Sondernohe

Ortsteil des Marktes Flachslanden

Sondernohe (fränkisch: Sunna-noh[3]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Flachslanden im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[4]

Sondernohe
Koordinaten: 49° 26′ N, 10° 31′ OKoordinaten: 49° 26′ 26″ N, 10° 31′ 19″ O
Höhe: 370 m ü. NHN
Fläche: 3,17 km²[1]
Einwohner: 167 (1. Jan. 2023)[2]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 91604
Vorwahl: 09829
Ehemalige Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Pfarrhaus

Geografie Bearbeiten

Das Kirchdorf liegt im Talgrund des Kemmathbaches, eines rechten, ungefähr nach Nordosten fließenden Zuflusses der Zenn. Unmittelbar vor dem Ort mündet in diesen von rechts und Süden der Virnsberger Bach. Der Ort steht in einer Engstelle des Kemmathbachtals und ist wie in einer Zange vom an der östlichen Ortsgrenze ansteigenden Bergsporn mit den Waldgebieten Platte und Silberleinswald und dem 0,75 km vom westlichen bis auf 420 m ü. NHN ansteigenden Brachberg eingefasst. 0,2 km nordöstlich der Kirche steht ein Speierling, der als Naturdenkmal ausgezeichnet ist.

Die Kreisstraße AN 21/NEA 38 führt über Boxau und Virnsberg zur Staatsstraße 2245 (2 km südlich) bzw. am Hörhof und der Binsmühle vorbei nach Unteraltenbernheim zur Staatsstraße 2413 (2,5 km nördlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt an Esbach und Brachbach vorbei nach Obernzenn zur Staatsstraße 2253 (4 km westlich).[5]

Geschichte Bearbeiten

Der Ort wurde 1287 als „Sunderna“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname ist eine Lageangabe (zu dem südlichen Bach, womit der Kemnathbach gemeint war).[6]

Das Kloster Heilsbronn erwarb in Sondernohe sechs Anwesen, von denen vier im Dreißigjährigen Krieg verödeten und verfielen. Es wird auch von einem Klosterhof mit Weinberg und Fischweihern berichtet, der ebenfalls dem Kloster Heilsbronn gehörte.[7]

Der Pfarrbeschreibung zufolge hatte Sondernohe bereits im Spätmittelalter eine eigene Kirche, die ursprünglich dem Heiligen Vitus, später dem Heiligen Ägidius geweiht und eine Filiale von Obernzenn war. 1408 erhob der damalige Bischof von Würzburg, Johann I. von Egloffstein, Sondernohe zur Pfarrei und überließ sie dem Deutschorden, der das Patronatsrecht ausübte. Zur Pfarrei Sondernohe gehörten Neustetten, Hainklingen, Schmalenbühl, Boxau, Kemmathen und Virnsberg.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Sondernohe 27 Anwesen. Das Hochgericht übte die Obervogteiamt Virnsberg aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte die Deutschordenskommende Virnsberg. Grundherren waren die Deutschordenskommende Virnsberg (23 Anwesen: Kirche, Pfarrhaus, Pfarrgut, 2 Höfe, 1 Dreiviertelhof, 1 Halbhof, 1 Gut, 5 Gütlein, 2 Häckersgütlein, 6 Häuser, 1 Gemeindehirtenhaus), die Pfarrei Obernzenn (1 Gütlein) und die Pfarrei Sondernohe (2 Güter, 1 Gütlein).[8]

1806 kam Sondernohe an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Sondernohe gebildet, zu dem Binsmühle, Brachbach, Esbach, Hörhof, Schafhof, Unteraltenbernheim und Wimmelbach gehörten. Die Ruralgemeinde Sondernohe entstand 1811[9] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt). Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) kam es zu folgenden Veränderungen:

  • Unteraltenbernheim bildet mit Binsmühle, Hörhof und Wimmelbach eine Ruralgemeinde;
  • Brachbach und Esbach kommen zur Ruralgemeinde Oberaltenbernheim;
  • Sondernohe zur Ruralgemeinde Virnsberg.

1820 stellte Sondernohe einen Antrag auf Abspaltung von Virnsberg und Wechsel ins Landgericht Windsheim, was jedoch abgelehnt wurde. Am 12. Juni 1824 wurde Sondernohe wieder eine eigene Ruralgemeinde.[10] 1833 beantragten Götteldorf, Sondernohe, Unternbibert und Virnsberg einen Wechsel ins Landgericht Markt Erlbach, was ebenfalls abgelehnt wurde.[11] Ab 1862 gehörte Sondernohe zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1870 beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war das Stadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es das Amtsgericht Ansbach.[12] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 3,172 km². Am 1. Mai 1978 wurde Sondernohe im Zuge der Gebietsreform nach Flachslanden eingemeindet.[13]

Baudenkmäler Bearbeiten

  • römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: im 18. Jahrhundert im spätbarocken-frühklassizistischen Stil anstelle der alten Kirche erbaut. In die dortige Friedhofsmauer eingelassen, klassizistischer Grabstein der Karoline Franziska Dorothea von Parkstein verheiratete von Isenburg-Birstein (1762–1816), einer natürlichen Tochter des Kurfürsten Karl Theodor von Kurpfalz-Bayern
  • Haus Nr. 10: eingeschossige Fachwerk-Scheune des 18. Jahrhunderts mit Krüppelwalm
  • Haus Nr. 11: ehemalige Ölmühle des Deutschen Ordens, zweigeschossiger Bau, bezeichnet 1678, mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalm
  • Haus Nr. 25: Pfarrhaus mit Pfarrscheune
  • Haus Nr. 26: ehemaliges Schulhaus in der Grundform von 1794, eingeschossiger Bau mit Krüppelwalm
  • Bildstöcke:
    • im Garten des Hauses Nr. 8 auf Sockel Josefsstatue aus Sandstein von 1746
    • St.-Georgs-Marter: Verputzter Backstein-Bildstock der Mitte des 18. Jahrhunderts mit leerer Bildnische nordwestlich des Ortes an Feldweggabelung
    • Sandsteinbildstock bezeichnet 1702, mit Christuskopf-Relief sowie Wappen mit Hufeisen
    • am Kirchen- und Totenweg nach Virnsberg, 500 m südlich der Ortschaft[14]
  • Wegkapelle: Arme-Seelen-Kapelle, Mitte des 18. Jahrhunderts, westlich der Kirche. Einfacher Bau mit durch schmiedeeisernes Gitter geschlossener Apsidial-Nische, leicht bügelartig geschwungenem Gesims und Zierobelisk-Aufsätzen an den Ecken; darin spätgotische Muttergottes auf der Mondsichel mit Fassung des 19. Jahrhunderts

Bodendenkmäler Bearbeiten

In der Gemarkung Sondernohe gibt es ein Bodendenkmal:

  • Burgstall, vermutlich Turmhügel auf der Bergnase des Brachberges

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970 1987 2011 2017 2022
Einwohner 143 166 175 165 191 177 170 171 192 197 187 174 162 162 174 208 203 166 142 210 207 192 165 159 153 151 160 157
Häuser[15] 27 32 33 37 36 35 34 35 35 44
Quelle [16] [17] [18] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [18] [26] [18] [27] [18] [28] [18] [18] [18] [29] [18] [1] [30] [31] [2]

Religion Bearbeiten

Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und Sitz der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.[8] Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession waren ursprünglich nach St. Martin (Unteraltenbernheim) gepfarrt,[1] heute ist die Pfarrei St. Laurentius (Flachslanden) zuständig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Sondernohe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten Bearbeiten

  1. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 758 (Digitalisat).
  2. a b Zahlen & Fakten. In: flachslanden.de. Abgerufen am 18. Juni 2023.
  3. E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 173. Dort folgendermaßen transkribiert: „sunənṓ“.
  4. Gemeinde Flachslanden, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 19. Juli 2023.
  5. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 19. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  6. E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 173f.
  7. G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 363.
  8. a b H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 131.
  9. Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
  10. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 949.
    K. Rosenhauer: Der Landkreis Ansbach, S. 10.
  11. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 949.
    H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 176.
  12. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1010.
  13. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
  14. G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 143.
  15. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
  16. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 87 (Digitalisat).
  17. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 45 (Digitalisat).
  18. a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  19. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 986, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  20. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
  21. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1151, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 60 (Digitalisat).
  23. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 173 (Digitalisat).
  24. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1092 (Digitalisat).
  25. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 174 (Digitalisat).
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1156 (Digitalisat).
  27. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 174 (Digitalisat).
  28. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1193 (Digitalisat).
  29. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1030 (Digitalisat).
  30. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 171 (Digitalisat).
  31. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 327 (Digitalisat).