Immenstedt (bei Albersdorf)

Gemeinde im Kreis Dithmarschen
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Immenstedt ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte
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Immenstedt (bei Albersdorf)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Immenstedt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 11′ N, 9° 18′ OKoordinaten: 54° 11′ N, 9° 18′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Mitteldithmarschen
Höhe: 37 m ü. NHN
Fläche: 3,09 km2
Einwohner: 108 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25767
Vorwahl: 04835
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 054
Adresse der Amtsverwaltung: Hindenburgstraße 18
25704 Meldorf
Website: www.gemeinde-immenstedt.de
Bürgermeister: Jörg Sticken (KWV)
Lage der Gemeinde Immenstedt im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Geografie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Nördlich von Albersdorf in Richtung Tellingstedt an der Trasse des alten Ochsenweges (heute Landesstraße 149) liegt das Reihendorf Immenstedt. Die L 149 ist hier ein Teil der Grünen Küstenstraße.

Nachbargemeinden Bearbeiten

Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend die Gemeinden Tellingstedt, Süderdorf, Osterrade, Bunsoh, Schrum und Welmbüttel (alle im Kreis Dithmarschen).

Landschaft Bearbeiten

Früher gab es hier eine weite Heidelandschaft - die Immenstedter Loh - bekannt durch die Sage Ein weißes Pferd weiset die heilige Stätte.

Der Ort ist umgeben von Äckern, Wiesen und Weiden. Der Bach Westerau, der später in die Gieselau fließt, hat seinen Ursprung als Grenzbach zwischen der Gemeinde Schrum und der im Norden liegenden Gemeinde Welmbüttel. Dieser Quellbereich des Baches ist bei Neocorus (Bd. II Seite 267) schon um 1600 mit Kellihorn-Scheide-Beek benannt und dann Schrum-Brooks-Beke, bis er in die Westerau mündet und schließlich zur Gieselau und letztlich in die Eider mündet.

Geschichte Bearbeiten

Erstmals erwähnt wurde Immenstedt im Jahre 1566 als Ihstenstede, was als die „Wohnstätte des Immo“ zu deuten ist.

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Albersdorf aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Immenstedt.[2]

Politik Bearbeiten

Gemeindevertretung Bearbeiten

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählervereinigung Immenstedt. Die Wahlbeteiligung betrug 59,3 %.[3]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Immenstedt (bei Albersdorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  3. wahlen-sh.de