Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Nintendo 64 Steckmodulreinigung

Viele meiner alten Nintendo 64 Steckmodule wie z.B. Quake 2 sind sehr schmutzig und klebrig. Ein Freund hat mir geraten, ich solle die Steckmodule mit 70 prozentigem, medizinischem Alkohol reinigen. Aber ist das wirklich eine kluge Idee? Bleiben da nicht chemische Rückstände zurück? --85.3.228.61 20:52, 28. Mär. 2011 (CEST)

Medizinischer Alkohol verdunstet rückstandslos. --Rôtkæppchen68 21:14, 28. Mär. 2011 (CEST)

Wirklich? Kann ich es also getrost zur Reinigung verwenden? Vertragen diese Module Alkohol? Immerhin sind es ja elektrische Kassetten? Was ist mit den empfindlichen Kontakten an der Unterseite?--85.3.228.61 21:37, 28. Mär. 2011 (CEST)

Du wirst lachen, aber eine NES kriegt man fast nicht kaputt. Ein Kumpel von mir hat seine in die Waschmaschine getan, und sie hat danach immer noch funktioniert.--85.3.228.61 22:42, 28. Mär. 2011 (CEST)

Du könntest sie sogar darin baden. Das einzige, was sich darin lösen könnte, wäre neben dem Dreck die Druckfarbe der Beschriftung. Die Kontakte bestehen aus reinem Gold und sind nur gegen übermäßigen Abrieb empfindlich. --Rôtkæppchen68 22:44, 28. Mär. 2011 (CEST)

Aber Wasser vertragen sie nicht, oder? Vielen Dank für deine Hilfe, Rotkaeppchen68. Du hast mir sehr geholfen.--85.3.228.61 23:01, 28. Mär. 2011 (CEST)

Das Wasser sollte vor der Benutzung alles wieder raus. Das geht zum Beispiel durch Spülung mit medizinischen Alkohol und danach gut trocknen lassen. --Rôtkæppchen68 23:09, 28. Mär. 2011 (CEST)

Danke nochmals für alles.--85.3.228.61 23:23, 28. Mär. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 23:31, 28. Mär. 2011 (CEST)

PS: Mit Wasser meinte ich einen feuchten Wischlappen, um den Schmutz auf der Kassette zu entfernen, die Konsole selber verträgt da nichts, das weiss ich auch.--85.3.228.61 23:30, 28. Mär. 2011 (CEST)

PC-Frage

Screenshoot: Seit Jahren nicht benötigt und vergessen, wie es geht:
Taste "Druck/S-Abf" (?) und wo und unter welchem Namen ist dann die Datei zu finden? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:04, 28. Mär. 2011 (CEST)
Der so angefertigte Screenshot ist in der Zwischenablage, nicht in einer Datei. --dapete 23:07, 28. Mär. 2011 (CEST)
Und wie wird der zu einer (Bild-)Datei, die ich per e-mail-Anhang verschicken will? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:20, 28. Mär. 2011 (CEST)
Da nimmst Du z.B. IrfanView, klickst einfügen und speicherst dann z.B. als PNG oder JPEG ab. --Rôtkæppchen68 23:22, 28. Mär. 2011 (CEST)
Und wenn Irfan nicht vorhanden - es geht auch mit (ganz einfach und immer da) WordPad. Gr., redNoise 23:25, 28. Mär. 2011 (CEST)
Danke für die Auskünfte - ging auch mit Paint. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:28, 28. Mär. 2011 (CEST)
Greenshot macht das noch viel schöner! --Eike 12:35, 29. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.225.46 23:33, 28. Mär. 2011 (CEST)

Wundert mich ein bisschen dass das Werkzeug „Outil Capture“ in Windows Zubehör nicht erwähnt wird. ( Symbol roter Kreis mit einer Schere). Das Beste. Pixelmässig hochauflösend, Ausschnitt oder ganzer Bildschirm, nach Belieben. Nach dem „ OK“ kann man das Bild gleich da abspeichern wo man will. Gruss aus CH.

Ich find bei mir (XP) nichts, was so oder so ähnlich hieße... Und es gibt garantiert kein Screenshot-Utility, das nicht "pixelmäßig hochauflösend" ist - die speichern alle genau die Pixel, die man sieht. Greenshot macht zusätzlich beliebige Ausschnitte, kann den Mauszeiger mit einfangen, bei Bedarf noch schicke Annotationen machen, auf Wunsch automatisch speichern, den Screenshot direkt in eine E-Mail einfügen, ... --Eike 14:31, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das Snipping Tool gibt es erst seit Vista. --Rôtkæppchen68 15:09, 29. Mär. 2011 (CEST)

Firefox 4und Tabs

Nach dem Update gibt es ein lästiges Phänomen. Wenn ich in der Adresszeile eines Tabs was neues eingebe und die Returntaste drücke, wird das Ergebnis in einem neuen Tab geöffnet. Will ich aber gar nicht. Bei den Einstellungen habe ich nichts gefunden, um das abzustellen. Hat einer die Lösung? Rainer Z ... 23:13, 28. Mär. 2011 (CEST)

Ist auf jeden Fall nicht die Standard-Einstellung. Dürfte über about:config zu beheben sein, muss ich eben suchen. Oder hast du eine Erweiterung installiert wie z.B. TabBrowser Preference oder TabMix Plus? --91.22.225.46 23:34, 28. Mär. 2011 (CEST)
Hmm, früher war da der Parameter browser.tabs.opentabfor.urlbar zuständig. Gibts aber nicht mehr. Ich denke, du hast entweder eine Erweiterung, die das steuert (s.o.) oder du hast beim Drücken der Returntaste auch die Alt-Taste gedrückt, dann wird nämlich ein neues Fenster geöffnet. --91.22.225.46 23:46, 28. Mär. 2011 (CEST)
Klar, das war die doofe Standardeinstellung von „Tab Utilities“. Danke, du hast mich drauf gebracht. Rainer Z ... 23:48, 28. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.225.46 00:00, 29. Mär. 2011 (CEST)

Saint-Lague

Gibt es eigentlich irgendeinen vernünftigen Beleg für die Aussprache von Saint-Lague als eine anonyme Notiz auf der frz. Disk? Oder ist das ein Badezimmer? --92.74.116.203 00:10, 28. Mär. 2011 (CEST)

Meinst du Sainte-Laguë? --91.22.204.194 00:19, 28. Mär. 2011 (CEST)
Aha, André Sainte-Laguë meinst du... bitte nächstes mal richtigen Artikel verlinken... schau mal hier. --91.22.204.194 00:20, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ich kann die weibliche Form von ambigu --> ambiguë (traditionelle Orthographie) anbieten. --Wrongfilter ... 08:05, 28. Mär. 2011 (CEST)

Navigation mit Ovi-Karten (Nokia)

Kennt sich hier jemand mit der Navigation mittels Ovi-Karten aus? Zwei Probleme habe ich da: wieso schlägt das Programm nie vor, man solle wenden, sondern führt einen dann in großem Bogen zum verpassten Zielpunkt? Und wie kann die schlechte Routenführung optimiert werden (Bsp. von Stuttgart nach Altötting wird südlich um den Chiemsee vorgeschlagen, das ist weder kurz noch schnell). --91.22.225.46 10:29, 28. Mär. 2011 (CEST)

Die gute Nachricht: Du bist nicht allein !
Die nicht so gute Nachricht: Hier wird es wenig Super-Spezialisten zu dem Thema geben. Ein Ansatz zur Lösung deines Problems könnte sein, obige Suche mit Wörtern deiner Wahl zu erweitern, bis du einen Treffer landest (Nokia-Ovi-Forum?). Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 10:39, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ich bin vielleicht kein "Super-Spezialist", nutze Ovi-Maps aber auch sehr häufig. Mein Tipp:Ovi-Maps Einstellungen öffnen (Startbildschirm unten links) unter "Route" unter dem Punkt "Routenauswahl" eine Anpassung vornehmen. Das stand bei mir auf "Optimiert" und du solltest es auf "schnellste Strecke" stellen (oder war es andersrum?). Damit hatte es bei mir aber funktioniert mit dem schnellen Ankommen. Ovi wollte mich mal von Essen in Richtung Mühlheim über einen kleinen Trampelpfad schicken, wo ich mir dachte, dass das mit Vernunft nicht zu erklären sein kann. Deinen ersten Eindruck kann ich aber nicht teilen, wenn es schneller geht, schlägt mir das Programm oft vor, dass ich wenden soll. Liegt vielleicht auch an der Routenauswahl-Einstellung--92.205.41.8 10:46, 28. Mär. 2011 (CEST)
Das mit dem Wenden (bzw. dem Nutzen einer alternativen Route) bei verpasstem Zielpunkt ist meiner Meinung kein Problem. Je nachdem ob es Wendemöglichkeiten gibt oder nicht, schlägt Ovi-Maps auch vor zu wenden. Dann mit der optimierten Zielführung ist es wie mit allen Navigationslösungen. Wenn man sich die grobe Richtung auf einer Karte angeschaut hat, kann man auf den ersten Kilometern die Ansagen vom Navi auch ignorieren und seine Route fahren. Zum Beispiel die Strecke von Magdeburg nach Hoyerswerda ist über Berlin (A2 und A13) etwas kürzer (ca. 10km) jedoch günstiger (weniger Stau und Verkehr) ist die Strecke über Leipzig (A14 und A4). Ovi Maps versucht erstmal dich auf die Strecke über Berlin zu führen. Bis ca. 30km nach Magdeburg will er auch immer wieder in diese Richtung. Danach hat er es dann begriffen und leited über Leipzig.--Obkt 11:19, 28. Mär. 2011 (CEST)
@Grey_Geezer: danke, aber die Google-Abfragen, die du hier immer postest, sind in den seltensten Fällen hilfreich.
@92.205.41.8: Optimiert und Schneller führen bei der Strecke beidesmal über die Autobahn südlich vom Chiemsee. Das ist weder optimiert, noch schnell. Wählt man Kürzere, dann sieht es schon besser aus, es werden aber auch kleine Umwege auf der Autobahn durch Wald- und Wiesenstrecken ersetzt. Die "richtige" Route über die E552 bekommt man nur, wenn man bei Ovi im Internet die Route berechnen lässt und aufs Handy überträgt. Dort sind allerdings keine Spezialeinstellungen notwendig. --91.22.225.46 11:32, 28. Mär. 2011 (CEST)
@Gray-Geezer: Zustimmung zur anderen IP. Bei mir kommt da nur die Google-Startseite und das war's. --88.130.143.6 13:41, 28. Mär. 2011 (CEST)
Auch keine Lösung des konkreten Problems, aber eine persönliche Erfahrung: OVI (aka Nokia Maps) ist kein Ersatz für ein anständiges Navigationssystem. Schon innerhalb Schwerins läßt mich das Teil hanebüchen unsinnig herumkurven, und selbst in der Nokia-Heimat Finnland kannte im Sommer 2010 das neueste Update dieses Software-Machwerks die seit Januar 2009 fertige südwestfinnische Hauptverkehrsader A1 nicht – OVI-Navigation taugt bestenfalls zur groben Orientierung, oder um sehr viel Spaß zu haben (ich empfehle zur Spaßverstärkung die Installation der arabischen Ansage). —[ˈjøːˌmaˑ] 13:52, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ich habe es wie die 92er-IP auf "Schnellere Route" gesetzt und bisher wurde ich immer gut ans Ziel gebracht. Habe aber vorher die Streckenführung anhand mir sehr gut bekannter Routen in meiner Stadt kontrolliert. Auch Fahrten über Bundesstraßen/BAB waren bisher korrekt. Selbst kürzere (200-300 m) 30er-Zonen werden angezeigt und nach eigenmächtiger Abänderung der Route erfolgt je nachdem die Meldung "Bitte Wenden" oder eine Neubrechnung. --141.91.136.42 15:14, 28. Mär. 2011 (CEST)

Tiefe Bässe (erl.)

Hallo,

welche Instrumente sind in Hans Zimmers The Kraken für die tiefen Bässe, vor allem zu Beginn, verantwortlich? Danke schonmal! --Toot 10:34, 29. Mär. 2011 (CEST)

Ich tippe auf Kontrabass. --Geri 11:05, 29. Mär. 2011 (CEST)
Danke! --Toot 11:57, 29. Mär. 2011 (CEST)
Nachtrag: Nach genauerem Reinhören dürften da auch noch Pauken dabei sein (Nachklang beim allerersten Ton) und ziemlich sicher ein E-Bass. --Geri 12:57, 29. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Toot 11:57, 29. Mär. 2011 (CEST)

Was war am 25.November 2008?

Was war an diesem Datum so besonderes passiert? --Bandisto 21:58, 29. Mär. 2011 (CEST)

nichts. Yellowcard 22:00, 29. Mär. 2011 (CEST)
Doch, da wurde doch der Pittimann vom Seewolf um 13:54 unbeschränkt gesperrt Logbuch.--Gillobert 22:03, 29. Mär. 2011 (CEST)

oh,danke, jetzt weis ichs wieder--Bandisto 22:04, 29. Mär. 2011 (CEST)

Oder dies: Schäuble verbietet Hisbollah-Sender Al Manar. -- Freud DISK 22:06, 29. Mär. 2011 (CEST)
Und so Kleinkram. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bandisto & Gillobert unbeschränkt gesperrt; die wollten offensichtlich nur stalken --Schniggendiller Diskussion 00:37, 30. Mär. 2011 (CEST)

Missglückter Suizid

Zahlt eine Unfallversicherung wenn ein Suizidversuch missglückt, also man überlebt? Sind da Fälle bekannt? Oder besteht prinzipiell keine Leistungspflicht, da ja kein Unfall. Kennt jemand Rechtsprechungen?

Zweite Frage: Zahlt eine Lebensversicherung, wenn man erst nach Jahren stirbt. Können die da den weit zurückliegenden Suizidversuch als Ursache für ein späteres Ableben geltend machen?

--Krokokant 22:22, 29. Mär. 2011 (CEST)

Private Unfallversicherung: Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet. --08-15 22:35, 29. Mär. 2011 (CEST)

Na da kann man ja auch reininterpretieren, ist ein plötzlich von außen auf den körper einwirkendes ereigniss, wenn man sich selbst von außen erschießt, und ist eine unfreiwillige gesundheitsschädigung nicht auch dann gegeben, wenn man eigentlich sterben wollte. Damit wäre doch eine Gesundheitsschädigung unfreiwillig, oder?--Krokokant 22:40, 29. Mär. 2011 (CEST)

Bitte keine Trolle füttern. --Graphikus 22:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
"eigentlich nicht sterben wollte": Das "eigentlich" ist bei dieser Frage egal, denn die selbst zugefügte Körperverletzung geschah vorsätzlich. Wenn Du einem anderen Menschen eine Körperverletzung zufügst, ihn aber nicht töten wolltest, er dann jedoch aufgrund eine Sepsis stirbt, hast Du erstens eine Körperverletzung mit Todesfolge (Vorsatz nur auf die KV) begangen und - jetzt wird's einschlägig, was die Frage betrifft - hast die Beerdigungskosten zu ersetzen. Und wenn die UV nur bezahlt, wenn etwas "von außen" eintritt, dann ist damit ohne Zweifel das Handeln eines Dritten (wobei der "Dritte" auch die Natur, ein Dachziegel o.ä. sein kann) gemeint. -- Freud DISK 22:56, 29. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Krokokant unbeschränkt gesperrt -- Freud DISK 08:45, 30. Mär. 2011 (CEST)

Wer bin ich? (erl.)

aus einem Rätsel, dessen Auflösung ich leider nicht mehr mitbekam: Ich bekam buchstäblich den Hals nicht voll mit Gold. Wer bin ich? König Midas ist es auf jeden Fall nicht. --89.204.153.166 09:22, 30. Mär. 2011 (CEST)

Und just in diesem Moment fällt mir natürlich Crassus ein. Bitte nicht weiter stören lassen :) --89.204.153.166 09:25, 30. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.153.166 09:25, 30. Mär. 2011 (CEST)
Welcher Crassus? Wikipedia hat sechs davon. --94.134.192.55 09:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
Er (en) --Ipmuz 10:46, 30. Mär. 2011 (CEST)

Song gesucht

Wie heißt der Song aus den 80er in der Sendung „Unsere erste gemeinsame Wohnung“ vom 30.03.11, in dem ich nur die Wörter „woman“ und „pray“ erkannt habe? siehe hier ab ca. 2:22: http://rtl-now.rtl.de/unserewohnung.php?film_id=36339&player=1&season=0&na=1. Danke.} 78.42.193.118 14:08, 30. Mär. 2011 (CEST)

Earth, Wind & Fire – Weekend?
Ohne Wind. Nur Earth & Fire. Weekend stimmt. -- Euroklaus 14:22, 30. Mär. 2011 (CEST)
Prima, ich kannte das Stück von der Melodie her, aber ich bin partout nicht auf den Titel gekommen und googeln wäre bei allein zwei Stichwörtern aussichtslos gewesen. Also, nochmals vielen Dank an beide. 78.42.193.118 14:33, 30. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 15:10, 30. Mär. 2011 (CEST)

Rätsel des Radiowellenempfangs

Offenbar je nach Wetterlage hat mein analoges Küchenradio mit guter alter Teleskopantenne mal guten, mal miesen Empfang, dann rauscht es mächtig. Beim digitalen Fernsehempfang macht sich ähnliches bemerkbar, aber weit schwächer. Woran liegt das?

Und die Anschlussfrage: Wenn ich die Teleskopantenne des Radios am Ende anfasse, ist das Rauschen (fast) weg. Ich scheine eine prima Antenne abzugeben, will nur da nicht stehen bleiben. Womit kann ich meinen begnadeten Körper ersetzen? Rainer Z ... 01:45, 28. Mär. 2011 (CEST)

Je nach Wetterlage können aufgrund troposphärischer Bedingungen Überreichweiten auftreten. Dies kann ein Problem sein, wenn ein weiter entfernter Sender auf gleicher Frequenz dann den Empfang deines Senders stört, wodurch sich ein Rauschen ergibt. -- Prince Kassad 01:50, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ich nehme an, Du nutzt ein UKW-Radio. UKW nutzt einen Frequenzbereich von 87,5 bis 108 MHz. Das entspricht Wellenlängen von 2,8 bis 3,4 Metern. Ein menschlicher Körper liegt bei ungefähr der Hälfte dieser Wellenlänge, weswegen er eine λ/2-Dipolantenne darstellt und demzufolge je nach Körperhaltung für unterschiedliche Frequenzen im UKW-Spektrum entweder verstärkend oder abschwächend wirkt. --Rôtkæppchen68 01:58, 28. Mär. 2011 (CEST)
Und deinen begnadeten Körper kannst du durch jemand anderen ersetzen, der die Antenne festhält. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 06:43, 28. Mär. 2011 (CEST)
Manchmal hilft es die Antenne zu kippen/schräg zu stellen oder das Teleskop zu kürzen. Einfach probieren bis das Lambda (besser) stimmt und/oder Überreichweiten ausgeblendet werden/ der Empfang optimiert ist. Auch den Antennen-/Radiostandort im Raum wechseln hilft mitunter, da gerade in der Küche viele Metallteile und Wände vorhanden sind und gerade bei UKW Reflektoren bilden. Auch du bildest so einen Reflektor. (Dass Du dabei ausgerechnet das richtige Lambda, wie oben von einer roten Mütze ohne Überlegung "rausrevolvert" erreichst, musst du nicht glauben.) Einfach mal die begnadete Masse oben an deinem begnadeten Körper mit den Artikeln Funktechnik und Radiowellen füllen und die verlinkten Querverweise auch lesen, dann kriegst du das sicher hin.--79.250.3.208 08:57, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen: ich höre einen Radiosender auf 102,1 aus Reisenbach. Dazu musste ich das Radio in die Ecke stellen, sodass der Empfang nach Süden frei ist und sowohl West (102,2 Weinbiet) als auch Ost (101,9 Heidelstein, 102,2 Inselsberg ausgeblendet sind. Stelle ich das Radio nur geringfügig anders, geht die 102,1 sofort im Rauschen unter. Und wie ich bereits gesagt habe, kann es bei bestimmten Wetterlagen passieren, dass mir der Sender "weggezündet" wird. -- Prince Kassad 14:23, 28. Mär. 2011 (CEST)
Leiste Dir ein DVB-Radio, siehe Sunshine live#Empfang. --87.144.121.147 16:13, 28. Mär. 2011 (CEST)
Erst mal danke für die Hinweise. Ja, es ist ein UKW-Sender, auch so um 10X,X. Das Gerät steht am Fenster, an der Antennenstellung habe ich natürlich schon rumgefummelt. Hilft aber nur bedingt und auch nicht immer. Ein DVB-Radio will ich vorläufig eigentlich nicht kaufen, denn das jetzige war nicht ganz billig und hat (eigentlich) einen guten Klang. Wegschmeißen und Neukaufen gehört auch nicht so zu meinen Leidenschaften.
Gibt es denn einen praktischen Tipp? Hier hatte ich ja schon einen prächtigen für DVBT-Antennen bekommen und schon drei davon mit Erfolg gebaut. Kann man eine Teleskopantenne auch pimpen? Einen Antennenstecker hat das Radio leider nicht. Rainer Z ... 22:14, 28. Mär. 2011 (CEST)
Jetzt habe ich einfach mal mit einem ungefähr 70 cm langen Stück Kupferdraht, das vom anderen Antennenbau übrig war, das Teleskopding verlängert. Siehe da, das Rauschen hat sich massiv reduziert. Kann man das optimieren? Eine bestimmte Form oder Länge? Rainer Z ... 22:26, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ich hab meine Teleskopantenne dadurch gepimpt, indem ich den Minuspol im Batteriekasten mit einer Wasserleitung und das Ende der Antenne mit einem quer über den Dachboden gespannten Draht verbunden habe. Manchmal hilft auch nur der Draht. In meiner alten Wohnung hab ich mit dieser Anordnung und einem guten 50er-Jahre Radio 160 Kilometer entfernte UKW-Sender problemlos empfangen. Anstelle der Wasserleitung kannst Du auch eine größere Metallmasse verwenden, die dann als sog. Gegengewicht wirkt. Wichtig ist, dass sich die Antenne über den Köpfen der in der Wohnung befindelichen Menschen befindet. --Rôtkæppchen68 22:33, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ach Rotkäppchen, bald mache ich dir noch einen Heiratsantrag! Oder wir trinken mal ein Bier zusammen.
Ich kann also den ollen Minuskontakt im Batteriefach mit dem Heizkörper verbinden, um den Empfang zu verbessern? Da muss man ja erst mal drauf kommen. Ans Drahtspannen hatte ich auch schon gedacht, es muss ja nicht gleich der Dachboden sein. Ich werde also mal herumexperimentieren. Rainer Z ... 23:06, 28. Mär. 2011 (CEST)
Womit man noch schön experimentieren kann, ist Alufolie (aus der Küche oder Schokoladenpapier, aber nicht diese neumodische Kunststofffolienversion), früher auch gern "Silberpapier" genannt. Die am Ende der Stabantenne drapieren, macht die Antenne angeblich wesentlich breitbandiger und damit weniger empfindlich gegen die genannten Schwankungen. Damit ist mein alter Röhrenfernseher auf UHF in meiner Studentenbude jahrelang nett gelaufen (und statt einer Stabantenne hatte ich da zweimal drei Kugelschreiberminen hintereinandergelötet)... --PeterFrankfurt 02:21, 29. Mär. 2011 (CEST)

Was sind Thementracks?

Hallo liebe Wikipedianer,

ich suche nach einer Definition/Begriffsklärung des Begriffs Thementracks oder Thementrack Den Begriff entnehme ich folgender Literatur:

Dürnberger, Hofhues, Sporer (Hrsg.) Offene Bildungsinitiativen - Fallbeispiele, Erfahrungen und Zukunftsszenarien, Waxmann 2011 Münster / New York / München / Berlin

abgerufen am 14.3.2011 Vielen Dank für Hilfe --Ulrike G. 09:25, 28. Mär. 2011 (CEST) Ulrike G.

Ein Track ist hier die Untereinheit einer Konferenz. Ein Thementrack ist dann eine Gruppe von Beiträgen zum gleichen Thema. --Mps 09:41, 28. Mär. 2011 (CEST)

Halle Mps, danke für deine Hilfe. Kannst du eine Quelle für deine Antwort angeben? Hast du Lust einen neuen Beitrag Thementrack zu erstellen, oder soll ich es mal versuchen? (Ich bin ganz neu hier). Viele Grüße --Ulrike G. 15:44, 28. Mär. 2011 (CEST) Ulrike G.

Das Zitat in der verlinkten Quelle ist „Konferenzen weisen meist sehr ähnliche Formate auf: Insbesondere starre Keynotes und die Einteilung von Thementracks in drei Präsentation mit jeweils 20 Minuten Vorstellung und zehn Minuten Raum zur Diskussion, verhindern meist die Möglichkeit, ein spannendes Thema ausführlicher zu diskutieren;“. Damit wird klar das conference tracks gemeint sind und die sind im Prinzip immer nach Themen sortiert, was man ebenfalls meiner verlinkten Google-Suche entnehmen kann, wenn man da ein paar Konferenzen anklickt. Eine Suche nach Thementrack kommt auf dasselbe Ergebnis, beispielhaft an diesem Call for Paper. Für einen separaten Lexikonartikel dürfte das kaum taugen, da es Wörterbuchcharakter hat. --Mps 00:33, 29. Mär. 2011 (CEST)

Weldural

Hallo Wikipedia-Gemeinde,

ich habe keinen Artikel zum Werkstoff Weldural gefunden. Es handelt sich dabei um eine hochfeste Aluminium-Legierung (AlCu6,5Mn0,3).

Vielleicht möchte jemand dazu einen Artikel verfassen oder einen Hinweis im Aluminium-Artikel setzen. (nicht signierter Beitrag von 193.27.220.254 (Diskussion) 11:12, 28. Mär. 2011 (CEST))

Wenn du dich auskennst, mach es selbst. It's a wiki :-) 217.81.246.190 11:44, 28. Mär. 2011 (CEST)
Hab es mal hier eingefügt: Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik/Artikelwünsche --91.22.225.46 12:20, 28. Mär. 2011 (CEST)
Weldural ist die Handelsbezeichnung Wekstoffnummer ist die EN AW 2219. Einzelne Legierungen werden nicht in der Wikipedia erfasst (siehe WP:WWNI). Ergo habe ich den Artikelwunsch rückgängig gemacht. --Obkt 13:30, 28. Mär. 2011 (CEST)
Sowas wie bei Nirosta könnte ich mir allerdings vorstellen, einen Sammelartikel über Aluminiumlegierungen und dann ein Redirect auf die passende Stelle. --HAL 9000 14:52, 28. Mär. 2011 (CEST)
Aluminiumlegierung existiert ja schon. In wie weit Weldural eine heufig verwendetet Legierung ist, kann ich nicht einschätzen. Wenn es zur Gruppe der Duraluminium gehört, macht ein Hinweis hier eher Sinn. --Obkt 15:08, 28. Mär. 2011 (CEST)
Warum denke ich bei Weldural immer an en:Welding und Ural? --Rôtkæppchen68 02:46, 29. Mär. 2011 (CEST)

Benutzung des Wortes "auch"

Hi, gibt es irgendwelche rein formell genau definierten grammatikalischen Regeln, die das Wort "auch" hat? Also unabhängig davon wie es umgangsprachlich, alltäglich, kontextabhängig genutzt wird.

Beispiel:

  • A: "Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren!"
  • B: "Ich auch!"

Bedeutet das rein formell, dass

  1. B mit dem Auto von A fährt,
  2. oder dass B mit dem Auto von B fährt?

Quasi: Führt das Wort "auch" eine bloße Kopie des Satzes aus (Möglichkeit 2) oder behält es die ursprünglichen Referenzen bei (Möglichkeit 1). --91.4.242.6 12:56, 28. Mär. 2011 (CEST)

Natürliche Sprachen sind bei weitem nicht so lückenlos definiert wie die der Mathematik bzw. Logik; beim Wort „oder“ ist nichtmal eindeutig definiert, ob es inklusiv (OR) oder exklusiv (XOR) sei. Ich bin sicher, beide von Dir vorgeschlagenen Deutungen sind mit den Regeln der deutschen Grammatik vereinbar. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:04, 28. Mär. 2011 (CEST)
Daher ist vorteilhaft immer in ganzen Sätzen zu sprechen. Dann wird es deutlich. Entweder "Ich werde auch mit meinem Auto fahren" oder "Ich werde auch mit deinem Auto fahren" oder "Ich werde auch fahren, nehme aber mein Fahrrad" ;-) --62.226.151.31 13:30, 28. Mär. 2011 (CEST)
Das Wort auch, kopiert in diesen Fall den vorangegangen Satz. Wenn man jetzt auch fährt, aber mit dem Fahrrad, muss man das relativieren. Ansonsten ist die Aussage verwirrend und "klingt" komisch. --81.200.198.20 13:57, 28. Mär. 2011 (CEST)
Nein, die Aussage "Ich fahre jetzt auch" läßt offen welches Fahrzeug man benutzen wird. Um es deutlich zu machen, kann man dies präzisieren. Relativieren muss man hier überhaupt nicht. --62.226.156.172 14:35, 28. Mär. 2011 (CEST)
Das obige Beispiel mag auch deswegen Fragen aufwerfen, weil der Rahmen nicht zu passen scheint: „Ich auch“ ist – wie schon erwähnt wurde – eine umgangssprachliche Verkürzung eines (nicht bekannten) vollständigen Satzes. Daher sind erst einmal beide Interpretationen möglich. Da aber der Satz „Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren“ alles andere als umgangssprachlich (Smalltalk) wirkt, fühlt sich die Konversation ungewöhnlich an.
Nehmen wir stattdessen das Beispiel: „Ich pack jetzt meine Sachen und gehe!“ – „Jau, ich auch!“ Hier wird niemand annehmen, B nähme die Sachen von A mit. Hier paßt auch der Kontext. Daß Erbsenzähler dennoch zu der Antwort „wie, Du packst auch meine Sachen?“ neigen, zeigt nur die unscharfe grammatische Definition. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 28. Mär. 2011 (CEST)
Wobei man bedenken muss das "Jau" vermutlich ausschließlich in Beispielen für umgangssprachlicher Konversation und in Lustigen Taschenbüchern vorkommt. ;) --FNORD 15:04, 28. Mär. 2011 (CEST)
Jau. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:22, 28. Mär. 2011 (CEST)
ˈjøːˌmaˑ hat es in seiner ersten Antwort auf den Punkt gebracht: Natürliche Sprache ist grammatikalisch nicht vollständig determiniert, sondern hat immer einen Grad an semantischer Unbestimmtheit, der oft nur kontextabhängig aufgelöst werden kann. Im Beispiel des Fragestellers ist ja nicht einmal der erste Satz eindeutig: „Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren (deins springt ja offenbar nicht an)“ oder „Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren (der Bus kommt ja anscheinend nicht)“ oder „Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren (ihr seid schon zu besoffen dafür)“; entsprechend ändern sich die möglichen Bedeutungen von „Ich auch“. Grammatikalisch oder formell drückt „auch“ einfach eine Übereinstimmung aus, aber welche genau, das lässt sich nur für den Einzelfall bestimmen, und auch da nicht immer eindeutig. Dann fragt man eben zurück. So funktioniert Sprache. --Jossi 17:09, 28. Mär. 2011 (CEST)
Das ist u.a. der Grund, aus dem Übersetzungsprogramme nie einwandfrei funktionieren werden. Die Sprache läßt diese Deutungsmöglichkeiten offen, weil sie sich aus der Vorgeschichte, der Situation oder dem Allgemeinwissen der sprechenden Personen ergeben. Person A ist mit Sicherheit klar, was B gemeint hat, weil beide vielleicht gerade telefonieren und vorher ein Treffen vereinbart haben, oder weil beide auf einer einsamen Waldlichtung stehen und nur A ein Auto dabei hat. --82.82.150.164 18:43, 28. Mär. 2011 (CEST)
Es steht außer Frage, dass Sprache häufig einen Grad an semantischer Unbestimmtheit enthält. Die Aussage "Ich werde jetzt mit meinen Auto fahren" ist aber unabhängig vom Wahrheitsgehalt so eindeutig wie die Aussage "Mein Pullover ist rot". Ich weiß nicht, wo da eine semantische Unbestimmtheit liegen soll. Nicht viel anders verhält es sich mit dem Satzfragment "Ich auch...". Die kürzeste sinnvolle Erweiterung zu einem vollständigen Satz ist "Ich werde auch fahren". Alles was darüber hinausgeht ist reine Spekulation. --62.226.155.134 19:37, 28. Mär. 2011 (CEST)
Gut erkannt. Im ersten Satz ist ja auch keine semantische Unbestimmtheit. Es ging hier um den zweiten Satz: "Ich auch." Und da mögen vielleicht die Beispiele spekulativ sein, für die redenden Personen ist der Satz aber mMn ohne Erweiterung eindeutig. --82.82.150.164 20:31, 28. Mär. 2011 (CEST)

Niederschlagsnutzengrenze

Ab welcher Menge Niederschlag ist dieser für Pflanzen in Europa auf der Erdoberfläche bei Temperaturen über 15°C auf jeden Fall nutzbar. Diese Größe ist natürlich von örtlichen Begebenheiten, Verdunstungsmenge, der Art und Dichte der Bodenbedeckung (Vegetation), der Bodentemperatur, der Dauer der vorangehenden Trockenheit und weiteren Faktoren abhängig. Ein grober Richtwert, der nicht unbedingt allumfassend ist, würde mir reichen. Danke für einen Hinweis, Conny 15:13, 28. Mär. 2011 (CEST).

Ich glaube, du hast die Antwort schon selbst gegeben. Außer den aufgezählten Randbedingungen ist bestimmt auch die Pflanzenart selbst entscheidend. Die Welwitschie in der Wüste Namib kommt mit 10mm Niederschlag pro Jahr aus, hier [[1]] steht was über Nutzpflanzen. --82.82.150.164 21:20, 28. Mär. 2011 (CEST)


Nunja, mit geht es nicht direkt um den Wasserbedarf, sondern die Grenze, ab wann die Pflanze eine Niederschlagsmenge nutzen kann. Das muss nicht bedeuten, dass diese Wassermenge ausreichend ist. Conny 00:16, 29. Mär. 2011 (CEST).

Ist meine Idee realisierbar?

Wir bauen uns einen Weltraumlift, dessen Ende weit außerhalb der Atmosphäre liegt. Ganz oben bauen wir einen Kernreaktor ein, der über das Kabel Strom zur Erde liefert. Kommt es nun zu einer Kernschmelze und ähnlichen Querelen, schneiden wir einfach unten das Seil ab, die gefährliche Masse entschwindet harmlos ins All. Geht das?

Das ist überhaupt nicht harmlos, wenn der Müll zum Beispiel auf Nachbarplaneten trifft: Mars bringt verbrauchte Energien zurück! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:51, 28. Mär. 2011 (CEST)
Nein, siehe Kosmische Geschwindigkeiten. Der Kernreaktor müsste mit 11,2 km/s aus der Umlaufbahn beschleunigt werden, um die Erde auf Nimmerwiedersehen zu verlassen. Ansonsten tritt der Reaktor in eine Erdumlaufbahn ein und ist irgendwann einmal wieder in der Atmosphäre zu begrüßen. --Rôtkæppchen68 16:05, 28. Mär. 2011 (CEST)

Nein, selbst wenn es einen Reaktor geben würde der in der Schwerelosigkeit arbeiten könnte, wie willst du bitte einen Weltraumlift bauen? Die Kühlung würde sowieso als erstest ausfallen und dann geht es byby ;-)

Na, Schwerkraft gibts per Zentrifugalkraft, und etwas über −273,15 °C Umgebungstemperatur dürfte kalt genug sein. --95.112.1.208 18:45, 28. Mär. 2011 (CEST)
Die Temperatur ist für die Kühlung nur zweitrangig. Wesentlich ist die abführbare Wärmemenge. Und das funktioniert im All nur per Strahlung, dabei ist die Wärmemenge proportional zu ( ). An der Formel kann man leicht erkennen, dass es bei einer Temperatur von   kaum etwas ausmacht, ob   nun 300K oder 0K ist. -- Janka 23:43, 28. Mär. 2011 (CEST)
Wenn Du das mit dem Weltraumlift schon hinbekommen hast, warum baust Du dann nicht Solarkraftwerke? Der Wirkungsgrad außerhalb der Atmosphäre ist bestimmt besser als hier unten, dort ist massig Platz und falls alles abstürzt, gibts wenigstens keine radioaktive Kontamination. --82.82.150.164 18:50, 28. Mär. 2011 (CEST
Jungs bauen halt gerne komplizierte Maschinen. Sonnenkollektoren oder Elektromotoren sind viel zu simpel. Atomkraftwerke und Benzinmotoren sind da doch ganz andere Herausforderungen. Rainer Z ... 22:01, 28. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt aber auch anspruchsvolle Sonnenkollektoren, wie dieser 48° 44′ 26,6″ N, 9° 6′ 6,92″ O (bei Google Earth zu besichtigen) hier mit Hohlspiegel, Stirlingmotor und Generator. Leider ist dieser Sonnenkollektor in der Realität bereits demontiert. --Rôtkæppchen68 23:16, 28. Mär. 2011 (CEST)
Hier gibt es welche in Betrieb. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 09:51, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ähm ja und? Das sind stinknormale 0815-PV-Module wie es sie milliardenfach gibt weltweit. --91.22.232.157 13:24, 29. Mär. 2011 (CEST)

Wir haben sogar einen Artikel Weltraumlift & den hier zum Thema Kabel: Space Tether, aber davon abgesehen es gibt schon genug Weltraummüll und es gibt sowas wie Planetary Protection im Moment, aber nur für biologische Kontaminationen. Falls das Teil wieder zurückkommt, siehe auch hier: Kosmos 954, .....mfg --Gravitophoton 11:30, 29. Mär. 2011 (CEST)

Wer singt hier den Sopran? --Reiner Stoppok 16:42, 28. Mär. 2011 (CEST) PS: Und Gruß nach Baden-Württemberg!

Hast Du schon versucht den Uploader zu fragen? (eine langsame, aber schöne Aufnahme, finde ich) --FA2010 16:51, 29. Mär. 2011 (CEST)
Inzwischen wurde bei youtube geantwortet: Adele Stolte-Soprano, Theo Adam-Bass, Kurt Thomas conducting the Gewandhausorchester Leipzig, 1960. --AndreasPraefcke 19:49, 6. Jul. 2011 (CEST)

Anschrift von Prof. Hans Küng

Unter welcher Anschrift kann ich Prof. Dr. Hans Küng erreichen (postalisch, mail, telefonisch) (nicht signierter Beitrag von 89.245.108.71 (Diskussion) )

Frag am besten hier nach. Ralf G. 17:15, 28. Mär. 2011 (CEST)

Fremdenrecht Österreich

<!-Was bedeutet im Fremdenrecht der § 2 Abs. 1 Z 15 NAG-(nicht signierter Beitrag von Jettoni (Diskussion | Beiträge) 20:19, 28. Mär. 2011 (CEST))

Das hier?
Im Sinne dieses Bundesgesetzes ist...
Haftungserklärung: die von einem österreichischen Notar oder einem inländischen Gericht beglaubigte Erklärung Dritter mit mindestens fünfjähriger Gültigkeitsdauer, dass sie für die Erfordernisse einer alle Risken abdeckenden Krankenversicherung, einer Unterkunft und entsprechender Unterhaltsmittel aufkommen und für den Ersatz jener Kosten haften, die einer Gebietskörperschaft bei der Durchsetzung eines Aufenthaltsverbotes, einer Ausweisung, einer Zurückschiebung oder der Vollziehung der Schubhaft, einschließlich der Aufwendungen für den Ersatz gelinderer Mittel, sowie aus dem Titel der Sozialhilfe oder eines Bundes- oder Landesgesetzes, das die Grundversorgungsvereinbarung nach Art. 15a B-VG, BGBl. I Nr. 80/2004, umsetzt, entstehen, und die Leistungsfähigkeit des Dritten zum Tragen der Kosten zum Zeitpunkt der Erklärung nachgewiesen wird;

-- Chaunzy 20:31, 28. Mär. 2011 (CEST)

Also ohne mich in österreichischen Recht aus zu kennen. Viele Länder verlangen z.B. von Gaststudenten einen Nachweiß, dass sie sich selbst krankenversichern und gegebenenfalls ihre Ausreise selbst bezahlen können. Dies ist meist Voraussetzung der Studienerlaubnis/Aufenthaltserlaubnis. -- Chaunzy 20:40, 28. Mär. 2011 (CEST)

Jöh, als meine Tochter ihr Erasmus-Semester in Spanien machte, wurde auch der Nachweis einer gültigen Krankenversicherung verlangt. Aber das obige klingt nach etwas anderem, z.B. wenn ein Unternehmen eine Einladung an einen Geschäftsfreund in Russland schickte (damit der ein Visum bekam), dann wurde (wird?) in D auch verlangt, dass das Unternehmen für Kranken- und Ausreisekosten etc. des Gastes bürgt. Vater Staat will halt kein finanzielles Risiko eingehen, wenn er schon so großzügig ist und einem Ausländer erlaubt, einzureisen ... --Zerolevel 00:02, 29. Mär. 2011 (CEST)

statistik-bw.de down?

Ich würde gerne die zukünftigen baden-württembergischen MdL anschauen, die sich wohl unter http://www.statistik-bw.de/Wahlen/Landtagswahl_2011/Gew.asp befinden. Das lädt allerdings ins Leere, es passiert rein gar nichts (auch keine Fehlermeldung, weder von der Website noch vom Browser!) - und die Hauptseite statistik-bw.de geht auch nicht. Was ist da los? Hat jemand ähnliche Probleme? -- Felix König BW 20:29, 28. Mär. 2011 (CEST)

Die Seite war gestern abend auch schon überlastet. Wird wohl heute nicht anders sein --Lidius 20:41, 28. Mär. 2011 (CEST)
Solche Fragen beantwortet http://isup.me ganz gut ;) --91.22.225.46 21:06, 28. Mär. 2011 (CEST)

Nuklide - Atom oder nur Atomkern?

Aus den Artikeln Isotop und Nuklid und weiteren Quellen (s.u.) wird mir nicht ganz klar, ob beide Begriffe ein Atom (also Kern incl. Elektronen) bezeichnen oder ob Nuklid nur die verschiedenen Kerne - ohne Elektronen - bezeichnet, wie es vom Wort her verständlicher wäre. Diese 2.Definition findet man z.B. auch bei uni-protokolle.de. Oder ist diese Seite nicht korrekt? Immerhin steht am unteren Rand des Artikels bei uni-protokolle: "Dieser Artikel von Wikipedia unterliegt der GNU FDL." --79.235.182.96 20:42, 28. Mär. 2011 (CEST)peter781

ein nuklid ist über den atomkern definiert... elektronen kann das ding haben soviel es will, ohne dass sich seine nuklid-parameter ändern... das wort selbst bedeutet ja schon kern... und weder bei der masse noch bei der kernphysik spielen die außen herumschwirrenden elektronen eine wesentliche rolle... elektronenmasse, protonenmasse, ... --Heimschützenzentrum (?) 21:50, 28. Mär. 2011 (CEST)
Auch der Begriff "Isotop" sagt allein nichts darüber aus, ob die elementarer Form gemeint ist oder es mehr oder weniger ionisiert oder in einer Verbindung eingebaut ist: Beispieltext:
"Das Uran-Isotop 235 kann mit einem thermischen Neutron in zwei Bruchstücke gespalten werden."
Dabei ist nichts darüber ausgesagt, ob es elementar (= Uranmetall) oder z. B. an Sauerstoff gebunden (= Uranoxid) vorliegt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:17, 28. Mär. 2011 (CEST)
(Nach BK): Das soll heißen, die Elektronen sind nicht etwa weggeflogen (wohin auch?), sondern sie spielen in dem Fall keine Rolle. Es gibt so genannte Isotopen, die unterscheiden sich nur in der Anzahl der Neutronen im Nuklid. Das bedeutet wiederum, dass ein Element mit einer jeweils immer gleichbleibenden Anzahl von Elektronen verschiedene Arten von Nukliden haben kann. Deshalb ist die Betrachtung der Nuklide ohne Berücksichtigung der (vorhandenen) Elektronen in manchen Fällen (z. B. "Kern"spaltung) besonders wichtig. --Regiomontanus (Diskussion) 23:24, 28. Mär. 2011 (CEST)
(BK) In der Atomphysik sind die Hüllenelektronen nahezu bedeutungslos. In der Praxis sind sie fast immer vorhanden, außer vielleicht im Plasma einer Atombombenexplosion oder in einem Fusdionsreaktor. In Kernreaktionen tauchen die Hüllenelektronen nur bei der Zerfallsart Elektroneneinfang auf, wenn ein Atomkern ein Elektron aus der K-Schale einfängt, ein Kernproton in ein Neutron umwandelt und ein Neutrino emittiert. Der Elektroneneinfang ist dennoch vom Beta-Plus-Zerfall verschieden. --Rôtkæppchen68 23:30, 28. Mär. 2011 (CEST)

Wahl BaWü

Wo finde ich die absoluten Zahlen der Wahl? Mich interessiert konkret, wie sich die höhere Wahlbeteiligung niedergeschlagen hat (Hat etwa die CDU absolut überhaupt Stimmen verloren?). Auch mein Ort würde mich stimmgenau interessieren. Auch die Zusammensetzung nach Alter würde mich interessieren, die wird doch auch stichprobenartig erfasst? Alles 3 müsste doch auf der "offiziellen Seite" einzusehen sein. Falls es diese ist: http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de , ist sie seit gestern down(?)

Zusätzlich versucht man durch Umfragen doch auch die "Wanderungen" der Wähler nachzuvollziehen - gibt es dazu Seiten oder Fernsehberichte? --92.202.93.209 21:13, 28. Mär. 2011 (CEST)

Also hier: [2] bei SPON steht, dass die CDU sogar 200.000 mehr geholt hat als letztes Mal. Die Wahlbeteiligung hat sich also auch hier ausgewirkt, gebracht hats trotzdem nicht viel. Wenn du mehr wissen willst, musst du wohl warten, bis die Statistik-Seite wieder online ist (siehe hier ein paar Abschnitte drüber)--92.205.41.8 21:19, 28. Mär. 2011 (CEST)
http://www.kdrs.de/ ist nicht down, hat aber nur Wahlergebnisse der Region Stuttgart. --Rôtkæppchen68 21:21, 28. Mär. 2011 (CEST)
(oh ja, grad gesehen, das wird in etwa auch oben schon gefragt) --92.202.93.209 21:26, 28. Mär. 2011 (CEST)
Auf dieser [3] Seite gibt es die absoluten Zahlen!--89.0.11.133 23:15, 28. Mär. 2011 (CEST)
Die haben wir auch.--HAL 9000 04:34, 29. Mär. 2011 (CEST)

Google-Suchergebnisse für Angemeldete

Vor kurzem von einem Versuch in der Zeitung gelesen. Ich finde das dummerweise nicht wieder. Es kam raus, dass die Daten, die Google saugt, sich auf die Suchergebnisse auswirken. Das will man natürlich nicht haben und es soll sich abstellen lassen, indem man das Auswerten der History ausschaltet. Ich finde aber nichts in meinen Einstellungen dazu. Weiß jemand mehr? Außer, nur abgemeldet zu suchen ;-) Rainer Z ... 00:51, 29. Mär. 2011 (CEST)

bittschön! --85.180.67.169 06:37, 29. Mär. 2011 (CEST)

Gehaltsvorstellung Teilzeit

Hallo, ich schreibe im Moment eine Bewerbung für ein großes deutsches Unternehmen. Ich habe schon mit der Person, die meine Bewerbung erhält, telefoniert. Dabei hab ich gefragt, ob es auch möglich ist, dort in Teilzeit zu arbeiten. „Ja, alles kein Problem; wie viele Stunden Sie dann arbeiten, können wir noch besprechen. Schicken Sie mir einfach Ihre Bewerbung mit Gehaltsvorstellung und so weiter.“ Und nun? Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich im Endeffekt arbeite (würde gerne 6 Stunden pro Tag) und somit auch nicht, wie hoch ich die Gehaltsvorstellung ansetzen soll. Was würdet Ihr in die Bewerbung schreiben?--93.184.128.16 10:02, 29. Mär. 2011 (CEST)

Du gibst die Gehaltsvorstellung für eine Vollzeitbeschaftigung an, mit dem Vermerk Teilzeit entsprechend gekürzt.--79.250.7.28 10:11, 29. Mär. 2011 (CEST)
Oder halt den Bruttostundenlohn, den Du Dir vorstellst. --Archwizard 10:12, 29. Mär. 2011 (CEST)
Danke erst mal. Ich war mir nicht sicher, da sich die Gehaltsvorstellung doch auf das (Brutto-)Jahreseinkommen bezieht, oder?--93.184.128.16 10:21, 29. Mär. 2011 (CEST)
Dann gib doch wie der Kollege oben schon vorschlägt zwei Bruttojahresgehälter an: (a) 40h Woche (b) 30h Woche. --Archwizard 12:04, 29. Mär. 2011 (CEST)
Mach ich auch so, nochmals vielen Dank! ;)--93.184.128.16 12:17, 29. Mär. 2011 (CEST)

シ ¡uǝpuɐʇsǝq ʇsǝʇzuǝɓᴉןןǝʇuI - uǝsǝן sɐp ʇuuọʞ ɹɥI 'uoᴉʇɐןnʇɐɹפ

Hab ich gerade als Signatur in einem Forum gefunden. Wie bekommt man denn die Schrift auf den Kopf? Ist das eine bestimmte Schriftart? Danke. --Da7id 11:14, 29. Mär. 2011 (CEST)

Toot 11:19, 29. Mär. 2011 (CEST)--˙bɹo˙ʇxǝʇdıןɟ ɐʍʇǝ 'sןooʇ sǝ ʇqıb ɹüɟɐp ˙ǝɹǝpuɐ ǝʇɹɥǝʞǝbɯn ǝıʍ uǝɥǝssnɐ bıןןǝɐɟnz ɹnu ǝıp 'uǝɥɔıǝzɹǝpuos ǝbıpuäʇsuǝbıǝ sןıǝʍǝظ puıs sɐp 'uıǝu
Danke, ist damit geklärt. Zum Glück funktioniert das "Zurückübersetzen" auch mit diesen Tools. --Da7id 11:25, 29. Mär. 2011 (CEST)
Im IE ab 5.5. gäbe es style="filter: flipv; ...": Auf dem Kopf stehend. Siehe auch CSS Visual Filters. --Geri 12:14, 29. Mär. 2011 (CEST)

¿uoɥɔs sɐp ןןıʍ ɹǝʍ ɹǝqɐ ˙ɟdoʞ ɐıpǝdıʞıʍ ǝıp ʇɥǝʇs ɐp --Wwwurm Mien Klönschnack 12:17, 29. Mär. 2011 (CEST)

<style="filter: flip-three-sixty;">Ha! Ich kann sogar um 360° drehen! Krass... —[ˈjøːˌmaˑ] 12:23, 29. Mär. 2011 (CEST)</style>

Dieser Text steht dank CSS3 in fast allen Browsern auf dem Kopf. --Schnark 12:24, 29. Mär. 2011 (CEST)
Hihi, tolles Spielzeug! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 29. Mär. 2011 (CEST)
Für Opera fehlt noch -o-transform. --Mps 13:26, 29. Mär. 2011 (CEST)

Pöh, Männer! Alles Spielkinder! :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 14:21, 29. Mär. 2011 (CEST) Der Wwwurm hat recht - und dann wundern sich manche, warum immer wieder LA gestellt wird... -- Freud DISK 14:23, 29. Mär. 2011 (CEST)

Franz Kafka ...nee... Friedrich Schiller bezeichnet in seinen Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen den „Spieltrieb“ als „lebende Gestalt“ im ästhetischen „Spiel“, das triebbefriedigende „Glückseligkeit“ und moralische „Vollkommenheit“ miteinender vereint. <= GESEHEN! Selbst beim Spässchen findet man Fehler im Text!!!
An Schiller zweifelt man nicht, oder !? Oder !? ODER !? ;-) GEEZERnil nisi bene 14:57, 29. Mär. 2011 (CEST)

Übersetzungsfrage

 
Was ist eine selective flotation mill?

Bin gerade an der Übersetzung eines Artikels. Kann sich jemand vorstellen, was mit

„Only surviving example of a selective flotation mill in Colorado.“

gemeint ist. Daß es um eine Mühle in Colorado geht, ist klar, was aber ist mit selective flotation mill gemeint. Rechts ein Bildchen der betreffenden Anlage. --Matthiasb   (CallMeCenter) 12:56, 29. Mär. 2011 (CEST)

Flotation dürfte dir weiterhelfen - es geht um Erzaufbereitung --212.202.113.214 13:13, 29. Mär. 2011 (CEST)

Ja, was mich allerdings mehr wundert: Warum soll das die "letzte erhaltene" selective flotation mill sein? Über das Verfahren wird heute noch geforscht, hier nur ein Beispiel. Außerdem ist selective flotation mehr oder weniger ein Synonym für das, was in en:froth flotation (also "Schaumflotation") beschrieben wird, ein heute immer noch gängiges Verfahren. Geoz 13:59, 29. Mär. 2011 (CEST)
Evtl. die letzte in Colorado? --91.22.232.157 14:01, 29. Mär. 2011 (CEST)
Habe ich auch so verstanden. Da wurde ja früher viel mehr berggebaut. --Aalfons 14:48, 29. Mär. 2011 (CEST)

Wer füllt meinen Speicher?

Moin,

nee, das soll kein Aufruf sein... Ich hab' mir gerade mal meine Festplatte angeschaut. Unter "Eigenschaften" wird mir eine Speicherbelegung von 90 GB (von ca. 140 GB insgesamt) angezeigt. "Das ist ja viel", denke ich und schau' mir die einzelnen Ordner genauer an. Erstaunlich. Wenn ich die Größen der einzelnen Ordner addiere, komme ich inklusive "Recovery"-Partition auf ungefähr 40 GB. Wo kann ich suchen, um die restlichen, mysteriösen 50 GB zu finden??? Kann das u.U. was damit zu tun haben, daß es sich um ein auf XP Home gedowngradetes Vista Business handelt? Wo würde das denn zu finden sein bzw. ist das Vista-Dingens überhaupt noch irgendwo vorhanden? (Jaja, ich bin manchmal (immer?) ein DAU.)

Vielen Dank für sachdienliche Hinweise! Gr., redNoise 13:02, 29. Mär. 2011 (CEST)

Zwei Vermutungen:
  • Dateien verbrauchen mehr Platz, als sie netto an Daten enthalten. AFAIR wird zum nächsten Vielfachen von 4 KB aufgerundet. Es ist aber unwahrscheinlich, dass das die Größe mehr als verdoppelt. Dafür müsstest du sehr viele ziemlich kleine Dateien haben.
  • Vielleicht zeigt die dein Blick auf die Ordner nicht alles an: Versteckte Dateien, versteckte Ordner, Inhalt des Papierkorbs, ...
Schau mal, ob dich "Windirstat" weiterbringt...
--Eike 13:06, 29. Mär. 2011 (CEST)
Alternative Datenströme werden in den Dateieigenschaften ebenfalls nicht bei der Größe aufgelistet. --Mps 13:24, 29. Mär. 2011 (CEST)
Hm. Jetzt bin ich nicht sehr viel schlauer als zuvor. "Windirstat" ist der Meinung, daß "C" mit ungefähr 30 GB gefüllt ist. Das ist auch realistisch; mit "D" (Recovery) zusammen sind das um und bei die 40 GB, die ich sehen kann... Ich hab' auch noch nach versteckten Objekten geschaut, da kam dann noch vielleicht ein GB dazu. Der Papierkorb ist es auch nicht. Any more ideas? Gr., redNoise 13:27, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das mit den Datenströmen klingt ja interessant. Wenn es daran liegt, heißt das also, daß da irgendwelcher unsichtbarer Krempel in riesigen Mengen auf der FP herumliegen kann und nur wenig praktischen Nährwert besitzt? Sachen gibt's... Gr., redNoise 13:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
Diese Datenströme werden soweit ich weiß kaum verwendet, schon gar nicht in solchem Umfang. Käme mir komisch vor, wenn es die wären... --Eike 13:31, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das wäre in der Tat nicht nur komisch, sondern ein heftiges Alarmsignal. Wäre nicht der erste kompromitierte Privat-PC, der als FTP-Server für böse Buben dient. Plaintext 14:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ach, nur zur Sicherheit (und weil du dich selbst DAU nennst): Du hast nicht die fetten Dateien direkt unter C: vergessen, gell? --Eike 13:32, 29. Mär. 2011 (CEST)
Was meinst Du denn damit? Unter C ist D sowie ein wenig externer Speicher (F, L) - aber die meinst Du nicht, oder? Und in C, falls Du das meintest, hab' ich mich ja umgeschaut. Gr., redNoise 13:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ich meine unter dem "Verzeichnis" (diese Ausdrucksweise halte ich zumindest unter meinen Informatiker-Kollegen für verbreitet) C:\, wo sich meist hiberfil.sys und pagefile.sys breitmachen. Möchtest du Daten finden oder über Sprache diskutieren? --Eike 13:46, 29. Mär. 2011 (CEST)
(BK)Ich will nicht über Sprache diskutieren, mich verunsichert so etwas nur sehr schnell. Und da ich wirklich nur oberflächlich weiß, was da passiert, habe ich vorsichtshalber noch einmal nachgefragt. Nix Ironie, null dergleichen. Falls so empfunden - sorry. Also meintest Du "unter" so, wie ich laienhaft "in" verstanden habe? Falls das hier zu dämlich wirkt, tut's mir leid. Du bzw. jeder andere darf dann gerne abwinken; ich könnt's ja verstehen... Gr., redNoise 13:56, 29. Mär. 2011 (CEST) Ach ja, C:\ ist betrachtet worden...
Ok - kam mir grad ein wenig veräppelt vor. :o) Ich meinte "unter" wie "in", ja, also C:\hiberfil.sys und C:\pagefile.sys, die oft mehrere GB groß sind. Hier gehen mir dann leider die Ideen für dein Speicherproblem aus... --Eike 14:02, 29. Mär. 2011 (CEST)
[2xBK]Hiberfil.sys und pagefile.sys bewegen sich normalerweise so um die Hauptspeichergröße. Von 25 oder gar 50 GiB desselben gehe ich mal nicht aus. ;-)
Bei mir (XP Prof.) stimmen die Eigenschaften von C: sehr genau mit WinDirStat überein. Im Menü Optionen kannst Du dort Unbekannten Platz anzeigen. Wie genau hast Du downgegradet? --Geri 14:34, 29. Mär. 2011 (CEST)
Der wurde bereits downg.g. geliefert. Gr., redNoise 14:38, 29. Mär. 2011 (CEST)

Ich würde erstmal unter den temporären Dateien und den Browsercaches aufräumen und mal sehen, ob sich da was entspannt. Der ccleaner ist dafür schon ganz gut geeignet. Dann ist das Vista sicherlich immer noch da, mindestens aber als Systemwiederherstellungspunkt. Die könnte man auch mal aufräumen und deaktivieren, was vermutlich Dein Problem auch lösen wird. Defragmentieren ist auch mal einen Versuch wert. Plaintext 14:30, 29. Mär. 2011 (CEST)

Jo, das were ich mal tun. Defrag etc. ist bereits erfolglos getan. Gr., redNoise 14:38, 29. Mär. 2011 (CEST)
So. "Unbekannter Platz" sind 67, 1 % der Festplattenbelegung auf C. Das stimmt mit meinen Abschätzungen überein. Lässt sich nicht öffnen, ist mysteriös. Ich glaub', ich ruf' einen Exorzisten vulgo Fachmann an. Danke + Gr., redNoise 14:50, 29. Mär. 2011 (CEST)Fachleute gibt's hier ja zuhauf, aber ich glaube, ich brauche einen vor Ort...
(BK) Gibt es größere versteckte Ordner auf der Platte? Schalte mal in den Ordneroptionen die Anzeige der versteckten Ordner ein und schau, ob im Verzeichnis c:\ größere versteckte Objekte oder Ordner sind. Gibt es außer C noch andere, möglicherweise versteckte, Partition auf der Platte? Schau Dazu in die Datenträgerverwaltung. Wurde beim Vista Downgrade die Festplette komplett neu partitioniert? Worauf beziehen sich die „140 GB“? Sollen das 140·109 Byte (140 GB) oder 140·230 Byte (140 GiB) sein oder ist das etwa die Zahl aus der Typenbezeichnung der Festplatte? Von einer als „320er“-Platte gekauften Festplatte sind unter Windows beispielsweise nur 298 „Gigabyte“ vorhanden. Die restlichen 22 „Gigabyte“ gehen auf das Konto einer Umrechnung und eines Bezeichnungsfehler. --Rôtkæppchen68 15:00, 29. Mär. 2011 (CEST)
[BK] In StartAlle ProgrammeWinDirStat kannst Du Hilfe (DEU) aufrufen und unter Zeichenerklärung findet sich dann <Unbekannt> mit einem Hinweis auf z.B. System Volume Information. Warum das aber derart groß sein sollte ist mir auch schleierhaft. --Geri 15:00, 29. Mär. 2011 (CEST)
@Rötkäppchen68, wir reden hier aber nicht von rd. 7 %, sondern von 36. --Geri 15:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ja, da steckt offensichtlich mehr hinter wie Microsofts falsch etikettierte Gigabytes. --Rôtkæppchen68 15:20, 29. Mär. 2011 (CEST)

Fragen wir doch mal anders: nutzt du deinen PC allein? Sind Kinder ab und an am PC? Nicht das es hier noch zu familiären Dramen kommt....--scif 15:31, 29. Mär. 2011 (CEST)

Muhaha... familiäre Dramen gibt es regelmäßig, wenn ich böse Bemerkungen über den Zustand des Mega-Rechners meines Sohnes mache. Gegen dessen ungeklärte Vorgänge ist alles, was bei mir passiert, wirklich Ponyhof. Im übrigen, vielen Dank für alle Tipps usw., ich lasse das jetzt so und übergebe bei Gelegenheit an den Crack aus dem Freundeskreis. Gr., redNoise 15:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
Verrat uns doch bei Gelegenheit, was rausgekommen ist... --Eike 15:59, 29. Mär. 2011 (CEST)
Jo, mach' ich! Gr., redNoise 16:10, 29. Mär. 2011 (CEST)

Code::Blocks, cppcheck

Ich lese überall (unter anderem auf en-WP), dass Code::Blocks eine Statische Code-Analyse mittels Cppcheck integriert hätte. Nur: Wo finde ich die? --91.4.241.75 16:41, 29. Mär. 2011 (CEST)

Energie zur Fukushima-Notkühlung

Mich interessiert, welche Energiemenge nötig ist (bzw. gewesen wäre), um einen Fukushima-Reaktor zu kühlen - also bspw. die Menge an kwh, die die Notkühlung eigentlich aufbringen sollte. Gibt es dort eine Quelle? --78.54.9.103 20:02, 28. Mär. 2011 (CEST)

Man nehme: Die Formel aus Nachzerfallswärme und die Daten aus Fukushima-Daiichi. Sagen wir mal T0=11 Monate (entspricht etwa 3*10^7 s), dann gibt man das Ganze WolframAlpha (Profis bilden die benötigte Stammfunktion natürlich von Hand!) und sagt ihm, er solle das mal von x=10 bis x=2,8*10^6 (entspricht in etwa der Dauer von der Abschaltung bis heute in Sekunden) integrieren. Lösung: 10^13 Wattsekunden, das entspricht etwa 3 GWh für einen der größeren Reaktoren dort. Das gilt natürlich nur für 100% an Effizienz. --188.96.214.133 20:50, 28. Mär. 2011 (CEST)
gesucht ist doch eher der aufwand für die wasserpumpen und die wärmetauscher? das was da bei wolfram rauskäme wäre die menge der nachzerfallswärmeenergie für 11 monate, oda? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 28. Mär. 2011 (CEST)
ich denke mal, das ist ein verschwindend geringer teil der abgeführten wärme... wasser hochpumpen, wenn es im selben rohr wieder runterfließt muss ja nur die reibungsverluste ausgleichen... oder? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 28. Mär. 2011 (CEST)
Wenn die ursprüngliche Frage so gemeint war ("Wieviel Strom hätte die Notkühlung verbraucht?"), dann stimmt diese Denkweise: die abzuführende Wärme ist nicht gleich der für die Kühlung aufzuwendenden Energie. Letztere besteht bei Durchflusskühlung aus der Pumpenarbeit und einem verschwindend geringen Anteil für Steuerungstechnik (bei Ablauf- und Kreislaufkühlung kämen durch den Einsatz von Kühltürmen noch weitere Aggregate dazu, das ist aber in Fukushima nicht der Fall). Das mit den Reibungsverlusten ist prinzipiell auch richtig, nur dass eben nicht nur durch große Rohre gepumpt wird, sondern durch Wärmetauscher mit erheblichem Druckverlust (somit mehr Pumpenarbeit erforderlich). Zu beachten ist natürlich auch, dass es nicht mit dem Meerwasser (Primärkreislauf) getan ist, sondern auch Sekundär- und Tertiärkreislauf (gibt es letzteren in Fukushima?) Pumpenarbeit verbrauchen. --91.22.232.157 13:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
Siedewasserreaktoren haben nur einen Primärkreislauf. Das Kühlwasser wird nicht im Kreis geführt, sondern nach einmaliger Benutzung in den Vorfluter (im Falle Fukushima 1 das Meer) geleitet. --Rôtkæppchen68 15:16, 29. Mär. 2011 (CEST)
Kein richtiger Kreislauf, ja. Aber ich muss trotzdem Kühlwasser und Speisewasser pumpen, um die Wärme vom Entstehungsort im Reaktor abzuführen. --91.22.194.200 10:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
Auha, eure Einwände stimmen natürlich. Mit dem Ansatz oben könnte man natürlich die Wassermenge bestimmen, die um eine definierte Temperaturdifferenz aufgewärmt wird und somit die Wärmeleistung abführt. Allerdings wird die Sache spätestens dann recht spekulativ wird, wenn es um die Anzahl der Pumpen und deren jeweilige benötigte Leistung geht.
Ein anderer Ansatz wäre folgender: Ein Kraftwerk hat eine Bruttostromproduktion und eine Nettostromproduktion, nur letztere wird ins Netz eingespeist. Die Differenz ist die Leistung, die das Kraftwerk für sich selber, das heißt für den Betrieb der Pumpen, Lämpchen, PCs und co. braucht. Ich weiß zwar nicht, was im Falle einer Notabschaltung alles zusätzlich Strom verbraucht, aber die Differenz wäre laut Artikel im Falle von Fukushima I-1 21 bzw. 24 MW für Fukushima I-2/3. --188.96.214.133 20:00, 29. Mär. 2011 (CEST)
da ja wenider als 1% abzuführen ist, wären also <200kW elektrische energie bereitzustellen (also 10 mittelklasse autos? oder 200 staubsauger-fähige stromdosen... oder 55 16A-fähige stromdosen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 29. Mär. 2011 (CEST)

Maisunverträglichkeit

Meine Frau vermutet aufgrund akuter Vorgänge, dass sie eine Mais-Unverträglichkeit hat; Symptome: Übelkeit mit Erbrechen und schwere Durchfälle. Laut Google [4] soll das nicht nur ganz selten vorkommen. In Mais und Nahrungsmittelunverträglichkeit steht nichts Spezifisches. Meine Fragen: Was könnte der physiologische Mechanismus einer solchen Unverträglichkeit sein, Allergie, Enzymmangel oder oder? Auf welche Stoffe im Mais kann der Körper ablehnend reagieren? Gruß --Zerolevel 22:02, 28. Mär. 2011 (CEST)

Tritt das regelmäßig auf oder ist es jetzt eben akut zum ersten mal passiert? Solche Symptome sind auch typisch für einen „verdorbenen Magen“. Rainer Z ... 22:59, 28. Mär. 2011 (CEST)
Laut unserem Artikel könnte es eine Kreuzallergie auf irgendwelche Gräserpollen sein. --Rôtkæppchen68 23:04, 28. Mär. 2011 (CEST)
Die Symptome sprechen eher für eine Zöliakie als für eine normale Allergie. Aber nur, wenn die Symptome schon länger in Verbindung mit Maiskonsum auftreten. Wenn nicht, ist eine Infektion die wahrscheinlichste Erklärung. Zerolevel, werde doch mal etwas konkreter. Wie lange hat deine Frau schon solche Symptome und in welcher Form hat sie Mais gegessen? Rainer Z ... 23:25, 28. Mär. 2011 (CEST)
<quetsch>Wenn es nicht irgendwie veränderter Mais ist, ist es aber nicht deshalb Sprue, da Mais kein Gluten enthält und einer der preiswertesten Ersatzstoffe in glutenfreier Ernährung darstellt. Sorry, aber mir wichtiges Thema. Catfisheye 22:45, 29. Mär. 2011 (CEST)
Sie hat's auch erst für verdorbenen Magen bzw. für eine Virusinfektion gehalten, aber sie hatte das gerade hinter sich und jetzt hat es sie wieder umgerissen, nachdem sie gestern ein Gericht mit Mais (Shepherd's Pie mit Mais und Erbsen) gegessen hatte. Sie meint sich zu erinnern, dass es schon seit längerem beim Verzehr von Mais aufgetreten sei - im Salat, oder als Beilage zum Steak oder zum Raclette. Für ein Kreuzallergie müsste doch erst einmal eine primäre Allergie aufgetreten sein, oder versteh ich das falsch? Zöliakie: Da müsste sie sich wohl in Bezug auf Weizenprodukte beobachten? P.S. Ihre Mutter sagt, sie verträgt auch keinen Mais. aber ich weiß nicht, ob das eine belastbare Quelle ist, gelegentlich hypochondert sie ein bisschen. --Zerolevel 23:49, 28. Mär. 2011 (CEST)
Was hat sie denn neulich gegessen? Wie lange ist das her? Das mit dem „seit längerem“ klingt etwas vage. Hat sie regelmäßig Brechdurchfall bekommen, wenn sie Salat mit Mais o. ä. gegessen hat? Da „meint“ man sich doch nicht nur zu erinnern, solche Symptome sind ja massiv. Generell gilt: Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien sind weit seltener als man glauben könnte, wenn man sich so umhört. Das sind auch „Modekrankheiten“. Womit ich jetzt nicht die sicher realen Beschwerden deiner Frau meine. Es ist aber um ein vielfaches wahrscheinlicher, dass sie andere Verdauungsprobleme hat, die sie nur mit Mais verknüpft. So etwas kennt jeder von sich selbst. Ob sie nun eine verschleppte Infektion hatte, die sich jetzt wieder gemeldet hat, ob der Shepards Pie vielleicht nicht mehr astrein war oder ob ihr Körper tatsächlich auf Mais so reagiert, kann man nicht mehr feststellen. Selbst psychische Faktoren können einem einen Streich spielen. Deine Frau wird wohl einen Selbstversuch machen müssen, wenn es ihr wieder besser geht. Also z. B. ein paar Löffel Dosenmais essen, der ist steril. Noch besser wäre ein Blindversuch. Maismehl oder -grieß käme dafür infrage.
Ich will damit nicht zu Menschenversuchen animieren, aber bei Verdacht auf Lebensmittelunverträglichkeiten ist es üblich, so vorzugehen, Labortests helfen oft nicht weiter. Rainer Z ... 00:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
Sehr sinnvoll. Mehrere Dosen von verschiedenen Herstellern besorgen ("nur Mais", keine Mischungen mit anderen Gemüsen). Vielleicht ist ja eine Maisart/Herstellungsart darunter, die keine Probleme verursacht. Viel Erfolg. GEEZERnil nisi bene 08:44, 29. Mär. 2011 (CEST)
Nur wenn sie keine Ergebnisse liefern. Also zuerst zum Arzt, der wird bestimmt Labortest machen lassen, und wenn der Test negativ verlief, kann man immernoch am lebenden Objekt testen, natürlich unter ärztlicher Aufsicht. --94.134.212.70 08:02, 29. Mär. 2011 (CEST)

@Rainer Zenz: Genau das ist das Problem, ohne Anlass führt man ja nicht Buch über die Ernährung. Sie weiß natürlich, wann sie die Probleme hatte (musste sich jeweils für ein paar Tage krank melden), aber da sie in einer Schule arbeitet und dort auch an der Gemeinschaftsverpflegung teilnimmt, hatte sie immer Infektionen vermutet und ist nur jetzt aus akutem Anlass über den Shepherd's Pie gestolpert. Sie verknüpft das jetzt in der Erinnerung mit Mais, und das scheint auch für mehrere Gelegenheiten zu passen. Der Pie war frisch zubereitet und qualitativ bestens, ich habe gestern Abend den Rest verputzt. Aber um auf meine Frage zurückzukommen: Hat Mais irgendeinen spezifischen Bestandteil, der den Verdauungstrakt zur Revolte anstiften könnte? Gruß --Zerolevel 09:44, 29. Mär. 2011 (CEST)

Habe im Englischen gesucht, weil in den Staaten "Corn"-Produkte omnipräsent sind. Einige der von dir beschriebenen Symptome [spam-filter mags nicht => ] (ht tp://ezinearticles.com/?Corn-Allergy-Symptoms---You-May-Be-Allergic-to-Corn-and-Not-Even-Know-It&id=4338789 kommen auch bei Mais-Allergien) vor, aber andere (Entzündungen der Gelenke, dumpfe Magenbeschwerden) sind viel häufiger. Hier hat eine Dame Susbtanzen zusammengestellt, die bei ihrer corn allergy eine Rolle spielen. Problem ist: Diese Substanzen sind nicht Mais-spezifisch, sondern kommen auch in anderen Nahrungsmitteln vor.
Bei (Speise)Pilzen z.B. (selber bei einer Bekannten erlebt) gibt es viele wierd compounds, die heftiges Spucken hervorrufen können. Das Mais so etwas bewirkt wäre mir neu. GEEZERnil nisi bene 12:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
Uijuijui, die susbtanzende Dame hat ja mehr unspezifischen Symptome zusammengetragen, als Pschyrembel sich je träumen lässt ... wirklich weird. Naja, die Grenze zwischen hypochondrisch und sterbenskrank ist diffus, und jeder Körper reagiert anders - "die biologische Varianz ist unglaublich breit," sagt ein befreundeter Mediziner. Meine Frau ist sich nicht sicher, ob nicht doch ein Schul-Lokalität mit dubiosen Hygieneverhältnissen involviert sein könnte (Inkubation von Freitag vormittag bis Sonntag nachmittag??). Gruß --Zerolevel 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das tolle an Allergien, die können alles zu allem anstiften. Sogar Wasser kann dramatische Folgen haben, wenn das Immunsystem es nicht abkann. --94.134.212.70 10:20, 29. Mär. 2011 (CEST)
Kann ich mir vorstellen, dann kommt man schon als Trockenmumie auf die Welt. --Zerolevel 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)

Ich habe selbst schon phasenweise in meinem Leben Lebensmittelunverträglichkeiten gehabt, das gängigste Symptom bei sowas sind eigentlich Hautausschläge, Juckreiz, geschwollene Schleimhäute etc. Direkt auf Magen und Verdauungssystem schlagen solche Unverträglichkeiten wohl nur selten. Auf jeden Fall tritt eine Intoleranz-Reaktion auf Lebensmittel direkt nach dem Essen auf, also nicht erst Stunden später oder gar am Tag danach. Dann würde ich einen Zusammenhang so gut wie ausschließen. Tatsächlich sollte man die Psyche als Faktor bei der Entstehung von Symptomen nicht unterschätzen. Oder aber es handelt sich um eine Unverträglichkeit gegen etwas völlig anderes, z.B. Milchprodukte, die schon länger besteht, wo sich aber die Symptome verstärkt haben. Dauert aber nach dem Konsum dann auch auf keinen Fall tagelang. Auf jeden Fall treten allergische und Unverträglichkeitsreaktionen im Zusammenhang mit Lebensmitteln innerhalb kurzer Zeit auf und beziehen sich immer auf die unmittelbar davorliegende Mahlzeit. Ich würde mal andere Auslöser in Erwägung ziehen --Dinah 14:30, 29. Mär. 2011 (CEST)

Vielen Dank allerseits für die Infos! Mein Fazit: Unverträglichkeit ist zwar möglich, aber (wenn ich's richtig verstehe) wohl eher unwahrscheinlich. (Das ist schon etwas doof, denn keinen Mais zu essen wäre einfacher, als Schulen zu desinfizieren...) Grüße --Zerolevel 17:43, 29. Mär. 2011 (CEST)
Die Schlussfolgerung überrascht mich aber doch. Falls jemand regelmäßig nach Maiskonsum gastrointestinale Beschwerden bekommt (so habe ich die Aussagen verstanden), dann nennt man es doch wohl Maisunverträglichkeit. Dass in der Familie ähnliche Fälle (hier die Mutter) bekannt sind, stützt diese These. Lediglich über die Genese der Unverträglichkeit lässt sich aufgrund der Informationen überhaupt nichts sagen. --Bernd 21:25, 29. Mär. 2011 (CEST)

PKW bei Bewerbungen

Hallo zusammen. Ich werde mich jetzt erstmals auf eine Arbeitsstelle bewerben. In dieser steht als Anforderung "PKW-Führerschein". Es ist nichts im Außendienst oder sonst etwas, wo ich Auto fahren müsste. Das ist in sofern aber erstmal kein Problem, weil ich einen Führerschein habe, allerdings kein Auto. Hat da jemand Erfahrungen, gerne auch von Personalern, ob man ohne Auto eher disqualifiziert wird, als mit. Wobei man auch beachten muss, dass man nach Ausbildung/Studium ja eher selten sofort ein eigenes Auto zur Verfügung hat. Lohnt sich da ein Kredit oder sollte man es erstmal mit ÖPNV versuchen? Grüße--Torpedo100 11:58, 29. Mär. 2011 (CEST)

Wenn das in den Anforderungen steht, dann wirst du wohl irgendwann mal etwas mit einem Firmenwagen erledigen müssen. Gib einfach in deiner Bewerbung an, dass du einen Führerschein besitzt, somit hast du diese Forderung zu 100% erfüllt. Ob du privat mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß unterwegs bist, dürfte den Personalern erstmal völlig egal sein. --91.22.232.157 12:18, 29. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Ich würde Dir raten, solche Fragen in einem Bewerbungsgespräch offen zu stellen: "Sie erwarten laut Ihrer Stellenbeschreibung einen PKW-Führerschein - das hast mich ein wenig verwundert. Für welchen Bereich der Tätigkeit würde dieser zum Einsatz kommen? Momentan besitze ich noch kein Auto. Wäre es für Sie in Ordnung, wenn ich mir innerhalb der nächsten zwei Monate ein Fahrzeug anschaffe? (usw.)" Sind die Argumente des zukünftigen Arbeitgebers vernünftig, weshalb ein eigenes Fahrzeug unerlässlich ist, zeigst Du damit Willen zur Kooperation und Bereitschaft, bei Dir vorhandene "Lücken" zu schließen. Wenn Du auch sonst überzeugen kannst, ist das fehlende Auto sicher kein k.o.-Kriterium. Viel Glück! -- Mabschaaf 12:21, 29. Mär. 2011 (CEST)
Wenn da wirklich "Pkw-Führerschein" steht und nicht "Pkw / Führerschein" (womit beides gemeint wäre), dann braucht du über die Anschaffung eines eigenen Autos nicht nachzudenken, geschweige denn einen Kredit aufzunehmen - dann reicht es, einen Führerschein zu besitzen. Und das ist ja der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
Von Mabschaafs Vorschlag, da nachzufragen, würde ich dringend abraten, wenn nicht explizit das Gespräch darauf kommt. Denen gar anzubieten, dass du dir ein Auto anschaffst – nein, damit stellst du dich als unselbstbewusst dar. Wie die IP91 oben schrub: Vielleicht musst du mal mit nem Firmenwagen los. Snevern hat auch recht: Es wurde kein Pkw verlangt, sondern nur der Führerschein dafür. --Aalfons 13:01, 29. Mär. 2011 (CEST)
...und wenn es wirklich ein fahrbarer Untersatz sein sollte ist der notfalls mit einem Job in der Tasche binnen Tagen / Stunden besorgt - auch ohne, dass man das mit dem Arbeitgeber besprochen hat. Kannst Dich ja des Spaßes halber in einer freien Minute schon einmal umsehen... --Btr 13:20, 29. Mär. 2011 (CEST)
Also, fragen, wofür man den braucht, wenn's so erstmal nicht einleuchtend ist, find ich eine gute Idee. --Eike 13:33, 29. Mär. 2011 (CEST)
Andere Theorie: Überleg mal, welche persönlichen Eigenschaften dafür sorgen können, dass jemand keinen Führerschein hat. Na? BerlinerSchule 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)
Hast du denn (noch) einen? --217.82.98.211 23:43, 29. Mär. 2011 (CEST)
Um mich geht es weniger. Aber mit der Führerscheinforderung kann der potentielle Arbeitgeber zwanglos etliche Behinderte (oder auch Leute mit Trisomie 21) mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, ohne sich Probleme mit Antidiskriminierungsgesetzen einzuhandeln. Um Dich zu beruhigen: Ja, ich habe mich nie wirklich erwischen lassen und fahre schon immer unfallfrei; das wird inzwischen fast zur Gewohnheit bei mir. BerlinerSchule 23:57, 29. Mär. 2011 (CEST)
@Aalfons: Gemeint war natürlich, dass man durchaus anmerkt, den Führerschein zu haben - nur eben (im Moment) kein Auto dazu. Alles weitere ergibt sich dann aus der Antwort des Personalers. Ist der Besitz des Autos sinnvoll, kann man kurzfristig eines kaufen; geht es darum mit Firmenwagen zu fahren, kann man auf jahrelange Unfallfreiheit/Fahrpraxis mit unterschiedlichsten Modellen hinweisen.
Ich kann wirklich nur zu Offenheit im Bewerbungsgespräch raten, gerade auch im Umgang mit evtl. Schwachpunkten und der verbindlichen Zusage, an deren Überwindung zu arbeiten - das kommt deutlich besser, als lügen/rumeiern/herauswinden etc. Der zukünftige Chef merkt genau daran, wie sich sein zukünftiger Mitarbeiter wohl in einer Situation verhalten wird, wenn er im Rahmen seiner Tätigkeit einen Fehler gemacht hat: aktiv nach Lösungen suchen oder vertuschen/lügen/Schuld anderen zuweisen. Klar, das muss nicht zwangsläufig so sein, aber der Schluss, dass es so sein wird, liegt so nahe, dass hier ein Killerkriterium auftauchen kann. -- Mabschaaf 14:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
Es geht erstmal um eine Bewerbung. Dort wird eben reingeschrieben, dass der Führerschein vorhanden ist, fertig. Dazu muss man weder lügen, noch sich ein Auto kaufen ;) --91.22.232.157 15:07, 29. Mär. 2011 (CEST)

Fleisch von geklonten Tieren kennzeichnen

Anscheinend scheiterte gerade eine Initiative europaweit Fleisch das von geklonten Tieren gewonnen wurde, kennzeichnungspflichtig zu machen. Mir ist bisher unklar warum das überhaupt gekennzeichnet werden soll. Kann das jemand erklären? --81.200.198.20 18:23, 29. Mär. 2011 (CEST)

Letztendlich weil der Verbraucher es will. Und weil die hiesige Fleischerzeugerlobby (noch?) kein wirtschaftliches Interesse am Klonfleisch hat. --91.32.183.78 18:40, 29. Mär. 2011 (CEST)
Der Verbraucher "will", was Ihm Bild, Bunte und RTL am Tag zuvor erzählt haben, was er zu wollen hat. Der Großteil der Verbraucher ist nicht mal mit dem Bruchteil des Basiswissens ausgestattet, das er benötigen würde um zu solch einem Thema eine sinnvolle Entscheidung treffen zu können. --92.228.55.70 19:18, 29. Mär. 2011 (CEST)
Willkommen in der Demokratie. --91.32.187.16 08:13, 30. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt keinen nicht-esoterischen Grund für eine Kennzeichnung. -- Freud DISK 18:50, 29. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt verbraucherseitig keine Vorteile durch geklontes Fleisch. Es wäre aber möglich, dass der Verzehr Auswirkungen hat, die nicht wünschenswert sind. Zugegeben, eine minimale Wahrscheinlichkeit, aber man hat auch mal gedacht, FCKWs wären unschädlich, bis man dann plötzlich entdeckte, das sie die obere Atmosphäre zerstören.--188.96.60.152 19:18, 29. Mär. 2011 (CEST)
Geklontes Fleisch enthält Plutonium. Da können sich die Experten noch so sehr die Haare raufen. --Aalfons 19:27, 29. Mär. 2011 (CEST)

Was verstehst du denn unter geklontem Fleisch? Fleisch von Schafen wie Dolly ist noch nicht im Handel, weil das Schafeklonen durch Kerntransfer noch nicht wirklich funktioniert. Kühe werden seit Jahrzehnten durch künstliche Besamung hergestellt, dass man die Embryonen splittet und in verschiedene Ammenkühe einsetzt gibt es auch schon lange, das hat aber keinerlei Auswirkungen auf das Fleisch. Sonst müssten wir auch Zwillinge und Drillinge beim Menschen unter Verdacht stellen, dass mit ihnen irgendwas nicht in Ordnung ist. --Sr. F 19:40, 29. Mär. 2011 (CEST)

Das sollte mal bei Pflanzen Vorschrift werden: Dieser Apfel wuchs auf einer geklonten Pflanze. Dann würde keiner mehr Äpfel kaufen, obwohl es ganz normal ist, dass viele Nutzpflanzen durch Klonen vermehrt werden. --Rôtkæppchen68 20:23, 29. Mär. 2011 (CEST)
So isser halt, der brave Deutsche: Das Vieh soll glücklich weiden, keinen Stacheldraht sehen, keine bösen Medikamente bekommen, sondern homöopathisch behandelt werden, sanft einschlafen und nicht böse geschlachtet werden... Aber wenn beim Discounter das Hack 2,99 kostet, dann stehen sie alle Schlange, die Braven, sausen mit der Beute heim, futtern dann Hackbraten und sehen sich auf Galileo einen Bericht über die bösen Tiertransporte an, so daß ihnen vor Scheinheiligkeit das Hack fast wieder hoch kommt. Aber nur fast. -- Freud DISK 20:29, 29. Mär. 2011 (CEST) Nur zur Klarstellung: Ich meine damit NIEMANDEN, der hier editiert hat
Mal abgesehen davon, wie sinnvoll das Klonen ist: Ich habe den Verdacht, viele Leute verwechseln das mit gentechnisch verändert und Gene im Essen sind ja ganz was schlimmes ... „Klonfleisch“ stammt übrigens nicht direkt von geklonten Tieren, das wäre zu aufwändig. Die geklonten Tieren dienen als Zuchttiere, ihre Nachkommen werden geschlachtet. Gesundheitliche Risiken beim Konsum kann man eigentlich ausschließen. Natürlich kann man das Klonen aus ethischen Gründen ablehnen. Rainer Z ... 22:56, 29. Mär. 2011 (CEST)

Mini-ISO-Stecker

Hat jemand schonmal selbst Mini-ISO-Stecker belegt oder umgebaut? Es geht mir um so ein Adapterkabel wie dieses. Es soll aber für ein anderes Radiomodell sein und evtl. muss ich die Steckerbelegung ändern. Daher die Frage: geht das ohne weiteres bei einem gekauften Kabel? Wie ist es mit einem solchen Stecker hier, kann man die Kabel ohne spezielles Werkzeug in die Kontakte klemmen und das wars? Oder braucht man eine bestimmte Zange? --91.22.204.151 18:31, 29. Mär. 2011 (CEST)

Also mit einer Spitzzange und etwas Geschick sollte mein die Kabel in den Kontakten festklemmen können (notfalls zusätzlich verlöten). Ob man die Kontakte aus dem Mini-ISO-Stecker eines fertigen Adapterkabels herausbekommt, kann ich mangels Besitz eines solchen nicht beantworten. -- Astrobeamer Chefredaktion 19:40, 29. Mär. 2011 (CEST)
Zusätzlich zur Spitzzange hilft auch ein feiner Uhrmacherschraubendreher, um die Halteklinke, mit der die Kontaktfeder im Steckerkörper hält, zurückzudrücken. Dabei muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, um die Kontaktfeder nicht zu verbiegen. Wenn man keine passende Crimpzange hat hilft auch festlöten des Kabels. Hier aber unbedingt sparsam mit dem Zinn umgehen, damit der Lötböbbel auch wieder in den Steckerkörper passt. --Rôtkæppchen68 20:29, 29. Mär. 2011 (CEST)
Danke euch, ich probiers einfach mal aus. Wird schon schiefgehen ;) --91.22.194.200 10:44, 30. Mär. 2011 (CEST)

Automatische Datensicherung mit robocopy unter Vista: neuer Zeitstempel

Ich führe regelmäßig Datensicherungen von meinem Vista-PC auf ein USB-Laufwerk mit "robocopy" durch. Nach der Zeitumstellung wurden am Sonntag ALLE Dateien vom PC als "neuer" eingestuft und kopiert, somit wurden unnötig alle Dateien neu kopiert. Ob dieses Problem überhaupt mit der Zeitumstellung zusammenhängt ist aber sehr fraglich (Zufall?). Das gleiche Problem habe ich mit der Software SyncBack am selben Tag gehabt, die ebenfalls alle Daten auf dem PC als neuer eingestuft hat. Auch früher hatte ich mit SyncBAck dieses Problem. Kann jemand erklären, warum der Systempartition scheinbar willkürlich und unvorhersehbar sämtliche Daten als neuer eingestuft werden. Es kann ja kaum sein, dass der PC spontan ALLE Zeitstempel ändert! --92.76.128.120 19:00, 29. Mär. 2011 (CEST)

Das entspricht dem, was mir auch mal aufgefallen ist: Im Systemlog wurden Aktionen von vor der Umstellung falsch datiert. Es ist wohl wirklich so, dass Windows schlagartig alle Zeitstempel anders interpretiert. Dumm, das. --Eike 20:35, 29. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt da einen Artikel bei Microsoft [5], weiß aber nicht, ob der für heutige Windowse noch zutreffend ist. --A.Hellwig 20:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das trifft auch heute noch zu, da Windows 2000, XP, Vista und 7 auf NT aufbauen und dasselbe Dateisystem und dieselbe Zeitzonenverwaltung nutzen. --Rôtkæppchen68 21:01, 29. Mär. 2011 (CEST)

Wie ist die Aussprache des Wortes im Deutschen?

ParaMETER oder PaRAmeter?

--93.133.215.117 20:17, 29. Mär. 2011 (CEST)

Betonung auf "ra". --MannMaus 20:21, 29. Mär. 2011 (CEST)
Jedes altgriechische Wort wird, wenn nicht anders durch Akzente bestimmt, auf der drittletzten Silbe betont. Maus hat also recht: Parameter. -- Freud DISK 20:31, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ich halte es für üblich, "Parameter" auf ME zu betonen. --Eike 20:33, 29. Mär. 2011 (CEST)
Nach meiner Erfahrung meistens auf RA, seltener auf ME. --Wrongfilter ... 20:35, 29. Mär. 2011 (CEST)
laut wiktionary auch auf „ra“: wikt:Parameter... aber: man kann die aussprache an die aussprache in der muttersprache anpassen (ob nun aus unvermögen („s“ statt „th“ im englischen) oder zum spaß („hämbörger“)...), ohne dass es wirklich falsch wäre... --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 29. Mär. 2011 (CEST)
Duden schlägt auch (alternativlos) vor: auf "ra". --Joyborg 20:45, 29. Mär. 2011 (CEST)
"Üblich" ist ja wohl kein Kriterium. Natürlich gibt es in jeder Sprache richtig und falsch. Drittletzte Silbe: Parameter. -- Freud DISK 21:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
Viele sagen wahrscheinlich Parameter wegen der unterstellten klanglichen Nähe zu Kilometer, Zentimeter usw. Quasi ein klanglicher falscher Freund. Gruß --stfn 21:56, 29. Mär. 2011 (CEST)

Parameter setzt sich zusammen aus gr. παρά para ‚neben‘ und μέτρον metron. Die Akzente dieser Bestandteile lassen Parameter ebenso zu wie Parameter. Anders bei Kilometer aus gr. χίλιοι (chílioi) = Tausend und und μέτρον . Da geht nur Kilometer. Außer in z.B. Spanien: es:Kilómetro. --Vsop 02:48, 30. Mär. 2011 (CEST)

Interessante Frage! Ich erweitere um zwei Para-Zweisilber, deren Betonung wie folgt vertraut erscheint: Paradoxon und Paradigma. Richtig oder nicht richtig? GEEZERnil nisi bene 08:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
Laut Duden beide richtig. --Joyborg 08:36, 30. Mär. 2011 (CEST)
PaRAmeter stimmt, aber die Erklärungen sind nicht sehr zutreffend. Wo ein griechisches Fremdwort (oder, wie hier, Kunstwort) betont wird, hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Im Altgriechischen kann jede der drei letzten Silben den Akzent tragen, die drittletzte aber nur, wenn die letzte kurz ist: HOmeros, AphroDIte, ParaboLE. Die meisten griechischen Wörter sind aber über lateinische Vermittlung zu uns gekommen, und da gelten die lateinischen Betonungsregeln: Betonung auf der drittletzten Silbe, wenn die vorletzte kurz ist, sonst auf der vorletzten: HoMErus, PaRAbola, daher dt. HoMER, PaRAbel. Wieder andere Wörter sind soweit eingedeutscht worden, dass die offene Stammsilbe gelängt und dann auch betont wird, wie ParaPHRAse zu gr./lat. paRAphrasis. Oft muss man auch französische Vermittlung und entsprechende Betonung in Betracht ziehen. Bei gelehrten Neuentlehnungen oder Neuschöpfungen findet sich dann wieder häufig antikisierende Betonung, wie etwa eben bei PaRAmeter, nicht aber bei KiloMEter, das man selbstverständlich auch hätte KiLOmeter taufen können, wie es nicht nur die Spanier, sondern etwa auch die Engländer halten. Ein weites Feld... Grüße 85.180.198.50 08:44, 30. Mär. 2011 (CEST)
Noch zu den Beispielen von GG: Die zeigen die Problematik sehr gut. PaRAdoxon: neu, gelehrt, gräzisiert, ParaDOX: älter, lateinisch, u.U. auch mit frz. Einfluss; ParaDIGma: lateinisch, zu gr. PaRAdeigma. Grüße 85.180.198.50 08:55, 30. Mär. 2011 (CEST)

Transkription

 
kays., hazs, ...?

Ich bin mir mit diesem Edit im Nachhinein nicht mehr ganz sicher, da das y an anderer Stelle anders aussieht. Heißt es nun "Kays:", "Hazs:", oder was ganz anderes? --Toot 12:32, 30. Mär. 2011 (CEST)

Kays[erlichen] ist korrekt transkribiert. Auch in der Sache: Die Kaiserlichen haben gegen die Hessischen gekämpft. Die Übernahme des y-Umlauts ist nicht nötig, ein Rest der alten ij-Ligatur. --Aalfons 12:46, 30. Mär. 2011 (CEST)
Danke! Das anders aussehende "y" in "Lamboy" ist dann einfach Zufall? --Toot 12:50, 30. Mär. 2011 (CEST)
Nein, Eigennamen wurden oft lateinisch geschrieben, das y im Kayser ist Fraktur. Übrigens muss es Weinmar[ische] heißen. --Aalfons 12:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
Noch ein Fehlerchen: unter Comando dere[n] Gen[erälen], der Querstrich über dem e von dere ist das Suspensivkürzel für das n. --Aalfons 12:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
Alle Korrekturen übernommen :) --Toot 13:00, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ähem, und Lamboianos. Und die Doppelpunkte dürfen raus, das sind keine Satzzeichen, sondern ebenfalls Kürzungs-Anzeiger. --Aalfons 13:03, 30. Mär. 2011 (CEST)
Der Kupferstich stammt aus Theatrum Europaeum, Bd. 4, Frankfurt am Main 1643, S. 844 mit Tafel 43, wo darüber hinaus die Schlacht und die Legende der Buchstaben und Zahlen ausführlich erklärt sind, das Werk wurde neu aufgelegt Frankfurt am Main 1692, S. 800-801 mit Tafel 39. --Pp.paul.4 15:25, 30. Mär. 2011 (CEST)
Danke, das ist ja eine Goldgrube! :) Damit dürften wir auch schnell Unklarheiten (siehe unten) beseitigen. --Toot 16:17, 30. Mär. 2011 (CEST)

Toot, abgesehen von der Beschreibung scheint mir die Truppenzugehörigkeit nicht richtig zugeordnet zu sein. Innerhalb der im Moment als kaiserlich-katholisch und hessisch-französischen Heere scheinen Einheiten aufeinder loszugehen. --91.32.187.16 15:35, 30. Mär. 2011 (CEST)

USB 3.0 Stick

Was ist von diesem Stick zu halten? -- ῐanusῐus    16:06, 29. Mär. 2011 (CEST)

Laut [6] nicht grad der schnellste... (und dafür kauft man doch USB 3.0, oder?) --Eike 16:15, 29. Mär. 2011 (CEST)
Danke, werde noch etwas warten. -- ῐanusῐus    18:25, 29. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 16:27, 31. Mär. 2011 (CEST)

Tarifverträge

Moin,

Ver.di stellt keine Tarifverträge ins Internet, meinetwegen. Ich bin ja auch kein Mitglied. Und die übrigen Gehaltsrechner im Internet sind weniger hilfreich. Wenn ich Kollegen anspreche, sind die immer sehr zugeknöpft (die arbeiten wohl alle weit unter Tarif und mögen das nicht sagen). Kann irgendjemand mal eine Hausnummer nennen, was ein Buchhändler (langjährige Berufserfahrung) in Schleswig Holstein lt. Tarifvertrag verdient und was da tatsächlich im Durchschnitt gezahlt wird? Nur so als Überblick, es geht um anstehende Gehaltsverhandlungen. Danke und Gr., redNoise 10:20, 31. Mär. 2011 (CEST)

Eine kleine Übersicht hier, allerdings ohne Nennung des Tariflohns. Verdi hat für Sachsens Buchhändler übrigens gerade 3% mehr Gehalt vereinbart. Der (tarifgebundene) Arbeitgeber ist verpflichtet, die für seinen Betrieb geltenden Tarifverträge an geeigneter Stelle auszulegen (§ 8 Tarifvertragsgesetz). -- Ian Dury Hit me  11:39, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ja, die meinte ich mit "weniger hilfreich"... Das ist der Durchschnitt aus 5 Gehältern zwischen 1200 € und 2600 € brutto. Aber ich habe dann schon mal anderswo herausgefunden, daß man mit 2000 brutto nicht gleich Schnappatmung beim potentiellen Arbeitgeber auslöst. Danke, nochmals, für die Mühe! Gr., redNoise 11:51, 31. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gr., redNoise 11:51, 31. Mär. 2011 (CEST)
2000 brutto? Wohl eher ein Lächeln. Je nach Steuerklasse usw. bleibt dir da doch nich allzuviel, oder?--scif 13:21, 31. Mär. 2011 (CEST)
Reich wirste in dem Job nicht - und "viel" ist sehr relativ. Gr., redNoise 13:52, 31. Mär. 2011 (CEST)

Der Differentialoperator und ich

Hallöchen allerseits, ich hätte da eine kleine Frage, die mir zugegebenermaßen fast ein wenig peinlich ist. Ich habe nun nach zwei Jahren Studium die Analysis I und Lineare Algebra I sowie die Mathematik für NaWis I–II intus, und bin von meinen Veranstaltungen zur phänomenologischen Thermodynamik her inzwischen auch einiges an dirty maths gewohnt, hätte also gedacht, dass mich zumindest einfachere Differentialrechnung nicht mehr aus der Bahn wirft. Nun aber bringt mich – aus meinen Übungszetteln zur Einführung in die Quantenmechanik – aber folgendes zur Ratlosigkeit, zur Verzweiflung, zum Abfall vom Glauben:

 

Kann mir einer vielleicht irgenwie erklären, wo um alles in der Welt der Summand   herkommen soll?

Viele Grüße, --134.93.147.105 12:16, 31. Mär. 2011 (CEST)

Wende doch mal den ersten Teil des Operators auf   an:   nach Produktregel. --Wrongfilter ... 12:27, 31. Mär. 2011 (CEST)
Goddammin, du hast recht. Ich bin schockiert. Der Operatorenformalismus scheint mir doch noch fremder zu sein, als gedacht. Mit Matrizen war mir das damals irgendwie klarer. Aber du hast recht. Ich bin schockiert. Ich wiederhole mich. Hab Dank. --134.93.147.105 12:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike 12:54, 31. Mär. 2011 (CEST)

Thronfolger

Gibt es deutsche Bezeichnungen für die Begriffe en:Heir_apparent bzw. en:Heir_presumptive? Der deutsche Artikel Thronfolger leitet auf Kronprinz weiter, Interwiki zu en geht auf en:Crown_prince, und das wiederum wird in der Einleitung als Heir apparent erklärt. --Romulus ⌁talk 13:53, 28. Mär. 2011 (CEST) :Ich habe die notwendigen Doppelpunkte eingefuegt, die die Links auf en erst sichtbar machen. --Wrongfilter ... 13:54, 28. Mär. 2011 (CEST) Danke, war auch grad dabei --Romulus ⌁talk 13:57, 28. Mär. 2011 (CEST)

Wenn man genau differenzieren will, müsste man heir apparent mit „Thronfolger“ und heir presumptive mit „Anwärter auf den Thron“ übersetzen, aber normalerweise unterscheidet man im deutschen Sprachgebrauch nicht so präzise. --Jossi 16:55, 28. Mär. 2011 (CEST)

Ein Thronfolger ist der nächste in der Reihe und in dieser Eigenschaft nicht umstritten, ein Anwärter liegt entweder auf hinteren Plätzen oder ist umstritten. Manchmal ist sogar die Monarchie nicht mehr vorhanden. Es gibt durchaus Anwärter auf den französischen oder italinischen Thron, und die weden mehr oder weniger Ernst genommen. --Eingangskontrolle 14:30, 31. Mär. 2011 (CEST)

Schlangen in der Kanalisation

Ich las gerade wiedereinmal amüsiert einen "Schlange in der Toilette gefunden" Artikel. Was mich interessieren würde. Können tropische Würgeschlangen wie die Boa Constrictor tatsächlich eine Population in Deutschland aufbauen? Oder kriechen die nur ein paar Tage rum und sterben dann aufgrund des falschen Lebensumfeldes? --81.200.198.20 14:12, 28. Mär. 2011 (CEST)

Im sommer können die sicherlich auch ein paar tage länger überleben, aber spätestesn wenn der winter kalt wird ist feierabend, das schließt es hierzulande aus, dass sich eine population dauerhaft etablieren kann.--79.222.238.173 15:01, 28. Mär. 2011 (CEST)
Im Winter fallen die Tiere höchstens in Winterstarre, erwachen aber im nächsten Frühjahr wieder. Der Grund dafür, dass es die Tiere hierzulande in freier Wildbahn nicht gibt, ist eher die zu geringe Anzahl entkrochener bzw ausgesetzter Tiere, sodass sie sich mangels Geschlechtspartner nicht fortpflanzen können. --Rôtkæppchen68 16:09, 28. Mär. 2011 (CEST)
Die Boa constrictor lebt im tropischen Amerika, ich glaube nicht, dass die hier einen Winter im Freien überlebt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 20:03, 28. Mär. 2011 (CEST)
Da Haushalts- und Industrieabwässer oft warm sind, ist es in der Kanalisation normalerweise selbst im Winter recht muckelig. Die Tiere würden also wohl nicht erfrieren, und Nahrung gibt's dort unten in Form von Ratten und Mäusen vielleicht auch genug. Auf Dauer wäre wohl eher der Lichtmangel und das hohe Krankheitsrisiko ein Problem. Und natürlich ist die Chance, einen Partner für die Paarung zu finden, eher gering. Wenn nicht eine ganze Gruppe von Tieren mit Männchen und Weibchen entwischt, ist die Population spätestens nach einer Generation akut vom Aussterben bedroht. ;) --TETRIS L 17:13, 30. Mär. 2011 (CEST)

Straße in Goslar

Kann mir jemand sagen, um welche Goslaer Straßenecke es sich hier handelt? Eigentlich möchte ich jedoch den Namen des abgebildeten "Pelzwaren- Hut u. Mützen Lagers" herausfinden. Danke.

Goslar um 1920 --Kürschner 10:17, 29. Mär. 2011 (CEST)

Ich möchte nicht versäumen, eine Pointe nachzutragen. Habe die Karte vorhin erst erhalten, bei Ebay erworben. Und stelle jetzt fest, nachdem ich diese Anfrage gestartet habe, sie ist adressiert an das Haus in Berlin, in dem ich aufgewachsen bin. So was von unwahrscheinlich, ich bin platt! --Kürschner 11:05, 29. Mär. 2011 (CEST)

Damit die Suche etwas einfacher wird: Auf dieser Aufnahme rechts neben dem dominanten Fachwerkhaus. --Aalfons 11:19, 29. Mär. 2011 (CEST)

Und die Straße läuft auf das Gewandhaus zu. --Aalfons 11:24, 29. Mär. 2011 (CEST)

Damit's noch einfacher wird: [7]. Das ist die Ecke Schuhhof/Fleischscharren. --jergen ? 11:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
@Kürschner: Mail ans Stadtarchiv, die sollen mal ins Adressbuch schauen, Adresse haste ja jetzt. Hm, 1h17, sehr schnell war das nicht... --Aalfons 11:41, 29. Mär. 2011 (CEST)
Wenn die Adresse Am Schuhhof 7/8 war, war es Pelzwaren Langener. Oder Schilling-Pelze in der Hokenstraße, die Zuordnung ist unklar.--Aalfons 11:45, 29. Mär. 2011 (CEST)
Langener, 210 Jahre in Familienbesitz, gab es 1978 noch. --Aalfons 11:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
Um Himmels Willen, Ihr seid ja noch unwahrscheinlicher als der oben geschilderte Zufall. Lasst Euch umarmen, ein ganz großes DANKESCHÖN vom --Kürschner 12:00, 29. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Heute sitzt ne Bank da drin, obwohl sie auf Jergens Bild nicht identifizierbar ist. Wenn die Adresse des Gebäudes auf Jergens Bild "Am Schuhhof 7–8" ist, hieß das Pelzgeschäft „Langener“. --Aalfons 12:11, 29. Mär. 2011 (CEST)
So, das ist auch geklärt. Zum Zeitpunkt des Fotos war da die GE Money Bank drin, am Türschild links neben dem Seiteneingang zu erkennen. Damit ist Schuhhof als Adresse sicher und Langener auch. 2h17. --Aalfons 12:28, 29. Mär. 2011 (CEST)
PERFEKT - noch einmal danke. --12:41, 29. Mär. 2011 (CEST)
Kuxu auch in Osterode. --Aalfons 12:53, 29. Mär. 2011 (CEST)
Boah, macht weiter! --Kürschner 13:22, 29. Mär. 2011 (CEST)
Letztes: Wenn du "Ferd. Langener" googelst, stößt du auf mehrere heute noch gehandelte Produkte des Hauses. Die Berichterstattung zum 200. Firmenjubiläum in Goslar musste dir bei der Ortspresse organisieren. --Aalfons 14:03, 29. Mär. 2011 (CEST)
Allerletztes: Langener muss nicht immer dort gesessen haben, aber hier (1882) hängen vielleicht Pelzmützen im Fenster? Und dies (undatiert) kennste wahrscheinlich schon. --Aalfons 20:34, 29. Mär. 2011 (CEST)
Du überschätzt mich. Das letzte Bild ist eine andere Variante meiner Karte, kurz nacheinander aufgenommen. Leider beide noch lange urheberrechtsbelastet. Für die Anzeige habe ich sicherheitshalber mal den Veröffentlicher um eine nachträgliche Genehmigung angefragt. Aber nochmal: DANKE! Ach ja, die Pelzmützen, auch mit Lupe wohl schwierig ;). Die Markisen deuten übrigens auf ein Pelzgeschäft hin, lichtempfindliche hochwertige Ware. Habe mir alles ausgedruckt, in zehn Jahren ist es vielleicht frei... Aber die Rechtslage ist m. E. nach unklar Die ganz alte Karte müsste wohl frei sein, bei einer öffentlichen Postkarte dürfte es eigentlich keine Rechte des Erstveröffentlichers mehr geben. OOps, wer sagt mir, dass das Foto eine Postkarte ist, eher nicht. Ich hasse dieses Urheberrecht!--Kürschner 22:53, 29. Mär. 2011 (CEST)
Mit der Markise als Indiz für empfindliche Pelze wäre ich vorsichtg. [Hier] werden offenbar Haushaltsgerätschaften geschützt, oder Kunden mit Schatten angelockt. Witzig übrigens, dass der Wohnungsgeber deines Postkartenversenders ausgerechnet Lange heißt, habe natürlich zuerst Langener gelesen... --Aalfons 17:22, 30. Mär. 2011 (CEST)
Klar, Markisen haben nicht nur Pelzgeschäfte - die sind jedoch teilweise recht aufwändig. - Aber wenn Du Dir vorstellst, wieviel Millionen Häuser es in Deutschland gibt, und ich kaufe eine Karte (bisher habe ich vielleicht höchstens 15 Karten erworben), und die Adresse ist zufällig die meines Elternhauses, das ist schon sehr witzig und merkwürdig! --Kürschner 18:49, 30. Mär. 2011 (CEST)

Indirekte Frage zu Ruthenium

Was sind Kaliumhydroxid-Kaliumnitrat- oder Natriumhydroxid-Natriumperoxid-Schmelzen die im Artikel Ruthenium erwähnt werden?--Sanandros 11:06, 29. Mär. 2011 (CEST)

Vielleicht hilft Dir Aufschluss (Chemie) weiter? -- Mabschaaf 11:46, 29. Mär. 2011 (CEST)
Jein... Wie läuft dann die Oxidation ab?--Sanandros 16:13, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das Ruthenium wird wahrscheinlich zu Ru4+ (kann auch eine andere Oxidationsstufe sein, weiß ich jetzt nicht auswendig) oxidiert und löst sich dabei in der Schmelze, während gleichzeitig Nitrat zu nitrosen Gasen bzw. Peroxid zu Wasser reduziert wird. Viele Grüße --Orci Disk 00:11, 30. Mär. 2011 (CEST)
Laut Ruthenium#Vorsichtsmaßnahmen könnte es Ruthenium(VIII)-oxid sein, was bei obigem Aufschluss entsteht. --Rôtkæppchen68 00:25, 30. Mär. 2011 (CEST)
Bei dem sehr stark alkalischem Aufschluss wird Ruthenium "nur" bis zum intensiv dunkelgrünem Ruthenat(VI) umgewandelt K2RuO4 bzw. Na2RuO4 das in Wasser gelöst eine intensiv orangefarbene Lösung ergibt. Nitrat wird zu Nitrit, Peroxid zu Oxid reduziert. Ruthenium(VIII)-oxid wird im alkalischem Medium nicht gebildet. Erst in saurer Lösung wird durch einleiten von Chlor das Ruthenat(VI) zum dunklem Perruthenat(VII) oxidiert sowie weiter zu Ruthenium(VIII)-oxid. Es besteht hier eine Analogie zum Manganat(VI) bzw. Permanganat(VII). Quelle Rutheniumband-Gmelin + Remy Band II + eigene Erfahrungen. --Alchemist-hp 08:05, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ok vielen Dank--Sanandros 11:02, 31. Mär. 2011 (CEST)

plattfußstecher

lebe als rentner in meinem feriendomizil in lindau/bodensee. leider scheint das irgendwem nicht zu passen, jedenfalls häufen sich in letzter zeit unliebsame zwischenfälle, sprich reifenpannen, die sowohl meinen pkw (2x) als auch mein e-bike (2x) betreffen. (innerhalb eines monats) immer waren die fahrzeuge in hausnähe abgestellt, nie ereignete sich ein schaden während der fahrt. ich komme eigentlich mit allen gut aus und bin mir nicht bewusst, irgendwelche feinde zu haben. die fahrzeuge anderer hausbewohner sind nicht betroffen. glaubte ich zuerst noch an zufall, bin ich jetzt fast sicher, dass da irgend jemand sabotierend am werke ist. hat wer eine idee, wie man das, wenn schon nicht abstellen, so zumindest erschweren könnte. gruß Ulrich prokop 17:25, 29. Mär. 2011 (CEST)

Ich würde mir ein Gutachten von der Reifenreparaturstelle geben lassen, dass das tatsächlich ein Reifenstecher ist und nicht ein Nagel oder Glasscherben. Das kann man ja dem Reifen ansehen, wenn man sich auskennt. Es kann ja auch sein, dass die Einfahrt irgendwo versteckt scharfe Kanten oder so etwas hat. Wenn das ausgeschlossen ist, kann man mit dem Verdacht zur Polizei gehen und Anzeige gegen Unbekannt stellen. Die müssen dem ja dann nachgehen. --Sr. F 17:32, 29. Mär. 2011 (CEST)
 
So etwas soll helfen
 
So etwas auch. Und ist robust
AUF JEDEN FALL zur Polizei gehen und Strafanzeige stellen (Sachbeschädigung). Niemand weiß heute, welche Kreise die Sache noch ziehen wird. Daher kann es nur gut sein, das durch die Strafanzeige zu dokumentieren. Ferner empfiehlt sich zur Abschreckung eine Außenlampe mit Bewegungsmelder und eine Kamera (vielleicht tut's auch eine Attrappe für 10 €). -- Freud DISK 17:36, 29. Mär. 2011 (CEST) - Nachtrag: Eine Kopie der Strafanzeige dürfte auch für die Versicherung relevant sein, sofern eine vorhanden, die in Frage kommt. -- Freud DISK 17:44, 29. Mär. 2011 (CEST)
danke erstmal. bei den platten autoreifen lässt sich nicht feststellen, ob diese schäden eine natürliche oder mutwillige ursache hatten. beide male waren es relativ große gewindeschrauben, die sich seitlich in den reifen bohrten und ihn irreparabel zerstörten (beides winterreifen in ihrer ersten saison). es betraf immer ein der straße zugewandtes rad. die reifenpannen beim e-bike sind laut vermutung meines fahrradmechanikers zumindest sehr auffällig: sehr kleine löcher seitlich über der felge; mit sicherheit könne man einen natürlichen hergang nicht ausschließen, seltsam seien die schäden jedoch schon, umso mehr, als das fahrrad mit schwalbe plus reifen bestückt ist, die als äußerst pannensicher gelten. ich werde mal zur polizei gehen und dort um rat fragen. ist jedenfalls ein ungutes gefühl, das mich bedeutend mehr belastet als der gar nicht so unbeträchtliche materielle schaden. eine globale paranoia möcht ich ja auch nicht grad entwickeln. gruß Ulrich prokop 18:17, 29. Mär. 2011 (CEST) Durchaus nachvollziehbar. Deswegen: Selbst etwas tun und sich nicht dieser Bedrohung einfach hingeben. -- Freud DISK 18:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
Mal dumm gefragt: Fährst Du hin und wieder auf Baustellengeländen oder ähnlichem rum? Ein schleichender Plattfuß kann auch erst längere Zeit nachdem man sich den Nagel reingefahren hat entstehen. --91.56.175.181 18:30, 29. Mär. 2011 (CEST) QUETSCH Viermal??? -- Freud DISK 18:35, 29. Mär. 2011 (CEST)
Reifendefekt nennt noch lange Standzeit als mögliche Ursache. --91.56.175.181 18:31, 29. Mär. 2011 (CEST) Du schreibst ja Gewindeschrauben, sorry. --91.56.175.181 18:33, 29. Mär. 2011 (CEST)
Solche Zufälle mag es geben. Aber in diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit höher das dir jemand etwas Übles will. Und Menschen die so weit gehen das Sie Autoreifen anstechen sind entweder noch sehr unreif oder haben tatsächlich eine große Wut aufgebaut. In beiden Fällen würde ich zur Polizei gehen. Unreife Menschen haben, falls Sie erwischt werden, eventuell einen Lerneffekt und wenn dir jemand übel mitspielen will dann hast du mit der Anzeige schonmal dokumentiert das dies Methode hat. Eine ganz billige Lösung für solche Fälle ist übrigens eine Webcam. Viele von diesem haben über die Software eine Bewegungsaktivierung welche eine Aufnahme einleitet. Falls du darüber den Übeltäter erwischt hast du dem Spuk schnell ein Ende gesetzt. Und falls das nicht funktioniert hast du halt 15-20 Euro für eine Webcam ausgegeben. --FNORD 19:46, 29. Mär. 2011 (CEST)
Die Software gibt es auch einzeln, z.B. die Freeware [camalert]. Die läuft recht zuverlaääsig. Nötig ist dann aber eine lichtstarke cam, wenn es nachts geschieht oder man muß ein IR-Licht zusätzlich aufstellen. --91.56.175.181 19:56, 29. Mär. 2011 (CEST)
P.S.: Ich sah gerade, dass es bereits eine neuere Version 2 von camalert gibt: [8] . --91.56.175.181 19:59, 29. Mär. 2011 (CEST)
Darf man denn mittlerweile einfach den öffentlichen Raum per Webcam filmen - ich hoffe doch nicht? Beim "in Hausnähe abgestellten Fahrzeug" steht das wohl nicht auf dem eigenen Grundstück?.-- feba disk 22:37, 29. Mär. 2011 (CEST)
Dürfen darf man nicht, aber machen kann man es. Und außerdem machst Du ja nichts anderes, als lange Zeit aus dem Fenster zu schauen, nur halt mit elektronischem Hilfsmittel ;). Nullo actore, nullus iudex. Wenn man die Cam unauffällig auf der Fensterbank platziert, dann wird das keinem auffallen. Wenn der Delinquent dann erkannt ist, räumt man die Cam wieder weg, löscht die aufgenommenen Dateien, geht zu ihm und sagt: "Ich habe gesehen, wie Sie sich an meinem Auto .....". Die Wahrscheinlichkeit ist ja groß, dass die Person in solchen Fällen aus dem persönlichen Umfeld kommt oder man sie zumindest vom Sehen her kennt. --91.56.175.181 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST) Das ist eine Anstiftung zur uneidlichen Falschaussage und damit selbst eine Straftat. -- Freud DISK 10:33, 30. Mär. 2011 (CEST)
Nein, ist es nicht. Man kann das Problem sehr wohl erörtern. --Aalfons 11:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
Was gibts da zu erörtern? Er darf es nicht (Quelle), und darum hat ein solcher "Tipp" in der Auskunft schlichtweg nix zu suchen. --Joyborg 12:00, 30. Mär. 2011 (CEST)
Natürlich darf er es nicht, und er weiß es auch. Aber es liegt keine versuchte Anstiftung zur uneidlichen Falschaussage vor, darum geht es. Man muss mal die Kirche im Dorf lassen. --Aalfons 12:13, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ja, dann sind wir uns einig. Das mit der "uneidlichen Falschaussage" hatte ich auch nirgends behauptet, und darum ging es mir nicht. Trotzdem hast du meinen Revert rückgängig gemacht, und da steht dieser grandiose "Tipp" also wieder. Und nun? Wer nimmt diesen "albernen Vorschlag" jetzt wieder raus? --Joyborg 12:31, 30. Mär. 2011 (CEST)
Albernheit ist kein Löschgrund, sonst wäre die Auskunft halb leer. Die Erörterung der Straftat ist selbst keine Straftat. Also keine Löschung. --Aalfons 12:41, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich hatte angemerkt, dass es nicht gestattet ist, als ich die theoretische Erörterung hier eingetellt habe. Nur muß man hier auch den Sinn hinterfragen. Ich will ja nicht die Nachbarn ausspionieren, sondern mein Auto beobachten, auf das die Kamera dann auch nur gerichtet ist. Wir setzen einfach den Fall voraus, dass das Auto auf eigenem Privatgrund parkt, dann paßt es und ist legal. Andersrum ist das Gesetz ganz sicher auch nicht wegen solcher Fälle entstanden. Rein logisch - vom Gesetzestext abgesehen - ist es obendrein das gleiche, ob ich die Daten/Fotos aufzeichne und nach Sichtung gleich wieder lösche, oder ob ich mein Auto rund um die Uhr hinter der Gardine versteckt anschaue. --91.52.229.19 14:22, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wenn die Fenster im Auto groß genug sind, beschaffst Du Dir - auch leihweise - einen Hund, der dem abgebildeten möglichst ähnlich ist. Dann lässt Du auf der hauszu- also vandalenabgewandten Seite das Autofenster ganz runter. Der Hund gelangt durch das offene Fenster ins Auto und im Bedarfsfall auch rasch wieder hinaus. Und dann gestattest Du dem Hund, im Auto zu übernachten. BerlinerSchule 22:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
Diese Aussage zeugt von wenig Sachverstand, was Hunde betrifft. Besonders ein geliehener Hund wird alles andere tun, als ein fremdes Auto zu bewachen. Vielleicht knabbert er sogar noch ein wenig am Armaturenbrett rum, bevor er sich von Dannen macht. Der eigene Hund wird sich eher zur Haustür begeben und hoffen, dass er reingelassen wird. Währenddessen kann Mr. X dann wegen des geöffneten Fensters was ganz anderes mit dem Wagen machen, als einfach nur Reifen zu zerstören. Mal eben die Handbremse lösen kommt gut, wenn die Straße ein Gefälle aufweist. Oder im Vorbeigehen einen Liter Milch in den Innenraum kippen, das bekommt dann im Sommer der Nase gut. :D --91.56.175.181 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich sehe, dass Du mehr von Vandalismus verstehst als ich von Hunden. Bei letzteren kommt es übrigens immer sehr auf die Erziehung an. BerlinerSchule 01:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
Da ich einige Polizeibeamte kenne, die ab und zu mal aus dem Nähkästchen plaudern, könnte ich Dir noch ganz andere Dinge über Vandalismus erzählen, aber ich will hier keine Tipps geben, die über das hinausgehen, worauf halbwegs intelligente Mensch mit etwas Phantasie von selbst kommen können. Mit der Erziehung hat Du natürlich Recht, nur nennen die wenigsten Menschen einen Vierbeiner mit Wachhundeausbildung ihr Eigen. --91.56.175.181 02:03, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ja, wenn Du ein mit Polizeibeamten wohlgefülltes Nähkästchen hast... Das mit der Milch haben wir schon am Gymnasium probiert. Ohne jeden Sachschaden. Einfach einen kleinen Becher frischer Milch hinter der Tafel versteckt. Frisch blieb sie nicht lange... Die Sache mit der Handbremse sollte man hier vielleicht nicht verbreiten - die kann im Extremfall zu Todes- und anderen Unfällen führen. BerlinerSchule 02:11, 30. Mär. 2011 (CEST)
Im Auto kann Milch recht fies sein, wenn sie in den Teppich einzieht oder in die Sitze, falls diese nicht mit Leder bezogen sind. Da reichen schon kleinere Mengen, besonders, wenn das Auto dann im Sommer in der prallen Sonne geparkt ist. Pfui. Das mit der Handbremse können wir m.E. stehen lassen. Wer so krank im Kopf ist und Reifen zersticht, dem kommen auch solche Ideen. Und wer das nicht ist, würde nicht im Traum daran denken. So, jetzt wünsche ich eine gute Nacht und dem Fragesteller weitere Tipps, wie er weiter verfahren kann. --91.56.175.181 02:22, 30. Mär. 2011 (CEST)

Such dir eine seriöse Detektei und lass die machen. Kostet erstmal was, wird aber dem Lumpen dann aufgebürdet. Und du hast den Schmarren von "uneidlicher Falschaussage" vom Hals. (Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.) Hat mich übrigens auch gut geholfen :-) Grüße -- A.-J. 10:58, 30. Mär. 2011 (CEST)

Was so eine "rund-um-die-Uhr-Überwachung kostet, dürfte Dir dann klar sein. Das Thema hatten wir hier übrigens schonmal: [9]. Wenn der Täter nicht mehr wiederkommt und die Detektei wochenlang observiert und man auf den Kosten dann sitzenbleibt, dann wäre der Kauf eines neuen Reifens sicherlich die günstigere Möglichkeit. --91.52.229.19 14:27, 30. Mär. 2011 (CEST)
ich danke euch für eure beteiligung. rad und auto stehen an ihrem gewohnten platz und die pneus waren in ordnung. wie gesagt, ist halt ein ungutes gefühl, als erstes, wenn man zum rad/auto kommt zu schauen, ob noch luft in den reifen ist. ich hoff es war ein verflixter zufall oder der/die jemand hat sich ausreichend abreagiert. grüße Ulrich prokop 18:25, 30. Mär. 2011 (CEST)

Französische Musiknummer gesucht

Hallo. Auf Google such ich schon die ganze Zeit, finde jedoch nix passendes. Ich suche nämlich schon die ganze Zeit ne französische Nummer. Den Titel der Nummer weiß ich nicht aber ich weiß den Songtext ungefähr wie der geht. Da ich kein französisches Genie bin, versuch ich mal den Text mit eigenen Worten. Der Text geht ungefähr so: Teka ohoho,... je jour raki, .... rassion. usw. den Text weiß ich nur mit Brüchen. Und es ist eine französische Sängerin, die das Lied singt und den Namen der Sängerin weiß ich leider auch nicht. Der Song ist im Jahr 2002/03 erschienen. 188.23.35.146 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST)

Die hier? BerlinerSchule 01:47, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich tippe da mal auf Désenchantée von Kate RyanSpuki Séance 01:48, 30. Mär. 2011 (CEST)
Stimmt - da ziehe ich meinen Vorschlag mal zurück. BerlinerSchule 01:59, 30. Mär. 2011 (CEST)
Singt die das im Radio oder in der X-Box?--91.56.214.163 08:40, 30. Mär. 2011 (CEST)

Farbige Zahl... (erl.)

Seit 5 Tagen liegt das ZEIT-Wissen hier - aufgeschlagen - und verhöhnt mich!

  • Ein bestimmtes "lautmalerisches Nutztier" [Spoiler: die Kuh (macht Muuh!)] existiert auch in der Mathematik [Spoiler: Φ] - und dort bezeichnet es unter anderem eine "farbige" Zahl [Spoiler: Goldener Schnitt]. Welche Farbe hat diese Zahl? [Spoiler: golden] Zusatzhilfe: Zum Ochsen sagt man auch ... [GG: Ochs? Rind? Vieh (= quasi Kuh) ? Hü? Hüh? Hüa? Hüja? Hüschd? Brrr? ...]
Wer erweitert mein Wissen zu "farbigen Zahlen"? Jeder der die X-Box gewinnen will (ich nicht...), kann die Antwort (bis zum 4. April) verwenden. GEEZERnil nisi bene 09:49, 30. Mär. 2011 (CEST)
Zu farbigen Zahlen fallen mir erstmal nur die Buchstabenmagnete meiner Kindheit ein. Die Zwei ist gelb und die acht ist blau :-) Plaintext 10:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ochs, Rind, Vieh: Das sind keine lautmalerischen Nutztiere (keiner der Tiernamen ist lautmalend). Die Kuh ist eins. Die Ziege wohl auch. Aber einen Zusammenhang zumindest dieser beiden zu einer "farbigen Zahl" erkenne ich nicht (was immer das auch sein mag). -- Freud DISK 10:28, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wie waere es mit "vier"? Reimt sich auf "Vieh" und bezieht sich auf den Vier-Farben-Satz. --Wrongfilter ... 10:25, 30. Mär. 2011 (CEST)
Man könnte auch etwas ZU einem Ochsen sagen, z. B. : „Zieh!“. Ziege hilft nicht wirklich weiter, ich weiß :( --Kürschner 10:28, 30. Mär. 2011 (CEST)
Mir fällt zum lautmalerischen Rindvieh nur "Muh" ein oder "Q" für "Kuh", aber Q ist die Menge der rationalen Zahlen und die haben keine "Farben" --91.32.187.16 10:48, 30. Mär. 2011 (CEST)
Vieh --> Φ --> Goldener_Schnitt --FNORD 11:02, 30. Mär. 2011 (CEST)
Φl Spass mit der X-Box! --Wrongfilter ... 11:08, 30. Mär. 2011 (CEST)
klein Φ macht auch Mist! --Sr. F 11:19, 30. Mär. 2011 (CEST)
Das hat mein Matheprof auch immer gesagt. --Rôtkæppchen68 01:46, 31. Mär. 2011 (CEST)
Fehlt noch die Farbe. Eine Kuh ist lila, das weiß doch jedes Kind. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 11:44, 30. Mär. 2011 (CEST)
Φlschichtige Schwarmhirn-Leistung mit FNORD-Krönung! imäil ist raetsel~at~zeit-wissen.de; für Martins Farbeinschätzung gibt es eine Kleene(-)X-Box... GEEZERnil nisi bene 12:39, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich will ja nicht mäkeln (na gut, will ich doch, aber nicht mit euch, nur mit dem Zeit-Magazin), aber Vieh ist, Freud hat schon darauf hingewiesen, kein bisschen lautmalerisch, sondern lässt sich regelgerecht aus idg. *peku herleiten, vgl. lat. pecus. Grüße 85.180.198.50 14:07, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wie macht die Kuh? *pekuuuu! *pekuuuu! --Toot 15:05, 30. Mär. 2011 (CEST)
Warum heißt die pq-Formel dann Mitternachtsformel? --Rôtkæppchen68 17:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
Die pq-Formel ist nicht mit der Mitternachtsformel identisch. 89.204.137.146 18:18, 30. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt aber duchaus Schüler, denen die pq-Formel unter der Bezeichnung Mitternachtsformel beigebracht wird. --Rôtkæppchen68 20:31, 30. Mär. 2011 (CEST)

LCD Fernseher: Kein Bild, aber Ton

Beim LCD Fernseher (hängt am DigiSat) bei Schwiegermutter gibt es nur noch Ton, aber kein Bild mehr. Ich will auch gar nicht wissen, ob und wie man das spezielle Gerät reparieren kann. Aber bevor ich mich damit überhaupt beschäftige, wüsste ich doch gerne, ob es irgendeine "verstellte" Einstellung alá "Katze ist über die Fernbedieung gelaufen" gibt, die für dieses Phänomen verantwortlich sein könnte? --Plaintext 10:13, 30. Mär. 2011 (CEST)

Zeigt der Fernseher noch das Menü an, oder bleibt er komplett schwarz? Und was meinst du mit "hängt am DigiSat", ist ds ein externer digitaler Sat-Receiver? --85.180.74.52 10:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ja, externer digitaler Sat-Receiver ist gemeint. Mit dem OSD muss ich mal eben nachfragen. Plaintext 10:45, 30. Mär. 2011 (CEST). Nachtrag: OSD funktioniert, nur laufends Bild gibt es keines.
Falls der Fernseher per SCART mit dem Receiver verbunden ist, kann es leicht sein, dass wenn das Kabel sich gelockert hat nurmehr der Ton ankommt, aber nicht mehr das Bild, weil da wird ja über unterschiedliche Pins übertragen. Auch wenn die Übertragung anders erfolgt würde ich mal die Verbindungen zwischen Fernseher und Receiver überprüfen. --80.109.39.94 10:55, 30. Mär. 2011 (CEST)
OSD des Fernsehers und das des Receivers? Bei Letzterem wäre gesichert, dass die Bildübertragung auch funktioniert. --Eike 11:28, 30. Mär. 2011 (CEST)
Aus eigener Erfahrung: erstmal alle Kabel auf Funktion und richtigen Sitz prüfen ist meist die halbe Miete (besonders wie in meinem Fall mal bei einem voll belegten 24 Kanal Mischpult *immernochverzweifeltguck*). Hatte sowas mal bei meinem DVD-Player. Konnte mir nicht vorstellen, dass das optische Kabel den Geist aufgegeben hatte, wie auch? War aber letztendlich nach einer Stunde des Rätsels Lösung ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
Moderne Fernseher bieten die Möglichkeit den Bildschirm komplett abzuschalten, beispielsweise wenn man mittels Receiver und TV Radio hören möchte. In diesem Fall ist es von Vorteil den Stromfresser Bildschirm über ein Energiesparmenu, welches sich mit zwei- oder dreimaligem Tastendrücken auf der Fernbedienung aktivieren läßt, auszuschalten. Das OSD-Menu funktioniert in diesem Fall, wenn es denn aufgerufen wird, weiter. Möglicherweise ist das deine Fehlerursache, schau mal in die Bedienungsanleitung nach "Energiesparfunktion"! -- Wiprecht 13:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
Danke für die Tips. Ich komme allerdings erst am Abend dazu, sie auszuprobieren. Plaintext 15:14, 30. Mär. 2011 (CEST)
Das mit der Katze-über-Fernbedienung-latschen ist gar nicht mal so abwegig. Ich hatte mal einen solchen Fall bei einem Gerät im Zuge einer Einstellung für den Bildschirmtext - dabei war auch der Ton noch da, aber das Bild weg - man konnte den Fernseher aus- und einschalltten, aber die Einstellung blieb bestehen - allerdings konnte man auch das Programm nicht mehr wechseln. Die Logik der Menüführung in manchen Geräten ist - vorsichtig ausgedrückt - manchmal sehr ... exotisch. Chiron McAnndra 09:07, 31. Mär. 2011 (CEST)

Insolvenzrecht - Gültigkeit einer Insolvenz bei falscher Anschrift

Gegen mich bzw. gegen meine Firma (juristische Person/ Einzelunternehmen e.K.) ist jetzt ein Eröffnungsbeschluss im Insolvenzverfahren (nach Prüfungen von mehreren Monaten durch den Insolvenzverwalter!!),eingegangen. Mein Finanzberater erklärte mir, dass das ganze Verfahren ungültig sei, weil die Anschrift in dem Insolvenzverfahren, unter der Adresse meiner ehemaligen Büroadresse läuft, und nicht wie juristisch vorgesehnen, unter der Adresse, die im Handelsregister des Amtsgerichts eingetragen ist. Man sollte doch meinen, dass das Insolvenzgericht und der Insolvenzverwalter sich von Anfang an, an die richtige Adresse zu wenden hat, da laut Handelsregister und Gewerbeanmeldung, es keine Firma im ehemaligen Bürogebäude der Firma gibt.

Frage: Hat das Insolvenzverfahren seine Gültigheit, in Bezug auf meine vorgenannte Schilderung? --178.26.184.81 14:22, 30. Mär. 2011 (CEST)

Du solltest mit der Klärung dieser Frage einen Fachanwalt betrauen und nicht einen "Finnazberater". --Aalfons 14:27, 30. Mär. 2011 (CEST)

(Nach BK) Unter Umständen solltest du dich an einen Insolvenzberater (oft billiger als der Fachanwalt) wenden. Das ganze Verfahren ist sicher nicht allein durch eine unrichtige/unwirksame Zustellung ungültig. Es stellt sich auch die Frage was du von einer weiteren Verzögerung hättest. -- Chaunzy 14:33, 30. Mär. 2011 (CEST)

Das wird bereits im §3 der Insolvenzordnung klar geregelt:

  • "Örtlich zuständig ist ausschließlich das Insolvenzgericht, in dessen Bezirk der Schuldner seinen allgemeinen Gerichtsstand hat. Liegt der Mittelpunkt einer selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit des Schuldners an einem anderen Ort, so ist ausschließlich das Insolvenzgericht zuständig, in dessen Bezirk dieser Ort liegt.(2) Sind mehrere Gerichte zuständig, so schließt das Gericht, bei dem zuerst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt worden ist, die übrigen aus."

Es ist also wie hier unerheblich, welches Firmensitz zum Zeitpunkt der Eröffnungsbeschlusses existierte. Damit soll ja auch nebenbei eine "Flucht" vor dem Verfahren durch bloßen Umzug verhindert werden. Offenbar ist ja auch der Beschluss zugestellt worden, sodass es keine Spitzfindigkeiten zum Firmensitz bedarf. Ansonsten ist auch der "Mittelpunkt einer selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit" entscheidend, nicht die Adresse zur Meldung beim Amtsgericht, die 1000km entfernt liegen kann. Und zuguterletzt, ein e.K. ist keine juristische Person, sondern eine natürliche Person, dementsprechend gelten die Regeln der ZPO und des Insolvenzrechtes. Soweit kann man es mit einer simplen Googlerecherche klären, für den Rest ist ein Fachanwalt nötig.85.178.96.97 21:00, 30. Mär. 2011 (CEST)

Beruf Wegscheider?

gab es einen Beruf Wegscheider? Holger

Wie kommst du darauf? --Aalfons 14:52, 30. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt den gleichlautenden Nachnamen Wegscheider. Allerdings ist der wohl historisch so bedingt, dass die ersten Namensträger an einer Wegscheide, also einer Gabelung wohnten. Als Beruf ist mir das noch nicht untergekommen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
+1 auch nicht als Wegscheid oder Wegescheider ... aber der Familienname findet sich punktuell in Bayern und Österreich (hier den Namen eingeben - und das Tel.-Buch wählen) und in dieser Ecke gibt es einen grösseren Ort Wegscheid und viel kleinere (also analog Oppenheimer und Adenauer). Ergänzung: 5 Orte Wegscheid in Bayern, 6 Orte Wegscheid in Österreich, 1 Ort Wegscheid in Elsass-Lothringen, 1 Ort Wegscheid im Rheinland, 1 Ort Wegscheide im Rheinland, 1 Ort Wegscheide (Razpotje) in Österreich, 1 Ort Wegscheidel in Bayern, 1 Ort Wegscheidt in Österreich. GEEZERnil nisi bene 15:06, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wer in Frankfurt in die Schule gegangen ist, kennt das Kinderdorf Wegscheide. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 16:42, 30. Mär. 2011 (CEST)
Scheideweg gibt es auch. Dreimal darf geraten werden, warum die Orte so heißen. Plaintext 15:13, 30. Mär. 2011 (CEST)
... wobei erwähnt werden sollte, dass der Familienname Scheideweger eher selten ... "Komm', lass' jetzt!" GEEZERnil nisi bene 15:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wenn schon OT, dann gründlich. Die taz fasst immer mal wieder die Nachrichten vom Scheideweg zusammen, zuletzt vorgestern: Alle paar Wochen schauen wir uns am Scheideweg um, was so los ist und wer neu eingetroffen ist an der beliebtesten Wegkreuzung der Welt. 2011 ist schon jetzt das Jahr des Scheidewegs. Der Scheideweg ist der Mittelpunkt der Welt. Fast alle haben sich dort versammelt. Nach Tunesien, Sudan, Ägypten und Libyen ist jetzt der Jemen eingetroffen: "Jemen am Scheideweg", meldeten die alten Scheidewegfachblätter Allgemeine Zeitung Mainz und der Bonner General-Anzeiger unisono am 22. 3. Demnächst ist dann wohl Nordafrika komplett. Dass Japan nach der Atomkatastrophe eintreffen würde, war klar: "Japan steht am Scheideweg" und "Japan am Scheideweg" meldeten die Badische Zeitung und die Stuttgarter Zeitung am 16. 3. Vollzug. Nur eine ist noch nicht am Scheideweg gesichtet worden. Kürzlich hatten wir einen Unterbringwettbewerb für Politkommentatoren ausgerufen und eine Flasche Brandy als Preis in Aussicht gestellt für denjenigen Leitartikler, der "Merkel am Scheideweg" sieht. Vielleicht trifft Angela Merkel nach den Wahlen schon heute ein. Allein deshalb beobachten wir die Weggabelung auch künftig weiter. --Aalfons 15:43, 30. Mär. 2011 (CEST)
"Merkel am Scheideweg" erinnert mich an die Loriot-Diskuss.... "SCHLUSS JEZ!" GEEZERnil nisi bene 15:47, 30. Mär. 2011 (CEST)
'*pling* Es gibt ja den Beruf des Markscheiders. Der hat Bergwerke vermessen. Was könnte denn ein Wegscheider vermessen haben? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:04, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wege natürlich. Und der Entscheider vermaß sprechende Bäume. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 30. Mär. 2011 (CEST)
Die Silbe "Scheid" in Ortsnamen deutet nicht auf Wegegabelungen, sondern auf Brandrodungen nach der Völkerwanderung hin. Yotwen 10:46, 31. Mär. 2011 (CEST)
Und ich dachte schon, der Beruf des "Wegscheiders" hätte was mit Genitalverstümmelung#ausführende Personen zu tun.--46.220.37.222 11:21, 31. Mär. 2011 (CEST)

Ist Versandhandel ökologisch vorteilhaft?

Ich komme gerade aus einem Streitgespräch, dessen Thema es war, dass ich wegen meiner Amazon-Einkäufe als unökologisch dargestellt wurde. Ist das tatsächlich so? Gibt es dazu Untersuchungen?

Ich stelle mir vor, dass das seeeehr schwer zu ermitteln ist. Mir fallen spontan Faktoren ein wie: Autofahrten zum Laden vs. Fahrten des Paketdienstes, Häufigkeit der Fahrten des Paketdienstes vs. Laden-Haltung (Strom, Heizung, Bau,...), ...

Daher habe ich also meinen Zweifel, ob ich unökologischer Handle als ein Kaufhaus-Käufer und wäre froh, wenn mich jemand dabei mit Quellen unterstützen könnte :-) Aber ich fühle mich der Wahrheit verpflichtet und würde daher auch Quellen akzeptieren, die das Gegenteil behaupten.

Vielen Dank schonmal, --178.7.54.222 17:35, 30. Mär. 2011 (CEST)

Abstrakt kann das keiner Beantworten. Mal so, mal so. Nacktaffe 17:43, 30. Mär. 2011 (CEST)
Nutzt du statt Auto den ÖPNV, kannst du den Strom sparen, den dein Rechner bei der Onlinebestellung braucht. Die CO2-Emissionen durch dich selbst liegt vermutlich ein wenig höher wenn du durch die Stadt stiefelst, als wenn du unaufgeregt vorm Rechner sitzt, wird durch die gesparten Emissionen der Lieferfahrzeuge, die dich nicht anfahren, locker wieder ausgeglichen. Bedarf es dafür Quellen? -- Ian Dury Hit me  17:55, 30. Mär. 2011 (CEST)

(BK) Ich fange mal an und sage: Es ist ökologischer, wenn du das Buch mit dem Fahrrad oder zu Fuß beim Händler abholst – du trägst selbst die "Kosten" der letzten Meile und kannst sie fast auf null reduzieren. Verpackung fällt fast ganz weg. Wer online kauft, kauft wegen der leichteren Zugänglichkeit mehr, was ökologisch unerwünscht ist (nicht umsonst ist amazon gegen google books). Die beiden Vertriebsaufwände klassisch (ab Grosso) und Einzelversand (Grosso ist der Versender) müssten auf Effizienz durchgerechnet werden. Man hat bei der Auslieferung an den Buchhandel immer noch Größenordnungsvorteile im Transport, vermutlich der größte Einzelposten... Wenn es um Musik geht, sind itunes & Co. vermutlich das Ökologischste. --Aalfons 18:00, 30. Mär. 2011 (CEST)

In der Regel müssen meine Bücher auch im Buchhandel bestellt werden und wenn der Großhandel das Buch nicht vorrätig hat, muß beim Verlag geordert werden. Und dann ist UPS und DHL dabei. So eins zu eins kann man die Transportwege also nicht vergleichen, würde aber aus dem Bauch raus schon sagen, dass der Versandhandel ausser den o.a. Ausnahmen schon einen Transportweg mehr in Anspruch nimmt.--91.56.214.163 18:36, 30. Mär. 2011 (CEST)
Massentransport ist immer günstiger als Einzeltransport. Das gilt finanziell wie auch ökologisch. Da Buchhändler nicht so verbreitet wie Supermärkte sind, sind die Strecken zum Händler weiter und es wird eher das Auto genommen. Durchschnittlich gesehen dürften Buchbestellungen ökologischer sein als die Käufe im Geschäft. Andererseits ... einmal in den Urlaub fliegen ist vermutlich unökologischer als alle Buchkäufe die man je tätigt zusammengenommen. Deshalb haben Leute die sich um diese Fragestellung ernsthaft Gedanken machen eher ein Prioritäts- als ökologisches Problem. Schmeiß eine Eichel in den Wald. Wenn daraus ein Baum wird bist du CO2technisch wieder im Haben. --92.228.55.70 18:51, 30. Mär. 2011 (CEST)
Da war neulich ein Artikel zu dem Thema in unserer Lokalzeitung. Vermutlich irgendwo gekauft, deswegen wohl auch woanders veröffentlicht. Tenor: Nach etlichen ernsthaften Untersuchungen irgendwelcher Wissenschaftler (die haben das recht detailliert analysiert) ein deutliches "Kommt drauf an". Abhängig von der Größe des Einkaufs, der Art der Ware und den benutzten Verkehrs- und Transportmitteln gab es mal klare Bonuspunkte für den Onlinehandel, mal für den stationären Einzelhandel. Die oben erwähnten Bücher sind ein gutes Beispiel, so ähnlich wurde da auch argumentiert. Als ökologisch am vorteilhaftesten bei allen Einkäufen wurde der wöchentliche Großeinkauf mit allen Waren des täglichen Bedarfs errechnet. Jedenfalls, es lässt sich da recht handfest argumentieren... Gr., redNoise 19:26, 30. Mär. 2011 (CEST) P.S.: War's vielleicht bei SpOn und nicht im Käseblatt zu lesen? Ich weiß es nicht mehr...

Wenn man sich die Fallstudien des PCF-Projekts ansieht, dann fällt auf, dass Transport meist nur eine untergeordnete Rolle am CO2-Rucksack einer Lieferkette spielt. Um die Ausgangsfrage zu beantworten, müsste man wissen, wie genau distribuiert wird. Sicherlich ist es ökologischer, wenn ein Transporter gesammelt 100 Bücher zu einer Packstation bringt und man es sich dort zu Fuß abholt als wenn ein Transporter 100 Haushalte einzeln abfährt. Also rate ich erst mal zur Packstation. Dann muss man fragen, wieviele Bücher der Buchladen pro Tag bestellt. Packstation vorausgesetzt vermute (!) ich, dass es keinen großen Unterschied macht. Wenn man es sich nach Hause liefern lässt, ist das vermutlich ökologisch nicht so ideal. Viel schlimmer aber ist die Produktion von Produkten, siehe Fallstudien. 92.231.189.158 19:34, 30. Mär. 2011 (CEST)

Der Buchhandel ist vieleicht ein ungünstiges Beispiel, denn ein Punkt spielt hier noch keine Rolle - das geringe Angebot von Buchläden. Diese müssen auch häufig Bücher bestellen, und wo machen sie das, beim Versand des Großhandels... Durch Amazon wurde also lediglich dieser Schritt zwischen Verlag und Endkunde umgestaltet, die Ökobilanz hängt dann noch von diversen anderen Themen ab. Denn während man in Berlin fast überall zu einem Buchhändler gehn kann, siehts in der Uckermark oder Ostfriesland sicher schlechter aus. Gleiches Problem bei Schuhen, man kann ja gegen solche Giganten wie Zalando wettern, aber da der Kunde meist sofort seine Ware findet, sprart er beim Versandhandel ggf. auch mehrfache Wege, um das gewünschte Produkt zu erhalten.Oliver S.Y. 20:32, 30. Mär. 2011 (CEST)

Interessant um was man sich heutzutage so sorgt. 5g CO2 mehr oder weniger sind anscheinend wichtiger als Menschen. Bei dem Onlinebuchhändler arbeiten hauptsächlich Roboter und automatische Versandstraßen und dein Geld verpufft im Auf und Ab der Aktienkurse. Bei deinem ortsansässigem Ladenbuchhändler leben Mitbürger deiner Stadt recht unmittelbar von deinem Einkauf. Das ist die eigentliche moralische Frage bei der Entscheidung ob man bei dem Onlinebuchhändler oder im Laden einkauft. (Gilt natürlich nicht für kleine Onlinebuchhändler, da gibt es keinen Unterschied zum Ladengeschäft) --FNORD 20:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
Woher hast Du Deine Informationen? Bei Amazon jedenfalls arbeiten ausschließlich Menschen. Die gehen mit einem Körbchen und einem Zettel durch ein riesges Lager in Bad Hersfeld und kommissionieren die Aufträge einzeln. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Größe und Form von Büchern ist maschinelle Arbeit da derzeit noch kaum möglich. Außerdem handelt es sich bei Amazon um eine Société à responsabilité limitée, in D vergleichbar mit einer GmbH, also völlig unabhängig von Aktienkursen! 92.231.189.158 21:06, 30. Mär. 2011 (CEST)

Tja, was ist mit "ökologisch" gemeint? Möglich wären CO2-Emissionen, Abfall, Energieaufwand, Umweltschäden bei der Herstellung usw. CO2 dürfte sich die Waage halten – Ob du jetzt mit dem Bus in die Stadt fährt oder der Postbote wegen deinem Haus einmal mehr den Motor anwirft, kommt aufs Gleiche raus. Der Weg ist grundsätzlich der Gleiche, und die Post hat das logistisch ganz gut gelöst (aber du darfst deinen Freunden ruhig erzählen, dass ein Brief umweltschädlicher ist als eine Email). Weiterer möglicher Faktor wäre die Verpackung: Wenn die an den Einzelhändkler verschickte Ware anders oder sparsamer verpackt ist als die bei Amazon bestellte, kann es schon zu Unterschieden kommen. Da Amazon aber in der Regel nur voll recyclebare Pappverpackungen verwendet, brauchste dir da auch keine großen Gedanken machen; in den Einzelhandel landet das wahrscheinlich in nicht abbaubarer Polsterfolie. Energieaufwand ist bei Amazon geringer, weil du nicht zur Ware kommen musst und anschließend wieder nach Hause fährst, sondern die Ware zu dir kommt. Und die Umweltschäden bei der Herstellung bleiben die gleichen, egal wo du deinen iPod oder den 100. Ver...-Krimi von Larsson jetzt von zuhause oder im Laden kaufst.-- Alt 21:24, 30. Mär. 2011 (CEST)

Wie füllt Linguee seinen Datenbank mit Übersetzungspaaren?

Ich bin inzwischen großer Fän von Linguee. Allerdings verstehe ich immer noch nicht, wie die ihre Datenbank füllen. Ich habe mich dort angemeldet, Wortpaare anderer bewertet und auch schon Wortpaare eingereicht. Aber wie kommen die auf 100 Mio. zweisprachige Texte? 92.231.189.158 19:27, 30. Mär. 2011 (CEST)

Oft sind da Text von mehrsprachigen Websites dabei (etwa von großen Konzernen oder Regierungsseiten), d.h. diese wurden von den entsprechenden Autoren der Seiten übersetzt. --тнояsтеn 21:39, 30. Mär. 2011 (CEST)

Allgemeine Definitionen in der Wikipedia

Hallo. :)
In der Wikipedia stehen bei den meisten Artikeln am Anfang allgemeine Definitionen zum Artikel. Wenn sich eine solche Definition nur schwer umschreiben lässt und man die selbst (z. B. in einer eigenen Enzyklopädie o. in einem Referat) verwenden will, muss man dann auch (in diesem Fall wohl Wikipedia) als Autor nennen oder kann man eine kurze Definition einfach kopieren?
epress (Diskussion) 20:26, 30. Mär. 2011 (CEST)

Es ist inzwischen weit verbreitet, Texte mit Wikipedia-Definitionen zu starten und das auch so kenntlich zu machen. Warum auch nicht, wenn die Definition nicht auf deinem Mist oder dem eines anderen Autoren gewachsen ist? Oft kommen danach Verfeinerungen und Ergänzungen dieser Definition, die nicht in WP stehen. Mit denen zeigt dann der Autor, dass er so tief in die Materie eingedrungen ist, dass die WP-Definition nur als Sprungbrett in den Text diente. Natrürlich kannst du auch drauf verzichten und schlicht bei WP einen Satz abschreiben. Aber wenn's jemandem auffällt, ist es peinlich, gerade wenn es eine Definition ist. Rechtlich, wenn ihr eine Gedankenleistung zugrunde liegt und der Satz Schöpfungshöhe hat, musst du WP angeben. --Aalfons 20:35, 30. Mär. 2011 (CEST)

Ich rate grundsätzlich davon ab, in einem Referat eine Wikipedia-Definition zu nennen. Wenn es sich um ein Referat an einer Hochschule handelt, wird erwartet, dass dieses auf wissenschaftlichen Publikationen fußt. Wikipedia ist hingegen wohl eher eine journalistische Publikation und damit keinesfalls zitierfähig. Zumindest in wissenschaftlichen Kreisen macht man sich damit lächerlich, wenn man Wikipedia zitiert. Ich rate dringen dazu, wissenschaftliche Suchmaschinen nach Definitionen zu durchsuchen (in jedem Uninetz hat man mit seinem Laptop dazu einen Zugang), etwa in meinem Fachgebiet Ebsco, ScienceDirect, Emerald und natürlich Bücher aus der Bibliothekt. Finger weg von Google und Wikipedia, wenn es um Referate geht. Es sei denn, man ist mit einer 4,0 zufrieden. 92.231.189.158 20:48, 30. Mär. 2011 (CEST)

Kommt auf das Referat, das Fach und die Zielgruppe an. Man kann die Definition im folgenden ja kurz bewerten und ggf. erklären, warum man eine andere wählen würde. -- Kramer ...Pogo? 20:56, 30. Mär. 2011 (CEST)
In einem privaten Referat (Hochzeit etc.) mag das stimmen, aber da braucht man eh keine Quellenangaben. In wissenschaftlichen Referaten kann man auch eine gängige wissenschaftliche Definition aus einem Standardwerk zitieren und diese diskutieren. Damit beweist man wissenschaftliches Arbeiten. Was passiert, wenn man stattdessen Zeitungsartikel zusammenschustert hat uns der Guttenberg-Skandal ja eindrucksvoll bewiesen. Für die Uni muss daher gelten: Finger weg von Wikipedia. Wikipedia hat eine ganz andere Funktion: Sie soll dem interessierten Laien einen schnellen Einstieg in ein Thema ermöglichen. Dafür ist Wikipedia perfekt. 92.231.189.158 21:01, 30. Mär. 2011 (CEST)
Danke für die Antworten, ihr habt mir sehr geholfen. :)
epress (Diskussion) 20:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
<quetsch nach Multi-BK, v.a.@IP92 auf seinen ersten Beitrag> Die strenge Reaktion ist nachvollziehbar, aber bitte lies Frage und Antwort genau. Er schrieb: in einer eigenen Enzyklopädie o. in einem Referat, ersteres ist wohl eher nichts Wissenschaftliches, zweiteres eine flüchtige, kleine Form, die etwa auch in der Schule gilt. Also Gemach. Zum Auftakt die Definition der WP zu nehmen (so, wie es früher an jener Stelle oft ein Zitat von irgendwem war) und sich nicht damit zu begnügen, dass man es wiedergibt, sondern sich damit auseinanderzusetzen, dürfte für ein Referat nicht nur akzeptabel, sondern kann sogar vorteilhaft sein, wenn diese Abarbeitung produktiv ist. Medienkompetenz heißt das Zauberwort.
Übrigens: Beim Wort Definition kann man schnell alarmiert sein, aber es kann sich genausogut um eine schlanke Zweisatzerklärung eines Sachverhaltes handeln. Dann finde ich in meinen Fachgebieten besonders in Fachwörterbüchern manche Ausführungen nicht so gut wie die in der Wikipedia. Und, mit Verlaub – der Satz Finger weg von Google und Wikipedia, wenn es um Referate geht ist nicht nur weltfremd (wie jeder Lehrer weiß und die Wikipedistik nicht müde wird zu untersuchen), sondern was Google Books, Google Scholar usw. angeht, auch falsch. Unzielführend ist es, hier mit Guttenberg (oder besser noch mit der Stoiber-Tochter, die für ihre Diss direkt bei Wikipedia abgeschrieben hat) das Kind mit dem Bade auszuschütten. Zuletzt sei noch, was das "Journalistische" angeht, darauf aufmerksam gemacht, dass es unter Akademikern im angelsächsischen Bereich durchaus üblich ist, besonders in Reden (Referat!) journalistische Formen zu benutzen, um nicht so schrecklich langweilig zu wirken. Schon mal die Bemerkung "Oh, the German bore" gehört? --Aalfons 21:40, 30. Mär. 2011 (CEST)
Tja, in Deutschland wird ein dröger, trockener Vortrag häufig mit Wissenschaftlichkeit gleichgesetzt. Das führt teilweise soweit, dass auch manche deutsche Übersetzungen englischsprachiger Fachbücher erstaunlich trocken sind im Gegensatz zum Original. -- Kramer ...Pogo? 22:03, 30. Mär. 2011 (CEST)

C++ für Dummies

Warum geht das eigentlich, und was sagt mir das was ich da zurückbekomme?

int foo(int i) {return 2 * i;} bool b = foo; cout << b << endl;

1

-- Seelefant 20:45, 30. Mär. 2011 (CEST)

Das int foo(int i) {return 2 * i;} definiert eine Funktion foo, deren Adresse in bool b = foo; der bool-Variablen b zugewiesen und mit cout << b << endl; ausgegeben wird. Durch den Code bool b = foo; wird die Adresse in einen Boolean-Wert gewandelt, deswegen wird 1 ausgegeben. --Rôtkæppchen68 21:09, 30. Mär. 2011 (CEST)

Ah ja, danke, jetzt.

void * p = (void *) foo; cout << p << endl;

0x8048734, und alles was nicht 0 ist ist wahr, jedenfalls in der Welt von C++. -- Seelefant 21:22, 30. Mär. 2011 (CEST)

und die Moral von der Geschicht: ohne -Wall kompiliert man nicht
Warnung: Die Adresse von »int bar(int)« wird immer zu »wahr« auswerten
--Seelefant 21:43, 30. Mär. 2011 (CEST)

Suche ein Märchen...

...und weiß noch nicht einmal, ob es von den Gebrüdern Grimm ist.

Ein Bursch geht von A nach B und soll eine Augensalbe namens "Nix" kaufen. Also spricht er den Weg in die Stadt lang immer vor sich hin: "Nix, Nix, Nix". Als er an Fischern vorbeikommt, sind sie beleidigt, weil sie denken, er wünsche, sie sollte nichts (nix) fangen. Darum geben sie ihm auf: "Alle Stunde tausend" (o. ä.). Das kommt wieder auf dem Friedhof nicht gut an. Zuletzt bescheidet ein altes Weiblein ihn "Sag doch einfach nichts!" Da freut er sich, weil ihm sein Nix wieder eingefallen ist. --79.220.138.82 21:15, 30. Mär. 2011 (CEST)

Schon eineinhalb Stunden keine Antwort? Habe auch nur Mageres: Der Ursprung ist viel älter als Grimm, nämlich ein Alchimistenpulver Nihilum alba, dt. „Nix“; eine daraus bereitete Zinkpaste wurde als Augensalbe benutzt. Mehr [hier], auch das Wortspiel ist wohl früh belegt, aber zu deinem Märchen reicht das noch nicht... --Aalfons 22:54, 30. Mär. 2011 (CEST)
Sollte dann nicht unser Artikel Zinksalbe entsprechend erweitert werden? --Rôtkæppchen68 23:38, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ja, und auch Nichts. Habe leider selbst keine Zeit. --Aalfons 23:45, 30. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Ich hab mal ein bisschen unter Zinkoxid geschmökert. ZnO heißt wegen seiner Farbe auch Schneeweiß. Im Artikel wird die Alchemistenbezeichnung nix alba (weißer Schnee) erwähnt. Nihilum alba ist daher möglicherweise nicht richtig, es wäre nett, wenn Du eine Quelle hierfür auftun könntest. --Rôtkæppchen68 23:46, 30. Mär. 2011 (CEST) PS: Unter nihilum album gibt es Googletreffer.
(BK) Habs auch auf Deutsch irgendwo gelesen, hier ist es spanisch (1854), Tz. 305. ... Ah, es gibt es sogar als Eintrag in den [Konversationslexika]. --Aalfons 23:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
Hab mal die beiden Weiterleitungen Nix alba und Nihilum album erstellt. --Rôtkæppchen68 00:37, 31. Mär. 2011 (CEST)

Das Märchen kennt wirklich niemand? 79.220.139.157 09:58, 31. Mär. 2011 (CEST)

Google Books liefert als ersten Treffer das Buch Leander Petzoldt (Hrsg.): Märchen aus Österreich. E. Diederichs, 1991, ISBN 3424010901 in dem sich die Ausschnitte mit deinem Text decken (Fundstelle S. 242). Zwar ist es dort nicht komplett oder auch nur der Titel einsehbar, die Buchvorschau bei Random House liefert aber wiederum im Inhaltsverzeichnis den Titel Die Nixschwämme. --Mps 12:48, 31. Mär. 2011 (CEST)

Krieg in Afrika

Nen ABend, eine Frage warum redet keiner mehr über den Krieg in Afrika? Die BILD Zeitung hat ja heute einen Volltreffer bejubelt, aber sonst? Der Kriegst ist von den Titelseiten verschwunden WARUM? Noch wird da geschossen oder habe ich was falsch verstanden?--84.58.223.201 22:49, 30. Mär. 2011 (CEST)

Ich weiß nicht, was du liest oder schaust, heute sind jedenfalls wieder Dutzende Artikel erschienen, und das TV ist auch voll davon. Schau mal öfter bei google news. --Aalfons 22:54, 30. Mär. 2011 (CEST)
Katastrophen und Störfälle in Kernkraftwerken lassen sich politisch besser ausschlachten als das Leid der Bevölkerung. Vergessen sind die Tausenden von Opfern in Japan und in Afrika nicht aber in den Hintergrund gedrängt. --Netpilots -Φ- 00:33, 31. Mär. 2011 (CEST)

Hallo, Kurze Frage: Meint ihr das dieses TXT-File als Quelle für die Episodentitel ausreicht? Ist in der en:Wikipedia als Nachweis für die neuen Folgen in Staffel 2 hinterlegt. Ich finde dies ziemlich fragwürdig, jeder kann so ein Dokument ins Internet stellen. Besten Dank fürs Überprüfen. --Simon.hess 00:24, 31. Mär. 2011 (CEST)

Nimm doch die hier. --Rôtkæppchen68 00:40, 31. Mär. 2011 (CEST) Ach ja, und WP:WWNI beachten: keine Glaskugelei, nur bereits gesendete Episoden aufführen.
Seit wann dürfen die Episodennamen von noch nicht ausgestrahlten Folgen nicht eingetragen werden? Zudem sind alle Folgen unter diesem Link beim Artikel bereits eingetragen, war ja auch meine Quelle. Der Grund warum ich dies frage ist, dass bereits zum zweiten Mal jemand diese Episodentitel eingetragen, aber keine Quelle hinterlegt hat. --Simon.hess 13:14, 31. Mär. 2011 (CEST)

Operettenhaus

Da ich keine Ahnung hab, wo man eine sonst eine neutrale Antwort bekommen kann, an dieser Stelle. Es geht um die Staatsoperette Dresden, und deren Beschreibung im Artikel bzw. heute auf der Hauptseite im AdT. Da heißt es:

  • "Die Staatsoperette Dresden ist das einzige selbstständige Operettentheater Deutschlands."

Nur finde ich keinen erklärenden Artikel über Operettentheater bei Wikipedia. Der Duden sagt lediglich, daß es ein Theater ist, in dem überwiegend Operetten gespielt werden, aber nennt keine weiteren in Deutschland. Also die Frage, ob es überhaupt eine eigene Theatergruppe heute noch ist, was solche Formulierung rechtfertigt. Denn Pointe am Rand, dort werden auch Musicals wie Chess, My Fair Lady oder Hello Dolly gespielt. Nächste Frage, was ist ein "selbstständiges Theater"? Als Berliner dachte ich immer, daß es sich dabei um eine Privatbühne handelt, die meist ohne staatliche Zuschüsse arbeitet. Ein Theater wie dieses, was in kommunaler Trägerschaft steht, läuft sonst in Deutschland doch unter staatliche Bühnen, oder? Darum die abschließende Frage, ist es mit WP:NPOV vereinbar, wenn solch Eigendarstellung eines Theaters als Beschreibung unkommentiert übernommen wird?Oliver S.Y. 01:35, 31. Mär. 2011 (CEST)

Wenn Du das Musical als Unterkategorie von Operette einordnest, gibt es möglicherweise noch mehr Kandidaten, siehe Musical-Theater. --Rôtkæppchen68 01:42, 31. Mär. 2011 (CEST)

Moderator gesucht

Wie heißt der Moderator, und wie heißt die Sendung? [10].85.178.96.97 02:27, 31. Mär. 2011 (CEST)

Moderator müsste Ludger Abeln sein, Sendung? --78.42.73.210 08:17, 31. Mär. 2011 (CEST)
Sendung: Freitag, 16. Januar 2009 21.15 Uhr "Aktuelle Schaubude" NDR --91.22.188.68 09:09, 31. Mär. 2011 (CEST)

Warum schlafen die Arbeiter am AKW Fukushima auf dem Gelände des AKW?

Quellen: [11] [12] Wäre doch sicher für deren Gesundheit besser nachts ausgeflogen zu werden oder ähnliches. --Zulu55 11:07, 30. Mär. 2011 (CEST)

Ja, aber sollte während der Nacht etwas auf dem AKW geschehen, sind die Arbeiter so sofort einsatzbereit. Würden sie nachts ausgeflogen, müssten sie in diesem Fall erst wieder eingeflogen werden. -- Prince Kassad 11:14, 30. Mär. 2011 (CEST)
Und... Hat so ein AKW keinen Bunker mit meterdicken Bleiwänden? Laut Berichten schlafen die unter Decken mit Bleianteil. Aber sollte so ein AKW nicht einen passenden Schutzraum haben? Für den Fall... ok, für den Fall, den man nicht einplant... --Eike 11:31, 30. Mär. 2011 (CEST)
Nein, solche Bleibunker gibt es mWn nicht. Wofür auch? Entweder man hat noch Zeit zu gehen, oder der Bunker wäre eh keine Hilfe mehr. Außerdem: wie lange sollen die Leutz in dem Bunker bleiben? Bis zum Ende der Halbwertszeit, also 25.000 Jahre??? Also zumindest für deutsche KKWs habe ich noch nicht von so einer Einrichtung gehört. Wäre auch ein seltsames Statement des Betreibers zur Sicherheitsfrage ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:51, 30. Mär. 2011 (CEST)
-Quetsch- Seltsame Antwort. Ein solcher Bunker würde die Strahlendosis, die die nun abkriegen heruntersetzen. Auch sonst seltsame Antwort: Es gibt nicht nur Plutonium als Spaltprodukt, sondern vor allem auch ein Jod-Isotop, das einen Halbwertszeit von 7-8 Tagen hat. 25'000 Jahre wäre auch kein gültiges Maß für die Verweilsdauer im Bunker, da dann erst die Hälfte des Plutoniums abgebaut ist. Mit dem Schlussatz hast du selbstverständlich recht. Das würde von ganz unbeirrbaren Kernkarftwerkgegnern bestimmt ausgeschlachtet. --Re probst 12:09, 30. Mär. 2011 (CEST)
(auch quetsch) war bewusst überspitzt dargestellt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:23, 30. Mär. 2011 (CEST)
Denen in Fukushima wäre er jetzt eine große Hilfe - oder hab ich da was falsch verstanden? --Eike 11:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
Der schützt aber nur wärend des Aufenthaltes darin. Und wie gesagt, kein Betreiber wird sich die Blöße geben gleich von vornherein mit dem Super-GAU zu planen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:00, 30. Mär. 2011 (CEST)
Nur, was nutzen einem Bleidecken zum schlafen, wenn man selber kontaminiert ist? Ein Arbeiter, der heute Morgen vor der Kamera auftauchte, hatte wohl so etwa 900 mSv abbekommen. Da zu schlafen, hört sich nicht nach einer klugen Idee an. -- WSC ® 12:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
Thats exactly what I ment! Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:42, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich merke auch gerade, dass ich vor vier Wochen nur eine vage Vorstellung davon hatte, was ein Sv ist. Auf manches Wissen kann man verzichten. Finde ich. -- WSC ® 12:45, 30. Mär. 2011 (CEST)
Noch etwas kurioses: Die Atomkatastrophe für Kinder -- WSC ® 13:03, 30. Mär. 2011 (CEST)

Mit einer Sache gehe ich konform: Das ist die schnelle Erreichbarkeit des Einsatzortes. Die Männer werden dort gebraucht wos brennt und nicht vierzig Kilometer entfernt um dann im Notfall mit Hubschraubern eingeflogen zu werden. Die Bleidecken sind Makulatur. Beruhigung der eigenen Seele. Radioaktivität zeichnet sich ja im Gegensatz zu Röntgenstrahlen nicht dadurch aus, das sie zielgerichtet abgeschossen wird. Übrigens käme tatsächlich kein Betreiber von AKW darauf meterdicke Betonbunker mit Bleimantel aufzubauen für was auch. Tatsächlich hat ein AKW wenig mit einer Kernwaffe gemein. Was da in Japan passiert ist war in dieser Form unvorhersehbar. Selbst jetzt zwei Wochen später ist noch nichtmal das Aussmaß der Katastrophe klar. Wir wissen kaum etwas von möglichen Fall-out-Zonen oder im allgemeinem verseuchetes Areal. Hoffen kann man nur, das es auf den Pazifik geht. Ich frage mich aber immernoch warum den Arbeitern dort kein ordentliches ABC-Abwehrzeug angezogen wird. Mehr als eine halbe Stunde dürfen die dort eh nicht arbeiten. Und jede Armee besitzt sowas. Sogar die japanische. --Ironhoof 13:11, 30. Mär. 2011 (CEST)

Das habe ich mich auch schon gefragt. Diese lächerlichen Pappanzüge und die Feinstaubmundhauben jedenfalls bieten kaum Schutz. -- WSC ® 13:16, 30. Mär. 2011 (CEST)
Unvorhersehbar? Die Katastrophe war nachgeradezu pünktlich. --Eike 13:16, 30. Mär. 2011 (CEST)
Tschernobyl war 86' -- WSC ® 13:20, 30. Mär. 2011 (CEST)
und der Windscale-Brand 1957. --Aalfons 13:33, 30. Mär. 2011 (CEST)

In dieser Form Eike. Jeder AKW-Betreiber muss sich mit dem schlimmstmöglichen Szenario auseinandersetzen. Es ist egal wo auf dieser Welt etwas anderes ein AKW zu bauen oder eine Goldschmiede. Gerade die Japaner, auch wenn ich ihre stoische Ruhe bewundere, wissen das sie auf einem der aktivsten Teile des Erdmantels sitzen. Wer bitte schön konnte mit so einem Unglück rechnen. Noch mal zu meiner Verständnisfrage: Warum leihen sich die Damen und Herren die dort unten arbeiten nicht die Ausrüstung eines ABC-Abwehrbataillons inklusive Fahrzeugen? Warum rennen die rum wie die Spurensicherung an einem Tatort? Wollen die da was schmutzig machen oder sollen die dort retten. Sogar unser THW und die Feuerwehr hat sowas. Im militärischen Falle passiert folgendes: Kontaminiertes Gebiet oder potenziell kontaminiertes Gebiet wird nur durch Truppen mit entsprechender Ausrüstung betreten. Gepanzerte Fahrzeuge fahren nur "unter Luke", sprich abgedichtet. Bei verlassen des Gebietes wird automatisch ein Dekontaminierungspunkt angesteuert. Dort wartet eine Spezialtruppe. Fahrzeuge werden abgesprüht Besatzungen booten aus Dusche mit Desinfekt und ab zum Arzt zur erstuntersuchung. Das können auch die Japaner. Dazu muss ich nicht mal Soldat sein um das zu wissen. Bleidecken ist so ein Mumkpitz das dient echt nur der eigenen Beruhigung. --Ironhoof 13:31, 30. Mär. 2011 (CEST)

Trotzdem haben sie beide etwas gemeinsam: Der Mensch war Schuld. Bei Tschernobyl allerdings weit mehr, als in Japan. Dennoch: Wenn ich weiß, wie erdbebengefährdet eine Region ist (und in Japan wackelt es quasi andauernd), baue ich dort schlicht kein AKW. Tut mir leid um die Familien dort, aber irgendwann MUSSTE es ja dazu kommen. Gruß;-- Nephiliskos 13:33, 30. Mär. 2011 (CEST)

Übrigens eine Truppe mit extrem großer Erfahrung im Dekontaminieren wohnt da um die Ecke. Die russische Armee kann das verteufelt gut und Harbin ist ein Zentrum der Ausbildung von Deko-Trupps. Eigene Erfahrung und mit Tschernobyl kennen die sich auch aus. --Ironhoof 13:35, 30. Mär. 2011 (CEST)

Three_Mile_Island 79'. Auch eine Kernschmelze. Alle 25 Jahre ist nur ein statistischer Wert. Tatsächlich geschieht das häufiger. Nur nicht immer mit Fall out u. dgl. Aber selten mal, dass es gelungen ist, 4 Reaktoren gleichzeitig in einen derart kritischen Zustand zu bringen. -- WSC ® 13:43, 30. Mär. 2011 (CEST)

Zum Problem der Hilfeannahme: Die Vulkanier äähhhh Japaner tun sich anscheinend generell recht schwer damit eigene Fehler zuzugeben und dann auch noch Hilfe anzunehmen. Ist wohl eine Frage der Mentalität. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben sie nicht nur nicht um Hilfe gebeten, sondern auch angebotene Hilfe bewusst abgelehnt ... da gehen sie doch mit den Russen konform wenn man sich ma Kur(sk)z erinnert ...

Weiterhin gibts dort wohl leider nicht die Ausstattung die man sich wünschen sollte. Bei uns rund um Biblis ist die kleinste FFW mit rudimentärer A-Ausrüstung ausgestattet, es gibt sogar Schilder in welche Richtung die Rettungsdienste und in welche Richtung die Evakuierung zu fahren hat. Sowas gibts wahrscheinlich sogar NUR bei uns in D. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:11, 30. Mär. 2011 (CEST)

Ein Thema, das mich traurig und wütend macht. Die „Krone der Schöpfung“ ... :-( --Wwwurm Mien Klönschnack 14:13, 30. Mär. 2011 (CEST)

Als KdS werden sich höchstens die Japaner selbst betrachten. --Aalfons 14:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
Besonders schlimm ist, wie die japanische Regierung die nun obdachlosen und verletzten Bürger behandelt und sitzenlässt. -- Nephiliskos 18:32, 30. Mär. 2011 (CEST)
Die japanische Mentalität wird uns gerade überaus eindrucksvoll demonstriert - sowohl von den Verantwortlichen (Tepco, Regierung) als auch von den Betroffenen. Aber der Versuch, Gefahren und Probleme kleinzureden und zu verharmlosen, entspringt keiner typisch japanischen Mentalität: Bislang haben praktisch alle Kernkraftwerksbetreiber überall auf der Welt sich im Prinzip ganz genauso verhalten.
Ironhoof, ich befürchte, du überschätzt die Fähigkeiten der Militärs im Allgemeinen und der Russen im Besonderen. Aus welchem Material soll ein Schutzanzug sein, der Gammastrahlung wirksam abhält? Wie - außer durch Entfernung der Lunge - soll man eingeatmete Plutonium-Artikel wieder aus der Lunge kriegen? Strahlenschutz und Dekontamination haben in erster Linie Einfluss auf die Menge der Strahlung, die einer abkriegt. Einen vollständig wirksamen Schutz für jemanden, der weiterhin dieser Strahlung ausgesetzt bleibt, gibt es aber nicht.
Was die Sowjets damals in Tschernobyl geleistet haben qualifiziert sie übrigens in keinster Weise für eine besonders tragende Rolle in der Bekämpfung eines atomaren Super-GAUs. Und dabei war das Problem, das bis heute keineswegs gelöst ist, sogar eine Hutnummer kleiner. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:47, 30. Mär. 2011 (CEST)

Lieber Snevern ich gebe dir vollumfänglich Recht. Wir sind ja nicht bei den Chinesen die Minenfelder im Sturmangriff räumen. Ich geb dir ebenso Recht in der Annahme, das die russische Armee sicher nicht das Non-plus-ultra. Aber zumindest ist die Erfahrung da. Man darf übrigens auch als Japaner über seinen Schatten springen. Bitte dazu mal den Artikel zur ABC-Abwehr lesen. Übrigens wenn wir von Vollschutz reden, reden wir auch von A-Schutz. Ergo gibt es das man muss es nur anwenden und anwenden wollen. Wie das infrastruktuell, wie das an entsprechende Stellen verlegt werden kann, wer das benutzt und wie das entzieht sich meiner Kenntnis. Wie auch immer sollen sie unter Bleidecken liegen und Pappmaschee-Schuhe tragen. Da kann ich nicht mehr helfen. So strahlender Laune gehe ich jetzt ins Paradies ein. --Ironhoof 23:27, 30. Mär. 2011 (CEST)

Die größere russische Erfahrung im Umgang mit Radioaktivität ergibt sich schon allein aus der Implementation der Kernwaffentechnik und der hohen Anzahl an mittelschweren bis schweren Unfällen in russischen Atomanlagen, die alle zum Lernprozess beitrugen. --Ayacop 08:39, 31. Mär. 2011 (CEST)
Jaaa, Erfahrung ist da, da gebe ich dir Recht. Aber die Bekämpfung der Tschernobyl-Krise hatte zeitweise durchaus Ähnlichkeit mit dem Räumen von Minenfeldern im Sturmangriff. Die Japaner allerdings können nicht Tausende von "Freiwilligen" hinschicken. Und beim Versuch, über den eigenen Schatten zu springen, fällt manch einer kräftig auf die Nase. Tun die Japaner ja gerade. Wir dürfen gespannt sein, aus welchem Material das "Spezialgewebe" sein soll, mit dem sie die Reaktoren überziehen wollen.
Sicher könnte man es erheblich besser machen als es gerade in Fukushima gemacht wird. Aber die Vorstellung, man müsse nur beim Militär eine Ausrüstung ordern, die dem Techniker vor Ort für seinen wochenlangen Einsatz in hochgradig verstrahlter Umgebung "Vollschutz" gewährt, ist (entschuldige bitte) naiv. Ich will keinem seine Illusionen nehmen, aber niemand auf diesem Planeten besitzt einen tragbaren Vollschutz gegen hochdosierte Gammastrahlung. Der Glaube an die Fähigkeiten des Militärs korrespondiert auffällig mit dem Glauben an die Fähigkeiten der Atomkrafttechniker.
Die gute Nachricht ist: Nicht jeder, der ein Vielfaches der zulässigen Jahresdosis an Strahlung innerhalb kurzer Zeit abkriegt, stirbt gleich daran oder wird auch nur schwer krank. Zahlreiche Tschnobyl-Überlebende sind viele Jahre später an ganz normalen Todesursachen gestorben. Für Schwangere und Kinder allerdings sieht das schon wieder ganz anders aus - wer mal ein paar der Kinder gesehen hat, die in der Ukraine mit verstümmelten Gliedmaßen geboren wurden oder deren Immunsystem nachhaltig geschädigt ist, weil sie bis heute radioaktiv belastete Nahrungsmittel zu sich nehmen, bekommt einen Eindruck von dem kalkulierten Wahnsinn, der da betrieben wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:06, 31. Mär. 2011 (CEST)
Gerade in den Nachrichten gehört: Die Arbeiter tragen nicht mal Dosimeter (das ist in jedem Labor Pflicht, wo mit entsprechenden Isotopen gearbeitet wird und das wird monatlich kontrolliert). Das ist schon eine sehr bemerkenswerte Herangehensweise, die verhindert nachzuvollziehen, was der Einzelne abbekommen hat... GEEZERnil nisi bene 12:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
Angeblich sind die vorrätigen Dosimeter durch Erdbeben und Tsunami zerstört worden. Und was ist mit den ganzen Dosimeterfabriken und -vorräten in den von Beben und Tsunami nicht betroffenen Gebieten? --Rôtkæppchen68 14:43, 1. Apr. 2011 (CEST)

Kalk oder Rostablagerungen auf Keramikarmaturen

Die Spuren in der Toilette resp. Pissoir sehen aus wie Rostablagerungen. Es sind aber aus meiner Sicht Kalkablagerungen die bräunlich verfärbt sind. Die Ablagerungen sind mit chemischen Mitteln nicht wegzukriegen. Ich habe konzentrierte Ameisensäure angewendet weil jemand geraten hat es sein sehr gut um Kalk zu lösen. Der Erfolg bei 'normalen' Kalkspuren ist gut, bei diesen Ablagerungen nützte die Säure nicht zufriedenstellend. Was kann man noch anwenden? Eine Säure die stärker wirkt? Mechanisch mit Gewalt wäre vielleicht eine Lösung aber dann nimmt die Schüssel bestimmt Schaden. Davor fürchte ich micht. Vielen Dank für die Antworten. --84.227.92.134 15:54, 30. Mär. 2011 (CEST)

Liest sich eher nach Urinstein. Da gibt’s verschiedene Tipps: Frag Mutti. -- Ian Dury Hit me  16:19, 30. Mär. 2011 (CEST)
Essig hat bei mir zumindest teilweise geholfen. Nimm viel, und vermutlich wirkt es noch besser, wenn er heiß ist. --Eike 16:36, 30. Mär. 2011 (CEST)
+1 Der Trick ist, dass man über längere Zeit eine höhere Säurekonzentration aufrechterhalten sollte (deswegen die Küchentücher) - plus Wärme ist noch besser. GEEZERnil nisi bene 16:46, 30. Mär. 2011 (CEST)

Es sind Spuren die dort entstehen wo Wasser die Schüssel runter rinnt. Dort wo nie Urin hinkommt hat es genauso die bräunlichen Ablagerungen. Ich werde mal mit Küchentüchern und erwärmter Säure ans Werk gehen. Essigsäure sei 20x schwächer als professionelle Entkalker zu denen auch Ameisensäure gehört. Kann ja sein dass Essig gerade für die Art Ablagerungen trotzdem ideal ist. Ein Versuch ist es Wert und fast gefahrlos erhitzen lässt er sich auch. Bei Ameisensäure muss ich vorsichtiger sein zumal diese Säure in konzentrierter Form vorhanden ist. --84.227.92.134 17:13, 30. Mär. 2011 (CEST)

Probier mal Oxalsäure#Verwendung und/oder Kleesalz#Verwendung. --Rôtkæppchen68 17:29, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich hab's schon mit Essigessenz, Salzsäure, Zitronensäure und diversen Entkalkern probiert, auch heiß. Genutzt hat's nix. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 19:07, 30. Mär. 2011 (CEST)
Oxalsäure ist prinzipiell der richtige Tipp, weil sie nicht den Kalk angreift, sondern das Eisen(III) komplexiert und damit die Farbe entfernt. Allerdings in Kleinmengen nur "pro analysi" erhältlich und damit sauteuer (so 20 Euro pro kg). Funktioniert zuverlässig bei Blutflecken und Rückständen von Platinenätzlösung usw. Gegen den Kalk muss man sich aber noch parallel etwas einfallen lassen, weil man sonst immer nur die oberste Schicht entfärben kann. Vermutlich ist abschaben mit einem Aluspachtel immer noch die sinnvollere Option. -- Janka 00:01, 1. Apr. 2011 (CEST)
Orangen(schalen)öl-Reiniger. Auftragen, einwirken lassen, abbürsten. Aber nicht die Diskount-Plörre, die nur nach Orange riecht, sondern einen Reiniger, der noch einige Prozent enthält. Oder gleich reines Orangenöl. --92.202.119.171 21:22, 30. Mär. 2011 (CEST)
@IP: Geht auch Orangensaft? --78.42.73.210 08:21, 31. Mär. 2011 (CEST)
Da, wo Wasser rinnt, bleibt auch manchmal ein bisschen Rohr hängen. Die Braunfärbung deutet auf einen Anteil von Eisenoxid hin (rötlich-braun bis schwarz, je nach Mischverhältnis). Es ist mir schon früher aufgefallen, dass das in Verbindung mit Kalk besonders hartnäckige Ablagerungen schafft. Ein Lösungsmittel kenne ich aber auch nicht. Yotwen 10:42, 31. Mär. 2011 (CEST)
Wenn solche Spuren schon so hartnäckig festsitzen, empfielt sich meistens ein Austausch der Schüssel. Selbst nach erfolgreicher Reinigung ist die Oberfläche dann nicht mehr richtig glatt und die Keramik verschmutzt wieder schnell. Wenn man in einer neu gemieteten Wohnung so ein Klo vorfindert, sollte den Austausch eigentlich der Vermieter erledigen. Rainer Z ... 23:52, 31. Mär. 2011 (CEST)

Mesch'schurs

Was bedeutet Mesch'schurs, also was wird da verballhornt, und war es außerhalb Karl May in Gebrauch? --95.112.0.46 20:03, 30. Mär. 2011 (CEST)

Es kommt sicherlich von Messieurs, weil in Teilen Nordamerikas auch Französisch gesprochen wurde und Englisch sich drüber gelegt hat. Aber wohl May-TF. --Aalfons 20:24, 30. Mär. 2011 (CEST) Genau, Begriffsfindung, dolle Fantasie, der Karl May. Bei GBS keinerlei Treffer vor 1950, wenn man May ausschließt, außer einer Parodie von Franz Werfel 1921. --Aalfons 20:28, 30. Mär. 2011 (CEST) Ach, und Carl Zuckmayer hat das auch übernommen. --Aalfons 20:49, 30. Mär. 2011 (CEST)
Fiktive Franzosen kommen aber eher nicht vor, wenn ich mich nicht irre, hihi. Die Deutschen sind praktisch immer die Guten, als Schurken werden gerne Engländer oder Osmanen genommen, Franzosen werden mit Nichterwähnung gestraft. -- Seelefant 21:52, 30. Mär. 2011 (CEST)
<'üstel> Rittmeister Mericourt ... war Français, n'est pas? Und Winnetou ... GEEZERnil nisi bene 22:57, 30. Mär. 2011 (CEST)
[13] das könnte hilfreich zur Beantwortung der Frage sein.--Niki.L 12:04, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ah, in der Schreibung Meschurs ist noch mehr zu holen. --Aalfons 12:16, 31. Mär. 2011 (CEST)
Nikis Buch ist von 1844 und könnte damit eine Quelle Mays sein. --Toot 14:18, 31. Mär. 2011 (CEST)

Das Karl-May-Wiki glaubt an TF. Grüße -- Kpisimon 13:44, 31. Mär. 2011 (CEST)

TF kommt mir allmählich immer unglaubwürdiger vor, höchstens für die Schreibung, aber dann ist es Orthografiefindung. Im Oxford English Dictionary heißt es s. v. messieurs: „Used to supply the want of an Englsh plural of Mr. (Commonly in the abbreviated form of Messr.)“ mit Belegen ab 1779, außerdem „As a title of address (without reference to foreigners) = 'Gentlemen', 'Sirs'“ mit Belegen ab 1789. Die (hochenglische) Aussprache wird wie frz. mit -s hintendran angegeben. Nikis Buch deutet darauf hin, dass die Aussprache [məˈʃuːrz] oder [məʃˈʃuːrz] umgangssprachlich und verbreitet war. Dazu muss Karl May speziell dieses Buch nicht besessen haben. In diesem Wörterbuch von 1833 ist auch schon die Aussprache [mech-ourz] angegeben. --Aalfons 14:53, 31. Mär. 2011 (CEST)

Also gut: Anrede Mesch'schurs. --Aalfons 20:07, 31. Mär. 2011 (CEST)

Das Wort "Ortographiefindung" gefällt mir. :) Bei Karl May kann man eigentlich fast immer sicher sein, dass er irgendwo mal was aufgeschnappt und dann weiterverbraten hat. Die Schreibweise "Mesch'schurs" für "Messieurs" stammt m.E. nicht originär von May. Er hat es sicherlich irgendwo gehört oder gelesen. Ich tippe auf gelesen. Hätte er es nur gehört, wäre er wegen der Schreibung natürlich nicht sicher gewesen und da er wegen sowas niemanden fragen konnte, hätte er die Formulierung eher (versuchsweise) einer komischen Figur in den Mund gelegt... Wenn er es aber irgendwo gelesen hat, wäre es in seinen Basiswissensschatz "Wilder Westen" eingeflossen und genau so selbstverständlich verwendet worden, wie andere Details auch... Ich tippe also auf "gelesen". Was sagen denn die Gartenlaube-Artikel dazu? --Tamarin 22:12, 31. Mär. 2011 (CEST)

Die harmloseste französische Musik..

..auf die ein Nicht-Muttersprachler kommen könnte. Französischkenner sind gefragt. Weitere Attribute wären unschuldig, liebreizend, naiv, schnulzig, widerstandslos, devot, blauäugig, etc (mir fällt im Moment nicht mehr ein). Ideen was in diese Auswahl passen könnte? Mehr Infos zum warum bei Interesse und viele Grüße --chh 01:49, 31. Mär. 2011 (CEST)

Voilà: Frere Jaques. --Dansker 01:56, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ein bisschen "Mainstream" hinzufügend. Ich bin Rammstein. Mein französisches Gegenstück ist "..."? Jemand eine Idee? --chh 02:22, 31. Mär. 2011 (CEST)
Enfonce-pierre. A+, --Cú Faoil RM-RH 02:31, 31. Mär. 2011 (CEST)
Bitte kein "small". Niemandem muss etwas peinlich sein, der auf meine dummen Fragen antwortet. Danke ;)
{BK} Unschuldige franz. Musik? Da fällt mir nu nich viel ein... Obwohl: Schnulzig, widerstandslos? Wie wärs damit? Meinst du sowas? Wäre einfacher, wenn du Zweck und Zielgruppe etwas mehr spezifizieren würdest...-- Kramer ...Pogo? 02:28, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ein Stück mit französischem Text, das die Attribute weiter oben hat und das jemand der zwischen 80 und 90 im Nordwesten Frankreichs geboren wurde (und damit eine "geschädigte" Meinung über Deutsche hat oder haben könnte), kennen könnte. Dein Vorschlag klingt schon mal schlecht genug ;) das wird meine Wahl falls niemandem etwas besseres einfallen wird. vG --chh 02:35, 31. Mär. 2011 (CEST)
Wie wär denn was von Alizée? Das war ziemlicher Mainstream und doch auch in Deutschland recht bekannt. Ob das allerdings unschuldig ist?-- Kramer ...Pogo? 02:42, 31. Mär. 2011 (CEST)
(BK^5) La vie en rose ist zwar schon etwas älter, sollte aber eigentlich auch Nachgeborenen bekannt sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:55, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ist das ne Charade oder ne "Wissensfrage" auf der Wikipedia Auskunft? Ich hab eindeutiglich gewonnen und will jetzt mein Éclair. --Dansker 02:42, 31. Mär. 2011 (CEST)

Hey, wer löscht denn hier einfach meinen Beitrag? Mir, aus Versehn, brauchst aber sowie niks mehr sagen, der Crème-Knochen ist meiner. --Dansker 02:52, 31. Mär. 2011 (CEST)

Bisschen älter: Poupée de cire, poupée de son. --PeterFrankfurt 02:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
Joe le taxi? Zu alt. Jünger aber ebenso liebreizend Emilie Simon, ist aber Südwesten. --Janneman 02:51, 31. Mär. 2011 (CEST) Achja, und natürlich noch le tourbillon de la vie, unkaputtbar und viel französischer wirds nicht, gibts zudem ebenfalls mit Frau Paradis, da auch mit schnulzig. --Janneman 03:00, 31. Mär. 2011 (CEST)
Das La Vie en rose ist zu alt und zu gut um es für eine so billige Anmache zu verwursten. Alizee ist zu "Mainstream" und zu neu um subtil Kenntnis der Kultur zu heucheln. Das von Emilie Simon wandert ebenfalls ganz tief in mein eigenes Schatzlager, da zu gut (danke für den Link!) und nicht den Attributen entsprechend. Entschuldigung falls das alles ein bisschen unhöflich klingen sollte. Ich hatte nicht damit gerechnet dass sich hier so viele Leute vor allem um diese Uhrzeit mit der französischen Kultur für schlechte Popmusik auskennen ;) Das sollte ein Witz sein. Die Vorschläge sind qualitativ wieder am Besten und ich wüßte auch nicht, an wen ich mich sonst wenden sollte.. also ein ganz großes Dankeschön! Der Song von Vanessa Paradis ist so perfekt. Er ist so schlecht. Das müsste die perfekte Antwort gewesen sein. Keine Ahnung wie man sowas ohne Hilfestellung von zwielichtigen Popproduzenten hinbekommen kann, aber du Janneman bist wahrhaftig ein Gott unter uns Unwürdigen! Es ergibt sich für mich im Moment keine Antwort, die besser die vage Fragestellung hätte treffen können und dafür gebührt dir mein Respekt. Und ich meine das nicht ironisch. Vielen Dank! --chh 03:16, 31. Mär. 2011 (CEST)
HA zu dem Emilie Simon Stück. Das hat Thievery Corporation gecovert. Kam mir gleich so bekannt vor. Wers auf die triphopige Art bevorzugt und diesem Stück Text einen Mehrwert geben will, der sollte sich unbedingt das Cover anhören. --chh 04:18, 31. Mär. 2011 (CEST)
Dachte erst an Plastic Bertrand mit Ça Plane Pour Moi, fand dann Guesch Pattis Etienne passender und bin nun verwirrt, dass Paradis perfekt schlecht ist. Wenn man nur wüsste, welchem Zweck es dienen soll. -- Ian Dury Hit me  10:54, 31. Mär. 2011 (CEST)
Bei "harmlos" dachte ich zuerst an die Akkordeonmusik (so was wie die frz. Version der Kirmesmusikanten), die zumindest vor acht (Mist, neun) Jahren sonntags mittags da im Fernsehen lief.--Wrongfilter ... 11:31, 31. Mär. 2011 (CEST)
Chanson? Warum? --Geri 11:42, 31. Mär. 2011 (CEST)
Bei harmlos assoziiere ich auch entwaffnend. Es ist mir hier in Frankreich aufgefallen, dass es einen bestimmten weiblichen, jungen, fragilen Sängerinnen-Typ gibt - grosse (meist Mascara-geschminkte) Augen (Kindchenschema) - die mit hoher, schwacher Stimme mehr hauchen als singen. In D, GB und USA praktisch kein Markt dafür. GEEZERnil nisi bene 13:23, 31. Mär. 2011 (CEST)
Jedenfalls nicht, solange die beschriebenen Mädels französisch singen (setze ich singen nun kursiv? neeee. -- Ian Dury Hit me  14:12, 31. Mär. 2011 (CEST)

Alles nicht harmlos genug! Da gibt's nur eins, und das stammt natürlich aus Nordnordfrankreich (obwohl von dort auch schon Zeitlos-Saugutes kam): ich spreche von der Trällernden Betschwester und ihrem kindlich-gläubigen „Do-mi-nie-ke, nie-ke, nie-ke“. Auf zwei Engel, die persönlich etwas Weißbrot vorbeibringen, muss man erst mal kommen ... :-)) Der Blitz ist meiner! --Wwwurm Mien Klönschnack 13:32, 31. Mär. 2011 (CEST)

*krümel* Fu fpäht *schmier* --Dansker 13:50, 31. Mär. 2011 (CEST) muffte Modder mümmeln
Von wegen zu spät. Mit Éclairs ist es wie mit Engeln oder Gendarmen: die kommen nie alleine. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 13:55, 31. Mär. 2011 (CEST)
Okaj, dann setz Dich her. Kaffee? Greif zu. --Dansker 14:06, 31. Mär. 2011 (CEST)

Freie Tage unter der Woche werden mich irgendwann noch mal ins Grab bringen.. Das perfekt war natürlich subjektiv gemeint. Das VP-Lied ist genau der Schund, den ich für meinen Vergleich nutzen möchte und ich gehe fest davon aus dass er vom Erscheinungsdatum genau in das mögliche Zeitfenster passt. Den Großteil der zitierten Titel ist schlichtweg zu gut und Schande über mich, gefällt mir sogar (was für den Zweck leider nicht dienlich ist) ;) viele Grüße --95.89.179.192 19:15, 31. Mär. 2011 (CEST)

Niederländische Polizei-Internetwache

Gibt es eine solche Einrichtung, an die man sich in Deutsch oder Englisch wenden kann? Weiß ansonsten jemand, ob eine Meldung an eine deutsche Polizei-Internetwache, die einen Niederländer betrifft, weitergeleitet werden kann? Grüße, Grand-Duc 05:55, 31. Mär. 2011 (CEST)

Seite der Internetwache ist auf niederländisch: http://www.politie.nl/Aangifte/ . Ansonsten telefonisch: http://www.politie.nl/English/ . --91.22.188.68 09:06, 31. Mär. 2011 (CEST)
...you've been reported to the cyber police and the state police. --92.76.177.227 19:51, 31. Mär. 2011 (CEST)

1. Frühlingsfarbe = gelb

Mir schien schon oft, dass zu Beginn der Blütezeit im Frühling die Farbe gelb sehr dominant ist. Ist das so oder ist das nur ein persönlicher Eindruck? Falls gelb wirklich vorherrscht, wird sich die Natur doch etwas dabei gedacht haben =0}. Gibt es eine Begründung? -- Хрюша ?? 07:47, 31. Mär. 2011 (CEST)

Signalfarbe für die Bestäuber? So in etwa wie Bio-Lippenstift? Ist aber nur geraten. -- Freud DISK 08:08, 31. Mär. 2011 (CEST)
Sorry - Selektive Wahrnehmung. Mildes Grün ist die erste Farbe (Energie! Energie!). Gelb sehen WIR vor allem, weil es Karl-Heinz und Frau Kowalski "gefällt" (osterartig, gepflanzter visueller Anreiz). Der Blümchen-Sex (und darum geht es in der Natur!) ist für Bienen vor allem bei weissen/weisslichen Blüten attraktiv (UV-Reflektion). Weiss ist für uns aber eher "Background color", deswegen nehmen wir sie nicht so intensiv wahr. Wir empfehlen das Starckdeutsch-Gedicht "Fröhlinck" von Matthias Koeppel: Fröhlinck, Fröhlinck wirts im Märrzun, Mönner sich op Waiburr störtzen, ... GEEZERnil nisi bene 09:54, 31. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Bienen sehen vor allem im UV-Bereich. Daher dürfte die Farbe die wir sehen für Bienen irrelevant sein --85.180.66.120 10:00, 31. Mär. 2011 (CEST)
Dass es Signalfarbe für die Bestäuber sein dürfte, denke ich auch und dass als wirklich erstes das «milde grün» da ist, ist mir auch bekannt. Ebenso wie die Tatsache, dass Insekten Farben anders wahrnehmen. Trotzdem scheint mir, dominiert gelb (resp. dessen Aequivalent für Bestäuber) gerade jetzt vor anderen Farben und die übrigen, später erscheinenden Farben wollen ja von den Bestäubern auch wahrgenommen werden. Osterartig gepflanzt Anreiz trifft es auch nicht wirklich, denn da passt der ganze wildwachsende Ginster in den mediterranen Regionen nicht rein. Also bis jetzt überzeugt mich noch kein Argument, konkret auf die Frage zielend. -- Хрюша ?? 10:21, 31. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt im Frühling mehr weiße als gelbe Blüten (an Blumen wie auch Bäumen und Sträuchern), aber die fallen uns Menschen weniger auf als die gelben. --Neitram 13:39, 31. Mär. 2011 (CEST)

Wobei, sofern du nicht grad um Urwald lebst, die erste Farbe die du siehst, die Lieblingsfarbe der heimischen Park/Gartenlobby ist + und nicht das, was die Blumen von selbst vorbringen würden. -- southpark 10:37, 31. Mär. 2011 (CEST)

Komme gerade von einer längeren Fahrt zurück und habe mal "bewusst" auf die Farben geachtet. Was ausser Ginster und Osterglocken findet man denn Gelbes? Und es ist in Gärten und gepflegten Ortsanlagen. Dazu noch einige weissrosa Magnolien, aber ausserhalb der Orte nur Grün und Weiss. Gelb ist nahe an der Warnfarbe Orange und wird massiver wahrgenommen. GEEZERnil nisi bene 13:29, 31. Mär. 2011 (CEST)
Gelbe Blüten hat bei uns z.Zt. Zaubernuss, Scharbockskraut, Hasel und Gänseblümchen (hat beides, gelb und weiß). --Centipede 13:44, 31. Mär. 2011 (CEST)
Mein Rasen war schon früh blau mit Krokusse, noch bevor was gelbes auftauchte. Gelb würde ich nicht als Farbe des Frühlings ansehen wollen. (Selbst die gelbe Dominanz in der Politik sieht eher nach Herbst aus.SCNR)--79.250.0.124 14:44, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hier der Rest meiner unrepräsentativen Umfrage unter unserem Grünzeug:
Weiß: Christrose, Märzenbecher, Schneeglöckchen, Hirtentäschel, Gänseblümchen
Blau: Leberblümchen, Krokusse
Rot: Seidelbast
PN 67.
Ergebnis: gelb sticht :-) --Centipede 18:40, 31. Mär. 2011 (CEST)

Gelb ist dominant, schuld sind, wie southpark ganz richtig sagt, die Gärtner, bzw, der (verordnete?) Massengeschmack. Eure paar Zwiebeln und Stauden könnt ihr stecken lassen, dominant sind die Sträucher und das sind z.B. Scheinhasel, Jasminum nudiflorum, Hamamelis, Kerria und natürlich die ubiquitäre Forsythia. Gerade Jasminum, Hamamelis und Forsythia blühen übrigens vor dem Blattaustrieb. Weiden und Kornelkirsche natürlich noch. Hasel und Erle könnte man noch als gelb durchgehen lassen, sind aber eher unscheinbar. Wird einheimisch gepflanzt, dann gibt es mehr weiss, z.B. mit Schlehe und ein paar frühen Rosaceaen. Nach der ersten Gelbwelle kommt dann aber sowieso jede Menge weiss, z.B. durch die ganzen Fruchtgehölze und noch mehr Rosaceaen. (Pflaume, Kirsche, Birne, Mispel, Quitte, Apfel...) Ist man recht kulant kann man noch Magnolia, Mandel und diverse Zierkirschen als weiss zählen. --SchallundRauch 19:11, 31. Mär. 2011 (CEST)

Richtig gelb wird's aber im Mai, mit Löwenzahn und Raps. Der Mai wird ja gemeinhin noch zum Frühjahr gerechnet, wenn auch nicht mehr zum erfragten "Beginn der Blütezeit". Ugha-ugha 21:34, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ich habe vorhin mal auf dem Fahrrad bewusst auf die Farben geachtet und ein sehr deutliches Ergebnis bekommen (und stimme damit Schall und Rauch zu): klarer Farbsieger: Gelb. Mit Abstand wichtigster Grund: Forsythia × intermedia. Und die hat nun wirklich gar nichts mit Bienen und Stäubchen zu tun, sondern vor allem mit der Vorliebe der Berliner Grünflächengestalter. -- southpark 21:48, 31. Mär. 2011 (CEST)

Die Jungs vom Geldofen

In den 70ern haben in der Bundesbank in Frankfurt drei Leute gearbeitet, die die von den Geschäftsbanken zwecks Umtausch eingesandten, schmutzigen etc. Banknoten in einen Ofen schaufelten. Man dachte wohl, die drei kontrollieren sich gegenseitig. Taten sie aber nicht (jedenfalls nicht so wie gedacht) und gingen abends auf höheren Sohlen nach Hause. Herausgekommen soll das sein, als ein höheres Tier der Bundesbank einen der Geldofenjungs aus einem schicken Sportwagen steigen sah. Soweit meine Erinnerung. Das Internet schweigt dazu, oder ich spreche es falsch an. Weiß da jemand etwas? --Freud DISK 09:56, 31. Mär. 2011 (CEST)

Nix Schweigen – dafür gibt es sogar einen Beleg in der VWL-Lit. Deine Erinnerung ist also, zumindest was Vorgang und Jahr angeht, gut. --Aalfons 12:32, 31. Mär. 2011 (CEST)
Danke! Wenn jetzt noch jemand etwas wüßte à la Gerichtsreportage aus dem Prozeß, dann wäre mein Wiki-Glück heute groß. -- Freud DISK 12:35, 31. Mär. 2011 (CEST)
Guck mal hier i. V. m. dem hier, wenn du NJW und BGHSt zur Hand hast... --Aalfons 12:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
Der Sachverhalt. Der Vorgang hat sogar einen Namen: „Bundesbankfall“. Könnteste mal nen Artikel drüber schreiben, hab leider keine Zeit... --Aalfons 12:57, 31. Mär. 2011 (CEST)
Gibt grad einen aktuellen Parallelfall dazu: Bei ausrangierten 1- und 2-Euromünzen wurden die beiden Metalle voneinander getrennt und die Teile dann tonnenweise nach China verkauft. Jetzt haben allerdings ein paar findige Köpfe die getrennten Teile wieder zusammengesetzt und die damit wiederhergestellten Münzen in Umlauf gebracht. Der Nennwert soll 6 Mio. Euro betragen haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:13, 31. Mär. 2011 (CEST)
Das mit den Münzen ist ein schlaues Falschgelddelikt, in Ffm ging es um besonders schweren Diebstahl. --Aalfons 13:32, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ich schwanke noch, das als Falschgeld zu bezeichnen. Eigentlich waren die beiden Teile der Münzen ja echt. Ich würde das als grobe Nachlässigkeit der Stelle in der Bundesbank bezeichnen, die die Münzen auf diese einfache Weise "entwertet" hat.--79.250.0.124 17:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
Schwanke ruhig. Die Münzen waren unzweifelhaft außer Verkehr gesetzt und sind unter betrügerischen Umständen wieder in Verkehr gebracht worden. Dass sich die BuBa hat betrügen lassen, lässt den Betrüger nicht straffrei ausgehen, ganz absurd. --Aalfons 17:34, 31. Mär. 2011 (CEST)
Du hast mich mistverstanden. Ich schwanke nur über die Bezeichnung Falschgeld. Der Rest der Umstände ist klar, wie allerdings auch, dass die BuBa es den Betrügern zu leicht gemacht hat. Das gibt mildernde Umstände.--79.250.0.124 19:35, 31. Mär. 2011 (CEST)

Sagen wir mal so: das Zahlungsmittelschrot heute einfach so versteigert wird und man dann offensichtlich keine Kontrolle mehr über die Firma hat, ist der eigentliche Skandal. Bei Waffen steht man (zum. offiziell) daneben, wenn die eingeschmolzen werden. Warum geht das in dem Fall nicht?--scif 19:47, 31. Mär. 2011 (CEST)

Mir hat mein Vater damals erzählt, man hätte den dreien auf das Gramm genau vorwiegen können, wieviel sie mitgenommen haben, weil's in der Asche gefehlt habe … allerdings hat mir mein Vater auch erfolgreich weis gemacht, auf der Milch von Weihenstephan seien deshalb Löwen drauf, weil die Münchner nicht glauben wollten, dass die Milch von der Kuh kommt.-- Alt 00:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ja, Söhne und Väter... Die Geschichte Deines Altern Herrn, Alter Mann, kann nicht stimmen. Die haben das monate- oder jahrelang gemacht, da war die Asche zum Nachwiegen nicht mehr vorhanden. Außerdem kann man nicht sagen: 10 t Geldscheine werden verbrannt zu 5 kg Asche, weil das von der Temperatur, der Verweildauer im Ofen etc. abhängt, und sich selbst dann nur gröber als grob schätzen ließe, wenn nach jedem Verbrennungsvorgang der Ofen selbst bis auf das letzte Aschepartikelchen gereinigt werden würde. Aber wenn er damit Dein Grundvertrauen in die Fähigkeit von Ermittlungsarbeit setzte, tat er schließlich ein gutes Werk. Das mit der Weihenstephaner Milch nehme ich im 'mal nicht übel, auch wenn da einiges an antibajuwarischem Dünkel deutlich wird. -- Freud DISK 08:26, 1. Apr. 2011 (CEST)

Einbuddeln einer Weinpflanze

Ich habe mir gestern eine kleine Weinpflanze gekauft. Sie hat einen "Rosentopf" (so einen hohen viereckigen) und dann kommen ca. 25cm "Stil" und dann aus einem Knubbel auslaufend zwei "Zweige". Um den Stil war eine kleine "Wachsmanschette". Auf dem beigefügten Schild stand: bis zur Veredelungsstelle einbuddeln. Da bin ich davon aus gegangen, unter dem Wachs müsste das sein. Auf dem Weg nach Hause ist das Wachszeug aber abgebröselt und darunter ist blanker Stil. Keinerlei Grund zur Annahme, daß da eine Veredelungsstelle ist. Aber der Knubbel oben sieht SEHR nach Veredelung aus. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, daß ich den kompletten Stamm einbuddeln soll und hab im Netz nachgeschaut. Da gibt es ganz viele Zeichnungen, die auf die Wachsfläche als Veredelungstelle schließen lassen. Daher folgende Frage(n): Kann es sein, daß man die Veredelungsstelle nicht erkennen kann? (und heißt das das dann, daß zweimal veredelt wurde?! Halt oben und in der Mitte. Oder kann es einfach sein, daß ich tatsächlich das Ding bis zum Hals einbuddeln muß?!?! Und wenn ja: wozu der Wachs?!?!?!? --141.91.129.7 12:44, 31. Mär. 2011 (CEST)

Die Veredelungsstelle ist die kleine Verdickung im Stamm. Die sollte mindestens 5 cm über dem Boden sein. Die Wachsmanschette dient dem Schutz vor schädlichen Pilzen oder Beschädigungen während der Heilung der Stelle. Literatur: John Seymour: Selbstversorgung aus dem Garten ISBN 3-332-01059-X --Schlesinger schreib! 12:49, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ich sehe eigentlich auch keinen Grund, die unteren 20 cm einzugraben. Eine kurze Internet-Recherche ergab ein etwas konfuses Bild, aber schließlich kristallisierte sich Folgendes heraus: Wein wird auf eine Unterlage veredelt, die gegen die Reblaus resistent ist (Larven leben an den Wurzeln). Das ist für den Anbau in Weinbergen wichtig, für den Garten eher nicht, da wird es eh keine Rebläuse geben. Ich würde die Pflanze jedenfalls behandeln wie jedes andere Gehölz auch: so pflanzen, dass der Wurzelbereich ca. 1 cm mit Erde bedeckt ist. Gräbt man den Stamm ein, kann das nur zu Fäulnis und Pilzbefall führen. Laut Internet sollte die Veredelungsstelle (Knubbel) im Winter vor Frost geschützt werden, z.B. mit Tannenzweigen.--Veilchenblau 10:56, 1. Apr. 2011 (CEST)

britisches Pendant zu bahn.de

Hallo zusammen, demnächst verschlägt es mich nach Großbritannien und dort werde ich wohl mit der Bahn herumreisen. Welche Website lässt mich Zugreisen in GB planen? Danke für jeden Tipp. -- 217.6.54.146 15:24, 31. Mär. 2011 (CEST)

[14], [15]. --Komischn 15:36, 31. Mär. 2011 (CEST)
bahn.de kann das doch auch? --Aalfons 15:39, 31. Mär. 2011 (CEST)
Danke so weit. -- 217.6.54.146 08:00, 1. Apr. 2011 (CEST)

Gemeindevertreter in Hessen, Arbeit in anderem Bundesland - Rechtslage?

Hallo!

Ich bin in einer hessischen Gemeinde bei den letzten Kommunalwahlen in die Gemeindevertretung gewählt worden. Laut hessischer Rechtslage bin ich generell erst einmal unkündbar für meinen Arbeitgeber. Nun ist es so, dass ich in einem anderen Bundesland (Berlin, befristet) arbeite. Welches Recht gilt da dann? --213.95.135.252 17:25, 31. Mär. 2011 (CEST)

Hessische Gesetze gelten nur in Hessen. --79.250.0.124 17:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
Würde ich mir jetzt nicht in dieser Absolutheit zu behaupten trauen. Aber ich habe spontan auch keine Entscheidungen in dieser Konstellation gefunden, weder zu § 35a HGO noch zu Bergmannsversorgungsscheininhabern oder Feuerwehrleuten, wo das vergleichbar auftreten kann. Wenn hier niemand qualifiziert antwortet, könntest Du vielleicht bei den Experten vom Hessischen Städte- und Gemeindebund nachfragen. Und bitte das Ergebnis hier mitteilen - würde mich wirklich interessieren. --Rudolph Buch 20:39, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hallo IP.213, auf welche Rechtslage beziehst Du Dich? Ich kann es mir kaum vorstellen, daß diese Konstellation nicht in der gleichen Rechtsnorm geklärt wird. Denn Berlin mag weit weg sein, aber da Hessen an 6 Bundesländer angrenzt, gab es auch vor Deiner Wahl sicher schon gewählte Pendler.Oliver S.Y. 20:42, 31. Mär. 2011 (CEST)

Birnenstärke

Gerade kommt meine Frau mit einer neuen Lampe fürs Badezimmer nach Hause. Darauf steht, dass man maximal eine 40-Watt-Birne einschrauben soll. Aber wie ist das heutzutage gemeint? Vermutlich kann man auf jeden Fall eine 7-Watt-Energiesparlampe, also eines dieser blöden modernen Dinger, einschrauben. Aber könnte ich auch eine 40-Watt-Energiesparbirne einschrauben. Wär nicht schlecht, da ich die Lampe auch zum rasieren brauche. Rolz-reus 18:14, 31. Mär. 2011 (CEST)

Ja, kannst du reinschrauben. Die Leitungen der Lampe verkraften 40 Watt, und die höhere Helligkeitsausbeute ist der Lampe egal. --79.203.219.253 18:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
Die maximale Leistung ist primär der Hitzeentwicklung der Glühbirne geschuldet, und nicht der Belastbarkeit der Leitung. Aber trotzdem: ja, das ist kein Problem. Eine 40W-Energiesparlampe entwickelt weniger Hitze als eine 40W-Glühbirne. --85.180.66.120 18:28, 31. Mär. 2011 (CEST)
Du meinst Bitte den noch nicht erfundenen Hinweis selber denken, und mir nicht die Schuld geben, wenn...! es würde sogar eine noch mehr Strom verbrauchende Lampe keine Probleme schaffen? --MannMaus 19:21, 31. Mär. 2011 (CEST)
Das ist heutzutage so gemeint, das du dir eine langlebige, strahlend helle, energiesparende 40 Watt LED Leuchte kaufst und dir weiterhin keine Gedanken über funzelige, quecksilberhaltige Energiesparlampen machst ;) (Habe gerade selbst wieder den Fehler gemacht. Beim Einschalten des "Lichts" ist jetzt mein Badezimmer helldunkel. ) --FNORD 19:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
+1 Quecksilberfahlfunzeln raus, LED rein! --SchallundRauch 19:34, 31. Mär. 2011 (CEST)
Wenn er alle "Birnen" in der Wohnung durch 40-Watt-Energiesparlampen/LEDs ersetzt, könnte es schon sein, dass sehr viel Licht auf die Straße abgestrahlt wird und Probleme mit Nachbarn zu erwarten wären. Auf die Stromleitungen und Lampenfassungen hat die Lichtausbeute aber keine Rückwirkung --Bernd 19:38, 31. Mär. 2011 (CEST)
Wenn er überall Birnen reinschraubt hat er erstmal ganz andere Probleme als die Lichtausbeute... ;-) --Millbart talk 19:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
Deswegen hat er vermutlich die Strichli gemacht ;). "Birne", Birne, Birne! --FNORD 19:49, 31. Mär. 2011 (CEST)
stimmt ;-) "seht Birne Kohl, das schwarze Licht, er leuchtet, doch man sieht es nicht" --Bernd 22:15, 31. Mär. 2011 (CEST)

OT: <kopfschüttel> Wo ist da eigentlich der Energiespareffekt, wenn ich statt einer alten 40-W-Glühbirne eine neue 40-W-"Energiesparlampe" einschraube? </kopfschüttel> --TheRunnerUp 19:59, 31. Mär. 2011 (CEST)

Mit einer Glühlampe erzeugst Du wesentlich mehr Wärme und weniger Licht als mit einer gleichstarken Leuchtdiode. Oder auch: Das Rasieren wird wesentlich komfortabler, weil Du mehr siehst. Der Energiespareffekt besteht darin, dass Du schneller fertig bist und deshalb weniger Energie brauchst. --Rôtkæppchen68 20:08, 31. Mär. 2011 (CEST)
Wo ist Benutzer:Glühbirnia wenn man sie braucht? *gg* -- 188.105.131.8 21:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
Die Wärme ist übrigens keine sinnlose Wärme sondern einfach nur Wärme. In den Monaten in denen geheizt wird geht die in den Gesamtwärmehaushalt der Wohnung mit ein und senkt den Ölverbrauch der Heizung. Ein vollverbirnter Haushalt hat weniger Heizkosten als ein Energiesparlampenhaushalt. Relativiert sich also wieder (ein wenig). Zusätzlich gehen die Energiesparlampen dauernd kaputt und verursachen dadurch einen Mehrenergieaufwand in der Herstellung. Auch wenn die Werbung gegenteiliges behauptet, habe ich in den wenigen Jahren in denen ich es mit den Energiespardingern versucht habe, deutlich mehr ESLs weggeworfen als insgesamt vorher Glühbirnen. Deswegen jetzt nur noch Leds. Eine kaputte LED Lampe habe ich nämlich noch nie gesehen. --FNORD 20:51, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ich hab eine defekte LED auf dem Schreibtisch liegen. Soll ich fotografieren? Man sieht ohne Strom allerdings keinen Unterschied zwischen defekt und nicht defekt. Nutze nie Billigenergiesparlampen, denn sie sind ihr Geld nicht wert. Bei Markenware stimmen sowohl Lebensdauer als auch Lichtausbeute. Außerhalb der Heizperiode nutzen Energiesparlampen in jedem Fall. Wenn Du elektrisch (mit Atomstrom) heizt, sind Energiesparlampen während der Heizperiode kompletter Humbug, bei anderen Heizenergiequellen ist der jeweilige Primärenergiewirkungsgrad zu berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 21:24, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ich bin neulich auf eine Energiespar-Schreibtischlampe reingefallen, wo die eigentliche Lampe (das Leuchtmittel) weniger als 1 Watt hat. Klingt erstmal gut. Dummerweise ist noch ein Spannungswandler vorgeschaltet, und der hat einen Dauerverbrauch (auch im Stand-by) von 1,5 Watt. Die Lampe erzeugt als ganzes also überwiegend Wärme (wenn auch nicht viel). Da hätte ich auch 'nen Heatball kaufen können! ;) Naja, musste ich das Ding halt an 'ne schaltbare Steckerleiste hängen. --TETRIS L 22:28, 31. Mär. 2011 (CEST)

Suchtipps - Unruhen in Bangkok 2010 - Wissenschaft

Hallo...ich suche !wissenschaftliche! Publikationen (englisch oder deutsch) zu dem Themenkreis Unruhen in Bangkok 2010. Hat jemand Suchtipps für mich? google ist leider mit Nachrichtenmeldungen verstopft und möglicherweise gibt noch keine Forschungsarbeit darüber. -- Generator 20:50, 31. Mär. 2011 (CEST)

erster Tipp natürlich Google Scholar, da scheint ein bißchen was zu kommen. Die beiden ersten brauchbaren und anscheinend im Volltext zugänglichen waren Thailand's Political Crisis Which Color Is Conservative?, SAIS Journal und Social movements and the crisis of neoliberalism in Malaysia and Thailand. Sieht auf den ersten Blick so aus, als hätte Scholar noch einiges mehr zu bieten. Ansonsten Bibliothek -> Datenbank. -- southpark 21:21, 31. Mär. 2011 (CEST)
Gibt eigentlich für jedes Land ein ethnologisches Journal. Wenn du magst, kann ich bei mir ind er Bib gerne mal den Jahrgang 2010 durchsehen. Sag einfach auf meiner Disk/BIBA bescheid.-- Alt 00:53, 1. Apr. 2011 (CEST)

Angbeblich gibt es ein Buch über die Nacht vor der Erschießung Andreas Hofers. Dies soll der französische "Leutnant" (oder wer auch immer) geschrieben haben, nachdem er Hofer am Abend vor der Hinrichtung zum Abendessen gebeten hatte. Kennt jemand dieses Buch? Wenn ja, bitte Infos. Danke! (nicht signierter Beitrag von 41.219.78.200 (Diskussion) 22:15, 31. Mär. 2011 (CEST))

Güügel tendiert ja zur Ansicht, kein französischer Offizier, sondern ein Pfarrer namens Giovanni Battista Manifesti habe einen großen Teil der Nacht lang mit ihm gesprochen. BerlinerSchule 00:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
Wenn du hier mal durchsiehst, käme vor allem General Victor Bernard Derrécagaix (Nos Campagnes au Tyrol : 1797-1799-1805-1809, Librairie Militaire R. Chapelot et Cie.: Paris, 1910) in Frage. Aber es gibt auch (siehe Link) andere "alte Franzosen". Aber nichts von einer Nacht - und warum soll es ausgerechnet ein FRANZOSE gewesen sein? Der Zu--sam--men--hang ist immer interessant. GEEZERnil nisi bene 10:29, 1. Apr. 2011 (CEST)
Im Roman des Anton Graf Bossi Fedrigotti (Franz Schneider Verlag, 1935) wird vom französischen General Bisson berichtet, "einem alten Bekannten aus den Aprilkämpfen des Jahres Neun". Dieser habe Hofer reichlich Geld geboten und selbst den Titel eines französichen Generals, falls Hofer in die Dienste Frankreichs treten wolle. --Navigation Plus 10:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
PS.: Ich kann leider kein französisch, aber wenn ich es richtig auslege ist offenbar in diesem welschen Wiki ein Hinweis gegeben über ein Pseudonym des Generals unter dem er eine Biographie verfasste. --Navigation Plus 11:02, 1. Apr. 2011 (CEST)

Falschen Stromerzeuger gekauft - und jetzt das Beste daraus machen

Mein tragbarer Stromerzeuger liefert dummerweise wohl eher ein Rechteck- oder Trapezsignal statt eines Sinus. Damit kommen verschiedene Geräte, die ich daran betreiben wollte, nicht klar (Handschleif- und Bohrmaschinen mit Phasenanschnittsteuerung zur Drehzahlregelung z.B. - auf voller Stufe laufen sie an, auf reduzierter Leistung entweder gar nicht oder nur sehr unrund). Jetzt meine Idee: Ich wollte mir sowieso eine USV für meine PCs zulegen. Die müssen aber nicht laufen, wenn ich nicht daheim bin. Also könnte ich die USV zum Stromerzeuger packen und mitnehmen.

Würde mir eine Online-USV mit meinem Stromerzeuger-Problem helfen? Oder würde die, ohne sauberen Sinus am Eingang, den Eingang abkoppeln und ich sauge nur die USV-Batterien leer? Dann wäre das ja ein kurzes Vergnügen. --188.105.131.8 00:59, 1. Apr. 2011 (CEST)

Besorge Dir doch einfach ein gutes, günstiges Gebraucht-AKW. Die sollen auch in Kürze im Preis stark nachgeben. Dann dürftest Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite sein. SCNR. --91.56.177.197 01:12, 1. Apr. 2011 (CEST)
Danke, aber da muss man beim Reste-Zusammenkehren immer so höllisch aufpassen, dass die einzelnen Häufchen nicht mehr als 3 kg wiegen...--188.105.131.8 01:33, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das Problem könnte auch am Blindleistungsbedarf der Phasenanschnittsteuerung liegen, den der Asynchrongenerator nicht decken kann. Zusätzliche Kompensationskondensatoren könnten das Problem entschärfen. --Rôtkæppchen68 01:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
An welcher Stelle wären die einzubauen und wie finde ich heraus, wie sie zu dimensionieren sind? -- 188.105.131.8 02:19, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das Schaltbild findet sich unter Asynchrongenerator#Kondensatorerregter Asynchrongenerator. Bei einem Wechselstromgenerator ist es nur ein Kondensator, der parallel zum Generator geschaltet wird. Mit der Dimensionierung in so einem Fall kenne ich mich leider nicht aus. Evtl kann Dir dabei ein Elektriker helfen. --Rôtkæppchen68 07:25, 1. Apr. 2011 (CEST)

Audiobooksprecher

Ich finde viele Audiobooks unerträglich und bilde mir ein, ich könnte das besser. Mein Freundeskreis (dem man bei so ner Frage natürlich nicht trauen kann (-: ) stimmt zu. Kann man sich da wo bewerben oder testen lassen? Ist das auch so ein Bereich, in dem jeder für wenig Geld arbeiten will, bzw. niemand viel Geld zahlt? --Neuefunktionenmagichnich 04:25, 1. Apr. 2011 (CEST)

Du kannst dich ja am WikiProjekt Gesprochene Wikipedia beteiligen. Das macht bei einer Bewerbung sicher einen guten Eindruck. --94.79.155.237 06:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
Eine Bewerbung macht eigentlich nur Sinn, wenn Du Qualifikationen nachweisen kannst - die eigene Meinung zählt da wenig (und die der Freunde auch nur bedingt...) Mache spaßeshalber mal eine technisch gute Aufnahme von Dir und lass' das verschiedene Leute hören; hör's Dir auch selber an. Das ist meistens sehr ernüchternd. Die meisten Sprecher sind Schauspieler oder haben sonstwie eine Sprechausbildung absolviert. Und, Sprechen bzw. Vorlesen ist nur zum geringen Teil eine Kunst, zum größeren Teil Handwerk und Verstandeswerk. Obendrein, wirklich Geld verdienen tun da auch nur die Stars. Gr., redNoise 06:33, 1. Apr. 2011 (CEST)

Deutscher Aufzugsausschuss (DAA)

Ich bin wohl gerade zu blöd an der richtigen Stelle zu suchen.... Ich finde diverse Link auf den Deutschen Aufzugsausschuss (DAA) aber der Beitrag ist nicht vorhanden. Möglicherweise gelöscht. Ich find die Wiki-Löschprotokolle nicht ?!? Falls das Lemna von einem Relevanzbolschewisten gelöscht wurde, würde ich es gerne wiederherstellen. Der Deutsche Aufzugsausschuss (DAA) ist zwar aufgelöst, seine Vorschriften waren aber relevant für alle existierenden Aufzugsanlagen in Deutschland. Die Bauvorschriften des DAA sind Rechtsgrundlage für bis heute gebaute Aufzüge bis zu deren Außerbetriebnahme. --Steiger4 10:26, 1. Apr. 2011 (CEST)

Hi! Der Begriff wird bisher einmal verlinkt zzgl. einer Abkürzungs-Begriffsklärung und dieser Diskussion jetzt. Er hat noch nicht bestanden und wurde auch nicht gelöscht. Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 10:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
Bei gelöschten Artikeln siehst du, dass gelöscht wurde. Dezeit ist Aqualung (Software) gelöscht, da steht dann "Achtung: Du erstellst eine Seite, die bereits früher gelöscht wurde.", und dahinter auch der Grund. --Eike 10:54, 1. Apr. 2011 (CEST)

THX, was nicht da ist kann ich natürlich lange suchen. Wenn ich eine Quelle finde, die mehr als einen Stup hergibt mach ich das Lemna auf. --Steiger4 12:06, 1. Apr. 2011 (CEST)

Und für "Löschbolschewist" solltest du dich entschuldigen - wen auch immer du damit gemeint hast. --212.202.113.214 12:17, 1. Apr. 2011 (CEST)

Wikipedia-Ansicht geändert. Aber wie? (erl.)

In einer Artikelbearbeitung kam ich auf irgendeine Tastenkombination, vermutlich STRG und irgendetwas. Seitdem ist die Darstellung in Wikipedia anders (Zeichen werden deutlich größer dargestellt). Es handelt sich um eine Wikipedia- (und nicht um eine Browser-) Sache, denn andere Seiten werden wie gewohnt dargestellt. Verwende ich statt Chrome den IE9, ist alles wie es sein soll. Wie schalte ich wieder auf die gewohnte Ansicht mit den kleineren Zeichen zurück? Danke im Voraus. -- Freud DISK 11:03, 2. Apr. 2011 (CEST)

STRG und - (STRG Minus)versuchen. -- A.-J. 11:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
(BK) Das war "Strg" und "+" (geht in Stufen größer); mit "Strg" und "-" gehts in Stufen wieder kleiner. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:08, 2. Apr. 2011 (CEST)
(BK)²Dabei handelt es sich um kein Wikipedia, sondern um ein Browserproblem. Du bist vermutlich auf Strg + + gekommen, das ist der Seitenzoom. Zum verkleinern einfach Strg + - benutzern. Damit wird wieder rausgezoomt. --StG1990 Disk. 11:09, 2. Apr. 2011 (CEST)

eine million bk spaeter: einfach strg + 0 fuer standardwert. 95.112.25.104 11:10, 2. Apr. 2011 (CEST)

Ja, wunderbar. Da war ich wohl noch etwas verwirrt. Danke sehr. -- Freud DISK 11:20, 2. Apr. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.112.25.104 11:40, 2. Apr. 2011 (CEST)

sitzen und essen am herd

Hallo zusammen,

suche den Namen eines Restaurants bzw. die Art zu essen. Und zwar sitzt und ißt man direkt an der Herdplatte, und der Koch bereitet die Speisen direkt vor einem frisch zu. Wie heißt diese art zu Kochen (Essen) ich glaube es ist aus japan!?. Bitte nr Qualifizierte Antworten (nicht signierter Beitrag von 93.190.254.34 (Diskussion) 15:51, 30. Mär. 2011 (CEST))

Teppanyaki? Ich kenne z.B. die KOBE-Restaurants in den USA. --Enzyklofant 15:56, 30. Mär. 2011 (CEST)
Phon-dü. Dazu werden Taschenmesser gereicht, weil das Gericht ursprünglich aus der Schweiz kommt. --Aalfons 16:01, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ist das wahr oder wieder mal ein Wiki-Auskunft-Scherz? - 84.227.92.134 17:06, 30. Mär. 2011 (CEST)
Er meinte Fondue. Haha. --Ayacop 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)

In Köln und Berlin Daitokai [16] --G-Michel-Hürth 17:12, 30. Mär. 2011 (CEST)

Und dann gibt es da noch das von Teppanyaki inspirierte „mongolische Barbecue”. --91.32.187.16 18:11, 30. Mär. 2011 (CEST)
Showkochen wird es wohl nicht ganz sein?! --Pilettes 20:42, 30. Mär. 2011 (CEST)
Nein, wird es nicht, weil es nämlich wie oben schon gesagt Teppanyaki ist. Und wenn 93.190.254.34 bestätigen würde, dass ihm geholfen wurde, könnte man diesen Punkt für erledigt erklären. --84.158.171.49 21:08, 30. Mär. 2011 (CEST)
Livecooking.--91.56.222.238 09:05, 2. Apr. 2011 (CEST)

Facebook

Wie lösche ich ein hochgeladenes Foto? --Trustother 10:34, 31. Mär. 2011 (CEST)

Wie wärs wenn du das auf Facebook fragst? --81.200.198.20 11:08, 31. Mär. 2011 (CEST)

Guten Tag, auf Facebook bekomme ich leider keine Hilfe. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wie ich dort eine hochgeladene Fotographie wieder entfernen kann.

Mit freundlichen Grüßen

--Trustother 12:58, 31. Mär. 2011 (CEST)

Google mal "facebook foto löschen". Der erste Treffer ist eine ausführliche Anleitung. --Da7id 13:05, 31. Mär. 2011 (CEST)
Nach nicht einmal einer Minute habe ich diese Hilfeseite bei Facebook gefunden: Wie lösche ich ein Foto?. Gruss --Simon.hess 13:08, 31. Mär. 2011 (CEST)
  • Facebook schreibt:

Du kannst ein gerade angezeigtes Foto entfernen, indem du unter dem Foto auf „Dieses Foto löschen“ klickst.

Wenn du ein komplettes von dir erstelltes Album löschen möchtest, kannst du dazu auf den „Albuminformationen bearbeiten“-Link klicken und dann den „Löschen“-Reiter auswählen. Du kannst auch mehrere Fotos gleichzeitig über den „Fotos bearbeiten“-Reiter löschen.

Beachte, dass du nur Fotos löschen kannst, die von dir selbst hochgeladen wurden. Um das Foto eines Freundes aus deinem Profil zu entfernen, zeige das Foto an und wähle dann darunter neben deinem Namen „Markierung entfernen“. Anschließend wird die Verlinkung mit deinem Profil aufgehoben. --Gustav Broennimann 18:30, 1. Apr. 2011 (CEST)

Mathematik

Es gibt eine Art mathematische Theorie, nach der ein Zusammenwirken mehrerer Leute immer das beste Ergebnis ergibt. Das Modell geht von einer gewissen, zufällig bestimmten Abweichung bei jedem Mitwirkenden aus, und im Modell gleichen sich bei vielen Mitwirkenden die Fehler gegenseitig aus. Übrig bleibt die richtige Information. Wie heißt das Modell? Gruß --Martin-rnr 16:49, 31. Mär. 2011 (CEST)

Schwarmintelligenz ist es nicht (und führt auch nicht auf die richtige Spur?) --88.67.59.176 17:20, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ein mathematisches Modell ist mir da nicht bekannt, jedoch verschiedene Annahmen und Theorien. Siehe Teamrolle.--79.250.0.124 17:49, 31. Mär. 2011 (CEST)
Gesetz der großen Zahl? --Neitram 17:54, 31. Mär. 2011 (CEST) (Wiederherstellung meines gelöschten Beitrags) --Neitram 08:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
Die Frage dürfte falsch formuliert sein. Den Spruch: Zu viele Köche verderben den Brei. gibt es nicht umsonst. Wenn du ein Team mit mäßigen Fachleuten und einen guten Fachmann zusammensetzt ist vom Arbeitaufwand/Ergebnis das Team meist schlechter als der gute Fachmann alleine. Bei einem Thema von dem alle Teilnehmenden nichts wissen oder alle gleich viel erhöht sich halt mit jedem zusätzlichen Teammitglied die Erfolgswahrscheinlichkeit. (Das Wikipedia Auskunft Prinzip ;) )--92.231.66.142 18:04, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hier ist Krempel VERSCHWUNDEN ?! Spiele mit dem Gedanken an Spieltheorie. GEEZERnil nisi bene 17:55, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hilft das ? --Angan Disku 18:09, 31. Mär. 2011 (CEST)
Die Weisheit der Vielen funktioniert nur unter Laborbedingungen. In der Realität kann man ohne nach zu blättern stundenlang Beispiele für unweises Verhalten der Vielen aufzählen und findet nur mit Nachblättern eine Hand voll Positivbeispiele. --92.231.66.142 18:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
Yup! Da gilt: Gemeinsam sind wir blöd!? (Die Intelligenz von Unternehmen, Managern und Märkten). (2004) ISBN 3-89670-436-2 - im Gegensatz zur Auskunft hier... wo wir praktisch lachend und nackt und konsequenzlos im Regen herumtoben... ;-) GEEZERnil nisi bene 19:00, 31. Mär. 2011 (CEST)
John Forbes Nash Jr. hat darauf einiges aufgebaut, der Fuchs sagte schon Spieltheorie. --Dansker 18:41, 31. Mär. 2011 (CEST)

Viele Antworten, alles leicht daneben. Es ist so gedacht: Die Einschätzung von einer Person = Wahrheit + zufälliger Fehler. Wenn der Schnitt aus vielen solchen Einschätzungen gebildet wird, bleibt die Wahrheit zurück. Ob es für dieses Modell einen bestimmten Begriff gibt wäre die eigentliche Frage gewesen (habe ich irgendwann mal aufgeschnappt). Aber die von euch gegebenen Links sind schonmal sehr interessant. Gruß --Martin-rnr 20:31, 31. Mär. 2011 (CEST)

Du bist dir sicher das du nicht Intelligenz der Masse meinst ? --Angan Disku 20:43, 31. Mär. 2011 (CEST)

Seid Ihr sicher, daß das keine Trollfrage ist, und daß Ihr Antwortenden weniger Antwortende als Versuchskarnickel seid? -- Freud DISK 21:11, 31. Mär. 2011 (CEST)

jetzt analysier doch nicht gleich alle, sigmund :P wie geezer schon erwähnte, wollen sich hier alle nur auf der wiese austoben :) grüße, --inuit - institut 21:15, 31. Mär. 2011 (CEST)
Eine mathematische Theorie würde ich das nicht nennen, aber es gibt Untersuchungen, nach denen der Durchschnitt der Tipps von vielen Laien oft ein besseres Ergebnis lieferte als Aussagen weniger Fachleute. Besonders bei Prognosen scheint das zu funktionieren. Rainer Z ... 23:31, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hast du dazu Referenzen? (= Ich vermute stark, dass das nicht generell - eventuell aber in speziellen Fällen zutreffen könnte). Ich kenne nur Monk, den Affen. "Die Einschätzung von einer Person = Wahrheit + zufälliger Fehler." ist natürlich Unsinn. GEEZERnil nisi bene 00:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
Der Ameisenalgorithmus ist ein offizielles Optimierungsverfahren. --PeterFrankfurt 02:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
... und auch der Schleimpilz kommt ganz ohne Mathematik zu optimalen Lösungen Mehr Schleimpilze in die Politik ! Schönen 1. April! GEEZERnil nisi bene 10:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ihr liegt alle voll daneben, der gesuchte Begriff ist natürlich Publikumsjoker. --92.202.94.38 04:14, 2. Apr. 2011 (CEST)

was ist ein "abgeflogenes" Männchen? (siehe Bild dort)--SchallundRauch 18:02, 31. Mär. 2011 (CEST)

Zeigend, wie das Vieh aussieht, wenn es flugbereit ist/ gespreizte Flügel hat. Ergibt sich aus dem Text in Papilio zelicaon. GEEZERnil nisi bene 18:04, 31. Mär. 2011 (CEST)
Aha. Präteritum für Optativ. Sehr kreativ. :) Danke! Jetzt sehe ich aber gerade noch: Oben das Männchen, unten begatten sich 2 Weibchen - Äh? Oder haben sich die 2 Weibchen einfach nur lieb? --SchallundRauch 19:27, 31. Mär. 2011 (CEST)
Sicher? (wir sprechen von den Bienen, nicht wahr?) Unten ist die (gr.) Dame, oben der (kl.) Herr - wenn ich im Garten gut aufgepasst habe ...;-) GEEZERnil nisi bene 23:38, 31. Mär. 2011 (CEST)
Oben und unten...bei dieser Thematik vielleicht wirklich nicht präzise genug :) Noch ein Versuch: Foto1 sagt: Osmia bicornis,männlich,"solo",schwarz-blau. Foto 2 sagt: 2x Osmia bicornis, beim Knuddeln, das genormte Hirn sagt: Männchen und Weibchen, jedoch:kein schwarz-blaues Federkleid. --SchallundRauch 02:04, 1. Apr. 2011 (CEST)
Mit Rückenwind von Gugel behaupte ich jetzt mal Foto 1 ist Osmia caerulescens, die Blaue Mauerbiene, und zwar das Weibchen. Einwände? --SchallundRauch 02:17, 1. Apr. 2011 (CEST)
Sorry für die lange Leitung! Deine Beobachtung trifft zu. Habe hier um "Aufklärung" gebeten. GEEZERnil nisi bene 10:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
abgeflogen heißt, dass ein insekt schon ziemlich alt ist und dementsprechend die härchen, flügel und sonstigen nicht mehr nachwachsenden exponierten teile, kaputt sind. vor allem bei schmetterlingen ist das von bedeutung, wenn die tiere ihre schuppen nach und nach verlieren. ungeachtet dessen bleibt die fragliche bestimmung der beiden mauerbienenfotos. mal sehen, was ich da machen kann. lg, --kulacFragen? 10:50, 1. Apr. 2011 (CEST)
Wir haben kein Abgeflogensein oder Abgeflogenheit; auch bei Fluginsekten steht nichts. Könnte das bitte ein Fachmann einpflegen? Mit abgeflogenen Grüssen GEEZERnil nisi bene 12:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
wird gar nicht so leicht sein, da belege anzuschaffen, aber du hast recht, das gehört irgendwo hingeschrieben. lg, --kulacFragen? 13:26, 1. Apr. 2011 (CEST)
Genau genommen trifft die Definition von Verschleiß recht gut, nur dass es eben um Fluginsekten geht und nicht um leblose Sachen. Im Übrigen ist es kein Pendant zu "abgefahren", außer vielleicht im Zusammenhang mit Reifen (Boh, ey, echt voll abgeflogen, die Libelle) -- Geaster 17:12, 1. Apr. 2011 (CEST)

Wort gesucht für: noch nicht Gewesene

Welches Wort fasst ‚alle (noch) nicht Artikel des Tagenes gewesenen Artikel‘ zusammen?


A Bisher nicht Gewesene (einfach und holprig)

C Wartezimmer (arg metaphorisch)

B Unveröffentlichte (längst öffentlich)

D ?






Schlichtweg ‚Kandidaten‘ passt nicht so recht, weil auch bereits AdT gewesene Artikel weiterhin als Kanidaten zumindest infrage kommen. -- ggis 19:45, 31. Mär. 2011 (CEST)

  1. Vorschlag: Reserve --Angan Disku 19:55, 31. Mär. 2011 (CEST)
    ~ klingt irgendwie unnütz ;) -- ῐanusῐus    20:34, 31. Mär. 2011 (CEST)
  2. Vorschlag: Fundus. --Rôtkæppchen68 20:17, 31. Mär. 2011 (CEST)
    +1 -- ῐanusῐus    20:34, 31. Mär. 2011 (CEST)

"Potentielle Artikel des Tages" --Dansker 20:41, 31. Mär. 2011 (CEST)

Ja, Fundus ist nicht schlecht, hat aber was von Mottenkugeln, oder? Für die amerikanisierte Jugend würde ich sagen: "Maybe tomorrow" oder "Who’s NeXt?". Oder, ganz heißer Tipp: WsdvnAdTudgaeulbAaoSR. (Wikipedia sucht den vielleicht nächsten Artikel des Tages unter den gleichzeitig auch exzellent und lesenswert bewerteten Artikeln aber ohne Stefan Raab). Und Mara B. kann mich gerne mal anrufen. -- Ian Dury Hit me  20:52, 31. Mär. 2011 (CEST)
Noch ein Vorschlag: Schatzkammer. Das ist nicht so mottenkugelig wie Fundus. Der Inhalt ist wertvoll (lesenswert oder exzellent) und die Bezeichnung macht neugierig. --Rôtkæppchen68 23:48, 31. Mär. 2011 (CEST)
Noch nicht zum Zuge gekommene Kandidaten? Ist allerdings mehr als ein Wort. Soll das "Wort" nur diejenigen beschreiben, die schon in irgendeiner Weise Kandidaten sind/nominiert sind oder alle gut 1,2 Millionen Lemmata, die noch nie Artikel des Tages waren? -- Arcimboldo 09:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
zukünftige oder potentielle hätt ich noch im Angebot. --JuTa 19:27, 1. Apr. 2011 (CEST)
Vorschläge für... - Grüße von Jón + 19:52, 1. Apr. 2011 (CEST)

Frage gelöscht

hallo, warum wurde meine Frage gerade gelöscht? --Tronkenburger 22:30, 31. Mär. 2011 (CEST)

Da fragst Du am besten den, der sie gelöscht hat. --91.56.177.197 22:42, 31. Mär. 2011 (CEST)
Der war der Meinung, es sei eine Saudoofetrøollfrage. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
oh mann, als ob ich trollfragen stelle -.- naja, ich stell sie iwann anders mal wieder, wenn der dann man was sinnvolleres zu tun hat...--Tronkenburger 22:47, 31. Mär. 2011 (CEST)
Weil da ne IP eine so strunzdumme Frage gestellt hat, dass ich sie nicht ernst genommen hab, hab ich sie als Trøll betrachtet und entsorgt. Nun, da es klar ist, die Frage kam von Dir, lieber Tronkenburger, war der Trøll wohl ein Hirngespinnst. Für saudoof halt ich die Frage allerdings immer noch, auch wenn sie jetzt ein bisschen an Brisanz gewinnt. Und ich geh jetzt erstmal was anderes machen ... --Dansker 23:06, 31. Mär. 2011 (CEST)
(: ist schon gut ... ich muss auch zugeben, diese Frage habe ich etwas zu trollig formuliert (und ganz zu schweigen vergaß ich mich einzuloggen)...--Tronkenburger 08:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hier die Beiträge von Tronkenburger, und hier im Vergleich dazu die Beiträge in Artikeln. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:38, 31. Mär. 2011 (CEST)
also was attraktivität angeht: da sind die kleidung und schmuck wohl nebensächlich... da kommt es trotz aller „erziehung“ (könig Drosselbart) wohl auf evolutionäre sachen an (wie: „kann sich gut bewegen“ (schwänzeltanz), symmetrie, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 31. Mär. 2011 (CEST)
Aus meiner Sicht zurecht gelöscht, und aus meiner Sicht auch nicht die erste Frage von Tronkenburger, die recht... verwirrt wirkt. --Eike 11:12, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich antworte trotzdem mal: Deine Prämissen sind alle falsch, ganz einfach. --92.202.94.38 04:00, 2. Apr. 2011 (CEST)

Was, wenn die Erde plötzlich stehen bleibt?!

Hallo, eine alte Denkaufgabe, deren Auflösung mir bisher nicht erzählt, gleichselbige ich auch nicht ergoogeln konnte, schwebt mir immer noch im Hirn hin und her. Was würde eigentlich (so ganz theoretisch) passieren, wenn...

...man in einem Häuschen ohne Fenster und Türen wohnen würde und dann plötzlich sich die Erde aufhört zu drehen? Mit welcher Energie klatscht man dann durch die Wand?

Lässt sich das physikotheoretisch berechnen oder würde sich aufgrunde irgendwelcher Trägheits-Relativitätsgesetze, die ich noch nicht kenne, irgendwas ganz anderes abspielen?

Wer weiß Rat? --BlueCücü 00:01, 1. Apr. 2011 (CEST)

Geht auch Rad, stattdessen? Also das, nämlich dasjenige des Sechs-Tage-Fahrers, dessen gutes und teures Rad plötzlich ganz oben, da wo diese tierisch überhöhte Steilkurve dem Laien schon fast senkrecht erscheint (und diese Meinung von der Erdanziehungskraft im wesentlichen geteilt wird) stehenbleibt, fällt runter. Das liegt daran, dass der Radfahrer mit seinem Rad - anders als die Erde - keine Atmosphäre um sich hat. Deshalb spürt er auch den Fahrtwind (solange er nicht stehenbleibt), während wir Erdbewohner diesen nicht verspüren. Wenn die Erde also plötzlich stehenbliebe, merkten wir erstmal gar nichts. Dann ändern sich ein bisschen die Winde und die Gezeiten, gleichzeitig gibt es eine rasche Klimaerwärmung und wenn die Erde dann in die Sonne stürzt, sparen sich manche von uns die letzte Steuererklärung. BerlinerSchule 00:07, 1. Apr. 2011 (CEST)
quetsch. Kleiner Denkfehler: Den Fahrtwind spürt er, weil er sich in der Erdatmosphäre befindet. Auf die Erde selbst wirkt kein "Fahrtwind" ein, weil sie sich praktisch im Vakuum bewegt. Würde die Erde plötzlich stehenbleiben, würden die Atmosphäre, die sich im Normalfall mit der Erde dreht, sich erstmal kurzzeitig weiterdrehen, was zu einem mehr als lauen Lüftchen führen dürfte. In Äquatornähe würde es zu erheblichen Schäden kommen, während man an den Polen noch relativ glimplich davon käme. Und da das Innere der Erde nicht aus fester Masse besteht, wird da einiges mehr passieren. Der Erdmantel verhält sich von der Dicke her zum Erdinneren wie die Pfirsichschale zum Pfirsich.... --91.56.177.197 01:35, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ach was - wenn die Erde stehenbleibt, bleibt sie stehen. BerlinerSchule 13:09, 1. Apr. 2011 (CEST)
Genau. Und wenn Du Dich dadauf beschränkst und Deinen obigen Beitrag am Anfang mit <s> und am Ende mit </s> versiehst, dann gibt es keinen Grund mehr, Deine Aussagen zu beanstanden ;) --91.56.181.162 16:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich beanstande meine Aussagen ja auch so nicht. Was ich beanstande, ist der Fehler, dass hier auch unangemeldet editiert werden kann. BerlinerSchule 18:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
Dieser "Fehler" ist eigentlich jedem bekannt, der anfängt an diesem Projekt mitzuarbeiten. Da hättest Du Dich einfach mal vor Deiner Anmeldung etwas besser informieren sollen. Denn die Tatsache, dass hier auch unangemeldet editiert werden kann, wirst Du nicht ändern können. Wenn Dir das so sehr gegen den Strich geht - Du mußt es ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit kundtun - dann schau doch einfach mal RTL. ;) Und: Nicht ich (91.56.177.197) habe hier letzte Nacht völligen Unsinn auf die Frage entgegnet, sondern jemand anders... --91.56.181.162 19:35, 1. Apr. 2011 (CEST)
F=m·a − sowas vielleicht? kommt es auf die beschleunigung (im falle von abbremsen auch verzögerung genannt, glaub ich...) an, mit der die erde abgebremst wird? als richtwert: mit 30km/h gegen nen stein fahren haut einen garantiert um, auch wenn man sich mit den armen abzustützen versucht... 40000km (Erdumfang?) / 24h = 1666km/h... --Heimschützenzentrum (?) 00:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
Die Erde dreht sich mit rund 281.000 km/h um die Sonne. Um sich selbst am Äquator, wie Heimschützenzentrum geschrieben hat mit fast 1700 km/h. Tatsächlich ist ein plötzliches Stehenbleiben nicht möglich, außer durch eine gewaltige Kollision, doch wenn eins von beidem oder beides geschähe, bräuchte man sich über die Energie des Aufklatschens keine Gedanken mehr zu machen. Rainer Z ... 01:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hier mal der Gedanke aus Sicht eines Astronomen. --91.56.177.197 01:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hm, aus meiner Sicht ist die Frage nicht sehr präzise gestellt. Wenn ich das richtig erinnere, ist der Mensch auf seinem Planeten in vielfachen Bewegungsmomenten zu betrachten: der Erdrotation, der Umlaufbahn um die Sonne, der Bewegung des Sonnensystems innerhalb der Galaxie, in unserem Fall also des Milchstraßensystems und nicht zuletzt der Bewegung der Galaxie innerhalb des Universums. Weiterhin wirken mal mehr mal weniger verschiedenste Gravitationskräfte auf den Menschen ein.
Nun stellt sich die Frage: was heißt denn „wenn die Erde plötzlich stehen bleibt?!“? Der Fragesteller formuliert an anderer Stelle „und dann plötzlich sich die Erde aufhört zu drehen“. Geht es jetzt einzig um die Erdrotation? Das soll schon das „Stehenbleiben“ sein und alle anderen Bewegungen gehen weiter? Dann wird es wohl nix mit dem oben postulierten In-die-Sonne-stürzen...
Das (imho überflüssige) Szenario eines „Häuschen[s] ohne Fenster und Türen“ (Wie kam da eigentlich jemand rein? Durch das Dach?) und die Frage „Mit welcher Energie klatscht man dann durch die Wand?“ implizieren ja auch den physikalisch nicht sehr realistischen Fall, daß alles „stehenbleibt“, was sich auf der Erdoberfläche befindet, nur nicht der menschliche Körper. Jede Kraft, die auf die Erde einwirkt, wirkt auch auf alle darauf befindlichen Häuschen ohne Türen und Fenster und nicht nur auf die armen darin eigesperrten Menschen ein. Warum bitte sollte, wenn angeblich alles durch die Gegend fliegt, ausgerechnet das Häuschen stehenbleiben? Weil das Fundament und Mauerwerk so stabil sind? Kaum glaubhaft. Allein der Druck der sich weiter bewegenden Luftmassen wäre zu groß...
Es scheint mir so, daß der Fragesteller eigentlich wissen möchte, wie schnell sich ein bestimmter Punkt auf der Erdoberfläche durch die Drehung der Erde bewegt. Hier muß man zunächst antworten: „Es kömmt darauf an“. Nämlich darauf, wo genau, vor allem auf welchem Breitengrad (korrekt: welcher Geographischen Breite) man sich auf dem Planeten befindet. Von etwas geringerer Bedeutung wäre dann noch, ob sich dieser Ort an einem Meeresstrand oder auf dem Gipfel eines Fünftausenders befinden soll.
Hätte der Fragesteller den Artikel Erdrotation gelesen, dann wäre ihm vielleicht der Satz aufgefallen: „Die Erdrotation verursacht am Äquator eine Zentrifugalkraft, die der Erdanziehungskraft entgegengerichtet ist, so dass das Gewicht eines Gegenstands am Äquator geringer als am Pol ist.“ Aus dem gleichen Artikel geht hervor, daß eine Umdrehung durchschnittlich etwa 23 h 56 min 4,10 s benötigt und daß es wohl kaum möglich ist, das ganz genau zu messen. Der Artikel Erdradius spricht von „rund 6370 Kilometer“ für unseren Planeten (vielleicht ist das auch nicht unser Planet sondern der Planet hat sich selbst, aber vielleicht ist das auch zu sehr OT). Wir haben also zwei grobe Werte und damit kann man sich die maximale Geschwindigkeit, nach der mutmaßlich gefragt wird, wohl selbst ausrechnen. Wer ganz sicher gehen will, läßt sich an einem der beiden Pole in das Häuschen ohne Tür und Fenster einsperren und fliegt dann innerhalb des Szenarios garantiert nicht durch die Wand, wird aber möglicherweise erfrieren, bevor er verhungert und verdurstet ist. --84.191.12.143 02:19, 1. Apr. 2011 (CEST)
Jemand kann durchaus in einem Haus ohne Fenster und Türen sein, wenn er dieselben von innen zugemauert hat. Wer Angst hat, dass die Erde plötzlich stillsteht, dem ist auch sowas zuzutrauen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 02:33, 1. Apr. 2011 (CEST)
Stimmt :-) Es gibt Tage, da überlegt man es sich, ob man noch ausgehen sollte, ob sich das noch lohnt... --84.191.12.143 02:37, 1. Apr. 2011 (CEST)

Bliebe die Erde plötzlich stehen, gäbe es recht viel zu bedenken (dafür bliebe aber nicht viel Zeit; der Tod würde uns mehr als rasch ereilen):

  • Die Erde bewegt sich mit ca. 110.000 km/h um die Sonne
  • Unser Sonnensystem (und damit die Erde) bewegt sich mit ca. 70.000 km/h in Richtung Herkules
  • Die Milchstraße (und damit die Erde) rotiert um ihr Zentrum, was für die Erde eine Geschwindigkeit von 800.000 km/h mit sich bringt
  • Unsere Lokale Gruppe (und damit die Erde) bewegt sich in Richtung Virgo-Galaxienhaufen
  • Mit dem Virgohaufen bewegt sich die Erde in Richtung Große Wand

Zu den letzten beiden Bewegungen fand ich die zugehörigen Geschwindigkeiten nicht; ein gutes Erklärbarvideo (Harald Lesch) findest Du hier. -- Freud DISK 07:59, 1. Apr. 2011 (CEST)

Du hast vergessen, dass sich die Große Mauer auch noch auf den Großen Attraktor zubewegt. --Shaun72 10:19, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ja, stimmt. Asche auf mein Haupt. (Zum Glück hat niemand die Ausdehnung des Universums als "Bewegung" genannt; die ist nämlich keine). -- Freud DISK 12:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
Steht alles bei Winkelbeschleunigung und Winkelgeschwindigkeit. Vergiss nicht, dass der Erdradius nur am Äquator gilt, nach Norden und Süden wird der Radius schnell kleiner und am Nord- oder Südpol merkst du nicht einmal, dass es passiert. Yotwen 13:06, 1. Apr. 2011 (CEST)
Da fällt mir ein, dass Terry Pratchet sich des Themas schon in seinen Disc-World-Romanen annahm und Rincewind durch eine Art Teleporter schickte, der daraufhin über den Rand der Diskworld hinausschoss.... wo war das nun wieder? Yotwen 15:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
en:WP => Interesting Times (1994) ? Hehehe! GEEZERnil nisi bene 15:57, 1. Apr. 2011 (CEST)

In der Frage ging es darum das sich die Erde nicht mehr dreht und nicht darum ob sie irgendwie im Raum stehen bleibt. Die Antwort ist einfach. Man klatscht mit 1700 km/h gegen die Wand kurz bevor diese selbst ihrer Masseträgheit nachgibt. Danach rasen ultraschnelle Sturmfluten über die Erde und die besten Stürme ever erledigen den Rest. Und das findet gemeinsam mit dem Zerkrümeln der Kontinentalplatten statt. Danach haben wir einen Lavaplaneten mit deutlich erhöhter Gravitation dessen Wasser in die Atmosphäre verdampft ist. Es ist also nicht relevant ob dein Häuschen geschlossen ist oder nicht. --85.181.222.126 16:14, 1. Apr. 2011 (CEST)

Und ich behaupte immernoch: Es kömmt darauf an (siehe weiter oben). Am Nordpol gibt es dein Szenario ("Man klatscht mit 1700 km/h gegen die Wand") so garantiert nicht. --84.191.15.40 17:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
Danke für die vielen Antworten. Scheint doch ein komplexeres Thema zu sein. Sorry, für meine schwammig formulierte Frage ;) Bin auf jeden Fall wieder ein kleines Stückchen klüger geworden. Wie immer, wenn ich die Auskunft "benutze". Danke dafür. --BlueCücü 18:34, 1. Apr. 2011 (CEST)
Angenommen die Erdrotation stoppt abrupt, erfährt ein Mensch auf der Erde folgende kinteische Energie:
E=0,5*m(2*pi*(cos(alpha)*6,37*10⁶m)/T)²
m = Masse des Menschen
T= Dauer eines Tages (etwa 60*60*24)
alpha = Breitengrad
Bei der Rechnung wird allerdings davon ausgegangen, dass die Erde eine Kugel ist.
Was aber auch annähernd der Fall ist. --86.103.174.64 18:51, 1. Apr. 2011 (CEST)

Dazu hat sich vor gut 110 Jahren schon H.G. Wells seine Gedanken gemacht. --Zerolevel 19:06, 1. Apr. 2011 (CEST)

Aber dieses obige Zitat ist zu kurz gedacht: Der flüssige Erdmantel würde ja auch sofort Kugelgestalt annehmen. Dann bricht am Nord- und Südpol die Erdkruste gewaltig auf und reißt bis zum 45. Breitgrad - als auch bei uns - von Norden her auf, weil sich die Erdoberfläche vergrößert, während sich südlich davon bis zum Äquator Gebirge auftürmen, weil dort zu viel Erdkruste für die neue Kugelgestalt vorhanden ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:24, 2. Apr. 2011 (CEST)

LCD-Monitor spinnt

Seit ein paar Tagen wacht der nicht mehr richtig auf, wenn ich den Rechner wecke. Das Bild blitzt kurz auf, dann wird es wieder finster. Anfangs genügte es, den Monitor kurz aus und wieder einzuschalten. Inzwischen muss ich das mehrfach wiederholen, das Bild erscheint sukzessive jedesmal etwas länger, dann steht es schließlich wieder. Was ist da kaputt bzw. geht gerade kaputt? Solange der Rechner aktiv ist, ist alles unauffälig. Rainer Z ... 01:05, 1. Apr. 2011 (CEST)

Solche Fehler gibt es oft bei Elektrolytkondensatoren (Elkos) mit Kapazitätsverlust. Durch das mehrmalige Einschalten erwärmen die sich langsam und erholen sich dann wieder etwas. Allerdings lassen sich solche Bauteile bei LCD-Monitoren kaum auswechseln. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das könnten auch die Kaltkathodenröhren der Hintergrundbeleuchtung sein, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. --Rôtkæppchen68 01:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
(BK):::Dazu müsste man aber auch wissen wie alt der Monitor ist - die Kaltkathodenröhren sind eigentlich recht langlebig. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das gute Stück ist zwischen zwei und drei Jahre alt. Da sollte das Ende der Lebensdauer doch eigentlich noch in der Ferne liegen. Rainer Z ... 01:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
Tipp: Die meisten Monitore (nicht nur von ALDI & Co.) haben heute meist 3 Jahre Garantie! Also schau mal auf die Rechnung. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
Noch ein Symptom: Nach kurzem Rechnerschlaf gibt es kein Problem. Je länger er schläft, desto öfter muss ich den Knopf drücken. Das kling also nach Kondensator anwärmen. Ich werde wohl die Rchnung suchen müssen. Wobei ich nicht warten kann, bis ich eine Reparatur oder Ersatz bekomme. Rainer Z ... 01:55, 1. Apr. 2011 (CEST)
Mein 10 Jahre alter Monitor fing letztens auch so an. Dann kam gar nix mehr. Ich habe erstmal auf mausetot erkannt und mir einen neuen geholgt, kostet ja nur noch 1/5 soviel wie damals. Aber weggeschmissen habe ich ihn noch nicht, wenn ich mal viiiiel Zeit habe, kann ich ja mal einen Reparaturversuch wagen. Andererseits verdächtige ich auch die Kaltkathodenbeleuchtung, da wird wohl mit dem Lötkolben wenig auszurichten sein. --PeterFrankfurt 02:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
Nach zehn Jahren würde ich ja nicht meckern. Aber weniger als drei Jahre finde ich dann doch zu kurz, auch wenn heute ein 22-Zoll-Flachbildschirm nur noch einen Bruchteil dessen kostet, was ich früher für Röhrenmonitore ähnlicher Größe bezahlt habe. Rainer Z ... 02:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
Falls du die Reparatur nicht abwarten kannst, gibt aber preisgünstigere Alternativen als gleich einen neuen kaufen: möglicherweise leiht dir dein Händler sogar gratis oder für eine Gebühr einen Ersatzmonitor für die Reparaturzeit, sonst kannst du auch bei ebay einen gebrauchten LCD zur Überbrückung ersteigern, auch funktionierende Produkte bekommt man dort schon ab 1€ bei Selbstabholung (die 1€ beziehen sich auf den endgültigen Verkaufspreis, nicht auf den Startpreis). --184.82.12.140 05:22, 1. Apr. 2011 (CEST)
Händler war der olle Mediamarkt, da habe ich keine Hoffnung auf so einen Service. Aber ein gebrauchter Kamerad in Reserve ist ne gute Idee.
Übrigens: Ich habe einen kleinen Versuch gemacht. Rechner aufgeweckt und eine Viertelstunde gewartet wegen des Tipps mit den Kondensatoren. Dann genügt einmaliges Aus- und Einschalten. Noch. Rainer Z ... 18:39, 1. Apr. 2011 (CEST)

Schall in Himmelskörpern

 
Sonneninneres

Schall benötigt ja ein ausreichend dichtes, elastisches Medium (Gas, Flüssigkeit oder Festkörper) zur Ausbreitung. Im Vakuum oder sehr dünnen Gasen gibt es keinen Schall. Da kam mir gerade die Frage: gibt es Schall in Sternen? Blubbert, zischt oder rumpelt es in den Gasen im Inneren der Sonne? Ist es dort, nach menschlichem Ermessen, nicht nur blendend hell und unfassbar heiß, sondern auch "wahnsinnig laut" -- oder totenstill? --Neitram 16:08, 1. Apr. 2011 (CEST)

Siehe z.B. Helioseismologie, Granulation (Astronomie), Sonne#Konvektionszone. Die Sonne ist ein sehr dynamischer Koerper, wobei zu beachten ist, dass Frequenzen im Bereich der hoerbaren Schallwellen von aussen nicht beobachtbar sind. Von innen auch nicht, weil's einem da ziemlich schnell die Ohren wegsengt. --Wrongfilter ... 16:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
Sounds of the Sun@ University of Birmingham & Have you ever heard the Sun? & [17] --Gravitophoton 17:09, 1. Apr. 2011 (CEST)

Nebenfrage

Nebenfrage: ist es im Sonneninneren überhaupt hell, wie es die Grafik suggeriert -- oder dringt das Licht der Photosphäre gar nicht allzu tief ins Innere ein und innen ist es dunkel? --Neitram 16:14, 1. Apr. 2011 (CEST)

Das Licht dringt von innen nach aussen. Natuerlich ist es in der Sonne "hell". --Wrongfilter ... 16:17, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das Licht ensteht innen beim Wasserstoffbrennen und nur ein Billionstel (so Pi mal Daumen, bin gerade zum Nachschauen zu faul) aller entstehenden Photonen schafft es, die Sonne zu verlassen. -- Freud DISK 17:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
Bei der Kernfusion entsteht unsichtbare Gammastrahlung. Möglicherweise ist es daher im Sonneninnern dunkel. Gismatis 18:17, 1. Apr. 2011 (CEST)
Sobald das thermalisiert ist, sollte eigentlich auch genug im sichtbaren Bereich vorhanden sein. --Wrongfilter ... 18:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
Aus dem Artikel Sonne: «Der langsame Strahlungstransport bedingt einen steilen Temperaturgradienten von etwa 15 Millionen K im Zentrum auf 2 Mio. K am Rand der Strahlungszone. Die Energie der thermischen Strahlung nimmt entsprechend von weicher Röntgenstrahlung auf UV-Strahlung ab.» Gismatis 22:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das bezieht sich auf das Maximum der Planckfunktion. Bei fester Frequenz/Wellenlaenge ist die Intensitaet eine monotone Funktion der Temperatur. --Wrongfilter ... 03:07, 2. Apr. 2011 (CEST)

internet mobil

wo bekomme ich in der gegend von neuötting einen o2-surfstick oder welche alternativen gibt es? ich frage hier weil die o2-shopsuche übers handy eine katastrophe ist... danke vielmals -82.113.107.4 18:15, 1. Apr. 2011 (CEST)

Blumenerde, Pflanzerde und deren Definition ?

Hallo! Wo liegt der Unterschied zwischen Blumenerde, Pflanzerde, Aussaaterde (mal abgesehen von Geranienerde, Kaktuserde und dem in der Nähe zu den Niederlanden zu findendem Potgrond) ?? Ich habe mal bei Blumenerde ein überarbeiten gesetzt, wäre ein QS vielleicht angebrachter ? Für mich gehören solche Bezeichnungen und Abgrenzungen unbedingt in einem solchen Artikel geklärt ?! --blonder1984 18:54, 1. Apr. 2011 (CEST)

Das hängt an den Inhaltsstoffen. Mehr Dünger, weniger Dünger, was für Dünger (NPK-Anteile,Spurenelemente..), ist der Dünger nur kurzfristig oder auch langfristig verfügbar? Dann noch pH-Wert, Wasserrückhaltevermögen... Ich vermute, es gibt da nicht viel gesetzliche Regeln für die Benennung. Aussaaterde etwa enthält idR weniger Dünger, weil die Sämlinge die hohe Salzkonzentration nicht vertragen, muss besonders steril sein, muss aber nicht lange die Qualität halten, weil dann eh umgepflanzt wird. Rhododendronerde hat einen sauren pH, weil Rhododendron das eben braucht. "Blumen"erde hat vermutlich mehr Phosphor als Pflanzerde, weil der die Blüte fördert. usw.. Natürlich lässt sich auch wunderbar Geld verdienen, indem man "normale" Blumenerde als Spezialerde deklariert und den Kunden den doppelten Preis zahlen lässt. Im Großen und Ganzen steht das aber schon im Artikel. --92.202.94.38 02:47, 2. Apr. 2011 (CEST)
@Blonder1984: Ich habe da eine Tabelle gefunden: Substrat (Boden)#Standardierte Kultursubstrate

Kann man Tiefkühlgut nach 6 Stundenstromausfall wieder einfrieren?

--85.176.175.142 19:21, 1. Apr. 2011 (CEST) Kann man Tiefkühlkost nach einem Stromausfall von 6 Stunden wieder einfrieren?

Wenn es in der Truhe geblieben ist, dann ist es unter Umständen weniger aufgetaut, als bei der Fahrt vom Supermarkt nach Hause. Hast Du es mal rausgenommen und nachgesehen, wie weit es aufgetaut ist? --91.56.181.162 19:24, 1. Apr. 2011 (CEST)
Auf wieviel Grad minus war die Temperatur in der Truhe/ den Schrank denn erhöht. Wenn das nur zwei bis drei Grad war kannst Du ein Wiedereinfrieren riskieren, solltest aber die Lagerzeit begrenzen. Ausserdem kommt es darauf an, was für Lebensmittel das sind. Bei Fleisch und Milchprodukte ist grössere Vorsicht geboten als z.B. bei Gemüse.--79.250.10.59 19:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich würde sagen, es kommt auf die Tiefkühltruhe und deren Inhalt an. Eine moderne Truhe, die gut gefüllt ist, wird sich bei sechs Stunden Stromausfall wahrscheinlich nicht deutlich erwärmen. Die Sachen können dann unter Umständen auch einen Stromausfall von deutlich mehr als 6 Stunden verkraften. Bei einer weniger gut gedämmten Truhe und wenn weniger Kühlgut drin ist wäre ich vorsichtiger. Die Wortwahl wieder einfrieren deutet auf an- oder aufgetaut hin, und das würde ich grundsätzlich aufessen oder wegschmeißen. --79.203.219.208 19:47, 1. Apr. 2011 (CEST)

Dokumentenaufbewahrung

Guten Abend,

ich möchte meine Akten mit den üblichen privaten Unterlagen, wie sie etwa hier aufgeführt sind, digitalisieren. Dabei ist nun die Frage, welche Unterlagen ich im Original behalten muss, und bei welchen eine (digitale) Kopie ausreichend ist, so dass ich das Original entsorgen kann. So möchte ich den Ordnerbestand verkleinern.

Klar ist mir:

  • Dass die im Link unter "Dokumente" aufgeführten Unterlagen auf jedem Fall im Original behalten werden müssen.
  • Ebenso Verträge.
  • Dass ich die digitalen Kopien ausreichend sicher (auf mehreren Medien, an mehreren Orten, verschlüsselt, etc.) "langern" muss.

Besonders interessiert mich, was ist mit:

  1. Kontoauszügen
  2. Abrechnungen
  3. Rechnungen/Quittung (für Garantiefälle)
  4. Unterlagen zu "Steuer"
  5. Versicherungsscheine

Auch Meinungen & Erfahrungen zu meinem Vorhaben wären für mich interessant.

Viele Grüße, --178.7.54.222 19:58, 1. Apr. 2011 (CEST)

Ich würde in jedem Falle davon abraten, Urkunden zu vernichten, nur um irgendwo Platz zu sparen. Urkunden lassen den Aussteller erkennen (Versicherungsschein, Geburtsurkunde, Kontoauszug, Bierdeckel aus der Kneipe mit den Strichen der Wirtin). Wenn Du selbst Scans anfertigst, bist DU der Aussteller des Scans (bzw. das Scan-Gerät, und das hat bekanntlich keinen Rechtsbindungswillen), und damit beweist Du am Ende nur, daß Du einen Scan gemacht hast, aber nicht die Richtigkeit dieser Kopie einer Urkunde. Im Zweifel also: Alles, was Rechtsbindungswillen dokumentiert, solltest Du als Urkunde behalten. Nur dann, wenn der Aussteller Dir eine Urkunde elektronisch mitsamt entsprechender digitaler Signatur sendet und Du diese hinreichend sicher aufbewahren kannst, benötigst Du keine stoffliche Urkunde mehr. Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen, schreibt Goethe im Faust. Und wie so oft hat er auch damit nicht nur schön formuliert, sondern vor allem eines: Recht. -- Freud DISK 20:25, 1. Apr. 2011 (CEST)

Buchstabe gesucht

Give me a "s" mit Strich (accent aigu), so wie in é, damit ich diesen Text in die Bildbeschreibung bringen kann. Was ändert eigentlich der Strich bei "Visvantara" über dem "s" an der Aussprache? Und was für ein Aussprachealphabet soll das sein? --Bin im Garten 20:05, 1. Apr. 2011 (CEST)

Bitte: ś. Ich habe den aus der Liste "Sorbisch" (rein zufaellig) unter dem Bearbeitungsfenster genommen. Unter der Annahme, dass die Sprache Sanskrit oder aehnliches ist, kommt man auf International Alphabet of Sanskrit Transliteration und zur Aussprache auf Stimmloser alveolopalataler Frikativ. Und anhand des deutschen Beispiels stelle ich mir jetzt vor, dass das klingt wie Helmut Kohls "Gechichte". --Wrongfilter ... 20:31, 1. Apr. 2011 (CEST)
So ist es, es ist ein Devanagari-" " (śa). Da gibt es noch das " " (ṣa), das klingt wie Andrea Ypsilantis "Gereschtischkeit", und ein " " (sa), ein stimmloses "s". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:05, 1. Apr. 2011 (CEST)

Glühlampe

Mal ne Frage an die Elektrik-Fraktion. Bei mir im Flur hängen 2 Lampen, die mit 2 Lichtschaltern per Wechselschaltung ein und aus geschaltet werden können. Nun zerstört eine der beiden Lampen häufig die darin befindliche Glühlampe. Während ich bei besagter alle halbe Jahre die Lampe wechseln muß, hälte die andere seit vielen Jahren (in beiden sind 60 W Lampen). Kann das an der Fassung liegen und würde vielleicht eine Umstellung auf Energiesparlampen Abhilfe schaffen? Bin es langsam leid ... Gruß mit Hoffnung auf Antwort von -- 92.226.56.244 20:06, 1. Apr. 2011 (CEST)

Die eine Lampe enthält ein Leuchtmittel von hoher Qualität, während du bei der anderen Lampe immer Billigbirnen reinschraubst, weil sie ja ohnehin ständig kaputtgehen. -- Janka 20:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
Diese Hypothese könnte man ja mal testen, indem man beide Lampen austauscht. --Bin im Garten 20:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
Es kann natürlich sein, dass die Abdeckung, der Lampenschirm, die Glashülle oder was immer dort dem Licht am direkten Weg ins Auge hindert und die entstehende Wärme am Entweichen, bei der einen Lampe so gut verschlossen ist, dass die Wärme - na, und dann hält die Birne nicht lange. BerlinerSchule 20:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
Letzteres kann ich ausschließen, da Reispapierlampen. Der Schirm hängt also nur am Lampenkabel. Eine Idee wäre beide Lampen gegeneinander zu tauschen, das wäre noch eine Alternative. Werde ich dann aber komplett mit Fassung und Kabel oder ich probiere gleich Energiespar. Gibts da eigentlich Garantie sollte gleiches wieder passieren?? -- 92.226.56.244 20:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
Wohnst Du in einem Altbau mit Holzdecken? Kann es sein, dass die Zimmerdecke durch Deine Nachbarn ein Stockwerk höher derart in Schwingungen versetzt wird, dass die Glühlampen dadurch leiden? Ist die Wechselschaltung sauber verdrahtet? Die Varianten Hamburger Schaltung und Sparwechselschaltung sind aufgrund der Leitungsführung empfindlich gegenüber äußeren elektromagnetischen Störungen. --Rôtkæppchen68 01:30, 2. Apr. 2011 (CEST) PS: Herstellergarantie sollte bei guten Energiesparlampen selbstverständlich sein. Ich komme mir hier manchmal vor wie ein Leuchtmittelhandelsvertreter.
So ein Problem hatte ich vor einiger Zeit auch mit meiner steinalten Reispapierlampe: Die Glühbirnen hielten nur arg kurz. Es stellte sich dann ein verbrutzelter Kontakt in der Fassung heraus, das ergab also ständig ein Gebritzel und womöglich Funken oder mindestens ständig wechselnde Stromstärken und Stromstöße, und sowas mögen die alten Birnen wahrscheinlich weniger. Also vielleicht mal ne neue Fassung spendieren, und dann gleich die widerstandsfähigere aus Metall und Keramik statt überwiegend Plastik, das hilft. --PeterFrankfurt 03:13, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die häufig defekte Lampenstelle ist womöglich gröseren Erschütterungen ausgesetzt. --Gustav Broennimann 03:46, 2. Apr. 2011 (CEST)

Wie kann ich Originaldateien aus Backup wiederherstellen?

Ich brauche dringend Unterstützung bei der Wiederherstellung meiner Diplomarbeit aus der Backupdatei. Zur Platzersparnis habe ich die Datei komprimiert abgespeichert, weiß aber jetzt nicht, wie das Dekomprimieren geht. Es eilt etwas, da in wenigen Tagen Abgabe ist. Zur Kompression habe ich MD5 verwendet. Vielen Dank im Voraus. --Hemtsar 20:14, 1. Apr. 2011 (CEST)

MD5 ist kein Kompressionsformat. Wenn du einen Hash daraus gebildet hast, hat deine Diplomarbeit jetzt eine Länge von 16 Byte. Gruss --Nightflyer 20:20, 1. Apr. 2011 (CEST)
He - erschrecke ihn doch nicht so. -- Freud DISK 20:27, 1. Apr. 2011 (CEST)
Den 1. April - Troll nicht erschrecken? --62.226.150.185 20:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
Na gut, dann nachmal. -- Freud DISK 20:36, 1. Apr. 2011 (CEST)

Hochschullehrer

Fällt ein rein forschender Professor unter Hochschullehrer? Fallen auch Lehrpersonen an einer Universität ohne Professorenstatus unter den Begriff? Juniorprofessoren? --Katach 20:47, 1. Apr. 2011 (CEST)

siehe: Professur, Lehrberechtigung, Lehrbefähigung --Gravitophoton 21:21, 1. Apr. 2011 (CEST)

Mein DVD-Laufwerk spinnt wieder!

Hallo Auskunft. So 2009 habe ich mich mal mit einem DVD-Problem hier gemeldet, kann ich es aber im Archiv nicht finden. Aber vielleicht können sich eingefleischte Auskünftler noch erinnern - das Laufwerk spielt problemlos CDs ab, aber keine DVDs (der Rechner merkt aber dass etwas im Laufwerk drin ist - F öffnen geht allerdings nicht, es folgt ein Beinahe-Absturz). Damals ist das Problem mehrere Stunden nach der Anfrage von sich selbst verschwunden - den ganzen Abend konnte ich problemlos DVDs abspielen, am nächsten Morgen ging's aber wieder nicht. Nun, heute ist es wieder soweit - ich muss unbedingt ein paar DVDs laufen lassen und das Problem besteht. Woran kann es liegen und wie lässt es sich beheben? Jetzt habt ihr ja (im Vergleich zu damals) zumindest das Zusatzwissen, dass es paar Stunden lang ging :) MfG, --Alexmagnus Fragen? 22:15, 1. Apr. 2011 (CEST) P.S. Gerade habe ich festgestellt, dass auch einige CDs vom Problem "betroffen" sind.--Alexmagnus Fragen? 22:27, 1. Apr. 2011 (CEST)

Ganz im Ernst: Es ist müßig zu spekulieren, woran dein Laufwerk gerade stirbt, mechanische Probleme, Schmutz, Optik. Die Dinger kosten neu kaum noch mehr als zwei Pizzas und übertrefen das gute alte Stück sicher in allen Belangen - also austauschen und gut ist. Grüße 85.180.194.254 22:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
+1 - Service -> Beispiele (keine Werbung) Schwarz oder Beige - das schwarze ist sogar preiswerter... -- Astrobeamer Chefredaktion 23:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich brauche dann aber wohl ein externes - es geht ja um ein Laptop. Liegt es überhaupt mit Sicherheit am Laufwerk?--Alexmagnus Fragen? 23:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
Es gibt auch Slimline-Ersatzlaufwerke für Laptops [18] zu kaufen. --Rôtkæppchen68 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST)
@Alexmagnus: Warum hast Du nicht gleich geschrieben, dass es sich um einen Laptop dreht? Die Laufwerke (Brenner) in den Dingern haben eh nur eine Halbwertszeit von 3-6 Monaten - ich halte davon überhaupt nichts. Vielleicht solltest Du Dir wirklich ein externes Laufwerk besorgen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:46, 1. Apr. 2011 (CEST)
Irgendwelche Empfehlungen hinzu? Muss billig aber gut (und langlebig genug) sein.--Alexmagnus Fragen? 00:02, 2. Apr. 2011 (CEST)
OK, habe mir eins zugelegt.--Alexmagnus Fragen? 16:06, 2. Apr. 2011 (CEST)

fritz!-boxen und LAN-Kabel

Kann man eigentlich jedes einfache LAN-Kabel für die fritz!-box benutzen? Und stimmt es, dass 1&1 die erste fritz!-box kostenlos ersetzt, falls diese irgendwann abnibbelt? LG;--Nephiliskos 23:08, 1. Apr. 2011 (CEST)

Es kommt darauf an, wo Du es reinsteckst. Die LAN-Buchsen sind standardmäßig belegt, ebenso die abgehende ISDN-Buchse. Für den POTS-Anschluss gibt es bei unterschiedlichen Fritzboxen unterschiedliche Anschlüsse. Zu meiner Fritzbox 7170 wurde ein RJ-45-auf-3×-TAE-Adapter mitgeliefert, um POTS-Telefone anzuschließen. Der Eingang besitzt zwar auch eine RJ-45-Buchse, ist aber proprietär mit POTS, DSL und ISDN in einer Buchse belegt, sodass Du das mitgelieferte gegabelte Anschlusskabel und ggf. den mitgelieferten TAE-RJ-45-Adapter verwenden musst oder anhand der Produktdokumentation etwas eigenes basteln musst. Die zweite Frage beantwortet Dir UI. --Rôtkæppchen68 23:16, 1. Apr. 2011 (CEST)

Pilz verschwindet

Vor einiger Zeit habe ich wegen einer Harnwegsinfektion sieben Tage lang ein Antibiotikum genommen. Laut Beipackzettel sind nicht näher spezifizierte Pilzsuperinfektionen eine mögliche Nebenwirkung. Am letzten Tag der Behandlung spürte ich dann tatsächlich ein Jucken unter der Vorhaut, das in den nächsten drei Tagen stärker wurde und teilweise bis ins Schmerzhafte reichte. Eichel und Vorhaut waren auch mit einer weißen Substanz bedeckt, die sich sich trotz Säubern immer wieder neu bildete. Ich ging also davon aus, dass es sich um eine Pilzinfektion handelt, und plante, sie erst einmal mit Canesten zu behandeln und bei Bedarf eventuell einen Arzt zu konsultieren. Dazu kam es aber nicht. Bereits am fünften oder sechsten Tag (also gut eine halbe Woche nach Ende der Antibiotikumeinnahme) verschwand das Jucken nämlich plötzlich ganz, und ich wollte erst mal abwarten. Der weiße „Bewuchs“ wurde zwar erst sogar noch stärker, verschwand dann aber auch irgendwann bzw. bildete sich jedenfalls nach dem Säubern nicht mehr neu. Ich habe dann doch noch einige Wochen lang mit Canesten behandelt – sicher ist sicher – aber eigentlich gab es am ersten Tag, an dem ich die Creme benutzt habe, schon gar keine wahrnehmbaren Hinweise auf eine Pilzinfektion mehr, weder spürbar noch sichtbar. Ist das üblich, dass ein Pilz einfach so von allein verschwindet? Oder war das nur in diesem speziellen Fall so, weil der Pilz quasi abhängig von dem Antibiotikum war? --84.183.119.104 01:04, 2. Apr. 2011 (CEST)

Jetzt noch zu antworten, bringt nix mehr, oder? Ich höre Schnarchen...^^ --Nephiliskos 02:10, 2. Apr. 2011 (CEST)
Freu Dich, Du hast ein funktionierendes Immunsystem. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:51, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das Problem ist noch nicht rum. Nach einer Ruhezeit von zwei bis drei Wochen beginnt das wieder und Vorhaut und Eichel fallen ab.--79.250.10.59 03:48, 2. Apr. 2011 (CEST)

Problem mit dem Media-center Windows.

Hallo, hat Jemand das gleiche Problem wie ich mit dem Media-Center von Windows: Ich kann das Programm nicht verwenden, weil der Maus- Zeiger unsichtbar bleibt. Bei allen anderen Programmen funktioniert die Maus einwandfrei. Die Funktion ist im Hintergrund da, aber wie gesagt, unsichtbar und deshalb unbrauchbar. Wer kann helfen? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:31, 1. Apr. 2011 (CEST))

Du kannst einstellen, dass beim Drücken der STGR-Taste die Maus eingekreist wird (Systemsteuerung, Maus, Zeigeroptionen). -- ῐanusῐus    13:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
Frag Microsoft. --Rôtkæppchen68 13:16, 1. Apr. 2011 (CEST)

Hallo, Rotkäppchen, hab Deinen Link versucht und festgestellt dass das für hunderte Andere auch ein Problem ist. Für meine Maus stellt aber Windows gar keine Möglichkeit für eine Veränderung zur Verfügung, es stellt nur fest dass das Gerät einwandfrei arbeitet, basta! Wie ist es möglich dass Windows das Problem über soviele Versionen dieses Programmes verschleppt und nichts unternimmt um das zu ändern? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:48, 1. Apr. 2011 (CEST))

Dann hast Du den Gerätemanager geöffnet und nicht die Maus-Systemsteuerung. Ich habe leider momentan nur ein englischsprachiges Vista zum Ausprobieren zur Verfügung: Klicke auf Systemsteuerung, dann auf Control Panel Home, dann auf Hardware and Sound, dann auf Mouse. Klicke dann auf den Tab Pointer Options. Unter Visibility stellst Du dann die von Microsoft (Häkchen bei Display pointer trails raus) und Ianusius (Häkchen bei Show location ... CTRL key rein) vorgeschlagenen Optionen ein. Danach OK klicken. --Rôtkæppchen68 14:32, 1. Apr. 2011 (CEST)

Hab ich alles schon ausprobiert, der Haken ist drin, kein Zeiger in Sicht.( Habe nicht Vista sondern das 7 Home premium) Das nur auf französisch, ist aber kein Problem, der Vorgang ist ja der gleiche. Ich gebs auf, ich komm auch ohne das aus. (Beim Schach funktioniert der Zeiger,alles andere geht auch mit vorhandenen Programmen). Danke für Deine Bemühung, Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 17:26, 1. Apr. 2011 (CEST))

Du musst nicht aufgeben. Wenn das nicht hilft, kann es irgendeine Inkompatibilität der Grafikkarte sein. Unter Bildschirmauflösung Erweiterte Einstellungen lässt sich irgendwo die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte Stückweise zurücknehmen, um unter anderem Probleme mit dem Mauszeiger zu lösen. Muss mal suchen, wo das ist. --Rôtkæppchen68 17:30, 1. Apr. 2011 (CEST)

Um es genau zu sagen: Es ist nur die Menü-Oberfläche die das Problem hat! Wenn ich auf der Tastatur die Windows-Taste drücke, kommt sofort der Zeiger, dann brauch ich auch nicht im Blindflug über den Bildschirm hasten bis das Kreuz zum verlassen des Programmes aufleuchtet.(Schei..benhonig das Ganze) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 17:55, 1. Apr. 2011 (CEST))


Hallo Rotkäppchen, mir ist da noch was aufgefallen: Beim Installieren von Programmen bleibt oft die Prozedur stehen, und man wartet und wartet und merkt nicht, dass ein anderes Fenster unter dem aktiven aufgegangen ist und da auf einen Klick irgendwo gewartet wird. Könnte es sein, dass am Browser oder in den Einstellungen von Windows etwas anders geändert werden muss? Kann es sein, dass auch deswegen der Mauszeiger sozusagen unter der Menu -Ebene bleibt? Könntest Du eventuell etwas in dieser Richtung herausfinden? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:59, 3. Apr. 2011 (CEST))

wird man während des wachstums wenn man vegetarier ist noch weiter wachsen oder weniger gibt es davon gesundheitliche schäden?

verschoben von Diskussion:Vegetarismus, --Rosenkohl 21:48, 1. Apr. 2011 (CEST)

wennn man so um die 12-14 jahre ist und vegetarier ist behindert der mögliche eisen&eiweiß manggel dass wachstum? und kann ich gesundheitliche schäden davon bekommen? (nicht signierter Beitrag von 91.8.233.150 (Diskussion) 20:14, 1. Apr. 2011 (CEST))

Hinweis: Für Fragen, die nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun haben, gibt es die Wikipedia:Auskunft.--goiken 20:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
Dort wirds sicher als Trollfrage behandelt^^, ich versuch mich mal: Hallo! Also lass Dich von der obrigen Diskussion und Darstellung nicht irritieren, wenn Du in dem Alter bist. Die Pubertät wird durch den Vegetarismus nicht verhindert. Man kann einfach nicht sagen, daß er pauschal gut oder schlecht ist, da es viele Formen davon gibt. Lactovegetarier müssen da anders eingeschätzt werden, als zb. Sojapuddingvegetarier. Dazu kommt Dein Lebensstil, Geschlecht und Umfeld. Die meisten (für mich sinnvollen) Theorien dazu ersetzen tierische Produkte in einer ausgewogenen Ernährung mit gleichwertigen pflanzlichen. Wenn Du dieses Grundprinzip einhälst, ist Vegetarismus genauso gut oder schlecht wie die sonstige Vollnahrung. Gesundheitliche Schäden treten vor allem bei spontanen Mangelerscheinungen durch völligen Verzicht auf. Also Rote Betesaft und genügend Tofu, und Eisen/Eiweiß sind keine Probleme.Oliver S.Y. 20:31, 1. Apr. 2011 (CEST)
Im Prinzip stimmt das. Du solltest aber bedeknen, dass während des Wachstums, also von der Geburt bis ungefähr zum Alter von 20, der Körper besonders sensibel auf auf die Ernährung reagiert. Sie dient weit mehr als später im Leben zum Aufbau des Körpers. Da sollte man bei vegetarischer Enrnährung also besonders gut auf die Versorgung mit Eiweißen, Vitaminen und Spurenelementen sorgen. Hülsenfrüchte in jeder Form sind gut, generell eine abwechslungsreiche Ernährung. Als Ovo-Lacto-Vegetarier bekommt man auch alles, was man im Wachstum braucht. Rainer Z ... 21:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ende Verschiebung von Diskussion:Vegetarismus, --Rosenkohl 21:48, 1. Apr. 2011 (CEST)
Dazu vor und nach jedem Hauptgericht noch eine Prise Rechtschreibung und jeden Abend vor dem Schlafengehen ein Komma - dann wirst Du groß und stark und erfolgreich. BerlinerSchule 21:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
Früh schlafen gehen soll auch gut sein. Wachstumstechnisch gesehen. Wenn eine/r genug schläft, dann ist das mit der Ernährung nachrangig. Glaub ich. fz JaHn 21:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
Komisch, dass diese Vegetarismus-Antworten immer in der Form "Es ist völlig unbedenklich, Du solltest aber folgendes beachten: ..." aufgebaut sind.--88.71.12.240 23:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich finde es viel komischer, dass die Beiträge nach Rosenkohls Verschiebung komplett gar nichts mit dem Thema zu tun haben. – vıכıaяפ‎  23:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
+1 Deshalb nochmal zur Klarheit: Ja, "eisen&eiweiß manggel" (aber auch: Eisen- und Eiweißmangel) kann "dass" (aber auch: das) Wachstum behindern und man kann "davon" (aber auch: dadurch) gesundheitliche Schäden bekommen. Bei einem dauerhaftem Mangel ist der dadurch entstandene Schaden sogar sehr wahrscheinlich. Punkt. Daß vegetarische Ernährung nicht zwingend Eisen- und Eiweißmangel herbeiführt und welche Formen von Ausgleich möglich sind, ist hier nicht Gegenstand der Frage. --84.191.15.40 00:39, 2. Apr. 2011 (CEST)
Kann sein, Meister Numero 84.191.15.40. Jedoch kann es auch sein, daß man, wenn man Vegetarier ist, noch weiter wachsen oder weniger wachsen kann und es davon keine gesundheitlichen Schäden gibt. Glaube ich. Aber ... bitte beachten Sie die HINWEISE ZU GESUNDHEITSTHEMEN. Ebenso wie die HINWEISE ZU RECHTLICHEN THEMEN. fz JaHn 03:16, 2. Apr. 2011 (CEST)
MaW: WIKIPEDIA übernimmt in keinem Fall in irgendeinem Fall die Verantwortung für das, was irgendwer aus irgendeiner Antwort auf irgendeine Frage von irgendwem irgendwie heraus- bzw hineininterpretiert. Glaub ich. fz JaHn 03:21, 2. Apr. 2011 (CEST)
Yepp, Meister Henne, jeder ist selbst dafür verantwortlich, was er sich in den Mund steckt oder auch nicht. Und eine gesunde, ausgewogene vegetarische Ernährung ist möglich. Und ich gebe zu, ich habe es mir recht einfach gemacht: Der Fragesteller erkundigt sich nach einem Mangel und dieses Wort wird dauerhaft meist nur vergeben, wenn etwas fehlt, das lieber da sein sollte. Mangel ohne Schaden mag es wohl auch geben, aber wer seinen Popeye gelernt hat, der weiß, wofür Spinat gut ist. --84.191.3.29 09:53, 2. Apr. 2011 (CEST)
diese Frage kann nicht richtig beantwortet werden, weil wir diesbezüglich keine Erfahrung haben! --188.23.242.26 08:50, 3. Apr. 2011 (CEST)

Lichtschnelle Uhr

Ich weiß, daß es nicht geht. Ich weiß nicht, warum es nicht geht:

Ich stelle eine Uhr ins All. Mittenrein, auf eine Art Lagrange-Punkt in einem riesigen Void. Keine schnöde Digitaluhr, sondern eine brave, richtige Uhr mit Zeigern. Die Zeiger (wir brauchen nur den Sekundenzeiger) sind aus einem extremen leichten, aber stabilen Material und nur so dick wie unbedingt nötig, also vielleicht nur ein Atom oder sonstige kleinste verfügbare Einheit dieses Materials auf dem anderen. Der Sekundenzeiger ruckelt nicht von Sekunde zu Sekunde, er fließt. Zum Betrieb nehme ich alle Kernkraftwerke, die derzeit aus welchen Gründen auch immer auf der Erde entsorgt werden sollen. Nun verlängere ich den Zeiger ad infinitum. Die Geschwindigkeit an der Spitze des ewig langen Sekundenzeigers wird immer größer, je länger er wird - das ist logisch. Irgendwann, wenn die Kernkraftwerke genügend Energie liefern, ist die Spitze des Sekundenzeigers 99,99999% von c schnell. (Für den Fall, daß diese Energie nicht ausreichen sollte, stellen wir uns bitte Supernüsse o.ä. vor; das Gedankenexperiment bitte nicht an fehlender Energie scheitern lassen - das tat nämlich in den 80ern mein Physiklehrer).

Was passiert an der Zeigerspitze, wenn ich sie weiter verlängere? -- Freud DISK 21:58, 1. Apr. 2011 (CEST)

Die Uhr geht vor. BerlinerSchule 22:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
Nein, das tut sie nicht. Im Ernst: was passiert an der Zeigerspitze? -- Freud DISK 22:04, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ach so - jetzt wird es mir klar: Du hast einfach einen Trick gefunden, um einen Gegenstand schneller zu machen als die Lichtgeschwindigkeit. Kannste stolz drauf sein. Aber der ganze Atomquatsch wird jetzt abgebaut, spätestens dann unter Bundeskanzler Trittin. Dann hilft Dir auch kein Uhrenpfand mehr, dann wird Deine Atomuhr zur Sonnenuhr umsaniert. Aus die Maus. BerlinerSchule 22:12, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ja, ok, sehr witzig, vor allem der Bundeskanzler Trittin. Wenn sich jemand ernsthaft an einer Antwort versuchen möchte, wäre ich dafür dankbar. -- Freud DISK 22:28, 1. Apr. 2011 (CEST)

Ganz ohne Getrolle: Die Spitze des Sekundenzeigers wird bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit durch den relativistischen Massenzuwachs (E=mc2) unendlich schwer, so dass auch mit unendlich viel Energie keine weitere Beschleunigung möglich ist. Versuchst Du es trotzdem, bricht höchstens die Spitze ab. Siehe dazu auch Relativitätstheorie#Lichtgeschwindigkeit als Grenze. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:31, 1. Apr. 2011 (CEST)

Ich versuche, mich ranzutasten. In dem angegebenen Link fand ich keine Formel. Angenommen, ich würde auf diese Art etwas mit der Masse 1 Gramm von 99,99 % auf 99,999 % der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen wollen. Dann lautet die Formel bzw. beträgt die hierfür erforderlich Energie... wie(viel)? -- Freud DISK 22:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
Näheres samt Formeln hier: Äquivalenz von Masse und Energie#Relativistische Masse. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
Dein Denkproblem liegt darin, dass du annimmst, dass die Geschwindigkeit der Zeigerspitze zum Radius proportional sei. Das gilt aber nur, wenn man kein Gegenmoment an der Zeigerspitze ansetzt, der Zeiger also frei drehen kann. Dies ist aber bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht mehr der Fall, weil die Spitze eine Masse hat, wodurch eine Kraft entsteht, die dem antreibenden Drehmoment entgegenwirkt. Durch die Verlängerung der Spitze wird der Hebel größer, an dem diese Kraft angreift, damit auch das Gegenmoment. Dein Physiklehrer hatte recht, wenn er meinte, dass das Uhrwerk das Gegenmoment dann irgendwann nicht mehr überbieten kann und sich daher ein Gleichgewicht einstellt. Der Grenzfall wäre halt die Lichtgeschwindigkeit.
Nimm einen Lichtzeiger, dann wird das ganze kniffeliger. -- Janka 22:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich glaube, ich verstehe die Erklärung (na, das weiß ich morgen früh). Ein Lichtzeiger ist nun leider gar nicht kniffliger, denke ich, denn Licht hat nun einmal eine Vmax, egal ob aus einem ruhenden oder bewegten System emittiert. Und wenn man mit einem z.B. Laserpointer in einer Sekunde auf den Mond zielt und in der nächsten Sekunde auf die diametral entgegengesetzte Venus, dann hat man eben keine Informationsübermittlung mit v > c gemacht, da keine Information vom Mond zur Venus übermittelt wurde.
Es ist halt oft schwer zu verstehen, weil es nicht unserer Erfahrungswelt entspricht. Aber: Besten Dank! -- Freud DISK 22:48, 1. Apr. 2011 (CEST)
Die relativistische Massenzuname ist nicht E=mc2, sonden

    

Die zugeführte Energie wird in relativistische Masse umgewandelt, egal wie viele Kernkraftwerke man zuschaltet. Physiklehrer mögen es gar nicht, wenn man ihnen eine Frage stellt, die sie gerade nicht beantworten können. --88.71.12.240 22:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
Letzteres war auch genau mein Eindruck!
Aber da hast Du etwas sehr interessantes geschrieben: die zugeführte Energie wird in relativistische Masse umgewandelt. Mehr Energie hinten rein -> mehr relativistische Masse vorne raus. Die Beschleunigung frißt sich also selbst, gar nicht über Umwege, sondern ganz direkt und unmittelbar? -- Freud DISK 22:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich wollte mit E=mc2 nur daran erinnern, dass Energie eine Masse ist und die Masse einer genügend hohen kinetischen Energie eben nicht mehr vernachlässigt werden darf. Die Energie wird also nicht in Masse umgewandelt, die Energie ist dasselbe wie Masse. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
PS: "Ganz direkt und unmittelbar" trifft den Sachverhalt IMHO sehr gut. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:03, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich danke allen herzlich. -- Freud DISK 23:03, 1. Apr. 2011 (CEST)
Oder mal anders gesagt: Die Beschleunigung, die man sich erhofft hatte, tritt nicht ein, weil die Masse größer ist, als man am Anfang annahm. Die Masse fliegt dann so rum, bis sie ihren erhöhten Impuls irgendwo los wird und wieder langsamer fliegen kann. Ihre Ruhmasse entspricht natürlich auch einer Energie (wie Cu Faoil schreibt)--88.71.12.240 23:13, 1. Apr. 2011 (CEST)der offensichtlich zu langsam schreibt...
Sehr schöne Erklärungen. Was ist aber mit dem von Janka vorgeschlagenen Lichtzeiger. Wenn ich meinen Laserpointer rotieren lasse, kann ich die Drehgeschwindigkeit nicht beliebig erhöhen. Wenn ich den Abstand der reflektierenden Wand vergrößere, erhöht sich aber die Geschwindigkeit des abgebildeten Lichtpunktes. Gibt es hier auch eine maximale Geschwindigkeit? Tatsächlich bewegt sich an der Wand ja keine Masse. --91.34.183.162 23:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
Nein, siehe weiter oben: "Ein Lichtzeiger ist nun leider gar nicht kniffliger, denke ich, denn Licht hat nun einmal eine Vmax, egal ob aus einem ruhenden oder bewegten System emittiert. Und wenn man mit einem z.B. Laserpointer in einer Sekunde auf den Mond zielt und in der nächsten Sekunde auf die diametral entgegengesetzte Venus, dann hat man eben keine Informationsübermittlung mit v > c gemacht, da keine Information vom Mond zur Venus übermittelt wurde." -- Freud DISK 23:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
Anders gefragt: Wie schnell kann man einen Laserpunkt einmal quer über den sichtbaren (also halben) Mondäquator wandern lassen? --91.34.183.162 23:56, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich vermute: beliebig schnell. Die einzelnen Photonen bewegen sich ja nicht auf der Kreisbahn, die werden von der Lichtquelle emittiert und bewegen sich danach mit v=c geradeaus, eine seitliche Beschleunigung erfolgt nicht. Der Lichtstrahl ist kein zusammenhängender Körper, der Lichtpunkt besteht nicht aus immer denselben Photonen, sondern kommt durch das immer neue Auftreffen weiterer Photonen zustande, seine scheinbare Bewegung ist also in Wirklichkeit gar keine seitliche Bewegung einer Masse. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das sehe ich auch so: Es findet keine Bewegung statt. Aber kann man mit einem Lichtzeiger wirklich einen überlichtschnellen Punkt auf einer Wand erzeugen? Bei der Drehung müsste sich der Lichtstrahl ja nach hinten krümmen, weil die ersten Photonen in eine andere Richtung fliegen, als die späteren. Im Gegensatz zum (gedachten) materiellen Zeiger, der starr sein soll.--88.71.12.240 00:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die Sache mit dem materiellen Zeiger ist ganz einfach, geradezu enttaeuschend banal: Es gibt keine starren materiellen Zeiger. Damit ist gewaehrleistet, dass sich kein Atom mit Ueberlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Dass deren Geschwindigkeit begrenzt ist, liegt an der Struktur der Raumzeit und nicht an irgendeiner komischen "relativistischen Massenzunahme" (das ist eine Pseudoerklaerung, die die Physik zu Recht schon lange abgeschafft hat). Der Lichtpunkt kann sich tatsaechlich beliebig schnell bewegen, weil eben, wie richtig gesagt wurde, kein materielles Teilchen (da zaehle ich Photonen dazu) mit Ueberlichtgeschwindigkeit bewegt. Wenn mit "Lichtstrahl" die Verbindungslinie der Photonen zu einem bestimmten Zeitpunkt gemeint ist, dann biegt sich der tatsaechlich zu einer Spirale, so wie ein Wasserstrahl aus einem rotierenden Rasensprenger. --Wrongfilter ... 01:17, 2. Apr. 2011 (CEST)
Dann kann sich der Lichtpunkt schneller bewegen als sich ein Lichtblitz auf der Mondoberfläche ausbreiten kann? Verblüffend! Dann habe gerade ein imaginäres Raumschiff mit meinem Laserpointer auf Überlichtgeschwindigkeit gebracht ;-) Oder steht doch ein Denkfehler dahinter? --91.34.183.162 01:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich weiss nicht, was du mit dem imaginaeren Raumschiff meinst, aber das mit dem Lichtpunkt stimmt. Damit kann man aber keine Information uebertragen, deshalb gewinnt man nichts im Vergleich zu dem Lichtblitz. --Wrongfilter ... 01:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
Mein imaginäres Raumschiff war die klitzekleine Silhouette der legendären Enterprise vor dem Laserpointer. Dass keine Informationen übertragen werden können stimmt nicht. Wenn am rechten Mondrand durch den Laser ein Blitz ausgelöst wird und am linke Mondrand ein Sirenenalarm, so ertönt die Sirene bevor der Blitz den Standort der Sirene erreicht hat. --91.34.183.162 01:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
Und von wo nach wo wird dabei die Information übertragen?--88.71.12.240 01:52, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das ist eine Frage der Sichtweise. Die einfache Antwort lautet mit Lichtgeschwindigkeit von der Erde zum Mond. --91.34.183.162 01:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
Beobachter auf dem Mond könnten nachweisen, dass dem Lichtblitz ein Laserpointersignal vorwegeilt und dies mit einer Geschwindigkeit, die über der des Lichts liegt. (ich finde es immer noch verblüffend und habe Zweifel ob es stimmt) --91.34.183.162 02:38, 2. Apr. 2011 (CEST)
Wenn du den Lichtblitz und die Sirene ausloest, dann wird immer nur Information von dir auf den Mond uebertragen. --Wrongfilter ... 03:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
Und vom Mond zur mir (wenn der Blitz nur hell genug ist) und von der Auslösestelle des Blitzes zur gegenüberliegenden Seite. Alles mit Lichtgeschwindigkeit - oder? Aber das Bild des Laserpointers bewegt sich auf der Mondoberfläche schneller. Ein Beobachter auf dem Mond wird feststellen, dass das Lasersignal mit dem nachfolgenden Blitz verknüpft ist. Das Lasersignal trägt für Beobachter auf dem Mond an jedem Punkt der Laufstrecke auf dem Mond die Information "gleich kommt der Blitz" in sich. --91.34.154.195 06:10, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das weiss er aber erst, wenn der Blitz auch da ist... Du verwechselst Korrelation und Kausalität. --Wrongfilter ... 10:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich glaube nicht, dass ich an einer Stelle diese beiden Begriffe verwechselt hätte. Nicht einmal einem Beobachter auf dem Mond habe ich dies unterstellt. Er wird lediglich ein wiederholbares Phänomen in Analogie zur Zeitverschiebung von Blitz und Donner bei einem Gewitter auf der Erde beobachten. Niemand behauptet, dass der Blitz den Donner verursacht oder das Donnern einen Blitz. Das enge gemeinsame Auftreten läßt lediglich eine gemeinsame Ursache vermuten. --91.34.154.195 11:29, 2. Apr. 2011 (CEST)
Man stelle sich folgendes Gedankenmodell vor: Der irre Wissenschaftler Mr.X will auf dem Mond eine Atombombe deponieren, um die Mondbasis Delta durch einen Gammastrahlenblitz zu zerstören. Die Bombe zündet er mit einem Laserstrahl von seinem Raumschiff aus, das sich in einer stationären Umlaufbahn befindet. Agent 000 kann zwar nicht herausfinden, wo genau die Bombe ist und kann sie auch nicht entschärfen. Es gelingt ihm aber, einen Trojaner in das Laser-Steuerungsprogramm einzuschleusen. Wenn X den Laser auslöst, schwenkt die Steuerung anschließend den Laser so, dass der Lichtpunkt auf die Mondbasis zeigt. Hier ertönt dann eine Sirene und die Bewohner können gemächlich in den Schutzraum hinuntergehen, denn sie haben die Information über den Gammablitz vor seiner Ankunkt erhalten, also mit Überlichtgeschwindigkeit.--92.76.23.166 15:08, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die Information laeuft aber vom Laser zur Sirene, nicht vom Gammablitz zur Sirene. Die Sirene ertoent bevor der Gammablitz eintrifft, weil der Weg Laser -> Sirene kuerzer ist als der Weg Laser -> Bombe -> Sirene (Dreiecksungleichung). Oder nimm mal an, der Trojaner ist so programmiert, dass die Bombe gar nicht mehr gezuendet wird, sondern nur noch der Laserstrahl auf die Mondbasis gerichtet wird. Das Signal, das die Bewohner erhalten, ist das gleiche, bloss kommt kein Gammablitz hinterher. --Wrongfilter ... 16:32, 2. Apr. 2011 (CEST)
Toll, dann sind sogar Ursache und Wirkung umgedreht, wie sich das für eine zünftige Überlichtgeschwindigkeit gehört. ;) - Nein, im Erst, Du hast Recht. Das funktioniert nicht. Keine Überlichtgeschwindigkeit. Schade.--92.76.23.166 16:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
ad Wrongfilter: Deine Erklärung "Die Sirene ertoent bevor der Gammablitz eintrifft, weil der Weg Laser -> Sirene kuerzer ist als der Weg Laser -> Bombe -> Sirene (Dreiecksungleichung)." enthält leider einen Denkfehler. Sie wäre richtig, wenn Laserstrahlen in Richtung Sirene und Bombe zeitgleich abgeschickt würden. Tatsächlich ist es so, dass der Laser in Richtung Sirene zeitverzögert abgeschickt wird. Die Zeitverzögerung entspricht der Laufdauer des Pointers über die Mondoberfläche. Und Distanz/Laufdauer kann durchaus einen Betrag > Lichtgeschwindigkeit liefern. Auch wenn ich mich wiederhole. Für einen Beobachter auf dem Mond scheint sich dennoch das Bild des Laserpoiters schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen. Dies finde ich unverändert verblüffend. Dass auf diesen Weg keine Information direkt von linken zum rechten Mondrand übertragen werden kann, mag enttäuschend sein. Die Physik läßt sich natürlich nicht aushebeln. Zum Einwand, dass das Signal vom Laserpointer auch empfangen wird, wenn die Bombe nicht zündet, kann ich nur sagen, dass dies immer so ist, wenn Informationen übertragen werden. Auch eine Fehlinformation ist zunächst einmal eine Information, die ausgewertet werden kann, oder auch nicht. In diesem Fall breitet sich aus Sicht eines Mondbewohners diese Fehlinformation schneller als mit Lichtgeschwindigkeit aus. --91.34.154.195 19:47, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe nie bestritten, dass der Lichtpunkt sich mit Ueberlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Bitte alle Beitraege genau lesen. --Wrongfilter ... 19:50, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe sie genau gelesen und Dir dies nie unterstellt. Wie kommst Du auf diese Idee? Meine Kritik an Deiner Argumentation bezüglich der Laufstrecken bleibt bestehen. --91.34.154.195 20:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
Dann verstehe ich deine Kritik nicht. Ist aber auch egal, das geht eh schon viel zu lange. --Wrongfilter ... 20:18, 2. Apr. 2011 (CEST)
Dann also hier die realisierbare Bauanleitung für eine Uhr mit lichtschnellem Zeiger: Man nehme einen rotierenden Laserpointer (alternativ einen rotierenden Spiegel im 45 Grad Winkel auf den ein Laserstrahl gerichtet ist) mit 100 000 Umdrehungen pro Sekunde ;-) in einem Hohlzylinder mit dem Innendurchmesser von 954 Metern - fertig. --84.155.113.1 13:52, 3. Apr. 2011 (CEST)

Wie laut war der Urknall?

Nabend allerseits. Das mit der Lautstärke des Urknalls war mal ne Frage der von mir geliebten, hier, bei WIKIPEDIA für immer und ewig gesperrten, in gewissem Sinne heroischen BZ. Seinerzeit empfand ich diesen, ähm, WIKIPEDIA-Diskussionsbeitrag von ihr (von der BZ) als nen echten Kracher. Echt ma jetz. Inzwischen, nach all den Jahren, machte ich mir diesbezüglich gewisse Gedanken ... was meinte sie da, die, hier, bei WIKIPEDIA für immer und ewig gesperrte BZ, mit? Schließlich gibt s, da draußen in den unergründlichen unendlichen Weiten dieses Universum genannten kosmischen Phänomens, in dem wir alle uns befinden, schon immer befunden haben und womöglich auch immer befinden werden, im Gegensatz zur hiesigen irdischen Atmosphäre, kein Medium, das Schall weiterleitet. Oder irre ich mich da? fz JaHn 22:35, 1. Apr. 2011 (CEST)

Schau mal hier. Einer von vielen Treffern, wenn man bei google "Wie laut war der Urknall?" eingibt ;) --91.56.181.162 22:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
Es knallte nicht. Er heißt ja auch nur auf Deutsch Knall, und der englische Begriff Big Bang wurde von einem aufgebracht, der diese Theorie verspottete. Er war keine Explosion, siehe Urknall. -- Freud DISK 22:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
Es war ein nervtötendes Quietschen. Der Name "Urquietsch" wäre treffender. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:54, 1. Apr. 2011 (CEST)lach -- Freud DISK 23:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
Kann man sich ja hier (wav-Datei) mal anhören. Quelle: [19] --91.56.181.162 22:59, 1. Apr. 2011 (CEST)

Man kann sich den Urknall auch ansehen: Einfach einen alten Röhrenfernseher zwischen zwei Kanäle einstellen, zirka 1% des Bildrauschens ist urknallbedingt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:06, 1. Apr. 2011 (CEST)

Die Frage ist viel philosophischer. Man stelle sich vor, in einem Wald fällt ein Baum um. Kein Mensch, kein Tier ist in der Nähe um das Umfallen zu hören. Ist das Geräusch trotzdem da? Nein! Selbstverständlich nicht. Denn das Geräusch, das wir hören entsteht durch Nevenimpulse, die von unserem Ohr an das Gehirn geleitet wird. Die Reizung wiederum entsteht durch den Luftdruck der durch das Umfallen des Baumes an unser Ohr geleitet wird. Ist kein Lebewesen da, der das Geräusch hören könnte, gibt es kein Geräusch. Nur Luftdruck. -- WSC ® 23:10, 1. Apr. 2011 (CEST)
Damit ist auch die Frage etwa zwölf Abschnitte weiter oben beantwortet. In der Sonne ist es dunkel, still und geruchlos, weil da keiner ist, der was wahrnehmen kann. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
<quetsch>... und kalt. --Rôtkæppchen68 00:03, 2. Apr. 2011 (CEST)</quetsch>
Miau. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:27, 1. Apr. 2011 (CEST)
Es war ein ohrenbetäubendes Kreischen, ein blendend heller Blitz - und es hat gestunken wie verbrannte Fingernägel. Aber leider konnte das niemand hören und riechen, weil es kein "Außerhalb" gab, in dem jemand hätte sein können.--88.71.12.240 23:44, 1. Apr. 2011 (CEST)
@ WSC: Die Frage ist sogar noch VIELVielviel philosophischer als wie das von Dir da oben vorgebrachte. Schon allein deshalb, weil sie was mit der von mir geliebten, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig gesperrten, in gewissem Sinne heroischen, BZ zu tun hat. Für deren immer und ewige Sperrung Du seinerzeit übrigens auch stimmtest. Nur mal so, nebenbei, zur Erinnerung. "Knall", ebenso wie "Bang" ist, wenn ich die bisherigen, ähm, Diskussionsbeiträge nicht ganz und gar tutti completto fehlinterpretiere, gelinde formuliert, "Tünnef". Oder? fz JaHn 02:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
Tschuldigung, ich wollte ja nur behilflich sein bei den Fragen, die man eh nicht beantworten kann. Ich erinnere nur an meine Frage, danach, wo der Urknall stattgefunden hat? Da meinte einer, ich solle mir mal an meine Nase fassen, und dort sei der Urknall gewesen. :o) -- WSC ® 11:27, 2. Apr. 2011 (CEST)
Wieso Urknall? Ich dachte, dass Gott ein Wort gesprochen hat oo --188.23.242.26 08:42, 3. Apr. 2011 (CEST)
"the Universe is a Symphony and the mind of god is Cosmic Music" (Electric Universe) sind irgendwelche Israliens --188.23.242.26 08:46, 3. Apr. 2011 (CEST)

bloss

Ist mein Eindruck richtig, dass 'bloss' eher in Süddeutschland gebraucht wird? Insbesondere statt 'nur'? --92.202.94.38 01:11, 2. Apr. 2011 (CEST)

Nee. --Dansker 01:15, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das wird in Norddeutschland auch so benutzt.--88.71.12.240 01:19, 2. Apr. 2011 (CEST)
Dort wo ich herkomme, wird eher "bloß" benutzt. --Buchling 01:41, 2. Apr. 2011 (CEST)
Es ist nicht unproblematisch, die deutschsprachige Schweiz als "Süddeutschland" zu bezeichnen. BerlinerSchule 01:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
Sag' bloß. -- Freud DISK 01:50, 2. Apr. 2011 (CEST) sncr
Ist Worms Nord- oder Süddeutschland oder gar grosser Kanton? --Rôtkæppchen68 01:54, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das ist keine Jutrejsfrage, sondern eine Rechtschreibfrage. BerlinerSchule 02:00, 2. Apr. 2011 (CEST)
Manche benutzen fast nur bloß; nur dass sie nie fast bloß sagen würden. --217.234.99.81 01:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
Rechtschreibfragen beantworten der Duden und Microsoft Word et.al. - da ich richtig recht schreibe (also vor-reformisch), heißt es natürlich bloß. -- Freud DISK 02:05, 2. Apr. 2011 (CEST)
...aber auch nach-reformisch heißt es (in Deutschland) natürlich "bloß". --Buchling 02:08, 2. Apr. 2011 (CEST)
Wiktionary: bloß – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
(BK) Das auch besonders im Norden verbreitet, niederdeutsch "blot", "blots" und diverse andere Formen, allerdings wird heute häufig schon "bloß"/"bloßen" gebraucht. Es bedeutet 'kahl', 'nackt', weitaus häufiger dürfte es jedoch als Adverb mit der Bedeutung 'nur' auftreten. Als Nachweis für Norddeutschland vgl. folgende Missingsch-Passage bei Fritz Reuter: "Ich hätt ja blos man so gesagt, / Man blos so thun, mein liebes Diern!" (Hanne Nüte und de lütte Pudel). Das Deutsche Wörterbuch listet als Nachweise für 'nur' u. a. Lessing auf, ich zitiere mal aus Goethes "Wahlverwandtschaften": "Das alles geschah mit deiner Einstimmung, bloß damit wir uns selbst leben, bloß damit wir das früh so sehnlich gewünschte, endlich spät erlangte Glück ungestört genießen möchten." Neuere Nachweise: FAZ, Hamburger Abendblatt.--IP-Los 16:27, 2. Apr. 2011 (CEST)

Damit soll ein Wahlkampf-Werbelied einer Partei gemeint sein. Offenbar stellt das Lemma eine Herleitung des US-amerikanischen Campaign songs dar. Gibt es den Ausdruck „Wahlkampfschlager“ überhaupt im Deutschen? Oder ist das eine Begriffsbildung? --Mama Leone 04:48, 2. Apr. 2011 (CEST)

Feine Beobachtung! Wenn du W. bei GoogleBooks eingibst, bekommst du eine völlig andere Deutung: W. ist das Thema, welches einer Partei die meisten Wähler/Stimmen bringt - also was einschlägt. Im Zusammenhang mit einem (1) Musikthema, das im Wahlkampf von einer Partei verwendet wird: O
Obwohl - Westerwelle (bauchfrei) mit "We are the Champions" - die Idee hat was... Ob man mit => Angie + Merkel <= (wurde ja gegen den Willen der Stones verwendet) mehr findet? GEEZERnil nisi bene 12:07, 2. Apr. 2011 (CEST)
Würdet Ihr das als „Wahlkampfschlager“ bezeichnen? Und im Artikel selber wird für den deutschsprachigen Bereich ausgerechnet ein „Rapsong“ aufgeführt. Also, wenn das Schlagermusik sein soll… --Mama Leone 14:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das würden dir die Sänger um die Ohren schlagen ;-) Die Campaign Songs sind eher so eine Art "Kampflied" (Kampagnensong? Kampagnenlied? Oder das Original belassen!). Schlager erscheint (a) wegen der GoogleBooks-Suche und (b) wegen der Assoziation Schlager (= Herz, Schmerz, Unterhaltung, Hossa !!) falsch gewählt. GEEZERnil nisi bene 10:36, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ich bin so frei. --Mama Leone 14:48, 3. Apr. 2011 (CEST)

Staatsmaennerfrage

 
Wer sind wir?

Tut mir leid, wenn ich hier eine Bildungsluecke offenbare. Die meisten Personen kann ich identifizieren, es gibt aber vier oder fuenf, bei denen ich es nicht weiss. Wer ist zwischen Brown und Lula? Thabo Mbeki ist es wohl nicht, wg. der Haarfarbe. Und ist er noch im Amt? Es faellt ja auf, dass die Herren im rechten Drittel ihr Amt recht schnell haben aufgeben muessen, aber gibt es links der Linie Brown-Rudd noch jemanden, der inzwischen aus dem Amt gejagt/geschieden ist? -- Arcimboldo 06:54, 2. Apr. 2011 (CEST)

Vielleicht noch etwas zur Eingrenzung. Ich erkenne in den linken 2 Dritteln die Repraesentanten von UN, EU-Kommission, Indien, Suedkorea, Frankreich, Tuerkei, USA, Italien, VR China, Russland, Aethiopien, die wohl alle noch im Amt sind. Im rechten Drittel die Vertreter von UK, Australien, Niederlande, Japan, Brasilien, die nicht mehr im Amt sind. Wer kann etwas ueber die anderen sagen? -- Arcimboldo 09:18, 2. Apr. 2011 (CEST)
Und wo ist Angela? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die war wohl im abgeschnittenen Bereich noch weiter rechts. Vergleiche auch [20]. Ihr Glueck vermutlich, da sie dadurch nicht im fuer inzwischen aus dem Amt geflogene Staatsmaenner reservierten Bereich des ersten Fotos gelandet ist. -- Arcimboldo 10:16, 2. Apr. 2011 (CEST)
Um die Frage zu beantworten: Der Gipfel fand am 2. April 2009 statt, der südafrikanische Präsident war damals Kgalema Motlanthe. --Wrongfilter ... 10:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das isser, ja! Hat sich also im richtigen Teil des Bildes positioniert. Bleibt nur noch der letzte Teil meiner Frage, ob also weiter links noch irgendwer ist, der heute nicht mehr im Amt ist. Danke, -- Arcimboldo 11:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
Hab das Rätsel gelöst und alle Namen auf Commons in die Diskussion geschrieben. Nur beim Scheich in der ersten Reihe bin ich mir nicht sicher, glaube aber fast, dass es nicht der König Abdullah ist, der dicker ist und eine buschigen pechschwarzen Bart hat, sondern der saudische Finanzminister Ibrahim Abdulaziz Al-Assaf, der eben so einen grauen Oberlippenbart hat. --El bes 14:13, 2. Apr. 2011 (CEST)
Herzlichen Dank! -- Arcimboldo 17:36, 2. Apr. 2011 (CEST)

Literarischer Begriff

Da ich bei Literatur-Begriffen nicht sattelfest bin, folgende Frage:

  • Wie nennt man den "literarischen Ansatz", wenn man wissenschaftliche Forschungsergebnisse (sogar Statistiken) in kurze, intellektuell stimulierende Geschichtchen verpackt, die - zur schärferen Herausarbeitung/Kontrastierung - auf einem anderen Planeten oder in einer anderen Dimension spielen? Eine Art spielerische / fantasievolle / imaginäre Geschichte mit knallhartem Kern.

Wäre es statt Wissenschaft + Menschen/Menschenähnliche die Moral + Tiere, so würde man es Fabel nennen. Auch "Parabel" trifft es nicht richtig (wissenschaftliche Parabel? Macht das Sinn?), Science Fiction ist zu breit angelegt. Ich vermute, dass der Begriff in diesen Kategorien zu finden ist, aber welcher ist es? GEEZERnil nisi bene 12:24, 2. Apr. 2011 (CEST)

Spontan: So etwas ist ein populärwissenschaftliches Werk. -- Freud DISK 13:31, 2. Apr. 2011 (CEST)
Da denkt man an Hoimar von Dithfurt. Ich will folgenden Artikel übertragen/umschreiben und da kommen Kunstwörter wie Philosofiction etc. vor. Ich frage mich aber, ob man das nicht doitscher (= exakter) ausdrücken kann. Kann ja auch sein, dass es eher ein neuer Stil ist und es noch keinen offiziellen Begriff gibt ... GEEZERnil nisi bene 13:38, 2. Apr. 2011 (CEST)Quetsch: Naja, aber auch an Harald Lesch oder Stephen Hawking (Eine kurze Geschichte der Zeit). Populärwissenschaftlich bedeutet ja nicht Däniken, sondern daß Wissenschaft für Nicht.Fachleute aufbereitet wird. Ich finde das nicht abwertend. -- Freud DISK 13:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
(BK) Vielleicht wuerden ein paar Beispiele weiterhelfen? Mir faellt z.B. Flatland ein, dem wird aber im Artikel keine besondere wissenschaftsbezogene literarische Form zugeschrieben. --Wrongfilter ... 13:40, 2. Apr. 2011 (CEST)
Wenn die Vermittlung der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse im Mittelpunkt steht, dann wäre es Edutainment. Dir scheint ja sowas wie die Sesamstraße für Erwachsene vorzuschweben: statt Graf Zahl, der sich über die Reihe der natürlichen Zahlen beömmelt ("Drei!" Blitz und Donner, satanisches Gelächter), eher ein Xhuul, der durch ein Wurmloch reisen will (Gammastrahlen-Eruptionen, Raumschiffe deren Hüllen unter den Gezeitenkräften kreischen). Ugha-ugha 13:47, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das fällt doch unter Erzähltheorie, nicht? Dummerweise gibt es dort nichts zu Ort. Evtl. „xxx mit extraterrestrischem Motiv“ oder kurz „Exo-xxxWP:TF“. --Geri 13:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
(BK) Da habe ich jetzt die Parabel vom zerbrochenen Fenster gefunden, das waere dann wohl eine (wirtschafts)wissenschafliche Parabel. Allerdings kein extraterrestrischer Bezug (ist der wichtig?) --Wrongfilter ... 13:50, 2. Apr. 2011 (CEST)
Als Buntschriftstellerei oder Poikilographie bezeichnet man in der Literaturwissenschaft eine literarische Sammelgattung, die Werke zusammenfasst, die das Ziel verfolgten, Wissenswertes aus unterschiedlichen Sachgebieten in „bunter“ Form zu präsentieren; [...] Hierbei handelt es sich um literarische Sammelschriften, deren Ziel es war, Wissenswertes aus allen Gebieten in bunter Form darzubieten. [...] In der deutschen Literatur der Barockzeit fand die Veröffentlichung von populärwissenschaftlichen Sammelsurien aus allen Wissensgebieten außerordentlich starke Verbreitung. Ist es das, was Du suchst? Ugha-ugha 14:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich glaube, Einstein nannte das Gedankenexperiment. --92.76.23.166 15:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
Geezer denkt wohl eher an eine einzelne veranschaulichende Geschichte als an ein ganzes Sammelsurium. Etwas Besseres als „(wissenschaftliche) Parabel“ fällt mir dazu auch nicht ein. --Jossi 15:22, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ja, einzelne sehr kurze Geschichten (1- 1,5 Seiten).
Alle Hinweise sind interessant, aber noch keiner löst ein BINGO! aus. Derzeit bin ich da, dass ich versuchen werde zu umschreiben und eine - die Titelgeschichte - zu beschreiben. Eagleman nimmt uns vertraute Konzepte (Selbstverständnis, Kontinuität der "Personlichkeit", "Gut" und "Böse", "Persönlichkeitsstrukturen", "religiöse Vorstellungen" etc.) und lässt sie einen in einem virtuellen "Afterlife" (mal im Sinne "Leben nach dem Tod", mal im Sinne "Nachleben" so wie "Nachgedanke" oder "Dacapo!") neu und anders auftreten (und zwar nach Parametern, die man heute wissen und erklären und experimentell nachweisen kann - manchmal auch grenzwertig). Und was vorher klar, geordnet, linear und homogen erschien, bekommt dann - nach diesen gedankenexperimentellen wissenschaftlichen Edutainment-Parabeln - einen völlig anderen Aspekt.
Danke schon mal für die Anstösse! GEEZERnil nisi bene 15:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
Es hat zwar nichts mit der Diskussion hier zu tun, aber ich würde diese Geschichten sehr, sehr gerne lesen wollen, wenn sie fertig sind. Das hört sich wirklich spannend an, und da sie von dir/euch kommen, lohnt es sich bestimmt </skrupellose Schmeichelei>. --Jossi 20:02, 2. Apr. 2011 (CEST)
Neehehe! Wie oben verlinkt, geht es um folgendes Buch, das ich für die dt. WP übertragen will. Was mich so masslos geärgert hat ist: Der Bursche ist gerade mal Mitte 30 und hat bereits gelernt, so zu sehen und zu denken (na ein bissl hat er auch studiert...), wofür ich fast doppelt so lange gebraucht habe. Andererseits macht mich das aber auch optimistisch... ;-) Aber seine 40 Geschichten (auf 110 Seiten) sind wirkliche Kracher! GEEZERnil nisi bene 22:20, 2. Apr. 2011 (CEST)
Oh, das hatte ich übersehen. Nun, dann werde ich mir mal Herrn Eagleman zu Gemüte führen. --Jossi 13:59, 3. Apr. 2011 (CEST)

Endlager für Atommüll

Wäre der Mond ein sicheres Endlager oder würde die Radioaktivität doch bis zur Erde reichen? Könnte auf dem Mond (abgesehen von einer Kollision mit der Erde) etwas passieren, was die Sicherheit des Endlagers beeinträchtigt?

Wenn der Mond sicher genug wäre, warum hat man es dann im Outer Space Treaty verboten? Wegen möglicher Aiiens oder was? --Eu-151 13:30, 2. Apr. 2011 (CEST)

Allein der Transport dorthin ist ein derzeit ungelöstes Problem. Raketen verunglücken nicht selten bereits beim Start; ein solcher Unfall mit hochradioaktivem Material in größeren Massen wäre eine Verseuchung ohnegleichen. Gerade wenn diese Rakete in einer atmosphärischen Höhe, also 20 oder 50km Höhe, verglüht – im schlimmsten Fall wäre die Erde dann innerhalb einiger Jahre von Menschen gänzlich unbewohnbar. Dieses Risiko steht in keinem Verhältnis. Yellowcard 13:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
Der Mond wäre sicher, aber der Transport dorthin nicht. Warum man es verboten hat? 1) Weil wir gut sind. 2) Weil es ohnehin theoretisch ist. 3. Weil man vielleicht Angst hatte, wir hätten 24/7 einen strahlenden Vollmond. -- Freud DISK 13:35, 2. Apr. 2011 (CEST)

Wenn wir sicher Atommüll dahinkriegen, können wir auch sonst sicher dahin reisen und etwas machen. Keine Problemlösung. Zumal der Müll einfach so lange strahlt, dass niemand weiß, was die Menschheit in der Zeit mit/auf dem Mond noch vorhat. -- southpark 13:57, 2. Apr. 2011 (CEST)

Ist doch Käse. Wir lagern allen Atommüll erst mal im Kilimanjaro. Und wenn der auszubrechen droht, fliegen wir alles mit der neuen Delta VII Serie in die Sonne. na, wer kennt das noch? --SchallundRauch 14:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
fingerheb --Snevern (Mentorenprogramm) 19:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
man könnte es mit einem Weltraumfahrstuhl hoch-heben und anschließend in die Sonne schießen. Aber diese Wasserkochertechnologie ist extrem gefährlich, wie man sieht. --188.23.242.26 09:03, 3. Apr. 2011 (CEST)

Radioaktives Tellur/Xenon/...

Man redet bei einem Atom-Super-GAU immer von radioaktivem Iod (I-131) und Cäsium (Cs-137), manchmal ist noch Strontium (Sr-90) im spiel. Wird bei einem Super-Gau nur das frei oder auch radioaktives Tellur, Xenon, Barium, Rubidium, Krypton, Yttrium oder ähnliches? Wenn etwas anderes frei wird, warum ist es dann für den Menschen nicht so gefährlich? --Eu-151 13:35, 2. Apr. 2011 (CEST)

Nur eine Viertel Antwort: Iod wird vom Körper gebraucht und "eingebaut", es strahlt dann im Körper weiter. Ich vermute, dass das für die von dir genannten exotischen Elemente schon mal nicht gilt. --Eike 13:55, 2. Apr. 2011 (CEST)
 
Spaltung durch thermische Neutronen: Schematische Häufigkeit der Spaltfragmente (senkrecht) als Funktion der Spaltprodukt-Massenzahl A (waagerecht)
(BK) Siehe auch Kernspaltung#Spaltfragmente. 131I, 137Cs und 90Sr sind diejenigen Nuklide, die mengenmäßig am meisten entstehen, deswegen werden sie bei der Messung der Umweltradioaktivität exemplarisch herangezogen. Natürlich entstehen auch die von Dir genannten Nuklide, aber nicht in der Menge. --Rôtkæppchen68 13:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ja - Cs-137 und Sr-90 auch -> deshalb sind diese drei diejenigen, die man sucht (per Strahlungsart und HWZ) und misst. Natürlich gibt es zahllose andere (fast das ganze Periodensystem ist dabei und von fast jedem dieser Elemente mehrere Isotope). Aber man nimmt diese drei als Indikatoren, weil man daraus auf die Schädlichkeit für den Menschen schließen und auf die Menge an anderen zurückrechnen kann (die Mengenverhältsnisse sind gut bekannt).
Das ist eine so ähnliche Methode wie bei der Bakteriensuch in Wasser: Da sucht man nicht nach allen möglichen einzelnen, sondern nach den coli-Bakterien, weil die häufig sind und anzeigen, dass noch andere da sein könnten und das Wasser jedenfalls nicht in Ordnung ist.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:10, 2. Apr. 2011 (CEST)
Übrigens wurde das Eintreffen der Wolke aus Japan beim Bundesamt für Strahlenschutz auf dem Schauinsland in Freiburg im Breisgau nicht direkt gemessen, sondern am Vorkommen von 131Xe in der Luft. 131Xe ist nicht radioaktiv, aber es stellt das Zerfallsprodukt von 131I dar. --Rôtkæppchen68 14:41, 2. Apr. 2011 (CEST)
Besonders gefährlich für den Menschen sind radioaktive Isotope, die innerhalb des Körpers zerfallen und dabei die Zerfallsenergie auf das Erbgut übertragen können. Das passiert, weil die Halbwertszeit in etwa der Zeit entspricht, die das Isotop zum Durchgang durch den Körper benötigt (TH ca. bis 50 Tage) oder weil der Körper es an Stelle der stabilen Isotopenform "einbaut". Bei Iod ist beides der Fall. 137Cäsium wird wegen der chemischen Ähnlichkeit mit Kalium in Knochen oder Knochenmark eingebaut, Strontium anstatt von Calcium usw. Isotope, die eine sehr lange Halbwertszeit haben oder sich chemisch inaktiv verhalten, erhalten daher weniger Aufmerksamkeit. --Ottrik 15:56, 2. Apr. 2011 (CEST)

Man muss auch bedenken, das viele der entstehenden Spaltprodukte nur eine sehr kurze Halbwertszeit haben. NAch diesen Produkten zu suchen wäre weniger sinnvoll. Die Genannten Nuklide entstehen auch nicht immer direkt duch die Kernspaltung, sondern liegen in der Zerfallskette anderer bei der Spaltung entstehender (oft sehr kurzlebiger) Nuklide. Aufgrund ihrer längeren Halbwertszeit lassen sie sich dann gut Nachweisen.--79.222.195.14 09:45, 3. Apr. 2011 (CEST)

Kofferbombe

Ich suche einen guten Artikel über die verbliebenen nuklearen Kofferbomben aus der UDSSR. --85.181.216.188 13:53, 2. Apr. 2011 (CEST)

1 2 -- beide leider allgemein. Scheint für die Presse nichts interessantes zu sein. -- ῐanusῐus    14:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
Der englische Artikel über suitcase nukes ist etwas detaillierter und hat auch eine Anzahl Referenzen / external Links die etwas bringen könnten. --Cookatoo.ergo.ZooM 18:54, 2. Apr. 2011 (CEST)


Merkwürdige Darstellung

Wenn ich mir in diesem Artikel bei den Weblinks den Stammbaum der Familie ansehe, bekomme ich zwei verschiedene Ansichten. Beim FF 3.6.16 nur Text (am Anfang und Ende Programmierungstext?) und beim IE 8 die imho korrekte Darstellung der Seite. Woran liegt das? Ansonsten XP. Gruß vom --Giftmischer 15:44, 2. Apr. 2011 (CEST)

Komisch: bei IE9 oder FF4 unter Win7 spinnt es auch. Wahrscheinlich fehlt ein Zeichen (?). -- ῐanusῐus    16:31, 2. Apr. 2011 (CEST)
Bei IE9/Win7 muss die Kompatibilitätsansicht angeklickt werden, damit die Seite korrekt angezeigt wird. --Rôtkæppchen68 17:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
Mit Win7 hat das nix zu tun. Der FF 4.0 unter XP zeigt auch nur Quelltext. Was ist das denn für ein HTML-Stil? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 17:44, 2. Apr. 2011 (CEST)
Der Content-Type ist auf "text/plain" gesetzt, daher hat der Firefox recht mit der Darstellung. Es wurde ihm angewiesen, den Quelltext zu zeigen, statt die Seite zu rendern. IE8 ignoriert die Anweisung einfach. Wäre der Content-Type auf "text/html" gesetzt, würden alle Browser die Seite rendern. --::Slomox:: >< 19:34, 2. Apr. 2011 (CEST)
Und? Kann man da bei FF über about:config dran rumschrauben? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 19:51, 2. Apr. 2011 (CEST) PS.: Im Quelltext steht weder Content-type noch text/plain... Astrobeamer Chefredaktion 19:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
Der Content-Type steht im HTTP-Header, wird also nur übermittelt, aber normalerweise nicht dargestellt. --Rôtkæppchen68 20:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
Rumschrauben sollte der Seitenbetreiber und einfach den korrekten Content-Type übermitteln. Alternative: Seite lokal als HTML-Dokument abspeichern und die lokale Datei abrufen. Die wird dann wieder korrekt gerendert. --::Slomox:: >< 22:39, 2. Apr. 2011 (CEST)
Steht bei Rechts-Klick auf die Seite → Seiteninformationen anzeigen. --Geri 22:46, 2. Apr. 2011 (CEST)

Song gesucht

Und zwar den Interpreten oder überhaupt die Herkunft des Songs „Alice in Wonderland“. Im Artikel habe ich schon geschaut. Wahrscheinlich das Lied zu einem Film oder einer Serie. Klingt wie ein typischer Pop-Song der 80er Jahre, ein eher ruhiges Lied. Hört man gelegentlich auch mal. Sollte doch eigentlich einfach sein, aber ich werde einfach nicht fündig. Schon mal danke.109.192.92.21 15:45, 2. Apr. 2011 (CEST)

Da gibt's doch sicher mehrere. Hier z.B. Avril Lavigne. --Wrongfilter ... 15:50, 2. Apr. 2011 (CEST)
Für sowas ziemlich geeignet ist das hier: http://www.discogs.com. Alice in Wonderland hat da knapp 400 Treffer, da sollte der passende bei sein (Neil Sedaka, vielleicht?). Gr., redNoise 15:55, 2. Apr. 2011 (CEST)
Es gibt auch noch "Alice In Fashionland" von Florian Snyder, vielleicht kann auch das gemeint sein?--IP-Los 16:03, 2. Apr. 2011 (CEST)
Also, es klingt wirklich wie ein älterer Popsong, vom Text weiß ich nur den Refrain: „Alice, Alice in Wonderland“ (meherere Stimmen?), und dann kurz ein paar Takte Klavier (unsicher, ob es genau das ist). Das was in den Serien und Filmen gespielt wird, klingt vollkommen anders. Avril Lavigne, Gwen Stefani oder „Alice in Fashionland“ ist es nicht, Neil Diamond konnte ich noch nicht anhören. Ich habe das Lied auch schon früher mal gehört, also kann es nichts Neueres sein. Aber trotzdem, danke.109.192.92.21 16:11, 2. Apr. 2011 (CEST)
Vermutlich das Intro einer älteren Verfilmung. Ich weiß z.B., dass das Intro zur Anime-Serie nur eine kurze Popversion von älteren Stücken ist. LG;--Nephiliskos 16:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich hab's gefunden, ein paar in Frage kommende Titel von der von Rednoise empfohlenen Seite bei Youtube ausprobiert. Also, es ist von Lady Lily / Patrik Pacard von 1985 mit dem gleichnamigen Titel. Vielen Dank an alle.109.192.92.21 16:45, 2. Apr. 2011 (CEST)

Liest hier jemend mit Italienischkenntnissen mit?

In H- und P-Sätze hat der Gesetzgeber unter Nummer P501 folgendenden Text vorgegeben:
"Inhalt / Behälter … zuführen."
Der lässt sich z. B. ergänzen mit "der Entsorgung" oder "dem Sondermüll". Das ergibt dann
"Inhalt / Behälter der Entsorgung zuführen."
"Inhalt / Behälter dem Sondermüll zuführen."
Genau diese Füllwörter benötige in italienisch; dort ist vorgegeben:
"Smaltire il prodotto / recipiente in … . "
Als Einfügung liefern Übersetzungsprogramme für den ersten Fall nichts Geeignetes; für den zweiten
"i rifiuti pericolosi",
wobei sich ergibt:
"Smaltire il prodotto / recipiente in i rifiuti pericolosi. "
in und i nebeneinander geht sicherlich nicht und "in" kann ich nicht entfernen.
Für beide Fälle werden geeignete italienische Einfügungswörter gesucht, ohne den vom Gesetzgeber vorgegebenen Text zu ändern.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
"in" und "i" ergibt "nei", etwa so wie im Deutschen "in" und "dem" "im" ergeben, nur dass man es im Deutschen nicht unbedingt machen muss (ich kann auch, übrigens mit einem leichten Bedeutungsunterschied, sagen, dass ich in dem Büro war), während es im Italienischen seit Jahrhunderten unvermeidbar ist.
Also "Smaltire ("entsorgen") il prodotto / il recipiente nei rifiuti pericolosi", wobei ich auch "rifiuti speciali" kenne. BerlinerSchule 17:44, 2. Apr. 2011 (CEST)
Genau das geht eben leider nicht und genau das ist mein Problem, weil der "vorgegebene" Text unverändert bleiben muss und der ist mit "in" vorfomuliert:
"Smaltire il prodotto / recipiente in … . "
Nur die drei Pünktchen repräsentieren jeden der beiden neuen Texte!
Dafür werden "Ergänzungen" gebraucht, mit den Bedeutungen einmal für "Entsorgung" und einmal für "Sondermüll".
Falls das sprachlich/grammatisch überhaupt nicht geht, hat der Gesetzgeber geschlampt und ich muss ihm erstens (wieder mal) auf die Füße treten und zweitens seinen Satz anders formulieren, so dass er Einfügungen dieser Art grammatisch wirklich verträgt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:45, 2. Apr. 2011 (CEST)
Geschlampt ist noch sehr vorsichtig ausgedrückt. Das hat jemand geschrieben, der die Sprache nicht kennt. Etwa, als würde jemand die deutsche Sprache nur oberflächlich kennen und nur an der zweiten Stelle im Satz eine Verbform tolerieren. Und dann wird bei "Ich arbeite seit vier Jahren mit" das "mit" automatisch abgeschnitten.
Die einzige pragmatische Lösung, die mir einfällt, ist ein Doppelpunkt. Nicht schön, aber wenigstens verständlich:
"Smaltire il prodotto in: ..." Und nach dem "in" kommt dann (übrigens im Italienischen mit einem kleinen Anfangsbuchstaben) die entsprechende Kategorie oder Entsorgungsorganisation.
Daneben wäre noch zu sagen, dass auch der fehlende Artikel nicht so schön ist; das Italienische tendiert in einem solchen Fall zur Wiederholung des Artikels (also "il prodotto / il recipiente"); das ist aber noch erträglich. Und smaltire heißt eigentlich "entsorgen" (wird aber auch mal witzigerweise für "verdauen" gebraucht, wenn man sich zum Beispiel am Tag nach einem großen Fressen trifft). Üblich wäre hier etwa "conferire", also "zuführen", meist auch mit "in" gebraucht, also "Conferire il prodotto / il recipiente in: rifiuti speciali". BerlinerSchule 20:23, 2. Apr. 2011 (CEST)
Danke - und was nehme man für den oben zuerst genannten Fall ("Inhalt / Behälter der Entsorgung zuführen.")?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 2. Apr. 2011 (CEST)
Smaltire heißt schon entsorgen, der Entsorgung zuführen. Smaltire il prodotto / recipiente in: smaltimento ist Nonsens pur. --Mai-Sachme 21:49, 2. Apr. 2011 (CEST)

Das ist schon auf Deutsch ein solch hirnverbrannter Unfug, dass sich das völlig zurecht nicht übersetzen lässt... "der Entsorgung zuführen" ist Blähdeutsch, und ein Gegensatz von "Entsorgung" und "Sondermüll" ist auch bescheuert (Sondermüll wird nicht entsorgt, oder was soll das heißen?). --FA2010 22:03, 2. Apr. 2011 (CEST)

Smaltire il Direttiva dell'Unione europea 1272/2008 in il smaltimento. --Rôtkæppchen68 23:42, 2. Apr. 2011 (CEST)
Genau so hatte ich das Ergebnis meiner Fragestellung erahnt.
Der liebwerte Gesetzgeber hat auch an anderen Stellen Glanzleistungen vollbracht:
P103 "Vor Gebrauch Kennzeichnungsetikett lesen."
P202 "Vor Gebrauch alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen."
... Na ja, mit diesen Worten macht er wenigstens auf die Unzulänglichkeiten in seinen Sicherheitshinweisen aufmerksam ...
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:28, 3. Apr. 2011 (CEST)
Habe gleich oben bei der Fragestellung etwas eingefügt, erkannte nicht, was hinterher noch kam: Hierher übertragen:
"Smaltire il prodotto / recipiente in un deposito speciale per rifiuti pericolosi … . "
Produkt oder dessen Behältnis in einer Spezialdeponie für "Gefährliche Produkte" entsorgen. Sorry--Rotgiesser 00:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
Letzeres bitte nur als Humor betrachten. Direttiva ist ein femininum und mit in il verhält es sich ähnlich wie mit in i, dazu beginnt das Substantiv mit sm. Der Protestsatz wäre also Smaltire la direttiva 1272/2008 dell'Unione Europea nello smaltimento., in volgare buttatela via, 'sta robaccia oder schmeißt es wech, das Zeuch...
Dass die bürokratischen Auswüchse im Verwaltungsitalienischen oft und im Durchschnitt schlimmer sind als diejenigen im Verwaltungsdeutschen (e anche quello non scherza!), ist jetzt keine wirklich neue Entdeckung.
Wie schon gesagt, wäre eigentlich (das auch schön bürokratische und außerhalb administrativer Kontexte weitgehend unbehelligte) conferire das richtige Verb. Aber wenn schon mal smaltire dasteht, muss der arme Übersetzer eben damit leben. Dass das Zeug in die Entsorgung zu entsorgen sei, soll wohl nur heißen, Leute, werft es nicht in den Wald und eben, dass es in dem Fall kein Sondermüll ist. Es soll also wohl der entsprechenden Organisation zugeführt werden; das ist diejenige, die in der Stadt oder Gegend den Hausmüll und/oder die getrennten Müllfraktionen einsammelt. Die heißt nun aber nicht überall gleich. Daher nehmen wir einen allgemeinen Begriff wie ente di smaltimento, wobei es nicht die ente (und erst recht nicht die Ente), sondern der ente ist, was den Lateiner an ens erinnert und ein sehr allgemeines Wort für Körperschaft ist.
Somit:
Smaltire il prodotto / recipiente in: (1.) rifiuti pericolosi - (2.) ente di smaltimento. Und diese örtliche (Müllabfuhr hieß das früher mal in Deutschland) muss dann (im Fall Zwo) wissen, was sie damit macht. Ist auch sprachlich, wie schon von allen Seiten beleuchtet, ohne dabei wirkliche Brillanz erzeugt zu haben, ziemlich unmöglich; der Doppelpunkt reißt es ein bisschen wieder raus und das Ganze ist wenigstens verständlich.
Übrigens ist auch recipiente in dem Zusammenhang eher unüblich, zumindest wenn es auf Deutsch ein Gebinde ist... Aber sei's drum. BerlinerSchule 00:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
So isses brauchbar (nur 1. und 2. sind vertauscht). Ich muss nur den Doppelpunkt reinmogeln. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ja, so eine Vertauschung konnte nach all dem Hin und Her schon mal vorkommen; klar, dass erst die eher hausmüllartige Entsorgungsentsorgung kommt und dann das gefährliche Zeug...
Beim nächsten Mal machen wir es analog zum Atommüll, wir kippen das Zeug irgendwo rein, wo's tief runter geht, sagen dreimal Jetz isses weg und kommt die nächsten Legislaturperioden nich wieder und vergessen es dann... BerlinerSchule 01:22, 3. Apr. 2011 (CEST)
Dann müssen wir nur noch drauf warten, bis der EU-Beamte pensioniert ist, der den Text verzapft hat und sein Nachfolger sich traut, das zu ändern ...
Ich werde das aber trotzdem jetzt schon mal (per e-mail an GHS-helpdesk) versuchen (unter Hinweis auf P202: "Vor Gebrauch alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen" in der Abwandlung "Vor Veröffentlichung alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen".)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:21, 3. Apr. 2011 (CEST)

Wattmeter (Genauigkeit)

Hi!

Mein ebay-Wattmeter habe ich zwischen Steckdose und ein 80plus-ATX-Netzteil (jedenfalls sieht es genauso aus wie eines und hat dieselben Leistungsdaten... passiv gekühlt... Effizienz:>89%) ohne Last (das Mainboard hab ich „hibernate“t angeschlossen...) angeschlossen. Da hat es dann 20W und n Power Factor von 1.00 angezeigt (desweiteren: 233V, 50Hz). Mit meinem neuen Netzteil (Effizienz (typ.) 89%; ohne Last: <500mW) habe ich das gleiche gemacht und da stand schonwieder 20W... Aber mit kleineren Netzteilen zeigt das Wattmeter auch zahlen wie 0W oder 4W oder auch 9W an... Das neue Netzteil wurde trotz gleichbleibender Anzeige von 20W nicht wärmer... Wie kommt das mit diesem 20W Offset?

Wenn ich des neue Netzteil mit 20% statt 48% der maximalen Nutzlast betreibe, fällt der Wirkungsgrad gemäß meines verdächtigen Wattmeters von 88% auf 65%. Ist das glaubhaft? Der Hersteller hat mir nur geschrieben, dass die Effizienz bei 20%-Last schlechter ist als bei 80% bis 90%. Normal ist bei den Designs, die hier empfohlen werden, dass die Effizienz um 5% Punkte schwankt, wenn die Last sich zwischen 20% und 100% bewegt.

Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:42, 2. Apr. 2011 (CEST)

Siehe Wattmeter#Wirkleistungsmessung letzter Satz. --Rôtkæppchen68 22:15, 2. Apr. 2011 (CEST)
ok... da scheint der hase im pfeffer zu liegen... aber warum wird dann der power factor mit 1.00 angegeben? offenbar ermittelt das ding doch extra spannung und strom, um dann verschiebung und verformung berücksichtigen zu können... kann man genauer sagen, was das netzteil komisches macht, dass dabei gleich eine anzeige von 20W herauskommt? --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die bei Schaltnetzteilen entstehenden Stromspitzen überfordern offensichtlich die zeitliche Auflösung vieler derartiger Geräte. Schaltnetzteile enthalten als Eingangsstufe einen Brückengleichrichter mit Ladekondensator. Dieser lädt sich auf den Scheitelwert der Speisewechselspannung auf. Bei geringer Energieentnahme sinkt dessen Spannung bis zur nächsten Halbwelle nur wenig. Die Gleichrichterbrücke leitet aber nur, wenn die Momentanspannung des Netzes größer als die augenblickliche Spannung des Ladekondensators (plus Spannungsabfall an den Dioden) ist. Das Ergebnis ist eine impulsförmige Belastung des Netzes, die zu Oberwellen in Netz und schlechtem Leistungsfaktor führen. Siehe en:Diode bridge#Output smoothing. --Rôtkæppchen68 23:16, 2. Apr. 2011 (CEST)
hm... sorry, aber das leuchtet mir noch nicht so ganz ein: wie verwandelt sich die spitze in dem wattmeter denn in eine 18w-sinusschwingung (denn: der PF soll ja angeblich 1 sein)... aber nun kann ich ja die beiden nachts anlassen, ohne mich zu schämen... oder geht die effizienz möglicherweise echt unter 80%, wenn die entnommene leistung auf 20% sinkt? --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 2. Apr. 2011 (CEST)

noch n anlauf: also da steht, dass es bei 20% last über 82% effizienz sein müsse, wenn das netzteil energy star IV ist... meins ist energy star V... dann ist also nur mein „wattmeter“ schlecht? nich dass ich für teures geld mehr strom verbrauch als vorher... mein computer schlägt mit 55% meines stromverbrauchs zu buche, wenn er den ganzen tag idle wär, sagt mein wattmeter und der stromzähler von eon hanse... --Heimschützenzentrum (?) 12:55, 3. Apr. 2011 (CEST)

Steckverbindung für Stromversorgung des Motherboards

Wie heißt die Steckverbindung für die Stromversorgung des Motherboards (ATX), bzw. wo können solche Steckverbinungen gekauft werden? --Michael Scheffenacker 00:49, 3. Apr. 2011 (CEST)

mal da probieren: conrad.de darisus.de elpro.de segor.de? MFJR20M-PR (männl.) / MFJR20F (weibl.) -- MFJR 4M --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 3. Apr. 2011 (CEST)
Bisher habe ich die Steckverbinder nur bei segor.de gefunden, würde sie aber am liebsten bei rs bestellen; kann es sein, dass die Verbinder noch einen anderen Namen haben (oder gehandelt werden)? --Michael Scheffenacker 02:01, 3. Apr. 2011 (CEST)
ohoh - elpro.org muss es heißen... da dann artikel nummer 2-794954-0... klappt auch bei rs(?): http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=searchProducts&searchTerm=2-794954-0&x=0&y=0 --Heimschützenzentrum (?) 02:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
ohoh - ich weiß nich, ob die (2-794954-0) auch passen... sehen aber auf den bildern ok aus... :-) --Heimschützenzentrum (?) 02:23, 3. Apr. 2011 (CEST)
Tatsächlich – na, jdedenfalls mal vielen Dank! Unter MFJR habe ich es aber nicht finden können, saß jetzt die ganze Zeit dran… Eventuell könnte man die Information bei ATX-Format einfügen. --Michael Scheffenacker 02:41, 3. Apr. 2011 (CEST)
oki doke... freut mich... ich war sowieso grad „idle“... für den artikel wär das vllt zu speziell (bastelanleitungen sind mehr was für wikibooks...)... aber kannst es ja versuchen... --Heimschützenzentrum (?) 02:49, 3. Apr. 2011 (CEST)

Zweck der Antenne des RWE-Turms (Essen)

 

Hi, kann mir jemand sagen, welchem Zweck die immerhin rund 40 m hohe Antenne des RWE Turms in Essen dient? --אx 10:44, 3. Apr. 2011 (CEST)

Antenne oder Blitzschutz das ist hier die Frage. Antennen eignen sich zum Senden und Empfangen von elektrischen Signalen. Mobiltelefonie, Radio, TV um nur einige zu nennen. Blitzschutz ist dazu da um die Enegie eines Blitzes der in so ein Gebäude einschlagen kann kontrolliert gegen Erde abzuleiten. Wozu die 'Antenne' auf dem Gebäude ist könnte RWE beantworten, Ein Anruf oder Mail könnte Klarheit bringen. --Gustav Broennimann 11:16, 3. Apr. 2011 (CEST)
Blitzschutz für das Gebäude ist das nicht, der wird anders realisiert. Sofern das nicht (auch) ein vermieteter Standort für einen Mast/Sender/Füllsender des Rundfunks und/ oder Hilfsdienste (THW,DRK etc.) ist, so ist es ein Mast für das RWEeigne zentrale Kommunikations-, Datenübertragungs- und Steuerungssystem zu den Kraftwerken und Anlagen, sowie in Strörfällen mit dem Behördenfunk und Hilfsdiensten.--79.250.28.79 12:43, 3. Apr. 2011 (CEST)

Drogen genauso gefährlich wie Alkohol

Tach. Ich habe vor ein paar Tagen eine Doku gesehen, in der gesagt wurde, dass Drogen wie Ecstasy oder Heroin genauso gefährlich wären wie Alkohol. Angeblich sind Drogen nur deswegen verboten, weil es sonst unkontrollierbar wäre und Alkohol längst gesellschaftlicher Standard war. Stimmt ds wirklich so? --90.152.215.251 21:21, 29. Mär. 2011 (CEST)


Nein. Denn ganz offensichtlich erzeugt der gelegentliche Genuss alkoholischer Getränke bei den allermeisten Leuten keine Abhängigkeit. BerlinerSchule 21:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
Mit Verlaub, das ist Schwachsinn, BerlinerSchule. Die Gefährlichkeit von Drogen ist natürlich immer eine Definitions- und Interpretationssache. BerlinerSchule beschränkt sich hier einzig auf die Schnelligkeit der Abhängigkeit, die bei Alkohol in der Tat ausgesprochen gering ist. Dafür sind alle anderen Komponenten beim Alkohol stark ausgeprägt: Soziale Beeinflussung, Intensität der Abhängigkeit, Stärke der körperlichen Schäden usw. Laut unserem Artikel Droge ist Alkohol mit 77 von 100 "Gefährlichkeitspunkten" noch deutlich vor Heroin (55 auf Platz 2) angesiedelt. Andere Studien kommen hier zu verschiedenen Ergebnissen, wonach Heroin oftmals auch als gefährlicher denn Alkohol eingestuft wird – doch die meisten illegalen Drogen sind zweifelsohne weniger Gefährlich (Marihuana beispielsweise, wo eine körperliche Abhängigkeit nichteinmal existiert) und die Legalität des Alokohols in den westlichen Staaten liegt tatsächlich in der Kultur/Brauchtum begründet. Yellowcard 22:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
Naja. Studien dieser Art weisen unterschiedliche Ergebnisse auf; es mag vom Besteller abhängen. Das Problem ist hier jedenfalls auch die Unmöglichkeit, "Gefährlichkeit" normativ zu bestimmen. Und im Übrigen ist es doch wohl so: Kolumbianischen Bauern das Kauen von Koka-Blättern zu verbieten, wäre nicht hilfreich. Es deutschen Bauern zu erlauben, wäre ebenfalls nicht hilfreich. Drogen und deren Gefährlichkeit hat natürlich auch mit Sozialisation zu tun. Es gab in den 90ern mal eine Studie aus den Niederlanden, wonach bei Zugang zu Cannabis etwa ein Promille der "Nutzer" bei schwerer Multi-Abhängigkeit (früher hätte man gesagt: Heroin) landet. Diese Quote bleibt gleich, egal, ob Cannabis erlaubt oder nicht. Das war einer der Gründe, warum bei der niederländischen Drogen-Libertinage allmählich zurückgerudert wurde. -- Freud DISK 22:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
Alkohol ist eine äußerst gefährliche Droge, und fordert hierzulande die meisten Todesopfer. Rechnet man die "indirekten" Todesopfer ein, etwa durch Autounfälle, kommt es noch auf viel mehr Todesopfer. Alkohol ist extrem schädlich für das Nervensystem, und als Abbauprodukt für die inneren Organe. Heroin hingegen, ist eine äußerst verträgliche Droge. Sie ist dem körpereigenen Opiaten so ähnlich, dass sie keine Organschäden verusacht. Dagegen ist es sehr schwer, sich mit Alkohol bei einmaligem Gebrauch "totzusaufen". Dafür ist eine erhebliche Überdosierung notwendig, die der Körper meist durch erbrechen selbst löst. Heroin ist dagegen sehr leicht überzudosieren. Dabei tritt der Tod meist durch Atemlähmung ein. Bei Extasy, also MDMA leidet das Gedächtnis. Die Abhängigkeit Heroin tritt sehr schnell ein, Alkohol muss über eine längere Zeit sehr regelmäßig getrunken werden, damit eine körperliche Abhängigkeit eintritt. Extasy macht körperlich nicht abhängig. Was schlimmer ist, ist sehr fragwürdig. Fakt ist, dass Alkohol in Europa eine Gesellschaftsdroge ist. Warum es legal ist von Alkohol abhängig zu werden, hingegen aber verboten, von Heroin abhängig zu werden, ist halt eine merkwürdige Frage. Vielleicht liegt es daran, dass diejenigen, die solche Gesetze machen, sich selbst mal gerne einen heben. Langweiliges Spiel. Oder? -- WSC ® 22:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das internationale Drogenverbot hat sich offenbar nicht bewährt, es ist vergleichbares rausgekommen wie bei der Prohibition in den USA, nur weit dramatischer. Das dadurch entstandene organisierte Verbrechen und seine Bekämpfung kostet weit mehr Menschen das Leben, als es die Drogen könnten. Nur durch eine kontrollierte Freigabe könnte diesen verheerenden Strukturen der Boden entzogen werden. Rainer Z ... 22:43, 29. Mär. 2011 (CEST)
Sag mal, Yellowcard, durch den Genuss welcher Substanz ist Dir denn ein halbwegs sozialverträgliches Benehmen abhanden gekommen? Soll ich jetzt auch irgendwas mit Verlaub antworten? Oder mit Turnschuh? Und es ist eine Tatsache, dass in vielen Ländern - etwa im westlichen Kulturraum oder wie wir das nennen wollen - weite Kreise der Bevölkerung gelegentlich Alkohol zu sich nehmen, wobei es sich meistens, aber nicht unbedingt immer um relativ bescheidene Mengen handelt, OHNE dass eine Abhängigkeit verursacht wird. Du nennst das nun (geringe) "Schnelligkeit der Abhängigkeit" - das ist doch Jacke wie Hose! Jemand kann ein paar Mal besoffen gewesen sein und ab und zu mal gesellschaftsübliche Mengen trinken, ohne dadurch abhängig zu werden. Und das gibt es bei Heroin eben einfach nicht. Das halte ich - mit Verlaub - nicht für Schwachsinn, sondern für ein Faktum. BerlinerSchule 22:46, 29. Mär. 2011 (CEST)
Der einmalige Konsum von Nikotin (D: legal) birgt mindestens genauso hohe Wahrscheinlichkeit der sofortigen Abhängigkeit als der einmalige Konsum von Heroin (D: illegal). Deine Antwort hat die Gefährlichkeit von Alkohol erheblich heruntergespielt. Klar kann man hin und wieder Alkohol konsumieren, wenn man es in Maßen macht. Genauso kann man hin und wieder eine Pille einwerfen, wenn man aufpasst (keine Vertrocknung, keine Überdosis). Schädlich ist beides. Auf Deinen persönlichen Pathos gehe ich jetzt nicht weiter ein. Yellowcard (der sich sehr gerne auch mal mehrere Biere gönnt) 01:05, 30. Mär. 2011 (CEST)
Hatte ich was zu Nikotin gesagt?
Und "heruntergespielt" ist eine Unterstellung.
Pathos? Du antwortest auf eine sachliche Äußerung in einem üblen Ton, bist aber nicht bereit, Dir eine kritische Anmerkung dazu anzuhören? BerlinerSchule 01:33, 30. Mär. 2011 (CEST)
Du hast auf die Frage, ob Alkohol gefährlicher als Heroin und Ecstasy sei, mit „nein“ geantwortet. Das ist falsch und Deine Begründung dazu IMO Schwachsinn. Dabei bleibe ich. Ob Alkohol oder Heroin jetzt gefährlicher ist, lässt sich wohl kaum sagen. Doch dass Alkohol im Gegensatz zu Ecstasy die schlimmere Droge ist, ist recht unumstritten. Dies von Dir abzutun halte ich für „herunterspielen“. Nimm's doch nicht so persönlich. Grüße, Yellowcard 10:07, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich halte auch die Äußerung des Rainer Z letztlich für eine gefährliche Verharmlosung; außerdem wird vieles durcheinandergeworfen. Die Behauptung, daß das Drogenverbot für mehr Todesfälle verantwortlich sein soll als die Drogen selbst ist nachgerade hanebüchen. Aber: wir sind hier im Bereich des Politisierens. Die gestellte Frage ist wohl leidlich beantwortet. -- Freud DISK 22:51, 29. Mär. 2011 (CEST)
Drogenkrieg in Mexiko -- Alt 23:06, 29. Mär. 2011 (CEST)
Da geht's um Geld. Willst Du das denn gleich mit abschaffen? -- Freud DISK 23:12, 29. Mär. 2011 (CEST)
Dieser Krieg ist möglich, weil die USA den Anbau und den Verkauf von Drogen kriminalisieren, weshalb man sehr viel Geld damit machen kann. Dazu muss man aber kriminell werden und mit (aus den USA importierten Waffen) Polizisten und Militärs sowie Rivalen umbringen. Mir ist kein Hopfenkrieg in Bayern bekannt. Das ist wahrscheinlich das, was Zietz gemeint hat; darauf wollte ich mit dem Link auch lediglich hinweisen.-- Alt 23:24, 29. Mär. 2011 (CEST)
*reinquetsch vgl. mal Münchner Bierrevolution ;-) --Max Dax- Talkshow 23:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ach so, die Amis sind schuld. Na klar. -- Freud DISK 23:39, 29. Mär. 2011 (CEST)

Irgendwie verkommt die Auskunftsseite immer mehr zur Laberecke samt Trollspielplatz... Es sollen beantwortbare Fragen des Allgemeinwissens sein, keine Behauptungen. Denn Phänomen 1 - die Fragesteller sind meist IPs, und Phänomen 2, es werden prinzipiell keine Quellen benannt. Hier soll es angeblich eine Reportage gewesen sein, aus der zitiert wird... Warum wird sowas nicht gelöscht? Nein, lieber geraten hier erfahrene Wikiautoren aneinander. Ich würde vorschlagen, dafür die Diskussionsseite häufiger zu nutzen, und so den wenigen Fachleuten Gelegenheit geben, klare fundierte Antworten zu geben, und nicht die Meinung von diversen Leuten zu vergleichen. Und zuletzt meine Meinung, der Vergleich ist ungenau und wird populistisch von diversen Seiten mißbraucht. Es geht einerseits um Betäubungsmittel nach Gesetz mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften (LSD, Coca Morphin), anderseits nicht um Alkohol an sich, sondern alkoholhaltige Getränke, die in unterschiedlichen Mengen konsumiert werden, und somit auch völlig abweichende Reaktionen hervorrufen. Und dann gibts noch den Bereich der Alkaloide wie Nikotin und Coffein. Etliche dieser Stoffe werden allgemein als Drogen bezeichnet und betrachtet, aber wenn man es genau nimmt, ist letztendlich nur ein sehr geringer Teil verboten. Also selbst wenn das die Aussage von XYZ war, so ist sie in der pauschalen Form einfach falsch. Was mir aber auch in dieser Diskussion auffällt, es wird allgemein von Drogen gesprochen, aber viele verstehen darunter lediglich Hanfprodukte. Die kann man ganz gut mit Alkoholika vergleichen, aber nicht LSD, Kokain und Heroin mit Rotwein, Bier und Kümmerling gleichsetzen.Oliver S.Y. 02:04, 30. Mär. 2011 (CEST)

Na ja, die Heidelbeer... ...also die Fu, also die Gärung, also die alkoholische Verallgemeinerung hat schon einen Punkt für sich - wenn jemand erstmal abhängig ist, also Alkoholiker, dann ist jeder Tropfen eine Gefahr, ob guter Rotwein oder schlechter Fusel. Aber grundsätzlich hast Du recht, dass das hier nicht ausdiskutiert werden kann. BerlinerSchule 02:27, 30. Mär. 2011 (CEST)
 
Wurde ca. 30 Jahre lang verkauft, wohl ohne viele Überfälle auf Omas. --Eike 11:37, 30. Mär. 2011 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Die Ausgangsfrage war: Angeblich sind Drogen nur deswegen verboten, weil es sonst unkontrollierbar wäre und Alkohol längst gesellschaftlicher Standard war. Stimmt das wirklich so? Man kann davon ausgehen, dass in diesem Zusammenhang verbotene Drogen gemeint sind, auch wenn Alkohol, Nikotin, Koffein usw. in einem allgemeineren Sinn ebenfalls als Drogen gelten. Da jede Substanz anders Suchtpotenzial und andere Nebenwirkungen hat (gesundheitlich und sozial), auch da es in verschiedenen Gesellschaften verschiedene Traditionen des Drogenkonsums mit entsprechenden Ritualen und sozialen Kontrollmechnismen gibt, ist ein Vergleich nicht trivial und nicht allgemein möglich.
Freud, ich habe keine Verharmlosung im Sinn. Es ist aber evident, dass die Drogen-Prohibition einen weltweiten illegalen Markt geschaffen hat, der hochgefährlich ist und ganze Staaten destabilisiert, ohne dass der Drogenkonsum unterbunden würde. Es ist nicht meine Idee, diese Politik zu ändern, sondern die von Wissenschaftlern, die sich seit langem mit dem Thema befassen. Es ist in der Tat fragwürdig, warum einige Drogen erlaubt sind und andere verboten. Es liegt ja nicht vorwiegend an ihren gesundheitlichen Auswirkungen, sondern an ihrer traditionellen sozialen Akzeptanz. Rainer Z ... 02:47, 30. Mär. 2011 (CEST)
@Rainer: Das Verbot hat nicht den Markt geschaffen. Das Verbot hat den Markt lediglich von legal nach illegal befördert. Deine Prämisse stimmt nicht. Aber das gehört wirklich nicht mehr hierher; ich halte mich jetzt hier zurück. Wenn Du magst, gehen wir der Frage auf Deiner oder meiner Disk. weiter nach. -- Freud DISK 06:39, 30. Mär. 2011 (CEST)
Mein Gott wird hier albern relativiert. Nikotin macht genau so schnell abhängig wie Heroin finde ich immer am Lustigsten. Das mag zwar stimmen, aber Raucher landen nicht nach ein paar Wochen oder Monaten als Penner auf der Straße und bringen auch nicht Ihre Oma für 50 Euro um, weil Ihnen die Zigaretten ausgegangen sind. Der große Unterschied ist das man Alkohol dosieren kann. Ein, zwei Bier und man ist ein wenig gesellig, ne Pfeife Crack und man ist ein grölender Irrer. Ein bisschen Crack, Meth oder Heroin geht nicht. Außerdem ist die Drogendebatte doch wirklich seit Jahren beendet. Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. (Btw. Ich bin ebenso für ein 100%ige Verteuerung aller Alkoholika und Tabakwaren) --92.228.55.70 09:24, 30. Mär. 2011 (CEST) + (bis auf das in der Klammer am Schluß. Pfui!) -- Freud DISK 10:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. Die sind doch gerade das Produkt der aktuellen prohibitiven Drogenpolitik. Und die sprichwörtliche Oma wird nur deshalb überfallen, weil die Preise durch den staatlichen Verfolgungsdruck künstlich überhöht sind.--134.2.3.101 11:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
Das mag zwar das Problem der Beschaffungskriminalität verringern. Dafür würde sich das bei günstigeren Preisen schneller und weiter ausbreiten. Und auch wenn sich der Preis auf ein zehntel reduzieren würde, hättest du hinterher keine glücklichen sozial integrierten Crackraucher. So einfach ist das Thema nicht. --FNORD 12:09, 30. Mär. 2011 (CEST)
Bei dem Argument bin ich immer unsicher... Würdest du Crack rauchen, wenn es nur nicht so viel kosten würde? Ich jedenfalls nicht. Aber ob das für fast alle gilt, weiß ich schlicht nicht. --Eike 12:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
Genaugenommen verbreiten sich solche Drogen wie eine ansteckende Krankheit. Niemand sitzt zu Hause auf dem Sofa und denkt sich "Ich suche mir jetzt mal einen Dealer und rauche das erste mal Crack". Man muss erst mit solchen Leuten in Kontakt kommen und wird dann vermutlich eingeladen und macht dann im Suff oder ähnliches mal mit. Kostet ne Pfeife Crack einen Euro kommt so was häufig vor und man kauft sich eventuell schnell mal ne zweite weil das witzig war. Kostet die gleiche Menge 50 Euro passiert so was wesentlich seltener und die zweite oder dritte Dosis die einen evtl. vollständig in die Abhängigkeit führt kauft man nicht so ohne weiteres. --FNORD 12:24, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich kann mich da nur wiederholen: Mich mich gilt das nicht, und für viele andere auch nicht. Für wieviele das gelten würde, weiß ich nicht. --Eike 12:29, 30. Mär. 2011 (CEST)
...nach ein paar Wochen oder Monaten als Penner auf der Straße... Keith Richards ist ein nettes Beispiel dafür, dass es nicht so sein muss. Und es gibt eine Menge Leute mehr. Ebenso, wie man einigen nicht anmerkt, dass sie Alkoholiker sind, merkt man einigen nicht an, dass sie Heroin nehmen. Drogen - egal welcher Art - sind nicht so gefährlich, wie zuweilen verlautet wird. Das Rufen nach: einmal gefixt, immer gefixt ist falsch und bleibt es auch. Noch toller wird es, wenn so etwas immer noch den Schulkindern erzählt wird, dann im Zusammenhang damit, dass wer einmal Cannabis... Diese Art der Drogenaufklärung hat imho dazu geführt, dass immer mehr Jugendliche zu Drogen greifen.
Ein Blick in das Archiv zeigt übrigens, dass wir diese Diskussion in ähnlicher Weise schon einmal hatten. Ich erspare mir also wiederholte Literaturhinweise. -- Ian Dury Hit me  12:31, 30. Mär. 2011 (CEST)
Kriminalität im Drogenbereich rentiert sich nur, weil das Zeug illegal ist - die hohen Preise sind nur ddeshalb zu haalten, weil die Dealer in der Beschaffungskette zwischen Hersteller und Abnehmer Leute haben, die potentiell ihr Leben einsetzen, um die Ware beizuschaffen. Wären Drogen legal, dann würde sich der zu erzielende Gewinn dramatisch auf ein ähnliches Niveau einpendeln wie das auch für die meisten anderen Agrarprodukte gilt - und dies würde sehr schnell dafür sorgen, daß Drogenbarone ihre Privatarmeen nicht lange weiterbezahlen können, denn wer kauft schon das Zeug teuer bei einem Deraler an der Ecke ein, wo er noch nicht mal sicher sein kann, wie gut die Qualität ist, wenn er es auch billiger und zudem in kontrollierter Qualität bei jedem Apotheker kaufen kann? Würde man Drogen nicht illegalisieren, dann wäre für viele potentielle Neueinsteiger auch der Reiz weg, überhaupt damit anzufangen - zudem gäbe es kaum noch Beschaffungskriminalität, durch eine normale Qualitätskontrolle würde die Zahl der Toten, die an mieser Qualität krepieren, drastisch zurückgehen und die Zahl jener, die nur deshalb den Schritt zu härteren Drogen nehmen, weil sie ja bereits bei sanften Drogen auf der illegalen Seite sind, würde ebenfalls zurückgehen.
Und was die "Hopfenkriege in Bayern" betrifft ... sollte irgenndwann mal jemand auf die Idee verfallen, Bier zu einer illegalen Substanz zu erklären, könnte ich mir etwas ähnliches sehr wohl vorstellen - die Prohibition in den USA ist noch keine hundert Jahre her und selbst dort musste man erkennen, daß solche Maßnahmen nur dazu führen, daß die zu Reichtum kommen, die das Zeug herstellen oder damit handeln und dass die Schäden für die Gesellschhaft ansteigen statt zu sinken. Chiron McAnndra 08:58, 31. Mär. 2011 (CEST)
Mir fehlt in dieser Diskussion grundsätzlich, was eigentlich beurteilt werden soll. Es fehlt, auf welcher Basis die Beurteilung erfolgen soll. Beispielsweise ist der finanzielle Schaden durch Nikotin erheblich grösser, als der durch Heroin. Es gibt halt mehr Raucher als Fixer. Das ist die Basis "Gesamtwirtschaftlicher Schaden ohne Berücksichtigung der eingesetzten Mengen". ...Milliarden Fliegen können sich nicht täuschen)
Hier fehlen klare Kriterien, nach denen "Schädlichkeit" beurteilt werden soll. Keine Kriterien, keine Antwort. Yotwen 11:01, 31. Mär. 2011 (CEST)
Es stimmt nicht, dass durch Nikotin ein nennenswerter finanzieller Schaden entsteht. Raucher sterben im Durchschnitt früher und verusachen deshalb geringere Kosten bei Kranken- und Rentenversicherungen. Daneben zahlen sie beträchliche Zusatzsteuern. Richtig teuer werden Leute, die nicht rauchend hundert werden und dabei die letzten Jahre operiert werden und langsam im Krankenhaus sterben. Versicherungen ist das bewusst.
Freud, ich muss dir noch einmal widersprechen. Die jetzt bald hundertjährige Bekämpfung von Drogen durch ihre Illegalisierung hat verheerende Nebenwirkungen gezeitigt und dabei nicht einmal das eigentliche Ziel nur halbwegs erreicht. Das internationale organisierte Verbrechen, der Terrorismus finanzieren sich zu wesentlichen Teilen aus illegalem Drogenhandel. In Staaten wie Kolumbien, Mexiko oder Afghanistan sind die Auswirkungen besonders extrem. Die Kriminalität Drogensüchtiger ist unmittelbare Konsequenz der Illegalität von Drogen, ein Großteil der Verwahrlosung und Todesfälle Abhängiger ebenfalls. Auf der anderen Seite hat der Drogenkonsum durch die Illegalisierung in den letzten Jahrzehnten sicher nicht abgenommen, neben Alkohol und Nikotin sind auch Canabis und Kokain, sowie einige synthetische Drogen in nicht unerheblichem Maß verbreitet, nicht nur im „Drogenmilieu“. das Konzept der Prohibition ist offensichtlich gescheitert und richtet weit mehr Schaden als Nutzen an.
Wenn man sich Zeiten und Gesellschaften ansieht, findet man überall eine Kultur des Drogenkonsums. Bekanntlich tun sich sogar Tiere gütlich an vergorenen Früchten. Es scheint sich um ein elementares Bedürfnis zu handeln. Einhegen lässt sich das durch gesellschaftliche und kulturelle Mittel, wenn auch nicht vollständig.
Rainer Z ... 00:44, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das mit den Kosten sieht die Gesundheits und Sozialkommission des Grossen Rates der Stadt Basel anders (hier). Ebenso der Bezirk Oberbayern (hier, oder, oder, oder... Die paar Kröten, die an Tabaksteuer oder Alkoholsteuer eingenommen werden, decken die Kosten bei weitem nicht ab.
Ansonsten bin ich deiner Meinung: Illegalisierung fördert schlussendlich nur die Geschäfte des organisierten Verbrechens. Verbote wirken höchsten kurzfristig und führen dann zum Entstehen einer Schattenwirtschaft. Yotwen 15:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
Daß die Freigabe vor allem zu mehr Drogenabhängigen und Drogentoten führt, ist Euch, die ich hier mal als Relativierer wahrnehme, offensichtlich schnuppe. Das Argument mit der "Schattenwirtschaft" geht natürlich auch fehl; wenn ein Wirtschaftszweig von der Schattenwirtschaft in die ordentliche Wirtschaft überführt wird, heißt das weder, daß die Methoden viel besser noch daß die Margen deutlich geringer werden müssen. Süchtige müssen konsumieren, was den Preis hoch treibt (bei uns und Alkohol / Tabak vor allem die Steuern hochtreibt). Daß Schattenwirtschaft nicht grundsätzlich von ordentlicher Wirtschaft zu trennen ist, erkennt man u.a. daran, daß auch das kriminell erwirtschaftete Geld meist legal ausgegeben wird; es ist also eben kein Kreislauf. Man erkennt das übrigens auch in Griechenland, so von wegen Schatten- und ordentliche Wirtschaft und deren Nahtstellen. -- Freud DISK 15:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ob die Freigabe zu mehr Drogenabhängigen und Drogentoten führt, ist reine Spekulation, das Gegenteil ist es auch. Es gibt allerdings einen Präzendenzfall für die Droge Alkohol, die amerikanische Prohibition. Dass die ausschließlich negative Folgen hatte, ist längst Allgemeingut. Quetsch: Mag sein, aber daraus kann man keine Erkenntnis gewinnen, es sei denn, man setzt Wein mit Heroin gleich, und das wirst Du ja nicht tun. -- Freud DISK 20:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
Kannste auch deutlicher sagen. Aber wird ja hier nicht gern gesehen. Oben war jemand, der mir jedesmal antwortete, es sei "Schwachsinn", dass Alkohol weniger gefährlich ist als Heroin. Man muss mal die Proportionen sehen: Viele Millionen Europäer, insbesondere in Gegenden mit Weintradition, aber auch mit Biertradition, trinken gelegentlich ein wohlschmeckendes Getränk - und zwar nicht wegen des Alkoholgehaltes; sie werden davon nicht nennenswert krank und erst recht nicht abhängig. Abhängig werden einige wenige. Beim Heroin stirbt die Hälfte dran. BerlinerSchule 21:06, 1. Apr. 2011 (CEST)
Du bist offensichtlich nicht in der Lage, meine Sätze auch inhaltlich zu verstehen. Das tut mir Leid. Vielleicht kannst Du Dir ja von jemand anderem mal darlegen lassen, dass „Ob Alkohol oder Heroin jetzt gefährlicher ist, lässt sich wohl kaum sagen.“ (Zitat von mir weiter oben) und „Oben war jemand, der mir jedesmal antwortete, es sei "Schwachsinn", dass Alkohol weniger gefährlich ist als Heroin.“ nicht so ganz kongruent sind. Ich habe jedenfalls keine Lust, mir nicht gesagte Sätze in den Mund legen zu lassen und bin an derartig schmutzigen und von grundauf persönlichen Diskussionen an der Sache vorbei nicht interessiert. Yellowcard 14:49, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die kriminelle Schattenwirtschaft, die sich im Zuge der amerikanischen Prohibition erst richtig entfalten konnte, hat sich mittlerweile weltweit ausgeweitet und lebt weiterhin von der „Marktlücke“ die sich durch Drogenverbote aufgetan hat. Und in dieser Schattenwirtschaft geht es weit weniger zimperlich zu als in der legalen, zudem gibt es kaum Kontrollmöglichkeiten. Es geht vor allem um die Opfer dieser Schattenwirtschaft, die Zahl der Drogenopfer im eigentlichen Sinn ist geringer. Rainer Z ... 18:59, 1. Apr. 2011 (CEST) Nochmalquetsch: Die letzte Behauptung bestreite ich erstmal mit Nichtwissen. Die erste ist schlicht falsch: organisierte Kriminalität gab es vor der Prohibition (in den USA und anderswo), und diese organisierte Kriminalität ist kaum identisch mit jener oft staatlich organisierten Kriminalität in Drogenerzeugung, Drogenschmuggel, Drogenhandel. Mir ist das alles zu egalisierend in Bezug auf Dinge, die nicht gleich sind. Aber hier ziehe ich mich zurück. Evtl. auf der Disk. weiter. -- Freud DISK 20:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
Alkohol IST eine Droge. Laut Paracelsus sind sogar alle DINGE eine Droge. Womöglich ist auch GOTT eine. Oder gar sogar WIKIPEDIA. So what? BITTE BEACHTEN SIE DEN HINWEIS ZU GESUNDHEITSTHEMEN ... fangen Sie gar nicht erst mit SOWAS an! fz JaHn 21:26, 1. Apr. 2011 (CEST)Quetsch: Wo er recht hat, der Jahn, hat er recht. - Und ein Hoch darauf, daß manche mal wieder die Amis für die Schuldigen halten, und ein weiteres Hoch darauf, daß immer jemand zur Hand ist, der alles mit allem gleichsetzt, Heroin mit Café, Realität mit Paralleluniversen, und überhaupt. "Teilweise richtig", heißt es einmal bei den Simpsons. Wer's versteht, versteht's. -- Freud DISK 01:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
das ganze wird dann gefährlich wenn man selbst eine Schraube im Hirn locker hat! Kann dir einen Kreuzschraubendreher leihen -> Verantwortung und Bewusstsein. Gruß ;) --188.23.242.26 09:17, 3. Apr. 2011 (CEST) ich hab jetzt das katholische Opium abgesetzt.

Bestehlen von Leichen im deutschen Strafrecht

Bitte um kurze Nachhilfe im materiellen Strafrecht:

Welcher Tatbestand könnte erfüllt sein, wenn eine Person in Deutschland eine Leiche bestiehlt? Bei Leichenfledderei steht es nicht. Ist es evtl. besonders schwerer Fall des Diebstahls? Als Beispiel fällt mir spontan die widerrechtliche Enfernung von Zähnen mit Goldfüllung bzw. Goldzähnen von verstorbenen "KZ"-Häftlingen ein (Gulas vermutlich auch). --93.133.215.117 20:55, 30. Mär. 2011 (CEST)

hab den Artikel mal ergänzt. -- Seelefant 21:09, 30. Mär. 2011 (CEST)
Störung der Totenruhe. --Rôtkæppchen68 21:10, 30. Mär. 2011 (CEST)
Jupp, alles in Butter :-) --93.133.215.117 21:19, 30. Mär. 2011 (CEST)
Die Schaufel also wieder wegräumen. -- Seelefant 21:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
Kann eine Leiche überhaupt noch Eigentum besitzen? Wenn man eine Leiche bestiehlt, bestiehlt man dann nicht eigentlich die Erben? --TETRIS L 22:35, 30. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Neben der Störung der Totenruhe bleibt es aber auch Diebstahl, da z.B. die Goldzähne nicht automatisch eine herrenlose Sache sind. --SNAFU @@@ 22:36, 30. Mär. 2011 (CEST)
Nach meiner Erinnerung Unterschlagung, nicht Diebstahl: Bei Toten kann es keinen Gewahrsamsbruch mehr geben. Und ich fände es pietätvoller, das anhand der Brieftasche zu diskutieren. --Rudolph Buch 23:24, 30. Mär. 2011 (CEST)
Das Beispiel mit den Goldzähnen ist schon o.k. und praxisnah da jene aus der Asche im Krematorium entfernt werden. Mit Brieftasche wird wohl keine Leiche angeliefert. --Netpilots -Φ- 00:46, 31. Mär. 2011 (CEST)
Och, Brieftasche geht auch prima und kann unterhaltsam bis Literatur sein. Alexander Spoerl hat mal beleuchtet, wie Der Mann, der keinen Mord beging dennoch in Kalamitäten kommen konnt. --Dansker 01:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hallo? Alles mal auf Null, bitte. Herrenlosigkeit tritt hierbei niemals ein. Stirbt ein Mensch, so wird der Erbe im Moment des Todes Eigentümer an allem, woran der Verstorbene Eigentum hatte. Also: Die Brieftasche ist im Moment des Todes Eigentum des Erbens geworden. Bei den Goldzähnen ist es etwas komplexer (eine Leiche ist keine Sache, sondern eine "Sache eigener Art"), führt aber am Ende zum gleichen Ergebnis: Werden die Goldzähne oder der Herzschrittmacher vor der Kremierung entfernt, erhält der Erbe das Eigentum daran. -- Freud DISK 08:06, 31. Mär. 2011 (CEST)
Theoretisch ist das korrekt ausgedrückt, die Praxis sieht anders aus. Schon mal was vom Skandal um ausgebaute und wieder verwendete Herzschrittmacher gehört? Es ist sehr lange her als es in der Presse stand. Ich werde nicht danach suchen, macht das selbst. Das mit den Goldzähnen weiss eh jeder und trotzdem wird wohl kein Erbe nach den Zähnen fragen, wäre ja peinlich, also ein guter Nebenverdienst für die Heizer. --Netpilots -Φ- 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hier in Nürnberg gab's 2006 so einen Skandal mit Arbeitern eines städtischen Friedhof-Krematoriums [21]. Hier ist ein Aufsatz, der Herrenlosigkeit bejaht - aber (auch) von einem Studenten geschrieben (in der Zeitschrift für "Humanes Sterben" - was es nicht alles gibt!) und ganz gewiß exotische Mindermeinung; denn: an herrenlosen Sachen kann grundsätzlich jedermann rechtmäßig Besitz und Eigentum ergreifen; das geht bei Leichen natürlich nicht, denn die gehören niemandem. Ihre "Herrenlosigkeit" unterscheidet sich also von der Herrenlosigkeit einer leeren Cola-Dose, die ich auf einer Parkbank liegen lasse (was ich natürlich nicht tun würde). Die Nürnberger Friedhofsjungs haben übrigens um die 16.000 € monatlich damit gemacht. Sauber! Die wurden übrigens nicht wegen Störung der Totenruhe, sondern wegen Bandendiebstahls verurteilt. Kennt jemand die Geschichte von den Jungs am Geldofen bei der Bundesbank aus den 70ern? Da wird's erst lustig - ich konnte leider nichts finden. -- Freud DISK 09:52, 31. Mär. 2011 (CEST)

Um mal kurz etwas Klarheit in die Sache zu bringen: Eigentum geht mit Todesfall nach § 1922 BGB auf die Erben über. Besitz ebenfalls, § 857 BGB. Damit ein Diebstahl vorliegt, muss jedoch der Gewahrsam gebrochen werden. Nun könnte man überlegen, ob man auf den Gewahrsam die Vorschrift des § 857 BGB analog anwendet. Dies wird aber abgelehnt. Zum einen, weil § 857 BGB ebenso wie § 855 BGB eine Ausnahme zur grundsätzlichen Tatsächlichkeit des Besitzes ist (vgl. § 854 BGB). Zum anderen, weil es eine nicht gesetzlich vorgeschriebene Ausweitung der Strafbarkeit bedeuten würde, was Art. 103 II GG nicht zulässt. Ein Diebstahl ist deshalb nicht möglich. -- 93.211.241.17 22:47, 2. Apr. 2011 (CEST)

Sag das bitte dem LG Nürnberg-Fürth, die hier wg. Bandendiebstahls verurteilt haben, vgl. den oben angegeben externen Link. -- Freud DISK 12:23, 3. Apr. 2011 (CEST)
Das hatte ich mir nicht angesehen. Das Mitnehmen von Zahngold aus der Asche oder das Herausbrechen des Zahngoldes ist noch wieder etwas anders zu beurteilen. In dem Moment, in dem die Leiche gefunden wird und jemand sich um die Leiche kümmert, wird Gewahrsam an der Leiche erworben. Indem dann die Leiche den Angehörigen "übergeben" wird, erwerben diese gelockerten Gewahrsam. Brechen dann die Leute im Krematorium das Zahngold heraus oder sammeln es aus der Asche und nehmen es mit, wird fremder Gewahrsam gebrochen und an den "neuen", nunmehr fremden Sachen erworben. Durch das Heraussuchen aus der Asche/Herausbrechen wird das Zahngold auf jeden Fall eigentumsfähig (Leichen sind es nach wohl hM. nicht). -- 93.211.250.241 07:50, 4. Apr. 2011 (CEST)
Als die Friedhofsjungs das Gold an sich nahmen, hatten sie auch Gewahrsam - ihnen waren die Leichen zwecks Kremierung übergeben worden. Wenn das Zahlgold nicht mehr mit dem (toten) menschlichen Körper fest verbunden ist, ist es selbstverständlich eigentumsfähig - aber niemals der Leichnam selbst. Letzterer ist herrenlos (ohne die Möglichkeit des Eigentumserwerbs, denn er ist eine Sache sui generis), das Zahngold hingegen niemals. Also haben wir Diebstahl (fremd, beweglich, Sache, einem anderen (dem Erben), Wegnahme, Zueignungsabsicht, Qualifikation zur Bande, Vorsatz, Rechtswidrigkeit, Schuld, vier Haken dahinter und ab in den Bau - ist doch eigentlich schnell durchdekliniert).

Männerchor vor der FDP-Zentrale

Wer war das? Ging ja (hörbar) durch alle Nachrichten nach den Wahlen. Nachdem ich heute die heute show sah, frage ich mich, ob er vom ZDF arrangiert wurde, könnte mich aber irren. Gibt es nähere Informationen darüber? Die (gesungenen) Texte waren ja ziemlich bissig ;-) vgl auch hier--89.12.104.72 23:14, 1. Apr. 2011 (CEST)

Ah! Der neue Typus Willanwerbungverdienenundstelledeshalbnichtfragen Troll. --85.181.216.188 09:23, 2. Apr. 2011 (CEST)
In der heute show, die in der mediathek abrufbar ist, wird der Name genannt. --Atlan Disk. 00:18, 4. Apr. 2011 (CEST)

Ekel-Liste

Vor längerer Zeit habe ich einen Artikel gelesen (ich schätze, es waren die 1980er Jahre) über eine Giftliste einer amerikanischen Gesundheitsbehörde, die auflistet, was noch an Verunreinigungen in Lebensmitteln toleriert war. Highlights waren dabei Angaben wie "1 Maus pro soundsoviel Getreide" oder "1 Spinnenbein pro...". Kennt jemand eine derartige Liste, egal ob aktuell oder veraltet, und hat einen Link für mich? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 2. Apr. 2011 (CEST)

gibts auch heute noch und ist ja auch nicht weiter ungewöhnlich, dass es Mäuse gibt, wo viel Getreide rumliegt, also z.B. hier. --Janneman 20:19, 2. Apr. 2011 (CEST)
Und das ist auch gut so, dadurch kriegen strenge Veganer eine Mindestration an Vitamin B12 ab. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:55, 2. Apr. 2011 (CEST)
Nicht direkt gefunden aber unter en:WP-Food Contaminats gibt es unten viele schöne Links aber die Sonne scheint gerade so schön.... Haare scheinen ein besonderes Problem darzustellen, weshalb (Ref. 5) Tests durchgeführt werden, wieviel Haare im Essen "bemerkt" werden. Essen in den Haaren ist auch nicht appetitlich... GEEZERnil nisi bene 13:57, 3. Apr. 2011 (CEST)
Danke, das hilft schon weiter! --Snevern (Mentorenprogramm) 19:21, 3. Apr. 2011 (CEST)

Alternative zu Hot Spot Shield gesucht

Mit "Hot Spot Shield" kann man ja seine IP verbergen und z.B. Musikvideos genießen, die in Deutschland geblockt sind. Oder US-Versionen von Online-Games daddeln. Der bitterböse Nachteil ist, dass die Adware mitunter Browser- und sogar LAN-Verbindungen "zerballert", wenn man nicht aufpasst. Kennt jmd. hier ne kostenlose Alternative, die nicht so "computerfeindlich" ist? LG;--Nephiliskos 20:12, 2. Apr. 2011 (CEST)

Ich habe mit YouTube-Videos über hidemyass.com gute Erfahrungen bisher. --Angan Disku 22:05, 2. Apr. 2011 (CEST)
Naja, ich suche ja auch etwas, womit ich aus US-Games daddeln kann.^^ LG;--Nephiliskos 22:08, 2. Apr. 2011 (CEST)

Ich finde die Frage auch sehr interessant. Weiß btw. jemand wieso mitunter ein gelber Status angezeigt wird, die IP aber immer noch als US-amerikanisch angezeigt wird? Ist in diesem Zusammenhang z.B. das Analyseergebnis von [22] valide oder werden bei einzelnen Internetanwendungen immer noch die ursprünglichen IPs verwendet? Ist das ganze tatsächlich ein vollwertiges VPN? Hotspot Hersteller Anchorfree stellt ja auch eine Lösung für UK-IPs zur Verfügung (mir fällt gerade der Name nicht ein). Kann man beide so kombinieren dass man sowohl BBC iPlayer als auch hulu.com sehen kann?--Max Dax- Talkshow 18:00, 3. Apr. 2011 (CEST)

Blaumann der japanischen Politiker

Warum sieht man derzeit die japanischen Poltiker so oft in hellblauen Arbeitsanzügen rumlaufen? Ist das eine Art Zivilschutzuniform? Oder nur "Wir-helfen-Dir-Mitbürger"-Symbol? --Alupus 21:45, 2. Apr. 2011 (CEST)

In der Tagesschau war heute nur vom „blauen Anzug der Katastrophenhelfer“ die Rede ([23] 1:27). --Rôtkæppchen68 21:54, 2. Apr. 2011 (CEST)
Im dritten Absatz die "Symbolik". GEEZERnil nisi bene 22:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
Zumindest in Präfekturen & Gemeinden ist die „Katastrophenschutzkleidung“ (防災服, bōsaifuku) eine von der Verwaltung vorgegebene Uniform (s. ja:制服). Ob es das auch bei der Zentralregierung gibt, weiß ich nicht, nehme aber an, dass zumindest Verteidigungsministerium, Katastrophen- u. Feuerbehörde, Polizibehörde etc. wenn nicht alle Ministerien dergleichen haben.
„Land, in dem Etikette und Symbolik hochgehalten werden“ oder gewöhnliche Politikerinszenierung? Dass für demokratische Parlamentsmitglieder und deren Sekretäre solche Anzüge (mit Parteilogo) neu geordert wurden, wurde schon innerparteilich als performance kritisiert (lt. Sankei). Über politische Blogs & dergleichen habe ich keinen Überblick, z.Zt. schon gar nicht, aber ich vermute, dass der konservative Teil des Marktplatzes bissigeres lesen lässt… (ein lateinischer Artikel über die Aufnahme des gewohnten Gezänks in neuem Anzug z.B. beim Wall Street Journal) --Asakura Akira 17:46, 3. Apr. 2011 (CEST)

Multisegment-Anzeige des Fahrgastinformationssystem der Wiener Linien

Weiß jemand, wie man die speziellen Anzeigen des Fahrgastinformationssystem der Wiener Linien nennt? Ich meine nicht die normalen Matrix-Anzeigen sondern die, die aus einer ganzen Menge unterschiedlicher Formen bestehen. Haben wir darüber auch einen Artikel? Welchen Vorteil haben sie gegenüber Matrix-Anzeigen? --Dubaut 22:49, 2. Apr. 2011 (CEST)

sowas: Fallblattanzeige? Anzeige (Technik)? Anzeigetafel? --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
Sowas meint er wohl: Klick! Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 23:25, 2. Apr. 2011 (CEST)
Zumindest in Stuttgart (Zugzielanzeiger in einigen SSB-Haltestellen, Linienanzeige außen am ET 420Plus) waren diese Art LCD-Anzeigen vor den Matrixanzeigen im Einsatz. Durch die zusätzlich segmentierten Pixel lassen sich die Umrisse vieler Buchstaben präziser und weniger treppig darstellen. --Rôtkæppchen68 23:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die gibt es auch in München, U2 Innsbrucker Ring-Messestadt. Abgesehen davon sind die Dinger in allen aktuellen Trambahnwägen und ca. 90% der MVG-Busse (nicht MVV!) verbaut. 93.104.39.51 00:51, 4. Apr. 2011 (CEST)

Superhelden im Ruhestand?

Viele Leute meinen, dass Superhelden wie Superman, Batman, Spider-Man und Tarzan immer jung bleiben, ohne sich Gedanken um ihre Zukunft zu machen. Hat wirklich noch nie jemand von ihnen graue Haare bekommen oder ließen seine Kräfte mal nach?--91.114.148.240 00:06, 3. Apr. 2011 (CEST)

Das hat mich schon in meiner Jugend gewundert, dass Tick, Trick und Track nicht älter werden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 00:15, 3. Apr. 2011 (CEST)
Nicht hier klicken, falls Du Dir Deine Illusionen unsterblicher, nicht alternder Disney-Charaktere erhalten willst. Don Rosa ist da recht schonungslos. -- 78.43.60.13 00:24, 3. Apr. 2011 (CEST)
Da - je nach Superheld - Comics, Zeichentrickfilme und Realfilme nicht immer den selben Zeitsträngen folgen, lässt sich keine allzu allgemeine Aussage darüber machen. Was das Altern angeht: In Superman Returns ist z.B. zu lesen, dass sich der Held an seine Jugend erinnert, in der er zu seinen Kräften kam - so arg jung (je nach Blickwinkel - für einige sind 30 Jahre jung, für andere 15) scheint er also zum Zeitpunkt dieses Films nicht mehr zu sein, und er altert offenbar auch. Ähnliches gilt für Batman.
Zu altersbedingt verlorenen Kräften fällt mir kein Beispiel ein. Mein persönlicher Superheld hat zwar graue Haare und seine Kräfte lassen nach, aber die sind auch nicht übermenschlich ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer 00:18, 3. Apr. 2011 (CEST)
Let me google that for you :) Direkt der erste Link ist das was ich suchte: Hulk im Rollstuhl, Superman mit Gehhilfe, ... Auf auf und davon! --stfn 01:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
Das sieht aber eher nach Persiflagen/Spin Offs aus. Wenn ich die Frage richtig verstehe, geht es eher darum, ob einer der Superhelden auch "offiziell" altert, also ob zum Beispiel innerhalb des Marvel-Universums mal jemand in Rente geht. Gruß, --Wiebelfrotzer 01:43, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ja, auch Superhelden altern offiziell. Superman war in, ich glaube, Infinity Crisis mit grauen Schläfen zu sehen. In Batman of the Future sieht man den gealterten Bruce Wayne, welcher die Bat-Maske an den Nagel gehängt hat und seinen Batman-Nachfolger anleitet. Oder nimm Dick Grayson, startet als Batmans Teenie-Sidekick Robin und macht im Erwachsenenalter erfolgreich Karriere als Nightwing. Und auch Superman war schon in frühster Kindheit als Superboy umtriebig. Das Ganze hängt natürlich vom derzeitigen Schreiberteam ab und über welche(s) Universum/Dimension/etc. gerade geschrieben wird. --94.134.203.68 08:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
Watchmen thematisiert das Altern von Superhelden. Dort macht dann eben die Nachfolgegeneration mit den gleichen Masken weiter. --FNORD 09:27, 3. Apr. 2011 (CEST)
Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters - da prügelt sich ein 55-jähriger, grauhaariger Batman. In der späten 1950ern und frühen 1960ern gab es schon mal einen "alten" Superman und (Die Sechziger !) Batman und Superman hatten Generationsprobleme mit ihren Söhnen. Was bei den Watchman thematisiert wird, geht bei The Boys in die nächste Runde: Die Superhelden sind völlig korrupt (über und vor allem unter der Utility-Belt- Linie) und sie sind zwar nicht älter, aber The Boys lassen sie extrem alt aussehen (kein Comic für Kinder oder Leute mit irgendwelchen Moralvorstellungen...). GEEZERnil nisi bene 10:10, 3. Apr. 2011 (CEST) Verrottet Superman, wenn er stirbt? Und warum macht die Freundin von The Flash immer so ein unbefriedigtes Gesicht ...
Wenn einer Flash heißt und als Scarlet Speedster für - ahem - "premature arrival before departure" bekannt ist, kann extrapoliert werden, dass auch im sexuellen Bereich ein infinitesimaler Zeitraum zur Ejakulation führt. Ein akkumulierter Frust der Partnerin könnte so erklärlich sein :) --Cookatoo.ergo.ZooM 18:25, 3. Apr. 2011 (CEST)

Spongebob Schwammkopf nie gesehen? Da gibts Meerjungfrau-Mann und Blaubarschbube, die gegen den Mantarochen und die Drecksackblase kämpfen. Beide leben im Altersheim. Meerjungfrau-Mann ist schwerst dement. Also es gibt Superhelden die altern. *augenzwinkernd* --Ironhoof 01:05, 4. Apr. 2011 (CEST)

Einfache Personenfeststellung

 
Medwedew und Patil. Wer noch?

Moin, das hier sollte eine einfache Frage sein. Wer ist der Herr da neben Dimitri Medwedew? Und bei der Person neben Pratibha Patil handelt es sich doch wohl nicht um Sonia Gandhi, wie die russische Bildunterschrift behauptet?-- КГФ, Обсудить! 03:29, 3. Apr. 2011 (CEST)

Ich würde annehmen, dass es sich bei beiden Personen um Dolmetscher handelt. Der Herr neben Medwedew etwa trägt eine ID Karte, was wohl kaum erforderlich wäre, handelte es ich um einen hochrangigen Beamten der Regierung. --Cookatoo.ergo.ZooM 08:48, 3. Apr. 2011 (CEST)
+1 Man sehe sich seinen respektvoll-erwartungsvoll-ängstlichen Blich auf das Альфа-Männchen an. GEEZERnil nisi bene 09:56, 3. Apr. 2011 (CEST)
Er hat den Kuli gezückt - das bräuchte er doch als Dolmetscher nicht? Andererseits - haben die bei solchen Treffen Protokollanten?!? --Eike 12:06, 3. Apr. 2011 (CEST)
Das kann doch sein, z.B. wenn er einen vorbereiteten Text bekommen hat und sich eventuelle Abweichungen notieren muss. --08-15 12:15, 3. Apr. 2011 (CEST)
Beim Dolmetschen ist es nützlich, sich Notizen zu machen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 18:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
Kugeling führt zur Annahme dass Medwedew bei internationalen Treffen kein English verwendet. Ob Pratibha Patil der russischen Sprache mächtig ist konnte ich nicht herausfinden. Zweifellos, als gebildete Inderin, wird sie Englisch (wenngleich wohl Indian English) sprechen. Es mag ein ähnlicher Fall wie bei Putin sein, der fließend deutsch und englisch sprach (und spricht), jedoch bei formalen Unterhaltungen mit Politikern stets Dolmetscher zur Seite hatte (und hat). --Cookatoo.ergo.ZooM 21:36, 3. Apr. 2011 (CEST)
Nach Simultan sieht es nicht aus; wer konsekutiv dolmetscht, hat selbstverständlich Block und Stift in der Hand. BerlinerSchule 23:07, 3. Apr. 2011 (CEST)

Anerkannte Statistik für psychische Erkrankungen

Welche Statistik wird für die Häufigkeit, Verbreitung usw. von psychischen Erkrankungen verwendet? Ich dachte da an eine Bundesstatistik oder an ein Amt. Welche Statistik ist online verfügbar und anerkannt?

Nehmen wir mal das Beispiel Soziale Phobie. Seit wann wird sie wie häufig diagnostiziert? Vergleiche mit anderen Ländern? --46.115.26.183 17:23, 3. Apr. 2011 (CEST)

also hier und hier finde ich dazu nix... vllt mal bei ner universität oder ner krankenversicherung nachfragen? irgendwo müssen ja die ganzen daten verdichtet werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 3. Apr. 2011 (CEST)
Eine bundesweite Erfassung von Krankheiten gibt es in Deutschland nicht. Somit gibt es auch keine amtliche Statistik über die Häufigkeit von psychischen Erkrankungen. In anderen Ländern sieht dies anders aus. Du wirst also auf epidemiologische Studien zurückgreifen müssen. --Bernd 19:37, 3. Apr. 2011 (CEST)
Danke. Gibt es keine Kassenstatistik,wo man z.B. für F40.1 naachschauen kann, wie häufig diagnostiziert? Die haben doch sowas garantiert, weil es ja auch leicht zu beschaffen ist. --46.115.26.183 21:46, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ich glaube es war die DAK, die vor kurzem eine Statistik zur Arbeitsunfähigkeiten und psychischen Erkrankungen veröffentlicht hat. Beachte aber, dass die Verschlüsselung und Übermittlung der F40.1 nicht unbedingt die Erkrankungshäufigkeit widerspiegelt. --Bernd 09:20, 4. Apr. 2011 (CEST)

Stromnetz Überlandleitungen

Ich glaube mich zu entsinnen, dass Gleichstromleitungen erheblich geringere Übertragungsverluste aufweisen als Wechselstromleitungen. Im Zusammenhang mit Desertec lass ich, die entsprechende Übertragung nach Nordeuropa würde aus eben diesem Grund ebenfalls mit Gleichstromleitungen erfolgen müssen.
Aktuell heißt es nun allenthalben, es wären für die Energiewende ca. 7000Km neue Trassen notwendig. Wieso werden nicht, ergänzend, bestehende Überlandtrassen auf Gleichstrom umgerüstet, wenn die Einsparungen so hoch sind? Wäre dies nicht zumindest teilweise schneller möglich als langfristige Planfeststellungsverfahren? Sollte sich ein solches Vorgehen nicht zumindest kostenneutral, im Vergleich zum kompletten Neubau der Infrastruktur, durchführen lassen? Würden sich aufgrund der eingesparten Verluste nicht Kapazitäten einsparen lassen die ansonsten erst mühsam gehnehmigt und installiert werden müssten?
Zu guter Letzt... um wieviel teuer sind vergleichbare unterirdische Trassenführungen eigentlich? Was spricht dagegen potentiell durch neue Trassen belastete Gemeinden zumindest ortsnah durch eine unterirdische Trassenführung zu entlasten? Im Braunkohletagebergbau werden besonders betroffene Gemeinden ja auch durch durch spezielle teure Maßnahmen entlastet? Wie sehen hier bisher die gesetzlichen Rahmenbedingungen aus? --Max Dax- Talkshow 17:43, 3. Apr. 2011 (CEST)

=> Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung#Einteilung könnte helfen. Dort den Punkt 3 anschauen. Gruss --Nightflyer 17:52, 3. Apr. 2011 (CEST)
Der wichtigste Punkt gegen HGÜ-Netze ist, dass sich Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nur für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen eignet und nicht für stark vermaschte Netze wie das Europäische Verbundsystem. Erdkabel sind etwa zehnmal so teuer wie vergleichbare Freileitungen und weisen bei Wechsel- oder Drehstrombetrieb höhere Blindleistungsverluste auf. --Rôtkæppchen68 17:59, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ist zehnmal so teuer nicht etwas hoch gegriffen? Ich habe schon mal doppelt und dreifach gehört. Belege haben wir wohl beide keine, oder? --Netpilots -Φ- 03:08, 4. Apr. 2011 (CEST)
So rein als Bauchgefühl denke ich mir auch, dass die notwendigen Stromrichter (AC/DC, DC/AC) einen höheren Aufwand als einfache Trafos bedeuten und damit einen Kostenfaktor darstellen. --PeterFrankfurt 03:33, 4. Apr. 2011 (CEST)
Wen ich dieses PDF richtig lesen rechnet man mit dem 4 bis 6 fachen Preis. --Shaun72 12:07, 4. Apr. 2011 (CEST)
Hier gibt es noch viel mehr interessantes zum Thema zu lesen. Laut Heinrich Brakelmann ist unter Umständen auch ein Erdkabel günstiger als eine Freileitung. --Rôtkæppchen68 12:35, 4. Apr. 2011 (CEST)

eSATA zum Verlinken zweier PCs

Kann eine eSATA-Schnittstelle zum Verlinken zweier PCs genutzt werden? Immerhin müssten auf Kurzstrecke 6 GBit/s machbar sein, oder irre ich mich da? 93.104.39.51 21:33, 3. Apr. 2011 (CEST)

Ja, das geht (Achtung: nur laut Computer Bild!) -- ῐanusῐus    21:53, 3. Apr. 2011 (CEST)
? --Heimschützenzentrum (?) 23:51, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ich sag ja, CoBi ... -- +ῐanusῐus    16:06, 4. Apr. 2011 (CEST)
Nein. eSATA ist ausschließlich eine Massenspeicherschnittstelle. --Rôtkæppchen68 22:32, 3. Apr. 2011 (CEST)
das wird wohl daran scheitern, dass son SATA controller sich nicht wie eine SATA festplatte benehmen kann... das gleiche problem hätte man übrigens auch mit USB... für sowas soll man wohl 10GBase-T benutzen... --Heimschützenzentrum (?) 23:51, 3. Apr. 2011 (CEST)
Für USB gibt es eine Lösung: Das ist ein Kabel mit zwei USB-A-Steckern und einem Gnubbel in der Mitte, der einen Controller enthält, der die zwei USB-Hosts verbindet. Die zugehörigen Treiber etablieren eine PC-Direktverbindung ähnlich dem Windows-95-Programm directcc.exe. --Rôtkæppchen68 23:55, 3. Apr. 2011 (CEST)
@Heimschützenzentrum: es gibt AFAIK USB-PHY-Chips, die sowohl den Master- als auch Slave-Mode beherrschen, natürlich treiberabhängig; daher ja meine Frage ob es eventuell solche Controller auch fürn SATA-Bereich gibt. 93.104.39.51 00:47, 4. Apr. 2011 (CEST)
In grauer Vorzeit gab es mal IP over SCSI (nicht zu verwechseln mit iSCSI, das ist die andere Richtung): http://ipoverscsi.sourceforge.net/ -- 188.105.131.8 14:43, 4. Apr. 2011 (CEST)

WLAN-Stick <-> USB-Link (für Beameransteuerung)

Folgendes Szenario:

Ein Beamer hat einen mini-USB-Eingang, mit dem man per USB-Link mit einem Kabel Bilddaten übertragen kann.

Es wäre nun interessant, zu wissen, ob ich dieses Gerät auch per WLAN ansteuern kann, wenn ich einen USB-WLAN-Stick an den mini-USB-Port des Beamers anshliesse. Hat mit sowas schonmal jemand praktische Erfahrung gemacht und es zum Fubktionieren gebracht und kann mir erläutern, was dabei zu tun ist? Chiron McAnndra 22:18, 3. Apr. 2011 (CEST)

Auch ohne nähere Kenntnis, um welches Modell es sich handelt, würde ich nicht davon ausgehen, dass das funktioniert. Wie du selbst schreibst ist das ein Eingang und der Beamer dürfte sich nur als Gerät ("device") ansprechen lassen, aber nicht selbst als USB-Host fungieren können. USB ist eine Master/Slave-Architektur, da ist das ein grundlegender Unterschied. Selbst wenn das funktionieren sollte, dann eher nicht mit jedem x-beliebigen WLAN-Stick (so wie z.B. auch bei einigen aktuellen Fernsehern, die man mit USB-Sticks WLAN-fähig machen kann - aber nur mit einem ganz bestimmten vom Hersteller). --dapete 22:39, 3. Apr. 2011 (CEST)

zuerst BSOD und dann nix mehr - dringender Hilfegesuch

Habe jetzt nur eine schlechte Internetverbindung von einem alten Laptop, die auch laufend abbricht. Grundsätzliches zum "großen" PC: WinXP Home mit SP2 (war schon auf der Disc), installiert ca Mitte 2008 (hier nur einmal BSOD gehabt vor ca 4 Wochen), keine besonderen Programme, Firefox 3.16 (ich denke, ca. 2 – 3 Monate alt); Neuinstallationen: vor ca 5 Tagen ein Programm der Kassenärztlichen Vereinigung für den Aufbau einer speziellen Verbindung, wo auch eine spezielle Version von Firefox mitgeliefert wird („Firefox Portable Version“) und – auf Anfragen – keine Probleme machen soll auch wenn schon eine andere FF-Version installiert ist. Also:

  • heute hatte ich auf meinem PC einen bösen BSOD-Bluescreen, die Parameter konnte ich aber nicht notieren, es brach dann zusammen; zu dem Zeitpunkt war ich gerade beim Editieren hier in WP
  • folgende Versuche Neustart bzw. letzte funktionierende Version – kein Erfolg, entweder passiert nichts oder es fährt hoch bis zur Anzeige „Windows wird gestartet…“ und dann Schluss, Anmeldebildschirm kommt nicht (es sind Benutzerkonten vorhanden)
  • beim Start in „abgesicherter Version“ (alle Optionen) das gleiche
  • Wiederherstellungskonsolle aus der CD durchgeführt (Option R), ChkDsk /P zeigte zuerst „mind. ein Fehler gefunden“, ChkDsk /R durchgeführt, keine besondere Meldung, nochmals ChkDsk /P nun ohne Fehlermeldung
  • nach Neustart (ohne CD) nun das gleiche wie oben

Was nun? Sollte es so aussehen, dass weitere Anweisungen hier zu umständlich wären, so bitte ich jemanden (nicht nur Berlin, auch DE), mir per Email seine Telef.-nummer Festnetz zuzuschicken, ich habe fürs Festnetz eine Flatrate und rufe zurück. Hier dann Geduld mit meiner Rückmeldung, bin nicht ununterbrochen da. Danke, -jkb- 14:17, 29. Mär. 2011 (CEST)

Kommt beim Hochfahren eine BIOS-Meldung die auf S.M.A.R.T. hindeutet? (Evtl. gibt's auch im BIOS-Setup einen Punkt wo die vergangenen Meldungen aufgelistet sind.) Vielleicht sind es Probleme mit Deinem Hauptspeicher, siehe Memtest 86.
[OT] PS: Mit SP 2 würde ich mich nicht mehr mit dem Internet verbinden wollen. --Geri 14:48, 29. Mär. 2011 (CEST)
Eine SMART-Meldung nie gesehen. Ob etwas im BIOS wäre - nu da muss ich suchen, ist für mich eine Art böhmisches Dorf, selten gemacht. Mit Memtest kann ich wohl wenig machen, da ich es da nicht habe (hm, mit XP/SP2 klappte bislang alles tadellos). -jkb- 15:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
Es geht nicht um's klappen, sondern um die Sicherheitslücken, die da evtl. noch bestehen und die seitdem geschlossen wurden. --Geri 15:19, 29. Mär. 2011 (CEST)
Nun ja... P.S. wo kann ich im Bios suchen? Habe ein Phoenix Award Workstation. -jkb- 15:21, 29. Mär. 2011 (CEST)
Evtl. unter AdvancedDMI Event LoggingView DMI event log (Natürlich nur sinnvoll wenn Event Logging Enabled war). --Geri 15:39, 29. Mär. 2011 (CEST)
Weder uner Advanced Bios Features noch Adv. Chipset Features habe ich nicht gefunden, was dem DMI entsprechen könnte. -jkb- 15:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Da Du ja weißt, wie die Wiederherstellungskonsole aufgerufen wird: Hast Du es schon mit fixboot und fixmbr versucht? --Rôtkæppchen68 15:23, 29. Mär. 2011 (CEST)
aha, nein, wenn ich es mach, ist die Reihenfolge wohl egal, oder? Ich kanns gleich probieren. -jkb- 15:27, 29. Mär. 2011 (CEST)
also: fixboot verlief ok, nichts gefunden; fixmbr (ohne parameter, also c:) sagt, dass MBR wohl ungültig oder nicht standardmäßig ist, gibt aber die warnung aus, dass beim fortsetzen die partitionstabellen beschädigt werden könnten; was antworte ich darauf? -jkb- 16:13, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ich würde mir da vorher erst die Daten herunterziehen auf einen USB-Stick oder so, z.B. mittels Boot von einer Live-CD/DVD, wie Knoppix, die du natürlich erst woanders brennen musst. --Mps 16:28, 29. Mär. 2011 (CEST)
Wünschenswert wäre eine neuere Datensicherung, die Du im Misserfolgsfall wieder aufspielen kannst. Ideal wäre natürlich der Zustand vor Installation dieser kassenärztlichen Software. Wenn so etwas vorhanden ist, kannst Du den geschrotteten MBR getrost überschreiben. --Rôtkæppchen68 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)
Hm kacke. Zustand letzte Woche ist wohl hin, da ich ihn nicht wiederherstellen kann, wenn PC nicht startet (unter Eingabeaufforderung gehts ja wohl nicht). Ich könnte versuchen, mit diesem Laptop den Knoppix (s.o.) downzuloaden, tja, dass der Laptop überhaupt im Internet läuft war schon eine Überraschung, der download wird wohl zwei nachmittage dauern, ok.
Aber folgendes: auf der Festplatte habe ich eine freie Partition, ca 6 GB, vielleicht könnte ich da noch ein zweites XP installieren, so dass ich zumindest die Platte sehen und untersuchen und sichern kann - ??? -jkb- 16:51, 29. Mär. 2011 (CEST)
Wenn der MBR der Platte hin ist, hilft Installation eines zweiten Windows XP nichts, da das ja einen intakten MBR voraussetzen würde bzw die Windows-Installation würde den MBR aktualisieren mit obiger Gefahr von Datenverlust. Du könntest die Platte aber in einen anderen Rechner einbauen oder per USB/IDE- oder USB-SATA-Adapter an einen funktionsfähigen Rechner anschließen und die wichtigsten Daten retten. --Rôtkæppchen68 16:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
Habe nur den laptop da, der ist wohl nicht groß genug :-)... Die erwähnten Adapter müßte ich erst wohl irgendwo besorgen und erst dann weiter machen. Jedoch eine Frage, ob folgendes helfen könnte: habe hier noch eine externe Festplatte (nur USB-Anschluß), sowie den laptop, wobei der auch noch einen Netzwerk-Stecker hat (und Netzwerkkabel ist ja auch da) - das bring aber wohl nichts, gel? -jkb- 17:11, 29. Mär. 2011 (CEST)
Wenn Du es schaffst, die Platte aus dem Defektrechner in das externe Festplattengehäuse einzubauen, dann müsste das gehen. Aber dazu muss die externe PLatte innen sowohl in Größe (2½ oder 3½ Zoll) als auch in Schnittstelle (IDE oder SATA) zusammenpassen. Ich hoffe mal, dass Du keine SCSI-Platte hast. Ansonsten kostet so ein Adapter ein paar Euro. --Rôtkæppchen68 17:31, 29. Mär. 2011 (CEST)
So Internetverbindung wieder geglückt. Da ich heute nicht mehr wegkomme, möchte ich folgendes klären:
A. Ich habe den Knoppix heruntergeladen und unter Windows auf cd gebrannt, doch die cd will irgendwie nicht mitmachen – sie lässt auf dem PC Windows starten, das sich dann wie gehabt verrennt.
B. der erwähnte Adapter: wie und wo schließe ich ihn an? Ich nehme an, die USB-Seite kommt in ein lauffähiges PC/Laptop mit USB; und die andere Seite? Muss die (wohl) fehlerhafte Festplatte ausgebaut werden, um verbunden zu sein?
C. Wenn ich nun die Daten aus dem PC rette (ob mit der Live-CD die noch nicht läuft oder mit einem Adapter), was heißt das: kann man noch mit der Wiederherstellungskontrolle und fixmbr versuchen etwas zu retten oder ist der PC schlicht weg?
Danke wirklich für die Geduld, -jkb- 20:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
A: Wenn ich das richtig verstehe, reagiert der Zielrechner auf eine Windows-CD und lädt Programme von dieser? Dann sollte er von einer Knoppix-CD auch Knoppix starten. Startet die CD auf einem anderen Rechner das Knoppix? Wenn nicht, ist sie eventuell falsch gebrannt: Du darfst nicht das ISO-Image als Datei darauf speichern, du musst das Abbild als solches mit irgendeinem Brennprogramm brennen.
B: Ja, der USB-Stecker in einen funktionierenden Rechner, der andere in die ausgebaute Platte. Das Ausbauen ist nicht schwer. (Aber merk dir, was wohin kommt, auf dass du sie nachher wieder einbauen kannst.)
C: Wenn du erstmal deine Daten gerettet hast, kannst du mit fixmbr und co so richtig loslegen....
--Eike 20:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
Nun, die Install-CD mit Win XP wird angenommen, Daten werden gelesen usw., so dass ich in die Wiederherstellungskonsolle reinkomme und die „DOS“-Programme wie fixboot ausführen kann. Das downgeloadete Knoppix-Programm habe ich auf dem Laptop, wo kein externer Brennprogramm drauf ist, mit dem Windows-Brennprogramm gebrannt (also die Datei auf CD-Laufwerk im Explorer geschoben und per Rechtsklick dann die Option „auf CD-Brennen“ gewählt. Sieht aber irgendwie dämlich aus, immer noch gleich große ISO-Datei, die sich so auch nicht öffnen lässt. -jkb- 21:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das Windows-Brennprogramm beherrscht das Brennen von ISO-Dateien nicht. Du brauchst dazu z.B. die Probeversion von Nero Burning ROM, kostenlos von www.nero.com runterzuladen. --Rôtkæppchen68 21:35, 29. Mär. 2011 (CEST)

Die mit neu installiertem Nero gebrannte CD sieht nicht anders aus – auf der CD ist eine ISO-Datei zu finden, so um 700 MB groß, das Icon wie bei unbekannten Dateien, nix mit Anwendung. Es bietet die Möglichkeiten Hardwareprofil zu wählen, das verwendet werden soll, offenbar Profil1; außerdem die letzte funktionierende Konfiguration zu wählen; das hatte ich schon davor auch. Nach dem Start (wie vor: CD-Laufwerk springt hörbar an) komme ich nur bis „Windows wird gestartet“, dann ist Schluss. Zur Klarheit: ich habe das Programm gedownloadet und in einem Verzeichnis gespeichert, nun Nero gestartet und sie bei der Abfrage, was zu brennen ist, hinzugefügt und dann den Brennvorgang gestartet. Muss die Datei davor noch irgendwie behandelt werden? Das wäre mir unbekannt. -jkb- 22:33, 29. Mär. 2011 (CEST)

Leider habe ich, da ich mein XP kürzlich neu installiert habe, Nero nicht auf dem Rechner. Es nützt nichts, die ISO-Datei über "Neue Zusammenstellung" auf eine CD zu brennen. Bei Nero gibt es die Option ein IMAGE zu brennen. Die ISO-Datei enthält nämlich das Abbild einer CD. Wenn das funktioniert hat, muss der Rechner auch von dieser CD booten können (Bootmenü oder im BIOS Bootreihenfolge ändern). Ich hoffe, das hilft etwas weiter... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:49, 29. Mär. 2011 (CEST)
mal sehen, bald gehen mir die Rohlinge aus :-) -jkb- 22:55, 29. Mär. 2011 (CEST)
aha, da lag der Fehler. Nun habe ich Linux auf dem Monitor, mal sehen, wie ich damit klar komme :-)... Aber immerhin, eine externe Datenarchivierung wird wohl möglich sein. Dann vielen Dank fürs heute, morgen gehts sicher weiter - -jkb- 23:19, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das ist ja schon mal ein Anfang... Möglich ist aber auch, dass evtl. nur eine der folgenden Dateien auf Laufwerk C:\ defekt ist:
  1. ntlder
  2. bootfont.bin
  3. NTDETECT.COM
  4. boot.ini
So etwas sollte sich teilweise auch über die Wiederherstellungskonsole beheben lassen. Gruß und gute Nacht -- Astrobeamer Chefredaktion 23:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
tja bloß mit welchem befehl? ChkDsk /R brachte ja kein Ergebnis. -jkb- 00:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wenn in einer der obigen Dateien, z.B. boot.ini Mist drinsteht, muss das nicht unbedingt durch chkdsk erkannt werden. chkdsk überprüft keine Dateiinhalte, sondern nur das Dateisystem. fixboot und fixmbr schreiben falls nötig den Inhalt der betreffenden Dateien und Festplattenbereiche neu. --Rôtkæppchen68 00:34, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ach so. OK, bin erst einmal bei der Sicherung, Gruß -jkb- 19:37, 30. Mär. 2011 (CEST)

Service-> Eine sehr ausführliche Beschreibung der Wiederherstellungskonsole (in deutscher Sprache) stellt Microsoft hier zur Verfügung. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:26, 30. Mär. 2011 (CEST)

Danke für den Link, -jkb- 16:46, 1. Apr. 2011 (CEST)

auch nach fixmbr keine Änderung

Es nervt. Nach einer Sicherung mit dem Knoppix (wo ich leicht lernen musste) habe ich unter der Wiederherstellungskonsolle dein fixmbr durchgeführt mit der Meldung in etwa "mbr erfolgreich geschrieben". Im folgenden keine Änderung zu vorher. Folgendes noch zum Abrunden:

  • unter der Wiederherstellungskonsolle habe ich offenbar zugriff auf alle Partitionen, denn dir funktioniert und listet den Inhalt auf allen Partitionen - wie schon vorher - auf
  • auch mit Knoppix habe ich - wie zuvor - Zugriff auf alle Partitionen, sie werden mit dem Inhalt aufgelistet
  • ich kann die Dateien kopieren und extern absprichern
  • mit LibreOffice kann ich Dokumente auch öffnen

aber Windows wird hochgefahren nur bis zu der Bildschirmanzeige "Windows wird gestartet", dies auch im abges. Modus. Hat jemand eine zündende Idee oder soll ich zu Aldi laufen und ... Danke noch einmal im Voraus, sich haarerauffender -jkb- 16:46, 1. Apr. 2011 (CEST)

//mit BK// P.S. Keine Ahnung ob wichtig. Mit Knoppix habe ich die vier oben erwähnten Dateien auf C: untersucht (Eigenschaften) mit Ergebnis:
             Gesamtgröße   ben. Speicherplatz   geändert     zugegriffen
NTDETECT     47,6 KB       393,2 KB             04.08.2004   16.01.2011
ntlder       251 KB        2 MB                 04.08.2004   16.01.2011
boot.ini     211 bytes     4,1 KB               02.05.2008   28.03.2011
bootfont.bin 5 KB          65 KB                04.08.2011   16.01.2011

Wenns hilft. -jkb- 17:18, 1. Apr. 2011 (CEST)


Hat Windows nicht eine Option zur "Reperatur-Installation" o. ä.? Du verlässt da natürlich den Bereich, in dem die Daten sicher sind, aber die hast du ja jetzt wegkopiert, richtig? Annsonsten könnte man eine normale Windows-Installation ohne Löschung auf die alte Windows-Partition probieren. --Eike 17:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
Na, die Wiederherstellungskonsole ist ja (vielleicht??) die Reparatur-Installation, oder ? Ob man eine voll neue Installation über eine alte raufkleben kann - keine Ahnung obs geht (ohne löschen u. Formatieren) und was da passiert. -jkb- 17:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
Schau mal, ob das taugt. --Eike 17:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
aha, man lernt nie aus. ich beschäftige mich damit, erstmals vielen dank für deinen support :-) -jkb- 17:33, 1. Apr. 2011 (CEST)

Shame on me - Windows habe ich schon gut 50mal installiert, diese Reparaturinstallation aber nie richtig wahrgenommen. Dennoch: Keine Abhilfe. Es läuft, liest Daten ein, konfiguriert, macht Neustart: danach kommt diser Bildschirm, wo rechts die diversen Win-Errungenschaften abwechselnd vorgestellt werden, rechts unten die grünen Punkte aufleuchten, links steht "Installation von Windows" (also noch nicht Abschluss), und "abgeschlossen in ungefähr 39 Minuten". Nur das steht da schon seit 90 Minuten. -jkb- 20:53, 1. Apr. 2011 (CEST)

Festplatte ausbauen, neue einbauen, darauf Windows neu installieren und dann von der alten alles rüberkopieren, solange Zugriff möglich. Ohne jetzt der Oberfreak zu sein wollen: solche Geschichten sind doch meistens entweder massive Festplattenprobleme oder, daran denkt man oft nicht, Graphikkartenprobleme. Neulich erst zerschoß es mir in einem Notebook die Graphikkarte, aber die Startversuche sahen (auch nach BlueScreen) ähnlich aus wie bei Dir: Startvorgang begann, und irgendwann war Sense. -- Freud DISK 21:04, 1. Apr. 2011 (CEST)
Das Rüberkopieren auf eine neue Festplatte ist das geringste - habe gestern und heute eben alles gesichert einschl. Systempartition C:, wo man eben einiges findet; es geht um die Installation der ganzen anderen Programme danach (einschl. Email, Virusprg. mit Freigabe, ditto Internet + Telefon + TV bei Telekom, Abrechnungsprogramme meiner Frau, die ebenfalls freigeschaltet werden müssen und so ein Kram - da muss man all die PINs irgendwo finden bzw. neu bestellen). Und wenn es die Grafikkarte sein sollte, dann wäre ein neuer PC an sich sicherer (und teurer). Hm. Leider kein Aprilscherz. -jkb- 21:19, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ja. Endete in meinem Fall mit Entsorgung. Vielleicht ergeht's Dir besser. In diesem Sinne. -- Freud DISK 21:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
Letzter Versuch: Da Du ja alles gesichert hast, würde ich die Platte mal neu partitionieren und formatieren. Warum soll die Grafikkarte defekt sein - Knoppix funzt doch. Anschließend dann XP noch einmal komplett neu installieren. Wenn das auch nichts hilft, dann kannst Du den Rechner immer noch entsorgen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 21:42, 1. Apr. 2011 (CEST)

Mit partitionieren meinst du wohl auch zugleich formatieren. Klar. Kann ich immer machen. Aber folgendes. Ich habe den Fortgang unterbrochen (die 39 Minuten waren ja um), zog die CD raus, beim Neustart habe ich sie dann nicht eingelegt, und danach kamen folgende Meldungen (sinngem.):

eine f. die Installation wichtige Komponente konnte nicht installiert werden
Fehler bei der Registrierung der folgenden OLE-Steuerungs-DLL:
C:\Windows\system32\initpki.dll
rufen sie den Admin ... ...

und dies immer wieder, läuft im Kreis. -jkb- 22:07, 1. Apr. 2011 (CEST)

Die Datei initpki.dll (stammt bei mir aus dem SP2) gibt es tatsächlich auch in meinem system32-Verzeichnis. Ich vermute dann mal, dass entweder Deine Windows-CD defekt ist oder noch kein SP2 enthält. Formatiere mal Laufwerk C: und versuche eine komplette Neuinstallation. Tritt der Fehler dann wieder auf, ist Deine CD defekt. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:24, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hm hm. Abgesehen davon, dass auf der (Original-)CD "enthält SP2" steht, haben mir das auch einige Programme bestätigt (wie das alte Aida u.a.); sehr defekt kann die CD auch nicht sein, zumindest anfang Januar d.J. konnte ich mit ihr eine erfolgreiche Neuinstallation durchführen. Danach lag sie bis heute im Schutzumschlag. -jkb- 22:45, 1. Apr. 2011 (CEST)
P.S. wo finde ich die initpki.dll eigentlich? -jkb- 22:47, 1. Apr. 2011 (CEST) - - - a ja, habe ich selber oben geschrieben :-) -jkb- 22:47, 1. Apr. 2011 (CEST)
Gefunden hast Du die ja jetzt selbst :-) Die Datei sollte folgende Eigenschaften haben:
C:\WINDOWS\system32\initpki.dll 144 KB (147.456 Bytes) Mittwoch, 4. August 2004, 00:57:22
Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
Der Zeitstempel sagt 14:00 Uhr. Und zwar sowohl auf C: wie auch auf H: - ich hatte nämlich doch den Versuch gemacht und jetzt gerade in einer freien Partition eine Neuinstallation durchgeführt. Sie läuft, die Schrift ist zwar leicht groß und verschwommen, aber immerhin: die CD ist OK. -jkb- 23:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
Der Zeitstempel muss nicht unbedingt mit meiner SP2-Version übereinstimmen, die ist nämlich nachträglich installiert worden - Meine CD enthält nur das SP1. Und? Läuft Windows jetzt wieder? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:56, 1. Apr. 2011 (CEST)
Na ja: Jain. Es läuft die neue Installation, und abgesehen dass sie natürlich keine Software der alten kennt, scheint sie einige macken zu haben: ich habe kein Ton (und derzeit kann man es auch nicht einstellen), die Bildschirmauflösung lässt sich derzeit bis 2048 x 1536 px einstellen, obwohl es vorhin (soweit ich weiß) max. und richtig 1024 x 768 sein sollte. Jetzt möchte ich wissen, ob ich hiermit allerdings etwas über die alte Installation herausbekommen kann, da ich ja jetzt eine direkten Zugriff auf die Festplatte habe, immerhin. -jkb- 00:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
Was willst Du denn da herausbekommen? Glaskugelprogramme gibt es meines Wissens nicht :-) Selbsverständlich musst Du im Anschluss an die Installation von Windows die Treiber für Deine Hardware (Grafik, Sound usw.) neu installieren. Ich tendiere immer noch dazu: Alle Partitionen löschen und neue Partitionen erstellen. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 00:26, 2. Apr. 2011 (CEST)

resume des GAUs

Warum ich den Grund es wissen will ist einfach: es würde helfen zu entscheiden, ob ich mir jetzt die Mühe gebe alles auf dem alten PC (wenngleich neu formatiert) zu installieren oder ob das ein Risiko ist. Am beschädigten MBR hing es wohl nicht - eine Reparatur brachte ja nichts, und trotzdem konnte ich jetzt eine zweite Wininstallation durchführen (s.o. Rôtkæppchen68 16:37, 29. Mär. 2011). Abgesehen davon ruckelt mein Bildschirm, vor allem wenn ich mit Fenstern bewege. Hat das was mit der Grafikkarte zu tun wie oben auch kurz angedeutet? Wie behebe ich das? Und haben die chkdsk/p-Meldungen etwa zu sagen (s. meine erste Frage überhaupt)? Sonst installiere ich wie verrückt und morgen sitze ich wieder im Dunkeln. -jkb- 11:46, 2. Apr. 2011 (CEST)

Du solltest den Hauptspeicher mittels Memtest86 durchchecken und die S.M.A.R.T.-Werte der Festplatte mittels smartmontools bzw GSmartControl (Siehe Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology#S.M.A.R.T. Programme im Vergleich). Im Bios-Setup des Rechners kannst Du die Spannungen des Netzteils überprüfen. Vorher solltest Du den Rechner im innern gründlich entstauben. Wenn sich da defekte Komponenten zeigen, solltest Du diese austauschen. Natürlich brachst Du für die Neuinstallation aktuelle Grafik- und Soundtreiber. --Rôtkæppchen68 12:03, 2. Apr. 2011 (CEST)
Wenn Du Windows installiert haben solltest, wirst Du über die Systeminfo feststellen können, ob ein Graphikkartenproblem der Grund war (was ich nach all den erledigten Festplattenmaßnahmen und Deiner Beschreibung für die Ursache halte). Das wäre bei einem nicht neuen Notebook vermutlich der wirtschaftliche Totalschaden. Wenn Du die ganzen Stunden in Betracht ziehst, die Du aufgewandt hast, dann denke ich, dies ist nicht die schlechteste Lösung. Oder ein anderer Anbieter Deiner Wahl. Tut mir leid, daß ich nichts Aufmunternderes zu sagen weiß. -- Freud DISK 12:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
@ Rotkaeppchen68: danke, ich schaus mir an, ein Download mit meinem Uraltlaptop braucht immer ein kurzes Wochenende :-)
@ Freud: auf die schnelle habe ich im Systeminfo nichts gefunden; außer dem Gesagten habe ich noch einen Grund, warum ich bislang vor einem neuen PC scheute: da werde ich an scih nicht gefragt, ob ich noch XP oder schon Win7 will, 7 ist schon drauf (sieht gut aus, aber als ich fürs Büro meiner Frau neulich ein PC konfigurierte (neu von aldi, 400 € und besser als alle Mediamarkts), hatte ich Probleme zu finden, wie man Partitionen erstellt usw. - auch die Systemdateien sind da verflixt mehr versteckt als ich es vom XP gewohnt bin, wo man überall hinkommt). Gut, danke und erstmal bis zu nächster session :-) -jkb- 12:51, 2. Apr. 2011 (CEST)

Für mich wird auf dem Horizont die Vorstellung eines PC-Händlers immer deutlicher. Memtest86 hat nichts Verdächtiges angezeigt. Smart-Unterusuchung mit HDDH, alles OK, aber auch mit dem alten Programm AIDA32, das ich auf meiner Platte fand und das ebenfalls u.a. mit Smart werkelt - ebenfalls keine Beanstandung.
Dann haben mich folgende Meldungen verunsichert, die ich in der Win-Ereignissanzeige unter System fand:

Warnung: bei einem Auslagerungsvorgang wurde ein Fehler festgestellt. Betroffen ist Gerät\Device\Harddisk0\D
Fehler: der Treiber hat einen Controllerfehler auf Gerät\Device\Harddisk0\D gefunden

und zwar nach der Installation zigmal hintereinander in Sekundeabständen (sollte damit die Partition D: gemeint sein, so ist es die größte, aber nur mit Fotoarchiven belegt usw.); gleichzeitig kam es gestern zweimal dazu, dass der Bildschirm eingefroren ist und man konnte es nicht einmal ausschalten. Irgendwie ist das Risiko nicht kleiner geworden.

Ich möchte mich ausdrücklich bei allen herzlich bedanken, die versuchten zu helfen. Danke und Gruß, -jkb- 15:40, 3. Apr. 2011 (CEST)

Harddisk0 ist die erste, also bei Dir die einzige Platte, also die, wo C: drauf liegt. Welche Partition das betrifft, kann man aus dieser Fehlermeldung (Fehlercode 11?) nicht entnehmen. Das D steht nur für Device. Die Fehlermeldung und das Einfrieren kann gerade dann, wenn SMART keine Fehler zeigt, unter Umständen auch nur auf ein defektes Kabel zurückzuführen sein. Es kann aber auch trotz unauffälliger SMART-Werten die Festplatte am Sterben sein. Dafür gibt es von jedem Festplattenhersteller eigene Testtools, die auch wesentlich schneller als chkdsk laufen und bzgl. Hardware-Fehlern zuverlässiger sind. Die Liste unter [24] ist zwar veraltet, aber sie enthält wohl die Namen der Programme, nach denen man suchen könnte.--Grip99 01:56, 4. Apr. 2011 (CEST)
Die Kennungen in der Ereignisanzeige (s.o.) waren: 11 bei Fehler und 51 bei Warnung. Ich habe das Data Lifeguard Diagnostic for DOS (CD) von Western Digital gedownloaded, der Erste Quicktest verlief ohne Fehler, am nachmittag mache ich dann den längeren advanced. Mit fehlerhaften Kabel meinst du den Kabel drinne im PC zwischen der Festplatte und Motherboard, oder? Danke, Gruß -jkb- 12:32, 4. Apr. 2011 (CEST)
Sorry, aber ich habe gar nicht mitbekommen, dass die Geschichte hier unter resume des GAUs noch weitergeht. Was hast Du für eine Festplatte - noch IDE (breites Flachbandkabel) oder schon S-ATA? Die meist roten Kabel bei S-ATA sind sehr empfindlich und machen auch schon mal Probleme. Außerdem kann auch der Chipsatz des Boards - an dem die Platte hängt - eine Macke haben. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 19:09, 4. Apr. 2011 (CEST)
na das macht nichts, und ich komme heute ohnehin zu nichts mehr. Ich denke IDE, zumindest habe ich in den diversen Angaben bei AIDA32 etliche IDE-Anschlüsse gesehen, nix Sata. Aber ich habe heute sowieso schon eine neue Kiste bestellt, somit gehts darum, ob ich die alte für 1 Euro loswerden kann oder mehr. Gruß -jkb- 21:08, 4. Apr. 2011 (CEST)
Richtig, ich meinte die internen Kabel, evtl. auch die Anschlüsse selber (z.B. Wackelkontakt im Stecker). Vorzugsweise Strom, evtl. auch IDE. --Grip99 01:20, 5. Apr. 2011 (CEST)

Ausgetriebene Kartoffeln essen

Da ich keinen geeigneten Lagerplatz für Kartoffeln habe treiben die bei mir recht schnell aus. Kann man Kartoffeln die kleine Triebe haben undbedenklich essen? Und falls ja darf man die Triebe dann mitkochen oder müssen die vorher entfernt werden? --FNORD 12:16, 1. Apr. 2011 (CEST)

Nicht mitessen, sondern abmachen. Sie enthalten Solanin. Die Kartoffel kannst du essen, sie ist aber nicht mehr so nahrhaft. --Sr. F 13:09, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hm... Wenn ich unseren Artikel recht verstehe, dann ist eine Solanin-Vergiftung eine ziemlich akute Angelegenheit. Aber was ist mit den alten Gruselgeschichten über die "perfekten" Morde, die angeblich besonders in südamerikanischen Militärdiktaturen begangen wurden? Jemand wird verhaftet, bekommt im Knast fein zerhackte rohe Kartoffelkeime ins Essen gemischt (von den guten, alten Kartoffelsorten, denen das Gift noch nicht so weggezüchtet wurde), wird dann entlassen, und stirbt erst Wochen oder Monate später an irreperablen Leberschäden. Ein Zusammenhang mit der Haft ist dann antürlich nicht mehr nachzuweisen. Fakt, oder moderne Legende? Ugha-ugha 13:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
Nichts gefunden (wäre auch sicherlich schwer zu dosieren - individuelle Verdauung etc.). Gefunden (mit diesem Effekt) wurde (a) monatelange Einnahme bestimmter Medikamente oder (b) Akkumulation bestimmter Gifte (z.B. Metalle/Metallverbindungen) - aber immer verbunden mit Siechtum. Zur Erzielung des von dir erwünschten Effektes (1 Mahlzeit, Tod nach 14+ Tagen) würde ich auf einen kombinatorischen Effekt setzen, also 2 (oder mehr) Substanzen, die - in kleinen Mengen verabreicht - sich gegenseitig verstärken. Wäre auch schwieriger nachzuweisen... <hüstl> GEEZERnil nisi bene 18:26, 1. Apr. 2011 (CEST)
Eine Woche später passt eher zum grünen Knollenblätterpilz. Der Leberschaden setzt allerdings auch hier sofort ein. Nur wird dessen Gift immer wieder neu vom Darm resorbiert und kann die Leber daher immer weiter schädigen, daher auch die tödliche Wirkung. -- Janka 22:13, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ausgetriebene Kartoffeln, kein Problem. Bei ausgebufften oder gar triebigen Kartoffeln wäre ich vorsichtiger. Gerade bei Letztgenannten sind die Triebe oft sehr stark ausgeprägt und können, je nach Vorliebe der Kartoffel, auf den Esser ggfls. sehr verstörend wirken ... *sncr* naja, Entschuldigung, muss am Datum liegen :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:16, 1. Apr. 2011 (CEST)
Danke. Habe den Rat beherzigt und vorsichtshalber zum Ausgleich der fehlenden Nährstoffe, eine Kartoffel mehr gegessen. --FNORD 13:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
Bekanntlich: "ausgebufft" = "gerissen, gewitzt, klug". Welchen IQ haben Kartoffeln? --A.Hellwig 17:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
Je dicker die Kartoffel, desto kleiner ist bekanntlich der IQ des Bauern. Welchen IQ hat die Kartoffel, wenn sie 107 g wiegt und der Bauer einen IQ von 87 hat? Rainer Z ... 18:34, 1. Apr. 2011 (CEST)
Im Angelsächsischen (und den Kolonien) scheint es durchaus im Bereich der menschlichen Intelligenz zu liegen, wie eine Google-Suche mit "intelligence of a potato" zeigt - aber es wird keinerlei Korrelation mit dem Gewicht der Kartoffel erwähnt (warum muss ich jetzt an den Witz mit den drei blinden Passagieren denken, die sich in Säcken verstecken?) GEEZERnil nisi bene 18:36, 4. Apr. 2011 (CEST)

Dreifachnamen

Warum darf Margret Funke-Schmitt-Rink einen Dreifachnamen haben? Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch § 1355 Ehename, Absatz 4 (vgl. Namensrecht (Deutschland)#Eheschließung und Ehescheidung) sollte das doch eigentlich gar nicht möglich sein. Margret Funke heiratete den Volkswirtschaftsprofessor Schmitt-Rink (nach Cora Stephan: Nylonwahlkampf oder Machopause? In: Der Spiegel. Nr. 50, 8. Dezember 1986, S. 63–64). --Ephraim33 13:44, 2. Apr. 2011 (CEST) PS: Gibt es eigentlich noch mehr bekannte Träger von Mehrfachnamen (n>2) in Deutschland? --Ephraim33 13:44, 2. Apr. 2011 (CEST)

Simone Greiner-Petter-Memm ist auch so ein Fall. Das Gesetz stammt von 1994. War der Mehrfachname da schon vorhanden, darf er bleiben. Besonders pikant ist hier übrigens Elisbateh Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz, die vor dem Tod ihres Mannes tatsächlich vier Namen trug. Wenn's schee macht... -- Freud DISK 13:52, 2. Apr. 2011 (CEST)

Bei Frau Greiner-Petter-Memm kommt wohl die Besonderheit hinzu, dass Greiner-Petter ein unter thüringischen Hinterwäldlern seit alters her verbreiteter und vererbter Familienname ist und wohl daher nicht als "Doppelname" im herkömmlichen Sinne gilt (Werner Greiner-Petter gabs z.B. auch noch). Ferner habe ich erst kürzlich irgendwo gelesen (ohne das näher verifizieren zu können), dass bei Trägern besonders häufiger Erstfamiliennamen (Müller, Schmidt, ...) auch gestattet wird, einen Doppelnamen zu vererben (ein uns allen bekanntes Beispiel, das in diese Kategorie fallen dürfte, ist wohl Meyer-Landrut). Herr Schmitt-Rink wurde demnach wohl schon unter diesem Namen geboren, der in seiner Familie vielleicht schon seit Generationen vererbt wurde. --slg 00:37, 4. Apr. 2011 (CEST)
§1355, Absatz 4 BGB besteht in dieser Form anscheinend erst seit 1994. Frau FSR wird schon vorher geheiratet haben. Es gab ja auch mal Frau Elisabeth Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz. --Grip99 02:29, 4. Apr. 2011 (CEST)
@slg: Im Gesetz steht ja nichts davon, dass Mehrfachnamen nicht vererbt werden können, man darf nur nicht durch Hochzeiten die Zahl der Namen weiter (über 2) erhöhen. Das hat also wohl nichts mit dem Namen "Meyer" bei Lena zu tun, auch eine geborene Frau X-Y-Z könnte ihre Kinder wieder "X-Y-Z" nennen...--Roentgenium111 20:21, 4. Apr. 2011 (CEST)

Nichtlustig-Cartoon

Wer mag mir diesen Cartoon erklären? Der Affe gehört ja wohl keinem der beiden, warum gab der eine dem Affen ein Streichholz? Und warum hat der den Hund angezündet...? In der Regel verstehe ich die Cartoons, aber den irgendwie überhaupt nicht. --178.3.65.191 18:56, 2. Apr. 2011 (CEST)

Caesar und Cleopatra liegen tot auf dem Boden, daneben sind Glassplitter und eine Wasserlache. Das Fenster steht offen. Was ist passiert? --Toot 20:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
Na toll, jetzt sinds schon 2 unerklärte Witze... ---89.196.28.61 00:02, 3. Apr. 2011 (CEST)
Die Hoffnung war wohl, das nicht der Hund, sondern der Typ links in der Tür das Kokeln anfangen sollte. Gruss --Nightflyer 20:15, 2. Apr. 2011 (CEST)
Der Affe gehört weder dem linken noch dem rechten Herrn, und dieser Affe hat mit einem Streichholz des Herren links den Hund entzündet, der wiederum mit einem Aquarium gelöscht wurde. Ich finde das, wie der Titel zudem treffend wiedergibt, nicht lustig. Der Hund sollte jetzt den Affen beißen, und die Fische sollten gegrillt werden. Meine Meinung zu diesem Cartoon. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:27, 2. Apr. 2011 (CEST)
Wurde der Comic vor oder nach Fukushima gezeichnet ? --91.8.33.239 22:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
Da es der zweitneueste ist, tippe ich stark auf danach. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 23:00, 2. Apr. 2011 (CEST)
<quetsch>das "110326" in der URL kann man auch zu 2011-03-26 aufschlüsseln, sprich: 26. März. also danach. grüße, --inuit - institut 11:57, 4. Apr. 2011 (CEST)
Danke, dann würde ich so lösen: Also, links Gott, rechts die Erde, der Affe = Mensch, Streichholz =Feuer (Energie, Atomkraft), Hund=Japan, Fell=Fukushima, Aquarium=Pazifik als Lösungsvorschlag .. --91.8.33.239 23:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ne, so kompliziert und intelllellluelll sind diese Cartoons nicht. Schau dir mal die "benachbarten" (Nachtrag: Nichtlustig-Cartoons) an... --Eike 01:07, 3. Apr. 2011 (CEST)
Meinst du mich oder den Fragensteller mit deinem Kommentar ? war irrelvant--91.8.33.239 01:30, 3. Apr. 2011 (CEST) --91.8.33.239 01:19, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ich denke, es geht eigentlich darum, daß die Fische irgendwie so lustig gucken. --84.191.3.29 23:24, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die Fische gucken doch wie nach drei Tagen Regenwetter..--91.8.33.239 23:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
Eben. --84.191.3.29 23:41, 2. Apr. 2011 (CEST)
Wenn wir uns nun an die Interpretation von 91.8.33.239 wagen, dann hat der Mensch, der weder Gott noch der Erde gehört, mit der Atomkraft Fukushima in Japan entzündet, was mit dem Pazifik gelöscht wurde. Doch welche Rolle spielen nun die Regenwetterfische? Soll Japan nun die Menschheit beißen? Soll Gott gegrillt werden? Soll der Mensch den Pazifik entzünden? Fragen über Fragen, alle nicht lustig, mit sowas macht man keine Scherze, der erste April ist vorbei. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
Aber gestern wurde auch die Grillsaison eröffnet und das ist hier sicher auch von Bedeutung. Fast alle Gestaltungselemente (Streichholz, Affe, Hund, verbranntes Fell, Fische, "Lassen Sie mich raten...") deuten nachdrücklich darauf hin. --84.191.3.29 00:16, 3. Apr. 2011 (CEST)
Eine surrealistische Variation auf Herren im Bad? --stfn 01:10, 3. Apr. 2011 (CEST)

Seit wann sind denn Nichtlustig Cartoons tiefsinning? Das lustige am Cartoon ist das die Situation vollkommen absurd ist. Und der der erklärende Dialog ergibt, wie fast immer, keinen Sinn. Alberne Situation, nichts macht Sinn, alle gucken irgendwie lustig. Eine versteckte Weisheit gibt es hier nicht. --85.180.191.236 11:31, 3. Apr. 2011 (CEST)

Ich kenne schon einige Nicht-Lustig-Cartoons, und hab mir auch noch mal die zehn (oder so) "Vorgänger" dieses Cartoons angekuckt, und die ergeben alle Sinn. Wenn auch manchmal einen schrägen. Nur bei diesem hier find ich ihn nicht. --Eike 12:04, 3. Apr. 2011 (CEST)
Schön, dass das Verständnis nicht nur mir schwerfällt. Eine mögliche Interpretation ist mir noch eingefallen: der Mann rechts hat gekokelt und den Hund angezündet und ihn mit dem Aquarium gelöscht. Dem zufällig vorbeikommenden Affen hat er das Streichholz in die Hand gedrückt und versucht nun, mit der Korrektur der Aussage des linken Mannes davon abzulenken und die absurde Beschreibung (die ihn aber nicht dämlich da stehen lässt) zu bestätigen. --178.3.65.191 13:36, 3. Apr. 2011 (CEST)
Der Mann links ist die Wählerschaft (das Volk), der Mann rechts ist Politiker einer bekannten Partei. Der Affe, der Hund und das Aquarium stellen die derzeitig komplexe politische Situation dar. Welche Rolle der Ninja-Yeti spielt? Keine Ahnung...! GEEZERnil nisi bene 14:01, 3. Apr. 2011 (CEST)
ich seh da keinen Ninja-Yeti. --Duckundwech 18:00, 3. Apr. 2011 (CEST)
Siehste. Womit seine Anwesenheit bewiesen wäre. QED --Dansker 19:51, 3. Apr. 2011 (CEST)
M.E. ist die erste hier gegebene Erklärung ("Cäsar und Cleopatra") schon die richtigste - der Cartoon bezieht sich also auf diesen Typ Rategeschichte, bei dem man aus einer absurden unvollständigen Situationsbechreibung („Weil er die Sägespäne übersah, sprang er aus dem Fenster“, „Nackter Mann mit kaputtem Streichholz liegt tot im Wald“ und eben Caesar und Cleopatra) die Ausgangssituation zu erraten ist. Die typischen Requisiten sind da, der A rät herum und hat offenbar (fast) gelöst.--Hagman 15:57, 3. Apr. 2011 (CEST)
So ist es. Die Lösung für oben genannte Rategeschichte ist nämlich: "Caesar und Cleopatra sind die Namen zweier Goldfische. Der Wind öffnete das Fenster, das knallte gegen das Goldfischglas, welches dann runterfiel und zerbrach." --Toot 16:38, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ok, nun also im Ernst (aber nur wegen Eike, ich hasse es eigentlich, Witze zu erklären): Das Lustige wird aus einer Situationskomik generiert, die die der Vernunft entsprechenden Erwartungsebenen mit „unvernünftigem“ Absurden bricht.
Ein kleines Formmittel zu Beginn: Weniger bedeutend, aber durchaus auch wirksam ist dabei die Aufreihung von Affe mit Streichholz, Hund mit angebranntem Fell und den Fischen ohne Aquarium, was auch dem Ablauf des geschehenen Ereignisses entspricht. (Der Betrachter vollzieht auch das Geschehnis nach, indem er Affe, Hund und Fische - wohl nicht aus Zufall von links nach rechts in unserer gewohnten Leserichtung aufgestellt - dieser Reihe nach ansieht, dann das Streichholz entdeckt und das verbrannte Fell...) Affe, Hund und Fische verhalten sich nicht entsprechend der eigentlichen Dramatik des Ereignisses. Sie gucken freundlich-doof-abwartend auf den hereinkommenden Mann. Der Hund jault nicht wegen der Verbrennung, die Fische kämpfen nicht zappelnd ums Überleben. Hatte es nicht gerade ein riesiges Drunterunddrüber gegeben? Ein Affe springt mit einem brennenden Streichholz rum, ein Hund mit seinem brennenden Fell, der Mann rast zum Aquarium, wirft es durch die Gegend, die Fische liegen zappelnd am Boden – heilloses Chaos... Drückt sich das in diesem Bild, irgendwie aus, während die da so freundlich friedlich zusammenstehen? Nein. Ein Bruch.
Auch die Geschichte selbst (Affe bekommt Streichholz von Mann, Affe steckt Hund an, Mann löscht Hund mit Aquarium) ist in ihrer inneren Logik zwar auf eine Art völlig logisch und folgerichtig, aber natürlich im Kern auch völlig absurd und jenseits von vernünfigen Erklärungen. Die auslösende Motivlage, einem Affen ein Streihholz zu geben, bleibt selbstverständlich im Dunklen der Absurdität.
Ebenso absurd und an der Turbulenz der Ereignisse vorbei geht der Dialog der beiden Männer, die (übrigens in gleicher Körperhaltung) in sachlich-distanzierter Form die Dramatik des Geschehenen brechen (statt Schimpfen, Entsetzt-sein, Hund bedauern, Fische retten etc.) sondern und sich stattdessen freundlich auf ein nettes Ratespielchen einlassen, das in einem völlig nebensächlichen Dissenz gipfelt, nämlich der Frage nach dem Eigentümer des Affen. Es geht natürlich nicht darum, wem der Affe gehört. Das ist alles völlig irrational, da brauch man nicht tiefer suchen. Da wird auch keine Schuldfrage verhandelt. Dem Affen ein Streichholz zu geben würde doch dadurch nicht weniger unsinnig, oder? Wem hier was gehört, ist von keinerlei Bedeutung. Wer in diesem Cartoon nach Sinn sucht, wird sich in der riesigen Wüste der Irrationalität elend verlaufen.
Vergleichbar wäre eine absurde Ratespielchen-Komik in dem Witze-Grundmuster, wenn ein Mann überraschend nachhause kommt und seine Frau mit einem anderen Mann im Bett erwischt: „Laß mich raten - der Briefräger?“ „Nein Schatz, der Waschmaschinenreperaturdienst.“ „Ach so. Na, dann bin ich beruhigt.“ Weder die Reaktion, den Ehebrecher zu erraten, noch die Beruhigung durch falsches Raten entsprechen dem „normalen“ vernünftigen, erwartbaren Verlaufsmuster der Geschichte. Die Durchbrechungen sind irrational und absurd. Sie lassen hier aber, im Gegensatz zu dem Cartoon, den Ehemann noch schlecht aussehen, eröffnen zumindest die Option, ihn als Dummkopf zu betrachten. Im Cartoon dagegen verhalten sich beide Männer gleich absurd, sind sozusagen Dummköpfe auf Augenhöhe und auch ihre gleiche Körperhaltung überrascht daher nicht wirklich.
Es wird also auf nahezu allen zur Verfügung stehenden Ebenen (Aussehen, Verhalten, Diskursform und -inhalt) ein Bruch kostruiert zwischen der Situation und dem daraus vernünftig Erwartbaren einerseits und andererseits der Absurdität, die der Betrachter stattdessen vorfindet.
Der obige Hinweis von stfn: „Eine surrealistische Variation auf Herren im Bad?“ ist meines Erachtens nicht nur hinsichtlich des Surrealismus durchaus auf der richtigen Spur. Auch dieser Sketch von Loriot lebt unter anderem sehr gut davon, daß der Dialog und die Interaktion mit der Situation (zwei Menschen wollen gleichzeitig eine Badewanne benutzen) konsequent und dauerhaft brechen. Ein anderes Beispiel wäre die sehr amüsante Kurzerzählung „Les pompiers“ („Die Feuerwehr“) von Boris Vian, in der der Icherzähler quasi „seelenruhig“ mitansieht, wie sein Kind aus Langeweile die Wohnung in Brand steckt. Als er dann endlich die Feuerwehr anruft, bevor er mit dem Kind die brennende Wohnung verläßt und zu Verwandten aufs Land zieht, entspinnt sich (aus meiner Erinnerung) der Dialog: „Hallo, bei mir brennt es.“ - „Fein. Wollen wir einen Termin vereinbaren?“ Auch hier der Bruch, niemand hat es eilig, niemand ist entsetzt, alle sind freundlich-gelassen angesichts einer heraufziehenden Katastrophe. Dieses Grundmuster eines Bruches zwischen Erwartung und absurder Reaktion ist sicher mal mehr mal weniger treffend, durchsichtig, nachvollziehbar und damit erfolgreich. In einigen Humorabteilungen, z.B. bei dem von mir heißgeliebten Monty Python’s Flying Circus, ist es eine grundlegende Gestaltungsmethode.
So, genug interpretiert, ich hoffe, es hilft ein bißchen :-) --84.191.18.127 00:36, 4. Apr. 2011 (CEST) erg. --84.191.18.127 02:08, 4. Apr. 2011 (CEST) corr. -84.191.18.254 13:42, 4. Apr. 2011 (CEST)
Sehr schön analysiert. --NCC1291 10:30, 4. Apr. 2011 (CEST) And Now for Something Completely Different!
Danke. ;-) --84.191.18.254 13:42, 4. Apr. 2011 (CEST)
Das ganze ist viel einfacher und ziemlich offensichtlich, wenn man die von Toot angeführten Ratespielchen kennt. Der "Erzähler"/Spielleiter schildert zunächst kurz und unvollständig eine skurrile Situation, bekanntes Beispiel wäre etwa die Cäsar-Kleopatra-Geschichte oder "Auf einem Berg liegt ein toter Taucher, um ihn herum verbrannter Wald." Die Mitspieler müssen nun herausfinden, wie es zu dieser Situation kam (dazu dürfen sie Fragen an den Spielleiter stellen, der sie nur mit "ja" oder "nein" beantwortet). Die "Antwort" ist dabei meist nicht weniger skurril als die bschriebene Ausgangssituation, im Taucherbeispiel: "Es gab einen Waldbrand bei dem Löschflugzeuge eingesetzt wurden und eins davon hat bei der Wasseraufnahme im nahegelegenen See versehentlich den Taucher erwischt." Der Gag an dem Cartoon ist eben, dass die beiden Herren das offensichtlich nicht nur erzählt sondern praktisch ausprobiert haben. --El Grafo (COM) 12:19, 4. Apr. 2011 (CEST)a
+1, wir haben sogar einen Artikel dazu: Lateral_(Rätsel). --iogos Disk 17:19, 4. Apr. 2011 (CEST)
Naja, mein Lieblingsnichtlustigcartoon wirds zwar nicht, aber wenigstens habe ich jetzt zwei Erklärungen. Die Erläuterung mit den Lateralen überzeugt mich aber nicht ganz, da in den Cartoons in der Regel kein Vorwissen vorausgesetzt wird (abgesehen von den Ninjas). --178.3.65.191 18:34, 4. Apr. 2011 (CEST)
+1, Wer den jeweiligen Cartoon als erster „richtig“ errät, bekommt von Joscha Sauer eine handsignierte Tasse als Belohnung? Nö. In keinem der Nichtlustig-Cartoons ist erkennbar, daß diese auch nur im Ansatz der hier behaupteten Lateral-Konzeption folgen. Es gibt nichts, woraus sich das ableiten läßt außer dem Unverständnis einiger Betrachter. Ich wiederhole: Wer in diesem Cartoon nach Sinn sucht, wird sich in der riesigen Wüste der Irrationalität elend verlaufen. Sauer spielt mit der inneren Logik des Absurden, sein Ziel ist mitnichten ein wie auch immer gearteter rationaler Sinn (bereits in der oben verlinkten früheren Ninja-Diskussion aufgedröselt). --84.191.18.254 18:47, 4. Apr. 2011 (CEST)

Kann mich mal jemand darüber aufklären, was das für "Kugeln" sind? Es ist sicher nicht schön, dass davon 2285 Stück verschwunden sind, ich würde aber auch gerne wissen, was das überhaupt ist. --91.52.240.249 01:35, 3. Apr. 2011 (CEST)

Sorry, habe es gefunden. Steht ja hier drin. --91.52.240.249 01:38, 3. Apr. 2011 (CEST)
(BK) die stammen wohl aus einem Hochtemperaturreaktor. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 01:41, 3. Apr. 2011 (CEST)
Man kann sogar sagen, aus welchem Hochtempetaturreaktor. Achtung: Nicht verwechseln mit denen hier, die finden sich auch im HTR, haben dber mit Kernbrennstoff nix zu tun, sondern dienen als Moderator. -- Felix König BW 20:51, 4. Apr. 2011 (CEST)
siehe Pac-Kügelchen, werden so ähnliche Kugeln wie hier sein... --> Demon Core, viel kleiner und nicht aus Pu. --Gravitophoton 09:34, 3. Apr. 2011 (CEST)
Wäre eine Weiterleitung nicht sinnvoll? --91.56.190.253 12:22, 4. Apr. 2011 (CEST)

Musikrichtung

Hallo! Hat der spezielle Stil (in Auftreten und Musik), den Lady Gaga, Ke$ha und Jessie J vertreten, eine bestimmte Bezeichnung? Doc Taxon @ Discussion 10:38, 3. Apr. 2011 (CEST)

Überdreht, durchgeknallt, wikt:exaltiert, verrücktes Huhn? – zumindest für Ersteres und Erstere. --Geri 11:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
milking the punk #53? trash-pop? (zugegeben, ein Pleonasmus) --92.202.117.150 16:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
Für Trash-Pop ist es meiner Ansicht nach zu aufwendig und ausgefeilt produziert (vgl. auch Trash#Musik). Abgesehen davon, dass derartige Inszenierungen auch nichts neues darstellen (spätestens seit den 70ern springen auf Musikbühnen exzentrisch gekleidete Leute wild herum, beispielsweise im Zuge der Disco-Welle, im New Wave, im weiteren Umfeld des Punk oder im Glam Rock, Little Richard war schon in den 50ern ein ziemlich verrücktes Huhn) würde ich die Musik schlicht als Popmusik/Dance-pop bezeichnen, die Auftritte eben wie Geri schon schrieb als überdreht, durchgeknallt oder exaltiert (find ich alles passend), vielleicht auch als hysterisch, ekstatisch, wild, energiegeladen, hedonistisch, teilweise auch als "avantgardistisch" oder so (zumindest Lady Gaga bedient sich durchaus einiger Mittel der Avantgarde) beschreiben. Auch Vergleiche können sich manchmal anbieten, bei Gaga beispielsweise mit Grace Jones, Klaus Nomi oder Freddie Mercury, bei Ke$ha vielleicht mit der frühen Madonna (die muss ja eh immer für alles herhalten)? Die Spex hat Ke$has Werk auch schon, wohl wegen ihres Alters und der sexualisierten Inszenierung, mit den grausigen Wörtern "Pädo-Pop" und "Teen-Sex-Pop" bezeichnet (vgl. hier). Über Jessie J weiß ich zu wenig. Gruß --stfn 11:41, 5. Apr. 2011 (CEST)

Drucken ohne Umrandung

Hallo zusammen. Wenn ich beim Drucken (egal aus welchem Programm heraus) "2 Seiten pro Blatt" auswähle, kommen wie gewünscht 2 DinA5-Seiten pro DinA4-Seite raus. Allerdings ist sowohl in der Mitte als auch an den Rändern eine schwarze Linie für die Seitenbegrenzung zu sehen. Hat jemand eine Ahnung, ob und wie man die wegbekommt? Danke im Voraus und Gruß, --Wiebelfrotzer 15:50, 3. Apr. 2011 (CEST)

Welche Anwendung, welches Betriebssystem und welchen Druckertreiber nutzt Du? --Rôtkæppchen68 16:00, 3. Apr. 2011 (CEST)
(BK)Wenn du uns noch dein Betriebssystem und den verwendeten Drucker nennst, können wir dir vielleicht sogar helfen. Schuss ins Blaue: irgendwo die Option "Seitenbegrenzung" abschalten. --85.180.64.181 16:01, 3. Apr. 2011 (CEST)
Das Betriebssystem ist WindowsXP, der Druckertreiber der für den HP PSC 750 (ja, schon etwas älteres Modell). Anwendung ist wie geschrieben egal. Sowohl bei OpenOffice als auch bei Microsoft Office und dem Acrobat Reader tritt das Problem auf. Also bei allem, wo man DinA4 als Seitenlayout definieren kann. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:18, 4. Apr. 2011 (CEST)

Krailling

Das die Wohnungstür versiegelt ist, kann ich nachvollziehen. Aber warum ist der Klingelknopf auch versiegelt? -- Giftmischer 19:18, 3. Apr. 2011 (CEST)

Spekulation: Es mag zum Schutz etwaiger DNA Spuren eine Abdeckung angebracht worden sein, welche dann mittels eines Klebebandes fixiert wurde. --Cookatoo.ergo.ZooM 20:14, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ebenfalls Spekulation: Der Name auf dem Klingelschild soll für die Pressefotografen nicht lesbar sein. -- 188.105.131.8 01:03, 5. Apr. 2011 (CEST)

Seneca ! (Lateiner gefragt...)

Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 13:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Steht nicht unter WP-Seneca-Zitaten...

Aus welcher Schrift stammt das Seneca " der von pflichten erdrückte mensch, kümmert sich nur noch ums überleben" Danke, ==

--91.115.205.92 12:59, 3. Apr. 2011 (CEST)

Das klingt nach einer modernisierenden Übersetzung. Vermutlich hat man die Stelle, wenn sie überhaupt von Seneca ist, früher ganz anders übersetzt. Deshalb findet man auch per Google nichts Brauchbares. Inhaltlich würde der Teilsatz am ehesten zu "Über die Kürze des Lebens" passen. (De Brevitate Vitae) Dort stehen ähnlich klingende Sätze. --Peewit 02:13, 6. Apr. 2011 (CEST)

Anschlussfrage an die zwei Fragen oben

Meine Waschmaschine hat einen RS-232-Anschluss, angeblich um damit die Steuerung updaten zu können. Wenn ich an diesen Anschluss ein 56k-Modem und das 56k-Modem an eine Telefonleitung anschließe, dann müsste es doch eigentlich möglich sein, die Waschmaschine per Telefon fernzusteuern und/oder per Telefon zu beladen und entleeren. Kann ich an diese RS-232-Schnittstelle ein 56k-Modem anschließen, um die Waschmaschine damit per Telefon fernzusteuern und/oder zu beschicken und zu entleeren. Hat mit sowas schonmal jemand praktische Erfahrung gemacht und es zum Fuktionieren gebracht und kann mir erläutern, was dabei zu tun ist? --Rôtkæppchen68 22:41, 3. Apr. 2011 (CEST)

Du solltest dafür einen Gardena-UART16550-Adapter verwenden, damit die Aqua-Stop-Automatik keinen Strich durch die Rechnung macht. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:53, 3. Apr. 2011 (CEST)
Ich hab aber nur zwei 8250er und einen Gardena-CEE-Adapter da. --Rôtkæppchen68 22:58, 3. Apr. 2011 (CEST)
Du hast doch einen Lötkolben und etwas Klebeband da, oder? Ganz wichtig ist nur: Lies auf gar keinen Fall vorher die Gebrauchsanleitung oder hilfreiche Wikipedia-Artikel zum Thema „Waschmaschine“ – das würde das Ergebnis nur unnötig verkomplizieren und hier nicht zur Kommunikation beitragen. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:06, 3. Apr. 2011 (CEST)
Um deine Heimautomation zu perfektionieren solltest du die Waschmaschine nicht an ein Modem, sondern an deine Telefonanlage anschließen. Du kannst damit einerseits alles tun was mit dem Modem gehen würde, andererseits kann die Telefonanlage nun auch zur Zählung des Wasser- und Stromverbrauchs der Waschmaschine eingesetzt werden. Außerdem kannst du zukünftig auf Weichspüler verzichten, die Wartemusik der Telefonanlage erfüllt denselben Zweck. -- Janka 01:20, 4. Apr. 2011 (CEST)
How to do # 2½ --Dansker 02:26, 4. Apr. 2011 (CEST)
Kann die Waschmaschine die Steuersequenzen die das Modem braucht (AT Kommandos) zur Schnittstelle senden? Wohl kaum, dann ist es so wie du es beschreibst nicht möglich die Maschine zu steuern. Du kannst aber einen Computer (z.B. Notebook) dazwischen schalten und was programmieren. Du brauchst zwei RS-232 Schnittstellen, eine zum Modem und eine zur Waschmaschine. Programmierkenntnisse und das genaue Protokoll der Waschmaschine brauchst du natürlich auch. --Netpilots -Φ- 03:04, 4. Apr. 2011 (CEST)
Ist schon schlimm, wenn in der Auskunft nichts los ist. Dann muß man selbst Fragen stellen und wenn sie noch so unqualifiziert sind.--91.56.219.92 08:41, 4. Apr. 2011 (CEST)

Sehr zu empfehlen ist auch dieser Adapter - gibts auf Ebay. Yotwen 14:00, 6. Apr. 2011 (CEST)

Wie hoch ist die Promillegrenze für Fahrradfahrer in Italien?

Ich bezweifle, dass der ursprüngliche Fragesteller die Diskussion je finden wird, trotzdem mal herkopiert:

Wie hoch ist die Promillegrenze für Fahrradfahrer in Italien? --87.152.173.195 22:37, 28. Mär. 2011 (CEST)

Gefunden auf Diskussion:Wie hoch ist die Promillegrenze für Fahrradfahrer in Italien prefix:Wikipedia:Auskunft. --91.65.189.132 17:08, 4. Apr. 2011 (CEST)

Azzurro. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 17:54, 4. Apr. 2011 (CEST)
Siehe it:Guida in stato di ebbrezza. --Rôtkæppchen68 18:02, 4. Apr. 2011 (CEST)
Und wo steht das da? --Komischn 18:05, 4. Apr. 2011 (CEST)

0,5 Promille, wie mit dem Auto. Übrigens auch gleiche Bestrafung. --Mai-Sachme 21:02, 4. Apr. 2011 (CEST)

Oh ja full ACK @Mai-Sachme. und ich weiß wovon ich spreche. Dank EU-Recht auch in Deutschland verfolgbar. Das ja der Grund für mein Leben als Fussgänger. hahahahaha D'ont Drink and drive. --Ironhoof 06:54, 6. Apr. 2011 (CEST)

Epsilon

Ich habe gehört, Mathematiker sollen eine Zahl gefunden haben, die noch kleiner ist als Epsilon, und da wollte ich mal fragen, ob das stimmt, und falls ja, wie groß die Zahl denn dann ist. Vielen Dank im Voraus. --Hemtsar 19:54, 1. Apr. 2011 (CEST)

Zahl lautet Epsilon - 1 . April --62.226.150.44 19:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
Neulich haben Mathematiker ein Epsilon gefunden, das so klein ist, dass es negativ wird, wenn man es teilt. --stfn 21:34, 1. Apr. 2011 (CEST) puh, jetzt gehts mir besser :)
Ich hab' neulich einen Zehn-Euro-Schein gefunden. Aber kleingemacht habe ich ihn noch nicht. BerlinerSchule 21:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
Siehe auch Wissenschaftlicher Witz#Mathematik. --Rôtkæppchen68 21:46, 1. Apr. 2011 (CEST)
Für alle   gilt  . -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:45, 1. Apr. 2011 (CEST)
Aber halt nur für positive  . Für alle   gilt  . Die gesuchte Zahl lautet wie oben angegeben   --91.34.183.162 02:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
Die hier gemeinten Epsilone sind immer positiv, will man eine Zahl beliebig knapp unter Null schreibt man halt ein Minus vors Epsilon (so kenn ich das zumindest, sonst wär der oben verlinkte kürzeste Mathewitz der Welt ja noch unlustiger, als er ohnehin schon ist). Trotzdem hast du natürlich grundsätzlich recht, dass Epsilon minus Eins kleiner als Epsilon ist. In unserem Fall geht es aber um Grenzwerte, daher interessieren uns aber nur Zahlen, die größer als Null sind. "Kleiner" meint hier also (umgangssprachlich) "kleiner als Epsilon aber größer als Null". Epsilon minus Eins könnte aber kleiner als Null sein, nämlich wenn Epsilon kleiner als Eins ist. Der ganze Epsilonkram ist ebenso banal wie verwirrend und eignet sich prächtig, um Studienanfänger in den Wahnsinn zu treiben :) Schöne Grüße --stfn 01:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
Das ist ja alles richtig. Benutzer Hemtsar hat aber (bewußt oder unwissentlich) einen "Fehler" eingebaut. Wahrscheinlich war es als Aprilscherz gemeint. Er fragte nicht nach einem kleineren Epsilon, sondern nach einer Zahl < Epsilon. Nun sind aber alle negativen Zahlen kleiner als Epsilon. --84.155.113.1 15:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
Stimmt schon, ich hab da einiges vorausgesetzt / hinein interpretiert, was aus der Frage nicht hervor geht. Andererseits geht aus der Frage ja auch nicht hervor, ob es sich überhaupt um das besagte Grenzwert-Epsilon handelt, wenn ich mir beispielsweise eine stinknormale freie Variable Epsilon schnappe und sie gleich 42 setze (woran mich ja bei der Fragestellung niemand hindert), sind alle Zahlen kleiner 42 auch kleiner als Epsilon. Ich denke das Thema ist jetzt hinreichend erschöpft (außer jemand will noch die Gleichsetzung mit Unendlich weiter unten behandeln, hehe). Grenzwertige Grüße --stfn 12:07, 5. Apr. 2011 (CEST)
Es bleibt also bei der Erkenntnis epsilon - 1 < epsilon ;-) --91.34.184.52 23:35, 6. Apr. 2011 (CEST) (zuvor am 1. April als ip 62.226.150.44)
Außer für  . Da gilt  . Oder auch nicht. --Grip99 01:28, 4. Apr. 2011 (CEST)
  ist keine Zahl. --Hemtsar 16:22, 5. Apr. 2011 (CEST)
  Bitte dringend die Hinweise zu bedrunggenen Achten beachten!

Nach etwas Nachdenken würde ich sagen, per Definition ist null kleiner als Epsilon. Trotzdem danke an alle fürs Mitmachen. --Hemtsar 06:49, 4. Apr. 2011 (CEST)

gestückte Tomaten

Toll. Auf meiner letzten Dose gestückten Tomaten steht das Verfallsdatum 12/2010. Verfallsdaten sind ja grundsätzlich plus Spielraum. Kann man die Tomaten noch unbedenklich zu Soße verarbeiten oder laufe ich Gefahr mich zu vergiften? --85.180.191.236 14:53, 3. Apr. 2011 (CEST)

Was ist schon unbedenklich? Wenn es ordentlich gelagert wurde, nichts außergewöhnliches zu sehen oder zu riechen ist, dann würde ich es gut erhitzen und essen! --Michael Scheffenacker 15:13, 3. Apr. 2011 (CEST)
Esse sie und halt uns hier auf dem laufenden deines Zustandes.--79.250.28.79 15:14, 3. Apr. 2011 (CEST)
Wenn Du wirklich das Pech hast, Tomaten mit Verfallsdatum erwischt zu haben, dann nichts wie weg damit. Wenn da ein Mindesthaltbarkeitsdatum draufsteht, sollte es bei sachgerechter Lagerung kein Problem sein. Du läufst allerhöchstens Gefahr, dass Geschmack und Nährwert der Tomaten leiden. Wenn sich allerdings in der Dose ein Überdruck aufgebaut und Deckel und Boden ausgebeult haben sollten, sind das Zeichen für einen Verderb der Tomaten. In diesem Falle freuen sich die Kleinlebewesen in Kompost über vorverdaute Tomaten. --Rôtkæppchen68 15:38, 3. Apr. 2011 (CEST)
Waren köstlich und bekömmlich. --85.180.191.236 15:58, 3. Apr. 2011 (CEST)
Wenn wir nichts mehr von IP 85.180... hören, schlage ich vor, die Antwort auf diese Frage in Zukunft zu modifizieren. --188.96.56.157 16:40, 3. Apr. 2011 (CEST)
Tomatenfrühstückshinweis: Stücke die Tomate früh, denn spät macht sie sonst sehr viel Müh. BerlinerSchule 01:47, 4. Apr. 2011 (CEST) QUETSCH Vielleicht solltest Du einmal etwas lesen... :) -- Freud DISK 11:52, 4. Apr. 2011 (CEST)
Du, sag's mir doch einfach. Dass es ein Meisterwerk ist, weiß ich (und ist so eine Gewohnheit von mir). Nun aber auch noch den genauen Namen von Fuß und Maß und so - alles vergessen seit dem Gymnasium. Ich dichte eben so intuitiv (einmal habe ich einen Wasserhahn - und der hat dann auch wochenlang gar nicht getropft, aber das führt hier vielleicht zu weit). Also, einmal rate ich und dann sagst Du mir, wie der Vers heißt, OK? Ein achthebiger Trochäus? BerlinerSchule 21:59, 4. Apr. 2011 (CEST) Das ist eher ein καταπατέω, ein "Ich trete mit den Füßen"... :) -- Freud DISK 05:59, 6. Apr. 2011 (CEST)
Ich denke, es ist doch ein achthebiger Trochäus - was Du nicht widerlegt hast! BerlinerSchule 19:57, 7. Apr. 2011 (CEST)

Was ist die umweltfreundlichste Energiegewinnungstechnologie?

Lässt sich die obige Frage nach einigermaßen objektiven Bewertungen beantworten? Wenn ja, welche ist wohl die umweltfreundlichste? --KnightMove 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)

Dafür muß man definieren, welche Umweltbeeinflussung als Unfreundlichkeit angesehen wird und welche nicht. So ist Windenergie bis auf die Herstellung der Geräte emissionsfrei, kann aber wohl Vögel am freien Flug hindern. Und die Herstellung von Solarzellen soll eine schauderbar giftige Angelegenheit sein... —[ˈjøːˌmaˑ] 16:48, 29. Mär. 2011 (CEST)
Hätte da noch Wasserräder im Angebot. --Aalfons 16:49, 29. Mär. 2011 (CEST)
<klugscheissmodus>Energiegewinnung gibt es keine, nur Energieumwandlung.</klugscheissmodus> Meinst du jetzt Stromerzeugung oder geht es dir allgemein um den Umgang mit Engergie? Prizipiell bin ich der Meinung, dass jene "Energie" die umweltfreundlichste ist, die gar nicht benötigt wird. Alle Arten der Stromerzeugung sind mit Nachteilen für die Umwelt behaftet. --Schaffnerlos 17:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
DAS, Schaffnerlos, war nun das Paradebeispiel einer Aussage, die das Gegenteil einer Antwort ist. SCNR. -- Freud DISK 17:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
Der Begriff "Energiegewinnung" ist aus physikalischer Sicht durchaus gerechtfertigt (anders als "Energieerzeugung"). Auch das Geld, das man in der Lotterie gewinnt, wirde ja nicht erst gedruckt, also erzeugt, sondern nur fuer den Gewinner nutzbar gemacht. --Wrongfilter ... 17:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, denn bei jeder Stromerzeugung (das dürfte wohl gemeint sein?) muß Energie aufgewandt werden: in die Errichtung und in den Betrieb der Anlage. die Anlage muß gebaut werden (Emissionen aller Art, Veränderung des Landschaftsbilds, Häfen oder Bahnanlagen zum Transport des Energieträgers Kohle, Öl, Brennstäbe) - das kann man nicht normativ beantworten, sondern nur nach (politischem) Gusto. -- Freud DISK 17:33, 29. Mär. 2011 (CEST)
Photosynthese. Umweltfreundlich, kostet nix, ziemlich effizient, ohne Geräusche, sieht hübsch aus - und manchmal kann man sie auch essen. Die Technologie ist derzeit für unsere kleinen Hirne noch zu komplex, aber in 270 Jahren werden - wie bei den Xhuul - überall schwarzgrün Energie-Wäldchen stehen. Man muss geduldig sein, aber es kommt ... GEEZERnil nisi bene 17:45, 29. Mär. 2011 (CEST)
Es ist nur schade, dass das Endergebnis in Form von E10 so gänzlich unbeliebt ist. --Rôtkæppchen68 18:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
Liebe ist ein Gefühl, das man beim Thema "Energiegewinnung" hinter der Schlafzimmertür lassen sollte. Nur das, was - in der Grossen Linie (Energie, Nahrung, etc.) - von der Natur vorgemacht wird, kann langfristig umweltfreundlich sein. GEEZERnil nisi bene 18:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
Photosynthese ist doch nicht effizient --188.96.214.133 20:03, 29. Mär. 2011 (CEST)
Aber dafür umweltfreundlich: Es entsteht kein Atommüll, es fallen keine Kühe mit Epilepsieanfällen auf der Weide um und es versuchen keine Lachse vergeblich an Wehren von Wasserkraftwerken hochzuspringen. Und Pflanzen vermindern den CO2-bedingten Treibhauseffekt. Und zum Transport der Energie reichen Straßen anstelle von Hochspannungsverbundnetzen. --Rôtkæppchen68 21:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
Durch Wasser- und Windkraft lässt sich extrem umweltfreundlich Energie gewinnen. Es müssen nur kleine Anlagen sein und bei der Effizienz (dadurch) Abstriche gemacht werden. Damit kriegt man aber wieder nicht die Menge zusammen, die wir aktuell verbrauchen. (Mühlräder sind übrigens supereffizient, wenn man etwa eine Mühle (duh) oder ein Sägewerk direkt damit betreibt. Das bringt nur uns Kühlschrank-, Computer- und TV-Menschen nichts. Dass solche genialen Kleinanlagen nicht mehr genutzt werden, ist etwa die selbe Fehlsteuerung wie Bahn gegen Auto. --92.202.46.197 21:27, 29. Mär. 2011 (CEST)
Wenn man die genauen Parameter definiert hat, wie man "umweltfreundlich" definiert und sich dann verschiedene Gebiete (Küste, Binnenland, Binnenland/Fluss, Mittelgebirge, Steppe, Wüste etc. etc.) + dortiges Klima ansieht, wird man erfahren, dass es nicht eine (1) sondern mehrere Energiegewinnungsformen je nach Standpunkt optimal sind. Das braucht aber Zeit und Analyse.
Auf lange Sicht - da bin ich 100 % sicher - wird man erkennen, dass lokale (soll heissen 1 Energiequelle pro "Gebäude") Quellen ideal sind. Schnell zu installieren/deinstallieren, keine Überproduktion, kein langer Transport mit Verlusten, und "weniger verletzlich". Wieso? Biologische Systeme arbeiten so! Wer glaubt es besser machen zu können, nur zu! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:05, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das halte ich für eine romantische Vorstellung. Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. Und wie soll Industrie sich so mit Energie versorgen? Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten.
Ob Wasser, Wind, Geothermie, Solarthermie oder Solarzellen am umweltfreundlichsten sind, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Derzeitige Solarzellen haben deutliche Nachteile, aber das Prinzip wird fortentwickelt werden. Der Kern der Umweltfreundlichkeit „regenerativer Energien“ ist, dass für den Betrieb praktisch keine Ressourcen verbraucht werden. Rainer Z ... 23:10, 29. Mär. 2011 (CEST)
Wir - romantisch? Hehehe! Ich werte das mal nicht als PA ;-) Such mal nach "Energieautonomie" (wir haben Energieautarkie). Der Vorteil rechnet sich aus der resultierenden Unabhängigheit (= Sicherheit) und geringeren "Verwundbarkeit". So ein System ist einfach überlebensfähiger. Eines Tages, wenn die Rohstoffkosten immer weiter klettern, ist Schluss mit der "Grossen Versorgung". Dann muss - wie oben erwähnt - vernünftig und sparsam (wie in der Natur) - konzipiert werden und dann kommt die Zeit der autonomen Systeme. Die Technik ist grösstenteils da, aber noch zu teuer oder exotisch. Eine grosse Hürde ist noch der konditionierte Kopf. GEEZERnil nisi bene 09:34, 30. Mär. 2011 (CEST)
Weitere Bestärkung: Leute "auf dem Land" protestieren gegen Energiespeicherreservoirs und Hochspannungsleitungen. Neue Verlegung von N => Leitungen enorm kostenintensiv und "umwelt-verschandelnd". Es läuft alles in die richtige Richtung ;-) GEEZERnil nisi bene 18:20, 4. Apr. 2011 (CEST)
Bitte? Die Experten sagen doch immer wieder, dass für ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen zum Beispiel in Afrika und Asien dezentral arbeitende Solarzellen die Lösung sind. Das sind die Gegenden, in denen Nachholbedarf besteht. BerlinerSchule 01:57, 30. Mär. 2011 (CEST)
Da natürlich schon. Aber es geht ja nicht nur um ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen. In Gegenden wie Europa fuktioniert so etwas aber nur sehr bedingt. In afrikanischen Dörfern besteht sicher Nachholbedarf, aber das Grundproblem ist die Energiegewinnung in industrialisierten Gesellschaften. Rainer Z ... 02:56, 30. Mär. 2011 (CEST)
Oder auch nicht. In den Industriegesellschaften geht der Energieumsatz ständig zurück, in den anderen steigt er. Da gibt es insgesamt Milliarden von Menschen mit Nachholbedarf. Ist wie beim Auto, wo das größere Umweltproblem bald auch in der dritten und vierten Welt sein wird. BerlinerSchule 03:05, 30. Mär. 2011 (CEST)

Eine vergleichende Studie hab ich jetzt nicht zur Hand, aber der Windbelt ist eine ziemlich coole Technologie, besonders für kleine Anwednungen. Video, paper, Wikipedia auf Englisch. -- Duesentrieb 09:58, 30. Mär. 2011 (CEST)

Eine schöne Idee ist auch das Aufwindkraftwerk. --Komischn 14:28, 30. Mär. 2011 (CEST)

Die mit großem Abstand umweltfreundlichste Methode der Energie-"Gewinnung" ist das Energiesparen. Alle anderen Quellen (auch Erneuerbare) haben mehr oder weniger gravierende Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere wenn man volks- und weltwirtschaftlich relevante Größenordnungen betrachtet. Und natürlich funktioniert Sparen nur für die Industrienationen; für Schwellen- und Entwicklungsländer mit niedrigem Pro-Kopf-Verbrauch gilt: Wo nicht viel ist, kann man auch nicht viel sparen. Was die Energieversorgung angeht, haben wir leider die Wahl zwischen Pest (fossil), Cholera (nuklear) und Influenza (regenerativ). Letztere ist vielleicht nicht ganz so letal wie die anderen Seuchen, aber auch beileibe nicht so harmlos wie manche es sich wünschen. --TETRIS L 17:41, 30. Mär. 2011 (CEST)

@RainerZ - Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten - ebenso könnte ein Diktator argumentieren, die Welt bestünde schon lange nicht mehr aus Individuen, die für sich selbst entscheiden dürften, wie sie leben wollen - das ist kein sinnvolles Argument.
Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. - dass die Bedingungen nicht überall optimal sind, steht ausser Frage - denn "optimale Bedingungen" würde bedeuten, dass man gar keine zusätzliche Energie benötigt, die man erst künstlich beischaffen muss - so gesehen sind die Bedingungen NIRGENDS optimal, was uns jedoch nicht daran hindert, dieses Defizit durch Findigkeit auszugleichen.
Zum anderen sind kleinere Anlagen zwar theoretisch weniger effizient, aber sie haben einen Vorteil, der auch in den Bereich der Effizienz hineinreicht, den größere Anlagen niemals habeen werden: sie sind bedeutend billiger; eine Großkraftanlage, die mehrere Milliarden Euro gekostet hat, muss erstmal mehrere Jahrzehnte betrieben werden, damit sich ihr Bau rechnet - selbst dann, wenn sie technologisch bereits nach wenigen Jahren veraltet ist und somit auch in Sachen Effizienz dem Stand der Technik hinterherhinkt - man wird sie nicht sofort durch eine neue Anlage ersetzen, nur weil man weiss, daß die viel mehr Leistung bringt. Private Anlagen aber kosten lediglich wenige tausend Euro - und viele Haushalte können es sich leisten, diese nach ein paar Jahren durch eine neue & moderne zu ersetzen, die sich auch schneller bezahlt macht. Zudem kosten auch Überlandleitungen, deren Material, Zusammenbau, Transport und Instandhaltung eine ganze Menge Geld, Energie und Rohstoffe, die man dann einsparen könnte. Chiron McAnndra 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
Chiron, was der Spruch mit dem Diktator soll? Ich verstehe ihn nicht. Ein einzelstehendes Haus im eigenen Besitz mag man einigermaßen enrgieautark umbauen können, wenn man über die nötigen Mittel verfügt. Aber die Bewohner konsumieren ja auch noch indirekt Energie durch ihren Konsum. Und jetzt stell dir mal eine Stadt wie Berlin vor oder gar wie Tokio. Da werden individuelle Lösungen unmöglich, entsprechende Ansätze sind Folklore. Da kommt man um Großanlagen nicht herum, wenn man Haushalte und Industrie versorgen will. Leider wurde Jahrzehntelang in Forschung und Energiepolitik auf falsche Pferde gesetzt. Rainer Z ... 00:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
interessante Frage! Wenn ich bedenke, dass Edison ca. 8000 Versuche benötigte, um eine einzige funktionierende Glühbirne zu entwickeln, und wir nur auf Zufallstechnologien setzen, sind wir echte Idioten !) In den Atomen gibt es eine andere Urewallt die man anzapfen sollte -> Magnetismus --188.23.242.26 09:25, 3. Apr. 2011 (CEST)
Was an Großkraftwerken effizient ist, die erst 70% Wärme produzieren, dann diese auch noch in die Luft blasen statt sie zum Heizen benutzen, dann von den verbleibenden 30% noch mal ein paar Prozente durch Langstreckenübertragung und Umspannung verlieren und am Ende nocheinmal den effektiven Wirkungsgrad auf einen Bruchsteil runterschrauben (elektrische Wassererwärmung, elektrisches Heizen, traditionelle Glühbirne, Elektromotor..), weiß ich nun wirklich nicht. Da fragt man sich doch eher, ob es noch uneffizienter geht. Auf jedes Dach eine thermische Solar-Warmwasseranlage, analog zum Glühbirnenverbot das Heizen mit Strom verbieten und schon wären wir ein Stück weiter. --92.202.102.29 03:02, 6. Apr. 2011 (CEST)

Danke jedenfalls für die interessanten Antworten. --KnightMove 16:38, 7. Apr. 2011 (CEST)

Einfach reinbeißen, und abwarten ob es schmeckt.
Das mit dem "umweltfreundlich" kommt wohl auf den Standpunkt drauf an. Als die Dampfschiffahrt in Mode kam verfeuerte man auch Pinguine. Das Pinguinfutter fand das außerordentlich umweltfreundlich. -- Virtualiter 11:34, 9. Apr. 2011 (CEST)

Warum existiert das Universum?

Warum existiert das universum, und wie hat man sich eine Welt vorzustellen, in der es nie entstanden ist? Ein schwarzes Nichts? 89.204.153.177 12:18, 1. Apr. 2011 (CEST)

Als Anfang -> Universum --FNORD 12:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
Die Frage geht mindestens auf Leibniz zurueck: Warum ist etwas und nicht vielmehr nichts? Philosophische Argumente, warum die Frage unsinnig ist, liefert z.B. Adolf Grünbaum (es gibt natuerlich auch Gegenpositionen). Siehe auch hier (engl.) fuer eine zugaenglichere Zusammenfassung. Aber egal ob sinnig oder unsinnig, beantworten laesst sich der erste Teil der Frage kaum, und der zweite schon gar nicht. --Wrongfilter ... 12:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
Zum Nachtisch Viele-Welten-Interpretation - wo alles möglich ist, erübrigt sich die Frage nach dem Warum. Und: Ein Nichts kann nicht schwarz sein, nicht mal hellgrau... GEEZERnil nisi bene 12:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
Warum hat das Katzenfell dort die Löcher, wo die Katzen ihre Augen hat? Diese Frage kann man nur stellen, weil die Welt existiert, und die ist schlichtweg undenkbar ohne Universum. Pardon, aber die Frage ist sinnlos. Warum träume ich gut, während in M33 ein Methanplanet entsteht? Würde ich Bianca auch dann lieben, wenn es mich gar nicht gäbe? Würde ich eine andere lieben, wenn es eine andere gäbe, die es nicht gibt? Würde Bianca einen anderen lieben, den es nicht gibt? Würde die, die es nicht gibt, den, den es nicht gibt, lieben, gäbe es beide? Hat etwas tdrolliges. -- Freud DISK 12:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
42 beantwortet alles--Obkt 13:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
Da muss ich widersprechen. Du wirst einen Supercomputer in ungefährer Größe der Erde benötigen, der Dir die Antwort "42" erklärt, bzw. die Frage stellt, welche zu dieser Antwort führte :) Pangalaktische Grüße Thogru Sprich zu mir! 13:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
Sind wir nicht sowieso der Computer der in der Vergangenheit für eine Galaktische Schnellstraße weggesprengt werden wird (Ja Zeit ist relativ)? Ich bin jetzt erstmal was essen und dann reserviere ich einen Tisch in dem Restaurant, wo ich gerade essen war...--Obkt 13:49, 1. Apr. 2011 (CEST)

Und wovon wird der grosse attraktor angezogen?

Zuerst: die Frage ist nicht unberechtigt. Solche Fragen gehören schließlich zum Salz des Lebens. Daß in der Wikipedia-Auskunft eigentlich nur Wissensfragen behandelt werden sollen und diese Frage offenkundig nicht dazugehört, ist kein Grund für Überheblichkeit. Wir stellen uns solche Fragen oft, nicht nur angesichts der Unausweichlichkeit des Todes oder wenn uns ganz persönlich ein „Schicksalsschlag“ trifft.
Weil es keine eindeutige Antwort geben kann, hat jede Warum-Antwort also nichts mit Wahrheit und Realität etc. zu tun sondern dient wohl eher dazu, sich selbst in der eigenen, subjektiven Erfahrung von Realität zu verorten und gleichzeitig für sich die Tatsache, daß es manche Antworten eben nicht gibt, irgendwie erträglich zu machen. Im schlechtesten Fall kommt dabei Religiosität und irgendeine Religion raus.
Damit ist eine Antwort auf den ersten Teil der Frage beliebig. Ob es sich bei dem Grund des Universums um einen schlechten Scherz, eine unentdeckte Fehlfunktion, einen schrecklichen Irrtum oder doch um etwas anderes handelt (Bitte hier eintragen: ......................) ist nur dem nicht wurscht, der danach fragt – und der hat in jedem Fall die absolut freie Auswahl, es sei denn, er fällt irgendeiner Inquisition zum Opfer und wird für seine Idee, was man da eintragen könnte, erstmal gevierteilt und aus der jeweiligen Ecke des Paradieses verbannt. Es gibt halt Leute, die es nicht ertragen können, wenn jemand etwas anderes denkt und sich dann ihre scheinbaren Wahrheiten zurechtmorden.
Der zweite Teil der Frage („...wie hat man sich eine Welt vorzustellen, in der es nie entstanden ist? Ein schwarzes Nichts?“) bedarf einer Klärung der Begriffe. Der Artikel Welt bezeichnet diese als „die Gesamtheit dessen, was ist“ und der Artikel Universum behauptet, jenes sei „die Gesamtheit aller Dinge“. Wenn man, was gewiß nicht zwingend ist, sich auf diese Begrifflichkeit einläßt, wäre also eine Welt ohne Universum das, was ist, allerdings ohne die Gesamtheit der Dinge.
Nichts ist selbstverständlich Nichts und ein schwarzes Nichts wäre, auch wenn das gerne so assoziiert wird, zumindest schwarz, also nicht mehr Nichts. Ob das, was die Welt ohne Universum ist nun unbedingt eine Farbe haben muß oder schwarz oder weiß sein soll, gehört in die Pippi-Langstrumpf-Abteilung („Ich mach mir die Welt / widde-widde wie sie mir gefällt“).
Und ob am Anfang nun das Wort (Johannes) oder die Tat (Johann Wolfgang) war, kann eigentlich auch keiner mit Gewißheit sagen.
Stell dir einfach vor, was dir gut gefällt. Damit wirst du vielleicht am glücklichsten und wir auch. Es sind ja die Unglücklichen, die unbedingt auch alle anderen unglücklich machen müssen... --84.191.15.40 17:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
Großteils ganz hübsch aufgedröselt. Bis auf eines: Schwarz ist keine Farbe, sondern die Abwesenheit von Farbe, also nichts (soweit ich weiß). Und Voids gibt's nun mal reichlich. Warum allerdings zuweilen aus dem Vakuum heraus etwas entsteht, haben Menschen bisher wohl noch nicht erklären können. -- Freud DISK 17:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
Danke für Dein Lob, Ich hatte den von Dir bemängelten Aspekt zu berücksichtigen versucht, indem ich Schwarz und Weiß gesondert aufgeführt und alles mit "oder" verbunden habe. Schade, daß dies nicht verständlich ist. --84.191.15.40 17:46, 1. Apr. 2011 (CEST) p.s. Schwarz absorbiert alle sichtbaren Lichtwellenlängen. Das ist Schwarz. Aber nicht alles, was man nicht sieht, ist Nichts. :-) --84.191.15.40 17:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
Winzige Korrektur: Schwarz ist die Bezeichnung für eine Farbempfindung, welche beim Fehlen eines Farbreizes entsteht, also wenn die Netzhaut ganz oder nur teilweise keine Lichtwellen im sichtbaren Spektrum rezipiert. Ist aber nichts da, was empfindet/misst/registriert, so ....
Gleiches für den "Anfang". WIR erleben Anfang und Ende, das heisst aber nicht, dass alles ein Ende (oder einen Anfang) haben muss. Die einzige Eigenschaft, die zu nichts einfällt ist           
GEEZERnil nisi bene 17:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
Tja, weites Feld ... Lesenswert ist Henning Genz: Die Entdeckung des Nichts. Hinterher ist man schlauer, kann sich das Nichts aber immer noch nicht vorstellen. Wenn man es betrachten könnte, wäre es vermutlich schon schwarz, aber dafür müsste es einen ja geben und wenigstens ein bisschen Raum und Zeit. Das wäre sicher nicht nichts. Solche Fragen übersteigen absolut unsere Denkmöglichkeiten, möglicherweise jede Denkmöglichkeit. Die Frage nach dem Warum der Welt in nicht zu beantworten, es sei denn auf einer religiösen Ebene. Die Frage nach den Eigenschaften der Welt vor Beginn der Welt erzeugt eine Paradoxie und einen Versuch sich unvorstellbares vorzustellen. Weniger als einen absolut dunklen, stillen und reglosen Raum können wir uns aber nicht vorstellen, doch es ist immer noch eine Art Raum, verknüpft mit Zeit. Rainer Z ... 18:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
Genau, das Nichts waere nicht ein leerer Raum, sondern gar kein Raum. Die Schleifenquantenkosmologie versucht, den Raum aus dem Nichts aufzubauen. Ulkigerweise ist das Nichts dabei aequivalent zu einem Zustand unendlicher Temperatur und wird daher auch als Hoellenzustand bezeichnet... --Wrongfilter ... 19:10, 1. Apr. 2011 (CEST)
Wobei die Zeit ja auch erst mit dem Urknall angefangen hat; die implizierte Frage, was ursächlich vorher war, ist daher etwa so sinnlos wie die Frage nach einem Punkt nördlich des Nordpols. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
Nach der Theorie des zyklischen Universums könnte es einen Zeitpunkt vor dem Urknall geben. Das mit dem Nordpol gugel ich noch ;)--88.71.12.240 00:30, 2. Apr. 2011 (CEST)
Meines Erachtens fragt der Fragesteller nicht danach, was vor dem Urknall war sondern er fragt nach der Vorstellung einer Welt ohne Universum. Das ist, denke ich, sowohl korrekter formuliert als auch ein Unterschied und in meinen Augen durchaus keine sinnlose Frage. --84.191.15.40 00:57, 2. Apr. 2011 (CEST)

Meines Erachtens geht der Fragesteller von "Welt = Universum" aus. Wenn dann das Eine nicht existiert, dann auch das andere nicht. Eine Welt, die nicht existiert kann wie folgt charakterisiert werden: In ihr gilt ein einziges Naturgesetz (Axiom): Nichts existiert. Ach und es kann nur eine einzige solche Welt geben ;) --χario 04:03, 3. Apr. 2011 (CEST)

Warum existiert das Universum? Komische Frage! Weil es schön ist! Wenn es dies nicht geben würde, könnten wir uns auch solche Fragen ersparen. ;-) --188.23.242.26 08:59, 3. Apr. 2011 (CEST)
„Warum existiert das Universum? – Weil es schön ist!“ Diese „Antwort“ ist wesentlich sinnloser, als die Frage angeblich sein soll. Und ob es schön ist – naja, Goethes Version des Mephistopheles sieht es anders: „[A]lles was entsteht / Ist werth daß es zu Grunde geht; / Drum besser wär’s daß nichts entstünde. / So ist denn alles was ihr Sünde, / Zerstörung, kurz das Böse nennt, / Mein eigentliches Element.“ Ich könnte dafür noch andere Beispiele herziehen, aber das hier ist nunmal das bekannteste. Sinnlos ist die ursprüngliche zweistellige Frage keinesfalls, unberechtigt auch nicht; das hat 84.191.15.40 schon geäußert. --217.83.85.59 18:55, 5. Apr. 2011 (CEST)
Tipp: alpha-Centauri - Warum ist nicht Nichts?. MfG, --R.Schuster 16:43, 3. Apr. 2011 (CEST)

DER SPIEGEL 39/2004: Warum ist nicht nichts? 89.204.153.175 09:33, 6. Apr. 2011 (CEST)

Die Frage, warum das Universum existiert, kann man sinnvoll nur mit "ist halt so" beantworten, denn alles Weitere wäre philosophisch, und wir wissen, was das bedeutet... --FK1954 23:40, 8. Apr. 2011 (CEST)

Zum "Warum": Für entertainment only .. stand zumindest in den 1970ern noch dran. --Virtualiter 11:41, 9. Apr. 2011 (CEST)