6. Biathlon-Weltcup 2019/20 (Pokljuka)

Der 6. Biathlon-Weltcup der Saison 2019/20 fand in Slowenien auf der alpinen Hochebene Pokljuka statt. Das Biatlonski stadion Pokljuka, in dem die Wettbewerbe stattfanden, ist ebenfalls Austragungsort der Biathlon-Weltmeisterschaften 2021. Ausgetragen wurden die Wettbewerbe in diesem Jahr zwischen dem 23. Januar und 26. Januar 2020.

Biathlon-Weltcup 2019/20 (Pokljuka)
Männer Frauen
Sieger
Einzel Norwegen Johannes Thingnes Bø Deutschland Denise Herrmann
Massenstart Frankreich Quentin Fillon Maillet Schweden Hanna Öberg
Single-Mixed-Staffel Frankreich Frankreich
Mixed-Staffel Frankreich Frankreich
 
 

Wettkampfprogramm

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6. Weltcup auf der Pokljuka
Datum Frauen Männer
Do, 23.1.20 14:15 Uhr Einzel (20 km)
Fr, 24.1.20 14:15 Uhr Einzel (20 km)
Sa, 25.1.20 13:15 Uhr Single-Mixed Staffel (2 × 6 km + 2 × 7,5 km)
15:00 Uhr Mixed-Staffel (4 × 7,5 km)
So, 26.1.20 15:00 Uhr Massenstart (12,5 km) 12:15 Uhr Massenstart (15 km)

Teilnehmende Nationen

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Ausgangslage

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Die Rennen auf der Pokljuka waren gleich eine doppelte Generalprobe. Zum einen waren die Wettkämpfe die letzten vor den Weltmeisterschaften in Antholz die am 13. Februar 2020 begannen. Gleichzeitig waren es die letzten Rennen auf der Pokljuka, bevor dort die nächsten Weltmeisterschaften 2021 stattfinden sollen.

Während bereits im Vorfeld der Wettkämpfe bekannt wurde, dass Simon Schempp nicht an den Weltmeisterschaften teilnehmen werden wird, erhielt Erik Lesser noch eine Chance seine fehlende WM-Norm zu erreichen.[1] Er ersetzte Roman Rees, der nur in der Vorwoche in Ruhpolding zum Einsatz kam und ebenfalls nicht an den Weltmeisterschaften teilnehmen wird. Im Team der deutschen Damen gab es im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderungen.

Ergebnisse

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6. Weltcup auf der Slowenien  Pokljuka, 23. Januar bis 26. Januar 2020
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
23. Januar 2020 (Do.) Einzel (20 km) Norwegen  Johannes Thingnes Bø Frankreich  Martin Fourcade Frankreich  Fabien Claude
24. Januar 2020 (Fr.) Einzel (15 km) Deutschland  Denise Herrmann Schweden  Hanna Öberg Frankreich  Anaïs Bescond
25. Januar 2020 (Sa.) Single-Mixed-Staffel (2 × 6 km + 2 × 7,5 km) Frankreich  Frankreich
Émilien Jacquelin
Anaïs Bescond
Estland  Estland
Rene Zahkna
Regina Oja
Osterreich  Österreich
Simon Eder
Lisa Hauser
25. Januar 2020 (Sa.) Mixed-Staffel (4 × 7,5 km) Frankreich  Frankreich
Quentin Fillon Maillet
Simon Desthieux
Justine Braisaz
Julia Simon
Norwegen  Norwegen
Tarjei Bø
Johannes Thingnes Bø
Synnøve Solemdal
Ingrid Landmark Tandrevold
Deutschland  Deutschland
Philipp Horn
Johannes Kühn
Janina Hettich
Vanessa Hinz
26. Januar 2020 (So.) Massenstart (15 km) Frankreich  Quentin Fillon Maillet Deutschland  Benedikt Doll Norwegen  Johannes Thingnes Bø
26. Januar 2020 (So.) Massenstart (12,5 km) Schweden  Hanna Öberg Italien  Lisa Vittozzi Frankreich  Anaïs Bescond
  • Männer
  • Frauen
  • Mixed
  • Start: Donnerstag, 23. Januar 2020, 14:15 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 47:54,3 0+0+0+0
    2 Frankreich  Martin Fourcade +11,4 0+0+0+0
    3 Frankreich  Fabien Claude +25,6 0+0+0+0
    4 Deutschland  Philipp Nawrath +36,7 0+0+0+0
    5 Norwegen  Johannes Dale +1:02,4 0+1+0+0
    6 Norwegen  Tarjei Bø +1:26,4 0+0+0+1
    7 Frankreich  Quentin Fillon Maillet +1:28,5 0+1+0+1
    8 Deutschland  Johannes Kühn +1:41,8 0+1+0+0
    9 Norwegen  Vetle Sjåstad Christiansen +1:56,1 0+0+0+1
    10 Deutschland  Benedikt Doll +2:06,5 1+1+0+0

    Gemeldet: 109 Athleten, nicht beendet: 1[2]

    Beim ersten Rennen nach seiner "Babypause" (wurde Vater seines Sohnes Gustav) konnte Johannes Thingnes Bø erneut seinen größten Konkurrenten Martin Fourcade bezwingen. Der dritte Fabien Claude erreichte zum ersten Mal in seiner Karriere ein Podestplatz im Biathlon-Weltcup. Vor dem Rennen wurde bekannt, dass sein Vater Gilles bei einer Schneemobiltour auf dem Lac Saint-Jean in Kanada eingebrochen war. Seither galt er als vermisst. Claude, und sein für Belgien gestartete Bruder Florent, schrieben nach dem Rennen in den sozialen Netzwerken: "Ein Stern, der uns unser ganzes Leben begleiten wird. Wir lieben dich, Papa". Zahlreiche der Athleten zollten Claude Respekt dafür, dass er trotz der psychischen Belastung sein bestes Rennen zeigte und bekundeten ihr Beileid.[3]

    Der beste Athlet aus der Schweiz war Benjamin Weger (22. / 2 Schießfehler). Bester Österreicher war Simon Eder der als 15. das Ziel erreichte. Noch besser machte es Lukas Hofer, der als 13. der beste Mann aus Italien war.

    Start: Freitag, 24. Januar 2020, 14:15 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Deutschland  Denise Herrmann 41:33,4 0+0+0+0
    2 Schweden  Hanna Öberg +59,2 0+1+0+0
    3 Frankreich  Anaïs Bescond +1:15,7 0+0+0+0
    4 Italien  Lisa Vittozzi +1:21,7 0+0+0+0
    5 Deutschland  Franziska Preuß +2:02,8 0+0+0+0
    6 Vereinigte Staaten  Clare Egan +2:10,4 0+0+0+0
    7 Osterreich  Lisa Hauser +2:53,2 1+0+0+0
    8 Russland  Irina Starych +2:59,5 0+0+0+0
    9 Schweiz  Aita Gasparin +3:02,6 0+0+0+1
    10 Kanada  Emma Lunder +3:06,8 1+0+0+0

    Gemeldet: 100 Athletinnen, nicht am Start: 1, nicht beendet: 1[4]

    Der Sieg von Denise Herrmann stellte gleichzeitig auch den ersten Sieg einer deutschen Biathletin in dieser Saison. Dank fehlerfreiem Schießen konnte die 31-jährige ihren fünften Weltcupsieg feiern. Auch Lisa Vittozzi, Zweite im Gesamtweltcup des letzten Jahres, konnte mit ihrem vierten Rang ebenfalls ihr bestes Saisonresultat erreichen. Mit Lisa Hauser und Aita Gasparin waren auch die besten Teilnehmer aus Österreich und der Schweiz unter den Top 10. Insgesamt schafften es neun unterschiedliche Nationen eine ihrer Athletinnen unter den besten Zehn zu bringen. Lediglich der DSV stellte zwei Damen.[5]

    Single-Mixed-Staffel

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    Start: Samstag, 25. Januar 2020, 13:15 Uhr

    Platz Land Sportler Zeit Strafrunden
    + Nachlader
    1 Frankreich  Frankreich Émilien Jacquelin
    Anaïs Bescond
    38:33,4 0+0 0+0 / 0+1 0+2
    0+1 0+0 / 0+1 0+0
    2 Estland  Estland Rene Zahkna
    Regina Oja
    +5,9 0+0 0+0 / 0+1 0+1
    0+1 0+0 / 0+0 0+0
    3 Osterreich  Österreich Simon Eder
    Lisa Hauser
    +12,1 0+1 0+1 / 0+0 0+0
    0+1 0+2 / 0+0 0+1
    4 Kanada  Kanada Christian Gow
    Emma Lunder
    +16,0 0+1 0+1 / 0+1 0+2
    0+1 0+0 / 0+0 0+0
    5 Ukraine  Ukraine Dmytro Pidrutschnyj
    Anastassija Merkuschyna
    +28,8 0+0 0+0 / 0+0 0+0
    1+3 0+0 / 0+0 0+1

    Gemeldet und am Start: 26 Nationen, überrundet: 2[6]

    Bei der zweiten Austragung der Single-Mixed-Staffel in der Saison konnten die Franzosen gewinnen, die beim Saisonauftakt noch Vierter waren. Das zweitplatzierte Duo aus Estland (Zahkna / Oja) konnte das erste Podium überhaupt für ihr Land in einem Mixed-Wettbewerb gewinnen. Die Österreicher kamen als Dritte ins Ziel. Serafin Wiestner und Irene Cadurisch erreichten für die Schweiz den sechsten Platz. Das deutsche Team mit Erik Lesser und Franziska Preuß, in der gleichen Besetzung in Östersund noch Zweiter, erreichte den elften Platz. Thomas Bormolini und Lisa Vittozzi beendeten für Italien das Rennen auf Platz 19.

    Mixed-Staffel

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    Start: Samstag, 25. Januar 2020, 15:00 Uhr

    Platz Land Sportler Zeit Strafrunden
    + Nachlader
    1 Frankreich  Frankreich Quentin Fillon Maillet
    Simon Desthieux
    Justine Braisaz
    Julia Simon
    1:17:53,3 0+1 0+0
    0+2 0+0
    0+1 0+1
    0+1 0+2
    2 Norwegen  Norwegen Tarjei Bø
    Johannes Thingnes Bø
    Synnøve Solemdal
    Ingrid Landmark Tandrevold
    +40,6 0+0 0+0
    0+2 0+0
    0+0 0+2
    0+0 0+0
    3 Deutschland  Deutschland Philipp Horn
    Johannes Kühn
    Janina Hettich
    Vanessa Hinz
    +1:01,4 0+0 0+0
    0+0 0+1
    0+0 0+2
    0+1 0+1
    4 Russland  Russland Matwei Jelissejew
    Alexander Loginow
    Larissa Kuklina
    Irina Starych
    +1:24,8 0+2 0+0
    0+1 0+3
    0+0 0+1
    0+0 0+0
    5 Schweden  Schweden Peppe Femling
    Jesper Nelin
    Anna Magnusson
    Elisabeth Högberg
    +1:34,3 0+2 0+0
    0+0 0+0
    0+0 0+1
    0+1 0+2

    Gemeldet und am Start: 26 Nationen, überrundet: 3, nicht beendet: 1, disqualifiziert: 1[7]

    Nachdem nur wenige Stunden zuvor bereits das Duo der Single-Mixed-Staffel ihr Rennen gewonnen hatte, konnte auch das Französische Quartett den ersten Rang erreichen. Das deutsche Team hinter den Norwegern als Dritte ins Ziel. Die besten Deutschen des Gesamtweltcups bei den Damen und Herren, Denise Herrmann und Benedikt Doll, nahmen jedoch nicht an der Mixed-Staffel teil, die erstmals über 4 × 7,5 Kilometer ausgetragen wurde (seit diesem Jahr gilt die Strecke des Geschlechts des Startläuferes / der Startläuferin für alle vier Athleten). Die Mannschaft aus Italien, Gewinner der ersten Mixed-Staffel, beendete das Rennen auf dem 9. Platz einen Platz vor den Schweizern. Die Österreicher kamen trotz einer Strafrunde als Siebtes in Ziel.

    Massenstart

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    Start: Sonntag, 26. Januar 2020, 12:15 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Frankreich  Quentin Fillon Maillet 36:21,5 0+0+1+0
    2 Deutschland  Benedikt Doll +10,0 0+1+0+0
    3 Norwegen  Johannes Thingnes Bø +10,3 1+0+0+1
    4 Norwegen  Vetle Sjåstad Christiansen +10,6 0+0+0+1
    5 Frankreich  Martin Fourcade +10,8 0+0+1+0
    6 Norwegen  Erlend Bjøntegaard +21,4 0+1+0+1
    7 Norwegen  Johannes Dale +39,8 0+0+1+1
    8 Osterreich  Simon Eder +42,8 0+0+0+0
    9 Norwegen  Tarjei Bø +43,5 0+1+0+1
    10 Italien  Lukas Hofer +1:05,4 0+0+1+1

    Gemeldet und am Start: 30 Athleten[8]

    Für Quentin Fillon Maillet war es der erste Sieg in der Saison. Der Franzose leistete sich insgesamt einen Fehler am Schießstand und lief zusätzlich noch die drittbeste reine Laufzeit. Im Kampf um den zweiten Platz lieferten sich gleich vier Athleten ein knappes Duell. Am Ende vor war Benedikt Doll. Der Deutsche kam nur 0,3 Sekunden vor dem norwegischen Überflieger Bø ins Ziel, der auch schon das Einzel in Pokljuka gewonnen hatte. Es folgten jeweils nur mit knappem Rückstand sein Landsmann Christiansen und der Gesamtweltcupführende Fourcade, der noch als Zweiter auf die Schlussrunde gegangen war. Als einziger qualifizierter Schweizer wurde Benjamin Weger mit zwei Schießfehlern 23.

    Start: Sonntag, 26. Januar 2020, 15:00 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Schweden  Hanna Öberg 34:14,4 0+0+1+0
    2 Italien  Lisa Vittozzi +6,5 0+0+0+0
    3 Frankreich  Anaïs Bescond +27,6 0+0+0+0
    4 Polen  Monika Hojnisz-Staręga +37,5 0+0+1+0
    5 Frankreich  Justine Braisaz +44,1 0+1+1+1
    6 Norwegen  Marte Olsbu Røiseland +48,4 0+0+1+2
    7 Osterreich  Lisa Hauser +59,9 0+0+0+1
    8 Norwegen  Ingrid Landmark Tandrevold +1:09,0 0+0+0+2
    9 Italien  Dorothea Wierer +1:09,6 1+0+0+2
    10 Tschechien  Markéta Davidová +1:22,5 0+2+0+0

    Gemeldet und am Start: 30 Athletinnen[9]

    Auch für die amtierende Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Einzel Hanna Öberg bildete der Erfolg im Massenstart den ersten Sieg der Saison. Im letzten Rennen vor der Saison setzte sich die Schwedin, trotz eines Schießfehlers, vor ihren Konkurrentinnen Vittozzi und Bescond durch, die jeweils fehlerfrei geblieben waren. Aus deutscher Sicht verlief das letzte Rennen vor den Weltmeisterschaften alles andere als erfolgreich. Als Beste kam Denise Herrmann mit fünf Fehlern am Schießstand und gut zwei Minuten Rückstand als 15. über die Ziellinie. Damit haben mit Denise Herrmann, Franziska Preuß und Vanessa Hinz nur drei deutsche Damen die internen Qualifikationsnormen des DSV erfüllt.

    Nicht viel erfolgreicher verlief das Rennen aus der Sicht des Schweizer Teams. Als beste Athletin ihres Landes kam Lena Häcki als 14. ins Ziel, also einen Rang vor Deutschlands Bester Denise Herrmann.

    Auswirkungen

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    Auf den Gesamtweltcup

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    Nach seiner Rückkehr aus der "Babypause" konnte Johannes Thingnes Bø mit seinen zwei erreichten Podestplätzen wieder einige Plätze in der Gesamtwertung aufholen, lag aber noch 119 Punkte hinter dem weiterhin Führenden Martin Fourcade. Auch der beste Deutsche, Benedikt Doll, konnte sich weiter verbessern. Nachdem er zwei Top-fünf-Resultate erzielen konnte, lag der Deutsche auf Rang 7.

    Obwohl Tiril Eckhoff beim Massenstart nicht an den Start gegangen war, konnte die Norwegerin ihre Führung im Gesamtweltcup behalten. Allerdings schrumpfte ihr Vorsprung auf 15 Punkte (gegenüber 42 in der Vorwoche). Mit ihrem Erfolg im Einzel untermauerte Denise Herrmann ihre Stellung als beste Deutsche der Saison. Mit 419 Zählern war sie auf Rang 4 zu finden. Nach zwei guten Ergebnissen (unter anderem der zweite Platz im Massenstart) rückte auch Lisa Vittozzi erstmals in dieser Saison unter die besten Zehn des Gesamtweltcups nach dem Abschluss einer Weltcupstation, nachdem sie in der letzten Saison noch den zweiten Platz im Gesamtweltcup belegte und die kleine Kristallkugel im Einzel gewann.

    Gesamtweltcup Männer Gesamtweltcup Frauen
    Top 10 nach 13 von 21 Rennen[10] Top 10 nach 13 von 21 Rennen[11]
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Frankreich  Martin Fourcade 601 5  
    2 Frankreich  Quentin Fillon Maillet 532 1  
    3 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 482 6  
    4 Frankreich  Simon Desthieux 479  
    5 Norwegen  Tarjei Bø 461  
    6 Russland  Alexander Loginow 436  
    7 Deutschland  Benedikt Doll 415 1  
    8 Frankreich  Émilien Jacquelin 401  
    9 Norwegen  Johannes Dale 398  
    10 Norwegen  Vetle Sjåstad Christiansen 372  
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Norwegen  Tiril Eckhoff 524 6  
    2 Italien  Dorothea Wierer 509 2  
    3 Schweden  Hanna Öberg 456 1  
    4 Deutschland  Denise Herrmann 419 1  
    5 Frankreich  Julia Simon 385  
    6 Norwegen  Ingrid Landmark Tandrevold 384  
    7 Norwegen  Marte Olsbu Røiseland 381 1  
    8 Frankreich  Justine Braisaz 380 1  
    9 Slowakei  Paulína Fialková 353  
    10 Italien  Lisa Vittozzi 325  

    Im deutschen Team

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    Im Anschluss an die Wettkämpfe auf der Pokljuka gab der Deutsche Ski Verband die Teilnehmer für die anschließenden Weltmeisterschaften bekannt. Sowohl im Herren- als auch im Damenteam fehlten mit Simon Schempp und Franziska Hildebrand zwei ehemalige Weltmeister. Erik Lesser wurde, trotz der nur halb erfüllten Norm, nominiert. Hinzu kamen mit Benedikt Doll, Arnd Peiffer, Philipp Horn, Johannes Kühn und Philipp Nawrath die fünf Athleten, die die Norm im Laufe der Saison voll umfänglich erfüllt hatten. Bei den deutschen Biathletinnen wurden, zusätzlich zu denjenigen mit erfüllter Norm (Denise Herrmann, Franziska Preuß & Vanessa Hinz), noch Karolin Horchler und Janina Hettich berufen.[12]

    Debütanten

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    Folgende Athleten nahmen zum ersten Mal an einem Biathlon-Weltcup teil. Dabei kann es sich sowohl um Individualrennen, aber auch um Staffelrennen handeln.

    Männer Frauen
    Schweden  Oskar Brandt Kanada  Emily Dickson
    Russland  Kirill Strelzow Schweden  Anna Hedstrom
    China Volksrepublik  Hongru Chen
    Belgien  Lotte Lie

    Einzelnachweise

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    1. Erik Lesser mit WM Chance auf der Pokljuka, Simon Schempp WM Aus. 23. Januar 2020, abgerufen am 31. Januar 2020.
    2. Final Results Individual 20 km Sprint. (PDF) IBU, 23. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    3. Vater von französischen Biathleten vermisst: "Wir lieben dich, Papa". 24. Januar 2020, abgerufen am 24. Januar 2020.
    4. Final Results Women 15 km Individual. (PDF) IBU, 24. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    5. Herrmann mit eindrucksvollem Sieg auf der Pokljuka. 24. Januar 2020, abgerufen am 26. Januar 2020.
    6. Competition Analysis Single Mixed Relay. (PDF) IBU, 25. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    7. Competition Analysis 4x7,5 km Mixed Relay. (PDF) IBU, 25. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    8. Final Results Men 15 km Mass start. (PDF) IBU, 26. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    9. Final Results Women 12,5 km Mass start. (PDF) IBU, 26. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    10. Men's World Cup Total Score Intermediate After 13 Competitions. (PDF) IBU, 26. Januar 2020, abgerufen am 18. März 2020.
    11. Women's World Cup Total Score Intermediate After 13 Competitions. (PDF) IBU, 26. Januar 2020, abgerufen am 18. März 2020.
    12. Elf deutsche Biathleten starten bei WM in Antholz. 29. Januar 2020, abgerufen am 18. März 2020.