Flachslanden

Marktgemeinde im Landkreis Ansbach in Bayern

Flachslanden (fränkisch: „Flaksland“ oder „Flaggers“[2]) ist ein Markt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken.

Wappen Deutschlandkarte
Flachslanden
Deutschlandkarte, Position des Marktes Flachslanden hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 24′ N, 10° 31′ OKoordinaten: 49° 24′ N, 10° 31′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Höhe: 470 m ü. NHN
Fläche: 40,93 km2
Einwohner: 2378 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91604
Vorwahl: 09829
Kfz-Kennzeichen: AN, DKB, FEU, ROT
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 146
Marktgliederung: 19 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Schulstraße 2
91604 Flachslanden
Website: www.flachslanden.de
Erster Bürgermeister: Hans Henninger (Liste für Alle)
Lage des Marktes Flachslanden im Landkreis Ansbach
KarteLandkreis Donau-RiesAnsbachFürthLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis FürthLandkreis RothLandkreis Weißenburg-GunzenhausenUnterer WaldLehrbergAdelshofen (Mittelfranken)Bechhofen (Mittelfranken)Bruckberg (Mittelfranken)Buch am WaldBurkColmbergDentlein am ForstDiebachDietenhofenDinkelsbühlDombühlEhingen (Mittelfranken)FeuchtwangenFlachslandenGebsattelGerolfingenGeslauHeilsbronnInsingenLangfurthLeutershausenLichtenau (Mittelfranken)Merkendorf (Mittelfranken)MönchsrothNeuendettelsauNeusitzOberdachstettenOhrenbachPetersaurachRöckingenRothenburg ob der TauberRüglandSachsen bei AnsbachSchillingsfürstSchnelldorfSchopfloch (Mittelfranken)SteinsfeldUnterschwaningenWassertrüdingenWeidenbach (Mittelfranken)WeihenzellWeiltingenWettringen (Mittelfranken)WiesethWindelsbachWindsbachWittelshofenWörnitz (Gemeinde)Wolframs-EschenbachWilburgstettenOrnbauMitteleschenbachHerriedenDürrwangenBurgoberbachAurach (Landkreis Ansbach)ArbergBaden-Württemberg
Karte

Geografie Bearbeiten

Geografische Lage Bearbeiten

Flachslanden liegt nordwestlich der Stadt Ansbach, etwa in der Mitte zwischen Bad Windsheim und Ansbach im Naturpark Frankenhöhe. Tallandschaften von Fränkischer Rezat, Bibert, Mettlach und Zenn vermitteln dem Wanderer die typisch fränkischen Landschaftsbilder.[3]

Nachbargemeinden Bearbeiten

Obernzenn
Oberdachstetten   Rügland
Lehrberg

Gemeindegliederung Bearbeiten

Die Gemeinde hat 19 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Die Einöde Schneidmühle zählt zum Gemeindeteil Kemmathen, die Kesselmühle zum Gemeindeteil Kellern.

Geschichte Bearbeiten

Bis zur Gemeindegründung Bearbeiten

Der Ort wurde 1294 als „Vlaslanden“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem gleichnamigen Flurnamen ab. Das Grundwort ist mhd. lant (kleineres, mit Hacke oder Spaten bestelltes Landstück), das Bestimmungswort vlahs, vlas (Flachs).[6]

Das Kloster Heilsbronn erwarb dort im Jahr 1165 Güter. Insgesamt wurden vier Anwesen heilsbronnisch.[7]

Der Deutsche Orden hatte seit 1294 die Herrschaft im Ort inne und dort eine Kommende, eine untere Verwaltungsbehörde, eingerichtet, die zur Deutschordensballei Franken gehörte. Ab 1500 war diese Ballei ein Teil des Fränkischen Reichskreises.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Flachslanden 72 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das brandenburg-ansbachische Vogtamt Flachslanden inne. Grundherren waren

Neben diesen Anwesen gab es kirchliche (Kirche, Pfarrgut), kommunale (Schafhaus, Hirtenhaus) und herrschaftliche Gebäude (Amtshaus).[8]

19. und 20. Jahrhundert Bearbeiten

Von 1792 bis 1806 war Flachslanden wie das gesamte Fürstentum Ansbach unter preußischer Verwaltung. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[9] Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1800) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:

Flachslanden, Marktfleken im Kameralamte Ansbach von 43 dahin gehörigen Unterthanen, 16 sind ritterschaftlich, an einem unweit Birkenfels in die fränkische Retzat fallenden Bache. Ehemals der Sitz eines Vogteyamtes. Der Ort hat 3 Jahrmärkte. Ehemals war hier eine ansehnliche herrschaftliche Gerberey.“[10]

Im Jahre 1806 kam Flachslanden an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Flachslanden gebildet, zu dem Borsbach, Hummelhof, Kellern, Kettenhöfstetten, Rangenmühle, Rohrmühle, Rosenbach, Ruppersdorf gehörten. Die Ruralgemeinde Flachslanden entstand 1811 und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt.[11] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt). In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden 14 Anwesen in Flachslanden von 1820 bis 1848 dem Patrimonialgericht Rügland.[12]

Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Wippenau von Virnsberg nach Flachslanden umgemeindet. Am 24. August 1830 löste sich die neu gebildete Gemeinde Kettenhöfstetten mit Borsbach, Rangenmühle und Ruppersdorf von Flachslanden.[13] Ab 1862 gehörte Flachslanden zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1870 beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war das Stadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es das Amtsgericht Ansbach.[14] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 12,449 km².[15]

Von 1993 bis 1995 fanden vor dem Landgericht Ansbach die Flachslanden-Prozesse gegen 19 Personen aus der Umgebung von Flachslanden statt, die wegen massenhaften Kindesmissbrauchs angeklagt wurden.

Eingemeindungen Bearbeiten

Am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Kettenhöfstetten und Neustetten eingegliedert.[16] Am 1. Mai 1978 kamen Sondernohe und Virnsberg hinzu.[17]

Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten

Von 1978 bis 2001 bildete Flachslanden mit der Nachbargemeinde Oberdachstetten die Verwaltungsgemeinschaft Flachslanden, die zum 1. Januar 2002 aufgelöst wurde.[18] Beide Gemeinden haben seither wieder eigene Verwaltungen.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Im Zeitraum von 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2215 auf 2351 um 136 Einwohner bzw. um 6,1 %.

Gemeinde Flachslanden

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 1995 2005 2017
Einwohner 873 639 631 612 620 680 726 742 790 743 787 788 791 832 808 820 836 876 1278 1221 1081 1186 2236 2418 2521 2358
Häuser[FN 1] 162 104 123 142 138 145 156 177 220 636 807
Quelle [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [21] [29] [21] [30] [21] [31] [21] [21] [21] [32] [15] [33] [34] [35]

Ort Flachslanden

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987 002017
Einwohner 438 492 478 534 641 592 625 923 856 936 960 1197
Häuser[FN 1] 80 85 117 116 125 139 177 297
Quelle [19] [20] [22] [24] [27] [29] [31] [32] [15] [33] [34] [36]
  1. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2017 als Wohngebäude.

Konfessionsstatik Bearbeiten

Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Zum Jahresende 2021 gehörten 53,8 % der evangelischen Konfession an, 27,2 % der Einwohner der katholischen Konfession und 19 % gehörten anderen Konfessionen oder Glaubensgemeinschaften an, waren ohne Angabe oder gemeinschaftslos.[37] Zum Jahresende 2023 gehörten 51,1 % der evangelischen Konfession an, 25,2 % der Einwohner der katholischen Konfession und 23,7 % gehörten anderen oder keiner Glaubensgemeinschaften an.[38]

Politik Bearbeiten

Marktgemeinderat Bearbeiten

Der Marktgemeinderat von Flachslanden besteht aus 14 Mitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister.

SPD CSU – Bürgerblock Liste für Alle Freie Wählerschaft Virnsberg und Sondernohe Gesamt
2002 5 5 2 2 14 Sitze
2008 3 4 4 3 14 Sitze
2014 2 4 5 3 14 Sitze
2020[39] 2* 4 5 3 14 Sitze
* 
2020: SPD/Unabhängige Wähler (SPD/UW)

Bürgermeister Bearbeiten

Nach der Kommunalwahl 2008 löste Hans Henninger (Liste für Alle) die seit 1996 amtierende und nicht wieder angetretene Erste Bürgermeisterin Renate Hermann (SPD) ab; dieser wurde 2014 und 2020 erneut gewählt.

Wappen und Flagge Bearbeiten

Wappen
 
Wappen von Flachslanden
Blasonierung: „In Silber eine eingeschweifte rote Spitze, darin ein silberner Ring; vorne eine blaue Flachsblüte, hinten ein schwebendes schwarzes Tatzenkreuz.“[40]
Wappenbegründung: Die Flachsblüte steht redend für den Ortsnamen. Das schwarze Tatzenkreuz weist auf die Deutschordenskommende Virnsberg hin. Die Farben Silber und Schwarz erinnern an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, die im Gemeindegebiet die Territorialherrschaft innehatten. Der silberne Ring in Rot stammt aus dem Wappen der Herren von Birkenfels, die im gleichnamigen Ort ihren Stammsitz hatten.

Dieses Wappen wird seit 1981 geführt.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist blau-weiß-rot.[41]

Raumordnung Bearbeiten

Die Gemeinde Flachslanden ist Mitglied der 2004 gegründeten Kommunalen Allianz NorA. Die Allianz hat ein gemeinsames Integriertes ländliches Entwicklungskonzept.[42] NorA bildet mit den benachbarten Allianzen Aurach-Zenn und Kernfranken die Lokale Aktionsgruppe Rangau. Diese wird durch das LEADER-Programm 2023–2027 gefördert.[43]

Baudenkmäler Bearbeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehören die St.-Laurentius-Kirche aus dem 10. Jahrhundert und die Deutschordenskirche im Gemeindeteil Sondernohe im Übergangsstil vom Barock zum Frühklassizismus. Auch die Deutschordensburg im Gemeindeteil Virnsberg und das Heilige Grab sind sehenswert.

Bodendenkmäler Bearbeiten

Verkehr Bearbeiten

Die Staatsstraße 2253 führt zur Bundesstraße 13 bei Gräfenbuch (3,5 km südwestlich) bzw. zur Staatsstraße 2245 bei Wippenau (2,3 km nordwestlich). Die Kreisstraße AN 21 führt an Neustetten vorbei die St 2245 kreuzend nach Virnsberg (2,6 km nördlich) bzw. nach Borsbach (1,4 km südlich). Die Kreisstraße AN 17 führt nach Kettenhöfstetten (2,2 km südöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Rosenbach (1,3 km südwestlich).[3]

Bildung Bearbeiten

  • Grundschule Flachslanden

Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Friedrich Wilhelm Güll (1812–1879), Schriftsteller und einer der ersten deutschen Kinderliederdichter, war in Flachslanden eine Zeit lang als Lehrer tätig
  • Georg Pfründt (1603–1663), Barock-Medailleur, stammte aus Flachslanden

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Flachslanden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten Bearbeiten

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 75.
  3. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 19. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Gemeinde Flachslanden in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16. September 2019.
  5. Gemeinde Flachslanden, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. November 2021.
  6. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 71.
  7. G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 328.
  8. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 854 f.
  9. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 988.
  10. J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 2, Sp. 141. Angaben übernommen von: Johann Bernhard Fischer: Flachslanden. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 17 (Digitalisat).
  11. Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
  12. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 972 und 988.
  13. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 948.
  14. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 988.
  15. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 754 (Digitalisat).
  16. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 420.
  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 703, 707.
  18. Sechstes Gesetz zur Änderung der Gliederung von Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften vom 23. November 2001 (GVBl S. 738)
  19. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 26 (Digitalisat). Für die Gemeinde Flachslanden zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Borsbach (S. 11), Kellern (S. 47), Kettenhöfstetten (S. 47), Rangenmühle (S. 73), Rohrmühle (S. 77), Rosenbach (S. 77), Ruppersdorf (S. 79) und Wippenau (S. 89).
  20. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 39 (Digitalisat). Im Historischen Gemeindeverzeichnis hat die Gemeinde 650 Einwohner.
  21. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  22. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 984, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  23. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
  24. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1148, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  25. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 60 (Digitalisat).
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 172 (Digitalisat).
  27. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1088 (Digitalisat).
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 173 (Digitalisat).
  29. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1152 (Digitalisat).
  30. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 173 (Digitalisat).
  31. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1189 (Digitalisat).
  32. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1025 (Digitalisat).
  33. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 169 (Digitalisat).
  34. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 327 (Digitalisat).
  35. LfStat: Flachslanden: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  36. www.flachslanden.de
  37. Markt Flachslanden Zahlen Fakten, abgerufen am 4. April 2022
  38. Markt Flachslanden Zahlen Fakten, abgerufen am 27. Januar 2024
  39. Vorläufiges Ergebnis der Wahl des Marktgemeinderats am 15.03.2020. (PDF) Der Wahlleiter der Gemeinde 571146 Markt Flachslanden, abgerufen am 13. November 2020 (deutsch).
  40. Eintrag zum Wappen von Flachslanden in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  41. Flachslanden. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 13. Februar 2020.
  42. nora-gemeinden.de. Abgerufen am 20. Juli 2023.
  43. lag-rangau. Abgerufen am 20. Juli 2023.