Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 06 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Hungertod

thumb Nebenstehendes Foto wurde in einem KZ für Buren in Südafrika aufgenommen. Die britischen Ärzte haben das Mädchen absichtlich verhungern lassen. Ähnliche Bilder kennt man ja auch im Zusammenhang mit NS-Verbrechen oder mit Hungersnöten in Afrika. Ich wüsste jetzt gern, ob man mit den heutigen medizinischen Mitteln jemanden, der derartig abgemagert ist, noch retten kann, oder ob in diesem Stadium nichts mehr zu machen ist und man als Mediziner bestenfalls das Sterben erleichtern kann (Schmerzmittel etc.). Und falls man so jemand retten kann: Bleiben da Folgeschäden zurück oder würde er/sie ein ganz normales Leben führen können? Gruß von --Schniggendiller Diskussion 15:26, 7. Feb. 2011 (CET) der unsicher ist, ob er das Bild lieber nur hätte verlinken sollen

1. fand das bild etwas unschön überraschend, zumal ich gerade an was komisches dachte... 2. der körper hilft sich da schon selbst, indem er selbstgemachte schmerzmittelchen ins blut pumpt (er knuspert nämlich an den muskeln rum *eeks*), sonst hätte die RAF das ja nie durchgehalten... 3. retten kann man heute ja ziemlich viele (z B Frühgeburten)... 4. vorbeugen ist besser als heilen... --Heimschützenzentrum (?) 15:44, 7. Feb. 2011 (CET)
Du bist ganz sicher, dass man diese - angesichts des Fotos selten dämliche - "Antwort" nicht auch als extrem zynisch empfinden kann? Na, dann ist ja gut. BerlinerSchule. 16:22, 7. Feb. 2011 (CET)
ehm? wurde nach folgeschäden gefragt? ja! und na klar bleibt so ein schlimmer zustand nich folgenlos... es gilt also wie immer: ohne arzt respektive die notwendigkeit eines arztbesuchs ist man immer besser dran (auch wenn einige omis sich am liebsten stündlich das zarte händchen von onkel doktor fachärztlich besudeln lassen...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:09, 7. Feb. 2011 (CET)
Ich finde es - mit Verlaub - krank, was Du hier von Dir gibst. Ein Mensch wurde in einem Konzentrationslager zu Tode gequält und Du sonderst hier private Phantasien über Arztbesuche und Vermutungen über sexuelle Bedürfnisse älterer Frauen ab. Man fasst es nicht. Halt doch einfach mal die Klappe. Bitte. BerlinerSchule. 17:38, 7. Feb. 2011 (CET)
Besser wäre es, wenn die Frage in der Wikipedia:Redaktion Medizin gestellt würde. --Schlesinger schreib! 16:27, 7. Feb. 2011 (CET)
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Ja Schlesinger, da hast du wohl recht. Ich stelle die Frage dort noch mal. Hier also erledigt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:31, 7. Feb. 2011 (CET)

Engmaschiges Gitter ganz vorne in der Motorhaube - was ist's?

Hallo zusammen. Da ich nicht die geringste Ahnung von Autos habe, und meine erste Vermutung (Kühlergrill) falsch war, versuch ich's mal hier. Ganz vorne im Motorraum meines Autos sitzt ein engmaschiges Gitter, zwischen Motor und Karosseriefront. Weiß jemand, wie man dieses Gitter nennt und wozu es dient? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 16:39, 7. Feb. 2011 (CET)

Das Fliegengitter schützt den Motor und Kühler vor grober Verschmutzung durch die Kühlluft. --Rôtkæppchen68 16:43, 7. Feb. 2011 (CET)
Ok, dank Dir. Um mal noch eins weiter zu fragen: Wenn dort ein Flüssigkeitsstrahl rauskommt, der im warmen Motorraum geruchlos verdampft, deutet das auf ein LEck im Kühler hin? Gruß, --Wiebelfrotzer 16:47, 7. Feb. 2011 (CET)
Ja. --Dansker 16:55, 7. Feb. 2011 (CET)
Danke. Weitere Fragen stelle ich dann wohl besser meiner Werkstatt :-( --Wiebelfrotzer 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)
...und wenn es nicht wenige Tropfen sind, sondern ein Strahl, sollte der Fahrweg zur Werkstatt kurz sein. Kleiner Tip: Der Motor ist total überhitzt (und damit extrem gefährdet), wenn entweder die Kühlwassertemperaturanzeige sehr schnell hochgeht - oder wenn sie ganz unten bleibt. Dann ist nämlich gar kein Kühlwasser mehr drin. BerlinerSchule. 17:07, 7. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiebelfrotzer 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)
(BK, ja genau)Okaj. Ein Bisschen mehr: Suchst mal unter der Motorhaube nach dem Ausgleichsbehälter des Kühlwassers, der ist häufig aus milchigem Kunststoff. Motorhaube öffnen erleichtert die Suche ungemein. An dem Behälter sind Markierungen Max und Moritz. Ist noch genug drin? Wenn Du von aussen den Wasserstand nicht siehst, stellst Du den Motor unbedingt ab und lässt ihn abkühlen, bevor Du den Kühlwasserdeckel öffnest um da reinzuplirren. Wenn Du auf eigener Achse zur Werkstatt willst muss da unbedingt genug drin sein. Denn Deckel setzt Du dann nur leicht auf, damit sich kein Druck im Kühlsystem aufbaut. Mehr Druck mehr Leckage. Viel Glück. --Dansker 17:09, 7. Feb. 2011 (CET)
Ich habe jetzt, ohne vorher Eure beiden Einträge gelesen zu haben, den Ausgleichsbehälter aufgefüllt (war tatsächlich leer) - den und die Motorhaubenentriegelung kannte sogar ich als ausgemachte "Auto-Null" - und bin testweise noch eine Runde gefahren. Ist das Auto kalt, passiert garnix. Ist es warm, "strahlt" es nicht mehr, sondern tröpfelt nur noch, ich kann die Stelle aber nicht genau ausmachen. Die Temperaturanzeige verhlt sich so, wie sie es schon immer tat: sie pendelt sich relativ fix in der Mitte ein. Weder schlägt sie gefährlich nach oben aus, noch bleibt sie ganz unten.
Es handelt sich auch definitiv um Wasser, die Flüssigkeit ist nicht schmierig.
Eine - hoffentlich letzte - Anschlussfrage: Wenn ich alle paar km anhalte, das Wasser nachfülle und die Temperaturanzeige sehr genau im Auge behalte, kann ich dann noch ein paar Tage damit fahren, oder riskiere ich dann noch größere Schäden? Ich kann im Moment aus Zeitgründen schlichtweg nicht einen Tag lang (wenn das überhaupt reicht) auf mein Auto verzichten, das ginge frühestens ab Freitag Vormittag. Gruß, --17:45, 7. Feb. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Wiebelfrotzer (Diskussion | Beiträge) )
Angesichts der derzeitigen Außentemperaturen solltest Du daran denken, nicht nur Wasser, sondern auch Kühlerfrostschutz nachzufüllen, damit der Kühler nicht noch größeren Schaden nimmt. Wie war das? Beim Ford T hat man dem Kühlwasser Haferflocken beigegeben und dicht war. --Rôtkæppchen68 17:56, 7. Feb. 2011 (CET)
Zitat: "kann ich dann noch ein paar Tage damit fahren, oder riskiere ich dann noch größere Schäden", ja Du riskierst größere Schäden. Das Risiko kannst etwas verringern in dem Du an der Tankstelle oder im Autozubehör-Shop so was kaufst und einfüllst: "Caramba Kühlerdicht Kühler Reperatur Dichtmittel 250 ml" (gibts auch bei amazon) - Haben wir früher als Studenten ab und zu zur Reperatur in unsere alten Schrottautos eingefüllt, kann helfen, muß aber nicht. - StephanPsy 18:12, 7. Feb. 2011 (CET)
Halt. Wenn der Motor die Betriebstemperatur erreicht hat und Du Wasser nachfüllst, dann erzeugst Du Spannung im Material zwischen dem heißen Metall und dem kalten Wasser. Das kann zu Schäden führen, vermute ich mal. Es wird jedenfalls immer davon abgeraten. BerlinerSchule. 18:02, 7. Feb. 2011 (CET)
Bei kleinen Lecks ist das Kühlerdichtmittel "Bars leak" immer einen Versuch wert. Kostet zwischen 10 und 15€ und kann eine kostengünstige Alternative zum Kühlertausch oder Löten sein. Bei mir hat das einmal dauerhaft den Kühler abgedichtet und bei einem anderen Fahrzeug keinen positiven Effekt gebracht. --FNORD 18:15, 7. Feb. 2011 (CET)

Je nach Hersteller kann man sogar Kaffeesatz als Dichtmittel nehmen. Bei VW funktioniert das, wenn der Kühler dicht ist, muß man allerdings schnell die Wasserpumpe wechseln. --Marcela   20:03, 7. Feb. 2011 (CET)

Hihi, noch so ein toller Trick von der Radfahrerfront. Bei Deinem Käfer hat das damals geklappt, ja? Bei meiner Ente geht das auch. Wunder über Wunder ... *autsch, uff, langsam tut das Zwerchfell aber aua --Dansker 20:56, 7. Feb. 2011 (CET)
Beim Käfer kannste alles in den Kühler kippen, das pustet es unten wieder raus. Der hat nämlich Luftkühlung. --Rôtkæppchen68 21:14, 7. Feb. 2011 (CET)
Der Mann hat Ahnung, muss man ihm lassen, Ahnung hat er. Und bei der Ente? Wie ist das bei der Ente? Sag schon, sag! --Dansker 21:40, 7. Feb. 2011 (CET)
Keine Ahnung. Hab nie an einer Ente rumgeschraubt, immer nur am Familienkäfer. --Rôtkæppchen68 22:33, 7. Feb. 2011 (CET)
1,6er Passat von 1982, 133er Seat BJ 1975, Skoda mit 105er, 120er, 136er Motor, da geht es, hab ich selbst probiert. Nur eben die Wasserpumpen von VW... aber die mußte man ja eh ständig wechseln, 3 Muttern SW10 und 5 Min. war ne neue dran. --Marcela   22:25, 7. Feb. 2011 (CET)

Zusatzfrage - dito für Öl?

Nein, die ist ernstgemeint, die Zusatzfrage: Gibt es so ein Abdichtungsmittel für kleine Lecks auch für den Motor selbst, nämlich gegen den Austritt von Öl, in kleinsten Mengen? BerlinerSchule. 18:21, 7. Feb. 2011 (CET)

Ja, gibt es. Erwarte keine Wunder davon, aber es kann helfen, da es Weichmacher enthält, der die Dichtungen wieder etwas "geschmeidiger" macht. Bei den Zusätzen für den Kühler wäre ich hingegen sehr, sehr vorsichtig. --91.52.250.95 18:37, 7. Feb. 2011 (CET)
P.S.: Siehe hier --91.52.250.95 18:39, 7. Feb. 2011 (CET)
Bei alten Autos (so Skoda 742) hat es funktioniert, wenn man eine Handvoll Sägemehl von Nadelholz in den Ölkreislauf gekippt hat. --Marcela   20:20, 7. Feb. 2011 (CET)
@91.52.250.95: Herzlichen Dank, hört sich sehr überzeugend an. Die Ökovariante aus Holz eigentlich auch - vielleicht dichtet da das Harz die Löcher ab? Und nach Weihnachten liegen kaum noch Weihnachtsbäume auf den Straßen für die Müllabfuhr bereit, weil die alle in den Motoren verschwinden? Na, egal, ich nehme die chemische Version (und entdecke dann vielleicht auf der Dose Zutaten: 85% heimisches Nadelholz, 5% Spekulatius vom Baum, 10% Marketing?). BerlinerSchule. 20:37, 7. Feb. 2011 (CET)
@Marcela, Du meinst jetzt aber das Getriebe, oder. Jungens, lasst die Finger davon! Sägemehl und Motoröl klumpt und würde in den feinen Ölkanälen wie ein Herzinfarkt wirken. Ralf, Du alter Fahradlobbyist, arbeitest hier mit unlauteren Mitteln um Autos von der Strasse zu bekommen. Haste Dich aber verrechnet, vorher verstopft der Ölfiter und das Lämpchen geht an. So ein Quark und das von Dir .... *hellauflachendes Kopfschütteln* --Dansker 20:41, 7. Feb. 2011 (CET)
Stimmt, es geht um Getriebe. Im Motoröl dürfte das böses Erwachen geben, Asche auf mein Haupt. Im Getriebe funktioniert es aber, Öllecks werden dicht und es wird sogar leiser. --Marcela   22:21, 7. Feb. 2011 (CET)
Ins Getriebe gehören Bananen. War schon immer so. Siehe auch Rosstäuscher. Gr., redNoise 22:30, 7. Feb. 2011 (CET)
Wieso Bananen? Was meinst Du woher Spinat seinen Eisengehalt hat? Da wird Blattspinat reingefüllt und nach Gebrauch wird die jetzt diarrhoeförmige Pampe mitsamts Zahnradabrieb an Iglu weiterverkauft, die nur noch nen Blubb reinmachen und ihn dann teuer an den ahnungslosen Verbraucher weiterverhökern. Und als die Getriebefertigung besser wurde und nicht mehr so viel Abrieb anfiel wurden die drei Theorien mit dem verrutschten Komma, der Trockenmasse und der verpfuschten Analyse in den 1930er-Jahren erfunden.--Rôtkæppchen68 16:40, 8. Feb. 2011 (CET)

Touchscreen-Problem beim Handy

Bei meinem Handy funktioniert der Touchscreen nicht mehr richtig. Es ist praktisch alles nach rechts verschoben. Wenn ich die 1 drücke wird die 3 registriert usw., in der Skizzen-Funktion erscheinen alle Striche/Eingaben 1-2 cm nach rechts versetzt. Woran kann das liegen? Akku habe ich schon neu eingesetzt, jetzt kann ich es nicht mehr einschalten, weil der PIN eine 1 enthält. Das Touchscreen kann ich auch nicht neu einrichten, weil das Icon dafür links ist. Hat jemand eine Idee? --91.56.180.65 12:33, 8. Feb. 2011 (CET)

Drücke einmal dorthin, wo die ensprechenden Buttons eigentlich sein sollten. Deiner Schilderung nach ist das Bild verschoben, aber nicht die Eingabefläche.--Schaffnerlos 12:43, 8. Feb. 2011 (CET)
Nein, das Bild war völlig richtig, nur wurden alle Berührungen weiter rechts registriert. Wenn ich ein linkes Icon angeklickt habe, wurde das Icon zwei weiter rechts aktiviert usw. --91.56.180.65 12:56, 8. Feb. 2011 (CET)
(BK) Setz eine SIM-Karte ohne PIN oder eine Karte mit PIN ohne 1, 4, 7 bzw 0,1,2,4,5,7,8 ein. --Rôtkæppchen68 12:45, 8. Feb. 2011 (CET)
Danke, ich habe gerade in einem Forum gelesen, dass Feuchtigkeit die Ursache sein könnte. Ich habe es dann 5 Minuten mit dem Fön vorsichtig erwärmt, jetzt geht es wieder wie gewohnt. Glück gehabt :D --91.56.180.65 12:54, 8. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.180.65 12:54, 8. Feb. 2011 (CET)

Weltraumlift absägen

Ich säge einen Weltraumlift (bzw. dessen "Mast") knapp über dem Boden ab. Stürzt er zu Boden oder entschwindet er ins All? --Wahnsinnsgeier 09:24, 9. Feb. 2011 (CET)

Och, das ist harmlos: tu das einfach und sieh zu. Yotwen 10:39, 9. Feb. 2011 (CET)
Hat sich eine Auszeit genommen worden GEEZERnil nisi bene 10:49, 9. Feb. 2011 (CET)
Sehr witzig, Herr Geezer. Dass Sie Ihr Leben ganz offensichtlich der Auskunft gewidmet haben, können Sie kaum einzelnen Usern zum Vorwurf machen. --89.204.137.219 15:39, 9. Feb. 2011 (CET)
Sagen Sie mal, Herr Wahnsinnsgeier, wo waren Sie denn, als der Herr Physiklehrer die kosmischen Geschwindigkeiten durchgenommen hat? Bitte nacharbeiten, dann können Sie derart Fragen selbst beantworten. --Rôtkæppchen68 12:37, 9. Feb. 2011 (CET)
Sollte nicht auch der Rechtshinweis hier rein? Ich kann mir vorstellen, dass das verboten ist; und in katholischen Ländern (wie in Bayern oder dem Vatikan, um nur mal die mehr oder weniger deutschsprachigen zu nennen) wird es vermutlich auch noch mit der Kirche Ärger geben, wenn jemand was absägt, was hoch vom Himmel her kommt. BerlinerSchule. 12:50, 9. Feb. 2011 (CET)
Nur zur Richtigstellung: Es kommt nicht hoch vom Himmel, sondern umgekehrt, es geht hoch zum Himmel und dies ist der Kirche praktisch wurscht, weil in diesem Fall "sägt" der Chef (Gott) höchstselbst (vergleiche hierzu: Turmbau zu Babel). -- Wiprecht 14:04, 9. Feb. 2011 (CET)
Erweiterung zu "Och, das ist harmlos: tu das einfach": und halte Dich am oberen Teil ganz, ganz fest! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:40, 9. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 12:02, 9. Feb. 2011 (CET)

Wenn der Fragesteller sich damit eine undiskutierte Sperre verdient hat, bitte ich auch um eine fuer mich. Ich bin auch häufig hier anzutreffen, weil ich die Leute nett und die Fragen interessant finde. Ich will aber niemandem Arbeits- und Lebenszeit stehlen. --Peascolor 18:21, 9. Feb. 2011 (CET)

IP-Adresse verändert sich

--89.204.137.205 16:53, 9. Feb. 2011 (CET) guten tag ich habe ein prolem mit meiner sog. ip adresse sie ändert sich dauernd . ich kann meinen freunden nicht dauernd meine neue ip adresse mitteilen. beim telephon geht es doch auch, da habe ich seit mehr als 40 jahren die selbe nummer. kann man das irgendwo einstellen?

Das ist völlig normal, dass sich deine IP-Adresse verändert. Wozu musst du sie denn deinen Freunden mitteilen? --Nirakka 16:55, 9. Feb. 2011 (CET)
IP-Adresse#Dynamische Adressierung —[ˈjøːˌmaˑ] 16:56, 9. Feb. 2011 (CET)

ich hatte gehört dass sie die telefonnummer des internets ist. brauche ich sie also nicht auswendig zu wissen?

Nein, muss man in der Regel nicht auswendig wissen. Liebe Grüße --Nescius 17:03, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) Melde Dich doch bei einem dyndns-Dienst an und trag das in Deinen Router ein. Dann hast Du immer denselben URL. Siehe auch Dynamische IP-Adresse. --Rôtkæppchen68 16:58, 9. Feb. 2011 (CET)
BK:
Was Du meinst, ist eine dynamische IP-Adresse. Die ist so eingestellt wie ein Blutzuckerspiegel, liegt also immer irgendwo zwischen einem und einem anderen Wert. Gleich darunter im selben Artikel steht, was eine statische IP-Adresse ist. Im Durchschnitt bekommt man die bei Verträgen, die etwas mehr kosten. BerlinerSchule. 17:02, 9. Feb. 2011 (CET)

Wenn du wirklich unbedingt eine statische IP benutzen möchtest, könntest du dich einfach über einen Proxy- bzw. VPN-Dienst einwählen. --Nirakka 17:03, 9. Feb. 2011 (CET)

vielen dank !! (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.205 (Diskussion) 17:04, 9. Feb. 2011)

Keine Ursache. ;) --Nirakka 17:06, 9. Feb. 2011 (CET)
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Guillotine der frz. Revolution

Hallo, was ist eigentlich nach der frz. Revolution aus der Guillotine auf der Place de la Revolution/Place de la Concorde geworden? Wurde die zerstört, oder existiert sie noch? Wenn ja, wo? Thx, --166.187.125.2 05:40, 7. Feb. 2011 (CET)

Es gibt sie noch, denn der Franzos' hat ein gutes Gedächtnis - und wer weiss - eines Tages ... GEEZERnil nisi bene 09:33, 7. Feb. 2011 (CET)

Verknüpfungen unter XP

Guten Morgen, ich kann zwar damit leben, dass XP bei jedem Dateiaufruf eine Verknüpfung anzulegen scheint, die auch irgendwo gespeichert wird. Ich habe aber Probleme damit, dass das Zeug nach der Dateiansicht bzw. -bearbeitung scheinbar auch gespeichert wird. Bei Neuaufruf einer Datei über die Suche werden sämtliche Verknüpfungen angezeigt, die das Suchwort irgendwie im Dateinamen haben. Brauche ich durch Anzeige des Dateinamens aber nicht. Wer weiß, wie sich das abstellen lässt (gibt es irgendwo eine Einstellung wie "Verknüpfung nach Gebrauch löschen"? Vielen lieben Dank von --Besserimmeralsnie 08:56, 7. Feb. 2011 (CET)

Systemsteuerung Indizierungsoptionen oder so. --Rôtkæppchen68 10:28, 7. Feb. 2011 (CET)
Direkt finde ich nichts, aber der Tipp ist vielleicht richtungsweisend. Danke schon mal (kann ich ja zurückziehen, wenn's nichts brachte /scherzaus). --Besserimmeralsnie 13:28, 7. Feb. 2011 (CET)
Helfen könnte auch, wenn du in den Einstellungen zum Startmenü (Startmenü anpassen) unter dem Reiter Erweitert die Option Zuletzt verwendete Dokumente auflisten deaktivierst. Diese Funktion legt Verknüpfungen in einem Unterordner von C:\Dokumente und Einstellungen an. — Daniel FR (Séparée) 21:53, 7. Feb. 2011 (CET)

Firefox, Grafiken deaktiviert und nur für Wikipedia aktivieren

Hallo, ich habe im Firefox Grafiken per default deaktiviert. Nun will ich einzelnen Webseiten Grafiken per Ausnahme erlauben, auch Wikipedia. Ich habe "wikipedia.org" und "de.wikipedia.org" in die Ausnahmen eingetragen. Allerdings werden keine Grafiken angezeigt. Auch nach dem Neustart des Browsers nicht. Hat jemand eine Idee? --93.129.0.4 10:11, 7. Feb. 2011 (CET)

Die Grafiken kommen i.d.R. von "upload.wikimedia.org". --YMS 10:18, 7. Feb. 2011 (CET)
Danke, so funktionierts :). Mir gehen die ganzen ablenkenkenden Grafiken, Videos auf den Senkel. Vielleicht hat ja noch einer weiterführende Links zu einem leserfreundlichen Internet. --93.129.0.4 10:35, 7. Feb. 2011 (CET)
Textbrowser und du hast keine Ablenkung mehr :) --91.22.226.3 10:43, 7. Feb. 2011 (CET)
Danke. Ich hätte gerne ein Firefox Addon das für Webseiten per default Platzhalter für Grafiken anzeigt und die Grafiken nur bei Bedarf lädt - z.B. bei Mausclick.-93.129.0.4 10:56, 7. Feb. 2011 (CET)
Probier mal Image-Show-Hide. --91.22.226.3 11:18, 7. Feb. 2011 (CET)
Mich stören meistens eher Flashanimationen etc. In dem Fall kann ich NoScript empfehlen. Liebe Grüße --Nescius 11:46, 7. Feb. 2011 (CET)
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/adblock-plus/ - wenn auch nur im weiteren Sinne. --Zulu55 13:56, 7. Feb. 2011 (CET)
Danke für die Hinweise. Image-Show-Hide funktioniert bei mir aus unklaren Gründen nich. Ich hab jetzt mal Image and Flash Blocker installiert und das funktioniert wunderbar. --93.129.0.4 15:08, 7. Feb. 2011 (CET)

Mobiltelefonhändler und IMEI-Nummer im Jahre 1999

"Welche (großen) Unternehmen vertrieben im Jahre 1999 Mobiltelefone und wie war der Umgang mit der IMEI-Nummer, wurde diese bei Kauf/Verkauf registriert?" --193.27.50.122 10:45, 7. Feb. 2011 (CET)

URL

Normaler Weise besteht eine URL ja aus www.xxx.xx nun gibt es aber Seiten die aus www2.xxx.xx bestehen, was ist da anders? --95.88.148.23 13:31, 7. Feb. 2011 (CET)

Das "www" bzw. "www2" ist nur eine Subdomain und kann vom Seitenbetreiber relativ frei gewählt werden. "www" ist im www die häufigste Subdomain, hat aber sonst keinen Sonderstatus. --Peascolor 13:35, 7. Feb. 2011 (CET)
Wahrscheinlich hängt ein Loadbalancer davor, der die Anfragen auf verschiedene Server verteilt. Romulus ⌁talk 13:38, 7. Feb. 2011 (CET)
Also wäre dann z.B. de.xxx.xx das selbe wie www2.xxx.xx ? --95.88.148.23 13:44, 7. Feb. 2011 (CET)
Siehe WWW (Begriffsklärung), 2. Punkt. Klar wird mir dann nur nicht, warum mache Seitenbetreiber scheinbar gerne komplizierte Sachen wie www2 oder www3 verwenden (hab grade mit der internen Suche gesehen das das WP.DE-intern bis www6 geht). Was wollen die damit ausdrücken? --Zulu55 13:47, 7. Feb. 2011 (CET)
Die Antwort von Romulus wäre ein Grund. Man wird da automatisch umgeleitet, muss sich also nix merken. Bzw. es ist nur eine x-beliebige Nummerierung (genauso gut wäre 1.xxx.xx oder abc.xxx.xx). --91.22.226.3 13:52, 7. Feb. 2011 (CET)
Okay danke für die Antwort:) --95.88.148.23 13:56, 7. Feb. 2011 (CET)
Das "www" in Deinem Beispiel ist der Hostname, siehe Uniform Resource Locator. Der kann frei gewählt werden. Du badest Deine Hände gerade in http://de.wikipedia.org, also mit "de" als Hostnamen. "www" ist nur ein gängiger Name für einen http-server, "ftp" ist ein gängiger Name für einen ftp-Server, siehe z. B. ftp://ftp.microsoft.com/ Man kann seinen Host aber auch "Fiffi", "Gandalf" oder "www7" nennen. --AchimP 13:59, 7. Feb. 2011 (CET)
Nicht ganz. Host ist die gesamte IP-Adresse bzw. die damit verbundene Domain (hier: de.wikipedia.org oder www2.xyz.xx), siehe dazu Hostname. "de" oder "www2" ist wie oben schon gesagt die Subdomain. --91.22.226.3 14:05, 7. Feb. 2011 (CET)
Du irrst, siehe rfc1594, "5.2 What is a Fully Qualified Domain Name?" "[...]For example, for a host, a FQDN would include the string that identifies the particular host, plus all domains of which the host is a part up to and including the top-level domain" (Hervorhebung von mir) - zuerst der Hostname, dann die Domains. Davon ab hat ein Rechner natürlich meistens auch eine oder mehrere IP-Adressen, unter denen er erreichbar ist. --AchimP 14:18, 7. Feb. 2011 (CET)
Dann ist das aber hier falsch bzw. nicht eindeutig (Bei Rechnern, die direkt im Internet stehen, wird i. d. R. ein Fully Qualified Domain Name (FQDN) als Hostname verwendet, z. B. mail.wikipedia.org.). --91.22.226.3 14:21, 7. Feb. 2011 (CET)
In demselben RFC1594 steht aber auch „If your host supports TELNET, your command to connect to a remote host would probably be "telnet <hostname>" or "telnet <host IP address>". For example, "telnet rs.internic.net" or "telnet 198.41.0.5".“ Demnach ist rs.internic.net durchaus ein Beispiel für einen Hostname.--Hagman 14:54, 7. Feb. 2011 (CET)
Ich habe ja nicht behauptet, dass man nicht auch www.xxx.xxx als Hostnamen bezeichnen kann. 91.22... hat aber behauptet, dass "www" nicht als Hostname bezeichnet werden könne. --AchimP 15:04, 7. Feb. 2011 (CET)
<haarespalt>Nee, hab ich nicht... hab nur gesagt, es sei die Subdomain, was ja auch nicht falsch ist.</haarespalt> Aber ist immer noch etwas mißverständlich in den Artikeln. --91.22.226.3 16:54, 7. Feb. 2011 (CET)

GOOGLE-News

GOOGLE-News ist ne tolle Sache. Aber ich kriege einen Anfall, wenn ich als Freund eines Nieschenthemas keine Nachrichten vom amerikanischen oder asiatischen Kontinent finde. Selbst in der erweiterten Suche kann ich weder Sprache noch Ursprungsland einstellen? Oder geht das doch? Ich fühle mich auf Grund meiner "Deutschen-IP" etwas von Google ausgesperrt, was den Rest der Welt angeht. Frage: Kann man irgendwo global nach Online-News suchen oder Google überlisten? --kingofears¿Disk? 野球 15:20, 7. Feb. 2011 (CET)

Bei news.google.com? -> [1] -Joyborg 15:25, 7. Feb. 2011 (CET)
Schon mal sehr gut. Danke. War ja einfach. Aber nach Ursprungsland der Quelle kann man da aber auch nicht filtern, oder? --kingofears¿Disk? 野球 15:27, 7. Feb. 2011 (CET)
Doch, beim "Advanced news search" [2] gibts die Option "Source Location". Joyborg 15:37, 7. Feb. 2011 (CET)
Ich kriege nen Anfall, wenn mir englische Meldungen präsentiert werden, so unterschiedlich kann es sein. --Marcela   15:30, 7. Feb. 2011 (CET)
Evtl. sollten wir unsere Rechnersysteme tauschen. ;-) --kingofears¿Disk? 野球 15:31, 7. Feb. 2011 (CET)

zwei geringfügige Beschäftigungen

Hallo Leute, kann man zwei 400 €-Jobs gleichzeitig machen, oder gibt es andere zusätzliche Möglichkeiten mehr als 400€ zu verdienen, wenn ich schon einen 400€-Job habe? Danke! --178.202.7.51 15:26, 7. Feb. 2011 (CET)

Du kannst soviele 400-€-Jobs machen, wie Du willst, musst aber dann in jedem Fall eine Steuererklärung machen. Näheres sagt Dir Dein Steuerberater. --Rôtkæppchen68 16:05, 7. Feb. 2011 (CET)

Krankenversicherung in den Niederlanden

Folgender Fall: Eine Bekannte in den Niederlanden ist nicht krankenversichert und hat kein Geld. Sie benötigt jetzt eine Prothese. Wie ist da die Gesetzeslagen in NL? Wenn sie sich jetzt krankenversichert, hat sie dann Anspruch auf eine Prothese? In Deutschland bin ich mir ja einigermassen sicher, dass ja, aber vielleicht weiss das auch jemand genauer... --Romulus ⌁talk 19:54, 7. Feb. 2011 (CET)

Folgender Fall: Ein Benutzer mit einem Englisch-3 Babbel und einer niederländischen Freundin findet den naheliegenden Weg nicht. --Dansker 20:24, 7. Feb. 2011 (CET)
BK:
Ich weiß ja nicht, aber irgendwie sollte sie /solltet Ihr vielleicht die niederländischsprachige Auskunft ansprechen - da sind vermutlich mehr Leute unterwegs, die das wissen. Und dann gibt es vielleicht in den Niederlanden ein Sozialamt oder etwas Ähnliches? Wenn ja, dann sollte das doch Bescheid wissen. Oder eine Organisation für Patientenrechte? BerlinerSchule. 20:28, 7. Feb. 2011 (CET)

Wem spenden gegen „Alltagskrankheiten“?

Hallo, eine vielleicht etwas kuriose Frage: ich würde gerne mal wieder etwas spenden und bin gerade auf der Suche nach der passenden Organisation im Bereich Gesundheit. Für die großen „Geißeln der Menschheit“ gibt es ja diverse Stiftungen etc. à la Deutsche Krebshilfe, die sich entweder um Patienten oder um Forschungsförderung kümmern. Aber gibt es auch eine Organisation, die sich um die Forschungsförderung in Bezug auf Alltagskrankheiten bemüht, sprich Warzen, Schnupfen und derlei lästigen Kram? Am besten natürlich eine deutsche Organisation, die sich fest auf dem Boden der evidenzbasierten Medizin bewegt und zudem steuerlich als gemeinnützig anerkannt ist... So, mein kleines Wunschkonzert ist zu Ende, vielleicht hat ja jemand eine Anregung - vielen Dank schon mal! --78.49.9.203 19:56, 7. Feb. 2011 (CET)

Du suchst sowas wie Deutsche Warzenhilfe e.V.? Dann solltest Du mal überlegen, was Krebs von einer Warze oder einem Schnupfen unterscheidet. --91.52.250.95 22:40, 7. Feb. 2011 (CET)
Die Welt ohne Schnupfen wäre allerdings auch besser :). Denke mal daran, wie viele Tage wegen Erkältung und Co. verloren gehen.--Alexmagnus Fragen? 02:48, 8. Feb. 2011 (CET)
Hast Du Dich hier schon durchgestöbert? Kategorie:Wohlfahrtsorganisation Kategorie:Interessenverband (Gesundheitswesen) --Rôtkæppchen68 22:54, 7. Feb. 2011 (CET)

dienstgrade in armeen des dreißigjährigen krieges

hallo zusammen, ich schreibe meine facharbeit über Gottfried Heinrich zu Pappenheim und habe gerade in einer mir vorliegenden biographie gelesen, er habe sich auf einen posten als Oberstleutant in einem bayrischen infanterieregiment beworben, aber eine absage erhalten mit der option, stattdessen eine bestimmte kompanie dieses regiments zu führen. ich bin in der organisation katholischer heere von 1619 nicht bewandert und habe keine ahung von dienstgraden der damaligen zeit und ihren funktionen. eine google-suche erbrachte auch nichts, aber vielleicht habe ich ja auch was falsch gemacht. meine frage daher: kennt jemand einen passenden link der sich darüber auslässt oder kann es mir gleich hier erklären? viele grüße, Otto (name geändert) --84.44.186.178 19:57, 7. Feb. 2011 (CET)

Oberstleutnant, und von da an den Links und Begriffen folgen. Selbst ist der Mann, ... --Dansker 20:14, 7. Feb. 2011 (CET) (Name unverändert)

Moin!

Aufmerksamen Lesern dieses illustren Kreises ist bekannt, daß ich einen steinalten Audi 80 fahre (immerhin mit G-Kat nachgerüstet). Also bin ich natürlich auf der Suche nach Informationen, ob mir dieser ominöse neue Saft, der unsere mecklenburgschen Äcker bestimmt bald noch gelber färben wird, meinen ans Herz gewachsenen Boliden kaputt machen könnte.

Erste Anlaufstelle war die offzielle Hotline (0800-AUDISERVICE, glaube ich): Dort wurde mir nach Nennung der Fahrgestellnummer gesagt, E10 werde für meinen Typ81 ausdrücklich nicht empfohlen.

Zweite Anlaufstelle war der örtliche Händler meines Vertrauens, der mir mitteilte, er habe schriftlich aus Ingolstadt vorliegen, E10 sei für alle Aggregate außer einigen frühen FSI-Motoren freigegeben. Wir mutmaßten, der Hotliner habe nur vorsichtig antworten wollen, weil er meinen Wagen nicht wirklich in seinen Tabellen finden konnte.

Dritte Anlaufstelle war dann der hiesige Artikel Ethanol-Kraftstoff, dessen Abschnitt Ethanol-Kraftstoff E10 ich ehrlich gesagt für so POV halte, daß man die fair gehandelte Weizenkleie noch herausrieseln hört. Eine brauchbare Information, ob mein Wagen E10 verkraftet, ist dem jedenfalls nicht zu entnehmen.

Weiß jemand eine ordentliche Aussage oder Informationsquelle zu nennen, warum E10 meinem Wagen schaden sollte, ob das konkret zutrifft oder anhand welcher Indizien ich das prüfen kann?

Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 9. Feb. 2011 (CET)

Also, erstens Zustimmung, der Abschnitt kann so nicht bleiben. Zweitens, das Problem mit E10 ist, dass es Dichtungen angreift, die nicht dafür geeignet sind. Bei älteren Autos sollte man daher prinzipiell zurückhaltend sein, wenn man nicht für sicher weiß, dass die verbauten Dichtungen E10-geeignet sind. Ich persönlich würde es mit deinem Oldtimer nicht riskieren. Grüße 85.180.200.101 23:22, 9. Feb. 2011 (CET)
(quetsch) Hmm schade, ich hatte mich gerade auf Wellenlänge mit meinem Händler gebracht, der eher grüneres Licht gab. Volvo schreibt auch für uralte Ronten, man solle E10 reinkippen, wie man wolle. ;) Hast Du vielleicht Quellen oder Quellen-Suchtips? —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) In älteren BenzinOttomotoren, die nicht speziell für den brasilianischen Markt gefertigt wurden, wurde nicht darauf geachtet, ob die verbauten Dichtungswerkstoffe ethanolbeständig sind. Sind sie es nicht, können sie sich auflösen und/oder aufquellen und so Ursache für Pannen und/oder Motorschäden sein. Warum denk ich bei E10 immer an kleine Glühbirnen?--Rôtkæppchen68 23:24, 9. Feb. 2011 (CET)
Nuja, das handelsübliche "Super" ist ja auch ethanolhaltig, genau 5%. In sofern traue ich dem Argument nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:26, 9. Feb. 2011 (CET)
Genau die Ethanollöslichkeit der Dichtungen wurde damals als Argument gegen die noch frühere Einführung von E10 vorgebracht. Da scheint also etwas dran zu sein. Alternativ werden wohl so Lösungen herauskommen wie in der Anfangszeit der Abschaffung des tetraethylbleihaltigen Benzins: Jede zweite Tankfüllung spritfreier Sprit, damit die Dichtungen nicht leiden. --Rôtkæppchen68 23:36, 9. Feb. 2011 (CET)
Spritfreier Sprit? Ich steh aufm Kraftstoffschlauch. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:42, 9. Feb. 2011 (CET)
Sprit ist einerseits ein Synonym für Ethanol, andererseits eine volkstümliche Bezeichnung für Ottokraftstoff, bedingt durch die ehemalige Reichskraftsprit-GmbH, die in Deutschland erstmals ethanolhaltigen Ottokraftstoff, auch E10, vertrieb. --Rôtkæppchen68 01:22, 10. Feb. 2011 (CET)
Ah, danke für die Erklärung! Daß Sprit von Spiritus kommt und somit auch im Weingeist-Regal zu finden sei, war mir klar, aber ich dachte bisher, die Bezeichnung Sprit für alkoholische Getränke wäre arg umgangssprachlich. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:29, 10. Feb. 2011 (CET)
Hier steht alles. --92.225.10.252 23:37, 9. Feb. 2011 (CET)
Fast alles: Der offzielle Hersteller meines Wagens ist die Audi NSU Auto Union AG. Es ist alltäglich, daß Audi meine Kiste nicht kennt. Ersatzteile findet man auch nicht über "Audi". —[ˈjøːˌmaˑ] 23:42, 9. Feb. 2011 (CET)
Wenn du darüber nachdenkst, hat sowohl die offizielle AUDI-Hotline als auch der Händler deines Vertrauens$ eine Motivation, das zu sagen, WAS sie sagen.
Sonst gilt das, was man jedem Kind auf die Innenseite des Schädels tätowieren sollte: Man kann nur dann eine erfolgversprechende Entscheidung treffen, wenn man genügend stichhaltige Argumente (= Daten) hat (die hier - nach Einschätzung des Gesagten - bei diesem Thema fehlen). Der Rest ist Glaube und Wunschdenken... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:15, 10. Feb. 2011 (CET)
$Kontrolle ist besser: Lass dir das "schriftlich aus Ingolstadt" doch zeigen!! (und mach' eine Kopie davon - Handy?) KANN er es, ist das Vertrauen berechtigt, KANN er es nicht, ...
Guter Punkt! Dieses Schriftstück in Augenschein zu nehmen und evtl. selbst zu besitzen, wäre natürlich hilfreich. Ob ich damit im Schadensfall jemanden haftbar machen könnte? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:29, 10. Feb. 2011 (CET)
Halt uns auf dem Laufenden ... Wetten 9:1, dass er es (a) nicht zeigt oder (b) dass es anderen Inhalt als von ihm angegeben hat. Warum sollte AUDI bei so einem "wichtigen" Thema zwei verschiedene Statements herausgeben? Finanziell sind die alten Kisten nicht mehr interessant für sie, so why run the risk? Hehehe! GEEZERnil nisi bene 10:36, 10. Feb. 2011 (CET)
Habe dort angerufen: in der Tat ist das Schreiben intern, er darf es nicht rausgeben. Aber er hat es mir fernmündlich vorgelesen: „Alle Audi-Fahrzeuge außer den Serien xxx mit FSI-Motor und Fahrzeugen mit Standheizung.“ Das gelte dann klar auch für meinen Wagen. Außerdem hat er mich auf einen Kaffee eingeladen, gemeinsam das Dokument zu lesen. Das würde er nicht tun, wenn es nicht wahr wäre, denn er weiß, daß mir das zuzutrauen wäre! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:39, 10. Feb. 2011 (CET)
Liebe Grüsse an ihn! Und frage ihn dann doch, WARUM er diese pertinente Information nicht schriftlich weitergeben kann. Wenn DU => IHM vertrauen sollst, sollte es doch auch möglich sein, dass ER => DIR vertraut, oder? Du würdest das ja nicht weitergeben... Ich habe solches Abklopfen bei Vertragszusagen gelernt. Wenn er aber wirklich so ein netter Kerl ist (der dir sogar einen Kaffee spendiert...) sollte man diese Mensch-Mensch-Beziehung deiner Mensch-AUDI-Beziehung vorziehen ... nicht wahr? :-))))) GEEZERnil nisi bene 14:09, 10. Feb. 2011 (CET)
Normalerweise sprechen Audi und ich über alles, aber von dieser fiesen Bemerkung von Dir werde ich ihm bestimmt nichts erzählen! :D Den Berater werde ich beim nächsten Besuch auf das Schreiben ansprechen (und lieb von Dir grüßen)! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:51, 10. Feb. 2011 (CET)
Für mich ist damit einstweilen beschlossen, daß ich jede Brühe von ROZ91 bis ROZ98 in den Wagen kippe und mir da keine Sorgen mache. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:51, 10. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: —[ˈjøːˌmaˑ] 14:51, 10. Feb. 2011 (CET)

Was ist eine Frontstadt?

Der Gebrauch in Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau lässt vermuten, dass es den Begriff auch zu Friedenszeiten gibt. Was genau charakterisiert eine Frontstadt? Gruß, --Flominator 08:08, 7. Feb. 2011 (CET)

Ganz einfach: eine Stadt (nahe) an der Front. In Friedenszeiten wohl eher unüblich, könnte höchstens für Städte in Grenznähe gebraucht werden. --91.22.226.3 10:39, 7. Feb. 2011 (CET)
Es war auch gebräuchlich, Städte mit Festungen als Frontstadt zu bezeichnen, unabhängig von ihrer Entfernung zu einer Grenze. Die vordere Seite der Festung ist die Festungsfront und damit die vorderste Frond der Stadt. Bei Helsinki ist dies die vorgelagerte Inselgruppe Suomenlinna, Angriffe waren nur vom Meer aus zu erwarten. --Marcela   11:02, 7. Feb. 2011 (CET)

Ich würde behaupten, es handelt sich um eine wichtige Stadt nahe einer Grenze (eher im Sinne von Frontier) zwischen als antagonistisch wahrgenommenen Akteuren. Ob an dieser Grenze jetzt gerade gekämpft wird (Krieg) oder nicht (Frieden) ist nicht wichtig. Besonders Berlin wurde ja im Kalten Krieg gerne als "Frontstadt" bezeichnet, obwohl Frieden herrschte.--Wiggum 11:51, 7. Feb. 2011 (CET)

Frieden? Nach einem Jahr Blockade und mit Senatsreserve? Das war gerade mal ein Waffenstillstand, der aber nach innen gerne mit Frieden tapeziert wurde, damit er so aussah. Übrigens wurde nicht Berlin als Frontstadt bezeichnet, sondern West-Berlin. BerlinerSchule. 14:08, 7. Feb. 2011 (CET)
Mea culpa, nach 20 Jahren Einheit schleichen sich Flüchtigkeitsfehler ein. :-) Ansonsten kommt es halt auf die Operationalisierung von "Frieden" an.--Wiggum 16:18, 7. Feb. 2011 (CET)

Lohnt sich ein Stub Frontstadt? --Flominator 09:31, 8. Feb. 2011 (CET)

Das Spinat-Paradox

Bekanntlich gibt es verschiedene Arten und Weisen, wie der Mensch in seinem Leben Dinge lernt. Eine Möglichkeit ist z.B. die Prägung im Kindesalter. Beim Menschen kennt man z.B. die Nahrungsprägung auf bestimmte Lebensmittel, mit denen man als Kind aufgezogen wurde (der traditionelle Schwiegertochter-Alptraum aus Zeiten, als Männer noch nicht kochen konnten: "Bei meiner Mutter hat das aufgebratene Püree aber immer irgendwie herzhafter geschmeckt..."). Eine andere Möglichkeit ist das Lernen durch Versuch und Irrtum: Wenn ich einmal von einer Muschelsuppe das Kotzen bekommen habe, dann gehe ich da für den Rest meines Lebens nicht wieder bei. Aber das scheint auch eine Form der Prägung zu sein. Nun gibt es das bekannte Stereotyp, dass Kinder Spinat hassen, und bei mir persönlich war das auch so. Jahrzehte später, als Erwachsener, musste ich dann aber zu meiner größten Überraschung feststellen, dass Spinat eigentlich richtig lecker ist, und auch mehrere meine Freunde und Bekannten haben eine ähnliche Erfahrung gemacht. Wie lässt sich das erklären? Prägen sich unerfreuliche Erlebnisse im Kindesalter weniger fest ein, als erfreuliche? Hat sich mein Stoffwechsel zwischen Kindheit und Reife derartig verändert, dass er jetzt auf andere Dinge "anspringt" als früher? --Ugha-ugha 15:40, 7. Feb. 2011 (CET)

Hatte die Spinatophobie mehrerer Generationen nicht eher damit zu tun, dass sie Spinat essen mussten, weil man annahm, dass massig Eisen drin wäre, und richtete sich weniger gegen den Spinat an sich? --Eike 15:45, 7. Feb. 2011 (CET)
Kinder sind wesentlich empflindlicher für die Geschmacksrichtung "bitter" und mögen sie nicht. Das gilt für Spinat, Brokkoli, Rosenkohl, Chicoree und andere leicht bittere Gemüse. Bitter ist von der Natur her immer ein Zeichen für möglicherweise giftig oder ungenießbar, es ist also ein Geschmack, den man sich erst über Vernunft (andere sterben auch nicht dran) oder Gewöhnung aneignet. Deshalb ist der Spinat mit viel Sahne (blubb) bei Kindern auch beliebter als reiner Spinat, er schmeckt nicht so bitter. -- Sr. F 16:03, 7. Feb. 2011 (CET)
+1 Sie weiss wovon sie redet! Spinat - nett zurechtgemacht - mit einem Blubb! wird gegessen. Studien sagen, dass es "Schuld" oder Ungeschicklichkeit der Eltern ist, dem stimme ich bei (es mag ein paar wenige Ausnahmen geben). Bekannte haben ihre Söhne auf grüne Oliven (statt Schokolade) trainiert (kein Scherz!), unsere Kinder waren wild auf Spinat - aber auch auf so ziemich alles andere. GEEZERnil nisi bene 17:10, 7. Feb. 2011 (CET)
BK:
Die Sache ist ein bisschen komplexer:
Die Mütter glaubten immer noch an den damaligen Kommafehler und zwangen die Kinder zum Spinatessen. Wie auch bei anderen Lebensmitteln geriet nun aber immer ein bisschen auf das Lätzchen, aber auch mal auf die Tischdecke, auf Mutters Bluse und an andere unpassende Stellen. Wenn das bei Kartoffelbrei oder bei Apfelmus passiert, kein Problem, geht beim Waschen raus. Spinat ist aber weitaus farbechter als die meisten anderen Speisen (Blaubeeren werden ja selten an Kleinkinder verfüttert...), zumal bei den damaligen Waschmitteln und -maschinen. Deshalb war Mama beim Kartoffelbreispucken allenfalls oberflächlich unfroh, beim Spinatspucken aber immer gleich stinksauer. Das merkt das Kind, auch wenn die Mutter nicht gewalttätig wird (je nach Jahrzehnt und Bildungsstand der Mutter). Spinat ist also doppelt negativ besetzt, einmal ist es was, was man essen muss, andererseits was, wobei Mama immer stinksauer wird. Das prägt sich ein; so ein Kind ist ja nicht dumm.
Dazu kommt in Deutschland (ich weiß nicht, wo noch), dass Spinat, an sich ein wohlschmeckendes Gemüse, durch Totkochen zu einer Pampe verarbeitet wird, die nicht nur eigentlich schon biologisch mindestens so abgebaut ist wie ein Kuhfladen, sondern auch so aussieht und so schmeckt. BerlinerSchule. 16:07, 7. Feb. 2011 (CET)
Bist Du Dir sicher, das hängt mit dem Bildungsstand und nicht mit der EmphatieEmpathiefähigkeit der Mutter zusammen? --Dansker 16:54, 7. Feb. 2011 (CET) Verdammt, verdammt, verdammt.
Sicher bin ich mir - wie immer - nur, dass ich nichts weiß. Aber ich vermute mal, dass eine zu emphatische Mutter hier auch nicht ideal ist. Besser ist eine empathische Mutter. Aber es gibt auch sich ändernde Alltagstheorien zur Erziehung. Und da nimmt nun doch endlich seit wenigen Jahrzehnten die Überzeugung, Kinder müssten (dürften) geschlagen werden, glücklicherweise ab. Wer schon 1968 Neill gelesen hat, erfuhr es früher. Und die Niedrigbildungsständlerinnen unter den Müttern eben später. BerlinerSchule. 17:14, 7. Feb. 2011 (CET)
@Eike und B.S.: Zur Problematik des (heute widerlegten) besonderen ernährungsphysiologischen Nutzen von Spinat (vgl. amerikanische Propaganda in den Popeye-Cartoons): die war meinen Eltern durchaus unbekannt (die lasen keine Illustrierten mit Gesundheits-Tips und schauten auch nicht viel Fernsehen). Es gab Spinat also ziemlich selten, keinesfalls regelmäßig, und es bestand auch kein "Plansoll" an empfohlener Spinatmasse, die mir unter Zwang reingedrückt werden musste. Trotzdem habe ich in gehasst. Warum mag ich ihn heute? Ugha-ugha 16:34, 7. Feb. 2011 (CET)

Es gibt aber auch umgekehrtes - wenn man ein bestimmtes Produkt/Gericht als Kind mag und dann später als Erwachsener nicht. Warum, frage ich mich auch. --Alexmagnus Fragen? 17:02, 7. Feb. 2011 (CET)

Ich kann meine im Laufe der Jahre gewachsene Abneigung für Milchprodukte zwanglos auf meine im Laufe der Jahre stärker gewordene Lactoseintoleranz schieben. --Rôtkæppchen68 17:52, 7. Feb. 2011 (CET)
Viele Kinder mögen doch so allerlei Gemüse nicht (eben weil es oft etwas herb oder bitter schmeckt und nicht so lecker süßlich wie Kohlehydratbeilagen ala Kartoffeln/Nudeln oder so lecker Herzahft wie Fleisch). Ich mochte als Kind eigentlich zunächst nur Tomaten, Schlangengurken und Eisbergsalat, weiteres Gemüse kam dann erst nach und nach dazu, meist weil es mir "untergejubelt" wurde: Beim Chicoréesalat mochte ich die Apfel- oder Mandarinenstückchen und das Jogurt-Sahne-Dressing, beim Blumenkohl die Semmelbrösel mit Butter, bei den grünen Bohnen die Speckwürfel, bei den Kohlrouladen die Fleischfüllung usw. Das Grünzeug hab ich also eher gezwungenermaßen mitgegessen. Verhält sich ja bei vielen Erwachsenen immer noch so. Außerdem spricht es sich meiner Erfahrung nach bei Kindern auch schnell rum, wenn etwas angeblich nicht schmeckt, und andere Kinder springen dann auf den Zug mit auf, sprich: Wenn ich gar keinen Spinat kenne aber im Kindergarten/Fernsehen/... höre, dass Kinder den nicht mögen, dann werde ich ihn auch nur mit Vorbehalten probieren. Wenn er fremd schmeckt reicht das ja dann oft schon aus (was der Bauer nicht kennt ...). Warum sich das gerade bei Spinat so verselbstständigt hat (ist ja ein Klischee für bei Kindern unbeliebtes Essen) mag an einigen Kindern gelegen haben, die ihn wirklich nicht mochten aber essen mussten (weil er angeblich soooo gesund war). Schöne Grüße --stfn 19:25, 7. Feb. 2011 (CET)

Zusatzfrage zum Eisengehalt

Seit wann ist bekannt, dass sich der von Gustav von Bunge ermittelte Eisengehalt des Spinats von 35 mg/100 g auf Trockenmasse bezog und nicht auf frischen Spinat (90 Prozent Wasser)? --Rôtkæppchen68 16:41, 7. Feb. 2011 (CET)

Es spricht sich jetzt so langsam 'rum. BerlinerSchule. 16:44, 7. Feb. 2011 (CET)
Wann ist jetzt? 2011? Ich weiß es mindestens seit 1988. --Rôtkæppchen68 16:51, 7. Feb. 2011 (CET)
Jetzt ist was, was schon angefangen hat (meines Wissens vor etlichen Jahrzehnten), aber noch nicht abgeschlossen ist. BerlinerSchule. 17:32, 7. Feb. 2011 (CET)

Da fällt mir eine wunderschöne Geschichte aus der Süddeutschen vom letzten Jahr ein, gibt's glücklicherweise auch online.--Wiggum 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)

Im von obigem SZ-Artikel referenzierten Spiegel-Artikel wird Udo Pollmer als Quelle genannt. --Rôtkæppchen68 17:25, 7. Feb. 2011 (CET)
Selten so einen wirren Artikel in der SZ gelesen. Informationen werden wahllos eingestreut, Satzbau zum Davonlaufen, tolle Selbstironie: Gerade solche Schreiberlinge sind es, die für das Verpfuschen von Forschungsergebnissen sorgen. Ich fand übrigens den süsslichen Spinatmatsch aus dem Eis, den ich als Kind bekam, furchtbar und liebe heute frischen Spinat gerade wegen seiner bitteren Note. --92.202.36.129 19:29, 7. Feb. 2011 (CET)
Ich kann Rotkäppchen nur zustimmen, habs auch schon in meiner Aubildung 1989 gehört, daß es ein bekanntes Mißverständnis ist. Es wußten aber die Lebensmitteltechniker, die nur selten solche Bücher, und erst recht keine Lexika schreiben. Neben der Trockenmasse geistert aber auch die Legende vom versetzten Komma durch die Gegend, erst letztens wieder in einer Kochsendung gehört.Oliver S.Y. 19:43, 7. Feb. 2011 (CET)
Wer des Englischen mächtig ist, kann sich in diesem Artikel über den aktuellen Forschungsstand zur Spinat-Legende informieren. --Jossi 20:56, 7. Feb. 2011 (CET)
Danke für diesen äußerst aufschlussreichen Artikel. --Rôtkæppchen68 22:29, 7. Feb. 2011 (CET)
ad Oliver S.Y.: Die Legende vom versetzten Komma kenne ich auch in der Version, dass (es war wohl v. Wolff) in einer Erstausgabe das Komma falsch gesetzt habe, danach aber den Fehler selbst erkannt und in späteren Auflagen verbessert habe. --Bernd 00:01, 8. Feb. 2011 (CET)
Die Legende vom Kommafehler war auch die, die der Chemielehrer Ende der 1980er-Jahre erzählt hat. Leider ergibt die Bungesche Trockenmassegeschichte aus unserem Artikel auch Faktor 10. Und obiger SPIDES-Artikel führt noch einen Faktor 20 auf. --Rôtkæppchen68 00:20, 8. Feb. 2011 (CET)
Von der Version mit falsch gesetzten Komma in der Erstausgabe habe ich erstmals Anfang der 80er Jahre gehört. Sie muss also schon älter sein. Zur Bungeschen Trockenmassegeschichte passt eigentlich nicht, dass schon Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts immer wieder vom erhöhten Eisengehalt im Spinat geschrieben wurde Google books --Bernd 00:58, 8. Feb. 2011 (CET)
Kinder sind sicher sensibler beim Geschmack, sie sind es ja auch bei den Inhaltsstoffen, da baut Mutter Natur eine Sicherung ein.
Dazu gibt es individuelle Unterschiede, besonders bei der Wahrnehmung von bitter und scharf.
Das wichtigste aber ist die Prägung. Man nehme die Kinder mit auf den Markt, am besten auch mal zum Bauern, beteilige sie am Kochen und sie werden die meisten Lebensmittel gerne essen. Auch Spinat und solche Sachen.
Manches lernt man natürlich erst als Erwachsener zu schätzen. Der Geschmackssinn verändert sich. Man merkt das schön an Trinkgewohnheiten. Rainer Z ... 01:24, 8. Feb. 2011 (CET)

Schon mal Dank für die bisherigen Antworten. Aber genau über die Sache mit der Prägung und der Veränderlichkeit des Geschmacksinns, die mich am meisten interessiert, scheint nicht wirklich viel bekannt zu sein. Anscheinend gibt es da ja zwei gegenläufige Mechanismen: 1) Womit man mich als Kind gefüttert hat, kann nicht ganz schlecht gewesen sein, denn es hat geholfen, dass ich groß und stark geworden bin, also bleibe ich dabei (Prägung). 2) Nahrung, die ich als Kind verabscheut habe, "verändert" seinen Geschmack, teils positiv (Spinat, Bier), teils negativ (Zuckerwatte, Milch). Widerspricht das nicht dem Konzept der Prägung? Ugha-ugha 09:25, 8. Feb. 2011 (CET)

Der Geschmack ändert sich doch bei allerlei Dingen mit den Jahren. Man findet andere Dinge lustig/spannend/unterhaltsam/langweilig/schön oder eben lecker. Ich glaube die allerwenigsten Kinder hätten beispielsweise Freude daran "2001 - Odyssee im Weltraum" oder "Außer Atem" zu gucken, während Erwachsene von "Biene Maja" oder "Teletubbies" eher genervt/gelangweilt sind. Zuckerwatte schmeckt ja nicht direkt schlecht, nur eben pappensüß und sonst nichts (manchmal haben da ja auch Erwachsene Bock drauf), und ich kenne eigentlich kaum Erwachsene, die als Kind Milch mochten und jetzt nicht mehr, sie sind eben bloß nicht so wild darauf wie Kinder (andererseits: Milchkaffee, wo immer man schaut). Ich hab schon öfters gehört, dass Kinder lieber "eindeutige", schnell entschlüsselbare Geschmäcker bevorzugen würden, während man mit dem Alter subtilere, vielschichtigere Kombinationen zu genießen wisse. Ich erklär mir das so: Als Kind findet/fände man Bier einfach nur bitter, also ekelhaft, als Erwachsener genießt man diese Bitterkeit aber als eine Art wohligen, erfrischenden Schauer, (man weiß auch was danach kommt, der Nachgeschmack, die Entspannung und berauschende Wirkung) bis man Bier dann kaum noch als bitter wahrnimmt. Bei Schärfe ist es ähnlich: Ein Kind denkt nur "aua!" während ein Erwachsener sich schon auf die geschmacksverstärkende Wirkung und die Glückshormone freut und den "Schmerz" als wohliges Vorspiel genießen kann. Der "Spannungsbogen" wird länger. Das zu genießen muss man aber gewissermaßen erst "lernen" und es gibt ja auch viele Erwachsene, denen Bier zu bitter ist (goldene und limonadige Biere boomten ja auch in den letzten Jahren), und die keine Schärfe mögen, die es also nicht "gelernt" haben und immer noch am liebsten Fleischwurst mit Weißbrot oder Pommes mit Ketchup essen. Gruß --stfn 13:51, 8. Feb. 2011 (CET)
Na gut. Dann nehme ich das erstmal so hin. Übrigens verbreitet die Wikipedia ausgerechnet im Artikel verbreiteter Irrtum#Spinat enthalte besonders viel Eisen den verbreiteten Irrtum von dem Rechenfehler, der erst in den 1930er Jahren aufgedeckt wurde. Ich ändere das mal, unter Verweis auf Jossis SPIDES-Link. So hat meine Frage ja doch noch zur Verbessung der Wikipedia beigetragen :-)) Ugha-ugha 14:01, 8. Feb. 2011 (CET)
<quetsch>Ich hab in unseren Spinat#Inhaltsstoffe-Artikel einen Hinweis auf Verbreiteter Irrtum#Spinat enthalte besonders viel Eisen eingebaut. Wer lustig ist, kann den Abschnitt umformulieren und direkt in den Spinatartikel einbauen. --Rôtkæppchen68 17:23, 8. Feb. 2011 (CET)</quetsch>
<doppelquetsch>Ich habe die Legende rausgekürzt und Bunges Forscherehre wieder hergestellt! Ugha-ugha 19:54, 8. Feb. 2011 (CET)
Gründlich erforscht ist das alles noch nicht. Ist ja auch ein kompliziertes Thema, das man nicht im Labor untersuchen kann. Frühkindliche Prägungen werden sicher flexibler mit der Zeit, neue Prägungen können dazukommen, auch die Neugier spielt (später) eine Rolle. Als junger Erwachsener probiert man neue Dinge aus, auch beim Essen, die dann einen „emanzipatorische Reiz“ haben können. Die kindliche Prägung kann eng oder vielfältig sein. Eng wird sie, wenn man den Blagen nichts zumutet und sie nicht beteiligt. Fertigbrei, Nudeln/Pommes mit Ketchup, Hamburger, Fischstäbchen, TK-Pizza und andere Fertiggerichte usw. prägen auf ein enges Geschmacksspektrum mit wenigen, starken Reizen. Wenn es sich dann erweitert, tut es das auf einer sehr viel schmaleren Basis, als wenn man als Kind vielseitige Aromen kennen- und schätzen gelernt hat. Kinder können durchaus schon früh Dinge mögen, die noch manchen Erwachsenen aus ignorantem Ekel erschauern lassen. Man muss diese Geschmackserziehung nur fördern. Rainer Z ... 14:55, 8. Feb. 2011 (CET)
Richtig, das kam bei meiner Erklärung nicht so raus und ich stimme dir zu: Einerseits kann man auch als Kind schon schwarze Oliven, Fischsauce, Mehrrettich oder Roquefort mögen, andererseits findet so mancher Erwachsene Brie, Ingwer, Grapefruit oder Vollkornbrot avantgardistisch. Gruß --stfn 16:07, 8. Feb. 2011 (CET)
zurück zur Ausgangsfrage: bekannt (gemacht) wurde es spätestens 1901 durch den Autoren selbst, möglicherweise schon eher ( 1892 ). Mein vorläufiges Resümee (Achtung Theoriefindung): Schon im 18. Jahrhunder wußte man, dass Spinat Eisen enthält ... die Zauberkräfte der Natur, so auf den Nutzen und die Belustigung angewandt worden, um 1900 hingegen wurde bekannt, dass Spinat mehr Eisen enthält als Milch. Danach wurde entdeckt, dass Eisen aus tierischem Eiweiß besser aufgenommen wird, als aus pflanzlicher Nahrung und alles recht kompliziert ist Eisenresorption. Die (nur) für Vegetarier relevante Frage wieviel kg Spinat man essen müsse um den täglichen Eisenbedarf abzudecken wurde nie geklärt. --Bernd 00:33, 9. Feb. 2011 (CET)

Bananenkartons

Warum werden zum Verstauen/Verpacken so viele Bananenkartons verwendet? Auch heute noch sehe ich auf (nicht nur ostdeutschen) Flohmärkten Unmengen Bananenkartons. Diese haben oben und unten ein großes Loch und sind damit ja eigentlich noch viel ungeeineter, als andere Kartons (z.b. Apfelkartons oder vergleichbares). Dass es noch so viele Restbestände aus der neuen DDR-Konsumfreiheit gibt, kann ich mir kaum vorstellen, ebenso wenig wie eine so starke Nachfrage nach Bananen, dass schlicht und einfach eine derart überproportionale Überschussmenge dieser Kartons existiert...Vielen Dank im Voraus! --77.7.32.137 18:33, 7. Feb. 2011 (CET)

Ich hab Zivi bei den Falken gemacht, die damals ihre Materialien (für Projekte, Zeltlager, Wahlkampf usw.) fast vollständig in Bananenkartons lagerten und transportierten, also aus eigener Erfahrung: Bananenkartons sind sehr stabil und haltbar (vermutlich, weil sie eine lange Reise zurücklegen), oft umsonst zu haben (bei Großmärkten und so), verschließbar (Apfelkisten sind ja meist flach und ohne Deckel) und Größe und Format sind praktisch (kann man auch schwer gefüllt noch alleine tragen, einheitliches Format von vielen Händern, also gut stapelbar, Einzelteile sind austauschbar (falls mal ein Deckel/Boden kaputt geht)). Umzugskartons sind beispielsweise recht teuer, je nach Format auch recht groß und sperrig, und nach einigen Benutzungen meist hin (reißen schnell ein). Das Loch unten bei Bananenkisten nervt definitiv, wenn man sie mit dünner Pappe (z.B. die, mit der Hemden bei Reinigungen unterlegt werden) auslegt oder ein bisschen Übung im Packen hat klappt das aber in der Regel ganz gut. Weiterer Nachteil: Man kann sie im leeren Zustand nicht zusammenfalten, sie nehmen also auch dann viel Platz weg. Schöne Grüße --stfn 18:56, 7. Feb. 2011 (CET)

Siehe Bananenkarton - Bananenkiste, und in Deutschland fallen davon 50 Millionen Kisten im Jahr an (82 Millionen Einwohner, Durchschnittlicher Verzehr 14 Kilo je Person). Also vergiss mal ganz schnell diesen Ossischwachsinn.Oliver S.Y. 18:50, 7. Feb. 2011 (CET)

Aber Oliver - nicht mal die Ossis verzehren heute noch Bananenkartons. Allenfalls mal eine Banane. Das ist so ein längliches Gemüse, sieht fast aus wie eine Gurke, ist fast so grün wie eine Gurke, schmeckt fast wie eine Gurke (nur nicht so saftig), ist aber meist etwas krummer als eine Gurke. Sagt Gabi. Und die muss es wissen. BerlinerSchule. 20:40, 7. Feb. 2011 (CET)
Siehe den Schwachsinn in der obrigen Frage. Hatte mich eh gefragt, obs ne Trollfrage ist, aber da es einen Artikel gibt, sollte man drauf hinweisen. Wenn, dann schmeckt wohl Wellpappe noch mit am besten, wenn man die kleinscheidet und in Öl frittiert, vermittelt die Rifflung einen Eindruck von Kartoffelchips. Ansonsten bin ich mir nicht so sicher, aber in Ostberlin sah ich auch manchmal Stapel von Bananenkisten, so 3 oder 4 an einem Tag ^^. Keine Ahnung, was damit dann später passierte, mangels Flohmärkten vermute ich aber mal, daß die zu SERO gingen.Oliver S.Y. 20:53, 7. Feb. 2011 (CET)
Ja, so können wir die deutsche Teilung auf den Punkt bringen: In Ost-Berlin gab es Bananenkartons, in West-Berlin gab es Bananen. In der DDR-Provinz konnten die Leute von beiden nur träumen. BerlinerSchule. 20:57, 7. Feb. 2011 (CET)
Back to Topic. Der Antiquar, der bücherhandelnde Gebrauchtwarenhändler, neigt ja ein wenig zur Wunderlichkeit. Zumindest pflegt er in Einzelfällen dieses Vorurteil bewusst zu bestätigen. Und ein solcher hat mal in vielen Worten, schriftlich (und ich weiß wirklich nicht mehr, wo ich das gelesen habe...) das Hohelied der Bananenkartonbewunderung gesungen. (Schriftlich gesungen??? Naja.) Argumente, unter anderem: Ein mit Büchern gefüllter BK ist noch zu tragen. Ein mit Büchern gefüllter BK stellt einen durchschnittlichen Wert dar, der aufgrund der Menge an enthaltenen Büchern und der damit verbundenen breiten Streuung der erhofften Verkaufspreise recht konstant ist. Die BKs passen prima und rationell in einen Granada Kombi (ich glaub', so ein Auto hatte er). Als er diese Worte niederschrieb, wurden gerade irgendwelche EU-Vorschriften geändert + somit die BKs kleiner. Wat hatter geschimpft. (Waren die früher TM wirklich größer?)
Jedenfalls ist ein BK ein praktisches Verpackungsmittel, wegen seiner Stapelbarkeit, im Gegensatz z.B. zu Umzugskartons. Die geben meist in der dritten, vierten Schicht auf, je nach Füllgewicht. BKs kann man bis zu sieben, acht Schichten stapeln, buchgefüllt. Die Normmaße (zur Palettenpackbarkeit oder für Laderäume größerer Transporter) haben auch viele andere Kartons, die meisten eigentlich. Soviel von hier aus dazu. Gr., redNoise 21:53, 7. Feb. 2011 (CET)
Oh je. Hab' jetzt erst den dazugehörigen WP-Artikel, samt seinen Links, gelesen. Klarer Fall von: "Sag' ich doch!" redNoise 22:33, 7. Feb. 2011 (CET)
Noch ein Aspekt: Hab` vor wenigen Tagen vergleichen können. BKs sind bei etwa gleicher Zuladung wesentlich angenehmer zu tragen, da flacher als Umzugskartons. Man muß weniger hoch heben um Bein- und Kniefreiheit zu haben. Bei UKs erinnert der Gang mehr an "Silly Walks".--M.Bmg 11:34, 8. Feb. 2011 (CET)

Johann Nikolaus Becker, Autor

--93.201.216.241 18:57, 7. Feb. 2011 (CET) Johann Nikolaus Becker veröffentlichte 1798 den "Versuch einer Geschichte der Hochmeister seit Winrich von Kniprode". Ich habe im Internet nichts Biografisches über den Autor gefunden. Kann mir jemand helfen?

[3] --Dansker 19:29, 7. Feb. 2011 (CET)
Dieser Datensatz der DNB betrifft Johann Nikolaus Becker 1773-1809, einen Juristen, der in der Franzosenzeit im Hunsrück im Staatsdienst stand. http://www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1998/hjb1998.111.htm und http://www.koeblergerhard.de/ZRG128Internetrezensionen2011/BeckerJohannNikolaus-KritikderdeutschenReichsverfassung.htm Der Verfasser des dort nicht genannten "Versuchs einer Geschichte der Hochmeister in Preußen seit Winrich von Kniprode" ist, wenn auch "Doctor der Rechte", ziemlich sicher jemand anders. --Vsop 20:50, 7. Feb. 2011 (CET)
Nein, laut der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank ist es derselbe. --Jossi 21:10, 7. Feb. 2011 (CET)
Jossi hat recht, wie der Aufsatz "Aufdeckung/Aufklärung eines literärischen Betruges" in Johanns Voigts "Geschichte Preussens" Band 5, Königsberg 1832, Seite 697, bestätigt. Außer einer vernichtenden Kritik des "Versuchs einer Geschichte der Hochmeister" liefert er auch eine Lebensbeschreibung seines Autors. --Vsop 14:44, 8. Feb. 2011 (CET)
Toller Fund! Das ist ja eine richtige Kriminalstory. So viel Dreistigkeit hätte ich dem Becker nicht zugetraut. --Jossi 19:58, 8. Feb. 2011 (CET)

Ich danke Jossie und Vsop für ihre Antworten und Quellenangaben zum Nachlesen. Das brachte mich zu Hartmut Boockmann, der in seinem Buch "Ostpreußen und Westpreußen" berichtet, dass selbst Johannes Voigt Becker zunächst auf den Leim gegangen und erst 1832 "dem Literaten auf die Schliche" gekommen sei. Ich frage mich manchmal, wieviel Geschichtswissen wir als tatsächliches Geschehen hinnehmen und das in Wahrheit auf Fälschungen oder auf Verfälschungen beruht. Objektive Darstellungen gibt es in der Geschichtsschreibung wohl nicht. Es kommt eben immer auf den Zeitgeist und/oder auf die subjektiv geprägte Sichtweise dessen an, der Geschichte beschreibt. Nochmals vielen Dank für die Hilfe zu meiner Frage. (nicht signierter Beitrag von 93.201.204.37 (Diskussion) 16:57, 8. Feb. 2011 (CET))

Spinat - Nitrat - Nitrit - Folgen

Spinat#Medizinische_Bedeutung sehr spannend, was man überall, so auch hier, über Spinat, Pilze und Co. ließt. Nur 10min im warmen Zustand lassen?! Ich hab' also schon immer Spinat vom Mittag auch Abends gegessen oder evtl. mal am nächsten Tag. Ohne ihn im Kühlschrank zu haben. Wie viel Nitrit oder Nitrosamine sind da nun drin? Gestorben bin ich offenbar nicht. Das Zeug verursacht wohl mit Sicherheit Krebs, wie Nitrosamine verrät.

Sowas scheint ja lebensgefährlich zu sein. Ich kauf ab jetzt nur noch Brot und Butter - oder stirbt man daran jetzt auch?

PS: atm ess ich natürlich auch den Spinat vom Mittag. Wohl bekommt's --WissensDürster 18:59, 7. Feb. 2011 (CET)

Addendum: N24 meint, sofort sicher verpackt gekühltes kann man als Erwachsener also essen, hätte aber immer noch viel Nitrite, sodass selbst diese Variante für (Klein)Kinder nicht gut wäre. --WissensDürster 19:02, 7. Feb. 2011 (CET)
Unsinn. Nitrosamine werden nur im Zusammenhang mit Protein (=Aminosäuren) gebildet, also besagte gepökelte Wurst bspw. Laut US-Datenbank enthält Spinat aber nur zwei Prozent Protein, das kannst du vergessen. Das Nitrit an sich läßt Kleinkinder natürlich schön blau werden. <-- Ayacop 08:25, 8. Feb. 2011 (CET)

"Zuviel ist ungesund" - das gilt auch hier. Wer regelmäßig in der Woche erwärmtes Gemüse verzehrt, geht ein höheres Risiko ein. Und böse gesagt, wenn man mit 50 die Krebsdiagnose bekommt, sind immer eine Vielzahl von Aspekten verdächtig. Auch wenn nichts passiert gibt es wissenschaftlich keine "unschädliche Konzentration", die erwiesen ist. Warum aber diese Diskussion mal wieder völlig in die falsche Richtung läuft, nicht die Ntrosamini im Gemüse sind die echte Gefahrenquelle, sondern die in Pökelware. Gebratener Speck zum Frühstücksei? Gegrilltes Kassler und Bockwurst? Salami und Vorderschinken auf der Pizza? Und nicht zu vergessen die Currywurst als Quelle. Was man bei Spinat und Pilzen beachten muß ist halt die schnelle Verderblichkeit. Wenn schnell genug heruntergekühlt wird, und im Kühlschrank gelagert, kann mans fast unbedenklich essen. Und wer am nächsten Tag in der Studentenbude die Reste aus den Töpfen vom Vortag vertilgt, geht auch ganz andere Risiken ein^^.Oliver S.Y. 19:25, 7. Feb. 2011 (CET)

Baumpilze. Ich sach nur Baumpilze an Tellerstapel ... --Dansker 19:33, 7. Feb. 2011 (CET)
Was denn, in der Studentenbude? Ich werfen immer alles in einen Topf. Die Regel ist: Es kann gar nicht so verdorben sein, dass man es durch ordentlich erhitzen nicht wieder essbar bekommt. ^_^ Hat bisher immer funktioniert. Obwohl Langzeitprobleme wie Krebs nicht so lustig sind. Und während ich die Situation neu überdenke, wird das Essen im Topf älter und älter ;D --WissensDürster 21:32, 7. Feb. 2011 (CET)
Um im Bild zu bleiben: Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Und bei Risikoberechnungen versagen sogar Ärzte oft vor dem Verständnis der Zahlen.
Es ist trotzdem keine schlechte Idee, gegartes Gemüse kühl aufzubewahren und Spinat nur kurz zu erhitzen. Das schon aus kulinarischen Gründen. Wer will schon zehn Minuten lang gegarten Spinat essen? Rainer Z ... 01:08, 8. Feb. 2011 (CET)
Sekunde, das mit den 10min dachte ich, wäre die Zeit vom normal erwärmten Zustand bis zum Kühlen. Also insgesamt ist das eher eine Bauernregel, aber da die Wissenschaft hier nicht schlauer ist, als der Bauer, bleibt man bei ersterem, denn Regeln von zweiteren kann man sich eh nicht merken? ~.~ --WissensDürster 11:25, 8. Feb. 2011 (CET)
Ne, hastt du falsch verstanden. „erhitzter Zustand“ ist als unter Hitzeeinwirkung zu verstehen, also auf der eingeschalteten Herdplatte. Der möglicherweise bedenkliche Prozess hat auch mit Bakterien zu tun, braucht also eine gewisse Zeit. Sonst müsste man Spinat ja innerhalb von 10 Minuten nachdem man ihn in den Topf geworfen hat, aufessen. Don’t panic! Solche Warnungen stehen obendrein meistens auf wackeligen Füßen. Da wird Ratten oder Mäusen ein Haufen ungewürzter, aufgewärmter Spinat vorgesetzt und die Krebsrate steigt signifikant (was noch nicht exorbitant bedeutet) – oder so ähnlich. Schon steht das überall in der Presse. Aber Menschen haben eine durchaus andere Physiologie, essen Spinat gewöhnlich nur in mäßigen Mengen und dann meistens gewürzt. Das mit den Gewürzen ist erst rudimentär erforscht, aber es gibt konkrete Hinweise, dass bestimmte Gewürze, Zutaten und Zubereitungsarten bestimmte potenziell gefährliche Substanzen weitgehend neutralisieren können. Die Chemie des Kochens ist ungeheuer komplex.
Am Abend oder am nächsten Tag Spinatreste aufzuwärmen, ist sicher nichts, was einem Sorgen machen müsste. Mit dem Auto zum Supermarkt fahren, dürfte die statistische Lebenserwartung stärker verkürzen. Rainer Z ... 14:25, 8. Feb. 2011 (CET)

Spinat-Folgefrage²: Wer war „Dr. E. von Wolff“?

Wer war dieser „Dr. E. von Wolff“, der 1870 angeblich eine fehlerhafte Eisenanalyse von Spinat veröffentlich haben soll? --Rôtkæppchen68 01:14, 8. Feb. 2011 (CET)

Dr. phil. Emil Theodor [von] Wolff, Professor der land- und fortwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim bzw. Emil von Wolff --Mps 01:16, 8. Feb. 2011 (CET)
Tragisch, tragisch! Das ganze Leben geackert und Bücher mit Daten gefüllt! Und womit geht man in die Nachwelt (und Wikipedia) ein? Mit einem einmaligen Rechenfehler bei Spinat! Tragisch, tragisch! Aber so sind die Menschen... GEEZERnil nisi bene 09:34, 8. Feb. 2011 (CET)
Und dann war es nicht mal ein Rechenfehler, sondern ein Flüchtigkeitsfehler den jemand nach ihm gemacht hat. Rainer Z ... 13:56, 8. Feb. 2011 (CET)

Urheber- & Zitatsuche zum Stichwort "krank"

Wer kennt das Originalzitat mit Autor und Beleg, das sinngemäß so lautet:

"Alle Menschen sind krank. Jedoch sind die meisten nicht ausreichend untersucht."

Im Verdacht steht ein deutscher Internist.

Danke.

-- Acceptor datorque 07:52, 8. Feb. 2011 (CET)

Ein nicht WP-relevanter Eckhart Westphal ("Der hier?" "Nee!"): Wer glaubt, er sei gesund, .... \V/ GEEZERnil nisi bene 09:22, 8. Feb. 2011 (CET)

"Es gibt ja keine gesunden Menschen - nur solche die bisher zu wenig untersucht wurden" schreibt Wikiquote Manfred Lütz und seinem Buch "Lebenslust" zu, dessen erste Version (Untertitel: Wider die Diät-Sadisten, den Gesundheitswahn und den Fitness-Kult) 2002 erschien.
"Die verfeinerte Diagnostik wird beweisen, daß ein „gesunder" Mensch nur nicht hinreichend untersucht ist", findet sich aber schon in einem Text von 1996 von Eckhardt Westphal, Leiter der Kärntner Krankenhausgesellschaft, zuvor beim Bonner Wissenschaftlichen Institut der Ortskrankenkassen (WIdO). --Vsop 10:51, 8. Feb. 2011 (CET)

Auch schön (Wikiquote "Krankheit") und ähnliche Richtung: "Die meisten Kranken von heute wären vor 20 Jahren noch als gesund klassiert worden." GEEZERnil nisi bene 11:06, 8. Feb. 2011 (CET)
Oder wie mein alter Englischlehrer zu sagen pflegte: „Der Fortschritt der Medizin ist was Großartiges. Früher bekamen die Menschen Bauchschmerzen und sind gestorben, heute weiß man, dass es Blinddarmentzündung war.“ --Jossi 20:54, 8. Feb. 2011 (CET)
Mich erinnert das an das Grundthema von "Knock oder der Triumph der Medizin" von Jules Romains. Leider nix dazu in der WP. --PeterFrankfurt 03:19, 9. Feb. 2011 (CET)

Irgendwie sind die Werte im Artikel Energiedichte#Beispiele teilweise nicht nachvollziehbar. Mal wird der Heizwert, mal der Brennwert genommen, mal ist die Herkunft des Wertes z. B. bei Erdgas oder Methan völlig unklar. Die kaum beachtete Disk bemängelt weitere Widersprüche. Kann sich jemand mal der Tabelle annehmen? Danke. --91.192.15.70 13:12, 8. Feb. 2011 (CET)

Malaria in Rom

Wie hier Nikolaus_IV._(Papst) zu lesen ist, gab es im Mittelalter in Rom Malaria. Kann man klar sagen, wieso es sie heute nicht mehr gibt? (Nebenfrage: Die Formulierung zur Sizilienpolitik finde ich etwas unglücklich. Sollte man das umformulieren und einer Quelle zuordnen?) --92.202.39.188 15:07, 8. Feb. 2011 (CET)

In der Nähe von Rom gab es Sümpfe in denen Überträger der Malaria gehaust haben. Diese sind jetzt trockengelegt. Pontinische_Ebene. Siehe auch Hygiene_im_Römischen_Reich#Malaria --FNORD 15:15, 8. Feb. 2011 (CET)
Ah! So einfach ist das. Danke! --92.202.39.188 19:04, 8. Feb. 2011 (CET)
Unabhängig davon breitet sich die Malaria aber im Laufe der Zeit nach Norden aus, weil sich die Mücke anpasst. Sie wird irgend wann auch in Berlin ankommen. --172.132.219.284 19:14, 8. Feb. 2011 (CET)
Nördlich der Alpen gab es die Malaria schon früher. Friedrich Schiller hat sie sich in Mannheim/Oggersheim eingefangen. --84.172.15.114 19:31, 8. Feb. 2011 (CET)
Wenn sie in Berlin ankommt, stopfen wir sie aus und stellen sie ins Naturkundemuseum. BerlinerSchule. 19:48, 8. Feb. 2011 (CET)
Könntest du dich bitte zurückhalten, wenn du nichts zum Thema beizutragen hast? Danke. --84.172.15.114 19:55, 8. Feb. 2011 (CET)
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es das sogenannte Marschenfieber sogar in Gegenden nördlich von Berlin; und vielleicht kommt es auch da früher wieder hin, als wir alle denken... Geoz 20:33, 8. Feb. 2011 (CET) P.S.: Von Ende WKII bis Ende 1947: 651 Malaria-Tote in Berlin. Also nix mit "ausstopfen". Geoz 20:46, 8. Feb. 2011 (CET)
Die Mücke stopfen wir aus. Und bis sie kommt, üben wir schon mal mit frechen IPs. BerlinerSchule. 22:10, 8. Feb. 2011 (CET)

Was mit YouTube

Ich bin grad in YouTube und wollte auf einen Kanal gehen und dann kommt "Dieser Kanal ist in deinem Land nicht verfügbar. " .. das kam bei mir grad zum allerersten mal auf youtube.. wieso is der kanal nich in deutschland verfügbar? --188.97.184.41 16:10, 8. Feb. 2011 (CET)

Hast Du den Artikel Deutsches Urheberrecht schon gelesen? --Rôtkæppchen68 16:20, 8. Feb. 2011 (CET)
Urheberrechtliche Ansprüche sind eine Variante. Eine andere Möglichkeit, über die ich letztens stolperte ist, dass ein Video bzw. ein Kanal wegen Inhalten gemeldet wurde, die in Deutschland nicht gezeigt werden dürfen (z.B. Verbreitung verfassungsfeindlichen Gedankenguts). Nur vorsichtshalber, bevor einer sonstwas denkt: Ich stolperte beruflich beim Recherchieren darüber Gruß, --Wiebelfrotzer 17:36, 8. Feb. 2011 (CET)
Warum eigentlich? Das ominöse verfassungswidrige Material darf ja zu Bildungszwecken und/oder zur Schilderung der Geschichte gezeigt werden. Ich interessiere mich sehr für die NS-Zeit. Vor Kurzem hatte ich unter "empfohlene Videos" Hitlers letzte aufgezeichnete Rede angeboten bekommen - durfte sie aber nicht öffnen. Dabei soll sowas eigentlich unter "Schilderung der Geschichte" fallen...--Alexmagnus Fragen? 19:17, 8. Feb. 2011 (CET)
@Rotkaeppchen: Toll, dein Link war jetzt so hilfreich wie ein Kühlschrank in der Antarktis. Das Problem mit YouTube ist nämlich etwas vertrackter: Musikgiganten wie UMG und SonyMusic-Entertainment haben sich mit Youtube zerstritten wegen einiger Musikvideos, die aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt wurden, zumal die deutschen Agenturen besagter Musikgiganten Teilhaber der Rechte sind und von Deutschland Kohle für´s Einstellen sehen wollen. Rechtskenner kritisieren, dass andere Länder wie z.B die USA und Russland gerade die Musik-Clips jederzeit kostenlos genießen können, nur Deutschland nicht. YouTube kämpft daher seit längerem darum, dass entweder alle Videos, die in den Rechtebereich der Musikgiganten fallen, in ALLEN Ländern unter Kostenpflicht stehen sollen oder eben nicht. Der Rechtsstreit wird hundertpro SEHR lange dauern. --Nephiliskos 17:51, 8. Feb. 2011 (CET)
Ganz einfacher Trick den Kanal anzusehen: gib www.hidemyass.com ein, und dann da in die Maske die youtube-adresse. Und schwub di wub, es geht;-) (nicht signierter Beitrag von User existiert nicht (Diskussion | Beiträge) 18:52, 8. Feb. 2011)
Versuch aber nicht mit Versteckmeinarsch die Wikipedia zu editieren, ist eine uralte Proxy. -jkb- 18:56, 8. Feb. 2011 (CET)
Siehe auch diesen Protestsong. :-) --Millbart talk 18:57, 8. Feb. 2011 (CET)
Sind die hidemyass proxies inzwischen nicht alle gesperrt? --92.202.39.188 19:34, 8. Feb. 2011 (CET)
Probier es aus und stelle fest, dass es nicht so ist ;-) --::Slomox:: >< 20:53, 8. Feb. 2011 (CET)
Vor einer Weile ging bei mir nichts. Aber wunderbar, scheint wieder zu gehen. --92.202.39.188 00:23, 9. Feb. 2011 (CET)

Januar, früher der 11. Monat

Ich würde gerne wissen, welchen Namen der Monat Januar vo der Kalenderrefom im Jahr 153 v. Chr. hatte. Er war ja der elfte Monat, auch wenn es an andee Stelle heißt, dass de Winter "monatslos" war. Bin hier zum ersten Mal und total gespannt, ob die Frage jemanden interessiert und ob es eine Antwort gibt. Louis Lau --> --Louis Lau 17:04, 8. Feb. 2011 (CET)

Siehe Römischer Kalender#Struktur des römischen Kalenders, zweiter Satz. --Rôtkæppchen68 17:13, 8. Feb. 2011 (CET)

is ja super, danke für den Hinweis (nicht signierter Beitrag von Louis Lau (Diskussion | Beiträge) 17:22, 8. Feb. 2011 (CET))

Was ist ein Beizoll?

Ein Wörterbuch beschreibt Beizoll als einen geringeren Zoll, der neben oder außer einem anderen erhoben wird. [4] [5] Wie kann aber ein Dorf zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen Beizoll haben (wie es eine Kirche, eine Schule, ein Rittergut hat)? [6] Und welcher ist dann der "Hauptzoll"? --WikiAnika 17:49, 8. Feb. 2011 (CET)

„Der Hauptzoll, des -es, plur. die -zölle, der vornehmste und wichtigste Zoll, von dem andere abhangen, und der Ort, wo er gegeben wird; im Gegensatze der Bey- oder Nebenzölle.“ --DB111 20:55, 8. Feb. 2011 (CET)

Übersetzung Latein

Wäre nett, wenn mir jemand diesen lateinischen Spruch übersetzen könnte, den ich auf einem Grabstein gefunden habe: „Morti iudicis maximi maiestas“. Scheint nicht sehr verbreitet zu sein, Google kennt ihn jedenfalls nicht. Vielen Dank! --67.202.67.106 17:51, 8. Feb. 2011 (CET)

Des toten Richters größte Würde (?) --Rôtkæppchen68 18:06, 8. Feb. 2011 (CET)
maximi und maiestas gehen wohl eher nicht zusammen, also vl „Würde des größten toten Richters“? --MichaelFleischhacker Disku 18:39, 8. Feb. 2011 (CET)
Passt IMO auch nicht recht. Das Eigenschaftswort "tot" ist mortuus, mortui; "morti" - falls das so stimmt - müsste der Dativ von mors, mortis sein, also "dem Tod die Majestät des höchsten Richters"? Klingt auch ziemlich - sagen wir mal, eigenwillig ... --Zerolevel 18:47, 8. Feb. 2011 (CET)
(BK) Würde dem Tod des größten Richters? Dem Tod die Würde des größten Richters? (morti ist der Dativ von mors, tot heißt mortuus) -- لƎƏOV ИITЯAM 18:50, 8. Feb. 2011 (CET)
Vermutlich konnte der Verfasser nicht richtig Latein und wollte sinngemäß sagen "Größte Ehre dem Richter der Toten". --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 8. Feb. 2011 (CET)
Das müsste dann "maxima maiestas iudici mortuorum" heißen. (oder im Akk. maximam maiestatem ...) -- لƎƏOV ИITЯAM 19:10, 8. Feb. 2011 (CET) romanes eunt domus

Ich tippe mal, dass das mit unserem Unverständnis lateinischer Dativkonstruktionen zu tun hat. Das einzige, was einigermaßen sinnvoll wäre, wäre so was wie "Der Tod obliegt der Gewalt des obersten Richters" oder so. Aber wie diese Dativkonstruktion jetzt heißt, weiß ich auch nicht. Gab es da nicht mal was mit "Dativ mit esse", oder so? ("Esse" wäre dann hier zu ergänzen) Wo bleibt denn hier unsere Lateinlehrer-Fraktion?--Rabe! 19:19, 8. Feb. 2011 (CET)

dativus possesivus? --Vsop 20:35, 8. Feb. 2011 (CET)
"Dem Tod gehört/gebührt die Würde des obersten Richters", lese ich. Soll vermutlich heißen: Wie immer man im Reich der Lebenden über diesen Menschen geurteilt hat, nun ist er tot, und menschliches Urteil soll verstummen. Grüße 85.180.192.254 22:56, 8. Feb. 2011 (CET)

Dienstgrad eines Meteorologen in der Marine

Im Artikel Gorch Fock (1958) steht, dass ein Meteorologe an Bord ist und dieser ein Offizier ist.

Dazu zwei Fragen:

1.) Wie ist die Stelle bewertet (A ?)/Dgr.?

2.) Ist diese Person in der Wissenschaft Meteorologie in der Regel durch die UniBw ausgebildet worden oder extern?

--77.4.81.163 18:16, 8. Feb. 2011 (CET)

Unsere UniBW-Artikel Universität der Bundeswehr, Universität der Bundeswehr München und Helmut-Schmidt-Universität wissen nichts von einem gesonderten Studiengang Wehrmeteorologie, oder so. Als Geologe kenne ich aber die Wehrgeologie, als einen Zweig der Angewandten Geologie, und ich weiß, dass z.B. Alfred Wegener (als Leutnant, glaube ich) während des Ersten Weltkrieges zum Heereswetterdienst abbeordert wurde. So weit ich weiß, haben solche Wehr-Geo-Meteorologen ihre Qualifikationen aber immer außerhalb militärischer Einrichtungen erlangt. 84.144.37.57 21:28, 8. Feb. 2011 (CET)

Die werden extern ausgebildet. Es gibt einzelne Offiziere, die an zivilen Hochschule studieren, aber regulär als Offizieranwärter des Truppendienstes eingestellt werden (als Soldat auf Zeit für 13 Jare), so meiner Kenntnis nach auch in diesem Bereich. Daneben gibt es solche, die schon mit Studium mit höherem Dienstgrad einsteigen, entsprechend bei einem Universitätsabschluss A11/12 (Hauptmann) bzw. A13 (Major) bei Promotion. (nicht signierter Beitrag von 188.99.127.234 (Diskussion) 22:10, 8. Feb. 2011 (CET))

Otto Antonius und die Nazis

Im Artikel Otto Antonius steht: Antonius schied am 9. April 1945 gemeinsam mit seiner Frau freiwillig aus dem Leben. Das ist als Datum nun nicht gerade besonders zufällig. Da der Artikel dazu nichts hergibt und eine erste Recherche nur hier etwas halbwegs Brauchbares ergab hier die Frage: War Otto Antonius Mitglied der NSDAP oder andersweitig mit den Nazis in einer Weise involviert, die einen Selbstmord am Ende des 2. Weltkriegs begründen könnte? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:25, 8. Feb. 2011 (CET)

Immerhin war er Mitglied einer deutschnationalen Burschenschaft und wurde wegen angeblicher NSDAP-Mitgliedschaft seines Amtes enthoben. Da scheint also was dran zu sein. --Rôtkæppchen68 19:33, 8. Feb. 2011 (CET)
Just for the record: Man brauchte am Ende des 2. Weltkriegs nicht unbedingt Nazi zu sein, um in eine Lage zu kommen, die einen Selbstmord ... begründen könnte; siehe etwa Demmin. --Concord 20:08, 8. Feb. 2011 (CET)
Siehe auch Wiener Operation. Es gibt Leute, die haben die Ereignisse in Demmin lebenslang traumatisiert. Ich kenne so jemanden. --Rôtkæppchen68 21:14, 8. Feb. 2011 (CET)
Beides Artikel, denen mehr Belege gut stünden. --92.202.39.188 01:17, 9. Feb. 2011 (CET)
Welche beiden meist Du, Otto Antonius, Demmin oder Wiener Operation? --Rôtkæppchen68 02:08, 9. Feb. 2011 (CET)

Filmfehler HIMYM

In Folge S06E15 ca. 07:50 von HIMYM wird zwei mal von unten ein dunkles Gerät ins Bild geschoben. Beide Male bei Szenen in denen Barney zu Hause auf der Couch sitzt. Es sieht aus als ob etwas gesprüht wird. Was ist das? --85.181.212.111 20:22, 8. Feb. 2011 (CET)

Es ist lediglich die Spitze seines Schuhs. Gesprüht wird da nichts. --Buchling 21:42, 8. Feb. 2011 (CET)
Lustig, das ist mir auch aufgefallen. Ist nur der Schuh, sieht aber seltsam aus. Der weisse Schimmer ist vermutlich ein Kompressionsartefakt. Wenn du VLC zum Abspielen benutzt, kannst du es dir auch in Zeitlupe anschauen. --92.202.39.188 00:59, 9. Feb. 2011 (CET)

Widerspruch zwischen dem Artikel "Betreuung" und "Zwangseinweisung"

In dem Artikel "Betreuung(Recht)" steht: "Die Interpretation der Beschlüsse legt nahe, dass eine Zwangsbehandlung dann erlaubt ist, wenn klar ist, dass der Patient im Nachhinein, wenn er also wieder einwilligungsfähig ist, der Behandlung zustimmt." Jedoch steht in dem Artikel "Zwangseinweisung", dass der Betreuer sehr wohl den Betreuten gegen seinen Willen dazu zwingen kann in eine Psychiatrie eingewiesen zu werden:"Betreuungsrechtliche Unterbringungen nach § 1906 Abs. 1–2 BGB können ebenfalls Zwangseinweisungen bewirken, wenn der rechtliche Betreuer hierfür zuständig ist." Also darf der Betreuer den Betreuten in eine Psychiatrie gegen den Willen des Betreuten einweisen? --77.4.215.83 23:27, 8. Feb. 2011 (CET)

ja, aber nur wenn nach „wohlbestätigtem“ wissen der Pat. nach seiner „Heilung“ die Behandlung retrospektiv gut findet... einen widerspruch sehe ich nur insoweit, als dass es in der Psychiatrie keine Heilung gibt (schon gar keine Nervenheilung), auch wenn 's draußen am Schild steht... --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 8. Feb. 2011 (CET)

Dringend: Frage zu Firmen im Internet!

Ich habe da eine wirklich dringende Frage: Wie kann ich herausfinden, ob es eine bestimmte Firma wirklich gibt, die man nur über das Internet kennt? Meine Eltern müssten für eine bestimmte Firma die Hälfte einer (großen) Summe im Voraus überweisen, bevor sie die Ware geliefert bekämen. Kann man irgendwie über das Internet oder sonstwie recherchieren, ob diese Firma in Wirklichkeit existiert? Ich bitte sehr dringend um Infos! --Chemiefreund123 19:33, 9. Feb. 2011 (CET)

Benutze die Suchmaschine deiner Wahl (zum Beispiel Google oder Bing) und gib dort den Namen ein und zum Beispiel "Probleme" oder "Nepp" oder "Betrug" und ähnlihe Stichwörter die dir so einfallen, da bekommst du schon mal einen ersten groben Überblick, ob bei der Firma alles mit rechten Dingen zu geht. --88.130.130.167 19:50, 9. Feb. 2011 (CET)
Das stimmt nicht ganz: dann bekommst Du einen Überblick, ob es bei der Firma nicht mit rechten Dingen zugeht. Aber wenn Du nichts derartiges über die Frima findest, muss das noch lage nicht bedeuten, dass alles korrekt ist. --TheRunnerUp 20:11, 9. Feb. 2011 (CET)
Hat die Firma eine Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartenr, etc. auf der Internetseite angegeben? Wenn nein: Finger weg. Die Schufa bietet Ausünfte über Unternehmen auch für Privatpersonen an [7]. Vermute aber, dass das bei Unternehmen, die im Ausland sitzen, nicht funktioniert. Vorab schon Geld zu verlangen halte ich übrigens für ziemlich ungewöhnlich. Klingt für mich nach Abzocke. --Taratonga 20:28, 9. Feb. 2011 (CET)
Wenn die Firma in Deutschland einen Sitz hat, sollte sie in einem Register wie z. B. dem Handelsregister eingetragen sein. Im Registerportal der Länder kann man online eine entsprechende Suche durchführen. -- Wiprecht 20:40, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) Vorkasse zu verlangen, ist keineswegs ungewöhnlich, sondern sogar eher die Regel und schützt den Unternehmer davor, eine möglicherweise wertvolle Ware "auf Rechnung" an einen Kunden zu versenden, dessen Zahlungsfähigkeit oder Zahlungswilligkeit er nicht kennt. Bei vielen Online-Händlern bekommt man frühestens ab der zweiten Bestellung (wenn nämlich die erste bezahlt wurde) eine Lieferung auf Rechnung.
"Firma" ist nur der Name des Unternehmens. Und über Kleinunternehmer, die noch nirgendwo negativ aufgefallen sind, wird man online und kostenlos kaum brauchbare Informationen finden. Gesellschaften, die Pflichtangaben machen müssen, findet man normalerweise im Unternehmensregister (https://www.unternehmensregister.de/ureg/). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:45, 9. Feb. 2011 (CET)
Die Firma wird sicherlich nähere Angaben im Impressum machen, wenn nicht: Finger weg! Über die zuständige IHK ist vielleicht etwas herauszubekommen, wenn ein Impressum vorhanden ist (aber selbst dies kann ein Fake sein). Gibt es Briefverkehr oder wird alles übers Net und Telefon abgewickelt? Garantie gibt auch der Briefverkehr nicht. Ich halte das Gebahren der Firma für zwielichtig. Es ist mir kein Produkt bekannt, das nicht auch andere Hersteller anbieten. Wenn es deren Ware unbedingt sein muss, würde ich das Geld bei einem Notar/Anwalt hinterlegen und je nach Lieferfortschritt anweisen lassen. Es gibt sicher auch den Weg über eine Bankbürgschaft, damit kenne ich mich jedoch nicht aus ( vielleicht kommt noch was aus dem Kreis der Ratgeber hier, auch wenn just Deutschland vs. Italia zugange ist). Wenn die Firma das Geld benötigt um die Ware herzustellen, schwant mir Übles (Insolvenz). Gruss--M.Bmg 21:07, 9. Feb. 2011 (CET)
Puha, das sind aber Kanonen und Spatzen. Erstmal müsste man wissen, um was es hier eigentlich geht - und damit auch, über welche Beträge wir hier sprechen. Bei Geschäften des täglichen Lebens (also einschließlich Textilien, Unterhaltungsmedien, Elektrogeräte usw.) wird sich kaum ein Unternehmer drauf einlassen, eine Ware zu versenden, weil der Kunde angibt oder nachweist, er habe den Kaufpreis beim Notar hinterlegt. Hallo? Das macht man beim Immobilienkauf.
Nochmal: es ist für sich allein genommen kein Zeichen zwielichtigen Gebarens, wenn ein Unternehmen bei einem Neukunden erstmal Vorkasse verlangt. Nur die Hälfte als Anzahlung zu nehmen, ist demgegenüber schon großzügig (und aus Sicht des Unternehmers riskant). Wenn ich im Internet an eine Firma, die ich nicht kenne, einen größeren Betrag als Vorauskasse oder Anzahlung überweise, dann trage natürlich ich als Besteller das Risiko, dass die Firma pleite geht oder von vornherein nur betrügerische Absichten hatte. Insofern hat M.Bmg recht: es gibt kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung, die man nicht auch woanders kriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:14, 9. Feb. 2011 (CET)
Falls Auf der Website keine Kontaktdaten angegeben sind, kann eine whois-Abfrage möglicherweise Anhaltspunkte liefern. — Daniel FR (Séparée) 01:57, 10. Feb. 2011 (CET)
Falls der Anbieter seinen Impressumspflicht#Informationspflichten nach dem Telemediengesetz nicht nachkommt, würde ich sowieso die Finger davon lassen. --Rôtkæppchen68 12:22, 10. Feb. 2011 (CET)
Ich bedanke mich für eure Hilfe. Ihr habt mir wirklich geholfen. Ich konnte meinen Eltern dieses Vorhaben auch ausreden. --Chemiefreund123 18:22, 10. Feb. 2011 (CET)
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LCD-TV und Bewegungen

Hallo zusammen,

hab seit ein paar Monaten einen neuen LCD-TV von Samsung. Direkt am Anfang ist mir aufgefallen, dass die Bewegung von Personen in Filmen oftmals irgendwie zu schnell oder irgendwie künstlich aussah. Teilweise erinnerte das an Billigproduktionen oder so. Weiß jemand woran das liegt? Unterschiedliche Bildwiederholungsrate oder so? Noch eine Frage: der Fernseher besitzt LED-Hintergrundbeleuchtung. Im linken Teil des Bildes sieht man in dunklen Szenen einige hellere Flecken (wenn der Raum komplett abgedunkelt ist). Kann man da irgendwas gegen machen? Ich lass eh immer ein wenig Licht im Zimmer an, interessiert mich aber einfach so. Grüße --Tiktaalik 10:21, 11. Feb. 2011 (CET)

Soap-Opera-Effekt?--Chin tin tin 10:38, 11. Feb. 2011 (CET)
Danke schön, das sollte es sein!--Tiktaalik 10:45, 11. Feb. 2011 (CET)
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Excel u. OpenOffice Calc

Gibt es eine Möglichkeit in einem Worksheet herauszufinden, ob es gerade in OO-Calc oder Excel geöffnet ist? --Plaintext 15:10, 11. Feb. 2011 (CET)

Vermutlich missverstehe ich die Frage, aber mein OpenOffice zeigt oben in der Programmleiste sowohl an, was für eine Datei geöffnet ist und welche Komponente von OpenOffice gerade im Einsatz ist. Vielleicht solltest du noch dazu sagen, zu welchem Programm die Worksheets gehören, die laut deiner Fragen OpenOffice oder Excel aufrufen. --94.134.215.177 15:21, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich suche eine Möglichkeit mit einer Formel innerhalb des Worksheets in Abhängigkeit des verwendeten Programms oder Betriebsystems andere Berechnungen ausführen zu lassen, um z.B. Inkompatibilitäten in einem Dateipfad von Linux und Windows ("File:\\" vs. "smb://") automatisch auszugleichen. Sprich ein in einer Zelle definierter Hyperlink auf eine Datei auf einem Netzwerklaufwerk soll unter beiden Welten gültig sein. Plaintext 15:31, 11. Feb. 2011 (CET)
Mit Excel 2007 geht =INFO("system") und liefert pcdos. Was diese Funktion unter OOo und Linux liefert, muss ich erst noch ausprobieren. Excel 2000 hab ich eingemottet. --Rôtkæppchen68 16:08, 11. Feb. 2011 (CET) PS:OOo Calc 3.3 unter Windows XP, Vista oder 7 liefert WNT. Bei Knoppix 6.4.4 und LibreOffice 3 kommt LINUX bei raus. --Rôtkæppchen68 16:16, 11. Feb. 2011 (CET)
Du könntest natürlich auch gleich den Versionsstring mit =INFO("version") auslesen, siehe [8]. --Rôtkæppchen68 16:30, 11. Feb. 2011 (CET)
+1. =INFO("version") liefert direkte Hinweise auf das laufende Programm. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:44, 11. Feb. 2011 (CET)

Super, damit kann ich was anfangen. Habt vielen Dank. Plaintext 17:29, 11. Feb. 2011 (CET)

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Warum klingt das Klappern der Kaffeetasse immer tiefer, je schneller man rührt?

Noch deutlicher ist es, wenn man durch Rühren den Kaffee in schnelle Drehung versetzt und dann mit dem Löffel immer wieder leicht auf die Mitte des Tassenbodens klopft. Je langsamer der Kaffee wird, um so heller wird das Klopfgeräusch. Es dauert ziemlich lang, bis die Tonhöhe von stillstehendem Kaffee erreicht ist; will sagen, schon geringe Drehgeschwindigkeit hat Einfluss auf das Geräusch. (Falls jemand grade noch beim Frühstück ist ...) --J.Ammon 07:35, 7. Feb. 2011 (CET)

Immer tiefer?? Die meisten bemerken eine Erhöhung des Tons: Hier denkt ein Physiker darüber nach und erwähnt die Komplexität der Parameter - aber selbst er ist nicht ganz sicher (könnte etwas mit der Form der Oberfläche zu tun haben). Ich kenne nur den Morgens-bis-Nachts-Effekt dieses hohen Klingelns das alles überdröhnt... GEEZERnil nisi bene 11:07, 7. Feb. 2011 (CET)
Passt schon: Er wird höher, wenn der Kaffee langsamer wird. Und umgekehrt natürlich tiefer, wenn man schneller rührt. Noch nicht ganz wach? ;-) --El Grafo (COM) 11:26, 7. Feb. 2011 (CET)
allassonic effect mit Videos. --Zulu55 14:02, 7. Feb. 2011 (CET)
Hier scheint der Autor anzunehmen, dass die Tonhöhe mit dem allmählichen Auflösen des Instant-Kaffees zu tun hat. Es funktioniert aber auch mit Filterkaffee, und wenn man noch mal rührt, geht's noch mal. Es scheint also tatsächlich mit der Drehung des Kaffees (und vermutlich mit der dadurch paraboloiden Form der Kaffeeoberfläche) zusammen zu hängen. --J.Ammon 06:53, 9. Feb. 2011 (CET)
Der beschriebene Effekt hängt sowohl mit der Form des rotierenden Tasseninhalts zusammen, wie bei einer Glocke, wo die Form ja auch eminent wichtig für den richtigen Klang ist und auf den Flüssigkeitsstand in der Tasse, wie bei der Glasharmonika. --Rôtkæppchen68 07:27, 9. Feb. 2011 (CET)

Charakteristik (Mathematik)

Hi, hab eine Frage zu folgendem mathematischen Artikel Charakteristik (Mathematik). "Sie gibt die kleinste Anzahl der benötigten Schritte an, in denen man das multiplikative neutrale Element (1) eines Körpers oder Rings addieren muss, um das additive neutrale Element (0) zu erhalten" steht im zweiten Satz. Was hat denn das additive neutrale Element mit dem multiplikativen neutralen Element zu tun (bezüglich der Charakteristik). Weiß das jemand? vielen dank--Tronkenburger 20:08, 7. Feb. 2011 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. Was bedeutet "zu tun"? Im allgemeinen haben sie nichts miteinander zu tun, außer dass sie eben zum selben Ring gehören. Und eine Aussage wie "Der Ring mit Einselement habe die Charakteristik 3" stellt eben eine weitere Einschränkung in Form einer Beziehung zwischen 0 und 1 dar, die zu den üblichen Forderungen (Axiomen) für Ringe mit Einselement hinzutritt. Was genau ist dir an der zitierten Definition der Charakteristik unklar? --129.13.186.2 22:08, 7. Feb. 2011 (CET)
danke für den Beitrag. Es geht um folgendes: Es werden eine bestimmte Anzahl ("Schritte"?) der multiplikativen Neutralen Elemente aufaddiert. Bis dahin schön und gut. Wieso soll das dann aber additive neutrale Element ergeben? Es muss doch einen Zusammenhang geben, sonst würden doch beide Elemente nicht in der selben Formel vorkommen... Könnte mir das jemand erklären? vielen dank --Tronkenburger 00:19, 8. Feb. 2011 (CET)
Wenn ich dich richtig verstehe ist dir ist also klar, wie es geht, du fragst dich nur, warum man es macht, wofür das gut ist. Boolsche Ringe haben beispielsweise die Charakteristik 2 (sofern neutrales Element der Addition != neutrales Element der Multiplikation). Weitere Zusammenhänge findest du vielleicht in Artikeln, die auf Charakteristik verweisen. Allgemein: es geht ja um algebraische Strukturen, da ist es interessant wie sich die Elemente zueinander verhalten. Es sagt ja über die Ordnung der Elemente und die Beziehung zwischen den Verknüpfungen etwas aus, wenn das multiplikative neutrale Element, so und so oft addiert, das additive Neutrale Element ergibt. Schöne Grüße --stfn 02:04, 8. Feb. 2011 (CET)
Dass man gerade die 1 nimmt und sie aufaddiert, ist eigentlich nicht wichtig, startet man mit einem beliebigen Element a des Körpers/Rings, und addiert dieses so oft auf, wie es die Charakteristik angibt, so erhält man ebenfalls 0 (einfach a ausklammern). Nur kann es in einem Ring (und auch in einem Körper, falls zufällig a = 0) passieren, dass man die 0 schon früher erreicht. Man kann die Charakteristik also auch definieren als die kleinste natürliche Zahl n, sodass für jedes Ringelement a gilt: Addiert man a n Mal auf, so erhält man 0. In dieser Formulierung taucht dann die 1 nicht mehr auf und man hat eine rein additive Beschreibung. --Schnark 09:58, 8. Feb. 2011 (CET)
danke. wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hab ich's verstanden...: Dann wird nicht unbedingt das "multiplikative neutrale Element" addiert, sondern ein beliebiges Element addiert?--Tronkenburger 15:21, 8. Feb. 2011 (CET)
Nein, du hast es nicht richtig verstanden. Nimm mal als Beispiel den Restklassenring modulo 4, auch als   oder   bezeichnet. Dort ist weder 1 noch 1+1 noch 1+1+1 gleich 0, aber 1+1+1+1=0. Also hat dieser Ring die Charakteristik 4. Wenn man statt Einsern Dreier addieren würde, dann würde man ebenso sehen, dass man mindestens 4 davon addieren muss, bis als Summe 0 herauskommt. Wenn man hingegen statt Einsern oder Dreiern Zweier betrachtet, dann sieht man, dass schon zwei Zweier reichen, weil 2+2=0 gilt. Trotzdem hat   nicht die Charakteristik 2, sondern die Charakteristik 4, weil es eben auf die Summen von Einsern und nicht auf die von Zweiern (und auch nicht die von Dreiern) ankommt.
Die 1 ist insofern ausgezeichnet gegenüber allen anderen Ringelementen, als man für kein anderes Ringelement mehr Additionen ausführen muss, um in der Summe wieder auf 0 zu kommen. Deswegen (weil man eine Aussage über den "schlechtesten" Fall haben will, also über die maximale Anzahl von Summanden, die man braucht) nimmt man die 1 für die Definition der Charakteristik, und nicht die 2 oder irgendein anderes Ringelement. Das ist das, was Schnark beschrieben hat. --129.13.186.2 15:47, 9. Feb. 2011 (CET)
Hauptproblem an der hinterfragten Formuliereung ist, finde ich, die Willkürlichkeit des Begriffes,die sich daraus zu ergeben scheint. Bei jedem Ring   mit 1 kann man den "Standard"-Ring <math<\Z</math> auf eindeutige Weise so abbilden, dass die 0 und 1 aus   auf der 0 bzw. 1 aus   landen. Der Kern dieser Abbildung (die ein sog. Ringhomomorphismus, also eine auf naheliegende Weise schöne Abbildung zwischen Ringen mit 1 ist) enthält entweder ausschließlich die 0 (dann Charaktereistik = 0) oder genau die Vielfachen einer positiven ganzen Zahl (die dann die Charakteristik ist). SO hört sich die Definition zwar motivierter an, aber wohl weniger OMA-tauglich ... --Hagman 15:59, 9. Feb. 2011 (CET)

Einbraten/Einbrennen einer schmiedeeisernen Pfanne und die Frage warum sich Teflon durchgesetzt hat

Hallo,

kann mir jemand sagen, wass physikalisch beim Einbrennen einer schmiedeeisernen oder gusseisernen Pfanne genau passiert? Wie kommt der Antihaft-Effekt zustande?

und des Weiteren: Warum wurden Teflonpfannen im Hausgebrauch Standard? Sie halten nicht annähernd so lange wie gusseiserne oder schmiedeeiserne und der Antihafteffekt ist nur zeitlich begrenzt. Wirtschaftlich sind sie also ein Flop. Also, was war damals der Grund, warum sie die guten alten guss oder schmiedeeisernen Pfannen verdrängt haben?

--Kai Jurkschat 21:39, 7. Feb. 2011 (CET)

Wirtschaftlich sind sie also ein Flop ist eine Frage des Betrachters. Für den Pfannenverkäufer ist die Verschiebung vom Investitionsgut, das schon mal 20 Jahre hält zum Verbrauchsartikel, der regelmäßig nachgekauft werden muss, durchaus erstrebenswert. Und selbst als Verbraucher kann ich mir durchaus Situationen vorstellen wo ich mir für 10 EUR bei IKEA ne Pfanne hole, als eine 200 EUR Pfanne von einem begabten Handwerker. --87.158.185.39 21:51, 7. Feb. 2011 (CET)
Schmiedeeiserne Pfannen zählen aber zu den günstigsten Pfannen, weil sie sehr einfach herzustellen sind.--Kai Jurkschat 21:53, 7. Feb. 2011 (CET)
Das sehe ich etwas anders ;) --Marcela   22:16, 7. Feb. 2011 (CET)
Du verwechselst da Pfannen mit Töpfen und Gusseisen mit geschmiedet: [9] --Kai Jurkschat 23:37, 7. Feb. 2011 (CET)
Die Verwendung der Pfanne zum Braten ist ja letztlich nur die materielle Seite, Vergängliches, irdisches Gedöns. Die eigentliche Verwendung ist doch die metaphorische. Es gab mal einen Eisernen Kanzler. Ob der politisch alles richtig gemacht hat, muss hier nicht erörtert werden (es ist aber nicht der Fall), aber der war eben aus Eisen. Aus Gusseisen. Heute ist die Politik so auf den Hund gekommen, dass kein solides Material mehr zur Beschreibung des Seienden (id est: des oder der Hereingestolperten) gebraucht wird. Sondern nur noch die abweisende und keine wirkliche Verbindung eingehende Beschichtung. BerlinerSchule. 22:48, 7. Feb. 2011 (CET)
Kannst du dir nicht gelegentlich mal deinen Senf verkneifen? Wenigstens, wenn du nicht mehr als einen „originellen Gedankengang“ beizusteuern hast. Danke, Rainer Z ... 00:38, 8. Feb. 2011 (CET)
+1 ...Sicherlich Post / FB 11:51, 8. Feb. 2011 (CET)
+1 Endlich sagt's mal einer, der nicht Nuhr heißt! --84.164.93.150 22:06, 8. Feb. 2011 (CET)
Na, das müsst ja Ihr beiden gerade sagen... BerlinerSchule. 13:35, 8. Feb. 2011 (CET)
Man kann von meinen Beiträgen halten, was man will. Aber sie haben wenigstens immer mit der Sache zu tun. Rainer Z ... 14:02, 8. Feb. 2011 (CET)
Ich habe tatsächlich schon viele sehr gute Beiträge von Dir gelesen. Übrigens hat mein Beitrag, von der scherzhaften Formulierung mal abgesehen, durchaus was mit der Sache zu tun. Es ist tatsächlich auch eine kulturelle Frage, welche Materialien man als besonders hochwertig oder gut ansieht. Und da hat ja nun langsam die Verehrung besonders solider Materialien (nicht nur mit "eisern", auch als Metapher für nicht zu brechende Schwüre) nach einer Übergangsphase, in der selbst Marmor, Stein und Eisen brachen, eher kleinteiligen technischen Funktionen Platz gemacht, deren Funktionsdauer immer weniger thematisiert wird. Auch er läuft und läuft und läuft musste ABS, ESP, JNI, TDR, ASL (oder wie sie alle heißen) Platz machen. Und natürlich werden heute auch Pfannen so verkauft. Da sagt keine Werbung, dass damit noch Deine Enkel braten werden. Die sagt, dass damit das Steak nur drei Minuten braucht und nicht anpappt. Und spricht vielleicht noch vom wärmeregulierenden Massivkarbonstahlfederboden (oder so). BerlinerSchule. 16:27, 8. Feb. 2011 (CET)
Was passiert beim "seasoning" / "Einbrennen", beschreibt die en:WP: Unspezifisches Polymerisieren von Fetten und Ölen (einige scheinen auch Stärke dazuzugeben). Warum verschiedene Menschen Gusseisen, Teflon oder Keramikpfannen bevorzugen? You say "tomaito" and I say "tomahtoh"... ;-) GEEZERnil nisi bene 23:04, 7. Feb. 2011 (CET)

@Marcela   ich sehe es nochmals anders (smile) [10]. Ob sich damit überhaupt kochen lässt? --Netpilots -Φ- 23:34, 7. Feb. 2011 (CET)

Kai, Teflonpfannen sind halt vorübergehend idiotensicher. Es pappt gleich ab Werk nicht und man kann sie ganz normal abwaschen. Bei Eisenpfannen muss man wissen, wie man mit ihnen umgeht. Und die geschmiedeten taugen nicht unbedingt für elektrische Kochplatten. Dann waren Teflonpfannen mal irre fortschrittlich, Mondfahrt und so. Heute muss man suchen, um eine unbeschichtete Pfanne zu finden. Die Mühe machen sich nicht alle Leute. Rainer Z ... 00:51, 8. Feb. 2011 (CET)
Außerdem muss man schauen, welches Gericht man damit zubereiten möchte. Für manche Dinge (Tortilla) sind Teflonpfannen weniger geeignet. --Laibwächter 13:18, 8. Feb. 2011 (CET)
¿Por qué? Mache ich immer darin, kein Problem. --213.172.52.202 13:50, 8. Feb. 2011 (CET)
Ich nehme für Tortilla auch immer Teflonpfannen? --Marcela   16:22, 8. Feb. 2011 (CET)
Da ist das Hauptproblem doch eher, den geeigneten Tomba-Truita zu finden ...!?--Hagman 16:04, 9. Feb. 2011 (CET)
Was ist ein "Tomba-Truita"? — Daniel FR (Séparée) 01:12, 10. Feb. 2011 (CET)

Nachts trockener Mund -> schlechte Zähne

Hallo, ich schnarche viel und wache manchmal mit nem trockenem Mund auf. Ich stelle deswegen auch immer ein Wasserglas an mein Bett. Wenn ich mir den Artikel Speichel durchlese, scheint kein Zweifel mehr, dass ich deswegen so schlechte Zähne habe... hmm... jetzt noch eine Frage. Stimmt das? Und was kann man machen? Helfen Schnarchstopper gleichzeitig hierbei? --141.30.81.231 00:01, 8. Feb. 2011 (CET)

Evtl. auch mal auf Schlafapnoe-Syndrom testen lassen. Außerdem könnte sich Bruxismus auf den Zahnzustand auswirken. --Zinnmann d 01:35, 8. Feb. 2011 (CET)
Es besteht - soweit wir finden - kein Zusammenhang zwischen Schnarchen (hier +1 zu Schlafapnoe-Syndrom-Test) und schlechten Zähnen. Es liegen also zwei Probleme vor. Vielleicht sogar drei... GEEZERnil nisi bene 09:44, 8. Feb. 2011 (CET)
Bei deinem Humor weiß ich ganz genau was es mit dem letzten Satz auf sich hat^^ Aber danke, auf jeden Fall sollte ich mich nich nur mitm Zahnarzt unterhalten. -- 141.30.81.231 02:48, 10. Feb. 2011 (CET)

--Liberaler Freimaurer Δ 10:50, 8. Feb. 2011 (CET)

Welt untertunneln

Hallo!

Ist folgendes Szenario irgendwann realisierbar?

  • Wir untertunneln alle Hauptverkehrsttraßen und Schienen der Welt, verlegen den Verkehr also komplett unter die Erde
  • Abgase werden gesammelt und mit riesigen Röhren-Türmen an der Atmosphäre vorbei ins All geblasen, wo sie niemanden stören. Die Türme bekommen im Orbit ein Gewicht, damit sie durch die Zentripetalkraft der Erddrehung oben bleiben statt einstürzen.

--Wahnsinnsgeier 09:19, 8. Feb. 2011 (CET)

Ja, nur nicht in Stuttgart. --Peascolor 09:45, 8. Feb. 2011 (CET)
SCNR? Aber gut war er. (AFS-Kandidat) Zur Frage: Mit genügend Geld oder Motivation ist das machbar, ja. Zwecks Türmen auch gerne "Limit" von Frank Schätzing lesen. Sehr gut recherchiert, wie immer bei dem Herrn. Aufgrund der hohen Gefahrquellen beim Autofahren in Tunneln, vor allem, wenn alles Tunnel wäre, bräuchte man automatisch lenkende Autos. Kein technisches Problem, eher ein menschliches. Lg, --Caoimhín H.⇓⇑ 09:56, 8. Feb. 2011 (CET)
Siehe auch hier: Weltraumlift. Ganz andere Anwendung aber gleiches Konzept. Übrigens wäre es nicht nachhaltig zusätzlich massenweise Materie ins All zu blasen. Die brauchen wir eventuell später noch. Der Abfall des einen Zeitalters ist der Rohstoff des Anderen. --FNORD 10:43, 8. Feb. 2011 (CET)

Die Frage ist eher: Wann ist die Luft alle, wenn wir die Abgase in den Weltraum blasen? -- Janka 12:10, 8. Feb. 2011 (CET)

Solche Visionen gab es schon öfter, von einer Überlegung einen Tunnel durch den Atlantik zu legen bis zu den doch realistischeren Plänen in der Schweiz wo es mal ernsthafte Überlegungen gab den Verkehr unter die Berge zu verlegen, ich halte aber nen Atlantiktunnel im Jahr 2100 für technisch machbar, derzeit noch zu teuer und nicht machbar aber in 90 Jahren mit Sicherheit im Bereich des möglichen, die ganze Welt aber zu untertunneln schwierig, wenn man mal an die Erdplattenbewegung in Ostafrika denkt, musste halt elastisches Material sein. --Esto Marto Tuz 12:33, 8. Feb. 2011 (CET)
Viel Spaß an der Vulkanzone des Mittelatlantischen Rückens! -- 84.187.75.88 13:07, 8. Feb. 2011 (CET)
@Janka, die Luft wird nicht alle, sie bleibt auf der Erde. Die Abgase werden in dünnere Bereiche der Atmosphäre abgelassen. Die dadurch lokal größere Luftdichte bewirkt ein Absinken der Luftschichten nach unten, bis sich wieder der übliche atmosphärische Druckgradient einstellt. Es ist ein Gleichgewicht. Du bekämst die Abgase nur von der Erde weg, wenn Du sie auf Fluchtgeschwindigkeit 11200 m/s (Mach 33) beschleunigt ins All bläst. --Rôtkæppchen68 12:41, 8. Feb. 2011 (CET)
Genau danach hat der OP aber gefragt. Ist halt ein weiteres "kleines" technisches Problem, dass bei seiner Wahnsinnsidee auftaucht. -- Janka 20:48, 8. Feb. 2011 (CET)


Es gibt in Tunnels keine Abgase. Weil ja - von den inzwischen historischen, obschon noch bestehenden Ausnahmen mal abgesehen - niemand so blöd ist, in Tunnels Verbrennungsmotoren zu benutzen. Da ziehen E-Loks die Züge und die müssen sich auch nicht weiter konzentrieren, um nicht von der Fahrbahn abzukommen. Alles längst eingeführt und erprobt. BerlinerSchule. 13:29, 8. Feb. 2011 (CET)
elbtunnel... - nich ganz geradlinig aber... --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 8. Feb. 2011 (CET)
Sag' ich doch. Und die Tiefgarage hier unterm Haus. Und der Gotthardtunnel. Und so einige mehr. Aber eben längst überholt. Schnell, sicher, bequem und halbwegs umweltfreundlich fährt man in Tunnels mit der Bahn. BerlinerSchule. 17:22, 8. Feb. 2011 (CET)
Man könnte ja mit Schleswig Holstein mal probeweise anfangen (so wie in diesem Lied). Die Idee ist also nicht neu.--Obkt 14:58, 8. Feb. 2011 (CET)

Die Abgase würden im Orbit nicht weg geblasen, sondern wieder zurück kommen. Außerdem müssten sie hoch gepresst werden. Weltraumlifte könnten eventuell mit Nanoröhren-Seilen hergestellt werden, allerdings würden sie beim Reißen am Boden einiges zertrümmern. Die Stabilisierung im Orbit wäre aufwendiger als tausende Raketenflüge. Aber Autoverkehr geht ja auch ohne Abgase. Die Untertunnelung ginge prinzipiell auch nur in Nicht- oder Selten-Erdbebengebieten. Einen Atlantiktunnel kann es grundsätzlich nie geben, zum Beispiel weil der Meeresboden sich wie ein Fließteppich bewegt und ständig verformt. Davon abgesehen ist der Druck zu groß und man könnte im Fall eines Wassereinbruchs die Röhre nie wieder Leerpumpen. Unterwasser-Schwimmröhren würden zu stark von der Stöhmung verbogen und reißen. Die einzige realistische Möglichkeit einer Landverbindung nach Nordamerika besteht in einem Ausbau der Transib und eine Verbindung über die Behringstraße. Viel interessanter ist aber, ob man die Überbevölkerung in den Griff bekommt und die Weltbevölkerung auf z.B. 50 Millionen stabilisiert, dann wäre genug für alle da. --172.132.219.284 23:06, 8. Feb. 2011 (CET)

Weltbevölkerung auf 50 Millionen? Das wäre keine Stabilisierung, sondern Völkermord. --Peascolor 09:04, 9. Feb. 2011 (CET)
Daß eine Sache ein noch nie dagewesenes Verbrechen darstellt, ändert nichts an den Auswirkungen. Chiron McAnndra 18:07, 9. Feb. 2011 (CET)
Originelle Formulierung, ChiChi! — Daniel FR (Séparée) 01:14, 10. Feb. 2011 (CET)

Frage zu Feinstaubmasken

Atemschutzmaske#Partikelfiltrierende_Halbmaske (Feinstaubmaske) erzählt zwar viel über die einzelnen Masken, enthält aber leider nicht die von mir gesuchte Information:

Wie verhindert man beim Tragen einer solchen Maske und einer Schutzbrille, dass einem ständig die Brille von innen(!) beschlägt? Den Nasenbügel habe ich schon so eng es geht angelegt. Ohne Maske beschlägt die Brille nicht, dafür huste ich hinterher natürlich wie ein Kettenraucher ohne seine Sauerstoff-Flasche. Ohne Brille zu arbeiten scheint mir aber noch riskanter, da spanabhebende Tätigkeit und hohe Drehzahl des Geräts.

Wer weiß Rat?

-- 188.105.132.219 21:01, 8. Feb. 2011 (CET)

Die Schutzbrille sollte besser hinterlüftet werden. Entweder sind die seitlichen Lüftungsöffnungen zugesetzt, oder zu klein. Vielleicht versuchst du es mit Reinigen oder Vergrößern der seitlichen Öffnungen. --Schlesinger schreib! 21:15, 8. Feb. 2011 (CET)
Da sind zwei so Filteröffnungen oben auf der Brille, und zwei weitere am Rand. Werde mir die mal zur Brust nehmen, ob es die zugesetzt hat.
Aber mal eine andere Frage zu den Masken: Wie sollte man da am besten atmen? Möglichst durch die Nase oder besser durch den Mund? Eher langsam und gleichmäßig, oder eher stoßweise (wie Darth Vader ;-))? Macht das einen Unterschied, was das Beschlagen der Brille angeht? (Fällt mir jetzt gerade erst ein, wo ich schon wieder daheim bin.) --188.105.132.219 21:24, 8. Feb. 2011 (CET)
Wenn du "Brille" sagst, meinst du die Schutzbrille oder eine "richtige" Brille (unter der Schutzbrille). Es gibt auch Antibeschlag-Tücher oder -Sprays, die die Oberflâchenspannung von "Beschlag" (= Kondensationströpfchen) heruntersetzen... GEEZERnil nisi bene 21:48, 8. Feb. 2011 (CET)
Ich meine die Schutzbrille, momentan komme ich noch ohne Colaflaschenböden vor den Augen aus ;-) -- 188.105.132.219 22:01, 8. Feb. 2011 (CET)
Vielleicht lohnt sich die Investition in eine Kunststoff-Halbmaske mit Wechselfiltern und Ausatemventil. Da liegt der Maskenkörper durch die kräftigeren Nackenspannbänder dichter auf und das Ausblasventil zeigt nach vorne. Es gibt zwar auch FFP3-Filterkörpermasken (und, glaube ich, sogar FFP2) mit Ventil, aber die sind böse teuer - die 30 Euro für eine Dauermaske hat man durch die längere Verwendungsdauer des Filter schnell wieder drin. --Rudolph Buch 23:29, 8. Feb. 2011 (CET)
FFP2-Masken mit Ventil gibt es z.B. von 3M im Zehnerpack für 20-30 EUR im Spezialhandel. Die Bänder geben manchmal den Geist auf, aber das liegt an meinem riesigen Schädel... --Schmiddtchen 08:45, 9. Feb. 2011 (CET)
Oh, das hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen: Die Maske, mit der ich das Problem habe, ist eine Einmal-Maske, aber mit Ausatemventil. Die Dauer-Masken werde ich mir beim nächsten Baumarkt-Besuch mal anschauen. -- 188.105.132.219 10:45, 9. Feb. 2011 (CET)

Werbezeitschrift ist rot, wird aber verwendet.

Hamm wir das unter irgendeinem Lemma ? --TJ.MD 22:59, 8. Feb. 2011 (CET)

Nein, wird nur von Dir verwendet, siehe Spezial:Linkliste/Webezeitschrift. --Rôtkæppchen68 23:14, 8. Feb. 2011 (CET)
Meinst Du vielleicht ein Anzeigenblatt? -- 84.187.87.202 23:16, 8. Feb. 2011 (CET)
Und eine Werbezeitschrift? --MannMaus 23:17, 8. Feb. 2011 (CET)
Ist ebenfalls rot, wird auch nicht irgendwo verlinkt: Werbezeitschrift Spezial:Linkliste/Werbezeitschrift. --Rôtkæppchen68 23:25, 8. Feb. 2011 (CET)
Nö, verlinkt nicht, da hast du Recht, aber guckst du? Als Wort wird das verwendet, nur nicht als Link. Gute Nacht! --MannMaus 00:34, 9. Feb. 2011 (CET)

Die Frage gehört übrigens nicht auf diese, sondern auf jene Seite. --Nirakka 00:38, 9. Feb. 2011 (CET) Na Danke ersma. TJ.MD 09:57, 9. Feb. 2011 (CET)

Ist das Link (Redirect) wirklich korrekt? Was ist mit Kundenzeitschrift oder Werbeprospekt? Wir empfinden das definitiv (und von der Definition her) als literarisch-kommerzielle Grauzone ... GEEZERnil nisi bene 10:11, 9. Feb. 2011 (CET)
Addendum: Zwanghaftes Argumentations-Tourette => Analysiert man alle Vorkommnisse von "Werbezeitschrift" in "Wikipedia", so handelt es sich um benamte werbende Schriften mit literarischen Anteilen, was wiederum auf Kundenzeitschrift passt. Wir können uns aber auch irren... GEEZERnil nisi bene 10:28, 9. Feb. 2011 (CET)

Einträge Änderungen

--Heinz Joachim Koch 09:39, 9. Feb. 2011 (CET) Ich bin Fotograf und Publizist (Einrundgang durch die Altstädte von Rheda und Wiedenbrück, Bosfeld u.s.w.). Lebe und arbeite seit 1985 in Rheda-Wiedenbrück und wollte mich unter in Rheda lebende Personen eintragen. Was mache ich falsch?

Nichts, wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden. --Peascolor 09:49, 9. Feb. 2011 (CET)
Ganz ehrlich und unter uns... Ist es nicht viel schöner, wenn man von jemand anderem für so wichtig erachtet wird, dass er einen in eine Enzyklopädie einträgt? Und falls das nicht passiert, halt drauf verzichtet, und trotzdem stolz auf seine Arbeit ist? --Eike 10:22, 9. Feb. 2011 (CET)
Und du könntest als Autor (mit Fotos und Artikeln rund ums Thema Rheda-Wiedenbrück) mit deiner Fachkenntnis sicher zu dieser kleinen Enzyklopädie beitragen. Gruß Joyborg 11:14, 9. Feb. 2011 (CET)
understatement?--Caoimhín H.⇓⇑ 11:33, 9. Feb. 2011 (CET)

BMW X3 2.0i Bj.2007

BMWX3 2.0i Bj.2007 Gehen die Türen von innen noch manuell auf, wenn die Bordspannung durch einen Defekt oder Unfall unterbrochen ist? Sollte ich das mal probieren durch Abklemmen der Batterie ? Was funktioniert dann nicht mehr, wenn ich diese wieder angeklemmt habe? Wie helfe ich mir in dem Fall selbst, ohne in die Werkstatt zu müssen ? Wie komme ich an technische Unterlagen oder an Reparaturhandbuch oder-anleitungen? (nicht signierter Beitrag von Wolf2301 (Diskussion | Beiträge) 10:49, 9. Feb. 2011 (CET))

evtl. ist das Radio gesperrt. Pin neu eingeben. 91.57.114.149 11:02, 9. Feb. 2011 (CET)
Ja, der Diebstahlschutz des Radios nimmt das Fehlen der Bordspannung als Zeichen für's Geklautwordensein. Welche anderen Teile im Auto genauso humorlos reagieren, weiß ich nicht. Fachwerkstätten wissen darum und treffen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen bei Arbeiten an der Elektrik. -- 84.187.118.169 11:41, 9. Feb. 2011 (CET)
Manuell gehen die Türen von innen immer auf. Nach dem Abklemmen müssen aber ggf. bestimmte Komponenten neu "angelernt" werden. Die Prozedur ist in der Bedienungsanleitung beschrieben, die Dir jeder Händler besorgen kann. Ich kann mich noch an den Mercedes W210 erinnern, wo mal die Betterie abgeklemmt war. Da mußten alle Fenster geöffnet und wieder geschlossen und danach die Schalter für 2 Sekunden weiter festgehalten werden, das Lenkrad mußte einmal ganz von links nach rechts eingeschlagen werden usw. --91.52.244.110 13:55, 9. Feb. 2011 (CET)

Dateiformat mathematischer Formeln und Ausdrücke in Wikipedia

Mathematische Formeln wie sie in dem Artikel Geschwindigkeit auftauchen, liegen in Wikimedia als .png-Dateien vor Portable_Network_Graphics.

Da ich die Standartauflösung, nach der anscheinend Wikipedia konzipiert ist, für ein angenehmes Leseempfinden (bei Bildschirmen > 20") als zu gering einschätze, zoome ich gerne in meinem normalen Surfverhalten in die Webseiten hinein, um sie besser lesen zu können. Dank dem heutigen Stand der Software funktioniert das super, da der Browser die Buchstaben und Zahlen angleicht und nachberechnet und ich somit keine verpixelten Buchstaben vor mir habe. Bei den .png-Dateien, in denen die mathematischen Formeln vorliegen, funktioniert das nicht, diese liegen in einer sehr kleinen Auflösung vor, darum werden diese durch das Vergrößern unscharf und sind somit auch für Präsentationen oder sonstige Nutzung schwer bzw. sehr eingeschränkt zu gebrauchen.

Gibt es nicht eine Möglichkeit, ein Programm oder ein Script für Wikipedia zu nutzen, (welches dann als Tool von Wikipedia in den "Beitrag bearbeiten"-Teil eingepflegt werden kann), dass dem User erlaubt eine Formel in einen Artikel zu schreiben, welche vom Programm selbstständig in eine .svg-Datei Scalable_Vector_Graphics umgewandelt wird? (also nicht komplett selbstständig, sondern selbstständig nachdem man in einem Bearbeitungsmodus angegeben hat, wie die Formel lauten soll?)

Die Zukunft wird immer höheren Auflösungen entgegenstreben, und die .svg-Grafiken sind ein Schritt mit dieser Entwicklung, daher wollte ich eure Meinung zu dieser Idee hören.

--Sonnenprinz 14:00, 9. Feb. 2011 (CET)

Zum Formelsatz siehe WP:TeX. Spiel mal in deinen Einstellungen mit Aussehen->TeX rum, vielleicht kannst du da fuer dich was verbessern. Ansonsten fuer Fragen zur Wikipedia WP:FzW. Und Standard bitte mit "d"... --Wrongfilter ... 14:07, 9. Feb. 2011 (CET)
Wenn die Formeln als TeX eingetragen sind, kann in Zukunft, wenn wir "immer höheren Auflösungen entgegenstreben" (Ist dem so? Unbegrenzt? Wie stark hat sich die Auflösung deines Auges in den letzten Jahren vergrößert?) und die Browser Svg hoffentlich immer besser unterstützen, die Formeln als Svg an den Browser schicken. --Eike 14:35, 9. Feb. 2011 (CET)
Wenn bei der Gelegenheit auch mal die Größenverhältnisse und Positionierung in den Griff bekommen werden ... *seufz* --Hagman 20:46, 9. Feb. 2011 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --91.22.243.116 15:08, 9. Feb. 2011 (CET)

Frage zu Windows

Wir haben in der Familie einen Fall von beginnender Spielsucht am Computer, u. a. und vor allem mit "spider". Nun kann man ja zwar ganz einfach spider.exe löschen (auch über die Eingabe-Aufforderung) und das wandert dann auch in den Papierkorb, wo man es zusätzlich löschen kann, aber es wird immer wieder auf den alten Platz "nachgeladen". Wo kommt das her? Gibt es einen Trick, wie man das "wirklich" löschen kann? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:56, 9. Feb. 2011 (CET)

Wenn es ein Windows-eigenes Spiel ist, dann über Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren auf der Seite Programme und Funktionen (Win 7) oder Software (Win XP) deinstallieren und die Windows-DVD verstecken. -- Ianusius Disk. w. Beiträge 15:01, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK)Das könnte über Systemsteuerung-->Programme/Software-->Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen funktionieren. --Komischn 15:02, 9. Feb. 2011 (CET)
Ist das gleiche, was ich meinte ... -- Ianusius Disk. w. Beiträge 15:09, 9. Feb. 2011 (CET)
Ich habe das erst mal auf meinem Rechner (XP) gesucht: Es steht nicht unter "Software" in der Liste der "installierten Programme". Ich habe es aber beim Suchen mit der Eingabeaufforderung (dir spider.exe /s) nicht nur im Verzeichnis windows/system32 vorgefunden, sondern auch im "Servicepack", dort in dem "uninstall"-Verzeichnis, von dort wird es offenbar "nachgeladen". Beide habe ich bei mir einfach mal gelöscht, ich benutze das sowieso nicht. Daraufhin hat das System gemotzt, es wäre eine für die Stabilität des Systems erforderliche Datei gelöscht worden und ich solle sofort die Servicepack-CD einlegen - aber es kann doch wohl nicht sein, dass ein Spiel die Voraussetzung für ein funktionierendes WINDOWS ist. Sollte ich dennoch jetzt mit meinem Rechner Probleme bekommen, melde ich mich wieder hier. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:43, 9. Feb. 2011 (CET)
In diesem Fall liegt der Fehler darin, diese Systemmotzfunktion nicht schon lange abgestellt zu haben ;) Das ist bei mir schon so lange her, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob das XP antispy macht oder anders geht. --92.202.68.188 16:43, 9. Feb. 2011 (CET)
Es steht auch nicht in "Software" "installierte Programme", sondern unter "Software" "Windows Komponenten hinzufügen/entfernen". Dort, unten in der Liste auf "Zubehör und Dienstprogramme" klicken, auf Details gehen und den Haken bei "Spiele" entfernen. Oder dort auf "Spiele" klicken und wiederum auf Details gehen um gezielt nur bestimmte Spiele durch Hakenentfernung vom System zu verbannen. -- Wiprecht 17:26, 9. Feb. 2011 (CET)

Reisewarnung

Welchen rechtlichen Folgen können Reisewarnungen haben die von der Bundesregierung ausgesprochen werden, wie jetzt z.B. nach Ägypten wenn jemand trotzdem dort hinfährt? --95.222.137.111 15:14, 9. Feb. 2011 (CET)

Es könnten hohe Schadenersatzforderungen seitens des Auswärtigen Amtes auf ihn zukommen, wenn er in irgendeiner Form gerettet und außer Landes gebracht werden muss oder aufgrund der Umstände sonstwie konsularischen Beistand braucht. --Rôtkæppchen68 15:18, 9. Feb. 2011 (CET)
danke, so was meinte ich, und bei einem Attentat auch Krankenkassenforderungen? fehlt im Artikel Reisewarnung, --95.222.137.111 15:33, 9. Feb. 2011 (CET)
Wobei die Kostenerstattungspflicht für konsularische Hilfe nicht erst durch die Mißachtung einer Reisewarnung entsteht. So gesehen ist es egal, ob Du derzeit in Karlsbad oder in Kairo Hilfe brauchst. Ob bei der Durchsetzung der Ersatzforderung (bzw. beim Verzicht darauf aus Billigkeitsgründen) Unterschiede gemacht werden, weiß ich nicht. Bei den Krankenkassen hängt die Antwort von den einzelnen Versicherungen bzw. Verträgen ab: Meine Krankenversicherung schließt z. B. im Basistarif Krisengebiete nicht aus, wohl aber ín den separat angebotenen Auslandstarifen. --Rudolph Buch 16:58, 9. Feb. 2011 (CET)

mkv - empfohlener Player?

Habe hier ein .mkv file. Sowohl media player classic als auch VLC spucken die Tonspur versetzt zum Bild aus. Liegt es am File oder schafft ein anderer Player eventuell Abhilfe? --92.202.68.188 16:39, 9. Feb. 2011 (CET)

Müsste an der File liegen, da ich mit VLC auch ohne Probs mkv abspielen kann.--Traeumer 16:44, 9. Feb. 2011 (CET)
Beim VLC media player lässt sich der Skew (Video) bei avi, mkv etc einstellen. Siehe http://wiki.videolan.org/Common_Problems#Audio_and_video_are_out_of_sync . --Rôtkæppchen68 16:51, 9. Feb. 2011 (CET)

aus welchem stoff besteht tartan?

--79.205.77.222 17:08, 9. Feb. 2011 (CET)

Siehe Tartan (Oberflächenbelag). Gruß, --Nirakka 17:11, 9. Feb. 2011 (CET)
Ja, aber die Aussage dort ist "nicht neutral" (fast fehlerhaft zu nennen). Sie hätte etwa eine Entsprechung in der Aussage :Ein Mensch ist ein biologisch hergestelltes Naturprodukt, das vielfache Verwendung findet. Er besteht zu rund 70 % aus Wasser und zu rund 30 % aus anderen Stoffen. GEEZERnil nisi bene 17:26, 9. Feb. 2011 (CET)
Es gibt auch ein Textilmuster namens Tartan (Muster). Bei den Schotten ist das meistens Wollstoff, muss aber nicht sein. --Rôtkæppchen68 17:13, 9. Feb. 2011 (CET)

Adam Lambert's neuer Song

Ich weiß, dass das hier nicht so ganz um immer im Kontakt zu bleiben ist das ich hier immer was frage, aber jede Antwort zählt. Hier bekommt man auch immer hilfreiche Antworten als irgendwo im Web. Also: Adam Lambert wurde vom Song Whataya Want from Me berühmt, und daher möchte ich auch wissen, welche Single 2011 rauskommt. If I Had You ist nicht ganz so erfolgreich. Party Trick habe ich gefunden aber das wird bloß im neuen Album sein das rauskommt, und selbst das weiß ich nicht wie das heißt! Bitte nennt mir die neue Single. Beste Grüße von -- N23.4 Disk 18:50, 9. Feb. 2011 (CET)

Hat der Typ keine Kontaktadresse auf seiner Webseite? --Wrongfilter ... 18:52, 9. Feb. 2011 (CET)
Denn kann ihn ja jeder anschreiben und anspammen oder nicht? -- N23.4 Disk 18:56, 9. Feb. 2011 (CET)
Das wird ja wohl nicht dem Adam seine (dativus possesivus) private Emailadresse sein, sondern eine Adresse, die von seinem Management bearbeitet wird... --Wrongfilter ... 18:59, 9. Feb. 2011 (CET)
Also ich habe auf der offiziellen Seite gesucht. Finde aber nichts. Könntest du dich dafür einsetzen zu suchen und mir denn den Link schicken? Grüße -- N23.4 Disk 19:01, 9. Feb. 2011 (CET)
Du hast ja diesmal Deine Website gar nicht verlinkt - kommt das noch?
PS possessivus mit fünf "s". BerlinerSchule. 19:03, 9. Feb. 2011 (CET) -
Mist, grummel. --Wrongfilter ... 19:07, 9. Feb. 2011 (CET)
Forum? Newsletter? Und weil du einen Link wolltest, hier ist was Feines. --Wrongfilter ... 19:10, 9. Feb. 2011 (CET)
Na, wenn du es in Kürze rausgefunden hast wie auch immer kannst du es ja gleich hier mir jetzt antworten oder? -- N23.4 Disk 19:24, 9. Feb. 2011 (CET)
Beiträge anderer einfach zu entfernen... das macht man nicht. --91.22.237.126 19:31, 9. Feb. 2011 (CET)
Weiter zur Frage: Bitte. Das macht man auch nicht immer wenn ich hier irgendwas frage "Du hast ja deine Webseite gar nicht verlinkt"! Das macht ihr ja auch immer und hat nichts zur Wissens-Themen-Frage zu tun!! -- N23.4 Disk 19:42, 9. Feb. 2011 (CET)
So, mein Bestester, ich habe meinen kleinen Beitrag und die Antwort von Wrongfilter wieder an ihre Stelle gestellt. Gerade Du bist hier nicht der Zensor. Und wie die Frage gemeint war, weißt Du auch. BerlinerSchule. 21:58, 9. Feb. 2011 (CET)
Womöglich habe ich ihn auch noch ermuntert, mal wieder nach Adam Lambert zu fragen. Ich fühle mich so... schuldig. -- Ian DuryHit me  22:09, 9. Feb. 2011 (CET)

Auskunft über Auskunft

wenn ich einem großen, multinationalen konzern per email eine frage stelle, für dessen antwort dieser bei mehreren seiner unterfirmen nachfragen muß: wie lange kann/darf/muß ich dann auf eine antwort warten, ohne bei einer nachfrage unhöflich zu wirken? Gruß, Segelboot polier mich! 19:28, 9. Feb. 2011 (CET)

Der schickt dir eine lapidare Standardantwort zurück, im besten Fall. Außer du bist Großkunde und lässt ordentlich Geld bei ihm (da würde ich auf zwei bis vier Wochen tippen). --88.130.130.167 19:47, 9. Feb. 2011 (CET)
In der Tat stellt sich vorrangig die Frage, warum sich der große, multinationale Konzern die Mühe machen soll, für eine Email-Antwort bei mehreren seiner Unterfirmen nachzufragen. Unterstellt, die entsprechende Motivation sei vorhanden, kommt es natürlich auch auf die Schnelligkeit der nachrangig befragten Stellen an, und ob es sich dabei um das Ergebnis arbeitsintensiver Ermittlungen oder um eine sofort greifbare Antwort handelt. Ohne nähere Informationen ist die Frage daher kaum zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:53, 9. Feb. 2011 (CET)
die frage ist eher wie lange ich warten sollte, bevor ich mich nach dem ausbleiben der antwort erkundige. Wenn es zb um lizenzfragen geht muß der konzern auch bei den zuständigen leuten in der firma nachfragen. ich hätte da auch auf etwa 2-4 wochen getippt. Segelboot polier mich! 21:59, 9. Feb. 2011 (CET)
Aah, jetzt wird's schon etwas konkreter: Es geht um Lizenzfragen. Trotzdem kannst nur du als einziger Kenner des Gegenstands der Anfrage einschätzen, wie groß der Aufwand in der Konzernzentrale und in den Abteilungen der Tochtergesellschaften sein dürfte. Das oben bereits angesprochene Interesse an der Auskunftserteilung (von lästig: bei Gelegenheit mal bearbeiten - bis dringlich: unverzüglich beantworten!) spielt dabei auch eine Rolle. Ich denke auch, 2-4 Wochen ist ein guter Rahmen. Weniger als zwei Wochen wäre vielleicht zu aufdringlich, mehr als vier Wochen signalisieren fehlendes Interesse deinerseits. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:55, 9. Feb. 2011 (CET)

Schutz des Verbrauchers (im Vertragsverhältnis) gegenüber dem Freiberufler

Der Verbraucherschutz hat ja in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht; das Gesetz sorgt sich darum, dass der Verbraucher geschützt werde. Zunächst denkt man da natürlich an eventuelle Schäden (jeglicher Art), die für den Verbraucher aus einem Fehlverhalten einer Firma entstehen, insbesondere durch fehlerhafte Produkte, fehlende Bereitschaft zu Umtausch oder Nachbesserung und so weiter.
Nun gilt aber der Schutz des Verbraucher auch gegenüber dem Freiberufler, mit dem er einen Vertrag schließt, weil er eine Leistung dieses Freiberuflers erwerben möchte.
Gibt es Quellen, die ausführlich diesen spezifischen Schutz des Verbrauchers, also den gegenüber dem Freiberufler beschreiben?
Insbesondere bezogen auf die gesetzlichen Grenzen, die dem Freiberufler bezüglich der Gestaltung des Vertrages gesetzt sind, den er den Verbraucher vorschlägt?
Das Ganze nur auf Deutschland bezogen, so aktuell wie möglich und möglichst online und kostenfrei... Im Voraus herzlichen Dank --BerlinerSchule. 20:17, 9. Feb. 2011 (CET)
PS: Nach "Verbraucherschutz Freiberufler" zu googeln, hilft deswegen nicht, weil zuviele Quellen 'rauskommen, die erklären, dass auch der Freiberufler, wenn er etwas kauft, ein Verbraucher ist. Das ist richtig, interessiert hier aber nicht...
Der Freiberufler ist in der Regel ein "selbständig beruflich Tätiger" und damit ein Unternehmer wie jeder andere auch (siehe § 14 BGB). Damit gelten von dieser Seite für die Freiberufler keine besonderen Regeln. Die Frage, welche Grenzen der Vertragsgestaltung gesetzt sind, zielt in Richtung allgemeiner Geschäftsbedingungen (die nicht notwendigerweise mit Verbraucherschutz zu tun haben müssen). Auch hier gelten für den Freiberufler keine besonderen Regeln.
Im übrigen ist der Freiberufler, wenn er in seiner Eigenschaft als Freiberufler etwas kauft, kein Verbraucher. Nur, wenn er als Privatmann einkauft, ist er einer. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:34, 9. Feb. 2011 (CET)
Ja, OK, letzterer Punkt interessiert hier, wie gesagt, nicht.
Zunächst mal besten Dank - der Anbieter unterliegt also genau denselben gesetzlichen Einschränkungen (insbesondere natürlich bezüglich dessen, was er in seine AGB reinschreiben darf und was nicht), ganz gleich, ob er ein Freiberuflicher ist oder ein großer Waschmaschinenhersteller? Steht das irgendwo explizit im BGB oder aus welchem Paragraphen leitet sich das ab?
Danke für den Rechtshinweis, wir machen hier aber nur Theorie... BerlinerSchule. 21:49, 9. Feb. 2011 (CET)
Und die Frage bleibt: Gibt es irgendwas Gutes im Netz dazu? Einen Kommentar zu all den Gesetzen, die was mit Verbraucherschutz, insbesondere mit den Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen für Verträge und Vertragsbedingungen zu tun haben? BerlinerSchule. 22:05, 9. Feb. 2011 (CET)
Das mit dem Freiberufler als Verbraucher war nur zur Richtigstellung, weil deine Aussage inhaltlich nicht stimmte ("...dass auch der Freiberufler, wenn er etwas kauft, ein Verbraucher ist." Ist er eben nicht - nur wenn als Privatperson kauft.).
Die Verbraucherschutzvorschriften beziehen sich auf Verträge zwischen Verbrauchern und Unternehmern. Und was ein Unternehmer ist, wird explizit in § 14 BGB definiert (oben schon erwähnt). Die Verbrauchereigenschaft umfasst damit in der Tat sowohl den Freiberufler als auch den großen Waschmaschinenhersteller.
Und man kann fast alles in Verträge hineinschreiben - die Frage ist nur, ob es auch wirksam ist, man sich also im Streitfall darauf berufen und es nötigenfalls mit gerichtlicher Hilfe durchsetzen kann. Die Grenzen dieser Wirksamkeit ergeben sich aus vielen verschiedenen Vorschriften (AGB-Bestimmungen, Sittenwidrigkeit, gesetzliche Verbote usw.), aber auch da fällt mir jetzt auf Anhieb nichts ein, was die Grenzen des Zulässigen beim Freiberufler enger oder weiter ziehen würde als beim Waschmaschinenhersteller.
Eine Empfehlung für einen kostenlosen Online-Kommentar habe ich leider nicht (aber vielleicht ist in dem Punkt ja jemand anderes besser vernetzt als ich - würde mich auch interessieren, denn ich habe noch keinen gefunden). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:46, 9. Feb. 2011 (CET)

Aussehen eines Menschen bearbeiten

Hallo. Ich hab die ganze Zeit gegoogelt wie ein Irrer und grad einmal diese interessante Webseite hier gefunden. Nun würd es mich interessieren ob es Webseiten wo man das Aussehen eines Menschen realistisch umformen kann auch für Männer gibt. Weil ich hab ein interessantes Foto von mir am Computer und mich würds um jeden Preis interessieren wie ich mit langen Haaren und Vollbart aussehe und mit nem Bikergewand dazu. Bitte helft mir weiter. 91.113.8.69 20:24, 9. Feb. 2011 (CET)

Kann man mit jedem besseren Grafikprogram und etwas Ausdauer machen. Hier 2. Link spricht mehrere freie Programme durch, die so etwas ready to go (vorgefertigt) können. GEEZERnil nisi bene 23:22, 9. Feb. 2011 (CET)

Landesmedienanstalten und Medienkompetenz

Warum verpflichten die Medienanstalten der Länder die Sendeanstalten nicht dazu, den Katalog der ausgestrahlten Hörfunk- und Fernsehprogramme zwecks Medienerziehung/Medienkompetenzerlangung auf der jeweiligen Senderwebpräsenz der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen ? --84.176.63.93 21:12, 9. Feb. 2011 (CET)

Die allermeisten Programmveranstalter tun das freiwillig. Da bedarf es keines Zwanges. --Kompetenzkompetenz 21:44, 9. Feb. 2011 (CET)
Aber wie lautet dann beispielsweise der Uniform Resource Indentifier des Programmsstroms auf Vox vom 23. Mai 2003 abends um 22 Uhr ? --84.176.63.93 21:55, 9. Feb. 2011 (CET)
http://www.vox.de/fernsehprogramm . Du hattest übrigens nach Katalog gefragt, nicht nach Inhalten. --Kompetenzkompetenz 22:17, 9. Feb. 2011 (CET)

Kronenstern (erl.)

Aus meiner Kindheit erinnere ich mich an eine Unterwasserdokumentation mit Ron & Valerie Taylor, in der ein Tier namens "Kronenstern" gezeigt wurde, das Korallen frisst. Ich finde keine Hinweise auf diesen Kronenstern und nehme an, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handelt. Weiß jemand, worum es sich handeln könnte? --KnightMove 22:07, 12. Feb. 2011 (CET)

Habe den Dornenkronenseestern gefunden. --KnightMove 22:13, 12. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  22:48, 12. Feb. 2011 (CET) Hey, KnightMove, du solltest eigentlich wissen, wier das mit dem (erl.) wirklich funktioniert...

RAF

Was die RAF so alles getan hat und die groben Züge der Geschichte kennt man. Im Artikel erfährt man auch gegen was die so waren. (Anti-Nationalsozialistisch, Anti-Amerikanisch usw.) Ich habe trotz der aber Stunden an Film, Dokus, Wikipediaartikel etc. nie begriffen was die eigentlich wollten und was deren Ziele waren wenn Sie mit Ihren Aktionen erfolg gehabt hätten. Kann jemand folgenden Satz vervollständigen: "Das Ziel der RAF war ... ." --81.200.198.20 11:40, 7. Feb. 2011 (CET)

Hier [11] und hier [12] zum einlesen. --Alraunenstern۞ 12:29, 7. Feb. 2011 (CET)
Bei mir ergeben beiden URLs jeweils 403 forbidden - warum? BerlinerSchule. 15:08, 7. Feb. 2011 (CET)
Bei mir auch. Und bei F5 und Ctrl-F5 bleibts dabei. Mache ich aber Cut-and-Paste mit der Adresse im Browser, funktionierts aber. Eine Erklärung wäre interessant. --84.73.134.126 15:31, 7. Feb. 2011 (CET)
Liegt am Referrer. --91.22.226.3 15:39, 7. Feb. 2011 (CET)
Ja, mit paste in kann ich nun auch Infos über die RAF bekommen. Aber die Frage war ja wohl eher, ob man im Artikel mehr darüber sagen könne... BerlinerSchule. 16:13, 7. Feb. 2011 (CET)
Der zweite Link war aufschlussreich. Dann nahmen die also an, daß sich aufgrund Ihrer Aktionen das Proletariat erhebt und eine Art von nicht genauer definiertes marxistisches Utopia erschafft? --81.200.198.20 17:06, 7. Feb. 2011 (CET)
So in der Art. Eigentlich ziemlich skurril, aber in nicht geringen Teilen der Studentenbewegung war das die Idee. Radikaler war die RAF vor allem in der Wahl der Mittel. War eine sehr spezielle Zeit damals. Rainer Z ... 15:06, 8. Feb. 2011 (CET)
Hinweis: Korrekt, der 403-Fehler ist absichtlich und liegt am Referrer. Der Seitenbetreiber von rafinfo.de will nicht, dass von Wikipedia aus auf seine Seiten verlinkt wird. Kann man auch einfacher lösen: ein Leerzeichen hinter die URL in der Browserzeile tippen und ENTER. --Benatrevqre …?! 18:46, 10. Feb. 2011 (CET)

Taufe, Himmel und Hölle in den reformierten Kirchen

Die Synode von Karthago im Jahr 418 entschied, dass der Mensch (aufgrund der Erbsünde) bereits bei seiner Geburt sündhaft auf die Welt kommt und ohne die Taufe vom Himmel ausgeschlossen sei. Damit galt: wenn ein Säugling ungetauft stirbt, kommt er in die Hölle. In der römisch-katholischen Kirche wurde dies vom Vatikan im Jahr 2007 als "unzulässig eingeschränkte Sicht der Erlösung" bezeichnet und damit de facto der Limbus (der als "abgemilderter Teil der Hölle" im Gegensatz zur "normalen" Hölle nie offizielle Doktrin war) "abgeschafft". Frage: was besagen die Lehren der reformierten Kirchen zu dieser Frage? Gibt es unter den reformierten Kirchen welche, bei denen die Taufe immer noch als absolut heilsnotwendig angesehen wird (so wie es z.B. die Confessio Augustana suggeriert), und welche, bei denen nicht? --Neitram 22:14, 8. Feb. 2011 (CET)

Ich würde ja vermuten, dass die Reformierten, wenn sie wie die Lutheraner sola scriptura zur Grundlage nehmen, keinen Limbus kennen, oder? BerlinerSchule. 22:57, 8. Feb. 2011 (CET)
Davon gehe ich auch aus. Wenn es keinen Limbus gibt, gibt es nur Himmel und Hölle. Wohin also von diesen zwei Orten, ist die Frage. Es gibt da garantiert Unterschiede bei den vielen reformierten Kirchen. Zumindest die Taufgesinnten scheinen es ja anders zu sehen, nachdem sie die Säuglingstaufe ablehnen. --Neitram 09:19, 9. Feb. 2011 (CET)
Die Taufgesinnten sind nach (u.a.) Markus 10,14 der Überzeugung, dass Kindern aufgrund der Zusage Jesu das Reich Gottes gehört. Sie werden bei Jesus sogar zum Beispiel für Erwachsene, die in das Reich Gottes kommen wollen ("Wenn ihr nicht so werdet wie die Kinder ..."). Wenn das Reich Gottes also den Kindern gehört, haben sie auch Zugang. Wäre für Kinder die Taufe heilsnotwendig, hätte Jesus die Kinder nicht "nur" gesegnet, sondern getauft, bzw. taufen lassen (s.Joh. 4,1ff). mfg,Gregor Helms 09:53, 9. Feb. 2011 (CET)
Nach reformiertem Verständnis gehören Kinder auch ohne Taufe dem Gnadenbund an. Stirbt ein Kind, so ist es auch ohne Taufe gerettet. Eine Nottaufe in Lebensgefahr ist also nicht notwendig (vgl. Die Kindertaufe). Mfg,Gregor Helms 09:53, 9. Feb. 2011 (CET)
Danke. Und wie ist es bei den Evangelisch-lutherischen Kirchen? --Neitram 14:13, 9. Feb. 2011 (CET)
Sola gratia und sola fide. --Rôtkæppchen68 14:43, 9. Feb. 2011 (CET)
Soll heißen? --Neitram 08:28, 10. Feb. 2011 (CET)
Zur Sicht der Lutheraner siehe hier. Einen interessanten Vortrag zur Geschichte des kirchlichen Umgangs mit verstorbenen Kindern, die nicht getauft wurden, findest du hier. Mfg,Gregor Helms 08:56, 10. Feb. 2011 (CET)
Danke. Kann es sein, dass sich die Evangelisch-Lutherische Theologie in dieser Frage mit den Jahrhunderten gewandelt hat? Oder wie verträgt sich das mit der Erbsündenlehre der Confessio Augustana und Luthers Festhalten an Konzepten wie der Nottaufe? --Neitram 14:30, 10. Feb. 2011 (CET)

Bierbauch

Ein langjähriger Benutzer (dieses Jahr ist mein fünftes) outet sch hiermit als Alkoholiker... Mein Bierkonsum hat dazu geführt, dass ich seitdem im Anfang letzten Jahres das Rauchen aufgegeben habe, nunmehr 20 Kilo zugenommen habe, obwohl man mir das nicht unbedingt ansieht (schon, dass ich dicker bin, aber nicht 20 kg). Seit 2 Wochen mache ich jetzt Diät, und habe schon 8 kg runter. Selbst auf Bier habe ich verzichtet, trotzdem ich früher jeden Abend etwa zwei Liter trank. Man mag von mir halten was man will, aber mich würde interessieren, ob ich meine Trinkgewohnheiten ändern kann, indem ich einfach anderen Alkohol trinke. Könnte ich zum Bsp. auf Wein umsteigen? Von Bier wird man dick - klar. Aber von Wein? Harte Sachen wie Wodka oder so interessieren mich nicht. --84.188.220.179 22:52, 8. Feb. 2011 (CET)

Alkohol ist Alkohol (C2H5OH). Wenn Du abnehmen willst, trinkst Du vllt besser Wein, aber dann (gleiches Volumen der aufgenommenen Flüssigkeit vorausgesetzt) bist du schneller breit. TJ.MD 23:04, 8. Feb. 2011 (CET)
Von Bier wird man nur in Mengen dick. Ein Liter hat 500 kcal, die sparst du locker anderswo ein, wenn dir das Bierchen wichtig ist. Diätbier (schmeckt nicht jedem und ist teuer) hat 300 kcal/Liter. Viel erheblicher fürs Gewicht als der Suff selbst sind die Nebeneffekte: Rumsitzen (Wer trinkt schon beim Joggen?) und Chips essen (Alkohol macht Appetit). Grüße 85.180.192.254 23:13, 8. Feb. 2011 (CET)
Wenn Du durch Wein etwa so viel Alkohol zu Dir nehmen willst wie Du vorher durch Bier getrunken hast, dann musst Du - je nach Wein- und Biersorte - etwa einen Liter täglich trinken. Das sind schon mal - je nachdem, wie trocken der Wein ist, bzw. wie hoch im Gegenteil der Restzuckergehalt ist - von knapp 1000 Kalorien aufwärts. Das entspricht welchem Anteil an der Energie, die Du Dir täglich zuführen sollst / willst / darfst? OK.
Ganz sicher aber ist der Genuss (?) von zwo Littern Bier oder einem Litter Wein am Tag ganz unabhängig von der Energiezufuhr in höchstem Maße schädlich. Wenn man sehr selten so viel trinkt - na gut, richtet auch Schaden an, aber geringeren. Täglich soviel ist Selbstmord auf Raten. Und wenn Du den Eindruck hast, abhängig zu sein, dann gibt es nur eins: Entzug. Und ab dem Tag null Alkohol. BerlinerSchule. 23:15, 8. Feb. 2011 (CET)
Alkohol-Konsum-Durchschnitt bei Männern in Deutschland liegt bei etwa +/- 1 Liter Bier pro Tag. Mit 2 Litern/Tag ist das also schon eine ganze Menge. Als Freund würde ich sagen: Reduzieren und bis auf 1/2 L/Tag runterfahren (abends eine Flasche (für den Geschmack) und viel Mineralwasser (für den Durst) daneben haben).
Aber es ist nicht das Bier, das direkt dick macht. Bier wirkt appetitanregend (das kann jeder Wirt bestätigen) und mit Bier futtert man auch mehr (wenn man es ganz weglässt und statt dessen nur (Mineral)Wasser trinkt, merkt man das bald auf der Waage. Viel Erfolg und Chapeau für deine Offenheit. GEEZERnil nisi bene 23:39, 8. Feb. 2011 (CET)
Durchschnittskonsum möglicherweise auch -1 Liter pro Tag. Das kann dann aber doch nur sein, wenn ich mir das Bier vom Vortag heute noch einmal durch den Kopf gehen lasse... -- Ian DuryHit me  13:55, 10. Feb. 2011 (CET)
Biertrinker ("flüssiges Brot") nehmen entsprechend dem Stammwürzegehalt doch einiges an Kohle(n)hydraten zu sich - zusätzlich zum Essen, das mit einer frischen Maß besser schmeckt. Starkbier hat mehr Stammwürze, daher auch mehr Kohle(n)hydrate, also lieber Pils oder Dünnbier. Warum brauchen Radrennfahrer soviel Nudeln (Kohle(n)hydrate? Um sie am nächste, Tag als Energie wieder zu verbrauchen. Nichtradler sollten auch dies bedenken.--Rotgiesser23:50,8.Feb. 2011


Wenn du gewohnheitsmäßiger Biertrinker bist, birgt der Umstieg auf Wein die Gefahr vom Gewohnheitstrinker zum (echten) Alkoholiker zu werden. Wie beim Rauchen auch ist das tägliche Biertrinken halb Gewohnheit halb Sucht. Da besteht die Gefahr das du ähnliche Mengen aber wesentlich mehr Alkohol zu dir nimmst. Reduziere es lieber konsequent um ein Bier. Dann nimmst du 250Kcal pro Tag weniger zu dir und die Alkoholmenge reduziert sich von "ziemlich bedenklich" auf "bedenklich" ;) --81.200.198.20 13:29, 9. Feb. 2011 (CET)

Hartz-IV-Reform

Die Berechnung der Regelsätze wurde ja heute vor einem Jahr vom Bundesverfassungsgericht als mit Grundgesetz unvereinbar eingestuft ([13]), mit der Bedingung sie bis zum 31.12.2010 zu ändern („Bis zur Neuregelung, die der Gesetzgeber bis spätestens zum 31. Dezember 2010 zu treffen hat, sind diese Vorschriften weiter anwendbar.“). Das ist bis heute nicht geschehen. Hat Karlsruhe irgendein Druckmittel? Oder können die Politiker sich weiter Zeit lassen? --Ephraim33 13:32, 9. Feb. 2011 (CET)

So wie ich gehört habe, gilt die zu findende Neuregelung nach Verstreichen der Frist rückwirkend zum 01.01.11. DasUrteil beschäftigt sich mit dem Problem in Randnummer 220. --ProfessorFether 13:48, 9. Feb. 2011 (CET)
So einfach isses leider nicht. Der erhöhte Regelsatz kann nachgezahlt werden, klar, aber es geht ja zum Beispiel auch um Gutscheine oder so für Nachhilfe oder andere Aktivitäten für Kinder. Das nutzt den Kindern rückwirkend nix, wenn sie jetzt Probleme in der Schule haben und kein Geld für Nachhilfe da ist.
Wenn es (womit zu rechnen ist) nicht zu einer Einigung im Bundesrat kommt, werden vermutlich zahlreiche Hartz-IV-Empfänger Ihre Bescheide anfechten und ggfs. Klage zum Sozialgericht erheben. Und das jeweilige Sozialgericht muss dann irgendwie entscheiden. Obwohl Sozialgerichte nicht gerade zu den schnellsten gehören, wird das dennoch spaßig für alle Beteiligten werden. Und die ARGEn müssen ja zuvor über Anträge beispielsweise auf Nachhilfegewährung entscheiden (denen sie nicht stattgeben dürfen, weil es - noch - keine gesetzliche Grundlage gibt), und anschließend muss auch noch ein Widerspruch bearbeitet und beschieden werden. Das wird richtig Arbeit machen - und über zu viele Mitarbeiter hat sich meines Wissens noch keine ARGE beschwert. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:31, 9. Feb. 2011 (CET)
Achso, um noch die Frage zu beantworten: Karlsruhe (also das Bundesverfassungsgericht) hat selbst kein Druckmittel - und auch keinen Auftrag, das selbst gefällt Urteil zu "vollstrecken". --Snevern (Mentorenprogramm) 20:14, 9. Feb. 2011 (CET)
Die ARGEn gibt es nicht mehr; sie heißen jetzt Jobcenter (Hat was mit dem anderen Grund zu tun, warum die alte Hartz-4erei verfassungswidrig war). Aber im Argen liegt da noch einiges. syrcro 14:51, 10. Feb. 2011 (CET)
Ach weißt du, ich habe so lange gebraucht, mich daran zu gewöhnen, Arbeitsagentur statt Arbeitsamt zu sagen, da kommt's auf ein paar mal ARGE statt Jobcenter auch nicht mehr an. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:27, 10. Feb. 2011 (CET)

Stromnetz

Ich habe 2 Fragen: 1. Wieso sind eigentlich die Starkstromleitungen (Leitungen auf Strommasten) oberirdisch und nicht unterirdisch? 2. Wieso sind in den USA fast alle Leitungen oberirdisch, also Telefonleitungen, Strom, ... Weil in Deutschland sind ja so gut wie alle Leitungen unterirdisch. Gruß --KevinKwxwx Disk bewerte mich 16:54, 9. Feb. 2011 (CET)

Auch in Deutschland gibt es ober- und unterirdische Stromleitungen in allen Spannungskategorien. Freileitungen sind günstiger, sehen aber weniger schön aus. Deswegen werden Stromleitungen (auch Höchstspannungsleitungen wo nötig) in den Innenstädten unter die Erde verlegt. --Rôtkæppchen68 17:01, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) 1. Vattenfall sagt: Kosten Freileitung: 800.000 Euro/Kilometer. Kosten Erdkabel: 6 Mio. Euro/Kilometer. Lebensdauer Freileitung: 80-120 Jahre. Lebensdauer Erdkabel: 40 Jahre. 2. Ist das wirklich so? Innerhalb dichter Bebauung und in teureren Gegenden liegen die Leitungen auch in den USA im Boden. Ansonsten ist´s wohl eine Konbination aus Kostenersparnis verbunden mit liberaleren Vorstellungen zur Optik des öffentlichen Raums. --Rudolph Buch 17:13, 9. Feb. 2011 (CET)
zu 2. naja denke schon, weil in Deutschland sieht man in Städten kaum oberirdische Kabel und in den USA sieht man oft in Filmen oberirdische Kabel und auch immer auf Bilder, also zumindest wesentlich mehr als in Deutschland.--KevinKwxwx Disk bewerte mich 17:17, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) @Rudolph, 40 Jahre Lebensdauer sind für manche Erdkabel optimistisch gewählt. Viele in den 70er-Jahren verlegten Mittelspannungs-Erdkabel (20 kV) sind schon nach deutlich weniger als 30 Jahren hinüber. --Rôtkæppchen68 17:19, 9. Feb. 2011 (CET)
Was ist daran hinüber? Schmort die Isolierung durch, sodass Wasser eindringt, oder verschleißt womöglich das Alu oder Kupfer durch den Elektronenfluss? --Schlesinger schreib! 18:29, 9. Feb. 2011 (CET)
<quetsch>Der Isolator degradiert im Laufe der Zeit, sodass vermehrt Spannungsüberschläge und Erdschlüsse auftreten. --Rôtkæppchen68 21:27, 9. Feb. 2011 (CET)</quetsch>
Zudem sind oberirdische einfacher zu warten, bekommen zwar auch öfter was ab, etwa durch umgeworfenen Bäume etc. --87.144.95.116 18:37, 9. Feb. 2011 (CET)
@Schlesinger: Die Isolierung schmort nicht durch (ist ja keine überbeanspruchte Fußbodenheizung), aber sie verrottet durch biochemische, biologische und biomechanische Beanspruchung. @Rudolph: Die von Dir gefundene Lebensdauer für Freileitungen erscheint mir auch sehr unrealistisch. Bei uns wurde vor einigen Jahren eine 110kV-Leitung erneuert, die war höchtens 40 Jahre alt. Insbesondere für Holzmasten im Niederspannungsbereich scheint mir die hier angegeben Lebensdauer von etwa 30 Jahren eher realistisch. (Wobei mir nicht klar ist, warum das im südlichen Deutschland gültig ist, aber offenbar nicht im nördlichen.) --TheRunnerUp 19:56, 9. Feb. 2011 (CET)
Schneebelastung? -- Ayacop 09:03, 10. Feb. 2011 (CET)

In den USA, Japan und einigen anderen Ländern beträgt die Spannung des Haushaltsstroms nur 115 Volt. Mit dieser Spannung kann man bei gleichen Verlusten nur 1/4 der Kabelstrecke erreichen als bei 230 Volt. Deshalb hat man dort in Wohngebieten mit einzeln stehenden Häusern oft Ortstrafos (6kV->115V) für nur zwei bis vier angrenzende Grundstücke und nur hundert Meter weiter ist schon der nächste Ortstrafo. Müsste man das alles unterirdisch verkabeln, bräuchte man etliche Trafohäuschen. Da sind Trafos am Strommast einfach praktischer, und genau so wird das dort ja auch praktiziert. Zur Lebensdauer von Kabeln: Im Wesentlichen werden die Kunststoffe alt, weil durch den Einfluss der Wechselspannung in den Leitern die Kunststoffmoleküle ständig "umgepolt" werden. Irgendwann ist das Material mürbe und der Kunststoff wird ein wenig leitfähig. Danach geht es ganz schnell, denn der geringe Strom verschmorkelt den Isolierstoff zu Kohle, der leitet dadurch besser und irgendwann gibt es einen Kurzschluss. Das passiert auch in Luft, stell dich mal bei feuchtem Wetter unter eine Hächstspannungsleitung, es pratzt und knistert, nur macht das da nichts aus, weil die Leiterabstände größer sind und ständig Frischluft nachgeliefert wird. Der Effekt ist umso größer, je höher die Spannung ist. Gerade bei Höchstspannungsleitungen muss man extrem unempfindliche Kunststoffe verwenden um eine annehmbare Lebensdauer zu erreichen. Oder man nimmt Gleichspannung, dann fällt der Alterungseffekt (zum Teil) weg. -- Janka 20:22, 9. Feb. 2011 (CET)

Der wichtigste Grund liegt in der Funktion: Man will Energie übertragen. Was man dann nicht gebrauchen kann, sind Lei(s)tungsverluste. Und die sind durch die erhebliche höheren kapazitiven Blindleistungen im Erdkabel dort ca. 25% größer, als bei einer Freileitung (eigentlich sogar noch mehr, aber die ebenfalls vorhandenen Ohmschen Verluste kann man im Erdkabel durch größere Leiterdurchschnitte leichter kompensieren, als bei der Freileitung aus mechnischen Gründen möglich ist). morty 08:14, 10. Feb. 2011 (CET) PS, sehe gerade, da gibt es hier auch einen Artikel zu: Übertragungsverlust

Rechtliche Frage

Hallo liebe Wiki-Mitarbeiter. Die Frage ist mir fast schon unangenehm, aber ich möchte mich nicht auf diverse Frageforen alleine verlassen. Meine Frage: ich bin ein 19-jähriger Junge und gebe Nachhilfeunterricht. Eine meiner "Schülerinen" hat mir gesagt dass sie in mich verliebt sein würde. Da ich sie auch gerne habe, frage ich mich ob es überhaupt erlaubt ist, dass wir ein "Paar" sind, sie ist nämlich erst 14 Jahre alt. Danke für eure Antworten! --85.216.30.63 21:13, 9. Feb. 2011 (CET)

Wie lautet deinen Definition von "Paar"? Es wäre nett, wenn du das erläuterst. Abgesehen davon fällt es mir schwer zu glauben, dass ein 19jähriger Nachhilfelehrer die Antwort nicht kennt. -- Ian DuryHit me  21:26, 9. Feb. 2011 (CET)
Hast du eine Ahnung. Frag mal in deinem Bekanntenkreis rum. --SchallundRauch 21:51, 9. Feb. 2011 (CET)
Die Frage, die sich hier hauptsächlich stellt, ist wohl, ob dein "Nachhilfeunterricht" ein Ausbildungs- bzw. Betreuungsverhältnis im Sinne des Gesetzes darstellt - dann könnten sämtliche möglichen sexuellen Handlungen nämlich als sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen beurteilt werden und wären somit strafbar. (Von der Frage nach der Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung mal abgesehen.) --Buchling 21:29, 9. Feb. 2011 (CET)

Der Nachhilfeunterricht ist ehrenamtliches Engagement. Mit Paar definiere ich schlicht "Liebespaar". LG, --85.216.30.63 21:40, 9. Feb. 2011 (CET)

(Bearbeitungskonflikt) Schutzalter dürfte die Frage beantworten, insbesondere Schutzalter 16 Jahre. In Kürze: Ein Paar sein ist sowieso unproblematisch, das relevante Thema ist Sex. Mit unter 21 machst du dich aber auch dann nicht strafbar. Bis 1994 war das noch anders, da war die Grenze ab 18. Sicherheitshalber solltest du die Nachhilfe beenden, auch wenn ich bezweifele, dass ein Gericht 1x die Woche 2h Mathenachhilfe gegen Handgeld als "dem Täter die Jugendliche zur Erziehung...oder zur Betreuung in der Lebensführung anvertraut" interpretieren würde. --SchallundRauch 21:50, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) Wir haben hierzu auch den Artikel Sexueller Missbrauch von Jugendlichen. --Rôtkæppchen68 21:51, 9. Feb. 2011 (CET)
Oder Dr. Sommer fragen: Sexuelle Beziehungen: Was ist verboten, was erlaubt?. Dabei geht es immer um sexuelle Kontakte. Reine Gefühle und "wir sind jetzt zusammen" ist da ohnehin nicht von betroffen. Und was sexuell ist, ist auch nicht 100%ig eindeutig. Rein vom Alter wäre es in dem Fall hier kein Problem. Sehe gerade, wurde ja schon gesagt. :)--StYxXx 22:16, 9. Feb. 2011 (CET)
Unter der Annahme, dass ihr in DACH lebt und dass du keine maßgeblichen Informationen unterschlagen hast: Ja, es ist erlaubt und okay.
Ich verstehe nicht, wieso hier im Thread sieben Beiträge stehen, und kein einziger gibt eine klare Antwort, obwohl die Frage ziemlich klar beantwortbar ist. (Okay, StYxXxs Antwort will ich mal ausnehmen, sie enthält zwar auch keine direkte Antwort, aber verlinkt auf eine Seite, die die Antwort gibt.)--::Slomox:: >< 23:22, 9. Feb. 2011 (CET)
Lesen üben. --SchallundRauch 00:20, 10. Feb. 2011 (CET)
Es ist eben nicht unter allen Umständen erlaubt. Buchling weist zurecht auf § 174 StGB hin. Nach Durchsicht der Kommentierung im Lackner komme ich – unter Berücksichtigung des dortigen Eintrages, dass Fahrschüler nicht ohne weiteres "anvertraut" i.S.d. Norm sind – zu der Einschätzung, dass vorliegend sexuelle Handlungen wohl nicht strafrechtlich geahndet werden. Ich würde dennoch mit den Eltern sprechen, alleine um Komplikationen zu vermeiden. -- Ian DuryHit me  10:31, 10. Feb. 2011 (CET)
Man kann natürlich rechtstheoretische Fälle konstruieren, in denen der Fall unsicher wird. Aber gesellschaftspragmatisch ist 14/19 Alltag und die Wahrscheinlichkeit, dass es zur Anzeige kommt ist marginal (noch marginaler die Wahrscheinlichkeit, dass das Gericht zuungunsten des 19-jährigen urteilt). 100%ige Sicherheit existiert niemals, aber in diesem Fall ist die Restwahrscheinlichkeit so gering, dass man sie pragmatisch bedenkenlos ignorieren kann. Ob die Eltern es toll finden, das ist eine andere Frage, aber das ist nun wirklich etwas, was nur die Betroffenen im konkreten Kontext beurteilen können. Die große Mehrheit der Eltern innerhalb der DACH-Gesellschaft dürfte mit dem Altersunterschied an sich kein oder kein grundsätzliches Problem haben. Das Elternurteil dürfte in wesentlich stärkerem Maße von der Persönlichkeit abhängen. --::Slomox:: >< 11:07, 10. Feb. 2011 (CET)
Buchlings Beitrag zum Beispiel ist zwar sachlich völlig korrekt, aber hilft dem Fragesteller nicht weiter, da es nur theoretische Betrachtungen zum Thema anreißt und keine pragmatische Antwort bietet. Der Fragesteller aber sucht pragmatische Hilfe zur Bewertung einer konkreten Lebenssituation und möchte vermutlich keine rechtsethischen Diskurse führen, für die es sowieso keine endgültigen ultimativ richtigen Antworten gibt, sondern nur juristische Manifestationen des jeweiligen zeitgenössischen gesellschaftspragmatischen Konsenses. --::Slomox:: >< 11:17, 10. Feb. 2011 (CET)
Ach, einem 19-jährigen Nachhilfelehrer sollte Buchlings Hinweis schon weiterhelfen können. Nach Lektüre der entsprechenden Artikel sollte er eigentlich in der Lage sein, sich selbst ein Urteil zu bilden. Ich halte es für legitim, die Entscheidung, ob und ggf. welches Risiko eingegangen wird, dem Auskunftssuchenden zu überlassen. Auf die möglichen Fallstricke hinzuweisen ist sicher richtig und für seine Entscheidungsfindung hilfreich. Wenn denn die Hormone eine rationale Entscheidung nicht ohnehin unmöglich machen. -- Ian DuryHit me  13:50, 10. Feb. 2011 (CET)
Es spricht ja für ein gewisses Verantwortungsbewusstsein, dass er hier um Infos gebeten hat. Und die nächste Instanz dürften wirklich die (beiderseitigen) Eltern sein. BerlinerSchule. 17:07, 10. Feb. 2011 (CET)

Internet-Faxdienst mit qualifiziertem Sendebericht

Hallo, da ich über VoIP telefoniere, kann ich an meinem "Anschluss" bei mir kein normales Fax betreiben. Allerdings sollte ich hin und wieder mal ein Fax mit qualifiziertem Sendebericht versenden. Gibt es einen Webdienst, der dies leistet?

--Kai Jurkschat 22:30, 9. Feb. 2011 (CET)

Ich telefoniere privat auch über's Internet - und habe an meiner Fritzbox selbstverständlich auch ein Fax dranhängen. Was genau verstehst du unter einem qualifizierten Sendebericht? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 9. Feb. 2011 (CET)
[14] --92.225.10.252 22:58, 9. Feb. 2011 (CET)
Der ePost-Brief ist leider nicht anerkannt rechtssicher.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33845/1.html

...und man kann ihn nicht unterschreiben: http://www.postmaster-magazin.de/index.php?option=com_content&view=article&id=6092:e-postbrief-rechtssicherheit-ist-relativ&catid=195:archiv-kep-post-unterwegs&Itemid=260 --Kai Jurkschat 13:18, 10. Feb. 2011 (CET)

Ich spreche nicht vom epostbrief an sich, sondern von der Faxfunktion, die man sich auf Antrag gratis freischalten lassen kann. Da gibts den Sendebericht per E-Mail. --91.192.15.70 14:08, 10. Feb. 2011 (CET)
Aber keinen qualifizierten, das ist der Knackpunkt. --Kai Jurkschat 14:52, 10. Feb. 2011 (CET)
Frag deinem Netzbetreiber, ob er T.37 unterstützt (oder schlage nach), dann kannst du prinzipiell auch über IP Faxe versenden. Wenn es trotzdem nicht geht, den Netzbetreiber bitten, es freizuschalten. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 15:20, 10. Feb. 2011 (CET)
Die Sipgate Hotline hat mir gesagt, dass Faxversand nicht möglich ist. --Kai Jurkschat 16:21, 10. Feb. 2011 (CET)
Sipgate unterstützt T.37 leider nicht. Evtl. kannst du dir bei dus.net oder einem anderen Anbieter mit T.37 einen weiteren SIP-Account registrieren, es gibt Tarife ohne Grundgebühr, da werden dann bei jedem Faxversand geringe Gebühren fällig, aber du kannst ein ganz normales Faxgerät an deinen VoIP-Router hängen und bekommst einen qualifizierten Faxbericht. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 16:33, 10. Feb. 2011 (CET)
Kann mir noch mal jemand erklären, was ein "qualifizierter Faxbericht" ist, bitte? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:23, 10. Feb. 2011 (CET)
Das macht der Abschnitt Fax#Sendebericht gerne. --Rôtkæppchen68 19:02, 10. Feb. 2011 (CET)
Ah, danke - ich kenne das als Faksimile-Protokoll. Wozu die Wikipedia doch gut ist!
Macht mein privates Fax zu Hause: analoges Faxgerät via Fritzbox und Internettelefonie. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:36, 10. Feb. 2011 (CET)
Sowas malt man doch notfalls in 2 Minuten mit GIMP oder so ... --Hagman 23:40, 10. Feb. 2011 (CET)

Pakete und der Hermes-Bote

Habe in letzter Zeit öfters mal erlebt, dass der Hermes-Bote Osterhase spielt und Pakete irgendwo auf meinem Grundstück ablegt; hin und wieder habe ich diese eher zufällig entdeckt. Teilweise befanden sich Päckchen auf der obersten Stufe des Hauseingangs (Einfamilienhaus, direkt an der Straße), manchmal am hinteren Eingang und einmal in einer Gartenhütte sowie im Wohnwagen. Ich war bisher der Meinung, dass Hermes grundsätzlich versichert undjemand das Paket auch persönlich entgegennehmen muss. Bei DHL werden bei mir alle Päckchen sowie Pakete nur gegen Unterschrift abgeliefert (entweder bei mir oder bei den Nachbarn; falls keiner angetroffen wird, kann ich das am nächsten Tag bei der Post abholen). Jetzt zu meiner Frage: Was darf der Bote und was nicht? --Tiktaalik 09:14, 10. Feb. 2011 (CET)

  Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!
Die Auslieferer bei Hermes sind zum größten Teil (oder gar ausschließlich?) Subunternehmer, die auf eigene Faust arbeiten und meinen, sie dürften alles ;) Wenn etwas Wichtiges verschickt wird, dann würde ich um Hermes einen großen Bogen machen. Zumal die auch echt lange Lieferzeiten haben. Den Vogel hat bei mir ein Paket abgeschossen, dass am 17.12. abgeschickt wurde, laut Tracking am 30.12. hier im Ort war und erst am 6.1. ausgeliefert wurde. --91.52.253.31 09:26, 10. Feb. 2011 (CET)
P.S.: Bei den Subs und Sub-subs liegt wohl das Problem: Hermes_Europe#Auslieferung_in_Deutschland --91.52.253.31 09:29, 10. Feb. 2011 (CET)
Über die Sub-Unternehmen habe ich letztens einen Bericht bei Monitor gesehen. Da gab's für zu spät gelieferte Pakete Strafzahlungen für den Boten. Muss ich mich also nicht wundern, dass die Pakete irgendwo abgelegt werden? --Tiktaalik 09:38, 10. Feb. 2011 (CET)
Naja, die bekommen einen Hungerlohn. Da kann man nicht erwarten, dass die für die paar Kröten mehrmals versuchen, ein Paket zuzustellen. Aber wie es in unserer Geiz-ist-geil-Gesellschaft halt ist: Wer die letzten 50 Cent Porto sparen will, darf sich über sowas nicht aufregen. --91.52.253.31 09:50, 10. Feb. 2011 (CET)
Schau mal hier. Wärst Du dafür sehr gewissenhaft? --91.52.253.31 09:52, 10. Feb. 2011 (CET)
Danke für diese Info. Ich habe zum ersten Mal vor einigen Monaten was mit Hermes geliefert bekommen. Beim nächten Mal werde ich mit dem Trinkgeld großzügiger sein. Hans Urian | 12:23, 10. Feb. 2011 (CET)

Internetseite: Fußball-Länderspiele

Hallo, ich hab das Gefühl, mal eine Internetseite gefunden zu haben, in der alle Länderspiele (aller Zeiten) zu finden waren. Man konnte also anschauen, wann zB alle Spiele Italien gegen Norwegen stattfanden (Mit Datum und Ergebnis) und das halt für ich weiß nicht alle Nationalmannschaften oder ob alle Länderspiele erfasst waren, aber die Datenbank war schon umfangreich. Weiß da jemand was, ich konnte online nichts mehr finden.--Torpedo100 10:28, 10. Feb. 2011 (CET)

Bei der FIFA gibt es so eine Statistikfunktion. Für dein Beispiel: hier (Dort "Erweiterte Suche" öffnen und den Haken bei "Alle Spiele" setzen)-Joyborg 10:59, 10. Feb. 2011 (CET)
Auf den Nati-Seiten von transfermarkt.de geht alles. Die vielleicht beste Fußball-Statisik-Seite im www! --kingofears¿Disk? 野球 12:10, 10. Feb. 2011 (CET)
Ähm, tm.de ist eher das Gegenteil davon. Evtl. ist eu-football.info gemeint, umfasst sämtliche Länderspiele der UEFA-Verbände, Teile des Inhalts scheinen aber mittlerweile kostenpflichtig zu sein. --Ureinwohner uff 14:12, 10. Feb. 2011 (CET)
Öhm, was gibts denn gegen oben genannte die FIFA-Seite einzuwenden? Die macht doch genau, was der Fragesteller möchte (für alle Spiele weltweit, nicht nur in Europa), ist leidlich aktuell und überhaupt so "offiziell" wie es nur geht? Joyborg 14:35, 10. Feb. 2011 (CET)
Hab ich irgendwo was gegen die FIFA-Auflistung geschrieben? (auch wenn da ein paar Einschränkungen zu machen wären)... --Ureinwohner uff 18:28, 10. Feb. 2011 (CET)
Danke für die Antworten. Ich glaub die FIFA-Seite ist die, die ich tatsächlich gesucht habe. Hab aber ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, sowas auf einer offiziellen Seite zu finden. Danke--Torpedo100 16:17, 10. Feb. 2011 (CET)
Kleiner Nachtrag: Auf der FIFA-Seite werden allerdings nur die Länderspiele der aktuellen FIFA-Mitglieder gelistet. Such mal ein Länderspiel der DDR, Nordjemens oder des Saarlandes ;) Gruß, --Vexillum 16:26, 10. Feb. 2011 (CET)

Frage zu "liebte es"

Da ich gerade im Artikel Sofja_Wassiljewna_Kowalewskaja las das Ihr Onkel "es liebte", sich Gedanken über Mathematik zu machen, frage ich mich ob das der passende Ausdruck ist. Seit einer MCDonalds Werbung von vor einigen Jahren, liest man das zwar häufiger, aber ich bin mir nicht sicher ob das inzwischen tatsächlich allgemein gebräuchlich ist. Wenn man vor 15 Jahre behauptet hätte, das man z.B. Nutella liebt, hätte die Aussage seltsam überzogen gewirkt und wäre definitiv unüblich gewesen. Ist das inzwischen so allgemeiner Sprachgebrauch (im Deutschen) das man es in Wikipediaartikeln verwenden kann? --81.200.198.20 11:16, 10. Feb. 2011 (CET)

"Denn Goethe liebte es, zuweilen einen kleinen Vorrat kalter Speise und Weins in seiner Loge bereit zu halten" (Eckermann). Besonders erheiternd hier: F.A. Brandstäter, Die Gallicismen in der deutschen Sprache. (...) Eine patriotische Mahnung (1875), wo der Ausdruck, richtig, als Gallizismus gebrandmarkt wird. Also schon damals regte sich Widerstand, nur wurde der Ausdruck dem Erbfeind zugeschrieben. ;) Grüße 85.180.200.101 11:52, 10. Feb. 2011 (CET)
Thomas Mann, Buddenbrooks: "Der Konsul liebte es, im Sommer eine ausgedehntere Erholungsreise zu unternehmen". Der Ausdruck war frueher eher gelaeufiger als heute. --Wrongfilter ... 12:03, 10. Feb. 2011 (CET)
Den Unterschied im Sprachempfinden gibt es wohl tatsächlich: Sowohl dem Amerikaner (to love) als auch dem Franzosen (aimer) gehen die Worte offenbar leichter über die Lippen als dem Deutschsprachler (lieben). Vielleicht liegt es daran, dass es im Deutschen noch die schwächere Form "mögen" gibt. Bsp.: "Galettes saucisse, je t'aime ! / J'en mangerai des kilos (et des kilos !) / Dans tout l'Ille et Vilaine / Avec du lait ribot!" singen die Französen, die ihr Galette "lieben". In Deutschland singen wir hingegen "Ich mag Kola und Pommfritz...".
Meine Meinung: Keine Angst vor Emotionalität! Wer eine starke Zuneigung zu einer Person, einer Sache, einer Tätigkeit festgestellt hat, darf das auch gerne mit dem Ausdruck "lieben" bezeichnen, hier in Wikipedia und gerne auch im Real Life. --Krächz 12:06, 10. Feb. 2011 (CET)
+1 Krächz. Es klingt heute vielleicht etwas altväterlich, aber da ist wohl immer noch ein Bedeutungsunterschied, wie zB zwischen einer "Liebhaberei", einem "Steckenpferd" und einem "Hobby" (das eigentlich auch vom hobbyhorse kommt, also einem Steckenpferd). Den Buddenbrooks-Satz kann man IMO schlecht umbauen in "Der Konsul mochte es ...", allenfalls "Der Konsul unternahm gern ...", aber das klingt für mich deutlich schwächer und distanzierter. --Zerolevel 12:39, 10. Feb. 2011 (CET)

Ich würde mal sagen, hier geht es um "lieben" mit Infinitiv, also um die positive Einstellung zu einer Tätigkeit, nicht zu einer Person oder einem Objekt. Da haben wir im Deutschen die Konkurrenz des Adverbs "gern". Englisch "I love to swim" heißt übersetzt "Ich schwimme gern". Die Übersetzung mit "ich liebe es, zu ..." mag früher ein Gallizismus gewesen sein, heute ist es oft ein Anglizismus.--Rabe! 12:43, 10. Feb. 2011 (CET)

Ja, das stimmt natürlich: "Sofja_Wassiljewna_Kowalewskajas Onkel machte sich gern Gedanken über Mathematik..." drückt es für eine Enzyklopädie hinreichend unemotional aus. --Krächz 12:55, 10. Feb. 2011 (CET)
..der leidenschaftlich gerne las und noch lieber über seine Lektüre sprach..<würg>
Wie belegt man so etwas? Das ist nicht enzyklopädisch, das ist "Prosa". GEEZERnil nisi bene 13:24, 10. Feb. 2011 (CET)
Das ist einer der Gründe warum ich ich das gefragt habe. Wenn der nicht explizit diese Aussage gemacht hat, dann ist das reine Spekulation ihm solch starke Gefühle zuzuschreiben. Wenn man ausdrücken möchte das er einer bestimmten Tätigkeit positiv gegenüberstand, gibt des unzählige Möglichkeiten dies neutral zu formulieren. Vorausgesetzt man muss das überhaupt emotional oder wertend formulieren. --81.200.198.20 13:36, 10. Feb. 2011 (CET)
Erlaubt ist: In ihrer mit 15 Millionen Stück verkauften [belegbar] Autobiographie [belegbar] schreibt Sofja Wassiljewna Kowalewskaja „Mein Onke Wassily kam jeden Abend an mein Bett. Er las leidenschaftlich gerne, aber noch lieber sprach er über seine Lektüre.“ [Zitat]. Und alle sind "glücklich". ;-) GEEZERnil nisi bene 13:56, 10. Feb. 2011 (CET)
Hier noch eine kleine Randbemerkung aus einem "Randgebiet" der deutschen Sprache: Die schweizerdeutschen Dialekte benutzen das Verb "lieben" kaum, dies nicht einmal bei sehr nahestehenden und wirklich geliebten Menschen: "Ich liäb Di" tönt für mich im Dialekt ganz falsch, "Ich ha Di gärn" ist hier eigentlich der korrekte Ausdruck. Mittlerweile hört man aber auch schon häufiger "liäbe", statt "gärn ha", dies wohl durch den Einfluss der hochdeutschen Sprache. So tönt für mich "er liebte es über Mathematik nachzudenken" fast schon etwas übertrieben, aber es ist halt mein durch den Dialekt beinflusstes Sprachgefühl. Ich weiss nicht, ob McDo den Spruch in der Schweiz auch in Dialekt benutzt, für einen Hamburger zu sagen: Ich liäb's - für mich unmöglich, manche finden es wohl aber O.K.
Interessanterweise erfolgt die Steigerung von "gärn" dann jedoch wieder mit "lieber": ich ha mi Grossmueter lieber als mi Brueder", auch das deutsche "ich habe gern Schokolade" muss ja dann unregelmässig gesteigert werden.--Henry II 15:24, 10. Feb. 2011 (CET)
"Lieben kann man tatsächlich in kaum einem Dialekt sagen, auch in meinem Hessisch nicht. Meint auch Grimm: "...wie denn noch heute die mundarten sich gegen lieben spröde verhalten und lieb haben, gern haben bevorzugen". Grüße 85.180.200.101 15:38, 10. Feb. 2011 (CET)
Lieben ist ein Wort der Hochsprache, ganz klar. Man stelle sich vor, jemand flüsterte seiner/seinem Angebetenen ein zärtliches "Isch libbe disch!" zu. Dann wäre sohl Ende-Gelände mit Libbe und der Sozio- bzw Dia-lektsprecher stürbe über kurz oder lang aus. --Krächz 15:46, 10. Feb. 2011 (CET)

15 Millionen verkaufte Exemplare der deutschsprachigen Version der Autobiographie Kowalewskajas? Den Beleg würde ich gern sehen. Das wären ja weit mehr als die 10,24 Mio (einschließlich Übersetzungen) von Mein Kampf. Und was meint Geezer eigentlich mit Autobiographie? Die acht Seiten Text, die 1901 in der "Deutschen Rundschau" erschienen? Dort liest man: "Vor Allem aber liebte er es, das wieder zu geben, was er im Laufe seines langen Lebens studirt und gelesen hatte." --Vsop 15:42, 10. Feb. 2011 (CET)

Pädagogische Überspitzung - auch kam der Onkel abends nicht an ihr Bett - ABER wenn sie es so geschrieben hätte => könnte man es zitieren... GEEZERnil nisi bene 16:50, 10. Feb. 2011 (CET)
Was sie geschrieben hat (in "Erinnerungen an meine Kindheit") ist folgendes. Erst mal heisst der Onkel nicht Wassily, sondern Peter Wassiliewitsch, ausserdem las er nicht nur "leidenschaftlich gern", sondern "Bis zur Besinnungslosigkeit lesen war seine einzige Leidenschaft.". Und die gesuchte Stelle lautet: "Er hatte sich aus gewissen Büchern einige mathematische Kenntnisse erworben und liebte es, darueber alle moeglichen Erwaegungen anzustellen[...]". (Kiepenheuer Verlag Weimar, 1963, Uebersetzer ist keiner genannt.)--Wrongfilter ... 17:13, 10. Feb. 2011 (CET)
Mag sein - dann zitiert man oder man drückt es neutral aus. [http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sofja_Wassiljewna_Kowalewskaja#Ein_wunderbarer_Artikel Habe ein paar Punkte "unnötiger Dramatik" gelistet. GEEZERnil nisi bene 17:17, 10. Feb. 2011 (CET)

z.B. Länder, Regionen, Städte in der Landessprache

Hallo, wo finde ich auf den Wikipediaseiten Hinweise oder Amerkungen wie Städte etc. in der Landessprache heißen. Leider spreche ich nur Englisch, Spanisch , Italienisch und Deutsch. So kann ich leider nicht auf den "Länderseiten" suchen. z.B Russisch arabisch, mandarin etc., etc,etc. Viel Grüße --84.129.143.48 13:02, 10. Feb. 2011 (CET)

Das steht normalerweise im ersten Satz des jeweiligen Artikels direkt hinter dem Lemma (siehe z.B. Peking). --Wrongfilter ... 13:09, 10. Feb. 2011 (CET)
(BK) Du meinst einen deutschsprachigen Artikel über eine Stadt in einem anderssprachigen Land? Das sollte i. d. R. ganz am Anfang des Artikels stehen, z. B.: „Mumbai (Marathi: मुंबई, Mumbaī [ˈmumbəi])“ (Artikel Mumbai). Gruß, --Nirakka 13:11, 10. Feb. 2011 (CET)
Desweiteren weisen oft Interwiki-Links auf der linken Seite vom Artikel wenigstens auf einen Artikel in der Landessprache. Beispiel: Maschhad, links findet man unter „فارسی“ (was nämlich „Farsi“ bedeutet, wie man unschwer am „fa.wikipedia.org“ erkennen kann, wenn man die Maus drüberhält) den persischen Artikel dazu. Et voilà: مشهد. Eine Liste, welche Sprache welches Kürzel hat, findest Du unter WP:Sprachen. خداحافظی —[ˈjøːˌmaˑ] 16:51, 10. Feb. 2011 (CET)

Firefox-Add-Ons zentral einspielen

Gibt es unter Linux einen Weg, einem Benutzer Firefox-Add-Ons direkt einzuspielen, wenn er sich das erste Mal einloggt? Unter /etc/skel oder so kann man ja, glaube ich, so einiges vordefinieren, aber wie das beim Firefox funktionieren könnte, weiß ich nicht (der hat ja u.a. ein Profilverzeichnis, das jedes Mal anders heißt). Alternativ würde es mir ein Skript tun, was nach dem ersten Aufruf von Firefox die entsprechenden Dateien einkopiert; der Ordner lässt sich ja relativ leicht finden, trotz des wechselnden Namens. --78.43.71.225 14:24, 10. Feb. 2011 (CET)

Es könnte reichen, dem Profil-Verzeichnis einen beliebigen Namen zu geben, solange dieser in ~/.mozilla/firefox/profiles.ini eingetragen ist. --94.79.155.237 19:43, 10. Feb. 2011 (CET)
Das ist mir schon klar, nur sollte der Name ja tunlichst pro Benutzer unterschiedlich sein, das war ja Teil des Sicherheitskonzeptes, wenn ich mich recht erinnere.
Außerdem klärt das immer noch nicht die Frage, wie ich Plugins/Add-Ons/Extensions automatisch vorab einbinden kann, so dass zum Beispiel alle meine Userleins gleich in den Genuss von NoScript und AdBlockPlus kommen. -- 78.43.71.225 23:20, 10. Feb. 2011 (CET)

PC-Problem

Seit kurzem wenn ich meinen Rechner starte, fahren die Festplatten hoch und die Lüfter drehen, aber der Monitor bleibt im Standby und es kommt kein 'bliip'. Warte ich etwas (10-20 Sek.) und drücke den Resetknopf oder schalte noch einmal Strom komplett aus und wieder an, geht es dann meist, spätestens beim dritten Versuch immer. Der Rechner läuft seit langem einwandfrei und ich meine nichts verändert zu haben. Ist er mal an, läuft er auch einwandfrei.

Woran kanns liegen? Bios? Kondensator will nicht mehr so recht? (scheinen aber alle ok auszusehen) Wo sollte ich schauen? Festplatte fällt weg, da dann erst später ein Fehler auftreten würde? --92.202.37.140 15:29, 10. Feb. 2011 (CET)

Bei mir war Ursache für dasselbe Phänomen wohl, wie sich später herausstellte, ein sterbendes Netzteil, das nicht genug Strom liefern konnte. Später hat es dann mit einer Überspannung so ziemlich alle Komponenten genullt... Grüße 85.180.200.101 15:35, 10. Feb. 2011 (CET)
Bei mir war neulich ein ähnliches Problem, bei dem die Kondensatoren auf dem Motherboard kaputt waren (das sieht man nicht immer auf dem ersten Blick, ob die kaputt sind oder nicht, schau sie dir mal von nahem an) und das Gerät nicht mehr genügend Strom liefern konnte. Mit dem neuen Motherboard läuft mittlerweile alles wieder wie gewohnt.--Ticketautomat 15:47, 10. Feb. 2011 (CET)
Wenn es das Netzteil ist, sollte die im BIOS-Seup angezeigten Versorgungsspannungen (+3,3 V, +5 V, +12 V, ...) auffällige Abweichungen vom Sollwert zeigen. Ansonsten kann das auch das Motherboard sein. Eine defekte Grafikkarte sollte eigentlich mit Hilfe von Beepcodes auf sich aufmerksam machen. --Rôtkæppchen68 15:53, 10. Feb. 2011 (CET)
Ich kenne das Verhalten bei defekten RAMs. Das ist zumindest ein einfacher Versuch den du machen kannst. Abwechselnd Rambausteine raus ziehen und prüfen ob das weiterhin auftritt. In so einem Fall würde ich zusätzlich mal sämtliche Karten und Stecker raus ziehen und neu stecken. Kann sein das du irgendwo einen Wackelkontakt o.ä. hast und sich dein Board durch Untätigkeit schützt. Sowohl mit kaputtem RAM als auch mit halb steckenden Grafikkarten hatte ich bereits gleiches oder ähnliches Verhalten des Rechners. (vorher mal kurz das Metallgehäuse des Rechners anfassen, um deine statische Spannung abzubauen) --FNORD 17:51, 10. Feb. 2011 (CET)
Das sind häufig defekte Kondensatoren, kann auf dem Mainboard oder im Netzteil sein; hatte ich allerdings auch schon auf einer Grafikkarte. en: Capacitor plague ist der englische Artikel dazu. Ich tippe auf Kondensatoren im Netzteil.Gruss --Nightflyer 20:04, 10. Feb. 2011 (CET)
Stecker sind alle gecheckt, das war das erste. Kondensatoren hab ich auch schon gecheckt, außer im Netzteil. Das mach ich mal noch. RAM probier ich auch noch. Sterbendes Netzteil scheint mir am plausibelsten, das ist älter als der Rechner. Allerdings zeigt der Rechner auch bei Volllast der CPU und Graka keine Stabilitätsprobleme - spricht das nicht dagegen? Vielen Dank so weit! --92.202.37.140 23:18, 10. Feb. 2011 (CET)
Das Thema sind die Anlaufströme von bewegten Teilen. Also Festplatten, größere Gehäuselüfter, etc. Zieh doch mal alle Festplatten-Stromstecker ab und schau, ob die Kiste dann beim ersten Einschalten gleich hochkommt und ins BIOS geht. -- 78.43.71.225 23:22, 10. Feb. 2011 (CET)

Redewendung.

Worauf ist die Redewendung "einen Korb bekommen", zurüczuführen? --88.70.171.155 18:01, 10. Feb. 2011 (CET)

siehe Einen Korb geben. --Janneman 18:04, 10. Feb. 2011 (CET)

Gehängte Hunde im Mittelalter

Warum wurden im Mittelalter mit verurteilten Personen ,die aufgehängt wurden, Hunde mit aufgehängt? (es waren nicht die eigenen Hunde )--Edgar u. schmitt 18:12, 10. Feb. 2011 (CET)

Die Frage hat dir XenonX3 doch bereits auf deiner Diskussionsseite beantwortet: „Die Antwort auf die Frage ist, dass die Hunde durch das Aufhängen aggressiv wurden und den neben ihnen aufgehängten Menschen dann angriffen, bissen und kratzten“. --Nirakka 18:15, 10. Feb. 2011 (CET)
Im Artikel "Judenstrafe" sind noch andere Gründe dafür beschrieben: "Die Beigabe von Hunden hatte dabei die Funktion eines Opfers an den germanischen Gott Odin, dem diese Tiere heilig waren. Erst später [...] wurde diese Strafe zur Schandstrafe. Der gemeinsame Tod mit Tieren mag ferner als besonders drastische Art des Ausschlusses aus der sozialen Gemeinschaft empfunden worden sein." --Buchling 19:24, 10. Feb. 2011 (CET)

Stadt/Region im Nordirak

Mugaischi/Mungaischi. Wahrscheinlich auch noch (oder heute) anders geschrieben. --Overheadprojektor 18:34, 10. Feb. 2011 (CET) Google-Map ist da extrem dürftig. Stadt befindet sich ca. 20km südwestlich von Amadiyah.--Overheadprojektor 18:44, 10. Feb. 2011 (CET) evtl. 37.099739,43.38428 --Overheadprojektor 18:59, 10. Feb. 2011 (CET)

Es gibt ein Mangesh in der Gegend, siehe auch hier. --Wrongfilter ... 18:59, 10. Feb. 2011 (CET)
Danke für die Auskunft. Lage stimmt auch mit der mir vorliegenden Karte überein. --Overheadprojektor 19:12, 10. Feb. 2011 (CET)

Welcher Erich Kühn ist der Verfasser?

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Erich_K%C3%BChn

Kann mir jemand diese Frage beantworten? --Schlageter 22:45, 10. Feb. 2011 (CET)

Wohl keiner von denen, die in unserer BKL auftauchen. Jener Buchautor war offenbar 1937 promoviert, was ich bei keinem der vier aus dem Artikel entnehme; und rein gefühlsmäßig passen die Werke auch zu keinem der vier.--Hagman 23:15, 10. Feb. 2011 (CET)
Anscheinend keiner. Laut GVK lebte er von 1878 bis 1938. -- Athenchen speech 23:39, 10. Feb. 2011 (CET)

70er Mannsweib

hεj. Wie heisst dieses 70er Mannsweib noch ? Es liegt mir auf der Zunge und komm nicht drauf. Ich weiss nur dass es nicht Vicky Leandros war; aber so was in der Richtung. --Gary Dee 03:11, 13. Feb. 2011 (CET)

Daliah Lavi? --PeterFrankfurt 03:23, 13. Feb. 2011 (CET)
Nein (obwohl auch sie so erscheint). Es gibt noch ein stärkeres Format. Blond. Es ist auch nicht Heather Locklear Oh, man, ich komm vor die Hunde, mein Gedächtnis... -- Gary Dee 03:30, 13. Feb. 2011 (CET)

Wenn mans auf die 70er und Blond beschränkt könntest Du Amanda Lear meinen. Denn Bonnie Tyler hat zwar ne männlich herbe Stimme, und ähnelt mit den Haaren wohl auch eher Locklear, aber eigentlich gehen beide nicht in Richtung Vicky Leandros.Oliver S.Y. 05:15, 13. Feb. 2011 (CET)

Gitte Hænning war auch in der Richtung 85.178.86.80 (05:29, 13. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wenn der Name auch ein bissel griechisch klingen soll: Lena Valaitis? Aber Mannsweib, na ja - ich fand sie hübsch. Grüße 85.180.192.89 11:19, 13. Feb. 2011 (CET)
Suzi Quatro? BerlinerSchule. 13:18, 13. Feb. 2011 (CET)
Grace Jones? Woo-wooo! oder Katja Ebstein? Oder Alex - der Baum ist tot - Andra ( Was ist das Gegenteil eines "Mannweibes? GEEZERnil nisi bene 13:50, 13. Feb. 2011 (CET)
(Softie?) Aber, Mannsweib ist ohnehin „out“. Da sagt man doch heute im besten Neudeutsch androgyn. Und das gilt dann obendrein noch für Beiderlei − sehr effizient! :-) --Geri 15:45, 13. Feb. 2011 (CET)

Ent sse winner(in) iss ... Armanda Lier! :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:48, 13. Feb. 2011 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.193.183 21:21, 13. Feb. 2011 (CET)

Ich bin verwirrt: Ein Benutzer fragt, ein anderer verkündet den Sieger, und eine IP schließt ab. War's denn jetzt Amanda? Grüße 85.180.196.248 21:43, 13. Feb. 2011 (CET)
Habe die IP mal angesprochen und gebeten, den Bot nicht arbeitslos zu machen. Gruss --Dansker 22:22, 13. Feb. 2011 (CET)
Hab die Frage schon vergessen. Danke Oliver. Amanda Lear, genau. Jöpp. Danke (Mein Hirn arbeitet nicht mehr wie soll) Gary Dee 23:22, 14. Feb. 2011 (CET)
Grundkern der Frage war. Ist das eine Frau oder Mann, oder beides ? Gary Dee 23:25, 14. Feb. 2011 (CET)

Hi! Bin grad auf die VEK aufmerksam geworden... Scheinbar wird die Flüssigkeit nicht in Glastanks abgefüllt, sondern irgendwie mit dem Glas homogenisiert... Wie geht das? Entsteht dabei nicht radioaktiver Dampf, wenn man eine Flüssigkeit über 1000°C erhitzt? Wo ist der Dampf? Oder sind die verdampfenden Bestandteile nicht radioaktiv? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 13. Feb. 2011 (CET)

Unser Artikel HAW-Verglasung weiß ein wenig zum Thema. Dort ist von „Trocknung“ die Rede. --Rôtkæppchen68 10:08, 13. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: Bei der Einengung und Trocknung der Atomsuppe muss natürlich darauf geachtet werden, dass nur Wasserdampf entsteht. Falls die Atomsuppe aktiviertes Wasser enthält, zerfällt das innerhalb kurzer Zeit oder bleibt in der Lösung zurück: Das zweitstabilste Sauerstoffistotop 15O hat eine Halbwertszeit von 122,24 s. Das zweitstabilste Wasserstoffisotop 3H (Tritium) hat zwar eine deutlich längere Halbwertszeit von 12,33 Jahren, das Oxid hat aber einen höheren Siedepunkt als Protiumoxid. --Rôtkæppchen68 10:31, 13. Feb. 2011 (CET)

okidoki... auf den HAWC link hab ich nich gedrückt, weil ich mir unter dem konzentrat schon genug "ihhhpfuibäh" vorstellen konnte... *kicher* ich hab den artikel mal etwas gefixt(?)... --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 13. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 11:17, 13. Feb. 2011 (CET)

Enigmail / Adresse hinzufügen

Hoi, hätte da mal eine Frage zu Enigmail in Thunderbird: Habe es mal irgendwann geschafft, einen Schlüssel für mich zu erstellen und das dann zu "gruppieren". Das heißt, wenn ich jetzt ins Key Management gehe, steht da mein Name und die Mailadresse und wenn ich das mit dem Pfeil links daneben aufklappe, gibt es noch ein "Also known as" und da stehen nochmal zwei Adressen, die ich etwas seltener verwende. Nun würde ich da gerne noch eine dritte hinzufügen. Geht das und wenn ja, wie? Oder muss man einfach den Schlüssel mit der verwenden und dann wird das automatisch hinzugefügt? Ich verstehe das alles nicht so wirklich. Grüße & danke im Voraus, —Pill (Kontakt) 14:45, 13. Feb. 2011 (CET)

Problem ist dank netter IRC-Unterstützung gelöst :-) —Pill (Kontakt) 15:19, 13. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.231.190 15:57, 13. Feb. 2011 (CET)

Doppelkinn

Was ist ein Doppelkinn? --Itu 00:03, 7. Feb. 2011 (CET)

en:double chin --91.22.232.18 00:11, 7. Feb. 2011 (CET)
Und so sieht es aus. --Gustav Broennimann 00:29, 7. Feb. 2011 (CET)
Mal im Ernst: Bei 1.186.661 Artikeln ist noch keiner aufs Doppelkinn gekommen? *An selbigem kratz Grüße 85.180.197.86 00:35, 7. Feb. 2011 (CET)
Klick ruhig mal den roten Link und du siehst weshalb es keinen Artikel gibt. Der Wille war stark doch die Löscher waren stärker. Die Meinungen der Löscher schwanken zwischen Unsinn, Unfug und kein Artikel. --Gustav Broennimann 01:19, 7. Feb. 2011 (CET)
Na, da böte es sich doch an, einen nicht unsinnigen Artikel einzustellen. --AchimP 01:45, 7. Feb. 2011 (CET)
*Heissen Stoff ankarr* --Itu 02:24, 7. Feb. 2011 (CET)
Plus Erklärlink --Itu 02:32, 7. Feb. 2011 (CET)
Sei mutig lieber AchimP, mach doch was. Und dann gleich noch Truthahnhals mit erklärt und/oder redirected, so wie im vorherigen Erklärlink beschrieben. Eventuell lässt sich sonst jemand finden der gerne für den Müll produziert. Er/Sie wäre dann die Nummer sechs oder mit viel Glück erfolgreich. Die Vergangenheit des Artikels zeigt dass es bis anhin immerhin schon fünf waren die guten Willens daran arbeiteten. Ob jene nur Unsinn produzierten? --Gustav Broennimann 09:10, 7. Feb. 2011 (CET)
Bayer sieht es anders ;-) Bayer will mit Medizin gegen Doppelkinn Millionen scheffeln --Bernd 09:27, 7. Feb. 2011 (CET)
Davon ist auszugehen. Mangelde Relevanz war jedenfalls anscheinend kein Löschgrund. --AchimP 14:05, 7. Feb. 2011 (CET)
Alter Inhalt: Mal ein Satz, mal "Das hat der Pascal ^__^". Und jetzt ist es weg! Ihr bösen Admins! Zensur!!11 ;-) --129.132.146.194 11:45, 8. Feb. 2011 (CET)

Ein Doppelkinn kann z.B. Resultat einer submentalen Dermoidzyste sein :-) Da kann schon ein Artikel draus werden... --Gonzo.Lubitsch 10:05, 7. Feb. 2011 (CET)

Stimmt nicht. Die (Zysten) täuschen das doch nur vor. --Bernd 10:45, 7. Feb. 2011 (CET)

Hier die Inhalte der gelöschten Versionen:

  • Das hat der Pascal. ^__^
  • Als Doppelkinn wird umgangssprachlich eine Hautfalte am Halsbereich unterhalb des Unterkiefers bezeichnet, die bei fettleibigen Menschen ein zweites (in Extremfällen auch drittes) Kinn hervorbringt. == Siehe auch (Beispiele) == Dirk Bach thumb|Dirk Bach bei der AIDS charity party „Cover Me“ 2005 in Köln
  • Ein Doppelkinn entsteht bei Fettleibigkeit. Es ist eine Fettansammlung unterhalb des Kinns, was dazu führt dass es so erscheint als ob man ein Zweites Kinn besäße.
  • an dem kinn sind 2 stück dran !!! es ist total hässlich !!!
  • Unter einem Doppelkinn versteht man erhöhte Fetteinlagerungen zwischen Kinn und Hals, über welche vor allem übergewichtige Menschen verfügen. In der Renaissance-Zeit galt das Doppelkinn als sexuell attraktiv. Ein Doppelkinn ist meist für den Betroffenen kein Hinernis. Heute wird es von der Gesellschaft allerdings mehr als nicht zu dem Schönheitsideal dazugehörig betrachtet, weshalb auch viele eine Fettabsaugung an diesem Bereich vornehmen lassen. Es gibt angeblich auch eine Art Massage gegen das Doppelkinn: * die Rechte Hand unter das Kinn legen, * mit der Fingeroberfläche zu massieren beginnen, seitlich zum linken Ohr, wobei die Fingernägel das linke Ohr berühren müssen.[15] Für diese Massage gibt es allerdings keinen Beweis der Funktion. Als wirksame Therapie bietet sich oft eine Gewichtsreduktion. == Quellen und Weblinks == * Forumsdiskussion: "Was kann man gegen ein Doppelkinn tun?" (Forum wer-weiss-was.de) * Doppelkinn-Training auf der Homepage des Männermagazins Mens Health

Ich bin dafür, den ersten (mit Pascal) wiederherzustellen. --AndreasPraefcke 15:27, 9. Feb. 2011 (CET)

Bäh - der letzte Link war aber bös irreführend! Da geht's gar nicht um Doppelkinn-Training- das ist ein Anti-Doppelkinn-Training! --Zerolevel 22:25, 10. Feb. 2011 (CET)
Die exakte Definition eines Doppelkinns ist schon sehr wichtig.
Es werden übrigens noch Autoren gesucht, um Redundanzen zwischen Exobiologie / Außerirdischem Leben aufzulösen und beide Themen besser voneinander abzugrenzen ... GEEZERnil nisi bene 09:42, 11. Feb. 2011 (CET)

Binnendeutsche Konsonantenschwächung

Wenn man Karten im digitalen Wenker-Atlas unter http://diwa.info/ betrachtet, dann scheint die Binnendeutsche Konsonantenschwächung (sächsisches gänsefleisch) nicht auf. Im Standarddeutschen mit k beginnende Wörter werden dort auch für zum Beispiel Sachsen mit k geschrieben und nie mit g. Weiß jemand die Erklärung dafür? --::Slomox:: >< 21:34, 7. Feb. 2011 (CET)

Frag doch hier: http://www.uni-marburg.de/fb09/dsa --91.22.237.126 19:51, 9. Feb. 2011 (CET)
Einen Faktor hast Du selbst in Deiner Frage genannt - die (standardsprachliche) Schriftsprache. Wrede hat auf diesen Einfluß 1895 hingewiesen: "Es liegt auf der Hand, dass die Übersetzer vom Schriftdeutschen und seiner Orthographie, der einzigen, die ihnen geläufig war, oft und stark beeinflusst sind." Belege von <g> findest Du übrigens bei "Kind" um Leipzig, so z. B. im Fragebogen von Connewitz: "Mei lieb's Gind" usw. Wrede wertet diese Transkriptionen 1890 aus und schreibt: "Als anlaut wird für Leipzig und umgegend g- überliefert, das auch sonst vereinzelt im obersächsischen Saalegebiet erscheint." Inwieweit er sich hier auf Laute bezieht, läßt sich nicht eindeutig feststellen. Bremer führt die Schreibung <k> darauf zurück, daß <g> in diesem Mundartgebiet als Spirans aufgefaßt werde, also, "dass alle diejenigen Lehrer in den Fragebogen kind eingetragen haben, welche geschriebenes gind als χint lesen würden." Ob das schlüssig ist, weiß ich nicht zu beurteilen.
Der Einfluß der Schriftsprache dürfte jedoch eine große Rolle spielen. Schau Dir mal die Karten "Pferde" und "Pfund" an. Dort ist im obersächsischen und thüringischen Gebiet <Pf> zu finden, was also auf Affrikate hinwiese. In Connewitz findest Du hier jedoch "Fund" und "Fähre". Wrede schlußfolgert deshalb: "Angenommen nun, eben diese Mundarten besäßen das alte f in Wörtern wie Feld, fliegen, fünf überhaupt nicht, sondern das f in Pfeffer, Pfund wäre der einzige im Dialekt vorkommende f-Laut, dann würden infolge des schriftdeutschen Vorbildes und weil kein Unterscheidungsbedürfnis von einem andern f vorhanden wäre, die f fast ganz fehlen, und das einheitliche pf unserer Karten müsste trotz dieser Einheitlichkeit als f gelesen werden, d. h. so gelesen werden, wie es die dortige Aussprache des Schriftdeutschen angiebt."--IP-Los 20:34, 11. Feb. 2011 (CET)

LHC und die Schwarzen Löcher...

Man hört ja immer wieder das Schreckgespenst, dass beim LHC schwarze Löcher entstehen könnten. Nach gängiger Weisheit sind diese jedoch nicht stabil, sonder "verdampfen" sofort. Jetzt mal meine Frage: Angenommen, ein solches Schwrzes Loch würde nicht verdampfen, sondern wäre stabil, wie lange würde es dauern, bis es die Erde gefressen hat? Oder bis man auswirkungen davon erkennen würde? Wenn ich das so richtig verstanden habe, musste das Ding doch bei der winzigen Masse viel kleiner als ein elementarteilchen sein, oder? 217.7.212.94 13:48, 9. Feb. 2011 (CET)

Siehe Micro Black Hole und Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen68 14:20, 9. Feb. 2011 (CET)
Nur dass beide Artikel die Frage des Fragestellers nicht beantworten. --GDK Δ 14:52, 9. Feb. 2011 (CET)
Na doch. „Da die Lebenszeit proportional zur dritten Potenz der Masse ist, ergibt sich bei kleinen Schwarzen Löchern eine nicht beobachtbar kurze Lebenszeit.“ Es kommt gar nicht dazu, irgendetwas zu fressen. --Rôtkæppchen68 15:10, 9. Feb. 2011 (CET)
Nein wurde sie nicht: die Frage lautete: Angenommen, ein solches schwarzes Loch würde nicht verdampfen, sondern wäre stabil, wie lange würde es dauern, bis es die Erde gefressen hat?“ --GDK Δ 15:29, 9. Feb. 2011 (CET)
Ist das die Antwort? Zitat aus unseren Artikel Micro Black Hole: "Die Lebenszeit solcher kleinen Schwarzen Löcher wäre vermutlich äußerst kurz, da sie, wie wahrscheinlich alle Schwarzen Löcher, durch die von Stephen Hawking postulierte Strahlung... ". Vermutlich, Postuliert ... Sarkasmus: Ich fühle mich völlig sicher! --kdf Dialog? 15:41, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) Wenn die IP 217.7.212.94 einzelne Naturgesetze nicht anerkennen will, liegt es an ihr, sich auszumalen, was dann passieren würde. 217.7.212.94 soll sich seine Science-Fiction selbst schreiben. EOD. --Rôtkæppchen68 15:43, 9. Feb. 2011 (CET)
Wow, super Antwort - dann können wir die Wikipedia:Auskunft gleich ins nächste Schwarze Loch kloppen, wenn solch Antworten kommen. --GDK Δ 15:55, 9. Feb. 2011 (CET)
Und falls es noch jemanden Interessiert, das CERN beantwortet solche Fragen durchaus: [16]: „The rate at which any stopped black hole would absorb the surrounding material and grow in mass is model-dependent. This is discussed in full detail in [2], where several accretion scenarios, based on well-founded macroscpic physics, have been used to set conservative, worst-case-scenario limits to the black hole growth rates in the Earth and in denser bodies like white dwarfs and neutron stars. In the extra-dimensional scenarios that motivate the existence of microscopic black holes (but not their stability), the rate at which absorption would take place would be so slow if there are seven or more dimensions that Earth would survive for billions of years before any harm befell it. The reason is that in such scenarios the size of the extra dimensions is very small, so small that the evolution driven by the strong extra-dimensional gravity forces terminates while the growing black hole is still of microscopic size. If there are only five or six dimensions of space-time relevant at the LHC scale, on the other hand, the gravitational interactions of black holes are strong enough that their impact, should they exist, would be detectable in the Universe.“
--GDK Δ 16:00, 9. Feb. 2011 (CET)

Um wieder auf die Frage zurückzukommen: das schwarze Loch, das sich hält und nicht verschwindet, entsteht durch eine Supernova. Da ist das ganze Sonnensystem weg, wenn unsere kleine Sonne (viel zu klein zur SN) ein schwarzes Loch bilden würde. Wir wären alle sofort weg. Aber die LHC-Löcher können sich nicht so lange halten (werden von der eigenen Antimaterie aufgefressen). -- Ianusius Disk. w. Beiträge 14:58, 9. Feb. 2011 (CET)

Natürlich Unsinn. Warum sollte ein vorher vorhandenes Sonnensystem (=Planeten) verschwinden? Es wird höchstens teilweise durch die Explosion weggeblasen. Worher sonst gäbe es Neutronensterne mit Planeten? Der einzige Unterschied zwischen Sonne und schwarzem Loch ist der fehlende Strahlungsdruck. Die Masse bleibt dieselbe. -- Ayacop 15:34, 9. Feb. 2011 (CET)
Es ist schade, dass alle, die mal erwähnen, dass das mit dem Verdampfen nicht gerade gesicherte Erkenntnis ist (was auch die Wikipedia so schreibt), immer wieder derart abgebügelt werden ("Verschwörungstheorie", "Wenn [xy] einzelne Naturgesetze nicht anerkennen will", "Science-Fiction", ...). Das macht wirklich keinen guten Eindruck. --Eike 16:06, 9. Feb. 2011 (CET)
Dann fehlt auch der Hinweis, dass auch mikroskopisch kleine Black Holes keine gesicherte Erkenntnis sind. Auch sie gibt es nur in ein paar ausgewählten Modellen. Yotwen 16:12, 9. Feb. 2011 (CET)
Gerne (wusste ich nicht). Generell darf Nachdenken und -fragen nicht verboten oder verpönt sein - auf keinen Fall in der Naturwissenschaft. --Eike 16:15, 9. Feb. 2011 (CET)
Ist es hier aber offenbar mittlerweile: Weiter oben wurde wurde auch ein Fragesteller zum abgesägten Weltraumlift gleich mal als Troll gesperrt, obwohl die Frage sinnvoll beantwortbar war. Macht so echt keinen Spass, hier noch Fragen zu beantworten, wenn die Fragesteller gleich mal rausgekickt werden. Wer von Fragestellern so genervt ist, dass er sie wie hier so häufig, gleich abbügeln muss, sollte besser die Auskunft meiden.- --GDK Δ 16:18, 9. Feb. 2011 (CET)
Hier] steht im Prinzip alles was der Fragesteller wissen will. Es ist im Grunde wursch't ob die stabil sind, es passiert trotzdem nix. Also kein Grund zur Aufregung, nicht gleich das ganze Geld verjubeln, oder gar noch wieder in die Kirche eintreten... ThomasStahlfresser 16:15, 9. Feb. 2011 (CET)
(BK) @Eike, es ist weder gesichert, dass es die MBHs gibt, noch, dass es sie nicht gibt. Erst einmal müssen schwarze Mikrolöcher nachgewiesen werden, bevor irgendwelche wilden Spekulationen über irgendwelche entarteten Varianten derselben angestellt werden. Und solange die Eigenschaften der large extra dimensions lediglich postuliert werden, bleiben auch Micro Black Holes ein Postulat. Alles darüber hinaus gehende kann nicht mehr als Wissenschaft, sondern nur noch als Science-Fiction bezeichnet werden. --Rôtkæppchen68 16:20, 9. Feb. 2011 (CET)
Ja, klar: Wir hoffen darauf, Schwarze Löcher zu finden, aber über Konsequenzen nachzudenken wäre albern. --Eike 16:25, 9. Feb. 2011 (CET)
Wenn die einzige fundierte Theorie, die die Möglichkeit einer Sache zuläßt, zugleich auch sagt, daß diese Sache nicht stabil sein kann, dann ist es tatsächlich albern, darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn sie sich dennoch als stabil erweisen würde - einfach deshalb, weil es gar keine Möglichkeit gibt, das Verhaltten so einer Sache zu beschreiben - da hilfft auch noch so intensives Nachdenken nicht weiter und der Grad der Albernheit entspricht in etwa dem "Was würde passieren, wenn aus einem Märchenbuch ein riesiger, unsterblicher und unverwundbarer Drache entspringt, der anfängt, die Erde aufzufressen?".
Die einzig sinnvolle Herangehensweise bestünde darin, eine fundierte Theorie zu entwickeln, die beschreibt, wie so ein MBH stabil bleiben kann - erst dann besteht die Möglichkeit, die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, einzuschätzen (und selbst dann ist es lediglich möglich, die Konsequenzen extrapolieren zu können, jedoch keineswegs garantiert). Chiron McAnndra 17:52, 9. Feb. 2011 (CET)
Generell darf Nachdenken und -fragen nicht verboten oder verpönt sein: Richtig. Wir können davon ausgehen, dass am CERN ein Haufen sehr intelligenter Physiker arbeiten, die _nicht lebensmüde_ sind. Daher haben diese Physiker sehr lange über die Konsequenzen etwaiger Experimente nachgedacht. Und haben festgestellt, dass nach allen von seriösen Wissenschaftlern in Erwägung gezogenen Modellen keine Gefahr für die Erde besteht.
Nun kann man natürlich sagen, dass die Wissenschaftler sich die Zeit nehmen sollten, um genau das zu erklären und dann wäre alles gut. Aber das passiert nicht, weil den Laien die Basis fehlt, um die Validität der Erklärungen zu erkennen, weil die Wissenschaftler gegenüber den Laien völlig in der Unterzahl sind, und weil die Kommunikationsvektoren, die Massenmedien, mit "Weltuntergang!?" mehr Auflage/Quote machen, als mit ausgedehnten physikalischen Abhandlungen über die Multidimensionalität unserer Welt. --::Slomox:: >< 18:53, 9. Feb. 2011 (CET)
Sobald den Physikern gelingt, ein schwarzes Loch herzustellen, passiert das. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:31, 9. Feb. 2011 (CET)

Bei schwarze Löchern gibt es nur zwei Sorten: Solche die elektrisch geladen sind und solche, die es nicht sind. Die geladenen werden durch die elektromagnetische Strahlung "aus dem Planeten geblasen". Solche, die es nicht sind, nehmen irgendwann ein geladenes Teilchen auf und werden dadurch geladen. Es kommt nicht dazu, dass es sich irgendwo fest setzt, allein schon wegen der äußerst geringen Größe. Es entsteht ja aus Elementarteilchen. Für das Loch ist atomare Materie so durchlässig wie eine Sonnensystem für Pistolenkugeln. Das Loch selbst entsteht aber schon mit hoher Geschwindigkeit und verschwindet allein deshalb aus der Erde. Es rast einfach davon - vorausgesetzt es lebt lange genug um den Erddurchmesser zu überfliegen. Die Angst vor schwarzen Löchern ist total unberechtigt. Etwas anderes wäre es, wenn man bsw. eine Billardkugel in ein schwarzes Loch verwandeln würde. --172.132.219.284 19:43, 9. Feb. 2011 (CET)

Geht es hier wirklich um Risikoabschätzung in der Forschung, oder um die Angst vor der Zukunft? Yotwen 08:22, 10. Feb. 2011 (CET)
Es geht um Angstphantasien auf Basis nicht verstandener Wissenschaft. Wobei das Nichtverstehen moderner Physik nicht ehrenrührig ist, intuitiv geht da nur noch wenig. Wenn man sich schwarze Löcher laienhaft als so dichte Materiekonzentration vorstellt, dass die unausweichlich umgebende Materie, selbst das Licht, schluckt und so wächst und wächst, dannist die Vorstellung nicht abwegig, dass so ein schwarzes Loch beliebig kein sein kann, um zum gefräßigen Monster zu werden. Das kann man sich intuitiv vorstellen. Nicht jedoch die Umstände, die dazu führen, dass so kleine Exemplare nur sehr kurz existieren und quasi verdampfen. Rainer Z ... 22:37, 10. Feb. 2011 (CET)
@RZ - die Angst vor MBHs ist in etwa vergleichbar mit der Phobie vor Keimen, unter der manche Menschen leiden, wenn sie sich vorstellen, was all die vielen Mikroorganismen mit ihren Körper so alles anstellen. Chiron McAnndra 12:44, 11. Feb. 2011 (CET)
Wer von euch vollständig rational ist, der werfe den ersten Stein. Yotwen 16:50, 11. Feb. 2011 (CET)
Dann hätte ich gern zwei Runde, zwei Flache - und ein Päckchen Kies ... Chiron McAnndra 02:02, 12. Feb. 2011 (CET)

Literatursuche zu Tafeln über Bosnische Tätowierungen

Hat jemand eine Idee aus welchem Buch die folgenden beiden Tafeln stammen könnten, oder wen ich diesbezüglich fragen könnte? Tätowierungen in Bosnien I Tätowierungen in Bosnien II Sie stammen aus einem, in Fraktur gesetztem, deutschsprachigen Buch, vermutlich aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Vielen Dank! --Bullenwächter ↑  22:37, 9. Feb. 2011 (CET)

Das war jetzt einfach: http://www.google.de/search?q=t%C3%A4towierungen%20in%20bosnien&rls=com.microsoft:de:IE-SearchBox&oe=UTF-8&rlz=1I7ADRA_de&redir_esc=&um=1&ie=UTF-8&tbo=u&tbs=bks:1&source=og&sa=N&hl=de&tab=wp --Vsop 22:43, 9. Feb. 2011 (CET)
Hallo Vsop! Vermutlich war das mal wieder viel zu einfach ;-)) Herzlichen Dank noch einmal! --Bullenwächter ↑  23:02, 9. Feb. 2011 (CET)

Hatte mir heute die Bücher in der Hamburger Uni-Bib ausgeliehen, dort werden auf mehreren Seiten Bosnische Tätowierungen beschrieben aber die Tafel waren nicht im Buch. Es muss noch einen anderen Titel handeln. Vielleicht hat noch jemand eine Idee? --Bullenwächter ↑  21:35, 11. Feb. 2011 (CET)

unterschied zwischen schottenrock und rock

Was ist der Unterschied zwischen einem Schottenrock und einem normalen Rock? (nicht signierter Beitrag von 84.133.133.220 (Diskussion) 16:19, 10. Feb. 2011 (CET))

Siehe Kilt und Rock (Kleidung). --Komischn 16:21, 10. Feb. 2011 (CET)
Der Schottenrock wird generell ohne Unterhose getragen, der Rock nur manchmal.--79.252.192.157 17:47, 10. Feb. 2011 (CET)
Biffy Clyro machen auch Schottenrock. --Rôtkæppchen68 19:17, 10. Feb. 2011 (CET)
Jau, echt gut die Antworten. Die mit der Unterhose war für mich der Klopper des Tages. Vielen Dank, liebe IP, für Deinen trockenen Humor! Gruss --Toni am See 20:05, 11. Feb. 2011 (CET)

Jiddische Transkription

Eben gerade hat mich eine IP angeschrieben, weil ich ihre Änderungen rückgängig gemacht habe (nachdem Liberaler Humanist die gleichen Änderungen rückgängig gemacht hat). Die IP hat die jiddische Transkription eines Gedichtes verändert und dazu als Quelle einen Link mit englischer Transkription angegeben, die nicht mit den Änderungen übereinstimmt - ich habe gerade noch einmal nachgesehen. Stimmt die Version im Artikel oder hat die IP tatsächlich recht? --Voskos 19:06, 10. Feb. 2011 (CET)

Hast Du mal den Originaltext? Das würde die Sache erleichtern. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:13, 10. Feb. 2011 (CET)
Hier (Quellenlink der IP) ist neben der englischen Transkription auch der jiddische Originaltext. --Voskos 19:16, 10. Feb. 2011 (CET)
Die schrajbmaschinke wird Dir dann eindeutige Ergebnisse liefern. Ich glaube, die IP liegt gar nicht so falsch. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:19, 10. Feb. 2011 (CET)

Hier die Schreibmaschinkenversion:

di kleyder
di kleyder in velkhe du host gezen mikh
zey vern keynmol nisht alt,
mit ale kolirn fun regnboygn
blien zey in mayn shank.
dos lila kleyd sudet zikh mitn grinem
a grinem grozikn sod_,
dos roza tulyet zikh tsum geln
un di blumen blien bay zeyer zoym.
opgerukt, bazunder in a vinkl fun mayn shank,
di arbl farvorfn iber di akslen
Hlumt fun dir mayn bloy kleyd.

—[ˈjøːˌmaˑ] 19:24, 10. Feb. 2011 (CET)

Ich glaube auch, die IP hat recht. Ich habe noch einmal gegooglet, und ss und s scheinen tatsächlich im Jiddischen unterschiedliche Buchstaben zu sein (in der engl. Transkription wird da kein Unterschied gemacht). Vielen Dank, JøMa. --Voskos 19:28, 10. Feb. 2011 (CET)
gerne! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:29, 10. Feb. 2011 (CET)
Es handelt sich bei s und ss um keine unterschiedlichen Buchstaben, sondern um ein "ס" (Samech). -- لƎƏOV ИITЯAM 19:51, 10. Feb. 2011 (CET)
Der 15. Buchstabe des hebräischen Alphabets heißt Samech, ist ein stimmloses s und wird deutsch mit ss transkribiert; Sajin, der 7. Buchstabe, ist das stimmhafte s und wird in der Umschrift mit s wiedergegeben. (Die Transkription im engl. Sprachraum benützt z für stimmhaftes, s für stimmloses s. - Deshalb hört man z. B. das - englisch transkribierte - Wort 'Klezmer' hier so oft als 'Kletzmer', obwohl das z ja gerade ein weiches, stimmhaftes s meint.)--178.83.136.78 21:22, 10. Feb. 2011 (CET)

Gibt es eigentlich für den deutschen Sprachraum nur die YIVO-Transkription? Da die, wie das Beispiel zeigt, massiv auf englischen Ausspracheregeln basiert (z.B. "z" für "s", "kh" für "ch"), scheint sie mir für deutsche Leser (die ja auch wissen wollen, wie ein jiddischer Text ungefähr ausgesprochen wird) eher weniger geeignet. --Jossi 21:42, 10. Feb. 2011 (CET)

Ja, YIVO scheint die einzige (gängige) Transkription des Jiddischen zu sein. Für Ausspracheinteressierte vermag die Schrajbmaschinke auch IPA auszugeben. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:49, 10. Feb. 2011 (CET)
Hier die Version von http://martov.de/hp/umw3.html
di klaider

di klaider in welche du hoßt gesen mich –
sai wern kainmol nischt alt,
mit ale kolirn fun regnboign
blien sai in main schank.

doß lila klaid ßudet sich mitn grinem
a grinem grosikn ßud,
doß rosa tuliet sich zum geln
un di blumen blien bai saier soim.

opgerukt, basunder in a winkl fun main schank,
di arbl farworfn iber di akßlen –
chlumt fun dir main bloi klaid.
-- لƎƏOV ИITЯAM 10:34, 11. Feb. 2011 (CET)
Für den Hausgebrauch möglicherweise leichter lesbar, aber eben nicht standardisiert: „Wandelt jiddisch in hebräischer Schrift in eine deutsche Transkription um“; auch der Titel der Seite („Jiddisch-Transkribierung“) läßt nicht auf linguistisches Know-How schließen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 11. Feb. 2011 (CET)
Mit den Angaben, was davon "original" und was "transkribiert" ist, ist das so eine Sache - gibt es denn handschriftliche Manuskripte, aus denen ersichtlich ist, ob die Dichterin hebräische Schriftzeichen verwendet hat? denn falls nicht, könnte das, was als Original mit dem Link auf die Bibliotheka Augustana bezeichnet wird, ebenso eine nachträgliche Umschrift sein. So wie ich das jiddische verstehe, scheint es vornehmlich eine gesprochene und seltener geschriebene Sprache zu sein - weshalb man nicht automatisch davon ausgehen kann, daß jemand, der darin schreibt, dies auch mit der entsprechenden Schrift tun muss. Chiron McAnndra 13:40, 11. Feb. 2011 (CET)

CNN live

Moin. Suche CNN Livelink (livestream) der funktioniert. Hat jemand sowas gebookmarked ? Danke. -- Gary Dee 22:18, 10. Feb. 2011 (CET)

Wenn du Aegypten sehen willst, BBC laeuft: [17]. --Wrongfilter ... 22:42, 10. Feb. 2011 (CET)
rtp://@239.35.3.11:10000 mit VLC media player öffnen. Das funktioniert aber nur für Telekom Entertain-Kunden. --Rôtkæppchen68 22:43, 10. Feb. 2011 (CET)
Äh, CNN live tut's nicht? 85.180.195.72 22:48, 10. Feb. 2011 (CET)
Später Dank von mir :) War immer noch am wurschteln einen Link zu finden. BBC machts auch. Danke -- Gary Dee 23:08, 10. Feb. 2011 (CET)
Auch nicht zu verachten: http://english.aljazeera.net/watch_now/ --91.22.243.116 15:50, 11. Feb. 2011 (CET)

js-Problem

Sorry, falls sich das als FZW entpuppen sollte ;-) Ich habe heute dieses immens praktische javascript entdeckt, das den Inhalt der ref-Tags in Wikipedia-Artikeln als Popup anzeigt, wenn man die Maus darüberhält. Das Problem: es funktioniert bei mir in allen Sprachversionen – außer der deutschen. Mein Browser ist der aktuelle Opera, der Cache ist geleert, das Problem tritt mit und ohne Anmeldung auf. Meine etwas eingerosteten js-Kenntnisse reichen nicht aus, um zu erkennen, wo im Script das Problem liegen könnte – kann mir jemand auf die Sprünge helfen? An der Wikipedia kann es doch kaum liegen, die Syntax ist schließlich in allen Versionen die gleiche? Gruß --wtrsv 23:27, 10. Feb. 2011 (CET)

Prinzipiell würde ich auch mit Firefox testen---schlechte Erfahrungen mit Operas JS-Fähigkeiten! -- Ayacop 08:30, 11. Feb. 2011 (CET)
Zwar keine Antwort auf deine Frage, aber mein Skript kann das auch. --Schnark 09:37, 11. Feb. 2011 (CET)
Danke, das teste ich gleich mal. Einen Browserwechsel würde ich deswegen nicht machen. Grüße --wtrsv 16:24, 11. Feb. 2011 (CET)
Gerade getestet: Unter Opera 11 funktioniert das ganze (und unter Greasemonkey auch). --Steef 389 16:46, 11. Feb. 2011 (CET)

Geschmacksgewöhnung

Hallo. Im Artikel Geschmack (Sinneseindruck) heißt es: "Regelmäßiger Salzkonsum führt [..] zu einer geringeren Sensibilität für diesen Geschmacksreiz." Wenn ich mein Essen also regelmäßig stark salze, dann gewöhne ich mich daran und es kommt mir gar nicht mehr so salzig vor. Weniger salziges Essen schmeckt dann dementsprechend fad für mich. Nun meine Frage: Findet diese Gewöhnung nur im Kopf statt oder stumpfen dabei auch die Rezeptoren ab? Bei Zweiterem: erholen sich die Rezeptoren wieder, wenn ich meinen Salzkonsum zurückschraube oder sind sie, einmal abgestumpft, für immer beschädigt? Gruß --stfn 00:56, 11. Feb. 2011 (CET)

Interessante Frage! Hier auf Seite 177: Salz-Adaptierung hängt sowohl von den Geschmacksknospen als auch von der neuralen Wahrnehmung ab (da steht auch, wie man das experimentell bestimmt). Interessant: Wenn man NaCl adaptiert hat, heisst das nicht, dass man jetzt alle Salze weniger stark schmeckt (cross-adaptation); Mechanismus noch nicht verstanden.
Wenig zur Reversibilität gefunden. Vermuten, dass es klappt, aber um so länger dauert, je länger man sich mit hohen Konzentrationen zugesalzt hat (weil sich dann die Knospen und der gewohnte "Eindruck" ändern müssen - das Gehirn wird noch länger "hohe Konz." als "normale Konz." wahrnehmen. GEEZERnil nisi bene 01:45, 11. Feb. 2011 (CET)
Gut zu wissen. Danke! --stfn 03:35, 11. Feb. 2011 (CET)
Da wird man doch nachdenklich, wenn in diversen Kochshows die Profiköche immer wieder mäkeln, dass die Amateure zu wenig Salz genommen hätten ... eine echte ‘‘Déformation professionnelle‘‘? --Zerolevel 10:44, 11. Feb. 2011 (CET)
Nicht auszuschliessen... GEEZERnil nisi bene 15:53, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das reversibel ist. Seit ich selbst kochte kam mir das sonntägliche Essen bei Muttern mit viel Liebe gekocht (== total versalzen) vor. Wie lange es dauert? Keine Ahnung, ist sicher individuell. -- Janka 10:57, 11. Feb. 2011 (CET)
Viele Leute salzen und würzen (!) wirklich zu zaghaft beim Kochen, das kann man auch mit dem Salzstreuer nicht nachträglich korrigieren. Was die Profis in der Regel meinen, ist, dass Kochwasser (für Nudeln oder Gemüse z. B.), das man wegschüttet, mutig gesalzen werden muss, damit das Zeug selbst nicht fad bleibt. Und da haben sie recht.
Solange man nicht unter Bluthochdruck leidet, ist ein erhöhter Salzkonsum auch unbedenklich, jedenfalls im Rahmen des üblichen. Salz erzeugt ihn selbst nicht.
Wenn es aus gesundheitlichen Gründen angezeigt ist, seinen Salzkonsum zu reduzieren, könnte man etwas mehr Gewürze verwenden und sparsam auch reines Mononatriumglutamat. Das aber wirklich sparsam, sonst schmeckt es schnell nach Tütensuppe.
Neben individuellen Unterschieden in der Geschmackssensibilität gibt es auch noch geschlechtsspezifische und altersbedingte. Frauen können tendenziell besser riechen und schmecken; im Alter lassen auch diese Sinne deutlich nach.
Rainer Z ... 15:48, 11. Feb. 2011 (CET)
Da sprichst du etwas an, was mich schon lange gewundert hat: Ich bin eigentlich kein übertriebener Salzer, aber die Hinweise auf vielen Nudeltüten (1/2 Teel. Salz o.ä.) finde ich absurd. Einmal beherzt in die hohle Hand muss es schon sein. Warum dann aber diese Kochhinweise? Grüße 85.180.195.72 15:56, 11. Feb. 2011 (CET)
Google => Geschmack Frauen Salz => Wikipedia dominiert :-) GEEZERnil nisi bene 16:00, 11. Feb. 2011 (CET)
Beim Nudelkochen mache ich es präzise in Verhältnis 1:10:100 - zB 20 g Salz in 2 l Wasser für 200 g Pasta. Hat bisher gut geklappt. Bei Salzkartoffeln bin ich großzügiger. Aber meine Anmerkung oben bezog sich auf die TV-Köche, die auch bei Fleisch, Saucen und Gemüse oft "zu wenig Salz" befinden. --Zerolevel 18:57, 11. Feb. 2011 (CET)

Schmerzen ohne Ende

Meine Frau leidet seit über 40 jahren an culits ulcerosa. Vor 15 Jahren wurde ihr der Dickdarm entfernt und vor einigen Jahren auch der Anus, weil er vereitert war. Ihr künstlicher Ausgang musste in der Folge wegen "Bruchproblemen" verlegt werden und gleizeitig mussten versch. Verwachsungen gelöst werden. seit dem letzten Jahr musste sie x-mal Spitalpflege in Anspruch nehmen - ohne Erfolg. Es hat sich gezeigt. dass nicht spezialisierte Spitäler das nötige Wissen nicht haben und dann auch nicht wissen, was sie miteiner solchen Patientin anfangen sollen.Heute kann sie -und sie getraut sich auch nicht mehr- feste Nahrung zu sich nehmen, weil dies unerträgliche Schmerzen im Darm- und Bach mit sich bringt. sie erhährt sich iM mit dem Produkt Moduleen. Wir suchen Spezialisten, die mit dieser Krankheit Erfahrung haben und wissen wie damit umgegangen werden kann. Ich bin über jede Antwort dankbar. Hans-Rudolf xxxRest entferntXXX

Man könnte sich bei der Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa-Vereinigung beraten lassen, welche Ärzte vor Ort helfen können. Hier (fast ganz nach unten scrollen ist die Adresse der entsprechenden Schweizer Vereinigung. GEEZERnil nisi bene 10:05, 11. Feb. 2011 (CET)

Leberwert-Normalbereich

Ich (männlich) habe bei der Blutuntersuchung vergangene Woche vom Arzt gesagt bekommen, dass ich einen etwas erhöhten Gamma-GT-Wert (Leberwert) hätte. Er liegt bei 41 U/l, der Normalbereich ist mit "bis 28" U/l angegeben. Das Laborergebnis habe ich schriftlich vorliegen. Im entsprechenden Artikel Gamma-GT lese ich gerade, dass der Normalbereich bei Männern bei "bis 60" U/l liegt. Was stimmt denn jetzt? --Leiing 11:41, 11. Feb. 2011 (CET)

Dein Arzt geht womöglich vom alten Referenzwert aus, siehe hier. Sprich mit ihm, um das aufzuklären. -- Ian DuryHit me  12:28, 11. Feb. 2011 (CET)
Ergänzung: beachte vor allem die unterschiedlichen Messmethoden (Temperatur). -- Ian DuryHit me  12:32, 11. Feb. 2011 (CET)

Erster und letzter...

...Begriff (alphabetisch) der de.wikipedia. Also z.B wie in einem Telefonbuch die Namen "Aaronson" und "Zskinski". Kann mir einer sagen, welche es sind oder zumindest wie ich sie finden kann? Danke --141.91.136.39 12:39, 11. Feb. 2011 (CET)

Spezial:Alle_Seiten. Umweltschutz[D¦B] 12:41, 11. Feb. 2011 (CET)
Danke, aber benutze ich die Seite richtig? Komme auf die Artikel A und Zyzomys? --141.91.136.39 12:46, 11. Feb. 2011 (CET)
Also bei mir geht Spezial:Alle_Seiten von ! bis 𝕊. --Rôtkæppchen68 12:55, 11. Feb. 2011 (CET)
Äh ja klar. Bei mir auch...ich dachte aber an "echte" Buchstaben aus dem Alphabet. Aber damit müsste es auch gehen.
Hier geistert die Frage rum, wieviele Klicks man braucht um vom ersten Artikel bis zum Letzten zu kommen und ich versuche es dann halt mal mit ! und 𝕊.
Danke --141.91.136.39 13:08, 11. Feb. 2011 (CET)
Wenn es noch interessiert: 10 Klicks habe ich gebraucht --141.91.136.39 13:25, 11. Feb. 2011 (CET)
Das geht auch mit vier.--Hachinger62 16:16, 11. Feb. 2011 (CET)
Das Kleine-Wikipedia-Phänomen... Gr., redNoise 14:17, 11. Feb. 2011 (CET)

Aussprache von "Ägypten"

Aus aktuellem Anlass: Wie spricht man den deutschen Namen des Landes aus? Wird das "y" wie "i" oder wie "ü" gesprochen? Der Artikel Ägypten äußert sich nur zur Aussprache des Namens in der Landessprache -- Digamma 12:42, 11. Feb. 2011 (CET)

Wiktionary kennt die IPA-Aussprache.
Wiktionary: Ägypten – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
--Rôtkæppchen68 12:43, 11. Feb. 2011 (CET)
Danke. -- Digamma 13:10, 11. Feb. 2011 (CET)
In Norddeutschland kann [ˌɛˈɡʏptn̩] auch in Richtung [ˌɛˈɡɪptn̩] oder gar [ˌeˈɡɪptn̩] tendieren. Standardsprachlich (vulgo „Hochdeutsch“) stimmt aber wie dort genannt [ˌɛˈɡʏptn̩]. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:22, 11. Feb. 2011 (CET)
Deshalb frage ich: Weil ich im Radio (nicht Norddeutschland, sondern SWR) immer wieder die Aussprache mit "i" höre, und mir das falsch vorkam (anscheinend zu Recht). -- Digamma 13:28, 11. Feb. 2011 (CET)
Beim Nachbarn ist es noch etwas komplizierter. --213.125.68.74 14:32, 11. Feb. 2011 (CET)
@Digamma: „Falsch“ sind Dialekte und Mundarten nicht. Nur anders. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:53, 11. Feb. 2011 (CET)
Da fällt mir ein Text des unsterblichen Fredl Fesl ein, leider unvollständig: "Satz mit Ägypten: (...), ägypten aber nimmer her." (Hochdeutsch: er gibt ihn aber nicht mehr her.) Wie geht der Satz vollständig? -- Ayacop 17:44, 11. Feb. 2011 (CET)

Müdigkeit

Moin. Wieso wird man nach einem Schock, Unfall ohne Verletzung oder ähnliches plötzlich von unglaublicher Müdigkeit übermannt ? -- Gary Dee 16:27, 11. Feb. 2011 (CET)

Siehe auch BKL Schock, erste zwei Möglichkeiten. --Rôtkæppchen68 16:31, 11. Feb. 2011 (CET)
Danke. Ich hab unter Müdigkeit gefunden das es so sein kann, aber da stand nicht warum. --Gary Dee 16:48, 11. Feb. 2011 (CET)
Wo steht bei Müdigkeit, dass es so sein kann? -- Ian DuryHit me  16:56, 11. Feb. 2011 (CET)

Kündigung Arbeitsrecht

Hallo, mal ne Frage. Was für ein Datum trägt man eigentlich in eine Kündigung ein? Das Datum an dem das Arbeitsverhätltnis definitiv beendet sein soll, oder das Datum, an dem die Kündigungsfrist beginnen soll? Man soll ja schreiben, blablabla ich kündige zum, ja zum was den eigentlich??? -- Widescreen ® 16:43, 11. Feb. 2011 (CET)

...kündige ich hiermit fristgerecht das Arbeitsverhältnis zum [letzter Lohntag (meist wohl der Monatsletzte, also uU auch ein Sonntag)]. -- Ian DuryHit me  16:49, 11. Feb. 2011 (CET)

startseite öffnet sich nur oben ein bischen

ich habe am computer meiner eltern rumgemorgst ,habe aber kein bischen schimmer.habe irgendwas gemacht das sich die startseite nur im oberen bereich öffnet.wenn ich das korregiere in dem ich auf das vireckige symbol neben den roten kreutz zum schliessen gehe habe ich wieder eine ganze seite.wenn ich aber dann schliesse und dann wieder öffne ,ist der selbe schiete. --88.73.143.113 18:39, 11. Feb. 2011 (CET)

Bitte mehr erklären! -- Ianusius Disk. w. Beiträge 19:49, 11. Feb. 2011 (CET)
Du öffnest einfach nochmal deinen Internet-Browser. Dann nimmst du am besten die "Ecken" dieser kleinen Seite und ziehst sie zu einem Vollbildschirm auseinander. Unten rechts in der Ecke müsste dazu so ein gepunktetes Feld sein, wo man das machen kann. Wenn du dann die Seite schließt, müsste sie beim erneuten Öffnen wieder groß sein. Und nicht mehr ohne Erlaubnis am Computer rumspielen... ;) --Sr. F 19:52, 11. Feb. 2011 (CET)

Wo ich habe Frage

--95.112.3.230 20:24, 11. Feb. 2011 (CET) HALLO WAS IST DIE ÄLTESTE STADT WO GIBT???

Der Überlieferung nach ist es eine, wo mal so viel LÄRM gemacht wurde, dass die Mauern eingestürzt sind. BerlinerSchule. 20:29, 11. Feb. 2011 (CET)

JERICHO????

(BK) Schrei nicht so. Siehe Liste_historischer_Stadtgründungen und darin enthaltene Links. --Wrongfilter ... 20:31, 11. Feb. 2011 (CET)

Mir ist so laut umme Ohren --Ironhoof 20:31, 11. Feb. 2011 (CET)

GROSSBUCHSTABEN KANN MAN LEICHTER LESEN DAS IST NICHT SCHREIEN!! (nicht signierter Beitrag von 95.112.3.230 (Diskussion) 20:34, 11. Feb. 2011 (CET))

In der Liste der historischen Stadtgründungen fehlt Henoch (1. Mose 4,17: "Kain erkannte seine Frau; sie wurde schwanger und gebar Henoch. Kain wurde Gründer einer Stadt und benannte sie nach seinem Sohn Henoch." ,-) -- mfg,Gregor Helms 20:42, 11. Feb. 2011 (CET)

WO GEHT MUSST DU RICHTIG GROß SCHREIBEN AUCH WENN SCHREIEN IST ALTER Alternativ kann man bei modernen Browsern auch die Schriftgröße erhöhen, reinzoomen oder ganz anders: eine Brille kaufen. Wenn das uncool ist gibts Kontaktlinsen ...Sicherlich Post / FB 20:58, 11. Feb. 2011 (CET)

Du hast das völlig falsch verstanden, Sicherlich - es geht nicht um die Schriftgröße. Mein Kleiner hat am Anfang auch erstmal die Großbuchstaben gelernt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:27, 11. Feb. 2011 (CET)
Ach! Okay. Wo du es sagst muss ich dir zustimmen; ist recht komplex das etwa ein d das selbe ist die ein D - der "Bauch" geht in die andere Richtung. oder b und B hmm ... wieder was gelernt! ....Sicherlich Post / FB 21:33, 11. Feb. 2011 (CET)
(BK) zum ausgleich hier ein unnötiger kommentar in totaler kleinschreibung -- Baird's Tapir 21:36, 11. Feb. 2011 (CET)
bk :D ...Sicherlich Post / FB 21:38, 11. Feb. 2011 (CET)
So kanns auch gehen, obwohl geschwurbel in ist Gary Dee 21:46, 11. Feb. 2011 (CET)
‮ Achtung, Trolle! --Itu 23:19, 11. Feb. 2011 (CET)

Jericho? Ich habe an eine andere palästinensische Stadt gedacht, die aber in der Liste gar nicht enthalten ist, nämlich Gaza. In der englischen Wikipedia führt Damaskus, während mein Kandidat Gaza laut dortigen Daten zwar schon lange her bevölkert war, aber zwischenzeitlich auch leer.--Alexmagnus Fragen? 00:16, 12. Feb. 2011 (CET)

Na ja - bei Gaza denkt man natürlich auch an Einstürze, aber berühmt für den Einsturz durch LÄRM ist nun mal Jericho. Und um LÄRM ging es dem Frageschreienden doch. BerlinerSchule. 00:28, 12. Feb. 2011 (CET)

-- ǝɯ ʇıɥʎɹnp uɐı  ¿sol ɹǝıɥ uuǝp ʇsı sɐʍ

Bestimmung der spezifischen Ladung

Folgendes Experiment: Man hat eine Thomson-Röhre als Teilchenquelle. Der Teilchenstrahl läuft durch das E-Feld eines Kondensators. Senkrecht zum E-Feld ist ein B-Feld angelegt (die Thomson-Röhre steht in einem Helmholtz-Spulenpaar). Der Strahl nicht abgelenkt, wenn Fel = FL, also v = E / B gilt. Nun kann man mit der Formel v = Wurzel aus (2*(q/m)*UB) die spezifische Ladung aus den Daten für UB, UP, B und den Plattenabstand d berechnen.

Das Ergebnis ist allerdings sehr ungenau. Woran liegt das? Welche potenziellen Fehlerquellen gibt es? --210.101.131.231 18:19, 9. Feb. 2011 (CET)

Was ich suchen würde: B-Feld nicht senkrecht, da eine der Helmholzspulen defekt ist. Wenn das ausgeschlossen werden kann, die Hochspannungserzeugung mit dem Oszilloskop auf zuviel Ripple untersuchen. Evtl. Siebkondensator am Ausgang defekt? -- Janka 20:32, 9. Feb. 2011 (CET)
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, man erhalte hierbei generell ein sehr ungenaues Ergebnis. Etwas besser werde es, wenn keine Spannung am Kondensator anliege und die spezifische Ladung nur aus dem Radius und der Bahn im Magnetfeld errechnet werde. Meine Frage ist: Warum sollte das besser sein und warum ist das Ergebnis auch damit ungenau? --210.101.131.231 22:42, 9. Feb. 2011 (CET)
Könnte das mit der Heisenbergschen Unschärferelation zu tun haben? --Rôtkæppchen68 22:57, 9. Feb. 2011 (CET)
Sieht mehr nach einer (Haus?)Aufgabe zur Fehlerrechnung aus. Handelsueblicher Schulversuch. In dem Zusammenhang wuerde ich erst mal das Augenmerk auf die Wurzel richten, bzw. auf die Tatsaeche, dass q/m von letztlich vier Groessen quadratisch abhaengt. Damit zaehlen die relativen Fehler dieser vier Groessen alle doppelt. Die Anordnung wird auch eher (bei bekanntem q/m) als Geschwindigkeitsfilter (oder Wienfilter) verwendet. --Wrongfilter ... 23:21, 9. Feb. 2011 (CET)
Das ist doch dieser "e/m-Versuch", nicht? Der funktionierte bei uns im Praktikum, das ich mehrere Jahre auch selbst betreuen durfte, immer sehr schön und mit durchaus ansehnlicher Genauigkeit, sprich Abweichungen unter 10 %. Mehr kann man bei so einem Aufbau sowieso nicht verlangen. --PeterFrankfurt 03:41, 10. Feb. 2011 (CET)
Schärfe und Zielgenauigkeit des Teilchenstrahls? --Itu 16:15, 12. Feb. 2011 (CET)

Der sich selbst beschleunigende Toyota

Es ist ja gerade wieder in den Medien: Die Geschichte mit den Highway-Polizisten Chris Lastrella und dem Toyota Lexus ([18]).

Hätte der Mann nicht durch eine Vollbremsung sein Auto - trotz eingeklemmtem Gaspedal - zum Stehen bringen können? Was wäre mit der Handbremse? Hat die Elektronik verhindert, dass er den Motor während der Fahrt ausgestellt hat, oder hat er das einfach nicht versucht? 93.197.151.115 18:39, 9. Feb. 2011 (CET)

ich hoffe du verzeihst mir wenn ich sage: ich glaube dem mann nicht. les mal hier: Grund für das vermehrte Auftreten schwerer Unfälle bei klemmenden Gaspedalen in den USA sei nach Vermutung von Toyota-Ingenieuren die schlechte Fahrausbildung in den USA, so würden die betroffenen Fahrer in der Aufregung den Automatikwahlhebel nicht auf Neutral (N) stellen (was den Motor aufheulen ließe), sondern weiter in der Drive-Stufe (D) fahren. Ein Bremsen führe in der D-Stufe jedoch nur dann zum Stillstand, wenn es sofort und nicht „halbherzig“ geschehe. In der N-Stellung würde das Fahrzeug nicht weiter angetrieben und dadurch langsamer. Eine Überbeanspruchung der Bremsen würde so auch vermieden [...] Aufgrund gesetzlicher Anforderungen ist die Bremsanlage bei Kraftfahrzeugen so ausgelegt, dass die Bremsleistung ausreichen muss, um das Fahrzeug selbst bei Vollgas zum Stehen zu bringen. Die amis fahren meist automatik-modelle, ein stellen auf "P" hätte das problem vermutlich auch behoben. Gruß von einem Segelboot polier mich! 19:22, 9. Feb. 2011 (CET)
Was v.a. immer helfen sollte, ist, Zundschlüssel drehen. --84.158.179.1 20:10, 9. Feb. 2011 (CET)
Davon rate ich ab, das Lenkradschloss ist ungünstig, wenn man fährt ;) --91.22.237.126 20:14, 9. Feb. 2011 (CET)
Es hat auch keiner gesagt, dass man den Zündschlüssel abziehen soll. Wenn man ihn nur auf 0 zurückdreht, rastet die Lenkradsperre nicht ein. (Zumindest war das bei allen >10 Fahrzeugen verschiedener Marken so, die ich bisher fuhr.) -- Janka 20:37, 9. Feb. 2011 (CET)
Schonmal bei voller Fahrt in P schalten versucht? Es gibt Automatgetriebe, die das sperren bzw. dich zwar den Hebel bewegen lassen, aber die Aktion nicht ausführen. Selbst das Schalten in N funktioniert bei manchen nur unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeitsgrenze (zwecks Freischaukeln mittels D-N-R-N-D usw., wenn man im Matsch steckt). Beherztes Durchtreten der Bremse, trotz Stellung D, sollte dagegen wie oben zitiert zum Erfolg führen. Nur nicht zu zögerlich treten! -- 78.43.71.225 20:19, 9. Feb. 2011 (CET)

@84.158.179.1: Das darf man hier in der Auskunft nicht schreiben, denn dann wird man als gemeingefährlicher Quatschkopf eingestuft (siehe hier im Archiv, achter und elfter Absatz) --TheRunnerUp 20:32, 9. Feb. 2011 (CET)

+1 @ Segelboot. Die NASA konnte keine Mängel an Toyotas Elektronik feststellen. Die Leuten haben überwiegend einfach Gas- und Bremspedal verwechselt. Ab und an ist wohl mal eine Fußmatte ins Pedal gerutscht. -- Ian DuryHit me  21:16, 9. Feb. 2011 (CET)

Hier meint ein gewisser "steel234": "Bei Benzinern wird Unterdruck für den Bremskraftverstärker vom Motor erzeugt. Bei Vollgas erzeugt der Motor kein Unterdruck! Der Unterdruck aus dem Unterdruckspeicher reicht für 1-2 Bremsvorgänge- dann hat man bei Vollgas kein bzw. kaum Bremskraft mehr.". Stimmt das? Wenn ja, dann wären die Unfälle nachvollziehbarer. Wenn das auto zu sehr zu beschleunigen scheint wird man kaum eine Vollbremsung auf der Autobahn hinlegen, sondern erstmal bisschen runterbremsen..dann nochmal...und je mehr man merkt, das Fahrzeug beschleunigt weiter eben stärker und häufiger, was dann durch den Fehlenden Bremskraftverstärker nicht mehr sehr wirkungsvoll wäre. --StYxXx 21:34, 9. Feb. 2011 (CET)

Ich frag mich ja immer: Wird das Modell nur in den USA verkauft? Oder ist da irgendwie das Klima anders? BerlinerSchule. 22:31, 9. Feb. 2011 (CET)
Gab es bei Audi auch schon mal: Ein unrühmliches Kapitel ist Mitte der 1980er Jahre eine Klagewelle von Audi-5000-Kunden mit Automatikgetriebe. Sie wurde durch einen Bericht in der Sendung 60 minutes auf CBS ausgelöst. Angeblich setze sich der Wagen von selbst in Bewegung („unintended acceleration“), wobei es zu Todesfällen gekommen war. Der angebliche Konstruktionsfehler stellt sich schließlich als Bedienungsfehler heraus, einige unbedarfte Kunden hatten Gas- und Bremspedal verwechselt. Darüber hinaus hatte CBS den Bericht manipuliert, der Image-Schaden schwächt Audis US-Export aber auf lange Jahre erheblich. Ferdinand Piëch verschärfte diesen Vorfall im Vorfeld erheblich, indem er diesen eher amüsiert kommentierte, was in den USA für Empörung sorgte. Dem Audi 5000 eilt nun der Ruf eines unsicheren Fahrzeugs voraus, mitunter wurden Parkhäuser für diesen Typ gesperrt, tatsächlich ermittelte jedoch die amerikanische Verkehrsbehörde NHTSA für den Audi 5000 die niedrigste Todesrate im Verkehrsgeschehen., siehe Audi_5000#Audi_5000_C3_.28Typ_44.29. Übrigens ist Zündschlüssel abdrehen nicht gut. Selbst wenn das Lenkradschloß nicht einrastet, dann sind die aufzuwendenden Kräfte sehr hoch, um das Fahrzeug lenken und bremsen zu können, besonders, wenn man nicht damit rechnet. Kann jeder ja mal selbst versuchen. Einfach bei geringer Geschwindigkeit (ca. 30 km/h) auf einem großen Parkplatz Motor aus und schauen, was passiert, wenn man lenkt und bremst. --91.52.244.110 22:52, 9. Feb. 2011 (CET)
Die US-Amerikaner sind es nunmal gewohnt, eigene Dämlichkeit anderen in die Schuhe zu schieben, um abkassieren zu können. --FK1954 14:13, 12. Feb. 2011 (CET)

Handys

--89.204.137.205 08:19, 10. Feb. 2011 (CET)

Hat ein Lehrer das Recht uns das surfen im untericht zu verbiten???? Wir zalen es doch selber!!!

Artikel im Focus: Was dürfen Lehrer? Obwohl ich bezweifel, dass die IP in der Lage ist daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten im Unterricht abzuleiten. --Da7id 08:34, 10. Feb. 2011 (CET)
Hat ein Lehrer das Recht uns das fernsehen im untericht zu verbiten???? Wir zalen es doch selber!!!
Schau mal... Der Lehrer hat das Recht, dir zu verbieten, was dich oder - noch schlimmer - auch die anderen daran hindert, dem Unterricht zu folgen. Zum Beispiel, damit du lernst, dass man "das Surfen" groß, "verbieten" mit "ie" und "zahlen" mit "h" schreibt. Und dazu vielleicht noch ein paar Kommaregeln...
--Eike 08:46, 10. Feb. 2011 (CET)
Unterricht mit 2 r und gross. Aber hej, das machst du wieder wett mit den vielen ??? und !!!, dachtest du dir. Vielleicht köntest du dich ja mit dem Lehrer dahingehend arrangieren (das bedeutet etwas ausmachen), dass du nur surfst, um deine Rechtschreibung und Kommasetzung zu verbessern. --92.202.37.140 15:47, 10. Feb. 2011 (CET)
Abgesehen davon hast du oder haben deine Eltern bestimmt Schulregelungen- und ordnungen unterschrieben, in denen festgelegt ist, dass das Benützen dieser Gegenstände im Unterricht nicht erlaubt ist. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:01, 10. Feb. 2011 (CET)
Der Lehrer hat sogar das Recht, Euch das Rauchen im Unterricht zu verbieten, obwohl Ihr Eure eigenen Lungen dazu benutzt... BerlinerSchule. 13:34, 10. Feb. 2011 (CET)
Der Lehrer hat sogar das Recht, Euch das Onanieren im Unterricht zu verbieten, obwohl Ihr Eure eigenen Organe dazu benutzt. --87.144.91.220 15:25, 10. Feb. 2011 (CET)
Auch im Biologieunterricht? *scnr* --Benatrevqre …?! 18:30, 10. Feb. 2011 (CET)
Der Lehrer hat sogar das Recht, dir alles zu verbieten, was ihn daran hindert, Unterricht zu machen oder dich daran hindert, dem Unterricht zu folgen. In den meisten Schulen hat er sogar das Recht, dir dein Spielzeug während des Unterrichts wegzunehmen. --92.202.37.140 15:47, 10. Feb. 2011 (CET)
Nicht in dem von 87.144.91.220 genannten Fall. BerlinerSchule. 18:31, 10. Feb. 2011 (CET)
*scnr* Der Lehrer zur Mutter von Fritzle: „Fritz spielt während des Unterrichts mit seinem Organ.“ Fritzles Mutter: „Na dann nehmen Sie es ihm doch weg.“ --Rôtkæppchen68 19:00, 10. Feb. 2011 (CET)
Wie will der Lehrer beweisen, dass das Surfen wirklich daran hindert, dem Unterricht zu folgen? Schließlich gibt es auch Leute, die Multitaskingähig sind und daher eventuell gleichzeitig im Internet surfen und dem Unterrich genug Aufmerksamkeit schenken können (wobei das auch vom lehrer abhängt, also z.B. vond er Geschwindigkeit, mit der er unterrichtet). --80.109.39.94 03:03, 12. Feb. 2011 (CET)
Multitasking ist nicht mehr als die Verteilung der Konzentrationsfähigkeit auf verschiedene Dinge gleichzeitig. Das geht notwendig auf Kosten für eins dieser Dinge. Büglen und Seifenoperkucken,das geht durchaus, Neues lernen und im Internet surfen geht nicht oder nur schlecht. Rainer Z ... 18:30, 12. Feb. 2011 (CET)
Das geht genau genommen auf Kosten der Aufmerksamkeit für beide Dinge, auch weil die Notwendigkeit zum häufigen Umschalten unvermeidliche Reibungsverluste produziert. Und der Lehrer hat verständlicherweise wenig Lust, alles zwei- oder dreimal erklären zu müssen, damit es auch der letzte "Multitasker" rafft. --Zerolevel 18:44, 12. Feb. 2011 (CET)
Also meine Schulzeit ist schon vorbei, aber es gab damals auch in der Gymnasium-Oberstufe Lehrer, deren Unterrichtstempo langsam genug war, um auch mit halber Aufmerksamkeit noch alles mitzubekommen und zu verstehen. Wie bereits erwähnt, hängt das auch vom Lehrer ab. Wobei mMn muss ein guter Lehrer eigentlich so langsam sein (vorausgesetzt es geht sich mit dem aktuellen Lehrplan trotzdem alles aus), dass er für die besten Schüler noch zu langsam ist, damit ihm auch die geistig etwas langsameren Schüler noch halbwegs folgen können. --80.109.39.94 19:08, 12. Feb. 2011 (CET)

Sammel- oder Einzelsicherung?

URV entfernt [19] (Rôtkæppchen68 17:25, 10. Feb. 2011 (CET)) --80.153.163.105 16:35, 10. Feb. 2011 (CET)

Wir würden erst mal abwarten... GEEZERnil nisi bene 16:46, 10. Feb. 2011 (CET)
Dein Beispiel zeigt wunderschön einen der wesentlichen Vorteile von Einzelsicherungen.--Schaffnerlos 16:58, 10. Feb. 2011 (CET)
Gegenfrage an den hier fragenden Schüler: Woran erkennt man zehn Meter gegen den Wind, es mit einer Hausaufgabe zu tun zu haben? -- 84.187.123.175 17:21, 10. Feb. 2011 (CET)
Mit 47 bin ich glücklicherweise kein Schüler mehr. Ich möchte lediglich wissen, ob man besser DIN 1988 folgt oder der neuen DIN EN 1717. Beide sind m.E. gültig. Für die Tatsache, dass ich diese Frage in einem anderen Forum gestellt habe, möchte ich mich entschuldigen. Zumindest in diesem Punkt dachte ich "Doppelt hält besser". --80.153.163.105 17:27, 10. Feb. 2011 (CET)
Nein, nicht entschuldigen. Erst mal abwarten (die Wahrscheinlichkeit, dass DORT jemand Ahnung hat ist evtl. viel grösser als hier...). GEEZERnil nisi bene 17:40, 10. Feb. 2011 (CET)
Ach so, die Formulierung der Fragestellung am Ende roch so nach Lehrerdeutsch. -- 84.187.123.175 17:43, 10. Feb. 2011 (CET)
Lehrer können aber Deutsch und wissen, dass sinnvollerweise sinnvollerweise klein und zusammen geschrieben wird, auch nach 1996. --Rôtkæppchen68 17:53, 10. Feb. 2011 (CET)

Was ist denn hier los?? Eine banale Frage soll eine URV sein? gehts noch? --Itu 01:26, 12. Feb. 2011 (CET)

Die Frage war 1:1 aus diesem Klempnerforum rüberkopiert. --Rôtkæppchen68 12:40, 12. Feb. 2011 (CET)
Ja, und? Wo ist denn 1. die Schöpfungshöhe? 2. Der Beleg dass der Autor nicht mit dem Fragesteller hier identisch ist? --Itu 16:06, 12. Feb. 2011 (CET)
Du darfst die verlinkte Frage gerne wiederherstellen, falls ich überreagiert haben sollte. --Rôtkæppchen68 16:22, 12. Feb. 2011 (CET)

"Flächendeckender Mindestlohn" - Überhaupt Verfassungsgemäß?

Hallo zusammen. Mich würde interessieren, wie die SPD (und andere) die Forderung nach einem Flächendeckenden Mindestlohn rechtlich begründen kann. In den Nachrichten finden sich ja leider immer nur sinngemäß Es werden 8,50 gefordert, um jedem ein würdevolles Leben zu ermöglichen", untermauert mit ein paar Argumenten, aber ohne ein Wort dazu, ob das gemäß GG überhaupt möglich wäre. Unser Artikel sagt in Mindestlohn#Rechtslage, dass es aufgrund der Tarifautonomie gar keinen gesetzlichen Mindestlohn geben kann, solange nicht vorher entsprechende Tarifverträge ausgehandelt wurden, die dann für allgemeinverbindlich erklärt werden. Auch der Passus mit dem verbot sittenwidriger Löhne greift so wie ich das sehe nicht, da die Sittenwidrigkeit - laut Artikel - ebenfalls abhängig von den Tarifverträgen der einzelnen Branchen sein müsste (weniger als ein drittel des Branchendurchschnitts-->sittenwidrig).
Bitte keine Grundsatzdiskussion oder Ähnliches, mich interessiert einfach nur, ob dieser gesetzliche Mindestlohn überhaupt haltbar wäre. Hat jemand einen Link/ein Gesetz oder Ähnliches dazu parat? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 19:59, 10. Feb. 2011 (CET)

Wo liest du in dem zitierten WP-Artikel, dass es aufgrund der Tarifautonomie keinen gesetzlichen Mindestlohn geben kann? Ich kann diese Aussage weder dem WP-Artikel noch Art. 9 GG entnehmen. --Jossi 21:46, 10. Feb. 2011 (CET)
Im Artikel gleich im ersten Satz des verlinkten Abschnitts.[..]die Regelungskompetenz für Löhne liegt bei den Tarifparteien. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:59, 10. Feb. 2011 (CET)
Wieso interpretierst du in diesen Satz hinein, dass es deshalb keinen flächendeckenden Mindestlohn geben kann? -- Chaddy · DDÜP 22:07, 10. Feb. 2011 (CET)
Das ist eine weit verbreitete Auffassung. Ich zitiere mal den Focus vom 25.3.2010: "Für die Gegner der Mindestlöhne wäre eine derartige Reform hingegen vor allem eines: ein klarer Verfassungsbruch. Eine solche Regelung stünde im Gegensatz zu der in Art. 9 Absatz drei des Grundgesetzes verankerten Tarifautonomie, die vorsieht, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam eine Bezahlung festlegen – und nicht der Staat. Geschützt durch die Verfassung ist dabei auch das Recht, Arbeitsbeziehungen ohne Tarifvertrag regeln zu können. Wenn der Staat verbindliche Vorgaben zu Mindestlöhnen machen würde, wäre dieses Recht wertlos, so das Argument der Kritiker." Neu ist es also auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:25, 10. Feb. 2011 (CET)
Danke, Snevern. Ich weiß auch nicht so wirklich, wieso das - bezogen auf den Artikel - Interpretation sein soll. Wenn die Kompetenz bei den Tarifparteien liegt, liegt sie nicht beim Staat. Arg viel Interpretationsspielraum gibt's da m.E. nicht. Falls das außerhalb von Wikipedia tatsächlich nicht so klar sein sollte, wie es im Artikel dargestellt wird, ist genau dieses "Außerhalb", um das sich meine Frage dreht. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:53, 10. Feb. 2011 (CET)
Es scheint - ich sehe das gerade beim Thema AGB - eine allgemeine Tendenz der letzten Jahre und Jahrzehnte zu sein, die Vertragsfreiheit einzuschränken zugunsten des Schutzes der (vermeintlich oder wirklich) schwächeren Vertragspartei. Beispiele sind neben den Arbeitsverträgen eben die Geschäftsbedingungen (wieviel ein Eisenbahnunternehmen den Kunden bei Verspätungen zurückerstatten muss (müsste, die DB findet immer einen Weg...), regelt heute die EU, aber unter Umständen auch sogar die Freiheit, einen Vertrag zu schließen oder nicht (siehe den Nachhilfelehrer, der gestern oder so durch die Blätter lief, weil er sich als diskriminierter Mann einklagen wollte - der hat es nicht geschafft, aber immerhin hat er den Prozess verloren, der vermutlich noch vor wenigen Jahren einfach als grober Unfug gar nicht erst begonnen hätte). BerlinerSchule. 00:06, 11. Feb. 2011 (CET)
IANAL, aber wenn der Mindestlohn gegen Art. 9 (3) GG verstoßen sollte, dann müsste er als Maßnahme verstanden werden, die darauf gerichtet ist, das „Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden“, einzuschränken oder zu behindern. Praktisch müsste also eine Gewerkschaft oder ein Arbeitgeberverband gegen eine Mindestlohngesetzgebung klagen mit der Begründung, ihr verfassungsmäßig verbrieftes Recht, einen niedrigeren Tarifabschluss zu vereinbaren, werde behindert. Denkbar ist so etwas natürlich. In letzter Instanz müsste dann das Bundesverfassungsgericht entscheiden, in Abwägung mit anderen Verfassungsbestimmungen wie etwa Art. 20 (1) (Sozialstaatsgebot), Art. 12 (1) (Regelung der Berufsausübung durch Gesetz) oder Art. 1 (1) (Menschenwürde). --Jossi 01:14, 11. Feb. 2011 (CET)
IAAL, und ich rechne ebenfalls damit, dass ein entsprechendes Gesetz letztlich vom BVerfG überprüft würde. Art. 9 gehört zu den Grundrechten, und ein Einschränkungsvorbehalt steht nicht drin. Wäre also spannend, wie sauber die Gesetzgebung da arbeiten würde (erfahrungsgemäß arbeitet sie in den letzten Jahrzehnten oft ziemlich schlampig), und wie die Wertung des BVerfG ausfiele.
Andererseits sehe ich nicht, dass wir als Ergebnis des ALG-2-Gezerres unter einer schwarz-gelben Regierung in Deutschland einen flächendeckenden Mindestlohn einführen werden. Wenn sich der Pulverdampf verzogen hat, wird so ein Gesetz mit Sicherheit nicht überlebt haben, sondern mausetot auf dem Schlachtfeld liegen geblieben sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:41, 11. Feb. 2011 (CET)
wenn ein Mindestlohn auf Grund dieses Artikels verfassungswidrig wäre - was würde das denn dann über die Spritsteuer aussagen? Immerhin geht es in diesem in Gleicher Weisse um Wirtschaftsvereinigungen. Wenn ein Mindestlohn es einer Arbeitnehmervereinigung unmöglich macht, einen niedriheren Tariflohn zu vereinbaren und deshalb verfassungswidrig ist, dann müßte auch die Spritsteuer verfassungswidrig sein, weil sie es einer Tankstellenpächtervereinigung unmöglich macht, Sprit zu billigeren Preisen zu verkaufen. Chiron McAnndra 14:05, 11. Feb. 2011 (CET)
Das war mal ein intelligenter Beitrag. Man sollte auch noch unterstreichen, dass auch die Erdanziehung verfassungswidrig ist, weil sie Leuten, die über kein hohes Budget verfügen, nicht gestattet, am Sonntagnachmittag Dich und Deinen leise, aber ununterbrochen vor sich hinbrummenden Sterlingmotor auf dem Monde zu besuchen. BerlinerSchule. 14:40, 11. Feb. 2011 (CET)

Danke an alle Antwortenden. Jetzt sind mir die Verhältnisse deutlich klarer, auch wenn der Sachverhalt selbst gar nicht klar ist :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 14:58, 11. Feb. 2011 (CET)

Wäre das Arbeitszeitgesetz auch verfassungswidrig? Es legt die maximale durchschnittliche werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer fest (acht Stunden), schränkt also die Vertragsfreiheit der Tarifparteien ein, obwohl bei ihnen die Regelungskompetenz für die Arbeitszeit liegt.--85.178.149.58 11:12, 12. Feb. 2011 (CET)

Schaut mal nach unter Sozialstaatsprinzip und Ordnungspolitik. Das Verbot von Kinderarbeit oder das Urlaubsgesetz sind auch nicht verfassungswidrig, obwohl sie Sachverhalte regeln, die ohne gesetzliche Regelung der Tarifautonomie unterliegen würden. Der Staat kann durchaus Mindeststandards setzen, wo die Vertragsautonomie nicht zu akzeptablen Ergebnissen führt - z.B. im Bereich der AGB oder bei Internetkäufen. --Zerolevel 14:27, 12. Feb. 2011 (CET)

Hautverhärtung. Wie heißt es

Hi, ich suche einen Begriff für eine Hautverhärtung, bei dieser ich vor vielen Jahren einmal beim Hautarzt war, der meinte: "das ist ein [gesuchte begriff], das haben einige Menschen, völlig ungefährlich, wird aber für immer bleiben." Beschreibung: wie ein Plastikplättchen (was ich als Teenager dachte, und mit einem Rasiermesser herauschneiden wollte, was ich dann aber der schmerzen wegen gelassen hab) in der haut, lässt es sich etwas hin und verschieben. Ähnelt auch einer "eingewachsenen Warze". Weiß jemand was ich meine? danke --Tronkenburger 12:08, 11. Feb. 2011 (CET)

Meinen wir ein Dupuytren? Ist kein Morbus Gravis... GEEZERnil nisi bene 12:47, 11. Feb. 2011 (CET)
Oder Atherom (Grützbeutel)? Ein hartes Gebilde in der Unterhaut, lässt sich verschieben. So etwas kann sich aus einem Pickel bilden, wenn man Pech hat. Kann bei Bedarf ambulant entfernt werden. Rainer Z ... 15:30, 11. Feb. 2011 (CET)
Ja, das wars, danke.--Tronkenburger 20:27, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich hoffe, dass es keine Sklerodermie ist, das wäre fortschreitend und unangenehm. --Sr. F 17:38, 11. Feb. 2011 (CET)

Vielleicht auch je nach Stelle des Auftretens an Keratosen denken, ebenfalls harmlos.--Rotgiesser 20:33, 11. Feb. 2011 (CET)

Die Beschreibung passt haargenau auf ein Ding das sich bei mir auf dem Handrücken gebildet hat. Eine kleine Knospe mit einer verhornten Spitze. Lies sich nicht abkratzen. Ich hab das dann mit einer scharfen Nagelschere abeschnitten. War keine gute Idee! das blutete zwar wenig, aber wochenlang. Der Hautarzt hat mir dann das Ganze erklärt: Ein Blutgefäss das eine Abzweigung nach "oben" statt nach der Seite gebildet hat. Nach dem Veröden der Abzweigung ist das unschöne Ding verschwunden! Von Selv-Operationen muss man ganz dringend abraten.Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:19, 12. Feb. 2011 (CET))

Westmänner

Bekanntlich heißen viele der Helden in Karl Mays Wildwestromanen „Old“ Haumichtot (Shatterhand, Surehand, Wabble, you name 'em), was ich persönlich schon immer leicht dämlich und unglaubwürdig fand. Nun bin ich zwar absolut kein Experte für diesen Aspekt der Kulturhistorie, aber mir scheint das Konzept relativ singulär auf Herrn May beschränkt zu sein. Im Westen liebten sie ohne Zweifel abenteuerliche Spitznamen, Calamity Jane, Wild Bill dies und Doc jenes, ja sogar Billy the Kid, aber ausgesprochen „Old“ ist meines Wissens nur der Geysir im Yellowstone-Nationalpark. Jetzt wüsste ich gerne, ob der Dichter da erfinderisch war, aus einer unzuverlässigen Quelle abgeschrieben hat oder ich meine Kenntnisse über den Westen einfach auf Vordermann bringen sollte. --Rainer Lewalter 13:06, 11. Feb. 2011 (CET)

Es gibt noch einen Aspekt/Respekt für Old - so wie in "Old McDonald had a Farm" oder "Ol' Blue Eyes" oder "Ol' Man River" - Es zeigt Bewunderung (für die Leistung der Person). So wie "Da hat es ihnen der alte Lindenberg/Schmidt/" aber wieder mal gezeigt. Gib mal "Ol' " in das Suchfeld der en:WP ein... GEEZERnil nisi bene 13:44, 11. Feb. 2011 (CET)
Das ist mir soweit schon klar, und ich meine mich düster zu erinnern, dass May das seinen jugendlichen Lesern auch so erklärt. Es ging mir eher darum, ob es wirklich eine gängige Praxis im Wilden Westen war, diese Kampfnamen aus Respekt-Old plus noch irgendwas Poetisch-Deskriptivem zu basteln. Klingt mir, wie soll ich sagen, zu sehr nach deutscher Romantik, Freischütz und so. --Rainer Lewalter 13:51, 11. Feb. 2011 (CET)
Er glaubt uns nicht! Er glaubt uns nicht!! Er glaubt uns nicht !!! ;-) JAAAA => Old Pete, Old Hickory usw. nicknames in the Old West (speziell im Bürgerkrieg), die sich aber die Leute nicht selber gaben, sondern die ihnen andere verliehen... GEEZERnil nisi bene 13:54, 11. Feb. 2011 (CET)
Addendum: Besonders schön: “Old Rough and Ready" Werde ich heute Abend meiner Frau vorschlagen... GEEZERnil nisi bene 13:58, 11. Feb. 2011 (CET)
Aha, fein, vielen Dank! Na, die Verleiher solcher Moniker waren sicherlich alles Importe aus dem Schwarzwald oder von der Saale hellem Strande, und viel Spaß heute abend auch ;-) --Rainer Lewalter 14:00, 11. Feb. 2011 (CET)
Karl May hat ein Universum geschaffen. Das ist in sich so stimmig (auf den ersten Blick und wenn man die frühen Werke weglässt und dem Autor auf dem Weg in die Spätwerke protestlos folgt...), so menschlich überzeugend, so spannend, so interessant, dass es eben oft als eine Art Realität empfunden wird. Er ist da nicht der Einzige - auch Sherlock Holmes bekommt ja heute noch Post mit Bitte um Hilfe - aber wohl einer der bekanntesten. Deshalb muss man sich nach der Lektüre einiger achtzig Bände manchmal mit Gewalt daran erinnern, dass es eben ein literarisches Universum ist. Dass sehr viel bei May stimmt - weil er eben gute, für seine Zeit exzellente Quellen benutzt hat - macht das noch schwerer. Aber es ist so.
Lassen wir doch den Meister selbst sprechen, der in Winnetou I, gerade zum Shatterhand ernannt, ausführlich erklärt:
Überhaupt wird eine Bemerkung über das Wort old, alt, hier am Platze sein. Auch wir Deutschen bedienen uns dieses Wortes nicht bloß zur Bezeichnung des Alters, sondern oft auch als sogenanntes Kosewort. Eine "alte, gute Haut", ein "alter, guter Kerl" braucht gar nicht alt zu sein; man hört im Gegenteile oft sehr jugendliche Personen so nennen. Und auch noch eine andere Bedeutung hat dieses Wort. Es kommen im gewöhnlichen Verkehre Ausdrücke vor wie: ein alter Lüdrian, ein alter Brummbär, ein alter Wortfänger, ein alter Faselhans. Hier dient "alt" als Bekräftigungs- oder gar als Steigerungswort. Die Eigenschaft, welche durch das Hauptwort ausgedrückt wird, soll noch besonders bestätigt oder als in höherem Grade vorhanden hervorgehoben werden.
Grad so wird auch im wilden Westen das Wort Old gebraucht. Einer der berühmtesten Prairiejäger war Old Firehand. Nahm er seine Büchse einmal in die Hand, so war das Feuer derselben stets todbringend; daher der Kriegsname Feuerhand. Das vorangesetzte Old sollte diese Treffsicherheit besonders hervorheben. Auch dem Namen Shatterhand, den ich bekommen hatte, wurde später stets dieses Old beigegeben.
BerlinerSchule. 14:00, 11. Feb. 2011 (CET)
Voll inne 10, Alder ...! Sozusagen Old School (Alte Schule) ;-) GEEZERnil nisi bene 14:11, 11. Feb. 2011 (CET)
Das ist richtig. Denn er wollte ja immer der Lehrer seiner Leser sein. BerlinerSchule. 21:19, 12. Feb. 2011 (CET)
Die Erwähnung von Conan Doyle bringt mich darauf, dass der Mann auch befremdliche Vorlieben hinsichtlich der Namen seiner Figuren hat, Sherlock, Mycroft, Jabez... --Rainer Lewalter 14:15, 11. Feb. 2011 (CET)
Zu Conan Doyles Namen gibt es regalweise Sekundärliteratur. BerlinerSchule. 14:20, 11. Feb. 2011 (CET)
Das will ich Dir gerne glauben, wobei ich als Nicht-Anglist ganz bestimmt von einem dieser Regale erschlagen würde. Kennst Du, wo wir schon dabei sind, ein diesbezügliches Werk, das Du auch dem Laien empfehlen kannst und das ich in der Stabi auftreiben könnte? Dank im voraus, --Rainer Lewalter 14:26, 11. Feb. 2011 (CET)
Da müsste ich jetzt auch suchen; ich habe seit vielen Jahren nichts mehr darüber gelesen, kann mich aber vage an weitschweifige, interessante und auch abstruse Erklärungen erinnern (ganz phantasieanregend ist Moriarty). BerlinerSchule. 14:32, 11. Feb. 2011 (CET)
Hier mal ein Verweis zur literarischen Figurenliste KM's im Spezialwiki: http://karlmay.agerth.de/wiki/index.php/Kategorie:Literarische_Figuren sowie ein weiterer Verweis zur KMG http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/figlex/ --Omar ben Dromedar 14:56, 11. Feb. 2011 (CET)
Alter Schwede, mal wieder eine Menge Info. -- Ian DuryHit me  15:10, 11. Feb. 2011 (CET)
Ja, so ist sie, die gute alte Wikipedia... BerlinerSchule. 19:03, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich schmeiß noch einen "Old Slowhand" (Eric Clapton) in den Ring. Hmm, aber im Artikel steht nur "Slowhand". Ich könnte schwören, im Radio packen die immer noch ein Old davor. --PeterFrankfurt 03:44, 12. Feb. 2011 (CET)
Das dürfte ein deutschsprachiges Radio sein und der alte Eric damit eine Anspielung eben auf die Mayschen Westmännernamen. Da gibt es noch ein bekannteres Beispiel aus der jüngsten Geschichte, einen Politiker, der ob einer beeideten Falschaussage als Old Schwurhand (mit deutscher Aussprache von Schwur, englischer der beiden anderen Silben) bezeichnet wurde. BerlinerSchule. 18:15, 12. Feb. 2011 (CET)

Klage nach dem Tod

Wie wird a) ein Strafprozess b) ein Zivilprozess nach dem Tod des Angeklagten/Beklagten gehandhabt? Wie sieht es mit Schadensersatz und Schmerzensgeld aus? --Eu-151 13:54, 11. Feb. 2011 (CET)

Es gibt der Natur der Sache nach keinen Strafprozess, wenn außer Zweifel steht, dass der Täter tot ist, genauer, dass jemand, der inzwischen tot ist, der Täter war. Es gibt auch (sage ich mal als Laie) keine Schuld über den Tod hinaus. Das wird natürlich politisch und historisch anders gesehen, aber rechtlich ist es so. BerlinerSchule. 14:04, 11. Feb. 2011 (CET)
Im Strafprozess wird wegen eines Prozesshindernisses nach § 206a StPO durch Beschluss oder durch Urteil nach § 260 Abs. 3 StPO eingestellt. Im Zivilprozess tritt die Rechtsfolge nach § 239 ZPO ein: Das Verfahren wird unterbrochen, bis der Rechtsnachfolger es wieder aufnimmt bzw. das Gericht den Rechtsnachfolger lädt. --AHK 14:08, 11. Feb. 2011 (CET)
Durch "Urteil"? BerlinerSchule. 14:27, 11. Feb. 2011 (CET)
Ja, durch Einstellungsurteil: § 260 Abs. 3 StPO (z.B. BGHSt 45, 108) oder durch Beschluss, wenn nicht innerhalb der Hauptverhandlung, § 206a StPO. (Antwort oben gerade gerückt - war eine Chimäre beider Entscheidungsvarianten). --AHK 14:35, 11. Feb. 2011 (CET)
Das überzeugt schon eher - ein Urteil gegen einen Toten weniger... BerlinerSchule. 14:47, 11. Feb. 2011 (CET)

BGHSt 45, 108 4 StR 595/97 - Beschluß v. 8. Juni 1999: "Im Falle des Todes des Betroffenen während eines anhängigen Rechtsbeschwerdeverfahrens ist das Bußgeldverfahren durch Beschluß gemäß § 46 Abs. 1 OWiG i.V.m. § 206 a StPO einzustellen (Aufgabe von BGHSt 34, 184)." Von einer Einstellung durch Urteil ist in BGHSt 45, 108 keine Rede. Auch § 260 Abs. 3 StPO wird nicht erwähnt. --Vsop 16:53, 11. Feb. 2011 (CET)

Stimmt. Vertraut man einmal der Kommentarliteratur, ist man schon verloren. :-( Es bleibt wohl bei der Möglichkeit, auch ein Einstellungsurteil auszusprechen, allerdings ist ads wohl nur in solchen Fällen vernünftig, in denen mehrere Angeklagte existieren und die Sache entscheidungsreif ist. Alle übrigen Fallestaltungen gebieten eine Entscheidung außerhalb der Hauptverhandlung nach § 206a StPO... --AHK 12:08, 12. Feb. 2011 (CET)

no Animal By-products

 
Wenn wirklich wer glaubt zu w***en,
Räucherwerk-Freaks werd'n affig besch***en
Mit drüsigem Zirbel
In rauchigem Wirbel
Der ist selbst vom Affen geb***en.
   scnr GG
 
Nein! Die grausame Wahrheit ist noch viel schockierender! In Wirklichkeit werden die Räucherstäbchen aus Zirbeldrüsen gewonnen, die unbedarften Touristen von eigens dazu abgerichteten Makaken bei lebendigem Leib aus dem Hirn gerissen werden! Ugha-ugha 18:12, 11. Feb. 2011 (CET)
Andere Quellen wiederum gehen davon aus, dass Satya Sai Baba aus Nierensteinen namenloser Ips gewonnen wird, die Unsinnseinträge in der Auskunft vornehmen. Es wird daher oftmals auch Trollpulver genannt.-- Ian DuryHit me  18:26, 11. Feb. 2011 (CET)

Bei einigen Räucherstäbchen hab ich diese Anmerkung gesehen. Meine Frage gibt es Räucherstäbchen mit ]tierischen Inhaltstoffen? Ich mag diese Nag Champa - aber wenn da Tiere dafür ihr Leben lassen müssen ??? --178.191.233.22 14:28, 11. Feb. 2011 (CET)

Nag Champa enthält Satya Sai Baba. Das ist ein Extrakt der Zirbeldrüse eines Makaken --81.200.198.20 15:21, 11. Feb. 2011 (CET)
kann das wer bestätigen? --178.191.233.22 15:34, 11. Feb. 2011 (CET)
Hast du dafür einen Beleg? Ansonsten: Sathya Sai Baba.-- Ian DuryHit me  15:33, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich wüsste nicht, wozu Tiere ihr Leben für Räucherstäbchen lassen müssten. Falls sie nach Moschus riechen: Dafür wird heute kein Ochse mehr geschlachtet. Ich halte den Aufdruck für reines Marketing. So ähnlich wie das „Ohne Konservierungsstoffe“ auf Lebensmittelpackungen, dem ein kleingedrucktes „laut Gesetz“ folgt. Rainer Z ... 15:17, 11. Feb. 2011 (CET)
Die von dir präferierten werden allerdings in Butterschmalz gedreht, siehe hier. -- Ian DuryHit me  15:21, 11. Feb. 2011 (CET)
Möglich: Ambergris (grauer Amber), Zibetkatzen-Krempel, - Oy wai geschrien - Operculum und Schmetterlinge Spässchen.... Schöne Bestätigung: "Our creations do not contain animal products of any kind and are never tested on animals. " Na dann ...Rauch frei ..! GEEZERnil nisi bene 16:16, 11. Feb. 2011 (CET)
Nag Champa besteht (meißt) aus den Inhaltsstoffen: Goloka, Satya Sai Baba, Agarbatti, Malabarica. Der Hauptbestandteil, welcher dem Nag Champa Räucherstäbchen die typisch graue Farbe verleiht kommt vom Götterbaum Ailanthus Malabarica Nag Champa soll hauptsächlich das Muladhara-Chakra positiv beeinflussen. Dieses Chakra ist auch für die Nebennieren verantwortlich (nicht Zirbeldrüse). Agarbatti: ist eine aromatische Duftmischung verschiedener Hölzer, Malabarica: Rinde vom Götterbaum, Satya Sai Baba soll belebend wirken (Adrenalin) und ist nicht! aus der Zirbeldrüse, sondern aus der Nebenniere des Makaken.--92.228.53.58 17:54, 11. Feb. 2011 (CET)
Aha, du willst der oben schon geforderte Beleg sein? Oder kommt der noch? -- Ian DuryHit me  18:18, 11. Feb. 2011 (CET)
Es muss sich ja nicht zwingend um „totes Tier“ handeln, vegan betrachtet wäre beispielsweise auch Honig tabu. --Lars BeckBewerten 14:37, 12. Feb. 2011 (CET)

mybrowserbar.com

Hi Leute, irgendwie ist das FzW und auch wieder nicht. Ich denke eher das hat was mit meinem Browser (IE8) zu tun. Wenn ich bei WP eine neue Seite erstellen will also z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Hosse/Blödsinn und das oben in die Adressleiste eingebe und returniere, bekomme ich nicht unser Editfenster gezeigt, sondern mein Browser leitet auf og. Seite weiter und es erscheint "Oops! This page apears broken." Das ist doch bestimmt nur ein blöder Haken in den Einstellungen, den ich nicht finde. Bitte Hilfe! :-) --Hosse Talk 14:36, 11. Feb. 2011 (CET)

Schau mal hier, hast du diesen PDFCreator oder eine Toolbar installiert? -- wtrsv 16:12, 11. Feb. 2011 (CET)
Herzlichen Dank!! Ja den PDFCreator habe ich installiert (bzw. mein Sys-Admin - keine Ausrede!). Wenn ich Montag wieder in der Arbeit bin deinstalliere ich das Teil. Vielen Dank nochmal. Grüße --Hosse Talk 14:47, 12. Feb. 2011 (CET)

Schreibtisch aus der Gründerzeit

Hi! Seit Jahren arbeite ich an einem uralten Schreibtisch aus der Gründerzeit - auch jetzt grad. Das Teil ist zwar ganz schick, aber höchst unpraktisch. Es steht also eine Neuanschaffung eines modernen Schreibtisches an, und der antike Schreibtisch muss weichen. Ich würde ihn ja einfach als Kaminfutter verwenden, aber leider gehörte das Teil mal meiner Schwiegermutter, die sehr daran hängt. Der Tisch soll also wenigstens ordentlich verkauft werden. Ich schaute mich mal um und stellte fest, dass es man einen Schreibtisch aus der Gründerzeit wohl kaum zu einem guten Preis verkauft bekommt - erst recht nicht einen, der in eher schlechtem Zustand wie meiner ist. Kurz: Hat jemand eine Idee, wo ich so einen Schreibtisch noch halbwegs geldbringend an den Mann bringen könnte, damit meine Schwiegermutter sich davon beruhigt trennen kann? HAVELBAUDE schreib mir 19:26, 11. Feb. 2011 (CET)

Es gibt in meiner Stadt eine Öko-Schreinerei, die solche Möbel aufmöbelt und dann in Kommission verkauft. Ob sich das letztlich rentiert, weiß ich natürlich nicht zu beurteilen, aber vielleicht gibt es so was auch in deiner Nähe. Wenn das Stück gar nicht mehr zu retten ist, sind sie auch über Holzteile froh, die in neue Massivholzmöbel kreativ eingebaut werden können. Im Schaufenster stehen ganz traumhafte Stücke... --Sr. F 19:50, 11. Feb. 2011 (CET)
Restaurieren (lassen) und der Schwiegermutter zurückschenken.
Restaurieren (lassen) und als Sideboard (hieß das mal in den Achtzigern) in den Flur oder Eingang stellen.
Nur das beste Stück (Aufsatz, Schubladenfassade oder was auch immer) rausnehmen, restaurieren (lassen) und als Glanzstück an eine besondere Stelle der Wohnung stellen. Rest unauffällig entsorgen.
Der Kirchengemeinde für den Jugendraum schenken. Je nach Schwiegermutter können es aber auch die örtlichen Jusos oder Vegetarier oder Selbsthelfenden sein - wichtig ist die ideologische Affinität der SM, nicht Deine.
Oder die von Guareschi beschriebene (und in kleinen Orten immer noch aktuelle) Methode anwenden... BerlinerSchule. 20:26, 11. Feb. 2011 (CET)
je nachdem, wie er behandelt ist und aus was für Grundmaterial (Holzart, Stärke und Länge der Holzteile) er besteht, könnte auch ein Instrumentenbauer Interesse an dem Holz haben, denn gut abgelagertes Holz, das über 100 Jahre alt ist, ist selten. Chiron McAnndra 01:53, 12. Feb. 2011 (CET)
Ja, jetzt haben wir Vorschläge für ökologische Schwiegermütter, für nette Schwiegermütter, für unmusikalische und für nicht so nette. Nun muss nur der Fragesteller noch mal vorbeischauen und einem davon den Zuschlag erteilen. BerlinerSchule. 20:37, 12. Feb. 2011 (CET)

Bezeichnung der Bewohner

Wie nennt man die Bewohner von Laer? Laeraner wohl nicht, dann kriegt man wahrscheinlich Haue von den Leeranern, die keine Was-auch-immer-Leerer sein wollen.

Ein Bekannter von mir, der in Wymeer wohnt, hat total sauer reagiert als ich ihn und die anderen Dorfbewohner als Wymeeraner bezeichnet habe. Wymeerster müsse es heißen, behauptete er mit blutunterlaufenen Augen. Und die aus Ditzumerverlaat seien Ditzumerverlaatjer. Ich bin dann schweigend in mich gegangen und bin, was meine Kenntnisse auf diesem Gebiet angeht, auf starke Begrenztheit gestoßen. In solchen Situationen greife ich natürlich zur Wikipedia, der (allerdings manchmal unbequellten) Quelle des Wissens. Mir fiel auf, dass in einer Reihe Von Ortsartikeln die Bezeichnung der Bewohner (manchmal sogar der Bewohnerinnen!!! siehe Emden!) aufgeführt werden, aber häufig auch nicht. Es gibt bei den meisten Wiki-Artikeln zu Kommunen eine Info-Tafel. Warum wird dort eigentlich nicht die Bezeichnung der Bewohner abgefragt, um vom Bearbeiter beantwortet zu werden?

Aber bleiben wir zunächst bei Laer; die Einwohner/innen von Laer heißen: ____________________________

Es grüßt IP188.108.67.131 20:37, 11. Feb. 2011 (CET)

Hast Du schon hier [20] nachgefragt? --Rôtkæppchen68 21:43, 11. Feb. 2011 (CET)
Laerer??? mfg,Gregor Helms 22:57, 11. Feb. 2011 (CET)

Für die Infobox ist das bei den allermeisten Fällen zu trivial, aber bei besonderen Fällen sollte das schon im Artikel erwähnt werden. Meine Lieblingseinwohner in dieser Hinsicht sind die Stéphanois und die Dallasites. --88.130.197.254 03:52, 12. Feb. 2011 (CET)

Für Laerer gibt's reichlich Belege. --Niki.L 10:16, 12. Feb. 2011 (CET)

Wo ist das?

Kurz und bündig: wo ist das? --FA2010 22:00, 11. Feb. 2011 (CET)

 
August von Siegen: Stadtansicht, 19. Jh.
Rate mal Boulogne. --Schlesinger schreib! 22:47, 11. Feb. 2011 (CET)
Der Link führt auf eine Begriffsklärung. --Dionysos1988 23:36, 11. Feb. 2011 (CET)
Der Antworter meint vermutlich nicht das Mehr an Boulognen (eingedeutschter Plural), sondern das Boulogne am Meer. Nicht mehr. Womit es nicht mehr unklar sein sollte... BerlinerSchule. 00:34, 12. Feb. 2011 (CET)

Basilique und Beffroi sehen tatsächlich so aus wie die von Boulogne-sur-Mer. Ist das aber eine realistische Ansicht oder mehr ein Pasticcio mit ein paar Sehenswürdigkeiten? Ich kann mir bei Google Maps irgendwie nicht so recht vorstellen, wo da sein soll. Überhaupt wirkt die Stadt auf dem Bild viel großstädtischer als ich mir die Mittelstadt Boulogne vorstellen mag. Beim Dorotheum, die das Bild versteigern, steht ja nur "Stadtansicht". Was heißen kann, dass die entweder zu faul zum herausfinden waren, oder es sich vielleicht wirklich um eine phantatstische Darstellung handeln könnte? --88.130.197.254 03:47, 12. Feb. 2011 (CET)

Hmm, sollte man nicht alle diese Gemälde auf commons sichern - bevor sie auch in digitaler Form evt. nicht mehr zugänglich sind? --Itu 04:08, 12. Feb. 2011 (CET)
Was glaubst Du, was ich gerade gemacht habe? Und seit Jahren mache? Nicht ganz alle, aber alle, die mir halbwegs interessant erschienen. Hunderte von MB... --FA2010 14:01, 12. Feb. 2011 (CET)
Es scheint wirklich ein Pasticcio zu sein, ein eher schlechtes sogar. Wir haben Elemente aus Paris (vorne links), aus italienischen Städten (ganz rechter Bildrand), ein Hauch Flandern und viel Österreich oder Deutschland, wie man an den Kirchtürmen und dem Zwiebeltürmchen am Eckhaus rechts sieht. Allein der Kuppelbau, im Hintergrund etwas merkwürdig eingefügt, erinnert schwach an Boulogne-sur-Mer. Die Beleuchtung im Bild stimmt nicht, der Schattenwurf der Brücke über den Fluss bei fast klarem Himmel widerspricht der nassen Pariser Straßenpflaster vorn am linken Ufer, die Perspektive ist falsch, der Fluss scheint zum Hintergrund eine Sackgasse zu sein. --Schlesinger schreib! 11:18, 12. Feb. 2011 (CET)
(BK) Basilique und Beffroi sehen tatsächlich so aus wie die von Boulogne-sur-Mer. Is that so? (Basilique hat eine Lage mehr und Beffroi ist flach). Nicht Boulogne-sur-Mer - soll aber wohl Frankreich sein. Wo ist er gereist? Wenn nicht, dann Phantasie?
Wir brauchen jemanden, der sich mit Architektur auskennt und sich die sehr verschiedenen Gebäudetypen (interessant erscheint der Kugelturm im rechten Drittel) ansieht und abschätzt, ob eine solche Zusammenstellung wahrscheinlich ist... GEEZERnil nisi bene 11:22, 12. Feb. 2011 (CET)
Addendum I: So ein Spaziergang zum Tabac an der Ecke (nur um die Zeitung zu kaufen...) ist doch wirklich gut, um sich die Birne durchblasen zu lassen... Noch ein Hinweis auf "Fantasie": Franz. Kioske tragen entweder das Tabac-Zeichen, oder "Presse" oder "Journaux" oder den Namen der grössten Lokalzeitung - aber nicht PAPIER... Da hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht... GEEZERnil nisi bene 12:19, 12. Feb. 2011 (CET)
Addendum II: Auch die Kleidung der Leute - merkwürdig ... GEEZERnil nisi bene 12:19, 12. Feb. 2011 (CET)
Addendum III: Wenn die meisten seiner Bilder konkrete Ortsnamen (London etc.) enthalten, warum dann andere Bilder nicht? angeblich soll August auch nach Ägypten gereist sein. Wirklich? Hat er so gut verdient? Haben wir niemanden hier, der ein Künstler-Lexikon hat, in dem man mehr über ihn erfahren kann? GEEZERnil nisi bene 13:44, 12. Feb. 2011 (CET)
Nun, der Herr von Siegen hat zunächst in Wien, dann in München gearbeitet [21]. Das Kuppelbaumotiv könnte auch aus Genua stammen, wie uns sein Bild Nr. 1057 verrät. --Schlesinger schreib! 12:29, 12. Feb. 2011 (CET)
@Geezer, war das auch schon im 19. Jahrhundert so? Die Kuppel erinnert mich an Amsterdam (nl:Ronde Lutherse Kerk). --Rôtkæppchen68 12:33, 12. Feb. 2011 (CET)
Habe mich lange mit einem Nachbarn (Franzose) darüber unterhalten. Nach der Periode, in der Zeitungsjungen die Journale "ausgeschrien" haben, etablierten sich die Kioske, die praktisch für sich selber warben. Dass man jeden Platz für Werbung nutzte sieht man hier. Einfach "Papier" hinzuschreiben, machte nicht viel Sinn - auch in Frankreich nicht... GEEZERnil nisi bene 13:01, 12. Feb. 2011 (CET)
 

Was immer das für ein Ort sein soll, das ist jedenfalls nicht Boulogne-sur-mer. Wie man auf dem Panorama-Bild sehen kann, steht der Burgfried auf einer Anhöhe und nicht am Fluss. Auch sonst unterscheidet er sich architektonisch deutlich von dem gemalten Turm. Bei dem Kuppelbau im Hintergrund fehlen zwei Türme, die zu sehen sein müssten, wenn es die Kathedrale von B.-s.-m. wäre. Ugha-ugha 13:23, 12. Feb. 2011 (CET)

 
August von Siegen: „Blick auf Amsterdam“

Danke für die rege Diskussion. Ist also wohl einfach Phantasie. Wo das im Dorotehum als "Blick auf Amsterdam" verkaufte Bild in Amsterdam entstanden sein soll, ist mir auch nicht klar... vielleicht auch so etwas. --FA2010 14:06, 12. Feb. 2011 (CET)

@FA2010: vielen Dank dass du dich um das Hochladen dieser Bilder kümmerst. --Itu 16:44, 12. Feb. 2011 (CET)

Bedeutung Friedrich des Staufers?

Irgendwie hilft mir die Lektüre des Artikels nicht weiter. Worin liegt die Bedeutung des Kaisers Friedrich II. (HRR) für uns heute, unser heutiges Leben, unser heutiges Europa? Allein die Stadtgründungen und Kastellbauten können es doch nicht gewesen sein! :-( 88.67.106.233 22:31, 11. Feb. 2011 (CET)

Das steht durchaus im Artikel und wird bereits in der Einleitung angesprochen. --84.73.134.126 01:38, 12. Feb. 2011 (CET)
Aber überhaupt: wieso muss immer alles eine direkte "Bedeutung für unser heutiges Leben" haben? Wenn man die Geschichte danach bemisst, kann man das meiste gleich völlig vergessen. --88.130.197.254 03:49, 12. Feb. 2011 (CET)
Das hatte ich auch als erstes bei der Frage gedacht. Muss es automatisch so sein, dass ein Herrscher von vor 800 Jahren eine starke, klar umrissene Bedeutung "für unser heutiges Leben" hatte? Klar wird man danach suchen, aber man muss ja nicht immer fündig werden... --Eike 13:36, 12. Feb. 2011 (CET)
Wenn es deinen Urururgroßvater nicht gegeben hätte, gäb es dich vielleicht auch nicht ;) Also gibts durchaus weit zurückliegende Ereignisse mit Bedeutung für die Gegenwart. ----188.96.55.65 10:15, 12. Feb. 2011 (CET)

Errechnung der Luftlinie

Hallo zusammen, kennt jemand ein/e Programm/Formel/Website, wo man die Luftlinie über die Koordinaten zweier Orte bestimmen kann? Gruß --Dionysos1988 23:33, 11. Feb. 2011 (CET)

Ich würde das ja mal mit der Linealfunktion von Google Earth machen: Die zwei Punkte eingeben und dann mit der Linealfunktion die Distanz dazwischen bestimmen. --Rôtkæppchen68 23:40, 11. Feb. 2011 (CET)
Etwas wie das hier? -- Wiprecht 00:18, 12. Feb. 2011 (CET)
Dasselbe mit Karte. --Komischn 00:29, 12. Feb. 2011 (CET)
Klasse, vielen Dank! --Dionysos1988 00:31, 12. Feb. 2011 (CET)
Wolfram Alpha ist für derlei auch immer ne gute Anlaufstelle. --Geri 23:36, 12. Feb. 2011 (CET)

Scan zu PDF

Ich möchte für den Wikipedia:8. Fotoworkshop für die Teilnehmer ein größeres Dokument als PDF zur Verfügung stellen. Von Adobe acrobat kenne ich es, daß beim Scannen Texte und Bilder separat erkannt werden, daß die PDF entsprechend formatiert wird. All die "freien" Helferlein scannen und speichern jedoch alles als Bitmap, wodurch die PDF gigantisch groß wird. Gibt es dafür eine Alternative oder muß ich damit leben, wenn ich kein Acrobat mehr habe? --Marcela   12:44, 12. Feb. 2011 (CET)

Es ist leider so, dass die Texterkennung (OCR) noch nicht so weit fortgeschritten ist, dass sie wirklich jeden Text fehlerfrei liest. Aber beim PDF-Creator, den ich verwende, kann man z.B. unter Einstellungen die Komprimierung hochstellen. die Auflösung auf 150dpi verringen oder unwichtige Informationen wie die Halbtöne rausstreichen. Ergibt bei einem 20 Seiten-Farbdokument ~ 400 kb. -- Ianusius Disk. Beiträge 12:56, 12. Feb. 2011 (CET)
Mein Druck/Fax/Scan-Kombigerät liefert dazu die passende Software direkt mit (HP-LJ 3330, PCL 6-Treiber 4.19.2200.3, HP-LJ-Scansteuerungsviewer V 4.0). Vielleicht findest Du auf der CD/Internetsite Deines Scanners was ähnliches? --TheRunnerUp 12:59, 12. Feb. 2011 (CET)
Beim Scanner muss man halt den PDF-Creator als Drucker setzen. -- Ianusius Disk. Beiträge 13:07, 12. Feb. 2011 (CET)
@Marcela: Bist du GANZ sicher? Ich verwende 3 verschiedene Scanner-Softwares, die beim Preview Bild und Text separat erkennen (Selection 1, selection 2 ect.). Wenn man aber vor dem ersten Scannen "delete all selections" anwählt und dann 1 x manuell die ganze Seite als eine Selection auswählt, bekommt man 1 Bild (Text + Bebilderung in einem).
Das gleiche bei der OCR. Vorher anwählen, ob man Bild und Text separat oder zusammen haben (speichern) möchte. Mal nachgucken... GEEZERnil nisi bene 13:17, 12. Feb. 2011 (CET)
Ich glaube, ich muß mir die Software nochmal genauer ansehen. --Marcela   13:31, 12. Feb. 2011 (CET)

Examenshut

Ich schaue gerade die Simpsons. Dort ist die Rede von dem "Examenshut", eine schwarze quadratische Scheibe mit Gardinenkordel in der Mitte, die sich Akademiker angloamerikanischer Fasson anlässlich ihrer Abschlussfeier wohl aufsetzen. Wie heißt das Ding richtig und woher stammt die Tradition diesen überaus lächerlich wirkenden Hut auf den akademischen Eierkopf zu setzen? --Plaintext 18:39, 12. Feb. 2011 (CET)

Doktorhut, der eng. Artikel bietet dazu mehr Infos.--Traeumer 18:43, 12. Feb. 2011 (CET)
Ah, danke. Ich hätte doch noch promovieren sollen, dann hätte ich eine Wissenslücke weniger gehabt :-) Plaintext 18:48, 12. Feb. 2011 (CET)
Wird in einigen Fachbereichen von den anderen Mitarbeitern liebevoll und persönlich gestaltet (reichlich Pizza, Rotwein / Bier und anderes ... stimuliert dabei die Kreativität der Kollegen am abend vorher...).
Der erfolgreiche Kandidat soll dadurch erfahren, dass er zwar intellektuell fast die höchsten Höhen erklommen hat, dass er hier - im Kreise seiner "Freunde" - das erste mal in seinem beruflichen Leben zum Affen gemacht wird. Hier noch ein Informatiker... ... GEEZERnil nisi bene 21:39, 12. Feb. 2011 (CET)
Diese dekorierten Doktorhüte kenne ich aus eigener Anschauung von der Uni Stuttgart. Meistens wird er von den Institutskollegen für den Doktorandenfrischgebackenen Doktor zusammengebaut. --Rôtkæppchen68 21:56, 12. Feb. 2011 (CET)
Und man sollte tunlichst während der Zeit dort vermeiden zu erwähnen, dass man Bay-Watch-Fan ist oder z.B. mal auf Cherry Cherry Lady einen ganz neuen Tanzstil kreiert hat - das kommt alles mit drauf ... GEEZERnil nisi bene 22:05, 12. Feb. 2011 (CET)
Ja, solche Bastelhüte waren bei uns in der Physik auch üblich, wir haben einem Kollegen mal aktive Elektronik mit Sprachausgabe (aus diskretem TTL, einem EPROM und zwei Widerständen als 2-Bit-DA-Wandler) gebastelt, in anderen Fällen wurde praktisch die komplette Messapparatur nachgebaut, das hat noch Spaß gemacht. --PeterFrankfurt 03:32, 13. Feb. 2011 (CET)

Was fuer ein Thermometer ist das?

Ich habe hier ein Thermometer und weiss nicht, wie es heisst, bzw. in welchem Artikel es beschrieben wird. Es ist ein etwa 40 cm hoher und 15cm breiter Zylinder aus Glas, mit einer durchsichttigen Fluessigkeit gefuellt. In der Fluessigkeit schwimmen fuenf 3cm-Kapseln aus Glas, die wiederum mit einer gruenen Fluessigkeit gefuellt sind. Die Kapseln sind mit 18 bis 26 Grad markiert. Die Kapseln schwimmen entweder oben oder unten im Gefaess, die unterste der oberen gibt die aktuelle Temperatur an. --95.114.188.253 19:43, 12. Feb. 2011 (CET)

Das ist ein Galileo-Thermometer. --Wrongfilter ... 19:46, 12. Feb. 2011 (CET)

Meinen Dank! Wünsche lange Tage und angenehme Nächte. --95.114.188.253 19:48, 12. Feb. 2011 (CET)

gottschalk

Was traegt Gottschalk da fuer ne Kette? --95.114.188.253 20:20, 12. Feb. 2011 (CET)

Sieht aus wie ein Monokel, kann aber auch nur ne simple Lupe sein, weil der Herr zwar Leseprobleme hat, aber keine Brille tragen will.Oliver S.Y. 20:22, 12. Feb. 2011 (CET)
Das ist ein automatischer Spiegelei-Brater, ganz klar. -- 87.123.27.115 01:08, 13. Feb. 2011 (CET)

"Narbiges Bindegewebe"

Hallo! Ich weiß nicht, ob das eine Lücke ist, oder ich nur im falschen Artikel suche. Es geht um "Narben" im Körper nach Operationen, bzw. den daraus resultierenden "Narbenschmerzen" aus Bindegewebsverwachsungen. Im Artikel Narbe (Wundheilung) steht, daß dies nur die Haut betrifft, außerdem werden "Narben anderer Organe" beschrieben, wo "narbiges Bindegewebe" zumindest erwähnt wird. Aus dem Bekanntenkreis und eigenem Erleben weiß ich aber, daß "Narbenschmerzen" auch in Extremitäten oder dem Kopf auftreten. Gibt es da genauere Fachbegriffe für, wohin man mit solchen Schlagworten per Redirect verlinken kann?Oliver S.Y. 23:35, 12. Feb. 2011 (CET)

Siehe Fibrose. Im deutschen Artikel Narbe taucht dieser Begriff nur in der Infobox auf, im englischen Artikel en:Scar bereits in der Einleitung. Da muss wohl etwas nachgetragen werden. --Rôtkæppchen68 23:58, 12. Feb. 2011 (CET)

DVD will sich nicht kopieren lassen

Ich habe mir einen Film ausgeliehen, der sich hartnäckig weigert, als Privatkopie auf meine Festplatte zu wandern. Was kann man da machen? Ist ja nix illegales. Rainer Z ... 02:03, 8. Feb. 2011 (CET)

Ich kenne das von verkratzten DVDs. Hast Du es schon mal mit einem anderen DVD-Laufwerk als Leseeinheit probiert? --Zinnmann d 02:09, 8. Feb. 2011 (CET)
Ist es nicht? Es gibt natürlich Programme die so etwas umgehen können, "rippen" nennt sich dieser Vorgang (hab ich mal gelesen). Schöne Grüße --stfn 02:14, 8. Feb. 2011 (CET)
Ich habs mit Windows, Mac und verschiedenen Programmen versucht. Und ich sehe gerade: Ganz klein steht auf dem Ding „kopiergeschützt“. Albern. Rainer Z ... 03:31, 8. Feb. 2011 (CET)
stfn: Im Kopierschutz-Artikel heißt es „Verstöße, die nicht zum eigenen privaten Gebrauch geschehen, können als Straftaten (§ 108b UrhG) oder Ordnungswidrigkeiten (§ 111a UrhG) verfolgbar sein.“ Privatkopien scheinen also grundsätzlich erlaubt zu sein. Rainer Z ... 03:46, 8. Feb. 2011 (CET)
Mag sein. In § 95a steht allerdings nichts von Privatgebrauch, nur, dass es verboten ist einen Kopierschutz zu umgehen. Erst in § 108b steht dann, dass man betraft werden kann, sofern "die Tat nicht ausschließlich zum eigenen privaten Gebrauch des Täters oder mit dem Täter persönlich verbundener Personen erfolgt oder sich auf einen derartigen Gebrauch bezieht". Ich hab das so verstanden, dass Kopieren zwar verboten ist aber in diesem Fall nicht geahndet wird (wegen Geringfügigkeit oder so), konfisziert/gelöscht werden die Kopien aber trotzdem. Immerhin fertigst Du ja eine Raubkopie von einer DVD an (eine DVD ausleihen kostet 3€ bzw. gar nichts, eine DVD kaufen ca. 20€). Im Text wird auch von einer "Tat" gesprochen und in juristischen Texten steht der Begriff meiner Erfahrung nach in der Regel für etwas Verbotenes. Ich bin aber kein Jurist. Gruß --stfn 04:22, 8. Feb. 2011 (CET)
1. Es gibt keine „Raubkopie“, da ja nichts „geraubt“ wird. Das ist ein von der Verwertungsindustrie geprägter Begriff, mit dem versucht wird, diesem Tatbestand eine besondere Schwere beizumessen.
2. Der Artikel spricht von einem wirksamen Kopierschutz. Wenn ich die DVD kopieren kann, war der Schutz nicht wirksam, damit greift das Verbot dem Wortsinne nach nicht für diesen Fall. Allerdings ist diese Formulierung und die entsprechende Konsequenz auch juristisch umstritten und sie wird oft so ausgelegt, dass ein Kopierschutz per se wirksam sei, wenn ein Medium damit ausgestattet ist.
3. Der Gesetzgeber räumt an anderer Stelle einem Nutzer grundsätzlich das Recht ein, zum Schutz vor Beschädigung des Originaldatenträgers eine Sicherungskopie zu fertigen.
4. Für Musik gilt, dass die Kopie für eigene private Zwecke durch das Urheber- das Verwertungsrecht gedeckt ist, d. h. ich darf von einer Schallplatte eine Kopie auf Musikcassette anfertigen, ohne mich strafbar zu machen. Ob Analoges für Filme/Videos gilt, darüber ist sich die Rechtsprechung uneins. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 20:49, 8. Feb. 2011 (CET)
Eine fundierte Antwort von Goodgirl. Absolut korrekt. So hatte ich das auch mal bei meinem Prof gehört. In Bezug auf Nr. 2 ging meiner soweit, dass man durchaus eine Sicherungskopie von einem kopiergeschützten Datenträger anfertigen darf, einem dieses Recht also auch zugestanden wird (Sicherungskopie ist nicht gleich Privatkopie, vgl. [22]). --Benatrevqre …?! 18:54, 10. Feb. 2011 (CET)
@Goodgirl:
zu 1. Akzeptiert, ist ein Propagandabegriff und ich bin darauf reingefallen :)
zu 2. Im Artikel steht ja, dass "[g]rundsätzlich [...] Mechanismen, die eine Verschlüsselung beliebiger Art, sei sie noch so leicht zu entschlüsseln, verwenden, schlicht als wirksam definiert" werden. Demnach wäre jeder als Schutz gedachte Mechanismus wirksam. Im § 95a (2) heißt es: "Technische Maßnahmen sind wirksam, soweit durch sie die Nutzung eines geschützten Werkes [...] von dem Rechtsinhaber durch eine Zugangskontrolle, einen Schutzmechanismus wie Verschlüsselung, Verzerrung oder sonstige Umwandlung oder einen Mechanismus zur Kontrolle der Vervielfältigung, die die Erreichung des Schutzziels sicherstellen, unter Kontrolle gehalten wird." Klingt erstmal so als müsse der Rechteinhaber es "unter Kontrolle halten", mit § 95a (1) läufts aber aufs selbe hinaus: "Wirksame technische Maßnahmen zum Schutz eines nach diesem Gesetz geschützten Werkes [...] dürfen ohne Zustimmung des Rechtsinhabers nicht umgangen werden". Jede Umgehung ist also verboten, egal wie einfach sie durchzuführen ist. Oder sehe ich das falsch?
zu 3. Bei Sicherungskopien wird davon ausgegangen, dass der Nutzer das Original auch besitzt, oder nicht? Bei unserer Frage geht es ja um eine ausgeliehene DVD, es gibt vom Nutzer also keinen Anspruch darauf, das Original zu sichern, oder?
zu 4. Dies hinsichtlich bin ich verwirrt. Analoges Kopieren (aufnehmen, abfilmen usw.) lässt sich technisch nicht schützen, das Medium muss ja abspielbar bleiben. Natürlich ist es dadurch auch möglich, die Signale, die das Abspielgerät ans Ausgabegerät sendet auszulesen und direkt aufzuzeichnen, zumindest lineare Medien (wie eben Musik oder Filme) ließen sich so ohne echtes Umgehen eines Schutzes kopieren. Bei Audiokassetten war früher meines Wissens nach eine GEMA-Pauschale im Kaufpreis mit drin, die das Kopieren schon mit eingerechnet hat (oder war das wieder nur so ein albernes Gerücht aus den uninformierten 80ern/90ern?). Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.
Schöne Grüße --stfn 16:27, 11. Feb. 2011 (CET)
„umgeht“ nicht auch ein teurer spezieller dvd spieler den kopierschutz zwecks temporärer speicherung (=n paar sekunden), verarbeitung und „verbreitung“ (=darstellung) des geschützen materials? ich find es kommt mehr auf die absicht an: 1. angucken der DVD auf einem material-effizienten system oder 2. schädigung der umsätze der urheberrechtsinhaber... darum versteh ich auch nich, was das mit dem HDCP soll, wo doch wiederum mit leichtigkeit eine umgehung möglich ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 8. Feb. 2011 (CET)
  Bitte den Hinweis zu Heimatschützen-Zentren beachten!
@Heimschützenzentrum: Sicher, ein Kopierschutz der sich problemlos umgehen lässt wird von vielen nicht als solcher empfunden. Laut Kopierschutz-Artikel gilt ein Schutz aber schon recht schnell als "wirksam". Die von dir beschriebene temporäre Speicherung gehört zum normalen Prozess des Abspielens und produziert im Resultat erst einmal keine Raubkopie. Sonst könntest du ja auch die Schaltzustände des Decodierungsprozessors (oder was auch immer in DVD-Playern drinne ist) während des Abspielens als "Kopie" bezeichnen. Es ist doch eigentlich nachvollziehbar, dass man sich nicht einfach von ausgeliehenen DVDs eine Kopie ziehen darf, warum sonst sollte man sich noch eine eigene DVD kaufen (ja ich weiß, Artwork, Bequemlichkeit usw.)? Das Wort "Absicht" ist mir in diesem Zusammenhang zu schwammig, auch wenn man nicht die Absicht verfolgt, den Umsatz der Rechteinhaber zu schmälern ("hätte mir die DVD eh nicht gekauft"), ist das Kopieren imho verboten, auch wenn das persönliche Gerechtigkeitsempfinden anders sein mag. Schöne Grüße --stfn 13:04, 8. Feb. 2011 (CET)
Ist leider illegal, Rainer. Sie haben so die Privatkopie durch die Hintertür zum großen Teil illegalisiert. --Eike 09:05, 8. Feb. 2011 (CET)
Google doch einmal "DVD Shrink download". Maschallah, wenn das nicht helfen kann! --إلا الأسود 13:12, 8. Feb. 2011 (CET)
Tatsächlich eine schwer nachvollziehbare Gesetzgebung. Ich bin wirklich kein grundsätzlicher Gegner des Urheberrechts, aber die gute alte Privatkopie sollte doch jedem möglich bleiben. Rainer Z ... 13:53, 8. Feb. 2011 (CET)
Wobei ihm da nur eine außerhalb Deutschlands produzierte Version von DVD Shrink (die übrigens den Kopierschutz erhält ;-) helfen dürfte. Deutsche und englische Versionen komprimieren längst nicht alles. --Laibwächter 14:00, 8. Feb. 2011 (CET)
Hi, ist mir auch mal passiert. Ob mit win oder linux, mit jeglichem Programm keine Chance. Das Laufwerk, hat immer wieder neu geladen. Wobei das Laufwerk bei jeder anderen DVD keine Probleme zeigt. Dann hab ich die DVD in ein anderen Notebook eingelegt. Problemlos. Liegt wohl an der hardware --129.69.116.169 15:11, 8. Feb. 2011 (CET)
Probiere mal anyDVD in Kombination mit cloneDVD aus (jeweils 21-Tage-Testversionen), damit kann man problemlos und komfortabel DVDs kopieren. --91.52.244.110 09:05, 9. Feb. 2011 (CET)
Ich habe die Links im Beitrag gelöscht, da sie ziemlich sicher illegal sind - siehe den Prozess, den der Heise-Verlag um diese Links führt. --Eike 09:12, 9. Feb. 2011 (CET)
Ok, ich habe dann mal auf die Wikipedia-Artikel verlinkt, das dürfte erlaubt und legal sein. Dann wird man die Seite von Slysoft schon finden ;) --91.52.244.110 09:17, 9. Feb. 2011 (CET)
P.S.: So ganz verboten ist es ja nicht (mehr): AnyDVD#Rechtsstreit --91.52.244.110 09:21, 9. Feb. 2011 (CET)
Ob wir uns auf die "Verlinkung als Mittel der Berichterstattung" berufen können, halte ich für fraglich. Heise hat darauf abgezielt, dass Links entscheidender Anteil beim Online-Journalismus sind, und bei aller Liebe für die Auskunft, Journalismus...? :o) --Eike 09:28, 9. Feb. 2011 (CET) PS: Danke für die Umverlinkung, so passt's ja.

In solchen Fällen empfiehlt der Doktor eine wohldosierte Mischung aus DVD Shrink, Blindwrite und AnyDVD. Wohl bekomms !--JBo Disk Hilfe ? ± 15:24, 13. Feb. 2011 (CET)

Etwas "akademischer" haben wir hier auch Artikel dazu... DeCSS, Content Scramble System und praktisch angewandt kann man auch die Software DVD Decrypter nutzen und sich dann mit den Daten via DVD-Brennprogramm à la Nero Burning ROM ein ISO-Image auf der Platte anzufertigen, welches dann mit jedem optische Laufwerke emulierenden Tool (bsp. Daemon Tools) abspielen lässt. Allerdings könnte es sein, dass das Dechiffrierungsprogramm ob seines Alters nicht mehr mit jeder DVD klar kommt. Grüße, Grand-Duc 02:03, 16. Feb. 2011 (CET)

Titularbistum Cerasa

Hier im Artikel steht Réginald-André-Paulin-Edmond Jacq OP bis 2. Mai 2001 als Titularbischof drin. Jemand muss doch seine Nachfolge angetreten haben, aber wer? Doc Taxon @ Discussion 14:33, 10. Feb. 2011 (CET)

Offenbar noch keiner. Ist auch nicht so verwunderlich: Im Lauf der Geschichte haben sich mehr Titularbistümer angesammelt, als es Titularbischöfe gibt. Grüße 85.180.200.101 15:23, 10. Feb. 2011 (CET)
Für Titularbistümer muss keine Nachfolge benannt werden. Die sind eher sowas wie "Verfügungsmasse". --MMG 23:58, 11. Feb. 2011 (CET)

Sein Nachfolger im Amt, für das er den Titularbischofstitel erhielt, wurde bereits zum Bischof dieser zum gleichen Zeitpunkt erhöhten Dioziäse ernannt. --Eingangskontrolle 22:06, 13. Feb. 2011 (CET)

ssh-verbindung

warum bricht meine ssh-verbindung nach einiger Zeit ab? Lasse ich den router weg und gehe direkt aufs Kabelmodem bleibt es stabil. Sonst kann ich die Verbindung nur aufrecht erhalten, wenn ich für eine periodische Aktivität sorge(~Time-out). --Itu 00:22, 11. Feb. 2011 (CET)

 
Äh, klar, was sonst? ^^ --Itu
Linux? Probier's mal mit den Zeilen
ServerAliveCountMax 3
ServerAliveInterval 10
in .ssh/config --Wrongfilter ... 00:42, 11. Feb. 2011 (CET)
router beenden gern TCP verbindungen, die lange keinen verkehr mehr hatten, und löschen die dann aus den tabellen (insb. bei NAT), um den knappen speicher zu sparen... das macht viel spaß, wenn der server damit nich rechnet, dass der client einfach so „die biege macht“ (also ohne vorher noch n paar abschiedsworte zu sagen...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 11. Feb. 2011 (CET)
Hab die .ssh/config extra angelegt und die obigen 2 Zeilen eingetragen(gestern schon, dazwischen reboot) -> Leider nützt das nichts.
@Homer: das wär ja übel wenn das wirklich am Speicher hängen würde, so uralt ist dieser Router jetzt gar nicht. --Itu 18:07, 11. Feb. 2011 (CET)
naja - auf die dauer reicht der speicher eben nie... egal wieviel drin ist... kann man dem router aber auch verbieten (macht besonders bei zwangstrennung sinn)... probiers mal mit der „/etc/ssh/ssh_config“... im home verzeichnis isses immer son krampf mit den perms und so (müssen 700 sein, glaub ich)... --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 13. Feb. 2011 (CET)

Sorry, ich war doof - es funktioniert wie oben angegeben. --Itu 18:07, 14. Feb. 2011 (CET)

Erledigt. Danke.  Ok

Deutsche Post Wertbrief International nur für "Wertsachen" oder auch für "normale Waren"?

Darf man mit dem Deutsche Post Wertbrief International nur "Wertsachen" versichert befördern, oder ihn auch für ganz "normale Waren" verwenden? In der Handlingbroschüre ist immer nur von "Valoren I/II" und "Wertgegenständen" die Rede, nie von "Waren".

Wenn ich da also beispielsweise 0,7 kg Playmobil-Figuren im Wert von 83 Euro nach Peru verschicken möchte (nein, ich möchte nicht wirklich 0,7 kg Playmobil-Figuren nach Peru schicken... ist nur ein Beispiel) und die gehen verloren - sind die dann versichert, auch wenn es keine "Wertgegenstände" im klassischen Sinn sind? Oder werden die Playmobil-Figuren durch einen Wertnachweis (Rechnung etc.) zu einem "Wertgegenstand"?

Auf die Frage, warum ich die als Wertbrief und nicht als DHL Paket verschicken möchte, sei im Voraus geantwortet, dass für diesen Fall ein Wertbrief wesentlich günstiger ist (Wertbrief bis 1 kg und 100 Euro Versicherungssumme: 10,55 €; Paket: 39,00 €).

Viele Grüße, Jim Raynor 13:35, 11. Feb. 2011 (CET)

Der Wertbrief gibt dir einen zusätzlichen Versicherungsschutz und im Gegensatz zum normalen Brief ein Tracking. Befüllen kannst du den mit beliebigen Gegenständen. Es sei denn es ist ein Wertgegenstand, dann dürfen es nur Valoren der Klasse II mit einem Einzelwert von 500 Euro und gesamt nicht über 5000 € sein. Wertbrief, Zulässige Werte. Du kannst mit dem Wertbrief aber auch einen Keks mit einem Nennwert von 0.10€ verschicken. Das ist dann allerdings auch die maximale Summe die du im Fall eines Verlusts rückerstattet bekommst. --FNORD 14:48, 11. Feb. 2011 (CET)
Danke für die Klarstellung. Ich war mir unsicher, was die Post unter "wertvollen Gegenständen" versteht - ob das nur bestimmte Gegenstände sind oder im Prinzip alles sein kann. Für den 0.10€-Keks brauche ich aber gar keinen Wertbrief, da ein einfaches Einschreiben international bis 34 Euro versichert ist ;-) Viele Grüße, Jim Raynor 17:42, 14. Feb. 2011 (CET)

Latein

Warum heisst es spectare, aber nicht exspectare? --92.202.39.78 03:32, 12. Feb. 2011 (CET)

heißt es nicht?--Zulu55 09:51, 12. Feb. 2011 (CET)
Die normierte Schreibung xs ist seit den Humanisten, genauer Erasmus, üblich. Die älteren HSS waren da nicht so pingelig. Grüße 85.180.192.89 12:01, 12. Feb. 2011 (CET)
+1; die Vermeidung duplizierter Konsonanten bei lateinischen Komposita ist nicht wirklich normiert, man wird expectare finden und exspectare, je nach Epoche und Schreiberling. Betoniert wurde die Rechtschreibung erst viel später, vgl. heute „Transsilvanien“ mit zwei s , aber „Transkription“ mit einem s. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:12, 14. Feb. 2011 (CET)
...und die Wirrungen ziehen sich nicht nur durch den Lateinunterricht sondern auch durch die Wikipedia, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/8. Februar 2011#Transib. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 14. Feb. 2011 (CET)

Ausprecher und Ort gesucht

"Tötet sie alle! Gott wird die Seinen erkennen!" Dieser Ausspruch wurde von einem kirchliche Amtsträger während irgendeines Kreuzzuges getätigt. Meine Frage nun wer war das und wo und vielleicht wann irgendwie stolper ich nicht mal drüber. Zu guter letzt wie lautet das richtige Zitat. --Ironhoof 14:07, 12. Feb. 2011 (CET)

Albigenserkreuzzug, Béziers, Arnold Amalrich. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:12, 12. Feb. 2011 (CET)
Wenn es so einfach wäre... Nicht nur hier wird der Satz Simon de Montfort zugeschrieben, allerdings genauso quellenlos, wie es in unserem Artikel zu diesem eben Arnold Amalrich zugeschrieben wird. -- Ian DuryHit me  14:26, 12. Feb. 2011 (CET)
Bei Arnold Amalrich steht doch, dass Caesarius von Heisterbach diesen Satz geschrieben hat. Dialogus miraculorum V, 21 (Bd. 1, S. 302 in der Ausgabe von Strange): Caedite eos. Novit enim Dominus qui sunt eius, der zweite Satz übrigens in Anlehnung an (2 Tim 2,19 EU).--HHill 18:59, 12. Feb. 2011 (CET)

Danke mir waren die Namen entfallen irgendwie kam ich mit der Suche nicht weiter. War alles was ich brauchte. --Ironhoof 12:41, 13. Feb. 2011 (CET)

Statistische Einblicke

 
Zugriffsstatistik 2008-2011

Per {{Artikel-DC|Wikipedia:Auskunft}} hier mal ein paar statistische Einblicke:

Interessanterweise ist die Wikipedia-Auskunft ein richtiger Knaller innerhalb der Community. Allerbeste Grüße – Simplicius 15:27, 12. Feb. 2011 (CET)

Und hier mal ein anderer kleiner Einblick: "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Wie lautet Deine? :D :D :D --91.56.171.94 15:48, 12. Feb. 2011 (CET)
Böse Nutzer würden jetzt sagen: „Entablierungsversuch“. Ich sage: DANKE!!! -- Ianusius Disk. Beiträge 15:55, 12. Feb. 2011 (CET)
Dann frage ich mal: Wie kommt es wohl, dass die Suchhilfe noch beliebter ist? -- Ian Dury Hit me  15:54, 12. Feb. 2011 (CET)
Andere Statistik. LTW 2010! -- Ianusius Disk. Beiträge 16:06, 12. Feb. 2011 (CET)
Das ist einfach: Die Leute geben bei der Suchfunktion einen Begriff ein, landen auf einer Suchseite mit einem Link zur Suchhilfe, klicken drauf - und stellen offensichtlich zum großen Teil keine Frage. Aber ob man das "Beliebtheit" nennen will... --Eike 19:12, 12. Feb. 2011 (CET)
Kommt mir bekannt vor. Die Leute gehen zum Kiosk, legen 50 Cent auf den Tisch, werden gefragt, ob es die Bild-Zeitung sein soll, nehme eine mit - und lesen diese natürlich zum großen Teil nicht. Aber ob man das Beliebtheit nennen will... :o) -- Ian Dury Hit me  20:09, 12. Feb. 2011 (CET)
Die Vergleichbarkeit ist gelinde gesagt gering. Aber wie wär's mit dem: Manche Provider blenden ja eine komische Seite ein, wenn man eine URL eingegeben hat, die es nicht gibt. Ich wette, diese Seiten haben unglaublich tolle Zugriffsstatistiken... --Eike 10:54, 15. Feb. 2011 (CET)
Oben wird ja der neuartige und hochinteressante Begriff Entablierungsversuch verwendet; er beschreibt offensichtlich den Versuch, eine Ente auf den Tisch zu bringen - was ja hier mehrere Benutzer auch tun. BerlinerSchule. 20:30, 12. Feb. 2011 (CET)
Eine Vergleichsmöglichkeit mit der Suchhilfe wäre der Vergleich der Bearbeitungszahlen von {{Artikel-DC|Wikipedia:Suchhilfe}}. Übrigens erschliesst sich für mich nicht, warum man ständig die Versionshistorien verschiebt. Wie auch immer, die Auskunft ist ein Renner in der Wikipedia. – Simplicius 23:40, 13. Feb. 2011 (CET)

Runden eines Graphens mit MS Excel 2010

Wie rundet man einen Graphen in einem Diagramm (mit MS Excel 2010 erstellt), sodass es keine Spitzen/Kanten gibt? -- Ianusius Disk. Beiträge 16:32, 12. Feb. 2011 (CET)

Versuch, den Graphen mal anzuklicken und suche dann irgendwo die Funktion Interpolieren nit Polygonfunktionen oder ähnlichem. – Simplicius 17:02, 12. Feb. 2011 (CET)
Der Polynom rundet mir jetzt so doll, dass sogar mehrere nebeneinanderliegende herausstechende Werte einfach ignoriert werden. Es gibt noch Linear, Logarithmisch oder Gleitender Durchschnitt, aber die sind noch schlimmer. -- Ianusius Disk. Beiträge 17:08, 12. Feb. 2011 (CET)
Sorry, Polynom. Hab wohl gerade an Polygonum gedacht. – Simplicius 23:43, 13. Feb. 2011 (CET)
Im 2007er gibts bei "Datenreihen formatieren - Linienart - Linie glätten". Dann gibts zumindest keine Kanten mehr --TheRunnerUp 17:14, 12. Feb. 2011 (CET)
Danke, hat geholfen!  Vorlage:Smiley/Wartung/smile  -- Ianusius Disk. Beiträge 17:22, 12. Feb. 2011 (CET)

Ausspracheproblem

Hallo! Bei nem Spaziergang kamen wir heute auf folgendes Problem. Wie spricht man diese Begriffe korrekt aus? Sie schreiben sich gleich, aber zumindest wir betonen sie anders:

gibt es dafür irgendwelche Regeln?Oliver S.Y. 20:16, 12. Feb. 2011 (CET)

"Richtig" wäre ja eigentlich Duglas (die englische Verballhornung "Dagles" entspricht nicht dem gälischen Ursprung). Es gibt ja auch noch diesen Zweig des Hauses Baden, der "Graf Douglas" heißt, bekannt in der Presse durch den Kunsthändler und Freund aller kulturgutverscherbelnden Adeligen in Deutschland. Wie spricht sich eigentlich der aus? --AndreasPraefcke 20:57, 12. Feb. 2011 (CET)
"Duhglasien" ist für den Baum richtig.--79.222.185.185 12:12, 13. Feb. 2011 (CET)
Die hier sprechen sich in der Fernsehwerbung auch immer "Duhglas" aus. --slg 15:48, 13. Feb. 2011 (CET)

Wankel oder Wo hat der Husni die ganze Zeit gesteckt?

Fast 30 Jahre war er an der Macht, fast 30 Jahre hat der Rest der Welt - mal abgesehen von dem Teil der arabischen Nation (so es eine gab), die ihm Sadats Frieden mit Israel nie verziehen hat - gut und besser mit ihm zusammengearbeitet. Dass der Rest der Welt plausible Interessen dafür hatte, ist schon klar. Nun wurde er umgestürzt, genauer, die von ihm aufgebaute Herrschaft des Militärs muss nun mal ohne ihn zurechtkommen. Plötzlich entdeckt der Rest der Welt, wie böse der Mubarak und sein Regime waren. Manche schaffen das sehr schnell, andere brauchen mehrere Tage dafür. Ja, mir ist schon klar, dass die Frage zu Meinungsäußerungen führen wird; das ist weder beabsichtigt noch vermeidbar. Aber wird dieser schnelle Wankelmut oder Wandelmut demokratisch gewählter Regierungen (andere können wir mal rauslassen) irgendwo thematisiert? Oder nimmt die gesamte westliche Öffentlichkeit das einfach so hin? BerlinerSchule. 20:52, 12. Feb. 2011 (CET)

Mir ist das bekannt und bewusst (gewesen). Mubarak hat immer mit den USA zusammengearbeitet, und so sehr viel Geld bekommen. Zu seinem Artikel: Schwein.  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  -- Ianusius Disk. Beiträge 20:56, 12. Feb. 2011 (CET)
Besten Dank. Ich hoffe mal, es ist nun nicht ein jeder, der mit den USA zusammenarbeitet, ein Schwein (sagt man übrigens aus den bekannten Gründen nicht zu einem oder über einen Moslem - Knigge verlegt?). Du hattest also diese Ansicht vorher und nachher.
Meine Frage bezieht sich auf die Regierungen, die sie vorher nicht hatten. Und eben nicht auf deren Gründe (die bekannt sind), sondern auf die öffentliche Wahrnehmung der Umschlagsgeschwindigkeit... BerlinerSchule. 21:06, 12. Feb. 2011 (CET)
(1) Mit dem S. meinte ich Mubarak, der Menschen umbringen lässt (diesen Blogger). (2) Das wird ja auch in Proteste in der Arabischen Welt 2010–2011 erwähnt. Passend dazu der Tweet von Herr_Schinka:
Tunesien [√] Ägypten [√] Syrien [] Jemen [] Saudi-Arabien [] Kuwait [] Libyen [] Algerien [] Marokko [] Italien []

-- Ianusius Disk. Beiträge 21:27, 12. Feb. 2011 (CET)

Weissrussland? --Wrongfilter ... 22:00, 12. Feb. 2011 (CET)
Wir lassen mal doch noch etwas Platz für den Fall, dass doch noch jemand auf die Frage antwortet. BerlinerSchule. 21:55, 12. Feb. 2011 (CET)
Platz:
ich weiß nicht recht ob "Oder nimmt die gesamte westliche Öffentlichkeit das einfach so hin" wirklich die frage ist. Wenn ja; na ganz offensichtlich?!? oder wie erklärst du dir das? Tat sie lange jahre und tut sie bei anderen staaten auch. Aus sicht der staaten auch rational. Analog zur Principal Agent Theory. Was interessiert mich als USA denn? Sicherheit und eine gesunde Wirtschaft. Mit einem stabilen Ägypten habe ich eine große Sicherheit. Wenn ein Diktator mir das gewährleistet; super. Demokratie hat nämlich den dummen geschmack des unberechenbaren. Was wenn plötzlich islamisten an der macht sind? oder die demokratisch gewählte regierung plötzlich sagt; isreal finden wir jetzt doch nicht mehr so nett nebenan. .. Für mich als Urlauber; was interessiert es mich? Ich will die Pyramiden sehen, vielleicht mit nem kamel reiten, baden u.ä. die regierungsform hat darauf doch eher keinen einfluss ...Sicherlich Post / FB 22:44, 12. Feb. 2011 (CET)
Ich glaube, das ist ähnlich, wie es beim Ostblock war. Niemand hat sich überhaupt vorstellen können, dass sich in diesen Staaten in absehbarer Zeit etwas ändert, jedenfalls nicht zum guten.
Die Staaten des Maghreb und in Nahost hatten alle seit dem Ende der Kolonialzeit mehr oder weniger diktatorische Regime, ebenso die Türkei und Iran. Die iranische Revolution ist in die Hose gegangen, wobei man nicht vergessen sollte, dass die USA höchstselbst inden 50ern die Demokratie im Iran abgesägt haben. Ägypten unter Sadat war noch ein vergleichsweise freundliches Regime und hat mit Israel Frieden geschlossen. Die westliche Öffentlichkeit und Politik hat das alles in postkolonialer Attitüde als quasi gottgegeben hingenommen und wo es in der Vergangenheit Veränderungen gab, schienen sie welche zum schlechteren zu sein. Daher dieses Stabilitätsgerede. Und jetzt kucken alle dumm aus der Wäsche.
Dazu kommt noch der verheerende Effekt von 9/11, der den Blick des Westens völlig auf den Islamismus fokussiert hat. Als ob die Menschen in dieser Region alle nur mit Gewalt davon abzuhalten wären, Al Qaida hinterherzulaufen.
Es ist ein Versagen der westlichen Politik und Öffentlichkeit auf der ganzen Linie.
Noch etwas: Ich glaube, es spielt der Nachhall der älteren Geschichte mindestens unbewusst noch eine große Rolle. Kreuzzüge, muslimische Herrschaft in Spanien, die Türken vor Wien ... Die Muslime waren lange Zeit die Feinde des christlichen Abendlandes, das Misstrauen sitzt tief. Rainer Z ... 01:18, 13. Feb. 2011 (CET)
Hätten die 'demokratisch gewählten Regierungen' in dem Land jemand gefunden, der ihnen besser gefällt, wäre der Präsident/Monarch/Diktator. Im Moment denken sie gerade: "Oh nee, jetzt geht das wieder los. Bloss nicht wieder Iran." Dort haben wir Khomeinis Erben, weil er übrig blieb, nachdem alle anderen verschlissen waren; Schah-->Khomeini ist eine arge Verkürzung. Es sei hier auch mal wieder auf Pispers verwiesen. --Robin Goblin 02:57, 13. Feb. 2011 (CET)
Da war kein schneller Wankelmut. Unsere Regierung hat bis zum sicheren Ende vage Phrasen über Demokratie und Frieden gedroschen. Eine Position wurde nicht bezogen bis die Sache klar war. Das hätte ja auch anders ausgehen können und dann wäre Mubarak nicht mehr unser Kumpel gewesen, wenn Frau Merkel sich offen auf die Seite der Opposition gestellt hätte. Und das hätte durchaus einen Unterschied gemacht wenn reiche und politisch einflussreiche Länder wie Deutschland sich klar auf die Seite der Opposition gestellt hätten. Eventuell wäre der Umsturz schneller von Statten gegangen und es hätte keine 300 Tote gegeben. Es wird relativ wenig Stellung bezogen, da dies wiedermal ein Punkt in der Geschichte ist in der wir alle verschämt zu Boden gucken können. Mubarak haben wir (in dem Fall ist das wir angemessen) 30 Jahre lang an der Macht gelassen ohne Ihn beim Foltern, Unterdrücken und Stehlen zu stören. Man kann viel darüber schreiben warum wir, die Länder die Ihren Einfluss in den letzten 30 Jahren hätten geltend machen können, nichts getan haben. Aber ich finde folgende amerikanische Floskel erklärt das recht treffend: He may be a son of a bitch, but he's our son of a bitch. [23] Das Video nimmt zwar Bezug auf die Amerikaner, trifft aber genauso auf Deutschland zu. --FNORD 09:39, 13. Feb. 2011 (CET)
Und wir wollen mal nicht so tun, als ob die ganzen vom Westen unterstützten / geduldeten / eingesetzten Diktaturen sich in de arabischen Welt befanden.
Spanien war als blutige Diktatur NATO-Mitglied, ebenso wie die Türkei, Griechenland und Portugal. Da waren - als die Diktaturen beendet wurden - die Reaktionen ähnlich wie heutzutage. Romulus ⌁talk 11:35, 14. Feb. 2011 (CET)

Vorzeitige Spielaufgabe

Gibt es außer Schach ein anderes Brett-, Gesellschafts- oder Sportspiel, bei dem es üblich ist, in verlorener Situation aufzugeben und nicht bis zum eigentlichen Spielziel bzw. über die volle Spielzeit zu spielen? 141.3.192.55 21:34, 12. Feb. 2011 (CET)

Boxen, Reversi. --87.144.94.99 21:59, 12. Feb. 2011 (CET)
Snooker --El Grafo (COM) 22:02, 12. Feb. 2011 (CET)
Monopoly GEEZERnil nisi bene 22:06, 12. Feb. 2011 (CET)
BKBKBK:
Die einzelne Bahn beim Minigolf funktioniert so. Wenn Du zwischen einem und sechs Schlägen brauchst, hast Du ebensoviele Punkte (wobei am Ende der mit den wenigsten Punkten gewinnt, logisch). Wenn Du auch mit dem sechsten Schlag den Ball nicht ins Loch befördert hast, gehst Du mit sieben Punkten zur nächsten Bahn.
Inoffiziell: Beim Monopoly soll es vorkommen, dass der praktisch Mattgesetzte das Spielbrett gegen die Wand (oder was gerade da ist) wirft, auf den verstreuten Banknoten und Hotels herumtrampelt und brüllend und umsichschlagend den (einzigen verbliebenen) Gegenspieler zum Sieger erklärt, indem er schreit Na gut, dann habe ich eben verloren, du (...), aber was kann denn ich dafür, dass ich dreimal auf deine (...) Schlossallee komme!. BerlinerSchule. 22:15, 12. Feb. 2011 (CET)
Ehe. SCNR 85.180.192.89 22:17, 12. Feb. 2011 (CET)
Das ist kein Spiel, sondern ein Krieg ;)--Traeumer 22:18, 12. Feb. 2011 (CET)

Ich glaube, das wird bei vielen Spielen so gehandhabt, unter anderem Backgammon. --KnightMove 22:22, 12. Feb. 2011 (CET)

Beim Backgammon erst dann, wenn das Ergebnis sicher feststeht. Es kann aber bis zum Ende noch spannend bleiben, ob man nur einfach, doppelt oder gar dreifach verliert, und da wird natürlich weitergespielt. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:14, 13. Feb. 2011 (CET)
Skat. "Spielziel" ist aber doch immer erreicht bei der Aufgabe. Selbst beim Schach gibt man doch nur auf, wenn wirklich nichts mehr zu holen ist. Mit dem Unterschied, dass die Aufgabe beim Schach unterstellt, dass der Gegner schon nicht so dumm sein wird, noch einen Fehler zu machen. Komischerweise läuft beim 800-m-Lauf jeder bis zum Schluss. Da gilt die Aufgabe dann als unsportlich. Oder denken die 100 m zurückliegenden LäuferInnen, die führenden würden noch stolpern? -- Ian Dury Hit me  22:43, 12. Feb. 2011 (CET)
800-m-Lauf ist ja kein Zwei- oder Mehrkampf in dem Sinne, dass du (innerhalb der Regeln) die Moeglichkeit hast, den Gegner zum Verlieren zu bringen. Primaeres Ziel ist es, so gut zu laufen, wie man kann; ein Wettkampf wird erst draus, wenn man die Leistungen vergleicht. Einfach stehen zu bleiben, wenn der Sieger schon durch's Ziel ist, kann man ja auch als Herabwuerdigung der Leistung des Siegers interpretieren. Interessanter ist es beim Fussball - warum spielen die Amerikanisch-Samoaner weiter, wenn die Australier schon 30:0 fuehren? Hat natuerlich auch damit zu tun, dass die Spieldauer (wie die Strecke beim 800-m-Lauf) im voraus festgelegt wurde mit dem Einverstaendnis, dass die auch voll ausgespielt wird. Der Schluss ist also absehbar, anders als beim Schach oder beim Go, wo man das Ende unter Umstaenden lange aber letztlich sinnlos hinauszoegern kann. --Wrongfilter ... 03:18, 13. Feb. 2011 (CET)
Verantwortungsbewusste Offiziere der Römischen Legion stürzten sich in ihr Schwert, wenn sie eine wichtige Aufgabe verbockt hatten - um der persönlichen Schande und der Entehrung der ganzen Familie vorzubeugen - auch ne Art von "Gesellschaftsspiel". Chiron McAnndra 23:00, 12. Feb. 2011 (CET)
Go, dort gilt es als besonders unhöflich ein offensichtlich verlorenes Spiel in die Länge zu ziehen.--87.150.38.107 01:09, 13. Feb. 2011 (CET)


Beim Elfmeterschiessen im Fussball tritt der fuenfte (im Extremfall auch vierte) Schuetze einer bzw. beider Mannschaften auch nicht mehr an, wenn der Sieger rechnerisch bereits feststeht. Ist es nicht auch im Baseball so, dass eine Mannschaft, die zuletzt dran waere, nicht mehr ran muss, wenn sie schon fuehrt? -- Arcimboldo 18:01, 13. Feb. 2011 (CET)

Oh, Baseball - gutes Beispiel! Da gibt es international die 10-run-rule: Das Spiel wird vorzeitig beendet, wenn eine Mannschaft am Ende eines Inning 10 Punkte in Führung liegt; in Deutschland eine so genannte Mercy Rule -- Berlinpirat 11:55, 14. Feb. 2011 (CET)

Chinesische Ortsnamens-Endung (-dorf, -hausen, -oderähnliches)

Gibt es im Chinesischen die Ortsnamensform XYZ-dorf/hausen/etc? Nachstellung mit Hu für Stadt ist bekannt, aber ich suche kleinere Siedlungsarten. Gibt es Zusammensetzungen mit "cun" (Dorf) oder yimin (Siedlung)? Wenn nicht: Was wäre ein häufig gefundener Anhang, der eine Siedlungsgrösse von etwa 1000-5000 Personen bezeichnen würde? Danke für Antworten! GEEZERnil nisi bene 22:11, 12. Feb. 2011 (CET)

Da die chinesischen Sprachen allesamt stark isolierend sind, also über kaum Morphologie verfügen, würde ich mal grundsätzlich bezweifeln, dass es so etwas wie Äquivalente zu -dorf/-hausen et al. gibt. Aber ich kann natürlich kein Mandarin. --Mai-Sachme 12:57, 13. Feb. 2011 (CET)

Nvidia-Grafiktreiberupdate

Gerade habe ich den Treiber meiner Nvidia Geforce G105M nach mehr als einem Jahr auf meinem Notebook mit Win7x64 mal aktualisiert. Bei der benutzerdefinierten Installation habe ich PhysX und 3D Vision abgewählt, weil ich das nicht brauche. Grafiktreiber und HD-Audiotreiber habe ich installiert, da mir das Setup sagte, dass ich davon jeweils ältere Versionen habe. Nach der Installation merke ich aber, dass bereits ein Realtek-HD-Audiotreiber installiert war, der in der Systemsteuerung unter Sounds auch als der laufende Soundtreiber steht. Jetzt meine Frage: Kann ich den Nvidia-Audiotrieber einfach wieder loswerden? Außerdem: Hat das Setup die Treiber und Dienstprogramme überall hininstalliert und kann ich also den Ordner mit den heruntergeladenen Setupdateien (immerhin 200MB) zum Platzsparen einfach löschen? Bzw. falls ihr so keine pauschale Antwort geben könnt: Wo und wie kann ich die nötigen Informationen auf meinem Rechner finden, um mir die Fragen selbst zu beantworten? --87.123.220.242 08:46, 13. Feb. 2011 (CET)

Hallo. Der Ordner mit den Setup Daten kann gelöscht werden, da er ja auch jederzeit erneut runter geladen werden kann. Die Audiotreiber kannst du in der Regel einfach wieder über Windows deinstallieren. Also: Systemsteuerung -> Programme deinstallieren. Liebe Grüße --Nescius 09:45, 13. Feb. 2011 (CET)
Die Nvidia-Audiotreiber musst Du nicht deinstallieren. Du musst dem Rechner lediglich über die Systemsteuerung „Sound“ sagen, dass er den Realtek als primäres Audiogerät nutzen soll. Dann hast Du den Nvidia-HDMI-Ausgang als Alternative, falls Du wirklich einmal einen HDMI-Fernseher anschließt. Js, den Nvidia-Installationsordner kannst Du unbesehen löschen. --Rôtkæppchen68 10:12, 13. Feb. 2011 (CET)
Danke für die Hinweise. --87.123.220.175 14:37, 14. Feb. 2011 (CET)

Hausburg

 
Des Paranoikers Traum
Topplerschlösschen bei Rothenburg ob der Tauber

Was war eine Hausburg in Mitteleuropa? Wlechen Zweck hatte sie und wie war sie ausgestaltet?

„Das Haus geht auf eine mittelalterliche Hausburg zurück“

--77.4.47.195 01:03, 13. Feb. 2011 (CET)

Hier zumindest wie sie aussehen könnte bzw. aussehen hätte können. --Geri 02:13, 13. Feb. 2011 (CET)
Ah, nur dem Aussehen nach (vermutl.). --77.4.47.195 07:28, 13. Feb. 2011 (CET)
Ich hab mal den Fachleuten Bescheid gesagt. Ugha-ugha 08:25, 13. Feb. 2011 (CET)
Der Begriff einer Burg umfasst zunächst alle Sorten von befestigten Häusern. Das muss nicht immer eine vollausgebildete Burg mit Türmen, Mauern, Höfen und Haupt- und Nebengebäuden sein, sondern kann sich auch auf ein einzelnes, verteidigbares festes, also gemauertes Haus beziehen. Die Verwendung im zitierten Satz legt eine entsprechende Bedeutung nahe. - Grüße --MMG 08:52, 13. Feb. 2011 (CET)
Topplerschlösschen ist rot, sowas ... aber hier steht was dazu. "My home is my castle" --Dansker 17:12, 13. Feb. 2011 (CET)

Ich glaube nicht, dass der Begriff allgemein in die Literatur Eingang gefunden hat. Aber die großen Höfe der Geschlechter in der Stadt Köln (z.B.), zu sehen auf dem Mercatorplan, sind schon so was wie Burghäuser In Köln gab es seit dieser Zeit die Stra0e vor den sieben Burgen. Dazu auch noch Geschlechtertürme, wie den heute wieder nachgebauten Richmodisturm. Hinweise dazu in vielen Artikeln zur Kategorie:Geschichte Kölns.--G-Michel-Hürth 17:59, 13. Feb. 2011 (CET)

Bisschen off_topic: In Bremen gab es mal Pläne, auf den Dächern einiger Hochbunker Wohnhäuser zu errichten, das hätte dann möglicherweise ähnlich ausgesehen.Romulus ⌁talk 11:42, 14. Feb. 2011 (CET)

Was heißt hier gab es mal Pläne? Mindestens eines gibt es tatsächlich, im Steintor. — Daniel FR (Séparée) 21:35, 17. Feb. 2011 (CET)

Nochmal zurück zu Regensburg: es gibt da einfach keine allgemein üblichen Ausdrücke: Hausburg meint dort, ein stadtadeliges Anwesen, das einen Steinkern (also meist niederes steinernes Gebäude) und zugehörige weitere ehemalige Fachwerkbauten besitzt, die später in Stein/Ziegel erneuert wurden. In Regensburg kommt oft noch ein wirklicher Turm dazu. "Burg" wegen der nach außen geschlossenenen Bebauung aus verschiedenen Teilbauten. In Fachkreisen wird dafür aber nicht das Wort Hausburg benutzt, weil Burg einfach anders besetzt ist.--Hachinger62 14:08, 16. Feb. 2011 (CET)

Unbeliebte Katzenhinterlassenschaften

Hallo, auf dem Rosenbeet meiner Mutter hat/haben sich eine Katze/Katzen aus der Nachbarschaft häuslich eingerichtet, das heisst, sie haben die Örtlichkeit zu ihrer persönlichen Latrine erklärt. Da dieses Vorgehen nun aber mit erheblicher Geruchsemission verbunden ist und auch die Pflegearbeiten an den Pflanzen durch das Vorhandensein der Exkremente immens an Reiz verlieren, wollte ich mich kundig machen, wie man die Tierchen ohne den Einsatz schwerer Waffen zum dauerhaften Verlassen des Grundstücks bewegen könnte. Es gibt im Netz nun so einige Tips, welche von kostenintensiven automatischen Abwehrmechanismen bis zu gewissen Hausmittelchen reichen. Leider wird sich dort in verschiedenen Foren hinsichtlich der Wirksamkeit oft widersprochen. Vielleicht hat jemand aus der Community hier bereits einschlägige Erfahrungen gemacht und mag sie mit mir bzw. meiner erheblich angesäuerten Mutter teilen? VG--Magister 09:18, 13. Feb. 2011 (CET)

Man muß wohl klar unterscheiden, obs die Tiere der Nachbarn oder verwilderte Tiere sind. Denn das Vertreiben von Nachbarskatzen führt nur zur Verlagerung des Problems in angrenzende Gärten von anderen Hausbesitzern/Mieter. Da bleibt eigentlich nur die Androhung von Klagen auf Schadensersatz, denn auch wenn Katzenliebhaber es hier sicher bestreiten werden, kein Tierbesitzer hat das Recht, andere Grundstücke zum Halten seiner Haustiere ungefragt mitzubenutzen. Und der Name HAUS-katze sagt eigentlich auch schon viel über den Lebensmittelpunkt. Wer aber froh ist, daß eine Katze "stubenrein" ist, wird sich auch als Tierliebhaber mit allen möglichen Ausreden dagegen wehren. Tip 1 - Präperation der Latrine mit Dornenzweigen unterschiedlichster Art. Das führt zumindest zu einer Verlegung des Ortes. Tip 2 - Füttern, Tiere fressen und koten nur selten an einen Ort. Nachteil wieder die Verlegung, und man bietet Anreiz für andere Katzen bzw. durch Futterreste für Schädlinge. Tip 3 - mit Wasser und Sand bewerfen. Zwar wirksam, aber wenn man dabei gesehen wird, bekommt man Ärger mit Tierfreunden, die leicht zu Menschenfeinden werden. Tip 4 - halte ich für das Beste, Grundstück generell gegen Katzen sichern. Das muß kein Stacheldrahtzaun sein, es genügt, wenn man die typischen Wege mit dünnen Netzen zeitweise versperrt. Ansonsten bleibt nur Rattengift als letzte Lösung, ob man dabei so höflich ist, die Nachbarn vorher zu warnen, oder es anonym in der Nachbarschaft verteilt ist eigentlich egal. Denn die Nachbarn werden zwar mit nem Anwalt drohen, aber sicher nicht ihre Tiere in ihren Häusern/Wohnungen behalten. Ansonsten kann man wohl alle Duftpräperate vergessen, da gewöhnen sich die schlauen Tierchen dran. Verwilderte Katzen muss man dagegen leider akzeptieren. Da hilft einzig die Kastration, denn wenn man eine killt oder wegbringen lässt, kommt schnell die nächste ins freie Revier, denn wo es eine schön findet, gefällts auch anderen.85.178.85.165 09:44, 13. Feb. 2011 (CET)

Bei uns hat was ganz einfaches geholfen: eine dicke Schicht Rindenmulch. Sieht hübsch aus und Nachbars Katzen haben sich einen anderen Garten als Toilette ausgesucht. — YourEyesOnly schreibstdu 09:47, 13. Feb. 2011 (CET)

..Es gibt pflanzliche Vergrämungsmittel, u.a. die Verpiß-dich-Pflanze. Ob die wirklich tauglich sind, vermag ich nicht zu sagen. Biete den Scheißern doch eine Latrine an einem Ort an, wo es nicht stört. Eine Sandkiste oder gleichartiges läßt sich sicher irgendwo unterbringen und wird von Katzen gern angenommen. Kleinkinder davon fernhalten ist wohl selbstverständlich. --M.Bmg 10:43, 13. Feb. 2011 (CET)

Wenn Glasscherben im Rosenbeet liegen, suchen sich die Katzen schnell ein anderes Katzenklo. --87.144.91.237 11:12, 13. Feb. 2011 (CET)

@IP Und wenn ich dich sehe wie du mutwillig Glasscherben eben zu jenem Zwecke ausstreust, kümmer ich mich um eine Strafanzeige wegen Tierquälerei. Sorry. Sollte es wildlebende Hauskatzen sein also ausgebüchste ehemalige verurteilst du sie so zum Tode. Das nur am Rande. Ists die Lieblingsmieze der Nachbarstochter und der Vati LkW-Fahrer oder ich, würde ich mir ne Wohnung inner anderen Stadt suchen (Als Vorsichtsmaßnahme). Auch dieses am Rande. Wir sind hier nicht im Mittelalter. Demnächst noch Bärenfallen oder Selbstschußanlagen gegen Miezekatzen, Füchse oder Dachse oder den Havaneser von nebenan. Sry da versteh ich keinen Spaß --Ironhoof 12:38, 13. Feb. 2011 (CET)

So aber mal zum Thema:Hast du einfach mal geschaut wie deine Umzäunung aussieht? Eine reine Hecke ist selten ein Hinderniss für eine Katze. Hast du einen Jägerzaun ist auch blöd. Bei einem Metallenen Gitterzaun solltest du nach einer Lücke suchen. Übrigens kann man die Hinterlassenschaften auch untergraben als Dünger sozusagen. Aber das ist abhängig von dem eigenen Ekelgefühl. Übrigens hatte ich das bei meinen Erdbeeren auch nicht gerne. Konnte als Besitzer von Katzen allerdings kaum etwas tun bis die von YourEyesOnly angesprochene Methode griff. Ausserdem tut des zeug was für den Boden. --Ironhoof 12:45, 13. Feb. 2011 (CET)
Endlich mal eine praktische Frage in der Auskunft!
  • Katzen benutzen Orte für ihr Geschäft, wo sie (a) [WICHTIG] den Boden leicht aufgraben (b) poopen und (c) den Boden danach wieder leicht zugraben können (der aufmerksame Mensch wird hier einen Unterschied zu Hunden und Menschen feststellen!).
  • Wenn (a) nicht klappt, folgt kein (b) und auch kein (c). Unser Gemüsebeet haben wir - bei 2 Katzen + Nachbarskatzen - mit "Ziegenzaun" ("Maschendrahtzaun" mit etwa 10 cm x 10 cm grossen Feldern flach liegend abgedeckt) - und die Katzen suchen sich Alternativen.
  • Speziell bei Rosen lassen einige dornige Stengelschnipsel am Boden liegen (wie oben die Rindenstücke etc. - je grösser, je besser).
  • Geruchsmässig soll auch Cayenne-Pfeffer helfen, der aber nach Regen oder alle 2 Wochen neu aufgebracht werden muss.
  • Man könnte auch biologische Kriegsführung versuchen: Beim Nachbarn (dem mit dem Rottweiler) 4 Häufchen borgen und sie in den Ecken des Rosenbeetes deponieren (Methode noch nicht gestestet...). GEEZERnil nisi bene 13:46, 13. Feb. 2011 (CET)

Escudo, aber keine Währungseinheit

Hallo! Im Zuge der Recherchen, um die Firmen- und Übernahmegeschichte im Artikel des Kaffehändlers Eduscho anzureichern, erinnere ich mich daran, vor langer Zeit einmal den Begriff "ESCUDO" gelesen zu haben. Ich meine, dass es sich dabei eventuell um eine besondere Marke im Sortiment von Eduscho (oder deren Tochterfirmen) handelte; womöglich im Versandhandel. Weiß jemand etwas darüber? Hier ist (inzwischen?) "Escudo" als Marke für die Fa. Brau Holding International AG hinterlegt; das hat damit nichts zu tun. Schönen Dank im Voraus & Gruß --Sir James 09:27, 13. Feb. 2011 (CET)

Bücher zurück

Hi! Kann man auch Bücher wegen Nichtgefallens innerhalb 14 Werktage zurücksenden? Grüße, Doc Taxon @ Discussion 11:12, 13. Feb. 2011 (CET)

Wenn du sie per mail, Telefon etc. bestellt hast, denke ich schon (wg. Fernmeldegesetz). Siehe Warnung zu Rechtsthemen etc. Groogokk 11:23, 13. Feb. 2011 (CET)
Kommt darauf an: Wenn sie aus der Stadtbibliothek ausgeborgt sind, dann jederzeit;-) Bei diesem und auch bei diesem Verkäufer steht das ausdrücklich in den AGB. Wenn Dus im Buchhandel vor Ort gekauft hast, dann nur wenn extra vereinbart. --TheRunnerUp 11:37, 13. Feb. 2011 (CET)
Gilt es nicht grundsätzlich bei online gekauften Büchern? Außerdem könnte ich ja innerhalb 14 (Werk?)-Tagen das Buch durchlesen können. Und was, wenn ich jetzt schon die Hülle, in der das Buch eingeschweißt war, entfernt habe? Wie sieht es bei online gekauften Antiquariatsbeständen aus? Doc Taxon @ Discussion 11:41, 13. Feb. 2011 (CET)
1. vermutlich ja, wie schon Groogokk angemerkt hat. 2. Das mit der verschweißten Hülle gilt nur für Ton- und Videoaufnahmen und Software. 3. k.A. - Das mit dem Lesen in 14 Tagen traut man dem Konsumenten offenbar nur bei Zeitschriften zu, nicht aber bei umfangreicheren Druckwerken. Ist auch kein Wunder, da der Trend weggeht vom Zweitbuch. --TheRunnerUp 12:00, 13. Feb. 2011 (CET)
Moin, In § 312 d Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen, s. http://www.fernabsatz-gesetz.de/Widerrufsrecht/Fernabsatzvertrag.htm, sind Bücher nicht erwähnt, also kann man wohl. --Gwexter 12:23, 13. Feb. 2011 (CET)
+1. Und wenn der Händler gute AGB hat und das Buch vom Durchlesen Gebrauchsspuren aufweist, musst du ihm den Wertverlust ersetzen. Also schön vorsichtig lesen und nicht den Buchrücken umklappen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:50, 13. Feb. 2011 (CET)

Chinesisches (?) Gemälde/Tuschezeichnung

Guten Morgen! Ich bin (wieder einmal) auf der Suche nach einem Gemälde aus China oder Japan. Ich habe es nur auf einem Karton gesehen, der einmal Briefpapier o.ä. enthielt. Darauf steht "Zhong Guo Ci Xiu Yi Shu Jing Pin". Das habe ich natürlich gegoogelt, aber nichts sinnvolles gefunden.

Also habe ich es mit dem Bildinhalt versucht, der vor Details fast überquillt. Das Bild ist im Querformat, von links kommt ein breiter Fluss ins Bild, der voll von Booten ist, die sich anscheinend vor dem schmalen Durchlass in einer Brücke unterhalb der Bildmitte stauen. Rechts unten im Bild ist eine Ortschaft mit belebten Straßen zu sehen, die Dächer sind auf diesem Karton bläulich. Eine Sache, die mir bei den Häusern auffällt, ist die fast isometrische Perspektive. Oben rechts im Bild sieht man Felder, links oben im Bild einen Pagodenturm, Bäume und weitere Häuser hinter einer hohen Mauer. Die Technik scheint Tuschezeichnung zu sein.

Das Bild kommt mir bekannt vor und es würde mich wundern, wenn es nicht irgendwo im Internet oder sogar auf der WP zu finden wäre, aber mit meinen unbeholfenen Google-Suchen ("japanese" bzw. "chinese painting river" oder "boats") hatte ich keinen Erfolg. Kann mir da jemand helfen? Vielen Dank im Voraus. --Groogokk 11:21, 13. Feb. 2011 (CET)

Falls japanisch: In der commons:Category:Ukiyo-e findest du jede Menge mit Flüssen, Booten und Brücken. --85.176.55.154 11:58, 13. Feb. 2011 (CET)
Zhong Guo Ci Xiu Yi Shu heißt wohl „Chinesische Stickereikunst“ (wenn chinesisch 中國刺繡藝術 / 中国刺绣艺术, Pinyin Zhōngguó cìxiù yìshù gemeint ist) auf Chinesisch und Jin Ping könnte einer dieser Orte sein. Wird also wohl ein chin. Gemälde sein. Daher vielleicht mal mit embroidery und Jinping eine Suche probieren. --Mps 14:37, 13. Feb. 2011 (CET)
Vielen Dank für eure Kommentare!
@IP: Die Kategorie habe ich bereits erfolglos durchgesehen.
@Mps: Ich glaube, die Stickerei befand sich in dem Karton. Das Bild ist sehr sicher keine, sondern eine kolorierte Tuschezeichnung. Die Suche nach Jinping brachte leider keinen Erfolg.
Gruß, Groogokk 19:04, 13. Feb. 2011 (CET)

Ich hab das Bild mal abfotografiert und hochgeladen (ca. 6 Megabyte, leider sehr gelbstichig). Erkennt das [24] jemand oder kann es jemand einordnen? Groogokk 19:23, 13. Feb. 2011 (CET)

Tineye findet das Bild hier, mit englischem Nebentitel, aber ohne weitere Erklärung. --Rôtkæppchen68 20:12, 13. Feb. 2011 (CET)
Genau das ist die Schachtel, die ich auch habe (allerdings hat meine keinen englischen, sondern chinesischen (?) Text)! Jetzt suche ich doch mal nach Stickerei... Danke schon mal! Groogokk 20:22, 13. Feb. 2011 (CET)
Bild gibts auch noch breiter: http://www.flickr.com/photos/smwhang/4364734151/ --тнояsтеn 21:30, 13. Feb. 2011 (CET)
Danke! Durch die Google-Suche nach 中國刺繡藝術 hab ich jetzt auch das Produkt im Angebot eines Online-Shops gefunden, und zwar hier [25]... findet jemand den "Sprache: Englisch"-Knopf? Oder kann man mit den chinesischen Schriftzeichen herausfinden, was mit Jing Pin gemeint ist? Groogokk 22:21, 13. Feb. 2011 (CET)
Englisch gibt es hier. --91.22.255.119 23:27, 13. Feb. 2011 (CET)
Mit Google Übersetzer hab ich dann auch noch rausgefunden, dass 精品 (die letzten zwei Zeichen) „Boutique“ heißen sollen. Den ersten Teil hat Mps ja schon übersetzt. --Rôtkæppchen68 23:36, 13. Feb. 2011 (CET)
Danke! Ein Stickerei-Kit also... Nachdem tineye das Bild nirgends sonst als in dem Reiselogbuch (s.o.) gefunden hat und das Foto auf flickr keine zusätzlichen Infos bereithält, weiß ich nicht, wie man noch weiter recherchieren könnte... Vielleicht die Chinesische Botschaft anrufen? ;-) Groogokk 09:42, 14. Feb. 2011 (CET)
Du könntest es hier oder hier mit einer Mailanfrage versuchen. Oder die chinesisches Kollegen kontaktieren. commons:Category:Paintings from China sollte man auch noch durchwälzen. --тнояsтеn 10:05, 14. Feb. 2011 (CET)
Frag mal den Benutzer:Reiner Stoppok. --Schlesinger schreib! 11:08, 14. Feb. 2011 (CET)

Die commons-Kategorien habe ich längst durchgesehen. Ich versuche es dann mal bei den Museen und bei der chinesischen WP. Danke an alle! Groogokk 22:16, 14. Feb. 2011 (CET)

nochmal 400-Jahrfeier der Entdeckung Amerikas

Moin, hier sagte man mir ja neulich, dass die 400-Jahr-Feier, zu der die SMS Seeadler und die SMS Kaiserin Augusta fuhren, die World’s Columbian Exposition war. Nun steht in den beiden Schiffsartikeln aber, dass sie nach New York gefahren sind, wo ja nun keine Weltaustellung stattfand. Wo liegt der Fehler? Fuhren die Schiffe nach Chicago? Veranstaltete New York aus lauter Trotz, dass es den Wettbewerb um die Expo nicht gewonnen hatte, trotzdem eine Feier, die dann auch ein Jahr zu spät stattfand? Gruß, --Flominator 12:22, 13. Feb. 2011 (CET)

Meines Wissens verfügt Chicago nicht über einen Seehafen... --Jossi 14:06, 13. Feb. 2011 (CET)
Aber wohl doch über einen Binnenhafen, der zB über den Eriekanal von See erreicht werden kann. Nein, das ist jetzt auch keine Antwort auf die Frage, von einer Weiterfahrt steht in den Artikeln nix. --85.176.55.154 14:13, 13. Feb. 2011 (CET)
Sicher, dass solche Schiffe durch den damaligen Eriekanal gekommen wären? Immerhin wurde laut Wikipedia der Eriekanal erst 1905-1918 auf eine Tiefe von 3,70 erweitert, und diese Schiffe hatten 1893 Tiefgang von 5-7 Metern. Eine trotzige Gegenveranstaltung müsste eigentlich heute noch relativ leicht zu ergooglen sein. Ist es nicht naheliegender, dass die Schiffe halt nur bis New York fuhren, weil da der Ozean aufhört? --178.202.27.90 14:34, 13. Feb. 2011 (CET)
Das hat unter der Bezeichnung Columbian Naval Review im New Yorker Hafen stattgefunden (siehe hier). Auf die Schnelle: As part of the ceremonies connected with the Columbian Exposition, a naval review took place in New York Harbor on April 27, 1893. Here were assembled, as one international fleet, thirty -five vessels of war. Never before had the squadrons of England, France, Russia and Germany, of Italy and Spain, in line with those of other empires and monarchies, passed parade before a president of the United States. (siehe hier. --Millbart talk 14:55, 13. Feb. 2011 (CET)

(nach BKNochmal tiefer gegraben: Laut einigen zeitgenössischen Veröffentlichungen [26], [27], [28] sammelten sich die ganzen Schiffe wohl im April 1893 in Fort Monroe und wurden am 28. im Rahmen einer riesigen Ausstellung/Parade im Vorprogramm zur Expo in New York City gezeigt. Danke, dass ihr mich auf die richtigen Stichworte gebracht habt! --Flominator 15:04, 13. Feb. 2011 (CET)

Warum wird im katholischen Gottesdienst alles gesungen?

Ich meine damit die "Soli" des Pastors: "Laaaaaasset uns beeeeeetennnn..." oder das Credo, usw usw. Hat sich das irgendwann mal eingebürgert, oder steckt ein konkreter theologischer Grund dahinter? --95.114.163.241 13:18, 13. Feb. 2011 (CET) --95.114.163.241 13:18, 13. Feb. 2011 (CET)

Singen wird als feierlicher empfunden als Beten, man sagt auch "Singen ist doppeltes Gebet". Wo das herkommt, weiß ich nicht. Es wird heutzutage schon weniger gesungen als vor der Liturgiereform Ende der 60er Jahre, aber dafür ist die Gemeinde mehr daran beteiligt. In Werktagsgottesdiensten wird mehr gesprochen, in Sonntagsgottesdiensten mehr gesungen, bei Hochfesten noch mehr (z.B. dann auch das Evangelium). Es gibt Abstufungen von Feierlichkeit, die teilweise vorgeschrieben sind (Weihrauch, Gloria), teilweise den Vorlieben des Priesters obliegen. Manche Priester singen gern und gut, andere eher nicht. Das Credo singen übrigens alle mit, nicht der Priester allein. -- Sr. F 14:23, 13. Feb. 2011 (CET)
Vgl. auch AEM v.a. Nr. 18 u. 19. Ralf G. 14:32, 13. Feb. 2011 (CET)
(BK) Ganz allgemein: Gesang, Sprechgesang, Melodie, Rhythmus, Reim sind sehr wirkungsvolle Mittel, um Menschen emotional zu berühren, um ein Gemeinschaftsgefühl zu stiften, sie erhöhen auch Merkfähigkeit und Wiedererkennungswert. Drum enthalten praktisch alle alten Rituale diese Elemente, viele neuere auch. Es ist also im katholischen Gottesdienst einfach eine konkrete Manifestation allgemeiner ritueller Praxis, ein bestimmter theologischer Grund steckt nicht dahinter, allenfalls ein nachgereichter. Es geht um Psychologie und eine Ästhetik der Überwältigung.
Rainer Z ... 14:33, 13. Feb. 2011 (CET)
oder in Calvins Worten: „Wenn ich hier nun von der Musik spreche, so meine ich ihre bei­den Bestandteile, nämlich das Wort oder den Gegenstand und Inhalt und andererseits den Gesang oder die Melodie. Es stimmt, dass alle schlechte Rede, wie der heilige Paulus sagt (I. Korinther 15,33), die guten Sitten verdirbt, aber wenn die Melodie dabei ist, trifft dies das Herz sehr viel stärker und dringt darin ein; wie wenn der Wein durch einen Trichter ins Fass gegossen wird, so wird das Gift und die Ver­derbnis durch die Melodie bis auf den Grund des Herzens gebracht.“ Deswegen wurde der liturgische „Gebrauch“ von Musik in den reformierten Kirchen dereinst weitgehend abgeschafft (mit einer Ausnahme: die Psalmen, die ja biblisch verbrieft waren, wurden weiterhin gesungen). Heute wissen sie dieses Mittel aber wieder durchaus zu schätzen... --Janneman 14:50, 13. Feb. 2011 (CET)
"Gut gesprochen ist halb gesungen" heißt es ja. Der Messgesang (wie wohl Gesang überhaupt) ist ursprünglich feierliches Sprechen. In der kirchlichen Tradition wurden diese Melodien dann genau festgelegt. Zur vorkirchlichen Tradition siehe z.B. Kantillation. Was manchem übrigens heutzutage in der Kirche seltsam vorkommt, findet er im Fußballstadion völlig normal ("Schiiiedsrichter, Eierkopf!"). Grüße 85.180.196.248 14:48, 13. Feb. 2011 (CET)
+1. Die Christen haben die Praxis des Gesangs im Gottesdienst einfach von den Juden übernommen, ohne sich darüber groß Gedanken zu machen. Andererseits ist mir auch kein theologischer Grund bekannt, warum die islamischen Ritualgebete nicht von Gesang begleitet werden (außer dem Ruf des Muezzins). Scheint also einfach "Glückssache" zu sein, was sich einbürgert. Jedenfalls haben sich die Wahhabiten (sozusagen die "Calvinisten des Islams") wohl erst im 20. Jh. irgendwelche Begründungen zusammengesucht, warum Gesang und Tanz verboten sein sollte (dann allerdings auch im täglichen Leben, nicht nur im Gottesdienst Zitat: Gemäß wahhabitischer Lehre ist nicht nur alles verboten, was nach dem Koran oder anderen Überlieferungen verboten ist, sondern auch jede Handlung oder Situation, die zu einer solchen verbotenen Tat führen könnte. Im 20. Jahrhundert waren lange Zeit auch Musik und Fernsehen verboten, da sie einen "schlechten Einfluss" darstellen könnten. Diese Einstellung entspricht einer wortwörtlichen Auslegung des Koran und der Sunna, den Überlieferungen über das Leben, die Handlungen und Aussagen des Propheten Muhammed.). Ugha-ugha 15:33, 13. Feb. 2011 (CET)

Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass gesungenes auch von Laien akustisch deutlich weiter trägt und verständlich bleibt als gesprochenes. --89.244.168.84 16:14, 13. Feb. 2011 (CET)

Ach was, im Islam wird nicht gesungen? Ist das etwa gesprochenes Arabisch? -- لƎƏOV ИITЯAM 16:21, 13. Feb. 2011 (CET)
Hups! Sowas war mir bis gerade eben unbekannt! Hat diese Form der Rezitation vielleicht einen Namen? Ugha-ugha 16:43, 13. Feb. 2011 (CET)
en:Tajwid, ein deutscher Artikel Koranrezitation fehlt noch. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:43, 13. Feb. 2011 (CET)

Gesang - von Religion über Militär, Fussball bis "Jugendbewegung" - da ist emotional noch viel zu schreiben, was unter Gesang noch fehlt, oder? GEEZERnil nisi bene 16:47, 13. Feb. 2011 (CET)

 
Tiefe loten

Nebenbei ist es einfacher, bequemer, Stimme schonender und verständlicher, laut zu singen als zu brüllen. Standartbefehle auf Segelschiffen wurden skandiert ebenso wie der Lotgast die Tiefe von der Rüste aussang. Nachtwächter kennt man singend und sonne Kirche ist auch nicht klein. "Ten fathom and no ground!" ( _´´_´´) --Dansker 17:59, 13. Feb. 2011 (CET)

Da die Auskunft ja auch die hiesigen Artikel verbessern soll: In welchem Artikel ist ausgeführt, inwiefern sich die Kirchenarchitektur auch nach akustischen Kriterien entwickelt hat? So, dass man in einer gotischen Kirche sprechen kann, ohne andere zu stören, aber auch die leiseren Töne von Gesang und Orgel einen erreichen und erheben? Wo kann das stehen? Gotische Akustik? Kirchenakustik? BerlinerSchule. 18:07, 13. Feb. 2011 (CET)
Musik und Architektur. --Janneman 18:12, 13. Feb. 2011 (CET)
Danke. Muss man aber erstmal drauf kommen. BerlinerSchule. 18:21, 13. Feb. 2011 (CET)

Frage zum Völkerrecht

Meine Frage bezieht sich auf §8, Nr 3, absatz 4 VStGB ( http://dejure.org/gesetze/VStGB/8.html ), und zwar heißt es dort einen Angehörigen der gegnerischen Partei mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel nötigt, an Kriegshandlungen gegen sein eigenes Land teilzunehmen,. Meine Frage ist, ob unter dieses Gesetz auch fallen würde, wenn derjenige, der an Kriegshandlungen gegen sein eigenes Land teilzunehmen soll, durch Drogen und geistige Manipulation dazu gebracht wird. Den eigentlich würde dies weder unter Gewalt noch unter Drohung mit einem empfindlichen Übel fallen, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, das das Völkerrecht derartiges gestattet. Würde im angesprochenen Fall (Umdrehung eines Soldaten mittels Drogen und geistiger Manipulation) dieses Gesetz (oder ein anderes des Völkerstrafrechts) greifen?--Autor auf Recherche 15:58, 13. Feb. 2011 (CET)

Grundsätzlich zu fragen: Liegt ein internationaler bewaffneter Konflikt vor, interessiert das Ganze überhaupt jemanden, hat dieser Jemand auch die nötigen Mittel, um dem Recht Durchsetzung zu verschaffen und kümmert sich dieser Jemand dann auch darum. Falls diese Prüfung, wieder erwarten, positiv ausfallen sollte, käme es vermutlich zu einem Prozess in dem genau über deine Frage debattiert würde. --88.70.239.165 00:20, 14. Feb. 2011 (CET)

Ein anderes Gesetz verbietet den Einsatz chemischer oder biologischer Kampfmittel. Meines Erachtens gehört der Einsatz irgendwelcher Drogen an feindlichen Soldaten, Zivilisten zwecks Umdrehung der Gesinnung dazu. Ist aber nur eine Meinung, die vielleicht eher ein Rechtsgelehrter verifizieren sollte. --Ironhoof 01:52, 14. Feb. 2011 (CET)

Grundsätzlich zu fragen: Liegt ein internationaler bewaffneter Konflikt vor:Kurz gesagt: ziemlich eindeutig ja.
interessiert das Ganze überhaupt jemanden, hat dieser Jemand auch die nötigen Mittel, um dem Recht Durchsetzung zu verschaffen und kümmert sich dieser Jemand dann auch darum. : Lässt sich alles zusammen ebenfalls mit Ja beantworten. (Der Typ der, das macht, wird noch wegen ein paar anderer, wesentlich eindeutigerer Verstöße gegen das Völkerrecht verurteilt)
Ein anderes Gesetz verbietet den Einsatz chemischer oder biologischer Kampfmittel: Das ist §12 VStGB. Allerdings verbietet dieses nur den Einsatz von Gift und chemischen Waffen. ( http://dejure.org/gesetze/VStGB/12.html ). Der Einsatz von Bewusstseinsverändernden Drogen fällt (würde ich jedenfalls sagen) nicht darunter.
Ich beschreibe das ganze Mal besser: Es stehen sich zwei Nationen (Ich nenne sie mal A und B) in einem Krieg gegenüber. Der Geheimdienst von A entführt einen ranghohen Offizier von B, und macht diesen mit ausspionierten Informationen und Drogen glauben, er sei ein Maulwurf von A. Daraufhin wird der Umgedrehte heimlich abgesetzt (natürlich mit einer Alibigeschichte), und zwar mit den Auftrag, die Gefechtsführung von A zu sabotieren (indem er erwirkt, das die Truppen aus einem bestimmten Gebiet abgezogen werden, sodass A dieses Problemlos erobern kann).--Autor auf Recherche 16:41, 14. Feb. 2011 (CET)

Was lässt sich aus einem Handy rausholen?

Ich würde gerne wissen, was mit einem normalen Fotohandy (kein Smartphone) bei der richtigen Software möglich ist. Dazu habe ich drei fragen:

  • 1.) Kann ein derartiges Handy eine Lautstärke-Messfunktion haben?
  • 2.) Kann eine normale Handykamera auch Aufnahmen im Infrarotbereich machen?
  • 3.) Kann eine normale Handykamera auch Aufnahmen im Ultravioletten Bereich machen?

Wäre nett, wenn diese drei Fragen beantwortet werden könnten.--Dumme Marionete 16:10, 13. Feb. 2011 (CET)

Die allermeisten Kamerachips sind infrarotempfindlich. Leider wird durch einen Infrarotfilter in der Optik dafür gesorgt, dass man anderen Leuten dennoch nicht unter die Kleidung schauen kann. --Rôtkæppchen68 16:16, 13. Feb. 2011 (CET)
Lautstärke klappt, das andere nicht. -- Ianusius Disk. Beiträge  19:24, 13. Feb. 2011 (CET)
 
Nahes Infrarot (Fernbedienungen etc.) funktioniert. --El Grafo (COM) 22:54, 13. Feb. 2011 (CET)
Infrarot hat bei meinem alten Handy hervorragend geklappt (Lasermaus, IR Beleuchtung für die Sicherheitskamerea im Kino). --87.150.37.221 22:32, 13. Feb. 2011 (CET)
Lautstärkemessung wird nicht möglich sein, eher nur eine Schätzung, da ein Messmikrophon wahrscheinlich teurer als der Rest des Gerätes wäre. Zur Ultraviolettfotografie siehe en:Ultraviolet_photography#Equipment_and_techniques. --Rôtkæppchen68 22:44, 13. Feb. 2011 (CET)
Sowas ist eine nette Spielerei, aber liefert sicherlich keine aussagekräftigen Messwerte! --91.22.255.119 23:29, 13. Feb. 2011 (CET)

Woher weiß eine Bibliothek, wer sich gerade ein Buch ausgeliehen hat?

Heutzutage ist das natürlich einfach, aber wie war das im Vor-Computer-Zeitalter? Ich weiß noch, dass bei der Stadtbücherei früher in jedem Buch eine Karte war, die von der Bibliothekarin beim Ausleihen mit dem "Fälligkeitsdatum" gestempelt und in eine Art großen Karteikasten einsortiert wurde. (Das Datum wurde auch noch einmal ins Buch gestempelt.) So hatte man in zwar einen Überblick, welche Bücher gerade ausgeliehen sind, aber woher wusste man, wer sie hat (um z. B. eine Mahnung zu schreiben, wenn es nicht rechtzeitig zurückgegeben wird)? Man könnte zwar für jeden Benutzer eine eigene Abteilung haben im karteikasten, aber ich denke, das wären selbst in einer kleinen Stadtbücherei viel zu viele gewesen. Die Studentenbücherei hier arbeitet übrigens bis heute so ähnlich, aber ich würde ungerne nachfragen, nacher denken die, ich plane Bücher zu unterschlagen oder so. ;-) -- 78.50.244.148 16:42, 13. Feb. 2011 (CET)

Die laufend durchnumerierte Randlochkarte wurde zusammen mit dem Büchereiausweis und der Signatur des Buches abfotokopiert. Die Randlochkarte kam dann hinten ins Buch. Die zurückkommenden Randlochkarten wurden dann gestapelt und anhand der Löcher (10×10-Feld) konnte leicht erkannt werden, welche Karten fehlen. Die zu diesen Karten gehörigen Buchungen wurden aus den chronologisch abgelegten Fotokopien rausgesucht et voilà. Bei der Mahnung war dann eine Kopie dieser Kopie dabei. --Rôtkæppchen68 16:48, 13. Feb. 2011 (CET)
Bei den Hamburger Bücherhallen hatte jedes Buch eine eigene Karte. Auf die wurde die Nummer des Leserausweises des Asuleihenden notiert nebst Rückgabedatum. Diese Karte verblieb in der Bücherhalle. Wer wollte, konnte sich eine Karte mitnehmen, auf der das Rückgabedatum stand, aber nicht, um welches Buch es sich handelt. -- Ian Dury Hit me  16:55, 13. Feb. 2011 (CET)
Es ging auch ohne Fotokopie und ohne fehleranfälliges Notieren einer Ausweisnummer. Beim Entleihen wurde eine Karte mit der Buchsignatur aus dem Buch entnommen (und das Buch gestempelt) und an diese Karte ein mit der Ausweisnummer gestanzter (und wohl auch mit dem Datum gestempelter? Ist lange her) Abriss aus dem Leseausweisheftchen geheftet. Alle Hundert Bücher oder so musste man sich dann ein neues Heftchen geben lassen.--Hagman 17:15, 13. Feb. 2011 (CET)
Davor ging es noch unbürokratischer. Jeder Ausleiher hatte einen mit Nummer, Name und Wohnort registrierten Ausweis und eine persönliche Karteikarte. Jedes Buch hatte ebenfalls eine Karteikarte, die beim Ausleihen mit dem vorgesehenen Rückgabedatum und Ausweisnummer des Ausleihers versehen wurde. Diese Karte kam in den Karteikasten der ausgeliehenen Bücher, sortiert nach vorgesehenen Rückgabedatum. Die Bibliothekarin hat täglich die Karteikarten kontrolliert und bei untolerablen Verzug eine Mahnung auf vorgedruckte Postkarten handschriftlich geschrieben. Ein Funktionsablauf, der heute sich in der elektronischen Datenverarbeitung nicht von dem damaligen Verfahren unterscheidet, nur heissen die Karteikästen Datenbanken und die Mahnung spuckt der Drucker aus.--91.56.221.18 17:34, 13. Feb. 2011 (CET)
BK:
Kann es sein, dass es noch andere Systeme gab?
Eine Karte im Buch; auf der Karte ist eine Art Tabelle, in die beim Ausleihen das Ausleihdatum und/oder das vorgesehene Rückgabedatum eingetragen wurde, dazu entweder der Name des Ausleihenden oder dessen Benutzerausweisnummer (Name ginge heute gar nicht, wegen Datenschutz, aber das sah man früher weniger eng). Nun wurde die Karte an die dem Buch (alphabetisch oder Signatur) entsprechende Stelle im Kasten "ausgeliehene Bücher" gesteckt. Wenn nun ein anderer Benutzer das Buch suchte, im Regal nicht fand (oder wenn die Bibliothek es im Magazin nicht an seiner Stelle fand), konnte man im Kasten nachschauen und dem Benutzer sagen Müsste am 20. Februar zurückkommen. Bei Rückgabe kam die Karte wieder ins Buch und zeigte auch dessen Beliebtheit. BerlinerSchule. 17:43, 13. Feb. 2011 (CET)
Na, das war ja ein inhaltlich geringer Bibliothekskonflikt...
Nur hätte ich nicht Bibliothekarin gesagt; es gab immer schon auch Männer in dem Beruf... BerlinerSchule. 17:46, 13. Feb. 2011 (CET)
Doch ein Unterschied: Ich dachte, die seien in dem Kasten nach Buch geordnet, nicht nach Datum. Damit man eben immer sofort auf die Frage nach Meier Müller, Der Elephant als solcher oder nach Z23-43-243 die Karte findet... BerlinerSchule. 17:49, 13. Feb. 2011 (CET)
BK Zu der Zeit mit dem Karteikarten habe ich nur Frauen kennen gelernt. Manche konnten mit Männern konkurrieren, aber lassen wir das. Andere nette wurden vom Karteikasten weg geheiratet, jedenfalls waren die sehr belesen. --91.56.221.18 17:56, 13. Feb. 2011 (CET)
OK, danke für die Antworten. Kann sein, dass in der Stadtbücherei die Ausweisnummer mit notiert wurde, auch wenn ich mich zu erinnern glaube, dass auf den Karten in den Büchern tatsächlich nur das Datum stand. (Aber vielleicht wurde die Nummer getrennt notiert?) Ich denke doch, dass die Karten nach Datum sortiert wurden, wie sonst sollte man wissen, welche Bücher "überfällig" sind? In der Studentenbücherei stehen jedenfalls ziemlich sicher nur die Daten auf den Karten, also das ende der Leihfrist und vielleicht auch noch das Rückgabedatum. Allerdings ist ist diese Bücherei so klein, dass man vermutlich einfach die Karten der Bücher in einem großen Karteikasten jeweils hinter die Karte des jeweiligen Benutzers einordnet. So hat man zwar keinen sofortigen Überblick, welche Bücher überfällig sind, aber ich weiß nicht, ob man überhaupt mahnt, oder ob man einfach wartet, wie die saftigen Überziehungsgebühren (1 € pro Buch und Tag!) immer mehr werden, bis man vielleicht einmal im Monat schaut, wo man langsam doch etwas unternehmen muss. Jedenfalls weiß ich, dass ich eine Karte mit Adressen, Matrikelnr., Handynr., E-Mail-Adresse (putzig, nicht? eine gültige E-Mai-Adresse verlangen, aber selbst noch mit Karteikarten arbeiten) und einigem mehr ausfüllen musste, die die dann behalten haben. Zusätzlich gibt es noch eine große "Lesekarte", die als Benutzerausweis dient und in die alle Bücher mit Fälligkeitsdatum und (tatsächlichem) Rückgabedatum eingetragen werden. Die hilft denen aber nichts, denn die bleibt ja bei mir. -- 78.51.104.184 20:15, 13. Feb. 2011 (CET)

Ich erinnere das von den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen so, das die Buchkarte, die immer im Buch steckte mit der Leserausweisnummer beschriftet wurde und dann im Karteikasten unter dem Tagesdatum des Rückgabetages (also im Normalfall heute plus 4 Wochen) verschwand. Man bekam immer eine Karte mit dem Rückgabedatum (vorgestempelt) mit, das machte das Wiederfinden der Buchkarte bei Rückgabe einfacher. Nach 4 Wochen sollte der Karteikasten an dieser Stelle leer sein, man wartete ein paar Tage (sicher auch nach Arbeitsanfall) und verschickte dann Mahnungen. Interessant war es immer, das man feststellte, das man das Buch bereits zur letzten Reise ausgeliehen hatte, oder das es offensichtlich andere Nutzer mit ähnlichen Interessengebieten gab, deren Lesernummer man immer wieder vorfand. Eine Kontrolle nach weiteren ausgeliehenen Büchern des gleichen Lesers oder gar eine Sperre bei heftiger Überziehung war technisch schwierig und lediglich mittels händischer Listen und Aufmerksamkeit am Ausgabeschalter möglich.
In England lernte ich ein etwas abgewandeltes System kennen. Man bekam 4 kleine Leserausweise, die in eine Tasche der Buchkarte gesteckt wurden. Damit war ein Nachverfolgen der Ausleiher nicht möglich und gleichzeitig das Ausleihvolumen auf eben 4 Bücher beschränkt. Ich denke, das man bei entsprechender Nachfrage aus mehr dieser Kärtchen bekommen hätte. --Eingangskontrolle 23:04, 13. Feb. 2011 (CET)

Das erinnert mich an die Werkzeugmarken, die es bei diversen Industriebetrieben und Universitätsinstituten zur Ausleihe von Werkzeug, Messgeräten etc gibt. Wer beim Ausscheiden aus dem Betrieb nicht alle Werkzeugmarken abgibt, muss einen bestimmten Schadenersatzbetrag zahlen. --Rôtkæppchen68 00:19, 14. Feb. 2011 (CET)

siehe auch: Bibliothekskatalog mfg --Gravitophoton 09:40, 14. Feb. 2011 (CET)

Wie lass ich das Konto sperren wenn die EC-Karte weg ist

--109.192.55.47 17:02, 13. Feb. 2011 (CET)

Bei der Zentrale Anlaufstelle zur Sperrung elektronischer Berechtigungen, Telefon 11 61 16. --Rôtkæppchen68 17:05, 13. Feb. 2011 (CET)
Besser zu merken: 116 116.--91.56.221.18 17:09, 13. Feb. 2011 (CET)
Das ist dieselbe Nummer, nur ohne DIN 5008Richtlinien für den Schriftsatz. --Rôtkæppchen68 17:33, 13. Feb. 2011 (CET)
lieber Nummer ohne DIN gemerkt als DIN gewusst aber Nummer nicht gemerkt .oO ...Sicherlich Post / FB 17:38, 13. Feb. 2011 (CET)
BK Das weiss ich auch, nur publizieren die Kartenfirmen diese Nummer bewusst ohne korinthenkackriges DIN mit 116 116, weil sich das besser einprägt. --91.56.221.18 17:42, 13. Feb. 2011 (CET)
Rotkaeppchen, wo in DIN 5008 steht denn das bitte? --Snevern (Mentorenprogramm) 18:35, 13. Feb. 2011 (CET)
Oops, da hab ich mich vertan. Es steht in den „Richtlinien für den Schriftsatz“, Duden 21. Aufl., S. 68: Gliederung von Nummern. --Rôtkæppchen68 18:57, 13. Feb. 2011 (CET)
Laut Rufnummer#Schreibweisen, Nationale Rufnummern, sagt DIN 5008 aktuell "Vorwahl, Leerstelle, Rufnummer, Bindestrich, Durchwahl", ansonsten gibt es laut DIN 5008 nur abgetrennte Ziffern bei Mehrwertdiensten, damit man leichter erkennen kann, wie teuer der Anruf wird. Das mit den Zweiergrüppchen war einmal. -- 78.43.71.225 19:01, 13. Feb. 2011 (CET)
Da hält sich außer mir ja sowieso niemand dran  Vorlage:Smiley/Wartung/:-p . --Rôtkæppchen68 19:22, 13. Feb. 2011 (CET)
Also ich finde die Unterteilung von Zifferngruppen in 2er bis 3er Einheiten extrem sinnvoll. --Itu 20:27, 13. Feb. 2011 (CET)

Zypern

Hallo braucht man bei einem Urlaub im Griechischen Teil von Zypern einen Reisepass? --77.23.49.3 18:00, 13. Feb. 2011 (CET)

Schau mal hier unter Einreisebestimmungen: Auswärtiges Amt. --тнояsтеn 18:13, 13. Feb. 2011 (CET)
Du brauchst nur einen Personalausweis, da Zypern (der griechische Teil) EU-Vollmitglied ist. --Voskos 18:16, 13. Feb. 2011 (CET)

Kolbe's Thermoscope-Manometer

 
Kolbe's Thermoscope-Manometer.JPG

Was ist denn das? Gibt es sowas mit diesem Namen? --Itu 18:11, 13. Feb. 2011 (CET)

Das hier auf Seite 595 rechts? http://www.archive.org/stream/pricelistno5023kohlrich#page/595/mode/1up --тнояsтеn 18:19, 13. Feb. 2011 (CET)
Da wird es "Differentialthermoskop" genannt: [29]. Und in der Erstveröffentlichung des Versuchs die deutsche Version dessen, was der oben verlinkte englische Katalog zutage fördert: "Differentialthermoskop" und "Doppel-Differentialthermoskop" ([30]). --тнояsтеn 18:25, 13. Feb. 2011 (CET)
Hier und hier gibt es ein Buch von Bruno Kolbe mit Versuchen zu diesem Apparat. --Rôtkæppchen68 18:24, 13. Feb. 2011 (CET)

Aha, ein Differentialthermoskop, wohl ein Gasthermometer, von vermutlich ausschliesslich historischer Bedeutung. Danke. In dieser Cat hat es dann nichts mehr verloren. raus --Itu 19:11, 13. Feb. 2011 (CET)

Zitat gesucht

Ich suche ein Zitat aus einem klassischen Buch (Goethe, Faust?) das soviel besagt wie: "was dem Lehrer erlaubt ist, ist dem Schüler noch lange nicht erlaubt". wer weiß was ich meine? danke --Tronkenburger 21:17, 13. Feb. 2011 (CET)

In der Formulierung kenne ich es nicht, aber die klassische Form ist das lateinische Quod licet Iovi non licet bovi. --Wrongfilter ... 21:25, 13. Feb. 2011 (CET)
Super, danke, des suchte ich.--Tronkenburger 21:29, 13. Feb. 2011 (CET)
In Torbergs Schüler Gerber spielt der Ausspruch eine bezeichnende Rolle im Verhältnis "Gott" Kupfers zu seinen Schülern und zu Gerber im Besonderen. Da Der Schüler Gerber Standartschullektüre ist, hast Du, Tronkenburg, es möglicherweise daher im Hinterkopf? --Dansker 22:12, 13. Feb. 2011 (CET) Wer spielt hier eigentlich ebenso unnötig und inflationär wie ungebeten mit dem Erledigt-Baustein rum?
Das bin ich, Begründung siehe meine alte Diskussionsseite. --91.22.255.119 23:03, 13. Feb. 2011 (CET)
Blödsinn, es gibt keine Diskussionsseite der IP 91.22.255.119. BerlinerSchule. 23:10, 13. Feb. 2011 (CET)
Ah, Du änderst Deine Diskussionsbeiträge, nachdem schon darauf geantwortet wurde. Jedenfalls hast Du - wie Dir andere schon sagten - in der Sache unrecht. BerlinerSchule. 23:14, 13. Feb. 2011 (CET)
Falsch, ich änderte ihn, bevor du darauf geantwortest hattest. --91.22.255.119 23:15, 13. Feb. 2011 (CET)
Mein langsamer alter Brauser ist offensichtlich nicht ip-fest. BerlinerSchule. 01:21, 14. Feb. 2011 (CET)

Internetanschluss "klappert"

Ab und zu beginnt mein PC, ein vibrierendes klapperndes Geräusch zu machen, ähnlich wie eine Klapperschlange. Wenn ich ein wenig am Ende des Kabels zwischen Kabelmodem und PC rüttle, hört es meistens auf. Nach ein paar Stunden geht das ganze aber wieder von vorne los. Das nervt. Ein Austausch dieses Verbindungskabels hat leider nichts gebracht und WLAN kommt wegen dem Verlust an Geschwindigkeit/Zuverlässigkeit nicht in Frage. Hat jemand einen Tipp, wie man das beheben könnte? (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) )

Modem kaputt? -- Ianusius Disk. Beiträge  21:34, 13. Feb. 2011 (CET)
(BK) Ich würde eher sagen, der Lüfter ist defekt. Und das mit dem "Am-Kabel-Rütteln" behebt das Problem eher zufällig, ein Berühren des Gehäuses oder ähnliches hat vielleicht den gleichen Effekt? --91.22.193.183 21:44, 13. Feb. 2011 (CET)

Nein, der Teil des Kabels klappert, der am PC angesteckt ist, und das leider bei jedem derartigen Kabel, das ich anstecke. Akustisch kommt das Geräusch vom Stecker und nicht aus dem Inneren des PC (Lüfter).

Dann tausch mal die Buchse in der der Stecker sitzt, vielleicht is da was kaputt. Oder zieh ihre Schrauben mal an, vielleicht sitzt sie etwas locker und klappert deshalb durch die PC-Vibrationen. --94.134.199.127 22:24, 13. Feb. 2011 (CET)
Was ist denn das für ein Kabel, das zu klappern imstande ist? Kannst Du das Kabel bzw den Stecker bitte beschreiben und/oder fotografieren? --Rôtkæppchen68 23:15, 13. Feb. 2011 (CET)

So ein Kabel ist das: http://bauwiki.tugraz.at/pub/Informatiklexikon/EtherNet/rj_45_cables.jpg (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 23:36, 13. Feb. 2011 (CET))

An diesen Steckverbindungen befindet sich an beiden Seiten (Stecker und Buchse) ein dünnes Schirmblech. Wenn dieses lose ist, könnte es zu klappern anfangen. --Rôtkæppchen68 00:16, 14. Feb. 2011 (CET)

Geld, Geld, schreit die Welt

Moin. Weiss jemand wieviel reales Geld (nicht aufm Papier(umgerechnet in Euro)) es auf der Welt gibt (offiziell natürlich, nicht Opas Sparstrumpf unterm Bett) ? -- Gary Dee 21:33, 13. Feb. 2011 (CET)

50 Billionen? 100? Auf jeden Fall sehr viele Schulden ... -- Ianusius Disk. Beiträge  21:35, 13. Feb. 2011 (CET)
Ianusius, wenn du es nicht weißt, musst du hier nicht antworten... --91.22.193.183 21:45, 13. Feb. 2011 (CET)
die Summe von Opas sparstrumpfgeldern ließe sich vermutlich sogar leichter berechnen als die anderen Geldmengen. Denn Opa hat Bargeld; sprich das wurde mal gedruckt :) - der deutsche Geldmengeartikel ist bei den Statistiken übersichtlich: en:Money supply bietet mehr, aber auch kein Zahl für die ganze Welt. ...Sicherlich Post / FB 22:03, 13. Feb. 2011 (CET)
Je nachdem, was du als Geld definierst. Bargeld, Guthaben auf dem Konto, Kapitalanlagen, Kredite, Aktien, Immobilien, Briefmarken, Gold, ... Der Artikel Geldmenge hilft dir vielleicht weiter. Gruß --stfn 22:12, 13. Feb. 2011 (CET)

Reales Geld, das was man anfassen kann. Bargeld. Ich meinte ja auch nicht: bis auf den letzten Pfennig (Toleranz könnte auch &/- 100 Milliarden sein). Aber Sicherlich hat wohl recht. -- Gary Dee 22:31, 13. Feb. 2011 (CET)

Hier findest du eine Tabelle von 2008: The Market Oracle - Global Money Supply Data and Comparison for 2008. Bargeld müsste M0 oder M1 bedeuten, das variiert je nach Land soweit ich das begriffen habe. Wie vertrauensvoll die Website ist weiß ich nicht. Gruß --stfn 23:13, 13. Feb. 2011 (CET)
Na, mal ein Anfang. Danke. -- Gary Dee 00:07, 14. Feb. 2011 (CET)
Sag hier mal bitte wie viel wenn dus ausgerechnet hast. --stfn 00:20, 14. Feb. 2011 (CET)
Würd ich gern, aber ich glaube ich wäre am 17. August 2017 noch nicht fertig mit rechnen, und bis dahin wird die Bilanz nicht mehr richtig sein :) -- Gary Dee 16:23, 14. Feb. 2011 (CET)

Tarifvertrag Anlagenmechaniker SHK

Irgendwie gelingt es mir nicht, die Infos aus Google herauszukitzeln. Kann mir jemand sagen, welcher Tarifvertrag für einen Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung, Klima in Niedersachsen im ersten Berufsjahr nach der Ausbildung relevant ist und ob es diesen Tarifvertrag online gibt und/oder was er besagt? Im Grunde such ich eine Angabe zum Stundenlohn (ich hab aber keine Ahnung, ob sich das so überhaupt angeben lässt, oder ob weitere Faktoren eine exakte Stundenlohn-Angabe gar nicht ermöglichen). --::Slomox:: >< 21:45, 13. Feb. 2011 (CET)

so es keiner weiß; IHK fragen!? ...Sicherlich Post / FB 22:04, 13. Feb. 2011 (CET)
Für NRW steht es im Artikel drin (Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik) Ich bezweifel, dass es in Niedersachsen soviel anders ist. Tarifverträge werden in der Regel nicht öffentlich zugänglich gemacht, da müsstest du schon zur IG Metall hingehen.--92.205.112.250 14:23, 14. Feb. 2011 (CET)

Notebook mit PC verbinden

Ich weiß, dass die Wikipedia-Auskunft kein Computerforum ist, aber leider konnte mir in einem solchen nicht geholfen werden.

Vor ein paar Tagen habe ich erstmals versucht, mein Notebook mit dem PC zu verbinden. Nach einigem herumgooglen und Informationen sammeln, dachte ich eigentlich, dass ich's raus hätte. Aber Pustekuchen!

Ich bin wie folgt vorgegangen: (auf beiden Rechnern ist XP Pro mit SP3 installiert)

1) PC und Notebook wurden mit einem Crosskabel verbunden.
2) Personal- und Windows-Firewall sind auf beiden Rechnern komplett deaktiviert bzw. beendet.
3) beide Rechner haben einen Namen (ohne Sonderzeichen) bekommen und sind der selben Arbeitsgruppe zugehörig (WORKGROUP).
4) beide LAN-Verbindungen sind wie folgt konfiguriert:
  • "Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke" ist aktiviert
  • PC-IP = 192.168.0.2 / Notebook-IP = 192.168.0.3
  • Subnetzmaske bei beiden Rechnern = 255.255.255.0
  • "LMHOSTS-Abfrage" und "NetBIOS über TCP/IP" deaktiviert
(Wenn ich "NetBIOS über TCP/IP" aktiviere, bekomme ich beim Versuch, in der Netzwerkumgebung die Arbeitsgruppencomputer anzeigen zu lassen, die Fehlermeldung: "Auf die Arbeitsgruppe "Workgroup" kann nicht zugegriffen werden. Sie haben eventuell keine Berechtigung diese Netzwerkressource zu verwenden. Wenden Sie sich an den Administrator des Servers, um herauszufinden, ob Sie über Berechtigungen verfügen.")
5) auf beiden Rechnern ist für diesen Zweck ein Benutzer gleichen Namens mit gleichem Kennwort eingerichtet.
6) auf beiden Rechnern ist jeweils ein Ordner freigegeben, für die der zuvor erstellte Benutzer Vollzugriff hat.
7) folgende Dienste sind (u.a.) gestartet:
  • Computerbrowser
  • DHCP-Client
(müssen zusätzlich weitere Dienste zwingend gestartet sein?)

Die LAN-Verbindung konnte bei beiden beiden Rechner hergestellt werden und es sind auch beide per Ping erreichbar. Allerdings sehe ich weder die Freigaben in der Netzwerkumgebung, noch kann ich auf selbige per Eingabe von "\\IP-Adresse" oder "\\Computername" im Explorer zugreifen. "net view \\Computername" in der Eingabeaufforderung eingegeben, gibt folgende Fehlermeldung aus: "Systemfehler 1231 aufgetreten. Das Netzlaufwerk ist nicht erreichbar. Weitere Informationen über die Behebung von Netzwerkproblemen finden Sie in der Windows-Hilfe."

Was läuft denn hier falsch?! Habe ich etwas vergessen?? --Balham Bongos 18:37, 7. Feb. 2011 (CET)

Ist der „Client für Microsoft-Netzwerke“ im Netzwerksetup eingerichtet? Der muss sein. --Rôtkæppchen68 18:45, 7. Feb. 2011 (CET)
"Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke" kann wohl auch nicht schaden. --A.Hellwig 18:48, 7. Feb. 2011 (CET)
Die hatte Balham Bongos oben ja schon eingerichtet. --Rôtkæppchen68 18:54, 7. Feb. 2011 (CET)
Upps, übersehen... --A.Hellwig 19:11, 7. Feb. 2011 (CET)
Ich weiß nicht, ob es schaden kann, aber NetBIOS brauchst du definitiv nicht. — Daniel FR (Séparée) 21:43, 7. Feb. 2011 (CET)
Irgendwie erscheint mir die letzte 0 in der Subnetz-Maske suspekt. Maskiert die nicht gerade die unterschiedlichen IPs der beiden Rechner aus? --PeterFrankfurt 03:38, 8. Feb. 2011 (CET)
Die Netzmaske erscheint ok. Es ist in diesem Falle sogar egal, ob ein Gateway eingetragen wird oder nicht. --Rôtkæppchen68 08:24, 8. Feb. 2011 (CET)
Wenn zwei Rechner nicht über einen Router, sondern direkt verbunden werden, bekommen sie keine DNS-Informationen - der jeweilige Rechner weiss also gar nicht, wie der andere Rechner heißt. Möglicherweise erwartet aber der DHCP-Client, daß solche Informationen zur Verfügung stehen. Ggf die IP in der hosts Datei eintragen. Falls das nicht funktioniert, würde ich versuchen, direkt Ressourcen zu verbinden, indem ich die IP-Adresse des Zielrechners verknüpfe, also Netzlaufwerk verbinden \\192.168.0.2\Freigabename und dabei Verbindung unter anderem Benutzernamen herstellen. Chiron McAnndra 23:09, 8. Feb. 2011 (CET)
Eine ferne Erinnerung aus Win98-Tagen: Oft musste man das BS mit der Nase darauf stoßen, dass da ein anderer Rechner ist, nämlich per Computer suchen in der Suchfunktion. Grüße 85.180.192.254 23:19, 8. Feb. 2011 (CET)
Für Windows 98 gab es auch das wunderbare directcc.exe (PC-Direktverbindung), was fast alles gemacht hat. Für Windows XP müsste es aber einen Netzwerkinstallationsassistenten geben, der das alles automatisch einstellen sollte, ohne größeres manuelles Gefummele. --Rôtkæppchen68 01:49, 9. Feb. 2011 (CET)

Vielen Dank für alle Antworten! Der Client für Microsoft-Netzwerke war tatsächlich auf dem Notebook nicht aktiviert, hat aber leider auch nichts gebracht. Muß wirklich zwingend auf beiden Rechnern ein gleichlautender Benutzer mit identischem Passwort eingerichtet sein, oder würde es auch reichen, wenn ich die entsprechenden Ordner für die Benutzergruppe Jeder freigebe? Wenn nein, so muß man aber doch nicht als dieser Benutzer angemeldet sein, um auf die Freigaben zugreifen zu können, oder? Noch was: Wenn Änderungen bei den TCP/IP-Eigenschaften vorgenommen, oder der Client für MS-Netzwerke und die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert, oder neue Benutzer angelegt werden... muß daraufhin die LAN-Verbindung getrennt und wiederhergestellt werden? Müssen weitere Netzwerkdienste oder -protokolle eingerichtet sein? Übrigens: Der Versuch, ein Netzlaufwerk per //IP-Adresse/Freigabe zu verbinden, hat nicht funktioniert und über die Computersuche wurde das Notebook leider auch nicht gefunden. Argh! und Grrr!! --Balham Bongos 17:36, 10. Feb. 2011 (CET)

Ich würde sagen, dass der Dienst Server (net start lanmanserver) auf zumindest einem Rechner auch noch gestartet gehört. Siehe dessen Beschreibung: „Unterstützt Datei-, Drucker- [...] Freigabe für diesen Computer über das Netzwerk“. NetBIOS, d.h. den Dienst TCP/IP-NetBIOS-Hilfsprogramm (net start lmhosts) wirst Du, entgegen Daniel FRs Aussage, auch brauchen. Da Du ja bei zwei direkt verbundenen Computern kein DNS z.V. hast, geschieht die Namensauflösung genau darüber (@Chiron: Ein Router alleine reicht dafür nicht. Da muss schon noch ein entsprechender Namensserver irgendwo dahinter dranhängen. Und der wird dann vom DNS-, nicht vom DHCP-, Client [a.k.a. Resolver] befragt). Ansonsten könntest Du die Rechner nur mit ihrer IP ansprechen, nicht über deren Computernamen und im Explorer werden sie dann meines Wissens auch nicht angezeigt.
Den DHCP-Client kannst Du aber in Deinem Fall deaktivieren. Du hast ja da keinen DHCP-Server als Gegenstück. Und die IP-Adressen der beiden ja auch statisch eingerichtet, so wie ich das oben entnehme.
Tatsache ist auch, dass solche Workgroup-Netze bis XP (Vista, 7 noch nicht probiert) sich öfter mal seltsam verhalten. Ich konnte z.B. von zwei bestimmten Rechnern mit XP immer nur einen als „Server“ betreiben. Der andere wurde vom Gegenüber, trotz grundsätzlich gleicher Netzwerkonfiguration nie erkannt.
Mit gleich eingerichteten Benutzernamen + Kennwort auf beiden Rechnern hat es bei mir immer funktioniert, und nur so, wenn ich mich recht erinnere. Freigabe für Jeder reicht da nicht, da das für angemeldete Benutzer gilt und Du ja ohne entsprechenden (gleichen) Benutzer gar nicht an den Rechner rankommst.
Doch, Du musst auf dem „Client“ als genau der (gleiche) Benutzer angemeldet sein, den es eben auf dem „Server“ auch gibt. Allein, dass der Benutzer auf dem „Client“ existiert, genügt nicht.
Nein, bei Änderungen an der Netzwerkkonfiguration genügt i.A. Bestätigen mit OK. So intelligent ist Windows schon, dass es z.B. beim Ändern des IP-Bezugs von statisch auf dynamisch sofort eine IP-Adresse von einem DHCP-Server zu ergattern versucht.
HTH. --Geri 00:39, 13. Feb. 2011 (CET)
Vielen Dank, Geri. Ich habe heute lange vor den beiden Rechnern gesessen und zumindest einen Teilerfolg erzielt. So habe ich es geschafft, die freigegebenen Ressourcen in der Netzwerkumgebung angezeigt zu bekommen, konnte allerdings nur auf die des Notebooks zugreifen. Beim Versuch, auf die des Hauptrechners zuzugreifen bekam ich die Fehlermeldung "Blahblahblah. Für diesen Befehl ist nicht genügend Serverspeicher verfügbar." ... habe aber per Google schon einen Lösungsansatz bekommen, den ich allerdings noch nicht ausprobieren konnte. Zu dem erwähnten Teilerfolg: Der Benutzer Gast wurde aktiviert und, über die Ordnereigenschaften, bei "Sicherheit" und "Freigabe", die Benutzergruppe "Jeder" eingetragen. Das habe ich wie folgt herausgefunden: Ich habe in den Ordneroptionen unter Ansicht die "Einfache Dateifreigabe" aktiviert, den Netzwerkinstallations-Assistenten drübergebügelt, die einfache Dateifreigabe wieder deaktiviert und geschaut, welche Änderungen vom Assistenten vorgenommen wurden. Um das ganze sicherer zu gestalten (obwohl es in meinem Fall nicht nötig wäre, da während die beiden Rechner verbunden sind keine Internetverbindung besteht) werde ich aber auch nochmal versuchen, einen speziellen Benutzer anzulegen, mit dem ich mich dann auf dem Client anmelden werde. Ich bin wirklich davon ausgegangen, es wäre ausreichend, wenn auf beiden Rechnern lediglich ein gleichlautender Benutzer angelegt ist. Tja, als Anfänger lernt man schnell dazu. Außerdem mussste in den TCP/IP-Eigenschaften der LAN-Verbindung der Dienst "Sunbelt Software Firewall NDIS IM Filter" deaktiviert sein, den meine Personal Firewall dahin installiert hat. Es hat nicht gereicht die PF zu deaktivieren und deren Dienst zu beenden. Und tatsächlich musste die NetBIOS-Option unter WINS auf "Standard" gesetzt sein. Ich habe das alles empirisch hin und her getestet. Tja, wenn man sowas alles vorher wüsste. Tststs. --Balham Bongos 21:44, 13. Feb. 2011 (CET)
Habe mich nochmal dran gesetzt und jetzt klappt alles. --Balham Bongos 19:20, 17. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Balham Bongos 19:20, 17. Feb. 2011 (CET)

Suchmaschine, um erstmalige Belegstellen eines Ausdrucks zu finden

Ich suche den ältesten Internetbeleg eines bestimmten Ausdrucks, der in jüngerer Zeit entstanden ist. Gibt es eine Suchmaschine, die mir die Suchergebnisse chronologisch bringt und zwar nach dem System: das älteste zuerst, das jüngste zuletzt? Vielleicht unter bestimmten Einstellungen bei "erweiterten Funktionen"?

Außerdem wäre mir wichtig, dass ich an relativ alte Internetbelege herankomme, im Idealfall auch an Belege aus den 1990er Jahren. Sind da manche Suchmaschinen besser als andere?

--Robert Sedlaczek 13:01, 12. Feb. 2011 (CET)

Versuch's mal bei http://www.metager.de. Auf der Seite kommt man an manche spezielle Suchmaschine, die auch dort sucht, wo Google es nicht tut. Ich habe da manchmal was gefunden, was die Müllhalde mir verschwiegen hat (konnte sie nicht oder sollte sie nicht? Ich weiß es nicht), auch die Maschine Mensch dort im Hintergrund ist manchmal recht hilfreich. --Gwexter 13:16, 12. Feb. 2011 (CET)
GMACKER.COM ... etwas runterscrollen ... da kann man Zeitbereiche einstellen. Ausserdem sind die Archive von DIE ZEIT und FAZ nützelich. Um welchen Begriff geht es denn ?? GEEZERnil nisi bene 13:26, 12. Feb. 2011 (CET)

Es geht um den Begriff Basiswappler (Parteimitarbeiter, der an der Basis höchst aktiv ist, aber keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Parteispitze hat; vermutlich in Österreich entstanden, aus meiner Sicht erstmals 1994 belegt, und zwar in einer Werbesendung der Grünen für die damaligen Parlamentswahlen. Könnte aber auch älter sein. Das Wort Wappler ist ein alter Mundartausdruck, eine Neuschöpfung ist die Kombination der Wörter "(Partei-)Basis" und "Wappler" (untüchtiger, tollpatschiger Mann; einer, der nicht ernst genommen wird). Die Verwendung in dem Werbespot der Grünen war ironisch gemeint, denn nach dem Selbstverständnis der Grünen trifft ja die Basis die Entscheidungen.

--Robert Sedlaczek 13:45, 12. Feb. 2011 (CET)

In Deutschland sagt man "Dackel" dazu... Komme auch nicht weiter zurück als deine jahresangabe. Öllinger taucht häufig im Zusammenhang auf. Eine andere Definition (im Web) ist "Basiswappler, das ist ein streitbarer Vertreter der Basis, der immer wieder aneckt und die Parteilinie und die Führung in Frage stellt."
Vielleicht mal Wiens grösste Zeitung freundlich anschreiben? Die haben doch sicherlich ein Archiv ...? Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 14:05, 12. Feb. 2011 (CET)


Wo hast Du diese Definition gefunden? Die ist nämlich nicht (!) abwertend.

--Robert Sedlaczek 14:21, 12. Feb. 2011 (CET)

http://derstandard.at/1282979804306/derStandardat-Interview-Wir-sind-hier-schon-laenger-eine-Volkspartei --Vsop 14:25, 12. Feb. 2011 (CET)

@Robert Sedlaczek: Wenn du schon dabei bist, forsche doch mal nach dem Wort „Enzyklokratie“. ^^ --Itu 17:01, 12. Feb. 2011 (CET)

Google kann auch nach Zeiträumen suchen und findet die ersten Treffer 2003/2004: [31]. --тнояsтеn 20:52, 13. Feb. 2011 (CET)

Abgleich von Wiki-Artikeln mit denen in anderen Sprachen

--178.190.46.25 20:22, 12. Feb. 2011 (CET) Ich habe bei einem Artikel im deutschsprachigen Wiki keinen Eintrag gefunden, d.h. es war nur eine Überschrift angelegt, aber kein Inhalt. Im englischem Wiki hingegen war ein guter Artikel zu dem Thema zu finden, allerdings in einer anderen Kategorie - d.h. überhaupt in einer anderen Struktur abgelegt. Warum werden diese "Wissenslücken" nicht synchronisiert aufgefüllt? Hat es Sinn, wenn ich zu diesem Thema den Inhalt des englishen Wikis ins deutsche Wiki "herüberhole"? Ausserdem hätte ich selbst auch etwas dazu beizutragen - aus englischer Literatur. Im englischem Wiki ist dazu kaum etwas mehr zu ergänzen, aber im deutschen Artikel ist wie gesagt nichts dazu zu finden.

LG

Peter

Es wäre nett, wenn Du den Namen des Artikel nennen würdest! Siehe dazu auch WP:IMP! -- Ianusius Disk. Beiträge 20:28, 12. Feb. 2011 (CET)
Antwortet nicht:  Vorlage:Smiley/Wartung/???  -- Ianusius Disk. Beiträge 20:57, 12. Feb. 2011 (CET)
Mit IMP ist eine Menge gesagt, unabhängig vom Thema. Die WP:RKs sind bei uns hier dann allerdings doch etwas strenger, aber wenn, dann gilt it's a Wiki, sei mutig und bau den Artikel ruhig aus! --MannMaus 21:14, 12. Feb. 2011 (CET)

Hallo,

hier der Artikellink im deutschen Wiki: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Typ_61&action=edit&redlink=1

und hier ein entsprechender Artikel aus dem englischem Wiki: http://en.wikipedia.org/wiki/Type_61

Wie ersichtlich, ist im deutschen Artikel nichts vorhanden, man könnte aber den englischen Teil übernehmen - ist meiner Meinung nach kaum etwas Neues hinzuzufügen. So hätte ich das gemeint.

LG

Peter --178.191.191.131 21:17, 12. Feb. 2011 (CET)

Im deutschen Artikel Typ 61 ist nicht nichts vorhanden, sondern er existiert noch nicht, erkennbar an der roten Schrift. --Rôtkæppchen68 21:27, 12. Feb. 2011 (CET)

Danke an Alle! Das war sehr hilfreich. Ich arbeite mich gerade mit Import(wünschen) und Ähnlichem durch. Peter --178.191.191.131 21:58, 12. Feb. 2011 (CET)

Und für die Zukunft: solche Fragen bitte unter WP:FZW stellen (siehe Kasten ganz oben auf dieser Seite). --91.22.193.183 21:08, 13. Feb. 2011 (CET)

Zusatzfrage: "Wieso Heavy Industries?"

fragt sich der geneigte Leser der de.wikipedia. Wieso nicht Mitsubishi Schwerindustrie? Und wie ich gerade sehe, gibt gab es nicht einmal eine Weiterleitung. -- Ian Dury Hit me  22:31, 12. Feb. 2011 (CET)

Keiner eine Idee? Ist es wirklich so selbstverständlich, eine japanische Firma – wie im Artikel geschehen – englisch zu bezeichnen und die deutsche Bezeichnung erst als drittes aufzuführen? -- Ian Dury Hit me  15:39, 13. Feb. 2011 (CET)
Die heißt nunmal auch in Deutschland so, siehe http://www.mitsubishi-heavy.de/c//content/107.html --тнояsтеn 21:06, 13. Feb. 2011 (CET)
Tatsächlich. Danke! -- Ian Dury Hit me  17:29, 15. Feb. 2011 (CET)

MySql - kostenlos?

Eins verstehe ich bei MySQL nicht. Vielleicht ist das für alle offensichtlich, aber nicht für mich.:-) Darf die "MySQL Community Edition", die kostenlos heruntergeladen werden kann, auch kommerziell kostenlos betrieben werden? --Grim.fandango 18:01, 13. Feb. 2011 (CET)

Ja, MySQL (die Community Edition) steht unter der GNU General Public License. Daneben gibt es noch andere kostenpflichtige proprietäre Lizenzen, die auch kommerziellen Support umfassen. --Voskos 18:14, 13. Feb. 2011 (CET)
Danke. Weder der WP-Artikel, noch die MySQL-Webseite sagt das so ausdrücklich aus. --Grim.fandango 18:17, 13. Feb. 2011 (CET)
Dass die Website das nicht so klar sagt, ist Absicht. Die wollen Menschen und Institutionen verunsichern, die dann "sicherheitshalber" bezahlen. --Eike 12:09, 14. Feb. 2011 (CET)
Der Artikel sagt das implizit sowohl in der Infobox als auch im Abschnitt "Beschreibung" durch die Erwähnung und Verlinkung der Artikel Mehrfachlizenzierung und GNU General Public License: Für den Vertrieb von MySQL Server verwendet MySQL AB/Sun ein duales Lizenzsystem: Einerseits ist das Programm eine freie Software, die unter der General Public License (GPL) steht, andererseits wird es auch unter einer kommerziellen Lizenz angeboten. --Millbart talk 12:15, 14. Feb. 2011 (CET)
Wobei GPL nicht automatisch umsonst bedeutet oder? --Grim.fandango 14:34, 15. Feb. 2011 (CET)
Lies doch einfach mal den GPL-Artikel. Die GNU General Public License (oft abgekürzt GPL, GGPL oder auch GNU GPL) ist eine von der Free Software Foundation herausgegebene Freie-Software-Lizenz mit Copyleft für die Lizenzierung freier Software, - dann noch freie Software. Und wenn du dann immer noch nicht glaubst, dass frei zwar prinzipiell nicht kostenfrei bedeutet, aber kostenfrei weitergebbar. (Die Distribution muss natürlich wer bezahlten). syrcro 14:45, 15. Feb. 2011 (CET)
Jein. GPL heißt nicht, dass jeder es dir schenken muss - GPL heißt aber, dass jeder es dir schenken darf. Du wirst bei GPL-Software immer jemanden finden, der bereit ist, sie dir zu schenken. --Eike 15:57, 15. Feb. 2011 (CET)

Wozu gibt es heute noch Gesetzbücher und warum ist es so schwer, die Gesetze dahineinzupacken?

Über Antworten auf die Frage würde ich mich freuen… …oben habe ich auf eine andere Frage viele Antworten auf ganz andere Fragen bekommen und knapp eine halbe auf die eigentliche Frage…

Also: Es gibt – wenn ich das richtig verstanden habe – (deutsche) Gesetzbücher (wie das BGB) und es gibt auch Gesetze, die in kein Gesetzbuch gehören, sondern mehr so verloren in der Landschaft herumstehen. Da hätte ich als Laie schon mal die Frage, warum die nicht – nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger - automatisch in das zuständige Gesetzbuch gelangen (Frage 1).

Dann gibt es Bemühungen um ein derartiges Hineinpacken, wie die im Rahmen der Schuldrechtsmodernisierung, bei der das AGBG in das BGB eingefügt wurde.

Andererseits scheinen beispielsweise die Bemühungen um ein Umweltgesetzbuch erfolglos zu bleiben. Die einzelnen Gesetze gibt es aber (nehme ich mal an) und sie gelten.

Warum ist es nun einerseits so wichtig (Frage 2), andererseits so schwierig (Frage 3), Gesetze in ein Gesetzbuch zu packen?

Mir (Laie) scheint es nicht so wichtig zu sein, denn das Gesetz gilt ja, egal wo es steht. Und mit einer einfachen Datenbank spart man sich auch papierene Verweise auf Gesetzestexte, die nicht gerade nebeneinander im Band oder auf dem Regal stehen.

Andererseits so schwierig: Warum kann man in so ein neues Gesetzbuch nicht einfach die vorhandenen Gesetze hineintun und dann weitere Ergänzungen einfach dazupacken? Aus den Artikeln geht es nicht hervor. Kann das mal ein Jurist laientauglich erklären? Danke, BerlinerSchule. 22:05, 13. Feb. 2011 (CET)

Ein Gesetzbuch ist von der Idee her etwas "Größeres" als ein einfaches Gesetz - aber keineswegs immer sind Gesetzbücher deswegen auch länger als einfache Gesetze. Früher mal hatte "der Gesetzgeber" Großes vor - er wollte Gesetze schaffen, die lange Bestand haben und möglichst umfassend das entsprechende Gebiet regeln. Bestes Beispiel: das Bürgerliche Gesetzbuch, das extra 1900 in Kraft trat (obwohl's vorher schon fertig war), um die besondere Bedeutung zu betonen. Ist gelungen - das BGB gilt immer noch, und es galt (mit gewissen Änderungen) im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, dem Dritten Reich, der Bundesrepublik Deutschland, der DDR (anfangs zumindest) und im "wiedervereinigten" Deutschland. Wenn der Gesetzgeber sowas heute plant, wird's meistens Murks. Das Sozialgesetzbuch zum Beispiel ist so ein Riesen-Werk - und gleichzeitig Flickschusterei. Außerdem ist es noch nicht mal "durchnummeriert" wie das BGB, sondern in lauter einzelne Bücher zersplittert.
Nun zu den Fragen:
(1) Ein beliebiges Gesetz kann nicht automatisch nach Veröffentlichung in das entsprechende Gesetzbuch gelangen, weil es nicht für jedes Gesetz ein dazu passendes Gesetzbuch gibt. Also muss im jeweiligen Gesetz ausdrücklich angeordnet werden, ob und wenn ja in welches Gesetzbuch es soll. Steht das drin, dann passiert das auch. Steht das nicht drin, bleibt's halt für sich alleine als gesetzbuchloses Gesetz.
(2) Warum es wichtig ist? Wer sagt, dass es wichtig ist, Gesetze in Gesetzbüchern zusammenzufassen? Es ist nicht wirklich wichtig.
(3) Gesetzbücher (oder besser gesagt: größere Gesetzesvorhaben, die auf Langlebigkeit angelegt sind) sind schwierig. Politik dagegen ist in unserer modernen Demokratie kurzlebig; sie hechelt von Wahlkampf zu Wahlkampf und reagiert mehr oder weniger kopflos auf Ereignisse und gesellschaftliche Entwicklungen. Mehr als zwei Legislaturperioden steht kaum eine Regierung durch, und selbst dann werden von den theoretisch 8 Jahren (im Falle des Bundesgesetzgebers) die ersten ein bis zwei für hastige Korrekturen der von der Vorgängerregierung gemachten Gesetze verschwendet, von den übrigen weiß man ja vorher nicht, dass man so viel Zeit haben wird (ist ja eine Wiederwahl nötig), und außerdem wird auch immer mal wieder auf eine wichtige andere Wahl (z.B. Landtagswahlen) Rücksicht genommen. Den langen Atem für ein größeres Gesetzesvorhaben hat eine Regierung daher allenfalls dann, wenn es inhaltlich bei den neuralgischen Punkten Konsens mit der Opposition gibt. Und wann ist das denn schon jemals der Fall? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:30, 13. Feb. 2011 (CET)
Wahrscheinlich nicht genau das, worauf du hinaus willst, aber es gibt durchaus solche "Gesetzbücher". Allerdings nicht vollständig und auch nicht vom GEsetzgeber herausgegeben, aber der interessierte Laie findet z.B. in den Beck-Taschenbücher ("Europarecht", "Umweltrecht", ...) alle relevanten Gesetze und Verordnungen kompakt in einem Werk. --91.22.255.119 23:33, 13. Feb. 2011 (CET)
@91.22.255.119: Nein, hat damit nichts zu tun, trotzdem besten Dank.
@Snevern: "Wer sagt, dass es wichtig ist, Gesetze in Gesetzbüchern zusammenzufassen?" - Ich nicht, aber bei den beiden Beispielen bekam ich so den Eindruck, man hielte das für wichtig. Die Integration des AGBG ins BGB wird beschrieben, als sei sie eine epochemachende Tat gewesen. Und das Nichtzustandekommen des Umweltgesetzbuches wird beweint - aber ich gehe mal davon aus, dass der Zweck dieses Umweltgesetzbuches durch die einzelnen Gesetze ebenso erfüllt wird, also die Umwelt nicht etwa deshalb weniger geschützt wird - ist das richtig? BerlinerSchule. 23:52, 13. Feb. 2011 (CET)
Ja, das ist richtig. Es macht für die Wirkung oder Wirksamkeit eines Gesetzes überhaupt keinen Unterschied, ob es Teil eines Gesetzbuches ist (bzw. selbst als Gesetzbuch bezeichnet wird) oder nicht.
Und was die Bezeichnung von (gelungenen oder geplanten) Gesetzesänderungen als "epochemachend" oder beweinenswert angeht: Das ist wohl eher eine Frage des politischen Standpunkts als der wirklichen gesetzgeberischen Bedeutung. Selbst das neue "Energiekonzept" wurde als epochemachend beschrieben, und jedes neue Rumgepfusche am Gesundheitswesen wird gewissermaßen als der Durchbruch auf dem Weg zu einem gerechten und bezahlbaren Gesundheitssystem gefeiert - wenn man die jeweilige Regierungspartei befragt. Die Opposition sieht das natürlich regelmäßig völlig anders. Die Integration des AGBG ins BGB war jedenfalls mit Sicherheit nicht epochemachend, sondern für sich allein genommen völlig bedeutungslos. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:47, 14. Feb. 2011 (CET)
Das ist alles überzeugend. Aber gibt es da jemanden, den man zitieren kann? Und möglichst nach onleinigen Quellen? Also irgendeinen wichtigen Juristen, der geschrieben hat, man solle sich nicht so haben mit den Büchern, wichtig sei das einzelne Gesetz, und auch diese AGBG->BGB-Integration sei nicht an sich wichtig gewesen? Danke nochmal, BerlinerSchule. 10:25, 16. Feb. 2011 (CET)
Damit kann ich leider nicht dienen. Diese theoretischen Überlegungen zur gesetzgeberischen Vorgehensweise bei der Kodifikation des Rechts sind für die praktische Arbeit mit ebendiesem Recht für mich persönlich nicht wichtig genug (obwohl ich davon überzeugt bin, dass sich Gelehrte finden ließen, die sich dazu ausgelassen haben).
Aber zur Qualität moderner Gesetzgebung empfehle ich Heinrich Honsell in Staudinger, BGB, Eckpfeiler des Zivilrechts, 2005, Einleitung, S. 16 unten, "Charakter des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes" (online unter google-books zu finden [32]). Da geht's allerdings leider nicht um Gesetz vs. Gesetzbuch, sondern um "gute" vs. "moderne" gesetzgeberische Qualität. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:47, 16. Feb. 2011 (CET)

Kann sich in Zitronensaft ein Pilz festsetzen?

Der Saft ist schon länger geöffnet (Januar), war aber immer kühl gelagert. Haltbar ist er noch bis 22.11. Er schmeckt ganz normal. Beim Eingiessen fiel mir ein fadiges weisses Gebilde auf, das sich nicht durch Schütteln auflöste. Ich hab es rausgefischt, es ist leicht schleimig und sieht so ein wenig nach feinem Wurzelgewebe aus. Es sieht nicht wirklich aus wie Fruchtfleisch, zumal der Saft aus Kontentrat ist. Aber Zitronensaft ist doch derart sauer, kann da was überleben? --92.202.3.41 23:15, 13. Feb. 2011 (CET)

Das Haltbarkeitsdatum gilt für die ungeöffnete Flasche. Geöffnet ist die Haltbarkeit sehr begrenzt. Was du da gezüchtet hast, wird eine Bakterien- oder Pilzkolonie sein. Es gibt da durchaus Vertreter, die den Säuregehalt aushalten. Rainer Z ... 23:20, 13. Feb. 2011 (CET)
(BK) Vor dem klicken bitte Speibeutel bereithalten. --Rôtkæppchen68 23:22, 13. Feb. 2011 (CET)
Wo ich jetzt so drüber nachdenk, Kefir ist ja eigentlich was ähnliches, nur mit viel weniger Säure? (Dass die Haltbarkeit nicht mehr gilt, wenn offen ist, ist schon klar, war nur so als Indiz, dass die Flasche nicht schon ewig rumsteht, sondern frisch ist) Verschimmelte Zitronen find ich nicht vergleichbar, da ist ja die Säure zumindest teilweise schon abgebaut. --92.202.3.41 23:31, 13. Feb. 2011 (CET)
helicobacter pylori + Yersinia enterocolitica + Candida albicans finden säure gut, sagt google... - ob der niedrigen konkurrenz, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 23:55, 13. Feb. 2011 (CET)
@92, ich hab schon verschimmelten Zitronensaft gesehen, hab aber auf die Schnelle kein Foto gefunden. Übrigens wird Citronensäure, sowohl die technische als auch die lebensmittelige, mit Hilfe von ... tamtaramtaram ... Schimmelpilzen gewonnen, also warum sollten sie sie dann nicht abkönnen? --Rôtkæppchen68 23:59, 13. Feb. 2011 (CET)
kommt wohl auch auf die konzentration an... bei der alloholischen gärung z B... aber es gibt echt extreme mini tierchen: bärtierchen + archaebakterien... --Heimschützenzentrum (?) 00:13, 14. Feb. 2011 (CET)
Noch etwas zum pH-Wert. Laut en:Lemon juice hat Zitronensaft einen pH-Wert von 2. Laut Citronensäure wird ein pH-Wert kleiner 3 zur biotechnischen Citronensäureherstellung benötigt, damit die Aconitase im Citratzyklus gehemmt wird und die entstehende Citronensäure nicht weiter verstoffwechselt wird. Es ist also möglich. --Rôtkæppchen68 00:11, 14. Feb. 2011 (CET)
oki doke... --Heimschützenzentrum (?) 00:14, 14. Feb. 2011 (CET)
Auch die meisten anderen Obstsorten enthalten viel Säure - frag mal Deinen Zahnarzt oder -schmelz. Und eben genug Zucker, um dem Schimmel was zu bieten. BerlinerSchule. 00:16, 14. Feb. 2011 (CET)
Hm, stimmt ja. Essig wird ja auch von Bakterien erzeugt, die dann aber bei einer gewissen Säurekonzentration absterben. Da Zitronensaft weniger sauer ist als Haushaltsessig, also irgendwie logisch. Das Gebilde ist aber gut 6 cm lang und hat sowas wie einen Hauptstrang und Nebenstränge. Kriegen wir noch genauer raus, was das sein kann? Oder ist das ein eher typisches Myzel? Die 3 von Heimschützenzentrum genannten sind ja eher ein Fall fürs Mikroskop? Redaktion Biologie fragen? --92.202.3.41 00:48, 14. Feb. 2011 (CET)
au ja - biologen fragen... oben steht, dass bakterien auch haufen bilden, wenn man sie lässt (untebem mikroskop geht das nich so gut)... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 14. Feb. 2011 (CET)
wenn es Fäden zieht ist es Schimmelpilz. Achtung, viele Obstschimmel produzieren Toxine, teilweise krebserregend (zB Aflatoxine). Rausschneiden wäre mir da zu riskant. Auch die EU hat Grenzwerte für Fruchtsaft-Toxine deswegen. -- Ayacop 09:10, 14. Feb. 2011 (CET)
<quetsch>*scnr* Kann man aus Saft etwas herausschneiden? --Rôtkæppchen68 10:09, 14. Feb. 2011 (CET)</quetsch>

vielleicht ist so einer dabei;): Extremophile. --Gravitophoton 09:47, 14. Feb. 2011 (CET)

Nach der Lektüre von "Mr. Bloomfield's Orchard - The mysterious world of mushrooms, molds and mycologists" kommt man eigentlich zu der Überzeugung, dass Pilze früher oder später alles biologische Material (... dazu gehören auch WP-Autoren...) in Angriff nehmen.
Ich habe die Frage mal an einen Mykologen weitergeleitet, nachdem ich im Web mit "lemonade" und "fruit juice" nichts Konkretes gefunden habe...
... dabei auf interessante, hier noch nicht behandelte Fragen gestossen wie: How long can a goldfish / whale survive in lemonade? ... GEEZERnil nisi bene 10:22, 14. Feb. 2011 (CET)
Addendum: Seine Meinung: "Many different ones. If it is in the kitchen it is probably a Penicillium, they can grow on sweet stuff and they are all over the place... " ... und wächst auch gut im Sauren... GEEZERnil nisi bene 14:31, 14. Feb. 2011 (CET)
Mach ein Foto und stell es auf WP:RBIO/B --91.22.202.234 10:41, 14. Feb. 2011 (CET)
Super Hinweis, es geht ja auch eindeutig um Speisepilze *facepalm* -91.22.205.251 23:59, 15. Feb. 2011 (CET)

Initiative Schutz vor Waffengewalt

Ich las gerade [33] Zwischen 1969 und 2004 erschossen sich in der Schweiz 12 174 Personen. Die Initiative soll unter anderem eine zentrale Aufbewahrung der aktuell ausgegebenen 1,4 Mio. Armeewaffen bewirken um Gewalttaten zu verhindern. Auf der Seite kann man dann Dokumente und Studien herunterladen. In dieser Studie [34] über den Missbrauch von Armeewaffen finden sich aber im Verhältnis zur Zahl der ausgegebenen Armeewaffen eine statistisch nahezu irrelevante Anzahl an Missbräuchen. In den betrachteten vier Jahren gibt es auch nur vier Suizide mit den Armeewaffen, ähnlich viele Tote oder versuchte Tötungen. Stimmt die erste Zahl nicht oder ist die Studie nur ein exemplarischer Auszug und nicht vollständig. --85.181.219.45 19:48, 10. Feb. 2011 (CET)

Hast du bei denen schon angefragt? Die schieß beißen bestimmt nicht. --Eike 20:38, 10. Feb. 2011 (CET)
Schaut nach Fehlschluß aus. O.J.S hat seine Frau geschlagen, sein Verteidiger sagt, die wenigsten Mörder schlagen ihre Frau,ODER ist "Cannabis eine Einstiegsdroge?". --> das ist die falsche Bezugsgröße. lg, --^°^ .sprichmit nerd 21:00, 10. Feb. 2011 (CET)
Dass die Befürworter der Initiative ihren Statistiken einen gewissen Spin verleihen, erstaunt nicht. Politiker halt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:35, 10. Feb. 2011 (CET)

Das Szenario ist durchaus vorstellbar - Armeewaffen sind vornehmlich unhandliche Langwaffen, die sich für Sellbstmorde nicht wirklich eignen. Eine Armeewaffe im Haus zu haben, bedeutet nicht automatisch, daß man sich auch für diese entscheidet, wenn man sich selbst erschiessen will. Chiron McAnndra 13:51, 11. Feb. 2011 (CET)

Ein Prof. sieht einen: zw. der Verfügbarkeit und der "Führungsrolle" der Ch. im erweiterten Suizid.[35](stream) lg, --^°^ .sprichmit nerd 20:38, 11. Feb. 2011 (CET)

Das hat aber in der Schweiz wenig zu sagen. Hab eben mit einem Schweizer gesprochen: Reservepflichtige Armeeangehörige haben ihre Standardwaffe zu Hause. Und daas man sich damit sehr wohl umbringen kann beweist der Film Full Metal Jacket --Ironhoof 16:06, 11. Feb. 2011 (CET)

Es werden übrigens auch Kurzwaffen ausgegeben. Und die Anzahl im zugehörigen Artikel genannten Suizide, stimmt nur vage mit der obigen Statistik überein. Ebenso unterscheiden sich die Angaben über die Anzahl der angeblich ausgegebenen Waffen gleich um mehrere Millionen. Der Hinweis das Suizid der häufigste Missbrauch der Waffen ist, stimmt laut Statistik ebenfalls nicht. Genaugenommen ist das einer der Seltensten der Missbräuche. (wenn die Statistik stimmt) Die Statistik passt nicht zu den Behauptungen auf der Seite der Initiative und beides nicht zum Wikipediaartikel. Schweizer_Armee --FNORD 16:56, 11. Feb. 2011 (CET)
Das Ziel der verlinkten Seite ist ja auch nicht die neutrale Information. Das Ziel der Seite ist, die Leser davon zu überzeugen, für die Initiative zu stimmen. Verlässliche Daten kann man in solchen Fällen nur bedingt erwarten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:53, 11. Feb. 2011 (CET)
PS: Die Seite hat ihr Ziel offenbar nicht erreicht. --Cú Faoil RM-RH 19:08, 14. Feb. 2011 (CET)
Leider nein. Zur erwähnten Studie: die Zahl ist deshalb so klein, weil in den Statistiken der meisten Kantone überhaupt nicht ausgewiesen wird, woher die verwendeten Schusswaffen stammen.[1] Akkurater dürfte die kürzlich vorgelegte Studie der Schweizer Ärztevereinigung FMH sein, die von annähernd 50% Armeewaffen bei Suiziden mit Schusswaffen ausgeht. Hinzu kommt, dass die Schweizer den höchsten Anteil von Suiziden durch Schusswaffen in Europa hält - 34% aller Selbstmörder erschiessen sich in der Schweiz - statt wie die Briten einfach ranzige Pommes Frites zu essen ;). --Nico b. 13:46, 17. Feb. 2011 (CET)
Hätte die FMH keine Abstimmungsparole ausgegeben, wäre die Glaubwürdigkeit ihrer Statistik höher als die der verlinkten Seite ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:24, 17. Feb. 2011 (CET)
  1. http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Polizei-bestaetigt-ungenaue-Angaben-in-ArmeewaffenStatistik/story/21098352
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Hängeklo

Wir renovieren gerade ein Badezimmer komplett. Die eigentliche Idee war, dann auch ein modernes Hängeklo einzubauen. Nun haben wir beim Fliesenabriss (mittels Boschhammer) feststellen müssen, daß hinter dem "Kloplatz" eine 10-cm-Porenbetonwand steht, die in sich schon so instabil war, daß ein Stein verschoben wurde und auf der anderen Seite der Putz rausgedrückt wurde. An so einer Wand ein Klo zu befestigen ist bestimmt keine gute Idee.... Frage: ist damit das Unternehmen Hängeklo gestorben, oder kennt jemand eine Lösung?!? (z.B. durch ein Hängeklo, daß über einen Boden-L-Träger steht.) Nebenfrage: ich werde im Internet nicht schlau draus: bekommen wir vielleicht auch noch Probleme das Klo mit den vorhandene Anschlüssen zu verbinden oder "schafft das der Klempner schon"--79.192.108.169 19:36, 11. Feb. 2011 (CET)

Für diese Hängeklos gibt es Tragegestelle aus Metallprofilen mit integriertem Spülkasten, die auf dem Fußboden stehen und daher keine große Wandstabilität benötigen. Deine Ytongwand, wenn sie 10 cm stark ist, dürfte dafür ausreichen, wenn du genügend lange 12er-Dübel verwendest. Den ausgebrochenen Stein solltest du sauber entfernen und einen neuen, kleiner gesägten, wegen der Fugen mit Spezialmörtel einkleben. --Schlesinger schreib! 19:45, 11. Feb. 2011 (CET)
Zum Dübeln nicht gewöhnliche 12mm-Dübel, sondern lieber Spezialanker für Porenbeton nehmen. -- Janka 20:04, 11. Feb. 2011 (CET)
Hängeklo ist nicht gestorben, muss halt anders montiert werden. Dafür gibt es Installationssystem von verschiedenen Herstellern [36][37]. Sowas verwendet man z.B. auch in Tragegestellen beim Trockenbau, wo die Wand selbst nichts trägt. (Echte) Sanitärfachleute können die Dinger besorgen. Die Anschlüsse sind genormt, sodass WC-Schüsseln problemlos montiert werden können. Alternativ dazu kann man auch den unteren Teil der Mauer neu aufmauern (wenn sie eh schon bröckelt). Ich habe einen Bekannten, der die Vorwand hinter der Schüssel sogar ausbetoniert hat - das halte ich aber für übertrieben. - Grüße --MMG 23:43, 11. Feb. 2011 (CET)
Nur am Rande: „Hängeklos“ sind vielleicht schick, aber technisch gesehen Unfug. Rainer Z ... 23:39, 11. Feb. 2011 (CET)
Wieso? Im Objektbau werden die Dinger regelmäßig eingesetzt, weil leicht unter ihnen durchgewischt werden kann, was erheblich Unterhaltskosten spart. Und auch im Wohnungsbau zahlt sich das aus. - Grüße --23:45, 11. Feb. 2011 (CET)
@Rainer, bei Hängeplumpsklos sehe ich das ja noch ein, aber bei Hängewasserklosetts sollten die physikalisch-technischen Probleme doch in den Griff zu bekommen sein. --Rôtkæppchen68 01:45, 12. Feb. 2011 (CET)
Beim Wasserklosett ist der Abgang sowieso nach hinten, egal ob die Schüssel an der Wand hängt oder auf dem Boden steht. - Grüße --MMG 15:54, 14. Feb. 2011 (CET)
Nein, gibt auch Schüsseln mit Rohrstutzen nach unten (natürlich nach dem Siphon). --91.22.221.126 16:55, 14. Feb. 2011 (CET)
Gibt es auch, es gibt auch Schüsseln ohne Siphon[38] und sogar Schüsseln ohne Abgang [39][40]. Gängig ist der Abgang sowohl beim Hänge- als auch beim Standklo nach hinten, und daher bleibt also immer noch die Frage unbeantwortet, warum ein Hängeklo technisch gesehen Unfug sein soll. Da das aber eine Einzelmeinung war, ist das Thema hier wohl durch, oder?- Grüße --MMG 23:23, 17. Feb. 2011 (CET)
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KUbuntu 10.04 LTS - Druckdialoge in Firefox und Thunderbird

Warum sind ein einem auf deutsch gestellten KUbuntu 10.04 LTS die Druckdialoge in Firefox und Thunderbird englisch, obwohl der Rest (Menüzeile etc.) auf deutsch dargestellt wird? Und wie lässt sich das beheben?

Im Adobe Reader-Druckdialog ist wenigstens "nur" der Abbrechen-Knopf englisch ("Cancel"), und bei Okular (wohl der Nachfolger von kpdf) und OpenOffice ist der Dialog komplett in Deutsch, so wie es sein soll.

--78.43.71.225 15:20, 12. Feb. 2011 (CET)

Vermutlich, weil die Übersetzungsdateien für das jeweilige Paket nicht auf dem neuesten Stand sind. Ein Online-Update sollte dies beheben. Wenn nicht, ist das ein Bug, den du bei Kubuntu eintüten solltest. -- Janka 00:20, 13. Feb. 2011 (CET)
Updates sind alle drin. Könnte das bitte noch jemand anderes mit KUbuntu 10.04 LTS verifizieren? Nicht, dass ich bei mir nur unbewusst irgendwas verbogen habe oder ein Päckchen fehlt. Ich will die Maintainer ja nicht mit einem Bug belästigen, an dem ich schuld bin und der nur bei mir auftritt (wobei ich es unter 32- und 64-Bit feststelle, aber vielleicht mache ich ja bei der Installation irgendwas grundlegendes falsch). -- 78.43.71.225 13:39, 13. Feb. 2011 (CET)
Das kannst Du selbst testen indem Du entweder das System ein zweites Mal auf einer anderen Partition mit eigenem und neuen /home oder in einer VirtualBox installierst. --Millbart talk 12:18, 14. Feb. 2011 (CET)
Das hilft aber nicht dagegen, dass ich vielleicht unbewusst immer den gleichen Fehler bei der Installation mache. Deswegen die Bitte, dass es noch jemand ausprobiert. -- 78.43.71.225 13:54, 14. Feb. 2011 (CET)
Ich habe "nur" Debian squeeze. Da ist iceweasel-l10n-de (Firefox heißt ja bei Debian "iceweasel") in Version 1:3.6.13+debian-1 installiert - und der Dialog, der auf "Datei" => "Drucken..." folgt, ist auf Deutsch. (Mit den Reitern "Allgemein", "Seite Einrichten" und so weiter - auf dass wir denselben meinen.) Der Dialog könnte von gtk2 stammen (es wird ein libprintbackend-file aufgerufen), aber dafür habe ich kein eigenes Lokalisationspaket gefunden. --Eike 23:05, 16. Feb. 2011 (CET)
Laut Strace werden die Strings aus dieser Datei geholt: /usr/share/cups/locale/de/cups_de.po. Die kommt aus dem Paket cups-common. --Eike 08:58, 17. Feb. 2011 (CET)
Druckst du mit CUPS? --Eike 11:52, 17. Feb. 2011 (CET)
So, noch mal von vorn...
Der Text kommt nicht von CUPS, sondern von Firefox/Iceweasel selbst. Zu finden ist er bei mir in der Datei /usr/lib/iceweasel/extensions/langpack-de@firefox.mozilla.org/chrome/de.jar. Das Paket dazu heißt bei Debian iceweasel-l10n-de.
Bei Ubuntu müsste es das Paket language-pack-de-base sein. Die Datei liegt dann unter /usr/lib/firefox-addons/extensions/langpack-de@firefox-3.6.ubuntu.com/chrome/de.jar.
Versuch mal rgrep -r "Skalierung ignorieren" /usr/lib/firefox-addons/. Bei mir ist das Ergebnis "Übereinstimmungen in Binärdatei /usr/lib/iceweasel/extensions/langpack-de@firefox.mozilla.org/chrome/de.jar."
--Eike 18:48, 17. Feb. 2011 (CET)
Ich kann das Problem der IP unter Kubuntu 10.10 mit Firefox nachvollziehen. rgrep liefert bei mir kein Ergebnis, nur eine Warnung:
grep: Warnung: /usr/lib/firefox-addons/searchplugins/common: Rekursive Verzeichnisschleife.
Grüße, --ireas :disk: :bew: 18:56, 17. Feb. 2011 (CET)
Ich hab die Ubuntu-Datei jetzt mal runtergeladen. Ich kann den Druckdialog auch nicht "ergreppen" - und sie ist nur halb so groß wie die von Debian. Die neueste Version sieht (größenmäßig) auch nicht besser aus. Man könnte eine Fehlermeldung schreiben und/oder probieren, die entsprechenden Debian-Pakete unter Ubuntu zu installieren... Wobei... Da Ubuntu (seltsamerweise) die Übersetzungen mehrerer Programme in ein Paket legt, könnte sich da leicht was ins Gehege kommen... --Eike 19:07, 17. Feb. 2011 (CET)
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Öl in Schweden

http://www.kth.se/aktuellt/lattare-att-hitta-olja-1.43372?l=en_UK

Ham die schon was gefunden? Gibt es schon weitere Erkenntnisse? Peer-Review? Oder doch eher, wie man so schön sagt, Außenseitertheorie? --Robin Goblin 18:45, 12. Feb. 2011 (CET)

Hier gibts ein neueres Paper vom Herrn Kutcherov. Würde ich aber nicht allzu viel drauf geben.--JBo Disk Hilfe ? ± 15:42, 13. Feb. 2011 (CET)
Seitdem Alfred Treibs 1934 Porphyrine (Verbindungen die aus dem Abbau von Chlorophyll entstehen) im Erdöl nachweisen konnte, ist der Keks mit der anorganischen Entstehung gegessen. Es gibt aber tatsächlich Kohlendioxid-Ausgasungen des Erdmantels (z. B. bei Spa), die haben aber eine eindeutige Isotopensignatur mit hohen Anteilen an 13C. Soweit mit bekannt, hat noch niemand Erdöl mit hohen 13C-Gehalten gefunden. --Diorit 07:32, 18. Feb. 2011 (CET)
(SCNR) Öl in Schweden --Lars BeckBewerten 14:29, 19. Feb. 2011 (CET)