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Liebe Community,

derzeit tobt auf der Vandalismusmeldung und in verschiedenen Diskussionen ein Streit darüber, wie mit der politischen Einordnung von Politikern in der Artikeleinleitung umzugehen ist, speziell geht es darum, wie AfD-Politiker darzustellen sind, allerdings beschränkt sich das Problem nicht ausschließlich auf diese - in den folgenden Beispielen steht "rechtspopulistisch" also für eine politische Richtung und es könnte auch "kommunistisch", "neoliberal", "anarchistisch" etc. stehen.

  • Eine Position (1) besagt, dass aktive Mitglieder einer belegt rechtspopulistischen Partei auch so eingeordnet werden können bzw. sollten also "XY ist ein rechtspopulistischer Politiker (Partei Z)".
  • Eine weitere Position besagt, dass eine solche Einordnung nicht direkt von der Partei auf die Einzelperson übertragen werden darf, eine Einordnung der Partei aber schon in der Einleitung sinnvoll ist "XY ist ein Politiker der rechtspopulistischen Partei Z"
  • Eine dritte Position (3) lehnt solche pauschalisierenden Einordnungen als Verstöße gegen das Neutralitätsgebot ab und möchte eine Einordnung im Kontext des Artikeltextes vornehmen, in der Einleitung stände dann "XY ist ein Politiker der Partei Z"
  • Daneben stehen differenziertere Auffassungen (4), die die Zuordnung in der Einleitung von Prominenz der entsprechenden Positionierung, Belegbarkeit oder anderen Faktoren abhängig machen würden.

Da die Einleitung den Artikel zusammenfassen soll, sehen also manche eine solche Attributierung als sinnvollen Service für den Leser während andere in einer so knappen Darstellung eine das Neutralitätsgebot verletzende Pauschalisierung sehen. Und dann mag manchmal natürlich auch die eigene politische Färbung eine Rolle spielen und es wird eine Aufklärungspflicht oder Missionierungsabsicht angenommen, unterstellt etc. Ziel dieser Umfrage ist es, ein Stimmungsbild zu erstellen, wie diese Frage in einem breiteren Kreis gesehen wird und welche stichhaltigen (oder absurden) Argumente für oder gegen bestimmte Positionen hier gefunden werden können und damit eine zentrale Diskussionsplattform zu bieten, die angemessener ist als die verezttelten derzeitigen Debatten.
(nicht signierter Beitrag von Cymothoa exigua (Diskussion | Beiträge) 13:35, 7. Nov. 2017)

Sollen Politiker in der Einleitung durch ihre politische Richtung charakterisiert werden

Prinzipiell ja, auch basierend auf der Einordnung der Partei, der sie angehören (Position 1, gewünschte Ausnahmen bitte konkretisieren)

  1. --Wienerschmäh (Diskussion) 14:13, 7. Nov. 2017 (CET) Erster![Beantworten]
  2. -- Leif Czerny 09:44, 8. Nov. 2017 (CET) die Einordnung mus "Jahres-aktuell" sein und kann nicht auf die Einordnung der Partei reduziert oder durch sie ersetzt werden werden. Nichts jedes AfD-Mitglied ist Rechts-Populist, sicher sind viele auch als Hinterbänkler oder gewerbliche Politiker. Das Attribut muss sich also aus der im Artikel dargestellten Karriere der letzten Jahre herleiten lassen. Evtl. sind komplexere Darstellungen, etwa "früher konservativ, heute rechtspopulistisch" sinnvoll. Über die Attribute sollte per 3M eine Abstimmung durchgeführt werden, bei der nur stimmberechtigt ist, wer noch nie in dem Artikel ediert hat und keinen Vorschlag zur Abstimmung gestellt hat. Viel Spaß! [Beantworten]
  3. --15:59, 10. Nov. 2017 (CET) Selbstverständlich!--Lutheraner (Diskussion) 15:59, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  4. Klar. Das ist so ziemlich die wichtigste Information über einen Politiker. Und die soll nicht in der Einleitung stehen? Generator (Diskussion) 13:09, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  5. klaro, was sonst.--WhoisWhoME (Diskussion) 01:48, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  6. --Label5 (L5) 19:49, 20. Nov. 2017 (CET) wenn die entsprechende Partei so eingestuft ist, dann kann und darf es diese Frage bei einzelnen Personen gar nicht geben[Beantworten]
  7. Grundsätzlich überall dort, wo es von Belang ist und sich daher auch belegen lässt (ist nicht mehr als die Parteizugehörigkeit bekannt/belegbar, kann man sowieso nicht mehr schreiben). Als politisch interessierter Mensch ist das natürlich das erste, was mich an einem Politikerartikel interessiert. Komischerweise ist mir vom gemäßigten SPÖ-Politiker bis zu Grünen, Kommunisten und Trotzkisten kein Fall bekannt, wo jemand ein Problem damit hätte, dass andere wissen, wo sie politisch stehen. Zum Beispiel hat niemand aus seinen eigenen Reihen ein Problem damit, Josef Hindels mit „links-sozialischer, in seiner Jugend trotzkistischer Widerstandskämpfer, Gewerkschafter und Antifaschist“(PDF, S. 3) zu beschreiben. Ein Problem damit hat immer nur der rechte Rand, weil die Wähler gar nicht wissen sollen, wen sie da eigentlich wählen, und sie sich gern einen völlig anderen Anstrich geben, als ihre politischen Aktionen, Publikationen und ihr Abstimmverhalten im Parlament es belegen. – Für mich ist daher klar, dass das Weglassen bekannter Einordnungen in der Einleitung auf eine Unterstützung der Rechtsextremen hinausläuft. --Häferl (Diskussion) 02:12, 22. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  8. Bitte in der Einleitung, bei Politikern ist das doch ein wichtiger Aspekt Andreas75 (Diskussion) 13:58, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  9. Schon, Parteibücher sind ja keine Geheimbücher; Politiker stehen auch als Person für ihre politischen Visionen. Wir veröffentlichen in der WP ja keine Patientenakten.--Widipedia (Diskussion) 20:55, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Prinzipiell ja, aber die Einordnung einer Partei sollte bei dieser bleiben (Position 2, gewünschte Ausnahmen bitte konkretisieren)

  1. Morten Haan 😈 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 15:45, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  2. --Honischboy (Diskussion) 11:50, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Prinzipiell nein, auch nicht basierend auf der Einordnung der Partei, der sie angehören (Position 3, gewünschte Ausnahmen bitte konkretisieren)

  1. nicht in der Einleitung. Dafür wäre ggf in der Einleitung zu erwähnen, in welchen Parteien die Person vor ihrer jetzigen Partei war. --Geher (Diskussion) 14:59, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  2. Nicht in der Einleitung, im weitern Fließtext dann gerne. --Michileo (Diskussion) 16:18, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  3. Wir haben drei Fälle zu unterscheiden: A) Es geht darum, die politische Bewertung der Partei in der Einleitung zu wiederholen: "Petra Ernstberger ist eine sozialdemokratische Politikerin (SPD)". Das ist redundant und unerwünscht. Das gilt auch für die umstrittenen Einfügungen mit "rechtspopulistischer Politiker (AfD)". B) Es geht um die Einordnung der Person in Flügel der Partei "Petra Ernstberger ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie ist Sprecherin des Seeheimer Kreises" Dies ist nur dann sinnvoll, wenn der Betreffende in führender Position für diesen Flügel steht. Die einfache Mitgliedschaft gehört nicht in die Einleitung. Das gilt auch (und gerade) für Mitglieder von "Bäh"-Flügeln wie Der Flügel oder Kommunistische Plattform. C) Es geht um Fremdzuschreibungen (X ist ein Rechtspopulist, Neoliberaler o.ä.), der Medien oder der Fachwissenschaft. Dies gehört nicht in die Einleitung sondern differenziert dargestellt in den Fließtext.--Karsten11 (Diskussion) 17:32, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  4. Nur, wenn die zur betroffenen Person heranzuziehende Literatur dies im deutlich überwiegenden Maße übereinstimmend feststellt. Das müsste dann auch entsprechend belegt werden. Bei WP:BLP-Fällen ist im Zweifels- bzw. Streitfall hierzu ein Konsens auf der Diskussionsseite herzustellen. --AFBorchert 🍵 17:51, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Mit den ganzen bekannten braunen Accounts wirst du dafür nie einen "Konsens" herstellen. Das ist ja das Hauptproblem aktuell: genügend Pro-rechtspopulistische Accounts verhindern eine klare Einordnung solcher Lemma und diejenigen, die glauben Verschweigen wäre eine Form von Neutralität fallen auch schön drauf rein. --Jens Best (Diskussion) 18:14, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Jens, Danke! Du zeigst prima, wie die "Etikettierer" denken. (1) Alle, die irgendwo anders denken, sind braun und es gibt nur (m)eine Wahrheit. (2) Der Irrglaube, dass eine Einordnung unabhängig von den Einordnern funktioniert, ist offenbar nicht heilbar. Sie fällt letztendlich auf diese Leute zurück, die mittlerweile recht gut innerhalb und ausserhalb der WP bekannt sind und WP bei politischen Themen Glaubwürdigkeit kosten. Zum Auseinandersetzen mit den Argumenten (was ja funktioniert) gibt es keine Alternative. In der Psychotherapie nennen wir das Systematische Desensibilisierung, wenn man so inflationär mit Schmuddeletiketten umgeht, dass deren Nennung irgendwann nur noch ein müdes Schulterzucken hervorruft.--Brainswiffer (Disk) 07:31, 11. Nov. 2017 (CET) [Beantworten]
  5. Nur Faktisches (Parteizugehörigkeit) in der Einleitung. Es gibt keine neutralen Journalisten oder Wissenschaftler im Politikbereich (mehr) und diese Etiketten bewirken das Gegenteil, nämlich Polarisierung oder Märtyrertum ("wenn Sie das rechtsextrem nennen, was ich bin, dann bin ich das halt") Das ist altes Denken, wo man noch glaubte, das Volk mit dem bösen Wolf oder dem Schwarzen Mann erschrecken und auf die rechte Bahn lenken zu können. Leider hier noch verbreitet.--Brainswiffer (Disk) 18:14, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  6. Es muss nicht alles in den ersten Satz, schon gar nicht alles, was im (hoffentlich) verlinkten Artikel über die Partei steht. Auch nicht, wenn es da wichtig ist. --MannMaus (Diskussion) 18:10, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  7. Es ist nicht unsere Aufgabe eine Wertung über einen Politiker abzugeben. Wir stellen nur dar und werten nicht. Zudem gibt es auch innerhalb von Parteien oder Fraktionen sich deutlich unterscheidende Standpunkte. Angela Merkel hat mit so manchem aus der Union weniger gemein als mit manch einem Politiker beispielsweise aus der SPD. Es mag zudem bei der Union durchaus so manchen Akteur geben der möglicherweise rechtspopulistischer auftritt als jemand von der AfD. Der AfD-Mensch ist also nicht zwangsläufig ein Rechtspopulist, genauso wie ein SPD-Politiker nicht zwingend sozialdemokratische Werte verkörpert.--Steigi1900 (Diskussion) 18:12, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  8. Wie alle Vorredner. --Gridditsch 18:45, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  9. Hat in der Kurzbeschreibung nichts verloren. --RonaldH (Diskussion) 18:50, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  10. Politclowns gleich welcher Gesinnung sind denkbar ungeeignet bei der Erstellung von neutralen Artikeln. Hier Enzyklopädie, werten, agitieren und diffamieren dürft ihr gerne woanders. --Sakra (Diskussion) 19:46, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  11. Solche Wertungen gehören nicht in die Einleitung. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 20:29, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  12. Solche Wertungen gehören gut begründet und belegt in den Fließtext, nicht in die Einleitung. --Berlinschneid (Diskussion)
  13. Wie karsten11. --Studmult (Diskussion) 22:16, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  14. Keine Wertungen in der Einleitung und auch nicht im Artikel ohne Belege. Wie ist ein/e "rechtspopulistische/r" Politiker/in überhaupt definiert? Wie ein "neoliberaler", "progressiver", etc.? Ansonsten wie karsten11 und weitere Vorredner. --Daniel749 Disk. (STWPST) 22:29, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  15. Nein, da das politische Spektrum schon lange nicht mehr so 1-dimensional ist, und weil ich vielen der Pro-Fraktion zutraue dass sie es als Freibrief für das Ansammeln von Goodwin-Punkten betrachten würden. --  ❇ (Diskussion) 22:40, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  16. Never - der potentielle Stigmatisierungsfaktor wäre viel zu hoch. --Koyaanis (Diskussion) 23:03, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  17. Graf Umarov (Diskussion) 00:03, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  18. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 00:22, 8. Nov. 2017 (CET) Keine politischen Attributierungen in der Einleitung. WP ist eine Enzyklopädie, kein Polit-Blog + keine Tagesjournaille.[Beantworten]
  19. Wie Karsten11. --Agentjoerg (Diskussion) 00:25, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  20. Wie Karsten11. Außerdem gibt es hier so lustige Erfindungen, die nennen sich Links. Kann man anklicken (muss man aber nicht) und schon sieht man (so man es nicht schon wusste) in welcher Gruppierung einer Mitglied war/ist. Ich mag auch bei Baader nicht lesen dass er linksextremer Terrorist in der linksextremen Terrororganisation RAF war ... RAF Mitglied würde vollkommen reichen (und liest sich auch gleich viel flüssiger ...). Aber auch da sind ja seit Jahr und Tag Mächte und Missionare am Werk, die jedem Leser erklären wollen, was sie in jedem Moment zu denken haben. Diese "Autoren" brauchen wir hier nicht. Hier ist Information nicht Mission. Alle anderen sollen Pfarrer, Sozialkundelehrer oder Moderatoren beim Heute Journal werden ... --mirer (Diskussion) 00:59, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  21. Pro -- Qt (Disk|Bilder|Autor) 08:07, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  22. Damit die Edit-Wars endlich ein Ende haben. --Vincent  08:36, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  23. Wie Karsten11. --Gr1 (Diskussion) 08:44, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  24. Grundsätzlich keine Wertungen in der Einleitung, da sie sonst schon von Google direkt bei den Suchergebnissen angezeigt werden. --Rodomonte (Diskussion) 09:38, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  25. Die Bezeichnung eines Menschen mit einem einzigen adjektiv ist ausnahmslos unzutreffend und beleidigend. --ThePeter (Diskussion) 09:42, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  26. --Oltau 09:49, 8. Nov. 2017 (CET) Keine Ausnahmen für irgendwen. Schließe mich meinem Vorredner an. Personen sind nach ihren Handlungen zu bewerten und diese nicht von Wikipedianern, sondern von außen. Dafür benötigt man für jede unterschiedliche Aussage entsprechende Einzelnachweise, die nicht in die Einleitung gehören.[Beantworten]
  27. --Elmie (Diskussion) 10:33, 8. Nov. 2017 (CET) alles schon an Argumenten aufgeführt - so sollte es usos werden[Beantworten]
  28. --Lena1 (Diskussion) 13:09, 8. Nov. 2017 (CET) es reicht die Angabe der Parteizugehörigkeit/der Parteizugehörigkeiten. Die Attributierung kann nur tendentiell sein-Wikipedia ist neutral. So verhindert man auch unerwünschte Verstöße gegen die Persönlichkeitsrechte.Die Kategorisierung kann falsch sein. Wir dürfen niemanden diffamieren.[Beantworten]
  29. --Eppelheim (Diskussion) 14:15, 8. Nov. 2017 (CET) eine persönliches Attribut kann niemals nur aufgrund einer Parteicharakterisierung richtig sein. Gerade bei der AFD haben überdurchschnittlich viele Mandatsträger die Partei verlassen und dann soll das persönliche Attribut nicht mehr gelten oder doch? Bei Claudia Martin steht dann demnächst "ist eine ehemals fraktionslose, ehemals rechtspopulistische (AFD), jetzige Politikerin (CDU)"[1]??? Sowas kann man weiter unten im Detail erzählen, aber nicht in der Einleitung.[Beantworten]
  30. --Trollflöjten αω 15:17, 8. Nov. 2017 (CET) Hier scheint die große Mehrheit zu stehen. Daraus folgte, dass derzeit eine kleine Minderheit die entgegenlaufende Artikelrealität bestimmte.[Beantworten]
  31. --Niedergrund (Diskussion) 16:39, 8. Nov. 2017 (CET) Der mündige WP-Nutzer kann und will sich aus gut belegten Informationen am Ende seine eigene Meinung bilden. Wer Etiketten benötigt, sollte sich weniger der WP, als den Kommentarseiten der Medien widmen. --Niedergrund (Diskussion) 16:39, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  32. 🚩 --  P.W. Siebert (Diskussion) 17:13, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  33. Wie AFBorchert (#4) --Superbass (Diskussion) 17:54, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  34. --Waschl87 (Diskussion) 19:05, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  35. --KKpt (Diskussion) 00:18, 9. Nov. 2017 (CET) Ausnahme, wenn explizit in der Literatur, nicht in der Presse, die gerne übertreibt, eine Einordnung vorgenommen wird. Ansonsten gehört eine Einstufung einer Partei nicht in den Personenartikel.[Beantworten]
  36. Es ist nicht korrekt botmäßig bei allen AFD-Mitgliedern "rechtspopulistisch" reinzuschreiben. Es steht schließlich auch nicht bei jedem CDU-Mitglied "christdemokratisch" im ersten Satz. Oder soll ich jetzt bei Sarah Wagenknecht & Co. jedes Mal "linkspopulistisch" reinschreiben? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 06:23, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  37. Wie Korvettenkapitän und Majo statt Senf hierdrüber - plus: Wiki hat so neutral wie möglich zu formulieren. Und dabei ist Weniger immer mehr. Attributierungen, die nicht ausdrücklich und am besten wortwörtlich in reputablen Quellen vorgenommen und mit diesen belegt wurden, sollten keinem Wiki-Autor aus der Tastatur rutschen - in der Einleitung schon gar nicht. Eine zu erwähnende Parteizugehörigkeit ist sicherlich jedesmal wikiverlinkt und der zugehörige Parteiartikel ermöglicht es dem Leser dann, sich selbst ein Bild von irgendwelchen politischen Einordnungen zu machen. So ein Bild erstellt jedenfalls kein Wikiautor, sondern er darf nur tatsächlich bereits bestehende Bilder beschreiben, ohne eigene Pinselstriche hinzuzufügen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:30, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  38. Die Einleitung sollte möglichst wertefrei sein. --DestinyFound (Diskussion) 11:02, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  39. Nr. 3/5/14/15/18/20/25/26/31/36 sagen es überdeutlich. --Anti   ad utrumque paratus 16:00, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  40. Siehe # 3. -- Proxy (Diskussion) 17:49, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  41. # 3 Nicht in der Einleitung und wenn, nur mit differenzierten Darstellungen im späteren Text. Die kommentarlose Parteizugehörigkeit ist aber essentiell --Smartbyte (Diskussion) 20:51, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  42. Es reicht wenn in der Einleitung steht, der Politiker ist Mitglied der XXX-Partei, denn diese wird schon im Parteienartikel in ihrer politischen Ausrichtung beschrieben. -- Ulanwp (Diskussion) 21:50, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  43. -- Myotis (Diskussion) 23:03, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  44. Ich schließe mich der Meinung von Ulanwp an. Wenn es sich um Parteien mit eigenem aussagekräftigen Artikel handelt, muss nicht jeder Politiker nochmal ein Extra-Attribut angeheftet bekommen. Wenn, dann müsste es ja konsequenterweise bei allen Politikern so gehandhabt werden. Dann würde man in den Artikeln reihenweise lesen: Der rechtspopulistische Politiker XY, der linkssozialistische Politiker YZ, die links-feministische Politikerin XX, etc. Das empfinde ich als unangenehm belehrenden Stil. Sicher gäbe es dann auch häufig Streit um die richtigen Attribute. Manche Attribute sind ja negativ konnotiert, andere eher positiv. Das sollten wir uns ersparen. --Furfur Diskussion 23:48, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  45. Nur, wenn abweichend von Parteilinie. --Magnus (Diskussion) 15:56, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  46. +1, bei deutlicher und belegter Abweichung, oder wenn es zur Partei keinen Artikel gibt. Ansonsten genügt für die Einleitung die Parteimitgliedschaft, soweit eine solche besteht. fg Agathenon  17:29, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  47. "Max Mustermann ist ein Politiker (Musterpartei)" ist völlig ausreichend und enzyklopädisch neutral. --Kenny McFly (Diskussion) 18:01, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  48. Prinzipiell nein, auch nicht basierend auf der Einordnung der Partei, der sie angehören.--Falkmart (Diskussion) 01:04, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  49. Wie Karsten11, Brainswiffer, Berlinschneid, Mirer, Eppelheim, Trollflöjten, Furfur. Das regt mich schon seit Jahren auf, dieses parteiische Rechts-links-Gehabe aus dem 18./19. Jahrhundert. Philosophierend, --Ute Erb (Diskussion) 01:20, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  50. --Peter Gugerell 09:15, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  51. --Nuuk 11:48, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  52. Eigentlich ist alles dazu gesagt … und „stellen nach zuverlässigen Sekundärquellen dar“ wie oben unter „Ja“ Nr. 4 ist ja wohl lachhaft. Nur weil irgendwelche Politblogger und ideologisch verbrämte Journalisten eine Person als „rechts-/linkspopulistisch“ bezeichnen, sollten wir das nicht übernehmen. --Hergen62 (Diskussion) 12:46, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  53. Hinweise im Textkörper nur dann, wenn deutliche Abweichung zur Parteilinie vorliegt. Alles andere zieht nur IdeologInnen an. Siehe auch Christian Kern, wo Hinweise auf die Silberstein-Affäre immer wieder aus dem Artikel entfernt bzw. in anderen Artikeln "versteckt" wurden. --Genderforschung (Diskussion) 13:50, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Dein "Siehe auch" kannst Du knicken, bei Kern war der Konsens zuerst: besser mal abwarten. Du hast dann ohne neuen Konsens versucht ein "Siehe auch" reinzuquetschen, was aber mit WP:SA sowieso nicht vereinbar ist. Wurde Dir alles zur Kenntnis gebracht, bzw. ist der vormalige Konsens auf der DS ersichtlich. --Cοlin (Diskussion) 15:29, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  54. Nein, bloß nicht. Damit würde man den Politaccount-Affen Zucker geben. Schon jetzt ergeben sich Schwierigkeiten und Ärger bei der (mitunter höchst subjektiven und politisch gefärbten) Einordnung von Parteien. Eine Ausweitung auch auf die Personen würde weiteren Diskriminierungen, Abwertungen und Stigmatisierungen Tür und Tor öffnen und damit weiterem Streit durch aggressive Zeitbesitzer, verblendete Ideologen und naive Gutmenschen Vorschub leisten. --Saloa (Diskussion) 14:05, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  55. Ausnahmen würde ich zulassen, wenn Kleinparteien, die nur den Spezialisten bekannt sind, aufgrund ihrer Eigenbezeichnung nicht auf die tatsächliche politische Postition schließen lassen (Unabhängige Arbeiterpartei, Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei, AUF-etc.). Deren Repräsentanten sollten auch in der Einleitung zugeordnet werden ("Politiker der als x-extrem geltenden ABC"). Vgl. Martin Pape, wo das fehlt.--87.178.11.164 14:25, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Ja, auch das wäre eine begründete Ausnahme. fg Agathenon  13:42, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    PS: Ich würde die o.g. Ausnahmen jetzt noch erweitern um ausländische Politiker z.B. der Chrysi Avgi, bei der ich auch in der EL eine Zuordnung sinnvoll fände.--87.178.5.16 13:48, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  56. Wie Karsten11, Brainswiffer, Mirer, Rodomonte, Eppelheim, Trollflöjten, Apraphul und Furfur… --Gunslinger Klönschnack 14:55, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  57. Nur bei deutlicher Abweichung, oder wenn es zur Partei keinen Artikel gibt. Ansonsten Einleitung mit Parteimitgliedschaft.--Roland Kutzki (Diskussion) 15:24, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  58. Wie Brainswiffer (#5), Furfur (#44) und Saloa (#54) --MarcelBuehner (Diskussion) 19:20, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  59. --Mateo K 01 (Diskussion) 21:39, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  60. Es ist nicht unsere Aufgabe, eine Wertung über einen Politiker abzugeben. Schon gar nicht in der Einleitung. --Zweimot (Diskussion) 08:10, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Die Wertung über den Politiker geben Fachleute ab. In der Einleitung wird deren Auffassung nur zusammengefasst. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 08:12, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Bruhaha, Fachleute :-) Es wird so lange gesucht, bis ein passendes Zitat gefunden wurde, selbst wenn die "Fachleute" selber WP-irrelevant sind, es sich um eine quasi "extreme" Quelle handelt. Und dann werden noch anderslautende unterschlagen. Aufwachen, bitte und die Realität zur Knentnis nehmen ;-) (nicht signierter Beitrag von Brainswiffer (Diskussion | Beiträge) )
    Richtig, Brainswiffer ... ich mußte auch gerade schallend lachen. Aber manche Leute brauchen wohl halt "Fachleute" (ruhig bleiben, Hergen!!!), um sich eine politische Meinung zu bilden. --Hergen62 (Diskussion) 13:17, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Jaja, Fachleute: Wie jüngst zum Beispiel eine freie Mitarbeiterin der TAZ, die in einem Nebensatz ihre Meinung geäußert hat. --Zweimot (Diskussion) 14:00, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  61. wie ThePeter. Sonst steht bald bei jedem ex-DDR-Bürger, er sei Kommunist. --M@rcela   08:34, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  62. --Hydro (Diskussion) 11:52, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  63. --Biologos (Diskussion) 18:05, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  64. WP:NPOV, ganz einfach --Schreiben Seltsam? 01:00, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  65. --Struppi (Diskussion) 07:38, 13. Nov. 2017 (CET) Bei der ganzen Diskussion geht es nur um POV. "populistisch" ist keine politische Einordnung sondern eine Bewertung.[Beantworten]
  66. --Belladonna Elixierschmiede 07:40, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  67. --Der Geprügelte II (Pappenheim) 07:53, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  68. nur bei deutlicher Abweichung von der Parteilinie, natürlich nur belegt. NNW 10:00, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  69. --Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 10:29, 13. Nov. 2017 (CET) Ausnahme: Antidemokratische, d.h. wegen verfassungsfeindlicher Umtriebe verbotene Parteien.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 10:29, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  70. Solche Wertungen können unzutreffend sein und gehören deshaqlb nicht in die Einleitung--Roland1950 (Diskussion) 12:14, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  71. --mAyoDis 14:41, 13. Nov. 2017 (CET) Hat viel mit POV tun, sollte auch auf abwertende Begriffe wie Verschwörungstheoretiker u. ä. ausgeweitet werden. Kann gerne mit ordentlichen Belegen (keine Blogs o. ä.) in den Fließtext eingebracht werden.[Beantworten]
  72. -- Mediatus 15:29, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  73. --Tommes  17:25, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  74. --DonPedro71 (Diskussion) 18:11, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  75. --Alturand (Diskussion) 18:16, 13. Nov. 2017 (CET), Prinzipiell nein, denn "politische Richtung" (aka links/rechts) orientiert sich an der "Sitzordnung im Parlament" in einer Zeit, die wir schon längst überwunden haben (sollten). Oder meinr Ihr hier progressiv vs. tradidionalistsch oder liberal vs. regulativ und hunderte anderer Wertepaare? Drölfzig Kategorien für jeden und zweimaldrölfzig, nachdem er aus der Vergangenehit gelernt hat?[Beantworten]
  76. --Benqo (Diskussion) 18:18, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  77. --Olei (Diskussion) 22:38, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  78. Redlinux···RM 15:28, 14. Nov. 2017 (CET) Das hier ist sicherlich das kleinere Übel. Grundsätzlich wäre es sinnwidrig in einem Lexikon Bewertungen abzugeben, denn ein Lexikon ist keine Kommentarsammlung.[Beantworten]
  79. + 1 zu Nrn. 1, 3, 6 und 7. Wenn überhaupt ließe sich etwas schreiben wie: „die Politikwissenschfaftler X, Y und Z ordnen sie/ihn als … ein“, also eine Wiedergabe einer belegten Position explizit zu der Person (nicht nur zu der Partei, der sie angehört), ohne dass der Artikel sich diese Position dabei zueigen macht, und das auch nur wenn die in Nr. 4 von AFBorchert genannten Voraussetzungen zutreffen. --X:: black ::X (Diskussion) 16:32, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  80. --WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:40, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  81. --Benatrevqre …?! 19:08, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  82. --Roxedl (Diskussion) 13:40, 17. Nov. 2017 (CET) Wie oben unter 3, auch wenn Bwag unten durchaus Recht hat.[Beantworten]
  83. --Nuhaa (Diskussion) 01:18, 18. Nov. 2017 (CET) Entweder alle oder keinen, besser keinen. Jede Ausnahmeregelung führt nur zu seitenlangen Diskussionen, ob die Einordnung zutrifft oder ob die angegebenen Quellen verwertbar sind. Bei unbekannten Parteien reicht ja ein Klick auf den verlinkten Parteinamen, um zum Artikel über die Partei und deren Einordnung zu kommen. WP ist kein Papier, man mutet also niemandem eine minutenlange Blätterei zu.[Beantworten]
  84. --Ich schließe mich Kenny McFly an: "Max Mustermann ist ein Politiker (Musterpartei)" ist völlig ausreichend und enzyklopädisch neutral. Anregen möchte ich eine Umfrage auch zu den Stigmatisierungen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die zu Forschungsergebnissen kommen, die einigen bei Wikipedia weltanschaulich/ideologisch nicht passen. Hier wäre die Befolgung des Neutralitätsgebots ebenfalls dringend geboten--Permutation008 (Diskussion) 12:50, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  85. Benennung der Partei ja - Attriburtierung der Partei nein. Ausnahmen: Parteien im nichtdeutschsprachigen Raum und hiesige unbekannte Parteien (insbesondere wenn sie z.B. durch den Verfassungsschutz (o.ä.) beobachtet werden. Und ja, mir quillt diese "rechtspopulistisch" aus den Ohren ... --SummerStreichelnNote 15:23, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  86. Sehe ich wie Majo Senf... Die Parteizugehörigkeit gehört bereits in die Einleitung, jedoch ohne Wertung. Eine Ausnahme wären vielleicht verbotene Parteien, wobei die Relevanz eines solchen Politikers fraglich wäre. --  Dostojewskij (Diskussion) 22:15, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    "Eine Ausnahme wären vielleicht verbotene Parteien", welche sollen das denn sein? Das kam weiter oben schon. Es gibt nur zwei verbotene Partien, die SRP und die KPD. Die meint ihr aber sicher nicht. (Was ihr vermutlich meint (ich kann da nur vermuten) ist wohl: "Eine Ausnahme wären vielleicht vom Verfassungsschutz als verfassungswidrig eingestufte Parteien (und Verbände?)" So wird es ja in zahlreichen Artikeln gehandhabt, wobei jeder weiß, was es mit der Zuverlässigkeit des BfV und den Länderämtern auf sich hat.) Bitte etwas ehrlicher argumentieren. Oder sich überhaupt erst mal gründlich informieren. --Peewit (Diskussion) 22:59, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Alles, was ich geschrieben habe, habe ich auch so gemeint, da braucht man nichts zu vermuten, oder mir irgendetwas zu unterstellen. Es gibt in der Wikipedia nicht nur Artikel über deutsche Politiker. Natürlich geht es hier in dieser Umfrage speziell um die AfD, aber wenn in der Wikipedia schon etwas abgefragt wird, dann wird es später dann ausgeweitet auf alle Politiker. In der Wikipedia werden nämlich sehr gern Regeln gemacht. Doch, auch die KPD und SRP ist gemeint. Für andere Länder kannst du dich bitte selbst informieren, hier zwei Beispiele für dich als Service. In der Türkei siehe hier: Liste der politischen Parteien in der Türkei#Verbotene_Parteien, im Iran siehe hier: Liste der politischen Parteien im Iran#Im_Iran_verbotene_Parteien. Bitte etwas ehrlicher argumentieren? Ich war also nicht ehrlich? Damit unterstellst du mir, ich würde lügen. Das sehe ich als persönlichen Angriff. Ich bitte dich, solche Unterstellungen zu unterlassen. Mir vorzuwerfen, ich würde lügen, ist eine Frechheit. Sich gründlich informieren? Vielen Dank für den Hinweis. Das habe ich getan. --  Dostojewskij (Diskussion) 21:47, 22. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  87. Die Attributierungen sind nicht klar definiert und letztlich nicht eindeutig abgrenzbar, weshalb darauf verzichtet werden sollte. Sind sie es hingegen, wie z.B. bei völkischen Politikern der Weimarer Zeit, die auch im wissenschaftlichen Diskurs so genannt werden, so möchte ich nicht auf ein Adjektiv verzichten, da davon auszugehen ist, dass ein unbedarfter Leser nicht jede Rechtsaußenkleinpartei dieser Zeit kennt. Soweit ich erkenne, ist das aber ein anderes Thema, denn diese Umfrage hier scheint ohnehin nur der Existenz der neurechten Parteien in Europa geschuldet. Außerdem sind die Attributierungen nicht zweckdienlich, weder für „politische Aufklärung“, noch für die „Verbesserung von Wikipediaartikeln“. --Slökmann (Diskussion) 05:55, 22. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  88. --Tohma (Diskussion) 15:09, 22. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  89. --Engie 18:08, 22. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  90. --chatter ಠ_ಠ 01:21, 23. Nov. 2017 (CET) Die Wikipedia hat schon länger ein Problem mit der Neutralität im Bereich Politik. Vielleicht ist das ein erster Schritt in die richtige Richtung.[Beantworten]
  91. --Tscherpownik (Diskussion) 13:50, 23. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  92. --Heiner Strauß (Diskussion) 02:39, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  93. Die Attribuierung wird ja bereits durch die Nennung der Partei (... ist ein Politiker der SPD) vorgenommen. Das genügt doch.--LdlV (Diskussion) 00:47, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  94. --Mikmaq (Diskussion) 17:35, 25. Nov. 2017 (CET), Wie Karsten11, Brainswiffer und viele andere mehr. Der fortlaufende Missbrauch der WP als politische Agitationsplattform sollte endlich eingebremst werden, wenigstens ein klein wenig.[Beantworten]
  95. Bei Hans Reiter (Politiker) steht neutral "war Politiker der NSDAP". Natürlich war das ein Erznazischweinedrecksack, aber in einer seriösen Enzyklopädie nehmen wie keine Wertung vor, sondern nennen nur die neutralen Fakten. Eine Meinung muss, kann, soll und darf sich jeder individuell bilden. Und darum will ich das alles immer neutral haben hier. --Zeitungsente0815 (Diskussion) 13:23, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  96. "Alice Elisabeth Weidel (* 6. Februar 1979 in Gütersloh) ist eine deutsche Politikerin der Alternative für Deutschland (AfD)" - "Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) [...] wurde als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet. [...] Seit etwa 2015 gilt die AfD als rechtspopulistisch mit Offenheit zum Rechtsextremismus." Ohne der Sache selbst einen Blick zu würdigen, wirkt diese Lösung für mich systemisch als auch enzyklopädisch als die ansprechendeste: Wenn deutlich wird, dass Frau Weidel Politikerin der AfD ist, mir das aber noch nicht alles sagt, was ich wissen möchte, beziehe ich Informationen über die Partei. Damit kann ich sehr gut leben. Aber diese Verbindung sehe ich als Minimalkonsens an, die Erwähnung und Verlinkung sollte in jedem Fall gegeben sein. LG FFS | LG Florian Ferdinand Scheel (Diskussion) 14:06, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  97. -- Grindinger (Diskussion) 08:43, 30. Nov. 2017 (CET) wie Karsten11 und Brainswiffer[Beantworten]
  98. In der Einleitung genügt die Benennung der Partei oder eine ähnliche Charakterisierung. Alles andere ergibt sich dann sowieso, wenn im Text Details dargestellt werden. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 13:45, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
  99. --Thylacin (Diskussion) 20:13, 1. Dez. 2017 (CET) Politische Begriffe sind in hohem Umfang Verhandlungssache, und die Missbrauchsmöglichkeiten sind zu gross. Einzige Ausnahme könnten parteilose Politiker oder solche sein, die nach anderen Kriterien, wie „Stammes“–Zugehörigkeit etc. ausgewählt wurden. Wenn sie aber bekennende Mitglieder eines Parteiflügels, einer politisch zuzuordnenden AG etc. sind, gehört das erwähnt.[Beantworten]
  100. --WiPo-Troll (Diskussion) 21:45, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, aber folgende Ideen hätte ich dazu ("Position 4")

  1. Personenartikel: „Max Mustermann ist ein Politiker der XYZ. Aufgrund seiner Äußerungen, seines Auftretens oder seiner Positionen wird er von Politikwissenschaftlern und Medien als wuvextrem eingeschätzt.“
    Parteiartikel: „Die Xylakantische Yuppie-Zusammenrottung, abgekürzt XYZ ist eine politische Partei in Deutschland. Aufgrund ihrer Positionen wird sie von Politikwissenschaftlern und Medien als wuvextrem eingeschätzt.“
    Vulgo: Charakterisierung nennen, wenn angebracht. Aber nicht aufgrund der Parteizugehörigkeit, und wenn die Partei entsprechend charakterisiert wird, gehört das nicht in die Einleitung des Personenartikels, sondern in die Einleitung des Parteiartikels. —viciarg414 14:27, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  2. +1. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:43, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  3. +1 zu 1. Allerdings muss per EN zwingend belegt werden, wer ihn bzw. die Partei entsprechend politisch einordnet. Tönjes 14:51, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Meiner Meinung nach aber nicht notwendig in der Einleitung. Allerdings muss das, was in der Einleitung aufgeführt wird, später im Artikeltext detailliert(er) dargestellt und dort wie üblich belegt werden. —viciarg414 16:07, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  4. +1 zu 1. Koenraad 15:44, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  5. +1 zu 1. Falls die Einschätzung eines Politikers von der der Partei abweicht bzw. in den Medien/der Politikwissenschaft besonders hervorgehoben wird, sollte man das auch in der Einleitung erwähnen. Ansonsten halte ich es für redundant. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 16:32, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  6. + zu 1. Im Falle von Ahmadinedschad wird seit Februar 2013 um das Wörtchen "radikaler" gestritten. -- Beademung (Diskussion) 16:37, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  7. Die politische Einordnung einer Person sollte auf Quellen basieren, die sich mit der Person beschäftigen. Sie muss meines Erachtens auch nicht mit einem Adjektiv erfolgen, so lange aus dem Artikeltext hervorgeht, wes Geistes Kind der Mensch ist. Die Einordnung von Menschen auf Grund von Parteizugehörigkeiten sollte unterbleiben. Wir schreiben ja auch nicht „die christlich-demokratische Merkel“. --Gripweed (Diskussion) 16:44, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  8. +1 zu Gripweed. --Icodense (Diskussion) 16:52, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  9. +1 zu viciarg und Gripweed. Artikelqualität kommt vom Differenzieren, nicht vom Pauschalisieren. --Jossi (Diskussion) 17:20, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  10. Die Parteizugehörigkeit hat bei der Beurteilung politischer Ausrichtung einer Person nichts zu suchen (zuweilen, wie die Geschichte lehrt, findet man rechtspopulistiwsche u. ä. Politiker gar bei soz-dem Parteien usw.). Seine polit. Ausrichtung unabhängig von einer Partei beurteilen, d.h. wss tut/sagt/... er/sie - und eben: belegen. P.S. Im Fließtext dann kein Problem, in der Einleitung nur, wenn dies eine herausragende Rolle irgendwo spielte und medial viel verbreitet wurde. -jkb- 17:28, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  11. +1 zu viciarg. Gerade bei Rechten sollte peinlichst genau auf die korrekte Wiedergabe von Quellen geachtet werden, auch da man ihnen sonst nur Futter liefert. Bei Politikern von eher unbekannten politischen Gruppierungen oder in gewissen Kontexten mag ein Hinweis auf die Ausrichtung der Partei angebracht sein. --Perfect Tommy (Diskussion) 17:36, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  12. +1 zu 1 und 7. -- Bertramz (Diskussion) 18:04, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  13. Viciargs Richtungsangabe find ich gut: Charakterisierung nennen, wenn angebracht, d.h. belegbar und relevant für die Person. Bei Hinterbänklern wird das nicht immer der Fall sein, bei profilierten, in der Öffentlichkeit stark wahrgenommenen Politikern eher häufig. Muss man im Artikeltext zeigen und belegen, sonst geht es nicht. So ne Art Standardetikett ist dagegen nicht erkenntnisfördernd, übrigens bei keiner Sorte von Politikern, und auch bei Nichtpolitikern nicht. Wir hatten grad in der Redaktion "Geschichte" eine Diskussion, ob man DDR-Historikern pauschal den Zettel "marxistischer Historiker" ankleben soll. Da war der allgemeine Tenor, dass so ein Etikett nicht sinnvoll ist. Wenn man im Artikeltext zeigen und belegen kann, dass "Marxismus" entweder als Weltanschauung oder als methodisch-theoretische Grundlage große Bedeutung für sein Schaffen hatte, dann kann man das entsprechend differenziert als wichtige inhaltliche Information in die Einleitung packen. Aber nicht als quasi automatisch verliehenes Pauschaletikett, Warnhinweis oder dergleichen. --Mautpreller (Diskussion) 18:12, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  14. wie Viciarg, in dieser oder ähnlicher Formulierung kann (muss aber nicht) das in die Einleitung. Soweit bekannt, sollten die politischen Positionen eh im weiteren Artikel genauer beschrieben und belegt sein. --Wdd. (Diskussion) 18:19, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  15. Wie Benutzerin:Viciarg.--Freimut Bahlo (Diskussion) 18:49, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  16. wie die vorigen, keine Pauschalierung. In vielen Parteien gibt es mehrere Richtungen, jeder Fall ist getrennt zu behandeln. Ich würde eher über die Feinheiten charakterisieren zB „wird dem liberalen/deutschnationalen/linken/christlichsozialen Flügel in der… zugeordnet.“ Der „Charakter“ einer Partei ist im Hauptartikel zu behandeln. lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:45, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  17. +1 zu 1. und wie Tönjes. --  Nicola - kölsche Europäerin 21:28, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  18. Wie Viciarg und Gripweed. --Lorilo (Diskussion) 21:32, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  19. Gripweed und Mautpreller geben eine gute Richtung an. Es kommt eben drauf an. Louis Wu (Diskussion) 21:48, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  20. Viciarg hat meiner Meinung nach einen sehr guten Vorschlag gemacht.--Emergency doc (D) 22:04, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  21. +1 zu Viciarg und den Anmerkungen von Tönjes. Der Aspekt der politischen Einordnung muss insbesondere in Personenartikeln zwingend belegt werden, wenn es sich um einzelne Stimmen handelt auch unter Angabe der Herkunft der Einordnung. Eine eigene Interpretation von Belegen ("dann ist er auch ein Rechtspopulist/Linksextremist") ist nicht zulässig. Und der Aspekt des Links-/Rechts-/Mittelextremismus muss die öffentliche Wahrnehmung prägen. Wir legen kein Raster über eine Gruppe von Menschen und drücken sie in eine Kategorie, aber wenn es solche Einordnungen in hinreichender Qualität und Quantiät gibt ignorieren wir das nicht. Ach was, ich kann ja schreiben was ich will, das sind doch längst die Regeln (WP:BIO), und nur eine kleine Minderheit scheißt drauf. --Robert Dabringhaus (Diskussion) 22:12, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  22. Für Parteien und Politiker innerhalb des demokratischen Spektrums braucht es keine Einordnung. Für Parteien, die sich außerhalb des demokratischen Spektrums befinden (z.B. rechtspopulistische oder rechtsextreme) ist kurz und prägnant eine sachlich neutrale Eimordnung (z.B. Politiker der rechtspopulistischen AfD) zu geben, ansonsten ist durch die Unterlassung dieser wesentlichen Info keine Neutralität gegeben. Sollte es zusätzliche relevante wesentliche Infos geben ("einer der letzten Nationalkonservativen in der rechtspopulistischen AfD", "einer der Hardliner der rechtspopulistischen AfD", "Vorsitzender der rechtspopulistischen AfD"). Die Einordnung als z.B. rechtspopulistische/rechtsextreme Partei ist im Parteiartikel zu belegen; besondere Rollen durch politische Positionen sind im Artikel des jeweiligen Politikers zu belegen. Die Formulierung von viciarg finde ich etwas zu lang, auch wenn sie inhaltlich dasselbe aussagt. --Jens Best (Diskussion) 22:21, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  23. +1 zu 1 und 7. --Koyaanis (Diskussion) 23:05, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  24. Auch von mir: +1 zu 1 und 7. --Daniel749 Disk. (STWPST) 23:19, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  25. +1 zu 1 und zu 7.--JonskiC (Diskussion) 23:48, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  26. zu 1.: +1 -- Viele Grüße, feuerst – disk 07:55, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  27. +1 zu 1 und 13. --Mark (Diskussion) 09:23, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  28. +1 zu 1 --Exoport (disk.) 10:24, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  29. +1 zu 1 --Dvl 11:00, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  30. +1 zu 1 --Berthold Werner (Diskussion) 13:08, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  31. +1 zu 1 --Waschl87 (Diskussion) 19:05, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  32. +1 zu 1 --Zweioeltanks (Diskussion) 20:14, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  33. +1 zu 1 --Krächz (Diskussion) 00:22, 9. Nov. 2017 (CET) Die Einleitung fasst das Wichtigste des Artikels zusammen. Dazu gehört - was Wunder - bei einem Politiker (!) die politische (!) Einordnung. Diese ist im Artikeltext selbstverständlich zu belegen. Die Ansicht, es verstoße gegen die Neutralität, diese belegte Information in der Einleitung zusammenfassend zu benennen, halte ich für grotesk. Weiter stehen hier 4 inhaltliche Optionen zur Auswahl, von denen drei mit dem Wort "Prinzipiell" beginnen und eine mit "Das lässt sich nicht pauschal beantworten...". In der Wikipedia, die ich kenne und schätze, kann es da nur eine sinnvolle Position für meine vier Tilden geben.[Beantworten]
  34. wie 1 und 13... an die Diskussion zu den „marxistischen“ Historikern musste ich in dem Zusammenhang auch denken. --Tusculum (Diskussion) 09:22, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  35. -- Chaddy · DDÜP 14:26, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  36. +1 zu viciarg (#1), präzisiert durch Mautpreller (#13) --GroupCohomologist (Diskussion) 17:12, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  37. +1 zu viciarg. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:22, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  38. +1 zu viciarg. So sollte das eigentlich bei enzyklopädischer Arbeit sein. Und bitte mit Belegen. --Kurator71 (D) 17:34, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  39. + 1 --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:55, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  40. -1 Man muss nicht eine schwammige Distanzierung einbauen, um eine pauschale Etikettierung zu vermeiden. Wenn ein Politiker oder eine sonstige Persönlichkeit nach weit überwiegender Meinung von Politikwissenschaftlern oder Medien als rechtsextrem, rassistisch oder antisemitisch eingeschätzt wird, dann kann man mit Fug und Recht davon ausgehen, dass diese Person ein rechtsextremer Rassist und Antisemit ist und das auch so schreiben. Also dass Max Mustermann ein Politiker ist, der wuextreme Positionen vertritt. Dass dies im Artikel konkret zu belegen ist, liegt auf der Hand. Aber die Einleitung zieht die Summe der Belege. Ansonsten wäre nämlich zu fragen, wer denn von dieser Meinung abweicht, und inwiefern dies entsprechend belegt werden kann. Denn der Grundsatz NPOV geht davon aus, dass die maßgeblichen und relevanten Standpunkte dargestellt werden, wobei die Akzeptanz dieser Standpunkte klar wird. Ansonsten wäre es ein Leichtes, den Nationalsozialismus als eine durch Nationalismus und Sozialismus geprägte politische Bewegung zu definieren, die von Historikern und Medien (lediglich) als rassistisch und antisemitisch eingeschätzt werde.--Assayer (Diskussion) 20:06, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  41. Im Normalfall muss sich eine Wertung eines Politikers auf diesen als Person beziehen und zwingend einzelbelegt sein, ansonsten gehört sie umgehend gelöscht. Eine Wertung qua Parteizugehörigkeit wäre dann zu erwägen, wenn es sich um eine Splitterpartei handelt, deren politsche Ausrichtung nicht als bekannt vorausgesetzt werden kann, ähnlich wie bei Vereinen, Plattformen/Medien usw. auch. Beispiele wären orthodoxe Marxisten/Leninisten vs. undogmatische Linke, untergegangene Kleinparteien (wofür stand nochmal der BHE?) usw. Wofür etwa die AfD, die NPD oder ähnliche politisch stehen, darf als bekannt vorausgesetzt werden und muss nicht in jedem Artikel nochmal ausgewalzt werden.--Meloe (Diskussion) 08:49, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  42. Dies kann immer nur mit Blick auf den Einzelfall entschieden werden. Grundsätzlich sollten keine Einordnungen einer Organisation auf eine Mitglied dieser übertragen werden. Gibt es Einordnungen der Person in wissenschaftlichen Publikationen, sollten diese angegeben werden. Ob eine Einordnung der Organisation sinnvoll ist (Position 2) hängt von vielen Faktoren ab. Insbesondere sollte dies erfolgen, wenn nicht vorausgesetzt werden kann, dass ein durchschnittlicher Leser diese Organisation kennt. Dies trifft wohl weniger auf die AfD zu, ist jedoch bei rechtsextremen Kleinstparteien häufig relevant. Ansonsten haben wir hier nachher solche Einleitungssätze, deren Erkenntnisgewinn bei Lesern ohne Vorwissen eher gering ist: „Matthias Fischer (* 1977 in Templin) ist ein Politiker der Partei Der III. Weg.“ Der aktuelle Einleitungssatz bringt doch deutlich mehr Wissen rüber: „Matthias Fischer (* 1977 in Templin) ist ein deutscher Neonazi und aktiv in der rechtsextremistischen Kleinpartei Der III. Weg.“ Für solch komplexe Fragen halte ich übrigens das Mittel einer Umfrage ohne ausführliche Diskussion vorher für völlig ungeeignet. --Häuslebauer (Diskussion) 09:24, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
    Richtig, wenn die Partei nicht bekannt ist, sollte sie politisch eingeordnet werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:01, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  43. +1 zu 1 --Adnon (Diskussion) 10:29, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  44. +1 zu 1. alkab D 10:50, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  45. +1 zu 1. Jeder Einzelfall ist anhand valider Sekundärquellen belegt und neutral darzustellen. Eine allein auf der Einordnung der Partei basierende Verortung erachte ich als unvereinbar mit den unverhandelbaren enzyklopädischen Grundprinzipien. --Verzettelung (Diskussion) 16:07, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  46. +1 zu 1. --He3nry Disk. 17:34, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  47. schließe mich der überwiegenden Mehrheit der hier geäußerten Meinungen an … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:38, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  48. +1  zu Gripweed (#7). ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 11:45, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  49. +1 zu 1., sofern bequellbar. -- Vezoy (Diskussion) 18:34, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  50. viciargs Argumentation sieht mir am sinnvollsten aus. -- UKoch (Diskussion) 21:06, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  51. Wie Viciarg und die meisten anderen Benutzer hier in diesem Abschnitt. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 00:58, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  52. +1 zu 1 -- LutzBruno - Sag's mir! 01:41, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  53. + Es ist nur entscheidend wer über wen etwas sagt. Ohne Ursprung der Information werden Hassbotschaften auf ihr Ziel projiziert. Ist aber die Quelle bekannt, steht diese nackt da. Wikipedia darf kein Träger von Hass sein und sich keinen Urteilen annehmen. Ihre Aufgabe ist und war es Wissen zu sammeln. Halbwissen ist in diesem Fall direkte Propaganda. Zu ganzem Wissen gehört wann wer über wen, warum und wegen was. Ich sehe 5 W-Worte. Können das die Medien auch oder haben wir «Halbquellen»? --Hans Haase (有问题吗) 02:44, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  54. Das halte ich für eine der vielen Fragen, die über allgemeine Regeln, die auf den Einzelfall zugeschnitten werden, problemlos beantwortet werden können: Die Einleitung fasst den Artikel zusammen, und wenn die politische Ausrichtung der Person individuell im Artikel von Bedeutung ist, dann sollte sie auch in der Einleitung erwähnt werden. Von mir aus gern mit Standpunktzuweisung bei umstrittenen politischen Strömungen. Wenn die individuelle Ausrichtung sich mit dem Parteinamen deckt, braucht es mE keine einzelne, dann redundant wirkende Zuweisung der Person. Ob man der Partei deren Ausrichtung beifügt, würde ich vom Einzelfall abhängig machen (versteht der Durchschnittsleser das auch ohne Explizierung?). --Andropov (Diskussion) 00:56, 15. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  55. Per Andropov --Chewbacca2205 (D) 19:44, 15. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  56. Fiona (Diskussion) 10:29, 18. Nov. 2017 (CET) Andropov hat es gut zusammengefasst (und eigentlichen handhaben wir es i.d.R. nach meinen Erfahrungen bereits so)[Beantworten]
  57. Wenn es nicht *die* herausragende Eigenschaft ist (deswegen ist er/sie bekannt in den Medien), dann gehört das gut belegt in den Haupttext und nicht in die Einleitung. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   18:30, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  58. +1 zu 1. Je neutraler, desto besser. --Sophiston (Diskussion) 00:45, 22. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  59. +1 zu viciarg und zu Tönjes. Ich befürchte zwar, das wird einen bestimmten Benutzer auch nicht zu wirklich kollaborativem Verhalten befleißigen, aber sachlich halte ich es so für die beste Lösung. Es wird im Einzelfall eben zu diskutieren sein, ob die Beleglage jeweils eindeutig ist. Und ich wünsche mir, dass die Adminschaft bei Streitigkeiten auch durchaus beherzt auftritt – gerade auch, wenn dann wieder ein Einzelner die Deutungshoheit allein für sich in Anspruch nimmt und das vorhandene Quellenmaterial großzügig auslegt bzw. in seinem Sinne umdeutet. --Unendlicheweiten (Dialog) 22:47, 22. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  60. +1 zu Gripwwed --KnightMove (Diskussion) 08:24, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  61. +1 zu Gripwwed --Feliks (Diskussion) 10:42, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  62. +1 zu Gripweed/Mautpreller. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:21, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  63. +1 zu Gripwwed (nicht signierter Beitrag von TeleD (Diskussion | Beiträge) 17:48, 29. Nov. 2017 (CET)‎)[Beantworten]

Das ist mir sowas von egal, ich bin nur für das Popcorn hier

  1. Kasperltheater! Weil ein einziger „durchdreht“ auf x-Seiten darüber diskutieren und jetzt noch eine Umfrage diesbezüglich starten - als ob wir nichts anderes zu tun hätten. Schickt den in die Wüste und wir können uns wieder auf das Enzyklopädieschreiben konzentrieren. – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 21:33, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  2. Solange Attributierungen wie „niederträchtig“, „abgrundschlecht“, „unausstehlich“, „übergriffig“, „herzig“, „total lieb“ ... bei Politikern unterbleiben, ist noch nicht alles verloren. Prostmahlzeit. --Hardenacke (Diskussion) 21:19, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
  3. hlrmnt 17:56, 28. Nov. 2017 (CET) Viel Lärm um nix[Beantworten]
  4. wie hier gesagt --  itu (Disk) 23:13, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Auswertung

Ein erster Blick lässt eins klar erkennen: Eine pauschale und flächendeckende Attributierung von Politikern nach Parteizugehörigkeit, gerade durch ein einzelnes Wort, wird durch eine überwältigende Mehrheit abgelehnt. Liest man sich die einzelnen Statements hier durch, dann wird aber auch klar, das dies für sehr viele Wikipedianer nicht bedeutet, dass eine Einleitung nur biografische Fakten enthalten dürfte. Insgesamt sehe ich hier tatsächlich viele, viele Benutzer, die zwei Grundideen der Wikipedia als Enzyklopädie hochhalten:

  • Den neutralen Standpunkt
  • Die Idee, dass die Einleitung eine Zusammenfassung des Artikels darstellt

Ich denke, dies ist ein starkes Votum der Wikipedia-Gemeinschaft, bei Politikerartikeln behutsam vorzugehen, Parteizugehörigkeiten und ggf. Flügelzugehörigkeiten unkommentiert angzugeben und bei den Fällen, in denen Einzelpersonen prominent für bestimmte Positionen stehen, dies erst sinnvoll und bequellt im Artikel darzustellen und dann ggf. in der Einleitung eine Zusammenfassung dessen zu geben. Wenn das bei historischen Extremfällen wie Hitler, Stalin und Mussolini gelingt und auch aktuelle umstrittene Politiker wie Trump und Recep Tayyip Erdoğan brauchbare, nicht verharmlosende aber auch nicht missionarisch wirkende Einleitungen haben (Und ich möchte keines dieser Beispiele als ideal hinstellen), dann sollte das für all die kleinen und mittelgroßen Leuchten aktueller Politik doch auch möglich sein. Nur müssten dann eben die ausgeprägten Gegner und Befürworter einzelner Poltiker und Parteien die Energie, die sie in Grabenkämpfe stecken, in Argumente oder auch mal Zähnezusammenbeissen und Konzentration auf die wirklich wesentlichen Fälle stecken.

Denn eins ist hier vor allem anderen klar geworden: "Politclowns" jeglicher Coleur, ob rechts, links, fundamental-liberal oder gestreift nerven uns alle - sowohl die im echten Leben als auch die, die hier für oder gegen sie ankämpfen. Also: Seid keine Politclowns, ihr schadet Euch und anderen! Und das möchte die Wikipedia-Gemeinschaft nicht tolerieren müssen... -- Cymothoa 13:25, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]