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Berechtigte Fragen von "Presse"- Kolumnist Christian Ortner (nicht nur für Österreich) Bearbeiten

1. Wie viele Asylwerber aus anderen Kulturkreisen kann Österreich aufnehmen, ohne dass unser Sozialsystem daran zerbricht?

2. Die Außengrenzen der EU und die Grenzen zum Schengen- Raum sind äußerst durchlässig, von einer "Festung Europa" kann daher keine Rede sein. Die einzelnen Schengen- Länder haben kaum noch Kontrolle darüber, wie viele Personen ihr Staatsgebiet betreten und um wen es sich dabei handelt. Deshalb: Wie sollen die Staaten die Kontrolle über ihre Außengrenzen zurückgewinnen?

3. 75 Prozent der Personen, denen heuer in Österreich Asyl gewährt wurde, sind Muslime, die sich an teilweise völlig anderen Wertvorstellungen orientieren als unsere Gesellschaft. Das betrifft vor allem das Frauenbild, aber auch Homosexuelle, Andersgläubige und diverse Minderheiten. Wie viel von diesen Werten wollen wir zu uns importieren, und verdienen auch Radikale Asyl in Österreich?

4. Viele Zuwanderer haben Probleme mit der deutschen Sprache und sind als qualifizierte Arbeitnehmer nicht geeignet. Auf dem Arbeitsmarkt werden sie den schlecht qualifizierten Österreichern Konkurrenz machen. Hat das Sozialministerium Pläne, um das Platzen dieser sozialen Bombe zu verhindern?

5. Der massive Zustrom an Flüchtlingen kostet viel Geld. Es stellt sich daher die Frage: Woher sollen die dafür benötigten Millionen kommen?


Aus aktuellem Anlass zur Situation in der Ukraine Bearbeiten

Wenn man selbst eine gewisse Skepsis gegenüber der jetzigen ukrainischen (Übergangs-)-Regierung hegt und zudem die Einflussversuche der Amerikaner kritisch sieht: Dafür habe ich ein gewisses Verständnis und darüber ließe sich diskutieren.

Fakt ist hingegen:

- daß keinerlei Ausschreitungen / Benachteiligungen / Drangsalierungen der russischen Bevölkerung in der Ukraine erfolgten, die auch nur im Entferntesten ein bewaffnetes Vorgehen separatistischer Gruppen auf dem Territorium der Ukraine rechtfertigen könnten

- daß das Vorgehen dieser Gruppen somit schlicht und einfach Landesverrat darstellt, den in dieser Form auch kein westlicher Staat auf seinem eigenen Territorium längerfristig dulden würde

- es bei einer (von Teilen der Bevölkerung unerwünschen) Änderung der politischen Verhältnisse in der Ukraine viele andere Wege gibt, seine Ansichten zur Geltung zu bringen - der Griff zur Waffe jedoch nicht dazugehört

- Moskau bereits zu Beginn der 1990er Jahre die Grenzen zu seinen Nachbarstaaten im Rahmen der GUS anerkannt hat und es keinerlei Rechtfertigung dafür gibt, diese Grenzen in Frage zu stellen, was bereits mit dem Griff nach der Krim geschah

- die Amerikaner mal wieder deswegen ihren Einfluss auf ein Gebiet in Europa verstärken können, weil dem restlichen Europa für die akuten Probleme vor der eigenen Haustür jegliches tiefere Verständnis fehlt

- (West)Europa jedoch immer dann leicht zu beeindrucken ist, sobald von außen auf die "Nazi"-Karte gesetzt wird (man weiß zwar generell nichts Näheres über die Ukraine und interessiert sich auch gar nicht dafür, fühlt sich aber um so mehr von Faschistenführern bedroht, die angeblich schon an der Macht sind bzw. es morgen sein könnten)

- die Situation in Südslawien in den 1990er Jahren und während des 2. Weltkrieges eine ganz andere als heute war

- das Denken in alten Großmachtskategorien (a la die Ukraine lag schon immer in der Einflußsphäre Moskaus - wir (die Westeuropäer) haben uns da nicht einzumischen), eigentlich bereits seit Jahrzehnten der Vergangenheit angehören sollte

Zum Nachdenken Bearbeiten

Von Woche zu Woche wird es in unserer Bundesrepublik ungemütlicher. Die öffentliche Szene hat sich in alarmierender Weise verändert. Wer setzt sich noch für so verstaubte Tugenden ein, wie Fairneß, Toleranz, Duldsamkeit gegenüber Andersdenkenden, Bereitschaft zur Zusammenarbeit über Gegensätze hinweg oder gar - man wagt es kaum noch zu sagen - Nächstenliebe? Hasset einander, ist die neue Parole der Deutschen. Zynismus, Demagogie, wilde Polemik werden mit einer Hingabe gepflegt, als ob sie dringend der fürsorglichen Hand eines Gärtners bedürften. Der lächerlichste Anlaß ist wichtig genug, um dauerhafte Feindschaften zu begründen. Wer nicht bis aufs letzte Tüpfelchen die gleiche Auffassung vertritt, wird verfolgt, zum Gegner gestempelt. Dabei ist man in den Methoden alles andere als zimperlich. Dossiers werden allenthalben gesammelt, wobei auch geflissentlich der private Bereich einbezogen wird. Der Rückgriff in die politische Vergangenheit des im Wege stehenden Gegners wird selbst von Leuten geübt, von denen man es nicht erwartet hätte. Leichtfertige Bausch-und-Bogen-Verurteilungen von ganzen Bereichen des öffentlichen Lebens, Institutionen, Gruppen, Einzelpersonen sind an der Tagesordnung. Was immer einer tun mag, von allen denkbaren Motiven wird in der Regel das allerfinsterste unterstellt. Was ist nur in die Deutschen gefahren, daß sie sich gegenseitig auf eine so häßliche Weise bekriegen?

"Was ist nur in die Deutschen gefahren?", Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. März 1963!


Das Weckducken gegenüber Sarrazins Argumenten zeigt so wenig klare Kante wie das allmähliche Abschleifen des gegliederten Schulsystems oder die Verrenkungen zu dem, was heute Familie heißt. Man kann Sarrazin für richtig oder falsch halten, für nicht hilfreich halten ihn nur der oder die, die der Diskussion möglichst ausweichen wollen. ... Die Union muß sich endlich auf diejenigen besinnen, die ein paar mehr altmodische Tugenden und Werte nicht so ganz falsch finden für das innere Gleichgewicht unserer Gesellschaft. Schließlich drehen so viele am Rad des Fortschritts, daß es immer ein paar geben muß, die dem Rad von Zeit zu Zeit in die Speichen greifen, damit es ruhig und gleichmäßig läuft.

"Altmodisch, aber richtig" von Alexander Gauland, Die Welt vom 28. September 2011

Sehenswert Bearbeiten

Aus der Zeit (Dokumentation)

Glockner – Der schwarze Berg

Einiges zu mir in Form von Sprichwörtern und Zitaten Bearbeiten

Fragen Bearbeiten

Ich seh mich an und frag mich
ich seh mich an und frag mich, warum.
Warum bin ich, wie ich bin?
Warum lach ich, wenn ich traurig bin?
Kann ich sehen oder bin ich blind?
Ich such die Antwort auf meine Fragen.

Die Gedanken malen Bilder,
doch ich finde keinen Rahmen.
Der Wind spricht zu mir, wünscht mir Glück
er flüstert meinen Namen.


(aus "Ich bin in Dir". B.O.)


Freiheit Bearbeiten

Die wichtigste Voraussetzung von Wahrhaftigkeit ist Freiheit.
Die Freiheit, die Dinge auf eine Art und Weise erkunden zu können, ohne dabei ideologisch gegängelt zu werden.
Die Freiheit, scheinbar Selbstverständliches dennoch kritisch zu hinterfragen.
Die Freiheit, auch Positionen zu vertreten, die anderen nicht passen.

Die Freiheit und das Himmelreich gewinnen keine Halben. (Ernst Moritz Arndt)


oder in etwas anderer Form in Frei.Wild Mach Dich auf!


Freundschaft Bearbeiten

Ein Freund, der von Dir erwartet, die Freundschaft höher zu stellen als die Wahrheit, war nie ein Freund. Und wird es auch nie werden.


Das Leben Bearbeiten

Es ist nicht schlimm, im Leben mehrfach zu stolpern oder gar zu fallen. Wichtig ist allein, daß Du wieder aufstehst.


eine sehr schöne Darstellung der Botschaft in Frei.Wild Nicht Dein Tag


Deutschland Bearbeiten

Deutsche Worte hör´ ich wieder
sei gegrüßt mit Herz und Hand!
Land der Freunde, Land der Lieder
schönes heit´res Vaterland!
Fröhlich kehr´ ich nun zurück
Deutschland, du mein Trost, mein Glück!


(Heinrich Hoffmann von Fallersleben)


Auch zwölf dunkle Jahre in deiner Geschichte
machen unsere Verbundenheit mit dir nicht zunichte.
Es gibt kein Land frei von Dreck und Scherben.
Wir sind hier geboren, wir werden hier sterben.


(aus "Deutschland" B.O.)


Denke ich an Deutschland, fall'n mir Gedichte ein
Klingen große Namen raus aus totem Stein
Und in mir ist Schweigen wie nie gekannt
Hier bin ich geboren, das ist mein Land.


Denke ich an Deutschland, ist mir auch nach Schrei'n
Fällt mir soviel Haß, Not und Elend ein
Dann seh ich die Erde zu Asche verbrannt
Hier bin ich geboren, auch das ist mein Land.


(aus "Ich will nicht vergessen" Puhdys)


1989 Bearbeiten

Ich bin ein 89er.


Die Demokratie Bearbeiten

Wer sagt, daß alles in einer Demokratie perfekt ist? Niemand. Aber es gibt keine Alternative und sie verdient weit mehr Liebe, als ihr so mancher entgegenbringt.


Diktaturen und ihre Verklärer Bearbeiten

Es gibt keine humanitären Diktaturen. Alle Versuche, Diktaturen zu verklären bzw. schönzureden - vor allem durch Links- und Rechtsaußen - müssen auf entschlossenen Widerstand stoßen.


Altlasten und unrühmliche Karrieren Bearbeiten

An der Front für die Nazis.
Sie waren Spitzel für die Stasi.
Und heute heucheln sie
- Demokratie.


Machterhaltung -
Um jeden Preis.
Ihre Politik der Lüge
erstickt jeden freien Geist.


(aus "Macht für den, der sie nicht will" B.O.)


Heimat und Traditionen Bearbeiten

Dialekte und Umgangssprache
hielten so lange, so viele Jahre.
Bräuche, Geschichten, Kunst und Sagen
sehe schon die Nachwelt klagen und fragen:
Warum habt ihr das verkommen lassen,
die Wurzeln des Landes, wie kann man die hassen?
Nur um es manchen recht zu machen,
die nur danach trachten, sich selbst zu verachten.


(aus "Wahre Werte" Frei.Wild)

Empathie Bearbeiten

Etwas ganz Wichtiges.


Niedergrund? Bearbeiten

Für Freunde der böhmischen Dörfer. Keine direkte Straßenanbindung, immer mal wieder ein Segen vor den Krankheiten unserer Zivilisation.


Die Letzten von Format Bearbeiten

Die Letzten von Format sagen Gute Nacht! (B.O.)


Andere Wikipedianer über mich Bearbeiten

a) "nachtschwarzer, rabenschwarzer Konservativer" [[1]]

b) "aus einem bestimmten ideologischen Blickwinkel stark vorbelastet"

c) hängt "immer noch den Paradigmen des "Kalten Krieges" nach"[[2]]

d) macht sich für "rechte Burschenschaften, rechte Gruppen, rechte Musik, rechte Zeitungen, rechte Organisationen stark" [[3]]

Unterseiten Bearbeiten

Benutzer:Niedergrund/Spielwiese