Rallye Korsika 2015

Rallye-Weltmeisterschaft 2015

Die 58. Rallye Korsika war der 11. von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2015. Die Rallye bestand aus 9 Wertungsprüfungen und wurde zwischen dem 2. und dem 4. Oktober gefahren. Wegen starkem Regen am Freitag und Samstag mussten 2 Wertungsprüfungen abgesagt werden.

 Rallye Korsika 2015
Renndaten
11. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015
Name: Rallye Korsika
Datum: 2.–4. Oktober 2015
Start: Ajaccio
Prüfungen: 9 Prüfungen über 332,57 km
Distanz: 987,69 km
Belag: Asphalt
Podium
Erster: Finnland Jari-Matti Latvala
Deutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn Evans
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport
Dritter: Norwegen Andreas Mikkelsen
Deutschland Volkswagen Motorsport
Elfyn Evans und Daniel Barritt im M-Sport-Ford

Berichte Bearbeiten

1. Tag (Freitag, 2. Oktober) Bearbeiten

Heftiger Regen sorgte am ersten Tag der Rallye für Behinderungen. Die zweite Wertungsprüfung musste abgesagt werden. Die zweite Durchfahrt der gleichen Prüfung am Samstag, die WP 4, wurde bereits am Freitagabend abgesagt. Die Straßen waren teilweise überschwemmt. Somit wurden am Freitag nur zwei Wertungsprüfungen gefahren und nach denen lag M-Sport-Ford-Fahrer Elfyn Evans in Führung. Mit Kevin Abbring (Hyundai) konnte nur ein anderer Fahrer das Tempo von Evans halbwegs mitgehen. Mit 18,7 Sekunden Rückstand auf Evans belegte er nach dem ersten Tag Rang zwei in der Gesamtwertung.

Weltmeister Sébastien Ogier (Volkswagen) hatte die erste Wertungsprüfung zeitgleich mit Robert Kubica (Ford) gewonnen. Ogier legte auch in der dritten Wertungsprüfung die schnellste Zwischenzeit vor, blieb dann aber nach 25,6 Kilometern stehen und verlor rund eineinhalb Minuten wegen eines platten Reifens. Am Ende des Tages lag Ogier auf dem zehnten Gesamtrang. Bester Volkswagen-Pilot in der Gesamtwertung war Jari-Matti Latvala auf dem dritten Rang mit einem Rückstand auf Evans von 22,9 Sekunden. Bester Citroën-Pilot wurde Mads Østberg auf Position vier mit 38,8 Sekunden Rückstand.[1]

2. Tag (Samstag, 3. Oktober) Bearbeiten

Volkswagen hatte am zweiten Tag der Rallye die Ränge eins und drei übernommen. Jari-Matti Latvala machte auf den nur zwei Wertungsprüfungen des Samstags knapp 25 Sekunden gut und damit zwei Positionen. Der derzeitige Zweite der Rallye-Weltmeisterschaftstabelle übernahm die knappe Führung von Elfyn Evans (M-Sport-Ford) mit nur zwei Sekunden Vorsprung. Andreas Mikkelsen (Volkswagen) machte auf den über 84 Prüfungskilometern des Tages knapp 16 Sekunden gut und er fuhr vom siebten auf den dritten Rang.

Eine Aufholjagd blieb Sébastien Ogier am Samstag verwehrt. Nachdem der alte und neue Weltmeister am Freitag mit einem schleichenden Plattfuß über 1:40 Minuten verloren hatte, musste er nach Problemen das Getriebewechsel am Mittag. Dies zog eine Strafe von zehn Minuten nach sich. Bei der Rückkehr unter dem Rallye-2-Reglement entschied Ogier die mit 48,46 Kilometern längste sechste Wertungsprüfung für sich.[2]

3. Tag (Sonntag, 4. Oktober) Bearbeiten

Jari-Matti Latvala ließ sich den dritten Saisonsieg am Sonntag nicht mehr nehmen. Die Erfolgsgeschichte für Volkswagen vervollständigten Andreas Mikkelsen, der als dritter das 22. Podiumsresultat in dieser Saison herausfuhr. Teamkollege Sébastien Ogier beendete die schwierige Heimrallye mit dem neunten Gewinn der Power-Stage in der laufenden Saison auf dem 15. Rang.

Mit dem Sieg bei der dritten Wertungsprüfung am Freitag übernahm Elfyn Evans die Spitze der Rallye, die er am Samstag fast behauptet hätte. Mit nur zwei Sekunden Rückstand auf Latvala ging Evans in den Schlusstag und fuhr auf den zweiten Rang vor Mikkelsen.

Ein problematisches Wochenende erlebten die beiden Hyundai-Stammfahrer Thierry Neuville und Dani Sordo. Neuville kam am Freitag nur einen Kilometer weit, ehe er mit dem rechten Hinterrad an eine Brücke anschlug, dabei die Radaufhängung beschädigte und ausschied. Nach dem Neustart unter dem Rallye-2-Reglement kam der Belgier auf Gesamtrang 21 ins Ziel. Sordo verlor am Freitag durch einen Reifenschaden gut zwei Minuten, die er im weiteren Verlauf der Rallye trotz der Bestzeit bei der achten Wertungsprüfung nicht mehr aufholte. Am Ende wurde Sordo auf dem siebten Rang gewertet. Damit musste Hyundai im Kampf um Rang zwei in der Herstellerwertung einen Rückschlag einstecken, dort liegt nun Citroën um einen Punkt wieder vorne. Kevin Abbring lag im Hyundai nach einem starken Freitag zwischenzeitlich auf dem zweiten Gesamtrang. Er war auch am Schlusstag noch auf Kurs zu einem Resultat in den ersten Fünf, kam aber bei der vorletzten Wertungsprüfung von der Straße ab und schied aus. Somit wurde Teamkollege Hayden Paddon fünfter, nachdem er mit technischen Problemen am ersten Tag zwischenzeitlich auf Rang 15 zurückgefallen war.[3]

WRC2 Bearbeiten

Julien Maurin (Ford Fiesta RRC) übernahm am Samstagmorgen die Führung und er lag bis zum Abend 19,0 Sekunden vor Esapekka Lappi (Škoda Fabia R5). In der ersten Wertungsprüfung am Sonntag hatte Maurin seinen Vorsprung mehr als verdoppelt, dosierte dann sein Tempo und letztlich gewann er mit 20,9 Sekunden Vorsprung. Lappi musste anerkennen, dass er mit Maurin nicht mithalten konnte. Der zweite Rang bedeutete jedoch, dass er sich in der Meisterschaft auf den zweiten Platz verbesserte, neun Punkte hinter Nasser Al-Attiyah. An dritter Stelle liegend schied Armin Kremer (Škoda Fabia R5) wegen eines Unfalls auf der ersten WP am Sonntagmorgen aus. Dadurch kam Eric Camilli (Ford Fiesta R5) auf das Podium. Camilli lag 3:20 Minuten hinter Lappi im Ziel. Craig Breen, der bis zu einem Reifenschaden geführt hatte, überholte Teemu Suninen am Sonntag und kam mit einem Peugeot 208 T16 auf den vierten Rang, 6,8 Sekunden hinter Camilli. Mit Jonathan Hirschi komplettierte ein weiterer Peugeot 208 T16 die ersten sechs Platzierungen.[4]

Meldeliste Bearbeiten

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

Nr Fahrer Beifahrer Team Auto Klasse
1 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Deutschland  Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
2 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Deutschland  Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
3 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke Irland  Paul Nagle Frankreich  Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
4 Norwegen  Mads Østberg Schweden  Jonas Andersson Frankreich  Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
5 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich  Daniel Barritt Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
6 Estland  Ott Tänak Estland  Raigo Mölder Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
7 Belgien  Thierry Neuville Belgien  Nicolas Gilsoul Korea Sud  Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
8 Spanien  Dani Sordo Spanien  Marc Marti Korea Sud  Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
9 Norwegen  Andreas Mikkelsen Norwegen  Ola Fløene Deutschland  Volkswagen Motorsport II Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
10 Niederlande  Kevin Abbring Vereinigtes Konigreich  Sebastian Marshall Korea Sud  Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC WRC
RC1
12 Frankreich  Stéphane Lefebvre Belgien  Stéphane Prévot Frankreich  Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
14 Polen  Robert Kubica Polen  Maciej Szczepaniak Italien  RK World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
15 Frankreich  Bryan Bouffier Frankreich  Thibault de la Haye Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
20 Neuseeland  Hayden Paddon Neuseeland  John Kennard Deutschland  Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC WRC
RC1
21 Tschechien  Martin Prokop Tschechien  Jan Tománek Tschechien  Jipocar Czech National Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
22 Frankreich  Stéphane Sarrazin Frankreich  Jacques-Julien Renucci Frankreich  Stéphane Sarrazin Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
34 Frankreich  Quentin Giordano Frankreich  Valentin Sarreaud Frankreich  Quentin Giordano Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
35 Griechenland  Jourdan Serderidis Belgien  Frederic Miclotte Griechenland  Jourdan Serderidis Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
37 Italien  Lorenzo Bertelli Italien  Lorenzo Granai Italien  FWRT s.r.l. Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
38 Finnland  Esapekka Lappi Finnland  Janne Ferm Tschechien  Škoda Motorsport Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
39 Schweden  Pontus Tidemand Finnland  Emil Axelsson Tschechien  Škoda Motorsport Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
40 Deutschland  Armin Kremer Deutschland  Pirmin Winkelhofer Osterreich  Baumschlager Rallye & Racing Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
42 Frankreich  Eric Camilli Frankreich  Benjamin Veillas Frankreich  Oreca Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
43 Irland  Craig Breen Vereinigtes Konigreich  Scott Martin Frankreich  Sainteloc Junior Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
44 Frankreich  Julien Maurin Frankreich  Nicolas Klingler Frankreich  Julien Maurin Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
45 Finnland  Teemu Suninen Finnland  Mikko Markkula Frankreich  Oreca Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
47 Italien  Massimiliano Rendina Italien  Emanuele Ingelsia Italien  www.Rallyproject.com Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
48 Italien  Gianluca Linari Italien  Nicola Arena Italien  Gianluca Linari Subaru Impreza STi WRC-2
RC2
49 Norwegen  Anders Grøndal Norwegen  Roger Eilertsen Norwegen  Anders Grøndal Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
50 Schweiz  Jonathan Hirschi Frankreich  Vincent Landais Schweiz  Jonathan Hirschi Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
51 Frankreich  Charlotte Dalmasso Frankreich  Celine Rovira Frankreich  Charlotte Dalmasso Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
53 Norwegen  Ole Christian Veiby Norwegen  Anders Jaeger Finnland  Printsport Oy Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
55 Vereinigte Arabische Emirate  Mohammed Al Mutawaa Vereinigtes Konigreich  Stephen McCauley Vereinigte Arabische Emirate  Abu Dhabi Racing Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
57 Frankreich  Yohan Rossel Frankreich  Benoît Fulcrand Frankreich  Equipe de France FFSA Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
58 Frankreich  Terry Folb Frankreich  Frank la Floch Frankreich  Terry Folb Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
60 Frankreich  Quentin Gilbert Belgien  Renaud Jamoul Frankreich  Quentin Gilbert Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
63 Schweiz  Frederico Della Casa Italien  Domenico Pozzi Schweiz  Frederico Della Casa Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
65 Frankreich  Pierre-Louis Loubet Frankreich  Victor Belotto Frankreich  Pierre-Louis Loubet Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
66 Frankreich  Jean-René Perry Frankreich  Joshua Reibel Frankreich  Jean-René Perry Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
70 Frankreich  Jordan Berfa Frankreich  Damien Augustin Frankreich  Jordan Berfa Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
71 Frankreich  Alain Foulon Frankreich  Gilles Delarche Frankreich  Alain Foulon Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
73 Spanien  Nil Solans Spanien  Sotos Miquel Ibáñez Spanien  ACSM Rallye Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
74 Andorra  Joan Carchat Andorra  Claudio Ribeiro Spanien  ACSM Rallye Team Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
75 Irland  Eamonn Boland Irland  Michael Joseph Morrissey Irland  Eamonn Boland Subaru Impreza WRX STi WRC-2
RC2
76 Frankreich  Jean-Philippe Martini Frankreich  Ambroise Fieschi Frankreich  Jean-Philippe Martini Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
77 Italien  Andrea Crugnola Italien  Michele Ferrara Frankreich  Renault Sport Technologies Renault Clio RS R3T WRC-3
RC3
84 Ukraine  Yuriy Protasov Ukraine  Pavlo Cherepin Ukraine  Yuriy Protasov Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
Icon Klasse
WRC WRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC Werksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2 Gemeldet für WRC-2
WRC-3 Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Quelle:[5]

Klassifikationen Bearbeiten

Endergebnis Bearbeiten

Rang Fahrer Beifahrer Auto Zeit Rückstand Punkte + Power Stage
WRC
01 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 2:39:46.7 25 + 1
02 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich  Daniel Barritt Ford Fiesta RS WRC 2:40:29.8 00:43.1 18
03 Norwegen  Andreas Mikkelsen Norwegen  Ola Flöne Volkswagen Polo R WRC 2:40:33.0 00:46.3 15
04 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke Irland  Paul Nagle Citroën DS3 WRC 2:41:20.1 01:33.4 12
05 Neuseeland  Hayden Paddon Neuseeland  John Kennard Hyundai i20 WRC 2:41:40.3 01:53.6 10
06 Norwegen  Mads Østberg Schweden  Jonas Andersson Citroën DS3 WRC 2:41:46.5 01:59.8 8
07 Spanien  Dani Sordo Spanien  Marc Marti Hyundai i20 WRC 2:41:57.1 02:10.4 6
08 Frankreich  Bryan Bouffier Frankreich  Thibault de la Haye Ford Fiesta RS WRC 2:41:59.5 02:12.8 4
09 Frankreich  Stéphane Sarrazin Frankreich  Jacques-Julien Renucci Ford Fiesta RS WRC 2:42:26.0 02:39.3 2
10 Estland  Ott Tänak Estland  Raigo Mölder Ford Fiesta RS WRC 2:43:29.7 03:43.0 1
WRC2
01 (13) Frankreich  Julien Maurin Frankreich  Nicolas Klinger Ford Fiesta RRC 2:46:11.3 06:24.6 25
02 (14) Finnland  Esapekka Lappi Finnland  Jane Ferm Škoda Fabia R5 2:46:32.2 06:45.5 18
03 (16) Frankreich  Eric Camilli Frankreich  Benjamin Veillas Ford Fiesta R5 2:49:54.2 10:07.5 15
04 (17) Irland  Craig Breen Vereinigtes Konigreich  Scott Martin Peugeot 208 T16 2:50:01.0 10:14.3 12
05 (19) Finnland  Teemu Suninen Finnland  Mikko Markkula Ford Fiesta R5 2:50:38.2 10:51.5 10
06 (22) Schweiz  Jonathan Hirschi Frankreich  Victor Bellotto Peugeot 208 T16 2:55:52.2 16:05.5 8
07 (25) Spanien  Nil Solans Spanien  Sotos Miquel Ibáñez Peugeot 208 T16 2:58:12.5 18:25.8 6
08 (34) Frankreich  Quentin Giordano Frankreich  Valentin Sarreaud Citroën DS3 RRC 3:00:48.0 21:01.3 4
09 (38) Andorra  Joan Carchat Andorra  Claudio Ribeiro Mitsubishi Lancer Evo X 3:02:06.3 22:19.6 2
10 (39) Italien  Massimiliano Rendina Italien  Emanuele Inglesi Mitsubishi Lancer Evo X 3:02:17.4 22:30.7 1
WRC3
1 (26) Frankreich  Quentin Gilbert Belgien  Renaud Jamoul Citroën DS3 R3T Max 2:57:01.2 17:14.5 25
2 (27) Italien  Simone Tempestini Italien  Matteio Chiarcossi Citroën DS3 R3T Max 2:57:39.0 17:52.3 18
3 (29) Frankreich  Terry Folb Frankreich  Franck Le Floch Citroën DS3 R3T Max 2:58:20.0 18:33.3 15
4 (30) Frankreich  Yohan Rossel Frankreich  Benoît Fulcrand Citroën DS3 R3T Max 2:58:25.4 18:38.7 12
5 (31) Norwegen  Ole Christian Veiby Norwegen  Anders Jaeger Citroën DS3 R3T Max 2:58:55.4 19:08.7 10
6 (33) Italien  Andrea Crugnola Italien  Michele Ferrara Renault Clio RS R3T 3:00:11.3 20:24.6 8
7 (36) Frankreich  Jean-René Perry Frankreich  Christopher Guieu Citroën DS3 R3T Max 3:01:26.2 21:39.5 6
8 (40) Frankreich  Jordan Berfa Frankreich  Damien Augustin Citroën DS3 R3T Max 3:02:37.0 22:50.3 4
JWRC
1 (26) Frankreich  Quentin Gilbert Belgien  Renaud Jamoul Citroën DS3 R3T Max 2:57:01.2 17:14.5 25
2 (29) Frankreich  Terry Folb Frankreich  Franck Le Floch Citroën DS3 R3T Max 2:58:20.0 18:33.3 18
3 (30) Frankreich  Yohan Rossel Frankreich  Benoît Fulcrand Citroën DS3 R3T Max 2:58:25.4 18:38.7 15
4 (31) Norwegen  Ole Christian Veiby Norwegen  Anders Jaeger Citroën DS3 R3T Max 2:58:55.4 19:08.7 12
5 (36) Frankreich  Jean-René Perry Frankreich  Christopher Guieu Citroën DS3 R3T Max 3:01:26.2 21:39.5 10
6 (40) Frankreich  Jordan Berfa Frankreich  Damien Augustin Citroën DS3 R3T Max 3:02:37.0 22:50.3 8

Anmerkung: Sébastien Ogier (15.) gewann die Power-Stage und damit drei WM-Punkte. Robert Kubica (22.) wurde zweiter in der Power-Stage und bekam dafür zwei WM-Punkte.

Wertungsprüfungen Bearbeiten

Tag WP
Nummer
WP Name Länge Start MESZ Fahrer Beifahrer Auto Zeit Ø km/h Leader
Tag 1
2. Oktober
WP1 Plage du Liamone – Sarrola-Carcopino 29,12 km 09:23 Polen  Robert Kubica
Frankreich  Sébastien Ogier
Polen  Maciej Szczepaniak
Frankreich  Julien Ingrassia
Ford Fiesta RS WRC
Volkswagen Polo R WRC
19:44.0 88,5 km/h Polen  Robert Kubica
Frankreich  Sébastien Ogier
Service Park 11:53 Uhr (33 Min)
WP2 Casamozza - Ponte Leccia 1 43,69 km 13:39 abgesagt
WP3 Francardo – Sermano 1 36,43 km 14:47 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich  Daniel Barritt Ford Fiesta RS WRC 26:48.5 81,5 km/h Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans
Service Park 15:54 Uhr (48 Min)
Tag 2
3. Oktober
WP4 Casamozza – Ponte Leccia 2 43,69 km 09:00 abgesagt
Service Park 12:24 Uhr (33 Min)
WP5 Francardo – Sermano 2 36,43 km 10:08 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 26:50.5 81,4 km/h
Service Park 12:24 Uhr (33 Min)
WP6 Muracciole – Col de Sorba 48,46 km 13:52 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 28:14.2 103,0 km/h Finnland  Jari-Matti Latvala
Service Park 15:42 Uhr (48 Min)
Tag 3
4. Oktober
WP7 Sotta – Chialza 36,71 km 07:25 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 21:14.6 103,7 km/h
WP8 Zérubia – Martini 41,46 km 08:58 Spanien  Daniel Sordo Spanien  Marc Martí Hyundai i20 WRC 25:21.4 98,1 km/h
WP9 Bisinao – Agosta plage (Power-Stage) 16,74 km 12:08 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 10:23.2 96,7 km/h

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden. Quelle: [6]

Fahrerwertung nach der Rallye Bearbeiten

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

Pos Fahrer Punkte
01 Frankreich  Sébastien Ogier 238
02 Finnland  Jari-Matti Latvala 160
03 Norwegen  Andreas Mikkelsen 126
04 Norwegen  Mads Østberg 98
05 Belgien  Thierry Neuville 86
06 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke 83
07 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans 81
08 Neuseeland  Hayden Paddon 66
09 Estland  Ott Tänak 63
10 Spanien  Dani Sordo 62

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. motorsport-total.com: Wetter sorgt für Turbulenzen, abgerufen am 3. Oktober 2015
  2. motorsport-total.com: Latvala erobert Führung in Frankreich, abgerufen am 4. Oktober 2015
  3. motorsport-total.com: Dritter Saisonsieg für Latvala, abgerufen am 6. Oktober 2015
  4. wrc.com: Heimsieg für Maurin in der WRC 2, abgerufen am 4. September 2021 (web.archiv.org)
  5. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 16. September 2015
  6. ewrc.com: Stage Results, abgerufen am 4. Oktober 2015

Koordinaten: 41° 56′ N, 8° 44′ O