Wissenschaftlicher Witz

Witz mit Bezug zu einer Wissenschaft

Als wissenschaftlichen Witz oder Scherz bezeichnet man einen Witz oder einen Scherz, der direkten Bezug zur Wissenschaft hat und ihre Formen parodiert. Der Begriff ist nicht klar umgrenzt, die Pointe ist unmittelbar oft nur Angehörigen der jeweiligen wissenschaftlichen Disziplin zugänglich. Von einem Insiderwitz solcher Gruppen allgemein unterscheidet er sich jedoch dadurch, dass er sich auf allgemeine Klischees und Formen der wissenschaftlichen Gemeinschaft bezieht und oft die Form einer oder mehrerer wissenschaftlicher Publikationen annimmt, oder es handelt sich um Anekdoten um und über herausragende Persönlichkeiten des Faches und ihre Arbeit.

Gegenstand ist oft die Kluft zwischen wissenschaftlicher Praxis und Alltagsverständnis, die es erlaubt, durch die Wahl der wissenschaftlichen Form die Unsinnigkeit oder mangelnde Plausibilität des Inhalts zu verdecken. Sie verweisen damit auf die Möglichkeit von Betrug und Fälschung in der Wissenschaft. Wissenschaftliche Witze und scherzhafte Veröffentlichungen sind spätestens seit dem 17. Jahrhundert belegt.

Erscheinungsformen Bearbeiten

Fiktive Personen Bearbeiten

Viele wissenschaftliche Disziplinen kennen fiktive Persönlichkeiten. Häufig handelt es sich dabei um erfundene Mitglieder des Wissenschaftsbetriebs, denen einzelne Erfindungen oder Entdeckungen zugeschrieben werden.

Beispielsweise soll in der Mathematik ein Alessandro Binomi der Entdecker der binomischen Formeln sein. Auf den fiktiven Mathematiker Julius Eigen (alternativ auf Manfred Eigen, einen existierenden Chemiker) soll die Erfindung des Eigenwerts zurückgehen. F. D. C. Willard, der international 1975 und 1980 als Verfasser in renommierten Fachzeitschriften zur Physik veröffentlichte, war ein Siamkater.[1] Die Wahl des kollektiven Pseudonyms Nicolas Bourbaki, unter dem ein Zirkel führender Mathematiker der 1930er Jahre eine Lehrbuchreihe veröffentlichte, geht auf einen Scherz zurück. Weitere Beispiele solcher Kollektivpseudonyme in der Mathematik sind Boto von Querenburg, Blanche Descartes, G. W. Peck (den Namen benutzten eine Reihe Mathematiker, darunter Daniel Kleitman), John Rainwater (ein Pseudonym, das eine Reihe von Mathematikern auf dem Gebiet der Funktionalanalysis gemeinsam benutzten, zum Beispiel Robert Phelps, und das als Studentenscherz in einer Mathematikvorlesung 1952 begann) und Arthur Besse. Ein Professor mit Namen Ernst August Dölle soll einen Lehrstuhl für Psychologie und Pädagogik innegehabt haben (an einer Hochschule, für deren Existenz es keine Belege gibt), ein Verfassungsrechtler namens Friedrich Gottlob Nagelmann an der Universität Potsdam beheimatet gewesen sein. P. D. Q. Bach soll der letzte Sohn Johann Sebastian Bachs und wie sein Vater Komponist gewesen sein, unter diesem Namen hat sein Schöpfer zahlreiche Werke geschrieben.

Fingierte Lexikonartikel Bearbeiten

 
Die Steinlaus (hier ein Weibchen, frei nach Loriot) steht im Pschyrembel

In wissenschaftlichen Lexika verschiedener Fachbereiche sind mitunter frei erfundene Themen aufgenommen oder Alltägliches aus (hoch-)wissenschaftlicher Sicht behandelt. Zu den bekanntesten zählt der einem Sketch von Loriot entstammende Eintrag zur Steinlaus im Pschyrembel. Als sie nach zwei Auflagen in der 257. wieder aus diesem medizinischen Nachschlagewerk entfernt worden war, regte sich Leserprotest, und sie wurde in spätere wieder aufgenommen.[2] Im Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren desselben Verlags wird der Kurschatten als medizinisches Phänomen erklärt. Der Neue Pauly, eine Enzyklopädie zur Antike, enthält im ersten Band einen Eintrag über Apopudobalia, eine erdachte antike Vorform des Fußballs. Die neunte Auflage des Römpp-Chemielexikons gibt eine Scherzversion der KKK-Regel wieder.

Teilweise beziehen sich diese Nihilartikel auch auf fiktive Persönlichkeiten der Wissenschaft, beispielsweise wird P. D. Q. Bach im Personenteil der Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart gelistet.[3]

Andere wissenschaftliche Scherzarbeiten Bearbeiten

Außerhalb von Fachlexika tauchen in der wissenschaftlichen Literatur bisweilen nur dem Anschein nach ernst gemeinte wissenschaftliche Arbeiten auf, beispielsweise in wissenschaftlichen Zeitschriften oder als eigenständige Publikationen. So gelang es dem noch jungen Physiker und späteren Nobelpreisträger Hans Bethe 1931 mit seinen Kollegen Beck und Riezler, eine Nonsens-Arbeit[4] im angesehenen Journal Die Naturwissenschaften unterzubringen, mit der sie die Zahlenspielereien des damals berühmten britischen Astrophysikers Arthur Stanley Eddington parodierten.[5][6] 1948 spielte George Gamow seinem Freund Bethe umgekehrt einen Streich, als er für eine (ernst gemeinte) Arbeit, die er und sein Student Ralph Alpher ausführten, Bethe ohne dessen Wissen als weiteren Autor nannte, um die Anklänge an den Anfang des griechischen Alphabets zu vervollständigen. Sie wurde als „Alpha-Beta-Gamma“-Arbeit bekannt. Bethe gehörte zum Gutachter-Gremium der Zeitschrift, erhob aber keine Einwände gegen den Scherz.[7]

Inspiriert von Christian Morgensterns Gedicht Das Nasobēm erfand der Zoologe Gerolf Steiner die Säugetierordnung Rhinogradentia und veröffentlichte 1957 unter Wahrung aller formalen Aspekte das Lehrbuch Bau und Leben der Rhinogradentia. Die auf deutsch „Nasenschreitlinge“ genannten Tiere werden in Publikationen immer wieder aufgegriffen und haben sich so zu einem Running Gag entwickelt.[8]

Eine Reihe von wissenschaftlichen Scherzarbeiten stellt Banales oder Alltägliches in einen wissenschaftlichen Kontext oder wendet wissenschaftliche Methoden auf ein Thema an, das nicht Untersuchungsgegenstand der jeweiligen wissenschaftlichen Disziplin ist. Beispiele hierfür sind der mathematische Aufsatz A Contribution to the Mathematical Theory of Big Game Hunting, 1938 im American Mathematical Monthly veröffentlicht von Ralph Boas und Kollegen unter dem Pseudonym H. Pétard, der Anwendungen der Mathematik in der Großwildjagd behandelt.[9] In der Monographie Pasta Theobromae in Max Wichtls Teedrogen und Phytopharmaka wird Schokolade wie eine Droge beschrieben, die in der Kinderheilung bei Tränenfluss nach kleinen Verletzungen lindernde Wirkung haben soll.

Die Nacirema (rückwärts gelesen: ‚American‘, englisch für ‚Amerikaner‘) wurden 1956 vom Ethnologen Horace Miner untersucht. In einem Aufsatz in der Zeitschrift American Anthropologist beschrieb er deren Körperrituale, beispielsweise wie Männer täglich ihre Gesichtshaut mit scharfen Klingen malträtieren (Rasur) oder Frauen regelmäßig ihren Kopf backen (Friseur).[10]

Der Informatiker Donald Ervin Knuth schrieb im Jahre 1977 einen satirischen Artikel Über die Komplexität von Liedern, in dem er die Methoden der Komplexitätstheorie auf bekannte Pop- und Kinderlieder anwendete.

Die Wirtschaftswissenschaften sind gelegentlich dem Vorwurf ausgesetzt, sämtliche Lebenslagen nur wirtschaftlich zu bewerten. Gary Becker hat die Grundlagen der Preistheorie auf Kriminalität und Familienverhältnisse angewandt (siehe auch Rotten-Kid-Theorem). Daraufhin schrieb Alan Blinder, VWL-Professor an der Princeton University, als Satire einen Artikel über das Zähneputzen aus ökonomischer Sicht, der 1974 im angesehenen Journal of Political Economy veröffentlicht wurde.[11] Blinder stellt ein (künstlich aufgeblähtes) mathematisches Modell vor, das sich mit der Optimierung der täglich auf das Zähneputzen verwendeten Zeit beschäftigt, ausgehend von der Annahme, dass das Einkommen einer Person eine von Arbeitszeit und Zahnhygiene abhängige Funktion ist. Aus dem Modell lassen sich nach Ansicht des Autors „viele empirisch überprüfbare Hypothesen ableiten.“

 
Zwei Beispiele für Strukturformeln der anthropomorphen Moleküle

Stephanie H. Chanteau und James M. Tour (Rice University, Houston, Texas) veröffentlichten 2003 im angesehenen Journal of Organic Chemistry Wege zur Synthese anthropomorpher Moleküle.[12]

In der Hochphase postmoderner Theorie veröffentlichte Alan Sokal 1996 in der Zeitschrift Social Text einen Aufsatz mit dem Titel Transgressing the Boundaries: Towards a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity. Sein Anliegen war es, zu zeigen, ob ein führendes Wissenschaftsmagazin einen frei erfundenen Zusammenhang publiziert, solange er eindrucksvoll klingt und konform zur ideologischen Grundlinie der Zeitschrift ist. Die folgend so genannte Sokal-Affäre führte zu hitzigen Diskussionen über die Richtigkeit der dekonstruktivistischen Infragestellung der positivistischen Naturwissenschaft.

Die Zeitschrift Totalitarismus und Demokratie veröffentlichte 2015 unwissentlich eine Satire, die sich des Jargons der „Human Animal Studies“ und der Totalitarismustheorie bedient. Die fiktive Historikerin „Christiane Schulte“ behauptet darin u. a., das erste „Maueropfer“ sei nicht ein Mensch, sondern ein Polizeihund namens Rex gewesen.[13]

Rezeption Bearbeiten

Bereits im 17. Jahrhundert wurden wissenschaftliche Witze in das didaktische Repertoire insbesondere von Jesuiten aufgenommen.[14] Sie kommen heute immer noch in Zeitschriften zum Einsatz.

Eine wichtige internationale Fachzeitschrift sind die Annals of Improbable Research, deren Ig Nobel Board of Governors alljährlich (und nicht immer zur Freude der „Gewinner“) den Ig-Nobelpreis für Veröffentlichungen verleiht, die zwar in ernsthafter Weise verfasst wurden, aber von Thema und Titel her als skurril bezeichnet werden können.

Die Computer-Zeitschrift c’t veröffentlicht regelmäßig in ihrer Ausgabe zu Anfang April (die aber schon Ende März erscheint) mehr oder weniger wissenschaftlich verbrämte Aprilscherze.[15] Beispiele waren 1985 ein radial aufzeichnendes Diskettenlaufwerk oder 1999 ein Internet-Beschleuniger in einem Resource Reservation Protocol. Einige der Aprilscherze wurden später teilweise Realität. So wurde 1987 ein Head Vision Projector vorgestellt, der später als Head-Mounted Display realisiert wurde. Irrtümlich der c’t zugeschrieben wird die Anleitung, bei einem 486SX-Prozessor mit vorhandenem, aber nicht funktionierendem oder aktiviertem mathematischem Coprozessor durch Anbohren an einer bestimmten Gehäusestelle den Coprozessor doch zu aktivieren. Sie erschien in DOS International 4/93 auf Seite 134 ff. Eine Bohrschablone war im Artikel in aller Exaktheit angekündigt.[16]

Die Elektronik-Zeitschrift Elektor pflegt in ihren Halbleiterheften immer ein paar Scherzschaltungen unterzubringen, etwa eine Kurzschlussschaltung als Fuse-Destroyer oder das NEVER-Logikgatter.

In der Kryptographie werden Aufsätze aus dem Grenzbereich dieser Wissenschaft im „Journal of Craptology“ veröffentlicht (Herausgeber Nigel Smart).[17]

Beispiele Bearbeiten

Literaturwissenschaft Bearbeiten

Die Monographie Die Wahrheit über Hänsel und Gretel von Hans Traxler[18] ist vorgeblich ein „Dokumentarbericht über die Ausgrabungen des Hexenhauses auf dem Engelesberg im Spessart“ und postuliert damit eine nachweisbare historische Grundlage des Märchens der Brüder Grimm. Das Buch wurde zunächst ernst genommen und erregte international großes Interesse. Auf dem Schutzumschlag wurde in der zweiten Auflage mit dem Zusatz „eine glaubwürdige Parodie“ auf den außerwissenschaftlichen Charakter des Werks hingewiesen.[19]

Mathematik Bearbeiten

Manchmal werden scherzhafte Anspielungen in den Registern von Lehrbüchern versteckt. Ein Beispiel dafür findet sich in dem Buch Vorlesungen über Topologie von Béla Kerékjártó (1923): Im Register wird auf Erich Bessel-Hagen verwiesen,[20] auf der angegebenen Seite wird er aber nicht erwähnt, dafür findet sich das Bild einer Kugel mit zwei Henkeln als Illustration der Topologie eines Doppel-Torus, eine Anspielung auf die im Volksmund Segelohren genannten markanten Merkmale von Bessel-Hagens Physiognomie. Ein anderes Beispiel für einen solchen Index-Witz sind die Vorlesungen über Zahlentheorie von Helmut Hasse: Auf der im Register unter Gott indizierten Stelle findet sich Leopold Kroneckers bekanntes Zitat „Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk“. Beliebt ist auch ein Verweis auf dieselbe Seite unter dem Schlagwort Rekursion.

Physik Bearbeiten

Bei der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 1998 wurde ein Vortrag über den (aus Star Trek stammenden) fiktiven Kristall Dilithium eingereicht, zugelassen und gehalten.[21]

Donald Knuth stellte 1957 das Potrzebie-Skalensystem („Potrzebie System of Weights and Measures“) vor. Darin ist z. B. die Dicke einer Mad-Zeitschrift die fundamentale Längeneinheit.[22]

Chemie Bearbeiten

 
Der Umgang mit DHMO ohne Schutzmaßnahmen erscheint auf den ersten Blick risikolos

Dihydrogenmonoxid (Abkürzung DHMO) ist eine zwar chemisch korrekte, aber ausschließlich ironisch benutzte Bezeichnung für Wasser (H2O). Die fachsprachlich-abstrakte Bezeichnung für einen alltäglichen, lebenswichtigen Stoff suggeriert eine gefährliche Substanz und wurde mit der Absicht geprägt, die verbreitete Angst vor der chemischen Industrie zu karikieren und zu verdeutlichen, wie leicht sich Menschen durch einseitige Information manipulieren lassen.[23] Mit in provozierender oder schockierender Weise dargestellten Eigenschaften und Gefahren von Wasser in unterschiedlichen Aggregatzuständen (wie elektrischer Kurzschluss, Verbrühungen, Erfrierungen, Ertrinken, Lösungsmittel giftiger Substanzen usw.) werden scherzhaft Verbote gefordert oder die Behauptung aufgestellt, dass eine mächtige DHMO-Verschwörung ein solches Verbot verhindere.[24]

Biologie Bearbeiten

Die Artikel von „Prof. Wilhelm Selhus“ (Pseudonym von Wilhelm Sandermann) über den Quaderbaum[25][26] und durch W. Liese über den Quaderbambus[27] aus der Naturwissenschaftlichen Rundschau von 1978 und 1979 wurden von vielen Lesern als wahre Meldungen empfunden. Die Naturwissenschaftliche Rundschau veröffentlichte daher über viele Jahre weitere ausführliche April-Beiträge von Wilhelm Selhus und konnte sich einer breiten und ähnlichen Resonanz weiterhin sicher sein. Wilhelm Selhus hatte noch vor dem klar humoristischen Beitrag zur Steinlaus durch Loriot 1976 ein in viele Sprachen übersetztes Buch herausgebracht, in dem er angebliche Beweise für den Besuch von Außerirdischen vorlegte.[28]

Theologie Bearbeiten

Klassisches Beispiel einer Parodie des Wissenschaftsbetriebs sind die Dunkelmännerbriefe: die Verfasser verspotten die scholastischen Theologen des 16. Jahrhunderts, indem sie sich selbst als solche ausgeben; zugleich hat das Werk die fingierte Form einer wissenschaftlichen Korrespondenz.

Eine ebenso klassische Satire für das 18. Jahrhundert, die diesmal auf das Niveau der Studenten der Theologie abzielt, ist die Jobsiade.

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Heinrich Zankl: Irrwitziges aus der Wissenschaft: Von Leuchtkaninchen und Dunkelbirnen. Wiley-VCH, Weinheim 2008, ISBN 3-527-32114-4, S. 32–33; Merkwürdiges aus Astronomie, Physik, Mathematik und Chemie. (PDF, S. 13–15).
  2. Stefanie Schramm: Handbuch für Hypochonder. In: Die Zeit. Nr. 39, 20. September 2007 (Artikel online auf den Internet-Seiten der Zeit).
  3. Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. 2. Auflage. Kassel 1999, Personenteil 1, Sp. 1551 ff.
  4. G. Beck, H. Bethe, W. Riezler: Remarks on the quantum theory of the absolute zero of temperature. In: Die Naturwissenschaften. Nr. 19, 1931, S. 39.
  5. Karl Svozil: Der Alltag eines “Peers”. (PDF; 90 kB) Abgerufen am 26. April 2010.
  6. Ben Weiner: A parody paper in solid state physics, published in 1931. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. April 2010 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.math.tohoku.ac.jp (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. A Gamov Joke. American Institute of Physics, abgerufen am 26. April 2010 (englisch).
  8. Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia. 1. Auflage, 83 S., Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 1961, ISBN 3-437-30083-0.
  9. H. W. O. Pétard (=Ralph Boas, Smithies) A Contribution to the Mathematical Theory of Big Game Hunting In: The American Mathematical Monthly 45, Band 7., S. 446–447, online auf JSTOR.
  10. Horace Miner: Body Ritual among the Nacirema. In: American Anthropologist, New Series. Band 58, Nr. 3. Blackwell Publishing, 1956, S. 503–507.
  11. Alan Blinder: The Economics of Brushing Teeth. In: The Journal of Political Economy. Jg. 82, Nr. 4, 1974, S. 887–891, JSTOR:1837155 (englisch).
  12. Stephanie H. Chanteau, James M. Tour: Synthesis of Anthropomorphic Molecules: The NanoPutians. In: Journal of Organic Chemistry. Band 68, 2003, S. 8750–8766, doi:10.1021/jo0349227.
  13. Christiane Schulte: Der deutsch-deutsche Schäferhund – Ein Beitrag zur Gewaltgeschichte des Jahrhunderts der Extreme. In: Totalitarismus und Demokratie. 12. Jahrgang, Heft 2, 2015, S. 319–334;
    Dem Artikel war ein Konferenzbeitrag vorausgegangen, vgl. Anett Laue: „Tiere unserer Heimat“. Auswirkungen der SED-Ideologie auf gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnisse in der DDR. 6. Februar 2015, Center for Metropolitan Studies der TU Berlin. In: H-Soz-Kult. 28. März 2015, abgerufen am 25. Januar 2020;
    Florian Peters: Von totalitären Schäferhunden und libertären Mauerkaninchen. In: Zeitgeschichte-online. Februar 2016, abgerufen am 25. Januar 2020;
    Philip Oltermann: Human-animal studies academics dogged by German hoaxers. In: The Guardian. 1. März 2016, abgerufen am 25. Januar 2020;
    Harald Martenstein: Über Nazi-Schäferhunde und andere Lügengeschichten. In: Zeitmagazin. 3. März 2016, abgerufen am 25. Januar 2020;
    Patrick Kilian: Theorie-Guerilla oder alter Witz? Ein Kommentar zum aktuellen Wissenschafts-Hoax. In: Geschichte der Gegenwart. 6. März 2016, abgerufen am 25. Januar 2020;
    Martin Machowecz: Das Hunde-Elend. In: Die Zeit. 14. April 2016, abgerufen am 25. Januar 2020;
    Redaktionsleitung: Stellungnahme zum Beitrag „Der deutsch-deutsche Schäferhund – Ein Beitrag zur Gewaltgeschichte des Jahrhunderts der Extreme“ (TD 2015, 2, S. 319–334). (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive). In: hait.tu-dresden.de. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  14. Paula Findlen, 1990: „Jokes of Nature and Jokes of Knowledge: The Playfulness of Scientific Discourse in Early Modern Europe“. Renaissance Quarterly 43(2): 292–331, S. 301.
  15. Ein Rückblick darauf erschien in der Ausgabe Nr. 24 von 2003, S. 151. Neuere Aprilscherze sind im Heise Forum gelistet.
  16. Diese Anleitung wurde unter anderem von Hans-Peter Messmer im PC-Hardwarebuch, 3. Auflage, S. 313 zitiert.
  17. Journal of Craptology.
  18. Hans Traxler: Die Wahrheit über Hänsel und Gretel. pardon-Bibliothek Bärmeier & Nikel, 1963.
  19. Hänsel und Gretel. Mit falschem Bart. In: Der Spiegel. Nr. 28, 1964 (online).
  20. Das Namens- und Sachregister verweist auf diese Seite, siehe auch die Erläuterung und dem Vergleich mit dem Original
  21. V. Renz, G. LaForge und M. Scott: Dilithium – ein postpraesenter Kristall, Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 1998.
  22. Eine Illustration findet sich hier: Das Potrzebie-System illustriert von Wallace Wood (Memento des Originals vom 14. September 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.crossmyt.com.
  23. Karl S. Kruszelnicki: Mysterious Killer Chemical. Australian Broadcasting Corporation, 2006, abgerufen am 21. Dezember 2010.
  24. Ernst Corinth: Die weltweite Dihydrogen-Monoxid-Verschwörung, Telepolis vom 20. März 2004, abgerufen am 19. Dezember 2018.
  25. Wilhelm Selhus: Der „Quaderbaum“, Quercus quadrata van Hoosten, ein sensationeller Fund. In: Naturwissenschaftliche Rundschau 31, 1978, S. 139–142.
  26. Wilhelm Selhus: Der „Quaderbaum“, Quercus quadrata van Hoosten, ein sensationeller Fund, Mitteilung II. In: Naturwissenschaftliche Rundschau 32, 1979, S. 135–137.
  27. W. Liese: Chimonobambusa quadrangularis, der Quaderbambus. In: Naturwiss. Rundschau 32, 1979, S. 137–138.
  28. Wilhelm Selhus: Und sie waren doch da: Wissenschaftliche Beweise für den Besuch aus dem All. Bertelsmann-Verlag, 1975.