Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 06 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Herkunft des Gerüchts über die Versteuerung von Lottogewinnen

Immer mal wieder taucht das haltlose Gerücht auf, wonach angeblich Lottogewinne innerhalb eines Jahres verprasst oder aber zum Zweckes des Eigennutzes (Wohnung, Auto, Boot, usw.) angelegt werden müßten, da alles andere, was dann nicht dem Eigenbedarf dient, noch mal (hoch) versteuert werden würde. Das ist natürlich Unsinn. Da mir eben dieses Gerücht jedoch letzthin erst wieder zu Ohren gekommen ist - und dazu noch von jemandem, von dem ich annahm, daß er es eigentlich besser wissen müßte - stellte ich mir die Frage, woher dieses Gerücht überhaupt stammt. Handelt es sich um eine freie Erfindung, die von einem zum anderen weitergetragen wird? Oder war das ggf. irgendwann mal tatsächlich (ggf auch bei einer anderen Art von Lotterie/Gewinnspiel/whatever) so der Fall? Ich jedenfalls hab die Leute schon davon reden hören, als ich selbst noch ein kleines Kind war (weshalb ich es damals natürlich noch geglaubt habe). Oder ist es eine Erfindung der Konsumgüterindustrie (ähnlich wie der Valentinstag mit den Blumen), die leichtgläubige Gewinner dazu anhalten soll, ihr Geld (das sie ja angeblich sowieso nicht lange behalten dürften) möglichst schnell zu verprassen? Bisher bin ich noch zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen. Gibt es vielleicht eine Webseite, die sich mit derartigen Legenden auseinandersetzt und ihnen auf den Grund geht? Chiron McAnndra (Diskussion) 01:53, 4. Feb. 2013 (CET)

google:lotto+steuer ist Dein Freund. --Rôtkæppchen68 02:31, 4. Feb. 2013 (CET)
Die Frage betrifft ja die Herkunft des Gerüchtes.
Theorie I: Man darf vermuten, dass Lottogewinne per se die Phantasie der Leute beflügeln. Dazu kommt noch die selektive Wahrnehmung in der Regenbogenpresse, wenn ein "Gewinner" seinen "Gewinn" spektakulär durchbringt - und am Ende schlechter dasteht als vorher. Der Leser dieser Geschichten ist nun dem verprassenden Gewinner natürlich intellektuell haushoch überlegen und sucht - neben der Inkompetenz des Gewinners - nach einer weiteren Erklärung und - Voilà - eine Falschvermutung ist geboren!
Theorie II: Früher gab es eine Steuer auf Lottogewinne (GoogleBooks => "steuern auf lotteriegewinne" <=) und das hat sich dann bis heute durchge-memt...
Soweit ich weiss, werden "Gewinnern" heute optional Berater an die Seite gestellt, um solche tragischen Geschichten zu vermeiden, denn Geld allein macht nicht glücklich ... :-) GEEZER... nil nisi bene 08:57, 4. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller hat den Inhalt der Einleitungsbox schon so oft lesen müssen, bevor er hier eine Frage gestellt hat, dass der Inhalt zu einem Auge rein und zum anderen Auge wieder rausgeht. Dennoch ist ihr Inhalt unverändert: Erst googeln, dann fragen. --Rôtkæppchen68 02:31, 4. Feb. 2013 (CET)
Momentan brauchst Du dir keine Sorgen zu machen, Du zahlst nur Steuern auf Zinsen oder sonstige Erträge, die Du mit dem Lottogewinn erzielst, solange er Geld bleibt. Das könnte anders werden, wenn (wieder) eine Vermögenssteuer eingeführt wird. Unsinn ist natürlich nicht, dass Du Steuern zahlst, wenn Du für das Geld Grundstücke kaufst, dann zahlst Du dafür laufend Grundsteuer und Unsinn ist natürlich auch nicht, dass das Lottogeld auf der Bank durch die Inflation entwertet wird.--Doofapo (Diskussion) 09:05, 4. Feb. 2013 (CET)
Das gilt allerdings nur für Deutschland, in der Schweiz sind Lotteriegewinne als Einkommen zu versteuern, was ziemlich heftig werden kann (Wie-viel-vom-Millionengewinn-uebrig-bleibt). Dagegen hilft allerdings schnell ausgeben auch nicht...--Nico b. (Diskussion) 11:36, 4. Feb. 2013 (CET)
@Rotkäppchen - Die Frage ist keineswegs erledigt. Du bist nur beleidigt, weil Du wieder mal im Schnellschuß auf ein Reizwort reagiert hast und überheblich Deinen Senf dazu geben wolltest - der aber völlig an meiner Frage vorbei geht. Denn ich weiss sehr wohl, daß es zu dem Thema Steuer und Lotto haufenweise Google-Treffer gibt. Nur hatte ich danach nie gefragt, sondern nach der Herkunft dieses Gerüchts. Ich sehe nicht, inwieweit diese Frage gegen die Richtlinien verstoßen sollte. Es ist sehr wohl eine Wissensfrage. Entweder man weiss, woher das Gerücht kommt, oder aber man weiss es nicht. Und dazu suche ich nach fundierten Aussagen, die ggf. auch sinnvolle Quellenangaben liefern (und keine dümmlichen Google-Such-Belehrungen, die nichts mit der Frage zu tun haben). Warum hälst Du Dich nicht einfach mal zurück, wenn Du die Antwort nicht weisst? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:05, 4. Feb. 2013 (CET)
Das Gerücht mag daher rühren, dass die Behauptung im Prinzip stimmt. Unterschiedlich sind dann die nationalen Gesetzgebungen, die sich natürlich auch in der Zeit ändern können.
In Staaten, die den Gewinn als solchen mit einer Steuer belasten, wird diese praktischerweise schon vor dem Auszahlen abgezogen.
Staaten, die Vermögenssteuern erheben, erheben diese normalerweise auf das an einem bestimmten Stichtag vorhandene Vermögen. Dieser Stichtag kommt alle Jahre wieder. Wenn das nun (beispielsweise) der 1. Januar ist, zahlt der Gewinner der Ziehung vom 3. Januar im selben Jahr eher keine Vermögenssteuer auf den Lottogewinn. Im darauffolgenden Jahr zahlt er logischerweise auf das Vermögen, das er hat. Das kann auch mehr sein als der Gewinn (wenn er den gut angelegt und nichts ausgegeben hat) oder auch weniger (wenn er einen Teil ausgegeben oder in ein sicheres Drittland verbracht hat - ja, da biste vaduzt, nich?).
Auch für Steuern auf Erträge (Gewinne oder Zinserträge) gibt es Stichtage.
Der Inhalt des Gerüchtes trifft also prinzipiell zu und tut das tatsächlich im Rahmen der im jeweiligen Staat geltenden Steuergesetzgebung. Dass er (der Inhalt) sich dann verselbständigt hat und auch über die jeweilige Steuergesetzgebung hinaus volkstümlich geglaubt wird, liegt in der Natur der Sache. Ähnlich wie beim Eisengehalt des Spinats. CarlM (Diskussion) 19:45, 4. Feb. 2013 (CET)

Florianturm - Space Needle

Hallo, in den o.ang. Artikeln wird jeweils behauptet, dass es das erste Turmbauwerk mit drehbarem Restaurant war. Kann ja eigentlich nicht sein, ist aber so. Wie verhält es sich damit? Der Florianturm ist ja immerhin älter, also eher gebaut worden. Bitte um kurze Antwort. Dank im Voraus. Gruß --84.159.238.55 00:31, 4. Feb. 2013 (CET)

Warum kann das nicht sein? Kenne mich da nicht so gut aus. Dachte eher an den Berliner Fernsehturm. --87.148.77.147 00:50, 4. Feb. 2013 (CET)
Nun, ich hatte den Artikel Florianturm ja verlinkt (das Link wurde von einem treusorgenden Benutzer entfernt). Im Artikel steht, das Restaurant im Turm drehe sich seit 1959. Und da war bekanntlich an den Berliner Fernsehturm noch gar nicht gedacht worden. Es gab den Berliner Funkturm, der viel älter ist. Aber das dortige Restaurant hat sich noch nie gedreht. CarlM (Diskussion) 01:12, 4. Feb. 2013 (CET)
Laut Drehrestaurant hatte schon Kaiser Nero eins. Aber der dortige Link auf Geo Heft 12.2009 geht auch nicht und sollte mal geprüft werden. Hier ein anderer Link zu der Nachricht Suetons bezüglich Neros Drehrestaurant. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:20, 4. Feb. 2013 (CET)
(BK) Vor noch nicht allzulanger Zeit wurde das Thema anlässlich der Veröffentlichung von Windows 8 am 26. Oktober 2012 – auf dessen Sperrbildschirm besagter Turm zu sehen ist – unter Diskussion:Space Needle#Turmrestaurant und meiner Beteiligung durchgekaut. Siehe auch Diskussion:Florianturm. --Rôtkæppchen68 02:24, 4. Feb. 2013 (CET)
Der erste Turm mit einem rotierenden Restaurant, täglich geöffnet. --тнояsтеn 14:06, 4. Feb. 2013 (CET)

Diminutiv von Boot?

Wie schreibt sich das Diminutiv von Boot? Bötchen - Böotchen - Böötchen???? Bitte alte und neue deutsche. Danke. Yotwen (Diskussion) 10:16, 4. Feb. 2013 (CET)

War das nicht immer das Bötchen? --Schlesinger schreib! 10:18, 4. Feb. 2013 (CET)
Es ist das Schinakel (wird ohne das e ausgesprochen!), der Duden hats! Da es keine hochdeutsche Entsprechung gibt, ist es eben die korrekte Bezeichnung. Der Duden meint zwar, dass es umgangssprachlich ist, kann aber nicht mit einem hochsprachlichen Pendant aufwarten. In Kärnten behilft man sich mit der Endung -ale, deshalb Bootale. Auch nachvollziehbar. Ein Hoch der Vielfalt! Der Duden selbst sagt Bötchen (klingt aber furchtar!) --Hubertl (Diskussion) 10:24, 4. Feb. 2013 (CET)
Was klingt daran furchtbar? Wird das nicht mit einem langen ö ausgesprochen? -- Ian Dury Hit me  11:22, 4. Feb. 2013 (CET)
Stammt im Übrigen von daher. --Hubertl (Diskussion) 10:30, 4. Feb. 2013 (CET)
Muss man nicht wirklich die Auskunft für bemühen, außer für alte Rechtschreibung. --Aalfons (Diskussion) 10:32, 4. Feb. 2013 (CET)
Diese Mittheilung entspricht aber noch der ganz alten Rechtschreibung! Gehört aber in die Liste der toten Wörter. Leider. --Hubertl (Diskussion) 10:35, 4. Feb. 2013 (CET)
Der Duden hat auch das "Bötchen. Als das Böthchen starb - hat es da ein Wikingerbegräbnis oder ein Schiffsgrab bekommen? ... fragt sich GEEZER... nil nisi bene 11:18, 4. Feb. 2013 (CET)
Ist die Frage eigentlich theoretisch gemeint oder soll wirklich ein Boot verkleinert werden ? Ich kann mir garnicht vorstellen, in welchem Zusammenhang man das braucht. --RobTorgel (Diskussion) 11:25, 4. Feb. 2013 (CET)
Heidewitzka, Herr Kapitän! Mit dem Mülheimer Bötchen fahren wir so gern, man kann so schön im Dunklen schunkeln... -- Ian Dury Hit me  11:37, 4. Feb. 2013 (CET)
Wirklich nautisch hört sich das aber nicht an. --RobTorgel (Diskussion) 11:43, 4. Feb. 2013 (CET)
Muss es sich nautisch anhören? Mit Bötchen ist halt ein kleine(re)s Boot gemeint, kein nachträglich verkleinertes. Ein Stiefmütterchen ist auch keine tiefergelegte Stiefmutter, allenfalls wachsen selbige auf deren Grab. -- Ian Dury Hit me  12:07, 4. Feb. 2013 (CET)
Nö, aber wenn mein Neffe sein Spielzeug Bötchen nennt, weiß ich nie ob er den Bot in Wikipedia meint oder ob er im Schulunterricht nicht aufgepasst hat. Bei Boot wäre Böötchen zwar auch nicht hübsch aber Logisch und nicht weniger grausig wie Böthchen, Bötchen usw. Ich würde im Zweifelsfall das Boot`chen sagen, habe aber beim Duden oder der neuen Rechtschreibordnung - wie sich das schon anhört - keine Befehlsgewalt. --Carl von Canstein (Diskussion) 12:18, 4. Feb. 2013 (CET)
Bötchen hat mit der neuen Rechtschreibung wohl nichts zu tun. Und es spricht sich doch wohl Bötchen (langes ö), und nicht Böttchen? -- Ian Dury Hit me  13:15, 4. Feb. 2013 (CET)
Bötchen ist nicht so unlogisch, denn es heißt ja auch Sälchen. --108.171.207.221 (12:28, 4. Feb. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Und wie ist der Diminutiv von Moos? *Duck* --Neitram 12:20, 4. Feb. 2013 (CET)
Anscheinend Mooslein. --108.171.207.221 12:28, 4. Feb. 2013 (CET)

Böotier spielten Flöte und Flötchen, fuhren Boote und Bötchen, aßen Brote und Brötchen, hatten eine Flotte ... und nach dem troianischen Krieg nur noch ein Flöttchen. ö->ö, oo->ö, o->ö, ganz einfach. --Aalfons (Diskussion) 12:29, 4. Feb. 2013 (CET)

Und der Diminutiv von Made? *Nochmalduck* --Neitram 12:30, 4. Feb. 2013 (CET)
Bist du in der FDP? --Aalfons (Diskussion) 12:55, 4. Feb. 2013 (CET)

Brauchen wir einen Extraabschnitt für die Frage, wer außer uns auf der Welt sonst noch auf Errungenschaften wie Rechtschreibordnungen zurückgreifen kann? Wenn wir schon darüber lachen... --Carl von Canstein (Diskussion) 13:35, 4. Feb. 2013 (CET)

Aktuell. --Aalfons (Diskussion) 13:41, 4. Feb. 2013 (CET)
Siehe die amtlichen Regeln, dort wird die Frage sogar explizit beantwortet (§9 E2): "Bei Umlaut schreibt man nur ä bzw. ö, zum Beispiel: Härchen – aber Haar; Pärchen – aber Paar; Säle – aber Saal; Bötchen – aber Boot". Diese Regel gab es schon vorher, der DDR-Duden von 1969 schreibt z. B. "Verkl Bötchen od Bötlein" (siehe auch Regelbuch von 1902, § 19).--IP-Los (Diskussion) 21:33, 4. Feb. 2013 (CET)
"Bötchen" liest man aber mit hoher Wahrscheinlichkeit immer als "Böttchen". Sowas hemmt den Lesefluss, denn man muss erst mal darüber nachdenken, worum es sich hierbei handelt. MMn sollte man das vermeiden und lieber Adjektive benutzen.--Optimum (Diskussion) 22:06, 4. Feb. 2013 (CET)
Das ist deine persönliche Meinung ;) Ich kann durchaus ohne zu stocken das schöne Wörtlein Bötchen lesen. --тнояsтеn 22:12, 4. Feb. 2013 (CET)
Hä? "Brötchen" liest man doch auch nicht als "Bröttchen", oder?
Davon abgesehen ist ja "Bötchen" ausgesprochen selten, aus gutem Grund. CarlM (Diskussion) 22:13, 4. Feb. 2013 (CET)
Genau. Eben deshalb muss man erst mal darüber nachdenken, was das ist. Ebenso wie bei Väschen oder Eichen.--Optimum (Diskussion) 22:46, 4. Feb. 2013 (CET)
... und wer hat mein Käschen und mein Gemüschen gegessen? --Zerolevel (Diskussion) 23:14, 4. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht waren das Häschen? --Optimum (Diskussion) 23:28, 4. Feb. 2013 (CET)
Hänschen klein war’s. --Rôtkæppchen68 06:59, 5. Feb. 2013 (CET)

Danke, meine Frage ist beantwortet. Aber lasst euch den Spass nicht verderben. Yotwen (Diskussion) 08:09, 5. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es waren zwar alle aus dem Häuschen, Frage ja nun erl. -- Ian Dury Hit me  12:47, 5. Feb. 2013 (CET)

Störungen auf fernsehkabel

Hi zusammen, kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben?
Seit einigen Wochen ist der Fernsehempfang bei mir extrem gestört. Bei den digitalen Kanälen kann ich nur etwa 10 ansehen (die "großen" Privatsender) und auch die zeigen manchmal Artefakte. Beim ganzen Rest die Signalstärke zwar 100% aber die Qualität geht von 0 - 100% rauf und runter. Bei den analogen Kanälen sind Störungen in Form eines weißen Streifens im Bild zu sehen, mal mehr, mal weniger, senderunabhängig.
Die Kabel gehen vom Keller in den Kanälen der Elektroleitungen hoch in den Zählerkasten im Treppenhaus und von dort dann, ebenfalls im Kanal der Elektroleitung, in die Wohnung. Ein Techniker der Kabelgesellschaft hat durchgemessen und festgestellt, dass bis in den Zählerkasten alles OK ist und die Störung wohl auf den 1,5 Metern bis in die Wohnung vorliegt. Laut seiner Aussagen sollte eigentlich gar nichts funktionieren, wenn das Kabel in der Wand beschädigt wäre, er hatte aber keine Idee, woran es sonst liegen könnte...
Hat von euche jemand eine Idee?

--Romulus ⌁talk 13:01, 4. Feb. 2013 (CET)

Dein Fernseher könnte defekt sein, abgesehen davon, dass 100% Signalstärke sich zwar gut anhören, von den meisten TV aber wohl nicht vertragen werden. -- Ian Dury Hit me  13:19, 4. Feb. 2013 (CET)
Hatte ich auch schon vermutet, aber über einen anderen Reciever (der Fernseher hat einen eingebaut) per HDMI am Fernseher ists genauso. --Romulus ⌁talk 13:41, 4. Feb. 2013 (CET)
Bei mir war's ein defekter Verstärker, der nicht im Schaltplan eingezeichnet war. Ein weißer Streifen könnte eine DECT-Einstrahlung sein oder es liegt eine Brummschleife vor. Bei Kabelfernsehen ist mir eine DECT-Einstrahlung allerdings noch nie begegnet, da der Frequenzbereich eigentlich ein anderer ist. Wenn die DECT-Basis aber in einen Kabelverstärker einstrahlt, kann das anders aussehen. Wie breit ist der Streifen denn? Wandert der Streifen sehr langsam durchs Bild? Sind die Kanten des Streifen scharf oder eher unscharf? Ein Bild wäre nett. --Rôtkæppchen68 14:53, 4. Feb. 2013 (CET)
Ein Anruf bei der Bundesnetzagentur bzw. Kontakt über das Webformular "Service/Fragen zu Funkstörungen" könnte auch helfen. Vielleicht hat ja ein Nachbar einen neuen Strahlemann installiert ... -- 188.105.138.163 16:14, 4. Feb. 2013 (CET)
Ich würde mich erst an die BNetzA wenden, wenn sicher ist, dass die Kabelfernsehinstallation fehlerfrei ist und die Störung von außen durch ein nicht vorschriftsmäßiges Gerät kommt. Sonst kostet das nur unnötig Geld. --Rôtkæppchen68 16:48, 4. Feb. 2013 (CET)
Ich würde zur Diagnose ein Antennenkabel vom Sicherungskasten zum TV werfen. Bzw. testweise das TV zum Sicherungskasten tragen. Wenn dann definitiv nachgewiesen ist, dass die Störung aus der Kabelführung in der Wohnung kommt, dann auf Neuverkabelung drängen. (Auf die Idee, mal auf Verdacht die Dose zu tauschen, kommt der Techniker aus purer Faulheit ganz von selber... ;-) ) --Pyrometer (Diskussion) 16:51, 4. Feb. 2013 (CET)
Eigentlich hätte der Techniker einfach mal seinen Messempfänger an die Verteilung im Sicherungskasten und an die Dose in der Wohnung anschließen müssen und vergleichen. Wenn es eine Brummschleifenstörung ist, dann hilft es oftmals, alle Zusatzgeräte vom Fernseher bzw Receiver abzuklemmen und den Schutzleiter des Netzkabels probehalber, aber nicht dauerhaft mit Klebeband zu isolieren. Wenn die Störung abnimmt, dann kann ein Mantelstromfilter helfen. --Rôtkæppchen68 17:21, 4. Feb. 2013 (CET)
Hat er, das schrieb ich doch oben. Bis in den Flur alles OK, nach der Wand Störung.--Romulus ⌁talk 10:50, 5. Feb. 2013 (CET)
Nö, die Kabelgesellschaft ist nur für die ordnungsgemäße Verteilung bis zum Hausanschluss zuständig, deren Techniker misst also ganz stur nur dort. Für den Rest ist der Hauseigentümer verantwortlich. Möglich ist auch, dass die Dose ungeeignet ist. Mir erzählte mal einer von der Kabelgesellschaft, dass um die Jahrtausendwende tausende Fehlproduktionen verbaut wurden, was er allerdings nun nicht feststellen könne, da er ja dafür nicht zuständig sei... -- Ian Dury Hit me  17:58, 4. Feb. 2013 (CET)
Wo ich wohne ist Kabel BW auch für die Netzebene 4 zuständig, weil der frühere Hauseigentümer die Netzebene 4 an einen externen Betreiber vergeben hatte, der Anfang 2006 von Kabel BW aufgekauft wurde. --Rôtkæppchen68 18:05, 4. Feb. 2013 (CET)


Ich rück mal nach links. Problem - zum größten Teil - gelöst! Danke für die Hinweise auf DECT, das war's! Ich habe meine Fritzbox direkt neben dem Fernseher stehen und nutze sie also DECT-Basis. JEtzt hab ich das mal ausgeschaltet und der Fernsehempfang ist wunderbar. Mal schauen, ob das mit der Box an einer anderen Stelle funktioniert, sonst muss ich sehen, wo ich ein kabelgebundenes Telefon bekomme. Danke nochmal! --Romulus ⌁talk 14:58, 5. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Romulus ⌁talk 18:59, 5. Feb. 2013 (CET)

Mozilla FireFox spinnt

Hallo, Ihrs. Heute mittag habe ich meinen Firefox auf die neueste Version (8.0.2) geupdatet. Seitdem habe ich folgendes Problem: Wenn man folgende Schritte geht: "Extras" → "Add-ons" → "Plug-ins" und dann auf "Überprüfen Sie, ob Ihre Plugins aktuell sind" klickt, öffnet sich normalerweise eine Website mit 'nem komischen Waschbären darauf und links erscheint eine Liste mit den wichtigsten FiFo-Addons wie "Java", "FlashPlayer" usw. und es erscheinen grüne (wenn das Add-on aktuell ist) oder orangene (wenn es geupdatet werden muss) Buttons. Aber seit meinem Update erscheint diese Liste nicht mehr. Liegt es am Server? Ich hab schon die Viren- und Malwaresoftware drübergeschickt und sogar FiFo neu gedownloadet. Nada. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:36, 6. Feb. 2013 (CET)

Was passiert, wenn Du https://www.mozilla.org/en-US/plugincheck/ bzw https://www.mozilla.org/de/plugincheck/ manuell öffnest? --Rôtkæppchen68 15:44, 6. Feb. 2013 (CET)
Nada... Als wichtiger Hinweis: ALLE anderen Web- und Toolsites im FiFo funzen perfekt. Es erscheint nur nicht diese spezielle Tabelle mit den grünen oder orangenen Buttons. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:49, 6. Feb. 2013 (CET)

Ich weiß keine Lösung, aber bei mir ist genau das gleiche auch der Fall. Vielleicht beruhigt dich das ja. :-) --FA2010 (Diskussion) 15:51, 6. Feb. 2013 (CET)

JA, DAS BERUHIGT MICH SOWAS VON!!!! ;D Lieben Dank! LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:54, 6. Feb. 2013 (CET)
same here --TP12 (D) 16:13, 6. Feb. 2013 (CET)
Auch bei mir Probleme: Die Seite mit dem Waschbären erscheint, aber das Listenfeld darin bleibt leer. Das selbe auch bei dem Direktlink von Rotkäppchen. Ich habe übrigens noch 8.0.1, also liegt es wohl weniger am Update. --Pyrometer (Diskussion) 16:16, 6. Feb. 2013 (CET)
Update nachgeholt: Identisches Verhalten. (Was auch sonst?). --Pyrometer (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Version 8.02 ist wohl nen Tippfehler! Ich habe 18.01 und der will nen Update machen, lasse ich dann wohl lieber! -- Johnny Controletti (Diskussion) 16:25, 6. Feb. 2013 (CET)
Tippfehler? Meinetwegen nenne es so. In Wahrheit ist es wohl meine unüberwindbare Abneigung gegen die galoppierende Versionitis des Firefox. Mein gemartertes Hirn hat die 18 zur 8 transmutiert. --Pyrometer (Diskussion) 17:11, 6. Feb. 2013 (CET)

@Johnny: Richtige Schreibweise: "8.0.2". Scheint so, als wäre diese Spezialfunktion versehentlich außer Kraft gesetzt worden. Unnu? Weiß jemand hier, wie wir die Admins von FiFo kontaktieren und informieren können? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:28, 6. Feb. 2013 (CET)

(BK) Bei mir ebenso: Hab auf allen Feuerfüchsen, egal ob Windows XP, 2003, Vista, 7 oder 8 obiges Verhalten. --Rôtkæppchen68 16:30, 6. Feb. 2013 (CET)

Dann ist da wohl ein Server kaputt, oder? Die Website versucht ja irgendetwas zu laden, es kommt halt nichts. Also: abwarten. --FA2010 (Diskussion) 16:43, 6. Feb. 2013 (CET)

*Seufz* Siehe meine Vermutung weiter oben... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:46, 6. Feb. 2013 (CET)

Es funktioniert wieder. --Rôtkæppchen68 20:55, 6. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Rôtkæppchen68 20:55, 6. Feb. 2013 (CET)

Beschreibe den Lichtverlauf

Beschreibe den Lichtverlauf, wenn du sagst: "Ih sehe die Tafel"


--62.227.47.56 19:17, 6. Feb. 2013 (CET) Ralf Backhaus

Ja, dann beschreib mal. Wir lesen gespannt mit und geben ggf. ein bisschen Selbst-Lern-Hilfe. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:19, 6. Feb. 2013 (CET)
Och seid nicht so gemein. Ich geb dir mal nen Start-Tipp: Das Licht entsteht meist in der Sonne oder in einem Leuchtmittel. Und dann..? --92.202.48.213 01:00, 7. Feb. 2013 (CET)
Nö. Das Licht ist das, was übrigbleibt, wenn die Dunkelbirne (engl. Darksucker) ausgeschaltet wird. Und dann kommen die Sehstrahlen (Mist, rot) ins Spiel. --Rôtkæppchen68 01:06, 7. Feb. 2013 (CET)
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Tonic Water und Schlafstörungen

Ich habe mir in letzter Zeit immer mal wieder eine Flasche Tonic Water gegönnt. Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass ich in manchen Nächten, nachdem ich größere Mengen (bis 1 Liter) getrunken hatte, schlecht geschlafen und insbesondere sehr negativ geträumt habe und gestresst war. Im Netz habe ich dazu nichts gefunden. Gibt es Erkenntnisse darüber, dass Chinin derartige Auswirkungen haben könnte oder ist das bloßer Zufall? 24.199.215.245 00:14, 4. Feb. 2013 (CET)

Siehe den von mir angeleierten Thread Diskussion:Chinin#Abhängigkeit von Chinin und natürlich den Artikel Chinin. --Rôtkæppchen68 00:16, 4. Feb. 2013 (CET)
Okay, ich bin zwar kein Säugling mehr, aber die Beschreibung in der Diskussion kommt meinen Symptomen durchaus nahe. Vielleicht sollte ich meinen Konsum etwas reduzieren. 24.199.215.245 00:36, 4. Feb. 2013 (CET)
Ich trinke abends regelmäßig 1-1,5l Bier und kann danach relativ gut die Nachtruhe verbringen. Habe ich vorher doch recht viel geraucht, kompensier' ich das zusätzlich mit ca. 0,75l Mineralwasser, medium. --87.148.77.147 00:47, 4. Feb. 2013 (CET)
Falls das als "Tipp" zum Umsteigen gemeint ist: Mit täglich 1-1,5 L Bier ist man auf dem besten Weg zum Alkoholiker. Keine gute Idee. --Joyborg 09:46, 4. Feb. 2013 (CET)

Tonic Water ist sehr verträglich wenn man es mit Gin aromatisiert. Mit Gin Tonic sollte man aber nicht übertreiben, 1 Liter wäre etwas viel. --Netpilots -Φ- 12:55, 6. Feb. 2013 (CET)

Schauspielerin im aktuellen Duplo-Werbespot

Wie ist der Name der Schauspielerin im aktuellen Duplo-Werbespot.

Sieh's doch mal Duplo --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 05:18, 4. Feb. 2013 (CET)

Sie interessiert dich, weil sie so leicht - mit einem Schokoriegel - zu beeindrucken ist ... :-)))
Nachfragen bei der Agentur M&C Saatchi Berlin - aber ich vermute, die wollen immer Bares sehen... GEEZER... nil nisi bene 09:48, 4. Feb. 2013 (CET)
Früher haben die sich im Spot wenigstens noch vorgestellt. Ulrike Jokiel und so... die stand nachts immer auf, um sich Schokolade aus dem Kühlschrank zu holen. --91.56.154.230 19:42, 4. Feb. 2013 (CET)

Elektrische Modellflugzeug-Turbine mit Schubkraft

Vielleicht lesen hier ja ein paar Modellflieger mit: Kraftstoffbetrieben gibt es ja einen Haufen Jet-Turbinen (z.B. AMT mit der 800N Nike). Gibt es sowas auch in rein elektrisch? Die Bauform (Turbine, Propeller oder whatever) wäre mir recht egal, mein Kriterium wäre ein ähnliches Eigengewicht/Schubkraft-Verhältnis bei ähnlicher Baugröße - ich denke mal dass selbst die teuerste elektrische Lösung ein Vielfaches weniger kostet als eine einzelne AMT Nike.

--84.167.110.249 05:35, 4. Feb. 2013 (CET)

wenn man sich die Funktionsweise eines Strahltriebwerks anschaut das es wenig Sinn macht so was elektrisch abzutreiben. Das kann nicht funktionieren. In der Brennkammer baut sich durch die erhitzten sich ausdehnenden Verbrennungsgage ein Druck auf der zum Schub umgewandelt wird. Wenn das im kalten Zustand von außen angetrieben wird hast du nur mehrere Propeller hintereinander die nicht aufeinander abgestimmt sind. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:32, 4. Feb. 2013 (CET)
Sowas gibt es nicht direkt fertig zu kaufen. Aber es gibt Elektromotore für Modelle, die Propeller antreiben können. Wenn Du den Propeller und den Motor mit einer Hülle entsprechend ummantelst, sieht das wie ein Turbinengehäuse aus und der Propeller hat bei richtiger Auslegung sogar etwas mehr Wirkungsgrad. Der relativ schwere Elektromotor kann nicht den Energieinhalt von Kraftstoff ersetzen, die Leistungsausbeute ist nicht annähernd der einer Jet-Turbine, zumal Du noch eine schwere Batterie mitschleppen mußt.--Doofapo (Diskussion) 09:18, 4. Feb. 2013 (CET)
Der stärkste Flugmodellmotor, den Conrad anbietet, hat 15 kW Spitzenleistung. Bei 784 Newton Schub ergäbe sich eine Geschwindigkeit von jetzt nur noch 69 km/h. Die Turbine hat eine Bruttoleistung von 1,2354 Megawatt. Da liegen Größenordnungen zwischen. --Rôtkæppchen68 09:49, 4. Feb. 2013 (CET)
Wie hast du das berechnet mit den 69 km/h? 84.167.110.249 13:22, 4. Feb. 2013 (CET)
So: Schub#Schub und Leistung. --тнояsтеn 14:15, 4. Feb. 2013 (CET)
Die kleine 10gk Turbine hat also über 1200KW. Wenn ich an die Welle ein Getriebe anschließe und das in meine Isetta setze, müsste ich also den Bugatti_Veyron_16.4 überholen können?? --93.132.161.92 18:07, 4. Feb. 2013 (CET)
Das ist dei Bruttoleistung, berechnet aus Brennstoffverbrach gemäß Datenblatt und Energieinhalt des Brennstoffs gemäß Wikipedia-Artikel. An der Welle kommt etwas weniger raus. --Rôtkæppchen68 18:14, 4. Feb. 2013 (CET)
Das Problem bei nem Auto dürfte der exorbitante Treibstoffverbrauch sein, anderthalb Liter die Minute heißt 80 Liter die Stunde... und dann die Wartungsfristen, die bei ner Turbine wesentlich kürzer sind als bei nem V10. 84.167.124.192 20:04, 4. Feb. 2013 (CET)
Die Wellenleistung sollte damit bei ca. 200kW liegen, viel höher ist der Wirkungsgrad von Strahlturbinen ohne Fan nicht. Das ist für so ein kleines Gerät 20cm Durchmesser, 50cm lang immer noch sehr ordentlich. Kolbenmotoren erreichen allerdings in dieser Baugröße mit Kompressor/Abgasturbo dieselbe Nettoleistung bei besserem Wirkungsgrad und besser ausnutzbarem Drehzahlbereich. Das spielt bei einem Flugmodell aber beides keine Rolle, da will man Schub, keine Wellenleistung, und Schub mit einem Kolbenmotor zu erzeugen erfordert einen Propeller und der frisst den Wirkungsgradvorteil wieder auf. -- Janka (Diskussion) 01:13, 5. Feb. 2013 (CET)
Was interessant sein dürfte wäre vor die Nike noch nen Propeller hinzutun, wäre da nicht der E-Starter... 84.167.99.127 01:49, 5. Feb. 2013 (CET)
Einfach einen Propeller auf die Welle stecken klappt schon allein deshalb nicht, weil ein Propeller so ausgelegt sein muss, dass seine Spitzen *nicht* Überschallgeschwindigkeit erreichen. Man bräuchte für nützliche Propellerdurchmesser also ein Getriebe. -- Janka (Diskussion) 11:22, 5. Feb. 2013 (CET)

Entropie vs. Information vs. Komplexität

Motiviert von der (hier vor kurzem von mir gestellten) Frage "In welcher Hinsicht sind Schwarze Löcher die komplexesten Objekte im Universum?" verknotet sich mein Hirn immer weiter darin, die Zusammenhäge zwischen den Konzepten Entropie, Information und Komplexität zu verstehen. Dieses PDF über Entropie und Komplexität zitiert Heinz von Förster: "Ein System ist je kleiner von Entropie (größer von Ordnung), desto kleiner die Beschreibung von ihm ist." Das scheint mir aber vollkommen absurd zu sein. Wenn ich ein kleines Modell von Michelangelos David aus Eis in ein Glas stelle, ist das doch offensichtlich etwas Geordnetes, Komplexes und relativ lang zu Beschreibendes. Nach dem Schmelzen des Eises hat die Entropie zugenommen, es ist ein ganz normales und viel weniger komplexes Glas Wasser... oder?! --KnightMove (Diskussion) 12:12, 4. Feb. 2013 (CET)

Informationsparadoxon (Physik) spricht das Thema an... en:Black hole information paradox hat mehr. --Neitram 12:24, 4. Feb. 2013 (CET)
(BK) Seufz. Mir stellt sich ja schon bei den Versuchen einer Begriffsfixierung für diese Ausdrücke das Nackenhaar auf. Vielleicht ist ein wichtiger Hinweis zur Beantwortung deiner Frage, dass sich das verlinkte PDF mit Heinz von Förster auf einen Kybernetiker bezieht. Ich hatte stets den Eindruck, dass Kybernetikern Komplexität und Heterogenität ein Greuel ist. Niklas Luhmann musste erstmal alle Wahlmöglichkeiten bis auf zwei eliminieren, damit seine Systemtheorie funktionieren kann. Darum gehts auch diesem PDF: Wie können wir Komplexität möglichst klein halten, wie schaffen wir uns ein möglichst konformes Unternehmen? Damit ist die Kybernetik aber nicht allein, es ist typisch für eine Philosophie, die vor allem nach letztgültigen Antworten und nicht nach Fragen trachtet.
und wie du schon richtig angemerkt hast, ist ein nichtkomplexes System (also ein System, kein Komplex) nur abstrakt zu denken. Es gibt keinen Bestandteil der Welt, der sich nicht in unendlich viele Teile zerlegen ließe, die in ihrem zusammenwirken höchst kontingent sind. Das gilt sogar für die heutigen Elementarteilchen. In jedem Ereignis (oder von mir aus auch Gegenstand, auf Quantenebene wird schnell klar, dass sich die Welt vielleicht besser in Ereignissen beschreiben lässt) ist Heterogenität und damit Komplexität zu erkennen. Insofern ist der Eiswürfel-David natürlich hoch komplex und voraussetzungsreich, das gilt aber auch für das Glas Wasser (allein was so ein ver**** Wassermolekül alles an Möglichkeiten hat zieht einem regelmäßig die Schuhe aus, man denke nur mal an Oberflächenspannung oder Wärmekapazität). Komplexität ist hier also im besten Fall eine Frage der Perspektive (ein Glas Wasser ist uns vertraut, ein Eismichelangelo viel weniger). Und da von Förster hier eine Perspektive einnimmt, aus der er Komplexität nach Möglichkeit zu eliminieren versucht, halte ich seine Gedankengänge für wenig geeignet, sich dem Phänomen Komplexität zu nähern.-- Alt * 12:32, 4. Feb. 2013 (CET)
@KnightMove: Die Entropie zaehlt die Mikrozustaende, die den gleichen Makrozustand ergeben. Um einen einzelnen Mikrozustand "Glas Wasser" genau zu beschreiben, musst du angeben, wo sich jedes einzelne Wassermolekuel befindet (inklusive Geschwindigkeit). Nun gibt es jede Menge solcher Anordnungen, die du alle als "Glas Wasser" identifizieren wuerdest. Beim David scheint die Beschreibung des Makrozustands komplizierter, aber dafuer ist die Anzahl der Mikrozustaende, die David ergeben, kleiner; da insbesondere die Anordnung der Molekuele an der Oberflaeche starken Einschraenkungen unterliegt. Eine kleine Abweichung reicht schon, um aus "David" einen "David mit krummer Nase" zu machen. Diese Einschraenkungen fuehren letztlich auch dazu, dass die Mikrozustaende kompakter beschrieben werden koennen, aber dazu ist der David vielleicht nicht das beste Beispiel. Abgesehen davon ist die Entropiedichte von Eis geringer als die von Wasser, vor allem, weil die Geschwindigkeiten der Molekuele weniger schwanken. --Wrongfilter ... 13:53, 4. Feb. 2013 (CET)
Doch doch, der David ist schon ein gutes Beispiel. Auch mit Hakennase bliebe es der David, denn die wesentlichen Parameter Mensch, männlich, Steinschleuder bleiben ja gleich. Es ist dann vielleicht nicht mehr Michelangelos David, aber wer sagt denn, dass das da nebenan mein Glas Wasser ist? Ich kannte jedes Molekül beim Namen. Um allein anhand der Statue festzustellen, ob der David von Michelangelo ist, braucht ein Trupp Kunstsachverständiger vielleicht ein paar Wochen. Um allein an dem Wasser festzustellen, ob das mein Glas Wasser ist braucht eine Truppe Physiker Jahrzehnte. -- Janka (Diskussion) 15:16, 4. Feb. 2013 (CET)
Da es natürlich gar nicht feststellbar ist, fällt mir die Einteilung deiner Antwort in Ironie und ernsthaften Kern etwas schwer und bitte um Nachhilfe. --KnightMove (Diskussion) 23:35, 4. Feb. 2013 (CET)
Es geht darum, dass der David durch drei Attribute schon hinreichend beschrieben wird. Würde man das mit dem Glas Wasser machen, käme man ebenso mit ca. drei Attributen aus. Die Komplexität auf Symbolebene ist also in beiden Fällen klein, beide Systeme haben auf dieser Ebene sehr wenig "Entropie". Geht man in die physikalische Ebene, erkennt man dass das Glas Wasser komplexer ist, weil die Moleküle in ihm beweglicher sind. Es ist aufwendiger das Wasser physikalisch genau zu beschreiben als den Eisklotz.
Deine Verwirrung beruht darauf, dass du die Symbolebene mit der physikalischen Ebene vergleichen willst. Das klappt nicht. -- Janka (Diskussion) 01:03, 5. Feb. 2013 (CET)

Fachbegriff für absichtliche Streuung von fragwürdigen Informationen

Regierungen haben das Hobby Informationen zu veröffentlichen die auf den ersten Blick richtig erscheinen, nach kurzem Nachdenken garantiert Zweifel aufkommen lassen. Aktuelles Beispiel der Iranische Pappmache Fighter der erstmal gut aussieht aber schon auf den zweiten Blick keinen Flugamateur täuschen kann oder aus jüngerer Vergangenheit der USA, Obamas Geburtsurkunde die echt aussah aber keiner fünf Minuten Untersuchung durch jeden beliebigen Leien standhielt. Wie nennt man die Verbreitung von Information die in der Absicht erfolgt das diese nach kurzer Zeit als falsch angezweifelt wird. Und für was genau ist das eigentlich gut? Propaganda ist es nicht, sondern irgendwie das Gegenteil. --81.200.198.20 12:56, 4. Feb. 2013 (CET)

Ich glaube nicht, dass es einen verbreiteten, der Öffentlichkeit bekannten Spezialausdruck für Falschinfos gibt, die als falsch erkennbar sein sollen oder sich so entpuppen sollen. In der Fachsprache der Geheimdienste wahrscheinlich schon. Der Oberbegriff ist Desinformation oder auch Psychologische Kriegsführung. Wofür ist sowas gut? Die Welt ist bizarr. Falsche Informationen können allen möglichen seltsamen Zwecken dienen, siehe etwa (in anderem Kontext als hier angesprochen) Falsche Flagge. Pittigrilli (Diskussion) 13:08, 4. Feb. 2013 (CET)
Zumindest die beiden genannten Beispiele fallen aber wohl eher unter die Kategorie Verschwörungstheorie. --YMS (Diskussion) 14:22, 4. Feb. 2013 (CET)
(Schlechter) Fnord? --Neitram 14:26, 4. Feb. 2013 (CET)
Der Fachbegriff ist "Propaganda" - das ist praktisch das lateinische Wort für die im thread-Titel stehende "Streuung". CarlM (Diskussion) 14:41, 4. Feb. 2013 (CET)
Bei dem iranischen Beispiel ist es auch Propaganda, nur eben schlecht gemachte. Absicht war das garantiert nicht.
Das US-Beispiel soll jetzt was sein? Haben die Teepartei-Leute eine Geburts-"Urkunde" vorgelegt, nach der Barack in Pakistan geboren sein soll? CarlM (Diskussion) 15:49, 4. Feb. 2013 (CET)
Was soll denn an der Iran-Meldung "schon auf den zweiten Blick keinen Flugamateur täuschen" können oder "schlecht gemachte Propaganda" sein? Die Iraner sagen, sie haben eine amerikanische RQ-170-Drohne vom Himmel entführt. Ein einziger Think-Tank-Mensch, John Pike, sagt, die sähe zu gut aus um echt zu sein (und die Flügelspitzen zeigten in die falsche Richtung, und ein paar derartige Kleinigkeiten). Alle anderen Experten, die die Medien so zitieren, diskutieren nur darüber, ob der Iran wirklich die Steuerung übernommen hat oder ob das Ding einfach abgestürzt ist oder vielleicht mit 'nem Jammer ausser Kontrolle gebracht wurde. Und das US-Militär bzw. die CIA gibt zu, kürzlich im Iran eine RQ-170-Drohne "verloren" zu haben. Strittig bleibt also, ob das Guidance-System versagt hat oder ob die Iraner aktiv ihre Finger im Spiel hatten. Beides ist denkbar, und es wäre sowohl verständlich, dass der Iran seine eigenen Fähigkeiten ein bisschen ausmalt als auch, dass die Amerikaner sie herunterspielen. Aber das sind eben die kleinen Propagandaspielchen, keine Informationen, die offenkundig von vorne bis hinten erlogen sind und selbst vom Laien spielend entlarvt werden können. --YMS (Diskussion) 16:19, 4. Feb. 2013 (CET)
Was für ne Drohne? :) Wir sprechen über den tollen neuen Fighter [1]. Ganz anderes Thema. Ne das weiße Haus hat eine Urkunde veröffentlicht die aussah als hätte Sie der Hausgrafiker gefälscht und dann versehentlich so in einem Format abgespeichert, daß jeder mit einem Adobe Illustrator sofort die Arbeitschritte der Fälschung nachvollziehen kann. Bei einem Dokument über das jahrelang öffentlich gestritten wurde, passiert so etwas nicht versehentlich. Ob die Urkunde echt ist oder nicht ist dabei irrelevant. Das relevante ist das Sie absichtlich so aussah als währe Sie gefälscht. --81.200.198.20 16:27, 4. Feb. 2013 (CET)
Ahso. Okay, dann nehme ich natürlich alles zurück, was ich zu dem Thema gesagt habe und wundere mich lediglich, dass den Iranern inflationär oft vorgeworfen wird, irgendwas aus Pappmaché zu bauen, auch wenn am F313 wohl tatsächlich mehr Propaganda als sonstwas dran ist. --YMS (Diskussion) 16:41, 4. Feb. 2013 (CET)
Liegt eventuell daran daß die ununterbrochen so einen Quatsch verlautbaren. Das turbogeile Flugboot, die wundersame Raketenvermehrung und die versehentliche Weltraumaffenverwechslung waren auch so Dinger. --85.181.220.100 17:32, 4. Feb. 2013 (CET)
Link -- Ansonsten, hat auch am Rande mit dem Thema "absichtlich offensichtliche Lüge" zu tun: Nigeria-Spam zielt absichtlich auf dümmste Nutzer ab (Nigeria-Scam). Bei so mancher Fernsehwerbung habe ich das gleiche Gefühl. Aber es scheint wirklich keinen Fachbegriff dafür zu geben, wie Pittigrilli schon schrieb. --Neitram 23:40, 4. Feb. 2013 (CET)
Beim Nigeriamodell würde ich Bauernfängerei als Fachbegriff verwenden. ---Rôtkæppchen68 01:14, 5. Feb. 2013 (CET)
Die Nigeria-Connection ist übrigens im Artikel Vorschussbetrug sehr stiefmütterlich untergebracht. Das Ding hat so eine lange Geschichte (fing schon in den 1970ern mit entsprechenden Faxen an), es gibt so viel Medienberichterstattung, mehrere Tote, und die Nigerianer haben ja seit geraumer Zeit eine eigene Polizeieinheit dazu - das gäbe genug Stoff für einen schönen eigenen Artikel. Pittigrilli (Diskussion) 11:35, 5. Feb. 2013 (CET)
Die En-WP ist uns mal wieder voraus: Nigeria Scam. Pittigrilli (Diskussion) 22:40, 5. Feb. 2013 (CET)

Hallo, ich habe einen Artikel, der u.a. den Rotlink Dresdner Abendzeitung enthält, verfasst. Wie bekomme ich obigen Artikel ohne Plagiatsvorwurf in unsere Wikipedia? Grüße --Hedwig Storch (Diskussion) 12:44, 4. Feb. 2013 (CET)

Ich befürchte gar nicht, da das Stadwiki die Lizenz CC BY-NC-SA 2.0 DE verwendet und das -NC wohl nicht wp-tauglich ist. -- Johnny Controletti (Diskussion) 12:49, 4. Feb. 2013 (CET)
Es gibt m. E. zwei Möglichkeiten: 1) Anfrage an die Hauptautoren, ob sie den Text unter freier Lizenz freigeben (wohl eher nicht, sonst hätten die das doch gleich auch noch in die Wikipedia schreiben können, wo die Sichtbarkeit deutlich höher sein dürfte) 2) Die Fakten anhand der originalen Quellen (und möglichst noch weiteren) selbständig zu einem Artikel verarbeiten. Ob das viel bringt, ist eine andere Frage. Ein Stub mit wenigen Fakten und einem Link auf das Stadtwiki würde dem Informationsbedarf vielleicht auch erstmal genügen. --FA2010 (Diskussion) 13:13, 4. Feb. 2013 (CET)
Wie wäre es mit folgendem Ansatz: Einen Minimal-Stub erstellen (mit externen Ref. und auch Link auf das Stadt-Wiki ... dadurch verschwindet das Rotlink ...) und auf den Disk.-Seiten der beiden Hauptautoren des Stadt-Wikis nachzufragen, ob sie interessiert wären, den Artikel für WK auszufleischen, also ... ganz charmant und freundlich nachzufragen ..? GEEZER... nil nisi bene 13:19, 4. Feb. 2013 (CET)
Minimal-Stub, bittesehr: Dresdner Abend-Zeitung. --тнояsтеn 21:47, 4. Feb. 2013 (CET)
Ist doch klasse - alle Eckpunkte drin...! GEEZER... nil nisi bene 21:58, 4. Feb. 2013 (CET)
Klasse statt Masse! Nee, Spaß beiseite... bisschen mehr dürfte schon noch drinstehen in dem Artikelchen. --тнояsтеn 22:11, 4. Feb. 2013 (CET)
Oder man erstellt nach den verlinkten Quellen einen eigenständigen Artikel. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:25, 4. Feb. 2013 (CET)

Danke für Eure Antworten. Ich habe jetzt erst mal in dem betr. Artikel den Link in die Einzelnachweise geschrieben. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 15:11, 4. Feb. 2013 (CET)

Altlast / billiger Gutachter?

Hallo! Weiß einer, wo man billige Gutachter findet? Bei der DEKRA habe ich schon gefragt, aber die machen wohl mehr was mit Autos (daher kannte ich die auch)... Die Polizei wollte das Ding auch nich in Augenschein nehmen... Thx. Bye. PS: Im Vorstand meiner Vermieterin sitzt einer, der genauso heißt wie der Dorf-Bürgermeister... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 4. Feb. 2013 (CET)

"Billig" ist ein schlechter Auswahlgrund für einen Gutachter. Versuchs mal bei http://www.gutachter-info.de/. Evtl. kann dir auch die Elektro-Innung weiterhelfen (wegen Elektrogerät). --тнояsтеn 14:19, 4. Feb. 2013 (CET)
die haben ne komische Datenbank... jedenfalls eine Fax Nr stimmte nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:50, 5. Feb. 2013 (CET)
Die Polizei? Das ist doch wohl eher ein Fall für einen Exorzisten. (Oder für einen Psychiater, das hängt vom weltanschaulichen Ansatz ab.) ;-)
EMail kann auf schlechtem Grund aufgebracht sein, dann hält es eben nicht. Oder die Trägerplatte ist zu flexibel, dann bekommt es Haarrisse und der Träger wird durch eindringliches Wasser chemisch belastet. (Dann bist DU inschuld. Häzze mal nich so manisch gepuzzt, dann wär auch nicht so viel schädliches Wasser...) --Pyrometer (Diskussion) 17:10, 4. Feb. 2013 (CET)
son Gutachten habe ich ja schon... :-) es ist kein Email sondern billiger Gift-Lack, glaub ich... und der Wasserdampf aus dem Backofen dringt durch Schlitze und Bohrungen ein und schlägt sich nieder und son Kondensat tropft rostbraun wieder raus und dann muss der Rost irgendwie quer durch das Blech oder so... --Heimschützenzentrum (?) 17:16, 4. Feb. 2013 (CET)
Die Handwerkskammer sollte dir einen Gutachter nennen können. -- Ian Dury Hit me  17:27, 4. Feb. 2013 (CET)
dange... die haben jetzt ne eMail von mir... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 4. Feb. 2013 (CET)
@Homer, wäre eine Dose Hammerite nicht billiger und stressfreier als ein Gutachter? --Rôtkæppchen68 18:40, 4. Feb. 2013 (CET)
Nun sieh doch mal, Rotkaeppchen68 - es ist ein erotisches Viereckverhältnis zwischen Heimschützenzentrum, seinen verbrecherischen Nachbarn, den Eigentümlichkeiten seiner Wohnungseinrichtung und - last, not least - seiner Vermieterin, dieser Sexbombe. Das willst Du jetzt einfach unter ein paar Schichten Speziallack begraben? CarlM (Diskussion) 19:12, 4. Feb. 2013 (CET)
den Bürgermeister nicht vergessen... *rotfl* vllt krieg ich ja in der Freien Stadt Hamburg Asyl... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 4. Feb. 2013 (CET)
also den alten Lack abschleifen? und dann neuen Lack drüber? nun wird das Ding wohl etwa 100°C warm (das Wort mit „h” am Anfang ist für Katzen reserviert... sagen die Ingeniöre imma... also Wärmelehre, nicht H____lehre...)... außerdem kriegt man das Blech da nich raus, weil es wohl festgeschweißt ist... und der Staub vom Schleifen... mein Kühlschrank hat einen ähnlichen Mangel (Bohrungen ohne Korrosionsschutz) und der ließ sich mit Auquariumsilikon eindämmen, was aber am Backofen nich so einfach ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 4. Feb. 2013 (CET)
Ich dachte immer, bei Hammerite ginge es auch ohne Abschleiferei und Pipapo – zumindest hab ich die Fernsehwerbung so verstanden. --Rôtkæppchen68 01:10, 5. Feb. 2013 (CET)
ok... ich benutz das Ding eh nich mehr und habe mit Klebeband n kleines Zelt gebaut, damit der Lack nich mehr überall rumfliegt... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 5. Feb. 2013 (CET)

Haft statt Bußgeld

Hallo, ich habe ein Bußgeld bekommen weil ich zu schnell gefahren bin inkl. Führerscheinabgabe, den Fehler sehe ich war dumm von mir meine Frage ist jetzt da das Bußgeld sehr hoch ist kann ich mich auch ersatzweise für beispielsweise eine Woche verhaften lassen? Dann sitze ich halt im Knast aber ich zahle keine Strafe und Zeit habe ich während der Semesterferien ebenfalls, geht das einfach so? --16:39, 4. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von StudentManny (Diskussion | Beiträge))

Nein, siehe Erzwingungshaft. --Rôtkæppchen68 16:44, 4. Feb. 2013 (CET)
Die Geldbuße müsstest du auch nach der Erzwingungshaft noch zahlen. Besser wäre es, Zahlungserleichterungen (Ratenzahlung) oder Umwandlung in gemeinnützige Arbeit zu beantragen. --Joyborg 17:20, 4. Feb. 2013 (
Geht das?? Ist ja nicht so das ich das Geld nicht habe habe, hatte nur gedacht ich nutze die Semesterferien, wie sind die Richtlinien wenn ich das in Arbeit umwandeln will``--17:29, 4. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von StudentManny (Diskussion | Beiträge))
Haft ist außerdem lebensgefährlich: [2]... ein tagessatz eines strafbefehls entspricht angeblich einem Hafttag, was aber angesichts der Kosten eines Hafttages etwas blöd wär... --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 4. Feb. 2013 (CET)
Bei Jugendlichen und Heranwachsenden können bei Nichtzahlung einer Buße Maßnahmen durch den zuständigen Jugendrichter verhängt werden. Ob du da noch reinpasst als Führerscheininhaber? Ist also eine Frage des Alters. --Tomás (Diskussion) 17:48, 4. Feb. 2013 (CET)
Jaja, der studierende Manni. Den hatten wir doch vor über 20 Jahren schon. War damals auch noch witzig. --91.56.154.230 19:18, 4. Feb. 2013 (CET)
Jugendrichter? Im Bußgeldverfahren? Hm?! Aber nur kurz zur praktischen Bedeutung von Erzwingungshaft: Die Bußgeldbehörde vollstreckt zunächst regelmäßig über die üblichen Verfahren, also zum Beispiel per Kontenpfändung, per Gehaltspfändung oder per Aufrechnung. Damit kommt sie (ggf. mit ein wenig Geduld) ziemlich sicher zum Erfolg. Es hat schon seinen Grund, warum die JVAen in den Semesterferien nicht voller Studenten sind... --Rudolph Buch (Diskussion) 01:42, 5. Feb. 2013 (CET)
Wie passen die bisherigen Ausführungen mit diesem Zeitungsartikel und dem Artikel Ersatzfreiheitsstrafe zusammen? Demnach ist die JVA Berlin-Plötzensee auch von Schwarzfahrern bevölkert, die ihre aufgrund der Beförderungserschleichung aufgebrummte Geldstrafe absitzen. --Komischn (Diskussion) 13:28, 5. Feb. 2013 (CET)
Durch den Unterschied von Geldstrafe und Bußgeld, würde ich mal stark annehmen. --YMS (Diskussion) 13:32, 5. Feb. 2013 (CET)

Deutscher oder Pole ??

Ich bin am 13.September 1936 in Danzig/Westpreussen geboren.Ende 1945 mussten wir in die damalige Ostzone "ausreisen". Bin ich Deutscher Staatsbürger durch Geburt oder Pole ?

--79.235.172.57 17:18, 4. Feb. 2013 (CET)

Sollte eigentlich aus deinen Ausweisdokumenten hervorgehen. --Tomás (Diskussion) 17:25, 4. Feb. 2013 (CET)
Man kann auch eine Staatsbürgerschaft haben, die nicht aus (bereits existenten) Ausweisdokumenten hervorgeht. --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 17:45, 4. Feb. 2013 (CET)
Unser Artikel Deutsche Staatsangehörigkeit sagt: „Deutscher im Sinne des Grundgesetzes“ ist auch, wer als Flüchtling oder Vertriebener (bzw. Ehegatte oder Nachfahre) deutscher Volkszugehörigkeit in Deutschland in den Grenzen vom 31. Dezember 1937 aufgenommen worden war. --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 17:54, 4. Feb. 2013 (CET)
(BK) 1936 gehörte Danzig nicht zu Westpreußen. Im Falle Freie Stadt Danzig könnte die Beantwortung der Frage wirklich schwierig werden, da einige Aspekte berücksichtigt werden müssen. Welche Staatsbürgerschaft hatten die Eltern des Fragestellers? Welches Staatsbürgerschaftsrecht galt in Danzig – ius soli oder ius sanguinis? Falls der Fragesteller die Danziger Staatsbürgerschaft hatte: Was ist aus ihr nach 1945 de iure geworden? --Rôtkæppchen68 17:58, 4. Feb. 2013 (CET)
BK und technisches Problem...
Tschuldigung, aber er oder sie wurde oder wird dieses Jahr 77 und ist all die Jahre nie in die Verlegenheit gekommen, seine oder ihre Staatsbürgerschaft anzugeben? Da sollte ein Zweifel erlaubt sein.
Sonst ein Tipp, der allerdings nur für einen männlichen Fragesteller gilt:
Versuch mal, Dich an die Mitte der fünfziger Jahre zu erinnern. Hast Du da Militärdienst geleistet, bzw. bist Du gemustert worden? Wenn ja, dann bist Du Pole (und hast natürlich polnischen Wehrdienst geleistet). Wenn nein, bist Du weißer Jahrgang (und damit deutscher Staatsbürger, ganz egal, ob damals ost oder west) oder Berliner (und damit genauso deutscher Staatsbürger). So einfach ist das. CarlM (Diskussion) 18:43, 4. Feb. 2013 (CET)
Es geht laut Frage nicht um die heutige Staatsbürgerschaft, sondern um "Staatsbürger durch Geburt". Vermutlich "Danziger" im Sinne von "Bürger der Freien Stadt Danzig". Aus denen wurden (wenn man sich auf die normative Kraft des Faktischen verlassen kann): Bürger mit dritter Staatsbürgerschaft haben diese behalten. Ansonsten wurden die Vertriebenen zu Deutschen und die Verbliebenen wurden Polen. Tipp: Vielleicht kann der Fragesteller eine Exilregierung für die Freie Stadt Danzig gründen, seine alte Staatsbürgerschaft aufleben lassen, und sich selber einen zweiten Pass ausstellen? --89.204.135.164 18:52, 4. Feb. 2013 (CET)
Die Frage nach der durch Geburt erlangten Staatsbürgerschaft wird schon in der Frage beantwortet. Das war die Staatsbürgerschaft der Freien Stadt Danzig (und / oder die der Eltern). Dass es diesen Staat heute nicht mehr gibt, ändert (wie immer in solchen Fällen) nichts an der Staatsbürgerschaft, die er/sie bei Geburt hatte. Spätestens um die Mitte der fünfziger Jahre gibt es dann wieder einen Punkt, an dem er (wenn es ein "er" ist) eine bestimmte Staatsbürgerschaft hatte, wie von mir oben angedeutet. CarlM (Diskussion) 19:19, 4. Feb. 2013 (CET)

Erstmal genau klären, ob tatsächlich eine Geburt in der Stadt Danzig gemeint ist. Ich vermute, dass der Fragesteller tatsächlich das Gebiet des Gaues Danzig-Westpreußen meint, auch wenn das entsprechende Verwaltungsgebiet in dieser Form erst 3 Jahre nach seiner Geburt geschaffen wurde. Deshalb mal die Nachfrage an den Fragesteller: Geht es um die Stadt Danzig oder um einen Ort in Danzig-Westpreußen? --Proofreader (Diskussion) 21:37, 4. Feb. 2013 (CET)

Da die Annexion Danzigs durch die Nazis rechtswidrig war, sollte es unberücksichtigt bleiben, dass Danziger nach Naziauffassung Deutsche waren, analog Österreich, wo mit Beendigung der deutschen Besetzung aus Deutschen wieder Österreicher wurden. Die Frage ist vielmehr, was 1945, nach Ende der Naziherrschaft, aus der Danziger Staatsbürgerschaft wurde. --Rôtkæppchen68 21:49, 4. Feb. 2013 (CET)
Verbindlich geklärt werden kann das durch einen Antrag auf einen Staatsangehörigkeitsausweis beim Bundesverwaltungsamt. Der war meinerzeit auch Voraussetzung für die Verbeamtung (inzwischen, glaube ich, nicht mehr) und es gab dann nach einem vierseitigen Fragebogen für 30 Mark eine hübsche Urkunde mit Bundesadler und dem Text "Rudolph Buch ist Deutscher". Kostet jetzt wohl 25 Euro und ist den Preis - allein schon wegen der schicken Urkunde - sicher wert. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:13, 5. Feb. 2013 (CET)
Schick - aber eben keine Antwort auf die Frage. Er oder sie kann ja auch, obschon heute im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft, als Ägypter/in oder als Kanadier/in auf die Welt gekommen sein... Siehe Frage... CarlM (Diskussion) 00:59, 5. Feb. 2013 (CET)
Hm, da verstehe ich einfach die Frage anders: Er fragt ja nicht, "war ich deutscher Staatsbürger bei Geburt oder Pole" sondern "bin ich deutscher Staatsbürger durch Geburt oder Pole". Aber vielleicht habe ich die Frage mißverstanden und sie hat tatsächlich eher einen akademischen als einen praktischen Hintergrund. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:18, 5. Feb. 2013 (CET)
"eher einen akademischen als einen praktischen Hintergrund" – tolle Umschreibung einer Trollfrage! --Aalfons (Diskussion) 09:59, 5. Feb. 2013 (CET)

Falls tatsächlich die Stadt gemeint ist, die 1919-1939 eben nicht Teil Polens war, schließt das die polnische Staatszugehörigkeit sowieso aus. Daß es sich um eine Trollfrage handelt, vermute ich aber auch. Die beste Antwort auf die Frage ist meines Erachtens sowieso: Europäer! --Roxanna (Diskussion) 20:05, 5. Feb. 2013 (CET)

Also ich glaube das ist keine Trollfrage die Amis stellen solche Fragen bei der Visumserteilung da steht dann Geburtsstaat gueltige Antworten sind aber nur heutige Staaten. D.h. wer ist der Rechtsnachfolger der "Freien Stadt Danzig"--Livermorium (Diskussion) 00:25, 6. Feb. 2013 (CET)

Oh, spannend, siehe Rat der Danziger. --Concord (Diskussion) 15:48, 6. Feb. 2013 (CET)

Wann welche Verteilung

Kann mir jemand mit seinen eigenen Worten bitte erklären wann ich welche Verteilung zu benutzen habe? Das Buch macht es so kompliziert, kann da jemand ein gutes Deppenbeispiel?? Also wann Piosson und wann Normalverteilung usw??--84.58.244.102 20:03, 4. Feb. 2013 (CET)

das hängt von dem Zufallsexperiment ab... eigentlich hat jedes seine eigene... z B die Dauer eines Telefonats geht wohl ganz gut nach der Erlang-Verteilung, während die Beinlänge wohl nicht so ist... :-) *kicher* *blush* --Heimschützenzentrum (?) 20:20, 4. Feb. 2013 (CET)
Puuh die kenne ich gar nicht, als ich meinte eher nur so die üblichen Poeisson, Normalverteilung, Hypergeometrische Verteilung.--+84.58.244.102 20:28, 4. Feb. 2013 (CET)
Siehe auch die Kategorie:Wahrscheinlichkeitsverteilung, da findet man so allerhand. --Zerolevel (Diskussion) 22:11, 4. Feb. 2013 (CET)
Und auch die Buchstaben richtig verteilen: Poisson. eryakaas | D 22:39, 4. Feb. 2013 (CET)

Motiv aus Fauré-Requiem

Das Motiv, mit dem Gabriel Fauré in seinem Requiem das Requiem aeternam dona eis ... und später das Kyrie eleison vertont (in diesem Mitschnitt kommt es erstmals ab 2:20 vor), kommt mir irgendwoher bekannt vor, allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, bereits früher einmal Fauré gehört zu haben. Hat er sich hierbei bei einem anderen Komponisten bedient oder auch ein anderer Komponist bei ihm? --188.98.110.167 20:02, 4. Feb. 2013 (CET)

Wodka friert im Kühlschrank

 
Schmelztemperatur von Ethanol-Wasser-Gemischen in Abhängigkeit vom Ethanolanteil
Hat Gänsehaut und zittert. SCNR.

Ich dachte eigentlich, das man Wodka aufgrund des Alkoholgehaltes problemlos in den Gefrierschrank stellen kann und habe das auch öfter so gesehen. Ich habe gestern eine Flasche in den Gefrierschrank gestellt. Heute war die praktisch komplett durchgefroren. Das hat mich sehr verwundert. Kann man das doch nicht machen oder habe ich etwas falsch gemacht?--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:40, 4. Feb. 2013 (CET)

Irgendwo hat der halt seinen Gefrierpunkt und der Gefrierschrank hat -18°C oder sogar etwas kälter? --91.56.154.230 20:45, 4. Feb. 2013 (CET)
Guck mal da. --91.56.154.230 20:48, 4. Feb. 2013 (CET)
Laut Anzeige etwa -18°C. Das sollte doch eigentlich nicht zu kalt sein oder? Der steht schon auf der niedrigsten Stufe. Oder taugt der Wodka nichts?--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:51, 4. Feb. 2013 (CET)
Wodka Gorbatschow hat mit 37,5% sogar noch weniger Alkohol als Doppelkorn. Die Geschichte mit dem Einfrieren hängt von der Temperatur und dem Alkoholgehalt ab, und bei Grenzwertigem Schnaps auch noch, wie leer die Flasche ist, und wie lang es gekühlt wird. Mein 40% Absolut liegt seit Jahren bei 18Grad im Kühler, ohne Frost.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 4. Feb. 2013 (CET)
Die Angaben im Netz streuen ein wenig, aber Schnaps von 40Vol% sollte wohl irgendwo zwischen -20° und -25° gefrieren. (Trink besser was Gutes. Etwas, das man nicht tiefkühlen muss, damit der Geschmack nicht mehr auffällt) --Pyrometer (Diskussion) 21:03, 4. Feb. 2013 (CET)
Hm? Ordentlicher Wodka hat keinen auffälligen Geschmack. eryakaas | D 23:46, 4. Feb. 2013 (CET)
Wiki hat da schon mal was vorbereitet, siehe Grafik. --Komischn (Diskussion) 13:10, 5. Feb. 2013 (CET)
Anzeige des Kühlschranks digital oder analog? Ich würde aber in beiden Fällen nicht allzuviel auf die Genauigkeit des Thermometers geben, kann durchaus auch sein, dass dein Gefrierschrank -25 °C hat. --тнояsтеn 14:41, 5. Feb. 2013 (CET)
Anzeige ist analog. 7° Abweichung halte ich für recht viel, zumal der Gefrierschrank auf niedrigster Stufe steht und daher nicht so kalt sein sollte oder?--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:45, 5. Feb. 2013 (CET)

Laut der Grafik sollte der Wodka erst bei deutlich unter -25°C gefrieren. Das mit der Entmischung könnte aber hinkommen, da es im inneren doch noch flüssig war. Scheint also nur das Wasser gefroren zu sein.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:49, 5. Feb. 2013 (CET)

Die Grafik zeigt Massenprozente, auf der Flasche stehen Volumenprozente, also bitte eine Umrechnungstabelle konsultieren – gibt es bestimmt irgendwo da draußen. --Rôtkæppchen68 14:58, 5. Feb. 2013 (CET)
Nach unserem Schaubild muss der Alk ca. 28 bis 30 Massenprozent haben, damit er bei ❅❅❅-Temperatur −18 °C gefriert. Dieser ergoogelten Tabelle zufolge sind das ca. 35 Volumenprozent. --Rôtkæppchen68 15:06, 5. Feb. 2013 (CET)
Kühlschranktemperatur ... ist eine Meinung. Wenn ihr euch das Gefrierfach anseht, dann muss es zwischen dem Verdampfer und dem Innenraum einen Temperaturgradienten geben, sonst würde der Innenraum ja nicht gekühlt, wenn ihr etwas reinlegt. Ergo muss die Temperatur des Verdampfers unter der Zieltemperatur des Innenraums liegen. Nun kommt es auf ein paar Einflussgrössen an, wie kalt der Innenraum werden kann. Die wichtigste ist wohl die Umgebungstemperatur. Und da muss ein mitteleuropäischer Kühlschrank seine Leistung auch noch bei 28° C bringen, also ein Delta von 46°C wenn der Innenraum -18° werden soll. Wenn aber die Umgebungstemperatur so um die 16°C liegt, dann kann der Innenraum schon in Richtung -30°C tendieren, wenn er das gleiche Delta erreicht. Und damit lägst du bei einem leicht exzentrischen Thermostaten genau im dem Zielbereich, den Rotkaeppchen genannt hat. Yotwen (Diskussion) 16:52, 5. Feb. 2013 (CET)

ältester WP-Artikel

Welcher Artikel wurde als erster angelegt und ist somit der älteste in deutsch? Oder kann man das nicht mehr heraus bekommen? 46.115.103.14 22:43, 4. Feb. 2013 (CET)

Das steht im Abschnitt Deutschsprachige Wikipedia#Geschichte. --Rôtkæppchen68 22:48, 4. Feb. 2013 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Meilensteine. --тнояsтеn 23:14, 4. Feb. 2013 (CET)
"Welcher Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia wirklich der erste war, ist heute nicht mehr feststellbar." ... aber Richard III. konnte man finden. Das sagt doch alles..! GEEZER... nil nisi bene 08:28, 5. Feb. 2013 (CET)

Matratzen-Typ

Hallo, ich habe eine Matratze, mit der ich seit vielen Jahren sehr zufrieden bin und wollte im Netz nach einer zweiten solchen Matratze Ausschau halten. Finde abder den richtigen Begriff nicht.

Sie ist sehr hart, man sinkt nur wenig ein, groß und besteht, wie ich nachgesehen habe, im Inneren aus mehreren Lagen von festem Material, wobei eine wie Holzwolle aussieht, eine andere ebenfalls aus faserigem Material. Also keine Federkern-, keine Latex- und keine Schaumstoff-Matratze. Insgesamt gesehen liegt es sich auf ihr wie auf den alten blauen DDR-Matratzen, von denen immer drei Stück in einem normalen Einer-Bett lagen. Gerade durch ihre relative Härte, aber trotzdem weich, schläft es sich darauf sehr gemütlich. Wie heißt der Typ Matratzen bzw. wonach muss man suchen? Im Dänischen Bettenlager, wo sie vor 15 Jahren gekauft wurde, hat man behauptet es gäbe solche Matratzen überhaupt nicht mehr und kannte den Namen nicht. Es ist jedoch zu vermuten dass der Verkäufer einfach keine Ahnung hat. Er hat vielmehr diejenigen, die er zur Auswahl hatte, als das Beste hingestellt und gehofft, ich würde ihm eine von seinen überteuerten weichen Dingern abkaufen. 46.115.103.14 22:54, 4. Feb. 2013 (CET)

Mir fällt dazu spontan Rosshaarmatratze ein. --Geri, ✉ Mentor 23:30, 4. Feb. 2013 (CET)
#1. Die 3-Teiler gibt es übrigens immer noch. --5.158.133.28 05:46, 5. Feb. 2013 (CET)
-> Naturmatratzen.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:14, 5. Feb. 2013 (CET)
Wenn es eine der obigen ist => dann gut.
Wenn nicht: Google-Bildersuche => Matratze Aufbau <= und das Bild anklicken, was deiner M. am ähnlichsten sieht. Das faserige Material könnte auch Kokosfasern oder Kapok sein... GEEZER... nil nisi bene 08:20, 5. Feb. 2013 (CET)

Bezeichnung gesucht

Zahnärzte haben häufig so kleine Fläschchen auf dem Tisch stehen, diese ähneln kleinen Schnapsgläschen mit deckeln, in denen dann unterschiedliche Lösungen oder Geld enthalten sind. Wie heißen diese Dinger? Das ganze sieht ungefähr so aus:[3] leider handelt es sich bei dem Bild um viel zu große Joghurtbecher. --93.132.161.92 01:16, 5. Feb. 2013 (CET)

Rollrandflasche? Schnappdeckelglas? --Rudolph Buch (Diskussion) 01:22, 5. Feb. 2013 (CET)
Medikamentenbecher habe ich inzsichen selsbt herausgefunden. Ist zwar nicht genau das was ich suche (Glas), aber einstweilen brauchbar. --93.132.161.92 01:27, 5. Feb. 2013 (CET)
Und wenn sie dir den gezogenen Zahn als Erinnerungsstück mitgeben, kommt dieser auch in so einen Becher. --Netpilots -Φ- 02:25, 5. Feb. 2013 (CET)
Englisch nennt man sie (=> Google-Images =>) sample vials. Das deutsche Probengefäss scheint aber ungebräuchlich zu sein. Probengläschen liefert ebbes. GEEZER... nil nisi bene 08:12, 5. Feb. 2013 (CET)
Wieso Geld? Die vermutlich gesuchten Probenflaschen mit wundervollen Namen wie Rollrandflaschen, Schnappringflaschen, Schnappdeckelflaschen, Flachbodengläser oder Gewindeflaschen findest du hier: http://www.c-h-m.de/shop/pdf/probenflaschen.pdf --тнояsтеn 09:02, 5. Feb. 2013 (CET)
Oder meint die IP solche Behälter (... "Schnapsgläschen"... für Vampire)? Dann bewegen wir uns in den Bereich "counting vials", also "Zählgefässe" - und der Zahnarzt hätte eine Funktionstrennung vorgenommen (obwohl: Geld darin aufbewahren und Zahnarzt - das passt wieder ...) :-) GEEZER... nil nisi bene 09:28, 5. Feb. 2013 (CET)
Dappengläschen oder Dappenglas --Bin im Garten (Diskussion) 11:38, 5. Feb. 2013 (CET)

Konzentration berechnen

Ich habe 5 Liter einer 0,2 prozentigen Lösung. Ich schütte 0,05 Liter einer 2 prozentigen Lösung dazu. Wie errechne ich die Gesamtkonzentration der 5,005 Liter? --77.3.152.97 01:50, 5. Feb. 2013 (CET)

Ist das Gesetz nicht c1V1=c2V2 Masse ist ja Konstant. Gruß--109.193.77.188 02:45, 5. Feb. 2013 (CET)
Siehe Mischungskreuz. --Rôtkæppchen68 06:12, 5. Feb. 2013 (CET)
Man sollte die "anschaulichen" Grafiken in diesem Artikel überarbeiten. Selbst wenn man das Prinzip kennt, sind die kompliziert und visuell unterhalb der Reizschwelle... GEEZER... nil nisi bene 08:08, 5. Feb. 2013 (CET)
+1: Sehr seltsamer "Artikel": Zudem wird zuerst das Prinzip mit Volumina erklärt und dann gesagt, dass es mit Volumina gar nicht funktioniert ... Wir haben auch noch Mischungsaufgaben, ist aber noch schlechter. -- HilberTraum (Diskussion) 10:56, 5. Feb. 2013 (CET)
Und bitte beachten, dass 5 + 0,05 nicht 5,005 ergibt ... -- HilberTraum (Diskussion) 06:27, 5. Feb. 2013 (CET)
Der Fragesteller hat bestimmt das Exzessvolumen schon berücksichtigt. --Rôtkæppchen68 07:58, 5. Feb. 2013 (CET)

Leonard Susskind und sichtbare Wellen(again)

Hoi, die Frage habe ich schon mal gestellt bei einem anderen Video von ihm. Jetzt schaue ich grade ein anderes, und dort kommt es schon wieder vor das er sagt das man elektromagnetische Wellen sehen kann: http://www.cosmolearning.com/video-lectures/quantum-field-theory-8589/ Bei 14:58 Diesmal redet er von "optical wave" . Gruß--109.193.77.188 02:43, 5. Feb. 2013 (CET)

Nennt sich auch Licht. --Rôtkæppchen68 06:13, 5. Feb. 2013 (CET)
Nachtrag, Service: Link zur letzten Anfrage --Pyrometer (Diskussion) 11:56, 5. Feb. 2013 (CET)
Ja. Wir können akustische Wellen direkt wahrnehmen. In einem bestimmten Frequenzbereich. Als Töne verschiedener Höhe.
Und wir können elektromagnetische Wellen direkt wahrnehmen. In einem bestimmten Frequenzbereich. Als Helligkeit verschiedener Farben.
In beiden Fällen nehmen wir nicht direkt das Hin und Her des ausgelenkten Mediums wahr, sondern haben eine Sinneswahrnehmung, die von den eintreffenden Wellen in unserem Sinnesorgan hervorgerufen wird. --Pyrometer (Diskussion) 10:00, 5. Feb. 2013 (CET)
Das ist trotzdem das, was Susskind meint.   Hz entspricht  m. Gut, Licht mit dieser Wellenlaenge liegt schon im Infraroten, aber gib noch einen Faktor 3 dazu, dann passt's. --Wrongfilter ... 17:15, 5. Feb. 2013 (CET)
Sichtbares Licht hat eine Kreisfrequenz von 2,4·1015 bis 5,0·1015 Hz. Das ist durchaus about 1015 cycles per second, wie der Dozent sagt. Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen68 18:04, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich habe nichts anderes behauptet. --Wrongfilter ... 18:19, 5. Feb. 2013 (CET)
Du nicht, aber der (als PA gelöschte) Fragesteller. --Rôtkæppchen68 20:07, 5. Feb. 2013 (CET)
Na gut ok, dann Danke für die Antworten ! Gruß--109.193.77.188 21:51, 5. Feb. 2013 (CET)

suchte <=> versuchte ??

  • Er galt als ein Mann, der die Lücke zwischen exakter Wissenschaft und Geisteswissenschaft zu überwinden suchte.
Ist diese Formulierung gleichbedeutend mit
  • Er galt als ein Mann, der die Lücke zwischen exakter Wissenschaft und Geisteswissenschaft zu überwinden versuchte. ?
Wenn NEIN: Was ist der Unterschied ? Sprachstil? Pathos? Altertümelnd? GEEZER... nil nisi bene 09:53, 5. Feb. 2013 (CET)
Es gibt sogenannte "idiomatische Wendungen". Worte, die ein kompetenter Sprecher der Sprache immer genau so, und nicht anders kombinieren wird (es sei denn, er möchte damit eine besondere Wirkung erzielen). Dein erster Satz ist die idiomatische Form.
(Übrigens nicht verwechseln mit dem englischen Begriff "Idiom".) --Pyrometer (Diskussion) 10:08, 5. Feb. 2013 (CET)
(BK) Rein subjektiv: Das erste klingt fuer mich nach einem eher abstrakten integrativen Streben und Bemuehen als eigentlichem Ziel, nicht nach etwas, das nach einer direkt messbaren Bewertung (es ist ihm gelungen bzw. nicht) ruft. Die zweite Version hingegen klingt nach einer eher schwierigen Aufgabe, die man schafft oder an der man scheitert, und das Wort versuchen klingt danach (wenn nicht im Weiteren von einem gelungenen Durchbruch oder dergleichen die Rede ist), dass zumindest kein sehr eindeutiger Erfolg erreicht wurde. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:13, 5. Feb. 2013 (CET)
Also das erste "die Haltung", das zweite "die konkrete Aktion" ? GEEZER... nil nisi bene 10:26, 5. Feb. 2013 (CET)
Ja, ein bisserl in die Richtung. Aber warten wir mal, was die Experten noch so zu sagen haben. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:28, 5. Feb. 2013 (CET)
+1: [BK]Das "versuchen" impliziert, dass der Versuch konkret war, und im Nachhinein entweder Gelungen ist, oder auch nicht. Die erste Formulierung sagt eher aus, dass dieses Streben als Lebensaufgabe, als dauerhaftes Bemühen gesehen wurde. Man will ein Ziel nicht konkret erreichen, weil das im Sinne von "jetzt ist es geschafft" nicht möglich ist. Man will sich ihm aber nähern. --Pyrometer (Diskussion) 10:37, 5. Feb. 2013 (CET)
Das gefällt mir, damit kann ich weitermachen! Danke! GEEZER... nil nisi bene 10:42, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich halte die Unterscheidung von konkretem Versuchen und abstraktem Suchen für eine moderne Interpretation. Das Wort Versuchung zeigt, dass Versuchen eigentlich auch ein Streben darstellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:41, 5. Feb. 2013 (CET)
Anders als BlackEyedLion teile ich die Ansicht von den zwei Bedeutungsvarianten. Noch angemerkt: "zu überwinden suchen" ist nicht pathetisch usw., sondern hochsprachlich. "Gehobenes Deutsch" ist zwar in der popkulturell geprägten Alltagskommunikation selten geworden, aber wegen seiner Zurückdrängung auch nicht mehr so exkludierend wie ehedem. Inzwischen ein marginalisierter Soziolekt, sozusagen. Wobei die Anmerkung erlaubt sei, dass "die Lücke zwischen exakter Wissenschaft und Geisteswissenschaft zu überwinden" ein falsches Bild zu malen versucht (Spalt/Kluft überwinden, Lücke schließen). --Aalfons (Diskussion) 10:48, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich gebe das mal in den Google-Translator Deutsch (hochsprachlich) - Deutsch (umgangssprachlich ... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:57, 5. Feb. 2013 (CET)
Sehe ich auch so:
(1) dazu hat er sich bei allen passenden Gelegenheiten geäußert;
(2) da hat er mal einen Aufsatz drüber geschrieben - es ist aber damit zugleich ausgedrückt, dass das nur ein Versuch war; wäre der als geglückt zu bezeichnen, hätte man das anders formuliert und im Text den Erfolg genannt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:59, 5. Feb. 2013 (CET)
Der Unterschied liegt wohl größtenteils auf stilistischer Ebene. Das Universalwörterbuch des Dudens schreibt z. B. unter dem Lemma "suchen": "3. <mit Inf. + zu> (geh.) versuchen, trachten, bemüht sein: jmdm. zu helfen s.; etw. zu vergessen s." Dieselbe Definfition findet sich im Wb. der deutschen Gegenwartssprache. Bei "suchen" schwingt noch das "Trachten", "Bemühen" mit (vgl. Grimm, Dt. Wb.) - möglicherweise ist das hier in der Diskussion gemeint? "versuchen" beschreibt "etw. Schwieriges, etw., wovon jmd. nicht sicher sein kann, ob es gelingen wird [...] zu tun beginnen u. so weit wie möglich ausführen" (DUW), vgl. auch das das WDG: "etw. tun, um durch das Ergebnis der Handlung etw. zu erkunden, zu prüfen, zu beweisen" bzw. "etw. probieren, ob es möglich ist, ob man es kann, sich um etw. bemühen".--IP-Los (Diskussion) 14:26, 5. Feb. 2013 (CET)
Ja. Wenn man die WP nach der erfragten Formulierung absucht, kommen da meist philosophische oder religiöse Zusammenhänge heraus. GEEZER... nil nisi bene 16:32, 5. Feb. 2013 (CET)
Stimmt, da kommen dann sogar philosophierende Apostel ins Spiel. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:51, 6. Feb. 2013 (CET)

Gesetzlich krankenversichert, aber keine Versicherungskarte - was passiert?

Hi, was passiert eigentlich, wenn ich behandlungsbedürftig bin, aber meine Karte bis Quartalsende (wo der Arzt ja üblicherweise abrechnet) nicht nachträglich vorzeigen kann? Fällt die Rechnung dann komplett auf mich zurück, oder zahle ich der Kasse/dem Arzt eine Bearbeitungsgebühr in fixer Höhe, oder "schluckt" die Kasse das sogar ganz und ich/der Arzt/die Kasse habe(n) nur mehr Papierkram?

Den Nachweis, dass ich versichert bin, kann ich ja anders erbringen (Kontoauszug und Versicherungspolice).

Und gilt ein anderes Verfahren, wenn es schon eine eGK statt der alten Versichertenkarte ist?

--149.172.200.27 12:45, 5. Feb. 2013 (CET)

Die Karte ist beim ersten Besuch im Quartal beim Arzt vorzulegen. Sofern er ohne die Karte behandelt, liegt das Abrechnungsrisiko bei ihm. Es liegt dann auch in seinem Interesse, durch Intervention bei der Krankenkasse für Abhilfe zu sorgen. Euroklaus (Diskussion) 13:05, 5. Feb. 2013 (CET)
Aber welches Risiko hat er? Ich kann ja nachweisen, dass ich bei genau der Kasse versichert bin, die er noch im System hinterlegt hat. Oder ist irgendwo gesetzlich oder vertraglich geregelt, dass eine Krankenkasse nur dann leistungsverpflichtet ist, wenn der Versicherte auch über eine Karte verfügt? -- 149.172.200.27 13:31, 5. Feb. 2013 (CET)
[BK] Die AOK sagt hier auf S. 14: Wird keine gültige Karte vorgelegt, kann der Arzt nach Ablauf einer Frist, in der die Versichertenkarte bzw. die eGK nicht nachgereicht wird, eine Privatvergütung für die erfolgte Behandlung verlangen. Ob der Patient dann von der Kasse Ersatz verlangen kann, verschweigt die AOK lieber, ist aber wahrscheinlich (allerdings nur in Höhe der Satzungen der gesetzl. KK). Die Hinweise zum Thema "Was ist, wenn die Technik versagt oder die eGK nicht gelesen werden kann" auf der selben Seite weisen darauf hin, dass auch ohne Karte mit der Kasse abgerechnet werden kann.
Zur Zusatzfrage: Euroklaus meint wohl das Risiko, dass der Vers. nicht zahlen kann. Der Arzt kann bei der Kasse, s.o., aber auch anders abrechnen und benötigt nicht zwingend die Karte. Den Mehraufwand mag er sich vom Patienten erstatten lassen. -- Ian Dury Hit me  13:39, 5. Feb. 2013 (CET)
Danke für den Link zur AOK-FAQ. Ist zwar aus einem anderen Bundesland, aber ich glaube nicht, dass es da von Bundesland zu Bundesland größere Unterschiede geben dürfte. Was mir bei der Lektüre der FAQ aber noch aufgefallen ist: Da ist die Rede davon, dass die neuen Geräte sowohl alte als auch neue Karten lesen können. Und meine klassische, alte Karte ist sogar laut Aufdruck noch bis 2015 gültig. Was passiert denn, wenn ich die (sei es nun absichtlich oder versehentlich, weil schusselig/Brille nicht auf/etc.) mitnehme und beim Arzt vorzeige? Ist das dann eine gültige Karte oder nicht? -- 88.67.153.41 13:49, 5. Feb. 2013 (CET)
Die KKen empfehlen, die alte Karte bis auf weiteres mitzuführen. Das Gerät kann alte und neue Karten lesen. Die alte Karte ist noch nicht abgelaufen, du wurdest seitens der KK nicht aufgefordert, sie zu vernichten. Sie sollte also gültig sein. -- Ian Dury Hit me  13:54, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich werde es Mitte des Jahres herausfinden, da dann meine alte Karte abläuft. Eine eGK habe (und will) ich nicht, da ich alle drängenden Bitten um ein Foto ignoriert habe bzw. denen mein eingereichtes nicht biometrisch genug war. Was aber immer geht, und das habe ich auch schon den Bildbettlern so angekündigt, man kann sich von der KK jederzeit eine Versicherungsbestätigung ausstellen lassen (was sie im Fall der Mitgliedschaft auch tun muss) und damit zum Arzt gehen. Die Filiale der KK ist bei mir um die Ecke, mal sehen, wer zuerst die Bürokratiefaxen dicke hat. morty 07:36, 6. Feb. 2013 (CET)

Erholungsurlaub in der Elternzeit

Verstehe ich Elternzeit#Erholungsurlaub bzw. das Gesetz richtig, dass sich Urlaubstage nur nach vollen Kalendermonaten der Elternzeit jeweils um 1/12 pro Monat verringern, bei halben Kalendermonaten aber nicht? Fallbeispiel: Elternzeit von 15. März bis 14. Mai = Urlaub wird um 1/12 und nicht um 2/12 gekürzt. Danke, --Hofres 15:09, 5. Feb. 2013 (CET)

Nein. 1 Monat Elternzeit = 1/12 weniger Urlaubsanspruch. An welchem Datum die E-Zeit beginnt und endet ist egal. Also von 15.3. bis 14.5. = 2 Monate = 2/12 weniger Anspruch. --Joyborg 18:13, 5. Feb. 2013 (CET)
Einspruch: Bei mir war`s andersrum! Elternzeit von 4. Juli bis 3. September 2012, mein Urlaubsanspruch 2013 wurde nur um 1/12 gekürzt, weil ich nur den August komplett abwesend war. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:03, 5. Feb. 2013 (CET)
Erstaunlich. Es ist eine Kann-Regelung, vermutlich hängt das dann vom jeweiligen AG ab. Aber er darf maximal - in Hofres' Beispiel - 2/12 kürzen, da bin ich sicher. Kaisersoft hat recht. Siehe hier. Entschuldigt die Falschauskunft. --Joyborg 08:43, 6. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Statements! Jetzt muss das nur noch dem AG vermittelt werden... Der denkt nämlich wie zuerst Joyborg. Grüße, --Hofres 11:45, 6. Feb. 2013 (CET)

Verträglichkeit Xarelto 20mg

--77.21.248.147 15:22, 5. Feb. 2013 (CET) Meine Frau nimmt die Arznei: Xarelto 20mg. Wie ist die Verträglichkeit mit Grapfruit, Säfte und Pomelo? Für Ihre Auskunft danke im voraus. mfG Wolfgang Ude

Siehe Rivaroxaban#Pharmakologische Eigenschaften und Grapefruit#Inhaltsstoffe und Wechselwirkung mit Arzneimitteln. --Rôtkæppchen68 15:26, 5. Feb. 2013 (CET)

Warum heißt die Peene Peene?

--91.192.15.78 16:35, 5. Feb. 2013 (CET)

Ja, das steht im von Dir verlinkten Artikel tatsächlich erst im zweiten Satz. CarlM (Diskussion) 16:37, 5. Feb. 2013 (CET)
Merkwürdig - ich fühle mit der IP ! (a)Da ist nix belegt und (b) hier wird leicht anderes behauptet. Warum heist die Peene Peene ... und was haben die Zirzipanen damit zu tun...? :-) GEEZER... nil nisi bene 16:58, 5. Feb. 2013 (CET)
Kühnel schreibt in den Meckl. Jahrbücher 46 (1881), S. 105 (also schon etwas betagt): "Pyana (altsl. pêna Schaum A, poln. piana) adj. §. 21: 'der schaumige (Fluß)'."--IP-Los (Diskussion) 19:33, 5. Feb. 2013 (CET)
Nachtrag: @Grey Geezer: Die Herleitung aus dem Griechischen halte ich für unwahrscheinlich, es sei denn, er wurde bereits sehr früh entlehnt. Den frühesten Beleg, den ich gefunden habe, stammt aus dem Jahre 786 (Meckl. Urkundenbuch, Bd. 1, S. 1) und dort lässt sich nicht mehr auf das vorgeschlagene "Paionia" schließen: "deinde usque qvo perveniatur, ubi Pene fluuius currit in Mare Barbarum". Eine weitere(latinisierte) Form lautet dann Pena (1174: "in riuulum Ruthnic, per quem descendunt in Penam").--IP-Los (Diskussion) 20:11, 5. Feb. 2013 (CET)
Das Griechen-Link war reiine Provokation .. :-)
Danke für die Referenz. Du hast es rausgesucht, wenn es dir nichts ausmacht, baue ich es ein !?!
Schaum ist was anderes als Bach oder Fluss. Danke liebe IP, danke lieber IP-Los! GEEZER... nil nisi bene 20:53, 5. Feb. 2013 (CET)
Done. GEEZER... nil nisi bene 00:42, 6. Feb. 2013 (CET)

Angabe von Geburts- und Todestagen von SS-Angehörigen in Kalendertageslisten

Warum tauchen immer noch in den Listen zu den einzelnen Kalendertagen ausgewiesene SS-Angehörige und Nationalsozialisten auf. In den übrigens sehr unvollständigen Auflistungen kommen Künstler, Politiker, Sportler vor, meist Männer, kaum Frauen, schlimm finde ich aber die Aufnahme o.g. Männer in diese Auflistung.

--79.226.47.125 17:03, 5. Feb. 2013 (CET)

Das haben Enzyklopädien so an sich. Das sind halt auch (nur) Fakten, die neutral aufgelistet werden. GEEZER... nil nisi bene 17:08, 5. Feb. 2013 (CET)
Nimm es nicht als Ehrung, sondern als Erinnerung und Mahnung. Ich übrigens optimistisch, dass wir viel mehr Leute in der Wikipedia haben, die auch ohne mit SS-Runen bedeutend sind. --Pyrometer (Diskussion) 17:37, 5. Feb. 2013 (CET)
Gegenfrage: Steht da irgendwo "Vorbilder, denen wir nacheifern sollten" oder "Verdiente Leute, die heute Geburtstag haben"? --FA2010 (Diskussion) 18:21, 5. Feb. 2013 (CET)
Und Babys riechen so guuut und sind so unschuldig - aber dann kommen sie in Kontakt mit (den falschen ?) Erwachsenen ... GEEZER... nil nisi bene 11:37, 6. Feb. 2013 (CET)

Versicherungskennzeichen

Die Versicherungszeichen gelten ja immer vom 1. März bis zum 28./29. Februar. Was ist nun im Falle, dass man in der Nacht zum 1. März unterwegs ist? Muss man dann rechtlich gesehen um Punkt Mitternacht sofort stehenbleiben, den Schraubendreher zücken und das Kennzeichen wechseln? Oder kann man seine Fahrt zumindest bis zum Zielort fortsetzen um dort wenn möglich das Kennzeichen zu wechseln? -- Liliana 17:09, 5. Feb. 2013 (CET)

Theoretisch: Wahrscheinlich Ja. Praktisch wird Dir niemand einen Stick daraus drehen, dass Du das neue Kennzeichen nur in der Tasche und nicht am Fahrzeug hast. --Pyrometer (Diskussion) 17:41, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich könnte mir auch mal wieder einen Stick drehen...Gr., redNoise (Diskussion)

Ventile am Motor

Ein Vierzylinder hat 16 Ventile. Werden alle 16 zum Einlassen und Auslassen verwendet oder nur jeweils 8? --77.3.169.39 18:15, 5. Feb. 2013 (CET)

Siehe bitte hier: Viertaktmotor. Es gibt ursprünglich nur acht Ventile beim Vierzylinder; meine erste Mopete hatte zwei, das danach vier Ventile. Alles Einzylinder (XTs).Gr., redNoise (Diskussion) 18:50, 5. Feb. 2013 (CET) Ich ergänze, zur Erläuterung, noch Desmodue.Gr., redNoise (Diskussion) 18:58, 5. Feb. 2013 (CET)
(quetsch) Du denk also bei "Dekozug" nicht an Eisenbahnwaggons mit Graffiti drauf :D --Seelefant (Diskussion) 22:06, 5. Feb. 2013 (CET)
Jedes Ventil hat nur eine Aufgabe: Entweder es ist Einlass- oder es ist Auslassventil, nie dient es beiden Zwecken. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:05, 5. Feb. 2013 (CET)
Fragen sie das heutzutage in der Führerscheinprüfung? -- Seelefant (Diskussion) 22:06, 5. Feb. 2013 (CET)
Sicherlich nicht - aber bei meiner Führerscheinprüfung (9. Januar 1942) wäre das eine "ganz normale Frage" gewesen, denn da gab es genau so viele Fragen zur Autotechnik wie zum Verhalten im Verkehr. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:33, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich meine sie hätten vor ein paar Jahren wieder so etwas eingeführt. -- Seelefant (Diskussion) 22:40, 5. Feb. 2013 (CET)
Nur 8, also 2 pro zylinder beim 4-Zylindermotor. Es ist gerade der Vorzug von Viertaktmotoren Ein- und Auslass im Zylinderraum zu trennen. Eine "gemeinsame" Nutzung von Ein- und Auslass gibt es nur bei kleinen Zweitaktmotoren ohne Ventile. --Kharon 02:43, 6. Feb. 2013 (CET)
Es gibt durchaus auch 12- (zwei Einlässe, ein Auslass) oder 16-Ventiler bei vier Zylindern, was dann im Namen meist deutlich beworben wird. Der Vorteil eines Mehrventilers ist, dass man durch die kleineren Ventile mehr Freiheit bei der Brennraumgestaltung hat. 85.180.197.201 07:45, 6. Feb. 2013 (CET)
Niemand hat was anderes behauptet. Aber auch dann werden jeweils nur 8 als Einlass und 8 (bzw. 4) als Auslass verwendet. --TheRunnerUp 08:47, 6. Feb. 2013 (CET)
Stimmt, ich hatte mich bei Kharon verlesen, war noch vorm Kaffee. Bitte herzlich um Verzeihung! 85.180.197.201 12:47, 6. Feb. 2013 (CET)

Italienischkurs für Anfänger - Online

Hallo,

die Suchmaschine meines Misstrauens spuckt mir sehr viele Angebote für Anfängerkurse im Italienischen online und gratis vor. Von 90er Jahre-Webseite in HTML (schick!) bis Social-Network (einschließlich Seele verkaufen) scheint alles dabei zu sein. Kann mir jemand einen guten Kurs empfehlen? Gibt's vielleicht sogar was "Freies" (GPL, o.Ä.)?

(Bevor jetzt viele wegen "online" meckern: In ca. 8 Wochen mache ich einen "richtigen" Kurs, habe jetzt aber Zeit und Lust mich online und ungebunden schon etwas vorzubereiten. Möchte mir aber auch nix falsches angewöhnen.) --94.217.120.25 11:45, 6. Feb. 2013 (CET)

Das Wikibook Italienisch wirkt etwas unvollständig und sehr theoretisch gehalten. Mit Englisch als Unterrichtssprache haben das FSI und die BBC noch Materialien. --5.146.56.122 13:40, 6. Feb. 2013 (CET)

Autor, der sagt, die Gewalt habe in modernen Gesellschaften abgenommen

Hallo, ich suche einen Autor, der in letzter Zeit (ca. ein Jahr) die These in Buchform prominend publiziert hat, dass die Gewalt in modernen Gesellschaften abgenommen habe und das daher gänige Gesellschaftskritiken, demnach die Gewalt zugenommen hat, falsch seien. Er vergleich darin die Gewalt aus vergangenen Zeiten mit der heutigen anhand historischer Zahlen. Ich wurde darauf aufmerksam durch ein Interview, das er einer größeren Wochen- oder Tageszeitung gegeben hatte. Ich weiß, die Angaben sind relativ unspezifisch, aber vielleicht kann mir ja jemand helfen? --188.101.78.104 22:50, 4. Feb. 2013 (CET)

Nun ja, das ist eine Binsenweisheit und lässt sich auch beim Christian Pfeiffer finden. Ja, aber ich kenne auch diese Untersuchung, wo die westliche Gesellschaft mit allerlei anderen Gesellschaftsformen verglichen. Die ist aber schon älter, aus dem ersten Hälfte des letzten Jahrzehnts.--Antemister (Diskussion) 22:58, 4. Feb. 2013 (CET)

Steven Pinker. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/1652110/ Das war sehr schwer zu googeln, bei "gewalt abgenommen" erst der allererste Treffer... --FA2010 (Diskussion) 22:56, 4. Feb. 2013 (CET)

Ja, Pinker wars. Binsenweisheit ist das wohl auch nicht, da gabs nämlich ein breites Echo, nicht immer zustimmend. --Cubefox (Diskussion) 20:45, 5. Feb. 2013 (CET)

@FA2010: Du weißt schon, dass die Google-Suche teilweise personalisiert ist und deshalb der erste Treffer nicht auch der erste Treffer der IP sein muss? (nicht signierter Beitrag von 188.100.28.162 (Diskussion) 20:52, 5. Feb. 2013 (CET))

Jo, dann halt bing.com: Treffer Nr. 5. --FA2010 (Diskussion) 21:23, 5. Feb. 2013 (CET)
So funktioniert das nicht ;) Mein 5. Treffer bei Bing: [4] --тнояsтеn 15:49, 7. Feb. 2013 (CET)

Splitt (Streumittel) Herkunft 2012/2013

Splitt wird in den Wintermonaten als Streumittel verwendet. Dieses Jahr scheint der Splitt eine deutlich andere Konsistenz zu haben (zumindest in Berlin). Er ist extrem scharfkantig und spitz, was sich in signifikant gestiegenden Reifenpannen wiederspiegelt. Ich habe dieses Jahr bereits 6 (!) "Kinderzähne" aus meinen Fahrradreifen gezogen (mit gleichzeitigem schlagartigen Entleeren der Reifenluft). Gleiches wird mir von anderen Radfahrern berichtet. Sind irgendwelche Änderungen in der Weltsplittproduktion bekannt?--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 5. Feb. 2013 (CET)

Keine Ahnung, was da anders ist, aber in Lübeck gleiches Phänomen. Dürfen DIE TM das? Gr., redNoise (Diskussion) 15:35, 5. Feb. 2013 (CET)
(Nach BK)Die Straßenmeistereien und kommunalen Bauhöfe kaufen üblicherweise beim günstigsten Anbieter, ohne dabei besonders auf Radfahrer und Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Da kann der Lieferant schon mal wechseln. Prinzipiell eignet sich Splitt aus dem Kieswerk ebenso als Winterstreugut wie das beliebte Lavagranulat. Diesen Winter habe ich noch keinen Splitt auf den Straßen meiner Heimatstadt wahrgenommen, nur Lavagranulat. Letzten Winter setzte der zuständige Bauhof beides ein. --Rôtkæppchen68 15:40, 5. Feb. 2013 (CET)
Es gibt beispielsweise gebrochenen Blähton. http://www.ecodesign-beispiele.at/data/art/86_4.php
Der soll weniger scharfkantig als Split sein.
http://www.echo-motorgeraete.de/technikpraxis/haus-und-grundstueck/streumittel-uebersicht/
Der Blaue Engel gibt noch weitere umweltfreundliche Streumittel an:
http://www.blauer-engel.de/de/produkte_marken/vergabegrundlage.php?id=135 --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 22:46, 5. Feb. 2013 (CET)
siehe auch Winterstreu. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 22:48, 5. Feb. 2013 (CET)

Musst Du Winterreifen aufs Fahrrad aufziehen, die sollten das aushalten. Oder noch besser ein Dichtmittel in den Reifen einfüllen. Loch - flupp - Loch weg. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:54, 6. Feb. 2013 (CET)

Interessanter Hinweis. Logik für Autos, sollte auch für Fahrräder gelten. Scheint jedoch keinen Markt dafür zu geben, sonst hätte Anbieter entsprechende Angebote auf den Markt geworfen. Winterreifen bei Fahrrad heißt jedoch immer gleich Spikereifen (Google), obwohl wir vom Autoreifen wissen, dass das nicht der einzige Aspekt ist. MARKTLÜCKE!--Wikiseidank (Diskussion) 08:04, 7. Feb. 2013 (CET)
„Contis Winterreifen "Top Contact Winter II" ist mit Partikeln aus Siliziumkarbid besetzt, die der Lauffläche laut Hersteller zunächst eine Rauheit verleihen und während des Fahrens freigesetzt werden.“ http://www.adfc.de/winter/seite-1-radfahren-im-winter---verhaltensregeln --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen]08:09, 7. Feb. 2013 (CET)

Verpackung täuscht größeren Inhalt einer Ware vor

Wer ist eigentlich in Deutschland zuständig, wenn die Verpackungsvorschriften § 11 LFGB, § 7 EichG nicht eingehalten werden. Also an wen meldet man das? Ich habe hier ein Würstchenglas vom "Mühlenhof" (Penny) mit der Füllmenge 1020 g und dem Abtropfgewicht von 500 g. --77.4.41.181 16:10, 5. Feb. 2013 (CET)

Das Abtropfgewicht ist das Gewicht, das nach Abgießen der Aufgussflüssigkeit verbleibt. Haben nun deine Würstchen das Gewicht von 500 g? --Tomás (Diskussion) 16:16, 5. Feb. 2013 (CET)
(BK) Was soll daran vorschriftswidrig sein? --Rôtkæppchen68 16:17, 5. Feb. 2013 (CET)
+1 Man google => Würstchen Füllmenge Abtropfgewicht <= Da kommen "immer" Faktor 2(+) Mengen heraus. GEEZER... nil nisi bene 16:25, 5. Feb. 2013 (CET)
...und das weithin durchsichtige Würstchenglas ist auch irgendwie nicht die klassische Schummelpackung wie die undurchsichtige Cremedose mit doppeltem Boden und dickem Deckel... CarlM (Diskussion) 16:36, 5. Feb. 2013 (CET)
…zumal es bei Konserven seit Jahrzehnten üblich ist, dass das Wasser mitgezahlt werden muss und das Abtropfgewicht ungefähr die Hälfte des Füllgewichts ist. --Rôtkæppchen68 16:42, 5. Feb. 2013 (CET)
@77.4.41.181: Guten Appetit! Wenn eines der beiden Maße von der Etikettierung abweicht, wird Dir der Händler einfach ein anderes Glas geben, oder den Kaufpreis erstatten. Wenn ein systematischer Fehler auf absichtliche Falschdeklaration schließen lässt, wende Dich an eine Verbraucherschutz-Organisation.
Ansonsten ist das wohl kein Milchglas, die Sache ist doch nur wirklich nicht undurchschaubar. --Pyrometer (Diskussion) 16:44, 5. Feb. 2013 (CET)
Wirklich undurchschaubar wären Dosenwürstchen.  Vorlage:Smiley/Wartung/:)  --Rôtkæppchen68 17:10, 5. Feb. 2013 (CET)
Als Student hebt man das Würstchenwasser auf - und kocht damit am nächsten Tag Spaghetti => => => Spaghetti, die nach Würstchen schmecken und man spart 1x Tomatensauce..... GEEZER... nil nisi bene 17:17, 5. Feb. 2013 (CET)
@Rotkäppchen: Dosenwasser ist ohnehin nicht so nutzlos, wie Du zu glauben scheinst. Wärmst Du z.B. deine Würstchen nicht im Dosenwasser auf, sondern in Leitungswasser, so diffundiert wohl nicht nur das Pökelsalz aus dem Würstchen raus, sondern auch manches Aroma. Das Würstchen hingegen wird wässrig. Das Dosenwasser von Erb-schen und Möörchen hingegen lässt sich tadellos in eine helle Soße verwandeln. Selbst das Wasser von eingedostem Spargel kann der mittellose Student noch zu einer Spargelcremesuppe veredeln! Geoz (Diskussion) 18:02, 5. Feb. 2013 (CET)
Wir hätten da Opferwurst, der Artikel ist allerdings insofern... irreführend, als "Opferwürstchen" nicht nur ein übles Schimpfwort, sondern auch die Wurst ist, die mehrfach angestochen im Kessel mitsimmert, um den Diffusionsprozeß auf ihre, äh, Kappe zu nehmen. Kein Beleg, keine Artikelarbeit. Gr., redNoise (Diskussion) 18:54, 5. Feb. 2013 (CET)
Jetzt muss ich doch mal nachfragen. Ist der Werner Gruber tatsächlich ein so unglaublich bedeutender Physiker, dass selbst die von Ihm erfundenen Worte zur Kochkunst einen Wikipediartikel bekommen? Oder haben wir tatsächlich einen Artikel der nach acht Jahren harter Bearbeitung nichts enthält außer eine vage Vermutung zur Funktionalität dieser Wurst und das Werner Gruber mal "Opferwurst"! gesagt hat. Kurios. --85.180.218.0 01:46, 6. Feb. 2013 (CET)
Das ist möglicherweise eine Analogie zur Opferanode, deren Zweck ja auch nur darin besteht, sich ganz allmählich im Wasser aufzulösen und dabei den Kessel vor Rost zu schützen. --Rôtkæppchen68 11:45, 6. Feb. 2013 (CET)
Und der Opferartikel ist das, was man der QS vorwirft, damit die Leutchen dort Zeit und Kapazität binden, damit man Ruhe vor Löschbolden im Artikelnamensraum hat? ;o) --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:49, 6. Feb. 2013 (CET)

Genetiv (veraltet)

Bevor ich etwas suche, was es vielleicht gar nicht gibt, eine Frage an Wissende, die das aus dem Ärmel schütteln: Gibt es im dt. Sprachraum irgendeinen Dialekt, der den Genetiv tatsächlich verwendet ? (Anschlussfrage:welchen?) --RobTorgel (Diskussion) 19:35, 5. Feb. 2013 (CET)

Nieder-/Plattdeutsch: „Hein sein Bier“. --Wwwurm Mien Klönschnack 19:40, 5. Feb. 2013 (CET)
Ist das nicht eher Datev statt Genetiv? "Dem" Hein sein Bier? --Premijumautor (Diskussion) 19:56, 5. Feb. 2013 (CET)
Eben. Die Frage, die Antwort und die ungewöhnliche Schreibweise zeigen, wie es um die Kenntnis des Genitivs in Deutschland bestellt ist. --Roxanna (Diskussion) 20:02, 5. Feb. 2013 (CET)
Nö, das ist „Heins Bier“ oder „das Bier des Hein“ – glasklarer Genitiv. Und übrigens: ist Datev nicht ein bundesweit operierendes Lohnbuchhaltungssystem? SOOO, ihr Klügeles, ist es um den Genitiv in Deutschland bestellt. --Wwwurm Mien Klönschnack 20:09, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich hab mich schlecht ausgedrückt: "Dem Hein seiner Frau ihr Kostüm" ist nicht grad der Genetiv, den ich meine. Sagt irgendwer: "Peters Haus brennt" ? --RobTorgel (Diskussion) 20:03, 5. Feb. 2013 (CET)
[2xBK] Genitiv #Genitiv als Objekt-Kasus: „Des spott' jeda Beschreibung!“ könnte man hierorts schon hören. Und: „Wem sei Auto is des?“ – „Des is meins!“ --Geri, ✉ Mentor 20:20, 5. Feb. 2013 (CET)
Ok, dann werd' ich mir mal Nieder-/Plattdeutsch zu Gemüte führen, um zu erfahren, wie Wattwürmer mit dem Genetiv so umzugehen pflegen *g* --RobTorgel (Diskussion) 20:15, 5. Feb. 2013 (CET)
Wikipedia hat die Antwort: Walliserdeutsch
Außerdem wird in manchen Dialekten der Genitiv nicht nur mit Eigennamen, sondern auch mit Verwandtschaftsbezeichnungen (Vaters ..., Mutters ...) verwendet, z.B. im Alemannischen, z.T. auch im Südbairischen, wenn man diesen Quellen glauben darf: [5], [6] S.82 --Niki.L (Diskussion)
Im Niederdeutschen sind nur noch Nominativ und Akkusativ, im Südniederdeutschen z. T. noch der Dativ üblich. Der Genitiv ist nur noch in Resten (idiomatischen Verbindungen) vorhanden, z. B. "abends" (älter "zabends", aus "des Abends"). Teilweise wird der Genitiv (nicht zuletzt durch hd. Einfluß) noch bei Personen verwendet, z. B. Heins Bier, häufiger ist jedoch Hein sien Bier, dat Bier von Hein (vgl. Lindow u. a., Nd, Grammatik, S. 144).--IP-Los (Diskussion) 21:22, 5. Feb. 2013 (CET)
"Genetiv" ... Das Ding heißt Genitiv, Rob! Zefix nochamål! Rainer Z ... 22:28, 5. Feb. 2013 (CET)

Das ist keine Dialektfrage, sondern eine Bildungsfrage. Richtig oder falsch ist nicht regional unterschiedlich. "Hein sein Bier" ist immer und absolut eindeutig unterstes Bildungsniveau. --Roxanna (Diskussion) 22:37, 5. Feb. 2013 (CET)

(quetsch) "immer und eindeutig" ist in gelebter Sprache gar nix, insbesondere nicht Rückschlüsse auf einem sein Bildungsniveau.-- Seelefant (Diskussion) 09:12, 6. Feb. 2013 (CET)
Laut Bastian Sick gibt es ihn noch „in einigen schwäbischen Dörfern“, als "'s Nachbers Katz“ http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-wem-sein-brot-ich-ess-dem-sein-lied-ich-sing-a-415534.html --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 22:40, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich kann aus eigener Anschauung sagen, dass es das in einigen fränkischen Dörfern auch noch gibt, und zwar nicht nur für Katzen, sondern auch für Menschen („’s Millers Borsch“ = die Kinder der Familie Müller). Grüße,     hugarheimur 00:46, 6. Feb. 2013 (CET)
Siehe auch: Dei Mudder sei Gesicht ;-) -- 88.67.153.41 23:11, 5. Feb. 2013 (CET)

In Köln kennt man zum Beispiel durchaus Schäfers Nas oder sogar im Karnevalslied "Ming eetste Fründin dat wor et Meiers Kättche"... --Premijumautor (Diskussion) 22:44, 5. Feb. 2013 (CET)

@Rainer Z: Na komm, wir Grufties hatten in unseren Schulbüchern noch "Genetiv" stehen, und der aktuelle Duden kennt die Schreibung immerhin noch als "veraltet". @Roxanna: Über hoch- und mitteldeutsche Dialekte mag man streiten, aber Plattdeutsch ist eine Sprache mit eigener Grammatik; das hat gar nichts mit Bildungsniveau zu tun. Zum Thema: Obwohl das Hessische den genitivus possessivus sonst durchweg nicht kennt, bildet es ihn sehr apart in Ausdrücken wie "annern Leuts Kinner" (anderer Leute Kinder). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:46, 5. Feb. 2013 (CET)

Ich beiß mir jetzt mal ganz doll auf die Zunge und verkneif mir somit einen Kommentar zur plattdeutschen Sprache. Generell jedoch sind Richtigdeutsch und Falschdeutsch nicht zwei verschiedene Sprachen. Die Aussage, daß das eine oder andere Dialekt den Genitiv nicht kennt, ist falsch. Vielmehr sind es Menschen mit niedrigem Bildungsniveau, die den richtigen Gebrauch des Genitivs nicht kennen. Die kaschieren ihr Unvermögen dann freilich gern als Dialektregel. --Roxanna (Diskussion) 22:58, 5. Feb. 2013 (CET)

??? Lektüreempfehlung: Niederdeutsche Sprache. Darüber kann man doch nicht ernsthaft streiten. Und was Dialekte betrifft: Selbstverständlich kann ich in meinen Dialekt keinen Genitiv hineinerfinden, wo es keinen gibt. Spreche ich hingegen die Hochsprache nach Dialektregeln, mache ich natürlich etwas falsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:03, 5. Feb. 2013 (CET)
Oder Du redest Stuttgarter Honoratiorenschwäbisch: "Er häbe gesagt, dass ..." -- 149.172.200.27 23:09, 5. Feb. 2013 (CET)
(BK) Und trotz des dollen Zungengebeißes ins Fettnäpfchen geplumst: Niederdeutsch ist tatsächlich eine Sprache. Die Leute im Norden haben über Jahrhunderte so gesprochen. --Optimum (Diskussion) 23:08, 5. Feb. 2013 (CET)
Nun, laß es mich so sagen, an sich gibt es (oder sollte es geben) so etwas wie einen heiligen Grundsatz, Dialekt niemals zu schreiben (lassen wir das schon zu Hanseblütezeiten als Amtssprache geltende Platt mal davon unbenommen), dann hätte Dialekt auch keine schriftlich fixierten Regeln. Ohne feste Regeln jedoch kann man die Aussage, dieses oder jene Dialekt kenne dies oder jenes nicht, überhaupt nicht treffen. Es sind immer nur die Menschen, die etwas nicht kennen. Viele von denen aber sind regionalptariotische Spinner (oh, Mist, jetzt habe ich es doch kommentiert), die durch die Aufwertung eines Dialekts zur Regionalsprache ihre mangelnden Grammatikkenntnisse quasi anerkannt sehen möchten. Lange Rede, kurzer Sinn: Daß bestimmte Sprachregionen das eine oder andere nicht kennen, ist einfach falsch. Nur ungebildete Einwohner bestimmter Sprachregionen kennen das eine oder andere nicht. Es gibt auch Hessen, die richtig srechen, ohne daß sie deswegen tatsächlich Hochdeutsch sprechen. Damit zurück zur Eingangsfrage: In allen Dialektregionen Deutschlands gibt es durchaus noch Menschen, die den Genitiv kennen und verwenden. --Roxanna (Diskussion) 23:16, 5. Feb. 2013 (CET)
Du wirfst da vieles in einen Topf. Hessische Dialekte kennen den Genitiv nicht: "Karl sein Bub" kann man nicht anders ausdrücken. Hochsprachlich sage ich "Karls Sohn". Und wenn ich dialektal eingefärbtes Honoratiorenfrankfurterisch spreche, sage ich "Karls Bub(e)". P.S.: "Langer Rede kurzer Sinn": Rettet den Genitiv! ;) Dumbox (Diskussion) 23:23, 5. Feb. 2013 (CET)
Worauf stützt sich die Behauptung, nur Karl sein Bub sei hessisches Dialekt, nicht aber Karls Bub? Hochdeutsch ist jedenfalls beides nicht, zumindest dann nicht, wenn noch hessischer Akzent hinzukommt. Vielmehr haben wir hier den Fall, daß Karl sein Bub lediglich die Sprechweise der Mindergebildeten ist, nicht aber eine Regel. --Roxanna (Diskussion) 23:27, 5. Feb. 2013 (CET)
Ähem. Ich kann dir versichern, dass ich nicht mindergebildet bin. Wenn mir in der Hochsprache, derer ich mich meist bediene, ein Dialektismus unterläuft, korrigiere ich mich umgehend. Aber wenn ich mich im Dialekt unterhalte (durchaus auch mit anderen Akademikern), dann sage ich "Karl sein Bub", punktum. Und die anderen auch. Wer dialektfern aufwächst, mag das vielleicht nicht recht glauben wollen, es ist aber so. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:37, 5. Feb. 2013 (CET)

Euch ist klar, dass es die Grenze Hochdeutsch versus Dialekt nicht gibt sondern dass das landläufig Hochdeutsch genannte Standarddeutsch nur der Dialekt ist, der das Rennen gemacht hat? In soweit ist das Wort „dialektfern“ ein bisschen normgläubig. ;) Es grüßt der im Epizentrum des angeblich dialektfreien sogenannten Hochdeutsch aufgewachsene —[ˈjøːˌmaˑ] 23:44, 5. Feb. 2013 (CET)

(BK) Liebe Roxanna, ich habe nicht nur Abitur, sondern sogar ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Germanistik (und befleißige mich im Hochdeutschen jederzeit eines korrekten Genitivs), aber wenn ich mein heimatliches Kölsch rede, sage ich selbstverständlich „däm Roxanna sing Täsch es fott“, denn das – und nur das – ist im Dialekt sprachlich korrekt. Das hat überhaupt nichts mit „Sprechweise der Mindergebildeten“, sondern mit den eigensprachlichen Regeln des Dialekts zu tun. --Jossi (Diskussion) 23:40, 5. Feb. 2013 (CET)
Dann bist du genau der Richtige für die Frage: Ist "Müllers Aap" denn nicht Genitiv? Und Schäfers Nas? --Premijumautor (Diskussion) 23:53, 5. Feb. 2013 (CET)
Diese Form gibt es ausschließlich bei Eigennamen. Ich habe trotz der äußerlichen Ähnlichkeit große Bedenken, sie mit dem hochdeutschen Genitiv gleichzusetzen, denn Müllers Aap bedeutet ja gerade nicht „Müllers Affe“, ebensowenig wie Schäfers Nas „Schäfers Nase“ ist. Eher würde ich das s als erstarrtes Pluralzeichen deuten, das auf den Familienclan verweist: die „Aap“ von den Müllers. Dafür spricht, dass diese Form auch und besonders dort verwendet wird, wo der Name eindeutig eine ganze Familie, also eine Mehrzahl von Personen, bezeichnet: Lückeroths Pänz sind „die Kinder von Lückeraths (der Familie Lückerath)“, Schmitzens Hus ist das Haus der Schmitzens. Diese Formen lassen sich zwanglos als Ellipsen zu Lückeroths ihr Pänz bzw. Schmitzens ihr Hus lesen; denn wenn es sich um das Haus eines einzelnen Herrn Schmitz handelt, sagt man niemals Schmitzens Hus, sondern immer däm Schmitz sie Hus.
Unser Artikel Kölsch (Sprache) nennt es (leider ohne Beleg) „eine dem alten deutschen Genitiv ähnliche adjektivische Sonderform“. Das könnte auf eine Parallele zu aus anderen Dialekten bekannten Formen wie „die Schäfersche“ für Frau Schäfer hinweisen, zumal auch im Kölschen die Form die Schäfers nicht nur als Plural für „die Schäfers (die Familie Schäfer)“, sondern auch im Singular für „die Frau Schäfer“ verwendet werden kann. In diesem Fall wäre das -s der Rest einer verblassten Adjektivendung.
Ich traue mich das nicht zu entscheiden (es könnte auch sein, dass beide Erklärungen zutreffen), jedenfalls ist die vom Hochdeutschen her naheliegende Gleichsetzung „-s“ gleich Genitiv-s keinesfalls zwingend und vermutlich eine zu starke Vereinfachung.
Zum kölschen Genitiv allgemein findet man hier eine Darstellung aus maßgeblicher Quelle, die allerdings auf die Frage der Namensformen nicht eingeht. Ne schöne Jrooß --Jossi (Diskussion) 00:52, 6. Feb. 2013 (CET)
@JøMa. Na ja, Standarddeutsch ist eher eine Ausgleichssprache als ein eigener Dialekt. Und nein, ich bin nicht normgläubig; mein Dialekt hat ganz gewiss seine Daseinsberechtigung. Aber z. B. meine eigenen Kinder wachsen, als Opfer einer sprachlichen "Mischehe", ohne Dialekt auf. Natürlich schnappen sie Dialektelemente auf, von Freunden, Großeltern etc., aber sie sprechen eben selbst keinen echten Dialekt mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:00, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich habe Hochdeutsch als Muttersprache immer als Erleichterung empfunden. Meine Eltern stammen aus Gegenden, in denen ganz andere Dialekte gesprochen wurde als in der Gegend, in die sie es infolge der Deutschen Teilung verschlagen hat. Hinzu kommt, dass bereits mein Vater hochdeutsch erzogen wurde, weil mein Großvater sich seines Dialektes geschämt hat. Für meine Eltern war es daher selbstverständlich, ihre Kinder hochdeutsch zu erziehen. In der Grundschule wurde dann von allen Schülerinnen und Schülern erwartet, hochdeutsch zu reden. Ich konnte das damals nie verstehen, dass einige Mitschülerinnen und Mitschüler damit Probleme hatten. Mein Chef hat bis heute Probleme, sich schriftlich korrekt hochdeutsch auszudrücken, weil er Hochdeutsch erst in der Schule gelernt hat. --Rôtkæppchen68 00:12, 6. Feb. 2013 (CET)
Da ist schon was dran. Aber ich halte mal dagegen, dass jemand, der solche Schwierigkeiten hat, die Hochsprache zu erlernen, auch ohne dialektalen Hintergrund genug zu kämpfen hätte. Ich selbst habe, seit ich in der Grundschule die Hochsprache lernte, meinen Dialekt immer als Bereicherung empfunden: als Kontrastfolie, die zu Vergleichen einlud und vielleicht überhaupt mein Interesse an Sprache und Sprachen erst geweckt hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:25, 6. Feb. 2013 (CET)
Geht mir genauso. Zweisprachig aufzuwachsen, ist sicherlich kein Nachteil (nur mit dem stimmhaften s habe ich heute in der Hochsprache so meine Probleme…) Grüße,     hugarheimur 00:46, 6. Feb. 2013 (CET)
Ganz wie bei mir (nur dass es da die Unterscheidung von ch und sch ist – „griechische Geschichte“ ist für Kölner ein Alptraum). Aber auch meine Kinder können kein Wort Dialekt mehr – zu viele Umzüge... --Jossi (Diskussion) 00:59, 6. Feb. 2013 (CET)


@Rainer Genetiv ist eine Nebenform von Genitiv.
@Roxanna Es gibt auch in Mundarten Regeln. Jeder der des Mecklenburgischen mächtig ist, wird die Form "ji lopen" 'ihr lauft' akzeptieren, "ji löppst' jedoch nicht. Na klar kenne ich den Genitiv und benutze ihn auch (siehe meine Ausführungen oben, dort wirst Du Belege finden), jedoch nicht im Mecklenburgischen. Ich verwende ihn nur in der Standardsprache bzw. einer standardnahen Umgangssprache. Da ist er Teil des Sprachsystems, in der Mundart, die ich spreche jedoch nicht. Wenn jemand sagte: "Dat is dat Huus mienes Vadders." würde er sofort als "Hochdeutscher" identifiziert werden, weil es diese Form eben nur da gibt. Ich kann nicht einfach den Genitiv, den es seit Jahrhunderten nicht mehr im Niederdeutschen gibt, einfach wieder einführen. Ebenso kann ich auch nicht im Englischen nach Vorbild des Deutschen einen Dativ bilden (im Mecklenburgischen übrigens auch nicht, da er seit über zweihundert Jahren nicht mehr verwendet wird). Ich habe außerdem ein Buch angeführt, das eben belegt, daß es im Nd. keinen Genitiv mehr gibt. Die "Niederdeutsche Grammatik" wurde von Sprachwissenschaftlern verfaßt, daher zitiere ich die entsprechende Seite (S. 144 einfach mal (falls Du meinen Worten keinen Glauben schenken willst): "In den meisten niederdeutschen Mundarten gibt es heute nur noch zwei Kasus, den Nominativ und den Nicht-Nominativ. Eine selbständige Genitivform ist im freien Gebrauch verlorengegangen; sie erscheint allenfalls noch in adverbialer Funktion (sünndags 'sonntags', aben[d]s 'abends') sowie als possessiver Genitiv (Zugehörigkeit, Besitz anzeigend) in Verbindung mit Eigennamen (Möllers Wilm 'Wilhelm Müller', Gods Kneep un Pannkoken [Fluch]). Sonst wird der Genitiv ersetzt." Diese Aussagen findest Du übrigens auch in Literatur, die weit über einhundert Jahre alt ist.--IP-Los (Diskussion) 02:18, 6. Feb. 2013 (CET)
Gruß nach Mecklenburg. Der Gebrauch des Genitivs ist im Rheinfränkischen genauso. Adverbial (sunndaas 'sonntags', omends 'abends') und possesiv Millersch Willi 'Wilhelm Müller'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:26, 6. Feb. 2013 (CET)
@Roxanna: Deine Vorurteile über Dialekte allgemein kann ich so nicht unwidersprochen lassen, auch wenn es inzwischen schon etwas von der eigentlichen Frage abgeht. Dialekt gehört einfach zur Kultur und hat nichts mit geringer Bildung zu tun. Ich habe z.B. in der Volksschule (in Oberösterreich) die das-/dass-Regeln über den Dialekt erklärt bekommen statt über grammatische Regeln, weil sie sich da schon durch die Aussprache unterscheiden, und ich hatte mein Leben nie Probleme, sie im Schriftdeutsch richtig anzuwenden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:35, 6. Feb. 2013 (CET)

Veraltet oder hochmodern: Ich hab bereits mein Hemd zerissen und würde noch etwas Asche zum über das Haupt streuen brauchen, wenn vielleicht jemand einen Eimer dabei hat ? Zur Satisfaktion biete ich den Einen eine VM-freien PA an, die Anderen dürfen jeder einmal "Standard" mit "t" schreiben.

Ob Dialekt die Sprache des tumben Proleten ist oder nicht, ist mir sowas von. Es ging mir darum, ob das Fehlen bzw. die Nichtverwendung des genitivus possessivus eine spezielle Eigenheit bestimmter Dialekte ist, oder als generell betrachtet werden kann. --RobTorgel (Diskussion) 10:32, 6. Feb. 2013 (CET)
In vielen Dialkten (Kölsch: dem Jupp sing Schupp) und in der Umgangssprache ist der Genetiv verschwunden, beispielsweise wegen mir/dir statt meinet/deinetwegen.
In der Schriftsprache sieht es anders aus. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 10:51, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich nehme an, du meinst mit "Schriftsprache" die hochdeutsche Standardsprache. Im geschriebenen Dialekt sieht es diesbezüglich nämlich nicht anders aus als im gesprochenen. --Jossi (Diskussion) 11:30, 6. Feb. 2013 (CET)

Vieles, was als Dialekt entschuldigt wird, ist in Wirklichkeit nur Unvermögen und Unkenntnis. --Roxanna (Diskussion) 14:26, 6. Feb. 2013 (CET)

So wird's sein. --RobTorgel (Diskussion) 14:32, 6. Feb. 2013 (CET)
Ääwe, so werd's sei. Isch geb's endlisch zu: Isch bin halt bleed, isch kann net annerst babbele. Dumbox (Diskussion) 15:07, 6. Feb. 2013 (CET)
Ne, ne so is dat nich, Dumbox. Wat Dien Öllern, Grootöllern, Urgrotöllern un de ganze Blas is, de sünd ook all mall in Kopp west - so is dat ook bi mie un mien Vörfohren, denn dee hemm all all so doehmlich snackt un dat nich miehr in ehren Brägen krägen, dat se den Genitiv nähmen möten un nich so'n proletarischen Dativ oder - noch leeger - den Akkusativ. Dor kannst denn ook nich miehr vääl bi maken wägen den Spraakfähler, dat verarft sick denn man ümmer wieder un wi warden ümmer brägenkloetriger mit de Tid.
Was sind wir alle dumm,
Wenn wir noch Mundart sprechen,
Wir bringen doch das Deutsche um,
Wenn wir die Regeln brechen.
Zwar sind das verschiedene Systeme,
Doch was geht das Gelehrten an,
Er breitet über uns die Häme,
Weil er doch besser sprechen kann.
"Mundart und hohe Sprache", höre ich nun fragen -
Geht das nicht zur selben Zeit?
Kann man das nicht mit Genitiven sagen,
Warum macht sich bei euch der Dativ breit?
Viel besser wär's, wenn wir hier mischen!"
Gut, Dialekt ist's dann nicht mehr,
Der hat auch Regeln, und die stell'n sich quer,
Wenn Genitive steh'n da zwischen
Sätzen halbgebildet und fast zentnerschwer.
Das macht doch nichts, daß alle andern lachen,
Die die Mundart sprechen seit jeher,
Laß sie doch einfach weiter machen,
Denn wir sind doch nicht irgendwer.--IP-Los (Diskussion) 18:04, 6. Feb. 2013 (CET)

Ich fürchte, diesen Sprach-Relativismus kann man auch zu weit treiben - alles hat seinen Ort. Meine Frau brachte einmal folgende wahre Anekdote aus dem Lehrerzimmer mit: Eine liebe Kollegin - en eschd Frankforder Määdsche - kam herein und jammerte: "Ei, isch duh's eifach ned verschdeh - die Kinner könne un könne des Word "Gescherrschpielmaschien" ned rischdisch schreiwe!"  ;-) --Zerolevel (Diskussion) 20:06, 6. Feb. 2013 (CET)

Was meinst du jetzt mit „Sprach-Relativismus“? Wie du richtig schreibst: Alles hat seinen Ort. Es geht hier um verschiedene sprachliche Register, und eine fortgeschrittene Beherrschung der Sprache zeigt sich unter anderem darin, dass ich über mehrere solcher Register verfüge und sie situationsangemessen einzusetzen weiß. Bezogen auf den Dialekt (so man ihn denn beherrscht) bedeutet das: Es gibt Situationen, in denen es angemessen ist, reinen Dialekt zu sprechen, gemäßigten Dialekt, mehr oder weniger dialektgefärbtes Hochdeutsch oder reines Hochdeutsch. Wenn es also im Lehrerzimmer der Schule deiner Frau üblich ist, Frankforterisch zu reden, macht die Kollegin damit keinen Fehler, wohl aber, wenn sie es im Deutschunterricht tut (dann braucht sie sich über das Ergebnis nicht zu wundern). --Jossi (Diskussion) 09:01, 7. Feb. 2013 (CET)
Genau das meinte ich: Dass Dialekt und Hochsprache zwar linguistisch gesehen gleichwertig sind - gibt es überhaupt eine gültige Abgrenzung zwischen Dialekt und eigener Sprache? (Schwyzerdütsch!) -, dass sie aber nicht gleichberechtigt sind in dem Sinne, dass es unerheblich sei, ob und wann man Dialekt spricht. --Zerolevel (Diskussion) 10:17, 7. Feb. 2013 (CET)
Das Problem besteht ja schon bei der Umgangssprache (siehe Jossis Anmerkung), denn es ist inadäquat, wenn Aufsätze so anfangen: "Also, da war mal so einer, und der war überhaupt nicht gut drauf, und jeder meinte nur, wie geil ist das denn, der rafft ja gar nix." So etwas würde natürlich ebenfalls angestrichen. In Rahmenplänen wird eben auch gefordert, daß Sprache der Situation angemessen verwendet wird. Darum ging es aber in dieser Diskussion gar nicht, es sei denn ich habe sie völlig mißverstanden.--IP-Los (Diskussion) 12:34, 7. Feb. 2013 (CET)

Frage zum Film Fight Club

als Tyler Durden mit Marla Singer sex in einem Zimmer in dem heruntergekommenen Haus hat, schleicht der namenlose Protagonist an deren Tür vorbei, worauf Tyler sie öffnet. Man sieht einen Putzhandschuh. Wozu hat Tyler den Handschuh an? --77.3.169.39 00:58, 6. Feb. 2013 (CET)

Frag den Regisseur. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 6. Feb. 2013 (CET)
Offenbar Symbolik: Der Film will uns damit vermitteln, dass Tyler gerade schmutzigen Sex hatte. --Pyrometer (Diskussion) 07:14, 6. Feb. 2013 (CET)
Ganz im Gegensatz zu Feuerball, in dem Pat von James mit einem Nerzhandschuh bekuschelt wird. -- Ian Dury Hit me  08:52, 6. Feb. 2013 (CET)
Der muß den Handschuh als Strafe dafür tragen, dass er in der Auskunft zuviele Fragen gestellt hat. Irgendwann schnappen DIE jeden. --91.56.182.175 11:11, 6. Feb. 2013 (CET)
Nutting nuu unner de sun ... :-) Google => tyler wearing rubber glove fight club <= ... GEEZER... nil nisi bene 11:16, 6. Feb. 2013 (CET)
Wenn ich mich richtig an den Regiekommentar erinnere, war an dem Drehtag, an dem diese Szene gedreht wurde, Brad Pitt's Mutter zu Besuch und der Regisseur wollte, dass er wenigstens Irgendwas "anhat".--out4blood 14:31, 6. Feb. 2013 (CET)

Das überzeug mich alles nicht. Putzhandschuh und Geschlechtsverkehr haben doch nichts miteinander zu tun. Die Symbolik erschließt sich mir nicht. --77.3.185.229 21:31, 6. Feb. 2013 (CET)

Was bitte? Ich kenne genug Spielereien, bei denen Gummihandschuhe empfohlen werden, teilweise auch in den einschlägigen Lehrfilmen zu sehen. --Rôtkæppchen68 22:59, 6. Feb. 2013 (CET)
Nicht so schüchtern: Fisten hamwa auch. --χario 23:07, 6. Feb. 2013 (CET)

Minister-Beurlaubung

Eventuell aus gegebenem Anlass: (a) Kann sich ein Minister in D beurlauben lassen und (b) wenn ja, wie lange? (Steht nicht unter Minister. Wie und wo ist das geregelt? (wenn ich mit => Minister beurlauben <= suche kommen alle Fälle, in den Minister andere unter ihnen beurlauben. GEEZER... nil nisi bene 11:45, 6. Feb. 2013 (CET)

Hier ist die REde davon, dass Adenauer mal einen Bundesminister beurlaubt hat (wg. NS-Belastung)--Iduna (Diskussion) 14:01, 6. Feb. 2013 (CET)
Welcher in einem, wie der Minister, "öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis" stehende Mensch darf sich selbst denn beurlauben? Niemand, richtig. Er darf um Sonderurlaub bitten. Er darf vorzeitig in Pension. Aber sich selbst beurlauben - no way. Hey, er führt Amtsgeschäfte - und haut dann einfach ab? Unfug. --217.9.49.1 14:35, 6. Feb. 2013 (CET)
Das war auch nicht gefragt. Aber man kann sich andere Fälle vorstellen. Z.B. eine Operation + längere Erholungsphase o.ä. Ich habe mir alle Gesetze, die bei Regelung unter Minister stehen durchgesehen, aber weder "Beurlaubung" noch "beurlaubt" gefunden. Sollte aber eigentlich möglich sein. GEEZER... nil nisi bene 15:36, 6. Feb. 2013 (CET)
Zumindest im Rahmen des Mutterschutzes scheint eine mehrmonatige Beurlaubung problemlos möglich zu sein: [7] Vielleicht kann sich Schröder jetzt also revanchieren... --Roentgenium111 (Diskussion) 16:16, 6. Feb. 2013 (CET)
a) Ja, durch die Kanzlerin oder den Kanzler b) praktisch solange wie die/der Vorgesetzte das Amt inne hat. --Kharon 16:42, 6. Feb. 2013 (CET)
Du meinst, Schröder solle jetzt aus lauter Kabinettsolidarität als Leihmutter für die Kollegin Schavan tätig werden? CarlM (Diskussion) 16:49, 6. Feb. 2013 (CET)
Wieso Leihmutter? Ich meinte, dass Schröder (oder welcher Minister auch immer) Schavan vertreten könnte, falls sie z.B. bis zur Entscheidung über ihre Doktor-Klage ihr Amt ruhen lassen will. (Mein 2. Satz oben bezog sich nur auf Beurlaubung, nicht Mutterschutz).--Roentgenium111 (Diskussion) 23:33, 6. Feb. 2013 (CET)
Jedenfalls ein Bundestagsabgeordneter kann Urlaub nehmen soviel er will, das Abgeordnetengesetz enthält da keine Regelung, nennt nicht einmal einen Anspruch auf Urlaub. Meldet er sich rechtzeitig ab, bekommt er weniger Sitzungsgeld abgezogen, als wenn er den Urlaub angekündigt hat, § 14 aaO. Nach dessen Abs. 2 könnte für die urlaubsbedingte Abwesenheit bei bestimmten Sitzungen die Zustimmung des Präsidenten erforderlich sein, jedenfalls dann, wenn er weniger Abzüge haben möchte. Für Minister wird (ob Abgeordneter oder nicht) gleiches gelten. -- Ian Dury Hit me  17:31, 6. Feb. 2013 (CET) Edit: Das Bundesministergesetz kennt auch keine Urlaubsregelung. -- Ian Dury Hit me  17:42, 6. Feb. 2013 (CET)
Manchmal fliegt sowas ja sogar auf, wie z.B. bei Silwan(ied)a Koch-Mehrin 2011. Deren erheblich Fehlzeiten im EU-Parlament hatten aber auch keine weiteren Konsequenzen. Die ist immernoch für die FDP in der EU. --Kharon 10:52, 7. Feb. 2013 (CET)

William Lovell (Ludwig Tieck) zitieren

Nach welcher Ausgabe sollte man William Lovell von Ludwig Tieck zitieren? Gibt es ein Standard-Werkausgabe? Danke -- 141.20.204.221 13:37, 6. Feb. 2013 (CET)

William Lovell. Was ist eine Standard-Werkausgabe? --Vsop (Diskussion) 14:29, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich denke, mit Winklers oder Reclam machst Du zumindst im schulischen Bereich nichts falsch, aber so etwas kommt eben auch auf den Kontext an. Noch hübscher fände ich allerdings die Erstausgabe, und die ist über entsprechende Links zum Digitalisat ja heutzutage ebenso leicht nachvollziehbar zu zitieren. --FA2010 (Diskussion) 14:49, 6. Feb. 2013 (CET)

http://de.wikisource.org/wiki/Ludwig_Tieck --Vsop (Diskussion) 19:17, 6. Feb. 2013 (CET)

Am eigenen Handy schrauben

Hallo!

Mein brandneues Handy, das Motorola Razr i (XT890) ist mir runtergefallen und hat hinten einen Sprung. Der Reparaturservice will gerne 160 Euro für die Reparatur haben, das kaputte Einzelteil kostet bei ETradeSupply 4 Euro. Kann jemand von ähnlichen Geräten her abschätzen, ob dieser Glaseinsatz (hier gut zu sehen) verklebt ist? Den Deckel könnte ich einfach abschrauben, der ist nur mit sechs Torx-Schrauben fest. Nur ich kann nirgendwo finden, ob das Glas verklebt, gesteckt oder sonstwie befestigt ist. Grüße--94.221.224.135 15:04, 6. Feb. 2013 (CET)

Geh mal auf Youtube und gib das Razr und repair ein. Ich kann mir vorstellen, dass es da eine Anleitung gibt. Bei Kameras und Camcorder ist es üblich dass die Ersatzteillieferanten da Montageanweisungen geben, warum also auch nicht hier.--Doofapo (Diskussion) 17:10, 6. Feb. 2013 (CET)
Und wenn Du mal den Deckel einfach abnimmst und nachsiehst, ob darunter etwas ist, was den Glaseinsatz hält? --Geri, ✉ Mentor 21:33, 6. Feb. 2013 (CET)
Ehrlich gesagt habe ich es noch nie erlebt, dass so ein Glasdeckel nicht verklebt wäre, von alten Armbanduhren mit eingepresstem Glas mal abgesehen. --Rôtkæppchen68 23:18, 6. Feb. 2013 (CET)

Synapsen

Wie entstehen Synapsen? Auf NWA Klasse10 nivau. Bitte

--80.143.211.153 15:52, 6. Feb. 2013 (CET)Julia schleger

Eine junge Nervenzelle wächst mit ihrem Axon auf eine andere Nervenzelle zu, bis sie dort an einem Dendriten ankommt. Dann werden die entsprechenden Ionenkanäle in die Membranen eingelagert. --Sr. F (Diskussion) 15:58, 6. Feb. 2013 (CET)
Antwort-Variante: Je mehr ein junges Hirn (besonders schön bei Babys beobachtbar) stimuliert / gefordert wird, mit desto mehr Synapsenwachstum reagiert das Hirn. Mal einem Baby in die Augen gucken, wenn es etwas in den Händen bewegt - da hört man praktisch das Synapsenwachstum. Interessanterweise klappt das auch noch bei Senioren - wenn sie es richtig anstellen. <= Das war Elsässisch (= also nicht der technische Vorgang, sondern warum S.W. überhaupt anfangen sich auszubilden. GEEZER... nil nisi bene 16:05, 6. Feb. 2013 (CET)
Wenn es doch der technische Aspekt war, auch mal in Wachstumsfaktor BDNF hineinschauen. GEEZER... nil nisi bene 16:31, 6. Feb. 2013 (CET)
SCNR: Deswegen sagt man ja auch: "Das Hirn rattert". --RobTorgel (Diskussion) 16:12, 6. Feb. 2013 (CET)
Was kann ein Senior denn dabei falsch oder richtig anstellen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:15, 6. Feb. 2013 (CET)
Wenn er/sie "Senior(in) sein" akzeptiert, hat er/sie schon versch***en. Sich immer wieder - körperlich und geistig - neue, also wirklich neue - Herausforderungen stellen. Der deutsche Hirn-Konfuze schreibt hier, dass Körper und Geist als Einheit bewegt werden sollten. Speziell der Teil mit dem Jonglieren (etwas scrollen) wurde mit alten Säcken wie uns durchgeführt und hat sehr überraschende und positive Resultate gebracht. Aber wer nicht Jonglieren will, macht halt 'was anderes Neues: Acrobalance, Zumba, kreatives Gehen (=> Monty Python...) - jeder Tag zählt. GEEZER... nil nisi bene 16:29, 6. Feb. 2013 (CET)
@Dr.cueppers: Vielleicht besser, Du sagst uns, wie man's richtig macht --RobTorgel (Diskussion) 19:18, 6. Feb. 2013 (CET)

Danke aber ich verstehe das immernoch nicht ganz! Ja sie wachsen zueinander aber woher wissen sie wohin und woher kommt der drang zusammenzuwachsen?

Wachstumskegel schon gelesen? GEEZER... nil nisi bene 00:35, 7. Feb. 2013 (CET)

Übertrag von meiner Disk. keine Sign. --RobTorgel (Diskussion) 19:16, 6. Feb. 2013 (CET)

@RobTorgel: Ich wollte von Geezer eigentlich nur wissen, was man da falsch oder richtig machen kann, wenn man auf neue Synapsen noch Wert legt.
Zu Deiner Aufforderung: Das von Geezer angegebene Rezept scheint auch bei eingeschränkter körperlicher, aber ausreichender geistiger Beweglichkeit zu funktionieren (die ja ihrerseits wenigstens die Fingerbewegungen noch ganz gut in Schwung hält).
Bericht 2012:
7 größere Reisen (und ein paar kleine bis 250 km) mit zusammen 9000 km am Steuer und 4 Referaten/Vorträgen;
darunter das Jahrestreffen der Redaktion Chemie in Dresden mit allen organisatorischen Vorbereitungen und der Stadtführung am Mikrophon im Rundfahrtbus.
Eine größere Programmänderung (Gefahrstoffetikettenprogramm, Musterausdruck siehe hier) und update-Auslieferung an die ersten 19 Kunden mit Hotline für Rückfragen; darunter folgende DAU-Rückfrage, die ich spaßeshalber hier mal wiedergebe: "Wie kann man denn ein geschütztes Leerzeichen eingeben?" "Mit Alt0182; siehe Bedienungsanleitung Seite 37." "Das hat nicht funktioniert." "Dann schicken Sie mir mal die sowieso-Datei per e-mail-Anhang." Und was finde ich da? Die Zeichenfolge "A l t 0 1 8 2"!
3000 Edits in WP.
Ein Zeitschriftenartikelchen, der 2013 erscheint.
Vorhaben 2013:
Ähnlich wie 2012, auch wieder ein RC-Treffen (Mainz) und eine - allerdings kleinere - Programmänderung; zusätzlich
Vorträge in der Oberschule meiner Paderborner Enkel mit selbstgewählten Themen (eine Idee des Schulelternbeirats).
Vorbereitung eines Familientages im Spätsommer in der Abtei Maria Laach (meine Urgroßeltern hatten dort ihren Wohnsitz - deren Nachfahren kommen zusammen)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:42, 6. Feb. 2013 (CET)
Dottore, das ist offenbar volles Programm, wirklich, in der Tat. Du hast einfach keine Zeit, alt zu werden. --RobTorgel (Diskussion) 07:24, 7. Feb. 2013 (CET)
Sehe ich auch so. Da bringt Jonglieren-Lernen auch nicht mehr viel ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:06, 7. Feb. 2013 (CET)

Ist das wirklich so ?

Auf fr-online steht heute ein Artikel daß, das Arbeitsamt einer jungen Frau eine Stelle in einem Rotlichbetrieb angeboten hat. Entgegen der Erwartung das sich das AB nicht bewusst war um welchen Betrieb es sich handelt, endet der Artikel damit das man vorher hätte prüfen müssen ob die Stelle auch zur Frau passt. Wirklich? Es ist tatsächlich so das Arbeitsämter Frauen in Jobs ins Rotlichtmilieu vermitteln? --81.200.198.20 16:38, 6. Feb. 2013 (CET)

Prostitution selbst nicht, aber wenn jemand im Umfeld (sei es als Putzfrau oder beim Getränkeausschank) gerne sein Geld verdienen möchte, wieso soll das Arbeitsamt das nicht vermiteln? Solange es nicht verpflichtend ist, sich dort vorzustellen o. ä. kann ich nichts schlimmes daran finden. --FA2010 (Diskussion) 16:42, 6. Feb. 2013 (CET)
Diskriminierung A nach Alter, B nach Geschlecht. Da wird jemand gewaltig Ärger bekommen. CarlM (Diskussion) 16:44, 6. Feb. 2013 (CET)
Zu dem Thema lief vorhin ein Interview auf Bayern-3. Sinngemäß, "normalerweise rufen wir an, bevor so ein Brief rausgeht. War aber Freitag und deshalb unterblieb versehentlich der Anruf und der Brief ging zur Post. Natürlich große Entschuldigung und Sanktionen wären nicht zu befürchten".--Potisiris (Diskussion) 16:56, 6. Feb. 2013 (CET)
Und macht das dieses Arbeitsamt so oder ist der übliche Praxis bei allen deutschen Arbeitsämtern? --81.200.198.20 17:01, 6. Feb. 2013 (CET)
SPON hat noch mehr dazu, dort: prinzipiell spricht auch gegen eine Vermittlung als Prostituierte nichts, es wird aber nicht praktiziert. Jobs im Umfeld werden ganz normal vermittelt, aber es wohl vorher persönlich abgesprochen, ob Interesse besteht. Etwas unklar ist mir aber nach dem Lesen des Artikels, wo genau die Grenze ist zwischen Ablehnung wird nicht bestraft und wird doch bestraft.--141.20.106.66 17:45, 6. Feb. 2013 (CET)
Nachtrag: als die auch im SPON-Artikel erwähnte Gesetzesneuregelungen von 2002 und 2004 (ich weiß nicht mehr genau, um welches der beiden Gesetze es ging) passierte, kursierte damals in meinem Bekanntenkreis die Geschichte, dass eine mir über zwei Ecken (praktisch nur namentlich und vom Sehen) bekannte junge Frau (damals so etwa 20) tatsächlich eine Stelle als Prositutierte angeboten bekommen habe und nicht habe annehmen wollen. Ihre Sachbearbeiterin erklärte der Geschichte zufolge später, sie sei davon ausgegangen, dass sie das nach aktuellen Gesetzesstand müsse, da könne man nichts machen, und sie sei angeblich selbst sehr erleichtert gewesen, als ihr Vorgesetzter ihr erklärt habe, dass man das nicht mache. Wieviel an der ganzen Geschichte wirklich dran ist, weiß ich nicht.--141.20.106.66 17:51, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bordell, oder wer auch immer, der Agentur für Arbeit eine freie Prostituiertenstelle meldet. Hier tut sich ein Sachbearbeiter ja schon schwer damit, eine Stelle als Gogo-Tänzerin zu vermitteln. -- Ian Dury Hit me  18:10, 6. Feb. 2013 (CET)
Mein Gerücht geht so, dass Prostituierte sich nicht arbeitslos oder arbeitssuchend melden können, denn sie könnten ja jederzeit in ihren alten Beruf zurückkehren, weil der nach heutiger Rechtsprechung nicht mehr sittenwidrig ist. --Optimum (Diskussion) 22:23, 6. Feb. 2013 (CET)
Auch bekannt als Fall Verena Storm. Wer's glaubt.--92.229.200.153 22:48, 6. Feb. 2013 (CET)

Auflistung von Strategien (Spieltheorie)

beantwortet: Gefangenendilemma#Strategien

Es ist schon mindestens zwei Jahre her, dass ich in der Wikipedia auf deutsch eine große Übersicht fand, in der zahlreiche Strategien entsprechend der Spieltheorie aufgelistet und kurz erklärt wurden (tit for tat, Racheorientierung i.S.v. Schaden demonstrativ vermehren und viele andere). Soweit ich mich erinnere, war die Auflistung in der Mitte des Artikels, der auch aus Fließtext bestand. Nun finde ich sie nicht mehr, daher meine etwas auskunft-untypische Fragen:

1. Wurde sie gelöscht? Warum? Kann in dem Fall jemand eine alte Version verlinken? Oder bin ich bloß zu blöd, sie wiederzufinden, innerhalb von Monaten suchte ich sie heute bereits das dritte Mal.

2. Gibt es auf einer anderen Webseite eine gute Übersicht – gemeint sind keine Einführungen und langen Erörterungen, sondern eine Auflistung von (/aller) Strategien und mit Kurzerklärung.

Vielen Dank! --88.73.230.235 18:32, 6. Feb. 2013 (CET)

Etwas wie in Die Evolution der Kooperation#Inhalt? Kategorie:Spieltheorie schon durchgesehen? --Geri, ✉ Mentor 21:44, 6. Feb. 2013 (CET)
Dazu auch Gefangenendilemma. --Optimum (Diskussion) 22:18, 6. Feb. 2013 (CET)
Schau mal nach Spieltheorie. Und dort evtl. oben die Versionsgeschichte öffnen und (mit Klick auf das Datum) ältere Versionen ansehen. --Pyrometer (Diskussion) 23:41, 6. Feb. 2013 (CET)
Je ungebildeter ein Mensch, desto schneller ist er mit einer Ausrede fertig. (Marie von Ebner-Eschenback)
Also, das ich das auch nach dreimaliger Suche nicht gefunden habe, liegt daran, dass … und außerdem … (die ersten verleiern die Augen) … deshalb konnte ich nicht … (die Rotationsgeschwindigkeit steigt) … wäre es hingegen … (auch der letzte Zuhörer schläft ein – bzw. ist okular am Durchdrehen) … Das Gesuchte befindet sich jedenfalls seit Jahr und Tag unter Gefangenendilemma#Strategien. Vielen Dank! --88.73.230.235 04:06, 7. Feb. 2013 (CET)

Wo bekomme ich so ein Kabel her?

Dies hier: [8] und [9] --93.132.145.110 18:34, 6. Feb. 2013 (CET)

Schau mal bei reichelt.de: Flachbandkabel. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:40, 6. Feb. 2013 (CET)
Oder ist hier was bei? [10] —[ˈjøːˌmaˑ] 18:50, 6. Feb. 2013 (CET)
Das ist ein geschirmtes FFC/FPC Kabel. Das bekomt man eigentlich bei allen Elektronikbauteildistributoren. Wichtig ist zu wissen, wieviele Pole und exakt welches Raster man braucht (1,25 mm ist schon mal optisch sehr schlecht von 1,27 mm zu unterscheiden). Ein Hersteller dafür ist z.B. [11] morty 20:11, 6. Feb. 2013 (CET)
Dein Teil sieht eher nach flexibler, gedruckter Schaltung aus als wie ein Kabel. Vielleicht brauchst du ein Originalteil vom Hersteller des Gerätes. --Netpilots -Φ- 21:44, 6. Feb. 2013 (CET)
Dein Teil sieht eher nach flexibler, gedruckter Schaltung aus als wie ein Kabel: Also exakt wie ein handelsübliches FFC/FPC Kabel :) morty 06:59, 7. Feb. 2013 (CET)
Man könnte aber auch den Abstand von Leiter 1 bis Leiter 24 messen. Dann werden aus den 0,02 mm Unterschied, schon mit einem handelsüblichen durchsichtigen Lineal deutlich erkennbare, 0,46 mm Unterschied. Und wenn man dann auch noch so clever ist, das derart Gemessene durch 23 zu dividieren… oder noch cleverer die zwei Erwartungswerte berechnet und schaut, ob das Gemessene knapp über oder knapp unter 29 ist… ;-) --Geri, ✉ Mentor 22:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Nimm besser ein Stahllineal oder einen Messschieber. Kunststofflineale lügen. --Rôtkæppchen68 07:18, 7. Feb. 2013 (CET)
Das kriegst du bei *guten* Elektronikdistributoren für einen lächerlich hohen Preis. Wenn es nur um die abgelösten Streifen geht, empfehle ich die Reparatur: Mit einer Stecknadel die Streifen passend zurechtschieben und dann bei mittlerer Hitze wieder auf den Kleber aufbügeln. -- Janka (Diskussion) 22:13, 6. Feb. 2013 (CET)

Heterologe Insemination und nächste Generation

Das Thema ist ja heute in den Medien (wobei man sich auch wundert, dass so etwas gesetzlich in einem Mitgliedsland geregelt wird und nicht europaweit - aber egal); die so entstandenen Kinder haben nun das verbriefte Recht, den Namen ihres biologischen Vaters zu erfahren, womit auch tendenziell eine inzestuöse nächste Generation vermieden wird. Wie aber ist / war es vorher und in anderen Ländern? Wie wird / wurde bisher vermieden, dass dann eine Tochter mit ihrem Vater oder ein Halbbruder mit seiner Halbschwester Kinder zeugt, da die beiden nicht wissen, dass sie miteinander verwandt sind? CarlM (Diskussion) 18:55, 6. Feb. 2013 (CET)

gesetzlich geregelt? nun das verbriefte Recht?? Wie wird / wurde bisher ...? Gar nicht! Vor einer Heirat mag der Staat Verwandtschaft der Brautleute prüfen; vor bloßem Geschlechtsverkehr hatte und hat er diese Möglichkeit grundsätzlich nicht. --Vsop (Diskussion) 19:08, 6. Feb. 2013 (CET)
Das verbriefte Recht bezieht sich, wenn mich meine diagonale Lektüre der heutigen Veröffentlichungen nicht getäuscht hat, darauf, den Namen des Vaters zu erfahren.
Dass der Staat keine Kontrolle des Geschlechtsverkehrs ausübt, ist mir bekannt. Das ist natürlich nicht gemeint. Gemeint ist, dass der normale Mensch weder mit einem Halbgeschwister noch mit einem Elternteil ein Kind zeugen möchte. Solange man (in einer traditionellen Gesellschaft) seine Geschwister und Halbgeschwister sowie seine Eltern wenigstens dem Namen nach kennt, wird der mündige Mensch diese Gefahr inzestuösen Zeugens selbst vermeiden.
Wenn Dein "gar nicht" stimmt, haben also bisher mehrere Staaten die heterologe Insemination gestattet und dabei das angesprochene Risiko billigend in Kauf genommen? CarlM (Diskussion) 19:28, 6. Feb. 2013 (CET)
Das Risiko ist dabei gering, denn Geschwister gehen ohnehin kaum eine Liebesbeziehung ein, eben weil sie genetisch zu ähnlich sind. Maßgeblich ist/soll der Körpergeruch sein - die Biologen kennen den neuesten Forschungsstand. Es gibt Untersuchungen aus Israel, wo Kinder in den Kibbuzim ohne familiäre Bindung aufwuchsen. Es wurde dort kein höherer Anteil inzestöser Liebesbeziehungen festgestellt.--Antemister (Diskussion) 19:38, 6. Feb. 2013 (CET)
Um die Wahrscheinlichkeit gering zu halten, dass z.B. Halbgeschwister "aufeinander treffen", beschränken Samenbanken die Anzahl möglicher Spenden pro Spender. --93.209.71.107 19:43, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich habe das mal genau andersherum gelernt - dass nämlich die Inzesthemmung beim Menschen im Wesentlichen dadurch entsteht, dass die Geschwister die ersten Lebensjahre zusammen gelebt haben.
Das in den letzten Jahren in Deutschland zum Thema berühmt gewordene Paar passt übrigens da hinein: Die beiden waren eben nicht zusammen aufgewachsen.
Dass Kinder in den Kibbuzim ohne familiäre Bindung aufwachsen, ist ein Gerücht. Selbst die in der Hinsicht radikalsten, nämlich die sozialistischen a-religiösen, haben das zumindest in den letzten Jahrzehnten nicht so praktiziert. Der Familien- / Kita-Anteil des Tagesablaufes ist also von dem in der DDR (hoher Kita-Anteil) oder auch in Westdeutschland oder heute in Gesamtdeutschland bei Ganztagsschulen oder nachmittäglichem Hort nicht so verschieden.
Das Problem besteht m.E. tatsächlich. CarlM (Diskussion) 19:47, 6. Feb. 2013 (CET)
Diese Untersuchung aus Israel ist alt, stammt spätestens aus den 60er Jahren. Wie gesagt, wissenschaftliche Quellen zu diesem seltenen und komplizierten Thema wären nötig. Jedenfalls kenne ich die These mit dem Körpergeruch aus vielen Quellen (mitunter verbnden mit dem Hinweis, dass man kein Parfüm verschenken soll, weil solches dieses System dann stört)--Antemister (Diskussion) 19:56, 6. Feb. 2013 (CET)
Noch zur Frage familärer Bindung: Geschwister, die zusammen aufwachsen und sich kennen, die wissen ja dass sie keine Liebesbeziehung eingehen können/dürfen.--Antemister (Diskussion) 20:04, 6. Feb. 2013 (CET)
Es ist der Körpergeruch. Aber eben der, den man als Kind bei Bruder oder Schwester immer wieder gerochen hat.
Das Thema ist tatsächlich exotisch - oder einfach schlecht erforscht. Die Zoologie ist sich auch bei vielen ansonsten wohlbekannten Säugetierarten nicht sicher, ob eine Inzesthemmung besteht - und wenn ja, wie diese funktioniert.
Parfum verschenkt man - außer in bereits bestehenden Beziehungen oder unter Verwandten - nicht, weil das als ein gar kniggewidriger Wink mit dem Zaunpfahle interpretiert werden könnte. CarlM (Diskussion) 20:07, 6. Feb. 2013 (CET)
Wissen und tun sind zwei Dinge - das Beispiel, auf das ich anspielte, ist ja bekannt. Und noch bekannter ist die Tatsache, dass wir hier in Europa jahrhundertelang und bis vor gar nicht langer Zeit durchschnittlich recht strenge Endogamie-Regeln hatten (Schichten oder Klassen, teilweise sogar Zünfte). An die hat man sich aber auch nicht immer gehalten... CarlM (Diskussion) 20:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Leute, verschenkt kein Parfum, ihr begünstigt damit Inzest! Eine Tatsache, die übrigens von Douglas systematisch unter den Tisch gekehrt wird.--93.209.71.107 20:15, 6. Feb. 2013 (CET)
@IP: Null Ahnung von Parfüm, s. o. Worauf bezieht sich dein Beitrag?--Antemister (Diskussion) 20:19, 6. Feb. 2013 (CET)
Kleiner Scherz. Man könnte obigen Hinweis so verstehen, dass Parfum das System der Natur (ähnlicher Körpergeruch schützt vor Inzest) störe, nicht lediglich das System Körpergeruch. --93.209.71.107 21:20, 6. Feb. 2013 (CET)

Die Verwunderung darüber, "dass so etwas gesetzlich in einem Mitgliedsland geregelt wird und nicht europaweit", offenbart ein unzureichendes Verständnis von den Aufgaben und Kompetenzen der EU. Ein Urteil wie das heutige des OLG Hamm entfaltet Wirkung grundsätzlich nur zwischen den Prozessparteien; eine allgemeine präjudizielle Wirkung geht von ihm nicht aus. Insofern ist es verfehlt, aus diesem Urteil ein "verbrieftes Recht" aller durch heterologe Insemination entstandenen Kinder abzuleiten. In Deutschland - wie vermutlich in den meistens Ländern - wurde die heterologe Insemination von Seiten des Staates nicht "gestattet", sondern sie wurde, was nicht unbedingt dasselbe ist, nur nicht verboten. Soweit CarlM von meinem "gar nicht" noch nicht überzeugt ist, möge er sich vor Augen führen, dass ein Recht des Kindes auf Kenntnis von seinem biologischen Vater erst 1989 vom BVerfG postuliert wurde und das BVerfG sogar erst 2007 dem Gesetzgeber aufgab, bis 31. März 2008 "ein rechtsförmiges Verfahren bereitzustellen, in dem die Abstammung eines Kindes von seinem rechtlichen Vater geklärt und nur ihr Bestehen oder Nichtbestehen festgestellt werden kann." Ob man daraus den Vorwurf ableiten kann, der deutsche Staat habe "das angesprochene Risiko" des Inzests "billigend in Kauf genommen", sei dahingestellt. --Vsop (Diskussion) 22:36, 6. Feb. 2013 (CET)

Zur Lage in anderen Ländern scheint gar nichts mehr zu kommen...
Unzureichendes Verständnis? Nun, ich halte das eher für eine politische Frage. Beispielsweise wurde ja auch das Antidiskriminierungsrecht (das heute sehr weit reicht) von der EU für alle Länder vorgegeben (oder habe ich das auch falsch verstanden?). Ist nun das Grundrecht, nicht diskriminiert zu werden, wirklich so viel höherwertig, als das Grundrecht, die Identität des eigenen Vaters und der eigenen Geschwister zu kennen? Und ich meine eben, dass das nicht nur eine psychologische Frage ist, sondern auch die von mir genannte praktische.
Dass die rechtliche Würdigung und Einstufung des Problems spät kommt im Verhältnis zur Anwendung, ist klar.
Gestattet vs. nicht verboten - grundsätzlich richtig, sind zwei Dinge. Da aber nun gerade in Deutschland das weite bioethische Themenfeld, von der Abtreibung über die Leihmutter bis zum PID, lange und intensiv Gegenstand von Debatten war und ist, sowie gesetzlich sehr ausführlich (und im Verhältnis zu anderen Ländern eher restriktiv) geregelt ist, mag man hier das Nichtverbot quasi als Erlaubnis sehen.
CarlM (Diskussion) 01:00, 7. Feb. 2013 (CET)

Zur Lage in anderen Ländern:

Genetische Verwandtschaft mit "reingeschlechtlichen" Vorfahrenlinien

Nach Studium dieser Seite zu Genetischer Genealogie bin ich gründlich verwirrt. Da jeder unserer Vorfahren nur einen Teil seiner Gene an uns weitergibt und sich das Genom einer Person in den Nachkommen "ausdünnt", sind wir nur mit einem kleineren Teil unserer früheren Vorfahren genetisch verwandt. So weit, so klar. Aber da das Y-Chromosom nur väterlicherseits vererbt wird und die Mitochondriale DNA nur mütterlicherseits (üblicherweise), müssen wir doch zwangsläufig mit allen Vorfahren in rein männlicher bzw. rein weiblicher Vorfahrenlinie genetisch verwandt sein (das scheint mir auch unser Artikel zu sagen)? Die oben verlinkte Webseite behauptet aber:

...you are, on average, slightly more closely related to your maternal line (your maternal grandmother, your mother’s maternal grandmother, etc) than you are to you paternal line (your father’s paternal grandfather, etc)... You are about 30% more likely to be genetically related to your maternal-line ancestor 10 generations ago than you are the corresponding paternal-line ancestor (14% vs 11%).

Verstehe ich hier etwas falsch? Oder ist das falsch formuliert? Oder Quatsch...? --KnightMove (Diskussion) 19:52, 6. Feb. 2013 (CET)

Ja, natürlich sind wir mit jedem Vorfahren genetisch verwandt, aber je länger der zurückliegt, logischerweise immer weniger. Ich nehme jetzt mal an, die von dir zitierte Aussage bezieht sich auf den Ahnenverlust.--Antemister (Diskussion) 20:01, 6. Feb. 2013 (CET)
Nein, der kommt noch hinzu. CarlM (Diskussion) 20:08, 6. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht ist damit gemeint, dass wir von der Mutter 30% mehr Gene erben als vom Vater, weil ja bei der Mutter noch die mitochondriale DNA dazukommt. --Sr. F (Diskussion) 20:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Du meinst, wenn es bei den Eltern 56,5 zu 43,5 steht, kommt man nach 10 Generationen auf 14 zu 11? Mathe? CarlM (Diskussion) 20:30, 6. Feb. 2013 (CET)
In dem Blog wird es doch gut erklärt. Würden Chromosomen als Ganzes vererbt, könnte man nur von sovielen Vorfahren genetisch abstammen, wie es verschiedene Chromosomen gibt. Da die Chromosomen aber auch noch rekombinieren, kann man von viel mehr Voreltern genetisch abstammen, und da sie bei Frauen noch häufiger rekombinieren als bei Männern, kann man/frau - laut Blog - von mehr Frauen als Männern abstammen. Mag ich jetzt nicht nachrechnen, hat aber nichts mit mitochondrialer DNA und nichts mit Implex zu tun. Und auch nicht damit, ob man mit seinem Ur-Adam und seiner Ur-Eva verwandt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:40, 6. Feb. 2013 (CET)
Kurzer (Fussball ...!) Hinweis: Verwandt ... ist jeder mit jedem; abstammen heisst, dass man eine bestimmte Person in direkter Linie hat; Mito-DNA ist winzig. GEEZER... nil nisi bene 21:53, 6. Feb. 2013 (CET)
Die Frage, ob wir mehr Damen oder mehr Herren unter unseren Stamm-Ahnen haben (Ahnenschwund), lässt sich durch Nachdenken lösen. :-) GEEZER... nil nisi bene 22:00, 6. Feb. 2013 (CET)
Auch ganz kurz, eine Rückfrage. Ich komme mit diesen Zahlen und Wahrscheinlichkeiten immer durcheinander, bitte also um Nachsicht. Ein Standbein der Identifizierung Richards III. ist doch der DNA-Vergleich mit einer Nachfahrin von Anne of York in der 17. Generation. Ist es denn nach dem hier Berichteten nicht extrem unwahrscheinlich, dass die Dame überhaupt entsprechende York-DNA trägt? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:05, 6. Feb. 2013 (CET)
(BK) Paul, Geezer: Ich vermag darin leider keine Erklärung für mein Problem zu erkennen. Wenn man hypotetisch annimmt, dass bei mir keinerlei Implex vorkommt, dann habe ich in der 10. Generation 1024 Vorfahren. Jeder davon lässt sich als eine 10-gliedrige Sequenz von männlichen/weiblichen Vorfahren darstellen, also wäre z. B. mwwmwwwmmw eine der 256 Ururururururururgroßmütter väterlicherseits von mir. Nun ist mir folgendes verständlich:
  • Von diesen 1024 haben nur etwa 120 zu meinem Genom beigetragen, die Gene der anderen haben sich verflüchtigt. Gut.
  • In weiblicher Linie tragen Vorfahren mit größerer Wahrscheinlichkeit zu meinem Genom bei, also ist etwa wwwmmwwwmw wahrscheinlicher ein genetischer Vorfahre von mir als mmwmmmwmmw. Auch gut.
  • Aber das Y-Chromosom wird nur über die väterliche Linie vererbt, also muss ich es von mmmmmmmmmm haben, und die mitochondriale DNA nur über die weibliche, also habe ich es von wwwwwwwwwww. Beide müssen mit 100%iger Sicherheit genetische Vorfahren von mir sein und 100% ist gleich 100%, ohne Unterschied. Und das entspricht nicht der Aussage im Artikel. Wie viel oder wenig die mitochondriale DNA ausmacht, scheint mir nebensächlich (ist es das?).
--KnightMove (Diskussion) 22:16, 6. Feb. 2013 (CET)
Vergiss mal die mitochondriale DNA. Das ist eine andere Art von Verwandtschaft als über die Chromosomen. Der Blog - so wie ich ihn interpretiere - modelliert die Vererbung chromosomaler DNA. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:31, 6. Feb. 2013 (CET)
"die Gene der anderen haben sich verflüchtigt." Was meinst du damit? Verschiedene Allele? Die Gene sind sicherlich noch da.
Fehlt in diesen Betrachtungen nicht das Crossing-over, die "Durchmischung" und Neukombinierung der väterlichen und mütterlichen Chromosomen? Da gehen zwar Teile verloren, aber reine Chromosomen (nur Vater, nur Mutter) werden da nicht weitergereicht. GEEZER... nil nisi bene 23:41, 6. Feb. 2013 (CET)
Noch etwas, das mir noch nicht berücksichtigt zu sein scheint: Bleiben wir bei deinen 1024 Vorfahren.
Jeder von ihnen hatte das (konservative) Gen von (als Beispiel) Faktor VIII. DU hast aber nur 2 Kopien. D.h. die "konkreten einzelnen FVIII-Gene" fast aller Vorfahren (zumindest von 1022) wären "verlorengegangen". Stimmt das? Nur theoretisch. Deine FVIII-Gene sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit IDENTISCH mit den Genen aller 1024 Vorfahren. Hättest du die Möglichkeit, alle deine Gene mit denen der 1024 zu vergleichen, kämest du wohl auf 98+ % Identität in dieser "Population". Wie will man da "Ausdünnung" berechnen? ;-)
Das gilt jetzt aber nur für die GENE (= coding DNA), die 3-5 % der Gesamt-DNA ausmachen. Die meisten Tests der genetischen Genealogie werden aber in der non-coding DNA durchgeführt. Wäre wirklich interessant zu wissen, ob hier in der Auskunft ein weiterer mitmacht, der auch "unsere" Vatersignatur hat ... ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:09, 7. Feb. 2013 (CET)
Ich habe nicht wirklich Lust auf Haarspaltereitretmühlen. Wie drückt man denn den Sachverhalt fachmännisch aus, dass von 1024 möglichen genetischen Vorfahren vor 10 Generationen nur "effektiv ca. 120" ebensolche sind?
Dass sich das nur auf die autosomale DNA bezieht und Y-DNA/mtDNA hier nicht eingehen, habe ich hiermit verstanden, der Hauptpunkt ist also geklärt. --KnightMove (Diskussion) 13:40, 7. Feb. 2013 (CET)
<Grillenzirpen> ....... <Grillenzirpen> ..... Ich habe nicht wirklich Lust haargenau darauf hinzuweisen, aber der (englische) Begriff versteckt sich auf dieser Site - ein zusätzliches Wort würde ich aber noch davorsetzen. GEEZER... nil nisi bene 14:52, 7. Feb. 2013 (CET)

Verlust des Doktortitels bei Professoren

Ist es schon einmal vorgekommen, das selbst einem Professor der Doktortitel im nachhinein aberkannt wurde, und wenn ja, was passiert mit seinen Studenten/ Doktoranden. Müyyten die dann auch um ihren Abschlussbangen? --79.244.111.119 23:10, 6. Feb. 2013 (CET)

Schnell mal geschaut, was in so einer Doktor-Urkunde steht. Da heißt es: Die Fakultät ... promoviert die/den ... zum Doktor ... mit der Note .... Unterschriften: Der Universitätspräsident. Der Dekan. Wer hier überhaupt nicht in Erscheinung tritt, ist der Doktorvater, also wird die Urkunde auch gelten, wenn der Doktorvater nichts mehr gilt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:42, 6. Feb. 2013 (CET)
Ja, das ist schon vorgekommen. Dieser hier war Dekan. Nein, die Studenten und Doktoranden müssen nicht um ihren Abschluss bangen weil die Institution Grade vergibt und nicht der Professor/Doktorvater. --Millbart talk 00:22, 7. Feb. 2013 (CET)

Wok-Kochbuch für die europäische Küche

Liebe Auskunft, ich suche ein Kochbuch für die spezielle Verwendung eines Woks, in dem nicht vor allem ostasiatische Gerichte mit Sojasauce, Reiswein und Tofu vorkommen. Über Empfehlungen würde ich mich freuen. Vielen Dank! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 6. Feb. 2013 (CET)

Schwierig, denn das Verkaufsargument für Woks und Wok-Bücher ist natürlich das Exotische. Aber ein Wok ist im Grunde ein rein kochtechnisches Instrument, von den Zutaten ganz unabhängig. Probier doch einfach ein wenig! In einem Wok kannst du gut rühren: Geschnetzeltes lässt sich deshalb leicht kurzbraten, ohne dass etwas anbrennt. Was fertig ist, lässt sich am Rand "parken", bevor es zu trocken wird. Durch die geringe Grundfläche kannst du mit relativ wenig Öl Sachen tief frittieren (und dann wieder parken). Mit Deckel kannst du dämpfen und schmoren. Was nicht geht, ist große Fleisch- oder Gemüsestücke braten, etwa Schnitzel. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:31, 7. Feb. 2013 (CET)

Kosten für Dachflächenfenster

Ich möchte gerne wissen, wer bei einem Dachflächenfenster die Kosten für eine Erneuerung zu tragen hat (Eigentümergemeinschaft oder Eigentmer) ? Können Sie mir bitte eine Antwort geben. --109.193.244.84 10:07, 7. Feb. 2013 (CET)

http://openjur.de/u/362274.html --Vsop (Diskussion) 10:21, 7. Feb. 2013 (CET)
Das kann hier keiner erklären, denn beide Fälle sind möglich: Es kommt ausschließlich drauf an, wie die Eigentumsverhältnisse für die Fenstern in der Teilungserklärung geregelt sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:30, 7. Feb. 2013 (CET)

Gentrifizierung in Berlin

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist für die Gentrifizierung bekannt, wie einst der Prenzlauer Berg. Wie sieht es jedoch im Ortsteil Neukölln aus? Häufig ist zu lesen, dass der Ortsteil im Aufschwung sei und, ähnlich wie Kreuzberg, zunehmend beliebter werde. Außerdem möchte ich wissen, in welchen Bezirken und/oder Ortsteilen die Umstrukturierungsprozesse noch Einzug gehalten haben. – PsY.cHo, 14:29, 7. Feb. 2013 (CET)

Siehe dazu Reuterkiez, auch "Kreuzkölln" genannt. Ansonsten mal eine kleine Übersicht der "Hotspots" im Norden, wobei es sich da meist um die Gegenden in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Szenegebieten handelt. Aktuell Brunnenviertel, demnächst Leopoldplatz. Ich muß aber als Ur-Berliner nochmal auf etwas hinweisen, was in dem aktuellen Gentrifizierungsgejammer häufig vergessen wird. Es war in Berlin immer schon üblich, sich "hochzuwohnen", Umzüge im 3-4 Jahresrhytmus gehörten bei vielen Bevölkerungsschichten dazu. Nur der Wohnungsmangel vor 1990 führte zu einer sehr engen Bindung an einzelne Mietwohnungen. Aktuell gibt es 2 Trends - a) Neubau von Häusern in Kriegslücken, die 67 Jahre nach Kriegsende immer noch bestehen. Dadurch wird kein einziger anderer Mieter oder Anwohner verdrängt, es ändert sich nur das Miet- und Sozialgefüge. Das findet eigentlich in allen Bereichen der Innenstadt statt, nenn man wohl "Verdichtung". Da dies in Gegenden wie Charlottenburg-Wilmersdorf bereits seit den 60er stattfand, ist Kreuzberg, Fhain, Prenzlauer Berg ein Zentrum. Dort gibt es aber noch 2 Merkmale, die Grundstücke sind größer, und die Bebauung höher (5 Etagen), und so gibt es mehr Betroffene. In angrenzenden Gebieten wie dem Wollankkiez in Pankow oder dem Komponistenviertel in Weißensee gibt es auch einen massiven Zuzug und Bautätigkeit. Dort sind die Häuser aber meist 3-4 stöckig, und die Grundstückstiefe lässt nur die Blockrandbebauung zu. Darum spricht dort kaum jemand drüber, weils zu wenige betrifft, und keine Medienkampagnen gefahren werden. In Friedrichshagen, Adlershof und Köpenick gehts auch aufwärts, bzw. ging, bevor die Flugrouten bekannt wurden. Dort bestand schon vor der Eingemeindung 1920 eine eigene Stadtstruktur samt ÖPNV, was von vielen Berlinern und Zugezogenen als Alternative zur Innenstadt Berlins geschätzt wird, samt Wassernähe und größerem Grünflächenangebot. Also wenn Du eine Wohnung suchst, würde ich Dir die PLZ empfehlen^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:52, 7. Feb. 2013 (CET)

Nach meiner Beobachtung wird in Berlin die Gentrifizierungskeule geschwungen, wenn der Schwingende der sogenannten "Szene" hinterherläuft, aber nicht mehr wahrhaben will, dass er/sie im falschen Kiez wohnt, der also als "out" gilt. Ich habe als Jugendlicher argumentativ lange am C64 festgehalten, und gegen den Amiga gewettert, bis ich mir selbst einen leisten konnte. Ich wusste natürlich selbst, dass die Amiga-Spiele besser waren. Aber ich war "out". Das ist sehr vergleichbar. Da Urberliner oft die Codes der Szene überhaupt nicht kennen, also per se meist "out" sind, wettern sie grundsätzlich gegen Zugezogene. Das ist also nur ein Extremfall. Insgesamt soll halt jeder einfach dort wohnen, wo er/sie gerne wohnt und sich nicht um diesen Gentrifizierungsquatsch kümmern. Ich kenne kein reales Beispiel dafür, dass irgendeine arme Omi wegziehen musste, weil die Mierpreise so massiv gestiegen sind. Dafür sorgen nämlich die in Berlin durchaus strengen Gesetze, die vorhandene (!) Bewohner vor Preisanstieg schützt. Das gilt allenfalls für die neu in eine Ortslage Ziehenden. Trotzdem ist das ein Hauptargument der Zuzugsgegner. Was natürlich schon stimmt ist, dass sich eine Ortslage durch Zuzug ändert. Der Reuterkiez wandelt sich von einem Migranten- in ein Studentenviertel. Das kann die Altbewohner schon nerven. Das war aber in Berlin schon immer so: Die Stadt die dazu verdammt ist "immerfort zu werden und niemals zu sein" (Karl Scheffler, 1900). 85.179.71.223

Video auf der Dokumenta 13 gesucht

Auf der Dokumenta 13 lief im Hauptbahnhof (nicht in den Hallen) ein verstörender Film mit möglicherweise mexikanischen Frauen mit weißen Einhörnern auf dem Kopf die sich im Schlamm wälzten, sich gegeseitig mit Granatäpfeln bewarfen und vulgäre Dinge machten. Wir können den Film trotz längerer Suche leider nicht finden. Gibt es jemanden der sich an den Film erinnern kann oder eventuell einen Vorschlag machen kann ihn zu finden. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 17:04, 5. Feb. 2013 (CET)

Also at the railroad station, the Indian artist Tejal Shah presents “Between the Waves,” a pair of mock-serious pseudo-mythological videos involving two women wearing unicorn horns and not much else. Der hier? Klingt ... interessant. GEEZER... nil nisi bene 17:10, 5. Feb. 2013 (CET)
geeeeeez, Geezer, du bist so schnell. --TP12 (D) 17:16, 5. Feb. 2013 (CET)
Bei DER Filmbeschreibung...?!? Aber HOLLA ! Jeder Tag zählt... ;-) GEEZER... nil nisi bene 17:19, 5. Feb. 2013 (CET)
Jup, der dürfte es wohl sein, vielen Dank! Und die Geschwindigkeit ist wahrlich beeindruckend! ––Michael Scheffenacker (Diskussion) 19:31, 7. Feb. 2013 (CET)
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Nennung von Preisen üblich!? / Wikipedia-Konventionen

Mein Artikel Notensatzprogramm steckt gerade im Review-Prozess. Dabei kam die Frage auf, ob es inhaltlich ok ist, in der Liste von Notensatzprogrammen den ungefähren Preis der jeweiligen Software anzugeben. Kann das jemand beantworten? Spricht da was dagegen? Sinnvoll ist die Info meiner Meinung nach schon. Es geht mehr darum, ob das auch Wikipedia-konform ist. Danke für die Hilfe. -- Cachsten (Diskussion) 12:48, 7. Feb. 2013 (CET)

Google Produktsuche haben wir ja schon, dann können wir auch eine Wikipedia Produktsuche einrichten, oder? Auch wenn einige meinen, das hier wäre eine Enzyklopädie. Aber mal ernsthaft, was versprichst Du Dir davon? --91.56.177.237 12:56, 7. Feb. 2013 (CET)
Erste Frage: Ist die Information für die Leser sinnvoll? Meine Meinung: Eindeutig ja, denn wenn jemand über die Anschaffung solcher Software nachdenkt, ist der (ungefähre) Preis ein wichtiges Kriterium. Zweite Frage: Ist das in der Wikipedia üblich oder durchsetzbar? Meine Meinung: Üblich nicht (habe es noch nie gesehen), durchsetzbar weiß ich nicht, bezweifle es aber. Oft kommen Argumente wie "Aufwand für Aktualisierung zu hoch". Dem könnte man mMn begegnen, indem man der Tabellenspalte den Vermerk des Zeitpunkts gibt ("ungefährer Preis, 2/2013"). Aber auch damit haben Preise in WP-Artikeln - meiner Erfahrung nach - eine eingebaute Revert-Garantie. Was in diesem Fall schade ist. --Joyborg 13:32, 7. Feb. 2013 (CET) PS nur der Form halber: Diese Frage wäre in "Fragen zur Wikipedia" besser aufgehoben; hier geht's eher um allgemeine Wissensfragen (und launige Kommentare), dort findest du die Experten für sowas.

Hallo! Also die Nennung von Preisen ist unüblich. Und die Beantwortung der Frage ist doch ganz leicht, in welchen anderen Nachschlagewerken stehen solche Preislisten? Ich denke in keinem. Es ist zwar üblich, bei Luxusartikeln solche Angaben zum Vergleich einzutragen, aber systematisch für mich ausgeschlossen als unenz. Wissen. Und auch eine ganz andere Frage, wer soll derartige Listen pflegen? Es tut Artikeln nie gut, wenn solcher Pflegebedarf vorprogrammiert wird, und dann irgendwann Artikelruinen hinterlassen werden. Auch ist "ungefährer" Preis ziemlich wage. Wenn, dann kann lediglich der UVP des Herstellers eingetragen werden, ansonsten dürften diese Angaben auch noch gegen WP:Q verstoßen, daß sie wohl auf Original Research beruhen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:07, 7. Feb. 2013 (CET)

Der Preis bei Erstveröffentlichung könnte sich eignen, wird bei Hardware zT auch gemacht (und bei Apple iPhone sind sogar angebl. aktuelle Preise drin). -- Ian Dury Hit me  14:10, 7. Feb. 2013 (CET)
@Oliver,"Es ist zwar üblich, bei Luxusartikeln solche Angaben zum Vergleich einzutragen, aber systematisch für mich ausgeschlossen als unenz. Wissen." - das verstehe ich nicht. Heißt das, es gibt Artikel zu Luxusartikeln, die Preise zum Vergleich enthalten? Hast du ein Beispiel? @Ian Dury: Danke. Preis bei Erstveröffentlichung scheint mir ein guter und gängiger Kompromiss zu sein. --Joyborg 14:17, 7. Feb. 2013 (CET)
Das iphone ist auch stärker frequentiert, also dessen Artikel. Da wird immer einer vorbeikommen, der es korrigiert und aktuell hält. Beim hier vorliegenden Artikel ist das eher nicht der Fall. Wenn die Autoren nicht mehr mitmachen, bleiben da nicht aktuelle Preise stehen. Außerdem dürften die sich eh oft ändern. --91.56.177.237 14:27, 7. Feb. 2013 (CET)
Ich finde (für eine Enzyklopädie) auch fürs iPhone nur den Preis bei Veröffentlichung erwähnenswert. Wer in der Wiki nachschaut, ist nur einen Click vom aktuellen Preis entfernt, den ehemaligen wird er so schnell nicht finden. 194.25.103.254 14:33, 7. Feb. 2013 (CET)
@Joyborg, zB. Bentley State Limousine, "Der Wert der Fahrzeuge liegt bei je etwa 11 Millionen Euro." - sowas meine ich. Aber nicht Unterschiede, ob ein Spiel 24,99 oder 29,99 kostet.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 7. Feb. 2013 (CET)

Der ganz genaue Preis ist ja auch uninteressant, interessant sind nur extreme relative Preisschwankungen, also wenn ein Programm z. b. mit dem gleichen Funktionsumfang für zu einem best. Zeitpukt etwa nur 10% des anderen kostet (oder z. B. kostenfrei ist). Und auch da ist es nur interessant, wenn es dadurch zu einer Marktwirkung kommt, also wenn das andere Produkt, z. B. ein langjähriger Marktführer, dann an Marktanteil verliert. Das alles lässt sich im Fließtext und anhand von eindeutigen und nicht veraltenden, mit Zeitpunkt versehenen Belegen darlegen. Eine aktuelle Preisliste von allerlei Programmen hat dagegen in einem Lexikon m. E. nichts verloren. --FA2010 (Diskussion) 14:35, 7. Feb. 2013 (CET)

Danke für die vielen guten Anregungen, ich werde das hier an dieser Stelle jetzt nicht weiter vertiefen, was dafür oder dagegen spricht. Aber ich versuche es entsprechend anzupassen im Artikel und Fragen in Zukunft in einer passenderen Rubrik zu stellen. So long. Gratie. -- Cachsten (Diskussion) 14:50, 7. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wenn noch jemand was hinzuzufügen hat, bitte das Duplikat dieser Anfrage auf WP:FZW bemühen. --тнояsтеn 14:37, 8. Feb. 2013 (CET)

Einkaufswagen stehen lassen.

Beim Einkaufen kann man sich ja mit Hilfe eines Euros oder eines gleichgroßen Chips einen Einkaufswagen wegnehmen und schaft ihn in der Regel wieder dahin zurück wo man ihn gefunden hat. Mach ich mich irgendwie strafbar, wenn ich meine Euro nicht wiederhole möchte und den Einkaufswagen irgendwo hinstelle. Eine Parklücke oder so. --79.244.110.58 22:34, 8. Feb. 2013 (CET)

Sag mir, wo er steht. Ich kann immer Geld gebrauchen... Der Wagen gehört dem Laden und muss auch dahin zurück. --FK1954 (Diskussion) 22:45, 8. Feb. 2013 (CET)
Was will der Fragesteller als nächstes irgendwo rumstehen lassen, weil es ihm lästig geworfen ist, obwohl er Pfand gezahlt hat, wie neulich die #Pfandflaschen? Autoakku? Kühlschrank? Kofferkuli? Gasflasche? Leihwagen? Geliehene Skiausrüstung? Leihwerkzeug vom Baumarkt? Bücher aus der öffentlichen Bücherei? --Rôtkæppchen68 22:48, 8. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollfrage. --Rôtkæppchen68 22:48, 8. Feb. 2013 (CET)
Die Frage ist doch, ob es einfach nur jeder macht den wagen zurückzubringen weil man ja seinen Chip wiedrhaben will. Mach wo steht das man den nicht woanders abstellen darf.? --79.244.110.58 22:55, 8. Feb. 2013 (CET)
Üblicherweise findest Du das in der Hausordnung des jeweiligen Marktes. Nichtzurückbringen des Wagen oder Entfernen vom Betriebsgelände kann also als Hausfriedensbruch geahndet werden. Darüberhinaus sind natürlich Tatbestände wie Diebstahl, Unterschlagung etc. möglich. --Rôtkæppchen68 22:59, 8. Feb. 2013 (CET)

Ich muss den doch nicht vom Betriebsgelände entfernen. Wenn ich den einfach auf dem Parkplatz stehe ich lasse ist er ja noch da. (nicht signierter Beitrag von 79.244.110.58 (Diskussion) 23:08, 8. Feb. 2013 (CET))

Also wenn du den Wagen auf dem Parkplatz des Supermarkts stehen lässt dann kriegst du einfach nur deinen Chip nicht zurück das ist ja laut Einkaufswagen die eigentliche Idee hinter der Münze. Eigentlich ist der Name Pfandmünze falsch da die münze nie in den Besitz des Pfandnehmers gelangt.--Livermorium (Diskussion) 23:16, 8. Feb. 2013 (CET)
Bei den Billigpfandmechanismen, wie sie zwei große Supermärkte hier am Ort einsetzen, braucht man die Pfandmünze oder den Pfandmünzenersatz nur zum Abholen des Wagens. Wenn man es geschickt anstellt, verbleibt die Pfandmünze nicht im Schloss, weil die Kette entriegelt, bevor die Pfandmünze verriegelt. Wenn man Pfandmünze und Kette gleichzeitig rauszieht, verliert das ganze System seinen Reiz und man kann den Wagen unmittelbar im Kassenbereich des Supermarkts stehenlassen, wie man das vor Einführung des Pfandsystems getan hat. Die allermeisten Pfandmechanismen lassen sich darüberhinaus mit Heizungsdichtungen überlisten. --Rôtkæppchen68 23:47, 8. Feb. 2013 (CET)
Vor der Einführung der Pfandmechanismen wurden die Wagen tatsächlich überall auf dem Parkplatz stehen gelassen und dann von Servicekräften wieder zum Depot vor dem Supermarkt gebracht. Durch das Pfandsystem wurden diese Kräfte eingespart. Scannerkassen, an denen der Kunde seine Waren selbst über den Scanner zieht, sind bereits in der Erprobung und machen demnächst auch noch die Kassiererinnen überflüssig. Im nächsten Schritt muss dann jeder Kunde einen Karton vom LKW entladen und die Waren selbst in die Regale einsortieren. Dafür erhält er einen speziellen Pfandchip, mit dem er die Kassenzone betreten darf. --Optimum (Diskussion) 03:53, 9. Feb. 2013 (CET)
Die Selberscan-Kassen beim Möbelschweden Deiner Wahl sind ungefähr genausoschnell wie die Auszubildende an der Supermarktkasse, weil die Kassenaufsicht dem Kunden doch jeden Handgriff vorsagen muss. Dadurch, dass man da nur mit Karte zahlen kann, sind sie reichlich unattraktiv. --Rôtkæppchen68 12:43, 9. Feb. 2013 (CET)
Die Selberscan-Kassen im Supermarkt funktionieren spätestens beim zweiten Einkauf wunderbar, nehmen viel weniger Platz weg als die normalen Bandkassen (es ist also Platz für mehr Kassen auf demselben Raum, also können mehr Kunden gleichzeitig scannen, also geht's selbst bei langsamerem Scannen insgesamt eher schneller) und nehmen neben Karten auch Bargeld. --YMS (Diskussion) 13:25, 9. Feb. 2013 (CET)
die Selberscan-Kassen sind derzeit technisch unausgereift, was aus meiner Sicht daran liegt, dass die Konstrukteure das umsetzen sollen, was der Unternehmen - nicht der Kunde will. Wenn Du Alkohol dabei hast "warten Sie auf die Aufsicht", wenn Du die Waage wo die gescannten Dinge rauf tust, nicht symmetrisch belädtst "holen Sie die Aufsicht", Etikett nicht scannbar "holen sie die Aufsicht", wenn Du mehrfach vergeblich sas einscannst "holen Sie die Aufsicht" - also Zeit gespart hab ich nur bei ganz wenigen Kleinteilen, da geh ich doch lieber an die Kasse. - Andreas König (Diskussion) 21:02, 9. Feb. 2013 (CET)

Kotballen

 
Datei:Dog feces.jpg
Extrem harter Stuhl

...entstehen angeblich, wenn der Kot zu lange im Darm verbleibt.

Aber entstehen sie ursprünglich durch die Batzen, die der Pförtner des Magens abgibt oder erst nachträglich durch Zusammenballungen im Darm? --80.243.160.1 14:40, 6. Feb. 2013 (CET)

Wenn ich den Artikel Koprostase richtig verstehe, letzeres. --Rôtkæppchen68 14:57, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich vermute mal, das hängt von der Peristaltik ab. Unterhalb des Magens dürfte ja noch alles weich sein und die Darmeinschnürungen, die den Darminhalt weiterbewegen checken ja auch nicht, ob da schon ein Batzen vorgeformt ist. Ich vermute mal, das ist nicht viel anders als beim industriellen Strangpressen und Extrusion in der Kunststoffindustrie. Ärzte vor! --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:57, 6. Feb. 2013 (CET)
Im Dünndarm ist der Darminhalt eher eine Suppe, der Magen fällt also aus. Die artspezifisch geformten Kotballen entstehen erst im Colon, in der Regel sogar erst im absteigenden Teil (Colon descendens) --Uwe G. ¿⇔? RM 09:20, 8. Feb. 2013 (CET)

Länderspiel

Stelle grade mit Erstaunen fest, dass das Fußball-Länderspiel D - FRA heute erst um 21 Uhr angepfiffen wird, anstatt um 20:30 Uhr oder 20:45 Uhr, was ja eigentlich Standard ist. Seit wann werden denn Spiele so spät angepfiffen? Ist das irgendeine neue FIFA-Richtlinie, oder nur eine einmalige Ausnahme aus einem bestimmten Grund? 213.54.14.58 20:18, 6. Feb. 2013 (CET)

Passt sicher besser ins Programm der beteiligten Medienpartner. Hier geht es immer um Einnahmeoptimierung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:51, 6. Feb. 2013 (CET)

Außerdem müssen die heute wohl auf Angela warten, die zuvor eine heiße und evtl. langwierige Debatte zu absolvieren hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:48, 7. Feb. 2013 (CET)
In Frankreich beginnt das Hauptabendprogramm um 21:00 Uhr. 20:30 Uhr oder 20:45 Uhr sind übrigens auch relativ neue Erfindungen, früher (TM) haben Spiele in der Regel noch früher begonnen. --84.172.16.30 19:33, 7. Feb. 2013 (CET)

Latein - Verstehenshilfe

Christe, lux mundi, qui sequitur te, habebit lumen vitae.
Christe = Christus - Vokativ; lux = Licht - Nominativ, Singular; mundi = Welt - Genitiv; qui - Relativpronomen; sequitur = folgen - passiv; te - dir?; habebit - haben, 3.Pers. Sing. Futur?; lumen = Licht - Nominativ; vitae = Leben - Genitiv.
Könnte mir jemand eine runde Übersetzung anbieten und meine Fragezeichen klären? Ganz grob ist es ja verständlich, nur die Details nicht. Danke. --217.87.25.243 10:47, 7. Feb. 2013 (CET)

Sequi ist ein Deponens und lumen ist Neutrum. Bedenke mal das. ;-) --L47 (Diskussion) 10:56, 7. Feb. 2013 (CET)
Ja, dass sequi ein Deponens ist, hatte ich schon bedacht. Und lumen ist nicht Nominativ sondern natürlich Akkusativ, klar. Das Problem besteht eher darin, dass ich die beiden Halbsätze? nicht zusammenkriegen. "Christus, Licht der Welt, (Relativpronomen) folgen dir, wirst haben das Licht des Lebens" hä? --217.87.25.243 11:03, 7. Feb. 2013 (CET)
Nur Bemerkung: Der exakte Satz - mit englischer Übersetzung - findet sich nur einmal in GoogleBooks. GEEZER... nil nisi bene 11:07, 7. Feb. 2013 (CET)
Sequitur und habebit sind beide 3. Person Singular: „Christus, Licht der Welt, wer dir folgt, wird das Licht des Lebens haben.“ Sequi steht im Lateinischen mit Akkusativ. --Komischn.(Diskussion) 11:15, 7. Feb. 2013 (CET)

O Christus, Licht der Welt, wer dir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben. Nach Johannes 8, 12 (Vulgata). --Vsop (Diskussion) 11:18, 7. Feb. 2013 (CET)

Ha, besten Dank! Dann ist das qui kein Relativpronomen? --217.87.25.243 11:24, 7. Feb. 2013 (CET)
Doch, siehe hier unter Punkt II) und dort. Du kannst dir statt „wer“ auch „der [Mensch], der“, „derjenige, welcher“ o. ä. vorstellen. --Komischn (Diskussion) 11:32, 7. Feb. 2013 (CET)
Die Verwendung des Relativsatzes als Subjekt (im Deutschen) wird sehr knapp erwaehnt in Relativsatz#Bezug. Die ausfuehrliche Variante waere "Derjenige, der...". Auf Latein muesste es sein is, qui... oder so was, aber Pronomina werden ja eh nur selten als Subjekt explizit verwendet. --Wrongfilter ... 11:37, 7. Feb. 2013 (CET)
Tatsache, der Halbsatz ist tatsächlich Subjekt. Und dann klärt sich auch, warum mir die Kongruenz für habebit und sequitur gefehlt hat. Besten Dank euch. Meine Übersetzungspraxis hat doch arg gelitten. --217.87.25.243 11:48, 7. Feb. 2013 (CET)
Ebenfalls nur Bemerkung: Der Satz ist der Text eines recht bekannten (na ja, in bestimmten Zirkeln halt, die sich nur bedingt mit der in der Regel glaubenskritischen WP-Autorenschaft überschneiden) Taizé-Gesangs: [12]. --Concord (Diskussion) 15:37, 7. Feb. 2013 (CET)
Danke für den Hinweis, ist bekannt. Geht mir gerade nicht aus dem Kopf, darum wollte ich es grammatisch klar haben. --93.201.21.128 16:04, 7. Feb. 2013 (CET)
Das war mir schon klar, der Hinweis galt eher gewissen grauen Beiträgern hier ;-) --Concord (Diskussion) 15:43, 8. Feb. 2013 (CET)

Groß-/Kleinschreibung im Englischen

Moin,

wenn ich die "Befehle" eines Computerprogramms, also z.B. "löschen", "aktualisieren" usw. ins Englische übersetze - schreibe ich dann groß oder klein? Ich vermute, einzelne/erste Wörter groß, im Zusammenhang klein? Konkret: "Lösche alle Dateien" wäre dann "Delete all files"? Ich bin gerade etwas vernagelt, ich habe mir die englische Version eines Programmes angeschaut und da geht es munter durcheinander, ohne erkennbare Systematik... Gr., redNoise (Diskussion) 10:53, 7. Feb. 2013 (CET)

Buttons und Menüpunkte würde ich als Satz auffassen. Erster Buchstabe groß, sonst klein. Aber ohne Punkt am Ende. Wenn der Text als Fragment in eine längere Meldung eingepasst wird, dann natürlich für diesen Fließtext passend.
Es hilft sehr, wenn man an diese Schnipselsammlungen interne Kommentare zur tatsächlichen Verwendung anfügt. --Pyrometer (Diskussion) 11:05, 7. Feb. 2013 (CET)
Ja, danke. So dachte ich mir das. Dann passt das ja. (Die internen Kommentare übersetze ich auch gerade...) Lokalisierung ist echt blöd, wenn es in acht Stunden fertig sein muss... Gr., redNoise (Diskussion) 11:18, 7. Feb. 2013 (CET)
Und ich dachte schon, Du beteiligst Dich am Aufruf zur OpenOffice-Kommentar-Übersetzung ... -- 149.172.200.27 11:22, 7. Feb. 2013 (CET)
(BK) Mein firefox spricht englisch und schreibt alles gross, z.B. "Show All Bookmarks". Ein anderes Programm (ds9) sagt "Load Analysis Commands", und in emacs stehen Sachen wie "Select Named Buffer...". --Wrongfilter ... 11:24, 7. Feb. 2013 (CET)
Siehe auch en:Capitalization in English. --Geri, ✉ Mentor 12:44, 7. Feb. 2013 (CET)
"Capitalization" half hier eher weniger, ich mach's jetzt so, wie es mir gefällt. So 'ne Mischung aus Pyrometers und Wrongfilters Anregungen. Sollen die Amis sich doch über die kulturlosen Deutschen aufregen. Jawohl. Gr., redNoise (Diskussion) 13:05, 7. Feb. 2013 (CET)
<eilig>Ich hatte zufällig mit der Frage auch zu tun. Kurz gesagt: Es ist nicht stringent. Wenn du für Nordamerikaner übersetzt, gilt die Faustregel: Schreibe groß, was du im Deutschen großeschreiben würdest. Also z.b. "Delete all Files". Damit liegst du nach amerikanischem Geschmack meistens richtig. Im Zweifel aber immer kleinschreiben: "Delete all files" geht auch schmerzlos.-</eilig> --Joyborg 14:29, 7. Feb. 2013 (CET)
Wenn Du so wenig Englisch kannst, dass Dir das eher weniger half, solltest Du vielleicht gar nicht übersetzen. ;-P --Geri, ✉ Mentor 14:04, 7. Feb. 2013 (CET)
What gives you the idea me not speaking languages like this overseas oral disease? Gr., redNoise (Diskussion) 17:29, 7. Feb. 2013 (CET)
In dem Artikel steht nichts zu Menuepunkten in grafischen Benutzeroberflaechen. Das hat mit Englischkenntnissen nichts zu tun, die gesuchte Information ist da einfach nicht zu finden. --Wrongfilter ... 14:16, 7. Feb. 2013 (CET)
Da steht etwas von sentences und nouns. In GUI-Menüs stehen sentences (zugegeben, stark ver-/gekürzt, aber dennoch) und nouns. Und nochmals zugegeben, mundgerecht aufbereitet ist dort von Menüs nicht die Rede. Darf ein WP-Autor jetzt auch schon außerhalb der WP nicht mehr Schlüsse ziehen und Sachen ableiten? Schwamm drüber. Es war ohnehin lediglich humoristisch stichelnd gemeint – wie hoffentlich ersichtlich war/ist. --Geri, ✉ Mentor 14:30, 7. Feb. 2013 (CET)
Entschuldige, wenn ich nachhake. Die normalen und bekannten Regeln für sentences widersprechen dem, was ich in drei Beispielprogrammen gefunden habe. Tatsächlich ist eben nicht klar, ob Menüpunkte wie Sätze im Fließtext zu behandeln sind, oder nicht doch eher wie beispielsweise Überschriften, für die – wenn es überhaupt welche gibt – andere Regeln gelten. --Wrongfilter ... 14:55, 7. Feb. 2013 (CET)
Stimmt, auch mein englisches Eclipse macht es so, wie es in en:Capitalization in English #Capitalization of multi-word place names, institutions and titles of works („… not consistent, but generally …“ – es gibt also keine Regeln) und bspw. in den Java Look And Feel Design Guidelines beschrieben ist. Ebenso Windows' sysinternals-Tools. Ist mir in der Tat noch nie bewusst aufgefallen. (Dann ist's wohl vorteilhaft so, denn so soll's ja sein: unauffällig :-) Ich habe mich in meinen englischen GUIs jedenfalls immer an die orthographischen Regeln gehalten. Tja, bin ich wohl der Hyperkorrektur auf den Leim gegangen. --Geri, ✉ Mentor 22:44, 7. Feb. 2013 (CET)

Zur Verdeutlichung: ich hab's, aus eigenem Empfinden, tatsächlich so gemacht, wie Joyborg empfahl. Vielen Dank an alle - auch an Dich, Geri ;-) Gr., redNoise (Diskussion) 17:30, 7. Feb. 2013 (CET)

Guten Tag! Der von mir angelegte Artikel Friedrich-Karl Proehl wird nicht in den Kategorien angezeigt, in welche ich diesen eingeordnet habe. Dieses Problem stellt sich mir erstmals, dass die von mir gewählten Kategorien gleichsam resistent gegen meinen Artikeleintrag sind. Warum ist dies so? Wer oder was verhindert die Anzeige in den gewählten Kategorien? Vielen Dank für Eure Hilfe!

--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 11:28, 7. Feb. 2013 (CET)

Der Artikel wird schon angezeigt, aber unter F wie Friedrich, weil der Sortierschlüssel fehlt. Ich erledige das. --FA2010 (Diskussion) 11:34, 7. Feb. 2013 (CET)
Mehr über Sortierschlüssel unter Hilfe:SORTIERUNG. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:18, 8. Feb. 2013 (CET)

leichte Excel-Frage

Bin zu unerfahren. Suchfunktion liefert nix brauchbares, für Erfahrene Benutzer sicher schnell gesehen.

Der Ausdruck =WENN(Y25=-1;"1";"0")

liefert eine "1", wenn Y25=-1; anderfalls eine "0"

Wie muss der Ausdruck lauten, wenn er eine "1" liefern soll, wenn Y25 ungleich "-1" ist?

Oder anders gefragt: Wie geht =WENN(Y25-1;"1";"0")? 80.153.17.3 15:25, 7. Feb. 2013 (CET)

=WENN(Y25=-1;"0";"1")  ? --Engie 15:28, 7. Feb. 2013 (CET)
(BK) Kannst es ja logisch umdrehen, denn hinten steht das "sonst": WENN(Y25=-1;"0";"1") —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 7. Feb. 2013 (CET)
=WENN(Y25<>-1;"1";"0") geht auch. --Engie 15:30, 7. Feb. 2013 (CET)
(BK)Das Excel-Formel-Zeichen für "ungleich" ist "<>". Also =WENN(Y25<>-1;1;0). Die Anführungszeichen brauchst du nicht. --Krächz (Diskussion) 15:33, 7. Feb. 2013 (CET)
Natürlich braucht der Fragesteller das Anführungszeichen. "1" ist etwas anderes als 1. Das eine ist eine Zeichenkette, das andere eine Zahl. Probier mal ="1" = 1. Da kommt FALSCH heraus, wie es sein muss. --Rôtkæppchen68 15:49, 7. Feb. 2013 (CET)
Ja, stimmt. Ich habe unterstellt, es ginge lediglich um die Zahl als Ergebnis. --Krächz (Diskussion) 16:57, 7. Feb. 2013 (CET)

Student + Krankenversicherung

Ich bin etwas ratlos, was meinen derzeitigen Krankenversicherungsstatus angeht. Ich bin Studentin, habe aber seit November letzten Jahres nun auch eine "außeruniversitäre" Anstellung, bei der ich, je nach Aufwand, entsprechend entlohnt werde, dabei überscheite ich aber die 20h-Marke während des Semesters nicht. Die Sachlage sieht nun aber folgendermaßen aus: ich verdiene mehr als bei einer geringfügigen Beschäftigung, bin also dementsprechend Werkstudentin. Mein Arbeitgeber hat entsprechende Beiträge, u.a. für die Kranken- und Pflegeversicherung entrichtet bzw. direkt von meinem Bruttolohn abgezogen... Nun hat mich meine Krankenkasse offensichtlich aus der Familienversicherung geworfen, meint aber nun im Begrüßungsschreiben, dass mein Arbeitgeber die Beitragszahlung für KV, PV, RV, AV übernehmen würde und ich mich nicht darum zu kümmern hätte. Allerdings verstehe ich nun einen Punkt nicht: Was hat es dann mit dem bundeseinheitlichen Beitrag von 64,77 Euro im Monat für die Krankenversicherung und 12,24 Euro für die Pflegeversicherung auf sich, welche ich bis dato noch nicht gezahlt habe? Muss ich [überhaupt] aktiv werden, wird man sich von selbst bei mir melden, habe ich diesen Beitrag überhaupt zu zahlen? Etwas Aufklärungsarbeit in dieser Angelegenheit wäre mir ganz ganz lieb.

Mit der Hoffnung, dass für mich die Sache nach dem heutigen Abend etwas klarer erscheint, bedanke ich mich im Voraus für alle Antworten! Grüße, --92.231.224.254 18:54, 7. Feb. 2013 (CET)

Wahrscheinlich bist du jünger als 25? (ganz gute Übersicht zu KV und Studium: studis-online.de --TP12 (D) 19:39, 7. Feb. 2013 (CET)
Wenn du unter 25 bist und regelmäßig unter 20h pro Woche arbeitest und im Jahr unter 7200 Euro (?) verdienst kannst du noch in der Familienversicherung bleiben. Sicher das dein Arbeitgeber nicht einfach nur die Rente abgezogen hat???
Wenn du Studentin bist und über 25 bist oder halt zu viel verdienst, dann kannst du als Studentin versichert werden, was günstiger ist als die normale KV. Das sind die 64,77+12,24 Euro pro Monat (PV).
Normalerweise sind die Krankenversicherungen sehr gutmütig und gut informiert. Daher rate ich dir einfach deine Krankenversicherung anzurufen und dieser wahrheitsgetreu alle Angaben zu machen. Dort bekommst du dann die entsprechende Auskunft.--Svebert (Diskussion) 23:32, 7. Feb. 2013 (CET)
Bist du als Student unter 25 Jahre alt und verdienst mehr als zwei Monate im Jahr mehr als 385 € (bzw. 450 €, wenn es sich um einen Minijob handelt), kannst du nicht mehr familienversichert sein. Du bist dann als Student versicherungspflichtig, wenn der Schwerpunkt beim Studium liegt. Das ist i.d.R. dann der Fall, wenn du nicht mehr als 20h/Woche arbeitest (während der Semesterferien darfst du auch mehr arbeiten, ebenso, wenn die Arbeitszeit überwiegend in den Abend- und Nachtstunden oder am Wochenende liegt oder aber die Tätigkeit auf zwei Monate befristet ist).
Nach deinen Angaben wirst du mehr als geringfügig entlohnt, bist aber nicht mehr als 20h/Woche beschäftigt. Du musst also die Studentenbeiträge in der von dir genannten Höhe zahlen (der Beitrag zur PV liegt allerdings bei 13,73 Euro, wenn du das 23. Lebensjahr vollendet und keine Kinder hast). Dein Arbeitgeber muss somit keine Beiträge zur KV (auch nicht zur AV) entrichten, zur RV allerdings schon. Mehr Infos hier und – noch ausführlicher auch bzgl. der RV – dort. -- Ian Dury Hit me  09:12, 8. Feb. 2013 (CET)

Erhaltungssätze

Aufgabenstellung: An einer Feder mit der Härte D wird ein Wägestück der Masse m gehängt, der untere Umkehrpunkt liegt bei s1, also da, wo h null ist. Frage: wo ist der obere Umkehrpunkt?

Gegebene Größen: D=100 N/m; m=3 kg; s1=0,5 m; g=9,81 m/s²; das Nullniveau liegt bei s=0,5 m

Gesuchte Größe: h

Ansatz:

  • E1 = 1/2 * D * s1²
  • E2 = 1/2 * D * (s1 − h)² + m * g * h
  • E1 = E2
  • 1/2 * D * s1² = 1/2 * D * (s1 − h)² + m * g * h

Frage: Wie kann man weiter vorgehen? --NyanDog 21:21, 7. Feb. 2013 (CET)

Man könnte z. B. die Klammer auf der rechten Seite ausmultiplizieren und 1/2 * D * s1² auf beiden Seiten subtrahieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:32, 7. Feb. 2013 (CET)
Danke. :) Dann kann man umstellen, mit quadratischer Ergänzung weitermachen und man hat's. Grüße, --NyanDog 21:48, 7. Feb. 2013 (CET)
So schnell schon archivieren? Als übernächstes könnte man auf beiden Seiten durch h dividieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:58, 7. Feb. 2013 (CET)
Du hast recht, mit deiner Variante geht das noch deutlich schneller. Dann wäre h nach Umstellen und Dividieren von 1/2 * D folgendes: [2 * (D * s1 − m * g) : D] . --NyanDog 22:10, 7. Feb. 2013 (CET)
(BK) Eine Lösung ist trivialerweise h = 0. --Rôtkæppchen68 22:12, 7. Feb. 2013 (CET)
jo, weil das der andere Umkehrpunkt ist. Ich hab nochmal vereinfacht, dann kommt h = 2s1 − 2mgD−1 raus. --NyanDog 22:14, 7. Feb. 2013 (CET)

Zusatzfrage: Was ist, wenn noch eine zusätzliche Geschwindigkeit hinzukommt (in E2): 1/2 * D * (s1 − h)² + m * g * h + 1/2 * m * v²
Dann hat man nach dem Ausmultiplizieren das: 0 = m g h + 1/2 m v² + 1/2 D h² − D s1 h

Dann kann man nicht mehr durch h teilen. --NyanDog 22:37, 7. Feb. 2013 (CET)

So etwas haben wir im Physikunterricht (laaang ist's her) durch eine einfache Differentialgleichung erschlagen, weil ja   ist. --Rôtkæppchen68 22:48, 7. Feb. 2013 (CET)
Problem: hatten wir (10. Klasse NRW) noch nicht. --NyanDog 23:03, 7. Feb. 2013 (CET)
In diesem Fall kannst Du die Spezialfälle betrachten: Im oberen Umkehrpunkt sind die Geschwindigkeit und kinetische Energie gleich Null, die potentielle Energie maximal und die Federarbeit minimal. Im unteren Umkehrpunkt sind die Geschwindigkeit und kinetische Energie gleich Null, die potentielle Energie minimal und die Federarbeit maximal. In Bahnmitte ist die Geschwindigkeit und damit die kinetische Energie maximal. In allen Punkten der Bahn ist die summe der drei Energien gleich. Dazwischen schwingen die Energien – hier sei die Differnetialgleichung entzaubert – sinusförmig. --Rôtkæppchen68 23:20, 7. Feb. 2013 (CET) --Rôtkæppchen68 23:23, 7. Feb. 2013 (CET)
Vielen Dank. Das hat direkt meine nächste Frage beantwortet. :) Schönen Abend noch --NyanDog 23:38, 7. Feb. 2013 (CET)

Mondesmonde

Können Monde selbst wieder Monde haben oder würden diese vom übergeordneten Planeten eingefangen werden? 85.179.71.223 22:12, 7. Feb. 2013 (CET)

Siehe Mondsatellit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:19, 7. Feb. 2013 (CET)
Ja, wenn der Satelit (Mond) eine Himmelskörpres genügend gross ist, kann der wiederum selber ein Satelit haben. Es sind da durchaus stabile Syteme möglich. Es können auch zwei Monde um einen gemeisemen Schwerpunkt kreisen und als Doppelsystem den Planeten umrunden. Das Problem ist bei all diesen System mit Mondesmonde, dass die sehr anfällig auf äussere Störungen sind. Es braucht eben ein gewissen Masse-Verhältnis, dass so ein System selbst regulierend ist. Die Wahrscheinlickiet das sich der Planet sich der Mondes-Mond aber als normalen Mond einverleibt ist sehr gross.--Bobo11 (Diskussion) 22:25, 7. Feb. 2013 (CET)
Neinneinnein, siehe von mir verlinkter Abschnitt und dort verlinkter Begriff. --Rôtkæppchen68 22:27, 7. Feb. 2013 (CET)
DochDoch, gemäss Hill-Sphäre ist es möglich. Nur muss es eben ein grosser sprich massereicher Mond sein, der eher an der äusseren Hill-Sphäre seines Planeten befindet. Damit er in seiner Hill-Sphäre ein Mondes-Mond halten kann. Nur in unsrem Sonnen-System gibt es keine solchen Mondes-Mond. Weil nun ja der Grösste Mond im Sonnensystem eigentlich der vor unser Haustüre ist. Und er ist viel zu nah an der Erde. Um in seiner Hill-Sphäre ein eigenen Satelit halten zu können. Wenn dann wäre eher ein Satellit von Erde und Mond. Da liegt das nächste Definition-Problem. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 7. Feb. 2013 (CET)
Das Hauptproblem liegt aber ganz wo anderes. Die meisten Monde (Satelliten) wurden vom Planeten eingefangen, oder sind durch eine Kollision entstandenen. Hier müsste dies beim Mond selber geschehen sein der bekanntlich im nahen Einflussbereich eines Planeten befindet. Die Wahrscheinlichkeit dass sich ein Satellit eines Planeten selber einen Satelliten einfangen kann ist grundsätzlich schon mal klein. Das er ihn dann auch noch in einer stabilen Umlaufbahn halten kann, ist noch mal ein ordentlichen Faktor kleiner. Bei einer Kollision mit dem Mond ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Material sich zum Planeten bewegt auch um ein vielfaches grösser als, dass sich daraus ein Satellit bilden kann. Von der stabilen Umlaufbahn sprechen wir besser gar nicht. Theoretisch ist es möglich, dass es stabile Bahnen für ein Satellit um einen Mond eines Planeten geben kann (Nicht immer, da muss eben einiges stimmen). Nur schwebt darüber eben die Frage; „und wie soll ein Satellit da hinkommen?“ Die Wahrscheinlichkeit, dass dies Mondes-Mond auch in der Realität vorkommt, die ist verdammt klein. Und selbst wenn, vermutlich ein eher Glückstreffer, und ziemlich sicher ein instabiler Zustand und somit ein labiles System. --Bobo11 (Diskussion) 00:02, 8. Feb. 2013 (CET)
Siehe Abschnitt Satellit (Astronomie)#Weitere Details, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen68 22:26, 7. Feb. 2013 (CET)

Bauformen und Impedanzen von Radioantennensteckern

Gibt es eine Übersicht der Autoantennenstecker, der zugehörigen Impedanzen ,welch Adapter sind möglich?

--91.43.48.127 10:53, 8. Feb. 2013 (CET)

Meinst Du sowas wie Koaxiale Steckverbinder für Hochfrequenzanwendungen? --91.56.170.172 11:22, 8. Feb. 2013 (CET)
Für Radios sind IEC-Antennenstecker an 75 Ohm unsymmetrisch üblich. Vereinzelt gibt es symmetrische Antennen mit 300 Ohm Impedanz. Die Stecker für symmetrische Antennen haben vierkantige Stifte, die für Band 0 bis 300 MHz anders orientiert sind als für 300 bis 862 MHz. Es gibt Symmetrierglieder mit Weichen, um alte Fernseher oder Radios an eine neumodische Antenne anzuschließen. Früher gab es DIN-Steckverbinder für 60 Ohm unsymmetrisch und 240 Ohm symmetrisch. Die Steckverbinder für symmetrische Antennen hatten 4-mm-Rundstifte mit WIMRE 10 mm Stiftabstand. --Rôtkæppchen68 11:50, 8. Feb. 2013 (CET)
Für Autoantennen? -- Janka (Diskussion) 11:52, 8. Feb. 2013 (CET)
Das Auto hab ich als notorischer Busbenutzer übersehen. --Rôtkæppchen68 12:20, 8. Feb. 2013 (CET)
Für das Autoradio sind nur zwei Varianten üblich, zum einen der alte 75Ohm-Stecker mit dem langen Innenstift und dem wie eine Bananenschale um das Kabel umgeklappten Außenkontakt (Buchse ist ein tiefes Loch), zum anderen der "neuere" 50Ohm-Stecker mit kurzem, kleinen Innenstift und auf die vorstehende Buchse draufpluppendem Federring außen. Beide Steckervarianten sind schon allein deshalb nicht austauschbar, weil die erstere ein Antennenkabel mit stabiler Innenader benötigt, während diese bei letzterer in haardünner Draht ist. Adapter zwischen den beiden gibt es im Autozubehör. -- Janka (Diskussion) 11:52, 8. Feb. 2013 (CET)

Siemens Gigaset 900 klingelt nicht mehr

Hallo, ich habe ein Problem: ein Siemens Gigaset900 ist in eine Haustelefonanlage mit insgesamt 3 Apparaten eingebunden. Seit ein paar Tagen klingeln bei eingehenden Anrufen nur noch die beiden anderen Telefone, das Siemens bleibt stumm. Das hat nicht weitergeholfen, "tot" ist das Telefon auch nicht, denn telefonieren nach draußen funktioniert. Meine Vermutung: durch eine versehentliche Tastenkombination wurde das Telefon ins off geschickt. Nur: wie funktioniert Wiederbelebung? Ich weiß mir nicht mehr zu helfen - hat jemand von Euch eine Idee? --109.193.250.135 13:23, 8. Feb. 2013 (CET)

[13] --91.56.170.172 13:31, 8. Feb. 2013 (CET)
Danke - aber das löst das Problem wohl leider nicht. Mobilteil ist an der Basis angemeldet, denn Paging funktioniert, raustelefonieren geht auch, nur klingeln tuts bei eingehenden Anrufen nicht. --109.193.250.135 13:52, 8. Feb. 2013 (CET)
Kein Schwein ruft mich an? -jkb- 13:38, 8. Feb. 2013 (CET)
Ja, und das ist überhaupt nicht lustig - wenn man keine Treppen steigen kann, um an eines der in anderen Stockwerken klingelnden Telefone zu kommen. --109.193.250.135 13:52, 8. Feb. 2013 (CET)
Hast Du vielleicht nicht dem Gigaset das Klingeln versehentlich verboten sondern dem analogen Port der Telefonanlage? Das könntest Du leicht ausprobieren, indem Du einmal kurz die TAE-Anschlüsse von zwei Apparaten direkt an der Anlage vertauschst und prüfst, ob dann der andere Apparat schweigt. In diesem Fall ginge es weiter in die Konfiguration der Anlage, nicht des Telefons. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:56, 8. Feb. 2013 (CET)
/BK/ Sorry, kann ich ja nicht wissen. Das Klingeln funktioniert also, da das Paging funktioniert. Mikro und das Hören gehen auch, da du nach draußen telefonieren kannst. Wenn jemand anruft: funktioniert das Display? (blink - blink oder was auch immer). -jkb- 14:00, 8. Feb. 2013 (CET)
Ohne Nennung der exakten Typenbezeichnung von Handapparat und Basisstation kann Dir leider nicht geholfen werden, denn auf der Website von Gigaset gibt es kein „Gigaset 900“. Ein Teil der Funktionen werden bei DECT-Anlagen von der Basis verantwortet, ein Teil vom Handapparat. Deswegen sind beide Bezeichnungen nötig. --Rôtkæppchen68 14:10, 8. Feb. 2013 (CET)
...und in dieser Konstellation kann sogar die davorgeschaltete Telefonanlage relevant sein, s.o. Auch hier wäre die Typenbezeichnung hilfreich. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:13, 8. Feb. 2013 (CET)
Möglich wäre zum Beispiel auch eine Ruftonverzögerung. Dann klingelt der eine Handapparat erst 15 Sekunden nach den anderen. Aber wie Rotkaeppchen schon sagte: Typenbezeichnungen von verwendetem Handgerät, Basisstation und ggf. vorgeschalteter Telefonanlage wäre nicht verkehrt. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 14:14, 8. Feb. 2013 (CET)
Bei eingehenden Anrufen klingelt immer ein Apparat nach dem anderen - Nr. 2 nur im Moment leider nicht. Danke bis dahin für Eure Hilfe - ich werde mich mal auf die Suche begegeben, mittlerweile habe ich außerdem das gefunden. Vielleicht komme ich damit und mit Euren Tipps weiter. Falls nicht melde ich mich nochmals mit allen erforderlichen Typbezeichnungen. --109.193.250.135 14:53, 8. Feb. 2013 (CET)
Dann check mal im von Dir verlinkten Dokument Seite 43 (PDF Seite 24). Das könnte des Rätsels Lösung sein. --Rôtkæppchen68 15:05, 8. Feb. 2013 (CET)

Notebook-Akku ausgegast (?)

Ich habe mich ein bisschen durch diverse Foren gegoogelt, aber nicht viel Klares gefunden - daher wende ich mich nun hier an die geballte Kompetenz. Notebook, vor etwa 20 Monaten gekauft, nie Probleme; Batterie-Autonomie hat in der Zeit (gefühlt, nicht gemessen) nicht nachgelassen; meist tagsüber viele Stunden angeschlossen betrieben, aber auch mehrmals wöchentlich nur auf Akku, oft bis zum Anschlag; heute fern der Steckdose gearbeitet, als plötzlich (bei etwa 60 % angezeigtem Batteriestand) ein Geräusch hörbar wurde; Lautsprecher waren abgeschaltet, musste also aus dem Apparat kommen; hörte sich an wie ein Entweichen von Luft durch eine Düse; PC reagierte zunächst nicht mehr, zeigte dann plötzlich statt der ca. 60 % nur noch etwa 25 % Ladestand an; dann habe ich abgeschaltet; nach dem (optimistischen?) Wiedereinschalten lief er zunächst normal an, Ladezustand sank dann nochmal rapide ab. Ich habe das Maschinchen dann abgeschaltet, den Akku rausgenommen und arbeite jetzt (problemlos) direkt am Ladegerät. Es mit dem Akku nochmal zu probieren, traue ich mich (ehrlich gesagt) nicht, glaube aber auch, dass es nicht viel Erfolg hätte. Lithium, vermutlich sechs Zellen, 11,1 V, 4400 mAh.

Was genau ist da passiert? Habe ich Glück gehabt, dass das Ding nicht direkt explodiert ist? Ist das normal oder muss der Hersteller hier Ersatz leisten (obwohl, wie gesagt, etwa 20 Monate alt)? Kann ich irgendwas falsch gemacht haben (kein head crash, keine Extremwetterlagen)? Herzlichen Dank im Voraus, --CarlM (Diskussion) 14:31, 8. Feb. 2013 (CET)

Einerseits sind Akkus Verschleißteile und damit von der Gewährleistung ausgeschlossen. Andererseits hat es schon genug Rückrufaktionen wegen defekter Lithium-Ionen-Akkus gegeben (z.B. hier), sodass ein verantwortungsvoller Hersteller möglicherweise Ersatz liefert. Googel mal die auf dem Akku angebrachte Chargenbezeichnung und/oder genaue Typenbezeichnung. Es gibt im Netz Listen suspekter Akkuchargen. --Rôtkæppchen68 15:20, 8. Feb. 2013 (CET)

Guten Tag, ich habe von einer Bekannten ein Hanseatenkreuz der Hansestadt Hamurg zur Nachforschung bekommen. Die Rückseite trägt die Inschrift: Für Verdienst im Kriege 1914. Der Name des Trägers ( Vater meiner Bekannten ) lautet : Friedrich Becker. Diesen Namen habe ich auf der Liste der Ausgezeichneten nicht gefunden. Wo kann ich weitersuchen, oder ist Ihre Namensliste vollständig ?

Mit freundlichem Gruß Dietmar Dobrindt

--62.226.157.253 15:32, 8. Feb. 2013 (CET)

Nachgefragt: Sieht es so aus ? Allein bei diesem Sammler wurden 7 Exemplare angeboten, sodass man wohl von einer grösseren Verleihungspopulation ausgehen kann. GEEZER... nil nisi bene 15:49, 8. Feb. 2013 (CET)
(BK) : Im Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg , Kontakt siehe Weblinks im Artikel. Die sollten eine vollständige Liste haben, aus der auch das Verleihungsdatum hervorgeht. In unserer Kategorie:Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg) stehen nur die, die auch einen Wikipedia-Artikel haben. --Concord (Diskussion) 15:50, 8. Feb. 2013 (CET)
(BK) In der Kategorie:Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg) sind nur Personen verzeichnet, die die Wikipedia:Relevanzkriterien erfüllen und einen eigenen Wikipedia-Artikel haben. --Rôtkæppchen68 15:51, 8. Feb. 2013 (CET)

Fernbusverkehr in Deutschland: Übersichtskarte aller Linien im Internet?

Hallo, gibt es im WWW eigentlich schon eine Karte aller Fernbuslinien in Deutschland? Gewissermaßen so etwas wie die Billigfluglinien-Übersicht auf skyscanner.de. Das wäre durchaus praktisch – leider habe per Google-Suche noch nichts entsprechendes gefunden... --Svencb (Diskussion) 16:05, 8. Feb. 2013 (CET)

Filmmusik gesucht

Das hier http://rtl-now.rtl.de/deutschland-sucht-den-superstar.php, ab 5:13 in Teil 3 ist doch Filmmusik, oder? Suche das Stück schon länger, da es mir gut gefällt, werde aber trotz intensiver Suche bei bekannten Film-Samplern einfach nicht fündig und weiß wirklich nicht mehr weiter. Wäre wirklich schön, wenn jemand die Antwort geben könnte. Danke. 78.42.193.106 17:31, 9. Feb. 2013 (CET)

Na ja, müsste eigentlich aus der Herr der Ringe sein.--Bobo11 (Diskussion) 17:39, 9. Feb. 2013 (CET)
Habe ich auch schon dran gedacht, schien mir stark danach zu klingen, aber bei Amazon habe ich es beim Soundtrack einfach (noch) nicht gefunden. Welcher Titel soll es da sein? Danke schon mal für deine Hilfe. 78.42.193.106 17:45, 9. Feb. 2013 (CET)
Herr der Ringe würde ich eher ausschließen, vertraut klingt es aber auf jeden Fall. Vom Stil her könnte (!) es zu John Williams passen. --slg (Diskussion) 17:54, 9. Feb. 2013 (CET)
Danke für den Tipp, werde ich nachher gleich mal prüfen. 78.42.193.106 18:43, 9. Feb. 2013 (CET)
Klingt vage vertraut, Herr der Ringekann ich aber definitiv ausschließen, die Soundtracks kenne ich recht gut. Gruß --Schniggendiller Diskussion 19:46, 9. Feb. 2013 (CET)

Bei John Williams wurde ich leider auch nicht fündig. Ein Titel von Jerry Goldsmith klang recht ähnlich, die anderen Stücke brachten aber keinen Treffer. Nochmals danke an alle. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee. 78.42.193.106 19:52, 9. Feb. 2013 (CET)

Das ist "Theme from Armageddon" von Trevor Rabin [14] Man hört quasi schon Bruce und Duncan um die Ecke kommen... --Gamma γ 20:12, 9. Feb. 2013 (CET)

Super, das es noch mit dem Song geklappt, kurz bevor der Link kostenpflichtig wurde. Vielen Dank an Benutzer Gamma.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.42.193.106 20:23, 9. Feb. 2013 (CET)

Hallo zusammen,

zu meiner Angelegenheit habe ich nur sich teils widersprechende Forenbeiträge entdecken können, deswegen würde ich mich hier um einen fachkundigen Rat freuen. Laut ESTA darf man nur 180 Tage im Jahr als Tourist in den USA verbringen. Nehmen wir an, ich reise als Tourist ein, beabsichtige aber, langfristig ein Arbeitsvisum zu erwerben. Ich buche dann für mich einen One-Way-Flug und weise logischerweise nicht nach, ob und wann ich wieder ausreisen werde. Muss ich dann damit rechnen, dass ich am Flughafen stehen gelassen werde? Sprich, muss man als Tourist immer nachweisen können, dass man vor Ablauf der 180 Tage wieder abgereist sein wird? Oder würde, um ein Hängenbleiben am Flughafen zu vermeiden, schon der Hinweis auf ein beantragtes Arbeitsvisum genügen? Danke für die Hilfe. LG Stefan 02:19, 5. Feb. 2013 (CET)

ich würde mal einen Gesprächstermin bei einer US-Vertretung vereinbaren. Notfalls kaufst Du das Rückflugticket, nur um es vorzeigen zu können (und dann wieder verkaufen) --93.134.244.187 02:28, 5. Feb. 2013 (CET)
Du darfst hoechstens 90 Tage am Stueck ohne Visum in den USA bleiben. Um ueberhaupt auf 180 Tage im Jahr kommen zu koennen, muesstest Du ohne Visum vor Ablauf der 90 Tage erst einmal ausreisen und zu einem spaeteren Zeitpunkt wieder einreisen. Das beantwortet zwar nicht die Kernfrage, macht aber vielleicht schon den Plan obsolet. Ausserdem ist es wahrscheinlich so (ich kann das fuer die USA aber nicht bestaetigen), dass der Aufenthaltszweck sich waehrend des Besuchs in den USA nicht aendern darf, also muesstest Du vor der Aufnahme einer Arbeit evtl. auch wieder ausreisen. Die ESTA ist im uebrigen nur eine Bestaetigung, dass Du in Richtung USA loszureisen berechtigt bist, die eigentliche Einreise als Tourist erfolgt ueblicherweise im Rahmen des Visa Waiver Programs [15]. Dass Deine ESTA angenommen wurde, bedeutet also noch nicht automatisch, dass man Dich an der Grenze auch durchlaesst. -- Arcimboldo (Diskussion) 02:49, 5. Feb. 2013 (CET)
PS Eventuell geht es doch: [16]. Allerdings bezweifle ich, dass man Dich an der Grenze per Visa Waiver durchlaesst, wenn Du schon erzaehlst (oder man in der Datenbank findet), dass Du bereits eine Arbeitsaufnahme planst und ein entsprechendes Visum beantragst hast. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:05, 5. Feb. 2013 (CET)
Kleiner Tipp zum Ticket: Oft ist Hin- und Rückflug sogar deutlich billiger als nur hin. Mach Dich dahingehend mal schlau. Dann hättest Du zudem das Ticket und könntest den Ausreisewillen nachweisen. --91.56.153.165 10:57, 5. Feb. 2013 (CET)
Also ohne Rueckflugticket lassen sie dich ziemlich sicher nicht auf dem Visa Waiver rein. Und ein Visa kann nur außerhalb der USA ausgestellt werden und langfristig sind 180 Tage auch nicht im Hinblick auf ein Arbeitsvisum.--Livermorium (Diskussion) 00:38, 6. Feb. 2013 (CET)
Beim Eintritt in die USA werde ich regelmaessig gefragt, wie viele Tage/ bis wann ich zu bleiben plane. Ich wurde m.E.n. noch nie nach meinem Rueckflugticket gefragt. Daraus wuerde ich aber keine Rueckschluesse ziehen, da die US-Behoerden ja die Daten von den Airlines verlangen und daher die Grenzbeamten meine Rueckflugbuchung evtl. schon kennen. Und beim Typ "mittelalter Kaukasier mit vielen Stempeln im Pass" ist die Wahrscheinlichkeit fuer ein illegales Verbleiben im Lande wohl auch geringer als bei jemandem Anfang 20 mit recht jungfraeulichem Reisepass. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:54, 7. Feb. 2013 (CET)

Wenn eine Fluggesellschaft einen Passagier irgendwohin transportiert hat, wo der nicht einreisen darf, wird sie von dem Land der versuchten Einreise kräftig zur Kasse gebeten. Sie muss den Rücktransport bezahlen und oft auch noch kräftige Bußgelder. Die meisten Länder verlangen zumindest auf dem Papier eine Buchung für die Rückreise, wenn die Aufenthaltsgenehmigung, das Visum oder was auch immer nur begrenzt gültig ist, bevor sie jemanden einreisen lassen. Auch wenn das an der eigentlichen Einreisekontrolle vielleicht etwas lockerer gehandhabt wird, nimmt deshalb keine Fluggesellschaft mehr jemanden mit, der kein Rück- oder Weiterflugticket hat. Im Übrigen habe ich das Gefühl, diese Diskussion hier auch schon mehrfach geführt zu haben. Geezer, wär das nicht was für Dich?--Zoppp (Diskussion) 22:11, 7. Feb. 2013 (CET)

Man würde aber nicht sofort zur Fahndung ausgeschrieben, bloß weil man den Rückflug nicht antritt, oder? LG Stefan 01:51, 8. Feb. 2013 (CET)
Selbst wenn das nicht geschieht - beim naechsten Behoerdengang (z.B. Antrag fuers Arbeitsvisum) oder bei der Ausreise koennte es Probleme geben, wenn 90 Tage seit Einreise ueberschritten sind. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:56, 8. Feb. 2013 (CET)
Auf dem ESTA-Formular muss man doch bestätigen, dass man nicht beabsichtigt, in den USA eine Arbeit aufzunehmen, also ist ein Hinweis darauf keine so gute Strategie. Darüber hinaus muss man ggf. nur glaubhaft machen können, dass man finanziell und logistisch in der Lage ist, die USA rechtzeitig wieder zu verlassen. Wer plant, mit dem Zug nach Kanada und von dort aus per Frachter zurück nach Hause zu reisen, muss nicht zusätzlich ein Rückflugticket buchen, um das dann bei der Einreise vorweisen zu können.--Optimum (Diskussion) 05:24, 9. Feb. 2013 (CET)

Samen exotischer Obstsorten

Wenn man sich direkt aus den Kernen von Früchten aus dem Supermarkt kleine Bäumchen oder Sträucher als Zierpflanzen auf der Fensterbank heranziehen will, welche Sorten eignen sich dafür am besten bzw. keimen eher schnell und unkompliziert und eignen sich dafür besonders gut: Zitrone, Limette, Orange, Mango, Kiwi, Avocado, Papaya, Granatapfel etc.? -- 213.102.99.234 23:17, 5. Feb. 2013 (CET)

Google:obstkern+einpflanzen oder Google:zitronenkern+einpflanzen etc. hat da wahrscheinlich mehr Expertise als das ganze Auskunftsstammteam zusammen. Manchen Foreneinträgen zufolge muss man die Kerne erst wochenlang einfrieren, um einen Winter zu simulieren. Andere Kerne sind unfruchtbar, weil die Pflanze normalerweise durch Klonen und Pfropfen vermehrt wird. Manchmal gehen die Pflänzchen auch schon nach wenigen Wochen durch die hiesigen Klimabedingungen ein. Da gibt es Frustquellen ohne Ende. --Rôtkæppchen68 23:47, 5. Feb. 2013 (CET)
Ich zog derart, absolut unkompliziert, mal ein Mangobäumchen von 50-60 cm Höhe. (Und ich habe sonst einen – leider – eher braunen Daumen.) Wenn ich mich recht erinnere: den kompletten Kern halb im Wasserbad bis er auskeimte und dann einfach in handelsübliche Blumenderde gesetzt. Den Samen von der Hülle befreit und gleich eingesetzt, hat beim nächsten Mal nicht funktioniert. --Geri, ✉ Mentor 00:15, 6. Feb. 2013 (CET)
Kerne von Zitrusfrüchten und Avocado keimen auch recht gut. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 01:06, 6. Feb. 2013 (CET)
+1,Zitrone&Avocado, sogar in einem topf.--gp (Diskussion) 11:04, 6. Feb. 2013 (CET)
Zwar kein Obst, aber Peperoni sind am Strauch mindestens ebenso dekorativ und schmackhaft und wachsen sehr gut im Topf und auch im Freiland. -- Janka (Diskussion) 14:29, 6. Feb. 2013 (CET)

Avocados, Mangos !. Schöne Früchte von selbstgezogenen Orangen- und Zitronenbäumen bekommt man nur von veredelten Exemplaren. (nicht signierter Beitrag von 80.243.160.1 (Diskussion) 14:43, 6. Feb. 2013 (CET))


Danke für die Tipps. Werde es mal ausprobieren, mir geht es dabei nur um die Pflanzen, nicht ums Ernten. Noch eine Frage: Wenn man einen Mango-Kern halb im Wasser keimen lassen will (s.o.), muss das dann auch im Dunkeln geschehen? -- 213.102.96.235 18:00, 8. Feb. 2013 (CET)

Reale Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten?

Gibt es eigentlich irgendwo eine empirische Studie darüber, welche Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten gestellt werden? Werden z. B. Arbeiten, die tendenziell im Bereich Mainstream liegen, eher publiziert oder eher "abgefahrene" Ideen, die sich neu und interessant anhören? Werden zum Beispiel Arbeiten, die die Theorie des eigenen Professors bestätigen besser bewertet als solche, die auf einer anderen Theorie basieren (und sie bestätigen und/oder mit ihrer Hilfe etwas erklären)? Natürlich kann die Einteilung im Einzelnen strittig sein, aber so eine Studie wäre möglich. --188.100.190.77 00:09, 7. Feb. 2013 (CET)

Darauf gibt es keine generelle Antwort.
In jedem wissenschaftlichen Feld gibt es Bereiche mit heissen Themen, aber durch die höhere Konkurrenz dort ist es auch schwieriger, original zu sein und original zu publizieren (oder man ist 2 Monate zu langsam und hinkt hinterher). Verschiedene Journale legen verschiedene Massstäbe an, also zielt man erst mal hoch; wenn nicht angenommen wird, versucht man es bei einem weniger reputablen/zitierten Journal. Es gibt auch Journale, in denen man reine Hypothesen - ohne Experimente publizieren kann - man zieht Schlüsse aus den Arbeiten anderer. Aber alle Publikationen werden durch "Reviewers" (= andere erfahrene Wissenschaftler) vorher gelesen und kritisiert - undf evtl. abgewiesen.
Die Anforderungen ans wissenschaftliche Arbeiten folgen (sollten folgen) immer dem gleichen Prinzip: Aufbauend auf Existierendes (Einleitung) das Feld nachvollziehbar und logisch konsistent in Neuland erweitern oder neue Felder öffnen. GEEZER... nil nisi bene 00:28, 7. Feb. 2013 (CET)
Auf jeden Fall ist es (leider) eine sehr gute Idee sich mit dem Prof gutzustellen und oft recht mühsam etwas zu schreiben oder zu "entdecken", was dem Prof nicht passt. In manchen Fächern, insbesondere wenn die Forschung des Profs selbst betroffen ist, ist es unmöglich. Da hab ich schon erlebt, dass aus Diplomen und einer Doktorarbeit alle Daten und geplante Kapitel "rausgestrichen" wurden, die nicht opportun waren. --92.202.48.213 00:52, 7. Feb. 2013 (CET)
"gutzustellen" und "nicht passt" - hä?
Ob die Hinweise des betreuenden Professors wirklich immer falsch sind, wage ich zu bezweifeln. Und natürlich kommt es vor, dass man sich mit dem streitet - wie sollte es anders sein? Jedenfalls hat man sich den ja vorher ausgesucht. CarlM (Diskussion) 01:15, 7. Feb. 2013 (CET)
Hm..Habe ich gesagt, dass die Hinweise des betreuenden Professors immer falsch sind? Ich glaube, nicht einmal annähernd. Mit dem "Aussuchen" ist es ein bisschen so wie bei der Bundestagswahl - viele Parteien und doch hat mancher das Gefühl, da bleibt nicht viel Auswahl. Oft genug gibt es nur einen Prof, der überhaupt in Frage kommt. Oder man wählt erst den Prof und das Thema der Arbeit ist einem eigentlich egal? Sehr wissenschaftlich. --92.202.253.130 19:52, 8. Feb. 2013 (CET)


Na ein paar generelle Antworten gibt es schon. Arbeiten über fehlgeschlagene und gescheiterte Versuche etc. publizieren Naturwissenschaftler in aller Regel z.B. nicht. Ich glaube, es gibt erst seit kurzem überhaupt ein Journal, das sowas akzeptiert, aber der Name ist mir entfallen. Langweiligen Mist, oder was sie dafür halten, nehmen Fachzeitschriften auch nicht. Deshalb kann die 100.000ste Studie zu "Hundä, Affn & Krän sind so kluk!" auch überall publiziert werden, das Sozialverhalten afrikanischer Ameisen findest du dagegen nur in irgendwelchen Zeitschriften der Entomologischen Gesellschaft von Buxtehude. Mainstream wird natürlich bevorzugt (für Alan Feduccia z.B. ein Problem), sowohl thematisch als auch im Bezug auf Theorien. Was man bei einem Betreuer an der Uni abgeben kann, hängt davon ab, wie nett er ist und in wie weit er sich auf ihm frede Gedanken einlassen will und kann. Das muss man natürlich vorher testen; manche lassen neben ihrer eigenen Schule gar nichts gelten, andere freuen sich darüber, wenn sich Studenten und Doktoranden einem schönen Thema widmen. Das unterscheidet sich natürlich auch nochmal zwischen Geistes- und Naturwissenschaften. Bei letzteren wird man als Doktorand meist aktiv in die Forschungsprojekte eingebunden und sucht sich die Stelle natürlich auch entsprechend aus. Bei Geisteswissenschaftlern ist man da freier.-- Alt * 14:43, 7. Feb. 2013 (CET)

*räusper* Ich weiß zwar nicht, ob das gemeint war, aber aus dem stolzen Hause der Mainzer Theoretischen Chemie stammt das Projekt JUnQ. --95.89.205.185 23:56, 7. Feb. 2013 (CET)

Hi! Ich habe in meiner Elektroschrottkiste einen TV-Verstärker gefunden. Er ist in einer Metallkiste und hat 3 Kabel (rot, schwarz und gelb). Rot+Schwarz waren an einen 220V:15V-Trafo mit Gleichrichter angeschlossen. Und gelb an ein 1kR Potentiometer für den Verstärkungsfaktor... Wenn ich rot an +12V und schwarz an die „Erdung“ (TN-C-System *kicher*) und gelb über einen 36R Widerstand an rot anschließe, fängt es dann Feuer? 12mA über einen 1kR Widerstand zu verheizen ist mir nämlich zu blöd... Reicht vielleicht auch n 100kR Widerstand? Oder was macht wohl üblicher Weise der gelbe Draht? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 7. Feb. 2013 (CET)

Was immer Du da auch gerade machst, behalte die 112 im Hinterkopf. --91.56.177.237 10:32, 7. Feb. 2013 (CET)
ja... ich habe auch 2 rauchmelder (gestern (wie jede woche) getestet...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 7. Feb. 2013 (CET)
  • Was tust Du da?
  • Warum?
  • Hast Du eine Steckdosenleiste mit Schalter und irgendwo eine ausreichend große Fläche Fußboden aus nicht brennbarem Material? Wenn ich "verdächtige" Geräte teste, kommen die in die Mitte des gefliesten Badezimmerbodens, und werden mit der Steckdosenleiste aus sicherer Entfernung eingeschaltet. Noch dazu greift in meinem Bad ein FI-Schutz, sollte irgendetwas gröberes unverhältnismäßig schiefgehen. Geeignetes Löschmittel wie Pulverlöscher o.ä., jedenfalls kein Wasser, in der Nähe bereithalten schadet natürlich auch nicht. Nachmachen trotzdem auf eigene Gefahr.
--188.99.202.27 11:08, 7. Feb. 2013 (CET)
1. noch gar nix... ich habe bislang nur den Verstärker von seinem Trafo befreit... 2.a. weil ich „Wandwarzen“ nich mag (die kann man so schlecht automatisch an/aus schalten und der schlimme Wirkungsgrad...)... 2.b. ich wollte sehn, ob meine selbstgebogenen Bi-Quad-Antennen mit Verstärker genauso gut sind, wie das Profi-Teil mit eingebautem Verstärker... 3. die Spannungsquelle, die ich dort anschließen wollte hat 12V-Gleichstrom und eine „500“mA Polyfuse und das Kabel bis dahin hat mindestens 5Ω und der MOSFET, der das Ding schaltet hat auch nochmal 5Ω und geht bei 200mA kaputt (gut dass die Sicherung schon bei 1A auslöst... *lol*)... --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 7. Feb. 2013 (CET)
TN-C? Erde Deine Geräte, bevor sie Dich erden! --Pyrometer (Diskussion) 11:11, 7. Feb. 2013 (CET)
ja... einmal waren prickelnde 20VAC (laut Billig-Handheld-Oszilloskop) auf der Ground-Leitung, die das Puter-Netzteil wohl mit der „Erdung“ verbindet... das lag an der Steckdose... welcher Draht war da wohl gebrochen? der gute Elektriker konnte/wollte keine genauen Angaben machen... hilft es, wenn ich einfach das Gehäuse vom Puter mit dem Heizungsrohr verbinde? --Heimschützenzentrum (?) 11:36, 7. Feb. 2013 (CET)
some men just want to watch the world burn... --91.56.177.237 12:12, 7. Feb. 2013 (CET)
Und ich dachte ich sei mutig und experimentierfreudig. Unser Homer: Ich versteh nie, was er schreibt aber es ist immer unterhaltsam. --19:29, 8. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.202.253.130 (Diskussion))
Wenn Du statt eines Trafos eine 12-V-Versorgung mit TN-C verwenden willst, solltest Du unbesdingt einen DC/DC-Wandler dazwischenschalten, damit Dein Nutzsignal nicht durch die Erde kurzgeschlossen wird und Du keine Brummschleife aufmachst. Wenn es eh eine galvanische Trennung sein muss, kann es auch gleich ein passend dimensionierter DC/DC-Wandler sein. Sind die 15 Volt nach dem Gleichrichter oder zwischen Trafo und Gleichrichter gemessen? Welcher Gleichrichtertyp ist es (Einweg, Brücke, etc.). Bei einem Brückengleichrichter wäre die Betriebsspannung der Schaltung ca. 21 Volt DC. Dementsprechend käme ein 12/15- oder 12/24-Volt-DC-Wandler in Betracht. --Rôtkæppchen68 20:43, 7. Feb. 2013 (CET)
das ist ja auch noch son Gesichtspunkt, obwohl es schon komisch wär, wenn der Minus-Pol das Nutzsignal wär (oder habe ich das jetzt falsch verstanden...)... dazukommt, dass die empfangssituation eher gleich bleiben würde... ich glaub ich leg das ding zurück in die e-schrott-kiste... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 7. Feb. 2013 (CET)
Sobald Du irgendeinen Punkt Deiner Bi-Quad-Antenne an Erde anschließt, lassen die Empfangseigenschaften derselben nach. Dabei ist es belanglos, ob das über den Plus- oder Minuspol der Stromversorgung geschieht. Übliche Spannungsquellen haben einen niedrigen Innenwiderstand, stellen für Hochfrequenzsignale gleichsam einen Kurzschluss dar. Deswegen müssen beide Pole der Versorgungsspannung erdfrei sein. Mit einem Trafo kriegst Du das elegant hin. --Rôtkæppchen68 23:53, 7. Feb. 2013 (CET)
http://www.youtube.com/watch?v=mdZo_keUoEs&t=84 --92.202.253.130 19:34, 8. Feb. 2013 (CET)
das ist ja wie Physik in der Schule... *lol* und die Chemikalien waren wohl nur noch homöopatische Mischungen, was den farbigen Briefumschlag, den der eine Lehrer hinter das Reagenzglas hielt, um den Farbumschlag deutlicher sichtbar werden zu lassen, erklärt... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 9. Feb. 2013 (CET)

Samba und Machine Startup/Shutdown-Scripts

Hallo, ein Samba-Server (Debian; 2:3.5.6~dfsg-3squeeze9) ist im Zusammenspiel mit LDAP als Domain Controller eingerichtet. Shares funktionieren, Logon-Skripte funktionieren.

Aber wie/wo richtet man Machine Startup/Shutdown-Skripte ein?

Zur Erklärung: Das sind Skripte, die sofort ausgeführt werden, wenn ein Windows-PC hoch- oder runterfährt, unabhängig davon, ob sich ein Benutzer angemeldet hat. Anders als das Logon-Skript werden sie auch nicht mit Benutzerrechten, sondern höheren Rechten ausgeführt (bin mir gerade nicht sicher, ob SYSTEM oder Administrator - jedenfalls kann man aus einem Startup-Skript heraus Software installieren lassen; Aus dem Logon-Skript geht das nur, wenn der Benutzer Adminrechte hat oder man Hilfskonstrukte wie "runas" einsetzt).

Google wirft mir nur falsche Treffer aus - wie "add machine script" (das braucht man, um eine Maschine der Domäne hinzuzufügen) oder "netlogon script" (das ist das normale Logon-Skript für Benutzer), oder "startup script" (wobei die Samba-Server-Einrichtung unter /etc/init.d gemeint ist). :-(

--149.172.200.27 10:41, 7. Feb. 2013 (CET)

In Windows gibt es den Lokalen Gruppenrichtlinien-Editor (gpedit.msc). Dort unter ComputerkonfigWindows-EinstellungenSkripts …. Du könntest die Einträge auch direkt in der Registry unter HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Group Policy\Scripts\[Shutdown|Startup]\0\<0..n> setzen. Du weißt, wie man .reg-Dateien für programmatisches Eintragen in die Registry erstellt? --Geri, ✉ Mentor 13:02, 7. Feb. 2013 (CET)
Hallo Geri, das sind aber wie der Name sagt Lokale Gruppenrichtlinien, und nicht die der Domäne. Ein Windows-Domaincontroller bietet die Möglichkeit, Domänenweite Gruppenrichtlinien festzulegen, sowohl pro Benutzer (Logon/Logoff) als auch pro Maschine (Startup/Shutdown). Geht das mit einem Samba-DC nicht? -- 149.172.200.27 08:39, 8. Feb. 2013 (CET)
https://duckduckgo.com/?q=samba+dc+gpo → 1. Treffer (bei mir): https://wiki.samba.org/index.php/Samba_AD_DC_HOWTO#Implementing_Group_Policies_.28GPO.29_in_A_Samba_Domain hilft Dir? --Geri, ✉ Mentor 20:18, 8. Feb. 2013 (CET)
Nein, hilft nicht, das ist eine Samba-AD-DC installation. Das geht erst mit Samba4. Samba3 ist NT-Style. -- 88.67.144.253 21:25, 8. Feb. 2013 (CET)
https://duckduckgo.com/?q=%22samba+3%22+dc+gpo → 1. Treffer (bei mir) hilft Dir zwar unmittelbar auch nicht: „GPOs aren't possible with Samba 3“, bietet aber zwei weiterführende Links mit möglichen Lösungen. --Geri, ✉ Mentor 10:39, 9. Feb. 2013 (CET)

Pfandflaschen

Werfe Pfandflaschen immer weg, weil mir die Rückgabe zu aufwändig ist! Verstoße ich damit gegen irgendwelche Gesetze, welche zur Rückgabe verpflichten? --85.180.131.163 14:53, 7. Feb. 2013 (CET)

Du musst sie nur materialgerecht entsorgen, also in diejenige Müllfraktion, in die sie nach ihrem Material gehören. Aber auch wenn Du die Plastikflasche in den Glascontainer tust oder umgekehrt, verstößt Du gegen kein Gesetz, sondern allenfalls gegen irgendein kommunales Abfallreglement, d.h. Du riskierst ein Bußgeld. CarlM (Diskussion) 15:04, 7. Feb. 2013 (CET)
Es kommt drauf an. Siehe etwa unter Flaschenpfand und besonders Kapitel Eigentums- und Besitzerverhältnisse. Das scheint nicht so simpel... Falls allerdings der DJ-Dosenpfand Bundeskanzler wird, dann kommt man dafür in den Knast ;-) --TP12 (D) 15:05, 7. Feb. 2013 (CET)
Du vergrößerst den Pfandschlupf. --Komischn (Diskussion) 15:07, 7. Feb. 2013 (CET)
Wow, in der Pfandflasche steht: Teilweise bedienen sich Flaschensammler spezieller Geräte, um Leergut auch aus Entsorgungscontainern herausholen zu können. Dabei bewegen sie sich in einer Grauzone, denn da die Flaschen im Container Eigentum der Entsorgungsfirma werden, gilt ihre Entnahme rein rechtlich als Diebstahl, wird jedoch nur selten geahndet. Hat jemand Infos zu diesen seltenen Ahndungen? Gibt es bekannte Fälle? Wenn ja, welche Strafe erwartet einen da? --91.56.177.237 15:16, 7. Feb. 2013 (CET)
Die Bahn hat da eine Weile Theater um Sammler gemacht, die durch den Zug und die Mülleimer gehen, meist während er steht. Weiss nicht, wie das heute ist, aber die Sammler laufen immer noch. --AlterMann2 (Diskussion) 19:19, 8. Feb. 2013 (CET)
Dem Satz stände ohnehin ein Beleg gut zu Gesicht. Der würde/sollte auch weitere Fragen dazu klären. Was für Geräte? Was für Entsorgungscontainer? Was für Flaschen? (Es kann sich ja eigentlich nur um Plastikflaschen handeln, weil Glasflaschen beim Einwerfen in einen Entsorgungscontainer i.d.R. zerbrechen. Aber gibt es spezielle Plastikflaschenentsorgungscontainer in der Öffentlichkeit? Oder sind am Ende gar ganz normale Mülleimer gemeint? Dafür braucht man aber keine speziellen Geräte...) --YMS (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2013 (CET)
Gegenfrage: Gibt es bei Euch echt keine speziellen Container für Kunststoffflaschen (verriegelt, also nicht aufklappbar)? Hier in Wien stehen die zu Tausenden. --Geri, ✉ Mentor 01:16, 8. Feb. 2013 (CET)
Nein, die kenne ich überhaupt nicht. Hier im Büro steht sowas ähnliches, aber erstens ist das eben nicht öffentlich zugänglich, zweitens halt in der Schweiz, wo es keine (oder kaum?) Pfand-Plastikflaschen gibt. In Deutschland ist mir persönlich das wie gesagt noch nicht untergekommen. Aber okay, das erklärt natürlich wesentliche Teile meiner Fragen. --YMS (Diskussion) 09:20, 8. Feb. 2013 (CET)
Tipp: Du könntest deine Pfandflaschen in eine Kiste vor deiner Haustüre stellen mit einem Schild "zu verschenken". So wie man es auch mit anderen Gegenständen tun kann, die zu schade zum Wegwerfen sind. --Neitram 15:37, 7. Feb. 2013 (CET)
Nein. er kann sie nicht verschenken. Er ist Besitzer, nicht Eigentümer, der er aber sein müsste, wöllte er den Gegenstand verschenken. Des Schildes Beschriftung müsste lauten: Derzeitiger Besitzer offeriert Besitzaufgabe ohne Ausgleich mit Übergang aller an den Besitz gebundenen Rechte und Pflichten. --Löschbold (Del) 16:48, 7. Feb. 2013 (CET)
Der Besitzer kann – je nach Flasche – durchaus Eigentümer sein, so zumindest Pfandflasche#Eigentums- und Besitzerverhältnisse. -- Ian Dury Hit me  09:53, 8. Feb. 2013 (CET)
Und natürlich darf man das nur vor die Haustüre stellen, wenn man einen Vorgarten hat. Auf öffentlichen Grund wäre es eine Wilde Müllkippe.
Auch flasch. Aber das walze ich nun nicht aus. --Löschbold (Del) 17:02, 7. Feb. 2013 (CET)
Könnte der Besitzaufgabewillige auch „Zum Mitnehmen“ auf das Schild schreiben? --Rôtkæppchen68 20:30, 7. Feb. 2013 (CET)
Sicher. Dann wird das Schild mitgenommen. --Pyrometer (Diskussion) 20:42, 7. Feb. 2013 (CET)

Ich möchte nur mal anmerken, dass ich 1950 5o Pfennig (Wert einer heutigen Recicel-Pfandflasche) pro Woche an Taschengeld bekommen habe, und noch heute jeden Cent auf der Straße aufhebe, nicht nur wegen des Glücks. Ich habe überhaupt kein Verständnis für solches Handeln. Wegen mir könnte man sogar die Prügelstrafe für so welche wieder einführen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:49, 7. Feb. 2013 (CET)

Prügelstrafe? Du stellst Geld über die körperliche Unversehrtheit? Erstaunlich! --91.56.177.237 22:11, 7. Feb. 2013 (CET)
Nein, er sagt, dass gelegentlich mehr oder weniger gezielte Schläge auf den Hinterkopf das Denkvermögen steigern sollen. --Löschbold (Del) 22:50, 7. Feb. 2013 (CET)
Wo bekommst Du heute für welche Art von Pfandflasche den Wert, den damals 50 Pfennig hatten? Schon mal von Inflation gehört?
Wenn Du heute mal eine Bierflasche wegwirfst, dann ist das weniger, als manch einer bei einem Kavaliersstart an der Ampel vergeudet. Oder als zwei Kartoffeln mehr zum Schnitzel, von letzterem ganz zu schweigen.
Wenn jemand Deine Flasche wegwirft, kannst Du sauer werden (die Prügelstrafe ist auch in einem solchen Fall nicht vorgesehen). Aber insgesamt solltest Du Dich über jede Verschwendung privater Gelder freuen - die hält nämlich die Wirtschaft am Laufen. CarlM (Diskussion) 23:03, 7. Feb. 2013 (CET)
Der Pfandbetrag auf eine Einwegflasche wurde bereits 1991 auf 50 Pfennig festgesetzt, lange Zeit bevor das damals schon vorgesehene Einwegpfand am 1. Januar 2003 tatsächlich eingeführt wurde. Dazwischen lagen 12 Jahre Inflation und die Euroumstellung. Ein Pfandbetrag von 25,5646 Cent, gerundet 26 Cent hätte ja niemandem zugemutet werden können. --Rôtkæppchen68 09:18, 8. Feb. 2013 (CET)

old-school Netzteil

Ja, ich werde wohl alt. Bin mit Hardware "von früher" zufrieden, die niemand mehr unterstützt. Vielleicht bin ich auch nicht gut im Suchen. Ich bräuchte für meinen Rechner ein neues Netzteil, das 4, besser 6, 4-pin "Molex" Anschlüsse für P-ATA/IDE Festplatten u.ä. bietet sowie einen 12V 4-Pol Anschluss. SATA brauch ich nicht. Das alte hatte 300W, es dürfen aber auch 400W sein, es muss auch nicht das billigste sein. Auch ein Link zu einer Seite, auf der man gezielt suchen kann, würde mir schon sehr helfen. --AlterMann2 (Diskussion) 20:51, 7. Feb. 2013 (CET)

Bei meinem Computerhändler Arlt Computer gibt es eine praktische Vergleichsfunktion auf der Website. Leider haben die kleineren Netzteile alle nur drei oder höchstens vier Molexstecker. Netzteile mit mehr Steckern haben dafür höhere Leistung und höheren Preis. Alternativ gibt es die bekannten Y-Kabel. Ich habe auch schon aus einem abgerauchten Netzteil den Kabelsatz abgelötet und mit Hilfe einer Molexkupplung einen Erweiterungskabelbaum daraus gelötet. --Rôtkæppchen68 22:00, 7. Feb. 2013 (CET)
Bei aktuellen Netzteilen mehr als 4 Molex-Stecker zu finden dürfte eher kompliziert sein. aber es gibt Y-Molex-Kabel als auch Adapter von Sata auf Molex[17], also sehe ich das Problem nicht. Such dir einfach nen halbwegs ordentliches Netzteil und stöpsel da ein paar Adapter dran. Hat den Vorteil das du das Netzteil in Zukunft auch problemlos mit moderneren SATA-Komponenten benutzen kannst. -- Jonathan 23:26, 7. Feb. 2013 (CET)
Ich sag ja, nicht gut im Suchen. Mit Y-Kabeln und Sata auf Molex ist das ja gar kein Problem. Muss man halt drauf kommen und wissen, dass es geht und wie billig die sind. Vielen Dank euch beiden. --AlterMann2 (Diskussion) 18:33, 8. Feb. 2013 (CET)

Anzahl der Ministerien im Land Sachsen

Hallo liebe WikiFreunde,

im Rahmen einer Hausarbeit beschäftige ich mit dem Staatsaufbau im Freistaat Sachsen, ist auch alles ganz nett und interessant soweit. Eine Kleinigkeit hingegen bereitet mir Schwierigkeiten; mir mag es nicht gelingen, alle Ministerien in Sachsen aufzulisten, bzw. die genaue Anzahl zu ermitteln. Der Artikel zu den Ministerien kommt auf 12, nach eigener Recherche lande ich aber selber nur bei 10. Weisz jemand Rat?

Alles liebe, Sno


--139.18.251.87 15:54, 8. Feb. 2013 (CET)

ich zähle unter Freistaat Sachsen#Staatsregierung und auf der amtlichen Website sogar nur neun Ministerien. --Rôtkæppchen68 16:00, 8. Feb. 2013 (CET)
.... oder auch nur 8 ... - der neunte Staatsminister ist Oberminister, oder so... GEEZER... nil nisi bene 16:06, 8. Feb. 2013 (CET)
Das Staatsministerium, das in Sachsen Staatskanzlei heißt, bitte nicht vergessen. --Rôtkæppchen68 16:10, 8. Feb. 2013 (CET)
Anhand der Kalenderdaten im Abschnitt Liste der Ministerien Sachsens#Ministerien seit 1990 sollte klar sein, welche drei Ministerien aufgelöst wurden und welche zwei Ministerien zusammengelegt wurden. Somit ergibt sich auch hier eine aktuelle Anzahl von neun. --Rôtkæppchen68 16:10, 8. Feb. 2013 (CET)
Der Artikel enthielt den Begriff "Ministerium" nicht; deshalb jetzt in die Einleitung eingefügt. Neun ... das kostet bestimmt mehr als acht ... GEEZER... nil nisi bene 17:33, 8. Feb. 2013 (CET)

Photoshop CS6

Ich nutze Photoshop CS6 Extended in englischer Sprache.

1.) Ich will eine weiße Restfläche anwählen und dann füllen, finde aber den Zauberstab nicht. In der Menüleiste links ist er nicht.

2.) Im Anschluss möchte ich das Bild in Schwarz-Weiß umwandeln, um eine Schablone erstellen zu können, finde aber auch diese Funktion nicht.

Danke für eure Unterstützung. -- 178.8.226.223 17:17, 8. Feb. 2013 (CET)

[18] --91.56.170.172 17:21, 8. Feb. 2013 (CET)

Das ist mal ein Anfang, die Werkzeugleiste ist jetzt ganz weg. -- 178.8.226.223 17:34, 8. Feb. 2013 (CET)

Das ist ja doof. Kennst Du Gimp? --91.56.170.172 17:49, 8. Feb. 2013 (CET)
Kennst du Dieter Nuhr? --Joyborg 17:54, 8. Feb. 2013 (CET)
Bisserl auf Agress heute, gell? Halt Dich mal unter Kontrolle :D --91.56.170.172 18:00, 8. Feb. 2013 (CET)
Ok, ich versuchs, kann aber dauern. Vielleicht findet sich in der Zwischenzeit jemand, der eine sinnvolle Antwort auf die Eingangsfragen geben kann? Ich weiß es nämlich leider nicht, da ich CS3 verwende. Und du weißt es offenbar auch nicht, weil du Gimp verwendest, wenn ich das richtig verstanden habe. --Joyborg 18:20, 8. Feb. 2013 (CET)
Man sollte aber normalerweise auch annehmen können, dass jemand, der eine Software für etliche hundert Euro einsetzt, zumindest mal einen Blick ins Handbuch werfen möchte, bevor er in der Wikipedia fragt, wie man sie benutzt. --93.94.65.35 18:26, 8. Feb. 2013 (CET)
Da der Fragesteller mit der englischen Sprache und dem Programm anscheinend nicht ausreichend vertraut ist, habe ich Gimp vorgeschlagen, damit er sich das als Alternative ansehen kann. Das gibt es in einer deutschen Version, da muß er sich nicht mit solchen Fragen rumquälen, wo aufgrund der erkannbaren Probleme zukünftig sicherlich noch viele weitere auftreten dürften. --91.56.170.172 18:37, 8. Feb. 2013 (CET)
  • Werkzeugleist wiederfinden: Oben in der Menuleiste: window > toolpanel (letzter Punkt ganz unten)
  • Das Zauberstabwerk ist i.d.R. das dritte von oben und steckt im selben Menu, wie das Schnellauswahlwerkzeug. Es ist immer nur eines vorn. Wechsel erfolgt, indem man die Maus länger über dem Icon gedrückt hält und dann auf das gewünschte Werkzeug zieht.

--Martin K. (Diskussion) 19:35, 8. Feb. 2013 (CET)

Es gibt Video-Tutorials, z.B. dieses. --Joyborg 19:39, 8. Feb. 2013 (CET)

Kauf einer Kopie eines Defa Filmes.

Wo oder wie kann ich den Defa Film mit dem Titel "Und wenn es nur einer wäre" erwerben?

--93.192.206.53 18:50, 8. Feb. 2013 (CET)

Können die unter DEFA#Verkauf_der_DEFA_nach_dem_Ende_der_DDR genannten Einrichtungen möglicherweise helfen? --Svencb (Diskussion) 20:46, 8. Feb. 2013 (CET)

eBook-Reader und Digitalisate

Obwohl ich nie ein eBook kaufen würde, so plane ich dennoch einen eBook-Reader zu erwerben. Das Gerät soll zum Lesen von Digitalisaten gemeinfreier Litertur sowie von großformatigen (DIN A4-Format) PDF-Dokumenten verwendet werden. Ich frage mich jetzt, sind die gebräuchlichen eBook-Reader denn dafür ausgelegt? Ich mein, die Scanqualität ist ja nicht immer wirklich gut und auch das Format ist unterschiedlich. Reicht die Auflösung, um bei DIN A4-Formaten die Buchstaben noch bequem lesen zu können? Wer hat da Erfahrungen, und auf was muss ich achten) (er sollte wohl eher großformatig sein, oder?)--Antemister (Diskussion) 19:07, 8. Feb. 2013 (CET)

PDF ist auf so ziemlich jedem echtem eReader Schrott, leg dir dafür ein Tabelett zu, dann kriegste das gleiche Ergebnis wie am PC. Oder such dir Bücher die in echte eBook-Formate konvertiert wurden und nicht einfach nur Bilder in einem überflüssigen Container sind. Ein eReader hat ungefähr A5 Format oder sogar kleiner, für A4 Scans also ungeeignet. Farbe ist für echte eReader auch tödlich.
Aber mein kobo stellt japanische Comics ganz toll da (meist A5 oder kleiner und in schwarz-weiss mit entsprechenden Graustufen). Meine A4-PDF sind auf meinem kobo alles, aber nicht komfortabel lesbar und die sind keine Scans, sondern einfach mit dem Layout das Originallayout nachgeahmt, welches sich für die ursprüngliche Papierausgabe eignet, nicht aber für eine digitale Ausgabe, die gleichen Bücher als epub aufbereitet sind sehr komfortabel zu lesen und epub kann auch Bilder einbinden, die sollten dann japanischen Comics ähnlich sein. --87.156.49.76 19:53, 8. Feb. 2013 (CET)
+1, genauso auf OYO-Reader: epub-Dateien sind okay; PDF unleserlich, da viel zu klein. --Zerolevel (Diskussion) 19:58, 8. Feb. 2013 (CET)
Schließe mich dem an. PDF ist kein geeignetes Format für E-Reader. Sehr einfach strukturierte PDFs können per Reflow einigermaßen brauchbar sein, diese Funktion haben aber nicht alle Reader. Und bei Bild-PDFs (also gescannten Seiten) hilft auch Reflow nicht. Da hilft nur ein hinreichend großer Bildschirm. Rainer Z ... 20:00, 8. Feb. 2013 (CET)
Aha, wie befürchtet. Was für eine Diagonale sollte es beim Tablet denn sein?--Antemister (Diskussion) 20:19, 8. Feb. 2013 (CET)
Ein 10-Zoll Tablet hat ungefähr die Bildschirmgröße eines Din-A5-Blattes. Ob du damit A4-PDFs gut lesen kannst, kann ich dir nicht beantworten, das hängt von deinen Augen ab. Tendentiell dürften Tablets dafür aber besser geeignet sein als gleich große E-Book-Reader da die Tablet-Bildschirme im Allgemeinen doch besser mit hohen Auflösungen, Graustufen, etc. zurecht kommen und man auf Tablets auch noch notfalls einfacher Zoomen, Scrollen usw. kann. -- Jonathan 21:02, 8. Feb. 2013 (CET)
Ungefähr die Diagonale der größten Scans die du dir anschauen willst, wenn das Ausgangsmaterial A4 war, sollte auch die Anzeige ca A4 sein, vorzugsweise sollten die Digitalisate auch eine entsprechende Auflösung haben. Bei der Größe könnten dann möglicherweise sogar eReader wieder mithalten, wenn es sich um reine schwarz-weiß Sachen handelt, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es eReader in der Größe gäbe. --87.156.49.76 21:12, 8. Feb. 2013 (CET)
Ein Bildschirm der Größe A4 müsste rund 14,3 Zoll haben. Reine Tablets gibt es in dieser Größe nicht mehr wirklich, höchstens Convertibles und Net-/Notebooks. E-Book-Reader in der Größe gibt es schon gar nicht. -- Jonathan 21:25, 8. Feb. 2013 (CET)
Wenn du kleine Schrift gut lesen kannst: Apples iPad hat zwar auch nur 10 Zoll, aber durch das hochauflösende Retina-Display eine gestochen scharfe Darstellung. Ich kann damit im Hochformat A4-PDFs gut lesen (wie gesagt: Die Schrift wird dann recht klein -- komfortabler ist es oft, im Querformat erst die obere und dann die untere Hälfte einer Seite zu lesen, dann hast du eine Darstellung nahezu in der Originalgröße). Ist natürlich nicht ganz billig, aber dafür kann man noch viele andere schöne Sachen damit machen. --Jossi (Diskussion) 00:32, 9. Feb. 2013 (CET)

Mindestalter für Ferienpraktikum

Meine Tochter (13 Jahre) möchte ein Praktikum in einem Kindergarten machen. Gibt es hierfür ein Mindestalter? --Salino01 (Diskussion) 19:44, 8. Feb. 2013 (CET)

Das dürfte wohl bis 14 unter unzulässige Kinderarbeit fallen; aber einfach mal in der Stadtverwaltung die für die Kindergärten zuständigen Leute fragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:40, 8. Feb. 2013 (CET)
Die Rechtsgrundlage ist im Jugendarbeitsschutzgesetz der §5. Es gibt auch eine Reihe von Leitfäden zu diesem Thema. Z.B. hier. Einfach mal bei der zuständigen Gewerbeaufsicht nachfragen. Eine andere Frage ist, ob ein Praktikum in einem Kindergarten für eine dreizehnjährige schon geeignet ist. Stichwort: Verantwortung. --84.152.59.98 20:55, 8. Feb. 2013 (CET)
Und ich nahm an, dass ein Schülerpraktikum (um nix anderes sollte es hier gehen) gerade dazu gedacht ist, dem Schüler genau dieses vor Augen zu führen - und damit die spätere Berufswahl (also z.B. in zwei bis drei Jahren) zu beeinflussen. -- Janka (Diskussion) 21:52, 8. Feb. 2013 (CET)
Das ist sicherlich richtig; aber die von der Schule zu genau diesem Zweck veranstalteten Praktika finden im 9. Schuljahr statt - da sind oder werden die Kinder 15. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:02, 8. Feb. 2013 (CET)
Mal was anderes: Ich habe mal miterlebt, dass eine (evangelische) Kirchengemeinde solche Praktika im Rahmen des Konfirmandenunterrichts organisierte; das ging problemlos im Kindergarten eben dieser Gemeinde (und wohl auch im Altenheim). Also auch im Alter von 13 bis 14.
Verantwortung: Natürlich dürfen die Praktikanten nicht das Personal ersetzen und das Personal ist immer dabei. Übrigens gibt es viele Dreizehnjährige, die jüngere Geschwister, Cousins et c. haben und dort im Prinzip auch Fehler machen könnten (aber das wäre dann ein privater Unfall, klar). CarlM (Diskussion) 23:26, 8. Feb. 2013 (CET)

Süßstoff

Ich wüßte gerne die vor und nachteile von Süßstoff im Vergleich zum Zucker.

--91.42.70.7 21:11, 8. Feb. 2013 (CET)

Jeder Süßstoff hat andere Eigenschaften. Deswegen lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. In der Kategorie:Süßstoff findest Du die Süßstoffe aufgelistet, die in der Wikipedia einen Artikel haben. In den Einzelartikeln erfährst Du dann genaues zum jeweiligen Süßstoff. --Rôtkæppchen68 21:17, 8. Feb. 2013 (CET)
Allgemeingültiges gibt es:
Zucker ist ein (natürlicher) Nährstoff, alle Süßstoffe liefern dagegen keinerlei Kalorien, sondern imitieren nur die Süße - sie gaukeln Deinen Geschmacksnerven den nicht vorhandenen Zucker vor.
Wer keinen medizinischen Grund hat, Zucker zu meiden, sollte beim Zucker bleiben.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:31, 8. Feb. 2013 (CET)
Zu den medizinischen Gründen siehe auch: Zucker #Gesundheitliche Auswirkungen. Gruß --stfn (Diskussion) 22:01, 8. Feb. 2013 (CET)
Im Gegensatz zu Süßstoffen sind Zuckeraustauschstoffe, wie z.B. Xylit, eher mit Zucker vergleichbar. Sie ersetzen neben der "Süßkraft" auch das fehlende Volumen des Zuckers, sind zahnfreundlicher, haben allerdings auch ähnlich viel Kalorien wie Zucker. Aber wie beim alkoholfreien Bier und beim Tofuschnitzel entspricht die Nachahmung nie ganz dem Original. Außerdem handelt man sich eventuell neue und unerwartete Nachteile ein. Fructose z.B. wurde lange als Zuckeraustauschstoff in Diätprodukten verwendet. Wahrscheinlich hat die Fructose aber einen gravierenden Nachteil: sie macht dick. --Optimum (Diskussion) 03:36, 9. Feb. 2013 (CET)

DIN-Normen vergleichen mit CSA-Ratings (Frage aus der Suchhilfe)

Hab nacholgende Frage aus der Suchhilfe hierher kopiert. --84.152.59.98 21:15, 8. Feb. 2013 (CET)

Wir sind aus Deutschland nach Canada ausgewandert und haben einen Kaminofen der Firma Hagemann und Machmer mitgenommen.Dieser Ofen hat Prüfzertifikate nach DIN EN 13240. In Canada wird dieser Ofen als nicht-zertifiziert eingestuft.Ich habe schon verschiedentlich angefragt,um an Vergeichslisten der Europäischen Standards mit den CSA-Ratings zu gelangen:bisher leider erfolglos!!

--207.219.69.245 20:32, 8. Feb. 2013 (CET)

Das nützt dir nix. Entweder der kanadische Schornsteinfeger akzeptiert in Kenntnis der DIN EN 13240 den Ofen (praktisch also Einzelabnahme) oder er besteht in deren Unkenntnis eben auf CSA. Dann musst du bei der Herstellerfirma anfragen, ob diese ein CSA-konformes Zertifkat für diesen Ofen haben machen lassen, das werden sie dir sicher in Kopie zusenden. Wenn nicht vorhanden sag ich's mit Marktleiter Helmut Förzke: Schmeiß den Vogel auf den Schrott, das lohnt doch alles gar nicht. -- Janka (Diskussion) 21:59, 8. Feb. 2013 (CET)
+1. Vielleicht wäre es hilfreich, den Hersteller um den eigentlichen Prüfbericht zu bitten, der auch die ermittelten Werte aufführt (also nicht nur um das Prüfzertifikat). Letzlich geht es ja nicht darum, zwei Normen zu vergleichen, sondern darum, ob die Leistungs- und Emissionswerte des Ofens der dortigen Norm entsprechen. Ob der Prüfbericht - ggf. in Übersetzung -dann wirklich anerkannt wird, mag allerdings wirklich eine Goodwill-Frage sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:43, 8. Feb. 2013 (CET)

komisches ESP Geräusch, was ist das.

Gerade habe ich auf Schnee festgestellt, dass, aktiviert sich mein ESP, aus dem Radkasten vorne meines Autos ein Geräusch kommt, welches wie ein alter, verrosteter Elektromotor klingt. Bei youtube habe ich ein Video gefunden, bei dem das Selbe Geräusch zu hören ist. [19] Auf nasser oder trockener Fahrbahn habe ich dieses Geräusch, trotz ESP Aktivierung, so noch nie vernommen. Kann mir jemand sagen, woher das kommt? --95.112.230.74 23:02, 8. Feb. 2013 (CET)

Na woher wohl? Beschleunigung und Verzögerung werden gegen den Schlupf „ausgekuppelt“, und das ganz oft pro Sekunde, wenn nötig. Damit Du nicht rutschst. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:08, 8. Feb. 2013 (CET)
P.S.: Modernes Teufelswerk! Richtige Autos steuert der Fahrer noch selbst! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:15, 8. Feb. 2013 (CET)
Die Antwort verstehe ich nicht. Das ESP bremst gezielt einzelne Räder ab. Das aber nicht ganz oft pro Sekunde, das kenne ich so nur vom ABS - und das rattert eben, weil es eben "ganz oft" ein und aus kuppelt. --95.112.230.74 23:36, 8. Feb. 2013 (CET)
ABS hat doch mit der Kupplung nix zu tun. Und ESP eigentlich auch nicht... --тнояsтеn 23:47, 8. Feb. 2013 (CET)
Mein Vorposter sprach etwas von einer Kupplung, wenn auch nur sinngemäß. Tatsache bleibt jedoch, dass das ESP, verglichen mit dem ABS nur längere Bremsintervalle durchführt. Ich habe mir einige Videos von ESP Herstellern auf youtube angesehen und dort kann man erkennen, dass an den Rädern, verglichen zu ABS, jeweils in längeren Intervallen gebremst wird. Wie dem auch sei. Auf dem von mir gezeigten Video ist auch nichts von einem Rattern zu hören, sondern das Geräusch eines Elektromotors. Meine Frage bleibt. Woher kommt das Geräusch? --95.112.230.74 02:14, 9. Feb. 2013 (CET)
Also ich hab zwar kein ESP, sondern "nur" ASR, aber das Geräusch ist mir auch völlig unbekannt. Das hört sich irgendwie so an wie ein Fensterheber. Was das mit der Steuerung des Autos zu tun haben könnte ist mir schleierhaft. -- Liliana 09:42, 9. Feb. 2013 (CET)
ABS und ESP haben jeweils eine eigene Hydraulikpumpe. Versuch mal herauszufinden, wo bei Deinem Wagen die für das ESP sitzt. Möglicherweise genau in dem Bereich, aus dem das Geräusch kommt? Oft meint man, dass ein Geräusch von ganz woanders herkommt und ist dann erstaunt, wenn man die wahre Quelle findet. --91.56.158.193 11:26, 9. Feb. 2013 (CET) P.S.: Kann natürlich uach an der Bremse liegen, die wird im Falle des ESP-Eingreifens u.U. nur an einem Rad wirksam und kann möglicherweise andere Geräusche verursachen als ein "normales" Eingreifen der Bremse.

Kaffee, Tee oder doch einen Joint? (Wirtschaft) (erledigt: Framing-Effekt)

Es gab ein populäres Beispiel, dass irgendein Axiom veranschaulichen sollte, dessen Name mir nicht mehr einfällt. Vllt. könnt ihr mir in dem Zusammenhang weiterhelfen: Jemand präferiert z.B. Kaffe vor Tee trinken. Würde er also vor die Wahl gestellt, oder eingeladen, würde er Kaffee wählen. Fragt eine Person die erste aber, ob sie mitkommen wolle: einen Tee trinken, einen Kaffee, oder einen Joint rauchen, dann kann das die Präferenzentscheidung zwischen Kaffee und Tee in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen und die Person würde die Einladung evtl. ablehnen (wenn sie Jointsrauchen mit Unbekannten als negativ bewertet). Durch Erweiterung der Auswahlmenge geht also was schief. Danke, --WissensDürster (Diskussion) 15:12, 10. Feb. 2013 (CET)

In Deinem Beispiel hat die dann erfolgreiche Ablehnung der Einladung nichts mit der "Erweiterung der Auswahlmenge" zu tun, sondern einfach damit, dass die Einladung mit Joint eine weitere Information gibt, die das Annehmen von Einladungen von diesem Einladenden negativ konnotiert (mal unter der Voraussetzung, dass der Eingeladene ein braver Bürger ist, der Joints allgemein und/oder deren sozialen Kontext ablehnt). Das ist grundsätzlich nicht anders, wenn der Einladende mir nur Tee oder Kaffee anbietet, nonverbal aber (beispielsweise) die Zugehörigkeit zu einer mir nicht genehmen sozialen Gruppe signalisiert (, beispielsweise ein übelriechender und schmutziger Stadtstreícher ist).
Oder Dein Beispiel ist schlecht gewählt. Vielleicht bietet mir mein Schuldner nach der Erklärung, er habe das Geld jetzt nicht, an, es mir in Raten zu zahlen oder mir sein Auto zu überschreiben oder für mich einen Mord zu begehen? Aber auch hier ist es letztlich so, dass der dritte Vorschlag mir eine Information über den Menschen liefert (gegen den ich nunmehr doch rechtlich vorgehe, um mein Geld zurückzubekommen) und nicht so, dass der dritte Vorschlag direkt die beiden ersten unannehmbar machte. CarlM (Diskussion) 16:07, 10. Feb. 2013 (CET)
Du schlägst also Vollständige Information vor. Das passt mir noch nicht ganz, ich hatte eher in Richtung Präferenzrelation#Eigenschaften gedacht, aber ich kann das keiner dortigen Annahme zuordnen. (Dozenten-Beispiel). --WissensDürster (Diskussion) 18:14, 10. Feb. 2013 (CET)
Was heißt hier, ich schlüge etwas vor? Was für eine Unterstellung ist das denn? Ich finde nur, dass hier kein Theoriebedarf besteht (was sinngemäß für weite Abschnitte der sogenannten Wirtschaftswissenschaften gelten mag...). Das Joint-Angebot gibt mir eine Info über die Person, die das Angebot macht. Und wenn mir die Art Person nicht passt, dann lässt mein Verlangen, mit dieser Kaffee oder Tee zu trinken, schlagartig nach. Das ist alles.
Und wenn es unbedingt Wirtschaft sein soll: Der potentielle Geschäftspartner fragt mich, ob wir das (im Übrigen bereits in groben Zügen vereinbarte) Geschäft lieber gesetzlich und steuerlich korrekt oder lieber "schwarz" abwickeln wollen - nun, auch hier beeinträchtigt der zweite Vorschlag nicht direkt meine Vorliebe für den ersten, sondern der zweite Vorschlag informiert mich über den potentiellen Geschäftspartner, der damit für mich nicht mehr als solcher in Frage kommt. CarlM (Diskussion) 18:50, 10. Feb. 2013 (CET)
Keine Unterstellung, eine Interpretation. Lösung lautet: Framing-Effekt (insb. Tversky/Kahneman). --WissensDürster (Diskussion) 19:27, 10. Feb. 2013 (CET)
Sorry, aber geh mal auf die Meta-Ebene dazu - und schau es Dir nochmal an. Das sind alles Theorien, die insofern völlig überflüssig sind, als sie nichts zur adäquaten Beschreibung von Wirklichkeit beitragen. Typisch für die "Wirtschaftswissenschaften" eben. CarlM (Diskussion) 19:37, 10. Feb. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 19:27, 10. Feb. 2013 (CET)

Doktor ohne Diplom

Hallo,

die ehemalige Dokteuse Schavan hat ja den Titel verloren, angeblich war das ihr einziger als fällt sie auf das Abitur zurück, wie geht das Doktor ohne Staatsexam, Diplom, Magister??--22:44, 6. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.58.223.161 (Diskussion))

Infos dazu finden sich auf Diskussion:Annette Schavan, da gab es offenbar Sonderregelungen.--Antemister (Diskussion) 22:53, 6. Feb. 2013 (CET)
Außerdem hätte es Doctrix gehießen. --Rôtkæppchen68 22:56, 6. Feb. 2013 (CET)
Gehießen? SCNR.--IP-Los (Diskussion) 12:21, 7. Feb. 2013 (CET)
Gehießen: 19 Treffer in Wikipedia, darunter im Artikel Lorenzo Snow: „auf göttlihes Gehieß“ (sic, sic). --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:35, 7. Feb. 2013 (CET)

1980 ging das. "Sonderregelung" brauchte man dazu nicht, --Vsop (Diskussion) 17:37, 9. Feb. 2013 (CET)

Abgelaufenes Aspirin

Ich hab hier eine Packung mit ASS 500 gefunden mit dem Verfalldatum 03/2012. Verliert das Zeug nach einem Jahr nur an Wirksamkeit (tut es das überhaupt?), oder können da gefährliche Stoffe entstehen? (Natürlich alles rein hypothetisch. Ich hab nicht vor, die Tabletten noch zu verwenden.^^) 217.224.188.65 04:17, 7. Feb. 2013 (CET)

Das war mal Thema bei Stern TV. Wenn ich mich recht entsinne verliert der Wirkstoff mit der Zeit seine Wirkung, bzw die Konzentration im Präparat nimmt ab. Es ist alsp nicht gefährlich abgelaufene Aspirin zu nehmen, man darf aber auch nicht erwarten, dass die noch wirken. In der Sendung ging es sogar um Zeug aus den vorherigen Jahrhundert. Also bei einem Jahr ist das weniger kritisch. Dies ist aber nicht zwingend bei anderen Medikamenten so. Ich bin kein Mediziner und habe meine Info,lediglich aus dem Fernsehrn --79.244.123.105 06:08, 7. Feb. 2013 (CET)
Hier noch ein Link dazu www.stern.de/tv/sterntv/uralte-medikamente-im-test-was-ist-noch-wirksam-was-hochgiftig-1881657.html79.244.123.105 06:25, 7. Feb. 2013 (CET) --
Danke für die Links! :) 217.224.191.212 03:00, 8. Feb. 2013 (CET)
Angegammeltes Aspirin riecht nach Essig. Es ist aber selbst dann nicht giftig. Die Magenfreundlichkeit kann etwas abnehmen, die Wirkung kaum. --FK1954 (Diskussion) 18:11, 8. Feb. 2013 (CET)
In angegammeltem Zustand wirkt es dafür besser gegen Hühneraugen, natürlich äußerlich angewandt. --Rôtkæppchen68 18:14, 8. Feb. 2013 (CET)
+1 - der Geruch nach Essig kommt natürlich daher, dass die Acetylsalicylsäure hydrolisiert in Essigsäure und Salicylsäure. --Cholo Aleman (Diskussion) 07:11, 10. Feb. 2013 (CET)

Geländereinigung für Wurfscheibenanlagen

Aus der Suchilfe übernommen --TheRunnerUp 08:10, 7. Feb. 2013 (CET)

Wie reinigt man die große Fläche in Schußrichtung? --85.179.131.187 18:45, 6. Feb. 2013 (CET)

Bei den Verbänden nachfragen. Siehe hier: Wurfscheibenschießen
--84.167.153.132 21:51, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich kopier das auch in die Auskunft, vielleicht liest dort ein Sportschütze mit (Und wenn eine Antowort gefunden wird, bitte im oben verlinkten Artikel nachtragen.) --TheRunnerUp 08:10, 7. Feb. 2013 (CET)

Ende des Textes aus der Suchhilfe

Google SuchBot hilft - und Google SuchBot half!
So wird es auch immer bleiben!
Ob für Susi oder Ralph,
auch bei tönernen Wurfscheiben.
GEEZER... nil nisi bene 08:50, 7. Feb. 2013 (CET)
Das macht ask übrigens auch. Nur um der Werbung für den Monopolisten mal Paroli zu bieten. Hat Schimmi auch immer gerne gelutscht. --91.56.177.237 09:10, 7. Feb. 2013 (CET)
Is that so ..??? Gib mal => reinigung wurfscheiben <= bei ask ein. Findest du da das Video unter den ersten 3 Einträgen...??? GEEZER... nil nisi bene 09:40, 7. Feb. 2013 (CET)
Diese Suchmaschine ist halt nicht so gut trainiert, weil sie weniger Nutzer hat :-D. Liefert aber in anderen Fällen oft bessere Ergebnisse als google. Jetzt frag bitte nicht nach Beispielen. --91.56.177.237 10:11, 7. Feb. 2013 (CET)
Ich hatte mal einen Bekannten, der hatte einen Hund, der war auch nicht so gut trainiert. Das war auch immer voll peinlich ... :-)))) GEEZER... nil nisi bene 10:31, 7. Feb. 2013 (CET)
Kann ich verstehen, das ist schon ein Kreuz mit den Tieren. Schrödinger hatte auch mal so eine Katze, die nicht wußte, ob sie kalt oder warm war. Zumindest temporär. Training ist halt doch sehr wichtig. --91.56.177.237 11:57, 7. Feb. 2013 (CET)
bleibt die Frage warum man das überhaupt reinigt da möchte doch eh keiner langlaufen und bis der Berg so hoch ist das er die Flugbahn stört kann ein paar Jahrzehnte dauern und man kann von den gesparten Reinigungskosten nen neues Grundstück kaufen.--Saehrimnir (Diskussion) 07:13, 8. Feb. 2013 (CET)
Mit der Denkweise könntest Du auch fragen, warum Straßen gekehrt werden, solange noch nicht soviel Müll rumliegt, dass man nicht mehr durchkommt. --91.56.170.172 08:16, 8. Feb. 2013 (CET)
... und dann bauen wir einfach daneben eine neue. --TheRunnerUp 17:11, 9. Feb. 2013 (CET)

8-fach Kopfhörerverstärker

Ich stehe vor dem Problem, einen Vortrag auf 8 Kopfhörer zu verteilen.

Am Markt gibt es dazu 2-fach, 4-fach und 8-fach Kopfhörerverstärker (Weichen).

Kann man eine 8-fach-Weiche auch mit einer ungeregelten 2-fach Weiche und zwei regelbaren 4-fach-Kopfhörerverstärkern basteln (wär preisgünstiger als ein 8-fach-Verstärker).

Oder reicht es, ein Kopfhörerkabel auf 8 Kabel aufzudröseln oder aufzudoppeln und mit Klinkensteckern zu versehen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:20, 7. Feb. 2013 (CET)

1. Unnötiges Verstärken erzeugt Rauschen
2. Wenn du das bißchen Strom vom Kopfhörerausgang auf 8 verteilst, was bleibt da wohl übrig? Zuwenig!

--79.234.124.102 19:38, 7. Feb. 2013 (CET)

Wenn es Mono sein darf, kannst Du einfach ein paar PC-Aktivlautsprecher schlachten und statt eines Lautsprechers die 16 parallelgeschalteten Hörmuscheln anschließen. Wenn es Stereo sein muss, solltest Du überprüfen, ob die beiden Lautsprecher mit einem Pol miteinander verbunden sind. Wenn nein, musst Du Dir etwas einfallen lassen. --Rôtkæppchen68 20:28, 7. Feb. 2013 (CET)
Das mit der Abschwächung auf ein Achtel ist plausibel. Bloß nach einer ungeregelten 2-fach Weiche und zwei regelbaren sprich verstärkenden 4-fach-Kopfhörerverstärkern müßte doch noch was zu hören sein. Oder wird da eher das Rauschen verstärkt? --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:49, 7. Feb. 2013 (CET)
Die Leistung achtelt sich. Gemäß Artikel Leistungspegel sind das dann 9 dB weniger, was durchaus hörbar ist. Wenn Aufdrehen des Verstärkers nicht hilft, wäre es auch möglich, die Schutzwiderstände am Kopfhörerausgang des Verstärkers einfach zu überbrücken. Dann wird die volle Leutsprecherleistung auf die Kopfhörer gegeben. Bei Audioverstärkern ist Rauschen nicht wirklich das Problem. Soll das eigentlich eine einmalige, temporäre Lösung werden oder dauerhaft eingesetzt werden? --Rôtkæppchen68 00:13, 8. Feb. 2013 (CET)
Nimm so ein Teil. Die 4-fach-Version hatten wir jahrelang im Proberaum im Einsatz. Keinerlei Beschwerden und günstiger wirds kaum gehen. Und du sparst Bastelei und damit verbundene Probleme. Gegebenfalls macht es Sinn, regelbare Kopfhörer zu nehmen, dann kann jeder seine Lautsärke dezentral regeln. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:37, 8. Feb. 2013 (CET)

Bei einmaligem Bedarf kann man so was auch mieten bei Firmen die Veranstaltungs-/Konferenztechnik vermieten. - Andreas König (Diskussion) 21:08, 9. Feb. 2013 (CET)

Unterschied zwischen Abkommen und Protokoll

Kann mir jemand erklären was der Unterschied zwischen einem bilateralen Abkommen und einem Protokoll ist (siehe z.B. Kyoto-Protokoll, Montreal-Protokoll) und ob das Diplomatische Protokoll etwas damit zu tun hat? --Nicor (Diskussion) 14:42, 9. Feb. 2013 (CET)

Bilateral in der Politik für Verhandlungen und Abkommen, die ausschließlich zwischen zwei verschiedenen Beteiligten stattfinden. Begriff multilateral, wenn mehrere Staaten kooperativ, prinzipiell gleichberechtigt gemeinsam handeln wie z.B. Kyoto-Protokoll. --Tomás (Diskussion) 15:25, 9. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Antwort, aber ich meinte nicht den Unterschiede zwischen den Begriffen bi- und mulitlateral, sondern zwischen einem Protokoll und einem Abkommen. --Nicor (Diskussion) 15:43, 9. Feb. 2013 (CET)
Mit dem diplomatischen Protokoll hat das bis auf den Namen erstmal nix zu tun. Das Kyoto-Protokoll ist zB nur eine Ergänzung zu einem bereits bestehenden Abkommen (=völkerrechtlicher, in diesem Fall multilateraler Vertrag) ist, nämlich zur Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, das wiederum ein Internationales Umweltabkommen ist. Solche Abkommen sind letztlich einfach bindende zwischenstaatliche Verträge nach dem Völkerrecht. Ein bilateraler, zwischenstaatlicher Vertrag sollte rechtlich das gleiche sein, nur eben zwischen zwei klar definierten Vertragsparteien. Also kurz: ein Protokoll ist prinzipiell eine Erweiterung eines bereits bestehenden Vertrags zwischen zwei bis beliebig vielen Parteien. Da dieser damit modifiziert wird, muss das Protokoll wiederum von den einzelnen Vertragsparteien ratifiziert (=vom jeweiligen Parlament genehmigt) werden, damit es für diese jeweils in Kraft tritt. Protokolle kann es auch bei bilateralen Verträgen zwischen nur zwei Staaten geben, siehe etwa das geheime Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt. Auch das von dir angeführte Montreal-Protokoll ist nur ein Zusatz zu einem bereits bestenden Vertrags (sieht man an den ersten beiden Seiten), nämlich des Wiener Übereinkommen zum Schutz der Ozonschicht. Insofern halte ich die Einleitung des Artikels Montreal-Protokoll für etwas zweifelhaft, weil dort nämlich dem Protokoll selbst Vertragscharakter zugesprochen wird. Aber das geht über meine Völkerrechts-Kenntnisse hinaus, mglw gibt es da auch fließende Übergänge. Pittigrilli (Diskussion) 16:27, 9. Feb. 2013 (CET) PS: Zum Weiterlesen: Völkerrechtlicher Vertrag und die völkerrechtliche Grundlage dazu, also quasi die "Mutter aller Verträge": Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge. Pittigrilli (Diskussion) 16:57, 9. Feb. 2013 (CET)
Sehr schön ist doch der Einstieg des Protokoll-Artikels: Ein Protokoll hält oder legt fest, ..., also B Was wurde in der Versammlung diskutiert und beschlossen, A Muss ich zu der Versammlung eine Krawatte tragen und wird der Vortragende vor oder nach dem -sitzenden begrüßt... CarlM (Diskussion) 17:12, 9. Feb. 2013 (CET)
Ja, auch der Rest des Satzes ist ein WP-Highlight. Und der ganze Protokoll-Artikel schweigt still über das P. im Zusammenhang mit Verträgen, siehe oben. Daher wohl auch die Eingangsfrage. Pittigrilli (Diskussion) 17:18, 9. Feb. 2013 (CET) PS: Das bestätigt eine ältere These von mir: dass unsere Artikel zu den alltäglichsten Begriffen, die extrem häufig aufgerufen werden, oft in einem gottserbärmlichen Zustand sind. Siehe Paradebeispiel Nachrichtendienst, bei dem lediglich die Einleitung keinen Brechreiz hervorruft. Pittigrilli (Diskussion) 17:30, 9. Feb. 2013 (CET)

Firma Roticet

Angesichts dieser Problemchen und diesen merkwürdingen Compact Cassetten (das ist sowas wie nen Ipod Shuffle für Frühgeborene), hätte ich gerne mal gewusst, wo ich Informationen über die Firma Roticet bekomme. TIA, fossa net ?! 20:43, 9. Feb. 2013 (CET)

Alles, was ich auf die Schnelle rausfinden konnte, war, dass diese Mini-Firma vor allem in den 70er und 80er Jahren Musik- und Reinigungskassetten produziert hat. Aber die Quali war offenbar nicht sonderlich prickelnd und ich bin mir nicht sicher, ob es diese Firma überhaupt noch gibt. Hauptsitz war/ist wohl Hamburg. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:52, 9. Feb. 2013 (CET)
Naja, eine Firma hat ja keinen Hauptsitz. Wenn es denn ein Unternehmen war, wäre das schon 'ne Info. Ich google dann mal nach Roticet Hamburg. Thx, fossa net ?! 21:09, 9. Feb. 2013 (CET)

Frage zum PID-Regler

Hallo, mit der M&R-Technik ist es bei mir eine Weile her, daher steh ich auf dem Schlauch:

Warum fällt beim PID-Regler der D-Wert immer weg? Muss ich den überhaupt berechnen, weil es ja eine steile Gerade nach oben bis zur Systemgrenze von Punkt t0 ist? Kann mir das jemand erklären? Grüße--178.9.95.91 21:01, 9. Feb. 2013 (CET)

Der differenzierende Regler-Anteil soll dafür sorgen, dass die Steuergröße überproportional ausgelenkt wird, wenn die Regelabweichung sich schnell ändert. In der Praxis haben die meisten Strecken diese Eigenschaft nicht, weil irgendwo eine Schwungmasse oder ein anderer Energiespeicher drinsteckt. Die Regelabweichung kann sich dann nur schnell ändern, wenn der Sollwert springt. Jetzt kann man natürlich sagen: "Das soll er auch können!". Dann muss man aber allein für das schnelle Reagieren auf ein Springen des Sollwertes eine sehr große Dynamik der Steuergröße haben, also z.B. einen Antrieb mit sehr viel Leistung. Den Luxus leistet sich keiner. -- Janka (Diskussion) 22:35, 9. Feb. 2013 (CET)

Clash

Clash sagt mir nichts darüber, was das Fremdwort bedeutet. In diesem Artikel schwafelt der Verfasser etwas von kulturellem Clash. Was ist das, Clash? --91.32.61.101 00:51, 10. Feb. 2013 (CET)

Ein Zusammenstoß, das Wort ist lautmalerisch, also auf gut Toitsch: bumskrachboing.--Janneman (Diskussion) 00:53, 10. Feb. 2013 (CET)
Auch nur einen Buchstaben bzw. 'nen halbes Phonem vom Crash entfernt. --Widerborst 00:56, 10. Feb. 2013 (CET)
ja, das OED wird da geradezu poetisch: The initial element is that of clap, clack, etc.; the final that of dash, splash, smash, swash, etc., or perhaps a direct imitation of the element of sound common to these. Clash thus suggests an action produced in the same way as a clap or clack, which, instead of abruptly ending like these, is broken down as it were into, and results in, a mingled mass of smashing or rustling sounds. A parallel relation exists in crack, crash, perhaps in smack, smash, and in the dialect swack, swash; compare also bash, blash, brash. Muss man sich mal laut vorlesen. --Janneman (Diskussion) 00:58, 10. Feb. 2013 (CET)
Alles klar! Jetzt habe ich auch verstanden. Etwa so oder so ähnlich. --91.32.61.101 01:02, 10. Feb. 2013 (CET)
klatsch Rôtkæppchen68 01:40, 10. Feb. 2013 (CET)
->da& da. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:51, 10. Feb. 2013 (CET)
Die Verfasserin des Artikels in der Süddeutschen meint den Clash of Civilizations, und der wird auf der BKL Clash ja auch eigens erwähnt. --Φ (Diskussion) 11:36, 10. Feb. 2013 (CET)

Film gesucht

Kennt jemand den Titel folgendes Filmes? Jugendfilm, ungefähr zwischen 1960 und 1980 entstanden, wahrscheinlich Farbe. Herkunft sicher nicht DDR, dort aber im Kino und TV gelaufen. Vermute polnisch/ungarisch/rumänische Produktion. Inhalt: Eine Gruppe Jugendlicher/großer Kinder will eine Höhle erkunden, und finden einen verlassenen Weltkriegsbunker samt Panzer/Waffen/Uniformen/evtl.Leichen. Sie werden darin verschüttet, und es geht nun darum, wie sie sich einerseits wieder befreien, anderseits der Zweikampf von Jungen um den Status des Anführers. Nicht sehr viel, ich weiß, aber 30 Jahre her.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:13, 10. Feb. 2013 (CET)

Ich vermute, es könnte Das Geheimnis der Berghöhle sein. -- Alraunenstern۞ (Diskussion) 09:04, 10. Feb. 2013 (CET)
Danke, das sollte es sein. Offenbar kurz und erfolglos gewesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:31, 10. Feb. 2013 (CET)

Wiener Nein und hochdeutsches Nein (bzw. allgemeiner Klang des Dialekts)

Wie kann man linguistisch den Unterschied beschreiben? Ich würde ja beides als "Nain" umschreiben, trotzdem sind die beiden klar verschieden. Ist das Wiener Nein nasal(er) oder offener?

--92.202.43.149 04:15, 10. Feb. 2013 (CET)

Hier => dann hier (es scheint Varianten zu geben) => dann dort (in dieser Variante unterscheiden sie sich deutlich). GEEZER... nil nisi bene 10:05, 10. Feb. 2013 (CET)

Der Wiener sagt eher "Näin". Also nicht so sehr nasaliert, sonder zerquetscht. Man müsste für ein sauberes "ei" tatsächlich "ai" sagen, mit ganz kurzem "a".

Aber: wie sagt man "schlampig gequetscht" auf linguistisch ? --RobTorgel (Diskussion) 10:11, 10. Feb. 2013 (CET)
Google => Wienerisch phonetisch <= => => => Lautschrift GEEZER... nil nisi bene 10:22, 10. Feb. 2013 (CET) "schwach verdumpft" ... grossartig!
Geezerle, ich glaub', er meint nicht Dialekt, denn da hieße "nein" -> "naa" (können auch mehr "a"s sein). Aber man erkennt einen Wiener auch, wenn er versucht, "hochdeutsch" zu sprechen, also "nein" sagt. Die Frage: Warum ? (schwach verdumpft ? wie macht man das ?) --RobTorgel (Diskussion) 10:42, 10. Feb. 2013 (CET)
Das habe ich oben verlinkt. Ich versuche mal, mich in einen Wiener (auch dich) hineinzuversetzen: Er hört den Dialekt/die Dialekte und wird in seiner Sprechweise dadurch ge-primed. Spricht er nun Hochdeutsch, wird er Lautelemente dieses Dialekts / dieser Dialekte "mitnehmen". Er sagt dann nicht mehr "Naaa...", sondern Wienerisch getönt: "Nein". Diese Lautelemente aus dem Dialekt sind aber oben im letzten Link angegeben. Dadurch sollte ein Fachmann in der Lage sein, das Wienerisch getönte "Nein" phonetisch zu schreiben.
Umschreiben kann man eigentlich, wie man will, da es dafür keine Regeln gibt. GEEZER... nil nisi bene 11:00, 10. Feb. 2013 (CET)
Mit solchen "phonetischen Schreibweisen" sollte aber ein anderer Fachmann in der Lage sein, ein wienerisch getöntes "nein" auch auszusprechen, sonst sind diese diakritischen Schnörkel zu hinterfragen.
Das, wörüber wir grad reden, ist das nicht eigentlich ein "Akzent" ? --RobTorgel (Diskussion) 11:14, 10. Feb. 2013 (CET)
Das isses: Wie kann man einen "Wiener Akzent" so (be/um)schreiben, dass auch ein Nicht-Wiener (hier dann die Spezifizierung: Sprachfachmann oder blutiger Laie) es nachsprechen kann (was ja glücklicherweise/bedauerlicherweise nie klappt). GEEZER... nil nisi bene 12:47, 10. Feb. 2013 (CET)
Wenn der Unterschied in der Aussprache zwischen wikt:nein und http://www.duden.de/rechtschreibung/nein gemeint ist, würde ich die dt. [naɪ̯n], die österr. [neiːn] schreiben (wobei Liste der IPA-Zeichen#Diakritika und Suprasegmentalia beim Längenzeichen nur von „ vorhergehendes Zeichen“, nicht Vokal spricht.). Beschreiben würde ich das österr. am ehesten als labial geschlossener, halbverlängert, aber IANAL(inguist). --Geri, ✉ Mentor 14:16, 10. Feb. 2013 (CET)

IANAL too: kann man labial geschlossener, halbverlängert auch als gequetscht, und etwas gezogen ausdrücken ? --RobTorgel (Diskussion) 14:33, 10. Feb. 2013 (CET)

Naturgesetz-Absicht

kann man sich mit dem Bergriff NATURGESETZbegnuegen,um vom Urknall an die immer komplexer werdenden Verbindunge,von Materie hin bis zum Leben zu erklaehren,ohne dahinter ein Programm oder <absicht< zu vermuten? Mein Dilemma ist,dass es glaube ich keine wissenschaftliche Antwort gibt und ich aber auch mit religioesenErklaerungen nichts anfangen kann.

ŇŇŇŇ--112.135.31.246 16:42, 7. Feb. 2013 (CET)

Das ist eigentlich keine Wissensfrage sondern eher eine Meinungsfrage. Wenn du dich damit begnügst, ist es OK. Anderen reicht Religion oder Naturwissenschaft oder Kombinationen davon. GEEZER... nil nisi bene 16:50, 7. Feb. 2013 (CET)
[BK]Dann wird es wohl Dein Dilemma bleiben. Das wissenschaftliche Weltbild kann nämlich nicht nicht erklären, was vor dem Urknall war, und was ihn verursacht hat. Selbst wenn man unterstellt, dass die Welt vom Urknall aus allein mit Naturgesetzen erklärbar wäre, bleibt immer noch die Frage, wer diese Gesetze "geschrieben" hat und wie sie durchgesetzt werden. --Pyrometer (Diskussion) 16:52, 7. Feb. 2013 (CET)
Ja, kann man. Tue ich. Es gibt so viele Universen und so viele bewohnbare Welten, dass sich auf einer davon genügend Zufälle ereignet haben, damit es Leben gibt. Und wenn das nicht der Fall gewesen wäre, wäre niemand da, um die Frage danach zu stellen... --FGodard||± 18:01, 7. Feb. 2013 (CET)
Siehe auch Anthropisches Prinzip -- Gerd (Diskussion) 19:04, 7. Feb. 2013 (CET)
Das anthropische Prinzip ist "toll". Die Logik dahinter eignet sich für die Beantwortung aller denkbaren Fragen. Zum Beispiel "Warum ist der Himmel blau?" - "Wir können nur in einer Welt mit einem blauen Himmel einen blauen Himmel beobachten und uns also nur in solcher Welt diese Frage stellen". "Warum sind Löcher im Käse?" - "Wenn keine Löcher drin wären, würden wir uns nicht mit der Frage beschäftigen". "Warum ist das Universum so, wie es ist" - "Weil es uns sonst nicht geben würde und wir uns diese Frage nicht stellen könnten"... --Premijumautor (Diskussion) 19:22, 7. Feb. 2013 (CET)
Du hast das anthropische Prinzip falsch verstanden. Es eignet sich nur für Umstände, ohne die es keine Lebewesen gäbe, die diese Frage stellen. Mit der Betonung auf dem ersten Teil, nicht auf dem zweiten Teil. Also vor allem für lebensverhindernde bzw. -ermöglichende Umstände. --Neitram 13:04, 8. Feb. 2013 (CET)
Ich bezog mich auch mehr auf die zugrundeliegende "Logik" als auf das konkrete Prinzip in seiner üblichen Anwendung. Wenn es keinen blauen Himmel gäbe (sondern nur einen grünen) dann würde es allerdings tatsächlich auch keine Lebewesen geben, die sich diese Frage nach der Blauheit des Himmels stellen würden (sondern allenfalls welche, die nach einem grünen Himmel fragen) ;-) Nach (BK) sehe ich jetzt deine hinzugefügte Klarstellung, dass die Betonung auf dem ersten Teil liege. Naja, ob diese Betonung einen logischen Mehrwert bringt..?! Laut WP-Artikel ist der Wert des a.P. ja auch in der Fachwelt umstritten, müssen wir also zum Glück nicht entscheiden. --Premijumautor (Diskussion) 13:29, 8. Feb. 2013 (CET)

Danke fuer Eure Antworten. Dann werde ich wohl an die fast unglaubliche Moeglichkeit der Zufaelle glauben.die diese Komplexe Welt ermoeglicht hat. (nicht signierter Beitrag von 112.135.18.187 (Diskussion) 18:12, 7. Feb. 2013 (CET))

Hier noch eine interessante Diskussion, bei der sowohl Wissenschaftler, als auch Theologen zu Wort kommen: Klick --91.56.177.237 19:13, 7. Feb. 2013 (CET)

Mir ist es immer ein Rätsel, wieso man bei Fragen, für die die Naturwissenschaften (noch?) keine Antworten haben, immer auf Religionen zurückgreifen muss. Denn es gibt ja durchaus eine Wissenschaft, die sich mit solchen Fragen auseinandersetzt: die Philosophie. Denn während man ja gerade in der Religion einfach mal so hingeworfene "Lösungen" (unabhängig davon, wie schlüssig die Argumente nun sind) schlucken muss, versuchen Wissenschaftler (und das gilt für die Philosophie in besonderem Maße!) Lösungen immer und immer wieder infrage zustellen. 85.179.71.223 22:39, 7. Feb. 2013 (CET)

Und das hast Du bei all den von Dir sorgfältig gelesenen Theologen noch nicht gefunden? CarlM (Diskussion) 23:08, 7. Feb. 2013 (CET)
ZEIT-Wissen Dez. 2012/ Jan. 2013 Können wir ohne Glauben leben => Es gibt Schnelldenker, die mit einer schnellen, "einfachen Erklärung" ein Leben lang zufrieden leben und es gibt Langsamdenker, die permanent herumdenken und zweifeln (müssen) und dabei mal mehr, mal weniger Befriedigeung finden. Es gibt Anzeichen, dass die Schnelldenker statistisch länger leben... War wohl früher von Vorteil. Gehirne funktionieren verschieden. GEEZER... nil nisi bene 23:15, 7. Feb. 2013 (CET)
Und was ist mit den schnellen Denkern, die trotzdem permanent herumdenken, hinterfragen, zweifeln? (OK, ich weiß was zumindest, was mit einem von denen ist.) Die langsamen Denker, die zufrieden sind, sind dann wohl die Energieeffizientesten. Hmmm, wo werden heutzutage noch Lobotomien durchgeführt? --Geri, ✉ Mentor 01:34, 8. Feb. 2013 (CET)
Kuriose Vorstellungen, nein, sagen wir ruhig falsche, hast du von Philosophie und Theologie. Da muss man sich nur die richtigen 2 Dutzend Philosophen raussuchen und man ist ganz schnell wieder bei der Theologie. A)Weil die teils auch ganz schönen Stuss verzapfen B)Weil recht viele bei Gott anfangen oder (wieder) dort ankommen. --AlterMann2 (Diskussion) 03:09, 8. Feb. 2013 (CET)

Warum ist die Antwort, wir wissen es nicht, so inakzeptabel? Zumal wir ständig dabei sind unser Wissen auszuweiten. Außerdem verstehe ich deine Frage nicht so ganz. Komplexität? Die Molekularstruktur eines Steins ist komplexer als deine DNS, die unterschiedliche Wertung dabei ist subjektiv. —PοωερZDiskussion 03:30, 8. Feb. 2013 (CET)

"Die Molekularstruktur eines Steins ist komplexer als deine DNS" Das ist jetzt kein PA, oder ? ;-) Haben wir dafür eine Referenz ??
Warum wir nicht zugeben können, dass wir es nicht wissen? Das würde bedeuten, dass wir in einer "völlig unkontrollierten Umgebung" existieren. Das ist aber "gefährlich"! Daher simuliert sich ein komplexes Hirn eine "sicherere Welt", indem es die Korrekturfaktoren "Glauben", "Wissen", "Vermuten", "Abschätzen" etc. einfügt (woraus sich Tausende weitere illusorische Konsequenzen ergeben, denen aber eine gewisse Funktion (Funktionieren) nicht abgesprochen werden kann). Amen - Ommm - Q.E.D. ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:41, 8. Feb. 2013 (CET)
+1 23PowerZ. Werde Agnostiker und finde zum Seelenfrieden zurück. Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean. --Neitram 13:11, 8. Feb. 2013 (CET)
Das kannst Du gar nicht wissen! --Optimum (Diskussion) 16:34, 8. Feb. 2013 (CET)
:D Sehr gut! --Neitram 12:28, 11. Feb. 2013 (CET)
Neinnein, starker Agnostizismus, wie er durch Huxley definiert wurde, ist die Position, dass gewisse Fragen nicht beantwortet werden können. Völlig restriktive Position wenn man mich fragt. Wenn man allerdings nach der wörtlichen Bedeutung geht, sind wir alle Agnostiker, und jeder der etwas anderes Behauptet ist entweder wahnsinnig oder hat das Wort nicht verstanden. —PοωερZDiskussion 22:18, 8. Feb. 2013 (CET)

Namenszusatz bei Ehrendoktor

Bei einem Ehrendoktor darf man doch nicht einfach „Dr.“ als Namenszusatz führen, sondern „Dr. h.c.“ oder Varianten, richtig? So wird es auch im Personalausweis eingetragen? Es geht konkret um die Bildungsministerin, da gab es Einwände bzgl. der Formulierung, dass sie den Grad noch (aber eben womöglich nicht mehr lange) führen darf, aber noch irgendwelche ausländischen Ehrendoktoren hat. --Chricho ¹ ² ³ 21:57, 7. Feb. 2013 (CET)

Eingetragen werden Ehrendoktorwürden von inländischen Hochschulen mit Promotionsrecht oder von gleichgestellten ausländischen Hochschulen (PassVwV 4.1.3). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:07, 7. Feb. 2013 (CET)
Ich bin Doktor der Wirtschaftswissenschaften. In meinem Personalausweis steht aber nur "Dr.". Ich weiß es nicht genau, aber ich vermute, dass auch beim einem Ehrendoktor nur "Dr." eingetragen wird. 85.179.71.223 22:14, 7. Feb. 2013 (CET)
Laut dem Dokument von Paul steht da dann DR. HC. und bei nicht EU Staaten ist nicht in dem Dokument festgelegt ob der Grad einer bestimmten Hochschule Eintragungsfaehig ist.--Livermorium (Diskussion) 22:52, 7. Feb. 2013 (CET)
http://www.doktortitel24.de/index.html was ist davon zu halten? --92.231.111.64 21:16, 9. Feb. 2013 (CET)
ein netter partygag, aber sonst nix. 212.90.151.90 14:03, 11. Feb. 2013 (CET)
Das steht doch bei Ehrendoktor (Dr. honoris causa): (Dr. h. c., Dr. E. h.)
Es gibt übrigens auch noch den Doctor humoris causa. --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 14:14, 11. Feb. 2013 (CET)
Bei Ehrendoktor steht nichts über Personalausweise. --тнояsтеn 14:28, 11. Feb. 2013 (CET)

Formel

Was ist eigentlich die umfangreichste bekannte mathematisch-physikalische Formel, die es gibt? --77.4.41.181 18:31, 8. Feb. 2013 (CET)

Ich glaube nicht, dass sich das beantworten lässt. Die Frage ist ja ähnlich offen, wie die Fragen nach dem längsten Deutschen Satz: Man kann ja jede beliebige Formel dadurch erweitern, dass man eine oder mehrere der Variablen durch eine weitere Formel ersetzt. --Martin K. (Diskussion) 19:41, 8. Feb. 2013 (CET)
Und wenn das nicht reicht, haut man ein paar beliebige Tautologien mit rein, die man dann je nach Lust und Laune wiederum durch Ersetzungen vergrößern kann.--87.156.49.76 19:57, 8. Feb. 2013 (CET)
Die Kunst besteht in der Vereinfachung von Formeln. Wenn man also auf eine lange stößt, heißt das, irgendwer hat Mist gebaut. —PοωερZDiskussion 22:28, 8. Feb. 2013 (CET)
Man kann ja die Frage auf "längste Formel, die je am Ende eines ernsthaften (und korrekten) mathematischen oder physikalischen Beweises stand" erweitern. Ähnlich wie man bei Grahams Zahl die größte Zahl hat(te), die je in einem ernsthaften mathematischen Beweis benutzt wurde.--Alexmagnus Fragen? 10:51, 9. Feb. 2013 (CET)
Die Sache mit dem π und dem Kreisumfang, gilt das als Formel, wenn man das in Zahlen ausdrücken will ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:04, 9. Feb. 2013 (CET)

Mit unendlichen Folgen, kann man im Prinzip undendliche Lange Formeln erzeugen. zum Beispiel eine Taylorreihe einer Sinudfunktion. Wenn es um lange Formeln in der Physik geht, so bietet sich die kinetische Energie unter Berücksichtigung der Relativitätstheorie an : Ek=(m0*1/((1-(v/c)^2)^0.5)-m0)*c^2 . Das ist so ziemlich die längste Formel die man im Physikunterricht in der Schule hat. Wobei es im Physikstudium vermutlich noch wesentlich längere gibt. (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.3 (Diskussion) 20:10, 9. Feb. 2013 (CET))

Es gibt auch genug unendlich lange Kettenbrüche, die nicht nur wegen dem Spaß an der Sache lang, sondern für die Definition unabdinglich sind.

 

PοωερZDiskussion 20:19, 9. Feb. 2013 (CET)

Und wenn man es nur auf endliche Formeln beschränkt? (zumal unendliche Formeln oft mit Punkten abekürzt werden können. Und ein ausgeschriebenes Pi in einer Formel zählt auch nicht, das es sich ja um eine Konstante handelt).--Alexmagnus Fragen? 01:22, 10. Feb. 2013 (CET)
Formale Beweise sind endliche Formeln, Computerprogramm-Quelltexte auch (es kann zwar sein, dass OP die irgendwie ausschließen wollte - aber dazu hätte er eine Definition von "Formel" und/oder "mathematisch-physikalisch" spendieren müssen).
Jedenfalls: viele MB sind denkbar und in RW auch keine Seltenheit. --Daniel5Ko (Diskussion) 02:11, 10. Feb. 2013 (CET)
Der Fragesteller sucht wohl bekannte bzw. relevante Formeln, die einen eigenen Namen haben, so was in der Richtung Einstein-Infeld-Hoffmann-Gleichung. Wahrscheinlich wird man eher in der Physik fündig, Mathematiker haben die Angewohnheit, ihre Formeln meist so weit zu abstrahieren, dass sie "schön kurz" sind, auch wenn sie einen sehr komplexen Sachverhalt beschreiben. -- HilberTraum (Diskussion) 13:58, 11. Feb. 2013 (CET)

schlechte Bildqualität: HDMI von PC zu LCD-TV

Tja, eigentlich habe ich mich seit Jahren damit abgefunden, dass mein Samsung LE32B450 (Datenblatt HD Ready?!) an normale Monitor-Qualität nicht heranreicht. Nun hat aber eine Bekannte von mir dasselbe Modell und kann darauf prima Texte oder eben Wikipedia "lesen". Ich benutze ein günstiges 10m hdmi kabel. Aber alle Fehler die in diesem Qualitäts-Zusammenhang entstehen könnten (und mir bisher bekannt sind) sind aktive Bildfehler, und nicht eine "allgemeine Verschwommenheit". Wobei wenn ich eben HD-Videodatein über den Bildschirm laufen lasse, das Bild eigentlich super ist (gefühlt HD). Ich kann Texte/Schrift erst sinnvoll ab gefühlter Schriftgröße 40 lesen, ganz scharf wirds aber nicht. Woran könnte das noch liegen? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 00:12, 9. Feb. 2013 (CET)

Der Bildschirm ist eben „nur“ HD Ready und nicht Full HD. Das heißt, Du musst Deinen Rechner auf 1280×7201366×768 einstellen, um den Bildschirm mit nativer Auflösung anzusprechen. --Rôtkæppchen68 00:33, 9. Feb. 2013 (CET)
Hm ich könnte mir natürlich dann auch etwas mehr "full" kaufen. Oder ich muss nochmal genau auf die Seriennummer des Geräts besagter Bekanntin schauen, wenn auch mit anderer Auflösung ist die Bildqualität nicht vergleichbar. Wobei ich über Windows auch nur deine 1280×720 ansteuern kann, eine 1366×768 steht mir gar nicht zur Verfügung?! --WissensDürster (Diskussion) 01:02, 9. Feb. 2013 (CET)
Zusatz: Hab über "UltraMon" doch noch die 1360×768 gefunden. Aber das ändert nicht viel. Könnte es da doch am Kabel liegen? --WissensDürster (Diskussion) 01:06, 9. Feb. 2013 (CET)
Am Kable liegt es nicht, da die HDMI-Übertragung digital funktioniert. Ich würde mal auf der Website des Grafikchipsetherstellers nach aktuellen Grafiktreibern für Deine Grafikkarte schauen. Die mit Windows mitgeliferten Treiber sind oft veraltet oder in ihrer Funktionalität eingeschränkt, ebenso die vom PC- oder motherboardhersteller gelieferten. Für Deinen Fernseher gibt es leider keine Monitortreiber, aber dafür ein Firmwareupgrade. Hast Du das schon installiert? --Rôtkæppchen68 01:44, 9. Feb. 2013 (CET)
Update: Bekannte hat eine neuere Variante LE32B650 (kA ob da schon was besser ist) und ein kürzeres Kabel (mit dem hab ichs vorsichtshalber auch versucht, man könnte sich einbilden, dass es dadurch besser wurde, aber nicht so gut wie bei ihr). Ich wusste gar nicht, dass es Firmwareupdates für TVs gibt, das mach ich als nächstes. --WissensDürster (Diskussion) 11:49, 9. Feb. 2013 (CET)
Firmwareupdate erfolgreich (verschiedene Kabel hatten keinen Effekt). Ich und eine weitere Person meinen, dass es durch Firmwareupdate und die 1360er Auflösung etwas besser geworden ist, besonders .pdf(!). Wenn ich hingegen meinen Browser rüber schiebe, ist etwa gleich große Schrift viel schlechter zu sehen. Als nächstes suche ich noch Updates für die Grafikkarte... --WissensDürster (Diskussion) 12:15, 9. Feb. 2013 (CET)
Wenn LCDs beim Anspielen über einen Rechner unscharf wirken, liegt das (wie Rotkaeppchen68 schon angedeutet hat) in 99% der Fälle daran, dass die von der Grafikkarte erzeugte Auflösung nicht 1:1 auf die physichen Pixel des Fernsehers abgebildet werden. Ich würde Dir daher empfehlen die folgenden Punkte nochmal auf Herz und Nieren zu prüfen:
  • Lass Dir mal ein Testmuster auf Deinem Fernseher anzeigen (natürlich in 100% Größe). Werden die Pixellinien und Raster scharf abgebildet (dann ist alles ok) oder gibt es Moiré-Effekte (dann wird das Bild irgendwo interpoliert)?
  • Ist im Rechner die native Auflösung des Fernsehers eingestellt?
  • Auf welche Auflösung ist der Fernseher selbst eingestellt?
  • Ist das Bild komplett zu sehen, oder werden irgendwelche Randbereiche abgeschnitten (dann ist irgendein Zoom oder Skaliermodus aktiviert)?
  • Ist das Pixelaspect-Ratio des Fernsehers quadratisch (Falls nicht müsstest Du das auch im Rechner anpassen)?
  • Stimmen die Proportionen (ist also ein Quadrat auf dem PC auch auf dem Fernseher ein Quadrat)?
  • Sind da vielleicht irgendwelche anderen „Bildverbesserungsfunktionen“ aktiviert?
Du bist übrigens nicht der Einzige, der zu lange mit einem solchen Problem lebt: Ich sogar Grafikdesigner erlebt, die dachten ihr Monitor wäre halt so und ganz erstaunt waren, wie scharf das Bild sein kann, wenn man mal die richtige Auflösung einstellt ;) Viel Glück! --Martin K. (Diskussion) 12:36, 9. Feb. 2013 (CET)
Nachtrag zum Thema „Schrift im Browser“: Windows arbeite mit dem ClearType-Verfahren, welches das Schriftantialiasing mittels Subpixel-Rendering optimiert. Diese hängt jedoch starkvon der Pixel Geometrie des Monitors ab und kann zu Problemen führen, wenn das Bild für die falsche optimiert wird. Die zugehörigen Einstellungen kann man unter Systemsteuerung>Anzeige>Cleartype-Text anpassen. --Martin K. (Diskussion) 12:46, 9. Feb. 2013 (CET)
Oho, das sind ja einige Punkte zum Abarbeiten. Alles versteh ich leider nicht auf Anhieb :)
  • Testmuster: (Interessante Unterschieder, bei normaler Browserbetrachtung und Zoom. Aber wenn ich F11-Vollbild mache, gibt kaum Interferenzen, also kein Moiré-Effek?) Allerdings hat 100%TV-Testbild über den drei Kreisen und unter den drei Vierecken merklich je zwei Reihen von kleinen Vierecken, die ich beim 100%Monitor-Testbild nicht sehe. Ansonsten praktisch identisch.
  • Auflösung: mehrere probiert (Software empfohlen sind 1280x720, hatte sonst auch das Maximum 1980x1280 und eben auch 1360×768)
  • TV-Auflösung: kann ich so nicht sagen (es gibt ja auch noch 100 Bildoptionen die ich am TV direkt einstellen könnte, sollte aber alles werkseinstellung sein)
  • TV gibt ohne Rahmenverlust alles wieder.
  • Ein Quadrat sieht bei Monitor/Tv quadratisch aus.
  • Ohne ClearType sieht es eigentlich noch schlechter aus.
  • Zu Pixelaspect-Ratio und Bildverbesserungsfunktionen kann ich erstmal nichts sagen.
Gruß --WissensDürster (Diskussion) 13:16, 9. Feb. 2013 (CET)
  • Mit 100% meinte ich weniger das Volbild im Browser (also F11) als viel mehr die 100%-Ansicht der Bildes (den man im Browser beim Klick mit der + Lupe angezeigt bekommt). Wenn der Hintergrund da auf dem Fernseher homogen ist (also keine Flecken, Streifen oder Grobe Muster enthält) stimmt die Auflösung, ansonsten wird interpoliert. Ist das bei Dir der Fall?
  • Eben die ganzen Eintstellungen im Fernseher meinte ich. Du kannst auf dem PC schließlich so oft die richtige Auflösung (laut dem Datenblatt von oben übrigens exakt 1366 x 768px) einstellen, wie Du willst, wenn der Fernseher (aus welchem Grund auch immer) umrechnet, bleibt das Problem. --Martin K. (Diskussion) 15:16, 9. Feb. 2013 (CET)
Neuer Versuch mit dem Testbild: Ich sehe Flecken, grobe Muster (wenn auch nicht so stark, wie bei anderen Zoomstufen). Es scheint also als würde am TV interpoliert. Nun wäre ich sehr dankbar, wenn du mir erklärst, was das bedeutet und was ich dagegen tun kann :) --WissensDürster (Diskussion) 16:23, 9. Feb. 2013 (CET)
Ohne die Geräte vor mir zu haben kann ich Dir dazu leider auch nicht mehr sagen. als das, was ich oben geschrieben habe. Im Endeffekt musst Du dafür sorgen, dass in Deinem Rechner die native Auflösung des Fernsehers ausgegeben wird und im Fernseher alle Einstellung so sind, dass der nicht wieder daran rumschraubt, sondern die Pixel, die er per HDMI bekommt auch 1:1 anzeigt. --Martin K. (Diskussion) 17:17, 9. Feb. 2013 (CET)
Weitere Frage, irgendwie hab ich doch die deutlichsten Unterschiede bei der Auflösung, und zwar hat besagte Bekannte es irgendwie geschafft, dass sie wirklich exakt die 1366x768 in ihrem Windows-Laptop hat. Bei mir komm ich ja nur mit 1360x768 ran, könnte es an dem bißchen noch liegen? Wie kann ich das erzwingen? Manche Posts meinen das ginge nicht. Aber ich seh's ja an nem anderen Rechner! --WissensDürster (Diskussion) 19:12, 9. Feb. 2013 (CET)
Addon dazu: Eigentlich sagt er mir (auch beim ClearType Test) immer an, dass die empfohlene Auslösung ja 1280 wäre... --WissensDürster (Diskussion) 19:22, 9. Feb. 2013 (CET)
Ja, natürlich kann die Unschärfe an diesen 6 Pixeln Differenz liegen. Wenn der Monitor die auf die gesammte Breite interpoliert, kommt schließlich kaum noch ein Pixel auf einem anderen zu liegen.
  • Ob und wie man das rechnerseitig beheben kannst, hängt davon ab, was für ein Betriebssystem und was für eine Grafikkarte Du nutzt. In jedem Fall solltest Du Dir den jeweils aktuellsten Treiber vom Grafikarten-Hersteller besorgen. Mit dem aktuellen NVidia-Treiber z.B. lässt sich theoretische jede beliebie Auflösung einstellen (auch wenn man vorher davor gewarnt wird).
  • Alternativ kannst Du aber auch versuchen, den Fernseher davon abzuhalten das Bild zu skalieren und stattdessen links und recht 3 schwarze Pixel anzuzeigen.
1366x768 ist aber auch echt eine ziemlich murksige Auflösung. Das entsprciht ja nichtmal rechenrisch exakt 16:9. Mit einem HD-Standard hat das bestenfalls am rande zutun. --Martin K. (Diskussion) 19:38, 9. Feb. 2013 (CET)
Hab nun im Netz ein paar andere Samsung-Problemer derart gefunden, nachdem ich mir das ATI Catalyst Paket geholt habe (Radeon HD 4er), konnte ich die exakte Auflösung einstellen. Nun habe ich "endlich" ein neues Problem, wie viele andere Berichten, wird überall am Rand etwas vom Screen abgeschnitten. Der Ausschnitt den ich sehen kann, ist aber auch nicht scharf. --WissensDürster (Diskussion) 19:50, 9. Feb. 2013 (CET)
Ah hier hatte sich die TV-Bildgröße verstellt, ist nun auf "Bildschirmanpassung", damit ist es irgendwie "besser" geworden, also ich vergleiche immer die Interpolationsmuster. Die sind nun glatter. Wenn auch beim PC-Monitor gar kein Muster zu erkennen ist. ...... oh man --WissensDürster (Diskussion) 19:54, 9. Feb. 2013 (CET)
Die nächste Aufgabe ist, den Overscan des Fernsehers auszuschalten. Danach nochmal mit nativer Auflösung 1366×7681360×768 lt. Handbuch versuchen. --Rôtkæppchen68 09:41, 10. Feb. 2013 (CET) Das steht hier auf Seite Deutsch-14 (pdf 80 von 300). --Rôtkæppchen68 09:45, 10. Feb. 2013 (CET)
Ich werd es bei den jetztigen Einstellungen erstmal belassen. Hat sich auf jeden Fall zum Ausgangspunkt verbessert. Vielen Dank an euch, --WissensDürster (Diskussion) 19:29, 10. Feb. 2013 (CET)

Gibt es so etwas wie "posthypnotische Suggestion"?

Ich finde dazu im Internet und in Wikipedia verschiedene Angaben. Gibt es sowas wie "posthypnotische Suggestionen"? Sind das wirklich so Befehle und Kommandos, die der Betroffene dann fast automatisch durchführt oder kann man ihn nur allgemeine Szenarien ("Ich bin dein Freund" etc.) suggerieren? Kann der Betroffene feststellen, dass er auf diese Weise manipuliert wurde? Muss er dem suggerierten Bild vielleicht sogar zustimmen? Kann wenigstens ein objektiver Aussenstehender eine Manipulation feststellen, z. B. Anhand von Gehirnscanns oder durch eine 2. Hypnose, in der man die Amnesie aufhebt? --188.100.189.241 01:06, 9. Feb. 2013 (CET)

Personen, die hypnotisiert werden, müssen sich dazu in einen Zustand der Tiefenentspannung begeben. Daher ist eine Hypnose gegen den eigenen Willen schon mal schwer vorstellbar. Wirkt der Patient allerdings mit, kann die posthypnotische Suggestion funktionieren, z.B. bei der Raucherentwöhnung, indem Zigaretten als unattraktiv dargestellt werden.
Würde man Personen so hypnotisieren können, dass sie zwanghaft posthypnotische Befehle befolgen, gäbe es bei Militärs und Geheimdiensten mit Sicherheit große Hypnoseabteilungen. Und auch über hypnotisierte Juweliere und Bankangestelle ist nichts bekannt.--Optimum (Diskussion) 04:27, 9. Feb. 2013 (CET)
Gehirnwäsche funktioniert angeblich nicht... jedenfalls nicht dauerhaft... irgendwann bröselt das aufgezwungene Verhalten wieder ab und dann ist er/sie wieder n schlechter Kommunist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:21, 9. Feb. 2013 (CET)
  • Hier ist ein Artikel (2008) zu dem Thema, aber was auffällt ist, dass die Referenzen 34, 56, 56 aus den 1940er Jahren oder dem 19. Jahrh. sind! (Auch auf diese Bühnenshows mit den latenten Exhibitionisten wird eingegangen...)
  • Hier wird gemessen, was bei hypnotischen Suggestionen im Hirn passiert, aber die Schlüsselbegriffe im Abstract sind highly hypnotizable individuals und less-hypnotizable controls.
Also: Es gibt Menschen, die im hypnotischen Zustand auf die Suggestionen anderer hören (und sie evtl. auch befolgen), bei anderen klappt es nicht.
Aber: Es gibt auch Menschen, die im Normalzustand auf die Suggestionen anderer hören (und sie evtl. auch befolgen). :-)
Es gibt erheblich effizientere Methoden, um Menschen das tun / kaufen / demonstrieren / wählen zu lassen, als durch Hypnose (für die nur wenige empfänglich sind). Konditionierung/Gehirnwäsche wurde schon erwähnt, unterschwellige Werbung hat auch ihre Effekte (de:WP zweifelnd; en:WP überzeugt; GG überzeugt, da Erfahrung gemacht) und andere Methoden. GEEZER... nil nisi bene 09:59, 9. Feb. 2013 (CET) Wenn ich jetzt mit den Fingern schnippe, wirst du dich an nichts mehr erinnern. Doch von heute bis Dienstagabend, wenn du auf bunt gekleidete Menschen triffst, wirst du mit ihnen seitlich schunkelnde Bewegungen ausführen und sinnfrei lächeln. <SNIPP> GEEZER... nil nisi bene 09:59, 9. Feb. 2013 (CET)
Bugs Bunny in Disneyland --WissensDürster (Diskussion) 11:44, 9. Feb. 2013 (CET)

Es gibt Aktivitäten, welche mit Hilfe eines sog. posthypnotischen Auftrags/Befehl aktiviert werden können. Wie oben beschrieben, es setzt eine vorhergehende, einigermaßen tiefe Hypnose voraus. Dass jemand ohne es zu wollen nicht hypnotisiert werden kann, das ist möglicherweise richtig, wenn man Milton Ericson liest wird man lesen, dass es in vielen Fällen relativ leicht ist, jemanden zu hypnotisieren. Ohne dass dieser es bemerkt - was aber nicht zwingend gegen seinen Willen gerichtet sein muss. Man darf auch nicht unterschätzen, dass einfache Trancezustände leicht erzielbar sind, speziell auch bei Kindern. Posthypnotische Befehle sind aber nur auf einfachen Ebenen möglich, Aufträge, welche dem Probanden selbst nicht fremd sind. Zb: dass jemand den Befehl erhält, zu einer bestimmten Zeit im Zusammenhang mit einer bestimmten Umgebungssituation plötzlich Lust bekommt, Zähne zu putzen. Wenn die äußeren Umstände nicht ungewöhnlich sind und wenn es sich um eine reine Zeitsuggestion handelt, wird das auch funktionieren. Die Kinogeschichten, welche immer mit komischer Musik und irgendwelchen Halluzinationen dargestellt werden und bei denen es vielleicht darum geht, dass ein bislang unbescholtener Buchhalte plötzlich zur blutrünstigen Bestie wird, das ist völliger Unsinn. Das würde nicht einmal ein gewissenhafter Auftragskiller mit langer Berufserfahrung als normale Situation sehen. --Hubertl (Diskussion) 12:17, 9. Feb. 2013 (CET)

Posthypnotische Suggestion gibt es in vielen Ausprägungen und bei manchen funktioniert sie besser bei anderen schlechter. Rauchentwöhnung mit Hypnose funktioniert angeblich recht gut. Religiöse Zeremonien sind ebenfalls oft so angelegt das man durch sich wiederholende Rituale und Singsang in einen Tranceartigen Zustand verfällt und kritiklos(er) Botschaften aufnimmt. Und Fernsehen ist unser Hypnotiseur Nummer 1. Ein Großteil der Bevölkerung sitzt täglich Stunden lang in tranceartigem Zustand vor dem Kasten und benimmt sich im Anschluß und kauft so wie es Ihnen vorgeschrieben wurde. Es gab kürzlich einen Bericht über ein Experiment mit unterschwelligen Botschaften (England glaube ich) Nach mehreren Sitzungen wurden ganz normale Leute die sich nicht bewusst waren, daß Sie an einen Experiment teilnehmen dazu gebracht, auf einen bestimmten Reiz (Musikstück) hin einen Geldboten zu überfallen. Die Teilnehmer waren sich alle nicht im Geringsten Bewusst dass man Ihnen einen Befehl und einen Schalter eingebaut hat und haben brav den Befehl ausgeführt. Ich denke dass man empfängliche Personen beliebig manipulieren kann. Von "Wenn du diesen Joghurt im Regal siehst. Kaufen!" bis hin zu "Wenn der Präsi vorbei läuft und ein Auto zwei mal hupt, dann knall Ihn ab." --85.181.214.125 13:10, 9. Feb. 2013 (CET)
Auf YouTube gibt es ein Derren Brown-Video mit so einem ähnlichen Experiment. --Neitram 12:58, 11. Feb. 2013 (CET)

Wie lange geht es noch gut?

Die Langeweile auf der Karnevalsflucht ließ mich gerade zu einer Überlegung kommen. Geht das hier noch lange gut? Etwas ältere Zahlen (Stand 2007), aber da wird sich m.E. nicht viel geändert haben: Die, oberen 10% haben Vermögenszuwächse, alle anderen Verluste, siehe [20]. Je mehr das Vermögen der oberen 10% wächst, desto mehr Rendite wird für dieses Vermögen nötig, das Wachstum beschleunigt sich. Zum Vergleich: Am Ende bringt auch eine normale Kapitallebensvericherung am meisten. Die Rendite für das Vermögen muß von irgendwem erwirtschaftet werden. Dadurch wird sich dieses Diagramm immer weiter nach rechts verlagern, links wird immer weniger vorhanden sein. Gibt es eine Möglichkeit zu berechnen, wann dieses System zusammenbricht? --91.56.158.193 12:06, 9. Feb. 2013 (CET) P.S.: Bitte keine grundsätzliche Diskussion, ich möchte nur wissen, wo ich konkrete Zahlen zum Rechnen herbekomme und wie das dann zu rechnen ist.

Da Eigentum verpflichtet und manches Privatiers evtl. Langeweile/Muße haben, könnte die Bill & Melinda Gates Foundation o.A. ja von oben einfach was zurück geben? Stammtischthema, nicht konsensfähhig, oder? --WissensDürster (Diskussion) 12:18, 9. Feb. 2013 (CET)
Mir geht es nicht darum, ob jemand was hergibt, das ist eine andere Baustelle. Ich suche eine Möglichkeit, mathematisch berechnen zu können, ab wann es bei der derzeitigen Entwicklung nicht mehr weitergeht ;-) --91.56.158.193 12:21, 9. Feb. 2013 (CET)
Deine Frage ist nicht beantwortbar, weil du in das Dilemma der Volkswirtschaftslehre läufst. Die denken (oder behaupten) auch bis heute, sie könnten so etwas ungeheuer komplexes wie eine Volkswirtschaft (auf die neben wirtl. Faktoren auch Psychologie und politische Entscheidungen massiv einwirken, und die außerdem noch global betrachtet werden muss) mit ein paar Gleichungen (meinetwegen auch Differentialgleichungen ;-) und "Modellen" zuverlässig erfassen. Letztlich ein aussichtsloser Versuch, den man eigentlich nur mit dem Wort Hybris beschreiben kann. Wie lang geht es gut? Sehr einfach, guck nach Griechenland: Solang das Volk stillhält und nicht den Regierungssitz/Parlament stürmt und dem ganzen ein Ende setzt. Das nennt man dann Revolution. Je nach Skrupellosigkeit der herrschenden Klasse kann man das Ganze noch ein wenig durch effiziente Aufstandsbekämpfung oder einen Schmutzigen Krieg gegen die eigene Bevölkerung etwas hinauszögern. Andere/ähnliche Variante: Man wandelt den Laden rechtzeitig in eine Diktatur um. Noch andere Variante: Die politische Führung wird rechtzeitig vernünftig und steuert um. Aber Papa Marx hat dieser Variante im Kapitalismus wenig Chancen eingeräumt, und dessen Analysen (nur die, nicht die Lösungsvorschläge!) werden mE bis heute wenig in Frage gestellt. Pittigrilli (Diskussion) 12:37, 9. Feb. 2013 (CET)
Noch eine Möglichkeit: Die Mehrheit der Bevölkerung dazu bringen, dass Heil im nächsten Leben zu suchen und das jetzige als unbedeutend anzusehen. Hat sich eigentlich immer als sehr effektiv rausgestellt. —PοωερZDiskussion 15:43, 9. Feb. 2013 (CET)
Das meinte ich etwa, zu komplex. Wenn du berechenbare Annahmen einführt, hast du soviel c.p. dass es nicht mehr realitätsnah genug ist. Zielkonflikt. --WissensDürster (Diskussion) 13:19, 9. Feb. 2013 (CET)
"Die denken (oder behaupten) auch bis heute..." Wer ist "die"? Die Fachleute? Dann sei doch so nett und klär sie doch mal auf. Und vergiss dabei nicht, von "Hybris" zu reden ;-) --130.180.74.165 13:27, 9. Feb. 2013 (CET)
Der Fragesteller geht davon aus das man Ausrechnen könne ab wann eine Überschuldung so hoch sei das automatisch die Wirtschaft zusammenbricht oder so viel Geld gedruckt wird das automatisch die Währung hyperinflationiert. So funktioniert das nur nicht. :) Einfach Amerika als Beispiel ansehen. (oder aktuell auch die EU) Man kann nahezu beliebig Geld drucken so lange der Rest der Welt an diese Währung glaubt und Ihr einen Wert zu misst. Im Übrigen beklauen dich nicht die oberen 10%. Bill Gates hat dir noch nie Geld gestohlen. Dessen Software hast du freiwillig gekauft. Und die Brüder Albrecht haben dich auch nie gezwungen im Aldi einkaufen zu gehen. Du kannst auch beim Tante Emma Laden einkaufen gehen. Der Staat allerdings klaut dir durch direkte und indirekte Steuern ca. 70% von deinem Gehalt und verteilt es dann lustig um. Und davon geht nicht alles an "die Armen", sondern zu einem nicht unerheblichen Teil durch Subventionen an die erwähnten 10%. Und weil das nicht reicht macht er noch regelmäßig Gesetze die dich dann tatsächlich dazu zwingen dein restliches 30% Gehalt für teurere Waren auszugeben, die du gar nicht kaufen willst. (siehe: Glühbirnenverbot, Energiewende, Pflicht zum Reifendruckkontrollsystem, der neue Rundfunkbetragsservice, undundund ) --85.181.214.125 13:37, 9. Feb. 2013 (CET)
Die, oberen 10% haben Vermögenszuwächse, alle anderen Verluste, siehe [21].
Deine Behauptung lässt sich aus der verlinkten Grafik so nicht folgern, weil "die" beteiligten Personen in unterschiedlichen Jahren nicht dieselben sein müssen. Da mit wachsendem Alter im Allgemeinen das Vermögen wächst, kommen ständig Leute aus unteren Vermögensgruppen in mittlere und von mittleren Vermögensgruppen in höhere. Im unteren Bereich kommen überproportional viele junge, im Vorjahr noch nicht von der Statistik berücksichtigte Leute dazu, am oberen Rand versterben überproportional viele alte und ermöglichen durch ihr Erbe anderen Personen den finanziellen Aufstieg in höhere Bereiche. Siehe auch Geometretos weiter unten (Einwanderung/Auswanderung).
Wenn z.B. die reichsten 50% genau die Rollen mit den ärmsten 50% tauschen würden (der Allerreichste mit dem Allerärmsten usw.), dann wäre das zwar die maximale Umverteilung, sie würde aber in keinster Weise die prozentuale Vermögensverteilung, wie sie in der Grafik dargestellt wird, verändern. --Grip99 02:02, 11. Feb. 2013 (CET)

Dieses System funktioniert so lange, so lange die Volkswrtschaft entsprechend mitwachsen kann (d. h. die entsprechenden Güter und Dienstleistungen produzieren kann), und wie lange das geht steht völlig in den Sternen. Aber auch danach muss es nciht zum "Kollaps" kommen. Das Geld nicht nur der Superreichen, sondern teilweise auch das der Mittelschichten, wird ja einfach nur gespart und nicht ausgegeben, einfach weil die keinen Nutzen darin sehen, sich davon etwas zu kaufen. So lange es nur auf dem Papier steht, können die Vermögen praktisch ins Unermessliche wachsen.--Antemister (Diskussion) 13:59, 9. Feb. 2013 (CET)

Genau da setzt meine Frage ja an. Die Vermögen wachsen. Ich meine nicht das Wachstum durch Verkäufe, Gehälter oder ähnliches, sondern das Wachstum durch Zinsen. Das Vermögen wirft Zinsen ab, ganz gleich ob durch direkte Anlage, Mietzins durch Immobilien oder Gewinne durch Aktien usw. Diese Gewinne müssen erwirtschaftet werden und das kann nur solange gut gehen, wie es die übrigen Menschen erwirtschaften können. Das kann ab einem gewissen Punkt aber nicht mehr funktionieren. Das muß sich meiner Meinung nach doch ausrechnen lassen. Beispiel: Die oberen 10% haben die Summe X, für diese Summe X wird an jährlichen Zinsen Summe y fällig, die 90% können aber nur Summe z erwirtschaften. Wenn y>z = game over. Das meinte ich urprünglich. --91.56.158.193 (14:28, 9. Feb. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die Zinsen gehen ja auch nicht wie das Gold bei Dagobert in den Geldspeicher der oberen 10%, auch nicht für 1% aufs Sparbuch, sondern die oberen 10% werden ihre Zinsen ja auch in irgendeiner Form wieder anlegen wollen, zum Beispiel in modernere Maschinen oder neue Fabriken, neue Unternehmen (z.b. an der Börse) oder neue Erfindungen. Dieser Fortschriftt wiederum ermöglicht es den übrigen 90%, in der gleichen Zeit mehr zu erwirtschaften als vorher. Eine entscheidende Rolle bei deiner Rechnung muss also offenbar die Variable spielen, wie effizient die Zinsen wieder eingesetzt werden. --130.180.74.165 14:47, 9. Feb. 2013 (CET)
Durch Kapital ist ja auch "mehr" da. Die Zinsen werden ja tatsächlich durch das Kapital (zusammen mit den Arbeitern)erwirtschaftet. 10 Arbeiter ohne Bagger brauchen länger für eine Baugrube als zwei mit Bagger. Also ermöglicht der Eigentümer des Baggers den Mehrwert, meines Erachtens sogar mehr als die Arbeiter.--Geometretos (Diskussion) 14:49, 9. Feb. 2013 (CET)
Irgendwann wird aber ein Punkt erreicht sein, an dem keine Baugruben mehr gebraucht werden, weil keiner mehr die Mittel dafür hat, ein Haus da reinzusetzen. Und auch auf andere Produkte übertragen gilt das. Wie soll spätestens dann der Zinsgewinn der oberen 10% herkommen? Übrigens hinkt der Vergleich mit den 10 Arbeitern und dem Bagger. Damit der Investor überhaupt Geld für einen Bagger hat, muß er Arbeiter haben, die das für ihn erwirtschaftet haben. Aus dem Nichts kann sich keiner einen Bagger leisten. Es sei denn, er leiht sich das Geld von Leuten, die genug haben, weil Arbeiter es für sie erwirtschaftet haben. Aber ich sehe schon, es scheint wirklich nicht berechnet werden zu können. Schade, wäre mal interessant gewesen. --91.56.158.193 15:26, 9. Feb. 2013 (CET)
Wenn tatsächlich eine solche Armut ausbrechen sollte, dass niemand mehr die Mittel hat, sich ein Haus zu bauen, dann ist eh die falsche Zeit, um sich ein neues Haus für den eigenen Wohnkomfort zu bauen. Dann gibt's auch bestimmt wieder genug intelligentere Individuen, die ihre letzten Mittel statt in ihren Wohnkomfort lieber in eine Stätte investiert haben, von der aus man etwas erwirtschaften kann für sich und für die Allgemeinheit: Einen Hof, eine Werkstatt, einen Laden, ein Büro oder was auch immer. Bei denen kommt man dann auch irgendwann wieder unter als Arbeitskraft. Und kann sie neidisch anfeinden... --130.180.74.165 16:30, 9. Feb. 2013 (CET)
Die wenigsten Arbeiter feinden ihre Arbeitgeber an und schon gar nicht neidisch. Da es immer noch sehr viele Menschen gibt, die nicht selbst die Initiative für sich ergreifen können oder wollen, ist das ein symbiotisches Verhältnis, von dem beide Seiten profitieren und die Arbeitgeber sind dringend notwendig. Das Problem um das es hier geht ist die Fortführung des Systems bei einer wachsenden Vermögensschieflage. Dabei würden sowohl die einen, als auch die anderen verlieren. --91.56.158.193 17:24, 9. Feb. 2013 (CET)

Das ist ein statistisches Artefakt, daß es immer mehr "Arme" gibt. Durch Einwanderung (ca 1 Million pro Jahr) praktisch Mittelloser gibt es tatsächlich "neue" Arme. Das sind keine "verarmten" Mittelschichtler. Dazu kommt, daß durch das ehemals (von ca 1850 bis ca 1970) erstklassige deutsche Schulsystem sehr viele Kinder ohne vermögende Eltern Karriere machen oder sogar reich werden konnten, zB http://de.wikipedia.org/wiki/Dietmar_Hopp. Das geht natürlich in großem szil nur so lange bis die meisten Talente aufgestiegen sind. [Bitte vor dem Instinkt, das Alles für Unfug zu halten, innehalten und fünf Minuten nachdenken].--Geometretos (Diskussion) 14:43, 9. Feb. 2013 (CET)

1 Million Mittellose wandern pro Jahr in unser Sozialsystem ein? Das fände ich bedenklich. :) Ist dir da nicht irgendwas in der Statistik durcheinander gekommen? --FNORD (Diskussion) 14:59, 9. Feb. 2013 (CET)
http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung#Einwanderung_in_die_Bundesrepublik_Deutschland 2009 knapp 700.000. Und die sind vorwiegend Mittellos. Reiche Rentner und Akademiker wandern aus.--Geometretos (Diskussion) 15:17, 9. Feb. 2013 (CET)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zuwanderung-nach-deutschland-steigt-im-ersten-halbjahr-um-15-prozent-a-867364.html --130.180.74.165 15:26, 9. Feb. 2013 (CET)
Tatsächlich. Wie bedenklich! :))) --FNORD (Diskussion) 15:28, 9. Feb. 2013 (CET)

Ja, das ist - auch wenn Ihr Beitrag wohl ironisch gemeint war - sehr bedenklich.--Geometretos (Diskussion) 15:40, 9. Feb. 2013 (CET) Wobei auch wieder zu bedenken ist: Im Falle einer wirtschaftlichen Rezession (oder auch nur Stagnation) sinken die Zinsen - man schaue nur mal auf die japanische Wirtschaft, dann werden auch die Rentiers zwar nicht sofort, aber langfristig sehr wohl Einkommensverluste hinnehmen müssen. Die können dann allenfalls noch versuchen, die gewaltsam die unteren Schichten zu beklauen (wie es in europäischen Mittelalter ja üblich war). Die Frage, wann das Wirtschaftswachstum weltweit einmal aufhört, solch eine Frage beantworten zu wollen, das ist - siehe Pittigrilli - Hybris (unsere Ökonomen schaffen es ja nicht mal, die wirtschaftliche Entwicklung für ein halbes Jahr vorherzusagen). Was die Armutsdebatte angeht, den Zuwachs an Armen hierzulande, das sind nicht nur die Einwanderer, sondern auch einfach die Kinder der dt. Unterschicht, weil die eben mehr haben als die Gesamtbevölkerung. @Geometros: Das dt. Bildungssystem ist weiterhin hervorragend, nur solche Karrieren wie bei Hilmar Kopper (ich glaube, du meintest eher den) gibt es heute nicht mehr, denn ein fleißiger deutscher Bauernsohn kann heutzutage problemlos direkt studieren.--Antemister (Diskussion) 17:38, 9. Feb. 2013 (CET)

Die Ironie von FNORD kann ich auch nicht nachvollziehen. Man könnte über so eine Entwicklung natürlich lachen, wenn sie auf Kosten der Reichen und zu Gunsten der Armen ginge. So eine Entwicklung schadet aber nur den Hilfsbedürftigen in Deutschland, denn nur für diese ist es existenziell wichtig, dass die Sozialkassen nicht durch importierte Armut ausgeschöpft werden. Ob der Sozialhilftetopf auf 1, 10 oder 25 Millionen Leute verteilt werden muss, das spürt der einzelne Bedürftige deutlich, nicht aber die Reichen. Die sind auf die Quote eh nicht angewiesen und wenn ihnen das Füllen des Topfs zu teuer wird, gehen sie halt weg. Irgendwohin, wo das Wetter eh schöner ist als in Deutschland. ---130.180.74.165 19:20, 9. Feb. 2013 (CET)

Oh ja, die einwandernden arbeitslosen Ausländer versauen die Ausschüttungsqoute für die einheimischen Arbeitslosen. Das die Unsummen an Geld die ich von meinem Lohn abgezogen bekomme so ungerecht verteilt werden, stimmt mich jetzt aber traurig. Ich werd jetzt ein Kerzlein anzünden und eine Gedenkminute für die durch Ausländer benachteiligten inländischen Arbeitslosen abhalten und im Anschluß dann am Samstag Abend weiter arbeiten. Und keine Sorge. Knapp 50% vom Erwirtschafteten wandert ganz automatisch in den "Topf" . --FNORD (Diskussion) 20:26, 9. Feb. 2013 (CET)
Wozu der plumpe Sarkasmus? Dass du nicht traurig bist und kein Kerzlein anzündest, ist mir schon klar, denn ich sagte ja schon, dass eine solche Entwicklung ein Problem für die Transferleistungsabhängigen darstellt, zu denen du anscheinend nicht gehörst. --130.180.74.165 21:34, 9. Feb. 2013 (CET)
Also wenn ich so an die polnische Gemüsehändlerin in der Nachbarschaft denke die trotz minimaler Sprachkenntnisse hier alleine ein Business managed, an türkischen Dönerverkäufer mit Ihren 10qm Läden, an die eingewanderten russisch deutschen Müllmänner (deren Job kaum noch ein deutscher machen würde) oder an das vietnamesische Restaurant unten an der Straße in dem genau zwei von zehn Leuten Deutsch können und die Geld sparen indem Sie Abends immer gemeinsam die Reste des Tages essen, dann sinkt mein Mitleid für Leute die bereits in diesem reichen Land geboren wurden und trotz Arbeitslosigkeit ähnlich viel Geld wie die obig genannten zur Verfügung haben doch ganz erheblich. Und während in Deutschland alle Kollektiv über Ihr Elend in diesem Land jammern ... Ich habe mich kürzlich mit einem afghanischen Taxifahrer unterhalten. (der nach vier Jahren in D ein ausgezeichnetes Deutsch sprach) Auf die Frage wie es in seiner Heimat so sei antwortete er. "Toll. Wir haben dort immer schönes Wetter." ;). --FNORD (Diskussion) 22:20, 9. Feb. 2013 (CET)
Kann es sein, dass da eine Menge durcheinandergeht?
Ohne Arbeit kann man heute kaum legal in die EU einwandern.
Mit seiner immer noch hohen Arbeitslosenquote steht Deutschland innerhalb der EU so gut gar nicht da. Das liegt natürlich auch daran, dass einerseits die Gewerkschaften die Arbeitskosten über Jahrzehnte nach oben getrieben haben, während die werte Kundschaft durch ihre Geizmentalität die Preise stark gedeckelt hat, womit viele geringqualifizierte Tätigkeiten in Deutschland kaum noch möglich sind.
Gerade Deutschland leistet sich aber mit seinem zeitlich unbegrenzten "Hartz 4" sehr hohe Sozialausgaben, die in zu geringem Maße dazu führen, die Betroffenen wieder in den Arbeitsmarkt zu bringen.
Das ist dann die Folie, vor der Rechtspopulisten, Lafontaine'sche Fremdarbeiterphobiker und andere Dumpfbacken und Leserbriefler Szenarien beschreiben, in denen der arme und brave Deutsche täglich ein paar Milliarden nach Griechenland schickt (kann mal jemand sagen, wieviel es tatsächlich pro Jahr sind? Wenn ich mich recht erinnere, waren es '12 ein paar hundert Millionen, also ein Achtel Flughafen oder oder ein Zwölftel Bahnhof...) und in dem täglich Tausende EU-Bürger nach Deutschland einwandern und dort sofort von Sozialleistungen dick und fett werden. Tja, CarlM (Diskussion) 21:22, 9. Feb. 2013 (CET)
Auch Fnord wird wahrscheinlich, im Alter, irgendwann zu den Transferabhängigen gehören; dann wird ihm der Sarkasmus schon vergehen, wenn der http://de.wikipedia.org/wiki/Miri-Clan entscheidet, wer wieviel Rente bekommt. Ja, es gibt (auch) fleißige Einwanderer, ändert nichts dran, daß auch von denen die meisten mittellos sind und keine nennenswerte Ausbildung haben. Und was Griechenland bzw. Italien, Spanien, Frankreich und Zypern angeht, haben wir tatsächlich noch nicht so viel gezahlt, außer, daß in den vergangenen 10 Jahren hier kaum Lohnzuwächse erzielt wurden - dort Arbeitslosigkeit treibende 50% oder mehr. Am Ende wird Deutschland aber ziemlich alleine die 700 Mrd (Target 2) aufbringen=abschreiben müssen. Selbst Bofinger, der links-Grüne-Gewerkschaftsweise bereitet uns schon darauf vor.http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/peter-bofinger-wirtschaftsweiser-fordert-lohnplus-von-fuenf-prozent-a-875948.html. Die von ihm geplante Inflation schadet Rentnern und Sparern.--Geometretos (Diskussion) 23:18, 9. Feb. 2013 (CET)
Die Miris brachten es zu WP-Artikeln in drei Sprachen... Alle Achtung!--Antemister (Diskussion) 23:33, 9. Feb. 2013 (CET)
in denen der arme und brave Deutsche täglich ein paar Milliarden nach Griechenland schickt (kann mal jemand sagen, wieviel es tatsächlich pro Jahr sind? Wenn ich mich recht erinnere, waren es '12 ein paar hundert Millionen
Es wäre naiv, hier nur die Zahlungen zu betrachten. Das wäre wie der Fallschirmspringer, der den Fallschirm im Flugzeug vergessen hat und sich einen Meter vor dem Aufprall "Eigentlich läuft es ganz gut" sagt. Es ging bzw. geht um Bürgschaften sowie um Zahlungen und Verpflichtungen durch verbundene und gegenüber externen Institutionen (EZB durch Target-II-Salden und zeitlich und dem Umfang nach garantierten unbegrenzten Ankauf griechischer Staatsanleihen, Hilfen an von Ausfällen griechischer Anleihen betroffene deutsche und europäische Banken, ggf. Verstaatlichung und/oder Bad Banks).
Dazu kommt, dass aufgrund der drohenden Forderungsausfälle zu Lasten der Gläubigerländer die verschuldeten Länder ein Drohpotential haben, mit dem auch eine Einschränkung des politischen Handlungsspielraums einhergeht. Nicht alle Risiken sind direkt finanzieller Art. --Grip99 02:02, 11. Feb. 2013 (CET)

Canzone "O marenariello" von Roberto Murolo

Ich möchte ein Venedig-Video mit dem oben aufgeführten Lied von Roberto Murolo untermalen. Das Video soll ins Seniorweb gestellt zu schöngeistigen Zwecken und nicht kommerziell verwendet werden. Wohin muss ich mich wenden, um eine Lizenz für dieses Lied zu erhalten. YouTube lehnt ein Einstellen ins Web wegen "Rechte Dritter" ab. Bitte helfen Sie mir.

Rose Marie Schubert Gehrer, Küsnacht, Schweiz.

--188.60.200.9 15:25, 9. Feb. 2013 (CET)

Da sollte Sie zuerst einmal den Urheber und heutigen Rechteinhaber ermitteln, O marenariello ist doch eines der berühmten neapolitanischen Lieder von Salvatore Gambardella mit Texten von Gennaro Ottaviano. Oder liege ich da falsch? --Tomás (Diskussion) 15:52, 9. Feb. 2013 (CET)
Da ist wohl die SUISA für zuständig. Das wäre der erste Ansprechpartner. Die kassieren die Lizenzgebühren und haben dann mit Italien entsprechende Verträge. Hier ihre Internetseite. Den Aufwand zur Ermittlung des Rechteinhabers würde ich mir erst mal sparen. Das wissen die bei der SUISA sicherlich viel besser und geben Auskunft dazu. --Bin im Garten (Diskussion) 15:57, 9. Feb. 2013 (CET)

it:Salvatore Gambardella starb 1913, it:Gennaro Ottaviano 1936, also vor mehr als 70 Jahren, so dass ihr Urheberrecht inzwischen erloschen ist. Problematisch können daher allein Leistungsschutzrechte der an der Aufnahme mit Roberto Murolo († 2003) beteiligten ausübenden Künstler sein. Für die wird SUISA aber kaum zuständig sein. --Vsop (Diskussion) 16:46, 9. Feb. 2013 (CET)

Wieso denn nicht? Die SUISA wird in der Schweiz hochwahrscheinlich zuständig sein, über die Verträge mit den ausländischen Verwertungsgesellschaften --FA2010 (Diskussion) 18:00, 9. Feb. 2013 (CET)
SUISA ist zuständig für Urheberrechte (wie in D'land GEMA). Um die Leistungsschutzrechte ausübender Künstler kümmert sich Swissperform (wie in D'land GVL). --Vsop (Diskussion) 00:50, 10. Feb. 2013 (CET)
Aha! Interessant, danke. --FA2010 (Diskussion) 14:38, 11. Feb. 2013 (CET)

Alte Salben noch gut?

Beim Aufräumen habe ich auf meinem Nachttisch (Lagerung also bei Raumtemperatur) zwei alte Tuben Salbe gefunden:

  • Bepanthen (5% Dexpanthenol), verwendbar bis 09.2013, laut Packung aber nach Öffnen nur noch für 3 Monate zu gebrauchen. Der Erinnerung nach ist sie irgendwann Ende 2011 geöffnet worden, also deutlich mehr als 3 Monate.
  • Fenistil Hydrocort (0,5% Hydrocortison), verwendbar bis 05.2011, ungeöffnet

Muss man das jetzt entsorgen, oder kann man das erstmal noch aufheben und bei Bedarf aufbrauchen? Ist dann einfach nur die Wirksamkeit herabgesetzt, oder ist mit ernsteren negativen Effekten zu rechnen? Und wenn sie zu entsorgen sind, einfach wegschmeißen oder was dabei beachten? Danke! --92.225.134.97 16:13, 9. Feb. 2013 (CET)

NEIN und Nein. Gerade geöffnete Salben verderben recht schnell, also korrekt entsorgen. Selbst ungeöffnet können sich die Bestandteile getrennt haben. Und die Wirkstoff-menge stark abgenommen haben. GGf sogar zersetzt haben, mit dem Effekt das jetzt giftige Abbauprodukte drin sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 9. Feb. 2013 (CET)
Hinzu kommt, dass sich Bakterien in geöffneten Salben wohlfühlen und mit zu deren Verderb beitragen. Eine bakterienverseuchte Wundsalbe kann es im Zweifelsfall eher schlimmer als besser machen. --Rôtkæppchen68 16:32, 9. Feb. 2013 (CET)
Tipp: Anbruchpackungen im Kühlschrank aufbewahren. Verlängert die "Lebenszeit" auf ein Mehrfaches. Ich gucke mit "abgelaufene" Medikamente genau an und entscheide dann, was ich damit mache. Bei einer Salbe, die auf die intakte Haut kommt, mache ich mir keine Sorgen, wenn sie schon abgelaufen ist. Wenn ich so überlege, was für Kram man sonst täglich auf die Pfoten kriegt... --FK1954 (Diskussion) 22:48, 9. Feb. 2013 (CET)
Dexpanthenol scheint ein recht unkritisches Zeug zu sein. Allerdings ist das Argument Bakterien nicht von der Hand zu weisen. Bakterien in der Salbe kann man deutlich reduzieren oder verhindern, indem man nicht das Zeug von der Tube auf den Finger schmiert, sondern auf einen Spatel, Löffelstiel oder ähnliches, bevor man es auf die Haut bringt. Viele Salben enthalten als Schutz gegen solche Verkeimung Parabene, die häufig Hautreizungen und Allergie erzeugen, Salbe ohne Paraben ist dafür empfindlicher gegen Verkeimung, somit weniger haltbar. Zeug, was fast zwei Jahre abgelaufen ist, muss nicht schädlich sein, hat aber womöglich nicht die volle Wirksamkeit mehr, da sich viele Bestandteile langsam zersetzen, Fett wird ranzig, die Mischung entmischt sich etc. Alles was Antibiotika enthält, sollte man auf keinen Fall länger als MHD anwenden, da sich Antibiotika recht schnell zersetzen, noch verstärkt bei zu warmer Lagerung, dann giftige Abbauprodukte entstehen, die zum einen Nebenwirkungen erzeugen und die Leber belasten und zum anderen häufig Allergien auslösen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:32, 10. Feb. 2013 (CET)

Arbeitszeiten von ProfessorInnen

Wie sind eigentlich die Arbeitszeiten von ProfessorInnen in Deutschland festgelegt? Gibt es vielleicht reguläre Anwesenheitspflichten an der Uni (z.B. 40-Stunden-Vertrag) oder, am anderen Extrem, können ProfessorInnen vollkommen frei entscheiden wann sie an der Uni aufschlagen (d.h. ProfessorInnen können bei Bedarf Heimarbeit machen)? Gibt es bei Anwesenheitspflichten etwa Unterschiede zwischen Semesterferien und der Vorlesungszeit? 85.179.64.28 22:00, 9. Feb. 2013 (CET)

Ich weiß es nur von meiner eigene Studienzeit: Während der Vorlesungszeit galt "Präsenzpflicht" - damit war aber nur die Anwesenheit am Ort gemeint, eine Art "Erreichbarkeit". Wie sich ein Prof. seine tägliche Arbeit einteilte, d. h. wann er kam und ging, war, abgesehen von den von ihm angekündigten Vorlesungen, seine Sache. Das ist in der Industrie in Stellen mit vergleichbarer Qualifikation auch nicht anders, da sind Ziele vorgegeben und keine Arbeitszeiten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 9. Feb. 2013 (CET)
Die genaue Arbeitsverpflichtung und Anwesenheitspflicht in Stunden ist von einer Menge Sachen abhängig: Bundesland (Bildung ist Ländersache), Hochschulform (FH/TU/U), Besoldungsstufe… heutzutage wird es teilweise auch üblich, dass Professoren ihre Verträge individuell nachverhandeln. In der Vorlesungszeit haben sie in der Regel eine Anzahl von Pflichtveranstatlungen (z.B. 1 Vorlesung, 1 Master-Seminar, 1 Bachelor-Seminar, 2 Übungen, 1 Kolloquium, Studentensprechstunde) zu machen, und dazu gibt es Prüfungsverpflichtungen. Aber aus meiner Zeit als studentische Hilfskraft weiß ich, dass die Nebenarbeiten (Anträge f. Drittmittel, Gutachten, Ausschüsse u. Arbeitsgruppen) meistens mehr Zeit als die Lehre in Anspruch nehmen. Forschung wird natürlich auch noch erwartet und ist auch vertraglich vorgeschrieben, da kann man aber auch Forschungsfreisemester nehmen. Teilweise werden aber eben auch (wie Dr. Cueppers sagt) Ziele statt Arbeitszeiten vertraglich festgeschrieben, das lässt sich dann nicht so sauber auflisten.--92.225.134.97 22:34, 9. Feb. 2013 (CET)
Professoren haben, ähnlich wie Lehrer, ab ca. 14h Feierabend und auch sonst einen lockeren Job, wenn sie verbeamtet sind. --87.123.251.166 22:47, 9. Feb. 2013 (CET)
Ganz ehrlich: Nicht die (Geschichts)Professorin, für die ich arbeite. Sie kommt zwar erst so gegen 10 ins Büro (an der Uni normal), aber an den meisten Tagen ist die nicht vor 19 oder 20 Uhr aus dem Büro raus, und kaum ist sie zuhause, bekomme ich dann so um 23:45 Uhr noch eine E-Mail, was sie gerade noch fertig gemacht hat und was ich bis morgen gegenprüfen muss.--92.225.134.97 23:05, 9. Feb. 2013 (CET)
Dass Professoren extrem viel arbeiten erlebe ich jeden Tag bei uns sowie an Nachbarlehrstühlen. Bei der Frage geht es dagegen darum, ob sie zu bestimmten Zeiten verpflichtet sind. 92.231.220.40 23:16, 9. Feb. 2013 (CET)
@ IP 87.123.251.166: Über den "lockeren Job der Lehrer" kann einer, der selbst eine/n Lehrer/in in der Familie hat, nicht mehr lachen: "ab 14:00 Feierabend" heißt in Wahrheit, rund um die Uhr zur Verfügung stehen sollen. Da gehen auch die Samstage und Sonntage gaaanz locker mit E-Mails, Formularkram etc. weg. Was meinst, Du wie der Krankenstand und die Frühverrentungen bei Lehrern zustande kommen? --Zerolevel (Diskussion) 13:13, 10. Feb. 2013 (CET)
Die IP bezog sich vermutlich (ernsthaft oder scherzhaft) auf eine Diskussion, die kürzlich archiviert wurde. (Es ging ursprünglich um einen Newsletter-Streich...) -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:07, 10. Feb. 2013 (CET)

Firefox

ich hab mit firefox eine html seite abgespeichert, ich hab jetzt auf der Festplatte seitexy.htm und einen unterordner mit Name seitexy-Dateien, dort ist eine .js Datei und .css datei abgespeichert, wenn ich jetzt über den Windows-Explorer den Unterordner lösche wird automatisch auch die .htm Datei mitgelöscht (ohne das ich diese ausgewählt habe!), wie kann ich das verhindern? OS Win7 --92.228.235.244 06:19, 10. Feb. 2013 (CET)

htm-Datei einfach umbenennen, dann kommt eine Warnung und die Verbindung ist getrennt....- Andreas König (Diskussion) 09:51, 10. Feb. 2013 (CET)
Die gespeicherte Seite funktioniert und sieht dann möglicherweise nicht mehr richtig aus, wenn du sie wieder öffnest. --87.156.50.135 12:40, 10. Feb. 2013 (CET)
Siehe [22] Aber ich kann keine Garantie geben, dass das für Windows 7 funktioniert. --Grip99 01:07, 11. Feb. 2013 (CET)

Musiknummer gesucht

Hallo Leute! Ich suche eine bestimmte Musiknummer. Ich hab auch gegoogelt aber leider nichts gefunden. Der Text dieser Nummer geht ungefähr so "Magelalo America America America a Magela...". Könnt ihr mir bitte daher helfen den Namen dieser Nummer zu finden? 194.166.244.214 11:38, 10. Feb. 2013 (CET)

Stilrichtung? Instrumentalisierung? Sprache? Könnte es sein, dass es, dann ital., Magellano heißt?
Ansonsten sei Dem weißen Neger Wumbaba hier wieder mal die Ehre gegeben. --Geri, ✉ Mentor 12:07, 10. Feb. 2013 (CET)
Die gleiche Frage hatten wir hier doch schon einmal. Siehe [23]. Der anfragende Benutzer:General Morgan Hawkins wurde nach nur viertägiger Mitarbeit auf eigenen Wunsch indefinit gesperrt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:17, 10. Feb. 2013 (CET)
Dann wissen wir immerhin schonmal, dass das Lied spätestens aus dem Jahr 2010 stammt. --Proofreader (Diskussion) 16:48, 10. Feb. 2013 (CET)
Schuss ins Blaue: We No Speak Americano ist es nicht zufällig? Auch wenn der Text nicht passt (wie zuverlässig ist diese Angabe auch?) kam mir diese Nummer von YBC als erstes in den Sinn... Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:53, 11. Feb. 2013 (CET)

Haustürklingel, Türöffner, Gegensprechanlage - per DECT?

Mit dem DECT-Protokoll kann man potentiell eine Menge machen. Es wäre technisch gut lösbar, die Türklingel, den Türöffner und auch die Gegensprechanlage so mit einem DECT-Modul zu verbinden, daß dieses in Telefonanlagen, die per DECT arbeiten (beispielsweise auch manche FRITZ-Boxen) als weiteres DECT-Mobilteil zu integrieren. Das würde eine Menge Kabel und auch einen extra Gegensprechapparat überflüssig machen - und es würde in einem Haus das handling deutlich vereinfachen. Leider hab ich so ein Gerät bisher nirgends gefunden. Gibt es dazu vielleicht doch eine Lösung? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:46, 10. Feb. 2013 (CET)

Es gibt Türsprechanlagen mit a/b-Schnittstelle und DECT-a/b-Adapter. Einfach miteinander koppeln und freuen. --Rôtkæppchen68 16:54, 10. Feb. 2013 (CET)
Ich habe diese Geräte im Einsatz (ohne Probleme) [24]. --Tomás (Diskussion) 17:01, 10. Feb. 2013 (CET)
ich würde bei der verschlüsselung misstrauisch sein... außerdem braucht man nur ein weiteres kabel (neben der stromversorgung): z. B. One-Wire... --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 10. Feb. 2013 (CET)
Du brauchst ohnehin eine Leitung mit Klein- oder Netzspannung für Beleuchtung und/oder Türöffner. Das muss keine Onewire-Lösung sein. auf Arbeit installiere ich zzt. Türsprechanlagen, die einige zig Meter vom Haus entfernt sind. Da ich ohnehin den Weg aufreißen muss, kommen da gleich die richtigen Kabel rein: 5×1,5 mm² für Licht und Türöffner (der braucht soviel), JY(St)Y 4×2×0,8 zum Sprechen (mit Reserve) und Cat 5e für eine RFID-Lösung statt Schlüssel, um für die Zukunft gerüstet zu sein. --Rôtkæppchen68 17:17, 10. Feb. 2013 (CET)
@ Rotkäppchen68 Gibt es solche Anlage auch für ein Mehrfamilienhaus (5-geschoßig, 10 WE)? Würde ich meinem Vermieter gerne vorschlagen, da noch keine Klingel(Ruf-)anlage existiert. Neue Haustür mit elt. Türöffner hat er schon einbauen lassen, scheut aber wohl die Leitungsinstallation im Treppenhaus. Gruß --M.Bmg 21:24, 10. Feb. 2013 (CET)
Ich würde da entweder drei von den Vierereinheiten nehmen oder beim Konkurrenzprodukt von Siedle schauen, ob man es auf mehr als drei Taster erweitern kann. --Rôtkæppchen68 21:55, 10. Feb. 2013 (CET)

Rüstungsbetriebe und Wein

Bin gerade auf der Suche nach einem anderen Buch in dieses Buch gestolpert und dann über den Satz (S. 424): "Mußte ein Großteil der Weinproduktion während des Krieges an die Rüstungsproduktion abgegeben werden, [...]" - Wofür braucht(e) die Rüstungsindustrie Wein? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:34, 10. Feb. 2013 (CET)

Alles war bewirtschaftet - auch der Wein. In Läden oder Lokalen gab es den nicht. Der kam auf diesem Wege an die Mitarbeiter der Rüstungsbetriebe und war eines der Mittel zur Motivation. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:45, 10. Feb. 2013 (CET)
Reine Spekulation: Aus Wein kann man Alkohol (Äthanol) destillieren. Mag als chemischer Rohstoff wichtig gewesen sein, oder einfach nur als Treibstoff(-Beimengung). Womit sind die V2 wohl geflogen? --Pyrometer (Diskussion) 20:53, 10. Feb. 2013 (CET)
Dafür gab es neben der rein technischen Herstellung billigere Rohstoffe (z. B. "Kartoffelschnaps"). Als Treibstoff für Kraftfahrzeuge und Flugzeuge ist Äthanol damals nicht verwendet worden, erst recht nicht in so anspruchsvollen und gewichtsoptimierten Geräten wie die V2 (1 kg Äthanol liefert weniger Energie als 1 kg Benzin). Die V2 musste ja auch noch das Oxidationsmittel mitschleppen (hochkonzentriertes Wasserstoffsuperoxid, hergestellt z. B. bei der Degussa in Rheinfelden).
Noch mal zurück zum Thema Motivation: Geld hatte seine Bedeutung verloren, es gab ja außer den zugeteilten Mengen an Lebensmitteln, Kleidung usw. kaum was zu kaufen; für alles benötigte man einen "Bezuzgsschein" und den gab es nur für "kriegswichtige" Dinge. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:13, 10. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Aufklärung. Kartoffelschnaps ergibt wirklich mehr Sinn. --Pyrometer (Diskussion) 21:18, 10. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Antworten, Dr.cueppers. Also war das der Sprit zur Steigerung der Produktionsleistung, interessant! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:02, 11. Feb. 2013 (CET)

SMS an Polizei

Nabend zusammen!

Auf Facebook kursiert ein Bild mit dem Gag: „Neue Freunde finden? SMS mit ‚Arschloch‘ an 110!“
Wahnsinnig witzig, klar. Aber ich stelle mir (und hiermit Euch) nun echt die Frage, was eigentlich bei der Leitzentrale ankommt, wenn man da etwas hinSMSt. Viele Carrier sind ja inzwischen in der Lage, SMS im Festnetz zuzustellen; einige (z.B. Vodafone) erledigen das per Sprachsynthese (was auch sehr viel Spaß bereiten kann!), andere (z.B. KabelDeutschland) können das – ein nicht allzu veraltetes Telefon beim Empfänger vorausgesetzt – wie beim Handy in Schriftform übermitteln.
Kann irgendjemand hier vielleicht echt sagen, was SMS an Notrufnummern am Ende auslösen?

Danke, viele Grüße und eine erfolgreiche neue Woche —[ˈjøːˌmaˑ] 21:16, 10. Feb. 2013 (CET)

Vermutlich blockieren sie ein paar Sekunden lang eine der wenigen Amtsleitungen der Notrufzentrale - und das sollte reichen, es nicht zu tun. Wer seinen Mut beweisen will, soll zu einem lebenden Polizisten, der gerade nicht im Notfalleinsatz ist, "Arschloch" sagen; das ist vermutlich prickelnd genug. CarlM (Diskussion) 21:30, 10. Feb. 2013 (CET)
Hundertprozentige Zustimmung, CarlM! Vielleicht hätte ich den Einleitungssatz weglassen sollen, um mich davon mehr zu distanzieren. Wie lautet die rein technische Antwort? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:39, 10. Feb. 2013 (CET)
Eigentlich sollten die Apparate in der Notrufzentrale heute auch SMS empfangen und (auf einem Display) anzeigen können, weil ja heute auch an Taubstumme gedacht wird. Und man kann sich auch Situationen vorstellen, in denen es dem Zeugen einer Gewalttat möglich ist, ein SMS zu schreiben, nicht aber laut zu sprechen. Wenn die Geräte das nicht können, klingelt es dort, aber beim Abheben ist niemand dran. Dann könnte eventuell der Notrufannehmer noch die Nummer zurückrufen. CarlM (Diskussion) 21:51, 10. Feb. 2013 (CET)
Festnetz-SMS gibt es seit vielen Jahren. --Rôtkæppchen68 21:50, 10. Feb. 2013 (CET)
*seufz* Rotkäppchen, das weiß ich. Das geht auch aus meinem Fragetext hervor. Ich suche eine Antwort auf die Frage, was tatsächlich bei den Notrufzentralen ankommt. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:54, 10. Feb. 2013 (CET)
Sehr interessante Frage. Ich guck gern Krimis, da gibt es öfter Situationen, wo jemand etwas aus einem Versteck beobachtet, gerade nicht weglaufen kann und auch nicht gehört werden darf, aber so schnell wie möglich die Polizei informieren müsste. Ich hätte jetzt glatt gedacht, dass man da einfach hinsimsen kann bzw. würde es selbst in einer solchen Situation tun! eryakaas | D 22:16, 10. Feb. 2013 (CET)
Was eine SMS ist, weißt Du hoffentlich. Und genau so etwas wird dort ankommen, denn bei den allermeisten Festnetz-SMS-Diensten funktioniert das so, dass man sich einmalig für den SMS-Dienst anmelden muss, damit die SMS entweder im ISDN-D-Kanal oder analog zwischen erstem und zweitem Klingeln Bell 202-Modem-kompatibel übertragen wird, exakt genauso wie CLIP übertragen wird. Ohne eine einmalige Anmeldung lesen die meisten Festnetz-SMS-Dienste die SMS maschinell vor, weil der Festnetz-SMS-Dienst nicht von einem SMS-tauglichen Endgerät ausgeht. --Rôtkæppchen68 22:30, 10. Feb. 2013 (CET)
Aha. Es gibt also bei jeder Notrufleitstelle einen Praktikanten, der einmal bei Bereitstellung des Telefonanschlusses (der selbstverständlich keiin bisschen anders eingerichtet ist als bei Oma zu Hause) ans SMS-Service-Center eine Nachricht schickt. Und nachdem der Praktikant das so toll gemacht hat, können die Grünmützen plötzlich auch SMS an deren Apparaten empfangen. Super, Rotkäppchen, Du hast meine Frage überhaupt nicht verstanden! :D
So, und nun nochmal im Ernst: Leute. Ich frage (bitte nur die, die es auch wissen), ob und wie die 110 SMS empfangen kann und was dort dann tatsächlich passiert. Danke. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:37, 10. Feb. 2013 (CET)
Glaubst Du im Ernst, die Damen und Herren Ordnungshüterinnen und Ordnungshüter haben noch Kurbeltelefone? Per ISDN werden doch alle notwendigen Informationen über den ankommenden Ruf frei Haus geliefert, inklusive Dienstekennung und aller Verbindungsdaten. Wo soll da das Problem sein? --Rôtkæppchen68 22:56, 10. Feb. 2013 (CET)
Nein, ich glaube aber im Ernst an uralte System-Telefonanlagen mit jämmerlich veralteten Firmwares und nicht zentral definierten Prozessen für die SMS-Verarbeitung. Ist ja inzwischen auch von zwei Usern hier dementsprechend beantwortet, dass da wohl jede Dienststelle ihr eigenes Süppchen kocht von Text über Voice über Fax bis geht-gar-nicht. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:45, 11. Feb. 2013 (CET)
Die Antwort ist so einfach ergoogelbar wie vorhersehbar: In manchen Leitzentralen geht's, in anderen nicht. Einen rechtlichen Anspruch darauf, Notrufe per SMS absetzen zu können, gibt es nicht, und auch wo's geht hat's diverse Nachteile gegenüber dem klassischen Anruf (nur Einweg-Kommunikation, nicht kostenlos, etc.). Siehe z.B. einen Artikel bei rettungsdienst.de oder die Themenseiten auf notfall-telefax112.de, aber auch die optimistischere Darstellung der Björn-Steiger-Stiftung. --YMS (Diskussion) 22:34, 10. Feb. 2013 (CET)
Danke, das ist mal 'n Ansatz! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:37, 10. Feb. 2013 (CET)

In Berlin scheint die SMS als Fax anzukommen. Die SMS kann nicht an die 110 geschickt werden. Mehr hier: http://www.deafberlin.de/dateien/Notfall-SMS_Hoergeschaedigte_Merkblatt.pdf --141.15.33.1 09:14, 11. Feb. 2013 (CET)

Uurheberrecht auf Witze

gibt es ein urheberrecht auf witze wie bei bildern? Ist ein witz auch bis 70 jahre nach dem tod des autors geschützt. Könnte ich rein theoretisch angemahnt werden, wenn ich einen witz ins internet stelle, den mit mal jemand vor jahren erzählt hat.--Reimello (Diskussion) 22:47, 10. Feb. 2013 (CET)

Googel mal nach google:schöpfungshöhe+witz. Da sind die Meinungen breit gestreut. Es kommt hier wohl wie so oft auf den Einzelfall an. --Rôtkæppchen68 22:51, 10. Feb. 2013 (CET)
gilt das mit der Schöpfungshöhe auch bei Bildern? Auf den Knopf eines Fotoapperates zu drücken ist teilweise keine Kunst, dennoch scheint das bei Bildern keine Rolle zu spielen. Einen Witz zu schreiben über den ,an lachen kann find ich eher schöpferrisch--Reimello (Diskussion) 23:00, 10. Feb. 2013 (CET)
Photos sind per se immer geschützt, dabei muß man zwischen einfachen Lichtbildern und Lichtbildwerken unterscheiden. --Btr 23:08, 10. Feb. 2013 (CET)
Da stellt sich die Frage, wie derjenige denn beweisen will, dass er sich den Witz zuerst ausgedacht hat und dass du nicht zufällig - unabhängig von ihm - ähnliche Gedanken hattest. Witze haben ja eher selten einen Wiedererkennungswert wie ein Picasso oder ein Monet. --88.130.121.14 03:23, 11. Feb. 2013 (CET)
Ohne Wiedererkennungswert besitzt der Witz sowieso keine Schöpfungshöhe. Da hilft dann auch Veröffentlichen unter Deinem Namen nicht. --Rôtkæppchen68 07:00, 11. Feb. 2013 (CET)
Derjenige, der dich anpatzen möchte, müsste ja erstmal nachweisen, dass der Witz von ihm ist, was schwierig sein dürfte, da die meisten Witze schon der Jesus auf den Ölberg raufgetragen hat.
Und: Eine Veränderung sollte zusätzlich reichen, um Ruhe zu haben. Also aus einem Ostfriesenwitz einen Ösiwitz zu machen, und die Ösis machen dann einen Burgenländerwitz draus.
Und, top-of-all: Du behauptest ja nicht, dass du den Witz erfunden hast. Und dass du den Urheber nicht eruieren konntest, um ihn zu nennen, glaubt dir jeder aufs Wort. --RobTorgel (Diskussion) 07:20, 11. Feb. 2013 (CET)
Der Ähnlichkeit der Problematik halber: Hier ein BBC-Artikel zu dem Thema, der konkrete Beispiele, die besonderen Umstände, die Schwierigkeit des Nachweises (und Reaktionen, wenn nachgewiesen werden kann...) und die Aussage eines Anwalts beinhaltet. Professionelle (Comedians) untereinander sind im Zwiespalt: (a) Er klaut mir meine Punchlines (man nimmt mir etwas weg) <=> (b) jeder weiss irgendwie, dass er MICH mit meinem genialen Witz imitiert (freie Werbung - besonders, wenn sie auf den Punkt sind: (Dieter Nuhr sagt) in diesem Fall immer: "Wenn man ..., dann einfach mal ...").
Etwas weiter von der eigentlichen Frage entfernt: Auch die Kreisler/Lehrer-Geschichte (mehrfach gestohlene, leicht modifizierte, gesungene "Witze") ist interessant - sowie die Wikipedia-Loriot-Affaire: Vergleich Wortwitz (Loriottexte = "Sammlung von aufeinander folgenden Witzen") <=> bildliche Darstellung {Marken = Cartoons}) => Bei WP wird mit dem Knüppel gedroht, aber auf privaten Websites tummeln sich L-Witze/Geschichten und L-Cartoons weiter. GEEZER... nil nisi bene 09:16, 11. Feb. 2013 (CET)
Die Rechte am Sketch Palim-Palim wurden womöglich sogar verkauft (siehe letzter Absatz). --Komischn (Diskussion) 09:29, 11. Feb. 2013 (CET)
Wie Witze entstehen und dass diese käuflich zu erwerben sind, wurde doch schon in Machen wir’s in Liebe gezeigt. -- Ian Dury Hit me  09:45, 11. Feb. 2013 (CET)

Schweinefrage

Wildschweine greifen gelegentlich Menschen an. Ich habe kürzlich gehört das das Schwein normalerweise flüchtet nach dem ersten Angriff. Es sei denn man fällt dabei zu Boden. Dann stürzt sich die Rotte auf einen und frisst einen auf. Ist so was schon vorgekommen oder ist das Jägerlatein? --92.228.41.77 00:49, 8. Feb. 2013 (CET)

Genau, das passiert dauernd und genau auf diese Art ;)
Jetzt mal im Ernst: Natürlich kann ein ausgewachsenes Wildschwein einen Menschen töten und natürlich sind Wildschweine Allesfresser und könnten auch einen Menschen verzehren, aber nein: Menschen sind für Wildschweine keine Beutetiere! Wenn es da zu Angriffen kommt, liegt das i.d.R. daran, dass sich die Schweine bedroht fühlen. Deshalb sollte man sich z.B. nicht zwischen eine Bache und ihre Jungen stellen... --Martin K. (Diskussion) 01:04, 8. Feb. 2013 (CET)
Dass Wildschweine Menschen angreifen, ist Blödsinn. Sie verteidigen allenfalls sich oder ihre Jungtiere. Das tun übrigens im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch viel kleinere und schwächere Tiere.
Gute Nacht zusammen - morgen gibt's in meiner Rotte Jägerschnitzel; da stürzen wir uns auf einen und fressen den auf. Hmmm, CarlM (Diskussion) 01:24, 8. Feb. 2013 (CET)
Dass Wildschweine auf Menschen losgehen kann ich aus eigener Kindheitserfahrung auf einem Wanderweg im Wald bestätigen. Ich bin allerdings beim Weglaufen nicht gestolpert und kann daher leider nichts zu dem Teil mit dem Aufgefressenwerden sagen. Aber immerhin kann ich den "Blödsinn" bestätigen, dass Wildschweine Menschen angreifen. Warum sie das tun, ist ja eine andere Frage. Vielleicht "dachte" das Schwein tatsächlich, dass es sich verteidigen müsse (obwohl ich langsam spazierte und das Tier überhaupt erst bemerkte, als es auf mich zugestürmt kam). --130.180.74.165 02:10, 8. Feb. 2013 (CET)
+1. In der Sturm- und Drangzeit nach langer Partynacht am Baggersee sommermorgens um 5 Uhr in der Dämmerung mit dem Rad zwischen Wald und Feld einen Weg lang gefahren. Da stand am Feldrand Familie Schwarzkittel mit Mama und Kids. Oha, die Alte war sauer und ist auf mich los. Ein paar Meter ist sie sogar dem Rad hinterher gelaufen. Da ist man wach! Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:17, 8. Feb. 2013 (CET)
Anders als uns die alten Abenteuerfilme weismachen wollen, gehen zum Beispiel fast alle tödlichen Unfälle mit Großtieren im Amazonasgebiet nicht auf Anacondas oder Jaguare zurück, oder so, sondern auf Begegnungen mit verwilderten Hausschweinen. Aber wie Martin K. schon schrub: wir passen nicht in das Beuteschema von Schweinen. Aus welchen Gründen sie uns auch angreifen mögen, es ist nicht, um uns zu fressen. Geoz (Diskussion) 08:27, 8. Feb. 2013 (CET) P.S.: Allerdings fallen mir jetzt gerade wieder alte Schauergeschichten aus dem ländlichen Bereich ein, von Kleinkindern, die unbeaufsichtigt im Schweinestall gespielt haben und dabei in die Futterkrippe gefallen sind... Geoz (Diskussion) 08:31, 8. Feb. 2013 (CET)
In den Staaten werden jährlich etwa 2 - 4 Personen von Wildschweinen (feral hogs) getötet, aber es gibt kein dokumentiertes Auf- oder Anfressen. Es sind eher (Jagd)Unfälle. However, dokumentiert ist, dass Wildschweine kleinere Farmtiere getötet und auf- oder angefressen haben. GEEZER... nil nisi bene 09:00, 8. Feb. 2013 (CET)

Wusste doch, dass ich kürzlich was entsprechendes gelesen habe: http://www.rp-online.de/panorama/ausland/bauer-wird-von-eigenen-schweinen-gefressen-1.3016905 --141.15.33.1 11:33, 8. Feb. 2013 (CET)

Auch in anderen Kriminalfällen hält man es für möglich das die Leiche von Wildschweinen gefressen wurde. [25] --81.200.198.20 12:11, 8. Feb. 2013 (CET)
Passend dazu für den nächsten Filmabend: Snatch – Schweine und Diamanten --LimboDancer (Diskussion) 13:15, 8. Feb. 2013 (CET)

noch ein Link zum Thema: 3jähriger von Schweinen gefressen --Premijumautor (Diskussion) 13:47, 8. Feb. 2013 (CET)

Noch'n Filmtipp zum Thema, mit anschließendem reality check: Razorback und Hogzilla. Geoz (Diskussion) 15:48, 8. Feb. 2013 (CET)
 
Schnüffelndes Wildschwein am Weg
 
Blickkontakt

Benutzer Martin K. hat hier völlig Recht, das wird auch hier bestätigt. Wildschweine greifen nicht an, aber sie verteidigen sich, wenn sie sich bedroht fühlen. In keinem der oben verlinkten Fälle ist irgendetwas erwiesen, vielmehr scheint es sich um Gewaltverbrechen (durch Menschen) zu handeln, die sich mit der Theorie verteidigen wollen. Andernfalls könnten wir nicht im Lainzer Tiergarten neben rund 600 Wildschweinen spazieren gehen.

Auf einem nicht als Wanderweg ausgeschilderten Weg hatte ich einmal die mit Fotos dokumentierte Begegnung. Ich wäre da nicht gegangen, wenn nicht kurz zuvor der Förster mit seinem Auto durchgefahren wäre und ich mir dachte, daß sich allfällige Wildschweine jetzt sicher verzogen hätten und ich die Abkürzung ohne Gefahr nehmen könnte. Nun kam auf diesem Hügel das Wildschwein von rechts anspaziert und begann, am Weg herumzuschnüffeln. Es war so vertieft, daß es mich nicht bemerkte, und ich blieb ganz ruhig stehen und gab keinen Ton von mir (meine Kamera war bereits eingeschaltet und sie hat keinen Spiegel; ohne Zoomen hört man beim Abdrücken fast nichts). Es schnüffelte weiter und als es links den Weg verließ, atmete ich schon auf, dachte, gleich ist es weg und ich kann weitergehen. Dann hob es seinen Kopf und schaute mich eine ganze Weile lang an. Ich überlegte, ob es sinnvoll wäre, mich langsam zu entfernen, hatte aber Angst, daß es jede Bewegung als Angriff auffassen könnte, und blieb weiter stehen. Ich überlegte, was ich mache, wenn es plötzlich auf mich zuläuft, und fragte mich, ob ich im richtigen Moment aus dem Stand hoch genug springen könnte, sodaß es unter mir durchläuft, oder ob es besser wäre, auf die Seite auszuweichen, stellte fest, daß ein Wildschwein wohl kein Hase ist und daher auch keine Haken schlagen kann, sondern einen gewissen Radius braucht, der mir Zeit gibt, mich hinter einen Baum zu stellen. Es schaute mich immer noch prüfend an. Ich setzte ein Lächeln auf, um ihm meine freundliche Gesinnung zu zeigen. Plötzlich lief es polternd wie ein Donner und schnell wie ein Blitz in die Richtung, aus der es gekommen war.

In dem Moment, als es davonlief, war ich aber keineswegs nur erleichtert, vielmehr wurde mir mit einem Schlag klar, daß ich, wenn es auf mich zugelaufen wäre, absolut null Chance gehabt hätte. Das war so schnell, daß ich nicht einmal Zeit gehabt hätte, auch nur zum Sprung nach oben oder zur Seite anzusetzen. - Deine Erfahrung, liebe IP 130.180.74.165, daß Du einem Dich verfolgenden Wildschwein davongelaufen bist, kann ich Dir beim besten Willen nicht abkaufen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:38, 9. Feb. 2013 (CET)

Haben wir schon zusammen im Sandkasten gespielt, oder warum bin ich deine "liebe"? Besonders unpassend ist dein Geschleime, weil es damit einhergeht, dass du mich der Lüge bezichtigst. --130.180.74.165 01:09, 9. Feb. 2013 (CET)
„Ich setzte ein Lächeln auf, um ihm meine freundliche Gesinnung zu zeigen.“ Ymmd :-))) Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:19, 9. Feb. 2013 (CET)
Gelächelt hat einer sicher nicht: ein lokal oder regional bekannter Nazi - Name gerade nicht erinnerlich - wurde bei Kriegsende irgendwo in Ostpreußen von Rotarmisten / befreiten Zwangsarbeitern / ??? auf den Boden gelegt, ihm wurden Arme und Beine abgeschlagen, und dann ließ man einige Schweine aus dem Stall, die ihn lebendig fraßen. Ich komme leider auch nicht mehr darauf, in welchem meiner Bücher ich das las, sonst würde ich es nachschlagen - aber vielleicht erinnert sich ja ein anderer Mitlesender. --Freud DISK Konservativ 01:34, 9. Feb. 2013 (CET)
BK
Was man nicht alles lernt. Wildschweine auch als Kenner menschlichen Gesichtsausdrucks - das ist natürlich Blödsinn. Und keiner der lustigen Beiträge hat auch nur im Entferntesten die Annahme bestätigt, Wildschweine griffen "gelegentlich Menschen an" und fräßen sie dann gar "auf". Wildschweine verteidigen sich - und auch das nur selten, meistens fliehen sie vor Menschen. Wer zu Fuß oder (wie oben) mit dem Fahrrad eine Richtung einschlägt, die das Schwein als bedrohlich empfinden muss, der ist selber schuld. Und wenn Schweine menschliche Leichen auffressen, dann hat das auch nichts mit "Angreifen" zu tun. CarlM (Diskussion) 01:36, 9. Feb. 2013 (CET)
@Freud - na, hier wird ja mächtig die Nacht der lebenden Toten gefeiert (45jähriges Jubiläum oder so?). Mal abgesehen davon, dass das Nichtnazisein gerade darin bestehen sollte, auch einem Scheißnazi einen anständigen Prozess zu machen, muss man doch das "lebendig fraßen" sehr bezweifeln. Die können ihn allenfalls lebendig angebissen haben - bei den beschriebenen Verletzungen ist der Blutverlust einfach schneller als die Schweineschnauzen. CarlM (Diskussion) 01:41, 9. Feb. 2013 (CET)
Ich habe das ja nicht gutgeheißen. Und ich schrieb auch nicht, daß er daran starb, sondern daß er gefressen wurde - wobei er sicher ohne Bewußtsein und vermutlich bereits tot war. Ich brachte diejenigen Informationen, die mir noch in Erinnerung sind. Zwei Namen, die mir mittlerweile in den Sinn kam, schlug ich nach - aber ohne fündig zu werden. --Freud DISK Konservativ 02:03, 9. Feb. 2013 (CET)
Ich wollte Dir keinesfalls unterstellen, die Methode gutgeheißen zu haben...
Aber "die ihn lebendig fraßen" hast Du geschrieben - und das widerspricht schon dem "vermutlich bereits tot war".
Jedenfalls ernährt sich das Schwein nicht grundsätzlich von Menschen, sondern letzterer ist in solchen Fällen immer der Böse - homo homini porcus kann man da nur sagen.
Herr Ober! Herr Ooober!!! In meinen Lasagne ist ein Pferd! CarlM (Diskussion) 02:11, 9. Feb. 2013 (CET)
Ich hab mit keinem Ton gesagt, daß es davongelaufen ist, weil es mein Lächeln als solches erkannt hätte, wo lest Ihr das? Ich schrieb lediglich, daß ich gelächelt habe - natürlich in der Hoffnung, daß es an meinen Augen erkennen kann, daß ich ihm nicht böse gesinnt bin, aber daß es deswegen weggelaufen wäre, schrieb ich mit keiner Silbe. Entweder wäre es ohnehin in dem Moment gelaufen oder es war die Bewegung der Auslöser - den Schluß zu ziehen, wollte ich Euch Lesern überlassen.
@130.180.74.165: Da ich Dich nicht kenne, weiß ich nicht, ob wir zusammen im Sandkasten gespielt haben. Die Anrede "liebe/r xxx" ist bei uns ganz normal, wenn es nicht gerade besonders förmlich oder gestelzt sein soll. Selbst, nachdem ich einem Mitarbeiter eines Bischofs geschrieben habe und ihn mit "Sehr geehrter Herr" angesprochen hatte, kam die Antwort mit "Liebe Frau ...!" zurück, ohne daß ich mit ihm inzwischen im Sandkasten gespielt hätte. Also bitte nicht überbewerten. Ich kann mir aber vorstellen, daß es in D ähnlich ankommt, wie wenn Deutsche sich hier überall mit "tschüß" verabschieden, was man bei uns eigentlich nur unter Freunden sagt. ;-) Und nein, ich habe Dich nicht der Lüge bezichtigt, ich glaube bloß nicht, daß es Dich in böser Absicht verfolgt hat, sonst hätte es Dich nämlich erwischt. Möglicherweise wollte es sich ja überzeugen, daß Du auch wirklich verschwindest, dann war das aber kein Verfolgen, aber als Kind kam es Dir halt vermutlich so vor. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:13, 9. Feb. 2013 (CET)
Niemand bezweifelt, dass Du gelächelt hast. Und ja, natürlich ist das Lustige hier Deine Hoffnung. Aber diese unter Menschen verbreitete und beliebte Mimik hilft bei anderen Säugetieren durchweg nichts. Tendentiell ist sie sogar gefährlicher als ein freundlich-diskretes Wegschauen: Viele Tiere empfinden den direkten Blick als Drohverhalten (das kann Dir jeder Hundehalter sagen); das gefletschte Gebiss (wir nennen das, wie gesagt, "Lächeln") geht auch in die Richtung - wenn das Tier es wahrnimmt. Die von Dir beschriebene Situation löst man am sichersten, indem man sich langsam entfernt, ohne das Wildschwein direkt anzuschauen. CarlM (Diskussion) 02:22, 9. Feb. 2013 (CET)
Ja, langsames Entfernen hab ich auch immer gehört. Da ich aber zuerst hoffte, daß es so weiterschnüffelt und mich gar nicht bemerkt, wollte ich es nicht durch Bewegung auf mich aufmerksam machen. Und als es mich dann anschaute, traute ich mich wie gesagt nicht mehr, weil ich Angst hatte, daß es in der Situation jede Bewegung als Angriff wertet. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:31, 9. Feb. 2013 (CET)
Laut diesem NABU-Experten hast Du wohl alles richtig gemacht, und besitzt das Talent zur geübten Jägerin. Der Link beantwortet wohl auch die Eingangsfrage und erläutert unsere weiteren Einlassungen ganz gut. Geoz (Diskussion) 12:28, 9. Feb. 2013 (CET)
Das Vieh hatte dich unter Garantie bereits gehört. Das Wildschwein hört seeehr viel besser als du. War wohl eher ein mutiges Schwein oder hatte keine Lust zu flüchten. Was ich mich frage. Für was sind eigentlich die wiederholten Hinweise das ein Wildschwein nicht angreift sondern sich nur verteidigt gut? Befürchtet jemand Wildschweindiskriminierung? :) --81.200.198.20 11:17, 11. Feb. 2013 (CET)
Da - belegbar - mehr Menschen Wildschweine fressen essen als umgekehrt, ist das Konzept "Verteidigung" nicht von der Hand zu weisen. Quasi: "Der Wald wird auch in den Städten verteidigt!" .... Warum klingt das jetzt so vertraut ..?? GEEZER... nil nisi bene 11:29, 11. Feb. 2013 (CET)
Ach die Schweine wissen das wir Sie jagen und schlagen jetzt in Sebstverteidigung zurück? Na hoffentlich bringen Sie dieses Konzept nicht den Hühner und Kühen bei. Sonst kommen wir in ernsthafte Schwierigkeiten. --81.200.198.20 13:13, 11. Feb. 2013 (CET)
Wenn die Schweine auf den Geschmack gekommen sind, fressen sie auch Hühner. --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 22:42, 11. Feb. 2013 (CET)

Apfelschorle als Dickmacher?

 
1 L enthält etwa 60-70 g Zucker, das sind täglich 20-23 von diesen kleinen Dingern hier. 100 pro Woche, 4500 pro Jahr ...
"40 Stück Würfelzucker entsprechen 1/4 des täglichen Energiegrund-umsatzes eines 70 Kilogramm schweren Mannes."  ;-) GG - AW: Aber ich wieg viel mehr als 70 kg... (scnr) Pittigrilli (Diskussion) 16:34, 9. Feb. 2013 (CET) - Aw: AW: Überleg mal warum. --88.130.100.138 17:18, 11. Feb. 2013 (CET)

Stimmt es, dass in handelsüblicher Apfelschorle (im allgemeinen natürlich) soviel Fructose drin ist, dass man davon besser nicht größere Mengen (ca. 1 l/Tag) trinken sollte? Ich trinke etwa soviel pro Tag nebenbei im Büro (plus Mineralwasser) und mach mir so meine Gedanken über meine jüngste Gewichtszunahme... (Zusatzinfo: Genau, ich habe auch zuwenig Bewegung, ändere das aber gerade) Pittigrilli (Diskussion) 12:18, 9. Feb. 2013 (CET)

Steht im Ernährungsplan für Sportler im Muskelaufbautraining. Besser nicht muss als kontextabhängig definiert sein (an die Lebensbedingungen angepasst). Sport ist für jeden immer gut. --WissensDürster (Diskussion) 12:20, 9. Feb. 2013 (CET)
Das Problem ist auch hier, dass darin Zucker ist. Gesüsste Getränke sollte nicht als Durstlöscher getrunken werden. Ich hab mein Gewicht auch dadurch in Griff gekriegt, dass ich von Süssgetränken weg gekommen bin und vermehrt nur noch Wasser trinke. Es sind eben immer mehrer Faktoren. Veriefacht gesagt wenn die Energie Zufuhr grösser ist als der Verbrauch nimmst du zu. Bei der Energiezufuhr ist es nun mal das Essen und Trinken, und den Eneggieverbrauch steuerst du über die Bewegung (Mehr Sport = Mehr Verbrauch). Wenn du weniger Energie zu dir nimmst musst du auch weniger Energie verbrennen um dein Gewicht zu halten. Und gerade beim Getränkt mach eine Umstellung in der Regel nicht weh.--Bobo11 (Diskussion) 12:25, 9. Feb. 2013 (CET)
Ein Liter Apfelschorle hat ungefähr 260 kcal[26]. Das ist etwa so viel wie ein Hamburger. An sich also keine Kalorienbombe, vorausgesetzt du verbrennst die Kalorien auch wieder. --Joyborg 12:30, 9. Feb. 2013 (CET)
Ich glaube, es geht aber auch um die Eigenschaften der Fructose im Körper. Zitat aus unserem Artikel F: "... ein Übermaß an Fruktose in der Ernährung die Entwicklung von Adipositas sowie des metabolischen Syndroms begünstigt"... Pittigrilli (Diskussion) 13:06, 9. Feb. 2013 (CET)
"Gesteigerte Nahrungsaufnahme im Verhältnis zum Energieverbrauch führt zu Gewichtzunahme, im schlimmsten Fall zu Übergewicht und Fettleibigkeit. Fructose wird im Darm schnell absorbiert und muss in der Leber verwertet werden. Fruchtzucker kann im Körper nicht gespeichert werden. Bei zu hoher Zufuhr von Fructose wird sie daher direkt in Fett umgewandelt."[27] - Ist es das, was du lesen wolltest ;-)? --Joyborg 13:27, 9. Feb. 2013 (CET)
Der packts und versteht das problemlos, denn auf seiner Benutzerseite steht: "In Zeiten der Lüge ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt." Wunderbar ! :-) GEEZER... nil nisi bene 14:41, 9. Feb. 2013 (CET) - Kein Grund, das ins Lächerliche zu ziehen, Geezer - solange etwa unsere Bundeskanzlerin Sätze sagt wie "Die Sicherheit Deutschlands wird auch in Mali verteidigt" (so geschehen), ohne medial vom Hof gejagt zu werden, stimmt dieser Satz uneingeschränkt. Pittigrilli (Diskussion) 15:12, 9. Feb. 2013 (CET) - Und genau DAS wollte ich andeuten! Der Satz gefällt mir sehr - egal was andere wo anders sagen! GEEZER... nil nisi bene 16:33, 9. Feb. 2013 (CET) - Ok, war ich mal wieder zu empfindlich ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:59, 9. Feb. 2013 (CET)
Genau das wollte ich hören, Joyborg, danke ;-) Die letzte angebrochene Flasche Apfelschorle wird gerade vernichtet ;-) Pittigrilli (Diskussion) 14:58, 9. Feb. 2013 (CET)
Bei YouTube (Sugar: The Bitter Truth ) gibt es ein interesantes Video zum Thema Zucker (1,5 Stunden) von Prof. Robert Lustig. Er erklärt die Schädlichkeit von Fruktose biochemisch ausführlich. Wurde auch mal im SPIEGEL besprochen. Sind zwar etwas umstritten seine Thesen, aber es motiviert zum Zucker weglassen. Bei mir sind die Pfunde danach gepurzelt (jedenfalls bis ich wieder mit Zucker angefangen habe). Kostprobe: "Wir leiden nicht nur an Bewegungsmangel. In den USA gibt es eine Fettsucht-Epidemie - unter 6 Monate alten Babies." --Bin im Garten (Diskussion) 16:09, 9. Feb. 2013 (CET)

Also ich halte diese Würfelzuckervergleiche für völlig deplatziert, wenn Wissenschaftler ernsthaft die Zusammensetzung von Lebensmitteln darstellen wollen. Wie Du selbst sagst, gehts bei der Frage um Fructose, nicht Saccarose, die in Würfelzucker drin ist. Nur leider traut sich niemand, die überflüssigen Traubenzuckerbonbons zu zeigen, die als vermeintlich gesund selbst in Apotheken angeboten werden. Ich beziehe mich mal auf ein martkübliches Produkt, das von Gerolsteiner [28]. Es gilt als hochwertig, weil mehr als 50% Saft enthalten sind, obwohl man eben auch weiß, das für den Geschmack auch ein Drittel hochwertiger Saft ausreichen würde, aber über den Geschmack von Saftschorlen spricht kaum jemand. Ob nun 250 oder 260 kcal, damit ist diese Schorle erstmal ein sehr gutes Produkt in einer ausgewogenen Ernährung. Ausgewogen bedeutet ja, nicht von einer Sache zuviel zu sich zu nehmen. Wenn man 2,5 Liter am Tag trinkt, ist eine Mischung von 1l Fruchtschorle, 1l anderem Wasser un 0,5l Flüssigkeit in der Nahrung schon ziemlich gut. Der Mensch braucht Nahrung, das ist eine altbekannte Weisheit. Ausgewogene Ernährung bedeutet Kalorien aus 3/6 Kohlenhydrate, 2/6 Fett, 1/6 Eiweiß. Alle wesentlichen Änderungen davon haben Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Ein Durchschnittsmensch von 75 Kilo soll am Tag bis zu 450g Kohlenhydrate (nicht kohlenhydratreiche Nahrung) zu sich nehmen. Die Probleme sind hier bekann. Wenn man statt Zucker Süßstoffe zu sich nimmt, veringert man zwar dort die Kalorien, schafft aber einen Bedarf im Körper, der teilweise durch erhöhte Mengen der sonstigen Nahrung ausgeglichen wird. Schorle ist bereits eine Alternative zu Softdrinks, das muß man sich vor Augen halten. Es enthält vieleicht Zucker, dafür aber keine Alkaloide, welche auch als schädlich angesehen werden. Also letztendlich macht nicht die Schorle dick, wenn man ihren Energiegehalt beachtet, sondern die sonstige Nahrung, die man nicht entsprechend anpasst. Übrigens enthält ein Apfel auch schon 15g Fructose, eine Birne sogar 20g (200g Früchte), darum heißt es zwar, verstärkt Obst und Gemüse essen, aber gemäß der obrigen Teilung, sollte auch nur ein Drittel davon aus Obst, 2 Drittel aus Gemüse bestehen. Nur wer ernährt sich wirklich so ausgewogen?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:31, 9. Feb. 2013 (CET)

Deine Betrachtungsweise ist schon nicht schlecht oliver. Aber wenn man zunimmt, sollte man mal auch schauen wo die Energiezufuhr am einfachsten zu drosseln ist. Und eine der Möglichkeiten ist eben die Reduktion der Süssgetranke aller Art. Das heist nicht, dass man jetzt keine Schorle mehr drinken darf/soll. Nur sollte man sich eben überlegen, ob das wirklich das richtige Getränk neben dem Computer ist, für die Bekämpfung des Durstes. Wenn das auch mit normalen Wasser gemacht werden könnte. Zur bewusste Ernährung -und damit fängt das dauerhafte Abnehmen eigtlich immer an- gehört eben auch die Überprüffung der Trinkgewohnheiten. --Bobo11 (Diskussion) 16:53, 9. Feb. 2013 (CET)
Warum wird über dieses Thema grundsätzlich gesprochen als währe es Quantenphysik? Wer mehr Energie aufnimmt als er verbraucht nimmt zu. Wie viel Energie man bei welcher Tätigkeit verbraucht und welche Lebensmittel wie viel Energie enthalten ist wirklich allumfassend und abschließen geklärt. Es gibt zigtausend Webseiten mit entsprechenden Tabellen und Rechnern, das steht in jeder Frauenzeitschrift und Sportzeitschrift, wird ununterbrochen im Fernsehen gesendet und steht auf verpackten Lebensmittel auch noch direkt drauf. Man kann einen Taschenrechner in die Hand nehmen und ganz präzise ausrechnen wie die tägliche Ernährung aussehen muss wenn man eine Büropflanze oder ein Bauarbeiter ist. Wie man schlank wird oder muskulöser wird erklärt einen jeder 08/15 Trainer im Fitnessstudio an der Ecke. Die Diskussion um "Macht Apfelsaft dick" ist bei Gott einer der überflüssigsten Diskussionen die man führen kann. Vor allem deshalb weil Sie schon ungefähr 40 Millionen mal geführt und geklärt wurde. Hier ist eine Lebensmitteltabelle mit kcal Angaben [29], Hier ein Rechner für den persönlichen Energieverbrauch [30] und das ist ein Taschenrechner: [31]. Bei der zusätzliche Optimierung deiner genauen Körperform berät dich dein ortsansässiger Fitnesstrainer. Viel Spaß. --FNORD (Diskussion) 17:27, 9. Feb. 2013 (CET)
Fitnesstrainer bin ich selber, danke. Es ging mir um die Frage, ob A-Schorle durch die Fruktose "besonders" nachteilig ist, was sich ja nun (Thema direkte Verstoffwechselung in FETTT) im Wesentlichen bestätigt hat. Das hat mit den von dir angesprochenen Themen, die natürlich weitgehend bekannt sind, wenig zu tun. Danke an alle. Pittigrilli (Diskussion) 17:41, 9. Feb. 2013 (CET)
"Die Diskussion ist überflüssig" tja, das ist sie... Aber den einfachen Energiesatz anzuwenden, das verstehen offenbar Millionen nicht.--Antemister (Diskussion) 17:44, 9. Feb. 2013 (CET)
Der "Einfache Energiesatz" funktioniert bei Menschen nunmal nicht. Denn es fängt schon bei der Grundfrage an, wofür soll eine Ernährung zusammengestellt werden. Untergewicht/Normalgewicht/Übergewicht - einem Menschen mit Übergewicht sollte man von Softdrinks abraten, aber wie bereits gesagt, Fruchtschorlen gelten dafür als Alternativen. Denn mögen es auch manche Experten für möglich halten, man weiß heute um die Bedeutung von Geschmack für eine erfolgreiche Diät. 1 Liter Apfelschorle haben genausoviel Kalorien wie 100g Buttertoast! Das zeigt hoffentlich, wie überflüssig manche Diätdebatte ist. Und eine "direkte Verstoffwechslung" klingt böse, ist aber für sich genommen völlig normal in der menschlichen Ernährung, bei bestimmten Krankheiten sogar erwünscht. Normale Bürotätigkeit erfordert nur einen Kalorienbedarf von 1800 kcal bei einem normalen Menschen, mit Übergewicht kann dieser Wert um ein Drittel höher liegen, also bei etwa 2400kcal. Man nimmt nicht ab, wenn man soviel zu sich nimmt, man nimmt aber auch nicht bei jeder Kalorie zu. Wenn Pittiman eine Gewichtzunahme feststellt, sollte man sich die restlichen 1550 bzw. 2150 kcal anschaun, wo die wann herkommen. Da ist sicher viel mehr zu tunen, auch ohne den Energieverbrauch groß zu senken.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:26, 9. Feb. 2013 (CET)
der Haken bei süßen Getränken ist, dass sie zwar eine ganze Menge Kalorien enthalten, aber kein Sättigungsgefühl hervorrufen. Nach und nach nebenbei getrunken schon gar nicht. Genau das macht sie heikel, wenn man zu Übergewicht neigt. Rainer Z ... 16:51, 11. Feb. 2013 (CET)

Hilfe epub!

Nachdem jetut meine örtliche Bücherei Ebooks kostenlos zur dreiwöchigen Ausleihe anbietet (und man passenderweise auch einen Sony Ebook Reader dazu ausleihen kann, denn mein Kindle kann ja mit epub-Büchern nix anfangen), habe ich mir gedacht, das probier ich mal aus. Vom Reader aus sah ich keine Möglichkeit, auf die Downloadseite der Bücherei zu kommen, also hing ich das Ding an den Laptop und lad das Leihbuch vom Laptop aus direkt auf den Reader (als Laufwerk) runter. Der Reader hat ja mehrere Verzeichnisse und Unterverzeichnisse, und ich riet mal (in Abwesenheit einer genauen Anleitung), dass E:\Sony_Reader\media\books das richtige Verzeichnis wäre. Nach dem Download fanden sich zwei Dateien in dem Verzeichnis, nämlich eine größere Datei CBDE125EP00A1066.epub (vermutlich das Buch) und eine kleine Datei URLLink.acsm (vermutlich DRM-Informationen, über die nach drei Wochen der Zugriff auf die eigentliche Buchdatei gesperrt wird. Nun habe ich auch von einem Programm namens Calibre gehört, welches DRM-Fesseln entfernen und eine Umwandlung auf Kindle-Format vornehmen kann, aber das ist nicht mein Ding. Ich frage nur danach, wie kann ich das geliehene Ebook auf dem Sony-Reader lesen. Der Reader nämlich zeigt das Buch nicht an. Ich habe auch schon andere Unterverzeichnisse probiert, ohne Erfolg. --Ratzer (Diskussion) 15:42, 9. Feb. 2013 (CET)

Was its das genau für ein Modell? Ansonsten gibt der zweite Google-Treffer https://www.wittwer.de/shop/index.php?ANZ=eBooks&DO=PagesFAQ&LIRUB=1&LIURUB=3&LISID=14&GET=view&title=eBooks%20auf%20eBook%20Reader%20%FCbertragen%20ePub%20Downloads%20FAQ zurück. --Mps、かみまみたDisk. 17:30, 9. Feb. 2013 (CET)
Was das für ein Modell ist? Das ist anscheinend ein großes Geheimnis. Die beigefügte Kurzanleitung schweigt sich darüber aus (sie heißt nur Sony: Kurzanleitung). Die Option "Geräteinformationen" im Reader selber gibt zum besten, es handele sich um Gerät 0800461001C7CF67 und Version 1.0.05 12140. Selbst im Benutzerhandbuch auf dem Reader finde ich keine Modellbezeichnung. Ansonsten werde ich mir mal die Infos auf diesem Link anschauen, vielen Dank.--Ratzer (Diskussion) 20:28, 9. Feb. 2013 (CET)
Am Besten bei der Bibliothek nachfra<gen, die müssten wissen wie es mit dem DRaMa geht. Vermutlich brauchst du diese komische Software von Adobe die allerorts bei epubs für das Digital Rights Managemnet verwendet wird und dann vermutlich einen Account bei denen und natürlich irgendwie die Freischaltung zwischen dem Account und dem Bibliothekssystem. Haste schonmal auf der Webseite der Bibliothek nachgeschaut? Bei meiner alten war da irgendwo die Anleitung was man wie machen muss. Die neue hat über eine ganze Wand einen jammernden aufgebrachten Sermon wie toll doch eBooks sind und warum sie sie wegen der bösen bösen Verlage nicht anbieten können. -87.148.88.105 21:22, 9. Feb. 2013 (CET)
Laut dem Link oben braucht man die Sony-Software, die auf dem Reader liegt. --Cubefox (Diskussion) 22:05, 9. Feb. 2013 (CET)
Genau so ist es. Die Reader for PC-Software vom Gerät auf dem PC installieren (mein Sony-Reader hat zwei Verzeichnisse, eins für Inhalte, eins mit Software), dann die heruntergeladene Datei mit diesem Programm öffnen. Das lässt sich automatisieren, so dass sich Reader for PC direkt beim Herunterladen von selbst öffnet. Normalerweise beginnt dann automatisch die Synchronisation mit dem Gerät, sofern es angeschlossen ist. --Julia_L (Diskussion) 22:48, 9. Feb. 2013 (CET)

Reader for PC ist eine Möglichkeit. Soll aber eine etwas zweifelhafte Software sein. Grundsätzlich brauchst du auf dem PC eine Software, die mit Adobe-Kopierschutz umgehen kann, sonst wir das nix. Standard ist das kostenlose Adobe Digital Editions (ADE). Da musst du dich registrieren und anschließend PC und Reader autorisieren. Danach kann dein PC etwas mit der Datei "URLLink.acsm" anfangen. Das ist nur ein personalisierter Link aufs eigentliche, kopiergeschützte E-Book. Rainer Z ... 16:58, 11. Feb. 2013 (CET)

Gibt es bestätigte Falle von Anatidaephobie

 
irreale Angst, von einer Ente beobachtet zu werden
 
reale Angst, von einem Wildschwein beobachtet zu werden

Laut zahlreichen Internetseiten - darunter auch durchaus seriöse, die sich mit dem Thema Psychologie befassen - wird behauptet es gibt eine Geisteskrankeheit, namens Anatidaephobie, die Angst, von einer Ente beobachtet zu werden. Auch wenn kurioserweise seriöse Quellen dass berichten, habe ich folgende Probleme das zu glauben :

  • Die Definition "von einer Ente beobachtet zu werden" ist ungewöhnlich speziell für die Definition einer Angststörung. Es wäre daher sinnvoller, eine Bezeichnung für "Angst vor Enten" im algemeinen zu verwenden.
  • Anatidae bedeutet Entenartige, ist also ein Taxon, das höher als Enten (Ana) steht. Es ergibt zwar durchaus einen Sinn, das jemand, der Angst vor Enten hat auch Angst vor Gänsen und Schwänen hat, jedoch ist sind Psychologische Fachausdrücke selten taxonomisch exakt. Nimmt man z.b. Arachnophobie, die Angst vor Spinnen, so gibt es Patienten, die auch Angst vor Weberknechten haben - die keine Spinnen sind - sowie auch Patienten, die nur Angst vor bestimmten Arten haben .(z.b. jemand der Angst vor der Großen Winkelspinne hat, aber keinen Angst vor Zitterspinnen). Deher wird nur der allgemein übliche Ausdruck Spinne genommen und ins Altgriechische Übersetzt, und Phobie drangehängt. Analog dazu müsste Angst vor Enten logischerweise als ANAphobie bezeichnet werden.
  • Eine Tatsächlich existierende und sehr häufige Angststörung ist Angst im Dunkeln (Nyctophobie). Iron Maiden haben ein Lied darüber geschrieben nämlich Fear of the Dark. Im Londoner Dialekt des Iron Maiden Sängers Bruce Dickinson, wird der Buchstabe 'R' aber nicht gesprochen, sondern der Vokal davor lange gesprochen, weswegen es im Lied wie Fear of the Duck klingt. Es ist daher Bestandteil vieler Iron Maiden Witze oder Parodien von einer Angst vor der Ente zu sprechen.
  • Es ist nicht nachvollziehbar, warum jemand Angst vor Enten haben sollte. Sie stellen keine Gefahr dar, und durch ihr pummeliges aussehen entsprechen sie dem Kindchenschema, weswegen sie eigentlich eher niedlich als furchterregent sind.

Meine Frage daher : Gibt es bestätigte Fälle von Anatidaephobie ? (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.3 (Diskussion) 20:10, 9. Feb. 2013 (CET))

Nur in Bielefeld. :-)
Die Anatidaephobie gehört als Running-Gag zu irgend einem Comic, wenn ich mich richtig erinnere. --Pyrometer (Diskussion) 20:48, 9. Feb. 2013 (CET)
Angeblich von wurde diese Phobie von Gary Larson erfunden. --79.248.150.36 20:55, 9. Feb. 2013 (CET)
...und war erst kürzlich hier Thema ;-) --Pyrometer (Diskussion) 21:03, 9. Feb. 2013 (CET)
Ist nur faszinierend wie viele Leute das glauben, Wo doch - wie schon erleutert - das Wort aleine schon ausreicht um es als Fehler zu erkennen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.3 (Diskussion) 21:24, 9. Feb. 2013 (CET))
Der Vollständigkeit halber .... G.L. ist es auch der eine weitere, um vieles realere Phobie definiert hat: Luposlipophobia, or the fear of being pursued by timber wolves around a kitchen table while wearing socks on a newly waxed floor. GEEZER... nil nisi bene 23:29, 9. Feb. 2013 (CET)

Interessanterweise soll diese Angststörung kürzlich Thema bei Domian gewesen sein. Ich hab die Sendung selber nicht gesehen, hab mir aber nach der Erzählung davon (und anschließender Googlesuche) auch selber schon gedacht, dass das ein Fake sein muss .... --slg (Diskussion) 15:19, 10. Feb. 2013 (CET)

Susi ist OP Krankenschwester und in Ihrem Leben stark durch Enten eingeschränkt. Zum Glück hat Sie immer Bachblüten-Notfalltropfen dabei falls Sie doch mal unerwartet von einer Ente angesehen wird. Quak! --81.200.198.20 14:49, 11. Feb. 2013 (CET)
Selbst wenn jemand von einer Ente beobachtet wird, ist das nicht gefährlich. Troll Freddy (Diskussion) 21:38, 11. Feb. 2013 (CET)
Irgendwie ist die Frage dabei, zu degenerieren - oder, wie der Deutsche sagt, zu ent-arten... CarlM (Diskussion) 21:42, 11. Feb. 2013 (CET)

Es gibt Erkrankungen, die halt häufiger vorkommen, und solche, die seltner sind, und manche sind exotisch. Das gilt für körperliche Erkrankungen, warum soll das bei psychischen unbedingt anders sein. Ich kann mich noch sehr schön an ein Interview im WDR-Radio mit einem Polizisten erinnern. Der berichtete von einer Frau, die regelmäßig auf die Wache kam, weil ihr Kugelschreiber von Außerirdischen verstrahlt worden sei. Die Polizisten hatten ein kleines Holzkästchen in das dann der Kugelschreiber jedesmal zur „Entstrahlung“ hineingelegt wurde. Anschließend verließ die Dame wieder beruhigt und zufrieden mit ihrem Kugelschreiber die Wache.

Was nun Angriffe von Enten betrifft, kenn ich ehrlich auch keine derartigen Fälle. Meine Mutter ist allerdings mal von 'nem Ganter angegriffen worden (hatte aber keine phobieverursachende Wirkung). Als ich 1999 in München war, hab ich im Park von Schloss Nymphenburg erlebt, wie ein kleiner Hund einem Schwan zu nahe kam, worauf der Schwan ziemlich wütend reagiert hat. Ob das Hundi was zurückbehalten hat, weiß ich nicht. (NB: Ich hab in meinem ganzen Leben davor und danach nie wieder Rasenflächen gesehen, die dermaßen gnadenlos von Hunden zugesch… worden waren.) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:23, 12. Feb. 2013 (CET)

Polizisten haben wohl dauern mit so was zu tun. Auf dem Steel Cop Blog berichtet ein Polizist anonym über besonders seltsame oder bemerkenswert Anrufe bei der Notrufzentrale. Mein Lieblingbeispiel: Ich habe heute solche Kopfschmerzen weil der Funkturm wieder so strahlt. Polizist: Ah natürlich! Der steht heute zu Testzwecken auf 5 wir haben den gerade auf 3 zurückgedreht. Anruferin ist glücklich weil die Strahlung nachgelassen hat ... :) Ich frage mich was die wohl unternehmen wenn jemand gefährlich blickende Enten meldet. --92.228.42.71 07:43, 12. Feb. 2013 (CET)

Attraktivitätsverlust von Frauen durch Altern

Warum verlieren alternde Frauen bei Männern an Attraktivität gegenüber jüngeren Frauen. Ich meine, die männliche Attraktivitäts-Vorstellung ist doch evolutionär entstanden und es muss einen evolutionären Vorteil haben, wenn alte Frauen als häßlich empfunden werden. Oder anders herum gefragt, wieso empfinden Männer nicht junge Frauen als unattraktiv und alte als schön? 46.115.92.199 16:39, 10. Feb. 2013 (CET)

Warum gehst Du davon aus, daß diese Theorie stimmt? Lieber ne schlanke Alte als ne fette 20 Jährige - ist auch ne These, Alter ist nicht alles. Ansonsten gilt immer noch der Energieerhaltungssatz, man sollte nur in das Energie stecken, wo was rauskommt, sprich, wer nicht mehr fortpflanzungsfähig ist, ist als Geschlechtspartnerin unattraktiv. Wenns um die Aufzucht des Nachwuchses geht, oder die eigene finanziell-soziale Absicherung, sind ältere Frauen potentiell attraktiver.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:43, 10. Feb. 2013 (CET)
Vorschlag: IP-Geschmacks-Fragen-thread hier und jetzt löschen, da kein Auskunftsthema, sondern Stammtischl. CarlM (Diskussion) 16:47, 10. Feb. 2013 (CET)
Nein, ich kann nichts dafür, dass der erste Antworter Stammtischniveau spricht.
Worum es geht ist, dass Merkmale von Lebensalter bei der Attraktivitätsempfindung eine Rolle spielen und wieso Merkmale von höherem Alter die Attraktivität mindern. Obwohl doch z.B. jemand der alt ist damit auch zeigt, dass er erfolgreich alt werden kann. Und deshalb schon attraktiver als jüngere sein müsste, bei denen nicht klar ist, wie alt sie tatsächlich werden können. 46.115.92.199 16:52, 10. Feb. 2013 (CET)
Es ist, IP, eine unverschämte Unterstellung, anzudeuten, ich hätte den Antworter kritisieren wollen. Stammtischelnd kommt Deine Frage daher, nicht die Antwort von Oliver S.Y. - CarlM (Diskussion) 18:54, 10. Feb. 2013 (CET)
Sex dient in der Natur primär der Fortpflanzung. Junge Frauen sind in der Regel gesünder und leben mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als ältere, also können sie sich länger um den Nachwuchs kümmern. Sie sind also bei der Auswahl für den Zweck erstrebenswerter. --91.56.171.199 18:36, 10. Feb. 2013 (CET)
Beim Menschen ist Sex aber eher eine Form von Sozialverhalten oder "Bindungsmittel". Das sieht man ja am Verhältnis der Kontakte zur Zahl der Nachkommen. 46.115.92.199 18:53, 10. Feb. 2013 (CET)
Die "Instinkte" und Vorlieben bei der Partnersuche werden hiervon aber nicht berührt. Wen wir attraktiv finden, liegt uns in den Genen. Können wir nichts für, auch wenn wir einfach nur Sex ohne Fortpflanzung wollen. --91.56.171.199 18:58, 10. Feb. 2013 (CET)
IP 46 will offensichtlich nur spielen - oben fragt er nach dem evolutionären Vorteil (einer von ihm dahingestellten Annahme, hier unten sagt er nun das Gegenteil. CarlM (Diskussion) 19:02, 10. Feb. 2013 (CET)
Sex als Sozialverhalten liegt auch in den Genen. Es ist genetisch und evolutionär veranktert, dass Menschen Sex aus sozialen Gründen machen. Und nicht wie Orang Utansn ur aus Fortpflanungsgründen. DU bist derjenige, der hier ständig falsche Annahmen macht. 46.115.92.199 19:26, 10. Feb. 2013 (CET)
Deine Kenntnisse über Orang-Utans überraschen auch - Quelle für die Behauptung?
Jedenfalls dürfte die Vorliebe für Altersgruppen weniger mit der behaupteten sozialen Funktion zu tun haben (übrigens ist der Mensch gerade kein Bonobo - und auch nicht durchweg im Swinger-Club aktiv; recht viele Menschen leben noch heute in Paarbeziehungen...), sondern eben mit der Fortpflanzung (oder Fortpflanung, wie sie bei Dir heißt). CarlM (Diskussion) 19:42, 10. Feb. 2013 (CET)
Du bist ein böser Mensch. 46.115.92.199 20:04, 10. Feb. 2013 (CET)
Wenn Du es sagst...
Aber besser böse als dumm, oder? CarlM (Diskussion) 20:13, 10. Feb. 2013 (CET)
Attraktivitätsverlust von Frauen durch Altern? Ich unterscheide auch bei Frauen meiner Alterklasse (<80) zwischen akttraktiv und unattraktiv - und letztere gibt es durchaus. Aber dafür sind ganz andere Merkmale und Eigenschaften von Bedeutung als die, die mit 30 wichtig waren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 10. Feb. 2013 (CET)
Allgemein bevozugen Männer jüngere Frauen, siehe Werbung, Filme, KOsmetik oder Bestrebungen, junge Merkmale möglichst lang zu erhalten: Fältchen weg, Figur usw.. 46.115.92.199 20:04, 10. Feb. 2013 (CET)
Den Kausalzusammenhang, so einer existiert, sehe ich genau anders herum. Die Werbung prägt unsere Sehgewohnheiten. Ich finde übrigens Frauen, bei denen der Bauchnabel und die Wangenknochen weggephotoshopt wurden, nicht besonders attraktiv. Grüße,     hugarheimur 08:00, 11. Feb. 2013 (CET)
Verläßliche Verhütungsmittel oder Verhütungstechniken gibt es noch nicht so lange, als dass Sex aus sozialen Gründen genetisch und evolutionär in uns verankert wäre. Sex ohne Fortpflanzung ist eine sehr neue Sache. Evolutionäre Effekte wirst Du in nur 100 Jahren wohl kaum wahrnehmen können. --91.56.171.199 20:02, 10. Feb. 2013 (CET)
Sex ohne Fortpflanzungsabsicht ist überhaupt nicht neu, vielmehr musste der Zusammenhang erstmal bewusst verstanden werden. eryakaas | D 22:07, 10. Feb. 2013 (CET)
Die Eingangsfrage ist sehr eindimensional und wenig "vorgedacht" (was dem Schreibstil des Fragers widerspricht). Bitte Attraktivität lesen - und ein paar Bücher, die die biologische Rolle von Primaten-Frauen jenseits der Reproduktionseigenschaft behandeln. Spannend... GEEZER... nil nisi bene 22:27, 10. Feb. 2013 (CET)
Du meinst also, dass die Wahl des Sexualpartners nicht auf die optimale Art der Fortpflanzung ausgerichtet ist? Dass das nicht bewußt geschieht, dürfte klar sein, aber im Laufe der Evolution wird das für die Entwicklung und den Arterhalt ausschlaggebend gewesen sein. Oder stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch? --91.56.171.199 00:34, 11. Feb. 2013 (CET)
Lies dir die Eingangsfrage nochmal durch. Es geht um Männer, Frauen, jung, alt, attraktiv und hässlich. Er hat damit u.A.n. nicht nach Sex gefragt.
Was rein körperliche "Attraktivität" früher und heute betrifft ... man könnte einen Blick auf die Venusfigurinen („paläolithischen Pin-ups“) werfen und sie mit heutigen Damen vergleichen. "Attraktivität" hat eine sehr starke kulturelle Komponente. GEEZER... nil nisi bene 00:59, 11. Feb. 2013 (CET)
Was gemeint war ist schon klar, ich denke jedoch, dass der sexuelle Aspekt bei der gefühlten Attraktivität eine entscheidende Rolle spielt. Gut Freund sein kann man auch mit unattraktiven Menschen, es muß irgendeinen Grund dafür geben, dass wir Menschen als attraktiv oder unattraktiv empfinden. Und da geht meine Überlegung in die Richtung, dass die Fortpflanzung eine entscheidende Rolle dabei spielt. Als Attraktiv empfinden wir - nach meiner Annahme - potentielle Sexualpartner. --91.56.174.106 10:30, 11. Feb. 2013 (CET)
Dann hätte die eindimensionale (Mann => Frau, und nicht etwa Mann <=> Frau) und wenig vorgedachte Frage lauten können: Warum findet man experimentell, dass Menschen andere Menschen mit symmetrischen Gesichts- und Körpermerkmalen als sexuell anziehender / intelligenter / erfolgreicher beurteilen als "eher unsymmetrische Personen" - und ändert sich diese Einschätzung in Bezug auf Betrachter und Betrachteten mit zunehmendem Alter?
Ist man aber bei dieser Fragestellung angelangt, erlaubt Google, Antworten zu finden.
Die wuschige "Attraktivität" löst - siehe oben - bei verschiedenen Personen (gewollt oder ungewollt...) unterschiedliche Assoziationen aus. ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:05, 11. Feb. 2013 (CET)
Damals™, so mit Anfang/Mitte 20, fand ich "ältere" Frauen (also etwa ab 50 Jahren) nicht so "attraktiv". Das ist heute anders, ältere Frauen haben für mich also an Attraktivität gewonnen (und nicht verloren). Das geht Freunden von mir ebenso. Der erste Satz der Frage stimmt also schon nicht, jedenfalls soweit er unterstellt, dass "alternde" Frauen bei (allen) Männern an Attraktivität verlieren. -- Ian Dury Hit me  11:40, 11. Feb. 2013 (CET)
Das deckt sich mit meiner Erfahrung: Je älter man(n) selber wird, desto mehr erweitert sich auch das "attraktive Alter" bei Frauen nach oben. Ich weiß noch, wie erstaunt ich war, als ich so mit Mitte/Ende Dreißig zum ersten Mal eine Fünfzigjährige attraktiv fand. --Jossi (Diskussion) 13:42, 11. Feb. 2013 (CET)
Ich überspitze noch etwas weiter: Wie hätte man reagiert, wenn einem jemand damals gesagt hätte: "In nicht zu ferner Zukunft wirst du lächelnd neben einer 70-Jährigen aufwachen, mit der... <hier würde eigentlich der Relativsatz noch weiter gehen, aber WP hat Kapazitätsprobleme...>. GEEZER... nil nisi bene 14:47, 11. Feb. 2013 (CET)
Damals hätte ich wahrscheinlich so etwas (ab 0:27) geantwortet. Aber ist es nicht schön, wie sich im Alter der Horizont weitet? --Jossi (Diskussion) 16:28, 11. Feb. 2013 (CET)

Weiterbildung Projektmanagement

Hallo,

ich suche eine Fortbildung im Bereich Projektmanagement. Aber die Auswahl ist überwältigend. Hat jemand Erfahrungen welche Angebote was taugen? Gibt es vielleicht auch einfach ein gutes Buch zum Einstieg? Grüße --217.50.40.47 23:47, 10. Feb. 2013 (CET)

Die Frage ist sehr allgemein, aber in der Wikiversity findest du einen Einstieg + Buchreferenzen. Es gibt zwar Grundregeln, die für alle Arten von Projekten sinnvoll sind, aber es wäre nützlich, wenn du den Bereich für eine Fortbildung einengen könntest. Ich habe meine eigenen Erfahrungen mit PM gemacht, aber, wie gesagt, das waren sehr spezielle Schulungen. PM-Software kann dabei sehr nützlich sein. GEEZER... nil nisi bene 02:07, 11. Feb. 2013 (CET)

Welches PM? Das sieht z.B. für IT-Berufe ganz anders aus als am Bau. - Grüße --MMG (Diskussion) 19:24, 11. Feb. 2013 (CET)

Ich bin im Grenzbereich zwischen Bau und Chemie tätig. Ich mach das jetzt schon ein Jahr praktisch, aber ich glaube einfach, dass es so ein paar Kniffe gibt, die ich noch nicht kenne. Es sollte kein vermögen kosten (< 1500 EUR) und mit wenigen Präsenztagen auskommen, dafür hätte ich kein Problem mit Hausaufgaben am Abend.--77.190.1.19 20:25, 11. Feb. 2013 (CET)

Kriegsrecht für Beerdigungen?

Hallo! Es geht um den Umgang mit den toten Soldaten auf deutscher und sowjetischer Seite während des zweiten Weltkriegs. Es soll auf beiden Seiten "Beerdigungskommandos" gegeben haben, welche nach Kampfende dafür sorgten, in Deutschland auch oder vor allem Strafkompanien. Stimmt das? Ich hab auch Berichte gefunden, nachdem keine Kriegsgegner beerdigt wurden, und auch die Angehörigen von verbündeten Truppen nicht beerdigt wurden, sondern wegen Seuchengefahr die Leichen gesammelt und verbrannt wurden, meist ohne Feststellung der Identitäten. Ansonsten überließ man die Bestattung der ortsansässigen Zivilbevölkerung oder Tierwelt. Das soll so für die Zeit des Vormarschs der Deutschen gegolten haben, weshalb sich die Rote Armee auf dem Rückschlag nicht anders verhielt. Kritiker meinen aber, Stalin hätte überhaupt keine Versorgung von Toten eingeplant, da dies nur unnötig Truppen gebunden hätte. Wenn also die Mitkämpfer nicht die Beerdigung übernahmen, blieben die Leichen an Ort Stelle liegen, teilweise lediglich in Gruben und Gräben gesammelt, und mit dünnen Erdschichten versehen, um "nach dem Krieg" eine Beerdigung vorzunehmen, was jedoch nie erfolgte. So sollen heute noch Hunderttaussend Gebeinde beider Seiten vor Wolgograd/Stalingrad in der Steppe liegen. Gibts darüber seriöse Literatur? Das meiste was ich fand sind Einzelberichte in Biografien, oder die Horrorerzählungen der Vertriebenenverbände.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:54, 9. Feb. 2013 (CET)

Nicht jeder Bericht, der schreckliche Tatsachen beschreibt, ist eine Horrorerzählung im pejorativen Sinne. Lies mal amtliche Unterlagen aus Deutschland (über nicht oder sehr provisorisch bestattete Leichen) von kurz nach dem Ende desselben Krieges. Da ist der Horror auch mit drin und da hat sicherlich niemand absichtlich Horror produziert, sondern einfach Tatsachen wiedergegeben. Wo psychische und materielle Resourcen für Respekt für die Lebenden aufgebraucht sind, sind für die Toten schon lange keine mehr vorhanden. Und die absichtlich schlechte Behandlung toter Gegner fand schon Sophokles als Thema vor, ist also auch nicht neu. CarlM (Diskussion) 21:05, 9. Feb. 2013 (CET)
Horrorerzählung - meine damit eigentlich Erzählung über den Horror der Vertreibung oder Flucht. Davon findet man vieles. Nur kann man die Situation Anfang 45 nicht auf Sommer 41 beziehen, und es geht eigentlich erstmal um die rechtliche wie strukturelle Situation, nicht um Kriegsverbrechen und Regelverstöße.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:11, 9. Feb. 2013 (CET)
Der Begriff "Horrorerzählung" suggeriert leider, da habe sich jemand absichtlich Horror aus den Fingern gesogen. Tatsächlich war die Situation der Vertriebenen der blanke Horror. Das durfte ja lange nicht gesagt werden, weil man da so eine Art Aufrechnungsgefahr sah. Darüber sollte man heute hinaus sein. CarlM (Diskussion) 21:31, 9. Feb. 2013 (CET)
Hast auch ne Antwort auf meine Frage, oder willst nur die Fragestellung kritisieren? Ansonsten nur mein Kommentar dazu, nicht jedes Opfer von Flucht und Vertreibung war eines. Wenn man "aufrechnet", bleiben immer noch paar Millionen Opfer der Deutschen über, egal wie schlimm die Einzelschicksale waren. Geht hier aber um die Behandlung der toten Soldaten, nicht der Zivilisten.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 9. Feb. 2013 (CET)
Ich sage ja, dass die Furcht vor der Aufrechnung genauso falsch war wie die Aufrechnung. Kritisiert habe ich nicht die Fragestellung, sondern die offensichtlich sarkastisch gemeinten "Horrorerzählungen der Vertriebenen". Vertriebene sind nicht diejenigen, die, 1980 oder so geboren, sich jetzt empören, dass sie bei einem anderen Verlauf der Geschichte jetzt Schlossherren in Pommern wären; Vertriebene sind die, die vertrieben wurden, teils ermordet, teils vergewaltigt et c., et c. Und, wie gesagt, die unselige Aufrechnung sollte wirklich vorbei sein.
Meine Antwort auf die Frage war Ja, im Prinzip stimmt das; die vorsätzliche Leichenschändung ist nicht neu; dazu kommt die allgemeine Abstumpfung und die materielle Unmöglichkeit. In dicht bewohnten Gegenden wie Deutschland wurden die allermeisten provisorisch oder gar nicht bestatteten Toten bald wieder entfernt, anderswo noch längst nicht alle. Und das ist nur eine der vielen schlimmen Folgen eines solchen Krieges.
CarlM (Diskussion) 21:50, 9. Feb. 2013 (CET)
um unbestattete Gebeine (und Granaten) zu finden, musst nicht bis Wolgograd, sondern einfach mal einen Waldspaziergang rund um Halbe machen, liegt da überall rum, immer noch, siehe z.B. diesen Artikel --Janneman (Diskussion) 22:46, 9. Feb. 2013 (CET)

Die Frage ist schon erwas seltsam. Sie unterstellt, dass man unter Bedingungen eines "Totalen Krieges" in einer Zivilgesellschaft übliche Verhaltensweisen flächendeckend anwenden kann. Was macht man, wenn man sich auf dem Rückzug befindet und der Boden gefroren ist? Oder man hat plötzlich einige 1000 Tote auf dem Feld. Erst mal für die Lebenden sorgen. "Horror" kann sich sicherlich auf die damals im Krieg eingesetzten Soldaten und direkt betroffene Zivilisten beziehen, nie aber auf Nachkommen von Vertriebenen. Diese reden aus dem Hörensagen und oft auch noch mit wirtschaftlichen Hintergünden. Es ist eine logische Folge der Verhältnisse, dass man Tote beider Seiten notgedrungen oft nur verscharrt hat.- Andreas König (Diskussion) 22:13, 9. Feb. 2013 (CET)

Zur "Komischen Frage" - der "Totale Krieg" wurde durch die Deutsche Wehrmacht geführt, einer Armee aus preußischer Tradition, wo selbst die Länge der Schnürsenkel vorgegeben war. Und dort soll es keine Vorgaben zur Behandlung eigener und fremder Toter gegeben haben? Wie gesagt, hab Berichte gelesen, wo Armeeangehörige das als Strafarbeit beschrieben, außerhalb der Strafdivisionen wie 500 oder 999. "Erstmal für die Lebenden sorgen", das ist Aufgabe der Medizinabteilungen gewesen. Was ich meine ist Bestattungswesen und Seuchenschutz, wennn mans auf Schlagworte reduzieren will. Welche Vorschriften gabs da bei den Armeen dafür, das dies völlig ungeregelt verlief, mag ich auf beiden Seiten nicht glauben. Und bei "gefrorenen Boden" gibt es trotzdem Gräben, Senken und Trichter, wo man heute auch häufiger solche Sammlungen findet. Wie mir jemand sagte, aber nicht immer meldet, da es nur Scherereien und keinen Dank bringt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:06, 9. Feb. 2013 (CET)
Man müsste mal die HDV's der Wehrmacht durchforsten, ob da was drin steht. In meinem Rekruten-Unterricht (1944) kam das Thema jedenfalls nicht vor - da reichte ja die verkürzte Ausbildungszeit auch kaum noch für das Nötigste. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:24, 9. Feb. 2013 (CET)
Nicht in Bezug auf Soldaten, aber zu den Opfern der Todesmärsche steht hier auf Seite 428, daß wegen der Seuchengefahr nicht alle Massengräber geöffnet wurden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:35, 10. Feb. 2013 (CET)
sollte man vielleicht beim MGFA anfragen. --Cholo Aleman (Diskussion) 09:17, 10. Feb. 2013 (CET)
HDV ist sicher ein guter Hinweis. Pardon, aber auch wenn’s an der Frage vorbei geht: CarlM hat gewiß nicht recht, wenn er die Behauptung aufstellt, daß man eine Zeit lang irgend etwas nicht sagen „durfte“. Bei uns (im Westen) durfte man immer alles sagen. Das Problem bestand eher darin, daß diejenigen, die das Leid der Flüchtlinge und Vertriebenen in Worte faßten, oft genug identisch waren mit denjenigen, die „Ostpreußen bleibt deutsch!“-Aufkleber am Auto hatten, am liebsten die erste Strophe des Deutschlandliedes sangen, die National-Zeitung bezogen und Hupka für ein Weichei hielten, weil er in den 80ern bereit war, über die Möglichkeit eines Gewaltverzichts bei der Rückgewinnung der polnisch oder sowjetisch gewordenen Teile Deutschlands nachzudenken. Gerade übrigens die Regierungen Adenauer thematisierten das Leid der Vertriebenen und Flüchtlinge sehr wohl. Deren Verbände aber machten sich nur wenige Freunde außerhalb ihrer eigenen Klientel, weil sie das an ihrer Gruppe erlittene Unrecht zwar laut deklamierten, aber über das von ihrer Gruppen zugefügte Unrecht nicht zu sprechen bereit waren. Soviel Zurechtrückung darf sein. --Freud DISK Konservativ 19:53, 12. Feb. 2013 (CET)

Rosenmontag

Hier ist gerade so ein kleiner Streit ausgebrochen. Bekannt sollte sein, dass Rosenmontag kein gesetzlicher Feiertag ist, aber meines Wissens ist dieser Tag in ganz Deutschland schulfrei. Ist das so? Ich kann mich nie erinnern, an einem Rosenmontag zur Schule gegangen sein zu müssen, aber die anderen machen sich Sorgen, ob da nicht doch Schulunterricht stattfindet. -- Liliana 16:03, 10. Feb. 2013 (CET)

Die Schulen geben normalerweise vorher bekannt, ob es dort an Rosenmontag einen beweglichen Ferientag gibt. --91.56.171.199 16:06, 10. Feb. 2013 (CET)
Da sind üblicherweise Faschingsferien. Ein Feiertag oder anderweitiger schulfreier Tag ist das aber nicht. Steak 16:07, 10. Feb. 2013 (CET)
So weit ich das verstanden habe, können Schulen individuell ein Kontingent von "Brauchtumstagen" verwalten. --Pyrometer (Diskussion) 16:19, 10. Feb. 2013 (CET)
Das Schulwesen ist in Deutschland Ländersache, deshalb kann das prinzipiell von Land zu Land unterschiedlich sein. In Nordrhein-Westfalen ist es z.B. so, dass die Schulen pro Schuljahr 3-4 "bewegliche Ferientage" haben, die sie selbst festlegen können; mindestens einer davon muss für einen örtlichen Brauchtumstag verwendet werden. Konkret heißt das, dass du in ganz Nordrhein-Westfalen keine Schule finden wirst, die Rosenmontag Unterricht macht; in Schleswig-Holstein z.B. kann das aber anders aussehen. --Jossi (Diskussion) 16:34, 10. Feb. 2013 (CET)
Ich muss mich korrigieren: Nicht einmal in Nordrhein-Westfalen haben alle Schulen am Rosenmontag unterrichtsfrei. In Minden z.B. (das ist so ziemlich die Ecke von NRW, die am weitesten von den karnevalistischen Hochburgen entfernt ist), ist das nicht der Fall. --Jossi (Diskussion) 16:44, 10. Feb. 2013 (CET)
(BK) In Hessen (und ähnlich auch anderswo) haben die Schulen ein Kontingent von vier beweglichen Ferientagen, die sie, normalerweise in Absprache mit den anderen Schulen des Schulamtsbezirks, aufs Jahr verteilen können. Meist gehen bei uns zwei davon für die Brückenfreitage nach Himmelfahrt und Fronleichnam drauf, einer für Rosenmontag, einer irgendwann im Herbst um den Nationalfeiertag herum. Fastnachtsdienstag ist ein halber Schultag, der gerne an einem anderen halben Schultag vor- oder nachgearbeitet wird und dann auch frei ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:36, 10. Feb. 2013 (CET)
Ja, bei uns wird der Tag der Zeugnisausgabe verlängert um dafür den Faschingsdienstag komplett schulfrei zu haben. -- Liliana 19:26, 10. Feb. 2013 (CET)
Bei uns war Rosenmontag nie frei, Fastnacht oder sowas auch nicht. Es gab maximal Brückentage im Zusammenhang mit offizielle Feiertagen. Und Faschingsferien gab es auch nicht. Allerdings gab es Winterferien, allerdings wäre mir nie bewusst aufgefallen, dass die zur Faschingszeit stattgefunden hätten. --87.156.50.135 17:30, 10. Feb. 2013 (CET)
Bei uns (Gera/Thüringen) wäre vermutlich nie jemand auf die Idee gekommen, Rosenmontag oder Faschingsdienstag zum schulfreien Tag zu deklarieren. Evtl. sind in den Pausen mal ein paar ältere Schüler marodierend durch die Gänge gezogen (Toilettenpapier ausrollen etc.), aber das wars dann auch schon. --slg (Diskussion) 18:09, 10. Feb. 2013 (CET)
So ist es. Knapp zusammengefaßt kann man sagen: in Ländern mit großer karnevalistischer Tradition wie RP, NRW und BW ist es fast überall Usus, das die Schulen dafür bewegliche freie Tage nehmen. Wo sollen auch die ganzen Funkenmariechen sonst herkommen? Für Neufünfland und Berlin schließe ich das bisher aus, abgesehen von vielleicht kleineren Hochburgen wie Z.B. Wasungen. Allerdings beobachte ich in den letzten Jahren eine achso herzige Wiederentdeckung des Faschings in Hochburgen, die das angeblich schon immer waren. Überregional bekannt war aber in der DDR eigentlich nur Wasungen... Weiterhin denke ich, das unsere Nordlichter in SH, HH, HB und auch NS sowie in nördlichen Teilen von HE und NRW dem Thema schulfrei zwecks Karneval auch nur ein feuchtes ...runzeln entlocken können. Schlußendlich werden wohl gesamtdeutsch gesehen die Schulen, die die nächsten 2 Tage geschlossen sind, sogar in der Minderheit sein. --scif (Diskussion) 18:39, 10. Feb. 2013 (CET)
Das ist nicht nur Föderalismus, sondern auch eine Nachwirkung von Cuius regio, eius religio. Auch wenn nach dem zweiten Weltkrieg bedingt durch Vertreibung und Flucht katholisches Brauchtum auch in traditionell evangelische Gegenden gebracht wurde, merkt man auch heute noch, wo Fasching eine junge und wo er eine alte Tradition ist. Hier im Landkreis gibt es nur eine Stadt, die eine authentische Fastnachtstradition hat, weil diese Stadt eben früher katholische freie Reichsstadt war, eingeschlossen von einem evangelischen Königreich. --Rôtkæppchen68 18:45, 10. Feb. 2013 (CET)
Das dürfte Weil der Stadt sein, oder? Schade, dass wird davon keinerlei Bilder haben. Also nächstes Jahr auf zum Fotografieren! --FA2010 (Diskussion) 11:15, 13. Feb. 2013 (CET)
Ganz langsam, Schrittchen für Schrittchen, erweitern wir auch Lilianus' Horizont, so sehr er sich wehrt. :) --92.202.61.165 04:00, 11. Feb. 2013 (CET)

In Bayern ist die ganze Woche schulfrei. Das entwickelte sich aus einzelnen freien Tagen am Dienstag und dann am Montag, die auch nachgeholt werden mussten. Seit vielen Jahren wird aber die ganze Woche auch zugunsten der Tourismusindustrie als Skiferien genutzt.--93.66.178.163 08:24, 12. Feb. 2013 (CET)

Motivation ohne Ziel (Pädagogikproblem)

Guten Abend allerseits, folgende fiktive Situation: Schüler, 13 :
"Schule ist Scheiße. Ich will nicht lernen. Ich will auch später nichts arbeiten, und wenn, dann stellt mich mein Vater in seinem Betrieb ein. Also wozu etwas lernen. Mein Schulabschluss ist mir egal."
Dieser Schüler ist nicht zu motivieren, er hat kein Ziel. Und wenn ihn zufälligerweise etwas interessieren sollte, dann hat er doch die Einstellung: "Für die Schule mache ich nichts, auch wenn es mich interessiert." Welche Möglichkeiten gibt es? Es gibt unzählige Bücher über Motivation, aber wenn kein Interesse da ist, bzw. der Schüler kein Ziel hat, bringt Motivation nichts. Wie kann man solch einem Schüler, das erreichen eines Ziels (zb. Schulabschluss) schmackhaft machen? Gibt es Bücher darüber, wenn ja unter welchem Thema laufen die? Vielen Dank<! --Tronkenburger (Diskussion) 19:21, 10. Feb. 2013 (CET)


Nun, die Situation gibt die Lösung ja schon vor: Betriebsbesitzender Vater muss klarstellen, dass eine Einstellung nur bei entsprechendem Abschluss in Frage kommt; eventuell klarmachen, dass das aus technischen Gründen gar nicht anders geht oder auch, dass es eine Frage der Hierarchie ist, weil (beispielsweise) die Ingenieure in der Firma ungern unter einem ungebildeten Trottel arbeiten werden. Noch besser ist es, den jungen Burschen diejenigen Tätigkeiten probieren zu lassen, zu denen er ohne Abschluss Zugang haben wird. Wenn möglich, sollte er also im väterlichen Betrieb mal vier Wochen die Klos putzen. Denk mal in die Richtung, geht auch ohne Bücher...
Insgesamt stimmt natürlich, dass die Schule nicht immer motiviert; manchmal ist es aber auch die falsche Schule (gerade eine Siebzehnjährige kennengelernt, die ein musisches Gymnasium hätte besuchen wollen, von den Eltern aber auf eine Art Handelsschule gesteckt wurde, wo sie natürlich nicht glücklich ist). CarlM (Diskussion) 19:31, 10. Feb. 2013 (CET)
So, wie es ist und wird, wird der Papa es sich nicht leisten können, einen Volldodel einzustellen und zu bezahlen. Und erben kann er die Bude einmal auch nicht, wenn er keine Befähigung hat. Das kann man noch weiter ausführen.
Vielleicht gibt's aber auch feinere Klingen --RobTorgel (Diskussion) 19:31, 10. Feb. 2013 (CET)
Wer schon (gefühlt) alles hat, dem kannst du ja erstmal was wegnehmen. Man erkennt meist zu spät, das nichts selbstverständlich ist. Buz Luhrmann' Rat: Don’t expect anyone else to support you. Maybe you have a trust fund, maybe you have a wealthy spouse; but you never know when either one might run out. Nicht ganz so ernst gemeint. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 19:32, 10. Feb. 2013 (CET)
Theorie X: angeborene Abneigung gegen Arbeit? ... -> muss er meistens gezwungen, gelenkt, geführt und mit Strafe bedroht werden. --WissensDürster (Diskussion) 19:34, 10. Feb. 2013 (CET)
(BK) Sitzenbleiben (wiewohl umstritten) soll manchmal ganz heilsam sein, ansonsten vielleicht: Motivation lernen, Lerntrainer Motivation, Psychologie für die Schule. -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:39, 10. Feb. 2013 (CET)
Ja in dem Fall isses ja wirklich offensichtlich: Erstmal, das Früchtchen ist dreizehn, du kannst nicht davon ausgehen dass das kurzfristige Folgen haben wird (wäre schlimmer wenn er 17 wäre, ich kenne Leute, die mit 18 das Gymnasium abgebrochen haben und jetzt als Leiharbeiter in der Fabrik stehen). Das ganze mal dem Papi erzählen.--Antemister (Diskussion) 19:58, 10. Feb. 2013 (CET)
BK
Neben den vier Wochen Kloputzen (schade, dass es kaum noch Fließbänder gibt) noch ein anderer Tipp, dessen Erfolg aber wohl noch stärker von der Persönlichkeit des Schülers abhängt: Dass Bildung auch ein persönlicher Wert ist, merken viele in dem Alter noch nicht. Dass sie in Form von Zeugnissen Berufsmöglichkeiten eröffnet, will er nicht glauben. Aber Bildung ist ja auch dazu da, in Gesellschaft zu brillieren - oder auch ganz im Gegenteil gehörig auf die Schnauze zu fallen. Da soll der werte Heranwachsende mal die erste Krawatte umbinden und vom Vater mitgenommen werden in gesellschaftliche Kontexte, zu denen auch gebildete Menschen gehören - oder vielleicht kommen die auch mal als Gäste ins Elternhaus. Wenn er dann zum dritten oder vierten Mal verlegen (hoffentlich!) gestammelt hat Äh, das hatten wir in der Schule noch nicht..., dann merkt er vielleicht, dass der Typus Dummbeutel heute so was von out ist. Vielleicht nicht einfach umzusetzen, aber oft lehrreich. CarlM (Diskussion) 20:08, 10. Feb. 2013 (CET)
PS Es soll auch Frauen geben, bei denen Dummbeutel nicht so ankommen. Im schlimmsten Fall soll ihn einfach mal eine Mitschülerin um Rat zu Hausaufgaben o.ä. fragen...
Sorry, jetzt erst gesehen, dass er 13 ist - da haben manche noch keinen Respekt vor den "blöden Weibern"... CarlM (Diskussion) 20:16, 10. Feb. 2013 (CET)
Ich kenne zwei solche Fälle "aus nächster Nähe" - die total schief gegangen sind: Väterliche (große) Firma nach 1945 im Osten enteignet; ein Sohn seit nach der kaufmännischen Lehre arbeitslos, d. h. von ca. 20 bis 65 (!), der andere war als Stoff-Vertreter unterwegs. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:39, 10. Feb. 2013 (CET)


Dem Prinzen klarmachen, dass der Vater ihn als Null garantiert nicht in der Firma werkeln lassen wird, weil er sie dann gegen die Wand fahren würde. Das Geld braucht Vaddern aber noch für seine Altersvorsorge. Wenn Sohnemann doof bleibt, wird die Firma *verkauft* wenn der Alte nicht mehr kann, das Geld wird angelegt und der Sohn kriegt allenfalls eine Leibrente. Hoch wird die jedenfalls nicht sein, für 'nen gebrauchten Maschinenpark kriegt man fast nix, für die Idee gar nix und für die Kunden und den guten Namen kriegt man vielleicht was. -- Janka (Diskussion) 21:42, 10. Feb. 2013 (CET)

besten dank, das hat mir doch schon weitergeholfen; wie schon gesagt, all das ist fiktiv, und das mit dem Daddy, hätte ich, glaube ich ich nicht einbauen sollen,... hat also solch ein Schüler kein Ziel, ist es wichtig, ihm zu suggerieren bzw. zeigen, wie seine Zukunft dann aussähe ohne Abschluss, in der Hoffnung, dass er dann auf Kloputzen keine Lust hat, und somit für sein Ziel Abschluss bereit ist, etwas zu tun... Klingt logisch, aber auch etwa idealistisch. Als Lehrer kann man einen Schüler nicht deswegen zum Kloputzen schicken. (Sei Kloputzen das Metapher) --Tronkenburger (Diskussion) 23:18, 10. Feb. 2013 (CET)
Könnte die Verweigerungshaltung bei so einem 13-jährigen nicht auch an Überforderung bzw. (von ihm so empfundener) Perspektivlosigkeit liegen? So nach dem Motto: "Heutzutage hat man doch nur eine Chance auf einen guten Job, wenn man ein (gutes) Abitur hat. Die anderen Abschlüsse sind doch nichts, Ausbildungsplatz wird auch schwierig, da lande ich doch eh in Hartz IV. Wozu also anstrengen?" Also dass er das Gefühl hat, die Erwartungen eh nicht erfüllen zu können und die Enttäuschung zu vermeiden versucht. --79.244.191.71 00:12, 11. Feb. 2013 (CET)
Diese Antworten finde ich viel zu pauschal. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Schule die größte Zeitverschwendung meines Lebens war, und das einzige, was ich damals wirklich fürs Leben gelernt habe, ist Englisch, Ebene Trigonometrie und ein ganz kleines bisschen Differentialrechnung. Auch aus heutiger Sicht - und es ist lange her - halte ich es für völlig richtig, dass ich damals z.B. für Latein, Geschichte, Deutsch und dergleichen nur das Allernotwendigste getan habe, um eine 5 zu vermeiden. Das allermeiste, womit ich mich heute beschäftige, habe ich mir selbst beigebracht - weil es mich interessiert hat und weil es wirklich etwas fürs Leben ist.
Womit ich sagen will: was nützt es, wenn es gelingt, den Jungen für Fächer zu motivieren, dessen Wissen er für seinen zukünftigen Job braucht, wenn es noch ein Dutzend stinklangweilige Fächer gibt, die mit dem Job nichts zu tun haben?
Aber ich muss den Fragesteller mal echt loben. Ich kenne auch Lehrer, denen ist die Motivation ihrer Schüler völlig egal: "die sind doch freiwillig auf dem Gymnasium. Wenn sie keine Lust zum Lernen haben, sollen sie doch auf die Hauptschule gehen." --Plenz (Diskussion) 01:07, 11. Feb. 2013 (CET)
+1 Sehe ich genauso. Wobei ich Schule nicht als „größte Zeitverschwendung“ sehe, da der soziale Faktor, d.h. das Zusammensein mit gleichaltrigen und zugehöriger Interessensaustausch usw. schon wichtig und prägend für mich war. Ich habe auch 99% von dem was ich nun kann und weiß nicht in der Schule sondern privat und in der Uni gelernt. Nicht zuvernachlässigen sind aber die Impulse die man in der Schule bekommt. Man schnappt ein paar Wortfetzen und Gedanken auf und beschäftigt sich dann damit.
Ich denke dass Motivationsprobleme bei 13 jährigen völlig normal sind und man die einfach mal machen/nicht-machen lässt. Solange die keinen strafrechtlich relevanten Unfug treiben und nicht gerade davor stehen von der Schule zu fliegen ist alles im grünen Bereich.
Die Schule sollte sich eh mehr darauf konzentrieren die Schülern einfach mal mit ein paar interessanten (und breitgefächerten) Gedanken und Problemen zu bewerfen und die Schüler dann selbst machen lassen.
Natürlich muss dazu der Personalschlüssel arg erhöht werden. Man bräuchte so 1 Lehrer pro 5 Schüler damit das richtig funktioniert. Die Schüler machen dann, nachdem sie „beworfen“ wurden, was sie wollen. Entweder Bier trinken oder halt mit Hammer und Säge bewaffnet irgendwas bauen oder am PC ein Progrämmchen entwerfen, Klavier spielen, ein Theaterstück proben. Was auch immer. Und wenn sie nicht weiterkommen, dann hilft der/die Lehrer. Und 1 mal die Woche trifft sich die Klasse und jeder berichtet in einem 5 Min-Referat was er die Woche lang gemacht/gelernt hat.
Niemand lernt wenn jemand vorne steht und einen volllabert über Sachen die einen nicht interessieren. Lernen ist eine Privatangelegenheit. Impulse braucht's, damit man weiß was man so lernen könnte und Unterstützung beschleunigt das Lernen.--Svebert (Diskussion) 11:35, 11. Feb. 2013 (CET)
Damit sind wir aber wieder beim Ausgangsproblem. Das war nämlich nicht etwa, dem Jungen mit dem Nürnberger Trichter Fakten und Verfahren beizubringen, sondern vielmehr, ihm die Notwendigkeit von Bildung nahezubringen - auch wenn Papi eine von selbst Geld abwerfende Firma hat, was vermutlich ohnehin eine krasse Fehleinschätzung der Fakten aufgrund von zu wenig Bildung ist - Geschäfte, die von selbst laufen gibt es keine.
Und die Notwendigkeit und universelle Nützlichkeit von Bildung klarzumachen ist auch das einzige, was Schule wirklich erreichen kann, wenn sie gut gemacht ist. Die Schule ist eine Denkanstoßfabrik. -- Janka (Diskussion) 13:50, 11. Feb. 2013 (CET)
@Fragesteller: Ich bezweifele zwar, dass meine Antwort eine gute Antwort ist, wenn so viele intelligente Vorposter sie noch nicht gegeben haben, trotzdem bringe ich sie hier auch noch an: Wäre es nicht am Einfachsten, einfach an die kindliche Rebellion und das Streben nach Unabhängigkeit bei dem Jungen zu appellieren? In dem Alter haben Kinder doch normalerweise große Angst davor als "Muttersöhnchen" (bzw. die weibliche Form) zu gelten und halten ihre eigenen Eltern für die uncoolsten, die man sich vorstellen kann. Und die Schule könnte man ihnen da als plausiblen Weg in ein unabhängiges Leben anbieten. Außerdem reicht es mit 13, wenn er durchschnittliche Leistungen erbringt, erst spätere Noten werden richtig wichtig. ;-) (nicht signierter Beitrag von 188.100.87.164 (Diskussion) 22:54, 11. Feb. 2013 (CET))
Auf was auch noch keiner hingewiesen hat, ist der entsprechende Artikel: Motivation#Fazit:_Wie_man_Menschen_motivieren_kann. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 14:14, 12. Feb. 2013 (CET)

Vielen lieben Dank, waren viele brauchbare Ideen dabei.--Tronkenburger (Diskussion) 18:06, 12. Feb. 2013 (CET)

Warum werden Menschen zu "Overachievern"?

Im Artikel Overachiever werden eine Reihe von Personen genannt, die, obwohl nicht hochbegabt, außergewöhnliche akademische Leistungen erbracht haben. Meine Frage ist jetzt, woher dieses Phänomen rührt? Warum wird eine Person zum Overachiever? Liegt einfach ein Messfehler vor? Oder liegt es daran, dass der IQ-Test auch irrelevante Fertigkeiten abfrägt wie verbale Fähigkeiten mit abfrägt, wie der Abschnitt im Artikel zu Feynman suggeriert? Ist es besonderer Fleiß oder praktische Intelligenz? --188.101.83.209 22:25, 10. Feb. 2013 (CET)

Gleich drei Irrtümer: Erstens der, dass außergewöhnliche Fähigkeiten in jedem Fall objektiv durch Tests festzustellen sind. Zweitens der, dass sogenannte IQ-Tests wirklich in jedem Falls das testen, was sie testen sollen. Drittens der, dass Erfolg oder Leistung im Leben ohne gleichzeitigen Erfolg bei IQ-Tests unmöglich sei, oder durch Erfolg bei IQ-Tests gleichsam garantiert wäre. Das "Overachieven" ist nichts weiter als ein Beleg dafür, dass dem IQ-Kult bisweilen zu viel Bedeutung beigemessen wird. Für vielleicht 90% mögen die IQ-Werte mit dem Erfolg korrelieren. Für den Rest eben nicht. --Pyrometer (Diskussion) 22:46, 10. Feb. 2013 (CET)
Du schlägst "Messfehler" vor, ich würde "Messunfähigkeit" sagen.
Warum wird jemand so wie er ist? "Overachievers" sind keine homogene Gruppe, sie fallen nur deshalb auf, "weil man es eigentlich nicht von ihnen erwartet" (= man nicht weiss, warum; man (noch) nicht messen kann, warum !! Deine Frage!).
Individuell können viele Gründe eine solche Motivation bedingen: Gefallsucht/Bedürfnis geliebt zu werden; die Angst bei weniger Anstrengung zu versagen/Versagensangst; keine Rückschritte oder abwartende Haltung einnehmen zu können/Volldampf ist Programm; jede Option mitnehmen zu wollen/nicht selektiv handeln, sondern frontal angehen; und Ungeduld. Fühlen sie sich wohl dabei, ist es OK; setzen sie sich zu sehr unter Druck, gibt es Hilfsprogrammen, mit denen sie - vermutlich unerwartet schnell - den inneren Druck abbauen lernen.
Den vielleicht treffendsten Begriff, den ich gefunden haben, ist: "Sie sind mit sich selber in ständiger interner Kompetition" (an intra-competitive person) = hadern und verlangen von sich selber - aus welchen Gründen auch immer - dauernd Höchstleistungen). Was das evtl. an innerem Stress (und Stress von neidischen "Underachievern") mitbringt, kann man sich ausmalen. GEEZER... nil nisi bene 01:55, 11. Feb. 2013 (CET)
+1. Der klassische IQ-Test misst bestenfalls einen Ausschnitt des kognitiven Potentials. Andere (zB soziale) Erfolgsfaktoren wie Antrieb / Ehrgeiz / Kommunikations- / Kooperations- / Selbstausbeutungs- / Fremdausbeutungs-Fähigkeit etc werden nicht gemessen. (Ich kenne Overachiever allerdings auch als Bezeichnung für Personen, die in einem IQ-Test besser abschneiden, als es nach ihrer "Alltagsintelligenz" zu erwarten wäre.) --Zerolevel (Diskussion) 12:23, 11. Feb. 2013 (CET)
Um es noch breitzutreten: Mittlerweile werden auch (Entwicklungs)Länder oder Firmen nach ähnlichen Kriterien (Upps! Unerwartet!) u.ä. als Overachiever bezeichnet - das fehlt noch im Artikel. GEEZER... nil nisi bene 13:32, 11. Feb. 2013 (CET)
Done. GEEZER... nil nisi bene 14:11, 13. Feb. 2013 (CET)

Welche Sprache ist das?

In welcher Sprache ist dieses Wiki geschrieben?

http://ang.wikipedia.org/wiki/H%C4%93afods%C4%ABde

Vielen Dank --79.197.29.17 20:44, 7. Feb. 2013 (CET)

Siehe ANG: Altenglisch --91.56.177.237 20:49, 7. Feb. 2013 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Sprachen. --Rôtkæppchen68 20:50, 7. Feb. 2013 (CET)
Wozu gibt es eigentlich Wikipedia in Sprachen, die keine Muttersprachler haben? Ein Gag? Oder ein Versuch, diese Sprachen für die Nachwelt zu bewahren?--Alexmagnus Fragen? 20:52, 7. Feb. 2013 (CET)
http://la.wikipedia.org/wiki/Pagina_prima ist auch keine Muttersprache mehr, wird aber auch noch am Leben erhalten. Ich tippe daher auf Spracherhalt. --91.56.177.237 20:55, 7. Feb. 2013 (CET)
Es gibt immer wieder Stimmen, die das altenglische Wiki schließen wollen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:04, 7. Feb. 2013 (CET)
Gab es nicht auch mal eine Wikipedia auf klingonisch? --Optimum (Diskussion) 21:10, 7. Feb. 2013 (CET)
Ja. --Proofreader (Diskussion) 21:13, 7. Feb. 2013 (CET)
Na ja, in alt-englisch sind zumindest einige wertvolle literaische Werke wie Beowulf geschrieben worden. Während Klingonisch eher mit einer Plansprache zu vergleichen wäre. Bei alt-englisch sehe ich tatsächlich ein gewissen Bedarf, wenn auch nicht zwingend für eine Enzyklopädie die moderne Begriffe behandelt. Aber bei Begriffen die in Beowulf vorkommen, sieht das ganz anders aus, die darf man auch auf alt-englisch erklären. --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 7. Feb. 2013 (CET)
Auf Klingonisch gibt es immerhin auch mindestens eine Oper. __87.156.49.76 19:37, 8. Feb. 2013 (CET)

Nun sollte man nicht vergessen, dass die angelsächsische Wikipedia mit rund 2600 Artikeln mehr Artikel hat als viele andere Wikipedias. meta:List_of_Wikipedias vom 9. Februar, 6:00 h führt Angelsächsisch auf Platz 180 von 285 Wikipedias. Damit befindet sich Angelsächsisch immerhin noch im mittleren Drittel, z. T. weit vor Sprachen mit mehreren Millionen Sprechern, wie Aceh, Kabylisch oder Kikongo. Auch unter den lebenden Sprachen gibt es eine Vielzahl, die Probleme haben so richtig in die Füße zu kommen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:32, 11. Feb. 2013 (CET)

Heißt es nicht "in die Puschen kommen"? --> http://de.wiktionary.org/wiki/Puschen --92.202.114.119 21:24, 13. Feb. 2013 (CET)
In der Bremer Region kennt man das in Puschen kommen zwar auch, verbreiteter ist aber "in die Hufe kommen". Geht aber auch mit "Füßen" und "Strümpfen". Scheint also eine regionale Geschichte zu sein --DarkCounter (Diskussion) 08:52, 14. Feb. 2013 (CET)

Zusatzfrage

Heißt es jetzt Þēodscland oder Þēodiscland? --Schwab7000 (Diskussion) 17:55, 13. Feb. 2013 (CET)

Pferdefleisch in Fertigprodukten - Wo liegt das Problem?

In den Medien macht wieder ein "Skandal" die Runde, in Fertigprodukten soll Pferdefleisch statt Rindfleisch statt Rindfleisch verwendet worden sein. Gut, falsch deklariert ist nicht ok, aber entsteht dadurch irgendein Schaden für den Verbraucher? Die haben es ja offensichtlich erst bemerkt, als es aufgedeckt wurde. --91.56.171.199 16:04, 10. Feb. 2013 (CET)

Naja, das Problem ist nicht das Pferdefleisch (das ist teilweise auch eine Delikatesse), sondern, dass die Tiere möglicherweise Medikamente bekommen haben, welche nicht später verzehrt werden sollen. Steak 16:06, 10. Feb. 2013 (CET)
Ach so, das stand in dem Artikel, den ich gerade gelesen habe, gar nichts von drin. --91.56.171.199 16:10, 10. Feb. 2013 (CET)
der Verzehr unterliegt auch starken regionalen Unterschieden, während es in einigen Ländern und Gegenden ein normales Lebensmittel ist, wird es in anderen Regionen heute nicht als Lebensmittel für den menschlichen Verzehr angesehen (wohl auch aus sentimentalen Gründen). Genauso hätte man auch Hunde, Katzen oder Laborratten verwursten können, auch deren Verzehr hat keine gesundheitlichen Folgen. - Andreas König (Diskussion) 16:13, 10. Feb. 2013 (CET)
Pluribehkah
Selbstverständlich ist das Problem vor allem in Ländern, in denen Pferdefleisch ein tief verwurzeltes Nahrungstabu darstellt, auch das Tier an sich. Das gilt in hohem Maße auch in Deutschland, in Großbritannien vielleicht in noch stärkerem Maße. Vorschlag: Man stelle sich vor, in Deutschland wäre Hundefleisch in Fertiggerichten entdeckt worden, ordnungsgemäß geschlachtet, tierärztlich gutgeheißen, hygienisch, gut gewürzt und alles - aber eben Wauwau. CarlM (Diskussion) 16:14, 10. Feb. 2013 (CET)
Dann genereller: Wenn nicht das drin ist (kontrolliertes Rindfleisch), was angegeben ist - was ist dann unkontrolliert überhaupt verwendet worden? Klarer so ? GEEZER... nil nisi bene 16:14, 10. Feb. 2013 (CET)
Es ist eben durchaus die berühmte Lügen-Frage. Wer eine mal lügt dem glaubt man nicht. Woher stammt denn das Pferdefleisch? usw. Wenn alles in Ordnung mit ihm wäre, könnte man es ja deklarieren.
Aber wenn in 100% Rindfleisch plötzlich einer grössere Menge Pferdefleisch nach gewiesen werden kann, dann stimmt was mit der Qualitätssicherung im Herstellungsbetrieb nicht. Das ist das eigentliche Problem. Das darf in einem Metzgerei-betrieb nicht passieren, dass die Fleischsorten verwechselt werden können. Denn was verwechseln sie als nächstes? Schweinefleisch im Tatar?
Die ganze Nahrungstabu-Sache lassen ich jetzt mal aus.--Bobo11 (Diskussion) 16:18, 10. Feb. 2013 (CET)
(BK) Das Problem ist die kriminelle Energie: Die Urheber der Pferdeburger und -lasagne haben bewusst Pferdefleisch statt Rind verwendet, um damit unter Täuschung und Betrug des Verbrauchers mehr Geld zu erlösen, als wenn sie das Pferdefleisch zu Hundefutter etc. verarbeitet hätten. Die Punkte Nahrungstabu und Medikamentenrückstände wurden ja bereits erwähnt. Vor etlichen Jahren wurde hierzulande Springbock als Reh verkauft, was ein ähnlicher Skandal war. --Rôtkæppchen68 16:21, 10. Feb. 2013 (CET)
Eindeutiger Fall von Betrug. Wird nach deutschem Recht meist recht lax gehandhabt "Du böser, mach das nicht wieder" und eine Bewährungsstrafe reicht da aus. Ein solcher Fall in Saudi-Arabien könnte hingegen recht drastisch ausgehen indem der Täter selber zu Hackfleisch verarbeitet wird. Wir hatten ja den bayrischen Gammelfleischproduzenten, der schon wenige Jahre nach der Verhandlung wieder mit der gleichen Nummer aufgeflogen ist. Nach meiner unerheblichen Meinung, sollte in solchen Fällen den Beteiligten eine horrende Geldstrafe drohen, mindestens in Höhe des kompletten Jahresumsatzes, der Betrieb behördlich geschlossen und jede weitere Arbeit und Betätigung in der Lebensmittel- und Futtermittelbranche komplett auf Lebenszeit untersagt sein und dieses regelmäßig behördlich überprüft werden und bei Zuwiderhandlung mehrere Jahre Kitchen. Bisher gelten Lebensmittelpfuschereien aber eher als Ordnungswidrigkeiten, dann als Straftaten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 10. Feb. 2013 (CET)
Meinten Sie "Kittchen"? "Kitchen" wäre ja gerade nicht so gut... CarlM (Diskussion) 16:55, 10. Feb. 2013 (CET)
Ich finde das "beste" daran, dass Fleisch innerhalb und außerhalb Europas fröhlich im Kreis hin- und herverkauft wird. Dadurch werde natürlich Kontrollen verwässert. Gibt es in GB nicht genug Rinder? Warum sollen deutsche Hunde brasilianische Rinderhaut kauen? Klar, weil billiger. Protektionismus und böse Zölle hin oder her, das würde ich eindämmen. Fleisch darf z.B. genau einmal über die Grenze verkauft werden und muss dann dort "bleiben". --92.202.61.165 17:18, 10. Feb. 2013 (CET)
Das würde Fleisch nur unnötig verteuern. Schlachttiere werden dort gezüchtet, wo es am günstigsten ist. Sie werden dort geschlachtet, wo es am günstigsten ist. Und sie werden dort verarbeitet, wo es am günstigsten ist. Verkauft wird dort, wo Fleisch am teuersten ist. Dass das nicht dieselben Länder sein müssen, ist klar. Dazu gibt es EWR, WTO etc, damit es günstiger wird, nicht teurer. --Rôtkæppchen68 17:24, 10. Feb. 2013 (CET)
Das meiste Fleisch aus Europa dürfte doch wohl kaum in der Schweiz (wo es am teuersten ist) verkauft werden, das gilt umso mehr für Rindfleisch... Verkauft wird in erster Linie dort, wo am meisten Profit gemacht wird, und das geht bei grosser Masse dann eben auch mit einer geringeren Marge. --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 18:22, 10. Feb. 2013 (CET)
wegen Schlachttiere werden dort gezüchtet, wo es am günstigsten ist. Sie werden dort geschlachtet, wo es am günstigsten ist. Genau das ist für mich ein dickes Problem. Meines Erachtens müssten Tiere auch in Nähe des Zuchtbetriebes geschlachtet werden. Es kann nicht sein, das Schweine und Rinder lebend von hier nach Italien zum Schlachthof verfrachtet werden, um dann als Hälften 10 km vom Zuchtbetrieb entfernt weiterverarbeitet zu werden... Dass es sich rechnen kann Tiefkühlpizzen über hundete von Kilometern von A nach B zu verfrachten, um sie am nächsten Tag wieder ohne Wertschöpfung (andere Verpackung oder so) in die Nähe von A zu verbringen ist eine andere Sache. --PigeonIP (Diskussion) 18:19, 10. Feb. 2013 (CET)
Es ist auch bei der Tiefkühlpizza eine Umwelt- und Verkehrstoten-Sauerei. Aber beim Viehtransport kommt die Tierquälerei noch hinzu. CarlM (Diskussion) 18:59, 10. Feb. 2013 (CET)
Ein beträchtlicher Teil der weiblichen Kundschaft würde den Verzehr von Pferdefleisch so kategorisch ausschließen wie den von Haustieren wie Hund und Katze. Wenn dein Metzger dir Dackel als Hase verkauft und nach Aufdeckung dann fragt wo das Problem sei wäre die Antwort sicher sehr ähnlich. --Kharon 21:32, 10. Feb. 2013 (CET)
2013 Pferdefleisch, 2022 Menschenfleisch („Soylent Green is people!“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:58, 11. Feb. 2013 (CET)
Die Antwort ist eigentlich schon in der Frage gegeben. Das ist kein Problem, die Medien machen eins draus. Und wenn Sie in drei Wochen damit aufhören, dann ist es wieder kein Problem. Hätten die am ersten Tag geschrieben: "Pferdefleisch, gefunden. Freut Euch Engländer, endlich ist hochwertiges Fleisch in der Pampe die Ihr jeden Tag in Euch reinschaufelt." währe es nie ein Problem oder Skandal gewesen. Es empfiehlt sich solche Themen erst gar nicht zu lesen. Dann gehen die gigantischen Probleme der Welt die sich immer nach drei Wochen irgendwie von selbst gelöst haben, einfach an einem vorbei. --85.181.219.63 08:03, 11. Feb. 2013 (CET)
Wie wahr! --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 23:58, 11. Feb. 2013 (CET)
a) Das Ganze in in UK ein Thema, da diese Fleischart dort gesellschaftlich geächtet ist. Dass das Thema nach D kommt, hat wohl eher etwas damit zu tun, dass die Zeitungen hier noch Platz hatten und sich Skandalmeldungen immer gut machen. Wenn bei uns großflächige Schweinefleisch an Muslime geliefert würde, wäre das ebenso ein Skandal. Und ebenso würden etliche rufen "freut euch doch, ist doch lecker". Insofern: Seit tolerant, eure Meinung ist nicht die Meinung aller.
b) Es ist gut, das den Lebensmittelfuschern mal wieder auf die Finger geschaut wird, auch wenn das nicht lange vorhalten wird. Die Ansteckende Blutarmut der Einhufer wurde schon mehrfach aus Rumänien (von wo die Fleischlieferungen stammen) nach Mitteleuropa eingeschleppt - die ist zwar für Menschen harmlos - aber wenn man dort eine Tierseuche nicht eingedämmt bekommt, will ich nicht wissen, was da noch so in den Tierbeständen grassiert. --Nordlicht8 ? 00:28, 13. Feb. 2013 (CET)
1)Schlachtfleisch muss z.B. auf allerlei Krankheitserreger untersucht werden (etwa Schweinebandwurm, Rinderbandwurm oh und Trichinen, ganz tolle Sache). Wenn ich im großen Stil (und anders lohnt es sich nicht) Pferdefleisch an diesen Kontrollen vorbeimogeln kann, was sagt uns das über die allgemeine Zuverlässigkeit der Kontrollen?
2)Pferdefleisch ist nicht per se billiger als Rindfleisch. Schon gar nicht, wenn es für den menschlichen Verzehr gezüchtet wird. Welche Qualität wird also wohl das Pferdefleisch haben, wenn ich es verheimliche und als Rind verkaufe? Welche Qualität kann es maximal haben, wenn es das billigste Rindfleisch (Hackfleisch in Lasagne und Burgern von Billigmarken) ersetzen soll? --92.202.114.119 21:15, 13. Feb. 2013 (CET)

Bands ähnlich wie Queen

Ich suche Bands, die stilistisch ähnlich wie Queen (Band) sind. Könnt ihr mir helfen? --79.215.164.6 16:23, 10. Feb. 2013 (CET)

Ich glaube Queen war nicht nur zu "unique", sie war auch stilistisch zu variabel, als das man sagen könnte, es gäbe ähnliche Bands. --TP12 (D) 16:41, 10. Feb. 2013 (CET)
Muse (Band) klingt teilweise wirklich queenähnlich. Das sag nicht nur ich, sondern auch Christiane Falk. --Rôtkæppchen68 16:42, 10. Feb. 2013 (CET)
Schau mal hier: KLICK vorbei. --Tomás (Diskussion) 16:42, 10. Feb. 2013 (CET)
Andere Antwort:
Wenn stimmt, was hier steht (und ich finde, dass das zutrifft), dann sind allenfalls die Beatles vergleichbar - oder besser umgekehrt. Tja, sagt CarlM (Diskussion) 16:52, 10. Feb. 2013 (CET)
Auch The Darkness und Ritual zitieren hier und da ein wenig, aber (wie schon gesagt) wegen Queens immer schon großer stilistischer Bandbreite und ihrer langen Schaffenszeit, in denen sie zusätzlich von diversen Trends beeinflussten wurden, ist da keine simple Antwort möglich. Was Lastfm ausspuckt, ist m.E. übrigens ziemlich witzlos. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:16, 10. Feb. 2013 (CET)
Hamma noch Voyager gehabt Liebhaber hören sich das wenigstend einmal im Jahr komplett an. --RobTorgel (Diskussion) 18:10, 10. Feb. 2013 (CET)
Die kannte ich gar nicht. Danke für den Tipp. Voyager (Band) ist eine zeitgenössische australische, Voyager (britische Band) haben wir noch nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:31, 10. Feb. 2013 (CET)
In der englischen Wiki find' man was darüber. --RobTorgel (Diskussion) 19:33, 10. Feb. 2013 (CET)
en:Voyager (band). --TotalUseless (BNES)[bloß nicht Exportbausteine setzen] 00:01, 12. Feb. 2013 (CET)
ich fand die hier mal vergleichbar und tofte. -- Si! SWamP 19:32, 12. Feb. 2013 (CET)
Discerne, der Uploader des Youtube-Videos, ist anscheinend Paul French, der Sänger von Voyager. Er verantwortet einen ganzen Kanal, wo er die alten (und auch neuere) Videos einstellt oder einstellen lässt. --Grip99 01:09, 15. Feb. 2013 (CET)

Datenbankkonsistenz

Moin, ich hätte da mal ne Frage in Sachen Datenbanken. Angenommen ich habe eine Datenbank mit 10M Einträgen (id, key, data), die ich alle abrufen und in PHP laden muss (ein entsprechend erhöhtes memory_limit natürlich vorausgesetzt). Bei t=0 starte ich den SELECT * FROM table, bei t=1s ändere ich den Wert für data der Zeile 10.000.000. Was wird mir MySQL jetzt am Ende liefern? Den alten oder den neuen Wert? --84.167.119.15 08:05, 10. Feb. 2013 (CET)

kommt auf das Sperrverfahren an... normal dürfte der Schreib-Auftrag erst ausgeführt werden, wenn im Konflikt stehende andere Aufträge abgeschlossen sind... ACID... --Heimschützenzentrum (?) 10:08, 10. Feb. 2013 (CET)
...und dieses ist wiederum von der verwendeten Speicher-Engine abhängig. Lt. https://www.tu-chemnitz.de/docs/mysql-man.de/storage-engines.html#innodb-consistent-read ist „Konsistentes Lesen […] der Standardmodus“ von InnoDB, Du liest also aus einem Snapshot und solltest demnach den alten Wert bekommen, den neuen aber schon schreiben können.
Mit MyISAM sieht es dahingehend ähnlich aus, da „MyISAM uses an approach known as table-level blocking. Simply put, this implies that each time the server attempts to run an operation in the target table, it will be blocked during the execution process.“, dann vermutlich mit dem Unterschied, dass Du gar nichts schreiben kannst, da ja komplett blocked. --Geri, ✉ Mentor 13:06, 10. Feb. 2013 (CET)
Man kann in so einem Fall natürlich doch schreiben. Nur gibt der Schreibprozess nicht sofort eine OK-Meldung zurück, sondern er blockiert. Das heißt, er gibt seine Rechenzeit an andere Prozesse weiter und setzt seine Ausführung erst fort, wenn die Datenbank fertig ist.
Aber, wie schon angedeutet, das Verhalten kann je nach unterliegender Storage-Engine und deren Konfiguration verschieden sein. --Pyrometer (Diskussion) 13:23, 10. Feb. 2013 (CET)
Bei jeder ernstzunehmenden DB-Engine bekommst du im Default-Modus den Wert zum Aufrufzeitpunkt zurück. Wäre ja teuflisch, wenn serialisierte Requests ohne weiteres Zutun inkonsistent werden würden. Wie die Datenbankengine das anstellt (Vollsperre, Table-Sperre, Record-Sperre) hängt davon ab, wie ausgefeilt sie ist. Unabhängig davon kann man bei manchen Engines tabellenweise einstellen, dass keine Sperren oder Snapshots angelegt werden sollen, sondern dass stattdessen die Reader verständigt werden sollen, dass ihre Daten möglicherweise inkonsistent sind. Dann können sie die letzte Transaktion einfach nochmal mit neuen, konsistenten Daten wiederholen. Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn man sehr häufig komplizierte Selects auf sehr großen Sets ausführt und gleichzeitig selten schreibt. -- Janka (Diskussion) 13:20, 10. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Antworten! Würde das aber nicht heißen dass ein 30-minütiger Leseprozess theoretisch eine ganze Website aufhalten würde (da diese schreibend auf einen Teil der Einträge zugreift)?! 84.167.116.65 14:37, 11. Feb. 2013 (CET)
"Teil" wäre ein gutes Stichwort - warum nicht zeitlich gestaffelte Abfragen, die jeweils nur eine Teilmenge der Einträge umfassen? - Andreas König (Diskussion) 19:41, 11. Feb. 2013 (CET)
Mit den zeitlich gestaffelten Abfragen wäre dein Ergebnis aber nicht mehr zwangsweise konsistent, weil zwischen den Teilabfragen die Datenbank geändert worden sein könnte. --Rôtkæppchen68 22:40, 11. Feb. 2013 (CET)
Nein, würde es (mit InnoDB) nicht: „SELECT … FROM ist ein konsistenter Lesevorgang, der einen Snapshot der Datenbank betrachtet und nur dann Sperren errichtet, wenn […]“. Siehe auch Multiversionierung: „Außerdem dienen die Informationen der Erstellung älterer Versionen einer Zeile für eine konsistente Leseoperation.“ --Geri, ✉ Mentor 12:18, 12. Feb. 2013 (CET)
Das stimmt zwar, aber du solltest mal überlegen, welche Datenmengen bei einem 30-Minuten-Select zusammenkommen werden. Wenn also ein einzelner Schreibvorgang eine Inkonsistenz erzeugen würde, die man mit einem Snapshot umgehen müsste, so müsste dieser Snapshot dutzende Gigabytes umfassen. Allein ihn zu erzeugen würde wieder Minuten dauern, in denen ein zweiter Schreibvorgang eintrifft.
Wenn ein einzelner Select auf einer Webseite dreißig Minuten dauert, ist das System zu langsam. Mit keinem noch so geschickten Locking-System kommt da was brauchbares bei heraus. -- Janka (Diskussion) 00:03, 13. Feb. 2013 (CET)
Snapshot heißt ja nicht, dass da eine Kopie angefertigt wird. Wenn du unter Multiversioning bis zum (inklusive) 2. Absatz liest, siehst Du, dass da intern ein Transaktions-Identifier verwaltet wird, wo eben nur jene bei einer Abfrage berücksichtigt werden, deren Transaktions-IDs vor dem Zeitpunkt t0 liegen. Einen Snapshot als physisches Ding, das „Dutzende Gigabytes“ groß sein könnte, gibt es nicht.
Wenn ein SELECT über 10 Mio DSe 30 Minuten dauert, würde ich mein Design einer grundlegenden Überprüfung unterziehen oder, sollte das in Ordnung sein, das DBMS wechseln. Und das ohne mir noch weitere Gedanken über irgend etwas Anderes zu machen. --Geri, ✉ Mentor 11:03, 13. Feb. 2013 (CET)
Das ist richtig, Fehler von mir. -- Janka (Diskussion) 14:32, 14. Feb. 2013 (CET)
Der SELECT an sich ist schnell. Das Problem ist die DSL Verbindung zwischen Client und Server wegen der Datenmenge. Danke für die Antworten :) 84.167.124.93 09:12, 16. Feb. 2013 (CET)
Ach so, das ist real. Eingangs steht da „Angenommen“.
Eine (sehr vernünftige und vorteilhafte) Möglichkeit wäre dann, das SELECT von einem Prozess auf dem Server durchführen zu lassen, der, so sie nicht in ihrem vollen Umfang alle gleichzeitig angezeigt werden müssen, dann auf Anfrage des Clients die Zeilen portions-/seitenweise an diesen liefert.
Eine weitere Möglichkeit wäre (dann hast Du aber wirklich zusätzliche GBs von Daten, im Speicher oder geswapped), das SELECT in eine temporäre Tabelle schreiben zu lassen und von dort vom Client portions-/seitenweise anzufordern. --Geri, ✉ Mentor 14:34, 16. Feb. 2013 (CET)