Jürgen Oetting
Moin!
Berufsbiographisches: Nach der Mittleren Reife und einer Ausbildung zum Großhandelskaufmannn in einer Kleinstadt in der Holsteinischen Schweiz kamen einige vergammelte Jahre, die dem 68er-Zeitgeist geschuldet waren. Dann besuchte ich ein Fachgymnasium, erwarb die allgemeine Hochschulreife und studierte anschließend an der Universität Kiel und der Universität Hannover. Das Studium schloss ich in Hannover mit dem Magister-Examen ab (Erstes Hauptfach Politikwissenschaft, zweites Hauptfach Soziologie). Ein Vierteljahrhundert später gab es dann noch ein Zusatzstudium der Kriminologe an der Universität Mainz. In den frühen Jahren der Grünen war ich deren erster hauptamtlicher Landesgeschäftsführer in Schleswig-Holstein, bin aber längst kein Mitglied dieser Partei mehr. Es folgten 12 Jahre als Journalist (Kieler Rundschau, taz hamburg) und später 15 Jahre kriminologischer Arbeit in der JVA Kiel.
Wikipediabiographisches: Meine erste Artikelbearbeitung war am 11. Dezember 2006. Inzwischen habe ich mehr als 900 Artikel geschrieben[1][2] Meistens bin ich in den Themenfeldern Kriminalsoziologie und Geschichte der Soziologie zugange. Das sind eher dröge Themen, sehr oft reicht das Material auch nur für lütte Artikel („stubs“)[3]. Doch sechs „Lesenswert“-Auszeichnungen gab es bis jetzt dann doch und zweinmal „Exzellent“. Hier in der Reihenfolge der Auszeichnungen:
- Alfred von Martin, in der Version vom 24. November 2009 Lesenswert
- Soziologie im Nationalsozialismus, in der Version vom 24. Mai 2015 Lesenswert
- Kriminologische Kontrolltheorie, in der Version vom 12. März 2018 Lesenswert
- Kriminologische Lerntheorie, in der Version vom 28. März 2018 Lesenswert
- Ferdinand Tönnies, in der Version vom 21. Januar 2019 Exzellent
- Chicagoer Schule der Soziologie, in der Version vom 8. März 2019 Exzellent
- Helmut Schelsky, in der Version vom 29. März 2019 Lesenswert
- November 1918. Eine deutsche Revolution[4], in der Version vom 15. Juni 2020. Lesenswert
Gerne schreibe ich Buchartikel, wie zum Beispiel diese:
- Außenseiter. Zur Soziologie abweichenden Verhaltens – von Howard S. Becker
- Bauern, Bonzen und Bomben – Roman von Hans Fallada
- Das Licht, das erlosch – von Ivan Krastev und Stephen Holmes
- Die Angestellten. Aus dem neuesten Deutschland – von Siegfried Kracauer
- Die Brüder Lautensack – Roman von Lion Feuchtwanger
- Die Transformation der Demokratie – von Johannes Agnoli
- Ein soziologischer Selbstversuch – von Pierre Bourdieu
- Exkurs über den Fremden – von Georg Simmel
- Gesellschaft und Demokratie in Deutschland – von Ralf Dahrendorf
- Theorie der feinen Leute – von Thorstein Veblen
- The Sociological Imagination – von Charles Wright Mills
- Über die Präventivwirkung des Nichtwissens – von Heinrich Popitz.
Da sind noch viele möglich, der Stoff für die Artikelarbeit geht mir also nicht aus.
Ich bin ganz und gar nicht reisefreudig und auch nicht so der „Meeting-Typ“, aber immerhin habe ich an den AdminConventions in Cuxhaven (2016), Frankfurt am Main (2019) und Dortmund (2020) teilgenommen – und an der WikiCon 2017 in Leipzig auch. Daher bin ich einigen Wikipedianerinnen und Wikipedianern persönlich bekannt.[5]
Anmerkungen
- ↑ Automatisch generierte Liste der von mir erstellten Arikel.
- ↑ Außerdem die von mir überschriebenen Weiterleitungen und völligen Artikel-Neuformulierungen.
- ↑ Beispiele für von mir angelegte „stubs“: Anomia und Punitivität.
- ↑ Titel des Erzählwerks in drei Teilen von Alfred Döblin.
- ↑ Persönliche Bekanntschaften: Erhaltene und vergebene Bestätigungen.
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Dieser Benutzer war Teilnehmer der WikiCon 2017 in Leipzig. |