Autor bei der Gartenarbeit

Rudolf Wilhelm Pohl – familiär Rudl, Rudi, – Rudy oder Rude unter Englischsprechern.

Geboren wurde ich am 8. Oktober 1952 in der Gemeinde Ruhpolding, Regierungsbezirk Oberbayern, im Bundesland Bayern. Meine Muttersprache ist Bayrisch (Boarisch).

Mein Heimatort liegt in den Chiemgauer Alpen am Alpennordrand und gehört geologisch überwiegend zur tektonischen Einheit der Nördlichen Kalkalpen, Teil des Ostalpins. Die Geologie meiner Heimatgemeinde ist recht komplex aufgebaut und wird von mehreren bedeutenden Deckengrenzen markiert.

Mein Geburtshaus ist der am Adlerhügel gelegene Schachnerhof in Buchschachen, der älteste Siedlungsplatz in unserem Tal.

Persönlicher Lebensweg

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Mein Geburtshaus, der Schachnerhof in Buchschachen, Ruhpolding. Erblickte das Licht der Welt im Balkonzimmer oben rechts.

Meine ersten vier Lebensjahre verbrachte ich sehr glücklich oben auf dem Schachnerhof am Adlerhügel. Meine Eltern zogen dann in die Schwaig in der Nähe der Weißen Traun, die mit ihren Waldungen für mehrere Jahre hinweg zu meinem Abenteuerspielplatz wurde. Ich wurde erst sehr spät mit 7 Jahren im Jahr 1959 eingeschult und passierte 4 Jahre an der Volksschule in Ruhpolding. Aufgrund meiner guten schulischen Leistungen konnte ich im Herbst 1963 auf das Chiemgau-Gymnasium (ChG) in Traunstein überwechseln. Ich wählte den naturwissenschaftlichen Zweig mit Englisch und Latein als Fremdsprachen. Am Gymnasium war ich längere Zeit Klassensprecher. Das Abitur legte ich im Jahr 1972 (Klasse 13b) mit sehr guten Ergebnissen ab.

Auf einer Hochgebirgstour im Tennengebirge im Sommer 1970 hatte ich US-amerikanische Freunde kennengelernt, die mich im Gegenzug zu sich nach Missouri einluden. Dieser Einladung folgte ich nach meinem Abitur, ich flog also im Sommer 1972 zum ersten Mal in die USA und begab mich nach Springfield. Ich blieb gut einen Monat bei meinen Freunden in Missouri, die außerdem ein Landhaus in den Ozark Mountains in Arkansas hatten. Von dort reiste ich dann an die Pazifikküste und folgte dieser von Los Angeles bis hoch nach Anchorage in Alaska. Durch Kanada ging es anschließend zurück nach New York City.

Wieder zurückgekehrt nach Deutschland trat ich sodann im Oktober meinen Bundeswehr-Militärdienst als SaZ 21 in Köln an. Im Sommer 1974 nach Beendigung meiner Bundeswehrzeit in Mannheim brach ich erneut in die USA auf und begann nach weiteren ausgedehnten Reisen im Herbst mein Studium der Geologie an der University of Minnesota (UoM) in Minneapolis.

Akademischer Werdegang

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Dynamik im Piégut-Pluviers-Granodiorit

Ich studierte 2 Semester an der University of Minnesota in Minneapolis, USA, 6 Semester an der Georg-August-Universität in Göttingen, 2 Semester an der University of East Anglia in Norwich, England und 2 Semester an der Université Pierre-et-Marie-Curie in Paris (Paris VI), Frankreich.

Mein Vordiplom in den Geowissenschaften legte ich 1978 in Göttingen ab – mit ausgezeichneten Ergebnissen in sämtlichen Teildisziplinen (Geologie, Paläontologie, Mineralogie). Die zwei Semester in Norwich (1978/1979) waren ein typischer sabbatical leave. Hier belegte ich Ökologie, arbeitete aber gleichzeitig weiter an Geophysik. Meine Diplomarbeit schrieb ich erst 1985 in Paris über das Thema: Die Ostalpen und ihre Lineamente (Les Alpes Orientales et leurs linéaments). Dies ist eine unveröffentlichte Arbeit, die damals bereits recht gut war – die ich aber heute vollkommen anders schreiben würde. Immerhin konnte ich Internrotationen im Bereich der Ostalpen nachweisen.

Prägend für mein Geologieverständnis dürfte eindeutig meine Studienzeit in den USA gewesen sein, da ich intensiv den grandiosen Westen der USA bereiste und dort auch Feldkurse absolvierte. Und Vulkane wie beispielsweise Mount Baker oder Mount Jefferson bestieg. Unvergesslich bleiben in diesem Zusammenhang auch Lavaströme aus glasigem Obsidian oder der Explosionskrater des Crater Lakes. Oder atemberaubende Naturschönheiten wie Mount Shuksan, der aber meinem damaligen Team beinahe zum Verhängnis geworden wäre.

Geodynamik

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Sturmtief über den Britischen Inseln – ein Jet zieht aus dem Bereich der Azoren in Richtung Westeuropa

Mein Schwerpunkt liegt in der Geodynamik. In der enorm weit gefächerten Disziplin der Geowissenschaften, die es einem Einzelnen unmöglich macht, die gesamte Bandbreite zu überblicken, geschweige denn zu beherrschen, war meine Spezialdisziplin über Jahre hinweg die Tektonik, das heißt die Verformung der Erdkruste. Dies hat mit meinem ersten Lehrmeister zu tun – Peter J. Hudleston, einem begeisterten Strukturgeologen der University of Minnesota und Schüler John G. Ramsays. Peter kam aus England und hatte ausgiebigst in den sehr stark verformten schottischen Highlands gearbeitet.

Mich persönlich interessieren jetzt die Querverbindungen von globalen oder regionalen, tektonischen Strukturen zur Rheologie - genauer gesagt deren direkte Analogie mit geophysikalischen Mustern, wie sie in Meeresströmungen und Atmosphärenzirkulationen ihren Ausdruck finden. Meiner Meinung nach trägt eine halbe Minute Wettersatellitenfilm im Zeitraffer (siehe rechts) wesentlich mehr zum Verständnis bei als tausend Bände einschlägiger Fachliteratur. Dies liegt in der Fähigkeit unseres Sehsinns und des auswertenden Gehirns, selbst komplexe Muster sofort zu identifizieren und wiederzuerkennen.

Diese entstehenden Muster implizieren einen extremen Mobilismus in unserer Erdatmosphäre. Da aber analoge Muster auch in der Erdkruste zu erkennen sind, habe ich mittlerweile die Überzeugung gewonnen, dass die so genannte, nach wie vor beherrschende, rein elastisch und starr konzipierte Plattentektonik – wohlgemerkt eine wissenschaftliche Theorie – in keinster Weise den zu beobachtenden geologischen und geophysikalischen Gegebenheiten entspricht und unsere Wissenschaftsdisziplin daher einer vollständigen Revision und eines Neubeginns bedarf.

Analogien der fluiddynamischen Systeme Atmosphäre, Hydrospäre und Lithosphäre

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Ein Jet quert Westeuropa, 8. Januar 2005. Der zyklonale linke Schirm rotiert über der Nordsee.

Auf den ersten Blick mag es als unwahrscheinlich, befremdend und sogar widernatürlich erscheinen, dass die drei grossen Sphären unseres Heimatplaneten Erde Analogien, Ähnlichkeiten und Selbstähnlichkeiten in ihren Strukturen an den Tag legen, repräsentieren sie doch die drei so unterschiedlichen physikalischen Aggregatzustände gasförmig, flüssig und fest. Rein intuitiv lässt sich noch am ehesten eine Verwandtschaft zwischen der gasförmigen Atmosphäre und den flüssigen Ozeanen erwarten – aber eine Ähnlichkeit dieser beiden Sphären mit der als starr, fest und nahezu als unbeweglich erlebten Erdkruste, dem Untergrund, auf dem wir stehen ?

Aber genau darauf will ich hinaus - dass eben diese, unsere Basis nicht unwandelbar ist, sondern wie auch die anderen beiden Sphären sehr wohl als fluiddynamisch beeinflusst betrachtet werden muss. Wohlgemerkt, die Antwort dieses Paradoxons ist natürlich im Faktor Zeit zu suchen – Zeitdimensionen, die weit über unsere begrenzte Lebensspanne von 100 Jahren hinausgehen und die über Jahrmillionen feste Gesteine auf unmerkliche, aber dennoch auf unerbittliche Weise verformen.

Strukturen in der Erdatmosphäre

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Sketch eines Vortexdipols. Die beiden Hälften der Schirmregion rotieren in unterschiedlicher Richtung.

Beginnen möchte ich mit dem dynamischsten unserer drei Sphären, der Erdatmosphäre. Gerade unsere europäischen Breiten werden ja von der Westwinddrift geprägt – mit der Ausbildung von Tiefdruckgebieten wie beispielsweise den Sturmtiefs des Nordatlantiks und den durchzieheden Mittelmeertiefs.

Der Hauptantrieb all dieser Phänomene erfolgt durch einen Jet – ein geradliniger Luftstrahl hoher Windgeschwindigkeit (jedoch nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Jetstream, der in großer Höhe verläuft). Das charakteristiche Merkmal der Jets ist, dass sich ihre Kopfregion pilzartig verformt – und zwar in einen gegen den Uhrzeigersinn rotierenden, zyklonischen linken Schirm und einen mit dem Uhrzeigersinn rotierenden, antizyklonischen rechten Schirm (die Verhältnisse auf der Südhalbkugel sind dem natürlich diametral entgegengesetzt). Bedingt durch die Corioliskraft ist der linke Flügel meist wesentlich deutlicher ausgebildet als der rechte Flügel, der meist nur abscherend angedeutet ist und sogar ganz verschwinden kann.

Jets besitzen im Idealfall einen kreisförmigen Stiel und einen sich radial einstülpenden Schirm. Beispiele hierfür sind Strukturen wie der sich in der Vertikalen ausbreitende Atompilz – vergleichbar sind auch Vulkanausbrüche, andere Plumes und verschiedene Diapire. Wohlgemerkt, dies sind alles gegen die Schwerkraft aufsteigende Strukturen. Da die Erdatmosphäre aber eine nur relativ dünne, dichtegeschichtete Schale darstellt, werden Jets folglich abgeplattet und breiten sich horizontal und lagig aus. Dies ist auf den Satellitenbildern gut zu erkennen. Ferner kann die Geschwindigkeit dieser Sturmtiefs abgeschätzt werden – sie beträgt gut 100 bis 150 Stundenkilometer.

Die Abbildung rechts stellt sketchartig einen Jet dar. Diese fluiddynamische Grundstruktur ist auch als Vortexdipol bekannt und zeichnet sich durch zwei gegeneinander rotierende Zellen aus. Sie kann sich auch auf Monopole reduzieren, wie dies bei den Hurrikanen der Tropen und Subtropen der Fall ist. Auch Quadrupole können entstehen, wenn beispielsweise zwei Jets direkt aufeinandertreffen oder umgekehrt sich diametral voneinander weg bewegen. Diese Grundstruktur entsteht aber auch im Strömungsschatten von Hindernissen, wie zum Beispiel in der Kármánschen Wirbelstraße. Es kommt hier zu einer Serienentwicklung, wobei die einzelnen Jets jeweils um 90 Grad versetzt ineinandergreifen.

Strukturen in den Weltmeeren

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Wirbel vor der Westküste Haidas

Jets sind aber nicht nur auf die Erdatmosphäre beschränkt, sondern sind auch in den ebenfalls dichtegeschichteten Weltmeeren anzutreffen. Gute Beispiele finden sich oft in Küstennähe, verursacht entweder durch küstenparallele Strömungen (engl. longshore drift) oder am Ende von Rippströmungen. Bekannte Beispiele sind Wirbel (engl. eddies) u. a. vor Kamtschatka oder vor Haida Gwaii. In der Abbildung rechts sind diese Küstenwirbel vor Haida Gwaii sehr schön zu sehen – gleichzeitig werden sie linkerhand von einem großen Atmosphären-Jet begleitet, welcher nach Nordwesten gegen die Küste Alaskas vordringt und dort seinen Schirm entfaltet. Bemerkenswert auch der Größenunterschied in den Längendimensionen der beiden Systeme - die ozeanischen Wirbel sind um einen Faktor 10 kleiner. Außerdem sind sie in ihrer Entstehung wesentlich langsamer – typische Geschwindigkeiten sind 0,1 Meter/Sekunde bzw. 0,36 Stundenkilometer.

In der Atmosphäre werden Jets und ihre Schirmmuster durch Wolkenbedeckung, d. h. kondensierten Wasserdampf, gut zum Ausdruck gebracht. In den Weltmeeren sind Jets um einiges schwieriger zu erkennen – auf direkte Weise oft nur in polaren Meeren anhand von Treibeis und aufliegendem Neuschnee. Indirekt können gute Ergebnisse jedoch durch das im Meerwasser vorhandene Phytoplankton erzielt werden. Hier dient der Chlorophyllgehalt des Planktons dann als Marker, dessen charakteristische Wellenlänge durch Satelliten-gestützte Instrumente wie SeaWiFS aufgefangen und in Abbildungen wiedergegeben werden kann. Die Aufnahme vor Haida Gwaii stammt beispielsweise von SeaWiFS.

Ozeanische Jetsysteme sind bereits wesentlich chaotischer strukturiert als ihre atmosphärischen Pendants und verweisen auf weitverbreitete und langanhaltende Turbulenzen im Meer. Turbulenzen sind charakteristisch für fluiddynamische Systeme und sind stark zeitabhängig. Sie haben die Tendenz, von einem hochchaotischen Ausgangszustand im Verlauf der Zeit in immer einfachere, jedoch größer dimensionierte Muster überzugehen. Dies erfolgt durch die sukzessive Verschmelzung von Zellen gleichen Rotationssinnes.

Extraterrestrisches Beispiel

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Jets und Turbulenzen sind aber nicht nur auf unseren Planeten beschräkt, sondern können auf dramatische Weise beispielsweise auch in der Atmosphäre des Planeten Jupiter beobachtet werden.

Strukturen der festen Erdkruste

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Die Suche nach Analogien zwischen der festen Erdkruste beginne ich in unserem jüngsten, noch immer aktiven Orogen, dem der Alpiden. Hier fällt der Blick zuerst auf die Alpen und insbesondere auf den Bogen der Westalpen. Aus dem Weltraum beobachtet zeigen Satellitenaufnahmen eindeutig eine Verwandtschaft des Alpenorogens mit einem atmosphärischen Jet, wobei das Orogen selber dessen Schirm darstellt. Der Westalpenbogen bildet den linken Flügel des Schirms, der auf zyklonische, d. h. gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Rotation hindeutet. Das Zentrum dieser Rotation befindet sich in der westlichen Poebene bei Turin. Interessanterweise fält dies in etwa mit der positiven Schwereanomalie der Ivrea-Masse zusammen, in der schwere Mantelgesteine bis an die Oberfläche aufstiegen.

Das Rotationszentrum des Genuatiefs befindet sich etwas weiter südlich im Ligurischen Raum, ansonst ist aber die Konfiguration recht ähnlich und durchaus vergleichbar. Der Stiel hat mit Nordnordost eine abweichende Orientierung, die sich aber durch die ebenfalls zyklonale Rotation des Apennins erklären lässt (der Apennin ist jünger als die Alpen und hat zusammen mit Korsika und Sardinien eine zyklonale Rotation von mehr als 30° erfahren). Wird dies rückgängig gemacht, so haben wir die auf dem rechten Bild dargestellten Verhältnisse. Eigenartigerweise befindet sich das Genuatief insgesamt betrachtet fast genau in derselben Position wie das Alpenorogen. Zufall ?

Zur besseren Einordnung ist hierbei noch anzumerken, dass das Alpenorogen nicht nur die schneebedeckten Teile enthält, sondern darüber hinausgreift, beispielsweise auf den Jura, auf die Dauphiné und auf die gesamten französischen Voralpen bis zur Provence. Gerade dieser Bereich zeigt sehr schön das Eindrehen der Bergketten gegen den Uhrzeigersinn.

Wer sich mit der Geologie des Alpenorogens auseinandersetzt, wird bemerken, dass es aus zwei sehr unterschiedlichen Hälften zusammengesetzt ist – den Westalpen und den Ostalpen. Die Grenze dieser beiden Teile verläuft in etwa vom Bodensee im Norden bis zum Lago Maggiore im Süden. Die Westalpen sind wesentlich einfacher aufgebaut und bilden einen unter zyklonischer Rotation entstandenen Schubstapel in Richtung westeuropäisches Vorland. Die Ostalpen zeichnen sich durch riesige zusammenhängende Deckensysteme aus, welche flach tieferliegende Einheiten in nördlicher Richtung überfuhren. Sehr schön sind diese flachen Deckensysteme beispielsweise im Unterengadiner Fenster zu sehen. Auch die Westalpen enthalten Decken, wie beispielsweise den Ligurischen Helminthoidenflysch, die aber im Wesentlichen lokaler Natur sind und auf keinen Fall die Dimensionen der Ostalpendecken erreichen.

In Anbetracht dieser grundverschiedenen geologischen Verhältnisse darf angenommen werden, dass die Ostalpen bereits zum rechten antizyklonalen Schirm gehören. Diese Vermutung wird dadurch bekräftigt, dass die Ostalpen in den Karpatenbogen übergehen, welcher seinerseits einen größeren antizyklonalen Wirbel darstellt (siehe untenstehende tektonische Karte des Mittelmeerraumes).

Begeben wir uns entlang dem alpidischen Orogen weiter nach Osten, so gelangen wir schließlich zur riesigen Bogenstruktur Indonesiens, die in der Bandasee in einem sehr engen Wirbel mit 180° Biegung endet. Diese Inselbogenstruktur bildet wahrscheinlich den Schirm eines enormen Jets, dessen Stiel über Borneo in Richtung Philippinen zeigt. Die Einströmrichtung des riesigen Bogens erfolgte somit aus Nordosten. Der abschließende enge Banda-Bogen dürfte dabei einen zyklonalen Wirbel darstellen.

 
Plattentektonische Karte des indonesischen Inselbogens

Kritische Betrachtung der Plattentektonik

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Eine unter Belastung stehende Kuppelschale

„Bei allen dafür sprechenden Argumenten bleibt die Plattentektonik (über die erwiesene Kinematik hinaus) eine unbewiesene Hypothese, weil sie zahlreiche Phänomene und die zugrundeliegenden Kräfte nicht widerspruchsfrei erklären kann. Einer der Hauptvorwürfe, der gegen ihre Verfechter erhoben wird, ist die ungenügende Berücksichtigung der auf den Kontinenten seit den letzten 150 Jahren systematisch erforschten geologischen Fakten und die zu starke Verallgemeinerung nicht schlüssig bewiesener geophysikalischer Befunde aus dem Ozeanbereich. Des Weiteren werden die unklaren Mechanismen der Plattenbewegungen sowie der Subduktion und Konvektion bemängelt.“

Wikipedia, Mobilismus

Vorausschicken möchte ich der folgenden Darstellung die Bemerkung, dass sämtliche Theorien/Hypothesen immer nur einen Aspekt der Realität herausgreifen und leider sodann dahin tendieren, diesen Aspekt dogmatisch als ultimative Wahrheit hervorzukehren und gleichzeitig andere Gesichtspunkte unter den Tisch fallen zu lassen. Dabei wird übersehen, dass die Natur meist integrativ arbeitet – wie beispielsweise das Licht, das sowohl korpuskular, aber gleichzeitig auch als Welle auftreten kann. Es gilt daher nicht ein entweder-oder sondern ein sowohl-als auch bzw. additiv ein sowohl-und auch. Ich hege die starke Vermutung, dass im Verhalten unserer Erdkruste ebenfalls ein Nebeneinanderher von Mechanismen ablaufen.

Aufgerüttelt durch die nicht zu übersehenden Analogien zwischen den drei Sphären Atmospäre, Hydrosphäre und Lithosphäre möchte ich jetzt zu einer kritischen Betrachtung der Plattentektonik übergehen. Zuerst werde ich etwas über den Begriff selbst meditieren (auch wenn dies als etwas kleinlich erscheinen mag), um dann die Kernpunkte dieses Paradigmas näher auszuleuchten.

Zur Definition

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Meiner Meinung nach ist der Begriff Platte (Englisch plate) sehr schlecht bis falsch gewählt, da auf dem Rotationskörper Erde (abgeplattetes Rotationsellipsoid) nirgendwo gerade Ebenen existieren und Platten daher nur eine Konstruktion menschlichen Denkens darstellen. Geometrisch richtiger wäre daher der Ausdruck Schale oder vielleicht auch noch Kalotte.

Die falsch gewählte Definition zeigt bereits den ersten Schwachpunkt der Theorie auf. Dies dürfte historisch bedingt sein, da mechanische Platten einfache geometrische Körper darstellen, welche sich in der Elastizitätstheorie gut zu Berechnungen der an ihnen ansetzenden Kräfte verwenden lassen – ganz ähnlich den in der Elastizität ebenfalls verwendeten Balken, Trägern, Stürzen und Pfeilern. Bereits hieran ist zu erkennen, dass die Plattentektonik auf einer enormen Simplifizierung der natürlichen Gegebenheiten fußt, um diese eben fassbar bzw. berechenbar machen zu können. In derselben Mentalität taucht dann innerhalb der Plattentektonik später der Begriff Slab (Steinplatte) auf, mit dem die beim Subduktionsvorgang abtauchende Ozeanische Kruste bezeichnet wird. Die vorgenommene Vereinfachung impliziert ferner eine Homogenität, die nirgendwo verwirklicht ist. Sämtliche Kontinente sind auf komplexe Weise aus sehr verschiedenen Terranen zusammengesetzt, die eine lange und unterschiedliche Entwicklungsgeschichte an den Tag legen. Folglich können sie auch nicht als eine mechanische Einheit angesehen werden, was aber durch den Begriff Platte durchaus suggeriert wird.

Es wäre somit als Ausgangspunkt einer realistischen Betrachtung von einer sphärischen Schale auszugehen – wie unsere Erdatmosphäre, unsere Ozeane und unsere Kontinentale Kruste eindeutig demonstrieren. Die Hauptmasse unserer Atmosphäre konzentriert sich hierbei auf nur 10 Kilometer, die Ozeane auf eine durchschnittlich nur 5 Kilometer dicke Schicht und die Kruste im Schnitt auf 35 bis 40 Kilometer. Dies sind tatsächlich nur sehr, sehr dünne Schalen – und keine Platten.

Historisches

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Bathymetrischer Globus von Heezen und Tharp

Historisch gesehen ist die Plattentektonik eine Weiterentwicklung der von Alfred Wegener im Jahr 1912/1915 begründeten Kontinentaldrift. Ihm war jedoch bereits 1906 Otto Ampferer mit seiner Unterströmungstheorie vorausgegangen. Beides nebenbei mobilistische Ansätze, im Gegensatz zum im 19. Jahrhundert eindeutig vorherrschenden Fixismus, der nur Bewegungen in der Vertikalen berücksichtigte. Wegeners Ausgangspunkt war das recht genaue Aneinanderpassen der Ostküste Südamerikas an die Westküste Afrikas, deren Genauigkeit sich erhöht, wenn nicht die Küsten, sondern die Schelfkanten berücksichtigt werden.

Der Paradigmenwechsel zum Mobilismus der eigentlichen Plattentektonik setzte erst um 1960 ein. Vor allem durch die Arbeiten von Englisch-sprechenden Erdwissenschaftlern – vorwiegend Meresgeologen und Ozeanographen wie Harry Hammond Hess, Robert S. Dietz, Bruce C. Heezen, Marie Tharp und John Tuzo Wilson – wurden grundlegend neue Erkenntnisse über die Geologie der Ozeanböden erbracht. Diese wurden dann im Prinzip der Ozeanbodenspreizung erklärend zusammengefasst. Bedeutend ist hierbei die Feststellung, dass diese neue Theorie der Plattentektonik von der Ozeanischen Kruste ihren Ausgang nahm und nicht von der Kontinentalen Kruste.

Die Ozeanbodenspreizung erfuhr 1963 ihre Erweiterung in der Vine-Matthews-Morley-Hypothese. Hierin interpretierten Frederick Vine und Drummond Matthews die in paläomagnetischen Untersuchungen angefallenen Streifenmuster beiderseits der mittelozeanischen Rücken als Folge der Neubildung und Spreizung der Ozeanböden.

In den späten 1960ern (1967 und 1968) wurde dann in mehreren wissenschaftlichen Publikationen eine Modellvorstellung ausgearbeitet, welche den Grundstein der eigentlichen Plattentektonik legte. Die Autoren waren unter anderen Dan McKenzie und R. L. Parker, W. Jason Morgan, Xavier Le Pichon und Bryan L.Isacks. Das Modell nahm an, dass die Erdoberfläche von rigiden Platten bedeckt war, die durch verschiedenartige Grenzen voneinander abgetrennt waren. Neuer Ozeanboden entstand an den Mittelozeanischen Rücken und wurde sodann an Tiefseerinnen wieder rezykliert. Unglücklicherweise bestand das vorgestellte Modell nur aus einem Paket verallgemeinernder Postulate und Annahmen von vorwiegend kinematischer Bedeutung. Dies hat sich von kleineren Zusätzen abgesehen leider bis auf den heutigen Tag nicht geändert.

Der ursprüngliche Motor der Plattentektonik wurde in den neuentdeckten Mittelozeanischen Rücken vermutet. Diese bilden einen insgesamt rund 80.000 Kilometer langen, vulkanisch aktiven Gebirgszug, von denen 65.000 Kilometer zusammenhängend sind. Hier liegt aber auch gleichzeitig eines der Hauptprobleme der Plattentektonik mit ihrem Modell der Mantelkonvektion. Da wegen der einzuhaltenden Massenbilanz das Aufwallen frischen Mantelmaterials durch eine gleichstarke Absinkbewegung, welche beidseitig der Spreizungszonen in Tiefseerinnen erfolgt, austariert werden muss,[1] sollten eigentlich laut Modellvorstellung 130.000 bis 160.000 Kilometer an Meeresgräben vorhanden sein. Diese erreichen aber nur eine Gesamtlänge von 30.000 bis 40.000 Kilometer. Zu dieser sehr bedeutenden Diskrepanz zwischen Theorie und Realität ist auch der Fall Afrikas hinzuzufügen, denn der afrikanische Kontinent wird wider Erwarten von keinerlei Tiefseerinnen umgeben.

Berufliches

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Wohnhaus in La Côte bei Nontron

Ich bin bzw. war lange Jahre als freiberuflicher Übersetzer tätig im Sprachendreieck Englisch-Französisch-Deutsch und habe an einem Dutzend Büchern (mit)gewirkt. Themenbereiche waren prähistorischer Natur, Anarchismus, französische Geschichte (beispielsweise Französische Revolution), Psychologie, Esoterik und Naturheilkunde. Ich bin jetzt seit 3 Jahren im Ruhestand, arbeite aber noch immer literarisch und inkorporiere jetzt meine Fähigkeiten als Übersetzer in meine Wikipedia-Artikel, von denen mittlerweile bald 1000 existieren dürften.

Bergsteigen, klettern, Fahrradtouren, Windsurfen, Kanufahren, Katzen(tiere), Bauen, Musik(hören), Steine und Mineralien sammeln, Fremdsprachen und natürlich Reisen.

Ich wohne seit geraumer Zeit in SW-Frankreich, genauer in Nontron, Département Dordogne, mitten im grünen Regionalen Naturpark Périgord-Limousin - dem PNRPL. Das Wohnhaus hier in La Côte hatte ich bereits Ende 1983 erworben.

Persönliches

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Ich bin nicht verheiratet und habe auch keine Kinder. Mein innerster Kreis von Familienangehörigen ist mittlerweile nicht mehr existent. Mein Vater Franz Rudolf Pohl verstarb bereits im November 1978. Ihm folgte im November 1989 meine Mutter Emerentia Pohl, geborene Beilhack. Mein Halbbruder Josef Martin Kögl verließ mich auf jähe Weise am 19. November 2021. Sepp hatte ich seit 1989 als sein Vormund hier bei mir in Fürsorge. Sein Tod riß ein Riesenloch in mein Leben und hinterließ mich mit großer Traurigkeit. Der Fortgang der Zeit ist nicht aufzuhalten, das Rad dreht ... Auch ich persönlich wurde kurz nach meinem 60. Geburtstag schwer von einer COPD-Erkrankung angegriffen, halte sie aber mittels Naturheilkunde so halbwegs in Schach. Jedenfalls war ich bis zu meinem 60er noch voll gesund ... und windsurfte auf dem Atlantik.

Politische Verortung

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Die lachende Sonne

Als nicht nur Geologie- sondern auch Ökologiestudent, der den Kernsatz seines Studiengebiets tief verinnerlichte, dürfte es nicht schwer fallen, meine politische Heimat zu verorten. So war ich beispielsweise im Fachbereich Geowissenschaften der Universität Göttingen einer der Mitbegründer der ersten Umweltgruppen im Jahr 1975. Ich vertrat auch unsere Fachschaft eine Zeit lang im Göttinger AStA als Sprecher. Es war vollkommen klar, dass ich mit meiner Überzeugung Teil der Anti-AKW-Bewegung wurde. Ich nahm nicht nur an den damaligen Protesten teil, sondern schloss mich auch direkten Aktionen an, wie beispielsweise der Blockade von Atombetrieben in England. Auf einer Anti-Atom-Fahrradrallye im Sommer 1980 wurden ich und mein Freund Howard Clark von Arbeitern der Wiederaufbearbeitungsanlage in Sellafield mit ihren Fahrzeugen von der Straße abgedrängt und stürzten schwer den Abhang hinunter. Versuchter Mord. Wir konnten aber übel zugerichtet dennoch die Tour weiter fortsetzen.

Meine politische Einstellung ist aber nicht nur ökologisch ausgerichtet, sondern gleichzeitig auch libertär. Für mich besteht kein Zweifel, wer die Hauptschuldigen für all die Umweltzerstörungen sind, welche den Planeten Erde jetzt in eine noch nie gekannte existentielle Überlebenskrise getrieben haben. Die Brutalität unserer Zeit zwingt einen, alles zu unternehmen, um göttlichen Prinzipien ein für alle Mal zum Durchbruch zu verhelfen. Es ist glasklar, was jetzt angesagt ist: absolute Gewaltlosigkeit und vollkommene Symbiose mit unserer Umwelt - und nicht ihre Ausbeutung und implizit ihr letztliches Siechtum.

Politisch spreche ich jeder Form von Herrschaftsausübung und Fremdbestimmung das Existenzrecht ab. Punkt. Es wird höchste Zeit, diese heutige Gesellschaft radikal umzubauen/umzupolen und auf ein sinnvolles Ziel hin auszurichten. Viel Spielraum werden wir wahrscheinlich dazu nicht mehr haben. Die Menschheitsgeschichte ist seit 2 Millionen Jahren nichts als ein einziges schreckliches Armutszeugnis, und ich sehe in dieser Feststellung auch leider keine Besserung für die nähere Zukunft. Was für eine seltsame Intelligenz haben wir doch, die nur Zerstörung kennt und ihre ganze Ingeniosität daran setzt, die bestehenden Waffensysteme auch noch weiter zu bestialisieren ??? Und kein einziges Jahr auf diesem Planeten ohne Massenmord verstreicht ????

Insbesondere erschreckend in diesem Zusammenhang ist das weltweit zu beobachtende Anschwellen faschistischen Gedankenguts, der Vormarsch religiöser Fanatiker und misogyner Chauvinisten und die Überhandnahme autoritär/autokratisch regierter Nationalstaaten. Der jetzt tobende Ukrainekrieg ist nur noch das Tüpfelchen auf dem I. Diese Entwicklung geht tief und führt direkt zu den Abgründen menschlicher Psyche.

Weltanschauliches

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Vishnu

Ich betrachte mich als Positivist und als Panentheist. Das heißt ich erkenne eine höhere Macht in diesem meinen Leben – eine Macht, die den Urgrund alles Erfahr- und Erlebbaren darstellt. Nichts liegt mir fremder, ferner als Nichts. Als Geologe und Naturwissenschaftler bin ich zwar im Materialismus groß geworden. Dennoch ist mir vollkommen klar, dass diese reduktionistische wissenschaftliche Herangehensweise zwar sehr wertvoll ist und durchaus gute Ergebnisse liefern kann, aber dennoch nicht der Weisheit letzter Schluss darstellt.

Meine philosophische Heimat ist der Vedanta, insbesondere dessen Flügel des Achintya Bheda Abhedas. Hierin wird das Paradox ausgedrückt, dass wir gleichzeitig eins und dennoch verschieden von unserer Energiequelle, der Überseele, dem Paramatman, sind. Das heißt ich kenne sehr wohl meine eigenen Wesensqualitäten, bin mir aber im Gegenzug bewusst, dass ich Gott in seiner Allmacht nie vollkommen verstehen werde. Was aber nun nicht heißen soll, Bemühungen in seine Richtung zu unterlassen .... im Gegenteil.

Wir Menschen sollten uns glücklich schätzen, dass uns der Schöpfer dieses herrliche blaue Juwel unseres Sonnensystems zugewiesen hat - Planet Erde. Wir befinden uns im Zenith der Evolution des Lebens. Und es sollte daher selbstverständlich sein, dass wir Gott in seinem ewigen Sein, in seinem alldurchdringenden Bewusstsein und in seinem Freudenaspekt verehren. Gleichzeitig hält er uns aber auch an, seine natürliche Ordnung voll zu respektieren und für alle unsere Mitreisenden – für Mitmenschen, Tiere, Pflanzen und selbst mineralische Substanzen – Liebe und Verständnis aufzubringen. Genau dies ist unser Dharma – das aber leider bei genauerem Hinsehen in diesem 21. Jahrhundert vollständig darniederliegt.

Wir sind daher aufgefordert, uns auf den Schöpfer – unseren Wesensgrund – zurückzubesinnen und jedes weitere toxische Agieren in unserer Lebensumwelt zu unterlassen. Nur dies kann in unserem wirklichen Interesse liegen, alles andere ist schädliche und selbstzerstörerische Illusion.

Unser endgültiges Anliegen liegt daher darin, माया māyā in allen Erscheinungen zu durchschauen und letztlich zu überwinden. Māyā wird aber meines Erachtens allgemein vollkommen falsch interpretiert. Es handelt sich hierbei nämlich NICHT um eine Illusion oder Täuschung (mohā, Sanskrit मोहा), sondern um eine Identifikation mit dem Nicht-Realen, dem Nicht so (मा heisst im Sanskrit nicht, und या dieses, jenes, so). Daher auch das immer stärkere Abgleiten hin zu propagandistischen Fake News inklusive einer obsessiven Überbewertung des Ahamkaras.

Hierzu Vers 7:14 aus der Bhagavad Gita:

दैवी ह्येषा गुणमयी मम माया दुरत्यया
मामेव ये प्रपद्यन्ते मायामेतां तरन्ति ते

„daivī hy eṣā guṇa-mayī mama māyā duratyayā
mām eva ye prapadyante māyām etāṁ taranti te“

„Diese Meine göttliche Energie, die aus den drei Erscheinungsweisen der materiellen Natur besteht, ist sehr schwer zu überwinden. Aber diejenigen, die Mir ergeben sind, können sie sehr leicht hinter sich lassen.“

Bhagavad Gita, 7: 14

Auch die Unwissenheit bzw. diese falsche/fehlerhafte Identifikation ist göttlichen Ursprungs (mama māyā), sie kann aber durch Dienst an Gottes Schöpfung in liebender Hingabe transzendiert werden.

Ein Blick in die hinduistische Philosophie drängt einem irgendwie den Eindruck auf, dass der Schöpfer mit māyā volle Arbeit geleistet hat. Dies ist schon fast ironisch zu sehen, denn bei keinem anderen Begriff divergieren die Meinungen unter den Schöngeistern derart stark. Für mich bedeutet dies nichts anderes, als dass niemand wirklich die letzte Realität hinter dem Vordergrund auch nur annähernd versteht. Niemand. Nur die Gnade des göttlichen Flötenspielers kann uns den weiteren Weg zeigen.

Die Frage bleibt natürlich, warum es Menschen so schwer fällt ........... zu refokussieren und alles Irreale von sich zu weisen.

Psychologie und Esoterik

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Geburtshoroskop

Unser weltlicher Werdegang repräsentiert meiner Meinung nach nur die Spitze eines Eisbergs, von dem wir nur ein Zehntel erkennen. Die restlichen neun Zehntel sind vielmehr tief im psychologischen Unterbewusstsein – im Psychologischen und Esoterischen – verwurzelt. Folglich habe ich mich während meiner Tätigkeit als Übersetzer auch intensiv mit esoterischen Themen auseinandergesetzt und diese auch bearbeitet. Um zu einem holistischen Verständnis seiner selbst zu gelangen, ist es daher unbedingt notwendig, die tiefinneren Antriebe bloszulegen, zu erkennen und zu integrieren.

Ein sehr gutes Medium zur meditativen Selbsterkenntnis ist die Astrologie – die natürlich von materialistisch geprägten Menschen meist nur belächelt und als Hokuspokus hingestellt wird. Dabei wird übersehen, dass sie – ähnlich anderen esoterischen Praktiken wie Kabbala oder Tarot – keinerlei wissenschaftlichen Anspruch hat, sondern als Spiegel der Seele konzipiert ist.

Astrologisch gehöre ich dem Sternzeichen Waage an. Im fernöstlichen System der chinesischen Astrologie bin ich ein Wasserdrache. Dies unterstreicht somit die vorrangige Bedeutung der fluiden Elemente Luft und Wasser in meinem Leben. In meinem Geburtshoroskop ist sehr schön die Vormacht des Elements Luft zu erkennen, die ausserdem durch ein Satellitium von vier Planeten (unter anderem der Sonne) hervorgehoben wird. Dennoch wird meine Persönlichkeit im Aszendenten vom Zeichen Steinbock geprägt – was meine Liebe zu den Erdwissenschaften erklären dürfte. Insgesamt ein sehr vielseitiges und harmonisches Horoskop, das eindeutig unsere kollektive Seite (rechts) und nicht die ichbezogene linke Seite hervorhebt.

Buchprojekt Wahre Erde – oder der Planet, den wir zu kennen meinen

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Im Uhrzeigersinn drehende Vortex

Dieses Buch ist Hari geweiht – dem Entferner sämtlicher Illusionen. Voranstellen möchte ich den ersten Vers der Mandukya-Upanishad:

हरिः ओम्
ओमित्येतदक्षरमिदं सर्वं तस्योपव्याख्यानं भूतं भवद्भविष्यदिति सर्वमोङ्कार एव यच्चान्यत्त्रिकालातीतं तदप्योङ्कार एव

„hariḥ om
omityetadakṣaramidaṃ sarvaṃ tasyopavyākhyānaṃ bhūtaṃ bhavadbhaviṣyaditi sarvamoṅkāra eva yaccānyattrikālātītaṃ tadapyoṅkāra eva“

„Hariḥ AUM.
Die heilige Silbe AUM repräsentiert tatsächlich Alles – das All. Eine Erklärung liefert die Zeit unter dem Aspekt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Aber auch all das, was jenseits dieser Dreifachheit liegt, ist ebenfalls AUM.“

Mandukya Upanishad, 1

Dieses Buch soll kein weiteres Lehrbuch der Geowissenschaften darstellen. Es versucht vielmehr, die Erdwissenschaften wieder auf den Boden der Realität zurückzuholen – frei von sämtlichen Spekulationen. Dieser Erdboden ist für uns der einzige mögliche Lebensraum, alles andere sind futuristische Luftblasen. Wir haben nur diese Erdoberfläche. Sie liefert uns alles, was wir zum Überleben brauchen – Luft zum atmen, Wasser zum trinken, Nahrung, um uns zu ernähren und Rohstoffe für unsere Behausungen und Heizungszwecke. Der Erdboden ist somit die wichtigste Grenzschicht auf der Erde und daher eine fundamentale Realität.

Diese Erdoberfläche ist zwiegespalten – ihr Löwenanteil wird von flüssigen Ozeanen bedeckt, der geringere Anteil liegt auf für unser Fortbestehen essentiellen, festen Kontinenten und Inseln. Darüber erstreckt sich überall die gasförmige Atmosphäre, die dann allmählich in den Weltraum übergeht.

Wir Menschen verbringen den meisten Teil unseres Lebens auf festem Erdboden, zu dem unsere Aschen nach unserem Tod wieder zurückkehren. Um ein Verständnis für unser irdisches Dasein zu gewinnen, ist es daher unbedingt wichtig, diesen Erdboden unter unseren Füßen genauer zu betrachten, um von hier aus zu weiteren Einsichten gelangen zu können.

Die Menschheit hat schon seit sehr langer Zeit versucht, tiefer in dieses Erdreich einzudringen. Anfangs zur Anlage von Ritualgräbern, Entwässerungskanälen usw., später dann zur Extraktion von Rohstoffen. Dennoch hielten sich diese Unternehmungen in Grenzen und haben unseren Einblick in tiefere Lagen nicht allzuweit erhöht. Das tiefste Bergwerk erreicht in Südafrika über 3.000 Meter Tiefe und das tiefste je niedergebrachte Bohrloch drang auf der Halbinsel Kola in der Kola-Bohrung etwas über 12 Kilometer vor. Wir Irdischen haben folglich bisher nur die Erdoberfläche etwas angekratzt !

Es ist vorherzusehen, dass eine direkte, unmittelbare Erforschung der tieferen Erdschichten nicht sehr viel weitere Fortschritte machen wird. Dies sollte uns aber nicht groß weiter stören, denn wir haben in Gebirgen und Orogenen oft bereits sehr viel tiefere Bereiche offengelegt bekommen. In Vulkanen und Diatremen können gelegentlich Gesteine aus bereits 100 Kilometer Tiefe und mehr als Xenolithe an die Oberfläche gelangen. Exoplanetarisch erhalten wir darüber hinaus laufend Meteoritenmaterial herabgeregnet, welches uns generell Proben aus dem Sonnensystem liefert und uns somit Auskunft über benachbarte Planeten, Asteroiden und Kometen erteilt.

Bleiben wir bescheiden und beginnen dort wo wir sind. Es ist daher auch nicht erforderlich, überall in der Weltgeschichte herumzujetten und die Umweltzerstörung noch weiter zu beschleunigen, denn jede Örtlichkeit auf der festen Erdoberfläche enthält ihre ureigenen Geheimnisse. Genau an diesem Punkt setzt mein Buch ein. Ich werde den Ort, an dem ich mich gerade befinde, mit sozusagen kindlichen Augen erneut betrachten – unbeeinflusst und unberührt von irgendwelchen wissenschaftlichen Gerüsten und genauso unbeeindruckt von den tausenden von Theorien und Hypothesen, die in den Elfenbeintürmen menschlichen Wissens ausgebrütet werden. Legen wir einen streng sokratischen Maßstab an die Wissenschaft an, so müssen wir eingestehen, dass sämtliche Wissenschaftsdisziplinen keine letztendliche Antwort für dieses unser Universum haben. Noch weniger haben sie eine Antwort für das Phänomen Leben – und natürlich noch weniger für die letzte transzendentale Realität – dem Motor des Ganzen !

Ich werde jetzt einen direkten und verifizierbaren Pfad einschlagen. Ich erwarte hier keine große Einheitliche Feldtheorie im Sinne Einsteins, vielleicht lohnt es sich aber, diesen Gedankengängen Aufmerksamkeit zu schenken. Vielleicht gelingt es mir ja, bei so einigen Aspekten generell die Augen zu öffnen – allein dies stelle meine Belohnung dar. Hari AUM.

Inhaltsangabe

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  • Kapitel 1 --- A wie Atmosphäre oder Alpha
  • Kapitel 2 --- die Hydrosphäre
  • Kapitel 3 --- die Schizosphäre
  • Kapitel 4 --- die Plastospäre bzw. das Innere, das noch niemand direkt zu Gesicht bekommen hat
  • Kapitel 5 --- die antreibende Energie
  • Kapitel 6 --- Omega oder die finale transzendentale Ursache

Einleitung

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Am Anfang war immer ... der Abwasch, den jeder Neubeginn voraussetzt. Am Anfang war AUM, der Buchstabe Alpha oder Alef bzw. A. A wie Atmosphäre, Atem oder Atman. Unser Leben beginnt mit A – dem ersten unabhängigen Atemzug und dem erstmaligen Luftholen. Dieses Grundbedürfnis wird durch den Raum über unserer Grenzschicht erst ermöglicht. Die Atmosphäre garantiert unser weiteres Fortleben und mit jedem einzelnen Atemzug treten wir mit unserer gasförmigen Umhüllung in engste Verbindung. Diese primäre Tatsache des Lebens kann nicht oft genug wiederholt werden, insbesondere was die Thematik Luftverschmutzung angeht.

Kapitel 1 wird sich daher der allgegenwärtigen Atmosphäre zuwenden und zu ergründen versuchen, was wir aus ihr lernen können. Mehr als bei einem ersten flüchtigen Blick aus dem Fenster erahnt werden kann. Um unsere Atmosphäre wirklich zu erfahren, ist es unbedingt notwendig, unsere beschützten Behausungen zu verlassen und uns ihr direkt auszusetzen. Die Atmosphäre bildet eine extrem bewegliche sphärische Schicht, die bis zu einem sehr hohen Grad fluiddynamischen Gesetzen unterworfen ist.

Kapitel 2 befasst sich generell mit der Hydrosphäre, worin Ozeane, Flüsse und Seen inbegriffen sind. Die Hydrosphäre entstammt zu einem beträchtlichen Anteil der Atmosphäre und ihren Niederschlägen. Wasser, oft auch in Dampfform, dringt aber auch unterirdisch aus dem Erdinneren auf, z. B. in Quellen, Geysiren und in Form von Rauchern an Mittelozeanischen Rücken. Die Hydrosphäre ist fluiddynamisch aufgrund der zunehmenden Viskosität bereits einiges weniger beweglich als die Atmosphäre.

Kapitel 3 behandelt dann unsere Grenzschicht selbst – die Erdoberfläche, auf der wir leben. Der Boden ist gewöhnlich von fester Natur, er kann sich aber durchaus auch verflüssigen, wie bei Überschwemmungen, als Treibsand oder bei Erdbeben als Bodenverflüssigung. Die Grenzschicht ist – die Ozeane natürlich ausgenommen – ein fester und starrer Panzer – und bildet die solide äußere Hülle des Planeten Erde. Da aber sämtliche Festkörper unter Spannungen brechen und reißen wird diese äußere Grenzschicht auch als Schizosphäre bezeichnet (von Griechisch σχῐ́ζειν – spalten, trennen).

Im Gegensatz zu rein intuitiven Erwartungen ist diese Schizospäre keine allzu mächtige Schicht. Sie wird nicht mehr als 15 Kilometer dick – jedenfalls dick genug, um unsere Illusion an der Oberfläche von Stabilität und Festigkeit aufrechtzuerhalten und sämtliche Unterfangen unserer Zivilisation zu tragen. Darunter schließt sich sodann die Plastosphäre an, in der Krustengesteine sich langsam plastisch zu verformen und zu kriechen beginnen. Natürlich können wir diesen Übergang nicht an Ort und Stelle beobachten, aber auch in diesem Fall sind durch vorangegangene Tektonik Beispiele hierfür an der Erdoberfläche einzusehen.

Kapitel 4 führt uns in das tiefe Innere des Planeten Erde, das noch niemand zu Gesicht bekommen hat. Dem Tiefinneren können wir nur indirekt durch geophysikalische Methoden – wie Schweremessungen, seismische Wellen und magnetische Methoden etwas näherkommen. All diese Verfahren sind hochspezialisiert und haben mit unseren gewöhnlichen Sinnen und Erlebnisfähigkeiten nichts mehr zu tun. Wie jedoch bereits angedeutet können uns aber auch hier Vulkanausbrüche und Meteoritenmaterial wertvolle Erkenntnisse über das Erdinnere oder allgemein über das Innere von Himmelskörpern liefern.

Kapitel 5 versucht, die Erde in ihren größeren Zusammenhang im Sonnensystem zu sehen. Wir müssen uns daher unserem Zentralgestirn der Sonne zuwenden, die sämtliche physikalischen Prozesse auf unserem Planeten – das Leben inbegriffen – steuert und antreibt – entweder direkt oder indirekt.

Im letzten Kapitel kehre ich zu Omega und somit wieder zum Ausgangspunkt zurück und versuche philosophisch die letztliche göttliche Ursache zu ergründen. Der Kreis schließt sich zu einem vollständigen Zyklus. Hari sagt mit eigenen Worten Sarva karana karanam – ich bin der Herr von allem Existierenden, ich bin Ursache und Schöpfer zugleich und inspiriere die Materie zum Leben.

Geländeerfahrung

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Die Hörndlwand bei Ruhpolding, mein "Hausberg"

Jegliches geologische Verständnis beruht auf unmittelbarer Geländeerfahrung. Wichtig hierbei ist ferner, sehr unterschiedlich geartete geologische Terrane näher kennenzulernen und dies dann durch Kartierungen, Geländebegehungen, Exkursionen etc. zu vertiefen. Ausgehend von Westeuropa lernte ich Nordamerika und Westafrika kennen. Im einzelnen befasste ich mich mit folgenden Regionen:

 
Ein 30 cm großer Strahlenkegel im Saint Gervais-Granit, Impaktkrater von Rochechouart, Frankreich
 
Der Toubkal (4167 m) gesehen vom Afella im Westen
 
Liathach (1055 m) vom Loch Clair
 
Ostabbruch der Grand Tetons (4200 m) mit Snake River

Artikelliste

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Mein Halbbruder Sepp, ehemaliger Zithervirtuose und einer der letzten echten bairischen Mundartsprecher


 
Alsatites proaries des alpinen Hettangiums
 
Schwarzer Obsidian am Big Glass Mountain in Nordkalifornien
 
Crocoit und Pyromorphit auf Bleiglanz im Cantonnier-Gang bei Nontron
 
Und es sage jemand, Granite seien eintönig – verschiedene Fazies im Cornubischen Batholith
 
Die DUPAL-Anomalien
 
Ruhpolding mit Extensivwiesen vom Gipfel des Zellerbergs
 
Der Mount Everest vom Rongbuk-Kloster auf der tibetischen Nordseite
 
Nordostwand des Hausgrabenkopfes
 
Rote Scherben im Dachsteinkalk des Juvavikums
 
Chitinozoe aus dem Silur von Gotland
 
Basrelief aus der römischen Villa Rustica von Nontronneau
 
Metaharzburgit von La Rebière bei Saint-Jean-de-Côle
 
Myrmekit von Alastaro in Finnland
 
Anatektische Scherlinse aus dem Nontron-Paragneis, Hangendes nach rechts
 
Gefältelter Nontron-Paragneis
 
Pteraspis stensioei, jetzt Larnovaspis stensioei
 
Die Landschaften im Département Dordogne
 
Kirche von Saint-Front-sur-Nizonne
 
Schlieren im Piégut-Pluviers-Granodiorit
 
Saint-Eutrope in Les Salles-Lavauguyon
 
Blüte am Tapeats Creek mit Tapeats Sandstone
 
The Old Man of Stoer bei Lochinver
 
Lavafälle des Uinkaret volcanic fields im Grand Canyon
 
Schwäne (Cygnus olor) – Symbole für Reinheit und Transzendenz im Vedanta
  • Überarbeitete und erweiterte Artikel:
 
Rückgezüchtete Tarpane in Haselünne
 
Hämatitisierter Aplit im Piégut-Pluviers-Granodiorit
 
Kreosotbuch Larrea tridentata
 
Das Rathaus von Nontron
 
Bruder Sepp vor der Kirche Église de l'Exaltation-de-la-Sainte-Croix in Sainte-Croix-de-Mareuil – Herbst 2010
 
Typischer Wehrlit
 
Hauyn vom Laacher-See-Vulkan

Literatur

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  • Robert S.Dietz: Continent and ocean basin evolution by spreading of the sea floor. In: Nature. v. 190, 1961, S. 854–857.
  • Harry Hammond Hess: History of ocean basins. Hrsg.: A. E. J. Engel u. a., A Volume in Honour of A.F. Buddington. Geological Society of America, New York 1962, S. 599–620.
  • Harry Hammond Hess: Mid-oceanic ridges and textonics of the sea-floor. Hrsg.: W. E. Whittard und R. Bradshaw, Submarine Geology and Geophysics. Butterworth & Co., London 1965.
  • Bryan L. Isacks, Jack Oliver und Lynn R. Sykes: Seismology and the new global tectonics. In: Journal of Geophysical Research. v. 73, is. 18, 1968, S. 5855–5899, doi:10.1029/JB073i018p05855.
  • Xavier Le Pichon: Sea-floor spreading and continental drift. In: Journal of Geophysical Research. Band 73, 1968, S. 3661.
  • Arkady Pilchin: Critical analysis of the plate tectonics model and causes of horizontal tectonic movements. In: New Concepts in Global Tectonics Journal. V. 4, No. 2, 2016, S. 204–272 (researchgate.net).
  • Marie Tharp, Bruce C. Heezen und Maurice Ewing: The floors of the oceans: I. The North Atlantic. Vol. 65. Geological Society of America, 1959, doi:10.1130/SPE65-p1.
  • Frederick J. Vine und Drummond H. Matthews: Magnetic anomalies over oceanic ridges. In: Nature. Band 199 (4897), S. 947–949, doi:10.1038/199947a0.
  • Sergey I. Voropayev und Yakov D. Afanasyev: Vortex structures in a stratified fluid – order from chaos. In: Applied mathematics and mathematical computation. Band 6. Chapman and Hall, 1994, ISBN 0-412-40560-1, S. 230.
  • John Tuzo Wilson: Evidence from islands on the spreading of the ocean floor. In: Nature. Band 197, 1963, S. 536–538, doi:10.1038/197536a0.
  • John Tuzo Wilson: A new class of faults and their bearing on continental drift. In: Nature. v. 207, 1965, S. 343–347, doi:10.1038/207343a0.

Einzelnachweise

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  1. Dan P. McKenzie: Speculations on the consequences and causes of plate motions. In: Geophysical Journal of the Royal Astronomical Society. v. 18, is. 1, 1969, S. 1–32.

Abschließendes Mantra

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A und O

गोविन्दमादिपुरुषं तमहं भजामि

„govindam ādi–purușam tam ahaṁ bhajāmi“

Brahma Samhita 5, 52

„Hüter aller Rinder und erster wahrer Mensch, dich verehre ich“