. Mai 2014 (CEST)
Ich danke euch: wikt:Gummimantelgeschoss Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:24, 20. Mai 2014 (CEST)

Ganz dumme Els(t)ner-Frage

Bitte entschuldigt, ich weiß, dass die Frage nicht so wichtig ist. Reine Neugier: Sind Hannelore Elstner (Künstlername Hannelore Elsner) und Frank Elstner miteinander verwandt? Google schafft das nicht, übrigens aus verständlichen Gründen. Dass sie keine Geschwister sind, ist mir klar. --Hummelhum (Diskussion) 20:05, 18. Mai 2014 (CEST)

Frank Elstner hat, meine ich mich zu erinnnern, bei "Wetten dass?" erfahren, dass Hannelore Elsner in Wirklichkeit Elstner heißt. Also, die beiden sind nicht so verwandt, dass sie es wüssten. --MannMaus 20:11, 18. Mai 2014 (CEST)
OK, danke. Zusätzliche Ironie: Er kommt aus Baden-Baden, sie hat in der dort spielenden Pepe-Nietnagel-Serie mitgespielt... Hummelhum (Diskussion) 20:22, 18. Mai 2014 (CEST)
Ist immer die auch Frage was du unter Verwandt verstehst. Ganz weit aussen ist eigentlich jeder mit jedem verwandt. Bei gleichem Nachnamen -der keine Berufsbezeichnung ist-, ist die Wahrscheinlichkeit das es von 300-400 Jahren eine direkte verwandtschaftliche Verbindung gab sehr hoch. Aber ich nehme an, du meist eher Verwandtschaft im Bereich 3.-4. Grades (Tochter des Onkels usw.). Das ist eigentlich noch in einem Bereich wo man die Bekanntschaft noch kennt (Es sei den man hat sich in der Familie ordentlich verkracht), und nicht auf "Wetten dass?" angewiesen ist.--Bobo11 (Diskussion) 20:43, 18. Mai 2014 (CEST)
Wenn der Name selten ist oder eine Herkunftsbezeichnung, dann liegt Verwandschaft nahe, die aber sehr entfernt ist. Bei mir in der Umgebung leben auch mehrere Familien, die meinen ziemlich seltenen Nachnamen haben. Ich werde oft gefragt ob ich mit denen verwandt bin - ich ich sicher, wahrscheinlich nicht einmal extrem entfernt, aber irgendwelche Kontakte mit denen habe ich nicht. Vor Jahren habe ich mal jemanden kennengelernt der ebenso heißt wie ich, aus Berlin stammt und Ahnenforschung betreibt. Er meinte, das die Träger meines Namen ursprünglich aus dem baltisch-ostpreußischem Raum stammten und ab dem 18./19. Jhd. von dort auswanderten. Heute konzentrieren sich die Namensträger eben in Berlin und im vor allem Bodenseeraum, wo mir auch schon Geschäfte mit diesem Namen aufgefallen sind, und einige andere Regionen in Bayern und BaWü. Ein anderer Zweig sei in die USA ausgewandert, wo der Name heute in anglisierter Form sehr häufig ist (die BKL hat dutzende Einträge), die dort angegebene Etymologie deutet aber nachvollziehbar auf eine englische Berufsbezeichnung hin. Solcherlei Verwandschaftsbeziehung liegen nahe, das herauszufinden braucht aber entsprechende Nachforschungen.--Antemister (Diskussion) 22:06, 18. Mai 2014 (CEST)
Ich denke, dass sich sowas mit Google gut rausbekommen lässt: Beide Namen in Anführungsstrichen und zur Not dazu noch "verwandt" oder sowas. Wenn nicht vorne passende Treffer auftauchen, gibt es keine (bekannte) Verwandtschaft. --Eike (Diskussion) 07:57, 19. Mai 2014 (CEST)
Ich hatte da mal aufs Denken verzichtet und es einfach probiert. Dass es nicht geht, liegt daran, dass beide mehr oder weniger im Showbiz tätig sind und deshalb auf vielen Seiten gleichzeitig genannt werden, ohne dass es um ihre Verwandschaft ginge. Deshalb habe ich ja hier gefragt und prima Antworten bekommen.
@Bobo11: Ja. In der Tat meinte ich eine eventuelle bekannte Verwandtschaft. Dass wir alle spätestens seit Anno Flaschenhals eng miteinander verwandt sind, ist mir klar. Hummelhum (Diskussion) 21:00, 19. Mai 2014 (CEST)
Wie bekannt einem die Verwandtschaft sein kann ist sehr von den Familienumstände abhängig. Ich persönlich kenne sehr wenig von der Verwandtschaft des Vaters bei der auf Seite der Mutter ist es gerade umgekehrt. Auf Seite des Vaters hat sich die Sippschaft bisschen verkracht, und mein Vater hat mehr oder weniger gebrochen, und ging seinen eigenen Weg. Dazu kommt eben das er viele weibliche Geschwister hatte (Nachname ist also gar nicht hilfreich). Während auf Verwandtschaft Seite der Mutter gerade die grossväterlicher Seite, sehr starken Zusammenhalt hat. Und die Familien auch eher wenige Kinder haben, und auch eher mit Männer-Überschuss hat. Was wiederum heisst, dass der Nachname eben hilft. Und auch dass sie nicht allzu weit von ein andrer weg wohnen, hilft dann auch noch (Region X und Nachname Y =vermutlich recht nah damit verwandt). Auch die Menge macht es aus, bei einer Tante und einem Onkel auf Seite der Mutter (also 2), behältst du recht einfach den Überblick. Wenn es aber wie beim Vater 11 sind, ist es schon aus rein zahlen mässigen Gründen nicht ganz so einfach. Wenn es dann ein Stufe darüber ähnlich aussieht, merkt man das Problem dann ziemlich schnell. Ob der Grossvater/Grossmutter 2 oder 10 Geschwister hat... . Ob es 3 Geschwister mit je 1-3 Kinder mit jeweils 2-3 Enkel, oder 10 Geschwister mit jeweils 6+ Kinder ... . Das gibt am Schluss doch eine ganz andere Zahl von Leuten die du kennen musst, wenn du über Tochter/Sohn des Onkels/Tante hinaus die verwandtschaftlich Beziehung kennen willst. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 20. Mai 2014 (CEST)

Werner Espe- fast ein Phantom

Die Lebensdaten hab ich, Bücher hat er scheinbar einige geschriben, Prof an der Uni Bratislava war er, die slovakische WP hat sogar nen Artikel zu ihm. Aber in Deutsch finde ich ums Verrecken nichts Biographisches. HAt jemand nen Tip? Beim Thema Kernphysik und DDR-nationalpreis gehen nämlich bei mir alle Antennen auf Empfang...--scif (Diskussion) 00:37, 17. Mai 2014 (CEST)

Service: sk:Werner Espé
Ganz sicher keine Quelle, aber ein Fadenende, an dem Du ziehen kannst: [36] Anka Wau! 01:28, 17. Mai 2014 (CEST)
Interessant, wie detailliert der Verkäufer den Mann beschreibt. Der slowakische WP-Artikel basiert auf einem Lebenslauf Espes auf der Website der slowakischen Akademie der Wissenschaften und dieser basiert wiederum auf der gedruckten Biographie Espes in Matematici, fyzici a astronómovia na Slovensku II, herausgegeben von der Vereinigung slowakischer Mathematiker und Physiker im Jahr 1999. Der slowakische Artikel und der Ebay-Verkäufer verschreiben beide den Geburtsort Elbing als „Elbling“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:37, 17. Mai 2014 (CEST)

Kennt jemand eine Wikipedianer mit Slowakisch-Kenntnissen? Oder einen Slowaken mit Deutsch-Kenntnissen? Wie könnt man sowas auf der WP der slowakischen Kollegen formulieren?--scif (Diskussion) 19:24, 18. Mai 2014 (CEST)

Schau mal bei Kategorie:User sk. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:48, 19. Mai 2014 (CEST)
Das sind Tips, für die ich die Auskunft liebe, ehrlich. Vielen Dank, ich hab das Gefühl, ich hab da genau den Richtigen gefunden.--scif (Diskussion) 19:49, 19. Mai 2014 (CEST)
Nu, dann wollmer mal. Die deutsche Übersetzung.

Werner Espe war ein deutscher Physiker und Elektroingenieur . Er wurde in Elbing geboren. Im Jahr 1917 absolvierte er das Gymnasium humanitnom in ihrer Heimatstadt. Nach dem Abitur musste er gewinnen, wie ein Sanitäter war an der Westfront. Nachdem die Granate sprengen ihn unter dem Schutt und erlitt einen Beckenbruch. Nach dem Krieg schrieb er sich an der Fakultät für Medizin in Bonn, sondern im Jahre 1919 zog er nach Berlin, wo er studierte Physik an der Universität. Er besucht vorlesungen von Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Max von Laue und Heinrich Rubens. Im Schuljahr 1920/1921 gingen an die Universität von Greifenwalde, Forschungszentrum auf dem Gebiet der Vakuumphysik . Er geworth Doktorand Professor Krüger, Direktor des Instituts für Physik. Experimentelle Messungen der Siemens Halske und Röntgenlabor von Werner hergestellt. Im Ende 1923 verteidigte er seine Doktorarbeit über die Emission von Elektronen aus dem Metall. Sein Vater war ein Kriegsinvalide, hatte Werner, die Studios selbst verdienen - während der Ferien in einer Firma Siemens und Halske. Im Jahr 1924 begann er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Firma Siemens und hier angesprochenen Elektronenemission aus Oxid-Kathoden. Nach drei Jahren wurde er Leiter des Labors. Im Jahr 1930, technischer Leiter bei der Anlage für die Produktion von Rohren, Siemens und Halske in Berlin. Im Jahr 1934 seinen Platz (Nazismus) verlor er, weil die Frau Jude, außerdem machte keinen Hehl aus seiner antifaschistischen Blick. Umgliederung ihn auf administrative Position im Rennen zur Herstellung von Rohren und Einbauten Siemens-Schuckert. Siemens hatte ein Interesse an der experimentellen Material, denn es konnte der Zusammenarbeit mit Max Knoll. In das Leben der seinen Hit Zweiten Weltkrieg. Seine Frau hatte mit ihrem Sohn Peter im Jahr 1939, nach England zu entkommen. Die Familie, die jedoch nicht mehr zu machen. Im Jahr 1949 Frau Espe ein zweites Mal geheiratet. Werner Espe wurde ein zweites Mal im Jahr 1954 geheiratet. Im Februar 1944, nachdem die Luftangriffe schwer beschädigt Werk, in dem Werner Espe gearbeitet. Gerät zog in das Sudetenland, nämlich in Rokytnice nad Jizerou. Obwohl nach der Befreiung von den meisten Deutschen in die Tschechoslowakei verlassen hatte, Espe nicht nur beibehalten, aber er war Leiter der technischen Anlage für die Herstellung Einbauten in Rokytnice ernannt. Im November 1948 wurde er nach Prag übergeben. Hier im Rennen Tesla Elektronik konzentrierte sich die Forschung auf Niederspannungs-Elektronik. Seine Beratung, mit Publikationen und Lehraktivitäten Werner Espe signifikant beeinflusst die Entstehung und Entwicklung der gesamten elektronischen und Elektroindustrie in der Tschechoslowakei. Ferner verdient das Angebot an neuen Profis. An der Karls-Universität in Prag lehrte und der Technischen Universität und an der Comenius-Universität in Bratislava. 1. Mai 1955 wurde er Professor an der Technischen Universität. Vorschlag für die Ernennung war bereits im Jahr 1954 gemacht, wurde jedoch vorläufig ausgesetzt weil der Kandidat nicht ausreichend beherrschte Slowakisch und Tschechisch nicht sprechen. 1964 wurde er ordentlicher Professor für Vakuumtechnik. Sie lehrt an der Fakultät für Physik, Comenius-Universität in Bratislava, arbeitete er bis zu seinem Tod. Er hat nie tschechoslowakischen Bürger, lebte in der Tschechoslowakei nur für eine Aufenthaltsgenehmigung für Ausländer. Gestorben 22. Juni 1970 in Bratislava. Ein besonderes Kapitel der wissenschaftlichen und beruflichen Tätigkeit darstellen Werner Espe seiner Patente. Zusammen gab es über 100 Patente wurden in der ehemaligen Tschechischen und der Slowakei registriert wurden, sondern auch in Ungarn, Österreich, Ost-Deutschland und der ehemaligen Sowjetunion.--scif (Diskussion) 23:30, 19. Mai 2014 (CEST)

Du hast jetzt aber keine Frage gestellt. Schreib oder mail doch Benutzer:-jkb- an, damit er einmal über diesen Text darüberschaut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:33, 21. Mai 2014 (CEST)

Abstieg beim Fußball

Für die sportliche Leistung eines Vereins, sind ja der Trainer und hauptsächlich die Spieler verantqortlich. Warum dürfen diese Spieler dann bei Abstieg in eine niedrigere Liga, dennoch i der höheren Spielklasse spielen, wenn sie einfach den Verein wechseln?--Ingi die Rubensfrau (Diskussion) 17:29, 17. Mai 2014 (CEST)

Nicht der Spieler steigt ab, sondern der Verein. Wenn der neue Verein der gleichen Meinung wäre wie du, würde er den wechselnden Spieler kaum aufnehmen (weil er ja schließlich für den Abstieg seines früheren Vereins verantwortlich war). Es könnte aber ebensogut sein, dass ein Verein nicht wegen, sondern trotz der (guten) Leistung eines Spielers abgestiegen ist. Und so einen Spieler zu gewinnen, könnte ja durchaus ein Vorteil sein. --Snevern 18:19, 17. Mai 2014 (CEST)
Ja aber schon dass man Verträge macht, die nur für eine gewisse Liga gelten, da hat der Spieler ja gar keine Motivation in den letzten Spielen noch richtig Gas zu geben. So gehen diese dann Ablösefrei, klar dass die dann nen neuen Verein finden, wer nix kostet...(nicht signierter Beitrag von Ingi die Rubensfrau (Diskussion | Beiträge) 18:56, 17. Mai 2014 (CEST))
Es gibt viele Spieler, die in ihren Verträgen eine Ausstiegsklausel haben und im Falle eines Abstieg automatisch frei werden. ZB bei von vornherein abstiegsgefährdeten Vereine, dem dann wiederum einen Erfolgsklausel bei Ligaerhalt gegenübersteht. Diese Verträge sind wahrscheinlich ziemlich lang. --Hubertl (Diskussion) 19:02, 17. Mai 2014 (CEST)
Im Idealfall sind Verträge zweiseitige Rechtsgeschäfte zwischen ungefähr gleichstarken Partnern. Der Spieler braucht einen Verein, der Verein braucht einen Spieler. Jeder Spieler hat mehrere Vereine zur Auswahl, jeder Verein mehrere Spieler. Dann können Vertragsbedingungen ausgehandelt werden, die beiden genehm sind, und wenn das nicht gelingt, sucht man sich eben einen anderen Partner.
In vielen Fällen ist dieses Gleichgewicht aber gestört: Der Verein hat nicht viel Geld und muss nehmen, was er für sein schmales Budget kriegen kann. Oder der Spieler hat eine schwache Saison hinter sich und kann froh sein, überhaupt einen Verein zu finden. So kommen häufig Klauseln zustande, die scheinbar einen von beiden übermäßig bevorzugen oder benachteiligen. Auch können sich die Bedingungen ja während der Vertragslaufzeit ändern: Der Spieler erweist sich als besser oder schlechter als vorhergesehen, der Verein verliert oder gewinnt einen finanzstarken Werbepartner usw.
Würde ich in den Vertragsverhandlungen den Spieler vertreten, würde ich versuchen, für ihn eine Ausstiegsklausel für den Fall des Abstiegs auszuhandeln. Wäre ich auf der Seite des Vereins, würde ich vielleicht dasselbe tun: In der zweiten Liga kann sich der Verein das Gehalt eines Erstligaprofis vielleicht gar nicht mehr leisten, und der Spieler wäre vielleicht auch gar nicht mehr ausreichend motiviert.
A propos Motivation kurz vor dem Abstieg: Der Ruf des Absteigers bleibt nicht nur am Verein, sondern auch an den Spielern kleben. Wenn ich als Spieler beim nächsten Verein ordentliche Konditionen haben will, strenge ich mich an - sondern werde ich bald arbeitslos sein oder muss halt nehmen, was ein weniger attraktiver Verein mir anbietet. --Snevern 19:12, 17. Mai 2014 (CEST)
Der Ruf beleibt am, Spieler vor allem dann hängen, wenn er sich eben bei den entscheidenden Spielen gegen den Absteig nicht mehr richtig anstrengt. Wenn der Verein absteigt und der Spieler aber zu den besseren gehört, dann bmerken das auch die Beobachter von anderen Vereinen. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 18. Mai 2014 (CEST)
Du übersiehst hier etwas. Profi Fußballvereine haben nichts mit "sportlicher Leistung" sondern ausschließlich mit Geld zu tun. Das sind nur Firmen mit ständig wechselndem Personal die davon leben dass die Werbung Ihren Fans ein Gemeinschaftsgefühl verkauft. --85.180.184.75 11:04, 18. Mai 2014 (CEST)
...was aber an der Beantwortung der Frage nicht das geringste ändert. --Snevern 13:14, 18. Mai 2014 (CEST)
Für die wirtschaftliche Leistung eines Unternehmens sind ja der Manager und die Arbeiter verantwortlich. Warum dürfen diese Arbeiter dann bei Pleite des Unternehmens dennoch in genauso großen Unternehmen arbeiten, wenn sie einfach den Arbeitgeber wechseln? --Eike (Diskussion) 13:22, 18. Mai 2014 (CEST)
"...die Arbeiter verantwortlich" Abgesehen davon, dass das wahrscheinlich eher nicht zutrifft: Karl Heinz an der Drehbank ist in den wenigsten Fällen den Kunden bekannt, der lauffaule und trotz Chancen torlose Stürmer oft sogar eine identifikationsstiftende Persönlichkeit (weswegen auch solche Fragen gestellt werden). Während den nunmehr arbeitslosen Mitarbeitern der Pleite-Drogerie-Kette Empathie entgegenschlägt, erntet der Fußballmillionario allenfalls Neid, wenn er weiterhin viel verdient – statt aufgrund seiner Schlechtleistung arbeitslos zu werden. Aber klar, man muss auch jönne könne... Ian Dury Hit me  10:16, 19. Mai 2014 (CEST)
Zur Sicherheit: Es war nur ein holpriger Vergleich, der den Fragesteller dazu bringen sollte, seinen Denkansatz zu hinterfragen. --Eike (Diskussion)
Als Stürmer ist es nicht so wichtig, dass man schnell ist oder Ausdauer hat, wichtiger ist, dass man zur richtigen zeit am richtigen Ort ist. Dafür ist ein guter Instinkt mindestens ganuso wichtig wie die Laufleistung. Wenn ein Stürmer opft genug trifft, interessierts eigentlich keinen mehr, wie viele km er pro Match lauft, über Toni Polster gabs z.B. den Witz, dass der Tierschutzverein ihn angezeigt hat, weil er 90 Min. lang am selben Regenwurm gestanden ist. Eine Identifikationsfigur wird man im Fußball aber nur, wenn man erfolgreich ist, ein Stürmer der nicht lauft, nicht trifft und keine Tore vorbereitet wird das nicht. Selbst wenn der Strümer früher mal gut war werden dann die Fans recht bald fordern, dass der Trainer ihn nicht mehr aufstellt und vernünftige Trainer machen das dann auch recht bald so (es gibt aber leider auch Trainer, die gewisse Lieblingsspieler haben, an denen sie "ewig" festhalten, egal wie schlecht sie spielen), nicht weil die Fans das fordern, sondern einfach wiels für die Mannschaftsleistung das beste ist. Zu den Managern: zumidnestens die sog. Top-Manager finden fast imemr einen neuen gut bezahöten Job, egal wie schlecht es bei ihrem letzten gelaufen ist. Das trifft aber auch auf Fußballer bei Top-Vereinen zu, wobei der Niveauunterschied im Fußball natürlich sher groß ist: einer, der z.B. beim FC Bayern zu den schlechtesten gehört und bald n icht mehr zum Einsatz kommt, ist meistens für einen Zweitligaclub trotzdem noch immer ein Topsieler, ähnlich verhält es sich bei einem BuLi-Absteiger, der dann zu einem Verein aus der 3. Liga wechselt). --MrBurns (Diskussion) 15:56, 21. Mai 2014 (CEST)

Welches Neunkirchen

war der Geburtsort von Friedrich Ring? Ich habe es nicht herausfinden können. --Leyo 14:30, 18. Mai 2014 (CEST)

Woher kommt "Neunkirchen"? (Beleg?)
Lose Assoziationen: Sein Vater war Studienrat, damit sollte der Ort eine höhere Schule (Gymnasium?) gehabt haben. Liegt seine Diss. vor? Ich habe einige aus dieser Zeit und bei einigen ist da eine Vita dabei. Mit Greifswald (ist er in "Heimatgefilde" zurückgekehrt?) findet man 2 verschiedene "Neuenkirchen". Ich suche mal die mit Gymnasien/Lyceen heraus. GEEZER… nil nisi bene 15:08, 18. Mai 2014 (CEST)
BTW: Wenn die Lebensdaten stimmen, ist er nur 48 geworden, nicht 49. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:20, 18. Mai 2014 (CEST)
Das einzige Neu*kirchen, das eine höhere Schule hatte, war (Angaben Das höheres Schulwesen in Preussen (1902)): Neunkirchen/Saar Kurf. Erzbistum Trier, mit dem Progymnasium (Realgymnasium). Nach unseren Angaben heute evtl die Maximilian-Kolbe-Schule - Realschule Wiebelskirchen, Neunkirchen / Saar. Damit könnte man weitersuchen (Rose in Neunkirchen/Saar) oder in einem Saarland-Genealogieforum anfragen. GEEZER… nil nisi bene 16:57, 18. Mai 2014 (CEST)
Die Abiturientenlisten von Neunkirchen (Saar) (einschlägig ist das Gymnasium am Krebsberg) liegen in gedruckter Form vor. Da kommt 1931 Karl Rawer vor, aber kein Friedrich Ring. Das Lehrerkollegium verzeichnet einen Oskar Ring, Hilfslehrer, 1912–1914, ohne weitere Angaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:19, 18. Mai 2014 (CEST)
Neuenkirchen gibts auch noch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:53, 18. Mai 2014 (CEST)
Hier hats weitere Infos. Er ist in Köln-Mülheim aufs Gymnasium gegangen, zuvor ebendort auf die Volksschule. Die Geburtsortfrage löst sich aber dadurch nicht. --= (Diskussion) 05:12, 19. Mai 2014 (CEST)
Dann wäre "naheliegend": Neunkirchen, heute Neunkirchen-Seelscheid mit - evtl. Vaterberuf - "1899 Gründung des Antoniuskollegs in Neunkirchen als "Höhere Schule für Knaben vom Lande" durch Pfarrer Heinrich Schaaf" (diese Schule würde nicht als offizielle höhere Schule geführt.) GEEZER… nil nisi bene 07:45, 19. Mai 2014 (CEST)
In dem bereits von Benutzer:= oben verlinkten PDF-Dokument ist in Anlage 23 auf PDF-S. 184/207 der Geburtsort als Neunkirchen (Saar) genannt und somit genügend belegt. Dass Fritz Ring 1942 in Jena „Über den physiologischen Nutzwert des Nahrungseiweiß“ promovierte, wird leider nicht genau bestätigt durch ein Verzeichnis von Dissertationen in Jena, das keine derartige Jenaer Dissertation im Jahr 1942 aufführt, nur die Dissertation im Jahr 1941 eines Rink, Gerhard: Über den physiologischen Nutzwert animalischer und vegetabilischer Nahrungseiweiße beim Menschen. Versuche an Vollkornbrot, Käse und Pilzen. Referent: Prof. Dr. Wolfgang Lintzel (Physiologische Chemie). Und 1942 die einer Rink, Liselotte: Die biologische Wertigkeit des Kartoffeleiweiß, nach Versuchen an weißen Ratten. Referent: Prof. Dr. Wolfgang Lintzel (Physiologische Chemie). --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:13, 20. Mai 2014 (CEST)
Die Dissertation erschien unter dem Namen Fritz Ring und lässt sich in diversen Bibliotheken nachweisen (z.B. hier). Sie gehört zu einer Serie von Dissertationen der Universität Jena, die von 1939 bis 1944 das Nahrungseiweiss zum Thema hatten. --= (Diskussion) 01:38, 21. Mai 2014 (CEST)
PS: Die von dir verlinkte Dissertation bezieht sich bloss auf zahnmedizinische Dissertationen! --= (Diskussion) 01:38, 21. Mai 2014 (CEST)

Kosten der Endlagerung - wie hoch sind die Entsorgungskosten pro Castor?

Wie hoch sind die Entsorgungskosten pro Castor? --84.118.81.7 19:27, 17. Mai 2014 (CEST)

Angeblich soll es ja keine dummen Fragen geben. Aber welche Castoren meinst du? In der Asse gibts schonmal keine. Castoren werden auch nicht endgelagert. -- Glückauf! Markscheider Disk 20:29, 17. Mai 2014 (CEST)
Ich meine natürlich die Castoren mit hochradioaktivem Müll in den diversen Zwischenlagern. Stimmt, eigentlich sollte wohl nur der Inhalt ins Endlager, auch wenn das für mich überhaupt keinen Sinn ergibt. Aber worauf ich hinaus wollte, bei grob geschätzt 300 Castoren kann die Endlagerung eigentlich gar nicht so schwierig und teuer sein. --84.118.81.7 00:10, 18. Mai 2014 (CEST)
Und wo ist der Zusammenhang mit der Asse? Stell Deine Fragen bei Castor. -- Glückauf! Markscheider Disk 08:51, 18. Mai 2014 (CEST)


Warum sollen die Castoren nicht mit ins Endlager? Primärbarriere im Endlager ist die umgebende Gesteinsformation, im Falle Asse, Gorleben und Morsleben wäre das der Salzstock gewesen. Der Salzstock soll dichthalten und der Castor darf ruhig durchrosten. So ist die bisherige Sicherheitsphilosophie. Dass im Falle Asse die Primärbarriere Salzstock schon Jahrzehnte vor der versuchsweisen Einlagerung von Atommüll undicht war, hat die beteiligten Wissenschaftler, Ingenieure und Politiker anscheinend nicht gestört. Beim nächsten Endlager darf so etwas nicht nocheinmal passieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 19. Mai 2014 (CEST)
Auf jeden Fall darf nichts durchsickern. (Boaa, super Wortspiel :O))) --Optimum (Diskussion) 10:51, 19. Mai 2014 (CEST)
Warum die Castoren nicht ins Endlager sollen - logisch weil sie wiederverwendet werden sollten, denn von Atomausstieg war ja keine Rede. Dies macht heute keinen Sinn mehr, aber es will offenbar niemand einsehen. --84.118.81.7 11:33, 19. Mai 2014 (CEST)
Die Asse belegt, es kann gar nichts passieren, im Worst Case dringt Wasser ein und die radioaktiven Isotope, vor allen Caesium-137, lösen sich im Wasser. Dann breitet sich die Radioaktivität im Salzstock aus, aber nur in Richtung der Schwerkraft - Wasser fließt nicht den Berg hinauf. 84.118.81.7 11:48, 19. Mai 2014 (CEST)
na dann müssen wir aber aufpassen, dass nicht irgendwann mal unser ganzes wasser versickert!!!!!! 212.90.151.90 12:39, 19. Mai 2014 (CEST)
*lol* +1 Nach der Logik müsste all unser Wasser ja seit Jahrmilliarden weg sein. --Eike (Diskussion) 14:13, 19. Mai 2014 (CEST)
Geysir... aber egal... ist ja weit weg... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 19. Mai 2014 (CEST)
Nein in Norddeutschland gibt es keine Vulkane und die Castoren rosten so schnell auch nicht durch, aber selbst dann könnte eigentlich gar nichts passieren. 84.118.81.7 12:16, 19. Mai 2014 (CEST)
Diffusion radioaktiv verseuchter Salzlauge funktioniert auch entgegen die Schwerkraft. Es ist also damit zu rechnen, dass die ausgelaugten Radionuklide irgendwann in der Biosphäre landen, z.B. in irgendeiner ehemals ur- und jetzt ungesunden Solequelle. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 19. Mai 2014 (CEST)

Gute Frage, aber eine nicht zu beantwortende Frage. Zunächst einmal gibt es verschiedene Arten des Castor (Kerntechnik), und zusätzlich ist "Castor" ein Gattungsbegriff für Transportbehälter in der Kerntechnik. Damit ist schon die Kapazität verschieden. Und selbst wenn man ein Modell herausgreift und "voll befüllt" angibt, so kann es sich um unterschiedliche Abfälle, je nach Strahlungsintensität und chemischen oder physikalischen Eigenschaften handeln. Hinzu kommen die unterschiedlich langen Transportwege, und der für jeden Castor-Transport unterschiedlich hohe Sicherungsaufwand. Hinzu kommt, dass die Kosten teilweise von den beteiligten Unternehmen getragen werden, und teilweise (Polizeieinsatz, Kosten der Lagerstätten) kalt auf die Steuerzahler umgelegt werden. Ich bin der Auffassung, dass sich keine seriöse Angabe machen lässt, weder für die Kosten eines individuellen Transports, noch für die Transporte oder Zwischen- und Endlagerungen insgesamt. --  Cimbail - (Kläffen) 12:54, 19. Mai 2014 (CEST)

Nur um das Endlager zu bewachen fallen für zwei 2 Wachposten zu 25€ /Stunde (inklusive Lohnnebenkosten) folgende Kosten an: 2 Personen x 25 Euro/Stunde x 24 Stunden x 365 Tage x 1.000.000 Jahre = 438.000.000.000 Euro zu heutigen Preisen, also rund 450 Milliarden €uro. Vermutlich sind diese Kosten nicht im derzeitigen Strompreis enthalten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:33, 19. Mai 2014 (CEST)
1 Mio. Jahre ist vielleicht gut gerechnet, aber schon lumpige 100.000 Jahre sind ein Zeitraum, für den solche Aussagen wie "die Endlagerung (kann) eigentlich gar nicht so schwierig und teuer sein" sich selbst diskreditieren. Blicken wir doch einfach mal auf die letzten 5.000 Jahre verschriftlichte Menschheitsgeschichte bis zu den frühen Ägyptern zurück und dann 100.000 Jahre nach vorn. Was für eine ernsthafte (und ernstzunehmende) Aussage können wir wohl für die Zukunft in 100.000 Jahren machen? Andererseits feiert ja schon mit dem Argument "...es kann gar nichts passieren, (...) Dann breitet sich die Radioaktivität im Salzstock aus, aber nur in Richtung der Schwerkraft - Wasser fließt nicht den Berg hinauf" die naive Ahnungslosigkeit fröhliche Urständ. Bei aller Gegnerschaft: Die Befürworter der Atomkraft haben solche Fürsprecher nicht verdient, das ist nicht fair. --212.184.141.66 14:51, 19. Mai 2014 (CEST)
Wird eigentlich noch ernsthaft diskutiert, die Endlagerung in Subduktionszonen vorzunehmen? Theoretisch ist das ja durchaus überzeugend (solange keine Vulkane in der Nähe sind). Rainer Z ... 14:59, 19. Mai 2014 (CEST)
Wow! ein radioaktiver Vulkanausbruch mit Asche in der Stratosphäre, das hätte echt was für sich. Da würden dann die Lasten für die Endlagerung endlich mal einigermaßen gleichmäßig verteilt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:11, 19. Mai 2014 (CEST)
Dummer Weise haben wir in D keine Subduktionszone. Eigentlich liegen die immer auf dem Meeresboden in einigen 1000m Tiefe. Dahin kommt man heute nur mit speziellen Mini-U-Booten. Es müsste dafür also noch eine ganze Menge Technologie entwickelt werden.--Optimum (Diskussion) 16:44, 19. Mai 2014 (CEST)
Wenn wir von der gleichen Fehleranfälligkeit eines Endlagers ausgehen, wie in einem aktiven Kernkraftwerk, dann kommt es, wie inzwischen empirisch belegt, alle 20000 Jahre zu einem GAU (Kernschmelze). Selbst, wenn wir den Wert erheblich höher schätzen, dann kommt es voraussichtlich im Verlauf der Lagerung zu mindestens einem schweren Vorfall. Der fehlt aber noch in der Diskussion und in der Kostenabschätzung. Yotwen (Diskussion) 17:11, 19. Mai 2014 (CEST)
Zur Illustration der Zeitdimensionen: Vor 18.000 Jahren begann der homo erectus gerademal Amerika zu besiedeln... --212.184.141.66 18:01, 19. Mai 2014 (CEST)
Ja, aber mit dem Vorschlag für die falsche Seite. --212.184.141.66 17:52, 19. Mai 2014 (CEST)
Zur Frage wie man ein Endlager vor ahnungslosen Nachkommen schützt, bzw. vice versa, gibt es eine imo sehenswerte filmische Aufarbeitung namens Into Eternity (Film) von der Herangehensweise beim finnischen Endlager Olkiluoto. --Simius narrans (Diskussion) 12:21, 21. Mai 2014 (CEST)

Meine Frage, was kostet die Endlagerung der Castoren, ist noch nicht beantwortet

Der gesamte hochradioaktive Müll aus deutschen Kernkraftwerken hat in einigen hundert Castoren Platz, die einfach runter in den Salzstock zu lassen, kann doch nicht ernsthaft so teuer sein - oder? 84.118.81.7 19:28, 19. Mai 2014 (CEST)

Wenn du weißt, wie man das billig macht, ruf doch einfach die Kraftwerksbetreiber und den Umweltminister an. Die überhäufen dich für die Information mit Geld. Die sind nämlich alle so doof und denken, das würde Milliarden kosten. --Eike (Diskussion) 20:01, 19. Mai 2014 (CEST)
Mensch, prima Idee. Einfach runter damit und fertig. Komisch, dass da bisher noch keiner drauf gekommen ist. Wasser steigt ja nicht nach oben und Castoren auch nicht.--Optimum (Diskussion) 20:04, 19. Mai 2014 (CEST)

Zu dem Thema gibt´s auch was auf der FAQ-Seite.--Optimum (Diskussion) 20:12, 19. Mai 2014 (CEST)

wir machen es weiterhin als Zwischenlager und warten einfach noch n bisschen auf den globalen Transmutator... booyah! --Heimschützenzentrum (?) 20:30, 19. Mai 2014 (CEST)
Wir müssen die Frage einfach aussitzen. Ganz am Ende, in 1.000.000 Jahren, wenn das Zeug nur noch ungefährliche Reststrahlung hat, kommt ein Controller mit seinem Notitzblock, kritzelt ein paar Zahlen hin und wird uns dann sagen können, wievielmal man die Castoren in der Zwischenzeit hätte in Gold aufwiegen können. In hundert Jahren wird man auch den Kopf schütteln, wie freizügig man mit den Resourcen im 20. und 21. Jahrhundert umgegangen ist. Die Dinger einfach in ein Loch vergraben funktioniert nicht, denn der Müll ist für tausende Jahre heiß und unter der Erde kann die Hitze nirgends hin, entwickelt Helium, das nicht entweichen kann, führt dann also langfristig zu Hitzerissen, Druckentwicklung, Zerstörung der Behälter und macht Beton rissig, in das es eingegossen wird etc. Vielleicht gibt es auch irgendwann eine Lösung, wie man den Müll unschädlich machen kann, diese Methode wird aber mit Sicherheit um Größenordnung teurer sein, als alle Gewinne, die man mit dem Atomstrom zuvor eingefahren hat und man wird ein eigenes Atomkraftwerk brauchen um die Energie für dieses Verfahren zu liefern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:48, 19. Mai 2014 (CEST)
Castoren werden nicht entgelagert. Dafür gibt es gar keine Zulassung. Pollux-Behälter sind dafür vorgesehen.--79.238.36.39 22:39, 19. Mai 2014 (CEST)

Rothaariges Gen?

Hallo, mir ist schon oft aufgefallen, dass viele rothaarige Frauen eine dauerhaft heisere Stimme und tendenziell eine etwas andere Fettverteilung haben als andere Frauen. Sind diese Beobachtungen Zufall, oder gibt es eine Anlage, die alle drei Effekte hervorruft? Ich frage als völliger Biologielegastheniker. --77.185.14.43 18:18, 18. Mai 2014 (CEST)

Dir ist das schon oft aufgefallen? Wow, was einem so im Laufe des Lebens nicht nur auffällt, sondern sogar oft auffällt! Und wohin verteilt sich das Fett tendenziell anders? Auf die Nasenrücken oder die Kniekehlen? Rothaarige sollen ja sogar Haarwuchs in den Kniekehlen haben, nur so tendenziell, meine ich. Wenn du uns jetzt noch sagst, in welchem Dorf diese tendenziellen Beobachtungen stattfinden, dann sollte man doch dringend am besten einen Inquisitor und einen Teufelsaustreiber hinschicken! Wer weiß, was sonst noch passiert in diesem Dorf! --Hubertl (Diskussion) 20:23, 18. Mai 2014 (CEST)
Wir haben die ganze Nacht recherchiert, Szenarien entworfen und Wahrscheinlichkeiten durchgerechnet.
Hier das Ergebnis:
(1) Monogenic disorders of obesity and body fat distribution beschreibt zwei nicht verwandte 5-Jährige mit einer Mutation, die zu Fettleibigkeit führt; beide Kinder hatten rote Haare (Mutations in the POMC gene have been described in a 5-year-old girl and a 5-year-old boy from unrelated families (69). Both patients developed early onset obesity with hyperphagia.
Man dürfte aber nicht "viele" solcher Personen treffen (seltene Krankheit), da sie zudem gesundheitlich auch relativ fragil sind (= früh sterben).
(2) Könnte es sein, dass korpulente, raucherstimmige Bardamen sich gerne die Haare rötlich färben? (quasi Damen in "Rothaarbezirken"...)
Wie nahe bist du an sie herangekommen, dass du (a) die genaue Fettverteilung und (b) die Echtheit der roten Haarfärbung (...) verifizieren konntest. Einem von uns ist das in einem langen Leben nur 1 x vor etwa 40 Jahren gelungen: Die roten Haare waren echt und die "Fettverteilung" war seinen Angaben nach normal und äusserst ansprechend... ("famos" war das verwendete Wort)
Ich vermute, dass die in Betracht zu ziehende Möglichkeit (2) - dürfen wir fragen, was du an Wochenenden so machst? - die höhere Wahrscheinlichkeit hat, deinen Beobachtungen nahezukommen. GEEZER… nil nisi bene 07:34, 19. Mai 2014 (CEST)
Leute, die Frage war schon ernst gemeint. Da ich eine Frau bin, ja sogar eine rothaarige Frau mit der von mir wahrgenommenen Fettverteilung und rauher Stimme, habe ich es nicht nötig, mich in solche Etablissements zu begeben, und ich verbitte mir solche Frechheiten gegenüber völlig Unbekannten. Ich bin auch durchaus in der Lage, echte von gefärbten roten Haaren zu unterscheiden oder im Zweifel einfach zu fragen.
Ich habe diese Beobachtung nicht in einem Dorf, sondern an vielen Orten in ganz Deutschland und über Jahrzehnte gemacht. Auch habe ich das natürlich nicht an allen rothaarigen Frauen beobachtet, sondern einfach an viel mehr Rothaarigen als an solchen mit anderer Hautfarbe. Was daran lächerlich sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ebenso die Fettverteilung. Ist es Dir nicht bekannt, Hubertl, dass Frauen eine verschiedene Fettverteilung haben können? Dann bist vielleicht du derjenige, der nicht nahe genug an sie herankommt. Hmpf!
Ich habe keineswegs behauptet, dass rothaarige Frauen dicker oder öfter fettleibig seien als andere Frauen. Meine Beobachtung besteht darin, dass es bei einigen rothaarigen Frauen, und zwar sehr, sehr viel öfter als bei anderen Frauen, zum Beispiel relativ mehr an der Rückseite der Oberschenkel als am Po und relativ mehr am Bauch als an der Brust ansetzt, wodurch die Figur insgesamt ausgeglichener und weniger "ausgeprägt" wirkt. Fett auf dem Nasenrücken und in den Kniekehlen habe ich zumindest bei mir genauso wenig feststellen können wie Haare an diesen Stellen, aber vielleicht bin ich einfach nicht fettleibig und haarig genug dafür.
Wirklich, ich ärgere mich über eure Reaktionen sehr. Weniger Naseweisheit, mehr Wittgenstein, wie wäre das, meine Herren? --77.185.234.164 09:19, 19. Mai 2014 (CEST)
Vielleicht hättest du Biologielegasthenikerin schreiben sollen? Aber das ist egal. Ich bleibe bei der Analyse. Dass Frauen sehr unterschiedliche Fettdepots haben können, ist ohne Zweifel. Aber in Kombination mit Rothaarigkeit findet man nichts Spezielles (ausser dem obigen pathogenen Fall).
Ich biete - mit der zusätzlichen Information - eine weitere Erklärung an:
Solltest du wirklich eine rothaarige Frau mit rauher Stimme und besonderer Fettverteilung sein, könnte diese Konstellation dich dazu bringen, "Personen wie dich selber" intensiver wahrzunehmen ([http://www.huffingtonpost.de/2014/05/19/_n_5350281.html selektive Wahrnehmung - hier Punkt 10).
Beispiel: Ehe man Eltern wurde, fielen einem Babys praktisch nicht auf. Dann - mit so einem Menschlein - sah man auf einmal überall Leute mit Babys. Nach dem Aufwachsen verschwinden Babys wieder vom Radar, aber in letzter Zeit fallen mir immer mehr grauhaarige Personen im Supermarkt und bei Rock 'n' Roll Konzerten auf.
Hast du schon deinen Gynäkologen gefragt? Der sollte ausreichend Daten zu (a) und (b) haben. GEEZER… nil nisi bene 09:38, 19. Mai 2014 (CEST)
So, ich habe meinen Gynäkologen (50+ Jahre Praxis) befragt. Dezent ... erstmal Fettdepots - und dabei Neues gelernt. Dann generell Haarfarbe ins Spiel gebracht - er sollte ja objektiv antworten. Resultat: Keinerlei Muster beobachtet - ausser, dass jüngere Damen relativ depotreicher werden. GEEZER… nil nisi bene 19:50, 19. Mai 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Da kommt nicht mehr ... oder ? GEEZER… nil nisi bene 14:32, 22. Mai 2014 (CEST)

Druckbild

Ein Laserdrucker (farbfähig, aber schwarz-weiß angesteuert) druckt das gezeigte Bild mit dem gezeigten Ergebnis. Rot umrahmt hab ich eine spannende Stelle - anscheinend beeinflusst das ca. 2 cm zuvor gedruckte das später gedruckte. Sogar die Pfeile sind als "Negativ" zu erkennen. Als ob da der Toner nicht mehr gereicht hätte. Die Schwarz-Kartusche ist laut Drucker aber noch zu über 50% gefüllt. Woran kann sowas liegen? --Eike (Diskussion) 18:24, 18. Mai 2014 (CEST)

Scheint was mit der Drucktrommel zu sein, könnte sein, dass die Trommel nicht komplett elektrostatisch entladen wird vor dem Druck der neuen Seite. Ist auch ein Verschleißteil. Bau mal das Ding aus und wieder ein, Toner rausnehmen und aufschütteln und wieder einsetzen, das hilft manchmal wenn irgendwo ein Kontakt verschmutzt ist oder ähnliches.
Ich werd's mal probieren. Eine Ergänzung noch - ich weiß nicht, ob das deiner Vermutung widerspricht -: Bei Farbausdruck sieht es deutlich besser aus. --Eike (Diskussion) 18:37, 18. Mai 2014 (CEST)
Das sieht nach irgendeiner Rolle aus, die fehlerhaft (dreckig?) ist. Miss mal den Abstand zwischen Pfeilspitze und Geisterbildpfeilspitze. Das ist der Umfang der fehlerhaften Rolle. Geteilt durch Pi erhältst Du den Durchmesser der Rolle, nach der Du suchen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 18. Mai 2014 (CEST)
Über den Zaun schauen: Ist das eingelegte Papier in Ordnung? Unsichtbare Verschmutzung durch Fett, Silikon etc? --79.232.194.38 19:05, 18. Mai 2014 (CEST)
Damit sollte alles in Ordnung sein, es kommt frisch aus der Packung. --Eike (Diskussion) 19:09, 18. Mai 2014 (CEST)
Genau das ist keine Garantie, Kontakt mit Lösungs- und Trennmittel passiert schon Mal bei der Produktion.--79.232.194.38 19:15, 18. Mai 2014 (CEST)
Sind die Bilder gelöscht? Dem Text nach interpretiere ich: Im elektrofotografischen Drucker/Kopierer wird die Bildtrommel mit einer Löschlampe (oder LEDs) entladen, nachdem der Resttoner, der nicht auf das Papier transferiert wurde, abgestreift wurde. --Hans Haase (有问题吗) 14:19, 20. Mai 2014 (CEST)
Ich hab die Bilder wegen... öhm... zweifelhaftem Urheberrecht wieder gelöscht (ich hab keine Ahnung, wie hoch so eine Schöpfungshöhe ist). Es waren u. a. schwarze Pfeile zu sehen, die ca. 2 cm später im Druck als zu heller, pfeil-förmiger Fleck in einem schwarzen Bereich wieder auftauchten. Also da, wo vorher schwarz gedruckt wurde, kam tiefer/später nicht mehr genug Schwarz auf's Papier. Es handelt sich um diesen Drucker. Ich habe nach dem Fragen diese Warnung gefunden und mich deshalb noch nicht an die Hardware gewagt... --Eike (Diskussion) 14:27, 20. Mai 2014 (CEST)
Die Kiste speziell kenne ich nicht, aber wenn Du die Kartuschen raus nimmst (wie beim Wechsel des Toners), kann an je nach Gerät an der Ober- oder Unterseite die Glasscheibe zu Belichter und Löschlampe gereinigt werden. Sonst tippe ich auf die Masse zur Einheit und weiterer Kontakte an der Seite, denn ohne Masse Kein Ladungsunterschied! --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 22. Mai 2014 (CEST)

Stärkst mögliche Atombombe

Wenn man erstmal die Technik verstanden hat kann man wenn ich das richtig verstanden habe Atombomben relativ einfach dimensionieren. Mit der Tsar Bombe hat man irgendwas um die 60 MT erreicht, hätte diese aber auch für 100 MT bauen können. Hat man mal theoretisch überlegt wie hoch die stärkst mögliche Bombe sein könnte die man bauen kann? Oder gibt es da keine Grenze nach oben? --85.180.216.242 19:37, 17. Mai 2014 (CEST)

Ja, das hat man theoretisch überlegt, und theoretisch kann man durch mehrstufige Konstruktionen Bomben unbegrenzter Sprengkraft herstellen. Ob das sinnvoll ist, steht auf einem andere Blatt: Mit mehreren "kleinen" anstelle einer einzigen Riesenbombe kann man ja unter Umständen sehr viel mehr kaputtmachen. --Snevern 19:50, 17. Mai 2014 (CEST)
Oder besser weniger. Wenn man Zar-Bombe und den verlinkten Spiegeltext ließt, kann man vermuten, dass einem so eine sehr viel größere Bombe am Ende selber auf die Füße fällt.--Optimum (Diskussion) 23:05, 17. Mai 2014 (CEST)
Nach grober Überlegung tendiere ich da eher zu nein, weil du kommst irgendwann sicher zu dem Problem das ja auch alle Bestandteile die kritische Masse überschreiten. Und irgendwann sollte es zu kompliziert werden entsprechend noch simultan zu zünden. Das Ergebnis wäre dann, wie angedeutet, eine Bombe die zwar riesige Sprengkraft hat, aber verzögert detoniert.--Antemister (Diskussion) 23:44, 17. Mai 2014 (CEST)
Mehrstufige Konstruktionen zünden nicht simultan: Die erste Stufe zündet die (stärkere) zweite Stufe, diese könnte ihrerseits wiederum eine (noch stärkere) dritte Stufe zünden usw. Man nennt das Konzept "staged radiation implosion weapons", manchmal auch als "Teller-Ulam-Waffe" bezeichnet. Sinnvoll wäre es nicht, theoretisch möglich aber schon. --Snevern 23:54, 17. Mai 2014 (CEST)
Zu "Problem, dass ja auch alle Bestandteile die kritische Masse überschreiten": Nein, nicht unbedingt, denn bei einer Fusionsbombe ist die Materie (Wasserstoff, Deuterium, Tritium) alleine ja überhaupt nicht zündfähig, das ändert sich auch bei größeren Massen nicht, bzw. die kritische Masse für diese Stoffe liegt im Bereich von fast einer Sonnenmasse, dass man nämlich einen neuen Stern bekommt. Als Waffe vorerst kaum denkbar. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:34, 18. Mai 2014 (CEST)
Ich frage mich, ob man nicht mit einer Atomwaffe den Jupiter mit seinen Heliumvorräten zünden kann. Das wäre mal ein Feuerwerk mit etwas längerer Brenndauer. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:18, 18. Mai 2014 (CEST)
Nein. Helium schonmal gar nicht, denn für das Heliumbrennen braucht man Bedingungen, die selbst unsere Sonne im Kern derzeit nicht hat. Aber auch die Kernfusion von Wasserstoff braucht viel höhere Dichten und Temperaturen - eine kleine Kernwaffe, die irgendwo explodiert, erzeugt nur die Temperatur sehr lokal, es fusioniert minimal Wasserstoff in der direkten Umgebung und dann verteilt sich die Energie zu schnell. Jupiter ist nichtmal schwer genug, um sein Deuterium zu fusionieren, was mit Abstand die einfachste Kernfusion ist. --mfb (Diskussion) 03:25, 18. Mai 2014 (CEST)
Ups. ich meinte natürlich Wasserstoff.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 18. Mai 2014 (CEST)

Mich irritiert die Frage. Nicht das sie doof oder unüberlegt wäre aber mir drängen sich mehrere Folgefragen auf, die es vielleicht präzisieren. Möchtest du eine Waffe mit einem Einzelsprengkopf die das größte Loch in den Planeten brennt oder reden wir von der größtmöglichen effizientesten Zerstörung die angerichtet werden kann? Bsp: Die LGM-118A Peackeeper hat 10 500kT Sprengköpfe als MIRV an Bord. Jeder Sprengkopf kann ein eigenes Ziel angreifen, mit einer Genauigkeit unter 100m rund um den Zielpunkt. Korrekt berechnet könnten diese zehn Sprengköpfe trotz der Tatsache, dass sie weit weniger Sprengkraft haben als der Sprengkopf der Tsar-Bombe, ein weitaus größeres Gebiet total verwüsten und unbewohnbar machen. Dabei rede ich lediglich von den zehn aneinandergereiten Ground Zeros. Man kann sich das am besten als Reihenabwurf vorstellen. Die graue Theorie erlaubt uns heute Bomben mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen, dass ist das was eine B-52 schleppen kann. ob das praktisch ist eine einzelne Bombe in einem einzelnen Flugzeug zu haben steht auf einem anderen Blatt. --Ironhoof (Diskussion) 14:42, 18. Mai 2014 (CEST)

Mir ist schon klar das Atombomben ab einer gewissen Größe militärisch nicht mehr sonderlich sinnvoll sind. Die Frage entstand mehr aus der Überlegung über Science Fiction in denen "Planetenkiller" Bomben vorkommen, von denen eine ausreicht die Erdkruste aufzubrechen oder die Atmosphäre wegzupusten. --85.180.184.75 14:47, 18. Mai 2014 (CEST)
Denkfehler von mir, ich dachte es geht um eine "klassische" Atombombe, nicht um eine Wasserstoffbombe.--Antemister (Diskussion) 15:15, 18. Mai 2014 (CEST)
Ab einer gewissen Größe wird der Aufbau schwierig, das ganze Gebilde muss ja auch irgendwie zusammenhalten. Das ist recht unkompliziert wenn etwas 1 Tonne wiegt, aber es ist ein erstes Problem wenn man Tausende oder gar Millionen von Tonnen stabilisieren will. Die Tsar-Bombe hatte ca. 2 MT Sprengkraft pro Tonne Gewicht. Ist wohl nicht so verkehrt, wenn man das einfach hochskaliert. --mfb (Diskussion) 16:14, 18. Mai 2014 (CEST)

Nun in dem von dir genannten Fall sollte man eher von etwas anderem ausgehen. Die Vernichtungswirkung nuklearer Waffen, ob einfach nuklear oder thermonuklear, ist multipel. Zum einen hat man die eigentliche Vernichtungswirkung der Explosion ausgehend vom Ground Zero. Je nach Sprengkraft der Waffe ist dieser Ground Zero erheblich größer als der der Nagasaki-Bombe. Beispiel: Fat Man hatte eine Sprengkraft von 20 kT ein einzelner W87 Sprengkopf der Peacekeeper Rakete hat 475 kT. Es existierten 50 Raketen dieses Typs mit je 10 Waffen also 500 Waffen. Jede Waffe ist also in der Lage ein potentiell größeres Gebiet zu vernichten als die Nagasaki-Bombe. Es gibt 449 Minuteman III mit dem selben MIRV-Modul. 449 x 10 = 4490 Waffen. Findest du nicht, das dies allein genug Potential ist den gesamten Planeten auszuradieren. Und nach der Sprengwirkung haben wir Fallout und verseuchtes Gebiet. Man muss nicht gleich den Planeten in die Luft sprengen um ihn auszulöschen. Übrigens hab ich hier nur zwei Raketenmodelle interkontinentaler Waffen herausgesucht dann gibts noch zig Modelle Russlands, Chinas und Frankreichs, taktische und strategische Kurz - und Mittelstreckenwaffen eine einzige B-2 Spirit mit Boeing Rotary Rocketsystem kann sechzehn nukleare Raketen transportieren und sechzehn unterschiedliche Ziele bekämpfen. Dazu kommen B-52, Rockwell B1-B Lancer, russische Blinder, Badger und sonstige Bomber mit einer großen Anzahl nuklearer Raketen, freifallender Bomben und ganz zum Schluß haben wir noch Artillerie mit taktischer nuklearer Munition. Wenn all dies eingesetzt ist, dann glaube ich ganz persönlich, dass unsere Sonne einen neuen kleinen Bruder im eigenen System hat. Vielleicht explodiert die Erde net gleich aber glühen wird sie und ich glaub, dass ist vernichtend genug. --Ironhoof (Diskussion) 17:44, 18. Mai 2014 (CEST)

das erinnert an die Weltvernichtungsmaschine...... aber im zusammenhang mit einer evtl. asteroidenabwehr sind nukes wieder im gespräch... --gp (Diskussion) 14:48, 21. Mai 2014 (CEST)
Bei den praktikableren Versionen der Asteroidenabwehr geht es zwar darum, einen Asteroiden zu nuken [citation needed], aber nicht um ihn a la Asteroids zu zerbröseln, sondern um ihn durch die Explosion zu bremsen. Dann kreuzt er immer noch die Erdbahn, aber mit einer früh und heftig genug stattfindenden Explosion direkt vor dem Asteroiden erkauft sich die Erdbevölkerung genug Zeit, um den Punkt der Erdbahn, an dem er kreuzt zu verlassen, bevor der Asteroid eintrifft. Alternativ findet die Explosion direkt neben dem Asteroiden statt, der dadurch die Erdbahn zur gleichen Zeit aber an einer anderen Stelle kreuzt.
Die Erde zu sprengen, oder auch nur die Erdkruste zum Glühen zu bringen, ist nicht so einfach. Siehe hier und hier. Vorsichtshalber nicht alles glauben, was im Internet steht, schon gar nicht von Leuten, die "ich glaub, dass ist vernichtend genug" schreiben. T*H*U*D 217.255.185.52 13:18, 23. Mai 2014 (CEST)